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Thema:
eröffnet von Jiddy am 01.09.25 17:36
letzter Beitrag von Ihr_joe am 17.10.25 13:37

1. Verschlossen Schlüsselbein Röntgen im Krankenhaus

geschrieben von Jiddy am 01.09.25 17:36

Muss nach einer Schulter OP zur Abschlussuntersuchung ins Krankenhaus. Evtl wird nochmal die Schulter Geröngt. Was meint ihr geht das mit einer Metall KG Schelle oder eher um Aufschluss bitten?
2. RE: Verschlossen Schlüsselbein Röntgen im Krankenhaus

geschrieben von Alexander63 am 01.09.25 19:42

Sollte es sich lediglich um eine Röntgenaufnahme der Schulter handeln, würde ich da eher kein Problem sehen, sicherheitshalber sollte die/der KH aber abrufbereit sein.
Solltest Du in die „Röhre“ müssen, geht das definitiv nicht mit Ballast am Rüssel.
3. RE: Verschlossen Schlüsselbein Röntgen im Krankenhaus

geschrieben von Sub-cock am 01.09.25 20:10

Kann mich Alexander63 anschließen und auch nicht, alles was nicht MRT heißt ist unproblematisch. Einzig bei einem MRT wird es Diskussionen geben, aber da würde sich zeigen ob die in Physik aufgepasst haben, denn alles was nicht magnetisch "leitend" ist, sollte selbst beim MRT keine Probleme machen, den eine Induktion wäre nicht oder kaum möglich (Titan, chirug. Stahl wie ST316L).
Selbst hatte ich schon Spaß vor der Schellenzeit. Beim letzten Nierenstein, führte mein PA-Ring zum Schmunzeln beim Röntgen. Genauso die Brustwarzenpiercings bei irgendeinem Brustkorbröntgen.
Also ganz entspannt, die sind was gewöhnt.
4. RE: Verschlossen Schlüsselbein Röntgen im Krankenhaus

geschrieben von Hasenzwerg am 02.09.25 09:34

Hallo Jiddy

Ich von meiner Seite aus würde meine Schelle bei einer ärztlichen Untersuchung ,auch wenn sie vielleicht nicht in der Nähe der Schelle erfolgen soll,nur tragen wenn ich prinzipiell bereit dazu wäre mich dem Arzt eventuell zu offenbaren.

Wenn du unbedingt mit der Schelle ins Krankenhaus zur Untersuchung gehen möchtest ,könntest du ja vielleicht den Schlüssel für den KG mitnehmen,und Falls nötig benutzen.

Ich denke mal ein kurzer Besuch der Toilette und schon kann die Untersuchung stattfinden.


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg
5. RE: Verschlossen Schlüsselbein Röntgen im Krankenhaus

geschrieben von Alexander63 am 02.09.25 11:11

Zitat
Kann mich Alexander63 anschließen und auch nicht, alles was nicht MRT heißt ist unproblematisch. Einzig bei einem MRT wird es Diskussionen geben, aber da würde sich zeigen ob die in Physik aufgepasst haben, denn alles was nicht magnetisch \"leitend\" ist, sollte selbst beim MRT keine Probleme machen, den eine Induktion wäre nicht oder kaum möglich (Titan, chirug. Stahl wie ST316L).


Ich wäre da schon sehr vorsichtig, zum einen, weil ich mich da nicht unbedingt auf Herstellerversprechen verlassen würde, was Güte bzw. Reinheit des verwendeten Materials betrifft und zudem kann ich überhaupt nicht abschätzen, in wieweit nicht doch zumindest Verfälschungen auf den Bildern möglich sind.
6. RE: Verschlossen Schlüsselbein Röntgen im Krankenhaus

geschrieben von Ihr_joe am 03.09.25 22:52

Ich lese soeben, dass Schellen beim MRT nicht störend sind.

Nehmen wir an, es sind hochwertige Schellen, aus europäischer Fertigung, dann , ja dann ist leider noch das Schloss ein Problem!

Die meisten Schlösser sind aus Messing, teils aus Stahl … sie müssten entfernt werden.

Einige wenige Hersteller verwenden aber Edelstahl-Sicherheitsschrauben.

Aber wäre ich Personal beim MRT, würde ich mich niemals darauf verlassen, da müsste alles weg! Wer nicht will, der hat dann hat Pech gehabt.

Die Zeit im MRT muss es ohne gehen!

Ihr_joe

7. RE: Verschlossen Schlüsselbein Röntgen im Krankenhaus

geschrieben von Walter_Verschlossen am 17.10.25 12:27

Ich bin schon öfter geröntgt worden, und habe dabei immer den KG getragen. Ist kein Problem.
8. RE: Verschlossen Schlüsselbein Röntgen im Krankenhaus

geschrieben von Penicap No7 am 17.10.25 12:38

Beim MRT wird streng darauf geachtet, dass.jeglicher Schmuck,Piercings abgelegt werden. Auch nach Tatus wird gefragt.
Ich war erst da!
9. RE: Verschlossen Schlüsselbein Röntgen im Krankenhaus

geschrieben von Ihr_joe am 17.10.25 13:37

Noch einmal:

Ein MRT arbeitet mit einem großen Magnetfeld, das die Kerne der Wasserstoffatome im Körper in gleicher Weise ausrichtet. Anschließend sendet das MRT Radiowellen, die diese Ausrichtung kurzzeitig ändern, die durch entstehen Signale, die aufgezeichnet werden (weit feiner als mit Röntgen).
Sind magnetische Metalle vorhanden, wird schon das Magnetfeld verzerrt.

Das hat nichts mit der Röntgenstrahlung zu tun.

In Röntgen-Röhren werden Elektronen stark beschleunigt und treffen dann auf eine Anode aus Metall. Beim Abbremsen in der Anode entsteht die (schädliche) Strahlung zusammen mit Wärme.

Die Abbildung geschieht durch die unterschiedliche Durchdringung der X-Strahlen von Knochen - Sehnen oder Muskeln können damit nicht abgebildet werden!

Es ist also nicht miteinander vergleichbar.

Ihr_joe


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