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Thema:
eröffnet von burli am 19.10.21 14:39
letzter Beitrag von windelfohlen am 13.01.23 23:33

1. War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 19.10.21 14:39

War es nur ein Traum (DWT)

Vorwort

Die in dieser Geschichte angegebenen Personen, Orte und Handlungen sind frei erfunden, wobei die Handlung ein kleines bisschen Wahrheit beinhalten könnte. Das aber überlasse ich ganz der Fantasie derer, die diese Geschichte lesen.
Vielleicht aber erkennen sich einige Personen wieder und so könnte doch etwas dran sein, an dieser Geschichte!

Hauptdarsteller ist Bernd! (der Name ist, wie alle weiteren, frei erfunden) Ich kenne ihn seit vielen Jahren. Neulich hat sich Bernd mir gegenüber geöffnet und aus seinem Leben erzählt.

Bernd hat einen Fetisch. Er ist Damen-Wäsche-Träger (DWT)! Seinem sozialen Umfeld war das bekannt, aber wie es dazu kam, und was seine Träume waren, schildert diese Geschichte.

Ob es ein Traum, oder ein Trauma war, kann jeder am Ende selber entscheiden!

Wie alles begann:

Bernd war ein schüchterner ruhiger Junge aus einer durchschnittlichen deutschen Familie. Als Kleinkind war er eher schmächtig und wirke zart, ging aber wie alle Jungen keiner Rauferei aus dem Weg. Bernd wurde wegen seiner zarten, nicht so kräftigen Stimme von seinen Freunden als Mädchen gehänselt. Das war ihm aber völlig egal, denn dafür war er sehr stark und antwortete dann mit schlagenden Argumenten.

Bernds Mutter hatte sich eigentlich ein Mädchen gewünscht, freute sich aber auch über einen gesunden Jungen und zog ihn liebevoll auf. Er war gut in der Schule und seine Neugierde kannte keine Grenzen.

Dann zu Grundschulzeiten, wurde in der Schule eine große Karnevalsfeier veranstaltet. Alle Schüler sollten von Weiberfastnacht, bis einschließlich Rosenmontag verkleidet zum Unterricht erscheinen, wobei der Rosenmontag mit einem Schülerumzug das Highlight werden sollte. Zusätzlich wurde das beste Kostüm prämiert!

Bernds Kostümwünsche waren für einen Jungen diesen alters normal. Cowboy, Polizist, Ritter, Ninja-Kämpfer standen ganz oben auf der Wunschliste.
Der Gang ins Geschäft, pulverisierte all diese Wünsche, denn dort standen überall die vorher aufgelisteten Figuren.
Bernd hatte sich doch so auf den ersten Preis versteift. Er währe sicherlich einer der Besten Cowboys des wilden Westens gewesen.

Zuhause saß Bernd am Mittagtisch, rührte gedankenverloren in seinem Essen herum und sagte: „Warum bin ich keine Wunschfee? Dann könnte ich mir ein Kostüm herbeizaubern und den ersten Preis gewinnen?!“ Sein Vater sah zu ihm hinüber und meinte des Friedens wegen: „Dann verkleide dich doch als Wunschfee! Mama kann die doch ein Feenkleid nähen und ich fertige dir einen Zauberstab.“

„Ich bin doch kein Mädchen! Wie soll das den gehen?“ entfuhr es Bernd. „Es ist Karneval und da kann sich jeder verkleiden wie er will!“ antwortete seine Mutter „und wir machen die schönste Fee aus dir! Glaub mir mein Sohn!“ fügte Mutter noch hinzu.

Die Tage vergingen, Mutter nähte fleißig am Feenkleid und Vater bastelte den Zauberstab. „Anprobe“ hieß es eines Abends. Bernd betrat das Nähzimmer seiner Mutter und staunte nicht schlecht.
Da hing ein traumhaft schönes Kleid, mit viel Spitze verziert und voller Rüschen. Das Kleid schien zu schweben, denn die Zutaten waren so verarbeitet, das man den Eindruck hatte zu fliegen.

„Wasch dir schnell die Hände und dein Gesicht“ sagte Mutter, „wir wollen das Kleid doch nicht jetzt schon dreckig machen!“ So schnell hatte Bernd sich noch nie gründlich gewaschen, kehrte aus dem Badezimmer zurück und hatte auf dem Weg seine Kleidung schon ausgezogen.

Da stand er nun in seiner Winnie Pooh Unterhose und wartete ungeduldig darauf das Kleid anzuziehen. „Na ja, an der Unterwäsche müssen wir noch was machen“ sagte seine Mutter und half Bernd in sein Feenkleid. Stolz wie Bolle drehte sich Bernd vor dem Spiegel hin und her. Er beobachtete dabei, wie sich das Kleid beinahe fliegend, ja schwebend bewegte. Dann plötzlich senkte er den Kopf, ließ die Arme sinken und drehte sich zur Mutter um. „Aber ich bin doch ein Junge!“ sagte er weinerlich. „Ja“ bestätigte die Mutter, „aber über Karneval bist du die schönste Fee an deiner Schule!“

Die Tage bis Karneval vergingen fast im Fluge, Mutter hatte die letzten Besorgungen für das Outfit gemacht und Vater war mit der Fertigstellung des Zauberstabs auch im Zeitplan.

Dann war es soweit! Gleich nach dem Frühstück kam Bernd nur mit einer Unterhose bekleidet ins Nähzimmer. „Die Bob der Baumeister Hose passt aber nicht zu deinem Kleid!“ sagte die Mutter lachend. „zieh sie mal aus, ich habe dir das passende besorgt!“ fuhr sie fort. Bernd entledigte sich der Unterhose und Mutter hielt ihm einen kleinen rosa Body hin. „Das ist doch für Mädchen!“ schrie er laut. „Solche Dinger haben die Mädchen in der Schule zum Turnen an!“
„Feen tragen so etwas auch unter ihrem Kleid, denn sonst können sie nicht Zaubern.“ Konterte seine Mutter.

Widerwillig stieg Bernd in diesen Body, stecke die Arme durch die kurzen Ärmel und zog das ganze nach oben, bis alles passte. Dann kam endlich das Kleid. Mutter half Bernd beim überziehen des Kleides und schloss den Reißverschluss am Rücken. Das Kleid saß perfekt! Mutter holte sich jetzt einen kleinen Hocker und legte Bernd ein ganz leichtes Make up auf. Dann holte sie aus einem Stoffbeutel noch eine Perücke und setzte sie auf Bernds Kopf. Es war eine weiße Perücke, wie sie die Tanzmariechen tragen. Alles war mit dem leichten Make up perfekt aufeinander abgestimmt.

„Fertig!“ sagte seine Mutter und drehte Bernd um, so das er sich im Spiegel sehen konnte. Er konnte seinen Augen kaum glauben. Da stand Bernd, ein Mädchen! Der Vater übergab ihm noch den Zauberstab und er war komplett.
Wenn Bernd jemand mit dem Zauberstab berührte, leuchtete eine kleine Lampe, eben wie bei einer richtigen Fee.

In der Schule angekommen war Bernd das Ereignis des Tages und es stand bereits am ersten Tag fest, das sein Kostüm den ersten Preis gewinnen sollte. Bernd trug das Kleid bis Rosenmontag mit Liebe und achtete jäh darauf, das es nicht beschädigt wurde.
Und dann war da noch der Moment, in dem die Schulleiterin vor allen verkleideten Kindern stand und den Gewinner ausrief.
„Den ersten Preis beim diesjährigen Karnevalsball der Grundschule hat der Schüler der Klasse 3b Bernd xxxx gewonnen! Oder sollte ich sagen die Schülerin Bernhardiene!?“ Unter tosendem Applaus trat Bernd aus der Menge hervor und ging mit rotem Kopf zur Schulleiterin und übernahm den ersten Preis!

War dieses Ereignis in Bernds Leben der Auslöser, das er später seinen Fetisch entwickelte? Warten wir es ab, was auf seinem langen Weg noch so passiert ist!

Fortsetzung folgt!
2. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 19.10.21 21:16

Der Anfang ist gut geschrieben ,lass uns bitte wissen wie es weiter geht mit Bernd bzw Bernhardiene.
3. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 20.10.21 15:54

Teenager

Bernd hat bereits sein Abitur erfolgreich bestanden und wollte als nächstes studieren. Die letzten Jahre verliefen eher durchwachsen, da es seiner Familie wirtschaftlich (finanziell) nicht gut ging. So musste sich auch seine Mutter einen Arbeitsplatz suchen um den Haushalt mit zu finanzieren. Bernd musste viele Jahre nach dem Schulunterricht zu seiner Tante gehen, wo er eine warme Mahlzeit bekam und gegen 16 Uhr von seiner Mutter abgeholt wurde.

Tante Edith, war seine Lieblingstante und so war es für ihn auch kein Problem sie in ihrem Geschäft zu besuchen. Tante Edith betrieb einen Bekleidungsladen für Miederwaren. Ein kleines Ladenlokal mit einer weiteren Verkäuferin in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schule. Wenn Bernd zum Schulschluss den Laden betrat, verkündete dies ein Glöckchen an der Tür wie bei jedem anderen Kunden auch.

Zuerst war diese Umgebung für ihn befremdlich! All diese komischen Sachen. Wofür man das wohl alles braucht als Frau? Aber mit der Zeit hatte dieser neugierige junge Mann auch den Nutzen dieser besonderen Kleidung verstanden. Tante Edith hatte im schließlich geduldig erklärt was das ist, ansonsten hätte sie bestimmt ein Loch von so vielen Fragen in den Bauch bekommen.

Bernd lief, wenn niemand im Geschäft war, durch die ausgestellten Stücke, verschwand aber schnell im Büro sobald Kundschaft kam. Beim Toben zwischen den Wäschestücken berührte er auch einige Mieder. Das war schon ein eigenartiges Material und es hatte einen eigenen Geruch. Bernd war es egal und manchmal wenn was im Lager lag, versuchte er es auch mal anzuziehen. Wenn Tante Edith das sah, schüttelte sie nur lächelnd den Kopf und sagte: „ach Bernd, das ist doch viel zu groß für dich!“ „Und wenn ich so was auch für mich kaufen möchte?“ fragte er trotzig.

Tante Edith lächelte und meinte: „warte mal ich glaube da habe ich etwas Passenderes für dich. Komm mal zu mir!“ Bernd stellte sich vor seine Tante, diese zog ein Maßband aus der Kitteltasche und nahm am Brustkorb von Bernd maß. Dann ging sie ins Geschäft, öffnete eine Schublade an der Kommode und suchte etwas heraus. Mit etwas in der Hand kam sie zurück ins Büro. „Zieh dir bitte mal den Pullover aus“ sagte sie. „Was ist das?“ wollte Bernd wissen.

„Das ist ein Büstenhalter für junge Mädchen!“ Bernd sah seine Tante mit offenem Mund an. „Mädchen haben doch keinen Busen!“ konterte er. „Manche Mädchen bekommen ihre Brust schon sehr jung und dann kommen die Mamas mit den Mädchen zu mir und kaufen den ersten Büstenhalter!“ erklärte sie ihm. Während Bernd noch mit den drei ? kämpfte, drehte die Tante Bernd zu sich und zog im den Teenager-BH an.

Bernd schaute sich in dem Spiegel an der in der Büroecke stand. Er fasste sich mit beiden Händen an seine nun abgedeckte Männerbrust und meinte: „steht mir gut!“
Dann zog er sich seinen Pullover über und lief mit Stolz geschwollener Brust durch das Büro und Geschäft.

Wie gewohnt wurde Bernd gegen 16 Uhr abgeholt und es ging nach Hause. Dort machte er noch seine Hausaufgaben und nahm mit seinen Eltern das Abendessen zu sich, bevor es dann zu Bett ging. Am nächsten Tag ging es wie gewohnt zur Schule. In der letzten Stunde stand heute Sport auf dem Plan. Bernds Klasse war jetzt in der Umkleide der Sporthalle und machte sich fertig zum turnen. „Was hast du denn da an?“ fragte einer seiner Klassenkammeraden als Bernd sich den Pullover auszog. Der Rest der Jungen schaute zu Bernd hinüber und alle lachten laut. „wie siehst du den aus?“ Schallte es durch die Umkleide. Auch die Mädchen kamen nun aus der Halle und wollten sehen, was denn da so komisch war! Und als auch die Lehrerin die Umkleide betrat sagte eines der Mädchen: „Der hat ja einen Büstenhalter an!“ Bevor die Lehrerin was sagen konnte suchte Bernd die Flucht nach vorn: „Den habe ich von meiner Tante bekommen und wenn du auch einen brauchst, kannst du bei ihr auch einen kaufen.“

Die Lehrerin entspannte die Lage, ging auf Bernd zu und öffnete den BH, so das er ihn ablegen konnte. „So jetzt aber alle zügig in die Halle, wir sind zum Turnen hier!“ sagte die Lehrerin laut und alle gingen lachend aus der Umkleide.
Nach der Schule erzählte Bernd den Vorfall bei Tante Edith, was bei ihr und ihrer Angestellten ein lächeln hervor rief.

Seit diesem Vorfall war Bernd intensiver damit beschäftigt sich die zum Verkauf stehenden Mieder anzuschauen und heimlich, wenn auch zu groß, mal anzuziehen.
Wenn sich die Chance ergab nahm Bernd heimlich auch mal ein Stück über das Wochenende mit nach Hause und erforschte das ganze gründlich! Und am Montag legte er es klamm heimlich wieder zurück. Tante Edith hatte das aber schon mitbekommen, sagte dazu aber nichts. Bernd hatte jetzt ein Geheimnis.

In den letzten zwei Jahren vor dem Abitur war er wieder einmal im Geschäft der Tante und sortierte eine Sendung Strumpfhosen. Es war eine Sonderbestellung für die Tanzgarde des ansässigen Karnevalvereins. Alles lag sortiert und mit dem Lieferschein verglichen im Büro und sollte kürzlich abgeholt werden. Eine der Glanzstrumpfhosen war zuviel geliefert worden. Da alles richtig abgearbeitet war und es hierzu keinen Beleg gab, beschloss Bernd diese Strumpfhose mitzunehmen und genauestens zu begutachten. Er sollte an diesem Wochenende alleine zu Hause sein und wollte die Ruhe daheim genießen und nur Fernsehen.

Am Freitag vor dem besagten Wochenende war Tante Edith ausnahmsweise nicht mit im Geschäft. Sie war zum Großhändler gefahren um Neuheiten zu betrachten. Jetzt war Bernd mit der Verkäuferin alleine im Laden und es waren noch gut zwei Stunden bis seine Mutter ihn abholte. „Jetzt ist nicht so viel los“ sagte die Verkäuferin, „ich gehe mal eben um die Ecke zum Gemüsestand.“ Bernd schaute die Verkäuferin an und meinte: „Ja, ja. Gehen sie ruhig. Wenn jemand kommt kann sie ja einen kurzen Moment warten!“ Die Verkäuferin nickte und verließ kurz das Geschäft.

Bernd hatte nichts Besseres zu tun, als seine Neugier zu stillen und öffnete erst einmal Schubladen und Schränke, die er nach all den Jahren auch noch nicht von innen gesehen hatte. Bei einer Tür stockte er. Dort hing ein Body, wie er ihn noch von seinem Feenkleid in der Grundschule kannte. Dieser war weiß glänzend und war aus einem sehr glatten dehnbaren Material. Allerdings war hier das Höschenteil anders. Es hatte vorne und hinten Rüschen am Höschen. Das war seine Chance, denn Tante Edith sollte erst Dienstag wieder im Geschäft sein. So nahm er den Body samt Bügel aus dem Schrank und verstaute es in seiner Schultasche. Gerade geschehen, den Schrank geschlossen, klingelte die Ladentür und die Verkäuferin kam mit einem Korb Gemüse zurück!

Endlich 16 Uhr. Seine Mutter war pünktlich. Schnell die Schultasche geholt und ein freundliches: „Tschüss, bis Montag“ in Richtung Verkäuferin und ab ging es nach Hause. Seine Eltern packten am Abend die Koffer, denn es sollte am Morgen früh losgehen! Diesen Urlaub hatten sich seine Eltern aber wirklich verdient.

Gegen 9 Uhr am Morgen war Bernd dann allein zu Hause. Er frühstückte noch ein wenig und machte sich dann auf seine Beute aus Tante Ediths Laden zu begutachten. Die Glanzstrumpfhose holte er vorsichtig aus der Verpackung. Den Body nahm er vom Bügel, da viel plötzlich noch etwas herunter. Vor ihm lag jetzt noch ein BH mit sehr kleinen Körbchen!

Bernd nahm diesen BH machte die Blickprüfung und hielt ihn sich vor den Körper. „Könnte mir passen!“ entfuhr es ihm. Aber wie sollte er dieses Teil anziehen, denn schließlich war der Verschluss hinten um Rücken. Er überlegte, wie denn seine Mutter ihren BH anzog? Er hatte sie schon oft dabei beobachtet wie sie es macht, denn im Geschäft hilft Tante Edith oder die Verkäuferin den Kundinnen.

Im Kopf ließ Bernd die Bilder abspielen wie Mutter das machte. 1. Versuch fehlgeschlagen. 2. Versuch, 3. Versuch, aber dann war sein Handeln von Erfolg gekrönt. Die Arme durch die Träger und hoch gezogen. Bernd schaute sich im Flurspiegel an und bekam weiche Knie. Die Körbchen hatten eine Push-up Einlage, welche sogar seine kleine Männerbrust deutlicher darstellte! Mit zittrigen Händen berührte Bernd eines der Körbchen, welche durch die Einlagen sehr fest wirkten. Schnell ging er in sein Zimmer um sich ein T-Shirt über zu ziehen. Auch hier stellte er fest, das sich eine kleine aber deutliche Wölbung in Brusthöhe zeigte.

Bernd ging immer wieder in der Wohnung hin und her und schaute dabei von oben auf seinen kleinen Busen. Dann beruhigte er sich wieder und ging zurück in sein Zimmer. Da lag ja noch die Glanzstrumpfhose. Vorsichtig krempelte er, wie er es bei seiner Mutter gesehen hatte, ein Bein bis zur Fußspitze auf, steckte seine Zehen hinein und zog den Strumpf am Bein hin auf. Auf etwa dreiviertel Höhe machte er das gleiche mit dem zweiten Strumpfbein. Bernd betrachtete seine Beine, welche jetzt goldbraun glänzten. Dann stand er auf und zog den Rest der Strumpfhose hoch und stich dann kleinere Falten aus dem Material. Sie saß sehr eng, was durch das Material aber keinen Nachteil hatte. Im Gegenteil, sie saß wie eine zweite haut. Wenn er jetzt durch den Flur ging spürte es ein leichtes seidiges Lüftchen an den Beinen.

Er blieb wie elektrisiert vor dem Spiegel stehen. Beine wie ein Tanzmariechen, dazu noch die kleinen Brüste, welche sich durch das Shirt drückten. Bernd wurde ganz weich in den Knien und sein Herz schlug bis zum Hals! In der nächsten Stunde nahm er erst einmal auch dem Sofa platz. Bernd musste sich ausruhen. Er atmete schwer, fuhr dabei mit einer Hand über die Strumpfhose und der anderen über seine kleine Brust. Er genoss diesen Moment in vollen Zügen.

Draußen wurde es dunkel. Eine dicke dunkle Regenwolke hatte den Himmel geschwärzt und es begann zu regnen. Bernd schloss die Vorhänge und schaltete das Licht ein.
Da lag er! Der weiß glänzende Rüschenbody. Bernd nahm ihn auf, hielt ihn hoch und betrachtete das gute Stück mit prüfendem Blick. Vorne waren drei Reihen schmaler Rüschen und hinten fünf Reihen fast doppelt so großer Rüschen angenäht. Langsam ließ er den Body herunter und legte ihn vorsichtig über die Stuhllehne.

Bernd war aufgeregt! Jetzt griff er unten an sein Shirt und wollte es schwungvoll über den Kopf ziehen. Dabei berührten seine Arme die festen BH-Körbchen und Bernd bekam Gänsehaut! Er blickte an sich herunter und sah die vielen kleinen Hautpöckchen, die wie empfindliche Sensoren Rückmeldung leisteten. Nun nahm er wie traumatisiert den Body von der Stuhllehne, schaute wo vorne und hinten ist und führte ihn nach unten um besser einsteigen zu können.

Mit dem linken Bein suchte er die Balance, mit dem rechten Bein stieg er zuerst in den Rüschenbody und dann folge das gleiche nur umgekehrt mit dem linken Bein. Bernd hielt den Body am Kragen fest und richtete sich auf. Jetzt noch einmal tief Luft holen und das ganze nach oben ziehen. Der Body sauste nur so über die glatte Strumpfhose nach oben und kam abrupt auf seinem Po an. Jetzt nur noch den rechten und linken Arm in die kurzen Ärmel gesteckt und nach ganz oben ziehen.

Bernd stand jetzt wie ein Fragezeichen da und registrierte, das das Halsteil an seinen Brüstchen hängen geblieben war. Schnell beide Hände an den Ausschnitt und über seine Minibrust gehoben. „FERTIG!“ sagte er laut und ging auf den Spiegel im Flur zu. Beim Blick in den Spiegel konnte er nicht glauben, was er da sah!

Vor ihm im Spiegel stand ein Engel. Bernd hatte beim Anblick des Spiegels so viele Schmetterlinge im Bauch, das er anfing zu zittern.

War er das, oder was passierte da mit ihm?

Jetzt brauchte er erst einmal ein großes Glas Sprudel und ging in die Küche. Dabei spürte er wieder dieses seidige Lüftchen an Beinen und Oberkörper. Wie unter Hypnose füllte Bernd das Glas mit Sprudel, nahm noch eine Tafel Schokolade aus dem Schrank und ging ins Wohnzimmer, wo er es sich auf dem Sofa gemütlich machte.

Beim setzen drückten die hinteren Rüschen leicht gegen seinen Po. Bernd stand noch einmal auf, strich mit beiden Händen über die Beine hinauf über den Po hinauf zum Oberkörper bis zu seiner Brust. Dort angekommen stoppte er, wartete einen kurzen Augenblick und legte dann beide Hände an seine Brust. Mit einem lauten Seufzer setzte er sich wieder hin und viel zur rechten Seite auf das Sofa. Nun hob er noch die Beine hoch, genoss das ungewohnte Gefühl von Glück und schlief ein!

Draußen hatte es begonnen zu gewittern, da öffnete sich plötzlich sich die Tür zur Wohnung!


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Noch eine kleine Anmerkung!
Diese Geschichte spiegelt die Zeit der späten 1960er Jahre bis in die frühen 2000er!!

Internet und Mobiltelefone waren daher noch nicht bekannt.

Grüßli vom burli
4. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 20.10.21 18:34

Eine schöne folge, gefällt mir sehr .Bin mal gespannt wer da nach hause kommt. Das kann ja noch was geben.
5. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Endy am 21.10.21 11:15

Hallo Burli.

Also Thema wurde direkt mit großer Begeisterung gelesen und direkt aboniert. Erinnert mich entfernt an meine ersten neugierigen versuche. Was mich bei Bernd ein wenig wundert ist das er irgendwie keine großen Zweifel an den Sachen hat die er tut. Was ist seine Motivation die Sachen mit zu nehmen. Nur die Neugierde?
Ich hätte doch massiv protestiert wenn man mir einen BH anziehen wollte. Auch wenn ich es im Grunde gewollte hätte. BHs sind doch nur was für Mädchen. Nicht für Jungs.

Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht und wohin sich die Geschichte entwickelt.

Gruß Endy.
6. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Joern am 21.10.21 11:18

Hallo burli

und Danke für die schöne Geschichte. Man kann sich gut in deinen Hauptdarsteller hineinversetzen und seine verständnisvollen Eltern sowie die Tante mit dem Miederwarengeschäft (aus meinen Kindertagen kenne ich derlei Geschäfte und deren besonderes Flair auch aus eigenem Erleben) bieten ja noch jede Menge Potential. Ich freue mich schon sehr auf weitere Folgen.

LG Joern
7. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 21.10.21 15:41

Hallo Endy, hallo Joern,

Danke für eure Kommentare!
Ich schreibe diese Geschichte, weil mich ein guter Freund nach vielen Jahrzehnten der Freundschaft mit diesen Fakten vertraut hat. Ich habe in all den Jahren nicht gewusst, das er diesen Fetisch lebt.

All das über Jahre im verborgenen zu halten ist schon eine Leistung. Immer in der Angst, ertappt zu werden. Mein Freund war ein Kind der 60er Jahre! Da war die Gesellschaft noch nicht so offen wie wir sie heute im Zeitalter der sozialen Medien und Internet ist.

Es ist schwierig, das gehörte so zu Blatte zu bringen, das man nur annähernd eine Vorstellung davon hat, was in dieser Zeit mit ihm passiert ist!

Da er auch ein begeisterter Leser meiner Story "die Hostess" ist, welches er aber nicht wusste, das ich sie geschrieben habe, hat er mich gebeten einmal seine Vergangenheit mit meinen Worten zu schildern.

Die Geschichte zu Bernd ist Kopfkino, aber sehr nah an der Vergangenheit!

Die nächsten Kapitel sind in Arbeit und es geht bald weiter!

Grüßli vom burli
8. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 25.10.21 17:25

Abiturient

Die Wohnungstür fiel mit einem lauten „Klack“ ins Schloss! Nur leicht dämmerndes Licht aus dem Wohnzimmer drang in den dunklen Flur und sorge so für geringfügige Erleuchtung. Eine Person ging im dunklen Flur auf die Wohnzimmertür zu und schob sie vorsichtig auf. „Bernd?“ ein Kopf kam aus dem Dunkel und drang in das leicht beleuchtete Zimmer.

„Tante Edith??“ Bernd hob verschlafen den Kopf und musste erst einmal registrieren, wer jetzt wann wo, und wie, ja und warum überhaupt vor Ort war. „Bist du denn nicht auf deiner Ausstellung?“ stotterte Bernd. „Und warum kommst du zu uns in die Wohnung?“ Seine Tante erklärte ihm, das so eine Ausstellung abends auch mal zu macht und das seine Eltern sie gebeten haben, doch mal nach dem Jungen zu schauen! Sie schaltete erst mal das große Licht an und sah Bernd mit großen Augen an.

„Was hast du denn gemacht?“ entfuhr es ihr, „wie siehst du denn aus?“ Bernd holte tief Luft und antwortete hektisch: „Der Schrank und die Hose war zuviel, dann ist sie beim Gemüsehändler und ein BH war auch noch da!“ Mit hoch rotem Kopf rang er nach Luft und sah seine Tante an. „Jetzt beruhige dich erst einmal und trinke einen Schluck vom Sprudel!“ Sie zog sich die Jacke aus, hing sie an die Garderobe und setzte sich im Wohnzimmer neben Bernd auf das Sofa.

Tante Edith erklärte, das seine Eltern sie gebeten haben, am Abend einmal nach ihm zu sehen. „Damit du dir nicht wieder Pizza zum Abendessen machst, haben sie gemeint!“ Bernd sah die Tante an. „Gegessen habe ich noch nichts, ich bin eingeschlafen.“ Gestand er ihr. Dabei glitten seine Hände aufgeregt über seine Kleidung. „Du hast dich als Mädchen verkleidet?“ fragte sie ihn direkt. Ich bin kein Mädchen“ fauchte Bernd, „ich mag nur gerne diese Sachen anziehen!“

Jetzt war Diplomatie gefragt! Behutsam versuchte die Tante von Bernd zu erfahren, warum er diese Kleidung so toll findet und ob auch seine Eltern davon wissen was er da macht. Er setzte sich erst mal auf den Schoß der Tante. Dabei machten sich die Rüschen an Body wieder bemerkbar und er strich noch einmal mit beiden Händen über seinen Po. Das Gefühl war wie ein Beruhigungsmittel und er erklärte es der Tante folgendes:

„Papa und Mama wissen davon nichts! In der Grundschule musste ich dann als Fee verkleidet Karneval feiern. Ja und wenn Schulaufführungen waren, habe ich immer die Rolle eines Mädchens spielen müssen und Mama hat mir das passende Kostüm genäht. Immer diese Strumpfhosen und Leibchen! Einmal war ich Tanzmariechen und das schlimmste war ein rosa Balett-Tütü!“

„Oh je, mein Junge“ sagte die Tante, „dann wärst du für deine Mutter doch besser als Mädchen geboren worden!“ „Manchmal glaube ich das auch!“ meinte Bernd. Er habe dann die vielen Sachen in ihrem Geschäft gesehen und war neugierig was damit alles gemacht wird? Und wie es sich anfühlt, was die Frauen da anziehen wollte er auch schon immer wissen! „Ach deshalb hast du manchmal was in deiner Schultasche mitgenommen!“ sprach sie. „Ja, aber ich habe es sofort am nächsten Tag wieder zurück gelegt!“ konterte Bernd.

„Das habe ich immer beobachtet“ sagte die Tante, „und ich habe jetzt Hunger und würde gerne was essen!“ Traurig schaute Bernd Tante Edith in die Augen: „Bist du jetzt Böse und sagst das meinen Eltern?“ wollte er wissen. „Nein“ antwortete sie, „aber es ist gut das wir darüber gesprochen haben, dann kann ich dir helfen wenn etwas ist!“ „ Vorausgesetzt du bist ehrlich zu mir und vertraust mir!“

„Tante Edith?“ flüsterte er zu ihr, aber du sagst nichts zu Mama?“ „Nein, vollstes Ehrenwort“ hauchte sie, „Das ist jetzt unser Geheimnis!“ Bernd stand auf, stellte sich vor die Tante und sagte: „dann gehen wir jetzt was essen?“ Sie lachte laut, „da müssen wir aber erst noch was an deiner Kleidung machen!“ „Hose drüber und gut ist!“ meinte Bernd. Sie erklärte ihm, das dann die Rüschen kaputt gingen, die trägt man nur unter einem Rock, und das alle sehen könnten, das er eine Brust hat!

„Na gut, den Body ziehe ich aus, aber die Strumpfhose und den BH würde ich gerne anbehalten!“ forderte Bernd. Ruck zuck hatte er sich des Bodys entledigt und auf den Kleiderbügel gehangen, dann lief er in sein Zimmer und kam mit einem sehr weiten Sweatshirt zurück. Zog dieses über den Kopf, Arme in die Ärmel und fertig. „Sieht man noch was von meinem Brüstchen?“ wollte er wissen. „Perfekt“ antwortete sie.
Schnell noch eine Jeans angezogen und los ging es zum nächsten Restaurant.

Unterwegs fühlte Bernd wie er von der Glanzstrumpfhose umschmeichelt wurde, aber das Umfeld nichts davon mitbekam. Im Restaurant angekommen enterten sie einen abseits liegenden Tisch und gaben die Bestellung auf. Bernd durfte heute, weil die Tante dabei war auch ein kleines Bier trinken. Eigentlich war er ja schon alt genug, aber seine Eltern waren in dieser Sache etwas verstaubt! Das Essen kam und beide genossen leise schmatzend das köstliche Essen.

„Bin ich eigentlich krank, weil ich Frauenunterwäsche anziehe?“ wollte Bernd auf einmal wissen. „Nein das bist du nicht!“ antwortete sie. Tante Edith erklärte ihm, das es viele Männer gibt, welche sich Frauen Unterwäsche anziehen, ja sogar selber kaufen. Die machen das vielleicht aus dem gleichen Grund wie du, oder aber sie möchten wissen was eine Frau so fühlt, wenn sie diese Sachen trägt. Und dann gäbe es auch noch Männer, die sich eher als Frau fühlen und tragen dann nicht nur die Unterwäsche, nein die ziehen sich sogar komplett wie eine Frau an. Mit Kleid und Perücke.

„Und was machen diese Männer, wenn sie eine richtige große Brust haben möchten?“ wollte Bernd wissen. „Das besprechen wir nächste Woche mal nach der Schule im Geschäft!“ nahm die Tante erst einmal den Wind aus seinen Segeln. Dann wurde bezahlt und es ging nach Hause. Dort angekommen zog sich Bernd sofort aus, nein um, denn er wollte heute Nacht in dem Rüschenbody schlafen. Tante Edith deckte den Jungen noch richtig zu und meinte: Schlaf gut und träume was Schönes!“

Am nächsten Morgen stand Bernd schön früh auf. Gegen Mittag hatte er alle Spuren des Wochenendes beseitigt, die Küche aufgeräumt und zum Nachmittag kamen seine Eltern nach Hause. Bernd hörte geduldig zu, was seine Eltern im Urlaub erlebt hatten. Dann wurde zusammen zu Abend gegessen und es ging zu Bett.

Montags dann nach der Schule betrat Bernd wieder den Laden der Tante und legte die Sachen erst einmal in eine Wäschetüte ins Büro. Tante Edith kam fast zur gleichen Zeit wie seine Mutter ins Geschäft. Sie unterhielten sich noch gemeinsam und dann ging es wieder nach Hause.

Nun sollte es nicht mehr lange dauern und der Abi-Ball beendete das Schülerleben. Bernds Mutter hatte einen schwarzen Anzug für ihren Jungen bestellt. Dazu ein weißes Hemd und eine dunkelrote Fliege. Bernd befürchtete, das er etwas zu oldstylt daher kam. Aber was soll es, dachte er, nur noch diese eine Veranstaltung mit den Eltern, dann ging es ab in die große Stadt zum Studieren!
Weil aber an der Hose noch etwas geändert werden musste, seine Mutter aber arbeiten war und keine Zeit hatte, ging er zu Tante Edith um eine Anprobe und Änderung vorzunehmen.

Bernd zog sich im Büro der Tante um. „Na da hat dir deine Mutter aber keinen gefallen mit getan!“ sagte sie abwertend. Da stand er nun, wie bestellt und nicht abgeholt! Auch seine Unterwäsche war nicht gerade Jugend gerecht. Schiesser feinripp Unterhemd und dazu die Unterhose mit Seiteneingriff! Tante Edith schüttelte darüber nur den Kopf. Die Tante nahm an den Hosenbeinen maß und nach dem die Hose ausgezogen war kürzte sie die Hosenbeine. Alles ging sehr schnell, denn als gelernte Korsettschneiderin wusste sie wie man mit einer Nähmaschine umgeht.

Jetzt ging sie noch einmal in den Laden, holte hier und da ein paar Sachen und kehrten zurück. Ann nahm sie die Hose und reichte Bernd alles, was sie auf dem Arm hatte. Er schaute zur Tante: „Was soll ich mit all den Sachen?“ „ Anziehen“, antwortete sie.
„Die schwarzen blickdichten Nylons sind der Ersatz für deine Socken. Aber keine Angst, die sind am Oberschenkel selbst haftend. Dazu bekommst du diesen Lycra Slip und abgerundet wird es mit einem seidigen BH-Hemdchen!“ Erklärte Tante Edith die einzelnen Kleidungsstücke. „Aber ich kann dort doch nicht mit einer sichtbaren Brust herumlaufen!“ gab Bernd seinen Einwand. „Nur keine Angst“, erwiderte die Tante, „das ist ein ganz kleines A-Körbchen, welches überhaupt nichts modelliert, sondern ganz flach aufliegt!“ antwortete sie. „Zum Glück hat deine Mutter ein dickes weißes und nicht durchscheinendes Hemd gekauft, da kannst du das bedenkenlos drunter anziehen!“ Tante Edith lächelte: „so kannst du wenigstens darunter tragen, was dir gefällt!“

Bernd zog schnell die halterlosen Strümpfe an, stieg in die Unterhose und zog das BH-Hemdchen über. Dann betrachtete er sich im Spiegel. Er fuhr mit beiden Händen über die Kleidung und das seidige Gefühl der Geborgenheit war wieder da. Jetzt noch das Anzugshemd und den Anzug anziehen und fertig war der junge Mann! Noch einen Blick in den Spiegel, aber es zeichnete sich nichts von seiner Unterwäsche ab, oder schien durch das Hemd! Bernd ging auf Tante Edith zu, umarmte sie kräftig und meinte: „Tante, du bist die Beste!“

So ging es dann auch mit seinen Eltern zum Abi-Ball. Niemand bemerkte Bernds geheimnisvolle Unterwäsche. Er tanzte den ganzen Abend mit den vielen Mädchen und auch mit seiner Mutter, dabei genoss er jedes Mal, wenn eine Frauenhand ihn berührte, das wohlige Gefühl seiner Unterwäsche. Bernd hatte so einen Spaß, aber niemand kannte den genauen Grund.
9. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Endy am 26.10.21 18:24

Wer hätte nicht gerne eine Tante Edith.
So verständnisvoll und auch noch Zugriff auf die feinsten Sachen. Aber da wir ja erst beim Abiball sind bin ich gespannt wie Bernd sich wohl weiter entwickelt.
Danke

Gruß Endy
10. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 02.11.21 16:43

Oh ja so eine Tante hätten viele gern. Mal sehen was da sich noch so entwickelt in Zusammenarbeit mit der Tante oder auch mit jemand anderen.
11. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 04.11.21 15:10

Student

Das Studium hatte begonnen und Bernd sein 35m² Wohnklo, wie er es nannte, bezogen. Zum Glück war das Apartment gut geschnitten. Dusche und WC, sowie eine kleine Waschmaschine waren in einem Raum, dann kam eine sehr kleine Kochnische und ein üppig großes Wohn-/Schlafzimmer! Sein Vormieter hatte den Schlafteil incl. eines Einbauschrankes vom restlichen Wohnraum mittels einer dünnen Holzwand abgetrennt.

Bernd hatte sogar in einen Computer investiert. Einen Pentium 90, das neueste auf dem Markt! Dazu einen 13 Zoll Monitor und einen schwarz / weiß Drucker. Das ganze hatte ein Vermögen gekostet, aber Bernd brauchte es für sein BWL Studium. Ja und auch einen Telefonanschluß gab es in dieser Wohnung. Nach so vielen Ausgaben brauchte er aber auch einen Nebenjob um das Studentenleben zu finanzieren.

Heute aber musste er zu seinem Vermieter um seinen Mietvertrag zu unterschreiben. Den Schlüssel hatte Bernd per Post bekommen, mit einem Brief, der ihn aufforderte am heutigen Datum gegen 18 Uhr in sein Geschäft zu kommen. Da solle er dann nach einem „Bodo“ fragen!
Das Geschäft lag direkt auf der anderen Straßenseite und war ein Laden für auffällige Abendkleider. Bernd verließ seine kleine Wohnung im 2. Stock, ging die Treppe hinunter und nach durchschreiten der Haustür brauchte er nur noch über die nicht sonderlich stark befahrene Straße gehen, um an das Geschäft zu kommen.

Beim eintreten, bemerkte Bernd das das Geschäft sonderbare Öffnungszeiten hatte. Täglich von 14 bis 22 Uhr Samstags von 13 bis 19 Uhr!!
Es war auf den ersten Blick kein großes Geschäft. Dann trat auch schon eine Verkäuferin (angezogen wie ein Paradiesvogel) auf ihn zu und fragte mit leicht rauchiger Stimme: „Was kann ich für dich tun?“ Bernd hielt einen Moment zurück, sagte dann aber: „Ich habe einen Termin bei Bodo!“

„Dann bist du der Bernd!“ sprach dieses Gebilde aus Verkäuferin und Paradiesvogel. „Ich bin Bodo!“ antwortete dieses Individuum. Bernd schaute sich in dem Laden um, konnte aber zur Zeit keine weiteren Kunden entdecken. „Das mag komisch für dich sein!“ sprach Bodo, „aber ich verkaufe hier Kleidung für Transvestiten oder auch Drag-Queens genannt.“ Dann läutete das Telefon und Bodo sagte: „Schau dich ruhig mal um, ich erledige das Telefonat und komme dann gleich wieder zu dir!“
Bernd ging vorsichtig durch den Laden und begutachtete alles an Kleidern auf den Ständern. Das waren teilweise wirklich schrille Farben, aber es gab auch luxuriöse Abendkleider zu kaufen.

Dann konnte man noch durch einen kleinen Gang in eine weitere Abteilung des Geschäfts gelangen. Hier waren Dessous, Korsetts, Korsagen und allerhand Strümpfe ausgestellt. Bernd blieb vor einem Ständer mit Braukorsagen stehen. Die Auswahl war schon sehr groß. Bernd nahm ein seidig glänzendes Stück vom Haken und hielt es sich einen Spiegel suchend vor den Oberkörper. „Gefällt es dir?“ kam eine Stimme aus dem Hinterhalt. Bernd drehte sich schnell um und schon war diese Korsage wieder am Haken. Mit rotem Kopf sagte er: „Bodo, ich habe dich gar kommen hören!“ „Nur keine Angst, kannst es ruhig mal anprobieren“ sprach Bodo, „das ist auch deine Größe, sollte dir daher passen!“ Zusammen gingen sie ins Büro. Der Vertrag war vorbereitet und Bernd unterschrieb schnell, um wieder in seine Wohnung zu kommen.

„Zier dich nicht,“ sagte Bodo, „der nächste Kunde kommt erst in einer dreiviertel Stunde!“ Bernd blieb stehen, sah Bodo an und ging dann doch noch mal zu diesem Ständer mit den Korsagen. Schnell die Korsage vom Haken genommen und mit rotem Kopf in die Umkleide. „Sag bescheid, wenn ich es dir schließen soll!“ Bodo schob dabei den Vorhang etwas zur Seite und sah Bernd in einem Satin-Unterhemd.
„Dann ist das doch nichts neues für dich!“ sagte Bodo und trat in die Umkleide, damit Bernd die Korsage geschlossen bekam.

Jetzt kam Bernd aus der Umkleide und ging zum Spiegel. „Du hast genau die richtige Figur für diese Korsage!“ sagte Bodo überzeugend. „Möchtest du sie gleich anbehalten und mitnehmen?“ fuhr er fort. „Ne, ne,“ sagte Bernd, „ das ist mir als Student zu teuer!“ „Aber Danke, das ich es einmal anziehen durfte!“ und Bernd verschwand wieder in der Umkleide. Kurze Zeit später kam er wieder raus, hing die Korsage an den Haken und verabschiedete sich. Dann ging er wieder in seine Studentenbude in der zweiten Etage.

Das erste Semester verging fast wie im Flug. Es gab neue persönliche Kontakte und sein BWL-Studium verlief bestens. In der Mensa hatte er eine junge Frau Kennen gelernt. „Jule“, war ihr Name und sie studierte Geschichte. Sie war ein nettes Mädchen und verdiente in der Freizeit etwas Geld hinzu. Das Landestheater hatte sie als Maskenbildnerin angestellt.

Bernd und Jule hatten nur unter der Woche Zeit etwas Gemeinsames zu Unternehmen, denn an den Wochenenden musste sie ins Theater. „Komm doch am Wochenende mal mit!“ sagte Jule! „Und was soll ich da die ganze Zeit machen?“ antwortete Bernd. Jule machte ihn neugierig, indem sie ihm erzählte, das es dort einen riesigen Fundus mit Kleidern und Kostümen gibt. Und er könnte schließlich bei ihr sehen, wie sie so manchen Schauspieler in eine andere Person verwandelt.
Das hatte Bernd jetzt gelockt! Die Verwandlung eines Menschen!
„OK“ sagte Jule, „ich hole dich dann am Freitag halb sieben ab!“

Bernd hatte von nun an Kopfkino. Die nächste Vorlesung ging wie Nebel an ihm vorüber und bis Freitag waren es noch zwei Tage.
Auf dem Weg zu seiner Wohnung schlenderte er gedankenlos durch die Fußgängerzone. Irgendwann stoppte er vor einem Schaufenster. Hier wurde gerade eine Schaufensterpuppe neu eingekleidet. Diese Puppe bekam ein Hochzeitskleid angezogen. Schuhe hatten die Dekorateure ihr schon angezogen. Dann folgte ein sehr eng anliegendes Kleid, welches an dem Rockende einen Tüllsaum hatte und wie eine Schleppe wirkte. Vorn an den Fußspitzen kurz, hinten dafür länger.

„Da kann man sich doch gar nicht drin bewegen!“ Meinte eine Passantin zur anderen beim Blich in das Fenster. „Wir Presswürste so wie so nicht, das ist was für Hungerhaken!“ erwiderte die andere und gingen weiter.
Bernd schaute noch etwas verträumt auf die Schaufensterpuppe und machte sich auf den weiteren Weg zu seiner Wohnung.

Draußen war es schon sehr kühl geworden, aber Bernd hatte vorsichtshalber den Timer für seine Heizung programmiert und so sollte es dann schon warm sein, wenn er eintrifft. So war es dann auch. Er stellte noch einen Eintopf zum aufwärmen auf den kleinen Herd und verschwand hinter seiner Wohntrennwand.
Als er wieder hervor kam trug er eine weiße Lycra Leggins und einen bunten Gymnastikanzug mit Rollkragen und langen Ärmeln. Schnell noch in die Ballettschläppchen und dann auf dem Sofa den wärmenden Eintopf essen!

Das Bild der Schaufensterpuppe mit dem Brautkleid und die Maskenbildnerin Jule gingen ihm nicht aus dem Kopf. Ob sie ihn auch mal verwandeln würde? Aber dann müsste er ihr seinen Fetisch gestehen und wie würde Jule darauf reagieren? All diese Gedanken machten ihn müde und so ging er in seinem jetzigen Outfit zu Bett und schlief sehr schnell ein.

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Bernd stand vor Jule! Er war nackt! Jule hatte ihren Make-up Koffer auf dem Beistelltisch aufgebaut und Bernd für sein persönliches Make-up vorbereitet. Augenlieder, Wagen und die Lippen wurden besondern ausgearbeitet und abschließend gepudert. Nun erfolgte die eigentliche Verwandlung. Bernd bekam zuerst eine Brautkorsage aus glänzendem Satin angelegt. In die Körbchen legte man nun Silicon-Brustprothesen und dann bekam er einen Baumwollsack über seinen Kopf gestülpt. Dies diente dazu, das prachtvolle Braukleid nicht mit Make-up zu verunreinigen.

Zuerst bekam er zwei Lagen Tüll übergestülpt, dann folgte ein weit ausstellender Reifrock. Nun der Traum einer jeden Braut! Das üppig ausgestattete Hauptkleid wurde über den Kopf gestülpt und die ganze Pracht von zwei Helferinnen in die richtige Position gerückt. Die Arme in die Ärmel gestreckt und dann wurde das ganze Miederteil hoch und über die Schultern gezogen. Die Helferinnen haben das Kleid dann geschickt und schnell im Rücken geschlossen.

Bernd atmete erst einmal tief durch und bekam im gleichen Moment eine Langhaarperücke aufgesetzt. Schnell noch einen schulterlangen Schleier angesteckt und fertig war die Braut. Nun ging er auf die Spiegelwand zu um sich zu betrachten. Dabei wippte der Reifrock leicht hin und her und die zwei Tüllröcke ganz unten drunter raschelten, das man Gänsehaut bekam.

Im Spiegel sah man nun eine Traumbraut in einem Brautkleid, welches durch einen Reifrock mit mindestens vier Meter Umfang ausgestellt wurde. Das glatte und seidig glänzende Oberkleid ging in einer Wespentaille über und durch die Korsage mit den Brustprothesen wurde ein perfektes Dekollete gezaubert.

Bernd konnte nicht glauben, was man da aus ihm gemacht hatte. Er ging zur großen Terrassentür und wollte hinaus in den Garten und dort genüsslich flanieren! Bei jeder Bewegung fing das Kleid an zu schwingen und es raschelte der Tüll unter seinem Kleid, nur noch den Fuß heben um sicher über die kleine Trittkante auf die Terrasse zu kommen. Bernd war in den höchsten Gefühlen und…….

Riiinng; Riiinng; Riiinng!!!!

Bernd haute auf seinen Wecker, schaltete das Licht an und erkannte, das er in seinem Bett lag. Im Gymnastikanzug und Lycra Leggins!
Es hatte nur ein Traum!
12. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 05.11.21 19:57

Eine schöne Folge ,bin mal gespannt was aus seinen Traum sich so entwickelt. Also auf eine weitere Folge!
13. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 09.11.21 15:50

Das Theater

Freitagmorgen machte Bernd sich fertig für die Hochschule. Gegen 16 Uhr war die letzte Vorlesung und anschließend wollte er mit Jule ins Theater. Feines Outfit war nicht gefragt, denn Jule war Maskenbildnerin und die arbeiten im Hintergrund. Also legte er sich eine etwas elegantere Tuchhose raus. Dazu sehr lange Strümpfe und als Unterhemd ein Seidentop. Die langen Strümpfe aus Nylon waren schwarz und Blickdicht, vielen als solche gar nicht auf. Eine seidige Unterhose dazu an und das Seidentop übergezogen. Bernd betrachtete sich im Spiegel, aber beim Gang dahin, hatten sich die Strümpfe in Richtung Kniekehle verabschiedet. „So ein Mist!“ murmelte er sich in den Bart. Schnell schaute er im Schrank, was sein Fundus an nützlichen Sachen zu bieten hatte. „Strapsgürtel?“ „Nein eher nicht, trägt zu sehr auf!“ sprach er mit sich. Bis da in der untersten Lage eine Miederhose mit Strapsen zum Vorschein kam.

Tante Edith sei Dank, hatte sie diesen Liebestöter doch einmal als Beigabe in ein Paket für Bern gepackt. Die Strumpfhalter musste er nur noch in die vorgesehenen Schlaufen einfädeln. Miederhose über gezogen, die Strümpfe hochziehen und mit je 3 Strumpfhaltern fixieren. „Nicht schön, aber selten!“ meinte Bernd, zog jetzt die Hose an und tatsächlich war von den Strumpfhaltern nichts zu erkennen. Es fühlte sich ungewohnt an, aber das Gefühl der engen Miederhose erregte ihn. Was bei der Festigkeit dieser Miederhose für seinen kleinen Freund wahrlich keine Freude war, unterdrückte sie auch nur die kleinste Möglichkeit seine Erregung mit einer Beule zu zeigen.

Jetzt aber schnell zur Hochschule. Mittags traf er sich dann in der Mensa mit Jule und sagte ihr, das er direkt nach der Vorlesung um 4 fertig sei. „Das trifft sich sehr gut!“ sagte Jule, „dann sind wir eher am Theater!“ „Ich habe Veronika vergessen!“
Bernd schaute: „Wer ist denn Veronika?“ Das ist ein Mädel am Theater, welches für den Empfang noch fertig gemacht werden muss!“ „Make-up, Perücke und so!“ fuhr sie fort. Und dann ging es ab in die nächsten Lesungen.

Kurz nach 17 Uhr trafen sich die beiden und gingen zum Theater. Unterwegs stoppte Jule noch einmal an einer Bäckerei und besorgte für jeden einen Berliner und einen Amerikaner. „Zucker können wir in der Pause dringend gebrauchen!“ sagte Jule und packte die Backwaren in ihre Tasche. Noch zwei Querstraßen weiter und schon waren sie am Ort des Geschehens!

„Hallo Jule, mach schnell, Veronika warten schon!“ rief eine Stimme aus dem dunkeln. „Ja, bin schon fast bei ihr!“ antwortete Jule, „Das ist übrigens Bernd, ein Freund von mir!“ „Hallo Bernd!“ riefen mehrere Personen aus allen Ecken und Winkeln. Jule betrat hektisch eine Tür mit der Aufschrift „Garderobe“. Bernd hatte Mühe ihr zu folgen. „Veronika, wie lange ist das weiße Grund Make-up jetzt drauf?“ wollte sie wissen, was von Veronika mit: „30 Minuten!“ beantwortet wurde. „Prima, dann können wir ja sofort anfangen!“ sagte Jule, „übrigens, das ist Bernd ein guter Freund!“ „Hallo Bernd“ kam es aus vielen Mündern der Anwesenden in diesem Raum.

Bernd schaute sich in diesem Chaosraum um. Ob diese Verwüstung absichtlich herbeigeführt wurde, oder ob hier Pyrotechniker ihr Labor haben, ließ sich nicht mehr feststellen. In der Mitte dieses Raumes stand dann auch Veronika. Sie hatte ein Kleid aus der Zeit des Rokoko an. Ihr Rock war auf ein Gestell gelegt, was zu beiden Seiten mindestens 60 bis 80 Zentimeter Abstand. Mit zur Seite ausgestreckten Armen, kam sie nicht an das Ende! In der Mitte war schon fast zierlich, filigran Veronika eingearbeitet. Sie steckte in einem so engen Kleider-Oberteil, das man sie nur darein bekommen hatte, wenn sie darunter ein zur Atmungslosigkeit geschnürtes Korsett tragen würde. Das wurde allen Augenschein bestätigt, denn Ihre Brust wurde so durch das Korsett nach oben gedrückt, das diese beiden Brusthügel sich bei jedem Atemzug hoben und senkten!

Wie schwer mochte dieses Kleid sein? Alleine das Untergestell für den Rock musste schon eine Menge an Gewicht mitbringen. Dann der ganze dicke Stoff, und alles wurde von dieser zierlichen eingeschnürten Frau getragen. Jule war mit dem Make-up bereits fast fertig. Es brauchte nicht viel Farbe im Gesicht, denn zu dieser Zeit war Blässe ein Muss. Rote Lippen, das obligatorische Schönheitspflästerchen aufgeklebt und alles ordentlich abpudern. Dann kam noch das eigentliche Kunstwerk. Veronika bekam eine Perücke auf, welche bestimmt 30 bis 40 Zentimeter hoch war und mit allerhand Perlenketten und Blumen verziert war. Am unteren Ende der Perücke waren haufenweise Korkenzieherlocken angebracht. Alles wurde mit Haarklammern fixiert.

„Veronika, bist du so weit!“ ertönte es von draußen. „Ja, komme sofort!“ rief sie zurück. Dann begann diese Dame des Rokoko sich langsam in Bewegung zu setzen wobei sie mit so einem Anmut und Grazie fast schwebend lief, immer für die Frisur das Gleichgewicht haltend den Raum verließ. „Die arme Veronika!“ sagte Jule, „darf jetzt mit ihrem Partner für zwei Stunden im Foyer rumlaufen und die Theatergäste begrüßen!“ Bernd machte große Augen, und meinte, das man nach zwei Stunden in so einem Kleid fix und fertig ist und sich den Feierabend redlich verdient hat! „Von wegen,“ konterte Jule, „danach wird umgezogen in ein anderes Kleid und zur Theaterpause muss sie noch mal für 45 Minuten nach oben!“ „Bei so einer Robe ist das umziehen kein Zuckerschlecken, sondern harte Arbeit für alle!“

„Hallo Jule!“ „Hallo Ralf!“ erwiderte sie. „Thomas ist krank geworden, kannst du da gleich einspringen, das wir Veronika zeitnah umkleiden?“ fragte Ralf. „Nein, antwortete Jule, „ich muss heute den König zwei mal komplett während der Vorstellung umschminken, da habe ich keine Zeit!“ „Aber vielleicht kann mein Freund Bernd euch helfen?“ „Das sollte klappen“ sagte Ralf, „hallo Bernd, wir gehen dann gleich mal in den Fundus um für Veronika alles zu organisieren!“ „Äh, Ja, machen wir“ antwortete Bernd. „Danke, du bist ein Schatz“ sprach Jule und gab ihm einen Kuss auf die Wange, „viel Spaß im Fundus, wir sehen uns nachher!“ Dann verschwand sie in einer anderen Garderobe. Ralf kam zu Bernd, und sagten ihm, das er ruhig die Treppe nach oben gehen könne und hinter der dunklen Scheibe in das Foyer sehen könne. „Dann siehst du wie Veronika die Besucher begrüßt und bis zum Start unterhält!“ „Ich hole dich dann gleich dort ab, die Zeit wird dann auch für uns schon sehr eng!“

Am Ende der Treppe war diese große dunkle Scheibe. Von hier konnte man sehr gut ins Foyer schauen, wo Veronika und ihr Partner als König und Königin die Besucher begrüßten. Veronika nickte bei der Begrüßung leicht mit dem Kopf und bedeckte Ihr Gesicht leicht mit einem wedelnden Fächer und schritt dabei anmutig durch die Menge. Auch wenn es so leicht wirkte, war es für Veronika harte Arbeit. Sah man auf ihre hoch gepresste Brust, konnte man erahnen, wie sie mit jedem Schritt nach Luft rang. Ihre Brust hob und senkte sich bei jedem Atemzug um mehrere Zentimeter. Dann kam auch Ralf und sie gingen zusammen in den Fundus.

„Bringst du bitte den Rollständer mit!“ rief Ralf zu Bernd, „stell ihn da vorne ab und dann kannst du dich einen Moment umsehen!“ Bernd hatte seine Augen bereits überall in diesem Fundus. Da hingen wenigstens einhundert Petticoats in allen Variationen von der Decke. Rechts von ihm waren Reifröcke aufgehängt. In einem offenen Schrank waren haufenweise Schnürkorsetts eingeordnet. Traumkleider aller Epochen waren im Überfluss vorhanden. Beim laufen zwischen den historischen Kleidern berührte man unweigerlich die weit in den Gang ragenden Kleider, was ein rauschen und schwingen verursachte. Bernd hatte bei den Berührungen mit den ganzen Kleidern eine Gänsehaut am ganzen Körper und sein kleiner Freund wollte das mit Bestätigen, wurde durch die Miederhose aber erfolgreich daran gehindert. Am Ende des Raumes waren Ballettkleider und die dazugehörigen TüTü`s eingelagert.

Ein Ballettkleid war auf eine Schneiderpuppe gezogen. Es musste einer sehr dünnen Tänzerin gehören, denn das Trikot hatte eine verdammt schmale Taille. Der Tütü war waagerecht, wie ein Tisch, auf dem man etwas abstellen könnte. Dieses Kleid hatte einen Durchmesser von mindestens einhundertachtzig bis zweihundert Zentimeter. Vorsichtig berührte Bernd diesen Tütü und hob ihn vorne etwas an. Dieser Rock war etwa zwei Zentimeter dick und bestand aus mindestens acht Lagen festen Tülls.
„Hände weg!“ sprach eine Frau ziemlich ruppig. „An dem Kostüm habe ich vier Wochen gearbeitet!“ fuhr sie fort. „Oh, Entschuldigung, das konnte ich nicht wissen.“ antwortete Bernd. Eine Dame ca. mitte 50 deckte das Kostüm mit einem Vlies vor ungewünschter Berührung ab.

„Nimmst du mir die Unterröcke ab und hängst sie auf den Rollenständer!“ rief Ralf und hatte den Arm voll dieser Unterröcke. Bernd übernahm und schon war alles auf dem Rollständer. Dann kam Ralf noch mit mehreren Teilen von einem Kleid zurück und packte diese dazu. „An der Ecke mit den Reifröcken ist auch noch ein Cul de Paris, bring den bitte mit in die Umkleide. „Einen Cul, was soll ich mitbringen?“ rief Bernd. Ralf kam zurück und zeigte auf einen der Reifröcke. „Das ist ein Cul de Paris!“ machte er Bernd deutlich. Bernd nahm dieses komische Gebilde und folgte Ralf.

In der Garderobe herrschte schon akute Panikstimmung. Alle waren elektrisiert bis an die Haarspitzen. Jetzt war auch Jule wieder anwesend. „Bernd, setz dich bitte da vorne auf den Stuhl in der Ecke und verhalte dich still,“ sagte Jule, „wenn Veronika jetzt hier rein kommt müssen wir sie einmal komplett umziehen inklusive Make-up.“
„Wir haben dafür nur achtzig Minuten Zeit bis zur Theaterpause, dann muss sie wieder ins Foyer!“
Dann kam Veronika in die Garderobe und das Gewusel nahm seinen Lauf! Perücke runter, Make-up entfernen, unterdessen waren andere am Kleid beschäftig und zerlegten das Oberteil in eine Jacke, Bluse und den Überrock. Dann folgen ein Pokissen, mehrere Hüftpolster und insgesamt acht Unterröcke verschiedenster Materialien, bis Veronika nur noch in ihrem Korsett und dem riesigen Reifrockpanier da stand. Veronika ließ das alles über sich ergehen, als würde sie von einer Last befreit. Dann öffnete jemand den Reifrockpanier und Veronika konnte mit zwei Vorwärtsschritten aus diesem Gestell heraus treten!

Veronika bekam bei dieser Aktion eine Banane in kleinen Stücken gereicht und immer wieder eine Trinkflasche mit Trinkhalm um Flüssigkeit aufzunehmen. Das Essen viel ihr in diesem Korsett schwer. So eng wie sie geschnürt war, hatte man Zweifel, das selbst eine pürierte Banane bis in den Magen kommt. Sie kämpfte mit jedem Bissen und jedem Schluck, dabei rang sie verständlich nach Luft. Ihr Busen bestätigte das durch ein heben und senken am oberen Korsettrand.
„Avanti, Avanti!“ rief jemand und klatschte dabei in die Hände, „nicht trödeln, wir haben noch 35 Minuten!“

Alle war in Bewegung und Veronika verharrte der Dinge! Eine lange Unterhose, ein Rückenkissen, zwei Hüftkissen, dann dieser unförmige Cul de Paris, noch mal ein Taillenkissen, dann die unzähligen (fünf an der Zahl) Unterröcke. Veronika stand dort geduldig, wie ein Fels in der Brandung. Vier Personen machten sich gleichzeitig an ihr zu schaffen. Jetzt das Finale! Das Kleid mit einer überdimensionalen Schleppe im Rücken wurde über den Kopf gehoben und langsam auf die Trägerin verteilt. Danach wurden die Oberteile wie Bluse und Jacke angelegt und alles mit vielen Knöpfen zusammengefügt. Jetzt konnte man auch erkennen, welche Funktion dieser komische Unterrock hatte.

Veronika trug jetzt ein hochgeschlossenes Kleid aus der Victorianischen Zeit. Die Front war eine Linie, aber hinten hatte sie oben am Rock ein Knäuel aus Stoff, welches hier im Überfluss verarbeitet wurde. Dann der Rock, schmal wie eine Frau aber nach hinten sehr weit ausgestellt. Sitzen konnte sie damit bestimmt nicht!
Jule war mit dem Schminken bereits fertig, dann bekam Veronika noch eine passende Perücke auf und schon kam das Zeichen zum Auftritt im Foyer.
Anmutig, mit kurzen Schritten (mehr ließ dieses Kleid nicht zu) betrat Veronika wieder ihre persönliche Bühne.

„Das war wieder eine Punktlandung!“ sagte jemand im Raum und alle klatschen mit den Händen. Und Ruck zuck war die Garderobe bis auf Jule und Bernd wieder leer. „Kommst du heute Abend noch mit zu mir?“ fragte Bernd. „Eigentlich bin ich jetzt total Müde, aber auf ein Glas Wein komme ich gerne noch vorbei!“ antwortete sie. Jule räumte noch ihre Schminksachen auf und beide verließen das Theater.
Auf dem Rückweg kauften sie noch einen Rotwein, Chateau Migräne im Tetra Pack, am Büdchen und gingen zu Bernd.

Sie tranken jeder noch zwei Gläser dieses Rebensaftes und Jule schaute noch im Fernsehen die Nachrichten. Bernd schlief neben ihr stumpf ein.

Am Samstagmorgen wurde Bernd wach. Der Duft von frischem Kaffee und Brötchen legte sich auf seine Geruchssensoren in der Nase. Aber wer sollte um diese Zeit beim Bäcker gewesen sein? „Hast du eigentlich eine Freundin?“ kam die Frage aus der Küche. „Nein, ich wohne hier alleine!“ antwortete Bernd ohne zu denken. „Ich habe mir gestern Abend ein Nachthemd aus dem Schrank genommen und ein wunderschönes Negligee gefunden!“ sagte Jule, „wem gehört das denn?“ in diesem Moment trat Jule in den abgetrennten Schlafbereich und Bernd murmelte in sein Kissen: „das ist meins!“ „Na das erklärt einiges!“ sprach Jule. Bernd drehte sich zu Jule, öffnete die Augen und musterte sie in diesem, seinem Negligee! „Gut siehst du aus!“ suchte Bernd einen Ausweg. Dabei fühlte er unter der Bettdecke nach seinen Strümpfen, die waren genau so ausgezogen wie seine Miederhose und das Hemdchen. „Wer hat mich ausgezogen?“ fragte Bernd. „Du bist eingeschlafen, da habe ich dich hinüber geschafft und wollte mir ein Schlafanzug von dir für die anziehen, da fand ich zuerst dieses!“ Bernd schaute knitterich! „Dann habe ich begonnen dich auszuziehen, damit du die verschwitzten Sachen aus bekommst und ich musste mit Verwunderung feststellen, das zu Damenunterwäsche trägst!“ fuhr Jule fort.

„So jetzt steh erst mal auf, nimm ein Duschbad und komm zum Frühstück. Frischer wird es nicht!“ befahl Jule. Bernd stand auf und duschte, danach kam er mit einem Bademantel bekleidet in seinen Wohnraum. „Was hast du da jetzt drunter an?“ wollte sie wissen. Aber Bernd raunzte nur: „Schiesser Feinripp!“
14. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 09.11.21 17:23

Eine schöne Folge gefällt mir sehr und freue mich auf die Fortsetzung. Also schreib weiter.
15. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Sissy Raina am 10.11.21 15:30

Ja, finde ich auch! Die Geschichte ist genau so nach meinem Geschmack!
16. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 11.11.21 15:54

Das Outing!

Es lag was in der Luft. Es herrschte eine Ruhe im Raum, die nichts Gutes ahnen ließ. Jeder Biss in die knusprigen Brötchen und das knuspernde Geräusch beim kauen durchbrach diese endlose Stille! Jule trank einen kleinen Schluck aus ihrer Tasse. „Möchtest du darüber reden?“ durchbrach sie diese Stille. Bernd schaute zu Jule und als wenn diese Frage das Startzeichen gewesen währe, holte er tief Luft und erzählte ihr die ganze Geschichte.

Die ganze Vergangenheit in Bernds Leben kam auf den Tisch. Angefangen von Karneval im Feenkostüm mit dem Gewinn des ersten Preises. Dann seine Mutter, die wohl lieber ein Mädchen gehabt hatte und ihn bei Verkleidungen immer wieder als Mädchen ausstaffiert hat. Ob Tanzmariechen, Prinzessin oder sein schlimmstes Kostüm war ein rosa Ballettbody mit Tüllröckchen. Ja, und dann kam er auf seine Tante zu sprechen. Tante Edith mit ihrem Miederwarengeschäft. Er erzählte von den unzähligen Stunden die er nach der Schule dort verbracht hatte und was wahrscheinlich seinen Fetisch Damenunterwäsche zu tragen ausgelöst hat. Wie aus einem Füllhorn sprudelte es aus ihm heraus. Er habe sich heimlich Sachen aus dem Geschäft der Tante mitgenommen und zu Hause, ohne das seine Mutter davon wusste, angezogen. Diese feinen Materialien und die Schnitte hätten es ihm angetan, das irgendwann der Punkt kam, an dem er nicht mehr zurück konnte.

„Und deine Tante hat davon auch nichts gewusst?“ unterbrach Jule seinen Redefluss. Nach dem Bernd seine Kehle mit einem Schluck Kaffee wieder angefeuchtet hatte, fuhr er fort! Das Tante Edith ihm auf die schliche gekommen sei und dann hatte sie ihn eines Abends, als seine Eltern nicht da waren, zu Hause in Flagranti ertappt. Jule stellte sich gerade die Situation vor, wie Bernd von Tante Edith ertappt wurde. Sie hatte das Bild direkt vor den Augen. Bernd in Glanzstrumpfhose, Rüschenbody und Push-Up! Jule musste laut lachen.

Sie stand auf, ging um den Tisch und setzte sich auf Bernds Beine. Dann umarmte sie ihn und gab ihm einen langen Kuss auf den Mund. „Du kleiner Geheimnisträger!“ sagte sie und drücke ihre Wange gegen seine. Bernd schaute sie an und meinte: „bin ich jetzt ein perverser?“ „Aber nein, antwortete Jule, „aber ungewöhnlich ist es schon.“ Es war für einen Moment still im Raum. „Für eine Frau ist es ungewohnt solch eine hochwertige Unterwäsche im Schrank eines Mannes zu finden!“ sagte sie, „aber ich mache dir da keinen Vorwurf.“ Fuhr sie fort. „Und wo ist das aber?“ wollte er wissen. „Nun ja, das ist ein Thema, mit dem kann nicht jeder umgehen!“ antwortete sie.

Jetzt wo das Eis gebrochen war, wollte sie natürlich wissen ob er sich denn auch als Frau fühle, oder ob es nur die Kleidung ist, welche ihn elektrisiert. Bernd gab zu verstehen, das er ein Mann ist, der jedoch durch viel Interesse und hinterfragen wissen möchte, warum Frauen so etwas anziehen. „Und dann ist da noch das Gefühl dieser Materialien auf der Haut!“ merkte er noch an. Er meinte zu Jule, das er gestern im Theater neidisch auf Veronika gewesen sei, denn er hätte lieber diese Roben einmal getragen. Das Erlebnis der vielen Kleider und Unterrücke im Fundus hätte ihn überwältigt.

„Dann bist du im Theater genau richtig! Denn nirgendwo ist die Verwandlung in einen anderen Menschen einfacher!“ sagte sie zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Wie meinst du das?“ wollte er wissen. „Wir haben immer Bedarf an Statisten“ sagte Jule, „da kannst du mitmachen und in der Öffentlichkeit eine andere Person werden.“ meinte sie. „Aber jetzt ziehen wir uns an und gehen noch ein wenig in die Stadt zum bummeln!“ sagte Bernd.

„Hier hast du eine frische Unterhose!“ sagte Bernd und warf Jule einen Slip rüber. Jule staunte, solch einen Slip hatte sie nicht in ihrer Schublade, „passt Perfekt!“ sagte sie nach dem Anziehen. „Hier hast du ein BH-Hemdchen, wenn du die Einlagen raus nimmst, solltest du alles hineinbekommen!“ lachte Bernd und kam aus seinem Ankleidebereich. „Du siehst ja richtig gut aus mit dem Hemdchen!“ sagte Bernd. Jule schaute zu ihm und stotterte zurück: „das musst du in deiner Korsage gerade sagen!“ jeder noch schnell die alltags Kleidung drüber und es konnte losgehen. Wie zwei Turteltäubchen schlenderten sie durch die Fußgängerzone und niemand wusste von ihrem Geheimnis. In der Einkaufspassage passierte es dann.

Bernd und Jule standen gerade vor einem Unterwäscheladen und sahen sich die Auslage im Schaufenster an. Sie Sagte ihm, oder er sagte ihr, welches dieser Modelle wem an besten stehen würde. Da kommt auf einmal ein Ruf durch die Passage: „Bernd? Bernd mein Junge!“ Jetzt schaute Bernd sich vorsichtig um und erschrak! „Bernileinchen! Erkennst du mich den nicht? Fragte diese Frau und fuhr fort, „ich bin es, deine Mama!“ Bernd stand da, wie versteinert. „Hallo Mama!“ entfuhr es ihm. Seine Mutter kam auf ihn zu, umarmte ihn und knuddelte ihn und sagte laut „Bernibärchen, was habe ich dich vermisst!“ Die Passanten in der näheren Umgebung nahmen diese Szene mit einem lächeln zur Kenntnis.

Nach dem Bernd sich aus der Umklammerung bereit hatte, war er nur froh eine dickere Jacke angezogen zu haben, war er froh, das seine Mutter die Korsage nicht direkt fühlen konnte. Jetzt richtete er seine Jacke und seine Frisur und sagte zu seiner Mutter: „Hallo Mama, darf ich dir Jule vorstellen!“ Sie schaute kurz zu Jule rüber: „Tach Jule!“ Als Antwort kam ein kurzes „Hallo“ zurück. „Mama, was machst du hier?“ wollte Bernd wissen. Seine Mutter gab zu verstehen, das sie in der Stadt etwas einkaufen wollte und ihn auf dem Weg zu besuchen, und bei einem Kaffee in seiner Wohnung reden solle. „Die Wohnung ist nicht geputzt und aufgeräumt, das wollte ich nach unserem Einkauf machen!“ erklärte Bernd um nicht seine Mutter zu Hause haben zu wollen. Denn die würde erst einmal ihre Nase in alle Schränke stecken und das brauchte Bernd nach dem heutigen Frühstück nicht auch noch. „Da vorn am Cafe` ist was frei geworden, dann bekommen wir auch noch ein Stückchen Kuchen!“ meine Bernd. Gesagt, getan. Kaffee und Kuchen bestellt und schon wollte seine Mutter wissen wie denn so das Studium ist und ob er schon Freunde kennen gelernt hat. Jule saß geduldig dabei und ließ alles über sich ergehen.

„Was laufen hier denn für Gestalten herum?“ fragte Bernds Mutter mit offenem Mund. „Solche lässt man doch nicht unter zivilisierte Menschen!“ Eine Bernd bekannte Stimme rief laut: „Bernd!? Bernd!?“ Bernd schaute leicht links über seine Schulte und murmelte in seine Jacke: „Oh nein, nur das jetzt nicht!“ Diese Gestalt, wie seine Mutter meinte, kam direkt zu Bernd an den Tisch und blieb stehen. Total außer Atem sagte diese Gestalt: „Boh, gut das ich dich hier treffe! Hast du heute Abend Zeit?“ „Hallo Bodo!“ begrüßte Bernd ihn. „Darf ich vorstellen? Das ist meine Mutter und das ist Jule, eine gute Freundin!“ Aber was ist denn so wichtig?“ wollte Bernd wissen. Bodo warf kein kurzes „Hallo“ in die Runde und sagte: „Ich brauche dringend deine Hilfe, kommst du gegen zwanzig Uhr rüber?“ „Geht klar, wenn ich Jule auch mitbringen darf?“ Bodo machte sich schon auf um weiter zu gehen und rief zurück: „Kann jede Hilfe gebrauchen, soll mitkommen!“ und verschwand wieder.

Gut. Bodo hatte wieder einmal das schrillste Kostüm angezogen, welches im Laden hing und vom Make-up ganz zu schweigen. Ja, und dann gibt es nicht viele Männer, die auf solch hochhackigen Schuhen unfallfrei laufen können. Jule staunte nicht schlecht, wollte aber im Beisein seiner Mutter keine Frage stellen. „Woher kennst du dieses Individuum? Wollte seine Mutter wissen. „Dieses Individuum ist eine Drag-Queen, heißt Bodo und ist der Vermieter meiner Studentenwohnung. Das war zuviel für seine Mutter. Sie saß die nächste halbe Stunde ruhig auf dem Stuhl und hörte Bernd zu, was er über sein Studium erzählte. Danach übernahm sie die Rechnung und verabschiedete sich, um den letzten Zug nicht zu verpassen.
Bei der Umarmung zum Abschied passierte es dann doch! „Bernd was hast du denn da am Bauch?“ wollte seine Mutter wissen. Aber noch bevor Bernd antworten konnte sagte Jule zu seiner Mutter: „Bernd hat neulich bei mir im Theater ausgeholfen und hat sich dabei etwas verhoben. Aber unser Theater-Arzt war gleich zur Stelle und jetzt soll er bis morgen noch diesen Hüftgürtel zur Entlastung tragen!“ Jule nahm Bernd in den Arm und meinte zu seiner Mutter: „Ich passe schon auf ihn auf!“ „Danke, das machst du gut Jule!“ sprach seine Mutter, „und achte heute Abend bei diesen Leuten auch auf ihn!“ Nun drückte seine Mutter auch Jule zum Abschied. Dann verließen alle die Passage, Mutter ging zum Bahnhof und der Rest nach Hause.

„Da hast du mich ja ganz schön gerettet!“ meinte Bernd. „Für mein Bernibärchen tue ich doch alles!“ hauchte sie. „Sag nie wieder Bernibärchen zu mir!“ befahl Bernd.
17. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von drachenwind am 11.11.21 16:01

Endlich mal wieder einen DWT Gewschichte ohne Prügelei und Zwang.
Mach weiter so. Ich bin nun neugierig. wie es weiter geht.
18. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Sissy Raina am 11.11.21 21:03

Wenn ich so eine Geschichte lese, muss ich immer an mich denken, wie das alles bei mir entwickelt hatte. Ja, angefangen hat alles mit einer Strumpfhose und einem Gymnastikanzug. Später kamen dann immer mehr weibliche Kleidungsstücke dazu, und heute trage ich nur noch Damenkleidung.
19. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 11.11.21 22:05

Na die Folge ist wieder schön ,also weiter so!!
20. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 18.11.21 17:39

Metamorphose

Leicht beschwingt liefen die beiden durch die Stadt nach Hause. Bernd hatte Jule überredet noch eine Nacht bei ihm zu verbringen. Schließlich war da noch der Hilferuf von Bodo! Jule freute sich schon darauf einige Leute der Drag-Szene kennen zu lernen. Sie könne sich da bestimmt mit Tipps und Tricks aus der Schminkszene bereichern. Bernd ging nach der Ankunft erst einmal duschen. Noch mit seiner Korsage bekleidet stand er im Flur und meinte: „Bis Gleich, bin duschen!“ Jule schaute zu ihm: „aber nicht alleine du geile Maus!“ Stand auf und ging mit Bernd ins Bad. Einer befreite den anderen von seiner Unterwäsche und dann ging es zusammen in die recht kleine Duschkabine. Das Wasser wurde für beide auf angenehme Temperatur gebracht und los ging die Duschorgie!

Langsam schäumte er Jule von Kopf bis Fuß ein. Dabei glitten seine Hände gleich mäßig kreisen über ihren Körper. Sie stand rücklings zu ihm und Bernd verweilte mit dem waschen an ihren Brüsten und fuhr mit einer Hand weiter über den Bauch, während die andere noch die Brust verwöhnte. Er glitt vorsichtig über ihren Venushügel, was Jule mit einem sanften stöhnen unterstrich. Sie drehte sich in der engen Kabine um und begann nun Bernd einzuschäumen. Sie standen bauch an Bauch, ihre Brust berührte dabei sanft seinen Oberkörper und ihre Hände verteilten das Duschgel auf Schulter, Brust, den Bauchnabel und…. „Hallo“ unterbrach Jule das rauschen des Wassers. „Was ist denn hier los?“ Bernd stand wie starr, so auch sein bestes Stück, das gerade von Jule mit vorsichtigen Bewegungen eingeschäumt wurde. Sie drückte ihren Körper fest an seinen, so das sie seinen Prinzen an ihrem Unterleib und er ihre Brüste gleich unter seiner Brust spürte. Dann küssten sie sich und das Wasser lief endlos über ihre Köpfe.

Nach der Befreiung aus der engen Duschkabine, trocknete sich jeder selbstständig ab. „Sicher ist sicher!“ meinte Jule, „wir müssen ja heute noch zu Bodo!“ Jule schaute auf die Badezimmerablage. „Ist das eine Hautlotion?“ „Ja“ kam es von Bernd zurück, die hat auch einen tollen Duft.“ Jule nahm die Lotion, öffnete sie und roch erst einmal am Verschluss. „Männer mit sinn für Körperpflege!“ nuschelte sie sich in den Bart.

Er, „Was hast du gesagt?“
Sie, „Nichts, ich habe nur mit mir gesprochen!“
Er, „Wenn du Unterwäsche brauchst, weist du ja wo du sie findest“
Sie, „Ja, das ist ja gerade das außergewöhnliche an dir!“

Jule ging zum Kleiderschrank und entnahm einen einfachen Seidenslip und ein leichtes Top. Jetzt stand sie vor Bernd und ihre Knospen versuchten das Top zu durchbohren. Bernd schaute sie an und fragte sie, ob sie noch immer erregt sei? „Na, wenn ich so auf deine Unterhose schaue, ist da auch noch keine Sperrstunde eingetreten!“ meinte Jule. Bernd zog sie auf sein Sofa und fing an Jule zu Küssen, die aber stieß ihn zur Seite und sprach: „Wir müssen noch zu Bodo!“

Die Alltagsklamotten angezogen noch einen Kaffee getrunken und dann ging es hinüber in die Welt des Bodo.

Die Klingel an der Tür durchbrach die hereinbrechende Stille des Abends. Das Geschäft war mit etwa 10 Personen schon gut gefüllt. Eine Stimme rief aus dem Hintergrund: „Ist das Sven?“ „Nein, das sind Bernd und Jule!“ rief Bodo zurück. Es folgte ein allgemeines bekannt machen und Bodo fragte Jule, was sie denn so neben dem Studium treibt. Jule teilte ihn mit, das sie als Maskenbildnerin am Theater angestellt ist. „Klasse, dann bist du heute Abend unsere Rettung!“ entfuhr es Bodo. Die zweite Frau für das Make-Up hatte sich kurzfristig Krank gemeldet. „Dann kannst du ja mit Franziska heute zusammen arbeiten!?“ „Äh, ja, gerne, wo ist Franziska?“ fragte sie. „Hi, ich bin Franziska, kannst mich aber Franzi nennen!“ und Jule antwortete: „Hallo Franzi, ich bin einfach die Jule!“

„Wenn Sven in der nächsten halben Stunde nicht da ist, können wir die ganze Veranstaltung vergessen!“ meine jemand aus der Menge. Während Jule mit Franzi in das Schminkzimmer mit einigen Anwesenden verschwunden ist, wollte Bernd von Bodo wissen, was denn heute Abend zu tun sein. Bodo sagte, das die Leute im Laden einer Travestie-Show angehören und er heute Abend einen Empfang mit Sponsoren, also Geldgebern organisiert hat. Wenn Bernd da das Catering übernehmen könnte, sei ihm schon geholfen. Aber jetzt wo Sven nicht da ist, kann er den Abend vergessen.

„Sven hat sich gemeldet“, rief es aus dem Büro, „er ist gestürzt und hat sich das Bein gebrochen, ist auf dem Weg ins Krankenhaus!“ Bodo rief nur laut in die Menge: Feierabend!“ Franzi und Jule kamen aus dem Schminkzimmer und schauten fragend. Bodo ließ alle wissen, das Sven auf längere Zeit ausfällt und der heutige Abend geplatzt ist. Jule wollte von Bodo wissen, warum Sven denn so wichtig ist? Bodo gab zu verstehen, das Sven heute die Hauptfigur des Abend gewesen währe! „Kann Bernd das nicht übernehmen?“ fragte Jule. Alle schauten Bernd an und mehrere meinten, das das Kostüm passen müsste, denn sie hatten fast die gleichen Maße. „Nein, sagte Bernd, „ihr werdet mich nicht als Frau verkleiden!“ „Sicher trage ich gerne Damenunterwäsche, aber ich bin keine Frau!“

Jule ging auf Bernd zu, umarmte ihn: „Bernd mein Schatz die brauchen deine Hilfe!“ Bernd antwortete: „ und wenn mich jemand erkennt, dann kann ich nie wieder alleine nach draußen!“ „So ein Quatsch“ sagte Jule bestimmend, „dich wird garantiert niemand erkennen!“ „Ich habe dir doch schon gesagt, das das Theater die Möglichkeit gibt, einmal jemand völlig anderes zu sein, als im normalen Leben!“
Sie schaute zu Bodo: „wie viel Zeit haben wir noch?“ Bodo schaute auf die Uhr: „maximal zwei Stunden!“ Jule nahm das Heft in die Hand und verteilte die Aufgaben.

„Jeder der zum Schminken muß, ab zu Franzi“
„Dann brauchen wir die Kleidung für Bernd!“
Der Rest kümmert sich schon mal um das Catering, dann können Franzi und ich nachher den Ausschank übernehmen!“

Bernd wurde in die Umkleide gebracht, wo auch schon das Kostüm von Sven hing. „Na Servus, entfuhr es ihr, „aufwendiger ging es wohl nicht!“ Jule verschaffte sich eine Übersicht der zu verarbeitenden Kleidungsstücke und befahl Bernd sich auszuziehen! „Was trägst du denn da?“ wollte Jule lauthals lachend wissen. „Schiesser Feinripp!“ antwortete Bernd mit einem fragenden Blick. „Sexy, sehr sexy“ meinte Jule, „jetzt aber runter damit!“

Bernd bekam zuerst eine andere Unterhose mit Damenschnitt.

Sie, „So geht das nicht“ sagte Jule, „du musst dich entspannen!“
Er, „ich bin aber so aufgeregt!“
Sie, „Erregt, Schatz Erregt, aber das Haben wir gleich!“

Jule griff zu einer Spraydose, schaute auf das Etikett und meinte; Genau das was wir hier brauchen!“ Bevor Bernd noch etwas sagen konnte machte es zweimal „Pfft, Pfft“ und der kleine Prinz war wieder in normalem entspanntem Zustand. „Das ist Kalt!“ reklamierte Bernd, aber Jule machte weiter. Nun hatte sie in dem Konvolut an Kleidung auch die richtige Unterhose gefunden. Bernd musste einsteigen, über die Knie hoch ziehen und dann griff Jule ein. Sie nahm seinen Prinzen, welcher schon wieder den Kampf mit der Erregung aufnahm stülpte ihn in eine kleine Innentasche des Slips, dann noch einmal „Pfft, Pfft“ etwas Eisspray drauf und der Prinz lag wehrlos ganz unten in der Hose. Jetzt noch bis zum Ende hochgezogen und Fertig war das Mädchen. Von seinem Prinzen war jetzt nichts mehr zu sehen. Fixiert wurde das dann noch mit einem strammen Miederhöschen und alles saß perfekt. „Keine Angst“, sagte Jule, „der ist nicht Tod, der macht nur Pause!“

Bernd fühlte sich in seiner Rolle nicht wohl! Jetzt passierte das, was er nie wollte. Er wurde ein Mädchen. Franzi reichte Jule das Travestiekleid. Es war ein Traum von einem schulterlosen Kleid, eigentlich ein schulterfreier Body, denn es war mit einem Höschen geschnitten. Jule ließ Bernd in das Kleid einsteigen, dann zog sie es hoch und schloss es im Rücken.

Jule: „Das siehst ja fürchterlich aus!“
Franzi: „Was meinst du?“
Jule: „ ja, hier, kein Ansatz von einer Frauenfigur!
Bernd: „Dann war es das?“
Franzi: „Du bist mal ganz ruhig, wenn Frauen diskutieren!“
Bernd: „Aber ic….“
Jule: „Wir brauchen einen Fakesuit!
Franzi: „Da muss ich mal schauen was der Laden hergibt!“
Bernd: „Was ist das?“
Jule: „Wirst du gleich merken!“

Franzi kam winkend mit einem Fakesuit zurück. „Der ist sogar schulterfrei!“ rief sie. Jule öffnete das Kleid und Bernd stieg wieder aus. Dann machte sich Jule an der Miederhose von ihm zu schaffen und zog sie wieder runter. „Aussteigen!“ befahl sie Bernd und so stieg er auch aus der Miederhose aus. „Was ist da wieder los?“ bemerkte Jule, aber bevor sich Bernds kleiner Prinz wieder auch nur annähernd Aufstellen wollte, machte ein kurzes Pfft, Pfft alles wieder zu Ende. „So, hier jetzt in diesen Body einsteigen!“ raunzte Jule, „die Zeit wird knapp!“

Dann zog sie den Body hoch und nun wusste auch Bernd, was dieses Ding verursachte. Die Hüften waren mit einen flachen Polster unterlegt, ebenso der Po. Das verursachte an Hüfte und Gesäß, das Bernd jetzt weiblicher in seiner Form da stand. In Brusthöhe waren an diesem Body Taschen für Brustprothesen angenäht. „Ein B-Körbchen währe ideal?“ meinte Franzi. „ Ja, aber bring bitte ein paar Einlagen um puschen mit!“ erwiderte Jule. Gesagt, getan, so stand Bernd in diesem Fakesuit und glich von der Körperform immer mehr einer Frau. „So, schnell noch eine Glanzstrumpfhose übergezogen und dann geht es weiter!“ meinte Jule. Nun bekam er das geöffnete Kleid wieder hingehalten und Bernd stieg ein. Jule zog den Reißverschluss halb hoch, platzierte die Brustprothesen und den Taschen und unterfütterte alles mit den puschenden Einlagen. Das Kleid über die jetzt vorhandene Brust gehoben und den Reißverschluss komplett geschlossen.

„Donnerwetter!“ entfuhr es Franzi, „sieht das perfekt aus!“ Abgesehen von der fehlenden Perücke und des Make-up stand dort jetzt eine Frau mit einem makellosen Körper. Es stimmten einfach alle Proportionen. Bernd aber war sich da noch immer nicht sicher! „Franzi!“, sprach Jule, „du musst mir jetzt beim Schminken helfen!“ Franzi stülpte Bernd erst einmal ein Haarnetz über und meinte dann: „kann losgehen!“

Bernd beschwerte sich, das das Kostüm sehr steif sei! „Ja, antwortete Franzi, „da sind auch Korsettspiralen eingearbeitet, damit die Flügel gleich auch halten!“ Jule hatte alles an Schminkutensilien bereit liegen und nahm die Vorlage, ein Bild, in die Hand. „Und das kannst du?“ stellte Franzi erstaunt ihre Frage. „Mindestens 100 mal!“ antwortete Jule knapp und begann zu schminken. Es wurde allerlei Hilfsmittel im Gesicht verarbeitet, denn schließlich sollte Bernd am Ende aussehen wie ein Schmetterling.

„Zwanzig Minuten noch!“ rief jemand aus dem Hintergrund. Jule machte im gleichen Tempo weiter, wie bisher. „Franzi, die Perücke!“ raunzte Jule sie an. Franzi stand da mit weit geöffneten Augen und den Mund bekam sie auch nicht mehr zu! So stand Jule selber auf, um die Perücke zu holen und setzte sie Bernd auf. „Zum Finale, die Flügel bitte!“ rief Jule. Schon kam jemand und hatte das überdimensionale Gestell mit den schwingenden Flügeln, welche farblich auf das Kleid abgestimmt waren.
Die Flügel wurden in die Korsettspiralen am Rücken von oben eingeschoben und ein leichtes klicken bestätigte den Anwesenden, das sie jetzt fest sitzen.

Dann wurde plötzlich die Tür aufgestoßen und Bodo kam aufgeregt herein. „Wie weit seid ihr, das Programm ka..“ unterbrach er und sah zu Bernd. „Mein lieber Schwan, wie toll siehst du denn aus?“ Bodo stand wir erstarrt und schaute Bernd von oben bis unten an. „Darf ich vorstellen?“ sagte Jule, „hier ist Madame Butterfly!“ Bernd machte ein paar Schritte nach vorne, wobei die Flügel selbstständig mit Schwingen begannen. Er blieb in Höhe des Spiegels stehen, schaute hinein und meinte: „Bin ich, Bernd, das?“ Ja, Schatz“ antwortete Jule, „du siehst bezaubernd aus!“ Bernd legte seine Hände auf das Kostüm, spürte sofort die Korsettstäbe, fuhr mit den Händen nach oben bis über seine Brustprothesen, welche eine schöne weibliche Brust formten. Dann glitten seine Hände nach unten, wo sonst sein kleiner Freund gewohnt hat, dieser aber heute nicht anwesend war, sondern die Form eines Unterleibs einer Frau. Bernd war jetzt kein Mann mehr, sondern ein Schmetterling im Körper einer Frau!

„Wie fühlst du dich als Frau?“ wollte Jule wissen. „Ungewohnt“, meinte Bernd, „aber es ist schön so, gefällt mir!“ Bernd war gerade mit allen Sinnen am ertasten, wie schön doch dieses Gefühl der Verwandlung ist und genoss es in vollen zügen!
Bernd war im siebten Himmel, bekam jetzt noch lange Handschuhe angezogen und die Show konnte beginnen! Sein Herz fing an zu rasen, denn gleich musste die Tür zum Saal aufgehen.
21. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 19.11.21 17:43

Oh schön was ihm da passiert, würde mir auch mal gefallen, so eine Umgestaltung . also lass uns wissen wie es weiter geht.
22. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 11.12.21 13:23

Showtime

Bodo stellte sich vor seine Schauspieler und gab die letzten Anweisungen. Nach öffnen der Tür und einsetzender Musik sollten sich alle, das heißt, einer nach dem anderen, auf die Bühne und den gekennzeichneten Weg am Publikum vorbei bis zu seinem Platz in der Mitte der Bühne laufen und dort in einem Halbkreis aufstellen. Bernd als Madame Butterfly war der Höhepunkt und er sollte mit seinen Flügeln den Platz in der Mitte des Halbkreises, rote Markierung am Boden einnehmen.

Bodo betonte, das das Publikum, in diesem Falle neue Sponsoren, zwar den Kontakt zu den Showstars aufnehmen, aber das keine Fragen an sie gestellt werden dürfen. Die Sponsoren sollen sich nur über die Professionalität der eigenen Schneiderei überzeugen können.

„Bist du nervös?“ fragt Jule Bernd. „Herzrasen habe ich schon“ antwortete er, „aber ich fühle mich wohl in dieser Verkleidung, das ich es schaffen kann!“ Bernd war als zwölfter dran und ging in der Umkleide noch ein wenig auf und ab, um sich an die, wenn auch sehr kleinen Absätze der Schuhe zu gewöhnen. Was aber schon sehr gut funktionierte. Einer der Travestiekünstler drehte sich zu Bernd und meinte: „Das Laufen ist schon Perfekt, aber schau gleich auf die Fußstellungen der anderen beim gehen! Wenn du das nachmachst, merkt niemand, das du das zum ersten mal machst!“

Die Musik begann zu spielen. Der erste Künstler begab sich auf die Bühne und folgte dem markierten Weg zu seinem Platz. Einzelne „Ah“ und „Oh“ waren unter Beifall zu hören. Dann folgte der zweite, der dritte u.s.w. Es war eine Bewegung auf der Bühne, die Musik spielte zu jedem Künstler eine andere Musik und die Begeisterung der Sponsoren wurde mit jedem Künstler durch lauteres klatschen des Beifalls gesteigert. Elf Künstler waren jetzt auf der Bühne und boten dem Publikum eine wahres fest des der Sinne. Es war ein Farbenrausch auf der Bühne, das Publikum tobte nur so vor Begeisterung und dann trat Bodo in die Mitte der Künstler und nahm sein Mikrofon zum Mund.

Bodo sprach zu den Sponsoren, während die Musik ganz leise im Hintergrund weiterspielte!

Herzlich Willkommen im Theater des Rouge!
Sie erleben heute die Vorstellung der
Travestiegruppe Magic-Moment
Hier schon einmal unsere elf bezaubernden Wesen
Und begrüßen Sie jetzt noch unseren Star des Abends
Madame Butterfly

Bodo senkte sein Mikrofon und streckte seinen rechten Arm zum seitlichen Vorhang, welcher sich mit diesem Zeichen in Bewegung setzte und Madame Butterfly für die Bühne frei gab.

Der große Hauptscheinwerfer wurde auf Bernd gerichtet, die Musik spielte auf und Bernd setzte sich aufgeregt, aber leichten Schrittes in Bewegung.

Er ging langsam mit der Geschwindigkeit der Musik zur Bühnenmitte und setzte dabei jeden schritt leicht kreuzend vor den anderen. Mit dem Scheinwerfer im Gesicht, konnte Bernd nicht alles neben der Bühne erkennen. Aber das Publikum klatschte Beifall und verstärkte diesen mit jedem Meter den er zurücklegte. Es dauerte nur einen kurzen Moment, da standen alle Anwesenden, es hielt wirklich niemanden mehr auf seinem Stuhl. Auch Jule und Franzi standen hinter der Theke des Catering und waren verwundert, was Bernd da gerade auf der Bühne abspielte. Jule war klar, das Bernd diesen Moment mit vollen zügen genoss.

Mit einer gekonnten Körperdrehung wechselte Bernd immer wieder die Blickrichtung, mal zu den Theaterkollegen nach links, dann wieder zu den Sponsoren nach rechts. Dabei folgte er dem gekennzeichneten Weg und mit jedem Schritt schwangen die Flügel an seinem Rücken. Gefühlt unendlich lang war der Weg über die Bühne am Publikum entlang, bis er sich dann vor den im Halbkreis stehenden Künstlern postierte, die Hände in die Hüften legte, ein Bein schräg vor das Andere stellte und sich zum Publikum hin verbeugte.

Das Haus tobte. Es wurde gepfiffen, gejohlt, geklatscht, mit den Füßen auf den Boden gestampft und was den Zuschauern noch so alles einfiel. Bodo betrat die Bühne, konnte wegen der Lautstärke aber in den nächsten zehn Minuten nichts sagen, was man verstanden hätte. Bodo sprach dann zu den Sponsoren, nannte alle Künstler mit ihren Künstlernamen und gab die Bühne frei, einmal die Kostüme und die Masken / Make-up näher in Augenschein zu nehmen. Zusätzlich bat er die Sponsoren keine direkten Gespräche mit den Künstlern zu führen.

Jule und Franzi waren nun auch für einen Moment mit den Künstlern auf der Bühne, um das Make-up etwas aufzufrischen. Jule pflegte das Make-up von Bernd, dabei stand sie direkt vor ihm und flüsterte: „Hallo mein Schatz, wie fühlst du dich?“ Bernd sah ihr in die Augen: „ich fühle mich wie neu geboren, das hast du sehr gut gemacht!“ „Das ist für mich ein unvergesslicher Abend!“ fügte er noch hinzu. Dann musste Jule auch das Feld wieder räumen, denn die ersten aus dem Publikum betraten die Bühne und kamen zu den Künstlern.

Nicht, das die anderen elf Künstler zu kurz kamen, aber Bernd war der Mittelpunkt des Abends. Alleine das Betreten der Bühne hatte alle umgehauen. Zudem wusste das Publikum, das es sich hier um Männer in Damenkleidung handelt, aber so eine perfekte Verwandlung wie bei Bernd hatte niemand vermutet. Es wurde immer wieder getuschelt, das Madame Butterfly in Wirklichkeit eine Frau sei, was Bodo immer wieder und immer wieder verneinte.

Bernd zuckte plötzlich zusammen, weil eine Stimme ihn von schräg Hinten ansprach: „darf ich ihr Kostüm bitte einmal berühren?“ Bernd drehte sich etwas zur Seite nickte der Person zu und erschrak! „Ich hoffe, ich habe sie jetzt nicht zu sehr erschrocken?“ Bernd schüttelte mit dem Kopf und sah zu dieser Person. Jetzt bekam er Herzrasen und fing an hastig zu atmen! Langsam, nur ganz langsam bekam er das wieder in den Griff, denn vor ihm stand „TANTE EDITH“!

Sie berührte vorsichtig das Kostüm von Bernd. Ihre Hand glitt über die Korsage, die Hüften und auch am Rücken die Aufnahmen der Flügel. Dann murmelte sie etwas vor sich hin. „Das Korsett ist in das Kostüm eingearbeitet, die Hüftpolster bestätigen, das es sich hier um einen Mann handelt und die hinteren Korsettspiralen sind gleich die Aufnahme der Flügel! Raffiniert, raffiniert!“ Sie drehte sich wieder mit Blickrichtung zu Bernd und sagte: Schön haben sie das gemacht, ein sehr schöner Auftritt!“ Bernd fühlte sich geschmeichelt und verneigte sich vor Tante Edith. Dann ging sie zu Bodo und sagte: „eine wunderbare Gruppe hast du da!“ und verschwand wieder in der Menge.

Die Schauspieler verließen dann nach ca. zwei Stunden wieder die Bühne um sich in der Garderobe zurück zu verwandeln um dann den Feierabend genießen. Die große Meute aber blieb im Theater und da ging es bis in späte Nacht noch hoch her! Jule und Franzi halfen den Akteuren, sich ihrer Kostüme zu entledigen und das Make-up zu entfernen.
Nach einer guten Stunde war alles wieder hergerichtet, die kleinen Häppchen gegessen und das eine oder andere Bierchen oder Sektchen getrunken.

Eng umschlungen gingen die beiden zu Bernds Wohnung gegenüber des Geschäfts und Theatergebäudes. Sie brauchten nicht lange, da waren sie ausgezogen und lagen gemeinsam in Bernds Bett. „Was war das für ein Gefühl plötzlich als Frau da zu stehen?“ wollte Jule wissen. Bernd fuhr mit seiner Hand über Jules Brust, gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze und sagte: „Es war unbeschreiblich schön, weil die Verwandlung perfekt gewesen ist!“ „Es war so, als währe man in einen anderen Körper gestiegen!“ Er streichelte sie weiter, „es war wundervoll!“ Beide dösten vor sich hin, den Abend genießend, bis Bernd sagte: „Tante Edith war auch da!“ Jule lachte laut, „das hast du bei der Aufregung sicherlich geträumt!“ Dann kuschelten sich beide aneinander und schliefen ein.


Der Duft von frischem Kaffee kroch Jule in die Nase und weckte so alle Geister in ihr, welche sie bis jetzt am aufstehen gehindert hatten. Sie schlug die Bettdecke zur Seite, richtete sich auf und ging dem Duft nach Richtung Kaffeemaschine. Jule trug einen seidenen Schlafanzug von Bernd mit einer langen Hose. Das seidige Material umstrich ihren Körper und in Höhe der Brust drückten erregt von der Seide ihre Brustknospen nach außen. Bernd stand mit dem Rücken zu ihr und nahm von Gedanken abgelenkt einen großen Schluck aus seiner Tasse. Er trug einen Lycra-Overall mit langen Ärmeln und hatte sich eine kurze Damen Sporthose darüber gezogen.

Jule legte ihre Arme von hinten um Bernds Hüfte und fragte: „guten Morgen Schatz, wie fühlst du dich?“ Bernd drehte sich um, griff nach Jules Kopf und küsste sie lange und feste auf den Mund! Unterbrochen wurden sie nur vom klingeln des Kurzzeitmessers, der damit signalisierte, das die Brötchen genug von der Hitze im Backofen hatten. Schnell war eine kleine Ecke im Wohnraum für das Frühstück hergerichtet und beide genossen den neuen Tag. „Das war gestern traumhaft schön!“ begann Bernd zu reden. „Unterwäsche von Frauen kenne ich ja, aber wie sich eine Frau dann komplett eingekleidet fühlt, war eine ganz neue Erfahrung!“ fuhr er fort. Er beschrieb, was es für ein Gefühl gewesen sei sich mit den Hüften einer Frau im Spiegel zu sehen, das war ein ganz anderes Bild. Sonst sei da immer nur die Konturen eines Mannes zu sehen gewesen, der drunter die Damenwäsche trug. Aber so täuschend echt, als eine Frau verwandelt zu sein war wie ein Feuerwerk der Gefühle gewesen. Dann noch der tobende Applaus des Publikums und immer wieder die Vermutungen, das Madame Butterfly doch eine Frau sei! Nur eine Frau aus dem Publikum war der Meinung, das da wirklich ein Mann transferiert wurde, „und das war Tante Edith!“ Bernd beteuerte wieder und wieder, das er aber ein Mann bleiben werde, aber er hatte noch die eine oder andere Vorstellung von Frauen, in die er sich von Jule verwandeln lassen wollte!

Jule rutschte zu Bernd hinüber auf das Sofa und antwortete: „Madame Butterfly, ihre Wünsch werde ich verwirklichen, wenn es in meiner Macht steht!“ dann gab sie ihm einen Kuss. Bernd griff nach Jules Brustknospen, welche sich schon wieder bereit zeigten liebkost zu werden. Nun hatte auch Bernds kleiner Prinz Oberwasser bekommen und zeigte sich deutlich unter dem Sportshort. „Ich hoffe jetzt, das du nicht dieses Spray von gestern Abend zur Hand hast! meinte Bernd, während Jule das Zepter übernahm und begann die Kapelle zu dirigieren. Sie hatten sich wieder in Richtung Bett gemacht und sich dabei aller Kleidungsstücke entledigt. Was bei Bernds Lycra-Overall nicht so einfach ging. Sie liebkosten sich, sie waren wie im Rausch, als plötzlich die Türklingel ging! „Riiinng!“

„Warum immer dann, wenn es am schönsten ist?“ fragte Jule. „Mich interessiert, wer mich am Sonntag morgen besuchen möchte?“ meinte Bernd. Er stand auf, zog sich schnell einen Damenslip an und einen Bademantel über. „Riinng, Riing!“ ging es wieder an der Tür. „Ja, ja, ich komme ja!“! rief Bernd und öffnete die Tür. Erwartungsvoll blickte er auf seinen Besuch und erstaunt sagte er: „Tante Edith?, du hier?!“ Bernd staunte nicht schlecht und bekam den Mund nicht mehr zu! „Darf deine Tante vielleicht mal reinkommen?“ Bernd machte einen Schritt zur Seite und meinte: „Ja, aber klar doch Tante Edith!“

Jule war in der Zwischenzeit aufgestanden und hatte sich ihre Jeans und ihren Pullover angezogen. Dieser vermochte aber nichts daran zu verhindern, das ihre Knospen auf Empfang gestellt waren. „Darf ich vorstellen?“ meinte Bernd und fuchtelte mit den Armen zwischen den beiden Frauen hin und her. „Tante Edith, das ist Jule, Jule das ist Tante Edith!“ Bernd ging dann noch mal hinter seinen Vorhang zum Schrank, um sich anzuziehen.

„Ich kenne sie, sie waren doch gestern Abend bei dieser Veranstaltung drüben im Theater!“ sprach Tante Edith. „Ja, wir waren auch da, aber sagen sie ruhig Jule zu mir!“ antwortete Jule. Sie setzten sich schon mal an den Tisch im Wohnraum, Jule holte noch eine Kaffeetasse und machte es sich mit der Tante bequem.
Unterdessen hatte sich Bernd angezogen und trug jetzt einen Jogginganzug wobei er drunter ein BH-Hemdchen mit einem A-Körbchen trug und dazu ein einfaches Lycra-Höschen angezogen hatte. Bernd kam an den Tisch und gesellte sich zu den Damen.

„Jule sagte ihr beiden seid gestern Abend auch im Theater gewesen!“ Tante Edith fuhr fort, „Jule habe ich gesehen, wo bitte bist du denn gewesen?“ Bernd wollte nicht so richtig raus mit der Sprache und erklärte, das es bei so vielen Menschen auch mal jemand übersehen werden konnte. Jule erklärte Tante Edith, das sie neben des Studiums als Maskenbildnerin am großen Theater arbeitet und sie gestern ausgeholfen hat. Bodo der Theaterbesitzer sei der Vermieter von Bernds Wohnung und so gingen sie schon mal zusammen rüber.

Bernd war froh, das Jule schon mal die Kuh vom Eis geholt hatte. Tante Edith schwärmte von der gestrigen Vorstellung in den höchsten Tönen. Diese Kostüme die diese Männer trugen und überhaupt das ganze drum herum hatte ihr sehr gut gefallen. Aber diese lästigen Diskussionen um den Startänzer hatten sie gestört, meinte aber mit Sicherheit sagen zu können, das das wirklich ein Mann gewesen ist. „Wer diese Verwandlung mit Maske und Kostüm vorgenommen hat, der hat einen Oskar verdient!“ schloss Tante Edith ab. „Danke!“ entfuhr es Jule und hielt sich gleich die Hand vor den Mund.

„Das warst du?“ fragte Tante Edith erstaunt. Jule antwortete Ihr mit vor Stolz geschwollener Brust! Sie habe dieses Make-up vorgenommen und den Tänzer zusammen mit Franzi für das Kostüm vorbereitet. „Es hat lange gedauert, bis wir Bernd soweit als Madame Butterfly hatten!“ sprudelte es plötzlich aus ihr heraus.
Kurze Stille im Raum. Jule war es peinlich alles ausgeplaudert zu haben. Bernd versank im Sofa und hatte einen glutroten Kopf. Tante Edith hatte den Mund offen, starrte beide an und meinte mit einem lächeln: „Ihr wollt mich doch veräppeln!?“

Bernd und Jule schüttelten den Kopf und antworteten zusammen: „Nein, das ist die Wahrheit!“ Tante Edith schüttelte leicht den Kopf, stand auf und umarmte einen nach dem Anderen und gratulierte ihnen zu diesem Erfolg! „Weis Jule von deiner Neigung mit der Damenwäsche?“ wollte sie wissen. Bernd konnte nichts sagen aber Jule brachte es Tante Edith schonend bei. Sie berichtete ihr von der unvorhersehbaren Entdeckung der Damenwäsche und das Bernd diese auch selber trug. Er ihr aber alles ohne umschweife erzählt hätte und auch seine Zeit bei Tante im Laden. Wobei Jule einen kleinen Seitenhieb einbaute, das vielleicht auch die Tante das gefördert haben könnte.

„Um Gottes Willen, der Laden“ kam es auf einmal aus Tante Edith heraus. „Deswegen bin ich doch eigentlich hier!“ „Aber macht euch keine Sorgen“ sprach sie weiter, „Bernd ist mein liebster Neffe, seine Neigung habe ich früh erkannt und unterstützt, aber keinesfalls gefördert. Bernd wollte einfach mit der Zeit immer mehr!“ Dann machte sie den beiden klar, das Bernd nach seinem Studium gerne Mitinhaber werden solle, den die Nachfrage von Männern an Damenwäsche würde immer mehr und da könne man doch einen Onlinehandel eröffnen!
23. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 11.12.21 19:51

Na klasse da kommt ja die Tante wieder mit ins Spiel. Mal sehen was sich da noch alles so entwickelt. Lass uns bald wissen wie es weiter geht.
24. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 10.01.22 22:01

Allen Forumsteilnehmern ein gutes neues Jahr 2022

Was alles noch geschah

Das Studium ging dem Ende zu und Bernd hatte bereits alle Klausuren und die Abschlussarbeit eingereicht. Den Online handel mit Tante Edith hatte er schon länger eingerichtet und trotz anfänglicher Schwierigkeiten, lief das Onlinegeschäft schneller an als gedacht. Hilfreich war da sicherlich das stetig wachsende Internet. Bernd hatte jetzt viel Zeit und half seiner Tante beim versenden der Ware. Zusätzlich hatte er sich ja schon sehr professionell in die Programmierung von WEB-Seiten eingearbeitet und man konnte beruhigt sagen, das das alles Hand und Fuß hatte. Der Umsatz gab ihm auch Recht.

Jule wurde vor längerer Zeit abberufen, um in Ägypten bei den Pharaonengräbern ihr geschichtliches Wissen zu vertiefen. Sie hatte bereits ihr Studium bestanden und begann jetzt mit diesem Auftrag selbstständig Geld zu verdienen. Bernd hatte während dieser Zeit bei Bodo im Travestie Theater oder im Städtischen Theater ausgeholfen. Dort hatte er sich von den Kostümbildnerinnen zwei Fakesuits schneidern lassen. Hüft und Po Polster waren auf ihn abgestimmt, dazu konnte er unterschiedliche Größen bei den Brustprothesen verwenden. Für jeden Auftrag passend!

Im städtischen Theater trat Bernd hetzt häufiger vor den Vorstellungen im Foyer der Theaters auf. Sein erster Auftritt war zu Schwanensee! Dabei hatten die Kostümbildnerinnen alle Hände voll zu tun, um für Bernd ein geeignetes Tutu anzupassen. Er bekam dazu einen Body angefertigt, der alle Eigenschaften für diese Aufgabe erfüllte. Da waren unter anderem die Hüftpolster und die Pokissen bereits integriert. Selbst ein kleiner BH war vorbereitet, so das er nur noch mit den nötigen Prothesen gefüllt werden musste. Ballerinen und Tänzerinnen waren zum Glück von der Natur überwiegend mit kleinen Brüsten ausgestattet, so das auch bei Bernd der Unterschied kaum zu erkennen war. So war schnell ein dezentes B-Körbchen gezaubert.

Mächtig dagegen war dann das Tutu. Es war ein sehr weit ausgestellter Tellerrock aus vielen unzähligen miteinander verwobenen Lagen Tüll. In der Mitte war dann auch ein Rüschenhöschen eingearbeitet. Bernd, der in diesem Body bereits eine traumhafte Tänzerin abgab, wartete bis die Kostümbildnerinnen diese Tüllscheibe auf dem Boden platziert hatten. Er musste schon einen sehr großen Schritt machen, um mit dem Fuß in das erste Beinloch des Höschens kam. Beinahe elfenhaft zog der das andere Bein nach und stellte es in den zweiten Beinausschnitt. Die Helferinnen hoben den Tüllrock langsam hoch und Bernd griff gleichzeitig nach dem innen Rand des Rockes und half beim hinaufziehen. Am Po angekommen, musste er dann mit beiden Händen kräftig ziehen, damit er das Höschen samt Tellerrock richtig platzieren konnte. Das Höschen bestand aus einer sehr strammen Miederhose, die vollends mit Rüschen verziert war. Schließlich sollte die ganze Montur beim laufen nicht selbstständig verrutschen.

Bernd zupfte alles einmal zurecht und hüpfte dann zweimal im Stand hoch. Dieser sehr weit ausgestellte Rock fing an zu schwingen, ohne aber zu verrutschen. Das Teil war so breit und so steif, das Bernd seine Arme nach vorne auf den Teller legen konnte oder bei ausgestreckten Armen den äußeren Rand des Tutus erreichte. Seine Füße konnte er nicht mehr sehen, so weit war der Rock ausgestellt.
Bernd drehte sich zum Spiegel und sah seinen Oberkörper, der wie durch eine Diskusscheibe getrennt von seinen Beinen wurde. Ihm viel auf, das er seine Ballettschuhe noch nicht angezogen hatte. Nach viel Gelächter hatte Bernd zwei Möglichkeiten. Den Rock noch einmal ausziehen, oder wie es gerade seine Partnerin des heutigen Abends machte. Sie bückte sich einfach nach vorne, kam so an ihre Füße und richtete ihr Kostüm.

Das konnte Bernd auch! Er nahm seine Ballettschuhe, beugte seinen Oberkörper nach vorne und plötzlich konnte er seine eigenen Füße wieder erkennen. Das Tutu stand jetzt aufrecht wie ein Schutzschild hoch. Jetzt konnte er zwar nicht mehr sehen, was hinter ihm passierte, dafür aber seine Ballerinas anziehen und schnüren.
Jetzt wurde das Make-Up noch korrigiert und beide bekamen eine Kurzhaarperrücke mit den Schwanenfedern aufgesetzt. Dann konnte es los gehen.

Er stand mit seiner Partnerin unmittelbar an der Einganstür zum Foyer, um alle Besucher des heutigen Abend mit Anmut und Grazie einer Balletttänzerin zu empfangen. Die Eingangstür wurde geöffnet und die Besucher betraten das Theater.
Beide schwangen die Arme wie Schwanenflügel, verbeugten sich leicht nach vorne und standen mit weit gespreizten Armen im Durchgang. Der Kopf war leicht gebeugt, mit Blick zu Publikum und durch die Körperbeugung hatte sich das Tutu aufgestellt, was einem aufgeplustertem Schwan glich, wobei die majestätische Form des Schwans durch die gespreizten Arme unterstrichen wurde.

Bernd genoss diese Momente! Auch wenn die Arme in dieser Haltung nach kurzen Zeit zu schmerzen begannen, war jede Sekunde ein Genuss, denn viele dieser Besucher und Besucherinnen hätten, was ihre Blicke verriet, gerne selbst einmal so ein Kostüm getragen. Nur wusste niemand der Theaterbesucher, das ein Schwan männlich war! Bernd und seine Partnerin gingen entweder in Formation oder einzeln durch wir wartende Menge, dabei bewegten sie sich, wie sie es vorher geprobt hatten. Sogar den watschelnden Gang einer Balletttänzerin hatte Bernd immer wieder geübt und so sah alles vollkommen aus.

Bei dem Gang durch die Menge kam es unweigerlich zu Berührungen mit dem Publikum und Bernd genoss jede Rückmeldung des anstoßenden Tutus. Einige Besucher wollten das Kostüm auch mal anfassen, was bei Bernd besondere Reizmomente auslöste. Einige wollten auch Fotos mit den Schwänen machen, was beide auch anstandslos über sich ergehen ließen. Bei soviel Berührung war Bernd im siebenten Himmel, denn jeder Kontakt am Kostüm löste bei ihm wundervolle Reize aus. Unterbrochen wurde diese Überreizung nur durch den Gong, der zum einnehmen der Plätze zur Vorstellung aufforderte.

Ja, unter den Aufträgen im städtischen Theater, waren auch Auftritte in einfachen Kostümen. Diese waren mit Schwanensee, wegen des aufwendigen Tutus nicht zu vergleichen, obgleich für Bernd mehr Abwechselung herrschte. Gerade die Stücke aus den 50er und 60er Jahren hatten es ihm angetan. Da konnte er bei der Unterwäsche seinen Fetisch voll ausleben. Ob Petticoat im zuge des Rock an Roll, Nylons die natürlich Strapshalter benötigten, was mit Strapsgürteln über Miederhosen oder reine Strapsmieder viele Möglichkeiten hatte. Korsagen und Korsetts gehörten eben so dazu wie die Büstenhalter dieser Jahre. Alleine der Gedanke, das am Wochenende ein solcher Auftritt stattfand, erzeugte bei Bernd schlaflose Nächte!

Dieses Wochenende sollte er als Sweatergirl im Theaterfoyer posieren. Dazu zog er eine Miederhose mit sehr hoher Taille an. An den Beinenden waren die Strumpfhalter, je vier Stück bereits angenäht. Die Nylons vorsichtig angezogen, so das die Naht hinten an den Beinen genau mittig verlief. Diese sehr hohe Miederhose besaß schon eine enorme Kompression auf den Unterkörper, Bernd brauchte für eine schönere Hüfte aber noch zusätzliche Hüftpolster. Mit Hilfe einer Kollegin aber war es nach kurzer aber schweißtreibender Zeit geschafft und Bernd hatte wieder die optimalen Hüftmaße. Diese Miederhose drückte jetzt aber noch stärker auf den Bauch, was er aber aushalten musste. Aber gegen das was noch kam, war diese Miederhose erst das Vorspiel.

Seine Kollegin kam jetzt mit einem der 50er Jahre entsprechenden Longline Büstenhalter. Sie entfaltete das Modell und Bernd traute seinen Augen nicht. Geträumt hatte er schon immer davon, aber er hatte weder einen anprobiert, noch einen gekauft! Es war ein Spitztüten oder auch Bullet Bra genannter Büstenhalter. Dieses Teil war wie ein Monster, so bedrohlich spitz waren die Körbchen. Aber wie sollte er da mit seinen Brustprothesen hinein kommen. Die Kostümbildnerin streifte Bernd dieses Unikum über und verschloss es im Rücken. Bis auf diese Spitzen am Körbchen lag alles noch ein wenig schlaff auf seiner Männerbrust. Dann kam die Kollegin mit mittelgroßen, etwa ein D-Körbchen, Prothesen, welche aber sehr weich waren. Weicher als sonst. Diese schob sie in die da für vorgesehene Taschen und modellierte erst mal eine annähernd natürliche Brust. Dafür glichen die BH-Spitzen jetzt eher abgebrochenen Pfeilspitzen.

Die Kostümbildnerin machte sich jetzt noch einmal an jedem Körbchen zu schaffen und legte an der Prothese vorbei nach vorn in die Spitzt einen runden Tellerförmigen Gegenstand der die Form einer runden Pyramide hatte. Die Brustprothese noch schnell nachmodelliert und fertig war der Spitztüten BH. Bernd staunte nicht schlecht, als er sich jetzt im Spiegel betrachtete. Menschen die ihm jetzt gegenüberstanden sollten jetzt besser eine Schutzbrille tragen, so gefährlich sah eine Brust in diesem BH jetzt aus. Eine leichte Gänsehaut lief Bernd vor Erregung über die Haut, als er zuerst diesen Superbusen berührte und mit den Händen dann über den Körper zur strammen Miederhose glitt und dabei seine weiblichen Hüftrundungen genoss.

Als nächstes kam dann eine Damenjeans aus den 50er. Jetzt war ihm klar, warum diese Miederhose mit den Hüftpolstern nicht eine Nummer größer genommen wurde. Diese Jeans war an Hüfte und Taille so auf Damen zugeschnitten, das die Kompression des Höschens ausreichte, diese mit den Zusatzpolstern zu bezwingen. Diese Jeans war dreiviertel lang, so das man die Naht der Nylons noch erkennen konnte. Der Hosenbund blieb erst noch geöffnet, denn jetzt kam noch das 50er Jahre Sweater Shirt dazu. Dieser Pullover war am Taillenbund schmaler geschnitten, als in Brusthöhe. Die Arme durch die Ärmel und das ganze über den Kopf gestülpt, alles vorsichtig über die Brust gezogen und in die Hose gesteckt. Hose schließen und mit einem breiten Gürtel sichern, FERTIG.

Bernd durfte sich noch nicht im Spiegel betrachten, denn schon hatte er ein Friseurcape übergezogen bekommen und Maskenbildner und Friseur machten sich an die Arbeit. Zehn Minuten später, saß das Make Up ala Marylin Monroe und die Perücke war auch perfekt ausgesucht und aufgesetzt.
Ein raunen ging durch die Garderobe, als Bernd aufstand und zum Bodenspiegel gehen wollte. Die Stöckelschuhe mit 6 cm Absatz angezogen und dann das Meisterwerk im Spiegel begutachten!

Es verschlug allen den Atem. Beim Blick von unten nach oben ergab sich folgendes Bild.
Stöckelschuhe
Nylons
Dreiviertel-Jeans mit besonderen Hüftbetonung
Sweater Pullover unten in der Jeans gehalten
und oben durch den Spitz-BH zum zerreißen gespannt.

War das die Original Monroe? Mit aufreizenden Bewegungen setzte sich Bernd in Bewegung um ins Theater Foyer zu kommen. Bewunderung und Neid erntete er aber bereits bei seinen Kollegen und Kolleginnen in der Garderobe.

In Foyer angekommen, wurde er von einem Raunen und Pfeifen empfangen. Was sollte das in fünf Minuten werden, wenn die Besucher eintraten? Helga, eine Kollegin kam auch als Sweatergirl ins Foyer, musterte ihr gegenüber und raunzte: „Warum müsst ihr Männer in Frauenkleidern immer so perfekt wirken?“ Spitzbrust an Spitzbrust standen sie wie für ein Duell bereit, als sich dann die Eingangstür öffnete und die Besucher eintraten.

Jetzt waren beide wieder auf die Zuschauer focusiert und machten ihre Arbeit. Bernd war zwar etwas wackelig auf den sechs Zentimeter Absätzen, konnte das aber mit einem gekonnten Hüftschwung wieder ausgleichen. Mit jeder Bewegung spürte er die unnachgiebige Miederhose unter der Jeans, welche mit den Hüft und Po Polstern ihre Aufgabe verrichtete. Der Spitz BH saß dafür sicher an seinem Ort und erfüllte alle Anforderungen, die gefordert waren. Bernd tänzelte durch das Publikum, wobei er in der Enge des Foyers mit der ein oder anderen Frau, überwiegend aber mit Männern anstieß.

Den Herren gefiel dieses Spiel, was man von so mancher Frau nicht unbedingt behaupten konnte. Kamen die Männer den Models näher, wurden sie meistens von ihren eifersüchtigen Frauen zurückgezogen. Der Gong zum betreten des Saales brachte dann wieder Ruhe unter das Publikum und machte sich auf in der Theatersaal, während Bernd und Helga für heute Feierabend hatten.

„Wo ist Anne?“ wollte Bernd wissen. Anne hatte ihm in dieses Outfit geholfen und wurde auch zum Auskleiden gebraucht. Alleine konnte er sich nicht von diesem Büstenhalter entledigen. Dann überreichte ihm ein Kollege einen Zettel mit der Nachricht: „Ich habe noch dringend was zu erledigen. Gehe bitte im Kostüm nach Hause. Bin gegen 23 Uhr zum ausziehen bei dir! Gruß Anne“ Stand auf dem Zettel. Na Servus, das hatte Bernd jetzt noch gefehlt. Aber da war noch ein Satz angefügt: „PS; Deine Privatsachen habe ich schon dabei! Hausschlüssel liegt in deinem Fach!“

Was blieb ihm übrig, als sich verkleidet wie Marylin Monroe auf den Heimweg zu machen. Zu Fuß natürlich, denn seine Geldbörse für ein Taxi oder den Bus, hatte Anne bei seinen Kleidern. Es waren ja nur drei Kilometer, so machte er sich dann an diesem lauen Abend auf den Heimweg.
Vom Theater ging es vorbei am Busbahnhof durch die Fußgängerzone bis in die stilleren Seitenstraßen zu seiner Wohnung. Überall wurde er beäugt, ihm nach gepfiffen und manchmal musste er bei neugierigen Personen auch Fragen bezüglich des Outfits beantworten. Diese Leute fragten nicht nach dem warum, sondern wollten wissen, wo man diese außergewöhnlichen BHs und Sweatshirts kaufen kann.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ist Bernd zu Hause angekommen und betrat seine Wohnung. Er holte sich sofort ein Bier aus dem Kühlschrank und aß ein Stück Wurst aus der Hand. Beim setzen auf das Sofa meldete diese Miederhose wieder und machte ihm klar, das sie hier der Chef ist. „OK, OK!“ sprach Bernd mit dem Mieder, und setzte sich auf einen Stuhl. Jetzt konnte er sein Bier nicht mehr sehen! Dieser Spitztüten BH hatte nach vorne so eine Ausladung, das er die Gegenstände vor sich auf dem Tisch nicht mehr sehen konnte. Ja, und das Sweatshirt war wie ein Sichtschutz zwischen den Brüsten gespannt.

Kurz nach 23 Uhr klingelte Anne dann an seiner Tür. Anne entschuldigte sich für ihr verhalten und begann sofort Bernd von seinem Kostüm zu befreien. Perücke, Make-up als erstes dann Sweatshirt und Jeans. Anne wollte dann den BH abnehmen, was Bernd aber verneinte und sie bat zuerst diese verfluchte Miederhose zu entfernen. Vorsichtig zog Anne das Mieder herunter um die Hüftpolster nicht zu beschädigen. Dabei sah sie von schräg unten zu Bernd hinauf und meinte: „Mit diesen Spitztüten siehst du richtig geil aus!“ Bernd griff an seine Brustprothesen und massierte sanft gleitend bis in die Spitzen: „Das ist das unbeschreiblichste was ich bis jetzt als Damen Wäsche Träger anziehen durfte! Aber befreie mich jetzt bitte von dieser Miederhose!“

Nach gut einer halben Stunde war Bernd dann wieder Bernd! Anne hatte alle Teile, auch den Fakesuit in ihrem Koffer verstaut und machte sich auch auf den Heimweg.

Am nächsten Morgen fand Bernd dann einen Zettel unter der Tür durchgeschoben, auf dem Stand: „Hallo Bernd, brauche dich ende der Woche für einen Escortservice! Gruß Bodo“
Was war den damit gemeint?
25. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 11.01.22 18:33

Oh da kommt ja noch einiges auf ihn zu. Schreib schön weiter mir gefällt die Geschichte ganz gut!!
26. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 20.01.22 17:08

Geschäftliches

Nach dem Duschen betrachtete Bernd noch einmal die Nachricht von Bodo. Doch bevor er sich weitere Gedanken um diese Notiz machte, musste er sich erst einmal anziehen und dann die Auftragslage seines Onlineversands prüfen. Tante Edith hatte ihm auch eine Mail geschickt, mit der bitte einmal im Geschäft vorbei zu schauen. Bernd bevorzugte heute eine schlichte Satin-Unterhose und dazu ein leicht fallendes BH-Hemdchen für ein unauffälliges A-Körbchen. Jeans und ein locker fallendes Hemd dazu und fertig war er! Die Strecke von ca. ein eineinhalb Kilometern, Bernd hatte zwischenzeitlich eine größere Wohnung bezogen, legte er an diesem lauen Morgen zu Fuß zurück.

Der lauwarme Wind fühlte sich gut an. Viele Menschen, die ihm begegneten schauten ihn besonders intensiv an. Meistens die Frauen! Bernd hielt am nächsten Schaufenster an um im spiegelnden Fenster zu erkennen, was ihn heute so anders machte. „Na klar!“ entfuhr es ihm beim Blick in das Spiegelbild. „Weißes Hemdchen unter dünnem weißen Hemd!“ Da mussten Männer und Frauen ja staunen. Aber gut sah er aus und konnte sich schließlich zeigen.
Schnell die mitgenommene Jacke übergezogen und den Reißverschluss zu einem Drittel geschlossen. Noch schnell um die Ecke und schon war er an Bodos Lädchen.

Das Geläut der Ladentür bestätigte lauthals das eintreten einer Person. Kaum den Laden betreten, kam auch schon Bodo um die Ecke. „Bernd da bist du ja, mein Retter!“ rief Bodo. Bevor Bernd antworten konnte, musste er erst einmal seine Augen auf die schrillen Farben von Bodo einrichten. Bodo zeigte nicht nur bei der Kleidung, nein er zeigte auch was es schrilles beim Make-up gab. Und das alles an einer Person. „Guten Morgen, du siehst blass aus!“ warf Bernd scherzhaft in den Raum. „Lass diese Witze, ich habe schon am ganzen Körper diese Stresspusteln!“ konterte Bodo.

Dann kam Bodo zur Sache und berichtete von seinem seit ungefähr einem Jahr existierenden Escortservice. Dieses war ein besonderer Service, da Bodo die Crossdresser als Begleitung zu Messen und Banketten beistellte. Das hatte den Vorteil, das immer eine schöne Damenhafte Begleitung die Manager unterhielt, es aber seitens dieser Manager keine übergriffe auf die Damen gab. Das war besonders bei exklusiven Abendessen nötig, wenn Geschäftspartner mit den eigenen Frauen geladen waren. So war also kein Seitensprung seitens der Gastgeber in fremden Städten möglich!

„Und ich soll jetzt für dich die Anstandsdame spielen?“ meinte Bernd. „Bitte, bitte hilf mir“, flehte Bodo, Das ist ein ganz wichtiger Termin und du bist der Einzige, der die Rolle perfekt übernehmen kann. „Was muss ich da machen?“ wollte Bernd wissen. „du musst nur perfekt als Dame auftreten, da treffen sich mehrere Handelsminister mit ihren Frauen zu einem Bankett und einer von denen ist nicht verheiratet, möchte aber nicht solo am Tisch sitzen!“ erklärte Bodo. „Du musst ein perfektes Äußeres haben. Die Damen verhalten sich bei solchen Treffen immer ruhig im Hintergrund!“ sagt Bodo. Wann ist dieses Bankett?“ fragt Bernd noch. „Samstag ab 10 Uhr Vormittags, da beginnt der Empfang und Ende offen!“ antwortete Bodo. „Unmöglich, heute ist Mittwoch, wie soll das gehen?“ „Du machst das schon, um 9 Uhr kommt die Limousine um dich abzuholen, ich habe alles schon zugesagt!“ Bernd drehte sich um und beim verlassen des Ladens sagte er noch: „Dann hast du mich schon verkauft!?“ Bodo folgte ihm und rief: Bitte, bitte, lass mich nicht im stich!“ Bernd drehte sich noch einmal um und rief zurück: „Heul jetzt bloß nicht, ich habe zu tun, sind ja nur zwei Tage Vorbereitung!“

Bernd ging zurück zu seiner Wohnung, holte das Auto aus der Garage und machte sich auf den Weg zu Tante Edith. Er genoss die Fahrt entlang am See und durch den Wald, dabei ließ er sich die Sache von Bodo noch einmal durch den Kopf gehen. Ja, und dann spielten sie im Autoradio auch noch „Pretty Woman“.
Bei Tante Edith angekommen, gab es erst einmal liebevolle Umarmungen und reichlich Bützkes! Schließlich hatten sie sich auch schon eine weile nicht mehr gesehen. Bei einem Kaffee im Büro kam Tante Edith schnell auf den Punkt und erzählte ihr vorhaben. Sie hatte Bernd das Geschäft ja schon überschrieben, wollte jetzt aber auch aus alters Gründen ganz aufhören. Schließlich hatten sie verlässliches Personal, welches keinen Aufpasser brauchte. Bernd lies die drei Mitarbeiterinnen ins Büro kommen, erklärte das Vorhaben der Tante und fragte die Damen, wer denn eine Filialleitung des Geschäftes übernehmen möchte. Die Damen sollten sich dazu beraten und in zwei Wochen ihr Ergebnis mitteilen. Dieser Vorschlag traf auf großes Interesse und auch Tante Edith konnte damit gut leben.

Nach weiteren belanglosen Themen kam Bernd auf seinen Auftrag als Escort-Girl zu sprechen. Tante Edith rümpfte zuerst die Nase, meinte aber dann: „Wenn es einer kann, dann du!“ Bernd fühlte sich geschmeichelt: „Was aber soll ich da anziehen?“ Tante Edith dachte nach. Für Bernd stellte sie sich ein eng anliegendes blaues Kleid vor, welches seinen Körper betonte. „Ich bin gleich wieder da!“ sagte sie und verließ Büro und Geschäft.
Nach gut einer dreiviertel Stunde, Bernd wollte gerade gehen, kam Tante Edith mit einem Kleidersack zurück. „Hier, probier das gleich mal an!“ sagte sie. Bernd nahm den Kleidersack und ging in die rückwärtige Umkleide. Der Vorgang ging wieder auf und Bernd trat in einem blauen Traumkleid aus der Umkleide. Tante Edith Kam und schloss den Reißverschluss. „Passt wie angegossen!“ sagte Tante Edith. „Das ist doch viel zu eng!“ reklamierte Bernd. „Papperlapapp!“ kam es zurück und Tante Edith ging ins Lager. Von den Verkäuferinnen hatte eine das Kleid wieder geöffnet und Bernd zog sich um.

Unterdessen kam Tante Edith auf dem Lager zurück und hielt einen flachen weißen Karton in der Hand. „Nimm das Kleid und diesen Karton, dann wirst du schon in das Kleid passen, dazu empfehle ich dir eine Prothese für ein D-Körbchen!“ Tante Edith verstaute den Kleidersack und den Karton in Bernds Wagen, dann gab es noch ein paar Umarmungen und es wurde wieder ausgiebig gebusselt! So machte sich Bernd zur Abenddämmerung auf den Weg zu seiner Wohnung. Dort angekommen, den Wagen ausgepackt und alles in die Wohnung getragen.
Bernd zog sich um, denn zum Abend wollte er ein wenig Fernsehen. Duschen, und dann Klamotten der 80er Jahre angezogen. Baumwoll Legins, darüber ein Baumwoll Gymnastikanzug mit langem Arm und weil es abends frisch wurde noch die guten alten Beinstulpen übergezogen. Fertig war das Jane Fonda Outfit. So genoss Bernd bei einem kleinen Abend-Häppchen und einem Bier das Fernsehprogramm. Später, als es dann kühler wurde, kuschelte er sich unter eine Decke und verfolgte weiter das Fernseh-Programm.

Am nächsten Morgen wachte er total verspannt auf. Kein Wunder, bei dem Sofa. Bernd sortierte seine Knochen und machte sich erst einmal frisch. Dann beim umziehen in seinem Schlafzimmer machte er sich Gedanken über das was Tante Edith ihm empfohlen hatte. „Nimm ein D-Körbchen!“ Bernd schaute in seinem Fundus nach und tatsächlich, da war ein Paar Brustprothesen in „D“. Hatte er die schon mal getragen? Bernd war sich nicht schlüssig, aber er wollte sie heute tragen, um sich schon mal daran zu gewöhnen! Die suche nach dem passenden BH gestaltete sich da schon schwieriger. Ganz hinten, bei den letzten Exemplaren war dann noch ein hautfarbener Bügel-BH mit D-Körbchen. Bernd legte die Prothesen in die Prothesentaschen ein und zog den BH an. Hoppla, das war ja schon was anderes! Nur gut, das er Zeit hatte sich an diese Größe zu gewöhnen, wenn auch nur kurze Zeit! Schnell noch ein Lycra-Body übergezogen und Fertig war das Tagesoutfit.

Den ganzen Tag arbeitete Bernd für seinen Online-Handel und das Konzept zu Tante Ediths austritt. Dabei verlor er ganz seine üppigere Oberweite aus den Augen und es kam ihm vor, als würde er schon ewig diese Größe tragen. Selbst die darauf folgende Nacht schlief er mit diesem BH. Es war fast wie selbstverständlich solch einen Busen zu besitzen. Am Freitag gegen Mittag, Bernd trug jetzt eine Jeans mit Sweatshirt und immer noch den bestückten Prothesen BH, da klingelte es an seiner Wohnungstür!

Bernd öffnete die Tür, ohne an sein Outfit zu denken. Da stand Jule in der Tür! „Jule!“ „Bernd!“ beide vielen sich in die Arme und küssten sich ausgiebig. Bernd hob Jule an und drehte sich wie beim Tanz mit ihr ins Wohnzimmer. „Schön, das du wieder da bist, und woher kennst du meine neue Adresse?“ wollte Bernd wissen. Jule, die Bernd erst einmal musterte antwortete: „Ich war bei Bodo, das Theater hat ja noch geschlossen!“ Jule musste erst einmal erzählen, seit wann sie wieder in Deutschland ist. Die Arbeit bei den Pharaonen war beendet und man hatte keinen weiteren Auftrag für sie. Jetzt wolle sie wieder als Maskenbildnerin im Theater jobben. Um einen Job kümmern wir uns später, jetzt brauche ich dich hier. „Dich schickt der Himmel!“ rief Bernd. Dann erzählte er ihr was da morgen Schwieriges ansteht und das sie ihm beim Schminken sehr zur Hilfe kommt. Jule öffnete den Kleidersack und staunte nicht schlecht über das Kleid.

„Passt das Kleid?“ wollte sie wissen. „Im weißen Karton ist etwas von Tante Edith, sie meint dann müsse es passen!“ rief Bernd aus der Küche zurück. Jule öffnete den weißen Karton und konnte nicht glauben, was sie da sah! Sie nahm es aus der Verpackung, hielt es hoch und beäugte es von allen Seiten. Bernd kam mit zwei Gläsern Sekt aus der Küche um mit Jule auf das Wiedersehen anzustoßen und als er sah was Jule in den Händen hielt meinte er nur: „Was ist das denn?“ und Jule antwortete: „Da hast du dir aber ganz schön was vorgenommen!“



Grüßli vom burli
27. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 21.01.22 07:11

Wunderbar geschrieben,so daß man das Verlangen hat,gleich weiter zu lesen.
28. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 21.01.22 13:12

Na das kann ja noch was geben. Bin mal gespannt was die Tante ihn da mitgegeben hat und wie das bei den Auftrag ausgeht.
29. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 24.01.22 14:20

Escortservice

Jule hielt ein Hosenkorselett mit Bein in die Höhe. Schon jetzt vermittelte dieses Stück die reine Unnachgiebigkeit! Jule hielt es in der Mitte und dieses Etwas zeigte kein bisschen Anstand sich auch nur ein wenig zu verbiegen. „Oh man, ist das stramm!“ sagte Jule. Bernd griff nach dem Korselett und als er es zu sich zog, fragte er: Ist das aus Holz oder Stahl?“ Er legte es vor sich auf den Tisch und betrachtete das Teil. Zuerst das Rückteil, welches sehr hoch geschnitten war. Es war Schulterhoch und ging nach vorne in breite Träger über und verliefen dann fast Nahtlos in die BH-Körbchen. Vorne dann sah er einen Reißverschluss, welcher bis ganz oben zwischen die Körbchen lief und mit den Körbchen einen Abschluss bildete. Unter dem Reißverschluss befand sich eine Hakenleiste und ein Schutzstreifen, der verhindern solle, das sich die Haut beim schließen einklemmt. Der Reißverschluss endete im zweiten Drittel des Bauches und ihm folgte ein sehr festes glattes Material welches in die Hose überging. Dann folgten die Beine aus dem gleichen festen Material. An den Beinen im Frontbereich umlaufend befand sich dann noch eine zweizeilige Hakenleiste um die ganze Sache zu verschließen. Es gab nicht den obligatorischen Häkchenverschluss im Schritt, nein hier musste die Trägerin bei einem Toilettengang die kompletten Häkchen vom linken zum rechten Bein öffnen und wieder schließen!

„Möchtest du das heute Abend schon anziehen, um dich daran zu gewöhnen?“ wollte Jule wissen. „Nein, ich denke morgen früh gegen drei Uhr werde ich aufstehen und den Panzer anziehen!“ antwortete Bernd, „Der Tag wird dann noch lang genug!“
Früh um drei Uhr meldete sich dann auch der Wecker. Bernd setzte Kaffee auf und ging schnell unter die Dusche. „Guten Morgen Bernd!“ Guten Morgen Jule!“ Bernd trug bereits einen Damenslip und hielt das Korselett in den Händen. „Komm“ sagte Jule, „ich helfe dir beim Anziehen und Schminken!“ „Das ist lieb von dir“ antwortete Bernd, „lass uns erst einen Kaffee trinken bevor mich dieses Monster verschlingt!“
Während Bernd den letzten Rest aus der Tasse saugte, hatte Jule die Hakenleiste an den Beinen im ersten von zwei Aufnahmen geschlossen. Wider erwarten, ließ sich das Korselett recht leicht über die Beine hinauf ziehen. Jule hielt ihm jetzt die Hüftpads hin und Bernd legte das Po-Polster an und versuchte jetzt das Korselett über den Po bis zur Hüfte zu ziehen.

Mit viel Kraft und Ausdauer saß dieses widerspenstige Objekt jetzt an seinem Platz. Bernd schnaufte und ihm lag der Schweiß auf der Stirn. Jetzt steckte er die Arme durch die Träger und zusammen mit Jule begann er das Korselett durch ziehen und strecken über die Schultern zu bekommen. „Wir haben da was vergessen!“ sagte Jule. Oh nein!“ antwortete Bernd. Sie hatten den Kondom mit dem Abflussröhrchen für das Kleine Geschäft vergessen und so musste alles wieder ausgezogen werden. Bernd zog dann auch gleich ein leichtes Miederhöschen als Slip drunter, denn da konnte er die Vorrichtung zum Wasser lassen am besten fixieren und der kleine Prinz war auch besser aufgehoben.
Nun aber wieder das Korselett an, über die Beine, Schlauch nach vorne zu den Verschlusshäkchen verlegen und weiter mit Hüft und Po Polstern. Wieder an dem Punkt angekommen, wo die Arme durch die Träger gesteckt wurden machte Jule einen Kreuzgriff in die vordere Öffnung am Reißverschluss und zusammen brachten sie dieses Ungetüm an seinen Platz. Das Rückenteil ausgerichtet und die Träger in die passende Länge gebracht, konnte es weiter gehen. Jule holte die Brustprothesen und meinte: „Sind die nicht ein bisschen Groß?“ Bernd antwortete mit leichter Luftnot: „Größe D hat Tante Edith gesagt.“ Mit gekonntem Einsatz, platzierte Jule die Prothesen in den Körbchen, was bei Größe D schon eher ein Korb war.

„Fehlt nur noch die vordere Hakenleiste und der Reißverschluss!“ freute sich Jule. Der Jetzt schon schwer gekennzeichnete Bernd ergab sich kampflos seinem Schicksal und ließ Jule das Werk vollenden. Sie hakte von unten nach oben Häkchen für Häkchen in das mittlere Band ein und mit zunehmendem Fortschritt erhöhte sich die Kompression dieses Mieders. „Lass den Reißverschluss einfach offen!“ flehte Bernd. „Nein, der muss auch geschlossen werden, sonst steht deine Brust unnatürlich ab!“ erklärte Jule. Sie griff nach dem Zipper und zog ihn mit viel Kraft nach oben. Bernd stöhnte, da er mit jedem Millimeter weniger Luft bekam und dieses Monster die Kontrolle von Bernd übernahm.
Eineinhalb Stunden waren bis jetzt vergangen! Jetzt musste Bernd sich erst einmal setzen. Doch so einfach was das nicht! Denn der Hautklemmschutz und der Reißverschluss bildeten eine Einheit, wie eine starre Korsettstange. Es konnte sich zwar setzen, saß aber kerzengerade auf seinem Stuhl. Er atmete schwer, musste er sich ja erst an diese Kompression gewöhnen. Verglichen mit einem Korsett, wäre das Korsett wie ein Gymnastikanzug zu tragen gewesen!

Langsam hatte Bernd den richtigen Rhythmus beim atmen gefunden und gewann auch wieder mehr Bewegungsfreiheit zurück. Vorsichtig wie ein Maibaum richtete er sich wieder auf um in den Spiegel zu schauen. Dabei stellte er fest, das man in diesem Panzer doch sehr gut laufen kann. Am Siegel angekommen, wollte er nicht glauben, was das Pressmonster mit ihm gemacht hat. Durch die Unterstützung der Hüft und Po Polster und den Brüsten in Größe D, ergab das ein schlüssiges, ja grandioses Aussehen. Die weiblichen Konturen waren perfekt nachgebildet, ja fast schon zu perfekt, wie aus einem Versandhauskatalog. Auch die Brust war proportional Richtig vorhanden, das schrie schon nach Brust-OP bei natürlichen Frauen. Lediglich der kurze Schlauch, der sich im Schritt zeigte, passte nicht zum Gesamtbild. Das war Bernd aber egal, denn schließlich musste er auch mal das kleine Geschäft machen können.

Bernd machte immer wieder Übungen, um mit diesem Ungetüm über den Tag zu kommen. Jule hatte jetzt auch mit kleinen Unterbrechungen, Bernd brauchte Bewegung, angefangen zu Schminken. Die Zeit verging wie im Sturm. Perücke noch mal kämmen, aufgesetzt justiert und fixiert, Fertig!
Das Kleid vom Bügel genommen, den Reißverschluss geöffnet und von oben her eingestiegen. Das Kleid rauschte nur so nach hoch, lediglich der Busen stellte sich in den Weg, die Arme durch die kurzen Ärmel gesteckt und schon konnte Jule den Verschluss im Rücken nach oben ziehen. Die Pumps mit den acht Zentimeter Absätzen noch angezogen, dann stolzierte Bernd in der Wohnung auf und ab. „Wie gefalle ich dir?“ fragte er Jule. Sie brauchte erst mal ein Taschentuch, um sich die Tränen aus dem Gesicht zu putzen. „Traumhaft“ sagte sie schluchzend, „du bist nicht nur ein Traummann, sondern auch eine Traumfrau!“ Wischte sich die Tränen noch einmal aus den Augen und fuhr fort: „du bist Wunderschön und es freut mich das mit zu erleben!“

Jetzt hatte auch Bernd etwas Wasser in den Augen. Er konnte und musste es aber wegen des Make-ups zurückhalten. Dann blieb ihm nur noch die Funktionsprobe für die Toilette, denn die Zeit war schon fast um. Langsam stöckelte es zum WC und entleerte seine Blase. Alles funktionierte einwandfrei und schon kurze Zeit später war die Limousine zur Abholung vor Ort!
Bernd verließ seine Wohnung, setzte sich so gut es ging in den Wagen und wurde zum Auftragsort gefahren. Jule stand am Fenster winkte zum Abschied. Jule räumte noch etwas auf und wollte sich gerade noch einmal ins Bett legen, da klingelte das Telefon. Jule nahm den Hörer ab und meldete sich mit Namen. „Hallo Jule, hier spricht Tante Edith!“ „Bist du aus Ägypten zurück?“ „Aber dringender währe, das ich jetzt mit Bernd sprechen könnte!“
Jule antwortete: „Nein, Bernd wurde vor fünfzehn Minuten abgeholt!“ „Was gibt es denn so dringendes?“
30. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 25.01.22 06:44

Da kann Bernd aber froh sein,daß Jule beim Anziehen der ganzen weiblichen Pracht behilflich sein konnte.
Nun fragt es sich nur,was seine Tante ihm vor der Abfahrt noch wichtiges mitteilen wollte?Die Geschichte bleibt also spannend.
31. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von bridle am 26.01.22 14:49

Ja, die Gymnastikanzüge, noch in der Schule und aus Baumwolle, übten auf mich einen unwiderstehlichen Reiz aus. Und später einiges mehr. So eine Tante im Miedergeschäft wäre schon was gewesen. Aber der Kick, selbst sowas erwerben zu müssen ist auch nicht ohne.
In der Geschichte kommt mir deshalb das flaue Gefühl, die Angst vor dem erwicht werden und dergleiche etwas zu kurz. Aber die ist ja hoffentlich noch nicht zu ende.
32. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 26.01.22 19:14

Prima da sollte bestimmt noch eine Info zu dem Korsett kommen oder so. Bin sehr gespannt wie das Treffen verlaufen wird und was danach geschieht. Freue mich auf die Fortsetzung der Geschichte.
33. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 02.02.22 11:46

Das Bankett

Tante Edith erklärte Jule am Telefon, das sie einen Fehler gemacht habe und Bernd das falsche Korselett mitgegeben hat. Das vorhandene, von Bernd getragene, war eine Sonderanfertigung für eine Kundin. Ein exklusives Kompressions-Korselett! „Das ist jetzt zu spät!“ antwortete Jule. Das machte dann aber auch Sinn, weshalb dieses störrische Korselett so unnachgiebig war. „Wann erwartest du Ihn den wieder zurück?“ wollte Tante Edith wissen. „Garantiert nicht vor Mitternacht, ich denke aber es wird noch später!“ antwortete Jule. Die Tante trauerte am Telefon, das der arme Bernd jetzt so lange in diesem Miedergefängnis aushalten muss und bedauerte den Vorfall sehr. „Da muss er jetzt durch, Umziehen ist nicht mehr möglich!“ sprach Jule und fügte an: „das er aber die schönste Frau an diesem Abend vor Ort sein wird!“ Das tröstete Tante Edith jetzt in diesem Moment aber nicht. Danach sprachen beide noch ausgiebig über Jules Arbeit in Ägypten.

Langsam befuhr die Limousine die lang gezogene Einfahrt zum Tagungsort. Der Fahrer stoppte genau am roten Teppich. Schon kam ein uniformierter Herr auf den Wagen zu und öffnete für Bernd die Tür! Bernd holte tief Luft und kämpfte sich aus dem Wagen. Dann wurde er die vier Stufen hinauf zum Eingang begleitet. Es war ein Herrschaftliches, ja Majestätisches Haus, was sich in der großen Eingangshalle bestätigte. Rechts im Saal ging eine weit geschwungene prunkvolle Treppe in die erste Etage. „Kommen sie bitte einmal zu mir hinauf!“ sprach ein Mann im Obergeschoss!. Bernd setzte sich sofort in Bewegung und nahm diese Endlose Treppe in Angriff. Die hohen Schuhe und das stramme Korselett machten es nicht leichter. Oben angekommen und leicht aus der Puste wurde er auch schon in ein Zimmer gewunken.

„Ich bin Handelsminister Ochs und sie werden für heute mein Begleiter, ach ich meinte meine Begleiterin sein!“ „Hallo ich bin der Bernd!“ sprach er. „Nein, für heute Abend sind sie Frau Kühne!“ gab der Minister zu verstehen. Der Minister erklärte, das er eine Mitarbeiterin sei und bei solchen Anlässen auch mal das Personal mitreisen durfte. Bernds, also Frau Kühnes Aufgaben waren nur Anwesend zu sein und bei Presseterminen steht’s in seiner Nähe sein sollte. Während der Verhandlungen seien die Frauen allein im Salon und hatten die Zeit zur freien Verfügung. Nur weglaufen sollten sie nicht. Das Protokoll würde sie schon rechtzeitig wieder an den richtigen Ort bringen, wenn es zum Essen oder zu Fototerminen ging.

„Und sie sind wirklich ein Mann?“ wollte der Minister wissen. „Ja, ich bin ein Mann und nur aushilfsweise Heute hier!“ antwortete Bernd. „Wenn sie nur die Aushilfe sind, wie müssen dann ihre Kollegen aussehen?“ meinte der Minister. „wir geben alle unser Bestes!“ meinte Bernd verhalten. Der Minister schaute zu seinem Sekretär und meinte: „Großes Lob an die Person, die diesen Escortservice ausfindig gemacht hat!“ Der Sekretär antwortete: „Das war Ruth, ihre persönliche Assistentin!“ Dann ging die Tür auf und herein kam eine streng gekleidete Frau in einem grauen Knielangen Kostüm. „Ruth“ rief der Minister, „das hast du fabelhaft gemacht!“ Ruth schaute zu Bernd: „Aha sie sind dann die Person vom Escortservice?“ „Ja, ich bin der Bernd und für die nächsten Stunden Frau Kühne!“ konterte Bernd. „Dann sind sie ja schon eingewiesen!“ sagte sie schmiss den Kopf in den Nacken und verließ wieder den Raum. „Gut gemacht Frau Kühne, die ist ja jetzt schon eifersüchtig!“ lächelte der Minister.

„Fünfzehn Minuten bis zur Ankunft!“ rief jemand vom Protokoll. „Ich geh dann noch mal das Näschen pudern!“ sagte Frau Kühne und suchte die Toilette auf. „Die Damentoilette gefälligst!“ rüffelte Ruht sie an. Dann ging er auf die Damentoilette und leerte seine Blase über den Schlauch. Am Waschbecken vor dem Spiegel kam wieder die Stimme von Ruth. „Wenn ich herausbekomme, das sie wirklich eine Frau sind, dann gnade ihnen Gott!“ „Warum sollte ich kein Mann sein?“ wollte Bernd wissen. „So perfekt wie bei Ihnen, habe ich das noch nicht gesehen und was dieser Herr Bodo mir an Fotos gezeigt hat, waren die Männer nicht so eindeutig als Frau zu erkennen!“ Bernd antwortete nur: Dann entschuldigen sie, das ich kurzfristig für einen Kollegen eingesprungen bin. Ich kann ja auch wieder gehen!“ „Nein, bleiben sie, sie sehen nur so perfekt aus!“ sprach es und verschwand. Bernd, Frau Kühne, stand oben an der Treppe und wurde zum Haupteingang gewunken. Er genoss den Auftritt auf der Treppe. Wie eine Diva nahm er Stufe für Stufe und näherte sich dem Eingang. Ein raunen und flüstern ging durch die Offiziere, die ein Spalier bildeten. „Ruhe im Glied!“ rief der kommandierende zu seinen Männern. Was einigen beim Anblick von Frau Kühne sichtlich schwer fiel. Frau Kühne wurde vom Protokoll schräg hinter dem Minister ausgerichtet und sollte nur einen Händedruck zur Begrüßung der Gäste tätigen. Sprechen war bei der Ankunft untersagt.

Nach und nach kamen die verschiedensten Limousinen vorgefahren und es stiegen immer zwischen drei und fünf Personen aus. Aber lediglich zwei Personen betraten das Gebäude durch den Haupteingang. Der Minister und seine weibliche Begleitung.

Bei der Begrüßung im großen Salon, wurden dann die Damen von den Ministern getrennt und in einen anderen Bereich des Hauses gebracht. Es war ein Raum in der ersten Etage, in dem die Frauen ihre Wechselkleidung, Schuhe und Schminkkoffer abstellen konnten. Von diesem Raum gingen dann auch mehrere Türen ab und führten zu kleineren Zimmern wie Umkleiden.

Bernd, (Frau Kühne) war mit seinem Outfit der Hingucker bei den Frauen. Es war eine gesunde Mischung aus Neid und Missgunst, die im Raume lag. Eine des Damen ging auf Bernd zu und fragte: „Sagen sie mal, ist es richtig, das sie ein Mann sind?“ Woher konnte diese Frau das wissen? Bernd fühlte sich ertappt und suchte den Weg nach vorne anzutreten und legte mit der Wahrheit los! Er stellte sich vor die Damen und erzählte das er ein Mann in Damenkleidern, ein so genannter Crossdresser oder Transgender ist. Bei solchen Ministertreffen sei das so üblich, damit den Ministern ohne weibliche Begleitung keine Prostituierte untergeschoben wird. Er habe diesen Job nur vertretungsweise angenommen, weil ein Kollege kurzfristig ausgefallen sei. Es ist für ihn heute das erste mal an so einer Veranstaltung teilzunehmen.

„Deshalb sind sie ohne Kleiderkoffer Frau Kühne?“

„Ja, ich hatte nicht die Information, das ich mich auch umziehen muss!“

„Dann muss sie wirklich ein Mann sein, denn eine Frau hat immer Wechselkleidung bei solchen Anlässen!“

„Na, dann wollen wir mal sehen, ob wir für Frau Kühne nicht etwas von unseren Kleidern für Heute überlassen können!“

Die Damen gaben ausnahmsweise ihre Kleidergrößen bekannt und schon kristallisierte sich heraus, das vier der Damen die gleiche Konfektionsgröße hatten wie Frau Kühne. Schnell hingen zwölf Kleider auf der Kleiderstange.

„Wir haben jetzt zwei Stunden Zeit um zwei passende Kleider anzuprobieren. Dann legen sie doch bitte raus, auf welche sie heute zu Gunsten von Frau Kühne verzichten könnten!“

„Aber ich kann doch nicht ihre Kleider anziehen?“
„Papperlapapp, wollen sie etwa kneifen?“
„Tragen sie ein Korsett unter ihrem Kleid?“
„Nein, kneifen möchte ich nicht, aber es ist mir unangenehm! Ich Trage auch kein Korsett!“

„Los runter mit dem Kleid Frau Kühne, die Zeit läuft uns davon!“

Bernd war nicht ganz Wohl in seiner Haut. Jetzt sollte er sich vor den Damen auch noch ausziehen. Da trat schon eine der Damen nach vorne und öffnete den Reißverschluss des Kleides und streifte das Kleid von den Schultern nach unten ab.

Ein Raunen ging durch den Raum! Bernd stand ohne Kleid vor den Damen, welche alle mit offenem Mund zu ihm schauten. Das Kleid lag nun auf dem Boden und Bernd stand nur noch von diesem Miedermonster bekleidet im Raum. Minuten lang füllte schweigen den Raum, bist dann endlich jemand die Ruhe beendete!

„Was ist das denn für ein Mieder?“

Sind sie freiwillig in dieses Korselett gestiegen, oder hat man sie dazu gezwungen?“

„Kann man darin überhaupt atmen, und was machen sie auf der Toilette?“

Nach und nach kamen die Damen nach vorne und begutachteten Bernd in seinem wirklich sehr außergewöhnlichen Korsett. Auch ging so manche Hand an das Ungetüm. Bernd fühlte sich wie auf dem Präsentierteller, von allen beäugt und begrapscht. So mussten sich auch Frauen fühlen, welche auf der Straße im sexy Outfit auf der Promenade freiwillig zur Schau stellten.

Bernd berichtete den Damen, das er, nicht wusste was auf ihn zu kam, freiwillig dieses Hosenkorselett angezogen hat. Lediglich eine gute Bekannte aus dem Theater hätte ihm geholfen, denn sonst hätte er dieses Monster nicht bewältigt. Er deutete auf die Hüft und Popolster hin, welche die Figur einer Frau besser unterstützen. Künstliche Brustprothesen sorgen, für eine aus seiner Sicht, vollendete Figur einer Frau. Das atmen sei gewöhnungsbedürftig aber mit etwas Technik machbar, schließlich hätte er im Theater auch schon über mehrere Stunden ein eng geschnürtes Korsett getragen. Das Korsett war dabei angenehmer, als dieses Korselett gewesen. Dann lief er im Gesicht rot an und deutete auf das kurze Stück Silikonschlauch, mit dem er auf der Toilette das kleine Geschäft erledigen kann. Stille lag wieder im Raum.

„Donnerwetter, was es nicht alles gibt!“

„Zum Mittag kann sie ihr Kleid anlassen, zum Tee reicht ein schlichtes Kleid aber zum Abend braucht Frau Kühne ein festliches langes Kleid.“

„Gut, fangen wir an. Und sie Frau Kühne probieren jetzt ohne Widerworte die Kleider!“

Schon begann die Modenschau! Kleid für Kleid wurde erst einmal anprobiert. Kleider, die zu knapp von der Größe waren kamen gleich zur Seite. Von Zwölf Kleidern blieben dann doch acht übrig. Dann blieben vier übrig, je zwei für den Nachmittag und Abend.

„So, Frau Kühne, jetzt geht es erst noch einmal in ihr blaues Kleid!“

Jetzt fühlte Bernd sich nicht mehr so nackt. Alle Damen richteten das Make-Up und dann kam vom Protokoll auch schon das Signal zum Treffen in der großen Halle. Jeder gesellte sich zu seinem Begleiter und es ging gemeinsam an der Presse vorbei in den Speisesaal!
34. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 03.02.22 07:22

Wieder wunderbar geschrieben.Ich kann nur sagen,daß ich wirklich tief beeindruckt bin.Bitte weiter schreiben.
35. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 03.02.22 19:13

Eine schöne Folge welche hier zu lesen ist. Freue mich darauf wie es weiter geht. Hoffe es dauert nicht so lang bis zur nächsten Folge!!
36. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 09.02.22 10:58

Allein unter Frauen

Das Mittagessen wurde in fünf Gängen serviert. Bernd war froh, das es sich hier um kleine Portionen handelte. Alles war sehr übersichtlich, mit leichter Deko und kleinen Soßenpünktchen angerichtet. So wurde es für Bernd nicht noch zur Tortur, in diesem strengen Hosenkorselett, größere Mengen zu verzehren.
Bei Tisch herrschte allgemeine Unterhaltung mit den unmittelbaren Tischnachbarn. Mit seinem gegenüber konnte man wegen des sehr breiten Tisches nicht kommunizieren. Es waren einfache Gespräche aus dem privaten Bereich, über Urlaub, das Wetter oder allgemeinem aus der Tagespresse. Die Herren Handelsminister hielten sich mit Einzelheiten aus der Sitzung zurück. Es wurden Getränke aller Art verzehrt, an manchen Stellen aber auch gelacht.

Es war gut eineinhalb Stunden vergangen, da ging es für die Minister zum Pressefoto und anschließend wieder in die einzelnen Klausuren. Die Damen versammelten sich im kleinen Salon und tranken noch einen Tee, oder Kaffee, knabberten dabei etwas leichtes Gebäck. Es hatte sich eine kleine Gruppe Damen gebildet, die für sich tuschelten, sahen dabei immer wieder zu Frau Kühne! Bernd fühlte sich jetzt wie das fünfte Rad am Wagen. Noch vor dem Essen waren die Damen geschlossen bei ihm und liehen ihm ihre Kleider und jetzt sah es aus als würden sie ihn meiden, so befremdlich sahen sie ihn an. Immer wieder drehten sich die Damen der kleinen Gruppe zu Frau Kühne um und kicherten. Eine der älteren Damen nahm Bernd an die Hand und machte sich mit ihm in die obere Etage zum umziehen auf den Weg.

„Geben sie nichts auf das gehabe und tuscheln Frau Kühne!“

„Es war wohl ein Fehler, das ich mit heute Vormittag geoutet habe.“

„Nein, eine undichte Stelle im Haus hat ihr Geheimnis verraten Frau Kühne!“

„Das kann nur diese Ruth gewesen sein!“

„Haben sie diese Schreckschraube auch schon kennen gelernt?“

„Ja, eine unsympathische Frau, mir scheint sie sei eifersüchtig und ich könne mit ihrem Handelsminister durchbrennen!“

„Da können sie Recht haben Frau Kühne!“ „Aber kommen sie erst mal mit, das sie zum Nachmittag ein anderes Kleid tragen.“ „Ich heiße Veronika!“

„Ich bin eigentlich der Bernd!“

Sie betraten den Raum in der ersten Etage, nahmen die beiden Kleider für den Nachmittag und verschwanden in der Umkleide. Veronika half Bernd und öffne den Reißverschluss. Da Kleid ausgezogen, begab er sich erst mal auf die Toilette um das kleine Geschäft zu erledigen. Veronika legte beide Kleider auf das Sofa, so das man einen besseren Blick darauf hatte und die Entscheidung verbesserte. Bernd kam zurück und schaute zu den Kleidern. Das rechte ging bis knapp über das Knie, kam also wegen der Beine an seinem Hosenkorselett nicht in frage. Beim hoch rutschen des Rocks könnten diese zu sehen sein. Das linke Kleid war dreiviertel lang, bedeckte so alles, was nicht zu sehen sein durfte. Veronika nahm das Kleid auf, knöpfte es am Rücken auf und Bernd konnte einsteigen. Veronika stand vor Bernd und zog das Kleid zu seinen Schultern hoch, die Arme in den langen Ärmeln verstaut, umgedreht und die Knopfreihe im Rücken wieder geschlossen.

Das Kleid saß wie angegossen. Das Korselett hatte Bernd voll im Griff und ihm einen wunderschönen Frauenkörper gepresst! Das hoch geschlossene Kleid fiel perfekt über die künstliche Brust, malte eine superschlanke Taille und unter dem Rock war ein leicht bauschender Petticoat eingenäht. Dieser verlieh dem Rock eine elegante Fülle. Bernd lief im Zimmer auf und ab, dabei schaukelte der Rock leicht mit jedem Schritt und Bernd genoss das leise Raschen des Tülls unter dem Rock.
Die Tür ging auf und die restlichen Damen kamen hinein.

„Das ist ja wie für sie gemacht Frau Kühne!“

„Ja, stimmt, es steht ihnen besser als mir!“

Die Damen kamen auf Bernd zu und bewunderten ihn. Dabei griff die eine oder andere an seine Hüfte, manche betatschten dabei auch seine künstlichen Brüste. Es wurde unangenehm für Bernd, denn er war dieser Meute von Bestien allein ausgeliefert. Als dann auch noch eine den Rock anhob und alle kicherten, stellte sich Veronika vor Bernd.

„Meine Damen, das geht jetzt aber zu weit!“

„Spielverderberin!“

„Ja, wenn er sich so unter Frauen begibt, muss er mit Konsequenzen rechnen!“

„Wer hat überhaupt verraten, das Frau Kühne ein Mann ist?“

Der guten Stimmung folgte ein langes schweigen. Veronika rief alle Damen noch einmal zur Ordnung und Diskretion. Dann meldete sich eine der jüngeren Frauen und berichtete, das die persönliche Sekretärin von Minister Ochs diese Tatsache verbreitet hatte. Sie hatte auch noch angeregt, dem Mann in Frauenkleidern einzuheizen! Veronika trat zu Bernd, nahm ihn in den Arm und schaute zum Rest der Damen.

„Die Sekretärin ist eifersüchtig auf Frau Kühne, weil sie Angst hat, er könne wirklich eine Frau sein und ihren Minister verführen!“

„Das ist ja ein Ding!“

„Und was machen wir jetzt mit Frau Kühne?“

„Wir wissen nicht, das Frau Kühne ein Mann ist und behandeln ihn selbstverständlich wie eine Frau!“

Veronika schaute Bernd in die Augen und sagte: „Ich passe auf sie auf!“

„Soll ich den Raum verlassen, während sie sich umziehen?“

„Quatsch, wir haben sie doch auch schon in Unterwäsche gesehen.“

Die Damen verteilten sich im Raum, und begannen sich auszuziehen. Bernd hatte auf einem Sessel platz genommen und betrachtete das Handeln. Da kamen so einige Fundstücke an Unterwäsche zum Vorschein. Bernd kannte sich ja mit den unterschiedlichsten Wäschestücken aus, aber was er hier zu sehen bekam war schon eine Nummer. Mit eiskaltem Gesicht nahm er das Treiben der Damen auf. Zum Vorschein kam unter anderem ein Longline BH, kombiniert mit einer Longline Miederhose. Ein Balconette BH mit Stingtanga. Ein einfacher Miederbody. Ein Hosenkorselett mit viel Spitze. Ein strengeres Hosenkorselett, welches ihre Trägerin stark unterstützte (formte). Sowie hochwertige Dessous bestehend aus BH mit und ohne unterstützende Bügel, kombiniert mit Miederhosen. Den Hauptgewinn aber hatte Veronika! Sie trug einen Longline BH aus den sechziger Jahren und dazu einen uralten lachsfarbenen Hüfthalter mit Schnürung! Die eine oder andere Dame huschte in der Unterwäsche an Frau Kühne vorbei um auf die Toilette zu gehen. Ohne auch nur die Mimik zu ändern betrachtete sie die Damen. Manch eine hätte jetzt eine Beratung gebraucht, um das passende, die Betonung liegt aus passend, zu erwerben. Wie bei vielen Frauen, so war auch hier nicht die geeignete Damenwäsche gekauft worden, ja teilweise sah es eher billig aus. Aber sollte Bernd jetzt auch noch den Dessous Berater machen? Nein, lieber nicht dachte er sich.

Das Gewusel in der Umkleide nahm dann auch mal ein Ende und mit frischem Make-Up machten sich die Damen wieder auf den Weg ins Untergeschoss. Von hier ging es dann raus in den Park. Eine Blumenpracht zierte die Wege und in der Mitte der Anlage war ein großer Teich mit Wasserspielen. Verschiedenste Fontänen spritzten in Begleitung von Musik in den Himmel. Das ganze glich schon einem Barockfest. Es war ein schöner Nachmittag. Die Sonne schien von einem fast wolkenlosen Himmel, diese wunderschönen Blumenbeete und das zur Musik rauschenden Wasserspiel versetzte alle in Romantik. In kleineren Gruppen wandelten die Damen im Park hin und her. Bernd genoss dabei wie der Wind immer wieder unter seinen Rock blies und so den Petticoat zum rauschen brachte und dabei seine Beine berührte. Bernd setzte sich allein auf eine Bank, die Sonne schien im ins Gesicht und die Wasserspiele brachten ihn in eine meditative Phase. Bernd schloss die Augen und…….

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Bernd war in einem Ankleideraum und um ihn herum drei Zofen, welche ihn für einen Sommertag im Schlossgarten ankleideten. Er hatte Schuhe an und trug ein Baumwollleibchen. Eine Zofe legte von vorne ein Korsett um seine Taille. Die zweite Zofe übernahm es von hinten und fing an eine Korsettschnur einzuziehen und begann das Korsett zu schnüren. Zweimal wurde der Schnürvorgang unterbrochen, damit er sich an die Enge gewöhnen konnte, und sobald sich die Atmung beruhigt hatte wurde weiter geschnürt! Die Brust wurde dabei immer höher gedrückt, so das bald zwei Brusthügel über dem Korsettrand standen, welche durch gleichmäßiges Auf und Ab wippen den umstehenden signalisierte, ich atme noch! Der Schnürvorgang dauerte lange, denn es handelte sich hier um ein S-Line Korsett, welches die Figur besonders betonte. Nun folgte ein Hüftpolster oder auch Cul de Paris genannt und darüber kam ein elliptischer Reifrock.

Unterröcke in mehreren Lagen wurden über den Reifrock gelegt. Das Ganze ließ jetzt schon erahnen, wie das Outfit später aussehen könnte. Fehlte doch noch das eigentliche Kleid. Zofe Nummer drei hatte einen großen Ballen Stoff aufgerafft und stülpe es Bernd über den Kopf. Anschließend losgelassen und dieser Ballen entlud sich in ein nicht endend wollendes Überkleid. Zwei Zofen waren jetzt damit beschäftigt diese Menge an Stoff zu bändigen und in die richtige Lage zu bringen. Schon wurde das Oberteil gereicht. Es war eine Art Bolero. Angezogen wurde es wie eine Jack. Die kurzen Ärmel waren mit vielen Rüschen verziert, während das restliche Kleid eher von glattem Stoffe war. Das Korsett war perfekt geschnürt, denn so konnten die Zofen es vorne wie eine zweite Haut über das Korsett legen und an der Knopfleiste schließen. Der Übergang zum Rock wurde ebenfalls mit Knöpfen verbunden und so entstand der Eindruck, als währe das Kleid in einem Stück gearbeitet.

Die Haare waren glatt gekämmt und endeten in vielen Korkenzieherlocken. Ein Sonnenhütchen wurde drapiert und mit einer Hutnadel fixiert. Bernd war jetzt eine Dame des Hofes, welche sich in den Park begab um dort mit anderen Lust zu Wandeln. Durch das S-Line Korsett ergab sich eine flach verlaufende Front, welche aber durch ein überdurchschnittlich weiten Rock nach hinten ausgestreckt wurde.
So begab sich Bernd in den Schlossgarten und wandelte durch die schön angelegte Anlage. Er ging durch den Garten, gesellte sich zu anderen Damen des Hofes und machte sich später auf, den Tee Pavillon zu besuchen!

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„Wollen wir einen Kaffee oder Tee trinken Frau Kühne?“

Bernd schreckte auf! Wo war er? Er griff sich an den Bauch und spürte sein strammes Korselett. Dann griff er zu seinem Hals und als er bemerkte, das er einen geschlossenen Ausschnitt hat, atmete er tief durch.

„Haben sie geträumt?“

„Hallo Veronika, ja ich hatte einen seltsamen Traum!“

„Lassen sie uns einen Kaffee nehmen, dann können sie mir von ihrem Traum erzählen!“

„Gerne, aber dann setzen wir uns dort drüben in den Schatten.“

Veronika und Frau Kühne setzten sich an einen Bistrotisch, von dem man einen wunderschönen Ausblick über den Schlossgarten hatte und eine der Ordonanzen servierte den bestellten Kaffee. Bernds Atmung war noch nicht wieder in Ordnung gekommen. Hatten ihn der Traum doch so gefesselt, das er sich fast schon wie eine Dame des königlichen Hofes gefühlt hatte! Sicherlich war auch sein super strammes Hosenkorselett daran schuld, denn es erinnerte ihn immer wieder daran, wie restriktiv ein Kleidungsstück doch sein konnte. Was mussten die Frauen in dieser Zeit gelitten haben? Oder hatten sie die Enge der Kleidung und der Korsetts genossen? Bernd tauchte wieder in diese Welt ein, aber Veronika unterbrach ihn beim träumen.

„So, meine Gute, was haben sie denn vorhin geträumt?“

„Ich war als Hofdame in einem Barockgarten, in einem bezaubernden Kleid!“ „Ich trug ein S-Line Korsett und dazu ein Kleid, welches nach hinten so einen großen Rock hatte!“

„Ah ja, sie meinen eine Krinoline, so eine elliptische Form!“ „Aber ein S-Line Korsett kenne ich nicht Frau Kühne!“

„Es ist ein Folterinstrument!“ „Es drückt die Brust raus, der Bauch bleibt ganz flach und macht ein Hohlkreuz, dazu geht es rechts und links stramm über die Hüfte!“

„Und so etwas wollen sie Tragen Frau Kühne!“ „Sie machen mir angst!“

Ja, Veronika, es ist ein Traum von mir einmal für längere Zeit in diese Epoche der Mode einzutauchen!“

„Ich habe mal an einem Barockfest teilgenommen, das Wochenende war für mich schon der blanke Horror!“ Diese dicken Perücken, die schweren Kleider und dann den ganzen Tag bis mitten in die Nacht in so ein Korsett gepresst!“ „Nein Danke Frau Kühne.“

Beide schauten über das Gelände, die Sonne senkte sich langsam am Horizont und gab mit diesem Licht dem Garten ein romantisches Flair.

„Bernd, Entschuldigung, Frau Kühne darf ich fragen, wie sie dazu gekommen sind, sich als Frau zu kleiden?“

Bernd erzählte Veronika seine ganze Geschichte. Angefangen bei der Mutter, die wohl gerne ein Mädchen gehabt hätte, von seiner Tante mit dem Miedergeschäft, das er viele Jahre täglich Damenunterwäsche unter seiner Tageskleidung auch beim Studium getragen hat. Bernd betonte, das er sich aber als Mann fühle und nicht der Meinung ist im falschen Körper geboren zu sein. Es machte ihm einfach Spaß, diese Kleidung zu tragen auch um damit die Erfahrung zu machen, wie sich Frauen damit fühlen müssen. Als dann seine Freundin Jule ihn auch noch mit zum Theater genommen hatte und man ihn dort an einem Abend zur Frau verwandelt hat, war es geschehen und jetzt kann er damit nicht mehr aufhören!

„Nette Geschichte, aber sind sie nicht schon mal beim verkleiden erwischt worden?“

„Meine Freundin Jule, hat mich als erste in Damenwäsche gesehen.“ „Tante Edith hat es gemerkt, das ich schon mal Wäsche aus dem Laden mitgenommen habe, aber sie hatte Verständnis und ich habe viel mit ihr darüber geredet!“

„Und wie hat ihre Freundin darauf reagiert, nachdem sie in der Wäsche erwischt wurden?“

„Ich habe ihr einfach die Wahrheit erzählt, so wie ich jetzt ihnen Veronika, denn wenn ich Vertrauen zu jemandem habe, gebe ich mein Geheimnis preis!“

Durch den Garten liefen zwei Personen vom Protokoll und sammelten die Damen ein, damit sie Zeit genug hatten sich für den Abend umzuziehen. Nach und nach sammelten sich die Damen und gingen gemeinsam zurück zum Haus. Wieder im Damenzimmer der ersten Etage angekommen, ging das wuseln auch gleich schon wieder los. Ein hin und her, dabei viel Geplapper über das was jeder so am Nachmittag erlebt hatte. Die Damen standen wieder alle in ihrer Unterwäsche und machten sich frisch für den Abend. Make-up wurde erneuert, die Haare gerichtet manche salbten sich die Füße ein, damit sie den Abend in den hochhackigen Pumps noch überlebten. Eine nach der anderen, hatte bereits die Abendgarderobe angezogen. Dieses mal waren alle in einem langen Abendkleid. Veronika half Bernd aus seinem Kleid. Die Damen schwiegen und starrten zu Bernd.

„Sie stecken ja immer noch in diesem Monstrum!“

„Ja, und das werde ich wohl bis zum bitteren Ende anbehalten müssen!“

„Sie können einem ja Leid tun!“

„Da muss ich durch, das ist mein Job!“ „Und nach jetzt vierzehn Stunden in diesem Ding spürt man es fast gar nicht mehr!“

Veronika hielt Bernd das Kleid hin, damit er hinein steigen konnte. Aber dieses Kleid passte nicht. Zum Glück war ja noch eins da. Veronika öffnete an diesem den Reißverschluss und Bernd stieg hinein. Dieses passte geöffnet besser, aber man hätte es nicht schließen können.

„Oje, was machen wir jetzt?“

„Keine Panik, die gute alte Veronika ist für alles gerüstet!“

Veronika ging zu ihrem Kleidersack und suchte etwas in der Innentasche. „Gut, das Frau Kühne und ich in etwa die gleiche Größe haben!“
Dann hielt sie wie eine Trophäe ein Unterbustkorsett in der Hand.

„Veronika, sie wollen mich doch jetzt nicht auch noch in dieses Korsett schnüren?“

„Genau das werde ich jetzt tun!“ „Kleid runter, umdrehen und Arme hoch!“

Schnell kamen zwei der Damen und befreiten Bernd von dem Kleid und drehten ihn um. Bevor er noch was sagen konnte hatten die Mädels auch schon jeder einen Arm angehoben und Veronika das Korsett schon angelegt. Das schließen der Frontleiste war schnell getan, Veronika wusste was sie zu tun hat. Wieder hinter Bernd stehend begann sie sofort an den Korsettschnüren zu ziehen und das Korsett passte sich Bernds Körper immer mehr an. Veronika zog und zog und das Korsett schmiegte sich Millimeter für Millimeter an Bernd. Veronika stoppte und verknotete die Schnur leicht.

„Das ist doch noch viel zu Locker!“ bemängelten einige Damen.

„Haben sie Geduld, das Korsett braucht erst etwas Körperwärme, dann läst es sich gleich besser schnüren.“ „und Frau Kühne kann auch noch mal durchatmen.“

Bernd holte noch mal tief Luft, bevor die Apokalypse begann. Dieses Folterkorselett und jetzt noch ein richtiges Korsett, wie sollte es das nur aushalten? Veronika öffnete die Schnur und die Damen hoben seine Arme wieder an. Nach dem ersten Zug wurde es bei Bernd in der Taille enger. Jetzt zog sie die Korsettschnur von oben nach unten hervor und das freigegebene Stück Schnur wurde sofort stramm gezogen. Mit jedem Zug hielten die Damen im Raum den Atem an, während sich das Korsett unermüdlich wie eine zweite Haut um seinen Körper formte. Bernd ließ die Arme fallen und rang nach Luft. Wie eine Presswurst fühlte er sich. Dieses Unterbrustkorsett, hatte jetzt seine Brustprothesen in die Höhe gehoben, zum Glück steckten sie aber noch in den Körbchen des Korseletts. Das Kleid wurde wieder angezogen und man stellte fest, das es jetzt besser passte, aber es fehlte noch ein klitze kleines Stückchen! „Da müssen wir noch etwas zupfen“ sagte Veronika. Sie öffnete noch einmal die Schnur und rupfte noch mal kräftig an der Korsettschnur. Bernd wurde schwindelig, hatte sich seine Atmung noch nicht auf diese Enge eingestellt. Veronika verknotete die Korsettschnur, griff zu einer kleinen Schere und schnitt die Enden der Schnur ab. Während Bernd um das nackte, oder korsettierte, Leben kämpfte halfen ihm die Damen in das Kleid und schwups, ließ sich jetzt das Kleid ganz einfach schließen. Bernd ließ jetzt alles über sich ergehen, er hatte keine Luft zur Gegenwehr. Es wurde der Rock noch einmal angehoben, damit die Veronika noch einen Reifrock unterheben konnte. Dieser Reifrock stellte kaum aus und hatte lediglich einen Reif am unteren Saum, was dem Rock etwas Fülle bereitete.

„Veronika können sie mir bitte noch einmal einen Gefallen tun?“

„Selbstverständlich Frau Kühne, womit kann ich ihnen dienen?“

Bernd tuschelte Veronika ins Ohr, das er zur Toilette musste. Sie möge ihm dabei doch bitte helfen, denn jetzt mit dem Kleid und dem Reifrock kann er das kleine Geschäft leider nicht alleine machen! „Na dann los!“ sagte Veronika und ging mit ihm zur Toilette. Was jetzt kam war für Veronika auch Neuland.
Reifrock und Rock hochhalten, Bernd setzte sich auf die Toilette und Veronika musste mit der anderen Hand hach dem Silikonröhrchen tasten und es vorsichtig ein kleines Stück nach vorne ziehen. Dann konnte Bernd Wasserlassen und Veronika besorgte ein Stück WC Papier um die letzten Tropfen abzufangen. Dann das Röhrchen zurück geschoben und Bernd konnte sich wieder aufrichten.

„Vielen Dank Veronika!“

„Gerne, Frau Kühne!“

Beide kamen aus dem WC zurück und die Damen standen erwartungsvoll im Raum.

„Hat alles geklappt, ist nur ein bisschen anders!“

Es war noch etwas Zeit, die eine oder andere Frau kam zu Bernd und beglückwünschten ihn für seine Arbeit und das es das alles aushält. Vor allem jetzt mit dem zusätzlichen Korsett. Bernd lächelte, zu andrem hatte er keine Kraft mehr und hoffte, das der Abend in spätestens vier Stunden zu ende ist. Veronika steckte ihm noch ihre Adresse zu, damit Bernd das Kleid, den Reifrock und das Korsett zu ihr schicken konnte, denn nach der Veranstaltung ging es immer schnell nach Hause. Da kam auch schon das Zeichen für die Damen, sich im Kleinen Saal auf einen Sekt zu versammeln.

Bernd konnte noch nicht im Spiegel schauen, wie er in diesem Kleid aussah. Das war ihm auch egal, er wollte nur noch ausreichend Luft für den Rest des Tages haben und nach dieser Veranstaltung schnell nach Hause und die Klamotten ausziehen.
Die Damen gingen laut Protokoll zu zweit nebeneinander die Treppe hinunter. Bernd und Veronika als erstes ganz vorn und dann mit 4 Stufen Abstand folgte das nächste Paar. Etliche Fernsehteams hatten sich im Saal aufgestellt und filmten den Auftritt der Damen.

„Lächeln Frau Kühne, lächeln!“

„Ich bekomme keine Luft, ich glaube mir wird schwindelig!“

„Nicht jetzt, heben sie sich das für später auf!“

Minister Ochs übernahm Frau Kühne am Ende der Treppe und meinte: „Bezaubernd sehen sie aus Frau Kühne, das Kleid steht ihnen sehr gut!“ Bernd lächelte den Minister an und schritt mit ihm an den Kameraleuten und Reportern vorbei. Jeder weitere Minister übernahm am Ende der Treppe seine Begleiterin und folgte Minister Ochs in den Prunksaal zum Speisen! Hier war eine große Spiegelwand, so konnte Bernd jetzt sehen, was die Damen aus ihm gemacht hatten.
Das Kleid war hoch geschlossen und die Brust wurde durch das Korsett sehr dominant zur Schau gestellt. Das Zusammenspiel seines restriktiven Hosenkorseletts mit seinen Hüft und Po Postern, sowie dem perfekt, aber zu eng, geschnürten Korsett verlieh im einen leichten Hauch von Wespentaille! Der schlichte Reifrock unter dem Kleid viel überhaupt nicht auf, sondern ließ den Rock leicht aufgestellt, mit Volumen zur Wirkung kommen.
Alle liefen wie in einer Polonaise einmal um den Tisch und setzten sich nach der Runde an die pompös gedeckte Tafel. Die Ordonanzen halfen den Damen beim hinsetzen. Hatte die Dame den Platz eingenommen, schob jemand den Stuhl nach vorn zum Tisch. Was für Bernd vorteilhaft war, schließlich musste er den kleinen Reifen des Rockes so platzieren, das das nicht nach oben schlug, um seine Unterwäsche sichtbar zu machen. Bernd setzte sich vorsichtig hin, denn jetzt gab das Korsett zu verstehen, das es jetzt die Herrschaft übernommen hatte. Nochmals wurde durch das hinsetzen die Brust durch das Korsett angehoben und präsentiert!

„Sie sehen bezaubernd in diesem Kleid aus Frau Kühne, meine Frau hat auch so eins!“

„Schatz, das ist mein Kleid, ich habe es Frau Kühne für heute überlassen, weil sie kein langes Abendkleid dabei hatte!“

„Vielen Dank, Veronika und auch Danke für das Kompliment an sie Herr Minister!“

Das Essen wurde gereicht. Im ersten Gang gab es ein Cremesüppchen. Zum zweiten Gang wurden Filets vom Reh an Pastinakenpüree mit leichtem Gemüse gereicht. Später dann zum Nachtisch gab es noch schön verzierte Eisbecher mit Likör und Sahne.

Bernd konnte nur sehr langsam essen. Suppe war ein leichtes, das Reh war schon schwieriger, da das Korsett feste Nahrung nicht passieren lassen wollte. Der Nachtisch war dann wie Folter für Bernd. Dieser leckere Eisbecher für einen der größten Nachtisch Fans auf diesem Globus und dann dieses unerbittliche Korsett, welches mit der restlichen Unterwäsche den Genuss zur Hölle machte! Anschließend gab es noch ein gemeinsames Foto der Minister vor der Presseschar und dann zog man sich auf einen Sekt, die Männer auch ein Bier oder Gognac zurück und ließ den Tag ausklingen.

Irgendwann nach Mitternacht, wurde Bernd von der Limousine abgeholt und zu seiner Wohnung zurück gebracht. Der Wagen war bequem, hätte Bernd nicht dieses Korsett an, könnte er auf der knapp einstündigen Fahrt die Augen schließen und etwas schlafen.
Der Wagen hielt vor seinem Haus und der Chauffeur öffnete die Tür. Bernd hebelte sich in seinem Korsett irgendwie an dem Fahrer vorbei und holte in der frischen Luft erst mal zwei drei volle Züge um im Haus die Treppe zu schaffen. „Ich wünsche ihnen noch eine schöne Nacht Frau Kühne!“ sagte der Chauffeur. Bernd blieb noch einen Moment stehen und sah wie die Limousine in der Dunkelheit verschwand.

Langsam die Treppe hinauf, den Schlüssel in der Hand und den Triumph vor Augen, betrat er seine Wohnung. Die Schuhe ausgezogen und nach dem Reißverschluss gegriffen. Es brauchte zwei bis drei Anläufe, bis er den Zipper richtig greifen konnte und mit einem erlösenden sssssssssith war das Kleid offen. Jetzt aber raus aus dem Kleid und nach den Korsettschnüren auf dem Rücken gesucht. Aber da waren keine. Licht im Schlafzimmer eingeschaltet und den Blick in den Spiegel gerichtet. Es gab keine Schnürenden an diesem Korsett, nur ein kleiner strammer Knoten in der Korsettmitte! Das konnte jetzt nicht war sein! So nah vor dem Ziel und jetzt konnte er das Korsett nicht öffnen. Bernd schaute um die Ecke in sein Bett. Aber das war leer, Jule war nicht anwesend!

Bernd war verzweifelt, wie konnte er sich des Korsetts erledigen, ohne es zu zerstören? Er ging erst mal in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken. Er wollte einfach raus aus dem Korsett und auch aus seinem Hosenkorselett, er wollte einfach wieder Frei sein! Bernd füllte das Wasserglas und setzte sich an seinen Küchentisch, da bemerkte er einen Notizzettel unter dem Obstkorb.

„Hallo Bernd mein Schatz, ich weiß nicht wie lange es bei dir dauert. Ich bin zu meiner Mutter gefahren und werde am Sonntag gegen achtzehn Uhr wieder bei dir sein. Ruh dich bis dahin aus, dann machen wir uns noch einen schönen Abend! Liebe Grüße, deine Jule
37. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 09.02.22 19:25

Eine schöne Folge ,nun stellt sich die frage wie kommt er aus dem Korsett wieder raus. Freue mich auf den weiteren Verlauf der Geschichte.
LG Erin
38. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von bridle am 09.02.22 22:54

Nun ja, man könnte das Korsettband ja zerschneiden ohne größeren Schaden anzurichten. Aber wäre das nicht zu einfach?
Jedenfalls schön zu lesen, wie man in den Genuß all der schönen Kleidungsstücke kommt. Auch wenn es anstrengend seien kann, so fest verpackt.
39. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 10.02.22 07:17

Nachdem ich diese Folge gelesen habe,kann ich mir so richtig vorstellen,welche Qualen Bernd bei diesem Termin durchlitten hat.Der hammer ist dann natürlich,daß er nicht aus dem Korsett kommt.
40. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von maximilian24 am 10.02.22 21:29

@bridle: Die Sache mit dem Korsettband ist für mich ein Hinweis auf die fundamentierten Erfahrungen mit denen Veronika ausgestattet ist. Sie versteht es offenbar mit der Leidensfähigkeit von Bernd (und anderen Spielgefährten?) förmlich zu spielen. Dadurch dass sie das Korsettband eng geknüpft und dann (vermutlich ganz knapp am Knoten) abgeschnitten hat liegt es ganz allein an Bernd, zwischen (harmloser) Beschädigung der Korsettschnur und seinem persönlichen Befinden spielerisch zu mutieren. Veronika wählt eine Methode, bei der Sicherheit vorgeht, sie selbst aber als bestimmender, dominanter Faktor stets spür- und fühlbar ist. Mein Kompliment an Veronika!
41. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 11.02.22 15:24

@ Maximilian24
Vielen Dank für deinen Kommentar! So habe ich die Sache noch nicht gesehen. Bringt die ganze Sache aber in ein ganz anderes Licht. Ist Veronika denn wirklich so einzuschätzen?

Ich würde bei fremdem Eigentum nicht mit jeder Schere so ein Band zerschneiden wollen, denn wer hat schon flux eine Verbandschere zur Hand. Schließlich sind Korsetts hochwertig, wenn sie passend für die Trägerin genäht wurden!

Schauen wir mal, was noch alles passiert!

grüssli vom burli
42. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 18.03.22 22:17

Der fremde Onkel

Minutenlang starrte Bernd auf die Notiz von Jule. Hatte er richtig gelesen, das sie erst gegen 18 Uhr wieder bei ihm ist? Ein Blick auf die Uhr, 03:18, das sind dann noch fünfzehn Stunden. Bernd kämpfte mit seinen Tränen. Das kann er unmöglich schaffen! Jetzt noch weitere fünfzehn Stunden eingepresst in diese Folterinstrumente! Er stand vom Küchentisch auf und holte aus der Schrankschublade eine Schere. Nein, nicht mit einer Haushaltsschere, dachte sich Bernd, denn die Gefahr sich und vor allem das Korsett zu beschädigen war zu groß. Wo hatte er denn seine Verbandschere? Im Badezimmer bei seinem Verbandkasten was sie nicht zu finden. Bernd war zu müde und erschöpft, so gab er schneller auf, als ihm lieb war.

Er ging zurück in sein Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Wieder meldete sich unerbittlich dieses Korsett und drückte die Brustprothesen deutlich nach oben. Auch der Versuch, die Prothesen aus dem Korselett zu entfernen scheiterte an diesem Korsett. Veronika hatte wirklich die identische Figur wie Bernd, denn nur so war es, das dieses Unterbrustkorsett wie eine zweite Haut an ihm verschraubt war und keine Gegenwehr zuließ. Dabei hätte er schon etwas mehr Luft bekommen können, wenn er die Prothesen entnehmen könnte.
Jetzt wollte er sich wenigstens die Hakenleiste vom rechten zum linken Bein öffnen um so etwas Erleichterung zu bekommen. Aber auch da war wieder das stramme Korsett im weg. Dieses Ding hielt in so in gerader Position, das er noch nicht einmal an die Hakenleiste kam.

Kraftlos und niedergeschlagen begab sich Bernd in sein Schlafzimmer und legte sich ins Bett. Gerade wie ein gehobeltes Brett lag er auf seinem Rücken, die Beine leicht angewinkelt und irgendwie die Bettdecke darüber gezogen. Draußen hörte man die Kirchenglocke, sie schlug drei Mal. Also war es jetzt 03:45 Uhr! Es dauerte nicht lange und Bernd schlief bei völliger Erschöpfung ein.

„Hallo Bernd, ich bin wieder zurück!“ rief Jule, nachdem sie die Wohnung betreten hatte. Es gab aber keine Rückmeldung! Jule betrat die Küche und sah ein angetrunkenes Glas Wasser auf dem Tisch, daneben eine Haushaltsschere und ein großes Küchenmesser. Was war passiert? Sie ging ins Wohnzimmer und sah das Abendkleid samt Reifrock auf der Sessellehne. Daneben waren die Schuhe geparkt. Nur von Bernd keine Spur! Jule schaltete das TV ein und schaute sich die Sportschau, sowie den Weltspiegel an. Sie machte sich eine Kleinigkeit zu essen und so verlief die Zeit wie im Fluge. Sie vermutete, das Bernd bei Bodo sei, um den gestrigen Tag zu besprechen. Sie schaltete die Flimmerkiste wieder ab und beschloss im Bett noch ein paar Seiten aus ihrem Buch zu lesen.

Jule ging ins Bad und zog sich aus. Die nette Korsage, behielt sie angezogen, denn es war Bernds Lieblingsstück und er mochte es wenn sie diese Korsage trägt. So machte sich Jule in dieser Korsage und einem Slip auf den Weg ins Bett. Sie ließ das Licht aus, sondern wollte erst das Nachtlicht zum Lesen einschalten. Sie kletterte von ihrer linken Seite ins Bett und legte sich im dunkeln hin, richtete dabei die Bettdecke. Sie hielt inne, denn da war noch etwas neben ihr im Bett. Vorsichtig tastete sie in dunkeln nach dem Schalter des Nachtlichts. Im leichten Lichterschein erkannte sie eine Person neben sich. War es Bernd? Nein, Bernd schlief niemals auf dem Rücken! Jule sprang aus dem Bett schaltete das Licht an und rief: Was machen Sie da in dem Bett, wer sind sie?“

Geblendet von der Deckenleuchte blinzelte Bernd mit den Augen um etwas in diesem Raum zu erkennen! „Ein Engel!“ rief Bernd,“ ein Engel!“ Jule schaute genauer hin und erkannte Bernd. Sie löschte wieder das große Licht im Zimmer und das kleine Nachtlicht übernahm wieder seine Arbeit. Jule kroch unter die Bettdecke und wollte sich an Bernd ankuscheln, da zog sie schnell wieder zurück. „Bernd ist dir was passiert?“ fragte sie.

„Nein mir ist nichts passiert, aber kannst du mich bitte von diesen Dämonen befreien?“

„Hast du Drogen genommen?“

„Quatsch, aber dieses Korsett raubt meinen Atem!“

„Das ist kein Korsett, sondern lediglich ein Hosenkorselett!“ „Gut, deine Tante hat dir das falsche strammere mitgegeben, aber deshalb stellt man sich doch nicht so an.“

„Veronika hat mir eins von ihren Korsetts angezogen, damit mit das Abendkleid passt!“

„Wer ist Veronika?“

Das ist jetzt egal!“

„Ist es nicht, also!“

„Veronika war eine Begleitung von einem Minister. Sie hat mir für ihr Abendkleid das Korsett geschnürt, damit wir es schließen können!“ „und dann hat sie die überschüssige Korsettschnur verknotet und abgeschnitten!“

„Läuft da was zwischen euch beiden?“

„Jule, bitte, hilf mir aus diesem Panzer!“ für Eifersüchteleien besteht kein Grund!“ Ich habe dieses Ding jetzt seit über zwölf Stunden an und langsam geht mir die Luft aus!“

Jule stand auf und ging in die Küche, holte eine Schere und kam zurück ins Schlafzimmer. Sie hob die Bettdecke an und erschrak beim Anblick von Bernd!

„Oje, bekommst du überhaupt noch Luft?“

„Jule, Bitte!“

„Ja, ja, ich schneide die Korsettschnur jetzt auf!“

„Womit?“

„Mit der Verbandschere, dann beschädige ich das teure Korsett nicht!“

„Wo war die denn, ich hatte sie auch schon gesucht?“

„In der Küche neben der normalen Schere in der Schublade!“

Bernd wurde bei der Antwort fast ohnmächtig, war er doch in der Nacht an dieser Schublade, hatte die Verbandschere aber nicht gesehen. Jule drehte Bernd auf die Seite und zerschnitt gleich neben dem Knoten die Schnur. Langsam gab sich das Korsett geschlagen und vergrößerte nun freiwillig den Spielraum zum atmen. Wohlwollend stöhnte Bernd, denn jetzt bekamen seine Lungenflügel wieder mehr Platz für ihre Aufgaben. Jule hatte langsam das Korsett entspannt und drehte Bernd auf den Rücken zurück. Vorsichtig öffnete sie nun die vordere Korsettleiste und entfernte das Korsett. Jule öffnete jetzt auch die Hakenleiste am Hosenteil des Korseletts, danach öffnete sie den Reißverschluss, so das sie die Brustprothesen entnehmen konnte. Der Rest war dann schnell getan, Bernd stand auf und das gesamte Hosenkorselett konnte incl. der Hüft und Popolster ausgezogen werden. Bernd hatte am ganzen Körper Druckspuren! Jetzt nahm er Jule vor Dankbarkeit in den Arm, drückte sie kräftig und sagte: „Ich Liebe Dich!“ Dann ließen sich beide auf das Bett fallen und bevor Jule zum kuscheligen Angriff starten konnte, war Bernd schon vor Erschöpfung eingeschlafen.

Es ist nun schon wieder einige Zeit vergangen. Die Beziehung zwischen Bernd und Jule festigt sich mehr und mehr. Jule hat im Theater eine Ausbildung zur Korsettschneiderin gemacht. Bei Bernd lief auch alles bestens. Der Online-Shop boomte und auch die nun drei Ladenlokale machten einen guten Umsatz.
Während Bernd die Dessous Hersteller besuchte und auf Messen nach neuen Wäschestücken Ausschau hielt, entwarf Jule ihre erste Kollektion an exklusiven Korsetts. Sie beschränkte sich dabei nicht nur auf Korsetts für Damen, nein sie hatte auch gleich die Männer im Visier ihrer Kollektion. Das erste Korsett, war auch gleich ihr Meisterstück, welches sie für Bernd entworfen und genäht hat. Mit diesem Korsett hat sie ihre Prüfung mit Auszeichnung bestanden. Am Donnerstagabend war es dann endlich soweit. Bernd Kam von seiner zweiwöchigen Rundreise zurück.

Jule hatte zu Hause eine kleine Überraschung vorbereitet. Der Esstisch war festlich gedeckt, es duftete köstlich aus der Küche und der Rotwein atmete bereits in seiner Karaffe. Jule hatte sich aus dem Theater ein Kostüm mitgenommen. Sie hatte sich außergewöhnlich geschminkt und das Kostüm übergezogen. Nun hieß es nur noch auf Bernd warten. Bernd aber stand im Stau! Schon über fünfzehn Minuten stand er jetzt an der gleichen Stelle und blickte auf den Blumenladen gegenüber. Plötzlich viel ihm ein, das Jule ihre Prüfung bestanden hatte und er noch nicht mal an Blumen für sie gedacht hatte. Also Warnblinkanlage an und raus aus dem Auto in den Blumenladen und einen großen bunten Strauß geholt. Als hätte es so sein sollen, löste sich der Stau auf, als Bernd das Auto wieder bestieg und weiter ging es. Das muss ein Zeichen des Himmels gewesen sein, dachte er bei der weiterfahrt.

Der Schlüssel drehte sich vorsichtig leise im Schloss. Bernd öffnete die Tür und kam Blumenstrauß voraus ins Haus. Es roch verführerisch nach Essen und Bernd ging zielgerichtet ins Wohnzimmer. Da stand sie! Seine Jule. Bernd schaute sie an und bekam weiche Knie. So hatte er sie noch nicht gesehen. Jule stand im Damenfrack vor ihm. Bernd scannte sie mit seinem Blick! Schwarze hochhackige Pumps, Glanzstrumpfhose, Damenfrack, Zylinder. Dieser Damenfrack war waffenscheinpflichtig! Sehr hoher Beinausschnitt am Höschenteil, dann ein eng anliegendes, wie eine Corsage gearbeitetes Oberteil mit einer angenähten Frackjacke. Das Corsagenteil des Bodys stellte Jules Brust wunderbar zur Schau. Es war halt eine Traumfrau in einem Traumhaften Kostüm. Bernd überreichte ihr den Blumenstrauß, dann wollte er sie küssen. Sie legte ihren Finger auf seine Lippen und meinte: „Jetzt nicht, erst wenn du umgezogen bist!“ Sie nahm die Blumen und legte sie zur Seite, dann schob sie Bernd ins Schlafzimmer und forderte ihn auf, sich auszuziehen. Bernd stand nach kurzer Zeit ausgezogen vor Jule. „Ausziehen habe ich gesagt!“ „Das gilt auch für deinen BH und dein Höschen!“ wurde Jule böse.

Jetzt stand Bernd in seinem Adamskostüm vor Jule! Sie reichte ihm einen Slip und eine dunkle Glanzstrumpfhose. Nun bekam er von ihr eine Schlafmaske aufgesetzt. „Damit du meine Überraschung nicht sehen kannst!“ Bernd stand jetzt orientierungslos in seinem Schlafzimmer und wartete auf die Dinge die da kommen. „So, jetzt vorsichtig ein Bein nach dem anderen anheben!“ Dann spürte Bernd, das im etwas Hosenähnliches an den Beinen nach oben gezogen wurde. Es musste ein Höschen, wie von einem Tanztrikot gewesen sein. Nein, da war noch etwas dran. Etwas Festeres. „Jetzt die Arme in die Ärmel stecken!“ Bernd suchte in der Finsternis die Ärmelöffnungen, die er aber unter Führung von Jule fand.

Das Vorderteil war bereits geschlossen. Keine Knöpfe zu sehen. Aber als Jule es richtig hoch zog, entpuppte sich das Ganze als eine Art Korsett. Nur mit Ärmeln und Kragen! Ja, es handelte sich hier um ein Korsetthemd. Jule fedelte im Rücken geschickt das Korsettband ein und begann mit der Schnürung. Langsam und stetig übernahm das Korsetthemd jetzt Bernds Körper, ohne ihn dabei zu erdrücken. Jule verknotete die Schnur und machte einen Schritt zurück. „Umdrehen“, befahl sie ihm!
Bernd drehte sich um und Jule schaute ihn an. „Perfekt“! Dann reichte sie ihm eine Hose, welche seine weibliche Note noch mehr betonte. Jule trat vor und hatte einen kleinen Pumpball in der Hand. Dieser wurde zuerst rechts am Körbchen angebracht und mit zwei kleinen Pumpstößen wurden diese Körbchen minimal aufgeblasen. Gleiches an der Linken Seite und schon hatte Bernd in seinem Korsetthemd ein AA Körbchen bekommen. Dieses Etwas unterstrich das Korsetthemd zur Perfektion.

Sie umarmten sich und es folgte eine Kussorgie nach der anderen, bis sie von einem klingelnden Wecker gestört wurden. „Ich habe ja ganz das Essen vergessen!“ rief Jule und rannte in die Küche um den Braten aus dem Ofen zu holen. Der Lammrücken duftete und auch die Rosmarinkartoffeln waren bestens geglückt. Der Salat stand bereits auf dem Tisch und der Rotwein hatte lange genug geatmet. Ohne viel zu reden, saßen sie am Tisch und genossen das Essen. Sie sahen sich die ganze Zeit tief in die Augen.
Nach dem Essen verschwanden dann beide im Schlafzimmer, schlossen die Tür und kamen erst am anderen Tag wieder heraus. Was währen dieser Zeit geschehen ist, ist nicht bekannt.

*Anmerkung des Schreibers:
Hier darf jetzt jeder sein Kopfkino benutzen um das Treiben im Schlafzimmer nach zu vollziehen! *

Am späten Vormittag tauchten dann die beiden wieder auf. Während Bernd Kaffee kochte und den Toast bräunte, beseitigte Jule die letzten Spuren des köstlichen Abendessen. Sie sprachen über Jules Prüfung als Korsettschneiderin und über ein Event, bei dem alles an Neuigkeiten auf dem Wäsche und Korsettmarkt gezeigt werden sollten. Aber wo richtet man solch ein Event aus? Sie machten sich Notizen und ließen den Tag langsam dahin rinnen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Jule öffnete und draußen stand ein adrett gekleideter Mann.

„Wohnt hier Herr Bernd XXXX?

„Ja, einen Moment bitte!“ „Bernd ist für dich!“

„Hallo, ich bin Bernd!“

Können Sie sich bitte ausweisen!“

„Selbstverständlich!“

„Vielen Dank, wenn sie hier bitte den Empfang des Briefes bestätigen!“

„Auf wieder sehen!“

„Ja, Tschüss!“

„Wer war das und was ist das für ein Brief?“

„Kann ich dir nicht sagen, ich muss auch erst einmal sehen was das ist!“

Bernd schaute auf den Absender des Briefes. „Notariat für Ahnen und Hinterbliebenenforschung“ lautete der Absender.
Mit einem deutlichen Fragezeichen öffnete Bernd den Briefumschlag und entnahm einen handschriftlichen Brief und ein Anschreiben des Notars. Das Anschreiben lautete:

Sehr geehrter Herr, nach langer Recherche ist es und gelungen Sie als Angehöriger des Herrn Wilhelm (Willi) Siebenbacher ausfindig zu machen und übersenden Ihnen eine handschriftlich Verfasse Nachricht Ihres Onkels. Wir bitten sie sich nach erhalt des Schreibens mit unserer Kanzlei in Verbindung zu setzen um alle Formalitäten zu erledigen. Hochachtungsvoll ….

Nachdenklich schaute Bernd auf den Brief von Onkel Willi. Er zögerte ihn zu lesen und hielt in Jule hin, das sie den Brief laut vorlesen möge! Jule nahm das Papier und fing an laut zu lesen:

Lieber Bernd. Ich bin dein Onkel Willi oder auch Wilhelm Siebenbacher. Du kannst dich vielleicht nicht mehr an mich erinnern, denn Damals warst zu noch sehr klein. Wenn deine Mutter zur Kur musste und deine Tande Edith keine Zeit wegen ihres Geschäftes hatte, haben dich deine Eltern zu mir gebracht. Das letzte Mal bist du mit etwa 4 Jahren bei mir gewesen.
Über meine Person wurde in der Familie nie geredet, hatte ich doch von Anfang an in meinem Beruf viel Geld verdient und schnell zu Reichtum gekommen. So wurde ich durch den Neid der Anderen zu einem Außenseiter abgestempelt und Niemand nahm Kontakt mit mir auf. Wenn Du genaueres über mich wissen möchtest, spreche bitte mit deiner Tante Edith. Sie war die einzige Person, der ich immer vertraut habe und welche unregelmäßigen Kontakt zu mir hatte.
Ich bin zur Zeit schwer Krank und habe nur noch kurze Zeit zu Leben. So hoffe ich, das dieser Notar alles tut um dich zu finden und um dir das Testament vorzulesen.
Falls er das nicht schaffen sollte, geht alles an die bucklige Verwandtschaft und das möchte ich vermeiden. Hab vor dem Testament keine Angst, es geht hier nicht um Schulden, sondern um mein Vermögen! Also, wenn du diesen Brief bekommst, mache dich schnell auf den Weg, denn du hast es verdient!

Dein Onkel Willi!

Bei den letzten Worten stockte Jule der Atem und auch Bernd hatte eine Träne im Auge. Schweigen durchdrang den Raum und Bernd holte das Telefon um Tante Edith anzurufen!
43. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 19.03.22 08:42

Vielen Dank für die Fortsetzung, Burli
44. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 14.04.22 10:31

Die Erbschaft

Die groben Formalitäten waren erledigt und Tante Edith auf dem Weg zu Bernd. Sie hatten sich in einem Restaurant verabredet um über Onkel Willi zu sprechen. In diesem Lokal, gab es einen kleinen Saal für Familienfeiern mit maximal 10 Personen, also groß genug um in Ruhe über alles zu sprechen und zu Informieren. Heute gab es ein üppiges Drei-Gang Menü, welches Bernd schon mit dem Wirt besprochen hatte, denn es wurde über einen Zeitraum von dreieinhalb Stunden serviert. So machte es nicht übermäßig satt und man hatte einen klaren Kopf um die Dinge zu verarbeiten, die da heute noch auf sie einprasseln konnten.

Zeitgleich trafen die drei am Restaurant ein und wurden in den keinen Saal geführt. Natürlich gab es den obligatorischen Sekt-Empfang und man ließ sich am Tisch nieder. Die Vorspeise sollte dann in 20 Minuten serviert werden, denn so hatte man Zeit, um über belangloses zu sprechen. Es war das übliche fragen nach der Gesundheit, dem Wetter und sonstigen Dingen die einem einfallen, wenn gerade mal nichts los ist. Als erstes gab es einen kleinen Vorspeisensalat! Hier glich das Salatschälchen eher einem Terrarium in dem auch exotische Tiere gehalten werden konnten und dabei genug Auslauf bekamen. Mit dem Salat begann dann auch das Thema des Abends. „Onkel Willi“ Bernd stocherte in seinem Salat und wollte von Tante Edith wissen, Wer und Was dieser Onkel war. Tante Edith überlegte und zerlegte dabei ein paar Putenbruststreifen in mundgerechte Stücke. Sie schob sich noch etwas Vorspeise in den Mund, kaute und spülte mit einem großen Schluck Wein nach. Dann putzte sie sich den Mund ab und begann über Onkel Willi zu berichten.

Onkel Wille war das schwarze Schaf der Familie. Niemand wusste was er gelernt hatte, was er gearbeitet hatte aber alle wussten, das das nicht rechtens ist, was er macht. Er war ausgestoßen, niemand wollte etwas mit ihm zu tun haben, außer er brauchte Geld. Ja, dann waren alle bei Onkel Willi. Dazu war er gut genug, denn er nahm keine Zinsen! Für einen Schuldner aus der Familie nahm er einen Schreibblock und schrieb oben den Namen des Verwandten, die geliehene Summe und den Zeitraum auf, in dem die Summe zurückgezahlt werden sollte und musste. Wenn er Geld zurückbekam, wurde das in die Liste mit Datum eingetragen und die neue Restsumme wieder dahinter notiert. So hatte er einen Überblick welcher der Schmarotzer, wie er sie nannte, noch zurückzahlen musste.
Tante Edith erzählte nach dem nächsten Bissen weiter. Willi hatte keine Frau. Er kümmerte sich aber immer darum, das im Kindergarten und in der Schule alles in Ordnung war. Heizungen, Dächer Wände, alles war immer Top gepflegt, und das war ihm wichtig. Deine Eltern waren da eine Ausnahme. Sie haben sich nie Geld von ihm geliehen, denn so brauchten sie ihm auch nicht Dankbar sein. Außer sie brauchten ein Kindermädchen! Ja, dann gingen sie mit Bernd sofort zu Onkel Willi, denn der konnte nicht nein sagen. Viel zu sehr wünschte er sich selber ein Kind und mit Bernd hatte er einen ordentlichen, aber etwas schüchternen Haudegen zu versorgen. Das ging so lange gut, bis Onkel Willi Bernds Mutter ins Gewissen geredet hat, sie möge ihn nicht wie ein Mädchen behandeln. Bernds Mutter hatte das Gerücht gestreut, das Onkel Willi sich an dir vergangen habe!

Tante Edith schob noch eine Gabel voll Salat in den Mund und meinte: „Von diesem Tage an durftest Du nicht mehr zu Onkel Willi und so ist es verständlich, das du ihn gar nicht richtig kennst.“ Jule schaute verwirrt zu Bernd. „Kannst du dich daran erinnern, das dein Onkel so zu dir war?“ Bernd schaute nachdenklich in seinen Salat, hob wieder den Kopf und antwortete: „Nein das hat er nie gemach, er war einfach mein Onkel, ein lieber Onkel!“ Tante Edith hatte ihren Salat gegessen und fügte hinzu: „Willi ist nach dem Vorfall mit deiner Mutter bei mit gewesen und hat mir geschworen, das er das nicht gemacht habe. Anschließend sich wir noch zur Kirche gefahren und er hat seinen schwur beim Pfarrer noch einmal wiederholt!“
Onkel Willi hatte danach noch seine offenen Schulden eingetrieben, soweit das möglich war und ist dann aus der Stadt verschwunden und niemand wusste wo er ist und wo er lebt. „Mich hat er ab und zu mal angerufen,“ sagte die Tante, „dann hat er sich auch immer nach dir erkundigt! Aber nach vier Jahren riss dann auch mein Kontakt zu ihm ab.“

Jule wollte wissen, ob sich Onkel Willi danach noch um Kindergarten und Schule gekümmert hat. Tante Edith wusste dazu nur, das er einen Fond eingerichtet hat, der Kindergarten und Schule so lange unterstützt wie Bernd dort anwesend ist. Danach gab es keine Fördermittel mehr und alles Vergammelte!
Der zweite Gang wurde gereicht. Bernd hatte zur Jahreszeit passend Hirschrücken mit Spinatknödeln und Rahmgemüse bestellt. Alle drei griffen zu Messer und Gabel und beim verspeisen der Mahlzeit viel kein Wort. Sie hatten alle noch das Vorgespräch im Kopf und schwiegen.

Die Teller waren blitze blank! Bernd stand auf, um das Essen etwas sacken zu lassen, da sprach Jule: „Was hat er dann die ganze Zeit gemacht und wovon ist er so Vermögend?“
„Die Antwort bekommen wir nur bei dem Nachlass-Notar!“ warf Tante Edith in den Raum und fügte an: „Wann war noch der Termin?“
„Kommenden Mittwoch“, sagte Bernd, „ganz früh sollen wir da sein, es soll viel zu bereden geben!“

Es war Mittwoch, kurz nach Mitternacht. Bernd und Jule waren schön in der Küche und nahmen schlaftrunken den ersten Kaffee zu sich. Sie sollten gegen sechs Uhr früh beim Notar sein, um dann später noch zur Immobilie weiter zu fahren. Fahrzeit zum Notar hatte Bernd mit ca. drei Stunden berechnet. Jetzt nachts sollte nicht so viel Verkehr sein. Kurz vor drei, machten sie sich dann auf den Weg.
Sie saßen schweigend im Auto und folgten dem trüben Licht der Scheinwerfer. Jule unterbrach die stille mit einer Frage:

Was trägst du heute drunter?

Meinen Satinshorty mit den kleinen Körbchen!

Warum gerade dieses?

Mir war danach und schließlich ist es bequem.

Das sehe ich als Frau nicht so!

Ich bin halt ein Mann und finde es bequem! Wollen wir jetzt streiten. Aber vielleicht hätte ich ein strammes Mieder nehmen sollen?

So ein quatsch, normale Herrenunterwäsche hätte heute auch mal gereicht.

Den guten AROSA – Schlitzverstärkt mit Eingriff?

Mit dir kann man sich nicht unterhalten!

Schon war wieder Ruhe im Auto.

Quälend lange dauerten diese drei Stunden Fahrt und sie kamen überpünktlich beim Notar an. Noch etwas die Füße vertreten und dann rein in die Überraschungsveranstaltung.

Nach einer kurzen und kühlen Begrüßung durch den Notar, kam man sofort zum Hauptthema des Tages.

Der Notar eröffnete den beiden, das es nach langer Suche, doch gelungen sei, den von Onkel Willi eingesetzten Erben gefunden zu haben. Zur Erbmasse gehört ein großes Anwesen, welches sie gleich noch besichtigen, und ein nicht gerade kleines finanzielles Vermögen! Für das Anwesen hat Onkel Willi zu Lebenszeiten schon eine Holding gegründet, welche sich um den Erhalt der Immobilie kümmert. Das Dort hinterlegte Vermögen reicht und die Immobilie auf Lebenszeit von Bernd und darüber hinaus instand zu halten. Das restliche Barvermögen, für das Bernd der Alleinerbe sei, wurde mit einem nicht uninteressanten sechsstelligen Wert angegeben. Die Anfallende Erbschaftsteuer hatte Onkel Willi auch bereits beim Steueramt hinterlegt.

Bernd war wie traumatisiert! Jule hatte einen trockenen Mund und sehr niedrigen Blutdruck. Sie drohte in Ohnmacht zu fallen. Als hätte man es gewusst, kam die Sekretärin des Notars mit einem Tablett Kaffee herein. Den hatten jetzt alle nötig!
Nach weiteren juristischen Regularien und Formalien, ging es dann weiter zur Immobile! Bis dahin waren es dann auch noch mal neunzig Minuten Fahrt.
Der morgendliche Nebel hing sehr tief in der Landschaft. Nur schemenhaft konnte man erkennen, das es eine hügelige Landschaft ist, in der man sich zur Zeit befindet. Bernd folgte der Limousine dicht, damit man sich im Schleier des Nebels nicht verliert. Dann plötzlich ging es nach Links in eine Seitenstraße und eine leichte Steigung hinauf. Die Straße hatte mehrere Kurven und mit jedem Meter Höhe, verflüchtigte sich der Nebel. Die Sonne hatte schon Kraft und nagte kontinuierlich an ihm!

Dann Plötzlich, wie aus dem Nichts, stand es da! Ein staunen ging durch Bernd und Jule, denn was sie jetzt sahen verschlug ihnen den Atem! Vor ihnen war ein Anwesen, welches eher einem Gutshof, bestehend aus drei Gebäuden, welche zu einem U angeordnet waren. Die Fahrzeuge stoppten vor dem mittleren Gebäude. Bernd, Jule, der Notar und eine Sekretärin verließen die Autos und wurden von einem Mann vor dem Haus begrüßt. Herr Sack, stellte sich als Verwalter der Holding vor und leitete die Besucher ins Haus. Zuerst betraten sie die Halle, von hier gingen mehrere Türen zu einzelnen Zimmern und eine weit geschwungene Treppe zur oberen Etage, wo sich weitere Zimmer befanden. Herr Sack führte die Anwesenden in die Bibliothek und berichtete über sein Dasein!

Er holte einmal tief Luft und begann über das Anwesen zu reden! Es bestand aus drei Häusern, dem Haupthaus in der Mitte und den freistehenden Flügeln rechts und links. Dazu kam eine Gartenanlage mit Wasserspielen und einem Wasserlauf auf dem ein Gondolieri Besuchern den Park zeigen konnte. Werkstätten befinden sich im linken Flügel, Ausstellungsräume und sonstige Kammern im rechten Flügel. Im Keller der Haupthauses befinden sich noch weitere rein Private Kammern und Archive von Onkel Willi.
Weiter berichtete er, das es einhundert Personen gibt, welche für den Erhalt des Hauses und der Gartenanlagen benötigt werden und das Er der Vorgesetzte dieser Personen sei. Die Holding ist eigenständig und unabhängig vom Anwesen, nur Bernd der neue Eigentümer habe Einfluss auf die Tätigkeiten der Holding.

Bernd wollte von Herrn Sack noch wissen, wo die einhundert Personen den ganzen Fuhrpark und die eigenen Fahrzeuge geparkt haben. Was Herr Sack kurz beantwortete und von einer Halle mit Tiefgarage am hinteren Teil des Gartens berichtete.
Jule wollte wissen, wieso da ein befahrbarer Wasserlauf im Garten angelegt wurde? Auch das beantwortete Herr Sack kurz und knapp, weil Onkel Willi öfters Barockfeste veranstaltet hat! Ja, fügte er hinzu, Veranstaltungen hat es hier viele gegeben.
Herr Sack verabschiedete sich mit einem Hinweis auf eine Telefonnummer unter der er immer zu erreichen ist und verschwand. Als letztes stellten sich noch drei Personen vor, ein Hausdiener und zwei Köche! Die aber nur auf Abruf zur Verfügung standen und sonst von der Holding eingesetzt waren.

„Ich lasse sie dann mal alleine“, sagte der Notar, „Schlüssel und eine Art Gebrauchsanweisung für das Anwesen finden sie auf dem Tisch und bei Fragen, wenden sie sich an Herrn Sack!“ Der Notar und seine Begleiterin verabschiedeten sich und verließen das Haus. Bernd und Jule standen in der Eingangstür und sahen wie die Limousine des Notars verschwand. Bernd wollte sich im Haus umsehen, aber Jule war noch zu gefläscht von dem ganzen und wollte sich in der Bibliothek vom Plan des Anwesends einen Überblick verschaffen!

Jule faltete den Plan auf und sah sich den Garten an. Eine riesige Fläche, mit mehreren Gebäuden. Unter anderem mit Werkstatt und TG Holding, Werft, Pony, Dark-Garden, mehreren Pavilion u.s.w! Auch der weite Wasserlauf für die Gondeln war eingezeichnet.
Die drei Gebäude hatten ebenfalls Pläne und waren alle mit Untergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss unterteilt. Das Hauptgebäude, besaß im Obergeschoss sechs Zimmer und zwei Bäder, im Erdgeschoss die Halle, Treppenhaus, Bibliothek, Küche und drei weitere Zimmer. Das Untergeschoss war da schon interessanter. Die Namen History, Rubber, Medical und fünf weitere Kammern machten Jule neugierig.
Bernd kam von seiner Tour zurück und meinte, das es alles sehr modern Eingerichtet ist, so das man kaum etwas verändern müsse. „Warst du auch im Keller“? wollte Jule wissen. „Nein“, antwortete Bernd, „was gib es denn da besonderes“? Jule gab darauf keine Antwort, meinte aber: „ Lass und nach Hause fahren und ein paar Einkäufe für das Wochenende tätigen, dann kommen wir am Freitag Abend zurück und erkunden das Haus ausgiebig!“
„Gute Idee!“ meinte Bernd und rief den Verwalter an um von seinem Vorhaben zu berichten. Herr Sack willigte ein und so fuhren Bernd und Jule erst einmal nach Hause!

Frohe Ostern und grüssli vom burli
45. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 14.04.22 11:29

Vielen Dank für die Fortsetzung Burli...

Das wird ja noch spannend werden mit dem Keller im neuen Anwesen...

Spanne uns nicht solange auf die Folter...

Schöne Ostern...
46. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 14.04.22 13:52

Danke für die schöne Fortsetzung. Freue mich auf den nächsten teil, mach weiter so!!
47. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 15.04.22 07:50

Ich habe diese Geschichte schon vermißt.Schön,daß es weiter geht. Sie hat echt Potential für weitere ,interessante Fortsetzungen.
48. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Joern am 20.04.22 08:29

Schön, das es weitergeht und so wie es aussieht steht Bernd da wohl noch Einiges bevor. Ich bin schon sehr gespannt.
49. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 09.05.22 16:20

Das Anwesen
Es war Freitagmorgen kurz nach neun. Der Wagen war bereits mit den Lebensmitteln für das Wochenende beladen. Bernd kontrollierte noch einmal den Online-Handel und Wäsche Filialen. Alles war in bester Ordnung und die Reise zum neuen Anwesen konnte beginnen. Auch Jule war gespannt, was sie dort alles vorfinden werden. Es war sehr aufregend und die Fahrt verging wie im Flug. Der Wagen hielt vor der großen Eingangstür. Von links kam Herr Sack und meinte: „So früh habe ich sie gar nicht erwartet!“ Bernd ging auf Herrn Sack zu und antwortete: „Wir waren sehr neugierig und sind deshalb schon früh gestartet!“ Die beiden tauschten noch ein paar Worte und Herr Sack verschwand anschließend wieder im Nebengebäude. Jule hatte unterdessen schon den Proviant in der Küche eingelagert.
Das Personal hatte Wochenende und Herr Sack verabschiedete sich auch. Jule hatte einen Picknick Korb gepackt und schlug eine Wanderung an der Außengrenze des Grundstücks vor! Das Wetter war ideal für einen ausgedehnten Spaziergang mit Picknick! Es ging hinter dem Haus los und die Außenmauer war bald erreicht! Es war alles bestens bewachsen und sehr gepflegt! Sie folgten der Mauer und kamen zu einer großen Halle. Hier waren alle Fahrzeuge und Maschinen der Gärtner und Handwerker. Jeder hatte einen eigenen Werkstattbereich und es war sehr aufgeräumt!
Es ging weiter. Jule konnte sich an den Plan erinnern, auf dem die Gebäude eingezeichnet waren. Als nächstes war dann ein Gebäude dran, was „Pony“ hieß. Bernd schob das Tor auf und es duftete sofort nach Stroh. Rechts und Links waren je drei Pferdeboxen und dann konnte man durch eine Tür mit Aufschrift „Sattlerei“. Diese Tür war allerdings abgeschlossen und ein Schlüssel nicht zu finden. „Es riecht hier so schön nach Leder!“ meinte Jule und Bernd konterte „bei dem vielen Stroh rieche ich nichts!“ Bernd verschloss das Tor und weiter ging es an der Mauer entlang, bis zu einer recht großen Hütte mit Aufschrift: „La Gondola“! Diese Hütte, welches das Bootshaus war, war aber verschlossen. Sie umrundeten die Hütte und sahen auf der anderen Seite, das es einen Wasserlauf zum See gab.
Der weitere Weg an der Mauer war uninteressant, da keine weiteren Gebäude folgten und so gingen die beiden Richtung See! Es war wunderbar, überall um den See waren Blumenbeete Angebracht und standen in voller Blüte. In Mitten dieser Blütenpracht stand ein Pavillon, den sie ansteuerten um das Picknick zu machen. Sie waren von dem, was sie bis jetzt gesehen hatten beeindruckt und knabberten die Köstlichkeiten aus dem Korb.
Jule ging nach dem Essen zum Nahkampf über. Sie setzte sich auf Bernd, küsste ihn und öffnete sein Hemd bis…..
„Bernd was ist das?“
„Was denn?“
„Du hast dir doch heute Morgen nicht den Liebestöter angezogen?“
„Welchen meinst du?“
Jule riss die Hemdsknöpfe auf und öffnete Bernds Hose. Tatsächlich! Er hatte es getan! Sie riss im die Hose runter und Bernd lag auf dieser Bank in einem Longlein BH mit einer Longline Miederhose!
„Warum trägst du dieses altmodische Modell?“
„Es macht mir Spaß und heute Morgen war ich aufgeregt! Dann ziehe ich das immer an!“
„Zieh dich wieder an, wir gehen zurück zum Haus!“
Bernd richtete seine Kleidung, was aber wegen abgerissener Knöpfe nicht mehr ging und auch die Hose war kaputt. So beschloss Bernd die Kleider auszuziehen und wandelte im Longline Mieder durch den Park zurück. Während Jule vorne weg ging und schmollte, genoss Bernd die Situation und folge ihr Barfuss und nur von einem weißen Mieder bekleidet zum Haus. Für die nächsten Stunden herrschte Stille zwischen den beiden. Bernd war im Obergeschoß zum duschen! Während Jule erst einmal im Keller auf Erkundung ging.
Jule kam nur bis zum ersten Raum. Was in diesem Raum war machte sie erst nachdenklich. Dann aber hatte sie eine Idee! Sie betrachtete die Gegenstände im Raum und murmelte immer wieder „Onkel Willi, Onkel Willi!“ In den Schränken und Vitrinen waren so einige Gegenstände, die sie hier nicht vermutet hätte! Schnell kam der Plan sich an Bernd für heute Nachmittag im Park zu rächen! Sie nahm ein paar Gegenstände aus diesem Sammelsurium, legte alles vorsichtig in einen Karton und ging damit zu Bernd.

Bernd trocknete sich gerade ab, da betrat Jule den Raum. Er stand nackt im Raum und hob beide Arme: „So mein Stern, jetzt stehe ich dir in meinem Adamskostüm zur Verfügung!“ Jule schaute ihn an und antwortete lapidar: „Nein mein Schatz nach der Aktion im Park habe ich was besseres mit dir vor! Ich war im Keller und habe da das passende für dich gefunden!“ Bernd staunte, was soll es da unten besseres geben, als nackt von einer Frau verführt zu werden? Jule ging an den Karton und holte ein nicht enden wollendes Latexteil aus dem Karton. „Einen Latexoverall?“ fragte er erstaunt. „Ja,“ antwortete Jule und drehte den Latexoverall um, „mit Händen, Füßen und Brüsten!“ Jule hielt einen kompletten Frauentorso in der Hand und kam auf Bernd zu.
Sie befahl ihm sich hinzusetzen. Bei diesem Ton folgte Bernd besser den Anweisungen von Jule. Er setzte sich auf den im Bad befindlichen Hocker und Jule begann Bernd diesen Damentorso anzuziehen. Ein kleiner unscheinbarer Reißverschluss auf dem Rücken wurde geöffnet. Jule rollte den Torso an den Beinen auf und steckte seine Beine in diesen Overall. Sogar an die Zehen hatte Onkel Willi gedacht. Langsam und gleichmäßig streifte Jule das Latex über die Beine und strich es glatt. Jetzt kam sie zum intimen Teil des Anzugs. Im Inneren war ein Röhrchen mit einem Kondom angebracht. Jüle ergriff den kleinen Prinzen, rollte das Kondom darüber und begann den Overall weiter nach oben zu ziehen. Dabei achtete sie darauf, das die perfekt nachgebildete Vagina gut saß und am Po gab es eine Öffnung für das große Geschäft. Dann folgten die Arme, welche in den Ärmeln verschwanden und auch hier waren die Finger aus Latex angebracht. Jule stellte sich jetzt hinter Bernd und zog den Overall über die Schultern nach oben, bis zum Hals. Dabei traten auch die beiden integrierten Brüste in Erscheinung und waren nun in der Größe D mit Bernd verbunden. Jule zog noch den Reißverschluss hoch und der Overall war bis über den Hals hauteng mit Bernd verbunden. Dieser Torso saß wie eine zweite Haut. Ja und der Reißverschluss war nicht mehr zu erahnen, er war weg!
Bernd hielt eine Hand vor die Brüste und eine vor seinen Unterleib! „Nun stell dich nicht wie ein Mädchen an!“ meinte Jule und griff zu einem Schal. Sie verband Bernd die Augen, damit er die abschließende Überraschung nicht sofort erkennen konnte! „Überraschung?“ fragte Bernd, „Bekomme ich jetzt die passenden Dessous dazu?“ „Na selbstverständlich!“ antwortete Jule und zog Bernd eine schulterfreie Korsage an. Sie richtete die Brüste in den Körbchen aus und murmelte vor sich hin: „Dieser Mann kann auch alles tragen!“ Dann ging Jule wieder zum Karton und holte noch ein Höschen heraus. „Wo bist du?“ fragte Bernd mit verbundenen Augen. „Ich hole nur noch dein Höschen!“ Jule legte etwas um seine Taille. „Ah, es gibt Strapse!“ meinte Bernd. Jule aber machte weiter an seinem Unterleib und ein leises „Klick“ beendete den Prozess. Sie legte ihm ein Handtuch um und stellte sich hinter Bernd. Dabei hielt sie seine Hände hinter dem Rücken fest. Mit einer Hand entfernte sie den Schal und Bernd betrachtete sich im Spiegel. Dieser Torso saß wie eine echte Haut, kein Abschluss am Hals zu sehen und die Brüste mit dieser Korsage waren einfach umwerfend anzusehen! Dann entfernte Jule das Handtuch und Bernd erschrak!

„Das ist nicht dein ernst!?“ Bernd starrte in den Spiegel. Hatte sie das wirklich getan? Sie hatte ihm nicht nur in diesen Ganzkörpertorso gesteckt, nein, sie hatte ihn auch noch in einen Keuschheitsgürtel gesperrt!
„Mach den sofort wieder auf!“
„Nein“
„Warum nicht?“
„Das ist die Strafe für heute Nachmittag! Und so bleibst du jetzt bis Sonntagabend!“
„Das ist jetzt nicht dein ernst!“
Jule, aber lachte und verließ das Badezimmer.
Bernd versuchte natürlich vergebens diesen Keuschheitsgürtel abzustreifen. Aber ein Versuch jeglicher Art schlug fehl. Dann ging er ins Schlafzimmer um sich etwas anzuziehen. Bernd fand im Schrank ein Kleid mit knielangem Rock, welches er sich überzog. Er drehte sich vor dem Spiegel, um zu schauen, ob man den Keuschheitsgürtel sehen kann. Nein, konnte man ihn nicht, dafür wurde die Brust durch die Korsage überdimensional zur Schau gestellt. Egal, jetzt runter in den Saal und Jule davon zu überzeugen, das das alles hier Kinderkram ist!

Jule war in der Küche und bereitete eine kleine Brotzeit zu. Brezen, Radi, Frischkäse, Kaminwurzen und Schinken waren schmackhaft auf einem Holzbrett angerichtet. Holzbrettchen und Messer lagen für jeden bereit. Dazu gab es ein leckeres Bier!
„Ich muß mal zur Toilette! Machst Du mir den Keuschheitsgürtel auf?“
„Nein, das geht auch mit!“
„Davon hast du doch gar keine Ahnung! Und außerdem ist das Ding unbequem!“
„Jetzt stell dich nicht so an! Ist doch nur bis Sonntagabend!“
„Du hast gut reden, hast ja gar keine Ahnung wie sich so ein Teil am Körper anfühlt!“
„Habe ich doch, denn in einem Theaterstück war ich das Burgfräulein und musste auch einen Keuschheitsgürtel bei der Aufführung tragen. Der Intendant war unmittelbar nach der Vorstellung in Urlaub geflogen und hatte irrtümlich den Schlüssel mitgenommen. So habe ich dann zwei Wochen in so einem Gürtel eingesperrt aushalten müssen! Es geht, glaube mir!“
„Zwei Wochen?“
„Ja, und du sollst ihn zur Strafe nur bis übermorgen tragen und stellst dich an!“
„Wo hast du diese Sachen überhaupt gefunden?“
„Hier im Haus im Keller und da warten noch so einige Überraschungen von Onkel Willi auf uns!“
„Meinst du?“
„Ja, dieser Raum war schon sehr eindrucksvoll!“
Sie plünderten den Brotzeitteller, tranken das Bier aus und wollten zum Abend noch mal für eine Stunde in den Keller hinunter. Und nach einer kleinen Ruhephase sollte es dann in den besagten Keller gehen. Von Ruhe war bei Bernd aber nichts angekommen, denn er versuchte unermüdlich weiter sich von dem Keuschheitsgürtel befreien zu können.
Sie stiegen in den Keller hinab und betraten gleich den ersten Raum, in dem Jule die Ausstattung für Bernd gefunden hatte. Das Licht startete etwas träge, erfüllte dann aber seine Aufgabe recht ordentlich. Auf verschiedenen Kleiderstangen waren diese Ganzkörper Latextorso aufgehängt. Sie unterschieden sich in der Brustgröße und waren entweder mit oder ohne Hand und Fußteile gearbeitet. Daneben hingen dann die Varianten in Body-Form, mit oder ohne Arme. Im nächsten Schrank lagen dann Tops, die mit verschieden großen Brüsten gearbeitet waren. Diese Tops oder Bustiers konnten einfach über den Kopf gezogen werden und schon hatte „Mann“ einen Busen nach Wahl! In der Vitrine darunter waren unzählig viele Brust Prothesen ausgestellt. Es waren jeder Art Formen mit und ohne Brustwarzen vorhanden. Was hatte Onkel Wille nur damit gemacht? Bernd und Jule wurden immer neugieriger und wollten nach und nach das Geheimnis von Onkel Willi lüften! An der anderen Seite im Raum waren in einem Glasschrank noch weitere Sachen zu sehen. Die besagten Keuschheitsgürtel für Frauen und auch für Männer, welche fast gleich aussahen wie die Damen Modelle. Ferner gab es auch Keuschheitsschelle für den Mann in den verschiedensten Ausführungen. Jule öffnete den Schrank und griff nach einer Keuschheitsschelle. Es war wie eine große einteilige Handschelle mit einem geschlossenen Metallrohr daran und einem kleinen Loch um vorn an der Spitze. Jule sah zu Bernd: „oder möchtest du diese Keuschheitsschelle tragen?“ Bernd rümpfte nur die Nase und fragte: „was ist im nächsten Raum?“
Sie öffneten die schwere Tür zum Nachbarraum und es kam ihnen ein Duft von Latex und Gummi entgegen. Sie schalteten das Licht ein und an Kleiderhaken hingen verschiedenste Latex und Gummi Overalls! Während Bernd nach den Overalls schaute, machte sich Jule an einem Schrank zu schaffen mit dem Schild „Horseshoe.“ Bernd untersuchte einen Latexoverall. Dieser hatte aufblasbare Brüste angeklebt, welche nach aufpumpen unermesslich prall und groß werden mussten. Alle Overalls hatten einen durchgehenden Schrittreisverschluss und waren teilweise mit einem oder zwei Dildos ausgestattet. Was sollte Onkel Willi damit gemacht haben? Bernd wurde durch das klackern von Pferdehufen gestört und drehte sich um. Hinten im Raum stand Jule leicht schwankend, ja nach Gleichgewicht suchend. „Was sind das denn für Schuhe“ wollte Bernd wissen. „Keine Ahnung, die waren hier mit weiteren im Schrank“ antwortete Jule. Sie hatte sich ein Paar dieser Stiefel angezogen und stand auf den Zehenspitzen bis zum Fußballen in diesen Stiefeln, die einem Pferdehuf glichen. Leicht tänzelnd bewegte sie sich auf Bernd zu und machte dabei die klackernden Geräusche eines laufenden Pferdes. „Pack das wieder in den Schrank, für heute ist genug!“ meinte Bernd und verließ den Raum.

Jule zog sich die Stiefel wieder aus und legte sie in den Schrank. Nachdem sie die zweite Tür geöffnet hatte, gab der Schrank sein ganzes Geheimnis preis! Diese Doppeltür war voll mit Trensen Kopfschmuck für Pferde und jeder Menge Riemen, die zu einem Harnes verflochten waren. Jule war wie im Wunderland, hatten sie doch früher als Kinder gerne Pferdefarm gespielt. Sie öffnete noch den Schrank, welchen Bernd inspiziert hatte. All diese Latex und Gummioveralls. Jule begann zu träumen! Sie nahm einen Latexoverall aus dem Schrank und begutachtete diesen im richtigen Licht. Auch der Schrittreißverschluss blieb ihr nicht unentdeckt. Sie erschrak, denn hier thronte ein super dicker Dildo im Innern, welcher nach Aufnahme rief! Jule aber hing das Monsterteil schnell zurück und hatte kurz darauf einen ohne Inhalt gefunden. Sie hielt ihn mit dem Bügel vor ihren Körper und murmelte: „Könnte meine Größe sein!“ Bevor sie auch den Raum verließ, bemerkte sie noch einen Schlüssel auf der Innenseite der Tür. Auf dem Schlüsselanhänger stand „Sattlerei“.
50. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 09.05.22 20:49

Oh eine schöne Fortsetzung ,so eine Erbschaft würde mir auch gefallen. Freue mich darauf wie es weiter geht.
51. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 10.05.22 07:15

Vielen Dank Burli...
Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung...
52. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 10.05.22 07:15

Ich kann allem nur zustimmen.Bei der Exkursion in den Keller,wäre ich doch sehr gern dabei gewesen.
53. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 11.05.22 11:57

Überraschungen

Der Abend verlief nicht harmonisch! Jule war zu spät aus dem Keller gekommen. Bernd hatte da schon allein Abendbrot gegessen. Bernd war wütend. Erst stecke Jule ihn in diesen Keuschheitsgürtel, dann kam sie nicht sofort aus dem Keller mit und letzt endlich musste er auch noch allein essen!

„Du bist aber gut drauf!“

„Mach mir diese Metallbuchse auf und die Stimmung wird wieder besser!“

„Das geht nicht!“

„Wieso soll das nicht gehen?“

„Weil ich möchte, das du für dein vergehen bestraft wirst!“ „Ist doch nur bis morgen Schatz!“

„Nännännäh!

Bernd nahm sich noch eine Flasche Rotwein und verließ das Zimmer in Richtung der Schlafräume.
Jule verspeiste den Rest des Abendessens und studierte dabei noch einmal den Plan des Hauses. Welche Geheimnisse Onkel Willi hier noch im Hause hatte? Die Zeit verging wie im Fluge und auch Jule ging zu Bett. Sie betrat das Schlafzimmer und schaute dabei zu Bernd. Irgendwie tat er ihr doch leid! Bernd lag dort im Bett mit einem Nachthemd, unter dem der Keuschheitsgürtel hervor lugte. Sie legte sich zu ihm und auch sie schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen wurde Bernd wach. Jule aber lag nicht neben ihm. Er stand auf und wurde am Toilettengang gleich wieder an seinen Tugendwächter erinnert! Dieses Mistding! Den Morgenmantel übergeworfen und ab in die Küche. Es duftete schon nach Kaffee und Brötchen, aber von Jule war nichts zu sehen. Die gebrauchte Tasse und die Brötchenkrümel deuteten aber darauf hin, das Jule schon hier war!

Nachdem Bernd ausgiebig sein Frühstück genossen hatte, ging er in die Kleiderkammer um sich für den heutigen Tag zu rüsten. Er wollte etwas bequemes für den Tag. Als erstes brauchte er einen gut sitzenden BH für seine „D“-Brust. Er probierte mehrere BHs, musste aber auf das verwunschenste Stück, den Long-Line BH von Freitag zurückgreifen. „Na, das gibt aber wieder Mecker!“ war sich Bernd sicher, aber etwas anderes passenderes hatte er nicht zur Verfügung. Um eine Hose zu bekommen, ging er in das benachbarte Ankleidezimmer. Hier war ihm bereits beim ersten Besuch Kleidung aller Art aufgefallen.
In dem Schrank befanden sich überwiegend Sachen für Damen. Zuerst viel ihm eine kleine offene Schachtel mit Unterwäsche auf und stellte sie auf den Tisch. Als erstes hielt er einen Sport BH in den Händen. Schnell den ungeliebten Long-Liner ausgezogen und den Sport-BH übergezogen. Die große Brust des Latextorso richtig platziert und gleich einen Blick in den Spiegel. Beim Blick in den Spiegel drehte Bernd sich von links nach rechts und schmunzelte über sein Spegelbild! „Sport-BH und Keuschheitsgürtel und dann auch noch in einer Frauenhaut stecken, das hätte man mir vor ein paar Jahren nicht sagen dürfen!“ sprach er zu seinem Spiegelbild. Bis auf den Keuschheitsgürtel, sah ja auch alles ganz harmonisch aus. „Eine Hose, was für eine Hose ziehe ich an?“ Bernd griff zu einer dunkel grauen Hose. Es war eine Reiterhose, wie sich heraus stellte. Sie hatte einen schönen Schnitt und würde bestimmt verhindern, dass man darunter einen stählernen Tugendwächter aus dem Mittelalter trägt. Die Hose angezogen und den farblich passenden Pullover drüber, fertig war Madame zum Ausritt mit dem Braunen!
Bernd betrachtete sich noch kurz im Spiegel und war über das Ergebnis erfreut! Niemand konnte seinen Tugendwächter erkennen, oder sehen. Es war außer Bernd und Jule sowieso niemand auf dem Anwesen.


Jule hielt den Latexoverall vom Vorabend in der Hand und überlegte ihn einmal anzuziehen! Sie zog ihre Kleidung aus und legte sie in einen kleinen Schrank, wie sie ihn aus der Umkleide im Theater kannte. Nackt ging sie jetzt zum Schrank zurück und wollte gerade nach dem Latexanzug greifen, da fielen ihr noch weitere Sachen in einer offenen Box auf. Sie bückte sich nach der Box und holte eine ummantelte Kugel heraus. Nein, es waren drei an der Zahl und jede miteinander verbunden. „Loveballs“ flüsterte sie in den Raum und lächelte. So etwas hatte sie schon mal ausprobieret, sollte den Beckenboden trainieren, waren damals aber langweilig! Diese hier waren größer und wie es der Zufall wollte lag auch noch ein Tübchen Gleitgel im Schrank. Jule zögerte noch, drückte dann aber auf die Tube Gel und bestrich damit die Kugeln. Das einführen in ihren Unterleib machte sie ganz heiß. Langsam und vorsichtig nahm sie eine nach der anderen auf und achtete darauf, das das Zugbändchen noch zu erreichen war! Sie richtete sich auf und merkte sofort, wie aggressiv diese Kugeln in ihr arbeiteten. So hatte man es ihr damals auch vorgeschwärmt. Leicht benommen, griff Jule zum Latexanzug und zog ihn vorsichtig an, ohne dabei die Kugeln über zu strapazieren. Alle falten waren geglättet und Jule zog den an einem langen Band befindlichen Zipper für den Reißverschluss nach oben, bis zum Hals. Und schon war es passiert! Jule hielt nuch noch das Band mit dem Metallzipper in der Hand. Ein öffnen des Anzuges ohne Hilfe war jetzt ausgeschlossen. Egal, dachte Jule und suchte die Hufstiefel im anderen Schrank. Sie hatte auch gleich das Paar von gestern gefunden und weil die so gut gepasst haben, wurden sie auch gleich angezogen. Jule wurde bei jeder Bewegung daran erinnert, das da noch drei dominierende Kugeln in ihr steckten! Sie versuchte so wenig Bewegungen zu machen wie nötig, was aber nicht so einfach war. Die kniehohen Hufstiefel wurden sorgfältig und eng verschnürt. Jule stand auf und versuchte das Gleichgewicht zu finden, was aber aus zwei Gründen schwierig war. Erstens konnte sie jetzt nur auf den Zehenspitzen bis zum Ballen stehen und zweitens taten die Liebeskugeln in ihrem Unterleib ganze Arbeit. Jule hielt sich an einem Stuhl fest und stöhnte erst einmal, denn die heftigen Schwingungen der Kugeln brachten sie an den Rand des Wahnsinns! Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Im Latexanzug mit Hufstiefeln, welche bei jedem Schritt klackerten wie ein Pferdehuf und dazu diese grenzenlose Stimulation durch die Liebeskugeln. Jule genoss diesen Moment, bis plötzlich eine Stimme sagte: „Was machen sie denn hier?“

Bernd kontrollierte noch schnell die Mails aus dem Geschäft, tätigte noch die eine oder andere Bestellung an neuen Miederwaren und genoss den letzten Schluck warmen Kaffees. Er überlegte, wo sich Jule jetzt wohl rumtreiben würde. Sicherlich versuchte sie gerade am Bootshaus eine Gondel zu befreien, um damit eine Tour auf dem Wasser zu machen. Jule war eine kleine Wasserratte! Bernd ging in die Bibliothek und schaute in den Regalen nach Hinweisen zu seinem Onkel Willi. Die bizarren Sachen im Keller ließen ja auf einiges hindeuten, aber Bernd war nicht für Mutmaßungen sondern für Tatsachen. So musste es doch hier irgendwo etwas über ihn geben. Bernd schaute auf die Uhr und erschrak, das es schon nach elf war! Er schrieb für Jule eine Nachricht, das er im Keller sei! So konnte sie ihn finden, sollte sie doch mal vom Teich zurückkommen.
Bernd ging in den Keller. Seltsam, dachte er es brennt ja noch Licht! Na, das wird Jule gestern wohl vergessen haben. Bernd stoppte noch einmal in dem Raum mit den ganzen Latextorso und dache nach. Sicher im Internet hatte er auch schon für Crossdresser Shops gesehen, welche diese Ware verkaufen. Dann betrat er den zweiten Raum und wieder vernahm er den Duft von Gummi, Latex und Leder. Im Schrank betrachtete er noch einmal die Anzüge aus den verschiedenen Materialien mit ihren stimulierenden Zutaten. Jetzt erkannte er, das manche dieser Anzüge ein Ventil an der Schulter hatten. Das war bestimmt zum Aufpumpen gedacht, denn so etwas hatte er im Netz auch schon mal gesehen. Wieder kam die Frage auf, was Onkel Wille damit gemeinsam hatte? Plötzlich hörte Bernd Geräusche im nächsten Raum. War Jule etwa hier im Keller und deshalb das Licht an?

Jule schaute hoch und sah eine Frau vor sich stehen.

„Wer sind Sie und was machen sie hier?“

„Diese Frage stelle ich Ihnen, und warum tragen sie diese Sachen?“

„Ich bin Jule, die Freundin vom neuen Besitzen!“

„Kenne ich nicht, und ich habe was gegen Einbrecher!“

„Ich bin kein Einbrecher, ich schaue nur was hier im Keller gelagert ist!“

„Und das berechtig sie gleich diese Sachen anzuziehen, ohne zu Fragen?“

„Diese Sachen gehören meinem Freund, und ich darf damit machen, was mir gefällt!“

„Du kleine Rotzgöre, du redest mir zuviel, da muss ich erst mal für Ruhe sorgen. Und weil du dich schon wie ein Pferd gekleidet hast, solltest du wissen, das Pferde nicht sprechen können!“
Diese Frau ging an den Schrank und griff nach einer Trense und zwei Karabinern. Dann kam sie auf Jule zu und befestigte zuerst die Arme mit den Karabinern am Harnes. Jetzt konnte Jule nur noch mit hängenden Armen stehen und konnte sich der weiteren Attacke nicht wehren. Goch bevor ihr die Trense verabreicht wurde, blieb die Frau stehen, öffnete eine Schublade und nahm ein breites Halsband, ja wie eine Halskrause heraus und legte sie Jule um den Hals verschloss die drei Riemen und sicherte den mittleren Riemen mit einem kleinen Schloss. Jule wurde laut und keifte die Frau an. Diese aber blieb ganz ruhig und versuchte Jule die Trense anzulegen. Sie Presste beide Lippen aufeinander, so das die Trense keinen Platz im Mund fand. Kurzerhand drückte die Frau Jule die Nase zu und nach zehn oder 11 Sekunden öffnete sie den Mund um nach Luft zu schnappen. Diesen Moment nutzte die Frau, um die Trense in den Mund zu stecken und den Riemen hinter Jules Kopf zu verschließen. Auch dieser Riemen wurde durch ein Schloss gegen vorzeitiges entfernen gesichert. Diese Aktion hatten auch die Liebeskugeln in Jules Unterleib bemerkt und tatkräftig unterstützt, so das Jule jetzt zwischen himmelhoch Jauchzend und zu Tode getrübt schwankte. „So, jetzt ist endlich Ruhe!“ sagte die Frau und brachte Jule in einen Nebenraum.

Bernd öffnete die nächste Tür und blieb für einen Moment mit offenem Mund stehen. „Was machen Sie hier?“ Vor ihm stand eine junge Frau bekleidet mit einem Keuschheitsgürtel und einem Keuschheits- BH. Dazu hatte sie ein strenges schweres Halseisen angelegt, an dem rechts und links je ein Rohr angeschweißt war und am Ende eine Schelle zur Aufnahme der Hände diente. Dieses junge Ding stand hilflos vor Bernd mit den Händen in der Luft, weit über dem Kopf und schaute ihn mit großen Augen an. Sprechen konnte sie nicht, denn an dem Halseisen war zusätzlich noch eine Halterung für einen Knebel angebracht. An der Halterung war ein Dildo montiert, welcher einen weit geöffneten Mund erforderte und dazu auch noch weit in der Mundhöhle steckte.

„Wer sind sie und was machen sie hier?“

„Ich bin Bernd, der neue Eigentümer des Hauses und wer sind sie?“

„Ich bin Doreen und ich leite diese Abteilung!“ Ich bin mit meinem Modell hier um noch ein paar Fotos von der neuen Kollektion zu machen.“

„Das trifft sich gut, dann können sie mir wohl ein paar Fragen zu meinem Onkel Willi beantworten!“

„Lassen sie uns zum Teich gehen, da möchte ich die Aufnahmen machen.“

„Sehr gut, dann kann ich Ihnen auch meine Partnerin Jule vorstellen, die ist am Teich!“

„Jule, so ein freches Ding?“

„Ja, haben sie sie schon kennen gelernt?“

„Die ist nicht am Teich, sondern gleich hier nebenan!“

Bernd staunte nicht schlecht. Was sollte Jule im Nebenraum machen? Doreen öffnete die Tür und Bernd vernahm schon das klackern von Pferdehufen. „Sie wird sich doch nicht als Pferd verkleidet haben?“ fragte Bernd. Ja, das hat sie und weil sie lauf und frech gewesen ist, habe ich sie erst einmal gezähmt!“ antwortete Doreen. Bernd wusste zwar nicht, wie man Jule zähmen konnte, aber er würde es ja gleich erfahren! Die Tür wurde nach innen geöffnet. Es war ein kleiner Raum in dem eine Leine von der linken Seite kommend bis zu jule reichte. Jule stand in der Mitte des Raumes und wurde ebenfalls mit einer Leine von der anderen Seite gesichert. Beide Leinen waren an dem Halscolar befestigt und ließen ihr nur wenig Platz in der Bewegung. Sie war gezwungen zu stehen und das auf den Hufstiefeln. Bernd schaute auf die Trense und meinte: „Mit so einem Stückchen Metall, kann man einer Frau das Sprechen einschränken?“ „Das ist keine normale Trense“ antwortete Doreen, „diese hat einen Zungendrücker und verhindert das sprechen!“ Bernd schaute sich die Trense aus der nähe an und Doreen fragte: „Sollen wir ihr jetzt wieder die Sprache zurück geben?“ Bernd schaute zu Doreen, schmunzelte und meinte: „Nein jetzt noch nicht, das wäre für uns nicht gesund und schließlich wollte sie wie ein Pferd sein!“ „Auf ihre Verantwortung!“ sagte Doren und kniff Bernd ein Auge. Dann schlossen beide die Tür und ließen Jule in ihrer Position zurück.

„Sie haben aber auch was zu verbergen!“

„Nein, warum sollte ich, nur weil ich das Anwesen übernommen habe?“

„Sie tragen als Mann Damenbekleidung und unter der Hose einen Keuschheitsgürtel! Normal ist das nicht!“

„Stimmt, ich bin Damenwäscheträger und als Crossdresser aushilfsweise in einem Theater tätig. Dazu gehören mir noch drei Miederwarengeschäfte und zwei Onlineshops.“


Bernd erzählte Doreen seine Geschichte und die von der Erbschaft dieses Anwesens. Ja und dann noch den unfreiwilligen Einschluss in diesen Keuschheitsgürtel mit dem darunter eng anliegenden Latextorso und Jule wolle ihn erst wieder am Sonntag davon befreien. Dorenn wollte natürlich wissen warum er diese Strafe von Jule bekommen hatte. Nun, erklärte Bernd, das er als DWT täglich Damenunterwäsche trägt. Und am Freitag hatte er bei der Anreise einen Longline BH und Longline Miederhose an, was Jule gar nicht gefiel, sie mag dieses Model nicht.
„Was ist das für ein Model, wenn ich fragen darf?“
„Das ist von einem bekannten Hersteller das Model Doreen!“
Beide mussten Lachen und Doreen sagte: „Dann verraten wir Jule meinen Namen nicht, sonst wird sie noch wilder!“ „Aber lassen sie uns zum Teich gehen, das Licht ist gleich am Besten und unser Pony braucht auch ein wenig Auslauf!“

Bernd und Doreen gingen in den Keller zurück und holten ihre beiden Begleiter. Jule wurde am Zügel aus dem Haus geführt, waren das andere Model auf hohen Pumps in ihrer eisernen Montur freiwillig folgte. Jule war etwas bockiger. Nicht nur weil sie jetzt öffentlich vorgeführt wurde, nein die drei Liebeskugeln in ihrem Unterleib wurden mit der Dauer der Bewegung immer unerträglicher. Die Hände noch immer durch die Karabiner am Harnes fixiert, den Kopf streng in diesen Halsring gestreckt und dazu eine Trense, die durch den Zungenstrecke so restriktiv im Mund saß, das Jule ab und zu einen Würgereiz bekam. Doreens Partnerin hingegen war sich ihres Auftrittes bewusst und nahm es trotz der unbequemen Haltung recht sportlich. Am Teich angekommen durfte sie sich in dem Stahlgefängniss erst einmal auf einem Stuhl ausruhen. „Das Licht braucht noch etwas, kümmern wir uns erst noch um das Pony!“ sagte Doreen zu Bernd. Sie Führten Jule zum Pferdestall, dort wurde sie erst einmal wieder mit zwei Leinen gesichert.
Doreen war der Meinung, das sie ihr jetzt die Trense entfernen sollten. „Wenn wir das jetzt machen, dann gute Nacht! Die wird uns verbal die Hölle heiß machen!“ betonte Bernd. Doreen öffnete die Tür zur Sattlerei und betrat mit Bernd den Raum. Hier hingen überwiegen täuschend ähnliche Pferdemasken. Eine echter als die andere! Bernd schaute sich die Masken näher an und bemerkte, das es dort nur normale Trensen oder gar keine Geräuschdämmenden Maßnahmen anbringen konnte. „Die wird sie schön finden, aber die ganze Zeit mit uns schimpfen!“ richtete er sich an Doreen. „Moment, da gibt es noch eine ganz neue Maske!“ antwortete sie. Sie öffnete den Schrank und tatsächlich, da war noch ein besonders schönes stück. Die anderen Masken hatten alle eine Öffnung im hinteren Kopfbereich und wurden mit Lederriemen geschlossen oder geschnürt. Diese Maske aber hatte eine geschlossene Kopfmaske und konnte direkt am Latexanzug befestigt werden. Doreen nahm diese Maske und ging damit zu Jule in die Box.

Jule traute ihren Augen nicht, denn so eine perfekte Pferdemaske hatte sie noch nicht gesehen. Bernd machte ihr klar, das sie die Maske nur bekommt, wenn sie jetzt gleich nicht ruhig ist, sondern mit Beschimpfungen um sich giftet. Bernd schaute noch einmal in Jules Augen und Jule bestätigte ihr friedliches Handeln mit einem Kopfnicken! Doreen nahm ihr darauf hin die Trense und das Halsband ab. Den Zipper hatte sie an der Maske geöffnet und stülpte die Maske von oben auf Jules Kopf. Sie musste jetzt erst zwei Schläuche in Jules Nase platzieren und sehr weit hinein schieben. Das war Jule unangenehm, aber sie bekam dadurch gut Luft. Dann wurde die Maske weiter über den Kopf nach unten gesogen, wo dann ein Mundstück aufgenommen werden musste. Das Mundstück, war sehr groß und füllte den Mundraum gut aus. Für die Zunge war noch eine kleine Führung vorgesehen, in die aus Platzmangel im Mund Jule freiwillig Ihre Zunge schob. Doreen drückte die Maske jetzt fest auf den Kopf und begann den Zipper im Nacken nach unten zu ziehen, um die Maske zu schließen! Jules Kopf wurde jetzt stramm in die Maske gedrückt. Die Schläuche in der Nase rückten auch noch einwenig nach innen, das Mundstück hielt jetzt die Zunge fest an ihrem Platz und ihre Ohren wurden durch zwei gepolsterte Trichter abgedeckt. Jule konnte jetzt nur gedämpft über die Pferdeohren hören, aber nicht mehr sprechen. Wenn sie versuchte zu sprechen, dann klang es draußen nur nach dem originalen Schnaufen eines Pferdes. Wenn Jule versuchte in das Mundstück mit der festen Zunge zu sprechen, kam von ihr nur ein einfaches Wiehern heraus. Doreen hatte auch noch Hufhandschuhe organisiert. Diese Handschuhe wurden über die Arme gezogen und die Hände wurden in der Hufe zu einer Faust gezwungen. In den Ärmeln war auch ein Federstahl verarbeitet, welcher Jule dazu zwang die Arme / Hufe immer in Brusthöhe vor dem Körper zu halten. Kurzzeitiges absenken war möglich, aber wegen der Spannung nicht länger zu ertragen. Doreen führte Jule aus ihrer Box nach draußen ins Tageslicht. Alle Anwesenden, außer Jule konnten jetzt auf der Wiese ein Pferd stehen sehen. Auch Doreens Model staunte nicht schlecht. Dort stand auf den Hinterhufen, die Vorderhufen in der Höhe die Mähne sauber gekämmt das Pferd „Black Beauty“ und schnaufte!
54. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 11.05.22 16:41

Prima Folge wird ja immer besser, wo findet man dieses Anwesen würde da mal gern vorbeischauen.
55. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von windelfohlen am 11.05.22 16:49

Was für eine schöne Geschichte, freue mich jedenfalls immer wieder einen weiteren teil zu lesen, Danke dafür.
Irgendwie beneide ich gerade Jule gerade für das Pony Kostüm.
56. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 11.05.22 16:58

Vielen Dank Burli...
Eine mega Fortsetzung...
57. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 12.05.22 07:37

Ich muß mich dem Lob anschließen.Wieder eine wunderbare Fortsetzung,so kann es weiter gehen.Es gibt nur wenige Geschichten in dieser Qualität,vielen Dank.
58. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 16.05.22 22:17

Photoshooting
Jule stand in ihrem persönlichen Outfit vor dem Stall und bewegte sich langsam hin und her. Sie versuchte einen Spiegel, oder großes Fenster zu finden um sich selbst einmal anzuschauen! Das Sichtfeld war sehr eingeschränkt und die Gläser an der Maske leicht getönt. Wenigstens konnte sie die Geräusche in der nahen Umgebung über die Pferdeohren noch wahrnehmen. Jedes mal, wenn sie rufen wollte, vernahmen die außen stehenden Personen nur ein Schnaufen oder Wiehern. Ihre Arme fingen an zu schmerzen, denn diese Zwangshaltung war sie nicht gewohnt. Ständig drückten diese Spiralfedern in den Ärmeln ihre Vorderhufe wieder in die Ausgangsposition zurück. Um auf sich aufmerksam zu machen, scharrte Jule mit einem Huf. „Ich glaube da braucht jemand Bewegung!“ meinte Bernd und zeigte auf Jule. Doreen, die gerade die Photoausrüstung bereitstellte unterbrach ihr tun und ging zu Jule. „Du brauchst Bewegung, bist ja auch hübsch hergerichtet!" sprach sie zu Jule. Diese aber schüttelte leicht den Kopf und antwortete mit einem Schnaufen. Doreen legte ihr einen Zügel an und ging mit Jule ein Stück über die Wiese. Sie folgte ihr brav und hinter einem Zaun war ein Gestell zu erkennen. Doreen öffnete das Gatter und führte Jule hinein. Unter dem Gestell blieben sie dann stehen und Doreen befestigte die Leine etwas oberhalb an einem Ausleger. In der Mittelposition am Hauptmast war ein Kasten angebracht. Doreen öffnete diesen und drückte auf einen Knopf, drehte dann an einem weiteren Knopf und das Karusell kam langsam in Bewegung.
Jule, die erst stehen geblieben war wurde aber durch die befestigte Leine rigoros aufgefordert, der Drehbewegung zu folgen. Nun hatte Jule Auslauf. So ca. 15 Meter Durchmesser hatte das Karusell und drehte sich unerbittlich weiter. Schritt für schritt folgte nicht nur Jule dem Gerät, nein mit jedem Schritt vervielfachten die Liebeskugeln in ihrem Unterleib ihre Arbeit. Jule fing mehr und mehr an zu stöhnen, was draußen aber nur als Schnaufen wahrgenommen wurde. „Schau mal Bernd die Kleine hat sogar richtig viel Spaß dabei!“ sagte Doreen.

Doreen widmete sich jetzt wieder ihrer Fotoausrüstung, während ihr Model noch immer in dieser unbequemen Haltung ausharrte. „Silje, du kannst jetzt kommen!“ rief Doreen ihrem Model zu. Das Mädchen schien Übung zu haben, denn sie war sehr fix auf den Beinen und das in dieser gezwungenen Haltung! Das Mädel postierte sich zwischen zwei Reflektoren und Doreen korrigierte ihren Standort mit leichtem Winken ihrer Hand. Schon hörte man wie die Bilder, ja ganze Serien von Fotos ausgelöst wurden und Silje sich wie nach einem Drehbuch immer wieder in eine andere Position begab. „So, Pause“ sagte Doreen und drehte sich zu Bernd, „Bernd wir müssen Jule auch mal etwas zu trinken geben!“ „ Das arme Ding ist jetzt schon seit einer dreiviertel Sunde im Karussell!“ Bernd schaute sie fragend an: „Und wie soll das mit der Maske gehen?“ Doreen machte ihm verständlich, das Jule diese Maske nicht unbedingt abnehmen musste, da sie eine Vorrichtung hatte womit das Pony selbstständig mit etwas Unterstützung Wasser aufnehmen konnte. Zusammen gingen sie zum Gatter und Doreen stoppte das Karussell. Wiehernd und schnaufend wollte Jule auf sich aufmerksam machen, denn diese Kugeln in ihrem Unterleib, brachten sie um den Verstand. Sie verfluchte diese Dinger und währe froh, wenn sie nur endlich davon befreit würde! Doreen griff Jule ins Maul und zog einen dünnen Trinkschlauch hervor. „Ruhig Kleines, ruhig!“ Sie ging näher an Jules Pferdeohr und sprach: „Ich tauche jetzt den Trinkschlauch in eine Wasserflasche und du trinkst dann bitte langsam, ganz langsam etwas Wasser. Aber nicht zu gierig, du musst dich erst an diese Art der Wasseraufnahme gewöhnen!“ Jule bestätigte das mit einen Kopfnicken. Den Trinkschlauch in die Flasche gesteckt und schon begann Jule ganz langsam das Wasser anzusaugen. Nach kurzer Zeit zog Jule den Kopf zurück und drückte mit ihrer Pferdemaske gegen Doreens Brust. „Oh, ein Zeichen der Dankbarkeit!“ meinte Doreen. „Ich bringe sie jetzt in den Stall zum ausruhen!“ sagte sie zu Bernd, „Schaust du so lange nach Silje?“ Bernd hätte Jule auch in den Stall bringen können antwortete aber: „Ja, das mache ich!“

Doreen führte Jule in den Stall zu ihrer Box. Sie holte einen Ballen Stroh und breitete es in der Box aus. Jule wollte sich, so erschöpft wie sie war hinlegen, aber ein neuerlicher Einsatz ihrer Liebeskugeln startete den Versuch das zu verhindern. Jule zuckte und blieb stehen. Dorenn schaute Jule in die abgetönten Augengläser und fragte: „Na, kleines, was hast du denn da noch unter deinem Fell versteckt?“ Jule senkte den Pferdekopf und drückte leicht gegen Doreens unterleib. Doreen half Jule beim ablegen und drehte sie auf den Rücken. Sie öffnete den Schrittreißverschluss, sah aber kein Innenleben im Anzug verschraubt. Wieder stieß Jule sie mit der Nase gegen Doreens Hand Richtung Unterleib und schnaufte heftig. Jetzt erkannte Doreen wie feucht sie war und auch das Schlupfband an den Liebeskugeln war zu erkennen. Sie griff das Band und begann langsam daran zu ziehen: „So, kleines, jetzt wird es noch einmal hart für dich!“ sprach sie und entfernte langsam und sehr vorsichtig die drei Tyrannen! Jule arbeitete wild mit den Vorderhufen und wieherte laut, bist die erlösende Leere in ihrem Unterleib zu spüren war! Erschöpft sackte sie zusammen. Doreen schloss noch den Reißverschluss und Jule bedankte sich bei ihr, indem sie einen Vorderhuf auf ihre Schulter legte. „Da vorne im Halfter ist noch eine große Flasche Wasser, trink das wenn du Durst bekommst!“ sprach sie zu Jule, „wie es funktioniert, weist du ja jetzt!“ Dann stand Doreen auf und verließ die Box, verschloss die Tür und sagte bei verlassen des Stalles „Ruh dich erst einmal aus!“ Jule legte sich auf die Seite, drückte den Kopf auf das Stroh und schlief vor Erschöpfung ein.

Doreen kam aus dem Stall zurück und hielt die Loveballs vor Bernds Augen. „Was ist das?“, wollte Bernd wissen. „Loveballs, oder auch Liebeskugeln genannt!“ bekam er zur Antwort. Bernd waren diese Dinger neu und Doreen erklärte ihm, was Jule damit gemacht hatte und was das dür eine Tortour für sie gewesen sein muss, diese dicken Kugeln über einen Tag in sich zu haben und dann auch noch das Ponykarussell durch zu halten! Dann wendete sie sich wieder Silje zu und die letzten Fotos für den Tag wurden gemacht. Nach dem Fotoshooting sollte sich Silje auf die Liege legen, damit Doreen sie aus ihrer Zwangshaltung befreien konnte. Sie öffnete die Handfesseln ganz oben an den Rohren. Sie hielt Siljes Arm fest und machte leichte Bewegungen mit diesem Arm, bevor sie ihn langsam und vorsichtig wieder in die normale Ausgangsposition brachte. Silje atmete tief durch und Doreen wiederholte das Prozedere mit dem anderen Arm. Sichtlich erleichtert richtete sie sich auf und Doreen konnte jetzt auch das schwere Stahlhalsband mit diesen angeschweißten Rohen abnehmen. Bernd half Doreen bei der Fotoausrüstung und zusammen gingen die drei wieder zum Haus. Die Fotoausrüstung wurde verstaut und Silje von ihrem Keuschheitsgürtel und BH befreit. Sie verschwand sofort im Nachbarraum unter der Dusche.

Doreen kam auf Bernd zu und sagte: „So, Bernd, dann zieh mal deine Hose aus!“ Bernd wusste nicht wie ihm geschah aber schon machte sich Doreen an der Hose zu schaffen und zog sie runter. „Die Beine wirst du doch alleine aus der Hose bekommen, oder soll ich das auch noch machen?“ Bernd stieg wie Storch im Salat aus der Hose. „Dann wollen wir dich mal aus deinem Stahlgefängnis befreien und den Latexanzug ausziehen!“ Bernd schaute ganz verdattert: „Und was soll das bringen?“ Doreen lachte, „dann kannst du dich mal wieder duschen, du fängst an zu müffeln!“ Jetzt hatte Bernd es kapiert! Doreen hatte einen Schlüssel für seinen Tugendwächter. Er zog noch schnell den Pulli aus und stand jetzt nur noch mit Keuschheitsgürtel und Sport-BH vor Doreen. Sie griff an den Latexanzug und tastete den Anzug ab. Sie blieb mit ihren Händen in Höhe der Brust und legte sie auf den Sport–BH. Dann fingen ihre Hände an zu kreisen und liebkoste die Brust. Sie streichelte und drückte diesen Busen, der so stramm in diesem Sport-BH steckte bis Bernd sie unterbrach! „Das sind keine echten Brüste“ flüsterte Bernd, „da kommen keine Gefühle bei mir an!“ „Die sind nicht echt!“ fügte er noch hinzu. Doreen erschrak und nahm die Hände zurück. „Entschuldigung da ist gerade etwas mit mir durch gegangen!“ Bernd schaute ihr in die Augen und sagte: „kein Problem, aber vielleicht könntest du jetzt den Keuschheitsgürtel entfernen und mir bei ausziehen des Latexanzug helfen?“ Doreen hatte sich wieder gefangen und nahm ein Bund mit verschiedenen Schlüsseln. Dann testete sie einen nach dem Anderen und hatte nach nur wenigen versuchen den passenden gefunden. Mit einem leichten „Klack“ sprang das Schloss auf und befreite Bernd von dieser Stahlhose!

Bernd zog den Sport BH aus und Doreen sollte nach einem Reißschluss am Rücken suchen. Doreen sah Bernd an. Da stand ein Mann vor ihr, der aber das Aussehen einer Frau hatte. Sie betrachtete das Kunstwerk vor sich, bis Bernd sagte: Doreen, bitte!“ Sie drehte Bernd mit dem Rücken zu sich und sagte: „Da ist aber kein Zipper!!“ „Doch, doch da muss etwas ganz kleines sein!“ entgegnete Bernd. Doreen kam näher, aber der Duft von drei Tagen Schweiß unter dem Anzug ließ sie doch Abstand halten. Sie fühlte den Kragen ab bis auf einmal: „Da ist was. Moment noch!“ Sie fingerte weiter dort oben am Kragen, bis dann schließlich ein leichtes surren und der spürbar geringere Druck auf der Haut signalisierte, dass es geöffnet ist!
Bernd drehte sich zu Doreen, damit sie ihm aus dem Anzug helfen konnte. In diesem Moment kam Silje aus der Dusche und schaute Bernd mit großen Augen an. Bevor Bernd reagieren konnte, hatte Doreen schon angefangen den Anzug herunter zu ziehen und befreite gerade die Arme aus dem Anzug. Silje, sie war nur bekleidet mit einem knappen String und einem trägerlosen BH setzte sich erst einmal auf den Stuhl an der Ecke und beobachtete das weitere vorgehen beim Ausziehen des Anzugs. Sie konnte noch nicht ganz verstehen, das da unter dieser Latexhaut ein Mann zum, Vorschein kam!

Doreen entfernte seine Arme aus dem Anzug und zog ihn weiter nach unten. Am Unterleib angekommen wurde sie langsamer. Sie zog den Anzug vorsichtig über den Po und meinte: „Wir wollen den kleinen Freudenspender doch nicht verletzen!“ Bernd lächelte und half Doreen beim ausziehen des Anzugs. In der Richtigen Höhe griff er zu seinem kleinen Freund und zog ihn aus dem Dauerkondom, den Rest konnte Doreen dann wieder alleine. „Ich hätte nicht gedacht, das das so gelöst wird!“ meinte sie, „Ich habe mich schon immer gewundert wie Travestiekünstler einen so perfekten Scham Bereich hinbekommen, dabei ist die Lösung doch ganz einfach!“ Bernd und Doreen schauten sich in die Augen und befreiten die Füße aus dem Anzug, als: „Und damit kann man auch sein Toilettengeschäft vernünftig erledigen?“ fragte Silje mit großen Augen die beiden treibenden. Bernd sah zu Silje und antwortete: „Ja, das geht perfekt, denn sonst hätte ich diesen Torsooverall nicht zwei Tage an einem Stück tragen können.“ Mit offenem Mund nahm Silje diese Antwort auf und erwiderte: „Ich habe schon Probleme mit dem Kleinen Geschäft, wenn ich nur mit einem Keuschheitsgürtel zur Toilette muss!“ Bernd war jetzt nackt vor den beiden Frauen, von denen Doreen ihn heftigst aufforderte endlich zu duschen, da er sehr stinken würde! „OK, ok“, kam es von Bernd und verschwand in der angrenzenden Dusche.

Einen kurzen Zeitraum später, stand Bernd frisch geduscht im Raum und hatte sich einen Satin Boxer und ein Satin Top angezogen. Silje schaute Bernd wieder mit großen Augen an und verstand die Welt nicht mehr. Aber bevor sie etwas fragen konnte, meinte Doreen zu ihr: „Zieh dich bitte an, wir bestellen dir ein Taxi, denn ich habe mit Bernd noch etwas zu besprechen!“ Silje tat wir ihr gesagt und kurze Zeit später war ein Taxi vor dem Haus, um sie abzuholen. Bernd und Doreen verließen jetzt auch den Keller und wollten in den Salon, da viel ihm Jule wieder ein. „Verdammt, wir haben Jule im Stall vergessen!“ Schnell zogen sie eine Jacke über, denn zum Abend war es schon kühler geworden. Mit einer Taschenlampe leuchtete Bernd den Weg aus, denn die Sonne war auch schon sehr lange unter gegangen. Am Stall angekommen, lag Jule noch immer in der Box auf dem Stroh. Bernd machte sie wach, aber Jule war zu Müde von diesem Tag. Bernd und Doreen nahmen sie in die Mitte und stützten die schlaftrunkene Jule zum Haus. Dort angekommen, führten sie sie gleich in das Schlafzimmer im ersten Geschoss. „Wir müssen sie wenigstens von den Hufen befreien!“ schlug Doreen vor. „OK“, sagte Bernd ich nehme die Hufschuhe!“ zusammen machten sie sich ans Werk, öffneten Riemen und Schnallen, Kordeln und sonstiges Material um die künstlichen Pferdebeine zu entfernen. Bernd entfernte auch noch den Bodyharnes und wollte auch die Halskrause abnehmen, da meldete sich Doreen: „Nein, die lass bitte um ihren Hals! Das ist besser, denn die Maske können wir jetzt nicht entfernen, dafür muss sie sitzen!“ „Sie kann doch nicht mit dieser Maske schlafen?“ hatte Bernd einen Einwand. „Doch, doch, du musst sie morgen auf einen Stuhl setzen, dann die Halskrause entfernen und zum Schluss die Maske öffnen. Wenn du die Maske nach vorne unten abnimmst bitte ganz langsam die Schläuche aus ihrer Nase hinausziehen, denn sitzen sehr tief drin!“ erklärte Doreen.

Sie verließen das Schlafzimmer leise, während sich Jule mit einem Schnaufen auf die Seite legte und wieder schlief! Im Salon angekommen setzte sich Doreen in einen der bequemen Sessel und Bernd holte einen Wein und etwas zu Essen. Schnell hatte er eine rustikale Käse und Wurstplatte hergerichtet und Brezeln waren auch noch da. Dazu etwas Butter und natürlich der wunderbar temperierte exzellente Wein! Sie kamen dabei ins Gespräch und unterhielten sich so ziemlich über alles, auch über das Thema „Onkel Willi“.
Nach der dritten Flasche Wein dränge Doreen ein Taxi zu rufen, damit auch sie nach Hause komme. Der Wagen sollte in den nächsten 20 Minuten kommen und so gingen beide schon vor die Tür und warteten auf das Taxi. Die Nacht war ziemlich frisch und Bernd holte aus dem Haus noch eine Decke um sich und Doreen beim warten etwas wärme zu geben. Dann kam das Taxi, Doreen rief beim einsteigen: „Morgen Mittag hole ich dann noch meine Fotoausrüstung!“ schloss die Fahrzeugtür und das Taxi verschwand wieder in der Dunkelheit.
Bernd räumte noch etwas auf und kontrollierte alle Türen und ging auch in das Schlafzimmer. Jule lag noch in ihrem Latexoutfit mit der Pferdemaske und schlief. Er legte sich zu ihr legte die Hand auf Jules Pferdekopf. Dann kreisten seine Gedanken noch um die Informationen über Onkel Willi und schlief ein!
59. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Joern am 17.05.22 09:48

Und wieder eine wunderbare Fortsetzung. Vielen Dank dafür. Nicht nur, dass Bernd als DWT nun voll in seinem Element ist. So wie es aussieht hat nun auch Jule ihre Bestimmung gefunden und Doreen (Nomen est Omen?) hat bestimmt für die Beiden noch so einiges in petto. Gut, dass Bernd jetzt erstmal in einem KG steckt und wenn er in so einem Frauentorso steckt macht es den Mädels bestimmt gleich doppelt Spaß in auch mit der passenden Miederwäsche zu versorgen.
60. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 17.05.22 18:54

Ja wieder eine schöne Folge ,freue mich auf das
was da noch alles kommt. Mach weiter so!!
61. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 18.05.22 13:35

Auch ich bin wieder begeistert,wunderschön geschrieben.Man sehnt sich regelrecht nach der nächsten Fortsetzung.
62. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 18.06.22 14:13

Onkel Willi

Der neue Morgen begann mit einem bilderbuchreifen Sonnenaufgang. Bernd war schon wach, denn er konnte neben Jule nicht richtig schlafen. Immer wieder schnaufte Jule unter ihrer Pferdemaske und raubte Bernd so seinen schlaf. Er war bereits aufgestanden und frisch geduscht, stand jetzt in einer Seiden Unterhose und Seidentop auf dem Balkon im Obergeschoss. Das zarte Licht des frühen Tages hatte etwas Mystisches und zauberte so eine Fabellandschaft! Immer wieder wurde die Stille durch Fahrzeuggeräusch und schlagende Wagentüren unterbrochen. Die Mitarbeiter kamen in die Werkstatt um wieder am Grundstück und am Haus zu arbeiten, damit das alles in schönem Glanz erscheint.
Bernd ging zurück ins Zimmer. Jule wurde gerade wach und richtete sich auf. Bernd näherte sich vorsichtig, um Jule nicht zu erschrecken. „Guten Morgen mein Schatz!“ hauchte er ihr ins Ohr. Jule drehte sich zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Setz dich bitte auf den Stuhl, dann kann ich dir die Maske abnehmen!“ Jule antwortete mit einem leisen wiehern und begab sich auf den Stuhl. Bernd löste zuerst die Halskrause und machte sich dann an der Schnürung der Maske zu schaffen. Vorsichtig zog Bernd jetzt die Maske nach vorne ab und achtete darauf, das er die Schläuche dabei nicht zu ruckartig entfernte. Vollkommen verschwitzt, aber mit einem riesigen Lächeln im Gesicht saß Jule vor ihm und sagte: „Das war das Beste, was ich bis jetzt erlebt habe! Vielen Dank!“ dann nahm sie Bernd noch einmal in den Arm und sie küssten sich, als seien sie frisch verliebt. „Bernd, du musst mir versprechen, das ich das noch einmal erleben darf!“ Bernd stutzte, antwortete aber: „Ja, jeden freien Tag den du hast, kannst du zu den anderen Pferden auf die Koppel, aber wir müssen hier auch etwas arbeiten!“ Jule hatte nur das „Ja“ wahrgenommen und war von ihrem Erlebnis immer noch geflasht. Sie nahm die Pferdemaske mit in die Dusche um sie von innen zu reinigen, zog den Latexoverall aus und begab sich unter die Dusche.

Bernd hatte mittlerweile das Frühstück angerichtet und wartete auf seine Jule. Sie nahmen zusammen das Frühstück ein wobei ihr Bernd erzählte, was es so mit Onkel Willi auf sich hatte.
Onkel Willi war ja bekannter weise ein Finanzfuchs und hatte schon früh in die aufkommende Fetischszene investiert. Wie Bernd erfahren hatte, hat Onkel Willi schon ganz am Anfang einen Produzenten für diese Szene unterstützt und durch den großen erfolg noch weitere Anbieter unterstützt. Seinen Gewinn machte er durch prozentuale Anteile an diesen Unternehmen und verdiente sich so eine goldene Nase. Später dann, er hatte dieses Anwesen erworben, ist Onkel Willi in die Entwicklung und Produktion eingestiegen und hatte so dieses Imperium aufbauen können. Er war offen um bei allen erdenklichen Neigungen dieser Szene Lösungen oder sogar Neuheiten auf den Markt zu bringen. Eine dieser Neuheiten, hatte Jule selbst probieren dürfen, denn diese komplett abkapselnde Pferdemaske war das neueste aus seiner Feder. Bernd nah einen Schluck Kaffee und fügte hinzu: „Alles was wir hier im Keller haben sind neue oder weiterentwickelte Produkte und wir haben erst zwei Räume davon gesehen!“

Jule hörte gespannt zu, konnte das aber so schnell nicht verarbeiten und meinte: „Dann schauen wir mal, was uns da noch alles zu Tage kommt!“ Bernd erklärte, das Jule die nächsten Tage alleine auf dem Anwesen ist, denn er müsse ins Geschäft, da noch Vertreterbesuche anstehen und die neuen Miederkollektionen gezeigt werden. Aber bis zum Wochenende wollte er wieder zurück sein. Jule nickte wohlwollend mit dem Kopf und wünschte ihm eine angenehme Arbeitswoche. Sie werde hier die Stellung schon halten. Bernd schaute Jule tief in die Augen und meinte: „Mach mir alleine nur keinen Blödsinn im Keller!“
Bernd ging noch einmal ins Schlafzimmer um sich umzuziehen und den Koffer zu packen. Dann kam er zurück, stellte seinen Koffer in die Halle und verabschiedete sich von Jule. Bernd Trug jetzt einen dunklen Anzug und darunter einen Hemdenbody aus Satin. „Kein BH heute?“ fragte Jule und Bernd antwortete: „Nein drei Tage Damentorso hat mir gereicht!“ Sie lächelten sich noch einmal an, geben sich einen langen Kuss und Bernd verließ das Haus! Jule ging noch mal ist Bad um die Pferdemaske zu trocknen und zu Pflegen, dabei versuchte sie die Maske alleine anzuziehen, was aber nicht funktionierte. „Schade!“ murmelte sie und viel wieder in Gedanken an den gestrigen Tag. Das Gefühl von Latex auf der Haut und dann diese Pferdemaske, die sie komplett eingenommen hatte. Kein selbstständiges entkommen, kein sprechen und dabei das leise Geräusch, welches über die Pferdeohren an ihre Ohren kam. Einfach galaktisch dieses Gefühl, wenn einem die Sinne geraubt werden und man in einem fremdem Körper gefangen ist. Diese Hufschuhe an den Füßen und die Vorderhufen an den Händen! All das hatte Jule genossen. Hilflos im Pferdekostüm! Bei dem Gedanken wurde sie schon wieder erregt, verschloss die Augen und genoss noch einmal im Kopfkino diesen Moment.

Bernd war in der Stadt angekommen und erledigte seine Termine. Die neue Miederkollektion war auch schon eingetroffen und er kontrollierte die Ware. Alles war zu seiner vollsten Zufriedenheit geliefert worden. Bernd mochte diesen Moment, wenn alles wie am Schnürchen funktionierte. Am Abend traf er sich dann noch mit Tante Edith zu einem gemeinsamen Geschäftsessen. Bei dem Essen berichtete Bernd über seine Erkenntnisse über Onkel Willi. Tante Edith war nicht so erstaunt über die Neuigkeiten, denn sie kannte Willis Geschichte wollte aber nicht darüber reden. Denn zu jener Zeit war diese Szene noch in der Schmuddelecke der Gesellschaft eingelagert! Frei nach dem Motto: „Alle praktizieren es, aber niemand spricht darüber!“ Augen zu, Fensterrolläden dicht verschließen und was dann passiert sieht der liebe Gott oder der Nachbar nicht!

Jule hatte sich von ihrem Tagtraum gelöst und begann sich weiter im Hause umzusehen. Sie hatte sich einen Voltigieranzug angezogen und trug darüber ein Schlabberskirt. Dann ging sie in den Keller, wo bereits reger Betrieb herrschte. „Hallo ich bin Doreen!“ sagte eine Frau, „Ich hole die Fotoausrüstung ab!“ „Hallo Doreen“ sagte Jule schüchtern, wir haben uns ja gestern schon gesehen und vielen Dank, das sie mich von den Loveballs befreit haben!“ „Kein Problem“ erwiderte Doreen, „ Hauptsache es hat ihnen Spaß gemacht!“ Packte dabei die Fotoausrüstung und verschwand schon wieder. Jule inspizierte einen der nächsten Räume. Hier waren nur Dinge aus Stahl zu sehen. Wellenförmige Teile mit vier Ausbuchtungen zum aufklappen. Ein großen Ring mit zwei verbundenen kleinen Ringen, eine Stange mit je einem kleinen Ring am Ende und einem großen Ring in der Mitte. An der Wand hingen kleine Kugeln und eine große Kugel, fast wie ein Helm nur ohne Visier. „Kann ich dir helfen?“ sagte eine Stimme von hinten. Jule drehte sich um und schaute zu einer jungen Dame. „Hi, ich bin Jule die Frau vom neuen Chef und sehe mich hier etwas um!“ „Ich bin die Maresi und arbeite hier!“ erwiderte sie. „Das ist aber ein komischer Name!“ fügte Jule an und bekam zur Antwort: „Das kommt von Marie Theresia, aber alle nennen mich nur Maresi, das ist einfacher!“ Sie war seltsam gekleidet, den Keuschheitsgürtel kannte Jule jetzt schon, aber der Keuschheits BH war anders, als der von gestern. Maresi erklärte, das es ein Straf BH ist. Zu erkennen an den kleinen Bohrungen un Höhe der Brustwarzen, nur das das Blech hier zusätzlich durch ihr Brustwarzen Pircing gesichert war. Ihre Nippel schauten aus dem Blech heraus und wurden durch eine kleine gerade Stange gesichert. „Das schlimme an diesem Straf BH sind die kleinen Dornen im inneren der BH-Schalen!“ sagte Maresi und fügte hinzu: „An die Dornen im innern kann man sich schnell gewöhnen, aber durch den ständigen Zug auf die Nippel wird das Tragen beim laufen zur Qual!“ Jule schauerte es bei dem Gedanken, wollte von Maresi aber wissen für was diese Stahlteile alle gut sind.

„Du kennst dich damit nicht aus? Dann setz dich mal da auf den halbhohen Tisch!“ forderte Maresi Jule auf. Jule setzte sich auf den Tisch und Maresi kam mit dem vier welligen Teil. Öffnete es und legte Jules Beine in die äußeren und ihre Hände in die inneren Ausbuchtungen, sengte den Bügel und verschraubte beide Bügelteile. „Das ist ein Hand Fuß Pranger!“ Jule saß gefangen in diesem Teil und konnte sich nicht mehr fortbewegen. Maresi entfernte den Pranger und erklärte Jule wie die Halsgeige funktioniert. Sie öffnete zuerst die Handgelenkfesseln und konnte dann das ganze sehr massive Gestell öffnen um diesen Ring um Jules Hals zu legen. Maresi schloss den großen Bügel und platzierte die Handgelenke in den dafür vorgesehenen Aussparungen. Gesichert mit einem dicken Zapfen und ein Vorhängeschloss gegen ungewolltes ablegen der Halsgeige. Nun Ja, mit diesem Ding konnte man wenigsten noch laufen, aber die Hände wurden starr in einer Richtung nach oben vor den Augen gehalten und auch mit einem Schlüssel, hätte sie dieses Gerät nicht selbstständig entfernen können. Jule drehte im Raum ein paar Runden und meinte, das das sicherlich auch über längere Zeit getragen werden könne!

Maresi schaute Jule nur an und begann die Halsgeige zu entfernen, um den Hand Hals Pranger anzulegen. Sie öffnete den Halsring und legte ihn um Jules Hals, sofort wurde der Ring verschraubt. Dann folgten die Hände, welche mit gespreizten Armen in der jeweiligen Handfessel seinen Platz fand und auch sofort verschraubt wurden. Jule stand jetzt mit gespreizten Armen im Raum und hatte die Hände in Kopfhöhe aber weitem Abstand nach außen in diesem Pranger fixiert. „Hier ist das Sichtfeld wenigstens frei!“ sagte Jule und bewegte sich im Raum mit gespreizten Armen. Jule bewegte sich in alle Richtungen und fand gefallen an der Situation. Schließlich konnte sie mit einer geschickten Körperdrehung die Türklinke erreichen und den Nachbarraum betreten. Jule kam wieder zurück und schloss wieder umständlich, aber selbstständig die Tür. „Eigentlich langweilig!“ meinte Jule. Maresi schaute sie an und meinte: Gegen Langeweile können wir etwas unternehmen!“ Sie ging zum Schrank und holte eine Halterung hervor und suchte nach Werkzeug. Dann kam sie zu Jule zurück und montierte eine Halterung am Halsband. Diese Halterung hatte einen Bügel, welcher am oberen Ende in Höhe des Mundes eine Öffnung mit Gewinde hatte. Sie schraube eine Gewindestange durch diese Öffnung und setzte auf der anderen Seite zum Gesicht einen Halbbogen an und unmittelbar vor dem Mund ein Plättchen, welches wie ein Dreieck aussah. Dann schraubte sie diesen Halbbogen so weit nach vorn, das das Dreieck in Jules Mund verschwand. Jetzt befestigte sie mit zwei Schrauben noch den hinteren Halbbogen, so das der Kopf starr dieses .Dreieck im Mund hielt. Jule konnte den Kopf nicht mehr bewegen und das Dreieck drückte auf ihre Zunge, das sie nicht mehr sprechen konnte. Maresi schaute ihr Opfer an und lächelte, „Wenn es so bequem ist, dann kannst du es ja einen Moment genießen!“ Jule schaute sie fragend n, konnte aber nicht sprechen. „Ich muss nur noch was nach draußen bringen“ sagte Maresi, „bin gleich zurück und genieße den Moment!“ Dann lächelte Maresi und ließ Jule so zurück im Raum.

Dieses Luder, dachte Jule. Fixiert mich hier und lässt mich dann hilflos zurück. Und richtig, durch das anbringen des Zungendrückers wurde nicht nur das Sprechen unterdrückt, nein die Bewegungsfreiheit über die Schulterachse war auch nicht mehr gegeben. Jule konnte jetzt noch nicht einmal die Türklinke betätigen, denn dazu hatte sie sich leicht zur Seite nach vorn neigen müssen. Bei diesem Versuch drückte der Zungendrücker weiter in ihren Rachen, so dass sie würgen musste. Schnell richtete sich Jule wieder auf, um dem Würgereiz zu entgehen. „Kann ich ihnen helfen, oder warten sie auf jemanden?“ kam eine Stimme aus dem Hintergrund. Jule drehte sich mit ihrem Pranger um und sah eine Frau mittleren alters vor sich. „Ingt mwut ang murise!“ antwortete Jule. Die Frau sah Jule an und schüttelte den Kopf. „Na den Pranger schon angelegt, aber die Schutzausrüstung vergessen!“ erwiderte die Frau. „Äh äh, imb wgntke him!“ kam Jules antwort. Wie sollte sie der Frau beibringen, das sie nur auf Maresi wartet, aber dieses dusselige Ding im Mund unterdrückte jegliche Konversation. Aber die Frau ließ sich nicht von ihrem Sicherheitsdenken ablenken, sondern sie zog Jule an der Prangerstange einen Meter zur Seite und befestigte rechts und links der Armbügel eine Kette, welche dort von der Decke hing. „ginik majume ginik!“ wehrte sich Jule, aber diese Frau griff nach etwas und begann unmittelbar Sicherheit herzustellen. Jule glaubte nicht, was jetzt passierte, nein soviel Pech in so kurzer Zeit konnte man nicht haben. Mit sehr viel Geschick, bekam Jule von der Frau einen Keuschheitsgürtel angelegt und „Klack“ war dieser auch schon verschlossen! Jule rackerte wie wild in Ihrem Pranger, nicht sprechen könnend und jetzt auch noch keusch gehalten. Sie sah der Frau tief in die Augen und ihr Blick wurde böser und böser. „Sie brauchen nicht so böse schauen! Es ist Pflicht, das alle Personen, welche in Metallfesseln eingeschlossen sind einen Keuschheitsgürtel tragen müssen!“ erklärte die Frau mit bestimmendem Ton. „Das soll sie vor unliebsamen Belästigungen schützen!“ Jule musste sich ihrem Schicksal ergeben und auf die schnelle Rückkehr von Maresi hoffen.

Bernd stellte Tante Edith dann noch die neue Wäschekollektion vor. Zu den üblichen Neuheiten bei der Damenunterwäsche, hatte Bernd jetzt auch noch eine Kollektion für den Herren als Damenwäscheträger dabei. Dieses waren überwiegend Miederhosen, welche für den Mann etwas anders zugeschnitten waren, offene Korseletts, mit nur kleinen ganz flachen Körbchen und dazu BH´s, welche ohne Körbchen gearbeitet waren und dem Träger das Gefühl für einen BH vermittelte ohne aber aufzutragen. Tante Edith fand die Neuerungen für Männer sehr gut und forderte Bernd dazu auf, das alles auch in den Geschäften zu verkaufen, das sei bestimmt ein guter Markt für diese Wäsche. Zögerlich stimmte Bernd dem Vorschlag zu und machte Tante Edith eine Liste, was er wo im Laden verkaufen wollte und natürlich die ganze Kollektion über den Online-Handel. Beide bestellten an diesem Abend noch einen Nachtisch und eine zusätzliche Flasche Wein und der Abend verlief wie im Fluge. Bernd machte Tante Edith noch auf das erste große Fetisch Event in drei Wochen aufmerksam und lud sie auf das Anwesen ein. „Dann kannst auch du mal sehen, was Onkel Willi in den letzten Jahren so alles fabriziert hat!“ sagte Bernd mit einem süffisanten Lächeln zu seiner Tante. „Du machst mich schon jetzt neugierig, da werde ich bestimmt kommen!“ antwortete Tante Edith.

Die Tür öffnete sich und Maresi stand wieder im Raum. Sie musterte Jule, welche immer noch von den Ketten auf ihrem Platz gehalten wurde und jetzt in einem Keuschheitsgürtel steckte. „Oje, du bist doch nicht etwa der Gisela in die Arme gelaufen?“ war Maresis frage. „magtnd ämpnigh mof!“ fluchte Jule Maresi an. „Aber nicht in diesem Ton!“ fauchte diese zurück. Dann begann Maresi die Hängeketten vom Pranger zu lösen und nahm Jule anschließend den Kopfring mit dem Zungendrücker ab.
„Wo warst du die ganze Zeit?“
„Ich habe doch gesagt, dass ich nur kurz raus auf die Anlage muss, um etwas wegzubringen!“
„Das hat aber ganz schön lange gedauert!“
„Du hast vorhin gemeint, dass es dir langweilig ist, aber es bequem in diesem Pranger sei!“
„Das muss man ja nicht gleich auf die Goldwaage legen. Befreie mich jetzt von diesem Ding!“
„Den Pranger kann ich dir wieder entfernen, aber für den Keuschheitsgürtel musst du zu Gisela!“
„Mach schnell, wo ist diese Gisela?“
„Gisela ist zur Pause, die kommt erst um 16 Uhr wieder!“
„Um 16 Uhr? Wie kann man so lange Pause haben?“
„Gisela ist unsere Tugendwächterin, sie kommt morgens um 9 Uhr und schaut, dass auch alle richtig verschlossen sind und macht dann von 11 bis 16 Uhr Pause, danach werden alle wieder aufgeschlossen!“
Jule zog den Kopf aus dem Halseisen und schüttelte ihre Arme, welche jetzt auch wieder frei waren aus. „Bis 16 Uhr soll ich jetzt verschlossen bleiben?“ meinte Jule, und Maresi antwortete: „das wirst du wohl müssen, denn sie ist Sicherheitsbeauftragte und hat den Schlüssel! Und da wir Mädels alle einen Keuschheitsgürtel tragen müssen, ist sie unsere so genannte Tugendwächterin. Jule hatte von all dem genug und ging erst einmal hinauf ins Haus um einen Kaffee zu trinken. Den hatte sie jetzt nötig!

63. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 20.06.22 10:20

Ob Bernd wohl wußte,was Jule alles in seiner Abwesenheit erleben könnte? Von ihrer Neugier wußte er ja.Allerdings mußte er sich bei diesem fachkundigen Personal keine Gedanken machen, denn er wußte Jule in guten Händen.
64. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 20.06.22 17:05

Jules Entdeckungen

Bernd hatte alles Wichtige mit Tante Edith besprochen und machte sich auf den Heimweg. Dort angekommen wartete auch schon eine große Warensendung in seinem Hauseingang. Bernd öffnete die Tür und wuchtete den großen schweren Karton in seine Wohnung. Die Aktentasche ins Büro gestellt und noch schnell einen Rotwein öffnen, damit er schon ein wenig Atmen kann. Dann ging er ins Schlafzimmer und zog seine Kleidung aus. Nackt stand er vor seinem Wäscheschrank und überlegte, welches gute Stück er heute Abend anzieht. Bernd entschied sich für ein weißes sanft formendes Hosenkorselett. Es war glatt gearbeitet und hatte lediglich eine sanduhrförmige Naht auf der Vorderseite, welche sich in den Cups wiederholte. Die Cups waren in der unteren Hälfte geschlossen und gefüttert und darüber mit einer transparenten Abdeckung, welche eine kleine Stickerei trug. So, jetzt nur noch hineinschlüpfen und die breiten Träger richten, denn diese machten das Tragen besonderes angenehm. Dann zog er noch einen leicht fallendes Seidenhöschen an und fertig war er für einen gemütlichen Abend. Bernd stoppte noch einmal und hangelte aus dem Wäscheschrank noch ein luftiges Seidentop und zog es drüber. Ja, das war das richtige für Bernd, dieses rascheln von Seide und das leicht komprimierende Gefühl des Mieders.
Der Wein sollte jetzt genug geatmet haben und Bernd füllte ein Glas des Rotweines ein, mit kreisenden Bewegungen des Glases öffnete er die letzten Aromen um sie dann mit der Nase aufzunehmen, bevor er den ersten Schluck nahm. Bernd wer entspannt, denn bei jeder seiner Bewegungen, genoss er den leichten Druck des Hosenkorseletts und das rascheln des Hemdchens. Er schaute sich hoch die Lieferpapiere an und sah, dass alles mitgeliefert wurde. Auch die Überraschung für Jule war dabei.

Es war kurz vor 16 Uhr! Jule machte sich auf den Weg zu Gisela in den Keller. Das war vielleicht ein Gedränge. Vor Jule standen mindestens fünfzehn Frauen, um sich bei Gisela von ihrem Keuschheitsgürtel befreien zu lassen. Die Damen ließen das alles anstandslos über sich ergehen. Auf der einen Seite war es für eine Frau schrecklich in so einem Instrument eingeschlossen zu sein, aber es diente hier wirklich der Sicherheit und jede der Damen wusste, dass sie am Abend wieder aufgeschlossen wurden. So fand Jule auch gefallen an diesem Tugendwächter. Es dauerte nicht lange da war Jule bereits an der Reihe. Die anderen Frauen waren nach dem Aufschluss sofort in der Umkleide und Dusche verschwunden.
Jetzt war Jule an der Reihe! „Hallo Gisela“. sagte Jule, „ kannst du mich jetzt auch bitte wieder aufschließen?“. Gisela schaute mit bösem Blick zu Jule. „Zur Strafe, müssen sie den Keuschheitsgürtel heute Nacht noch tragen, das sagen unsere Statuten!“ Jule antwortete ohne zu überlegen: „Ja, dann machen sie das, aber kann ich vorher noch auf die Toilette und dann meinen Voltigieranzug ausziehen!“ Gisela nickte und öffnete den Keuschheitsgürtel.
Befreit von diesem Ding, begab sich Jule direkt zur Toilette, denn da hatte sich so einiges angesammelt. Jule, kam zurück und stellte sich wieder vor Gisela, da viel ihr ein, was sie gerade gesagt hatte. Sie hatte sich für den nächtlichen Wiedereinschluss bereiterklärt und das auch noch freiwillig! „Wie dumm kann man eigentlich noch sein?“ dachte sich Jule. Gisela hatte den Gürtel bereits desinfiziert und ruck zuck war Jule wieder verschlossen. „Dann sehen wir uns morgen um 16 Uhr wieder!“ sagte Gisela und ging. Bevor Jule etwas sagen konnte, war Gisela schon verschwunden. Sie sollte doch nur über Nacht eingeschlossen werden und jetzt heißt es bis 16 Uhr!? Da ging die Tür der Umkleide auf und Maresi betrat den Raum.

„Na, trägst du noch immer deinen Gürtel, warst du zu Spät bei Gisela?“

„Nein, ich sollte den Gürtel zur Strafe über Nacht anbehalten!?

„Ja, so steht es in den Statuten und da müssen wir auch alle mitmachen, schließlich dient der Einschluss nur zu unserer Sicherheit!“

„Ja, so soll es auch sein, aber ich bekomme den Gürtel jetzt erst um 16 Uhr wieder abgenommen! Das ist doch länger wie nur über Nacht!“

„Richtig, aber morgen früh ist Einschlusszeit, da bekommen alle wieder einen Gürtel angelegt und um 16 Uhr ist Aufschlusszeit, da bekommen wir und auch du den Gürtel wieder abgenommen!“ „Aber mach dir nichts draus, ist doch nur für einen Tag und die ersten Minuten der vierundzwanzig Stunden sind schon abgelaufen.“

„Sehr tröstlich!“

Maresi verließ dann auch den Raum in den verdienten Feierabend. Jule stand fast nackt im Raum, nur vom Keuschheitsgürtel bekleidet und den Voltigieranzug in der Hand, aber den wollte sie jetzt nicht darüber anziehen. Sie schaute sich noch ein wenig in diesem Raum um und betrat dann einen weiteren Raum. Sie brauchte keine Angst vor fremden haben, denn erstens war sie jetzt alleine hier unten und zweitens wurde sie ja gut durch ihren Gürtel geschützt. Im Übrigen war der Keller gut beheizt, denn es kam kein frösteln auf. Jule schaltete das Licht im Raum an. Hier waren überwiegend Möbel abgestellt. Mehrere Schränke und mit Vorhängen versehene Truhen. Das war nicht so prickelnd, Möbel anzuschauen und sie ging einen Raum weiter. Hier war es schon spannender! Gleich vorne war ein Andreaskreuz. Jule stellte sich mit dem Rücken an das Kreuz und stellte die Beine gespreizt in zwei Lederschlaufen, welche unten abstanden, dann streckte sie die Arme nach oben und konnte die kurzen Ketten noch Greifen. Jule stand da und ließ das Kopfkino laufen. Was wäre jetzt hier gefesselt zu werden und vom Inquisitor bestraft zu werden? Aber Jule ließ die Ketten wieder los, denn so machte das keinen Spaß. Sie hatte sich aus dem Kreuz schon wieder befreit, da sah sie eine Halsfessel, welche zu dem Andreaskreuz gehören musste. Sie nahm die Halsschelle und befestigte sie am Kreuz in Halshöhe, stellte die Beine wieder in die Schlaufen und schloss jetzt die Halsschelle mit der beiliegenden Flügelschraube um anschließend wieder nach den Kettenenden zu greifen. Jetzt war Kopfkino schon einfacher, denn die Halsfessel war sehr dominant und ließ nicht viel Bewegung zu. Da man sich auch jetzt von alleine wieder befreien konnte, war auch nicht viel mit Kopfkino und Jule befreite sich von der Halsschelle.

Bernd hatte unterdessen die Warenkiste ausgepackt und alles für den weiteren Transport sortiert. Jules Überraschung wurde aber in einen anderen ganz neutralen Karton umgepackt und mit der Aufschrift „Jule“ versehen. In dieser Sendung waren auch weitere Brustprothesen für seine Onlineshops. Von Körbchen „B“ bis „H“ war alles dabei. Bernd hätte sich die großen Prothesen nicht liefern lassen, aber seine Online Kunden bestellten die Größen „F“ bis „H“ wie warme Semmeln. Bei dem Gedanken, viel ihm ein, das er in seinem Korselett noch keine Prothese eingesetzt hatte. Er zog das Seidenhemdchen aus und entschied sich beim Betrachten der Cups am Korselett für die Größe „C“. Das Päckchen geöffnet und die Brustprothese entnommen, dann im Cup platzieren. Ja, diese neue Serie fühlte sich wirklich wie in der Werbung versprochen sehr gefühlsecht an. Bernd setzte die Prothesen in die Cups ein und begab sich zum Spiegel. Diese Cups nahmen die Einlagen auf und der Schnitt der Cups sorgte dafür, dass sofort eine naturnahe Brustform wiedergegeben wurde. Noch perfekter, als bei den früheren günstigeren Modellen. Nun noch das Seidenhemdchen wieder drüber und durch die wohlgeformte Brust das neue Gefühl genießen. Dieses Gefühl setzte Bernd in Trance! Er ließ sich auf der Couch nieder und strich mit den Händen immer wieder über das Seidenhemdchen, welches weich auf dem Korselett und über die Brust glitt!

Jule stöberte weiter in diesem Raum. Neben dem Andreaskreuz waren auch noch andere Gestelle hier, an denen die Personen in allerlei Art gefesselt werden konnten. Standpranger waren auch vorhanden, entweder musste der Gefangene nach vorne gebeugt den Kopf und die Hände in Aussparungen stecken und wurde fixiert, aber das kante Jule ja in anderer weise vom Vormittag schon. Bei einem Pranger, der von der Decke hing, war alles aus Metall. Wie ihr Hand Hals Pranger von heute morgen, nur hatte dieser noch ein Topping. Die Halsschelle bestand aus einem Metallhelm, welcher aufgeklappt ein Vorder- und ein Hinterteil hatte und an den Handfesseln waren hier runde Kugeln für die Hände angebracht. Alles glänzte in feinem Chrom. Jule betrat das Podest und musste die Arme weit in die Höhe strecken um in die Handkugeln zu kommen. Dort angekommen, war ein dünnes Stäbchen quer eingearbeitet, das man es mit der Hand gut umschließen konnte. Beide Hände dort angekommen und gegriffen passierte an der ganzen Konstruktion noch nichts. Erst als Jule beide Arme nach unten zog, schlossen sich langsam die Stahlfäustlinge. Die Fäustlinge waren jetzt geschlossen und der Helm halb über Jules Kopf, aber noch in geöffnetem zustand. Weiter konnte sie nicht ziehen, denn sie verspürte einen Gegenstand gegen ihren Keuschheitsgürtel stoßen. Die Arme wieder nach oben gleiten lassen und schon öffneten sich wieder die Fäustlinge und Jule nahm ihre Hände wieder runter. Sie betrachtete sich jetzt diese Stange, welche gegen den Gürtel klopfte. Am oberen Ende dieser Stange war ein großer Dildo angebracht. Aber jetzt in diesem Zustand konnte der Dildo nicht gegen Jules Tugendwächter geklopft haben, denn er war um ein vielfaches tiefer als ihr Schrittblech. Sie schaute noch mal hoch zum Pranger und zog die Einheit noch einmal nach unten, dabei war zu erkennen, das es ein Mechanismus gab, welcher die Fäustlinge schloss, die Dildostange nach oben drückte und je weiter die Konstruktion nach unten kam, sich auch der Helm schloss. Das hatte Jules Interesse geweckt, denn dieses System musste sie einmal ausprobieren, aber dann wenn Bernd dabei war.

Sie hatte für heute genug, denn wer weis, was ihr sonst heute noch passiert währe? Schließlich steckte sie für die nächsten Stunden noch in diesem Keuschheitsgürtel und das reichte ihr für heute. Also machte sie sich wieder auf den Weg in die Wohnung und löschte überall das Licht und verschloss die Türen. Im vorletzten Raum waren die Keuschheitsgürtel für den nächsten Tag aufgereiht und darüber an der Hakenleiste war auch ein Keuschheits- BH abgelegt. Jule erinnerte sich an Maresis Straf BH. Von der Neugierde getrieben suchte Jule im Schrank nach so einem Teil. Sofort vielen ihr mehrere dieser Straf BH auf, denn diese hatten ja in der Brustfront ein loch. Schnell war einer vom Haken genommen und wurde akribisch untersucht. Im inneren der BH Schale waren kleine noppen zu fühlen. Nichts Gefährliches dachte sich Jule und probierte diesen sofort an. Zuerst die Körbchengröße. Ja, sitzt gut liegt eng an. Dann waren da aber noch die Nippellöcher. Es war warm im Raum und die Sinnessensoren wollten nicht so recht arbeiten. Jule schaute sich um und sah eine Dose Eisspray. Ganz vorsichtig versuchte Jule einen kleinen Sprühstoß abzugeben und nach einem leisen „Pft“ war das gewünschte Ergebnis erreicht. Wie von einer Silvesterrakete abgeschossen streckte sich dieser Sinnessensor so weit nach vorne, das es unter einem nassen T-Shirt die Männer wahnsinnig gemacht hätte. Also noch mal. Beide Sensoren ich Achtungs-Stellung und die BH Schalen darüber. Damit die zarten Knospen nicht wieder verblühen, schnell in der gewünschten Stellung mit einer Nippelklemme fixiert. Uuh, das war schmerzhaft, aber Jule biss die Zähne zusammen. Jetzt noch das Kettengeschirr über die Schultern und den Metall.BH im Rücken verschließen.

Wobei sich das schließen dann doch schwieriger gestaltete. Zum einen waren da die Nippelklemmen, welche die Bewegungsfreiheit einschränkten, zum andren musste man sehr gelenkig sein um die Träger und Rückenkette in den Verschluss zu bringen. Das aber war für Jule kein Problem. Geschickt legte sie die Arme auf den Rücken und suchte mit den Fingern nach dem Verschluss, die Schmerzen durch die Nippelklemmen versuchte sie zu ignorieren und nach kurzen versuchen hatte sie das Kettengeschirr zusammen geführt und mit dem Verschluss gesichert. Jule holte unter verhaltenem Jubel die Hände wieder vor den Körper und vernahm sogleich einen Schmerz. Jetzt wusste auch sie warum das ein Straf- BH ist. Der BH saß bombenfest! Die Schalen umschlossen die Brust so, das kein Millimeter mehr Luft darunter war. Die flachen Wölbungen um BH hatten sich durch den Druck zu Dornen ausgebildet. Jule wollte jetzt noch den Druck von der Brust nehmen, in dem sie die Nippelklemmen entfernen wollte, aber falsch gedacht, diese ließen sich nicht mehr selbstständig lösen und verstärken den Zug auf die Brust und die Zusammenarbeit mit den Dornen. Auch der Schlüssel an der Schranktür konnte nicht helfen, denn das Schloss im Rücken hatte ein Schlüsselloch.
„Wie dumm kann man eigentlich noch sein? Eigentlich sollte ich heute was gelernt haben, aber ich reite mich immer weiter in den Dreck und selbst Bernd kann mir jetzt nicht helfen!“ Jule ging zurück in die Wohnung und wurde bei jedem Schritt von ihrem Fehler bestraft. Es war ja auch ein Straf- BH!
65. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 21.06.22 09:49

Mittlerweile hat Jule Geschmack an der ganzen Sache bekommen,denn anders ist ihr Handeln nicht zu erklären.Ihr Erlebnishunger ist anscheinend noch nicht gestillt.Da kann es schon einmal vorkommen,daß man über das Ziel hinausschießt.
66. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 24.06.22 07:47

Vielen Dank burli für die tollen Fortsetzungen...👍🏻

Bitte lasse uns nicht so lange warten...
67. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 28.06.22 12:33

Vorbereitungen

Bernd wurde vom klingeln seines Handys geweckt. Er war so mit seinem Hosenkorselett und den Brustprothesen auf der Couch eingeschlafen. „Ja, hallo hier ist Bernd!“ kam es müde aus seinem Mund. „Bernd bist du es?“ sagte eine Stimme aus dem Telefon, „schön dich zu hören!“ Bernd versuchte sich aufzurichten, aber die etwas größeren Brusteinlagen schränkten seine Bewegung dann doch ein.

„Jule, was hast du angestellt, das du mitten in der Nacht hier anrufst?“

„Nichts, ich wollte nur deine Stimme hören.“

„Nein, das glaube ich nicht, denn du bist eine selbstsichere Frau und an deiner Stimme höre ich, dass etwas nicht stimmt!“

„Ich stecke zur Strafe in einem Keuschheitsgürtel, weil ich mich nicht an die Statuten gehalten habe.“

„Von Statuten zur Bestrafung weis ich nichts, aber wenn das so ist hast du dich mal wieder daneben benommen.“

„Jetzt muss ich bis morgen um16 Uhr darunter leiden, das ich eingeschlossen bin!“

Jetzt aber raus mit der Sprache, der Einschluss in einen Keuschheitsgürtel, ist doch kein Weltuntergang! Da hast du mich letzte Woche länger leiden lasen!“

„Wenn es ja nur der Gürtel wäre!“

„Um Gottes Willen, wo hast du denn noch dran rumgespielt?“

„Ich hebe mir selbstständig einen dieser Keuschheits- BHs genommen und angezogen!“

„Das ist doch kein Grund jetzt die Welle zu machen, es ist halb elf in der Nacht!“

„Es ist ein Straf- BH“ Jule schluchzte.

„Strafe muss sein, dann kannst du dich heute Abend nicht an der Brust stimulieren, davon geht man nicht Tod!“

Jule fing an zu Weinen, „da sind in den Brustschalen spitze Dornen und meine Brustwarzen sind außerhalb mit Nippelklemmen fixiert! Es tut so weh!“

„Nun, da kann ich dir auch nicht helfen, da wirst du wohl bis morgen warten müssen, das man dich daraus befreit!“

„Wann bist du denn wieder auf dem Anwesen?“

„Frühestens Übermorgen, wenn alles gut geht. Ich bringe dir auch eine riesige Überraschung mit!“

„Überraschungen mag ich momentan gar nicht, aber sei vorsichtig auf der Straße, ich vermisse dich!“ und dann beendete Jule das Gespräch.

Bernd versuchte das gesprochene zu verarbeiten, aber eineinhalb Flaschen Rotwein zeigten sein Wirkung. Er stand auf und räumte Glas und Flaschen in die Küche. Dabei wurde er wohligst von der leichten Kompression des Korseletts verwöhnt und das rascheln des Seidenhendchens, welches jetzt über die Brust schwang, war wie Musik in seinen Ohren. Tanzend, das unterstützte das beschriebene feeling, kam er aus der Küche zurück und verschwand im Schlafzimmer.
Am anderen Morgen stand Bernd schon früh in der Küche und trank einen Kaffee. „Wie Jule in ihrem Straf- BH die Nacht wohl überstanden hat?“

Jule konnte einfach nicht einschlafen. Dieser ständige Druck der Dornen auf die empfindliche Brust und der unnachgiebige Zug der Nippelklemmen an ihren Brustwarzen, war einfach zu viel des guten. Sie stand wieder auf und machte sich noch einmal auf den Weg in den Keller. Nur dort konnte sie Ablenkung bekommen, denn für eine Runde im Park war es jetzt schon zu Dunkel. Sie ging bis zur Mitte des langen Ganges und schaute in die linke Tür. Das Licht ging an und in dem von kalten Fliesen dominierendem Raum hingen weiße Jacken an einer Garderobe und eine weitere Tür führte in einen Nebenraum. Jule betrachtete sich die Jacken näher. Sie hatte solche Jacken schon mal im Theater gesehen, aber für welchen Zweck war ihr in diesem Moment unbekannt. Sie nahm eine der schweren Jacken vom Haken und beim zweiten hinsehen erkannte sie, das es eine Zwangsjacke ist. Sie konnte es nicht lassen und stülpte beide Arme in die Ärmel und zog die Jacke mit wedelnden Bewegungen zu ihrem Körper. Die Dornen in ihrem BH mahnten sie zur Vorsicht und drückten besonders feste. Jule drehte sich schnell um, als hätte sie jemanden im Hintergrund gespürt. Aber nein, sie war alleine, so das niemand die Jacke hätte schließen können. Da sie die Jacke von alleine nicht schließen konnte, wurde sie auch schnell langweilig und sie hing das gute Stück wieder an den Haken.

Neugierig wie sie war, wollte sie sich jetzt den Nebenraum ansehen. Die Tür vorsichtig geöffnet und links außen an der Wand den Lichtschalter betätigt. Drinnen war alles in weiß ausgestattet. Der Boden, die Wände, ja sogar die Decke. Jule viel sofort auf, das es innen an der Tür keine Klinke zum öffnen gab. „Aufgepasst junge Dame, da kommen sie bei geschlossener Tür nicht wieder raus!“ sagte sie laut zu sich selbst. Sie holte einen Stuhl aus einem anderen Raum um ihn in die Tür zu klemmen, damit diese nicht selbstständig schließt. Der Ausgang war gesichert! Jetzt betrat Jule diese ominöse Kammer. Kein Fenster, nur indirektes Licht und dann diese Wand und Bodenverkleidung. Der Raum hatte etwa drei mal vier Meter und auf einmal viel ihr ein was das für ein Raum sein konnte. „Eine Gummizelle!“ Kalt lief es ihr über den Rücken wenn sie nur daran dachte, das der Stuhl umfallen würde und sich die Tür schließt. Und sie dann für den Rest der Nacht hier eingeschlossen! Ja, eingeschlossen im Keuschheitsgürtel, Straf- BH und Gummizelle! Nein, so wollte sie hier und heute nicht enden. Schnell wieder raus aus dem Raum, den Stuhl zurück gebracht und alles wieder wie vorher verlassen. Jule bekam Herzrasen, wenn sie nur an dieses Desaster dachte!

Dann betrat sie den gegenüberliegenden Raum auf der rechten Seite des Ganges. Ach so, das war der Raum mit den Möbeln. Was mochte in den Schränken und Truhen untergebracht sein. Sie öffnete die erste Schranktür und drinnen war nichts. Zweiter Schrank und wieder nichts. Im dritten Schrank waren wenigstens Einlegeböden eingebaut, aber die hatten Löcher und waren kaputt. Bei genauerem hinsehen erkannte sie, das es unterschiedliche Löcher, ja Ausschnitte waren. Sie zog den oberen raus und achtete darauf ihn nicht fallen zu lassen. Aber der Einlegeboden wurde links von einer Stange geführt und hatte ein Gelenk am Ende, so das der Einlegeboden zur Seite gedreht werden konnte und nicht herunter viel. Selbiges war mit den anderen Einlegeböden. Jule zog alle Böden heraus und drehte sie zur Seite. Der Schrank war jetzt leer. Jule betrachtete die Böden genau, die beiden untersten hatte je 2 unterschiedlich große Ausschnitte, der dritte hatte drei Ausschnitte, einen Großen weiten und rechts und links zwei schmale kleine. Der vierte Boden hatte nur einen mittelgroßen ausschnitt. Sie stellte sich in den Schrank, mit dem Rücken zur Rückwand, dann bückte sie sich und klappte den unteren Boden ein und schob ihn in den Schrank. Ihre Beine steckten jetzt in Höhe des Sprunggelenks in diesen Ausschnitten. Das gleiche machte sie mit dem zweiten Boden und zack waren ihre Oberschenkel fixiert. „Jetzt nur kein Blödsinn anstellen!“ dachte sich Jule. Und ging mit dem dritten Boden auch so vor. Jetzt war auch ihre Hüfte durch diesen Ausschnitt fixiert und Jule versuchte zur Sicherheit den Boden wieder selbstständig zu entfernen, was auch gut funktionierte. „Glück gehabt!“ meinte sie erleichtert und forderte den letzten Boden auch noch zur Probe heraus. Das gute Stück eingeklappt und und langsam nach innen geschoben. Der Ausschnitt hatte genau um Jules Hals platz gefunden. Jetzt stand sie beinahe bewegungslos in diesem Schrank fixiert. Jetzt wusste sie auch, wozu die zwei zusätzlichen Ausschnitte um Hüftboden waren. Dort wurden die Arme durchgestreckt und fixiert. Dann war man wirklich hilflos in diesem Schrank und die Tür geschlossen, nicht auszudenken. Jetzt aber schnell wieder Raus aus diesem Möbel! Langsam und Vorsichtig befreite sich Jule wieder aus dieser Situation und bekam wieder Herzklopfen.

Sie wurde müde und wollte sich auf den Weg zurück in die Wohnung machen, da sah sie im Raum der Keuschheitsgürtel noch etwas, was ihr heute noch nicht aufgefallen war. Sie betrat den Raum noch einmal um das gesehene genau zu untersuchen. Es waren zwei Oberschenkelbänder, wie das Etikett verriet. Und daneben war eine weitere Tüte mit dem Aufkleber Verlängerungen „NEU“. Jule nahm die Schenkelbänder und legte sich ein nach dem anderen an. Sie waren etwas zu weit für ihre Oberschenkel, meinte sie. Aber da waren auch noch Ketten dran, aber kein Hinweis wo und wie sie befestigt werden. Aber Jule währe nicht Jule um so etwas heraus zu finden. Sie schaute in der Schrankschublade und fand auch gleich ein Bedienungshandbuch für Schenkelband „NEU“. Hier wurde beschrieben, wie die Schenkelbänder zu montieren waren. Also, keinen Text lesen, sondern die Bilder verraten alles. Schnell drei vier Handgriffe und die Schenkelbänder waren mit dem Keuschheitsgürtel verbunden. „Na ja, so dralle ist das auch nicht“ dachte sich >Jule und untersuchte sogleich was es mit diesen Verlängerungen auf sich hat. Es handelte sich um drei weitere Manschetten der gleichen Art der Schenkelbänder. Eine Manschette saß oberhalb des Knies, eine unterhalb des Knies und eine unmittelbar über dem Fußgelenk. Alles war auch schnell angelegt, brachte aber nicht das was Jule geglaubt hatte wozu es sei. Sie riskierte noch einmal einen Blick in die Bedienungsanleitung und las was nur sie verstehen wollte. Nämlich „Sicherungsstifte einsetzen!“
Gemacht getan. Sicherungsstifte für die Befestigung der Ketten an der nächsten Manschette bis zum Keuschheitsgürtel und die Sicherung der Manschetten Nebeneinander. Fertig. Nur musste Jule jetzt feststellen, das ihre Beine auf kürzestem Wege miteinander verbunden, ja fixiert waren. Da stand sie nun, die Beine auf sieben Zentimeter miteinander fixiert und das bis zum oberen Schenkelband kurz unter dem Keuschheitsgürtel. Und richtig gedacht, Jule hatte sich wieder in eine Situation gebracht, welche ohne Fachkundiges Personal nicht zu beheben war. Ohne eine weitere Regung machte sich Jule auf den langen Weg ins Obergeschoss, welches sie nach gut einer dreiviertel Stunde erreicht hatte. Dort viel sie auf das Bett und schlief total erschöpft ein.

Bernd hatte in dieser Nacht nicht gut geschlafen. Immer wieder musste er an Jules Anruf denken. Was währe, wenn sie wirklich in Schwierigkeiten steckt und sich aus ihrer Lage nicht mehr befreien konnte. Ja, Jule war schon häufiger aufgefallen, sich bei Selbstfesselungen oder dem ausprobieren besonderer Dinge, sich weit über das Ziel hinaus zu begeben. Unruhig griff Bernd zum Telefon und versuchte bei Doreen anzurufen. Lange ließ er das Telefon klingeln, bis dann endlich:

„Jaaa?“

„Hallo Doreen, hier ist Bernd. Ich muss dich um einen gefallen bitten!“

„Welcher Bernd ist gefallen?“

„Nein, ich bin es Bernd!“

„Ach Bernd du bist das! Warum bist du gefallen?“

„Doreen wach bitte auf! Hallo! Aufwachen!“

„viertel vor drei! Welch unchristliche Zeit. Bernd was willst du?“

„Ich glaube Jule hat beim stöbern wieder übertrieben und ist jetzt in Schwierigkeiten. Kannst du morgen früh mal nachschauen, denn ich werde vor übermorgen am Nachmittag nicht wieder draußen am Anwesen sein.“

„Ja, ja, ich schaue gleich morgen früh mal nach und gebe dir bescheid! Aber jetzt muss ich schlafen.“

„Danke Doreen vielen Dank, aber ruf mich wirklich an, wenn du bei Jule warst!“

„Ja, Bernd ich rufe Jule an, wenn ich bei dir war! Gute Nacht!“

Bernd saß fassungslos im Bett. Hatte Doreen ihn verstanden? Konnte sie ihm so verschlafen überhaupt folgen? Diese Fragen konnte nur der nächste Tag beantworten.

Jule wurde langsam wach. Alle Knochen taten ihr weh, als hätte sie sich tagelang nicht bewegt. Sie wollte sich aufrichten, was aber nicht ohne widerstand funktionierte. Da erkannte sie wieder ihr Unglück. Sie war ja noch immer mit diesen Schrittbändern an den Beinen fixiert und der Keuschheitsgürtel saß auch noch da, wo er am wenigsten von Jule gebraucht wurde. Sie streckte ihre Arme nach vorn um den Keuschheitsgürtel zu fassen und einfach abzureißen. „Aua!“ Schrie Jule, denn in diesem Moment bahnten sich die Dornen in ihrem stählernen BH den Weg in ihre zarte Brust und die Nippelklemmen wirkten mit Gegenzug noch einmal zusätzlich auf ihre gefangenen Brüste.
Sie lag wieder auf dem Rücken, als es an der Tür klopfte! Sie war doch alleine im Haus und es war doch erst fünf Uhr. Jule zog so gut es ging eine Bettdecke über ihren Körper. Und wieder musste sie einen Angriff der Dornen im BH über sich kommen lassen. Mit leicht schmerzverzerrter Stimme rief sie: „Wer ist denn da?“ „Hallo Jule, ich bin’s Doreen, ist bei dir alles in Ordnung?“ Jule antwortete nur: „Ja, alles OK!“ Doreen aber gab nicht nach und betrat einfach das Schlafzimmer. „Bernd hat mich heute Nacht angerufen und meinte, dass du Hilfe gebrauchen könntest!“ Jule viel ein Stein vom Herzen, das Bernd sich auch nachts um sie kümmerte. „Ja, Doreen, ich habe es gestern Abend mal wieder zu weit getrieben!“ Sie erzählte Doreen die ganze Geschichte vom Vortag und zog am Ende der Ausführung die Bettdecke zur Seite. Doreen traute ihren Augen nicht und betrachtete Jule eine ganze Weile mit kopfschütteln. „Wo hast du denn die passenden Stifte, um die Verriegelungen wieder zu öffnen?“ Jule verstand nicht was diese Frage sollte. Sie hatte doch nur die Teile angelegt, aber von Stiften oder Schlüsseln war in der Verpackung ja nichts.

Doreen ging in den Keller, um einige Teile zu besorgen, welche Jule das Leben leichter machen sollten. Unter anderem fand sie auch die Verpackung der neuen Beinfesseln zu den Schenkelbändern. Schnell noch einen Rollstuhl für den besseren Transport mitgenommen und schon war sie wieder im Schlafzimmer. „Ich habe eine gute und zwei schlechte Nachrichten für dich!“ Jule schaute mit einem Dackelblick zu Doreen: „zuerst die beiden schlechten Nachrichten, dann kann ich mich wenigstens noch über die gute Nachricht freuen!“

„Die erste schlechte Nachricht ist, das es bei den Zusatzteilen zum Schenkelband noch keine Schlüssel zum öffnen gibt, die kommen erst in zwei bis drei Wochen!“

„Woher willst du das so schnell wissen?“

„Ich kann lesen, und hier auf der Verpackung steht extra in ROT Schlüssel werden nachgeliefert KW xx und das ist in zweieinhalb Wochen! Die zweite schlechte Nachricht ist, dass wir, wenn wir das obere Schenkelband nicht öffnen können und diese Zusatzketten mit dem Gürtel verbunden sind auch nicht öffnen! Soll heißen, der Gürtel bleibt dran!

"Doreen, das geht nicht, ich kann doch so nicht bleiben, was sollen die Anderen denn von mir denken?“

„Nun, wer keine Vorsicht walten lässt, muss in dieser Szene mit Hohn und Spott rechnen! Lass es dir in Zukunft eine Lehre sein, denn Vorsicht ist das oberste Gebot!“

„Und was hattest du noch für eine Gute Nachricht?“

„Ich kann dich wenigstens von deinem Straf-BH befreien!“

Doreen ging auf Jule zu und machte sich vorsichtig an den Nippelklemmen zu schaffen. Ganz behutsam öffnete sie den winzigen Verschluss an der ersten Brustwarze und Jule atmete mit einem leichten schluchzen erst einmal durch, bevor das gleiche mit der zweiten geschah. „Danke!“ sagte sie mit Tränen in den Augen. „Wir sind noch nicht Fertig!“ antwortete Doreen. Sie nahm Jules Hände und legte sie auf die Stahlkörbchen, damit beim öffnen langsam der Druck von der Brust genommen werden sollte. Doreen öffnete jetzt den Stahl BH und Jule nahm langsam, ja ganz langsam die BH Schalen von ihren Brüsten. Dabei jedoch verabschiedete sich jeder dieser Dornen einzeln von ihrer Brust. Tränen flossen und mit einem wimmern sagte sie noch einmal „Danke!“

Doreen hatte am heutigen Tag mehrere Fototermine mit neuen Models und berichtete Jule, das sie sie mit nach draußen nehmen würde, denn dort sei sie besser unter Kontrolle. „Ich gehe doch so nicht nach draußen!“ „Du brauchst nicht gehen, denn das kannst du so nicht, nein du wirst im Rollstuhl gefahren!“ Irgendwie baute sich jetzt eine Spannung zwischen den beiden auf! Doreen hatte Jule mit einem geschulten Griff auf die Arme genommen und in den Rollstuhl gesetzt. Blitzschnell fixierte Doreen Jules Hände am Rollstuhl und sicherte die Beine. „Wo es hingeht Fräulein, das bestimme heute ich!“ Jule rackerte im Rollstuhl hin und her, bis Doreen ihr den Straf BH vor die Nase hielt und meinte: „Der ist schnell wieder angelegt!“ Jule wurde ruhiger, bloß nicht wieder dieses Blechungetüm anlegen. „Aber ich kann doch so nicht da draußen unter die Leute gehen!“ „Das lass meine Sorge sein, denn du bekommst gleich deine Tageskleidung angezogen und dann wird dich niemand mehr erkennen!“

Sie wurde mit dem Rollstuhl zum anderen Haus, links des Haupthauses geschoben. Dort waren Theaterkleidung und Requisiten untergebracht. Doreen suchte in den langen Gängen der aufgehängten Kleidungsstücke nach einem Teil für Jule.
Nach kurzer Zeit kam sie zurück und hatte was auf ihrem Arm. Jule schaute nicht schlecht. „Ein Meerjungfrauenkostüm?“ verdutzt sah sie Doreen an. Ja, damit bekommen wir dein komplettes Dilemma bedeckt. „Damit kann ich doch nicht laufen!“ meinte Jule. „Stimmt“ antwortete Doreen, „aber so wie du jetzt mit den fixierten Beinen bist auch nicht.“ Jule ergab sich ihrem Schicksal und Doreen begann ihr das Kostüm anzuziehen. Das Kostüm war ganz praktisch, denn es hatte ein komplettes Oberkörperteil inklusive Ärmel. Wie eine Wassernixe, saß Jule jetzt in diesem Rollstuhl und wedelte mit ihrer großen Flosse!
68. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von boygirl1990 am 28.06.22 17:46

Hallo burli,

danke für diese klasse Fortsetzung. Ich habe diese Geschichte erst für mich entdeckt und ich kann es Persönlich kaum erwarten wie es weitergeht. Da hat sich Jule ja echt in ein schönen Schlamassel manövriert.
Mal sehen wie es mit Bernd weitergeht, für den muss es ja ein Schock sein wenn er wiederkommt und seine Freundin als Wassernixe vorfindet.
69. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 29.06.22 06:29

Ich hätte nie gedacht,daß Jule so neugierig ist.Wahrscheinlich findet sie an den für sie ungewohnten Dingen immer mehr Gefallen. Das Ganze kann dann Bernd nur Recht sein.
70. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 30.06.22 17:03

So bin mal wieder zum lesen gekommen, finde die Fortsetzungen super. Würde gern mal diesen Ort kennen lernen.
71. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Toree am 07.07.22 00:25

Nette Geschichte.
Was Jule angeht, hmm, nach der Sache mit dem Pranger mit der Platte, welche ihr den KG eingebracht hatte, währe ich sehr vorsichtig gewesen.
Der Straf- BH, also ohne Bernd hätte ich nicht probiert.

Was die Schenkelbänder angeht, wie sagte schon eine Bekannte? "Wer lesen kan, ist klar im Vorteil!"
Aber was bei Männern die Sch...steuerung ist, ist bei manchen Frauen die Mus...steuerung.
Bin auf alle Fälle auf den nächsten Teil gespannt!
72. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 14.07.22 16:58

Allerlei

Bernd hatte auf dem Weg zum Anwesen noch einige Termine zu erledigen, so wusste auch er nicht genau, ob er noch am Abend ankommen wird, oder er noch eine Übernachtung einlegen musste. Der erste Termin an diesem Tag, war bei einem Miederwarenhersteller. Bernd hatte dort Hosenkorseletts für Männer in Auftrag gegeben und wollte die ersten Muster in Augenschein nehmen. In der Firma hatte es sich schon herumgesprochen, dass der Kunde (Bernd) sehr wählerisch und fordernd ist. Niemand wusste aber, das Bernd ein bekennender Damenwäscheträger ist! Nach einer freundlichen Begrüßung betrat man den Vorführraum des Unternehmens. Auf mehreren Transportständern hingen bereits einige Stücke die zur Präsentation dienten. Auch eine kleine Umkleidekabine war nach Bernds Wunsch aufgestellt worden. Er hasste es, wenn zwischen den einzelnen Anproben die Zeit wegen der Lauferei unnötig verging.

Die Tür öffnete sich wieder und der Geschäftsführer betrat mit drei Damen den Vorführraum. Die Damen trugen knielange Bademäntel aus Seide. Die ersten Stücke, es waren Büstenhalter in verschiedenen Formen und Längen kamen an die Reihe. Die Damen führten ein Modell nach dem anderen vor und verschwanden gleich nach der Vorführung des Modells hinter der Sichtwand, um das nächste Modell anzuziehen. Bernd machte sich Notizen und ließ vier Modelle in einer bestimmten Größe und unterschiedlichen Cupgrößen hinter die Umkleidewand legen. Er nahm seinen Koffer, in ihm waren verschiedene Größen an Brustprothesen, und verschwand hinter der Wand.

Das erste Modell war ein Balconette- BH in schwarz mit Körbchengröße C! Bernd trat vor die Umkleidewand und betrachtete sich im Spiegel. Der Geschäftsführer und die drei Damen staunten nicht schlecht, als Bernd im BH gekleidet vor ihnen stand. „Das kommt selten vor, das der Einkäufer die Damenwäsche tragt!“ sagte der Geschäftsführer erstaunt. Bernd richtete derweil die Prothesen im BH und meinte: „Als Chef und Damenwäscheträger möchte ich wissen, was ich meinen männlichen Kunden da anbiete!“ und kontrollierte den Sitz und die Passform des BHs. Dann ging er wieder hinter das Sichtgestellt und kam mit dem zweiten Modell, einem Trägerlosen BH mit A- Körbchen zurück. „Sie müssen wissen, das meine Damen im Verkauf schon die Kundinnen bestens beraten und bei den Anproben auf besten Sitz und Komfort achten, was bei Männern als Damenwäscheträgern nicht immer so geht. Da bedarf es schon einer gründlichen Vorauswahl!“ erklärte Bernd. „Ach so, sie verkaufen an beide, weiblich, wie männlich!“ erkundigte sich der Geschäftsführer. „Genau“ kam es kurz zurück. Es folgten Modell drei, ein mit viel Spitze verziertes C- Cup Modell, welches eher eine spitze Brust formte. Modell vier war dann noch ein Longline BH mit Vorderverschluß und sehr hohem Rücken, was für den Träger eine Entlastung des Schulter und Rückenbereiches brachte. „Bei vielen Herren ein gerne genommenes Modell!“ meinte Bernd.
Es folgten noch die Kollektionen mit Strapsgürteln, offene Korseletts und dann kamen die Miederhosen für Männer an die Reihe. Die Miederhosen hatte Bernd etwas modifizieren lassen, so das bei Damenwäscheträgern die Genitalien nicht zu sehr eingeengt waren. Schließlich wollten viele seiner DWT noch Kinder zeugen können.
Der Geschäftsführer hatte je eine Damenausführung und eine Herrenausführung nebeneinander an einem Klemmbügel aufgehängt. Bernd war mit dem ersten Blick zu frieden, denn der Schnitt war nur minimal anders, so das das charakteristische Erscheinungsbild einer Damenmiederhose fast überhaupt nicht zu erkennen ist. Selbiges hatte die Firma geschafft die Hosenkorseletts im Schritt genau so zu gestalten, das der Tragekomfort, das eigentliche Erscheinungsbild des Hosenkorseletts nicht störte, auch nicht beim Langbein. Bernd hatte sich ein Langbein Korselett genommen und verschwand wieder hinter dem Sichtschutz um sich umzuziehen. Die Haken an den Beinen geschlossen, das Korselett auf links gedreht und eingestiegen. So konnte er mit den Beinen gut einsteigen und ab der Hüfte ließ es sich einfach über den Körper ziehen und in der Länge ausrichten, die Brustprothesen eingelegt und die Träger über die Schultern gezogen. „Gute Arbeit!“ sagte Bernd noch hinter dem Sichtschutz und trat nach vorn. Die drei Damen trauten ihren Augen nicht, wie perfekt dieses Korselett saß und dabei noch bequem aussah! Da hatten sie mit anderen Modellen aus der Kollektion schon schlechtere Erfahrungen gemacht. Hosenkorseletts waren bei den Damen nicht gerne auf der Vorführliste gesehen.

Bernd tätigte die nötigen Verhandlungen mit dem Geschäftsführer löste eine nicht unerhebliche Bestallung aus und machte sich wieder auf den Weg zum nächsten Hersteller. Es war ein Bekleidungshersteller für Damenmode. Auch hier musste Bernd erst einmal erklären, das er die Kleidung nicht für Frauen, sondern für Männer benötigt, die sich gerne aus Dame verkleiden oder anziehen. Er hatte bereits für die Bemusterung Kleidergrößen angegeben, welche Bernd selber passen sollten. Zuerst begann wieder die Vorstellung der Kollektion durch das Modell der Firma. Eine wunderschöne Frau mittleren Alters, ca. 1,72 groß mit einer nicht übertrieben spindeldürren Figur, sondern hier und da auch mit einem kleinen Pölsterchen auf den Hüften. Diese Frau stellte eine Geschäfts Frau da, eine Frau, selbstbewusst und erfolgreich. Alles was sie aus der Kollektion vorführte gefiel Bernd auf Anhieb. Der Geschäftsführer hatte sein Bestes Pferd geschickt!

Bernd aber ließ es sich nicht nehmen, die Tragefähigkeit zu überprüfen und bat um eine kurze Pause, damit er sich für diesen Look bereitmachen konnte. In fünfzehn Minuten sollte es weiter gehen. Bernd betrat hier die Umkleidekabine und baute seine Sachen auf. Seidenstrumpfhose, Miederhose, Balconette Büstenhalter Cup C, und darüber ein Seidentop. Jetzt aus der Kollektion die Seidenbluse übergezogen. Bernd merkte sofort, das das Seidentop nicht benötigt wurde, also alles wieder ausziehen. Dann erst einmal den knielangen Rock angezogen, die Seidenbluse überstreifen und schließen und zum Abschluss den Blazer anziehen. Er hatte noch Zeit um einleichtes Make Up aufzutragen und im Koffer waren noch ein paar Schuhe mit etwa 8 cm Absatz passend zur Kleidung.

„Können wir weiter machen?“ fragte Bernd. Und aus dem Raum kam die Antwort: „Wenn sie so weit sind, Gerne!“ Bernd betrat die Bühne, mit gekonntem Schritt ging er durch den Raum auf den Geschäftsführer und sein Modell zu. Der Chef bekam einen trockenen Mund und das Modell bekam immer größere Augen und staunte nicht schlecht, das dieser Mann jetzt eine Frau ist und auf diesen hohen Absätzen laufen kann! „Wunderbar“ sagte Bernd „einfach Perfekt!“ Nach dem großen Staunen, wurden noch die Verträge für die Kollektion gemacht und Bernd behielt das Outfit gleich an! Seine Sachen und Koffer wurden zu seinem Auto gebracht und Bernd stolzierte in seinem neuen Outfit durch das Foyer und verabschiedete sich von den dort Anwesenden. Alle schauten nur staunend auf Bernd und sagten: „Auf Wiedersehen!“

Jule war noch in ihrem Meerjungfrauenkostüm gefangen, doch sollte sich eine baldige Befreiung ankündigen, denn man hatte einen Techniker zum öffnen der Schenkelbänder und der Verlängerungen ausfindig gemacht und geordert! Gelangweilt wippte sie mit ihrer Flosse und betrachtete das Treiben im Garten. Es war an diesem Morgen allerlei los, war für das nächste Wochenende doch die große Ausstellung geplant. Gisela hatte ihre Mädels wieder in ihre Keuschheitsgürtel eingeschlossen und die ersten der Mädels bekamen dazu jetzt auch noch das endgültige Outfit für ihren Metall Bondage auftritt. Es waren die erstaunlichsten Konstruktionen zu bewundern. Eines der Mädel wurde gerade ein breiter Hüftring angelegt und mit Schrauben gesichert. Dazu wurde dann noch ein bogenförmiger Ring anmontiert und am oberen Ende in Halshöhe ein Halseisen angebracht. Das Halseisen wurde ihr um den Hals gelegt, so das die gesamte Konstruktion sie in eine sehr unbequeme Position brachte. Das breite Halsband wurde geschlossen und gesichert und nachte die ganze Situation noch unbequemer. Zum Schluss wurden dir Arme auf dem Rücken, in den dafür vorgesehenen Handschellen gesichert. So stakste sie jetzt auf dem Gelände herum, denn ein selbstständiges Ablegen dieser Konstruktion war nicht möglich. Ein anderes Mädel bekam einen extra breiten Halsreifen angelegt. Dieser hielt ihren kopf starr in einer Richtung und etwas über streckt. Am vorderen Teil des Halsreifens, war ein Ring angebracht, an dem eine ca neunzig Zentimeter lange Eisenstange befestigt wurde. Dann wurden dem Mädel runde Kugeln aus Metall über die Hände gestülpt und geschlossen. Ihre Hände waren jetzt nutzlos in diesen Kugeln gefangen. Diese Kugeln befestigte man dann am jeweiligen Ende einer Stange, so das die gefesselten Hände einen permanenten Abstand von 45 Zentimeter hatten. Als ob das noch nicht genug gewesen währe, wurde die Querstange mit den Händen auch noch an der Stange befestigt, welche vom Halsband herunter hing. Sehr unbequem sah das aus, nicht das der Halsreif eine unerbittliche Position forderte, nein die Hände kamen so auch nicht mehr annähernd an den Kopf.

Jule erschrak, denn Doreen stand auf einmal mit einem älteren Herrn vor ihr. „So, Jule, das ist dein Retter in der Not!“ meinte Doreen. Jule schaute den Mann skeptisch an und meinte: „sie haben also Ahnung davon?“ Der Mann lächelte, „Ahnung habe ich nicht, aber ich kann sie aus ihrer misslichen Lage befreien, wenn sie möchten.“ Doreen hatte eine Sichtwand geholt, damit niemand vom Gelände mitbekam, was da gerade passierte. Doreen öffnete Das Meerjungfrauenkostüm und half Jule beim ausziehen. Der ältere Herr sah Jule an und meinte, „Na da haben sie aber ganze Arbeit geleistet!“ „Bekommen sie das nicht auf?“ fragte Jule. Der Mann fing an den Füßen an und begann sich über die Knie zu den Oberschenkeln vorzuarbeiten. Auch hier waren die Schenkelbänder nach kurzer Zeit geöffnet und die Verbindungen zum Keuschheitsgürtel entfernt. Endlich konnte Jule wieder aufstehen und sich selbstständig fortbewegen. „Vielen Dank!“ sagte Jule zu dem Herrn, doch der Antwortete: „Gerne, aber nächstes mal testen sie vorher die Verschlüsse und vergewissern sich, das auch alle vorhanden sind!“ Jule lächelte verschmitzt und meinte: „Ich kann sie ja jederzeit wieder rufen, um mich zu befreien!“ Der Mann lachte laut und sagte: „Wenn ich nicht gerade in der Nähe gewesen wäre, hatten sie mindestens drei Wochen warten müssen!“ Jule erschrak bei dieser Antwort und überlegte, wie sie wohl drei Wochen in diesem Zustand hatte aushalten sollen. Sie winkte noch einmal zum Abschied dem Herrn zu.

Doreen kam zu Jule um sie noch etwas zu fragen.

„Jule, ich habe bemerkt, das du auf diese sehr strenge Art des Bondage stehst!“

„Wie kommst du darauf?“

Ja, die Sache mit dem Pferdekostüm, der Selbsteinschluss in den Straf BH und jetzt die Sache mit den Senkel und Beinbändern!“

„Stimmt, da habe ich gefallen dran gefunden und es macht mir auch Spaß.“

„Ich frage, weil die Kollegin Marianne benötigt noch eine Versuchsperson für ihre neuen Entwicklungen!“

„Das hört sich gut an, wo ist diese Marianne?“

„Ich muss nur noch ein paar Fotos machen, dann bringe ich dich zu Marianne. Treffen wir uns um 16 Uhr in Keller vier!“

„Gemacht, 16 Uhr Keller vier!“

Jule ging zurück zum Haus, um sich endlich einmal zu duschen. Sie hatte zwar noch diesen blöden Keuschheitsgürtel an, der wurde aber auch erst um 16 Uhr aufgeschlossen. Sie stand unter der Dusche und schäumte sich erst einmal gründlich ein. Ihre Brust war durch die Dornen des Straf BH immer noch empfindlich. Sie verteilte den Schaum weiter auf ihrem Körper und kam dabei an ihrem Keuschheitsgürtel an. Ihre Hände versuchten an diesem Gürtel vorbei ihr Lustzentrum zu erreichen, während pausenlos das Wasser aus der Dusche den Kopf befeuchtete. Wie in einem Traum genoss Jule das Wasser auf dem Kopf und versuchte sich dabei trotz des Gürtels zu stimulieren. Aber sie hatte die Rechnung ohne ihren Tugendwächter gemacht, denn der ließ keine Gefühle in seinem Arbeitsbereich zu. Nach kurzer Zeit hatte Jule aufgegeben und beschleunigte den Duschvorgang. Nachdem sie wieder trocken war, schaute sie auf die Uhr, denn sie war neugierig auf das was da kommt.

Bernd war sehr spät bei seinem letzten Kunden angekommen und wusste, das er heute Abend nicht mehr zum Anwesen fahrt, er wollte lieber noch eine Nacht auswärts bleiben, so müde wie er schon war. Bernd, immer noch in seinem Damenoutfit und geschminkt, besuchte jetzt einen Betrieb für Crossdresser Mode. Es war ein schwieriger Termin, denn dieser Hersteller Produzierte nur diese schrillen Kleider. Bernd wurde sehr zurückhaltend empfangen, denn mit solchen Damen hatte man hier nichts am Hut. So brauchte er auch einige Zeit um die Eigentümer davon zu überzeugen, das er auch ein Crossdresser und Damenwäscheträger ist. Erst danach war das Eis gebrochen und man kam zu einem Nenner! Über vier Stunden hatte er hier verplempert und war jetzt müde. Er fuhr zum Hotel und da bekam er die nächste Überraschung. „Frauen haben hier keinen Zutritt!“ raunzte der Hotelchef. „Sach deinem Kerl, wenn er das Zimmer noch braucht, dann soll er dich in den Kofferraum legen und schleunigst herein kommen, die Küche macht auch gleich zu!“ „Ja, ich werde mit meinem Mann darüber reden!“ sagte Bernd zu dem rauen Klotz. Bernd ging wieder zu seinem Wagen, der stand auf der dunklen Seite des Parkplatzes und begann sich am Wagen umzuziehen. Das Make Up wurde wieder entfernt und Bernd hatte seine einfache Jeans und ein Sweat Shirt angezogen. Bernd ging wieder in das Hotel, bekam seinen Schlüssel und bezahlte gleich ohne Frühstück, da er morgen sehr früh weiter müsse. „Und was ist mit ihrer Frau?“ Bernd sah sich noch einmal fragend um: „Ach die, die liegt im Kofferraum und schläft, seien sie leise, damit sie nicht aufwacht!“ antwortete Bernd. Der Hotelchef kratzte sich am Kopf und musste überlegen, was a gerade passiert ist. „Lässt der Mann seine Frau im Auto schlafen!“ murmelte er sich in den Bart.

Gegen 15 Uhr machte sich Jule auf in den Keller. Auf dem Weg zu Nummer vier traf sie auch Gisela. Sie nahm Jule auch gleich mit, um sie von dem Keuschheitsgürtel zu befreien. Dann bekam sie noch einmal die Predigt, das sie keine dummen Sachen machen sollte, aus denen sie sich nicht wieder selbstständig befreien könne. Sie solle jemanden in ihr Vorhaben einweihen, so das diese Person nach Ablauf einer Zeit nach ihr schaute, sollte sie sich bis dahin noch nicht gemeldet haben. Gisela erzählte ihr, das es einer Frau schon mal passiert ist fast gestorben zu sein und nur durch einen Zufall gefunden wurde. Sie habe sich selbst geknebelt und den Knebel mit einem kleinen Schloss gesichert. Sie hat sich dann zutritt zur Gummizelle geschaffen, einen Stuhl in die Tür gestellt und ist dann in die Zelle gegangen. Dabei wurde ihr langweilig, so das sie sich vom Vorzimmer Fußfesseln und Handschellen besorgt hatte. Die Schlüssel hatte sie auf den Stuhl in der Tür gelegt. Dann ist sie in die Gummizelle gegangen und hat sich dort die Fußfesseln angelegt. Die lange Kette der Fußfessel hatte sie zu weiteren Spielchen angeregt und so nahm sie ihre Hände auf den Rücken befestigte eine Hand in der Schelle, führte die Schelle durch die Beinkette an die andere Hand und verschloss auch diese. Jetzt waren die Hände auf dem Rücken und die Beine angewinkelt zum Kopf, das ein Aufstehen nicht mehr möglich war. Sie muss dann versucht haben an die Schlüssel auf dem Stuhl zu kommen, was aber nicht funktioniert hatte, nein der Stuhl ist dabei samt Schlüssel nach Außen umgekippt und die Tür war sofort wieder geschlossen. Das war Freitag Abend und nur durch einen Zufall hatte am Montag Nachmittag jemand in diesem Raum zu Arbeiten, weil eine Neonröhre defekt war und so hatte man den umgestürzten Stuhl und die Schlüssel für die Handschellen gefunden und in der Gummizelle nachgeschaut. Die Frau lag total entkräftet und dehydriert auf dem Boden. „Lass dir das gesagt sein, keine Selbstfesselung ohne Plan B!“

Doreen kam in den Keller und sah, das Gisela den Keuschheitsgürtel schon entfernt hatte, sie gingen dann gleich in Keller vier zu Marianne.
73. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 14.07.22 17:18

Vielen Dank für die tolle Fortsetzung, Burli... 👍🏻
74. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 15.07.22 06:48

Ich hätte Bernd sehr gern auf seiner Geschäftsreise begleitet.Da hätte ich echt etwas erleben können.
75. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 18.07.22 14:18

Marianne

„Hallo Marianne, ich bringe dir Jule, deine neue Probandin!“ begrüßte Doreen. „Hallo Jule, hallo Doreen!“ erwiderte Marianne. Nach der kreuzweisen Begrüßung und der ersten Kontaktaufnahme wurden die drei sehr schnell vertraut. „Ach ja, du bist die Frau vom Chef!“ stellte Marianne fest. „Verheiratet sind wir noch nicht, aber wir leben bereits zusammen!“ antwortete Jule. Marianne stemmte die Hände in die Hüfte und meinte: „du bist also das Objekt, welches hier neugierig alles ausprobiert und von einem Dilemma ins andere strauchelt!“. Jule bekam einen roten Kopf: „hat sich das also schon rum gesprochen?“ Marianne lächelte und erklärte Jule, das die Sicherheit die beste Versicherung zum überleben bei diesem Hobby oder Fetisch ist! „Doreen hat mich da schon ernsthaft ins Gebet genommen und ich gelobe der Besserung!“ Doreen übernahm das Wort und erklärte, das Marianne die so genannte „Daniela Düsentrieb“ des Unternehmens ist. Sie entwickelt immer wieder neue Teile für die verschiedenen Fetische, oder kramt in der Retro Abteilung und gibt es im moderneren Zustand wieder auf den Markt, vorausgesetzt es ist Bedarf bei den Kunden. „So, dann lasse ich euch beiden mal alleine. Und Marianne, halte ein Auge auf Jule, damit sie nicht wieder etwas anstellt!“ „OK, kannst dich auf mich verlassen!“ sagte Marianne und Jule meinte: „auf mich auch!“ Alle lachten laut und Doreen verließ die Werkstatt.

„Hey, krass, was ist das denn für ein Gestell!“ wollte Jule wissen und zeigte auf ein komisches Gerüst mit Lederstütze unten und Schaumkissen ganz oben an den Halterungen. Marianne nahm das Gestell und ging zu Jule. „Das ist eine Milwaukee Orthese, damit werden in der Medizin schwere Fälle von Skoliose gerichtet!“ „Soll ich es dir einmal anlegen?“ Jule betrachtete das Teil: „und da kann nichts passieren, ich meine ja nur so?“ Marianne lachte, „nein kann nichts passieren, denn erstens lege ich es dir an und zweitens bist du unter meiner Aufsicht!“ Kurze Stille. „Wenn du es trägst, kann ich dir meinen Plan vorstellen und du kannst dich entscheiden, ob du mitmachen möchtest!“ Jule sah Marianne fragend an. „Es wird teilweise sehr ungemütlich bei mir, aber so wie du veranlagt bist, werden wir zwei das schon schaffen!“ meinte Marianne. „Und wenn es zuviel wird, kannst du immer noch abbrechen und aussteigen!“ fuhr Marianne fort. „Lass uns starten, wie legt man das an?“ kam von Jule. Marianne öffnete einige Lederriemen und Metallschnallen an dem Milwaukee und machte eine optische Anpassung der Größe. Dann klappte sie die Orthese zur Seite auf und legte es von links um Jules Körper. Zuerst wurde der Lederteil an der Hüfte wie ein Korsett angepasst, bis es gut saß und nicht drückte. Dann wurden die vielen senkrechten Streben auf eine bestimmte Länge geschoben und verschraubt. Das Ganze wurde im Rücken mit Lederriemen verbunden und sehr stramm gezogen, dabei wurde auf die Brust geachtet, denn dort verliefen zwei dieser starren Stangen. „Nur nichts einquetschen.“ Meinte Marianne, die akribisch genau arbeitete und sich nun vor Jule postierte.

„Und das ist jetzt alles?“ fragte Jule. „Gut, es hält den Körper gerade und ist sehr steif, aber da fehlt doch noch was, oder?“ „Richtig“ meinte Marianne, „das schlimmste kommt jetzt!“ Aufgeregt wartete Jule, das Marianne weiter machte. Marianne schraubte jetzt einen Bügel mit angeschraubtem Halbring am hinteren Teil des Gestelles fest, richtete den Halbring zum Kopf hin aus und befestigte zusätzlich eine Schaumpolsterung in dem Bügel. Jules Kopf wurde jetzt in einer Position am Kopf geführt, nur ein Kopfsenken nach vorn war noch möglich. Marianne stellte sich nun vor Jule und steckte eine Flachstange mit vielen Löchern in eine der vorderen Halterungen und verschraubte diese leicht. Nun hatte sie ein etwa fünfzehn Zentimeter langes und fünf Zentimeter breites Teil in der Hand, welches sie auch mit einer Schaumpolsterung versah. Es wurde anschließend auf dem senkrechten Lochblech montiert, so das es mit der langen Seite von Schulter zu Schulter zeigte. Während Jule dem treiben unter ihrer Nase zuschaute, hatte Marianne das Lochblech gelöst und schob es bis unter Jules Kinn. Der Kopf wurde jetzt in den Halbring am Hinterkopf gedrückt und der Hals wurde dabei leicht überstreckt. Jule versuchte durch strecken, das Kinn von dem Querstück zu lösen und Marianne sagte: „Richtig so, du musst den Hals immer gestreckt lassen! Versuche ihn immer etwas über dem Kinnstück zu heben, so ist es von den Medizinern gewollt!“ Jule kämpfte mit dem Gestell an ihrem Körper und zappelte dabei immer hin und her. „Das ist doch Folter, das hält doch kein Mensch aus!“ sagte Jule gequält. Marianne aber meinte, das das nach längerem tragen schon viel bequemer wird. Und die Kunden kauften dieses Folterinstrument wie geschnitten Brot, es sei der Renner in der Szene. „Geh mal ein wenig in den Park, dann wirst du abgelenkt und kannst dich daran gewöhnen!“ meinte Marianne, aber Jules Blicke waren zum Töten bereit: „daran gewöhnen werde ich mich nie!“ Marianne ignorierte den Satz und meinte: „Wenn du Probandin für meine Arbeiten werden möchtest, ist das die richtige Prüfung.“

Bernd hatte auf seinem Mobiltelefon noch eine Nachricht in Abwesenheit. Er dachte, das schon wieder etwas mit Jule eskaliert ist und war auf alle Eventualitäten gespannt. Diese Rufnummer war ihm aber nicht bekannt. Er drückte die Wahlwiederholung und das Telefon begann eine Verbindung herzustellen. „Jaaa?“ meldete sich eine dunkle Stimme. „Hallo hier ist der Bernd, ich habe ihre Rufnummer im Display und wollte Fragen, was sie von mir wollen!“ Es dauerte einen Moment, das Telefon wurde wohl an jemand anderes übergeben. „Bernd? Hier ist Bodo!“ Na, der hatte Bernd jetzt noch gefehlt. „Bodo du alter Schwerenöter, was kann ich für dich tun?“ Schmatzende Geräusche kamen durch den Hörer. „Bernd, Moment, ich muss erst mal schlucken. So, kannst du morgen schnell am Theater vorbei schauen, ich brauche dringend deinen Rat!“ Bernd rollte mit seinen Augen. „Jo, das kann ich einrichten, habe aber wenig Zeit, ich muss zu meinem Anwesen zurück!“ „Ja, ja das klappt schon, wenn du nur gegen zehn Uhr plus fünfzehn Minuten hier sein könntest!“ drückte Bodo auf die Zeit. „Ja, das geht schon in Ordnung Bodo, bis morgen dann.“ Bernd legte das Telefon aus der Hand, machte sich etwas frisch um dann zum Essen zu gehen. „Was Jule jetzt wohl macht, es ist nach sechzehn Uhr, da hat sie ja schon den Keuschheitsgürtel wieder ausziehen dürfen?“

Jule, in dem Milwaukee Gestell eingeschraubt, tastete sich vorsichtig vom Keller in den Park. Durch die leichte Überstreckung des Kopfes, konnte sie nicht genau sehen wo sie hintritt. Sie musste sich schon mit dem ganzen Oberkörper leicht nach vorne beugen, um die nächsten Schritte sehen zu können. Es war anstrengend, denn beim nach vorne beugen, musste sie sich zusätzlich strecken, weil die Kinnstütze sonst unerträglich unter ihren Kiefer drückte. Endlich draußen, machte sie sich vorsichtig auf den Weg im Garten in Richtung des Teiches. Jule fühlte sich von den vielen Menschen im Garten beobachtet. Aber die hatten keinen Blick für Jule, sondern waren selbst mit ihren Manschetten und Fesselutensilien beschäftigt. Sie probten ja schließlich für das Wochenende, denn bei der Ausstellung mussten alle Anwesenden in ihren Fesseln oder sonstigen Teilen über acht Stunden aushalten.
Jule ging langsam und konzentriert, denn wenn sie an Körperspannung verlor, drückte diese verdammte Kinnstütze wieder unter ihren Kiefer. Sie blieb stehen und versuchte die Stellschraube an der Kinnstütze zu lösen und so das ganze erträglicher zu gestallten. Aber diese Schraube saß bombenfest! Also den gesamten Körper wieder strecken und weiter.

Am Teich angekommen musste sich Jule erst einmal ausruhen. Sie setzte sich auf die Bank dort im Halbschatten. Jule kam gar nicht richtig zum sitzen, denn dieses starre Gestell verhinderte jede Bewegung. Erst nach mehreren Versuchen hatte sie eine Möglichkeit gefunden sich auf die Bank zu setzen. Entspannt sitzen war was anderes, drückte doch wieder diese Kinnstütze gegen ihren Kiefer. Jule schaute in die ihr von der Orthese vorgegebene Richtung und konnte so nicht sehen, das sich zwei Personen von der Seite näherten. Eine Frau mit einem Öberkörpergips und ein weibliches Etwas in Leder gekleidet an einer Leine geführt. „Hallo ich bin Frida, und das ist Neele!“ sagte die Dame im Gipsverband. Frida trug einen Gipsverband, der den Oberkörper bis zur Hüfte einschloss und endete direkt unter dem Kinn, so das auch sie den Kopfleicht überstreckt halten musste. An ihrem Hinterkopf ging der Gips bis über die Ohren und von dort aus ein Gipsring über die Stirn. Frida konnte ihren Kopf nicht drehen, nein er wurde in dieser Position gehalten. Anders war es bei Neele. Sie hatte ihren Körper vom Kopf bis zu der Hüfte in Leder gekleidet, davon betroffen waren auch die Arme, samt Finger. Ihr Kopf war komplett mit diesem Leder überzogen und formte nach außen ein Gesicht. Konturen von Mund und Nase waren zu erkennen und ganz kleine dunkle Punkte, welche in Augenhöhe waren. „Hi, ich bin Jule!“ „Ich bin die neue Probandin von Marianne und soll erst einmal dieses Milwaukee Korsett tragen!“ meinte Jule. Frieda berichtete, das sie Probandin für neue Gipstechniken sei und von der Uni mit einer Dozentin hier ist um neue Techniken an dieses Institut weiter zu vermitteln. „Und was ist mit Neele?“, wollte Jule wissen. Frieda setzte sich erst einmal zu Jule auf die Bank, so gut es in ihrem Gipsverband ging und hielt Neele dabei weiter an der Führungsleine. „Das ist einganz schwieriges Thema bei Neele, da brache ich schon ein wenig Zeit um das zu erklären!“ sagte Frieda. „Warum erzählt sie uns das nicht selbst?“ wollte Jule wissen. Frieda holte tief Luft und begann die Geschichte von Neele zu erzählen.

Neele hatte bereits seit ihrer Kindheit spaß an Sinnesentzug. Auslöser, für diesen Wandel war wahrscheinlich ein Besuch beim Augenarzt mit sieben Jahren. Sie hatte eine Fehlstellung der Augäpfel und musste sich zweimal einer größeren Untersuchung unterziehen. Nach jeder Operation wurden ihr immer beide Augen für zwei Wochen abgedeckt, so das sie praktisch nichts sehen konnte, sondern Blind war. Nach diesen zwei Wochen wurde das nicht operierte Auge, später der bereits korrigierte Auge, wieder frei gemacht so das sehen mit dem einen Auge wieder funktionierte. Später hatte sie ihre Mutter aber dabei ertappt, das sich Neele immer wieder beide Augen mit einem Augenpflaster abgeklebt hat und lief so gerne Blind durch den Garten. Bei Umbauarbeiten am Haus der Familie bekam sie immer einen Gehörschutz auf, weil die Bauarbeiter viel mit einer Trennfräse arbeiteten. Durch die lange Zeit des Umbaues, hatte Neele eigene Kopfhörer bekommen und diese natürlich täglich auf. Eines Tages, Neele hatte sich wieder die Augen zu geklebt und die Kopfhörer auf, war es dann passiert. Neele war gestürzt und hatte sich Ober und Unterkiefer gebrochen. Diese Fraktur zu verheilen hat ganze zehn Monate gedauert, wobei man ihr über die ganze Zeit Ober und Unterkiefer fest verdrahtet hat. Sprechen und essen war so nicht mehr möglich.
Später dann, Neeles Fetisch für Sinnesentzug wurde immer stärker. Sie hatte bei einem Praktikum in einer Psychiatrischen Klinik eine Kopfmaske entwendet, welche sehen, sprechen und hören unterdrückt. Nach der Verurteilung des Diebstahls, wurde sie in eine solche Klink gesteckt, um sie zu therapieren. Aber sie war nicht zu Therapieren, sondern wurde bei eigener Zustimmung in dieses jetzt seit fünf Jahren laufendem Projekt gesteckt. Dabei wurde im Laufe der Zeit das Augenlicht gedimmt, hier kann sie heute nur noch in leichten Graustufen sehen, daher die Führungsleine. Ihre Ohren wurden mit Wachs versiegelt. Dann hat man ihr im laufe der Studie alle Zähne gezogen und eine neue Mundauskleidung hergestellt, welche beide Kiefer in einer Stellung hält, die Kieferknochen wurden versteift. Vor zwei Jahren hat sie dann die Kopfmaske aus Leder bekommen. Die Haare wurden dauerhaft entfernt und die Ledermaske ihrem Kopf angepasst und besitzt am Hals eine steife Halskrause, dass der Kopf auch nicht gedreht werden kann. Seit vier Wochen hat sie nun den Oberkörper samt Arme in Leder gepackt. Das Leder hat innen ein Fließ, welches Berührungen in diesem Bereich nicht an den Körper weitergibt, sie ist also gefühllos!

„Schrecklich,“ sagte Jule, „und das hat sie ganz von alleine entschieden?“ Frieda richtete noch einmal ihren Gipspanzer und antwortete: „Ja, es blieb ihr auch nichts anderes übrig, denn sie wahr nicht therapierbar und musste so immer in der Anstalt bleiben. Dann hat sie um diesen Weg gebeten!“ Jule richtete, so gut es mit diesem Milwaukee ging auf und sah sich Neele genauer an. Dann legte sie ihre Hand auf die vom Leder geformte Brust, bekam aber mit keiner Körperreaktion eine Rückmeldung. „Krass!“ meinte sie nur. Dann gingen sie zum Haus zurück, denn die Dämmerung hatte begonnen, jetzt war Feierabend.

Am Haus, wurde Neele in einen Rollstuhl gesetzt und von einem Wagen in die Klinik zurück gefahren. Frieda und Jule gingen „Hallo Marianne“ sagte Frieda, „Neele ist schon abgeholt worden!“ Marianne nickte nur kurz und fragte Frieda: „Möchtest du heute Nacht hier im Haus schlafen?“ Frieda schaute fragend: „Ahm, ja, was soll ich noch machen?“ Sie wusste, das bei solchen Angeboten immer noch ein wenig Arbeit darin verborgen war. „Du könntest mit Jule die Nacht verbringen, denn sie muss ihre Orthese noch über Nacht tragen, damit sie ein Gefühl für Langzeitverschluß bekommt!“ „Ich soll dieses Gestell doch nicht über Nacht anbehalten!“ protestierte Jule. „Doch!“ sagte Marianne „und mit Frieda bist du nicht alleine.“ Protest wurde von Marianne nicht geduldet, sie war eine Frau der klaren Worte!
So gingen Jule und Frieda zusammen ins Haus. Jule rackerte an diesem Kinnbügel herum, aber der gab keinen Millimeter nach. Frieda war da ganz gelassen, denn schließlich kannte sie solche Maßnahmen und nahm die Einschränkungen einfach hin. Die beiden bereiteten sich ein Abendessen zu und machten es sich gemütlich, wenn das überhaupt ging. Frieda erklärte Jule noch ein paar Dinge, welche zum zu Bett gehen und wieder aufstehen wichtig sind, um nicht in diesem Gestell zu verenden. „Du machst mir ja Mut!“ sagte Jule und beide gingen irgendwie zu Bett.
76. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 19.07.22 07:28

Jule ist in ihrer Neugier wirklich nicht zu bremsen.Wahrscheinlich möchte sie alle Möglichkeiten ausprobieren ,die es hier gibt.
Gespannt kann man auch sein ,was Bodo von Bernd möchte.Auf jeden Fall wird es spannend weiter gehen.
Vielen Dank für diese Geschichte.
77. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 19.07.22 19:38

Na lassen wir uns überraschen was mit Jule noch passieren wird. Bei Bernd bin ich auch gespannt was von ihm erwartet wird.
78. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 19.07.22 20:23

Mega-Fortsetzung!!!

Vielen Dank burli, dass du dir die Zeit für uns abknappst... 👍🏻
79. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 21.07.22 16:19

Vor der Ausstellung

Bernd war nervös. Noch vier Tage bis zur Ausstellung und er hatte noch gar keine Ahnung, was auf dem Anwesen schon gemacht wurde, noch hatte er Zeit seinen eigenen Geschäftsideen einer Präsentation vorzubereiten. Er war bereits eine halbe Stunde vor dem Termin bei Bodo eingetroffen. Und wer war nicht anwesend? Der „Bodo!“ Kurz bevor Bernd wieder fahren wollte, kam eine Frau um die Ecke gelaufen und hielt auf ihn zu. „Sie müssen der Bernd sein!“ rief sie noch im Laufen. „Ja, das bin ich und ich warte hier auf Bodo!“ Bernd war sauer, weil Bodo wieder einmal unpünktlich war. „Bodo hat mir gesagt, dass sie es eilig haben, aber wir können ja schon mal anfangen, denn er kommt auch gleich nach!“ meinte die Frau. „Ich bin übrigens die Rosi, die Fotografin!“ „Angenehm, Bernd!“ antwortete er nur kurz. Was für Fotos, dachte sich Bernd, denn Bodo hatte davon nichts bei seinem Telefonat erwähnt. „Bodo wollte mich nur um etwas fragen!“ meinte Bernd. Ja, es geht um die Fotos, die gemacht werden sollen, sie müssen uns dringend dabei helfen!“ sagte Rosi. „Um wie viele Fotos geht es denn?“ wollte Bernd wissen. „Es sind nur drei kurze Einstellungen!“ kam es von Rosi zurück. „Wenn wir das in zweieinhalb Stunden schaffen ist alles gut.“ Antwortete Bernd und half Rosi, bei dem Transport ihrer Fotoausrüstung denn Zeit war rar!

„Wo soll ich mich denn wie Positionieren?

„Zieh dich bitte erst um, dann mache ich schon alles andere!“

„Was soll ich anziehen?“

„Liegt dort links auf der grünen Kommode!“
Bernd schaute zur Kommode!

„Das sind Babysachen!“

„Ja, aber für Erwachsene!“

„Ja, bitte und die Windel nicht vergessen!“

„Ihr habt doch einen Knall!“

Bernd bitte, bitte, wir wollen doch fertig werden!“

Weil es für Bodo war und vor allem weil die Zeit kostbarer war zog Bernd sich aus und begann die Babykleidung anzuziehen. Zuerst legte er sich die Windel an. Gar nicht so sein Ding. Dann zog er diesen Strampelanzug über. Es war ein Overall in beige mit niedlichen kleinen Figuren darauf. Er stieg von hinten in diesen Strampler ein, da kam Rosi auch schon von hinten und war ihm beim anziehen behilflich. Sie zog den Strampler fest über die Füße, denn die waren als angenähte Füßlinge mit einem eingenähten Gummizug gegen verrutschen gesichert. Den Overall hoch gezogen, die Arme in die Ärmel und den Rückenreisverschluss hochgezogen. Dann noch die Arme richtig in den Ärmeln verstaut, denn hier war an den Handgelenken auch ein Gummizug eingearbeitet, der das verrutschen verhindern sollte. Bernds Hände steckten jetzt in integrierten Fäustlingen, die dick mit Watte ausgepolstert waren. Mit den gefütterten Handschuhen, konnte er zwar noch eine Faust machen, aber weder nach etwas greifen, noch alleine den Reisverschluss wieder zu öffnen. „Chic sieht der Kleine aus!“ sagte Rosi und setzte Bernd noch eine Mütze aus dem gleichen Material auf. Diese Mütze hatte nur einen kreisrunden Gesichtsausschnitt und schloss am Hals mit dem Overall ab. Rosi sicherte die Mütze noch mit acht knöpfen miteinander, denn so konnte die Mütze auch nicht von alleine abgestriffen werden. Bevor Bernd noch etwas sagen konnte stand Rosi schon wieder vor ihm und steckte ihm einen Schnuller in den Mund und sicherte diesen mit dem angenähten Lederriemen hinter seinem Kopf.

Da stand der „kleine Berni“ nun in diesem Strampleroverall mit Mütze, Schnuller und Windelpaket im Schritt. Reklamieren und schimpfen war zwecklos, denn Bernd konnte sich nicht verbal äußern und Rosi war es sowieso egal, denn sie sollte nur die Fotos machen. Berni posierte jetzt im Bereich der Kameras und Blitzlichtgeräte so gut es ging. Mit jedem Bild wurde er lockerer und es begann ihm auch etwas Spaß zu machen. Mal saß er zwischen vielen Stofftieren, mal alleine neben einem Lebengroßen Stoffbären und auch das Bällebad kam nicht zu kurz. Es war eine lockere lustige Atmosphäre, bis Rosi sagte: „Klasse Bernd, schön wie du mitmachst, jetzt nur noch eine Serie mit Spreizhose!“ Bernd stieg aus dem Bällebad und zeigte Rosi einen Vogel. Dann setzte er sich auf eine Bank im Fotostudio. „Mir ist es egal ob zu schmollst, aus dem Strampler kommst du eh nicht alleine und ich soll dich so Fotografieren. Beeil dich, du bist derjenige, der keine Zeit hat!“ sagte Rosi ruhig, aber bestimmt zu Bernd.

„Leg dich mal auf die Matte, dann lege ich dir die Spreizhose an!“ befahl Rosi. Bernd fand das jetzt gar nicht mehr lustig, aber Rosi hantierte mit diesem Unikum von Spreizhose. Bernd lag auf dem Rücken und Rosi schon das aufgeklappte Teil unter seinen Po. Die Schulterhalterung legte sie von hinten über seine Schultern und klappte das Ding wieder zusammen, so das Vorder- und Hinterteil miteinander verbunden werden konnten. Bernd lag so fast bewegungsunfähig auf dem Rücken, denn durch die breite steife Platte im Schritt, wurden seine Beine sehr weit auseinander gedrückt. Eben eine Spreizhose, im Namen des Wortes! Rosi drehte Bernd jetzt auf den Bauch, so das er selbstständig aufstehen konnte und ein paar Schritte machen sollte. Ganz unbeholfen, wie ein Baby richtete Bernd sich auf. Der dritte Versuch, brachte ihn dann auch endlich auf die wackeligen Beine. Durch diesen breiten Schrittsteg, war seine Windel gut ins Licht gedrückt, konnte man jetzt doch die dicke Windel im Strampler gut erkennen und bei jeder Bewegung knisterte sie auch unüberhörbar. Durch die breite Beinstellung bekam Bernd die Babtypische unsichere Haltung und bewegte seinen Windelhintern watschelnd durch das Studio. Rosi fotografierte jeden Moment der Bewegung und hatte sichtlich ihren Spaß an Bernd, was der nicht von sich behaupten konnte!

Bernd saß vollkommen durchgeschwitzt auf der Bank und wartete darauf, das Rosi von dieser Montur befreit. Er hatte zwar versucht selbst die Kleidung auszuziehen, aber die dicken Wattehandschuhe am Strampler ließen es nicht zu. „Bernd, Rosi“ rief es, „Ich bin da, hat am Kostümverleih etwas länger gedauert!“ Bodo stand in der Tür und blickte zu Bernd. Dann musste er lauthals lachen! „Was hast du denn da an, habt ihr Mutter und Kind zum Zeitvertreib gespielt!“ Bernd kochte nach diesem Spruch hinter seinem Schnuller. Rosi kam gelaufen „Hallo Bodo“ und befreite Bernd von Schnuller, Mütze und Spreizhose, machte dann den Reißverschluss auf und half Bernd beim ausziehen. Bernd stand jetzt mit der Windel gekleidet vor Bodo und drohte im: „Das machst du nicht noch einmal mit mir, mich so darzustellen.“ Bodo sah zu Rosi: „ da hast du etwas verwechselt, Bernd soll gemeinsam mit mir das Fotoshooting machen und das Babyshooting war für heute Nachmittag!“ Bernd wedelte mit dem Kleidersack, den er die ganze Zeit in der Hand hielt. Dann öffnete Bernd den Kleidersack und es kam ein Gardekostüm zu Vorschein.

„Bodo du willst doch nicht etwa, das ich die Gardetänzerin spielen soll und du den Gardisten?“

„Ja, Bernd genau so ist es geplant!“

„Aber du weißt, das ich nie wieder ein Gardekostüm anziehen wollte!“

„Nur wegen deiner Mutter? Komm sei kein Spielverderber, deine Mama hat früher immer ein Tanzmariechen aus dir gemacht, aber jetzt brauche ich eine Garde Dame!“

„Bodo, muss das wirklich sein?“

„Komm Bernd, sei kein Spielverderber! Es ist für eine Plakataktion des Theaters für die Wintersaison!“

„Nah gut, aber dann kommst du auch am Wochenende zu meiner ersten Ausstellung auf dem Anwesen, ich hinterlege dir Eintrittskarten am Tor!“

Das Eis war jetzt gebrochen. Rosi nahm Bernd auch noch die Windel ab und entschuldigte sich noch mehrmals für das versehen beim ersten Fotoshooting. Bernd ging in die kleine Kammer neben der Theaterbühne und legte das Gardekostüm an, vorher bat er Rosi aber noch ihm behilflich beim einkleiden zu sein.

Die Glanzstrumpfhose kam zuerst dran, dann Bernd seinen im Kostümschrank hängenden Rüschenbody und zog ihn über. In die eingepassten Brusttaschen legte Bernd je eine Brustprothese der Größe „C“. Nun musste Rosi ihm helfen, denn das Oberteil des Gardekleides hatte einen Rückenreißverschluss und anschließend musste der Rock mit dem sehr steif eingenähten Petticoat mit dem Oberteil verknüpft werden. Rosi verließ die Umkleide wieder und Bernd begann sich zu schminken, setzte sich eine Perücke auf und fixierte den Dreispitz fest in dieser. Bei den Stiefeln musste Rosi dann wieder helfen, denn der sehr steife Rock an diesem Kostüm machte ein späteres anziehen der Stiefel unmöglich. Abgesehen davon, das Bernd jetzt wieder eine Gardeuniform trug, gefiel im das Gefühl seines Lieblings Rüschenbodys auf der Haut. Auch das rascheln des zwar steifen Petticoats brachten wieder dieses wohlige Gefühl hervor, was er schon vermisst hatte. Dieses seidige Gefühl hatte doch etwas Beruhigendes auf Bernd.

Bernd betrat das Fotostudio wo Bodo und Rosi schon warteten. Rosi war überrascht von der Verwandlung, gerade noch ein Mann und jetzt eine perfekte Frau in diesem Kostüm. Schnell machten sie sich ans Werk und der Fotoapparat hatte genug Material vor der Linse und arbeitete unermüdlich alles ab.
Nach dem Shooting hatte Bernd es dann sehr eilig. Schnell wieder umgezogen und abgeschminkt, ging es dann endlich weiter zu seinem Anwesen. Dort warteten nicht nur Arbeit, sondern auch Jule auf ihn.

Jule lag auf dem Rücken in ihrem Bett. Sie hatte in dieser Nacht kaum, bis gar nicht geschlafen. Diese Milwaukee Orthese raubte mit ihrer Steifheit den Schlaf. Frieda dagegen hatte die ganze Nacht im Ihrem Oberkörpergips geschlafen, wie eine Tote. Jetzt waren beide ach und Frieda zeigte Jule, wie man mit so einer Orthese am besten aus dem Bett kommt. Zuerst drehten sie sich auf den Bauch, was für die ungeübte Jule nicht einfach war. Dann zogen sie die Beine an den Körper und platzierten die Hände unter der Brust. Jetzt nur noch hoch drücken und schon war man (Frau) in der Hundestellung, die ein weiteres Aufrichten vereinfachte! So, der Plan, aber bei Jule nicht richtig funktionierte. Nach mehreren versuchen, hatte sie es dann aber auch geschafft. Frieda hatte schon ein kleines Frühstück vorbereitet und so gab es einen kräftigen Kaffee und einen Snack. Gestärkt für den Tag, stakelten beide wieder hinunter in den Keller zur Werkstatt von Marianne.
Hier herrschte schon reges Treiben, denn schließlich musste Marianne noch etwas ausarbeiten, falls Jule bei diesem Projekt mitmachen wollte. Nach einer kurzen Begrüßung gab Jule grünes Licht für das weitere vorgehen und Frieda verabschiedete sich von den beiden.

Marianne befreite zuerst einmal die liebe Jule aus dem Milwaukee. Erleichtert freute sich Jule ihrer gerade zurück gewonnenen Freiheit, da kam der nächste Dämpfer von Marianne schon. Marianne brachte von Jule noch einen Körperabdruck, also eine Negativ von ihr, um später für alle erdenklichen Erfindungen und Anwendungen die richtigen Maße zu haben.

„Und wie geht das?“

„Ich werde dich von Kopf bis Fuß in Gips packen, das ich eine Form von deinem Körper gießen kann!“

„So wie bei Frieda?“

„Nein, du wirst den ganzen Körper in Gips haben, zusätzlich wird dein Kopf und Gesicht auch komplett mit eingegipst.“

„Dann kann ich ja nichts mehr sehen und hören!“

„Das ist richtig, aber du bekommst für die Zeit des Aushärtens eine leichte Sedierung, das du schläfst und davon nichts mitbekommst.“

„Schlafen ist gut, denn die letzte Nacht habe ich überhaupt kein Auge zugemacht! Fangen wir an!“

Einfacher konnte es Marianne nicht haben, denn auch ihr lief die Zeit davon, wenn sie bis zum Wochenende noch etwas ausarbeiten wollte.
Jule wurde in einen Schlingengestell gelegt, damit ihr Rumpf zuerst eingegipst wurde. Das machte man, weil sich der Kreiskauf so langsam an die Reaktionswärme des Gipses gewöhnen konnte. Jule wurde so mit jeder Menge an Gipsbinden eingewickelt und die Reaktionswärme spielte Marianne einen Joker zu, denn Jule wurde müde schlief schon mal ein. Schnell war ihr ein Zugang gelegt worden, damit sie die eigentliche Dosis Schlafmittel später noch nachspritzen konnte.
Jule hatte jetzt den Rumpf eingegipst und als nächtes waren die Beine dran. Dazu wurde sie vom Schlingengestell auf einen Rolltisch abgelassen und schon machten sich vier Personen an die Arbeit die Beine mit Gips zu ummanteln. In Kniehöhe bekam sie dann auch noch eine Querstrebe zwischen die Beine montiert, damit nichts reißen oder brechen konnte. Jule wurde aufgerichtet und in einem Gestell fixiert. Mehrere Streben stützten sie gegen umfallen und der Kopf wurde in eine Schlinge gelegt und dann vorsichtig nach oben gezogen. Schon begannen die vier Personen wieder mit der Arbeit und legten Gipsbandage an Gipsbandage um Hals, Hinterkopf, Kopf, nur das Gesicht blieb noch offen.

Beim Gesicht wurden zuerst die Ohren mit Wachs verfüllt und sofort mit einer Gipsbinde überdeckt. In Höhe des Mundes wurde ein Drahtgestell an dem vorhandenen Gips eingearbeitet und mit weiteren Gipsbinden gesichert. Mit einem Mundspreizer wurde der Mund ein wenig aufgehalten und die Zunge mit einer Zange herausgezogen. Die Zange war gewölbt, so das die Zunge sehr weit hinten gegriffen werden konnte. Der vordere Bereich der Zunge wurde jetzt in einem Mundstück fixiert und gegen herausziehen gesichert. Dann wurde dieses Mundstück, dick wie ein Kloben erwärmt und das ganze über Ober und Unterkiefergelegt, damit ein Abdruck des Mundraumes angefertigt werden konnte. Dieser Kloben war mit einer Gewindestange versehen, welche an dem Gestell vor dem Mund platziert war und verschraubt. Zange und Mundspreizer wurden entfernt, der Mund geschlossen, die Augen mit Augenpflastern versehen und zwei Atemröhrchen in der Nase versenkt. Jetzt konnte auch noch das Gesicht komplett mit Gipsbinden abgedeckt werden. Abschließend bekam Jule noch eine stärkere Sedierung, damit sie auch alles verschlafen konnte, die Überwachungmonitore zeichneten ihre Vitalfunktionen auf, alles war in Ordnung!
80. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 21.07.22 18:16

Wau....
Schon wieder so eine tolle Fortsetzung...
Vielen Dank, Burli...
👍🏻👍🏻👍🏻
81. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Mac99 am 22.07.22 07:21

Hallo Burli,
eine tolle Geschichte. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ob Bernd noch weitere Erfahrungen als Baby macht , es scheint ihm ja doch etwas gefallen zu haben.
82. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 22.07.22 13:19

Da ist ja bei Jule und Bernd Aktion angesagt.Beide kommen dabei voll auf ihre Kosten.Man muß schon sagen,beide sind sehr gefragt.
83. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 24.07.22 20:53

Und wieder eine schöne Fortsetzung ,freue mich auf die nächste!!!!
84. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 25.07.22 17:19

Der Countdown

Bernd hatte das Hotel schon früh verlassen. Geschlafen hatte er kaum, denn die bevorstehende Ausstellung lag ihm richtig auf dem Magen. Obwohl, Magen, da war doch noch was! Schnell an der nächsten Bäckerei angehalten und zwei belegte Brötchen geholt, dazu ein Blätterteig Hörnchen. Wieder im Auto ging das krümeln gleich los. Krümel auf dem Hemd, der Hose, dem Sitz auf der Mittelablage und im Fußraum! Ja, genau so wollte es der überaus pingelige Bernd ja haben. Und währe es noch nicht genug der Krümel, positionierte er auch noch einen deftigen klecks Remoulade auf deinem Hemd, genau in Sichthöhe! Das gab seiner Stimmung keinen Aufschwung, wehe dem, der ihn gleich nach Ankunft am Anwesen blöde anspricht!

Marianne war die ganze Nacht wach und arbeitete unermüdlich an den letzten Kreationen für die Ausstellung. Das leise und gleichmäßige Geräusch, der Überwachung von Jules Vitalfunktionen durchbrach die unregelmäßige Stille des Raumes. Marianne überprüfte mittels Thermometer die Temperatur des Gipsverbandes, um den besten Zeitpunkt für Jules Befreiung zu ermitteln. Nur wenn der Gips gleichmäßig getrocknet ist, kann er vorsichtig ohne Schäden entfernt werden. Jule bekam von alle dem nichts mit, schließlich war sich noch in einer leichten Narkose am schlafen. Die Narkose war erforderlich, weil der Proband einen kompletten Sinnesentzug über mindestens fünfzehn bis achtzehn Stunden überstehen musste, was am besten im Schlafmodus war!

Nun war Bernd wieder auf seinem neuen Anwesen angekommen. Es herrschte anlässlich der bevorstehenden Ausstellung schon reges Treiben. Die ersten Show bühnen waren aufgestellt, Laufstege und Bestuhlungen hergerichtet. Dazwischen immer wieder die Schausteller und Schaustellerinnen mit ihrem angestellten Modell. Viele der Damen und Herren waren schon im Bühnenoutfit und waren so schon in Metall, Lack, Latex, Leder oder Gummi gekleidet. Bernd räumte seinen Kofferraum aus und ließ die neuen Dessous und Miederwaren zur Seebühne, das war seine Bühne, bringen. Jetzt schnell ins Haus und erst mal bei einem Kaffee mit Jule über die letzten Tage sprechen.
In der Küche stand gebrauchtes Geschirr von zwei Personen. Jule hatte also Besuch. Kaffee hatten sie aber keinen übrig gelassen, aber Bernd setzte schnell noch eine frische Kanne auf. Während der Kaffee langsam aus dem Automaten tropfte, machte sich Bernd auf die Suche nach Jule. Nirgendwo im Haus war eine Spur von ihr. Außer das das Bett von zwei Personen benutzt wurde. Zwischenzeitlich signalisierte der Kaffee mit einer außerordentlichen Duftnote, das er bereit ist genossen zu werden. Bernd folgte diesem Signal! Gerade in der Küche angekommen und eine Tasse duftenden Kaffees abgefüllt, wurde plötzlich die Tür aufgestoßen und Frieda stand in der Küche.

„Jule du bist ein Schatz und hast uns leckeren Kaffee zubereitet, wie der duftet!“

„Nein ich bin Bernd, aber was ist denn mit ihnen passiert?“

„Ich bin Frieda von den Gipsfetischisten, ich Arbeite als Modell hier!“

„Ich habe schon befürchtet, es hatte am Haus einen größeren Unfall gegeben, und eine Frage, haben sie Jule gesehen.“
„Nein, kein Unfall. Das ist eine neue Gipsvariation, die ich am Wochenende vorstellen werde!“

„Über zwei Tage, nah gemütlich sieht das ja nicht aus!“

„Je schräger desto besser, da kommt bis zur Ausstellung noch was zu!“ „Ach, so, Jule müsste noch bei Marianne in Keller vier sein!“

Frieda berichtete Bernd, was den letzten Tag passiert sei und das Jule in der Obhut von Marianne bleiben sollte, was diese auch gleich genutzt hatte um von Jule ein Negativ zu erzeugen, wie Jule ja Probandin von Marianne werden möchte. Bernd konnte Frieda zwar nicht folgen aber nahm das erst einmal so hin. Dann holte er eine zweite Kaffeetasse und schenkte ihr auch einen Becher ein. „Oh, da müssten sie mir aber bei helfen!?“ verwies Frieda auf ihren Zustand.
Sie hatte einen neuen Oberkörper-gips bekommen, vom Becken bis unter den Hals, mit so einer angegipsten Kinn-stütze. Beide Arme waren mit Stützstangen nach rechts und Links an dem Gipsverband mit eingearbeitet worden. Frieda stand praktisch mit offenen Armen da. Sie hätte weder die Kaffeetasse halten können, noch selber daraus trinken. Ihre Hände waren ganz flach ausgestreckt auf dem Gips fixiert und ein führen der Arme an den Mund war durch den starren Gips auch nicht gegeben. „OK, machen wir einen Kompromiss“, sagte Bernd „ich versorge sie mit leckerem Kaffee und sie bringen mich gleich zu dieser Marianne.“ Frieda schaute zu Bernd und sagte nur: Abgemacht!“ dann spitzte sie den Mund um etwas Kaffee aufzunehmen. Frida erzählte dabei das viele Missgeschick von Jule und die Nacht im Milwaukee.

Jule war inzwischen wieder unter den Lebenden und wurde schnell von den Bettgurten befreit. Marianne, die unermüdliche, hatte schon das Negativ zu Jules Person ausgearbeitet und im Archiv eingelagert.

„Guten Morgen Jule, wie fühlst du dich?“

„Guten Morgen Marianne, ich komme mir vor, als hätte ich die ganze Nacht eine riesige Kartoffel im Mund gehabt!“

„Ja, das kommt schon mal vor, aber soll ich dir mal meinen neuesten Prototyp zeigen?“

Jule hörte nur Prototyp und Neu und wollte schon wieder mitten drin sein im Geschehen. „Halt, erst zu Gisela!“ Jule überlegte, Oh ja, Safety first!“ drehte sich um und ging zu Gisela den Keuschheitsgürtel anlegen zu lassen. Schnell war sie zurück und wollte ungeduldig das NEUE sehen.

Marianne kam mit einem Mundstück zurück und erklärte, das das ein Soundmodul sei. Dieses ist von einer Kuh und wenn man es in den Mund steckt, kann man nur noch Töne einer Kuh von sich geben. „So wie bei der Pferdemaske?“ unterbrach Jule. „Ach ja, du hattest es ja schon ausprobieren können!“ Die neuen Soundmodule waren für die Pet-Player. Marianne hatte eine fertige Maske. „Möchtest du die einmal ausprobieren?“ Jules Herz hüpfte vor Freude.“ Nah Klar, gerne!“ Marianne ging an den Schrank und holte ein Kostüm heraus. Es war ein getigertes Lycra Kostüm ähnlich einer Katze. Blitzschnell hatte sie diesen Lycra Overall angezogen und der hatte auch Füßlinge und kleine Katzentatzen an den Händen. Jule sah überaus sexy in diesem Kostüm aus, sogar an den Schweif hatte man gedacht.
Aber irgendetwas fehlte da noch was. Sollte sie jetzt das Mundstück aufnehmen und das war’s? Nein, denn jetzt kam Marianne aus dem Archiv und hatte eine Katzenmaske, nein, einen plüschigen Katzenkopf in den Händen. Marianne öffnete die Maske am Hinterkopf, was jetzt folgte, war wie bei der Pferdemaske. Nasenschläuche für die Atmung, Mundstück als Knebel hier mit Soundmodul und die Ohrmuscheln, damit das Kätzchen auch was hören kann. Zum Schluss noch die Maske am Hinterkopf passend zugeschnürt und Fertig war das süße Kätzchen. Jule redete mit Marianne, aber man verstand nur ein unterschiedliches „Miau“ oder ein „wohlgefälliges Schnurren!“ „Nah, funktioniert doch!“ sagte Marianne in Siegerlaune. Jule genoss das Gefühl in diesem Kostüm und schaute sich immer wieder im Spiegel an.

Die Tür ging auf und Bernd betrat die Werkstatt. „Hallo, sind sie Marianne, ich bin der Bernd!“ Marianne sah den Chef des Anwesens zum ersten Mal. „Hallo, dann lerne ich sie auch mal kennen!“ „Ich habe schon viel von ihnen gehört!“ fuhr sie fort. „Schön, aber können wir später darüber sprechen, ich suche meine Lebensgefährtin die Jule, haben sie sie gesehen!“ Marianne hatte Blickkontakt mit Jule, welche hinter Bernd stand und Jule gab ein Zeichen, das sie nichts sagen sollte. „Ich glaube die wollte zum Pferdestall!“ meinte Marianne. „Das ist gut, dann werde ich sie dort mal suchen!“ antwortete Bernd. „Schön, könnten sie dann meine Probandin mitnehmen, das Kätzchen braucht etwas Auslauf, würde mich freuen!“ Jule schlavenzelte jetzt um Bernd herum und gab mehrmals ein „Miau“ von sich. „Das ist ein neues Soundmodul, für Pet-Player entwickelt!“ Ja, ich weiß antwortete Bernd, „das hatte Jule auch schon in dem Pferdekopf ausprobiert!“ Jule schmieg sich mit freundlichem Schnurren an Bernd. „Da hat sie aber auf Anhieb jemand lieb gewonnen!“ meinte Marianne lächelnd. „Hoffentlich wird Jule nicht eifersüchtig!“ entgegnete Bernd. Marianne legte noch ein Halsband Glöckchen an das Kätzchen und befestigte eine Leine daran. „Damit sie ihnen nicht gleich entwischt!“ lächelte Marianne. Bernd wurde das Spiel jetzt zu blöd und ging mit seinem Kätzchen an der Leine in Richtung Pferdestall.

Bernd mochte diese Spielchen nicht. Wenn Menschen sich wie Tiere benehmen und jetzt hatte er noch so ein Individuum mit einem klingelnden Glöckchen an der Leine. Er machte einen Umweg und ging noch an der Schlosserei vorbei. Hier wurden für die Gefangenen, auch so ein Fetisch, schwere Ketten von Hand geschmiedet. Auch Halsfesseln oder Hand und Fußfesseln, ja sogar Pranger wurden hier noch oder wieder Hergestellt. Bernd musste die Vielfalt an Neigungen noch kennen und verstehen lernen, was an diesem Wochenende unweigerlich passieren würde. Aber meckern konnte er darüber nicht, denn schließlich hatte er als Damenwäscheträger oder Crossdresser auch eine eigene Gesinnung. Bernd öffnete die Tür zur Schmiede. „Tiere dürfen hier nicht hinein!“ rief der Schmied. „Wo kann ich das Kätzchen so lange parken?“ fragte Bernd. Der schmied zeigte auf einen Käfig! Bernd ging mit dem Kätzchen zum Käfig und verstaute es dort sicher. Ein kräftiges „Miau“ und das permanente klingeln des Glöckchens sagten ihm, das da jemand unzufrieden ist.

Bernd betrat die Schmiede und sprach mit dem Schmied. Er zeigte ihm eine Skizze und gab die Konstruktion bis Samstag gegen Mittag in Auftrag.

„Meister, das ist doch nicht dein Ernst?“

„Oh doch bis Samstag Mittag, fix und fertig!“

„Keine Ahnung vom schmieden, aber Termine setzen! Wo kommen wir denn da hin?“

„Ach so, ich bin Bernd, der neue Eigentümer und Erbe von Onkel Willi!“

„Sagen sie das doch gleich, denn vor den Ausstellungen wollen alle noch einen Sonderwunsch aus der Schmiede erfüllt haben! Aber so geht das in Ordnung!“

„Geht doch, wenn sie noch Fragen haben, wissen sie jetzt wie und wo sie mich erreichen!“

Bernd verließ wieder die Schmiede und machte sich auf den Weg zum Pferdestall. Er hatte schon ein paar Meter zurückgelegt, da rief jemand hinter ihm: „Moment, sie haben das Kätzchen vergessen!“ Bernd rollte mit den Augen, „auch das noch!“ Jetzt hatte er das Viech wieder im Schlepptau, da kam auch noch Doreen auf ihn zu. „Hallo Bernd! Hallo Doreen!
„Ach, du hast da aber ein liebes Kätzchen bei dir!“ Bernd rollte es die Nackenhaare auf. „Hast du Jule gesehen?“ fragte er, währen Doreen das Kätzchen kraulte und es mit einem lieben Schnurren zurückbekam. „Nein, aber schau mal bei den Pferden!“ sagte Doreen und schmuste noch etwas mit dem Kätzchen. Bernd ging weiter bis zum Pferdestall, dort aber war alles schon verschlossen und er machte sich auf den Weg zurück zum Haus.
Unterwegs machte er noch eine kurze Rast an der Bank unterhalb des Sees. Das Kätzchen nahm an seinen Füßen platz, kam aber kurze Zeit später mit auf die Bank und schmuste wie wild mit Bernd. Es war ein miauen und schnurren, das Bernd schon wild wurde. Jule hatte vorhin im Käfig schon versucht, sich die Maske abzunehmen, was aber durch die Katzenpfötchen nicht möglich war, sie konnte damit nicht greifen. Aber wie sollte sie sich Bernd zu erkennen geben, wenn das Soundmodul jegliche Konversation unterdrückte. Und so machte sie weiter. Drückte immer wieder ihr Köpfchen gegen Bernds Gesicht und schnurrte und miaute immer lauter. „Verdammt noch mal, lassen sie das jetzt endlich!“ wurde Bernd laut. Er stand auf und wollte der Dame jetzt ins Gesicht sehen und sie zur Rede stellen, was das denn hier soll! Er drückte sie bäuchlings auf die Bank und hantierte am Hinterkopf um die Schnürung zu öffnen, nahm die Kopfmaske ab und wollte gerade etwas sagen, da erblickte er Jules Gesicht. „Hallo Bernd, schön das du wieder da bist!“ sagte Jule noch bevor Bernd etwas sagen konnte, „ich dachte schon du wirst mir die Maske gar nicht abnehmen wollen!“ Bernd sah in Jules Gesicht und umarmte und küsste sie bis zum Atemstillstand, so sehr hatte er seine Jule vermisst.
85. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 26.07.22 09:04

Jule und Bernd erleben stündlich neue Dinge .Sie sind einfach zu beneiden,denn sie lieben ja beide diese Dinge ,die da immer wieder neu auf sie zukommen.
86. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 26.07.22 17:39

Das kann ja noch lustig werden mit den beiden,freue mich auf die weiteren Folgen!!
87. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 07.08.22 12:55

Letzte Vorbereitungen

Bernd und Jule hatten eine berauschende Nacht, welche beinahe noch wegen des Keuschheitsgürtels ausgefallen wäre. Die beiden hatten einfach vergessen bei Gisela den Gürtel abnehmen zu lasen. Aber wie Gisela nun mal ist, hatte sie Mitleid mit dem jungen Glück und ging noch einmal ins Haus, rief nach den beiden und konnte Jule von ihrem Wächter befreien. Sie hatten es noch gar nicht bemerkt, bedankten sich bei Gisela mit einem Safety First! Gisela lächelte und wünsche den beiden noch einen schönen Abend. Sie hatten bei einem Restaurant ein leckeres Abendessen bestellt und liefern lassen. Sie nahmen aber jeder nur ein paar Gäbelchen davon zu sich und gingen dann zum Nachtisch in das Schlafzimmer.
Was dort geschah, soll jetzt nicht Thema dieser Geschichte sein, sondern darf im Kopfkino der Leser stattfinden!

Der neue Tag begann fast wie alle anderen! Jule und Bernd waren beim Frühstück, der morgendliche Kaffee duftete wieder herrlich, da…

„Hast du nicht gesagt, das du mir was schönes mitbringst, so eine Überraschung?“

„Ja, das habe ich, ist aber erst für später!“

Solche Überraschungen sind doch doof!“

„Nein, ich meine sie heizen das Neugierige erst richtig an, warte bis der Moment gekommen ist!“

„Und wann ist dieser Moment?“

„Jetzt noch nicht, ich sage dir dann bescheid!“

„Und wenn du es vergisst?“

„Das werde ich bestimmt nicht vergessen!“

„Gib doch mal einen kleinen Hinweis, nur so eine Andeutung!“

„mmh, mit Bestimmtheit kann ich sagen, das es für dich ist!“

Jule knallte den Kaffeebecher auf den Tisch und verschwand aus der Küche. Bernd lächelte nur und biss noch einmal ins Marmeladenbrötchen. Anschließend die Küche aufgeräumt, den verschütteten Kaffee von Jule aufgewischt und dann ins Arbeitszimmer.

Dort angekommen, ließ er die Leiterin der Näherei rufen um noch eine dringende Arbeit in Auftrag zu geben. Jule betrat noch einmal das Arbeitszimmer und verabschiedete sich in den Keller zu Marianne. Jule trug einen Baumwolloverall, welcher sehr genau die Körperformen wiedergab. Sie war schon ein wunderbar gebautes Mädchen, bei dem der Papa dafür gesorgt hatte, das alles in bester proportionaler Ordnung an seinem Platz war. Bernd schaute ihr nach lange nach und bewunderte dieses Mädchen, wie sie mit ihren Reizen spielte! Für jeden Mann ein Hingucker, daher beruhigte es Bernd, das alle Frauen einen Keuschheitsgürtel für den Tag bekamen!
Es klopfte an der anderen Tür zum Arbeitszimmer. „Kommen sie herein!“ rief Bernd. Den Raum betrat eine Frau in den vierziger Jahren, sie ging etwas komisch und kam auf den Schreibtisch zu.

„Guten Morgen ich bin Gwenda die Schneiderin!“

„Hallo Gwenda, ich bin Bernd, der neue Chef auf dem Anwesen!“

„Ich hoffe nur, sie sind nicht so ein Grandler wie ihr Onkel!“

„Das hoffe ich auch, aber ich brauche sie für einen dringenden Auftrag! Können sie mir so ein Korsettkleid schneidern, die Maße dazu sind auf der Rückseite notiert!“

Gwenda nahm die Zeichnung und schaute auf die Maße. Sie überlegte und prüfte immer wieder die Maße mit der Zeichnung.

„Das ist aber nicht für eine Frau!“

„Ja, das sehen sie richtig, das ist für einen Mann!“

„Aber doch nicht für sie?“

„Nein, ich bin zwar bekennender Damenwäscheträger, aber das ist nicht für mich! Wie kommen sie darauf?“

„Dass sie Damenwäsche tragen sieht man, aber sie bevorzugen dann doch das exklusivere! Bis wann brauchen sie es?“

„Wir haben Freitag, sagen wir bis Sonntagvormittag!“

„Da bin ich erleichtert, ich dachte schon sie brauchen es in zwei Tagen!“

„Sie sind ja eine richtige Scherzgranate, ich glaube wir zwei kommen gut miteinander klar! Und jetzt verraten sie mir mal, warum sie so komisch laufen!“

Bernd zeigte auf einen Stuhl, das Gwenda sich setzen sollte. Sie saß nun Bernd gegenüber und erzählte ihr von ihrem Leiden. Eine früher behandelte Skoliosis erschwerte ihr jetzt wieder das Leben und drückte auf den oberen Rücken. Sie als Korsettnäherin hätte es einfach, sich ein passendes Kleidungsstück zu nähen, aber nach zwanzig Jahren Zwangshaltung in einem Plastikmonster wollte sie das nicht noch einmal mitmachen und auch ein Korsett kam für sie nicht in frage, weil es den Körper so steif halte.
Bernd sah sie an und merkte, das sie trotzdem nach einer Lösung suchte. „Bleiben sie mal einen Moment hier sitzen, ich bin Gleich wieder da!“ Gwenda aber meinte: „Wenn sie dieses Koesettkleid bis Sonntag brauchen, muss ich es in die Näherei geben, sonst wird es nicht fertig!“ Bernd stoppte einen Moment, sah zu Gwenda und meinte: „Da haben sie recht, gehen sie zur Näherei und beginnen mit der Arbeit, ich komme dann gleich zu ihnen, dauert etwa fünfzehn Minuten!“ Beide verließen das Arbeitszimmer und machten sich jeder an seine Arbeit.

Jule betrat den Keller und ging gleich zu Gisela, um nach einen Keuschheitsgürtel zu bitten. Komisch, vor einer Woche war ihr das noch Fremd und unheimlich, doch jetzt war es für sie ganz normal einen solchen Gürtel anzulegen und verschlossen zu werden. Mit einem, lächeln ging es dann weiter zu Marianne. „Guten Morgen, du bist spät dran!“ sagte Marianne. „Was machen wir heute?“ wollte Jule wissen. Marianne war schon sehr beschäftigt und reichte Jule einen Schlüssel. „Was soll ich damit?“ Jule drehte den Schlüssel in der Luft. „Der ist für deinen Gürtel, ausziehen bitte!“ meinte Marianne. Jule, tat wir ihr befohlen und öffnete den gerade erst verschlossenen Gürtel wieder und legte ihn auf die Arbeitsfläche.

„Stell dich bitte mal da vorne auf die Plattform zwischen die beiden Pfähle!“ gab Marianne die nächste Anweisung. „Den Overall bitte auch noch ausziehen!“ Jule ging zu dem Podest und zog vor dem Betreten noch ihren Baumwolloverall aus und legte ihn zum Keuschheitsgürtel. Sie stellte sich, nackt auf das Podest und Marianne kam mit einer großen Platte, welche drei Löcher hatte. Es wurde eine Verriegelung geöffnet und jetzt war diese Platte zweiteilig. Marianne befestigte einen Teil von hinten an diesen Pfählen. Der mittle Ausschnitt war jetzt in Halshöhe und die beiden anderen Ausschnitte waren an den Pfählen. Jetzt wurde von vorne der zweite Teil der Platte angesetzt. Jule musste ihren Hals ganz lang machen, ja schon auf den Zehenspitzen stehen, damit Marianne die zweite Hälfte befestigen konnte. „Das ist ja Folter!“ stammelte Jule. Aber Marianne machte weiter und befestigte Jules Hände weit nach außen gestreckt in Handfesseln und meinte „Ja, ja, ist gleich überstanden!“ Jule musste in dieser überstreckten Position bleiben, sie hatte durch die leichte Kopfneigung nach oben und der großen Platte um ihren Hals, keine sicht mehr auf den Raum. Hier kam Marianne jetzt mit einem Blechpanzer, einer Ritterrüstung ähnlich. Sie teilte die Rüstung in eine vordere und eine hintere Hälfte. Eine weitere Person im Raum, Jule konnte sie nicht sehen, hielt das hintere Teil gegen ihren Rücken. Marianne machte sich vorne an der Konstruktion zu schaffen und verband beide Teile miteinander. Jule, in ihrer Position bemerkte, das der Druck gegen den Kopf jetzt noch unangenehmer und fester wurde und das Marianne ihr den Keuschheitsgürtel wieder angelegt haben musste. „In zwei Minuten hast du es überstanden!“ sagte Marianne und drückte immer wieder an ihrem Hals herum, was Jule doch deutlich zu viel wurde und sie vor schmerzen zu wimmern begann. „Ruhig, ganz ruhig, wir sind jetzt fertig!“ sagte Marianne und löste die Arme von den Fesseln und auch das Brett wurde entfernt, so das Jule jetzt wieder auf den Füßen stand. Lediglich der Kopf war noch in einer leicht überstreckten Position. Jule machte sich noch einmal den Hals lang und senkte den Kopf wieder ab, aber da war noch eine unnachgiebige Kinnstütze, die ein komplettes senken des Kopfes unterdrückte.

Bernd hatte die Lösung für Gwenda gefunden und machte sich auf zur Näherei. Gwenda hatte gerade vier ihrer Näherinnen um sich versammelt und besprach die Prozedur des eiligen Auftrages für den Chef. „Ah, da sind sie ja schon!“ sagte Gwenda uns stellte den vier Damen Bernd den Chef vor. „So, jetzt an die Arbeit, jeder weis, was er zu tun hat!“ sagte sie und wirbelte dabei mit den Armen. Gwenda widmete sich jetzt Bernd zu: „Haben sie gefunden, was sie wollten?“ Bernd nickte mit einem lächeln und hielt etwas in der Hand, als sei es eine Trophäe. „Gibt es hier einen Ort, an dem sie sich ausziehen können?“ Gwenda stockte und mit leicht rotem Gesichtsausdruck meinte sie: „Ja, dann gehen wir mal besser in mein Büro!“ Ziehen sie sich mal aus!“ forderte Bernd sie auf und öffnete das Geheimnis um den Gegenstand in seiner Hand. Ein Orthopädisches Hosenkorselett. Bernd hatte diese Dinger schon bei Tante Edith im Laden gesehen und auch schon bei den Anproben heimlich zugeschaut, aber davon brauchte ja niemand etwas wissen, und später hatte er einen Lehrgang in Orthopädietechnik besucht, damit er seine Kundinnen auch fachgerecht beraten durfte und konnte. Gwenda stellte sich hinter eine Blickdichte Aufstellwand und begann sich auszuziehen. „Wenn sie so weit sind geben sie Bescheid!“ Gwenda zog das Korselett an und kam hinter dem Sichtschutz hervor. Es war noch zu erkennen, wo Gwenda die Probleme ihrer Skoliose hatte und es war ein Einfaches für Bernd dieses Korselett mit den vielen Riemchen und Klettbändern so zu bearbeiten, das Gwenda bereits Rückmeldung gab, wenn ein Bereich ihres Rückens Linderung erfuhr. Nach knapp vier Minuten und gefühlt einhundert Klettbändern stand Gwenda fast gerade vor Bernd. „Klasse, sie sind ja ein Wunderheiler!“ sagte Gwenda und fiel Bernd vor Dankbarkeit um den Hals. „Na, ist ja schon gut, wo geholfen werden kann, da hat der Bernd eine Lösung!“ gab er mit geschwollener Siegerbrust von sich. Gwenda bedankte sich noch viele Male und man sah, das sie das erleichterte Leben jetzt wieder genoss. „Nun muss auch ich an die Arbeit, sonst bekommen wir den Auftrag nicht fertig!“ sagte sie und verschwand in der Näherei. Bernd machte sich auch auf den Weg, um das Gelände zu kontrollieren und wollte nach seinen zwei Ausstellungsorten für seine Ware sehen.

Marianne holte einen großen Spiegel und platzierte ihn auf einem Stuhl, so das er hoch genug stand um sich in Jules Position darin zu betrachten. Jule bekam beim staunen den Mund nicht auf, denn so eng war die Kinnstütze unter ihrem Hals. Im Spiegel war ein Wesen, welches ihren Oberkörper komplett in Edelstahl eingeschlossen war. Und sie sah, das sie keinen Keuschheitsgürtel trug, sondern dieses Gebilde wie ein Body gearbeitet war, so das auch ihr Unterleib komplett mit eingeschlossen war. Lediglich die Arme schauten heraus und am Hals war ein hoher Rand, der sich einmal um den Kopf legte und vorne in gleicher Höhe fast komplett den Mund bedeckte. Jule tastete den Edelstahlbody ab, fühlte aber keine Verschlüsse und auch keine Metallfuge, wo das Ganze zusammen geschoben war.

Bernd war auf dem Weg zum großen Teich, denn dort sollten seine zwei Pavillons aufgestellt und eingerichtet werden. Bernd wurde durch einen Pfiff gestoppt. Er schaute nach links und sah einen großen breitschultrigen Mann unter dem Baum stehen. Mehr sah er in der Sonne nicht. Dieser Mann war am winken und Bernd kam dieser Aufforderung nach. Wie auch Bernd in den Schatten kam, erkannte er den Schmied. „Ihr Auftrag ist fertig!“ sagte er mit kräftiger Stimme. „Oh, das ging dann aber doch schneller, als gedacht!“ antwortete Bernd. „Nun ja, war ja auch nicht so aufwendig, hier ein paar Stangen, die Ringe und die vielen Halterungen, macht man für den Chef doch gerne!“ Bernd musste bei dem Satz schmunzeln: „Behalten sie die Konstruktion in der Werkstatt, ich hole sie gegen Abend ab!“ Dann setzte Bernd seinen Weg fort. Doreen baute ihre Fotobühne auf, ein Ort, an dem sich die Besucher mit den Modellen fotografieren lassen konnten. So beschäftigt wie sie war, hatte sie für Bernd nur einen kurzen winkenden Gruß übrig und montierte weiter. Beim nächsten Zelt roch es sehr nach Gummi. Bernd blieb einen Moment stehen um einen Blick zu erhaschen, was dort gerade geschah.

Drei Personen, suchten im Zelt Schutz vor der Sonne, was bei den dicken Gummianzügen nicht verwunderlich war. Drei komplett von Gummi ummantelte Skulpturen nutzten das schattige Plätzchen für eine Pause. Eine der Figuren trug eine Kopfmaske mit Augen und Mundausschnitt, dazu waren an dem Anzug viel zu überdimensionierte Brüste angebracht, welche wohl mit Luft aufgepumpt waren. Die zweite Person trug eine Gasmaske mit dicken Atemschläuchen, welche auf dem Rücken an einer großen mit Flüssigkeit gefüllten Flasche befestigt waren. Bei jedem Atemzug blubberte es in der Flasche, weil die Flüssigkeit entweder angesaugt oder ausgeatmet wurde. Die dritte Skulptur hatte eine Kopfmaske mit Augenöffnungen, welche mit einem leicht getönten Glas abgedeckt waren, dazu kamen für die Atmung lediglich zwei Nasenschläuche zum Vorschein. Dieser Gummianzug hatte keine Arme, diese mussten also eng am Körper des Trägers anliegen und noch eine Besonderheit: Der Anzug war aufgepumpt mit Luft, die Person glich im ersten Moment einem Michelinmännchen! „Was es nicht alles gibt!“ dachte sich Bernd und ging weiter.

Im nächsten Pavillon waren mehrere Gestelle und Liegen abgestellt, aber sonst nichts zu sehen. Lediglich auf einer großen Kiste war ein kleiner Hinweis, was hier passieren könnte angebracht. „VERBANDMATERIAL, bitte trocken lagern!“ stand auf dem Karton. Weiter ging es in den Park hinauf. Bernd begegnete zwei Damen, eine mit einem Beingips und Unterarmkrücken, die zweite mit einem bunten Gips an beiden Armen. Nun kam er wieder an Doreens Fotostudio vorbei. Hier lagen jetzt für die Besucher allerlei Metallfesseln bereit um die willigen Damen oder Herren mit einer solchen Metallfessel zu fotografieren. „Na, ja, wer es mag!“ murmelte Bernd und ging weiter. Im nächsten Pavillon gab es Kleidung aus Latex. Bernd betrat diesen Pavillon und sah, wie gerade eine Frau in so ein eng anliegendes Kleidungsstück gepackt wird. Es gab Puder oder Öl, was man halt benötigte um diese zweite Haut an den Körper zu bekommen. Fertig eingehüllt, wurden dann die vielen Reißverschlüsse geschlossen und fertig war sie! Eine Traumfrau, mit einer Figur geformt von diesem Latex. Nun wurde sie von den anwesenden noch mit Öl eingerieben, damit das ganze auch noch richtig glänzte. Bei der Ölung der Brust und des Unterleibes, vernahm Bernd ein leichtes stöhnen der Lust, die Probandin schien es sehr zu genießen.

Marianne kam nun mit zwei Winkelhalterungen auf Jule zu. „So, die sind für die Arme!“ sagte sie und da Jule nicht richtig sprechen konnte, sparte sie sich den Atem, denn Marianne hätte diese Dinger auch gegen ihren Willen montiert. Zuerst klipste sie je eine lange Stange rechts und links an diesen Metallbody. Die Winkelhalterungen für die Arme wurden zuerst an den unteren Armausschnitten der Achseln befestigt und dann mit der Stange verbunden. Nun wurden Jules Arme auf den Winkelhalterungen, die wie eine Schale abarbeitet waren, abgelegt und mit einzelnen Klettriemchen gesichert. Jule war jetzt in diesem genialen Gestell fixiert, lediglich die Finger konnte sie noch bewegen.
Marianne betrachtete ihr Werk und meinte: „Oh, da muss der Schmied aber noch etwas verbessern!“ Sie befreite Jule wieder aus den Winkelhalterungen, demontierte die Trägerstangen und öffnete den Metallbody, damit Jule den Panzer wieder verlassen konnte. „Ich bringe das nur schnell zum Schmied, mach derweil keinen Unfug!“ dann verließ Marianne die Werkstatt. Jule stand jetzt nackt im Raum, aber zum Glück war er beheizt. Sie setzte sich auf einen Stuhl in der Ecke und blickte durch den Raum. Da, hinter der leicht geöffneten Tür hatte sie es wieder gesehen! Dieses Gestell mit den Kugelhandschuhen und der Kugelmaske. Neugierig ging Jule in den Raum. Dieses Mal wollte sie herausfinden wie die ganze Sache funktioniert. War sie doch beim letzten Mal an ihrem Keuschheitsgürtel gescheitert, so war jetzt freie Bahn. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Wie schon einmal stellte sie sich unter die Vorrichtung. Legte ihre Hände wieder in die Kugelhandschuhe und zog die Konstruktion nach unten. Es gab da aber noch ein Problem, denn die Dildostange, welche sich gleichzeitig von unten ihrem Lustzentrum näherte, hatte dieses mal einen etwas anderen Dildo montiert. Er war jetzt etwas dicker und hatte mehrere Rippen. Jule ließ das ganze noch einmal los und nahm von dem Beistelltisch einen der dort liegenden Kondome, stülpe diesen über den Dildo und verfeinerte die Sache mit Gleitgehl. So, jetzt wieder über den Dildo und unter den Pranger gestellt, die Hände in die Kugeln und langsam nach unten ziehen. Zuerst schlossen sich wie beim ersten Mal die Handfesseln, Hände waren jetzt zu Fäusten in den Kugeln. Weiter nach unten gezogen, kam der geöffnete Kugelkopf immer näher, während sich gleichzeitig der Dildo an ihrem Unterleib meldete und zärtlich um Einlass bat. Während die Spitze des Dildos in Jule verweilte und die Sinne anregte, zog sie weiter an der Prangerstange, damit sich dieser Helm auch endlich mal schloss. Jule zog kräftiger, was folgen hatte. Der Dildo suchte sich jetzt seinen Weg und drang unerbittlich in Jules Vagina ein. Sie schreite mit weit geöffnetem Mund über das unkontrollierte eindringen dieses Dildos in ihren Körper. Zur gleichen Zeit schloss sich der Helm legte sich zuerst an den Hinterkopf und dann folgte auch schon sehr schnell die vordere Hälfte. Dort war ein dicker Mundknebel angebracht, der ungehindert, durch Jules Aufschrei, in ihren Mund fand und bei jetzt geschlossener Maske dort blieb.
Qualen ergossen sich über Jule, steckte sie doch jetzt in diesem Hand-Hals-Pranger mit Kugelfäustlingen und Kugelhelm, dazu noch mit einem riesigen Knebel im Mund und in ihrem Unterleib steckte dieser Dildo. Sie brüllte in den Knebel, was aber kein Erfolg hatte, zu dem konnte sie nicht hören, ob jemand den Raum betrat, weil sie einen dicken Schaumstoff auf den Ohren hatte. Sehen konnte sie auch nicht, die Kugel hatte keine Augenausschnitte! Jetzt nahm zu allem Überfluss der Dildo noch sein Eigenleben auf und fing an Jules Vagina zu massieren. Sie wand sich in ihrer Fesselung so gut es ging und dachte nur noch an die Worte „Safety First!“
88. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Toree am 08.08.22 00:14

Zitat

Sie wand sich in ihrer Fesselung so gut es ging und dachte nur noch an die Worte „Safety First!“


Tja, hinterher ist man immer schlauer!
Hätte sie aber wissen müssen, nach dem, was sie alles schon durchgamacht hat.
Ich hoffe doch, dass Marianne sie in der Vorrichtung etwas(?) schmoren lässt!
Beim Mann hätte es geheißen: Sch... gesteuert. Bei ihr: Mus... gesteuert!
89. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 08.08.22 09:34

Ich kann mir sehr gut vorstellen,wie es ist,wenn einem die Geilheit mal wieder einen Streich spielt und man deshalb nicht die Folgen bedenkt.Weiß man denn,wo Jule auf einmal steckt?In der Aufmachung ist sie bestimmt nicht gleich zu entdecken.Wieder wunderbar geschrieben,danke.
90. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 08.08.22 16:18

Und wieder hat sich Jule selbst in Bedrängnis gebracht .Mal sehen wer ihr zu Hilfe kommt .Mach weiter so mit der Geschichte !
91. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 08.08.22 18:20

Ja, die Jule ist schon ein neugieriges Früchtchen, tritt von einem Fettnäpfchen ins andere, aber sind wir doch mal ehrlich! Würden wir es nicht auch alles ausprobieren wollen?

Grüssli vom burli, Fortsetzung folgt jetzt!



Die Eröffnung

Jule war vollkommen erschöpft. Hatte sie sich diese Erfüllung der eintausend Sinne doch immer gewünscht, so freute sie sich jetzt über das abrupte Ende der Tätigkeit in ihrer Vagina. Sie hing kraftlos in ihrem Pranger, von einem Dildo aufgespießt und aller Sinne wie sehen und hören beraubt. Sie atmete schwer in ihren Knebel.
Gisela betrat die Werkstatt von Marion, aber niemand war anwesend. Da die Tür zum Nebenraum einen Spalt offen stand wurde sie pflichtbewusst von Gisela geschlossen, vorher rief sie aber noch in den Raum, ob denn jemand drin sei. Ja, und da keine Antwort kam, wurde die Tür geschlossen. Jule die erschöpft in ihren Fesseln hing bekam von dem allem nichts mit. Gisela bemerkte beim verlassen der Werkstatt noch einen abgelegten Keuschheitsgürtel. Da niemand sonst im Raum war, nahm sie ihn mit in ihr Keuschheitslager! Gerade, als sie die Werkstatttür schließen wollte, kam ein junger Mann mit einem Werkzeugkoffer auf sie zu. „Was wollen sie in der Werkstatt?“ wollte sie wissen. Der junge Mann antwortete kurz: „Ich soll hier zwei Löcher durch die Wand in einen Nachbarraum bohren, dauert nur 20 Minuten, wird aber ein bisschen laut!“ „Mir egal, aber machen sie keinen unnötigen Dreck und fassen sie nichts an.“ „Sie können sich auf mich verlassen!“

Ein mächtiger Lärmpegel breitete sich im Haus aus. Kein Wunder, denn bei dem Gemäuer musste der Handwerker schon mit schwerem Gerät arbeiten und zusätzlich machte die Absauganlage für den Bohrstaub auch so seine Geräusche. Marianne kam von der Schmiede zurück und bahnte sich ihren Weg durch den Lärm. In der Werkstatt angekommen suchte sie nach Jule, fand aber nur den Handwerker. Dieser unterbrach seine Arbeit und es herrschte wieder Ruhe im Raum. „Was machen sie hier?“ wollte Marianne wissen. „Ich bohre zwei Löcher in die Wand zum anderen Raum!“ war seine Antwort. „Ach ja, für den neuen Kompressor!“ stellte Marianne fest.
Jule war nicht im Raum, aber wo sollte sie sein? Marianne suchte den Raum nach einer Notiz ab, fand aber nichts. Dann viel ihr auf, das der Keuschheitsgürtel fehlte und sie dachte sich, das Jule zum Mittagstisch gegangen sei! „Gute Idee!“ dachte sie sich und machte sich auch auf den Weg zur kleinen Kantine im Handwerkergebäude. Während Marianne die Tür schloss und der Handwerker wieder bohrte, hing Jule noch in ihrem Gefängnis. Langsam erholte sie sich von dem Attentat, welches dieser Dildo in ihrem Unterleib ausgeübt hatte. Wie konnte sie aus dieser Position wieder heraus? Jule versuchte mit beiden Armen den Halspranger nach oben zu schieben, was aber nichts brachte. Ihre Finger schmerzten, denn in dieser Haltung, zu einer ständigen Faust war keine Entlastung möglich. Dann dieser voluminöse Knebel. Er war zwar aus Latex und hatte für den Ober- und Unterkiefer eine Aufnahme, was eigentlich gut war, die Zunge aber steckte in einer konischen Zungenhalterung und ließ sich nicht mehr zurückziehen. Sprechen war damit nicht machbar!

Bernd war an seinem ersten Pavillon angekommen, hier wollte er seine Unterwäsche für Männer, also den Damenwäscheträgern anbieten. Auch die verschiedenen Silicon Brusteinlagen und die Damentorso sollten hier gezeigt werden. Es gab in diesem Bereich auch zwei größere Umkleiden, wo Mann sich als Frau oder in Frauenwäsche abgeschottet vom Restpublikum bewundern konnte. Der Kauf der Ware war dann nur noch Nebensache. Marianne hatte den Weg über den Teich zur Kantine gewählt und sah Bernd bei der Inspektion seines Pavillons. „Hallo Marianne, ist Jule nicht bei ihnen?“ Nein, wenn sie nicht bei ihnen ist, ist sie wahrscheinlich im Haus zum Mittag!“ Marianne fügte noch hinzu: „In der Werkstatt ist nur ein Handwerker, der zwei Löcher für die neue Kompressorleitung bohrt, das wird ihr zu laut gewesen sein und ist gegangen!“ Bernd schaute zu Marianne. „Na hoffentlich macht sie keine Dummheiten!“ Marianne schüttelte den Kopf. „Nein, das glaube ich nicht, denn schließlich hat sie ihren Keuschheitsgürtel wieder angelegt!“ Marianne war schon gut zehn Meter weiter, da kehrte sie noch mal um. „Sagen sie Bernd, haben sie heute gegen neunzehn Uhr Zeit, ich müsste da noch eine Konstruktion für morgen in die Werkstatt ziehen, können sie mir dabei bitte helfen denn um diese Zeit ist kein Handwerker mehr im Haus!“ Bernd lächelte: „Aber selbstverständlich, ich bin pünktlich bei Ihnen!“

Mittagspause, das war ein Luxus den Bernd nicht kannte, aber warum sollte man keine Pause machen. Alles war bestens vorbereitet und so folgte Bernd Marianne zur kleinen Kantine, denn so konnte er auch diesen Teil des Anwesens mal kennen lernen. So ging er gemütlich zum Nebengebäude und betrat kurz darauf die kleine Kantine. Heute stand ein Möhreneintopf, Schnitzel mit Rösti und Salat und ein veganes Gericht zur Verfügung. Bernd wählte den Eintopf, der mit einer großen Bockwurst bereichert wurde. Er setzte sich an einen freien Platz am Tisch von Doreen, Marianne und Herrn Sack. Es wurde gegessen und lustiges geplaudert, dann noch einen Kaffee und als hätte es ein Signal gegeben, standen alle wieder auf und machten sich an ihre Arbeit. Bernd ging zu seinem zweiten Pavillon und Marianne wieder zur Werkstatt. Da rief der Schmied zu Marianne. „Können sie noch mal herkommen, mit ihrem Konstrukt komme ich nicht so ganz klar!“ Marianne rollte die Augen und ging zur Schmiede.

Der Junge Mann in der Werkstatt hatte jetzt beide Löcher durch die Wand gebohrt. Schnell noch den letzten Staub aufgekehrt und alles wieder blitze blank verlassen.
Jule im Nebenraum hatte keine Ahnung was da draußen alles geschah. Sie hing weiter in diesem monströsen Pranger und der Dildo bekam wieder sein Eigenleben! Langsam, ja ganz langsam begann er Jules Vagina wieder zu stimulieren. Jule versuchte alles, um es zu unterdrücken, aber in dieser Zwangshaltung hatte sie keine Chance. Mit leichten Stößen steigerte er das Verlangen nach mehr. Jule, so erschöpft wie sie war, hoffte aber auch noch auf so einen Höhepunkt wie beim ersten Mal. Zu den leichten Stößen gesellte sich nun wieder dieses vibrieren, welches den ganzen Unterleib in Achtung versetzte, denn mit jedem weiteren Stoß näherte sich der Dildo ihrem G-Punkt und dann Drei, Zwei, Eins…“Ready for Take off“. Jule brüllte vor Extase wieder in ihren Knebel, ihr ganzer Körper zitterte und der Lustmolch sah keinen Grund diesen Flug abzubrechen, nein er machte weiter, gefühlt einen Looping nach dem anderen. Jule zerrt an ihren Fesseln, versuchte eine andere Position einzunehmen, um diesem Monster in ihr zu entkommen, aber dieser starre Hand-Hals-Pranger ließ sie in dieser Position Lustleiden. Sie bis in ihren Knebel und brüllte, aber niemand konnte sie hören. Lediglich der Speichel in ihrem Mund war so viel geworden, das er sich unter der Maske sammelte und langsam am Hals durch die kleine Öffnung den Helm verließ.

Bernd bewunderte in seinem zweiten Pavillon die Auslage seiner Ware. Dessous für die Frau, auch die guten alten Mieder zählten zu seiner Ware. Ob modisch oder modern, nur das Beste für die Damen und den Herrn. BH-Hemdchen aus Seide oder Baumwolle hingen auf Ständern, BHs waren sortiert nach gemoldeten, gefütterten oder einfachen Cups. Sowie Ausführungen mit oder ohne Bügel. Brautcorsagen waren auf Torsomodellen ausgestellt, egal ob mit viel Spitze verziert oder nur einfach glatt gehalten. Auch hier war eine große Auswahl an unterschiedlichten Körbchen zu verzeichnen. Beim berühren der Miederwaren, bekam Bernd einen leichten Blutrausch, wie gerne würde er jetzt und hier seine Ware selber Präsentieren, am eigenen Leib! Dabei war es für ihn nur ein Fetisch! Ob Latex, Gummi, Fesseln, Gips alles was hier ausgestellt wurde war für Fetischisten und Bernd hatte auch seinen Fetisch, Damenwäsche, und bestimmt auch ganz viele Besucher dazu. Verträumt in seine Miederwaren verließ er diesen Pavillon und ging noch zum Eventbereich mit der großen Modebühne, eine Art Laufsteg für die Aussteller, wobei wenn der Schmied seine Käfige Präsentierte konnte man von laufen nicht mehr sprechen. Hier sollte am Samstag gegen Abend eine feierliche Begrüßung der Aussteller stattfinden.

Es wurde langsam ruhig auf dem Gelände. Viele der Aussteller waren fertig und sind nach Hause gefahren. Die letzten räumten auch das Feld und alles wirkte so verlassen und ruhig, würde da nicht in einem Kellerraum die Jule mit ihrem Monster kämpfen! Jules Oberkörper war jetzt bereits von Speichel getränkt. Der Fluss ihres Speichels floss auch über ihre nackte Brust und stimulierte so auch noch unnötiger weise ihre Brustwarzen. Jule stöhnte, riss an ihren Fesseln, aber der Dildo kannte keine Gnade und penetrierte sie weiter und weiter. Die permanente Dunkelheit raubte ihre Sinne und auch die fehlenden Geräusche setzten ihr zu, denn das einzige, was sie vernahm war das Rauschen ihres eigenen Blutes und das Pochen ihres Herzen!
Da, plötzlich verweigerte der Dildo den weiteren Einsatz. Das Gefühl von tausenden Ameisen und elektrischen Blitzen in ihrem Unterleib war unterbrochen. Sie hing nur noch erschöpft in den Fesseln, aufgespießt von einem Dildo. Der ganze Körper zitterte, Jule wimmerte leise, wenn sie die Wahl hätte, zwischen einer weiteren Aktion dieses Dildos oder einen monatelangen Einschluss in einen Keuschheitsgürtel, würde sie sich für die Variante mit dem Keuschheitsgürtel entscheiden! Dann lieber keusch, als gefoltert! Wann hört dieses Rauschen in den Ohren auf und wann kann sie wieder sehen? Jule war verzweifelt und schwor sich, nie wieder solch einen Alleingang zu machen! „Nie Wieder“

Bernd kam den Garten hinunter Richtung Haus. Auf halbem Wege begegnete er Marianne, die gerade vom Schmied kam und Jules Stahlbody auf dem Arm hatte. „Das ist aber ein schönes Teil!“ bemerkte Bernd. Ja, das ist von Jule, ich habe ein Negativ von ihrem Körper gemacht und dann diesen Stahlbody gefertigt!“ Bernd sah sich das Teil an und meinte: „Hoffentlich gefällt es ihr auch!“ Marianne antwortete: „Ja, das tut es. Sie hatte heute früh schon eine Anprobe, ich musste beim Schmied aber noch etwas ändern lassen!“ Beide gingen weiter und Bernd meinte: „vielleicht wartet sie ja schon in der Werkstatt?“ Es dauerte noch gut fünf Minuten bis beide in der Werkstatt angekommen waren. Jule war aber nicht im Raum anzutreffen. „Dann kommen sie doch gleich mit ins Haus zur Anprobe!“ sagte Bernd. Er schaute sich in dem Raum um und meinte: „Welches Gestell soll denn noch versetzt werden?“ „Das steht noch nebenan“, sagte Marianne, „aber das machen wir gleich, ich habe noch schnell einen Kaffee gemacht!“ Marianne stellte zwei Kaffeebecher auf die Arbeitsplatte, legte kleine Milchkonserven dazu und öffnete eine Tüte Kekse.
Während die zwei den Kaffee und die Kekse genossen plauderten sie über ihre Arbeit. Jule im Nachbarraum begann zu zittern, es war ihr kalt, denn der ganze Speichel, der über ihre Brust geflossen war wurde trocken und unangenehm. Wie lange war sie jetzt hier in ihrem dunklen Gefängnis? Jule hatte jedes Zeitgefühl verloren. Sie hatte nicht mal mehr die Kraft gegen ihre Fesseln zu arbeiten, nein sie nahm ihr Schicksal einfach nur noch hin. Vielleicht, so dachte sie, würde man irgendwann eine skeletierte Person in diesem Pranger finden.
„So, dann wollen wir mal das Gestell in diesen Raum zerren!“ sagte Bernd und krempelte sich die Ärmel hoch. Marianne stellte noch schnell die leeren Tassen weg und entsorgte die leere Kekstüte. Dann öffnete sie die Tür zum Nebenraum und meinte: „Dieses Monstrum müssen wir hier herüber schieben!“ Bernd schaute in den Raum: „Oh, da haben sie ja schon eine Puppe drauf montiert, sieht richtig bedrohlich aus!“ “Puppe?” Marianne staunte nicht schlecht und rief: „Jule bist du das?“ Beide starrten auf das Gestell. Dort war jemand in einen Hand-Hals-Pranger gesperrt, die Hände in Stahlfäustlingen gesperrt und einer Stahlkugel auf dem Kopf. Dieser Kopf hatte in Mundhöhe lediglich einen runden Ausschnitt, durch den Luft zum atmen in den Helm kam. Und von Unten führte eine Stahlstange bis unter den Unterleib, auf dem ein letztes Stück von einem Dildo zu erkennen war. Der Großteil dieses Dildos musste in dieser unbekannten Person stecken.
Marianne löste zuerst die Dildostange aus ihrer Verankerung und zog das ganze Gebilde dann langsam aus der Vagina dieser Person. Mit einem lauten Schmatzen verabschiedete sich dieses Monstrum von seiner Sklavin. Jule hatte diese Befreiung gemerkt, aber was folgte jetzt, wer machte sich jetzt an ihr zu schaffen? Tränen der Hilflosigkeit flossen aus ihren Augen. Marianne ging zurück in die Werkstatt und holte eine sehr feine Nadel. Diese steckte sie in ein dünnes Loch, fast unsichtbar an der unteren Falz des Helmes und leises klicken bestätigte ihr, das der Helm jetzt wieder geöffnet werden kann. Vorsichtig hob sie das Vorderteil der Maske an, dabei wurde auch der Knebel abgezogen und die Zunge löste sich mit einem Schmatz aus ihrer Ruhelage. Nun kam das Gesicht von Jule zum Vorschein. Während Marianne vorsichtig den Helm entfernte kamen auch wieder Geräusche an Jules Ohren, eine Wohltat für Seele. Ihre Augen gewöhnten sich sehr schnell wieder an das Licht, denn hier in diesem Raum, war nur sehr diffuses Licht, welches nicht blendete. Marianne und Bernd sagten die ganze Zeit nichts. Marianne aber öffnete mit weiterem Spezialwerkzeug die Handfesseln am Pranger, so das die Arme aus den Halterungen genommen werden konnten. Behutsam führten sie Jules Arme nach unten und entfernten die Stahlfäustlinge. Jule hing jetzt nur noch mit ihrem Kopf im Pranger, doch auch den hatte Marianne schnell befreit.
Sichtlich erschöpft führten sie Jule in einen anderen Raum und legten sie dort auf ein Patientenbett. Marianne legte Jule die Fixiergurte, die bereits am Bett montiert waren an, so das sie an Füßen und Armen sowie ich Höhe des Bauches fixiert war. „Jetzt kann sie uns nicht vom Bett fallen, wenn wir das Gestell verschieben!“ sagte Marianne. Mit vereinter Kraft schoben die beiden das Gestell nach vorn in den Raum und gingen wieder zu Jule. Sie kam langsam wieder zu sich und sprach ganz leise: „Bernd kannst du mich bitte wieder in einen Keuschheitsgürtel einschließen und erst wieder öffnen, wenn ich dich darum Bitte?“ Bernd verstand nicht warum, aber Marianne holte einen Keuschheitsgürtel. Nachdem Marianne Jule erst einmal Grundgereinigt hatte, war der Moment für den Einschluss gekommen. Bernd legte ihr den Gürtel an und verschloss ihn wie von Jule gewünscht. Jule sagte noch einmal „Danke“ und schlief ein.

„Wie bekomme ich sie jetzt ins Haus?“

„Lass sie hier liegen, ich muss die ganze Nacht noch arbeiten und passe auf sie auf!“

!Das kann ich von ihnen nicht verlangen!“

„Ist schon in Ordnung, ich wasche sie gleich noch richtig ab und erledige dann meine Arbeit noch!“

„Danke, aber was hat sie nur dazu getrieben, so etwas zu machen?“

„Es war mein Fehler, ich hätte ihr den Keuschheitsgürtel wieder anlegen sollen, bevor ich zum Schmied gegangen bin. Sie ist halt sehr neugierig und unvorsichtig, aber ich glaube das heute war ihr eine Lehre!“

„Glauben sie daran?“

„Ja, da bin ich mir ganz sicher, denn sonst hätte sie nicht nach dem Keuschheitsgürtel verlangt! Dieser Dildo auf der Stange hat ihr heute den Rest gegeben! Möchte nicht wissen wie lange sie in diesem Dilemma gefangen war!“

„Glauben Sie, das es so schlimm gewesen ist?“

„Ja, ich habe diesen Dildo entwickelt und meine Probandin eine Expertin auf dem Gebiet kam schon an ihre Grenzen und wenn dann jemand unerfahrenes damit hantiert, oh, oh, oh!“

„Wenn was sein sollte, sie erreichen mich oben im Haus und nochmals vielen Dank!“

Bernd verließ die Werkstatt und begab sich in die Wohnung. Dort bereitete er noch ein wenig Essen zu und brachte auch Marianne noch ein Abendessen. Jule aber war so erschöpft, das sie nur noch schlief!

Am nächsten Morgen war schon eine Geräuschkulisse vor dem Anwesen. Viele Autos füllten bereits zwei Stunden vor Öffnung der Ausstellung den zusätzlich eingerichteten Parkplatz. Plötzlich öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer und Jule betrat den Raum. Bernd sprang aus dem Bett und umarmte Jule erst einmal: „Mach nie wieder so einen Blödsinn mein Schatz!“ und Jule antwortete: „Das mache ich nie, nie wieder!“ sie umarmten sich noch einen Moment und Bernd sagte: „ich mache jetzt Frühstück, soll ich dich schnell aufschließen, das du in die Dusche kannst?“ Jule schaute Bernd an und antwortete: „Erst wenn ich dir sage „Aufschließen“ dann darfst du es machen! Und jetzt möchte ich es nicht!“ Bernd ging in die Küche und bereitete das Frühstück. Jule war noch nicht aus der Dusche zurück, da brachte Bernd auch erst noch ein Frühstück zu Marianne. Das kam ihr sehr gelegen, denn sie hatte einen Mords Appetit und Kaffee ging eh zu jeder Zeit. Bernd ging wieder ins Haus, wo Jule in der Küche auf ihn wartete. Beide genossen schweigend die Brötchen und den Kaffee.

Dann kam der große Augenblick! Die Kassen wurden geöffnet und die Ausstellung konnte beginnen. Es dauerte auch nicht lange, da war das Gelände auch schon gut gefüllt und die ersten Besucher kamen bereits auf ihre Kosten.
92. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 09.08.22 08:25

Wieder eine genial geschriebene Fortsetzung.Da läßt man alle übrigen Arbeiten liegen,um die neuen Abenteuer von Jule zu lesen.
93. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Toree am 10.08.22 23:32

Ob der KG 24/7 von Jule getragen bei ihr hilft, wage ich zu bezweifeln!

Ich würde an Bernd's Stelle festlegen: 'Jeder der mit Jule zutuen hat, und den Raum verlassen muss, sollte sie in einem Pranger, oder Käfig einschließen!
Zitat

Sie hatte für heute genug, denn wer weis, was ihr sonst heute noch passiert währe? Schließlich steckte sie für die nächsten Stunden noch in diesem Keuschheitsgürtel und das reichte ihr für heute. Also machte sie sich wieder auf den Weg in die Wohnung und löschte überall das Licht und verschloss die Türen. Im vorletzten Raum waren die Keuschheitsgürtel für den nächsten Tag aufgereiht und darüber an der Hakenleiste war auch ein Keuschheits- BH abgelegt. Jule erinnerte sich an Maresis Straf BH. Von der Neugierde getrieben suchte Jule im Schrank nach so einem Teil. Sofort vielen ihr mehrere dieser Straf BH auf, denn diese hatten ja in der Brustfront ein loch. Schnell war einer vom Haken genommen und wurde akribisch untersucht. Im inneren der BH Schale waren kleine noppen zu fühlen. Nichts Gefährliches dachte sich Jule und probierte diesen sofort an. Zuerst die Körbchengröße. Ja, sitzt gut liegt eng an. Dann waren da aber noch die Nippellöcher. Es war warm im Raum und die Sinnessensoren wollten nicht so recht arbeiten. Jule schaute sich um und sah eine Dose Eisspray. Ganz vorsichtig versuchte Jule einen kleinen Sprühstoß abzugeben und nach einem leisen „Pft“ war das gewünschte Ergebnis erreicht. Wie von einer Silvesterrakete abgeschossen streckte sich dieser Sinnessensor so weit nach vorne, das es unter einem nassen T-Shirt die Männer wahnsinnig gemacht hätte. Also noch mal. Beide Sensoren ich Achtungs-Stellung und die BH Schalen darüber. Damit die zarten Knospen nicht wieder verblühen, schnell in der gewünschten Stellung mit einer Nippelklemme fixiert. Uuh, das war schmerzhaft, aber Jule biss die Zähne zusammen. Jetzt noch das Kettengeschirr über die Schultern und den Metall.BH im Rücken verschließen.

Wobei sich das schließen dann doch schwieriger gestaltete. Zum einen waren da die Nippelklemmen, welche die Bewegungsfreiheit einschränkten, zum andren musste man sehr gelenkig sein um die Träger und Rückenkette in den Verschluss zu bringen. Das aber war für Jule kein Problem. Geschickt legte sie die Arme auf den Rücken und suchte mit den Fingern nach dem Verschluss, die Schmerzen durch die Nippelklemmen versuchte sie zu ignorieren und nach kurzen versuchen hatte sie das Kettengeschirr zusammen geführt und mit dem Verschluss gesichert. Jule holte unter verhaltenem Jubel die Hände wieder vor den Körper und vernahm sogleich einen Schmerz. Jetzt wusste auch sie warum das ein Straf- BH ist. Der BH saß bombenfest! Die Schalen umschlossen die Brust so, das kein Millimeter mehr Luft darunter war. Die flachen Wölbungen um BH hatten sich durch den Druck zu Dornen ausgebildet. Jule wollte jetzt noch den Druck von der Brust nehmen, in dem sie die Nippelklemmen entfernen wollte, aber falsch gedacht, diese ließen sich nicht mehr selbstständig lösen und verstärken den Zug auf die Brust und die Zusammenarbeit mit den Dornen. Auch der Schlüssel an der Schranktür konnte nicht helfen, denn das Schloss im Rücken hatte ein Schlüsselloch.
„Wie dumm kann man eigentlich noch sein? Eigentlich sollte ich heute was gelernt haben, aber ich reite mich immer weiter in den Dreck und selbst Bernd kann mir jetzt nicht helfen!“ Jule ging zurück in die Wohnung und wurde bei jedem Schritt von ihrem Fehler bestraft. Es war ja auch ein Straf- BH!


Da hatte ja der KG auch nicht geholfen!
94. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 12.08.22 15:08

Na da bin ich mal gespannt wie lange es für sie eine Lehre ist. Bin gespannt wie das WE so wird. Mach weiter so.
95. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 15.08.22 16:01

Tag 1.

Das Gelände füllte sich am Morgen schon sehr schnell mit Besuchern. Jetzt um diese Zeit kamen hauptsächlich Geschäftsleute, welche für ihre Shops und Onlineplattformen neue Ware kauften. So herrschte schon jetzt eine gute Stimmung. Hier und da waren aber auch schon Privatpersonen anwesend. Manche davon, nutzten ausgiebig die Möglichkeit des Probierens und Testens.
Eine junge Frau hatte sich dem Shibari gewidmet und bekam von der Angestellten des Meisters die ersten einblicke der Fesselung mit Seilen. Gekonnt und vorsichtig wurde die Kundin in viele Seile geschnürt und bekam so ein kunstvoll aussehendes neues Gewand. Die Angestellte hatte das Mädel in einen Harnisch geflochten, welcher vom Hals, über die Brust zur Hüfte reichte. Aber jetzt wo sie auch noch ein Höschen aus den Seilen anbringen wollte, winkte die Besucherin ab. Auch eine Fesselung der Hände an dem Harnisch wollte sie nicht. Die Seilkünstlerin akzeptierte den Wunsch und ließ das Mädel noch fünf Minuten in ihrem Zustand und löste danach Knoten um Knoten sowie Seil um Seil und befreite die Probandin.

Nebenan, am Stahlstand diskutierte ein Mann mit seiner Frau über Keuschheitsgürtel. Wollte er etwa so ein Exemplar für seine Gattin kaufen? Sie aber schien nicht begeistert zu sein und entfernte sich von ihrem Mann. Die Verkäuferin des Stahlstands zeigte dem Kunden dann auch noch Keuschheitsschellen für den Mann, der darauf abwinkte und sehr schnell seiner Frau folgte. Interessant wurde es beim Schmied. Hier beobachtete eine Frau die vielen Käfige! Sie prüfte alles an diesen Gitterboxen und betrachtete den mit dem Halsausschnitt in der Tür genauer. Immer wieder schaute sie sich um, ob sie nicht von anderen Personen beobachtet wurde und als sie sich absolut sicher fühlte, öffnete sie die Tür zum Käfig. Er war mit einer Leder bespannten Bodenplatte ausgerüstet und hatte Innen an allen oberen Ecken Ringe für Fixierungen angebracht. Immer wieder beobachtete die Frau das Umfeld! Alles in Ordnung! Sie drehte sich im Käfig um, so das sie die Tür schließen konnte. Langsam, leise und vorsichtig zog sie die Tür heran und schob den Hebel zur Sicherung in die Aussparung zur Verriegelung. So saß sie nun in gebückter Haltung auf den Knien im Käfig und beobachtete weiter das Umfeld. Niemand schien sich für sie zu Interessieren, das war der Moment für sie! Mit ihren Händen öffnete sie den Halsring, welcher in der Tür eingearbeitet war, kam mit dem Kopf nach vorne und steckte ihn durch den offenen Halsring. Vorsichtig legte sie sich den Ring um ihren Hals und befestigte ein dünnes Stöckchen in die Öse und der Ring blieb geschlossen. Diese Kundin genoss diesen Moment wohl sehr, was sie durch leises Stöhnen nach draußen signalisierte. Sie räkelte sich mit ihrem Kopf in dem Halsring und sah dabei zufällig ein kleines Vorhängeschloss rechts unter dem Käfig! Das sollte die Situation doch noch spannender machen, denn dieses Holzstöckchen war doch nichts als Verschluss. Aufgeregt wie sie sein musste, steckte sie ihren Arm durch die äußere Käfigstrebe und fingerte im Trüben nach diesem Schloss. Zwei, drei Versuche, dann hatte sie es zwischen ihren Fingern und führte es vorsichtig in ihren Sichtbereich.
So ein Glück, denn es war offen. Schnell griff sie nach dem Schloss, schob den Bügel zur Seite und kam dem Verschluss am Käfig immer näher. Die drückte das labberige Holzstäbchen aus der Öffnung und ersetzte es durch das Bügelschloss. Sie wollte den Bügel wieder in die richtige Position schwenken, was aber ein Quietschen auslöste. Geistesgegenwärtig umfasste sie mit der kompletten Hand das Schloss, so das man das Quietschen nicht mehr hören konnte, da machte es laut „KLICK“!

Bernd hatte bereits mehrere Besucher bei seinen Herrenmiedern bearbeitet und war mit den eingegangenen Aufträgen schon sehr zu frieden. Das Geschäft lief gut und weil keine weiteren Besucher bei ihm waren, ging er kurz rüber zu den Damen Dessous. Dort hatte sich bei seiner Angestellten aus einem seiner Geschäfte, eine sehr kritische Dame eingefunden und es kam Bernd so vor, als brauche sie Hilfe.

„Kann ich ihnen Helfen?“

„Ich wüsste nicht, was sie mir zu den Dessous sagen könnten?“ (verachtende Blicke)

„Fragen sie doch einfach, denn nur fragenden Menschen kann geholfen werden!“ (lächeln)

„Ich bin Konstanze-Friederike von Bauer zu Honigtau, ich habe genug Wissen über diese Dessous, was sollten sie als Mann da noch zu sagen haben?“ (den Kopf im Nacken und hochgezogene Nase)

„Ich bin Bernd, für mehr hatten meine Eltern keine Zeit, ich bin der Chef des Unternehmens und gelernter Mieder und Korsettmacher!“ (breites Grinsen)

„Als wüssten sie, wie sich eine Frau fühlt, wenn sie diese Dessous trägt!“ (abwertende Haltung)

„Genug, denn ich trage diese Wäsche selber!“ (dabei das Hemd ausziehend)

Bernd zog nicht nur das Hemd aus, nein er entledigte sich auch seiner Hose. Er trug Nylons und eine mit leichter Spitze verzierte Miederhose und trug dazu eine Brautkorsage mit viel Spitze verziert und einem A-Cup.
Die Frau drehte sich um und verließ schnellen Schrittes den Pavillon, dabei hinterließ sie eine Parfümwollke, die man noch in einer Stunde wahrnehmen konnte.
„Auf Wiedersehen Frau Bauernbiene, oder so!“ sagte Bernd noch und beide mussten lachen. „Ist uns da jetzt nicht ein Geschäft durch die Lappen gegangen?“ meinte seine Verkäuferin. Bernd aber lächelte nur und antwortete: „Auf solche Kunden können wir verzichten!“

Bei Doreen am Fotostand hatten sich einige Personen versammelt, welche sich mit Artikeln der Ausstellung fotografieren lassen wollten. Sie mussten erst in eine Umkleidekabine und dann ging es für das Publikum sichtbar in das Fotoatelier.
Eine Frau wurde in der Umkleide ausgezogen, bekam einen Baumwolloverall und wurde in eine Zwangsjacke geschnürt! Beim Betreten der Fotobühne gaben die anwesenden Zuschauer heftigen Applaus! Nach mehreren Fotos ging es dann wieder zurück in die Umkleide. Es folgte eine Frau in Stahlfesseln an Hand und Fußgelenken, einem Herrn ein einer strengen Halsgeige und vielen anderen Dingen. Ganz ruhig wurde es als nach längerem Aufenthalt in der Umkleide eine Frau in Stahlfesseln die Bühne betrat. Sie war nackt! Sie trug ein sehr breites und hohes Halseisen, an dem hinten eine Stange befestig war. Diese Stange reichte hinunter bis zur Hüfte, wo sie an einem breiteren Hüftring, auch aus Stahl, befestigt war. Ihre Arme steckten in den Handfesseln, welche unten an der Stange befestig waren, zum Rücken fixiert. Das brachte die Menge aber nicht zum schweigen. Nein, denn zusätzlich war da noch eine Rundstange am unteren Ende der Rückenstange befestigt. Diese Rundstange hatte ein gebogenes Ende mit einer Kugel darauf, welche in ihrem Anus steckte. Mit jedem Schritt zum Fotopoint stöhnte die Frau vor Lustschmerz! Die Zuschauer standen mit offenen Mündern und teilweise schmerzverzerrtem Gesicht vor der Bühne und litten gemeinsam mit dem Fotoobjekt.

„Die Frau im Käfig suchte weiter nach dem passenden Schlüssel für ihr Gefängnis. Aber was sie auch versuchte abzutasten, soweit ihre Hände überhaupt kamen, war nicht zu finden. Jetzt wo sich die Besucher über den ganzen Park verteilt hatten, war es auch hier so, das vermehrt Leute an der Schmiede vorbei kamen. Jeder hatte die Frau im Käfig gesehen, dachten aber, das es so sein solle, denn auf dem Schild an der Schmiede war angeschlagen: „Verkauf und Vorführungen ab 15 Uhr!“ Dieses Schild hatte die Frau im Käfig vorher nicht gesehen.

Jule war mittlerweile bei Marianne eingetroffen. Sie entschuldigte sich noch einmal bei Marianne für ihren Alleingang. Marianne aber redete behutsam mit ihr über das passierte, um nicht noch ein Trauma auszulösen. „Möchtest du heute mit deinem Stahlbody im Garten flanieren?“ fragte sie Jule. Die aber war ganz ruhig und in sich gekehrt, antwortete leise, nein ich will doch noch im Keuschheitsgürtel bleiben!“ Marianne holte den Stahlbody und zeigte ihn Jule genauer. „Der Body ist doch so gearbeitet, das dein Unterleib wie bei deinem Gürtel verschlossen, also vor ungewünschtem Zugriff geschützt ist!“ Jule schaute genauer hin: Ja stimmt, das hatte ich bei der Anprobe ja schon gemerkt, aber diese Kinnstütze ist mir heute zu viel!“ Marianne nahm alle Anbauteile vom Body, so das nur noch der nackte Body da stand. Jule stand auf und meinte: Lass es uns mal versuchen!“
Marianne öffnete Jules Keuschheitsgürtel und legte ihr dann vorsichtig die beiden Bodyhälften an. Mit einem kleinen sehr feinen Stift drückte Marianne mehrmals am Stahlbody und Jule war wieder verschlossen. Sie stand dort und währe sie nicht dabei gewesen, hätte sie gefragt ob das gute Stück aus nur einem Teil besteht. Marianne erklärte ihr, das es eine Erfindung von ihr sei, solche nahtlosen Übergänge bei Metall zu verwirklichen. „Komm“, sagte Marianne, „lass uns durch den Park laufen!“ Marianne erzählte weiter, das sie erst heute Abend die ersten Besucher in ihrem Bereich hat, dann würden dir Hardcore Fans kommen!

Im Garten kamen sie dann gleich an Doreens Fotobühne vorbei, wo die Besucherin noch immer das strenge Metalloutfit trug und wieder auf den Weg in die Umkleide war. Beifall kam auf, aber nur so lange bis der eine oder andere Jule in ihrem glänzenden Stahlbody sah. Wieder schaute die Menge ungläubig auf die Trägerin, denn was hier schon so früh am Tag geboten wurde raubte den anwesenden die Sinne! Hallo Marianne, Hallo Jule!“ rief Doreen aus dem Fotozelt. „Wow, da hast du aber ein geiles Teil an, komm, ich mache ein Foto von dir!“ „Nein noch nicht, ich möchte das Bernd gleich mit aufs Foto kommt!“ bis gleich Doreen. Mit viel winke winke machten sie sich weiter um Bernd zu besuchen.

Kurz vor der Wegegabelung blieb Jule stehen, hob die Hand und meinte: „Hörst du das?“ Marianne drehte mehrmals den Kopf nach rechts und links, konnte aber außer das Rauschen des Windes nichts hören. „Da jammert doch jemand!“ Jetzt hörte Marianne auch dieses jammern. „Das kommt von der Schmiede!“ schnell gingen sie zur Schmiede und sahen auf den ersten Blick nichts. Dann wieder dieses jammern! Sie gingen nach rechts, dahin, wo die ganzen Käfige abgestellt waren. Und da, im vorletzten Käfig kauerte eine Gestallt, welche mit ihrem Kopf im Halsring fest steckte. „Wie kommen sie denn da hinein?“ wollte Marianne wissen. Die Frau im Käfig erklärte ihre Situation, das sie sich selbst dort eingesperrt hatte und auch selbst den Halsring mit diesem Vorhängeschloss verriegelt hatte. Nur das da kein Schlüssel sei, denn sonnst hätte sie sich schon selbst wieder befreit. „So etwas macht man nicht!“ sprach Jule energisch mit der Frau. „Wissen sie, das da alles passieren kann? Sie könnten nicht gefunden werden und müssen dann womöglich die ganze Nacht eingesperrt bleiben, wie Verantwortungslos!“ regte Jule sich auf. Marianne nahm Jule zur Seite und redete ihr erst einmal ins Gewissen. „Jule, denk doch bitte mal daran, aus welchen Situationen wir dich befreien mussten!“ Jule schaute zu der Person im Käfig und entschuldigte sich erst mal für ihren Ton, machte aber noch mal auf die Sicherheit bei solchen Selbstfesselungen aufmerksam. Die Frau schaute zu Jule und versprach Besserung, wollte aber jetzt bitte aus diesem Käfig.

Marianne hatte zwischenzeitlich mit Bernd telefoniert und waren verblieben, das die eingeschlossene Person zum Teich gebracht werden sollte und Bernd den Schmied benachrichtigt. Marianne und Jule wuchteten den gefüllten Käfig auf einen flachen Handwagen und schoben ihre Beute durch den Park bis zu Bernds Pavillon.
Die Besucher im Park staunten über diese Sondereinlage und bewunderten die eingeschlossene Frau. „Wir haben Pech, der Schmied kommt erst heute gegen zweiundzwanzig Uhr wieder auf das Gelände. Er hat das Bund mit den Schlüsseln eingesteckt. So musste die Frau weitere Stunden in ihrem Käfig verbringen und auf Befreiung warten. Dazu stellte man sie an einen schattigen Ort und versorgte sie mit Essen und Trinken.

„Jule, was hast du denn da für ein schönes Kleidungsstück an?“

„Das hat Marianne mir entworfen!“

„Das ist aber ein sehr restriktives Stück, kannst du dich darin überhaupt bewegen?“

„Ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber es macht Spaß es zu tragen!“

Bernd umarmte Jule in diesem Stahlbody, streichelte ihr über den Bauch und die Brustwölbungen. Jule, nahm seine Hand und sagte: „alles sicher Verpackt!“ dann drückte sie seine Hand gegen ihren Unterleib und meinte: „kein Zugriff möglich!“ und führte seine Hand über ihren verschlossenen Venushügel. Marianne beobachtete das treiben der beiden. „Keine Angst das ist nur für jetzt eine Anprobe, ich lasse sie gleich wieder da heraus!“

Es wurde später Nachmittag, das Gelände war immer noch von Besuchern geflutet, nur hatten sich die Outfits der Gäste stark verändert. Jetzt tauchten die ersten Herrinnen und Herren mit ihren Sklavinnen und Sklaven in voller Montur auf. Aber auch die dominanten Herrschaften trugen ein Fetisch Outfit, nur nicht so streng, wie ihre Sklaven. Während viele der Sklavinnen als Ponys verkleidet waren, so war es bei den Herren der Hund, der das Petplay beherrschte. Die Ponys waren alle im Latexoverall mit Harnes, Hufstiefeln und Hufhandschuhen, oder aber ihre Arme waren in einem Monohandschuh auf dem Rücken fixiert. Dazu einen Kopfharnes, überwiegend mit Knebel bestückt und seltener mit einer Trense versehen, dazu auf dem Kopf ein Federpuschel befestigt. Einige Ponys hatten starre Halskorsetts angelegt, welche zusammen mit den Scheuklappen den Blick nur nach vorne zuließen. Bei den Hunden waren die Männer überwiegend in gemusterten Spandex Anzügen gekleidet und hatte zu neunundneunzig Prozent fest angebrachte Protenfäustlinge an den Händen. Abgerundet wurde das Kostüm dann noch mit einer sehr originellen Hundemaske. Die Rüden unter ihnen, waren alle mit einer Keuschheitsschelle versehen, so das anwesende Weibchen sicher waren.

Ganz bizarr, ging es bei den in Gummi gekleideten Fetischisten zu. Während hier die dominanten Personen auch in Gummi gekleidet waren, trugen ihre Sklaven das dickere Gummiköstum und in den meisten Fällen noch eine Gas oder auch Atemreduktionsmaske.
Frauen im Latex Schwesternoutfit wurden von Personen, männlich oder weiblich, begleitet welche in Zwangsjacken steckten. Sie waren mit Mundknebeln zum schweigen gebracht, oder aber ihr Mund war mit einem Mundspreizer weit aufgestellt. Eine Gruppe viel noch besonders auf, da waren die Sklaven und Sklavinnen in Gefängniskleidung mit Fußfesseln und kurzer Schrittkette bestückt. Um den Bauch trugen sie einen Ledergürtel mit mehreren D-Ringen. Hie wurden die Handschellen entweder direkt angebracht, oder aber es wurde eine Kette hindurch gezogen und die Hände in starren Handschellen direkt vor dem Körper gefesselt. Vom Bauchgurt verlief meistens eine Kette nach Oben zum Halsring und nach unten zu den Fußfesseln. Manchmal waren die Handfesseln auf noch zusätzlich mit der Kette am Bauch verbunden. Die ganz harten Sträflinge trugen bei dem strengen Outfit auch noch röhrenähnliche Handsäcke, welche von den Handschellen gesichert waren.
Alles in allem ein gelungener Tag, der heute Abend noch mit einem Fest unvergesslich gemacht werden sollte. Bernd und Jule gingen auch wieder zum Haus zurück denn auch sie mussten sich für die Feier angemessen kleiden. Schließlich waren sie ja die Gastgeber!
96. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 16.08.22 07:50

Bei dieser Ausstellung wär ich gern dabei gewesen.Soetwas ist immer sehr interessant und man kann seinen Fetisch ausprobieren.Da findet sich bestimmt für Jedermann etwas.
97. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 23.08.22 15:03

Die Geschäftsparty

Die Luft duftete nach einem Mix von Kaffee, Duschbad und Parfüm. Nach dem Duschen genehmigten sich Jule und Bernd erstmal einen guten Schluck Kaffee. Sie saßen auf der Freitreppe vor dem Haus uns sahen in der Einfahrt einen kleinen Bus auf das Haus zukommen. „Können die denn nicht lesen?“ meinte Bernd, aber Jule beruhigte Bernd: „Ist doch genug Platz zum wenden hier!“ Der Bus, es war so ein kleiner für maximal fünfzehn Personen, stoppte direkt vor der Freitreppe und wurde von der von ihm verursachten Staubwolke eingehüllt! Die Tür öffnete sich und es stiegen die Insassen aus. „Sie können hier nicht parken, der Eingang zur Ausstellung ist am hinteren Teil des Geländes!“ rief Bernd.
Die Staubwolke lichtete sich und ein Hüne von Mann stand im Staubwirbel. „Bernd du alter Schwerenöter!“ rief dieser Hüne. Bernds Blick versuchte durch den Staub zu erkennen, wer ihn da so anspricht. „Bodo du alte Flitzpiepe!“ rief Bernd zurück, „das du wirklich hier auftauchst!“ Beide gingen aufeinander zu und umarmten sich! „Bernd ich habe wie angefordert auch die Mädels mitgebracht!“ Bernd blickte über Bodos Schulter und rief: „Hallo Jungs, schön das ihr gekommen seid!" Jule, verstand von dem alles nichts.

Bernd betätigte den Hausfunk und bestellte Gwenda nach vorne zur Freitreppe. Es dauerte auch nicht lange, da kam Gwenda schon zur Treppe und nahm die Gruppe in Empfang. „Hört mal alle her! Das ist meine Schneiderin Gwenda, sie wird euch gleich die Kostüme geben, welche ihr heute Abend tragen sollt. Ich sage schon jetzt vielen Dank, das ihr das für mich macht!“ Dann wendete er sich an Gwenda und sagte: „Und für diesen hier, ist ihre extra Anfertigung, also alles wie besprochen!“ Gwenda nickte fügte aber hinzu: „ist der Mann gefährlich?“ „Aber nein, der schaut nur so aus!“ geruhigte Bernd sie. Gwenda gab der Truppe ein Zeichen und alle folgten ihr wie Erstklässler beim Schulantritt.

„Was ist da los, warum ist Bodo mit den Theaterleuten hier?“

„Die Jungs werden heute Abend als Bunny´s bedienen und Bodo bekommt heute eine Retoure von mir zurück!“

Muss ich das jetzt verstehen?“

„Nein, das werde ich dir später erklären, jetzt müssen wir uns erst einmal umziehen!“

Den letzten Schluck Kaffee getrunken und schon verschwanden beide wieder im Haus. Hier sollte Jule Bernd helfen einen dieser Frauentorso anzuziehen. Dieses Mal war ein Body ausgesucht, denn bei den Temperaturen wäre ein Ganzanzug zu warm gewesen. Bernd hatte sich einen Torso mit Brustgröße für ein C-Körbchen ausgesucht. Jule half Bernd, seinen kleinen Prinzen in den Kondom zum Wasserlassen einzupacken. Jule fingerte nervös herum, das Bernd sie ermahnen musste: „Jule, bitte, wir haben doch keine Zeit!“ Jule aber hielt den kleinen Kerl so fest in der Hand, das schon fast ein König daraus wurde. „Und jetzt?“ kam prompt ihre Frage. Bernd griff ins Regal und hatte das Eisspray in der Hand, setzte an und Pfft, war es schon geschehen!“ „Der König ist Tot!“ sagte Jule und begann das Kondom zu platzieren. Nun wurde mit gemeinsamen Kräften der Body hoch gezogen und Bernd steckte seine Arme durch die Schulteröffnungen. Puh, ohne zweite Person ging es nicht, denn dieser Torso hatte keinen Reißverschluss. Jetzt zog er eine Miederhose mit Rüschen an und nahm aus dem Schrank seine Dirndlcorsage und legte sie an.

Jule staunte nicht schlecht, war sie es zwar gewohnt, aber der Anblick von Bernd war immer wieder Fantastisch. Dieser Mann konnte an Damenwäsche alles tragen und irgendwie war sie stolz darauf diesen Mann in Damenwäsche zu lieben! „Jule, komm her, jetzt bist du dran!“ rief Bernd. Jule, sie war noch mal kurz im Badezimmer, kam zurück und staunte jetzt erst recht, nach dem was Bernd für sie in der Hand hielt. Das war auch die Überraschung, von der Bernd am Telefon gesprochen hatte. Jule bekam jetzt ihren eigenen Männertorso aus Silikon. Sie nahm Bernd diesen Torso ab und begutachtete alles genau. Das witzigste aber war, das der Body einen Penis hatte. „Der ist aber lasch, damit ist ja nichts los!“ bemerkte Jule. „Lass uns den Body doch erst einmal anziehen. Bernd erklärte Jule, was es mit diesem Penis auf sich hat. Denn schließlich musste er seinen Prinzen mit einem Kondom zur Vagina verbinden, damit das kleine Geschäft laufen konnte. Und so war es auch bei dem Männertorso, dieser hatte innen eine Vorrichtung, welche über die Vagina gestülpt wurde und mit einem ganz kurzen Zapfen eingeführt wurde. Kaum zu spüren aber zum Wasserlassen besonders wichtig. Jule sollte jetzt die Arme ganz in die Höhe strecken. Bernd zog dann den Body hoch und das extra sehr eng gearbeitete Höschen umschloss ganz fest ihren Unterleib, so das ihre Vagina von der Muschel umschlossen war. Aber halt, da war doch noch etwas. Irgendetwas drückte ganz leicht auf ihre Klitoris, was ihr aber nicht unangenehm war, ganz im Gegenteil.
Bernd hatte den Body ganz nach oben gezogen und Jule konnte jetzt einen Arm nach dem anderen in die Schulteröffnung stecken. Dabei viel der gestreckte Oberkörper wieder zurück in seine normale Haltung und hatte doch einen schönen Effekt. Ihre Brust, die vorher durch das Hochziehen eine andere Form angenommen hatte, bekam jetzt einen neuen Platz in der sehr muskulär ausgeprägten Männerbrust. Es war etwas eng, aber so hatte es den Anschein, als hätte sie die Brustmuskeln im Studio besonders trainiert. Sogar einen Waschbrettbauch hatte sie jetzt. Aus ihrer Sicht war da aber ein Manko, der schlaffe Penis passte nicht zu diesem Muskelprotz!

In der Schneiderei hatten sich die Männer des Theaters schon geschminkt und die Perücken aufgesetzt, dann kam einer nach dem Anderen zu eine der anwesenden Schneiderinnen und das vorliegende Bunnykostüm wurde mit ein paar Stichen passen genäht. Die Jungs fühlten sich in ihrer Rolle ganz gut und auch die Näherinnen hatten sich schon von der guten Laune anstecken lassen.
Ganz anders im Nebenraum. Gwenda musste zuerst den Hünen Bodo davon überzeugen, das er einen Damentorso mit Brüsten anziehen muss. Nach dem sie diese Nuss geknackt hatte, kam der schwierigste Teil der Aufgabe und sie wusste noch nicht wie sie diese lösen konnte. Sie schenke Bodo, der sich als Teetrinker geoutet hatte, noch eine Tasse Tee ein. Bodo nippte an der Teetasse und beschwerte sich über Bernd, der das Ganze hier nur veranlasst hatte um sich an ihm zu rächen! Dabei erwähnte Bodo die Fotosession, bei der Bernd zuerst als Baby verkleidet war und dann der eigentliche Fotoauftrag im Gardekostüm als Tänzerin war. Bodo erklärte Gwenda auch, das Bernd von seiner Mutter schon immer als Mädchen zu Karneval und beim Kindertheater gemeldet war. Jetzt verstand Gwenda auch, warum dieser Mann in Damenwäsche herum lief.

Auf dem Freigelände hatte jemand die hilflose Frau im Käfig entdeckt, aber da der Schmied die Schlüssel hatte, konnte ihr so auch niemand helfen. Sie hatte nur die Bitte, ihr die Kleidung auszuziehen, weil es doch noch sehr warm sei. Dieser Bitte kam man ihr gerne nach und man entledigte sie ihrer Kleidung. Die Mitarbeiter des Stahl-Standes machten sich noch einen Scherz mit ihr und legten ihr noch Hand und Fußfesseln an und befestigten diese an den vorgesehenen Fesselpunkten im Käfig. Das Geschrei, was sie darauf anzettelte brachte ihr gar nichts, denn so bekam sie auch noch einen Knebel verpasst und es war wieder Stille!

Bernd vollendete sein Outfit, in dem er ein elegantes Dirndlkleid anzog. Es war dreiviertel Lang und der Rock wurde durch einen Petticoat noch ein bisschen in Form gebracht. Jetzt hatte alles das richtige Volumen. Nun noch ein paar halterlose Nylons angezogen und die passenden Schuhe an. Das Dirndl war noch nicht geschlossen, denn jetzt kam doch noch eine Dirndlbluse zum Einsatz. Diese hatte den Effekt, dass wenn alles geschlossen ist, sich um das Dekolletè eingleichmäßiger weißer Abschluss bildet und die Blicke auf die durch das eingearbeitete Mieder im Dirndl die Brust zur Schau gestellt wurde. Bernd ging zu Jule, damit sie das Dirndl im Rücken schließen konnte.
Jule kam wieder einmal aus dem staunen nicht heraus: „Jetzt noch ein Make-up und eine Perücke, dann bist du nicht von dieser Welt!“ sagte sie mit trockenem Mund. Bernd stellte sich mit dem Rücken zu ihr und Jule schloss das Dirndl. Mit jedem Millimeter, den der Reißverschluss noch oben glitt, schwoll auch der Busen im Ausschnitt mit an.

Bodo stand jetzt im Ankleideraum von Gwenda. Die Hände waren in Handschlaufen gefesselt und Bodo stand mit gestreckten Armen in einer Position, in der er keine Gegenwehr mehr leisten konnte. Ja, der Tee hatte Bodo weich gemacht, oder besser gesagt der beruhigungs- Tee von Gwenda. Gwenda und zwei weitere Näherinnen kamen mit dem Ungetüm, welches den Hünen bändigen sollte. Dem Korsettkleid! Irgendwie bekamen sie das schon jetzt sehr steife Kleid an seinen Körper, aber sie hatten noch die lange Prozedur des Schnürens vor sich. „Hoffentlich hält das Beruhigungsmittel lange genug an!“ sagte Gwenda zu den Kolleginnen und alle begannen zu schnüren.

„Bernd, was ist denn mit meinem Body los?“ fragte Jule beunruhigt. Bernd drehte sich um und schaute Jule an. Dann musste er lachen und meinte: „Es funktioniert wirklich!“ Jule verstand nicht, was er damit meinte. Dann erklärte er ihr, das im Höschen des Bodys im Bereich des Unterleibs Sensoren angebracht sind. Diese Sensoren übertragen bei eigener Erregung Impulse auf den Penis, welcher dann eine Erektion bekommt. Jule fühlte vorsichtig mit ihren Händen nach dem Penis und Tatsache auch das berühren des Penis sendete Impulse an ihren Unterleib, denn dieser Druck, der vorhin schon mal auf ihrer Klitoris lag verstärkte sich jetzt und stimulierte sie ganz langsam. Jule fing an zu masturbieren, wurde von Bernd aber unterbrochen: „Hey, langsam, so war das aber nicht gedacht!“ Jule, die gerade eine wunderbare Stimulation ihrer Klitoris erlebte wurde durch ein Pfft, pfft des Eissprays wieder zur Landung gezwungen. „Och Bernd, immer wenn es am schönsten ist!“ Aber Bernd kannte kein Erbarmen, er ging an seine Arbeitstasche, nahm etwas heraus und kam auf Jule zu. Er ergriff Jules Penis, was sie mit einem leichten Stöhnen bestätigte und legte ihr einen Keuschheitskäfig an. Schnell war der kleine Unhold in einer Röhre eingesperrt und vor ungewünschtem Zugriff gesichert!
Jule hatte die Tränen in den Augen, „Das kannst du doch nicht so einfach machen!“ schrie sie und fingerte an der Stahlfessel herum. Das herumfingern stimulierte sie wieder, aber das anschwellen des Penis wurde gezielt unterbunden und Jule gab den Versuch auf. „Du bist doof, ich hasse dich!“ schrie Jule. Bernd aber nahm sie in den Arm und erzählte ihr, wie er sich vorgekommen sei, als es von ihr damals in den Ganzkörperanzug gesteckt wurde, seiner Manneskraft eh schon beraubt und dann zusätzlich in einen Keuschheitsgürtel gesperrt! „Das fand ich auch nicht Lustig!“ meinte Bernd. Jule nickte, wollte es aber nicht verstehen. Dann erzählte Bernd ihr von weiteren Dingen, die mit diesem Männertorso noch so alles passieren konnten. „Wie?“ sagte Jule, „kann man damit auch abspritzen?“ Bernd nickte: „Das sollten wir aber mal in einem ruhigen Augenblick ausprobieren.

Bodo kam so langsam wieder zu normalem Verstand, brauchte aber noch einen Moment bis alle Synapsen wieder an ihrem Ort angedockt hatten. Irgendwie schmerzten seine Arme und dann dieser komisch Druck auf seinen Körper. Er saß auf keinem Stuhl, er saß auf keiner Bank oder Sofa, nein er Stand aufrecht im Raum und wurde von zwei Stützen unter seinen Achseln getragen. Gwenda suchte sofort den Weg nach vorn und begann zu reden:

„Schlafen sie von Tee immer gleich ein?“

„Nein, normalerweise nicht, aber ihr Tee hatte es wohl in sich!“

„Kann man so sagen, war aber eigentlich ein Beruhigungstee, bevor wir sie dann einkleiden!“

„Ja, wenn der Druck auf meinen Körper nachlässt, können wir sofort beginnen!“

„Ist alles schon geschehen! Meine Damen haben mir geholfen, während sie geschlafen haben!“

„Sie haben mich schlafend ausgezogen und wieder eingekleidet?!

„Sie stellen sich ja an, als währen sie noch nie nackt vor eine Frau getreten! Schauen sie mal lieber in den Spiegel, das Kleid steht ihnen wunderbar, beinahe wie angegossen!“

Bodo blickte in den Spiegel und bekam beinahe einen Schreianfall. Das Korsettkleid raubte ihm die Luft, so das Gwenda diesen Part gewonnen hatte. Im Spiegel war eine Kreatur zusehen, die vom Hals an abwärts in ein graues Korsettkleid geschnürt war. Im Vorderteil war alles aus Leder gearbeitet und komplett geschlossen. Die Brust war sehr ausgeprägt und hatte ein beachtliches Volumen. Stolz erklärte Gwenda, das er einen Prothesen BH bekommen hat und eine Brustprothese der Größe „E“ eingesetzt wurde. Ja, und dann wurden noch Hüftpolster und Popolster eingesetzt, damit er diese schönen weiblichen Rundungen bekommt. Von vorn gesehen war der Körper bis auf die Brust gleichmäßig glatt, was aber bei den Hüften schon erste Kurven zeigte und der Po schließlich wie eine Theke das Hinterteil formte. An den Beinen lief wieder alles zusammen und das Kleid endete direkt unter den Knien. „Ich kann in diesem Ding ja gar nicht laufen!“ gab Bodo von sich. „Doch, doch,“ antwortete Gwenda, „ sie müssen sich nur darauf konzentrieren und kleine Schritte machen. Gwenda entfernte den Halterahmen unter Bodos Achseln und so stand er frei, aber leicht taumelnd. Mit ganz kurzen Schritten, Fußlänge für Fußlänge kam er von der Stelle.

Dann ging die Tür auf und Bernd kam in den Raum. „Hat alles geklappt?“ fragte er Gwenda. Die drehte den Kopf zu Bodo und sagte: „Schauen sie doch selbst, er läuft wie eine Elfe!“ Alle, bis auf Bodo mussten lachen. „Bernd, das bekommst du zurück!“ grummelte Bodo. „Ich glaube es steht eher eins zu eins bei uns!“ konterte Bernd. „Gwenda, machen sie sich schon mal mit der Truppe auf den Weg zum Festzelt, die Party wird gleich beginnen!“ Dann öffnete sich noch einmal die Tür und herein kam ein Mann mit einer Handkarre für Bierkisten oder ähnliches. „Bodo, dein Taxi!“ sagte Bernd und zeigte dem Mann mit der Handkarre sein Frachtgut.
„Soll ich auf dem Ding da zum Festzelt gefahren werden?“ wollte Bodo wissen. „Du kannst ja die siebenhundert Meter zum Zelt auch laufen, aber so geht es schneller!“ antwortete Bernd. Der Mann stellte sich mit der Sackkarre hinter Bodo und dieser watschelte zwei Schritte zurück und stand so mit dem Rücken zur Halterung. Gekonnt wurde er mit zwei Riemen gegen umfallen gesichert und schon ging es los Richtung Festzelt. Gefolgt von den schnuckeligen Bunnys war es schon ein lustiges Bild!

Bernd kam ins Haus zurück, wo sich Jule jetzt fertig geschminkt hatte und in einer feschen Trachtenuniform gekleidet war. Auch eine passende Perücke hatte sie gefunden. „Ich gehe so nicht mit!“ sagte sie. „Warum nicht?“ „Was wenn die Leute meine Keuschheitsschelle sehen?“ Jule schmollte. Bernd kam in seinem Dirndl auf Jule zu, nur das rascheln des Petticoats durchbrach die Stille. Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände, küsste sie auf den Mund und meinte: „Da draußen laufen nur Fetischisten herum, gekleidet in Gummi, Latex, oder PVC. Es gibt Leute da draußen, die lassen sich in Gips legen, oder in schweres Eisen und dann befürchtest du, das man deine Keuschheitsschelle sehen könnte!“ Jule machte einen traurigen Blick: „Aber heute Abend nimmst du diese Schelle wieder ab und wir werden eine heiße Nacht verbringen?“ Bernd sah in ihre Augen: „Versprochen!“ Jule griff noch nach ihrem Janker und wollte gerade die Tür öffnen, da blieb sie noch einmal stehen und fragte Bernd: „Auf welche Toilette muss ich dann heute Abend gehen?“ Bernd beruhigte sie: „Am Festzelt ist ein ganz privater Bereich eingerichtet, da haben nur wir zwei Zugang, dort gibt es auch eine Toilette, aber meine Bitte an dich, hinsetzen beim Piseln!“ Beide lachten laut und gingen los.

Es war noch sehr warm an diesem Abend und die beiden genossen es gemeinsam durch den Park zu schlendern. In der Ferne hörte man schon die Musik und die Stimmen aus dem Festzelt. „Weißt du eigentlich, das du in diesem Dirndl richtig Sexy aussiehst?“ Bernd wurde leicht rot im Gesicht: „Danke, aber woran kannst du das beurteilen?“ Jule stoppte, nahm Bernd in den Arm und meinte: „Weil mein Kunstglied wieder Signale sendet, das es wachsen möchte, um dich zu verwöhnen, geht aber nicht, weil eingesperrt!“ Bernd lachte leise.
Die Pavillons waren bis auf wenige ausnahmen für den heutigen Tag geräumt. Bei den Gipsern wurden noch die letzten Gipsbinden verarbeitet, bei den Gummis wurde noch ein Kostüm mit Lust aufgeblasen und bei den Stahlfetischisten wurden zum Feiern die Handfesseln überprüft und die Ketten ggf. etwas verlängert. Bei Doreen im Fotostudio brannte noch ein kleines Licht, was aber auch in diesem Moment gelöscht wurde. Doreen trat her aus sah Bernd und Jule und kam direkt auf die beiden zu. Doreen hatte sich angezogen, wie Salma Hayek im Film Wild Wild West. Sie trug eine sehr enges Korsett, mit einer Bluse, einen kurzen Rock mit vier Volants und eine weiße Netzstrumpfhose mit weißen Schuhen. Zusammen gingen sie zum Festzelt, wo die Menge bereits in Feierlaune war.

Sie betraten das Zelt und die Musik wurde leiser, der Dj begrüßte lauthals die Gastgeber „Bernd“ und „Jule“ Die Menge tobte! Alles klatschte Beifall, ausgenommen waren die Personen, die ihre Hände in welcher Art auch immer gefesselt hatten. Auch der Jubelschrei der Menge war nicht komplett, denn viele unterwürfige Begleiter hatten den ganzen Tag bereits einen Knebel im Mund oder waren anderweitig zum schweigen gebracht worden. Das Tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Bodos Buben aus dem Theater, machten ihren Job als Bedienung im Bunnykostüm perfekt und selbst Bodo in seinem Korsettkleid deutete mit seinen verbliebenen Körperbewegungen einen Tanz an. Dann, der Abend wurde immer später und Lustiger begannen die Vorbereitungen für das Feuerwerk. Eine Dame mit zwei weiblichen Begleiterinnen betraten das Festzelt. Sie trugen Kostüme aus dem venezianischen Karneval. Ihre Gesichter verbargen sie hinter einer der in Venedig üblichen weißen Keramikmasken. Ganz hinten in der Ecke wurde ein Bereich großzügig abgesperrt und mit einer Plane blickdicht gemacht. Dort verschwanden dann auch die drei Venezianerinnen.

Bernd hatte genug zu tun und musste sich unter seine Gäste mischen. Jule und Doreen waren auch irgendwie nicht mehr anwesend. Wo waren sie nur? Bernd ging einmal kreuz und quer durch das Zelt und sprach mit den Anwesenden der Gummiabteilung, den Latexmäuschen und so weiter. Alle lobten das erste Fest nach Onkel Willis ableben und fanden, des es einen neuen Schwung mitgebracht habe. Für die Zukunft also nichts Nachteiliges. Dann hörte man das knallen mehrerer Sektkorken. Aber wo war das? Die eigentliche Theke war draußen vor dem Zelt und die Bedienungen, u. a. Bodos Bunnys, versorgten die Anwesenden.
Dann unterbrach die Musik und die ältere der venezianischen Damen betrat das kleine Podium im Zelt. Der Dj half ihr noch bei dem aufwendig gearbeitetem Kleid und nach dem die Dame eine Handbewegung machte, kamen auch die beiden anderen Venezianerinnen nach vorne.

Die beiden Damen hatten nicht nur ihre wunderschönen Kleider an, sonder jetzt waren sie in einem riesigen Reifrock aus Stahl und Gläsern. Die Stahlröcke hatten fünf Ringe, an denen im gleichen Abstand Halterungen für Sektgläser angebracht waren. Diese Unmengen an Gläsern waren auch noch mit Sekt gefüllt. Diese dunkelblauen Kleider mit den gefüllten Sektgläsern ergaben einen tollen Kontrast! Es war ein überwältigender Anblick, davon hatte auch Bernd nichts gewusst und suchte jetzt umso mehr nach Jule. Vielleicht hatte sie das ja organisiert!
Die Dame an dem Podium hielt dann auch eine Laudatio auf Onkel Willi, das Fetischfest und natürlich auf den neuen Inhaber und Verantwortlichen „Bernd“! Der Dj spielte einen Tusch und während Bernd auf den Weg zur Laudatorin war, bedienten sich die Gästen an den Rockgestellen der Damen und nahmen ein Glas Sekt. Der Dj spielte dazu „We Are The Champions“ von Queen und als alle ein Glas Sekt in der Hand hatten und Jubelten, da nahm die Venezianerin am Podium ihre Maske ab und alle anwesenden außer Bernd riefen laut:
DANKE, TANTE EDITH!!
98. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 24.08.22 08:07

Von mir aus kann diese Geschichte immer so weiter gehen.Ich bekomme einfach nicht genug davon.Noch einmal vielen Dank.
99. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 24.08.22 18:34

Das Feuerwerk

Jule und Doreen bekamen von der Feier nichts mit. Doreen interessierte sich schon die ganze Zeit für Jules Männertorso und vor allem für den vorhandenen Penis. Ja, und nach dem Jule ihr auch noch erklärt hatte, das dieser Penis ein Eigenleben je nach Gefühlslage entwickelt, war das Forscher Gen bei Doreen geweckt und aktiviert. So machten sich die beiden auf den Weg zurück ins Haus und betraten die Werkstatt im Keller.
Jule war ja noch in der Keuschheitsschelle eingeschlossen und sie waren der Meinung, das es hier den passenden Schlüssel dazu gibt! Licht an und Schublade auf, jetzt nur schnell den passenden Schlüssel finden. Jule entledigte sich ihrer Kleidung und stand jetzt nur im Torso verpackt in der Werkstatt. Doreen sah das aus den Augenwinkeln und unterbrach die Schlüsselsuche. Sie wendete sich jetzt Jule zu und war fasziniert von diesem Torso. Alles wirkte so echt, so natürlich, besser als diese Modelle die Männer, die sich einen Frauentorso wünschen.
Doreen war einendlich nicht von den Frauen, die beim gleichen Geschlecht nach Liebe und Erfüllung suchte, aber in dieser Situation durfte sie schon mal vom anderen Teller kosten. Sie war heiß und musste diesen Mann, wenngleich es auch Jule war, jetzt und hier verführen. Ihr Herz pochte sie atmete schneller, welches durch ihr Korsett sichtbar wurde, denn ihre Brüste zeigten den Füllstand ihrer Lungen durch deutliches heben und senken an.
Das machte Jule jetzt wieder scharf, denn Doreens Kostüm war ja auch nicht ohne. Sie schaute auf Doreens Brüste, die versuchten aus der engen Umklammerung des Korsetts zu entkommen. Jule wurde es unangenehm in ihrer Keuschheitsschelle, denn die Gefühlsimpulse wurden immer stärker und der Freudenspender in seinem Gefängnis rief nach Amnesty International um endlich befreit zu werden. Jule fasste Doreen um die Taille, aber das Korsett hatte Doreens Körper fest umschlossen, das ihre Hände jetzt Doreens Brüste massieren wollten. Gleichzeitig massierte Doreen Jules Männerbrust, diese muskulär wirkende Männerbrust! Jule wurde immer wilder, denn auch hier musste es Sensoren geben, welche unendlich viele Impulse and das Lustzentrum des Mannes im Stahlgefängnis sendete.
Doreen unterbrach abrupt und rief zur Ruhe auf! Ihre Stimme wirke enttäuscht und meinte: „Wir brauchen diesen Schlüssel!“ Jule, den Tränen nahe: „Ja, aber wo ist er?“ So wuschig, wie beide jetzt waren, brauchten sie einen Moment um wieder klar denken zu können. Doreen suchte in der Schublade, Jule aber konnte die Hände nicht von Doreen lassen. Sie drehte sich um und sagte schroff: „So geht das nicht, komm ich muss dich erst einmal ruhig stellen!“ Jule sah das auch ein, nur so konnte es schneller gehen, also ging sie mit Doreen in den Nebenraum. Dort war ein Prangergestell aufgestellt.
Rechts und Links war das Standgerüst, mit einer waagerechten Holzplatte dazwischen. Die Holzplatte war teilbar und hatte drei Bohrungen, davon zwei für die Hände und eine für den Hals. „So, hier werde ich dich erst einmal parken und dann weiter nach dem Schlüssel suchen!“ meinte Doreen. In der Hoffnung auf baldige Erlösung machte Jule hier anstandslos mit. Jule knisterte förmlich, so viele Impulse waren noch zu verarbeiten. Also Pranger öffnen und mit dem Hals in den Ausschnitt, dann die Hände in die anderen Ausschnitte und Pranger wieder schließen. Der Pranger war etwas höher als Jules Größe, sie aber streckte sich ein wenig, denn es war wichtig, das es jetzt auch weiterging. Die Platte saß und wurde von Doreen mit den zwei vorhandenen Verschlüssen gesichert. „Schau mal für die Füße gibt es auch eine Halterung!“ sagte Doreen, kniete sich hin und brachte Jules Beine in die richtige Position, so das auch hier das Prangerbrett geschlossen und gesichert werden konnte.
„Du kommst aber bestimmt gleich wieder?“ wollte Jule wissen. „Ja, ich hole nur den Schlüssel!“ und Doreen machte sich weiter auf die Suche nach dem Schlüssel.

„Da hat mir doch tatsächlich jemand einen Käfig gestohlen!“ kam der Schmied schreiend in das Festzelt. Die gute Laune war abrupt zu Ende. Alle schauten zum Schmied, bis sich einer meldete und für Aufklärung sorgte. „Der Käfig steht draußen neben dem Zelt, da hat sich heute Nachmittag eine Frau selbst eingesperrt und ohne Schlüssel kommt sie da nicht mehr heraus!“ Der Schmied wunderte sich: „Ist sie alleine da draußen?“ ein anderer antwortete: „Nein, sie ist gut versorgt!“ Der Schmied verließ das Zelt um nach der Dame im Käfig zu schauen. Er ging hinter das Zelt und sah die nackte Frau geknebelt und gefesselt in ihrem Gefängnis, nur der Kopf ragte durch den Halsring nach draußen. Der Schmied nahm ihr den Knebel ab und sagte: „Dann will ich mal den Schlüssel besorgen und sie aus der misslichen Lage befreien!“ aber die Frau antwortete: „Lassen sie sich ruhig Zeit, ich wollte das schon immer mal erleben, gehen sie ruhig noch ein wenig feiern!“ Der Schmied traute seinen Ohren nicht, wollte die Frau es noch länger in dieser Position aushalten. Der schmied drehte sich um und ging wieder zum Zelt. „Halt, sie haben den Knebel vergessen, den hätte ich auch gerne wieder, sonst macht es doch keinen Spaß!“ rief die Frau den Schmied zurück. Dieser drehte sich um und legte ihr den Knebel wieder an, besonders fest, wie sie gefordert hatte. Dann ging er wieder ins Zelt und als ihn die Menge fragend anschaute sagte er nur: „die will noch nicht!“ und kratze sich am Kopf. Jetzt brauchte er auf den schrecken erst mal ein kühles Bier.

Doreen hatte schon mehrere Schlüssel vergeblich probiert, bis auf einmal ein „Jah“ durch den Raum hallte. „Ich habe ihn!“ rief sie. Doreen entfernte die Keuschheitsschelle und stellte fest, das da nur ein kleiner Schlaffie versteckt war. Jule gab jetzt Anweisungen, was zu tun ist, um wieder das Level von vorhin zu erreichen. Aber Doreen wollte das jetzt nicht hören, so griff sie nach dem erst besten Knebel, der neben dem Pranger auf dem Tisch lag und platzierte diesen in Jules Mund. Jule musste leicht würgen, aber das war schnell wieder vorbei. Doreen hatte einen Zungendrücker erwischt und der ist im ersten Moment äußerst unangenehm, weil er sehr weit hinten auf die Zunge drückt und den Untergebenen sprachlos macht.
Doreen griff nun nach dem Penis und dieser begann nun auch gleich mit dem Austausch von stimulierenden Impulsen. Jule zappelte in ihrem Pranger, denn der kleine Punkt an ihrer Klitoris wurde wieder befeuert und brachte sie auf Touren. Doreen bekam als kleines Danke eine strammen, prallen Penis! Doreen vergaß jetzt alles um sich herum. Die war in Ekstase. Wie wild bearbeitete sie den Penis und dabei hatte sie das Gefühl, das er immer dicker und größer wurde! Sie drückte ihn gegen ihre prallen vom Korsett geformten Brüste und wiedererreichte sie ein neuer Schub der Glückseeligkeit! Jule, in diesem Prange gefesselt, zerrte nur so um etwas Linderung zu bekommen, aber Doreens Angriff auf das Kunstglied war unerbittlich. Jule war jetzt kurz vor dem Höhepunkt ihres Lebens, da hörte Doreen abrupt auf.
Was war das? Gerade noch auf der Rakete sitzend kurz vor dem Start in eine neue Galaxie und dann Abbruch, der Countdown kurz vor der Vollendung gestoppt. Ihr Unterleib brannte vor Erwartung auch noch die letzten Impulse von der Spitze zu bekommen, da herrscht Datenflaute und alles fällt in sich zusammen. Nur die Pilotin sucht nach dem Zündschlüssel!

„Ist Jule nicht da?“ kam Tante Edith fragend auf Bernd zu. „Nein, ja, eigentlich schon, ich weiß nur nicht wo sie gerade ist!“ Bernd suchte schon eine ganze weile das Zelt nach Jule ab. Niemand hatte sie kommen oder gehen gesehen. „Vielleicht ist sie ja in die Wohnung gegangen um die Toilette zu benutzen!“ und Tante Edith fragte: „Habt ihr hier denn keine Toiletten?“ Bernd ging mit seiner Tante etwas zur Seite und erklärte ihr dem Umstand, warum sie in die Wohnung gegangen sein könnte. Tante Edith konnte der Ausführung zwar schwer folgen, sie akzeptierte aber die Ausrede von Bernd, das er nicht wusste wo seine geliebte zur Zeit ist!
Bodo hatte sich zwischenzeitlich zu einer richtigen Partysau gemausert. Er hatte trotz der stark eingeschränkten Bewegungsfreiheit gefallen an seiner Situation gefunden und unterhielt mit seinem Gesang und seinen Bewegungen einen großen Teil des Festzeltes. Die Vorbereitungen zum großen Feuerwerk waren in vollem Gange, lange konnte es nicht mehr dauern. Aber wo steckte Jule?

Unterdessen im Werkstattkeller hatte Doreen ein Hilfsmittel für sich geholt. Es war ein Bodenpranger aus Metall von Mariannes Sammelsurium. Diesen platzierte sie so vor Jule, das sie sich auf der gepolsterten Unterlage besser knien konnte. Jule bekam von Doreens Vorbereitungen nichts mit, da sie ja mit leicht überstrecktem Kopf in diesem Pranger eingesperrt war.
Dieser Bodenpranger hatte zwei Fußfesseln und vorne eine ca. einhundert Zentimeter lange senkrechte Stange mit einer waagerechten Querstrebe im oberen Drittel mit festen Handfesseln. Ganz oben auf der Stange war ein Halsring angebracht. Doreen nahm Maß, aber der Abstand zu Jule war noch zu weit. So schob sie den Bodenpranger weiter nach vorn und sicherte ihn mit zwei Kabelbindern nach Art Mac Gyver vor dem wegrutschen. Leider bekam sie von allein ihr Kostüm nicht ausgezogen, denn wie gerne hätte sie sich jetzt von ihrem Korsett befreit.

Doreen kniete sich auf das gepolsterte Brett und hatte den Körper aufrecht, das Korsett ließ auch keine andere Position zu, an der Stange. Sie stimulierte jetzt wieder den bereits erschlafften Penis und dieser begann auch schnell wieder mit Leben gefüllt zu werden. Jule wurde wieder die Klitoris gereizt und sie begann trotz dieses Zungendrückers wieder zu jauchzen. Was im Raum davon ankam, war nicht zu deuten! Doreen legte ihre angewinkelten Beine in die Fußfesseln und mit Schwung, wie durch einen Auslöser, schlossen sich die Fußschellen. Doreen war schon wieder voll im Geschehen und hatte es nicht bemerkt. Sie legte ihre Arme unbewusst in die vor ihr positionierten Handfesselstange und auch da, schlossen sich bei leichtem Druck automatisch die Fesseln. Jules Kunstpenis hatte wieder zu Größe gefunden und stach Doreen fast ins Auge, so nah war er vor ihrem Gesicht. Sie hatte noch immer nicht wahr genommen, das sie an Händen und Füßen gefesselt war und schwankte mit dem Kopf hin und her, um mit dem Mund nach dem Penis zu schnappen. Sie spürte den Dildo an ihren Lippen, jetzt noch den Mund auf und mit dem Kopf nach vorne, dann hat sie ihn gefangen. Gesagt, getan und dann füllte der Penis nicht nur Ihren Mund aus, nein sie hatte dabei eine Vorwärtsbewegung machen müssen, welche den Auslöser für den Halsring betätigt hatte und so legte sich dieser blitzschnell um ihren Hals.

Am Festzelt herrschte Aufbruchstimmung. Jeder wollte draußen den besten Platz ergattern und das Feuerwerk zu sehen. Sogar an die Frau im Käfig hatte man gedacht und sie aus dem hinteren Winkel nach vorne ins Licht geholt. Sie wurde in ihrem Käfig so platziert, das sie die beste Aussicht auf das Feuerwerk bekam. Sie genoss diesen Augenblick, einen schöneren Tag wie diesen hatte sie noch nicht erlebt. Nein sie hatte an diesem Tag endlich mal ihren heimlichen Fetisch ausleben dürfen und blieb so weiterhin geduldig und gefesselt in diesem Käfig. Die Bedienungen, also auch Bodos Bunnys hatten den ganzen Abend Spaß und versorgten die Gäste auch unmittelbar vor dem Feuerwerk mit Getränken und kleinen Knabbereien. „Macht mal Platz für den Meister!“ rief jemand laut und Bodo wurde mit der Sackkarre auch nach draußen geschoben, was zu einem großen Gelächter ausartete. Alle anwesenden waren jetzt draußen, aber wo war Jule, denn das Feuerwerk sollte jeden Moment beginnen!
Jetzt hatte Doreen ihre Lage bemerkt. An Händen und Füßen gefesselt, mit diesem Dildo im Mund und durch den Halsring nur wenig Bewegungsfreiheit für den Kopf. So bekam sie den Penis nicht mehr aus ihrem Mund. Drei bis vier Zentimeter steckte er in Ihrem Mund und das war schon zuviel um ihn wieder auszuspucken. Blieb nur der Weg nach vorn, also immer tiefer in den Mund. Ein, zwei Mal ging sie mit dem Kopf vor, das Ding war jetzt so dick, das sie dabei die Stimulation in Jules Unterleib weiter aufheizte. Die Pilotin hatte den Zündschlüssel für ihre Rakete wieder gefunden und schrie den Countdown so gut es mit ihrem Zungendrücker ging wieder runter. Jule bewegte dabei ihr Becken, was zur Folge hatte, das sie Doreen jetzt den Penis in den Mund schob und Doreen es ertragen musste. Doreen grunzte in den Dildo, Jule schrie mit dem Zungenknebel und als die Pilotin „Jule“ den Startknopf auslöste wurde ihr schwindelig und ein riesiger Orgasmus durchflutete ihren Körper. Jetzt war sie Auf dem Weg in eine andere Galaxie. Doreen, die den Hüftstößen von Jule nicht ausweichen konnte bekam die volle Länge des Penis zu spüren! Sie war jetzt auch kurz vor einem gigantischen Orgasmus und als sie merkte das Jule die Starrtampe mit ihrem Orgasmus bereits verlassen hatte bekam sie aus diesem Penis beim nächsten Schub in ihren Mund noch einen extra Boost in den Mund gespritzt. Wie Bernd es prophezeit hatte konnte der Penis auch eine Art Ejakulat abgeben. Doreen drückte mit viel Luft gegen dieses Ejakulat, was auch durch spritzten an den Mundwinkeln nach draußen zu sehen war, aber das meiste blieb im Mund und so hob auch Doreen zu ihrem Superorgasmus ab.

Am Festzelt wurden die ersten beiden Eröffnungsraketen, welche besonders schön waren, mit viel Applaus und Ahs und Ohs gefeiert. Es folgte eine Augenweide an Höhenfeuerwerk, da war ein richtiger Künstler am Werk um die vielen Raketen so am Himmel zu platzieren, das es wie ein ablaufender Film auf die Zuschauer wirkte.


So, liebe Leser der guten Unterhaltung!
In den nächsten ca. 10 Tagen wird kein neues Kapitel kommen. Ich muss für einen kleinen Eingriff in die Klinik! Die nächsten Kapitel sind zwar vorgeschrieben, werden aber noch mal überarbeitet!

Bis dann und Grüssli von burli
100. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 25.08.22 07:50

Das ist ja schade und ich wünsche an dieser Stelle schon einmal gute und schnelle Besserung.Es macht einfach Spaß,diese Geschichte weiter zu lesen.Viele Dinge tragen dazu bei,daß man sich einfach nach einer Fortsetzung sehnt.Nun müssen wir uns etwas gedulden.Alles Gute!
101. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 25.08.22 13:56

Vielen Dank für die tolle Story...

Drücke die Daumen, dass alles glatt geht und Du schnell wieder auf die Beine kommst... ✊✊✊
102. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 09.09.22 15:33

Burli is back!
Weiter geht es mit der Geschichte!


Aufräumen

Die Menge betrachtete das Feuerwerk, der Abend war gelungen. Alle Besucher und Geschäftsleute begleiteten den Nachhall des Feuerwerks mit rauschendem Beifall. Man nippte wieder Sekt und andere geistige Getränke aus den Gläsern und bis auf die gefesselten Bediensteten der Geschäftsleute waren alle einer Meinung: „Besser geht’s nicht!“

Der Kunstpenis hatte an Fülle verloren und freiwillig den Mund von Doreen wieder verlassen. Sie befreite sich von dieser Masse in ihrem Mund, in dem sie alles vorsichtig mit der Zunge zusammen schob und dann ausspuckte. Das Zeugs hatte den Geschmack wie Zuckerguss und wurde auch sehr schnell so trocken und klebrig.
Gefangen in diesem Bodenpranger hoffte Doreen nur noch auf eine schnelle Befreiung aus dieser Situation. Jule zitterte nach ihrem gewaltigen Orgasmus am ganzen Körper. Sie hatte keine Kraft mehr, so hing sie nur noch wie ein lebloses Geschöpf in diesem Pranger. Der Zungendrücker verweigerte dazu noch jegliche Konversation mit ihrer Peinigerin. Es war eine ausweglose Situation!

Im Park war jetzt eine Notbeleuchtung eingeschaltet, die den Gästen einen sicheren Weg zu den Parkplätzen wies. Manche der Fesselsklaven gingen von allein hinter ihren Chefs zum Parkplatz, andere hingegen mussten an der Leine geführt werden. und so wurde es auf dem Gelände immer ruhiger und leerer. Auch Bodo wurde in Begleitung seiner Bunnys zum Bus gefahren, denn das Korsettkleid durfte er behalten, Bernd hatte es ihm überlassen. Die Theaterfreunde, als Bunys, hatten Bodo schnell auf der Sackkarre fixiert und ihn zum Bus geschoben. Sie machten sich noch einen Spaß daraus, ihren Chef so bewegungslos mit auf die Heimreise zu nehmen.
Übrig blieb noch der Schmied. Er kümmerte sich jetzt um die Frau in seinem Käfig. Sie hatte geduldig in ihrem Käfig ausgeharrt und jetzt sollte ihre Befreiung erfolgen. Zuerst nahm der Schmied ihr den Ballknebel ab.

„Was machen sie jetzt mit mir?“

„Na, ich denke, ich lasse sie jetzt erst mal aus diesem Käfig!“

„Und wenn ich noch nicht möchte?“

„Das währe äußerst ungewöhnlich, sie sind doch schon den ganzen Tag hier eingesperrt!“

„Ich liebe es, so eingesperrt zu sein. Ich bin alleine und träume immer wieder davon gefesselt und eingesperrt zu sein!“ „Übrigens ich heiße Andrea!“
„Hallo Andrea, ich bin der Sven! Soll ich dich denn etwa so heute Abend mit nach Hause nehmen?“

„Wenn deine Frau nichts dagegen hat, gerne!“

„Ich hab keine Frau, ich wohne alleine. Wenn du unbedingt möchtest, nehme ich dich mit zu mir!“

„Ich komme gerne mit, wenn ich dann noch in dem Käfig bleiben darf, aber lege mir bitte auch den Knebel wieder an!“

Der Schmied schüttelte den Kopf, legte ihr den Knebel wieder an und fuhr sie auf dem Handwagen zu seinem Transporter. Den Käfig verstaut und gesichert und dann fuhren beide zu Sven.
Bernd und Marianne hatten das beobachtet und Marianne meinte nur: „Das ist der Beginn einer langen Freundschaft!“ Bernd lächelte: „Meinst du?“

Die Besucher waren alle verschwunden, die einzelnen Aktionsstände waren aufgeräumt und verschlossen und auch Bernd und Marianne machten sich auf den Weg. Bernd fragte Marianne nach Jule, aber auch sie hatte Jule nur ganz zu Anfang des Festes mit Doreen gesehen, danach nicht mehr. Bernd vermutete Jule bereits im Schlafzimmer, sie würde dort bestimmt schon auf ihn warten.
Marianne blieb stehen und hielt Bernds Hand. Bernd zuckte und fragte Marianne, was denn sei?

„Weißt du, das du verdammt Sexy in diesem Dirndl aussiehst?“

„Das hat Jule auch schon gesagt!“

Ich finde es absolut erotisch, das Männer wie du in Frauenkleidern so toll ausseht!“

Marianne hatte sich dabei vor Bernd gestellt. Ihre Hände lagen um Bernds Taille! Ihre rechte Hand wanderte zu seiner Brust und streichelte sie, während die andere Hand nach unten glitt und den Rock angehoben hatte, strich sie mit dieser Hand innen über seine Schenkel bis sie die Rüschenunterhose erreicht hatte. Sie drückte Bernd mit dem Rücken an einen Baum und machte weiter. Sie massierte die Brust, welche im strammen Mieder des Dirndls steckte und verwöhnte sie, gleich ob es ihr klar war, das diese Brust nicht echt war. Gleichzeitig fingerte die linke Hand an dem Rüschenslip um an die Vagina zu kommen.
Auch wenn sie wusste, das diese nicht echt war, kam dieses Verlangen in ihr auf, dieses Kunstgeschöpf zu liebkosen. Marianne hatte manchmal dieses Bedürfnis eine Frau zu lieben. Nein sie war nicht lesbisch, aber wie oft hatte sie in ihren Träumen von einer solchen Begegnung geträumt. Wie in Trance machte sie weiter, sie atmete tief und ihr Herz klopfte.
Bernd, der noch nicht ganz verstand was da jetzt mit ihm geschah, setzte auch seine Arme in Bewegung und fasste nach Marianne. Sie hatte ein hochgeschlosseneres Abendkleid an. Der Rock viel wie bei einer A-Linie. Das Kleid war sehr figurbetont und in der Front mit Knöpfen verschlossen. Bernd griff nach den Knöpfen und öffnete einen nach dem anderen und fing am Hals an.
Marianne war mit einer Hand am Reißverschluss des Dirndls und öffnete diesen. Dann half sie mit beiden Händen das Dirndl nach unten zu ziehen. Bernd stand jetzt nur noch mit Dirndlbluse und Korsage da. Marianne wurde immer heißer beim Anblick dieser in der Nacht weiß leuchtenden Korsage. Die Dirndlbluse hatte sie schnell entfernt und da lagen sie nun! Bernds Brüste umschlungen von den Körbchen dieser schimmernden Korsage. Auch Bernd atmete jetzt schwerer, was die Brüste in den Korsagenkörbchen wippen ließ.
Die Knöpfe waren bei Mariannes Kleid jetzt bis in Brusthöhe aufgeknöpft und es kamen zwei Chrom glänzende Schalen ans Abendlicht. Marianne trug einen Keuschheits BH. Bernd griff nach den Brustschalen und Marianne fing an laut zu stöhnen. Er hatte in der Dunkelheit nicht gesehen, das ihre Brustwarzen aus den Metallschalen ragten und diese mit einem Piercing gesichert waren. Marianne trug also einen dieser Straf-BHs. Ihre Brustwarzen waren prall und reagierten bei der kleinsten Berührung. Auch bei leichtem Druck auf die BH-Schalen stöhnte Marianne auf, denn sie hatte einen Straf-BH mit innen liegenden Dornen gewählt.

Was war das nur für eine Situation? Bernd verstand nichts mehr. Warum in aller Welt, fallen Männer und Frauen über sich selbst her und befriedigen sich mit den dollsten Sachen? Männer, als Frau angezogen, ja auch Frauen, als Männer verkleidet, dazu noch diese speziellen Dinge wie Keuschheitsgürtel und Straf BH, die ganzen Pranger und sonstigen Dinge, die einem die Freiheit nehmen, einen fesseln bis zur Unbeweglichkeit. Menschen, die dicke Luft undurchlässige Gummi oder Latexkleidung freiwillig tragen, ja eine Frau sogar einen ganzen Tag eingesperrt in einem Käfig ist und das auch noch schön findet.

Bernd schaute in den klaren Abendhimmel, die Sterne funkelten und in seinem Schlafzimmer wartete bestimmt Jule auf ihn, um den Abend noch einmal zu einem Höhepunkt zu bringen. Er, aber stand jetzt halb Nackt im Garten, mit einer Frau, im Keuschheitsgürtel eingeschlossen und mit Schmerzen, verursacht von ihrem eigens angelegten Straf BH. Dabei versuchte diese Frau noch seinen unwirklichen Frauenkörper zu stimulieren, was ihr aber nicht gelang, denn sein kleiner Prinz war in diesem Kondom gefangen, zwei bis drei Zentimeter vor dem erlösenden Finger in seiner unechten Scheide.
So half er Marianne auf und begleitete sie weiter zur Werkstatt. Marianne liebkoste weiterhin seinen künstlichen Frauenkörper um die eigenen Schmerzen zu unterdrücken. So kamen sie dann in der Werkstatt an und Bernd griff gleich nach den Schlüsseln für den Keuschheitsgürtel. Marianne aber lenkte ihn zu einem Schrank mit zwei schmalen Schubladen. Dort sollte der passende Schlüssel sein!

Als erstes entfernte Bernd die Piercings aus den Brustwarzen und konnte danach den Stahl BH abnehmen. Völlig rot war ihre Brust durch die Dornen im inneren der BH-Schalen, manche hatten so stark gedrückt, das es leicht blutete. Bernd holte einen nassen Lappen, damit Marianne ihre Brüste damit kühlen konnte. Dann machte er sich an, den Keuschheitsgürtel zu öffnen. Marianne stellte sich hin und spreizte leicht die Beine. Bernd konnte jetzt das Schrittblech abklappen und den Gürtel komplett nach unten entfernen. Plötzlich begann Marianne zu stöhnen, denn es befanden sich noch ein Anal-Stöpsel und ein Dildo am Gürtel, welche jetzt unter schmatzen ihren Arbeitsbereich verließen. Mariannes Stöhnen, glich dabei einer Sirene, welche ihren Arbeitern den Feierabend signalisierte.
Erschöpft viel sie zusammen, aber Bernd konnte sie noch vor dem Sturz auffangen und zog sie danach in den rechten hinteren Raum, denn dort stand ein Krankenbett. Ja, Bernd war in den richtigen Raum gegangen, denn auf diesem Krankenbett waren auch noch die Fixiergurte montiert. Schnell hatte er Marianne auf dem Bett abgelegt, und als hätte er es schon tausend Mal gemacht, war sie auch schon an Rumpf, Armen und Beinen fixiert. Bernd aktivierte jetzt nur noch so eine Art Babyphon und nahm das Gegenstück mit in die Wohnung. So konnte er Rufe oder andere Geräusche von Marianne hören und gegebenenfalls sofort hilfreich eingreifen.

Bernd hatte das Licht in der Werkstatt bereits gelöscht, da vernahm er noch ein Geräusch. Nicht von Marianne, nein dieses Geräusch kam aus einem anderen Nebenraum der Werkstatt. Das Licht wieder eingeschaltet, suchte Bernd die anderen Räume ab, aber da war nichts!
Da! Wieder dieses Geräusch! Nur wo kam es her? Bernd, der nur noch mit der Korsage bekleidet war, wurde kalt und so beschloss er zuerst in die Wohnung zu gehen um sich etwas Wärmeres anzuziehen.
Gesagt, getan, aber so leicht funktionierte es dann doch nicht. Er brauchte noch eine zweite Person, um aus diesem Damentorso zu kommen. Jule aber war nicht wie vermutet im Haus. Bernd musste also diesen Torso weiter tragen. Nackt im Damentorso schlich er zum Schlafzimmer um Kleidung aus dem Schrank zu nehmen. Bei dem schnellen Huschen in das Schlafzimmer wippe seine Brust so, das er sie mit einem Arm an sich drückte, während die andere Hand schützend auf seiner Vagina lag.
Als erstes hatte er einen Langarm Overall gegriffen und stieg sofort in das Modell ein. Beim flüchtigen Blick in den Spiegel, verschlug es selbst ihm den Atem. Sein Spiegelbild zeigte eine wunderschön geformte Person mit gut in Szene gestellter Brust und einer atemberaubenden Figur. „Mit dir könnte ich heute Abend auch noch ausgehen!“ sagte Bernd und machte sich auf den Weg in den Keller zur Werkstatt. Dort angekommen, blieb er stehen und lauschte nach dem Geräusch! Er betrachtete sich dabei in dem Spiegel gegenüber und als er bei seinem Anblick in selbst in Erregung kam, war da plötzlich wieder dieses Geräusch!

103. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 09.09.22 18:50

So wieder eine schöne Folge. Bin mal gespannt was da noch passiert und was so auf ihn zukommt. Also weiter so.
104. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 10.09.22 06:27

Ich kann mich nur mit meiner Meinung anschließen,wieder eine tolle Fortsetzung.Es bleibt spannend,wie es weiter geht.
105. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 24.09.22 16:06

Schlusstag

Immer wieder verhielt sich Bernd ganz ruhig. Man konnte beinahe eine Stecknadel fallen hören! Wieder warten auf dieses Geräusch. In welcher Richtung hatte Bernd noch nicht gesucht? „Da!“ wieder dieses Geräusch. Bernd öffnete die angelehnte Tür, von wo aus das Geräusch kommen konnte, aber der Raum war leer. Bernd betätigte den Lichtschalter um etwas Licht ins Dunkel zu bekommen und Tatsächlich, war dort noch eine Tür verbaut.
Vorsichtig öffnete er die Tür! Der Lichtschalter war gleich links innen angebracht und Bernd machte einen griff um die Ecke und betätigte den Schalter. Das gleißende Licht machte Bernd im ersten Moment blind, aber nach einem kurzen knibbeln mit den Augen sah er das Desaster!

Jule hing total erschöpft in einem Pranger, welcher an der Wand installiert war. Sie versuchte zu sprechen, hatte aber so ein komisches Teil in ihrem Mund, welches das sprechen unterdrückte. Bernd machte zwei Schritte nach vorn und stolperte über etwas. Den Blick nach unten gerichtet, erkannte er eine Person, welche in einem Bodenpranger gefesselt war. Diese Person hing auch total entkräftet in ihren Fesseln. Bernd ging in die Knie und hob den Kopf dieser Person im Bodenpranger an. „Doreen?“ fragte er. Doreen nickte mit dem Kopf, konnte aber vor schwäche nicht antworten.
Ihr Mund war mit einer Art Zuckerguss verschmiert und Bernd dämmerte es, was hier passiert sein könnte! Nur warum waren beide Personen fixiert? Das sollte später von den beteiligten Personen aufgeklärt werden.

Bernd befreite zuerst Doreen aus ihrem Bodenpranger und brachte sie zwei Zimmer weiter in den Raum, in dem Marianne bereits in ihren Bettfesseln schlief. Auch Doreen bekam die Sonderbehandlung mit den Bettfesseln, damit nicht noch mehr unheil passierte. Schnell holte er noch eine Art Waschlappen und entfernte die Reste des Zuckergusses aus ihrem Gesicht.
Nun war Jule an der Reihe. Bernd kletterte vorsichtig über den Bodenpranger, der ja mit Kabelbindern noch an dem unteren Balken des Standprangers befestigt war und löste zuerst ihre Füße aus den Halterungen. Dann richtete er sich auf und befreite Jule von diesem Ding in ihrem Mund. So einen Knebel hatte Bernd auch noch nicht gesehen. Er öffnete die Schnalle am Hinterkopf und zog das Folterinstrument vorsichtig aus dem Mund. Jule sabberte dabei, als hätte sie den ganzen Abend einen Liter Wasser in ihrem Mund halten müssen.
Bernd sah beim entfernen, das da die ganze Zeit ein mächtiger flacher Gegenstand auf Jules Zunge gelegen hat, der ihr das Sprechen total unterbunden hat! Jule bewegte nun die Hände und den Kopf, welche aber noch im Pranger eingesperrt waren. „Ruhig, ganz ruhig,“ sagte Bernd: „ich bin hier, um dich zu befreien!“ Vorsichtig senkte Bernd die Arme von Jule, was sie mit einem lauten Aufschrei untermalte. Nach den vielen Stunden, mussten sich ihre Bänder und Sehnen erst mal wieder entlasten.

Jule fiel Bernd nun um den Hals! Das war die Erlösung, der Prinz, der die Prinzessin aus dem Kerker befreite! Nein, falsch! Hier befreite gerade die Prinzessin den Prinzen aus seinem Gefängnis. Bernd, der ja noch in seinem Damentorso steckte, nahm Jule in den Arm und sie legte ihren Kopf auf seine Brust, vom Damentorso, und genoss diesen Moment. Auch Jule bedankte sich bei ihrem Retter / ihrer Retterin. Sie steckte ja noch immer in dem Herrentorso und so meldete sich der kleine Lustmolch an ihrem Torso und klopfte vorsichtig gegen Bernds Vagina am Damentorso! Verkehrte Welt!
Bernd setzte die erschöpfte Jule in einen Rollstuhl und sicherte sie gegen herausfallen mit den dort angebrachten Fixiergurten. Den Schrittgurt konnte Bernd nicht anlegen, denn da funktionierte die Stimulationsfunktion schon wieder und stellte einen prächtigen Penis aus! Diese Funktion musste Bernd wohl doch noch einmal überdenken, bevor dieser Herrentorso in Serie ging!
Die Damen Marianne und Doreen waren versorgt, das Babyphon hatte Bernd dabei und ab ging es mit Jule in die eigene Wohnung.

Bernd entkleidete zuerst Jule aus diesem Torso. Kleidung war ja keine mehr da, denn die wurde ja vorher schon abgelegt. Jule bekam von alle dem nichts mit und war schon in das Land der Träume abgetaucht. Nur Bernd ging heute Abend mal wieder leer aus. Was mögen diese Frauen erlebt haben? Bernd, der noch immer in seinem Damentorso schmorte hatte wieder den kürzeren gezogen, denn was Marianne vorhin draußen auch an ihm veranstaltet hatte, zu einem Höhepunkt ist er noch nicht gekommen.
Bernd wollte jetzt auch! Seine Finger glitten unter der Bettdecke von den Brüsten hinunter zum Unterleib. Eine leichte Erregung war ja vorhanden, aber wie toll währe es jetzt wie beim Herrentorso überall diese Sensoren zu haben, welche die Berührungen eins zu eins weiter geben. Bernd fingerte an seiner künstlichen Vagina, Kopfkino stellte sich ein! Aber dabei blieb es, denn der Abstand von seinem Finger in der Vagina bis zu dem Punkt an dem sein Penis in diesem Urinalkondom steckte war zu lang! Er stand noch einmal auf und versuchte sich selbst aus dem Damentorso zu befreien. Aber es folgte die bittere Erkenntnis, das es alleine nicht ging! In seinem Kopf kamen ihm Gedanken auf! Frauen können sich selbst stimulieren und auch Männer können sich selbst befriedigen, aber ein Mann in einem Frauenkörper, wenn es sich hier auch nur um einen Silikontorso handelte, wurde das verwehrt!

Dann viel Bernd ein, das Jule da so eine Sammlung an Dildos und Vibratoren besaß. Nicht das sie sich damit selbst befriedigte, nein es war einfach so ein Sammlertick von ihr! Bernd suchte in ihrem Schrank nach diesen Lustspendern und wurde fündig. Drei bis vier dieser Luststäbe nahm er mit. Von mittellang bis lang! Die Tube Gleitgel aus dem Bad geholt, denn das brauchte Bernd immer für seine Verwandlung zur Dame. Bernd lag jetzt wieder unter der Bettdecke und begann das Spiel von neuem. Bruststreicheln, Kopfkino und wieder der Versuch über die künstliche Scheide einzudringen und Lust zu erfahren. Millimeter für Millimeter ging es voran. Die sanfte Vibration heizte sein Kopfkino an, aber bis jetzt waren nur Statisten im Film. Der Held des Abends lauerte sicher in seinem Kondom, aber die Angreifer ritten an ihm vorbei!
Doch dann, wie aus einem Hinterhalt, sah sich der tollkühne Held einem Duell gegenüber. Eine andere Macht (Hand) übernahm den Vibrator und es folgte ein Handgemenge. Immer wieder wurde Bernd der Mund kurz zugehalten, sein Kopf wurde hin und her geschleudert. Der Vibrator legte an Einsatz zu, Bernd wurde schwindelig, konnte vor lauter Nebel nicht mehr denken! Jetzt war es passiert, Bernd wurde bei seinem besten Freund durch einen Schuss an die Eichel getroffen! Wieder und wieder wurde auf ihn gefeuert! Bernd schrie auf, krümmte sich vor Lust in seinem Bett, aber immer wieder wurde ihm der Mund zugehalten. Qualen der Freude und Lust entluden sich in ihm und er juchzte und jauchzte die ganze Zeit. Dann verzog sich der Nebel, die Qualen der Lust verschwanden und Bernd öffnete die Augen.

Jule sah ihn an und strich ihm über die Haare. „Ich liebe dich“, kam es hauchend aus ihrem Mund, „du hast mir heute das Leben gerettet!“ Bernd, der noch immer auf Wolke 7 daherflog, erwiderte: „Ich danke dir, das du mir jetzt und hier diesen Höhepunkt gebracht hast, ich liebe dich!“ Jule schaltete noch den Vibrator aus und beide schliefen eng umschlungen ein.

„Hallo ist da jemand?“
„Kann mich jemand hören?“
Das Babyphon meldete sich und Bernd saß plötzlich senkrecht im Bett. Jule drehte sich noch einmal um. Wieder meldete sich das Babyphon! Bernd stand auf und ja, er war ja noch immer in diesem Damentorso. Also schnell einen X-beliebigen BH anlegen, damit die Oberweite etwas im Zaum gehalten wurde und einen Miederslip an und dann den Jogginganzug drüber. Jetzt aber ab in den Keller!
Marianne und Doreen zerrten an ihren Fixiergurten! „Guten Morgen die Damen!“ kam Bernd beschwingt in den Kellerraum. Zwei böse Gesichter blickten ihn an und versuchten ihn lautstark zu beschimpfen. Jetzt wurde es Bernd zu viel und die Damen bekamen zwei Möglichkeiten. Entweder sie machten sich nach der Befreiung etwas frisch und kamen anschließend in sein Büro oder wenn sie nicht aufhörten zu keifen, blieben sie noch den ganzen Tag fixiert im Keller!

Und schon war Ruhe eingekehrt! So kannten beide den Bernd noch nicht und so befreite er die Kampfhähne mit einem ernsten Blick von ihren Fesseln. „Um 10 Uhr in meinem Büro!“ sagte Bernd noch einmal mit ernster Mine.
Zurück in der Wohnung, war Jule bereits in der Küche, kochte Kaffee und richtete den Frühstückstisch ein. Jule hüpfte auf Bernd zu und freute sich über die gestrige Nacht. Bernd aber blieb kühl und stur. Er forderte Jule auf zu erzählen, was gestern Abend alles passiert sei, denn er hätte Marianne und Doreen gleich in das Büro eingeladen, damit diese Ausgleitungen nicht noch einmal passieren. So berichtete Jule von dem gestrigen Tag und Abend. Sie fand den Herrentorso so was von gigantisch, aber das daraus dann dieses Desaster passiert ist, tat ihr leid und versprach, sich in Zukunft besser im Griff zu haben. Aber sie hatte auch nicht damit rechnen können, das Doreen auch vollkommen ihre Kontrolle verloren hatte. Bernd hatte ja Verständnis dafür, das bei dieser Ansammlung von Fetischen das eine oder andere ausprobiert wird. Aber zu solchen Entgleitungen wie es jetzt bei Doreen und Marianne passiert ist, das darf so nicht noch einmal vorkommen! „Was war mit Marianne?“ wollte Jule wissen.
Bernd erzählte Jule, das er von Marianne fast entkleidet worden wäre. Es ihr egal gewesen ist, das sie noch im Garten stehen und eventuelle Besucher sie beobachtet haben könnten. Jule meinte, „ich verstehe!“ Es ist schon interessant, das Frauen auf ein Männerkostüm hereinfallen und diese Person dann auch noch überfallen. Aber bezogen auf die Stimulationsfunktion in diesem Herrentorso, war sie, Jule, selber scharf zu wissen, was dieser Torso so alles mit ihr macht! Aber, das eine Frau, Marianne, ihrem Chef an die weibliche Wäsche geht, konnte sie gar nicht fassen! Bernd sah Jule an und erklärte, das du als Mann dann da stehst, in diesem Frauentorso gefangen und kannst die Gefühle nicht aufnehmen, Gefangen in einer anderen Haut! Marianne hatte in diesem Moment ihr Kopfkino und die Gefühle fuhren mit ihr Achterbahn, aber für ihn als Mann ging da nichts! Dann kommt man Abends in den Keller und alle sind bis zur Bewusstlosigkeit befriedigt! So geht das nicht!

Jule nahm Bernd in den Arm und erzählte, das sie im Unterbewusstsein gespürt habe, das er nach Befriedigung sucht und sie sich noch einmal aufgerappelt hatte um ihrem Liebsten zu helfen! „Dafür bedanke ich mich auch sehr bei dir! Das war wundervoll!“ sagte Bernd. Dann klopfte und die beiden Damen standen in der Tür. Ein allgemeines „Hallo“ ging durch die Luft und Bernd folgte den Damen ins Büro.
Dort herrschte dicke Luft! Immer wieder wurde Bernd sehr laut, was wohl darauf zu schließen lässt, das ihn die zwei Damen entweder immer unterbrachen, oder das ganze herunterspielen wollten. Nach einer guten dreiviertel Stunde ging die Tür wieder auf.

„Doreen, du meldest dich gleich bitte bei Gwenda, die wird dir das passende Kostüm für den heutigen Schlusstag überreichen und dir beim einkleiden helfen!“ Doreen schaute fragend, sagte aber nur: Ey Ey Chef!“ dann verließ sie das Haus in Richtung Schneiderei.
„Marianne, du wirst dich gleich bitte bei den Gipsfetischisten melden, dort bekommst du einen Spezialverband, der dich lehren soll nicht einfach alles anzufassen, was du gerne möchtest!“ Marianne stand da: „Ja, Aber!“ Bernd unterbrach sie, „kein Aber!“ dann verließ sie das Haus in Richtung der Gipser.
Jule schaute den beiden nach. „Ist die Strafe denn nicht ein bisschen hart?“ Bernd aber schüttelte den Kopf „Du bekommst deine Strafe auch noch!“ Jule fragte verwundert „Für mich auch?“ Bernd nickte, „Du kommst heute zu den Ponys und zeigst dort was für schöne Pferde es gibt, den ganzen Tag, als Hengst!“ Bevor Jule protestieren konnte stand Bernd schon vor ihr und hatte den Herrentorso auf den Arm und dazu die Keuschheitsschelle in der Hand.

In der Schneiderei wurde Doreen gerade in ein sehr strenges S-Line Korsett geschnürt. Gwenda hatte den Schnürprozess schon mehrfach unterbrochen, damit sich der Körper an das Korsett gewöhnt und das Korsett durch die Aufnahme der Körpertemperatur noch enger zur schnüren war. Dann war es geschafft, oder man kann sagen Doreen war geschafft! Das s-Line Korsett saß wie eine eins. Der Busen wunderbar ausgestellt, eine kerzengerade Front und ein Po, der durch das Korsett schön ausgestellt war. Doreen arbeitete an ihrer Atmung. Schnell hatte sie es raus, wie sie am Meisten Sauerstoff für ihre Lungen bekam, ohne ohnmächtig zu werden. Mit jedem Atemzug hoben sich ihre Brüste aus den Brustschalen, welche unnachgiebig auf ihren Busen drückten. Nun begann die eigentliche Prozedur. Es wurden mehrere Unterhosen, so genannte Bloomers angezogen, dazu kamen zwei Unterröcke, bevor dann der Reifrock seine Position bekam.
Wieder folgten mehrere Lagen von Überröcken, ein Hüftpolster a la Cul de Paris, bis dann endlich das eigentliche Kleid übergestreift wurde. Alle Teile des Kleides wurden mit Nadeln oder Nähten fest verbunden und dann folgte zum Abschluss noch das Oberteil. Der Ausschnitt ging bis etwa einen halben Zentimeter an die Oberkante des Korsetts. Im Rücken wurde das Oberteil zusätzlich geschnürt und schloss so wie eine zweite Haut auf dem Korsett sitzend ab. Der Saum zwischen Oberteil und Rock wurde vernäht und machte so den Eindruck, als sei es aus einem Stück. Doreen betrachtete sich im Spiegel, dabei bekam sie von Gwenda noch eine Perücke aufgesetzt und als Historische Dame gefiel ihr ihre Strafe für den letzten Tag ganz gut! Damit konnte sie sich arrangieren!

Die Gipsfetischisten hatten Marianne bereits vorbereitet und mit allerhand Polsterwickeln eingedeckt und zum Schluss hatte sie noch einen Baumwolloverall mit langen Ärmeln bekommen. Dieser Baumwolloverall wurde im Schritt geknöpft, so das man sein Geschäft noch erledigen konnte. Da kam auch schon die Chefin der Truppe um die Arbeit zu beginnen. „Hallo ich heiße Liselotte, aber alle hier nennen mich Lisel!“ Ja, Hallo Lisel, ich bin die Marianne!“ Lisel nahm Marianne mit in das Gipszelt. Hier musste sie sich auf eine Liege legen. Man knöpfte ihr den Overall auf und nun bekam Marianne zu ihrem entsetzen eine Windel angelegt. „Wozu das jetzt?“ war ihre Frage. „Na, auf die Toilette gehen, kannst du für den Rest des Tages vergessen, schließlich bekommst du jetzt einen Gipsverband!“ kam die Antwort. „Ich hatte schon mal einen Gips, da bin ich auch auf die Toilette gegangen!“ kam der Einwand. „Tja, das glaube ich dir, aber einen solchen Spezialverband hattest du bestimmt noch nicht!“ kam es zurück. Dann ging es los!
Das rechte Bein bekam einen Komplettverband und ihre Zehen lagen in einer wunderbar ausgearbeiteten Zehenplatte. Der Nagellack auf den Zehen kam jetzt besonders schön zur Geltung. Das linke Bein wurde von der Hüfte bis zum Knie eingegipst und das rechte Bein schön in den Hüftverband integriert. Nun wurde die Liege aufgerichtet und Marianne kam in eine Schlinge, welche sie von nun an in der Senkrechten hielt. Schnelle waren weitere Gipsbinden um ihren Rumpf gewickelt und man machte sich auf die Ausarbeitung ihrem Oberkörper. Es wurde warm unter dem Gips und man unterbrach den Prozess, damit das Material etwas auskühlen konnte und so immer härter wurde. Marianne wurde bei dem Prozess mit kleinen Bananenscheiben gefüttert und regelmäßig gab es einen Schluck zu trinken.
Weiter ging es mit dem Hals und Nackenbereich. Vorsichtig wurde eine Kinnstütze modelliert und im Nacken eine breite Bahn mit Gips bis über die Ohren gezogen. Jetzt war der Kopf schön in dieser Position fixiert und ließ keinerlei Kopfbewegungen mehr zu. Den Mund bekam sie noch so weit auf, das sie weiter mit Bananenscheiben gefüttert werden konnte. Jetzt kam ein Gestell unter ihren rechten Arm. Sie musste den Arm neunzig Grad anwinkeln und die Hände samt Finger flach auch eine Platte legen. Nachdem das mir Mullbinden gesichert war, wurde der rechte Arm komplett angehoben, bis er auch ca. neunzig Grad angewinkelt neben dem Körper war. Es folgte eine Stange vom Unterarm zum Körper und alles wurde mit vielen Gipsbinden zu einer Einheit verarbeitet. An der Hand wurde der Gips bis fast komplett über die Finger verarbeitet und der Daumen dabei abgespreizt. Greifen oder den Arm überhaupt zu bewegen war nicht mehr möglich. „Wenn es dabei bleibt!“ dachte sich Marianne, aber die gleiche Prozedur wurde auch noch mit dem linken Arm wiederholt.

Dann machte sich jemand an ihrem Bauch zu schaffen. Großflächig um den Bauchnabel wurde ein Loch in den Verband gefräst. „Damit kein Nabelbruch entstehen kann!“ erklärte Lisel ihrem Gipsopfer. Nun wurde Marianne aus den Schlingen gehoben und musste auf en eigenen Beinen stehen. Mit dem rechten Fuß, stand sie auf dem Gehpolster und an dem linken Fuß hatte man ihr einen Schuh angezogen. Mit kleinen Schritten konnte sie sich sogar sehr langsam fortbewegen. Dazu musste sie mit dem linken Bein einen kleinen Schritt zur Seite machen und das rechte Bein durch verlagern des Oberkörpers nachziehen. „Geht doch prima!“ sagte Lisel. Marianne wurde jetzt aus dem Zelt entlassen und tippelte so gut wie es ging nach draußen. Die starre Haltung durch den Gips machte ihr zu schaffen, denn auch der Kopf war so fixiert, das sie aus den Augenwinkeln maximal die Fingerspitzen rechts und links erkennen konnte.
Marianne sah auf die Uhr am Zeltausgang und es war jetzt 12:20 Uhr. Ende der Veranstaltung sollte 18:00 Uhr sein, das war bis dahin wohl auszuhalten. Sie wurde zu einer senkrechten Holzplatte geführt und mit dem Rücken dort angestellt. Jetzt wurden ihre Arme und Beine fixiert und die Platte nach hinten gekippt. Marianne lag jetzt wie eine Schildkröte auf dem Rücken. „Wir sind noch nicht fertig!“ rief Lisel. Sie bohrte rechts und links neben dem Mund zwei kleine Löcher. Dort wurden dann je eine Gewindestande eingesetzt und mit einem schnell trocknenden Verbundmörtel gegen ausfallen gesichert. Nun bekam sie noch einen Mundknebel, der sowohl Ober, als auch Unterkiefer aufnahm, aber beim einstecken in den Mund auch eine Tasche für die Zunge hatte. Dieser Mundknebel war auf einer Querstange montiert und mit zwei Bohrungen versehen war. Das Ganze wurde auf die Gewindestifte gesetzt und anschließend mit zwei Schrauben gesichert. Jetzt erkannte man zwischen den Lippen nur noch die Querstange. „Fertig“ sagte Lisel und Marianne war Bewegungslos und Mundtot!

Jule war unterdessen von Bernd wieder in den Herrentorso gesteckt worden. Dieses mal kamen der Latex Overall dazu und das Harnesgeschirr wurde wieder angelegt. Es folgte die Pferdekopfmaske Pferdestimme. Jule fühlte sich wieder wie im siebten Himmel. Was hatte sie dieses Kostüm vermisst, es war aber in den letzten Tagen auch keine Zeit um es noch mal anzuziehen. Sorge bereitete ihr nur sie Stimulationsfunktion, denn sie sollte ja Heute als Hengst unter den anderen Ponys sein. Aber Bernd hatte ihr dafür auch einen Keuschheitskäfig um den Kunstpenis angelegt. Das war gleich so ein Verkaufsgag, das die Stute zu Hause ihren Hengst unter Kontrolle bringen konnte.
Bernd machte im Schlafzimmer die Probe und streichelte den Hengst, aber dieser Hengst war keusch! Hufschuhe und Hufhandschuhe machten das Outfit komplett und Bernd führte seinen Hengst an der Leine zur Koppel. Dort waren auch schon viele Ponys von ihren Besitzern abgegeben worden, aber nur Jule trug diese echte Pferdekopf Maske. Es herrschte eine gute Stimmung unter den Ponys und ihren Besitzern und die Keuschheitsschelle für Hengste war der Verkaufsschlager dieses Tages.

Es war noch einmal eine prima Stimmung auf dem Gelände. Viele Besucher waren gekommen und lebten hier in aller Öffentlichkeit ihren Fetisch aus. Heute am Sonntag war die Gummi und die Latexgemeinde am besten vertreten. Das Festzelt öffnete auch gegen 14 Uhr wieder und Doreen war auf dem Weg zum Festzelt, wo sie sich melden sollte. Allen Besuchern, denen sie begegnete viel das aufwendige sehr schöne historische Kleid auf, das von einer „Dame“ mit würde getragen wurde. Doreen machte es sichtlich Spaß, das sie in diesem Aufzug hier flanieren durfte. Sie hatte ihrem Personal schon den Auftrag gegeben sie während ihrer Strafe aufzusuchen und natürlich abzulichten, damit viele schöne Fotos entstehen.
Am Zelt angekommen, wurde sie in den Hinteren abgetrennten Bereich geführt und für den Rest des Tages präpariert. Sie bekam wie Bodo am gestrigen Abend, was sie durch die Eskapaden mit Jule nicht wusste, dieses Alu-Gestell angepasst und diente den ganzen Tag als Sekt Fee, so das die Besucher alle im Umkreis des Festzeltes immer nach einem Gläschen greifen konnten. Jetzt wurde Doreen klar, was sie da für eine Strafe von Bernd bekommen hatte. Das Gestell angelegt, die vollen Gläser in den Halterungen und ab in die Menge und dabei immer lächeln! Die Besucher waren begeistert!

Bernd war auf dem Weg zu seinem Wäscheverkauf, da sah er beim Schmied einen größeren Auflauf an Menschen. Kurz rüber um zu schauen, was da so los ist. Bernd staunte nicht schlecht, hatte er doch mehrere Personen in seinen Käfigen kauern oder knien! Das war sein erfolg von gestern Abend, da seine neue Bekanntschaft ja den ganzen Abend in einem solchen Käfig eingeschlossen war. Sie war auch jetzt wieder da und hing in einem runden Käfig. Sie war wieder nackt, das war bei dieser Fetischveranstaltung ja auch erlaubt, und saß in diesem Rundkäfig eingeengt mit den Beinen vor dem Körper verschränkt und ihre Hände waren mit Handschellen hinter dem Rücken gefesselt. Ihr Kopf schaute oben aus dem Käfig heraus, der mit einem Halsring abgeschlossen war. Die Konstruktion wurde mit Ketten gesichert ca. zwei Meter hoch in der Luft gehalten.
Zusätzlich war der Schmied über Nacht zum Schreiner geworden, denn er hatte jetzt auch mehrere Holzboxen zur Einsperrung aufgestellt. Gerade jetzt wurde eine Person, vermutlich ein Sklave eines Besuchers, in eine solche Kiste gesperrt. Die Person lag rücklings auf einem Holzboden, dann wurde eine Platte mit einem Halsausschnitt in die Pfosten eingeschoben, Seitenteile wurden eingesetzt und verschiedene Stangen in der Kiste platziert. Am Fußende wurde auch eine Platte eingeschoben, welche zwei Halblöcher für die Beine hatte. Nun wurden die Beine des Probanden angewinkelt und in den Kniekehlen mit einer Zwischenstange gesichert. Die Füße lagen jetzt in den Ausschnitten und wurden mit einer Gegenplatte gesichert. Nun wurden die Arme angewinkelt und oberhalb des Kopfes in die Handausschnitte gelegt. Eine Zwischenstande vor die Ellenbogen geschoben und eine Gegenplatte über die Handgelenke. Fertig. Jetzt lag diese Person auf dem Rücken in dieser Box. Nur der Kopf war draußen, darüber in sicherem Abstand die Hände und auf gleicher Höhe der Hände waren am anderen Ende der Box die Füße des Probanden zu sehen.
Der Proband hatte sichtlich spaß an seiner Situation, was sich aber durch kitzeln an den Füßen schnell in eine Strafmaßnahme änderte. Bernd ging nach der Vorstellung weiter, denn er erwartete noch Besuch an seinem Stand.

Bernd hatte sich für heute einen sportlichen Sweater und eine sexy Reiterhose angezogen, darunter trug er ein Langbein Hosenkorselett mit Spitztüten für eine besondere spitze Brustform, wie in den 50er Jahren. Er mochte diese Spitztüten BHs und so hatte er sich einmal dazu ein Hosenkorselett mit langem Bein schneidern lassen. Abgerundet wurde alles durch wadenhohe Stiefel.
Genüsslich wandelte er durch seinen großen Garten und freute sich darüber, das die erste Veranstaltung so gut geklappt hatte. Sicherlich waren da die kleinen Abweichungen von Jule. Abder das junge Ding hatte noch viel Fantasie und wollte berechtigter weise auch einiges ausprobieren. Nur beachtete sie die Sicherheitsregeln nicht immer, was so manchem Fetischisten an dieser Stelle das Leben gekostet hat! Daher immer mit erhobenem Finger „Saefty First!“ Bei Doreen und Marianne war das anders, von ihnen hätte er sich schon mehr Achtung erwartet! Aber auch hier drückte er ein Auge zu, da auch diese Damen mit all den Neuerungen überfordert waren. Wer weis, vielleicht hätte auch er sich zu einem Techtelmechtel hinreißen lassen, wenn dieser Damentorso auch mit solchen Sensoren zur Stimulation ausgestattet gewesen währe.
Nun kam er noch an der Koppel vorbei und sah, das Jule als Hengst, das einzige Pony mit Pferdemaske, von den anderen Ponys umringt war und das alle Ponys schnauften und wieherten. Der Sounddecoder in Jules Maske wirkte also Wunder! Alle anderen Ponys, die mit prächtigem Kopfschmuck und, oder Scheuklappen ausgestattet waren machten diesen wiehern und das schnaufen einfach nach, als würden sie sich unterhalten. Dabei war es ihnen auch egal, ob sie von ihren Besitzern einen Trensenknebel, Rundknebel oder gar einen Zungendrücker verabreicht bekommen haben. „Eine schöne Herde, die sie da zusammen bekommen haben!“ rief eine Frau in Reiteroutfit zu Bernd hinüber, was Bernd mit einem breiten lächeln bestätigte.

Plötzlich, Bernd kam gerade an einem Verkaufszelt vorbei, stand Marianne mit ihrem Gipsgefängnis an der Seite. Sie war umringt von mehreren Besuchern, welche sich bei den Gipsfetischisten über die gängigen Gipsverbände informierten. Jetzt wo er sie da so hilflos stehen sah, tat sie ihm dann doch etwas Leid! Sie sollte zwar eine Abreibung bekommen, weil sie den Chef gestern Abend im Park ausgezogen hatte, aber diese Art der Bestrafung war jetzt doch ein wenig zu heftig. Bernd ging auf sie zu: „Na, wie fühlen sie sich?“ Marianne verdrehte nur die Augen und versuchte zu antworten: „fff mimmeff fii ummf!“ Was das jetzt heißen sollte, wollte er nicht hinterfragen, denn er hätte sie ja eh nicht verstanden. So killerte er sie noch einmal am Bauchnabel (so ein Ausschnitt im Gips ist praktisch) und ging weiter. Für Marianne, war diese Berührung sehr erregend, was sie mit einem leichten stöhnen bestätigte. Das hatten auch zwei der Besucher mitbekommen, so das sie sich jetzt erst mal bei dem Gipsern über den Bauchausschnitt erkundigten.
Natürlich fragt man dem Personal mit einem kreisenden Finger, was mit der Frage gemeint ist und die Gipserin erklärte mit greifen und tippen am freigelegten Probanden warum man dieses ausschneiden sollte. Marianne kämpfte gegen diese Attacken an, aber das stetige berühren ihrer Haut, gepaart mit ihrer Hilflosigkeit macht sie einfach an. Sie stöhnte in ihren Knebel und durch die schnellere Atmung blähte sich ihr Bauch sichtbar auf und ab, was einige Besucher dazu ermutigte ihr Ruhe zu suggerieren, damit sie wieder ruhiger atmete. Aber jeder der umstehenden verstärkte ihre Erregung durch das blanke Hand auflegen nur noch mehr.

Bernd kam nun bei seinen Pavillons an. „Sie werden schon erwartet!“ sagte eine seiner Verkäuferinnen. „Am Tisch hinter dem Zelt in der Sonne!“ Bernd schaute zufrieden drein, denn auch hier waren viele Besucher und es ging auch einiges an Wäsche über die Theke. Sowohl die Damenwäsche, als auch die Wäsche für die Damenwäscheträger fanden einen guten Absatz. Bernd ging hinter das Zelt und staunte nicht schlecht. „Tante Edith!“ Bernd streckte seine Arme aus und begrüßte seine Tante mit einem dicken Kuss und einer nicht enden wollenden Umarmung. „Aber sag mal, wie siehst du den aus?“ wollte Bernd wissen. „Das habe ich auf deiner Veranstaltung gekauft! Steht mir doch gut oder? War ihre Antwort. Tante Edith stand auf und präsentierte sich von allen Seiten. Sie war vom Hals an abwärts in Latex gekleidet, rotes Latex! Bernd blieb die Spucke weg. Die alte Dame der Damenwäsche in hautengem Latex! Mit jeder ihrer Bewegung knisterte und knatschte es. „Sag mal Bernd, kann man diese Kleidung nicht leiser machen?“ Bernd lachte laut: „Diese Bewegungsgeräusche machen die Kleidung doch erst spannend!“ bekam sie zur Antwort. Tante Edith schaute auf den Boden und meinte: „Diese Geräusche sind so störend bei meinen Hörgeräten, die übertönen alles!“ Bernd nahm seine Tante quietschend in den Arm und meinte: „Tante Edith, du kannst es aber tragen, mach doch einfach die Hörgeräte aus! Du siehst bezaubernd aus!“ Tante Edith stieß mit ihrer Faust gegen Bernd Schulter: „Ach das sagst du jetzt nur so!“
Die beiden bestellten sich noch frische Getränke und eine Kleinigkeit zu knabbern und sprachen über die Vorschläge der Tante. Tante Edith wollte den Verkauf ihrer Korsetts ankurbeln und plante ein Barockfest zu veranstalten. Ihre Korsettnäherinnen seien nicht ausgelastet und die ganze Chinaware überschwemmt den Markt mit billigem Gelumpe. Sie kannte auch genügend Schneiderinnen, welche bereit wären bei einem solchen Event die passenden Kostüme zu schneidern und zur Verfügung zu stellen. Als Veranstaltungsort schlug sie den Park von Bernd vor!

Marianne hatte sich derweil mit den Kitzelübergriffen abgefunden, sie biss einfach die Zähne zusammen und ergab sich ihrem Schicksal. Was sollte sie in ihrem Gipsverband auch anderes machen. Mittlerweile schmerzte ihr Unterkiefer ein wenig, denn dieser Knebel hatte einen Durchmesser, der wohl nicht der Norm entsprach und so auf die Kieferknochen drückte. Sie blieb tapfer, denn so lange konnte es nicht mehr dauern, bis die Ausstellung zu Ende war.
Manchmal nahm sie jemand an den Arm, dann musste sie mit ihrem seitlichen Tippelschritt die Position wechseln, was aber wegen der Blickrichtung auch für Abwechselung sorgte. Hatte sie den neuen Standort wieder erreicht, wurde sie wieder in so einem Gestell gegen umfallen fixiert. In dieser Stellung konnte sie das Geschehen am Gipsstand verfolgen. Hier verließen Männer oder Frauen das Gipszelt mit Arm und Beingipsen jeglicher Art. Ein Mann hatte einen ähnlichen Gips wie Marianne bekommen. Am Kopf aber war er noch mehr eingegipst, denn bis auf die Augen war alles damit zugekleistert. Nur zwei kleine Schläuche schauten zwecks Atmung noch aus den Nasenlöchern. Dafür war sein Verband im Schritt offen und sein Prinz in einer Keuschheitsschelle eingesperrt. Seine Frau, eine Gestalt in komplettem Latexoutfit ließ ihn auf einer Sackkarre zu ihrem Auto bringen. Was da noch an Überraschungen auf den Mann zu kommen, ließ Mariannes Kopfkino anlaufen! Bei dem Gedanken an diesen Mann und den Möglichkeiten ihn zu reizen, ließ eine Welle der Erregung in Marianne aufkommen. Ausgerechnet in diesem Moment des Kopfkinos musste eine Person an ihren nackten Bauchnabel greifen und Marianne stöhnte sehr laut in ihren Knebel und ein zittern der Lust durchdrang ihren gefangenen Körper. „komm, greif noch einmal an meinen Bauchnabel!“ brüllte sie ihn ihren Knebel, denn sie war kurz vor der innerlichen Explosion. Ihre Gefühle schäumten, in Gedanken, was dieser Mann für einen Höhepunkt vor sich haben könnte. Ihr Kopfkino löste so viel Adrenalin aus, das der nächste, der ihren Bauchnabel berührte eine Rakete auslöste. Sie schrie in den Knebel, versuchte sich zu winden, selbst das machen einer Faust wurde durch diesen Gipsverband unterdrückt. Marianne konnte diesen Höhepunkt nicht richtig genießen, sie war starr und es wurde ihr heiß unter dem Gips. Sie zitterte, bis sie sich wieder beruhigt hatte und langsam zu normalem Verstand zurückkehrte.

Sven, der Schmied war der erste, der seine Sachen abbaute und einpackte. Ganz am Schluss befreite er seine neue Liebe auch aus ihrem Hängegefängnis. Sie dehnte nach der Befreiung ihre Glieder und umarmte anschließend ihren neuen Geliebten! Sven aber legte seine Freundin gleich wieder in Eisen. Sie bekam einen schweren Halsring angelegt von dem eine Kette bis kurz unter die Brust reichte. Dann bekam sie an beiden Armen Handfesseln angebracht und diese wurden an der Kette der Halsfessel befestigt. Die schweren Fußfesseln wurden mit einer kurzen Kette verbunden und zusätzlich bekam sie noch eine besonders dicke Eisenkugel am linken Bein befestigt. Sie nahm das alles mit einem lächeln hin, was Sven aber nicht gefiel und ihr darauf hin noch einen Metallhelm verpasste! Da stand sie nun und wenn es nach ihr gegangen währe hätten die Ketten und Fesseln noch schwerer ausfallen können.

Die Latex und Gummifetischisten machten auch langsam aber sicher den Stand dicht. Bei den Gummimenschen wurde noch eine Person in einen aufblasbaren Anzug gesteckt und der ganze Anzug mit Luft gefüllt. Zum Schluss bekam er noch eine Gasmaske auf, welche abgedunkelte Gläser hatte. Blind und bewegungsunfähig wurde er jetzt vom Personal geführt und im Festzelt abgestellt.
Bei den Latex Liebhabern war noch eine Frau in einem leuchtend roten Overall eingeschlossen. Das konnte man am kleinen Schloss erkennen, welches den Zipper am Hals des Overalls verschloss. Sie Trug eine aufblasbare Latexmaske, welche zu einem blickdichten Ballon aufgeblasen wurde.
Daneben kam eine Frau aus der Umkleide welche auch einen Latexoverall anhatte. Sie hatte eine größere Brustweite, so dass ihre Brüste sehr zur Schau gestellt wurden. Zu Ihrem Komplettoutfit gehörten auch Latexhandschuhe und Füßlinge. Sie schien erregt, denn sie griff sich mit ihren Händen ständig an den Unterleib, was sie sichtlich genoss. Aber ihr Partner, auch in Latex gekleidet, unterbrach die Ausschweifungen an ihren Unterleib mit Handschellen und einer Kette um ihre Hüften, an dem die Handschellen zusätzlich befestigt wurden. Zu guter Letzt bekam sie auch noch einen Keuschheitsgürtel angelegt. Lautstark protestierte die Frau gegen diesen Einschluss und wurde dafür erfolgreich mit einem Knebel belohnt. Nun wurden beide Frauen auch in das Partyzelt verfrachtet und warteten auf die Dinge die da noch kommen sollten.

Bernd und Tante Edith saßen auch noch im Partyzelt und es dauerte nicht lange, da betrat Doreen die Partyfläche wieder. Sichtlich von Atemnot gezeichnet schleppte sie weiter mit diesem Sektgestell durch den Partysaal. Sie sah bezaubernd aus und hatte dadurch regen Absatz an Sekt! „Die Idee mit diesem Getränkegestell ist sensationell!“ sagte Tante Edith, „bist du darauf gekommen?“ Bernd lächelte: „eigentlich war es eine Retoure gegen Bodo, weil er mich wieder einmal so blöde hat aussehen lassen!“ „Das habe ich mir schon so gedacht, aber mit diesem Model wirkt es auch ganz schön!“ meinte die Tante. Bernd räusperte sich und gestand, das das heute für Doreen ein Strafauftritt ist. Warum genau, wolle er aber nicht verraten. „Sie trägt auch ein sehr schönes historisches Kleid, wo hast du das her?“
„Das ist aus meiner eigenen Schneiderei, dafür ist Gwenda, meine gute Seele verantwortlich! Mit ihr solltest du dich auch über das Barockfest unterhalten und dann solltet ihr beiden mit mir sprechen, was wir daraus machen können!“ Tante Edith stimmte ein und beide entnahmen von Doreens Gestell noch ein Gläschen Sekt.

Bernd stand kurz auf und schaute nach seinen beiden Wäsche Ständen. Da war auch schon fast komplett aufgeräumt und die Ware im Handwagen verstaut. Bei dem Fotostudio hatten Doreens Mitarbeiterinnen noch alle Hände voll zu tun. Die Metallfetischisten probierten noch jede Art der strengen Fesselungen aus und ließen sich damit ablichten. Ob Hand-Hals Pranger, Halsgeigen, Arm und Beinfesseln Halseisen, alles wurde noch einmal angelegt um ein Erinnerungsfoto zu bekommen. Zwei Mädels machten daraus noch einen Wettbewerb. Sie würfelten, wer welches Teil von der Verkäuferin abgelegt bekam. Sie würfelten sich in Rage und am Ende hatte jede der beiden Mädels einen Tisch voll mit Fesselutensilien. Es fing damit an, das beide zuerst eine Ballknebel bekamen. Dann bekamen beide einen Keuschheitsgürtel angelegt. Im Einzelnen ging es dann so weiter.
Mädel Nr. 1 bekam einen breiteren Hüftgurt angelegt, es ging weiter mit einem Halseisen, Handfesseln und dann wurde die Halsfessel und der Hüftgurt mit einem Eisen verbunden. Ein beugen des Oberkörpers war jetzt ausgeschlossen. Am oberen Ende des Eisens wurde an einer Öse eine Kette angebracht, welche über den Kopf zu Nase reichte und dort ein Nasenhaken versenkt wurde. Um es angenehmer zu haben, wenn das jetzt überhaupt möglich war, musste das Mädel den Kopf nach hinten legen, was wegen des breiten Halsbands nicht gut funktionierte. Zuletzt wurden die Hände dann noch hinter dem Rücken an der Eisenstange befestigt. Fertig! Für den Außenstehenden Betrachter ein schöner Anblick, für die Trägerin eher unpraktisch!
Mädel Nr. 2 bekam ein Stahlhumpelkleid! Dieses Gestell, welches an ihrem Oberkörper befestigt wurde war sehr streng! Es ging bis zu den Oberschenkeln, wo es in einem Stahlreifen, rundherum die Beine umschloss. In der Hüfte war es ebenso und ein weiterer Stahlstreifen verlief direkt oberhalb der Brust. Ihre Brüste lagen frei, lediglich ein Metallstreifen verband den oberen mit dem mittleren und dem unteren Stahlreifen. Freiflächen waren mit Stahlstäbchen versehen, welche für ausreichende Steifigkeit des Stahlkleides sorgten. Mir diesem Stahlkleid, konnte man weder sitzen, noch lange stehen und laufen war auch kaum möglich. Als nächstes bekam sie einen sehr breiten Halsreif angelegt, dieser wurde am oberen Rand des Stahlkleides befestigt. Sie musste fortan ihren Kopf sehr stark strecken. Ihre Hände wurden nutzlos gemacht, in dem sie mit Handfesseln rechts und links am Stahlkleid befestigt wurden.
So ging es dann auch für diese beiden zur Abschlussfeier in das Festzelt.

Dort waren jetzt alle versammelt. Die Damen in Metall, die aufgeblasene Gummipuppe, die Latexdamen, Marianne in ihrem Gipsgefängnis, auch die neue Liebe des Schmieds war mit ihrem schweren Eisen eingetroffen und Doreen versorgte alle, die nach einem Getränk greifen konnten mit Sekt! Bernd bedankte sich noch einmal für die rege Teilnahme an der Veranstaltung und freute sich schon auf den nächsten Termin zur Fetischmesse. Alle Anwesenden klatschten, so weit es ihnen möglich war und der Abend ging bei guter Musik zu ende.
106. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 24.09.22 22:32

Muss feststellen wieder eine gelungene Folge. nun bin ich gespant wie es weiter geht und was da noch für Feste gefeiert werden.
107. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von folssom am 25.09.22 00:51

hallo burli

auch ich lese diese Geschichte weiterhin sehr gern.

v9elen Dano
108. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 26.09.22 12:26

@folssom

Vielen Dank, es freut mich!

@erin

Danke, aber schraube deine Erwartungen nicht zu hoch, denn diese Geschichte geht auch mal zu Ende!
Wann kann ich noch nicht sagen, aber das Ende kommt!

Grüßli von burli
109. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 26.09.22 16:24

Katerstimmung

Zum Abschlussfoto fehlte doch noch jemand! Na klar, Jule war noch immer im Ponybereich und Bernd machte sich auf den Weg sie zu holen. Am Stall war es schon recht dunkel, denn die meisten Besucher hatten ihre Ponys bereits abgeholt und so waren nur noch die Ponys im Stall, welche eine eigene Box gemietet hatten. Das war ein Service aus der Vergangenheit, das der eine oder andere Besitzer sein Spielzeug vor Ort lassen konnte. Je nach dem wie sich die Pony benommen hatten, bekamen sie weine Wellness Behandlung oder wurden streng an der Kette in ihren Boxen fixiert. So war es auch heute, in der ersten Box stand die wilde Ausgabe eines Ponys mittig in der Box und wurde durch vier Leinen daran gehindert sich im Raum zu bewegen. Die Leinen waren am Zaumzeug befestigt und zwangen das Pony auf den Beinen stehend zu verweilen. Dabei waren die Vorderhufen, meist in Hufhandschuhen, in der Höhe der Brust am Bodyharnes befestigt und die Füße waren wie schon den ganzen Tag in den Hufschuhen eingesperrt. So mussten sie still auf einem Platz verweilen, bis Erlösung kam. In der dritten Box war Jule untergebracht. Sie hatte noch immer ihre Pferdekopfmaske auf und schnaufte so vor sich hin. Sie lag müde auf einem Bündel Stroh! Sie hatte Bernd gleich erkannt und stand sofort auf, kopfnickend und wiehernd kam sie auf Bernd zu. Sie drückte wieder und wieder ihren Kopf gegen seine Schulter um ihn zu begrüßen. Bernd wollte ihr die Maske abnehmen, aber Jule machte zwei Schritte zurück und schüttelte mit dem Kopf. Bernd legte ihr darauf hin eine Führungsleine an und nahm sie mit zum Partyzelt.

Hier versammelte man sich gerade zum Gruppenfoto! Jeder Kunde stand mit seinem Fetischmodel zusammen, nur Marianne in ihrem Gipsverband musste etwas nach außen rutschen, da sie sonst das ganze Bild für sich brauchte. Bernd und Jule als Veranstalter standen in der Mitte und gaben ein schönes Paar ab. Er, ganz Ladylike, im Reiteroutfit und sie als Pony. Dann klang der Abend aus und alle Machten sich so wie sie gerade waren auf den Weg nach Hause.
Doreen wurde von ihrem Glasreifrock befreit und ging mit Gwenda in die Schneiderei, um sich von ihrem Kostüm und Korsett zu befreien. Bernd und Jule gingen als letzte wieder zum Haus zurück, denn vorher gab es noch ein kleines Problem. Außer der Chefin der Gipsfetischisten war niemand mehr anwesend und alles an Material, auch die Werkzeuge zum entfernen des Gips waren verladen und auf dem Weg in die Heimat.
Marianne gefiel das aber gar nicht, wie sollte sie jetzt aus diesem Gipsgefängnis herauskommen? War sie doch schon dreizehn, anstatt der acht geplanten Stunden bewegungslos in diesem weißen Teil eingesperrt. Sie würde sich gerne wieder bewegen, ihre Arme und Finger betätigen, den Knebel ausspucken! Aber nein, all diese wünsche konnten ihr heute Abend nicht mehr erfüllt werden, sie musste bis morgen Vormittag in ihrer zweiten Haut bleiben.
Bernd hatte die Transportkarre bereitgestellt und Marianne darauf gesichert, dann machten sich die drei auf den Weg zum Haus. Das Gästezimmer in der ersten Etage hatte ein französisches Bett, auf dem konnte Bernd sie ablegen, ohne das sie in der Nacht aus dem Bett fallen konnte. Jule schaute bei dem Treiben in ihrem Ponykostüm zu und wartete auf ihre Freilassung. Bernd richtete Marianne genau Mittig auf dem Bett aus, das ihr nichts passieren konnte.
Da lag sie nun, wie ein Käfer auf dem Rücken, komplett in Gips gepackt, die Arme vom Körper abgespreizt und die Fingerspitzen zeigten nach oben! Hilflos, eingegipst und erregt! Denn Bernd streichelte ihr noch ein bis zwei Mal über den freiliegenden Bauchnabel, schaute ihr ins Gesicht und meinte: „Gute Nacht, schlafen sie gut!“ Marianne seufzte, wenn man doch wenigstens diesen Knebel entfernen könnte! Der aber war gesichert montiert! Bernd stellte noch das Babyphon neben Marianne und dann verließ er mit Jule den Raum.

Jetzt war Jule an der Reihe. Aber sie wich Bernd immer wieder aus, als wolle sie noch nicht aus ihrem Kostüm heraus. „Möchtest du noch weiter Pony sein?“ Jule nickte mit dem Kopf. „Gut, dann bringe ich dich wieder in den Stall, aber ich hole dich morgen nicht zum Frühstück! Du musst dann erst einmal dort bleiben, denn morgen muss Marianne endlich vom Gips befreit werden.“ sagte Bernd ernsthaft und Jule lenkte dann doch ein. Bernd löste die Karabiner von den Vorderhufen und auch den Gurt des Pferdekopfes. Das weitere ausziehen von Jule ging dann fast von alleine, bis sie der Männertorso dann stoppte. Bernd schaute gerade mal nach Marianne, da hörte er Jule rufen. „Bernd du musst mir noch die Keuschheitsschelle abnehmen, ich habe dafür ja keinen Schlüssel!“ Bernd kam zurück und schmunzelte: „Normaler weise müsste ich dich ja noch eine Nacht darin schmoren lassen!“ Aber Bernd war für solche Spielchen jetzt selbst zu müde und nahm ihr die Schelle ab.
Jule stand dieser Männertorso! Mit ihrer sportlichen Figur und den Silikonmuskeln an diesem Torso sah sie umwerfend aus. Da hatte sich Bernd gut beraten lassen, als der Verkäufer ihm diesen Torso angeboten hat. Jule kämpfte jetzt mit dem engen und verschwitzen Torso, bekam ihn alleine nicht ausgezogen. Bernd stand auf der anderen Seite des Bettes und beobachtete die hübsch aussehende Jule beim Kampf mit dem Männertorso. Bernd war beim Anblick Jules dann doch leicht erregt und strich noch einmal mit beiden Händen über seine Spitzbrust, die gut sichtbar durch den Sweater zur Schau gestellt wurden. Er zog den Sweater über seinen Kopf und Jule sah jetzt den Grund für diese Spitzbrüste. Bernds Brustprothesen steckten in einem weißen BH, die dem die Körbchen mit viel Spitze verarbeitet waren.
Nun, Körbchen konnte man hier nicht mehr zu sagen, denn glich die Aufnahme der Brüste hier schon der Form eines Spritzbeutels! Jule staunte, hatte sie doch so etwas nur aus Magazinen der 50er Jahre gesehen. Konnte sich eine Frauenbrust wirklich so Formen, das sie so spitz wurde? Erregt ging sie um das Bett auf Bernd zu. Den Blick immer auf das Langbeinkorselett mit den Spitztüten gerichtet! Sie griff sich vor Erregung in den Schritt und hatte den Kunstpenis in der Hand. Kurz erschrocken, hatte sie die Situation gleich wieder im Griff, denn der Penis sendete wieder an die Restsensorik im Torso, das wieder Alarm herrscht! Sie umarmte Bernd und scheuerte mit ihrem Penis am Korselett von Bernd, was die Sensoren weiter meldeten und so Jule immer heißer machten. Bernd aber nahm seine Prothesen aus den Körbchen und entledigte sich des Korseletts. Dann half er Jule aus ihrem Torso, was ihr aber jetzt in diesem Augenblick gar nicht gefiel! „So nicht“ sagte Bernd, „Wenn dann richtig, wie Mann und Frau.“ Jule gab auf, aber erkannte, das sich Bernds Prinz aufgerichtet hatte um zum Gegenangriff zu starten. Beide vielen auf das Bett und hatten noch einen schöne Abschluss!

Das Telefon klingelte! Bernd schaute verschlafen in den Raum, wo sich im leichten Morgenlicht die Staubkörner in der Luft räkelten. Wieder und wieder klingelte dieses Telefon, so das Bernd sich genötigt sah doch einmal aufzustehen um das klingeln zu beenden.
Am anderen Ende der Leitung war die Frau vom Gipserstudio und wollte wissen, wann sie denn kommen könnte um Marianne aus dem Gips zu schneiden. Wenn es nach Bernd gegangen währe, hätte sie sofort kommen können, die Frau aber sprach von zirka vierzehn Uhr! Das war Bernd entschieden zu spät, die Frau aber verriet ihm dann einen Trick, wie er Marianne zuerst von diesem Knebel befreien könnte. Bernd machte sich Notizen und drängte die Frau dazu aber nicht noch später zu kommen.
Bernd ging zu Marianne ins Zimmer, aber sie lag noch so da, wie er sie gestern Abend zurück gelassen hatte. So steif wie sie war, konnte sie sich ja auch nicht bewegt haben, aber sie war noch am schlafen und das war gut so. Schnell ging es in die Küche Frühstück zubereiten, denn Jule war auch bereits aufgestanden und hatte die Dusche aufgesucht. Dann trafen sich beide in der Küche zum Frühstück.

„Wer hatte da gerade angerufen?“

„Die Frau vom Gipsstudio, sie kommt um zwei!“

„Das ist doch viel zu spät!“

„Ja, früher geht es aber nicht, sie hat mit aber gesagt, wie wir Marianne vom Knebel befreien können!“

„Die Arme, hoffentlich dreht sie nicht gleich durch!“

Nach dem Frühstück, das Babyphon hatte noch keine Signale gesendet, machte Bernd sich auf den Weg in die Werkstatt um das besagte Werkzeug zur Knebel Demontage zu besorgen.
Wieder im Gästezimmer machte er jetzt schweren Herzens Marianne wach! Ihre Augen nahmen Blickkontakt mit Bernd auf. Bernd erzählte ihr von dem Anruf, was ihre Stimmung nicht gerade steigen ließ. Sie nahm es einfach hin, denn was anderes war nicht möglich! Dann zeigte Bernd ihr zwei Zangen, mit denen er jetzt den Knebel abbauen werde. Marianne schloss die Augen und wartete auf die Dinge die da kommen. Den telefonisch aufgenommenen Anweisungen folgend begann Bernd eine Schraube nach der anderen vorsichtig zu lösen und nach ganz kurzer Zeit konnte er langsam und behutsam den Knebel nach vorne ziehen.
Langsam, ganz langsam schloss Marianne den Mund und öffnete ihn wieder. Dabei schluckte sie erst einmal einen großen Batzen ihrer Spucke runter. Ihre Zunge war noch nicht willig an der Sprache teilzunehmen. Bernd gab Marianne erst mal was zu trinken. Langsam in kleinen Schlücken nahm sie das Getränk auf. Bernd beteuerte noch einmal, das er nichts dafür könne, das es gestern so eskaliert ist und sie die ganze Nacht noch im Gips verbringen musste. Marianne schaute zu Bernd: „Hauptsache dieser Knebel ist raus und es kommt gleich wirklich jemand!“

Draußen hatten die hauseigenen Handwerker schon alle gemieteten Pavillons abgebaut und eingelagert, der Gärtner ratterte mit seinem Aufsitzmäher schon wieder über das Grün! Alles sah aus, als sei nichts gewesen.
Jule machte gerade den Haushalt, Marianne entspannte in ihrem Gips und Bernd schaute nach der elektronischen Post in seinem Computer. Über siebzig Mails warteten auf ihn! Alle Mail-Absender bedanken sich für die gelungene Veranstaltung und baten bei einem neuen Event wieder eingeladen zu werden. Auch viele Bestellungen kamen nachträglich per Mail, so war die Flut der Aufträge für die Nacharbeit weitaus größer als gedacht. Hinzu kam Tante Edith mit ihrem Barock-Event, welches die nächste Planung erforderte, obwohl weder Termin noch Konzept stand.
Dann es war kurz vor halb zwei, betrat ein Mitarbeiter des Gipsstudios das Büro und fragte nach der Patientin. Beide gingen ins Gästezimmer, wo Marianne noch immer auf ihre Freiheit wartete. Bernd und der Mitarbeiter waren sich einig, das das abnehmen des Gipses in einer Werkstatt erfolgen sollte. Also wurde Marianne mit dem Rollkarren in die Werkstatt gefahren und die Arbeit begann.

Laut heulend kämpfte sich die Gipssäge durch das ausgehärtete Material. Bernd bereitete einen Rollstuhl vor, um Marianne dann gleich wieder mit ins Haus zu nehmen, denn nach so langer Bewegungslosigkeit war ein selbstständiges Laufen ohne verletzungsgefahr nicht möglich.
Den Raum in einen Gipsnebel getaucht, arbeitete sich der Mitarbeiter Millimeter für Millimeter vor. Dann kam der große Moment! Die obere Hälfe des Gipsverbands konnte in einem Stück angehoben und abgenommen werden. Marianne lag jetzt nur noch in der unteren Schale. Vorsichtig hoben die beiden Marianne aus der Gipsschale und setzten sie in den Rollstuhl. Bernd sicherte sie noch mit einem breiten Bauchgurt gegen herausfallen und brachte sie wieder ins Haus. Der Mitarbeiter des Gipsstudios legte beide Gipshälften wieder aufeinander und stellte das gute Stück in die Ecke der Werkstatt. Dann verabschiedete er sich und fuhr wieder in das Studio.

Marianne bekam im Bad erst einmal warmes Wasser in eine Badewanne. Bernd hatte noch einen Badelift organisiert, löste den Bauchgurt am Rollstuhl, legte Marianne eine Schlinge um und hob sie mit dem Badelift in das warme Wasser. Bernd hatte auch schon eine Krankengymnastin organisiert, die mit Marianne leichte Bewegungsübungen zur Wiederherstellung ihrer Beweglichkeit vornehmen sollte. Marianne genoss dieses Prozedere!


110. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 26.09.22 18:21

👍🏻 Vielen Dank!!!

Eine Mega-Story...
111. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 28.09.22 08:06

Ich kann mich diesem Urteil nur anschließen.Ich bin des Lobes voll,der Schreiber hat wirklich hervorragende Arbeit geleistet.
112. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Sarah in Lycra am 07.10.22 18:00

Wow, vielen Dank für diese tolle Geschichte!
113. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 07.10.22 18:28

Wieder eine schöne Folge. Bin nun auf das Folgende was da noch kommt sehr gespannt.
114. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 13.10.22 17:12

Normalität

Auf dem Landsitz war die übliche Ruhe wiederhergestellt. Bernd saß meistens im Büro und koordinierte die einzelnen Wäschegeschäfte, sowie den Online-Handel. Jule arbeitete fleißig mit Marianne in der Werkstatt und an ihrem freien Tag stand Jule als Pony auf der Koppel. Doreen war nur zu Fototerminen auf dem Anwesen, denn ihr Atelier lag in der Stadt und sie kam nur zu Außenaufnahmen raus. Gwenda und Tante Edith bereiteten akribisch das Barocktreffen vor. Dazu telefonierten die beiden ständig, oder aber Tante Edith kam auf einen Besuch hinaus! Sven, der Schmied hatte alle Hände voll zu tun, da auf der Ausstellung sehr viele Aufträge für ihn angefallen sind.
Andrea, seine neue Bekanntschaft, erledigte jetzt die lästigen Büroarbeiten für Sven. Wie Sven immer betonte, „Kann man mit Buchführung kein Geld verdienen!“ So saß Andrea jeden Tag im Büro und ordnete erst einmal die ganzen Papiere, welche sich in den letzten Jahren angesammelt hatten und im System „Wäschekorb“ abgelegt waren. Andrea lebte auch dabei ihren Fetisch komplett aus. Entweder sie saß mit Fußfesseln und einer dicken Strafkugel im Büro, oder Sven hatte ihr ein schweres Halseisen angelegt. Als Zeichen seiner Liebe zu Andrea, hatte er ihr ein Halsreif, ähnlich eines Swedish Collar ausgearbeitet. Andrea trug diesen Halsreif ständig.

Marianne, die nach einer kurzen Rehabilitation wieder gut aufgestellt war, arbeitete weiter an ihren Erfindungen für den Bereich der Metall Fesselung. Dabei war ihr Jule weiter behilflich, denn bei der Neugier, die Jule an den Tag legte, war es für sie am einfachsten neue und schräge Teile zu entwerfen. Selten freute sich eine Probandin so auf Neuerungen, seien sie noch so spektakulär.
Nach der Ausstellung hatte Marianne eine Menge Aufträge mit Sondereffekten zu bearbeiten und Jule probierte natürlich alle erst einmal aus, bevor das Modell für den Kunden gefertig wurde. Heute war wieder so ein Tag. Marianne hatte den Prototypen für Jule vorbereitet. Auf sie wartete ein geschlossener Metallhelm. Er hatte an der rechten Seite ganz kleine, fast unsichtbare Scharniere. Jule legte bei geöffnetem Helm ihren Kopf hinein und Marianne schloss den Helm. Ein breiter gepolsterter Halsring legte sich um ihren Hals und wurde mit einem kleinen Schlüssel verschlossen. Der Helm saß an der Stirn sehr eng, die Nase steckte und einer dafür vorgesehenen Ausbuchtung und besaß zwei Löcher für die Atemluft. Es gab auch eine Öffnung für beide Augen und den Mund. Im Bereich der Ohren spürte Jule auch etwas, aber sie konnte es nicht recht zuordnen.

Marianne sagte ihr dann, was sie als nächstes an diesen Helm anbaut, oder ob sie etwas Vorhandenes verändert. Zuerst montierte Marianne die verschiedensten Knebel an dem Helm, der Mund konnte aber auch nur durch einen Schieber geschlossen werden. Jetzt aber montierte sie einen Knebel, der Ober und Unterkiefer aufnahm und ihn fest hielt. Die Zunge war jetzt noch frei, konnte aber bei einem anderen Knebel auch außer Gefecht gesetzt werden. Dieser Knebel hielt Jules Kiefer jetzt in seiner Position. Es folgten die Augenöffnungen. Diese konnten durch dunkleres Glas abgedunkelt, oder ganz geschlossen werden. zu Letzt machte sich Marianne an zwei kleinen Hebeln zu schaffen und drückte diese herunter, dabei wurden zwei Stöpsel in Jules Ohren gedrückt und so Taub gemacht. Jule bekam jetzt noch eine Kette um den Bauch und über ihre Hände zwei Schutzsäcke gestülpt, welche zusätzlich an der Kette gesichert wurden um nicht an dem Helm zu manipulieren. Marianne führte Jule jetzt in die Gummizelle, wo sie für 15 Minuten verbleiben musste, um danach ihre Meinung zum Tragen der Maske zu berichten.

In der Schneiderei wurden von Gwenda und ihren Schneiderinnen die vorgeschnittenen Stoffe sortiert und sie begannen mit den ersten drei Entwürfen für das Barockfest. Reifröcke und Krinolinen hingen schon von der Decke und auch andere formen an Gestellen, die unter der historischen Kleidung getragen wurden waren bereits fertig und warteten auf eine Anprobe. Überall lagen Zeichnungen von Kleidern, die nur darauf warteten genäht zu werden.

Bernd hatte gerade vom Paketdienst zwei neue Pakete entgegen genommen. In einem war ein Korsettkleid, im anderen wurden Miederhosen geschickt. Bei den Miederhosen kontrollierte Bernd die Qualität und den Schnitt, denn neben rein weiblichen Miederhosen, hatte er auch wieder leicht modifizierte Modell für den Herrn anfertigen lassen. Da sollte ja bekanntlich nichts klemmen, was das tragen unangenehm macht!
Das Korsettkleid war aus mehreren Teilen. Dem Korsett, mehreren (drei sehr weiten) Unterröcken und dem eigentlichen Rock. Aber da fehlte noch etwas! Der Reifrock! Im Karton war er nicht, aber ein Blick auf das Versandetikett sagte ihm, das da noch ein Karton fehlt. Anprobe also erst morgen möglich!?

Jule war zwischenzeitlich wieder aus der Gummizelle geholt, und vom Helm befreit worden. Jetzt berichtete sie was gut und was weniger gut war und Marianne arbeitete sofort die Fehler ab. So, ging das dann den ganzen Tag weiter.

Auch in den nächsten Tagen passierte nichts ungewöhnliches, bis dann am Donnerstag doch etwas Abwechselung in den Alltag kam. Bernd War auf dem Weg in die Stadt zu Tante Edith um ihr die ersten Kleider von Gwenda zu zeigen. Dazu blieb er in der Nacht auch bei der Tante. Auf dem Anwesen waren sonst kaum Personen, nur Marianne musste noch eine Bestellung überarbeiten und war mit Jule in der Werkstatt.
Der Kunde hatte mehrere Rohrrahmen bestellt, die zur Fixierung einer Person gedacht war. Durch die modulare Bauweise dieser Rohrrahmen versprach er sich die größtmögliche Anzahl an Fesselungsmöglichkeiten zu erreichen. Jule war wieder die Probandin. Das aufgebaute Gestell, glich einem Stufenbarren. Jule stand an der niedrigeren Stange, die etwa in Hüfthöhe verlief. Wenn sie sich nun nach vorne Beugte lag die Schulter auf der vorderen Stange. Marianne fixierte ihr nun den Kopf, dann wurden ihre Arme gespreizt und auch wieder Kopf an der vorderen Stange fixiert. Damit sie nicht fliehen konnte wurde sie auch an der niedrigeren Stange und an den Füßen fixiert. Alles in Allem eine sehr beherrschende Position, in der Jule jetzt steckte. Bei diesem Probegang, war Jule aber nackt im Gestell, denn nach Kundenwunsch sollte auch der Einsatz eines Vibrators zur Stimulation in einer eigenen Halterung getestet werden. Marianne hatte das im Vorfeld schon mit Jule besprochen, denn so ganz ohne war diese Art der Fixierung nicht und bedurfte der Zustimmung der Probandin. Aber wie wir Jule jetzt schon kennen, war sie mal wieder offen für neues!
Jule war also nackt in diesem Gestell gefangen. Dem Testplan zu folge musste Marianne zuerst den Einsatz von Nippelklemmen für die Brust testen. Vorsichtig, stimulierte Marianne ihre Nippel und befestigte dann die Nippelklemmen, oder besser gesagt die Nippelglöckchen! Ein leichter Mix aus jammern und stöhnen kam über Jules Lippen. So weit sie es konnte schüttelte sie sich mit ihrem Oberkörper und die Glöckchen signalisierten ihre Anwesenheit. „Oh, ist das eine geile Fesselung!“ sagte Jule. Marianne schaute und meinte: „ Warte ab, das schlimmste kommt erst noch! Ich habe ja gesagt, das das heute kein Honigschlecken wird!“ Aber Jule wackelte so gut es ging mit ihrem Po: „Mach mal, wird schon nicht so schlimm werden! Bernd ist nicht da und dann lasse ich mich eben im Dienste des Geschäfts verwöhnen!“ Marianne schüttelte bei der Aussage nur den Kopf.

Als nächstes kam dann ein Mundspreizer mit Zungendrücker zum Einsatz. Marianne stellte sich vor Jule und legte das Teil in ihren Mund und drückte langsam aber unaufhaltsam die Sperre auseinander bis Jule versuchte zu Protestieren. Jetzt war nicht nur ihr Körper, sondern auch noch ihr Mund fixiert. Es wurde unangenehmer. Schon nach kurzer Zeit bildete sich ein Spuckefaden aus ihrem Mund. Marianne hantierte jetzt mit einem Lederriemen und einem Massagestab. Den Massagestab befestigte sie am Lederriemen und das ganze Modell schnallte sie Jule um den Oberschenkel, so das die Kugel am Massagekopf auf Jules Vagina drückte. Jule wackelte noch mal mit dem Po, als Marianne jedoch den Schalter des Massagestabes auf Betrieb stellte, spannte Jule alle erdenklichen Muskel an, um sich vor der Vibration zu schützen. Der Massagekopf war aber so platzieret, das die Klitoris bestens unterhalten wurde. Und die Glöckchen spielten ein Lied dazu.
Jule zerrte in diesem unnachgiebigen Gestell, konnte sich dem Angriff des Massagestabes aber nicht entziehen. Die Vibrationen an ihrer Brust raubte ihr den letzten Nerv und die Klemmen begannen an ihren Brustwarzen schmerzhaft zu zerren.
Marianne befreite sie von den Nippelglöckchen und schaltete wenig später auch den Massagestab wieder aus. Jule hechelte mit ihrem Mundspreizer um sich zu beruhigen. Der Speichel floss jetzt nur so aus ihrem Mund. Aber das grauen hatte noch kein Ende, denn jetzt kam das letzte und für den Untergebenen schlimmste Kapitel dieses Tests!
Plötzlich ein lautes knattern und zischen! Marianne trat in Jules Sichtfeld und hielt zwei komische Röhrchen in den Händen. Es waren die Sauger einer Melkmaschine! Zischelnd kamen diese Sauger auf Jules Brustwarzen zu und saugten sich gierig an ihrer Brust fest. Der ständige Unterdruck zog ständig und unnachgiebig an Jules Brüsten. Sie versuchte alles um diese Sauger von sich zu weisen, wurde aber in diesem Gestell gehalten und war dieser Tortur ausgeliefert! Dieser Lustschmerz überzog nun den ganzen Körper und Jule begann zu zittern. Sie schrie mit dem Mundsperrer und ein Ende war nicht in sicht! Wie lange die zeitliche Vorgabe für diesen Test war, wusste sie nicht.
Nach vorne gebeugt, in diesem Gestell fixiert und ihre Brüste von dieser saugenden Maschine gefoltert schien die Zeit nicht zu vergehen.

Heute war der Tag, an dem Doreen einen Fotoauftrag im Park hatte. Sie war mit ein paar Latexfetischisten gekommen, um Aufnahmen zu machen. Die Teilnehmer waren schon komplett in Latex gekleidet und manche der fünf Personen waren auch jetzt schon mit Latex Kopfmasken ausgestattet. Augenöffnungen waren bei zwei Personen vorhanden, aber die dritte maskierte Person wurde an einem Halsband geführt, sie trug eine komplett geschlossene Maske. Auf dem Rasen lag ein Gestell mit einer Latexbespannung. Dieser Rahmen ließ sich öffnen und schon lag eine der Teilnehmerinnen zwischen diesen beiden Latexschichten. Sie bekam einen Schlauch in den Mund und alles war sehr weit und labberich. Neben diesem Gestell hatten die Handwerker am Morgen eine Kabeltrommel platziert, in die jetzt eine Art Staubsauger angeschlossen wurde.
Mit aufheulen des Staubsaugers, wurde sofort die Luft in dem Rahmen entzogen und ein Vakuum hergestellt. Die Latexbespannung legte sich jetzt mehr und mehr über den dazwischen befindlichen Körper und wurde immer straffer, bis die Person völlig unbeweglich in diesem Vakuum eingeschlossen war. Jetzt konnte nur noch über den Atemschlauch die lebenswichtige Luft aufgenommen werden. Doreen dokumentierte das geschehen mit der Kamera und machte ein Foto nach dem anderen.
Die restlichen Teilnehmerinnen hatten sich ihre Anzüge mit Öl eingeschmiert, so das sie nicht nur geschmeidig blieben, sondern auch noch schön glänzten. Die Gruppe setzte auch Metallfesseln ein. So dauerte es nicht lange, bis eine der Latexpuppen in einem Hand-Hals-Pranger eingeschlossen war. Eine Andere bekam einen Keuschheitsgürtel mit Oberschenkelbändern und Schrittkette verpasst die letzte noch nicht geschmückte Person musste sich auf den Rasen setzen. Sie bekam einen Halsreifen, der an einer langen Eisenstange befestigt war um den Hals gelegt. Anschließend wurden ihre Füße am unteren Ende der Stange fixiert, das sie mit angewinkelten Beinen schon jetzt eine unangenehme Haltung einnehmen musste. Schließlich wurden ihre Hände in Höhe der angewinkelten Knie auch noch an dieser Stange fixiert. Nun saß sie in sehr gebückter Haltung in diesem „Storch“, wie man diese Art des Prangers nannte. Jede der Teilnehmerinnen posierte so mehr oder weniger bequem vor der Fotolinse von Doreen!

Das knattern der Melkmaschine verstummte und das erzeugte Vakuum auf Jules Brustwarzen schwächte langsam ab, so das sich die Sauger freiwillig von ihrer Brust lösten. Jule stöhnte vor Erleichterung durch ihren Mundsperrer und viel erschöpft in ihre starren Fesseln. Marianne löste die Fesseln von Händen und Kopf, das Jule sich aufrichten konnte. Sie hob die Arme und tastete vorsichtig nach ihren Brustwarzen, was sie aber schnell unterbrach, weil diese so gereizt waren und sehr schmerzten. Der Beckengurt und die Fußfesseln wurden entfernt, so das Marianne als letztes den Mundspreizer entfernen konnte. Jule zog sich einT-Shirt über, schrie aber beim ersten Kontakt der Shirts auf ihre Brüste laut auf.
Jule schaute auf das Protokoll von Marianne für den Kunden und erkannte, das diese Sagnäpfe fast fünfzehn Minuten an ihrer Brust gezuzelt hatten. Leicht gebückt, das auch ja kein Kontakt des Baumwoll-Shirts an ihre Brüste erfolgen konnte ging sie in die Ecke des Raumes und setzte sich auf den dortigen Stuhl. „War es das für Heute?“ fragte Jule. „Nein, eine Aufgabe habe ich noch, das ist aber eine Langzeitaufgabe für die Nacht!“ antwortete Marianne.

Doreen hatte ihren Fotoauftrag mit den Latexfetischisten erledigt. Alle waren wieder befreit, das Equipment aufgeräumt und mit guter Laune verließ man wieder das Gelände. Auch der Schmied verließ mit seiner Freundin das Gelände und lediglich bei Marianne im Keller brannte noch Licht.
Marianne erkundigte sich noch einmal bei Jule, ob sie diesen letzten Langzeitversuch wirklich erledigen wolle. Dazu musste sie in einer engen Kiste, ja fast wie ein Sarg fixiert und eingeschlossen werden. Über Nacht sollten dann die eine oder andere Aufgabe abgearbeitet werden. „Das wird kein Zuckerschlecken!“ ermahnte Marianne sie noch einmal. Jule war sich noch nicht in ihrer Entscheidung klar. Sie überlegte, aber was sollte noch schlimmeres kommen, was sie hier noch nicht erlebt hatte. Bernd war in dieser Nacht auch nicht zu Hause und alleine im großen Haus hatte sie auch keine Lust. „Und du bist wirklich im Notfall hier?“ vergewisserte sich Jule noch einmal. Marianne nickte und gab ihr das volle Versprechen immer Anwesend zu sein, aber den Versuch nur im äußersten Notfall abzubrechen! Jule willigte ein und das Testprogramm konnte beginnen.

Marianne kam mit einem Rollwagen voller Materialien angerollt. Sie übergab Jule als erstes einen Latex Overall mit Kopfmaske. Zusammen dauerte es nicht lange und der Overall saß absolut Faltenfrei an Jules Körper. Auch die Kopfmaske mit den Augenöffnungen und dem offenen Mund saßen perfekt. Der Latexsteg über ihre Nase war nur durch zwei kleine Löcher zum atmen durch die Nase unterbrochen. Alles saß wie eine zweite Haut. Marianne öffnete den einzigen Reißverschluss, der vom Schritt bis zum Po reichte. Sie hielt einen Dildo in der Hand hunhatte ihn bereits mit etwas Gleitgel auf seine Aufgabe vorbereitet. „Aha,“ meine Jule, „damit es heute Nacht nicht langweilig wird!“ Marianne schaute mit ernstem Gesicht zu Jule und meinte: „Glaube mir, langweilig wird das nicht!“

Jule spreizte die Beine und ging dabei in die Knie. Sie tänzelte mit ihrem Po hin und her um dabei ihrem nächtlichen Begleiter in die gute Stube zu weisen. Zuerst zierte sich der Dildo einzutreten, doch das lustvolle stöhnen von Jule überzeugte den schüchternen Kollegen und begab sich in sein Quartier! Jule richtete sich wieder auf und Marianne schloss den Reißverschluss wieder, achtete aber darauf, das das feine Kabel, welches vom Dildo nach außen ging keinen Schaden nahm. Jule bewegte weiter ihr Becken hin und her als wollte sie ihrem nächtlichen Begleiter die Wohnung zeigen.
Marianne hantierte jetzt an Jules Brust und öffnete einen beinahe unsichtbaren Verschluss. Der Overall machte jetzt die Brust zugänglich. Sofort stachen die noch immer gereizten Nippel aus dem Latex hervor. Sie sonnten sich noch einmal im Neonlicht des Kellers, bevor sie gleich wieder in der Dunkelheit verschwinden sollten. Zuvor bekamen sie aber noch je zwei Pflästerchen aufgeklebt und dann hieß es „Gute Nacht“ und nach schließen der Verschlüsse war alles wieder in glattem faltenfreien Latex verpackt. Aber auch hier sah man jetzt kleine Kabelenden, so fein, als hätte sich ein Brusthaar selbstständig gemacht.

Jule wurde jetzt noch eine starre Lederne Halskorsage angelegt. Diese schmiegt sich voll an ihren Schultern an, so das kein unangenehmer Druck entstehen kann. Die Halskorsage ist sehr hoch geschnitten und geht an den Seiten bis zu den Ohrläppchen! Was zur folge hat, das auch ihr Mund in der Kinnschale gehalten wird. Nur ein wenig spiel ist noch, das sie den Mund öffnen kann, da schiebt ihr Marianne von vorne einen Schlauch in den Mund. Jetzt muss Jule ihren Mund so halten, denn wie sich gleich noch zeigt wird das ihr Atemschlauch sein.
Jetzt führt Marianne die Ausgestattete Jule in den Nebenraum. Hier befindet sich lediglich ein Bett mit kleiner Kommode und im Schatten des Lichts eine Holzkiste, ja fast schon ein Sarg! Die Kiste ist leicht gepolstert und hat mehrere Führungen uns der Längsseite befestigt. Jule wurde jetzt doch etwas unruhig. In diesem Sarg sollte sie die ganze Nacht verbringen? Aber jetzt gab es ja kein zurück mehr, so dachte sie sich „Deckel zu und durch!“

Vorsichtig legte sie sich in die Kiste. Es war eng. Zu erst steckte Marianne ein Brett mit den Fußausschnitten in den Seitenführungen. Die saßen schon mal fest. Dann folgte ein Brett unmittelbar oberhalb der Knie. Jule musste die Arme neben dem Körper ausstrecken und sofort wurde auch hier ein Fixierbrett eingeschoben und sicherte nicht nur die Hüfte, sondern auch die Hände. Immer mehr wurde Jule ihre Freiheit genommen, was sie aber auch erregte und so ließ sie es geschehen. Als letztes wurde dann ein Brett über den Hals gestülpt und somit auch die letzte Freiheit genommen. Marianne kam jetzt noch mit zwei Klebepads und verdunkelte Jule das Augenlicht. Jetzt machte sich jemand an dem Schlauch zu schaffen. Marianne hatte den Schlauch der Luftzufuhr angeschlossen und Jule war jetzt entspannter, was das atmen anging. Die Geräusche, welche im Hintergrund von ihr wahrgenommen wurden beruhigten sie ungemein.


115. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 13.10.22 18:37

Wieder eine schöne folge .Jule Kann wieder mal nicht genug bekommen! Schreib du so schön weiter mir gefällt diese Geschichte!!!
116. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 13.10.22 22:02

Eine geniale Fortsetzung von burli.Vielen Dank dafür.Marianne scheint immer wieder neue Einfälle zu haben und Jule ist ein dankbares Opfer.
117. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 17.10.22 17:49

Liebe Leser!
Leider ist dieses Kapitel etwas Sentimental geschrieben, was aber für den weiteren Verlauf dieser Geschichte wichtig ist. Nur so bekomme ich eine Brücke zu einem späteren Kapitel hin. Ich hoffe, das ich das einigermaßen gut hin bekomme!

Danke und grüßli von burli





Unvorhergesehenes

Auf dem großen Tisch lagen viele Kleider und Unterröcke. Es glich einem Puzzle, welcher Unterrock jetzt zu welchem Kleid gehörte. Tante Edith war von der Vielzahl der Kleider begeistert, waren es doch erst wenige Wochen nach der Veranstaltung vergangen. Gwenda war eine fleißige Schneiderin und ihr Team war nicht weniger motiviert, wenn es um solche Veranstaltungen ging. Wer richtete denn schon ein Barockfest aus? Sicherlich werden die Teilnehmer nicht alle in barocker Kleidung erscheinen, aber historische Kleidung ist schon Voraussetzung für die Teilnahme.
Bernd war noch lange damit beschäftigt, die vielen Reifröcke, Krinolinen und anderen Hilfsmittel dieser Kleider aus dem Auto zu holen. Tante Edith verfügte in ihrem Kaffeekränchen über mehrere Damen, welche gerne einmal in diese Rolle schlüpfen würden. Jetzt hatte sie genug Kleider für eine Anprobe bei Gräfin Schluck. Sie verfügte über ein dem Namen (Gräfin) passendes Haus und einen großen Garten. Gut, sie trank auch gerne mal ein Piccolöchen mehr, was aber nichts mit dem Namen Schluck zu verwechseln war.
In Tante Ediths guter Stube, unterhielten sie sich dann noch über den Auftragsstand und den guten Umsatz zur Ausstellung und über das Ladengeschäft. Der Abend plätscherte so dahin und bald verabschiedete sich Bernd und fuhr zu seinem Hotel.

Frisch geduscht und hungrig betrat Bernd das Restaurant des Hotels, bestellte ein Getränk und schaute in der Karte, was seinem Gaumen und knurrendem Magen zufrieden stellen könnte. „Hallo Bernd!“ sagte ein zuerst unbekannter Mann zu ihm. Bernd überlegte, denn diesen Man hatte er schon sehr lange nicht mehr gesehen. „Ach, Paul, das ist ja eine Ewigkeit her, das wir uns gesehen haben!“ sagte Bernd. Paul war ein Nachbar seines Elternhauses und hatte damals seine Frau nach der Scheidung verlassen. Bernd bittet Paul an seinen Tisch, zusammen bestellten sie sich ein Abendessen und redeten über die alten Zeiten und was jeder von ihnen in den letzten Jahren gemacht hatte. Dabei wurde beiden bewusst, wie viel Zeit seit dem Vergangen ist. Bernd erzählte Paul auch, das er den Kontakt zu seinen Eltern aus den ihm bekannten Umständen abgebrochen hatte und so nichts von seinen Eltern erzählen konnte. Paul stutzte: „Dann weißt du auch nicht, das dein Vater verstorben ist?“ Bernd blieb das Reiskorn im Halse stecken. „Nein, das habe ich nicht gewusst!“ antwortete er mit schwerer Stimme. Paul klärte ihn auf, das sein Vater an einer akuten Krankheit verstorben war und er sehr schnell gegangen ist: „Es war nicht heilbar!“ Bernd schmeckte jetzt sein Essen nicht mehr. All diese blöden Dinge die seine Mutter veranstaltet hatte, welche Bernd hatten merken lassen, das sie lieber eine Tochter anstatt eines Sohnes hätte haben wollen, kamen jetzt wieder hoch. Das musste seine Vater so belastet haben, das er gesundheitlich daran kaputt gegangen ist. „Wie geht es meiner Mutter?“ wollte Bernd wissen. Paul berichtete ihm, das sie danach sehr depressiv geworden ist und sich jetzt in einem Heim befindet. Dieser Heimplatz ist aber sehr teuer und da das gesparte langsam aufgebraucht wurde, droht sie jetzt in eine andere vom Sozialamt bezahlte Unterkunft zu kommen.

Bernd holte jetzt so viel Informationen aus Paul heraus, das er wenigstens seiner Mutter noch etwas gutes tun konnte. Bernd übernahm die Rechnung von Paul, denn er war dankbar, das er so auf diesem unrühmlichen Weg eine Information über seine Familie bekam. Bernd trug schwer an der Schuld, die jetzt auf seinen Schultern lag. Auf seinem Zimmer angekommen, klingelte er Tante Edith per Telefon aus ihrem Tiefschlaf. Tante Edith war nicht erfreut so geweckt zu werden, aber als sie den Grund hörte, sprach sie noch lange mit Bernd und sie verabredeten sich für den anderen Morgen, um etwas zu unternehmen. Weder Bernd noch seine Tante machte in dieser Nacht noch ein Auge zu!

Gleich früh am anderen Morgen stand Bernd schon vor der Haustür der Tante. Da er noch nicht gefrühstückt hatte brachte er vom Bäcker an der Ecke etwas mit, was Tante Edith mit einem Kaffee dankend unterstützte. Wie man es von ihr kannte, hatte Tante Edith bereits in der Nacht ihre Antennen ausgefahren und ein Netzwerk gesponnen, welches alle wichtigen Informationen über Bernds Mutter zu bekommen. Gleich der zweite Anruf, der bei der Tante einging, war ein Erfolg. Melitta, eine Dame aus ihrem Kaffeekränzchen arbeitete Ehrenamtlich in einer Pflegeklinik für depressive und demente Personen. Dort gab es eine Frau, die den ganzen Tag auf ihre Tochter wartet. Im Sommer auf der Bank vor der Klinik, bei Regen und Kälte auf einem Stuhl im Eingangsbereich.
Sofort setzten sie sich ins Auto und fuhren zu dieser Klinik. Das Auto geparkt, ging es zu Fuß zum Haupteingang und rechts auf einer Bank vor dem Eingang saß eine Frau. Sie sah älter aus, als sie es wirklich war. Sie hatte graue strähnige Haare und saß leicht nach vorne gebeugt auf dieser Bank und wippte ständig mit dem Oberkörper. „Da ist sie!“ sagte Tante Edith. Bernd hatte sie aber noch nicht erkannt, so verändert war diese Frau. Tante Edith ging auf diese Frau zu:

„Hallo Veronika, was machst du hier?“

„Guten Tag!“

„Veronika, erkennst du mich nicht, ich bin es Edith, Tante Edith!“

„Das Wetter ist schön, aber heute Nachmittag gibt es Regen. Hoffentlich wird meine Tochter nicht nass!“

„Veronika, von wem sprichst du?“ Du hast doch gar keine Tochter!“

„Bei schönem Wetter kommt sie immer. Sie ist ein sehr hübsches Mädchen! Sie hat in der Schule als Wunschfee den ersten Platz für ihr Kostüm bekommen! Sie kann auch Ballett und ist ein Tanzmariechen!“

„Veronika, du meinst bestimmt Bernd, deinen Sohn!“

„Sie kommt bestimmt, meine Tochter, sie kommt!“ Dann stand diese Frau auf und ging in die Klinik! „Sie kommt!“

Tante Edith musste das erst mal verarbeiten und Bernd liefen die Tränen. Sie nahmen sofort Kontakt mit der Heimleitung auf und Bernd unterschrieb einen Vertrag auf Lebenszeit für seine Mutter, das sie in dieser Einrichtung bleiben konnte! Sie sollte es so gut wie nur möglich haben.
Still und in sich gekehrt gingen beide zum Auto und fuhren in die Stadt zurück. Dort wurden sie schon von Tante Ediths Kaffeekränzchen erwartet und man begann sofort die historischen Kleider nach Größe und Ausstattung zu sortieren. Melitta kam auf Tante Edith zu und erkundigte sich nach dem Erfolg in der Klinik. Die Tante erzählte ihr, was geschehen war und was Bernd für eine zukünftige Versorgung unternommen hatte. Melitta konnte jetzt fast erahnen, in welchem Gefühlskarussel Bernd stecken musste. „Ich werde mich dann in Zukunft etwas gezielter mit dieser Frau beschäftigen!“ sagte Melitta und widmete sich dann auch den Kleidern.
Bernd verabschiedete sich von Tante Edith und machte sich wieder auf den Weg nach Hause.

Auf dem Anwesen bei Marianne in der Werkstatt konnte das Programm für die Abnahme des neuen Artikels für Fesselfreunde der ganz harten Sorte starten. Diese Versuche, wahren nötig um eine Gebrauchsanweisung mit Sicherheitshinweisen zu erstellen, das ungeübte Personen keinen schaden beim Gebrauch dieser Artikel davontragen! Denn wie überall in der BDSM Szene galt hier erst recht: Safety first!
Jule war für den Test vorbereitet und in diesem Sarg fixiert, sie hatte einen Dildo in ihrem Unterleib und die Vitalfunktionen wurden über die Elektroden an ihren Brüsten überwacht. Marianne schloss den Sarg, in dem sie eine Platte, welche zwei drittel der Sarglänge hatte auf das untere Ende legte und dann mit insgesamt acht Holzschrauben verschraubte. Von Brusthöhe bis Kopfende war die Kiste noch offen. Marianne entfernte jetzt die Augenpads und den Schlauch, der die Atemluft für Jule liefern sollte. Ein dickerer runder Schlauch wurde jetzt an Jules Mundabdeckung befestigt. So bekam sie weit mehr Atemluft als vorher. Dann aber folgte eine Gasmaske, welche ihr von Marianne über den Kopf gestülpt wurde. Der lange Atemschlauch reichte bis weit aus dem Sarg und Jule konnte durch die Augengläser der Maske die Umgebung wieder besser erkennen. Sie atmete durch, denn so konnte sie wenigstens wieder sehen. Marianne kam mit dem Kopfteil des Sargs. Hier gab es in Gesichthöhe einen Glasausschnitt mit einem Spiegelglas. Von Außen konnte man hinein sehen, aber umgekehrt nicht. Da sah man nur sich selbst!
Das Kopfteil aufgelegt und mit weiteren sechs schrauben befestigt. Für Jule wurde es auf einmal unheimlich! Denn im inneren des Deckels waren Schaumstoffstreifen angebracht, welche sich komplett um Jules Kopf legten und die Geräusche der Außenwelt abschotteten. Jule wurde nervös, denn damit hatte sie nicht gerechnet, aber sie konnte ja noch nach draußen sehen, denn dort in der Werkstatt brannte Licht, was die Funktion des Spiegelglases umkehrte! Erst als Marianne das direkte Licht löschte konnte sie Jule in der Kiste sehen, Jule aber sah sich mit ihrer Gasmaske nur noch im Spiegel!
118. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 19.10.22 19:09

Mal was anderes in so eine Geschichte aber sowas gehört auch zum Leben .Denke mir es könnte sein das Bernd seiner Mutter ihre Träume der Tochter erfüllt um damit sie ihren Frieden findet. Freue mich auf das was kommt.
119. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 20.10.22 10:00

Hallo Erin,

vielen Dank für deinen Kommentar! Ich habe lange überlegt, ob ich das so schreiben kann, aber es war nötig, um einen ordentlichen Übergang auf das Ende der Geschichte vorzubereiten. Bis dahin wird zwar noch einiges passieren, aber du bist fast auf dem richtigen Weg mit deiner Einschätzung!
Aber schauen wir mal was da noch alles kommt! Langweilig wird es bestimmt nicht!

Also, bis zum nächsten Kapitel!

Grüßli von Burli
120. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 20.10.22 12:23

Alltägliches

Lediglich das Herzklopfen und das rauschen des eigenen Blutes waren von Jule jetzt noch zu vernehmen. Sie lag jetzt bei absoluter Unbeweglichkeit in diesem Sarg und sah in dem Spiegelglasausschnitt nur ihr Gesicht, oder das was davon noch zu erkennen war. Es wurde sehr warm unter dieser Gasmaske, aber durch den breiteren Atemschlauch an dieser Maske bekam sie dann doch deutlich mehr Luft, was ihr diese Position angenehmer machte. Aber was heißt schon angenehmer? In ihrem Sarg war kein Platz für Bewegung und wenn es welchen gegeben hätte, dann hätten ihr die Fesseln schon gezeigt, wer hier das Sagen hat! So versuchte sie ruhig zu bleiben und dem ganzen etwas guten abzugewinnen, denn auf die Dauer wurde es so etwas langweilig.
Nach gefühlten zwei Stunden machte sich dann der Dildo in ihrem Unterleib bemerkbar. Mit leichten Schwingungen sorgte er für Abwechselung und machte Jules Situation erträglicher. Mit Erleichterung über das Vorgehen des Dildos wurde Jule entspannter und genoss den Moment. Er war nur kurz, denn gleich darauf bekam sie einen leichten Stromschlag an ihre Brust! Sie stöhnte in ihren Luftschlauch, wovon aber draußen nichts zu hören war. Marianne beobachtete die Aktivitäten im Innern der Kiste auf ihrem Monitor. Jule reagierte mit ihren Vitalfunktionen normal auf die ersten Angriffe. Dann war wieder Ruhe eingekehrt. Im Laufe der Nacht wurde dann der Angriff des Dildos immer wilder und heftiger, ja er begann Jule dann später auch mit Stoßfunktionen zu malträtieren. Auch die Stromstöße wurden immer heftiger und die Abstände immer kürzer. Jule schrie in ihren Atemschlauch vor Schmerz und auch die Penetranz des Dildos in ihrem Unterleib wurde immer unerträglicher. Marianne beobachtete auf dem Bildschirm was da so alles mit Jule passierte und nach dem nächsten Durchlauf des Programms wurden die Körpersignale der Überwachungsfunktion so heftig, das sie sofort abbrach und den Sarg öffnete.

Sie hob den Deckel ab und sah Jules Augen in den Gläsern der Gasmaske. Sie waren Panikerfüllt und weit aufgerissen. Schnell machte sich Marianne daran alle Fesseln und auch die Gasmaske zu lösen oder zu entfernen. Dann kniete sie sich neben die Kiste und hielt vorsichtig Jules Kopf, um ihr die nötige Sicherheit zu geben. Jule atmete heftig, ihr Herz raste, wie der Kontrollmonitor aufzeichnete. Es dauerte lange, bis Jule wieder auf Normal gewesen ist und berichtete dann wie es für sie war! Marianne notierte alles genau, um mit diesen Erfahrungen einen passenden Sicherheitshinweis in die Gebrauchsanweisung zu schreiben.
Jule kletterte jetzt aus der Kiste, sie schaute auf die Uhr und erschrak! Drei Uhr achtundzwanzig! So lange hatte sie in diesem Sarg ausgehalten! Aber jetzt war sie müde und erschöpft, wollte nur noch schlafen. Sie entfernte noch schnell die Elektroden von der Brust und den Dildo aus ihrem Unterleib, machte alle Reißverschlüsse wieder zu und legte sich selbstständig einen Keuschheitsgürtel an. „So kann für den Rest der Nacht nichts mehr passieren!“ sagte sie und verschwand hinter der Tür. Marianne schmunzelte über den Keuschheitsgürtel und rief: „Das ist die falsche Tür!“ Aber Jule war schon verschwunden. Marianne ging hinter ihr her, öffnete die Tür und sah Jule schon schlafend auf dem Boden der Gummizelle liegen. Sie holte noch eine Decke, legte sie über Jule und verließ die Gummizelle, verschloss die Tür aber nicht.
Marianne machte jetzt in der Werkstatt noch ein wenig Ordnung und legte sich dann auf das Patientenbett in ihrem Büro um auch noch ein wenig Schlaf zu bekommen.

Bernd war die ganze Nacht durch gefahren und kam um etwa vier in der Frühe an. Auf dem Anwesen war alle dunkel, niemand war mehr in Arbeit. Bernd wusste, das Marianne und Jule noch ein paar Tests machen wollten, aber da auch aus der Werkstatt kein Licht mehr nach Außen drang, vermutete er, das ihre Arbeit abgeschlossen war. Er ging ins Haus, holte sich noch ein Glas Rotwein aus dem Schrank und ging nachdem er es getrunken hatte zu Bett.
Am anderen Morgen, kämpfte die Sonne noch mit dem Nebel und so wurde das Anwesen in ein zauberhaftes Licht getaucht. Ein leichtes blitzen erhellte immer wieder das Schlafzimmerfenster. Bernd wurde davon geweckt und schaute nach draußen. Zwei Gestallten liefen durch den Park, aber Bernd konnte sie wegen des Nebels nicht richtig erkennen. Jetzt drehten die beiden nach links und kamen auf das Haus zu. Die Sonne strahlte jetzt auf das Frontschild von Jules Keuschheitsgürtel und der reflektierte Lichtstrahl blendete Bernd jetzt im Gesicht. Sie Kamen näher und Bernd erkannte Jule und Marianne. Er öffne die Tür zum Balkon und rief ihren Hinüber, das sie doch bitte zum Frühstück kommen mögen! Es dauerte auch nicht lange, da saßen alle drei in der Küche und bereiteten gleichzeitig ein Frühstück vor.
Anschließend berichtete jeder über die Vorgänge der letzten Tage. Jule und Marianne erzählten von ihren Tests und Hinweisen zu Betriebsanleitungen und auch über die Erfahrungen mit diesen Geräten. Bernd berichtete von den vielen historischen Kleidern die Gwenda bereits mit ihren Mädels gefertigt hatte. Marianne schaute in die Runde und meinte, „Ja, so ein Barockfest würde ich auch gerne mal mitmachen und mich dabei nach allen Regeln der Kleidung verwandeln wollen!“

Nach dem gemeinsamen Frühstück wollte Marianne noch ihre Werkstatt abschließen und auch mal Feierabend machen. Bernd und Jule verabschiedeten Marianne und wünschten ihr noch einen ruhigen Tag. Jule brauchte jetzt erstmal etwas Nähe und Zuneigung von Bernd. Sie ging auf ihn zu und umarmte ihn. Sie hielt Bernd fest, so gut sie konnte. Bernd bemerkte dabei, das Jule ja noch in ihrem Latexoverall steckte. Sie sah umwerfend in diesem Outfit aus, wenn da nicht noch dieses kleine Detail gewesen währe.
„Wie findest du mich in Latex?“ (sich leicht drehend)

„Bezaubernd schön! Du siehst einfach sexy aus!“ (streicht über ihren Körper und ihre Brüste)

„Wollen wir noch mal das Schlafzimmer aufsuchen?“ (folgt mit ihren Brüsten seinen Händen damit der Kontakt nicht abreist)

„Das wäre wunderbar, ist aber nicht von Erfolg!“ (streichelt weiter ihre Latexbrüste)

„Du kannst mich ja aus dem Overall befreien und dann haben wir wilden Sex!“ (schmiegt sich immer enger an Bernd heran)

„Das hat aber keine Aussicht zum Erfolg!“ (gleitet mit seinen Händen zum Unterleib)

„Quatsch, du musst es nur wollen!“ (wird immer erregter)

„Und warum bist du dann eingeschlossen?“ (greift an den Keuschheitsgürtel und wackelt daran)

„Oh NEEIIN! Ich habe diesen verfluchten Gürtel noch nicht abgelegt!“

Schnell löst sich Jule von Bernd und will zu Marianne in die Werkstatt um den passenden Schlüssel zu holen, da Klingelt es an der Haustür! Jule in Latexoverall und Keuschheitsgürtel sprintet zur Tür um zu schauen wer da stört! Sie reißt die Tür auf und vor ihr steht eine Frau mit schulterlangen Haaren, den Rücken zur Tür gedreht! Ja, sie wünschen?“ fragt Jule diese Frau. Marianne dreht sich um und hat ein lächeln im Gesicht und einen Schlüssel in der Hand: Hast du nicht noch etwas vergessen?“ fragt sie. Jule nimmt den Schlüssel an sich und umarmt Marianne: „Du bist die Beste!“ Dann schließt sie wieder schnell die Tür und stürmt zum Schlafzimmer.
Mit dem Schlüssel in der Hand winkend kommt sie auf Bernd zu und hantiert an ihrem Keuschheitsgürtel herum. Aber Bernd nimmt ihr den Schlüssel ab: „Lass mich das mal machen, sonst wird das heute nichts mehr!“ Bernd schloss den Tugendwächter auf und Jule warf ihn schnell zur Seite. Dann öffnete sie den Latexoverall und schlüpfte aus diesem heraus. „Moment mal!“ sagte Bernd. Nahm Jule auf den Arm und trug sie ins Badezimmer unter die Dusche. „Nach sechzehn Stunden in diesem Anzug ist das erst mal von Nöten!“ Dann begann eine Orgie über die wir hier und jetzt besser nicht berichten. Sagen kann man nur noch, das überall Kleidung herum lag, das Badezimmer geflutet wurde und zwischen Bad und Schlafzimmer eine Wasserspur zu sehen war. Erst am späten Abend kamen zwei liebes hungrige Menschen aus dem Knäuel der Bettwäsche hervor und hatten Hunger! Denn von Sex und Liebe bekam man nichts zu essen! Sie warfen sich schnell frische Kleidung über und fuhren hinunter ins Dorf um dort zu essen.

Es wurde noch ein langer Abend in der Dorfkneipe, denn dort wurden sie von vielen Personen auf das bevorstehende Barockfest angesprochen und eine Frau bat Bernd den Park für den übernächsten Sonntag zu öffnen, damit sie und ihren Freundinnen ein historischen Frühschoppen veranstalten können. Sie hatte da eine Gruppe von zwölf bis fünfzehn Frauen, die sich selber historische Kleider nähen und sie würden sich alle zwei bis drei Monate zu so einem Frühschoppen treffen, in passender Kleidung natürlich. Das nächste Schloss oder ein vergleichbarer Park ist aber nicht in der Nähe und daher mit viel Fahrerei verbunden. Aber jetzt wo sie den neuen Eigentümer kennen gelernt hatte, und es noch ein so Sympathischer Eigentümer sei, wolle sie einfach mal nachfragen. Bernd war mit den Terminen auf seinem Grund noch nicht so vertraut, übergab der Frau aber seine Telefonnummer und sie sollte sich doch am nächsten Tag einmal melden um einen Termin abzusprechen!
Bernd und Jule fuhren wieder nach Hause begaben sich ins Schlafzimmer und machten da weiter, wo sie vor dem Essen aufgehört hatten. Es war eine schöne Nacht, nicht nur weil der Himmel mit Milliarden von Sternen leuchtete!
121. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 20.10.22 16:33

Danke für die neue Folge .Würde mir gefallen da auch zu leben .Schreib weiter hoffe es ist nicht so schnell zu Ende.
122. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 24.10.22 11:31

Nach einer Woche Urlaub kann ich die Geschichte endlich weiter lesen.Es ist einfach bewundernswert, wie sich die ganze Geschichte zusammenfügt.Ja,das Leben besteht eben nicht nur aus Liebe und anderen Dingen. Manchmal funkt der Tod dazwischen,aber der gehört eben auch zum Leben.Dadurch ist alles wirklichkeitsnäher.
123. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 24.10.22 16:51

Historischer Frühschoppen

„Du willst doch wohl nicht in den Stall gehen?“

„Heute ist mein freier Tag und da darf ich machen, was ich möchte!“

„Du hast doch die letzten Tage lange genug diese Latexkleidung getragen!“

„Bernd, jetzt sei kein Spielverderber! Schließlich trägst du jeden Tag deine Damenunterwäsche!“

„Also gut, jetzt trinken wir erst mal gemütlich einen Kaffee und dann helfe ich dir in dein Ponykostüm!“

Solche Diskussionen am frühen morgen waren nichts für Bernd. Für ihn begann der Tag am besten so: Duschen, nette Dessous für den Tag anziehen und gemütlich Frühstücken! Und das alles ohne groß zu reden! Jule hatte ihren schwarzen Latexoverall bereits angezogen, denn das ging bei ihrem Pony Outfit noch alleine. Sie hatte nur darauf gewartet, das Bernd zum Kaffeekochen in der Küche verschwindet. Ja, denn so konnte Bernd nicht sehen, das sie sich einen Freudenspender eingeführt hatte, der sie über den Tag lustvoll begleiten sollte. Denn an ihrem freien Tag war sie von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang in ihrem Ponykostüm isoliert auf der Koppel, oder zum ausruhen im Stall. Beim letzten mal war es dann auf die Dauer doch etwas Langweilig geworden und so verwöhnte sie sich heute mit einem begleitenden Dildo.
Bernd wurde, obwohl er es ja schon kannte, immer noch nervös wenn Jule in Latex beim Frühstück auftauchte. Sie war eine klasse Frau, denn ihre Proportionen waren erster Sahne und für jeden Mann eine Augenweide. Bernd hatte das Glück, diese Frau an seiner Seite zu haben. Das Latex umhüllte diesen Körper von den Zehenspitzen bis zum Hals und zeigte der Umgebung in deutlichen Kurven, was sich darunter verbarg.
An diesem Morgen kam sie betont hüftschwingend in die Küche, was nicht das zur Schau stellen des Sexy Outfits betraf, nein ihr heimlicher Begleiter stimulierte sie schon jetzt unerlässlich! „Nervös?“ fragte sie Bernd, weil er etwas Kaffee neben die Tasse geschüttet hatte. „Nein,“ antwortete Bernd, „ das ist nur wegen deinem Waffenschein pflichtigen aussehen!“ Jule genoss dieses Kompliment: „da kannst du mit deiner Damenwäsche wohl nicht mithalten?“ Bernd öffnete seinen Morgenmantel und hervor kam seine allerneuste Errungenschaft in Sachen Mieder! Bernd hatte einen Spitztüten BH an, dazu eine Miederhose der 60er Jahre getoppt mit einem Strapsgürtel, an dem die Nylons befestigt waren. Jule traute ihren Augen nicht! Sie stand auf und ging auf Bernd zu, dann umarmte sie ihn und flüsterte in sein Ohr: „Schatz du bist der geilste Mann und Damenwäsche Träger der auf diesem Planeten wohnt und dann auch noch bei mir!“ Jule berührte die Spitztüten des BHs und strich weiter über den Strapsgürtel und dann diese Miederhose, einfach galaktisch wie er so vor ihr stand.

Es das klingeln an der Tür unterbrach diese Romanze. Bernd schloss den Morgenmantel wieder, aber Jule war schon auf dem Weg zur Tür und öffnete. Da stand ein Paketbote mit offenem Mund und großen Augen vor Jule und wollte etwas sagen: „Sie haben letztes mal gefehlt und jetzt bin ich da!“ sagte der Paketbote. „Ehm, was ist los?“ fragte Jule nach. Der Paketbote bekam keinen Ton mehr raus. Seine Zunge klebte am trockenen Gaumen und er zeigte mit hochrotem Kopf auf das Paket und dann auf seinen Scanner. „Ach sie bringen das noch fehlende Paket!“ meinte Jule. Der Paketbote nickte, sagte aber nichts, drehte sich um und viel fast die drei Stufen hinunter. „Machen sie Langsam, nicht das ihnen noch etwas passiert!“ rief Jule hinter ihm her. Der Paketfahrer saß in seinem Wagen und dachte nur, „Die hat gut reden, stehen in so einem Fummel in der Tür und ich bekomme Blutdruck!“
Bernd kam zur Haustür und fragte: „Was ist denn los?“ „Das überfällige Paket ist gekommen!“ antwortete Jule. „Oh, dann muss ich mich doch noch mal umziehen!“ meinte Bernd und nahm das Bündel an sich. Jule wollte wissen, was denn in dem Paket sei, aber Bernd gab ihr keine Antwort, nur den Hinweis, das sie es später sehen könne.
Nun änderte sich die Reihenfolge beim Anziehen, denn Jule musste Bernd jetzt erst beim schnüren des Korsetts helfen. Damentorso, knielange Bloomers, ein leichtes Baumwollunterhemdchen und dann das Halbbrustkorsett. Auch hier staunte Jule wieder, denn gerade noch in der 60er Jahre Unterwäsche und dann schwups in ein Korsett geschnürt.
Dann war Jule an der Reihe. Sie hatte die Hufstiefel und die Hufhandschuhe angelegt und Bernd schnürte diese geduldig zu, wie Jule es auch bei seinem Korsett gemacht hatte. Dann legte er ihr den Bodyharness an und schloss alle Schnallen. Beim befestigen des Schrittgurtes entkam ihr ein leichtes stöhnen. Bernd schaute ihr in die Augen, aber Jule antwortete nur mit einem verlegenen lächeln. Nun aber kam der letzte Akt zur Verwandlung in ein richtiges Pony! Die Pferdekopfmaske wurde aufgesetzt und alle Anschlüsse wie Trense und Co gerichtet. Die Mähne am Kopf wurde noch kurz von Bernd gebürstet und fertig war das Pony. Mit Schnaufen und Wiehern bedankte sich Jule bei ihrem Stallknecht. Jule begab sich schon mal in die Halle des Hauses, damit sie anschließend von Bernd zum Stall geführt werden konnte.
Bernd holte aus seinem Kleiderschrank im Ankleidezimmer ein Reiterkostüm für Frauen. Er setzte sich dazu den passenden Hut auf und folgte Jule in die Halle. Das klackern der Hufe sagte Bernd, das seine Jule wartet und auf die Koppel möchte. Bernd kam jetzt auch vorsichtig mit dem historischen Reiterkleid die Treppe hinunter und Jule wieherte vor Freude über diesen Anblick. Bernd befestigte noch eine Laufleine an der Trense und führte Jule über die Terrasse in den Garten. Jetzt lagen noch etwa zehn Minuten Weg bis zur Koppel vor ihnen.

Im Park war schon einiges los, Doreen hatte ein Fotoshooting mit Metallfesseln einer neuen Kollektion des Lieferanten. Ihre Fotomodelle waren nur mit einem Keuschheitsgürtel und einem Stahl BH gekleidet. Auf einem Rollwagen, waren nicht nur die Fotoapparate abgelegt, nein dort befand sich auch eine überdimensionale Halsgeige. In dieser Halsgeige konnten gleich drei Probanden gleichzeitig eingeschlossen werden. Der Pranger hatte einen Durchmesser wir ein Helikopterpropeller. Das allgemeine kichern der drei Damen störte Doreen ungemein, so das sie von ihr alle einen roten Ballknebel verpasst bekamen.
„Hallo Bernd, hallo Jule!“ rief sie, als sie die beiden am Weg gesehen hatte. Bernd änderte die Richtung und ging zu Doreen. Hallo Doreen!“ sagte er, während Jule mit dem Huf kratzte und mit dem Kopf nickte. „Ah, Jule hat heute ihren freien Tag und geht auf die Koppel?“ sagte Doreen, was Jule mit zweimal Kopfnicken bestätigte. Die drei Probandinnen schauten nur verstört über das was sie da sahen. Mit dem Knebel im Mund war ein hinterfragen ja auch nicht möglich. „Gut das du vorbei kommst, sagte Doreen, „da kannst du mir beim ankleiden der Damen helfen!“ „Ankleiden?“ fragte Bernd. Doreen hatte diesen dreidimensionalen Pranger in der Hand und öffnete eine Halsgeige. „Hier, halt mal, dann kann ich meine Damen besser einsperren!“ Bernd hielt die dreifach Halsgeige und staunte über das Gewicht, aber geteilt durch drei wohl zu ertragen! Doreen öffnete bei jedem Modell den großen Bügel, den Kopf eingesteckt und die Hände in die Öffnungen gesteckt, den Bügel geschlossen und schon war eins der Mädels eingesperrt. Mit Bernds Unterstützung waren Mädel zwei und drei auch gleich im Pranger eingeschlossen. Da standen sie nun, die Gesichter zu einander die Hände in gebührenden Abstand gesichert und eingesperrt. Alleine konnte jetzt keiner fliehen, so ergaben sie sich ihrem Schicksal und Doreen begann die Fotos aus allen Lagen und Richtungen zu machen.

Bernd führte Jule jetzt an der Leine weiter Richtung Koppel. Kurz vor dem See kam ihnen Andrea entgegen! „Guten Morgen“, sagte Bernd, „heute mal ohne Fesseln?“ Andrea nickte, denn sie war in der Stadt um Einkäufe zu erledigen und Sven was für zwei Tage verreist. „Das ist schon ziemlich blöd, so viele Tage ohne Fesseln aber was soll ich machen?“ Bernd zuckte mit den Achseln, meinte aber: „Wenn du auf Entzug bist, dann komm doch zum Haus, ich denke Marianne wird schon das passende für dich da haben!“ „Danke für den Tipp, aber wo ist denn Jule?“ Durch lautes wiehern und kräftigem Schnaufen machte sich Jule bemerkbar. „Steckt Jule da etwa drin?“ wollte sie wissen, was Bernd bestätigte. „Man ist das krass, das man das freiwillig macht!“ Bernd lachte, „na, dein Fetisch ist da aber auch nicht gerade ohne!“ Beide lachten laut und Jule zerrte an der Leine, sie wollte jetzt zum Stall.
Der Weg führte noch am unteren Ende des Sees vorbei und dann waren die Koppeln und der Stall schon zu sehen. Am Stall angekommen übergab Bernd seine Jule an eine Junge Dame, welche sich am Tag um die dort verweilenden Ponys kümmerte. Bernd hatte in seiner Kundschaft mehrere Personen, die ihre Ponys am Tag auf die Koppel brachten und so ständig unter Kontrolle waren. „Hallo Bernd!“ rief die Junge Dame, „hat Jule heute wieder ihren freien Tag?“ „Ja, bitte wieder das volle Verwöhnprogramm!“ „Danke, das mache ich doch gerne! Übrigens, ich bin Silvia!“ Jule wurde im Gang des Stalls rechts und links an der Trense gesichert, so das sie ihren Kopf nur noch etwas heben oder senken konnte. Genau so kurz wurde sie nach vorn und hinten, maximal einen Schritt gehalten. Ist Jule heute alleine hier oben? Wollte Bernd noch wissen. „Nein,“ antwortete Silvia, „gegen 13 Uhr kommt noch Frau Kobold mit Ihrer Tochter, dann sind sie zu dritt!“ Bernd lachte, „Frau Kobold als Pony!“ Bevor Bernd wieder ging, informierte er Silvia darüber, das da am Nachmittag auch noch ein paar Frauen kommen, welche sich für einen historischen Frühschoppen den Bereich am Teich mit Pavillon ansehen wollen! „OK, dann weis ich bescheid! Äh, ein schönes Kleid ist das!“ Bernd bedanke sich für das Kompliment und wandelte durch den Garten an Teich und Pavillon zurück zum Haus.

Marianne hatte unterdessen besuch von Andrea bekommen. Für Andrea fühlte sich in der Werkstatt wie Alice im Wunderland. Schnell hatte sie sich für den schweren Hand-Hals-Pranger entschieden und Marianne hatte ihr das schwere Stück auch schnell angelegt. Andrea fühlte sich in diesem Pranger pudelwohl! Marianne erzählte ihr von ihrer Arbeit und zeigte der neugierigen Andrea, was da so alles in Ihrer Werkstatt auf den Einsatz wartete. Dann sah Andrea den breiten Halsring mit den nach oben ragenden Handfesseln und verlangte schnell diesen Halsreif zu probieren. Marianne öffnete den Hand-Hals-Pranger und entfernte ihn von ihrem Hals. Sofort wurde der kurze Moment der Freiheit durch diesen breiten und hohen Halsreif wieder unterbrochen. Das schwere Stück saß wie eine Maßanfertigung an Andreas Hals und forderte ein leichtes überstrecken. Marianne nahm nun den rechten Arm und hob ihn so hoch, weit über den Kopf hinaus um dort in der Handfessel fixiert zu werden. das gleiche machte sie mit dem linken Arm. Die Arme weit nach oben gestreckt mit dem breiten Reif am Hals gesichert, stand Andrea in der Werkstatt und genoss ihre Position. „Darf ich die heute für den Rest des Tages tragen?“ fragte sie. Marianne nickte, „gerne, aber eins müssen wir vorher noch ändern!“ „Nein, nichts ändern!“ rief Andrea, „genau so soll es sein!“
Marianne zog Andrea die Hose und ihre Unterhose aus, dann holte sie einen Keuschheitsgürtel und sprach: „Damit kannst du wenigstens über den Tag auf die Toilette und das kleine Geschäft erledigen, mit deinen Händen kannst du die Hose ja nicht öffnen!“ Andrea überlegte, sah ein, das das ein guter Vorschlag war und antwortete: „Ich habe zwar noch nie einen Keuschheitsgürtel getragen, aber dagegen wehren kann ich mich ja auch nicht, als unterwerfe ich mich und nehme den Blechschlüpfer!“ Marianne legte ihr den Gürtel an und verschloss ihn. Andrea war sichtlich erregt, schauten doch jetzt die Knospen ihrer Brüste durch das Trägerhemdchen. Dann machte sie sich auf den Weg nach draußen und durch den Garten zur Schmiede.
Bernd war gerade auf der Terrasse und sah Andrea aus Mariannes Werkstatt kommen. Schmunzelnd murmelte er sich etwas in den Bart: „Da hat sie ja schnell was neues gefunden!“ Bernd betrat das Haus, denn er wollte ja den Inhalt des Pakets auspacken.

Im Stall begann Silvia mit Jules Wellnessbehandlung. Zuerst sorgte sie dafür, das Jule was zu trinken bekam. Schon in Übung mit der Prozedur dauerte es auch nicht lange und Silvia konnte sich um den Latexoverall kümmern. Sie holte eine große Flasche Latexpflegeöl und begann vom Hals an alles zu verreiben. Schon als sie an der Brust angekommen war, erkannte man den Unterschied. Bei Latex ist die Pflege besonders wichtig. So massierte Silvia jetzt den Oberkörper ein und bearbeitete die Brüste dabei besonders intensiv. Ponys brauchen und mögen das! Es folgte der Rücken und der Po, dann ging es am Unterleib weiter. Vorsichtig verrieb Silvia das Pflegeöl im Schritt. Jules kleiner Untermieter leitete die äußerliche Massage weiter nach innen und Jule begann zu schnaufen. Silvia bekam das mit und fuhr mit ihrer Hand noch einmal über Jules Venushügel. Jule reagierte unruhig auf ihren Beinen und schnaufte immer wilder, bewegte den Kopf dabei, so weit es die Leinen zuließen.
„Hast du dir etwa was zum Spielen mitgebracht?“ Jule nickte mit dem Kopf so gut es ging. Silvia lächelte: „Na du bist mir ja eine!“ Silvia ölte jetzt noch die Beine ein, wobei sie aber von unten nach oben arbeitete und den Übergang von Bein zu Rumpf besonders intensiv pflegte. Jule hatte tausend Schmetterlinge im Bauch und hoffte, das diese Intensivpflege noch einen Moment dauert. Silvia kämmte jetzt noch die Mähne und begann kleine Zöpfe zu flechten. Jule war jetzt bereit für die Koppel. Das Fell glänzte, die Mähne war gekämmt, aber Silvia fehlte noch etwas. Sie stellte sich vor Jule und sprach zu ihr: „Bernd hat gesagt, das du heute besonders behandelt werden musst.“ Jule nickte mit dem Kopf. „Dann sollst du heute auch besonders schön aussehen, denn gleich kommt noch Frau Kobold mit ihrer Tochter, da willst du doch hübsch sein?“ Jule nickte wieder zwei mal mit dem Kopf.
Silvia entfernte sich von Jule, ging zu einen Schrank und suchte etwas heraus. Dann kam sie zurück und hatte einen Schweif dabei. Silvia trat hinter Jule und öffnete den zwei Wegereisverschluss im Schritt. Sie stellt Jule einen Kiste vor die Hufe und Jule stellte sich darauf, denn dann konnte sie sich bücken und Silvia führte einen mit Gleitmittel eingeschmierten Plug in den Po. Vorsichtig führte sie den Plug ein und Jule schnaufte unter Ihrer Maske. Der Reisverschluss wurde wieder geschlossen und der Schweif noch einmal durchgekämmt. FERTIG war das Pony und konnte hinaus auf die Koppel. Langsam verließ Jule den Stall und Silvia brachte sie gleich vorne auf die erste Koppel, dort hatte sie Jule im Blick, falls mal etwas passieren sollte. Jule genoss jetzt ihren freien Tag als Pony und sprang auf der Wiese hin und her, nicht weil sie Bewegung brauchte, nein so hatte sie den besten Nutzen von ihrem Dildo, der jetzt mit dem Plug in ihrem Anus um die Wette eiferte!

Bernd öffnete jetzt das nachgelieferte Paket und es kamen jede Menge Einzelteile zu Tage. Eine kleine Aufbauanleitung lag bei, war aber was Aufbauanleitungen so an sich haben, nicht zu gebrauchen. Bernd kniete in der Halle des Hauses, denn für dieses Ding brauchte er Platz, viel Platz! Bernd hatte so konzentriert am Zusammenbau gearbeitet, dass er ganz die Zeit aus den Augen verloren hatte. Aber die große Standuhr erinnerte ihn mit dem vollen Programm an Glockenschlag, das es zwölf Uhr war! Stolz betrachtete er seine Errungenschaft. Ein Reifrock mit acht Metern Durchmesser! Das Korsett hatte er ja schon an und so ging er schnell nach oben und holte die restlichen Teile und Röcke zu diesem Reifrockkleid. Herzklopfen hinderte Bernd am weiteren vorgehen. „Bleib ruhig, ist doch nur ein Kleid!“ ermahnte er sich und die Prozedur des Anziehens begann. Korsett Unterwäsche und Schuhe hatte er bereits an. Besonders die Schuhe waren wichtig, denn so bald man ein Korsett an hatte, war ein nachträgliches schnüren der Schuhe nicht mehr möglich!
Zuerst in den großen überdimensionalen Reifrock steigen. Ein Monster! Es folgten dann noch zwei Lagen Unterröcke, ein Unterrock Rüschenabschluss und dann der Rock des Kleides. Jede Lage bestand aus unendlich viel Stoff, welches über das Ende des Reifrocks geworfen werden musste und durch hüpfen und heftigem drehen der Hüfte vollends entfaltet liegen blieb. Nun noch das Miederjäckchen angezogen und zugeknöpft, letztendlich wurden Ober und Rockteil mit feinen Häkchen verbunden und fertig war das Reifrockleid. Der Rock mit seinen Dimensionen glich einer Großen weiten Glocke. Acht Meter Rockumfang, Gewaltig, so hatte er sich das nicht vorgestellt und war positiv Überrascht. Bernd rückte noch einmal alles richtig in Form und suchte sich dann den Weg aus dem Haus. Die Enge des Korsetts, das rascheln des Kleiderstoffs! Überwältigt von diesem Kleid suchte Bernd den Weg durch das Wohnzimmer und der Terrasse in den Park. Bernd stand auf dem Rasen und drehte sich nach beiden Seiten. Der weite Rock machte die Bewegungen mit. Dann ging Bernd auf dem Rasen in die Hock und der Haufen an Kleiderstoff durch den Reifrock getragen viel nur langsam in sich zusammen. Langsam richtete Bernd sich wieder auf und zögerlich folgte das viele Material, bis es wieder vom Reifrock getragen wurde. Bernd machte sich jetzt auf den Weg zum Pavillon, denn die Damen vom Nähklub wollten auch gleich eintreffen. So wandelte Bernd mit diesem riesigen schwingenden Reifrock über sein Grundstück und genoss den Moment. Ja, das waren die Momente, in denen Bernd in eine andere Welt eintauchte und Onkel Willi hatte ihm dazu noch dieses schöne Anwesen ererbt. Wer konnte seinen Fetisch denn schon so unbeschwert ausleben ohne dabei andere zu stören.

Doreen und ihre Damen hatten das Gelände schon wieder verlassen. Marianne kam in den Park und suchte nach Bernd. Erstaunt über das schöne, aber überdimensionale Kleid übergab sie Bernd die Schlüssel zu Andreas Keuschheitsgürtel und der Halsfessel. Marianne wollte den Rest des Tages nutzen und in der Stadt ein wenig bummeln. Bernd übernahm die Schlüssel und steckte sie in seinen Handgelenksbeutel, welcher auch zum Kleid gehörte. Sie unterhielten sich noch über das Kleid und verabschiedeten sich dann. Bernd war am Teich angekommen da fuhr gerade ein großer Mercedes G mit Pferdeanhänger vor. Ein sichtbar übergewichtiger Mann mit lederner Kniebundhose und kariertem Hemd stieg aus. Er zog sich eine lederne Jacke über, welche mit Hirschhornknöpfen bestückt war. Dann ging er zu seinem Pferdeanhänger, öffnete die große Heckklappe und der Anhänger war leer! Bernd schaute sich das alles aus sicherer Entfernung an. Da waren aber noch zwei Türen auf dem Anhänger zu sehen. Der übergewichtige Mann öffnete eine der Türen und hervor kam eine Person im Ponykostüm. Dasselbe passierte nach dem öffnen der zweiten Tür. Nun standen dort zwei Ponys, jedoch hatten sie nicht wie Jule eine Pferdemaske auf, sondern trugen einen Kopfharnes mit Trense, Scheuklappen und oben auf dem Kopfharnes war noch ein rot weißer Puschel angebracht. Jetzt dämmerte es Bernd. Das musste Frau Kobold mit Tochter sein. Silvia übernahm die beiden neuen Ponys und der kleine dickere Herr machte sich mit seinem Gespann wieder davon.

Kurz vor dem Pavillon rief jemand aus dem Hinterhalt. „Hallo, hallo, sind sie Bernd?“ Bernd drehte sich um und erkannte die Frau der Freizeitnäherinnen aus dem Gasthof. Die Frau kam näher und stellte sich vor.
„Ich bin die Edeltraut vom Nähklub, aber Elfriede und Johanna kommen auch noch!“

„Schön, das sie gekommen sind!“

„Ach, sie haben es ja schön hier und so ruhig, ich habe den anderen schon gesagt, das uns nicht besseres passieren konnte. Die sind zwar anderer Meinung aber ich glaube, das wir hier eine schöne und ruhige alternative zu den anderen Treffpunkten haben werden.“

„Ja, sie….“

Und wie schön es hier ist, ach und sie haben sich auch für uns schon mal verkleidet. Nein ist das ein schönes Kleid und dieser Rock erst. Haben sie das selbst geschneidert. Wenn sie mal einen Tipp zum schneidern brauchen, fragen sie ruhig, wir Frauen helfen alle gerne.“

„Das habe…“

Nein, und dieser weite Unterrock! So etwas haben wir nicht in unserem Fundus. Jede von uns hat etwa zwei bis drei Kleider der unterschiedlichen Epochen, wir nähen ja auch nur in der Freizeit, sonst haben wir für die Familie noch genug zu tun.“

Bernd überlegte, wie man diesen Redeschwall aufhalten könnte, denn diese Frau redete nicht nur ununterbrochen, sie brauchte dabei auch keine Luft holen. Doch dann kamen Elfriede und Johanna und die beiden waren in der Lage Edeltraut Paroli zu bieten.
Jetzt wurde es dann doch noch ein gemütlicher Austausch von Informationen. Bernd hatte in der Betriebskantine Kaffee und Kuchen bestellt und die Ordonanz brachte es zum vereinbarten Zeitpunkt zum Pavillon. Die Damen waren vom Anwesen begeistert und freuten sich auf den ersten Besuch mit ihrem historischen Frühschoppen. Bernd wollte mehr darüber wissen und bekam umfangreiche Einblicke. Teilnehmen konnte jeder mit einer selbst genähtem Kleid nach historischen Vorgabe, wobei es nicht bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Kostüme sein musste. Die Damen hätten gerne das ganze Areal zum Lustwandeln genutzt, aber Bernd zeigte ihnen, das sie schon zwei Drittel der Fläche zur Verfügung hätten, denn auf den anderen Flächen wären auch schon mal andere Besucher im Park. Als er ihnen erzählte, was da noch so alles im Garten zu sehen sein könnte, hatten die Damen nicht nur einen roten Kopf, sondern auch bedenken ob es dann doch der richtige Ort für sie sei. Bernd versicherte ihnen, das das Gelände dann so aufgeteilt sei, das man sich nicht begegnen könne! So aber waren sie wieder beruhigt und freuten sich auf ihr erstes Event! Dann verließen sie wieder die Anlage und Bernd wandelte in seinem Korsettkleid zurück zum Haus!

Silvia hatte am Stall ärger mit Frau Kobold. Frau Kobold wollte auch so eine Pferdekopfmaske wie Jule sie trug. Auch auf den Hinweis, das das eine private Maske sei und vor Ort keine Leihmasken zur Verfügung stehen, wurde Frau Kobold lauter und frecher. „Reden sie doch mit ihrem Mann, dann bekommen sie auch so eine Maske, wir aber haben keine hier!“ gab Silvia zu verstehen. Frau Kobold aber wurde nicht ruhiger und meckerte weiter. Silvia ging in ihr kleines Büro und schaute im Ordner nach dem Betreuungsvertrag, in dem geregelt war, war sie als Betreuerin unternehmen durfte um ungehorsame Ponys zu strafen. Dann wurde Frau Kobold von der Koppel geholt und in den Stall gebracht. Dort bekam sie gemäß hinterlegter Anweisung zuerst Handsäcke verpasst. Die Handsäcke wurden dann am Harnes mittels Karabiner befestigt um die Bewegung einzuschränken. Wenn das wie in diesem Fall keinen Erfolg hatte, wurde ein Trensenknebel mit Zungendrücker empfohlen.
Frau Kobold hatte jetzt auch den Trensenknebel mit diesem unliebsamen Zungendrücker bekommen und begann zu treten. Silvia setzte sich nun mit Herrn Kobold in Verbindung und berichtete ihm vom Fehlverhalten seiner Frau. Herr Kobold gab dann den Auftrag die Strafbox für fünf Minuten einzusetzen. Silvia ließ sich den Einsatz der Strafbox noch einmal bestätigen und dann wurde es für Frau Kobold unangenehm. Sie wurde jetzt in die Strafbox beführt und an ihrem breiten Halsband rechts und links gesichert. Nun musste sie in die Hocke gehen und an einem bestimmten Punkt schob Silvia eine Stange hinter ihre Kniekehle. Frau Kobold konnte sich jetzt nicht mehr gerade hinstellen und hatte in dieser Position den Po leicht aus der Strafbox stehen. Den Rest übernahm eine Maschine. Den Automat auf fünf Minuten Programmiert, bekam Frau Kobold jetzt in unregelmäßigen Abständen sechs Schläge mit der Reitgerte durch den Automaten auf ihr Hinterteil! Mit jedem Treffer schrie Frau Kobold in den Knebel und nach fünf Minuten wurde sie unter Tränen wieder auf die Koppel geführt. Jetzt war sie leise und gehorsam!
124. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 24.10.22 19:30

Schöne Folge was man hier liest. Mir könnte der Aufenthalt auf den Schloss auch gefallen.
125. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 25.10.22 07:14

Ich staune immer wieder,was man hier so alles erfährt.Es gibt so viele Möglichkeiten,seinen Fetisch auszuleben.Es macht einfach Spaß,dadurch seinen eigenen Horizont zu erweitern.Schön auch,daß es Leute gibt,die ihre Ideen hier niederschreiben.
126. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 28.10.22 17:23

Das Paket

Bernd balancierte mit seinem riesigen Reifrockkleid zurück zum Haus. Es war schon etwas anstrengend mit diesem übergroßen Reifrock zu laufen, aber es machte auch viel Spaß. Er wählte wieder den Weg über die Terrasse, denn hier war alles breit genug ausgelegt um mit den acht Metern Reifrock wieder ins Haus zu gelangen. Nachdem Bernd sich aus diesem Stoffberg befreit hatte, legte er auch sein Korsett ab um im Ankleidezimmer die Reiterhose und den Sweater zu holen. Bernd überlegte, denn zu seiner Reithose hatte er noch nie einen von diesen neuen Brustbustiers ausprobiert.
Er öffnete die mittlere Schranktür und schon waren alle Exemplare, welche die Siliconbrust-Industrie fertigte zu sehen. Die Brustprothesen waren alle nach Größe und Form in den Regalen aufbewahrt und gleich daneben hingen die Damentorso mit und ohne Bein auf Bügeln, genau so wie die unterschiedlichen Brustbustiers nach Brustgröße sortiert auf Bügeln hingen.
Bernd war heute nicht wählerisch, denn er griff sich eine einfache „C“ Größe in Birnenform und entnahm aus den Schubladen im Schrank noch einen passenden Bügel BH. Alles angezogen, betrachtete er sich vor dem Spiegel, aber irgendetwas störte ihn noch! Na klar! Bernd trug noch seine normale Herrenunterhose. Das Modell „Arosa – Schlitzverstärkt mit Seiteneingriff!“ Schnell war dieser Liebestöter ausgezogen und wurde durch eine sanft formende Miederhose mit Po Polstern ersetzt. Jetzt war es wieder ein ausgewogenes Spiegelbild, was Bernd zufrieden betrachtete. Jetzt ging es in die Stretch Reiterhose. Sie saß eng, sehr eng, aber das war von Bernd so gewollt denn es unterstützte den sanften Druck auf seinen Körper und alles saß wie eine zweite Haut. Nur passte jetzt nicht mehr der Sweater zur Hose und so beschloss Bernd eine Seidenbluse darüber zu ziehen. Samtig legte sich die Bluse um seinen Oberkörper. Beim zuknöpfen bekam er eine Gänsehaut, denn die Seidenbluse schwang dabei leicht wie eine Feder und seine Hautrezeptoren meldeten sich. In Höhe der Brust war die Bluse dann wohl zu eng, aber Bernd zupfte noch einmal alles zu Recht und schon passte es wieder. Der Blick in den Spiegel zeigte, dass es das richtige gewählt hatte. Die Po Polster unterstützten den engen Schnitt der Reiterhose und die Brusteinsätze platzierten sich mit dem BH so, das alles einen vollendeten Dresscode hatte. Das leichte spannen der Seidenbluse über den Brüsten und das luftig fallende Material, welches sich auf den Brustkorb legte forderte wieder sämtliche Sinne auf und es gab wieder einen Schub neuer Gänsehaut!

Die flachen sportlichen Schuhe angezogen und schon ging es in den Garten um Jule von der Koppel zu holen. Bernd war schon ein paar schritte hinter dem Abzweig, da viel ihr ja noch die Freundin vom Schmied ein. Andrea verharrte ja schon seit Mittag in ihrem Pranger, hoffentlich ging es ihr noch gut, denn Bernd hatte ganz vergessen mal nach ihr zu sehen. Er betrat die Schmiede und sah Andrea freundlich pfeifend am Tisch sitzen.
Das Musikstück, welches gerade im Radio spielte und die zwanghafte Haltung von Andrea hatten schon eine leicht makabere Situation hervorgerufen. Aus dem Radio kam der alte Gassenhauer „und dann die Hände zum Himmel“ und Andrea in diesem Pranger die Hände weit über dem Kopf fixiert schunkelte mit ihren Armen dazu. Andrea drehte sich um und sah Bernd, dann mussten beide laut lachen, denn dieser Moment war wirklich einmalig, besser hatte man es in einer Comedyshow nicht bringen können.
„Hallo Andrea, ich wollte dich mitnehmen zum Haus, da kann ich dir gleich die Halsfessel abnehmen!“ Bernd traf jetzt der Dackelblick von Andrea: „Muss das denn jetzt schon sein? Bernd versuchte diesem Blick auszuweichen und blieb hart: „Ich muss Jule ja auch noch von der Koppel holen, so lange musst du noch in diesem unbequemen Teil bleiben, der Schlüssel liegt im Haus!“ Andrea löste ihren Blick und meinte: „Ok, dann komme ich mit zum Stall und wir können uns noch ein bisschen unterhalten!“ Zusammen machten sich die beiden dann auf den weiteren Weg. „Ist dir das auf die Dauer nicht zu heftig?“ wollte Bernd wissen. Andrea lachte: „Es ist für fremde schon ungewöhnlich, aber ich kann von diesen Fesseln nicht genug bekommen! Und dann durfte ich heute auch noch die Erfahrung mit dem Keuschheitsgürtel machen! Einfach Fantastisch!“
Bernd war das ganze etwas fremd, denn wer lässt sich schon freiwillig einsperren und die Bewegung nehmen. Auch wenn er selber einen Fetisch hatte den andere wiederum nicht verstanden, wunderte ihn dieser Freiheitsentzug schon sehr. „Trägst du gerne diese Frauenkleidung?“ wollte Andrea jetzt wissen. „Nun ja, zuerst war es nur die Unterwäsche die mich angemacht hat, aber mit den Jahren habe ich gemerkt, das auch die Tageskleidung spaß macht! Ja, es macht mir Spaß, Frauenkleidung zu tragen und auch das schminken!“ antwortete Bernd. „Auch wenn die Frage von mir jetzt blöd klingt, aber warum gerade Damenwäsche und Kleidung?“ sie blieben stehen. „Es ist das Gefühl diese Unterwäsche auf der Haut zu spüren! Das kratzen der Spitze, das luftig leichte und kühle Gefühl Seide auf der Haut zu haben und die Kompression der Mieder!“ Bernd schaute Andrea in die Augen. „Das ist die sanfte Art von Fetisch, während du lieber die harte Linie möchtest!“ beendete er seine Antwort und beide gingen weiter.

Jule stand schon ganz vorne an der Koppel und beobachtete wie Frau Kobold und ihre Tochter von ihrem Mann abgeholt wurden. Sie mussten wieder in die kleine Kabine auf dem Pferdeanhänger, wurden dort gesichert und eingeschlossen. Frau Kobold war noch sichtlich von ihrer Bestrafung gezeichnet, die sechs Striemen von der Reitgerte hatten bleibenden Eindruck hinterlassen. Silvia holte Jule jetzt von der Koppel, um sie im Stall noch einmal abzureiben, wie es sich bei Pferden nun mal gehört. Jule stand jetzt in ihrer Box, bekam wieder etwas zu trinken und bedankte sich wie gewohnt mit einem leisen wiehern. Damit Jule wieder still stand, wurde sie wieder an der Trense gegen unnötige Bewegungen gesichert. Aber Jule war ein vorzeige Pony, sehr Vorbildlich und lieb. Silvia öffnete zuerst den Schrittreissverschluss und entfernte den Plug samt Schweif aus ihrem Po. Schnaufend und mit einem Tritt gegen Silvias Schienbein bedankte sich Jule bei ihr. Silvia sicherte aber sofort die Beine von Jule und fixierte sie mit Fußfesseln und einer gespannten Leine. So gesichert konnte sie jetzt nicht mehr nach Silvia treten.
Jetzt begann noch einmal die Prozedur des Einölens. Vorsichtig aber gezielt verteilte Silvia das Öl auf dem Latexoverall und verrieb es mit den Händen. Brüste und Unterleib bekamen dabei wieder die Wohlfühlmassage! Jule durchzuckten dabei tausend Blitze und sie schnaufte und wieherte ohne Unterlass. Sie genoss es noch einmal als Pony so verwöhnt zu werden, denn der freie Tag ging zu Ende.

Bernd und Andrea betraten den Stall. Silvia kam gerade aus Jules Box Silvia sah Andrea an und meinte nur: „Krass, was hast du denn ausgefressen?“ Andrea schaute nur und antwortete: „Nichts, das ist alles freiwillig!“ Silvia ging auf die beiden zu und sagte zu Bernd, „Jule ist in der Box, sie hat heute das erste mal getreten!“ Während Bernd den Kopf schüttelte und zu Jule in die Box ging, ging Silvia auf Andrea zu und betrachtete ihre Knechtschaft aus der Nähe. „Freiwillig?“ kam ihre Frage: „und der Keuschheitsgürtel auch?“ Andrea nickte: „Alles freiwillig!“ „Man ist das abgefahren, wo wohnst du?“ „Hier auf dem Gelände beim Schmied, komm doch zum Feierabend auf ein Glas Wein vorbei!“ schlug Andrea vor. Silvia leuchteten die Augen: „Ich muss noch aufräumen, bin dann gegen halb acht bei dir!“
Bernd umarmte Jule erst einmal. Jule legte ihren Pferdekopf auf seine Schulter und schnaufte erleichtert. „Soll ich dir schon hier die Maske abnehmen?“ Jule hatte auf diese Frage gehofft, denn heute war es ihr wichtig die Maske so lange wie möglich auf zu behalten. Bernd löste aber zuerst die Beinfesseln, dann löste er die Karabiner, welche Jules Vorderhufen am Harnes hielten. Jetzt noch die Halteleinen von der Trense lösen und dann ihn gewohnter Routine vorsichtig die Pferdemaske abnehmen. Jule schüttelte nur kurz ihr Haar, nahm dann seinen Kopf vorsichtig zwischen die Vorderhufe und gab ihm einen dicken langen Kuss. Darauf folgte dann noch ein überzeugendes „Ich Liebe Dich!“
Sie verließen die Box und trennten Andrea von Silvia, die noch immer an dem Halsreif herumtastete. Ein allgemeines „Tschüss!“ und die drei machten sich auf den Weg. Silvia schaute hinterher und rief „Bis gleich Andrea!“ dann räumte sie den Stall noch auf. Das klappern der Hufe wurde immer leiser und nach zehn Minuten waren sie wieder am Haus. Silvia wurde von ihrem Halsreif befreit und brauchte etwas Zeit, bis sie ihre Arme aus der gestreckten Haltung wieder auf normaler Höhe hatte. Man merkte ihr schon an, das das heute schon sehr an ihrer Psyche genagt hatte, sie ließ es sich aber nicht anmerken. Den Keuschheitsgürtel wollte sie aber gerne noch über Nacht tragen und einen weiteren für Silvia mitnehmen. In Mariannes Werkstatt angekommen, suchte sie einen Keuschheitsgürtel für Silvia aus und nahm noch zwei weitere Fesseln für den Abend mit. Bernd nahm die Leihgabe auf seine Kappe, denn Marianne war damit sehr vorsichtig, sie aber kam erst übermorgen wieder zurück!

Jule hatte sich dem Latexoverall schon entzogen und duschte ausgiebig. Bernd hörte das rauschen der Dusch und entkleidete sich schnell um Jule noch unter der Dusche zu erreichen. Jule stand mit dem Rücken zum Ausstieg, sie war abgelenkt und hatte ihre Hände auf ihrem Unterleib und unterstütze die Stimulation ihres Dildos so gut es ging und kreiste dabei mit ihrer Hüfte. Die vielen kleinen Sinnesnadeln in ihrem Körper waren schon an der Kapazitätsgrenze, da stieg Bernd in die Dusche und legte seine Hände von hinten an Jules Brüste und begann sie zu massieren. Jule legte ihren Kopf zurück und atmete tief. Bernd massierte mit einer Hand diese mittegroße wohlgeformte Brust und glitt mit der anderen Hand an ihrem Bauch hinunter zur Vagina. Dort war aber wohl geschlossene Gesellschaft und so musste er sich beim Türsteher erst einmal Eintritt verschaffen. Vorsichtig entfernte er den Dildo und Jule versuchte das durch einen Hüftschwung nach vorne zu unterbinden. Mehrmals wurde so der Dildo wieder in ihr Lustzentrum eingetaucht, bis Bernd an der anderen Hand eine versteinerte Brustwarze spürte und Jule ein galaktischer Orgasmus überkam. Wieder und wieder schwang sie mit der Hüfte nach vorn und der Lustmolch in ihrer Grotte tat sein bestes dazu! Dann sackte sie kraftlos in sich zusammen und verarbeitete die letzten Blitze des Orgasmus. Bernd hob sie aus der Dusche und trocknete sie ab und dann machten sich beide auf ins Schlafzimmer. Dort sollte die Reise weiter gehen.

Silvia kam zur Schmiede und betrat das Haus. Andrea noch immer im Keuschheitsgürtel erregte noch immer die Neugierde von Silvia.
„Ist das nicht unbequem so!“ (deutet auf den Gürtel hin)

„Nein eher ungewohnt, aber ich trage ihn schon den ganzen Tag!“ (stellt durch Hüftschwung den Gürtel richtig ins Licht)

„Schützen die Keuschheitsgürtel wirklich vor unerwünschtem Zugriff) (will nach dem Gürtel greifen, stoppt aber)

„Alles sicher verschlossen!“ (greift nach der Hand und legt ihn auf das Schrittblech)

„Das ist so unwirklich!“

„Möchtest du mal einen probieren, ich habe extra einen für dich mitgebracht!“ (hält ihm hoch)

„Kann ich den auch wieder ablegen?“

„Nur wenn er nicht abgeschlossen ist!“ (hält einkleines Vorhängeschloss hoch)

„Interessieren könnte es mich schon! Aber nicht abschließen!“ (zittert sichtlich)

Andrea kommt mit dem Keuschheitsgürtel zu Silvia und legt das Hüftband an. Silvia greift nach dem rechten und linken Ende und drückt es zusammen. Andrea deutet auf einen kleinen Zapfen „der muss da in das Loch gesteckt werden!“ Silvia braucht etwas, aber dann steckt der Zapfen in diesem Loch und das Hüftband hält von allein an ihrem Körper. Silvia geht jetzt leicht in die Knie greift nach dem Schrittblech und zieht es nach vorne. Als das kalte Schrittblech ihre Vagina berührt zuckt sie zusammen. „Keine Angst, das nimmt superschnell die Körperwärme an!“ beruhigt Andrea. Silvia zieht das Schrittblech weiter hoch um es oben am Hüftband zu befestigen. Andrea reicht ihr das kleine Schloss und in aufgebogenem Zustand hängt Silvia es vorsichtig ein. Nun steht auch Silvia im Keuschheitsgürtel da. Sie kann ihn aber wieder ablegen, denn das Schloss ist noch geöffnet. Andrea holt einen Ankleidespiegel aus dem Nebenraum und stellt ihn hin. Silvia betrachtet sich im Spiegel und gleitet mit ihren Händen über das Schrittblech und versucht sich dabei zu stimulieren. „Das funktioniert ja wirklich!“ sagt sie erfreut zu Andrea und ihre Hände gleiten weiter über den Keuschheitsgürtel, bis auf einmal ein leises aber deutliches „Klick“ ertönt und der Trägerin signalisiert, das sie jetzt eingeschlossen ist!

Stille erfüllt den Raum. Mit Panik im Blick schaut Silvia an sich herunter auf den Keuschheitsgürtel. Das kleine Schloss ist zu, ihr Unterleib wird von diesem kleinen Etwas eingeschlossen! Silvia versucht sich durch ziehen und drücken von ihrem Tugendwächter zu befreien. Der aber sitzt unerbittlich fest an ihrem Körper. „Was machen wir jetzt?“ Panisch suchte sie den Blickkontakt zu Andrea. „Wieder Aufschließen!“ antwortete sie, fügte aber hinzu: „das geht aber erst morgen früh, ich habe die Schlüssel in der Werkstatt vergessen!“ Silvia überlegte: „Dann kommst du also auch nicht aus deinem Blechhöschen?“ Andrea schüttelte den Kopf: „Nein ich bin auch eingeschlossen und muss bis morgen warten!“ Andrea sagte Silvia natürlich nicht ganz die Wahrheit, denn sie hatte mit Absicht keinen Schlüssel mitgenommen, sie wollte eine Nacht so verbringen! Silvia zeigte sich etwas erleichtert, das sie nicht alleine in diesem Gerät der Liebesfolter steckten musste. „Und was machen wir jetzt?“ fragte sie. „Ich habe da noch andere Spielsachen mitgenommen, da vorn auf dem Tisch liegen sie und ich versichere dir, das ich dafür die passenden Schlüssel habe!“
Zusammen gingen sie zum Tisch. Dort lagen ein Hand-Hals-Pranger und ein Stahl BH. „Und wer bekommt jetzt was?“ fragte Silvia. „Das darfst du dir aussuchen!“ antwortete Andrea.
Silvia nahm den Stahl BH vom Tisch und schaute sich das Teil genauestens an. Sie überlegte, ob sie diesen verführerischen BH anziehen sollte? Aber dann kam ihr der Gedanke, das es nicht förderlich ist die Brust auch noch einzuschließen, schließlich steckte sie ja schon in diesem Keuschheitsgürtel. „Der ist für dich!“ und hielt ihn Andrea hin. Andrea ließ sich unter ihrer Anleitung den Stahl BH von Silvia anlegen, anpassen und verschließen. Andrea griff sich an die Stahlkörbchen um sie genauer zu platzieren, da spürte sie ein stechen in ihren Brüsten. Unangenehm, sehr unangenehm, denn sie hatte den Straf BH erwischt und so verrichteten die kleinen Nadelköpfe ihr Tun an den Brüsten von Andrea.

Andrea hielt jetzt den Hand-Hals-Pranger in die Luft. „Der ist dann jetzt für dich!“ Silvia schaute sich den Pranger genau an. Ein sehr schweres Monster. „Wie funktioniert so etwas?“ Andrea erklärte ihr, das zuerst nach öffnen der mittlere Ring um ihren Hals gelegt wird und dann durch einen Steckzylinder gesichert wird. Zusätzlich, so betonte Andrea kann dieser Zylinder noch mit einem Schloss abgeschlossen werden. Danach würden denn die Hände rechts und links neben dem Kopf auf Abstand in den Handfesseln fixiert und auch mit so einem Steckzylinder gesichert und verschlossen!
Silvia reagierte ängstlich, das war ihr dann doch zu heftig, so etwas wollte sie nicht. Andrea zeigte Verständnis und bat Silvia ihr jetzt den Pranger anzulegen. „Ist das nicht zu viel?“ wollte Silvia wissen. Andrea aber lächelte, „das macht mir gar nichts, könnte für mich noch heftiger sein!“ Vorsichtig öffnete Silvia den Pranger und legte ihn um Andreas Hals. Den Sicherungszylinder eingesteckt und mit einem Vorhängeschloss gesichert. Dann den rechten Arm in die Handschelle und den Linken Arm in die Handschelle, das ganze zum Finale mit Vorhängeschlössern gesichert. Andrea stand jetzt in Stahlunterwäsche und im Pranger mit gespreizten Armen im Raum und lächelte. Silvia war froh, das sie nur diesen Keuschheitsgürtel tragen musste, denn dieser Freiheitsentzug den Andrea gewählt hatte gefiel ihr gar nicht. Das war nicht ihre Welt!
Der Abend war noch sehr warm und beide beschlossen sich auf der Terrasse in der Hollywood-Schaukel nieder zu lassen. Silvia brachte den Rotwein und zwei Gläser mit raus, dann machten sie es sich gemütlich und nach Anforderung bekam Andrea das Rotweinglas an den Mund gehalten um davon zu trinken.

Auch Bernd und Jule saßen auf der Terrasse am großen Haus. Es war wirklich ungewöhnlich warm in dieser Nacht und so saßen die beiden da und sahen verträumt zu den glitzernden Sternen.
Bernd konnte es eigentlich nicht fassen, das er so viel Glück in seinem Leben gehabt hatte. Da waren Tante Edith, Onkel Willi mit dem Erbe, Bodo und seine Crossdresser, die ganze Theatertruppe und der Erfolg mit seinen Miedergeschäften. All das schien so unwirklich und manchmal glaubte er, das da jeden Moment jemand aus der Hecke springt und fragt: „Verstehen sie Spaß?“ Jule stimmte den Gedanken von Bernd zu, denn es war nicht zu glauben, dass es einen Ort gibt, wo man so offen seinen Fetisch ausleben kann und dabei viele neue Menschen kennen lernt.

Am nächsten Morgen wurde Jule wach und sah, das Bernd schon aufgestanden war. Sie ging ins Bad und fand am Spiegel einen Zettel. „Ziehe bitte den Männertorso an, wir bekommen Besuch!“ Jule wusste nicht, dass sich jemand angemeldet hatte, aber wenn der Chef das vorschreibt, dann wird es so gemacht. Es dauerte nur einen kleinen Moment, da stand sie mit Männerbrust und Sixpack im Schlafzimmer und holte eine Männerunterhose aus dem Schrank. Dadurch, dass sie in diesem Torso schnell erregt war, war auch der Kunstpenis größer als Normal. „Verdammt, warum müssen Männer immer gleich das Teleskop ausfahren, wenn sie geil werden?“ Aber irgendwie bekam sie den Lustmolch unter Kontrolle und versenkte ihn in der Unterhose. Jetzt schnell den Trainingsanzug angezogen und schauen was Bernd so treibt. Mit einer deutlichen Beule in der Hose betrat sie die Küche, wo es schon verführerisch duftete. Jede menge Platten für ein Frühstück waren auch schon angerichtet und auf dem Servierwagen abgestellt. „Aber hallo, was ist denn da in der Hose los?“ fragte Bernd mit einem breiten Grinsen als er in der Tür stand. „Das solltest du als Mann doch kennen!“ war die schnippische Antwort. Bernd öffnete seinen Morgenmantel und stand da, in seinem Damentorso. Nur mit einem kleinen aber feinen Slip und einem Trägerlosen Push-UP BH gekleidet. Ruck Zuck wurde die Beule im Trainingsanzug größer und Jule meinte: „Du bist gemein! Schön gemein!“
„Warum gibt es keinen Damentorso mit den Gefühlssensoren? Dann könntest du auch spüren, wie sich eine Frau fühlt!“ grantelte Jule. „Abwarten, die Industrie forscht!“ meinte Bernd. Sie gingen zusammen nach oben und Jule bekam dort zuerst mal einen Keuschheitskäfig angelegt. So war in der Hose für Sicherheit gesorgt. Bernd zog sich eine Hot Pen und ein Seidentop an, dann begann er sich zu schminken und setzte die dunkelbraune Langhaarperücke auf. Auch Jule schminkte sich, dass sie einen männlichen Ausdruck bekam und auch sie platzierte eine Männerperücke auf dem Kopf. „Wer kommt zu besuch, das wir uns so verkleiden?“ „Silvia und Andrea waren die ganze Nacht zusammen, da habe ich sie heute früh schon zu einem Brunch eingeladen!“
Bernd war schon auf der Terrasse, da kamen auch schon Andrea, noch immer im Pranger steckend, und Silvia, die sich einen kurzen Rock von Andrea angezogen hatte. Sie trug noch ihr BH-Hemdchen, denn ihre sehr kleine Brust benötigte etwas gepuscht zu werden und das taten die Körbchen so gut es ging. Als letztes kam Jule, sie hatte sich eine Jeans angezogen, dazu ein Hemd, welches nur bis zur Mitte geknöpft war, denn so konnte man das Brusthaar besser erkennen. Das Brusthaar hatte sie sich nachträglich auf den Männertorso geheftet.

Das Frühstück konnte beginnen und Silvia kümmerte sich liebevoll um Andrea und reichte ihr abwechselnd Kaffee oder Brötchen an den Mund, das sie in ihrer fixierten Position auch etwas abbekam. Sie redeten über sich und Alle bis Silvia auf einmal zu Bernd sprach:
„Ich dachte du bist ein Damenwäscheträger? Aber du kleidest dich auch komplett als Frau?“ Bernd nahm einen Schluck Kaffee: „Ja, das stimmt, aber mit den Jahren habe ich mich auch mal verkleidet. Zum Beispiel beim Theater, da war eine Künstlerin ausgefallen und ich habe, da kein Text, die Rolle im Frauenkostüm übernommen. So kam das dann!“ Silvia hörte gespannt zu und meinte: „Ich habe einen Ballettfetisch, ich kann zwar kein Ballett aber habe zu Hause schon mehrere Ballett Tutus. Eins ist besonders Aufwendig und hat 600 Euro gekostet. Es besteht aus hunderten Lagen Tüll von der Hüfte bis zu den Knien. Dann bin ich die Eisprinzessin!“ „Aber Hallo!“ sagte Andrea, „jetzt verstehe ich, warum du gestern den Pranger nicht wolltest!“ Silva wurde rot: „Na ja, den Keuschheitsgürtel, den du mir gestern angelegt hast gefällt mir ganz gut, wenn ich den behalten dürfte?“ Silvia stand auf und hob den Rock an. Schon spiegelte sich das glänzende Frontschild in der Sonne. „Ist nur schade, das die Frauen immer nur Keuschheitsgürtel bekommen, wir würde meinem Freund auch so etwas anlegen wenn er mal wieder auf Kegeltour ist!“ Jule lachte laut und stand auf, öffnete die Hose: „Das kannst du gerne haben, denn für Männer gibt es das auch!“ Jule stand in ihrem Männertorso, den Silvia noch nicht kannte und zeigte den Keuschheitskäfig für den Mann.
Silvia schüttelte den Kopf und meinte nur: „Wo bin ich hier nur gelandet?“ Alle lachten und das Frühstück wurde fortgesetzt. Leises klackern von Schuhabsätzen kündigte Besuch an. Gwenda kam aus dem Haus auf die Terrasse und hatte ein Kleid auf dem Arm. „Guten Morgen zusammen!“ sagte sie in die Runde, „Na hier bei euch kann man es aushalten!“ Bernd holte noch eine Tasse und forderte Gwenda auf sich zu setzen. „Was können wir für sie tun?“ Gwenda hielt das Kleid hoch und meinte: „ich suche eine Probandin, um das Kleid zu tragen! Es ist aus dem Fundus und ich möchte es erst einmal angezogen sehen bevor ich es zerlege!“ Sie blickte zu Andrea. „Ich habe leider keine Hand frei!“ sagte Andrea. Alle lachten. „Nein, das würde ihnen nicht passen, sie sind zu dick! Aber das nette Fräulein neben ihnen ist so schmächtig, ihr könnte es passen!“ Silvia schaute verdutzt: „Mir?“ „Ja, komm mal mit ins Haus, da kannst du es mal anprobieren!“ Silvia folgte Gwenda ins Haus und die Anprobe begann.

Den kurzen Rock ausgezogen, stand sie im Keuschheitsgürtel da und dann folgte das BH Hemdchen. Silvia schämte sich, aber zum Glück hatte sie ja noch den Tugendwächter am Körper, damit fühlte sie sich nicht zu nackt. Gwenda schaufelte den Rocksaum zusammen und hob ihn an, um ihn dann über den Kopf von Silvia wieder fallen zu lassen. Ein lautes rascheln des Stoffes war bis auf die Terrasse zu vernehmen. Silvia war in einem Haufen Tüll und Organza verschwunden, fand aber das von Gwenda hingehaltene Ärmelloch und so konnte sie das Kleid vernünftig hochziehen und im Rücken verschließen. Das Kleid hatte einen weiten Rock, der auch ohne einen Reifrock schon sehr gut ausstellte. In der Hüfte saß das Kleid schon perfekt, nur am Ausschnitt hatte Gwenda etwas zu reklamieren. „Mädchen, was ist das? Wo ist deine Brust? Hier kann man ja noch nicht einmal mit einem Korsett etwas hoch schnüren!“ Silvia schaute traurig: „Aber wenn da bei mir doch nichts wächst!“ „Papperlapapp, da fragen wir Bernd, der hat für alles eine Lösung!“ und Gwenda rief: „Bernd, komm mal schnell!“ Bernd kam rein und blieb noch im Türrahmen stehen. „Aber hallo, das sieht ja gut aus!“ Gwenda war unruhig: „Nichts ist gut, schau dir mal den Ausschnitt an! Da gibt’s kein Holz vor der Hütte!“ Gwenda wurde zurück auf die Terrasse geschickt und Bernd ging mit Silvia ins Ankleidezimmer. Bernd öffnete das Kleid und die Arme wurden aus den Puffärmeln genommen. Mehr Platz brauchte Bernd zum Glück nicht, denn so bekam er schon ein Korsett um ihre Taille gelegt und fing an zu schnüren. Bernd stoppte und holte jetzt zwei Brusteinlagen aus dem Schrank und schob sie in die Brusttaschen des Korsetts. Dann schnürte er weiter. Silvia wurde es unangenehm, je enger Bernd sie schnürte, hörte dann aber auf. „So, das sollte zur Anprobe reichen!“ Beide gingen wieder hinunter und Silvia fühlte sich wie in einem der Südstaaten Filme und balancierte die Treppe hinunter. Unten blieb sie vor dem Spiegel stehen und war sprachlos. Bernd hatte ihr ein üppiges Dekolleté beschert und sie in eine Prinzessin verwandelt. Dieses Kleid war wunderschön und dieser rauschende Stoff war betörend für die Sinne. Silvia schritt auf die Terrasse und zeigte sich den Anwesenden. Ein Ah und Oh, ging durch die Menge. „Das Kleid ist Traumhaft!“ sagte Silvia, „darf ich es anbehalten?“ Gwenda wollte gerade etwas sagen, da fuhr Bernd ihr ins Wort. „Am Sonntag beim historischen Stammtisch darfst du es vorführen und dann bekommst du von Gwenda auch noch einen Reifrock dazu und dann bist du eine Südstaaten Schönheit!“ Silvia freute sich Sterne in den Bauch und tanzte sich drehend auf der Terrasse.
Doch dann wurde die Gesellschaft gesprengt, Silvia musste das Kleid erst wieder ausziehen und ging zusammen mit Andrea und Bernd in den Keller, wo sie von den Fesseln und Gürteln befreit wurden. Bis Gwenda noch einmal den Kopf durch die Tür steckte und sagte: „Bernd, da ist auch noch eine große flache Holzschachtel für dich abgegeben worden!“ „In der Schneiderei?“ fragte Bernd und Gwenda nickte. „OK, dann hole ich die Holzschachtel sofort ab!“
127. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 29.10.22 09:52

Es ist ein Genuß,jede einzelne Zeile von Dir zu lesen.Man kann nicht mittendrin aufhören mit dem Lesen,einfach genial geschrieben.Alle Achtung,ich verneige mich.
128. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 29.10.22 20:37

Ist wieder eine gute Folge. Würde da gern bei den Damen mit den vergangenen Mode mitmachen.
129. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 31.10.22 16:07

@ Gummimaske
Bei soviel Lob, kann ich nur Danke sagen! Ich hoffe, das ich das Niveau bis zum Ende halten kann!

@ Erin
Wenn Du beim historischen Frühschoppen mitmachen möchtest wird es Zeit! Im nächsten Kapitel geht es Los! Also hinein in die Krinoline und dann in die Geschichte eintauchen!

Leider ist nach dem Kapitel eine etwa 10 tägige Pause. Wie schon gesagt, geht die Geschichte dem Ende entgegen und das vorgeschriebene muss erst noch mal überarbeitet werden.

Bis dahin!

Grüßli vom Burli
130. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 01.11.22 21:38

Hallo war gestern als edle Dame mit Reifrock unterwegs ,leider nur mit einen nachgemachten Rokokokleid .
131. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 02.11.22 17:43

Historischer Frühschoppen

Auf dem Zuschneidetisch lag ein flaches aber großes Paket. Überall waren Aufkleber angebracht! „VORSICHT Empfindliche Ware!“ Bernd übernahm das wertvolle etwas und ging hinüber zum Haus. In der oberen Etage war noch ein leeres Zimmer, welches Bernd für eigene Versuche eingerichtet hatte. Hier befand sich unter anderem auch sein Atelier für Damenunterwäsche. Viele Muster hingen auf Bügeln an rollbaren Kleiderständern. Schon dieser Raum hätte einige Damen oder deren Wäscheträger zum verlocken gebracht. Auch etliche Muster an Silicon Torsi waren hier aufbewahrt.
Bernd legte das Paket vorsichtig auf den großen Tisch und öffnete ganz vorsichtig die Klebebänder. „Nur nicht den Inhalt beschädigen!“ Jetzt den Karton einmal nach rechts ausgeklappt und dann noch einmal nach links ausgeklappt.
Da lag er nun! Ein kompletter Damentorso mit Gesichtsmaske, Silikonfingern und sogar Silikonzehen. Als hätte man vorsichtig eine Frau gehäutet, lag dieser Skalp nun vor ihm! Bernd stockte der Atem, denn in diesem Silikon waren tausende von Nanosensoren verarbeitet, damit der Träger am ganzen Körper Rückmeldungen über Berührungen bekam. Auch an Brust und Vagina. Im Brustbereich waren Taschen zur Aufnahme von Silikonbrust-Einlagen bis Körbchengröße „D“ eingearbeitet. Berührte jetzt jemand die Brust, so meldeten die Außen angebrachten Sensoren ein Signal, welche im Bereich der anliegenden Brust die Signale an den Körper des Trägers übermittelten und so stimulierten.
Genau so sollte es an der Vagina funktionieren, was Bernd aber nicht hätte beschreiben können, denn auch er hatte diesen Torso noch nicht getragen, geschweige die Funktion im Labor getestet. Seine Hände zitterten und bei dem Gedanken, dass der Träger ein echtes Frauengefühl bekommt, lief es ihm eiskalt über den Rücken. Das Entwicklungslabor von Dr. Yih Han hatte wirklich an alles gedacht. Die Vagina war so naturgetreu nachgebildet, das auch Schamlippen und Klitoris exakt nachgebildet wurden und mit diesen Nanosensoren bestückt waren.

Aber mit wem sollte er diesen Torso testen. Auf jeden Fall mit Jule. Denn wenn sie im Herrentorso steckt, kann Sex zwischen Mann und Frau, wenn auch gespiegelt, stattfinden. Aber wie ist es bei Liebe unter Frauen? Marianne wäre dann die beste Kandidatin, hatte sie doch nach dem Gartenfest auf dem Rückweg zum Haus ihre lesbische Seele gezeigt. Aber das wollte er vorher alles erst mit Jule besprechen. So schloss Bernd das Paket wieder verstaute es im abschließbaren Schrank.
Am nächsten Morgen war schon viel Betrieb auf dem Gartengelände. Es sollte ein Großkampftag werden. Teilnehmer an diesem Tag, waren die Gipsfetischisten mit Doreen als Fotografin, die Gummifetischisten und zu guter letzt die Hausfrauen in den historischen Kleidern. Die Anlage war eigentlich groß genug, um sich aus dem Weg zu gehen. Aber irgendwo hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen, denn sowohl die „Gummis“ als auch die „Histories“ hatten zur gleichen Zeit Zugang zum Teich! So könnte es dazu kommen, das die Damen mit den Gondolieri auf die aufgeblasenen Gummifetischisten treffen. Jetzt war es zu spät und so musste man abwarten, was passiert!
Bei den Gipsern waren schon über zwanzig Frauen anwesend. Männer sind bei diesem Fetisch seltener, hatte Bernd mal gehört, weil sie lieber die Frauen mit ihren gegipsten Einschränkungen mögen. Während Doreen bestimmte Orte im Park mit Fotoleuchten ausstattete, hatte der Veranstalter dieser „Frauen in Gips“ Session allerhand zu tun. Er hatte schon mehrere Bein und Armgipse in den unterschiedlichten Längen angelegt und war nun dabei die ersten Körpergipse zu kreieren.

Dann kamen auch schon die ersten „Gummis“. Sie hatten sich schnell einen größeren Pavillon aufgestellt und begannen die ganzen Gummihäute auf Kleiderständern zu platzieren. Hier war der Anteil von Männern und Frauen bei ca. 40:60! Es dauerte auch nicht lange, da war die erste Dame in einem Gummischlauch, ohne Ärmel eingeschlossen. Auf der Schulter ragte ein kleiner Stopfen, vielleicht ein Ventil, heraus. Das nachfolgende Knattern eines Kompressors bestätigte, das dieser Nippel ein Ventil verbarg. Denn hier wurde eine Klemmstück, wie beim Autoventil angesteckt und das ständige knattern des Kompressors sorgte für die Luft, die jetzt in diesen Anzug strömte. Der Anzug war schon recht prall gefüllt, da schaltete sich der Kompressor aus. Nun stand die Frau wie ein Michelinmännchen da, nur der Kopf war ganz klein auf diesem Großen Gummiball zu sehen. Einer der Männer stülpte jetzt eine labbrige Maske über ihren Kopf und zerrte sie in die richtige Position. Die Frau, welche ihre Hände jetzt in dem aufgeblasenen Anzug steckte hatte, wartete geduldig bis diese Maske saß. Dann wieder das knattern und auch diese Maske begann sich mit Luft zu füllen. Fertig. Andere hatten entweder nur einen aufgeblasenen Ball auf dem Kopf oder hatten einen Gummianzug mit Armen und Beinen aufgeblasen bekommen.

Wo um alles in der Welt kamen jetzt die Gänse her? Ein lautes Geschnatter hallte durch den Garten. Alle Anwesenden sahen sich um. Selbst Bernd auf der Terrasse vernahm dieses schnattern. Ja, es war bekannt, das der Garten von Schnecken befallen war, aber auf dem Plan stand nichts, das Hinnerk mit seinen Laufenten dran war um der Invasion der Schnecken Herr zu werden.
Aber dann lüftete sich das Geheimnis! Es waren die Damen vom Frühschoppen. Alle bereits in historischem Kleid, mit und ohne Reifrock, vom Biedermeier bis zum Rokoko alles vertreten. Ja, auch eine Armada aus den Südstaten, dem Southern Bell kamen entlang des Weges und verursachten dieses schnattern. Mit so vielen Teilnehmerinnen hatte Bernd nicht gerechnet und er hoffte, dass alle genug Platz haben werden.
Bernd rief Jule und sie begannen sich gegenseitig beim ankleiden zu helfen. Auch Jule trug heute ein Kleid. Sie hatte sich mal ein Kleid im stiel von Scarlett Ohara aus „Vom Winde verweht“ schneidern lassen. Bernd schnürte ihr das Korsett und half ihr in das Kleid. Sie sah bezaubernd aus! Nun war Bernd an der Reihe. Er bevorzugte ein Kleid im viktorianischen Stil! Dazu bekam er von Jule das S-Line Korsett auf den Leib geschnürt. In den Brusttaschen steckten dieses Mal Silikonbrüste der Kategorie „D“. Was aber egal war, denn es war ein hochgeschlossenes Kleid mit einer Tournüre, welche das Hinterteil sehr ausstellte.
Das S-Line Korsett saß perfekt, nun wurde die Tournüre (Hummerschwanz) auf die Hüfte gelegt und mit einem Po Kissen unterlegt, so bekam man anschließend eine schöne ausgestellte Rückenseite. Dann folgten noch Unmengen an Stoff, in diesem Fall zwei Überröcke, welche dann hinten zusammengerafft und hochgesteckt wurden! So hatte die Frau im Viktorianischen eine sehr gerade vom Korsett geformte Front und einen weit ausgestellten Po. Beide begannen sich zu schminken und zum Abschluss eine zur Epoche passende Perücke! Sonnenschirm in die Hand und dann auf in den Park!
Aus der Schneiderei kamen Gwenda, Silvia und zwei weitere Näherinnen in ihren Kleidern. Silvia hatte das Südstaaten Kleid an. Gwenda hatte ihr einen üppigen Reifrock dazu gegeben und im Bereich der Brust kleine Abnäher eingepasst. Silvia strahlte vor Glück dieses Kleid tragen zu dürfen und so genoss sie es in vollen Zügen in einer anderen Zeit zu sein. Gwenda und ihre Mitarbeiterinnen kamen in ihren schlichteren Kleidern mit, um bei Fragen mit Tipps und Tricks zur Seite zu stehen.

Bernd und Jule betraten zuletzt den Bereich der Historie! Ein aahh und oohh, ging durch die Menge und es gab viel Beifall. Bernd begrüßte die Damen auf seinem Anwesen und wünschte allen einen schönen und unvergesslichen Tag! Jule benachrichtigte die anwesenden Damen auch darüber, das am gleichen Tag noch andere Fetischfreunde auf dem Gelände in eigens zugewiesenen Bereichen seien, aber es nicht auszuschießen sei, das sich diese Bereiche mal überschneiden!
Die Frauen der historischen Kleidung hatten allerhand Phantasie gehabt, was bei der Umsetzung in ihre Kleider vollen Erfolg hatte. Sicherlich war es einfacher ein Südstaaten Kleid zu nähen, als eine aufwendigere Robe aus dem Rokoko. Und so waren die Frauen in den luftig schwingenden Reifrockkleidern des amerikanischen Südens in der Überzahl. Das Buffet zum Frühschoppen war angerichtet und die Frauen zeigten mit ihren weit ausladenden Reifröcken viel Erfahrung und Geschick beim Buffet. Ja, sie hatten schon mehrere dieser Veranstaltungen besucht und das sah man. Im ersten Moment stand aber Bernd mit seinem Viktorianischen Kleid im Focus der Frauen. Ein so Aufwendig gearbeitetes Kleid war sonst nicht zu finden. Bernd betonte aber ausschließlich, das Gwenda und ihre Mitstreiterinnen in seinem Betrieb für solche Kleider zuständig sind und wies noch einmal darauf hin, das Gwenda und auch die anderen Schneiderinnen gerne ihre Fragen beantworten! So dauerte es auch nicht lange und es hatten sich die üblichen Klübchen gebildet.

Die Gondolieri hatten von der ersten Minute an Frauen ihn ihren Gondeln sitzen, denn wo außerhalb von Venedig konnte man so etwas erleben! Wie Gentleman, ermöglichten sie den Frauen den Einstieg in die Gondel. Mit ihren weiten Reifröcken und durch die Korsetts eingeschnürten Körper waren die Frauen doch unbeweglicher als gedacht. Aber der richtige Gondoliere wusste wie man Damen glücklich machte. Die Dame saß bequem in ihrem Kleid und die Gondel legte ab und schien fortan über das Wasser zu schweben! Der singende Gondolieri gab sein bestes und die Damen schmolzen bei den Liedern dahin. Es war traumhaft, dieses sanfte gleiten auf dem Wasser! Nur wurde das Erlebnis manchmal durch einen in seinem Anzug aufgeblasenen Gummifetischisten getrübt. Aber man muss auch sagen, die Damen nahmen es mit viel Humor.

Zwei der Damen machten einen größeren Gang durch den Garten, denn sie waren neugierig, was es so alles auf dem Gelände zu sehen gab. Sie setzten sich über alle Hinweisschilder hinweg und betraten auch Bereiche die für Besucher nicht zugänglich waren. So war es dann, das die Damen des Rokoko mit ihren Gewändern in den Bereich der Gipsfetischisten eindrangen. Sie trugen unterschiedliche Kleider dieser Epoche. Während die eine ein eher rundliches Kleid des Rokoko ihr eigen nannte, war die zweite mit einem in der Vorderfront und im hinteren Teil des Rockes eher gerade gehalten, dafür aber hatte sie einen sehr breiten Hüftansatz an ihrem Rock, das sie beim seitlichen ausstrecken der Arme nicht an das Rockende kam. Sie waren für die Epoche vorbildlich in engen Korsetts geschnürt, so das sie ihr Dekoletté sehr zur schau stellten. Ihre Brüste wurden durch das Korsett so brutal nach oben gedrückt, das sie zwei pralle Brüste in den Himmel streckten, die beim Atmen mit auf und ab gingen! Beide Damen hatten je einen Leberfleck auf einer der Brüste platziert, was dem vorgehen dieser Epoche entsprach.
Sie trafen nun auf ein erstes Gipsopfer. Eine junge Frau, die einen Oberkörpergips trug. Der linke Arm war vor dem Bauch bis auf ihre Hand mit eingegipst und der rechte Arm war von der Schulter an abgewinkelt und bis an die Fingerspitzen von Gips umhüllt! Die zwei Welten betrachteten sich, tauschten ein „Hallo“ aus und machten auf ihre Art weiter. Da kam schon die nächste mit einem langen Beingips und Gehhilfen. Wieder eine Andere hatte zwei lange Armgipse und einen kurzen Beingips mit Gehstollen. „Sie haben hier keinen Zutritt!“ rief Doreen als sie die historischen Damen sah. „Wir haben uns verlaufen und finden es toll, was sie hier so machen!“ Dann fragten aber schon manche der Gipsfetischisten, ob die Damen in ihren Roben zu einem gemeinsamen Foto bereit sind. Und siehe da, kaum gefragt, hatte Doreen die Auftragsbücher schon wieder voll.
Man kam ins Gespräch, tauschte sich aus und beide Seiten hatten neue Erkenntnisse gewonnen, mit was man sich so allem Spaß machen konnte, wenn man nur wollte. Nach einiger Zeit wandelten die Damen dann wieder zurück und kamen an der Schmiede vorbei. Der Weg entlang der Schmiede währe eigentlich langweilig gewesen, hätte Andrea nicht in einem neuen Käfig zu Anprobe gewesen. Erschrocken bogen die Damen auf den Hof der Schmiede und betrachteten Andrea in diesem Stahlgestell. Sven hatte ihr einen Drahtkäfig geschweißt, der Form und Aussehen der Sphinx hatte. Andrea kauerte nun eingeschweißt in diesem Käfig und probierte ihn, wie es ihre Art war aus! Ungläubig über das gesehene setzten sie ihren Gang dann aber fort und kamen wieder am Pavillon an. Sie nahmen auf den Stühlen Platz und erzählten das erlebte.

Bernd übernahm das Wort und erklärte den vielen Damen, die jetzt gespannt waren, was da so alles auf dem Gelände stattfindet und schon stattgefunden hat. Bernd wies dabei besonders auf seine Miedergeschäfte hin und auch an die Korsettnäherei bei Gwenda. Die Damen hörten gespannt zu und Bernd hatte geschickt das Gespräch wieder in die richtige Richtung gelenkt. „Übrigens meine Damen in drei Wochen findet hier ein Barockfest statt! Wer also daran teilnehmen möchte, der kann sich Anmelden, eine Anmeldung werde ich ihrem Verein zukommen lassen!“ Die Frauen waren begeistert. Bernd erklärte ihnen, das dann ein Eintritt fällig ist, es dann aber am Samstag und Sonntag jeweils den Ganzen Tag um das Thema Barock geht. Auch eine Übernachtung ist im Preis inklusiv. Die Frauen diskutierten über das Barockfest und Jule kam in ihrem Südstaatenkleid dazu.
„Alle Damen im Südstaatenkleid werden gebeten in einer Stunde am Haupthaus zu sein, der Weg ist beschildert!“ Fragend schauten die Frauen Richtung Jule. „Ich habe dort einen Fototermin eingerichtet, so dass alle Südstaatlerinnen einmal in der großen Hallen über die Treppe wandeln können!“ zum Abschluss gibt es dann noch ein gemeinsames Foto vor dem Haus bei Sonnenuntergang!“
Bernd stand auf und fügte hinzu: „Das die anderen nicht leer ausgehen, haben wir natürlich für sie auch ein Fototreff hier am See vorbereitet, jeder soll ein Bild und eine gemeinschaftliche Aufnahme bekommen!“ Da rief eine Stimme aus dem Hintergrund: „Aber ohne Gummibärchen!“ Bernd musste überlegen, lachte dann aber laut und antwortete: „Ja, ohne Gummibärchen! Die Gummifetischisten sind schon wieder zu Hause!“ Alle lachten laut und genossen noch den Tag.

Bernd und Jule hatten jetzt ihren Platz am Teich eingenommen. Dort warteten sie geduldig auf Teilnehmer die gemeinsam mit den Gastgebern ein Erinnerungsfoto haben wollten. Bei jedem Foto stand die Teilnehmerin in der Mitte und die Gastgeber rechts und links davon. Wobei Bernd bewusst seine Seitenansicht wählte, damit man später auch noch die schöne Tournüre bewundern konnte. Man stellte sich bei den vielen weit ausgestellten Reifröcken im richtigen Abstand auf, ohne dass das Bild dadurch unruhig wirkte. Doreens Mitarbeiterin hatte darin sehr viel Übung und mit geduld. Sie dirigierte die Personen hin und her und war immer freundlich und fröhlich. Dann folgten Einzelaufnahmen der Damen und auf besonderem Wunsch auch allein mit Bernd.
Jule und Doreen machten sich auf den Weg zum Haus, um dort für die Fotoarbeiten noch etwas vorzubereiten.
„Du siehst wunderschön aus in dem Kleid, so etwas würde ich auch gern einmal tragen mögen!“

„Wie? Du hast noch niemals so ein Kleid getragen?“

„Nein, als Fotografin stehst du immer hinter der Kamera und da meist in Jeans!“

Dann müssen wir in den nächsten Tagen mal Anprobe mit dir machen, denn zum Barockfest müssen alle hier arbeitenden Mitarbeiter in historischer Kleidung auftreten.“

„Das reicht doch zwei bis drei Tage vorher!“

„Nein, Gwenda muss die nötige Zeit haben, es an deinen Körper anzugleichen, das braucht schon mal ne Woche. Und Übrigens, da ist noch das Korsett, das musst du auch erst mal passend finden, oder Gwenda näht es für dich zu. Ja und dann sollte Frau so ein Korsett auch zu tragen gewohnt sein. Das dauert auch ein paar Tage!“

Die kamen am Haus an und Doreens Mitarbeiter hatten die Beleuchtungsautomaten schon grob platziert. Doreen brauchte nur noch etwas nachjustieren und die Kameras auf die passende Belichtung vorbereiten. Dann konnte es losgehen.
Die Damen der Südstaaten wurden über die Terrasse in das Haus geleitet. Ein rascheln der Reifröcke lag in der Luft, denn bei so vielen Frauen im großen Zimmer wurde es dann doch etwas enger und so schwangen die Reifröcke aneinander und erzeugten dieses Geräusch. Jule hatte folgenden Plan festgelegt:
Jede der Frauen sollte einzeln aus dem Zimmer kommen und zum Geländer nach vorne kommen, dann eine Drehung nach rechts und dann vorsichtig die Treppe hinunter zu schweben und unten vier schritte nach vorn zu machen, dort für das Foto stehen bleiben. Der Gang auf der Treppe wurde im Video festgehalten.

Jetzt begann das Licht auch noch mitzuspielen! Die Abendsonne wurde immer kräftiger und Jule mahnte zur Eile, damit jeder davon etwas abbekommt. Dann ging es schlag auf schlag. Die Damen kamen wie vereinbart und betraten das Treppenhaus. Ob schulterfrei, hoch geschlossen, mit Puffärmeln, aber alle korsettiert kamen die Treppe hinab. Vor der ersten Stufe wurde der Reifrock am obersten Reif gepackt und etwas angehoben, damit beim hinab gehen der Treppe nicht passieren konnte und auf dem Video konnte man später leicht unter den angehobenen Rock sehen. Das Rot der Abendsonne füllte den Raum magisch aus und Doreen holte alles aus ihrer Kamera heraus, was nur ging.
Anschließend rief Jule noch alle Damen auf die Freitreppe vor dem Haus zu einer Gruppenaufnahme. Ohne lange gebeten zu werden folgten die Frauen dem Aufruf und kamen umgehend auf die Freitreppe. Kleine wenige Korrekturen waren nötig und das Abschlussbild der Südstaatlerinnen war im Kasten!
Dramatisch war jetzt das Licht der untergehenden Sonne und jedem der den Film gesehen hatte, hatte jetzt die Musik zu „Vom Winde verweht“ im Ohr!
132. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 03.11.22 21:44

So einen schönen Tag würde ich gern mal erleben. Freue mich schon auf das was nun noch folgen wird.
133. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 08.11.22 13:04

Wieder eine sehr informative Folge,man kann einfach nicht genug bekommen.
134. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 15.11.22 17:12

Die Anprobe

Die Vorbereitungen für das angehende Barockfest waren im vollen Gange. Einladungen waren gedruckt und verschickt, ja auch die ersten Rückläufer kamen und buchten das historische Wochenende. Das Beste an den Vorbereitungen war jedoch die Auswahl des Festmahls für die Veranstaltung. Es gab jeden Tag etwas anderes zu Probieren und so hatten es sich Bernd und Jule einfallen lassen, jeden Abend in gepflegter Robe des Barock zu speisen. Nein, sie speisten nicht einfach, das festliche Mahl wurde zelebriert.
Dazu kleideten sie sich historisch und nahmen im großen Saal die Speisen ein. Auch das Personal der Küche arbeitete in Kostümen, damit sie sich schon daran gewöhnen konnten. Zum Glück gab es im hauseigenen Fundus genügend dieser Kostüme, damit jeder etwas davon hatte.

An diesem Abend war Marianne als dritte Person anwesend. Sie war aber nicht im Stil des Barock gekleidet, nein sie hatte ein schulterfreies Reifrockkleid mit einer Hochsteckperücke angezogen. Aber so streng sollte der Dresscode zum Barockfest auch nicht werden, denn der Spaß am verkleiden sollte im Vordergrund stehen.
Jule trug an diesem Abend das Herrenkostüm mit spanischer Heerpauke. Das war eine Kugelhose mit ausgepolsterten Beinen bis zum Knie. Darunter trug man eine Strumpfhose. Den Oberkörper bedeckte eine Jacke und bei wichtigen Menschen wurde die Jacke mit einem blechernen Körperschild abgedeckt, welches einen Stehkragen hatte und so eine gestandene aufrechte Person darstellte. Diese Art der Kleidung war bis ins 18. Jahrhundert in Europa vertreten.
Das Kostüm stand Jule sehr gut, denn durch ihre eher kleinere Brust, war dieses Kostüm wie für sie gemacht. Ein geklebter Bart und eine der Epoche angepasste Perücke vollendeten das Ganze.
Bernd war in seinem Element, hatte er sich in ein enges Korsett schnüren lassen, welche die Brüste seines Damentorso nur so nach oben zur Schau stellten. Die passende Krinoline mit den Unmengen an Überröcken und das perfekte Überkleid waren wieder erster Sahne! Die aus dem Korsett quellenden Brüste mit einem schwarzen Pünktchen versehen und dazu viel Puder! Puder für den Ausschnitt, das Make-Up und Puder für die hohe Perücke. Ellbogen lange Spitzenhandschuhe vollendeten das Outfit.
So saßen die drei an der großen Tafel und verköstigten die leckeren Zaubereien der Küche.

Bernd übergab Marianne eine Schachtel und bittete sie, sich den Inhalt zu prüfen und sich damit vertraut zu machen. „Eine Anleitung liegt bei!“ betonte er. Marianne erkannte sofort, das es sich hier um ein Stimmenmodul handelte. Nur war sie mit der Aufnahme für den Probanden überfordert, was die Bedienungsanleitung aber schnell lösen sollte. „Für wen ist das?“ wollte Marianne wissen. Bernd antwortete: „Das ist ein Stimmmodul, damit Männer eine Frauenstimme bekommen!“ antwortete er. Jule schaute auf: „Ist der etwa für dich?“ „Ja, und gleich erkläre ich euch noch was dazu!“ Bernd griff noch einmal nach den Weintrauben und vernaschte noch ein bis zwei davon. Er gab dem Kellner ein Zeichen, so das dieser Bernd beim aufstehen behilflich war und den Stuhl nach hinten zur Seite zog. Geschickt manövrierte sich Bernd mit seinem Kleid vom Tisch in den Raum und sprach mit einer anderen Person im Saal.
Jule stand mit ihrem Brustschild, welches wie ein Stahlkorsett wirkte, auf begab sich mit stolz erfüllter Brust zu seiner Gastgeberin. Mit dieser Pluderhose und der Strumpfhose wirkte sie nicht lächerlich, nein sie spielte diese Figur mit so viel Liebe, das es schon echt wirkte. „Helden in Strumpfhosen!“

Der Ober unterstützte auch Marianne und zog den Stuhl nach schräg hinten weg. Ein rascheln erfüllte den Raum. Ihr Korsettkleid mit dem großen Reifrock raschelte nur so. Durch das Aufstehen entstand unter dem Kleid ein Sog, welcher es erst langsam in seine Urform zurück ließ, dieses aber mit einem wippenden und dabei schwingendem rascheln begleitete. Das Korsett zauberte ihr eine Wespentaille. Das schulterfreie Kleid machte sie zur Kaiserin.
Gekonnt und mit schwingendem Rock wandelte sie durch den Saal auf Bernd und Jule zu. „Was gibt es noch für Geheimnisse am heutigen Abend?“ Bernd führte den stolzen Spanier und die bezaubernde Kaiserin in das Arbeitszimmer nebenan.

Dort lag wieder dieser Flache gefaltete Karton. Bernd trat an den Tisch und öffnete wieder vorsichtig die Verpackung. Vor ihnen lag nun der neue Damentorso!
Jule: „Hast du dir einen neuen Torso bestellt?“
Marianne: „Ach nur so ein Damentorso, aber mit Händen Füßen und Maske!“
Bernd: „Fast richtig, denn das ist eine ganz neue Technik. Ein Prototyp!“
Jule etwas unaufgeregt: „Brüste und Vagina sind wie sonst auch, aber wenn es die Handschuhe und Füßlinge oder die Maske sein sollen?“
Marianne: „Ach dazu das Soundmodul, ist ja krass! Aber warum dazu einen neuen Torso?“
Bernd erklärend: „Dieser Torso das neueste der Sensortechnik. Dieser Torso ist mit tausenden Sensorenbestückt, welche dem Träger das Gefühl geben sollen, sich als Frau zu fühlen. Auf jedem Millimeter des Torso sitzen hunderte dieser Sensoren und machen das Material so empfindlich wie eine Haut. Wenn man beim tragen des Torso die Brüste berührt, bekommt der Träger alle Gefühle unter die Haut gesendet, die auch eine echte Frau empfangen würde. Das gleiche funktioniert bei der Vagina, die soll so gefühlsecht sein, das „Mann“ einen Orgasmus davon bekommen kann. Auch die Stimulation durch die Klitoris soll atemberaubend sein!“
Bernd hatte einen trockenen Mund und trank erst mal einen Schluck Wein.
Marianne: „Uuh, da möchte ich nicht drinnen stecken, alleine der Gedanke lässt mir das Blut erstarren! Aber jetzt verstehe ich auch das Soundmodul!“
Jule mit starrem Blick: „Sag jetzt nicht, das du das ausprobieren willst!“
Bernd mit einem lächeln: „Genau so habe ich es geplant und ich brauche euch beiden dazu, denn alleine kann ich diesen Torso nicht anziehen. Er muss absolut glatt sitzen, so dass nicht die kleinste Falte an meinem Körper ist. Danach bekommt ihr einen Plan, wie ihr mich reizen müsst um das Ergebnis der Sensoren am eigenen Leine zu spüren!“
Dann legte Bernd den Karton wieder zusammen und alle verließen schweigend das Arbeitszimmer.

Der Abend war noch schön und die drei machten noch einen Gang durch den vom Abendlicht durchfluteten Park. Sie genossen dabei ihre Kleidung und jeder für sich war in Gedanken vertieft. Nur ein Gedanke ließ alle drei nicht los! Wie sollte das mit dem Torso funktionieren.
Bernd wandelte in Gedanken durch den Park und versuchte sich vorzustellen, wie sich dieser Spaziergang mit dem neuen Torso anfühlen könnte. Marianne genoss das schwingen des Reifrockes bei jedem Schritt und wünschte sich eine Zeitreise in diese Epoche. Jule sah die Pferde des Nachbarn und wünschte sich so ein Pferdetorso mit richtig vielen Sensoren, welche sie ganz zu einem Pferd machen könnte.
So verträumt gingen sie schweigend bis zum Sonnenuntergang durch den Park und verschwanden dann in ihren Zimmern. Marianne war heute Gast im Haus und Jule half ihr noch beim ablegen der Kleidung und dann befreite sie auch Bernd aus seinem Kostüm.
Es gab keine Geräusche, aber die Gedanken der anwesenden Personen machte solch ein Lärm, dass niemand ein Auge zu bekam.

Acht Uhr, das Frühstück wurde serviert! Der Mix von Kaffeeduft, Anspannung und Müdigkeit lag in der Luft. Mechanisch, ja schon fast roboterhaft wurde gefrühstückt. Niemand versuchte auch nur ein Laut, geschweige denn ein Wort von sich zu geben. Trotz des schlechten Schlafs der letzten Nacht waren alle Wach und angespannt. Niemand wusste was gleich passieren könnte. Allen ging es durch den Kopf, das das Experiment vielleicht zu weit ginge und der Proband Bernd schaden nehmen könnte!

„Seit ihr soweit?“ Bernd war ungeduldig, dauerte der erste Versuch den Torso anzuziehen doch mindestens zwei Stunden. Jule und Marianne verließen jetzt auch den Frühstückstisch und gingen in das Arbeitszimmer. Der Torso lag ohne Verpackung auf Links gedreht auf dem Tisch und Bernd sagte: „So, alles aber wirklich alles Sichtbare muss jetzt mit diesem Puder eingepinselt werden, das ist besonders wichtig!“ Die drei begannen akribisch genau das Pulver auf der Innenseite zu verteilen. Bernd sorgte dafür, das auch die Finger und die Zehen genug Puder abbekamen. Im Bereich des Unterleibs erkannte Jule jetzt, wie später die Genitalien Bernds in dieser Vorrichtung untergebracht werden mussten. Der gesamte Torso, einschließlich Maske war jetzt perfekt bepudert und wurde wieder auf die andere Seite gekrempelt.

Nun musste Bernd noch mit dem gleichen Puder betupft werden. Er beobachtete dabei im Spiegel, das die Achseln nicht vergessen wurden. Als er fertig war, stand Bernd von blauem Puder übergossen im Raum.
Jule und Marianne krempelten den Anzug soweit auf, das Bernd mit einem Bein mühelos einsteigen konnte. Die Zehen wurden einzeln in ihre Taschen gesteckt und der Anzug immer glatt gezogen. Zweites Bein genau so. Die Unterschenkel, bis zu den Knien. Glatt streichen. Über die Knie gezogen und glatt streichen. Die Oberschenkel und dann alles von den Zehen bis zu den Oberschenkeln glatt streichen. Jetzt war Jule an der Reihe. Sie hatte die Aufgabe Bernds kleinen Prinzen in die dafür vorgesehene Tube zu stecken, verschließen und dann gemäß der Anleitung zwischen Torso und eigenem Körper zu platzieren. Jetzt war es soweit, die Vagina wurde dort platziert, wo „Frau“ sie gewöhnlich hatte. Jule zog den Torso langsam strammer und Marianne achtete auf den richtigen Sitz der Vagina.
Dabei berührte sie ohne Absicht das empfindliche Organ der Frau und Bernd begann unmittelbar zu stöhnen. Marianne erschrak. War sie das jetzt? Jule war schon dabei den Po zu platzieren, denn so konnten sie den Unterleib des Torso besser ausrichten und für einen perfekten Sitz sorgen. Sorglos fingerten beide jetzt an der Vagina und Bernd bekam schwache Beine und stöhnte laut. Jule und Marianne schauten sich an: „Ist mit dir alles in Ordnung Bernd?“ „Ja, macht weiter, aber schnell und gewissenhaft!“ kam zur Antwort. Unterleib war positioniert, Po an der richtigen stelle, sogar für den Anus gab es eine Öffnung. Den Torso bis zur Hüfte gezogen, musste Bernd als nächstes die Arme einfädeln und die Finger bis in die Spitzen durchstecken. Marianne begann die Rechte Seite glatt zu streichen und Jule übernahm die linke Seite. Jetzt gemeinsam den Torso über die Arme und den Oberkörper bis über die Schultern, bis zum Hals ziehen und glätten!

Jetzt mussten die Brüste noch an ihren Platz. Gemeinsam richteten Jule und Marianne die Brüste aus und Bernd fing wieder an zu stöhnen. „Na, das soll mir ja noch was geben!“ sagte Jule und deutete auf Bernds stöhnen, sobald sie eine Brustwarze berührte.
Aber nun kam Mariannes Spezialaufgabe. Bernd musste sich auf den Rücken legen und Marianne kam mit dem Soundmodul. Sie überstreckte den Kopf von Bernd, als müsste er zu einer Operation intubiert werden. Sie führte das Soundmodul sehr tief in seinen Hals und konnte dann aber den oberen Teil, den Stiel wieder herausziehen. Das Modul saß fest in Höhe der Stimmbänder in seinem Rachen. Atmen und Schlucken funktionierten ohne Probleme. Sie richteten Bernd wieder auf und begannen wie besprochen den Torso noch einmal von ganz unten bis zum Hals glatt zu streichen.
Nun die Maske! Sie wurde von vorn über das Gesicht gezogen und sofort ganz stramm den Gesichtskonturen, Nase und Augenhöhlen angepasst und lag sofort faltenfrei wie eine zweite Haut auf dem Gesicht. Die Ohren in die dafür vorgesehenen Seitentaschen stecken und auch hier glättete sich das Material von allein und die Ohren waren eins zu ein umschlossen. Das Material des Torso hatte im Nacken sofort eine Verbindung mit dem Gegenstück aufgenommen und man sah keine Naht mehr. Bernd steckte jetzt in einer anderen Haut und er sah jetzt auch fremd aus! Bernd musste jetzt noch für drei Minuten in die rechts neben dem Spiegel stehende blickdichte Kabine und bekam dort blaues Licht!

Das Licht erlosch und Bernd kam wieder aus dieser Kabine! Marianne hielt Jule fest im Arm, was Jule auch bei Marianne versuchte, denn da stand auf einmal nicht mehr Bernd, nein dort stand eine Frau ohne Kleidung und ohne Haare! „Jule, Marianne, was schaut ihr mich so an?“ fragte das neue Individuum. „Ich bin es doch Bernd!“ Aber weder Aussehen, noch Stimme passten zu Bernd. „Kommen sie und ziehen sie sich erst mal was an!“ sagte Jule. Sie führte die neue Person in das Schlafzimmer öffnete Bernd Kleiderschrank und die Frau sollte sich etwas aussuchen, die Größe müsste passen. Aber Bernd verstand nicht was das jetzt sollte. Er öffnete die Schranktür und sah sich zum ersten Mal nach dem blauen Licht im Spiegel. Das war aber nicht er! Vorsichtig drehte er sich um, ob da nicht noch jemand im Raum ist. Aber nein, er war allein.

Bernd griff wie gewohnt nach seiner Damenwäsche! Aber irgendetwas war jetzt anders! Machten ihn die Satinhöschen schon beim anfassen nervös, war es jetzt normal für ihn diese Sachen anzufassen. Das Höschen auf den Bettrand gelegt, griff er jetzt zu einem BH. Auch hier passierte nichts. Sicher kannte er das traumhafte Gefühl des BH-Materials, weil es ihn immer erregte und er sich mit dem Anlagen der Damenwäsche belohnte. Das blieb jetzt aus! Das Höschen angezogen, da passierte es. Es spürte einleichtes kitzeln an der Vagina. Das konnte es aber nicht sein, lag sein Penis doch sehr weit hinten in Gefangenschaft und konnte die künstliche Vagina der anderen Torsi nicht erreichen. Jetzt wie gewohnt den BH anziehen. Alles ohne die Freude eines Damenwäscheträgers. Aber als er eine Brust im Körbchen platzieren wollte, ging es mit ihm durch. So einen Gefühlsschub der Brust hatte er noch nie bekommen. Wie auch? waren es doch immer gefühllose Silikonkissen in den Körbchen eingelegt, bekam er jetzt die volle Dosis beim berühren der Brust und es steigerte sich noch einmal beim berühren der Brustwarzen!
Er fühlte über seinen Körper, aber da kam wie immer nur die Rückmeldung, wie zum Beispiel, Hand fährt über den Bauch! Wenn er die Brüste berührte, wurde das kribbeln mehr und der Körper signalisierte Freude und sorgte für Gänsehaut, wenn er mit seinen Händen die Brüste berührte. Jetzt wurde ihm klar, das das von den Sensoren in diesem Torso kommt und er jetzt fühlt wie eine Frau. Er führte seine Hände zum Unterleib und eine Hand glitt in das Satinhöschen. Beim berühren der Vagina trafen ihn dann tausend Blitze und eine wohlige Wärme überkam ihn. Tatsächlich, der Anzug funktioniert. Schnell noch eine Bluse übergezogen und eine der engen Jeans an. Fertig. Sein Körper bekam jetzt wegen der Kleidung andere Signale, weil er ja jetzt eine Frau war und die lieb gewonnenen Kopfkino-Gefühle jetzt Wirklichkeit erlangten. Dann beendete er die Einkleidung, in dem er sich eine dunkelblonde Schulterlange Perücke aufsetzte und hinüber zu Jule und Marianne ging.

„Hallo, ich bin Betty!“ sagte die neue Frau beim Betreten des Zimmers. Marianne und Jule standen mit offenem Mund im Raum und konnten nicht glauben, was da vor ein paar Minuten passiert war. Bernd / Betty stand jetzt als Frau vor ihnen. Da stand leibhaftig eine Frau vor ihnen. Von Kopf bis Fuß, war nicht mal der kleinste Hinweis darauf, das es sich bei dieser Person um einen Mann handelt. Bei Transgendern erkannte man immer die männlichen Züge des Gesichts, auch wenn sie noch so perfekt geschminkt waren. Was war das für ein Zauberanzug? Dr. Yih Han hatte ein Video beigelegt und das sahen sich die drei jetzt an.

Auf dem Bildschirm sah man, wie dieser Torso angezogen werden musste. Das hatten sie auch so gemacht. Dann kam die Stelle mit dem blauen Licht. Dieses blaue Licht sorgte dafür, das sich das Material des Torso mit der Haut vereinigt, und bei Einhaltung der drei Minuten Regel eine dauerhafte Verbindung bis zu zweiundsiebzig Stunden erreicht werden kann. Voraussetzung ist das peinlichst genaue Abpudern der Innenseite, als auch der Haut des Probanden. Zur Technik.
Der Torso war mit hunderttausenden von Mikrosensoren ausgestattet. Berührungen der Haut mit den eigenen Händen sendete nur geringe Impulse, bei Fremdberührung aber je nach Bereich am Körper um so effektiver. Die erogenen Zonen im Gesicht sollten nicht unterschätzt werden. So kann ein Kuss auf den Mund oder am Ohr aber auch am Hals für einen ordentlichen Schub an Impulsen führen.
Die Brust spiegelt beinahe ein eins zu eins mit dem Original. Berührungen und Stimulationen von Außen, müssen von den Sensoren durch das Innenleben zum Körper transferiert werden, dabei kann es bei diesen Prototypen aber noch zu leichten Ausfällen kommen.
Zum Schluss berichtete das Video über den Schambereich der Frau. Das eine beinahe echte, ja perfekte Angleichung an die Frau gelungen sei. Vagina nebst Schamlippen und Klitoris sind so mit Mikrosensoren bestückt, das es unter Umständen zu einer Reizüberflutung, bis hin zum echten Orgasmus kommen kann. Hier ist also während der Testphase besondere Vorsicht geboten!
Dr. Yin Han bedankte sich für das Vertrauen in sein Produkt und wünschte viel Erfolg bei der Anwendung.

Jule hielt ein Heft von der Größe einer Illustrierten hoch und meinte: „Das Übungsheft hat es aber in sich, da bin ich mal gespannt, wie wir das abarbeiten!“ Marianne griff nach dem Heft und blätterte kurz durch. „Puh, da brauchst du aber eine Gehilfin!“ meinte sie. Jule nickte und drehte sich zu Bernd. „So meine liebe Betty, dann wollen wir mal anfangen!“ Es war noch eine gute Stunde bis Mittag und Jule befahl Betty sich auszuziehen. Punkt eins der Agenda hieß: Den neuen Körper kennen lernen! Betty tat wie ihr gesagt und entledigte sich der Kleidung. Nur in BH und Slip stand sie jetzt im Raum. Was Bernd vorher nicht gemacht hatte, nämlich Brust und Unterleib mit den Händen abzudecken, machte Betty jetzt automatisch. Dieser Torso schien auch das Grundwesen von Mann und Frau ausgetauscht zu haben. Jule ging auf Betty zu, legte die Hände auf ihre Hüften und begann sie wohlig zu massieren. Wie eine Frau, die diesen wohligen Kontakt verstärken möchte, schaukelte Betty mit dem Oberkörper hin und her um so die Hände von Jule in die Regionen zu bekommen, die besonders stimulierten!

Bei dem hin und her, als auch hoch und runter war eine Hand von Jule hinter den Kopf gewandert, die andere hatte als Ziel die Brüste gewählt. Bei gleichzeitigem kraulen hinter den Ohren und das liebevolle massieren der Brüste ließ Betty den Atem stocken und begann zu stöhnen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich und fühlte sich wie elektrisierende Schmetterlinge im ganzen Körper an. Was war das nur für ein Torso, in den Bernd geschlüpft war und der Betty aus ihm gemacht hatte! Der Bernd in ihm verschwand immer mehr und Betty übernahm die Herrschaft über Körper, Geist und Gefühle! Betty wollte sich revanchieren, merkte aber, dass eine Frau vor ihr stand und schob Jule von sich weg. Betty kämpfte mit ihren Gefühlen, aber mit einer Frau! Nein das ging nicht. Jule verließ den Raum, um Marianne davon zu berichten. Betty aber war noch so voller Emotionen und berührte sich selber. Sie nahm ihre Brüste in die Hände und massierte sie vorsichtig, was sie mit einem deutlichen Signal an die Haut bestätigten. Eine Hand blieb an der Brust und die andere wanderte mit kreisenden Bewegungen über den Bauch zum Unterleib. Betti erkundete ihre Vagina und stimulierte dabei unbedacht ihre Klitoris. Plötzlich durchzuckte sie ein Blitz und ihr wurde sehr heiß! Freudenkrämpfe überkamen ihren Körper, ihr Herz klopfte und je mehr sie über ihre Vagina strich, umso stärker wurden diese Signale. Betty schrie einmal laut auf und sank dann erschöpft in sich zusammen!
Bernd war gestern, jetzt war Betty und nach kurzer Erholung, waren beide Hände an ihrem Unterleib tätig und begannen sie von neuem zu stimulieren. Marianne und Jule beobachteten das besorgt, als sie das Zimmer betraten. Betty aber war so in extase, das sie davon nichts mit bekam. „So kann das nicht weiter gehen!“ sagte Marianne und verließ das Zimmer.

Nach etwa zehn Minuten kam Marianne zurück, Betty war noch immer mit sich beschäftigt, da betrat Marianne die Bühne und ging auf Betty zu. „Das kann ich mir nicht länger ansehen!“ Marianne haute Betty auf die Finger, was zur Folge hatte, das Betty die Hände von sich nahm und Marianne diesen Moment nutzte. Blitzschnell hatte sie das mitgebrachte der zügellosen Betty um die Hüften gelegt und das Schrittblech daran verschlossen! Betty konnte nicht glauben, was da jetzt in Bruchteilen von Sekunden passiert ist. Marianne hatte sie in einem Keuschheitsgürtel eingeschlossen! Betty kämpfte mit dem Hüftring, klopfte am Schrittblech, aber dieser Tugendwächter hatte sie aus ihren schönsten Träumen gerissen. Betty schaute Marianne an, sagte aber nichts. Nein, sie versuchte es weiterhin aus dem Keuschheitsgürtel zu entkommen. Aber jeder Versuch war erfolglos.
Jule rief Marianne und Betty zum Essen. Marianne kam and den Tisch, Betty aber blieb auf dem Bett liegen. Bis gerade war ihre Welt rosarot und von einem Moment zum anderen war ihr Unterleib eingeschlossen!
135. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 16.11.22 07:22

Was es so alles gibt? Man kann es kaum glauben.
136. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Zwerglein am 16.11.22 14:07

Ja, ja die Wunderwelt der Technik.

Aber vieleicht in 10, 20 Jahren Wirklichkeit.
Dann würden keine aufwendigen OP's, für die Umwandlung vom Mann zur Frau, mehr nötig sein.

Aber so, hat Bernd / Betty sich das bestimmt nicht vorgestellt. Aus ihren schönsten Gefühlen gerissen, steckt er / sie jetzt in einem KG.

Danke burli

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Gruß vom Zwerglein
137. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 16.11.22 17:44

Oh eine schöne Sache ,so einen Anzug würde ich auch mal ausprobieren. Nur schade das es die noch nicht gibt. Jetzt freue ich mich darauf wie es mit Bernd /Betty weitergeht.
138. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 23.11.22 11:42

@Erin
Schau doch mal beim Versandhaus "Kopfkino" nach. Dort habe ich mich auch inspirieren lassen! Die Auswahl ist groß und bestimmt für jeden was dabei!


Aber jetzt geht es weiter!!


Langeweile

Während Jule und Marianne am Tisch saßen und einen deftigen Eintopf auf dem Teller hatten, kam dann doch Betty aus der Versenkung gekrochen. Sie hatte sich ein Kleid angezogen, so dass man den Tugendwächter nicht erkennen konnte, gleichzeitig aber die Figur betonte. Eingeschnappt setzte sich Betty an den Tisch und rührte lustlos in dem Eintopf herum. „Man Betty nun sei doch nicht so eingeschnappt!“ fuhr Marianne sie an. „Dich hat man ja nicht eingesperrt!“ keifte Betty zurück. „Oh, ich halte das nicht aus! Bis heute morgen warst du noch der freundliche Bernd und jetzt mit dem Anzug bist du eine Zicke geworden!“ Marianne kochte vor Wut. „Was glaubst du eigentlich, wie das ist, wenn dich diese vielen Sensoren so wirsch machen und dich stimulieren!“ legte Betty nach. „Dann musst du lernen dich im Zaum zu halten!“ konterte Marianne. Jule schob ihren leeren Teller bei Seite und übernahm das Wort: „Ihr zwei seid schlimmer wie ein Kindergarten! Nehmt euch doch mal zurück und schaltet das Gehirn ein! Bernd bekommt gerade die absolute Reizüberflutung und du benimmt dich wie eine alte Jungfer!“ Marianne wollte gerade kontern, da viel ihr Jule ins Wort: „Wenn ich den Männertorso angezogen habe, welcher nicht übersäht mit Technik ist, aber an den wichtigsten Stellen mit diesen Sensoren versehen, kann ich dir nur sagen, das dich das so was von Geil macht, das es dir die Hirnzellen zerlegt! Und denke doch mal nach an dem Abend nach dem Ivent im Keller, wem ist denn da die Sicherung durchgeknallt und hatte die absolute Ekstase erlebt?“ Marianne senkte ihren roten Kopf und entschuldigte sich. Jule nahm die Entschuldigung an und verwies auf den anstrengenden Nachmittag mit den ausstehenden Tests und das sie am nächsten Tag mit Marianne geschäftliche Erledigungen in der Stadt vor sich hatten.

So hatten sich die drei Grazien wieder vertragen und genehmigten sich noch ein Sektchen um anschließend mit den Tests weiter zu machen. Der Fragebogen von Dr. Yih Han sah vor, den Unterschied bei der Auswahl der Kleidung zu notieren. Welche Vorlieben hatte der Damenwäscheträger und welche Kleidung bevorzugte jetzt die Dame!
Mit der Unterwäsche fing es an. Während Bernd immer ein BH-Hemdchen mit leichtem Push-up bevorzugte, wollte Betty jetzt lieber sofort einen BH anziehen. Betty bevorzugte Spacer oder T-Shirt BHs mit Bügel, oder aber BHs mit Spitze und Bügel. Dazu bevorzugte Betty dann einen elastischen Panty oder eine sanft formende Miederhose.
Bei den Korsagen und Korseletts war es ganz anders. Bernd bevorzugte die festen, strammen Mieder, auch gerne mit Bein. Sein Favorit war ja das Hosenkorselett mit dem langen Bein, welches auch an den Beinen mit Häkchen geschlossen werden musste, damit er die volle Kompression des Mieders spürte. Betty allerdings mochte diesen Frauenpanzer gar nicht anziehen. War ihr die Prozedur mit den vielen Häkchen zu aufwendig. Nein, sie bevorzugte die jetzt modernen Miederbodys. So wenig Spitze wie möglich, denn glatt mussten sie sein.
So probierte Betty jetzt mehrere Miederbodys an und gab den passenden Kommentar zum Tragekomfort ab. Ob sanft formend, mit oder ohne Bügeln, das alles gefiel Betty, denn sie fühlte den sanften Druck auf alle bedeckten Körperteile und das alleine befriedigte sie. Das letzte Hosenkorselett aber war wie ein Folterinstrument. Es war die Hölle, denn dieses extrem stark formende Mieder gab es nur in Hautfarbe. Allein schon der Moment, wenn man es in die Hand nahm, übermittelte dieses grauenhafte Monstrum, das es nur mit viel guten Willen auszuhalten sei! Und dann warb diese Firma noch damit, das man (Frau) es achtzehn Stunden tragen kann! Bernd hätte dieses Mieder gefallen, mochte er doch diese Eingeschlossenheit in einem solchen Panzer. Betty aber war er zu derb, denn wie sollte sich eine Frau darin Wohl fühlen, wenn sie doch nur am ganzen Körper zusammengepresst wurde.
Zum guten Schluss, gab es dann noch die Kategorie Korsagen. Schon die erste Brautkorsage machte Jule und Marianne neidisch. Betty machte wirklich einen sündhaft erotischen Eindruck in dieser Korsage. Der Rücken war tief ausgeschnitten und das glatte Vorderteil wurde durch zwei Korsettstäbchen in der Form unterstützt. Die BH-Körbchen waren wie bei einem Balconette BH angelegt und nahmen die Brüste nicht nur auf, nein sie zauberten ein wunderschönes Dekoletté! „Wie fühlst du dich jetzt? Wollte Jule von Betty wissen. Betty öffnete den Kleiderschrank und griff nach einem Brautkleid, welches vor kurzem dort eingelagert wurde. Dazu nahmen sie noch weiße lange Strümpfe ein Höschen und ein Strapsgürtel aus der Schrankschublade.

Das Höschen war passend zur Korsage glatt vom Material und ganz leicht formend. Die oberschenkellangen Strümpfe wurden faltenfrei über die Beine gezogen, dann folgte noch der Strapsgürtel, der die Strümpfe mit seinen Strumpfhaltern fixierte. Alleine dieser Anblick machte Marianne und Jule weiche Knie! Betty zog sich ein paar weiße Brauschuhe an und stieg so in einen Reifrock. Dieser Reifrock hatte drei Reifen und einen Durchmesser von etwa drei Metern. Jule und Marianne krempelten den Rock des Brautkleides auf und stülpten ihn Betty über den Kopf um ihn danach langsam auseinander fallen zu lassen. Am Oberteil des Kleides wurde nur noch der Reißverschluss geschlossen und da stand sie! Betty im wunderschönen Brautkleid!
Marianne konnte bei dem Anblick nicht mehr ihre Freudentränen zurückhalten. Als wäre ihre eigene Tochter bei der Anprobe auf ihr Traumkleid getroffen, so voller Freude war sie beim Anblick von Betty.

Das schulterfreie Kleid mit der glatten Korsage war ein Traum! Sanft formte sich das Kleid an Bettys Oberkörper und vervollständigte die zauberhafte Optik des Kleides. Ab der Hüfte viel dann der Rock so auseinander, das der Reifrock für eine leicht kugelförmige Kulisse sorgte. Bernd betrachtete Betty jetzt auch im Spiegel! Einen kleinen Kloß hatte er jetzt auch in der Kehle. Diese Person dort im Spiegel, die Betty, war wie aus einer anderen Galaxie. Sie war wunderschön, ein Traum der angehende Schwiegerväter schwach werden ließ.
Aber auch Betty verstand gerade nicht, was passiert war. Obwohl sie wusste, dass sie als Bernd ein Mann ist, verspürte sie jetzt aber eher die weiblichen Reize und Gefühle. Das aber machte ihr Gänsehaut. „Lass uns auf die Terrasse gehen, da können wir dich fotografieren!“ sagte Jule und alle drei gingen los. Betty genoss das wandeln in diesem Kleid. Der leicht schwingende Rock, die leichte enge der Korsage mit ihren wohlig liegenden Brüsten und der lauwarme Luftzug an der freien Schulter.
Jule brachte Gläser und Sekt auf dem Tablett mit und Marianne hatte die große Packung Kleenex unter dem Arm und schluchzte wie eine Mutter bei der Hochzeit ihres Babys. Zur Beruhigung gab es ein oder zwei Gläser Sekt und dann wurden Fotos gemacht. So Emotional hatte auch Bernd noch keine Fotos von sich gemacht!

Nach dem sich alles wieder ein bisschen beruhigt hatte, wurde der Fragebogen routiniert abgearbeitet und der Tag abgeschlossen. Beim anstehenden Abendessen wollte Marianne wissen, ob Betty am nächsten Tag ohne Keuschheitsgürtel auskommt, oder ob sie vorsichtshalber einen tragen möchte. Betty verneinte das tragen des Gürtels und gelobte Besserung. Betty wollte lieber noch ein wenig Kleider anprobieren und dann vielleicht den Garten aufsuchen. „Morgen ist der letzte Tag, an dem ich noch in diesem Torso stecke und den möchte ich als Frau draußen im Park genießen!“
Marianne machte sich am Abend auf den Weg nach Hause, wollte aber am anderen Morgen rechtzeitig wieder da sein, um genügend Zeit mit Jule zu haben, die nötigen Bestellungen zu erledigen. Jule wollte noch am Abend duschen, damit sie am anderen Morgen etwas mehr Zeit zum wach werden hatte. Betty saß noch auf der Terrasse und genoss die letzten Sonnenstrahlen. Sie hatte es sich in einem Hausanzug aus Seide gemütlich gemacht. Sie überlegte, wem dieser Tag besser gefallen hätte! Bernd oder Betty? Es fühlte sich anders an, als Frau in dieser Kleidung zu stecken. Aber warum? Weil es als Frau normal ist diese Kleidung zu tragen oder weil es ein Abenteuer ist als Mann diese Wäsche anzuziehen. Vielleicht war es auch der Reiz des verbotenen, welcher Männer in Damenwäsche lockte!

Jule lag bereits im Bett, als Betty ins Schlafzimmer kam. Betty entledigte sich des Hausanzuges und zog für die Nacht einen Seiden-Shorty an und ging auch zu Bett. Jule kuschelte sich an Betty. „Was ist denn mit dir los?“ wollte Betty wissen. „Streicheln ist doch erlaubt oder?“ antwortete Jule. Jeder streichelte jetzt den Körper des anderen und Jule meinte: „Auch wenn wir jetzt zwei Frauen sind, dürfen wir uns doch berühren!“ „Zwei Frauen?“ fragte Betty, „und was soll das?“ Jule hatte ihren Männertorso angezogen und Betty hatte das Kunstglied in praller Erektion ertastet. „Dann sind wir jetzt doch Mann und Frau!“ sagte Betty und ging zum Angriff über. Bernd stand in seinem Damentorso unter Vollspannung und Jule in dem Herrentorso mit viel weniger Sensoren, aber dafür an den wichtigen Stellen unter Spannung. Die Nacht konnte beginnen. Sie liebkosten sich und sie penetrierten sich bis alle Gefühle Achterbahn fuhren und dann passierte es! Jule drang mit ihrem Kunstpenis in Bettys Vagina ein! Was dann passierte, kann hier nicht beschrieben werden, denn soviel Buchstaben hat keine Tastatur der Welt um zu beschreiben was mit den beiden geschah! Um es einigermaßen zu beschreiben, müsste man sich vorstellen, als würden alle Silvesterfeuerwerke auf der Welt gleichzeitig abgebrannt. Beide schrieen ihren mehrfachen Orgasmus heraus, das sie froh sein konnten auf diesem abgelegenen Anwesen lebten. In einer Stadt, wären alle unbeteiligten nicht zum schlafen gekommen.

Marianne war schon sehr früh am Anwesen und wartete auf Jule. Völlig zerschlagen und übernächtigt kam Jule aus dem Haus. Ihr stand der olympische Gedanke ins Gesicht geschrieben! „Unter jedem Auge mindestens fünf Ringe!“ Marianne schaute zu Jule. „Habt ihr noch..?“ Juhle nickte: „Stell aber keine Fragen!“ Dann ging es in die Stadt und Jule holte bei den zwei Stunden Fahrt noch ein wenig Schlaf nach.
Sie besuchten mehrere Catering Unternehmen und auch zwei Firmen für Veranstaltungstechnik. Alle hatten bereits Erfahrung im austragen von Barockfesten und so war es für die beiden ein Einfaches ihre Arbeit schnell zu erledigen, damit sie noch was vom Tag hatten um für sich noch etwas zu bummeln.

Betty stand nach der Morgendusche vor dem Kleiderschrank und wusste nicht, was sie anziehen sollte. Bernd währe das nicht passiert. Beim suchen in der Schublade mit den Unterhöschen, fand Betty einen Perlenstring! Jule hatte das Teil mal gekauft, weil bei einer amerikanischen Sendung eine Schauspielerin so einen Perlenstring tagsüber trug und so ständig in der Öffendlichkeit stimuliert wurde. Jetzt genau war der Moment, an dem bewiesen werden konnte, ob das wirklich funktioniert oder nur gespielt wurde. Es lag noch ein Beipackzettel dabei, der beschrieb wie man diesen String anzieht.
Dieser Hauch von Nichts war schnell angezogen. Außer, das Betty jetzt eine Perlenkette in der Pofalte hatte und sich der vordere Teil in ihrer Vagina versteckte war es nichts Besonderes. Von Stimulation keine Spur. Betty kreiste mit ihren Hüften und, Ah“ da war doch noch etwas. Zwei dieser kleinen Perlen machten sich an ihrer Klitoris zu schaffen und übten permanenten Druck auf sie aus. Aber so wie im Fernsehen war es nicht. Jetzt noch einen Body anziehen, dann kann der Tag beginnen. Baumwolle, Lycra oder Latex? Welcher Body soll es sein? Betty überlegte und da ihr Latex noch sehr unbekannt war wollte sie diesen anziehen. Der Latexbody war im Schritt mittelhoch geschnitten, hatte einen hohen runden Halsausschnitt und lange Ärmel. So dauerte es einen Moment, bist Betty ihn faltenfrei angezogen hatte. Dieser Duft von Latex war schon betörend und beim Blick in den Spiegel sagte der Bernd in Betty, das sie eine schöne Figur hat! Ganz leicht drückten ihre Brustwarzen von innen gegen die Latexhaut, was für den Außenstehenden Betrachter ein schöner Anblick war. Beim Gang in die Küche bemerkte Betty doch die permanente Begleitung des Perlenstring. Das fühlte sich gut an!

Was sollte Betty mit diesem Tag machen? Auf dem Anwesen war niemand gemeldet, der etwas zu arbeiten hatte. Selbst Sven und Andrea hatten die Schmiede heute geschlossen. Betty beschloss mit seinem Latex Outfit in den Garten zu gehen, aber nur in Latex war ein bisschen langweilig. So machte Betty sich auf den Weg in den Keller, um dort vielleicht noch etwas Abwechselung zu finden. In Mariannes Werkstatt lag ja so allerhand rum. Betty probierte verschiedene Knebel und legte drei ihrer Favoriten auf den Tisch. Dann betrachtete sie die ganzen Handschellen an der Tafel hängend. Da waren aber auch welche mit einer längeren Kette. Betty betrachtete diese näher und erkannte, das es Fußschellen mit Schrittkette waren. Da die passenden Schlüssel immer bei den Fesseln lagen, probierte Betty sie einfach mal an. Es dauerte nicht lange, da hatte sie schon ihren Favoriten gefunden und behielt ihn gleich an. Sie hatte Fußfesseln mit einer mittellangen Kette bevorzugt und musste so die Beine näher beieinander lassen, damit sie noch laufen konnte. Dann entdeckte sie den großen Hand Hals Pranger. Dieses schwere Monstrum, das wenn man im Halsausschnitt steckt die Arme rechts und links außen in Höhe des Kopfes halten musste. Dieses Gestell konnte man aber nicht allein anlegen! Wie schade! Da war aber noch die Halsgeige, aus der gleichen schweren Bauweise. Hier wurden die Hände dann in Abstand vor dem Kopf fixiert. Dumm war nur, das der Verschlussbolzen zwischen Hals und Händen eingesteckt werden musste. Er wurde normalerweise von oben eingesteckt und unten dann mit einem Vorhängeschloss gesichert. Wenn man diesen Stopfen von unten in die Öffnung bekommen könnte, würde man oben mit den gefesselten Händen noch ein Schloss platzieren können, welches man auch nach belieben wieder ohne Hilfe öffnen könnte um sich zu befreien. Bernd hatte das schon mal in einem Video gesehen, aber ob Betty das auch hinbekommt ist die Frage!

Betty legte sich die Halsgeige zur Probe an. Mit beiden Händen öffnete sie die Halsgeige und legte sich den breiten Halsring um. Drückte dann den das Gestell wieder zusammen und steckte die Hände durch die halboffenen Handfesseln, welche eng beieinander lagen. Die Handfesseln geschlossen, erkannte Betty, das noch soviel Spiel für die Hände da ist, das von oben ein Schloss angebracht und verschlossen, als auch wieder geöffnet werden konnte.
Nun ging es los. Die Handfesseln ausklappen und die Halsgeige aufbiegen. Den Halsring hinter den Kopf und um den Hals legen, dann wieder zusammendrücken. So, das schwere Teil lag jetzt um den Hals und die Handfessel stand noch offen. Den Verriegelungsbolzen auf der Tischkante platzieren und die Hände in die Handfesseln stecken. Jetzt mit Geschick die Fesseln zu drücken, so dass das Loch für die Handfesseln und die Halsgeige eine Öffnung ergeben. Die Arme jetzt langsam hoch heben und so über den Bolzen pendeln, das dieser leicht von unten eingeführt wird. Es dauerte einen Moment und Betti begann unruhig zu werden, aber da traf der Bolzen die Öffnung und gesellte sich von unten in die Halsgeige. Mit den Fingern der linken Hand den Bolzen sichern und das Vorhängeschloss mit der rechten Hand, vie im Video gesehen, einfädeln. Jetzt konnte der Bolzen beim aufstehen nicht mehr zu Boden fallen und Betty hatte gleichzeitig die Chance sich selbst zu befreien, in dem sie das offene Schloss wieder entfernte.
Betty genoss diese erkämpfte Zwangshaltung. „So ein Mist, jetzt habe ich doch den Knebel vergessen!“ schimpfte Betty in ihrer Position. Aber jetzt wieder alles Rückgängig machen, nur um den Knebel zu tragen? Nein, war die Aktion doch schon schwierig genug! Betty stand auf und kontrollierte den Grad der Bewegungsfreiheit. Abgesehen, dass sie ihre Hände jetzt zwanghaft vor ihrem Körper in dieser doch unbequemen Position halten musste, gefiel ihr der Zustand doch sehr. Ärgerlich war nur der fehlende Knebel. Durch die starre Haltung ihrer Arme, lagen die Ärmel des Latexbodys am Körper an und verursachten bei jeder Bewegung ein knatschen und quietschen.
So erkundete Betty erst einmal die heiligen Hallen von Marianne und staunte so manches Mal über die Dinge, die dort zu sehen waren. Sie betrachtete die Gummizelle, die verschiedenen Behandlungsstühle mit den Fesselgeschirren, das Patientenbett mit den Fesselgurten und die verschiedenen Pranger. Gab es doch Bodenpranger oder Standpranger, dann das Gestell mit der Stahlkugel für den Kopf und die Handkugeln in dem sich Jule schon mal selbst eingesperrt hatte und dann war da noch dieser Käfig. Ein Standkäfig, in dem der Gefangene nur aufrecht stehen konnte und der Kopf war kreisrund gearbeitet, so dass er Kopf und Rumpf von einander trennte. Er war nicht verschlossen und nichts deutete darauf hin, das es einen Selbstauslöser für den Verschluss gab, denn der Käfig musste mit einem Vorhängeschloss gesichert werden.

Betty öffnete den Käfig vorsichtig, denn ihre Zwangshaltung in der Halsgeige ließ ihr nicht viel Spielraum. Dann umgedreht und mit dem Rücken zu erst hinein. Geschickt hielt sie die Tür beim einsteigen fest, so das sie sie zu sich an den Käfig ziehen konnte. Der Käfig war jetzt geschlossen, aber noch nicht verschlossen! Bettis Hände, die ja vorne in der Halsgeige steckten, passten so eben durch die Gitterstäbe, so dass sie ab den Handgelenken außerhalb des Käfigs waren. Der Übergang vom Käfig zum Kopfteil war gerade so groß, der Betty trotz des breiten Kragens der Halsgeige den Kopf im oberen Teil stecken hatte. Direkt unterhalb ihrer Augen erkannte sie eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Knebels.
Nicht nur das eine hier eingesperrte Person fast Bewegungsunfähig eingesperrt war, sie konnte durch einen stationären Knebel auch noch stumm gemacht werden. Die Sensoren im Torso meldeten sich langsam aber sicher mit Erregung und Betty machte sich sicherheitshalber daran wieder aus dem Käfig auszusteigen. Sie machte sich wieder auf den Weg in den vorderen Teil der Werkstatt und erschrak, als vor ihr plötzlich jemand stand. „Was machen sie hier?“ wollte Betty wissen. „Hi, ich bin Annika und bin im Auftrag von Marianne hier!“ Betty antwortete: „Heute ist hier aber geschlossen, wie kommen sie hier rein?“ „Ich bin eine Assistentin von Marianne und habe auch einen Schlüssel! Marianne bat mich etwas zu holen, um es zu ihr zu bringen!“ erklärte Annika. „Ich habe schon alles in Auto und wollte nur noch das Licht löschen!“ Annika betrachtete Betty, wie sie in dieser Halsgeige steckte, was ihr aber nicht Fremd vor kam, denn schließlich war sie beruflich in diese Art Fetisch eingeweiht. Annika schaute auf den Tisch und sah den Knebel dort liegen. „Haben sie den Knebel vergessen?“ Betty nickte: „Ja, wenn sie ihn mir noch eben anlegen würden!“ Ohne weitere Nachfrage, griff Annika nach dem Knebel und mit sicherer Hand legte sie ihn Betty an. „Bamfke!“ sagte Betty und machte sich mit dem Ballknebel in ihrem Mund vertraut. Annika lächelte: „Gern geschehen!“ Sie wollte sich gerade umdrehen, da sah sie noch etwas aus dem Augenwinkel und drehte sich wieder zu Betty. „Da hat aber jemand nicht aufgepasst!“ sagte sie und entfernte das offene Vorhängeschloss aus dem Bolzen, entnahm den Bolzen nach unten und steckte ihn von oben wieder hinein und sogleich war er mit dem Vorhängeschloss wieder gesichert und dieses mal auch verriegelt. Bevor die überraschte Betty reagieren konnte entfernte sich Annika mit einem freundlichen „Tschüss und viel Spaß noch!“ von Betty. Und als hätte sie sieben Meilen Stiefel angehabt, war sie auch schon wieder verschwunden.

Wie konnte Betty das nur passieren? Jetzt war sie die jenige, welche sich von ihrer Neugier hatte selbst handlungsunfähig zu machen. Wann würden wohl Jule und Marianne aus der Stadt zurückkommen. Ein Blick auf die Wanduhr verriet, dass es gerade mal zwanzig nach zehn ist. Betty wurde es kalt und so machte sie sich auf den Weg ins Haus zurück. Die Sonne schien schon auf die Terrasse und so beschloss sie, sich in einen der bequemen Terrassenstühle zu setzen. Betti ging hinaus und genoss den Schub an Wärme, der sie berührte. Der Stuhl hatte eine etwas niedrigere Sitzfläche, aber da er so ultra bequem war, beschloss Betty sich hier nieder zu lassen. Durch die von der Halsgeige geforderte Zwangshaltung machte es Betty nicht leicht sich in den Stuhl zu setzen, aber sie war ja gelenkig und so beugte sie den Oberkörper nach vorne, streckte den Po hinten heraus und lies sich langsam in den Stuhl fallen. Mit den auf Abstand gehaltenen Händen vor ihrem Kopf war das nicht so einfach und als sie den Stuhl berührte, da meldeten sich die Sensoren aus dem Bereich des Unterleibes.
Genauer gesagt, sorgte der Perlenstring für eine ausgiebige Stimulation der Klitoris, welche sich mit weiteren Bewegungen des Unterleibes nur noch verstärkte. Bett atmete schwer gegen den Knebel und kämpfte mit den erotischen Impulsen, fing sie doch gleich an zu stöhnen. Dieses unscheinbare Nichts aus kaum vorhandenem Stoff mit unterschiedlich großen Perlen tobte sich so an ihrer empfindlichsten Stelle aus, das ihr schwindelig wurde.
Jetzt konnte Betty die Filmszene verstehen, in der die Trägerin zu Boden ging und um Erleichterung bettelte. Mit jeder ihrer Bewegungen verstärkte sich der Angriff auf ihre Sinne und sie war kurz davor zu explodieren, aber da gelang ihr mit einem Hüftschwung aus dem Sessel aufzustehen und es folgte Linderung. Eigentlich schade, dachte sich Betty, war es doch ein schönes Gefühl so verwöhnt zu werden. Die Gewissheit, dass sie nach einem Orgasmus nicht zurück in ihr normales Leben konnte trübte die Stimmung. Sie war ja in dieser Halsgeige gefangen und geknebelt und hatte keine Aussicht auf Befreiung.

Betty beschloss in den Park zu gehen um gegebenenfalls eine Abkühlung im See zu genießen, wenn sie wieder von diesen Gefühlen angegriffen werden sollte. Sie machte sich auf den Weg. Aber schon die Treppe zum Garten forderte ihren Zoll. Immer wieder startete dieser Perlenstring diese Attacken auf ihren Unterleib. Ihre Vagina, auch wenn sie künstlich war wurde bereits immer feuchter. Dr. Yih Han hatte wirklich ganze Arbeit geleistet und hatte aus Bernd eine Frau gemacht, die als Betty jetzt sämtliche Sensoren in diesem Torso kennen lernte. Das quietschen des Latex wechselte sich mit dem stöhnen von Betty ab. War der Park schon immer so groß? Musste denn nicht gleich der See zu sehen sein. Nein, es gab noch keinen See und der Weg schien unendlich. Unendlich war auch die Stimulation durch den Perlenstring. Betty atmete schwer und wollte sich auf die Bank am Weg setzen, aber der Gedanke an den String verwarf diesen Wunsch. Etwa zehn Meter weiter ließ sich Betty dann entkräftet in die Wiese fallen und drehte sich auf den Rücken. Endlich war mal ruhe eingekehrt. Nur musste sie jetzt mehrmals schlucken, denn der ganze Speichel, der sich in ihrem Mund angesammelt hatte wollte in dieser Lage wieder in den Rachen zurück. Betty drehte sich um und mit dem Gesicht nach unten lief ihre Spucke schneller neben dem Knebel nach außen. Diese Position war aber auch nicht gut, denn so hatte der Perlenstring leichtes Spiel Betty wieder aufzuheizen und so passierte es, das das Feuerwerk in ihrem Unterleib begann und sie nahezu explodieren ließ. Wären ihre Hände jetzt nicht in der Halsgeige gefangen, würde sie den Latexbody aufreißen, den String entfernen und es sich selber bis zur Bewusstlosigkeit besorgen! Betty kämpfte gegen alle Signale die sie Sensoren ihrem Körper meldeten, doch der Kampf war verloren. Betty durchlebte jetzt mehrere Orgasmen hintereinander und wurde von Blitzen getroffen. Ihr Körper zitterte, sie schrie in den Knebel und betete um Erlösung, aber das Gefühlsleben des Torsos kannte kein Erbarmen und so ging es weiter, bis Betty erschöpft und halb ohnmächtig zusammensackte.

Die Sonne war schon ein ganzes Stück weiter gewandert und Betty lag im Schatten. Sie zitterte nicht nur vor der leichten Kühle, nein auch die lange Penetration hatte ihre Spuren hinterlassen. Sie richtete sich vorsichtig auf und machte sich auf den Weg zurück zum Haus. Dort angekommen ging es gleich unter die Dusche und dann regulierte sie so gut es mit den gefesselten Händen ging das Wasser auf „Kalt“. Zitternd genoss Betty jetzt das kalte Wasser auf ihrem Körper. Auch der unendlich getropfte Speichel wurde jetzt von dem Overall und der Brust gespült. Kalt aber glücklich genoss sie diesen Moment, drehte anschließend das Wasser ab und ging dann tropfnass ins Schlafzimmer und ließ sich auf das Bett fallen. In der Halsgeige gefangen und mit dem Mundknebel ruhig gestellt, genoss Betty jetzt die wohlige Wärme des Bettes und schlief total erschöpft ein. So bemerkte sie auch nicht, das Jule wieder auf dem Anwesen eingetroffen war!
139. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von boygirl1990 am 23.11.22 21:36

Hallo burli,

wie immer habe ich mich sehr über deine Fortsetzung gefreut.
Vor allem finde ich es witzig, dass Betty das selbe Talent hat, wie Jule, in die ein oder andere "fesselnde" Situation zu landen.

Es ist eine großartige Geschichte und bereite mir viel Freude beim lesen. Ich hoffe das es bald weitergeht.
140. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 23.11.22 22:20

Hallo Burli Bei mir läuft das Kopfkino auf vollen Touren so wie du hier die Geschichte schreibst. Freue mich auf die nächste Folge, mach weiter so.
141. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 24.11.22 07:42

Ich kann mich des Lobes nur anschließen .Die Geschichte ist einfach perfekt.
142. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 30.11.22 12:01

Barockfest

Im Haus war es dunkel. Lediglich in der oberen Etage glimmte eine Leuchte vor sich hin. Auch nach mehrmaligen rufen bekam Jule keine Rückmeldung über anwesende Personen im Haus. Sie war müde und freute sich auf eine erfrischende Dusche und ein warmes Bettchen für die Nacht! Noch einen Gang durch die Küche und etwas Essbares greifen, dann aber hinauf und unter die Dusche. Tropfen für Tropfen gesellte sich beisammen und Jule stand von warmen Wasser liebkost unter der Dusche. Es war wunderbar, dieser nicht aufhörende Schwall an warmem Wasser, dazu der duftende Schaum des Duschgels. Jule war im Duschparadies! Alleine abtrocknen war nicht so schön, denn wie gerne hätte sie jetzt Bernd hier im Bad gehabt und währe von ihm abgerubbelt worden. Aber der Meister, jetzt in Form einer Frau, war nicht anwesend. „Typisch Frau!“ dachte Jule, „bin mal gespannt wo sich Betty aufhält!“ Im Badezimmer war auch ein Schrank, in dem frische Nachtwäsche gelagert wurde und Jule griff nach einem bodenlangen Nachthemd.
Auf dem Weg zum Schlafzimmer überkam ihr noch der Wunsch nach einem Gläschen Wein. So ging sie die Treppe hinunter, schenkte sich einen Wein ein und begab sich auf das Sofa um noch Fern zu sehen! Auf einem Privaten Sender lief gerade noch eine Dokumentation über die verschiedenen Fetische. Sie musste teilweise lachen, denn die Dokumentation war erst ab achtzehn Jahren freigegeben. Aber was da gezeigt wurde war weitaus weniger, als das Schüler in der Schule zum Thema Sexualkunde vermittelt bekommen. „Na, die sollten mal einen Tag bei uns hier verbringen!“ sagte sie laut zum Fernsehgerät. Der Wein war leer, der Bericht immer noch uninteressant und so ging Jule hinauf zum Schlafzimmer. „Oh!“ dachte Jule, Betty war doch schon im Bett. Lag auf der rechten Körperseite, mit dem Gesicht zu Jule. Da erkannte Jule, das Betty noch geknebelt und in dieser Halsgeige eingesperrt war. Betty schlief tief und fest, so erschöpft wie sie war ist das ja auch kein Wunder. Den Knebel konnte Jule ihr entfernen, aber für den Pranger hatte Betty sich zu sehr in die Bettwäsche gedreht.

Am nächsten Morgen, war Betty bereits verschwunden. Jule machte sich auf sie zu suchen und fand sie in der Küche. Na ja, die Küche glich eher einem Schlachtfeld, denn Betty hatte versucht Kaffee zu kochen und hatte dabei die halbe Küche unter Wasser gesetzt. Immer noch in der Halsgeige steckend mit den Händen vor dem Gesicht gefesselt seufzte Betty: „Noch nicht einmal einen Kaffee kann man so kochen!“ Jule nahm Betty erst einmal von hinten in die Arme. Von vorn im Moment nicht möglich. „Warum machst du so einen Blödsinn?“ wollte Jule wissen. Betty berichtete unter Tränen wie sie versehentlich in diese Situation gekommen ist. Dabei schwenkte Betty ihre Hüften hin und her, was den Perlenstring aufforderte wieder die Klitoris zu bespaßen und Betty wieder mit einem Schauer an Gefühlen überschüttete.
„Ich hole erst mal den Schlüssel, damit du aus der Halsgeige kommst!“ sagte Jule, aber Betty flehte: „Nein, befreie mich bitte zuerst von diesem blöden Perlenstring!“ Jule schaute genauer hin und erkannte die kleinen Perlen, welche schon wieder dafür sorgten, das Betty einen feuchten Schritt bekam. Jule trat vor und berührte Betty am Schritt, was sie mit einem keuchen und schnaufen registrierte. „Der Anzug hat’s ja wirklich drauf, der Dr. hat ja an alles gedacht!“ „Jule bitte“ flehte Betty, „lass die Spielerei und zieh mir diesen String vom Leib!“ Jule machte wie befohlen, zog Betty den Perlenstring vorsichtig aus, aber die Perlen verabschiedeten sich erst, nach dem sie noch einmal ihre Liebesgrüße über Betty geschüttet hatten. Wenn Betty jetzt die Hände frei gehabt hätte, dann wären ihre Hände zur ihrer Lustzone gerufen worden und sie hätte es sich noch einmal so richtig besorgt!
Jule erkannte die Situation und machte sehr langsam die Anstalten, die Schlüssel aus der Werkstatt zu holen. Im Gegenteil, Jule zog Betty unter die Dusche, sicherte sie mit ihrer Halsgeige an einem Duschhaken und betätigte das kalte Wasser. Dann ging sie den Schlüssel suchen. Betty schrie wegen des kalten Wassers, aber Jule war schon zu weit weg um es zu hören. Nach gefühlten dreißig Minuten, es waren aber nur echte vier Minuten wurde das kalte Wasser abgedreht und jemand machte sich an dem Vorhängeschloss zu schaffen. Jule entfernte die Halsgeige von Betty, denn die stand zitternd vor Kälte in der Duschecke und wurde anschließend von Jule mit viel Liebe abgerubbelt!
Zum frühen Nachmittag löste sich dann die neue Haut vom Körper und als der Torso abgenommen war, stand der Bernd wieder im Zimmer. Jule freute sich so sehr darüber, das sie ihren Bernd erst einmal minutenlang liebkoste. „Das war die Hölle!“ sagte Bernd anschließend. „Na so schlimm sind wir Frauen aber auch wieder nicht!“ meinte Jule. Bernd aber erzählte, das er bei seinem Männerbewustsein auch die Gefühle der Frau zu spüren bekam und so könne er sich jetzt ansatzweise vorstellen, wie Frauen gestrickt sind. „Ach ja, so die Meinung des Frauen verstehers!“ warf Jule ein.

Der Torso wurde nach dem reinigen und trocknen wieder eingepackt, denn so schnell wollte Bernd diesen nicht noch einmal tragen. Im Büro wartete dann auch von drei Tagen Arbeit auf ihn. Die Verkaufszahlen von zwei Geschäften machten Bernd sorgen und er überlegte, ob er diese Geschäfte nicht schließen sollte. Aber das würde erst nach dem anstehenden Barockfest beim Steuerberater entschieden.
Die Mannschaft für die Planung des Festes kam zusammen und berichtete über den Stand der Dinge. Catering, Veranstaltungstechnik, Akrobaten und Tiere standen auf der Agenda und alles war schon von den Betreibern gesichert zugesagt. Probleme gab es nur bei den Kostümen. Hatten doch schon an die zweihundert kostümierte Personen zugesagt, standen aber noch einhundertfünfzig weitere Personen auf der Liste mit Wunsch nach Leihkostüm. Der eigene Fundus gab zwar eine Menge her, aber für diesen Ansturm noch zu wenig und Gisela konnte keine weiteren Kleider fertigen, da sämtliche Nadeln glühten! Am nächsten Tag sollten dann auch noch zwei Musikkapellen kommen, welche die Musik des Barock beherrschten und zur Probe antraten, denn schließlich musste eine der Kapellen im großen Saal des Hauses aufspielen!

Das große Zimmer, oder besser der große Saal wurden komplett ausgeräumt und ein gewaltiger Tisch hineingestellt. Dort sollte das Abendessen mit den Hausherren stattfinden, welches die Besucher für einen gesalzenen Preis mitbuchen konnten. Zwei Tage Barockfest mit Unterkunft und Essen kosteten da schnell um die viertausend Euro! Aber die fünfzig Gastplätze waren schnell ausgebucht. In die Ecke des Saales wurde ein Spinett gestellt, wo ein Musiker für leichte musikalische Unterhaltung zum Essen sorgen sollte. Der zweite Saal, der zur Terrasse wurde zum Spiegelsaal umgerüstet, damit er noch größer wirkte und am Abend zum Tanze einlud. Etliche Handwerker waren jeden Tag bis zu zehn Stunden mit der Einrichtung und der Dekoration beschäftigt.
Auch die Gärtner hatten jetzt nichts anderes zu tun, als den Gartenbereich so umzugestalten, dass es einem Barockgarten glich. Neben der Schneiderei wurde ein Kostümfundus eingerichtet, in dem Gisela und ihre fleißigen Damen alles auflisteten, was an Kleidern für Damen und Herren sortiert nach Größen vorrätig war. Auch der LKW mit den Leihkleidern aus dem Theaterfundus war schon gekommen und die Kostüme wurden den Epochen entsprechend eingelagert.
Jeder auf dem Anwesen hatte sein bestes gegeben und so glich die Anlage einem Freizeitschloss des Königs!

Jule und Bernd waren auch mit der Auswahl ihrer Kleidung beschäftigt, da Kamen Marianne und Doreen dazu. Sie selber hatten ihre Kleider mitgebracht und wollten das OK von Bernd, ob diese Art der Kleidung für das Fest freigegeben war. Doreen hatte wieder das Südstaaten Kleid mitgebracht, denn es war vom Schnitt praktisch für so einen langen Tag, denn auch ihre Gehilfinnen würden im Stil der Südstaaten bekleidet sein und Fotos machen. Ihr neuer Mitarbeiter, Karl-Heinz, wird an einem Standort im Park mit seiner Uralt-Kamera Fotos wie zur Jahrhundertwende mit Blitzlichtpulver und Fächerkamera machen.
Marianne hatte das Kleid eines Burgfräuleins ausgesucht und wollte so mit ihren Mitarbeiterinnen für den Getränkeausschank im Park und beim Kuchenbuffet mithelfen. Bernd lächelte, als Marianne im Kleid des Burgfräuleins vor ihm stand und sagte: „Genehmigt wird das Kleid aber nur mit Keuschheitsgürtel und die Schlüssel bekomme ich!“ Marianne schaute Bernd knurrig an: „Wenn es dich beruhigt, dann machen wir das so!“ Mit einem „Ich freue mich darauf!“ beendete Bernd den Moment.

Zurück zu Bernds Kleid für das Fest. Er hatte sich „Marie Antoinette“ als Vorbild genommen und schon mehrere Kleider aus seinem Fundus auf das Bett gelegt und die unterschiedlichsten Reifröcke dazu gepackt. Schuhe wurden ausgesucht und dann kamen die Korsetts aus der Schublade. Hier legte Bernd eins oben auf den ganzen Kleiderstapel auf und vermerkte:“ Das muss ich zum Korsetttraining ab morgen anziehen, damit ich die zwei Tage eng verschnürt überlebe!“ Er blickte zu Jule hinüber, denn sie hatte sich eine Art Uniform von Ludwig dem XVI bereitgelegt. Auch hier lag ein Korsett bei, denn die Männer zu dieser Zeit setzten Mittel ein, um einen perfekten Körper zu zeigen. Dieses Korsett hatte aber gleichzeitig den Vorteil, das Jule ihre Brust damit wegschnüren konnte und so eher eine Männerbrust im Kostüm zeigte.
Diese Mode des achtzehnten Jahrhunderts, war über und über mit Rüschen und Volants versehen, nur die Mieder der Frauen waren manchmal nicht so verspielt, sondern mit glatter Seide überzogen, damit man die durch das enge schnüren geformte Wespentaille perfekt in Szene setzen konnte.

Jule hatte Bernd in sein Trainingskorsett geschnürt, welches Bernd jetzt unter einem normalen Kleid trug und so machte er sich auf den Weg über das Gelände. Bei Sven dem Schmied war schon aufgeräumt und die ganzen Pranger und Käfige im Schuppen verstaut. Andrea, seine Freundin hatte von Gisela ein Kleid bekommen und so war auch sie als Hausfrau jetzt leicht gemiedert unterwegs. Weil sie aber wegen ihres Fetisches nicht auf eine Fesselung verzichten wollte, hatte sie einen Keuschheitsgürtel bekommen und Sven sie darin eingeschlossen. Das war Andrea natürlich nicht strafe genug, nein sie hatte bei Marianne auch noch Schenkelbänder mit kurzer Schrittkette angelegt bekommen! Das war für Andrea zwar immer noch nicht genug, aber für die nächsten fünf Tage eingeschränkt zu sein war dann schon in Ordnung. Das Besondere für Andrea war bei der Veranstaltung, das sie sich mit einem Handkarren um das dreckige Geschirr kümmern musste und dabei die Blechunterwäsche tragen konnte, ja musste.

Der Gondoliere hatte seine Gondeln auf Vordermann gebracht und mit seinen Kollegen auch schon die Passenden Kostüme bekommen, damit sie sich in voller Bekleidung an das steuern ihrer Gondeln gewöhnen konnten. Der ganze Garten glich einem Blumenmeer und auch die Hecken zweigten jetzt nach dem sie wieder geschnitten waren, das sie mit der anderen Pracht mithalten konnten.
Küche, Vorratskammer und Kühlhaus waren bestückt und es hätte nur noch die Gäste kommen müssen, dann wäre alles perfekt gewesen. Aber es dauerte ja noch drei Tage bis zum Beginn.
Gegen neunzehn Uhr war auf dem Gelände wieder Ruhe eingekehrt und Bernd machte sich mit Jule auf den Weg in das kleine Restaurant am Ende des Waldes. Jule hatte Bernds Korsett noch einmal nachschnüren müssen, was sich aber als nicht praktisch herausstellte. Zum einen war es jetzt wieder sehr stramm und unbequem und zum zweiten noch weniger Platz für das Abendessen. Damit Bernd im Restaurant nicht auffiel, hatte er eine Jeans mit weitem Pullover angezogen, aber die sehr gerade Zwangshaltung des Oberkörpers etwas anderes ahnen ließ. So bestellte er sich einen Salat mit Putenbruststreifen und Jule ein Steak. Unnachgiebig presste sich Bernds Korsett um seinen Körper. Den Salat ließ das Korsett ja noch zu, aber bei den Putenstreifen begann der Kampf „Bernd VS. Korsett“ aber Bernd überlistete dieses Teil aus Stoff gespickt mit Spiralfedern, in dem er die Putenstreifen mit ordentlich viel Wein hinunter spülte. Danach hatte er auch gewaltig einen in der Krone und Jule lenkte das Auto zurück zum Anwesen. Wie ein Taschenmesser faltete sich Bernd aus dem Auto, aber wer am Wochenende schön sein wollte, der musste schon jetzt leiden. So ging es ins Haus und ins Bett.

Freitagnachmittag kamen die ersten Gäste. Tante Edith musste das Regiment natürlich wieder anführen. Wäre sie doch vor Neugier geplatzt, wenn sie die Gäste nicht schon in Zivil hätte sehen können. Auch Bodo und seine Herrendamen waren gekommen, sie übernahmen ha am Folgetag das Catering. Aber auch einige der zahlenden Gäste reisten bereits am Freitag an. Sie wurden von einem Hausdiener des Barock in ihre Zimmer im Gästehaus begleitet und das Gepäck folgte mit den Pagen. Alle reisten mit großen Koffern an, was nicht verwunderlich war, denn schließlich befanden sich die aufwendigen Kostüme darin.
Bernd war von Jule am Morgen schon in ein anderes Korsett geschnürt worden und war von ihr passend geschminkt worden. Bernd hatte jetzt ein Tageskleid von Marie Antoinette an und trug eine Perücke. Bei jedem ankommenden Fahrzeug, machte Bernd sich auf den Weg zum Parkplatz und begrüßte die Gäste bereits im Kostüm. Begeistert verneigten sich die Gäste vor der Gastgeberin und waren schon in freudiger Erwartung auf den morgigen Tag, Ja, auf das ganze Wochenende!
Tante Edith musste noch einmal in die Schneiderei zu Gisela. Tantchen war etwas molliger geworden und so versagte das mitgebrachte Korsett bei der Schnürung. Gisela erkannte das Problem und holte für Tante Edith ein neues Korsett. „Das sollte das Malheur beheben!“ sagte Gisela. „Sie glauben doch wohl nicht, dass ich mich in dieses Ding pressen lasse!“ schimpfte Tante Edith. „Als Madame Pompadour müssen sie das schon ertragen, sonst könnte ich ihnen noch ein Zofenkleid aus dem Biedermeier anbieten!“ konterte Gisela. Tante Edith grollte: „Na dann legen sie mir das Ding schon an!“ „Gehen sie hinüber zum Haus, ich komme gleich und schnüre sie, das wird nur etwas dauern, denn das Korsett muss sich an sie gewöhnen und da wird langsam geschnürt, verstehen sie?“ Tante Edith verließ die Schneiderei und begab sich wieder ins Haus.
Jule hatte sich einen Lycra Overall angezogen und tänzelte so durch die kleine Küche und bereitete Kaffee zu. Sie hatte gebacken und Bernd war auch schon auf dem Weg um dem gut schmeckenden Gebäck zu frönen. „Tante Edith, nimmst du auch einen Kaffee und etwas Kuchen?“ fragte Jule. „Kaffee ja, aber keinen Kuchen, ich bin zu fett!“ meinte Tante Edith. Jule schmunzelte, sah sie doch gerade das neue Korsett der Tante auf der Stuhllehne.
Bernd betrat mit Schwung die Küche. Sein Rock versuchte dieses schwingen zu begleiten, aber die vielen schweren Schichten Stoff über dem Reifrock verhinderten dieses. Bernd sah wieder einmal wunderbar aus. Er fühlte sich so in der Rolle einer Frau wohler, als es noch vor ein paar Tagen in diesem hoch technisierten Damentorso war. Jetzt war Bernd wieder in seinem Element. Das fühlen der Kleiderstoffe auf der Männerhaut brachte wieder diesen Gänsehautmoment und die völlige Hingabe zu seinem Fetisch. Dann setzten sich die drei an den Tisch und genossen den Kaffee. Bernd hatte es raus, sich in dieser Robe auf einen Stuhl zu setzen ohne hinunter zu fallen. „Wem gehört denn das Korsett auf der Stuhllehne?“ wollte Bernd wissen. „Das ist meins, habe ich gerade von Gisela bekommen!“ flüsterte Tante Edith. „Ach dann hast du zugenommen!“ meinte Bernd, aber der Satz kam nicht so gut an. Da ging auch schon die Tür auf und Gisela holte Tante Edith zum Schnüren ab. Bernd aber machte sich noch einmal auf einen Kontrollgang in den Park. Dabei bewegte er sich in dem Kleid, als hätte er es von Geburt gelernt diese Mode zu tragen.

Gisela kontrollierte noch einmal das Maß des Kleides und meinte zu Tante Edith: „Soll ich nicht doch lieber das Kleid etwas auslassen, dann brauche ich sie nicht so zu quälen!“ „Wagen sie nicht das teure Kleid aufzuschneiden, fangen sie lieber mit dem Korsett an!“ forderte Tante Edith. Und dann begann Gisela zu schnüren. Gekonnt hantierte sie mit den Schnüren und so schloss sich das Korsett langsam aber sicher. Immer wieder unterbrach sie den Vorgang, damit sich der Stoff an die Körpertemperatur gewöhnen konnte und der weitere Schnürvorgang folgte. Dann der Moment, als Gisela das Maßband aus der Tasche zog und Tante Edith vermessen wurde. Diese hatte schon mit Luftnot zu Kämpfen und bedauerte jetzt nicht auf das Angebot zur Änderung des Kleides eingegangen zu sein. Doch jetzt hatte sich das Korsett schon so tief in ihr Fleisch gegraben, das es nun so sein sollte. Hätte man jetzt Tante Edith auf den Rücken gelegt, wäre sie nach fünf Tagen noch immer so da gelegen, so war sie in ihrer Bewegung eingeschränkt. Gisela öffnete noch einmal die Schnürung und zog noch einmal alle Ösen von oben nach unten nach und begann mit dem finalen Knoten. „So meine Liebe, jetzt müsste das Kleid wieder passen!“ Tante Edith war sprachlos, nicht weil ihr das Kleid jetzt wieder passen sollte, nein sie bekam einfach keine Luft, welche ihre Stimmbänder in Schwingung bringen sollte.
Gisela holte das Kleid und Half der Tante hinein. Sie half noch beim schließen des Kostüms und stellte fest, das jetzt alles wieder bestens saß. „Danke“ sagte Tante Edith und machte die ersten Gehversuche, verließ die Küche und wandelte durch den Spiegelsaal über die Terrasse in den Garten. Dort holte sie erst einmal (tief) Luft.

Samstag! Der Parkplatz ist schnell gefüllt und die ersten Personen in Kostümen betreten den Park. Schnell ist ein buntes Volk zusammengekommen und hat eine Vielzahl an verschiedenen Kostümen aus allen Epochen mitgebracht. Die Übernachtungsgesellschaft nimmt gerade auf der Terrasse im Morgenlicht das Frühstück ein und da werden sie von den anderen Besuchern schon beäugt, denn wo sieht man schon eine Barocke Gesellschaft in traumhaften Kostümen an einer Frühstückstafel. Die Damen tragen aufwendige Kleider und die Männer je nach Titel eine Uniform oder die Gewänder eines Fürsten, Grafen oder Königs.
Die Gesellschaft mischt sich jetzt unter das Volk im Park und es herrscht ein Treiben wie anno Dazumal. Damen in Korsettkleidern mit Reifröcken, oder Damen im einfacheren Stil des Biedermeier. Dazwischen Damen mit sehr aufwendigen Kleidern des Rokoko oder des venezianischen Stils. Reifröcke, Krinolinen, Tournüre, alles was ein Kleid aufbauscht oder pompöser erscheinen lässt ist vorhanden. Dazu die Männer in ihren Uniformen, oder Roben mit viel Spitze und Rüschen. Manchmal Kniebundhosen mit weißen Strümpfen und die Schnallenschuhe nicht zu vergessen.
Beim Rest der Tagesbesucher sind die Damen der Südstaaten vertreten und so gleicht der Park Szenen aus „Fackeln im Sturm“. Auch die Gothik Szene ist vertreten, aber es gibt auch andere Romantiker, die die Langen und ausladenden Kleider mögen, nicht einer bestimmten Epoche angehören wollen. Hier und da wird ein Picknick auf dem Rasen gemacht, andere bedienen sich an der Schoklamei oder warten geduldig auf eine Fahrt mit der Gondel über den See.

Ein berauschendes Fest, mit viel barocker Musik und Tanzvorführungen barocker Tänze. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung. Bodo und seine Theatergruppe war auch schon eingetroffen und trugen Gardeuniformen verschiedener Länder. Bodo selbst war als schlechter Napoleonverschnitt gekleidet, was dam ganzen aber keine schlechte Stimmung antat. Auch Tante Edith kam durch den Park gelaufen und schützte sich mit einem kleinen Sonnenschirm vor der wärme. Das bisschen Schatten das dieses Sonnenschirmchen spendete, täuschte nicht davor, das die Tante eher Luftnot in ihrem sehr stramm geschnürten Kleid hatte. Zu dem Kam auch noch das Gewicht dieser Kleider, denn die vielen Unterröcke, Reifrock und Oberkleider brachten teilweise bis zu fünfzehn zusätzliche Kilo mit sich. Aber Tante Edith schritt erhobenen Hauptes durch die Gartenanlage.
Dann zum Nachmittag erfolgte der Aufruf, sich an der großen Freitreppe zur Terrasse aufzustellen, denn dort f wurden die Herrschaften für das Abendessen und den anschließenden Ball empfangen und der Menge vorgestellt. Dicht an dicht standen die Damen mit ihren ausladenden Kleidern in den ersten drei Reihen und die zwei nächsten Reihen dahinter waren für die Männer in ihren Kostümen reserviert. Sie bildeten ein Spalier um die gehobenen Herrschaften zu begrüßen und zu bestaunen.
Oben auf der Terrasse stand ein stattlicher Herr mit einem langen glänzenden Stab, welchen er vor der Ankündigung auf einem Holzbrett Klopfte. Das brachte die Menge zur Ruhe und alle hörten gespannt zu, wer denn da jetzt die Terrasse betreten sollte.

Das Schaulaufen begann:

„Ihre Gastgeber Ludwig der XVI und Marie Antoinette!“ Jule und Bernd betraten die Terrasse und stellten sich an die Seite. Das Publikum klatschte Beifall.

„Marquis de Monnet und Gemahlin!“ Ein paar im Stil des Rokoko gekleidet betrat die Terrasse und begrüßte die Gastgeber.

„Der Comte du Blass und Comtesse!“ Sie in weit ausladendem Kleid mit großzügigem Ausschnitt mit viel Sicht auf die Brust.

„Baron und Baronin von Kellermoor!“ Beide im Stil des Biedermeiers gekleidet.

„Duc Bodo de Napoleon und la tatie Edith! Ähm, Madame Pompadour!“ Bodo und Tante Edith betraten die Terrasse.
So ging es dann weiter, bis zwanzig Paare die Terrasse betreten hatten und in den Spiegelsaal gegangen sind. Dort wurde sich unterhalten und über das bis hier hin gelungene Fest gesprochen. Sicherlich hatten viele der Gäste schon solche Veranstaltungen mitgemacht, diese aber mit dem grandiosen Park und der Inneneinrichtung war etwas Besonderes. Die Damen tauschten Erfahrungen aus, welche sie mit ihren Kleidern schon gemacht hatten. Es wurde über die Stoffe gesprochen, ja auch über die Kunst Reifröcke und andere Untergestelle für die Kleider zu entwerfen oder nachzubauen.
Schnell sprach sich auch herum, das Jule und Bernd die Kleidung getauscht hatten. Jule also in der Männeruniform und Bernd als Dame im Krinolinenkleid. Aber wie sich später zeigte, war das kein Einzelfall, sondern bei drei weiteren Paaren genau so!
Es klingelte der Page und die Gesellschaft begab sich in den Speisesaal. Vorbildlich sorgten die Männer dafür, das die Damen in ihren Kleidern auf dem Stuhl und an dem Tisch ihren Platz einnehmen konnten und füllten dann selbst die Plätze daneben aus. Die passend verkleideten Kellner kamen zum Tisch und versorgten die Gesellschaft mit Wein und gutem Essen. Eine Vorspeisensüppchen, Fasan und Hirsch an Gemüse und Kartoffeln, Schokocreme mit Pistazien.
Das Essen zog sich über zwei Stunden und danach ging es wieder in den Spiegelsaal und die barocke Kapelle spielte Musik und später wurde getanzt. Erst am frühen morgen, verließen die letzten den Saal und gingen zu Bett.
Morgens gab es auf der Terrasse im hellen Sonnenschein noch ein Frühstücks Buffett und dann wandelten die Anwesenden noch einmal mit den Tagesbesuchern in ihren Kostümen durch den Park, genossen teilweise noch eine Gondelfahrt und dann löste sich die Menge langsam auf und der Park wurde immer leerer.

Jule hatte ihre Uniform bereits ausgezogen und half Bernd nun sich aus der Menge an Unterröcke, Tüll und Rüschen zu befreien. Nackt, bis auf das Korsett stand er vor Jule und sie staunte nur, wie lange es Bernd in diesem Panzer ausgehalten hatte. „Bist du das Korsett jetzt nicht langsam leid?“ Bernd schüttelte den Kopf: „Nein, ich könnte es jeden Tag tragen!“ Jule umarmte Bernd und öffnete hinter ihm die Korsettschnur. Langsam gab das Korsett nach und als Jule es vorne aufknöpfte sah man die Druckspuren, die das schnüren hinterlassen hatte. Sie gingen zusammen unter die Dusche und krochen danach zusammen unter ihre Bettdecke.

143. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 30.11.22 18:34

Wieder eine schöne Folge. Bin mal gespannt wie es mit dem Body weitergeht. Dann bin ich gespannt wie es allgemein weiter geht und was da noch alles so auf dem Gut so geschieht. Also schreib schön weiter so.
144. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 06.12.22 15:12

Was war das?

Die Schneiderei glich einem Schlachtfeld! Gisela und ihre Kolleginnen waren schon seit dem Sonnenaufgang mit dem sortieren und richten der historischen Kleider beschäftigt. An die einhundert Reifröcke und Krinolinen mussten wieder gerichtet und auf Beschädigungen kontrolliert werden. danach wurden sie gekennzeichnet um nach der Reinigung dem richtigen Fundus wieder zugeführt zu werden. Bei den Kleidern war die ganze Prozedur noch viel aufwendiger. Die vielen Unter und Überröcke den einzelnen Kleidern zuzuordnen bedurfte es schon viel Erfahrung. Aber Gisela hatte alles im Griff und so schafften sie alles an einem Tag weg. Die ausgeliehenen Korsetts gehörten alle zum Haus und wurden einem Reinigungsbetrieb übergeben, welches die Mieder per Hand schonend waschen wird.

Jule war noch erschöpft von diesem Wochenende und da heute ihr freier Tag war, beschloss sie als Pony verkleidet auf der Koppel zu verbringen. Sie konnte das Ponykostüm schon fast alleine anziehen. Latexoverall, Hufschuhe und der Bodyharnes war kein Problem, bei der Pferdemaske und den Vorderhufen half ihr Bernd gerne. Schnaufend bedankte sie sich bei Bernd, der noch damit beschäftigt war die Vorderhufe mit den Karabinern am Bodyharnes zu fixieren. Bernd legte ihr eine Führungsleine an und brachte sie zum Stall.
Silvia hatte an diesem Morgen bereits zwei Pony angenommen, wovon eines schon seine Runden im Karussell drehte und das zweite im Stall angebunden war, damit dieses Pony Vorderhufe bekam und einen Kopfharnes mit Mundknebel und Flauschpüschel auf dem Kopf.
Bernd sicherte Jule im Stall an einem Haken und gab Silvia ein Zeichen, was sie mit „OK, das volle Programm!“ erwiderte. Das neue Pony schaute ungläubig zu Jule hinüber. „Trägst du die Maske freiwillig?“ wollte sie wissen. Jule antwortete ihr mit einem wiehern und Kopfnicken! „Kannst du etwa nicht sprechen?“ Jule schüttelte den Kopf und schnaufte dabei. Dann kam Silvia auch schon wieder zurück und legte den neuen Pony das Kopfgeschirr mit einer sehr großen Trense an. Diese Trense war ihr unangenehm und sie versuchte sich dagegen zu wehren. Silvia aber hatte alles im Griff und verschloss die Riemen fest und sicher. Dann bekam das Pony auch noch eine zusätzliche Sicherung in form von kleinen Schlössern an jedem der Kopfriemen. Am Kinnriemen war auch ein Glöckchen befestigt, das leise klingelte, wenn sie ihren Kopf schüttelte. Ihre Hände griffen nach den Schlössern, aber Silvia klopfte leicht mit der Gerte auf die Hände und schon waren diese wieder vor dem Körper platziert. Nun stülpte Silvia die Vorderhufe über die Arme und befestigte die Hände mit Karabinern am Bodyharnes. Fertig! Jetzt wurde das neue Pony auch nach draußen an das Karussell geführt und drehte gemeinsam mit dem anderen Pony eine Runde nach der anderen.

Nun war Jule an der Reihe! Silvia nahm sie erst einmal in den Arm und begann dann die Mähne zu kämmen. Dann wurde noch der Latexoverall mit Öl eingerieben und Fertig war Jule! Sie durfte heute auf die kleine Koppel und sich dort nach eigenem Empfinden austoben. Währen die anderen Pony ihre Runden drehten, lief Jule hin und her und manchmal sprang sie auch einfach nur so vor Freude über den heutigen freien Tag.
Im Haus war Bernd damit beschäftigt die Buchungsunterlagen der beiden Geschäfte zu kontrollieren. Aber die herben Verluste signalisierten ihm, das er diese Läden schließen musste. Das gute Personal wollte er in die anderen Läden integrieren oder ihnen anbieten für den Online-Shop zu arbeiten. Dort wurde sowohl die persönliche Beratung am Telefon, als auch der Versand immer wichtiger. Alles bestens Vorbereitet, hatte Bernd auch noch Zeit, den Rest des Tages mit etwas Freizeit zu verbringen, würden die nächsten Tage doch anstrengend werden.

Bernd überlegte, wie er den Tag noch verbringen möchte. Ein aufwendiges Kleid wollte er nicht anziehen, das hatte er am Wochenende genug gehabt. So stand er vor seinem Kleiderschrank und suchte nach etwas passendem. Er schaute sich kurz um und beschloss einen Damentorso – Body anzuziehen. Da sich dieser Torso wie ein Gymnastikanzug anziehen ließ, brauchte er keine Hilfe. Vor dem Spiegel bemerkte Bernd, das er das Modell mit den großen Brüsten einer „E“ Größe erwischt hatte. Uff, diese Größe erforderte doch schon etwas mehr Rückenmuskulatur um aufrecht zu laufen. Aber jetzt hatte er ihn an und würde bestimmt auch den Nachmittag damit überstehen. Er beschloss ein strammes Korselett anzuziehen, welches ihm beim Tragen der großen Brüste unterstützen sollte.
Bernd fand dann im Schrank noch eine Miederverpackung, welche noch nicht geöffnet war. Er nahm die Verpackung aus dem Schrank und lächelte. „Kaum zu Glauben!“ stand auf der Verpackung. Dieses Hosenkorselett sollte von der Trägerin bis zu achtzehn Stunden getragen werden können. Bernd kannte dieses Korselett, hatte er doch diesen Panzer bei Tante Edith schon in Jungen Jahren gesehen. Er war damals erschrocken, was dieses Mieder für eine Festigkeit hatte, mit den anderen bei Tante Edith nicht zu vergleichen.
Sollte er es wirklich anprobieren? Die Größe und Körbchengröße sollten passen! Bernd kämpfte mit sich selbst. „Na gut!“ dachte er, kannst dich ja jederzeit wieder daraus schälen! So begann Bernd sich in diesen Miederbody zu pressen. Nur gut, das Bernd diesen Damentorso angezogen hatte. Denn so war sein kleiner Prinz geschützt und behütet aufgenommen, denn dieses Korselett hätte alles zerdrückt, was ihm im Wege steht. Er atmete schwer, denn diese gewaltige Kompression auf seinen Körper war mächtig. Die Brüste noch in den Körbchen verstaut und die Träger über die Schultern gezogen. Fertig! Das Gewicht der Brüste war jetzt besser zu tragen, aber diese Kompression raubte ihm die Luft. Ein Korsett hätte man etwas lockern können. Wie konnten Frauen so etwas nur tragen und dann auch noch achtzehn Stunden?
Sichtbar schlanker zog sich Bernd noch einen Jogginganzug an und begab sich nach draußen. Bei Marianne am Keller herrschte reges Treiben. Lagen doch dort viele Pakete, die noch auf Kontrolle und Einlagerung warteten. Bernd betrat die Werkstatt und sah sich das Gewusel an.

„Hast du neue Ware bekommen?“ wollte Bernd von Marianne wissen. Sie nickte nur mit dem Kopf, öffnete einen der vor ihr liegenden Kartons und holte einen orangefarbenen Sträflingsoverall heraus. „Ist deine Größe, kannst du gleich mal anprobieren!“ sagte sie zu Bernd. „Sieht auch schöner aus, als dieser mittelalterliche Jogginganzug!“ fügte sie hinzu. Marianne drückte ihm den Overall in die Hand und sagte: „Zieh mal an, nebenan ist Platz, den Rest des Anzuges bringe ich gleich mit!“ Bernd griff nach dem Anzug und verschwand im Nachbarraum. Bernd stand gerade mit beiden Beinen im orangenen Overall, da ging die Tür auf und Marianne kam herein. Sie hatte noch einen Korb dabei, stellte diesen aber erst einmal ab. Marianne sah Bernd an, der in dem hautfarbenen Mieder mit dem Overall kämpfte. „Ich helfe dir!“ sagte Marianne und kam näher. Sie legte ihre Hand um Bernd Hüfte und: „man, kannst du in diesem Ungetüm überhaupt noch atmen?“ Bernd nickte, steckte die Arme jetzt in die Ärmel des aufgehaltenen Overalls und Marianne zog den Reißverschluss zu. „Bisschen groß!“ meinte Bernd. Aber Marianne konterte: „Moment, das haben wir gleich!“

Marianne nahm aus dem abgestellten Korb große Handschellen mit einer langen Kette heraus. „Handschellen mit langer Kette?“ Marianne kniete sich vor ihn und befestigte die Schellen an den Fußgelenken. „Fußschellen!“ antwortete sie kurz. Dann griff sie wieder in den Korb und holte eine lange Kette mit groben Kettengliedern hervor. Sie fädelte die Kette durch die drei Schlaufen am Overall und verschloss die Kette mit einem Schloss. „Die Kette ist zu lang!“ bemerkte Bernd. „Abwarten!“ kam als kurze Antwort. Marianne hatte nun zwei schwarze dosenähnliche Stoffteile in der Hand und hielt sie Bernd hin. „Faust machen und mit den Händen hinein!“ kam der Befehl. Beide Hände in den Stoffteilen, wurden sie auch schon mit einer starren Handschelle gegen ausziehen gesichert. Bernd konnte gar nicht so schnell reagieren, da stülpte Marianne auch noch einen schwarzen Kasten über das Gelenk der Handschelle, das jetzt selbst die geringe knickweite vollkommen eingeschränkt war. Das lange Ende der Bauchkette fädelte sie jetzt durch eine Öse an dem schwarzen Kasten und sicherte es mit einem Schloss. Nun Bückte sich Marianne noch einmal und verband die Schrittkette der Fußfessel mit dem Ende der Bauchkette zwischen den Beinen. Bernd ruderte mit den Händen in diesen Stoffsäcken, konnte sich aber nicht daraus befreien. So stand er jetzt in der Bewegung eingeschränkt mit den Händen in Handschellen und diesen Stoffteilen vor dem Bauch in Fußfesseln und Schrittkette im Raum.
Bernd fluchte und beschimpfte Marianne, diese aber blieb ganz ruhig und griff nach einem Helm. Ein Helm, wie ihn Boxer beim Training tragen, mit Kinnriemen gegen abnehmen und zusätzlichen Schnallen zum Anbringen eines Beißschutzes, bei dieser Kombination auch mit Spuckschutz. Der Beißschutz war wie ein Knebel im Mund und die Spuckscheibe war mit den Schnallen am Helm befestigt. Ein sprechen oder abnehmen war nicht mehr möglich!
„mhpft mmohft!“ Schimpfte Bernd. Marianne lächelte und sagte süffisant! „Du wolltest doch alle Teile die wir verkaufen selbst einmal ausprobieren, jetzt hast du die Chance!“ Dann musste Bernd sich auf die Ladefläche des Elektrokarrens legen, wo Marianne ihn gegen herabfallen sicherte und dann brachte sie ihn an die hinterste Stelle des Parks! Dort wurde er dann ausgesetzt. Marianne fuhr wieder zur Werkstatt und Bernd machte sich mit kleinen Tippelschritten auf den Rückweg.

Die großen Brüste waren für Bernd jetzt hinderlich. Das stramme Korselett hielt ihn in so einer Position, das er über die Brüste nicht unmittelbar auf den Weg sehen konnte. Die Haltung der Hände vor dem Körper machte ihn wackelig auf den Beinen und so war er unsicher beim Laufen. Er kam in Sichtweite der Koppel, aber einen direkten Weg dorthin gab es nicht. Nur hätte man ihn von dort aus sehen können und weil Frauen bekanntlich neugierig sind, hätten sie wohl nach ihm geschaut. Aber die Koppel, als auch das Karussell waren leer. Bernd kämpfte mit jedem Schritt und kam schließlich zum Pavillon. Dort konnte er sich dann erst einmal ausruhen.

Silvia hatte die Ponys aus der Mittagssonne geholt und ihnen einen Schlafplatz auf frischrem Stroh bereitet. Die Pferdeboxen waren verschlossen und Silvia in ihr Büro um dort etwas aufzuräumen. Es gab so allerhand Müll in den Schränken, denn ihre Vorgängerin stellte lieber alles in den Schrank, als es zu entsorgen.
Im zweiten Schrank lag gleich in Augenhöhe der Keuschheitsgürtel, den sie von Jule bekommen hatte. Sie nahm den Gürtel in die Hand und fühlte sofort die Erregung, welche sie beim Tragen hatte. Die Ponys schliefen und sonst war auch niemand auf dem Gelände, warum sollte sie sich die Zeit nicht mit dem Keuschheitsgürtel vergnügen? Nach kurzen zögern hatte sie ihre Reiterhose heruntergezogen und legte sich den Gürtel an. Den Schlüssel zum Schloss legte sie auf den Schreibtisch, dann wurde der Taillenriemen geschlossen und das Schrittband eingehangen und mit dem Schloss verriegelt. Gleich wurde ihr wärmer und ihre Erregung stieg und stieg. Die Reiterhose wieder hochgezogen und man konnte kaum erkennen, das da ein Tugendwächter unter der Hose weilte. Sie griff sich an den Unterleib und wollte sich stimulieren, was aber der Keuschheitsgürtel verhinderte. Trotzdem war sie heiß und ging im Büro auf und ab. Der wechselnde Druck des Schrittblechs auf ihre Vagina machte sie verrückt, denn sie brauchte den Schlüssel, um sich zu befriedigen. Der lag völlig unbeteiligt auf dem Schreibtisch. Vorsichtig öffnete Silvia die Bürotür um nach den Ponys zu sehen. Diese schliefen in ihren Boxen und bekamen nichts mit. Silvia ging durch den Stall und sah an der Werkband die Tafel mit den Trensen, ja auch Knebelgeschirre waren dort untergebracht, aber ein Teil hatte es ihr besonders angetan. Es war fast eine gewöhnliche Trense, mit einem Beißstück aus Metall und den üblichen Riemen zur Fixierung am Kopf. Aber hier stand noch eine relativ große dreieckige aber abgerundete Platte von der Trense ab. Bei richtigen Pferden hatte sie das schon mal gesehen, das dieses Dreieck in das Maul des Pferdes gesteckt wurde. Aber hier? Sie nahm die Trense in die Hand und betrachtete sie von allen Seiten. Dann hielt sie die Lederriemen fest und steckte dieses Dreieck in den Mund. Es ging sehr weit nach hinten rein, aber Silvia hatte zum Glück einen unterdrückten Würgereiz, so machte es ihr nichts aus. Die führte die Riemen hinter den Kopf und verschloss den Riemen. Ihre Zunge wurde dabei kräftig nach unten gedrückt und ließ sich kaum noch bewegen. Dann viel ihr ein, das das eine Trense mit Zungendrücker bei Pferden war! So fühlte sich das also an. Durch ihren niedrigen Würgereiz hatte sie nicht das Bedürfnis die Trense sofort wieder abzulegen. Sie fuhr mit einer Hand über das Gesicht und übte druck auf die Trense aus, was den Effekt sofort verstärkte und gleichzeitig für sie über das Schrittblech ihres Gürtels, ohne Hoffnung auf Einlass!

Sie ging weiter, immer den Kopf bewegend, weil das den Zungendrücker immer stärker auf ihre Zunge drücken ließ und sie es genoss nicht sprechen zu können. Lediglich der vermehrte Speichelfluss war unangenehm, hier im Stall aber nicht unüblich wegen der Trensen und Knebel bei den Ponys. Silvia ging noch einmal in das Büro zurück und holte ihren Schlüssel zum Gürtel. Nicht auszudenken, wenn zwischendurch jemand kommt und ihn dort wegnimmt. Sie kehrte wieder in den Stall zurück, die Ponys schliefen noch immer und kam zum großen Schrank. Dort hatte sie vorhin noch die Vorderhufe für das neue Pony herausgeholt. Sie betrachtete diese Hufhandschuhe genau, denn sie waren wirklich wie ein Pferdehuf nur ohne Eisen gearbeitet. Wie fühlte sich denn so ein Handschuh wohl an? Sie nahm ein Paar aus dem Schrank, es gab immer rechts und links und legte sie auf die Ablage. Den Schlüssel von ihrem Gürtel deponierte sie am Haken der Hufhandschuhe.
Silvia steckte den Arm in den linken Handschuh. Das ging ganz leicht, bis die Finderspitzen an eine Rundung kamen. Sie formte die Hand, als würde sie einen Stock umfassen und schon war ihre linke Hand in dem Handschuh und sie besaß nun einen Vorderhuf. Sie tastete damit alles ab, es gab auch ein Hufähnliches klappern, wenn sie damit auf eine Fläche stampfte. Ihre Hand hatte im innern des Handschuhs eine Stange in der Hand, was nicht hinderlich war, konnte sich doch die Hand nach rechts und links, sowie oben und unten bewegen. Das machte Lust auf mehr und so machte Silvia sich daran, den rechten Hufhandschuh auch noch anzuziehen. Wieder mussten die Finger nach Kontakt mit der Stande leicht gekrümmt werden und schwups saß auch der zweite Handschuh perfekt. Mit den Armen wedelnd fühlte sie sich wie ein Pferd, die Trense im Mund bestätigte den Eindruck und der Keuschheitsgürtel verrichtete seine Arbeit. Plötzlich hörte sie aus einer der Boxen ein Geräusch!

Dieser permanente Druck des Korseletts auf den Körper von Bernd wurde immer unerträglicher. Dann sollten die Kundinnen dieses Korseletts auch noch achtzehn Stunden damit herumlaufen! „Kaum zu Glauben“ aber schier unmöglich. Bernd stand wieder auf und versuchte sich von den Handschellen und Handsäcken zu befreien. Aber diese schienen eine innige Verbindung eingegangen zu sein! Die Sichtbeeinträchtigung durch die großen Brüste machte ihm zusätzlich zu schaffen. Bernd kämpfte sich weiter durch den Park und Kam seinem Ziel, der Werkstatt von Marianne, immer näher.
Nach gut vier Stunden hatte er es geschafft. Er hatte Durst und er wollte diesen Beißschutz wieder entfernt haben. Auf der Suche nach Marianne, tippelte er durch die Werkstatt und schaute in alle Räume. Marianne hatte mit ihrem Personal ganze Arbeit geleistet, denn alles war wieder blitzblank und aufgeräumt. Von Marianne aber war keine Spur. Bernd schaute in die hinteren Räume, bis jemand zu im sagte: „Susen sie Marianne?“ Bernd drehte sich um und nickte heftig mit dem Kopf. „Warten sie hinter der Tür dort, sie kommt gleich!“ Die Person hielt ihm die Tür auf, denn selber konnte er sie ja nicht öffnen, und dann fiel ihm die Tür in den Rücken und Bernd verlor den Halt und fiel vornüber in den Raum. Es war dunkel und zum Glück hatte Bernd ja diesen Helm auf. Dann ging das Licht an und Bernd erkannte, das er jetzt in der Gummizelle auf dem Boden lag!

Silvia wollte sich die Hufhandschuhe ausziehen, was aber nicht ging. Die Geräusche in der Box wurden immer lauter, die Ponys wurden wieder wach. Hätte sie doch bloß nicht beide Hände in die Handschuhe gesteckt, denn jetzt wusste sie nicht wie sie sie wieder ausziehen sollte. Sie überlegte und stellte fest, das das ausziehen immer besonders schwer bei den Ponys war, denn durch die Faust die im inneren gebildet wurde es sehr eng beim ablegen war. Sie wollte eine Hufe in den Schraubstock klemmen, was aber nicht funktionierte. Silvia hatte eine Nische gefunden in der sie einen Arm stecken konnte um so den Hufhandschuh auszuziehen. Sie musste sich nach weit vorne beugen und mit dem Oberkörper runter gehen. Jetzt machte sich der Keuschheitsgürtel wieder bemerkbar und der Zungendrücker der Trense wanderte weiter in den Rachen. Nun da sich alles gegen sie verschworen hatte, musste sie auch noch die Hand vorsichtig aber bestimmt aus der Position bringen, um den Hufhandschuh auszuziehen. Leises stöhnen und unvermeidliches Würgen begleitete den Prozess, aber es führte zum Erfolg. Eine Hand war wieder frei, gleiches Handling bei der anderen Hand und dann die Freiheit wieder genießen.
So, jetzt aber die beiden Ponys wieder ins Karussell spannen, damit sie wieder ihren Auslauf bekommen und Jule auf die Koppel begleiten. Den Gästen war es gar nicht aufgefallen, das Silvia die Trense noch trug. Diese aber auf dem Weg in den Stall abgenommen und dann die Schlüssel zum Gürtel holen. Trense gereinigt und an den Haken gehängt, die Vorderhufe auf Beschädigungen geprüft, gereinigt und ans Brett gehangen. Aber wo war jetzt der Schlüssel vom Gürtel? Panisch suchte Silvia den Schlüssel! Für immer in dieses Ding eingeschlossen sein, undenkbar. Sie nahm noch einmal die Vorderhufen vom Haken und schüttete die Hufen aus und tatsächlich kamen die Schlüssel wieder zum Vorschein. Erleichtert öffnete sie den Keuschheitsgürtel und legte ihn nicht nur ab, sondern auch wieder in den Schrank.
Es dauerte nicht lange, da kamen auch schon die Besitzer der neuen Ponys um ihre Tierchen abzuholen. Silvia holte anschließend Jule von der Koppel, rubbelte sie ab und führte sie zum Haus. Weil niemand anwesend war half ihr Silvia aus der Maske und entfernte die Vorderhufe, den Rest konnte Jule wieder alleine. Beide tranken noch kurz ein Glas Wein und dann war der Tag vorbei.

Die Tür zur Gummizelle öffnete sich und Marianne kam herein. „Hast du es dir bequem gemacht!“ sagte sie mit einem lächeln. Mein Mitarbeiter hatte die Anweisung dich in die Zelle zu sperren, damit du keinen Unfug betreibst!“ fügte sie unter lachen dazu. Dann nahm sie ihm den Helm samt Beißschutz ab und löste alle Hand und Fußschellen. „Nicht schlecht der Anzug!“ sagte sie zu Ihm, aber Bernd sagte jetzt erst mal nichts! Er ging im Sträflingsoverall zurück in die Wohnung und legte sich im Wohnzimmer auf das Sofa.
Jule kam aus der Dusche und sah Bernd dort liegen. Nackt, wie sie geschaffen wurde ging sie zu Bernd und öffnete den Overall. Zuerst kamen ihr diese großen Brüsten entgegen. Dagegen waren ihre sehr kompakt und mindestens drei Größen kleiner. „Was hast du denn da an?“ wollte Jule beim Anbetracht des Korseletts wissen. Das Ding sah so schon fürchterlich aus, warum in aller Welt hatte Bernd sich dem auch noch freiwillig ausgesetzt. Jule versuchte Bernd zu befreien, aber dieses Monster hatte schon Bernds Körper übernommen und Jule kannte nur noch einen Ausweg! Zerschneiden! Die Verbandschere geholt, öffnete sie die Häkchen um Schritt und es ergab sich daraus eine Situation, die ermöglichte die Schere anzusetzen. Mit jedem Schnitt gab des Monster den Körper wieder frei! Bernd lag jetzt noch im Damentorso da und Jule kniete nackt vor ihm. Sie half ihm aufstehen und begleitete ihn ins Bad. Bernd zog den Damentorso aus bestieg die Dusche und zog Jule zu sich, bevor sie überhaupt reagieren konnte. Beim Duschen massierte er ihre kleinen aber prallen Brüste und Jule verwöhnte den kleinen Prinzen.

Am anderen Morgen war Bernd schon in der Stadt, der Rechtsanwalt hatte die Beschäftigten Damen bereits informiert und die formale Kündigung überreicht. Man sprach über die Möglichkeiten in einem anderen Geschäft zu arbeiten, oder zum Onlinehandel zu wechseln. Man ging guter Dinge auseinander und Bernd machte sich auf den Weg zu Tante Edith um das weitere zu besprechen. Unterwegs machte Bernd noch einen Stopp um etwas zu essen, fuhr dann aber gleich weiter, damit die Ankunft bei der Tante nicht zu spät wurde.
Bernd verließ die Autobahn und musste nur noch das Waldstück durchqueren, als plötzlich ein pfeifen und surren in der Luft lag! Dann wurde es auf einmal ganz hell!



145. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 06.12.22 22:00

Danke für die neue Folge, mach weiter so.
146. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 07.12.22 07:44

Man kann es sich kaum vorstellen,was auf diesem Grundstück alles geschieht.Die Entwicklung von Julia ist ebenso erstaunlich,ich hätte nie gedacht,daß sie diesen Weg einmal beschreitet.Nun ist sie von diesen Möglichkeiten regelrecht infiziert.Bitte weiter so.Vielen Dank.
147. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 08.12.22 12:06

Ungewissheit

Auf dem Anwesen war alles wie gewohnt. Sven, der Schmied, hatte seine Werkstatt und Laden wieder geöffnet. Es war allerhand Publikum bei ihm, um die bestellten Käfige und Pranger abzuholen. Nur gut, das die Zufahrt zur Schmiede über die Nebeneinfahrt geregelt wurde. Sonst hatte der Vorplatz des Hauses einem Autobahnzubringer Konkurrenz machen können.
Die Gipser hatten ihre Behandlungsräume auch wieder geöffnet und wie nach einer ärztlichen Versorgung kam dort mal jemand mit einem Gipsarm oder Gipsbein heraus. Manchmal jedoch, konnte man auch besondere Ganzkörpergipse erblicken, was beim ersten Anblick schon Gänsehaut machte. Aber diese Menschen ließen sich freiwillig in dieses unnachgiebige Material einwickeln!
Bei Doreen am Fotostudio war es ruhiger. Nur vereinzelt kamen Personen mit großem Gepäck und ließen sich dann ihrem Fetisch entsprechend gekleidet fotografieren. Heute standen aber drei Pärchen vor dem Studio und eines war schon als Gothikbrautpaar zu erkennen. Seit dem historischen Frühschoppen kamen viele Pärchen in historischer Kleidung aller Art um sich im Ambiente des Parks ablichten zu lassen.
Marianne hatte in ihrer Werkstatt den größten Zulauf. War es doch die Vielfalt der Metallfesseln, modernen Pranger, der Klinikanwendungen wie Zwangsjacken und Bettfixiersysteme, die sie bediente. So holten einige Besteller die Ware selber ab, andere wiederum kamen zur Anprobe, wie die junge Frau die gerade einen Keuschheitsgürtel angepasst bekam.

Jule hatte eine neue Kollektion an Latexanzügen bekommen, welche das Ponyplay noch realistischer machen sollten. Die neuen Anzüge hatten jetzt auf Wusch bereits fest angebrachte Hufschuhe und auch Vorderhufe. Weitere Neuerungen gab es bei dem Kopfgeschirr. Diese gab es nur als Riemengeschirr ohne Zubehör, oder aber mit den unterschiedlichsten Trensen, fest verarbeitet oder auch austauschbar. Es gab jetzt auch kleinere Pferdekopfmasken. Diese waren erschwinglicher als die Ultra-Maske von Jule, die als richtiger Pferdekopf gearbeitet war. Aber so konnten jetzt auch weniger betuchte Fetischisten eine Pferdemaske erwerben, dass auch sie die eingeschränkte Sicht eines Pferdes bei ihrem Spiel genießen konnten! Mitgeliefert wurden auch ein Sattel mit Steigbügeln und eine Auswahl an Reitgerten. Vervollständigt wurde die Kollektion durch Latexpflegeöle, Dildoeinsätze zur Beruhigung des Pony und Plugs mit und ohne Schweif!
Jule hatte alles schön ausgestellt, damit sie die Kollektion Bernd vorstellen konnte. Anschließend machte Jule einen Gang zu Marianne, denn die sollte neuen Halsschmuck bekommen haben. Jule betrat die Werkstatt und wurde mit einem winken aus der Ferne von Marianne begrüßt. Gleich rechts halbnackt vor einem Spiegel stand eine junge Frau und betrachtete ihren Keuschheitsgürtel. Sie schien unentschlossen zu sein, denn der Gesichtsausdruck verriet, dass es wohl keine gute Idee von ihrem Freund war einen Keuschheitsgürtel zu bestellen. Marianne kam nach vorne: „Drückt es noch irgendwo?“ Die junge Frau schaute schüchtern: „Nein jetzt ist alles OK!“ Marianne beruhigte sie mit den Worten: „Wenn sie sich erst einmal daran gewöhnt haben, meinen sie sie hätten einen Slip an! Tragen sie den Gürtel in der ersten Woche täglich maximal drei Stunden und dann steigern sie die Zeit, bis sie ihn gar nicht wieder abnehmen wollen!“ Mit rotem Gesicht antwortete sie: „Das wird bei mir wohl nicht passieren!“ Die drei lachten laut! „Darf ich ihn jetzt schon anbehalten?“ fragte sie. „Gerne“ erwiderte Marianne, „aber halten sie sich bitte an die Tragezeiten!“ Dann holte Marianne noch eine kleine Holzschachtel. „Das ist ein Geschenk des Hauses, eine kleine Zugabe! Damit können sie Ihren Mann auch keusch halten!“ sagte sie und zwinkerte mit einem Auge. Marianne öffnete die Holzschachtel und zu sehen bekamen sie eine Keuschheitsschelle für den Mann! „Schließlich sind wir ja emanzipiert!“ Die Junge Frau zog ihre Hose an und überprüfte, das man den Gürtel wirklich nicht erkennen konnte. Dann machte sie sich unsicheren Schrittes auf den Heimweg.

„Du hast Halsschmuck bekommen?“ meinte Jule. Marianne öffnete einen Lederkoffer und es kamen ausgefallene Stücke ans Tageslicht. Ein Teil bestand aus sieben Ringen in dunklem Grau. „Uhh, sieht ja gefährlich schön aus!“ sagte Jule. „Das ist für eine Kundin bestellt, den kannst du leider nicht anprobieren!“ antwortete Marianne. „Aber anlegen kannst du es mir doch mal!“ „Ja, aber nicht verschließen!“ Marianne erklärte Jule, das es eine Maßanfertigung ist. Die Kundin wünscht sich ein Halsschmuck wie bei den Padaung! Das sind Frauen im Hochland Burmas, die sich ihre Hälse strecken, in dem sie sich diese Ringe um den Hals wickeln. „Ach, du meinst die Giraffenfrauen?“ Ja, genau!“ Marianne nahm nun ein anderes Stück aus dem Koffer. Es war aus geflochtenen Drähten gearbeitet und hatte die Form eines Halskorsetts. „Das ist ein schwedish Collar!“ erklärte Marianne. Sie öffnete es und legte es Jule von Hinten um den Hals. Jule musste ihren Hals schon strecken, aber geschickt wie Marianne war, hatte sie das Halsband schnell verschlossen und Jule stand in gestreckter Herrschaftlicher Position! „Huch, gewöhnungsbedürftig, aber klasse!“ meinte Jule. „Du kannst es für den Rest des Tages anbehalten!“ sagte Marianne. „Danke!“ kam von Jule: „gehen wir heute Mittag zusammen in der Kantine essen?“ Das war eine gute Idee und beide machten sich auf den Weg.

„Hallo sie, können sie mich hören?“

„Hallo, bleiben sie hier!“

„Hey, hier bleiben, nicht weglaufen!“

„Ich glaube ich habe ihn!“

„Kommen sie, hier spielt die Musik!“

„So ist es gut, sie machen das sehr gut!“

„Nein, sie gehen jetzt nicht wieder weg!“

„Hier geblieben!“

„Auch wenn das Licht sie lockt, bleiben sie lieber hier bei mir!“!

„Hier bleiben, ich bin bei ihnen!“

„Bekommst du ihn stabil, der Helikopter ist in zehn Minuten hier!“

„Ja, geht schon, aber ich brauche noch einen zweiten Zugang!“

„Hallo! Auch wenn das Licht so verlockend ist, gehen sie nicht dort hin!“

„Ja, so ist es gut! Gemeinsam schaffen wir das!“

Jule und Marianne genossen das Essen in der Kantine. Bernd hatte richtig gehandelt, das er den ehemaligen glücklosen Koch ausgetauscht hatte. Mit dem neuen Koch kam dann auch täglich ein veganes Menü auf die Karte und wurde von vielen der Menschen auf dem Gelände angenommen.
Jule hatte während der Mahlzeit Marianne überredet, gleich bei dem Termin der Frau mit dem Giraffenhals anwesend zu sein. Sie war sehr neugierig, was dabei so abgeht! Kleines Dessert geht immer und danach gingen beide zurück zur Werkstatt.

Dieses Licht! Ein warmes wohliges Licht war dort. Das strahlen des Lichtes wurde nur durch eine Stimme gestört! Aber man konnte nicht verstehen, was diese Stimme sagte. Alles fühlte sich so schwerelos an, so unwirklich. Träume hatten auch diese Spitzen, nur dieses warme Licht war anders. Dann ein kurzer Stich. Aber was hatte diesen Stich ausgelöst? Jetzt wurde es um den Stich herum warm, so warm wie dieses warme Licht!

Die Frau mit dem Giraffenhals wartete schon in der Werkstatt. Sie trug bereits einen Halsreif mit sechs Ringen und auf den ersten Blick sah es aus, als müsste sie ihren Hals schon sehr weit strecken um es noch einigermaßen bequem zu haben. Jule wurde der Frau von Marianne vorgestellt und diese willigte ein, das jemand fremdes zusehen durfte.
Marianne machte sich daran die vorhandenen Ringe zu entfernen. Mit einem sehr feinen Schraubendreher öffnete sie am Hinterkopf zwölf sehr feine Schrauben. Jetzt konnte sie das hintere Drittel des Halsreif abnehmen und den Rest vorne vorsichtig entfernen. Marianne legte ihr sofort eine sehr weiche Halskrause an, denn die Halsmuskulatur war schon geschwächt, um das Gewicht des Kopfes zu halten. Die Frau bekam dann auch noch eine leichte Massage der Nackenmuskulatur. Dann folgte ein Plauschchen unter Frauen und bei einem Gläschen Sekt kam Freude auf.
Nun ging es aber wieder an das Anlegen des neuen um einen Reifen erweiterten Halsreif. Die Frau musste schon einen ordentlichen langen Hals machen, damit Marianne den vorderen Teil unter das Kinn schieben konnte. Die Kragenweite war in Ordnung, so das keine Haut eingeklemmt werden konnte und Marianne befestigte dann den hinteren Teil des Halsreif, dieses mal aber mit vierzehn feinen Schrauben. Bei dem Anblick schmerzte Jule bereits der Nacken, als würde sie solidarisch den Schmerz der neuen Situation aufnehmen wollen. Die Frau drehte ihren Kopf nach rechts und links, als sei nichts gewesen. Dann prüfte sie mit den Händen, dass auch wirklich sieben Ringe ihren Hals umschlossen und bestätigte es mit einem lächeln. „Dann sehen wir uns zur nächsten Erweiterung in vier Wochen wieder?“ sagte sie. Marianne schüttelte den Kopf: „Nein in vier Wochen müssen sie erst zur Kontrolle einen Arzt aufsuchen, wenn der dann sein OK gibt, gibt es zwei Wochen später einen weiteren Ring!“ erklärte Marianne! Nur widerwillig stimme die Frau zu und ging erhobenen Hauptes aus der Werkstatt.

Langsam aber stetig ansteigend war ein Rauschen zu vernehmen. Mit jeder Sekunde kam dieses Geräusch näher. Dann wurde es sehr windig.

„Ist er stabil für einen Transport?“

„Ja, ich hoffe dass alles bestens verläuft!“

„Oh, das sieht ja wirklich sehr heftig aus! Und er ist wirklich stabil?“

„Die Chancen stehen fifty fifty!“

„Dann lasst es uns angehen, der Flug dauert noch lange genug!“

Gleichmäßiges wackeln und schaukeln, dann ein Stopp! Das warme licht ist schwächer geworden, aber die Geräusche sind jetzt leiser geworden. Dann ein kleiner Ruck, als würde man schweben, dann eine Drehung. Alles ist so leicht!

Jule hatte die Frau noch nicht ganz aus dem Kopf, da vielen ihr ein paar seltsame Dinge auf. „Wozu brauchst du diese Teile?“ fragte sie Marianne. „Gut das du das ansprichst!“ meinte Marianne und holte die Teile aus dem Schrank. Alles in Hochglanz Verchromt, wie ein Spiegel. „Das gehört noch zu deinem Metallbody! Kannst du dich noch daran erinnern?“ Jule überlegte, „Das ist doch schon mindestens fünfzehn Monate her!“ Wenn du möchtest, kannst du ja hier bleiben und dann den kompletten Body anprobieren!“ Jule überlegte nicht lange, denn Bernd war bei Tante Edith und sollte erst am morgigen Tag gegen Abend zurück sein. „OK, machen wir das!“ Marianne fügte aber noch hinzu: „Wenn ich dich jetzt in den Stahlbody schraube, solltest du ihn über Nacht anbehalten, dann kann ich morgen besser sehen ob da noch war drückt!“ Jule nickte: „Aber eine Nacht in dem Ding wird doch langweilig!“ „Keine Angst, ich bleibe heute Nacht hier, falls es Komplikationen gibt und die Langeweile lass mal meine Sorge sein!“ meinte Marianne.
Jule stand jetzt nackt im Raum. Ihre Hände wurden mit Handschlaufen versehen, damit dort ein Karabiner eingehangen werden konnte und beide Arme mittels Flaschenzug nach oben gezogen wurden. Marianne hatte etwas übertrieben, denn Jule musste auf den Zehenspitzen stehen, so hoch wurde sie gezogen. Marianne hatte sich Bea aus der hinteren Werkstatt zur Hilfe geholt. Bea hielt jetzt den hinteren Teil des Bodys mit der Kopfschale. Marianne drückte den vorderen Teil des Bodys mit der Kinnhalterung vorsichtig dagegen. Bei der Streckung Jules war das jetzt kein Problem. Marianne schraubte mit fast unsichtbaren Schrauben das Vorder und Hinterteil zusammen. Dann ließ sie Jule mit dem Flaschenzug ganz langsam zurück auf den Boden und die Arme wieder herunter. Jule stöhnte, denn jetzt übte diese Blechdose einen unangenehmen Druck aus. Der Kinnhalter drückte ihren Kopf nach oben und überstreckte den Hals, das Kopfschild am Hinterkopf ließ aber keine Gnade weilen und stemmte sich brutalst dagegen. Jule taumelte und fasste sich mit den Händen an den Blechmantel. Unnachgiebig hielt dieses gnadenlose stück Blech ihren Körper in einer Position. Marianne kam auch schon mit den Ärmeln, schob sie über Jules Arme und befestigte diese am Body. Die Gelenke an den Ärmeln waren mit einem Raster versehen, so das nur ein Außenstehender die Arme, Hände und Finger bedienen und einstellen konnte. Jule konnte nichts machen.
Jule stand nun wie in einer Ritterrüstung da, nur ging die Rüstung maximal bis zur Hüfte. Wie gerne hätte sie jetzt einen Keuschheitsgürtel getragen, denn so hatten alle Zugriff auf ihren Intimbereich, sie selber konnte sich aber dagegen nicht wehren! Aber Marianne, währe nicht Marianne, wenn sie nicht auch dafür eine Lösung parat gehabt hätte. Es gab dazu noch eine Blechhose. Bea hielt hier wieder das Hinterteil fest und Marianne verschraubte dieses mit dem Body. Nun richteten sie die Beine von Jule aus, damit die Oberschenkel genau in die Schenkelaufnahmen passten. Das vordere Teil hatte auch das Schrittblech montiert. Auf dieses Schrittblech montierte Marianne einen großen Dildo. Bea schmierte diesen Dildo mit einem Gleitgel ein und Marianne vollendete den Body, indem sie das Vorderteil unter Rücksichtnahme aller Sondermittel mit dem Body vereinte. Jule bestätigte mit lautem stöhnen, das der Dildo dort angekommen war, wo er sich wohl fühlte und seine Trägerin liebkoste. Auch die vorderen Beinschalen passten direkt voreinander und konnten mit diesen fast unsichtbaren Schrauben befestigt werden.
Marianne machte jetzt noch mit Jule die Laufprobe und tatsächlich, Jule hatte noch genügend spiel, um sich selbst mit den Beinen fort zu bewegen. Bei jedem Schritt verwöhnte der Dildo seine Trägerin! Jule war jetzt vom Hals, oder Hinterkopf bis zu den Oberschenkeln in dieser Hochglanzrüstung eingeschlossen.

Dann nach einer halben Ewigkeit wieder dieses ruckeln. Stimmen waren zu hören, es wurde kalt.

„Weiß man wer das ist?“

Keine Ahnung, da draußen glich alles einem riesigen Trümmerfeld!“

„Ist der Patient männlich oder weiblich?“

„Ihr könnt Fragen stellen!“

„Der Wäsche nach ist es weiblich, aber hier sind auch noch Spuren von Männlichkeit zu erahnen!“

„Die Beamten vor Ort suchen noch nach Hinweisen!“

Drei Stimmen: „Oh Gott, wo sollen wir denn hier anfangen?“

Stimmen, immer wieder Stimmen und dann dieses Piepen, manches gleichmäßig anderes sehr ungleichmäßig. Dann wieder Hektik!

„Hallo, Hallo, bleiben sie hier! Gehen sie nicht weg, nein, folgen sie nicht dem warmen Licht!“

„Ja, so machen sie das gut! Jetzt haben sie es bis hier hin geschafft, kehren sie bitte nicht um!“

„Sie werden jetzt erst einmal schlafen, dann sehen wir uns wieder, wenn sie ausgeruht sind!“

Marianne hatte noch wenige Teile zu montieren und dann war Jule komplett ausgestattet. Denn als nächstes bekam Jule eine Beißschiene in den Mund und die Stange die jetzt aus dem Mund ragte wurde mit der hochgezogenen Kinnstütze verschraubt. Es gab dort ein kleines Loch, durch das Flüssigkeit verabreicht werden konnte. Jule schmatzte mit dieser Beißschiene, aber es gab erstaunlicherweise keinen massenhaften Speichelfluss wie sonst bei einem Knebel. Wenn man es so ausdrücken darf, es war angenehm! Marianne hielt Jule jetzt den Rest des Kopfstückes vor die Augen. „Diesen Teil werde ich gleich auf deinen Kopf setzen und verschrauben, dann ist der Stahlbody komplett. Ich lasse dir aber die Ohren für dieses mal frei, dann kannst du heute Abend wenigstens noch ein wenig Musik hören, andernfalls wärst du Blind, Taub und Stumm!“ Jule blinzelte mit den Augen zweimal, was ein „Ja“ bedeutete.
Marianne legte Schrauben und Werkzeug bereit, sprach aber noch mal zu Jule: „Ich werde dir jetzt die Augen mit diesen Blickdichten Pflastern abkleben. Diese Augenpflaster haben eine dunkle Plastikscheibe. Du kannst dadurch nichts mehr sehen, aber die Augen ganz noch mal auf und zu machen! Der Wimpernschlag ist wichtig, damit das Auge nicht austrocknen kann!“ Jule bestätigte wieder durch zweimaliges Zwinkern, das alles in Ordnung ist. Marianne fixierte das Augenpflaster auf Jules Augen und setzte die Montage des Helmes fort. An der Nasenwurzel, drang ein Hauch von licht noch durch, ansonsten war schon jetzt für Jule alles dunkel! Im Unterbewusstsein, bekam sie mit, das Marianne die Endmontage in Angriff genommen hatte.
Jule hatte Herzklopfen, denn so streng hatte sie sich das Ganze nicht vorgestellt. Ob sie es bis morgen Vormittag so aushalten kann? Sie hatte vorher nicht auf die Uhr geschaut, so wusste sie nicht um welche Zeit sie ihr Augenlicht gelassen hatte. Schon jetzt hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren. Marianne begleitete Jule in einen Bereich der Werkstatt, wo Sie, als auch Bea ständigen Blickkontakt mit Jule hatten und ihr so nichts passieren konnte. Jule wurde auf einen Stuhl oder Sessel platziert und die Arme so eingestellt, dass sie auf den Armlehnen lagen. Durch diese Sitzposition wurde der Dildo tiefer in ihr Lustzentrum gedrückt und sorgte dort für eine angespannte Entspannung!
148. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 08.12.22 21:33

Hallo bei mir herrscht leichte Verwirrung ist hier ein Unfall geschehen ? Hat es da zufällig Bernd getroffen? also lass es uns bald wissen.
149. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 09.12.22 06:48

Diese Vermutung habe ich auch,denn anders kann ich es mir nicht erklären.
150. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 09.12.22 13:59

Hallo Erin, hallo Gummimaske,

wie hieß doch gleich noch die Überschrift zu diesem Kapitel?

Nun, wie bereits angekündigt geht diese Story dem Ende entgegen. Da muss ich doch die Spannung noch mal etwas steigern!

Aber was ist passiert? Ist Bernd wirklich direkt betroffen? Wie geht es weiter?

Eins kann ich jetzt schon verraten:
"Das schönste Kino ist das Kopfkino!"

Bis dahin einen schönen 3. Advent

Grüßli von Burli
151. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 09.12.22 22:26

Dir auch ein schönes Adventswochenende!!!
152. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 12.12.22 22:11

Identifizierung

Das kaltweiße Licht der Deckenleuchte schaffte den acht anwesenden Personen einen ersten überblick über das bevorstehende. Ratlos und Fassungslos standen sie um diesen Tisch herum. Wo sollte man beginnen und wo aufhören? Die inneren Blutungen waren gestoppt und versorg, aber der Rest des Körpers? Gut achtzig Prozent des Körpers war mit schnitten, rissen und anderen Blessuren übersäht. Zudem wusste noch niemand ob es sich bei der Peson um eine Frau oder einen Mann handelte! So entstellt war der oder die Verletzte. Die Vitalfunktionen gaben den Ärzten grünes Licht, um hier überhaupt weiter zu machen. Es war kein schöner Anblick, aber hier musste Hilfe geleistet werden, so gut es ging! Wenn auch das Ergebnis völlig ungewiss ausfallen würde!

Am Ort des Geschehens, sicherte die Polizei Beweismittel, um den Vorgang, welcher hier stattgefunden hatte, auch nur annähernd zu rekonstruieren. Mehrere Beamte mussten sich nach der Erstversorgung des Opfers in psychologische Behandlung begeben, so heftig war das Trümmerfeld! Akribisch genau suchten die Beamten also nach einem Hinweis, wer in diesem Trümmerfeld gefunden wurde. Manchmal kam der Verdacht auf, das ein Fahrzeug in diesen Trümmerteilen pulverisiert wurde!

Jule hatte die Nacht in diesem Stahlbody ohne große Probleme überstanden. Oder war es noch nicht Zeit zum aufstehen? Ihre Augen waren ja noch mit diesem Pflaster abgeklebt und der Helm machte es auch nicht heller. Marianne hatte Jule das Bett im Rücken sehr steil gestellt, denn so konnte sie am besten ruhe finden. Ihre Arme hatte sie in entspannter Position, wenn man das so sagen kann, neben ihrem Körper abgelegt. Jule konnte sie ja nicht selbstständig bewegen. Um auf sich aufmerksam zu machen, hustete sie drei bis vier Mal mit ihrer Beißschiene im Mund. Marianne reagierte sofort und erkundigte sich ob es Jule gut ging. „feit, feit!“ brachte Jule zustande. „Musst du auf die Toilette?“ fragte Marianne, aber Jule blieb bei ihrem: „feit, feit!“ Marianne begriff, Jule wollte wissen wie spät es ist! „Es ist viertel vor drei!“ und Jule antwortete mit einem „micht!“ Sollte wohl „Mist“ bedeuten, aber da musste sie jetzt durch. Marianne stand auf und beugte sich über Jule, sie richtete sie im Bett neu aus, denn sie war während der letzten Stunden zur Seite gekippt. Beim Aufrichten wurde der Dildo in Jule wieder aktiviert und er lag jetzt sehr ungünstig, denn er stimulierte Jule jetzt an ihrem G Punkt. Jule war selbst nicht in der Lage ihre Position zu verändern und musste so die Penetration des Dildos über sich ergehen lassen. Sie atmete schwer und stöhnte unter ihrem Helm. Jeder versuch sich zu bewegen wurde durch den Stahlbody verhindert und so blieb der Dildo an seinem Bestimmungsort. Während Marianne wieder in den Schlaf gefunden hatte, kämpfte Jule mit ihren Gefühlen.
Es dauerte und dauerte, bis Jule über ihren G Punkt zum Orgasmus kam, der war dann aber so gewaltig, das sie so laut das gefühlte heraus schrie, das Marianne senkrecht im Bett saß! Jule war voll von Glückshormonen und Adrenalin, hätte sie diesen Stahlbody nicht an, sie würde explodieren und in tausend Fetzen durch den Raum flattern. Durch ihren Schrei, hatte sie sich aber auch gleichzeitig eine andere Position im Bett verschafft und der Dildo war zwar noch zu spüren, aber dort wo er jetzt war konnte er kein Unheil mehr anrichten. Jule war Nass geschwitzt und hoffte, dass bald sie Sonne aufging!

Klappergeräusche aus der Küche waren die nächsten Töne die Jule vernahm. Wie spät war es jetzt und wie lange war sie jetzt schon Blind? Jule hatte absolut kein Zeitgefühl mehr. War sie eventuell schon länger in dieser Position? Warum konnte sie sich nicht selber bewegen? Aber dann viel ihr wieder ein, das sie ja in diesem Stahlbody eingeschlossen war. Aber wie lange schon! Jetzt machte sich jemand an ihrem Helm zu schaffen. „Ich bin’s Marianne, ich nehme dir jetzt den Helm ab!“ Jule freute sich über diese Information. Frische Luft strich über ihr Gesicht. Es war schön! Vorsichtig entfernte Marianne dann die Augenpflaster und Jule konnte wieder sehen. Freudentränen liefen ihr über das Gesicht. „Schön wieder sehen zu können!“ sagte Marianne und Jule nickte. Marianne hatte die Vorhänge noch geschlossen gehalten, damit sich Jules Augen wieder langsam an das Licht gewöhnen konnten. Dann entfernte Marianne auch noch die Beißschiene und konnte sich so wieder mit Jule unterhalten. Marianne führte Jule in die Küche um sie dort mit einem leckeren Frühstück zu füttern. Sie konnte den Stahlbody noch nicht entfernen, weil dazu das Spezialwerkzeug in der Werkstatt war. Aber mit kleinen Häppchen und Schnabeltasse schmeckte auch dieses Frühstück!

Bei lockerer Atmosphäre berichtete Jule von ihrem G Punkt Orgasmus! „Du arme!“ meinte Marianne: „dann konntest du auch keine Gegenwehr einleiten?“ „Nein, ich war dem Ding hoffnungslos ausgeliefert, aber es war wunderschön!“ antwortete Jule.
Dann klingelte es an der Haustür! Jule schielte auf die Küchenuhr: „Das muss Bernd sein, der hat seinen Hausschlüssel vergessen!“ Jule wuchtete sich vom Stuhl und begab sich zur Haustüre um Bernd in ihrem Outfit zu überraschen, dabei versorgte sie der Dildo mit Glücksgefühlen und Jule meinte: Geht doch!“ Jule öffnete die Tür mit Schwung und einem: „Hallo mein Schatz!“
Dann folgte Stille! Jule schaute auf zwei Personen mit weit geöffnetem Mund. Die zwei Personen schauten auf eine Person in einem Stahlbody!
Jule: „Guten Morgen, was kann ich für sie tun?“
Person: „Ich bin Kriminalkommissar Schachtler von der Polizei! Und das ist meine Kollegin Obermeisterin Fallhuber!“
Jule: Was möchten sie von mir?“
Beamter: Sind sie die Frau von Herrn Bernd Xxxx?“
Jule: „Nein, aber ich bin seine Verlobte!“
Beamtin: „Dürfen wir bitte einmal hereinkommen?“
Die drei gingen ins Haus und Jule führte sie in die Küche. Marianne saß fragend am Tisch: „Jule ist was passiert ist was mit Bernd?“

Marianne erklärte den verdutzten Beamten aber erst einmal was es mit Jules Outfit auf sich hat und das das ganze Anwesen so gestrickt ist, das hier die Fetischszene ihr Equipment ausprobieren und einkaufen kann. Danach war für die beiden Polizeibeamten die Welt fast wieder in Ordnung. Da war nur noch der Grund für ihr kommen offen. Die Polizistin erklärte den Sachverhalt, dass in einem Waldstück kurz vor der Stadt vermutlich eine Explosion stattgefunden haben könnte. Nach der Untersuchung am Unglücksort haben sie Bruchteile von Ausweispapieren gefunden! Nun benötigen sie eine Haarprobe von Bernd, um festzustellen, ob er die verletzte Person ist! „Warum eine Haarprobe, ich kann doch mit ins Krankenhaus kommen!“ meinte Jule. Der Beamte aber riet ihr davon ab, denn der äußerliche Zustand der verletzten Person ist verheerend. Man müsse hier erst einmal abwarten, ob und was die Ärzte wiederherstellen können!
Jule wurde schwindelig und Marion stützte sie, um sie in das Wohnzimmer zu bringen, denn da konnte sie besser auf dem Sofa sitzen. „Marianne gibst du den Beamten bitte die Zahnbürste, die rote, von Bernd aus dem Badezimmer. Für Unterwegs hatte er immer eine andere!“ sagte Jule. Während Marianne ins Badezimmer ging, sah sich die Beamtin im Wohnzimmer um und konnte dabei auch ins Nachbarzimmer sehen, dort wo Jule die Kleidung und das Zubehör für das Pony Play vorsortiert hatte. Mit einem Stirnrunzeln wendete sich die Beamtin wieder ihrem Kollegen zu. „In welchem Krankenhaus ist er und wann kann ich ihn besuchen?“ wollte Jule wissen. „Zur Zeit ist er in einer Spezialklinik, die werden sich bei ihnen melden, zunächst aber muss geklärt werden ob es wirklich ihr verlobter ist!“ antwortete der Beamte Schachtler. „Ich kann ihnen aber auch ein Foto mitgeben!“ meinte Jule. Die Beamtin Fallhuber meinte darauf nur: „Ein Foto hilft uns hier überhaupt nicht!“

Jule, gefangen im Stahlbody ging es immer schlechter. Der Gedanke, das Bernd einen Unfall hatte und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt sei, öffnete bei ihr alle Schleusen und sie weinte bitterlich! Marianne kam jetzt schnelleren Schrittes zurück und übergab die rote Zahnbürste der Beamtin, die diese sofort in einen Plastikbeutel steckte. Dann kümmerte sich Marianne um Jule und die beiden Polizisten verabschiedeten sich wieder.
In der Werkstatt befreite Marianne Jule von dem Stahlbody und nahm sie erst einmal beruhigend in den Arm. „Bleibst du heute Nacht bei mir?“ fragte Jule. Marianne sah sie an: „Ich muss heute leider nach Hause, aber ich werde mit Doreen sprechen!“ Marianne führte Jule in einen Seitenraum, in dem das Patientenbett aufgestellt war. „Leg dich erst mal hin und beruhige dich, dann sehen wir weiter!“ meinte Marianne und Jule antwortete, „kannst du mich dann bitte auch anschnallen, so zur Sicherheit?“ Marianne sicherte Jule mit dem Bettgurtsystem und verließ den Raum, die Tür blieb dabei geöffnet!

Jetzt waren schon drei Wochen vergangen und noch niemand wusste ob es sich bei der verunfallten Person und Bernd handelte oder es doch jemand anderes war. Aber anders gesehen, hatte Bernd seit diesen drei Wochen aber Auch kein Lebenszeichen von sich gegeben. Jule suchte ihre innere Ruhe, in dem sie fast jeden zweiten Tag als Pony am Stall verbrachte. Abends jedoch wechselten sich Marianne und Doreen ab, um bei Jule zu übernachten, damit sie nicht alleine in dem großen Haus war. Jeden Abend kamen Gespräche auf, was denn wohl los sein könnte und was ist, wenn es sich wirklich um Bernd handelt. Wie verletzt ist er, und wie lange dauert die Wiederherstellung von Bernd?
Zu beginn der vierten Woche hatte sich Tante Edith angemeldet und wollte mit Sack und Pack zum Anwesen kommen, bis Bernd wieder zurück ist. Tante Edith hatte sich in den letzten Wochen darum gekümmert, das die zwei Geschäfte abgewickelt wurden und die noch vorhandenen Verkäuferinnen auf die anderen Geschäfte verteilt wurden. Das Geschäft ging schließlich weiter. Jetzt aber hatte sie Zeit, um sich intensiv um Jule zu kümmern.

Jule, Marianne und Doreen saßen beim Frühstück und hofften, das es doch irgendwann ein Ergebnis von der DNA-Analyse gibt und die Identifikation des Unfallopfers geklärt ist. Jule aber war nicht so wild auf das Ergebnis, denn was währe, wenn es sich nachweislich nicht um Bernd handelt. Wo ist dann Bernd?
Tante Edith parkte mit mehrfachem Hupen vor dem Haus. Schnell waren zwei informierte Mitarbeiter aus der Werkstatt am Wagen und übernahmen die große Anzahl an Koffern, die diese alte Dame bei sich hatte und brachten sie ins Haus. Trotz der miesen allgemeinen Stimmung freute man sich über ein Wiedersehen! Tante Edith freute sich auch schon auf das Frühstück und legte einen Appetit an den Tag, das die drei anderen davon angesteckt wurden auch noch was Richtiges zu essen. In dem klingelt es an der Tür!

Wer mochte um diese Zeit kommen? Tante Edith war ja schon da! „Ich mache das schon!“ sagte Tante Edith und ging zur Haustür. Bevor sie öffnen konnte, klingelte es ein zweites Mal. „Ja, Ja, eine alte Frau ist kein Schnellzug! Wer hat es denn da so eilig?“ meinte die Tante und öffnete die Tür.
Vor ihr stand ein kleines verknautschtes Männlein, des verdutzt der Tante ins Gesicht schaut. „Inspektor Columbo, kommen sie herein!“ sagte Tante Edith. „Ähm, ich bin Kommissar Aggina vom LKA!“ sagte der Mann. „Was haben sie? Eine Angina, na warten sie, dafür habe ich was in meiner Handtasche!“ antwortete Tante Edith. Nun, die Tante hatte ihr Hörgerät nicht eingeschaltet und so den Namen des Beamten nicht richtig verstanden.
Wieder in der Küche angekommen stellte die Tante den Mann vor: „Das ist ein Beamter mit Angina vom LKA,“ sagte sie, „und das sind die Damen Jule, Marianne und Doreen!“ Jule griff hinter das Ohr der Tante und sagte: „Das Hörgerät war aus, da hast du wohl was falsch verstanden!“ Der Beamte stellte sich noch einmal als Herr Aggina der Tante vor, die darauf meinte: „Das hätten sie aber auch gleich richtig sagen können!“

Kommissar Aggina erklärte sein kommen und las den Befund der DNA-Analyse vor, in der bestätigt wurde, das es sich zu achtundneunzig Prozent um den vermissten Bernd handelt. Jule begann zu zittern und zu weinen. Sie fragte nach, wo er denn zurzeit ist und wann sie ihn besuchen kann. Der Kommissar aber empfahl ihr noch nicht zur Spezialklinik zu fahren, denn der Zustand von Bernd sei noch sehr kritisch. Hinzu kommen noch die äußerlichen Verletzungen, an denen die Ärzte pausenlos arbeiten um ihn einigermaßen wiederherzustellen. Es sei kein schöner Anblick, wenn man ihn jetzt besuchen würde. Die Klinik gibt aber Bescheid, wenn er besucht werden kann. Auf drängen und nachfragen, welche Verletzungen Bernd denn davon getragen hat meinte der Kommissar nur, das er nichts darüber sagen kann, weil die Unfallursache noch ungeklärt ist und sich niemand einen Reim darauf machen kann, was dort passiert ist. Dann nahm der Beamte noch einen Schluck Kaffee, bedankte sich und wünschte den Damen alles Gute und für Jule zusätzlich viel Kraft für die nächsten Tage und Wochen. Dann verließ er wieder das Anwesen.

Jetzt drehte Jule wirklich durch und schrie wie verrückt. Marianne und Doreen konnten sie nur sehr schwer beruhigen. Marianne ging in die Werkstatt und kam mit einer Zwangsjacke zurück. Sie nutzte den Moment, als Jule auf sie zu lief und blitzschnell hatte Marianne ihr die Zwangsjacke übergezogen und Doreen begann die Gurte zu verschließen. Tante Edith zitterte bei dem Anblick und dem Geschrei, aber in Null Komma Nix war Jule sicher verpackt, so dass kein weiteres Unheil von ihr ausgehen konnte. Marianne rief einen Arzt, das Jule ein Beruhigungsmittel bekommen konnte.
Jule kauerte in der Zwangsjacke auf dem Sofa, als der Arzt das Zimmer betrat. Er stutzte über das Erscheinungsbild seiner Patientin, aber als Marianne ihm erklärte um was für ein Haus es sich handelt und was passiert ist, atmete er erleichtert durch und verabreichte nach gründlicher Untersuchung Jules eine Beruhigungsspritze. „Haben sie hier dann auch solche Patientengurte, diese Fixiersysteme?“ wollte der Doktor wissen. Marianne nahm den Doktor mit in die Werkstatt und zeigte ihm die vorhandenen Bettgurte, die er löblich für die Nacht anordnete. „Weil sie ja alle diese Dinge kennen, gehe ich davon aus, dass wir keinen richterlichen Beschluss brauchen werden!“ meinte der Arzt. Marianne beruhigte ihn und versprach, dass sobald Jule mit den Gurten für die Nacht fixiert wird, immer jemand im Zimmer zur Aufsicht ist!
Wieder im Haus angekommen, schaute der Arzt noch einmal nach Jule und verabschiedete sich dann wieder.
Marianne schaute zu Jule und fragte: „Sollen wir dir die Jacke wieder ausziehen?“ Aber jule verneinte mit Tränen in den Augen: „Nein, ich möchte noch die Enge spüren, das beruhigt mich mehr! Und heute Nacht, möchte ich gerne wieder fixiert werden!“ sagte Jule. „Die nächtliche Fixierung hat der Arzt auch angeordnet, wir richten dein Bett gleich her!“ gab Marianne zu verstehen.

Irgendwo in den weiten des Landes wurde wie jetzt bestätigt, Bernd behandelt. Die Professoren standen und stehen vor einer Mammut Aufgabe, denn die Vielzahl an Verletzungen ist unüberschaubar. Arme und Beine wurden als erstes behandelt und konnten so schon von physio Therapeuten in der Bewegung fit gemacht werden. Was aber voraussichtlich nicht reparabel war, das waren die unendlich vielen Schnittwunden, die Bernd am ganzen Körper davon getragen hatte. Selbst kleine Schnitte konnten nicht mit Eigenhaut abgedeckt werden, denn es gab keinen Quadratzentimeter an seinem Körper, der keine dieser verdammten Schnittwunden hatte. Dazu kam noch die schwere Verletzung des Unterleibes. Die zuständigen Ärzte hätten nach dem DNA Ergebnis lieber eine Frau auf dem Tisch gehabt, aber einen Mann zu rekonstruieren stellt sie vor eine noch größere Herausforderung!
153. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 13.12.22 07:31

Ich befürchte er hat bei diesem Unfall sein Gemächt verloren.Diese Passage gefällt mir überhaupt nicht.Hätte es nicht eine bessere Lösung gegeben.Oder ist es eine Situation aus Bernd letztendlich ein weibliches Wesen zu zaubern? Da hat mir die Variante mit dem Verkleiden besser gefallen,denn so ist es zu dramatisch.
154. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 13.12.22 21:25

So ein Unfall ist zwar traurig. Ich denke das die Lösung in dem Anzug des Professors aus Japan liegt.
Aber die Entscheidung triffst du und ich bin gespannt wie du die Sache löst.
155. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 14.12.22 17:01

Hallo Gummimaske, hallo Erin,

zunächst einmal vielen Dank für Eure aktiven Kommentare und Einschätzungen zu den Kapiteln!
Die Sache mit dem Unfall war von Bernd (Ideen geber und Regie) so gewollt!
Ich schreibe an den letzten zwei bis drei Kapiteln und hoffe, noch einmal die Kurve zu kriegen, das es ein passendes Ende wird!

Anschließend kommt dann noch ein Zusatz, wer die einzelnen Personen dieser Story waren!

Das nächste Kapitel, wird noch einmal ein Spagat zwischen Klinik und Anwesen.

Grüßli von Burli
156. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 14.12.22 19:44

So...

Habe nun auch endlich mal Zeit gefunden mich für deine Story zu bedanken...

Ich bin gespannt, wie der Protagonist den Unfall übersteht...

Aber denke bitte an die Jahreszeit. Kurz vor Weihnachten wäre mir ein Happy end lieber... 😉

Hauptsache Bernd und Jule kommen mit der neuen Situation klar...

Vielen Dank nochmal für die tolle Story Burli!
👍🏻
157. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 15.12.22 12:41

@goya
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Ja, ich kann die Wogen noch mal glätten und glaube auf dem richtigen Weg zu sein!

Fortsetzung!!

Besuchszeit

Vier Wochen lag Bernd nun in der Klinik und auf dem Anwesen ging das Leben auch weiter. Es war viel Betrieb im hinteren Teil des Parks, denn dort bauten Handwerker und Elektriker eine Showbühne auf. Am Wochenende soll hier eine Brautmodenausstellung stattfinden. Nicht nur Brautmode für Damen, nein auch an die Männer hatte man gedacht. Unterschiedlichste Kleidung für den Mann. Hier war vom Anzug bis zum Kleid, ja auch weißem Brautkleid alles für den Mann zugeschnitten. Jule und Tante Edith hatten in den letzten Tagen mit Bodo telefoniert und ihn und seine Crossdresser eingeladen, die Modenschauen für die Männer zu übernehmen. Für die Brautkleider der Frauen, hatten sie eine Agentur beauftragt, welche mit solchen Events Erfahrung hatten. Als Pausenfüller sollte eine Gruppe der Latexfetischisten ihre Art der Brautkleider vorführen!

Es herrschte reges Treiben auf dem Anwesen, dass es fast nicht aufgefallen wäre, dass Bernd nicht Anwesend ist! Gerade am Abend oder in der Nacht fehlte Bernd! Jule hatte zwar schon einen eigenen Rhythmus für ihr Tagesgeschäft erarbeitet, aber es gab stündlich Situationen, bei denen Bernd fehlte. Das war auch vor drei Tagen so, als Jule eine Nacht alleine im Hause war. Jule konnte trotz des langweiligen Fernsehprogramms nicht einschlafen. So machte sie sich auf, um im Zimmer hinter dem Büro ein wenig zu stöbern.
In diesem Raum war alles vorsortiert, was für eine Übernahme in das Geschäftsprogramm in Frage kommen könnte. Dort waren viele Halsbänder aus Leder, Stahl und sonstigen Materialien vereint. Handfesseln in starrer Ausführung, aber auch welche mit Ketten oder kurzen Scharnieren. Leicht konnte man die Fußfesseln mit den Handschellen verwechseln, glichen sie doch bis auf die Größe den Handschellen. Ähnlich wie die Halsgeige gab es aber auch Hand und Fußfesseln in der starren Stahlausführung. Zwei Varianten waren vorrätig, einmal die Füße außen und die Hände nach innen fixiert, oder umgekehrt die Beine innen und die Hände außen gesichert. Egal welche Option man wählte, der gefesselte hatte es unbequem!

Bernd machte in der Klinik beste Fortschritte, währen da nicht diese unendlich vielen Schnittwunden gewesen. Um sein Gesicht zu behandeln, hatten ihr die Ärzte eine Kopfmaske aus Leder aufgesetzt. Zwischen Leder und Kopfhaut wurde dann regelmäßig ein Kollagen eingespritzt, das sich gleichmäßig am ganzen Kopf und Gesicht verteilte, damit die Schnittwunden abheilten und sein Gesicht wieder hergestellt werden konnte. Das ganze sah schon sehr futuristisch aus, aber es war ein Versuch wert. Sehen konnte Bernd durch zwei in die Ledermaske eingelassene Gläser, damit er jetzt wo er wieder bei Bewusstsein war auch alles mitbekam. Nur sprechen konnte er noch nicht wieder. Bernd war voller Vorfreude, denn man hatte ihm gesagt, das er wieder Besuch empfangen darf und das Jule ihn am Wochenende für eine Stunde sehen darf!
Zwischenzeitlich hatte die Polizei auch den Grund gefunden, der zu diesen Verletzungen geführt hatte. Beim befahren des Waldstücks ist es zu einer Explosion gekommen und weil sich Bernd unmittelbar neben dem Explosionsort, einem LKW befand, war er das Opfer dieses Anschlages. Der LKW war mit Glasscheiben beladen, was zu den vielen Schnittwunden geführt hatte! Bernd hatte die Detonation wie durch ein Wunder überlebt, denn sowohl vom LKW als auch von seinem PKW blieb nichts mehr übrig. Die Polizei konnte den Hergang nur deswegen konstruieren, weis es am Unfallort ungewöhnlich viel Splitter gegeben hatte und Sprengstoffrückstände an diesen Glassplittern haftete. Der Verursacher bleibt verschollen und so gibt es auch noch keinen Grund für dieses Attentat!

In einem Regal hatte Bernd Schuhkartons gestapelt. Da Frauen gerne nach Schuhen schauen, hatte Jule auch schon den ersten Karton geöffnet. Damenschuhe mit extrem hohen Absätzen kamen hervor. Aber halt, bei Schuhgröße Vierundvierzig handelte es sich eher um Herrenschuhe! Wenn Frauen sich schon nicht auf diesen Hacken laufen konnten, wie sollten dann Männer damit auskommen? Dann fand sie aber auch ein Paar in Neununddreißig. Jule probierte sie an und währe bald nach vorn gekippt. Sie stand nur noch auf den Zehen, während der Rest des Fußes durch den vierzehn Zentimeter Absatz über dem Boden schwebte. Vorsichtig machte sie ein paar Schritte. Kurze Eingewöhnung, dann stakelte sie durch den Raum und hoffte beim nächsten Schritt keinen Beinbruch zu bekommen. Schritt für Schritt wurde es besser.
Da viel ihr aber noch etwas ins Auge! Unter einem Vorgang lugte eine Stahlplatte von etwa sechzig mal sechzig Millimetern hervor. Den Vorgang zur Seite geschoben sah Jule, das eine Stange unten an der Stahlplatte befestigt war. Ein schwarzer Pappkarton wurde mittels Gummiband an der Stange gehalten. Jule entfernte diesen Karton von der Stange und öffnete ihn. Mit großen Augen betrachtete Jule das Teil, das sie jetzt in der Hand hielt: „Einen Dildo!“ Er konnte am oberen Ende der Stange mittels Gewinde aufgeschraubt werden. „Klasse!“ meinte Jule, denn der Dildo endete jetzt in Bauchnabelhöhe! Sie untersuchte die Stange und sah, das diese aus zwei Teilen bestand. Durch das drehen an der kleinen Rändelschraube rutschte die obere Stange runter und der Dildo lauerte jetzt etwas über dem Knie! Vorsichtig nach oben gezogen und die Höhe justiert, konnte es jetzt was werden! Jule ging mit langsamen Schritten zum Schrank und entnahm eine Tube Gleitgel.

Jule wurde nervös! Sollte sie jetzt wirklich diesen Standdildo ausprobieren. Sie dachte an Bernd, aber der konnte sie zurzeit nicht verwöhnen und wann er es wieder tun würde, stand in den Sternen. Mit zittrigen Händen verteilte sie das Gel auf dem Dildo und strich sich damit leicht über die Scheide. Die Rändelschraube noch mal nachgezogen und dank der hohen Absätze das Bein ein wenig anheben über den Dildo schwenken und das Bein senken.
Jule stöhnte, nicht nur wegen des kalten Dildos, nein es war dieses Gefühl der inneren Geborgenheit, welche mit jedem Millimeter des Dildos stieg! Jule schwang mit der Hüfte und machte leichte Kniebeugen. Dieses hin und her, das auf und ab ließ sie träumen. Während der Dildo ihre Lustgrotte verwöhnte, schloss sie die Augen und umarmte Bernd virtuell! Jule flog gerade durch den siebten Himmel, denn der Dildo stimulierte ihre Vagina so, das kiloweise Glückshormone ausgeschieden wurden und ein Orgasmus in weiter ferne lag. Sie wollte diese Reise des Glücks auskosten, solange es ging! Immer wieder Hüftschwünge und kurze Kniebeugen ließen das Schiff des Glücks in den Wellen schaukeln.

Nach einiger Zeit begannen ihre Füße in den Hochhackigen Schuhen zu schmerzen, aber sie währe nicht Jule, wenn sie sich das Vergnügen durch diese Schuhe kaputt machen ließ. Geschickt entledigte sie sich zuerst von dem linken und dann von dem rechten Schuh. Das stehen auf den Zehenspitzen nervte aber und so senkte sie ihre Fußsolen auf das Grundblech herab!
Nur das dabei der Dildo weiter in sie hinein schlüpfte und bei den Hüftschwüngen den G-Punkt verwöhnte. Zuerst ignorierte Jule die Situation, denn es sollte der Moment des Höhepunktes kommen. Das Traumschiff fährt zu Silvester in den Hafen von Sydney und Jule wird mit einem Feuerwerk empfangen, das sie beinahe Ohnmächtig wird! Zu Jules Ehren hörte das Feuerwerk aber nicht mehr auf! So wurde sie auf ihre Situation aufmerksam, denn sie konnte nicht mehr von diesem Dildogestell absteigen. Sie war gefangene auf der Insel der Glückseeligkeit und weit und breit kein rettendes Schiff zu sehen!

Jule kam langsam wieder zur Ruhe und wenn sie sich konzentrierte, konnte sie auch klare Gedanken fassen sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Schließlich brauchte sie ja nur an dieser Rändelschraube drehen und die Stange rutschte wieder nach unten. Aber falsch gedacht! Mit den Händen kam Jule erst gar nicht in die Nähe der Schraube. Selbst bei einem leichten Bücken nach vorne, hatte sie keinen Erfolg, es sei denn sie wollte den Dildo wieder auf ihrem G-Punkt spüren.
Blieb nur noch Tante Edith, aber die nahm vor dem Schlaf immer die Hörgeräte raus und verstand dann nichts mehr! Jule wurde kalt, stand sie doch nackt im Raum. Warum nur musste ihr das jetzt wieder passieren? Jule schaute zur Wand und sah auf der Uhr, dass es erst viertel vor zwei in der Nacht war. Marianne und Doreen waren nur noch selten im Haus, denn mit Tante Edith war sie ja nicht alleine! Oder?
Jule kämpfte gegen den Dildo, der versuchte das Lustzentrum schon wieder zu übernehmen! So sehr sich Jule gegen den neuen Angriff des Dildos wehrte, umso mehr stimulierte er sie und drückte immer wieder auf den G-Punkt. Jule konnte nicht mehr! Beim nächsten Orgasmus schrie sie alles raus, sie Schrie, das ihr schon die Stimmbänder schmerzten, da ging plötzlich das Licht im Raum an!

Sven und Andrea standen im Raum und schauten verdutzt auf Jule. Jule zitterte am ganzen Körper und wurde von Sven gestützt. „Andrea drehe bitte an der Rändelschraube und lass diese Stange langsam runter, aber vorsichtig!“ sagte Jule zu Andrea. Sie öffnete die Schraube und langsam glitt diese nach unten. Sven hielt Jule fest und dann kam der Dildo schmatzend zum Vorschein und Jule bedankte sich bei dem Monster mit einem stöhnen! Andrea staunte nicht schlecht über diese Konstruktion und Sven sorgte dafür das Jule sich erst mal hinsetzen konnte. Andrea gab ihr ihre Kleidung wieder und half ihr auch beim anziehen. Jule bedankte sich noch bei den beiden. „Wenn du nicht so laut geschrieen hättest, wären wir gar nicht auf dich aufmerksam geworden!“ meinte Sven. „War ich wirklich so laut?“ fragte Jule. Sven und Andrea nickten mit dem Kopf und wollten wieder Richtung Schmiede, da stand Tante Edith in der Tür. „Warum schlaft ihr nicht?“ wollte sie wissen. Aber Sven meinte nur: „Wir haben nur schnell eine Kleinigkeit für Bernd gebracht, Jule fährt ihn ja morgen besuchen!“ Das gefiel der Tante und sie ging wieder zu Bett.
Am nächsten Morgen wurde Jule von Marianne geweckt, denn es war schon nach neun! Sie mussten ja auch noch dreieinhalb Stunden fahren bis zur Klinik. Also Duschen, Thermofrühstück für Unterwegs und los ging es. Kurz vor der Abreise, kamen Bodo und seine Theatergruppe auf das Gelände, denn heute startete ja auch die Brautmodenausstellung. „Grüßt mir Bernd!“ rief Bodo! „Danke, das wird ihn freuen! Tante Edith ist schon im Park und schwingt das Zepter!“ erklärte Jule und Bodo antwortete: „das kann ich mir vorstellen!“
Nach etwa drei Stunden waren sie an der Klinik angekommen. Aber nur eine Person durfte zu Bernd und das nur unter besonderen Bedingungen. Jule musste sich in einem Raum umziehen. Sie sollte all ihre Kleidung inklusive Unterwäsche ausziehen und in die Schleuse treten. Dort wurde sie mit sehr heißer Luft abgeduscht und musste in die nächste Schleuse. Hier musste sie unter Mithilfe einer Pflegerin Krankenhausunterwäsche und einen Kittel anziehen. Danach erfolgte das anziehen eines Schutzanzuges. Wie in einem Gen-Labor steckte Jule jetzt hermetisch abgeschottet in diesem Overall, auf dem Rücken eine Sauerstoffflasche für achtzig Minuten! Hatte man ihr Gesicht nicht durch den transparenten Einsatz sehen können, währe sie auch als Außerirdische durchgegangen.
Dann betrat Jule das Krankenzimmer und schaute auf einen Körper, der von Schnittwunden nur so übersät war. Das Gesicht von Bernd konnte sie wegen des Lederhelmes nicht erkennen. Bernd zeigte aber eine Reaktion, als es Jule in diesem Schutzanzug erkannt hatte. Die Pflegerin sprach über Funk mit Jule, das Bernd nicht sprechen könne, er aber alles mitbekommen würde. So erzählte Jule von alle dem, was in letzter Zeit auf dem Anwesen passiert ist. Jule redete wie ein Wasserfall, aber auch wohl deswegen, das Bernd keine sichtbaren Gesten zeigen konnte. Dann ertönte ein Signal und die Pflegerin nahm Jule wieder mit in die Schleuse. Vorher aber signalisierte Jule mit ihren Händen einen Kuss und warf ihn Bernd zu!
Wieder zurück in der richtigen Welt, wartete noch der leitende Professor auf Jule und Marianne. Der Professor erklärte, das Bernd auf einem guten Weg ist. Die Klinik hat auch einen Spezialisten gefunden, der das Problem mit der Haut lösen könnte. Währe da noch das Thema des Geschlechtes! „Der Patient hatte als er hier eingeliefert wurde Damenwäsche an, deshalb war es für uns nicht so einfach die Zugehörigkeit zu bestimmen!“ erklärte der Professor. „Wie, nur wegen der Kleidung?“ meinte Jule. „Ja, leider wurden dem Patienten die Weichteile bei der Detonation komplett zerstückelt und das ist auch jetzt unser größtes Problem!“ sprach der Arzt. „Auch wenn der Spezialist die Haut wieder herstellen kann, möchte ihr Verlobter dann ohne Penis leben?“ Marianne schaltete sich ein: „Oje, das ist als würde eine Frau ihre Brüste durch Krebs verlieren!“ Jule zitterte: „Stellen sie ihn so gut wie möglich wieder her und wenn es als Mann nicht mehr geht, dann wird er auch als Frau weiter machen wollen! Hauptsache er behält nicht diese Schnittwunden am Körper und im Gesicht!“ Der Professor nahm Jules Hand um sie zu beruhigen: „Es ist gut das wir schon mal darüber gesprochen haben. Ihr Verlobter ist klar bei Verstand und der Spezialist wird ihn fragen, was ihr Verlobter für richtig hält!“ Jule verabschiedete sich unter Tränen vom Professor und Marianne übernahm auf dem Rückweg das Lenkrad.
Nach anfänglichem Schweigen wurde die Rückfahrt dann doch recht kurzweilig, weil die beiden alle Optionen der Wiederherstellung von Bernd besprachen.

Bodos Jungs hatten sich als Crossdresserinnen fertig gemacht für ihre Auftritte. Zu erst waren reine Brautkleider für Frauen vorgeführt worden, das entsprach der neuesten Mode für das kommende Brautjahr. Dann folgten die Brautkleider im modifizierten Stil für den Mann. Ob Travestie, Crossdresser oder auch Damenwäscheträger bejubelten die gezeigten Modelle. Ob von Spitze bis zur Unkenntlichkeit verziert, über Reifrock und Korsagenkleider bis hin zum Meerjungfrauenstil war alles vertreten. Als dann die Männer auch noch die passenden Brautmieder wie Korsagen, Korseletts, Strapsgürtel und BHs vorführten, hielt es auch so manche Frau nicht mehr auf dem Stuhl. Dann folgte eine Pause und die Gemeinde der Latex-Anhänger präsentierten ihre Variationen von Brautkleidern. Nicht nur das der Duft von Latex und Gummi in der Luft lag, nein die besonderen Geräusche dieser Materialien vervollständigten die Veranstaltung. Auch hier gab es die weibliche Braut in Latex und den Bräutigam in Gummi, ein es gab auch Männer die lieber das Brautkleid bevorzugten und besonders dann, wenn aufblasbare Brüste den Mittelpunkt darstellten.
Auflockernd waren wieder die Modelle, die die steifen Reifrockkleider trugen, an denen der Rock mit den bekannten Gläserhaltern bestückt war. Alle Besucher suchten den Kontakt zu diesen Damen oder Herren, nur um die Konstruktion zu betrachten und gleichzeitig ein Glas Sekt zu nehmen.

Am Abend saßen noch alle Helfer auf der Terrasse und warteten auf Jule und Marianne. Es dauerte aber nicht lange, da waren beide zurück und gesellten sich dazu. Vom Catering war noch genug übrig geblieben und man hatte alles zu einem kleinen Buffet zusammengestellt. Jule und Marianne berichteten vom Besuch bei Bernd und tranken noch ein paar Flaschen Wein oder Bier dazu. Alle waren erleichtert, das es Bernd den Umständen gut ging und das es einen funken Hoffnung gibt ihn wieder in der Mitte zu haben. Der Abend endete so versöhnlich und alle fuhren wieder nach Hause.

Tage später meldete sich die Klinik, das Bernd jetzt zum Spezialisten geflogen worden ist und seine Wiederherstellung beginnen konnte! Jule konnte sich nicht so recht über diese Nachricht freuen, denn sie steckte gerade wieder in einer neuen Konstruktion von Marianne und kämpfte gegen ihre Bewegungslosigkeit!
158. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Zwerglein am 15.12.22 20:01

Hallo burli,
erstmal Danke für den neuen Teilabschnitt.

Nur hier hat sich ein Fehler eingeschlichen.

Zitat

In einem Regal hatte Bernd Schuhkartons gestapelt.

Bernd ist im Krankenhaus und stapelt dort keine Schuhe.


Zitat

Da viel ihr aber noch etwas ins Auge! Unter einem Vorgang lugte eine Stahlplatte von etwa sechzig mal sechzig Millimetern hervor. Den Vorgang zur Seite

Der Vorgang sollte wohl Vorhang heißen.

Ansonsten wieder hervorragend geschrieben. Danke

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Gruß und frohe Festtage
wünscht das Zwerglein
159. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 15.12.22 22:53

Schöne Folge. Hoffe doch das Bernd wieder gesund wird , selbst wenn er dann als Betty zurückkehrt .
Hallo Zwergilein mit den Schuhen stabeln liegst du falsch, den die hatte Bernd vor seinen Unfall in dem Zimmer gestabelt hinter seinen Büro. Bei der zweiten hast Du Recht da wurde sich vertippt.
160. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Zwerglein am 16.12.22 00:07

Hallo Erin
Da kannst Du Recht haben.
Ich habe einfach das KLEINE WORT - hatte - überlesen.
Danke für die Berichtigung.

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Dir und allen Lesern frohe Festtage.
Gruß vom Zwerglein
161. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 19.12.22 13:08

Hallo Zwerglein,

Ja, da hat sich der Fehlerteufel trotz Rechtschreibprüfung eingeschlichen. Aber Vorhang und Vorgang kennt das Programm beide!

Wie hatte doch damals mein Ausbilder gemeint:
"Autokorrektur, wenn man einmal nicht aufpasst, ist der ganze Satz uriniert!"

So, jetzt muss ich aber weiter an der Story schreiben denn: "Fortsetzung folgt"

Grüßli von Burli
162. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 19.12.22 16:03

Warten

Die Zeit verging und Jule besuchte Bernd jetzt regelmäßiger, sobald die Ärzte grünes Licht gaben. Das sollte aber für die nächsten zwei Monate nicht mehr möglich sein. Bernd wurde jetzt in die Transplantationsklinik geflogen und sah so seinem Heilungsprozess entgegen. Bernd wurde wie auf einem Luftpolster gelagert und wie ein Stück Rollbraten in einen Grillschlauch geschoben. In diesem Transportschlauch wurde er dann bestmöglicht fixiert, damit der den vierstündigen Flug auch ohne Schaden übersteht. Die Klinik war mit einem Aufgebot von drei Ärzten und acht Pflegern und Pflegerinnen angereist um Bernd zu übernehmen. Bei diesigem Wetter und leichtem Regen hob die Maschine dann zeitgenau ab.

Tante Edith leitete auf dem Anwesen das Büro und es machte ihr auch sichtlich spaß. Sie hatte alle Fäden der Geschäfte und des Online-Handels in der Hand und führte das Geschäft vorbildlich! „Bernd wird Augen machen, wenn er die Umsätze aus diesem Jahr sieht!“ sagte sie stolz beim gemeinschaftlichen Frühstück. Dieses morgendliche Ritual hatten die Damen eingeführt, konnten sie sich doch so einmal austauschen und über alle Unstimmigkeiten sprechen. So saßen dann jeden Morgen Jule, Marianne, Doreen und Tante Edith in der Küche und ließen es sich schmecken!

Marianne musste als erste wieder los, denn gerade hatte ein LKW mit neuer Ware angedockt und sie musste den Wareneingang genau prüfen. Jule wollte später zu einen Termin bei Doreen, dort sollten für einen neuen Orthese Katalog noch Aufnahmen gemacht werden, bei denen Jule sich als Model gemeldet hatte. Tante Edith betrat wieder ihren Führungsstand und hatte alle Geschäfte unter Kontrolle!
Marianne bekam heute Morgen neue Pranger aus Holz angeliefert. Darunter waren verschiedene Standpranger und diverse andere Pranger. Peinlichst genau kontrollierte sie die Stücke, denn bei Beschädigungen am und im Holz hätte sie die Annahme verweigert!
Jule war noch im Obergeschoss und bekleidete sich gerade mit einem Lycra Overall. Sie sollte extra einen hautfarbenen Overall anziehen, damit die Orthesen besser zu fotografieren waren. Schnell noch ein paar Sportschuhe angezogen und los geht es zu Marianne, die Orthese anzuziehen. Marianne hatte ihr bereits eine Milwaukee Orthese mit Kinn und Nackenstütze bereit gelegt. Neu war hier nur, das der Teil des Körpers von einer Kunststoffschale umhüllt wurde.
Von der Hüfte bis hinauf zur Brust steckte Jule in dieser Kunststoffschale. Zwischen den Brüsten wurde in die angebrachte Vorrichtung dann eine Stange, mehrmals gebogen, eingesteckt, an der oben das Kinnpolster thronte. Selbiges erfolgte am Rücken, nur reichte diese Strebe bis an den Hinterkopf und hatte dort einen halbrunden Bügel. Je nach Position der Kinnstütze, wurde jetzt der Kopf in diesen halbrunden Bügel gedrückt und war fast bewegungslos. Verschärft wurde das Ganze nur, wenn das Stirnband an dem halbrunden Bügel befestigt wurde und mittels Schnallen verschlossen war. Dann konnte Jule gar nichts mehr bewegen und der Kopf war bei völliger Bewegungseinschränkung fixiert.

Damit war sie aber noch nicht fertig, denn Jule bekam dazu noch zwei Unterarmschienen mit Handauflage. Diese Schieben bestanden auch aus Kunststoff und wurden mittels Klettverschluss geschlossen. Die Finger ruhten dabei ausgestreckt auf der Handauflage, während der Daumen abgespreizt in einer separaten schiene ruhte.
Ein Arm hätte Jule gereicht, aber Marianne montierte auch am anderen Arm diese Schiene, mit dem Zusatz, das diese Schiene auch den Ellenbogen fixierte und bis vor die Schulter reichte. Jule, die den Kopf im Milwaukee schon sehr überstrecken musste rebellierte lautstark. „Sei ruhig, sonnst bekommst du auch noch einen Knebel!“ fauchte Marianne sie an. Dann drehte sie Jule in die Richtung, um zum Fotostudio zu kommen und meinte: „Dann bis gleich!“

Jule hatte einen schweren Weg vor sich. Konnte sie in der Orthese nicht richtig nach vorne sehen, musste sie zwangsläufig leicht nach vorn gebeugt gehen, um nicht über etwas zu stolpern. „Kommst du heute auch noch mal?“ fragte Doreen mit einem lachen. Aber Jule war es gar nicht zum lachen. Dieses sperrige Milwaukee mit der viel zu hoch eingestellten Kinnstütze brachte sie fast um. Wären ihre Hände nicht in ihrer Zwangsposition, hätte sie sich die Kinnstütze selber etwas angenehmer gestellt. Aber Doreen ließ nicht locker, verlangte ein lächeln nach dem anderen und machte ihre Katalogfotos.
Nach etwa einer dreiviertel Stunde durfte Jule wieder zurück zu Marianne und mit der neuen Montur kommen. So ging Jule zurück und freute sich schon auf die nächste Orthese, Hauptsache sie konnte dieses Milwaukee Korsett wieder ausziehen. „Wo bleibst du? Doreen hat schon nach dir gefragt!“ sprach Marianne. Ihr könnt mich alle mal!“ schrie Jule, „ich gehe jetzt nach Hause!“ Marianne lachte: „Wenn du meinst mit dem Gestell ist es zu Hause bequemer, dann geh doch!“ Jule erkannte ihre Situation, sie musste sich dem ganzen ergeben, denn ohne Marianne kommt sie aus diesem Gefängnis nicht wieder heraus!

Marianne entfernte die Milwaukee Orthese und nahm ihr auch die Armschienen wieder ab. Jule bekam jetzt zwei sehr kompliziert wirkende Beinschienen. Im stehen musste sie zuerst in die dicken Lederstiefel einsteigen. Die Stiefelschäfte gingen bis zu den Oberschenkeln. Dazu kam, das die Stiefel in einem Stahlgestell befestigt waren. Marianne begann die Stiefel zu schnüren. Seltsamerweise waren die Stiefel an den Knien nicht so steif wie davor oder danach. Sie konnte die Knie noch richtig knicken. Nach dem schnüren hob Marianne das Bein, bis das Knie richtig durch gestreckt war und es gab einen lauten Knacks, da war eine Verriegelung eingehakt und die Beine konnten nicht mehr geknickt werden. Jule stand jetzt in den starren Lederstiefeln und konnte nur mit ausgestreckten Beinen gehen. Sie wollte sich gerade auf den Weg zu Doreen machen, da kam Marianne mit der nächsten Orthese. Diese bestand aus zwei Schalen. Ein Vorderteil mit einer Kinnstütze wie bei einer Halskrause und einem Rückenteil, im Nacken und Kopfbereich sehr hoch gezogen. Diese Orthese war wenigstens einfacher anzulegen, nur das sie verschraubt wurde passte Jule nicht.
Jetzt sollte es aber losgehen, da hielt Marianne sie fest und sagte die Armstützen fehlen noch. Dann montierte Marianne auf jeder Seite eine Halterung, an der Armschalen befestigt waren und Jule musste ihre Arne in diese Schalen legen, so das sie jeweils im neunzig Grad Bogen neben den Körper standen und mit den Fingerspitzen nach vorne zeigten. So machte Jule sich jetzt wieder auf den Weg zum Fotostudio.

Jetzt kam ihr auch noch Andrea entgegen. Nicht nur das Jule jetzt durch die Zwangshaltung sehr unsicher war, musste sie dabei auch noch beäugt werden. „Hey Krass!“ kam es auch schon von Andrea rüber. Aber sie ging schnell weiter und so konnte Jule auch den Turbo zünden um endlich mal anzukommen. Doreen war schon bereit und brauchte für die nächsten Fotos fast zwei Stunden!

Andrea betrat inzwischen die Werkstatt und suchte Marianne. Die war aber nicht anwesend und Andrea wartete. Neugierig wie Frauen nun mal sind, betrachtete Andrea die vielen verheißungsvollen Dinge in dieser Werkstatt. Da war aus der neuen Lieferung ein Standpranger, der ihre ganze Aufmerksamkeit auf sie zog. Andrea betrachtete das Teil aus allen Blickwinkeln, um zu verstehen, wie das ganze funktionieren könnte. Zunächst öffnete sie am Fußteil zwei Überwurfklemmen und zog die Leiste mit den Beinausschnitten zurück. Sie stellte ihre Füße in die Ausschnitte und legte die Leiste wieder so hin wie vorher. Dann die beiden Überwurfklemmen und zack, waren die Füße fixiert. Der Balken mit den Handlöchern und dem Halsausschnitt befand sich jetzt etwa in Baushöhe vor ihr. Das Oberteil des Prangerbalkens, lag umgekehrt auf den Unterteil. Wenn man jetzt den oberen Balken umdreht und die Fixierstifte in das Raster steckt, sind Kopf und Hände gefangen!
Warum also, sollte Andrea das nicht so bewerkstelligen. Oberteil hoch und gedreht, das die Stifte in das Raster können. Das Oberteil am Halsausschnitt an den Hals gelegt, die Hände in die Handlöcher und das ganze langsam herab lassen! Tack, tack, tack, versanken die Stifte im Raster und der Pranger war geschlossen. Andrea genoss den ersten Moment. Die Füße gesichert, den Oberkörper zum Prangerbrett gebeugt, dazu Hände und Kopf im Prangerbalken fixiert versuchte Andrea sich wieder aufzurichten um das obere Prangerbrett wieder nach oben zu schieben. Kein Erfolg, denn das Prangerbrett, war durch die Raster gegen öffnen gesichert! Andrea war gefangen!
Auch wenn sie es sonst bevorzugte diese Art der Fesselung zu genießen, war es ist jetzt unangenehm so einer fremden Person ausgeliefert zu sein. Andrea rackerte in ihrem Pranger, aber es gab kein Millimeter nach, sie war gefangen.

Doreen war nun auch fertig und hatte für den Rest des Tages keine Lust mehr eine neue Kategorie für den Katalog zu fotografieren. Jule machte sich wieder auf den Weg zurück zur Werkstatt. An das laufen mit den starren Beinen hätte sie sich ja noch gewöhnen können, aber mit dieser ständigen Haltung von Oberkörper und Armen tat sie sich schwer. Nach einer ganzen weile kam Jule dann doch wieder an der Werkstatt an. Sie betrat die Werkstatt und rief nach Marianne. Seltsam, denn normalerweise bekam sie sofort mit, wenn jemand die Werkstatt betrat und kam sofort gelaufen. Ein zartes „Hallo?“ ließ Jule aufhorchen. War Marianne gestürzt? Jule ging der Stimme nach und erschrak. Stand in unbequemer Haltung Andrea in diesem Pranger vor ihr. „Andrea, wie kommst du denn in den Pranger?“ wollte Jule wissen. „Das habe ich irgendwie alleine fabriziert!“ antwortete Andrea. Da Marianne wirklich nicht anwesend war, beschloss Jule der Andrea aus ihrem Pranger zu helfen. Aber jeden Versuch, den sie sich vor nahm, scheiterte daran, das ihre Finger lang auf der Armstütze ausgestreckt waren und sie so keine Chance hatte Andrea zu helfen.
Nun warteten beide geduldig auf Marianne, die aber auch nach gut einer Stunde noch nicht zurück war. Aber da tauchte Doreen plötzlich in der Werkstatt auf. „Marianne du hast mein Auto zugeparkt!“ rief sie beim betreten der Werkstatt. Sie machte zwei Schritte in den Raum und stand erschrocken vor Jule. „Du hast die Dinger ja immer noch an!“ meinte sie kurz. Jule antwortete: „Wir warten auf Marianne, sonst wären wir schon längst raus hier!“ „Wer bitte ist wir?“ Doreen schaute dabei nach rechts in den Raum und sah Andrea in ihrer Position. Sie ging zu Andrea und betrachtete sich den Pranger, dann aber handelte sie schnell und öffnete die wichtigen Positionen, damit Andrea wieder frei war. Dann begannen beide noch Jule wieder Bewegungsfähiger zu machen. Bis auf die Rumpf Orthese konnten sie alles entfernen und so suchten sie nun gemeinsam nach Marianne. Sie wollten gerade aufgeben, da viel ihnen der Stuhl im Nebenraum auf, denn dieser Stuhl stand sonst nicht da.

Die Suche im Nebenzimmer blieb erfolglos, bis Andrea fragte, wohin denn diese Tür führen würde. Jule und Marianne antworteten gleichzeitig: „In die Gummizelle!“ Eine Gummizelle, das machte Andrea jetzt neugierig, denn solche Sachen kannte sie nur aus dem Fernsehen. Andrea öffnete die Tür und da lag auch Marianne auf dem Boden. Sie musste gestürzt sein, denn sie hatte eine größere blutende Platzwunde am Kopf.
Leicht benommen, aber unter Mariannes Anleitung konnte Jule jetzt auch ganz von ihrer Orthese befreit werden. Sie riefen für Marianne einen Krankenwagen und der nahm sie mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung mit in das Krankenhaus! Nach der ganzen Aufregung machte Doreen auch Feierabend und Andrea sich auf den Weg zur Schmiede. Jule ging ins Haus zu Tante Edith, die gerade unter lautem Getöse eine folge des Traumschiffs sah!

Auf dem Küchentisch lag ein Brief, den Bernd noch aus dem hiesigen Krankenhaus geschickt haben muss.

Liebe Jule!
Wenn du diesen Brief bekommst bin ich schon in der Spezialklinik um meine Wunden behandeln zu lassen. Auch wenn wir uns jetzt nicht sehen können, bin ich in Gedanken immer bei dir. Ich hoffe nur, das das Ergebnis der Behandlung auch dich zufrieden stellen wird und wir gemeinsam unsere Zukunft gestalten werden.
Drück bitte die Daumen, das alles gut geht!
Dein Bernd!

Jule las den Brief mindestens fünf Mal, faltete ihn wieder zusammen und steckte ihn ein. Wie mochte es Bernd jetzt wohl gehen? Hatten die ersten Operationen schon erfolg? Jule blieb in der Küche und genoss nachdenklich ein Glas Rotwein.

Es ging schon auf das Jahresende zu, als die Nachricht kam, das Bernd bald wieder zu Hause sein kann und das alle Maßnahmen bestens verlaufen sind
163. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 19.12.22 21:35

Zum Schluss der Folge noch gute Nachrichten von Bernd .Also werden wir bei der neuen Folge wieder was neues erfahren.
164. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 20.12.22 07:13

Alles scheint ein gutes Ende zu nehmen.Eigentlich
schade,wenn sich diese wunderbare Geschichte dem Ende nähert.Was soll ich dann Weihnachten lesen?
165. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 20.12.22 16:55

Rückkehr

Das Haus wurde gründlich renoviert. Schließlich hatte Onkel Willi seit Jahren nichts mehr machen lassen, außer das er für diesen Herbst Renovierungsarbeiten in Auftrag gegeben hatte. Ja, er war schon komisch dieser Onkel Willi! So waren überall im Haus die Handwerker mit Maler und Tapezierarbeiten beschäftigt. Auch das Parkett im Saal wurde abgeschliffen und neu versiegelt. Tante Edith saß in der Großbaustelle an ihrem Regiepult und führte weiter die Geschäfte des Unternehmens. Wenn es ihr dann mal zu laut wurde, schaltete sie einfach ihr Hörgerät ab!

Von Bernd war zwischenzeitlich ein neuer Brief eingetroffen, in dem er Jule aufforderte bestimmte Kleidungsstücke aus dem Schrank zu entfernen, da er für seine neue Bekleidung platz brauche! Jule war verwundert, denn sie sollte einige seiner geliebten Kleider und seiner Damenunterwäsche entfernen. Was war nur mit Bernd los? Wie würde er aussehen, wenn er wieder anwesend ist? Hat ihn die Explosion wohl möglich ganz verändert? Jule wurde bei dem Gedanken einen völlig anderen Bernd zurück zu bekommen schlecht und ihr wurde schwindelig. Sie wollte ihren Bernd wieder haben, nur den!

Silvia stand plötzlich in der Tür und fragte Jule, ob sie nicht zusammen für eine oder zwei Stunden auf die Koppel gingen. Jule hatte zwar noch einiges zu erledigen, aber sie stimmte zu, weil sie dann mal aus dem Baustaub an die frische Luft kam. Jule verzichtete aber heute auf ihren Ponyhelm, was Silvia auf den Plan brachte, das sie heute mal die Maske tragen dürfe! Jule war damit einverstanden und holte ihren Latexoverall aus dem Schrank. Silvia half Jule beim anziehen, hatte sie doch selber schon ihren Latexoverall an und wartete ungeduldig auf Jule, damit sie ihr die Maske aufsetzte.
„Moment, so geht das aber nicht“, meinte Jule. „Du brauchst noch einen Bodyharnes und die passenden Vorderhufe! Wenn Pony dann richtig!“ Jule legte Silvia einen Bodyharnes an und verzurrte ihn besonders stramm. Silvia genoss dieses zwingende Gefühl in diesem strengen Geschirr zu stecken. Jule zog den Schrittgurt noch an und Silvia fing an zu stöhnen! „Du hast doch nicht etwa?“ Silvia unterbrach die Frage mit einem grinsenden nicken! Jule nahm jetzt die Ponymaske und setzte sie Silvia auf. Sie achtete genau darauf, das alle Schläuche zur Luftversorgung so lagen, das Silvia auch nichts passieren konnte. Silvia redete wie ein Wasserfall, aber bei Jule kam jetzt nur noch wiehern und schnaufen an! Die Vorderhufe am Harnes befestigt und eine Führungsleine angelegt ging es los zum Stall. Beide klapperten mit ihren Hufschuhen um die Wette und so ging es durch den Garten.

In der Klinik war der Tag gekommen, an dem der Mumienverband abgenommen wurde, um zu sehen wie gut die Schnittwunden verheilt waren. Lediglich den Lederhelm musste Bernd noch aufbehalten, denn dort wurden immer wieder Kollagene zum Aufbau der Gesichtshaut verabreicht. Die anwesenden Ärzte waren voller Lobes und klopften sich gegenseitig auf die Schultern, was für ein gutes Ergebnis sie doch erzielt hatten. Jetzt kam es nur noch auf den letzten Schritt an, um Bernd wieder in das richtige Leben zurück zu schicken! Eine sehr aufwendige Arbeit der Ärzte stand jetzt noch an und forderte sowohl vom Patienten, als auch von den Professoren Durchhaltevermögen von mindestens achtundvierzig Stunden ohne Unterbrechung.

Jule war mit Silvia am Stall angekommen und sicherte sie erst einmal gegen weglaufen. Silvia wurde im Gang des Stalls rechts und links am Mauerwerk mit der Leine gesichert. Dann legte Jule ein Gestell um ihre Hufe, so dass Silvia jetzt breitbeinig stand. Jule nahm mit Silvia Blickkontakt auf und flüsterte ihr ins Ohr, das sie ja den Schweif vergessen hat. Laut wiehernd wollte Silvia sich dagegen wehren, aber Jule hatte den Plug schon mit Gleitmittel versehen und den Schrittreißverschluss geöffnet. Vorsichtig führte Sie den Plug ein und verschloss den Schrittgurt wieder. Jetzt war Silvia wie sie es gewollt hatte: „Ein richtiges Pony!“ Jule entfernte noch das Gestell von den Beinen und ging gleich zur Seite um den Tritten aus dem Weg zu gehen. Silvia versuchte aber nur zwei mal nach hinten auszutreten, hielt aber schnell inne, denn der Plug arbeitete gut mit dem Dildo zusammen, den sie sich vorher schon selbst eingeführt hatte. Diese beiden gingen sofort eine innige Partnerschaft ein und verwöhnten die Trägerin, ob sie wollte oder nicht!
Jule setzte sich jetzt noch ein Kopfgeschirr auf und verschloss die Riemen, dabei fand auch die dicke Gummitrense in ihrem Mund platz. So konnten jetzt beide hinaus auf die Koppel. Jule einmal im schlichten Ponykostüm und Silvia komplett ausgestattet.
Kaum draußen, erblickte Jule das Karussell und steuerte mit Silvia darauf zu, befestigte sie am Laufbügel und programmierte die Maschine auf schnelles gehen! Den Startknopf betätigt und Silvia spürte das Leben eines Ponys besonders intensiv!

In der Spezialklinik wurden alle Vorbereitungen für den Finalen Einsatz getätigt. Bernd bekam eine Narkose die mindestens achtundvierzig Stunden anhalten musste. Aber auch die Professoren wurden mit Nahrungssonden versehen, denn schließlich durften sie für die gleiche Zeit nicht den OP-Tisch verlassen. Sie wurden über sie Sonden mit Nahrung, Wasser und Mineralien versorgt. Dann der große Moment! Der Chef aller Chefärzte betrat den Raum. Ein Männlein von cirka einhundertsechzig Zentimetern Größe, schmächtig! Er begrüßte das Team, besprach noch einmal das Vorgehen und alle begannen mit ihrer Arbeit!

Marianne hatte gesehen wie zwei Pony zur Koppel gingen und wollte mal sehen was die Tierchen da so machen. Sie machte einen Spaziergang am See entlang und kam so über Umwege auch zum Stall. Marianne sah wie ein Pony im Karussell laufen mit lautem wiehern versuchte die Spur zu halten. „Ist das für Jule nicht zu schnell?“ rief sie dem anderen Pony zu. Dieses Pony drehte sich um und Marianne erkannte, das Jule nicht an dieser Stange hing. Jule ging auf Marianne zu und entfernte sich die Gummitrense vom Kopfgeschirr.

„Hallo Marianne!“

„Hallo Jule! Wer steckt denn da unter deiner Ponymaske?“

„Das ist Silvia, sie hatte mich heute Morgen gefragt für ein Stündchen auf die Kopple zu gehen!“

„Und warum Läuft sie im Karussell?“

„Fragt mich das Luder heute scheinheilig, ob sie mal meine Maske tragen darf und hat sich schon Spaß mit einem Dildo im Höschen vorbereitet!“

„Und deshalb hast du sie ins Karussell gesperrt?“

„Ja, aber vorher habe ich ihr noch einen Plug mit Schweif verpasst, damit sie dann auch richtig Spaß daran hat!“

„Na, so ganz ohne war das bei dir damals aber auch nicht zugegangen! Oder verwechsele ich da was?“

„Meinst du sie hat jetzt nach einer Stunde genug?“

Marianne nickte und Jule stoppte die Maschine. Während Silvia erschöpft stehen blieb, löste Jule die Führungsleine und brachte Silvia in den Stall. Sie legte frisches Stroh aus und Silvia legte sich darauf ab um sich zu erholen!
Marianne und Jule gingen in das Stallbüro und bereiteten sich einen Tee zu. Dann plauderten sie eine ganze weile und waren beide mit ihren Gedanken bei Bernd.

Ein genauer Tag zu Bernd Rückkehr lag noch nicht vor. Jule und Marianne schmiedeten aber Pläne, wie so ein Willkommensfest aussehen könnte. Sollte man im großen Saal ein Fest veranstalten? Mit historischer Kleidung? Oder nur ein einfaches Dinner, damit er sich wieder langsam an alle Freunde und Mitarbeiter gewöhnen kann. „Wir sollten auf Jeden Fall TNTE Edith mit in die Planungen einbeziehen!“ sagte Jule. Dann stellten sie die Teetassen zur Seite und holten Silvia aus ihrer Box. Sichtlich gezeichnet durch die vielen Runden im Karussell und der dauer Stimulierung in ihrem Unterleib, wünschte sie sich nur noch aus diesem Kostüm heraus zu kommen. Sie freute sich schon darauf, dass Jule sie jetzt von der Maske befreien würde, aber da war Jule anderer Meinung. Die Maske wird erst im Haus wieder abgenommen. So nahmen Jule und Marianne das Pony Silvia in die Mitte und gingen langsam zum Haus, umrundeten dabei aber noch den See um die letzten zarten Sonnenstrahlen dieses Herbsttages zu genießen.

Wieder im Haus entfernte Jule zunächst den Plug aus ihrem Po! Dann folgten die Vorderhufen und der Bodyharnes. Erst jetzt machte sich Jule an der Ponymaske zu schaffen und es dauerte einen Moment, bis die Maske wieder abgenommen werden konnte. Silvia entwich ein sichtlich erleichterndes „Danke“. „Duschen kannst du hier und anschließend ein paar Kleidungsstücke von Bernd anprobieren!“ meinte Jule. Erstaunt fragte Silvia: „Von Bernd seinen Kleidern?“ „Ja, er hat mich gebeten bestimmte Stücke herauszusuchen und zu entfernen, darunter auch Unterwäsche!“ sagte Jule und fuhr weiter: „Da du ja fast die gleiche Größe hast, solltest du die Möglichkeit nutzen dich neu einzukleiden. Nimm, was dir gefällt und was dir passt!“ Silvia stellte jetzt einen neuen Rekord im Duschen auf, denn sie wollte so viel der Kleider anprobieren wie möglich!
Zuerst suchte sie sich einen Miederbody aus! Silvia hatte eine vorliebe für diese Stücke. Der sanfte Druck dieser Bodys war fantastisch für sie. Sie hatte den mit abnehmbaren Trägern erwischt und er machte sich wirklich gut an Silvias Körper. Sie hatte bewusst die Träger angelassen und wollte so den Tragekomfort testen. Das Mieder saß perfekt und die Körbchen machten was ihre Aufgabe war, sie hielten die Brust so, das es eine Augenweide war, wie diese Brust darin thronte! Einfach sexy! Dann nahm sie noch einen Hosenanzug mit weit geschnittenen Hosenbeinen und alles saß wie vom Schneider gearbeitet an ihr. Silvia genoss diese abendliche Einladung um neue Kleider zu bekommen.

Am Abend saßen dann alle am großen Tisch im Saal und bedienten sich am bestellten Büfett. Um selbst zu kochen, war es zu spät geworden, daher bedienste man sich des Catering und das war keine falsche Entscheidung! Bevor Jule und Marianne etwas sagen konnten, preschte Tante Edith nach vorne und sprach: So ein Büfett sollten wir zur Rückkehr von Bernd auch veranstalten!“ Dem stimmten die restlichen Personen zu, denn es war richtig so, um Bernd nicht gleich am ersten Abend zu überfordern!
Jetzt wo alle am Tisch saßen gab Tante Edith noch ein finanzielles Statement zur Firma ab. Dabei kam heraus, das die Damenunterwäsche im Fachgeschäft rückläufig und im Online Handel im kommen ist. Glücklicherweise deckten sie beide Bereiche des Verkaufs sehr gut ab, das keine weiteren Geschäfte bedroht waren. Ein lächeln ging Tante Edith über die Lippen, als sie über das Fetisch Geschäft sprach. Hier waren überwältigende Zuwächse zu notieren und das machte sie besonders glücklich. Das Fetisch Event und das Barockfest haben jeweils fünfstellige Gewinne gebracht und ist jetzt auch im Online Geschäft zusätzlich zu spüren.

Nach dem Abendessen ging jeder an seinen Heimatort zurück, d. h. Marianne fuhr nach Hause, Silvia ging zurück zur Schmiede, Tante Edith ging ohne Hörgerät zu Bett und Jule blieb noch ein wenig im Wohnzimmer. Jules Gedanken waren bei Bernd. Wie gerne hätte sie ihn jetzt in den Arm genommen!
Jule machte sich auf in das Schlafzimmer und schloss die Tür. Dann holte sie den Männertorso aus dem Schrank. Bevor sie ihn aber anzog, wollte sie sich noch von verwöhnen lassen und holte einen Dildoslip dazu. Das Latexhöschen mit dem Innenleben zog sie zuerst an. Den Dildo schmierte sie ordentlich mit Gleitcreme ein und dann durfte der Lümmel die einsame Jule kennen lernen. Jule atmeten schwer, denn der Dildo war doch sehr groß und musste erst in Position gebracht werden. genussvolles Stöhnen war zu vernehmen, aber jule wollte noch mehr. Denn als nächstes griff Jule zum Keuschheitsgürtel und legte ihn an sich selber an. In dem Moment, als sie den Keuschheitsgürtel verschlossen hatte, verfluchte sie dieses Ding schon wieder! Wurde doch jetzt der freiwillig eingelassene Lümmel frech und forderte Glückshormone an, das Jule die Luft weg blieb. Aber sie war noch nicht fertig. Denn sie wollte ja den Männertorso anziehen, was auch nach mehreren Unterbrechungen funktionierte. Immer wieder musste Jule das anziehen unterbrechen, weil ihr Untermieter anfing Party zu machen.
Immer wenn Jule vor dem Höhepunkt war, schrie sie laut auf. Das durfte so nicht weiter passieren, denn Tante Edith schlief nebenan. Jule verpasste sich darauf selber einen dicken Ballknebel. Fünfundvierzig Millimeter Durchmesser hatte er und er war aus Schaumstoff! Den bekam sie garantiert in den Mund und der Schaumstoffball dämpfte dabei noch die Lautstärke. Sie legte sich auf das Bett und liebkoste ihren Waschbrettbauch und strich über die Männerbrust des Torsos. Die kleinen Sensoren meldeten Alarm und der Kunstpenis am Torso begann zu wachsen! Außen und Innendildo, zwar von einem Keuschheitsgürtel getrennt, verbrüderten sich und brannten ein Feuerwerk der Gefühle ab. Jule wehrte sich keines Wegs dagegen, nein in ihrem Kopfkino hatte sie Sex mit Bernd und vergas das drum herum!

Dann kam der Tag, an dem Bernd gegen Nachmittag wieder auf dem Anwesen sein wollte. Jule, Tante Edith, Marianne und Doreen saßen im Wohnzimmer und warteten auf die Ankunft von Bernd. Die Damen hatten bereits eine Menge Kaffee verzehrt, aber von Bernd war noch nichts zu sehen. Dann hörte man Geräusche von einem Auto, das über den Kies im Hof rollte. Ruhe.
Dann das schlagen einer Autotür.
Wieder Ruhe.
Noch eine Autotür die zugeschlagen wurde!
Oder war es der Kofferraum?
Dann war alles wieder ruhig!
Hatten sie das nur im Unterbewusstsein wahrgenommen?
Stille!
Alle erschraken, als plötzlich die Tür aufging!
Dann stand da diese Person und alle starrten sie nur an!
166. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Zwerglein am 20.12.22 19:24

Bernd geht es jetzt anscheinend besser.
Bin gespannt ob die Damen ihn erkennen, wenn er jetzt heimkommt.
Es bleibt die spannende Frage, kommt jetzt Bernd oder eine Beate?
Lassen wir uns überraschen.
Ob Andrea jetzt geläutert ist, nach dem Missgeschick mit dem Pranger?
Es gibt Fragen über Fragen, ich könnte noch Weitermachen, aber das will ich den andern Lesern ersparen.
Darum bleibt mir nur noch, mich für die 2 neuen Folgen zu bedanken.
-----
Gruß und frohe Festtage, wünscht das Zwerglein
167. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 20.12.22 21:50

Danke für die Folge .Du machst es ja wieder spannend in welcher form als Bernd oder Betty zurückkommt. Ich lass mich überraschen was du uns bescheren tust.
168. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 21.12.22 12:26

Hallo Zwerglein, hallo Erin,

vielen Dank für eure Kommentare!
Die Geschichte ist fast fertig! Auch wenn es für euch weiter gehen könnte, würde dadurch aber nur die Qualität der Story leiden.
Daher lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Es folgt noch ein Leckerli!

Grüßli von Burli, denn Fortsetzung folgt...



Willkommen

Alle anwesenden starrten auf die Person in der Tür! Eine wunderschöne Person im Abendkleid. Dunkelbraune schulterlange Haare, dezent geschminkt und rote Lippen. Das Kleid zauberte eine wundervolle Figur mit ausgeglichenen Proportionen. Soll heißen, das die Brust, ein Kompromiss aus einem C und D Körbchen, mit der schmalen Taille einen perfekten Übergang zur Hüfte formte und man konnte es unter dem Rock nur vermuten, die langen Beine!
Diese Person machte ein bis zwei Schritte in den Raum und bewegte sich dabei wie ein Mannequin! Jule schubste ihren Stuhl nach hinten und rief lauthals: „Bernd, das ist Bernd!“ dann lief sie auf ihn zu, stoppte aber kurz vor ihm! „Darf ich dich umarmen, oder hast du noch Schmerzen?“ Bernd hob seine Hände und griff nach Jule! Er zerrte sie förmlich an sich und küsste sie ohne Unterbrechung. „Bernd! Bernd, ich habe dich so vermisst!“ Jetzt hatten sich alle von ihren Stühlen erhoben und klatschten zur Begrüßung in die Hände, ja, sie jubelten lauthals und freuten sich über Bernds Rückkehr.

Bernd löste abrupt die Umarmung mit Jule und drückte sie zur Seite! Jule verstand die Welt nicht mehr. Sie wollte von ihm nicht weggestoßen werden, aber jetzt? Bernd holte Luft und sprach zu seinen Freunden:

„Hallo, es ist schön euch alle wieder zu sehen! Ich habe lange auf diesen Moment warten müssen und bin von diesem Empfang überwältigt! Aber lasst mich bitte eins vorab zu klären! Denn was ich jetzt sage ist für den einen oder anderen schmerzhaft, für mich und meine Zukunft aber besonders wichtig!
Von nun an bin ich eure Betty und nur noch Betty. Bernd ist bei diesem Unglück leider auf der Strecke geblieben.
Ich hatte das Glück ein neues Leben zu bekommen! Den einzigen Kompromiss den ich eingehen musste, war der, das ich als Frau weiter machen darf!
Nur durch die Kunst des Dr. Yih Han war es für mich möglich wiederhergestellt zu werden, was ich aber auch mit einem hohen Preis bezahlt habe! Meiner Männlichkeit!“

Betty griff wieder nach Jules Hand und zog sie zu sich. Er schaute ihr tief in die Augen und fragte sie: „Kannst du auch mit einer Frau an deiner Seite leben?“ und Jule antwortete mit einem lauten: „Ja, Ja, Ja!“ Dann lagen sich alle in den Armen und feierten Betty!
Sektkorken knallten und es wurde überschwänglich gefeiert. Tante Edith hatte auch noch schnell beim Catering etwas zu Essen bestellt und so feierten sie fast die ganze Nacht hindurch!

Irgendwann in dieser Nacht, waren Betty und Jule nur noch allein im Saal. Sie ließen aber für heute alles so stehen und gingen hinauf ins Schlafzimmer. Betty schaute im Kleiderschrank nach einem Nachthemd. „Es ist nicht mehr viel da“, sagte Jule, „ ich sollte ja nach der Liste alles aus dem Schrank nehmen!“ „Das hast du auch gut gemacht“, sagte Betty, neue Kleidung werde ich benötigen, da viele zu eng geworden sein wird und zu meiner Vergangenheit gehört hat!“ Sie griff in eine Ablage und holte ein langes Seidennachthemd heraus und verschwand im Badezimmer. Das hatte Bernd sonst nie gemacht dachte sich Jule, aber das war jetzt eine andere Person und Situation.
Kurze Zeit später öffnete sich die Tür wieder und Betty kam in ihrem Seidennachthemd zurück. Sie wandelte durch den Raum auf Jule zu. Jule legte ihre Hände um Bettys Taille. „Trägst du ein Korsett?“ kam ihre Frage. „Nein, das ist ein Kompromiss, den ich bei der Operation eingehen musste, weil mein Brustkorb total zerstört war. Die Ärzte haben mir das ganze Plastisch wieder hergerichtet, daher auch die perfekte Figur!“ antwortete Betty. „Aber eins muss ich dir noch gestehen!“ Jule blickte erschrocken, denn was sollte da jetzt noch kommen? Betty hob das Nachthemd und stand im Keuschheitsgürtel vor Jule. „Da ist noch nicht alles verheilt und so muss ich zu meinem Schutz den Gürtel tragen!“ Jule war erleichtert. Damit konnte sie leben.

„Hier ist übrigens noch ein Briefumschlag für dich!“ sagte Bernd und überreichte einen großen und dicken braunen Umschlag. Jule öffnete ihn und zuvor kamen etliche Papiere und eine kleine Dose, ähnlich einer Schmuckdose für einen Ring. Es waren alles Krankenhaus Unterlagen und ein Brief auf dem stand: „für Jule persönlich!“ Jetzt war sie neugierig geworden und öffnete den Umschlag.


„Entschuldigen sie bitte, wenn ich sie mit Jule anspreche. Ihr Verlobter Bernd hat immer nur von Jule gesprochen und so richte ich diese Worte direkt an sie! Wenn sie es noch nicht von ihrer neuen Lebensgefährtin Betty erfahren haben, sage ich ihnen jetzt, das die Betty für die nächste Zeit noch einen Keuschheitsgürtel tragen muss. Die sehr schwierige Operation ist noch nicht komplett verheilt und daher bestehe ich, der operierende Arzt darauf, das der Keuschheitsgürtel noch eine bestimmte Zeit getragen werden muss. Spätestens in X Wochen können sie den Gürtel dauerhaft entfernen. Vorher aber nur zur täglichen Hygiene! Damit sie das können, ist in dem schwarzen Döschen ein Schlüssel für sie! Bitte geben sie auf Betty Acht, dann werden sie noch ein schönes Leben miteinander verbringen können.
Hochachtungsvoll Dr. Miederwahn“

„Was steht denn in dem Brief?“ wollte Betty wissen. „Das ist nur eine Gebrauchsanweisung zur Pflege neuer Frauen!“ antwortete Jule. „Da steht drin, das du bis zum xx. komplett verschlossen bleiben musst!“ „und wie sieht es mit der Körperhygiene aus?“ fragte Betty. Jule hielt triumphierend den Schlüssel in die Luft und sprach: „Wenn die kleine Betty lieb ist, darf sie sich auch ohne Gürtel waschen!“ Betty zog Jule ins Bett und beide berührten sich vorsichtig. Jule war auf Entzug und genoss jede Berührung von Betty. Sie selbst traute sich aber nicht richtig Betty zu berühren. Wie würde sie reagieren? Betty aber griff nach Jules Hand und führte sie über ihren Bauch zu ihren Brüsten und gab mit einem stöhnen das Signal an Jule, das sie Betty uneingeschränkt liebkosen durfte. Das war der Beginn für eine sinnliche Nacht!

Am nächsten Morgen lag Jule alleine im Bett. Sie hatte in der Nacht geträumt, das sie mit Bernd im Bett gewesen sei. Aber sie lag alleine hier. Schade, das Träume nicht wahr werden! sie drehte sich auf die Seite um auf dem Wecker nach der Uhrzeit zu schauen.
Aber was war das? Kroch ihr doch der Geruch von frischem Kaffee in die Nase. War Bernd etwa doch hier? Quatsch, denn Tante Edith war ja auch im Haus! Jules Blick viel nicht nur auf den Wecker, nein, da stand auch noch so eine schwarze Dose wie in ihrem Traum. Sie griff nach der Dose und öffnete vorsichtig den Deckel. Drinnen lag ein kleiner Schlüssel. „Juhu!“ rief sie und stand sofort auf, rannte in die Küche und tatsächlich, Bernd, also Betty war die ganze Nacht bei ihr! Jule stürmte auf Betty zu und gab ihr einen dicken „Guten Morgen Kuss“
„Es war also doch kein Traum!“ sagte sie. „Nein, warum?“ meinte Betty, ich habe vor nicht wieder weg zu gehen!“ Dann gab es für Jule auch einen Kaffee und eine Stamm-pauke aus dem Wohnzimmer.

„Bekommen wir auch mal einen Kaffee, oder sind die Rituale der letzten Monate schlagartig aufgehoben?“ Tante Edith, Marianne und Doreen saßen am Tisch und warteten auf das obligatorische Arbeitsfrühstück. Betty wurde erklärt, was das auf sich hatte und sie war begeistert, das man das auch so in Zukunft weiter führen sollte.
Tante Edith zeigte Betty anschließend wie es um das Geschäft stand. Die Zahlen waren überaus zufrieden stellend und Betty musste jetzt noch alles Bürokratische klären, das sie jetzt einen neuen Namen und Identität hatte.

Immer wenn Betty allein war, holte sie ihre Vergangenheit wieder ein. Oft war sie in Tagträumen versunken und erlebte die einzelnen Stationen ihres vorherigen Lebens noch einmal. War es zu Karneval als Fee verkleidet in der Schule, als Tanzmariechen verkleidet, in Tante Ediths Geschäft die Miederwaren heimlich anprobieren oder die Theatertruppe von Bodo! Manchmal lachte er über den einzelnen Traum, manchmal aber weinte er. Gerade dann, wenn er an seine Mutter zurück dachte. Sie hatte ihn immer nur als Mädchen gesehen und auch so zur Schau gestellt. Aber er dachte auch an die Zeit im Theater zurück, wie Jule ihn in eine Frau verwandelt hatte und er zu Schwanensee im Original Kostüm die Besucher im Theater empfangen durfte. Oder die Momente, wenn er neue Damenwäsche für sich gekauft hatte. Dieses Gefühl auf der Haut war unbeschreiblich! Aber im hier und jetzt war das alles anders. Er fühlte anders und er spürte anders! Damenwäsche war jetzt sein tägliches Ding. Aber Betty hatte ja noch die extravaganten Dessous, die sie jetzt tragen würde! Die verführerischen Dessous, ja die waren noch nicht alle ausgereizt und sorgten für Gänsehaut.

Betty machte einen Rundgang durch das Haus und kam so auch mal wieder in Mariannes Werkstatt. Hier hatte sich sehr viel verändert und Marianne hatte auch alle Hände voll zu tun. Betty betrachtete die unterschiedlichsten Metallfesseln, die neuen Holzpranger und Zwangsjacken. Beim Blick auf die Keuschheitsgürtel und die Keuschheits-BHs dachte Betty an ihren persönlichen Keuschheitsgürtel. „Na Betty Keuschheitsgürtel gefällig?“ fragte Marianne, aber Betty antwortete: „nein zur Zeit kein Bedarf, trage meinen eigenen!“ Marianne stutzte, dachte aber es sei ein Scherz. Dann machte sie sich weiter auf zu Doreens Fotostudio. Im Eingang hatte sie eine große Kollage über das Fetischfest gemacht, danach folgte eine Kollage über das Barockfest und dem historischen Frühschoppen. An all das war jetzt zum Winter nicht mehr zu denken. „Hallo Betty, wenn du möchtest kannst du bleiben um ein paar Bilder zu machen!“ sagte Doreen. „Gerne“ kam es von Betty zurück. „Im hinteren Zimmer sind auch noch ein paar Kostüme, schau mal was dir passt!“

Betty öffnete die Tür und es viel ihr sofort ein weiß-goldenes Gardekostüm auf. Die Größe sollte passen und so war Betty schnell ausgezogen. Nur im BH und Keuschheitsgürtel stand sie vor dem Kleiderständer. Ein passender Rüschenbody war auch schnell gefunden und angezogen. Dann das Gardekostüm. Betty spürte Gänsehaut, dachte sie doch in diesem Moment daran solch ein Kostüm als Junge zu tragen. Petticoat und Rock angezogen und Jacke drüber. Alle Knöpfe geschlossen und den Dreispitz aufgesetzt. Gardestiefel an und los geht’s! Doreen bekam den Mund nicht mehr zu, so schön war der Anblick von Betty. Dann folgten viele Kameraeinstellungen und Unmengen an Fotos in diesem Kostüm. „Darf ich das Kostüm anbehalten?“ fragte Betty. „Aber sicher doch, ist ja auch aus deinem Fundus!“ antwortete Doreen. So machte sich Betty wieder auf den Weg zurück zum Haus.

Es wurde dunkel und Betty schon erwartet. Jule stand fast nackt im Raum und Betty wunderte sich über die fehlende Kleidung. „Hey, wie stark siehst du denn in dem Kostüm aus?“ rief Jule. Aber Betty konterte: „nicht so schön wie dein Kostüm! Gibt es irgendwas zu feiern?“ Jule wedelte mit dem Schlüssel des Keuschheitsgürtels. „Heute ist dein letzter Tag gewesen!“ Betty aber sagte nichts. Fürchtete sie sich vor dem Moment? Jule war schon dabei Betty aus dem Gardekostüm zu helfen. Dann ergriff sie Bettys Arm und zog sie ins Badezimmer.
Auch wenn Jule Betty bei der Tageshygiene ohne Gürtel gesehen hatte, war dieser Moment dann doch anders. Jule entfernt wie sonst den Keuschheitsgürtel. Stille war im Bad. Dann legte Jule ihre Hände auf Bettys Hüfte und begann sie zu streicheln. Dabei wanderten ihre Hände zu den Brüsten und massierten sie ganz vorsichtig. Betty begann schwerer zu atmen und stöhnte leise. Jule verließ mit einer Hand die Brust und wanderte über den Bauch zum Unterleib. Betty zuckte und ihr stöhnen wurde lauter ihr Atem ging schneller. Mit größter Vorsicht stimulierte Jule jetzt Bettys Vagina und beide waren bereit sich zu verwöhnen. Bettys Hände bearbeiteten auch Jules Brüste und eine Hand strich über ihren Venushügel. Jule atmete tief, ihr Herz klopfte. Dann schrien beide laut auf!
Sie waren bei dem Handgemenge an den Duschhebel gekommen und hatten das kalte Wasser aufgedreht!
169. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Zwerglein am 21.12.22 14:14

Hallo Burli,
Danke für den NEUEN TEIL.

Es gibt also keine BEATE, sondern eine Betty.

Dies war nur noch ein weiterer Schritt zur Selbstfindung.
Da Seine Männlichkeit ja, irreparabel verloren war, ist das die logische Folge,
auch wenn er/sie jetzt ein Leben lang Tabletten nehmen muss.

Auch schön, dass Jule zu ihm/ihr steht, und ihn/sie nicht fallen lässt.

Im Geschäft läuft es noch, trotz seiner langen Abwesenheit, sehr gut.
Was will Betty mehr?

Zitat
Sie waren bei dem Handgemenge an den Duschhebel gekommen und hatten das kalte Wasser aufgedreht!


Eine Abkühlung tut bei den überhitzten Körpern manchmal ganz gut. ---ggg---

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Gruß und frohe Festtage, wünscht das Zwerglein

170. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 21.12.22 20:13

Hallo wieder eine schöne Folge. Das wiedersehen hat ja gut geklappt und ist zur Zufriedenheit aller verlaufen. Ich hoffe ja das du uns noch mit einen schönen Abschluss verwöhnen wirst.
171. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 22.12.22 07:10

Ich hoffe nicht,daß nun die Geschichte zu Ende ist?Eines muß allerdings gesagt werden,mit dieser Geschichte hast du uns die Vorweihnachtszeit toll versüßt.Vielen Dank und frohe Weihnachten.
172. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 22.12.22 12:10

Frohe Weihnachten

Unerbittlich rieselte das kalte Wasser auf die beiden herab. Sie waren viel zu sehr mit sich beschäftigt und so erreichte eine Hand erst nach Minuten den rettenden Hebel für das warme Wasser. Sie liebkosten sich und küssten sich ohne unterlass. Jule hatte in ihrem Kopf ausgeblendet, das sie jetzt mit einer Frau unter der Dusche stand. Ihre Hände massierten Bettys Brüste und ihren Venushügel. Betty genoss die neue Situation und lies Jule gewähren. Sanft streichelte sie die Vagina und aktivierte die Klitoris. Betty stöhnte auf und saugte sich mit einem dicken Kuss an Jules Hals fest. Diese Gefühle wurden ihr als Bernd immer verwehrt!

Nach einer gefühlten Ewigkeit beendeten sie das Duschbad. Durch das viele Wasser und die intensive Schaumbehandlung waren ihre Hände ganz schrumpelig geworden. Sie trockneten sich gegenseitig ab und dabei begann das Spiel von neuem! Jule erschrak, als sie beim abtrocknen von Bettys Haaren eine Perücke in der Hand hielt. „Oh!“ sagte Betty, „die habe ich ja ganz vergessen!“ Völlig fremd sah Betty jetzt aus. Was Haare doch einen Kopf und ein Gesicht verändern können! Betty nahm die Perücke von Jule zurück und schüttelte sie kurz aus. Danach platzierte sie die Perücke wie eine Mütze wieder auf dem Kopf und Betty war wieder komplett.

Nun stand aber noch viel Arbeit an. Tante Edith wollte über die anstehenden Feiertage gerne mal zu Hause nach dem rechten schauen. Also die aktuellen Verkaufs und Bankdaten abgefragt und dann ab nach Hause! Mit einem Hupkonzert ala Last Christmas fuhr die Tante vom Hof.
Marianne bepackte ihren Kleintransporter mit allerhand Paketen. „Willst du die noch ausliefern?“ fragte Betty. „Ja, das waren die letzten Bestellungen für dieses Jahr und damit es unter dem Weihnachtbaum keine Tränen gibt, werde ich sie noch ausliefern!“ sprach Marianne. So konnte sichergestellt werden, das solche last minute Geschenke auch ankamen. Denn wer mochte schon auf seine Zwangsjacke, Hand-Hals-Pranger oder Bettgurtsystem warten wollen. So war der Glanz in den Augen bei allen gewährleistet!

Die Hausgärtner brachten zwei Tannenbäume. Einen kleinen für das Wohnzimmer, den zu schmücken war die Aufgabe von Betty und Jule, aber es gab noch einen zweiten Baum für die Eingangshalle mit vier Meter Höhe. Das Schmücken übernahmen dann aber die angestellten Gärtner.
Am frühen Nachmittag machte sich Betty noch einmal auf den Weg in die Stadt. Sie brauchte für den Abend noch ein passendes Kleid. Dabei viel ihr aber auch ein, das sie schon lange nicht mehr, oder Betty überhaupt noch nicht bei der Mutter gewesen ist. Betty meldete sich im Heim kurz an und besuchte mit einem Herzklopfen die Mutter.
Was soll man sagen? Bernds Mutter war in der letzten Zeit schwerst Dement geworden. Die Pflegerinnen bereiteten Betty auf den Moment des besuches vor und sie möge nicht erschrecken, falls sie nicht erkannt würde. Dann kam der Moment!

„Hallo Mama, fröhliche Weihnachten!“

„Wer sind sie?“

„Ich bin es Betty, deine Tochter!“

„Nein, sind sie nicht, denn meine Tochter war eine Dame der Prinzengarde! Die hatte immer eine schöne Uniform an!“

„Hier habe ich ein Foto im Gardekostüm für dich!“ (übereichte das gerahmte Bild)

„Ja, das ist meine Tochter! Grüßen sie sie von mir!“ (dreht sich um und stellt das Bild auf den Tisch und betrachtet nur noch das Bild?

Betty musste schlucken, aber die Pflegerin nahm sie am Arm und führte sie heraus. „An dem Zustand können wir leider nichts ändern!“ sagte die Pflegerin und Betty antwortete: „Dann ist das wohl so!“

Nachdenklich verließ Betty das Heim. Sie war beruhigt, das es der Mutter an nichts fehlt, da jeden Monat ein ordentlicher Batzen Geld für Mutters Unterkunft und Pflege überwiesen wurde und das das Heim allgemein finanziell unterstütz wurde.

Betty brauchte jetzt eine Pause und verweilte im Cafe am Markt. Es war ein gemütlich eingerichtetes Cafe und strahlte diesen Scharm der Belle Epoque aus. Einen schaumigen Cappuccino und ein Stück Marzipantorte mit Pistazien, schon waren die Wunden wieder geglättet und die Welt sah wieder ein bisschen besser aus. Nun aber los zum Bekleidungsgeschäft!

Die Türklingel am Eingang zum Geschäft machte einen Lärm, das man meinen könnte im nächsten Moment von einem landenden Flugzeug gestreift zu werden. Eine Verkäuferin kam auf Betty zu. „Was kann ich bitte für sie tun?“ „Ich hätte gern ein Kleid zu den Weihnachtstagen, was man aber sonst auch tragen kann!“ erklärte Betty. Ja, dann fing das aussuchen und anprobieren an! Die Verkäuferin schleppte unermüdlich die unterschiedlichten Kleider an und half Betty in der Umkleide. Die Verkäuferin war entzückt über den Körper der Kundin und gab sich so besonders viel mühe.
Nach drei Stunden, war noch kein Ergebnis zu sehen, da viel Betty ein dunkelblauer Hosenanzug auf. Die Hose hatte einen mittel hohen Hüftschnitt und weit geschnittene Hosenbeine. Dazu gab es eine Jacke in Wickeloptik und tiefem Ausschnitt und leicht gebauschten Ärmeln. „haben sie auch Dessous oder Korsagen?“ Nein, haben wir leider nicht, da ist unsere Wettbewerberin zu stark!“ antwortete die Verkäuferin. „Wer soll das sein?“ „hier, keine einhundert Meter um die Ecke bei „Tante Edith“!“ Das freute Betty zu hören: „Hängen sie den Hosenanzug nicht weg, ich bin gleich wieder hier!“ und Betty machte sich auf in den eigenen Laden! Unterwegs dachte sie, dass sie da auch eher daran denken können, aber nach dem Unfall und der langen Abwesenheit kann das schon mal passieren. Betty betrat den Laden und nahm vier Teile mit zum Bekleidungsgeschäft. Dort holte Betty zum erstaunen der Verkäuferin nur noch den Hosenanzug ab, bezahlte und verschwand wieder.

Betty betrat das Haus und bewunderte den großen Weihnachtsbaum. Aus der Küche duftete es schon köstlich nach Rotkohl und Wildbraten. Aber es war noch zu früh, denn morgen erst ist Weihnachten!
Marianne, Doreen, Andrea und Sven kamen noch auf einen Glühwein vorbei und man ließ das Jahr noch einmal an sich vorbei ziehen! Sven und Marianne hatten sich den Abend noch viel zu erzählen und zwischendurch waren beide verschwunden, kamen aber zeitversetzt zurück und machten mit den anderen den Glühwein leer!

Dann war er da! Der Weihnachtstag! Schon früh lag eine Wolke mit frischem Kaffeeduft im Haus. Frische Brötchen versuchten mit ihrem Duft mitzuhalten. Der Frühstückstisch glich einem Büffet.

Anmerkung
Eine Beschreibung der Lebensmittel auf dem Frühstückstisch werde ich nicht machen, denn bei dem Gedanken alleine läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen!

„Hast du gestern noch was passendes zum Anziehen bekommen?“ fragte Jule. „Oh ja!“ meinte Betty, „lass dich heute Abend überraschen!“ „Ich hebe mir auch noch was einfallen lassen!“ konterte Jule und machte Betty neugierig!

Betty und Jule machten noch einmal einen Rundgang über das Gelände. Mariannes Werkstatt war abgeschlossen, Doreens Fotostudio befand sich auch im Feierabendmodus und so gingen sie zum See weiter. Die Gärtner hatten überall den Baumschnitt durchgeführt, die Gondeln waren alle aus dem Wasser gehoben und im Schuppen eingelagert. Es ging auf den Abend zu und so kamen sie auch an der Schmiede vorbei. Dort brannte noch Licht. Die Beiden gingen hinein und sahen, das dort schon Bescherung gewesen ist!
Andrea stand nackt im Holzpranger und Bernd zauberte ihr gerade mit dem Paddle ein Muster auf den Po! „Fröhliche Weihnachten!“ sagten Betty und Jule. Sven arbeitete weiter an Andreas Po und so winkten beide zu Betty und Jule hinüber: „Fröhliche Weihnachten!“ weiter ging’s zum Haus und Betty meinte: „Na, die beiden haben’s ja nötig!“ Jule konterte: „Nun wenn du möchtest können wir uns ja auch noch für eine „geschlagene“ Stunde im Keller treffen!“ Sie lachten und betraten das Haus.

Heute war es gut daran, dass das Haus mehrere Badezimmer hatte. Denn sonst hatten sie sich nicht ungesehen für den Abend Chick machen können. Gegen neunzehn Uhr rief der Hauskoch dann zu Dinner!

Vorspeise:
Rinderkraftbrühe mit Gemüseeinlage
Hauptgang:
Hirschkeulenbraten mit Rotkohl und
Semmelknödeln
an Rotwein – Preisselbeersoße
Nachtisch:
Walnuss und Pistazien Sorbet

Vorher aber noch der Einzug der Gladiatoren! Jule betrat den Saal zuerst. Sie hatte den Männertorso darunter angezogen und dann eine braune Tuchhose mit grau meliertem Hemd und einer hellbraunen Lederjacke. Sie hatte die Haare hochgesteckt und trug eine Kappe.
Dann der große Moment:
Betty betrat den Saal in ihrem dunkelblauen Hosenanzug, dazu die Wickeljacke und Pumps. Hingucker war allerdings, das bei der Wickeljacke genügend Sicht auf die schulterfreie Brautkorsage war, die Betty einfach mit dem Hosenanzug kombiniert hatte. Jule blieb die Spucke weg! Dann formte sich wegen des Männertorsos auch noch eine kleine Delle in der Hose, denn sie war so von Betty Anblick geflasht, das ihre Erregung auf den Torso übertragen wurde.

Sie nahmen ihren Platz am Tisch ein und lächelten pausenlos an. Das das Essen lecker gewesen sein muss, brauche ich bei dem Speiseplan ja nicht schreiben, aber das eine oder andere Glas Wein rundete das Ganze ab. Nach dem Weihnachtsmahl gab es noch einen Espresso und man ging zum gemütlichen Teil des Abends über!

Der kleine Weihnachtsbaum strahlte als würde er einen Preis dafür bekommen und es begann die Bescherung! Leise weihnachtliche Musik tropfte aus den Lautsprechern während Betty und Jule ihre Geschenke auspackten. Sie kuschelten sich zusammen auf das Sofa und Betty fragte Jule: „Wie fühlst du dich in deinem Männertorso?“ Jule richtete sich auf, schaute Betty tief in die Augen: „Und wie fühlst du dich in deiner Haut?“ Betty antwortete: „Ich fühle mich wunderbar in meiner Haut!“ Jule darauf: „Ich auch!“


ENDE



Nachtrag!

Hier noch ein paar Hinweise zu den Personen aus dieser Geschichte!
Wie Anfangs beschrieben ist Bernd (Name wurde geändert) ein guter Bekannter von mir. Bernd hat Alzheimer und bei besuchen angefangen diese Geschichte zu erzählen. Natürlich ist vieles hier Kopfkino, basiert aber auf der Fantasie Bernds!

Jule (Name geändert) ist eine seiner Pflegerinnen, sie liebt das Reiten und so habe ich sie nach Rücksprache zur Pony-Playerin gemacht.

Tante Edith (Name geändert) Eine nette alte Dame aus dem Heim von Bernd. Sie hatte wirklich ein Miederwarengeschäft und einen Neffen, der sie gerne im Laden besuchte!

Onkel Willi, der ist echt, nur hatte er kein Geld um dieses Anwesen zu kaufen. Er war einfach nur der liebe Onkel Willi.

Marianne (Name geändert) Marianne gehört ein Fetischladen und hat mich einige der hier beschriebenen Pranger und sonstigen Sachen testen lassen. Ja, sie hat mich so manches mal schmoren lassen und wenn man ungeduldig war gab es auch mal einen klaps auf den Po!

Doreen (Name geändert) Doreen ist Orthopädie Mechanikerin und hat mir ermöglicht die eine oder andere Orthese zu probieren, auch durfte ich die Erfahrung machen einen Ganzkörpergips zu tragen!

Die Äußerlichen Gegebenheiten wie zum Beispiel das Anwesen oder die Städte sind frei erfunden. Deshalb habe ich auch auf Städtenamen verzichtet!

Wie viel Wahrheit und wie viel Kopfkino in dieser Story steckt ist ganz eurer Fantasie überlassen.
Ich bedanke mich für die netten Menschen, die mir ermöglicht haben das nötige Futter für diese Story zu liefern.

Vielen Dank auch an die wenigen aktiven Leser, die mich mit ihren Kommentaren zum schreiben gestärkt haben und an die vielen anonymen Leser die, so hoffe ich, die Geschichte genossen haben!

Bleibt Gesund!

Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Grüßli von Burli
173. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Erin am 22.12.22 17:52

Danke für deine schöne Geschichte. Die Geschichte hat mein Kopfkino massiv auf trapp gebracht.
Nochmal danke für die Geschichte.
174. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Zwerglein am 23.12.22 11:38

Schade über das kleine Wort: ENDE!!!

Aber ich habe die Geschichte mit Genuss gelesen.

Darum bleibt mir nichts anderes mehr übrig, als mich bei Dir für die TOLLE Geschichte zu bedanken.

Besonders freut mich, das Du sie zu Ende gebracht hast. Somit gibt es eine Storyleiche weniger.

Nochmals herzlichen Dank.

-----
Gruß und frohe Festtage, wünscht das Zwerglein
175. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von maximilian24 am 23.12.22 22:09

Lieber Burli!
Deine Geschichte ist fantastisch, großartig und in vielen Bereichen anregend! Besten Dank dafür.
Ich wünsche Dir ein schönes Weihnachtsfest (ein leckeres?) und ein gesundes Neues Jahr 2023.
P.S.: wurde ich mit diesem Post vom anonymen Leser zum aktiven Leser oder war ich das schon seit, seit, seit wann eigentlich?
176. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von burli am 25.12.22 11:34

Hallo Erin, Hallo Zwerglein und Hallo Maximilian24,

Vielen Dank für euer Lob! Ist es doch für den Schreiber der schönste Lohn!

Ich hatte zwei Ziele!
1. Bernds Träume mitzuteilen
2. Eine Geschichte mit ENDE verfassen.
Sicherlich hätte man mit viel Kopfkino weiter schreiben können! Aber die Geschichte währe dann abgeflacht und langweilig geworden. So geht es in diesem Forum vielen guten Storys, die bekommen dann aber auch keinen Schluß! Schade, daher habe ich alles daran gesetzt eine runde Story mit einem Ende zu schaffen. Ob dieser Schluß jedem so gefällt lasse ich offen!

@Maximilian24
Als Aktiv habe ich die Personen eingedtuft, welche einen Kommentar abgeben! Wenn es konstruktive Kommentare sind, bin ich gerne bereit die Kritik imzusetzen! Nur so kann ich aus fehlern lernen.
Manchmal hätte ich mir mehr Kommentare gewünscht, wei ich dachte den Faden zu verlieren!

Daher noch mal vielen dank an Erin, Goya, Gummimaske und Zwerglein (sollte noch jemand fehlen, ist das keine Absicht) für ihre Unterstützung.

Mir hat es viel Spaß gemacht und ich arbeite jetzt die noch offene Story "Die Hostess" auf. Aber jetzt ist erst mal Weihnachts und Sylvesterpause!

Alles Gute und

Grüßli bon Burli
177. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von goya am 26.12.22 10:17

Hallo Burli,

jetzt muss ich doch nochmal meinen Senf dazu geben...

Vielen Dank für deine Mühen und Geduld uns diese Geschichte zum Besten zu geben.

Mir hat sie sehr gut gefallen, auch wenn ich noch ewig hätte weiterlesen können.

Aber du hast Recht. Jede Geschichte sollte irgendwann ein passendes Ende finden...

Hoffentlich küsst dich irgendwann wieder einmal die Muse und du hast wieder eine tolle Idee für eine Story..

Liebe Grüße

goya
178. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Gummimaske am 27.12.22 10:33

Ich möchte mich noch einmal in aller Form für diese Geschichte bedanken.Jede Folge habe ich mit großer Aufmerksamkeit verschlungen.Sie hat sicher nicht nur bei nmir dazu beigetragen,daß die Vorweihnachtszeit etwas Besonderes hatte,nämlich diese Geschichte.Ich würde mich freuen ,wenn es bald wieder eine Geschichte in dieser Art gibt.Nochmals vielen Dank.
179. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von Mausi2014 am 31.12.22 00:59

Danke!!!!!!
Es war Traumhaft!
Allen einen guten Rutsch ins Jahr 2023
und in der Hoffnung auf Frieden in der Welt!
Vor allem wünsche ich allen Lesern viel Gesundheit im Jahre 2023!
180. RE: War es nur ein Traum (DWT)

geschrieben von windelfohlen am 13.01.23 23:33

So jetzt hab ich es Geschäft die Geschichte zu ende zu lesen.

Vielen dank für die Tolle Geschichte, die hat mir sehr gefallen, und das Kopfkino angeregt.
Schön das die Geschichte ein Ende hat und nicht einfach so stirbt, danke fürs Beenden.


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