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  Warum freiwillig Keusch?
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Slaveofhisown Volljährigkeit geprüft
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Sissy in Training

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  Warum freiwillig Keusch? Datum:15.10.12 20:56 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

Ich würde gerne das Phänomen der Keuschheit mit euch erörtern, sofern es euch nicht stört ein wenig darüber zu reden.

Was ist es was euch antreibt, euch freiwillig eurer Männlichkeit berauben zu lassen?

Tut ihr es nur mit Personen die ihr kennt, oder kommen auch Online-Keyholder in Frage?

Wie haltet ihr es aus, lange Zeit nicht zu können, was seid ihr am Ende bereit, es euch kosten zu lassen dem Höhepunkt haben zu dürfen?

Ich muss gestehen, ich bin faziniert von dem Thema, aber hab selber noch keine Erfahrungen mit.

Würde mich mal über ein paar Einsichten freuen.

Selbstredend. Wenn das Thema zu "Tabu" ist, dann bitte ich um Löschung

Cheers
Slave

(P.S. Den Nick habe ich nicht gewählt, weil ich ein Sklave bin, sondern weil ich weder Sklave noch Herr bin, ich bin mein eigener Herr, oder Sklave, aber Slaveofmyself klang irgendwie nicht so toll )
Freiheit... war gestern...
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sub-u.
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think pink

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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:15.10.12 21:59 IP: gespeichert Moderator melden


........aus purer Liebe und Freude.......liebe meine Beste seit über 20 jahren........vor 11 Jahren zufällig Latex erkannt, beide begeistert...vor neuen Jahren dann DS erkannt.......in 2006 dann ein Spiel mit nem CB.

da nur kurzzeitig tragbar, wurde es zu ihrer freude der CS mit dem CB Käfig. seit 2007 nun doch fast dauerhaft drin.......wir geniessenes und uns, lieben uns wie doof, und zwischendurch auch mal stino.

War mein größter, intensivster Liebesbeweis. Könnte es mir jedoch ohne diese DS beziehung und Liebe nicht vorstellen......

vG
sub-u.

In Demut und Dankbarkeit verschlossen im CS 3000 von meiner Königin. Ja, es muss sein.
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Thömchen
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:16.10.12 22:39 IP: gespeichert Moderator melden


So ganz freiwillig ist das nicht, es ist halt die Bedingung, die meine Herrin stellt. Also bin ich seit 288 Tagen insgesamt 128 Tage im KG, komme damit aber recht gut zurecht.
Natürlich will ich öfter mal mit mir spielen, aber das geht eben nur, wenn mal eine Pflegepause ist. Dann natürlich mit Lust.
Der Preis ist zwar hoch, aber wenn sie mir einen O verschafft, sprengt das schon die gewohnten Dimensionen. Es lohnt sich also.
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jbcb3000
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:17.10.12 08:32 IP: gespeichert Moderator melden


Da habe ich das schon mal versucht zu beschreiben:

http://www.kgforum.org/display_5_2409_82...hlight=jbcb3000
Gruss Juergen
freiwillig und glücklich seit 3. Mai 2005 24/7 365 verschlossen


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sub-u.
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think pink

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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:17.10.12 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Also bin ich seit 288 Tagen insgesamt 128 Tage im KG.



Mensch Thömchen, unter 50% ist ja nicht mal TeilzeitSub.........

& vG ( eher 98 % verschlossen)


sub-u.

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Slaveofhisown Volljährigkeit geprüft
Sklave

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Sissy in Training

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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:18.10.12 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo und vielen Dank erstmal für eure Einblicke.

Mein Problem was ich mit der Thematik habe, ist dass ich wohl eine zu romantisierte Vorstellung davon habe. Ich dachte ein Sklave zu sein, heisst ab und an ein paar Fesseleinheiten zu bekommen, n bisschen geschlagen werden und danach kuschelt man wieder miteinander, bis die Partnerin oder der Partner wieder Lust versüren und dann wieder Übereinander herfallen.

Aber die Schilderungen von euch und auch die, die ich im Forum allgemein gelesen habe sind da schon sehr, anders.

Es geht teilweise um gnadenlose Unterwerfung und um vollständige Abgabe der Kontrolle, wenn das nicht sogar das Hauptziel der "Versklavung" ist. Ich denke, das ist dann doch etwas zu heftig für mich. Auf der anderen Seite, ist meine Neugier nun noch stärker geworden und würde schon gerne mal, zumindest testweise die eine oder die andere Erfahrung machen.

So genannte Geldherrinnen fallen aber raus, bisher bin ich nach wie vor der Meinung, das einzige was ich dadurch lerne ist, wie mein Kontostand schrumpft o.o

Aber per Zufall habe ich heute eine "Fetish-Party" hier in der Nähe gefunden, die am 27.10. steigt.

http://www.nimhneach.ie/

Und wollte da gerne mal hingehen. Hat wer Erfahrung mit sowas? Was wäre ein angemessener "Dresscode"?

Ich habe zwar eine "kleine" Sammlung, aber das meiste von sind nur harmlose Spielzeuge, wie Knebel, abschliessbare Lederfesseln und in einer "Sternstunde" wollte ich unbedingt mal erleben, wie es ist mit Highheels zu laufen und kaufte mir, nur damit das outfit "Perfekt" ist, auch gleich einen Rock (schwarz, etwa knielang, eng anliegend) und Strumpfhosen dazu (die ich mittlerweile in allen Farben und Formen habe). Den Abschluss und meine eigentliche "Fetisch-Kleidung" besteht aus einer Ledermaske, mit Mund-, Nase- und Augenlöcher, sowie ein Halsband und armlange Latexhandschuhe.

Was davon wäre "vertretbar"?

Wie sollte man sich bei so einer Veranstaltung möglichst verhalten?

Gibt es bestimmte "Szene-Codes" die ich berücksichtigen sollte, man will ja nicht durch irgendwelche Gesten falsche Signale senden, nur weil das Gegenüber es so auffasst...

Wäre für ein paar Tipps dankbar.

Cheers
Slave
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sub-u.
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:18.10.12 22:36 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
ein Sklave zu sein, heisst ab und an ein paar



........" ab und an".......wie soll eine Herrin damit umgehen? Klar ist 24/7/365 i.d.R. ausgeschlossen wg. family, job etc.

Wobei ein KG 24 7 365 durchaus den Status untermauern können.

Zu der Party kann ich keine Tipps geben, waren noch nie bei solchen Events......

vG
sub-u.

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Slaveofhisown Volljährigkeit geprüft
Sklave

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Sissy in Training

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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:18.10.12 23:16 IP: gespeichert Moderator melden


Ja wie gesagt, ich bin da absolut unerfahren. Ich hab mich auch noch nicht so wirklich getraut mich zu unterwerfen.

Zum Teil ist die Idee schon erregend, sich beherrschen zu lassen, einer Frau die Führung zu überlassen. Auf der anderen Seite ist da natürlich auch die Angst die Kontrolle abzugeben und nicht mehr über sein eigenes Leben bestimmen zu können. Weshalb ich halt ein paar Einblicke holen wollte, wie genau dieses für euch ist.

Und auch hier gibt es zwei Lager, die einen, wie du sub_u "lieben sich wie blöd" die anderen sind nicht ganz so begeistert tun es aber dennoch.

Ich bin wohl noch nicht ganz am Punkt "ganz oder gar nicht" angelangt. Denke immer "Sklave sein, ja gerne, aber dennoch mit eigenen Willen und Freizeit" well.. Ein Gedanke den ich mir wohl abgewöhnen sollte, wenn ich mich jemals einer Herrin unterwerfen will.

Wegen der Party, ich hab noch einen Sträflingsanzug vom letzten Jahr Halloween und dachte den zusammen, mit Strumphosen, High Heels und den Handschuhen zu tragen würde den Dress Code sicher erüllen, oder?
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Thömchen
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:18.10.12 23:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sub U!
Meine Herrin läßt sich eben Zeit, mich an die ständige Keuschhaltung heranzuführen. Die Zeiten im KG werden aber immer länger; bis wir das erste Jahr rum haben, ist es sicher weit über 50 %.
Und da sie sehr konsequent CBT und Flag einsetzt, bin ich inzwischen sicher kein Teilzeit-Subbie mehr.
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:19.10.12 00:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo!

Niemand sollte sich rechtfertigen müssen, ob seine Art als Sklave zu dienen die einzig richtige sei. Das kann man nicht an der Dauer festmachen. Das ist einzig und allein eine Sache zwischen der Dame und ihrem Mann. Manche stören sich ja sogar schon an den Bezeichnungen "Herrin" und "Sklave".

Ja schon, es gibt Momente, wo ich mir eine gestrenge Herrin wünsche, mit 24/7 Verschluss. Aber das muss ja nicht alle anderen Bereiche des Lebens völlig aushöhlen. Warum sollte ich trotz KG nicht auch Freizeit zugestanden bekommen um z.B. am Computer zu Spielen?

In wohldosierten Ereignissen darf die Herrin mir gerne zeigen, dass sie vorgeht und ich gefälligst den Rechner zur Seite zu stellen habe, wenn sie ruft. Aber oft reicht auch einfach nur die Andeutung, dass sie ja jederzeit könnte, ohne dass sie es tatsächlich durchzieht. Und am Ende ist es eben doch keine echte Sklaverei, sondern ein Spiel mit der Möglichkeit ab und zu die Regeln neu auszuhandeln.

Bemerkenswert finde ich das Wortspiel in der Überschrift: Freiwillig keusch ... das bedingt, dass noch genug freier Wille übrig ist, sich dem Keuschheitsgürtel willentlich zu unterwerfen und nicht mit allen Mitteln dagegen zu rebellieren. Das ist das Gegenteil von roher Gewalt und schierem Zwang. Stattdessen träumen wir von einer romantischen Liebesbeziehung zu einer nicht zu strengen Kuscheldomina. Das ganze ist am Ende gar nicht so weit weg vom rosaroten Vanilla-Blümchen-Sex-Himmel ... nur eben etwas martialisch aufgepeppt mit Symbolen, Ketten und Schlössern, um die Fantasie auf Trab zu halten. Darin zeigt sich für mich ein gesunder Selbsterhaltungstrieb, der keine völlige Negation der eigenen Persönlichkeit zulässt.

LG
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:19.10.12 01:08 IP: gespeichert Moderator melden


Slaveofhisown,
deine Angst und Unsicherheit,basiert darauf,dass du gerade erst anfängst,dich mit dieser Materie zu befassen.
Die Beziehungen,die dich zweifeln lassen,bestehen oft schon seit langer Zeit,haben vermutlich behutsam angefangen,es wurden Tabus und Grenzen vereinbart,die auch beachtet wurden,nach einiger Zeit kann dann durchaus der Wunsch entstehen die Beziehung zu vertiefen und Grenzen und Tabus zu verschieben.
Eine D/s Beziehung entwickelt sich langsam und die oder derjenige,der von dir verlangt von 0 auf 100 in 2 sek. zu gehen,hat nichts mit einem verantwortungsvollen Umgang mit dem devoten Part zu tun und ist in Zweifel zu ziehen.
Trau dich zu solch einem Treffen,kommst du in entsprechenden Kontakt,sprich darüber,daß du ein Anfänger bist,wir alle waren mal Anfänger egal ob Dom oder sub.
In diesem Sinne trau dich deine Neigung auszuleben und stelle ruhig Fragen in entsprechenden Foren,wenn du dir unsicher bist.

Das, was die Menschheit sich im Allgemeinen wünscht, daran glaubt sie auch....
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:19.10.12 01:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Torquemada und private_lock,

Danke, dass ihr dieses Thema genauer für mich erörtert. Auch wenn die anderen Antworten mir schon viel zu der Person selber gesagt haben, wie sie es empfinden, so viel es mir schwer dieses Empfinden auch auf mich zu übertragen.

Aber dank euch habe ich nun einen etwas anderen Blick in die Materie.

Ja ich bin erst jetzt dabei, die Materie für mich zu entdecken, obwohl ich eigentlich schon seit frühester Kindheit für das Thema begeistern konnte. Erst waren es Indianerspiele, dann kam Bondage und nun bin ich, als ich mich (aufgrund diverser Fotos) für KGs anfing mich zu intressieren, über diverse Webseiten zu dem entschluss gekommen, dass volllkommene Ergebenheit, 24/7 etc dass ist, was D/S ausmacht und konnte mir nicht vorstellen, dass es welche gibt die so etwas freiwillig mitmachen.

Ich stehe auch klar zu meiner devoten Seite, da ich aber bisher nicht wusste, ob ich den nächsten Schritt wagen sollte, oder nicht, habe ich mit selbstbondage auf dem Sofa oder im Bett angefangen.

Irgendwann wollte ich es dann doch wissen. Las hier heimlich die Storys mit, dachte mir dann selber eine aus und dann kam mir die Idee, wenn ich schon in einen Forum voller erfahrener bin, dann frag doch einfach sie, schlimmer als nicht antworten kann es nicht sein.

Und so ja, nun bin ich hier und wissbegierig.

Auf die Party werde ich auf jeden Fall gehen.. Aber.. Der Dress Code verunsichert mich ein wenig. Einerseits wäre es schon enorm.. Aufregend für mich, anderen Personen in meiner "Hauskleidung" (fast ununterbrochen in Strumpfhosen und Fußfesseln) die meine Leidenschaft auch teilen, gegenüberzutreten, zum anderen "traue" ich mich dann doch nicht so durch die Stadt, problem ist halt dass man dort entsprechend gekleidet sein muss und weiss da wiederum nicht, ob Halsband und Handfesseln ausreichend genug sind.

Deshalb bat ich ja auch um ein paar Tipps von den "Profis"

Danke fürs viele Lesen,
Slave

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Slaveofhisown am 19.10.12 um 01:34 geändert
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:19.10.12 23:45 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hab die Diskussion wegen der Party mal ins Latex Board verschoben. Vielleicht passt es dort mal besser.

Aber etwas anderes ist geschehen. Ich habe meine Neigungen lange Zeit für mich behalten, quasi niemanden etwas gesagt, dachte aber, wenn ich mit euch so frei darüber Reden kann, vielleicht auch mit Menschen die ich Liebe.

So wagte ich sehr zaghaft das Thema bei meiner besten Freundin anzuschneiden, dass ich mich für die thematik intressiere und auf eine entsprechende Party gehen mag.

Das Echo war, das letzte womit ich rechnete, statt mitfühlend zu sein, oder mehr über mich und dieses Thema erfahren zu wollen, so fragte sie mich erst schnippisch, ob ich da als Herr oder Sklave hinwill, naja, als ich letzters erwähnte, fragte sie mich dann, ob ich nicht ganz bei Trost sei und wurde von ihr als Perversling beschimpft, sie meinte zwar, dass sie mich noch immer als Freund sieht, aber dass ich ihr gesamtes Bild über mich zerstört habe und seitdem ist der Ton zwischen uns sehr... Rauh geworden. Aus einen "Hdl" beim verabschieden (wir treffen uns, oder trafen uns wohl, fast ausschließlich im Chat) ist ein "Dann bis morgen" geworden und off...

Vielleicht sollte man sich wirklich nicht jedem anvertrauen...
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:20.10.12 00:19 IP: gespeichert Moderator melden


@Soho

Heftige Abwehrreaktionen hat glaub ich jeder von uns schon mal erlebt, wenn man nur lange genug dabei ist, kommt das zwangsläufig. Das sollte Dich nicht in Deiner Neigung beirren. Lass Dir nicht einreden, Du seist pervers oder Dich sonst irgendwie niedermachen. Kein Mensch hat das Recht darüber zu urteilen. Zugegeben, auch wenn man verstandesmäßig dagegen ankämpft, die Kränkung geht verdammt tief rein, gerade weil man seine geheimsten Fantasien, sein Innerstes offenbart hat und dort so gnadenlos reingeschlagen wurde.

Es hilft nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Wenn Du es jemals ausleben willst, wirst Du Dich wieder offenbaren müssen. Aber bei dieser Dame ist das Thema zumindest abgehakt. Von mir aus würde ich es nicht wieder anschneiden und wenn sie die 180-Grad Kurve kratzt und plötzlich nachfragen sollte, wäre ich äußerst vorsichtig und extrem zurückhaltend. Bei anderen Frauen ... naja, das üben wir noch mal *g*

Wenn man etwas tiefer schaut, kann man versuchen zu deuten, was genau die Ablehnung auslöst. Ohne den konkreten Fall zu kennen spekuliere ich mal wild drauf los. Da spielt z.B. die Erziehung rein, dass gewisse Dinge ohne Nachzudenken abzulehnen sind. Damit meine ich weniger den Einfluss der Mutter, die der Dame vielleicht was erzählt hat, als z.B. eher eine Gruppe von Girlies, die ein Jahrzehnt zuvor die Bravo lesen und dann kollektiv beschließen, dass das völlig inakzeptabel sei, wenn Ihr zukünftiger stolzer Ritter devot sei. Sowas hat sich eingebrannt und führt zu solchen unüberlegten Schnellschüssen, die der Dame hinterher möglicherweise sogar Leid tun können. Das Urteil basiert nicht auf eigenen Erfahrungen, sondern auf verzerrten Klischees aus explodierten Reportagen, die noch dazu unter dem Gruppenzwang dem Mainstream angepasst wurden. Hätte sie selbst das Thema aus eigenem Interesse erkundet und wäre zu einer wohlüberlegten Entscheidung für sich selbst gekommen, hätte sie nicht so reagiert, sondern hätte sachlich dargelegt, dass Du machen kannst, wie Du meinst, aber dass sie das nicht mitmachen wird.

Gut Nacht
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:20.10.12 01:18 IP: gespeichert Moderator melden


Naja,

Im Nachhinein bereue ich schon, dass ich ebenfalls so schnippisch reagiert habe, ich hätte eher sagen können "als Interessierter" was momentan auch eher der Wahrheit intressiert. Aber ich glaube da war auch ein wenig die Neugier "was passiert, wenn ich den Korken knallen lasse" und ihr gradeweg von meiner Neigung erzähle.

Als Experiment misslungen würde ich mal sagen. Ich hätte da auch sensibler sein können, denke ich mal.

Aber sie ist eine sehr gute Freundin, die Beste sogar. Für mich auch die beste und liebste Person die ich kenne. Deswegen tat die Ablehnung mit der sie mir begegnete auch sehr Bitter für mich. Andererseits frage ich mich, will sie mich in ihre "Schranken" der "Blümchen Beziehung" weisen. Will sie dass ich ihren Wünschen entsprechend mit einer lieben Frau an meiner Seite ein, für ihre Begriffswelt "normale Beziehung" führe (was ja trotz allem Möglich ist). Warum fehlt die Akzeptanz? Grade wenn man sich solange und vor allen so gut versteht.

Ich kann nur hoffen, dass sich das wieder einrenkt. Aber zwischen uns ist nie etwas gelaufen und es wird nie was laufen. Jetzt auf jeden Fall definitiv nichts mehr.

Cheers
Slave
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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:20.10.12 16:23 IP: gespeichert Moderator melden


An Slaveofhisown!
Ablehnung zu erfahren von jemandem, der einem wichtig ist, schmerzt sehr. Wir - und ich - haben im Umfeld natürlich in den Jahren viel Distanz zum Thema SM erfahren, einschließlich unserer Kinder. Meist blieb es aber bei der Haltung, nicht weiter darüber zu reden, sondern es stillschweigend zu akzeptieren, solange es nicht zu deutlich wurde. Das gilt natürlich für den Bereich Freunde/Bekannte.
Nur: Wenn man einmal für sich einen Weg gefunden hat, der für die Erfüllung im eigenen Sexuallleben notwendig ist, kann es mit den Kompromissen in Richtung Vanilla nicht mehr klappen. Entweder fährt man dann zweispännig, was für die Beziehung auf Dauer untragbar ist, oder man entscheidet sich, voll dazu zu stehen.
Ich hatte das Glück, nach dem Tod meiner Eheherrin nach längerer Zeit wieder eine Herrin zu finden, war aber auch nicht bereit, nur auf Vanilla umzuschwenken.
Habe doch einfach den Mut, zu Deinen Gefühlen zu stehen und sie offensiv zu vertreten. Das trägt Dir zumindest die Achtung der Anderen ein, wenn auch vielleicht nicht ihre Zuneigung.

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  RE: Warum freiwillig Keusch? Datum:25.10.13 16:09 IP: gespeichert Moderator melden


Weil es spaß macht!
Jeder hat so seine Wünsche

Und kann es ein größeres Geschenk an seine Frau geben, das diese keine Sorge machen muß das ich fremd gehe?
Seit 3.4.2013 verschlossen im Lancelot small und auch in einem Eigenbau seit Januar 2014.
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