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  Neugier, die mich treibt
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OsuMeibiWei Volljährigkeit geprüft
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Ich lebe meine Träume !

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  RE: Neugier, die mich treibt Datum:12.08.09 22:57 IP: gespeichert Moderator melden


Herrin Nadine,

die Möglichkeit bekommt sie nicht. Denn wenig später standen wir mit einem geplatzten Reifen auf einer einsamen Landstrasse. Und als die Sonne aufging, lächelte uns freundlich ein Dinosaurier aus einem nahegelegenen Freizeitpark an.
Eine echt filmreife Szene.

Lg
OsuMeibiWei




Vieles lebten sie aus, doch nicht alles war gut. Und nachdem Herrin Abies immer mehr in den Vordergrund rückte,ließen auch die Experimente nach. Ein Chataustausch mit ihr zeigt, wie wir uns immer mehr voneinander entfernten:


Esda: Ein bisschen mußt du schon auf mich auch aufpassen

Dana: Wie soll eine Sklavin,die in ihren eigenen Gefühlen schwimmt auf eine angehende Herrin aufpassen

Dana: Hier geht es einfach um die Ehrlichkeit in unserer Beziehung.

Esda: Das ist nicht mehr meine Aufgabe, da mußt du ihn fragen

Dana: Muß ich jetzt auch noch fragen,ob ich zu Dir kommen darf ? Haben wir eine Beziehung oder nicht ?

Esda: Das mußt du ihn fragen, nicht mich.Ja klar, aber du kannst ihn ja deswegen trotzdem fragen.

Dana: Es ist mir ein Rätsel, wie das funktionieren soll: beziehungstechnisch zusammen und sexuell-emotional getrennt.

Esda: Das ist sicherlich nicht einfach.

Dana: Ja, weil es Dich nicht juckt.

Esda: Ich mache mir einfach keinen Kopf darum, weil ich darin kein Problem sehe. Unsere Beziehung bleibt deswegen immer noch bestehen.

Dana: Aber Du mußt ihn erst fragen, ob wir ,was auch immer ,dürfen.

Esda: Das ist halt so. Wie sollen wir es dann machen, halbe halbe ?

Dana: Klar, Du gehst doch zwei Wege gleichzeitig.Hast es selbst geschrieben.

Esda: Hast du damit ein Problem ?

Dana: Ich habe dann ein Problem, wenn Du mir nicht gleich ehrlich sagst, was Sache ist. Mir geht es allein darum, daß ich trotz SM als ein Mensch mit Eigenständigkeit auch meine Meinung vertreten darf und nicht überfahren werden möchte. Wenn Du lieber ein willenloses Wesen haben willst, dann bin ich nicht die richtige für Dich.

Esda: Sage ihm das doch, dass dir das nicht paßt!!! Wenn du wirklich devot sein willst, warum sträubst du dich dann gegen ALLES!!!!!!!!!!!??

Dana: Weil ich mich darin verlieren und mich selbst aufgeben werde.Verdammt nochmal, weißt Du eigentlich, womit ich bei dieser Aussage lande?? Weißt Du eigentlich, was totale Selbstaufgabe bedeutet?

Esda: Ja, und das ist dein Problem. Also willst du doch nicht devot sein ? Denn das bedeutet totale Selbstaufgabe, aber nur dem Herrn gegenüber, nicht im Leben und das ist das entscheidende.
Hast du Angst davor?

Dana: Selbstaufgabe heißt ALLES. Ja,verdammt nochmal, weil ich mich kenne und mein ganzes Leben vielleicht daran zerbrechen wird und ich manipulierbar bin bis in mein allerallerinnerstes. Und ich eine Scheißangst davor habe.

Esda: Aber du willst es doch oder ? Dich zwingt niemand dazu!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das ist deine Entscheidung!!!!!!!!!!

Dana: Kannst Du mir meine Angst nehmen ?

Esda: Klar, ich bin doch für dich da und passe auf dich auf.

Dana: Du kannst kaum auf Dich selber aufpassen, kennst nicht mal Deine Urtiefen genau. Und, wie schauts bei Dir drinnen aus, gefühlsmäßig ?

Esda: Wir schaffen das schon, nimm dir einfach die Zeit und denke einfach über deine Gefühle nach.
Angespannt, aber frag mich bitte nicht so viel.

Dana: Warum nicht ? Ich bin mehr als nur angespannt und brauch die Aussprache jetzt.

Esda: Aber ich nicht!! Die Fragerei mag ich jetzt nicht.

Dana: Dann melde ich mich eben nicht mehr. Meine Nerven liegen in der Richtung blank. Ich hab einfach zuviel erlebt, gefühlsmäßig.

Esda: Ich auch! Du weißt doch gar nicht wie es mir geht. Du willst immer nur.

Dana: Woher soll ich es denn wissen, wenn Du Deine Gefühle vor mir verbergst ? Ich geh jetzt nicht mehr an den PC. Die Anspannung ist mir zu unerträglich und ich bin einfach nicht mehr in der Lage, klar zu denken. Mein Innerstes ist total durcheinander. Wenn hier einer vor die Hunde geht, bin ich das momentan.

Esda: Ich habe dir das ganze WE all meine Liebe gezeigt. Ich habe stundenlang mit dir diskutiert und habe dich aufgefangen. Ich kann einfach heute nicht mehr!!! Du verstehst gar nichts.

Dana: Ist gut, ich geh jetzt raus und melde mich auch nicht bei Dir, da ich Dich überfordert habe. Doch Du hättest es ihm sagen müssen, wenn Du nicht mehr kannst. ER HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN.


Dana war wütend...........auf Herrn ED, Birgitabiesesda und auch auf sich selbst. Hätte sie mit dem ganzen nicht angefangen, wäre es nie soweit gekommen. Doch das nützte jetzt auch nichts mehr. Sie besass keinen Einfluß mehr auf ihre Freundin. Die hatte sich mit Haut und Haaren dem Herrn ED ausgeliefert und folgte ihm aufs Wort. Auch die Sessions wurden immer härter. Sie ließ jetzt ihren Frust gegenüber Herrn ED freien Lauf:

Herr D,

nachdem ich vorgestern 30 Schläge mit dem Gürtel bekam,Seda beim Telefonsex mit Ihnen zusehen musste, keinerlei Zärtlichkeiten, außer Gutenachtbussi und Hand halten, bekam und von Ihnen gesagt bekam, ich solle mich benehmen und alles tun, was man mir sagt, fühl ich mich beschissen und weiß überhaupt nicht mehr, wie ich mich verhalten soll.

Hatte mich gestern auf Esda gefreut, im Keller und hatte es nicht mitbekommen, dass sie schon da war. War erschrocken und gleichzeitig verstimmt, da sie nicht mich zuerst begrüßt hat. Weil ich dies äußerte, war die Stimmung gleich wieder im Keller. Wenn ich sie gestern nicht spüren durfte, brauchte ich sie in diesem Moment noch viel mehr. Da sie ihre Post durchsehen wollte, nahm ich an, dass ich heut wieder nichts bekomme und zog mich zurück.

Später äußerte sie noch, sie hat kein Problem mit ihren Rollen und sie kann es auch nicht nachvollziehen und verstehen, wie ich mich fühle. Ja, wenn sie das nicht kann, kann sie später auch nicht Domina sein. Wie soll ich mit meinen Gefühlen klar kommen, wenn ich das Gefühl habe, nicht verstanden zu werden und ich eh nichts zu sagen habe.

Muß ich jetzt um jede Kleinigkeit bitten und betteln oder soll ich jetzt warten, bis ich angesprochen werde und darf dann erst reden. Sie wirft mir vor, ich hätte kein Respekt, weder vor Ihnen noch vor ihr. Wenn ich alles falsch mache, dann bin ich vielleicht doch nicht die richtige. Wenn ich dauernd getreten werde, verliere ich meine Geilheit und renne bald als Sklavenzombi durch die Gegend oder sitze wie eine Puppe im Sofaeck, die bei Lust und Laune zum Spielen herausgeholt wird.

Nach langem Hin und Her ging es dann weiter. Jedenfalls hab ich mich an die Anweisung gehalten und es Esda mit dem Dildo und dem Finger besorgt, bis sie kam. Sie selbst setzte sich zusätzlich das Vibrationsei an. Sie konnte nicht genug bekommen und ließ mich so lange an sich arbeiten, bis sie 5x kam. Durch ihre Regel blutete sie sehr stark und es war alles ringsrum voll.

Dann räumte ich auf und ich bekam lediglich zwei Bussis und wurde im Arm gehalten. Mehr nicht. Ich selbst wußte nicht, ob ich was tun darf oder nicht. Ich habe mich momentan in mir zurückgezogen und warte ab, ob ich Zärtlichkeiten bekomme oder nicht. Demzufolge weiß ich auch nicht, ob ich welche geben darf oder nicht. Ich bin total verunsichert, es tut weh und ich stehe unter Strom und bin deswegen auch sehr gereizt.

Es ist für mich keine Rolle, sondern ich lebe es mit jeder Faser meines Herzens, drum tut es auch so weh, wie Esda meinte, sie versteht es nicht und will es auch nicht. Wenn ihr etwas leicht fällt, muß es nicht heißen, dass es mir genauso geht. Ich bin nicht Esda und ich bin anders.
Dana


An Sklavin Dana,

Du hattest es dir verdient!! ODER Handel nach deinem Gefühl! Was sprach gegen Zärtlichkeiten?
Denke sie kann es doch, sie lernt - genau wie du!! Aber sie sieht dich anders als du dich selbst siehst!

Du kannst alles sagen! In einem angemessenen TON und in angemessener Weise!
Je nach Situation, höre dabei auf dein Inneres, deine Gefühle und Eingebungen!
Ich sehe aber auch, dass du dich bemühst!!

Du machst nicht alles falsch, aber du mußt halt noch viel lernen! Dies ist ein riesiger Unterschied!
Ist es nicht auch eine Aufgabe einer sklavin dafür da zu sein? Denk mal darüber nach!!!

Ist das nichts! Zärtlichkeiten/Vertrautheiten darfst du immer verteilen und bekommen!!!
NOCHMAL - Lasse dich von deinem Gefühl leiten!!!
Das soll so sein und ist auch gut so!!!!
Herr ED


Herr ED,

ich wollte Sie mit meinem Bericht keineswegs beleidigen oder vor dem Kopf stossen. Ich habe eher das Gefühl, dass ich viele Hornhautschichten von meiner Seele abzutragen habe und ich muß alles, was weh tut , erst durchleben,damit ich wieder ein Stück freier bin und weiterkomme.

Sie konnten ja auch nicht wissen,was für einen schweren Fall Sie sich mit mir einhandeln. Und ich wußte nur bruchstückweise, was mich erwartet und in meiner Gedankenwelt sah alles schön bunt und zu meinen Gunsten aus. Ich bitte um Vergebung, wenn ich nicht gleich Ihren Vorstellungen
entspreche. Es ist ungefähr so:

Mein Stolz sagt NEIN
mein Trotz sagt Ja
meine Neugier sagt Ja und ebenso meine Geilheit
und mein Verstand weiß nicht mehr, was er zu diesen Durcheinander sagen soll.
Meine Reizbarkeit hat sich gelegt, weil sie sich fragt, ob es Sinn macht, sich nochmal aufzuregen und meine Ruhe freut sich, weil wieder alles
funktioniert.
Treffender kann ich es momentan nicht ausdrücken.
Dana


An Sklavin Dana,

Habe nie behauptet, dass es leicht ist oder leicht wird! Im Gegenteil es wird noch schwieriger, aber ich denke und hoffe du wirst Gefallen an deiner Rolle finden!
Deine Antwort gefällt mir und zeigt mir, dass du dich wirklich damit auseinander setzt! KLASSE!

HERR ED


Wenn er dann so verständnissvoll schrieb, grübelte ich darüber nach, warum er sich solche Mühe mit uns machte und trotzdem sich nicht zeigte. Hatte er einen Namen zu verlieren ? Einen hochdotierten Job und brauchte darin eine weiße Weste ?

Vielleicht war er ja auch verheiratet und hatte einen Stall voller Kinder. Dabei waren wir zwei nur darauf aus, den ultimativen Kick in unsere Beziehung reinzubringen, als irgendjemanden Schaden zufügen zu wollen.

Ich ging auf ihn ein, verhielt mich lieb und brav und dann probierte ich es auf meine sture bockige Art, ihn rauszulocken:

An Sklavin Dana:

Esda weiss, was für Bilder ich in Auftrag gegeben habe! Halte dich daran! Zudem will ich die Dildos in eueren Notzen und Ärschen sehen! Verstanden!!!! Mach! Und halte dich an meine Anweisungen!!!! VERSTANDEN!!!!
Herr ED



Herr ED,

Das Entwickeln und Einscannen dauert noch, so etwa 14 Tage.
Dana



An Sklavin Dana:

Du willst mich wohl zum Narren halten. In zwei Tagen hab ich die Fotos auf den Rechner oder Du kannst was erleben!!!
Herr ED



Nach 14 Tagen bekam er seine Bilder. Erwartungsvoll wartete er das Laden ab und blickte entgeistert drauf.
Oh Dana, Du ausgekochtes Miststück, sei froh, dass Du nicht bei mir bist. Er schrieb ihr sofort:

DANA!!!!!!!!!

WAS IST DAS DENN? WARUM SIND DIE KÖPFE AUSGESCHNITTEN SCHREIB MIR!! SOFORT!!!
HERR ED



Herr ED,

Sie hatten uns zugesagt, dass wir ohne Kopf drauf sind. Ich habe aber das Gefühl, dass die Vereinbarung für Sie nicht mehr gilt. Sonst hätten Sie sich nicht so aufgeregt,weil ich die Köpfe abgeschnitten habe.
Dana

An Sklavin Dana,

Du hast einfach zu gehorchen! Verstanden! Esda wird Dir Deine Strafe verabreichen. In zwei Tagen hab ich die richtigen Bilder auf meinem Rechner drauf!!! Ist das jetzt klar ? Ich will nicht wieder wochenlang darauf warten, und ich will sie diesmal richtig haben! KLAR!! Und jetzt schau was du für Fotos hast, wo ich dich - deinen Körper richtig erkenne! MIT GESICHT!!! Verstanden!! Du bist ein Miststück! Was ist los mit dir?

Herr ED



Herr ED,

Das ist eine berechtigte Frage. Ich schwimm derart in meinen Gefühlen, dass ich meine, es nicht mehr aushalten zu können. Ich spüre nur noch meine Geilheit, meine Nässe und das Pulsieren der Clit.

Ich hatte meiner Tochter früh am Tisch eine Standpauke gehalten, obwohl es nicht notwendig gewesen wäre. Dabei war ich im Grunde nicht auf sie sauer, sondern eher auf mich. Weil ich meine überreizte Geilheit nicht befriedigen durfte.

Mein Gefühlsknoten im Bauch hielt den ganzen Tag an und ich brachte nicht viel zustande. Damit ich nicht noch mehr gereizt bin, rief ich Esda an und unterhielt mich mit ihr. Es wurde trotzdem nicht besser und sie war auch der Meinung, ich solle es mir selbst besorgen.

Nicht für mich, sondern für mein Kind. Damit ich in ihrer Gegenwart entspannter bin. Da gab es dann für mich kein Halten mehr. Ich habe mich zwar befreit gefühlt, doch besser ging es mir dadurch auch nicht.

Ich habe ein schlechtes Gewissen und das Gefühl, mich selbst betrogen zu haben. Ich kann Sie nur bitten, mir zu vergeben und das Ihre Strafe dafür nicht allzu hart ausfallen möge.
Dana


An Sklavin Dana:

Das ist kein Grund!!! Genau das sollst du spüren! IMMER!!! Vor allem wenn ich es will!!!! VERSTANDEN!!
Dich betrogen, ja. HAST DU!!! Dich und DEINEN HERRN!!!! Was meinst du wäre gerecht, an Strafe für Dich ? Bin gespannt ob du diese Situation selbst einschätzen kannst!!
Herr ED



Herr ED,

dass ich mich Ihren Anweisungen widersetzt habe, ist schlimm, doch das Ausmaß der Strafe obliegt nicht mir. Ich muß mich darin fügen.

Dana



An Sklavin Dana:

Also das brauchst Du mir nicht schreiben, dass das Strafmaß mir obliegt, dass weiß ich und werde es auch so halten. Hier geht es mir nur um deine Einschätzung!! Wie soll die Strafe aussehen! Darum geht es!!
Herr ED



Herr ED,

Meiner Einschätzung nach war es ein schlimmes Vergehen, was hart bestraft werden muß, damit es nicht mehr vorkommt. Und was als Strafe auf mich zukommt, will ich erst gar nicht wissen!! Die Abarbeitung ist schon Quälerei genug für mich. Damit muss und will ich mich nicht jetzt schon belasten. Doch ich werde mich in Zukunft bemühen, Ihren Anweisungen folge zu leisten.

Dana



An Sklavin Dana:

Trotzdem so geht es nicht! DAS REICHT NICHT!!!! Du wirst es machen!!! VERSTANDEN!!! Halte dich daran!
Herr ED



Herr ED,

ich sehe es ja ein, dass Sie so streng mit mir umgehen müssen, weil ich mir sonst wieder Dinge rausnehme, die mir nicht zustehen. Und weil ich so bockig, aufbrausend bin und mit dem Kopf durch die Wand will. Ich bin zwar willig und bemühe mich, aber nicht lieb,zahm und brav.

Deshalb bringen Sie es mir ja gerade bei, daß man sich im Zaume halten soll und gewisse Dinge hinnehmen soll, ohne zu hinterfragen. Ich habe es verstanden, doch es ist wirklich keine leichte Aufgabe. 25 Jahre Trotzköpfigkeit lassen sich nicht so schnell ausschalten und ich arbeite bereits an mir.

Wenn dann meine Emotionen überschwappen, fühle ich mich hilflos und damit kann ich schlecht umgehen. Ich bin dann aufgewühlt, unruhig und gereizt. Und mit dieser Gereiztheit weiß ich nicht wohin, kann mit ihr schlecht umgehen und will sie gleich wieder loswerden.

Es kommt von unten, steigt rauf und macht sich im Bauch kossig breit. Danach fühle ich mich wie ein Dampfkessel. Wie ich es in kurzer Zeit runterpauern soll, ist mir immer noch ein Buch mit 7 Siegeln. Ich bitte daher um viel Geduld und Verständnis. Mein Kopf ist randvoll mit Gedanken.

Dana



An Sklavin Dana:

MIT SICHERHEIT!!! Aber Du mußt sie Dir auch verdienen! Und Du forderst nur! Du bist (noch) nicht bereit, zu dienen und zu gehorchen. Also mußt du es lernen! Um was genau für Gedanken zerbrichst Du Dir den Kopf Beschreibe es!

Herr ED



Herr ED,

Sie drehen sich um meine Geiheit:

Was mich noch alles erwartet und ob ich dies alles aus-und durchhalte ? Ob ich mich darin nicht verliere ich dadurch alte Verhaltensmuster und festgefahrene Einstellungen ablegen kann?

Wie tief ich unten ankommen soll, um wieder neu aufzustehen ? Gibt es überhaupt einen Boden für mich oder falle ich endlos ? Werden sich meine Gefühle mit der Zeit besser einordnen können für mich und wie schnell ?

Schaffe ich es den Schalter umzulegen, von geil triefender Gefühlswelt zur verstandesorientierten normalen Alltagswelt ? Wird unsere Liebe zueinander der Heftigkeit unserer durchlebten Gefühle standhalten ?

Werden Sie uns beschützen können und Einhalt gebieten, wenn wir unser Alltagsleben zu vernachlässigen ? Wie wir es Ihnen am Ende unserer Ausbildung danken können, wenn Sie aus zwei unscheinbaren Frauen geile atraktive Frauen mit Ausstrahlung geformt haben ?

Dana


An Sklavin Dana:

RESPEKT und ganz ehrlich: Hier beschäftigst du dich mit den genau zutreffenden Fragen! Ein Ventil ist SM nicht!!!
Dafür bin ich auch zulange dabei, dass ich es etwas von Stimmungen oder Tagesgeschen abhängig mache, dies geschieht immer nur so wie du es verdienst. Zum lieben aber auch zur Härte hin. Es liegt also bei dir!!!! Alles andere kommt noch. Erst mußt du mir deinen guten Willen beweisen!

Herr ED



Herr ED,

Andererseits bin ich schon sehr traurig drüber, dass ich nicht wissen darf, was Esda denkt und fühlt und von wem die Aufgaben stammen, die ich abarbeiten muss. Ich find es schon sehr unfair, dass ich all mein Fühlen und Denken an Sie und Esda komplett ausbreite und selbst nicht nachvollziehen kann, was für Gefühle in Esda dabei hochkommen. Sie steht ja auch am Anfang, während Sie ja schon alles kennen. Warum darf ich das alles nicht wissen?

Dana



An Sklavin Dana:

Darfst du, wenn du Fragen hast, bitte! Habe ich jemals nicht geantwortet Aus Angst, dass ich es ausnutzen könnte

Herr ED




Herr ED,

Das könnten Sie ja auch tun und davor hab ich mehr Angst, als Sie sich vorstellen können. Das verstärkt sich durch diese (für mich in jedem Fall!) Einseitigkeit, zumal ich nach diesem elendigen furchtbaren Arschfick nicht mal aufgefangen wurde.

lch hätte es dringend gebraucht, stattdessen war es wie ein Abarbeiten Sedas aufgetragener Aufgaben und als sie fertig war, wollte sie lediglich ins Bett. Doch von dem Moment an,wo ich es dringend gebraucht hätte, bis zum Bett gehen, war fast eine Stunde vergangen. Ich fühlte mich nur noch leer, ausgebrannt und lediglich benutzt.

Sie nahm nicht mal Rücksicht auf meine Kopf- und Bauchschmerzen, geschweige denn akzeptierte sie es, dass ich während meiner Regelblutung weder einen Vibrator noch ein Lustei dran haben möcht. Ich fühlte mich echt schlecht an diesem Tag. Ihr stark unterkühltes Wesen tat mir seelisch mehr weh, wie alles andere.

Deswegen kam auch nichts mehr zustande. lch hätte dringend Nähe und Wärme gebraucht, um zu wissen das man mich trotz dieser Härte liebt. Wenn ich nur Kälte und Schmerz leiden muss, gehe ich daran kaputt. Und wenn ich obendrein nur andere zum Orgasmus treiben soll, aber nichts bekomme (obwohl ich diesen gemeinen Arschfick über mich ergehen ließ!!!) ebenfalls.

Sie brauchen sich dann nicht über meinen Wiederstand aufregen oder wundern. Ich wußte nicht, dass der Gesundheitszustand einer Sklavin nichts wert ist. Mit solchen Gefühlen bin ich ins Bett. Mir war von innen her so kalt, dass ich mit drei Decken eingemummelt irgendwann mal einschlief.

Wenn ich schon alles hinnehmen soll, ist es doch nur recht und billig, wenn ich danach gleich aufgefangen werde. Wenn Sie der Meinung sind, das ich das nicht brauche, bitte, dann nehm ich eben alles mit so einer stoischen Ruhe hin, die selbst Ihnen kein Vergnügen mehr bereitet. Ich verlange ja wirklich nicht viel, nur das Auffangen danach find ich für mich sehr wichtig.

Dana



An Sklavin Dana:

HIER Irrst DU GEWALTIG!!! Habe Esda nie verboten dich aufzufangen, im Gegenteil, aber wie du schon sagtes, sie lernt auch noch! Hier gibt es nichts zu bereden!!! Bespreche das alles mit Esda! VERSTANDEN!

Oder willst du keine Sklavin werden, sondern nur deine Geilheit ausleben Aber ist der Weg einer Sklavin nicht ein Stück Deines Lebens ? Denk mal darüber nach!
Herr ED





























































































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OsuMeibiWei Volljährigkeit geprüft
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  RE: Neugier, die mich treibt Datum:12.08.09 23:10 IP: gespeichert Moderator melden



Dana hatte sich im Zoohandel mehrere Ketten jeglicher Art und unter anderem ein eigenes Hundehalsband mit Leine gekauft. Wenn sie schon wie ein Hund gehalten wurde, dann wollte sie auch eigenes Geschirr haben. Sie stand nicht so auf die Leihgabe von Herrin Abies " Staubwedel ".

Sie kam sich mehr als seltsam vor an der Kasse und hatte das Gefühl, dass alle sie anstarrten. Sicher fragten sie sich zu Recht, wieviel beißwütige Hunde Dana wohl besass. Abends, als die Kinder im Bett waren und schliefen, legte sie das rote Halsband mit der blauen Leine sich an und versteckte alles unter dem Rollkragenpullover.

Dann ging sie zu ihrer Herrin Abies. Dana wusste, dass gleich alles ganz anders sein würde und war dementsprechend aufgeregt. Außerdem hatte sie Bammel vor dem Postößel. Sie wußte, dass der Abend ohne dem nicht anfangen würde. Ihr Poloch fühlte sich immer noch wund an und wurde so ständig an die Schmerzen erinnert.


" Ich musste mich ausziehen und schämte mich schon ein wenig wegen diesem Kauf. Hoffentlich hielt sie mich jetzt nicht für vollkommen durchgeknallt. Doch ich wurde überrascht. Meine Herrin war von meinem Kauf begeistert und wollte dieses auch gleich testen. Sitzen, Warten, Hinlegen und die Zahlenregeln waren angesagt.

In einem Napf bekam ich am Boden mein Wasser serviert und später kamen noch staubtrockene nackerte Spaghetti dazu. Als ich dann noch drei Gläser Wasser hintereinander ohne abzusetzen trinken musste, war mir kotzübel. Ich hatte Mühe, die Spaghettis von ihrer Rückwanderung abzuhalten.

Und zu all dem Unglück forderte sie mich auf, die Session zu eröffnen. Sie setzte sich auf den Stuhl und wartete. Auf allen vieren lief ich zu ihr hin, kniete mich vor sie und sagte: " Herrin Abies, ich bitte sie um die Postösselei. Machen Sie es schnell und kurz, damit es gleich vorbei ist und ich nicht so leiden muss. Danke." Mit diesen Worten drehte ich ihr mein Gesäss zu und bereitete mich innerlich auf das Kommende vor.

Unbeeindruckt von meinem Geschlotter rieb sie mir meine Rosette mit Speiseöl ein. Auf der einen Seite tat er mir nicht mehr so weh und auf der anderen Seite, flutschte der Stössel nun besser bis zum Anschlag hin. Nun hatte ich das Gefühl, gleich zu platzen. Später durfte ich auf das Sofa und befriedigte Herrin Abies, in dem ich sie leckte, streichelte und an ihren Brüsten saugte.

Der Schrei meiner Tochter unterbrach die Session, worauf ich mich hastig anzog und zu ihr nach oben in das Schlafzimmer stürzte. Sie hatte schlecht geträumt und ich wiegte sie in den Schlaf. Als ich wieder runter zu Birgitabiesesda kam, reagierte diese mit Vorwürfen auf mein Kind, weil sie nicht durchschlief mit vier Jahren.

Meine Erklärungen wollte sie nicht wissen und meinte, sie gehe jetzt ins Bett und ich solle hier noch aufräumen. Auch gut, ich war ebenfalls verstimmt und hatte auch nicht mit soviel Unverständnis gerechnet. Ich fühlte mich vor den Kopf gestossen und ungerecht behandelt. Schließlich hätte es genausogut eine ihrer Töchter sein können.

Hin und Hergerissen von meinen Gefühlen hoffte ich wenigstens um etwas Zuwendung, als ich in das Schlafzimmer kam. Ach nee, in ihrem Bett lag ihre jüngere Tochter. Meine schlief in dem Extrabett gegenüber. Ich schlich mich auf meine Bettseite und erlebte die demütigste Pofolter, die mir entgültig klar machte, welch gefühllose Person Birgitabies sein konnte.

Im Beisein unserer Kinder hielt sie mich fest und rammte mir ihren Kunstbengel rein. Selbst, als die Kinder zwischendurch wach wurden, hielt sie mich fest und flüsterte mir ins Ohr, ich solle mich ruhig verhalten und schlafend stellen, sonst könne ich noch mehr erleben. Das Gefühl der Leere in mir wurde noch größer. Ich fühlte mich ungeliebt, benutzt, betrogen und vergewaltigt.

Lautlos versickerten meine Tränen im Kissen und meinen Po spürte ich vor Schmerzen nicht mehr. Ich rührte mich nicht mehr und hatte panische Angst vor ihr. Als sie sich an mir ausgetobt hatte, drehte sie mir wortlos den Rücken zu und schlief. Ich ertrug ihre Nähe nicht mehr und ging in den Hobbyraum, wo ich bis zu dem Morgengrauen mir alles von der Seele weinte.

Am nächsten Morgen gingen ihre Kinder zur Schule, während ich meine für den Kindergarten zurecht machte. Es gab noch einen kurzes Streitgespräch, weil ich mich nicht an die morgendliche Regel hielt und es auch gar nicht vorhatte. Für mich war nach dieser Nacht klar, dass ich weder ihre Sklavin noch ihre Freundin weiterhin sein möchte. Mit den Worten: " Wir reden später. " trat ich mit meiner Tochter den Heimweg an, um sie in den Kindergarten zu fahren.

Anschließend fuhr ich wieder zu Birgit. Es gab einiges zu klären und dieses sofort. Doch es kam nicht dazu. Überfallartig knebelte und fesselte sie mich und ließ ihren ganzen Frust an mir aus. Die Details sind nicht sehr schön und werd ich mir hier auch ersparen. Jede Öffnung wurde von ihr auf die härteste Art und Weise benutzt und es gab auch keinen freien Platz mehr für Striemen.

Ich sprang mehrfach über die Schmerzgrenzen und betrachtete von aussen ihr Tun. Irgendwann registrierte sie, dass ich mit nichts mehr auf ihr Handeln reagierte und als sie in meine Augen sah, schmiss sie die Peitsche weg. Dann nahm sie mir die Fesseln und das Halsband ab und verschwand. Sie ließ mich einfach liegen.

Keine Erklärung, keine Entschuldigung und kein Auffangen. Und ich fiel ins bodenlose Nichts. Dieses Fallen hatte nichts mit dem kurzfristigen Kaltwassersprüngen während einer Session zu tun. Nein, es war viel schlimmer, intensiver und durch nichts wieder gut zu machen. Wie, wenn man ein Messer ins Herz gerammt bekommt. Die unendliche Leere und das Fallen waren mit dem Sterben vergleichbar. Und hier starb gerade aprupt die Liebe zur Birgitabiesesda.

Langsam kam ich zu mir, zog mich an und fuhr heim. Es gab nichts mehr zu reden. Auch später war ein normaler Umgang nicht möglich. Zuviel war in mir kaputt gegangen und da konnten auch nicht die tröstenden Worte des Herrn De helfen. Ich holte meine Sachen aus ihrem Haus raus und verlangte nur das SM Handbuch von ihr zurück.

Es stand eine Widmung von mir drin und ich wollte nicht, dass sie auf noch mehr dumme Gedanken kommt. Sie meinte nur, ich bekomme es erst, wenn ich alle Geschenke, die ich ihr je gemacht habe, zurücknehme. Erst wollte ich nicht, weil ich es krank finde. Doch dann dachte ich, bevor es auf dem Müll landet, nehme ich es zu mir zurück. Erst dann bekam ich auch das Buch.

Seitdem hab ich nie wieder ihren Wohnort aufgesucht. Ich kann nicht. Es dauerte sehr lang, bis ich aus meinen Tiefpunkt wieder herauskam. Als sie vor paar Jahren mich anrief und ihren esoterischen Spruch losließ, dass sie mich nicht vergessen wird und ich immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen habe, kam alles in mir wieder hoch.

Ich sagte ihr: " Ich werde Dir nie verzeihen, was Du mir angetan hast und ebensowenig wirst auch Du es nicht vergessen können. Es wird Dich irgendwann einholen."

Mir sass ein Kloss im Hals und ich legte einfach auf. Es wühlte mich zu sehr auf. Ob sie mit dem Herrn De noch in Verbindung steht, weiß ich nicht. Fakt ist, es hätte eine andere Entwicklung nehmen können, wenn Herr De nicht nur vom Schreibtisch aus agiert, Birgit sich nicht mit zwei
Rollen übernommen und ich das ganze gar nicht erst angefangen hätt.

Meine Neugier war verflogen und mein Alltag kehrte ein. Ein Jahr plätscherte dahin und mit dem darauffolgenden Frühling kletterten auch wieder zarte Knospen an meiner Neugier hoch.
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  RE: Neugier, die mich treibt Datum:13.08.09 00:03 IP: gespeichert Moderator melden


Meine Neugier beschränkte sich auf bestimmte Internetplattformen, wo ich ab und zu nette Kontakte pflegte. Ich traute mich nicht mehr so richtig und meist blieb es beim Chatten. Doch selbst auf einer seriösen Seite kann man schwarze Schafe finden.

Er sah gut aus, schien ein Mann von Welt und das nächste dreiviertel Jahr gehörte uns.Bis ich merkte, dass er nur ein großes Mundwerk besass und sich letztendlich als ein Heiratsschwindler herausstellte. Daraufhin gab ich ihm eine Ohrfeige und verschwand aus seinem Leben.

Gut, wenn das so ist, bleib ich lieber allein. Ich hatte wirklich die Nase nun gestrichen voll. Mit Sicherheit war ich nicht Claudia Schiffer und auch etwas zu kurz geraten. Doch warum sollten nicht auch abgebrochene Riesen mit viel Herz etwas Glück haben ? Also entweder war ich ständig an den falschen Plätzen oder der Richtige für mich musste erst geboren werden. Und bis dahin war ich längst eine alte Frau.
Erzwingen sollte man sich ja nichts, also kümmerte ich mich überwiegend um mein Kind.

Auf einer Internetseite chattete ich mit einem Mann, der mich für sich erwärmen wollte, doch mir fehlte damals der Mut und ich blieb ihm dadurch mehrere Antworten schuldig. Dass ich eines Tages ihm gehören würde, ahnte ich nicht im geringsten.

In der Zwischenzeit bahnte sich was neues an.

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  RE: Neugier, die mich treibt Datum:13.08.09 12:16 IP: gespeichert Moderator melden


Eines Abends klingelte das Telefon und eine männliche Stimme plauderte in mein Ohr, dass wir uns von dem Singleportal aus dem Internet kennen. Da er in meiner Nähe was zu erledigen habe, würde er gern auf einen Kaffee vorbei kommen.

Mein Hirn suchte fieberhaft nach seinem Namen und durchforstete sämtliche Daten, wann das gewesen sein sollte. Sein Name Berauzer war mir bekannt und ebenso das Portal. Wir unterhielten uns noch recht lang und nachdem ich alle für mich notwendigen Informationen hatte, stand dem Treffen am nächsten Tag nichts mehr im Weg.

Es klingelte, ich machte auf und vor mir stand der besagte Berauzer. Nur das Dumme war, dass ich diesen Mann nicht kannte. Der, den ich meinte, sah anders aus und der hier war mir vollkommen fremd.

Er merkte dies und amüsierte sich im Stillen über mein schlecht zu verbergendes hektisches Tun. Wie immer, glaubte ich, meine Regungen verstecken zu können. Scheinbar ganz gelassen servierte ich ihm Kaffee und später bekam er von mir Spaghettis.
Dann platzte ich raus damit, dass ich ihn gar nicht kenne und bekam zur Antwort: " Macht nichts, Deine Nudeln schmecken trotzdem gut." Ich setzte mich erst mal hin, da mich die ganze Situation etwas
verwirrte.

Das war der Beginn einer reinen Spielbeziehung, in der ich wieder den Mut fand, erneut Vertrauen zu dieser besonderen Liebesform zu fassen und auch zu erweitern. Ich ging mit ihm zum ersten Mal in so einen einschlägigen SM Club. Gepanzert in Latex und unerreichbar für andere.

Das war schon nach meinem Geschmack. Dieses Wissen, dass man erst mein Latex zerstören musste, um an mir rumspielen zu können, hatte was und ließ mich ungeniert herum flirten. Wenn der Berauzer nicht auf mich achtete, schlüpfte ich aus den Lederhandfesseln raus und trank sein Bier. Ebenso schnell war ich auch wieder drin.

Allesringsum amüsierte sich königlich, wie ich dann den Berauzer mit großen unschuldigen Augen ansah, als könne ich kein Wässerchen trüben. Es passte einfach alles. Die Einrichtung, die Leut und auch die Stimmung. Doch auch ein Latexgefängnis läuft mal über und so beendeten wir diesen Abend.

Es war eine spannende Zeit, die ich sehr genossen habe. Ich lernte mich wieder spüren.
Doch diesmal reichte mir es nicht. Ich wollte nicht nur ab und zu spielen, sondern alles mit dem gesamten Drum und Dran. Leider wohnte er sehr weit weg und mit Kindern hatte er überhaupt nichts am Hut. Da kam einfach zu wenig rüber. Aus diesem Grund beendete ich dieses Verhältnis, da ich keine Zukunft darin sah.

Es folgte ein anderer Mann, der auch rein gar nichts mit BDSM zu tun hatte. Drahtig, gelehrt und ein wandelndes Lexikon. Er war sehr konservativ und vertrug absolut keine Unruhe. Obendrein ein Esoteriker und überzeugter Mayakultvertreter. Seine Aussage, dass Kindererziehung mit Hundeerziehung vergleichbar ist sowie, dass er meine Tochter oft anschnauzte, ließ mich auch diese Beziehung beenden.

Nun reichte es mir entgültig. Ich ließ die vergebliche Suche nach dem besonderen Mann los. Wenn schon kein zweibeiniges Wesen meine Liebe, Wärme und Zärtlichkeiten zu schätzen wußte, gab ich sie halt
nur noch meiner Tochter und den Pflanzen im Garten.

Meine Neugier beschränkte sich nur noch auf das Internet, wo ich ohne Ziel und aus Einsamkeitsbewältigung herumschwirrte.
Doch eines wurde mir immer mehr bewußt:

Ein Zurück in ein Stinoleben gab es für mich nicht.
Auch wenn noch Jahre vergehen sollten, ich finde gewiß noch den richtigen Partner.
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OsuMeibiWei Volljährigkeit geprüft
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  RE: Neugier, die mich treibt Datum:13.08.09 16:55 IP: gespeichert Moderator melden


Eines Abends, als ich mich mal wieder auf einer meiner Internetseiten rumstöberte, bekam ich Post.
Es war der Mann, dem ich die Antworten schuldig geblieben war.

Die Neugierde, die mich trieb, wich einem satten Zusammengehörigkeitsgefühl und der Gewissheit, dass er meine Seele beschützt und auf mich aufpasst. Ich bin endlich angekommen.

Ende


Das glaubt ihr mir doch eh nicht, dass meine Geschichte hier zu Ende ist. Oder was meint ihr ?

Ich hoffe, euch das Seelenleben einer Frau, auf der Suche ihrem Platz, gut rübergebracht zu haben.

Liebe Grüße
OsuMeibiWei
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  RE: Neugier, die mich treibt Datum:14.08.09 21:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo OMW,

vielen Dank für Deine großartigen Texte. Es ist wunderschön wie Du auch auf die absurden und urkomischen und dann auch wieder schmerzhaft- traurigen Aspekte unseres "Hobbies" eingehst. Danke derweil: und in der Hoffnung wieder von Dir lesen zu können - lasse Dich nicht beirren.

Keep on finding your dreams!

Skaw

PS.: Du gibst als Herkunftsgegend Bayern an -- slollte da nicht besser Franken stehen? Oder irre ich mich da? Skaw
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  RE: Neugier, die mich treibt Datum:14.08.09 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Skaw,

danke für Deine Bewertung. Die Hoffnung, von mir lesen zu können, brauchst nicht aufgeben. Die Fortsetzung von " Neugier, die mich treibt " ist unter dem Titel " Meine Liebe wird Dich formen " zu finden. Und die Geschichte wird hoffentlich endlos.

Ich komme nicht aus dem Frankenland und habe noch nie dort gewohnt. Als ursprüngliches Sachsenmadel hab ich mir seit mittlerweile 25 Jahren die bayrische Staatsbürgerschaft verdient,fg.
Durch meine Stadt zieht sich die Weißwurstgrenze und teilt diese zu Schwaben und Oberbayern.

LG
OsuMeibiWei
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