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eröffnet von HerMaster am 02.12.22 21:10
letzter Beitrag von HerMaster am 06.12.22 14:13

1. Schelle wirklich ausbruchsicher machen durch Eigenbau-Rausziehsicherung für Frenum-Piercing

geschrieben von HerMaster am 02.12.22 21:10

Hallo zusammen,

Sollte man ein Frenumpiercing haben, so lassen sich viele Schellen mit einer Eigenbau-Rausziehsicherung ausbruchsicher gestalten. Zumindest so sicher, dass das beste Stück nur durch Öffnen des Schlosses wieder befreit werden kann.

Bei meiner auf den Bildern gezeigten Schelle ist das sehr effektiv möglich,… Ein Rausziehen ist absolut unmöglich und da die Schelle ansonsten auch ein Masturbieren zuverlässig verhindert, hat meine Schlüsselhalterin die Sicherheit, dass sie die Kontrolle über meine Orgasmen hat und ich ihr ausgeliefert bin.

Zum Frenum-Piercing:
Meines wurde mit 1,6 mm gestochen, ich hab bis auf 3 mm gedehnt, mittlerweile ist auch stärkerer Schmuck möglich.

Vom Stechen bis zur finalen Dehnung waren es bei mir weniger als 3 Monate,… ein wirklich einfacher Schritt um "Ausbruchsicher" verschlossen werden zu können

Für den verwendeten Draht sind min. 2 mm nötig.

Vorteil gegenüber PA-Piercing: Die Harnröhre bleibt unangetastet,… sehr wenig schmerzhaft,… und selbst diese Schmerzen könnten mit Anesderm ausgeschaltet werden,…
















Meine Gedanken bzgl. Rausziehsicherung bei HolyTrainer bzw. HT-Schellen:

2. RE: Schelle wirklich ausbruchsicher machen durch Eigenbau-Rausziehsicherung für Frenum-Piercing

geschrieben von private_lock am 04.12.22 11:11

Moin HerMaster

Ich schätze, es wäre wohl leichter, die Löcher und Kanäle vorab in einem CAD-Programm für einen 3D-Druck vorzubereiten. Dazu müsste man aber erst Mal ein hochwertiges und druckbares 3D-Modell haben. Und das werden weder die Schweitzer noch die Chinesen einfach so rausrücken. Also warum nicht gleich zu Pedro69 gehen - weiß gar nicht, ob er auch Auftragsarbeiten macht

Weiter frage ich mich, in wie weit es die Strukturen schwächt, wenn man da nachträglich bohrt und fräst? Zu häufig liest man von Brüchen und aufgeplatzten Klebestellen an den Plastik-Dingern - teils schon direkt nach der Lieferung. Andererseits ist gerade im Verschluss wohl die größte Materialmenge versammelt.

Warum möchtest Du die Bohrung eigentlich nicht ganz durchstechen? Wäre ein Loch zum Durchspülen nicht einfacher zu reinigen, als eine Sackgasse? Und wenn die Metall-enden vielleicht minimal rausgucken und schön rund abgeschliffen werden, dürfte das überhaupt nicht stören, oder?

Und schließlich: Die Plastik-Dinger werden immer damit beworben theoretisch wenigstens "Flughafen-tauglich" zu sein. Mit der Metall-Speiche könnte das aber dahin sein, wenn man schon Gürtelschnallen und Münzen aus der Hose nehmen muss. Und mit den "Nacktscannern" bin ich mir nicht einmal sicher, ob die nicht trotzdem sogar einen massiven Plastik-Klotz erkennen?

LG
private_lock
3. RE: Schelle wirklich ausbruchsicher machen durch Eigenbau-Rausziehsicherung für Frenum-Piercing

geschrieben von Stahlgebunden am 05.12.22 13:41

Hallo, freue mich immer mal wieder was über die Verbesserung der Sicherheit von Käfigen hier zu lesen. Die Biegungen in dem Draht finde ich ziemlich beeindruckend das war bestimmt nicht einfach. Bei dünnen Drähten habe ich allerdings immer so meine Bedenken wegen zwicken und zwacken. Gerade am Frenum zwickt es schon mal gerne rum. Wie sieht es mit Langzeit und Dauerverschluss denn so aus schon Erfahrungen damit gemacht?
4. RE: Schelle wirklich ausbruchsicher machen durch Eigenbau-Rausziehsicherung für Frenum-Piercing

geschrieben von HerMaster am 05.12.22 15:24

Hi Stahlgebundener,

danke für das Kompliment.
Ich hab auch ein paar Anläufe gebraucht, aber beim letzten Umspeichen meines Vorderrades sind genügend Speichen übriggeblieben

also die Sicherung habe ich hauptsächlich mit meiner "Knipex Schlüsselzange" gebogen, Mit ihr kannst du Extreme Presskräfte ausüben.


  1. Zuerst rechts und links vom Mittelteil die Flügel rechtwinklig abgebogen
  2. Dann mit einer zweiten Speiche als Drehachse in der Zange die Windungen rechts und links vom Mittelteil zurecht gebogen. Ich habe von den DD Speichen ein dickeres Ende als Drehachse genutzt
  3. Für die abschließenden Ösen zunächst wieder die Flügel rechtwinklig abgebogen und wieder mit einer Drehachse (Diesmal ein 4er Bohrer) die Ösen rund gebogen.
  4. Der größte Aufwand ist dabei, das so zu biegen, dass für den Penis ein Maximum an Platz bleibt und die Sicherung ohne Klemmungen im Penisrohr platziert werden kann.


In dem Threat Zum erstenmal ausbruchsicher verschlossen ist erst meine "alte" Rausziehsicherung zu sehen, die tatsächlich ab und zu geziept hat. Später kommt dann die auch hier gezeigt Rausziehsicherung zum Einsatz.

Zu den Erfahrungen:


Im Moment habe ich jetzt die ersten 8 Stunden meiner nächsten 72 h Tragesession hinter mir, bin gespannt ob ich das aushalte, ...

So weit,
Nivo, der noch in der "Eintrage-Phase" bzgl. Keuschheitsschelle ist.
5. RE: Schelle wirklich ausbruchsicher machen durch Eigenbau-Rausziehsicherung für Frenum-Piercing

geschrieben von Bulli31 am 05.12.22 22:23

Hallo Nivo,

eine schöne Entwicklung.

Deine Idee durch den Abstand zur Wand des Penisrohrs die Quetschung der Haut zu vermeiden, habe ich so noch nicht gesehen. Ich glaube auch nicht, dass das Frenulum-Piercing über die in die Spitze zeigende 180°-Biegung herüber rutschen kann. Deine Entwicklung kommt vor allem ohne zusätzlichen Piercingring aus, was die unweigerlichen Quetschungen am Ring vermeidet.
Die Lösung von Pedro69 benötigt einen solchen Piercingring:
X390p (X3 espresso, 90 mm, Piercing-Sicherung)

Zum Thema Speichen ... es gibt auch 3D-Speichen (drei Dicken), bei denen der lange Mittelteil 1,6 oder 1,8 mm Durchmesser hat. Ein dünner Edelstahl-Schweißdraht (3/64 Inch ~ 1,2mm, 1/16 Inch ~ 1,6mm, 5/64 Inch ~ 2,0mm, 3/32 Inch ~ 2,4mm) ist auch relativ leicht zu beschaffen.

Die Idee den Bügel am Holy Trainer zu befestigen kann ich mir noch nicht so vorstellen. Bei den chinesischen HT ist das Spiel in der Schwalbenschwanzführung manchmal ziemlich groß.

Eine erfolgreiche Gewöhnungsphase!
6. RE: Schelle wirklich ausbruchsicher machen durch Eigenbau-Rausziehsicherung für Frenum-Piercing

geschrieben von HerMaster am 06.12.22 14:13

Zitat
Hallo Nivo,

...
Zum Thema Speichen ... es gibt auch 3D-Speichen (drei Dicken), bei denen der lange Mittelteil 1,6 oder 1,8 mm Durchmesser hat

...

Eine erfolgreiche Gewöhnungsphase!


Hi Bulli,

nochmal zu den Speichen:

Es gibt wahrscheinlich viele Bezeichnungen bzgl. der Speichen. Für mich ist die Langschreibweise von DD-Speichen: Doppel-Dickend-Speichen, was genau den von dir genannten Speichen entspricht: Die sind sowohl an der Biegung, als auch am Nippelsitz um ein paar Zehntel mm stärker als im langen Mittelteil.

Warum der Aufwand:
- DD-Speichen sind meist robuster als Speichen mit durchgehender Stärke, weil sie durch den elastischeren Mittelteil viele Schwingungen aufnehmen, die sonst ungefiltert am Nippelsitz oder der Speichenbiegung ankommen würden.
- Speichen mit durchgehender Stärke müssen bei gleicher Belastbarkeit meist stärker ausfallen

Daraus folgt: Ein Rad mit einer gegebenen Wunschbelastbarkeit kann mit DD-Speichen meist leichter gebaut werden. Daher sind DD-Speichen bei Fahrrädern beliebt.

Zur Gewöhnungsphase:

Momentan spüre ich die Schelle noch fast permanent und der Fokus wird auf sie gezogen. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis ich mich dran gewöhnt habe und die Konzentration auch wieder dauerhaft auf andere Dinge gelenkt werden kann.

Grüße
Nivo


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