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eröffnet von nowalic am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von coradwt am 30.12.13 13:19

1. Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 29.11.04 14:29

Der schwarze Freitag
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eine Fantasie in Folgen von nowalic

Seit sie an diesem neuen Arbeitsplatz tätig war, hatte sich ihre Einstellung zu ihrem Beruf völlig verändert. Dies mochte damit zusammen hängen, dass sie am Arbeitsplatz nicht ausgelastet war und sich ständig unterfordert fühlte. Der weite Weg zu ihrem Arbeitsplatz und die damit verbundene lange Fahrzeit waren weitere Gründe dafür, dass sie sich nicht besonders wohl fühlte in ihrem neuen Job. So kam es, dass sie schon seit geraumer Zeit bereits früh in der Woche damit begann, sich besonders intensiv auf das jeweils bevorstehende Wochenende zu freuen.
Dem Freitag kam dabei eine Schlüsselrolle zu. Am Freitag hatte sie früher Arbeitsschluss als sonst. Auch ich hatte Freitags am Nachmittag immer dienstfrei. Mein Arbeitsschluss lag noch früher als ihrer und so wurde im Lauf der Zeit zur Gewohnheit, dass ich vom Bäcker Kuchen mitbrachte und Kaffee kochte, bis sie nach Hause kam. Alles in allem war für uns beide der Freitagnachmittag zu einer Art vorweg genommenem Sonntag geworden und es musste schon eine besonders wichtige Angelegenheit sein, wenn wir uns von dieser lieb gewordenen Gewohnheit abbringen ließen.

Es war besonders wenig zu tun heute. „Wozu noch am Schreibtisch sitzen, wenn ich ohnehin nichts zu tun habe?“, hat sie sich wohl gefragt und ausnahmsweise früher als sonst Schluss gemacht. Voller Vorfreude machte sie sich auf den Heimweg; die lange Fahrt war ärgerlich wie immer, aber sie freute sich darauf, mich mit ihrer früheren Heimkehr zu überraschen und einen gemütlichen Nachmittag mit mir zu verbringen. Wochenende: ich komme!

Irgend etwas stimmte nicht.
Schon beim Betreten des Hauses hatte sie wohl dieses unbestimmte Gefühl, irgend etwas sei nicht so, wie sonst üblich. Wie immer hat sie gleich nach dem Betreten der Wohnung ihr fröhliches erwartungsvolles „Hallo“ gerufen. Die Antwort kam von oben, wo sich das Badezimmer und das Schlafzimmer befindet.
Aber diese Antwort klang heute nicht so fröhlich und locker wie gewohnt, sondern seltsam dünn und gequält. Sie ging die Treppe hoch und da sah sie mich auch schon, mit den Beinen nach oben am Pfosten des Treppengeländers hängend, den Kopf auf dem Fußboden liegend. Ich war an den Füßen festgebunden, mit denen ich mittels eines Seiles an diesem Pfosten hochgezogen war. Meine Hände waren mit einem starken Gurt zusammengebunden, so dass ich völlig wehrlos war und nichts zu meiner Befreiung aus meiner Lage unternehmen konnte.
Ich war bis auf die Socken, ein kurzes Unterhemd und die Unterhose nackt. Aber auch diese war ein Stück weit herunter (oder besser: hinauf) gezogen und hing ohne irgend etwas wesentliches zu bedecken nutzlos und vermutlich ziemlich dumm aussehend um meine mit kurzen Socken bekleideten Füße herum.

Es dauerte einen Moment, bis sie die Situation begriffen hatte. Aber dann schien sie zu wissen: was sie hier vor sich sah, war nichts anderes, als ein ihr pervers anmutendes Sex-Spielchen, bei dem sie mich durch ihre zu frühe Heimkunft überrascht hatte.
Erst bei näherem Hinsehen erkannte sie, dass diese Unterhose ein spitzenbesetzter Damenslip war und auch das Unterhemd, das ich trug, war ein Damenhemd mit Spitzen dran. Dies machte mein Aussehen wohl noch peinlicher, als es ohnehin schon war. Sie erkannte an mir ihre eigene Wäsche, die sie vor längerer Zeit ausgemustert und dem Altkleidersack überantwortet hatte und die ich wieder heraus gesucht habe, um sie für meine ganz eigenen Zwecke noch weiter zu benutzen.

Meine Beine waren mit einer Metallstange, die an den Knien befestigt war, so weit auseinander gespreizt, dass kein Zentimeter meines Intimbereichs vor neugierigen Blicken verborgen bleiben konnte. Mein Hinterteil reckte sich schamlos hoch in die Luft, die Pobacken weit gespreizt und selbst das Allerintimste, das der menschliche Körper zu bieten hat, ihren Blicken darbietend. Die intimsten Stellen meines Körpers, die bisher wohl außer meiner Mutter noch niemand zu sehen bekommen hat, waren präsent wie auf einem Serviertablett.

Ich war mit Hilfe einer entsprechenden Creme am ganzen Körper enthaart. Mein Schamhaar und die Haare am Hintern waren sorgfältig entfernt, so dass nicht einmal mehr durch eine normale Behaarung auch nur die geringste Einzelheit meines nackten Körpers vor ihren Blicken verborgen war. Obwohl ich kopfüber am Pfosten hing, waren mein Schw**z und der H***nsack gut modelliert. Beides war mit einem Ring eingeschnürt, der so fest saß, dass sich meine Genitalien in höchst unanständiger Art und Weise darboten.
Zumindest hatte ich mir das in meinen bisherigen erotischen Fantasien so ausgemalt.
(Diese Nachricht wurde am 29.11.04 um 14:29 von nowalic geändert.)
2. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 29.11.04 20:15

Sehr schön,

wie der Ich-Erzähler durch sprachliche Ironie gegenüber seinem Tun und seinem (momentanen) lächerlichen Zustand Distanz wahrt!
Diese Haltung macht das, was wir BDSM-Anhänger manchmal treiben oder geschehen lassen, leichter, und es darf gewiss auch mal gelacht werden: über Situationskomik und über uns selbst.
In deinem Thread "Ist der Cb-300 sicher?" (oder so ähnlich) habe ich genau diese sprachliche Leichtigkeit und die innere Gebrochenheit auch schon sehr genossen. Das ist sprachliche Kompetenz, die `rüberkommt, weil sie darüber steht und uns nicht weismachen will, das sei absolut geil! *lächel*

surfi
3. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 29.11.04 22:55

deine erzählweise gefällt mir sehr gut
mach weiter so und laß dich von surfi nicht entmutigen

wie du deine situation schilderst und was du dabei empfindest hast du sehr gut geschildert, da läuft bei mir sofort das kopfkino an

4. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Ihr_joe am 30.11.04 00:54

@ nowalic
nett könnte mal was tolles werden!
Also schreib ruhig weiter
@ Herrin_nadine
Wenn ich mich nicht total verlesen habe, ist das von surfi ein Lob! Also wird Norbert auch von surfi ermuntert weiter zu schreiben.
Liebe Grüße
Ihr_joe
5. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 30.11.04 01:17

wo du diese anmerkung geschrieben hast joe, habe ich surfi s kommentar nochmals gelesen und mußte feststellen dass surfi ihn gelobt hat, ich habe da nicht ganz genau hingeschaut, weil surfi manchmal "unübersichtlich" schreibt, da mußt man manchmal dreimal lesen, das man nichts verwechselt, wie es mir gerade passsiert ist
entschuldige surfi

danke joe daß du den hinweis gegeben hast

6. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 30.11.04 12:20

Hallo surfi
hallo Herrin_nadine
hallo Ihr_joe,

ein ganz herzliches Dankeschön für eure aufmunternden Worte.
Bei so viel Lob krieg’ ich ja nochmal einen richtig roten Kopf vor Verlegenheit. Ich hätte nie gedacht, dass mir sowas auf meine alten Tage nochmal passiert.
Hoffentlich muss ich euch im weiteren Verlauf der Geschichte nicht doch noch enttäuschen.

@ surfi
dir ganz besonderen Dank für deine Mithilfe. Du hast ja nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass diese Geschichte überhaupt weitergehen kann und nicht bereits in den ersten Ansätzen zum Scheitern verurteilt war.


Hallo Mister,
vielen Dank, dass du auf surfi gehört und den Thread nochmal in einen allgemein zugänglichen Bereich zurück verschoben hast, schon bevor ich mich nochmal dazu geäußert habe.
Es tut mir leid, dass ich mich offenbar im falschen Board angesiedelt habe, das war keine böse Absicht. Ich hab’ halt gedacht, unter „Offtopic“ sei ich richtig.
Warum? Du wirst den Grund finden, wenn du die Geschichte weiter mitverfolgst.
Aber so ist es auch ok. (oder um es auf chinesisch zu sagen: Flllleundschaft?)


... und zum Dank an euch alle kommt auch gleich die nächste Folge.

Liebe Grüße
Norbert
7. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 30.11.04 12:25

Folge 2:

Diesen Ring erkannte sie wieder. Sie hatte ihn vor einiger Zeit auf dem Rand der Badewanne liegend gefunden, weil ich vergessen hatte, ihn fort zu räumen. Ich denke, sie hat mir schon damals nicht so richtig geglaubt, als ich ihr in meiner Verlegenheit erzählte, er gehöre zu einem Gerät im Betrieb und ich hätte ihn dort hin gelegt, um nicht zu vergessen, ihn mitzunehmen.

Hellwach, regungslos und ohne Chance zur Verbesserung meiner peinlichen Lage befand ich mich in einer Stimmung, gepaart aus panischem Entsetzen, Wut über meine eigene Dummheit und banger Erwartung vor dem was kommen würde.
Mein Gehirn arbeitete fieberhaft an einer Erklärung für all das. Aber mein Gehirn verweigerte mir die Hilfe. Es machte mir klar, dass es hier nichts zu erklären gab und dass jede über die Wahrheit hinaus gehende Erklärung die Angelegenheit nur noch schlimmer und peinlicher und wohl auch lächerlicher machte, als sie ohnehin schon war.
Das Schlimmste aber war: sie schien mich überhaupt nicht zu beachten in meiner misslichen Lage. Sie sagte nichts, sie fragte nichts, sie sah mir nicht einmal in die Augen, wie sie es sonst immer tat, wenn sie etwas von mir wissen wollte.
Ich war ihr dankbar für jede zusätzliche Minute des Schweigens, immer in der Hoffnung, es würde mir doch noch eine halbwegs brauchbare Erklärung für meine Situation einfallen. So unternahm auch ich keinen Versuch, ein Gespräch zu beginnen und ich liebte sie für ihr Schweigen. Und ich bewunderte sie gleichzeitig für ihre Art, die Situation insgesamt und sich selbst zu beherrschen, während ich immer mehr um meine eigene Beherrschung kämpfen musste.
Schweigend war sie damit beschäftigt, die Situation in sich aufzunehmen und sich umzusehen, zu entdecken, dass um mich herum auf dem Fußboden eine Menge von Utensilien lagen, die normalerweise nicht zur Ausstattung unseres Treppenhauses gehören.

Neben einem schwarzen Aluminiumkoffer war da eine Peitsche mit Holzgriff und kräftigen Gummischnüren. Nebenan lag eine dünne Rute aus Kunststoff, ein kräftiger Lederriemen und ein kleines aber gefährlich aussehendes Holzbrettchen, das mit einer Vielzahl von Nadeln gespickt war, die Nadelspitzen nach außen gerichtet.
Ferner fanden sich da noch ein Rohr aus durchsichtigem Kunststoff, an dessen Ende sich ein durchsichtiger Schlauch befand und ein kleines schwarzes Kästchen mit einigen Schaltern, aus dem einige Kabel heraus führten.
Neugierig geworden öffnete sie den Koffer und fand diesen prall gefüllt mit allerlei Riemen, Seilen, Ringen, Haken und sonstigen Dingen, deren Bedeutung sich ihr allerdings genau so wenig erschloss, wie bei den meisten der vorher gesehenen Gegenstände.

Erst jetzt wandte sie sich wieder mir zu und begann -noch immer schweigend- meinen einladend dargebotenen Körper in allen Einzelheiten zu betrachten.
Sie strich mit ihren Händen über meine Hinterbacken. Formte sie gewissermaßen nach und wollte mir damit wohl verständlich machen, sie habe gesehen dass mein Hintern über und über mit Striemen überzogen war und dass ihm offenbar mit einigen dieser herumliegenden Geräte heftig zugesetzt worden war.
Aber da war noch mehr, was es zu entdecken gab, als sie sich erst einmal entschlossen hatte, mich genauer zu betrachten. In meinem Hintern steckte ein metallisch schimmernder Gegenstand, dessen Bedeutung sie nicht erkannte. Sie wusste allerdings: ein Fieberthermometer war es jedenfalls nicht.
Des Mannes bestes Stück, das bei mir infolge der Aufregung nurmehr zu einem kleinen Stückchen geschrumpft war und sich am liebsten ganz nach „drinnen“ verzogen hätte, fand sie unter der Vorhaut mit einer Klammer aus Metall verziert. Diese umschloss sehr eng meine Eichel. An der Eichelspitze entlang des Bändchens führte sie ganz nach vorne und verschwand dann in der Harnröhre.
Auch damit konnte sie nichts anfangen; die Bedeutung dieses Gegenstandes blieb ihr verborgen.
Was ihr nicht verborgen blieb, war die Tatsache, dass es alles in allem eine höchst jämmerliche Gestalt war, die in dieser misslichen Lage fast nackt kopfüber mit weit gespreizten Beinen vor ihr im Treppenhaus hing und die im normalen Leben ihr Lebenspartner war. Ihr Lebenspartner, den sie geliebt und ob seiner ruhigen, besonnenen und ausgeglichenen Art insgeheim auch ein bisschen bewundert und beinahe auch ein wenig verehrt hat. Brach ihr hier und heute eine Welt entzwei?
8. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 30.11.04 12:56

in deiner erzählung läßt du noch geheimnisse offen
werden wir wissen, welche geheimnisse das sind.
welche gegenstände stecken in diesem nackten körper im teppichhaus
verräts du es uns ?




9. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 30.11.04 14:45

Hallo nowalic,

Du kannst deine Story-Folgen ruhig zweimal posten, ich lache auch noch beim zweiten Lesen!

*loooooool*

surfi
10. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 03.12.04 10:04

Hallo Leute,
zum Wochenende geht ’ s nun weiter mit

Folge 3:

Ich war nicht nur schockiert, ich machte wohl einen entsprechenden Eindruck und brauchte sicher noch einige Zeit, um richtig zu begreifen, in welch auswegloser Lage sie mich durch ihre frühe Heimkehr überrascht hatte. Und das alles nur, weil ich Idiot nicht mit ihrer verfrühten Heimkehr gerechnet habe. Und dann auch noch aus Versehen diese Handfesseln zu fest angezogen hatte.
In Wirklichkeit waren die Dinger gar nicht zu fest angezogen. Ich hatte sie so angezogen wie immer. So, dass ich mich problemlos wieder selbst daraus befreien konnte, wenn ich meine Hände ganz klein machte und sie ruhig und besonnen aus den Schlingen zog.
Es wäre auch diesmal gut gegangen, nur, als ich Nowaline kommen hörte, war ich einfach zu aufgeregt und so habe ich mich in meiner Hektik selbst um die Chance gebracht, mich zu befreien.

Mir war, als sei eine endlose Zeit vergangen, als sie mich in einem erstaunlich ruhigen Tonfall fragte was ich hier trieb und was das alles zu bedeuten hat.
Jetzt erst besann sich mein Gehirn wieder auf seinen Job und suggerierte mir blitzschnell eine Erklärung meiner Situation. Ich könnte mir vor Scham heute noch auf den Schädel klopfen, weil ich mich blitzschnell entschlossen habe, mir diesen Unsinn zu Eigen zu machen, statt einfach bei der Wahrheit zu bleiben.
Meine Stimme klang seltsam dünn, stockend und heiser, als ich versuchte, mich damit heraus zu reden, dass es sich um eine spezielle Form der Rücken-Gymnastik handelt, mit der ich gelegentlichen Schmerzen in der Schulter begegnen könne.
Dies alles wohl wissend, dass meine Lage und die ganze Situation viel zu eindeutig waren, als dass sie mir eine derartige Ausrede abnehmen würde. Eigentlich ging es für mich jetzt nur noch darum, nicht noch vollends das Gesicht zu verlieren. Und selbst daran mochte ich in diesem Augenblick nicht mehr so richtig glauben.
„Erzähl mir keinen Unsinn, ich sehe doch, was hier los ist“, herrschte sie mich in einem Ton an, den ich bisher noch nie von ihr gehört habe. Ich habe sie beleidigt mit meiner Lüge und verfluchte mich in diesem Moment auch schon deswegen. Jetzt hatte ich alles nur noch viel schlimmer gemacht.
„Bist du alleine, oder ist noch jemand hier“, wollte sie wissen und „wo kommen die Striemen auf deinem Hintern her, wer hat das gemacht und überhaupt: weißt du eigentlich, wie du aussiehst?“
Das waren viele Fragen auf einmal. In meiner misslichen Lage wollte ich diese nicht beantworten. Ich wollte eigentlich zunächst überhaupt nichts anderes, als so schnell wie möglich wieder in eine aufrechte Haltung kommen, meine Blößen bedecken und ihr danach sagen, dass das alles nichts damit zu tun hat, dass ich sie liebe. Ich hoffte, sie würde einwilligen und danach würde wieder alles so sein wie zuvor.
(Erstaunlich, wovon man träumen kann, wenn man keinen Ausweg mehr sieht)
Ihre präzisen Formulierungen machten mir jedoch schnell deutlich, dass sie sehr wohl wusste, was hier los war und dass es keinen Sinn hatte, meine Ausrede weiter zu spinnen. Somit blieb mir deshalb nur noch, die Wahrheit zu sagen:

„Es ist niemand im Haus außer uns beiden. Die Striemen habe ich mir selbst gemacht, ich habe mich mit der Peitsche auf den Po geschlagen, weil ich das mag und wie ich aussehe, weiß ich nicht, aber ich kann es mir vorstellen.
Aber bitte lass mich jetzt kurz alleine; ich möchte aufstehen und mich anziehen. Dann können wir weiter über alles reden. Ich kann und will dir alles erklären.“

Damit war sie nun überhaupt nicht einverstanden. Blitzschnell hatte sie sich offenbar entschlossen, auf die ganze Situation einzugehen und meinen Spielchen noch einige Variationen nach ihren eigenen Vorstellungen hinzuzufügen. „Das kommt überhaupt nicht in Frage, du bleibst genau so, wie du jetzt bist“, herrschte sie mich an. „Ich weiß genau Bescheid, was hier los ist. Von wegen Gymnastik und so! Aber hab keine Sorge; wir werden dein Spielchen noch ein wenig weiterspielen. Nur werde ab jetzt ICH es sein, die die Spielregeln bestimmt. Untersteh’ dich nicht, dich von der Stelle zu rühren! Du wirst ab sofort nur noch das tun, was ich dir sage oder erlaube. Und du wirst dich sehr vor diesen Peitschen und Ruten in Acht nehmen müssen. Obwohl dir diese offenbar gar nicht so unlieb sind, wie ich an deinen Striemen recht deutlich sehen kann.“

Sie öffnete den Koffer, der neben mir lag und suchte sich außerhalb meines Blickfeldes einige Dinge heraus. Dann ging sie in mein Büro und öffnete die unterste Schublade des Schranks, über deren sonderbaren Inhalt sie sich schon immer gewundert hatte und dessen Bedeutung ihr jetzt schlagartig klar geworden war.
Sie kam mit zwei kräftigen Riemen zurück und band mit ihnen ungeachtet meiner Proteste meine ohnehin schon zusammengebundenen Hände zusätzlich am Treppenhaus-Pfosten fest.

Jetzt war ich ihr hilflos ausgeliefert und würde mich auch bei größter Anstrengung nicht mehr selbst aus meiner Lage befreien können.
11. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 03.12.04 12:18

so jetzt hast du deine herrin gefunden

wie wirst du jetzt aussehen, wenn sie mir dir fertig ist
welche regeln stellt sie für dich auf

platze vor neugier

12. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Ihr_joe am 03.12.04 16:09

Du schreibst wirklich lustig und doch gleichzeitig spannend. Außerdem pfui! Wir sind hier doch nicht bei den Privaten wo die Geschichte an der spannendsten Stelle für eine Werbepause unterbrochen wird.
Wie geht’s weiter?
Ihr_joe

(Diese Nachricht wurde am 03.12.04 um 16:09 von Ihr_joe geändert.)
13. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 06.12.04 09:52

Hallo Herrin Nadine,
hallo Ihr_joe,

es ist nett, dass ihr auf die Fortsetzung der Geschichte neugierig seid.
Leider kann ich die Fortsetzungen nicht so schnell schreiben, wie einige der Stamm-Story-Schreiber in diesem Forum, die es fertig bringen, fast täglich Fortsetzungen und das auch noch zu verschiedenen Stories zu liefern.

Glaubt mir, ich muss mir jede Fortsetzung wirklich richtig erarbeiten, zumal ich ja auch versprochen habe, dass ich versuchen will, ein halbwegs brauchbares Niveau aufrecht zu erhalten. Und da für mich zur Erotik nicht nur immer noch mehr Gewalt und Brutalität zählen, sondern auch der Kopf und die Gefühle der Beteiligten eine große Rolle spielen, dauert es halt leider immer wieder etwas länger, bis es weitergehen kann.

Vielleicht werdet ihr ja ein wenig für das Warten entschädigt, wenn die nächste Folge ein wenig euren Vorstellungen entspricht und ihr Inhalt euch ein bisschen bewegt.

Aber jetzt ist es so weit: die nächste Folge ist da.

Viele Grüße
Nowalic
14. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 06.12.04 09:54

Folge 4:

„Nachdem du versucht hast, mich anzulügen, werde ich dir jetzt erst mal die Strafe zuteilen, die du dafür verdient hast. Ich denke, dass für’s erste 10 kräftige Hiebe mit diesem wunderschönen Stöckchen auf deinen nackten Hintern angemessen sind, um dir für die Zukunft alle Lust am Lügen auszutreiben. Und 10 weitere bekommst du dafür, dass du dich unterstehst, meine Unterwäsche zu tragen, wenn ich nicht zu Hause bin. Aber vorher will ich dir noch die Augen verschließen, damit du deine Strafe mit allen Sinnen spüren und auch wirklich jeden einzelnen Hieb ohne Ablenkung genießen kannst. Es ist mir ein wichtiger Bestandteil deiner Strafe, dass du vorher nicht erkennen kannst, wann die einzelnen Hiebe kommen und wo und wie sie dich treffen werden.“
Sie ging in’s Schlafzimmer und kam gleich darauf zurück mit meiner normalen Unterhose, die ich beim Anziehen des Damenslip achtlos auf einen Stuhl geworfen hatte.
„Heb mal deinen Kopf an“, verlangte sie von mir und zog mir die Unterhose ungeachtet meiner Proteste so über den Kopf, dass sich die darin befindlichen „Gebrauchsspuren“ direkt vor meiner Nase befanden. So band sie die Hose fest und achtete sorgfältig darauf, dass meine Augen so dicht verschlossen waren, dass ich nichts mehr sehen konnte. „Es tut mir leid, wenn das jetzt nicht sonderlich gut riecht, aber es ist ja deine eigene Unterhose und du hast sie selbst schmutzig gemacht. Jetzt musst du eben die Konsequenzen tragen. Und merk Dir: bei allem was ich in Zukunft von dir verlange oder mit dir mache, möchte ich mir keine Proteste oder Kommentare mehr von dir anhören. Du wirst alles hinnehmen, ohne irgend einen Laut von dir zu geben, sonst werde ich dir zusätzlich auch noch eine beschmutzte Unterhose als Knebel in den Mund stecken, die dafür sorgt dass du Ruhe gibst.“

Sie war noch nicht fertig mit ihren Vorbereitungen. Ich spürte, wie sie ein Band oder eine Schnur unter dem Ring hindurch zog, den ich um meine Hoden trug und wie dann alles fest nach oben gezogen und offenbar an meiner Spreizschiene festgebunden wurde, in deren Mitte sich für vermutlich genau diesen Zweck ein weiterer Ring befand. „Keine Angst, ich bringe nur deinen Schwanz in Sicherheit, schließlich wollen wir ja nicht, dass ihm etwas ernsthaftes passiert, wenn du deine Hiebe bekommst“.
Dann kehrte völlige Stille ein, die nur durch das Ticken der Uhr und meinen Atem unterbrochen wurde, der in meiner Aufregung und in Erwartung der bevorstehenden Bestrafung immer schneller und heftiger wurde. Meine Angst vor dem Kommenden wurde immer größer. Schließlich wusste ich, dass sie kein bisschen Erfahrung in solchen Dingen hatte. Ich musste mich deshalb auf allerlei Missgeschicke vorbereiten und machte mich darauf gefasst, dass ihre Schläge sehr hart und mangels Erfahrung vermutlich auch nicht sonderlich gut platziert sein würden.
Blitzschnell kam mir in den Sinn, dass ich mich jetzt unerwartet in genau der Situation befand, die ich mir in meinen erotischen Fantasien eigentlich immer ausgemalt hatte. Ich hatte ja immer davon fantasiert, in meiner hilflosen Lage überrascht und dann bestraft zu werden. Diese Gedanken hatten mich immer heiß gemacht und genau sie waren es, was das Spiel mit meinem „besten Stück“ immer weit über ein bloßes On**ieren nach dem Ex-und Hopp-Prinzip hinaus gehoben haben.
Ich konnte noch immer nicht fassen, dass ich mich jetzt tatsächlich in dieser immer erträumten Situation befand und dass es wirklich die Realität war, was sich hier abspielte. Ich konnte es noch immer nicht fassen, dass ich, der ich mir schon jahrelang immer wieder selbst den Hintern versohlt habe so gut es eben ging, jetzt hier nackt und bewegungsunfähig in diesem Treppenhaus hing und von einer anderen Person die so sehnlich herbeigesehnten Hiebe bekommen sollte. Seltsamerweise hatte ich plötzlich keine Freude mehr an der Verwirklichung meiner Träume. Ich hatte nur noch Angst vor dem Kommenden und fühlte die Peinlichkeit meiner Lage beinahe schmerzhaft.

„Eins!“ Irgendwann traf mich der Hieb ohne jede Vorwarnung quer über beide Hinterbacken, einen Aufschrei meinerseits und sicher eine dicke rote Spur auf meinem ohnehin schon malträtierten Po hinterlassend.
„Zwei – Drei – Vier!“ trafen in schneller Folge drei weitere strenge Hiebe, diesmal in Längsrichtung auf die linke und die rechte Backe und genau zwischen meine weit auseinander gespreizten Hinterbacken hinein. Der Schmerz trieb mich fast zum Wahnsinn. Jetzt gab es kein Schreien mehr, sondern nur noch ein Aufbäumen, begleitet von einem leisen Wimmern. Ich versuchte, mich gegen diese Fesseln aufzubäumen; aber die Sinnlosigkeit dieser Versuche wurde mir doch bald bewusst. Ich versuchte, mich zu winden und mich gegen die schamlos-schmerzliche Bestrafung zu wehren. Was ich hier erleben musste, hatte nichts, aber auch garnichts mit dem zu tun, was ich mir bisher immer selbst angetan habe. Die Schläge, die ich hier verabreicht bekam, hatten nichts mit meinen eroischen Fantasien zu tun; sie waren eine echte und gnadenlose Bestrafung in einer nicht erwarteten Härte.
Als ich merkte, dass ich keine Chance hatte, fing ich an, am ganzen Körper zu zittern und begann, leise zu wimmern.
Sie nahm die Rute und strich mir damit beinahe liebevoll über die Schenkel, zog höher durch die Po-Falte, umkreiste mein Poloch und schließlich meinen Hodensack, meinen vor Angst und Aufregung sicher klein und schrumpelig gewordenen Schwanz und meine Brustwarzen antippend, bis ich mich wieder etwas beruhigt hatte.

„Na, wie gefällt dir das? Das war es doch, was du wohl immer haben wolltest? Hör auf, zu wimmern. Wer sich benimmt, wie ein kleiner Schuljunge, der wird auch bestraft, wie ein kleiner Schuljunge. Und wenn du jetzt nicht sofort ruhig bist, dann werde ich dir den Mund auch noch zustopfen, dass du keinen Ton mehr hervor bringst.“ Dann war es wieder still.
„Fünf!“ Der Hieb ließ einige Zeit auf sich warten und traf mich, jede aufkeimende Hoffnung auf Gnade zunichte machend, unerwartet auf die Innenseite des linken Oberschenkels. „Sechs!“ bevor ich reagieren konnte, kam der nächste Hieb auf die gleiche Stelle am rechten Oberschenkel.

„Bevor wir mit dieser Bestrafung fertig sind, möchte ich von dir wissen, ob du jetzt gelernt hast, dass du mich nie wieder anlügen darfst“, herrschte sie mich an. „Sieben! Gib Antwort!“, traf mich der nächste Schlag: Ich wollte mir meine Antwort überlegen, und mich in meiner Not erst so weit sammeln, dass ich mit einer halbwegs gefestigten Stimme antworten konnte. Ich hatte mit seiner Antwort eine Spur zu lange gezögert und so traf mich schon wieder ein Hieb quer über beide Po-Backen. „Ja“ presste ich hervor und „Acht!“ kassierte ich den nächsten Hieb. „Was heißt hier JA? Antworte mir gefälligst mit einem vernünftigen Satz, wenn ich dich etwas frage!“ „Ja, ich habe gelernt, dass ich dich nie wieder anlügen darf und ich werde es auch nie wieder tun, das verspreche ich dir“, brachte ich schließlich mit stockend gequälter Stimme hervor.

„Gut“, sagte sie und drückte mir mit dem Stöckchen die schmutzige Unterhose in den Mund hinein „dann will ich jetzt von dir wissen, ob du künftig aufhören wirst, solche Schweinereien alleine zu machen und ob du statt dessen warten wirst, bis ich zu Hause bin und darüber entscheiden werde, ob du es dir machen darfst.“

Schon wieder fiel ein Hieb. “Neun! Ich will, dass du mir ab jetzt deine Antworten schneller gibst. Was gibt es denn da zu überlegen? Du weißt doch, dass du gar keine andere Wahl hast“ Mein Unterkörper brannte wie Feuer.
Ich versuchte, trotz des Unterhosen-Stückes in meinem Mund halbwegs deutlich zu sprechen: „Ja, Herrin, ich werde mich künftig nur noch wi**sen oder ein Sex-Spielchen machen, wenn du es mir befiehlst, oder wenn du es mir erlaubt hast.“

„Das ist schön und wie höre, hast du inzwischen auch schon gelernt, mich mit dem mir zustehenden Namen zu nennen.. Zehn – Elf – Zwölf ...“ Sie verpasste mir die restlichen Hiebe meines zugedachten Strafmaßes so unerwartet schnell und mit solcher Heftigkeit, dass ich einen Aufschrei nicht zurückhalten konnte. Keinen einzigen Schlag ließ sie mir erspart. Erst als die Zwanzig voll war, sprach sie mich wieder an: „Gut, dann sind wir erst einmal fertig für den Moment. Ich werde mich noch über einige Dinge mit dir unterhalten müssen. Vergiss ja nicht, mir wahrheitsgemäß zu antworten, denn diesmal werde ich die Peitsche nehmen, wenn ich das Gefühl habe, dass du bestraft werden musst“.

Sie band meinen Schwanz wieder los, ohne jedoch den Riemen um meine Hoden zu lösen. Dann merkte ich, wie sie ihn irgendwo hinein steckte und gleich danach bekam ich ungeachtet der schon darin steckenden Unterhose etwas tief in den Mund gesteckt, das sich wie ein Schlauch anfühlte.
Ich war schockiert. Konnte es sein, dass sie, die ich bisher immer für Unwissend hielt, wirklich wusste, was es mit dem Kunststoffrohr und dem daran befindlichen Schlauch auf sich hatte, das neben mir lag?

Sie schien es zu wissen. „Das ist eine vorsorgliche Maßnahme, damit du mir nicht die Wohnung schmutzig machst, wenn dir einfallen sollte, dass du vor Angst oder Aufregung pinkeln musst. Von jetzt an wird alles, was aus diesem dreckigen kleinen Schwänzchen heraus kommt, direkt in deinen Mund fließen und du wirst alles hinunter schlucken, egal, was es ist und woher es kommt. Ist das klar?“
Sie erwartete offenbar keine Antwort von mir. Mit dem Rohr im Mund hätte ich auch nicht mehr vernünftig antworten können.
„Ich werde jetzt für einige Zeit aus dem Haus gehen und dich alleine lassen. Selbstverständlich bleibst du so lange in diesem Zustand hier hängen. Wenn ich zurück komme, dann werde ich mich weiter mit dir befassen und ich verspreche dir, dass du dich noch auf einiges gefasst machen darfst. Wir sind heute noch lange nicht fertig mit einander.“

Ich hörte, dass sie die Treppe hinunter ging. Ich hörte, dass sie vom Wohnzimmer telefonierte und vernahm nach kurzer Zeit das Geräusch der sich schließenden Haustür.
Ich war allein. Ich konnte mich kaum bewegen. Ich konnte nichts sehen. Ich hatte einen schlechten Geruch vor meiner Nase. Ich begann, zu frösteln. Und langsam machte sich meine Blase bemerkbar.
15. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 06.12.04 13:25

jetzt wird er zur ns aufnahme gezwungen, vorerst seinen eigenen ns.

was wird passieren wenn sie wieder da ist, was muß er alles erleiden


16. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast träumerin am 06.12.04 22:10

Hallo nowalic,

jetzt auch einmal ein Lob von mir. Eine spannende, amüsante und trotzdem erotische Geschichte erzählst du uns hier. Wenn du es schaffst, dieses Niveau zu halte, so wirst du in mir eine treue Leserin gefunden haben. Und das, obwohl die Thematik eigentlich nicht zu meinen Favoriten zählt!

Und was das tägliche Posten anbelangt...macht dir keinen Stress. Schreibe in dem Tempo, das für DICH das richtige ist. Dann werden wir sicher mit Genuss die Fortsetzungen verfolgen!

Liebe Grüsse
die Träumerin
17. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 07.12.04 11:12

Hallo Träumerin,

vielen Dank für deine anerkennende Nachricht.

Von dir habe ich ja schon eine ganze Menge in diesem Forum gelesen und deine Höhen und Tiefen noch nachträglich miterlebt. Ich gestehe ein, es tut gut, von so erfahrenen und angesehenen Mitgliedern Anerkennung und Aufmunterung zu bekommen. Dies um so mehr, als es nicht zuletzt gerade DEINE Berichte waren, die mich veranlasst haben, meine Geschichte nicht nur auf bloße Handlungsabläufe zu reduzieren.

Insbesondere von dir habe ich in diesem Forum gelernt, wie wichtig es ist, den menschlichen Gefühlen genügend Raum zu geben. Schließlich ist alles, was wir mit unserem Körper oder dem des Anderen tun, zuallererst eine Sache des Gefühls.
Nur das Gefühl allein hebt Erotik über die bloße sexuelle Handlung hinaus - und wenn es sein muss, bis in den Himmel.

Ich freue mich, darauf, weitere Folgen zu schreiben und hoffe, dass ich damit deinem und auch meinem selbst gesteckten Anspruch ein wenig gerecht werden kann, ohne langweilig zu werden.

Liebe Grüße
Norbert
18. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast träumerin am 07.12.04 23:24

Oh, nowalic,

da werde ich ja ganz rot....vielen Dank für deine lieben Worte!

Liebe Grüsse
die Träumerin
(die mal sehr offtopic ist...)
19. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 08.12.04 10:19


.. und hier ist sie, die Folge 5. Viel Spaß beim Lesen.

Nackt, die Augen verbunden, bewegungsunfähig und wehrlos an diesem Treppenpfosten aufgehängt, nicht ahnend, wie lange dieser Zustand dauern sollte und was danach kommen würde, war ich jetzt wieder allein im Haus.

Das Brennen auf meinen Hinterbacken fing an, sich langsam in angenehme Hitze zu verwandeln und ich begann, mich trotz meiner misslichen Lage wieder wohler zu fühlen. Zumindest brauchte ich im Moment keine Angst mehr vor weiteren Schmerzen und Peinlichkeiten zu haben. So dauerte es nicht lange und ich musste gegen eine aufkommende Müdigkeit ankämpfen. Was mich noch wach hielt, waren meine Blase, die sich mit stetig zunehmendem Druck bemerkbar machte und die Kälte, die ich überall dort verspürte, wo meinem Körper nicht so übel mitgespielt worden war, wie meinem Hinterteil. Ich versuchte mir vorzustellen, wie übel dieses inzwischen aussehen musste. Aber ich Idiot musste ja unbedingt nach einer Rute aus Kunststoff suchen, weil die nicht nur richtig weh tat, sondern dort wo sie hintrifft auch noch deutlich dauerhafte Striemen hinterlässt. Manche Menschen tragen gerne Tatoos. Ich trage gerne Striemen.

Schließlich musste ich doch eingeschlafen sein. Ein Geräusch schreckte mich auf, das ich mir zunächst nicht richtig erklären konnte. Erst als ich spürte, dass mir kalt war und mir wieder bewusst wurde, in welcher Lage ich mich befand, fiel mir wieder ein, was geschehen war. Schlagartig überkam es mich: Nein, du hast nicht geträumt. Das ist Wirklichkeit. Und es ist noch nicht vorbei. Die Wirklichkeit geht noch weiter.
Unten im Flur hörte ich gedämpfte Stimmen, die nach kurzer Zeit im Wohnzimmer verschwanden. Mit einem Schlag war ich hellwach. Aber schon war unten wieder Ruhe. Allerdings nicht bei mir, denn ich konnte mir nicht vorstellen, was das alles zu bedeuten hat und das machte mir Angst. Meine Blase hat nicht geschlafen. Der Druck darin hat sich verstärkt. Ich würde bald pinkeln müssen und war nicht mehr lange in der Lage, zurück zu halten, was die Natur inzwischen für mich angesammelt hatte.
Irgendwann bemerkte ich trotz meiner verbundenen Augen, dass das Licht anging. Mein Adrenalinspiegel ging blitzartig auf ALARM. Obwohl kein Wort gesprochen wurde, wusste ich instinktiv, dass das nicht nur IHRE Schritte waren, sondern dass es mehrere Personen sein mussten, die jetzt die Treppe hoch kommen. Was waren das für Leute? Woher kamen sie? Was wollten die hier oben? Das darf doch nicht sein, die werden mich ja alle sehen - UND DAS IN DIESEM ZUSTAND !

Niemand sprach auch nur ein Wort. So sehr ich mich anstrengte, ich konnte auch nicht den kleinsten Anhaltspunkt finden um feststellen, wer sich in diesem Moment an meinem Anblick ergötzte, noch wie viele Leute überhaupt hier versammelt waren. Ich wusste nicht, ob es sich um männliche oder weibliche Personen handelte; das undeutliche Stimmengewirr, das ich vorher noch im Halbschlaf von unten herauf hören konnte, ließ keine diesbezügliche Unterscheidung zu. Es gab auch keinerlei vernehmliche Reaktion auf meine jammervolle Erscheinung - offenbar waren die alle vorher zur Genüge darauf vorbereitet worden.
Das einzige was ich einigermaßen sicher zu wissen glaubte war: SIE muss diese Leute mitgebracht haben und mit diesen kam sie jetzt die Treppe hoch, weil sie WOLLTE, dass die mich so sehen.

Wieder befiel mich dieses panische Bedürfnis, mich zu verstecken oder wenigstens meine intimsten Körperstellen irgendwie zu verbergen. Aber alles Drehen und Winden war vergeblich. Ich hatte keine ja Möglichkeit, ihren sicher höchst interessierten Blicken auch nur das Geringste meiner Peinlichkeit zu entziehen. Ich war nach wie vor an den Händen festgebunden. Meine Beine waren so weit gespreizt, wie es nur irgend ging. Mein Hintern musste feuerrot und mit Striemen überzogen sein. Mein Schniedel steckte in einem gläsernen Rohr mit einem Abflussschlauch, der in meinen Mund führte. Unter der Vorhaut befand sich immer noch diese Drahtklammer, mir der sie bisher zum Glück noch nichts anzufangen wusste und in meinem Po steckte noch immer dieses Metallstück, von dessen Bedeutung sie ebenfalls nichts wusste. Und noch dazu diese peinliche Unterhose über meinem Gesicht, die im Bereich meiner Nase sicher deutlich erkennbar beschmutzt war. Shit - warum habe ich nur heute Morgen versäumt, eine frische anzuziehen?

Lediglich bei dem Damenslip, den ich noch immer trug, glaubte ich zu spüren, dass er durch meine Bewegungen ein wenig nach unten rutschen würde. Vielleicht wäre es ja zu schaffen, dass dieser ganz nach unten rutscht und so wenigstens die schlimmsten Anblicke verhindert. Aber ich wusste, dieser umspannte ja meine Fußknöchel und müsste erst einmal über die 80 cm lange Spreizstange hinunter rutschen, an deren beiden Enden meine Knie festgebunden waren. Auf diesem Weg konnte also unmöglich Hilfe kommen.
Mein Versuch, den Slip nach unten in’s Rutschen zu bringen, schien bemerkt worden zu sein. Wortlos griff jemand plötzlich danach. Ein scharfer Ruck riss den Slip in Fetzen und er wurde mir ganz weg gezogen. Das gleiche passierte mit dem kurzen Unterhemd, das ich noch immer trug. Nein, ich würde mich niemandes Blicken entziehen können, mit Ausnahme meiner nutzlosen Socken war ich jetzt vollständig nackt. Nicht einmal ein paar Haare hatte ich mehr an mir, die vielleicht noch eine Spur von Schutz hätten bieten können.
Es blieb mir nur, voll böser Ahnungen da zu hängen, mich in meiner jämmerlichen Haltung anstarren zu lassen und hilflos über mich ergehen zu lassen, was nun geschehen würde. Zum Glück steckte wenigstens mein Schniedel in diesem Rohr drin und obwohl dieses glasklar und durchsichtig war, empfand ich es doch als gewissen Schutz. Man klammert sich ja an die kleinsten Strohhalme, wenn man ohne Hoffnung ist.

Jemand, der offenbar über Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügte, war wohl der Meinung, mein kleines Schniedelchen sei eine Spur zu klein und drückte mir zwischen Ho**nsack und Poloch gegen den Damm. In meinem Zustand der Erregung war das natürlich nutzlos, aber es war zumindest erkennbar, dass das Ding noch reagierte. Männerschw**ze pflegen (ausgenommen in Filmen) nicht steif zu sein, wenn Angst im Spiel ist.

Ich vernahm IHRE Stimme. Ruhig und in aller Deutlichkeit erklärte sie den Anwesenden, es sei schon sehr lange her, dass sie mein mickriges Schw**zchen zuletzt aufrecht stehend gesehen habe. Aber das sei ja auch kein Wunder, wenn ich soche Spielchen veranstalte und es mir ständig selbst besorgen würde, statt mich um sie zu kümmern. Nun, das könne geändert werden. Ihr sei bekannt, dass ich in meiner Nachttisch-Schublade noch einige Viagra-Tabletten aufbewahre und eigentlich wäre das doch jetzt eine ganz nette Gelegenheit, mich damit zu füttern. Es könne sicher interessant werden, mich so für einen spannenden Abend fit zu machen.
Da wurde mir auch schon der Schlauch aus dem Mund genommen, die „Unterhosenmaske“ über die Oberlippen direkt vor die Nase hochgezogen, so dass ich nicht mehr durch die Nase atmen konnte. Dann bekam ich den Schlauch wieder tief in den Mund gesteckt und schon wurde mein Kleiner aus dem Ende des Rohres heraus gezogen. Kurz danach spürte ich, wie durch das Rohr etwas in meinen Mund fiel und bevor ich erfassen konnte, worum es sich handelt, bekam ich eine Menge Flüssigkeit durch das Rohr in meinen Mund geschüttet. Wenn ich nicht ersticken wollte, blieb mir nichts anderes übrig, als ganz schnell zu schlucken. Ich tat es.

„Jetzt müssen wir eine halbe Stunde warten, bis das Zeug wirkt“, vernahm ich wieder ihre Stimme. Und weiter: „ich denke, in der Zwischenzeit nehmen wir ihm erst mal eine Beichte ab, damit wir wissen, wie lange er diese Spielchen schon treibt und was er sonst noch alles auf Lager hat, wenn er alleine im Haus ist. Außerdem interessiert mich brennend, was das alles für Spielsachen sind, die hier rumliegen und was man damit machen kann.“
Jetzt spürte ich zum ersten Mal unmittelbar, dass das nicht nur eine Person sein konnte, die sich mit mir beschäftigte. Das mussten Mehrere sein. Zur gleichen Zeit wurde mir der Schlauch wieder aus dem Mund genommen und mein Kleiner wieder in das Rohr geschoben. Auch die Unterhose wurde mir wieder sorgfältig über das Gesicht gezogen. „Sag Bescheid, wenn du pinkeln musst, dann bekommst du den Schlauch wieder in den Mund. Aber nimm dich ja vor der Peitsche in Acht!“
Und an die Anwesenden gerichtet: „Aber bitte, machen wir es uns inzwischen doch bequem, was jetzt kommt, wird sicher länger dauern. Wir können uns also für einen langen Abend gemütlich einrichten. Und es wird langsam dunkel; wir brauchen mehr Licht. Außerdem wäre es sicher ganz nett, wenn wir zur Erinnerung für uns und ihn ein paar nette Fotos machen würden.“

Meine zum Zerreißen angespannten Sinne und mein wegen der verbundenen Augen schärfer gewordenes Gehör vernahmen, wie von irgendwo her Stühle herbei geholt wurden, auf denen man sich jetzt vermutlich niederlassen und um mich herum gruppieren wird. „Hier ist Schreibzeug und Papier, bitte schreibt jeweils kurz auf, was ich ihn fragen oder ihm sagen soll. Denkt bitte daran: sprecht selbst kein Wort! Das einzige, was er hören darf, ist meine Stimme. Wir wollen nicht, dass er jemand an der Stimme erkennt, oder feststellen kann, wie viele wir sind und wer ihr seid. Es muss ihm für immer unklar bleiben, wer hier anwesend ist und wer heute was mit ihm gemacht hat. Er soll in Zukunft niemanden aus unserer Nachbarschaft, aus unserem Bekanntenkreis, oder von seinen Arbeitskollegen begegnen, ohne befürchten zu müssen, dass der oder die Betreffende heute mit dabei war und ihn in seiner misslichen Lage gesehen oder sich an seiner Bestrafung beteiligt und vielleicht sogar erfreut hat.“

Das soll für ihn die schlimmste Strafe sein und so will ich erreichen, dass ihm ab sofort jede Begegnung mit anderen Menschen zur peinlichen Ungewissheit wird. Er soll gezwungen sein, sich gegen jedermann höflich und unterwürfig zu verhalten. Er muss wissen, dass er für sein ungebührliches Verhalten anderen gegenüber jederzeit und an jedem beliebigen Ort in beliebiger Weise bestraft werden kann. Und wir werden heute Abend vom weiteren Verlauf unserer Sitzung eine Fotoserie anfertigen, die jeder der Anwesenden auf einer CD ausgehändigt bekommt. So soll ihm ständig vor Augen gehalten werden, dass er sich vollständig in unserer Hand befindet und dass nur wir alleine künftig über ihn selbst, seine verlorene Selbstachtung und sein berufliches und privates Ansehen in der Öffentlichkeit bestimmen werden.
20. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast träumerin am 08.12.04 11:08

Hallo nowalic,

da hast du dir ja eine wirklich heftige Bestrafung ausgedacht für den armen Kerl. Deine konsequente Sichtweise in der Ich-Form macht deine Story so überaus lesenswert. Ich glaube nicht, dass ich zu solchen Ideen fähig wäre!

Also...nur weiter so!!

Liebe Grüsse
die Träumerin
21. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 08.12.04 12:24

ist das gemein
die machen fotos damit du erpressbar bist
da haben die dich in der hand

mal sehen was sie mit dir anstellen

22. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 08.12.04 18:16

Hallo nowalic,

die "peinliche Ungewissheit", das ist wirklich heftig. Da bleibt ihm ja fast nur noch die Auswanderung ...
Jedenfalls, wenn ich mit so einer Frau verheiratet wäre, ich würde mich scheiden lassen, aber es ist ja (zum Glück) alles nur eine Phantasie ...
die viel über uns aussagt.

Die Heimlichkeit der bisherigen Passion wird brutal ans "Licht" gezerrt, den Augen der Mitmenschen schamlos dargeboten; er soll noch "beichten" und sein Innerstes nach außen kehren. Dann soll er denen, die ihn so gesehen haben, in Zukunft ausgeliefert sein. Damit sein früheres Tun nie wiederkehrt. Er muss in Zukunft für sein "Fehlverhalten" büßen.
Die Szene erinnert in all ihrer Schamloigkeit an einen Reinigungsvorgang (Purgatorium). Worin lag sein Vergehen? In der Selbstkasteiung? - Wohl nicht. In der Heimlichkeit? - Schon eher. In der Tatsache, dass er, obwohl verheiratet, sexuell alleine spielt - darin sehe ich sein Fehlverhalten. Die Ehefrau bringt es selbst zum Ausdruck: "Aber das sei ja auch kein Wunder, wenn ich solche Spielchen veranstalte und es mir ständig selbst besorgen würde, statt mich um sie zu kümmern."

Deine Story lebt nicht nur von den - manchmal sehr, sehr drastischen - Beschreibungen, sondern mehr noch von den mentalen Vorgängen, wobei wir aufgrund der Ich-Perspektive die der Ehefrau nur indirekt erschließen können. Sprachlich finde ich deine Geschichte gelungen, womit ich aber nicht die "schmutzigen" Ausdrücke meine - aber gut, sie sind situationsgebunden akzeptabel und nicht über Gebühr strapaziert.

Ich hoffe, ich habe nicht zuviel geschrieben, so dass der Story-Fluss dadurch für andere Leser/innen gestört wäre. In diesem Fall einfach meinen Text überschlagen.

surfi

(Diese Nachricht wurde am 08.12.04 um 18:16 von surfi geändert.)
23. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 08.12.04 20:43

@surfi
der kommentar ist typisch für dich
mehr will ich dazu nicht sagen

24. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 09.12.04 09:01

Hallo surfy,

danke für deine fast schon philosophischen Betrachtungen zu meiner Geschichte. (Ich entstamme noch einem Zeitalter, in dem man zu einer Story noch Geschichte sagen durfte, ohne sich zu blamieren).
Es ist erstaunlich, was man in so ein paar Zeilen alles hinein interpretieren oder zwischen ihnen heraus lesen kann, wenn man sich eingehender damit befasst.

Ja, du hast gut reden von wegen „wenn ich mit so einer Frau verheiratet wäre, ich würde mich scheiden lassen“. Lass’ dich nach einer solchen Prozedur mal scheiden - da bist du noch nicht mal richtig beim Anwalt und schon gehen deine Bilder auf die große Reise ...

Danke auch für deine Kritik. Ich habe diese durchaus nicht als „Niedermache“ sondern als konstruktiv - und damit wohl in dem gedachten Sinne - empfunden.
Dass ich sprachlich manchmal „sehr, sehr“ drastisch schildere, war mir bisher noch nicht richtig bewusst geworden. Das war auch gar nicht so beabsichtigt, weil ich es im Rahmen des Möglichen eigentlich auch lieber etwas feinsinniger (=feinsinnlicher) mag. Ich werde künftig darauf achten, mich etwas mäßigen und damit vielleicht der Fantasie der Leser(innen) umso mehr Freiraum lassen.

Nachtrag: Deine Antwort auf die Nachricht von Herrin Nadine habe ich übrigens als e-Mail empfangen, hier im Thread ist sie allerdings nicht wiedergegeben. Gibt es dafür eine Erklärung ?




@ Herrin Nadine:

es freut mich, dass du mich gegen surfi’s Kritik in Schutz nehmen wolltest. Aber ... siehe oben.
Übrigens: jetzt hast du deinen Beitrag auch zweimal zweimal gepostet und damit sind wir quitt.
Bitte auch einmal löschen. Danke - und weiterhin viel Spaß!

Liebe Grüße
Norbert
(Diese Nachricht wurde am 09.12.04 um 09:01 von nowalic geändert.)
25. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 09.12.04 12:36

danke dir, ich habe eins meines doppelpostings gelöscht

ich finde dein schreibstil, wenn er auch mal dramatisch klingt oder drastisch schilderst gut, aber das ist gerade das was diese geschichte ausmacht
wenn jeder nur feinfühlig schreibt ist es auch langweilig, da muß auch einer mal drastisch beschreiben.
die vielfalt der stile macht es
mach bitte weiter so schildere es drastisch meiner meinung nach, zieh diesen stil in dieser geschichte durch

das mit der emailbenachrichtung passiert mir hin und wieder
wenn du zu schnell auf die foren reingehst, die email ist da schneller, wenn du dann nach 10 minuten wieder reinschaust ist alles da



(Diese Nachricht wurde am 09.12.04 um 12:36 von Herrin_nadine geändert.)
26. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 10.12.04 12:43

Pünktlich zum Wochenende ist die nächste Folge fertig geworden. Hier also

Folge 6

Trotz meiner „Gesichtsmaske“ sah ich, dass es um mich herum hell wurde. Jemand musste Lampen aufgestellt haben. Nach der Helligkeit zu urteilen, waren diese direkt auf mich gerichtet. Ja, so musste es wohl sein, denn fast gleichzeitig spürte ich, dass mich außer dem Licht auch eine angenehme Wärme traf. Wäre ich in einer anderen Situation gewesen - ich hätte es genießen können. Aber so ...
Ich habe im Bastelkeller 2 Halogen-Strahler mit Stativen. Wenn es die waren, die jetzt aufgestellt wurden, dann werde ich von 1000 Watt Halogenlicht angestrahlt. Genug, um jede Hautpore von mir einzeln auszuleuchten.
Und schon hörte ich auch vertraute Geräusche von Fotoauslösern. Sie machten ihre Drohung also wahr und fingen an, zu fotografieren. Wen sie fotografierten - das stand wohl außer Frage, WAS sie fotografierten - ich würde es wahrscheinlich nie erfahren. Aber es lag ja auf der Hand.
Es waren unterschiedliche Kamerageräusche zu hören.
Waren es etwa auch mehrere Kamera’s .... ?

„Also pass auf“, sprach sie mich wieder an: „wir wollen jetzt haargenau von dir wissen, wie es um deine sexuellen Praktiken bestellt ist. Wir wollen, dass du auf jede unserer Fragen vollständig und wahrheitsgemäß antwortest. Unsere Fragen werden wir so stellen, dass du sie sofort und ohne langes Nachdenken beantworten kannst. Du brauchst und bekommst keine Bedenkzeit erlauben, um dir irgendwelche Ausflüchte oder Beschönigungen auszudenken. Wenn wir das Gefühl haben, dass deine Antwort nicht stimmt oder wenn du damit zu lange zögerst, dann setzt des Hiebe, bis dein Hintern nicht nur rote Striemen zeigt, sondern grün und blau ist und du die nächsten zwei Wochen keine Lust mehr hast, darauf zu sitzen. Ich hoffe, dass dir das klar ist!
Und um auch das noch klar zu stellen: wir wissen, dass du jetzt bald mal pinkeln musst. Du hast keine Chance, dies alleine auf dem stillen Örtchen zu tun. Wir werden so lange hier sein und dir so oft wieder dein kleines Stückchen in das Rohr stecken, bis du fertig bist und alles geschluckt hast. Sei dir auch darüber klar, dass wir Mittel und Wege finden, ES so lange zu bearbeiten, bis du kommst und auch noch deinen armseligen Samen geschluckt hast. Wir werden heute ein für allemal reinen Tisch machen und wollen alles von dir sehen und wissen. Wenn wir heute mit dir fertig sind, wirst du nie wieder einem Bekannten in dieser Gegend offen in die Augen sehen. Vor allem aber wirst du nie wieder dein Ding ohne meine Erlaubnis in die Hand nehmen. Das verspreche ich dir.

Du wirst nie erfahren, wie viele und welche Leute heute hier sind. Aber nimm zur Kenntnis, dass es Leute sind, die dich kennen, oder die du kennst oder zumindest kennen solltest. Das können Nachbarn, Freunde, Personen aus unserem Sportverein, Arbeitskollegen oder Kolleginnen oder Verkäuferinnen aus unserem Supermarkt sein. Sie alle haben es in der Hand, jederzeit nach Belieben davon weiter zu erzählen, oder von den Fotos Gebrauch zu machen, die im Lauf dieses Abends gemacht werden.
Dies alles wirst du ausschließlich dadurch verhindern können, dass du ab sofort aufhörst, dich in deiner Hose zu vergreifen und dass du dich zu jeder Zeit gegenüber allen Anwesenden höflich und dienstbereit in jeder Beziehung erweisen wirst.
So lange du diese Bedingungen erfüllst, werden alle über diesen Abend absolutes Stillschweigen bewahren. Nachdem du aber nicht wissen wirst, wer diese Anwesenden sind, bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als diese verlangte Höflichkeit und Dienstbereitschaft in jeder Beziehung künftig gegen jedermann zu üben.
Mit anderen Worten: was immer irgend jemand künftig von dir verlangen wird: du wirst es tun. Nicht einmal an den Stimmen wirst du jemand erkennen können, denn außer mir wird hier niemand sprechen. Das ist die eigentliche Strafe, die ich mir für dein schändliches Tun ausgedacht habe und an der du für den Rest deines Lebens zu tragen haben wirst.

Und noch eins: Jede der anwesenden Personen hat das Recht, wenn nötig jederzeit deine erneute Bestrafung zu verlangen, wenn du dir irgend etwas zuschulden kommen lässt oder dich nicht nicht erwartungsgemäß verhalten hast. Dann wirst du vermutlich irgendwann wieder hier hängen. Oder es werden vielleicht noch ganz andere Dinge mit dir geschehen, von denen du heute noch nicht einmal ansatzweise eine Ahnung hast.“

Und kurz darauf:

„Da haben wir auch schon die erste Frage: Hier will jemand wissen, was es mit dem Metallstück in deinem Hintern und der Drahtklammer an deinem Schniedel auf sich hat. Antworte jetzt gleich und sag uns einfach nur die Wahrheit!“
Ich schluckte trocken und brachte vor Aufregung fast keinen Ton hervor. Ich wusste: Sie lassen mir keine Chance, ich muss mit der Wahrheit herausrücken.
„Die Klammer vorne und das Metallstück hinten sind Elektroden. Neben mir liegt ein schwarzes Kästchen mit ein paar Kabeln daran. Das ist ein Reizstromgerät. Ein Kabel ist mit einem Netzgerät an die Steckdose angeschlossen. Von den anderen Kabeln gehören jeweils 2 zusammen. Die werden an die Elektroden angeschlossen. Da wo das Kabel herauskommt kann man an einem Drehknopf für jedes Kabelpaar den Strom einschalten und dann geht der Strom von einer Elektrode zur anderen. Je weiter man am Schalter dreht, um so stärker wird der Strom.“

Sie wollte wissen, ob das gefährlich ist.

„Der Strom ist nicht gefährlich, aber er kann je nach Stärke die Nerven so reizen, dass es sich anfühlt, als ob man von jemand ge**chst würde. Wenn dann noch weiter aufgedreht wird, werden die Reize heftiger und zuletzt schmerzhaft und unerträglich. Immerhin bringt die Drahtklammer den Strom ja genau dorthin, wo man als Mann seine empfindlichste Stelle hat.“

„Dann wollen wir das doch gleich mal ausprobieren. Du darfst dich bemerkbar machen, wenn es weh tut. Obwohl: ein kleines bisschen schmerzhaft wird es wohl schon sein dürfen. Das musst du ganz einfach uns überlassen. Ich denke, das bist du auch so gewohnt und wirst es vermutlich auch ganz gerne so haben wollen. Außerdem wirst du mit deiner empfindlichste Stelle in Zukunft ja ohnehin kaum noch etwas anfangen können.“

Ich spürte, wie das Kabel in den Metall-Plug, der sich in meinem Hintereingang befand, eingesteckt wurde. Dann wurde mein bestes Stückchen aus dem Rohr gezogen und mit einigem Gefummel das andere Kabel an die Eichelklammer angeschlossen. Dann kam das ganze wieder in das Rohr zurück.

Sie wollte noch wissen, was es mit den verschiedenen Schaltern an dem Gerät auf sich hatte, aber da kam ihr offenbar jemand zu Hilfe, der oder die sich mit derartigem auskannte und ich brauchte nicht mehr zu antworten.

Ich konnte nur hoffen, dass die Erklärung des Gerätes und seiner Bedienung richtig war, denn die Folgen würde jetzt gleich i c h zu tragen haben.

27. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 10.12.04 13:22

jetzt ist eine fragestunde nach art und weise von sm im gange, so ein peinliches verhör wie im mittelalter
wie werden sie ihn mit dem reizstromgerät quälen

werde ich es erfahren in der nächsten fortsetzung

wie viele fragen werden gestellt und das vor publikum, der arme tropf


28. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 10.12.04 15:43

Ich sagte ja schon, da bleibt nur noch auswandern!

Zitat
Das ist die eigentliche Strafe, die ich mir für dein schändliches Tun ausgedacht habe und an der du für den Rest deines Lebens zu tragen haben wirst.


Er sieht seine Ankläger/innen nicht. Das erinnert mich an ein Femegericht im Mittelalter. Der zweite Teil für den Rest des Lebens ist ja fast schlimmer als das "Lebenslänglich" heute, das schon nach 15 Jahren aufhört - alles Weicheier im modernen Strafvollzug.
Ehegattensplitting - gut! Ehegattenspanking - besser! Ehegattengericht - am besten!

Zitat
Obwohl: ein kleines bisschen schmerzhaft wird es wohl schon sein dürfen.

Das klingt ja fast schon so wie ... Ein bißchen schwanger war sie schon geworden,
oder:
Ein kleines bißchen F i c k e n werd ich dich wohl noch dürfen?
oder: Darf es ein kleines bißchen Hiebe mehr sein? *lol*

surfi
29. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 13.12.04 13:23

Das Verhör geht weiter - diesmal mit der

Folge 7:

„Gut, dann wollen wir das Ding mal ausprobieren“, meinte sie und schaltete das Gerät ein. Sie ging unerwartet behutsam vor und drehte die Stromstärke nur ganz langsam höher. Ganz so, als ob sie schon immer mit solch einem Gerät umgegangen wäre. Wahrscheinlich beobachtete sie dabei, ob ich reagierte. Da weder ich, noch mein Ein- und Angeschlossener eine Reaktion erkennen ließen, drehte sie langsam weiter auf, bis ich mich plötzlich leicht aufbäumte und mir ein leises Stöhnen entfuhr. „Ich sehe, ich habe offenbar jetzt die richtige Einstellung gefunden“, meinte sie. „Gut, dann werde ich jetzt noch ein kleines bisschen weiter aufdrehen, damit du auch ordentlich was spürst und dann reden wir weiter.“
Es war zu viel! Es war kaum auszuhalten. Ich Dödel hatte mit meiner Reaktion zu lange gewartet und als sie jetzt noch weiter aufdrehte, war der Strom so stark, dass es mir durch den ganzen Körper ging und ich vor Schmerz anfing, mich zu verkrampfen. „Schade, man kann gar nichts sehen, von dem, was sich jetzt bei dir abspielt. Ich hatte eigentlich gehofft, dass deine edlen Teile irgendwelche Reaktionen zeigen, aber da ist gar nichts zu sehen. Ist das immer so, oder muss ich noch weiter aufdrehen?“
„Nein, bitte bitte, nicht weiter aufdrehen“ presste ich mühsam hervor. „Dass man nichts sieht, ist normal, denn der Strom wirkt nur auf die Nerven. Von außen ist da nichts zu sehen. Bitte nicht mehr weiter aufdrehen! Ich halte es schon jetzt fast nicht mehr aus und wenn das eine Weile so geht, werde ich bald kommen.“

Nun, ganz so schlimm war es in Wahrheit doch nicht, denn ich war in dieser Beziehung schon ein wenig abgehärtet und bei dem anhaltend gleichmäßigen Stromfluss gewöhnt man sich sehr schnell an das Gefühl und empfindet es nicht mehr als besonders schmerzhaft. Und auch das mit dem „bald kommen“ war übertrieben. Schließlich rechnete ich mir damit eine Chance aus, eben dieses zu verhindern, so lange fremde Leute hier anwesend waren. Das wäre mir auch furchtbar peinlich gewesen, zumal derartiges bisher bei mir noch nie jemand zu sehen bekommen hatte.
Allerdings wurde dieser Gewöhnungseffekt schnell zunichte gemacht. Irgendjemand musste ihr den versteckten Intervall-Schalter gezeigt haben. Diesen hat sie umgestellt und aus dem gleichmäßigen Dauerstrom wurden immer wieder abwechselnde heftige Stromstöße und dann wieder Pausen, die die Gewöhnung schlagartig zunichte machten.
Die Sache hatte allerdings auch ihr Gutes: Meine Empfindungen wurden auf die Wirkung der Stromstöße gelenkt und der Druck meiner Blase war nicht mehr so dringlich zu spüren.

„Gut, so lassen wir das jetzt mal, während wir dir weiter die Beichte abnehmen. Hier habe ich wieder eine Frage: Da will jemand wissen, wie lange du schon ein Wi**ser bist und wie und vor allem: wie oft du es dir machst. Aber denke dran: Wir wollen eine spontane und schnelle Antwort haben. Sonst kriegst du entweder wieder die Peitsche , oder ich dreh einfach den Strom weiter auf, bis dir der Schniedel platzt.“
Hastig und verschreckt kam meine Antwort: „Ich mache es mir seit meiner frühen Jugend selbst. Ohne Unterbrechung. Wie oft ich es mache, ist unterschiedlich. Manchmal täglich, manchmal alle 2 oder 3 Tage und manchmal tue ich es eine ganze Woche lang überhaupt nicht. In der letzten Zeit mache ich es fast täglich. Manchmal versuche ich es noch ein zweites Mal, aber dann muss ich durch besondere Maßnahmen nachhelfen. So, wie zum Beispiel das heute eine war.“

„Erzähl uns, wie das angefangen hat und wie du gemerkt hast, was das ist und wie man so etwas macht. Sei ruhig mal ein bisschen gesprächiger und lass dir nicht jeden Satz einzeln aus der Nase ziehen! Wir haben Zeit.“

„Ich weiß nicht mehr genau, wie alt ich war, als ich damit angefangen habe, es muss so mit 11 oder 12 Jahren gewesen sein. Da merkte ich plötzlich, dass es mir gefiel, die Mädchen anzusehen. Natürlich nicht die aus meiner Schulklasse. Sondern die älteren, 16, 17, oder 18-jährigen. Bei den kurzen Röckchen und den Petticoats die damals modern waren, gelang es mir manchmal auch, einen Blick auf ein kleines Säumchen ihrer Unterhöschen zu erhaschen.
Solche Bilder gingen mir damals nicht aus dem Sinn, insbesondere wenn ich im Bett oder auf der Toilette war.
Aber was mir bis heute nie aus dem Kopf gegangen ist und in solchen Situationen immer wieder einfiel, war noch ein ganz anderes Ereignis, das meine Aktivitäten wahrscheinlich für mein ganzes Leben entscheidend geprägt hat.

Ich habe als Kind scheinbar sehr lange mein Bett nass gemacht und als das mit 5 Jahren immer noch nicht vorbei war, ging meine Mutter deswegen mit mir zum Arzt. Das war 4 Jahre nach dem Krieg und damals wusste auch ein Arzt noch nicht allzu viel mit einem Kind anzufangen, das sein Bett nass macht. Man hatte damals ganz andere Sorgen und Medikamente oder gar psychologische Behandlung, wie dies heute üblich ist, waren damals in einer kleinen schwäbischen Industriestadt unbekannt.

Was es jedoch gab, und damals wohl die neueste medizinische Errungenschaft gewesen ist, war eine Behandlung mit so genannten „Bestrahlungen“, die vermutlich vom Haarausfall bis zum schlechten Charakter gegen alles und jenes eingesetzt wurden.

Diese Bestrahlungen erfolgten mit elektrischem Strom oder was immer das auch gewesen sein mag. Über Wochen hinweg ging meine Mutter also jeden Nachmittag mit mir zu dieser Bestrahlung. Dabei musste ich mich auf eine Liege legen. Dann kam eine „Schwester“, die mir erst mal die Hosen ausgezogen und das Hemd hochgestreift hat.
Meine Beine wurden auseinander gespreizt und an der Liege festgeschnallt. An den Innenseiten der Oberschenkel wurden zwei Elektroden fest gemacht. Dann wurde mir eine weitere Elektrode laufend wechselnd oberhalb von meinem Schw**zchen gegen den Bauch und dann unterhalb der Ho**n bis zum Po gegen den Damm gepresst. Dabei wurde von Tag zu Tag die Stromstärke etwas gesteigert, so dass das dabei verspürte Kribbeln und Surren jedes Mal ein wenig stärker wurde. Bis es schließlich irgendwann fast ein kleiner elektrischer Schlag war, der meinen Unterleib jedes Mal durchzuckte, wenn die Elektrode neu aufgesetzt wurde.
Solche Dinge wie Elektroden-Gel kannte man damals wohl auch nicht; man hat die Dinger halt einfach mit etwas Wasserangefeuchtet - das war’s.
Ich weiß noch dass mir das damals eigentlich gut gefallen hat, obwohl ich mich trotz meines kindlichen Alters jedes Mal furchtbar geschämt habe, wenn sie mich ausgezogen haben und ich mich halbnackt auf die Liege legen musste. Aber weil Mama dabei war, dachte ich, wird’s schon seine Richtigkeit haben und außerdem hat sie mir ausführlich erklärt, wozu das Ganze notwendig sei.
Ob die Behandlung wirkte, weiß ich nicht. Aber sie ist mir bis heute nie aus dem Kopf gegangen. Es war wohl das erste Sex-ähnliche Erlebnis, das mir bewusst begegnet ist und es erregt mich heute noch, wenn ich daran zurück denke.
Daher auch dieses Reizstromgerät, mit dem ich mir ganz ähnliche Gefühle verschaffen kann, wie damals. Nur eben mit dem Unterschied, dass bisher niemand dabei zugesehen hat.
30. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 13.12.04 13:47

höchst interessant was da bei der beichte zu tage kommt

hast du noch mehr überraschendes auf lager


31. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast träumerin am 13.12.04 23:09

Hallo nowalic,

nach wie vor lese ich deine Geschichte mit dem grössten Vergnügen. Dein Stil ist wirklich unvergleichlich. Und es ist mehr als erfreulich, dass du es schaffst, dein hohes Niveau zu halten.

Ich bin sehr gespannt, wie es mit dem armen Kerl weitergeht. Da steht ihm wohl noch einiges bevor...

Liebe Grüsse
die Träumerin
32. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 15.12.04 08:10

Das Verhör ist noch nicht beendet. Richtig an s
Eingemachte geht es jetzt in

Folge 8:

Noch ein weiteres Ereignis hat bereits in der Kindheit mein Verhältnis zu meinen unteren Körperregionen geprägt.
Schon als Kind hatte ich immer Probleme mit der Sauberkeit meiner Unterwäsche. So konnte es schon einmal passieren, dass ich so sehr mit Spielen beschäftigt war, dass ich vergaß, oder einfach „keine Zeit hatte“, rechtzeitig auf’s Klo zu gehen. Buchstäblich ging so manches Geschäftchen in die Hose.“
Einwand von ihr: „Wie wir an deiner Unterhose unschwer sehen können, hast du es sogar bis heute nicht geschafft, deine Unterwäsche so sauber zu halten, wie das eigentlich sein sollte.
Ohne hierauf einzugehen fuhr ich fort: „Mein Vater war auf diesem Gebiet ein Sauberkeitsfanatiker und zeigte überhaupt kein Verständnis. Er wollte mich zur Sauberkeit erziehen, indem er mir gelegentlich abends die Hosen herunter zog und nachsah, ob da drin alles sauber ist. Es spielte für ihn keine Rolle, ob das jeweils alleine im stillen Kämmerlein, vor meiner Mutter, vor Geschwistern, oder auch im Garten vor Spielkameraden geschah.
Natürlich war meine Unterhose nie ganz sauber. Dann setzte es Hiebe, die je nach Gelegenheit mal mit der bloßen Hand, mal mit einem Handfeger, oder auch sonstigen gerade greifbaren Gegenständen verabreicht wurden.

Da hatten wir sie schon wieder, diese peinliche Situation. Zum einen teilweise vor Anderen die Hosen ausgezogen zu bekommen und quasi vorzeigen zu müssen, ob diese sauber sind.. Dann den Hintern versohlt zu bekommen. Oh, was haben meine Spielkameraden gelacht; wie sehr haben sie mich manchmal verspottet.
Die Hiebe, die ich bekam, taten vermutlich nie so richtig weh. Zumindest nicht so sehr, wie ich als Kind das damals empfunden habe. Andererseits gab es auch damals schon Situationen, wo es mich seltsam berührte, wenn der Schmerz nach und nach einer angenehmen Hitze wich und mir die Peinlichkeit der Situation und der Schmerz der Bestrafung im weiteren Verlauf sogar so etwas wie ein angenehmes Gefühl bereitet hat.
Irgendwann kam es so weit, dass ich die Peinlichkeit der Situation und den folgenden Schmerz, zu genießen begann und das war dann wohl meine zweite wesentliche Erfahrung, durch die mein Sexualverhalten schon in der Kindheit geprägt wurde. Ich bin heute nicht sicher, ob ich nicht irgendwann begonnen habe, derartige Situationen bewusst herbei zu führen weil sie mir trotz Allem so etwas wie Vergnügen bereitet haben.
Vermutlich ist die Erinnerung und vielleicht auch Sehnsucht nach diesen prägenden Ereignissen Ursache dafür, dass ich mich immer wieder in solche Situationen begeben habe, wie eben heute. Ich mag inzwischen die Gefahr und die Vorstellung, erwischt zu werden und mich schämen zu müssen und bestraft zu werden.
Wahrscheinlich ist dies auch der Grund dafür, dass ich mich immer wieder von oben bis unten rasiere, um so auszusehen, wie ich als Kind ausgesehen habe. Und mit Sicherheit sind diese Erlebnisse auch der Grund dafür, dass ich bis heute den Schmerz und die nachfolgende Hitze von Schlägen auf den nackten Hintern gern habe.
Es sind allerdings nicht nur die Schmerzen, die mich so anmachen. Es ist auch das Wissen dass mein Hintern voller Striemen ist und niemand etwas davon ahnt. Und andererseits die Lust, mich immer wieder in Situationen zu begeben, wo ich vielleicht nicht verhindern kann, dass jemand diese Striemen zu sehen bekommt. Und ich dann erklären müsste, woher diese stammen. So, wie das eben jetzt der Fall ist. Eigentlich habe ich mir in Gedanken diesen Augenblick schon tausendmal vorgestellt und gehofft, dass er eines Tages Wirklichkeit wird.

Übrigens hat sich auch in meiner früheren Ehe ähnliches fortgesetzt. Auch meine Ex-Frau hat bei jeder Wäsche nachgesehen ob meine und unserer Kinder Wäsche sauber ist, bevor diese in die Waschmaschine kam. Und sie hat kaum einmal versäumt, entsprechende Bemerkungen zu machen, wenn Spuren zu entdecken waren. Ganz besonders spitz und beschämend wurden ihre Bemerkungen allerdings immer dann, wenn sie in meiner Unterhose Sp**ma-Spuren gefunden hat, was nicht selten der Fall gewesen ist. Selbst Hand an sich zu legen war nach ihren moralischen Grundsätzen nicht erlaubt und wurde von ihr grundsätzlich abgelehnt. Meine erste Ehe ist nicht zuletzt daran zugrunde gegangen.“

„Gut, so weit zur Vorgeschichte, aber du hast uns noch immer nicht erzählt, wie das angefangen hat und wie du als Kind dahinter gekommen bist, was das ist und wie man so etwas macht.
Aber erzähl uns jetzt keine langen Geschichten mehr. Wir wollen Fakten hören und sonst nichts. Unsere Schlussfolgerungen werden wir dann schon selbst daraus ziehen. In Zukunft setzt es jedesmal einen Hieb, wenn du abschweifst und mehr als bloße Fakten erzählst. Also los und nimm dich in Acht!“
„Wie ich schon sagte, kamen mir die erwähnten Dinge immer in den Sinn, wenn ich auf der Toilette war. Und immer war damit die Erinnerung verbunden mich ausziehen und meinem Unterkörper Schmerzen zufügen zu müssen. Das war nicht ganz einfach, denn auf einer Toilette, gibt es dazu nicht allzu viele Möglichkeiten. Die Toilette in unserer Wohnung war ein großer, lang gestreckter Raum, dessen Fußboden mit einem alten Bettvorleger ausgelegt war.
Neben der Toilette stand ein alter emaillierter Nachttopf aus Blech, der noch aus meiner Kinderzeit stammte und eigentlich nur noch aufbewahrt wurde, weil man damals nichts wegwerfen wollte, was noch brauchbar war.

Ich weiß nicht wie und warum, aber irgendwann kam ich auf die Idee, mich am Fußboden auf den Bauch zu legen und mir diesen Nachttopf so unter die Schenkel zu schieben, dass mir der obere Sitzrand durch mein eigenes Gewicht in die Oberschenkel einschnitt. Dadurch wurde gleichzeitig mein Kleiner etwas vom Boden abgehoben, dass er nur noch mit der Spitze den Boden berührte.
Ausser dem Schmerz empfand ich dabei ein angenehmes Gefühl, das sich immer dann verstärkte, wenn sich mein Kleiner aus damals unbekanntem Grund vergrößerte und unter leichten Bewegungen kräftig auf den Fußboden drückte.

Ich hatte natürlich keine Ahnung, was da mit mir geschah, aber ich lag ganz ruhig und genoss es. Eines Tages merkte ich, dass sich das angenehme Gefühl noch verstärkt, wenn ich mich leicht hin und her bewegte, so dass der Kleine am Boden schubberte.
Eines Tages erlebte ich, dass mich nach 15 oder 20 Minuten plötzlich ein wunderbarer Krampf durchzog und anschließend irgend etwas in mir anfing, mehrmals zu zucken. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich hatte keine Ahnung, was das war.

Aber es war schön und ich habe es von da an jeden Tag, an manchen Tagen sogar mehrfach mit immer häufiger gleichem Erfolg gemacht.
33. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 15.12.04 12:31

noch mehr geheimnisse werden ans tageslicht befördert, höchst interessant, errinnerungen aus der kindheit

die sache mit dem nachtopf höchst interessant
selbst ausprobiert obs funktioniert



34. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von SteveN am 15.12.04 15:56

Hallo Herrin Nadine !

Due willst die Sache mit dem Nachttopf selber an dir ausprobieren.
(SteveN versteht da was nicht) ?

@ Nowalik
da müßte er ja jetzt auch noch ne Windel mit nem Gummihöschen auf dem Programm stehen.....

Viele Grüße SteveN


35. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 15.12.04 16:39

@ SteveN

Das ist doch ganz einfach zu verstehen. Meine Herrin neigt in ihrer etwas impulsiven Art dazu, das Subjekt im Satz und manchmal auch die Satzzeichen wegzulassen. Also:

"die sache mit dem nachttopf - höchst interessant!
hast du selbst ausprobiert, ob`s funktioniert?"

Geht doch, SteveN.

L.G.
surfi


36. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 16.12.04 09:52

@ Herrin Nadine:
Tja, jetzt fangen wir an, uns in Bereichen zu bewegen, wo sich Fantasie und Wirklichkeit nur noch schwer auseinander halten lassen. Aber ich denke, das wird in den weiteren Folgen eher noch schlimmer werden.

Ob ich selbst ausprobiert habe, ob’s funktioniert ?
Nun,
1. gibt’s heute kaum noch irgendwo Nachttöpfe aus Blech (wer hat sowas überhaupt noch?)
2. ist sowas doch nur für kleine Buben. Ich bin in einem Alter, in dem ich mich kaum 1/2 Stunde langgestreckt auf die Toilette legen werde und
3. bin ich viel zu versaut, als dass ich mit solchen Methoden noch Erfolge erzielen könnte - es sei denn, es käme mir zufällig ein kleines Erdbeben zu Hilfe.

Mehr verrate ich dazu im Moment nicht. Aber irgendwann wird es zu dieser Geschichte einen Epilog geben - vielleicht kann man darin mehr erfahren ?


@ SteveN:
Du kommst aber auch auf Gedanken ! tz... tz... tz...
Wie sollte bei Herrin Nadine sowas denn funktionieren? Da kann doch gar nichts am Boden schubbern.
(Oder hab ich da bisher irgendwo was übersehen?)


@ surfi:
Danke für die Klarstellung. Nachdem ich inzwischen gelernt habe Herrin Nadine’s Postings zu interpretieren, habe ich mir auch ganz schnell das Fragezeichen dazu gedacht.
Im Übrigen scheinst du ja wirklich enorm Karriere zu machen in den letzten Tagen.
Vor 6 Tagen Noch Sklave von Herrin Nadine - - und jetzt schon ihr Verteidiger *grins*.

Viele Grüße
Norbert
37. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 17.12.04 09:03


Der Schluss von Folge 8 hat Fragen aufgeworfen.
Die müssen leider zunächst noch ohne konkrete Antwort bleiben. Weiter hilft vielleicht die

Folge 9:

„Im Lauf der Zeit gab es Probleme mit meiner Familie, weil ich oft mehrmals täglich eine halbe Stunde und länger das Klo blockierte.
Ich spreche hier ausdrücklich von einem Klo, denn ein WC gab es damals in normalen Wohnungen noch nicht. (Ein Zweit-WC schon gar nicht)

Was ich damals noch nicht wusste: Bei diesen herrlichen Zuckungen in dem, was man damals noch „untere Körperteile“ nannte, trat jedesmal eine Flüssigkeit aus, die sich auf den Boden ergoss. Dies geschah immer am fast gleichen Platz und so hinterließ ich unbemerkt auf dem Bodenteppich einen immer größer und deutlicher werdenden Fleck.

Meine Mutter war die erste, die ihn bemerkte (oder etwas dazu sagte). Eines Tages nahm sie mich mit auf’s Klo, und sagte: „Ich weiß jetzt, warum du immer so lange hier drin bist“. Sie zeigte auf den Fleck: „Ich weiß auch, was das ist und ich möchte, dass du damit aufhörst. Mach dir nicht dein Leben kaputt, schließlich willst du später einmal heiraten und Kinder haben“.
Ich erschrak, fühlte mich bei etwas sehr Bösem ertappt und erwartete eine heftige Bestrafung. Ich wusste ja, dass unter den Erziehungsmethoden meiner Mutter der Handfeger stets eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte.
Aber für meine Mutter schien dieses Thema mit diesen zwei Sätzen beendet. Weil es ein für mich hochnotpeinliches Thema war, war ich ihr dankbar, dass das alles war, was dazu gesagt wurde. Und dass ich selbst nichts dazu sagen musste. Was hätte ich auch schon sagen sollen?
Was ich aber damals überhaupt nicht verstanden, jedoch dankbar hingenommen habe: Offenbar zum Zeichen, dass sie mir nicht böse war, gingen wir zusammen ein Eis essen und es wurde nie mehr über dieses Thema gesprochen. In mir brach eine Welt zusammen - wenn auch diesmal im positiven Sinne. Man stelle sich vor: Ich, bei SOWAS ertappt, von der Mutter zur Rede gestellt, eigentlich eine böse Bestrafung erwartend. Und dann zwei im Nachhinein fast liebevoll klingende Sätze der Mutter, denen statt der erwarteten Bestrafung eine Einladung zum Eis essen folgte. Sollte es vielleicht gar nicht so sehr schlimm gewesen sein, was ich getan hatte? Und: Woher konnte meine Mutter wissen, was ich getan habe und woher dieser Fleck kam? Sie war doch eine Frau. DAS was ich gemacht hatte, konnte sie doch überhaupt nicht!
So hat sich das abgespielt mit meinen ersten echten sexuellen Erfahrungen und mit meinen ersten Org**men. Viele offene Fragen haben diese Erlebnisse damals bei mir hinterlassen.“

Die Natur rief mich in die Wirklichkeit zurück. Meine Blase forderte endgültig ihr Recht. Selbst die unerbittlich immer wiederkehrenden Stromstöße des TENS-Gerätes konnten mich nicht mehr länger davon ablenken. In einem Anflug von Auflehnung gegen das was mich erwarten sollte, wagte ich die Bitte: „Jetzt muss ich aber ganz dringend mal raus. Bitte, bindet mich los und lasst mich auf die Toilette gehen. Ich kann das hier nicht vor allen Leuten machen.“
Der Peitschenhieb traf mich wie der sprichwörtliche Blitz aus heiterem Himmel. Einem heißen Rasiermesser gleich fuhr es über meine linke Hinterbacke. Und bevor ich richtig wusste wie mir geschah, klatschte ein zweiter Hieb auf die rechte Seite. Mit strenger Stimme wurde ich zurechtgewiesen: „Hat dir jemand erlaubt, hier Wünsche auszusprechen? Dir steht bestenfalls zu, zu fragen, ob du eine Bitte vorbringen darfst. Im übrigen kommt das überhaupt nicht in Frage! Mach den Mund auf!“.
Überrascht und von den unerwarteten Hieben eingeschüchtert, beeilte ich mich, dem Befehl nachzukommen. Wieder wurde mir dieser Schlauch in den Mund gesteckt, ohne diese unselige Unterhose zu entfernen. „So, jetzt kannst du in Ruhe tun, was notwendig ist. Wir freuen uns alle darauf, dir zuzusehen. Und ein bisschen Beeilung wenn ich bitten darf, um so schneller hast du die Sache hinter dir.“
Das TENS-Gerät wurde abgeschaltet. Offenbar sollte nichts das Unvermeidliche stören, das mir jetzt bevor stand.
Alles in mir begann, sich gegen die Schändlichkeit dieser Situation zu sträuben. Da lag oder besser: hing ich nur noch mit Socken bekleidet, gespreizt, wehrlos festgebunden vor unbekannten Leuten, die zusehen wollten, wie ich Glas und Schlauch füllen und alles zu mir nehmen sollte.
Leute, die nicht zögern würden, mich zu schlagen und zu peinigen, wenn ich ihnen nicht schnell genug und ohne Wenn und Aber gehorche. Es wäre ja nicht das allerschlimmste gewesen, meinen eigenen NS zu mir nehmen zu müssen, das hatte ich früher - wenn auch mit innerem Widerwillen - schon gelegentlich getan. Aber das vor all diesen Leuten und auch noch durch diese schmutzige Wäsche hindurch, von der ich ja noch nicht einmal sicher sein konnte, ob es auch wirklich meine eigene war.

NEIN, ICH WILL NICHT !

Trotz des drängenden Bedürfnisses musste ich alle Kraft aufbringen, mich in das Unvermeidliche zu fügen. Es blieb mir ja doch keine Wahl. Gerade auf dem Weg, mit mir selbst in’s Reine zu kommen, traf mich wieder die Peitsche. „Du sollst pressen! Wir wollen dich pressen sehen. Glaub nicht, dass wir hier noch lange tatenlos zusehen! Also los, lass es endlich laufen!“
Das konnte doch nicht sein. Das war zwar IHRE Stimme, aber ihre Worte waren das nie und nimmer. Sie hat mich doch bisher immer geliebt.
Irgend jemand muss ihr aufgeschrieben haben, dass sie das so sagen sollte.

ICH HABE ANGST !

Es hatte keinen Sinn. Ich konnte nicht verhindern und nicht länger verzögern, was hier und jetzt geschehen musste. Ich musste mich in mein Schicksal fügen und suchte, es möglichst schnell hinter mich zu bringen. Also fing ich an, zu pressen. Immer wieder zu pressen. Aber so einfach war das nicht.
Schon immer hatte ich Probleme, mein Geschäftchen zu verrichten, wenn Andere im gleichen Raum waren. Selbst im Betrieb oder im Gasthaus fällt es mir schwer, wenn ich auf der Toilette nicht alleine bin.
Doch das Schicksal nahm seinen Lauf - trotz aller inneren Widerstände war ich so weit und die Natur forderte ihr Recht. Erschreckt verklemmte ich mich, um zu stoppen, was bereits diese Unterhose nässte und unaufhaltsam den Gesetzen der Schwerkraft folgte. Aber es musste ja sein!

Ich gab nach. Und ich erschrak.

Ich erschrak nicht über das, was ich nicht mehr habe verhindern können. Ich erschrak, weil mir in vorher nicht gekannter Deutlichkeit bewusst wurde, dass ich in diesem Moment einen Kampf verloren hatte. Einen Kampf um meinen eigenen Willen. Und weil ich erkannte, dass ich mit diesem Moment unwiederbringlich meinen Stolz, den letzten Rest meiner Würde und (ich weiss nicht, warum ich dies mit einander in Verbindung brachte) meine Männlichkeit verlor.
Das alles zerrann in diesem Schlauch ...

Um mich klickten Kamera’s.
38. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von SteveN am 17.12.04 11:26

Hallo nowalic !

Ja jetzt hat er den Kampf wirklich verloren.
Jetzt ist hat er die Türe zum Sklavendasein hinter sich geschlossen..........
Seine Frau und die Spanner freuen sich.
Was wird als nächstes arrangiert werden ?

Viele Grüße SteveN


39. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 17.12.04 12:52

ornanieren sah seine mutter als sünde an und wurde bestraft.

sein kleines geschäft vor allen leuten zu verrichten und dann alles noch schlucken, das nimmt ihm den rest der menschlichen würde
wird jetzt der sklave aufgebaut und erzogen
was für mittel setze sie ein


40. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 17.12.04 13:19

Hallo Norbert,

ich habe die Kindheitserinnerungen Deines Ich-Erzählers komplett gelesen, und ich muss sagen, dass ich noch nie solche Peinlichkeiten so ausführlich und dennoch angemessen beschrieben gelesen habe. Sie erklären eine ganze Menge über den Einfluss frühkindlicher Prägungen auf unser Sexualverhalten einschließlich der sich aufdrängenden Frage, ob SM angeboren sei oder durch Erfahrungen hervorgerufen. Sehr gut gefällt mir auch, wie Du es schaffst, selbst die allerpeinlichsten Situationen durch sprachliche Ironie und Leichtigkeit wieder zu entschärfen. Das macht Dir so schnell keiner nach. Respekt!

surfi
41. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast träumerin am 17.12.04 22:55

Hallo nowalic,

ich bin sehr beeindruckt von deinen Schilderungen der Kindheitserlebnisse. Ich komme mir vor wie eine heimliche Zuschauerin. Surfi hat sicher recht, wenn er sagt, dass solche Art von Erlebnissen das weitere Leben prägt. Und wenn er davon spricht, mit welcher "Leichtigkeit" du diese beschreibst, so kann ich ihm auch da nur zustimmen.

Merkwürdiger (aber dankeswerter-)weise, kommt mir nichts davon "schmutzig" vor. Ich kann nur immer wieder deinen Stil bewundern, wie du dieses doch sehr schwierige Thema in einer Geschichte darstellst!

Liebe Grüsse
die Träumerin
42. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 17.12.04 23:25

@ träumerin

Zitat
Merkwürdiger (aber dankeswerter-)weise, kommt mir nichts davon \"schmutzig\" vor


Ging mir ganz genauso, aber Du hast es auf den Punkt gebracht!

Wie kommt es nur, dass, wenn zwei Autoren fast das Gleiche beschreiben, es dennoch hinterher ganz verschieden auf uns wirkt? Das eine ist bloß schmutzige Pornographie, das andere ist auch Pornographie, aber eben nicht nur! Diese 26 Buchstaben, die wir haben, sind schon merkwürdig!

Lieben Gruß
surfi
43. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 22.12.04 08:33

Hallo, geneigte LeserInnen,

die Folge 10 war jetzt so zu sagen die Weihnachtsausgabe.
Jetzt wünsche ich euch allen zunächst mal ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch nach 2005.

Mit der weiteren Folge meiner Geschichte wird es leider etwas dauern, denn für mich stehen erst mal 2 Wochen Urlaub an und da weiss ich nicht, ob ich dazu komme, weiter zu schreiben.

Aber hier im Forum gibt s ja so viele Story s zu lesen, dass es auf meinen bescheidenen Beitrag auch gar nicht ankommt.

Viele Grüße
Norbert
44. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 22.12.04 08:45

In der letzten Folge haben mich die Ereignisse große Überwindung gekostet. Was sollte mir jetzt noch Schlimmes passieren können ? Nun - warten wir’s ab.

Folge 10:

Es dauerte nicht lange, bis der Druck in meiner Blase nachließ und ich abklemmte. Zwar war ich noch nicht fertig, aber ich konnte es zumindest wieder eine Zeit lang ertragen. Also versuchte ich, durch irgend ein in meiner Situation mögliches Geräusch deutlich zu machen, dass ich fertig sei und man mir das Rohr wieder aus dem Mund nehmen möge, was denn auch geschah.
Sehr unangenehm war, dass die jetzt nasse Unterhose weiterhin an ihrem Platz blieb und langsam kalt wurde. Ich getraute mich kaum noch, Luft zu holen und presste meine Lippen fest auf einander, um dieses benässte Stück Stoff nicht wieder in den Mund zu bekommen.

„Na, das kann auf keinen Fall schon alles gewesen sein. Nun gut, wir haben Zeit. Jetzt sind wir aber erst einmal neugierig, ob die Viagra schon wirken und ob sich dein Schw**zchen schon groß machen lässt.“ Kaum ausgesprochen, zogen sie meinen Kleinen aus dem Rohr und fingen an, ihn ungeachtet der daran befindlichen Stromklammer in einer ziemlich eindeutigen und unverschämt zielstrebigen Art und Weise zu bearbeiten.

Wenn ich noch eben dachte, noch mehr peinliche Erniedrigung sei nicht möglich, dann musste ich mich jetzt eines Besseren belehren lassen. Nicht genug, dass ich in dieser schamlosen Weise zur Schau gestellt und selbst bei der Verrichtung meiner intimsten Tätigkeiten beobachtet wurde, nein, jetzt versuchten sie auch noch, mir ein steifes Glied zu machen und mich zu abzuwi**sen. Und wiederum würden selbstverständlich auch dabei alle zusehen und aufpassen, dass ihnen nur ja nichts von dem Schauspiel entgeht, das ich ihnen zu bieten hatte. Und wieder ihre Foto’s machen, auf denen ich vermutlich noch in Jahren als Vorlage für ihre eigenen unanständigen Fantasien herhalten würde.
Jemand hat das TENS-Gerät wieder eingeschaltet. Jemand, der im Umgang damit wohl nicht geübt war. Ohne mir Zeit zum Angewöhnen zu lassen, wurde die Stromstärke in einem Zug hochgedreht.
Verzweifelt bäumte ich mich auf, aber meine Fesseln und die Spreizstange machten mir schnell meine Grenzen deutlich. Das alles in Verbindung mit der Handarbeit brachte mich fast an den Rand des Wahnsinns. Aber ...

Es mag an meiner Angst, an meiner noch nicht völlig überwundenen Scham oder auch an meinem wieder neu erweckten inneren Widerstand gegen diese schandvolle Behandlung gelegen haben; auf jeden Fall wurden die Erwartungen der Anwesenden an die Wirkung der Viagra so schnell nicht erfüllt. Mein Kleiner dachte gar nicht daran, ihnen den Gefallen zu tun und sich in seiner ganzen Größe zu entfalten. „Vielleicht müssen wir ja noch ein bisschen nachhelfen“, hörte ich, „du bist wohl noch nicht so weit, dass du uns jetzt alles zeigen willst?“
Im gleichen Moment spürte ich, dass der Cockring, den ich immer noch trug, geöffnet und abgenommen wurde. Dies ließ mich wiederum erkennen, dass unter den Anwesenden jemand  sein musste, der in derartigen Dingen sachkundig ist. Wer so zielsicher diesen Cockring anfasst und den zwar einfachen, aber schlecht zu erkennenden Schließmechanismus öffnet, der muss schon sehr genau wissen, wie mit solch einem Ding umzugehen ist. Das kann kein Laie sein. Und das kann schon gar nicht SIE sein, die von diesen Dingen bisher (zu meinem gelegentlichen Leidwesen) nur wenig Ahnung hatte.

Ich war noch nicht fertig mit meinen Gedanken, da drückten sich ganz kurz „tausend“ Nadelspitzen ganz leicht in die Haut meines H**ensacks, was mir erneut einen ungeheuren Adrenalinstoß in die Adern jagte. Sofort war ich wieder hellwach. Jetzt hat also auch jemand erkannt, was man mit dem kleinen Nadelbrettchen anfangen könnte, das schon die ganze Zeit nebenan auf dem Fußboden lag.
„Nun, wie gefällt dir das?“ und die Nadeln kamen fester und verschwanden wieder. „Macht dich das an? Wart nur ab, das wird noch viel heißer werden.“ Mein Schw**z wurde wieder bearbeitet, diesmal aber so zielstrebig und gnadenlos, dass ich wusste, am Ende dieser peinlichen Prozedur würde mir nichts anderes übrig bleiben, als mich auch in dieses Schicksal zu fügen und es mir vor all diesen Leuten kommen zu lassen. Und ich wusste: auch dabei würden sie wieder alle zusehen und ich könnte eigentlich nur froh sein, wenn sie zum Abspritzen wieder das Rohr auf meinen Schwanz stecken und mir so die allerletzte Peinlichkeit des „offenen“ Abspritzens ersparen würden. Was mir ein wenig Trost gab, war die Hoffnung, dass wenigstens SIE es ein möge, die mich manipulierte. Der Gedanke, irgend eine fremde Person würde sich in dieser Schändlichkeit an mir vergreifen, schien mir unerträglich.

Von einem furchtbaren Schmerz getroffen, zuckte ich aufstöhnend zusammen, dass meine Fesseln hart eingriffen. Sie haben plötzlich aufgehört, mein Glied zu bearbeiten. Wenige Sekunden danach wurde das Nadelbrettchen ganz nahe an der hinteren Elektrode zwischen meine weit gespreizten Hinterbacken gedrückt und sofort wieder angefangen, meinen Sch**nz zu bearbeiten. „Jetzt wollen wir doch mal sehen, ob das nichts hilft und ob das dein dreckiges Schw**zchen nicht endlich stramm und groß macht“.

Sie haben sich geirrt. Es half nichts. Die Aufregung war zu groß für mich. Meine Scham wurde immer schlimmer, je mehr sie gegen meine intimsten Stellen vorgingen und mein Kleiner zog sich immer mehr in sich selbst zurück. Sie hatten irgendwann fast nichts mehr in der Hand, was der Manipulation wert gewesen wäre. Da gaben sie auf.

„Nun gut, dann lassen wir das für den Anfang. Wir haben ja noch genügend Fragen, die du noch nicht beantwortet hast und wenn noch etwas Zeit vergangen ist, dann wirst du schon noch richtig heiß werden. Wie gesagt: wir haben Zeit!
Im Moment reizt es mich, mal ein bisschen mit diesem elektrischen Gerät herum zu probieren. Wir wollen doch mal sehen, was man damit alles machen kann und wie du damit fertig wirst. Zuerst werden wir uns mit diesen Anschlüssen beschäftigen. Die gefallen mir nicht so, wie sie jetzt sind.
Wir haben da in deinen Schubladen und in deinem Köfferchen so einiges gefunden. Jetzt schauen wir doch mal nach, ob die so zu gebrauchen sind, wie wir uns das vorstellen. Die Klammer an deiner Schwanzspitze lassen wir mal so wie sie ist, ich glaube, da kann man nichts mehr verbessern, dass es für dich noch schlimmer wird.
Aber was du da in deinem Po stecken hast, das nehmen wir jetzt heraus, damit wir dich dort für andere Dinge frei haben.“
Sie hatte kaum ausgesprochen, da wurde das TENS-Gerät ausgeschaltet und die kugelförmige Elektrode mit einem einzigen kräftigen Ruck heraus gezogen, dass ich unwillkürlich aufstöhnen musste. Wieder klickten Kamera’s. Kaum war mir richtig bewusst was geschehen war, spürte ich auch schon, wie ich abgewischt wurde. Beim Herausziehen der Elektrode musste wohl ein kleines Malheur passiert sein.

AUCH  D A S  NOCH !

Jetzt bekam ich wieder den Cockring angelegt, an dem sie vermutlich inzwischen die Bohrung gefunden haben, in die der Stecker des TENS-Gerätes eingesteckt werden konnte. Wenn dies der Fall sein sollte, dann konnte der Strom jetzt einen wesentlich kürzeren Weg nehmen und das bedeutete für mich, dass er gegenüber vorher um ein vielfaches intensiver und wirkungsvoller sein würde. Insbesondere würde er sich wegen der nahe bei einander liegenden und sehr unterschiedlich großen Elektroden seine Wirkung fast ausschließlich auf die Klammer an meinem Kleinen konzentrieren. Gegen diese Reizung hatte ich auch bei größter Willensanstrengung nicht die Spur einer Chance. Ich wusste aus Erfahrung: es würde eine Angelegenheit von wenigen Minuten sein, und das Ziel der Anwesenden wäre erreicht.

Dann hörte ich wieder IHRE Stimme: „Nachdem du dich an inzwischen wohl an die Stromstärke gewöhnt hattest, werde ich jetzt erst mal ein bisschen an den Schaltern herum spielen. Einerseits, damit du wieder etwas ordentliches zu spüren bekommst. Und andererseits, dass ich ein Gefühl dafür bekomme, wie ich in Zukunft dieses Gerät bedienen muss.“
Die Folgen waren entsetzlich. Ich stöhnte auf und wand mich in meinen Fesseln, um der Pein zu entgehen. Es half nichts; ich konnte nicht entrinnen. Und da sprach sie mich auch schon wieder an:

„Also jetzt die nächste Frage: Du konntest nach der Entdeckung durch deine Mutter nicht mehr fortfahren, es dir auf dem Klo mit Hilfe des Nachttopfes kommen zu lassen. Jetzt erzähl uns doch mal schön der Reihe nach, wie es dann weiter ging.“

Meine Worte klangen seltsam dünn und abgehackt. Ich hatte gehofft, sie würden mit meiner bisherigen Erklärung zufrieden sein und mich nicht zur Preisgabe weiterer Details drängen. Ich hatte mich geirrt und musste meine Beichte fortsetzen. Allerdings diesmal unter erschwerten Bedingungen, denn immer wenn ein neuer Stromstoß oder eine neue Variante desselben kam, musste ich kurz aufhören, zu sprechen.
„Ich hatte ja schon gesagt, dass es mir schneller kam, wenn ich diese leichte Reibung meines Gl**des auf dem Boden praktiziere. Also versuchte ich, einen Weg zu finden, wie ich so etwas auch mit der Hand machen könnte. Das gelang mir schließlich auch. Es hatte sogar den Vorteil, dass ich jetzt zusehen konnte, wie mein Saft spitzte, wenn diese Zuckungen kamen und dass ich einigermaßen die Richtung bestimmen konnte, die dieser nehmen würde. Ab jetzt konnte ich es mir machen, wo und so oft ich wollte und es konnte niemand mehr irgend etwas davon auf dem Boden finden. Und es ging noch dazu viel schneller als früher und so hörten auch die Probleme wegen des ständig besetzten Klo’s auf.“

„Halt, nicht so schnell. Erzähl’ uns genau, wie du es gemacht hast. Das interessiert uns, schließlich wollen wir dich nachher auch noch so weit bringen und da ist uns natürlich jeder Hinweis wertvoll.“

„Ich habe meinen Kleinen so angefasst, dass der Zeigefinger meiner rechten Hand die Vo**aut am Bändchen und der Mittelfinger die Vor**ut auf der gegenüber liegenden Seite berührten. Mit dem Daumen drückte ich oben auf die Eichelspitze und schob mir so die V**haut ständig vor und zurück. Das dauerte zunächst etwa 10 Minuten, dann kam ich. Im Lauf der Zeit hat sich meine Fingerfertigkeit so weit verbessert, dass ich nur noch 3 oder 4 Minuten brauchte, bis es so weit war.
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch noch bemerkt, dass das Zucken, von dem ich erst viel später erfuhr, dass es sich dabei um einen Org**mus handelt, viel länger anhielt und viel intensiver war, wenn ich während dessen, den Daumen so auf die Spitze drückte, dass der Saft nicht heraus spritzen konnte und ich dabei auch mit der Hand nicht aufhörte, sondern einfach weiter machte, bis die Zuckungen irgendwann vorbei waren.
Dabei entwickelte ich nach und nach eine solche Fertigkeit, dass sich die krampfhaften Zusammenziehungen, die dem Org**mus vorausgehen noch während des eigentlichen Org**mus ein- oder zweimal wiederholten. Das machte mich so fertig, dass ich manchmal aufpassen musste, dass ich nicht aufschrie oder laut stöhnte und Gefahr lief, dass man mich draußen hören konnte.“


(Diese Nachricht wurde am 22.12.04 um 08:45 von nowalic geändert.)
45. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von SteveN am 22.12.04 09:43

Hallo Nowalic !

Das ist wieder Hammerhart, was er wieder im Treppenhaus erleben mußte.
Was kann jetzt noch Schlimmer werden ?

Dann erstmal ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen schönen Winterurlaub für dich. Und vieleicht kommen dir ja weitere Gedanken für die Story.

Viele Grüße SteveN


46. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 22.12.04 11:39

nachdem sie es nicht erreicht haben ihn zum abspritzen zu bringen muß er ihnen erzählen wie er selber sich einen abwichst. seine geheimnisse preisgeben

bin gespannt wie lange das noch weiter geht im treppenhaus.
ob er nochmal ns aufnehmen muß oder sogar seine eigene sahne.

ich wünsche dir auch ein frohes weihnachtsfest und einen guten rutsch und schöne urlaubstage mit skifahren nehme ich an.



(Diese Nachricht wurde am 22.12.04 um 11:39 von Herrin_nadine geändert.)
47. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von SweeTanja am 22.12.04 14:00

Lieber Nowalic,

meinen Glückwunsch, tolle Story!

Also dann auch von mir:

Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und Fortsetzungen im Jahre 2005!



LG



Tanja
48. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast träumerin am 23.12.04 23:52

Hallo nowalic,

nach wie vor verfolge ich deine Geschichten mit dem grössten Vergnügen. Ich freue mich schon auf deine Fortsetzungen im nächten Jahr.

Ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Erhol dich gut in deinem Urlaub, vielleicht hast du ja das eine oder andere Mal Zeit, dir auszudenken, wie es denn mit deiner Story weitergehen soll.

Liebe Grüsse
die Träumerin
49. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 11.01.05 11:22

Hallo ihr alle,

der Weihnachtsurlaub ist vorbei und ich melde mich wieder im Forum zurück.
Allen, die das lesen, wünsche ich nachträglich noch alles Gute im neuen Jahr und allen, die das nicht lesen, selbstverständlich genauso.

Vor meinem Urlaub war ich ja einigermaßen auf dem laufenden im Forum, aber offenbar hat die Weihnachtszeit so etwas wie eine kleine „Invasion“ der Beiträge ausgelöst. Da habe ich jetzt ganz schön zu tun, um wieder auf den aktuellen Stand zu kommen.
Ich finde es schön so, denn von den Beiträgen lebt das Forum und scheinbar gibt es neuerdings auch wieder mehr Computer MIT Tastaturen. Weiter so!

Viele neue Story’s sind inzwischen dazu gekommen; ich konnte sie bisher noch nicht alle lesen. Ich muss mich erst mal von dem Schock erholen, den ich bekommen hab, als ich sah, wie weit der „schwarze Freitag“ bereits nach unten gerutscht ist.
Grund genug, schnell die versprochene Fortsetzung nachzuschieben, damit es wieder weiter geht.
Ein Tipp: zum besseren Verständnis ist es vielleicht ganz gut, nochmal die letzten Sätze von Folge 10 nachzulesen, damit man besser den Anschluss wieder bekommt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Nowalic
50. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 11.01.05 11:24


Folge 11:

„Schön, dann wollen wir doch jetzt gleich mal ausprobieren, ob diese Methode heute noch funktioniert. Jetzt wurde es ernst. Sie wollten mich also ganz gezielt be-Hand-eln, bis ich kam. Mein ohnehin schon nicht mehr vorhandenes Selbstwertgefühl ging in’s Minus und so etwas wie ein letzter Rest eines eigenen Willens und meiner Würde waren ohnehin schon zerronnen. Dennoch versuchte mein Innerstes noch immer, sich gegen das Kommende aufzulehnen.

Wieder wurde das TENS-Gerät abgeschaltet. Zum Glück! Fast wäre ich so weit gewesen, dass mir das unvermeidbare „Hoppala“ passiert wäre. Aber noch war ich nicht so weit. Ich spürte, wie mein Kleiner genau so umfasst wurde, wie ich es ihnen vorher hatte schildern müssen und wie ich durch abwechselndes vor- und zurückstreifen der Vor**ut zunächst langsam, dann immer schneller penetriert wurde. Aber zunächst war ja das Problem, auf diese Art und Weise überhaupt meinen Kleinen erst mal groß zu bekommen. Ich wusste, dass bei mir nach dieser geschilderten Methode schon seit Jahren nicht mehr ging; ich war an den entscheidenden Stellen dafür viel zu unempfindlich geworden und der sexuelle Reiz, der auf diese Weise ausgeübt werden konnte, reichte schon lange nicht mehr für ein „Sodele“ (wie wir Schwaben angeblich dazu sagen) aus. Was wohl auch bald von den Zuschauern bemerkt wurde. Aber selbst die Tatsache, dass sie zusätzlich anfingen, mir wieder mehrfach dieses Nadelbrettchen gegen alle möglichen empfindlichen Körperpartien zu drücken, half nicht weiter. Ich wurde zwar wieder höchst aufgeregt und fing an, vor Angst zu zittern, aber mein geschundenes bestes Stückchen wollte offenbar nicht mitspielen.

„Nun, das scheint ja noch nicht allzu viel zu werden, da müssen wir uns wohl noch etwas anderes einfallen lassen.“ Mein Kleiner wurde ein paar Mal von der Wurzel her nach vorne kräftig ausgedrückt - da war wieder ein Fachmann am Werk. „Immerhin kommt ja schon mal ein kleines Tröpfchen, es ist also wohl noch nicht alles verloren bei dir. Da, probier mal, wie dir das schmeckt.“ Das Tröpfchen an meiner Eichelspitze wurde abgestreift und ein Finger bohrte sich in meinen Mund. „Schleck ihn ab!“ Die Hand fuhr fort, meine vorderen Hautkranz langsam aber beständig vor und zurück zu schieben und sie dabei fest an die Eichel anzupressen. „Dann erzähl uns mal, wie du es heute treibst, wenn du es dir machen willst, damit wir es genau so probieren können.“

„Im Lauf der Zeit habe ich bemerkt, dass meine bisherige Praxis nicht mehr richtig funktioniert hat. Es dauerte zunehmend länger, bis ich kam und ich fing wieder an, herum zu probieren. Inzwischen war ich etwas älter geworden und wusste natürlich genau was es war, was ich da tat. Ich wusste auch, dass die Mahnung meiner Mutter von wegen „später einmal heiraten und Kinder kriegen“ nichts mit meinem Treiben zu tun hatte und so hatte ich auch kein schlechtes Gewissen mehr. Ich genoss es vielmehr bewusst wenn auch in aller Heimlichkeit.
Man hatte unter Freunden auch schon das eine oder andere Gespräch zu diesem Thema, bei dem die Dinge nie beim Namen genannt, sondern immer nur durch bestimmte eindeutige Handbewegungen angedeutet worden sind.
Also warum es nicht einfach einmal mit dieser bestimmten Bewegung probieren?
Und es funktionierte. Es war toll. Jetzt hatte ich endlich eine Methode gefunden, bei der ich - je nach Lust und Laune - die Gefühle, die sich auf meinen Kleinen übertrugen, ganz gezielt steuern konnte. Je nachdem, wie mir zumute war mal schnell, mal langsam, mal ganz sanft und mal ganz hart und streng. Ich brachte sogar die Fertigkeit auf, das höchste der Gefühle für einen Mann zu erreichen: die unvorhergesehene, unerwartete Reizung des Gliedes. Natürlich war das nur eine Einbildung, aber es kam in seiner Wirkung doch der Realität schon ziemlich nahe. Ich konnte mir einbilden, dass ich von einer Partnerin be-Hand-elt werde, oder gezwungen würde, es mir vor ihr zu tun und dass das so geschehen würde, dass ich nie weiß, wann die nächste Manipulation kommt. Meine Geilheit wurde dabei fast in’s unermessliche gesteigert.

Das dauerte natürlich manchmal sehr lange und war von den verrücktesten erotischen Vorstellungen und Fantasien begleitet. Es konnte allerdings nicht mehr im Klo erledigt werden. Aber bei Nacht oder noch besser am frühen Morgen im Bett hatte ich ja genug Zeit dafür. Einziges Problem dabei: bei dieser Methode des ganz langsamen Kommens werden ungeheure Mengen Sperma abgeschossen und das „wohin damit“ musste dringend geklärt werden. Anfänglich habe ich es einfach in ein Taschentuch laufen lassen aber das war auf Dauer doch zu riskant. Je älter ich wurde, umso intensiver wurde der eigentümliche Geruch des Ejakulats und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis meine Mutter das beim Wäsche sortieren riechen (und erkennen) konnte. Ich ließ es also einfach in meine Unterhose laufen, weil ich dachte, dass es sich so auf ein größeres Wäschestück verteilen kann, das noch dazu nach dem Tragen einen eigenen Geruch an sich hatte. So glaubte ich, die Nase meiner Mutter überlisten zu können. Ich habe bis heute nicht erfahren, ob es mir gelungen ist, oder nicht.
Bald reichte es mir allerdings nicht aus, mich entweder morgens oder abends zu befriedigen. So kam es, dass ich es über Jahre hinweg bis zu zwei- oder dreimal am Tag machte.“

„Und wie war das in der Zeit, in der du verheiratet warst? Hast du es dir da auch noch selbst gemacht?“ „Ja, auch in dieser Zeit habe ich mich fast täglich selbst befriedigt. Dabei hatte ich die unterschiedlichsten Methoden angewandt, um mir eine immer neue Art der sexuellen Erfüllung zu verschaffen. Meine Frau war sexuell nur wenig interessiert. Höchstens einmal im Monat und immer in der Missionarsstellung mit Licht aus, Bettdecke drauf und so. Mehr ging da nicht. Es war sogar höchst selten, dass sie mich während wir bei einander waren, jemals angefasst hat und dass sie mal meinen Kleinen oder gar Großen in die Hand genommen oder es mir mal mit der Hand gemacht hätte, wie wir Männer das gerne haben, ist mir nicht ein einziges Mal in Erinnerung. Zum Glück war ich in dieser Beziehung sehr leistungsfähig, so dass es mir nichts ausmachte, nachts mit ihr zusammen zu sein, auch wenn ich mir tagsüber schon einmal mein Vergnügen selbst bereitet hatte.“
„Erzähl uns was über diese Methoden!“ verlangte IHRE Stimme. „Wir wollen alles ganz genau wissen! Und wir wollen auch wissen, ob dich deine Frau jemals dabei erwischt hat, so wie ich dich heute!“

„Nun, das liegt teilweise viele Jahre zurück, da kann ich mich selbstverständlich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Erwischt hat sie mich nur selten, obwohl ich glaube, dass sie es durchaus geahnt hat. Zumindest war sie ständig auf der Suche nach Beweisen für meine diesbezüglichen Aktivitäten und ich weiß, dass sie auch so manches übrig gebliebene Spermafleckchen in meiner Unterwäsche entdeckt hat.

Einmal - es war in der Zeit, in der es um unsere Ehe bereits nicht mehr zum besten stand - kam sie abends vorzeitig von einer Veranstaltung nach Hause zurück. Ich war in meinem Büro im Keller und lediglich mit einem Unterhemd bekleidet. Selbstverständlich erfasste sie die Situation sofort, obwohl sie so tat, als hätte sie keine Ahnung, was hier vor sich ging. Sie war so schnell im Keller, dass ich keine Zeit mehr hatte, meine Kleidung in Ordnung zu bringen. Das einzige, was ich noch tun konnte, war, mich auf meinen Stuhl vor dem Schreibtisch zu setzen und so zu tun, als ob ich schon den ganzen Abend so sitzen würde. Und ich hoffte, dass wenigstens mein Großer nicht mehr ganz so hoch stehen würde, wenn sie reinkommt.
Mein Wunsch erfüllte sich nicht. Trotz meiner Aufregung stand ich wie eine Eins und das blieb ihr nicht verborgen. Das musste ausgerechnet mir geschehen, der ich während unserer gesamten Ehe kaum einmal in die Lage geraten war, dass sie mich in diesem Bereich meines Körpers erregt gesehen hat. Ich weiß nicht warum, aber wir haben es immer beide vermieden, in eine solche Situation zu geraten. Es war uns wohl beiden peinlich gewesen.

Ich hoffte, dass sie wenigstens gleich wieder den Keller verlassen würde, nachdem sie gesehen hat, was sich hier abspielt. Aber das war ein Irrtum. Sie fragte mich, was ich hier tue und mir fiel nichts dümmeres ein, als ihr zu sagen, ich hätte meine Hosen ausgezogen, damit ich meine Beine besser an der eingeschalteten Heizung wärmen könne. Sie tat so, als ob sie diese Ausrede akzeptieren würde. Dann setzte sie sich und erzählte mir lang und breit von ihrem Volkshochschulkurs, was sie gemacht hätten und warum sie früher nach Hause gekommen sei und was sonst noch alles. Ich hätte gerne meine Blößen bedeckt, aber ich hatte keine Chance, meine Klamotten zu erreichen. Mindestens eine halbe Stunde saß sie da und erzählte. Dann endlich ging sie und ich konnte mich wieder anziehen. Das Ganze war schon fast ein bisschen so wie heute.“
Ein andermal - ich weiß nicht mehr, wann es war, aber es war schon etliche Jahre vor diesem Ereignis - hatte ich eine Zeit, in der ich mich gerne nachts im Bett befriedigt habe. Ich bildete mir ein, mich so im Griff zu haben, dass sie nichts davon bemerken würde. Eines Morgens fragte sie mich, ob ich es auch bemerkt hätte, sie sei in der Nacht aufgewacht, weil unser Bett gezittert hätte. Sie vermute, dass es sich um ein leichtes Erdbeben gehandelt hätte. Ich war allerdings überzeugt, dass sie genau wusste, welcher Art dieses Erdbeben gewesen war.“
51. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 11.01.05 12:23

jetzt erfahren wir daß er ohne selbstbefriedigung nicht mehr auskommt. schildert die orte und die peinlichkeiten. aber wie er sich selber befriedigt das hat er bisher nicht verraten. bringen ihn die damen soweit dieses geheimnis zu lüften.


wünsche dir noch nachträglich ein gesundes neues jahr und viel spaß noch. Ich hoffe daß du bald auf dem laufendem bist.


52. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 11.01.05 18:32

Und ...,
hast Du nicht nachgefragt, wie stark ihrer Meinung nach das Erdbeben auf der oben hin offenen Richter-Skala gewesen sei?
...2,1: Gläser im Schrank klirren,
...3,0: Möbel verrutschen *lol*

Zwei- bis dreimal am Tag, und das jahrelang?
Ja, schämst Du dich denn nicht, so eine Verschwendung natürlicher Ressourcen!
Und dann nach der Heitrat: einmal täglich + einen Freischuss pro Monat
= 31 bis 32 / Monat
= 372 x im Jahr! Das ist ja unerhört!
Damit toppst Du ja den Durchschnitt der Brasilianer, der Weltmeister im F*****, um glatt das Doppelte.

Dass du lebend ins Jahr 2005 gelangt bist, grenzt an ein kleines med. Wunder.

Gesundheit im neuen Jahr wünscht Dir
surfi
53. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 12.01.05 10:09


Hallo surfi,

du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und jetzt weißt du auch, warum ich inzwischen KG-Träger bin. Sowas wie mich kann man einfach nicht „frei“ rumlaufen lassen.

Soooo mathematisch-technisch habe ich das Ganze allerdings noch gar nicht betrachtet.
Auf jeden Fall: sowohl Bett als auch Kommode sind stehen geblieben, was darauf schließen lässt, dass 3,0 nicht überschritten wurde.
Ob es 2,1 war, kann ich nicht beurteilen, da ich im Schlafzimmerschrank keine Gläser habe und des dort nichts gibt, was klirren könnte. Aber wenn dein(e) Bettnachbar(in) dabei aufwacht, wird’s diese Stärke wohl schon einigermaßen treffen.
Probier es doch einfach mal selbst aus und miss den Wackelfaktor deiner Bettstatt nach, wenn du so richtig heftig bei der Sache bist. (Vorausgesetzt natürlich, dass dein KG sowas überhaupt zulässt *ganzhämischgrins*)

In deinem 2. Absatz kann ich dir allerdings nicht zustimmen. Intensiver Gebrauch vorhandener Ressourcen ist nicht gleichbedeutend mit Verschwendung, sondern er bedeutet ganz im Gegenteil deren Auslastung im Sinne ihrer Erhaltung und Leistungsverbesserung.
(Ich hoffe doch sehr, dass auch du nicht mehr an die alte Theorie von den 10.000 Schuss glaubst, die angeblich dem Mann in seinem Leben zur Verfügung stehen)
Was rastet, das rostet und wer möchte denn schon gerne mit einem rostigen ... rumlaufen?

Im übrigen heißt es doch immer, man soll sich fit halten. Genau das habe ich getan und wenn ich auf diese Art bis zum 85. Lebensjahr durchhalte: was will ich dann noch mehr?

Vielen Dank für deine Wünsche zum neuen Jahr.
Ich wünsche dir ebenfalls Gesundheit, Glück im Sinne deines Sinnspruches und hoffe, dass wir weiterhin viel Spaß im Forum haben werden.

Norbert
54. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 17.01.05 11:07

Hallo ihr alle,
der Freitag ist noch nicht vorbei. So folgt unerbittlich die

Folge 12:

Infolge der ständigen Bearbeitung während meiner Beichte und meiner dadurch ausgelösten mentalen Erregung war mein Kleiner nun doch langsam ein wenig steif geworden. Das hat offenbar die Zustimmung der Anwesenden gefunden. Ich konnte spüren, dass es jetzt nicht mehr nur eine Person war, die sich mit mir beschäftigte. Das waren Mehrere, die sich scheinbar immer wieder abwechselten bei ihrer schändlichen Tat. Und weil es sich immer wieder ein bisschen anderst anfühlte, kam langsam Abwechslung in die Sache. Das erregte mich noch zusätzlich. Auch schienen inzwischen auch die Viagra ihre Wirkung zu tun und ich begann sogar, ein bisschen Gefallen an meiner Lage zu finden. Was blieb mir auch anderes übrig? Auch fühlte ich mich inzwischen etwas lockerer nachdem ich mir bewusst gemacht hatte, dass ich schließlich nichts mehr an Würde zu verlieren hatte und dass es nichts mehr an mir zu sehen gab, was nicht schon gesehen worden war. Also gab ich mich meinem Schicksal und ihrem Willen hin. Das machte die Sache etwas erträglicher. Ich hatte mich abgefunden und so etwas wie meinen inneren Frieden wieder zurück gewonnen.

Eine lange Denkpause wurde mir nicht gegönnt. Schon vernahm ich wieder IHRE Stimme: „Jetzt wollen wir noch wissen, ob du es auch im Freien getrieben hast und wie das jeweils vor sich ging.“
Aus Angst vor neuen Strafen antwortete ich jetzt wirklich prompt:
„Ja, auch die sexuelle Betätigung im Freien war schon immer ein reizvolles Thema für mich. Dabei empfand ich es immer als besonders aufregend, mich so zu verhalten, dass ich zwar nicht unmittelbar beobachtet werden konnte, jedoch eine zufällige Entdeckung nie völlig ausgeschlossen war. Bei einer peinlichen Handlung überrascht zu werden oder mich anderen in einer peinlichen Situation zu zeigen - das ist eine Vorstellung, die mich wohl schon auf Grund meiner bereits geschilderten Kindheitserlebnisse immer wieder fasziniert hat.

Besonders aktiv war ich in dieser Beziehung in der Zeit des unrühmlichen Endes meiner Ehe, so lange ich noch in unserem gemeinsamen Haus am Waldrand wohnte. Meine Ex-Frau hatte zu dieser Zeit häufig Nachtschicht und war regelmäßig abends und in der Nacht im Dienst. Immer während der halbwegs warmen Jahreszeiten habe ich mich bereits im Keller bis auf meine immer weiße und damit weithin sichtbare Unterhose ausgezogen und mich mit einigen Leinen und Spannbändern auf die Straße begeben. Dabei habe ich immer abgewartet, bis um 1 Uhr nachts die Straßenbeleuchtung in unmittelbarer Nähe unseres Hauses ausgeschaltet war und nur noch eine etwas entfernter liegende Lampe brannte. So konnte man mich ggf. zwar sehen, aber nicht auf Anhieb erkennen, wenn ich mich in Richtung zum Wald aufmachte.

Ich ging die ca. 30 m die Straße hinunter zum Waldrand. Hierzu hatte ich mir schon vor Betreten der Straße auf Höhe der Knie die Beine locker zusammen gebunden, so dass ich nur noch kleine Schritte machen konnte und im Falle einer Entdeckung nicht hätte schnell weglaufen können.

Am Waldrand hatte ich mir etwas abseits der Straße einen Baum ausgesucht, an dem ich mich mit gespreizten Beinen an beiden Füßen und mit dem Unterkörper aufrecht stehend festgebunden habe. Auch für die Hände hatte ich hoch oben in einem Ast eine Fessel angebracht, so dass ich nahezu unbeweglich aufrecht stehen musste. Furchtbar aufregend und mit extremer Anspannung verbunden war dies immer dann, wenn auf der Straße ein Auto mit Fernlicht den Berg hoch gefahren kam, denn der Standort meines Baumes war so gewählt, dass dieser Baum über längere Zeit genau im Lichtkegel der Autos lag, bis diese sich auf ca. 30 bis 40 m genähert hatten. Dann verschwand ich aus dem Lichtkegel, aber ich denke, dass ich bis dahin längst entdeckt gewesen sein müsste.

Um die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden, noch zu vergrößern, habe ich für meinen nächtlichen Spaziergang durch den Wald, und während der Zeit, in der ich am Baum festgebunden war, stets einen weißen Slip getragen. Um schon von weitem deutlich zu machen, in welcher Situation ich mich befand, habe ich diesen zunächst fest in die Pofalte hochgezogen und dann den Gummibund nach unten über die Schenkel herunter gezogen. So sah er schon von weitem wie ein umgedrehtes Dreieck aus und es war für jedermann erkennbar, dass es sich um einen herunter gezogenen Slip handelt.
So stand ich oft 2 oder 3 Stunden lang, bis ich mich schließlich noch am Baum festgebunden selbst befriedigte und anschließend wieder nach Hause ging. Dabei konnte es passieren, dass die allgemeine Straßenbeleuchtung bereits wieder brannte und ich schon auf der ganzen Strecke meines Heimweges hätte gesehen und erkannt werden können. Dieses Risiko bin ich ganz bewusst eingegangen, was nicht immer ganz einfach gewesen ist. Es war der reine Horror, mir vorzustellen, dass ich jetzt, im Zustand der voraus gegangenen Erleichterung entdeckt werden könnte. Trotzdem hatte ich auch hierbei wieder die Knie zusammen gebunden, um mich zu zwingen, langsam zu gehen.

Aber zurück an den Baum: Für den Fall, dass eines der vorbei fahrenden Auto’s anhalten bzw. jemand mich finden sollte, war ich entschlossen, um die Verabreichung von Schlägen mit der Peitsche, die ich immer mit mir trug, zu bitten.
Einmal sah ich mit meinen inzwischen auf Nachtsicht trainierten Augen zwei Personen auf mich zukommen. Sie gingen auf dem Waldweg, der im Abstand von läppischen 3 m an „meinem Baum“ vorbei führte. Mein Kreislauf füllte sich blitzartig mit Adrenalin, aber zum losbinden und Flüchten hätte (wie ich es ja vorsorglich eingerichtet hatte) die Zeit nicht mehr gereicht. Also musste ich ruhig stehen bleiben und abwarten, was geschehen würde.

Es geschah nichts. Die Beiden (ein Mann und eine Frau) waren so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass sie mich entweder nicht gesehen haben, oder einfach nicht sehen wollten. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ich mit meiner blütenweißen offensichtlich herunter gezogenen Unterhose nicht gesehen worden bin. Aber sie gingen unbekümmert plaudernd in knappem Abstand an mir vorbei und blieben ca. 20 m von mir entfernt auf dem Weg stehen.
Fast schon animalisch anmutende Laute drangen kurz danach an mein Ohr. Dann konnte ich sehen, wie die beiden sich offenbar auszogen und sich in ziemlich eindeutiger Weise ausgiebig mit einander beschäftigt haben.
Das war mir dann doch zu viel. Ebenfalls höchst erregt habe ich mich ziemlich rasch erleichtert, mich so lautlos wie möglich losgebunden, meine Sachen zusammengenommen und bin verschwunden, bevor sie mich nach Beendigung ihrer Aktivitäten evtl. doch noch entdeckt hätten.
Einmal allerdings ist auch das Erwartete geschehen. Ein Fahrzeug kam mit Fernlicht den Berg hochgefahren und ich bemerkte, wie dieses mit abnehmender Entfernung immer langsamer wurde. Kurz nachdem mein Standort aus dem Bereich des Lichtkegels heraus war, hielt das Fahrzeug an und fuhr wieder ein Stück zurück. Da stand ich wieder voll im aufgeblendeten Scheinwerferlicht und war sicher, dass ich entdeckt war. Wie schon beim vorherigen Ereignis überkam mich wieder der Gedanke, schnellstens von meinem Platz zu verschwinden, denn es schien nur eine Frage der Zeit, bis jemand aussteigen und mich finden würde.
Aber gegen solche Gedanken hatte ich wie immer schon vorgesorgt, während ich mich am Baum festgebunden habe. Ich habe die jeweils Gurte so straff angezogen und so kompliziert und sicher gebunden, dass es auch bei größter Eile keine Chance gab, mich rechtzeitig frei zu machen und zu entkommen. So blieb ich notgedrungen auch diesmal in meiner Haltung mit herunter gezogener Unterhose, weit gespreizten und an den Baumstamm gebundenen Beinen, fest an den Baum gefesseltem Ober- und Unterkörper sowie hochgereckten Armen stehen und harrte der Dinge, die jetzt unweigerlich auf mich zukommen würden. Vor Aufregung zerriss ich beinahe die Schlingen, in die ich meine Hände gesteckt hatte, damit ich in einer solchen Situation auch wirklich unbeweglich stehen bleiben musste.
Es dauerte nur einige Augenblicke, bis das Fahrzeug von der Straße in den kleinen Waldweg einbog, in dem mein Standort war und mit aufgeblendeten Scheinwerfern, mich in voller Lebensgröße taghell beleuchtend, vor mir stehen blieb. Das Fahrerfenster wurde heruntergekurbelt und eine männliche Stimme fragte mich, was ich hier mache und ob alles in Ordnung sei.
In meiner Aufregung konnte ich nicht sprechen. Die Frage wurde wiederholt und da endlich gelang es mir, ein knappes „JA“ hervor zu pressen. Der Fahrer hat offenbar erkannt, dass ich an Händen und Beinen fest an den Baum gefesselt war und stieg aus dem Fahrzeug aus. Das Licht brannte weiter. Der Mann, der offenbar alleine im Auto war, kam zu mir her und fragte nochmals, was hier los sei. Ich hatte mir schon seit langem eine Geschichte zurecht gelegt, die ich in einem solchen Fall erzählen würde und nachdem ich meine Beherrschung und meine Stimme einigermaßen wieder gefunden habe, habe ich diese Geschichte auch erzählt.

Ich erzählte dem Mann, den ich nicht kannte und der zum Glück auch mich nicht kannte, dass mich meine Frau bei der Selbstbefriedigung erwischte und mich daraufhin gezwungen hat, eine Woche lang jede Nacht an diesen Baum gefesselt zu verbringen in der Hoffnung, dass jemand mich findet und mir meine verdiente Strafe in Form von 20 Peitschenhieben erteilen würde. Ich dürfe erst nach Hause kommen, wenn ich die entsprechenden Striemen auf meinem Sitzfleisch vorzeigen könne, ansonsten müsse ich mir die Schläge selbst zufügen, bevor ich wieder nach Hause kommen darf. Da er heute der Erste sei, der mich entdeckt hat, würde ich ihn bitten, mir diese 20 Schläge zu verabreichen.

Der Mann schien eine Weile zu überlegen und schien dann einverstanden. Er nahm die bereit hängende Peitsche an sich, ließ sie einige Male prüfend und pfeifend durch die Luft sausen und sagte dann „gut, wenn das so ist, dann werde ich dir deine Schläge verpassen. Deine Frau hat ganz recht. Wer sich wi**st wie ein Schulbub, der muss dafür auch bestraft werden, wie ein Schulbub.“

Dann sauste der erste Peitschenhieb klatschend auf mein Hinterteil. Ich konnte mir einen leisen Aufschrei nicht verkneifen, denn mit einem derart wuchtigen Hieb hatte ich nicht gerechnet. Er zählte laut mit und hieß mich, mich gut fest zu halten, die folgenden Schläge würden gleich folgen. Aber vorher müsse er mir noch den Mund stopfen, sonst würde ich womöglich noch den halben Ort zusammen schreien. Da der einzig hierfür brauchbare Gegenstand die Unterhose war, die ich noch immer trug, riss er mir diese herunter, löste den Gürtel aus seiner Hose, befahl mir, den Mund zu öffnen, steckte mir die Unterhose hinein. Dann band er alles mit seinem Hosengürtel fest, dass ich keinen Laut mehr herausbringen konnte.

Der nächste Hieb kam unvermittelt, diesmal nicht quer, sondern von oben her längs auf die linke Hinterbacke. Er zählte ungerührt mit. Und setzte gleich den nächsten Hieb wieder längs auf die rechte Seite. „Ich werde dir die Hiebe schön verteilt setzen, damit deine Frau auch ordentlich nachzählen kann, wenn du nach Hause kommst. Sie will ja schließlich 20 schöne, herzhafte Striemen sehen, damit das Ganze einen Sinn hat, nicht wahr?“
Als die 20 voll war, nahm er seinen Gürtel ab, ohne mir die Unterhose aus dem Mund zu nehmen und sagte mir, dass er jeden Donnerstag nachts hier vorbei fahren würde. Wenn ich wolle, dann solle ich nur einfach auf ihn warten. Er würde mir dann schon besorgen, was ich haben muss. Dann setzte er sich in sein Auto und fuhr davon. Ich habe nie erfahren, wer er war und ich habe ihn auch nie wieder gesehen. Ich habe mich nie mehr getraut, Donnerstags „meinen“ Baum aufzusuchen.
55. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 17.01.05 12:35

was neues ist ausgegraben worden
er liebt selbstbondage im freien und läßt sich von fremden leuten sich auspeitschen

ist das alles
kann mir gut vorstellen daß er das ende herbeisehnt oder bekommt er das was er sich wünscht


56. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 17.01.05 12:35

Hallo Norbert,

Waldeinseimkeit,
Wie liegst du weit!
Oh, dich gereut
Einst mit der Zeit, -
Ach, einz ge Freud ,
Waldeinsamkeit.


(aus: Der blonde Eckbert. Märchen von Ludwig Tieck, 1797)

Deine Confessiones überraschen immer wieder von neuem! Der quälende Gang an den Waldrand, die Lust am Fesseln, die Angst, entdeckt zu werden, die Panik, die Ausrede, die Erlösung (Erlösung??), das alles kann man sich auch weniger aufwendig verschaffen. Wenn du katholisch wärst, wärest du als kleiner Bub in den Beichtstuhl gegangen und hättest dort deine "Sünden" gebeichtet. Sündenabfuhr eben auf katholisch in einer sozial und durch Tradition gebilligten Form. Was du aber am Waldrand veranstaltet hast, das hätte man als "gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr" auslegen können, nämlich: Ablenkung der Autofahrer, die das große Schielen kriegen!

Formal fällt mir mehr und mehr dein Hang zum lustvollen Nominalstil im Behördenhochdeutsch auf wie weiland die königlich-preußischen Sesselfurzer im 19. Jahrhundert.

Kostproben?
Zitat
Infolge der ständigen Bearbeitung während meiner Beichte und meiner dadurch ausgelösten mentalen Erregung war mein Kleiner nun doch langsam ein wenig steif geworden.

Zwei nominalisierte Verben, ein nominalisiertes Adjektiv, ein Prädikatsnomen, aber kein richtiges Vollverb! *LOL, das muss dir erst mal einer nachmachen!*

Zitat
Ja, auch die sexuelle Betätigung im Freien war schon immer ein reizvolles Thema für mich.

Und was ist das? So umschrieben königlich-preußische Staatsanwälte unanständige resp. obszöne Handlungen in der Öffentlichkeit, wie zum Beispiel das Onanieren vor dem Nebeneingang des Kölner Doms.

Im Volksmund heißt das, vulgo: "Ja, auch das W i c h s e n draußen war immer echt geil."
So musst du schreiben, so verstehen wir auch, was du wirklich meinst! *grins*

Viele Grüße
von surfi
57. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 17.01.05 13:29

Hallo surfi,

Zitat

Formal fällt mir mehr und mehr dein Hang zum lustvollen Nominalstil im Behördenhochdeutsch auf wie weiland die königlich-preußischen Sesselfurzer im 19. Jahrhundert.


das kommt davon, wenn man sich irgendwann als Tugendwächter der deutschen Sprache gibt
(vgl. 8.12.2004: "Deine Story lebt nicht nur von den - manchmal sehr, sehr drastischen - Beschreibungen") und damit dem Autor einen solchen Schrecken einjagt, dass er flugs die ganze Geschichte auf drastische Beschreibungen durchsucht, diese tilgt und in ein staatsanwalts-resistentes Behördenhochdeutsch umwandelt.

Hat mich eine Heidenarbeit gekostet. Aber die alte Fassung existiert noch. Wenn dir die besser gefallen tu en täte...
58. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 17.01.05 15:03

Nein, dann lieber dein "feinsinniges/feinsinnliches" (vgl. 8.12.04) Behördenhochdeutsch", denn da steckt ja noch meist viel mehr drin als der Nominalstil, der als solcher allein nur trocken wirken würde. Er muss erst noch aufgepeppt werden, und da gibst Du (großes Lob!) dem Affen hier ordentlich Zucker. Noch mal das Zitat von oben als Beispiel:
Zitat
Infolge der ständigen Bearbeitung während meiner Beichte und meiner dadurch ausgelösten mentalen Erregung war mein Kleiner nun doch langsam ein wenig steif geworden.

Herrlich, diese Litotes: ... nun doch langsam ein wenig steif geworden. So was zergeht auf der Zunge wie Zartbitterschokolade. Danke für so ein Leckerli!
surfi
59. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 17.01.05 16:25


ok, dann belassen wir es bei der althergebrachten Schreibweise. Gibt ja m.E. auch für das Kopfkino viel mehr her, als leider allzu oft zu lesende plumpe Derbheiten ... oder derbe Plumpheiten, wie du willst.

Übrigens... ich vergaß, dir zu sagen, dass ich mal katholisch war. So sehr katholisch, dass ich es als Messdiener sogar bis zum Weihrauchfässchen-Schwinger gebracht habe. Das ist die höchste Stufe, die man erreichen kann.
Allerdings bin ich aus dem Beichtstuhl mit Pauken und Trompeten rausgeflogen, als ich mit meinem schlechten Gewissen versucht habe, zu beichten, dass ICH es war, der vor der Messe abgeschabte Zündholzköpfchen unter den Weihrauch gemischt hat, so dass das Weihrauchfass beinahe explodiert ist, als der Pfarrer nachgefüllt hat. Und dass ich nur deshalb mitten in der heiligen Handlung so sehr aufgelacht habe, weil mir in diesem Moment das Wilhelm-Busch-Bild vom Lehrer Lämpel mit seiner Pfeife in den Sinn gekommen ist.

Du siehst also, auch „katholisch“ hat nichts genutzt. Für’s Kopfkino reicht Beichtstuhl einfach nicht aus.
60. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Ihr_joe am 19.01.05 01:34

Recht so nowalc, schreib so weiter wie bisher, es ist einfach köstlich!
Lieber surfi, wenn Du noch mal so einen Vorschlag machst, dann schreibe ich so viele Fehler in mein nächstes Posting, dass Dir das Frühstück aus dem Gesicht fallen könnte.
Liebe Grüße
Ihr_joe
61. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 19.01.05 08:36

Aua, jetzt ist wohl was schief gegangen und ich habe mich vermutlich in die Nesseln gesetzt.

Erst nachdem Ihr_joe gepostet hat, habe ich mir meinen Quatsch vom 17.1. (an surfi gerichtet) nochmal „feinsinniger“ durchgelesen. Und bin darauf gestoßen, dass meine Äußerung

„plumpe Derbheiten oder derbe Plumpheiten, wie du willst“

in diesem Gesamtzusammenhang ganz böse missverstanden werden kann. Ich hoffe, dass das noch nicht passiert ist. Das würde mir sehr leid tun.
Das „wie du willst“ ist selbstverständlich SO gemeint, dass die Redewendung „derbe Plumpheiten“ oder „plumpe Derbheiten“ gesprochen werden kann, „wie du willst“. Nichts weiter ist damit gemeint und nichts weiter soll da rausgelesen oder reininterpretiert werden.
62. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 19.01.05 22:18

Hallo nowalic,

natürlich habe ich es so gelesen als Variante zweier möglicher Redewendungen. Ich bin da ganz einfach gestrickt. Für solche feinsinnigen Unterscheidungen, wie Ihr_Joe sie trifft, bin ich nach 9 Monaten Forumszugehörigkeit nicht mehr "feinsinnlich" genug. *grins*

surfi
63. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 20.01.05 11:29

Der Freitag ist und bleibt wohl auch schwarz. Warum? - Lest nach in

Folge 13:

„Deine Frau scheint ein kluges Kind gewesen zu sein, wenn die Story wahr ist, die du uns erzählt hast. Das ist gar keine so schlechte Idee, dich in dieser Weise für deine schändlichen Taten zu bestrafen; wir werden uns das gut merken.“

Schon wurde die Handarbeit an meinem inzwischen Großen wieder intensiver aufgenommen.
Sie beließen es nicht dabei. Plötzlich spürte ich, wie mir noch dazu in unregelmäßigen Abständen und unterschiedlich stark etwas spitzes, stechendes gegen die Hoden gedrückt wurde. Irgend jemand hat sich inzwischen wohl überlegt, wozu das Nadelbrettchen gut sein sollte, das noch immer neben mir gelegen hatte.

Ich fing an, nach Luft zu ringen, bäumte mich auf, dass es fast die Fesseln zerriss. Immer näher kam das Unvermeidliche und ich merkte, dass ich es bei dieser Behandlung nicht mehr lange würde zurückhalten können. „Du brauchst dir keine Mühe geben, wir sehen schon, dass du es nicht mehr lange aushalten kannst. Wenn es so weit ist, dann lass es dir einfach kommen. Du weißt ja, dass wir das alles nur deshalb machen, weil wir wollen, dass du dich vor uns verströmen musst. Und wer weiß, vielleicht machen wir hinterher einfach weiter. Und wenn es das ganze Wochenende dauern sollte; wir haben alle Zeit der Welt. Und du hast keine Chance.
Vielleicht werden wir uns aber auch entschließen, dir, während du kommst, dieses Nadelbrettchen so fest in die Eier zu drücken, dass du heute zum letzten Mal Lust auf Sex verspürt hast.“

Jeder Nerv in mir vibrierte; meine Muskeln waren bis zum Äußersten angespannt. Panische Angst befiel mich: was würden sie noch alles mit mir anstellen?
Die Hand, die mich bearbeitete, packte fester zu und wurde schneller. Immer schneller werdend und immer fester zupackend rissen sie meine Vo**aut förmlich vor und zurück. Immer weiter nach vorne und immer weiter nach hinten. Bald werden sie mir das Bändchen zerreißen, wenn sie so weiter machen.

Sie wollten es jetzt wissen. Sie manipulierten mich mit aller Gewalt, bis ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Sie wollten sehen, wie sich mein Körper verkrampfte, mein After anfing, rhythmisch zu zucken, mein Großer sich aufbäumte und der weiße Saft aus mir herausspritzte. Nichts würde ich mehr verhindern oder vor ihnen verbergen können; mein Schicksal war besiegelt. Das Nadelbrettchen drückte sich immer fester und immer tiefer gegen meine Hoden.

Ich fing an, leicht zu stöhnen. Das gefiel ihnen und sie verlangten von mir, dass ich lauter stöhnen solle. Noch lauter! So laut dass man überall hören kann, was hier geschieht. Und zur Bekräftigung ihrer Forderung fingen sie auch noch an, mich mit der Peitsche zu hauen. Ich konnte nicht mehr an mich halten: Ich kam in einem Schauder, so gewaltig, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte.

Mein Körper verkrampfte sich, wurde steif. Sie haben bemerkt, dass ich komme und dennoch nicht aufgehört, mich zu bearbeiten. Sie haben meinen Großen auf meinen Mund gerichtet. Die ersten gewaltigen Zuckungen meines Org**mus kamen, wie ich ihn schon seit Jahren nicht mehr erlebt hatte. In gewaltigen rhythmischen Wogen fing ich an, mich zu verströmen. Mit Wucht klatschte das Ergebnis ihrer Bemühungen gegen die immer noch nasse Unterhose über meinem Gesicht.
Noch bevor mein Org**mus vorüber war, überkam mich der Krampf ein zweites Mal, diesmal nicht mehr so heftig wie vorher. Ein zweiter Orgi blieb aber aus. Absolute Stille war um mich. Nichts und niemand bewegte sich mehr. Absolute Ruhe, nur mein keuchender Atem war zu hören. Meine Nerven flatterten, mein Unterkörper vibrierte. Ich glaubte, wahnsinnig zu werden und trotz des Org**mus von soeben zitterte ich vor Geilheit wie noch nie zuvor.
Der schmerzhafte Druck der Nadeln an meinen Hoden hörte auf. Sie haben ihre Drohung nicht wahr gemacht und die Nadeln hinein gedrückt. Ich hatte mich doch während meines Orgi tatsächlich schon damit abgefunden, dass es diesmal das letzte Mal sein würde. Und war sonderbarer Weise in einem Zustand, in dem mir das sogar gleichgültig gewesen wäre. Kastrationssucht nennen das wohl die Psychologen. Hab’ ich bisher nie gehabt. Kann dich sexuelle Erniedrigung, körperliche Misshandlung und die gröbliche Verletzung deiner Schamgrenzen tatsächlich SO weit bringen?

Sie nahmen meinen gequälten „Großen“ und quetschten ihn aus, molken ihn geradezu, bis auch der letzte Tropfen meiner Sahne herausgepresst und auf die über mein Gesicht gespannte Unterhose gefallen war. Diese zogen sie jetzt so zurecht, dass sie mir die bespritzten Stellen in den Mund drücken konnten. „Du hast dein Höschen nass und schmierig gemacht. Das wirst du jetzt alles aufnehmen, bis es wieder sauber ist.“
In panischer Angst beeilte ich mich, dem Verlangen nachzukommen, obwohl ich mich furchtbar überwinden musste, es zu tun. Aber ich konnte mir ja nicht sicher sein, welche Art von Strafe sie sich ausdenken würden, wenn es nicht mache. Auch meine noch immer anhaltende Geilheit half mir nicht, mich leichter zu überwinden. Es war mir einfach ein grauenhafter Gedanke, meinen Samen aufnehmen zu müssen. Aber es musste sein...

„Schaut nur, wie er saugt und lutscht an seinem dreckigen Unterhöschen. Das scheint ihm wohl auch noch zu schmecken. Nun gut, das kann er in Zukunft öfter haben. Und sein Großer fängt auch schon wieder an, sich zu regen. Entweder erregt ihn seine Mahlzeit so sehr, oder wir hätten ihm vielleicht doch nur eine einzige Viagra geben sollen. Eigentlich schade, so etwas ungenutzt vorbei gehen zu lassen. Hat vielleicht jemand Lust, ihn nochmal zu melken? Obwohl - verdient hat er das ja eigentlich nicht. Ich schlage vor, wir lassen ihn jetzt einfach mal so hängen, dann kann er zusehen, was er mit seinem aufgeplusterten Ding anfangen kann.“
„Wir können ihm ja die Elektroden wieder anlegen und den Strom einschalten, dann hat er ein wenig Unterhaltung.“

Es schien sich niemand gemeldet zu haben. Und es geschah so. Ich hing wieder am TENS-Gerät und wurde von unregelmäßig wiederkehrenden Stromstößen durchzuckt. Warum nur habe ich die Batterie durch dieses verdammte Netzgerät ersetzt? Wäre ich bei der Batterie geblieben, dann müsste dem Ding längst der Strom ausgegangen sein. Aber genau das hatte ich schließlich verhindern wollen.

„Na gut, wir lassen ihn jetzt erst mal alleine, damit er sich erholen kann. Wir gehen so lange runter, Kaffee trinken. Der Kuchen, den er mitgebracht hat, ist auch noch da, den lassen wir uns jetzt schmecken. Dabei können wir uns ja immer noch überlegen, wie es weiter gehen soll. Wir müssen auch langsam daran denken, unseren Stammtisch anzurufen und unseren Freunden sagen, weshalb wir heute Abend nicht kommen können. Und wer weiß: vielleicht laden wir sogar für heute Abend noch jemand hierher ein.“
Sie steckten meinen Großen wieder in das Rohr und den daran befindlichen Schlauch in meinen Mund, sich nicht darum kümmernd, dass sich da auch noch diese Unterhose befand. Die ließen sie einfach drin. Dann wurde es dunkel und es kehrte Stille ein um mich herum. Alles, was an mein Ohr drang, waren undefinierbare Stimmen, die wohl aus dem Wohnzimmer kamen.

Sie lachten immer wieder. Vermutlich lassen sie jetzt alles nochmal Revue passieren, was sie mit mir getrieben haben und noch treiben werden und haben ihren Spaß dabei. Irgendwann hörte ich, wie sie das Haus verließen und ich wusste nicht, ob ich jetzt wieder allein im Haus war oder nicht. Sie ließen mich einfach hängen.
Ich konnte nichts sehen, ich fror, ich schämte mich, ich war erregt, war erniedrigt, hatte Angst, und eigentlich hatte ich nur einen einzigen Wunsch: endlich aus dieser misslichen Lage befreit zu werden und wenigstens ein kleines Höschen anziehen zu dürfen um meine Scham zu bedecken. Komischerweise kam ausgerechnet jetzt, da ich ganz alleine war, wieder dieses Schamgefühl in mir hoch. Vermutlich hing das damit zusammen, dass ich jetzt Zeit hatte, alles nochmal zu überdenken, was mit mir geschehen ist und welche Konsequenzen dies möglicherweise für mich in der Zukunft haben könnte.

Und dennoch war da in mir noch immer diese undefinierbare, kaum zu bändigende Geilheit, die mich hoffen machte, das alles würde niemals enden und die mit eigenartig gespannter Erwartung darauf wartete, zu erfahren, was dieser Abend im Flur und die Zukunft noch mit sich bringen würden.
64. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 20.01.05 12:58

jetzt haben sie es geschafft ihn zum abspritzen zubringen und er mußte dabei seine eigene sahne aufnehmen.
versorgt mit dem reizstromgerät liesen sie ihn hängen und machten sich im wohnzimmer gemütlich

das schamgefühl kam wieder hoch wo er allein ist.

wann hat dieses spiel sein ende fragt er sich, geht das noch weiter. werden noch mehr gäste kommen.


65. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 26.01.05 08:12

Gibt s jemand, der noch mitliest?

Ok - dann kommt jetzt die Folge 14:

Es waren ca. zwei Stunden vergangen, es an der Haustür klingelte und unten das Licht anging. Das TENS-Gerät arbeitete noch immer mit voller Leistung und stellte sicher, dass ich an meinen empfindlichsten über Stunden hinweg permanent alle paar Sekunden durch unterschiedlich lange und unterschiedlich starke Stromstöße gereizt wurde, an die sich mein Körper nicht gewöhnen konnte. Meine Nerven waren durch diese Stromstöße inzwischen so gereizt, dass ich diese als immer stärker werdend empfand und mein Körper immer heftiger geschüttelt wurde, wenn wieder ein neuer Stoß kam. So war ich noch immer hellwach und auf das höchste erregt, als ich an Schritten hörte, dass mehrere Personen die Treppe hoch kamen.
Ich geriet schlagartig wieder in Panik und versuchte krampfhaft, wenigstens über mein Gehör herauszufinden, was jetzt passieren würde...

Kein einziges Wort war gefallen, kein einziger Ton zu hören gewesen. Ich weiß nicht, ob wegen der Kälte, oder meiner Erregung, aber ich zitterte schon wieder am ganzen Körper. Jeder Nerv und jeder Quadratzentimeter meines Körpers waren bis zum äußersten gespannt in der Erwartung weiterer Torturen und in meiner Verzweiflung begann ich, zu schluchzen wie ein kleines Kind. War das ich? War ich schon so weit gekommen?
Wortlos, ohne Vorwarnung wurde die Stromstärke hochgedreht und alles an mir zitterte und zuckte, bis mein Schw**z sich wieder mit der Vorstufe eines Org**mus meldete, der dann aber durch abruptes Abschalten des Gerätes unterbunden wurde. Ich spürte, wie mein bestes Stück „saftelte“ und pausenlos triefte; sie haben offenbar das richtige Mittel gefunden, um zu erreichen, was ihnen für ihre folgenden Gemeinheiten wichtig erschien.

Jemand musste am Seil gezogen haben, an dem ich hing. Ich wurde weiter nach oben gezogen, bis ich fast senkrecht an den weit gespreizten Beinen hängend vor ihnen platziert war. Mein Kopf berührte nur noch knapp den Fußboden.
Jetzt vernahm ich wieder IHRE Stimme und was sie mir zu sagen hatte, war alles andere, als das was ich hören wollte. Mit einer bisher unbekannt energischen Stimme ließ sie mich wissen, dass sie schon seit längerer Zeit wusste, auf welch kreative Art ich mich an den Freitagnachmittagen immer betätigt habe. Aus genau diesem Grund sei sie heute auch früher nach Hause gekommen, um mich zu überraschen und mich bloßzustellen, wie ich es schon lange verdient hätte. Auch die Anwesenheit der Besucher sei kein Zufall, sondern lange vorbereitet, so dass alle nur auf einen günstigen Moment gewartet haben, um tätig zu werden.

Sie ließ mich wissen, dass sie meine Spielereien mit mir selbst nicht länger dulden wolle und dass zur dauernden Strafe für mich ab sofort SIE die Verantwortung über meine Sexualität übernehmen wird. Schon vor längerer Zeit habe sie deshalb für mich eine Keuschheitsvorrichtung gekauft, in die sie mich jetzt dauerhaft einschließen werde.
Damit sei sicher gestellt, dass ich ab sofort keine Möglichkeit mehr habe, an meinen Schniedel heran zu kommen, gleichgültig, auf welchem Wege ich dies auch versuchen möge. Der einzige Zugang führe für mich künftig über den Schlüssel, der von ihr sicher verwahrt wird. Nur wenn sie es wolle und mich aufschließt, hätte ich künftig die Möglichkeit, mich zu berühren oder gar zu manipulieren und sie könne mir jetzt schon ankündigen, dass ich mich ab sofort auf sehr lange Zeiten gefasst zu machen habe, in denen ich von ihr unter Verschluss und damit absolut keusch gehalten werde.

Gleichzeitig kündigte sie an, dass jeder Manipulationsversuch, den sie erkenne oder jede Bitte an sie, mich aufzuschließen, automatisch eine Verlängerung der Verschlusszeit nach sich ziehen werde; ich solle also möglichst nicht allzu oft nach dem Schlüssel fragen. Auch liege es grundsätzlich in ihrer Entscheidung, auf welche Weise und ob überhaupt ich mich nach einer Freilassung erleichtern dürfe bzw. ob ich lediglich mechanisch leer gemolken würde, um meine Geilheit zu erhalten.
In jedem Falle habe ich mich aber darauf gefasst zu machen, dass ich von nun an bei allen Erleichterungen und Entleerungen, die sie mir auf die eine oder andere Art gewähren wird, niemals mehr so etwas wie Spaß, Freude, sexuelle Erregung oder Lust verspüren werde, denn sie wisse inzwischen Mittel und Wege, die zuverlässig verhindern, dass ich an meinen sexuellen Entleerungen künftig noch Freude haben würde. Wenn sie mir derartiges künftig gewähren wird, dann würde dies grundsätzlich mit Peinlichkeiten, Erniedrigungen und unter absoluter Betäubung und damit Gefühllosigkeit meiner Genitalien erfolgen und unweigerlich meinen sofortigen Wiedereinschluss nach dem Abmelken zur Folge haben.

Noch bevor ich dazu kam, meinen Protest zu äußern, wurde ich unten herum mit irgend etwas ausgiebig eingesprüht und ich spürte, wie ich in diesem Bereich zunehmend taub und gefühllos wurde. Ich spürte kaum etwas davon, wie sie mir einen Ring um Hoden und Schwanz gelegt haben. Ich spürte auch kaum etwas davon, dass mein inzwischen wieder Kleiner in ein Rohr gestopft wurde. Ich hörte nur irgendwann ein metallisches Klicken und IHRE beifällige Bemerkung, dass es jetzt geschafft und für mich für immer vorbei sei.
Da klickten auch die Kamera’s wieder.

Der Riemen, mit dem meine Hände am Treppenpfosten festgebunden waren, wurde gelöst. Statt dessen wurde die Bandage um meine beiden Hände fester angezogen. Ich konnte mich wieder bewegen, wenngleich meine Hände immer noch gefesselt waren.

Die Spreizstange wurde abgenommen und das Seil, mit dem ich an den Beinen aufgehängt war, gelockert, bis ich wieder auf dem Boden lag. Dann wurden meine Beine fest gehalten, mir offenbar eine Unterhose angezogen und danach die Beine fest zusammen gebunden. Ich wurde unter den Armen gehalten und mit dem Befehl „Aufstehen!“ von kräftigen Händen auf die Beine gestellt.

Dann konnte ich hören, wie Personen nach unten gingen. Ich konnte allerdings nicht hören, dass jemand das Haus verlassen hätte.
Wieder wurde ich von IHR angesprochen. Sie ließ mich wissen, dass ich jetzt in einen Keuschheitskäfig eingeschlossen sei, in dem ich für unbestimmte Zeit zu bleiben habe und der nur geöffnet werden könne, wenn sie dies wolle. Sie sagte mir weiter, dass sie mir jetzt die Augenbinde abnehmen und später - wenn ich mich anständig aufführen würde - auch die Hand- und Fußfesseln lösen würde. Sie warnte mich davor, mich jetzt oder später ungehörig zu benehmen, denn noch seien alle Leute im Haus, die mich sofort wieder überwältigen würden und außerdem hätte jede unbedachte Handlung meinerseits einen ganzen Monat Einschluss ohne sexuelle Erleichterung zur Folge. Sie wollte wissen, ob ich damit einverstanden sei und ob ich mich anständig aufführen werde. Was blieb mir anderes übrig, als JA zu sagen, worauf mir mein Augenlicht wieder gegeben wurde.
Mit kleinen Schrittchen - so weit das die Fußfessel zuließ - wurde ich von ihr in’s Schlafzimmer vor den Spiegel geführt. Dort schaltete sie das Licht an, zog mir die Unterhose herunter und forderte mich auf, mir anzusehen, wie ich ab sofort und zukünftig in meinem Keuschheitskäfig aussehen würde und wie mein Anblick künftig dauerhaft zu sein habe.
Es war ein Schock. Ich bin fast zusammengebrochen, als ich sah, was mit mir geschehen war.
Ungeachtet dessen ließ sie mich alleine vor dem Spiegel stehen und ging nach unten. So hatte ich Zeit, ausgiebig über die letzten Ereignisse und mein künftiges Schicksal nachzudenken und mich hinreichend zu bedauern, ob dessen, was mir widerfahren war.
Zeit aber auch, mich mit meiner Situation abzufinden, was mir umso leichter fiel, als ich bislang ja nur sehen konnte, was mir angetan wurde. Noch hielt die Betäubung meines „besten Stückchens“ an. Meine neue Situation war also noch mit keinerlei körperlichen Empfindungen verbunden. Außerdem wollte ich, nach dem was heute alles geschehen war, ohnehin nur noch schnell in meine Kleidung kommen und mir dann ein „Loch“ suchen, in das ich mich für den Rest meines Lebens verkriechen konnte.

Wozu stand ich hier vor dem Spiegel herum? Sie hatte offenbar nicht die Absicht, wieder nach oben zu kommen und sich um mich zu kümmern. Ich war knapp davor, mich trotz gefesselter Hände und Beine auf den gefährlichen Weg die Treppe hinunter zu machen, als unten das Licht anging und sie zu mir herauf kam.
Nochmals wollte sie von mir die Bestätigung haben, dass ich mit ihrer Entscheidung einverstanden sei und mich anständig verhalten werde, wenn sie jetzt meine Fesseln lösen würde. Ich habe ihr notgedrungen die verlangte Zusicherung gegeben und sie löste meine Fesseln.
Sie forderte mich auf, mich anzuziehen und dann hinunter zu kommen, wo sie auf mich warten würde.
Ich beeilte mich, dieser Aufforderung nachzukommen. Erstens fror ich inzwischen jämmerlich, zweitens wollte ich ohnehin nichts anderes mehr, als endlich meine Blößen bedecken und drittens erhoffte ich mir, dass ich unten endlich sehen würde, WER denn nun eigentlich im Haus gewesen und Zeuge meiner „Heilbehandlung“ geworden ist.
Diese Hoffnung ist allerdings nicht aufgegangen. Als ich nach unten in’s Wohnzimmer kam, war außer IHR niemand mehr anwesend. Da ich niemand habe durch die Haustüre gehen hören, nehme ich an, dass alle meine Zuschauer direkt über die Terassentüre das Haus verlassen haben. Ich würde also - wie angekündigt - nie erfahren, wer die Besucher heute gewesen sind.
66. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 26.01.05 12:14

endlich sind die qualen vorbei.
dies wurde alles gemacht um ihn zu erniedrigen und einen keuschheitskäfig zu verpassen.

was ist dir jetzt eingefallen um ihm erleichterung zu verschaffen?

67. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von SteveN am 26.01.05 15:43

Hallo nowalic !

Nun ist sein bestes Stück weggeschlossen.
Auch weiß er immer noch nicht wer alles dabeigewesen war.
Was bleibt ist die Ungewissheit.
Was noch kommen mag ,..............?

Viele Grüße SteveN


68. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 27.01.05 16:26



Folge 15 und Epilog:

Damit wäre die Geschichte, die ich zu erzählen hatte, fast zu Ende. Bleibt noch anzumerken, was in der Folgezeit aus dieser ganzen Sache geworden ist. Und die Geschichte bedarf einiger klärender Anmerkungen, die ich hiermit nachreiche.

Die Geschichte handelt in einer Zeit, die nicht allzu weit zurück liegt. Genau genommen, spielt sie im Spätsommer des Jahres 2004 und ist damit eigentlich noch topaktuell.

Aus Kommentaren aufmerksamer LeserInnen war zwischen den Zeilen heraus lesen, dass teilweise die Vermutung aufgekommen ist, in meiner Geschichte könnten Dichtung und Wahrheit sehr nahe beisammen liegen.
Ich kann den Scharfsinn dieser LeserInnen nur bewundern, denn sie haben Recht.

Es ist tatsächlich so, dass ich in meiner Geschichte Dichtung und Wahrheit so vermischt habe, dass sich daraus eine Symbiose aus Realität und Fantasie ergibt, die eine sicher eigenartige Mischung aus der Schilderung von Handlungen und Gefühlen zur Folge hat.

NEIN, ich werde selbstverständlich nicht näher erläutern, was nun in dieser Geschichte Dichtung und was tatsächliche Begebenheit ist. Hier soll auch weiterhin der Fantasie der Leser Raum zur eigenen Ausdeutung belassen werden und niemand außer den tatsächlich Beteiligten (so es solche tatsächlich gegeben hat) wird je erfahren, wo der Boden der Realität verlassen und der Pfad orientalischer Märchenerzähler beschritten wurde. (So hoffe ich wenigstens)

Nur so viel sei verraten:

Realität ist, dass SIE und ich zu dem beschriebenen Zeitpunkt übereingekommen sind, dass ich künftig dauerhaft einen KG tragen werde.

Wirklichkeit ist ferner, dass SIE mir inzwischen den Schlüssel ausgehändigt hat, nachdem sie  gemerkt hat, dass mir inzwischen etwas fehlt, wenn ich den KG nicht trage. Ich WILL den KG dauerhaft tragen. Ihr zuliebe. Es ist mir inzwischen gelungen, ihr glaubhaft zu machen, dass ich mich auch dann nicht mehr an mir selbst vergreifen werde, wenn sie mich nicht unmittelbar unter Kontrolle hält. Sie liebt mich dafür. Und ich liebe sie dafür, dass sie mich liebt, statt mich zu verdammen, wie ich es eigentlich verdient hätte. Und dass sie eine Methode zu meiner Läuterung gefunden und angewandt hat, die zwar absolut gegen ihre eigene Natur geht, aber (vielleicht gerade deshalb) höchst wirksam und nachhaltig meine Gedanken und Gefühle prägend gewesen ist.
Ich weiß dass es Mitspieler im realen Teil dieser Geschichte gegeben hat. Sie hat mir nie verraten, wer diese Mitspieler waren; sie möchte das für immer als ihr Geheimnis bewahren. Aber sie hat mich nicht zu ihrem Sklaven gemacht und gestattet mir heute, in gleicher Weise als gleichberechtigter Partner an ihrer Seite zu leben, wie dies auch schon vorher der Fall war. Und auch dafür liebe ich sie.
Unsere Beziehung hat sich seit dem benannten Zeitpunkt auch im erotischen Bereich zunehmend verbessert. Wir sind bei weitem nicht perfekt - aber wir arbeiten weiter dran. Es gab und gibt Ereignisse, die uns beide offener gemacht haben, die uns die falsche Scheu genommen und uralte Verklemmungen gelöst haben. Die uns eröffnet haben, wie schön wir uns in unserer neuen Gemeinsamkeit unser Leben einrichten können. Und auch dafür liebe ich sie.

Tatsache ist ferner, dass ich seit dem geschilderten Ereignis keinerlei Scheu davor habe, jemand könnte erkennen, dass ich einen KG trage.
Oder wie ich an anderer Stelle über die Erkennbarkeit des KG von außen bemerkt habe: „Also bei DIESER  (Hose) sieht man nichts, wenn man nichts davon weiss. Und wenn doch: AUCH EGAL. Ich steh’ dazu.
(Warum ich mir das leisten kann, erfahrt ihr irgendwann später)“

Jetzt ist dieses „später“. Da handle ich getreu dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt man völlig ungeniert.
Da ich ohnehin nicht weiß, wie viele Menschen aktiv an meiner peinlichen „Läuterung“ teilgenommen haben und da ich auch nicht weiß, wer diese Menschen waren, ist es mir völlig gleichgültig, ob noch weitere dazu kommen, oder nicht.

Ich bedanke mich bei allen, die diese Geschichte mit Interesse verfolgt, mich mit ihren Kommentaren ermutigt und im Hinblick auf meine manchmal sicher derbe und manchmal auch hoffnungslos altmodische Ausdrucksweise Nachsicht geübt haben.
Ich kann noch nicht sagen, ob weitere Geschichten von mir folgen werden. Wenn überhaupt, dann brauche ich jetzt erst mal Zeit, um wieder „Atem zu holen“
Denn ihr dürft mir glauben: diese Geschichte ist mir keineswegs leicht von der Feder gegangen. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben eine größere Geschichte geschrieben und zumal bei diesem heiklen, peinlichen Thema musste ich sie mir außerordentlich hart erarbeiten.
Außerdem bereiten sich Nowaline und ich auf unsere in nicht allzu weiter Ferne geplante Hochzeit vor, nachdem wir seit über 10 Jahren in einer nichtehelichen Lebenspartnerschaft (wie die Juristen dazu sagen) bzw. in einem „geschlamperten Verhältnis“ (wie wir Schwaben dazu sagen) gelebt haben.
(Das ist übrigens das Ergebnis vom Ergebnis des „schwarzen Freitags“, der sich im Nachhinein für uns beide immer mehr zu einem goldenden Freitag entwickelt.)

Ich werde auf jedem Fall diesem Forum treu bleiben und mich sicher gelegentlich mit Kommentaren oder Bemerkungen wieder zu Wort melden. Ich kann nun mal meinen Mund nicht halten und für den gibt’s wohl keinen KG.
Macht’s gut - und auf ein Wiederlesen hier im Forum.
Nowalic

(Diese Nachricht wurde am 27.01.05 um 16:26 von nowalic geändert.)
69. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Herrin_nadine am 27.01.05 17:04

Herzlichen Glückwunsch zur geplanten Hochzeit. Werdet glücklich miteinander.

Ich darf dir recht herzlich zu dieser wirklich gelungenen Geschichte gratulieren. Dir zur Ehren habe ich diesen Kommentar ausnahmsweise in Groß- und Kleinschreibung geschrieben.
Der Grund ist, weil Du dich öffentlich dazu stehst was Du geschrieben hast.

Ich kann nur hoffen daß Du wieder dich an die Tastatur setzt und wieder eine Geschichte für uns schreibt. Dein Talent darf nicht verkümmern, glaube mir.

Danke daß Du uns diese hervorragende Geschichte geschrieben hast.

Auf ein Wiederlesen hier im KGF


70. Glückwunsch Der goldene Freitag

geschrieben von Ihr_joe am 28.01.05 00:39

Hallo nowalic,
so hat sich also DEINE Geschichte zugetragen – oder auch nicht, es war nett sie zu lesen. Nein nicht nur nett, sondern auch spannend. Ach ja noch was zu Deinem angeblich altmodischen – derben Schreibstil gerade der mache die Geschichte lesenswert.
Schön dass für dich aus dem schwarzen Freitag ein goldener Freitag geworden ist.
Zum Abschluss nur noch ein großes Danke
und viel Glück und Freude in der Zukunft.
Un als Schwob mu i sagä, swird Ziet das err hirotet, zeh Johr des isch vill zlong! Do zu min alerliebstä Glückwusch.

Ihr_joe

Das Danke war einfach zu klein
(Diese Nachricht wurde am 28.01.05 um 00:39 von Ihr_joe geändert.)
71. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von Gast surfi am 28.01.05 10:58

Hallo Norbert,

Dein Epilog rundet die an sich schon "runde Geschichte" ab. Eine gute Idee! Ich sehe dadurch auch meine ursprüngliche Vermutung, dass Deine Confessiones ein "Purgatorium" seien, bestätigt.

Zitat
die ... in Hinsicht auf meine manchmal sicher derbe und manchmal auch hoffnungslos altmodische Ausdrucksweise Nachsicht geübt haben.


Du untertreibst! Wir haben Dich ermutigt, gerade diesen Stil der Selbstironie und der Litotes (Abschwächung, Untertreibung) zu hegen und zu pflegen. Altmodisch im Sinne von "kommt selten genug" ist er nur deswegen, weil man für diesen Stil außer Begabung auch das richtige Alter haben muss. Geilen Böcken unter 35 fehlt dafür noch die innere Ruhe und Gelassenheit.

(So, und wenn jetzt wieder einige anfangen, auf mich einzudreschen - ich bleibe bis zum Beweis des Gegenteils bei dieser Einschätzung der stilistischen Qualitäten der jüngeren Story-Writer)

Auch von mir ein ganz dickes Lob für Deine Story, verbunden mit der Hoffnung, dass Du dem Forum weiterhin gewogen bleibst.

surfi
72. Re: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 28.01.05 11:49


Ich dachte, da sei ich lange drüber weg. Und jetzt sitz’ ich da mit hochrotem Kopf.

Herrin Nadine bemüht mir zu Ehren extra Interpunktion und Groß- und Kleinschreibung,
Ihr_joe sendet mir ein ganz dickes „Danke“, das er extra nochmal editieren musste, damit es auch wirklich groß raus kommt und
surfi (diesmal wieder mit „i“) schickt ein dickes „Lob“ und bemüht so schwierige Wörter (ich weiß: es müsste eigentlich „Worte“ heißen, aber ich bin halt ein Schwabe...), dass wahrscheinlich einige LeserInnen hier im Forum erst mal ein Wörterbuch oder Lexikon brauchen werden...

... und das alles, um mir zu zeigen, dass meine Geschichte Gnade gefunden hat.
Ja, surfi, du hast in gewisser Weise schon Recht. Das Alter spielt schon eine Rolle. Zumindest insofern, dass ich in einem Zeitalter aufgewachsen bin, als der Umgang mit Schrift und Sprache noch aus Büchern erfahren werden musste. Als EDV, Internet, e-Mail, SMS etc. aufgekommen sind, da war ich schon erwachsen, verheiratet und Vater von 3 Kindern.

Und wenn es um’s Thema „geile Böcke“ geht ... Besser, wir reden nicht näher drüber. Schließlich warst DU es, der festgestellt hat, dass ich eigentlich längst blind sein müsste.

Habt vielen Dank für euer Interesse und die lieben Kommentare.
Und seid sicher: ich werde mich auch weiterhin hier im Forum herumtreiben und mich auch hin und wieder zu Wort melden. (Das soll jetzt aber keine Drohung sein).

Viele Grüße aus dem tief verschneiten Nordschwarzwald
Norbert
73. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von Darfnicht am 16.09.06 09:40

Gott sei Dank habe ich deine Geschichte, wenn auch spät, doch noch entdeckt und genossen. Inzwischen verheiratet? Vielen Dank für ein tolles Vergnügen und viel Pein in der Zukunft.
Darfnicht
74. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 18.09.06 15:36

Hallo Darfnicht,

vielen Dank für die Blumen. Es ist seltsam, festzustellen, dass diese alte Geschichte noch von jemand gelesen und durch einen Kommentar wieder "in den Vordergrund" geholt wird.

Um deine Frage zu beantworten: ja, inzwischen schon seit mehr als einem Jahr glücklich verheiratet.
Und wenn das in der vorhergehenden Story nicht immer so aussieht, so kann ich doch sagen, dass ich unbändiges Glück gehabt habe, dass alles so gekommen ist wie es ist.
Ich habe manchmal das Gefüh, dass es unserem lieben Herrgott sein Lieblingsengel ist, den er mir da gesandt hat, um mich von alten Gewohnheiten abzubringen und mir quasi ein "neues Leben zu schenken".

So kommt es, dass ich nach wie vor auch noch dauerhaft meine Keuschhheitsschelle trage, über deren Schlüssel ich aber weiterhin selbst verfügen darf. Sie weiß, dass sie sich diesbezüglich auf mich verlassen kann und ich werde sie sicher nicht mehr enttäuschen.

Nein - keine Pein, sondern unsägliches Glück - das trifft viel mehr für unser Verhältnis zueinander zu.

Viele Grüße
nowalic
75. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von bayernsklave am 11.10.07 22:40

Hallo,
über einen Link habe ich zu dieser Story gefunden und mir dann doch die Zeit genommen, sie komplett durch zu lesen. Es hat dann doch fast 1.5 Stunden gedauert, aber sie ist so spannend und interessant geschrieben, dass ich einfach nicht davon ablassen konnte. Nun bin ich ganz huschig und suche ein paar Sachen zusammen (grins).
Ich wünsche Dir und deiner Frau alles Gute und uns allen, die ide Story gelesen haben, das du noch viele Storys zum Besten geben wirst.

Bayernsklave
76. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von Grizabella am 11.12.07 20:22

Bayernsklave, dir gebührt Dank, da du diese Geschichte wieder ausgegraben hast.
Nowalic, ich hoffe, dass du auch deine literarische Ader weiter auslebst.
77. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von xmecx am 09.03.11 02:44

Hallo nowalic

Ich bin gestern über Deinen link im Kommentar zum "Reizstrom" auf Deine Geschichte gestossen. Sie ist einfach grossartig! Ich habe sie gestern Abend ganz durchgelesen und konnte nicht mehr aufhören.. so spannend ist sie geschrieben. Vielen Dank!
Ich erinnerte mich an meine eigenen Anfänge mit Selfbondage und den ersten Abspritzern: im Keller fesselte ich meine Füsse mit einem Seil, wand es um einen Haken an einem Balken und zog die Füsse hoch, bis ich nur noch mit dem Nacken den Boden berührte...

Inspiriert von Deiner Geschichte präparierte ich heute im Badezimmer eine Spreizstange aus Holz, fesselte meine Füsse daran, so weit auseinander, wie es nur ging. In den Arsch steckte ich einen njoy-Plug, angeschlossen an Reizstrom, ebenso umwickelte ich die Eichel meines Schwan*es mit der RodeoSchlaufe und schloss das ganze an das Tens Gerät an. Damit die Vorhaut nicht den Strom-Kontakt vermindere, band ich ein Seil um den Sack und befestigte es an der Spreizstange. Die Stange zog ich am Seil so hoch wie möglich, so dass der Schwan_z über meinem Gesicht zu stehen kam. Dann stellte ich das Tensgerät auf 20 Minuten Reizstrom und band meine Hände mittels Ledermanschetten zusammen, damit ich das Gerät nicht abstellen konnte, bevor die Zeit um war... Nein, niemand fand mich in dieser misslichen Lage, niemand kam zu früh nach Hause... Anfangs war es ja ganz gut auszuhalten, aber immer mehr pulsierte es im Arsch und am Schwan_z, bis sich die Muskeln anspannten. Aber ich war festgebunden, die Beine maximal gespreizt, die Hände auf dem Rücken gefesselt, ich konnte meine Stellung nicht ändern. Ich fühlte bereits den Saft steigen, versuchte, mich zu entspannen, damit ich den Höhepunkt noch etwas herauszögern könnte, was mir auch gelang. Doch dann ging es nicht mehr... Unaufhörlich floss das Sperma aus, über mein Gesicht, in meinen geöffneten Mund (denn ich fand, ich müsse - wie Du in Deiner Geschichte - zur Strafe meinen eigenen Saft schlucken). Das Gerät reizte immer noch weiter und leerte mich völlig, bis es nichts mehr zum Melken gab. Aber auch als ich entleert war, wurde ich noch weiter vom Reizstrom behandelt, abstellen konnte ich ja nicht und musste wohl oder übel warten, bis die Zeit um war. Endlich hörte der Strom auf und ich durfte mich befreien. Den von der Behandlung gefühllosen und nun schlaffen Schwan_z steckte ich in meinen CB3000 und schloss ab. Die Nacht und den morgigen Arbeitstag werde ich wieder verschlossen verbringen.
Aber einen so geilen Orgasmus hatte ich schon lange nicht mehr.
Deshalb nochmals vielen Dank für Deine Geschichte, die ich heute in ganz kleinen Auszügen nacherleben durfte!

Verschlossene Grüsse vom
xmecx
78. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von latexboy77 am 22.10.11 11:29

Auch ich fand die Geschichte zum schwarzen Freitag über den Beitrag von Reizstromgeräten. Ich fand sie auch äußerst lesenswert.

Ich kann surfis Meinung nicht teilen, dass Leute unter 35 nicht zu so einem "altmodischen" Vokabular fähig sind. Ich bin selber 34 und finde den Schreibstil nowalic´s einfach "pfundig", wie man hier in Bayern sagen würde... (allerdings bin ich gebürtige Rheinländerin.)

Interessant finde ich auch die Selfbondage, die xmecx im März veranstaltet hat... Schade, dass ich ihn dabei nicht erwischt habe, sonst hätte ich mir auch noch ein paar weitere Gemeinheiten einfallen lassen. Ich bin zwar selber keusch verschlossen, wie ihr an meinem Avatarpic sehen könnt, aber meine Switcherseele ist damit dennoch nicht unterdrückt.

Alles Gute weiterhin in der Ehe von nowalic und nowaline!

Schöne Grüße auch an Herrin Nadine und surfi und alle anderen, die in diesem Thread ihre "Ergüsse" gaben.

Es war jedenfalls sehr unterhaltsam, ich werde mich mal umsehen, ob ich weiter solche Schmuckstücke von Geschichten finden werde...

Liebe Grüße,

Josephine
79. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von Dodi und nicht 0815 am 03.11.11 16:26

.. heißes Kopfkino .. wann geht die Story weiter ?
80. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 24.11.11 10:16

Hallo an alle "neuen" Leser,

per Zufall und mit Freude habe ich heute entdeckt, dass ihr meine Erzählung vom „schwarzen Freitag“, die ich lange vergessen geglaubt hatte, wieder ganz weit nach vorne geholt habt. Offensichtlich ist dieses Thema und das Ereignis, das nun ja auch schon ein paar Jährchen zurück liegt, immer noch aktuell.

Für mich ist das Anlass, mal wieder einen kurzen Zwischenbericht über den heutigen Stand der Dinge zu geben. Verzeiht mir bitte, wenn ich dabei wieder in meinen altgewohnten Schreibstil verfalle und einfach so schreibe, wie ich es noch „damals“ gelernt habe und nicht so, wie es vielfach heute üblichen Gewohnheiten entspricht.

Das wichtigste zuerst: „nowaline“ und ich haben tatsächlich kurz nach Beendigung meiner Erzählung geheiratet und sind nach damals zehn Jahren „wilder Ehe“ nun schon seit 6 Jahren ein Ehepaar. Dabei darf ich feststellen, dass wir beide noch genauso glücklich sind, wie am ersten Tag und nach wie vor in völliger geistiger, körperlicher und seelischer Übereinstimmung miteinander leben.
Ich weiß nicht, wie wir das schaffen, aber ich neige manchmal dazu, einen der Gründe dafür eben in den Ereignissen dieses „schwarzen Freitags“ zu sehen, mit dem es - wenn auch unfreiwillig - gelungen ist, nahezu alle vorherigen Tabu’s aufzudecken. So können wir heute in jeder Hinsicht nach dem Motto „Jeder darf tun, was er will - aber nicht heimlich“ mit einander leben. Und eben diese Devise und die Gewissheit, dass es tatsächlich so ist, hat letztlich dazu geführt, dass eigentlich keiner von uns beiden tun möchte, was er will, sondern dass wir versuchen, uns immer dahingehend zu einigen, dass wir beide das tun, was einer von uns beiden tun wollte. Eine wunderbare Art des Zusammenlebens, zumal sie natürlich vollkommen auf Gegenseitigkeit beruht.
Ein entscheidender Vorteil hierbei ist wiederum der „schwarze Freitag“. der es uns gegenseitig ermöglicht hat, über alles, aber auch wirklich ALLES vertrauensvoll und ohne Scheu oder Scham miteinander zu reden. Schließlich gibt es ja wirklich fast nichts mehr, was wir noch vor einander zu verbergen hätten und das ist wunderbar so.

Meinen KG trage ich noch immer ständig und nach der ursprünglich vereinbarten Regelung:
a) den Schlüssel darf ich bei mir behalten; sie vertraut darauf, dass ich dieses Vertrauen nicht missbrauche und weil sie mir so bedingungslos vertraut, tue ich das auch nicht. Ehrensache!
Ob uns ggf. wie sie die Einhaltung gelegentlich kontrolliert, weiß ich nicht - ich habe zumindest bisher nichts bemerkt und will wohl auch nichts bemerken.
b) alle 2 Tage kommt der KG kurz weg, dann ist eine gründliche Reinigung fällig. Dies erfolgt jeweils in Absprache mit ihr, so dass sie jederzeit die Möglichkeit hat, dabei zu sein, oder auch nicht. Nach längstens 5 Minuten ist das Ding wieder dran und ich melde mich zurück. Fertig.
c) alle 2 Wochen darf ich den KG abnehmen und mich mit Hilfe eines TENS-Gerätes erleichtern. Dazu stehen mir genau 4 Minuten zur Verfügung, dann ist Schluss. Klappt es innerhalb dieser Zeit (was meistens der Fall ist), habe ich Glück gehabt; klappt es nicht, habe ich Pech gehabt und bekomme in 2 Wochen wieder eine neue Chance.
Tatsache ist aber generell, dass ich ohne meinen KG praktisch nicht mehr anzutreffen bin und dass ich mich ohne dieses Ding auch gar nicht mehr wohl fühle. Er ist so sehr Teil meiner selbst geworden, dass ich mich selbst beim Waschen beeile, um schnellstmöglich wieder rein zu kommen.
Selbst bei allgemeinen Arzt-Terminen trage ich den KG, zumal mein Hausarzt und ich wir befreundet sind und er längst von meinem KG weiß und gegen diesen nichts einzuwenden hat. Nur: wenn ich weiß, dass bestimmte Untersuchungen anstehen, dann nehme ich das Ding natürlich vorher ab, denn ich will meinem Arzt weder seine Zeit stehlen, noch ihn oder sein Personal mit Dingen konfrontieren, die lästig fallen könnten.
Auch ist mir nach wie vor egal, ob man meinen KG bei irgendwelchen Gelegenheiten unter der Kleidung erahnen kann, oder nicht und selbst unter der Badehose habe ich kein Problem damit, ihn selbstverständlich zu tragen.
Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ich nach wie vor nicht weiß, ob und welche weiteren Personen Teile meines „schwarzen Freitags“ miterlebt haben und wer diese ggf. sind. Bis heute hat sich niemand aus unserem Bekanntenkreis auch nur andeutungsweise zu erkennen gegeben und so bin ich nach wie vor im Ungewissen geblieben. Genau so wenig weiß ich, was aus den Fotos geworden ist, die seinerzeit offensichtlich gemacht worden sind. Ich habe auch davon bis heute nichts gesehen und gehört.

Damit ist meine „Fortschreibung“ zu Ende.
Es ist sicher ein anderes Ende, als manche der Kommentatoren sich dieses gewünscht haben, als sie nach einer Fortsetzung der Erzählung gefragt hatten. Aber ich denke: es ist ein gutes Ende, wie man es sich als Betroffener nicht besser wünschen könnte.
Und meine damalige Vorahnung, dass sich aus dem „schwarzen Freitag“ am Ende noch ein „goldener Freitag“ entwickeln könnte, hat sich bis heute bewahrheitet

meint
nowalic
81. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von nowalic am 02.01.12 12:07

Unerwartet schnell habe ich heute Anlass zu einer erneuten Fortschreibung meines Berichtes:

Das vergangene Weihnachtsfest durfte ich mit einer ganz besonderen Überraschung erleben.
Meine geliebte Nowaline hat mir ein ganzes Sortiment Damen-Unterwäsche übelster und billigst aussehender Art geschenkt. Mit Blümchen bedruckte Baumwoll-Schlüpfer und lauter so ähnliches Zeug halt.
Auf meinen wohl nicht wirksam genug verborgenen Schreck hin hat sie mir eröffnet, dass ich das alles jetzt gleich in meinen Wäscheschrank einordnen und - egal bei welcher Gelegenheit - ab sofort als einzige Wäsche noch tragen darf.
Um zu zeigen, wie ernst sie es meinte, durfte ich auch die Wäsche, die ich gerade an hatte, gleich ausziehen und eine der neuen Garnituren meiner Wahl anziehen.

Meine bisherige Wäsche nahm sie mit, führte mich in’s Schlafzimmer an meine Herrenkommode, vor der ein blauer Müllsack stand, in den sie meinen gesamten Wäschebestand fein säuberlich schon hinein gepackt hatte. Sie zeigte auf die leeren Wäschefächer und meinte: „Ich hab das alles schon mal ausgeräumt, damit du für deine neue Wäsche genug Platz hast. Du kannst gleich einräumen.“
Sprach’s, warf meine vorher noch getragene Wäsche mit in den Sack und band ihn zu. „Das werde ich nach den Feiertagen sofort zum Recyclinghof bringen; du wirst davon ja ab sofort nichts mehr benötigen.“

Auf meine Frage, was sie auf diese Idee gebracht hat, meinte sie nur ebenso lakonisch wie liebevoll, ich würde beim bevorstehenden Jahreswechsel nunmehr in’s 8. Jahr gehen, in dem ich ständig mit einer Keuschheitsvorrichtung verschlossen bin, keinen GV mehr hatte, nur noch durchschnittlich alle 2 Wochen eine Erleichterung mittels TENS-Gerät bekomme und mich nicht mehr auf andere Art befriedigen durfte oder befriedigt wurde. Da sei es wohl naheliegend, dass meine einstmals so übermächtige Männlichkeit inzwischen so weit verkümmert sei, dass ich kaum mehr als Mann im sexuellen Sinne gelten könne. Und da sei es doch nur naheliegend, wenn dies durch das Tragen von meiner veränderten Verfassung entsprechender Wäsche auch nach außen hin dokumentiert würde.
Außerdem sei ihr nicht entgangen, dass ich auch in der Vergangenheit schon gelegentlich mal heimlich Damenhöschen getragen hätte und so gehe sie davon aus, dass es auch ein insgeheim von mir gehegter Wunsch sei, dies ab sofort nun ständig und mit ihrem Wissen zu tun.
Im übrigen brauche ich mir deswegen keine weiteren Gedanken zu machen; der Personenkreis, der bei meiner damaligen „Läuterung“ dabei gewesen sei, sei von ihr entsprechend unterrichtet worden und wisse über meine neue Kleiderordnung bereits Bescheid. Und ansonsten ginge das entweder niemanden etwas an, oder ich müsse mir erforderlichenfalls eben die Mühe machen und eine entsprechende Erklärung versuchen, wenn es mal erforderlich würde, bzw. halt ganz einfach damit leben, dass ggf. mal jemand ungewollt erfährt, wie es bei mir „darunter“ aussieht. Genau so, wie dies ja bei Entdeckung meines KG auch der Fall wäre.

Und so sitze ich nun in meiner neuen, scheußlichen Baumwoll-Schlüpfer-Damenwäsche rum und trauere meiner ausgesucht schönen und bequemen Herren-Wäschekollektion nach. Da bin ich mal richtig gespannt, wie das erst im Sommer werden wird.
Da fing das neue Jahr doch gleich richtig gut an...

meint
nowalic
82. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von Hardyder1 am 04.01.12 00:33

Dumheit muß bestraft werden.

Er hat es wohl verdient in einen KG gesteckt zu werden.

Ansonsten eine gute Story.
83. RE: Der schwarze Freitag

geschrieben von coradwt am 30.12.13 13:19

Hallo novalic und novaline.
Durch Zufall bin ich auf deine Geschichte gestossen und hab diese mit wachsender Begeisterung gelesen.
Gewisse Parallelen habe ich dabei entdeckt.
Ich fessle mich nicht, aber ich trage zu gerne Damenwäsche, nicht nur drunter, auch drüber als Rock, Bluse und eine Perücke. Und so gehe ich auch gerne mal fort am Abend.
Bisher bin ich noch nicht erwischt worden, aber ich stelle mir das auch ungefähr so vor wie du damals.
Ich bin mit meiner Freundin jetzt im 14 jahr zusammen, und werden in absehbarer Zeit Heiraten.
Mal schauen, wie es weitergeht, denn ab und zu sagt Sie schon: Mein Mädchen
zu mir, wenn ich ein längeres T-Shirt anhabe und wenn ich was zum Schminken brauch, soll ich mich bedienen.
Lg
Dwt Cora


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