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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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Licentia poetica

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  Das Abschiedspräsent Datum:17.03.15 19:23 IP: gespeichert Moderator melden


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Diese Süße von Nebenan! Mann, die würde ich gerne als Freundin haben. Mich mit ihr lieben. Die ist wirklich das reizendste Girl, das ich kenne!

Wie lange habe ich schon diese Gedanken!? Melina ist vor 183 Tagen neben mir eingezogen. Durch die Gardine konnte ich es genau beobachten. Endlich war die Vormieterin - eine alte Vettel - verstorben. Melina dagegen war das Beste, was mir passieren konnte. Seit einem halben Jahr sehe ich sie von montags bis freitags um exakt 7.30 Uhr mit ihrem kleinen roten Auto zur Arbeit fahren.

Natürlich weiß ich inzwischen, wo sie arbeitet. Sie ist Bürokraft bei einem Steuerberater in der Stadt. Ich weiß wo sie parkt, dass sie in der Mittagspause zum China-Imbiss um die Ecke geht und gebratene Nudeln mit Garnelen mag, dass sie manchmal nach der Arbeit noch in der City durch Boutiquen schlendert. Ich kenne ihre gesamte Garderobe, habe von allen Outfits Fotos. Woher? Na ja, ich habe von meinem Dachfenster aus einen guten Blick durch ihre große Wohnzimmerscheibe. Von der ersten Etage aus kann ich sehr schön in ihre Küche schauen. Daher weiß ich auch, dass sie morgens nur einen großen Kaffee trinkt und ein Schüsselchen mit Corn Flakes isst. Abends kocht sie manchmal eine Suppe oder bestellt beim Pizzaservice. Wie ich den Pizzafahrer beneide, wenn er bei ihr klingelt und ihr die Bestellung bringen darf!

Kurz bevor sie das Haus verlässt, macht sie sich noch vor dem Spiegel fertig. Leider ist das Badezimmer nicht einsehbar. Aber zur Arbeit fährt sie ausschließlich mit zusammengebundenen Haaren, während ihre wilde Mähne beim Frühstück oder abends auf dem Sofa ganz frei fällt. Oh, wenn ich an die Fernsehabende denke, die ich mit ihr schon verbracht habe! Wir schauen meistens etwas ältere Filme. Ich meine, Melina schaut sie. Und während ich mit meinem Teleobjektiv ihren wunderschönen Leib erkunde, bekomme ich zwangsläufig auch einiges von den Filmen mit.

Melina hat total süße Pyjamas. Im Sommer trägt sie zu Hause eine kurze Hose und ein knappes Oberteil. Zum Büro ist sie stets mit einem Blazer, Rock oder einer Anzugshose sowie einer Bluse ausstaffiert. Aber zu Hause... Bisher hatte ich drei Mal schon das große Glück, sie fast nackt zu erleben, wenn sie nämlich aus der Dusche kam, die langen Haare nass über den Rücken hängend oder in einem Handtuch zu einem Turban gewickelt, lief sie durch den Flur ins Wohnzimmer, wo sie einige Kleidungsstücke liegen hatte. Den Spitzen-BH und das Höschen. Hmmmmm, ich wette, niemand außer ihr und mir weiß, was sie für heiße Tangas trägt. Und nur ich kenne ich Muttermal auf dem linken Popo. Und vermutlich bin ich auch der Einzige, der sie zu lauter Musik halb nackt durch die Wohnung hat tanzen sehen.

Am Wochenende treibt sie sich mit irgendwelchen Freundinnen in Diskos herum. Leider weiß ich immer noch nicht, in welchen. Dabei habe ich mich schon mehrfach auf die Lauer gelegt. Dafür bin ich ihr bereits sechs Mal "rein zufällig" beim Einkaufen begegnet. Wie gern hätte ich ihr dabei geholfen, die Sachen zu tragen. Aber ich habe mich nicht getraut zu fragen. Mit einem Stift habe ich dann schnell aufgeschrieben, was sie alles gekauft hat.

Morgens passe ich Melina ab, damit ich sie grüßen kann. Dann hole ich immer die Zeitung herein, sobald sie durch ihre Haustür herauskommt. Leider konnte ich sie noch nie in ein Gespräch verwickeln. Sie hält mich wohl für etwas seltsam. Na ja, aber heute ist der Tag gekommen, an dem ich sie besuchen werde. Ich habe vorhin in der Stadt einen Strauß rote Rosen gekauft. Nur für Melina. Meine Melina. Sie hat so ein süßes Lächeln...

Hach, was würde ich dafür geben, dass sie auch mich mal anlächelt!? Für mich hat sie nur einen hastigen Blick und ein kurzes "Morgen" übrig. Oder beim Einkaufen ein gezwungenes Lächeln. Gar nicht ihr richtiges Lächeln. Na, das wird sich hoffentlich gleich ändern, wenn ich ihr die Rosen überreiche. Dann wird sie einsehen, dass ich der richtige Mann für sie bin.

Ich kenne sie in- und auswendig. Ich kenne ihre Schuhgröße (Ja, im Schuhladen habe ich sie auch mal beobachtet), ihre bevorzugten Marken, ihre Essgewohnheiten und ihre Lieblingsmusik. Nachts schleiche ich manchmal um ihr Auto herum und versuche zu erkennen, welche CDs sie auf dem Beifahrersitz liegen hat. Ich habe mir die Musik auch gekauft. Wenn ich sie höre, stelle ich mir vor, dass Melina eng umschlungen bei mir liegt, wir Sex haben, und sie mich anlächelt.

Als es noch kalt draußen war, habe ich drei Mal ihren Wagen vom Eis freigekratzt. Aber das wurde mir zu gefährlich. Beim dritten Mal wäre ich beinahe aufgefallen, weil es ja doch Geräusche macht. Bei Melina ist in einem Fenster das Licht angegangen. Da musste ich mich schnell in den Büschen des Vorgartens verstecken. Seitdem musste ich darauf verzichten. Dafür kann ich sie länger beobachten, wenn sie selbst die Scheiben freikratzt.

Und dann kam der schwarze Freitag vergangener Woche: Melina bekam Besuch von einem jungen Kerl. Schon an der Haustür knutschten sie ungeniert! Vor meinen Augen! Es tat weh! Wie konnte sie!? Dann sind die beiden rein zu ihr. Ich konnte durch mein Tele alles beobachten. Die beiden haben sich wie tollwütige Hunde aufeinandergestürzt. Dann musste ich wegsehen und habe geweint. Wie konnte Melina mir das antun? Mir? Wozu brauchte sie irgendeinen Typen von wo auch immer, wenn sie mich direkt neben sich wohnen hatte? Das war nicht richtig von ihr!

Es musste etwas geschehen. Auch deshalb habe ich mich entschlossen, sie heute zu besuchen. Sie wird den anderen Mann vergessen und sich nur noch mir widmen. Ich mache mich jetzt auf. Vorher sprühe ich mich noch mit After Shave ein. Vielleicht gefällt ihr das. Ein Seil stecke ich mir hinten in die Hose. Vielleicht kann ich es gebrauchen. Ich weiß auch nicht so recht, aber ich habe so ein Gefühl. OK, dann mal los. Ich gehe jetzt rüber, die Rosen in der Hand. Was sage ich denn überhaupt? Ach, mir wird schon was einfallen.

Ich betrete nun ihren Vorgarten. Wie schön sie ihn gestaltet hat. Ich weiß noch, wie sie im Beet gekniet hat und ich ihren Slip hinten ein wenig sehen konnte. Ich drücke jetzt die Schelle. Sie ist auf jeden Fall da. Heute ist Sonntag. Bei dem schönen Sonnenschein sitzt sie vielleicht in dem kleinen Garten hinter dem Haus. Leider ist er von mir nicht einsehbar, so dass ich, wenn ich sie dort in der Liege oder auf dem Stuhl genießen will, durch eine dornige Hecke schleichen muss. Aber der Anblick lohnt sich!

Hm, warum macht sie nicht auf? Ah, ich höre Schritte. Mein Herz pocht schneller. Die Tür öffnet sich. Der glücklichste Moment meines Lebens ist gekommen, als Melina so nah vor mir steht. Ob sie mich umarmt und küsst? Sie starrt mich an. "Ja?" Ich lächele unsicher und halte ihr die Rosen hin. Melina betrachtet den Strauß, macht aber keine Anstalten ihn entgegenzunehmen. Stattdessen fragt sie mit erhobenen Augenbrauen stumm... Ja, was soll dieser Gesichtsausdruck sagen? Freut sie sich denn gar nicht. Ich sage: "Die sind für dich." Melina wirkt verwirrt. "Für mich? Von wem denn?" Mein Lächeln gefriert. Ich schlucke. "Von mir." Sie sieht mich mit einem seltsamen Blick an. "Äh, danke. Äh... Warum?" Nun sehe ich sie verwirrt an. "Aber ich bin dein Nachbar. Ich bin der Gerhard. Ich... Du magst doch rote Rosen so gerne. Die passen gut auf deinen Wohnzimmertisch oder die Anrichte..." Melina runzelt die Stirn. "Woher wissen Sie, wie es in meiner Wohnung aussieht?"

Doch irgendwas in ihrem Blick lässt mich ahnen, dass sie schon vermutet, dass ich sie beobachte. Ich habe Angst, dass sie mich zurückweist. Ich zwänge mich durch die Tür und stehe im Flur. "Können wir nicht einen Kaffee trinken? Einen großen Becher." Melina folgt mir durch den Flur. Ich setzte mich in ihre kleine Küche auf ihren Lieblingsstuhl. Oooooh, wie geil dieses Gefühl ist! Am liebsten hätte ich an dem Kissen geschnüffelt. Aber das würde ich nur machen, wenn sie nicht dabei ist. Aber auch so nehme ich die Gerüche der Wohnung war. Sie duftet nach Melina. Meiner Melina! Ich weiß auch, welches Duftwasser sie benutzt. In der Parfümerie in der Stadt habe ich sie beobachtet und mir gleich ebenfalls eine Flasche gekauft, damit ich daran riechen kann, wenn ich ihre Bilder betrachte.

Als Melina hereinkommt, hat sie ein Smartphone in der Hand. Dann bereitet sie Kaffee zu und stellt mir einen Becher hin. Genau so einen, wie sie morgens immer nutzt. Wie oft haben ihre begehrenswerten Lippen die Keramik schon geküsst? Und jetzt darf ich daraus trinken! Ich frage: "Fahren wir heute Abend ins Kino?" Melina räuspert sich und meint mit ihrer zarten Stimme: "Ja, klar... Warum nicht?" Irgendwie wirkt ihre Stimme trotzdem anders als morgens, wenn sie mich zurückgrüßt. Irgendwie zittrig. Ist sie auch so aufgeregt wie ich? Dass wir endlich zusammengefunden haben?

Ich meine, eigentlich hatte sie ja den Anfang gemacht. Es war damals, als sie erst zwei Wochen neben mir wohnte. Sie klingelte bei mir und brachte die Zeitung, die der Bote offenbar fälschlicherweise bei ihr eingeworfen hatte. Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich denke, dass Melina damals schon meine Nähe gesucht hat. Die Zeitung war nur ein Vorwand gewesen.

Ich beobachte sie beim Kaffeemachen. Was für ein Hintern! Ich habe hunderte Fotos mit meinem Tele gemacht. Aber in Live ist ihr Gesäß unübertroffen erregend. In dieser Jeans, die sie oft am Wochenende trägt. Ich könnte Stunden damit verbringen, auf ihren Hintern zu starren. Ich merke, wie mein Penis steif wird. Ob sie mit mir schlafen will? Heute könnten wir zärtlichen Sex haben und kuscheln. Vielleicht würde Melina später auch auf Bondage stehen, wie ich es so liebe. Zumindest die Bilder im Internet machen mich tierisch an. Wie oft habe ich schon bei der Vorstellung onaniert, Melina wie ein Päckchen zu verschnüren!?

Aber so langsam wundere ich mich, was sie so lange an der Anrichte der Küche macht. Der Kaffee läuft doch schon durch die Maschine. Warum setzt sie sich nicht zu mir? Da, endlich. Sie kommt. Sie lächelt. Aber wieder irgendwie komisch. Ich merke, dass mein Mund offen steht und schließe ihn rasch. Ich schlage vor: "Mach doch ein bisschen Musik an. Dann ist es gemütlicher." Melina steht auf. "Gute Idee." Sie geht zum CD-Player und drückt einen Knopf, so dass bald ihre Lieblingsmusik durch die Küche klingt. Irgendwie wirkt sie verkrampft. Na, das wird schon noch. Vielleicht ist sie noch Jungfrau. So wie ich. Und das mit über 40 Jahren! Melina ist erst Anfang 20. Sie hat sich für mich aufgespart. Da bin ich ziemlich sicher.

Wo wir es wohl machen werden? Ihr Bett ist schön groß und bestimmt kuschelig. Bei mir würde es nicht gehen. An den Wänden in meinem Schlafzimmer hängen all die Fotos von Melina. Sie würde es eventuell falsch auffassen. Nun ist der Kaffee durchgelaufen. Melina steht auf und holt die Kanne. Ich nippe nur und frage: "Willst du mir deine Wohnung zeigen?" Zögernd nickt Melina. Nervös schaut sie auf ihre pinkfarbene Armbanduhr. Wir gehen los. Einige Räume kenne ich noch gar nicht und sehe mich staunend um. Auch die anderen Zimmer finde ich aufregend, denn es ist ein Unterschied, sie durch ein Objektiv zu betrachten oder wirklich vor Ort zu sein. Auch das Schlafzimmer zeigt sie mir auf meine Anfrage. Ich atme tief ein, um Melinas Gerüche zu erleben, zu genießen. Dann setzte ich mich aufs Bett. Mit schlechtem Gewissen sehe ich zu ihr hoch. "Darf ich doch, oder?" Melina nickt ein wenig fahrig. Ich lasse mich nach hinten fallen und breite die Arme aus. Ich lächle. Ich liege in Melinas Bett!

Dann setze ich mich wieder hin. Ich frage: "Möchtest du neben mir sitzen? Für einen Moment?" Melina schluckt und zeigt mit dem Daumen hinter sich. "Ich muss die Kaffeemaschine ausmachen. Einen Augenblick." Schon ist sie weg. Ich hebe meine Hüfte und merke, wie mein Penis voll erigiert ist. Ich hole das Seil aus der Hintertasche meiner Hose hervor und betrachte es. Vielleicht verstecke ich es erst Mal unter dem Bett.

Als Melina nicht zurückkommt, werde ich unruhig und folge ihr in die Küche. Dort legt sie gerade ihr Smartphone weg. Sie sieht irgendwie gehetzt aus. "Alles in Ordnung?", frage ich. Melina nickt. Sie meint: "Danke für Ihren Besuch. Ich muss jetzt aber leider weg." Ich schaue enttäuscht. "Nein. Lass uns doch noch ein bisschen zusammenbleiben." Es hört sich fast bettelnd an. Melina atmet tief durch. Da klingelt es an der Tür. Sie verlässt die Küche, um die Wohnungstür zu öffnen. Ich nippe erneut am Kaffee. Als Melina zurück ist, frage ich, wer da war. Melina schüttelt den Kopf. "Ach, war nur ein Vertreter." Dann setzt sie sich widerstrebend zu mir und fragt: "Was haben Sie denn jetzt vor?" Ich sehe sie überrascht an. Aber dann meine ich: "Wir können ja nachher nach oben gehen. Ich habe eine Überraschung mitgebracht. Vielleicht gefällt es dir." Melina sieht mich atemlos an. Ihre Miene ist undurchsichtig.

Sieht sie erregt und neugierig aus? Ich spüre das besondere Band zwischen uns und halte es kaum noch aus. Am liebsten würde ich sie gleich hier in der Küche nehmen. Vielleicht gefällt es ihr, auf dem Tisch von hinten genommen zu werden, wenn ich sie mit dem Seil festbinde. Melina ist ein stilles Wasser. und stille Wasser sind tief. Melina geht wieder zur Anrichte und holt die Kanne. Ich starre wieder auf ihr Gesäß, wie es sich unter dem Jeansstoff spannt und bewegt. Ich habe es immer noch nicht angefasst. In meiner Fantasie habe ich es massiert, geknetet, geküsst und geleckt. "Noch ein Schlückchen?", fragt sie und gießt mir nach. Ich bedanke mich und nippe wieder während ich über den Rand des Bechers zu ihr starre. Der Kaffee schmeckt irgendwie anders. Bitter. Ich setze den Becher ab und blicke hinein. Ich spüre, wie mir ein bisschen schwindelig wird. Schweiß bricht mir aus. Ich ächze und halte mich am Tischrand fest. Es wird immer schlimmer. Melinas hüsches Antlitz verschwimmt total vor meinen Augen. Ich... ich glaube, mir wird ganz schummerig... Ich merke noch so gerade, wie ich vom Stuhl rutsche und auf dem Küchenboden lande. Bilde ich es mir ein, oder stehen da zwei Frauen über mir und starren auf mich hinunter? Melina und noch jemand. Tja, und nun... verliere ich wohl gerade das Bewusstsein...

Ouh, mein Kopf! Meine Güte. Ich greife mir an die Schläfen und verziehe das Gesicht. Wo bin ich? Was ist überhaupt los? Dann stelle ich fest, dass ich auf meinem Sofa liege. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, mich hier hingelegt zu haben. Ich mache doch sonst keinen Mittagsschlaf. Ich schaue auf die Uhr. Es ist auch gar nicht mittags. Es ist morgens. Aber... Moment, jetzt kommt die Erinnerung fragmentarisch zurück. Ich war endlich bei Melina. Mit Rosen. Ich habe dort geklingelt, und wir sind endlich ein Paar geworden. Oder habe ich das alles geträumt?

Ich setze mich vorsichtig auf. Nein, die Vase, in der ich die Rosen seit Samstag stehen hatte, ist leer. Das Blumenwasser ist noch drin. Es war kein Traum. Ich war drüben bei Melina. Haben wir es gemacht? Wie komme ich hier nach Hause? Ich erinnere mich, wie sie mir ihr Bett gezeigt hat. Wie ich ihren Kaffeebecher benutzt habe... Der Kaffee. Er schmeckte plötzlich so komisch. Und dann war doch da noch eine zweite Frau. Mir war schwindelig. Und dann kam der Filmriss.

Ich stehe vorsichtig auf. Moment, was ist das denn? Ich fühle in meinen Schritt. Da ist was. Ich öffne meine Hose und ziehe den Slip runter. Mit offenem Mund starre ich auf eine Keuschheitsschelle. Ich weiß was es ist. So etwas habe ich im Internet mal gesehen. Es hindert den Träger daran, nicht nur mit einer Frau zu schlafen, sondern auch sich selbst zu befriedigen. Ein bisschen panisch nestele ich daran herum, aber die Schelle sitzt bombenfest und ist aus massivem Metall. Auch mit Gewalt ist sie nicht abzukriegen. Die Frauen haben mir den Keuschheitsgürtel verpasst! Sie müssen mir die Hosen ausgezogen haben! Sie müssen meinen kleinen Lümmel gesehen haben. Ich spüre, wie die Röte in meinem Gesicht brennt.

Ich ziehe mir die Hosen hoch und eile hinüber. Melina muss mich wieder aufschließen. Im nächsten Moment, ich habe die Haustür noch in der Hand, fällt mir auf, dass Melina offenbar gar nicht so ein unschuldiges Mädchen ist, wie ich dachte. Und wenn sie auf Keuschheitsgürtel steht, dann würde sie womöglich auch Fesselspiele mögen. Trotzdem muss ich dringend hier raus! Ich gehe rüber zu Melinas Wohnung. Die Uhr sagt, es ist 7.20 Uhr. Also ist sie noch zu Hause. Ich klingel an der Tür. Doch niemand macht auf. Dann fällt mir auf, dass ihr Auto nicht mehr an der Straße steht, wo sie sonst immer parkt. Ich schaue die ganze Straße entlang, finde den Wagen aber nirgends. War sie heute schon früher zur Arbeit gefahren? Mit einem unguten Gefühl kehre ich zurück in mein Haus und betrachte erneut den KG. Jetzt muss ich bis heute Abend warten, bevor ich die Schelle loswerde. Dabei würde ich mir nach all den Erlebnissen gestern am liebsten sofort einen runterholen.

Ich gehe ins Schlafzimmer und betrachte die vielen Fotos von Melina. Mein Penis drückt schmerzhaft gegen die Schelle, die viel zu klein ist. Ich lege mich aufs Bett und träume davon, was ich alles mit Melina machen werde. "Du warst ein böses Mädchen, das bestraft werden muss!" Ja, heute Abend würde ich für die Stunden im KG entschädigt werden. Ich fantasiere weiter und merke kaum, wie die Zeit vergeht. Aber als ich zur Toilette muss, stelle ich fest, dass ich mich hinsetzen muss. Blöder KG! Ein Mal und nie wieder! Dann versuche ich die Zeit bis abends totzuschlagen, was mir nicht so recht gelingt. Aber irgendwann ist es endlich 18.30 Uhr. Melina muss jeden Moment nach Hause kommen.

Ich setze mich an das Fenster, von dem ich die Straße gut beobachten kann. Hier sitze ich oft um diese Zeit, um einen kurzen Blick auf mein Girl zu werfen. Von Minute zu Minute werde ich kribbeliger und ungeduldiger. Als ich auf die Uhr sehe, ist es fast 19 Uhr. Ob Melina noch einkaufen ist? Montags ist sie sonst immer pünktlich zu Hause, weil um 19 Uhr ihre Lieblingsserie im TV beginnt. Bis dahin hat sie sich sonst umgezogen in einen bequemen Jogginganzug oder den Pyjama und sich aufs Sofa gekuschelt, einige Teelichter angemacht und den Fernseher eingeschaltet. Aber heute bleibt alles dunkel im Haus.

Langsam geht mir der KG mächtig auf den Sack. Um 20 Uhr gehe ich rüber und schaue durchs Fenster. Ich schleiche ums Haus und überprüfe, ob wirklich niemand da ist. Dann gehe ich nach vorne zur Haustür und sehe ein Schild im Vorgarten. Im Dunkeln kann ich nicht erkennen, was drauf steht. Wer steckt denn ein Schild mitten in den Garten? Ich bin neugierig und hole eine Taschenlampe. Auf dem Schild kann ich jetzt den Text lesen: "Zu vermieten!" Was soll das bedeuten? Wieso ist eine Wohnung in dem Haus zu vermieten? Oben wohnt seit Jahren eine Familie. Dann kann nur die Parterrewohnung gemeint sein. Melinas Wohnung! Ich ziehe die Stirn kraus und merke, wie mir heiß wird. Wie mein Herz anfängt gegen meine Rippen zu pochen. Melina ist ausgezogen? Nein!

Nein, das Schild muss etwas anderes bedeuten. Ich gehe zurück in mein Haus. Unruhig lege ich mich ins Bett. Nach einer Stunde gehe ich erneut hinüber, obwohl nirgends Licht zu sehen ist. Ich drücke die Klingel an der Tür. Niemand macht auf. Ich versuche es eine weitere Stunde und wieder eine weitere Stunde später erneut. Melina scheint heute nicht mehr nach Hause zu kommen. Ich trinke einen Baldriantee, um überhaupt schlafen zu können, wache aber mehrmals wegen einer Erektion auf, die schmerzhaft gegen die Schelle drückt.

Am nächsten Morgen hole ich wie immer um 7.30 Uhr die Zeitung ins Haus. Melinas Auto ist nirgends geparkt. Das Schild steht immer noch im Vorgarten. Ich rufe die Telefonnummer an, die unten angebracht ist. Eine Immobilienfirma meldet sich. Ihr gehört das gesamte Haus. Unter einem Vorwand erfahre ich, dass Melina den Mietvertrag gekündigt hat und gestern ausgezogen ist. Entsetzt lege ich den Telefonhörer auf. In Panik reiße ich mir die Hosen runter und zerre an dem KG, aber er bleibt fest in Position. Auch mit Werkzeug schaffe ich es nicht, ihn zu öffnen oder nur zu beschädigen. Ich muss auf die Post warten. Melina wird mir den Schlüssel schicken.

Mittags bringt der Postmann eine Rechnung meines Stromanbieters und Werbung für ein Glücksspiel sowie Prospekte vom Supermarkt. Ich stöhnte auf, als mir klar wird, dass ich einen weiteren langen Tag auf den Aufschluss warten muss. Dann wird mir klar, dass sie vermutlich montags den Key auf die Post gegeben hat, so dass er frühestens morgen kommt. Im Laufe des Tages fällt mir ein, dass ich bei ihrer Arbeitsstelle nach der neuen Adresse fragen kann. Mittlerweile bin ich in so etwas recht geschickt und komme mir vor wie ein Privatdetektiv oder Agent. Leider kann mir niemand bei dem Steuerberater eine Auskunft geben, denn Melina hat ihren Job gekündigt und ist unbekannt verzogen.

Jetzt muss ich auf die Post hoffen. Weil ich nicht weiß, was ich sonst tun soll, fahre ich in die City und laufe alle Geschäfte ab, wo Melina gewöhnlich gerne einkauft: Modeboutiquen, Supermarkt, Schuhläden, das Geschäft mit den Dekorationsartikeln und Kerzen, wo ich sie schon mal beobachtet habe. Aber nirgends ist sie aufzufinden. Frustriert fahre ich zurück nach Hause. Ich schaue durch die Fenster von Melinas ehemaliger Bleibe und sehe nur kahle Räume. Sie muss am Sonntag alles abgeholt haben, als ich ausgeknockt war. Mir bleibt nur, zu warten.

Ich drehe fast durch. Die Zeit zieht sich wie Kaugummi. Wie zäher Sirup. Ich muss wieder Baldriantee trinken. Wie gerne würde ich jetzt auf dem Bett liegen und meinen Ständer wichsen!? Und mir Melinas Fotos ansehen... Aber stattdessen muss ich schlafen. Irgendwann sinke ich tatsächlich in einen unruhigen Schlaf, bei dem ich Kissen und Zudeck vom Bett befördere und mit dem Kopf am Fußende aufwache. Es ist kurz vor 7 Uhr. Ich mache mir Kaffee und schaue aus Gewohnheit zu Melinas Wohnung. Nichts tut sich dort. Ihr Auto steht auch nicht an der Straße. Trotzdem warte ich bis 7.30 Uhr und hole dann die Zeitung herein. Das Frühstück will mir nicht schmecken. Mein bestes Stück versucht sich in dem engen KG auszubreiten, gerät aber schnell an seine unerbittlichen Grenzen. Nach einer eiskalten Dusche warte ich wieder auf die Post. Heute kommt neben einem Werbebrief für Online-Banking ein Päckchen. Jaaa!

Ich eile zurück in die Küche und schlitze das Papier auf. Mein Puls beschleunigt sich. Ich... bin enttäuscht. Ich hatte ganze vergessen, dass ich vor einer Woche ein kleines Abhörgerät ersteigert hatte. Das nützte mir nun auch nichts mehr. Ich wollte es am Fenster von Melina anbringen. Wieder kein Schlüssel! Noch einen Tag und eine Nacht werde ich nicht überstehen! Oh, Melina, wie kannst du mir das antun!? Doch mir bleibt keine Wahl. Ich muss auf die Post am Mittwoch warten. Nervös laufe ich am nächsten Tag im Flur herum und schaue alle paar Sekunden aus dem Fenster. Endlich erscheint der Postbote. Doch heute hat er gar nichts für mich. Er fährt vorüber. Das darf doch nicht wahr sein! Ich wanke auf die Straße und sehe ihm sprachlos hinterher.

Die nächsten Tage sind die Hölle! Mein hungriger Kamerad will unbedingt aus der Schelle raus. Mein Verlangen wächst von Tag zu Tag. Ich hänge die Fotos von Melina ab, damit sie mich nicht noch mehr erregen, aber bald schon schaue ich sie mir wieder an und schluchze: "Warum hast du mich verlassen?"

Die nächsten Wochen sind ein Maryrium, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Meine unerfüllte Geilheit steigt immer weiter an. Ich drehe fast durch. Ich bin seit 44 Tagen verschlossen und weiß nicht weiter. Als ich heute in der Stadt eine Besorgung machen will, läuft da eine Frau an mir vorbei, die mir irgendwie bekannt vorkommt. Ich kann das Gesicht nicht direkt einordnen, aber dann fällt es mir ein: Das war die zweite Person in Melinas Wohnung. Als ich das Bewusstsein verloren habe. Sie hatte Melina ein Betäubungsmittel mitgebracht und ihr wohl auch geholfen mir den KG anzuziehen und mich nach Hause zu tragen. Ich schwinge herum und laufe hinter ihr her. Wo ist sie?

Die Menschenmassen lassen sie untertauchen. Doch dann sehe ich sie wieder. Etwa zehn Meter entfernt. Ich laufe hinterher. Aber dann ist sie wieder verschwunden. Ich renne hektisch hin und her und kann sie nicht wieder finden. In jedem Geschäft suche ich sie ohne Erfolg. Frustriert mache ich mich auf den Heimweg. Kaum zu Hause, klingelt das Telefon. Melinas Stimme! "Na, mein lieber Gerhard? Wie gefällt dir mein kleines Abschiedspräsent?" Mir bleibt fast das Herz stehen. "Melina! Ich... Schickst du mir den Schlüssel? Ich komme da nicht mehr raus." Melina lacht am anderen Ende. So entzückend. So süß. Aber... Lacht sie etwa über mich?

"Was ist denn?", frage ich. Melina antwortet plötzlich mit einer ganz anderen Stimme. Ernst. Kalt. "Glaubst du Perversling etwa, dass ich mir das von dir gefallen lasse? Du bist ein mieser Stalker! Du bist in mein Leben eingedrungen. Wegen dir musste ich meine kleine Wohnung und sogar meine Arbeitsstelle aufgeben." Ich stottere: "A...aber... ich liebe dich doch! Wann kommst du zurück?" Melina schnaubt. "Gar nicht, du Loser! Vergiss es! Vergiss mich!" Dann verstummt sie für einen kurzen Augenblick und ergänzt mit ihrer jetzt wieder süßen Stimme: "Ach, das geht ja gar nicht. Deine Keuschheitsschelle wird dich ja ewig an mich erinnern. Na, so ein Pech!" Ich ächze und rufe: "Melina! Bitte! Was sagst du denn da?" Sie sagt: "Ein schönes Leben noch, du Arschloch!" Dann legt sie auf. Einfach so, ohne sich zu verabschieden. Ohne mir zu sagen, wann sie mir den Schlüssel schickt. Ich bleibe noch eine halbe Stunde sitzen und starre auf das Telefon. Dann wird mir bewusst, dass sie nichts mit mir zu tun haben will.

Erst vier Wochen später gestehe ich mir ein, dass Melina mir den Schlüssel gar nicht schicken wird. Ich werde wütend und zerreiße alle ihre Fotos und verbrenne sie. Die nächsten Wochen sind die absolute Tortur. Mein unerfülltes Sexleben bringt mich fast um den Verstand. Ich versuche alle möglichen und unmöglichen Methoden, um mich zu befriedigen, aber es gelingt mir einfach nicht. Und mir wird klar, dass mich der KG mein restliches Leben lang begleiten wird - wenn mir Melina nicht doch eines Tages den Schlüssel schicken sollte.

In den nächsten Jahren wird die Hoffnung immer kleiner und erstirbt dann völlig. Obwohl ich ein Mal im Jahr, immer genau an dem Datum, als ich Melina besucht habe, einen anonymen Anruf erhalte. Am anderen Ende meldet sich niemand, aber ich höre mehrere Frauenstimmen lachen und kichern. Eine mir unbekannte Stimme fragt: "Schmorst du noch immer im KG?" Oder sie sagt spöttisch: "Ouh! Der Kleine muss ja inzwischen spitz sein! Dicke Eier, was? Willst du mal wieder Spritzi-spritzi machen, du kleines Arschloch? Vergiss es!" Ich kenne die Sprüche mittlerweile auswendig, und sie begleiten mich in manchen Alpträumen. In den Tagen nach dem Anruf habe ich immer einen besonders intensiven Druck in meinen Hoden.

Ich könnte natürlich dieses Jahr den Anruf gar nicht erst annehmen und mir die Erniedrigung ersparen. Aber irgendwas treibt mich dazu mich zu melden. Vielleicht meldet sich Melina dieses Mal persönlich. Vielleicht hat sie Mitleid mit mir. Vielleicht schickt sie mir den Schlüssel. Vielleicht.

In der Wohnung nebenan ist vor einem Jahr ein junge Paar eingezogen. Ich kann sie samstags immer beim Sex im Wohnzimmer beobachten. Am liebsten würde ich mir dabei so richtig schön einen runterholen...


ENDE
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Das Abschiedspräsent Datum:19.03.15 10:14 IP: gespeichert Moderator melden


Tja das kommt davon wenn man es Übertreibt und zum Stalker wird.
Er hätte es besser Anfangen sollen seine Hübsche Nachbarin für sich zu Gewinnen.
Das mit dem Scheibe Freikratzen war schon eine gute Idee, nur hätte er das Offiziell machen sollen und nicht Heimlich.
Tja nun schmort er im KG und hat nur die Möglichkeit einen Schlüsseldienst zu Fragen ob der das Schloss Öffnen kann bzw Aufzubohren, denn melanie hat das Schlss bestimmt Unbrauchbar gemacht. Ich Vermute mal sie hat schon schlechte Erfahrungen gemacht denn wie sonst hat sie so schnell eine KG Schelle bekommen.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Moira
Sklavenhalterin

im wilden Südwesten


♥ slave to love ♥

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  RE: Das Abschiedspräsent Datum:17.02.18 22:07 IP: gespeichert Moderator melden


geschieht ihm grad recht so! WIE gut ich das als Frau nachvollziehen kann, was er ihr angetan hat! Überführten Stalkern gehörts legislativ - judikativ - exekutiv GENAU SO (oder auch gern noch übler) "verpasst"!

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Moira am 17.02.18 um 22:08 geändert
FRAU und männchen verlassen gemeinsam das Haus. Sie: "Hast Du alles?" er - nimmt IHRE Hand - und sagt leise: "Jetzt - JA!"
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