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Monk
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  Kreuzfahrt Datum:10.03.16 19:43 IP: gespeichert Moderator melden


In den vergangenen Jahren verbrachte ich meine Sommerurlaube gelegentlich in Skandinavien. Mit etwas Wetterglück sind skandinavischen Sommer unvergleichlich schön. Seit Jahrtausenden fliegen die Zugvögel über Mitteleuropa in den Norden und genießen dort alles, was der Sommer zu bieten hat. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis beschränken sich Erfahrungen mit Skandinavien auf Kreuzfahrten entlang der Norwegischen Küste und in die Fjorde hinein. Ich fand die Berichte hierüber immer interessant. Aber Kreuzfahrtschiffe sind mir eigentlich zu eng. Über einen kleinen Umweg kam ich im letzten Sommer doch zu einer ungewöhnlichen, abenteuerlichen Kreuzfahrt entlang der Norwegischen Küste.

Die Geschichte begann mit einer zufälligen Begegnung auf einem Gartenfest bei Freunden, die mehrere Bekannte eingeladen hatten, darunter eine Organisatorin eines erotischen Escortservice: Erika. Wir waren alkoholisiert und hatten unseren Spaß mit erotischen Themen. Ich glaubte nicht, nennenswerte Teile meiner Phantasien dabei preisgegeben zu haben.

Die Party verließ ich mit ihrer Visitenkarte und mit einer Einladung zum Kennenlernen der Angebotspalette. Erika war eine sympathische, schlanke, gut gebaute Mittdreißigerin, intelligent, selbständig, ledig, kinderlos und ansteckend lebensfroh. Sie hatte mich sehr beeindruckt. So schob ich alle Vorbehalte zur Seite und besuchte sie.

Erikas Büro lag in direkter Nachbarschaft zu einem Sex-Shop, dessen Miteigentümerin sie war. Sie hatte sich spezialisiert auf Escortdienstleistungen bei Kreuzfahrten. Eine ungewöhnliche Angebotsvariante war die Hilfe bei der Kontaktanbahnung zu weiblichen Passagieren. Mich errege das Gespräch zunehmend.

Und dann erklärte Erika, dass die meisten ihrer Kunden sich nicht trauten ihre Phantasien offen zu äußern und von sich aus das passende Arrangement zu wählen. Darum habe sie sich angewöhnt zu erraten, was den Mann anmache. Mich würde sie einschätzen – bei allem Respekt – als einen "Soft-Masochisten", der sich danach sehne von einer scharfen Domina diszipliniert zu werden. Sie selbst mache im Sommer wieder eine Kreuzfahrt mit 3 oder 4 Boys. Und die seien im Handumdrehen gefügig, weil sonst ihre Keuschheitsschellen verschlossen blieben.

Während ich kund tat, dass sooo was für mich nicht infrage käme, merkte ich, wie mein Kopf anfing zu glühen. Und Erikas Lächeln wurde immer breiter.

Ich seufzte. Sie hatte eine Phantasie erraten, die ich seit Jahren nicht los werde. Mit einer Plastikschelle hatte ich tatsächlich schon herumexperimentiert, ohne Keyholderin. Vielleicht war das nun die Chance zur "Heilung" vom devoten Anteil in meiner Lust. Natürlich wieder eine Ausrede! In Wahrheit wollte ich es genau sooo.

Die Kosten für die Reise und für die Anschaffung einer robusten Keuschheitsschelle, die Erika empfohlen hatte, konnte ich aufbringen. Ich hatte vorsorglich zwei Ersatzschlüssel bestellt. Das Risiko wollte ich so auf zwei Urlaubswochen beschränken. Den zusätzlichen Ersatzschlüssel versteckte ich in meiner Wohnung. Ich ließ ihn in den Hohlraum eines doppelwandigen Schrankes fallen. Man müsste den ganzen Schrank abschlagen, um an den Schlüssel zu kommen. Die beiden anderen Schlüssel legte ich fürs Reisegepäck bereit. Je näher die Reise rückte, umso fiebriger wurde meine Phantasie.

Erika wies mich an, die Schelle spätestens einen Monat vor der Reise anzulegen. Ich müsse mich an das Tragen gewöhnen. Ich war natürlich schon informiert. Das Teil saß perfekt. Keusch bleiben konnte ich damit allerdings keine zwei Tage. Ich schaute Erika vermutlich etwas erschrocken an, als sie eine Woche vor der Reise an meiner Tür klingelte und die Schlüssel für die Schelle ausgehändigt haben wollte. In dieser letzten Woche vor der Reise fügte ich mich in Erikas Wunsch. Vor dem Abenteuer schien es mir unlauter, den heimlichen Ersatzschlüssel hervorzuholen, vom Aufwand ganz zu schweigen. Und schließlich wollte ich ihr ausgeliefert sein – eine Zeit lang.

Es fiel mir zunehmend schwer, meine Phantasien abzuschalten und mich abzulenken. Ich träumte auch im Wachzustand von Sexorgien auf dem Kreuzfahrtschiff, schaute jeder halbwegs ansehnlichen Frau sehnsüchtig auf die Rundungen. Die Unterbindung der Befriedigung, das Wissen um das Ausgeliefertsein, die ständige Bewusstheit, die vom bedürftigen Penis in seinem Stahlgefängnis ausging - all dies hatte mich in eine wachsweiche Gemütsverfassung gebracht – noch bevor der eigentliche Tanz beginnen sollte.

Unsere Kreuzfahrt startete in Bergen. Kirkenes war das letzte Etappenziel.

Erikas Kunden, mich einbegriffen, checkten einzeln ein, jeder für sich. Erika hatte Zeitkontingente aufgeteilt, so dass wir nicht viel miteinander zu tun haben sollten. Das Boarding begann am späten Nachmittag. Ich bezog meine kleine Innenkabine und begab mich danach wieder an Deck. Ich schaute hinaus aufs Meer und fühlte mich abwechselnd als Eroberer, der in die Welt reist, um die wildesten Abenteuer zu erleben und als Gefangener, der in einer raffinierten Bio-Manipulations-Falle steckte.

Erika empfing mich in einem tief dekolletierten Abendkleid. Ich holte sie zum Diner ab, saß ihr gegenüber und musste alle Konzentration zusammennehmen, um meine Liebesgier zu beherrschen. Nach dem Essen spielte eine Kappelle zum Tanz auf. Meine erotische Sensibilität machte jeden Tanz mit Erika und später auch mit anderen Frauen zu einem sinnlichen Feuerwerk.

Erst am späten Abend brachte ich Erika zurück in ihre Kabine. Sie bat mich herein und eröffnete mir ihren Wunsch nach Zärtlichkeit. In diesem Moment war ich überglücklich und konnte mir nicht verkneifen, auf meine überquellende Lust hinzuweisen. Ihre Reaktion traf mich unerwartet. Ich kannte zwar das Verbote, Befriedigung zu erbetteln, hatte das alles in meiner Phantasie durchgespielt, bemerkte den Fauxpas aber erst, als sie ankündigte, dass ich nun für die nächsten 5 Tage das Recht auf Befriedigung verwirkt habe.

Überraschenderweise fühlte ich dabei keinen Zorn. Stattdessen beeilte ich mich, Erika zu besänftigen mit dem Angebot, ihre Muschi mit meiner Zunge und meinen Lippen zu liebkosen. Meine Samenzellen tanzten dabei Wiener Walzer. Ich verließ ihre Kabine in einem Zustand, den ich noch nie zuvor erlebt hatte. Nun weiß ich, was Geil-Sein in vollem Umfang bedeutet.

An Deck bemühte ich mich um Ablenkung, ehe ich in meiner Kabine die Nacht mit wilden Traumen verbrachte.

Am nächsten Reistag hatte ich frei. D.h. Erika war "belegt". Ich konnte das Schiff erkunden, die See und die Küste beobachten und den hübschen Frauen an Bord hinterher schauen, mit ihren verlockenden unerreichbaren Rundungen. Philosophen, die den Inhalt der Form vorziehen, haben sicher nie eine Keuschheitsschelle getragen.

Es war schon am Nachmittag als mein Blick an einem weiblichen Exemplar meiner Gattung hängenblieb. Sie kam mir bekannt vor. Ich stand an der Reling und sie lief in meine Richtung. Meine Blicke bemerkte sie kurz bevor sie mich passierte. Sie schaute erst verdutzt, dann fragend, verlangsamte den Schritt, blieb stehen und fing an zu lächeln.

Doris? Aus der 13A? Wir haben zusammen Abi gemacht.

"Du siehst toll aus."
"Danke! Du auch"
"So ein wunderschöner Zufall, dich hier zu treffen! Was machst du so?"
"Dies und das. Nach dem Psychologiestudium habe ich mich zur Paartherapeutin ausbilden lassen. Ich praktiziere in ´ner Praxisgemeinschaft.... Und du? Was machst du? Hast du mittlerweile ´ne Flamme?"

Ich hätte mir keine schlechtere Gelegenheit vorstellen können, eine Keuschheitsschelle zu tragen. Doris war schon in der Schulzeit der Schwarm aller Jungs. Nach dem Studium hatten wir uns aus den Augen verloren. Sie war umgezogen und lebte nun in einem kleinen Dorf, knapp 200 km von unserer Heimatstadt entfernt. Wir plauderten über alte Zeiten. Die Zeit verging im Fluge. Wir nahmen das Abendessen zusammen ein, tranken Wein, tanzten. Sie schmiegte sich an mich. Ihre Lippen berührten meine. Und zuletzt verabschiedete ich mich, bat um Entschuldigung und zog mich in meine Kabine zurück.

Ich hätte ein Königreich dafür gegeben, den heimlichen Ersatzschlüssel für die Keuschheitsschelle greifbar zu haben.

Am nächsten Morgen stand ich vor Erikas Kabine. Sie ließ mich ein. Und ich erzählte ihr von Doris und von meinem Wunsch sie zu erobern und mit ihr eine Beziehung einzugehen.

"Ja, ich habe euch zusammen gesehen. Und was soll ich deiner Meinung nach dazu beitragen?" fragte Erika.
"Verzeih! Ich kann Doris doch nicht mit dieser Keuschheitsschelle begegnen!"
Erika runzelte die Stirn und erwiderte mit zorniger Stimme:
"Doch! Genau das würde mir gefallen! Du, ja du kannst es dir nicht vorstellen, würdest es sicher vermasseln. Aber wenn ich von Frau zu Frau mit ihr rede, wird sie sich den Spaß nicht entgehen lassen. Ein Versuch wäre es schon wert!"
"Nein!!", erwiderte ich entschieden.
"Doch! Sie wird deine Schlüsselherrin! Ich bringe ihr das schon bei."
"Nein."
"Und ob! Und du, du bleibst unter Verschluss, solange du nicht Gehorsam lernst. Es steht nirgends geschrieben, dass das Spiel nach zwei Wochen endet. Diesmal verlängert sich deine Frist um einen Monat, als Strafe für dauernde Widerworte. Ich werde mit ihr sprechen. Basta! Geh´ nun! "

Wie ein verirrter Schulbub lief ich durch die Korridore des Schiffs, mied jeden Blickkontakt und versuchte mich zu beruhigen. Das ging zu weit. Mit Erika eine Phantasie auszuleben, war eine Sache. Aber das! Das war zu viel. Doris von Erika instruiert.

Ich hatte jedes Zeitgefühl verloren. In mir tobte es. Oh nein! Ich werde diese Fessel nicht länger tragen. Erika muss den Schlüssel hergeben. Ich muss endlich abspritzen. Ich will fi**en. Die scharfe Doris. Ja, sie will gefickt werden.

"Oh, hallo Doris. Ich hab´ gar nicht gemerkt, woher du gekommen bist." ...
"Ach, Du hast mit Erika geredet." ...
"Mir ist es peinlich... Ohne Partnerin kommt man als Mann manchmal auf Ideen, die ..." ...
"Ach so, sie hat dir beide Schlüssel für die Schelle gegeben." ...
"Wie meinst du das? Du wirfst sie über Bord, wenn ich nicht aufhöre damit." ...
"Ob ich mich heute wieder drücke und in meiner Kabine verschwinde? Aber nein! Ich wäre glücklich, wenn du mir gestattest ... - dich glücklich zu machen."...

Doris als sexhungrig zu bezeichnen wäre fast untertrieben. Während der Kreuzfahrt war ich Doris Lustsklave. Es war eine unglaublich aufregende Reise. Die Landschaften, die ich zu sehen bekam ...

Die Erlösung war absehbar: Zuhause wartete der heimliche Schlüssel. Mit dieser Gewissheit konnte ich mich mit dem kurzfristigen Schicksal versöhnen. Künftig würde ich meinen Penis nicht mehr freiwillig in eine Keuschheitsschelle stecken.

Und der letzte Reisetag, der endete mit einer Überraschung. Doris bat mich, mir Fesseln anlegen zu dürfen. Ich sollte mich dazu in ihr Bett legen. Sie wolle das Schloss meiner Schelle öffnen. Erwartungsfroh tat ich, was gewünscht war und staunte nicht schlecht als Doris nicht nur den Schlüssel sondern auch ein Austauschschloss hervor holte. Das in die Schelle integrierte Schloss ließ sich bei geöffneter Schelle austauschen.


Ich möchte den geneigten Leser nun nicht mit weiteren Details langweilen. Nur so viel, die Geschichte endete damit, dass ich mich fügte und die Schelle permanent trug. Doris öffnete sie nur bei wechselseitigen Besuchen. Und ich besuchte sie sehr gerne.

Sie hielt sich neben mir noch weitere Liebhaber. Nach der gemeinsamen Kreuzfahrt, versuchte sie auch ihre anderen Liebhaber mit Keuschheitsschellen gefangen zu nehmen. Von einem Fall weiß ich, dass sie Erfolg hatte, weil sie mir Bilder der angelegten Schelle zeigte. Auch meine Schelle hatte sie von allen Seiten fotografiert und vermutlich auch herumgezeigt.
- Ende -

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Monk am 11.03.16 um 18:08 geändert
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johelm
KG-Träger

Seelze


Keusch sein will ich....

Beiträge: 536

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  RE: Kreuzfahrt Datum:11.03.16 10:03 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte die hoffentlich wahr ist !!!
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Monk
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Beiträge: 77

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  RE: Kreuzfahrt Datum:11.03.16 18:24 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Schöne Geschichte, die hoffentlich wahr ist !!!


Ich frage mich, weshalb sich nicht viele Leser zu fragen scheinen, wie weit der Wahrheitsgehalt meiner hier veröffentlichten Erzählungen / Berichte / Tagebücher reicht. Wenn es mehr wären, hätten mich doch sicher einige nach Erikas Anschrift oder Telefonnummer gefragt. Nun, möglicherweise interessieren sich hier in diesem Forum nicht so viele Leser für Kreuzfahrten an Norwegens Küste ...

Jedenfalls, Danke!, für den geneigten Kommentar.
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Aragon Volljährigkeit geprüft
KG-Träger

Lübeck


Kluge Menschen suchen sich die Erfahrungen selbst aus, die sie zu machen wünschen.

Beiträge: 221

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  RE: Kreuzfahrt Datum:11.03.16 20:21 IP: gespeichert Moderator melden


Nun, so verlockend dies Erlebnis auch ist, so steht es im Bereich "Geschichten".
Folglich werte ich es auch so...
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