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  RE: Omis Geheimnis Datum:25.08.19 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Geschichte , ich wünschte ich könnte meine Fantasien auch in Worte fassen.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Omis Geheimnis Datum:27.08.19 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


8
Irgendwann beschlossen Sabine und ich, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen. Gerne war ich bereit, meine alte Wohnung aufzugeben. Zu viel erinnerte mich dort ständig an Thomas. Da Sabines Wohnung aber auch zu klein für uns beide war, machten wir uns auf die Suche nach einer größeren, gemeinsamen Wohnung und fanden sie sogar nach recht kurzer Zeit. Und damit nahm mein Schicksal seinen Lauf.

Schon beim Auspacken unserer Habseligkeiten aus unseren Autos lief Reiner uns über den Weg. Groß Kräftig und einen knackigen Hintern, der einen geradezu verleitete ihn zu berühren. Und dann diese unschuldigen blauen Augen. Natürlich war er auch sonst gut bestückt. Er grüßte uns nett und fragte uns, ob wir hier einziehen würden. Sabine, die in solchen Fällen meist noch schneller wie ich die Gelegenheit am Schopfe packte, bestätigte seine Vermutung und gewährte ihn so ganz nebenbei ganz zufällig einen freien Blick auf ihr Dekolleté.

Ich kannte diesen Blick, mit dem sie ihn darauf hin fragte, ob er nicht Lust hätte, zwei armen, schwachen Frauen beim rein tragen zu helfen und er sagte zu. Sabine hatte den Typ so gut wie sicher am Haken. Und ich gönnte es ihr wirklich. Zum einen konnte ich sowieso nichts mit diesem Kerl anfangen, mein Unterleib war ja versiegelt und wenn Sabine sich für diesen Typen entschieden hatte, wäre ich als ihre Freundin nie und nimmer auf die Idee gekommen, mich selbst an diesen Kerl ranzuschmeißen.

Zu viel hatte ich Sabine zu verdanken, als dass ich dies getan hätte, obwohl Reiner auch mir ganz gut gefiel. Er half uns tatsächlich, unseren ganzen Krempel rein zutragen und da es recht spät wurde luden wir in danach noch zum Essen ein. Wie du sicherlich schon vermutest, wurden die Beiden tatsächlich ein Paar. Meist hing Sabine in seiner Wohnung mit ihm rum gelegentlich unternahmen wir aber auch was zu dritt.

Ich weiß nicht wie, aber Sabine gelang es, auch Reiner, so wie sie es schon bei mit getan hatte, von ihrer Gummileidenschaft zu begeistern. Sag mal Omi. Ich will dich zwar wirklich bei deiner spannenden Geschichte unterbrechen, aber wie kann man Gummikleidung mögen. Bei Mamis Spülhandschuhen bekomme ich schon die Krätze, wenn ich sie nur von Weiten sehe. Ich lächelte verstehend.

Auf den Geschmack von Latex kommst du am ehesten, wenn du mal Wäsche aus diesem Material getragen hast. Es gibt danach nur zwei Möglichkeiten. Entweder du machst zukünftig einen großen Bogen um diese speziellen Kleidungsstücke oder du wirst besessen nach ihnen.“ Nicole sah mich traurig an. „Schade, dass du diese Wäsche nicht mehr hast. Diesen Unterwäschetest hätte ich vielleicht jetzt doch einmal gerne auch einmal ausprobiert.“

Ja meine kleine Enkeltochter wurde erwachsen. In vielen Dingen erinnerte sie mich daran, dass ich auch einmal in ihrem Alter war. „Lass mich kurz überlegen in welchem Koffer ich die Unterwäsche verstaut habe?“ sinnierte ich noch, als Nicole schon aufsprang. „Die Koffer habe ich im Abstellraum stehen gesehen, ich dachte aber die ganze Zeit, sie seien leer“. Sie sprang auf und noch ehe ich etwas sagen konnte, war sie verschwunden. Schwer atmend kam sie kurz darauf mit zwei Koffern wieder zurück.

„Sind das die richtigen Koffer?“, fragte sie mich. Ich nickte. Ungefragt hatte sie schon den ersten Koffer geöffnet. Sie griff wahllos hinein und fischte meinen roten Ganzanzug heraus, den sie nun fasziniert betrachtete. Und in so einem Strampelanzug soll man sich wohlfühlen? Da drin muss man doch wie verrückt schwitzen,“ stellte sie fest. „Als Anfängerin schwitzt du unter dieser Haut auf jeden Fall schon noch etwas mehr. Mit der Zeit stellt sich dein Körper aber darauf ein.

Da du eh schon am ausräumen bist, schau mal unter den Anzügen müsstest du meine Unterwäsche finden. Weitere Gummikleidung, deren Existenz ich völlig vergessen hatte, erschienen und kurz darauf hatte Nicole meine Unterwäsche entdeckt. „Omi du echt krass, hast du dieses Teil hier wirklich getragen?“ Jetzt verstehe ich langsam, warum Mami nichts davon erfahren sollte. Wenn sie dieses Höschen getragen hätte, und ich hätte dies gewusst, gäbe es die Diskusionen, wann ich daheim sein sollte, bestimmt nicht mehr.

Leider ist sie im Gegensatz zu dir so richtig prüde. Das verstehe ich nun immer weniger. Es musste doch cool sein, dich als Mutter zu haben“, überlegte Nicole. Ich lächelte. „Ich war nicht cool. Auch wenn ich mir vorgenommen hatte, zu meinen eigenen Kindern nicht so streng zu sein, wie meine Eltern es zu mir waren, so musste ich mir zurückblickend eingestehen, dass ich es doch war. Und es musste sein.

In jungen Jahren hat man seine eigenen Träume und Wünsche und dies ist auch gut so. Was einen aber fehlt ist die Erfahrung. Und diese hält Eltern ab, ihre Kinder ins offene Messer des Lebens laufen zu lassen. Nein Nicole, eine coole Mutter war ich bestimmt nicht. Irgendwann ändert sich auch deiner Sichtweise. Und dann machst du dir plötzlich viel zu viele Sorgen um deine eigenen Kinder.
Fortsetzung folgt
Keuschy



Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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Gummimaske
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  RE: Omis Geheimnis Datum:27.08.19 19:39 IP: gespeichert Moderator melden


Es hat den Anschein,daß Omi sexuell aufgeschlossener war als ihre eigenen Eltern.So ist es aber nicht immer in der Vergangenheit gewesen.
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Klett-max
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  RE: Omis Geheimnis Datum:28.08.19 15:14 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt wird es interessant!

Nicole trägt den KG und erkundet die Latexwelt. Jetzt hoffe ich nur, daß das Schloß im KG noch wie geschmiert funktioniert UND der Schlüssel verfühbar ist.

Ansonsten wird sie eine Weile "etwas lustlos" durch die Gegend laufen müssen, bis das Schloß sich wieder öffnen läßt.

Die Geschichte entwickelt aich schön und langsam. Das gibt die Hoffnung auf einen recht langen Lesegenuß. Ich freue mich schon auf die weiteren Fortsetzungen.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Omis Geheimnis Datum:29.08.19 19:11 IP: gespeichert Moderator melden


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Nicole hatte noch immer mein Tanzhöschen in der Hand und betrachtete ungläubig dessen Innenleben. Seltsamerweise hatte ich keine Hemmungen, ihr von meinen keuschen und unkeuschen Erlebnissen meiner Jugend zu beichten, bei diesem Höschen brachte ich es nicht fertig, Nicole die Wahrheit zu sagen. Dass es eine Zeit gab, wo Männer mich nicht mehr so begehrenswert fanden, um mir zu schenken, was ich durch meine Keuschhaltung viel zu lange nicht haben konnte.

„Kannst du dir nicht denken was man mit diesem Höschen machen kann?“ fragte ich meine Enkelin, um sie auf eine falsche Spur zu locken. „Ich bin doch kein kleines Baby mehr,“ brauste sie auf. Natürlich weiß ich wofür man so ein Höschen brauchen kann. Ich will einfach nicht glauben das ausgerechnet meine Oma… und dann auch noch von hinten.

Ich dachte immer Du und Mami, ihr hättet nur Blümchensex gehabt und meine Mutter hat mir immer wieder weiß machen wollen, zu ihren Zeiten war man längst nicht so aufgeklärt und jetzt erfahre ich, dass deren Mutter ein Sexleben hatte, welches das meinige total in den Schatten stellt. Verstehst du das, Omi. Mein ganzes Weltbild gerät gerade völlig aus den Fugen. Alte Leute machen so etwas nicht.“

Als ich so etwas, wie du dieses Vergnügen nennst, getan hatte, war ich eine erwachsene Frau, aber nicht alt,“ versuchte ich Nicole zu beruhigen. „Nein Omi, so habe ich das doch gar nicht gemeint. Sie zückte ihr Smartphone und ging ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. „Oh Gott, ich glaub´s einfach nicht. Diese Keuschheitsgürtel gibt es tatsächlich auch heute noch und es gibt ganze Versandhäuser die Gummikleidung jeglicher Art herstellen und vetreiben.

Wie konntest du von diesen Sachen erfahren und ich, obwohl ich auf facebook und über Whatsapp alles mitbekomme, weiß nichts davon?“ Nicoles ehrliche Entrüstung lockte ein Lächeln in mein Gesicht. „Ich weiß, was du gerade denkst. Mir ging es in deinem Alter nicht viel anders. Die Vorstellung, dass die vorherige Generation auch schon befriedigenden Sex hatte, Dinge und Praktiken kannten, von denen die nachfolgende, so aufgeklärte Jugend dennoch nichts mit bekam, kann ganz schön am eigenen Ego nagen.

Dies liegt vielleicht ganz schlicht und einfach daran, dass dies von je her eine intime Sache zweier Menschen war und es somit der Öffentlichkeit verborgen bleibt, wie dieses Paar sich gegenseitig die Liebe schenkt. Oder würdest du jedem erzählen, was du am Wochenende mit deinem Freund so alles gemacht hast?“ Vielleich andeutungsweise noch deiner besten Freundin.

Sonst bist du immer sofort dabei, von jeder Kleinigkeit ein Foto mit deinem tragbaren Telefon zu machen um diese Bilder dann mit irgendwelchen wildfremden Leuten zu teilen. Du steckst gerade in meinen Keuschheitsgürtel und hältst ein Latexhöschen mit zwei Kunstgliedern in deiner Hand. Bist aber, entgegen deiner sonstigen Gewohnheit noch nicht einmal auf die Idee gekommen, dies jetzt auch zu tun.“

Nicole nickte verstehend. Dennoch schien sie noch immer nicht verarbeitet zu haben, dass sie nicht der Klapperstorch gebracht hatte. „Leg dieses Höschen am besten wieder in den Koffer. Um zu testen, ob dir Latexwäsche gefallen könnte, ist es besser du fängst erst einmal mit einem einfachen BH und einem Höschen an. Und vielleicht noch ein nicht ganz zu enges TShirt.

Wenn du dies dann eine Weile getragen hast, wirst du die Antwort, ob dir Latex gefällt, selbst beantworten können. Entweder du lässt es bleiben oder du kommst nicht mehr davon los. Ungläubig starrte mich meine Enkeltochter an „Du meinst man kann süchtig davon werden?“ fragte sie mich erstaunt. Gleichzeitig erkannte ich die Neugierde in ihr. Sie wollte unbedingt wissen, wie es sich anfühlen würde, dieses Latex einmal selbst tragen zu dürfen.

Ich zog mich aus meinem Sessel und kniete mich vor meinen Koffer. Vertraute Gerüche stiegen in meine Nase. Ich suchte nach einem längeren Höschen, das ihr bis an die Knie reichen würde, aber nicht ihren Körper modellieren würde, einen passenden BH und nach einem Halbarm-Shirt und reichte ihr diese Sachen. Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit zeigte sie heute keinerlei Scham vor mir. Sie verließ zum Umziehen nicht das Zimmer sondern ließ erneut direkt vor mir ihre Hüllen fallen.

Sie hatte einen schönen Körper. Ihre Brüste waren noch prall und fest. Ihre kleinen dunklen Mamillen hoben sich deutlich von der blassen Haut ab. Ihre kleinen Nippel richteten sich keck auf und zeigten deutlich, wie erregt sie war. „Du hast schöne Brüste, damit kannst du jeden Kerl den Kopf verdrehen.“ Die Röte schoss in ihr Gesicht. „Aber das brauchst du ja nicht mehr. Wenn ich richtig informiert bin, hast du ja gerade die große Liebe deines Lebens gefunden“
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Keuschy



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Gummimaske
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  RE: Omis Geheimnis Datum:30.08.19 07:07 IP: gespeichert Moderator melden


Da ist die Enkelin doch sehr erstaunt,wie bewandert ihre Omi auf dem Gebiet der Sexualität ist.Und dann noch dieser Fundus an Latexsachen.Ich denke schon ,daß ihre Enkelin daran Gefallen finden wird.
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christoph
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  RE: Omis Geheimnis Datum:07.09.19 10:57 IP: gespeichert Moderator melden


wann geht die super geschichte weiter.
gruß christoph
cb2000 träger seit 9.1.01 & Gerecke The Shut - Rondo 2.4.08

Schaut doch mal bei uns vorbei :
Christophs Stahlschmiede www.steelfetish.de
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Omis Geheimnis Datum:08.09.19 10:08 IP: gespeichert Moderator melden


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„Woher weißt du das jetzt schon wieder. Hat Mutti schon wieder gepetzt? Man darf Mutti wirklich nichts erzählen, wenn man nicht will, dass nachher die halbe Nachbarschaft und die komplette Verwandtschaft gleich Bescheid weiß Ja ich habe gerade wieder etwas Laufen, bin mir aber nicht sicher wie es sich weiter entwickelt. Er sieht super aus, ist wirklich sehr nett. Ich versteh mich gut mit ihm und küssen kann er auch ziemlich gut.“

„Und hattet ihr auch schon Sex miteinander?“ Sie hatten keinen, sonst hätte sie nicht erwähnt, dass er nur gut küssen konnte, aber ich wollte einfach wissen, wie ehrlich Nicole zu mir war. „Nein hatten wir noch nicht“, stammelte sie. Pascal wollte schon, aber ehrlich gesagt, trau ich mich noch nicht so richtig, diesen Schritt zu wagen.“ Du bist noch Jungfrau? Fragte ich ungläubig. Nicole nickte verlegen. Nun ging es mir so, wie es meinem Enkelkind noch vor wenigen Augenblicken erging.

Ich wollte nicht glauben, dass es in der heutigen Zeit tatsächlich noch Mädchen gab, die sich ihre Unschuld bewahrten. Ist doch völlig ok. Wenn du bereit dazu bist, wirst du es fühlen. Glaub mir, so wie du es machst, ist es besser, als einfach nur Pascals Willen nachzugeben. „Aber wenn ich jetzt höre, was du schon alles erlebt hast und ich, dann…“ Nicole, du wolltest meine Geschichte hören, und ich werde nun damit fortfahren, vielleicht verstehst du dann.

Wenn nicht, denkt immer daran, es geht nur darum, was du möchtest. Verstehst du? Wenn du es noch nicht möchtest, ist dein Herz noch nicht soweit. Egal was andere wollen oder getan haben, wenn du es wirklich möchtest, hast du nicht die geringsten Zweifel mehr. Doch nun möchte ich dir noch erzählen, wie es mit Sabine und Reiner weiterging. Wie ich dir ja schon erzählt habe, kamen sich die zwei immer Näher.

Sie trieben zusammen ihre Gummispielchen. Meist taten sie bei Reiner der in der Wohnung gegenüber wohnte. Ich konnte die Beiden dann manchmal sogar beobachten, wie sie es miteinander trieben, denn von unserer Wohnung hatten wir einen freien Blick direkt in Reiners Schlafzimmer. Manchmal ging ich auch extra aus, damit die beiden allein in unserer gemeinsamen Wohnung hatten. Die beiden waren glücklich miteinander.

So erschien es mir zumindest, wenn ich Sabine hörte, wie sie ständig von ihm schwärmte. Ich hatte ihr wirklich dieses Glück gegönnt, das musst du mir glauben. Ich hatte nicht einen Augenblich daran gedacht, mich in irgendeiner Weise mich zwischen Reiner und Sabine zu stellen, obwohl mir Sabines Freund durchaus zugesagt hätte. Und dennoch saß ich plötzlich zwischen zwei Stühlen. Nach einem halben Jahr erfuhr ich, dass Sabine immer öfter Stress mit Reiner hatte.

Kurz danach bemerkte ich, dass Reiner mit mir flirtete. Natürlich machte ich ihm klar dass zwischen uns nichts laufen würde, da ich nicht meiner Freundin den Freund ausspannen würde. Reiner erklärte mir darauf hin, dass ich dies nicht täte, da er sowieso mit Sabine Schluss machen würde. Er hätte einen Fehler gemacht, überhaupt etwas mit ihr angefangen zu haben.

Ich hätte ihm vom ersten Augenblick viel besser gefallen und hätte ich auch nur ein wenig angedeutet, dass er eine Chance bei mir bekommen hätte, wäre er nie und nimmer auf die Idee gekommen, mit Sabine zu gehen.“ „Da hast du ja das große Los gezogen. So sieht es Pascal übrigens auch gerade mit mir. Für ihn bin ich die einzige Frau auf der Welt, stimmte Nicole bei. „Du mochtest Reiner doch auch, dann seid ihr Zwei also ein Paar geworden?“

Überlegt hatte ich es mir öfter. Aber ich wohnte noch immer mit Sabine unter einem Dach. Sie hatte diese Beziehung, obwohl sie immer öfter stritten, noch nicht aufgegeben, und auch Reiner hatte keinen klaren Schlussstrich gezogen und selbst wenn er dies getan hätte, nie und nimmer hätte ich mich auf ihn einlassen können,“ versuchte ich Nicole meine Misere zu erklären. „Das Schicksal kam mir zu Hilfe.

Mir wurde ein Job angeboten. Weit weg von Reiner und Sabine. Ich nahm diese Gelegenheit wahr. Auf diese Weise musste ich keinen der Beiden verletzen. Ich hatte genug von Beziehungsstress. Ich konzentrierte mich mehr und mehr auf meinen neuen Job. Auf mich wartete niemand, also konnte ich jederzeit Überstunden machen. Sie brachten Geld und lenkten ab.

Viele Kleidungsstücke aus den Koffern hatte ich mir damals aus diesem Geld zugelegt. Dies war meine einzige Freizeitgestaltung, die mir Freude bereitete. Vermutlich wäre ich irgendwann als Workaholikerin in Rente gegangen, doch offensichtlich hatte jemand da oben doch etwas anderes mit mir vor.
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Keuschy



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DenialFan Volljährigkeit geprüft
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München




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  RE: Omis Geheimnis Datum:09.09.19 18:52 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte! Freue mich schon auf den nächsten Teil
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Gummimaske
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  RE: Omis Geheimnis Datum:09.09.19 20:22 IP: gespeichert Moderator melden


Ja,die Liebe geht schon manchmal seltsame Wege.Andererseits will man ja der besten Freundin nicht in den Rücken fallen.Auch,wenn sie für dessen Freund auch Gefühle empfindet.
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Omis Geheimnis Datum:09.09.19 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


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Nachdem ich die Latexkleidung in meinen Koffern erwähnt hatte, erinnerte sich Nicole plötzlich wieder, dass sie ja gerade auch Latexkleidung trug. Während meiner Erzählung hatte sie dies offensichtlich völlig ausgeblendet. Nun streiften ihre Hände über ihren Körper. Ungeniert rieben sie über ihre Brüste. Sie stöhnte auf. „Wow, das ist ja völlig überirdisch, absolut genial.

Als ich diese Sachen anzog dachte ich noch, naja, kühl und klamm und dazu klebte es förmlich auf der Haut, absolut nicht vergleichbar mit dem, wie es sich jetzt anfühlt. Es fühlt sich bei jeder Bewegung so an, als würden unsichtbare Hände dich streicheln. Jetzt versehe ich dich erst richtig, wieso du dieses Latex so magst. Du musst mir unbedingt diese Sachen alle einmal ausleihen ich muss, ich brauch…“ Nicole, beruhige dich wieder.

Wegen mir darfst du alle die Sachen in diesen Koffern haben. Ich habe keinerlei Verwendung mehr dafür.“ Kaum hatte ich diesen Satz beendet, da sprang sie auf hüpfte wie eine Verrückte auf und ab. Dann umarmte sie mich und drückte mir einen Kuss auf meine Wange. „Danke Omi, du bist echt die Beste.“ Während Nicole ihre Lustschlösser baute und überlegte, wem sie ihr neues Latexoutfit alles zeigen wollte, genoss ich noch immer diesen kurzen Augenblick der Umarmung.

Eine Handlung, die früher eine Selbstverständlichkeit gewesen war, wurde nun immer seltener, wurde mir schmerzhaft bewusst. Und dennoch machte es mich auch glücklich, meiner Enkelin mit meinen alten Latexkleider eine Freude machen zu können. Bei ihr waren meine Anzüge in guten Händen und ich war mir sicher, sie würde damit noch viel Spaß damit haben.

Als sich Nicole wieder beruhigt hatte, setzte sie sich wieder neben mich und forderte mich auf, meine Geschichte weiter zu erzählen. Wie ich schon gesagt hatte, gab es in meinem Leben nur noch Arbeit, Arbeit und in meiner knappen Freizeit noch meine Latexleidenschaft, die ich aber mit Niemand teilen konnte. Dann kam die Nachricht, dass meine Mutter gestorben war und damit mein Leben erneut aus den Fugen geriet.

Ich musste alles regeln, den ganzen Papiergram und mich um die Auflösung des Haushalts kümmern. Ich brauchte das Häuschen meiner Mutter nicht, hatte jetzt selbst eine Wohnung, in der ich mich wohl fühlte. Also blieb mir nichts anderes übrig, als das Haus leerzuräumen, damit ein Makler es verkaufen konnte. Um es kurz zu machen. Kannst du dir Vorstellen, wie oft ich heimlich bei meiner Mutter erfolglos nach den Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel gesucht hatte.

Und nun stolperte ich über eine Bodenvase und dort zwischen den Scherben entdeckte ich ihn. Tausende Male ging ich daran vorbei. Ein einziger Blick hätte genügt und ich wäre wieder frei gewesen. Wie hypnotisiert griff ich nach den Schlüsseln und weißt du was ich dann getan hatte?“ „Klar, das nachgeholt, was du die ganze Zeit nicht tun konntest, ist doch klar“ Ich lächelte. Diese Gedanken hatte ich die ganze Zeit in meinem Kopf.

Es gab Tage, da wurde ich schier verrückt, weil dieser Gürtel verhinderte, was ich so gerne getan hätte und nun da ich mich wieder aufschließen konnte, wollte ich mich weiterhin verschlossen halten. Zumindest noch solange, bis ich sicher war, dass die Beziehung zwischen Reiner und Sabine nicht mehr bestand. Nur allzu gut konnte ich mich noch daran erinnern, wie Reiner in mir diese Schmetterlinge in meinen Bauch aufsteigen ließ, wenn er sich nur in meiner Nähe befand.

Ich hatte mich in ihn verliebt. Es war gemein, aber insgeheim hoffte ich, dass in der Zeit, wo ich weg war, die Beiden nicht mehr zusammen waren. Reiner war für mich bestimmt, so etwas fühlte man als Frau einfach.“ „Und hattest du Glück? Hatten sich deine Freundin und Reiner wieder getrennt?“fragte Nicole gespannt. Ja die Beiden hatten sich wieder getrennt. So gesehen hatte ich Glück.

Kurz nachdem ich von der Bildfläche verschwand, hätte ich meine Chance gehabt, mir Reiner zu schnappen. Aber leider war ich viel zu spät zurückgekommen. Wie ich von Sabine erfuhr, hatte er nun eine andere. Ich fiel in ein tiefes Loch. Nachdem ich alle meine Angelegenheiten mit meiner Mutter geregelt hatte, verzog ich mich wieder in meine Wohnung zurück und stürzte mich erneut in meine Arbeit, um Reiner zu vergessen.

Es gelang mir. Mehr sogar. Ich begann sogar wieder auszugehen. Nicht so, wie ich es früher tat, mit der Absicht, einen Kerl abzuschleppen, sondern einfach nur, um wieder etwas Spaß zu haben. Aber unverhofft kommt oft. Ich lernte erneut einen tollen Mann kennen.
Fortsetzung folgt
Keuschy



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Gummimaske
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  RE: Omis Geheimnis Datum:10.09.19 06:44 IP: gespeichert Moderator melden


Da hat ja Omi Nicole ein wunderbares Geschenk mit den Latexsachen gemacht.Sie möchte bestimmt so bald wie möglich alles ausprobieren.
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Aneka
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Grenzen beginnen im Kopf überall auf der Welt

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  RE: Omis Geheimnis Datum:10.09.19 15:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Keuschy,

ich mag Deine Geschichten, auch wenn nicht immer mein Kopfkino "klick" macht. Danke für die Mühe und weiter so.

Ich schreibe das, da ich nicht mehr sehr häufig angemeldet "erscheine". Trotzdem finde ich ein prima und danke sollte dann doch sein wenn man(n) / Frau mitliest.

Viele Grüße
Aneka
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keuschy
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  RE: Omis Geheimnis Datum:11.09.19 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


12
„Und jetzt, wo du dich wieder selbst aus deinem Keuschheitsgürtel befreien konntest, hast du ihn natürlich sofort vernascht“ mutmaßte meine Enkelin. „Was denkst du eigentlich von mir? Bis vor kurzen hast du noch geglaubt, ich hatte genau zweimal Sex um Onkel Hans und deine Mutter zu zeugen und nun stellst du mich, nur weil ich einen Mann kennengelernt habe, gleich als einen Vamp hin“, tat ich entrüstet.

Nicole erwiderte nichts darauf, ihr grinsen sprach aber Bände. Natürlich hatten wir auch Sex miteinander. Wer kauft schon gerne eine Katze im Sack, aber dies war erst viel später. Nein, dieses Mal ließ ich es ganz anders angehen. So richtig mit Händchen halten, ersten Kuss unter der Haustür und so. Und ob du es mir glaubst oder nicht, dieses langsame kennenlernen, seinen Partner langsam Stück für Stück zu erlauben, den Körper des Anderen nicht gleich auf einmal erforschen zu dürfen, war reizvoller als gleich sofort mit ihm in die Kiste zu steigen.

Wie soll ich es dir erklären. Solange man etwas noch nicht hat, freut man sich drauf. Bekommt man es schließlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Reiz daran verloren geht. Deshalb hatte ich es dieses Mal nicht eilig. Ich genoss die kleinen Gesten, die mir zeigten, wie begehrenswert er mich fand. Mal schenkte er mir Blumen, ein anderes Mal Pralinen, dann lud er mich zum Essen oder ins Kino ein.

Verstehst du. Diese Beziehung ging tiefer, obwohl wir noch nicht miteinander geschlafen hatten.“ Aber dein neuer Freund hat dich doch bestimmt auch ständig dazu gedrängt, endlich mit ihm zu schlafen? Wie hast du darauf reagiert. Ich meine du konntest ihn doch nicht ewig hinhalten, zumal du ja eigentlich auch gerne möchtest,“ stotterte Nicole. „Reden wir jetzt von mir oder von dir?“ hakte ich nach.

Sie errötete und meinte, dass es natürlich um meine Geschichte ginge. „Ja ihr jungen Dinger. Ihr wollt einfach nicht wahrhaben, dass wir Alten durchaus auch schon mit den gleichen Problemen zu kämpfen hatten. Ich hatte damals aber eine sehr komfortable Ausrede. Meinen Keuschheitsgürtel. Als sein Drängen, mit mir zu schlafen immer fordernder wurde, erzählte ich ihm von meinen Keuschheitsgürtel und dass meine Mutter die Schlüssel dazu nur an meinen zukünftigen Ehemann aushändigen wollte.

Es war nicht einmal gelogen, was ich Anton da auftischte. Ich war der festen Überzeugung, jetzt würde er das Weite suchen. Stattdessen erklärte er mit, dass er, wenn wir irgendwann verheiratet wären, ich von ihm die Schlüssel von meiner Mutter bekommen würde. Dann würde er meinen Keuschheitsgürtel aufschließen und mich daraus befreien. Für ihn bräuchte ich dieses mittelalterliche Ding nicht mehr dann nicht mehr tragen, weil er mir auch so vertrauen würde.

Dies imponierte mir damals ungemein. Er war es, der immer wieder versucht hatte, mich dazu zu bewegen, mit ihm zu schlafen. Jetzt wo er wusste, er musste, um dieses Ziel zu erreichen, einen hohen Preis zahlen, nämlich mich zu heiraten, steckte er seine Bedürfnisse zurück. Wäre ich ein Mann gewesen, ich hätte vermutlich reiß aus genommen. Er aber nicht. Ich lebte noch eine ganze Weile mit dieser kleinen Notlüge.

Wir hatten dennoch Sex. Wie zwei Teenager. Ein bisschen fummeln würde man heute sagen. Auch keine Erfindung der Neuzeit. Dies hatten wir schon als Jugendliche gekannt. Nur damals waren der Forscherdrang und die Neugierde auf „Mehr“ noch ungestillter. Beim zweiten Anlauf wussten wir einerseits schon, was uns erwarten würde und mehr war mit meinen Keuschheitsgürtel auch gar nicht drin.

Weniger war in diesem Fall plötzlich mehr. Da Anton gar nicht in die Versuchung kam, in die heiligste Zone abzutauchen, konzentrierte er sich mit seinen Händen an Stellen, die ohne meinen Keuschheitsgürtel ohne Zweifel bestimmt nie diese Zuwendung erfahren hätten. Ich dachte meinen Körper zu kennen, aber dieses Gänsehautfeeling, dass ich durchs Anton´s Hände erleben durfte, hatte ich davor noch nie erlebt.

Es waren himmlische Gefühle, die ich wirklich nicht mehr missen möchte und dennoch kam der Punkt, an dem ich Anton reinen Wein einschenkte. Ihm verriet, dass ich die ganze Zeit im Besitz der Schlüssel zu meiner verschlossenen Intimzone war. Ich war nun bereit, mit Anton so richtig intim zu werden. Ich hatte das Verlangen, unsere beiden Körper zu einem einzigem verschmelzen zu lassen. Wenn ich heute zurückblicke, war es mein größter Fehler, den ich begannen hatte.
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Keuschy



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Erstaunliche Bekenntnisse von der Omi.Es ist sicher nicht falsch, ihrer Enkelin verschiedene Dinge des Zusammenlebens zu vermitteln.
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„Warum war es ein Fehler die wieder aufzuschließen. War dieser Anton nicht gut im Bett oder war er sauer, weil du ihn mit deinem Keuschheitsgürtel solange hingehalten hast? Nicole brannte förmlich darauf, zu erfahren, weshalb es ein Fehler war, mich selbst wieder aus meinen Keuschheitsgürtel zu befreien. „Kannst du dich noch daran erinnern, was du mir zu Beginn dieser Geschichte versprochen hast?“

Nicole nickte „Ich darf Onkel Hans und Mama nichts von diesem Gespräch verraten, und das werde ich auch nicht, versprochen Omi, aber jetzt erzähl schon, weshalb es ein Fehler war, deinen Keuschheitsgürtel wieder abzulegen?“ bohrte Nicole. Ich seufzte tief und begann mit meinen Schilderungen fortzufahren. „Nein, Anton war überhaupt nicht sauer, dass ich ihn mit meinem Keuschheitsgürtel hingehalten hatte.

Im Gegenteil. Auch er empfand diese Wartezeit im Nachhinein als etwas Positives. Und der Sex, den wir beide hatten gehörte auch zu Kategorie „Mehr davon“ Alles lief geradezu perfekt und dann musste Tony für eine Woche geschäftlich verreisen.“ „Toni? Jetzt kapiere ich erst. Anton, Toni war Opi, oder?“ Ich nickte. „Ja Toni war dein Großvater, das kann ich bestätigen“. Und ich dachte immer du und Opi wärt miteinander immer glücklich gewesen und jetzt erzählst du mir das es ein Fehler war, dich für ihn aufzuschließen?“

„Das habe ich doch gar nicht behauptet, mein Kind. Was ich damit sagen wollte, der Keuschheitsgürtel war davor mein ständiger Begleiter gewesen. Ich trug in rund um die Uhr und die Schlüssel hatte ich zuhause in einer Schatulle die neben meinem Bett stand. Als ich mich Opi so richtig intim wurde, trug ich meinen Keuschheitsgürtel gar nicht mehr. Natürlich auch nicht an dem Abend, als ich allein ausging, weil Toni geschäftlich vereisen musste.

Ich wollte mir nur einen Film im Kino anschauen und dann traf ich ausgerechnet ihn. Reiner, den Mann den ich ständig begehrt hatte. Er hatte nichts von seinem Charme verloren. Im Gegenteil. Nach dem Film lud er mich der alten Zeiten willen noch zu einem Cocktail ein und wir redeten über die alten Zeiten. Er erzählte mir, dass er nun glücklich verheiratet wäre und eine kleine Tochter hätte.

Er redete und redete und bestellte die nächste Runde Cocktails. Ich trank normalerweise nicht viel Alkohol. Bei den ersten beiden Gläsern musste ich mit Reiner noch auf seine Familienmitglieder, auf Sabine und auf die alten Zeiten trinken. Als sie schon beschwipst war, beichtete er mir plötzlich, wie sehr er damals mich bergehrte. Die ganzen alten Erinnerungen poppten wieder auf. Gleichzeitig nahm ich meine Umgebung immer verschwommener auf.

Ich spannte zwar irgendwo noch, dass ich schon viel zu viel intus hatte, gleichzeitig wurde die Situation immer lustiger.“ Das nächste, an was ich mich erinnern konnte war, dass ich am nächsten Morgen neben ihm in einem Hotelzimmer mit mächtigem Schädelbrummen erwachte. Ich war wie er splitterfasernackt. So leise ich konnte, suchte ich meine Sachen zusammen, zog mich an und taumelte noch immer unter Alkoholeinfluss so schnell ich konnte wieder aus dem Hotel.

Es war noch dunkel, als ich mich wieder auf den Heimweg machte. Ich wollte nur noch fort. So viel Distanz wie irgend Möglich zwischen ihm und mir bringen. Ich hatte mich wirklich darüber gefreut, Reiner wiederzusehen. Es war nett mit ihm zu reden, aber was danach geschah, das wollte ich wirklich nicht. Wäre mir dies in jungen Jahren passiert, hätte ich dieses Abenteuer genossen, vielleicht sogar noch ausgebaut.

Aber jetzt gab es ein unsichtbares Band, welches mich mit Toni verband. Nie und nimmer hätte ich mit Reiner schlafen wollen. Er hatte mich betrunken gemacht, die Situation einfach ausgenutzt. Hätte ich damals Opa noch nicht gekannt, hätte ich vielleicht sogar trotz seiner Ehe eine Beziehung aufgebaut. Jetzt fühlte ich mich nur noch schuldig. Ich glaube im Nachhinein habe ich meine Lektion gelernt.

Ich war auch nicht viel besser wie Reiner. Auch ich hatte, bis man mich dauerhaft in meinen Keuschheitsgürtel sperrte, nur meine eigenen Interessen im Kopf, dachte nicht daran, dass ich damit auch jemanden verletzen konnte. Ich hatte nur mein Vergnügen im Kopf. War ich früher wirklich besser als Reiner? Meine Mutter schien dies erkannt zu haben. Ich nun auch, dennoch hatte ich tierische Angst, dass Toni davon Wind bekommen würde.
Fortsetzung folgt
Keuschy



Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
Windel: diapered,Der Windeltest, endlich Wochenende;
Herren: Total verrechnet,Wer war´s, Weihnacht in Latex, Prosit Neujahr, Die Umkleidekabine, Späte Rache, Das Tagebuch meines Mannes










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Gummimaske
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  RE: Omis Geheimnis Datum:14.09.19 12:12 IP: gespeichert Moderator melden


Ja,der böse Alkohol läßt einen Dinge tun,die man später bitter bereut.Vielleicht hat aber Omi ihren Fehltritt gebeichtet?
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keuschy
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keuschy  keuschy  Träger eines holytrainers V2  
  RE: Omis Geheimnis Datum:17.09.19 19:34 IP: gespeichert Moderator melden


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„Als dein Opa dann am Wochenende wieder heimkam, feierten wie beide unsere Wiedervereinigung. Details erspare ich dir, ich möchte dein Weltbild schließlich nicht völlig auf den Kopf stellen. Alles war so wie es sein sollte. Einfach perfekt. Ich hatte Angst, dies alles mit der Wahrheit zu zerstören, also verschwieg ich den Zwischenfall mit Reiner.

Später, viel später, ich war längst mit meinem Toni verheiratet, erfuhr ich von Sabine, dass Reiner gar nie verheiratet war. Dies bestätigte mir, dass er mich damals nur abgefüllt hatte, um mich flach zu legen. Es ging nie um uns zwei, sondern nur darum, mich in seiner Beute-Liste führen zu können. Dies, so redete ich mir immer wieder ein, berechtigte mich auch dazu, Toni nichts von dieser Affäre erzählt zu haben.

Diese Nacht nie geschehen lassen zu haben.“ Ich machte eine kleine Redepause. Es tat gut, die Wahrheit endlich auszusprechen. Auch wenn mein Mann in all den vielen Jahren nichts davon wusste, belastete mich dieses Geheimnis mehr, als ich mir eingestehen wollte. „So schlimm ist dies doch gar nicht,“ versuchte meine Enkeltochter mich aufzumuntern. Schließlich wart ihr beide, wenn ich es richtig verstanden habe, noch nicht einmal verlobt.

Aber sagen hättest du Opi irgendwann dennoch. Letztendlich konntest du ja nichts dafür.“ Ich lächelte müde. Vielleicht hast du Recht. Ich hätte es ihm sagen sollen. Doch du kennst bis jetzt auch erst die halbe Wahrheit. Ich wurde Schwanger. Unter meinen Herzen wuchs Onkel Hans heran. Wer von den Beiden der Vater war konnte ich damals nicht sagen.

Sollte ich wegen einem Kind, dessen vielleicht doch nicht Vater, der sich riesig darauf freute, alles auf Spiel setzten? Oder sollte ich diesem Kind einen Vater geben, den ich jetzt nur noch verachtete und der vielleicht gar nicht bereit war, sich seiner Verantwortung zu stellen? Wenn auch moralisch nicht ganz korrekt entschied ich mich für die erste Variante. Auch wenn mich mein Gewissen deswegen oft genug geplagt hat, so würde ich es heute wieder so tun.

Für Hans war Toni immer sein Vater und für Toni war Hans immer sein Sohn. Auch ich weiß bis heute nicht, obwohl man dies als Mutter doch zumindest fühlen müsste, wer nun eigentlich der Vater war. Vielleicht lag es ja auch nur daran, dass ich mir selbst immer wieder einredete, dass nur Opa Hans Vater sein konnte.

Natürlich hätte es die Möglichkeit gegeben, einen Vaterschaftstest zu machen, doch so wie es war, war es gut. Wäre Toni doch nicht der Vater gewesen, wem hätte diese Wahrheit genützt? Je mehr Zeit verstrich, desto unwichtiger wurde diese Frage. Obwohl ich es bis heute noch immer nicht genau sagen kann, ist Toni immer Hans Vater gewesen. Auch wenn mich immer wieder Zweifel und Schuldgefühle plagten, so hatte ich die Sache bis heute auf sich beruhen lassen.

Du bist die Erste, die von diesem Geheimnis weiß. Für mich tat es gut, mach all diesen Jahren endlich darüber reden zu dürfen. Ich bitte dich, weder Onkel Hans noch deiner Mutter etwas davon zu erzählen. So wie es ist, ist es gut. Ich möchte nicht, dass die Saat des Zweifels auch noch bei deinem Onkel aufgeht. Als Kind fühlt man sich oft ungerecht behandelt. Bestimmt nicht aus Absicht, aber wenn man plötzlich eventuell ein falsches Elternteil bekommt, ist der Grund sehr schnell ausgemacht.“

Nicole nahm mich erneut in den Arm. Für eine Zeit herrschte nur Schweigen. „Von mir wird keiner was erfahren, das Verspreche ich dir hoch und heilig. Ich glaube, ich an deiner Stelle hätte es genauso gemacht wie du.“ „Ja Nicole. Ich habe bei deiner Mutter und bei Onkel Hans immer geschaut, was die Beiden von mir und von ihren Vätern hatten. Natürlich finden sich immer Merkmale, die man einem Elternteil zuschreiben kann.

Aber weißt du, was ich in den letzten Jahren am interessantesten fand?“ Nicole schüttelte den Kopf. Etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet. „Was denn“; fragte sie interessiert. Ich beobachte dich schon, seit ich dich das erste Mal schreiend in deinen Babysachen gesehen habe. Als du begonnen hast, eine erwachsene kleine Dame zu werden, hast du mich mehr und mehr an meine eigene Jugendzeit zurückerinnert.

Deshalb ist in mir, während ich dir meine Geschichte erzählte, der Entschluss gereift, dich zukünftig keusch zu halten. Nachdem du dich schon freiwillig dazu entschlossen hast, meinen Keuschheitsgürtel anzulegen, darfst du diesen Gürtel jetzt solange tragen, bis wir beide auch wirklich sicher sind, dass du den Richtigen fürs Leben gefunden hast.

Wie von der Tarantel gestochen sprang Nicole auf und griff nach dem Schlüssel für meinen Keuschheitsgürtel. Triumphierend hielt sie sie nach oben und lachte. „Ich glaube ich bin selbst alt genug, um auf mich aufzupassen. Deine Gummisachen übernehme ich wirklich gerne, aber für deinen Keuschheitsgürtel habe ich absolut keine Verwendung“
Ende



Meine Geschichten;
Fetisch; Die Schlampe des Chemikers, Ulrikes Abenteuer, Ullas Osterei, Das Verhör, Zoobesuch,Die Joggerin,Ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk, Stonehenghe; Das Ritual; no escape; Seitensprung; Angelas Weihnachtsgeschichte;
Damen: Tierische Ansichten,Die Studentin, Dunkle, Erinnerungen, der erste Keuschheitsgürtel;
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SeguAnimal
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  RE: Omis Geheimnis Datum:17.09.19 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


Schade das diese schöne geschichte so schnell vorbei war. Zu schön wäre es doch gewesen wenn das Enkelkind in Großmutters KG ohne schlüssel gewesen wäre.
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Ralf Gummi
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  RE: Omis Geheimnis Datum:17.09.19 20:40 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Wie von der Tarantel gestochen sprang Nicole auf und griff nach dem Schlüssel für meinen Keuschheitsgürtel. Triumphierend hielt sie sie nach oben und lachte. „Ich glaube ich bin selbst alt genug, um auf mich aufzupassen. Deine Gummisachen übernehme ich wirklich gerne, aber für deinen Keuschheitsgürtel habe ich absolut keine Verwendung“


Auch ein schönes Ende bzw. Vorlage für eine Fortsetzung :

.... Omi lächelte und sagte zu sich selbst: Nicole wenn du nur wüsstest.
Den Originalschlüssel habe ich, du hast irgend einen Schlüssel aber nicht den zu deiner Freiheit.

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