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  Von einem Dom, der auszog, die Keuschheit zu lernen
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Skywolf Volljährigkeit geprüft
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Melbourne / Australien




Beiträge: 28

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  Von einem Dom, der auszog, die Keuschheit zu lernen Datum:16.09.15 13:25 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich bin ich ja ein Dom, verheiratet mit einer wundervollen, intelligenten, schoenen, masochistischen, und ein wenig submissiven Frau.

Waere da nicht mein Interesse, sie in einen Keuschheitsguertel zu stecken. Ich finde das wahnsinnig erregend, sie ueberhaupt nicht. Trotzdem haben wir zwei KGs fuer sie gekauft, einen My-Steel, und einen Tollyboy. (Seit dem vermessen fuer den My-Steel hat sie deutlich abgenommen, der passt einfach nicht mehr.)

Sie traegt ihn selten, sagt dann nicht viel, bis sie nach ein oder zwei Tagen mich anschimpft, sofort aus dem Ding raus gelassen zu werden. Beim letzten mal war das auch bitter noetig, das Hueftband hatte die Haut wund- und dann aufgescheuert. Nicht gut.

Mein wunderbarer Plan war doch so bombensicher:


  1. Finde eine tolle Sub (check)
  2. Kaufe einen Keuschheitsguertel (Doppel-check)
  3. Sperre sie in den KG ein (ab und zu check)
  4. Sie wird super scharf
  5. Leben ist wunderbar


Irgendwo zwischen 3) und 4) brach das ganze Kartenhaus aber dann irgendwie ein. In die Details moechte ich hier nicht gehen, dieser Artikel handelt von etwas anderem, und die Einleitung ist schon zu lang.

Lange Rede, kurzer Sinn: Was macht Dom, wenn er heraus finden moechte, was ein Keuschheitsguertel wirklich bewirkt? Ich meine, selber ausprobieren kann er das ja nicht.

Oder vieleicht doch?

Ich bin nicht, oder zumindest nicht sehr, submissiv. Das koennte ein Problem sein. Aber meine Frau/Sub mag ihren KG auch nicht, also vielleicht ist das doch weniger ein Unterschied als mir lieb sein koennte...

Ein guter KG von einem renommierten Hersteller ist teuer. So viel Geld fuer einen Test ausgeben? Ich weiss nicht so recht. Ausserdem wohne ich in Australien, und immer wieder beim Hersteller vorbei schauen zum Ausmessen ist auch schwierig. (Wobei Tollyboy ja meines Wissens jetzt in Australien wohnt, vielleicht sollte ich mich doch mal wieder bei ihm melden...)

Es gibt billige aus China, die sind oft auch sehr verstellbar. Moeglich, aber will ich dann doch etwas billiges?

Als Mann habe ich natuerlich auch die Moeglichkeit, eine Schelle zu kaufen. Billiger, unauffaelliger...

Und dann habe ich im Internet diese 3D gedruckte Nylon-Schelle gesehen (http://www.shapeways.com/shops/pedro69?section=KHD+X3&s=0). Sieht cool aus, und ich bin sowieso am 3D Druck interessiert.

Also habe ich mich kurzerhand dafuer entschieden. Das Ding ist letzten Freitag angekommen, und hier will ich also ein paar Sachen schildern, die mir so aufgefallen sind.

Zum einen die Groesse: Der Entwickler raet, lieber eine zu kurze als zu lange Roehre zu kaufen. Also habe ich abgerundet. Ich weiss nicht, ob ich waehrend des Ausmessens weniger ´aufgeregt´ war, oder ob ich eine realistischere Vorstellung meiner Laenge habe, als die meisten seiner Kunden. Auf jeden Fall wuenschte ich, ich haette doch eine Nummer groesser genommen.

Aber vielleicht liege ich auch falsch, und der Ratschlag war tatsaechlich richtig, und die laengere Roehre waere schlechter geeignet.

Das erste, was einem auf faellt, wenn man ihn auspackt: Das Ding ist sehr leicht, und sieht sehr duenn aus. Aber lasst Euch davon nicht irritieren: Das Nylon ist sehr stark und unnachgiebig.

Wer sich die Bilder anschaut, dem faellt als naechstes schnell auf, dass der Ring ungewoehnlich steil nach vorne gehen zu scheint. (Zumindest, wenn diese Person so unerfahren ist wie ich das war, vielleicht sagen die Kenner unter Euch: Klar muss das so sein!) Was das im Endeffekt bedeutet, ist, dass der Penis sehr stark runter gezogen wird. Angelegt scheint es fast, als wuerde der Hodensack als gewaltiges Kissen um den kleinen Penis herum legen, mit den Hoden selber relativ weit aussen. Ich bin auf jeden Fall erstmal etwas breitbeiniger gelaufen, weil sonst die Hoden an den Oberschenkeln reiben.

Und das ist auch mein erstes Problem: Der Hodensack wird sehr gereizt. Nach anderthalb Tagen Dauertragens tat jede Beruehrung weh. Nicht sehr, aber doch merklich.

Das naechste Problem ist der Verschluss. Verschlossen ist der zwar gut, vielleicht sogar angenehm, aber waehrend des An- und Ablegens sind die Kanten, an denen die beiden Teile zusammen geschoben werden, ueberraschend scharf. Ich weis nicht, ob ich das Anlegen jemandem anders ueberlassen wuerde, denn wenn man sich da was einzwickt, moechte man sehr schnell selber reagieren.

Und schiesslich ist es mir drei Mal passiert, dass sich ein Hoden zurueck durch den Ring gezogen hat. Waehrend des ´Transits´ ist das ziemlich schmerzhaft, und danach haengt die Schelle am anderen Hoden, der dann noch mehr gespannt wird. Heute Mittag war das zum letzten Mal, und da ich (absichtlich) den Schluessel nicht dabei hatte (haette ich doch besser einen Notschluessel gehabt...) habe ich in den sauren Apfel gebissen, und auch den anderen Hoden heraus gezogen (ja, es tat weh).

Dabei ist mir auch an der Penisseite eine wunde Stelle aufgefallen, die ich aber vorher nicht gespuert hatte (und die auch nicht ganz frisch aussah). Vielleicht hatte ich mir das beim Anlegen eingezwickt, kann ich jetzt nicht mehr sagen.

Das alles heisst aber nicht, dass ich das Ding nicht empfehlen wuerde. Im Gegenteil, wenn der Hodensack sich nicht so leicht irritieren laesst, laesst sich das Ding wirklich angenehm tragen. Man vergisst leicht, dass man ihn ueberhaubt traegt. Das Nylon reizt auch die nackte Eichel nicht annaehernd so sehr, wie ich das befuerchtet hatte. (Die Penisroehre ist sehr eng, viel Glueck damit, den Penis so rein zu schieben, dass sich die Vorhaut nicht zurueck zieht...)

Jetzt will ich erst mal ein paar Tage entspannen (und mich um die wunde Stelle kuemmern), und mal lesen, was Ihr so an Tipps fuer mich habt. Dann werde ich vielleicht noch mal weiter testen.

Schoene Gruesse aus Down Under


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