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eröffnet von CravatMan am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von katjastern am 17.01.06 20:08

1. Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 29.07.04 02:49

Hallo an alle!

Ich habe in den letzten Wochen ein paar Gedanken zu einer neuen Geschichte verarbeitet. Und deswegen möchte ich mich hier auch mal aktiv am Forumsleben beteiligen.
Viel Spaß beim Lesen, ernsthafte Kommentare sind jederzeit erwünscht!!

Mit keuschem Gruß
CravatMan
2. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 1

geschrieben von CravatMan am 29.07.04 02:50

Kapitel 1 - Im Loch

Ich bin wieder wach und überlege: Ist es Tag oder ist es Nacht? Ich weiß es nicht; inzwischen habe ich das Zeitgefühl so ziemlich völlig verloren.
Seit einiger Zeit sitze ich fast ganz nackt – zur Verhinderung von Selbstbefriedigung trage ich nur meinen Keuschheitsgürtel – auf einer dünnen Matratze auf dem Boden meiner Zelle, und kann mit Händen und Füßen die inzwischen schon vertrauten Wände ertasten. Dabei sind meine Hände und Füße so eng aneinander gekettet, dass ich mich allein schon deswegen nicht ausstrecken oder gar aufrichten könnte. Meine Zeit hier kann ich nur mit Schlafen oder Dösen verbringen, einen anderen Zeitvertreib habe ich nicht.
Die einzigen Geräusche, die ich hören kann, stammen von den Ketten, die die Fesselman-schetten an meinen Hand- und Fußgelenken mit meinem Halseisen verbinden.
Sehen kann ich nichts, denn eine Lampe gibt es hier drin nicht. Und an der Luke, durch die ich hier hinein kriechen musste, ist kein Lichtschein auszumachen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn in diesem Zellentrakt, in dem es nur Isolationszellen gibt, geht es vom Gang vor den Zellen zunächst einige Stufen herunter in einen Vorraum. In diesem Vorraum können beispielsweise Strafmaßnahmen durchgeführt werden, die die Isolationshaft ergänzen und so die Gehorsamkeits-Erziehung der Sträflinge unterstützen; dazu findet sich darin ein vielseitig verwendbarer Peitschbock. Durch eine kleine niedrige Luke direkt neben der Treppe vom Gang herunter in den Vorraum kriechen die Sträflinge dann in die eigentliche Isolations-zelle. Diese Zellen sind klein und niedrig wie auch die Eingangsluke, denn sie liegen direkt unter dem Gang des Zellentrakts. Deswegen reden die Erzieher wohl auch vom „Loch“, wenn sie die Isolationszellen meinen.

Ein Fenster gibt es hier im Loch sowieso nicht. Entsprechend stickig ist auch die Luft, denn eine ordentliche Lüftung ist wohl auch nicht vorhanden.
Meine dringendsten menschlichen Bedürfnisse kann ich in einer Ecke der Zelle erledigen: dort gibt es ein einfaches Loch, das wie ein Plumpsklo funktioniert. Der Holzdeckel, mit dem das Loch abgedeckt werden kann, ist natürlich kein geruchsdichter Verschluss, so dass es ständig ein wenig nach öffentlicher Bedürfnisanstalt riecht. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran ...

Immer wieder schlafe ich ein. Aber wenn ich dann wieder wach werde, weiß ich nicht, wie viel Zeit vergangen ist. Ist es Tag oder ist es Nacht?

Eigentlich hatte ich mir das hier ja komplett selbst zuzuschreiben. Es war schon klar, dass die Erzieher sich etwas einfallen lassen würden, nachdem ich in den letzten Tagen zweimal mei-nen Unmut über die eigentlich sinnlosen Arbeiten – als Sträflinge müssen wir schwere Steine von einer Seite des Steinbruchs auf die andere tragen, und am nächsten Tag wieder zurück – geäußert hatte. Aber genau das war ja wohl der eigentliche erzieherische Hintergrund dieser Sysiphus-Arbeit: meine Eheherrin wollte testen, wie weit ich als ihr Zögling schon Gehor-samkeit und widerspruchslose Demut gelernt und verinnerlicht hatte.
„Wie von der Eheherrin beantragt, verlängern wir den Aufenthalt im Erziehungslager um die beantragte Zeitdauer. Als erzieherische Sofortmaßnahme erfolgt die Unterbringung in einer separaten Einzelzelle ohne Freigang für unbestimmte Zeit.“ So verkündete die Erzieherin den Spruch der Lagerleitung.

Also Einzelhaft in der Dunkelzelle für die nächste Zeit. Wann werde ich hier aus dem Loch wohl wieder herauskommen, und wie lange wird mein Aufenthalt in diesem Erziehungslager für Erwachsene dann insgesamt dauern?

Mir geht durch den Kopf, wie das alles so gekommen war:
3. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 2

geschrieben von CravatMan am 29.07.04 02:52

Kapitel 2: Wie sich alles entwickelte

Es war damals so ein Samstag, wie er typischer nicht sein konnte: nach einer mehr oder weni-ger arbeitsreichen Woche musste unser Haushalt erledigt werden. Einkaufen, Putzen und Wa-schen stand deswegen auf meinem Programm, das wir gemeinsam beim Frühstück zusam-mengestellt hatten.
Aber irgendwie konnte ich mich nicht aufraffen, um endlich zu beginnen. Und so war schon fast der ganze Vormittag vorbei, als ich eher notgedrungen losgelegt habe. Als meine Partne-rin dann nach Hause kam, hatte ich zwar schon eingekauft, aber war natürlich allenfalls an-satzweise mit meinem restlichen Programm durch.

„Ich hätte mir schon ein bisschen mehr Aktivität Deinerseits vorstellen können. Genau be-trachtet, hast Du Deinen versprochenen Anteil an unserer gemeinsamen Arbeit wieder nicht erledigt. Wie siehst Du das?“

Ich blickte verlegen auf den Boden und wollte eigentlich gar nichts sagen, denn sie hatte Recht mir ihrer Feststellung. Ich überlegte fieberhaft, was ich zu meiner Entschuldigung oder wenigstens zur Erklärung hätte vorbringen können; aber da war nichts zu erklären und schon gar nicht zu entschuldigen. Die Sekunden vergingen langsam, während sich eine bedrohliche Stille breit machte.

Nach einiger Zeit dann durchbrach sie diese Stille: „Also gut, Du möchtest Dich nicht äußern. Dann werde ich sagen, wie ich das sehe: Ich bin sehr unzufrieden mit Deinem fehlenden Ge-horsam. Du sagst zwar immer, dass ich Deine Eheherrin sein soll, dass Du gehorchen und unsere Abmachungen einhalten willst; aber wenn es ernst wird, dann sind alle guten Vorsätze vergessen. Für mich gibt es da jetzt nur noch zwei Möglichkeiten: entweder machen wir jetzt richtig Nägel mit Köpfen, dann aber so wie ziemlich zu Beginn mal abgesprochen oder wir beenden die Partnerschaft sofort und für immer. DU hast JETZT die Wahl!“

Noch immer blickte ich eher verlegen zu Boden und versuchte mir vorzustellen, was die bei-den Alternativen bedeuten würden. Unsere Absprache war mal so, dass ich ihr meine devote und masochistische Grundeinstellung „gebeichtet“ und sie um Übernahme der Führung in unserer Partnerschaft gebeten hatte. Nach einer ersten Orientierungsphase hatte meine Partne-rin in der letzten Zeit die Zügel etwas straffer angezogen als ich ursprünglich erwartet hatte, und damit war ich jetzt in der Klemme.
Wie in Trance ließ ich mich vor ihr auf die Knie sinken. „Bitte lasse mich nicht alleine. Ich habe Dich sehr lieb, ich will Dir auch gehorchen aber ich schaffe es irgendwie nicht richtig. Vielleicht kannst Du mir dabei helfen ...“

Sie griff an meinen Kopf und zog ihn an den Haaren gegen ihren Schoß. „Jaja, das ist wahr-scheinlich auch nicht ganz einfach, sich nur fallen zu lassen und zum gehorsamen Sub zu werden. Ich habe mir da auch schon Gedanken gemacht, was uns beiden helfen könnte; wir werden das heute Abend weiter besprechen. Aber zunächst darf ich wohl erwarten, dass Du Deine Arbeiten noch ordentlich und zügig zu Ende bringst.“

„Ich verspreche Dir, dass ich mich mehr anstrengen will, um unsere Abmachungen einzuhal-ten. Und über Deine Hilfe dabei bin ich sehr froh, denn alleine würde ich das wohl nicht schaffen können. Dann mache ich mich jetzt an die Arbeit.“ Und damit versuchte ich aufzu-stehen.

„Halt, einen Augenblick noch!“ hielt sie mich zurück. „So einfach können wir Deinen Unge-horsam von heute nicht vergessen machen.“

„Was meinst Du damit?“ fragte ich leise und vorsichtig.

„Was ich damit meine?“ fragte sie mit einem scharfen Unterton. „Ich meine, dass Ungehor-sam bestraft werden muss, und zwar sofort und deutlich spürbar. Du bleibst da knien und kannst in der Zwischenzeit Dich schon mal ausziehen und über Deine Verfehlungen nachden-ken, damit Du sie dann gleich vollzählig und fehlerfrei aufzählen kannst. Ich komme sofort wieder!“

Damit ging sie raschen Schrittes aus dem Raum, während ich mich rasch meiner Kleidung entledigte. Nach wenigen Augenblicken kam sie mit einer Einkaufstasche wieder zurück. Hieraus entnahm sie zu meinem großen Entsetzen eine Peitsche, eine Tawse und ein Paddel. Mit der Tawse in der Hand zeigte sie mir unmissverständlich, dass ich mich auf den Bauch zu legen hatte und meine Unterschenkel und Füße nach oben hin abwinkeln sollte; rasch band sie beide Fußgelenke an einem stabilen Fesselgestell fest, so dass meine Fußsohlen genau in der Zielgeraden des Schlaginstruments in ihrer Hand waren. Meine Hände sollte ich hinter dem Rücken verschränken.

„Also, wie war das noch?“ fragte meine Eheherrin.

„Ich verspreche Dir, dass ich mich mehr anstrengen will, um unsere Abmachungen einzuhal-ten“, wiederholte ich meinen Satz von vorhin. Sofort hörte ich, wie sie ausholte und mit dem ledernen Schlaginstrument meine Fußsohlen bearbeitete. Etwa ein halbes Dutzend Hiebe prasselte auf meine Fußsohlen, die rasch wie im Feuer brannten. Aber in meiner Position mit den angebundenen Unterschenkeln und Füßen hatte ich gar keine Möglichkeit, den Schlägen auszuweichen. Also bemühte ich mich, die Zähne zusammenzubeißen und keinen weiteren Anlass für Bestrafungen zu bieten.

„Ich glaube wohl, dass ich Deinen Verstand noch etwas anheizen muss, wenn diese Wieder-holung das einzige ist, was Dir dazu eingefallen ist.“ Und fuhr fort, mit der Tawse meine Fuß-sohlen zu peitschen. Nach jedem Schlag legte sie eine kurze Pause ein, um auf eine Antwort zu warten, die ihren Erwartungen genügte.

Nach gut zwei Dutzend Schlägen und meinem Eingeständnis meiner Verfehlungen beendete sie die Strafaktion und band mich vom Fesselgestell los. Aus der Tasche gab sie mir ein Paar neue Gummisandalen mit eingearbeiteten Spikessohlen, die ich sofort anziehen sollte. Meine Hände wurden danach mit eisernen Handfesseln an ein Halseisen gekettet, so dass deren Be-wegungsradius irgendwo in Höhe des Bauchnabels endete. Meinen Mund „zierte“ ein neuer Pumpknebel, der – wie sie sagte – dem Erhalt von Ruhe und Ordnung dienen sollte; er ist Bestandteil eines ledernen Geschirrs, das mit mehreren Riemen den ganzen Kopf netzförmig umschließt.

Mit dem Finger zeigte sie auf einen Platz am Sonnen-beschienenen Fenster, an den ich mich „zum Nachdenken“ stellen sollte. Schon bald meldeten sich die malträtierten Fußsohlen, die den pieksenden Sohlen so noch schmerzhafter ausgeliefert waren. Aber ich hielt lieber den Mund – reden konnte ich mit dem Knebel sowieso nicht – und versuchte den Schmerz auszu-halten, denn eigentlich hatte ich mir die Straflektion ja selbst zuzuschreiben. Schon bald trief-te mein Speichel in langen Fäden aus den Mundwinkeln und trocknete in der Nachmittags-sonne auf meiner Brust und den davor gefesselten Händen.

Eine weitere Stunde später durfte ich meinen „Abstell“-Platz am Fenster verlassen und mich den verbliebenen Resten meines Tagesauftrags widmen. Dazu wurden meine Hände mit mehr Bewegungsmöglichkeiten fixiert; im Gegenzug dazu wurde mein Penis im Keuschheitsgürtel in Schutzhaft genommen, „damit ich mich besser auf meine Arbeit konzentrieren kann“ wie sie sagte. Der Knebel blieb wo er war und wurde mit etwas Luft noch nachgefüllt, so dass der Mund weit aufgesperrt war. Die Spikes-Sandalen musste ich auch weiter (er-)tragen, aber das war schon besser erträglich, wenn ich nicht so bewegungslos auf einer Stelle verharren muss-te.

Als ich endlich mit Putzen und Waschen fertig war – inzwischen war es schon beinahe Abend – rief mich meine Eheherrin an den PC, wo sie schon seit geraumer Zeit beschäftigt war. Zu-nächst ließ sie die Luft aus dem Knebel ab, so dass ich meinen Unterkiefer zumindest eini-germaßen wieder bewegen konnte. Meine Hände wurden mit Handschellen auf dem Rücken gefesselt und ich durfte mich neben meine Eheherrin vor den PC stellen.

Sie zeigte mir eine Seite im Internet mit einem Seminarangebot zur Förderung der Erwachse-nenerziehung. Dieses Seminar beinhaltete den Aufenthalt in einem Erziehungslager für Er-wachsene mit angegliedertem Wellness-Hotel. Dort wurde für Erstbucher – also Leute wie mich und meine Eheherrin – ein Aufenthalt von mindestens drei Wochen dringend empfoh-len, damit auch ein echter Effekt erzielt werden konnte. Verlängerung bis hin zu unbefriste-tem Langzeitaufenthalt natürlich jederzeit möglich. Preise im üblichen Rahmen entsprechend dem umfangreichen Dienstleistungsangebot.
„Das habe ich vor einiger Zeit schon gefunden, aber heute habe ich mich entschlossen, mir da Unterstützung für Deine Erziehung zu holen und gleichzeitig einen für uns beide unvergessli-chen Urlaub zu verbringen.“

Die Bilder zeigten auf der einen Seite ein luxuriöses Hotel in geradezu paradiesischer Umge-bung mit allen Annehmlichkeiten, die man sich nur wünschen konnte. Auf der anderen Seite wurde das Angebot im Bereich der Erwachsenen-Erziehung vorgestellt:
· Kettensträflinge nackt bei der Arbeit im Steinbruch, nur mit Gummischuhen, Keusch-heitsgürtel, Keuschheits-BH und Schenkelbändern „bekleidet“
· Kettensträflinge im Strafanzug bei der Arbeit auf dem Feld
· Kettensträflinge in Dunkelzellen oder Käfighaft, dort waren sie nach Verstößen gegen die Lagerordnung eingesperrt
· Kettensträflinge beim Straf-Stehen auf dem Lagerplatz, auch im Pranger fixiert
· Sportliche Wettbewerbe für Kettensträflinge – auch unter erschwerten Leistungsbedin-gungen wie etwa Gasmasken, Mundknebeln oder geschlossenen Kopfhauben
· Unterschiedlichste Gerätschaften und Methoden zur Erwachsenen-Erziehung im Einsatz bei Kettensträflingen
· Langzeit-Keuschhaltung mit unterschiedlichsten Keuschheitsgeräten
· Straf-Windeltraining mit Zwangsjacke in einer schalldichten Gummizelle
· Überwachungsstation zur Unterbringung erkrankter Sträflinge mit Dauerfixierung im Se-gufix®-System

„Du meinst, das wäre etwas für uns?“ fragte ich zögerlich und versuchte möglichst deutlich trotz des noch in meinem Mund befindlichen Pumpknebels – der allerdings im Moment nicht aufgepumpt war – zu sprechen.
„Das meine ich ganz sicherlich, und eigentlich wollte ich uns heute schon für dieses Jahr an-melden. Wir müssen da nur den Termin festlegen und einen Fragebogen zur Vorbereitung auf unseren Aufenthalt ausfüllen. Da unten war doch der Link dafür.“

Und schon hatte sie mit wenigen Eingaben einen zweimonatigen Aufenthalt für uns gebucht. Danach wurden wir gefragt, wie die bisherige Erziehung ausgesehen hat (zeitweise Keusch-haltung und diverse Fesselungen, so wie jetzt im Moment) und welche Erfolge erzielt werden konnten (Eindämmung der Selbstbefriedigung und gelegentliche Dienstleistungen). Des wei-teren, welche zukünftigen Erziehungsziele erwünscht seien (konsequente Keuschheitserzie-hung und Unterordnung) und welche erzieherischen Maßnahmen eingesetzt werden könnten (Keuschhaltung, Käfighaltung, Knebelung, Fesselung, ButtPlugTraining, Arbeitseinsatz, Strafschwitzsport, Spanking mit Holzsandale, Tawse oder Peitsche).

„Du bleibst hier stehen und wartest auf die Rückantwort, dabei solltest Du dir Gedanken über Dein Verhältnis zu mir machen. Wenn die Mail-Nachricht da ist, rufst Du mich, klar?“ sagte meine Eheherrin zu mir und ging weg, nicht ohne den Knebel wieder mehr aufzupumpen und mit mir ein paar leichte Schläge mit der Hand auf meinen blanken Hintern zu geben. Ich konnte nur kurz aufstöhnen und blieb – wie angeordnet – auf meinem Platz stehen, auch wenn die Spikes in den Sandalen wieder ziemlich schmerzten.

Auf dem Bildschirm sah ich in der Wartezeit nur den Bildschirmschoner. In wechselnder Rei-henfolge erschienen da Stichworte wie
· Fesseln geben Geborgenheit
· Keuschhaltung gibt Sicherheit
· Unterordnung bedeutet Lustgewinn
· Schläge sind liebevolle Zuwendung
· Gehorsam ist die oberste Pflicht des Mannes
So geleitet kreisten meine Gedanken immer rund um mich als gehorsamen Ehemann, der sich seiner Eheherrin widerspruchslos unterordnet. Allmählich wurde daraus eine völlig selbstver-ständliche Vorstellung, die ich wie ein trockener Schwamm in mich aufsog.

Einige Zeit später erhielten wir dann eine Bestätigung für einen mindestens zweimonatigen Aufenthalt. Als Anlage fanden sich Hinweise über die Seminarmodalitäten, die im wesentli-chen das Leben im Erziehungslager betreffen: der Zögling erklärte sich ausdrücklich einver-standen mit strikter Einhaltung der Lagerordnung. Dies bedeutete nicht nur ein grundsätzli-ches Schweigegebot sondern auch Demutsübungen, die die Lagerleitung im erforderlichen Umfang einsetzen würde. Verfehlungen einzelner Zöglinge würden nicht nur zu empfindli-chen Strafen für die „Verursacher“ führen, sondern regelmäßig auch Kollektivbestrafungen für alle Zöglinge nach sich ziehen.
Da unser geplanter Aufenthalt mehr als sechs Wochen dauerte, wurden – sozusagen als Wahl-pflichtbereich – verschiedene kostenfreie Zusatzmaßnahmen für Eheherrin und ihren Zögling angeboten:
· Klinikpaket, wie z.B.
- Fixierung in Zwangsjacke und S-Fix
- Windeltraining mit Gummihosen
- Einlage von Strafkathetern in Magen, Darm und Blase
- Schutzhaft in einer Gummizelle als sogenannter „Ruheraum“
· Sportpaket, wie z.B.
- Entenrennen
- Liegestütze
- Ponytraining
- Ergänzungen durch Gewichte, Bremsen und Knebel
· High-Security-Paket, wie z.B.
- Heavy-metal-Fesselgeschirr
- Headharness mit Knebeleinsatz
- Hochsicherheits-Gewahrsam
· Punishment-Paket, wie z.B.
- Käfighaltung
- Reitstunden auf dem WoodenPony
- Trainingsobjekt für die Spanking-Ausbildung der Doms

Hieraus haben wir dann das Sportpaket und das Punishment-Paket ausgewählt.

Des weiteren enthielt die Bestätigung die Adresse eines Arztes, der durch eine gründliche Untersuchung die Haftfähigkeit bescheinigen sollte. Wir bekamen sehr rasch einen Termin: alles soweit in Ordnung, auch für Sonderbehandlungen – was auch immer das sein mag. Der Arzt wünschte mir beim Abschied mit wissendem Lächeln ein „freudvolles“ Seminar.

Einige Zeit später kamen mit einer weiteren Mail die Hinweise für die Beschaffung von Rei-sekleidung und sonstige Vorbereitungen für den Urlaubsbeginn:
· Hose und langärmeliges Hemd aus festem Drillichstoff im schwarz-weiß gestreiften Häft-lingslook, diese sollten auf Maß in einer besonders benannten Schneiderei angefertigt werden
· Gummischuhe nach eigener Wahl aus einer angehängten Liste mit für das Erziehungsla-ger freigegebenen Gummischuhen
· Einweg-Windel mit großer Aufnahmekapazität, dazu verschließbare Strafwindelhose
· Rucksack für restliches Gepäck
· Kurzhaarschnitt bei einem speziellen Friseurgeschäft

Zunächst wählten wir die vorgeschriebenen Gummischuhe aus: angeboten werden Clogs, Sandalen oder ZehenSteg-FlipFlops aus Gummi. Letztlich entschieden wir uns für solche Gummisandalen, wie ich sie schon seit dem Nachmittag trug, allerdings ohne Spikeseinsatz. Diese Gummischuhe schienen noch den besten Kompromiss zwischen ausreichend festem Sitz für harte körperliche Arbeit und Lüftungsmöglichkeiten zwischen den Riemen zu bieten. In Anbetracht der hohen Anforderungen an diese Schuhe und der inzwischen doch eher mäßi-gen Qualität der verfügbaren Modelle durfte ich noch drei weitere Paare in unterschiedlichen Farben bestellen.

Danach ging’s zum Schneider: am vereinbarten Termin führte er mich in seine Werkstatt, dort musste ich mich bis auf meinen Keuschheitsgürtel komplett entkleiden. Noch in der Umklei-dekabine bekam ich eine Kopfmaske mit Verschluss von Augen und Ohren aufgesetzt, so dass ich nichts mehr sehen oder hören konnte, ein Halseisen mit angeschmiedeter Führungskette wurde mir angelegt. Daran wurde ich über ein paar verwinkelte Wege in einen anderen Raum geführt. Dort wurde die Führungskette offenbar über zwei Umlenkrollen an der Decke so gestrafft, dass ich eine streng aufrechte Stehposition einnehmen musste.

Erst dann machte der Schneider umfangreiche Messungen und fertigte dann höchstpersönlich und sehr zügig den vorgeschriebenen Arbeitsanzug, während ich weiterhin angekettet stand. Jacke und Hose waren mit aufgenähten Nummern bestückt, die nicht nur wegen des Streifen-Designs schon sehr an Gefängniskleidung erinnerten. Die eigentlich weit geschnittenen Ho-senbeine endeten oberhalb der Knöchel und konnten mit einem Kordelzug enger gerafft wer-den, ähnlich waren auch die Ärmel der Jacke gearbeitet.
Auch der Schneider schien von der speziellen Verwendung dieses Kleidungsstücks gut infor-miert zu sein, denn er wünschte uns beiden zum Abschied ein „erfolgreiches“ Seminar. Ich war froh, mich jetzt wieder mehr bewegen zu können, denn das stundenlange Stehen war schon sehr anstrengend. Etwas gewöhnungsbedürftig war die Aufmerksamkeit, die ich in meinem neuen Outfit erregte: zu meinem gestreiften Sträflingsanzug trug ich auch schon die Gummisandalen, wie es auch für den Aufenthalt im Erziehungslager vorgesehen war.

Letzter Gang eine Woche vor Urlaubsantritt war dann noch der zum Friseur: auch der schien seinen speziellen Auftrag zu kennen. Als ich den Friseurladen wieder verließ, war mein Kopf bis auf wenige Millimeter kahlgeschoren. Auf meine Frage hin, ob das denn so richtig sei, antwortete der Friseur nur mit dem Hinweis, dass er schon wisse, was zu tun sei.
4. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von Gast träumerin am 29.07.04 11:52

Hallo CravatMan,

macht sich gut, deine Story. Bin schon neugierig, wie es weitergeht.

Liebe Grüsse
die Träumerin
5. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von heart am 29.07.04 21:46

Klasse Story,

hoffe auf baldige und weiterhin so gute Fortsetzung.

Gruß Heart
6. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 31.07.04 12:44

Hallo CravatMan

Das ist richtig spannend.
Falls du Zeit hast, schreibe doch ne Fortsetzung.

Gruß SteveN


7. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 3

geschrieben von CravatMan am 01.08.04 04:48

Anreise

Es waren nur noch wenige Tage bis zum Beginn unseres gemeinsamen Urlaubsvergnügens, wobei meine Eheherrin ihr Vergnügen sicherlich in ganz anderen Dingen finden würde als dies bei mir der Fall sein würde: während ich wohl ausreichend Gelegenheit bekommen wür-de, um mich in Gehorsam und bedingungsloser Unterordnung zu üben, würde sie ihre Kennt-nisse und Erfahrungen als Eheherrin in neuen und effektiveren Erziehungsmethoden erweitern können. Dabei würde ich als Übungsobjekt für sie meinen Gehorsam unter Beweis stellen können.
Zur Vorbereitung auf die Anfahrt hatten wir in einer weiteren Mail ein paar Hinweise zum Ablauf erhalten; letztlich wurde damit festgelegt, dass wir nicht gemeinsam anreisen würden. Ich sollte eine Windel mit zusätzlicher Gummihose tragen und darüber die Häftlingskleidung, dazu die ausgesuchten Gummischuhe mit nackten Füßen. Meine Eheherrin beschloss, ihrer eigenen Vorliebe für Windeln auch nachzukommen, so dass wir sozusagen im Partnerlook gewindelt waren. Dabei resultierte ihre Vorliebe für Windeln im wesentlichen aus ihrer Ab-scheu gegen die Benutzung öffentlicher Toiletten während der Anreise, was angesichts des oftmals unzumutbaren Zustands für mich gut nachvollziehbar war.
Damit die Windel nicht vorzeitig wegen Überfüllung gewechselt werden musste, hatten wir unsere Kost in den nächsten Tagen komplett umgestellt: keine feste Nahrung mehr, zunächst noch etwas Suppe, und dann nur noch Flüssigkeitszufuhr. Um den Darm möglichst weit zu entleeren parallel dazu für mich noch zweimal täglich einen doppelten Reinigungseinlauf (den ich mindestens eine halbe Stunde einhalten musste) und reichlich Mineralwasserzufuhr.

Am Vortag zum eigentlichen Anreisetag erreichte uns dann das Paket mit den letzten Utensi-lien für den Urlaubsauftakt: die bestellten Gummisandalen, eine Strafwindelhose aus verstärk-tem PVC-Gewebe mit Verschlusskette und Schloss, einen verschließbaren Overall aus gum-mierter Baumwolle mit Kapuze als Strafanzug, einfache flache Gymnastiksandalen aus Holz, diverse Gewichts-Manschetten und ein Mobiltelefon.
Die letzte Nacht hatte ich vor lauter Aufregung fast nicht schlafen können und mich lange hin und her gewälzt. Eingeschlafen war ich letztlich erst, nachdem mich meine Eheherrin stramm mit ausgestreckten Händen und Füßen an die Gästeliege gefesselt hatte und eine zusätzlich angelegte Kopfhaube auch meine Augen und Ohren verschloss.

Der Reisetag selbst war ein schöner Sommertag: die Temperaturen sollten wohl an die 30-Grad-Marke heranreichen und den ganzen Tag über auch die Sonne vom wolkenlosen Him-mel scheinen. Da war die angeordnete Reisekleidung schon sehr anstrengend, auch wenn ich barfuss meine blauen Gummisandalen trug und unter dem Arbeitsanzug nur die Windel mit Gummihose und darüber liegender Strafwindelhose war. Dazu noch der Rucksack, der mit den ganzen Einzelteilen wohl auch gut über 15kg Gewicht hatte.

Gegen Mittag ging es los: das Mobiltelefon zeigte eine eingehende SMS an. Ich wurde zu einem großen Platz beordert, wo sich Zögling 368 (also ich) einfinden sollte. Ich verabschie-dete mich von meiner Eheherrin und ging zum vorgesehenen Startplatz. In den nächsten bei-den Stunden wurde ich durch eine ganze Reihe von SMS-Nachrichten abwechselnd im Lauf-schritt gescheucht oder aber zum Strafstehen in der Mittagssonne befohlen.

So gegen drei Uhr sollte ich dann einen Kiosk in Bahnhofsnähe anlaufen und dort nach einem hinterlegten Briefumschlag fragen. Darin war eine Bahnfahrkarte mitsamt einer Zugverbin-dung an einen mir nicht näher bekannten Ort.
Auf dem Bahnsteig musste ich noch warten, der Zug fuhr erst in einer halben Stunde. Die anderen Reisenden im Bahnhof musterten mich skeptisch und betrachteten mein etwas ausge-fallenes Outfit.
Endlich kam der Zug, mit dem ich zwei Stunden lang unterwegs sein sollte. In meinem Abteil saß noch eine Frau, deren Alter ich schlecht einschätzen konnte. Ganz jung war sie jedenfalls nicht mehr, das sah man schon, eher so mein Alter. Was sofort auffiel war, dass auch sie Gummisandalen – allerdings in leuchtend roter Farbe – ohne Strümpfe trug.

„Du trägst auch solche Sandalen? Ist ja nicht so häufig bei Männern, oder?“ fragte sie mich, nachdem wir losgefahren waren. Eigentlich eine rhetorische Frage, aber wohl der Versuch, eine Unterhaltung zu beginnen.

Ich nickte, wusste aber nicht, ob ich antworten sollte. Eigentlich galt ja schon das grundsätzli-che Schweigegebot, und sie könnte ja schon die Einhaltung dieses Schweigegebots kontrollie-ren. Aber eben am Kiosk musste ich mich ja auch nach dem hinterlegten Brief erkundigen. Also beschloss ich, doch zu antworten: „Jaja.“ Und nach kurzer Überlegung redete ich einfach weiter: „Diese Gummisandalen gefallen mir sehr gut und ich finde solche Schuhe ziemlich bequem und praktisch für jedes Wetter, auch wenn die meisten Männer das vielleicht nicht so sehen. Nur trage ich lieber etwas weniger auffallende Farben so wie meine blauen Gummi-sandalen hier, rot ist nicht so ganz mein Fall.“

„Genau! Bequem und praktisch finde ich die Sandalen auch, und rote Gummisandalen passen für mich besonders gut zu einfachen Jeans. Ich habe schon lange ein Faible für solche Gum-mischuhe, vielleicht bin ich da ein bisschen verrückt. Und jetzt sitze ich im Zug zusammen mit Dir, und wir beide tragen Gummisandalen; ist doch ein merkwürdiger Zufall, oder?“ Und millimeterweise rückte sie mit ihren Füßen an meine Füße heran bis wir uns Zehenspitzen an Zehenspitzen gegenüber standen.
Es ergab sich ein besonderes Gefühl, als wir so körperlichen Kontakt spürten und die Zehen-spitzen gemeinsam auf und ab bewegten. Wir saßen da und schauten uns einfach an.

„Mag schon sein, dass Du Recht hast mit diesem Zufall; aber vielleicht hat ja auch irgendwer nachgeholfen.“ Langes Schweigen.

Ich redete nach einer Pause weiter: „Früher hatten solche Gummisandalen doch noch bessere Qualität, oder? Irgendwie halten die heutzutage nicht mehr besonders lange, zumindest bei uns zu Hause.“ Gerade hatte sie begonnen, ihren rechten Fuß mit der Spitze auf meinen linken Fuß zu setzen, aber offensichtlich hatte ich mit meiner letzten Bemerkung ihren Tatendrang gestoppt.

„Ach, deine Partnerin trägt auch Gummisandalen, dann geht ihr ja im Partnerlook. Finde ich toll ...“ Und damit setzte sie ihre Füße wieder unter die Sitzbank.

Die Reise ging weiter, und am Zielpunkt erhielt ich wieder eine neue SMS-Nachricht mit der Aufforderung, am Taxistand nach dem nächsten hinterlegten Briefumschlag zu fragen. So wurde ich den ganzen Nachmittag bis in den Abend hinein hin und her geleitet und nach mehrfachem Umsteigen und etlicher Wartezeit an den Bahnhöfen saß ich im Zug, der mich nach den Informationen aus dem letzten Briefumschlag an mein Ziel bringen sollte.

Inzwischen war es schon ziemlich dunkel geworden, aber noch immer sind überall Reisende auf den Bahnsteigen und in den Zügen. Und immer wieder wurde ich auffallend gemustert, weil wohl mein Outfit mit Drillich-Anzug, dickem Windelpaket und Gummisandalen nicht so oft zu sehen ist.
8. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 01.08.04 10:52

Hallo CravatMan !

Nunhast du unseren Probanden ganz schön im Outfit durch die Gegend gejagt. Wie mag er sich fühlen ?
Von wem wird er schließlich abgehohlt und in Empfang genommen?
Seine Eheherrin trägt ja Partnerlook, wird sie schließlich auch "Verwechselt" und für einen Ausbildling gehalten, bis sich das Mißverständnis aufklärt ?
Bewohnen sie dann solange eine Doppelzelle ? *grins*
Ist die Anstaltskleidung für Verfehlungen die Gummiwindel ?

Viele Grüße SteveN

9. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 02.08.04 00:33

Hallo SteveN

Vielen Dank für Deinen aufmunternden Kommentar. Da kommen ja noch Ideen hoch, an die ich noch gar nicht gedacht hatte.
Aber auch die anderen Fragen werden in den nächsten Kapiteln beantwortet!

Mit keuschem Gruß
CravatMan
10. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 4

geschrieben von CravatMan am 02.08.04 00:35

Kapitel 4 Empfang an der Bahnendhaltestelle

So gegen 23 Uhr traf ich am Endbahnhof ein. Ich stieg aus und versuchte mich zu orientieren, aber ohne Erfolg. Nach einiger Zeit der Suche beschloss ich, einfach auf die nächste SMS-Nachricht zu warten.
Einige Minuten später dann die nächste Anweisung wieder per SMS: ich sollte mich zu Fuß bis zu einem Wartehäuschen weit außerhalb der Ortschaft in einem Vorort begeben. Also schulterte ich meinen Rucksack und folgte den Anweisungen in der SMS. Zwei weitere SMS-Nachrichten weisen den genauen Weg, und nach einer knappen Stunde Fußmarsch sah ich das Wartehäuschen vor mir.
Dort angekommen traf ich auf ein Paar, das dort in nahezu gleichem Outfit wie ich es trug saß. Der einzige Unterschied lag bei den aufgenähten Nummern – sie trug 469, er 468 – und bei den Schuhen. Beide trugen rote Gummiclogs sozusagen im Partnerlook. Vielleicht gehör-ten sie ja auch zusammen, so wie sie Hand in Hand dort auf der Bank im Wartehäuschen sa-ßen.

Völlig klar, die beiden waren genau wie ich auch auf dem Weg ins Erziehungslager. Gerade wollte ich schon „Hallo“ sagen, da bedeuteten beide mir zu schweigen; und da fiel mir auch noch der Hinweis aus der letzten SMS ein, dass ab sofort bis auf weiteres absolutes Schwei-gegebot herrschte. Ich sah mich also kurz um und setzte mich auf eine andere Bank.
Einige Zeit später – draußen ist es inzwischen völlig dunkel – kam eine weitere Frau zu uns ins Wartehäuschen. Man sah ihr sofort an, dass sie auch zu uns gehörte: das dicke Windelpa-ket in der Hose, der Sträflingsanzug mit 7/8-Hose und aufgenähter Nummer (sie hatte 369) und die Gummischuhe (an ihren makellos gebräunten Füßen trug sie einfache weiße Flip-Flops).
Kurz nach ihr kam noch ein Mann zu uns. Auch er war wohl auf dem Weg ins Erziehungsla-ger. Auch er trug den Sträflingsanzug (mit Nummer 56 und darunter das dicke Windelpa-ket. Seine Wahl bei den Gummischuhen war wie bei mir auf „klassische“ Gummisandalen gefallen; allerdings trug er schwarze Gummisandalen, während meine ja blau sind.

Jetzt saßen wir zu fünft im Wartehäuschen und versuchten, vorsichtig per Blickkontakt zu kommunizieren. Aber mehr als ein vorsichtiges Lächeln kam dabei wohl nicht heraus. So blieb uns nichts anderes übrig, als weiterhin schweigend zu sitzen und zu warten
Die Zeit verging nur im Schneckentempo, immer wieder sah jeder von uns auf sein Mobiltele-fon, aber da waren keine neuen Nachrichten.

Endlich – nach nicht enden wollender Wartezeit – näherte sich ein Fahrzeug, dem Geräusch nach zu urteilen ein größerer Lieferwagen. Wir hörten Schritte über den Fußweg zum Warte-häuschen und dann kamen zwei Personen – eine Frau und ein Mann – zu uns hinein.

„Hallo zusammen. Wir sind gekommen, um euch weiter zum Erziehungslager zu bringen. Ab sofort übernehmen wir hier das Kommando. Zuerst brauchen wir eure Mobilfunkgeräte, die braucht ihr nicht mehr. Einzeln vortreten und hier in die Tasche hineinlegen!“

Während wir den Befehl ausführten, hörten wir nochmals die Informationen über die Lager-ordnung, die wir widerspruchslos einhalten müssen.
„Wenn einer noch Zweifel hat, ob er wirklich mit uns kommen will, der kann jetzt letztmalig und völlig ohne Risiko aussteigen. Wer aber jetzt mitkommt, der verbringt auch mindestens seine vereinbarte Zeit bei uns: 368 zwei Monate, 369 drei Wochen, 468 sechs Wochen, 469 sechs Wochen, 568 vier Wochen. Entscheidet euch jetzt und hier!“

Wir blickten uns gegenseitig an, aber keiner stand auf oder machte sonstige Anstalten, jetzt noch aus dem Projekt auszusteigen. Beim Vorlesen der beantragten Aufenthaltsdauern wurde mir klar, dass ich von allen Sträflingen hier die längste Haftzeit vor mir hatte. Zumal die auch noch unbefristet durch die Lagerleitung oder auch meine Eheherrin verlängert werden konnte.
„OK, das hatten wir auch nicht anders erwartet. Ab sofort gelten nur noch eure Nummern, die auf den Häftlingsanzügen aufgenäht sind. Auch wenn ihr euch unterhalten dürft, sind nur die Nummer zu benutzen. Und nun zu euch, 468 und 469: Das Schweigegebot galt auch schon, als ihr nur zu zweit hier gesessen habt. Ihr habe euch nicht daran gehalten und das hat Konse-quenzen!“

Trotz der Geräuschkulisse im Wartehäuschen war wohl nicht zu überhören gewesen, dass 468 und 469 miteinander gesprochen haben. Es waren zwar nur ein paar Worte, aber das reichte wohl offensichtlich, um den Unmut der Erzieher heraufzubeschwören.

„Wir hatten ein allgemeines Schweigegebot ausgesprochen, 468 und 469. Leider habt ihr bei-de euch nicht daran gehalten, so dass wir hier eine entsprechende Strafmaßnahme verhängen müssen. Zusätzlich kommen je fünf Strafpunkte auf euer Lagerkonto. 468, Du setzt dich auf den Boden und stützt Dich mit den Händen auf diese Nagelbretter nach hinten ab. 469, Du trittst hinter ihn, ziehst Deine Gummischuhe aus, stellst Dich auf seine Hände und nimmst seinen Kopf zwischen Deine Schenkel. 469, Du bist für absolute Bewegungslosigkeit verant-wortlich. Sollte 468 sich bewegen und dadurch sich vielleicht unseren Strafmaßnahmen wi-dersetzen, wirst Du allein dafür bestraft. Also packe richtig zu.“

Beide taten wie ihnen aufgetragen ist und nahmen die beiden Nagelbretter aus der Hand des Erziehers entgegen. Mit besonderer Vorsicht stellte sich 469 mit Zehenspitzen auf die Hand-rücken von 468, der nur kurz und nahezu unmerklich das Gesicht verzog. „Sei kein Pimper-lieschen, eben beim Reden wart ihr doch auch nicht so schüchtern! Jetzt den Kopf in den Na-cken und so bleiben!“ sagte die Erzieherin, derweil sie aus einer Tasche zwei Magenschläu-che herausholte; diese schob sie mit großem Geschick durch beide Nasenlöcher und den Ra-chen über die Speiseröhre bis in den Magen vor. Dennoch konnten die anderen Seminarteil-nehmer sehen, dass diese Prozedur nicht zu den angenehmsten des Lebens zählte. Trotzdem bemühte sich 468 nach Kräften, sich nicht zu bewegen, um seiner Partnerin die sonst fällige Strafe – was auch immer das sein mag – zu ersparen. Fixiert wurden die Magenschläuche mit Pflasterstreifen, die über den Nasenrücken geklebt wurden.
In dieser Zeit hatte der Erzieher einen Ringknebel besorgt, der 468 durch 469 eingesetzt wur-de.

„So, und jetzt wird gewechselt! Los, los, ein bisschen schneller sollte das schon gehen!“ Und schon beeilten sich 468 und 469, ihre Positionen zu wechseln. Jetzt saß 469 auf dem Boden und wurde von 468 gehalten. Auch 469 ließ es sich fast nicht anmerken, als 468 sich mit sei-nem nicht zu knappen Gewicht auf ihre Hände stellte. Allerdings stellte er sich mit der ganzen Fußsohle auf die Nagelbretter und hielt ihre Hände unter den Zehen fest. Wir Zuschauer kon-nten aber an ihrem Gesicht nach verfolgen, wie sich ihre Handinnenflächen dennoch in die darunter liegenden Nagelbretter bohrten. Wieder wurden zwei Magenschläuche eingelegt und zum Schluss der Ringknebel in den Mund zwischen die Kiefer gesteckt.

Beide boten jetzt schon ein denkwürdiges Bild:
· schwarz-weiß gestreifte Häftlingskleidung mit aufgenähten Häftlingsnummern
· metallisch glänzende Fesselmanschetten an Hand- und Fußgelenken
· rote Gummiclogs an den nackten Füßen
· den Mund durch einen eingesetzten Ringknebel weit geöffnet
· in jedem Nasenloch je ein Magenschlauch, mit Pflaster professionell an der Nase verklebt
· glasiger Speichel, der unaufhaltsam aus dem Mund auf die gestreifte Häftlingsjacke tropf-te vermischt mit Tränen, die beim Einlegen der Magenschläuche wohl nicht zu unterdrü-cken waren
11. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von mecky64 am 02.08.04 06:09

Wouuuu, hart aber gar nicht herzlich.

Da hat sich ja einer auf was eingelassen; 2 Monate; ich glaube, die Geschichte wird was längeres !!!

Ich bin gespannt und freu mich auf den nächsten Teil.

Gruß
Marcus
12. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 02.08.04 12:00

Hallo CravatMan

Keine Gegenwehr der Eheherrin ?
Ist sie erstaunt über das Vorgehen oder macht sie die Behandlung auch an?
Wenn beide jetzt am Sabbern sind müssen sie zumindest ein Gummilätzchen oder ein Gummicape umgelegt bekommen.....
Bekommt sie dann auch eine Kurzhaarfrisur ?
Und anschließend eine Gummimaske ?

Viele Grüße SteveN


13. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 03.08.04 00:27

Hallo SteveN

Habe ich vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt: 468 und 469 sind zwar als Paar angereist und werden auch im Erziehungslager aufgenommen werden. Allerdings sind beide Zöglinge, das Erzieherpaar kommt erst später ins Spiel ...

Jetzt sabbern sie erst einmal angenehm vor sich hin, und das ganze tropft auf die Sträflingsjacken von den beiden; ein separates Gummilätzchen habe ich nicht vorgesehen.

Keuscher Gruß und weiterhin viel SPaß bei meiner Geschichte
CravatMan
14. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 5

geschrieben von CravatMan am 03.08.04 00:29

Kapitel 5: Vorbereitung der Seminaristen für den weiteren Transport

„So, und nun zu euch allen: bevor wir die Anreise fortsetzen können, müsst ihr noch ein biss-chen besser vorbereitet werden. Der Reihe nach hintereinander aufstellen, aber zack-zack!“
Wir sehen uns an, und es dauert eine kleine Weile, bis wir verstanden haben, was die Erzieher von uns wollen. So dauert es fast eine Minute, bis wir geordnet nach Sträflingsnummern hin-tereinander stehen.

„Das muss aber noch besser werden, so lahm geht das nicht. Wir werden das dann noch üben, denn das ist von jetzt an eure Grundaufstellung. Jetzt aber erst mal einer nach dem anderen zum Transporter kommen.“
Dort bekommt jeder ein für ihn bestimmtes Set mit Manschetten für Hals, Hände, Bauch und Füße und geht wieder in das Wartehäuschen zurück. Etwas erschrocken bin ich, als ich den Verpackungskarton anhebe: der wiegt sicherlich 10kg.

„Jeder legt sich selbst die Fesselmanschetten an und bekommt dann die Verschluss-Schrauben von uns. Jetzt los, aber zack-zack!“
Mein Karton mit den Fesselmanschetten passt auf eine freie Bank im Wartehäuschen; ich lege mir nacheinander die Fesselmanschetten um und lasse sie in vorbereitete Bajonettverschlüsse einrasten. Sie passen ganz genau an die vorgesehenen Stellen, offensichtlich waren einige der Ausmessungen beim Schneider auch hierfür vorgesehen. Die Bauchmanschette muss dabei unter der Straflings-Jacke direkt auf der Haut getragen werden. Das macht natürlich auch Sinn, da sie dann nicht abgelegt werden muss, nur weil die Jacke ausgezogen werden soll.

„Grundaufstellung, aber zack-zack!“
Hastiges Herumgesuche nach dem richtigen Platz in der Reihe, aber es geht schon ein biss-chen flotter. Dann bekommen wir jeweils sechs selbstsichernde Spezialschrauben zum Si-chern der Fesselmanschetten gegen unbefugtes Abnehmen; den Schraubenschlüssel dazu müssen wir sofort wieder abgeben.

„Grundaufstellung, aber zack-zack!“
Same procedure, diesmal noch etwas flotter. Aber so recht zufrieden scheinen unsere Erzieher mit unseren Leistungen noch nicht zu sein.

„Im Gleichschritt zum Transporter!“
Dort angekommen bekommt jeder von uns noch ein ledernes Kopfgeschirr, das mit einer Vielzahl von Lederschnallen den ganzen Kopf umschließt. Auf Anweisung der Erzieher dür-fen wir uns gegenseitig beim Anlegen helfen, Endkontrolle und Verschluss dann durch die Erzieher.
Für 468 und 469 werden ihre Ringknebel schon am Kopfgeschirr eingehakt

„Das sollte reichen, damit ihr jetzt demnächst daran denkt, was Schweigegebot heißt. Und für die gesamte Truppe heißt es jetzt, die Rucksäcke an die Ringe der Bauchfesseln einzuhaken und die Hände auf den Rücken zu nehmen. Wir werden euch allen die Hände dort fesseln, damit ihr von vorneherein wisst, welche Position ihr einzunehmen habt.“
15. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 03.08.04 10:55

Hallo CravatMan !

Da habe ich doch in der Aufregung der guten Geschichte überlesen, daß es ein anderes Paar ist.
Es ist natürlich interessant zu sehen wenn ein devotes Paar gemeinsam erzogen wird. Wenn beide sich gegenseitig ansabbern.
Ich bin gespannt wozu beide sich entschieden haben.
· Klinikpaket, wie z.B.
- Fixierung in Zwangsjacke und S-Fix
- Windeltraining mit Gummihosen
- Einlage von Strafkathetern in Magen, Darm und Blase
- Schutzhaft in einer Gummizelle als sogenannter „Ruheraum“
· Sportpaket, wie z.B.
- Entenrennen
- Liegestütze
- Ponytraining
- Ergänzungen durch Gewichte, Bremsen und Knebel
· High-Security-Paket, wie z.B.
- Heavy-metal-Fesselgeschirr
- Headharness mit Knebeleinsatz
- Hochsicherheits-Gewahrsam
· Punishment-Paket, wie z.B.
- Käfighaltung
- Reitstunden auf dem WoodenPony
- Trainingsobjekt für die Spanking-Ausbildung der Doms

Da bin ich doch sehr gespannt.

Viele Grüße SteveN


16. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 04.08.04 00:58

Hallo SteveN

Du hast Recht: die Vorstellung, als ein devotes Paar gemeinsam erzogen zu werden, turnt mich auch ziemlich an. Da ist dann das gemeinschaftliche Sabbern mit dem Knebel im Mund nur eine schöne Perspektive.
Ich bin mir sicher, dass ein devotes Paar in gemeinschaftlicher Erziehung viel mehr Anlässe für erzieherisches Handeln bietet, als dies Single-Zöglinge tun können.
Über die Frage des Wahlleistungspakets für 468 und 469 ist noch nicht entschieden, das wird erst später aktuell werden.

Mit keuschem Gruß
CravatMan
17. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 6

geschrieben von CravatMan am 04.08.04 00:59

Kapitel 6: Transport zum „Special-Event-Park“

So stehen wir jetzt als Häftlings-Trupp neben dem Wartehäuschen direkt neben dem Trans-porter, der uns weiterbefördern soll: jeder in seiner Häftlingskluft mit den Gummischuhen an den nackten Füßen. Dazu schwergewichtige Fesselmanschetten an Hals, Händen, Bauch und Füßen; wobei die Manschetten an den Handgelenken schon hinter dem Rücken zusammenge-kettet sind. Das einfach nur, um klarzumachen, dass wir als Häftlingskollektiv auch für die Vergehen einzelner von uns kollektiv bestraft werden. Vor dem Bauch hängt der Rucksack mit dem Rest der persönlichen Ausstattung für den Aufenthalt im Straflager.

Der Gefangenentransporter ist ein einfacher geschlossener Lieferwagen. Am Eingang zum Laderaum hinten führt eine schmale Treppe auf die Ladefläche zu einem Gang, der an der rechten Fahrzeugseite bis ganz nach vorne führt. Durch ein milchiges Lichtband über diesem Gang kommt Licht von einer Straßenlaterne in das Wageninnere und lässt die weitere Ein-richtung nur erahnen: an der linken Fahrzeugseite befinden sich lauter Einzelkabinen, die mit massiven Blech-Seitenwänden voneinander abgetrennt sind. Zum Gang hin befindet sich eine stabile Gittertür, die zusätzlich verdunkelt werden kann; an den Türen baumeln Schilder mit Nummern, wahrscheinlich unsere Gefangenen-Nummern. Die Erzieherin steht schon oben auf der Ladefläche am Eingang zum Gefangenen-Transporter. In ihrer Hand baumelt lässig eine kurze Peitsche.

„So! Einer nach dem anderen von Euch Sträflings-Gesindel wird jetzt hier hinauf kommen und seine Zelle beziehen. Wir erwarten zügiges aber geordnetes Mitarbeiten, damit wir bald hier loskommen. Also, 368 fängt an.“

Ich bin also der erste. Mit festem Schritt steige ich drei Stufen nach oben, um auf die Ladeflä-che zu gelangen. Mit einem kurzen Wink zeigt mir die Erzieherin die mir zugedachte Zelle, es ist die erste ziemlich direkt am Wagenheck. Die Inneneinrichtung ist wirklich sehr sparta-nisch: außer einem kleinen ungepolsterten Klappsitz, der von der Rückwand herunterragt, gibt es nur noch ein paar Befestigungspunkte für Ketten oder sonstige Fixierungen. So ganz genau weiß ich nicht, was jetzt von mir erwartet wird, also schaue ich mich vorsichtig um.

„Los, los, ein bisschen Beeilung, aber flott, sonst setzt es was.“

Mit dieser Aufforderung schiebt mich die Erzieherin in meine Zelle, dreht mich um und be-deutet mir, dass ich mich hinsetzen soll. Meine Füße werden gespreizt und an die Seitenwän-de gekettet, die Halsschelle an die Rückwand und die Bauchmanschette an den Hocker. Le-diglich die Handfesseln werden nicht weiter fixiert, aber die sind ja auf dem Rücken sowieso völlig unbrauchbar für mich.
Als das erledigt ist, geht die Erzieherin aus meiner Zelle und lässt die Gittertür ins Schloss zufallen. Zusätzlich werden noch mehrere Riegel in Schließstellung gebracht, so dass ich hier wohlbehütet in meiner Hochsicherheitszelle angekettet sitze.

Den Nummern nach geordnet werden die anderen Sträflinge in den Gefangenen-Transporter hinein befohlen und – soweit ich das akustisch verfolgen konnte – ebenfalls wie ich in den Zellen angekettet.
Nachdem wir alle fünf als Sträflinge so untergebracht sind, verlassen die Erzieher den Lade-raum und schließen die große Tür, nachdem auch die Außentreppe eingeschoben worden war.

Stille kehrt ein. Ich warte auf die nächste Aktion, aber nichts passiert. Immer wieder höre ich das Klirren einzelner Kettenglieder, immer wieder bewegt sich offensichtlich einer der Sträf-linge in seiner Zelle, soweit es die Ketten erlauben. Warum geht es hier jetzt nicht weiter? Warten wir noch auf weitere Sträflinge? Aber alle Transport-Zellen sind von uns belegt, das kann also auch nicht sein. Immer wieder schweifen meine Gedanken ab zu meiner Eheherrin, die jetzt wohl auch ihre Anreise zum Urlaubsort genießen kann. Einzige Gemeinsamkeit zu diesem Zeitpunkt sind unsere Windeln, ansonsten aber ist alles andere ziemlich unvergleich-lich. Ich denke an die kommenden Wochen, in denen ich für meine Eheherrin als Trainingsobjekt für neue Züchtigungsmethoden dienen werde; die Aussicht auf solche unvergesslichen Erziehungsstunden lässt mich die Angst vor dem Ungewissen vergessen.
Durch das Lichtband im Gang vor der Gittertür sieht man zaghafte Anfänge von Morgen-dämmerung, als ich zumindest für ein paar Augenblicke einschlafe.

Ich muss wohl einige Zeit geschlafen haben, denn ich werde wach, als der Motor des Gefan-genen-Transporters gestartet wird. Zunächst wird aber noch die Tür zum Laderaum geöffnet und einer der Erzieher kommt zu uns. Eine Zellentür nach der anderen wird geöffnet und wir bekommen aus einer Trinkflasche zu Trinken.

„Ihr beide möchtet wohl auch gerne trinken, oder?“ höre ich den Erzieher reden. Der steht offensichtlich vor den Zellen von 468 und 469, die ja wegen Regelverstoß – sie hatten einfach nur das Schweigegebot missachtet – nun schon über einige Stunden einen Ringknebel tragen müssen und deswegen bestimmt einen ganz trockenen Mund haben. Das zumal, weil beide nur durch den Mund atmen können; die zwei Magenschläuche, die durch beide Nasenöffnun-gen gelegt wurden, verhindern sicher jeden Versuch, durch die Nase zu atmen.
„Aber Strafe muss sein, für euch gibt es Flüssigkeit nur durch die Magenschläuche, dafür sind die nämlich gedacht.“ Und ich sehe, wie der Erzieher zwei Flüssigkeits-gefüllte Beutel mit Schläuchen in den Transporter hineinträgt.
Nachdem alle Sträflinge versorgt sind, werden die Zellentüren wieder verschlossen. Jetzt werden auch Rollläden vor unseren Zellentüren herabgelassen und verriegelt, so dass es in meiner Zelle stockfinster wird. Endlich setzt sich das Fahrzeug in Bewegung. Ich schaukele auf meinem Klappsitz ziemlich hin und her, da ich mit den auf dem Rücken zusammengeket-teten Händen keinen Halt finden kann.

Immer wieder wird nach unterschiedlich langen Zeiten – so wie man es sich vorstellt, wenn man die ganze Zeit in einer Dunkelzelle angekettet sitzen muss – eine Pause eingelegt. Wahr-scheinlich müssen die Fahrer wechseln, oder aber Treibstoff nachgetankt werden; und jedes Mal wird auch ein Schlauch in unsere Zellen durch ein Loch in der Tür hereingesteckt, aus dem wir trinken können. Was daraus kommt, kann ich nicht erkennen, aber der Geschmack ist leidlich angenehm.
Am Schaukeln des Fahrzeugs kann man vermuten, dass wir jetzt eine kurvenreiche Strecke zurücklegen. Dabei wird die Luft in meiner Zelle immer wärmer und stickiger, der Luftaus-tausch ist durch die fest verschlossene Tür nur sehr gering möglich.
18. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 7

geschrieben von CravatMan am 05.08.04 15:20

Kapitel 7: Ankunft am „Special-Event-Park“

Das monotone Fahrgeräusch und die ständigen Bewegungen des Laderaums bewirken eine eigentlich angenehme Müdigkeit, und immer wieder nickere ich für einige Zeit ein. Dann aber wird die Straße verlassen und wir biegen ab. Das Fahrzeug bremst allmählich ab, man hört die Reifengeräusche, wie sie offensichtlich über Kieselsteine rollen.
Endlich steht der Transporter, der Motor wird abgestellt. Türen werden zugeschlagen und Schritte bewegen sich durch die Kieselsteine weg.
Wieder kehrt Stille ein, nur selten höre ich das Klirren von Kettenteilen aus den anderen Transportzellen links von mir; offensichtlich bin ich nicht der einzige von uns, der wach ist. Ich warte ab, was nun passiert, aber es tut sich nichts. Eigentlich würde ich gerne mal nach-fragen, wie es meinen Leidensgenossen so geht, aber ich traue mich nicht, gegen das explizite Schweigegebot zu verstoßen. Ich bin zwar nicht ganz ungeübt im Tragen von Knebeln auch über längere Zeit, aber die Kombination mit den Magenschläuchen schreckt doch schon sehr ab. Da möchte ich nicht in der Haut von 468 oder 469 stecken.

Etliche Zeit später – mein Zeitempfinden ist wohl ziemlich durcheinander – tut sich endlich was: mehrere Personen kommen über den Kiesweg zum Transporter und öffnen die hintere Tür in den Laderaum. Die Rollläden vor den Zellen werden hochgezogen, und mit lichtstar-ken Taschenlampen werden wir angeleuchtet. Total geblendet kneife ich die Augen zu, aber trotzdem blendet mich nach so langer Dunkelheit das helle Licht. Eine Hand zum Schutz der Augen habe ich leider nicht zur Verfügung, denn die sind ja noch beide hinter dem Rücken zusammengekettet.

Wiederum bei mir beginnt man mit dem Losketten aus der Zelle, auch meine Hände werden befreit. Endlich kann ich meine Hände wieder vor den Körper nehmen, die Schmerzen in den Schultern lassen sofort deutlich nach. Wir werden einer nach dem anderen aus dem Transpor-ter herausgetrieben und auf dem Kiesboden in eine Marschformation zusammengestellt – un-sere Rucksäcke tragen wir jetzt auf dem Rücken.
„368, leg Deine Hände auf den Zaun da neben dem Transporter! Und alle anderen der Reihe nach hinter ihn mit den Händen jeweils auf dem Rucksack des Vordermanns!“ So rasch es irgendwie geht nach der langen Sitzerei im Sträflingstransporter angekettet versuchen wir den Befehlen der Wachmannschaft nachzukommen. Als wir soweit stehen kommen unsere beiden Erzieher, die wir schon von der Begrüßung im Zugwartehäuschen kennen mit schweren Ver-bindungsketten, die sie zwischen unsere Halseisen hängen.
Die Fesselmanschetten an unseren Handgelenken werden an die Verbindungsketten ein-gehakt, bei mir geht das nur so, dass meine Hände mit den Fesselmanschetten direkt am Hals-eisen eingehakt werden. Das Ergebnis ist für alle fünf Sträflinge letztlich gleich: wir tragen die Hände zwar nicht mehr hinter dem Rücken zusammengekettet; aber benutzen können wir sie dennoch nicht.
Es ist sehr schwierig, die Hände ganz ruhig an der Verbindungskette zwischen den Halseisen zu halten. Deswegen ist da ziemlich viel Gezerre und Geklirre.

„So, und jetzt eine kleine Aufwärmrunde, damit eure müden Knochen wieder in Schwung kommen: los, los, immer am Zaun entlang bis ihr wieder am Transporter ankommt!“
Im fahlen Mondlicht ist jetzt ein größeres Grundstück auszumachen, und wenn man genau hinsieht, dann kann man auch einen Zaun erahnen. Da gibt es zwar keinen Weg entlang, aber das interessiert unsere Erzieher wohl nicht so besonders. Wir werden den Weg schon selbst finden müssen. Kompliziert wird das alles dadurch, dass neben dem Zaun ziemlich viel unter-schiedlicher Bewuchs steht, durch den wir unseren Weg bahnen müssen. Dabei sind auch sta-chelige Sträucher und Brennnesseln, die ich trotz der Gummisandalen an meinen Füßen deut-lich schmerzhaft spüre. Ich denke an 369, die hinter mir läuft: in ihren einfachen FlipFlops sind ihre Füße den Stacheln und Brennnesseln noch schutzloser ausgeliefert als meine Füße in meinen Gummisandalen. Größer als die Genugtuung über die gute Wahl meiner Schuhe ist aber mein Mitgefühl für 369: ich will versuchen, einen Pfad mit möglichst wenig Stacheln und Brennnesseln zu finden ...

Schon der Start ist schwierig: reden ist nicht erlaubt, und nur mit größter Aufmerksamkeit gelingt es uns, gemeinsam loszulaufen. Im Laufschritt führe ich die Gruppe am Zaun entlang. Die Ketten zwischen den Halseisen ziehen sehr und zwingen uns immer wieder zur Verlang-samung des Schritts.

„Was ist denn jetzt schon wieder los? Geht das nicht schneller? Los, los, sonst müssen wir ein bisschen nachhelfen!“ Auf diese Art und Weise begleiten uns unsere beiden schon bekannten Erzieher, und mehr als einmal spüre ich deren Peitsche auf meinen Oberschenkeln. Trotzdem ist nicht zu verhindern, dass wir auch mehrmals gemeinsam stürzen; jeder neue Start ist dann wieder mit mühsamem Aufstehen und Anlaufen verbunden.

Schon wieder geht unser Weg durch ein größeres Feld von Brennnesseln. Ich höre, wie 369 hinter mir immer wieder kurze spitze Schmerzenslaute von sich gibt. Die kommen fast schon parallel zum typischen Laufgeräusch ihrer FlipFlops, die gegen ihre Fußsohlen klatschen. Wahrscheinlich ist es genau die Kombination aus Stacheln und Brennnesseln, die für sie so schmerzhaft ist. Beim der nächsten Runde versuche ich dort einen Weg um die Brennnesseln herum zu finden, aber das quittiert der Erzieher gleich mit einem bissigen Kommentar mit seiner Peitsche. Hier wären die Gummiclogs, wie 468 und 469 sie tragen sicherlich die besten Schuhe, denn die umschließen den Fuß fast ganz, so dass weder Stacheln noch Brennnesseln eine Angriffschance hätten. Aber das konnten wir ja nicht im Vorhinein wissen ...

Endlich – wir sind sicherlich sechs große Platzrunden gelaufen – dürfen wir bei der Ankunft am Transporter stoppen. Auf der Mitte des Platzes werden zwei funzelige Lampen auf rosti-gen Lichtmasten angeschaltet, so dass zumindest ein bisschen Licht dort vorhanden ist. Die Verbindungsketten zwischen unseren Halseisen werden zwischen die Masten so eingehängt, dass wir wie an einer Wäscheleine eingehängt stehen müssen. Unsere Bewegungsfreiheit ist wieder mal erheblich eingeschränkt, aber das genau wollten wir ja wohl alle erfahren und genießen.
Durch einfaches Umketten der jeweils linken Hand an die zum Halseisen des nachfolgenden Sträflings führenden Kette müssen wir uns um einen Viertelkreis nach links drehen. Jetzt ste-hen alle Sträflinge in einer Reihe nebeneinander.

Einer der uns bislang unbekannten Erzieher, offensichtlich der Chef hier kündet die nächsten Aktionen an: „Ihr werdet euch jetzt bis auf die Fesselmanschetten und das Kopfgeschirr kom-plett entkleiden, dazu bekommt jeder die Hände kurz losgekettet. Aber achtet darauf, dass die Sachen ordentlich zusammen gefaltet werden, wir dulden hier keine Schlamperei!“

Einer nach dem anderen bekommt seine Hände losgekettet und wir beginnen mit dem Aus-ziehen. Schwierig dabei ist, dass wir durch unsere Halseisen mit ihrer Fixierung in Stehhöhe nicht viel Bewegungsfreiheit gewonnen haben. Egal, es muss irgendwie klappen, damit es nur weiter geht. Aber es ist schwieriger, als ursprünglich gedacht. Einer der Erzieher muss das gemerkt haben, denn er läuft die ganze Zeit prüfend vor mir hin und her. Ich hoffe nur, dass er trotzdem zufrieden ist. Sonst ...?

„Keine Schlamperei hatten wir gesagt! Und was ist das hier?“ fragt der Cheferzieher mit scharfem Ton. „Ordentlich gefaltet ist anders, das kannst Du demnächst dann ausgiebig üben. Dazu zehn Strafpunkte für Dich auf Deinem Lagerkonto.“
Dann wendet er sich zu seinen Kollegen um und weist einen ihnen an, mein Halseisen aus der Fixierkette zu lösen. Gemeinsam führen sie mich zu einem besonderen Holzteil, das auch in der Platzmitte auf dem Boden liegt. Beim Herangehen kann ich allmählich erkennen, dass es sich wohl um einen speziell gefertigten Holzblock mit besonderen Zusatzteilen handelt. Man bedeutet mir, bis ganz an den Block heranzutreten. Für meine Füße sind da getrennte Plätze in Kisten-ähnlichen Aussparungen direkt am Boden vorgesehen. Ich sehe mich zu meinen Be-gleitern um, um nichts falsch zu machen. Sie zeigen auf die beiden Aussparungen am Boden: „Da hineinstellen, aber ohne Schuhe!“ Ich ziehe meine Gummisandalen aus und setze den ersten Fuß in die entsprechende Halterung. Meine Zehen verschwinden vorne unter einer Ab-deckung, dann trete ich ganz hinein. Jetzt merke ich auch, weswegen ich ohne Schuhe hier hinein muss: die gesamte Trittfläche ist mit Spikes gespickt, die sich unbarmherzig in meine Fußsohlen bohren. Die gesamte Prozedur wiederholt sich auch für den zweiten Fuß; damit stehe ich schon in der richtigen Position.
„Jetzt die Deckel schließen!“ Ich sehe nach unten zu den beiden Fesselkisten, in denen jetzt meine beiden Füße Platz gefunden haben. Jeweils rechts und links erkenne ich Holzbretter mit halbrunden Ausschnitten, die an der Oberkante der Fesselkisten in einer Schiene gehaltert sind. Rasch wird mir die Funktion klar: je zwei Holzbretter gehören zusammen und bilden den oberen Verschluss der Fesselkiste, die beiden halbrunden Ausschnitte ergänzen sich dann zu einem Rundloch, das meine Unterschenkel kurz oberhalb der Knöchel umfasst und so ein unerlaubtes Aussteigen verhindert. Als letzte Zusatzsicherung werden die Verschlussbretter in geschlossener Position durch einfache Holzdübel fixiert, so kann ich auch durch Seitwärts-Bewegungen der Unterschenkel keine Fluchtöffnung erreichen.

„Zehenhalterung?“ fragt einer der Erzieher die bei mir stehen seinen Chef. Zehenhalterung? Was soll das bedeuten, geht es mir durch den Kopf. Da kann ich mir noch nichts drunter vor-stellen. Aber wahrscheinlich auch wieder irgendeine zusätzliche Unannehmlichkeit zur Straf-verschärfung.
„Gute Idee. Nehmt aber die mittlere Stufe!“ weist er seine Mitarbeiter an.
Damit beugen sich beide Erzieher herunter zu dem hölzernen Gestell, in dem meine Füße in-zwischen komplett verschwunden sind und machen sich mit zwei Handrädern an den Fessel-kisten zu schaffen. Durch ein kleines Loch ganz an der Vorderkante der Fesselkisten werden die Handräder mit ihren Achsen eingesteckt. Langsam bewegen die beiden die Handräder und bald merke ich, was Zehenhalterung bedeuten soll: bei Einsteigen in die Fesselkisten musste ich ja meine Zehen unter eine Abdeckung setzen, um überhaupt mit dem ganzen Fuß in die Fesselkiste hineinzupassen. Jetzt werden diese Abdeckungen durch die Handräder wie eine Zwinge heruntergeschraubt, und meine Zehen gegen den Boden gepresst. Ein erster Schmerz macht sich bemerkbar, aber ich versuche, mir nichts anmerken zu lassen. Wenn es eine mittle-re Stufe gibt, dann wahrscheinlich auch eine hohe, und die will ich nicht unbedingt jetzt schon ausprobieren ... Und außerdem verlagert sich der Schmerz so auch weg von den Fußsohlen, die ja schon die ganze Zeit auf den Spikes stehen müssen.

Zwei Erzieher haben in der Zwischenzeit ein weiteres Gestell an den Platz herangeholt, wo ich schon fixiert stehe. Mit wenigen Handgriffen steht jetzt ein richtiges Fesselgestell vor mir: direkt in Hüfthöhe ein Rundholz, über das ich mich mit dem Oberkörper nach vorne beugen muss. Für meinen Hals gibt es eine halbrunde Öffnung an der Oberseite eines Holzjochs, für die Hände zwei weitere rechts und links. Ich weiß, was von mir erwartet wird und lege mei-nen Hals und meine Hände in die Öffnungen, die unmittelbar danach verschlossen werden. In dieser Position können die anderen Sträflinge direkt auf mein Hinterteil sehen, ich selbst sehe nur auf den Boden unter mir, mit etwas Anstrengung kann ich auch meine Füße in ihren Fes-selkisten erahnen. Was jetzt folgen wird, kann ich nur mutmaßen ...

„Ein bisschen Wasser täte euch Stinktieren sicher gut. Der Geruch hier ist ja nicht zum Aus-halten. Also Wasser Marsch!“
Sofort werden wir alle aus Schläuchen mit Wasser abgespritzt. Eigentlich eine Wohltat nach der langen Reiseprozedur bis hierhin, auch wenn das kalte Wasser zittern lässt. Schließlich sind alle Sträflinge abgespritzt, letzte Wassertropfen fallen auf den Boden.

„Na, so ist das ja schon besser. Und jetzt zu Euch allen: unser Ziel ist vor allem Erziehung und nicht in erster Linie Bestrafung. Wir wollen Einsicht in das Notwendige fördern, dazu ist dann aber auch Strafe nicht zu umgehen, wenn sonst keine Einsicht gefördert werden kann. 368! Weswegen bist Du hier bei uns?“

Ich schlucke und denke nach, was ich jetzt sagen soll.
„Ähm, meine Eheherrin und ich, wir möchten ...“

„Papperlapapp! So ein Blödsinn! Du bist hier, weil Du die Anweisungen zum ordnungsgemä-ßen Umgang mit der Sträflingsausstattung nicht befolgt hast. Deswegen wirst Du jetzt be-straft. Für 468 und 469 ist die unmittelbare Bestrafung für ihre Vergehen im Wartehäuschen hiermit beendet.“

Einer der Erzieher steht plötzlich vor meinem Gesicht und hält mir einen aufblasbaren Knebel mit zwei angearbeiteten Schläuchen vor den Mund. Um nicht noch mehr gemaßregelt zu wer-den, öffne ich bereitwillig den Mund und lasse den Knebel einführen. Einhaken am Kopfge-schirr und Aufpumpen sind dann schnell erledigt und so bin ich hier auf dem Strafbock ange-schnallt und geknebelt. Jetzt harre ich nur noch der Dinge, die da kommen werden ...
Ich höre, wie mein Rucksack geholt wird. Vor meinen Augen werden die neuen hölzernen Gymnastiksandalen herausgeholt. Zwei Erzieher – ich weiß nicht ob Frau oder Mann – neh-men je eine Sandale in die Hand und stellen sich in entsprechender Schlagentfernung zu mei-nem entblößten Hinterteil hin. Ich warte auf die ersten Hiebe und beiße schon mal vorsorglich die Zähne zusammen ...

„Du hast Glück, 368. Wir berücksichtigen Eure Unerfahrenheit mit unseren Regeln. Deswe-gen darfst Du selbst bestimmen, wie viel Schläge Du auf jeder Seite verdienst. Hier sind zwei Würfel, die zusammengezählte Zahl der Augen bestimmt die Zahl der Schläge, bei sechs wird natürlich noch einmal gewürfelt und beide Würfe werden miteinander multipliziert. Viel Glück!“

Ich nehme die Würfel in die Hände, die natürlich immer noch im hölzernen Joch fixiert sind und versuche richtig zu würfeln wenn ich eigentlich die Würfel auch nur fallen lassen kann. Der erste Wurf ergibt eine vier und eine sechs. Das macht insgesamt schon mal zehn. Geht eigentlich noch, aber durch den zweiten Wurf sind es im besten Fall schon zwanzig Hiebe und im schlechtesten Fall ...
Der zweite Wurf kommt: eine eins und eine vier – das macht insgesamt 50 Hiebe ...

Es muss wohl so sein, und ich habe mir die Bestrafung ja auch selbst eingebrockt. Ich bin bereit und akzeptiere die Erziehungsmaßnahme auf mein entblößtes Hinterteil, denn mir wird klar, dass es um MEINE Erziehung geht, von der ich selber am meisten profitieren werde.
Als äußeres Zeichen – reden kann ich ja so geknebelt nicht mehr – schließe ich die Augen und nicke mit dem Kopf, soweit das im Joch eingespannt geht.

Schlag auf Schlag prasselt jetzt auf meinen Hintern, von rechts und links werde ich mit den hölzernen Gymnastiksandalen „bearbeitet“. Schon bald brennt es dort wie Feuer und wäre ich nicht geknebelt, dann hätte ich wohl noch eine Strafverschärfung durch unbotmäßige Schmer-zensäußerungen riskiert. So bin ich den Erziehern sehr dankbar für diese „Hilfestellung“.
Anfänglich will ich noch für mich mitzählen, aber bald schon richtet sich meine ganze Kon-zentration auf den Schmerz, der mich wellenförmig durchströmt und ein bitter-süßes Wohl-empfinden in mir auslöst. Erst mit einiger Verzögerung realisiere ich, dass keine Schläge mehr kommen. Allmählich löst sich die Anspannung in meinem ganzen Körper. Was wird jetzt wohl kommen?

„Wir legen jetzt erst mal eine Erholungspause ein. Dabei werden wir Deine Erziehungsfläche noch etwas weiter aufwärmen, bevor die zweite Halbzeit beginnt.“
Ein Wärmestrahler wird hinter mich postiert und ich merke, wie mein malträtiertes Hinterteil angestrahlt wird. Wieder durchrollen mich Wellen von Schmerz, aber auch von Genugtuung. Der Kiefer meldet sich ebenfalls wegen der fortdauernden Knebelung, aber das kann ich noch gut aushalten.
Erst nach einiger Zeit kommen die Erzieher wieder zurück, entfernen den Strahler und die versprochene zweite Halbzeit beginnt. Durch die Vorbehandlung ist das Schmerzempfinden verstärkt und ich muss mich von Anfang an auf das Durchrollen-Lassen der Schmerzwellen konzentrieren. Ein Dagegen-Ankämpfen wäre sicherlich nicht mehr möglich und wegen des erzieherischen Effekts – der mir ja letztlich auch zugute kommt – nicht sinnvoll. Ich ergebe mich also einfach in mein Schicksal und versuche mich für die jetzt folgende zweite Strafrati-on zu öffnen.

Endlich werde ich losgeschnallt, nur der Knebel bleibt aufgepumpt an Ort und Stelle. Ich darf meine Gummisandalen wieder anziehen und ein Erzieher führt mich zurück in die Reihe der restlichen Sträflinge, dort werde ich wieder eingekettet. Kurze Zeit später bekommen wir fri-sche Windeln von den Erziehern angelegt und werden mit den zwischenzeitlich abgespritzten Strafwindelhosen verschlossen. Kein Kommentar zum weiteren „Programm“, wir können nur demütig schweigen und abwarten.
19. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 05.08.04 15:22

Hallo an alle Leser!

Bis zu den nächsten Kapiteln wird es noch etwas dauern: für mich heißt es jetzt erst mal Urlaub - leider nicht im Erziehungslager.

Vielleicht habt ihr bis dahin auch noch ein paar eigene Ideen für den Fortgang der Geschichte zusammengetragen ...

Mit keusch verschlossenem Gruß
CravatMan
20. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von devoter-Sascha am 05.08.04 21:26

Super Geschichte bisher! Hoffe nach deinem Urlaub geht sie genau so toll weiter...

Erhol dich gut!
21. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 25.08.04 00:02

Hallo devoter-Sascha

Vielen Dank für Deine guten Urlaubswünsche, ich habe mich in der Tat ganz gut erholt (und auch ein paar Inspirationen für den Fortgang der Story gesammelt).
Ich habe Deinen Strafbericht hier gelesen und wünsche Dir viel Kraft, um Deine schlechten Angewohnheiten bald abzulegen. Dann ändert sich vielleicht auch wieder Dein Status hier im Board.

Mit keusch verschlossenem Gruß
CravatMan
22. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 8

geschrieben von CravatMan am 25.08.04 00:05

Kapitel 8: Erste Nacht im „Special-Event-Park“

Einige Zeit später – es kann eine halbe Stunde aber auch mehr gewesen sein – kommen die Erzieher wieder zu uns zurück. Wir werden wieder zur Marschformation umgekettet, dazu wird die linke Hand jedes Sträflings wieder an die Kette zum Vordermann gehakt, der Sträf-ling macht eine Vierteldrehung nach rechts und schon steht die ganze Reihe wieder hinterein-ander marschbereit.
An meinem Halseisen ist eine weitere Kette eingehakt, mit der ein Erzieher die ganze Sträf-lingsgruppe in einen kleinen Holzverschlag etwas abseits führt. Dort werden wir als Chain-Gang in die Mitte des Innenraums geleitet, für jeden von uns fünf Sträflingen gibt es einen fest vorgegebenen Standplatz auf zwei hölzernen Pfählen, die mit unseren Nummern markiert sind. Die Standfläche auf diesen Pfählen ist aber so gering, dass unsere Füße nur ganz knapp dort Platz finden. Zwischen den Pfählen, auf denen unsere Füße Platz finden mussten, liegt ein Kantholz auf dem Boden, das jetzt auf Spindeln an beiden Enden soweit hochgeschraubt wird, bis wir die Pfähle unter unseren Füßen nicht mehr mit den Fersen berühren können. Die Oberseite auf dem Sitzholz ist dabei nur wenige Zentimeter breit, die Kanten seitlich allen-falls andeutungsweise abgerundet, so dass der „Sitzkomfort“ trotz der Polsterung durch die Windel nur sehr mäßig ist. Das Ziel ist klar: keiner zwingt uns, auf dem Kantholz Platz zu nehmen, wir können uns ebenso gut auf die Zehenspitzen stellen ...
So was nennt man wohl WoodenPony: das Stehen auf den Zehenspitzen verlangt ziemliche Kraft in den Unterschenkeln; geht die zur Neige, wird man sich automatisch auf das unbe-queme Sitzbrett niederlassen, um wieder auf die Zehenspitzen zu steigen, wenn das Sitzen zu beschwerlich wird. Das Ganze ähnelt dann in der Auf-und-Ab-Bewegung dem Reiten auf einem hölzernen Pferd.
Jetzt wird auch klar, weswegen die Pfähle unterschiedlich hoch waren: nur so stehen wir im Schritt gleich hoch und können als ChainGang trotz unterschiedlicher Körpermaße auf dem Kantholz wie auf einem WoodenPony reiten.

Die Führungskette an meinem Halseisen – und wohl auch die am Halseisen von 568 als Schließendem – wird an Haken in der Holzwand des Verschlags eingehakt. Damit ist unser Bewegungsspielraum auf ein Minimum begrenzt: nach vorne und hinten halten uns die Ketten an den Halseisen, nach rechts und links fehlt uns eine Standfläche für die Füße, einzig nach oben und unten ist geringe Bewegungsmöglichkeit. Und so beginnen wir alle fünf ziemlich bald mit den typischen Reitbewegungen auf unserem WoodenPony.
Für mich ist die sitzende Position nach der Erziehungsration auf meinen Hintern trotz der Polsterung durch die Windel besonders unangenehm, deswegen versuche ich mehr auf den Zehenspitzen zu stehen soweit das nach der Strafbehandlung von eben wieder möglich ist. Aber auch dabei machen die Beine nicht unbegrenzt lange mit, und ich muss mich doch im-mer wieder auf meinen malträtierten Hintern setzen.
In meinem Mund steckt immer noch der aufgepumpte Knebel. Sollte ich mich deswegen bei den Erziehern bemerkbar machen, denn vielleicht haben sie den nur vergessen. Aber letztlich traue ich mich nicht, denn das könnte ja auch nach hinten losgehen und als Mangel an Demut und Vertrauen gewertet werden. Dann schon lieber den Mund halten – geht ja auch geknebelt nicht anders – und weiter still vor mich hin sabbern: mein Speichel läuft unaufhörlich aus meinem Mund. Ich habe das Gefühl, dass das Meiste dabei aus den Mundwinkeln kommt, dann die Unterlippe entlang läuft und dann irgendwann als langer glasiger Faden nach unten auf meine nackte Brust tropft. Schon nach kurzer Zeit ist die ganze Brust in der Mitte ziem-lich vollgesabbert, und der Schwerkraft gehorchend läuft der Speichel weiter bis zum Ver-schluss meiner Strafwindelhose. Hoffentlich gibt das nicht wieder Anlass für eine unvermeid-bare Folgebestrafung ...

Allmählich kehrt Ruhe ein, nur noch selten hört man ein Klirren von Kettenteilen, teilweise vernehme ich schon ruhige gleichmäßige Atemzüge hinter mir, also ist der eine oder andere Leidensgenosse schon eingeschlafen. Ich selbst kann noch nicht einschlafen, noch viele Ge-danken an das was schon war und an das was noch kommen wird gehen mir durch den Kopf. Zudem ist der Knebel noch zu sehr störend, als dass ich eindösen könnte.

Ich schließe die Augen: wie in einem Traum liegen direkt vor meinen Augen auf einem Abla-gebrett die hölzernen BERKEMANN-Original-100-Gymnastiksandalen, die heute zu meiner Erziehung benutzt wurden, und regen meine Phantasie an.
Mir geht durch den Kopf, wie viele Generationen ungehorsamer Geister vor mir schon auf diese Art über das Feuer in ihren Hinterteilen erzogen worden sein dürften: als Zöglinge über einen Strafbock gebeugt, an Händen und Füßen fixiert, präsentieren wir so unsere Erziehungs-fläche dem erziehenden Dom in optimaler Position auch für umfangreichere Straflektionen. Im Gegensatz dazu bietet die „klassische“ OTK-Position (Over-The-Knee-Position: Dom sitzt auf einem Stuhl und legt den Zögling wortwörtlich „übers Knie“) mehr Körperkontakt zwi-schen Dom und seinem Zögling, als einziges Hilfsmittel wird ein einfacher Stuhl mit mög-lichst hoher Sitzfläche benötigt.
Ich frage mich, wie oft mein Fehlverhalten und mein Ungehorsam wohl noch auf diese Art mit liebevoller Strenge beantwortet werden wird? Ich denke an meine Eheherrin, die vielleicht schon bald gerade wegen dieses Doppelnutzens solche hölzernen Sandalen tragen wird? Da-bei fällt mir ein, dass sie dann ja diese Sandalen zur Straflektion ausziehen und barfuss auf dem Boden stehen wird. Vielleicht darf ich ihr dann als kleines „Danke schön“ ihre Fußsoh-len wieder sauber lecken ...

Ich fühle, wie allein schon die Fesselung auf diesem WoodenPony zu immer mehr Demut anleitet, die durch das beständige Sabbern aus dem geknebelten Mund noch verstärkt wird

Immer wieder kommt ein Erzieher zum Kontrollgang hinein. Als Durstlöscher hat er eine Wasserflasche mitgebracht, aus der die anderen Sträflinge trinken können. Für mich gibt es Trinkflüssigkeit nur über einen der beiden an meinem Knebel angearbeiteten Schläuche, der offensichtlich direkt bis in die Speiseröhre führt. Die Kühle der Nacht zieht durch die Ritzen und Spalten in den Holzwänden des Verschlags zu uns herein und lässt mich frösteln.

Erst im Morgengrauen falle ich in einen unruhigen Schlaf, als die ersten Sonnenstrahlen auch unseren Verschlag erwärmen. Mit zunehmender Sonnenstrahlung am Vormittag steigt die Innentemperatur aber immer weiter, so dass wohl alle Sträflinge schon allein deswegen wach sind. Spätestens am Mittag steht die pralle Sonne direkt über uns und sorgt unter dem dunklen Wellblechdach für große Hitze. Das Klima ähnelt jetzt eher dem einer Sauna und dementspre-chend fließt der Schweiß in Strömen.
Allmählich mischt sich Körpergeruch, Schweiß und der Duft wieder gefüllter Windeln. Of-fensichtlich haben die Erzieher das Trinkwasser auch mit einem milden Abführmittel versetzt. In der gebotenen Stille sitzen wir inzwischen fast durchgängig auf dem Kantholz zwischen unseren Beinen, keiner der Sträflinge hier ist mehr in der Lage, längere Zeit auf den Zehen-spitzen zu stehen, das machen unsere Beine nicht mehr mit. Da ertragen wir lieber die unan-genehme Sitzposition auf dem WoodenPony.
23. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 9

geschrieben von CravatMan am 26.08.04 22:43

Kapitel 9: Verlegung ins Camp

Die Zeit vergeht nur unendlich langsam. Von draußen gelangen keine Laute zu uns in unseren Verschlag und so haben wir auch keine Vorstellung, was jetzt weiter passieren wird. Einzige Lösung ist einfach abzuwarten und die momentane Situation auszuhalten. Das einzige, was den Fluss der Zeit begleitet ist der unaufhörliche Speichelfluss aus meinem geknebelten Mund. Auch das tut meiner Erziehung gut, wenn ich gezwungen werde, so hilflos und demütig vor mich hin zu sabbern.
Oder vielleicht auch zu genießen, denn genau genommen war mir schon einigermaßen klar, was da auf mich zukommt, wenn ich hier mit meiner Eheherrin einen Urlaub „der anderen Art“ verbringen will. Klar, dass da auch Unangenehmes dabei sein wird. Klar, dass das auch Schmerzen für mich bedeuten wird. Klar, dass ich auch das eine oder andere Mal am liebsten abhauen würde... aber davor schützen mich ja die schweren Fesselketten, die ich an Händen und Füßen tragen muss; davor schützen mich auch die massiven Gittertüren der Hochsicherheitszellen, in die ich eingesperrt werde; davor schützen mich auch die Erzieher, die mit konstanter Wachsamkeit und liebevoller Strenge meine Erziehung begleiten.

Immer wieder kreisen meine Gedanken um meine Eheherrin und um meinen Wunsch, mit ihr gemeinsam glücklich zusammen zu leben als ihr bedingungslos gehorsamer Ehemann – oder sollte ich besser Ehesklave sagen. Und allein schon die lange Zeit, die ich hier gemeinsam mit den anderen Sträflingen demütig wartend in Stille zubringen muss scheint zu helfen, diese Grundeinstellung des bedingungslosen Gehorsams einzuüben.
Meine Erziehung zum bedingungslos gehorsamen Ehemann ist unser gemeinsames Ziel. Und ich will alles dazu tun, um dieses Ziel zu erreichen, auch wenn mein Beruf ganz andere Anforderungen an mich stellt.
Aber das ist eine andere Welt, in die ich immer wieder von meiner Eheherrin entlassen werde und aus der ich immer wieder in meine Rolle zu Hause zurückkehren muss. Dieses Wechseln zwischen den Welten gelingt bislang nicht so, wie wir uns das eigentlich wünschen: quasi wie auf Knopfdruck möchte ich mit dem Betreten des Hauses zum bedingungslos gehorsamen Ehemann werden. Aber dazu ist dieses „Programm“ bislang noch zu wenig gefestigt in unseren Köpfen. Genau das soll hier in diesem „Urlaub“ geändert werden ...

Endlich kommt einer der Erzieher zu uns in den Verschlag und löst die Arretierung des Kantholzes, auf dem wir nun seit vielen Stunden sitzen. Langsam gleitet das Holz auf den Boden zwischen den Pfählen, auf denen wir jetzt wieder mit dem ganzen Fuß stehen können. Ohne ein weiteres Wort verlässt er wieder den Verschlag und lässt uns zurück. Was folgt jetzt?
Allen Sträflingen ist die Müdigkeit anzumerken, die nach der langen Anreise bis hierhin entstanden ist. Daran ändert auch nichts, dass immer mal wieder der eine oder andere von uns kurz eingenickert ist. Wir stehen auf ziemlich wackeligen Beinen und haben unsere liebe Mühe, nicht von den Pfählen herunter zu fallen.

Ich weiß nicht genau, wie lange wir so noch balancieren mussten – irgendwie hat es ja doch geklappt, weil es eben klappen musste – aber irgendwann haben sie uns dann doch abgeholt. Zwei Erzieher kamen zu uns in den Verschlag, lösten die Führungsketten vor mir und hinter 568 und führen uns hinaus auf den Appellplatz, den wir ja schon vom letzten Abend her kennen. Wieder wird die Führungskette zwischen den beiden Laternenmasten eingehängt. Wieder werden unsere Hände so umgekettet, dass wir nebeneinander in einer Reihe stehen.
Heute kommt noch eine zusätzliche Fesselung hinzu: auch unsere Füße werden an den Fußfesselmanschetten des Nachbarn fixiert. Dazu müssen wir die Beine spreizen: mein rechter Fuß wird an den Laternenmast rechts neben mir gekettet, mein linker Fuß an den rechten Fuß von 369, deren linker Fuß an den rechten Fuß von 468 und so weiter ...

Hier stehen wir wieder und harren wort- und bewegungslos der Dinge, die auf uns zukommen werden. Inzwischen beginnt sich wohl auch in unseren Köpfen die Tatsache festzusetzen, dass nur bedingungslose Unterordnung unter die hier geltenden Gesetze für uns in Frage kommt.

„Achtung!“ Von irgendwo hinter uns kommt das Kommando und irgendwie geht doch noch ein Ruck durch unsere ChainGang. Alle stehen wieder korrekt ausgerichtet an ihrem Platz an der Kette. „Dass ihr ziemliche Stinktiere seid, habe ich ja schon gewusst. Aber dass ihr eure Reste überall hinterlasst, war mir neu. Das wird sich ändern!“ Richtig bedrohlich klingt das aus dem Mund des Cheferziehers.

„Jeder von euch wird seinen Übernachtungsplatz so säubern, dass er wieder in dem Zustand wie vor eurem Eintreffen ist. Zur Abwechslung fangen wir diesmal hinten bei euch an.“
Ein Erzieher kommt zu 568, kettet diesen aus unserer Reihe aus und geht mit ihm in unseren Verschlag. Dort sind wahrscheinlich noch Rest von zwischenzeitlich übergelaufenen Windeln zu beseitigen. Wie das dann gehen soll, so ganz ohne Putzlappen oder ähnliches, kann ich mir nicht richtig gut vorstellen; aber ich warte einfach darauf, was passiert, wenn ich abgeholt werde.
Nach 568 kommt 469 an die Reihe, dann 468 und 369. Bei den „Rückkehrern“ kann ich jeweils einen kurzen Blick auf sie werfen, so wie sie aus dem Verschlag zurückkommen: Hände und Füße mitsamt den Schuhen sind bei allen ziemlich verdreckt, und der Geruch deutet darauf hin, dass es wohl unsere Ausscheidungen sind, die mit Händen und Füßen beseitigt werden müssen.

Als letzter in unserer Häftlingsreihe bin ich dran: ein Erzieher öffnet meinen Halsring und löst die Fesselmanschetten an den Händen von den Verbindungsketten nach rechts und links. Ein paar Peitschenhiebe treiben mich zu unserem Holzverschlag. Schon an der Eingangstür empfängt mich ein intensiver Geruch, gemischt aus Windelinhalt, Schweiß und Dreck. Auf dem Boden erkennt ich an dem Platz ganz vorne – dort wo ich gestanden habe – die Reste des Windelinhalts, den meine Windel nicht mehr aufnehmen konnte. Ich blicke fragend meinen Erzieher an, der nur wortlos mit seiner Peitsche auf den Boden zeigt. Das ist deutlich genug: ich soll mich auf den Boden knien, um so alles sauber zu machen.
Mit meinen Händen und Unterarmen versuche ich den ganzen Dreck in eine Ecke hinein zu schieben, wo offenbar schon alle anderen Häftlinge ihren Dreck deponiert haben. Endlich ist alles da drin, aber zufrieden schaut mein Erzieher nicht aus.

„Du musst den Abfluss reinigen, sonst kann das alles nicht abfließen. Und so kann das schließlich nicht bleiben.“ Es hilft nichts, ich muss wohl den Abfluss in diesem Becken suchen und irgendwie soweit säubern, dass die ganze Sauerei abfließen kann. Das bedeutet, dass ich mich wohl oder übel da hinein stellen muss und zunächst mit den Füßen nach dem Abfluss suchen muss, wenn ich das nicht sofort mit den Händen machen will. Ich hocke mich hin und watschele langsam in das Abflussbecken hinein. Sofort versinke ich bis über die Knöchel im Matsch; ich spüre sehr deutlich, wie sich die dickflüssige Masse zwischen die vielen Riemchen meiner Gummisandalen quetscht.
Nach einigem Suchen habe ich endlich den Abfluss gefunden und wieder frei räumen können, so dass mit ein bisschen nachgespritztem Wasser alles wieder blitzblank ist. Das gilt natürlich nicht für mich: vor allem meine Füße sind bis zu den Unterschenkeln völlig dreckig, und dasselbe gilt auch für meine Hände bis zu den Ellbogen. Und auch die restliche Haut ist mehr oder weniger komplett mit Dreckspritzern besprenkelt.

Mein Erzieher bringt mich zurück zur wartenden Reihe der Sträflinge. Dort werde ich wieder in mein Halseisen eingeschlossen, die Hände mit den Fesselmanschetten an den Verbindungsketten eingehakt und die Füße mit den Fesselmanschetten zwischen dem Laternenmast und dem rechten Fuß von 369 eingekettet.

Als nächster Schritt sollten wir gesäubert werden. Das ist auch wirklich nötig, denn wir verbreiten schon ein ziemlich strengen Geruch, obwohl wir ja hier draußen stehen. Zunächst werden unsere Windeln abgenommen, die inzwischen prall gefüllt sind und so sehr schwer an den Hüften hängen. Bis auf die Gummischuhe und die ledernen Kopfgeschirre stehen wir dann völlig nackt nebeneinander in einer Reihe; eigentlich eine erregende Vorstellung, doch wegen der allgemeinen Müdigkeit tut sich da überhaupt nichts.
Dann werden wir mit dem eiskalten Strahl aus dem Wasserschlauch abgespritzt solange bis alles sauber ist. Da sind dann die FlipFlops von 369 die deutlich bessere Wahl: hier kommt das Wasser sofort überall dran und die Säuberung geht wie im Nu. Das ist bei mir schon aufwändiger, da sich der Dreck nicht so gut wegspritzen lässt. Und die geschlossenen Clogs von 468 und 469 wehren sich noch mehr gegen die Säuberung. So hat jeder Vorteil auch wieder seinen eigenen Nachteil in sich.

Nachdem das ganze Wasser abgetropft ist und wir durch Sonne und Wind wieder getrocknet sind, bekommen wir neue Windelpakete umgelegt. Sofort verwandelt sich auch der knackigste Po – und da braucht sich wohl keiner von uns zu verstecken – in eine eher unförmige Windelkugel. Zur Sicherung gegen unerlaubtes Entfernen der Windeln werden uns abschließend wieder die Strafwindelhosen aus verstärktem Drillichstoff mit Gummi-Beschichtung angezogen. Der Zwang zum Windeltragen ist hierbei die eigentliche Strafe, und das wird durch die verschlossenen Ketten sichergestellt, die durch die Bündchen an Bauch und Oberschenkeln gezogen sind.

Allmählich sinkt die Sonne dem Abend entgegen. Wir stehen hier immer noch – ich fühle mich ein bisschen wie bestellt und nicht abgeholt – in unserer Fünfer-Reihe nebeneinander gekettet. Außer unseren Gummischuhen und den Windelpaketen unter den Strafwindelhosen tragen wir nichts, einzig ich habe noch den Knebel im Mund, den ich immer noch als Strafe wegen Schlampereien beim Zusammenfalten der Kleidungsstücke tragen muss.

Kurz bevor die Sonne hinter einem Bergrücken verschwindet, scheint sich etwas zu tun: eine ganze Gruppe von Erziehern – darunter wohl auch deren Chef – kommt zu uns und stellt uns in eine Marschformation zusammen. Hierzu gibt es wieder wie schon seit längerem die Verbindungsketten zwischen den Halseisen, hieran werden auch die Handeisen gehakt. Die Füße sind nicht mehr an den Nachbar-Sträfling gefesselt, dafür gibt es aber für jeden Sträfling eine eigene besondere Spreizstange, die zwischen die Fesselmanschetten an den Fußgelenken gespannt wird. So wird das Gehen aber auch nicht einfacher.

So zusammengeschlossen marschieren wir angetrieben durch die Peitschen der Erzieher in die hereinbrechende Nacht. Wechselweise führt der Weg über schmale Trampelpfade, steinige Schotterpisten und glitschige Flussdurchquerungen, bevor wir endlich nach vielen Stunden Fußmarsch unser Ziel erreichen.

24. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 27.08.04 10:31

Hallo CravatMan !

Nun sind sie mit einer weiteren Zwischenstation fertig und weiter auf dem harten Weg zum Camp.
Das Aufräumen war doch eine schöne Sauerei ......

Viele Grüße SteveN


25. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von Gast träumerin am 27.08.04 23:03

Puh...CravatMan,

ist ja ganz schön heftig, was die armen Sklaven da zu erleiden haben..

Dein Urlaub scheint der Geschichte keinen Abbruch zu tun. Sie geht genauso heftig weiter, wie du sie unterbrochen hast.

Ich wünsche dir weiterhin Spass beim Schreiben, und uns weiterhin soviel Spass beim Lesen.

Liebe Grüsse
die Träumerin
26. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 28.08.04 16:16

Hallo träumerin,
hallo SteveN

ich freue mich, dass euch meine Geschichte gefällt. Im Urlaub sind noch Ideen für die nächsten Kapitel dazu gekommen; in der nächsten Zeit werden die dann hierhin kommen.

Und dass Erziehung manchmal ein hartes Geschäft ist - vor allem für die Zöglinge - kennen wohl alle Subs; aber eigentlich wollen wir das ja auch so ...

Mit keusch verschlossenem Gruß
CravatMan
27. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 10

geschrieben von CravatMan am 31.08.04 15:00

Kapitel 10: Immer noch im Loch

Ganz wie im Traum gleiten die Erinnerungen vor meinen Augen an mir vorbei. Immer wieder überfällt mich ein kurzer Schlaf, dann wache ich wieder auf und wieder sehe ich die Bilder meines bisherigen Aufenthalts hier im Erziehungscamp für Erwachsene vor meinem geistigen Auge.

Das ist aber auch schon die einzige Abwechslung, die ich hier in als Sträfling in Isolationshaft habe. Auf die Dauer ist das fast zum Verrückt-werden, hier fast ohne akustische und ganz ohne visuelle Reize zum Allein-sein verurteilt zu sein. Das ist es wohl, was ansonsten als sensorische Deprivation bezeichnet wird, und was auf Dauer angewendet dann auch geeignet ist, Halluzinationen auszulösen. Die einzigen Geräusche, die ich höre, sind ein stark gedämpftes Klirren meiner Ketten zwischen den Fesselmanschetten. Sehen kann ich immer noch nichts, so sehr ich mich auch anstrenge.

Ganz leise dringen plötzlich Geräusche vom Flur über den Isolationszellen an mein Ohr. Ich weiß nicht recht, ob mir mein Kopf jetzt da nur eine Halluzination vorspiegelt, oder ob ich wirklich so etwas wie Schritte höre.
Jetzt werden die Geräusche lauter und kommen auch näher: tatsächlich sind das reale Geräusche, da ist irgendwer oben auf dem Flur, der auch über „meiner“ Isolationszelle verläuft. An der Tür zum Vorraum werden Riegel und Schlösser bewegt, ob da jemand zu mir hineinkommt? Ich bin mir fast sicher, dass die Tür geöffnet wird und schon kurze Zeit später wird mit einigem Getöse irgendwas in den Vorraum hineintransportiert. Von dort kommen jetzt Geräusche, wie wenn Teile zusammengesetzt werden. Soviel Platz war da doch nicht, wenn ich mich recht an diesen Vorraum erinnere, aber ich kann nicht mehr tun, als einfach sitzen und warten.

Die Geräusche verstummen, die Versorgungsluke in der Tür zu meiner Isolationszelle wird geöffnet – zum ersten Mal sein langer Zeit wieder. Eine Schüssel mit Brot wird hineingestellt und die Luke mit dem knappen Kommentar: „Iss, damit du nachher nicht schlapp machst!“ wieder verschlossen.

„Was soll nachher denn sein, wo ich schlapp machen könnte?“ geht mir durch den Kopf. Und sofort beginnt mein Gedankenkarussell seine Drehungen:
· Habe ich noch nicht alle Schläge, die zusätzlich zur Einzelhaft als erzieherische Maßnahme verhängt wurden empfangen?
· Habe ich mir schon wieder eine Zusatzmaßnahme eingehandelt, ohne es zu wissen?
· Muss ich meinen Hintern den Erziehern wieder als Erziehungsfläche für meine hölzernen BERKEMANN-Original-100-Gymnastiksandalen in ihren Händen entgegenstrecken und als Ziel bereitwillig zur Verfügung stellen? Schon bevor mir Gelegenheit gegeben wurde, hier in „meiner“ Isolationszelle in Einsamkeit, Dunkelheit und Stille ungestört über mehr Vertrauen und Gehorsam als meine erste Partnerpflicht nachzudenken, durfte ich so mit meinem Hintern einen ersten Teil meiner Buße verrichten. Wie in einem englischen Internat war mir „Hands to Ankles!“ befohlen worden, und ich gehorchte: breitbeinig mit den Händen an den Fußgelenken abgestützt spannten sich meine Pobacken den prasselnden Schlägen der Gymnastiksandalen entgegen. Dabei war schon das eigentlich eher glatte Profil der Holzsandalen ausreichend spürbar, hinzu kamen die Schläge, die in unregelmäßigen Abständen ihr Ziel auf meinen Erziehungsflächen fanden. Und immer noch wirkt das Feuer dort nach. Noch immer erinnert mich der Schmerz beim Sitzen – und viele andere Positionen habe ich im Loch nicht – klar und unmissverständlich an meinen Ungehorsam damals bei der Arbeit im Steinbruch.
· Oder muss ich diesmal meine Fußsohlen der Bastonade mit einer Tawse präsentieren? Schon bei uns zu Hause wurde ich so des öfteren gemaßregelt – zuletzt noch wenige Tage vor der Anreise ins Erziehungscamp hier, allein wegen der einfachen Vorbereitungen bevorzugt meine Eheherrin diese Methode bei meiner Erziehung – wir haben leider keinen „richtigen“ Peitschbock.

Letztlich ist es wieder die ausgedehnte Zeitdauer, mit der meine Erzieher die besten erzieherischen Wirkungen bei mir auslösen können: allein das ständige Nachdenken über meine Situation ist ungemein förderlich zur Ausbildung einer Grundhaltung, die von Gehorsam und Unterordnung unter meine Eheherrin geprägt ist. Nicht dass ich da auch nur annähernd am Ziel wäre, aber der von den Erziehern eingeschlagene Weg scheint für mich der richtige zu sein.

Lange Zeit später – die Brotschüssel habe ich inzwischen geleert und aus dem Wasserschlauch, der in meine Zelle hineinragt getrunken – kann ich wieder Geräusche aus dem Flur über den Isolationszellen und schließlich auch aus dem Vorraum vor „meiner“ Isolationszelle hören. Mehrere Personen kommen da hinunter und endlich wird auch die Tür zu mir geöffnet.
Ich habe zunächst Schwierigkeiten, mich an die Helligkeit im Vorraum zu gewöhnen. Wer weiß wie lange habe ich in dieser Dunkelzelle ohne das Licht von Sonne, Mond und Sternen auskommen müssen.
Endlich kann ich erkennen, wer alles im Vorraum steht: ein Erzieher, ein Erziehungshelfer aus den Reihen der „höheren Semester“ und noch auf der letzten Treppenstufe stehend meine geliebte Eheherrin. Sofort möchte ich zu ihr und sie begrüßen, aber die lange Untätigkeit in der Dunkelzelle zusammen mit dem schweren Fesselgeschirr zwischen meinem Hals, meinen Händen und Füßen, hat meine körperliche Leistungsfähigkeit etwas beeinträchtigt, so dass ich eher unbeholfen auf sie zutappe.

„Halt!“ tönt es aus der anderen Ecke. Der Erzieher macht unmissverständlich klar, was ich zu tun habe: „Hier ist ein Gymnastik-Übungsgerät für Dich! Du wirst jetzt hier Deine Häftlingsarbeit verrichten, leider bist Du noch nicht wieder Außendienst-tauglich, weil Du Deine Strafe noch nicht vollständig abgeleistet hast.“
Mit dem Finger zeigt er dabei auf ein Standfahrrad, das neben dem Erziehungshelfer aufgebaut steht. Auf seinen Wink hin gehe ich zügig aber ohne Hast dorthin. Für das Schrittteil meines Keuschheitsgürtels ist da eine spezielle Halterung anstelle eines Sattels angebracht. Ich stelle mich – soweit das mit meinen Fußfesseln geht – vor die „Sattelstange“ und muss dabei auf Zehenspitzen balancieren, da sonst die Fußfesselkette zu kurz ist. Der Erziehungshelfer lotst mich mit dem Keuschheitsgürtel zu dieser Halterung, die mit einem Bajonett-ähnlichen Verschluss einrastet.
Danach werden die Füße an den Pedalen und die Hände an der Lenkstange fixiert, so dass ich jetzt nicht mehr vom Standfahrrad absteigen kann.

Der Erziehungshelfer bedeutet mir, in die Pedale zu treten, damit es endlich losgeht. Ich strampele also los, und sehe, wie an einem Anzeigegerät meine Leistung ablesbar ist. Zwei Druckknöpfe und eine Digitalanzeige dienen der Festlegung eines unteren Leistungsniveaus, das notwendig ist, um die große Zeiterfassung in Gang zu setzen. Erst dann, wenn meine Tretleistung diese Leistungsgrenze übersteigt, fangen die Zahlen auf dem Anzeigedisplay an zu laufen an.
Zwei weitere Druckknöpfe sind mit einer weiteren Digitalanzeige dazu da, die Zielzeit als Ende der Arbeit auf dem Fahrrad festzulegen.
Und so sehe ich, dass 50 Watt als Mindestleistung für die Anrechenbarkeit angesetzt sind; diese mindestens 50 Watt muss ich über eine Stunde erbringen, dann ist erst mal Schluss.

Also versuche ich, mich zunächst auf die 50 Watt zu konzentrieren: ich möchte meine Kräfte sparen und nicht wie ein hirnloser Affe auf dem Fahrrad herumtrampeln, um dann nach wenigen Minuten völlig ausgepowert da zu sitzen.

Als das angelaufen ist, werde ich wieder alleine zurückgelassen. Das Licht ist wieder verloschen, einzig das diskrete Leuchten der Digitalanzeigen erleuchtet den Raum zumindest in Ansätzen. Ich bin froh, dass mit dieser Aktion ein bisschen Abwechslung in meinen sonst so monotonen Sträflingsalltag kommt. Und ein bisschen körperliche Betätigung kann mir wohl auch nicht schaden. Und so gelingt es ohne wesentliche Probleme, die geforderte Mindestleistung von 50 Watt über eine Stunde zu erbringen.

Danach sitze ich wieder auf dem Standfahrrad im Vorraum zu meiner Isolationszelle und warte auf das, was jetzt für mich kommen mag. Nach dem Erreichen des eingestellten Leistungsziels ist die Displayanzeige erloschen, und auch hier herrscht wieder völlige Dunkelheit. Ab und zu bewege ich die Pedale, um nicht ganz regungslos verharren zu müssen und um wenigstens ein paar neue Geräusche aufnehmen zu können.

Endlich tut sich etwas: auf dem Gang kommen Schritte näher, im Vorraum wird das Licht angeschaltet und der Erzieher, sein Helfer und meine Eheherrin betreten wieder den Vorraum.

„Gut gemacht, das war für den Anfang schon nicht schlecht!“ sagt der Erzieher zu mir und weist seinen Helfer an, mich vom Standfahrrad loszuketten. Jetzt stehe ich wieder auf meinen eigenen Beinen und warte auf die nächsten Anweisungen während der Erziehungshelfer das Standfahrrad in einem Staufach an der Stirnseite des Vorraums unterstellt.
Vom Flur holt der Erziehungshelfer einen einfachen Bock und einen Stuhl, die im Vorraum aufgestellt werden. Derweil wendet meine Eheherrin sich mir zu, stellt sich hinter mich und streicht mir mit einzelnen Fingern über den Rücken. Es schauert mich, und ich will mich unwillkürlich unter ihren Fingerbewegungen zu ihr umdrehen. Sie stoppt meine Bewegung und stellt mich wieder in meine ursprüngliche Warteposition, dann stellt sie sich selbst direkt vor mich hin und flüstert mir zu:
„Keine unerlaubten Aktionen, mein Lieber, ansonsten bin ich sehr zufrieden mit Deinen Fortschritten. Ich weiß, dass die Zeit für Dich hier im Loch nicht einfach ist, aber Du hast gegen die Campordnung verstoßen; nun musst Du auch die unausweichlichen Folgen tragen.
Du kommst gleich wieder in Deine Zelle, aber ich habe darum gebeten, vorher noch eine Maßnahme aus dem Punishment-Paket durchführen zu können, damit Du siehst, wie sehr wir alle um Dein Wohlergehen und um Deine Erziehung bemüht sind.“

Neben ihr steht jetzt der Stuhl, den der Erziehungshelfer herein geholt hat. In der Sitzfläche findet sich eine deutliche Vertiefung, etwa eine Hand breit, darin soll ich meinen Kopf rückwärts hineinlegen, nachdem ich mich vor den Stuhl auf den Boden gesetzt habe. Meine Beine werden angehoben und unter der oberen Stange des hölzernen Bocks angekettet, so dass die Fußsohlen frei im Raum hängen. Die Verbindungskette zwischen Halseisen und Fußfesselmanschetten wird auf maximale Spannung verkürzt, so dass die dazwischen eingeklinkten Handfesseln keine Bewegung der Hände mehr zulassen. Jetzt nur noch mein Kopfgeschirr am Stuhl festmachen und warten, was da kommen mag ...

Meine Eheherrin kommt zu mir und hockt sich neben mich hin. Mit ihren Fingern fährt sie über meine Lippen und fordert meine Zunge zum Liebkosen heraus. Dann steht sie plötzlich auf, setzt sich auf den Stuhl und drückt dabei ihre großen und prallen Schamlippen direkt auf mein Gesicht. Sofort sucht sich meine Zunge den Weg in Richtung auf ihr Lustzentrum, ich spüre ihre Feuchte auf meinem Gesicht, ich höre ihr Stöhnen im Raum und ich fühle ihre Bewegungen über meiner Zunge.
Einige Zeit verharren wir so tief ineinander versunken und erfreuen uns unserer gemeinsamen Lust. Ich bin so tief in meinen Gefühlen gefangen, dass ich erst gar nicht mitbekomme, wie meine Fußsohlen das Ziel einer intensiven Behandlung mit der Tawse werden. Erst allmählich registriere ich die Schläge auf meine Füße, die mich jetzt aber nur zu mehr Intensität beim Liebkosen des Hinterns meiner geliebten Eheherrin anspornen. Immer heftiger und heftiger werden die Schläge des Erziehers unten an meinen Füßen – immer intensiver und intensiver wird mein Lecken an den völlig feuchten Schamlippen meiner Eheherrin, so dass ihr Lustsaft an meinem Gesicht beidseits herunterläuft.

Nach nicht enden wollender Liebkosung erhebt sich meine Eheherrin vom Stuhl, nachdem auch meine Fußsohlen ihre gesamte Strafration empfangen hatten. Sie drückt mir ihren Finger auf meinen Mund und verabschiedet sich mit:
„Wir werden Dich jetzt wieder in Deine Isolationszelle stecken, damit Du weiter Einsamkeit, Dunkelheit und Stille erfahren kannst. Es wird da drin für Dich nicht einfach sein, aber wenn Du dich anstrengst, wirst Du das packen. Zu gegebener Zeit komme ich auch wieder zu Dir, um Dich erneut anzuspornen, diese Gelegenheit zu nutzen, um mehr Vertrauen und Gehorsam zu lernen. Und irgendwann wird sich auch für Dich die Tür zum normalen Haftleben wieder öffnen. Lass es Dir gut gehen, ich denke an Dich.“

Damit dreht sie sich um, steigt die Treppen zum Gang über den Isolationszellen hinauf und verschwindet; noch lange höre ich ihren Schritt über den Gang hallen. Jetzt werde ich losgekettet und sofort wieder in mein Loch befohlen. Ich sitze gerade wieder auf meiner Matratze, da ist auch die Tür zu meiner Isolationszelle wieder geschlossen, der dünne Lichtschein, der vom Vorraum noch hineindringt verlischt, nachdem auch alle anderen auf den Gang zum restlichen Haftgebäude hinausgetreten sind.
Ruhe umgibt mich wieder, ich höre nur noch meine Ketten klirren, die Augen finden nirgendwo mehr einen Lichtschein, ich bin wieder mit mir allein, allmählich gehen mir wieder die Gedanken und Bilder der Erziehungszeit im Camp durch den Kopf ...
28. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 31.08.04 17:06

Hallo CravatMan !

Nun hat er im warsten Sinne die Bedeutung von "Zuckerbrot und Peitsche" erfahren.
Bin sehr gespannt was noch alles auf die Probanden noch alles zukommt.

Viele Grüße SteveN


29. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 02.09.04 03:06

Hallo SteveN

"Zuckerbrot und Peitsche", das ist wohl eine ganz passende Beschreibung dessen, was mir so durch den Kopf geht ...
Und deswegen kommt es auch in diese Story

Gruß
CravatMan
30. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 11

geschrieben von CravatMan am 02.09.04 03:08

Kapitel 11: Aufnahme ins Camp

Endlich angekommen. Das Gehen mit den Spreizstangen war sehr beschwerlich; diejenigen von uns, die nur kurze Spreizstangen hatten, brauchten zwar keinen besonders ausholenden Gang, mussten dafür aber viele kleine Trippelschritte machen. Ich selbst hatte – vielleicht auch wegen meiner langen Beine – eine längere Spreizstange zwischen die Fußfesselmanschetten eingespannt bekommen. Die war von der Länge wohl so ausgerechnet, dass ich mit maximaler Fußhebung – so ähnlich wie beim Ponytraining – die Füße nebeneinander halten konnte. Alternativ wäre noch ein Ausholen zur Seite möglich gewesen, aber die Wege hierhin ins Camp waren oft so schmal, dass dafür kein Platz war.

Als aneinander gefesselte Kettensträflinge waren wir so ins Camp geführt und auf einen zentralen Versammlungsplatz befohlen worden. Inzwischen ist es später Abend geworden, um uns herum herrscht tiefe Dunkelheit, nur aus den umliegenden Wäldern hören wir das Zirpen von Grillen und andere Geräusche aus der Natur. Zunächst wieder Umketten aus Marschformation in eine Reihe nebeneinander.
Wieder tut sich nichts für uns Erkennbares, wieder heißt es einfach nur abwarten, was auf uns zukommen wird.

Wenn ich so zurückblicke auf die erste Zeit meines gemeinsamen Erziehungsurlaubs mit meiner Partnerin, dann kann ich eigentlich nur zufrieden sein: ich fühle mich wohl geborgen und gut aufgehoben bei den Erziehern, die uns bis hierhin geführt haben. Und was soll dann auch so schlimmes dabei sein, hier mit den anderen Zöglingen zu stehen und geduldig abzuwarten. Hier in der Reihe der Zöglinge befinde ich mich in guter Gesellschaft von Gleichgesinnten in vergleichbarer Situation: wir alle haben erkennen müssen, dass es uns an Gehorsamkeit und demütiger Unterordnung unter unsere Partner mangelt. Uns allen ist klar geworden, dass wir mit liebevoller Strenge und unnachgiebiger Konsequenz zu mehr Gehorsam und Unterordnung unter unsere Partner angeleitet werden müssen.
Dass wir alle dabei mit schweren Ketten aneinander gefesselt sind, ist für mich völlig selbstverständlich und bedarf keiner weiteren Erklärung. Die schweren Fesseln unterstreichen für mich nur das Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen in die Erzieher. Außerdem erleichtern sie für mich das Einleben an meinem Platz in meine Rolle als Zögling hier im Erziehungscamp: Ausbrechen und Kneifen vor dem, was ich eigentlich auch selber für mich wünsche ist da nicht mehr möglich.
Dabei ist das Brennen in meinem Hinterteil immer noch gut zu spüren: die Nachwirkungen der Erziehungsration mit den hölzernen BERKEMANN-Original-100-Gymnastiksandalen auf meinen Pobacken erinnern mich wieder an die Konsequenz, mit der Regelverstöße hier direkt, hart aber gerecht bestraft werden. Eigentlich empfinde ich das bei näherem Nachdenken als letztlich sehr wohltuend, auch wenn mein malträtierter Hintern das vielleicht anders sieht.

Nach einiger Zeit des Wartens und Nachdenkens werde ich aus meinen Gedanken gerissen: von links sind Stimmen und Geräusche zu vernehmen, die sich deutlich vernehmbar nähern – es tut sich wieder etwas Neues. Ein Ruck zieht sich durch unsere Sträflingsreihe.

„Hallo zusammen! Als die verantwortliche Leitungscrew dieser Einrichtung begrüßen wir euch hier im Erziehungscamp für Erwachsene. Wir alle – meine Mitarbeiter und ich – freuen uns, euch hier in den nächsten Wochen und Monaten bei euren Bemühungen um Erfolge in eurer Gehorsamkeitserziehung begleiten und unterstützen zu können. Alle Maßnahmen, die hier ergriffen werden, dienen einzig und allein diesem Ziel. In den nächsten Tagen werdet ihr euch hier einleben können und auch die anderen Insassen unseres Erziehungscamps kennen lernen. Ihr alle zusammen seid jetzt sozusagen eine Klasse von Zöglingen, die wir gemeinsam zu diesem Ziel führen wollen.“

Mit einer Handbewegung nach rechts lässt er sich von einem der Erzieher ein paar Papiere reichen, die wohl nähere Angaben zu unserer Sträflingsgruppe enthalten.

„368, Aufenthalt mindestens zwei Monate, Sport und Punishment, eine gute Kombination. Ist das richtig, 368?“
Ich soll wohl antworten, aber außer einem unverständlichen Wortlaut bekomme ich natürlich nichts neben meinem Knebel heraus. Auf einen weiteren Wink hin wird mir der Knebel entfernt.
„Jawohl, Sir!“ beeile ich mich jetzt zu sagen.
„Dein Konto weist schon zehn Punkte auf und eine erste erzieherische Maßnahme war auch schon fällig. Das bedeutet, Du stehst unter besonderer Beobachtung. Denke daran und versuche besser mitzuarbeiten.“
„Jawohl, Sir!“

„369, Aufenthalt diesmal nur drei Wochen, nur sehr kurz aber wir werden das dann sehr intensiv gestalten müssen!“
„Jawohl, Sir!“ kommt die Antwort von 369 neben mir.

„468, Aufenthalt mindestens sechs Wochen, Sport und High-Security, auch eine gute Kombination. Ist das richtig, 468?“
„Jawohl, Sir!“ antwortet 468.
„Dein Konto hat schon fünf Punkte wegen Schwatzhaftigkeit. Das lieben wir hier nicht und Du solltest das abstellen.“
„Jawohl, Sir!“

„469, Aufenthalt auch mindestens sechs Wochen, Klinik und Punishment, zuviel Gemeinsamkeit ist auch nicht gut. Und Dein Punktekonto hat den selben Stand wie 468. Ist das richtig, 469?“
„Jawohl, Sir!“ gleichlautend von 469.

„568, Aufenthalt vier Wochen als Einsteiger. Ist das richtig, 568?“
„Jawohl, Sir!“ auch von 568 die Antwort.

„Dann ist ja soweit alles klar. Jetzt nur noch mal zur Erinnerung für euch die wesentlichsten Teile der Lagerordnung, die ab jetzt euer Grundgesetz darstellen: Gehorsam gegenüber den Erziehern und züchtiges Verhalten gegenüber jedem – das heißt auch gegen jeden selbst! Ungehorsam wie auch unzüchtiges Verhalten werden wir sofort, hart und konsequent bestrafen müssen. Um bei der kurzen Zeitdauer, die uns für eure Erziehung zur Verfügung steht, überhaupt einen Effekt erzielen zu können, werden wir diese Strafen kollektiv für alle von euch verabreichen, der eigentliche Verursacher natürlich etwas intensiver. Aber so kommt ihr alle schon frühzeitig in den Genuss der wichtigsten erzieherischen Maßnahmen, die ab sofort euer weiteres Leben prägen werden.
Wir erwarten eure aktive Mitarbeit bei eurer Erziehung, wie das für Erwachsene üblich ist. Das heißt, dass ihr selbst kritisch den Erfolg eurer Erziehung bei euch beobachtet und vertrauensvoll an uns berichtet. Sollte da aus eurer Sicht eine konsequentere Behandlung nötig sein, dann erwarten wir diese Meldung. Sollte beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen eine zurückhaltendere Behandlung nötig sein, dann erwarten wir diese Meldung ebenso.“

Eigentlich will unser Chef wohl noch etwas sagen, aber dann hat er sich doch anders entschieden: auf einen Wink von ihm hin kommen mehrere Personen auf uns zu. Irgendwie habe ich Schwierigkeiten, sie einzuordnen: einerseits tragen sie unter einem ziemlich durchsichtigen Kasack wohl ein komplettes Keuschheitsgeschirr mitsamt Fesselmanschetten an Hals, Händen, Bauch und Füßen; dazu an den Füßen einfache Sandalen mit Holzsohlen, der Kopf ist kurzgeschoren; zusätzliche Fesselketten aber nur zwischen den Fesselmanschetten an den Fußgelenken. Auf den Armen sind Nummern zu sehen. Ob das auch Zöglinge hier aus dem Camp sind? Vielleicht schon „höhere Semester“? Auf jeden Fall ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen, wer nun Mann oder Frau ist.
Egal, insgesamt fünf Personen kommen auf uns zu und öffnen die Schlösser an unseren Strafwindelhosen. Die Windelpakete werden abgenommen und mit einem Schlauch werden wir in aller Öffentlichkeit abgespritzt. Wieder stehen wir bis auf die Gummischuhe und die Fesselgeschirre am Kopf völlig nackt da.
31. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 02.09.04 11:01

Hallo CravatMan !

Jetzt kann der Spaß im Lager losgehen.
Werden die Ehepaare gemeinsam untergebracht oder werden sie nach Männlein und Weiblein getrennt ?
Haben sie schon einen passenden Haarschnitt bekommen (ist mir entfallen) ?
Bekommen sie dann Masken/Systemmasken übergezogen, mit vielfältigen Möglichkeiten um Knebel etc. anzubringen?

Viele Grüße SteveN


32. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 12

geschrieben von CravatMan am 01.10.04 21:15

Kapitel 12: „Sanitäre Behandlung“

„Ab jetzt zur Hauptreinigung!“
So befiehlt uns einer Helfer und kettet uns zunächst wieder zur Marschformation um. Er führt uns in eine Art Waschhalle mit vielen Brauseköpfen an den Wänden. Jeweils über einem Brausekopf ist eine stabile Metallkette in die Decke eingelassen; einer nach dem anderen wird aus der Marschformation ausgekettet und daran mit seinem Kopfgeschirr fixiert. Die Brauseköpfe werden auf die Höhe der Halseisen ausgerichtet
Jetzt kommt das Wasser aus den Brauseköpfen und wir können das flüssige Nass über uns herunterprasseln lassen.
Plötzlich stoppt der Brausestrahl und wir bekommen von den Helfern eine Paste in die Hände gedrückt. Damit sollen wir uns von Hals bis Fuß einreiben. Nach dem Einreiben folgt die Einwirkzeit, in der wir am Kopfgeschirr angekettet stehen bleiben müssen – was bleibt uns auch anderes übrig ...
Nach einiger Zeit beginnt wieder das Wasser aus den Brauseköpfen zu fließen und spült die Reinigungspaste von unseren Körpern. Was übrig bleibt ist ein wunderbares Gefühl von samtig-weicher Haut, sämtliche Körperbehaarung mit Ausnahme von Kopf und Augenbrauen ist entfernt.

„So, jetzt zur Registrierung“, sagt einer der fünf Personen, auf seinem Arm ist die Nummer 214 zu lesen.
Wir werden einzeln losgekettet und nach vorne geführt; mit spezieller Farbe wird unsere Sträflingsnummer auf Arme, Brust und Rücken gepinselt. Das ist so ähnlich wie ein Tattoe, sagt man uns, aber im Gegensatz zu einer Tätowierung problemloser nach dem Ende der Zeit im Erziehungscamp wieder zu entfernen.

Die nächste Station ist die eigentliche Aufnahmeuntersuchung für das Camp: einer der „Alten“, wie ich sie mal nennen will, auf den Armen trägt er die Nummer 101, macht eine erneute ausführliche körperliche Untersuchung, offenbar ist er im „Zivilleben“ außerhalb des Erziehungscamps im medizinischen Sektor tätig. Der Untersuchungsraum enthält eine Reihe von Untersuchungsliegen wie beim Gynäkologen, die halbkreisförmig zusammengestellt sind. Über jedem Kopfende hängt an einem Metallständer jeweils schon ein Schild mit der Sträflingsnummer, so dass ich „meinen“ Untersuchungsstuhl schnell finde. Hier soll ich mich erst hinsetzen, bevor der Stuhl insgesamt nach hinten zurückgekippt wird. Allmählich komme ich in eine liegende Position, meine Unterschenkel finden Platz in zwei halbröhren-förmigen Schalen, die so weit auseinandergefahren werden, bis mein ganzer Hintern von vorn bis hinten komplett zugänglich ist.

Meine Arme liegen neben dem Körper, aber offenbar ist das nicht richtig: neben dem Kopf sind zwei längliche Vertiefungen im Polster, also lege ich die Arme nach oben neben den Kopf. Ein Helfer mit der Nummer 102 schnallt mich an Händen, Bauch und Füßen an und die Untersuchung kann beginnen.
Ich werde abgehört und abgetastet, abgeklopft und abgefragt. Alle Körperöffnungen werden gedehnt und inspiziert.

Mein individuelles Schmerzempfinden wird durch eine besondere Apparatur ermittelt: 102 entnimmt einer Schublade unterhalb des Untersuchungsstuhls ein etwa 15x30cm großes Plexiglasbrett, das mittels eines Scharniers in Längsrichtung in zwei Hälften geöffnet werden kann. Zwei halbkreisförmige Aussparungen in den Hälften fügen sich beim Schließen des Bretts zu einem Loch von etwa 6cm Durchmesser zusammen, das jetzt meine Peniswurzel fest umschließt. Auf dem jetzt zusammengefügten Brett liegt mein Hodensack wie auf einem Präsentierteller, umrahmt von vier Gewindestangen. Ein zweites gleichgroßes Plexiglasbrett mit einem etwas kleineren Loch wird jetzt über meinen Penis gestülpt, so dass mein Hodensack zwischen den beiden Plexiglasplatten liegt. Die Gewindestangen des unteren Brettes führen durch entsprechende Löcher im oberen Brett, dort sind jetzt Unterlegscheiben und Flügelmuttern aufgesetzt worden. Über einen Druckaufnehmer zwischen den Hoden und der oberen Platte kann jetzt der von 101 durch Drehen der Flügelmuttern aufgebrachte Druck gemessen und mit meinen Angaben über das subjektiv empfundene Schmerzniveau korreliert werden.

Während der Schmerzprüfung, die 101 allein durchgeführt hat, war 102 wohl nicht untätig, denn er kommt jetzt mit einigen Gegenständen in seinen Händen aus dem Nachbarraum zu uns herein.
101 stellt sich jetzt neben meinen Kopf. Als erstes nimmt er von 102 eine Augenmaske entgegen, die am Kopfgeschirr mittels mehrerer Druckknöpfe angebracht werden kann. Zwei lederne Riemen, die rechts und links jetzt am Kopf seitlich herunterhängen werden an dem Teil des Untersuchungsstuhls festgemacht, auf dem mein Kopf abgelegt ist. Jetzt kann ich mich nur noch auf das Hören und Fühlen konzentrieren, weil durch die Augenmaske beide Augen verschlossen sind.
Mein Mund wird geöffnet und der Kopf nach hinten überstreckt, jetzt wird ein Magenschlauch durch den Mund und den Rachen über die Speiseröhre bis in den Magen vorgeschoben. Zwischenzeitlich musste ich zwar etwas würgen, als die Spitze des Schlauchs am Rachen vorbeigeschoben wurde, aber der routinierte Zugriff von 101 ließ dies rasch abebben.
Jetzt wird der Magen gespült: immer wieder läuft kühle Spüllösung in den Magen, ich fühle die Spannung im Bauch ansteigen, dann wieder läuft die Spüllösung nach außen ab. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrfach.

Als nächstes kommt ein Ballonkatheter in die Harnröhre. Ich spüre die Kühle des Desinfektionsmittels, mit dem die notwendige Hygiene sichergestellt wird. Dann wird – offensichtlich ohne örtliches Betäubungsmittel – der Katheter durch die Harnröhre bis in die Harnblase vorgeschoben, den Durchgang durch den Blasenschließmuskel markiert ein kurzer scharfer Schmerz.
Auch die Harnblase wird gespült, auch hier läuft kühle Lösung in meine Harnblase, verbreitet zunehmenden zum Schluss auch schmerzhaften Druck im Unterbauch, und läuft wieder nach außen ab. Zum Schluss bleibt die Spüllösung in der Blase zurück und hält so den Druck aufrecht.

Zum Schluss bleibe ich einfach alleine dort liegen, in meinem Hintern steckt noch ein Doppelballon-Darmrohr, das durch die zwei luftgefüllten Ballons sicher an seinem Platz gehalten wird, der Magenschlauch ragt aus dem Mund, der Blasenkatheter aus meinem Penis. Auch die Hodenquetsche bleibt noch installiert. Nur die Augenmaske wird ein wenig gelockert, so dass ich zumindest ein wenig wieder sehen kann.

Einige Zeit später kommt 369, bei ihr verläuft der Untersuchungsgang fast genau so wie bei mir, nur die Schmerzprüfung wird durch Druck auf ihre Schamlippen durchgeführt. Auch sie wird an einer Liege neben mir festgeschnallt, auch sie bleibt nach der Untersuchung auf der Liege angeschnallt zurück, auch sie hat noch ein Doppelballon-Darmrohr in ihrem Hintern stecken, einen Magenschlauch aus dem Mund ragen, ein Blasenkatheter schlängelt sich über den Bauch und der Schmerztester ist an der Scheide installiert.
Letztlich liegen wir so dann zu fünft in diesem Raum auf den Liegen angeschnallt und warten auf das, was noch kommen mag. Aus fünf entblößten Hintern ragen die Anschluss-Schläuche der Darmrohre in den Raum und wackeln ein wenig bei jeder noch so kleinen Bewegung. Ergänzt wird das Ganze durch die Hoden- bzw Schamlippenquetschen, die jetzt nach Abschluss der Untersuchung wohl bei allen von uns auf ein geringes Schmerzniveau eingestellt sind.

Mit einem zunächst undefinierbaren Gestell in der Hand kommen die beiden „Alten“ wieder zu uns zurück.
„Zum Abschluss noch eine Darmreinigung, dann wäre an dieser Station alles erledigt. Wir wissen nicht, wie groß eure persönliche Aufnahmekapazität da unten drin ist, aber im Schnitt dürften es wohl mindestens 1,5 Liter sein. Also sind hier im Sammelgefäß jetzt 7,5 Liter Spülflüssigkeit, die ihr unter euch aufteilen müsst. Wenn ihr die in euch aufgenommen habt, beginnt die Einwirkzeit von 60 Minuten zu laufen, vorher nicht. Und versucht nicht, irgendwie zu mogeln oder zu schwatzen, dann gibt es nämlich sofort noch mal einen zusätzlichen Liter hier hinein, und die Einwirkzeit beginnt von vorn!“ erklärt 101 das nun Folgende.
„Hier könnt ihr sehen, wie hoch der Pegel noch steht“, sagt er zu uns, während er auf ein Sichtfenster im Sammelgefäß hinweist.

Sofort beginnt 102, die noch aus unseren Hintern herausragenden Gummischläuche mit Verbindungsschläuchen zum Sammelgefäß zu versehen. So bekommt jeder von uns fünf Delinquenten seine Portion aus dem Sammelgefäß, aber muss nicht jeder die gleiche Menge schaffen, so dass da ein Ausgleich zwischen uns stattfinden kann.
Auf das Kommando von 101 öffnet 102 ein Auslassventil am Sammelgefäß und rasch spüre ich die Flüssigkeit in meinen Darm fließen. Nur langsam sehe ich den Flüssigkeitsspiegel im Sammelgefäß sinken, irgendwie will es noch nicht gelingen, 7,5 Liter in unsere Därme zu versenken. Ich versuche mich zu entspannen, um noch mehr in mich aufnehmen zu können.

„Los, entspannt euch, damit das hier endlich weiter geht“, höre ich von ganz rechts neben mir. Offensichtlich ist 568 mit seiner Geduld gerade am Ende.
„Ruhe, sonst wird es doch nur noch schlimmer“, raunt 468 in die Runde.

Sofort kommen 101 und 102 aus einem Nebenraum zu uns. „Von Unterhaltung war hier nicht die Rede gewesen, da werden wir wohl noch zwei Liter nachfüllen.“ 102 schüttet aus einem Messbecher die entsprechende Menge in das Sammelgefäß nach.
„Wir werden euch noch ein bisschen helfen, damit ihr hier fertig werdet. Ich empfehle euch dazu auch einen Knebel, dann wird es leichter für euch, aber das ist nur ein Angebot.“

101 sieht langsam in die Runde, bei mir fängt er an: ich nicke sofort, um anzudeuten, dass ich gerne einen Knebel zur Hilfe tragen möchte. Auch 369 nimmt einen Knebel, 468 und 469 nach einiger Überlegung auch. Nur 568 möchte nicht geknebelt werden.
Kurze Zeit später steht 102 mit vier Pumpknebeln vor uns und steckt die von uns gewünschte Schweigehilfe neben die Magenschläuche in unsere Münder und fixiert sie an unseren Kopfgeschirren. Dann nur noch aufpumpen und weiter zum nächsten Punkt: 102 lässt mittels einer elektrischen Hebevorrichtung jeweils einen Massageapparat auf unseren Bauch herab. Dort gibt es ein Rad von etwa 40cm Durchmesser mit drei darauf befestigten Walzen. Wenn nun das Rad mit den Walzen auf unserem Bauch aufliegt, bewegt es sich entgegen dem Uhrzeigersinn, so dass die Walzen den künstlichen Bauchinhalt in unseren Gedärmen besser verteilen helfen.
Zunächst bin ich noch ein bisschen skeptisch, ob das wohl funktioniert; aber nach einiger Zeit merke ich doch, dass noch mal ein guter Teil aus dem Sammelgefäß abgeflossen ist. Aber immer noch vergeht viel Zeit, bis endlich die Einwirkungszeit beginnen kann.

Aus dem ganzen Raum ist ziemliches Darm-Rumoren zu hören, dazu das leise Stöhnen der Geknebelten. Ich bin sehr froh über diese Schweigehilfe, denn man merkt 568 an, dass er ziemlich mit dem Schweigegebot zu kämpfen hat.
Das beschert uns noch einen zusätzlichen Liter und einen erneuten Start der Einwirkungszeit. Der künstliche Bauchinhalt drückt jetzt schon erheblich und auch die rotierenden Walzen können da nur noch ein bisschen Hilfestellung geben. Darmkrämpfe haben wir wohl jetzt alle fünf.

Endlich geht die einstündige Einwirkungszeit zu Ende, und 102 öffnet die Abflussventile der Darmrohre. Nur allmählich fließen die Wassermassen auf den gekachelten Boden und verschwinden gurgelnd im Bodenabfluss. Damit sinkt für uns Klistierte der Druck im Bauch, und das ist ein herrliches Gefühl. Endlich werden auch die Knebel entfernt und diese Prozedur hier ist beendet.

Noch haben wir allerdings die Doppelballon-Darmrohre in unseren Hintern stecken und auch die Schmerztester quetschen immer noch unsere Hoden bzw Schamlippen. Aus meiner Harnröhre lugt der Blasenkatheter und im Mund stakt der Magenspülschlauch. Die können doch nicht da drin bzw dran bleiben, schießt es mir durch den Kopf. Aber Abwarten auf das was für uns vorgesehen ist, ist die einzig sinnvolle Aktion für mich wie für alle anderen vier Neuankömmlinge.
Und tatsächlich, 102 kommt wieder zu mir und zieht nach dem Entfernen der Luft aus den Fixierballons die Darmrohre aus meinem Hintern. Direkt darauf merke ich jedoch, wie diese Körperöffnung mit einer großen Portion irgendeiner Creme bearbeitet wird. Rasch merke ich, dass das wahrscheinlich Gleitcreme ist, die das Einführen eines Buttplugs zum Poverschluss – wie 102 beiläufig erwähnt – erleichtert.
Als letzte Aktion entfernt 102 meine Hodenquetsche, den Blasenkatheter und den Magenschlauch, und der Untersuchungsstuhl wird wieder in sitzende Position zurückgefahren.

Nach mir werden auch alle anderen neuen Sträflinge auf diese Art und Weise anal verschlossen. Ein völlig neues Gefühl in meinem Hintern: zwischen den Pobacken mit einem Afterzapfen ausgefüllt und verschlossen stehe ich da. Meine Bewegungen sind zunächst eher breitbeinig und vorsichtig; ich versuche mich an meinen neuen Begleiter zwischen den Pobacken zu gewöhnen, einerseits damit gehen zu lernen und ihn andererseits nicht durch unvorsichtiges Pressen zu verlieren. Irgendwann habe ich es dann gemerkt, wie das gehen muss: soviel die Pobacken zusammenkneifen wie nötig, und sowenig mit dem Bauch pressen wie möglich.

Den anderen Sträflingen geht es augenscheinlich auch nicht anders, und so machen wir auf dem Weg zur nächsten Station wohl alle ein eher komisches Bild, wie wir da so breitbeinig im Laufschritt unterwegs sind. Ungewohnt ist auch die Freiheit, die wir auf diesem Weg genießen können: ohne unförmiges Windelpaket zwischen den Beinen lassen wir uns die laue Luft um unsere unbedeckten Hüften wehen. Dabei zeigt sich wieder, dass wir alle zwar schon über fünfunddreißig Jahre alt sind aber immer noch einen knackigen Anblick bieten: straffes Gewebe ohne klassische Fettpolster an den typischen Stellen, statt dessen sportliche Figuren. Eigentümlich bleibt nur der radikale Kurzhaarschnitt bei uns allen, dabei könnte ich mir 369 oder 469 ziemlich gut auch mit längeren Haaren vorstellen...
33. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 02.10.04 12:09

Hallo CravatMan !

Nun sind alle außen wie innen schön sauber !
Wo werden sie nun hingebracht ? In die Einzel- Doppel- oder Sammelzelle ?
Wie sind diese Zellen ausgestattet und welche Besonderheiten weisen sie auf ?
Warten nun Keuschheitsgürtel auf die Aspiranten?

Viele Grüße SteveN


34. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 02.10.04 20:19

Hallo SteveN

Vielen Dank für Dein Posting, es freut mich riesig, dass Du so großes Interesse an meiner Story hast. Und was Deine Fragen angeht, das alles wird in den nächsten Kapiteln noch kommen.
Ich habe noch viele Ideen im Kopf, die ich so allmählich alle in Text gießen will, aber manchmal fehlt mir etwas Zeit dafür. Deswegen dauert es eben manchmal ein paar Tage zwischen dem Einstellen der neuen Kapitel.

Mit keusch verschlossenem Gruß
CravatMan
35. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung - 13

geschrieben von CravatMan am 03.10.04 22:39

Kapitel 13: Neue Lagerkleidung – erster Teil

Wir sind immer noch als Fünfer-Sträflingstrupp unterwegs im Camp, um die Aufnahmeformalitäten zu erledigen. Die beinhalten neben hygienischer Behandlung und gesundheitlicher Untersuchung die Entfernung der Körperbehaarung an Körperstamm, Armen und Beinen. Dann noch die Markierung mit unseren Sträflingsnummern und ein ausgiebiges Reinigungsklistier.
Jetzt sind wir vergleichsweise freilaufend bis auf eine Fesselkette zwischen unseren Fußfesselmanschetten ohne wesentliche Restriktionen auf den Weg zur nächsten Station geschickt worden. Es ist für mich schon erstaunlich, in welch kurzer Zeit wir schon soviel Gewöhnung an diese Fesselung erreichen konnten. Inzwischen haben wir fünf Sträflinge nur noch selten Probleme mit dieser Art der gemeinsamen Fortbewegung, und Stolpern ist die große Ausnahme geworden. Das ist vermutlich auch der Effekt der dauerhaften Fesselung in den letzten Tagen.
In meinem Hintern – wie bei allen anderen Sträflingen auch – steckt zusätzlich nur noch der ButtPlug als Postöpsel oder Afterzapfen, und um den nicht durch eine ungeschickte Bewegung zu verlieren, müssen wir uns sehr auf mehr Pobacken zusammenkneifen als auf Bauch pressen konzentrieren.
Sicherlich haben die Erzieher zusätzlich weitere Vorkehrungen getroffen, um uns auch auf diesem Weg nicht aus den Augen zu verlieren: an einigen Stellen habe ich entsprechende Überwachungskameras sehen können. Außerdem ist einer der „Altsträflinge“ – er trägt die Nummer 327 – unserer Kolonne zugeteilt und achtet auf unseren notwendigen Gehorsam.

Vor einem Lagergebäude wird uns Stopp befohlen.
Die Fesselkette, die unsere Fußfesselmanschetten miteinander verbindet, wird an zwei Enden an stabile Bodenanker fixiert; mit einem kurzen Blick kann ich erkennen, dass diese Bodenanker nicht nur einfach in die Erde getrieben wurden, sondern in ein Betonfundament eingelassen sind. Fluchtmöglichkeiten also ziemlich gleich Null.

Aus dem Lagergebäude kommen mehrere Personen, offensichtlich zwei Erzieher und fünf Zöglinge als Helfer. Die Zöglinge tragen jeweils einen größeren Karton auf ihren Händen vor sich her, auf den Kartons erkenne ich aufgedruckte Nummern, die den uns zugewiesenen Nummern entsprechen. Das bedeutet wohl, dass hier für jeden von uns weiteres Material bereitsteht.

Der uns begleitende Helfer 327 kommt auf mich zu und löst die Verbindung zwischen meinen Fußfesselmanschetten und der Verbindungskette zu den anderen Sträflingen; die Verbindungskette zwischen meinen Fußfesselmanschetten wird etwas länger eingestellt, so dass ich ziemlich normal gehen kann. Ich werde von 327 vor unsere wartende Reihe geführt und stehe jetzt in der Mitte aller anwesenden Personen, so dass alle einen guten Blick auf das nun kommende Geschehen haben.

„Beine auseinander!“ höre ich als Befehl für mich. Ich spreize meine Beine, soweit das die Fesselketten zwischen meinen Fußfesselmanschetten erlauben. Jetzt weiß ich auch, weswegen die Fesselkette etwas länger eingestellt wurde: das war kein Entgegenkommen und keine Erleichterung für den Sträfling, sondern schlichte Notwendigkeit für die nun folgende Prozedur.

„Arme seitlich ausstrecken!“ ergeht der nächste Befehl an mich. Ich strecke meine Arme nach links und rechts aus. Zum ersten Mal seit langer Zeit bin ich nahezu völlig ohne Fesseln – die jetzt weiten Fußfesselketten sind eher eine Last denn eine Bewegungseinschränkung – oder sonstige Restriktionen – mein ledernes Kopfgeschirr mal ausgenommen. Aber diese „Freiheit“ macht in mir eher ein Gefühl von Nacktheit und Verletzlichkeit; lieber sind mir da schon meine schweren und knappen Fesselketten, die mehr Geborgenheit und Sicherheit vermitteln.

„Gut so, und ab jetzt so stillgestanden! Verstanden, 368?“

„Jawohl, Sir. 368 hat verstanden, Sir!“ beeile ich mich zu antworten. Ich bemühe mich, möglichst gut mitzuarbeiten, damit ich mir nicht schon wieder eine Zusatzbestrafung einhandele.

„368 steht unter besonderer Beobachtung; er bekommt deswegen zwei Zusatzpfunde als Zugabe.“ sagt der Erzieher zu 327; dieser beeilt sich, aus dem Lagergebäude das Gewünschte zu holen.
An meine Handfesselmanschetten wird je ein Gewicht angehängt, wahrscheinlich jeweils ein halbes Kilogramm, aber das kann ich auch mit den seitlich ausgestreckten Armen gut halten. Nur auf die Dauer ist das doch so ähnlich wie Zusatzbestrafung.

„368, du wirst jetzt eingekleidet. Damit beginnt deine Haftzeit hier im Camp und du kannst stolz darauf sein, hier deine Erziehung vervollkommnen zu können. Wir fangen mit dem Gürtel an, der ersetzt die Bauchfessel.
Für alle normalen Haftzeiten wird Dir Gelegenheit zum Toilettengang gegeben, deswegen wirst Du ab jetzt grundsätzlich nicht mehr gewindelt. Ausnahmen sind natürlich alle besonderen Strafzeiten, wo Du aus Sicherheitsgründen nicht die Toilette benutzen darfst; da werden wir wieder auf Windeln zurückgreifen müssen.“

Auf einen Wink hin bringt 327 aus dem Karton mit meiner Sträflingsnummer einen metallisch glänzenden Gürtel. In der einen Hand trägt er meinen neuen Gürtel, in der anderen Hand hält er den Schraubschlüssel zu meiner Bauchfessel. Ich merke, wie er sich mit dem Schlüssel am Verschluss meiner Bauchfessel zu schaffen macht. Offensichtlich ist es nicht ganz einfach, die Spezialschraube zu lösen, denn erst nach einiger Zeit löst sich die Spannung, mit der sich die Bauchfessel um meinen Körper schlingt.

Gespannt verfolge ich die Aktion an meinem Bauch, irgendwie hatte die Bauchfessel auch ihren ästhetischen Reiz, so wie ich das bei meinen Mithäftlingen sehen konnte. Schon ein bisschen schade, dass da jetzt nur noch Bauch ist, so wie die Natur ihn gemacht hat.

Patsch, patsch, patsch. Mehrere heftige Schläge mit meinen hölzernen BERKEMANN-Original-100-Gymnastiksandalen treffen meine bloßliegende Erziehungsfläche, fast hätte ich laut aufgeschrieen und mir eine erneute Zusatzstrafe eingehandelt. Ich hatte wohl nicht bemerkt, dass zwei Erzieher diese Schlaginstrumente aus meinem Rucksack geholt und direkt hinter mir Stellung bezogen hatten.
„Arme ausstrecken, hatte ich gesagt!“ erinnert mich der Erzieher mit lauter Stimme. Bei all den Gedanken, die mir so durch den Kopf gehen, habe ich der angeordneten Stellung für Arme und Beine zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Und natürlich sind meine Arme der Schwerkraft folgend nach unten gesunken.
Sofort nehme ich die angeordnete Position wieder ein und will mich in Zukunft besser darauf konzentrieren, nicht zuletzt auch um meinen Hintern etwas zu entlasten.

Endlich ist die Bauchfessel abgenommen und im Karton verstaut, da kommt 327 mit dem metallischen Gürtel, den er schon vorhin aus dem Karton entnommen hatte zu mir und legt mir einen geschwungenen Hüftgürtel aus Edelstahl um meine Lenden. Unterhalb meines Bauchnabels kommen die Enden zusammen und rasten mit einem Schnappverschluss gegenseitig ein. Jetzt stehe ich da, ohne Bauchfessel, aber erneut mit einem stählernen Gurt um meine Hüften; ringsherum sind mehrere D-Ringe vermutlich zur Fixierung von Zubehörteilen angebracht, derzeit aber noch ohne konkrete Funktion.
Als nächster Bestandteil meines neuen metallischen Hüftgeschirrs kommt ein halbrund geformter Metallsteg als Schrittbügel zum Einsatz. Mit dem einen Ende wird er in meinem Rücken am schon installierten Hüftgurt eingehakt und dann durch meinen Schritt nach vorne geführt. Am vorderen Ende erkenne ich spezielle Vertiefungen zur getrennten Aufnahme von Penis und Hodensack, darin werden meine „Anhängsel“ jetzt verstaut und der Schrittbügel vorne am Hüftgurt mit einem Sicherheitsschloss verbunden. Für dieses Sicherheitsschloss gibt es am Hüftgurt im Verbindungsbereich der drei Gürtelteile eine ausgestanzte Aufnahmevorrichtung, in der das Schloss vor einem Angriff mit Bolzenschneider o.ä. geschützt ist.

„Dann probieren wir mal aus: zunächst Stufe 1!“ bemerkt der Erzieher zu 326, der noch neben ihm steht. Der macht sich an einem kleinen Kasten in seiner Hand zu schaffen. Was passiert jetzt wohl? Aua, da quetscht irgendetwas meine Hoden.

„368, Du merkst den Druck auf Deine Hoden, das werden wir abgestuft als Hilfe zu Deiner Erziehung einsetzen. Jetzt mal Stufe 3.“
Der Druck auf meine Hoden nimmt beträchtlich zu, und ich habe Mühe, nicht laut loszuschreien. Das ist so ziemlich der maximale Druck, der bei der Schmerzprüfung an der letzten Station eingesetzt wurde.

„Das soll als Demonstration reichen, wir gehen mal wieder auf Stufe 0. Und merke Dir 368, die Hodenkammer hat in den Wänden auch noch ein paar spitze Dornen, die wir noch zusätzlich in Deine Hoden pressen können, also richte Dich danach!“

„Jawohl Sir,“ höre ich mich unterbewusst sagen.

Und wieder stehe ich da auf meinem Platz in der Mitte all der Anwesenden, halte inzwischen nur noch mit einiger Mühe meine Arme seitlich ausgestreckt – das wäre auch ohne die zusätzlichen Gewichte an den Handfesselmanschetten schon schwierig genug – und bin inzwischen zwar ohne Bauchfessel, aber doch mit einem neuen stählernen Keuschheitsgürtel mit integrierter Hodenquetsche zur problemlosen ferngesteuerten Bestrafung.

Was jetzt mit dem Postöpsel in meinem Hintern passiert, und wie ich mein großes Geschäft erledigen soll, während ich im Keuschheitsgürtel stecke, muss ich dann erst einmal sehen; aber irgendeine Lösung muss sich dafür ja schon ergeben ...
36. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 04.10.04 09:58

Hallo CravatMan !

Ganz schön harte Bestrafung. Und das Ganze noch ferngesteuert.
Ich denke mal der Postöpsel ist hohl. Normalerweise ist er verschlossen, aber für die Toilette kann er dann geöffnet werden.
Neben der Hodenkammer wird als zusätzliche Bestrafung möglicherweise noch ein kleiner Elektroschocker dazugehören ?
Nun wäre die Nummer 368 für die Erziehung bereit.

Viele Grüße SteveN


37. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von Herrin_nadine am 07.10.04 01:56

wow
das ist eine geschichte, die meinem geschmack voll entpricht
bin gespannt wie das weitergeht, bitte stelle die nächste fortstetzung ins bord

danke


38. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 01.11.04 00:06

hallo liebe leser

wann geht es endlich weiter? ja das wüsste ich auch gerne, aber ich habe ein klitzekleines Problem, nämlich meine festplatte ist plötzlich und unerwartet dahingeschieden.
alles weg, auch diese story. aber ich will die versprochenen fortsetzungen nochmal aufschreiben und dann auch posten, also bitte ein bisschen geduld.

gruß
cravatman
39. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 01.11.04 10:10

Hallo CravatMan !

Das ist natürlich ein Schlag unter die Gürtellinie !
Ist überhaupt nichts mehr zu retten ?
Dann müssen wir uns gedulden, bis du die Geschichte neu herbeigezaubert hast.

Alles Gute, auch für den Compi, SteveN


40. Re: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von blackduck am 01.11.04 15:30

manchmal geht es, wenn du unter windows sagst, dass er die zweite festplatte formatieren soll.
Er wird dann meistens fragen, ob er die daten wiederherstellen soll.

nicoduck
41. RE: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von Toree am 13.10.05 17:42

Schade, eine sehr schöne Geschichte, aber leider ohne Ende.
42. RE: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von CravatMan am 14.10.05 08:19

Hallo Toree

ich habe schon noch etliche Ideen, wie die Geschichte weitergehen wird, aber gerade nicht soviel Zeit um das alles auszuformulieren. Kommt aber sicher noch ...

Gruß und Bitte um ein wenig Geduld
CravatMan
43. RE: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von SteveN am 13.11.05 10:31

Hallo CravatMan !

SteveN stubst den CravatMan mal von der Seite an *schubs*. In der Zwischenzeit war garantiert die Denkmaschine am Laufen. Garantiert ist ein weiterer Storyteil zum Posten fertig ?

Viele Grüße SteveN
44. RE: Seminarwochen zur Erwachsenenerziehung

geschrieben von katjastern am 17.01.06 20:08

Hey Cravetman..

Du hast uns jetzt allen hier den Mund wässrig gemacht und wir warten schon mittlerweile eine kleine Ewigkeit auf die Fortsetzung. Hast du denn so gar keine Zeit, um denn mal wieder einen kleinen Leckerbissen einzubringen..?? Es ist doch einfach zu herrlich u schön, wie die "armen" Geschöpfe leiden dürfen.. ich hoffe doch bis bald

liebe Grüße Katja


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