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  Ein extravaganter Gewinn
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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  Ein extravaganter Gewinn Datum:24.10.19 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


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Ein extravaganter Gewinn



Marina und Tobias waren seit drei Jahren ein Paar und lebten zusammen in einer kleinen Wohnung. Die Mittzwanziger hatten keine Kinder bekommen, obwohl sie es lange versucht hatten. Die Hoffnung war schon lange dahin, und Marinas Libido war ihr mehr und mehr abhandengekommen. Anfangs hatte das Pärchen täglich Sex. Aufregend. Frisch. Lustvoll. Aber nach und nach war das Verlangen geschwunden. Erst waren es alle drei Tage, dann nur noch am Wochenende einmal. Und schließlich hatte Marina überhaupt kein Interesse mehr.

Tobias war immer noch so spitz wie ein 20jähriger Bursche und musste nun seit geraumer Zeit mit der Handentspannung nachhelfen. Jeden Tag brauchte er das. In einer Fantasie stellte er sich dabei vor, wie ihm ein heißes Girl seinen Prügel blies. So etwas hatte er in seiner Beziehung leider noch nie erfahren dürfen, denn Marina war da sehr konservativ und verweigerte sich allem, außer der Missionarsstellung. Aber auch die war ja inzwischen nicht mehr angesagt.

Als am Wochenende Marina aus geschäftlichen Gründen für zwei Tage ins Ausland fliegen musste, nutzte Tobias den schon lange bestehenden Wunsch, mal einen Swingerclub zu besuchen. Was würde er dort für erotische Abenteuer erleben? Wie geil wären dort die Frauen? Er war so ausgehungert. Er malte sich alles Mögliche aus und freute sich wie Bolle auf den Besuch. Er hatte sich vorher natürlich erkundigt, ob überhaupt Singlemänner erwünscht waren, denn das war bei einigen Clubs ein Problem. Aber gegen eine nicht unerhebliche Gebühr durfte Tobias nach einer Begutachtung der Besitzerin am Freitagabend eintreten.

Sein Puls war schon ziemlich hoch. So etwas hatte er ja noch nie gemacht. Das Ambiente war dunkel, aber nicht obszön oder irgendwie nach Freudenhaus aussehend. Tobias war mal im Puff gewesen, als er Marina noch nicht kannte. Doch es hatte ihm nicht sonderlich gefallen. Jedes Klischee hatte der bedient. Doch hier in dem Club war alles so freundlich und fast schon familiär, obwohl die Personen alle Augenmasken trugen und sich nur mit Vornamen vorstellten.

Es waren sechs Leute an der Bar, etwa ein Dutzend saß in Sesseln oder auf Sofas, und ein paar Besucher standen zusammen, tranken aus Sektgläsern und unterhielten sich. Tobias war eigentlich recht kommunikativ und fand schnell Anschluss. Leider endeten die Gespräche dann alle so, dass Pärchen, manchmal auch drei Personen, sich in Separees zurückzogen, aber Tobias übrig blieb. Irgendwie fand er nicht den richtigen Dreh, um sich zu den Liebenden dazuzugesellen. Die Erektion, die er mittlerweile hatte, war ihm fast ein bisschen peinlich. Der Abend war insgesamt sehr schön, aber der Hauptgrund, warum er hier war, blieb irgendwie unbefriedigt.

Warum war er nicht so von Interesse? Vielleicht war das nicht seine Zielgruppe, sein Alter. Der Durchschnitt der Gäste war so ungefähr 40. Er hatte nette und interessante Leute kennengelernt, aber... Tobias wollte sich gerade einen weiteren Drink bestellen, da verteilte die Inhaberin des Clubs Lose an die Männer des Abends. Auf jedem Los stand eine Zahl. Schließlich verkündete die Frau: „Die vier glücklichen Gewinner des Tages sind die Inhaber mit den Nummern: drei, fünf, neun und elf.‟ Tobias starrte auf sein Los: Er hatte die neun. Was würde denn wohl der Gewinn sein, fragte er sich. Eine Großpackung Kondome? Er wollte sich überraschen lassen.

Lange ließ die Clubbesitzerin die Gäste nicht im Ungewissen. Zwei andere Männer schoben eine mobile Trennwand auf Rollen in den großen Raum vor der Theke. Die Wand verfügte über vier runde Löcher in Hüfthöhe... Allen war klar, was das bedeutete. Die Gewinner entledigten sich ihrer Kleidung, wenn sie es nicht längst getan hatten, und stellten sich auf der anderen Seite der Wand in Position. Die Zuschauer sahen kurz darauf vier Freudenspender, die zum Teil schon an Größe und Härte gewonnen hatten, ganz in Vorfreude auf das Kommende in ihren Lucky Holes.

Eine neue Losrunde folgte. Dieses Mal für die Damen. Die Teilnehmerinnen mit den Nummern zwei, fünf, sechs und zehn wurden ausgewählt. Während sich die Frauen vier Stühle nahmen, um sich bequem vor die Männlichkeit ihrer Wahl zu setzen, ging die Clubbesitzerin auf die andere Seite und band die Männer an Fuß- und Handgelenken mit Schnallen an der Wand fest. Schließlich folgte noch ein Gurt um die Taille. Tobias spürte sofort, wie ihn das noch mehr erregte. Sein Teil war jetzt prall und voll und schien schier zu platzen.

Wenn er den Kopf vor der Wand nach links und rechts verdrehte, konnte er die Mitstreiter sehen. Ihnen war die Anspannung anzumerken. Und kurz bevor das Startsignal gegeben wurde, verkündete die Clubbesitzerin noch laut: „Es gibt noch einen Extrapreis! Es ist ein ganz besonderer Gewinn. Eine extravagante Belohnung für den Herrn, der erst als letztes absahnt.‟

Tobias klingelten die Ohren. Noch eine Belohnung? Oh, was würde das sein? Eine ganze Nacht mit der Frau seiner Wahl? Aber viel weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn er spürte Finger und eine feuchte Zunge, saugende Lippen... Tobias ganzen Denken, ganzes Dasein konzentrierte sich in seiner Männlichkeit. So intensiv... So... unglaublich geil!

Mit Marina war der Sex immer ganz gut gewesen, aber das hier... Das war eine andere Liga! Es war noch keine Minute vergangen, während Schmatz- und Stöhngeräusche durch den Raum hallten, da war Tobias sicher: Den Zusatzpreis würde er nicht gewinnen. Wahrscheinlich spritzte er schon als erster... Zum Beispiel jetzt....

Doch die Frau schien eine kleine Pause zu machen. Hilflos wackelte Tobias´ Soldat in der Luft, hungrig nach mehr. Gierig nach der Erlösung, die so kurz bevor stand. Auch die anderen Männer stöhnten, ächzten und keuchten... Dann war der süße, nasse, enge Mund wieder da... Tobias atmete heftig wie nach einem Sprint. Oh, war das geil! Oh, was war das geil!!! Und wieder kam er fast...

Wieder wurde er verstoßen, alleine gelassen, in eine grausame Leere geschickt. Dann kam der Typ links neben ihm. Es musste intensiv sein, denn die Frauen quiekten amüsiert und applaudierten, während der Mann laut grunzte und an den Schnallen zerrte, die ihn in Position hielten. Tobias und zwei Kontrahenten rechts neben ihm waren noch im Spiel. Tobias war erleichtert; wenigstens war er nicht der erste, der das Ziel überschritt. Er zwang sich, den Orgasmus zurückzuhalten, obwohl es eigentlich unmenschlich schwer und schier unmöglich war...

Und dann spritzte der nächste ab. Wieder applaudierten und jubelten die Frauen auf der anderen Seite. Ihrem Getuschel nach hatten sie Wetten abgeschlossen. Gerade wollte Tobias aufgeben und es einfach geschehen lassen, da hörte er neben sich, dass sich auch beim letzten Rivalen ein Höhepunkt anbahnte. Tobias brachte alle Willenskraft und Konzentration auf, den so grausamen Fingern und den sündhaften Lippen standzuhalten...

Nur wenige Sekunden. Dann wäre er Sieger der besonderen Belohnung. Der Sieger des Abends. Ein extravaganter Gewinn würde auf ihn warten. Noch fünf Sekunden, schwor er sich, ich muss noch fünf Sekunden durchhalten...

Aber es war so... Dann kam der andere und grunzte laut. „UUUUUUGH! Oh, jaaaaaaa, Uuuuuuuh!‟ Tobias wollte gerade seine Sahne abschießen – er spürte bereits, wie sich auf den Weg gemacht hatte -, da stoppten die Berührungen wieder. Tobias glaubte schon, einen ruinierten Orgasmus zu erleiden, aber eine winzige Stimulation hätte dazu noch gefehlt. Seine Kanone blieb voll geladen. Frustriert ächzte er laut auf.

Wenigstens war er Sieger! Aber er musste dringend eine Erleichterung haben! Die anderen Männer wurden abgeschnallt. Die Clubbesitzerin gratulierte Tobias zum Sieg. Aber warum schnallte sie ihn nicht ab? Er wollte sein bestes Stück berühren. Er wollte... Dann spürte er dieses merkwürdige Gefühl auf der anderen Seite des Loches. Jemand sprühte etwas Eiskaltes auf seinen Freund, so dass er gegen seinen Willen immer kleiner wurde, nestelte wieder an seinem Gemächt, und irgendetwas wurde ihm umgelegt oder... Eine Keuschheitsschelle?, kam es ihm siedendheiß in den Sinn.

War das etwas so? Was sollte das? Die Erklärung der Clubbesitzerin folgte unverzüglich. „Unser extravaganter Gewinn besteht aus einer Woche Dauergeilheit.‟ Tobias ächzte, als habe man ihm in den Magen geboxt. Er zerrte an den Schnallen, aber die hielten ihn. Die Gäste applaudierten wieder. Schließlich klappten zwei Männer die Wand in der Mitte durch ein zuvor verriegeltes Scharnier hoch, sonst wäre Tobias samt KG gar nicht mehr aus dem Loch gekommen.

Der Eingesperrte starrte entsetzt auf den Metallkäfig zwischen seinen Beinen und versuchte ihn abzustreifen. Erst nach über einer Minute verzweifelten Hantierens gab er auf. Es war völlig zwecklos. Das Ding saß fest wie angewachsen. Er hatte so etwas noch nie getragen. Es war ein furchtbares, beengendes und schier Panik erzeugendes Gefühl.

Während die meisten Gäste noch frivol und gemütlich zusammensaßen, manche sich liebkosten oder einfach nur unterhielten und sich am Buffet bedienten, konnte Tobias die Zeit im Club nicht mehr genießen. Er versuchte mehrmals mit der Veranstalterin zu reden, aber die blieb eisern dabei: Der KG blieb für sieben volle Tage verschlossen. Tobias brachte alle möglichen Gegenargumente: Arztbesuch, Ehefrau, Allergie... Ihm fiel immer mehr ein, warum er auf gar keinen Fall die Schelle so lange tragen konnte, aber das alles prallte an der Frau ab wie an Teflon. Schließlich machte sich Tobias fast schon im Morgengrauen auf den Weg nach Hause. Wie ein begossener Pudel zog er ab, und einige der Gäste schienen ihn ungeniert auszulachen. Zumindest deuteten das ihre Blicke und ihr Grinsen an.

An Schlaf war nicht zu denken. Viel zu viele Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf. Und der Druck da unten wurde von Minute zu Minute unerträglicher. Er probierte Creme aus, Seifenlauge, Olivenöl, schob, zog, drehte und fummelte. Nichts half. Der KG blieb standhaft in Position. Tobias wusste nicht, ob er weinen oder wütend brüllen sollte. Vielleicht würde beides noch geschehen...

Der Folgetag war nicht weniger schlimm. Am Nachmittag entschied er sich, kurzerhand zum Swingerclub zu fahren und die Frau noch mal zur Rede zu stellen. Vielleicht hätte sie ein Einsehen. Doch da war alles verschlossen und verrammelt. An der Eingangstür hing ein Schild: „Kurzurlaub. Wiedereröffnung am Samstag.‟ Mit dem Datum war der Samstag der nächsten Woche gemeint. Tobias ärgerte sich. Er ließ die letzten Hoffnungen fahren. Er würde eine volle Woche verschlossen sein.

Die kommende Nacht war sehr unruhig. Alpträume ließen ihn aufschrecken, in denen sein bestes Stück von einer fleischfressenden Riesenpflanze eingesaugt wurde... Der Samstag war ebenfalls unangenehm. Tobias hatte das Gefühl einer Dauererektion. Zumindest versuchte es sein tapferer Soldat, zu wachsen, was aber schnell durch die Enge Metallhülle unterbunden wurde. Er fuhr einkaufen und sah überall geile Frauen. Jedem Rock, jeder Pobacke starrte er gierig nach. Jede Brust schien ihn necken zu wollen. Und jede Passantin, die lächelte, schien sich über seinen Verschluss lustig zu machen. Wurde er schon paranoid?

Tobias dachte darüber nach, wie er den KG vor Marina verbergen konnte. Ihm fiel keine sichere Methode ein. Er musste eben aufpassen. Größte Herausforderung würde sein, nachts mit ihr im Bett zu schlafen, denn Tobias schlief immer nackt. Wie sollte er erklären, dass er plötzlich Boxershorts und ein langes Shirt anzog? Oder wie sollte er sonst den KG verstecken? Wieder wurde die nächste Nacht zur schlaflosen Zeit. Er grübelte und sinnierte, fand aber keine Lösung.

Am nächsten Morgen frühstückte er kaum etwas. Dafür war er zu aufgeregt. Marina würde heute von ihrer Geschäftsreise zurückkehren. Er besorgte noch schnell einen Blumenstrauß an der Tankstelle um die Ecke und wartete dann auf ihre Ankunft. Am frühen Nachmittag war es dann soweit: Tobias trug ihren Trolly herein und servierte ihr einen Kaffee. Sie erzählte von einem erfolgreichen Vertragsabschluss für die Firma und vom exklusiven Hotel, wo sie untergebracht war. Tobias fragte: „Und abends? Warst du da an der Hotelbar?‟ Marina meinte sehr überhastet: „Nein. War ich nicht. Ich... Ich war immer in meinem Zimmer 433 und habe Nachrichten ferngesehen oder am Laptop für meine Präsentation gearbeitet.‟ Tobias zog die Stirn kraus. Die Antwort kam so wie aus der Pistole geschossen und auswendig gelernt. Hatte sie mit anderen Männern geflirtet? Womöglich ein Date gehabt? Einen One-Night-Stand?

Seine Keuschheitsschelle wurde noch enger. War es Einbildung gewesen, oder hatte sie bei der Begrüßungsumarmung einen Hauch von maskulinem After Shave an sich gehabt? Jetzt war es zu spät, noch mal genauer zu schnüffeln, denn Marina war eilig aus ihren Klamotten ausgestiegen und nackt im Bad verschwunden. Nach dem Flug wollte sie sich sicherlich frischmachen. Er hörte ihre fröhliche Stimme: „Kommst du mit unter die Dusche? Ich brauche jemanden, der mir den Rücken einseift.‟ Tobias schloss die Augen. Verdammt! Was sollte er jetzt sagen?

Tobias kam zur Tür und lugte zur Duschkabine. Marina stand splitternackt unter der heißen Brause und seifte sich gerade ihre herrlichen Brüste ein. Tobias saugte den Anblick auf. Was sollte er machen? Sie sah ihn in der Tür stehen. „Komm schon raus aus den Klamotten und rein zu mir!‟ Tobias wunderte sich. Seit wann war Marina so... experimentierfreudig? Sie hatten noch nie zusammen geduscht, geschweige denn Sex im Bad gehabt. Er wusste nicht mehr weiter. Er musste die Wahrheit sagen. Alles andere hatte keinen Zweck.

Also beichtete er seiner Partnerin kleinlaut, wo er am Freitagabend war, und was nun seinen Freudenstab schmückte. Für die ersten Sekunden war Marina einfach nur sprachlos, dann empört und letztlich enttäuscht von der Untreue ihres Freundes. Tobias beteuerte, dass er nur sie liebte, und der Swingerclubbesuch sicherlich ein Fehler war, aber nur zur Triebbefriedigung dienen sollte. Marina reagierte trotzdem verschnupft und sprach kein Wort mehr mit ihm. Sie hatte die Keuschheitsschelle nur kurz gemustert und zeigte ansonsten keinerlei Interesse an Tobias.

Erst Mitte der nächsten Woche schien sich Marina beruhigt zu haben und sprach wieder normal mit ihrem Freund. Am Donnerstagabend fragte sie unerwartet: „Ich würde gerne mal wissen, was da so abgeht in so einem Swingerklub.‟ Tobias horchte auf. Das Thema hatte er bei ihr nicht erwartet. Sofort wuchs die zarte Hoffnung, dass sich Marina sogar für einen Besuch interessieren würde. Das hatte sich Tobias immer gewünscht. Er erzählte, wie der Abend abgelaufen war. Den Blowjob streifte er jedoch nur am Rande, aber er schwärmte geradezu von den netten aufgeschlossenen Leuten, von der gemütlichen Atmosphäre und der freundlichen Clubbesitzerin. Er liebte Marina und wollte eigentlich nicht fremdgehen, aber er litt unter der fehlenden Sexualität zwischen ihnen.

An diesem Abend kuschelten sie viel, und später im Bett spielte Marina mit der Schelle und wünschte sich, seine Zunge zwischen ihren Schenkeln zu spüren. Tobias platzte zwar beinahe vor aufgestauter Geilheit; aber es war unglaublich schön und irgendwie befriedigend, seine Lady zu einem Orgasmus zu bringen. Marina stöhnte vor Lust und grinste ihn zufrieden an. „Das müssen wir öfter machen.‟

Am Freitag wiederholte sich das frivole Treiben, und Marina gluckste und stöhnte vor Glück. Für Tobias war die Welt wieder in Ordnung. Und dann sagte Marina auch noch: „Lass uns morgen gemeinsam in den Club gehen.‟ Ein Traum ging für den Keuschling in Erfüllung. Morgen würde er aufgeschlossen und mit seiner Liebsten unter Gleichgesinnten den Abend bei der schönsten Nebensache der Welt genießen.

Er fieberte dem nächsten Tag entgegen. Die Stunden konnten nicht schnell genug umgehen. Er malte sich in allen Farben aus, wie es ablaufen würde. Dieses Mal hätte er bestimmt mehr Erfolg bei den Damen. Und seine Marina war ja auch noch da. Allerdings... Sie würde ja dann auch mit anderen Typen... Hm, Tobias stockte ein wenig. Wollte er, dass er seine Marina mit jemandem teilen musste? Aber das war dann wohl der Preis. Er ließ es auf sich zukommen. Vielleicht gefiel es ihnen ja beiden total, und sie würden den Klub häufiger besuchen. Vielleicht jede Woche?

Am Abend fuhren sie also wie besprochen zu dem Swingerclub. Heute musste Tobias keine Extragebühr bezahlen, da er samt weiblichem Anhang gekommen war. Anfangs befürchtete der Keuschling, dass er von den anderen ausgelacht würde, aber sie taten zumindest ganz normal. Er fragte sich, ob Marina mit den recht experimentierfreudigen, offenen und zum Teil auch recht freizügigen Menschen zurecht kam. Aber bald schon zerstreuten sich seine Zweifel, denn Marina unterhielt sich blendend mit einem Paar und noch einem weiteren Herrn, den er letzte Woche nicht gesehen hatte.

Sie verstanden sich für seinen Geschmack ein wenig zu gut, denn schon bald wanderten die Männerhände an Stellen, wo er sie gar nicht gerne sah. Das Geschehen ging seinen Lauf... Bald schon war Marina unter dem Kerl verschwunden – die beiden hatten es sich auf einer Liegewiese aus großen Polsterkissen bequem gemacht. Tobias wollte sich mit einer Dame ablenken, aber die schien mehr Gefallen an einem anderen Herrn zu haben und servierte ihn eiskalt ab.

Bald waren wieder fast alle Gäste in Liebesspiele involviert. Tobias bestellte sich einen Drink an der Theke und fragte die Clubbesitzerin: „Was ist denn jetzt mit dem Auschluss?‟ Die Frau grinste. „Ich habe den Schlüssel schon vor einer Stunde deiner Partnerin gegeben.‟ Tobias wollte seinen Ohren nicht trauen. Er suchte in der dunklen Ecke mit der Spielwiese nach Marina, konnte aber nichts erkennen. Er näherte sich und wäre beinahe über ein weiteres Pärchen gestolpert, das sich gerade verlustierte.

Der Keuschling tastete sich kriechend über die Kissen vorwärts, vorbei an einem Trio, das großen Spaß an einem gemeinsamen Einsamen hatte. Er schob sich vorbei und kam endlich bei seiner Freundin an. Der Kerl pumpte hemmungslos sein Gerät zwischen ihre gespreizten Schenkel.

Was Tobias noch mehr erschütterte, war, dass Marina voller Lust stöhnte. Er wollte das nicht bis zum Ende ansehen. Er sagte einfach: „Wo ist mein Schlüssel?‟ Sie drückte ihn weg und meinte kurzatmig: „Weg, jetzt nicht! Oh, Hannes, mach weiter! Jaaaa. Oh, du bist so unglaublich guuuut!‟ Tobias fuhr ein Stich ins Herz vor Eifersucht. Aber zugleich merkte er, wie sein KG eng und enger wurde. Seine Geilheit war extrem angestiegen. So etwas hatte er noch nie erlebt. So heftig! So intensiv! Fast hatte er das Gefühl, in seinem Käfig zu kommen.

Doch stattdessen grunzte Hannes laut auf, und Marina qietschte Laute hervor voller euphorischer Gefühle. Tobias starrte das Paar sprachlos an. Unwillkürlich hantierte er in seinem Schritt mit seinen Bällen und dem KG. Dann kam eine blonde Frau und holte ihren Hannes ab. Marina stützte sich auf die Ellenbogen und sah Tobias an. „Der Swingerclub war die beste Idee, die du jemals hattest!‟

Tobias fragte erneut nach dem Key. Schließlich wollte er auch noch zum Zuge kommen. Gerne auch mit Marina. Aber sie antwortete: „Nächste Woche, mein Lieber.‟ Tobias sah sie entsetzt und verständnislos an. „Wie? Ich soll NOCH eine Woche in dem Ding schmoren?‟ Marina nickte schmunzelnd. „Natürlich. Nächsten Samstag sind wir wieder hier. Dann lasse ich dich raus.‟ Nach einer Pause ergänzte sie: „Wenn ich mit dir zufrieden bin. Ab sofort bin ich der Chef zu Hause. Du machst, was ich dir sage. Verstanden, Toby?‟ Tobias nickte wie in Trance. Das würde die längste Woche aller Zeiten werden!

Auf der Heimfahrt ließ Marina den Clubbesuch Revue passieren. Was für ein geiler Abend! Das konnte sie jede Woche gebrauchen. Dieser Hannes war schon klasse. Und es gab noch so viel mehr attraktive Männer dort. Sie hatte mit einem süßen Andreas und einem sehr gut gebauten und sympathischen Carsten gesprochen. Da ging doch bestimmt was! Und dann war da noch so ein sexy Typ mit total blauen Augen...

Aber am erregendsten fand sie, dass Tobias verschlossen war und ihr zusah, wie sie es von anderen Kerlen besorgt bekam. Das hatte ihr den stärksten Orgasmus ihres Lebens beschert. Und so sollte es auch bleiben. Mit Sicherheit würde sie einen vorgeschobenen Grund finden, ihren Toby auch am kommenden Wochenende weiterhin verschlossen zu lassen. Sie fragte sich, wie weit sie es mit ihm treiben konnte. Es würde ein gewaltiger Spaß werden, und ihr Sexleben enorm bereichern.

Hätte sie das doch früher gewusst! Da musste erst ein Zufall eintreffen. Sie dankte dem Schicksal für Tobys extravaganten Gewinn. Sie hatte von der Clubbesitzerin genau erfahren, wie ihr Liebster an den KG gekommen war. So einen Blowjob würde er von anderen Frauen vorerst nicht mehr haben können. Nie wieder! Aber ab und zu musste sie die Schelle ja aus hygienischen Gründen öffnen. Bei der Gelegenheit würde sie ihm zeigen, dass sie auch blasen konnte. Auf ein Happy End durfte er dabei allerdings nicht hoffen.

Sie grinste breit und schaute zu ihrem Toby herüber, der am Steuer saß. Sie dachte: „Zu Hause sitze ICH ab heute am Steuer.‟ In Gedanken stellte sie schon eine Aufgabenliste für ihren Keuschling zusammen. Dann fielen ihr die Augen zu. So ausgiebiger Sex mit solch einem Hengst war schon anstrengend. Aber geil!

Während sie schlief, saß Tobias mit dicken Eiern auf dem Fahrersitz und seufzte. Das würde eine verdammt lange Woche werden! Verdammt lang! Aber irgendwie auch geil. Marina, seine Schlüsselherrin. Aber auf so etwas würde sie sich vermutlich nicht einlassen. Oder?


ENDE









Viele Grüße von prallbeutel
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+++ Die gemeine Miriam +++ Das Unzuchts-Komplott +++ Im Reich der Megara +++ Die Nachtschicht seines Lebens +++ Optional Genetics +++ Venus +++ Regina +++ Inkasso +++
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+++ Ralfs neues Leben +++ Das Gespräch im Regen +++ Der auferstandene Engel +++ Seine Nummer Eins +++ Amour Libre +++ Die Erben +++ Aller guten Dinge sind drei +++ Das Abschiedspräsent +++ Natascha +++ Friday Talk +++ Tims Schicksal +++ Das Familientreffen +++ Der extravagante Gewinn +++ Lars +++

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MattBeam Volljährigkeit geprüft
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NOKEYa - connecting couple

Beiträge: 439

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  RE: Ein extravaganter Gewinn Datum:25.10.19 01:28 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön geschrieben. Danke.
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Gummimaske
Stamm-Gast

Bernburg/Saale




Beiträge: 518

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  RE: Ein extravaganter Gewinn Datum:25.10.19 06:53 IP: gespeichert Moderator melden


Das hat man nun davon,wenn man allein in den Swingerclub geht,um etwas zu erleben.Meist kommt es dann anders als man denkt.
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habbedich
Einsteiger





Beiträge: 2

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  RE: Ein extravaganter Gewinn Datum:25.10.19 09:03 IP: gespeichert Moderator melden


Super geschrieben, danke schön
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kochy25
Professional Dealer



Wunsch ist wunsch - also bück dich Fee!

Beiträge: 403

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  RE: Ein extravaganter Gewinn Datum:25.10.19 13:08 IP: gespeichert Moderator melden


Das "Ende" ist verfrüht. Tolle Geschichte.
Was Kuckst Du?
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jung-sklave
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 294

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  RE: Ein extravaganter Gewinn Datum:21.12.19 05:00 IP: gespeichert Moderator melden


Da kriegt man richtig Lust sowas selber zu erleben.
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