Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Muwatalis am 14.08.21 08:27
letzter Beitrag von Muwatalis am 08.08.22 10:42

1. Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 14.08.21 08:27

Hier zur Abwechslung mal eine meiner längeren Geschichten:



Das Schlossgespenst
__________________



Mhaired war an ihrem ersten Arbeitstag gleich mit einem harten Auftrag betraut worden.
Gewundert hatte sie sich schon, als man ihr zusätzlich noch Sandpapier, Poliertücher und 5 Tuben Stahlpolitur in verschiedenen Körnungsgraden auf den Putzwagen gelegt hatte, denn in dem ihr zugewiesenen tiefsten Stockwerk des Schlosskellers standen keine Rüstungen.
Doch schnell dämmerte ihr die Erinnerung an einen Raum, der ihr bei der kurzen Einführung nur von außen mit Blick auf die geschlossene Tür als Folterkammer angekündigt worden war.
Also musste auch alles Eisen in diesem Raum auf Hochglanz poliert werden
Mhaired war sich nicht sicher, ob es gut oder schlecht war, dass sie nach ihrem Plan genau diesen Raum als letzten säubern musste.
Doch, wenn man den ersten Tag hat, dann meckert man nicht, sondern zeigt Arbeitsfreude, Geschwindigkeit und Gründlichkeit!
So ihr fester Wille zu diesem Zeitpunkt.

Die Arbeit ging Mhaired gut von der Hand.
Sie war schnell und doch gründlich, sie wischte die Steinböden auch in den Ecken und rundete nicht ab.
Alles blitze blank wie neu.
Das erste Zimmer war fertig, ein großer Duschraum mit 6 offenen Duschen und 6 offenen Toiletten.
Sie war so vertieft in ihre Arbeit, dass ihr das noch nicht mal merkwürdig vorkam.
Die nächsten Zimmer waren Zellen, die jeweils nur mit einer Holzpritsche ausgestattet waren.
Auch die waren bald sauber.
Das waren 12 Zellen an der Zahl, 8 auf der Seite des Duschraums und 4 auf der Seite der Folterkammer.
Dann kam ein Raum, der an allen Seiten mit verschlossenen Schränken voll gestopft war und eine Bestuhlung wie eine Umkleidekabine einer Turnhalle hatte.
Auch hier putzte und polierte Mhaired alles mit Schnelligkeit und Akribie.
Das nächste Zimmer sah aus wie ein Untersuchungszimmer und roch wie eine Krankenstation.
Auch wenn Mhaired die Zeit inzwischen wie Sand durch die Finger ran und sie mächtig Gas geben musste, war ihr ganzes Denken abgelenkt von der Frage, wofür man so einen Raum in einem Museumsschloss überhaupt brauchte.
Eine normale Krankenliege war da links an der Wand, daneben ein Frauenarztstuhl, oder eher ein Stuhl, auf dem die Frauen platz nehmen, wenn der Frauenarzt da unten hingucken will, allerdings beide mit einem Haufen Riemen an allen möglichen stellen.
Eindeutig waren das Riemen zum Fesseln!
Ein Operationstisch mit einem schwenkbaren Lichtbaum darüber dominierte die Raummitte, während rechts an der Wand ein Haufen Schubladen und Regalhälften die Schränke zierten.
Mhaired putzte, schrubbte, wischte und polierte wie eine Wilde.
Ihre Gedanken wollten sie so schnell wie möglich aus diesem Raum bringen.
Doch mit jedem Instrument, dessen sterile Verpackung sie von Staub befreite, mit jeder Schublade, die sie auswischte, wurde ihre Zeit immer knapper.
Dann war sie endlich mit diesem Angst einflößenden Raum fertig.
Doch nur um mit ihrem letzten Raum anzufangen, dem Raum, vor dem sie schon den ganzen Arbeitstag eine Heidenangst hatte.
Nur noch eine Stunde und 10 Minuten blieben ihr für den größten Brocken Arbeit.
Doch eher der Inhalt des Raumes machte ihr Angst.
Denn jetzt lag die Folterkammer vor ihr.
Den ganzen Tag hatte sie sich schon die schlimmsten Vorstellungen über diesen Raum gemacht.
Sie dachte an jede Menge verrosteten Stahls, den sie polieren würde müssen, an die Schreie derer, die diesen Stahl gekostet hatten, damals, als das Foltern noch Mode war, an das geronnene Blut der Jahrhunderte, dass sie aus dem Holz der Folterbänke und von den Steinen würde schrubben müssen.
Die Zeit würde niemals dafür reichen.
Die Tür war verschlossen, einen Schlüssel gab es nicht.
Mhaired musste ihre Mitarbeiterkarte mit dem Chip in ein elektronisches Lesegerät stecken und oben entschied jemand, ob sie den Raum betreten durfte.
Etwas dauerte es, dann hörte sie drei Schließriegel laut aufklacken.
Jetzt konnte Mhaired in die Folterkammer.
Die Tür ging automatisch auf.
Sie wollte ihren Putzwagen schnell in die Folterkammer schieben, doch es war noch dunkel in dem Raum.
Ganz langsam nur wurde in dem Raum das Licht aufgedimmt.
Sie bremste sofort den Schwung des Putzwagens, den ihr ungestümer Stoß ausgelöst hatte, den ihre Hände der Schubstange am Wagen gegeben hatten, ab und schob nun ganz langsam den Wagen durch die Tür, um im Dunkeln bloß nichts anzufahren und zu zerkratzen.
Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit, die ebenso langsam, wie bei einem Sonnenaufgang in Zeitlupe, heller wurde.
Langsam erkannte sie die ersten Teile, die sie mit ihrer Erinnerung an Ritter-, Inquisitionsfilme und Hexenverfolgungsdokumentationen verglich.
Da die Lampen aussahen wie Fackeln und das Licht wie künstliche Flammen die Fackelköpfe umspielte, aber noch sehr schwach war, konnte sie erst ein mal nur das sehen, was in direkter Nähe der Fackellampen war.
Sie erkannte Handschellen an Ketten, Ringe an der Wand und die paar Meter, die das Licht vom Flur durch die Tür warf.
Noch sah sie kein Hindernis vor ihrem Putzwagen, so schob sie ihn langsam weiter, bis die Tür hinter ihr plötzlich zuschlug und die Riegel sich lautvoll wieder verschlossen.
Mhaired fuhr zu Tode erschrocken blitzschnell in dem Dunkel, in dem sie jetzt stand herum.
Sie war eingeschlossen, hämmerte es ihr durch Kopf, Magen und alle Glieder.
Sie rannte panisch zur Tür zurück und versuchte sie mit allen ihr zur Verfügung stehenden Kräften und Fingernägeln auf irgendeine Weise sich zum Öffnen zu bewegen.
Doch die Tür blieb stur.
Selbst Schimpfwörter, Flüche und Schreie überredeten die Tür nicht, ihren Entschluss sich zu verschließen zu überdenken.
....

Fortsetzung folgt.

Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/



2. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Gummimaske am 14.08.21 09:54

Ein sehr interessanter Beginn.Ich muß sagen,daß ich schon jetzt die Fortsetzung sehr herbeisehne,um zu erfahren,was in dieser Folterkammer alles geschieht.
3. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 28.08.21 08:50













Hallo Gummimaske!

Herzlichen Dank für deinen Kommentar.
Fortsetzung kommt dann auch gleich:



Das Schlossgespenst ( 2 )
______________________


Mhaireds Herz rannte, stolperte und polterte in ihrer Brust vor Angst und Panik.
Ein Weinkrampf schüttelte sie zusätzlich, als sie verzweifelt an der Tür nach unten rutschte und auf den kalten Steinboden sackte.
Trotzdem die Fackellampen schon einen Umkreis von 45cm um ihre Elektroflammen schwach erhellten, fühlte sie sich von Dunkelheit umstellt und eingekreist.
Angst macht einen Raum viel dunkler, als er in Wirklichkeit ist, doch das ausgesperrte Flurlicht fehlte der Eingesperrten wie ein Hoffnungsschimmer der Hexe auf dem Scheiterhaufen.
Schüttelfrost durchflutete die zu Tode verängstigte Mhaired.
Unbemerkt fiel Mhaired in diesem Augenblick ihre Mitarbeiterkarte aus der Kitteltasche.
Eine graue Plastikkarte mit einem silbergrauen Chip landete, von ihrem Schluchzen übertönt, auf dem dunkelgrauen Steinboden, umgeben vom Schwarz der Dunkelheit, die ihre Herrschaft über die Folterkammer mit allen Mitteln gegen die schwachen Fackellampen verteidigte.
Wenn man ein mal in Panik ist, ist es verdammt schwer da herauszukommen, wenn man alleine im Dunkeln sitzt und das Gehirn sich einer vernünftigen Zusammenarbeit verweigert.
Der schwache kalte Hauch von Druck auf ihrer linken Schulter und das kaum vernehmlich geflüsterte “Ist ja gut! Dir passiert schon nichts, Schwester!“ musste ein Hirngespinnst sein, denn sie war ja alleine, oder etwa nicht?
Doch statt sich zu beruhigen schlug die Mathematik auf Mhaired ein:
Panik mal Panik gleich Panik zum Quadrat!
Mhaireds Herz warf eine Münze: Zahl würde Infarkt bedeuten.
Es war Kopf!
Mhaired sprang vor Schreck auf und klemmte sich rechts an die Wand neben der Tür, weg von der kalten Hand auf ihrer Schulter und der flüsternden Stimme.
Ein halbes Dutzend kleiner Deckenspots erleuchtete Augenblicklich den Raum gerade so stark, dass nun alle Foltergerätschaften in dem Raum sichtbar wurden.
Mhaired musste mit ihrem Rücken an einen Lichtschalter gekommen sein.
Augenblicklich erfassten ihre Augen, die in Richtung der Stimme und der Hand gestarrt hatten, dass da nichts war, rein gar nichts und niemand.
Hektisch schwang ihr Kopf mehrfach im Raum herum, die Person suchend, die zu der Hand und der Stimme gehört haben musste, doch niemand war da.
Hand und Stimme waren also definitiv Einbildung, ein Hirngespinnst, mussten eine Schöpfung ihres, von der Panik, durchgedrehten Gehirnes gewesen sein.
Das sie jetzt zumindest den ganzen Raum im schwachen Licht sehen konnte, war in gewisser Hinsicht doch Blutdruck und Panik senkend.
Das schwache Licht nahm den schrecklichen Foltergeräten ihren Schrecken in Mhaireds Augen, denn sie war ja keine Delinquentin, sondern nur die Putzfrau und niemand war da, der das eventuell anders sehen konnte.
Endlich fiel Mhaired auch wieder ein, dass sie ja die verschlossene Tür mit ihrer Mitarbeiterkarte ganz einfach würde wieder öffnen können.
Die Panik fiel von ihr ab, die Spannung in ihren Muskeln, von dem Schreck des Hirngespinnstes, löste sich und sie rutschte langsam an der Wand herunter wieder zu Boden.
Ihr war Schwindelig vom hohen Blutdruck der in ihrem Kopf gekribbelt hat wie Ameisen.
Ihr rasender Herzschlag beruhigte sich langsam wieder und die Panik fiel von ihr ab.
Eine viertel Stunde saß sie zusammengesunken da an der Wand, bevor das Schwindelgefühl und das Kribbeln aus ihrem Kopf verschwunden war und sie die Kraft fand wieder aufzustehen.
Um sich zu vergewissern steckte sie die Hände in die Kitteltaschen.
Kaum hatte sie die Panik fast komplett runter gefahren, sprang diese jetzt wieder an, denn natürlich fand sie die Karte nicht mit ihren wühlenden Fingern.
Mit erneutem Herzrasen, rasten ihre Augen über den schwach erleuchteten Steinfußboden vor, hinter und neben ihr, der Wand und der Tür.
Doch in dem schwachen Licht konnten ihre Augen grau nicht von grau unterscheiden und die Karte nicht entdecken.
Angsterfüllt sank sie auf die Knie und ließ ihre Hände und Finger das Sehen übernehmen.
Erst wild und verzweifelt wirbelte sie mit ihren Händen und Fingern in alle Richtungen ohne Ergebnis über die Steine des Fußbodens.
Dann wurde ihre Suche systematischer und vorsichtiger, denn die Steine hatten ihre Knie aufgeschürft und es war ja eh vernünftiger Vernunft und Ordnung in die Suche zu bringen.
Endlose Haufen von Minuten brauchte sie, um sorgsam Zentimeter für Zentimeter des Steinfußbodens abzuklappern oder besser gesagt abzutasten.
12 Minuten vor Ende ihrer Schicht fand sie Gott sei Dank ihren Mitarbeiterausweis wieder.
Unendlich erleichtert setzte sie sich erst mal wieder zum Ausruhen mit ihrem Hintern auf den kalten Steinfußboden.
Nachdem sie sich gute 10 Minuten gesammelt hatte, stand sie auf und suchte im schwachen Licht den Kartenschacht zum Öffnen der Tür.
Als sie ihn fand, stopfte sie die Karte ganz tief in den Schacht.
Es kam ihr wie Stunden vor, bis die Riegel des Schlosses aufklackten.
Eigentlich wollte sie rausstürmen und aus dem Schloss so schnell wie möglich türmen, doch ein kalter Hauch flüsterte ihr ins Ohr: “Geh nicht! Willst Du wirklich abhauen? Die Arbeit ist doch gar nicht schlimm und hier gibt es nichts wovor du Angst haben müsstest.”.
Das musste schon wieder ihr Unterbewusstsein gewesen sein, denn neben ihrem Ohr war wieder keiner.
Mhaired blieb mitten in der Tür stehen.
Wenn sie jetzt ginge, würde sie den Job verlieren.
Sofort war sie sich sicher, dass ihr “Berater” bei der “Arbeitsagentur” die Begründung “Ich hatte einen Panikanfall in der Folterkammer und ich glaub es spukt da!” als Grund für 12 Wochen Sperrzeit sehen würde.
Mhaired entschied sich gegen einen Besuch bei “ihrem” “Arbeitsberater”, doch auf keinen Fall wollte sie, dass die Tür wieder zufiel, während sie sich an ihre erste Überstunde begeben würde.
Also zog sie schnell, mit ihrem rechten Fuß sich in die Schubstange einhackend, während ihre Arme die Tür am Zufallen hinderten, den Körper dabei waagerecht über dem linken Bein als Standbein balancierend, den Putzwagen heran und versperrte damit die Tür.
Jetzt war ihr Fluchtweg gesichert und sie konnte sich endlich dazu durchringen, sich ans Putzen der Foltergeräte und des Bodens der Folterkammer zu begeben.
Ob ihr die Überstunden auch bezahlt würden war ihr erst mal egal, die Hauptsache war erst mal, dass sie ihre Angst besiegte.
Da man bekanntlich immer oben anfängt zu putzen und die Wand ihr im Notfall als Rückendeckung dienen konnte, fing sie, unterbewusst immer noch nach Sicherheit suchend, mit dem Saubermachen der rechts neben ihr hängenden Fackellampe an und wischte sie sauber.
Dann ging sie zu den an Ketten hängenden Handschellen und die Ringe an der Wand, die sie zuerst gesehen hatte.
Obwohl das Licht immer noch schwach war, war eines deutlich zu sehen: kein Rost!
Erleichtert schnappte sie sich die Stahlpolitur mit der geringsten Körnung und tat ihr bestes in dem Schummerlicht.
Durch das Klappern der Fesselwerkzeuge und das Klirren der Ketten, die sie polierte, hörte sie nicht, wie von Zauberhand sich eine Glastür der Vitrine an der Wand gegenüber öffnete und sich ein Keuschheitsgürtel ihren Maßen anpasste, in der Hüfte 2cm enger wurde und im Schritt einen Zentimeter kürzer.
Das Ausstellungsschildchen daneben änderte sich auch.
Erst stand da “Sandras Keuschheitsgürtel”, jetzt stand da “Mhaireds Keuschheitsgürtel“.
Auch die Schriftfarbe auf dem weißen Schildchen änderte sich von Schwarz in hell leuchtendes Rot.


Herzlichst!

Muwatalis

4. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Gummimaske am 28.08.21 11:17

Mit dieser Entwicklung habe ich wirklich nicht gerechnet.Was Spuk im Kopf doch so alles anrichten kann.Geht die Geschichte noch weiter? Potential hätte sie auf alle Fälle.
5. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 30.08.21 13:47


Hallo Gummimaske!

Ups, hab ich doch das "Fortsetzung folgt" vergessen.
Da kommt noch eine ganze Menge Fortsetzungen mit einer Menge "Spuk".

Herzlichst!

Muwatalis
6. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Erin am 30.08.21 19:04

Na dann lass es mal schön weiterspuken. Warte auf weitere Folgen.
7. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 11.09.21 19:32


Hallo Erin!

Die nächste Fortsetzung kommt dann jetzt, mit Spuk natürlich wieder.

Herzlichst!

Muwatalis




Das Schlossgespenst ( 3 )
______________________


Mhaired klapperte, klirrte, putzte und polierte wie eine wilde eine Stahlschelle, Kette, Ring und Haken an der Wand nach dem anderen auf Hochglanz, wienerte die nächste Fackellampe, das lackierte Holz des Andreaskreuzes zwischen der 2ten und der dritten Fackelelektrolumineszenslichtquelle, inklusive der Lederfesseln, die sie mit Lederfett ( Endlich wusste sie nun, warum das auf dem Putzwagen gewesen war! ) einrieb und kam langsam wieder zu einem halbwegs normalen Puls und Blutdruck.
Von dem, was sich in der Vitrine an Zauberei getan hatte, war ihr weder Laut noch Bewegung an Ohr und Auge gedrungen.
Als Mhaired die Stahlspitzen in der eisernen Jungfrau vor der Wand zwischen Fackel 3 und 4 mit Stahlpolitur einzeln auf Spitz rieb und es dabei vor Eifer auf die Spitze trieb, war sie inzwischen dabei sich eine Närrin zu schimpfen, vorhin so eine Panik bekommen zu haben.
Sie hatte sich so kindisch benommen, wie damals als Kind, als sie für ihre Oma aus dem Kohlenkeller Briketts für den Kohleofen hatte raufholen müssen und das Licht plötzlich ausgegangen war, weil ein Blitz in den Stromkasten vom Viertel eingeschlagen hatte.
Man, war sie damals ausgeflippt, hatte geschrieen wie eine blöde und überall Gespenster gesehen, wenn ein Blitz durch das Kellerfenster das Dunkel kurz erhellt hatte.
Damals war natürlich ihre Mutter innerhalb von wenigen Sekunden mit einem Kerzenleuchter in der Hand zu ihr die Kellertreppe herunter gerannt, um sie zu trösten, doch seit dem war Dunkelheit für sie eine Bedrohung erster Kajüte.
Doch jetzt war alles wieder in Ordnung und die Panik löste sich zwar nicht in Wohlgefallen, aber in Nichts auf.
So putzte sie nun gelassener, aber trotzdem gründlich an dem Stahl der vielen Dutzend Hand-, Hals-, Bauch- und Fußschellen herum, alles blitzblank polierend.
Lederfesseln und Peitschen in Regalen oder an Haken wurden gewienert und mit Lederfett äußerst ausgiebig gepflegt.
Der Geruch von Stahlpolitur und Lederfett erfüllte in seiner Gemengelage inzwischen die ganze Folterkammer.
Die Zahl ihrer Überstunden war ihr jetzt egal, ihr kam es jetzt nur noch darauf an, sich für ihre Panik durch gründliche Arbeit und langes Aushalten im Raum zu rächen, unterbewusst.
Unaufhaltsam näherte sie sich dadurch der Vitrine.
Doch noch rieb sie das Holzpflegemittel in die Sprossenwand, polierte die Stahlhaken und Ketten für die Fessellederriemen, die sich aufatmend dem Lederfett öffneten.
Nach dem Putzen der Fackellampe Nummer 11 war es dann endlich so weit.
Nun begann sie die Vitrine und deren Inhalt zu säubern, von oben nach innen, nach außen, nach unten, so war ihre geplante, einstudierte Vorgehensweise.
Die Stahlhalsbänder in der obersten Lade der Vitrine waren natürlich das Erste, was sie nach dem Putzen und Pflegen der Holzdeckplatte der Vitrine, herausnahm und polierte.
Sie war überrascht, dass diese Halsbänder zum Teil zwar sofort als Sklavenhalsbänder zu erkennen waren, mit Fesselringen außen, wo man Ketten anschließen konnte, aber die meisten eigentlich wie Schmuckstücke aussahen.
Diese sah sie sich beim Polieren genauer an.
Bei einem entdeckte sie im inneren kleine, gegeneinander isolierte Stahlpinne aus dem gummiähnlichen Innenfutter des Halsbandes herausgucken.
Beim Anlegen des Stahlhalsbandes mussten diese Pinne direkt auf der Haut aufliegen und leicht in diese eindrücken.
Das Halsband hatte im Gegensatz zu den Sklavenhalsbändern ein eingebautes, kein Vorhängeschloss.
Sofort nach 2 Minuten des Polierens dieses komischen Halsbandes wurde sie an die Hundehalsbänder für den unsichtbaren Hundeelektrozaun erinnert.
Fast wäre ihr vor Schreck das Stahlhalsband aus der Hand gefallen.
Augenblicklich war die Innenseite des Halsbandes für ihre Finger tabu, was das Fertigstellen des Polierens dieses Stahlbandes erschwerte.
Andere Stahlbänder sahen aus, wie Halskorsetts, die man Halswirbelsäulenverletzten umlegte, damit sie nicht im Rollstuhl landen Würden, während die Halswirbel wieder heilten.
Ein anderes sah aus, wie der Halsschmuck der Frauen dieses einen afrikanischen oder war es eines asiatischen Stammes, jedenfalls die mit den langen Hälsen.
Dann gab es da Stahlreifen, die gar kein Schloss zu haben schienen, aber auch nicht irgendwo eine Öffnung im Ring hatten, Stahlreifen, die mit Diamanten besetzt waren oder mit Runen beschriftet, Goldreifen, Silberreifen, Reifen mit Namen, Reifen mit “Sklavin” drauf oder mit “Eigentum von …” mit dem Namen eines vermutlichen Besitzers und ein Paar Stahlreifen mit Königskartuschen in altägyptischer Zeichenschrift, die sie besonders vorsichtig putzte, um auf keinen Fall die Kartuschenbilder zu beschädigen, denn diese Halsbänder dürften ein unendliches Vermögen Wert sein, wenn sie echt waren.
Hatte Mhaired eine Vitrinenlade leer geräumt und deren Inhalt poliert, wurde natürlich die Lade selbst und die Seitenwände Innen gesäubert und der Inhalt wieder feinsäuberlich in die Lade sortiert.
So kam sie nun zur nächsten Lade.
Dies war die Lade mit dem verzauberten Keuschheitsgürtel und ihrem Namen auf dem Schildchen daneben.
Doch wie man sich anhand der Vielzahl der Stahlhalsbänder auf der obersten Lade denken kann, sind die Laden der Vitrine ganz schön lang, wenn auch nicht tiefer als Armlänge.
So war da auch viel Stahl zu putzen, links begann sie und rechts stand der Keuschheitsgürtel.
Lederbüstenhalter mit nach innen gerichteten Stahlspitzen lechzten nach Lederfett und Stahlpolitur.
Merkwürdige Stahlbögen in U-Form mit großen Stachelkugeln an den Enden waren zu polieren.
“Das Höllen-U” stand auf dem Schild.
“Foltergerät zum Einsatz in Vagina und Anus aus der Zeit der spanischen Inquisition”, sprach das Schild weiter.
Mhaired schüttelte sich gewaltig bei dieser Auskunft, was für Sadisten waren damals für die Kirche tätig.
Oder war es anders, dass sich Sadisten da ein öffentlich hochgestelltes Betätigungsfeld eröffnet hatte?
Wer war zuerst da, der Sadist oder sein Arbeitgeber, kein “Huhn oder Ei” Problem, sondern eher eine Win-Win-Situation für beide, die dem Großinquisitor und seiner Organisation fast mehr Macht als dem damaligen Kirchenvater in Rom oder wo er sich damals versteckte eingebracht hatte?
Soweit ihre Gedanken, ihrem Wissensstand entsprechend, der nicht unbedingt dem der Witwen und Waisen der Forscher oder dem dieser selbst entsprechen muss.
Doch weiter ging’s mit dem Putzen.
Daumenschrauben, Brustwarzenklemmen, Bretter, die mit zwei Stellschrauben, einer an jeder Seite zum gleichzeitigen Einklemmen beider Brüste im ganzen benutzt wurden, waren ihre nächsten Reinigungsobjekte.
Sie musste sich arg zusammen nehmen, denn sie meinte, die Schmerzen der Opfer schon körperlich mitzuleiden.
Dann kam der verzauberte Keuschheitsgürtel und als sie die feuerrote Schrift sah, die ihr ihren Namen entgegen schrie, wurde sie starr vor Überraschung, Unglaube, dem Gedanken, dass sich da einer einen Scherz erlaubt und ihrer Angst vor Gespenstern und Zauberei.
Sie war eine aufgeklärte Frau, doch irgendetwas furchtbar unnatürliches ging hier vor.
Genau in diesem Augenblick umfing sie von hinten ein eiskalter Hauch, fast wie ein Körper, eine eiskalte Hand legte sich auf ihren kittelbedeckten Busen und eine andere eiskalte Hand auf den Kittel über ihren Schritt.
Eine eiskalte Stimme flüsterte ihr ins Ohr: “Der ist zu deinem Schutz! Zieh ihn an! Der Fürst ist ein schlimmer Mann! Der Gürtel wird dich vor ihm schützen!”
Dann brach Mhaired zusammen.


Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/


8. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Gummimaske am 12.09.21 18:55

Wieder eine Fortsetzung voll nach meinem Geschmack.Gern hätte ich ihr Gesellschaft geleistet in dieser düsteren Folterkammer,damit sie sich nicht zu sehr fürchten muß.Außerdem hätte man einmal verschiedene Dinge ausprobieren können?
9. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Erin am 12.09.21 21:35

Ja die lieben Geister könnte mal eine/r bei mir vorbeikommen zum Gedankenaustausch. Also mach weiter so.
10. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 23.09.21 18:07

Hallo Gummimaske!

Toll, dass ich deinen Geschmack getroffen hab.
Nun, ich glaube, dass sie bald Gesellschaft bekommen wird. auch wird sie wohl nicht um das Ausprobieren herumkommen.

Hallo Erin!

Die Geistin kann ich dir leider nicht vorbeischicken, aber vielleicht ihre Ideen.

Herzlichsten dank Euch beiden.
Und damit weiter in der Geschichte:







Das Schlossgespenst ( 4 )
______________________



“Verdammter Mist! Immer dasselbe mit diesen Reinigungskräften. Jedes mal klappen die genau in diesem Moment zusammen.” fluchte der Geist ( oder heißt es die Geistin? ) Sandra.
Von erster Hilfe verstand Sandra nicht viel, doch hatte sie während der Jahrhunderte gelernt zu unterscheiden, ob die jeweilige Umgekippte hinüber oder nur bewusstlos war.
So ließ sie Mhaired in ihrem Zustand, schnappte sich den Keuschheitsgürtel und die Stahlpolitur und einige saubere Tücher, um diesen selber zu putzen.
“Verdammt, jetzt muss ich die ganze Arbeit wieder selber machen!”, schimpfte Sandra.
Sie war so verärgert, dass sie sich an der unschuldigen Mhaired für die vielen Hundert Frauen rächen wollte, die sie durch ihren Geisterfluch gezwungen war, mit einem Keuschheitsgürtel vor dem fiesen Fürsten zu schützen.
Am schlimmsten aber war für Sandra, dass sie dann jedes mal die zweite Hälfte der Säuberungsarbeit in der Folterkammer selber hatte übernehmen müssen.
Der Geruch von Stahlpolitur und Lederfett stank ihr inzwischen gewaltig.
Sandra flippte völlig aus, riss Mhaired die Kleider vom Leib, schmiss sie auf die Streckbank und kettete sie straff gespannt an.
Voller Wut über ihr Unglück, packte Sandra Mhaired nicht nur in den Keuschheitsgürtel, sondern zauberte diesem noch einige hässliche Gemeinheiten ins Innere.
Doch sie war in ihrer Wut noch lange nicht zufrieden, denn ein frisch geputzter Stahlbüstenhalter hatte bald Mhaireds Unterwäsche vervollständigt, ebenfalls mit gar grässlichem Innenleben.
Auch das Halsband mit den fiesen Stahlspitzen im Inneren, dass Mhaired richtigerweise mit einem Hundeelektrozaunhalsband verglichen hatte, schmückte nun den Zwischenraum zwischen Mhaireds Kopf und Schultern.
Immer noch war Mhaired von tiefer Bewusstlosigkeit geschlagen und hatte von dem ganzen nicht das geringste mitbekommen.
So sah Mhaired auch nicht, wie Sandra die 3 Fernbedienungen für die ganzen Elektroden an Mhaireds Körper mit Zauberkraft durch die Wand in den winzigen Hohlraum schob, in dem Sandra vor Jahrhunderten an die Wand gekettet eingemauert worden war.
Dort musste Sandra von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang verweilen, bevor sie im Schloss zu spucken gezwungen war.
Bisher hatte sich Sandra dabei immer zu Tode gelangweilt, doch jetzt hatte sie ja endlich etwas Spielzeug, um sich die Tage zu versüßen.
Eingespannt auf der Streckbank und in der Stahlunterwäsche und dem schönen Stahlhalsband schlief nun Mhaired den Rest der Nacht, während Sandra fluchend die Putzlappen schwang.

Kurz vorm Morgengrauem war der Geist Sandra mit Ihrem Putzanteil fertig.
Ihre müden Augen fielen nun wieder auf die noch immer auf der Streckbank angeketteten und immer noch weggetretenen Mhaired.
Sandras Wut war zwar nicht verraucht, aber ihr Racheplan hatte nun nicht mehr den Grundgedanken des sofort total fertig machen des Opfers, sondern war durchdachter und subtiler und versprach Sandra einen immens lang anhaltenden Spaß.
Nicht für Mhaired allerdings, so wie sich Sandra das dachte.
Gerade wollte Sandra Mhaired von der Streckbank losketten, da hörte sie draußen das sanfte Trappeln von kleinen Pfoten.
Da sie jede der 25 Schlosskatzen schon seit dem Kittenalter kannte, konnte sie diese an ihrem Gang auseinander halten.
Carabuz, der Alpha-Kater näherte sich der offenen Tür zur Folterkammer, in der immer noch der Putzwagen stand.
Sandra hasste diesen Kater, denn er hatte nicht den geringsten Respekt vor ihr und verriet ihre Anwesenheit durch wildes Fauchen und Tatzenschlagen in die vermeintlich leere Luft.
Also verkroch sich Sandra wieder in ihren Zwischenraum, in den sie damals angekettet eingemauert worden war und wo sie jetzt die Fernbedienungen zu Mhaireds unter dem Stahl verborgenen Spielzeugen hatte.
Mhaired war nun unplanmäßig immer noch angekettet auf der Streckbank aufgespannt und ohne Bewusstsein.
Carabuz hatte einen langen Nachtwachegang durch sein Revier rund um das Schloss getan und war dementsprechend müde.
Kalt war ihm in der Nacht natürlich auch geworden.
Den Geruch des Putzwagens mochte er nicht, doch unter ihm durch schwebte der Geruch von Lederfett und Stahlpolitur.
Diesen Geruch mochte er eher, da er ihn an den Pferdestall erinnerte.
Doch der Stall wäre kalt und er müsste noch mal raus aus dem Schloss.
Da sah er einen menschlichen Körper ausgestreckt auf diesem Holzmöbel liegen und schlafen.
“Na herrlich, 37°C unterm Bauch und ein schön beruhigender Herzschlag mit dem sanften Rauf und Runter des Brustkorbes, wo kann man sich besser aufwärmen!”, dachte sich Carabuz und schlich sich langsam an Mhaireds ungewolltes Nachtlager.
Einen Sprung und zwei ganz leichte Schritte später lag der Kater zwischen Mhaireds Stahl-BH und ihrem Keuschheitsgürtel auf Mhaireds Bauch und legte sich schlafen.

Lange konnte der Kater aber nicht schlafen, denn kurz nach 10:00 Uhr näherte sich die erste Gruppe von Schlossbesuchern auf der Führung durch die Attraktionen des alten Schlosses.
Die Katzen hatten von den Besuchern nichts zu befürchten, denn fast alle Besucher hatten eigentlich nur Streicheleinheiten für die Katzen übrig oder ließen die Katzen an den Menschenleckerlies kosten, die sie bei sich hatten.
Ein Stückchen Wurst, eine Ecke vom Brötchen oder ein mal am Eis schlecken war da immer für ihn drin.
Deshalb sprang auch Carabuz nicht auf, als der Schlossführer den Putzwagen in der Tür erstaunt weck schob und die Gruppe in die Folterkammer trampelte.
Erwartungsfroh blickte er den Haufen Menschen an und freute sich auf das Streicheln und Leckerliefüttern.
Dass der Schloßführer auf die Frau unter ihm zusprang, um ihr zu Hilfe zu eilen und das Geschrei, dass er dabei ausstieß um seine Schlafunterlage zu wecken, passte ihm aber gar nicht.
So sprang der Kater erschreckt auf und zischte zwischen den Beinen der Besucher aus der Folterkammer.
Der Schlossführer Heinz Hackennas versuchte nun alles, die Bewusstlose Mhaired wach zu kriegen, wobei er gleichzeitig ihre Ketten löste.
Das waren die einzigen Schlüssel, die er für die Folterinstrumente hatte, da immer einer der Besucher oder Besucherinnen eingeladen wurde, die Streckbank auszuprobieren, natürlich ohne, dass der Gefesselte dann gestreckt wurde, um Schadensersatzprozessen aus dem Weg zu gehen.
Schon wollte Heinz einen Notarztwagen rufen lassen, da wurde Mhaired doch noch wach und sprach in ihrer ersten unvollständigen Zustandsanalyse, dass mit ihr alles in Ordnung sei.
Erst nachdem das Dutzend anderer Anwesenden ihre Erleichterung bekundet hatten, dass es der Frau doch gut ging, merkte Mhaired, was sie da an ihrem Körper trug und was nicht.


Soweit für jetzt, bald dann mehr...


Herzlichst!


Muwatalis
11. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Siro am 24.09.21 06:44

Cool. Ein Gespenst das putzt, kann gleich bei mir einziehen.

Wie immer eine Top Geschichte Muwatalis. Danke.
12. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von lot am 25.09.21 10:45

Hi Muwatalis,

auch von mir ein Dankeschön für die tolle Geschichte. Hoffe es geht bald weiter.

Bin gespannt wie groß die Augen werden wenn sie merkt wo sie drin steckt....

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
lot
13. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Erin am 26.09.21 20:20

So ein Gespenst kann bei mir einziehen .Aber mal sehen was da noch alles kommt.
14. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 09.10.21 13:58

Hallo Siro! Hallo Erin! Hallo Lot!

Nun ja, Gespenster sind Ortsgebunden, ich kann sie nicht zu euch schicken, leider. Herzlichen Dank für Lob und Dank jedenfalls. Ja, da kommt noch eine Riesenmenge:



Das Schlossgespenst (5)
_____________________


Mhaireds Gehirn bekam in rasendem Eiltempo von der Haut ihres Körpers über die Nervenbahnen eine schockierende Meldung nach der anderen.
Jede einzelne Stahlspitze ihres stählernen Elektroschockhalsbandes meldete den höchst gefährlichen Hautkontakt, äh, natürlich umgekehrt.
Ihre Brustwarzen meldeten die pieksenden Spitzen in ihrem Stahlbüstenhalter.
Das gleiche Pieksen umringte ihren Busen auch an der Basis jeder Brust.
Ihr Gehirn errechnete in tausendstel Sekunden, dass auch hier bald Strom ins Spiel kommen konnte.
Doch das war alles gar nichts gegen die Nervensignale aus ihrer Hüft- und Unterleibsregion.
Der Keuschheitsgürtel lag mit seinem Stahlband um ihre Körpermitte so eng an, dass sie auf jeder Seite noch 2 Finger an den Stahl legen konnte, um die Breite ihrer tiefer liegenden Hüftknochen zu erreichen.
Sie war zwar schon sehr schlank, aber trotzdem Kniff der Stahl so in ihren Bauch, dass sie ihr engstes Korsett mindestens 4 Zentimeter hätte doppelt legen können an der Schnürung im Rücken.
Das Schrittband war ziemlich breit.
Es war so gebogen, dass es in die Spalte zwischen Oberschenkel und Beckeninnenraum hineinreichte.
Auch wenn die Stahlkante dort mit Silikon ummantelt war, würde sie viel üben müssen, um sich dort beim Gehen nicht die Haut aufzuscheuern.
Aber das war im Moment ihre geringste Unterleibssorge, denn an ihrer Klitoris zwickte, ganz eng um die Stelle, die direkt aus dem Körper herauslugte, anliegend ein Stahlring, der die Klitorisvorhaut auf ihren Unterkörper drückte und die Klitoris selber ganz eng umfing.
Dann waren ein paar Millimeter leichter Druck von einem Gummimaterial um die Mitte ihrer Klitoris und die Klitorisspitze war von einer Metallkappe unter starkem Druck abgedeckt.
Links und rechts 2 Zentimeter neben ihrer Klitoris war jeweils eine Metallspitze direkt auf ihrer Haut, direkt oberhalb der äußeren Schamlippen.
Die beiden äußeren Schamlippen saßen jeweils die gesamte Länge lang in je einer Stahlklammer, deren Druck stark spürbar aber gerade noch nicht schmerzhaft war.
In ihrer Vagina saß ein sehr großer metallener Kunstpenis, der mit kleinen Stahlspitzen ihre inneren Schamlippen reizte.
Diese Spitzen waren gerade lang genug, um gespürt zu werden, aber waren nicht lang genug um schädlich zu sein.
So konnte sie auch spüren, dass die Spitzen in ein Gummimaterial eingelassen waren.
An der linken und rechten Vaginainnenwand spürte sie auch, dass das Metal des Kunstgliedes von diesem Gummimaterial unterbrochen war.
Ihr war sofort klar, dass ihr da etwas ganz böses drohte.
Das Schrittband ging natürlich weiter nach hinten und auch ihr Rektum blieb nicht von Eindringlingen verschont.
Sie spürte einen Stahlring mit Gummieinlage aus dem die kleinen, spitzen Stahldornen herausragten um ihren Schließmuskel und an ihren Enddarmwänden, 12 Zentimeter nach innen ragend, die zwei von Gummi getrennten Hälften einer Stahlspreitze.
Diese Stahlspreitze war natürlich ein innen hohler Stahldildo mit Reitzstromverabreichungspotential.
Der Elektrodildo war mit einem Außendurchmesser von 5 Zentimeter sehr weit, doch der Innendurchmesser der hohlen Röhre in der Mitte war nur 1 Zentimeter, wodurch auch hier die ganze Elektronik Platz fand.
Aber das war ja außerhalb der Fühlbarkeit von Mhaireds Nerven.
Mhaired war aber durch ihre Nervenmeldungen sofort klar, dass hier ganz böse mit ihr gespielt werden konnte, ohne dass sie auch nur ein Fünkchen dagegen machen konnte.
Obwohl es ihr durch diesen heftigen Funkverkehr ihrer Nerven und dessen Ergebnisse in ihrem Gehirn heiß wie in der Hölle war, hatte sie eine Gänsehaut am ganzen Körper und heftigen Schüttelfrost vor Furcht.
Das Fehlen sämtlicher sonstiger Kleidung kam als weniger wichtige Meldung jetzt erst in ihrem Bewusstsein an.
Sofort sprang sie von der Streckbank auf und suchte ihre Kleidung zusammen, während sie der sie Stumm anstarrenden Zuschauermenge unzusammenhängende Entschuldigungs- und Erklärungsversuche entgegen stammelte.
Ihr Kleid war komplett zerrissen, genau so wie ihr Kittel.
Ihre Strumpfhose bestand nur noch aus Löchern und Laufmaschen.
Das Höschen sah aus, wie von einer Tigerpranke zerfetzt.
Trotzdem schaffte sie es, sich den Kittel um den Stahlbüstenhalter und das Kleid um ihren Unterleib zu schlingen.
Das Einzige, was ganz geblieben war, war ihr Paar Pantoletten, die sie zum Putzen angezogen hatte, Holzklocks mit genug Absatz, um beim Putzen keine nassen Füße zu bekommen.
Jetzt war es der Führungsleiter, der seine Fassung wieder gefunden hatte, da er gesehen hatte, dass bis auf die Peinlichkeit und der seelische Schock bei Mhaired nichts mehr auf die Notwendigkeit des Abbruchs der Führung und die Herranschaffungsdringlichkeit eines Rettungswagens hindeutete.
Er ging zu Mhaired und schlug ihr vor, sofort nach dem Umziehen in der Mitarbeitergarderobe zum Personalbüro zu gehen und den Vorfall dort zu melden, damit dort alles notwendige in die Wege geleitet werden konnte, um ihr aus dieser offensichtlich misslichen Lage zu helfen.
Mhaired bedankte sich mit hochrotem Kopf und ging in Richtung der Tür auf die 12 Führungsteilnehmer zu.
Nun erst bemerkte sie, dass von den 12 Personen 6 Männer wie Honigkuchenpferde grinsten, 4 Frauen und ein Mann einen fast so roten Kopf wie sie selber hatten, und eine Frau sie anguckte, als würde sie sie am liebsten als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrennen oder, in eine Zwangsjacke verpackt, für immer in eine Gummizelle sperren wollen.
Als Mhaired sich an der Menge vorbei mit gesenktem Tomatenkopf durch die Tür zu ihrem Putzwagen auf den Flur schlich, begann es plötzlich warm an ihrer Klitoris zu kribbeln.
Es war nicht schmerzhaft, ganz im Gegenteil.
Sogar trotz ihres völlig durcheinander geratenen Nerven- und Seelenkostüms wurde sie augenblicklich leicht erregt.
Sie hatte jetzt nur noch ein Ziel, so schnell wie möglich mit dem Putzwagen aus dem Sichtbereich der hinter ihr her starrenden Gruppe zu kommen, damit diese nicht auch noch ihre sich ständig steigernde Erregung mitbekommen würde.
Kaum war sie den langen Flur entlang breitbeinig gerannt und hatte den Fahrstuhl erreicht, begann das Kribbeln auch in ihren äußeren Schamlippen.
Mhaired begann sich vor Geilheit zu winden.
Intensität und Frequenz der Ströme änderte sich ständig, so dass Mhaired nicht die geringste Chance hatte, ihre Erregung auch nur ein kleines bisschen zu unterdrücken.
Wenn der Fahrstuhl nicht bald kam, würde sie hier vor 13 Zeugen ihren ersten Orgasmus in ihrem Keuschheitsgürtel bekommen.


Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/

15. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Gummimaske am 11.10.21 09:34

Es ist schon erstaunlich,was es alles gibt.Ob der Schreiber schon etwas ähnliches erlebt hat?Sehr pikant wär es auf jeden Fall.
16. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 22.10.21 13:45

Hallo Gummimaske!

Na ja, genau diesen, oder besser genau die Einbauten im Keuschheitsgürtel gibt es noch nicht, aber man könnte sie bauen, es ist also leider noch ein Wunschtraum. Das heißt, ich wünsch mir sowas für meine künftige Dame "grins", und ich bin begeisteter Spaziergänger "lächel".







Das Schlossgespenst (6)
_______________________



Doch der Fahrstuhl hatte gar nicht vor, den Beschleunigungswünschen Mhaireds entgegen zu kommen.
Er kroch lieber, seinem Alter entsprechend, ganz langsam von ganz oben, wo er dummerweise für Mhaired bei ihrem Knopfgemarter gestanden hatte, nach ganz unten.

Mhaired stellte den Putzwagen zwischen sich und die starrende Menge, so dass wenigstens etwas ihre äußerst peinlichen Geilheitswindungen halbwegs verdeckte.
Das reichte aber bei weitem nicht, um den 13 Augenpaaren auch nur eine ihrer Zuckungen vorzuenthalten.
Mhaired fühlte die 26 brennenden Augen auf ihrer Haut, fast so sehr, wie sie die teils hämischen und teils aufgegeilten Anfeuerungsrufe in ihren Ohren klingen hörte.
Mit jeder Sekunde, die sich die Fahrstuhltür nicht öffnete, wurde ihr die Unmöglichkeit der Verhinderung ihres Orgasmus in voller Öffentlichkeit immer stärker bewusst.

Mhaired bekämpfte ihren Orgasmus mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln und das war im Grunde nur ihr Wille, denn da war sonst nichts, dass sie gegen ihre kurz vor der Explosion stehende Geilheit zu Felde führen konnte.
Die Wolfsmeute der 13 Zuschauer leckte sich in ihrer Wahrnehmung schon die Lippen, als würden sie Mhaired mit Haut und Haaren verspeisen wollen, wenn sie orgasmierend zusammenbrechen würde.
Die ersten Halluzinationen spielten ihrem überreizten Geist nun die ersten Streiche.

Da öffnete sich für Mhaired in Zeitlupentempo die Fahrstuhltür, doch es war zu spät.
Mhaired konnte nicht mehr dagegen ankämpfen und kam mit einem mächtigen Stöhnen, das in einen noch mächtigeren Orgasmusschrei endete, während sie genau zwischen der nun offenen Fahrstuhltür zu Boden sackte.

Nun verdeckte der Putzwagen tatsächlich einiges von Mhaireds Körper, so dass die Meute nichts eiligeres zu tun hatte, um schnell in Richtung Fahrstuhl den Flur lang zu rennen.
Nehmen wir mal an, die 13 Menschen wollten ihr nur aufhelfen, bevor die Fahrstuhltür wieder zu gehen würde und sie einquetschen würde, bis die Sicherheitsschaltung reagieren und die Türhälften wieder öffnen würde.
Nun, es war wirklich wie in den Krimis, wenn die Leiche in der Fahrstuhltür lag und die Türen immer auf und zu gingen.

Mhaired war nicht fähig zu reagieren.
Sie war natürlich keineswegs tot, das zeigten ihre Orgasmuszuckungen, die einfach nicht enden wollten.
Mhaired konnte gar nicht wahrnehmen, ob das nun ein endlos langer Orgasmus oder viele schwere Orgasmuserdbeben nacheinander waren.

Jetzt standen 13 Menschen um den Putzwagen herum und konnten jede Einzelheit von Mhaireds Situation auf das Genaueste beobachten.
Irgendwie schienen die 13 das Aufheben der Gestürzten völlig zu vergessen.
Hätte Mhaired mitbekommen, was gerade um sie herum passierte, dann hätte sie sich ähnlich gefühlt, wie die Christen in der Arena, während Nero in seiner Loge den Löwen beim Frühstück zusah.

Nach einer für Mhaired unendlichen 3 Sekunden-Zeit entschied sich dann der Leiter der Besichtigungsführung, das Spektakel für die Besuchergruppe zu beenden.
Er hob die völlig reaktionsunfähige Mhaired aus der Fahrstuhltür in den schützenden Lastenfahrstuhl, während ihm die 12 Besucher folgten und den Putzwagen neben der Fahrstuhltür draußen stehen ließen.
Eng gedrängt stand nun die Maximallast von 14 Menschen in dem Lastenaufzug, während der Besichtigungsleiter Mhaireds noch immer unaufhörlich zuckenden Körper vor den anderen abzudecken versuchte.

Nach einer irrsinnig langen Fahrt öffnete sich nun der Fahrstuhl im Erdgeschoß, wo die 12 Besucher vom Leiter der Besichtigung aus dem Fahrstuhl gebeten wurden, sich doch im Andenkenshop oder der Kaffeeteria umzusehen und doch bald mal wieder vorbei zu kommen, womit er seine Führung für beendet erklärte.
Er selber stieg nicht aus, sondern drückte den Knopf für den obersten Stock, wo das Sicherheitsbüro, das Personalbüro und die Gemächer des Fürsten waren.

Das Stromfeuerwerk in Mhaireds eisernem Höschen hatte sich nun von ihrer Klitoris abgewandt und stimulierte nun leise ihre äußeren Schamlippen durch die Klammern, ihre inneren Schamlippen durch die kleinen Spitzen an dem dicken Teil in ihr.
Dieser Dildo begann nun auch die Haut ihrer Vagina von seiner Spitze über seine ganze Länge rund herum mit Stromfluss zu versorgen.
Dabei wechselte die Intensität und Frequenz des Stromes immer wieder.
Mhaired war so kaum in der Lage, sich von ihrem massive Orgasmuserleben zu erholen, denn ihre Geilheit wurde so sehr schnell wieder angestachelt.

Endlich war der Fahrstuhl im obersten Stockwerk angekommen und der Besucherrumführmeister führte sie zuerst vor die Tür des Sicherheitsbüros.
Dort klopfte er fast so laut an die Tür, wie Mhaireds Herz inzwischen wieder Klopfte.
“Herein, wenn’s kein Geist ist!”, scherzte der Diensthabende Schichtleiter der privaten Wachschutzfirma, die im 6 Schicht-Dienst mit 400,-€ Kräften das riesige Schlossgelände und das Schloss mit einer als sehr ausreichend starken Schichtmannschaft zu bezeichnenden Truppe bewachte.
Der Einfachheit halber nennen wir ihn einfach Diehabschifüh.
Herein kam nun also der Besucherrumführer mit einer Mhaired, die schon wieder Geil wie tausend Russinnen war.
Also erzählte unser Besrumfüh alles was er seit dem Betreten der Folterkammer gesehen und bemerkt hatte.
An der Art, wie Mhaired beim Eintreffen des Besrumfüh an die Streckbank gekettet war, erkannte unser Mittelschulabschluss habender Diehabschifüh, dass sie sich nicht selbst hatte so fesseln können.
Es war also zumindest eine weitere Person an diesem merkwürdigen Treiben beteiligt.
Ihm fielen noch die Stichworte “Fingerabdrücke”, “Polizei” und “Spurensicherung” ein.
Doch er musste erst sicher sein, dass überhaupt ein Verbrechen vorlag oder ob sich hier ein verbotenes nächtliches Spielchen zwischen zwei Angestellten in einen “Unfall” verwandelt hatte.
Auch war noch zu klären, ob die Metallteile an Mhaireds Körper etwa zum Inventar der Folterkammer gehörte, was äußerst wahrscheinlich war.
Er brauchte also zuerst mal eine Inventurliste der Folterkammer aus der Verwaltung.
Das Mhaired momentan nicht in der Lage war, zur Klärung dieses Falles beizutragen, sahen beide Männer schon seit einer viertel Stunde.
Mhaired hatte beim Betreten des Sicherheitsbüros die volle Ungnade ihrer Stahlunterwäsche zu Spüren bekommen.
Durch und durch lief der Strom von ihren Brustwarzen bis zum Busengrund, und zwar immer entsprechend allen Sicherheitsstandards in keiner Weise über ihr Herz und in einer Stromstärke und Frequenz, dass sie nur Lust, aber keinen Schmerz erfuhr.
Neben dem Strom, der durch ihre Schamlippen und Scheidenwände pulsierte, war nun auch ihre Klitoris wieder unter Luststrom gesetzt.
Mhaired jagte von Orgasmus zu Orgasmus, war schon längst aus dem Sessel gerutscht in den die beiden Männer versucht hatten sie zu setzen und war absolut nicht “Vernehmungsfähig”.

Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis

17. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Schlampe_Beate am 22.10.21 14:12

Hallo Muwatalis,

eine sehr schöne Geschichte zum schmunzeln und entspannen.

Witzig finde ich auch die Abkürzungen.

Für "Ich machs mir jetzt selbst" finde ich keine. Leider

LG Schlampe
18. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 30.10.21 16:23

Hallo Schlampe_Beate!

Ganz herzlichen Dank für deinen wunderbaren Kommentar. Ich freue mich immer, wenn ich jemandem Freude bereiten kann - lächel -.




Das Schlossgespenst (7)
_______________________



Mhaired wand und verkrampfte sich auf dem Boden im Sicherheitsbüro, doch mit jedem weiteren Orgasmus wandelte sich höchste Lust Schrittchen für Schrittchen zur höchsten Qual.
Der zuerst so lustvolle Strom durch ihre erregbarsten Körperteile und -zonen, wurde nun mit jedem Impuls immer quälender.
Ihr Körper konnte die Überforderung durch die übermächtigen Reize nicht mehr positiv verwerten und begann nun das Zuviel an Lust in das Gegenteil umzuwandeln.
Statt Lust zu erzeugen, begannen nun die Umkehrreaktionen ihres Körpers auf den Strom.

Verwundert rieben sich der Besrumfüh und der Diehabschifüh die Ohren, als sich das Lustgestöhne Mhaireds in spitze, kurze Schmerzensschreie verwandelte.
Unterlegt wurden die spitzen Schreie durch eindeutige Schmerzzuckungen bei Mhaired, die völlig anders waren, als die vorherigen Orgasmuszuckungen.
Das war jetzt sogar für die beiden Männer unübersehbar.

Die beiden waren so perplex, dass sie nicht mitbekamen, wie eine vierte Person den Raum betreten hatte.
Der Fürst war durch die ungeheure Lautstärke Mhaireds in seinem Arbeitszimmer 15 Türen den Gang runter aufgeschreckt worden, denn der Diehabschifüh hatte ihn, ob der Merkwürdigkeit des Falles, angerufen und nach dem Drücken des Direktverbindungsknopfes jede Aufmerksamkeit für den Hörer in seiner Hand verloren.

Was der Fürst sagte, ging in Mhaireds Geschreie und Gequieke völlig unter.
Mit Handzeichen befahl der Fürst den anderen beiden Männern, die Gefolterte in seinen Empfangsraum zu tragen und dort erst mal auf ein Sofa zu legen.
Drei Mann taten sich nun schwer, die stark zuckende und in alle Richtungen bockende Mhaired, ohne eigene Ohrenschäden in die Privaträume des Fürsten zu tragen.

Sandra, der Geist, hatte bis dahin, in ihrer alten Minizelle zwischen den zwei Wänden, viel Spaß mit den drei Fernbedienungen gehabt.
Doch sei gesagt, dass sie ihr Opfer nicht ganz unbeobachtet gelassen hatte, denn in dem Stahlband um Mhaireds Hals war ein Mikrofon und eine Minikamera versteckt und natürlich hatte sich Sandra den passenden Empfänger mit Lautsprechern und Display in ihre Zelle ohne Tür gezaubert.
Ja, natürlich war diese Zauberfähigkeit einer der Hauptgründe für ihre damalige Strafe gewesen.
Nicht aus Jux und Dollerei war sie damals dort angekettet und eingemauert worden.

Jetzt aber war die weitere Folterung Mhaireds kontraproduktiv, so stellte Sandra den Strom an allen Elektroden an Mhaireds Körper auf Sparflamme, damit sich Mhaired schnell wieder für ihre nächste Attacke erholen konnte.
Sie war jetzt erst mal gespannt darauf, wie der Fürst reagieren würde und wie sich Mhaired versuchen würde zu erklären.

Doch leider viel Mhaired erst mal wieder in Unmacht, da die Schmerzauslöser sie nicht weiter vom Zusammenbruch abhielten.
Eine halbe Stunde saß der Fürst, Peter von und zu Sinkschiffsgrund, neben Mhaired und begutachtete die außer den Stahlteilen nun wieder völlig Nackte, denn die Kleidungsfetzen, die sie sich zwischenzeitlich umgewickelt hatte, waren durch ihre wilden Bewegungen schon längst wieder von ihr abgegangen und wegen ihrer Zerfetztheit völlig unbrauchbar geworden.

Die Frau war verdammt schön.
Das war unübersehbar.
Wäre er ein Wolf, hätte er schon längst das Besteck und den Schlabberlatz aus der Küche geholt.
Seine Lust, sie anzuknabbern, war gar mächtig in ihm.
Aber er war weder Wolf noch Werwolf und so hielt er sich zurück.
Dabei half ihm das reichhaltige Frühstück an diesem Morgen und seine gute Erziehung.
Dass er von den Stahlteilen, die Mhaired trug, ganz besonders an Temperatur gewonnen hatte, konnte er gerade noch unter seiner Coolness verbergen.

In der Zwischenzeit unterrichteten die beiden anderen Männer ihn von dem, was diese gesehen und gehört hatten in Zusammenhang mit Mhaireds augenblicklichen Lage.
Würde Mhaired nicht so vor einem liegen, würde man das Ganze für das Drehbuch eines Pornos halten.

Nachdem die beiden Angestellten mit ihrem Bericht fertig waren, entließ er sie zurück zu ihren Arbeiten.
Er ließ von einer Kammerzofe eine große Karaffe Wasser, Kekse, Zwieback, Brötchen, Butter, eine kalte Platte und Konfitüre bringen.
Außerdem sollte sie sich bereit halten, für Mhaired eine Suppe zu machen.
Ihm war klar, dass Mhaired wohl seit gestern Mittag nichts mehr gegessen hatte und ebenso vollkommen dehydriert sein musste.
Die Frage, ob jemand in seinen Diensten eine ähnliche Figur wie Mhaired hatte und ein paar Kleider und Schuhe entbehren können würde, ging durchs ganze Schloss.

Sandra war es inzwischen wieder langweilig geworden, so drehte sie an den Reglern der drei Fernbedienungen ganz langsam überall ein kleines Stückchen den Strom höher, so dass es nicht lange dauerte, bis Mhaired unter Stöhnen wieder wach wurde.

Mhaireds Körper hatte sich in dieser halben Stunde soweit zurückgestellt, dass diese Stromreize wieder ihre Lust steigernd wirkten.
Doch erst mal schrie ihr Körper nach Wasser und Nahrung.
Die Reizungen waren noch nicht so stark, dass sie freiwillig verdurstet und verhungert wäre.

Während sie trank und futterte, erzählte sie dem Fürsten ihre Gespensterschauergeschichte, die keiner geglaubt hätte, wenn er sie nicht leibhaftig vor sich gesehen hätte und die meisten würden auch dann noch nicht ein Wort davon glauben.

Zwischendrin in ihrer Geschichte, klopfte eine Zofe an die Tür und brachte ein Paar Sandaletten mit mittlerer Absatzhöhe, die Mhaired vermutlich passen könnten.
Glücklicherweise hatte die Zofe damit recht.
Zwei Minuten vor Ende von Mhaireds Geschichte tauchte dann auch ein Kleid auf, dass Mhaired gerade noch so passte, obwohl es sehr eng war und jedes Stahlteil unter dem Kleid einwandfrei zu sehen war.

Mhaired war inzwischen von dem immer erregender werdenden Strom, der wieder jedes erogene Atom in ihrem Körper zur Raserei gebracht hatte, in die nächste Orgasmussalve geschleudert worden und lag vor dem Fürsten winselnd, stöhnen und zuckend auf dem Boden.


Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/



19. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 11.11.21 16:42




Das Schlossgespenst ( 8 )
________________________





Sandra, die Geistin in ihrem zugemauerten Kerker, in dem sie den Tag verbringen musste, drehte nun den Strom in Mhaireds Keuschheitsfolterunterwäsche auf halbe Kraft, so dass diese sich aus ihren Orgasmuskrämpfen lösen konnte.

Mhaired war zwar jetzt wieder halbwegs ansprechbar, aber die Orgasmussalven hatten sie total erschöpft.
Trotzdem war das Stromkribbeln in ihren Brüsten, ihren Schamlippen, ihrer Klitoris, ihrem G-Punkt, ihrer ganzen Scheideninnenwand, ihrem Rektum und an allen anderen, so äußerst erregenden Stellen unter ihrer Stahlunterwäsche, so mächtig, dass sie ohne Unterbruch hoch erregt war.

So würde Mhaired unmöglich nach Hause fahren können.
Das jedenfalls bemerkte der Fürst in fast gleichen Worten, wie ihr Gedanke, zu ihr und bot ihr an, im Schloss zu übernachten, wenn bis zum Abend kein Weg gefunden sein würde, wie das Eigentum des Fürsten von Mhaireds Körper entfernt werden könnte.

Mhaired hatte nämlich in der ganzen Aufregung und Erregung noch nicht bemerkt, dass an allen Stahlteilen, die ihren Körper jetzt noch umfassten, kein einziges Schlüsselloch war.
Deswegen würde auch keiner der Schlüssel im Tresor des Fürsten helfen, erklärte er ihr.

Als Sandra über das Mikrofon in Mhaireds Halsband hörte, wie der Fürst den schlosseigenen Schlosser zu sich befahl, um die Keuschheitswäsche und das Halsband zu entfernen, war sie Stocksauer und ließ ihre Wut darüber an der unschuldigen Mhaired aus.
Sie verpasste ihr einen Elektroschock nach dem anderen.

Erst eine Kaskade über das Halsband, was Mhaired die Beine unter dem Hintern wegzog, während diese vom Fürsten in ein Gästezimmer geführt wurde, damit sie sich dort ausruhen und die Ankunft des Schlossers abwarten konnte.
Da lag nun Mhaired mitten in einem großen Flur, 5 Schritte von dem Gästezimmer entfernt und krümmte sich vor Schmerz.

Doch Sandra war das noch nicht genug.
Sie gab Mhaireds Brüsten volles Feuer, im wahrsten Sinn des Wortes.
Mhaired schrie wie eine Besessene, um den Schmerz halbwegs ertragen zu können und prügelte sich die Fäuste an ihrem Keuschheitsbüstenhalter kaputt.

Auch das reichte Sandra noch nicht, denn jetzt war die untere Region dran mit der Elektroschockfolter.
Mhaired hämmerte mit ihren Fäusten nun, völlig sinnlos, auf ihren Keuschheitsgürtel ein, dessen innere Elektroden sie auf dem Flurboden einen höllischen Krampftanz aufführen ließ.

Da Sandra mit Mhaired kein Erbarmen kannte, mussten 3 Zofen dem Fürsten helfen, die wie wild um sich schlagende, krampfende und zuckende Frau auf eine Trage festzuschnallen, damit sie sich und andere nicht verletzen konnte.

Prompt war Mhaired an jedem Körperteil mit der Trage verschnallt, hörte Sandra mit der Elektroschockfolter auf und ließ Mhaired wieder die erregenden Ströme unter ihrer Stahlunterwäsche spüren.

Der Fürst und seine Zofen waren nun erst mal mit den blutenden Wunden an Mhaireds Händen beschäftigt.
Nachdem erste provisorische Verbände um Mhaireds Hände gelegt waren, wurde sie mit der Trage zum Lastenaufzug gerollt.

Der schlosseigene Hausarzt war inzwischen informiert, dass eine Patientin im Behandlungsraum im Keller wahrscheinlich an der rechten Hand genäht werden müsste.
Auch dem Schlosser war der neue Standort seiner Kundin mitgeteilt worden.

Kaum im Lastenaufzug, war Mhaired wieder so geil, dass sie sich in ihren Lederfesseln auf der Liege von einem Orgasmus zum nächsten hangelte.
Hangeln ist eigentlich das falsche Wort, denn es war Mhaired nur möglich, in ihren Fesseln mit Armen und Beinen etwa einen Zentimeter hin und her zu zucken, denn nicht nur ihr Körper, sondern auch ihr Kopf war nun festgeschnallt, nachdem sie im ersten Orgasmus versucht hatte, die Zofe am rechten, vorderen Ende der Trage zu beißen.

Während der alte, elend langsame Lastenaufzug in den Keller geschwebt war, hatte Mhaired ihren 4ten Orgasmus gehabt.
Sandra zeigte Mhaired anscheinend sehr eindeutig, welche Macht sie über sie hatte.

Endlich im Behandlungszimmer brachten der Fürst, die drei Zofen, der Schmied und der Arzt die unmächtig zusammengebrochene Mhaired aus den Fesseln der Trage in die Fesseln des Behandlungsstuhls.
Nach dem Bericht des Fürsten, war dem Arzt das Risiko, dass Mhaired erwachen und die Naht verpfuschen würde zu groß, denn die Hand musste wirklich genäht werden.

Eine viertel Stunde später waren alle Wunden Mhaireds versorgt, ohne dass Mhaired aufgewacht wäre, was durch die örtliche Betäubung der Hand verhindert worden war.
Nun begab sich der Schmied an die Begutachtung seiner Arbeitsstellen, während Mhaired immer noch schlafend an den gynäkologischen Stuhl gefesselt war.

Auch der Schmied fand an den Stahlteilen um Mhaireds Körper keinen noch so gearteten Verschluss, den er hätte mit einem Nachschlüssel oder Bohrer öffnen können.

Erpackte seine Spezialstahlsäge aus und versuchte als Hautschutz eine dünne, nicht sägbare Kunststofffolie unter den Keuschheitsgürtel zu schieben.
Das misslang gründlich, denn die Folie stoppte dort, wo der Stahl des Keuschheitsgürtels begann auf der Haut zu liegen.
Eine unsichtbare Barriere war zwischen Haut und Stahl.

Trotzdem versuchte der Schmied mit dem Sägen zu beginnen.
Kaum hatte das Sägeblatt den Stahl berührt zersprang es.
Das Diamantsägeblatt war nun einmal ein solches gewesen und ringelte sich nun beleidigt halbe/halbe an beiden Spannbögen, als seien beide Hälften eigentlich Ohrringe.

Ratlos ließ der Schmied sein defektes Werkzeug sinken und schüttelte erstaunt und in seiner Berufsehre geknickt den Kopf.
Alle Methoden, die ihm jetzt einfielen, würden Mhaireds Haut und was darunter liegt gar nicht gut bekommen und fielen deshalb schon mal aus.
Außerdem war da noch diese merkwürdige Barriere oder Verbindung zwischen Stahl und Haut, die ihm Kopfzerbrechen machte.

Sandra in ihrem Versteck grinste sich eins und freute sich, dass ihre Verwünschung von Mhaired Keuschheitsunterwäsche und dem Halsband so gut funktionierte.
Niemand würde Mhaired davon befreien können, egal was versucht werden würde.
Diesen Fehler hatte sie bei den anderen Frauen vor Mhaired gemacht, doch mit dem Fluch, den sie zum ersten mal angewendet hatte, war ihr ein Spielzeug in die Hand gegeben, dass ihr keiner mehr nehmen können würde.

Trotz des engen Platzes in ihrem Verließ, tanzte Sandra einen Tanz der Freude, den ihr niemand verwehren konnte.



Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis

20. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Trucker am 12.11.21 06:50

Super danke für die wunderschöne Fortsetzung dieser Geschichte.
21. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 19.11.21 17:14

Hallo Trucker!

Danke für deinen wunderschönen Kommentar.

Herzlichst!

Muwatalis





Das Schlossgespenst ( 9 )
_________________________



Mhaired wurde nun wieder von dem Frauenarztstuhl entbunden.
Sie war immer noch ohne Bewusstsein.
Wenigstens hatte Sandra die Ströme durch Mhaireds erogene Zonen so weit reduziert, dass man von einem Stromsparmodus reden konnte.
So konnte Mhaired auf der Trage wieder unbeweglich festgeschnallt werden.

Der Arzt setzte ihr noch ein paar Spritzen, zur Vermeidung von Wundstarrkrampf und zur allgemeinen Stärkung, gab ihr noch einen Tropf mit Flüssigkeit gegen Dehydrierung und verließ dann zusammen mit dem nutzlosen Schmied die Arena des Geschehens.

Tja, da stand der Fürst an der Trage des Opfers des Schlossgespenstes und fragte sich: “Was nun?”.
Zwei Möglichkeiten gab es: die erste war, Mhaired mit der Trage in eine der Zellen zu schieben, die sie hier im Keller so vorbildlich geputzt hatte und von einer Zofe “betreuen” zulassen oder die andere war, Mhaired in eines der Gästezimmer im privaten Trakt des Fürsten unterzubringen und sie dort von einer Zofe versorgen zu lassen.

“Gott verdammich!”, dachte er sich, Mhaired war aber auch einfach zu schön, um sie hier unten zu lassen, während er oben die ganze Zeit selber würde auf sie aufpassen können.
Also entschloss er sich, sie in eine seiner privaten Gummizellen neben seinem Schlafzimmer bringen zu lassen.

Immer noch auf der Trage festgeschnallt wurde Mhaired, nach der elend langen Fahrt im Lastenfahrstuhl nun in die Gummizelle direkt gegenüber des Schlafzimmers des Fürsten geschoben.

Gott sei Dank war dem Geist Sandra inzwischen die Eifersucht etwas aus den Ohren geraucht.
Dass sich der Fürst ihr Spielzeug geschnappt hatte, wäre sonst für Mhaired gar nicht gut gewesen, doch die vergeblichen Befreiungsversuche durch den Schmied hatten Sandra nun nur ein mitleidiges Lächeln für den Fürsten übrig bleiben lassen.

Mhaired war also erst mal vor Racheakten Sandras sicher und konnte sich so erst mal schlafend erholen.
Inzwischen hatte der Fürst Zeit, sich gedanklich mit der Gegenwart und der Zukunft dieser außergewöhnlichen Situation zu beschäftigen.

Dutzende von Reinigungskräften hatte er schon mit dem Schlüssel aus dem Tresor in den letzten Jahrzehnten aus dem Keuschheitsgürtel heraus geholt.
Einige davon hatten sich anschließend als Entschädigung hier im Schloss anstellen lassen, andere hatten Blut geleckt und waren nun Dauergäste auf den BDSM-Partys im Schloss.

Ja, nachdem die Touristen schon stundenlang gegangen waren gab es hier an den Wochenenden Partys der robusteren Art.
Es wäre eine Verschwendung gewesen, die Ausstattung des Schlosses nicht dafür zu nutzen und der Geheimzirkel, der sich über die letzten Jahrzehnte gebildet hatte war an Zahl und “finanziellem” Niveau nicht zu unterschätzen.

Ok, BDSM ist zwar Gesellschaftsfähig und nichts, was man wie Lepra unter eine Kapuze gern verstecken würde, doch die Mitglieder des Zirkels waren nicht unbedingt darauf erpicht, mit ihrem Sexualleben breit in die Öffentlichkeit zu treten.

Ein Kardinal, ein Erzbischof, zwei Bischöfe, dutzende Priester, Minister, Staatssekretäre, Wirtschaftsbosse, Aufsichtsräte, Bankdirektoren, hohe Würdenträger anderer Religionen, Firmenchefs, Bürgermeister, Abgeordnete, Land- und Stadträte, alles war vertreten in diesem Zirkel.

Aber das ist erst mal nebensächlich, erklärt aber, wo das Geld für dieses Schloss her kam, denn die Touristen können gar nicht so viel einbringen, wie das ganze hier kosten würde.
Ja, die Monatsbeiträge des Zirkels waren nicht billig.
Und ja, die Reinigungskräfte, die hier Dauergäste waren, hatten das Glück, unter den Mitgliedern des Zirkels nette Ehemänner oder eine andere Art der Partnerschaft zu finden.

Mhaireds Erwachen riss den Fürsten aus seinen Gedanken.
Ihre ersten Fragen galten ihren Fesseln und verbänden, die zweiten der Gummizelle, in der sie waren.
Geduldig erklärte der Fürst ihr die Notwendigkeit des ganzen.

Dann beratschlagten sie, was denn jetzt nun weiter versucht werden könnte, um Mhaired aus ihrer misslichen Lage zu bekommen.
Da dem Fürsten dazu nichts einfiel, war das der kürzeste Teil ihres Gesprächs.

Sandra machte sich allerdings gleich bei diesem Thema wieder bei Mhaired bemerkbar.
Ok. Auch wenn Frauen viel ertragen können, irgendwann geht auch in der feuchtesten Vagina bald nichts mehr.
Folter durch Erregung war hier eine angebrachte Bewertung des Geschehens.

Diese Erregung brachte keinen Spaß mehr, sondern verwandelte sich sofort in Schmerz.
Sandra brauchte also gar nicht erst die Regler in höhere Regionen zu drehen, um Mhaired in einen, sich in ihren Fesseln windenden, Haufen Schmerz zu verwandeln.

Bedröppelt sah der Fürst seine Hilflosigkeit, etwas dagegen unternehmen zu können und saß zur Untätigkeit verband auf dem Stuhl neben Mhaireds Trage.

Er kannte das Halsband zur genüge, was Mhaired zu tragen gezwungen war.
Würde er versuchen, sie außer Reichweite der Fernbedienungen ihrer anderen Spielzeuge zu bringen, würde das Halsband Mhaired genau so grillen, wie einen Hund an der Grenze eines elektrischen Gartenzauns, eher sogar noch mehr, denn dieses Halsband war so stark, dass es jede Bewegung unterhalb des Halses abschalten konnte mit seiner Wirkung auf die Nerven im Rückenmark.

Sandra ließ von Mhaired ab und dreht den Strom wieder auf erträgliche Stärken und Pulsfolgen.
Mhaired entkrampfte sich aber erst nach und nach.
Ihren Weinkrampf konnte allerdings erst mal nichts stoppen.

Krampfhaft überlegte der Fürst, ob ihm nicht irgendwo noch eine Möglichkeit gedanklich entschlüpft war.
In Gedanken ging er noch mal jedes Buch und jede Schrift durch, die er jemals über das Gespenst des Schlosses gelesen hatte.

Wo könnte der Geist sich verstecken und wo sind diese Fernbedienungen, die ja offensichtlich da sein mussten, wo der Geist jederzeit hin konnte.
Lange überlegte er, immer wieder das Taschentuch, mit dem er Mhaireds Tränen auffing, auswechselnd.
Ihm fiel nur ein logischer Ort ein, wo eine Suche nach dem Geist beginnen könnte: die Folterkammer.



Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/


22. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Erin am 19.11.21 18:09

Das kann ja noch Interessant werden .Also lass es uns wissen wie es weiter geht.
23. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 26.11.21 13:12

Hallo Erin!

Vielen Dank für deinen Kommentar, und damit gleich weiter mit der Geschichte.






Das Schlossgespenst ( 10 )
__________________________



Nein, die Wand hinter der Sandra damals eingemauert worden war, war nirgendwo genau beschrieben worden.
Das war damals mit Absicht geschehen, denn sonst hätte ja jemand kommen und sie befreien können.
Damals traute man Hexen alles zu, sogar mehr als sie in Wirklichkeit konnten, jedenfalls konnten sie erst, nach ihrem Tod, als Geist mehr wie als lebende Hexe.

Der Fürst jedenfalls hatte erst einmal die Idee, den schlosseigenen Architekten in die Bibliothek zu schicken und in den alten Bauzeichnungen nach versteckten Räumen zu suchen und zwar im Besonderen in der Folterkammerumgebung.

Sandra hatte das natürlich über das Halsbandmikrofon mit angehört und bekam nun doch dadurch einen Knick in der Freude.
Würde man ihren Kerker frei meißeln, würde man die Fernbedienungen finden und aus währe es mit ihrem Spielzeug.

Sandra konnte jetzt nur noch darauf hoffen, dass die Sonne untergehen würde, bevor man ihr Verlies aufmeißeln würde.
Dann könnte sie die Fernbedienungen noch schnell woanders verstecken.
Ohne die Fernbedienungen würde sie Mhaired nicht mehr unter Kontrolle haben, also würde wieder Langeweile in ihr Geisterleben eintreten.

Allerdings gab es noch die Gefahr, dass man Ihre Gebeine von den Ketten und der Wand befreien und begraben können würde.
Damit wäre sie nachts zum Spucken auf dem Friedhof verurteilt gewesen und da würde sie vor Langeweile erst recht sterben.
Ach nee, Geister können ja nicht sterben, es sei denn, jemand würde den Geisterfluch aufheben.

Aber da bestand wenig Hoffnung, denn Hexen bekamen besondere Geisterflüche, die nirgendwo aufgezeichnet werden durften, damit eine Aufhebung des Fluches unmöglich sein sollte.

Jetzt war nach dem ersten Schreck Sandra erst Recht ganz schön sauer und drehte wie eine wilde an den Reglern der Fernbedienungen.
Mhaired bockte in ihren Fesseln und schrie wie eine Wilde, so dass der Fürst sie wieder Knebeln musste, damit sie sich nicht die Zunge abbiss.

Der Fürst wusste genau, wenn er den Architekten jetzt zur Eile anhalten würde, dann war das Kontraproduktiv.
Wer eilt, übersieht zu viel.
Also ließ er den Architekten in Ruhe arbeiten.

Diese Frau ist einzigartig, dachte sich der Fürst über Mhaired.
Was diese Frau so alles einstecken kann, dachte er sich.
So langsam dachte er daran, diese Frau liebend gern näher kennen lernen zu wollen.

Im Moment war sie aber nicht in der Lage, etwas anderes zu tun als zu krampfen und in den Knebel zu schreien.

“Heureka!”, schrie der Architekt kurz vor Sonnenuntergang in der Bibliothek.
“Ich hab’s!”, war sein nächster Satz.
Schnell rannte er mit einer Planzeichnung und einer zweiten Zeichnung zum Fürsten.
Die Maße der Innengröße der Folterkammer auf beiden Zeichnungen war an einer Wand um einen Meter unterschiedlich.
Da musste an einer Seite eine zweite Wand eingezogen worden sein.

Mhaired einer Zofe zur Aufsicht überlassend rannten nun der Architekt und der Fürst mit Hammer und Meißel bewaffnet zum Lastenaufzug.
Die gefühlte Langsamkeit des Fahrstuhles hätte für ein Kartenspiel gereicht, doch den beiden stand der Sinn nicht danach.

Als sie endlich unten in der Folterkammer waren, war Sandra mit den Fernbedienungen schon auf der Flucht.
Nach dem sie erst mal eine halbe Stunde gebraucht hatten, die Wand von den aufgehängten Folterwerkzeugen zu befreien und diese auf den Boden hinter ihnen zu stapeln, konnten sie endlich zum ersten mal die Meißel ansetzen und die Hämmer schwingen.

Eine weitere halbe Stunde später waren Sandras an die Wand geketteten Knochen vor ihren Augen frei zugänglich, doch wie schon gesagt: von den Fernbedienungen fehlte jede Spur.
Ratlos ließ der Fürst Hammer und Meißel fallen und der Architekt tat es ihm nach.

Die einzige Spur zu den Fernbedienungen hatte sich in Luft aufgelöst und Sandra hatte nun Zeit bis zum ersten Sonnenstrahl, diese irgendwo zu verstecken.

Nun, denn, wenn zwei Männer schon mal die Knochen einer eingemauerten Toten vor sich haben, dann kann man sich sicher sein, dass das ganze auch ganz schnell mit Polizei und Leichenwagen in der Nacht endete.

Allerdings hatte der Fürst dabei kein Wort über die Raumpflegerin in seiner Gummizelle verloren, die Frau, die da oben mit den Einbauten in ihrem verzauberten Keuschheitsgürtel, dem Stahlbüstenhalter und deren Stromverteilereignissen kämpfte, festgeschnallt auf ihrer Krankenliege.

Tja, das heißt aber auch, dass sich die Hexe Sandra, der Schlossgeist, in aller Ruhe ein Versteck für sich und die Fernsteuerungen suchen konnte, denn der Fürst hatte jetzt erst mal genug mit der Polizei zu tun.

Nun durfte der Schmied die Stahlschellen, die die Knochen Sandras mit der Wand verbanden, mittels einer Eisensäge durchsägen, während die Spurensicherung die Knochen mit ihren Latexhandschuhfingern festhielt.

Allen war klar, dass die Antwort auf die Frage, wer die Tote war, wie lang sie da schon hing, wer sie dort angekettet und eingemauert hatte, wohl eher etwas für einen Bücherwurm und Altertumsforscher war, aber Mord ist Mord und so lange die Zahl der Jahrhunderte des Alters der Knochen nicht feststand, war es erst mal ein Fall für den Gerichtsmediziner.

Wenigstens ging das Ganze ohne Hektik und viel Gerede von statten, denn El Kommissario war ja nicht ganz auf den Kopf gefallen und hatte keinen Bock auf viel Schreibarbeit.

Halten wir uns deshalb nicht länger mit der Polizei auf, damit ist der Fürst schon genug gestraft.

Wir gehen jetzt erst mal wieder zu Sandra, dem Geist auf der Suche nach einem neuen Versteck.



Fortsetzung folgt.


Herzlichst!


Muwatalis

24. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 03.12.21 21:20



Das Schlossgespenst ( 11 )
__________________________



Sandra fand die Zellen im Keller nicht gut als Versteck.
Die Ersatzputzfrau würde die Fernbedienungen sofort am nächsten Tag finden.

Sie brauchte ein Versteck, wo niemand auch nur einen Fuß rein setzen würde.
Im Keller war da einfach zu viel Betrieb.
Also schlich sie sich lautlos Stufe für Stufe vorsichtig die Treppen hoch zu den Speichern durch.

Da huschte sie sich durch eine große Spinnwebe nach der anderen hindurch.
Die Spinnweben fingen dabei an zu wackeln, was die Inhaberinnen der Spinnweben jedes mal zur Weißglut brachte, denn statt einer saftigen Fliege oder Motte, war das Netz leer und sie völlig umsonst zum Ausgangspunkt des Wackeln gesprintet.

Ja, Leute, das Plasma des Geistes hatte die Spinnweben zum Wackeln gebracht.
Sandra würde da aufpassen müssen, dass sie dabei die Spinnweben nicht zerstörte, denn sonnst könnte man sie dort oben einfach finden.

Ein gutes Versteck fand sie dann auch dort oben, hinter einer Hundertschaft von Spinnennetzen in einer Kammer, die seit über 50 Jahren nicht mehr benutzt worden war.

Dort hatte die letzte Korsettmacherin des Schlosses gewohnt und gearbeitet.
Es gab dort Schneiderpuppen mit halbfertigen Korsetts, so ungefähr 4 davon.
Offensichtlich musste die Schneiderin während dieser Aufträge urplötzlich von ihrer Arbeit fortgerissen worden sein, unfreiwillig.

Nun sagen wir es offen, sie hatte das Zeitliche gesegnet, den Löffel in Gottes Besteckkasten zurückgelegt, war in die ewige Rente geschickt worden.
Offensichtlich, war es dann wohl nicht mehr zu einer Nachfolgerin gekommen.

Zu den Festen auf dem Schloss waren Korsetts in der Zwischenzeit wieder modern geworden, doch waren die Korsettmacherinnen der Festteilnehmerinnen jetzt eher in eigenen Läden selbstständig.

Hier würde Sandra wohl niemand suchen.
Sandra hatte jetzt endlich wieder Ruhe für den Rest der Nacht.
Mhaired hatte darunter jetzt gar kräftig zu leiden, denn Sandra hatte sich für diesen unfreiwilligen Umzug noch nicht genügend bei ihr bedankt, meinte Sandra.

Sie drehte auf den Fernbedienungen wie wild die Regler rauf und runter, drückte die Strafknöpfe, als ob sie ein Klavier mit Rockmusik quälen wollte.
In Wahrheit aber ließ sie Mhaired in ihren Fesseln auf der Liege in der Gummizelle so wild tanzen, dass die Lederriemen anfingen zu knarren.

Mhaired schrie sich vor Schmerz zwar die Lunge aus dem Leib, aber wegen dem Knebel kam diese nicht weit.

Die Zofe, die Mhaired zur Sicherheit bewachte, war auf ihrem Stuhl neben der Liege in wahren Horror gefallen.
Auch sie musste der Folterung Mhaireds hilflos zusehen.

Sandra hatte stundenlang Zeit Mhaired mit Schmerz und Lust zu Foltern und auch die Wut im Plasmabauch dazu.

Mhaireds Gehirn war inzwischen, obwohl nicht ein Fitzelchen Strom von den Elektroden dort gelandet war, einem Zustand nahe, der nach einer Lobotomie zu erwarten gewesen wäre.

Nach etwa 3 Stunden hatte Sandra erst mal ihren Zorn abreagiert.
Langsam wurde es auch wieder hell und es hieß für Sandra eine Spukpause bis zur nächsten Nacht einzulegen, was nicht bedeutete, dass sie nicht ihre permanente Schlafstörung mit den Fernbedienungen würde überbrücken können.

Mhaired hatte nun etwas weniger unter den Fingerfertigkeiten Sandras zu leiden, doch war sie von der letzten Nacht noch so erledigt, dass sie den Tag in eine Art Mischung aus Schlaf und Koma verbrachte, gelegentlich geschüttelt und hochgerissen in ihren Fesseln von plötzlichen Stromattacken unter ihrer Stahlunterwäsche.

Der Fürst war nun wieder, nach Polizei, Leichenbeschauer und Frühstück, auf den Stuhl neben Mhaired zurückgekehrt.
Er wollte Mhaired so gern Küssen und streicheln, um ihr die Qualen zu erleichtern, doch erst einmal begnügte er sich mit dem Halten ihrer gefesselten linken Hand.

Das war allerdings keine gute Idee, denn schon nach einer Stunde hatte sie ihm in ihren Krämpfen die Hand zerquetscht.
Also ging er dazu über ihrer Stirn kalte Kompressen zu verpassen, denn ihr Körper hatte durch diese ganze Tortur Fieber entwickelt.

Sie tat ihm so leid.
Er fühlte sich so hilflos.
Er fühlte sich so verliebt
Ihre Zuckungen machten ihn so geil.
Doch er beherrschte sich.

Jedenfalls noch 2 weitere Stunden, dann begann er sie zu Streicheln und zu küssen, wie ein verliebter Pennäler.
Kurz darauf hielt er ihren Anblick nicht mehr aus und holte sich einen nach dem anderen runter.

Sandra in ihrem Versteck lachte sich dumm und dämlich bei dem Anblick, den ihr die Kameras in Mhaireds Stahlausrüstung boten.

Was Sandra allerdings nicht wusste, war, dass das ganze Schloss von unten nach ganz oben, Zentimeter für Zentimeter nach den Fernbedienungen durchsucht wurde und zwar von dem ganzen Personal des Schlosses.

Durch den “nackten Fürsten” hatte Sandra jetzt wieder mehr Lust bekommen, dieser Schlampe Mhaired mehr Lust als Schmerz zu bereiten und zu sehen, was der Fürst in seiner Geilheit noch alles tun würde.

Der Boden unter Mhaireds Liege war schon weiß von seinem Sperma, eine Samenbank hätte an der Menge eine wahre Freude gehabt.
Bald müsste er auch für sich einen Tropf bereitstellen.

Dann hörte Sandra leise Geräusche von außerhalb der Kammer.
Offensichtlich war da draußen jemand.
Das ach so sichere Versteck war plötzlich zu einer Falle geworden.

Na ja, Falle ist zuviel gesagt, denn ein Geist ist ein Geist und deshalb nur mit der Aufhebung des Fluches zu vernichten.

Doch, was zu befürchten war, war der Verlust der Fernbedienungen und damit ihrer Macht über Mhaired.

Sandra suchte nun nach einer Möglichkeit, die Fernbedienungen so zu verstecken, dass sie, selbst bei gründlichster Suche, nicht gefunden werden könnten.
Irgendwo musste es hier doch einen uneinsehbaren Hohlraum geben.

Gott sei Dank wusste sie nicht, dass es einen kleinen Hohlraum zwischen dem dritten Dachziegel vom fünften Dachbalken aus nach links in 2 Metern Höhe einen kleinen Bereich gab, dessen Wärmedämmung etwas löchrig war.
Aber das wusste keiner, außer dem Burschen, der damals dort gepfuscht hatte.

Sandra suchte mit ihren Blicken hektisch nach einem Versteck, während draußen zwei Zofen ein Spinnennetz nach dem anderen auf dem Weg zu der Kammer mit ihren Besen zerstörten.

Da sah Sandra ein Teil eines uralten Heizsystems für diese Kammer.
Ein kleiner Kohleofen, der im Winter wohl ein Erfrieren der Korsettmacherin verhindert hatte.

Sie öffnete die Klappe, durch die früher Holzscheite und Kokseier in den kleinen Kohleofen gesteckt werden konnten, und legte die Fernbedienungen in die uralte Asche.

Sie hatte gerade noch Zeit, die Klappe zu schließen, als die Klinke der Tür der Kammer nach unten gedrückt wurde.

Die zwei Zofen betraten nun die kleine Kammer und sahen natürlich den unsichtbaren Geist nicht.
Auch Sandra der Geist hielt sich jetzt, trotz Unsichtbarkeit, an die Dachschräge gequetscht und bewegte kein Gramm ihres Plasmas.

Systematisch durchwühlten die zwei Zofen jedes Regal, hoben Stoffe, Korsettstangen und alles, was sich darin befand an, um dahinter nach den Fernbedienungen zu suchen.

Ja, sie wussten, wie so eine Fernbedienung aussehen würde, das wussten alle Zofen hier, denn sie hatten oft genug solche Teile in sich gehabt, die auf Fernbedienungen reagiert hatten.
Dabei hatten sie oft genug diese Fernbedienungen von den Meistern des Zirkels vor die Nase gehalten bekommen.

Die zwei Zofen waren gründlich beim Suchen.
Jeder Schrank wurde geöffnet, entleert und nach Suchmisserfolg wieder mit dem ehemaligen Inhalt gefüllt.
Das Bett wurde gründlichste auseinander genommen, jedes Kissen und das Bettoberzeug umgekrempelt, ohne Erfolg natürlich.

Sandra war total angespannt, nur noch der Ofen war noch nicht kontrolliert.
Würden die zwei Zofen daran denken?




Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/



25. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 11.12.21 15:20




Das Schlossgespenst (12)
________________________


Sandra hätte sich in den Arsch beißen können, wenn sie als Geist einen gehabt hätte, denn genau den Ofen kontrollierten die beiden Zofen zuletzt und fanden die beiden Fernbedienungen für die Spielzeuge in Mhaireds Stahlbüstenhalter und Stahlkeuschheitsgürtel.

Sandra war extrem wütend und enttäuscht, doch ab diesem Moment war sie machtlos und konnte Mhaired nicht mehr weiter quälen.

Nun blieb ihr nur noch die Freude daran, dass Mhaired nicht mehr aus den Sachen heraus kam.

Die beiden Zofen liefen mit den Fernbedienungen, die sie sofort ausgeschaltet hatten, zu ihrem Fürsten.

Natürlich kann sich jeder denken, dass der Fürst nun massiv froh war, dass diese süße Mhaired nicht mehr gefoltert wurde.

Mhaired jedenfalls war erst mal vollends bewusstlos und begann ihre, vermutlich äußerst lang andauernde, Erholungsphase.

Der Fürst ließ Mhaired erst mal in ihrer Gummizelle auf der Trage festgeschnallt, weil er sie unter keinen Umständen aufwecken wollte.
Er ließ sie nur von einer Zofe genau überwachen, Puls und Atmung und so weiter natürlich dabei gemeint.

Mit den zwei Fernbedienungen ging er erst mal in seine Privatgemächer und genehmigte sich eine Runde Schlaf, denn auch er war fix und alle.

Während Mhaired und der Fürst sich nun regenerierten, überlegte sich Sandra, was sie jetzt aus ihrer Situation machen konnte.

Die Kammer der Korsettschneiderin war also kein so gutes Versteck, aber erst mal blieb sie bis zur nächsten Nacht hier oben, da offensichtlich wohl die Durchsuchung alles gewesen war, was die Lebenden mit dieser Kammer erst mal vor hatten.

Nach dieser Entscheidung begann sie nun zu überlegen, mit welchen Zaubern sie Mhaired noch bestrafen würde können.
Damit hatte sie erst mal ein paar Stunden zu tun.

Gegen Abend hatte sich dann die Polizei durch die Geschichte des Schlosses in der Bibliothek gegraben und einige Mythen in dem riesigen Papierberg gefunden.
Dann kam aus dem Labor das Alter der Knochen der Toten, die damals dort Lebendig angekettet eingemauert worden war.

Alles passte zu einer Sandra, die damals wegen Verweigerung des Rechts des damaligen Fürsten auf die erste Nacht, dieses Schicksal hatte erleiden müssen.

Also konnte man mit Fug und Recht davon ausgehen, dass der damalige Fürst in Sandras Augen zurecht als Böse angesehen worden war.

Nun, der damalige Fürst war schon mehrere hundert Jahre tot, so ungefähr drei Jahre nach Sandra.
Er war damals vom scheuenden Pferd gestürzt und von der Spitze einer eisernen Gartenzaunstange durch das Herz aufgespießt worden.

Für die Polizei war damit alles klar und die Arbeit beendet.

Die Gebeine wurden später den letzten Verwandten von Sandra zur Beerdigung überlassen.

Wer jetzt gedacht hat, dass der Geist Sandra nun die ewige Ruhe finden würde, der dürfte sich jetzt getäuscht haben.

Sandra würde erst dann vom Geistsein befreit werden, wenn die männliche Linie des Fürsten beendet sein würde.

Als Sandra daran dachte, viel es ihr plötzlich wie Turmzinnen von der Brüstung von ihren Augen.
Das ewige Spuken würde dann ein Ende finden, wenn der jetzige Fürst, der noch keinen männlichen Nachkommen hatte, weiterhin keine Kinder kriegen würde.
Himmel, Arsch und Zwirn, dass sie daran nicht früher gedacht hatte.

So langsam hatte sich der Fürst von seinem Bett erhoben.
Er war zwar nicht hundertprozentig wieder fitt, aber es reichte, um nach der lieblichen Mhaired zu sehen.

Die schlief noch immer und wachte auch nicht auf, als er sie wieder am ganzen Körper, außer den von Stahl besetzten Teilen, streichelte und küsste.
Ich denke, wir können schwer davon ausgehen, dass er sich in Mhaired verknallt hatte.

Da Sandra immer noch sah, was sich vor den Zauberminikameras in Mhaireds Stahlwäsche abspielte, war sie darüber gar nicht unfroh.

Die Stahlwäsche würde Mhaired bis an ihr Lebensende wundervolle Verhütungsdienste leisten.

Jetzt musste Sandra nur dafür sorgen, dass der Fürst nicht mit einer anderen männlichen Nachwuchs zeugte.

Zwei, drei Ziele hatte Sandra nun:
Mhaired und den Fürsten komplett zusammen zu bringen,
einen Keuschheitsgürtel für den Fürsten zu zaubern und ihn dazu bringen,
dass Teil auch an sich verschließen zu lassen.

Sandra begann sich nun ihr Plasmagehirn zu zermartern, um einen Plan zu entwickeln, wie sie den Fürsten in einen Keuschheitsgürtel zwingen können würde.

Nun, da der Fürst nach mehreren Stunden Mhaired mit seiner Streichelei und Küsserei immer noch nicht wach gekriegt hatte, nur unterbrochen von den Mahlzeiten, die ihm seine Zofen gebracht hatte, holte er die beiden Fernbedienungen aus seinem Zimmer.

Nicht um sie zu quälen, sondern nur, um ihr ein bisschen mehr Leben einzuhauchen.
Sanfte Ströme waren das Mittel seiner Wahl.

Mhaired nahm die Ströme dann auch hervorragend an und begann wieder mit den Hüften zu kreisen, soweit es ihre Fesselung auf der Trage noch zuließ.

Wach wurde sie davon allerdings noch nicht.
Das war auch nicht unbedingt sein Begehr, er wollte ihr den Schlaf nur etwas versüßen.

Dann kam die Nachricht, dass die Folterkammer wieder hergerichtet war.
Das Verließ Sandras war abgerissen, also die Mauer hinter der sie angekettet gewesen war.

Dafür war jetzt an der Wand, an der sie gehangen hatte, die ganze Ausstellung, die an der Zwischenwand gewesen war, nun aufgebaut.

Jetzt konnten die Führungen durch die Folterkammer wieder beginnen.

Nun, wie ihr schon vermutet habt, war das dem Fürsten erst mal völlig egal, denn er beschäftigte sich mit seinem neuen Liebling und deren zwei Fernbedienungen.

Mhaired zuckte und wand sich wieder massiv aufgegeilt und der Fürst war schon wieder nackt und rieb sich seine Hormonlanze.

Sandra war hoch begeistert und echt amüsiert.

Endlich erwachte Mhaired aus ihrem komaähnlichen Schlaf.
Währe sie nicht so hoch erregt gewesen, hätte sie beim Anblick des abspritzenden Fürsten wohl anders reagiert.

Er entschuldigte sich erst mal für seinen Anblick und gestand ihr sofort, dass er sich in sie verliebt hätte.
Er sagte ihr auch gleich, dass er jetzt im Besitz der beiden Fernsteuerungen war und sie keine Angst mehr vor dem Geist haben müsste.

Sie war froh darüber und gestand ihm, dass sie ihn auch ganz schön und interessant finden würde.
Freuen würde sie sich sehr darüber, wenn er sie endlich von der Liege losbinden würde, doch vorher würde sie liebend gerne zum Orgasmus kommen.

Er erfüllte ihr diese beiden Wünsche in der Reihenfolge, die sie gewünscht hatte.

Als sie dann endlich wieder halbwegs bei Kraft auf eigenen Beinen stand und er den Strom durch ihren Körper ausgeschaltet hatte, bekam sie dann auch erst mal ein fantastisches Abendessen, auch wenn es schon fast Mitternacht war.

Natürlich lud er sie ein, die Nacht mit ihm zusammen im Fürstenhimmelbett zu verbringen.

Nun, sie mochte ihn ja durchaus ganz gerne und durch die unentfernbare Stahlunterwäsche konnte ja eh nichts passieren, also sagte sie ja dazu.

Angstfrei konnte sie sich in dem großen Bett in seine Arme schmiegen und in Löffelchenstellung Bubu und Ratzepüh machen, was er ihr nach einer Stunde ihr Haar angucken dann auch nachmachte.

Sie schliefen lange am nächsten Morgen.

Er war natürlich zuerst wach und spielte wieder ganz sanft mit beiden Fernbedienungen.

So war sie dann ziemlich rattig, als sie eine viertel Stunde später dann von den Strömen durch ihre Lustzonen geweckt worden war.

Nun, wenn eine Frau nur noch ihren Mund hat und ein Steifer direkt vor ihrer Nase steht, dann braucht es nur noch die Antwort auf die Frage: Liebe ich diesen Mann?

Sie nahm seinen Steifen in den Mund und beantwortete ihre Frage mit Ja.

Sein Rohr wurde von ihrer Zunge blank geputzt, ihr Mund saugte ihn mit solcher Kraft, dass er dachte, sein Teil währe in einer Unterdruckkammer, die Rattermarken ihrer Zähne würden morgen noch zu sehen sein.

Er kam gar mächtig, es spritzte aus seinem Gemächt wie aus einem Feuerwehrschlauch.
Na ja, so kam es ihm vor jedenfalls.

Er revanchierte sich mit gar lieblichen Strömen durch ihre Heißlippen und ihre Klitoris, so dass sie kurz danach auch einem himmlischen Orgasmus frönte.





Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis

26. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 17.12.21 16:46





Das Schlossgespenst (13)
________________________


Mhaired und der Fürst hatten nun erst mal eine Dusche zu Zweit, nachdem alle Schwierigkeiten Mhaireds beim Stuhlgang und Urinieren überstanden und beseitigt waren.

Was da alles auf der Toilette passiert ist, überlasse ich den Erfahrungen der Träger und Trägerinnen solcher stählernen Unterwäsche mit Einbauten und der Vorstellungskraft der Leser und Leserinnen.

¾ der Zeit unter der Dusche wurde nach den Waschungen mit Küssen und Streicheln verbracht.
Auch hier sollte Eure Fantasie den Kochtopf zum Schmelzen bringen.

Wo kann man eine Frau streicheln, wenn Brüste und die entscheidenden Bereiche des Unterkörpers hinter Stahl versteckt sind?

Na, und bei ihm, war ja jeder Zentimeter seines Körpers frei zugänglich.

Da beide bald heißer als das Duschwasser waren, durfte er sich wieder über ihren Mund um seinen körpereigenen Baseballschläger freuen.

So ging er erschöpft und sie extrem Geil zum Frühstückstisch, denn dummerweise hatte er die beiden Fernbedienungen nicht mit unter die Dusche nehmen können.

Sein Handgelenk, dass von den ganzen Masturbationen in der “letzten Zeit” weh getan hatte, hatte sich erholt und er bediente seine Mhaired von vorne bis hinten bei diesem Frühstück.

Wie zwei Verliebte spielten sie beim Essen und fütterten sich gegenseitig.

Dann gingen sie ins Ankleidezimmer.

Sie stieg, nachdem er sie mit den Fernbedienungen gnädigerweise zu ihrem, unter der Dusche wohlverdienten, Orgasmus gebracht hatte, in die von den Zofen geliehene Kleidung.

Dann half sie ihm bei der Entscheidung, welchen Designeranzug er heute tragen sollte.

Er ließ alle seine Termine für den Tag streichen und sie fuhren zu ihr, damit sie sich ihre Sachen aus ihrer Wohnung holen konnte.

Offenbar war man sich einig geworden, dass sie von nun an erst mal bei ihm wohnen würde.

Sie behielt ihre Wohnung erst mal vorsichtshalber, sie hatte eh eine Kündigungsfrist von 3 Monaten und er würde für die Zeit, in der sie bei ihm wohnte, erst mal die Miete übernehmen.

Wer sich erst ein paar wache Stunden kennt, der tut gut daran, nichts zu überstürzen.

Sandra war in der Nacht nicht untätig gewesen.

Sie hatte sich in die Bibliothek geschlichen und einen der Computer dazu benutzt, um sich über Keuschheitsgürtel für Männer zu erkundigen.

Ja, es ist nun mal gar nicht so einfach, einen Keuschheitsgürtel für das andere Geschlecht aus dem Nichts und ohne Grundmodel herzuzaubern.

Natürlich sollte dieser Keuschheitsgürtel dann auch gar garstige Einbauten haben, die sie mit einer Fernsteuerung beherrschen konnte.

Ja, Geister sind über Generationen rachsüchtig, zumal damals, als sie noch gelebt hatte, die Vendetta noch üblich war.

Ok, ich will es nicht verschweigen, Sandra hatte enormen Spaß an Fernbedienungen und den Sachen, die man mit diesen machen konnte, gefunden.

Mhaired und ihr Fürst, der mit Vornahmen Artus hieß, machten in einem Restaurant Mittagspause und spielten mit ihrem Essen wieder “Verliebtes Pärchen”.

Ihre Gabel beförderte Bissen von ihrem Teller in seinen Mund, seine von seinem in ihren.

Ihre Gabel beförderte Bissen von seinem Teller in seinen Mund, seine von ihrem in ihren.

So aß jeder die Hälfte von der Auflage beider Teller.

Beide Gerichte waren exzellent und vertrugen sich miteinander in den Mägen der Beiden.

Dann gingen beide wieder zurück in Mhaireds Wohnung, um den Rest ihrer Klamotten zu packen.

Sandra inzwischen hatte einen Weg gefunden, um an die Kreditkartennummer von Artus zu kommen.

Da sie sich mit der Anatomie eines Mannes nicht auskannte, war es ihr nicht möglich die Maße von Artus genau zu erraten.
Sie würde ihn deshalb in der Nacht genau vermessen müssen.

Wie vermisst ein Geist einen Mann, ohne ihn nachts zu wecken?

Nun, zu aller erst einmal ganz vorsichtig.

Als Mhaired und Artus von der Packaktion bei Mhaired zurück gekommen waren, machten sich die Zofen an das Ausräumen des großen Schlittens, mit dem die Beiden gefahren waren.

Die Sachen wurden im Ankleidezimmer von Artus auf neu aufgestellte Wäscheständer gehangen.

Am nächsten Tag würde Artus mit Mhaired zu einer Designerin/Schneiderin fahren, um Mhaired ein paar Kleider machen zu lassen, die einer Freundin eines Fürsten für öffentliche Anlässe “besser stehen würden”.

Nach dem Abendessen war Kuschel- und Knutschzeit.

Natürlich endete dass in einer lieblichen und ausgiebigen Nutzung der Fernbedienungen für die Einbauten in Mhaireds Stahlunterwäsche.

Sie kam 3 mal und revanchierte sich bei ihm ein mal mit ihren Händen, ein mal mit ihren Füßen und ein mal mit ihrem Mund.

Als Mann war er natürlich anschließend fast tot vor Erschöpfung, während es ihr fantastisch ging.

Er schaffte es kaum noch bis ins Bett, bevor er dem Schlafe anheim fiel.

Sie legte sich lächelnd neben ihn und löffelte sich glücklich an ihn.

Bald schlief sie auch ganz tief.

Sandra lag allerdings schon auf der Lauer.

Die Fernbedienungen Mhaireds konnte sie nicht klauen, dass verbot ihr das Regelbuch für Geister.

So schlüpfte ihr Plasma unter die Bettdecke und vermass den Unterkörper von Artus auf das Genaueste.

Keine Stunde später hatte sie einen Keuschheitsgürtel auf seine Kosten für ihn bestellt, der durch seine Ausstattung fast schon halb so teuer wie ein Auto war.

Allerdings musste sie als Versandadresse etwas anderes, als das Schloss angeben, sonnst wäre der Keuschheitsgürtel in die Hände von Artus gefallen und nicht um seine Hüften.

Niemand würde einen Keuschheitsgürtel an Grab 15 von Links in Reihe 27 auf dem Nordfriedhof liefern, wo ihre Knochen begraben worden waren.

Auch eines der Nebengebäude des Schlosses würde ausfallen.

Postlagern oder eine Packstation ging auch nicht, denn sie konnte zwar als Plasma überall durch geschlossene Türen oder Türchen durch, aber nicht der Keuschheitsgürtel.

Das war das kniffligste Problem an der ganzen Sache für Sandra.

Ihr kam erst nach 58 Minuten des Nachdenkens die rettende Idee, so dass sie bei der Bestellung die notwendige Adresse eingeben konnte.

Wenn man recht bedachte, war ihr Plan ausgesprochen riskant und außergewöhnlich, denn einen menschlichen Körper vollständig zu übernehmen war schon für wenige Minuten ausgesprochen anstrengend, doch sie würde das für ganze Tage durchhalten müssen.





Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/



27. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Schlampe_Beate am 20.12.21 09:53

Lieber Muwatalis,

nun habe ich kurzzeitig Schreibrechte und kann mich für diese tolle Geschichte bedanken.
Bin hellauf begeistert, was so ein Gespenst doch für Sorgen hat.
Freue mich, Sandra im fremden Körper zu sehen. Gibt bestimmt Ärger.
Liebe Grüße und frohe Festtage
Schlampe Beate
28. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 25.12.21 00:01

Hallo Schlampe_Beate!

Ich bedanke mich ganz herzlich für deinen Kommentar. Ich freue mich riesig, dass du trotz deiner eingeschränkten Schreibrechte an diese Geschichte gedacht hast. Ja, Sandra hat sich da mächtig was vorgenommen. Jetzt muss sie erst mal warten, bis der Keuschheitsgürtel für den Fürsten fertig ist. Bis dahin ist erst mal Wochenende und zwar ein ganz spezielles - lächel -.

Herzlichst allen ein wunderschönes Weihnachtswochenend!


Muwatalis







Das Schlossgespenst (14)
________________________


Die Bestellbestätigung und die Zahlungsbestätigung fing Sandra auf dem Computer ab, löschte sie und all ihre Spuren im PC-System.
Nun musste sie nur noch beten, dass der Keuschheitsgürtel vor der Kreditkartenrechnung auftauchen würde.

Der Punkt ihres Planes, den Keuschheitsgürtel für Artus an Mhaireds alte Adresse liefern zu lassen, stellte sich allerdings als schwerer Fehler heraus, denn Mhaired hatte bei der Post einen Nachsendeantrag gestellt.

Der Keuschheitsgürtel würde also nun doch ins Schloss geliefert werden.

Sandra würde also höllisch aufpassen müssen, dass sie zur richtigen Zeit in den Diensthabenden Mitarbeiter des Postempfangsraumes schlüpfen würde, um den Keuschheitsgürtel unbemerkt in die Hände zu bekommen.

Somit musste sie einen großen Teil ihrer Pläne neu überdenken und machte nun die Pläne B bis G wesentlich flexibler.

Zeit genug hatte sie ja dazu, da die Herstellung des Keuschheitsgürtels und seiner Spielereien ja doch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen würde, als die 2 bis 3 Wochen für einen “normalen” Männervollkeuschheitsgürtel.

Na klar, Einbauten passen nun mal nur in einen Keuschheitsgürtel, der sich mit Rumpf- und Schrittband als “Du kommst da nicht raus!” empfahl.
Keuschheitsschellen waren ihr schon beim ersten Ansehen als zu unsicher und für ihre Rachezwecke ungeeignet erschienen.

Nun betete Sandra, wie angekündigt, jeden Abend dafür, dass der Keuschheitsgürtel noch vor dem 31ten des Monats kommen würde, denn sonst würde die Kreditkartenrechnung zuerst wie eine Bombe einschlagen.

Ahnungslos spielte Artus nun mit Mhaired “Verliebtes Pärchen”.

Das war so heftig und penetrant, dass sogar einige der Zofen vor Neid oder vor Ekel ein gelbgrünes Gesicht bekamen.

Der Batteriebedarf der Fernbedienungen und Keuschheitsgürtelinnereien Mhaireds war jedenfalls nicht gerade gering und auch seine Nudel bekam eine begnadete Versorgung mit Hand-, Fuß- und Mundarbeit.

So vergingen die fehlenden Tage, bis sich das erste Wochenende in diesem Schloss für Mhaired anbahnte.

Für die, die es gemerkt haben, will ich kurz noch erklären, wie aus Peter von und zu Sinkschiffsgrund Artus wurde.
Nun, Artus war der Spitzname des Fürsten, oder besser König Artus.

Die Briten mögen ihm dies verzeihen, er benutzte diesen Titel nur an den Wochenenden bei den Treffen des Geheimzirkels.

Jetzt benutzte er ihn auch gegenüber Mhaired und bei einem ihrer Frühstücke hatten sie darüber gesprochen, wie ihre Beziehung sich entwickeln könnte.

Mhaired meinte, als der Besitzer ihrer Fernbedienungen, die sie mit keinem Wort von ihm eingefordert hatte und ihr Liebster und Herr, würde sie ihn lieber mit seinem Geheimzirkelspitznahmen anreden als mit Peter.

Ja, Mhaired sah Artus als ihren Herrn an und hatte wohl einen Narren an ihm und den BDSM-Stromspielchen gefressen.

Tja, Mhaired hatte wohl in den letzten Tagen erlebnisreich ihre masochistische Ader ausgegraben bekommen.

Nun, jedenfalls war es jetzt 20:00 Uhr am Freitag Abend und die Mitglieder des Geheimzirkels begannen nun in rascher Reihenfolge mit ihren teuren Autos im Schlosshof einzutrudeln.

Der letzte Tourist hatte das Schloss da schon seit 4 Stunden verlassen und der große Empfangssaal war für ein herrschaftliches Abendessen vorbereitet worden.

Gegen 20:30 war es dann soweit, dass alle da waren und das Essen beginnen konnte.

Für das Begleitprogramm sorgten ein Streicherquintett, bestehend aus 5 Sklaven, die alle im Smoking auf der Bühne saßen mit Lederhelmen, die nur Öffnungen für die Nasenlöcher hatten.

Diese wechselten sich mit einem Chor aus 6 Sklavinnen ab, die nackt bis auf ihre 2teilige Keuschheitsstahlunterwäsche und eine lederne Augenbinde lateinische Kirchenmusik sangen.

An den Tischen saßen:

Lady Erika vom Kreuz, die den Kardinal mit Leine am Hundehalsband neben ihrem Stuhl Sitz machen ließ.

Lady Tonja zu Bergeck, die mit dem Erzbischof als Baby im Hochstuhl neben sich sehr viel sadistischen Spaß hatte.

Dann kam einer der Bischöfe, der seine Sklavin mit einem Kleid ausgestattet hatte, das ihren Stahlbüstenhalter vorne großzügig frei ließ, ebenso wie ihren Keuschheitsgürtel vorne und ihren gesamten Hintern.

Der andere Bischof war mit Freifrau Edith vom Schlaghaus als seiner Herrin, nach langer Krankheit wieder zum ersten mal, dabei und durfte unter dem Tisch warten, bis sie ihm den Befehl geben würde, ihre Vulva zu lecken.

Ein Haufen Priester war mit Sklaven oder Sklavinnen anwesend.
Viele Herrinnen waren mit dem Rest der Priesterschaft des Geheimzirkels als Sklaven gekommen.

Mistressen hatten die Minister mit Knebeln am Reden gehindert, die mit Strohhalmen in den Knebeln trinken und Flüssignahrung zu sich nehmen konnten.

Die Staatssekretäre waren zur Hälfte Sklaven und zur anderen Hälfte Herren.
90% der Wirtschaftsbosse waren Sklaven, 80% der Aufsichtsräte waren nun selber unter Aufsicht.

75% der Würdenträger trug nun ein Sklavenoutfit, teils aus Latex, teils aus Lederriemen, teils nur einen Stahlkeuschheitsgürtel.

Firmenchefs waren zum großen Teil Sklaven, Zofen, Hausmädchen oder Babys.

Viele Bürgermeister hatten selbst einen Meister oder eine Domina.

Abgeordnete standen als Ponyboys an einem Gatter vor dem Haupthaus angebunden, während ihre Herrinnen und Herren sich das prächtige Essen schmecken ließen.

Andere Abgeordnete knieten zusammengekettet in der Mitte des Saales und wurden mit Knochenresten beworfen.

Andere Abgeordnete hatten ihre Ponygirls draußen angebunden, ihre Sklavinnen als Hündchen neben sich mit “Sitz!” geparkt oder zum Leckdienst zwischen den Beinen verdonnert.

Land- und Stadträte beiderlei Geschlechts füllten nun die Reihen der Herrschaften und Sklaven und Sklavinnen auf.

Nun ja, so viele Sklavinnen und Sklaven es gibt, so unterschiedlich ist das Outfit und der Fetisch der Sklaven, Sklavinnen und ihrer Herrschaften.

Die Ponygirls und Ponyboys wurden mit frischem Heu und Getreide in ihren Futtermaulkörben nicht vergessen.

Nun, den Herrschaften an der Tafel wurde natürlich das Beste vom Besten serviert.

Die Mitgliedsbeiträge brachten es natürlich her, König Artur musste sich nicht in wilde Schulden stürzen dafür.

Für die Herrschaften war es eine feuchtfröhliche Party, für die Sklaven und Sklavinnen ein masochistischer Hochgenuss und Resteessen.

Mhaired wurde von König Artus als seine neue Königin vorgestellt.

Neben einer kleinen, goldenen Krone trug sie ein Ballkleid aus durchsichtiger Spitze und Tüll, dass ihr Stahlhalsband, ihren Keuschheitsbüstenhalter und ihren Keuschheitsgürtel unverkennbar durchscheinen ließ.

Gegen 22:30 Uhr begann nun langsam ein Paar nach dem anderen sich in Richtung Keller zu begeben.





Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis




29. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 01.01.22 01:34




Das Schlossgespenst (15)
________________________



Hundis und Babis krabbelten vor ihrer Herrschaft die Treppen in den Keller hinunter, die mit Fackeln stimmungsgerecht erleuchtet worden waren.

Herrinnen zogen ihre Sklaven mit Leinen an Halsbändern hinter sich her die Stufen hinunter.

Herren und ihre Sklavinnen folgten ihnen ebenfalls mit entsprechenden Leinen zwischen sich.

Natürlich ging das Gleiche bei den Gleichgeschlechtlichen Spielpaaren vonstatten.

Die Ponyboys und Ponygirls verlustierten sich, durch ihre Herrschaften beritten oder gesteuert durch den Park des Schlosses in Nachtausritten.

Einige Hundis und Kätzchen gingen ebenfalls mit ihrer Herrschaft auf Nachtspaziergang.

Lady Erika vom Kreuz, die den Kardinal mit Leine am Hundehalsband neben sich hertraben ließ, machte auf einer Lichtung im Schlosswald Gehorsamkeitsübungen mit ihm und sparte dabei nicht mit der Hundepeitsche.

Innerhalb weniger Minuten waren die Foltergeräte und Fesseln in der Folterkammer voll besetzt, im und vor dem Klinikraum gab es eine kleine Schlange, die Zellen waren schnell belegt.

Überall wurde gespielt, was das Zeug hielt.

Lady Tonja zu Bergeck, die mit dem Erzbischof als Baby als erste den Klinikraum besetzt hatte, entwickelte ihm unter schwersten Beschimpfungen die volle Windel, säuberte ihn gründlich und begann mit sehr sadistischen Analuntersuchungen.

Der eine Bischof hatte seine Sklavin in der Keuschheitsunterwäsche ohne Kleid mit dem Gesicht zur Wand in der Folterkammer angekettet und vermöbelte ihren Arsch mit einer Maschine, die unbarmherzig einen Rohrstock knallhart alle paar Sekunden auf ihre Globen knallen ließ.

Der andere Bischof war mit Freifrau Edith vom Schlaghaus zur Streckbank geeilt und war von ihr dort angekettet worden.

Sein Glied bekam die unangenehme Bekanntschaft mit ihrer Reitgerte zu spüren.

Schlag auf Schlag pitschte sie eine andere Stelle seines Penis, der daraufhin nach jedem dritten oder vierten Schlag zu spucken begann.

Mir ist es zwar unerklärlich, wie ein solcherhand bestrafter Penis zum Orgasmus kommen kann, aber was weiß ich schon.

Die eine Hälfte der Priesterschaft versorgte seine Sklavinnen und Sklaven mit Fesselutensilien, die an diesen zu maximalem Einsatz kamen und bei diesen für Unbeweglichkeit sorgten.

Dann wurden von den Gefesselten Sexualdienste eingefordert.
“Blas mir einen!” wurde zum geflügelten Wort, äh Satz, äh Befehl.

Die andere Hälfte der Priesterschaft wurde andersrum von ihren Herrschaften gefesselt und zum Leckdienst befohlen und bekamen in ihren Fesseln den Rücken oder den Arsch versohlt mit den Peitschen, die den Leckrhythmus vorgaben.

Mistressen hatten die Minister mit den Knebeln im Mund rund um die Folterkammer an die Wände gekettet und ließen sich Lobreden auf ihre Schönheit vorhmmmen.
Gefiel der Mistress nicht, was sie hörte, gab es Gertenhiebe auf empfindliche Stellen der Minister.

Wirtschaftsbosse und Aufsichtsräte waren mit ihren Herrinnen in den Zellen verschwunden und ließen sich dort entsprechend ihrem masochistischen Verlangen die Hucke voll hauen und sich quälen.

Würdenträger ließen sich ihre Würde und ihren trägen Stab mit Peitschen austreiben und in Form schlagen.

Staatssekretäre legten Akten über ihre Sklavinnen an und befahlen die Bestrafung ihrer Sklavinnen mit Foltermaschinen.

Andere Staatssekretäre bekamen für jeden Fehler in ihren Akten den Ochsenziemer übergezogen.

Firmenchefs bedienten ihre Herrschaften in Sklavenharnessen, Gummizofenkleidern oder Hausmädchenuniformen aus Latex wahrend der Wartezeit auf den Eintritt in die Folterkammer, wenn eine Spielmöglichkeit frei wurde.
.
Die Zofen und Hausmädchen hatten dabei ultrahohe Heels an den Füßen und waren gefesselt.

Die Sklaven waren natürlich auch gefesselt.
Sklaven haben nun mal gefesselt zu sein, sonst macht das ja keinen Spaß.

Bürgermeister lagen vor ihren Herrschaften auf dem Fußboden des Kellers und wurden über gerechte und gute Politik in ihren Städten von diesen mit der Peitsche aufgeklärt.

Als Wähler wäre ich jetzt zu gerne eine dieser Herrinnen gewesen oder einer dieser Herren.

Also meiner Meinung nach hätte mein Bürgermeister und mein gesamter Stadtrat eine solche Behandlung verdient, aber ich schweife ab.

Zurück zur Geschichte:

Abgeordnete, die nicht mit ihren Ponyboys und Ponygirls draußen im Park waren, waren mit ihren Herrschaften gerade bei Nassspielen unter den Duschen im Keller.

Sie hingen dort angekettet unter dem Wasserstrom und wurden für ihr bescheidenes Abstimmungsverhalten in der letzten Zeit mit Peitschen und Gerten bestraft.

Land- und Stadträte prügelten sich fast um die letzten Latexkleidungsstücke, Fesseln und Schlaginstrumente.
Ihre Herrschaften sahen kopfschüttelnd dem Chaos zu.

König Artus und Mhaired hatten sich den Platz am Andreaskreuz ausbedungen und spielten mit Kerzenwachs, Klammern und einer Reitgerte zusätzlich zu den Kribbelströmen der Keuschheitsunterwäsche.

Die Fernbedienungen hatte Artus an einem Gürtel fest angesteckt in Ledertaschen mit Reißverschluss.

Das waren aber nicht die einzigen Fernbedienungen, die heute Abend zum Einsatz kamen.

Viele Ponyboys und Ponygirls im Park mussten ebenfalls Kribbelströme ertragen und auch einige Keuschheitsgürtelträger und Keuschheitsgürtelträgerinnen im Keller freuten sich über Kribbeleien unterm Stahl.

Stundenlang wurde hier unten im Keller gespielt und der Geist Sandra konnte nicht mitspielen, denn er wäre sofort bemerkt worden, durch seine kalte Aura.

So sah Sandra nur zu und nahm Anregungen zur Bestrafung des Fürsten in ihre Pläne mit auf.

Der Bischof, der seine Sklavin in Keuschheitsunterwäsche an die Wand gekettet hatte musste plötzlich auf die Toilette.

Das war die erste und einzige Gelegenheit an diesem Abend für Sandra einzugreifen.

Sie stellte sich hinter die Sklavin und verschmolz den Keuschheitsbüstenhalter und den Keuschheitsgürtel an den Schlossteilen.

Noch ganz unter dem Einfluss der Schläge der Maschine auf ihrem Hintern, hatte die Sklavin nicht gemerkt, dass der Bischof gegangen war und die Maschine abgeschaltet hatte.

Die Hitze unter dem Keuschheitsgürtel und dem Keuschheitsbüstenhalter hatte sie als weitere Strafen eingeordnet und war, ob deren Intensität genau bei dieser Gelegenheit zum Orgasmus gekommen.

Sie hatte nicht bemerkt, dass sie eingeschweißt worden war in ihre Stahlunterwäsche.

Als der Bischof von der Toilette zurück war, hatte er ebenfalls nichts bemerkt und dass Schlaginstrument gegen eine Klatsche ausgetauscht und die Höhe der Strafmaschine etwas verstellt, so dass jetzt eine andere Stelle des Körpers der Sklavin die Schläge abbekommen würde.

So ging die Feier auf dem Schloss die ganze Nacht weiter und wurde eine große SM-Party.

Noch war Sandras Gemeinheit nicht entdeckt worden.






Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/





30. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Trucker am 01.01.22 10:42

Dankeschön für diese schöne Geschichte zum neuen Jahr.
31. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 07.01.22 17:11

Hallo Trucker!

Dir auch einen schönen Dank für deinen Kommentar.
Dann auch gleich weiter mit der Geschichte.




Das Schlossgespenst (16)
________________________


So langsam näherte sich die Nacht den frühen Morgenstunden.

Nach und nach wurde ein Ponygirl oder ein Ponyboy nach dem anderen für die Restnacht in Boxen in den Stallungen untergebracht, womit sich auch erklärt, warum es doppelt so viel Ställe wie echte Pferde auf dem Schloss gab.

Ein Hundis nach dem anderen, ob Rüde oder Nichtrüde, wurde in seinen Zwinger gesperrt, was erklärte, warum es neben den Ställen auch viel zu viele Zwinger gab.

Die Kätzchen hatten es da viel besser, denn sie durften die Restnacht in ihren Katzenkörbchen in den Schlafzimmern ihrer Herrschaften verbringen.

Ob Erzbischof oder nicht, die Babys kamen in ihre Laufställe oder ihre Gitterbettchen, nachdem sie ihr Nachtfläschchen hatten leeren dürfen.

Sklaven und Sklavinnen übernachteten gefesselt oder angekettet in den Zellen oder in Gitterkäfigen auf den Zimmern ihrer Herrschaften.
Einige hatten sogar das Glück, dass sie nur ans Bett gekettet und gefesselt gemütlich die Restnacht verschlafen konnten.

Nachdem der Bischof mit dem Einsatz seiner Schlagmaschine zufrieden war, kettete er seine Sklavin von der Wand.
Sie war feuerrot gefärbt, wo sie von den Schlägen der Maschine getroffen worden war.

Nun, man konnte fast meinen, dass die Haut unter ihrer Keuschheitsunterwäsche wohl eine Menge Glück gehabt hatte, so gut beschützt worden zu sein.

Es war ungefähr so um die mehrere Stunden und mehrere verschiedene Schlaginstrumente später als Sandras Verschweißungsanschlag auf die Keuschheitsunterwäsche der Sklavin gewesen, als der Bischof mit seiner Sklavin in Richtung der Gästeschlafzimmer sich zu bewegen versuchte.

Die Sklavin hatte natürlich nicht gerade die Verfassung, um schnellen Schrittes zu beider Schlafzimmer zu rennen und sich für ihren Herren aufs Bett zu werfen.

Jeder Schritt tat ihr Weh und das, obwohl sie keine Bastonade abgekriegt hatte und ihre Füße somit Schlagfrei gewesen waren.

Der Bischof genoss ihre Schmerzen und ihr Handicap und half ihr stützend beim Gehen.

Oh, was für ein Riesenpech für die Sklavin: Sie wurde in ihren, von der Decke hängenden Kugelkäfig gesperrt.

Ihr Herr, Meister und Bischof hatte Nachsicht mit ihr und wollte ihr “nicht zumuten, sein Gewicht auf ihrem lädierten Körper zu ertragen“.

So dachte er nicht im Traum daran, seine Sklavin “zu früh” ( Zwinker! ) aus dem Keuschheitsgürtel zu befreien.
Aus diesem so simplen Grund, blieb Sandras Schweißaktion immer noch unentdeckt.

Mhaired hatte am Schluss des Abends, so gegen 4:00 Uhr morgens, nicht nur den Arsch voll Kerzenwachs, sondern fast ihren gesamten Körper, jedenfalls den Teil vom Hals abwärts, der nicht hinter Stahl verborgen war.

König Artus nutzte die Reitgerte nun, um mit der Schwippe das Kerzenwachs von Mhaireds Haut zu Schlagen und zwar so sanft wie möglich, möglichst bemüht dabei die Klammern nicht von ihrer Haut zu fetzen.

Kurz vor 5:00 Uhr war er dann damit fertig, nahm ihr die letzten 29 Klammern von der Haut und befreite sie vom Andreaskreuz.

Viel Kribbelstrom war in dieser Nacht durch sie geflossen und sie hatte dutzende Orgasmen genossen.

Oben in seinem Schlafzimmer bedankte sie sich ausgiebig dafür bei ihm.

Die einzige, die trotz ihrer bösen Aktion unzufrieden war, war der Geist Sandra.

Außer Sandra schliefen so gegen 5:55 Uhr so ziemlich alle einen Schlaf, der zumindest einigen die Schmerzen linderte und anderen süße Träume schenkte, meistens davon abhängig, welche Stellung die Schlafenden in ihrer Beziehung, im Bett oder im Käfig oder wo auch immer eingenommen hatten.

Das Frühstück kam dann so gegen 12:00 Uhr Mittags, also war es wohl eher ein Brunch.
Es wurde auf den Zimmern serviert.

Natürlich blieb die Rollenverteilung auch hier so, wie sich die Paare das so versprochen hatten.
Keiner fiel aus seiner Rolle.

Die Zofen bedienten ihre Herrschaften, die Sklavinnen warteten in ihren Käfigen auf die Essensreste der Herrschaft, also alles ganz normal.

Am Nachmittag gab es dann Ponydressurreiten, Sulkyrennen mit den Ponygirls und Ponyboys.
Es gab Dogdancing, Hunderennen, Hundedressur, Hundefrisbywettbewerbe und eine Katzenshow.
Es gab sogar einige Kuhgirls und Kuhboys zu bewundern.

Ein Höhepunkt dabei war die Melkshow, die beide Kuhgeschlechter ertragen mussten.

Laktierende Kuhgirls bekamen mittels Milchpumpen Literweise Muttermilch abgepumpt, die die Babys in ihren Laufställen dann als Fläschcheninhalt trinken durften.

Kuhgirls ohne Milchproduktion bekamen Vakuumschalen auf die Brüste gesetzt und wurden mittels Vakuumpumpen zur vorübergehenden Brustvergrößerung gebracht.

Kuhboys wurden Penispumpen angelegt und auch ihr Saft wurde gemolken, bis die Herren Bullen ausgelaugt umkippten, jedenfalls bis an die engen Wände der Melkmaschine.

Auch Schweine waren in beiden Geschlechtern vertreten.
Piggirls und Pigboys durften sich im Schweinerennen messen und hatten anschließend viel Spaß in der Suhle.

Bevor ich es noch vergesse, natürlich hatte jedes der Tiere einen ihm entsprechenden Dildo mit passendem Kunstschwanz unter seinem Keuschheitsgürtel im Hintern.

Jedes Tier hatte natürlich auch entsprechende “Felle” aus Latex, Lack oder Leder und entsprechende Tiermasken.

Die Ponys hatten natürlich zusätzlich das entsprechende Geschirr um ihre Körper geschnallt.
Diese Geschirre waren richtig edel und teilweise sogar echt wertvoll oder echt kunstvoll verziert.

Es war unmöglich zu übersehen, dass die Herrschaften viel Geld in diese Geschirre investiert hatten viel, viel mehr als nötig gewesen wäre.

Wenn man so wollte, konnte man daraus schließen, dass die Ponys ihren Herrschaften eine schöne Stange Geld Wert waren.

Der absolute Höhepunkt des Nachmittags war aber das Tjosten.

König Artus und Königin Mhaired hatten für den Sieger und die Siegerin jeweils 2 Wochen freie Nutzung aller Einrichtungen des Schlosses in der Winterpause des Museumsbetriebes ausgelobt.

Es gab also einen Wettbewerb für Reiter und einen für Reiterinnen.
So war das Teilnehmerfeld entsprechend groß.

Fast alle Herrschaften nahmen mit ihren Ponygirls oder Ponyboys an diesem Wettbewerb teil.

Wer den Film “Ritter aus Leidenschaft” gesehen hat, der wird wissen, was das Tjosten für ein Wettbewerb ist.

Den anderen erkläre ich das mal eben:
Der Reiter oder die Reiterin sitzt auf dem Ponygirl oder Ponyboy im Sattel.
Die Sättel sind speziell den körperlichen Gegebenheiten der Ponyboys oder Ponygirls angepasst.
Der Reiter oder die Reiterin trägt eine Lanze im Arm, die an der tellerförmigen Spitze mit einem großen Vollgummiball entschärft ist.
Ziel ist es, die Brust des Gegners zu treffen und ihn vom Pony zu stoßen.

Im Gegensatz zum mittelalterlichen Tjosten sind die Lanzen nicht angesägt, damit sie leichter brechen.
Die hier verwendeten Lanzen sind außerdem so kurz, dass die Gefahr des Brechens der Lanzen so gut wie ausgeschlossen ist.

Trotzdem muss jeder Teilnehmer eine Verzichtserklärung auf Schadensersatz im Unglücksfall vorher unterschreiben.

Bisher ist bei diesen Veranstaltungen nur ein paar mal eines der Ponys mit dem Fuß umgeknickt, aber da Pflicht auf Schutzkleidung und Helmpflicht für die Reiter und Ponys besteht, ist sonst nichts passiert.
Kopfstöße sind übrigens verboten und führen zur Disqualifikation.

Aber nun genug erklärt, rauf auf die Ponys und an die Rehling.

Laßt das Tjosten beginnen.

Nein, ich lass das lieber, ich erzähl Euch jetzt nicht seitenlang, wer da in den Vorrunden wen vom Pony gestoßen hat.

Kommen wir gleich zu den Glücklichen Paaren:
Bei den Damen gewann Mistress Domenika vom Sockel auf ihrem Ponygirl Savannah.
Bei den Herren gewann Lord Eberhart von der Schmiede auf seinem Ponyboy Castrato.






Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis



32. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 13.01.22 21:45



Das Schlossgespenst (17)
________________________



Nun, wie sich jeder denken kann, dauerten die vielen Veranstaltungen bis spät in den Abend und nachdem alle Tiere wieder da waren, wo sie hin gehörten, alle brav im Keuschheitsgürtel, mit ihrem passenden Plugschwanz im Hintern, der Fortpflanzung entsagen müssend, gab es für die Herrschaften wieder ein pompöses Abendfest mit Schmaus, Trunk und Sklavenmusik.

Dabei wurde dann heftig diskutiert und abgestimmt, ob sich einige der Ehepaare, die als Sklavenpärchen gleicher Spezies gehalten wurden in der Nacht eine Paarung verdient hatten.

3 verheiratete Ponypärchen von insgesamt 8 bekamen von Ihren Herrschaften die Erlaubnis zum Decken.
1 Hundepärchen von 4 bekam ebenfalls die Erlaubnis zum besteigen.
1 Katzenpärchen zählte auch zu den Glücklichen, das andere hatte Pech gehabt, da es bei der Katzenschau keiner von Beiden unter die besten 5 geschafft hatte.

Die 3 Ponygirls wurden aufrecht in ihren Ställen festgebunden und mit Augenmasken an der Sicht gehindert.

Die 3 Ehemannponyboys wurden ebenfalls mit Augenbinden versehen und bekamen zusätzlich ihre Arme mit Monohandschuhen auf dem Rücken unbrauchbar gemacht.

Dann wurde beiden das jeweilige Stahlhöschen entfernt und los ging die wilde Fahrt.

Die beiden Hunde und die beiden Katzen bekamen ebenfalls die Keuschheitsgürtel entfernt, wurden aber gleichzeitig so in Ketten gelegt, dass sie nur kriechen konnten.

So blieb die Paarung der beiden Hunde und der beiden Katzen ebenfalls so realitätsnah wie möglich, inklusive des Widerhakenrings am Penis des Katers.

Nach dem Festgelage und der allgemeinen Zuchtbeobachtung ging dann so ziemlich alles, was nicht als Tier zu diesem Wochenende gekommen war, wieder in das Kellergeschoss des Schlosses und nutzte dort alles, was sich für SM-Zwecke nutzen ließ.

Dabei wurde aber auf Abwechselung und “Ertragungsvermögen der Sklaven und Sklavinnen” peinlichst genau geachtet.

Verzögerung und Spielverlängerung war aber der Hauptgrund, warum auf ein “Weiter!”, “Fester!” und so ähnlich oft mit einem kalten “Nein!” geantwortet wurde.

Das damit viele Orgasmen im Keim erstickt wurden, dürfte sich als wahrscheinlich in die Listen der Annahmen zu diesem Abend dazugesellen.

Großer Andrang galt dem Klinikraum, den in dieser Nacht gastierte ein komplettes Piercingstudio Mannschaftsmäßig in diesem Raum.
2 Piercer und 2 Tatoovierer gehörten zu dieser Mannschaft, zusammen mit ihren Assistentinnen.

Die Sklavin, die gestern die “Hau mich blau!” - Maschine von ihrem Bischof verordnet bekommen hatte, also die Sklavin, die Sandra in ihre Metallunterwäsche eingeschweißt hatte, durfte in Ballerinastiefeln auf dem Zimmer des Bischofs auf einem Stepper und anschließend auf einem Laufband ihre ungeschlagenen Fußsohlen in schneller Bewegung halten, von Ketten an der Decke und am Platz gehalten, umfallsicher.

Einige Sklavinnen und Sklaven bekamen ihren vegetarischen Tag und durften dildogroße Ingverzäpfchen in ihre Hinterpforten aufnehmen.

Eine Sklavin bekam eine Metallvagina mit kompletter und sehr breiter Komplettabdeckung in und auf ihren Unterkörper eingenäht mit chirurgischem Stahldraht.

Anschließend durften sie 20 ausgeloste Männer ( alles Herren ) besteigen.

Das war weniger schmerzhaft für die Männer, als es sich zunächst anhört, denn die Innenseite der Metallvagina war aus aufpumpbarem Latex, so dass es mit entsprechendem Gleitmittel für die Männer zwar eng war, aber nicht schmerzhaft.

Das sie dabei nicht das geringste spürte, außer den Stößen der Becken der Männer auf ihrem Becken, war der Sinn der Metallvagina.

Arme Fickstute.

Bei einigen lesbischen SM-Pärchen bekam die Sklavin die Zunge betäubt mit dem Zeug, was der Zahnarzt einem sonst in den Kiefer spritzt ( oder die Backe ).
Dann durften sie an der Muschi der Herrin ihr Glück versuchen und wehe sie brachten ihrer Herrin keinen Orgasmus.

Dutzende Sklavinnen bekamen die gleichen spritzen in Schamlippen, Klitoris und Vaginainnenwände.
Sie wurden irgendwo angekettet und eine Tüte mit 100 Kondomen wurde neben sie gelegt.

Natürlich war allen Sklavinnen dabei die Sicht genommen durch Latexhelme.
Diese Helme waren aufblasbar und machten aus ihren Köpfen große schwarze Eier mit Atemschnorchel.

Ach, bevor sich jemand wundert, natürlich waren die Sklavinnen, die zum fi**en in dieser Art bestimmt worden waren, die einzigen Frauen, die neben den Herrinnen keinen Keuschheitsgürtel zu diesem Zeitpunkt um hatten.

Oh, natürlich waren die Sklavinnen, die an ihrer Vulva beringt wurden zum Zeitpunkt der Piercingbehandlung ebenfalls logischerweise Keuschheitsgürtelfrei.

Die Sklaven waren teilweise dabei, ihre Sahne per Elektrostimulationen der verschiedensten Arten in Auffangbehälter der Samenbank des Schlosses zu schießen.

Allerdings war diese Samenspende nur für die weiblichen Tiere gedacht, die keinen eigenen tierischen Geschlechtspartner oder einen Herren hatten der das alleinige Besamungsrecht für sich in Anspruch nahm.

Was dabei nicht gebraucht wurde, durfte dann von ausgesuchten Sklavinnen oder Sklaven getrunken werden.

Für diese ganze Aktion waren die Sklaven natürlich an eine Wand gekettet und von ihrem Keuschheitsgürtel ebenfalls befreit.

Ein weiters Dutzend Sklaven hatte die Erlaubnis zu masturbieren bis zum Orgasmus.
Dummerweise hatte man ihnen ebenfalls die Zahnarztspritzen an den entscheidenden Stellen verpasst.

Natürlich passierte alles durch entsprechend medizinisch ausgebildetes Personal und unter allen Hygienebedingungen.

Ach so ja, dann gab es ja noch Sklavinnen und Sklaven mit betäubten Zungen, die sich an den Penissen ihrer Herrschaften zu schaffen machen mussten.

Und natürlich auch Sklaven, die mit ihren betäubten Zungen ihre Herrinnen zu befriedigen versuchten.
Es muss ja alles Gerecht zu gehen und wir wollen da ja auch niemanden außen vor lassen bei den zu verteilenden Strafen und Belohnungen.

Dann waren da noch 5 Sklaven, deren Schwänze und Eier mit Stahldraht an den Unterkörper genäht worden waren.

Artus und Mhaired hatten sich mit 7 weiteren Paaren ins Schwimmbad zurück gezogen, das zwar nicht im Keller lag, aber auch über so einige SM-Möbel und Ankettmöglichkeiten verfügte.

Doch den 16 ging es eher darum, dass ihre 8 Mädels das Vergnügen haben durften, sich als Nixen in wasserdichtem Latex mit Nixenschwanz im Schwimmbecken auszutoben und mit Kribbelströmen durchflutet zu werden.

Nun, nicht nur die Nixen hatten ihren Spaß, die Herrschaften jedenfalls lachten um die Wette, wenn eine der Nixen vor Stromzuckungen mit ihrem, fest im Mund verankerten Schnorchelknebel ins Kämpfen geriet.

Die Herrschaften achteten aber genau darauf, dass niemand in Atemnot geriet oder Wasser zu schlucken bekommen können würde.

Keiner bemerkte dabei natürlich den unsichtbaren Geist Sandra, der in einer Ecke stand und dem Treiben verärgert zusah.

Als Geist konnte sie nicht ins Wasser und das war gut so.
Wer weiß, was sie sonst angestellt hätte.

Artus ließ seine beiden Fernbedienungen keine Sekunde aus den Augen.
Dafür machte ihm das Spiel an den Knöpfen und Reglern einfach zu viel Spaß.

Nach einer Stunde Nixenschwimmen und Kribbelstromfolter, bei der keiner der Nixen hatte kommen können und auch nicht dürfen, durften die Nixen, mit einem Schwimmkragen an den Beckenrand gekettet, eine viertel Stunde ausruhen und von den Kribbelströmen abkühlen.

Dann begann eine zweite Stunde Nixenkribbelstromschwimmen.

Als dann die Nixen aus dem Becken an Land gezogen worden waren, hatte keine der Nixen auch nur noch die Kraft, einen Finger krumm zu machen.

Ausnahmsweise mussten die Herrschaften ihre Nixen aus den Latexkostümen schälen.

Trockengeföhnt, von dem ganzen Schweiß, ging es dann in die jeweiligen 8 Schlafzimmer.

Tja, auch die anderen gingen nun endgültig auch wieder gegen 6:00 Uhr in ihre Schlafgemächer.

Nun, damit wird dann auch klar, dass es am Sonntag mittags dann erst wieder etwas zu Essen gab.






Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/





33. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 18.01.22 22:04





Das Schlossgespenst ( 18 )
__________________________



Eins will ich noch kurz erwähnen, denn die Frage kam auf, was man so alles mit dem von den Sklaven zu viel abgepumpten Proteindrink und dem Rest der abgezapften Muttermilch gemacht hat.

Nun, wenn es auch erst am nächsten Mittag wieder etwas zu Essen geben sollte, so sollte doch kein Sklave und keine Sklavin in den Käfigen auf den Zimmern der Herrschaften verdursten.

Kleine Trinkflaschen waren also für die Nacht an den Käfigdächern angebracht, so dass die Insassen derselben sich mit einiger Anstrengung dort einen Schluck nach Bedarf raus zutzeln konnten.

Das nur so am Rande.

Am nächsten Mittag gab es also wieder ein Essen im “Thronsaal”.

Nun, da es jetzt also Sonntag Mittag war, mussten die ersten bald die Heimreise antreten.

So war also der Höhepunkt des Wochenendes für direkt nach diesem Essen angesetzt.

25 Keuschheitssklavinnen und 25 Keuschheitssklaven, die sich über das Wochenende besonders hervorgehoben hatten, durften in ihren Keuschheitsgürteln mit Elektrodeneinbauten an einem besonderen Wettbewerb teilnehmen.

Im Schlossturm, “Turm der Hiebe” genannt, durften diese 50 “Auserwählten” an einem Treppenrennen zur Turmspitze teilnehmen.

Oben auf der Turmspitze gab es drei Schalter:
Einen roten, einen gelben und einen grünen.

Die Herrschaften der Teilnehmer hatte vorher den Funkcode eines der Schalter auf ihre Fernbedienung abgestimmt.

Das heißt, jeder, der die Turmspitze erreicht, hatte eine Chance von 1/3, dass die Elektroden in seinem Keuschheitsgürtel ausgeschaltet wurden, solange derjenige auf der Turmspitze blieb.

Dummerweise bekam jeder Teilnehmer eine Strafe, wenn er oder sie nicht innerhalb einer Stunde wieder vor den Herrschaften im Thronsaal war.

Der ganze Weg war Videoüberwacht und die Fernbedienungen der Herrschaften konnten ihre Befehle über Transponder in jedem Stockwerk dem entsprechenden Keuschheitsgürtel mitteilen.

Die Herrschaften saßen dabei an 50 Spielkonsolen und Bildschirmen.
Die Fernsteuerungen der Keuschheitsgürtel waren mit der entsprechenden Spielkonsole verbunden und auf den Bildschirmen waren die entsprechenden Teilnehmer nur für ihre Herrschaften zu sehen.

Ein großes Serversystem an einem geheimen Ort auf dem Schlossgelände übernahm die Echtzeitsteuerung des Wettkampfes.

Am Fuß des Turmes, 5 Meter vor dem Beginn der Stufen, drängelten sich nun die Sklaven und Sklavinnen.
Sie warteten auf das Kommando zum Losrennen.

Dieses Kommando war ein Elektroschock in der Klitoris oder an der Schwanzspitze, den ihre Herrschaften, nach dem Startzeichen durch König Artus, erst geben durften.

Gab einer oder eine der Herrschaften das Kommando zu früh, wurde der Elektroschock so verstärkt, dass der entsprechende Sklave oder die entsprechende Sklavin von dem Elektroschock von den Beinen gerissen wurde.

Nun gab es aber etwas, was die teilnehmenden Stahlhöschenträger und -trägerinnen nicht wussten:
Für jeden Orgasmus, den die Herrschaften ihrem Teilnehmer entrangen, bekamen sie einen Tag Clubgebühren erlassen.

Die Elektronik in den Keuschheitsgürteln konnte die Orgasmen natürlich unzweifelhaft erkennen und die Zahl wurde auf dem jeweiligen Bildschirm als Punktezahl angezeigt.

So wurde also von der ersten bis zur letzten Stufe jeder der Sklaven und jede der Sklavinnen von einem Höllenfeuer der Erregungssteigerungskribbelströme der holdesten Art am weiter rennen gehindert.

Sich vor Geilheit krümmend krochen also die Sklavinnen und Sklaven, des Gehens unfähig, Stufe für Stufe der Turmspitze entgegen.

Die Zählerstände auf den Bildschirmen stiegen und stiegen immer schneller.

Die Kribbelströme wurden immer geiler und geiler.

Die Kriechgeschwindigkeit der Teilnehmer wurde langsamer und langsamer.

50 Teilnehmer, nur mit der Keuschheitsunterwäsche bekleidet, krochen im Schneckentempo über die Stufen und über ihre Gegner.

Was für ein teuflisch geiler Wettbewerb.

Tja, irgendwie hab ich mir das fast gedacht, nach etwa 30 Stufen blieben die ersten Sklaven auf der Strecke.
Sie hatten sich in die Bewusstlosigkeit orgasmiert.

Die erste Sklavin blieb etwa bei Stufe 45 liegen und zuckte in einer Minuten langen Phase multipler Orgasmen.

Ihre Herrschaft freute sich über den rasanten Anstieg des Orgasmuszählers.

Nun, der Turm hatte bis zu seiner Spitze 135 Stufen.

Zur Halbzeit, also etwa bei Stufe 68 war die Führungsgruppe auf 18 Sklavinnen und nur noch 6 Sklaven geschrumpft, die noch auf dem selben Stockwerk waren.

Die Stockwerke darunter wurden von bewusstlosen Sklaven und sich in Orgasmen windenden Sklavinnen, die ebenfalls keinen Zentimeter mehr vorwärts konnten, belegt.

Der Turm war erfüllt von Orgasmusgestöhne und Kriechgeräuschen der Körper und Keuschheitsgürtel auf den Treppenstufen.

Die ersten Teilnehmer hatten Orgasmuszahlen erreicht, die die 50 schon weit überschritten hatten.

Bei Stufe 98 blieb der letzte Sklave auf der Strecke und brach bewusstlos zusammen, was man nur am nicht mehr weiter kriechen erkannte.

Nur noch 4 Sklavinnen bewegten sich bei Stufe 115 weiter aufwärts.

Da es den Herrschaften verboten war einen Sklaven oder eine Sklavin, die sich nicht mehr vorwärts bewegte mit einem Elektroschock zu wecken, war für alle, die 10 Minuten ohne Höhengewinn an Stufen blieben, das Rennen vorbei und sie wurden von “Schiedsrichtersklaven” auf Befehl König Artus von den Treppen entfernt und in den Kerker gesperrt.

Ihre Herrschaften wurden ebenfalls aus dem Spiel genommen, doch behielten sie die Orgasmuszahlen als mitgliedsbeitragfreie Tage.

4 Sklavinnen krochen nun unter immer lauter werdendem Orgasmusgestöhn Stufe für Stufe die letzten 20 Stufen hinauf.

Mit roter Farbe waren die letzten 10 Stufen mit “10, 9, 8, 7 u. s. w.” markiert, wie ein Countdown bei einem Raketenstart.

Sklavin Ronja kam als erste auf die Turmspitze gekrochen, doch bis zu den drei Schaltern waren es noch gut 5 Meter und die Schalter waren in einer Höhe von 2 Metern aufgehängt.

Ronja kroch, von einem Orgasmus nach dem anderen geschüttelt und immer wieder zu Boden gestreckt, ganz langsam auf die 3 Schalter zu.

In der Nähe der Schalter gab es nichts, woran man sich hätte hochziehen können.
Die Schalter waren also nur im Stehen erreichbar.

Carmen war die nächste, die die Turmspitze unter einem höllischen Orgasmusgeröre erreichte.
Sie sah, dass Ronja nur 2 Meter vor ihr war, das heißt ihre Augen sahen es, doch ihr Gehirn konnte es nicht erfassen in ihrem Orgasmustaumel.

So wurde sie von Sklavin Faith gerade eingeholt.

Doch als Faith zum Überholen ansetzte, holte auch sie ein multipler Orgasmus von den kriechenden Extremitäten.

Ronja war schneckenlangsam nun bis unter die aufgehängten Schalter gekrochen, doch aufstehen und den Schalter zum Drücken aussuchen ging nicht.
Multiple Orgasmen holten sie jedes mal, wenn sie versuchte auf die Beine zu kommen, von diesen wieder runter.

Carmen und Faith waren nun nur noch 2 ½ Meter von Ronja entfernt, als die 4te Sklavin von vielen heftigen Orgasmen geschüttelt auf der letzten Stufe niedergestreckt wurde.
Ludwana rutschte bei der ganzen Orgasmusschüttelei sogar wieder einige Stufen die Treppe hinunter.

Noch zwei mal versuchte Ludwana die verlorenen Stufen wieder hochzukriechen und wurde prompt wieder von Orgasmen in die Hölle geschickt.
Dann gab Ludwana endgültig auf und brach zusammen.

Ronja versuchte verzweifelt aufzustehen und einen der Schalter zu drücken, doch jedes mal, wenn sie sich mit allerletzter Kraft hoch drücken wollte, haute sie ein kribbelstrominduzierter Orgasmus zu Boden.

Inzwischen waren Carmen und Faith direkt neben Ronja und versuchten ebenfalls einen der Schalter zu erreichen.

Doch auch sie wurden von ihren Herrschaften durch Kribbelstromorgasmen daran gehindert.

Offensichtlich machte dieses Spiel den Herrschaften einen solchen Spaß, dass keiner von ihnen mehr auf die Zeit achtete.

Die Stunde war fast rum und keine der drei Sklavinnen war auf die Idee gekommen, den Rückweg anzutreten.

Offensichtlich hatten sie nicht realisiert, dass das Spiel gar nicht von ihnen verlangte, einen der drei Schalter zu drücken, sie hätten auch gleich wieder den Rückweg, die Treppen runter zu ihren Herrschaften antreten können, zwar immer noch von den ständigen Orgasmen gefoltert, aber dafür vielleicht die angekündigte Strafe vermeidend.

Die Schalter hätten ihnen im Glücksfall nur eine orgasmusfreie Atempause verschafft.
Sobald sie sich aber wieder auf den Rückweg gemacht hätten, hätten ihre Herrschaften sie wieder in die Orgasmushölle treiben können.

Tja, so verspielten die drei Sklavinnen Minute um Minute mit dem Versuch sich eine Orgasmuspause möglicherweise zu verschaffen und hatten die Zeit ebenfalls völlig aus den Augen verloren.

Tja, und dann blinkte auf den letzten drei verbliebenen Bildschirmen in roten, großen Buchstaben:
“Achtung: die letzte Minute läuft!”.







Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis



34. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 23.01.22 18:05

Das Schlossgespenst ( 19 )
__________________________



Nun denn, dachten sich die Herrschaften der 3 verbliebenen Sklavinnen auf der Turmspitze, wenn schon die Rückkehr der Sklavinnen zu uns in der Minute nicht zu schaffen sein wird, dann nehmen wir wenigstens noch ein paar mitgliedsbeitragfreie Tage mit.

Daraufhin, wurden alle drei Sklavinnen, die immer noch vergebens versuchten einen der Schalter zu erreichen, noch mal ordentlich mit Kaskaden multipler Orgasmen beglückt.

Dann war es soweit: die Spielzeit war zu Ende, die Stunde rum.

Bei allen drei Sklavinnen hörten die Orgasmen sofort auf und die angekündigte Strafe begann.

Jede der Sklavinnen bekam alle 15 Sekunden einen Elektroschock verpasst.
Nun, wenn die Sklavinnen fit im Kopf waren, konnten sie sich denken, dass sie jetzt schleunigst zu ihren Herrschaften in den Thronsaal zurück mussten.

Sie wussten ja, dass es Strafen nur gab, wenn sie nicht rechtzeitig bei ihren Herrschaften waren.

Das war also das, was die Logik ihnen hätte sagen müssen.

Doch waren die drei doch etwas durcheinander, denn sie brauchten wohl einige Zeit bis bei der Ersten der Groschen gefallen war.

Carmen brauchte ganze 5 Elektroschocks, bis dieser Groschen bei ihr anfing zu rutschen.

Als sie sich, als erste der Drei, in Richtung Treppen bewegte, von den Elektroschockschmerzen gekrümmt, ging wohl auch bei den beiden anderen ein Licht auf.

Allerdings brauchte Faith einen weiteren und Ronja sogar zwei weitere Elektroschocks, bis auch den Beiden der kleine Geldverlust gelang und wieder Licht im Oberstübchen war.

So ging Carmen, gekrümmt vor Schmerz, schon die zweite Stufe langsam herunter, als die beiden anderen die oberste Stufe erst erreichten.

Keine der Drei Sklavinnen war in der Lage die Treppen herunter zu rennen.

Alle gingen ganz langsam, Stufe für Stufe, die Treppe herunter, alle 15 Sekunden von einem Elektroschockfeuerwerk an ihren Geschlechtern gefoltert.

Nach etwa 120 Elektroschocks kroch Carmen, als erste unter grässlichen Schmerzen, in den Thronsaal vor ihre Herrschaft und war damit von den Elektroschocks erlöst.

2 Minuten danach robbte Ronja auf dem Zahnfleisch vor ihre Herrschaften und blieb kraftlos, aber auch stromlos, vor ihrer Herrschaft liegen.

30 Sekunden später kam Faith genau so Zahnfleischtechnisch vor ihrer Herrschaft zum Erliegen.

Nein, nicht tödlich zum Erliegen, sondern nur bewusstlos.

Nun, so langsam war es Zeit, an den Abschied der Gäste vom Schloss zu denken für dieses Wochenende.

Die Sklaven und Sklavinnen im Kerker wurden von ihren Herrschaften befreit und bekamen ihre Strafen für ihr Versagen beim Turmtreppenrennen gleich vor Ort auf den Arsch gebrummt oder auf der Heimreise per Elektroschocks verpasst.

Nur Carmen, Ronja und Faith durften auf der Rückbank der Autos ihrer Herrschaften einen Erholungsschlaf zu sich nehmen.

Sie hatten, in den Augen ihrer Herrschaften, für Heute genug ertragen.

Gegen Abend hatte sich der letzte Gast für das gelungene Wochenende bei König Artus und seiner Königin bedankt.

Nun waren die Beiden wieder alleine und konnten sich von den Anstrengungen des Wochenendes erholen.

Die einzige, der das Wochenende nicht gefallen hatte, war der Geist Sandra.

Ihr Plasmakörper hätte vor Wut gekocht, wenn er das gekonnt hätte.

Wie zum Teufel würde sie das die nächsten Wochenenden ertragen können.
Sie ersehnte das Erscheinen des bestellten Keuschheitsgürtel für den Fürsten immer mehr herbei.

Ihre Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt.

Ach so, bevor ich’s vergesse:
Dass sie bei der einen Sklavin die Keuschheitsunterwäsche verschweißt hatte, ist bis hierhin noch nicht bemerkt worden, weder von dieser Sklavin, noch von ihrem Herren, dem Bischof.

Nun, nach diesem Wochenende stellte sich wieder der Alltags des Museumsgeschäftes ein.

Artus und seine Königin wurden wieder zu Fürst und Mhaired.

Der Fürst spielte mit Mhaireds Fernbedienungen und sie bedankte sich mit allem, was ihr nicht durch die Stahlunterwäsche unmöglich gemacht war.

Sandra gelang es einfach nicht, die beiden bei ihren erotischen Spielen zu stören.

Da konnte sie Spucken so viel sie wollte, die beiden beachteten sie nicht mehr.

Inzwischen war es sogar so weit, dass alle 40 Schlosskatzen das Benehmen des Hauptkaters übernahmen und sie mit Fauchen und Pfotenschlagen zu vertreiben suchten.

Anscheinend hatte so gut wie niemand mehr Respekt vor Geistern in diesem Schloss.

Hätte Sandra es gekonnt, sie hätte sich irgendwo zum Heulen zurückgezogen.

Nun, rollen wir auf der Zeitschiene ein bisschen vor:

Wir erreichen nun die Woche, in der der Keuschheitsgürtel für den Fürsten im Schloss ankommen sollte.

Die Zeit der Rache war endlich gekommen, dachte sich Sandra.

Sandra beobachtete den Postraum durch die Gitter des Lüftungsschachtes, bereit sofort in den Mitarbeiter des Postraumes zu schlüpfen, sollte der Keuschheitsgürtel, sein Schlüssel oder seine Fernbedienung eintreffen.

Montag: noch war nichts in der Post.

Dienstag: ein kleines Päckchen mit Schlüssel und Fernbedienung war in der Post gewesen.

Sie schlüpfte in den Mitarbeiter.

Sie hatte erst Schwierigkeiten, die Kontrolle über ihn zu gewinnen.

Doch dann hatte sie es geschafft und das Päckchen verschwand in der Tasche des Mitarbeiters.

Es gelang ihr ihn daraufhin sofort in den Toilettenraum der männlichen Angestellten zu steuern und ihn dort das Päckchen hinter die Toilettenschüssel zu klemmen.

In der Nacht würde sie den Schlüssel und die Fernbedienung nachzaubern und die originale zerstören.

Nur so würde sie die Kontrolle über den Keuschheitsgürtel des Fürsten in die Hand bekommen.

Was sie gezaubert hatte, konnte sie auch mit sich tragen, in den Händen ihres Plasmakörpers.

Soweit gelang alles nach ihrem Plan.

Am Freitag kam dann das Paket mit dem Männerkeuschheitsgürtel in diesem Postraum im Schloss an.

Wieder war Sandra bereit in ihrem Versteck in der Lüftung.






Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/



35. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 31.01.22 21:19




Das Schlossgespenst (20)
________________________


Sandra schlüpfte wieder mit ihrem Plasmakörper in den Mitarbeiter der Poststelle.
Sie zwang ihn den Karton mit dem Männerspezialstrafkeuschheitsgürtel in einen Wäscheschrank unten rein zu schieben.
Damit war der Keuschheitsgürtel erst mal versteckt.

Kaum hatte sie den Postverteilmitarbeiter des Schlosses wieder in den Postraum zurück gelenkt, schrubbte sie sein Gehirn, wie beim letzten mal von den Erinnerungen an ihre Besitznahme rein und hauchte ihm zum zweiten mal eine Erinnerung ein, die die fehlende Zeit mit harmlosen Geschehnissen ausfüllte.
So wusste der Postmann nichts mehr weder von dem kleinen Päckchen am Dienstag, noch von dem Karton am heutigen Tag.

Nun begann aber der schwerste Teil für Sandra.
Sie hatte nämlich vor in Mhaired zu schlüpfen, den Keuschheitsgürtel und die Schlüssel zu holen und Mhaired dem Fürsten den Keuschheitsgürtel während des Schlafes anlegen zu lassen, ohne dass der dabei aufwachte.
Das würde verdammt schwer werden, denn sie würde so lange wie bisher noch nie in einem Menschen verweilen müssen.

Nun, Sandra wartete mit der Ausführung ihres Planes bis Artus und Mhaired schliefen.
Vorsichtig schlüpfte sie in Mhaired, die glücklicherweise für Sandra nicht ans Bett gekettet war.
Tja, eine solche Fesselung hätte Sandras Plan komplett vereitelt.
Ein Riesenfehler von Artus.

Vorsichtig und leise ließ Sandra nun Mhaireds Körper aus dem Bett steigen, ohne das Artus aufwachte.
Eine halbe Stunde später hatte Sandra Mhaired den Keuschheitsgürtel mit Schlüssel zurück in das Schlafzimmer bringen lassen.
Sandra war fast schon am Ende ihrer Kräfte, denn Mhaireds Unterbewusstsein kämpfte sehr mit dem Geist, der nun in ihr steckte.
Sandra schaffte es aber trotzdem, das Mhaired den Keuschheitsgürtel leise aufschloss.

Leise und vorsichtig näherte sich nun die fremdgesteuerte Mhaired nun ihrem Artus.
Sanft hob sie die Bettdecke und zog sie vorsichtig zur Seite.
Passenderweise lag Artus auf dem Rücken und hatte die Beine weit auseinander.
Na, das war mal wieder ein passender Zufall für Sandra.

Vorsichtig schob Mhaired ihre rechte Hand unter den Hintern von Artus, ohne dass der es merkte.
Mit der linken Hand schob sie nun das Rückteil des Keuschheitsgürtels unter Artus in Position.
Das Vorderteil klappte sie langsam nach oben, führte den im Schlaf zusammengeschrumpelten Pipimatz und die Eier von Artus in die entsprechenden Kammern unter dem Stahl des Schrittbleches und führte das Vorderteil in die seitlich am Rückenteil angebrachten Schlösser, ganz vorsichtig und leise die beiden Schlösser abschließend.

Ich beschreibe noch mal den Keuschheitsgürtel, um jeden Irrtum auszuschließen:
Der Gürtel bestand aus Stahl, die Schlösser lagen an den Seiten, Rück- und Vorderteil trafen sich also seitlich in 2 Schlössern, Schwanz und Hoden wurden unter dem Schrittblech von Stahlkammern komplett umschlossen.
Wo die Elektroden sitzen, kann man sich glaub ich denken:
Vorne in der Peniskammer, an den Seiten vom Penisgrund und an beiden Seiten jedes Hodens.

Als nun Artus endlich richtig im Keuschheitsgürtel eingeschlossen war, säuberte und überspielte Sandra noch Mhaireds Erinnerung und ließ sie neben Artus wieder einschlafen, bevor sie aus deren Körper glitt.
Mit dem Schlüssel zu den neuen Unterhosen von Artus verschwand Sandra aus dem Schlafzimmer von Artus und Mhaired.
Viel mehr Zeit hätte Sandra nicht mehr in Mhaired bleiben können.
Sandra war komplett kraftlos und schlich sich erst mal zurück in ihr Versteck.

Einige Zeit später war sie wieder vor ihrem Empfänger für die Bilder von Mhaireds Halsbandkamera und hatte daneben die Lautsprecher für Mhaireds Halsbandmikrofon aufgestellt.
Ihr neues Versteck war sicher, niemand würde etwas hören oder sehen.
Ihre Hand schwebte über der Fernbedienung für die Elektroden an Artus Gemächt.
Dann senkte sich ihre Hand und die Fernbedienung schickte den ersten Strom in Artus Unterkörper.

Schreiend machte Artus in der gleichen Sekunde einen heftigen Sprung aus dem Bett.
Der Elektroschock hatte seinen Schwanz von der Spitze bis zum Anfang an seinem Unterkörper in Höllenschmerz versetzt.
Sofort versuchten seine Hände dort nach der Ursache für den Schmerz zu suchen, doch trafen sie nur auf Stahl.

Der zweite Elektroschock ließ seine Hoden, erst links dann rechts in den Höllenschmerz mit einstimmen.
Sein Geschrei war gleich mal um etwa 10 Dezibel lauter und die Dezibelskala ist ja exponentiell und nicht linear.

Mhaired war schon seit dem ersten Schrei wach und sah entsetzt ihren Meister in einem Keuschheitsgürtel, von dem sie nicht die geringste Ahnung hatte, wo der denn so plötzlich her kam.
Obwohl Artus erst mal ganz wild um sich „fragte“, warum sie ihm das angetan hatte, musste sie diese Anschuldigung natürlich ihrem Wissen und ihrer Erinnerung nach komplett verneinen.

Bald kamen sie dann überein, dass das ein ganz fieses Stück Machenschaft des Geistes gewesen sein musste.
Nun, das half Artus aber erst mal in keinster Weise weiter.
Elektroschocks durch Penis und Hoden ließ Sandra nun in wilder Reihenfolge und Stärke in Artus schießen.
Es machte Sandra einen Heidenspaß ihn zu Foltern, noch viel mehr als damals bei Mhaired.

Mhaired hatte nun die einzig brauchbare Idee.
Sie weckte das ganze Schloss und ließ jede Angestellte und jeden Angestellten das gesamte Schlossgelände nach der Fernbedienung und den Schlüsseln zu durchsuchen.

Oh, ich hab ja ganz vergessen, dass auch Artus Keuschheitsgürtel nach dem Verschließen verzaubert worden war.
Die Schlösser waren nun unbrauchbar und der Keuschheitsgürtel, wie bei Mhaired, mit der Haut verbunden.






Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


36. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 31.01.22 21:19



Ups!

Doppelpost!

Entschuldigung!
37. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 07.02.22 16:47

Das Schlossgespenst (21)
________________________


Jede Sekunde nutze der Geist Sandra nun, um durch den Schwanz und die Eier von Artus die Elektroschocks zu jagen.
Wild schlug Artus vor Schmerz um sich, dabei das ganze Schloss mit seinen Schreien in seinen Grundfesten zu erschüttern.

Mhaired blieb bald gar nichts anderes mehr übrig, als ihn auf eine Trage zu fesseln, wie es damals bei ihr gemacht worden war.
Auch ein Knebel war äußerst nötig und wurde dem Fürsten in den Mund gezwängt und hinter seinem Kopf gesichert.

Alle Angestellten waren nun im Schloss unterwegs, um den Geist und die Fernbedienung zu finden.
Stunde um Stunde ging erfolglos vorüber, ohne Erfolg.

Niemand fand auch nur eine Spur von dem Geist oder der Fernbedienung.
Niemand?
Carabuz, der Alpha-Kater hatte in den Stallungen den Geruch des Geistes aufgenommen und war bis zu einer kleinen vergessenen Tür zu eine kleinen, halbhohen Kammer dieser Spur gefolgt.

Diese Tür war bestimmt schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr von einem Menschen benutzt worden.
Dass diese Tür schalldicht war hatte wohl der letzte Kerkermeister des Schlosses mit ins Grab genommen.

Carabuz ließ, vor der Tür verharrend einen tiefen Grollton aus seiner Schnauze rollen.
Er hasste den Geruch des Geistes und wollte dem Geist endlich mal die Leviten lesen.

Nun, anders als ein Geist mit seinem Plasmakörper, konnte er nicht durch geschlossene Türen diffundieren.
So blieb ihm nichts anderes übrig, als so lange zu warten, bis ein Mensch ihm diese Tür öffnen würde.

Kam ein Mensch in seine Nähe miaute er wie irre, damit man ihn endlich beachten würde.
Trotzdem dauerte es fast 5 Stunden, bis endlich jemand ihn erhörte und zu ihm vor die Tür der Kammer kam.

Da keiner wusste, ob und wo ein Schlüssel zu dieser Tür noch existierte, brach man nach etwa 90 Minuten die Tür zu dieser vergessenen Kammer auf.
Sandra hatte inzwischen zwar versucht die Fernbedienung zu verstecken, doch sich selber in dieser Kammer vor dem Kater zu verstecken war komplett unmöglich.

Carabuz rannte sofort zu diesem Plasmagestank ausströmenden Eckchen ganz hinten und prügelte mit seinen Vorderpfoten wie wild auf das unsichtbare zusammengekauerte Plasmawölckchen ein.

Seine menschliche Begleitung wunderte sich sehr darüber, begab sich aber ans Durchsuchen der kleinen Kammer.
Sehr gründlich wurde durchsucht, doch erst beim dritten mal, fand man die Fernbedienung in einem Mauerspalt neben einer Kette, die an einem Hacken, der in der Wand eingelassen war, hing und zu einem Halseisen ging.

Während der ganzen Zeit hatte Carabuz nicht aufgehört auf Sandras Plasmakörper einzuprügeln.
Inzwischen hatte er Verstärkung von 5 weiteren Katzen aus dem Schlossrudel erhalten, die in diese Plasmawolke zusätzlich hineinschlugen.
Weitere 4 Katzen hielten an der Tür Wache, damit die stinkende Plasmawolke nicht flüchten können würde.

Genau in dieser Sekunde kam ein zweiter Geist aus dem Nichts und wies sich gegenüber der von Katzenkrallen verunstalteten Sandra als Agent der Geisterbehörde aus.

Er erklärte Sandra, dass der Fürst ja nun an der Fortpflanzung für sein ganzes Leben gehindert war und damit ihre Geisterzeit abgelaufen war.
Was Sandra nun bevorstand war eine Prüfung in der Geisterbehörde, die darüber entschied, ob sie in den Himmel oder in die Hölle kam.
Dazu würde er sie nun abholen, da ihre Prüfung nun in einer Stunde beginnen würde.

Eine Sekunde später waren beide Geister verschwunden, 10 verstörte Katzen zurücklassend.
Carabuz und seine Mitkämpferinnen hatten nun keinen Gegner mehr und sahen sich verblüfft gegenseitig an.

Ich hab zwar noch nicht gesehen, wie Katzen die Schultern zucken, aber das taten die 10 Katzen nun und verließen den kleinen Raum.
Nach einer kurzen Debatte über das Geschehene, machten sich die Katzen wieder an ihr Tagesgeschäft, denn offensichtlich war ihr Feind nun besiegt und hatte sich verdünnisiert.

Inzwischen hatte Mhaired die Fernbedienung zu den Elektroden unter Artus Keuschheitsgürtel in Empfang genommen.
Die Finderin hatte die Fernbedienung, Gott sei Dank, sofort nach dem Finden ausgeschaltet.

Da sich Artus inzwischen von den letzten Elektroschocks erholt hatte, konnte Mhaired ihn von der Trage losschnallen.
Kaum stand er wieder senkrecht, übergab sie ihm die Fernsteuerung zu seinem Quälgeist.
Man glaubt gar nicht, wie erleichtert er darüber war.

Nun, nach einem erleichtert geruhsamen Essen, versuchte Artus erst mal, ob er mittels Kribbelströmen unter dem Keuschheitsgürtel denn überhaupt noch zum Orgasmus kommen können würde.

Nun, das klappte erst mal nicht.
Denn ganzen Tag vorher, als er noch auf der Trage gefesselt war, hatte man versucht, den Keuschheitsgürtel, in dem er gefangen war, von seinem Körper zu kriegen.
Das war natürlich ohne Erfolg geblieben.

Ihm schwante, dass er wohl, genau wie Mhaired, in dem Stahlhöschen für den Rest seines Lebens feststecken würde.
Irgendwie würde er lernen müssen, in diesem Keuschheitsgürtel kommen zu können.
Ein großer Haufen Verbitterung und Trauer schoss durch seine Gedanken.





Fortsetzung folgt.



Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/


38. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 13.02.22 13:16




Das Schlossgespenst (22)
________________________


Sandra war nun mit ihrem Geisterkollegen, der sie abgeholt hatte, auf dem Weg zur Geisterbehörde.
Zwei Fragen quälten sie.

Die erste war, warum sie sich in der halbhohen Kammer nicht vor der Katze an der Decke außer Reichweite hatte bringen können, wie es einem Geist sonst möglich gewesen wäre.

Der Agent der Geisterbehörde, Oberst Wilhelm von Schnauz, erklärte ihr, dass Geister, die ihren Spukauftrag erfüllt haben, sich nicht mehr mit ihren Plasmafüßen vom Erdboden lösen können, also nicht mehr unter einer Zimmerdecke würden schweben können.
Nun, so konnte die Katzen sie also mit ihren Pfoten und Krallen vermöbeln

Was nun aber die zweite Frage betraf, war da natürlich ihre Sorge viel größer.
Was war das mit der Prüfung?
Weswegen gab es eine Prüfung?
Was wurde dort geprüft?
Was waren die Folgen der Prüfung.
Ok, das sind mehr als eine Frage, die durch Sandras Plasmaköpfchen floß.

Nun, der Oberst war sehr bemüht ihr das ganze zu erklären, denn dass gehörte zu seinen Aufgaben.
Also, die Prüfung würde entscheiden, ob sie sich aus dem Leben eines Geistes nach „oben“, also „in den Himmel“ oder nach „unten“, also „in die Hölle“ verabschieden würde, wie schon gesagt.
Geprüft wurde ihr Leben, ihre Geisterzeit und ihr Charakter.

So schnell die beiden Geister auch flogen, die Geisterbehörde erreichten sie nur knapp 5 Minuten vor Sandras Prüfung.
Nun, ihr leben und ihre Geisterzeit wurden anhand der Aktenlage geprüft, nur die Charakterprüfung fand bei einem Geisterpsychotherapeuten in einem Einzelgespräch in dessen Praxis in der Geisterbehörde statt.

Nun ich will nicht zu tief in die Einzelheiten gehen, aber ihr Leben war gut und brachte ihr viele Pluspunkte, besonders weil der Fürst ihr damals vieles angetan hatte.
Sehr schlimme Dinge hatte er ihr angetan, fast alles, was man einer Frau nur antun konnte.
Ich will seine Verbrechen gegen sie nicht alle aufzählen, aber diese waren der Grund für ihren Spukauftrag im Schloss gewesen.

Ihr Geisterleben war auf der einen Seite als positiv zu bewerten, denn sie hatte viele Frauen mit dem Keuschheitsgürtel vor dem Fürsten geschützt und seinem wohl letzten Nachfahren schlussendlich das Kinderkriegen verunmöglicht.
Andererseits war da natürlich der Ausraster gegenüber Mhaired, die sie mit der Fernbedienung nur so zum Spaß gequält hatte und zum Schluss auch an dem letzten Nachfahren des Fürsten ihre Wut ausgelassen hatte.
Das brachte ihr heftige Minuspunkte.

Entscheidend würde nun die Charakterprüfung beim Geisterpsychotherapeuten sein.
Fast 3 Stunden dauerte das Gespräch in seiner Praxis.
Ergebnis war, dass Sandra ihr Verhalten gegenüber den Frauen, im Besonderen gegen Mhaired, stark bereute und es am liebsten ungeschehen machen würde.
Auch gegenüber dem Nachkommen des Fürsten war sie mit der Fernbedienung zu weit gegangen, was sie ebenfalls bereute.

Nun, Sandras Fall war nicht nur für Sandra selbst eine verzwickte Sache, auch in der Geisterbehörde bekam man Zweifel, ob Sippenhaft als Grundlage für einen Spukauftrag überhaupt noch vertretbar war.

Gut mehrere Wochen wurde in der Geisterbehörde diskutiert, solange wurde das Urteil über Sandra ausgesetzt und sie durfte solange im Archiv Akten sortieren, bis eine endgültige Entscheidung getroffen werden würde.

Dann war alles klar.
Sandra musste für 5 Jahre als Wiedergutmachungsgeist für die Geisterbehörde arbeiten, bevor sie in den Himmel kommen würde.
Die Sippenhaft wurde abgeschafft und Geister durften nur noch die heimsuchen, die wirklich an ihrem Geisterstatus Schuld hatten.

Sandras erste Wiedergutmachung bestand nun darin, dass sie Mhaired und Artus die Verbindung der Keuschheitsgürtel mit deren Körpern wieder lösen musste und die jetzt funktionierenden Schlüssel für die beiden Keuschheitsgürtel auf den Frühstückstisch legen musste.

So konnten sich Mhaired und Artus endlich wieder von den Keuschheitsgürteln befreien.
Die beiden freuten sich unendlich darüber und genossen erst mal ein paar Wochen ihre Freiheit mit vielen geschlechtlichen Begegnungen.

Nun, irgendwann kam aber die Zeit, da war das Rein und Raus Spiel für die beiden absolut langweilig geworden und Mhaired begann wieder ihren Keuschheitsgürtel zu tragen und auch Artus begann wieder seine Liebe zum Sadismus zu finden.

So war dann bald wieder das lustige BDSM-Leben der Beiden im Gange und die Feste am Wochenende wurden von mal zu mal immer besser.

Einzig der Keuschheitsgürtel von Artus fand seinen Weg auf die zuständige Müllrecyclingstation und wurde mit anderem Stahlmüll in einem Hochofen wieder eingeschmolzen.

Nun, Artus und Mhaired lebten nun glücklich miteinander bis ans Ende ihrer Tage.
Mit dieser Feststellung soll nun hier diese Geschichte ihr wohlverdientes Ende finden.





Herzlichst!

Muwatalis


Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/


39. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von carpegenk am 13.02.22 19:57

Hallo Mutwatalis,
danke für diese Geschichte in einer doch etwas "geisterhaften" Anmutung. Da passte die Form zum Inhalt.
Danke, Carpegenk
40. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von lot am 15.02.22 17:05

Danke Muwatalis für die tolle Geschichte.

Hoffe dir fällt bald mal wieder was neues ein. Einfach ein Genuss.

viele Grüße
41. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Katharina.Z am 17.02.22 10:28

Danke
War schön zu lesen
Und eine Geschichte mit Abschluß.
42. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 26.02.22 00:21

Hallo ihr Lieben!

Ganz herzlichen Dank euch dreien für diese wunderbaren Kommentare. Es freut mich sehr, dass euch die Geschichte so gut gefallen hat.

Herzlichst!


Muwatalis




Meine anderen Geschichten unter:

https://www.keycastle.org/


43. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Schlampe_Beate am 01.04.22 11:51

Lieber Muwatalis,
heute darf ich mal wieder Lesen und schreiben.

Auch wenn es ein Weilchen her ist, die Geschichte ist richtig toll zu Ende gegangen.
Vielen Dank für die Kurzweil.

Liebe Grüße von der rechtelosen Schlampe

PS: Die KG's der Schloßbewohner wurden ja entzaubert. Was ist mit dem ganzen anderen Zauber an den Gästen?
44. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 01.04.22 14:36

Hallo Schlampe_Beate!

Erst mal einen herzlichen Dank für dein schönes Kompliment.
Die eingeschweißte Sklavin des Bischofs habe ich total vergessen.
Also ich glaube die ist bei der Wiedergutmachung durch Sandra auch tatsächlich übersehen worden, so dass sie immer noch eingeschweißt ist.
Nun, dem Bischof, ihrer Herrschaft, scheint es nicht so wichtig gewesen zu sein, bei König Artus eine Beschwerde einzureichen, um dieses Vergehen Sandras rückgängig machen zu lassen.
Na ja, dem Bischof scheint es nicht zu wichtig zu sein, mit seiner Sklavin an ihren Brüsten und ihrem Geschlecht herumspielen zu können.
Nun, da er sie so gerne als Schlagzeug benutzt und der Rest ihres Körpers noch zugänglich ist, entgeht unserem Bischof nicht gerade so viel, er nimmt halt ihren Mund, ihre Hände und ihre Füße für den Dienst an seiner Bischofsnudel.
45. RE: Das Schlossgespenst

geschrieben von Muwatalis am 08.08.22 10:42


Noch mal kurz nach oben schieb.

Herzlichst!

Muwatalis


Impressum
© all rights reserved, 2024