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Rowdypiper Volljährigkeit geprüft
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Beiträge: 73

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  Pleasure Devices - SEPD Datum:27.06.20 22:58 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Leser,

vor einiger Zeit habe ich hier mal einen Anfang einer Geschichte eingestellt, der mit wehenden Fahnen untergegangen ist. Das zeigte mir, dass ich mir für eine eigene Geschichte mehr Gedanken machen muss, als einfach nur ein wenig Text einzustellen.

Nun habe ich eine neue Geschichte geschrieben. Diese ist relativ kurz, soll aber ein erster Anreiz sein, ob mein Geschmack auch den euren Trifft. In welchem Turnus weitere Teile oder Geschichten veröffentlicht werden, muss man gucken. Diese Geschichte werde ich jedenfalls vollständig (Teil für Teil) einstellen. Sie wird keine "Karteileiche" werden. Das verspreche ich.

Damit genug im Vorwort.



Teil 1

Ich liebe meinen Job. Jetzt werden Sie sich fragen, welchen Job ich wohl habe. Nun, das ist schnell erklärt. Ich bin Präsident von Pleasure Devices. Und mein Name ist Jim Reaper.

Sie haben noch nie von uns gehört? Dann gehören Sie nicht bestimmten Kreisen an, die ihre geheimen Vorlieben ausleben. Wir bei Pleasure Devices stellen viele verschiedene Arten von Befriedigungsspielzeug her. Unsere Zielgruppe sind dabei primär Frauen. Frauen, die das Außergewöhnliche suchen oder einfach nur kurzweiligen Spaß haben wollen.

Das fängt schon bei kleinen Sachen an, wie z. B. einer unserer geheimen Verkaufsschlager. Dabei handelt es sich um eine Kombination von Dildo und Buttplug. Aber das ist noch nicht alles. Dazu gehören ein paar wunderschöne Ballett-Boots mit einem kleinen Extra. Unter dem Absatz ist ein Sensor angebracht, der registriert, ob sich der Schuh bewegt. Diese Bewegung wird dann per Funk an den Dildo und den Buttplug übertragen. Glauben Sie mir, Sie werden den Anblick ihres Partners in diesem Aufzug lieben, wenn mal wieder das Haus gesäubert werden muss.

Und so geht unsere Palette an Produkten weiter. Über elektronische Pranger für Spielchen mit dem Partner oder eine Selfbondage-Session bis hin zu speziell geformte Dildomaschinen und anderen Konstrukten.

Aber das Objekt, das für heute auf dem Prüfstand steht und eine Generalprobe geben sollte, wird unser absolut größter Erfolg.

Wir nennen es das SEPD. Das steht für „Spread Eagle Pleasure Device“. Und es ist ein Meisterwerk.

Deshalb war ich als Präsident auch so stolz und gespannt, dass ich diese Probe persönlich beaufsichtigen wollte. Also ging ich in unser Labor für die Qualitätsprüfung zu Frau Dr. Stephanie Meisner. Sie ist unsere Chef-Qualitätsprüferin. Und eine meiner besten und engsten Mitarbeiter.

„Mr. Reaper, wie geht es Ihnen an diesem wunderbaren Tag?“

„Danke Stephanie, mir geht es super. Ich bin echt gespannt. Ist für den Abschlusstest alles vorbereitet?“ Ich konnte mich immer auf Dr. Meisner verlassen. Sie hatte solche Tests schon zu Hunderten gemacht und ließ keine Lücke für Probleme.

„Alles vorbereitet, Chef. Unsere Testperson wird gerade abschließend präpariert. Sie kennen das ja noch aus der Entwicklung der Maschine. Die Manschetten, den Gürtel und die Halsstütze anzulegen ist sehr anstrengend, wenn man es alleine machen muss und wir wollen unsere Testperson ja nicht schon komplett auspowern, bevor der Test begonnen hat. Das wäre dann doch ein kurzes Vergnügen.“ Da hatte Sie verdammt recht. So viele Arbeits- und Forschungsstunden waren in die Entwicklung dieser Maschine geflossen, da musste alles perfekt laufen.

„Wen haben Sie denn als Testperson ausgewählt?“

„Wir haben uns für Anna entschieden.“
Ach Anna. Sie war eine Göttin unter unseren Testobjekten. 185 cm geballte Frauenpower. Sie war genau unser Gardemaß. Sie hatte einen perfekt geformten Busen (über die Größe lasse ich euch Leser hier bewusst im Unklaren), war nicht zu dick oder zu dünn und hatte einen Farbton, der genau zwischen der nordeuropäischen Blässe und der südeuropäischen Bräune lag. Am besten könnte man es so beschreiben: Wenn eine Mitteleuropäerin sich für vier oder fünf Stunden am Strand in die Sonne legt. Der perfekte Teint, wie ich persönlich finde.

Und da kommt Sie aus dem Vorbereitungsraum, als ob Sie über den Boden schwebt. Hach, diese Kurven, und wie sie sie einsetzt. Einfach Wahnsinn. Nicht umsonst war sie auch ein sehr erfolgreiches Fotomodel.

„Wie ich sehe, haben Sie sich für das große Manschettenset entschieden“, sagte ich.

„Das ist richtig. Da wir heute alle Funktionen testen, also auch die Kreisbewegung, denke ich, sollten wir die besten Voraussetzungen schaffen. Und wir haben in vorherigen Tests festgestellt, dass wenn sich die Maschine dreht, bei kürzeren Manschetten die Haltung und der Druck, der beim Positionswechsel entsteht, für die Personen sehr unangenehm ist.“

„Wie immer haben Sie alle Aspekte bedacht. Ich danke Ihnen. Kommen Sie, wir werden noch ein kurzes Gespräch mit Anna führen.“

Wir gingen zu Anna, die noch etwas verloren in dem Labor stand, da sie bisher noch nicht mit der Maschine in Kontakt gekommen war. Als Anna uns sah, hellten sich ihre Züge auf, da sie endlich jemanden sah, der ihr bekannt war. Bei mehr als 4000 Mitarbeitern ist das nicht gerade üblich.
„Hallo Anna“, sagte ich. „Ich hoffe, dir geht es soweit gut.“

„Hallo Mr. Reaper, ja mir geht es sehr gut. Ich fühle mich super und auch die ärztliche Untersuchung hat ergeben, dass ich fit bin wie ein Turnschuh. Ich bin für alles bereit.“ Großartig. So ein Arbeitseinsatz ist nicht immer vorhanden, aber Anna gehörte zu den Frauen, die schon kleinere Objekte getestet hatten und daher wusste sie, es würde sich auch diesmal für Sie auszahlen. Und wenn unser Betriebsarzt (einer der besten auf seinem Gebiet) sie für fit erklärte, gab es auch daran keine Zweifel.

„Dann Anna wünsche ich dir einen sehr schönen Tag. Ich denke ich bin nicht zu eingebildet, wenn ich sage, dass du an diesen Test noch lange denken wirst.“ Und damit konnte der Test beginnen.




Soweit der erste Teil.
Wie gesagt, ich hoffe, er gefällt euch. Der nächste Teil folgt zeitnah.

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Pleasure Devices - SEPD
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Beiträge: 15

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  RE: Pleasure Devices - SEPD Datum:28.06.20 07:30 IP: gespeichert Moderator melden


guten Anfang - auf jeden Fall weiterschreiben

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  RE: Pleasure Devices - SEPD Datum:30.06.20 17:58 IP: gespeichert Moderator melden


Hier Teil 2:



Als wir Anna im Labor zum SEPD führten, bekam Sie große Augen. Bisher hatten wir sie ja bewusst im Unklaren gelassen.

„Anna, lege dich bitte mittig mit dem Rücken auf die Metallstreben.“ Anna ging seitlich auf die Maschine zu und setzte sich erst mit ihrem Po auf die zentrale Strebe. Diese war ungefähr so lang wie ein Oberkörper, sodass die Person (in diesem Falle ja Anna) bequem darauf liegen konnte. In Höhe der Hüfte gingen dann zwei Streben in einem groben Winkel weg, wo nach der Fixierung die Beine drauf liegen würden. Zwei weitere Streben gingen in Schulterhöhe im gleichen Winkel weg und waren für die Arme gedacht.

Anhand des Begriffs „Spread Eagle“ können Sie sich also vorstellen, wie die Testperson am Ende auf der Maschine liegen würde. Das besondere war nicht die Haltung der Person, sondern die Art und Weise, wie die Testperson darauf befestigt wurde. An jeder Strebe waren kleine Wände angebracht, zwischen die man die Manschetten legen würde. Diese Wände wurden dann stark magnetisch und fixierten so die Manschetten. Solche Wände gab es auch an der Strebe, auf der der Körper liegen würde und in Höhe des Halses.

Anhand der Beschreibung, wie die Maschine im Grunde aufgebaut war, können Sie sich als Leser auch vorstellen, wie Anna mit den Manschetten ausgestattet war. Sie trug große Manschetten, die zum einen die Unterarme bedeckten als auch die Unterschenkel. Außerdem trug Sie eine Art Gürtel, der um den ganzen Bauch ging sowie eine Halsmanschette, die gleichzeitig den Nacken und den Kopf stützen würde. So konnte der Kopf nicht in Schleuderbewegungen geraten. Die Manschetten bestanden aus zwei Teilen, die innen gefüttert waren und beim zusammendrücken eng genug um die Gliedmaßen anlagen. Dort passte im geschlossenen Zustand nicht mal mehr ein Haar dazwischen. Das war für die Stabilität der Person auch notwendig. Alle Tests hatten ergeben, dass die Person wirklich fest auf der Maschine fixiert war. Und ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass diese Manschetten eine eigene Entwicklung und auch als Einzelstücke bereits im Produktkatalog zu finden sind.

Anna jedenfalls legte sich wie gewünscht in Position, sodass sie nun in „Spread Eagle“ Haltung auf der Maschine lag und die Arme und Beine bereits zwischen den Magneten positioniert hatte. Frau Dr. Meisner und ich gingen nun an ein Bedienpult, das zur Maschine gehörte.

„Als Überraschung für Sie, Chef, haben wir das Bedienelement auf die neueste technologische Stufe gebracht. Sie können es entweder stationär hier in der Konsole verwenden oder aber als Tablet mitnehmen. So können Sie sich die Einstellungen und deren Auswirkungen auf die Testperson von allen Seiten ansehen“ sagte Frau Dr. Meisner.
„Ach Stephanie, Sie kennen mich so gut. Ich liebe nun mal meine technischen Spielzeuge. Wir werden direkt das Tablet nehmen.“ Damit konnte ich mir wirklich Anna in allen Positionen ansehen.
Ich nahm das Tablet in die Hand und öffnete die Bedienoberfläche. „Wir haben das Betriebssystem selbst erarbeitet. Damit ist die Sicherheit gegeben, dass das Tablet wirklich nur für dieses Gerät genutzt werden kann“, wies mich Frau Dr. Meisner hin.

„Das ist eine sehr gute Idee von Ihnen. Und wenn ich mir das so überlege, sollten wir auch für unsere elektronischen Pranger eine solche Technik einführen. Stellen Sie sich mal vor, wie super das wird, wenn Sie um ihren fixierten Partner herumgehen können und dieser Sie nicht mehr sehen kann.“

„Die gleiche Idee hatte ich auch und habe unsere Entwickler sofort an die Arbeit geschickt. Man versicherte mir, dass eine technische Umsetzung noch in diesem Monat zustande gebracht wird. Nur das Lob für die Idee kann ich leider nicht annehmen, da es die Idee von Herrn Lovace war. Sie kennen ja unseren Chef der Programmierabteilung. Er ist ein wahres Technikmonster.“

Allerdings. Herr Lovace war wirklich ein technischer Virtuose. Vom Verhalten her eher zurückhaltend, ja fast schüchtern, aber wenn er erst mal eine Idee hatte, war er dafür so Feuer und Flamme, dass man ihn am besten machen ließ, sonst war er tagelang unausstehlich. Aber seine Resultate hatten noch nie enttäuscht. Er war auch ein sehr guter Mitarbeiter und nicht umsonst Chefentwickler.

„Dann werde ich für ihn eine Prämie einrichten. Die hat er sich redlich verdient.“

„Schenken Sie ihm eine teure Flasche Scotch, ich weiß aus sicherer Quelle, dass ihn das sehr viel beteutet“, sagte Frau Dr. Meisner. Sie hatte Recht, dieser Fakt war mir auch bekannt. Es würde teuer werden, aber wenn sich das SEPD so verkauft, wie angenommen (und unsere Annahmen waren eher pessimistisch angelegt und jedes Mal haushoch übertroffen worden), wäre es jeden Tropfen des Scotchs wert.

„Nun denn, dann wollen wir mal weitersehen“, sagte ich und widmete mich wieder dem Tablet. Zuerst gab ich den Befehl, die Magneten mit Energie zu versorgen. Man hörte, wie sich die Magnete aufluden, denn sofort danach klackte es mehrmals, als die Manschetten in der Position fixiert wurden.

„Anna, wie fühlst du dich?“ fragte ich. Das Wohl der Testpersonen war mir sehr wichtig.
„Mir geht es soweit gut. Die Position ist angenehm und kann lange beibehalten werden.“ „Kannst du dich noch bewegen?“ fragte Frau Dr. Meisner. „Nein Frau Dr. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Die Manschetten fühlen sich an, als wögen Sie Tonnen.“ „Das liegt an den Magneten. Das sind Industriemagneten, die haben eine Megapower, der keine Muskelkraft gewachsen ist.“ „Anna, wir fahren nun fort. Hast du uns noch etwas zu sagen, bevor wir zu den weiteren Objekten kommen?“ „Nein Mr. Reaper, ich bin nur gespannt, was noch alles auf mich zukommt.“

Also widmete ich mich wieder dem Tablet. Als nächstes wies ich das System an, die Saugglocken auf den Busen anzubringen. Diese fuhren unter dem SEPD aus der Halterung und waren an langen Armen befestigt, wie man sie im größeren Maßstab vom Fließband in Auto- und Maschinenfabriken kennt. Als Anna merkte, was wir mit ihren Brüsten vorhatten, fing sie leise an zu stöhnen.
„Die Saugkragt, die diese Glocken erreichen können, haben bei Tests größt mögliche Reize und damit größt mögliches Vergnügen ergeben. Bei einer Testperson haben diese allein schon gereicht, um sie zum Orgasmus zu bringen“, sagte mir Frau Dr. Meisner. Wie immer hatte sie alles im Blick und gab gelegentlich Hinweise.

„Was meinen Sie Stephanie, stimulieren wir Anna erst mit der Saugmuschel für die Vagina oder geben wir eher den Dildos eine Chance?“ Wenn ich mich nicht entscheiden konnte, durfte Frau Dr. Meisner die Entscheidung treffen.




Dies war Teil 2.
Der letzte Teil wird zeitnah eingestellt.

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  RE: Pleasure Devices - SEPD Datum:05.07.20 19:51 IP: gespeichert Moderator melden


Und nun zum abschließenden Teil 3.



„Wenn ich sehe, wie Anna auf die Saugglocken an den Brüsten reagiert, denke ich, sollten wir weiter mit Vakuum arbeiten.“ „Dann werden wir genau das machen“, sagte ich und gab die entsprechende Anweisung im Tablet ein. Unterhalb des Unterkörpers von Anna erhob sich nun eine kleine Muschel aus klarem Plastik, die über die Roboterarme genau auf der Vagina gepresst wurde. Und weil ich mir den Spaß nicht nehmen lassen wollte, gab ich auch direkt den Befehl, den Brustglocken und der Muschel über der Vagina die Luft zu entziehen. Der so entstandene Unterdruck sog die Brüste stark in die Glocken und die Vagina in die Muschel. Von Anna kam ein langgezogener Schrei purer Lust. Man konnte ihr Vergnügen schon aus diesem Schrei heraushören.

„Darf ich eine Empfehlung geben, Chef“, fragte Frau Dr. Meisner. „Klar Stephanie, was haben Sie für mich?“ „Ich würde an dieser Stelle die Maskenkombination zu Einsatz bringen. Wenn wir ihr nun die Sinne entziehen, wird das Ganze für Sie noch sehr viel sinnlicher.“

Was für gute Einfälle meine Chef-Qualitätsprüferin manchmal hatte. Aber als Frau konnte sie auch besser nachvollziehen, wie Anna sich fühlen musste.

„Da es Ihre Idee ist, denke ich, Sie sollten den Befehl geben.“ Ich überreichte ihr das Tablet.

Frau Dr. Meisner tippte eine Minute darauf herum und im Anschluss erhob sich unterm Kopf von Anna eine Maske, wie man sie wohl eher in einem Kampfjet vermutet hätte. Diese Maske bedeckte das ganze untere Gesicht, legte sich über den Mund und schloss auch das Kinn mit ein. In die Maske war auch noch ein Butterfly-Knebel integriert, der sich nun in den Mund von Anna schob und über eine Leitung, die in den Roboterarm integriert war, aufgeblasen wurde. Durch die Maske waren die aufgeblasenen Backen nicht zu erkennen, aber kurz bevor es schmerzhaft wurde, hörte das Aufblasen auf. Auch die Nase verschwand unter der Maske. Durch den Arm ging auch ein Luftschlauch, der mit einer kleinen Beatmungsmaschine verbunden war. Anna konnte also bei Bedarf auch die Luft eingeschränkt oder zwangsbeatmet werden. Je nach Grad der Einstellung.

„Haben Sie die medizinische Überwachung in die Manschetten integriert, wie wir es besprochen hatten?“ Die Frage, wie man die Personen überwachen konnte, stand schon länger im Raum. Aber wieder war es Herr Lovace, der in Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt eine Überwachungsschnittstelle in die die Manschetten integrierte. „Alles erledigt, Chef. Die Werte von Anna bestätigen nur, was wir bereits hören. Ihr geht es super. Der Puls ist ein klein wenig erhöht, aber das ist in Anbetracht der Reize, der wir Sie aussetzen, auch kein Wunder.“ Ich warf einen Blick auf das Tablet und sah, dass Frau Dr. Meisner eine Übersicht mit allen medizinischen Daten geöffnet hatte. Datenerfassung in Echtzeit. In welch großartigen Zeiten wir doch leben.

Als nächstes fuhren zwei kleine Arme aus dem Teil der Strebe, die unter dem Kopf lag. Daran waren zwei kleine Stöpsel, die man ganz leicht aufpumpen kann. Ein eingebauter Sensor scannte die Gesichtshälfte vor sich ab und fand den Ohreingang. Punktgenau fuhren die beiden Stöpsel in die Ohren, wurden dort aufgeblasen, bis der Gehörgang vollständig ausgefüllt war und Anna als Testperson komplett taub wurde. Somit war auch das Gehör ausgeschaltet.

„Wie haben Sie vor, die Augen zu verdecken? Das ist noch der letzte Sinn, den Sie hat.“ „Wir sind uns da noch nicht ganz einig. Momentan versuchen wir, eine Augenklappe zu installieren. Ähnlich wie bei den Ohrstöpseln könnten diese über Sensoren in Richtung Augen gefahren werden. Allerdings sind die Gesichter der Menschen sehr unterschiedlich. Und anders als bei der Maske können wir hier auch nicht größer arbeiten, da sonst das Gesamtmaß aus Maske und Augenklappe nicht mehr funktionieren würde. Die Tendenz geht aber eher zu hochentwickelten Kontaktlinsen, die vor dem Besteigen eingesetzt werden und auf Knopfdruck verdunkelt werden können. Die Steuerung soll auch wieder übers Bedienfeld erfolgen. Herr Lovace ist schon begeistert von der Idee und will sich mit dem Betriebsarzt abstimmen.“ Stephanie war immer ausführlich bei solchen Fragen. Kein Aspekt blieb unerwähnt. Sie für die Firma zu gewinnen, ist nicht leicht gewesen, aber hier sieht man wieder, dass es sich gelohnt hat.

Die medizinischen Daten zeigten, dass Anna sehr erregt war, obwohl noch nicht allzu viel passiert war. Das waren schonmal sehr gute Voraussetzungen.
Als nächstes schaltete ich die Vakuumbehälter an Brust und Vagina auf Vibration. Direkt an der Stelle, wo die Behälter am Arm befestigt waren, sind kleine Vibratoren verbaut worden. Dadurch konnte das unter Vakuum stehende Körperteil mit Vibrationen in verschiedenen Stufen versorgt werden. Annas Reaktion darauf wahr mehr als deutlich. Nicht nur die Daten auf der medizinischen Anzeige gingen in die Höhe, auch ein gedämpftes Aufstöhnen unter der Maske war zu hören. Außerdem versuchte Anna, sich in ihrer Position zu winden, was aber durch die angelegten Manschetten wirksam unterbunden wurde.
Plötzlich piepste meine Smartwatch. Ich warf einen Blick auf die Uhr und sah, dass ich gleich noch einen wichtigen Termin mit einem Zulieferer für das SEPD hatte. Ich hatte vermutet, dass ich den ganzen Test nicht begleiten konnte.

„Liebe Stephanie, ich habe gleich noch einen Termin. Bitte führen Sie den Test zu Ende und senden mir im Anschluss die Ergebnisse und die Videoaufzeichnung. Ich bin sehr gespannt, wie die Drehung des SEPD sich auf den Probanden auswirken wird.“ „Sehr schade, Herr Reacher. Jetzt wo es so spannend wird. Hoffentlich lohnt sich der Termin.“ Das freundliche Lächeln von Frau Dr. Meisner zeigte ihre stille Anteilnahme, dass ich den Test verlassen musste. Aber das war halt die Kehrseite der Medaille als Geschäftsführer. Man kann halt nicht immer das machen was man will. Ich gab Frau Dr. Meisner das Tablet zurück, warf noch einen letzten Blick auf die nun schwer atmende Anna und verabschiedete mich von allen Anwesenden.

Dieser Test war vielversprechend gelaufen. Und wenn das Gerät hielt, was es bisher gezeigt hat, war ein weiterer Verkaufsschlager geboren.

THE END!!



Lieber Leser,
wie am Anfang geschrieben, ist mit diesem Teil die Geschichte beendet. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Es ist nicht so heftig, wie andere Geschichten hier, liegt aber meines Erachtens näher an der Realität.

Vielen Dank, dass ihr die Geschichte gelesen habt und bis zur nächsten Geschichte.


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Beiträge: 15

User ist offline
  RE: Pleasure Devices - SEPD Datum:06.07.20 14:06 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für diese Geschichte - schade, dass sie schon zu Ende ist

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theAlienHuntsman
Stamm-Gast

Köln




Beiträge: 208

Geschlecht:
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  RE: Pleasure Devices - SEPD Datum:07.07.20 02:06 IP: gespeichert Moderator melden


@Rowdypiper

Kurz und gut... Gefällt. gibt es weitere Testvorführungen für den sabbernden Leser...

Ich beneide dich, kurz kann ich nicht wirklich.

Gruß

theAlienHuntsman
Hi Leute unter meinem Pseudonym, theAlienHuntsman schreibe ich aktuell mehrere Geschichten plus einige Nebengeschichten zum Weltenbau:



viel Vergnügen mit ihnen!
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