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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  Weihnacht in Latex Datum:24.12.13 00:42 IP: gespeichert Moderator melden


Weihnacht in Latex

Die vier Wolkenkratzer des Finanzviertels sahen aus der Ferne ein wenig wie ein bizarrer, gigantischer Adventskranz aus. Nur hatte noch nie eine Kerze von diesem Adventskranz, wenn man die Gebäudeanordnung so nennen durfte, geleuchtet. Licht schien natürlich aus den Bürogebäuden. Doch jetzt wurden es immer weniger. Die meisten Mitarbeiter hatten das Büro bereits verlassen. Man sah sie jetzt geschäftig durch die Straßen hetzten.

Geschenke mussten gekauft werden. Vorbereitungen getroffen werden. Schließlich stand Weihnachten vor der Tür. Nur das Licht im obersten Stock des höchsten der vier Gebäude erlosch fast nie. Mathias Scherling saß noch immer in seinem Büro und schaute gelangweilt auf das Treiben, das sich vor ihm in der Stadt abspielte. Er wollte nicht verstehen, weshalb diese Menschen jedes Jahr aufs Neue Weihnachten feiern mussten.

Er konnte diesem Treiben nichts abgewinnen. Gewinne und Bilanzen prägten sein Leben. Dies war real. Weihnachten waren Hirngespinste, von Leuten, die keinen Sinn fürs Leben hatten. Wo wären seine Mitarbeiter, wenn er nicht ständig darauf achtete, die Gewinne zu steigern. Er war es, dem sie ihr Einkommen verdankten. Ohne ihn hätten sie nie dieses dämliche Fest feiern können. Er setzte sich wieder an seinen Schreibtisch und ging nochmals die letzten Quartalszahlen durch.

Paul Miller betrat das Büro. „Willst du nicht Schluss machen? Das langt es doch auch noch Morgen“, deutete er auf den Stapel Papier. Mathias sah auf. Sein ehemaliger Mentor und Geschäftspartner war alt geworden, stellte er fest. Er musste überlegen. Wie alt war er eigentlich. Dieser Mann hatte ihn zu einen der mächtigsten Männern in dieser Branche gemacht. Und er war quasi sein einziger und letzter Freund, den er noch hatte.

„Ach Paul, wenn ich es nicht mache, bleibt es doch bloß wieder liegen und außerdem macht es mir nichts aus. Du weißt doch, ich arbeite gerne.“ Paul sah Mathias an. „Mach Schluss, Weihnachten steht vor der Tür. Komm, ich lad dich zum Essen ein.“ Mathias wurde wütend. „Wirst du jetzt auch sentimental und fällst auf diese Gefühlsduselei mit Weihnachten herein. Paul schüttelte traurig den Kopf und verließ wieder das Büro.

Er griff nach seinem Handy und wählte eine Nummer und teilte sein Problem der Stimme am anderen Ende der Leitung mit. Mathias war sein Freund, wenn er sich nicht im Guten überzeugen ließ mussten eben drastische Maßnahmen ergriffen werden. Stunden später verließ auch Herr Scherling sein Büro. Er hasste es, durch die weihnachtlich geschmückte Stadt nachhause zu fahren. Wie konnten Menschen nur so sentimental sein.



Mathias erwachte in seinem Bett. Nein eigentlich schlief er noch, denn dass was er gerade sah, konnte er nur träumen. Er rieb sich die Augen. Vor ihm standen drei Frauen. Das sich drei Frauen in seinem Schlafzimmer aufhielten, war eigentlich schon sehr ungewöhnlich. Er wusste schon gar nicht mehr, wann er die letzte Frau in seine Wohnung mitnahm. Aber dies war jetzt nicht wichtig. Wo kamen diese Frauen her und was hatten sie in seinem Schlafzimmer zu suchen?

Die Szene war einfach zu bizarr um real zu sein. Sie hatten keine normale Kleidung an. Man konnte jede ihrer weiblichen Rundung deutlich erkennen. Trotzdem waren diese Frauen nicht nackt. Sie trugen enganliegende glänzende Hüllen. Einen roten einen schwarzen und einen weißen Anzug konnte er sehen. Einzig die Augen und der Mund waren nicht von diesem Material bedeckt. Er konnte sich nicht daran erinnern, die Drei ins Haus gelassen zu haben Bei Mathias regte sich etwas.

Vor Jahren hatte er sich auch einmal für solche Latexklamotten interessiert. Damals stand er noch am Anfang seiner Kariere, verdiente sein erstes Geld. Er hatte auch eine Freundin, die seine Latexleidenschaft mit ihm teilte. Oh ja, es waren wilde leidenschaftliche Zeiten gewesen. Sie wollten sich eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Was wohl aus ihr geworden ist? Irgendwann hatten sich ihre Wege wieder getrennt.

Er wurde Abteilungsleiter und musste mehr Zeit für seine Firma investieren. Seiner Laufbahn zuliebe hatte er seine Leidenschaft zu Latex völlig aufgegeben. Er hatte nicht mehr die Zeit für eine feste Beziehung. Bei den Onenightstands, die er sich noch gelegentlich gönnte, verleugnete er seine Gummileidenschaft. Er hatte Angst, dadurch erpressbar zu werden. Schließlich legte sich seine Arbeit wie eine Staubschicht auf seine alte Leidenschaft, bis sie völlig in Vergessenheit geriet.

Nun sah er diese Damen, die dieses Material direkt auf ihrer Haut trugen. Wo kamen diese drei Schönheiten auf einmal her? Was wollten sie von ihm, hier in seinem Schlafzimmer? Und wie kamen sie überhaupt hier herein? Er war sich sicher die Alarmanlage eingeschaltet zu haben. Noch immer glaubte er an einen Streich seiner Fantasie. Die weiße Gummigestalt erhob das Wort.

„Wir sind die moderne Ausführung der Geister aus Charles Dickens Weihnachtsgeschichte und werden dir aufzeigen, wie sinnlos dein Leben gerade verläuft“ Ehe er begriff, was mit ihm geschah, hatten sich die drei Gummigestalten auf ihn gestürzt und seine Arme ans Bett gefesselt. Wütend versuchte er sich vergeblich zu wehren, hatte gegen diese gummierten Wesen aber nicht die geringste Chance.

Noch fluchte er und drohte sie wegen Freiheitsberaubung zu verklagen, aber sie lachten nur. Wenig später konnte er seinen Protest nur noch grunzend von sich geben. Er stemmte sich noch mehrmals gegen seine Fesseln, aber die Lederschellen, die seine Handgelenke fest umschlungen, waren so stabil wie sie aussahen. Die weiße Gummipuppe setzte sich jetzt auf seinen Brustkorb und legte ihm ein Band um den Hals.

Ihr Gewicht erschwerte sein Atmen. Um genügend Luft zu bekommen musste Mathias öfter ein und ausatmen und inhalierte so ihren besonderen Duft in seine Nase. Trotz seiner ungewissen Lage, erregte ihn der Geruch von diesem Material und der feine Schweißgeruch der Trägerin, den er nur unterschwellig wahrnahm. Er konnte nicht verhindern, dass sich in seinem Schritt etwas rührte.

Mathias hatte ihr Lustzentrum direkt vor seiner Nase und er konnte die Schamlippen die sich unter diesem Latex abzeichneten, deutlich erkennen. Ob auch sie Lust empfand? schoss es ihm durch den Kopf. Er hob seinen Kopf, wollte noch näher an diese Stelle gelangen, doch seine Peinigerin hatte ihre Arbeit beendet und stieg gerade wieder vom ihm runter. Nun nahm die rote Latexfrau auf ihm Platz und legte ihm eine breite metallene Schelle um seinen Hals.

Wieder konnte er sich dem betörendem Duft, den auch diese Frau ausstrahlte, nicht widersetzen. Wie hypnotisiert lag er da und berauschte sich an dem Anblick, dem ihm dieses Gummiwesens direkt vor seinen Augen bot. Doch kurz nach dem er ein leises klicken an seinem Hals wahrnahm, stieg auch diese Frau wieder von ihm runter und ließ ihn mit seinen verwirrten Gefühlen allein. Noch immer wusste er nicht, was diese Frauen eigentlich von ihm wollten.

Er marterte sein Hirn vergebens, hatte keine Ahnung, woher diese drei perfekt gebauten Frauen kamen, noch was sie von ihm wollten. Die schwarzgummierte trat an ihn heran, setzte sich zwischen seine Beine und zog an seiner Schlafanzugshose. Jetzt musste er diesen drei Einbrecherinnen auch noch seinen nackten Unterleib präsentieren. . Nur seinem Pfahl, der fast senkrecht nach oben stand, schien diese Demütigung auch noch zu gefallen.

Mathias hörte ein zischen, es wurde unangenehm kühl in seinen Schritt und als er nach unten schaute, lag sein Glied teilnahmslos zwischen seinen Beinen. Die schwarze Frau versuchte etwas über seine Hoden zu stülpen, was ihr offensichtlich auch gelang. Ein metallener Ring umschloss nun sein männlichstes Teil. Er grunzte in seinen Knebel aber die Gummifrau ließ sich dadurch nicht stören und schob eine Metallröhre über seinen Penis.

Er sah ein Schloss und hörte es zuschnappen. Die schwarze Gummifrau stand auf und machte ihren beiden Kolleginnen wieder Platz. Sie begannen nun Mathias mit ihren gummierten Händen sanft zu streicheln. Das warme Latex glitt über seine Haut und löste angenehme Schauer in ihm aus. Auch in seinem Schritt regte sich wieder etwas. Wurde aber abrupt ausgebremst. Jetzt ging Mathias durch die Hölle. Wussten die zwei, was sie ihm gerade antaten?

Das sanfte gleiten ihrer Gummihände auf seinem Körper empfand er himmlisch. Gleichzeitig dämpfte gerade ausgerechnet der Teil seines Körpers, der eigentlich für seine Lust zuständig war, dieses herrliche Gefühl an, indem er schmerzhaft versuchte, zu expandieren. Mathias hatte durch diese Behandlung nicht bemerkt, dass man ihm die Fesseln wieder löste. Zu sehr war er auf das geile Geschehen fixiert.

Erst als die beiden Gummimädchen wieder von ihm abließen, bemerkte er seine wiedergewonnene Freiheit. Sofort stand er auf. Jetzt, da er die Situation wieder unter seine Kontrolle bekam, löste er seinen Knebel und beschimpfte mit derben Worten die beiden Gummidamen. Diese schienen sich aber dadurch aber nicht beeindrucken zu lassen. Wieso eigentlich nur zwei? Wo war die Weiße hin? Er konnte nur die Rote- und die Schwarzgummierte erblicken.

Mathias sah seine Chance. Mit zwei von denen konnte er es vielleicht aufnehmen. Sofort stürzte er sich auf die Erste, um sie zu überwältigen. Aber noch ehe er sie erreichte, fand er sich auf dem Boden vor ihren Füßen wieder. Krampfhaft versuchte er sich das Metallband zu entfernen. Darunter musste sich ein Elektroschocker befinden, der ihn gerade von den Beinen riss. Er hörte die Frauen lachen. Sie machten sich über seinen Versuch lustig.

Die schwarze Gummidomina beugte sich nun zu ihm hinunter und erklärte ihm, dass er jetzt ja wohl wisse, was ihn erwarten würde, wenn er nicht folgsam sei. Mathias konnte darauf nur nicken. Er hatte jetzt Angst. Was hatten diese drei verrückten Frauen nur mit ihm vor? Noch ehe er nach Antworten suchen konnte. Erschien das dritte Gummiwesen wieder. Sie hatte etwas Weißes in den Händen und reichte das Bündel jetzt Mathias, der immer noch zerstört am Boden saß.

Er musste sich nun das Oberteil seines Pyjamas ausziehen und in den Anzug aus Latex steigen. Er schauderte. Das kühle Material schmiegte sich sanft um seine Haut. Stück für Stück zog er sich das herrliche Material über seine Haut. Die weiße Frau trat an ihn heran und half ihm beim Anziehen. Mathias Glied schmerzte. Das Ding, das sie ihm dort unten verpassten, verhinderte, dass sich seine Erektion bemerkbar machen konnte.

Wäre dieses unangenehme Ziehen nicht gewesen, hätte er sogar diese Erektionsverhinderungsschelle etwas abgewinnen können, denn so konnten diese drei Unbekannten zum Glück nicht erkennen, wie sehr ihm diese Behandlung gefiel. Jetzt da er den Reißverschluss des Ganzanzuges zuzog und sich etwas streckte, damit der Gummianzug richtig saß, bemerkte er, wie sehr er dieses geile Gefühl vermisst hatte.

Augenblicklich fühlte er sich wieder so richtig wohl in diesem glatten Material, welches vor langer Zeit sogar schon einmal fast zu seiner zweiten Haut geworden war. Jetzt wurde ihm befohlen sich seine normale Straßenkleidung anzulegen und sich ausgehfertig zu machen. Nachdem Mathias sich seinen Mantel umwarf und sich seinen Schal umwickelte, konnte man nur noch an seinen Händen erkennen, was er unter seiner Kleidung trug.

Doch er streifte sich noch seine Handschuhe über seine Hände. Nun konnte keiner mehr sein kleines Geheimnis erahnen. Auch die weiße Gummifrau zog sich jetzt einen Mantel über. Nachdem die Rote und die Schwarze Gummifrau ihm Geld, Kreditkarten Handy und Ausweise abgenommen hatten, durfte er das Haus zusammen mit der weißen Gummipuppe verlassen. Sein Wagen stand wie gewohnt in seiner Einfahrt.

Die Gummifrau gab ihm die Wagenschlüssel und setzte sich selbst auf die Rückbank. Das Ziel wurde schon zuvor schon ins Navigationsgerät eingegeben. Mathias musste nur den Anweisungen der elektronischen Stimme folgen. Er steuerte seinen Wagen durch die Stadt hinaus auf die Autobahn. Zwei Stunden raste er auf der linken Spur immer geradeaus, bis er aufgefordert wurde, die nächste Ausfahrt abzufahren.

Die Gegend kam ihn immer bekannter vor. Immer tiefer fuhr er in Hinterland. Meist wusste er schon bevor das Navi etwas sagte, wo er abbiegen musste. Eine halbe Stunde später hatten sie das Ziel erreicht. Sein Wagen hielt vor seinem Elternhaus. Die Gummifrau forderte ihn auf, auszusteigen. Mathias tat, was ihm befohlen wurde. Kaum stand er draußen, verriegelte sich der Wagen. Mathias war ausgesperrt.

Die getönte Scheibe der hinteren Türe öffnete sich einen kleinen Spalt. „Du wirst heute deinen Tag hier verbringen. Was du in dieser Zeit machst, ist mir egal, aber ich lasse dich frühestens um 16Uhr wieder in deinen Wagen einsteigen. Viel Spaß.“ Die Scheibe ging hoch und Mathias war allein. Wie sollte er den ganzen Tag verbringen? Er starrte auf das Haus. Hier wurde er geboren, hier wuchs er auf. Hier hatte er Freunde, die mit ihm durch dick und dünn gingen.

Auf den ersten Blick hatte sich hier nicht viel verändert. Mathias öffnete das Gartentor und lief wie in Trance um das Haus. Ein kleiner Junge versuchte gerade eine Schneekugel auf die nächste zu wuchten um seinen Schneemann fertig zu bauen. Für einen kleinen Moment sah er sich selbst wieder als kleinen Knirps im Garten stehen. Dachte an die Plätzchen die seine Mutter machte und die er immer heimlich stibitzte.

Damals war da noch diese Magie, die dieses Fest ausstrahlte. Damals war er aber auch noch ein Kind und glaubte an den ganzen Kram. Jetzt war er erwachsen. Der Junge hatte ihn entdeckt und kam auf ihn zugerannt. Er überhäufte ihn mit Fragen, doch bevor Mathias auch nur zu einer Antwort ansetzten konnte, zogen ihn seine kleinen Arme schon mit. „Du musst mir helfen meinen Schneemann zu bauen, damit das Christkind sieht, dass ich hier wohne.

Sonst weiß es doch nicht wo es meine Rennbahn, die ich mir von ihm wünschte, abliefern muss. Ich habe doch extra auf meinen Wunschzettel gemalt, es ist das Haus mit dem Schneemann in unserem Garten ist, wo ich wohne. Mathias half dem Jungen beim Schneemann bauen und musste feststellen, dass es ihm wirklich Spaß machte, mit dem Kleinen im Schnee zu spielen. Sie hatten ihren Schneemann gerade fertiggestellt, als er eine Frau misstrauisch in der Verandatür stehen sah.

Er ging auf sie zu entschuldigte sich für sein Eindringen auf ihr Grundstück. Er erklärte ihr, früher selbst einmal hier gewohnt zu haben und sich nur nochmals etwas umschauen wollte und wie ihm ihr Sohn dann geradezu genötigt hatte, beim Schneemannbauen mitzuhelfen. „Ja Sven ist ganz wie sein Vater“ lächelte sie. Doch schon rannen ihr die Tränen aus den Augen. Mathias fragte, was sei, ob er etwas Falsches gesagt hatte, doch die Frau schüttelte den Kopf.

Sie lud ihm ein, ins Haus zu kommen und mit ihr einen Kaffee zu trinken. Mathias nahm das Angebot dankend an. Erst jetzt merkte er, wie kalt es ihm war. Er durfte sich in seinem alten Haus umsehen. Nichts hatte sich verändert, alles war noch wie früher. Selbst der Weihnachtsbaum stand dort, wo ihn sein Vater immer aufstellte. Er ging wieder in die Küche und setzte sich an den Tisch. „Was ist mit ihrem Mann?“ fragte er. Wieder kämpfte sie gegen ihre Tränen an.

Er arbeitet im Ausland auf Montage und hatte vor Kurzem einen Unfall. Nichts Lebensbedrohendes, aber sein halber Verdienst ging für die Behandlung im Krankenhaus drauf und jetzt reicht das Geld nicht mehr für die Heimreise und wie wir die Raten für das Haus bezahlen sollen, wissen die Götter. Der Kleine vermisst seinen Vater sehr. Ich traute mich bis jetzt noch gar nicht ihm zu erklären, dass er dieses Jahr nicht einmal über Weihnachten heimkommen kann.

Aber was soll ich sie mit meinen Problemen belasten, sicherlich haben sie noch größere Sorgen wie ich. Möchten sie auch ein paar selbstgebackene Plätzchen zu ihrem Kaffee?“ Mathias nickte. Er hatte heute noch nichts gegessen. Schon bald bemerkte er seine spezielle Unterwäsche. Ihm wurde immer wärmer. Schnell trank er seinen Kaffee aus und verabschiedete sich. Er hatte jetzt den Drang ins Dorf gehen zu müssen.

Er brauchte frische Luft zum nachdenken. Diese Familie war gerade dabei ihre Existenz zu verlieren. Trotzdem hatte sie ihn eingeladen. Und sie dachte er hätte noch größere Probleme. Er lief die längst vergessenen Wege zu seinem Ziel. Auch hier schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Nichts hatte sich hier großartig verändert. In diesem Haus wohnte sein bester Freud. Er wusste nicht, was aus ihm geworden war.

Wie von Geisterhand getrieben lief er zum Friedhof. Vor dem Grab seiner Eltern blieb er stehen. Seit der Beerdigung seiner Mutter war er nicht mehr hier gewesen. Trotzdem war das Grab nicht verwahrlost. Jemand schien sich noch immer an sie zu erinnern und pflegte ihr Andenken. Würde bei ihm, wenn es mal soweit war, auch noch jemand nach dem Tode an ihn denken? Er verharrte in seinen Gedanken.

Erst als die Kirchturmglocke 18Uhr läutete, lief er völlig aufgewühlt zu seinem Fahrzeug zurück. Die weiße Gummifrau ließ ihn einsteigen und gemeinsam fuhren sie zu seiner Stadtvilla zurück. In seiner Wohnung musste sich Mathias vor den drei Gummiwesen bis auf seinen Gummianzug wieder entkleiden und durfte danach eine Kleinigkeit essen und trinken. Danach wurde er unter die Dusche geschickt.

Nachdem er sich wieder trocken gerubbelt hatte, bekam er wieder einen weißen Ganzanzug aus Latex überreicht. Nachdem er sich in diese Latexhülle hineingezwängt hatte, sah er aus, wie die drei Gummiwesen, die ihn gerade in ihrer Gewalt hatten. Auch er war jetzt von Kopf bis Fuß in einer Latexhülle eingeschlossen die nur Öffnungen für seinen Mund und seine Nase hatte. Er selbst konnte durch seine Kopfhaube nichts mehr sehen.

Sie führten ihn zu seinem Bett. Er musste sich hineinlegen. Mathias ließ es geschehen, wieder ans Bett gefesselt zu werden. Wenn er ehrlich zu sich war, gefiel es ihm, wie die drei Gummifrauen in behandelten. Er genoss die die süße Folter ihrer Hände, die seinen Körper streichelten und seinen Schritt damit in auffuhr brachten. Ja, er hatte seine Leidenschaft zu Latex wieder neu entdeckt. Jetzt lag er völlig frustriert in seinem Bett und zerrte verzweifelt an seinen Fesseln.

Auch wenn sein Glied in diesen Keuschheitsgürtel sicher verwahrt war und eine Selbstbefriedigung verhinderte, hätte er sich zumindest selbst noch etwas über seine Latexhaut gestreichelt. Doch dies wurde ihm leider verwehrt. Völlig frustriert und unbefriedigt haderte er mit seinem Schicksal. Er spürte, wie man etwas auf ihn legte. Eine angenehme Wärme durchzog seinen Körper und er bemerkte, wie sich seine Poren öffneten und er zu schwitzen begann.



Mathias gähnte. Etwas hatte an ihm gerüttelt und seinen Schlaf gestört. Obwohl er seine Augen öffnete, konnte er nichts sehen. Nur langsam setzte seine Erinnerung wieder ein. Er steckte in einem weißen Ganzanzug aus Latex. Jemand nahm seine Hände und zog daran. Die warme Berührung wirkte wie elektrisierend auf ihn. Widerwillig stand er auf und ließ sich fortführen. Nach wenigen Schritten machte sich jemand an seinem Anzug zu schaffen und zog ihm die Haube vom Kopf.

Mathias musste kurz blinzeln. Dann bemerkte er, dass er sich in seinem Badezimmer befand. Neben ihm stand dieses Mal die rote Gummidame und half ihm aus seinem Latexanzug. Schnell verschwand er unter der Dusche um sich frisch zu machen. Die rote Gummipuppe wartete schon mit einem frischen, roten Gummianzug, als Mathias aus der Dusche trat. Wieder hatte er dieses Prickeln in der Leistengegend, als er in seine Latexkleidung schlüpfte.

Er konnte sich selbst nicht mehr verstehen weshalb er diese Leidenschaft einschlafen ließ. Er fühlte sich so gut in seiner Gummihaut. Wie am Vortag musste er sich wieder anziehen, nur ging er heute mit der roten Gummibraut auf Tour. Wieder war das Naviziel schon eingegeben. Er fuhr in einen kleinen Ort. Dieses Mal hatte er keinen blassen Schimmer was er hier sollte. Er konnte sich nicht erinnern, jemals zuvor hier gewesen zu sein.

Er wurde wieder aus seinem Wagen geschickt. Lustlos trottete er durch den Ort. Nichts was seine Aufmerksamkeit erregen konnte. Er fror. Er hatte Hunger. Aber er hatte keine Mittel sich auch nur eine Kleinigkeit zu kaufen. Er, einer der reichsten Männer im Land, konnte sich nichts zum Essen kaufen. Sein Körper zitterte mittlerweile vor Kälte. Vor ihm erschien ein kleines Cafe. Matias war alles egal.

Er musste sich jetzt aufwärmen und etwas Essen, egal welche Konsequenzen sich daraus ergaben. Da es schon Nachmittag war, fand er nur noch einen freien Tisch in einer Ecke neben der Garderobe. Er setzte sich behielt seinen Mantel und seine Handschuhe aber an um nicht seine rote Latexfinger zu zeigen. Erst jetzt konzentrierte er sich auf seine Umgebung. Niemand beachtete ihn. Die Gäste waren alle mit sich selbst beschäftigt.

Die Bedienung brachte zwei Kännchen Kaffee an einen Tisch. Wie vom Blitz getroffen zuckte Matias zusammen. Es musste einen Grund geben, weshalb ihn diese rotgummierte Lady ausgerechnet in dieses Nest brachte. Aber so viele Zufälle konnte man doch nicht steuern. Dort am Tisch stand Sandra. Seine einzige große Liebe. Mit ihr zusammen hatte er seine Latexleidenschaft geteilt. Wegen seiner Kariere hatte er sie aufgegeben. Hatte einfach keine Zeit mehr für sie gefunden.

Irgendwann hatte sie ihn schließlich verlassen. Noch hatte sie ihn nicht gesehen. Sollte er einfach aufstehen und gehen? Mathias blieb sitzen. Er hatte das Bedürfnis, sie zu Fragen wie es ihr geht, ob sie noch an ihn dachte? Und ob sie noch immer dem Latex verfallen war? Viel zu viel Zeit war in der Zwischenzeit verstrichen. Bestimmt hatte sie einen anderen Mann. Mathias wollte aufstehen und flüchten. Doch es war zu spät.

Sie kam zu seinem Tisch und wollte seine Bestellung aufnehmen. Er blickte ihr direkt in ihre dunkelbraunen Augen, bemerkte wie sie zusammenzuckte, als sie ihn erkannte. Sekundenlanges Schweigen, das beiden wie eine Ewigkeit vorkam. Sandra fing sich zuerst wieder. Sie brachte ein kühles „Hallo was soll ich dir bringen“ heraus. Nur ein einziger Blick von ihm hatte genügt um all die tiefen Wunden der Trennung wieder aufzureißen.

Was wollte er hier? Späte Reue, das war überhaupt nicht sein Stil. Nicht einen Brief hatte er damals beantwortet. Einfach aus ihren Leben hatte er sich gestohlen. Er hatte nur noch seine Karriere im Kopf. Für sie war da kein Platz mehr gewesen. Es tat damals weh, aber es machte keinen Sinn mehr, bei ihm zu bleiben. Anfangs hoffte sie noch, er würde sie zurückholen. Vergeblich, hatte er überhaupt registriert, dass sie gegangen war?

War es Zufall dass er jetzt hier auftauchte. Sie entzog sich seinem Blick und rannte in die Küche um die Bestellung aufzugeben. Sie musste durchatmen. Wieso verhielt sie sich gerade wie ein Teenager seinem ersten Date? Mathias hatte das Schild auf ihrer Bluse gesehen. Sie hatte noch ihren Mädchennamen. Weshalb ihn diese Erkenntnis beruhigte, konnte er nicht sagen. Sie war zwar nicht verheiratet, aber einen Freund hatte sie bestimmt.

Mathias saß an seinem Tisch und wartete. Dabei betrachtete er seine Ex, wie sie die anderen Gäste bediente. Sie sah nach all den Jahren sogar noch besser aus. Wie konnte er diese Frau nur gehen lassen? Er verstand sich selbst nicht mehr. Er hatte Geld wie Heu. Konnte sich alles leisten, was er begehrte. Nur nicht sein Glück. Das hatte er für Reichtum und Karriere geopfert. Diese Frau, die er begehrte, wie keine Andere, konnte er mit seinem ganzen Geld nicht kaufen.

Sie hatte es ihn vor Jahren schon deutlich gemacht, als sie ihn verlassen hatte. Er hatte bis zum heutigen Tag gebraucht, um dies zu erkennen. Sie brachte ihm seine Bestellung. „Sandra hör zu, ich muss mit dir reden“ sagte Mathias. „Später, du siehst doch was hier los ist“. Schon war sie wieder bei den anderen Gästen. Mathias lehnte sich zurück. Er hatte Zeit. Er musste wissen, ob sie einen Freund hatte. Ob es für ihn vielleicht noch eine zweite Chance geben würde.

Er wartete. Aber der Laden wurde nicht leerer. Kaum war ein Tisch frei, kamen auch schon wieder neue Gäste. Es war wie verhext. Sie hatte einfach keine Zeit für ihn. Musste sich um die Kundschaft kümmern. Mathias wartete nur wenige Stunden. Dennoch verstand er zum ersten Mal in seinem Leben, weshalb sie ihn wirklich verlassen hatte. Alles andere schien ihr wichtiger als er zu sein. Er saß nur da und wurde nicht beachtet.

Ihr muss es mit mir ähnlich gegangen sein, dachte er. „Wann bist du mit deiner Schicht fertig?“ fragte er, als sie an seinem Tisch vorbei flitzte. Keine Ahnung, meine Kollegin ist krank, ich muss ihren Dienst mitmachen. „Sandra, hör zu. Ich muss jetzt gehen, aber ich komme morgen wieder, und dann wirst du dir die Zeit nehmen mit mir zu reden. Die Rechnung bleib ich dir bis morgen schuldig.“ Sandra nickte kurz und nahm schon wieder die nächste Bestellung auf.

Mathias machte sich auf den Weg zu seinem Wagen. Sandra ging ihm nicht mehr aus dem Sinn. Er hätte sich selbst ohrfeigen können. Wie konnte er nur so blöde sein. Sie war schon immer seine Traumfrau gewesen. Wie konnte es nur zu dieser Trennung kommen. Beklommen stieg er wieder in seinen Wagen und startete den Motor. Die Gummifrau auf dem Rücksitz fragte ihn, ob er sich gut amüsiert hätte? Mathias sagte nichts.

Er war verärgert. Diese alten Tanten waren ihr wichtiger als er. Er wollte ihr eingestehen, dass er Fehler gemacht hatte, aber sie hatte keine Zeit, zuzuhören. Erst jetzt fiel ihm ein, dass er vielleicht morgen gar nicht die Gelegenheit hatte, wieder hierherzukommen. Er wusste ja gar nicht was diese Gummiweiber noch alles mit ihm vorhatten. Und er hatte vergessen, nach ihrer Handynummer zu fragen.

Er musste nochmals zu ihr. Er wollte sein Fahrzeug noch einmal wenden und zu Sandra fahren, doch schon als er den Blinker setzte, mahnte ihn die Stimme auf dem Rücksitz, es lieber bleiben zu lassen. Schlecht gelaunt fuhr er wieder zu seiner Wohnung zurück. Selbst die Massage in ihm die drei in seinem Bett zukommen ließen, konnten ihn heute noch aufmuntern. Irgendwann fiel er in einen unruhigen Schlaf.

In seinen Träumen ging es immer wieder um Sandra. Am nächsten Morgen wiederholte sich die Prozedur. Nach der Dusche bekam er, wie er schon vermutet hatte, einen schwarzen Latexanzug gereicht. Er bekam heute sogar noch etwas zum Trinken bevor er das Haus verließ. Die schwarze Gummifrau, die ihn heute begleitete, bestand darauf selbst zu fahren. Mathias musste es sich auf dem Rücksitz bequem machen.

Mit quietschenden Reifen verließen sie den Hof und Mathias musste sich bei diesem rasanten Fahrstil, den seine Gummi-Chauffeurin hinlegte, festhalten, um nicht auf seinem Sitz hin und her geschleudert zu werden. Wieder hatte er keine Ahnung wohin diese Reise gehen sollte. War es die letzte Nacht, die ihm zu wenig Schlaf bescherte, er konnte es nicht sagen. Es fiel ihm aber immer schwerer, seine Augen offen zu halten. Immer wieder fielen seine schweren Lider zu. Irgendwann gab er auf und schlummerte ein.

Als er wieder erwachte, befand er sich in tiefster Dunkelheit. Bewegungslos versuchte er sich zu erinnern. Er war in seinem Wagen und dann? Er marterte sein Hirn. Kam auf keine Lösung. Er schrie. Konnte ihm überhaupt einer hören? Über ihm ging ein Display an. Er sah wie sei Wagen gegen eine Betonwand fuhr. Dann sah er eine Beerdigung. Aber er sah nur einen Pfarrer und die Totengräber. Nun sah er den Grabstein. Er sah seinen Namen und seinen Sterbetag in diesem Stein gemeißelt.

Zehn Tage war er schon nicht mehr unter den Lebenden, wenn die Datumsanzeige auf dem Display stimmte. Spielte dies jetzt überhaupt noch eine Rolle. Er spürte Tränen auf seinen Wangen. Er hatte doch noch so viel vor. Und eigentlich hatte er noch nichts erreicht, worauf er wirklich stolz sein konnte. Er musste an Sandra denken. Unerwartet hatte er sie wiedergefunden. Er hatte erkannt, wie sehr er sie eigentlich vermisst hatte. Wie konnte er sich nur von seiner Arbeit so einnehmen lassen.

Er hätte mit Sandra gemeinsam Kinder haben können, mit denen er jetzt Schneemänner baute. Aber er hatte seine Chance einfach vertan. Das Display verdunkelte sich wieder. Mathias lag im Dunkeln. So sehr er es sich auch wünschte, dass für ihn nochmals ein Licht anging, es wurde nicht mehr hell. Endlos lange lag Mathias einfach nur da, bis er wieder seine Augen schloss.


Als er seine Augen erneut öffnete lag er wieder in seinem Bett. Er schaute sich um. Die Gummifrauen waren nirgends zu sehen. Er trug wie üblich seinen seidenen Schlafanzug. Er sprang geradezu aus seinem Bett. Er hatte alles nur geträumt. Erleichterung machte sich in ihm breit. Seine Fantasie hatte ihn nur einen üblen Streich gespielt. Alles war wie immer. Er hielt inne. Wollte er wirklich so weitermachen? Was war mit Sandra?

Sie erschien ihm so real, er konnte sich doch nicht alles eingebildet haben. Er lief durch die Wohnung. Nichts deutete darauf hin, dass diese Gummifrauen jemals existierten. Mathias zweifelte langsam an seinem Verstand. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte seine Vermutung. Sein Wagen stand völlig heil in der Einfahrt. Doch dann wurde er stutzig. Lag da nicht etwas unter seinem Bett? Er kniete sich nach unten. `Griff nach dem Gegenstand und betrachtete ihn.

Er hatte es sich nicht eingebildet. In seinen Händen hielt er eine von den Lederschellen, mit denen die drei Frauen ihn an sein Bett gefesselt hatten. Jetzt hatte er es eilig. Schnell schlüpfte er in seine Klamotten. Er setzte sich in seinen Wagen und fuhr zu dem Haus seiner Eltern. Er stieg aus und klingelte an der Haustüre. Als die Frau die Haustüre öffnete, wusste er, dass er diese Tage wirklich erlebt hatte.

Sie sah ihn erstaunt an und als er fragte, wo und in welchem Krankenhaus sich ihr Mann befand, wusste sie nicht, warum ihn dies interessierte. Trotzdem gab sie ihm bereitwillig die Auskunft die er wollte. Zum Abschied nahm er sie in den Arm und wünschte ihr frohe Weihnachten. Kaum saß er wieder im Wagen tätigte er mehrere Anrufe. Er hatte Weihnachten immer mit seinem Vater verbracht und der kleine Junge würde dies auch.

Den Rückholservice hatte er gemanagt. Sein Wagen hielt vor einem Laden. Mathias stieg aus. Selbst als Erwachsener konnte er sich der Magie dieses Spielzeugladens nicht ganz entziehen. Er kaufte eine Rennbahn und ließ sie verpacken. Nochmals fuhr er zu dem Haus seiner Eltern. Er schlich sich mit dem Paket nach hinten in den Garten und deponierte sein Geschenk in eine Wettergeschützte Ecke. Schnell huschte er zu seinem Fahrzeug zurück.

Er hatte keine Ahnung wie gut es sich anfühlte, anderen eine Freude zu bereiten. Doch nun wollte er sich selbst beschenken. Er fuhr zu dem Cafe, in dem seine Traumfrau arbeitete. Heute waren fast keine Gäste mehr hier. Aber auch Sandra fehlte. Eine andere Frau bediente heute. Er fragte nach ihrer Kollegin aber sie konnte ihm auch nur bestätigen, dass sie heute frei hatte. Eine Adresse von ihr hatte sie leider nicht. Mathias war zum heulen.

Er hatte Sandra noch nicht einmal richtig gefunden, da hatte er sie schon wieder verloren. Er fragte ihre Kollegin nach ihrer Chefin. Dieses Mal konnte sie ihm eine Auskunft geben. Wie der Wind stürmte Mathias zum Nachbarhaus und klingelte Sturm. Wenig später stand eine ältere Dame aufgebracht in der Tür. Mathias entschuldigte sich für sein unangebrachtes Benehmen und nach mehreren Überzeugungsversuchen hatte er ihre Adresse.

So schnell er konnte, lief er zu seinem Wagen. Er fuhr los. Der Schnee auf den Straßen zwang ihn langsamer zu fahren, als er wollte. Viel zu spät erreichte er die Straße von Sandras Wohnung. Er stellte seinen Wagen in eine Parklücke und eilte das Treppenhaus hinauf. Völlig außer Atem klingelte er bei ihr. Nochmals und nochmals. War sie überhaupt daheim. Vielleicht hatte sie Besuch von einem Mann. Bei diesen Gedanken wurden seine Knie weich.

Geknickt drehte er sich um. Er hatte es wieder vergeigt, schoss es ihm durch den Kopf. Traurig machte er sich auf den Weg zu seinem Auto. Er hörte eine Tür und drehte sich nochmals um Durch die Tränen in seinen Augen konnte er sie nur verschwommen sehen. Er fiel vor sie auf die Knie und bat sie weinend um Verzeihung, bettelte um eine zweite Chance. Erklärte ihr, dass er sich von heute an nur noch um sie kümmern wolle und was für ein Idiot er gewesen war, dies alles erst so spät erkannt zu haben. Sandra ließ ihn in ihre Wohnung. Bei einem Fläschchen Wein plauderten sie die halbe Nacht durch.


Am nächsten Morgen wachten sie gemeinsam auf. Sandra war in seinem Schoss eingeschlafen. Sie machte in der Küche ein Frühstück und lud ihn ein, den Weihnachtstag bei ihr zu verbringen. Mathias fragte, ob sie gestern nicht richtig zugehört hätte, er hatte vor, von nun an jeden Tag mit ihr zu verbringen. Er konnte das Lächeln das sich auf ihren Lippen bildete nicht sehen. Sandra meinte, dann müsse er jetzt den Weihnachtsbaum schmücken.

Sofort fragte er nach dem Christbaumschmuck und machte sich an die Arbeit. Er musste weit zurückdenken, wann er sich das letzte Mal so sehr auf Weihnachten gefreut hatte wie heute. Als er mit schmücken fertig war, hörte er ein leises läuten, das langsam näher kam. Mathias klappte sein Unterkiefer weg. In der Wohnzimmertür stand Sandra. Sie hatte einen weißen Gummianzug an. Das feine läuten, das er vernahm, waren kleine Glöckchen, die an ihren Ohrläppchen baumelten.

Auf dem Kopf trug sie eine rote Nikolausmütze. Sie strahlte ihn an. „Jetzt ist Bescherung“, lächelte sie und zog einen Koffer hinter sich her. „Ich glaube der ist für dich lächelte sie vielsagend. Zögernd öffnete er die Schlösser und klappte den Deckel hoch. Ein vertrauter süßlicher Duft strömte in seine Nase. „Ich habe damals alle deine Gummisachen aufgehoben. Ich hatte gehofft, du würdest es nochmals brauchen“, lächelte sie vielsagend.

„Zieh dir bitte den Anzug mit dem angetauchten Kondom an“ Diese Aufforderung ließ sich Mathias nicht zweimal sagen. Er durchsuchte den Koffer, bis er das gesuchte Stück in seinen Händen hielt. Schnell hatte er sich entkleidet und stieg in seinen Latexanzug. Wenige Minuten später war auch Mathias nur noch mit Latex bekleidet. Erst jetzt fiel ihm auf, dass es an Sandras Anzug eine Aussparung gab.

Ihre stark geschwollenen Schamlippen quollen geradezu aus diesem engen Latex-Schlitz heraus. Er konnte die die Feuchte die sich zusehends zwischen ihren Schamlippen bildete, deutlich sehen. An ihren Brustwarzen konnte man ebenfalls ihre zunehmende Erregung deutlich erkennen Keck versuchten sie, das elastische Latex einfach zu durchstoßen. Aber auch Sandra stellte befriedigend fest, dass dies Mathias nicht unberührt ließ.

Längst hatte sich das angetauchte Kondom an seinem Latexanzug bis zum Bersten gefüllt und stand steil nach oben ab. Langsam gingen sie aufeinander zu. Man konnte das Knistern zwischen den Beiden deutlich spüren. Zärtlich umarmten sie sich und überhäuften sich mit leidenschaftlichen Küssen. Mathias spürte ihre warmen Hände über seine Gummihaut streicheln. Diese Berührungen ließen ihn vor Erregung zittern.

Er tat es ihr gleich und löste damit bei Sandra ein wollüstiges Stöhnen aus. Langsam sanken sie in die Knie und lagen kurz darauf auf dem Boden neben den Tannenbaum. Sandra schob sich langsam auf Mathias Körper. Sie spürte einen Teil von ihm ihn jetzt tief in sich. Beide stöhnten lustvoll auf. Langsam begann er gleichmäßig sein Becken zu bewegen. Gleichzeitig massierte er ihre vollen Brüste. Das Latex zwischen ihren Körpern quietsche leise bei jeder Bewegung.

Die Hitze, die durch ihre Adern floss, ließ ihre Körper zu einem Verschmelzen. Ihre Leiber bewegten sich nun in einem Takt. Stoß um Stoß trieben sie ihren Höhepunkt entgegen. Statt Weihnachtslieder ertönte jetzt lustvolles Stöhnen unter dem Weihnachtsbaum. Dann erreichten die Beiden den ersehnten Punkt. Beide Körper bäumten sich auf fast gleichzeitig auf. Mathias grunzen mischte sich mir Sandras erlösendem Aufschrei.

Beide hatten soeben einen wundervollen Höhepunkt erreicht. Zärtlich streichelte Mathias über das Haar seiner Partnerin. Ich liebe dich, sagte er leise. Ich dich auch, japste Sandra noch völlig außer Atem zurück. Es war mein schönstes Weihnachtsgeschenk, seit langer, langer Zeit, gestand ihm Sandra und küsste seine Wange. Dem konnte Mathias nur zustimmen. Ja, Mathias hatte es endlich begriffen. Weihnachten war das Fest der Liebe.

Auf dem Schrank standen zwei kleine Porzellanfiguren und es schien, als schauten von oben auf das engumschlungene frisch verliebte Latexpaar hinab. Die Figuren waren ein Engel und ein Teufelchen, die einträchtig nebeneiander saßen. Wenn man genau hinhörte konnte man das Engelchen ganz leise zufrieden summen hören. Das Teufelchen schmollte. „Du hattest doch bei denen da bestimmt wieder deine Finger mit im Spiel gehabt. Woher sollte den Paul Miller sonst die Nummer von dieser Gummiagentur herbekommen haben. Das Engelchen lächelte unschuldig. Tja mein Lieber, dies wirst du leider nie verstehen können. Wir haben Weihnachten, da haben Wunder eben Hochsaison.
E N D E


Auf diese Weise wünsche ich allen meinen Lesern frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Keuschy

Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine










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zur Sicherheit besser verschlossen, zur Zeit im Neosteel TV-Masterpiece...

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  RE: Weihnacht in Latex Datum:24.12.13 02:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Keuschy,

vielen Dank für diese wunderschöne Fetisch-Version von Charles Dickens Weihnachtsgeschichte, die mich am Ende sogar einige Tränen der Rührung gekostet hat. Denn sie ist Dir echt traumhaft gelungen, finde ich - vielleicht sogar zu traumhaft, was mich angeht, auch wenn ich keine Sandra kenne, die den Latex-Fetisch mit mir je ausgelebt hätte, leider. Aber das macht nix, denn die Geschichte ist phantastisch - und darauf kommt es an: Voller Gefühl, Einsicht, Liebe, und Fokus darauf, worauf es wirklich ankommt im Leben. Weihnachten ist der perfekte Zeitpunkt, sich darauf zurück zu besinnen - und es danach hoffentlich nie wieder zu vergessen.

Ich danke Dir für diese außergewöhnliche und geniale Geschichte, und wünsche Dir ebenfalls eine frohe und super Weihnachtszeit und tolle Weihnachten mit allem, was Du Dir wünschst, und noch etwas mehr obendrauf. Und sollten wir nicht mehr vorher voneinander lesen, wünsche ich Dir auch noch einen super-guten Rutsch in ein erfolgreiches, gesundes und glückliches neues Jahr 2014!

Keusche, aber dennoch weihnachtliche Grüße
Keuschling
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  RE: Weihnacht in Latex Datum:24.12.13 08:36 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Weihnachtsgeschichte. In diesem Sinne, ein erholsames und erlebnisreiches Weihnachten.
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  RE: Weihnacht in Latex Datum:25.12.13 18:00 IP: gespeichert Moderator melden


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Schöne Weihnachtsgeschichte. In diesem Sinne, ein erholsames und erlebnisreiches Weihnachten.


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  RE: Weihnacht in Latex Datum:26.12.13 09:24 IP: gespeichert Moderator melden


Ein grosses Kompliment für diese wirklich schöne und sehr interessant geschriebene Geschichte. Ich bin noch sehr gerührt und wünschte, ich hätte so etwas auch schon einmal erlebt. ++ Alles Gute für´s 2014 !!
Sklave M
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