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Thema:
eröffnet von Master_Art am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von nicoleauscottbus am 29.05.05 13:49

1. Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 14.10.04 21:55

Untenstehend könnt ihr den neuen Sklavenvertrag lesen, den ich nun aufgesetzt und den meine Sklavin demnächst auch unterschreiben wird. Zum besseren Verständnis: Sie ist schon seit fast 4 Jahren meine (24/7) Sklavin, seit 3 Jahren sind wir auch verheiratet. Wir hatten bereits einen Sklavenvertrag, dieser ist nun eine Erweiterung bzw. Verschärfung, und ist auf Wunsch der Sklavin entstanden. Ja, er war gewissermassen auch notwendig, weil wir uns beide weiter entwickelt haben.

Zur weiteren Erklärung: Wir hatten nur am Beginn unserer Beziehung ein "Safe-word", sehr bald aber konnten wir es ganz ohne auf uns nehmen.
Wir wissen, dass wir schon um einiges von ssc (safe-sane-consensual) uns entfernt haben, und wir mögen das auch beide so.
Wir leben 24/7 in einer uns möglichen Form.
Vieles, was in dem Vertrag drinnen steht, war vorher schon so, oder hat sich in der letzten Zeit dahin entwickelt, manches ist ganz neu.

Ich würde euch jetzt bitten, mir eure Meinung zu diesem Sklavenvertrag zu sagen, vielleicht fällt euch etwas auf, vielleicht fehlt etwas, vielleicht findet ihr etwas, was falsch formuliert ist, oder was ihr keinesfalls rein tun würdet. Ich bitte euch um viel Anteilnahme an dieser Diskussion und danke euch gleich vorweg ganz herzlich dafür.

Hier ist der neue Vertrag:
2. Der Vertrag:

geschrieben von Master_Art am 14.10.04 22:09

Sklavenvertrag
Dieser Vertrag wird geschlossen zwischen der Sklavin M (künftig Sklavin genannt) und ihrem Herrn Master G (künftig Herr bzw. Master genannt)
Dieser Vertrag wird von beiden Partnern freiwillig akzeptiert. Beide Vertragspartner verpflichten sich moralisch die in diesem Vertrag beschlossenen Regeln, so genau wie möglich einzuhalten.
Die grundlegenden Prinzipien der Sklavin sollen sein:
Höflichkeit - Respekt - Vertrauen

I. Die grundlegenden Punkte
1.) Die Sklavin schenkt sich ihrem Herrn vollkommen als Eigentum und verpflichtet sich ihm 24 Stunden am Tag zu dienen. Sie wird ihr Leben und ihren Besitz vollkommen und ohne Einschränkung in seine Hände legen. Der Vertrag ist unbegrenzt gültig und kann nur von ihrem Herrn gekündigt werden.
2.) Die Sklavin verpflichtet sich, ihre sämtlichen Einnahmen auf ein Konto zu leiten, welches der Herr verwaltet. Der Herr ist berechtigt, hierüber nach freiem Ermessen, insbesondere auch zu seiner eigenen Verwendung, zu verfügen. Er gewährt ihr ein Budget für ihre notwendigen Ausgaben, sie hat darüber aber Buch zu führen und Rechenschaft abzulegen. Grössere Ausgaben sind immer vorher mit dem Master abzusprechen.
3.) Die Sklavin führt nur die beruflichen Tätigkeiten und Arbeiten aus, die ihr Herr billigt, ungeachtet ihrer beruflichen Qualifikation. Der Herr ist allerdings verpflichtet, zum Wohle der Sklavin zu entscheiden, wenn es um ihrem Beruf geht, das Letztentscheidungsrecht hat allerdings der Master.
4.) Die Sklavin hat jederzeit und an allen Orten die vereinbarte Dienstkleidung zu tragen.
5.) Die Sklavin darf während ihrer Schlafenszeit keine Kleidung tragen, wenn es keine anderslautende Anweisung gibt. Im Laufe der Ausbildung soll erreicht werden, dass die Sklavin nur noch gestopft (je einen Dildo in A**** und V*****), gefesselt und am Boden schlafen darf.
6.) Der Sklavin ist es untersagt, ohne Erlaubnis ihres Meisters zum Orgasmus zu kommen.
7.) Die Sklavin hat zu keiner Zeit einen Anspruch auf einen Orgasmus. Der Master alleine bestimmt, wann und wie die Sklavin einen Orgasmus haben darf. Ein Betteln um einen Orgasmus wird als ungehorsam angesehen und bestraft.

8.) Bittet die Sklavin, masturbieren zu dürfen, so sind auf jeden Fall harte, schmerzhafte Klammern an den T***** anzubringen. Die Art und Menge bestimmt der Master.
9.) Der Herr kann über die Sklavin jederzeit nach freiem Ermessen verfügen, oder dieses Recht zeitweise auf andere übertragen. Die Sklavin hat dieser anderen Person ebenso und in gleich respektvoller Weise zu dienen und zu gehorchen wie ihrem Master.
10.) Die Sklavin darf keinen sexuellen Kontakt zu anderen Männern oder Frauen haben, es sei denn ihr Master befiehlt es.
11.) Der Sklavin wird nach vorheriger Anfrage durch die Sklavin gestattet, ihre Freunde, Eltern oder Verwandte zu besuchen. Ihr Herr darf seine Zustimmung ohne Angabe von Gründen jederzeit verweigern. Es ist unabdingbar, dass jegliche privaten Angelegenheiten, die das Leben des Masters und der Sklavin betreffen, keinesfalls an oben genannte Dritte weitergegeben werden darf. Notfalls ist die Sklavin verpflichtet zu lügen oder nicht zu antworten.
12.) Die Sklavin darf sich nach ihren Vorstellungen kleiden, so lange sie damit ihre Kleidungsregeln nicht verletzt und sie ihren Herrn vor Verlassen des Hauses um sein Einverständnis gebeten hat. Vom Master für den Ausgang bestimmte Kleidung darf nich verändert werden.
13.) Die Sklavin hat sich in der Öffentlichkeit so zu verhalten, dass niemand ihre Versklavung bemerken kann. Sie wird ihren Herrn mit Namen ansprechen. Auch in der Öffentlichkeit hat die Sklavin hinter ihrem Herrn zurückzustehen, und durch kleine Gesten (das Öffnen der Türen, das Bedienen des Masters am Tische…) ihm zu zeigen, dass sie seine Sklavin ist, auch wenn die anderen es nicht bemerken oder vielleicht nur den Kopf schütteln wegen ihres Verhaltens.
14.) Der Herr kann die Sklavin für Verfehlungen nach seinem Ermessen bestrafen. Die Sklavin hat nicht das Recht, Kritik an der Strafe oder dem Strafmaß zu üben, oder eine Strafe abzulehen. Betteln, eine Strafe möge verringert oder aufgehoben werden, führt automatisch zu einer Verdoppelung des Strafausmasses.
15.) Der Herr kann die Sklavin jederzeit und wann immer es ihm beliebt, zu seinem Lustgewinn in jeder erdenklichen Weise züchtigen, ihr Schmerzen zufügen und sie demütigen, faktisch immer mit ihr machen, was er möchte.
16.) Die Sklavin hat das Recht zu weinen und zu schreien, aber sie erkennt die Tatsache an, dass diese Gefühlsregungen keinen Einfluss auf ihre Behandlung haben müssen. Außerdem weiß sie, dass ihr Herr, wenn er sich durch ihre Laute gestört fühlt, sie knebeln, oder sie auf andere Weise zum Schweigen zwingen kann.
17.) Die Sklavin hat auf alle ihr gestellten Fragen ehrlich und direkt zu antworten.
18.) Wenn der Herr von seiner Sklavin verlangt, offen über Dinge zu reden, die sie belasten oder quälen, so darf die Sklavin dies nicht als Erlaubnis interpretieren, zu winseln oder sich zu beklagen.
19.) Die Sklavin hat ihre Fragen respektvoll zu formulieren, und dann ehrfürchtig auf die Entscheidung ihres Herrn zu warten.
20.) Die Sklavin hat sehr sorgsam mit ihrem Körper umzugehen, dh. sie wird ihren Körper nach allen Regeln der Kunst pflegen. Das bedeutet vor allem, dass die Beine mindestens 2 mal in der Woche, die V**** jeden zweiten Tag von ihr selbst rasiert werden müssen. Das Auftragen von Schminke und das Tagen von Schmuck ist nur nach vorhergehender Erlaubnis des Masters gestattet. Die Diätvorschriften sind strikt einzuhalten.
21.) Die Sklavin hat die Pflicht, ihren Körper jeden Tag von sämtlichen Körperhaaren zu befreien, sobald der Master ihr das aufträgt. Dies insbesondere dann, wenn die Umstände es erlauben.
22.) Die Sklavin verpflichtet sich, alle ihre persönlichen Ansichten, Wünsche, Bedürfnisse und Kritiken auf das absolut unumgängliche Maß zu reduzieren und in einer Weise des besonderen Respekts vorzutragen. Sie übernimmt die Wertvorstellungen ihres Herren und wird versuchen, diese so gut es ihr möglich ist nachzuleben.
23.) Die Sklavin wird sich mit allen Kräften bemühen,ihrem Herrn perfekt zu dienen, gehorsam zu sein und vorausschauend jene Handlungen zu unternehmen, die ihr Herr von ihr erwartet.
24.) Der Master hat das Recht die Sklavin dauerhaft zu kennzeichnen. Dies beinhaltet Piercings, Tatoos und Brandings, aber auch Cuttings und body-modifications jeglicher Art (auch chirurg. Eingriffe). Ebenso bestimmt der Master über die Art der Verhütung.
25.) Alle Aktivitäten des Herrn, die das Leben der Sklavin in Gefahr bringen, oder einen unheilbaren Schaden verursachen könnten, sind unzulässig und tabu!
26.) Ist der Herr zugegen, bestimmt er, ob und wie sich die Sklavin zu kleiden hat.
27.) Der Herr garantiert, die Anonymität und Unantastbarkeit der Sklavin in der Öffentlichkeit zu wahren und sie vor Dritten zu beschützen.
28.) Ein Safewort zur Begnadigung der Sklavin existiert nicht und findet daher keine Verwendung.
29.) Der Herr ist verplichtet, die Sklavin zu befragen in bezug auf folgende Punkte: 1) Kreditaufnahme, 2) Beruf der Sklavin, 3) Schwängerung der Sklavin. Der Master hat die moralische Pflicht, die Gedanken der Sklavin hiezu in seinen Überlegungen zu berücksichtigen. Die Sklavin anerkennt im Gegenzug jedoch das Letztentscheidungsrecht des Masters in allen Punkten.
30.) Alle spezifizierenden Punkte, die diesem Vertrag beigegeben sind, werden durch die Unterschrift der Sklavin rechtsgültig und bindend diesem Vertrag beigefügt. Alle vor diesem Vertrag getroffenen Vereinbarungen werden hiermit ausser Kraft gesetzt.

B) Verhaltensregeln
1. Die Sklavin verpflichtet sich, alle ihre persönlichen Ansichten, Wünsche, Bedürfnisse und Kritiken auf das absolut unumgängliche Maß zu reduzieren und in einer Weise des besonderen Respekts vorzutragen. Wutausbrüche, Beschimpfungen und jegliche Art der verbalen oder körperlichen Agression haben zu unterbleiben. Zynismus ist absolut respektlos und verboten. Der Master ist nicht berechtigt, auf respektvoll vorgetragene Ansichten, Wünsche, Bedürfnisse und Kritiken mit einer Strafe zu reagieren, hat aber das uneingeschränkte Recht, selbst wenn die Kritik berechtigt war, mit einer Strafe zu reagieren, wenn die Sklavin den nötigen Respekt vermissen liess.
2. Die grundlegenden Rituale sind einzuhalten: Das Morgenritual (Begrüssung von Master G) und das Abendritual (mit dem Treueschwur der Sklavin). Weiters sind folgende Rituale einzuhalten: a) Wenn die Sklavin nach Hause kommt, küsst sie die Hand des Masters. b) Betritt sie einen Raum, in dem der Master sich aufhält, bleibt sie für einen Augenblick stehen und verneigt sich leicht (gilt auch im Falle von Punkt a). c) Die Sklavin setzt sich immer erst nach dem Master an einen Tisch (gilt auch ausserhalb des Hauses). d) Die Sklavin fragt immer, bevor sie sich ins Bett des Masters legt (sie steht vor dem Bett und bittet um Erlaubnis, sich ins Bett legen zu dürfen).
3. Die Sklavin ist verpflichtet, sich mindestens einmal am Tag (sie sollte es nach eigenem Ermessen auch öfter tun) vor ihren Master hinknien und ihm die Treue als Sklavin schwören.
4. Die Sklavin hat den Master grundsätzlich immer nur mit “Master” anzusprechen. Ausnahmen dazu wären “Master-Mausi” oder “Master-Schatzi-Spatzi” in besonderen Momenten, oder “Schatz” oder “G.” in der Öffentlichkeit. Andere Anredeformen sind verboten.
5. Die Sklavin sollte ihren Master immer nur mir “Sie” ansprechen, es bleibt aber vorerst der Sklavin überlassen, dies zu tun oder nicht.
6. Wann immer der Master die Lust dazu verspürt, die Sklavin an den T****, der V**** oder ihrem A**** anzufassen, hat die Sklavin das entsprechende Körperteil dem Master sofort zuzuwenden.
7. Was immer der Master mit der Sklavin tut, ob er sie nun schlägt, quält oder benutzt, ob er sie ihn die Arme nimmt, streichelt, küsst oder ihr einen Orgasmus schenkt, die Sklavin hat sich immer auf ordentliche Weise dafür zu bedanken.
8. Die Sklavin hat immer die Pflicht, das Leben des Masters so einfach und angenehm zu machen wie nur irgendwie möglich. Dies beinhaltet unter anderem zB. Botengänge (“Hol mir bitte…”), Aufgaben im Haushalt, Massagen, Kraulen, Streicheln.
9. Die Sklavin darf den Computer sowie sämtliche audio-visuellen Geräte nur mit Erlaubnis des Masters benutzen. Ausnahmen sind: Autoradio und im Beruf verwendete Geräte.
10. Wann auch immer der Master spricht, hat die Sklavin zuzuhören. Sie unterbricht sogar ihre eigene Rede, um dem Master zu lauschen.
11. Verboten, schon aus Gründen der Höflichkeit, ist das Rufen nach dem Master. Die Sklavin begibt sich zum Master und trägt ihr Anliegen vor.

II. Die Regeln im einzelnen

A) Bekleidungsvorschriften
1. Die Sklavin darf nur vom Master ausgewählte und bereitgelegte Kleidung anziehen.
2. Es ist ihr nicht gestattet, einen BH zu tragen. Sollte es aus gesellschaftlichen oder beruflichen Gründen erforderlich sein, so ist ausschliesslich der Latex-BH zu tragen
3. Die Sklavin hat immer nur Strumphalter (sog. Strapse) mit entsprechenden Strümpfen zu tragen. Socken sind grundsätzlich verboten. Der Strumpfhalter darf sowohl aus Stoff, als auch aus Latex sein, soferne es der Master nicht entsprechend vorschreibt.
4. Die bevorzugte Beinbekleidung der Sklavin soll sein: Ein Rock, der oberhalb des Knies endet. Dieser ist zusammen mit den Strapsen und ohne Slip zu tragen. Erlaubt sind auch Jeans, die mit Slip getragen werden dürfen.
5. Es sind grundsätzlich nur Schuhe erlaubt, die mindestens einen Absatz von 5 cm aufweisen und diese sind auch im Haus zu tragen. Beruflich bedingt dürfen auch Schuhe getragen werden, deren Absatz mindestens 3 cm aufweisen. Turnschuhe sind absolut verboten und dürfen nur zur sportlichen Betätigung (Wandern oder Laufen) verwendet werden.
6. Die Oberbekleidung sollte passend dazu ausgewählt werden.
7. In der Freizeit ist Latexbekleidung und das öftere und längere Tragen eines Korsetts verpflichtend.
8. Die Sklavin hat während der Nacht grundsätzlich gestopft zu schlafen (das heisst sie wird den Latexslip mit den beiden Dildos für V**** und A**** tragen. Sie wird nun in den nächsten Tagen langsam, aber kontinuierlich daran gewöhnt). Auf Anordnung hat sie auch andere Latexkleidung oder sog. Reizwäsche in der Nacht zu tragen. Verboten sind Pyjamas und T-Shirts.
9. Während der Monatsblutungen sind praktische Regelungen bei der Verwendung von Slips vorgesehen.
10. Nur der Master ist berechtigt, Kleidung für die Sklavin auszuwählen und zu kaufen.

C) Sexuelle Regeln
1. Der Master bestimmt über die Art der Verhütung.
2. Die Sklavin muss sich bewusst machen, dass ihr Körper ihrem Master gehört, er kann damit machen, was immer er will, und sie benutzen, wie und wann auch immer er will. Dies gilt auch für Zeiten von Krankheit, allgemeinem Unwohlsein und der monatlichen Blutung.
3. Mund, A**** und V**** müssen immer zur Verfügung stehen.
4. Der A**** ist ständig, auch ohne Aufforderung durch den Master, zu dehnen, damit er immer benutzbar ist. Wenn der Master den Auftrag zur Dehnung des A***** mit einer bestimmten Methode gibt, so ist sie auszuführen.
5. Bein Oralverkehr ist es verboten, die Hände zu Hilfe zu nehmen, ausser der Master verlangt es so.
6. Das Sperma des Masters ist immer aufzunehmen, ob in den A****, die V**** oder den Mund. Ist das Sperma des Masters nicht automatisch in den Körper der Sklavin gelangt, nimmt sie es dann sofort von diesem Ort auf. Dies gilt auch für Orte wie Fussboden, etc., aber auch, wenn der Master in fremde V****, Münder oder A********* gespritzt hat.
7. Nach jedem Verkehr (auch mit dritten Personen) ist der Penis des Masters sauber zu lecken.
8. Beim Küssen verbleibt die Zunge der Sklavin in ihrem Mund, sie öffnet ihren Mund, damit der Master in sie eindringen kann.
9. Die Sklavin ist verpflichtet, mit jedem Geschlechtsverkehr zu haben, den ihr Master dazu auswählt. Sie hat kein Mitspracherecht dabei. Dies gilt auch für gleichgeschlechtliche Aktivitäten oder Aktivitäten in der Gruppe (sog. “Gangbang”).
10. Der Sklavin ist es verboten, einen Orgasmus beim Geschlechtsverkehr zu haben, bis zu dem Zeitpunkt, wo der Master ihr befiehlt zu kommen.
11. Wird ihr ein Orgasmus geschenkt, hat sie sich dafür ordentlich zu bedanken.

D) Spezielle SM-Regeln
1. Der Master hat das Recht, über den Körper, den Geist und die Seele der Sklavin zu verfügen, wie auch immer und wann auch immer er will. Er kann sie quälen, foltern, gebrauchen, missbrauchen, vergewaltigen, verletzen… Die Sklavin akzeptiert und wünscht das aus freiem Willen und bestätigt dies auch durch ihre Unterschrift unter diesen Vertrag.
2. Es ist Pflicht und gleichzeitig Vergnügen der Sklavin, dem Master auf alle erdenkliche Weise, die er sich wünscht, Lust zu bereiten und ihm uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen.
3. Es wird ausdrücklich vereinbart, dass es kein Safeword gibt. Der Master alleine entscheidet, was er der Sklavin zumuten kann und wann die Sklavin etwas nicht (mehr) kann. Die Sklavin ist verpflichtet, alles zu tun, was der Master von ihr verlangt.
4. Will der Master die Sklavin fesseln oder irgendwo anbinden, hat sie das ohne Gegenwehr zu akzeptieren.
5. Fordert der Master die Sklavin auf, sich zu präsentieren, egal ob zu Hause oder auswärts, wird die Sklavin diesem Befehl sofort und uneingeschränkt Folge leisten.
6. Die Sklavin ist verpflichtet, anderen Masters oder Dominas mit dem gleichen Respekt und Gehorsam zu dienen, wenn ihr Master beschliesst, sie zu verleihen oder zu jemanden in Ausbildung zu geben.
7. Die Sklavin ist sich bewusst, dass sie nur einen Herrn hat, dem sie die absolute Treue schwört und dem sie für immer gehört.
8. Die Sklavin weiss aber auch, dass ihr Herr jederzeit mehr als eine Sklavin oder einen Sklaven besitzen kann und sie wird sich, entsprechend des Ranges, dem ihr der Master zuordnet, in diese Ordnung einfügen.
9. Folgenden Praktiken stimmt die Sklavin ausdrücklich zu und wünscht sie sich auch: a) Auspeitschungen mit Paddel (Lineal), Peitsche, Gerte, Rohrstock, Ästen, Stöcken oder sonstigen Materialien, bis hin zu blauen Flecken und blutenden Striemen. b) Die Verwendung von Nadeln unterschiedlicher Grösse an ihrem ganzen Körper. c) Die Anwendung von Elektrizität (Tens-Geräte) d) Dehnungen (Fisting) vaginal und anal. e) Bondage in allen Formen, auch unbequeme Fesselungen, Hängebondages und Langzeitbondage mit Seilen, Gürteln, Body-bags, Zwangsjacken, oder ähnlichem. f) “klinische Behandlungen” mittels Katheder, Klistier, Spekula, und Spritzen (für Einspritzungen in die Titten, etc.) sowie Pharmaka (zB “KO-Tropfen”). g) Atemreduktionen jeglicher Art (zB Würgen). h) Anwendung von Knebeln jeder Art. i) Das Tragen von Dildos und Plugs jeder Art und Grösse, auch ausser Haus. j) Käfighaltung. k) Blindhaltung über Tage. l) Zwangsernährungen und Diäten. m) Urin (siehe auch unten) und Kotanwendungen. m) Das Tragen von Windeln. n) Das Tragen von Keuschheitsgürteln. o) Haltung als Hündin (inkl. Essen vom Napf)
10. Die Sklavin ist verpflichtet, dem Master, wann immer er es wünscht, als WC zu dienen.
11. Der Master hat das Recht, von der Sklavin gemachte Fotos und Videos zu veröffentlichen, solange sie als Person unkenntlich bleibt.
12. Alle die in diesem Vertrag vereinbarten Punkte haben eine Beschränkung, an die sich der Master zu halten hat: Die Person der Sklavin darf nicht der Öffentlichkeit preiss gegeben werden, dh. sie muss immer unkenntlich sein auf Fotos und Videos, und Verletzungen (“Blaue Flecken”, “Striemen”) dürfen nicht an frei sichtbaren Stellen sein (Handgelenke, Hals, Kopf, Fussgelenke).
13. Der Master hat das Recht, die Sklavin zu verletzen, hat aber gleichermassen die Pflicht darauf zu achten, dass diese Verletzungen keine dauerhaften, schweren Schäden hervorrufen oder gar zum Tod führen.

E) Körperpflege
1. Die vom Master angeordnete Diät, und in späterer Folge der Ernährungsplan, sind strikt einzuhalten. Ein Essen ausser Haus ist nicht gestattet und führt zum Verlust von Privilegien (i.e. eigenes Geld zur Verfügung)
2. Nach erfolgreicher Diät ist darauf zu achten, dass das Gewicht niemals wieder 60 kg übersteigt.
3. Die Kopfhaare sind kurz zu halten und sobald die Umstände es erlauben, sind sämtliche Körperhaare (auch die Kopfhaare, Augenbrauen und Wimpern) zu entfernen.
4. Die Sklavin darf beim Duschen nur kaltes Wasser verwenden. Wenn der Master sie duscht, wird sie mit einer Reibbürste abgerieben.
5. Die Zehennägel müssen immer kurz geschnitten sein.
6. Die Fingernägel dürfen nicht abgebissen werden und müssen lang sein.
7. Der Sklavin ist es nicht gestattet, von sich aus Schmuck zu tragen. Erlaubt sind nur der Ehering und das Sklavinarmband
8. Der Sklavin ist es nicht gestattet, sich ohne Erlaubnis des Masters zu schminken, wenn der Master es gestattet, hat sie es genau so zu machen, wie der Master es vorschreibt.
9. Die V****, die A****falte und die Beine sind ständig zu rasieren, ebenso das Achselhaar.
10. Die V**** und der A**** sind nach jedem Klogang ordentlich zu putzen.

Ich, M., erkläre, dass ich den gesammten Vertrag gelesen und verstanden habe. Ich bin mit allen Punkten vollkommen einverstanden.
ICH SCHWÖRE HIERMIT FEIERLICH, BEI ALLEM WAS MIR HEILIG IST UND WAS ICH EHRE, UND BEI MEINER LIEBE ZU MEINEM MASTER, DASS ICH DIE PUNKTE DIESES VERTRAGES EINHALTEN UND ERFÜLLEN WERDE. ICH BEGLAUBIGE DIESEN SCHWUR DURCH MEINE UNTERSCHRIFT.
ICH BIN MIR DESSEN BEWUSST, DASS EIN VERSTOSS GEGEN DIESE REGELN ZU HARTER BESTRAFUNG FÜHRT, UND DASS EINE BEWUSSTE WEIGERUNG MEINERSEITS, DIESE REGELN ZU ERFÜLLEN, ZU MEINER VERSTOSSUNG ALS SKLAVIN UND EHEFRAU FÜHREN KÖNNEN.

Ort, Datum _____________________________________________

Unterschrift der Sklavin ___________________________________
Ich, Master G, akzeptiere diesen Vertrag und übernehme die Verantwortung für diese Sklavin. Ich gelobe, dass ich sie nach bestem Wissen und Gewissen führen und leiten werde.

Ort, Datum _____________________________________________

Unterschrift des Herrn ____________________________________

3. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Herrin_nadine am 14.10.04 22:33

finde ich starker tabak für die sklavin
zu umfangreich und so einseitig, abgefasst daß du deine sklavin immer bestrafen kannst
finde sie sollte mehr rechte haben, vor allem mehr orgasmen


4. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 14.10.04 22:41

Orgasmen hat sie eh genug, einige in der Woche und sicher mehr als die Woche Tage hat. Das mit ihrer Rechtlosigkeit war ganz allein ihre Idee, sie wünscht es sich so. Welche Rechte würdest Du ihr zugestehen?
Vielen Dank für Deine Antwort!
5. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Bertl_Braun am 15.10.04 07:39

Eigentlich würde ich ihr ein Recht zugestehen: daß auch sie den Vertrag beenden kann. Der Grund ist einfach: wenn die Liebe nicht mehr da ist (was ich Euch nicht wünsche), hättest auch Du über kurz oder lang kein Vergügen mehr.

Trotzdem viel Vergnügen

Bertl
6. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von danijelle am 15.10.04 10:58




da hast du das Vorgedruckte Formular von der SZ (Sklavenzentrale.com) aber schön umgearbeitet.

Hast wohl grad zuviel Zeit in Mechiko über.

`dann mach ich mit mich und Monika nach Mechiko`


LG.
Dani
7. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Penthesilea am 15.10.04 11:26

Hallo,
Sagt mal,  ist es nicht unendlich langweilig, alle nur irgendwie denkbaren Verhaltensweisen der nächsten 250 Jahre detailliert festzuhalten?
Ich persönlich stelle mir dieses *immer wenn ... dann* für Sub wie für Dom grauenvoll unerotisch vor.
Wo bleibt da Spontanität? Fantasie? Das Besondere?

Wenn ich schon jetzt weiß, dass jiva am 25.3.2007 nackt durch den Flur läuft?
Und weil das so ein Standardvertragsgegenstand ist, interessiert mich ganz ehrlich: welche Zimmertemperaturen lassen das eigentlich zu? 35°? Bei diesen Heizölpreisen?

Ehrlich, das schafft mich ... *lach.
Ich selbst käme mir mit so einer Regelung vor, als hätte ich mich mit einem verstaubten Verwaltungslehrbuch ins Bett gelegt, und nicht mit meinem wunderbaren und sehr, sehr eigenwilligen Sub.
Jiva hat so viele Facetten und  spannende Unwägbarkeiten ... um ihn vertraglich zu erfassen, bedürfte es einer mehrbändigen und ständig zu ergänzenden Loseblattsammlung. Allein für die Einpflege bräuchte ich dann sicher einen zusätzlichen Sklaven ... gibt es außer Putz- eigentlich auch reine Verwaltungssklaven?

Das war jetzt sicher sehr subjektiv, Entschuldigung, aber das wollte einfach aus mir raus.


Gruß
Penthe

(Diese Nachricht wurde am 15.10.04 um 11:26 von Penthesilea geändert.)
8. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von jiva am 15.10.04 12:25

hallo,

hier mein bescheidener beitrag zu dem werk:
es scheint mir ein bisschen viel darin zu stehen.
ich verstehe absolut den wunsch, die regeln des zusammenlebens festzuhalten und auch die details darin klar zu stellen. aber ein solcher vertrag sollte die grundlegenderen dinge beinhalten, grundsätzliches eben.
sicher weiss sub mit einem solchen werk, woran sie ist, das gibt sicher einen bestimmten halt.
aber für mich wäre ein solcher vertrag zu detailliert, er würde mich sicher auf den weg der dauernden pflichterfüllung schicken und mich vom weg des eigenen suchens nach möglichkeiten, meiner Herrin zu gefallen, abbringen.
aber, wie gesagt, kein tadel, nur meine meinung.
lieben gruß,
jiva
9. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Penthesilea am 15.10.04 12:38

jiva, jiva .... nach §3587 II, Satz 7 Vertragswerk zur willenlosen Vollversklavung ist Deine unwürdige Meinung völlig unerheblich, Du niederes Nichts ... ab in den modrigen Keller .... *fg

scheuchende Grüße

Herrin Penthesilea




(Diese Nachricht wurde am 15.10.04 um 12:38 von Penthesilea geändert.)
10. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Ihr_joe am 15.10.04 12:43

Hilfe was ein Vertrag,
etwas für Bürokraten, wo bleibt denn da die Fantasie? Alles festgelegt. Sklavenvertrag schön und gut, aber doch nicht so.
Betr.:
[i}30.) Alle spezifizierenden Punkte, die diesem Vertrag beigegeben sind, werden durch die Unterschrift der Sklavin rechtsgültig und bindend diesem Vertrag beigefügt. Alle vor diesem Vertrag getroffenen Vereinbarungen werden hiermit ausser Kraft gesetzt.[/i]

Der Vertrag hat rechtlich sowieso keine Gültigkeit und ist allerhöchstens ein freiwilliges Übereinkommen und zu keiner Zeit bindend. (anders geschrieben: reines Kopfkino).

fg Anderseits fördert er natürlich den Arbeitsmarkt, denn ein neuer Berufszweig wird entstehen Sklavenvertragsberater (ähnlich dem Steuerberater)

liebe Grüße
Ihr_joe
11. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Herrin_nadine am 15.10.04 12:58

zum beispiel wird deine sklavin in beruflicher hinsicht zu arg eingeengt
oder du mußt deiner sklavin eine rückzugsmöglickeit aus der 24/7 geben, sie sollte sich geistig und seelisch und körperlich erholen
eine sklavin will mit respekt und würde behandelt werden, dies soll der unterschied sein zum mitteralterlichen sklaven
und man braucht nicht alles reglemetieren, soll auch noch freiräume geben zu spontanität und überraschung,
setz du dich mal in die rolle des sklaven, dann weißt du was ich meine


12. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von oxymoron am 15.10.04 13:38

Moin moin

@Master_Art
Das ist wirklich eine Menge Text und irgendwie habe ich ein ähnliches Gefühl wie die Anderen: Du versuchst, alle möglichen Situationen im Voraus festzulegen. Nachdem ihr bereits fast vier Jahre eine D/s-Beziehung habt, müßten eigentlich viele Dinge inzwischen auch ohne schriftliche Fixierung *selbstverständlich* sein. Das führt fast automatisch zu dem altbekannten Zweizeiler ():
§1 Der Master hat immer Recht
§2 Sollte es ausnahmsweise einmal nicht der Fall sein, tritt automatisch §1 in Kraft

Andererseits ist es für Außenstehende immer sehr schwierig, die persönliche Situation zu beurteilen. Vielleicht ist es für euer Zusammenleben wirklich einfacher, wenn ein umfangreiches Regelwerk zur Verfügung steht.


@Penthesilea
*modriger Keller*: ist das der Ort, wo die Zutaten für die "grie Soß" gewonnen werden? *gg

oxymoron
13. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Penthesilea am 15.10.04 13:52

Irgendwie hat es mir dieser Vertrag angetan, ich muss noch etwas dazu sagen:

Ich selbst sehe die Schwierigkeiten bei der Durchführung gar nicht nur auf der Seite der Sklavin.
Dass die Regeln sehr restriktiv sind, liegt ja, wie beschrieben, in ihrem eigenen Wunsch.
Ich glaube eher, dass dieser Vertrag den Dom selbst zu eng einbindet, da er kaum noch Gestaltungsspielräume und freie Zonen zulässt.


Ebenso stört mich, dass dieser Vertrag keine Anpassung an geänderte Bedürfnisse, die sich im Laufe eines Ehelebens (und eines Lebens überhaupt) ergeben, kennt.
Eine Beziehung ist kein Reihenhaus, das man perfekt durchplanen kann.
Ich frage mich, ob jiva richtig liegt: gibt so ein Vertragswerk wirklich Sicherheit?

Gruß
Penthesilea

(Diese Nachricht wurde am 15.10.04 um 13:52 von Penthesilea geändert.)
14. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von jiva am 15.10.04 14:39

@ Penthesilea: ein so umfassendes werk gäbe mir weniger sicherheit, als dauernde angst, etwas falsch zu machen...und wahrscheinlich auch dauerndes hinterfragen, ob ich meine aufgaben denn auch "gefüllt" hätte, nicht nur erfüllt.
ein gewisses maß an regeln gibt schon sicherheit, damit ich mich nicht immerzu fragen muss, ob ich etwas richtig mache - ich habe ja dafür eben regeln.
diese regeln müssen übrigens gar nicht so detailliert sein: ich weiss, dass Du das letzte wort hast bei entscheidungen. demnach kann ich mich verhalten und auch vorbereiten, zum beispiel. Du selbst kennst ja unsere (wenigen) regeln genau...lächel
so, und jetzt gehe ich aber wirklich schnell in den modrigen keller...
jiva
15. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 15.10.04 16:54

Hallo, und ein herzliches Danke für eure Beiträge. Ich möchte nun ein paar Dinge erklären und verdeutlichen:


Zitat

Eigentlich würde ich ihr ein Recht zugestehen: daß auch sie den Vertrag beenden kann. Der Grund ist einfach: wenn die Liebe nicht mehr da ist (was ich Euch nicht wünsche), hättest auch Du über kurz oder lang kein Vergügen mehr.

Nun, es besteht immer die Möglichkeit, einen Vertrag zu beenden, auch einseitig. Die Ehe (im rechtlichen Sinne) ist ja auch nichts anderes als ein Vertrag, und jeder der beiden Vertragspartner kann ihn jederzeit einseitig auflösen (wobei für die Ehe da zum Schutz des anderen Partner gesetzliche Regeln entstanden sind). Natürlich kann sie jederzeit aussteigen, und ich werde das natürlich akzeptieren. Welchen Sinn hätte eine Fortführung, wenn von einer Seite keine Lust dazu mehr besteht.


Zitat

da hast du das Vorgedruckte Formular von der SZ (Sklavenzentrale.com) aber schön umgearbeitet. Hast wohl grad zuviel Zeit in Mechiko über.

Ja, hab ich als Vorlage genommen, Teile unseres alten Vertrages einfliessen lassen und neues hinzugefügt. Schaut nur so aus, als ob ich viel Zeit hätte, hab 2 Wochen dran geschrieben. Weil das halt mit dem Visum so lange dauert, kann ich sowieso nicht viel anderes machen. Allerdings mache ich zur Zeit den ganzen Haushalt (ja, wirklich, kochen, Wäsche waschen, putzen... auch Master machen sowas, wenn sie ein bisschen Grips haben, und wie ich in meiner Vorstellung schrieb, bin ich ein gut erzogener Master) und wir haben ein grosses Haus hier. Also immer genug zu tun.


Zitat

Sagt mal, ist es nicht unendlich langweilig, alle nur irgendwie denkbaren Verhaltensweisen der nächsten 250 Jahre detailliert festzuhalten? Wo bleibt da Spontanität? Fantasie? Das Besondere?


Nein, ist es offengestanden überhaupt nicht. Für unsere Begriffe ist er sogar noch recht weit gesteckt. Und ich weiss nicht einmal noch, was ich morgen mit ihr mache, das hängt auch von meiner Sklavin ab. Passt die Stimmung, wird es morgen eine tolle Session geben, und der ganze Tag wird durchwoben sein von der einen oder anderen Aktion oder einem ungewöhnlichen Auftrag. Ist die Stimmung nicht so toll, werde ich sie vielleicht "zwingen", mit mir essen zu gehen und dann wird gekuschelt. Spontanität, oder besser gesagt, Flexibilität ist sowieso unumgänglich. Und deshalb wird es auch nicht langweilig, weil ich mich sowieso immer auch auf die Bedürfnisse meiner Sklavin einstellen muss.


Zitat

es scheint mir ein bisschen viel darin zu stehen...
aber für mich wäre ein solcher vertrag zu detailliert, er würde mich sicher auf den weg der dauernden pflichterfüllung schicken und mich vom weg des eigenen suchens nach möglichkeiten, meiner Herrin zu gefallen, abbringen.

Ja, ich gebe Dir recht, es steht sehr viel drin. Aber auch wenn es für Dich im ersten Moment nicht so schein, aber der Vertrag lässt noch sehr viel Spielraum zu. Ich sehe ihn als Rahmen. Das Problem, das wir bisher hatten, war, dass meine Sklavin immer ausgewichen ist, wenn ihr etwas nicht gepasst hat ("Ich mag jetzt nicht", "Das haben wir nicht ausgemacht", "ein anderes Mal"...) Diese Schlupflöcher wollen wir jetzt stopfen (auf ihren eigenen Wunsch), sodass sie einfach nicht mehr raus kann, wenn ich einmal was von ihr will. Das Interessante war nämlich, dass jedes Mal, wenn sie mir "entwischt" ist, sie danach nicht sonderlich glücklich war (und nicht deshalb, weil ich sie bestraft hätte, nein, das tat ich nicht, sondern weil sie sich und mich um ein schönes Erlebnis gebracht hatte). Sie bat mich, sehr detailliert im Vertrag zu schreiben, was ich von ihr erwarte, sodass sie nicht mehr so einfach ablehnen kann. Denn ein Eid - auch wenn dieser Vertrag keine rechtliche Bedeutung hat - ist trotzdem etwas Besonderes. Und das heisst ja auch nicht, dass ich mit der Gerte gleich hinter der Türe lauere und wenn sie sich beim Eintreten in den Raum nicht verneigt, dass ich sie dann gleich bestrafe. Vielmehr soll es sie schulen, auch ausserhalb einer Session Respekt zu zeigen. Und es bleiben ihr ja noch viele andere Möglichkeiten, Respekt zu zeigen, die im Vertrag gar nicht geregelt sind.


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Der Vertrag hat rechtlich sowieso keine Gültigkeit und ist allerhöchstens ein freiwilliges Übereinkommen und zu keiner Zeit bindend. (anders geschrieben: reines Kopfkino).

Das er rechtlich keine Gültigkeit hat, ist sowieso klar. Aber wie ich oben schon beschrieben habe, bedeutet ein Eid schon sehr viel (zumindest für uns) und deshalb ist es auch mehr als nur Kopfkino


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zum beispiel wird deine sklavin in beruflicher hinsicht zu arg eingeengt. oder du mußt deiner sklavin eine rückzugsmöglickeit aus der 24/7 geben, sie sollte sich geistig und seelisch und körperlich erholen

Ja, und Nein. Sicher habe ich die Möglichkeit, einfach zu bestimmen, welchen Beruf sie zu ergreifen hat (diese Formulierung war ebenso ihr Wunsch), aber wenn ich eine glückliche Master-sklavin Beziehung haben will, dann muss ich mich sowieso nach ihren Bedürfnissen und Wünschen richten. Was hätte ich davon, wenn ich meine Sklavin zu einer Verkäuferin machen wollte, wenn sie doch eine wissenschaftliche Karriere sich wünscht. Ich würde sie zerstören. Und mir damit selber ins Knie schiessen, denn ich würde das beste in meinem Leben verlieren. Mein grösster Wunsch war immer, eine sehr intelligente Sklavin zu haben, die sich aus freiem Willen (also auch ohne entsprechender Umstände wie zB wirtschaftl. Not oder dass sie zu mir aufsieht, weil ich gebildeter, gesellschaftlich höherstehender oder was auch immer bin) mir unterordnet. Ganz offen - es war sehr schwer so jemanden zu finden, und ich habe gefunden, was ich suchte, und ich will sie nicht mehr verlieren.
Und wie bisher wird sie auch immer genug Möglichkeiten zum Rückzug aus der 24/7 Beziehung haben, nur dass sie jetzt nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit das machen kann. Und ja, ich merke sehrwohl, wenn es bei ihr zur Zeit nicht geht, aus welchen Gründen auch immer.

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setz du dich mal in die rolle des sklaven, dann weißt du was ich meine

Vor langer Zeit war ich mal Sklave. Aus diesem Erfahrungsschatz schöpfe ich noch immer.

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Ich glaube eher, dass dieser Vertrag den Dom selbst zu eng einbindet, da er kaum noch Gestaltungsspielräume und freie Zonen zulässt.

Ja, tut er tatsächlich, aber auch ich find noch genügend Freiräume und Möglichkeiten des Weiterentwickelns. Dieser Vertrag bedeutet ja nicht, dass wir genau das, was da drin steht, Punkt für Punkt erfüllen. Ich bin mir zB nicht sicher, ob ich jemals meine Sklavin an jemand anderen verleihen möchte. Aber sie gibt mir die Möglichkeit dazu, und wenn es passt, wer weiss, warum nicht. Zumindest muss ich das dann nicht mehr wie bisher vorher aushandeln und besprechen, ich brauche sie nur noch darauf vorbereiten.


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Ebenso stört mich, dass dieser Vertrag keine Anpassung an geänderte Bedürfnisse, die sich im Laufe eines Ehelebens (und eines Lebens überhaupt) ergeben, kennt.

Muss auch nicht extra drinnenstehen, weil das sowieso in der Natur der Sache liegt. Beispiel: Bevor ich meine Sklavin kennen lernte, mochte ich es überhaupt nicht, eine Sklavin zu schlagen. Meine Sklavin hat mich dazu gebracht, es zu mögen, und jetzt geniessen wir es beide. Und wie schon in der Einleitung gesagt, das ist bereits der 2. Vertrag, eine Erweiterung und Verbesserung des ersten. Wer sagt, dass wir in 2-3 Jahren nicht einen neuen aufsetzen werden - vor allem dann aber, wenn sich die Notwendigkeit daraus ergibt, wenn wir ein Kind haben werden?


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Vielleicht ist es für euer Zusammenleben wirklich einfacher, wenn ein umfangreiches Regelwerk zur Verfügung steht.

Ja, wird es wirklich sein.


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ein so umfassendes werk gäbe mir weniger sicherheit, als dauernde angst, etwas falsch zu machen...und wahrscheinlich auch dauerndes hinterfragen, ob ich meine aufgaben denn auch \"gefüllt\" hätte, nicht nur erfüllt.

Eine Gegenfrage: Kennst Du alle Gesetze Deines Staates auswendig? Nein? Müsstest Du theoretisch aber, denn "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Mich jetzt bitte nicht falsch zu verstehen: Ich will nicht, dass meine Sklavin diese (eh nur) 80 Regeln strikt befolgt, sondern ich will, dass sie daran wächst. Um ein Bild zu verwenden: Diese Regeln sind für mich wie eine Bohnenstange. Sie steckt in der Erde, und wir beide umranken sie, miteinander eng verschlungen und wenden uns gen den Himmel. Aber wer sagt, dass diese Stange nicht eines Tages im Sturm umkippt, wir uns neu orientieren und uns an der nächsten Bohnenstange hocharbeiten. Das Ziel: Der Himmel. Die Hilfe: Die Bohnenstange (die Regeln). Die Natur, die Ranken: Unsere Liebe. Und trotztdem bleiben wir fest verankert in unserer Erde.

So, soweit meine Gedanken dazu. Nochmals herzlichen Dank für eure Anmerkungen und mit der Bitte um weitere Kommentare! Liebe Grüsse aus Mexico!
16. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von sub am 15.10.04 17:22

Hi,

die besten Verträge sind immer die, in die man gar nicht hineinschauen muss. Komme ich zu einem Punkt wo ich vertragliche Regelungen brauche, weil zwischen den Beteiligten in dem einen oder anderen Punkt kein Konsens mehr besteht, kann ich im Normalfall auf diese Regelungen zurückgreifen. Was ist aber schon normal, eine DS-Beziehung sicherlich nicht. Will sagen - habe ich in diesem Bereich Probleme kann ich sie mit einem Vertrag - mag er auch noch so ausführlich sein - nie regeln.

So eine Vertrag kann also nur für die guten Zeiten sein. In diesem Bereich kann ich den Wunsch die Grundlagen schriftlich zu fixieren gut nachvollziehen. Der Versuch den Einzelfall zu regeln nimmt dem Vetrag - meine Meinung - aber an Gewicht und Klarheit. Ich gehe mal davon aus das Master Art und seine sklavin den Vetrag ausführlich besprochen haben. Solche Gespräche sind - so ging es zumindest meiner Herrin und mir - interessant und spannend. Bei der Formulierung haben wir uns dann aber weitgehend darauf beschränkt die Grundlagen zu formulieren. Der Vertrag ist jetzt rund 2 Jahre alt und passt noch. Wären wir ins Detail gegangen müssten wir mittlerweile einiges ändern, weil sich unsere DS-Beziehung in den 2 Jahren (weiter) entwickelt hat.

Lange Rede kurzer Sinn - ich würde es kürzer machen.

Gruss georg

17. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Nathan_Berlin am 15.10.04 18:29

Hallo Master,
so wie Du hier schreibst und Dich darstellst, scheint es, dass Euer Vertrag auf einer fairen und gleichberechtigten Basis beruht; und das kann man dann doch auch unter "SSC" einordnen, denke ich.
Für mich persönlich wäre so ein Vertrag (zumindest so detailliert) nix, schon weil ich diese juristische Sprache eher abtörnend finde, aber wenn es Euch was bringt, dann super. Alles zum Thema Beruf/Karriere/Geld klingt natürlich erstmal ziemlich krass, aber so verantwortungsbewusst, wie Du Dein Verhältnis zu Deiner Sklavin erläuterst, ist das sicher in Ordnung. Ich verstehe diese Regeln eher symbolisch, als Ausdruck der Verantwortung bzw Hingabe, die Eure Beziehung prägt, und damit als Ausdruck von Vertrauen.
Völlig indiskutabel und menschenverachtend finde ich allerdings, dass die Arme nur kalt duschen darf...
Liebe Grüße,
Nathan
18. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Penthesilea am 15.10.04 18:55

Ich hatte nach der persönlichen Darstellung von Master_Art auch das Gefühl: *Hauptsache, es stimmt für die beiden* ... wohingegen ich die vorherige Vertragsdarlegung eher kalt und beamtendeutsch empfand.

Aber ich beharre mal auf meiner Frage, Master-Art: wie schafft Ihr beide es, eine gemeinsame Zimmertemperatur zu finden, in der nicht die eine erfriert oder der andere verkokelt?

Gruß
Penthesilea
19. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 15.10.04 20:02

Ich möchte gleich nochmals auf eure Antworten reagieren:

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die besten Verträge sind immer die, in die man gar nicht hineinschauen muss. Komme ich zu einem Punkt wo ich vertragliche Regelungen brauche, weil zwischen den Beteiligten in dem einen oder anderen Punkt kein Konsens mehr besteht, kann ich im Normalfall auf diese Regelungen zurückgreifen.

Zum ersten Teil sage ich eindeutig ja. Verträge, die allen Beteiligten in Fleisch und Blut übergegangen sind, oder wo es beiden ein solches Herzensanliegen ist, sind toll und erstrebenswert. Fixierte Regeln brauche ich aber immer dort, wo es Auffassungsunterschiede zu ein und demselben Thema gibt, was ja schon in der Natur des Menschen liegt, sodass sowohl der eine, als auch der andere sich darauf berufen kann. Dies kann aber nur dann erfolgen, wenn der Vertrag sehr klar und deutlich, und möglichst viele Missverständnisse ausschliessend, formuliert ist.

Zitat

Der Versuch den Einzelfall zu regeln nimmt dem Vetrag - meine Meinung - aber an Gewicht und Klarheit.

Für uns ist es genau das Gegenteil: Erst durch die sehr genaue Formulierung gewinnt er an Gewicht und Klarheit. Es besteht dann (hoffentlich) nicht mehr die Möglichkeit zu sagen: "Du, das hab ich anders gemeint..."

Zitat

Für mich persönlich wäre so ein Vertrag (zumindest so detailliert) nix, schon weil ich diese juristische Sprache eher abtörnend finde, aber wenn es Euch was bringt, dann super.

Das liegt eher in meinem Leben begründet, weil ich sehr viel mit Gerichten zu tun habe (nicht im negativen Sinne, Gott sei Dank). Ich finde die juristische Sprache, richtig angewandt, sehr deutlich und daher auch geeignet. Der Vertrag soll ja auch nicht antörnen, sondern er soll einen status quo beschreiben.

Zitat

Alles zum Thema Beruf/Karriere/Geld klingt natürlich erstmal ziemlich krass, aber so verantwortungsbewusst, wie Du Dein Verhältnis zu Deiner Sklavin erläuterst, ist das sicher in Ordnung.

Ja, Verantwortung ist etwas, was ich gerne sehr gross schreibe. Ein Beispiel, was das Geld betrifft: Wir halten das schon seit Anfang unserer Ehe so, dass wir ein Konto haben. Mein Geld und ihr Geld kommen auf dieses Konto. Wir sind beide zeichnungsberechtigt, und ich finde das auch sehr wichtig, denn was ist, wenn mir etwas passiert. Soll sie dann verhungern? Sie weiss aber auch, dass sie nicht einfach Geld nehmen darf und flott einen Einkaufsbummel machen kann, da muss sie dann fragen. Und wenn sie mal Geld für sich oder mich einfach ausgeben will, dann fragt sie einfach darum, und ich frage meist auch nicht nach, weil ich meiner Sklavin auch vertrauen kann, und weiss, dass sie das Geld nicht einfach rauswirft.

Zitat

Ich verstehe diese Regeln eher symbolisch, als Ausdruck der Verantwortung bzw Hingabe, die Eure Beziehung prägt, und damit als Ausdruck von Vertrauen.

Ja, ist es sicherlich, vollkommenes, beiderseitiges Vertrauen. Aber es ist nicht nur symbolisch gemeint. Ich habe diese Macht. Ich habe ihr schon einen Job verpasst, der nicht ganz ihren Vorstellungen entsprach, sie hat es akzeptiert und hat meine Entscheidung auch in Ordnung gefunden, selbst aus heutiger Sicht. Auch die Entscheidung, nach Mexiko zu gehen, damit sie hier ihr Studium beendet, war meine Entscheidung, und wieder wurde diese Entscheidung von ihr eindeutig bejaht. Dieses gegenseitige Vertrauen ermöglicht uns das. Wir praktizieren das schon länger und es funktioniert SEHR gut.

Zitat

Völlig indiskutabel und menschenverachtend finde ich allerdings, dass die Arme nur kalt duschen darf...

Naja, ein bisschen leiden muss die Gute schon. Ich weiss, sie liebt es, geschlagen und gequält zu werden, und auch noch viele andere Dinge in diesem Vertrag. Kalt zu duschen mag sie aber nicht. Aber ein bisschen habe ich schon das Recht, sie so zu quälen, wie ich es gerne mag... hehe

Zitat

Aber ich beharre mal auf meiner Frage, Master-Art: wie schafft Ihr beide es, eine gemeinsame Zimmertemperatur zu finden, in der nicht die eine erfriert oder der andere verkokelt?

Da habe ich in zweierlei Hinsicht Glück gehabt: Erstens leben wir ja zur Zeit in Mexiko, und hier ist es schön warm, das ganze Jahr über. Eine Heizung haben wir nicht. Zweitens passen wir auch in dieser Beziehung sehr gut zusammen: Ich mag es eher warm, meine Sklavin eher kühl. Die schönste Jahreszeit war für sie (als wir noch in Österreich waren) der Spätherbst und der Winter, wenn es draussen schön kalt war. Sie ist auch noch nackt, wenn es im Zimmer so um die 15° hat, und nicht weil ich sie zwinge, sondern weil sie diese Temperaturen liebt. Sie wird - für mich eigenartigerweise - auch nicht krank dabei.


Ich bedanke mich abermals für eure Gedanken zu diesem Vertrag, es bedeutet mir sehr viel, eure Meinung dazu zu erfahren, weil für mich das eine oder andere auch klarer wird und ich auch sehen kann, wo Probleme sein oder entstehen könnten.
Darum auch weiterhin meine Bitte, mir eure Gedanken dazu zu schreiben. Liebe Grüsse, Gernot.
20. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Angel am 16.10.04 00:10

Aus unserer eigenen 24/7 Erfahrung mit detaillierten Verträgen glaube ich nicht mehr, daß ein Vertrag, wie der hier veröffentlichte dauerhaft durchzuhalten ist.

Obwohl ich es Euch nicht wünsche, vermute ich, dass Euch die Details im Alltag dauerhaft so behindern werden, dass Ihr den Vertrag einschlafen lasst.

Wir hatten einen inhaltlich deutlich anderen, jedoch ähnlich dataillierten Vertrag. Über die berufliche Belastung war ich im Nachhalten und Kontrollieren der Details teilweise beschränkt. An eine Richtungsbestimmung oder Fortentwicklung war nicht zu denken.
Als er dann neben seinem Beruf auch noch für mehrere Monate in ein äußerst zeitraubendes Sanierungsprojekt einbezogen wurde, haben wir den Vertrag nach ca. 2-3 Monaten grösserer Aktivität unausgesprochen, beiderseits einvernehmlich einschlafen lassen. Seitdem wurde er nicht wieder reaktiviert. Ich habe ihn aber noch immer neben meinem Bett liegen. Die Hoffnung stirbt halt als letztes.

Angel
21. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 16.10.04 18:52

Danke für Deinen sehr interessanten Beitrag!

Diese Gefahr, die Du ansprichst, besteht natürlich immer, auch bei weniger detaillierten Verträgen, kann aber genauso mit jeder Ehe und Freundschaft passieren. Es gibt sicher Zeiten, wo man solche Dinge ruhen lassen muss, wo es einfach niemand schafft, durchzuhalten oder etwas aufrecht zu erhalten. That´s life! Aber wie Du selbst sagst: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber ich würde dennoch nicht auf eine Möglichkeit verzichten, wenn igendwie (auch nur die geringste) Hoffnung besteht, oder?
22. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Chinolina am 17.10.04 20:56

Hallo Master Art,

ich zerreise nicht gern irgendwelche Verträge, doch bei deinen würde ich nicht unterschreiben.

Zitat


1.) Der Vertrag ist unbegrenzt gültig und kann nur von ihrem Herrn gekündigt werden.



Und sie? Hat sie nicht das Recht zu sagen: "Ich löse den Vertrag?"  

Zitat


2.) Die Sklavin verpflichtet sich, ihre sämtlichen Einnahmen auf ein Konto zu leiten, welches der Herr verwaltet. Der Herr ist berechtigt, hierüber nach freiem Ermessen, insbesondere auch zu seiner eigenen Verwendung, zu verfügen. Er gewährt ihr ein Budget für ihre notwendigen Ausgaben, sie hat darüber aber Buch zu führen und Rechenschaft abzulegen. Grössere Ausgaben sind immer vorher mit dem Master abzusprechen.



Betteln um jeden Cent, auch wenn sie ihren Herrn ein Geschenk zum Geburtstag oder Weihnachten machen will? Man schreibe 1.02 € für Socken = Geburtstagsgeschenk für meinen Herrn ?

Zitat


3.) Die Sklavin führt nur die beruflichen Tätigkeiten und Arbeiten aus, die ihr Herr billigt, ungeachtet ihrer beruflichen Qualifikation. Der Herr ist allerdings verpflichtet, zum Wohle der Sklavin zu entscheiden, wenn es um ihrem Beruf geht, das Letztentscheidungsrecht hat allerdings der Master.



Wenn er sagt, dass sie WCs in Kaufhäusern putzen soll, dann muss sie es machen? Denn schließlich entscheidet ER ob ihr dabei schlecht wird oder nicht.

Zitat


5.) Die Sklavin darf während ihrer Schlafenszeit keine Kleidung tragen, wenn es keine anderslautende Anweisung gibt. Im Laufe der Ausbildung soll erreicht werden, dass die Sklavin nur noch gestopft (je einen Dildo in A**** und V*****), gefesselt und am Boden schlafen darf.



Wie wärs wenn der Herr auf den Boden schläft?

Zitat


11.) Der Sklavin wird nach vorheriger Anfrage durch die Sklavin gestattet, ihre Freunde, Eltern oder Verwandte zu besuchen. Ihr Herr darf seine Zustimmung ohne Angabe von Gründen jederzeit verweigern. Es ist unabdingbar, dass jegliche privaten Angelegenheiten, die das Leben des Masters und der Sklavin betreffen, keinesfalls an oben genannte Dritte weitergegeben werden darf. Notfalls ist die Sklavin verpflichtet zu lügen oder nicht zu antworten.



Unakzeptabel für mich. Wenn ich meine Eltern noch hätte würde ich niemand fragen, ob ich sie besuchen darf, denn es ist MEIN Recht, die zu besuchen, die ich liebe.

Zitat


12.) Die Sklavin darf sich nach ihren Vorstellungen kleiden , so lange sie damit ihre Kleidungsregeln nicht verletzt und sie ihren Herrn vor Verlassen des Hauses um sein Einverständnis gebeten hat. Vom Master für den Ausgang bestimmte Kleidung darf nich verändert werden.



siehe 4.)

Zitat


14.) Der Herr kann die Sklavin für Verfehlungen nach seinem Ermessen bestrafen. Die Sklavin hat nicht das Recht, Kritik an der Strafe oder dem Strafmaß zu üben, oder eine Strafe abzulehen. Betteln, eine Strafe möge verringert oder aufgehoben werden, führt automatisch zu einer Verdoppelung des Strafausmasses.



14a.) Der Herr hat die PFLICHT die Sklavin zu fragen, warum sie die Verfehlung begangen hat.

Zitat


17.) Die Sklavin hat auf alle ihr gestellten Fragen ehrlich und direkt zu antworten.



Erwischt siehe 11.) Notfalls ist die Sklavin verpflichtet zu lügen oder nicht zu antworten. ?

Zitat


18.) Wenn der Herr von seiner Sklavin verlangt, offen über Dinge zu reden, die sie belasten oder quälen, so darf die Sklavin dies nicht als Erlaubnis interpretieren, zu winseln oder sich zu beklagen.



Müll - Seelischer Schmerz ist nicht winseln, wird allerdings als solches gedeutet.

Zitat


24.) Der Master hat das Recht die Sklavin dauerhaft zu kennzeichnen. Dies beinhaltet Piercings, Tatoos und Brandings, aber auch Cuttings und body-modifications jeglicher Art (auch chirurg. Eingriffe). Ebenso bestimmt der Master über die Art der Verhütung.



24a.) Die Sklavin hat das Recht dazu NEIN zu sagen, wenn gesundheitliche Gründe vorliegen!!!!!

Zitat


10.      Wann auch immer der Master spricht, hat die Sklavin zuzuhören. Sie unterbricht sogar ihre eigene Rede, um dem Master zu lauschen.



Wie wärs wenn einmal der Master einer Sklavin zuhört?

Zitat


1.      Der Master hat das Recht, über den Körper, den Geist und die Seele der Sklavin zu verfügen, wie auch immer und wann auch immer er will. Er kann sie quälen, foltern, gebrauchen, missbrauchen, vergewaltigen, verletzen… Die Sklavin akzeptiert und wünscht das aus freiem Willen und bestätigt dies auch durch ihre Unterschrift unter diesen Vertrag.



Auch seelisch verletzen?

Zitat


4.      Will der Master die Sklavin fesseln oder irgendwo anbinden, hat sie das ohne Gegenwehr zu akzeptieren.



Auch wenn es ihr nicht gut geht?

Zitat


12.      Alle die in diesem Vertrag vereinbarten Punkte haben eine Beschränkung, an die sich der Master zu halten hat: Die Person der Sklavin darf nicht der Öffentlichkeit preiss gegeben werden, dh. sie muss immer unkenntlich sein auf Fotos und Videos, und Verletzungen (“Blaue Flecken”, “Striemen”) dürfen nicht an frei sichtbaren Stellen sein (Handgelenke, Hals, Kopf, Fussgelenke).

13.      Der Master hat das Recht, die Sklavin zu verletzen, hat aber gleichermassen die Pflicht darauf zu achten, dass diese Verletzungen keine dauerhaften, schweren Schäden hervorrufen oder gar zum Tod führen.



Boah, der Master darf mal gebremst werden?

Hast du nicht was vergessen?

Der Master ist verpflichtet sich jederzeit zu informieren, wie es seiner Sklavin geht und auch ihr seelisches Wohl dabei zu beachten. Er ist verpflichtet auf ihr körperliches und seelisches Wohl acht zu geben!!!!!
Er ist verpflichtet seine Sklavin mit Respekt zu behandeln, denn schließlich ist die Hingabe der Sklavin das größte Geschenk für ihren Master.

Da ja der Sklavenvertrag der Sklavin alle Rechte abspricht, ist es an dem Herrn, in Zukunft die Kinder auszutragen und zu bekommen. (ironisch grinst) Haha davon hätte ich allerdings dann ein Foto!!!

Angi
(Diese Nachricht wurde am 17.10.04 um 20:56 von Chinolina geändert.)
23. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 19.10.04 01:14

Hallo, Angi!
Auch Dir ein herzliches Danke für Deine Kritik, auch wenn sie zwischendurch schon etwas heftig ausgefallen ist und mich auch schon betroffen gemacht haben. Eine Frage: Hattest Du schon schlechte Erfahrungen mit Master? Für mich klingt es so...
Du musst Dir aber auch, bevor ich auf die von Dir kritisierten Punkte eingehe, meine Kritik gefallen lassen: Hast Du nicht meine Repliken auf die bereits von anderen geäusserten Bedenken gelesen oder war Dir völlig egal, was ich darin geschrieben habe

Nun zu Deiner Kritik im einzelnen:

Zitat

Und sie? Hat sie nicht das Recht zu sagen: \"Ich löse den Vertrag?\"

Wie ich schon weiter oben geschrieben habe ist jeder Vertrag immer von beiden Seiten jederzeit aufzulösen, mit den entsprechenden Konsequenzen. Und es wäre ziemlich blöd von mir eine Fortführung zu erzwingen, denn zum einen würde es weder mir noch ihr Spass machen, und zum zweiten würde ich eine Grenze überschreiten, die ich niemals überschreiten werde: Die Grenze zwischen SM und reiner Gewalt. Wenn ich etwas erzwingen muss, dass der andere absolut nicht (mehr) erfüllen kann, dann geht das nicht mehr mit SM, sondern nur mehr mit Gewalt. Die Formel der einseitigen Auflösbarkeit bezieht sich deshalb auf den Master, weil ich sehrwohl sehen kann, wenn sie mit dieser Form nichts mehr anfangen kann, soll aber verhindern, dass sie nur aus Angst, etwas nichts zu können, zu verweigern. Denn die Ängste sind der grösste Feind meiner Sklavin, nicht ich.

Zitat

Betteln um jeden Cent, auch wenn sie ihren Herrn ein Geschenk zum Geburtstag oder Weihnachten machen will? Man schreibe 1.02 € für Socken = Geburtstagsgeschenk für meinen Herrn ?

Habe ich geschrieben, dass sie darum betteln muss? Ein einfaches "Kann ich bitte Geld vom Konto nehmen, ich möchte Dir/mir etwas kaufen" reicht mir völlig aus, und stell Dir vor, ich verlange danach nicht einmal Rechenschaft. So gross ist MEIN Vertrauen in sie.

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Wenn er sagt, dass sie WCs in Kaufhäusern putzen soll, dann muss sie es machen? Denn schließlich entscheidet ER ob ihr dabei schlecht wird oder nicht.

Wie ich schon oben sagte, Du hast meine Antworten nicht gelesen, oder? Eine solche Entscheidung zu fällen bedarf immer des Blickes auf beide Partner, was bringt es mir, entschuldige schon, sie zu etwas zu zwingen, was sie weder kann noch will. Auch wenn sie es befolgen würde, sie würde mir seelisch drauf gehen. Und weisst Du, was das dann heisst? Ich hätte einen Sklavinkörper, mehr nicht. Ich brauche aber eine Sklavin, die mit Herz und Seele dabei ist, wie ich geschrieben habe, ich habe sehr lange nach der richtigen gesucht, und denkst Du wirklich, dass ich es darauf anlege, das beste in meinem Leben zu zerstören? Vielleicht machen das ja einige Masters, ich nicht. Für mich ist SM, vor allem in einer so ausgeprägten Form, wie wir ihn leben, immer eine Symbiose: Geht es dem einen schlecht, geht es beiden schlecht. Meine Entscheidung über etwas MUSS also immer auch einen Blick auf die Sklavin haben.

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Wie wärs wenn der Herr auf den Boden schläft?

Mach ich tatsächlich öfter (auf Anraten meines Arztes), für mich ist das nicht so schrecklich. Schon als Jugendlicher habe ich es geliebt, im Zelt am Boden ohne Unterlage zu schlafen, und den Boden zu fühlen... Na gut, ist halt meine Philosophie, wie gesagt, es ist weniger schrecklich als Du denkst.

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Wenn ich meine Eltern noch hätte würde ich niemand fragen, ob ich sie besuchen darf, denn es ist MEIN Recht, die zu besuchen, die ich liebe.

Wie Du vielleicht gelesen hast, steht da: Der Sklavin wird nach Anfrage GESTATTET,... zu besuchen. Ich will darüber informiert werden, denn wenn sie schon den ganzen Tag ausser Haus ist und ich mich den ganzen Tag auf sie freue, dann will ich darüber informiert werden, wenn ich auf sie warten muss, oder? Das würde ich im Übrigen auch von einer ganz "normalen" Ehefrau auch erwarten, gehört für mich einfach zu den gepfegten Umgangsformen!

Zitat

Der Herr hat die PFLICHT die Sklavin zu fragen, warum sie die Verfehlung begangen hat

Ok, wenn Du es so genau nehmen willst, einverstanden mit diesem Kritikpunkt. Bei uns hat sich das sowieso im Alltagsgespräch immer geklärt. Wie ich in einer meiner vorigen Antworten schon geschrieben habe: Ich bin nicht jemand, der hinter der Türe mit der Gerte lauert, um die Sklavin zu bestrafen. Ich handle nie, wenn ich in einem emotionalen Zustand bin, das so nebenbei noch angemerkt.

Zitat

Erwischt siehe 11.) Notfalls ist die Sklavin verpflichtet zu lügen oder nicht zu antworten. ?

Lies genauer: Das eine betrifft mich als Master, das andere Freunde und Familie. Alles klar? Ist doch irgendwie logisch oder?

Zitat

Müll - Seelischer Schmerz ist nicht winseln, wird allerdings als solches gedeutet.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Seelischer Schmerz hat zusätzlich auch ganz andere Ausdrucksformen, und wenn man seine Sklavin kennt (und das behaupte ich hier einfach mal von mir) kann man sehrwohl unterscheiden zwischen Gemurre und Aufbegehren und wirklichen Problemen. Kann man in einer ganz "normalen" (=Nicht-SM-) Beziehung auch, wenn die Partnerschaft funktioniert.

Zitat

24.) Der Master hat das Recht die Sklavin dauerhaft zu kennzeichnen. Dies beinhaltet Piercings, Tatoos und Brandings, aber auch Cuttings und body-modifications jeglicher Art (auch chirurg. Eingriffe). Ebenso bestimmt der Master über die Art der Verhütung.
24a.) Die Sklavin hat das Recht dazu NEIN zu sagen, wenn gesundheitliche Gründe vorliegen!!!!!

24b.) Der Master ist nicht so ein Vollidiot es zu tun, wenn gesundheitliche Bedenken vorliegen.
Nicht einmal, wenn nur Bedenken vorliegen, würde ich es machen. Nochmals: Meine Sklavin ist das wertvollste, was es für mich auf dieser Welt gibt.

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Wie wärs wenn einmal der Master einer Sklavin zuhört?

Tut er sehr viel, ob Du es glaubst oder nicht. Wir haben wunderschöne Gespräche über alles Mögliche, von Beruf über Politik, über SM, über zukünftige und vergangene Sessions, über unsere Zukunft, über diesen Vertrag, und vieles mehr... Aber die Sklavin muss auch lernen, dass es eine Zeit gibt zu reden und eine Zeit zu schweigen. Und sehr vieles an vielleicht wichtiger Botschaft geht verloren, wenn man nur plappert und nicht zuhört. Die Menschen reden heute eh schon genug aneinander vorbei. Und ja, ich höre auch sehr genau hin, wenn meine Sklavin MIR etwas zu sagen hat.

Zitat

Auch seelisch verletzen?

In der von uns bereits praktizierten Form der Demütigungen ja, aber ernsthafte seelische Verletztungen widersprechen meinem Prinzip der Trennung von SM und Gewalt.

Zitat

4. Will der Master die Sklavin fesseln oder irgendwo anbinden, hat sie das ohne Gegenwehr zu akzeptieren.
Auch wenn es ihr nicht gut geht?

Nochmals: Siehe all meine vorhergehenden Antworten und diesen hier, die ich Dir geschrieben habe.

Zitat

Boah, der Master darf mal gebremst werden?

Der bremst sich selbst eh schon genug. Und das Bremspedal, auf das er tritt, nennt sich Verantwortung, und die Handbremse nett sich Liebe. Tut mir leid, dass Du das selbst vielleicht nie so erfahren oder erlebt hast, für uns ist es die Grundlage unserer Beziehung.

Zitat

Der Master ist verpflichtet sich jederzeit zu informieren, wie es seiner Sklavin geht und auch ihr seelisches Wohl dabei zu beachten. Er ist verpflichtet auf ihr körperliches und seelisches Wohl acht zu geben!!!!!
Er ist verpflichtet seine Sklavin mit Respekt zu behandeln, denn schließlich ist die Hingabe der Sklavin das größte Geschenk für ihren Master.

Siehe oben, siehe noch weiter oben, und noch ein bisschen weiter oben.

Zitat

Da ja der Sklavenvertrag der Sklavin alle Rechte abspricht, ist es an dem Herrn, in Zukunft die Kinder auszutragen und zu bekommen. (ironisch grinst) Haha davon hätte ich allerdings dann ein Foto!!!

Ha ha ha. Wie Du in Punkt 29) nachlesen kannst, gehört das zu den 3 partnerschaftlichen Entscheidungen. Ein Kind ist für mich der höchste Ausdruck von Liebe, nicht ein Spielzeug, nicht ein Werkzeug, nicht ein Gebrauchsgegenstand, nicht ein Objekt. Ein Kind ist die personalisierte Darstellung der Verbindung zwischen zweier Menschen und nicht Mittel zum Zweck (schau, ich verabscheue es sogar, wenn ein Paar sich entschliesst, ein Kind zu zeugen, nur um ihre Beziehung zu retten. Da ist das Kind wirklich nur mehr Mittel zum Zweck, oder? Und Du, der Du so viel unternimmst, um Kindesmissbrauch zu verhindern (ja, ich habe Deine Homepage angeschaut) solltest mich sehr gut verstehen). Ein Kind zu haben ist ein höchst persönlicher Entschluss zweier Menschen, wobei beide absolut davon überzeugt sein müssen, und beide müssen bereit sein, für dieses Kind da zu sein. Deshalb fand ich Deine äusserst zynische Bemerkung absolut daneben und hätte sie gerade von Dir nicht erwartet.

Nochmals danke ich Dir für Deine Gedanken, bitte Dich aber, Dir meine Gedanken genau anzuhören (bzw. sie genau zu lesen) und MIR auch zu GLAUBEN, dass ich es genauso meine und lebe, wie ich es in meinen Antworten geschrieben habe! Danke! Gernot.
24. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Herrin_nadine am 19.10.04 02:07

ich verfolge die ganze zeit die diskussion mit
wie ich das so übersehe dreht sich das ganze im kreis
soll die sklavin mehr rechte haben oder nicht, soll sie ihre wünsche äußern oder nicht

ich habe das empfinden hier stop zu sagen,
das bringt nichts

meine meinung ist je mehr eine beziehung egal welche reglementiert wird um so wackliger ist die beziehung, auch wenn es beide teile es wünschen
klar daß man die regeln gerne anpassen will, ihr habt doch einen vertrag mit dem seit ihr zurecht gekommen deine sklavin hat ihre gefühle ausleben können, mußte nicht angst haben dauernd bestraft zu werden, was sie im neuen vertrag dauend würde, weil man so viel reglementierung in einer beziehung schädlich ist, wenn alles reglementiert ist läßt dies keine eigeninitiave zu, da fehlen die überraschungsmomente die eine beziehung am laufen halten
ich vergleiche das gerne mit einer diktatur, die halten sich nicht lange, weil sie gerne gestürzt werden, wenn sie zu ihren untertanen brutal und sadistisch vorgehen,
so kann man auch das dom-sub verhältnis anschauen wo die sklaven nichts als dreck sind, laufen die sklaven weg, dort wo die sklaven noch als menschen mit würde und respekt, ihres ranges entsprechend, behandelt werden, können die sklaven das vertrauen zu ihrem dom entwickeln, wenn sie dauernd angst haben bestraft zu werden kann sich kein vertrauen aufbauen
master soll ich dich mal 4 wochen online erziehen, damit du weißt wie das ist als sklave leben zu dürfen


(Diese Nachricht wurde am 19.10.04 um 02:07 von Herrin_nadine geändert.)
25. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 19.10.04 06:03

Ja, wir drehen uns tatsächlich im Kreis, weil einer dem anderen nicht zuhört.
Ich hab schon geschrieben, dass für uns dieser Vertrag noch sehr viele Freiheiten lässt, und dass ich nicht der bin, der mit der Gerte hinter der Türe lauert nur um zu bestrafen. Es gibt viel bessere Mittel, den Lernerfolg einer Sklavin zu steigern, ohne irgendeine Form von "Strafe" anzuwenden (was jeder studierte Pädagoge hier bestätigen wird).

Ich bin kein Diktator, schon gar nicht brutal, und sadistisch nur im SM-Sinne (auch wenn es das übersteigt, was manche hier im Forum noch für "normal" halten). Meine Sklavin ist für mich nicht Dreck, und ich behandle sie als das was sie für mich ist: Das Liebste und Beste auf der Welt. Nur auf dieser Grundlage funktioniert unsere SM-Beziehung und nur auf dieser Grundlage ist es meiner Sklavin auch möglich, sich zu geben.

Und Du brauchst Dir nicht die Mühe zu machen, mich 4 Wochen online zu erziehen, denn wie ich Dir schon auf Deine erste Antwort geantwortet habe: Ich war mal Sklave, und ich schöpfe immer noch aus einem sehr reichen Erfahrungsschatz daraus.
26. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von bluevelvet am 19.10.04 06:45

Wenn ich den von master-art eingestellten Vertrag ohne Kommentar meiner 70-jährigen Nachbarin oder einer feministischen Kollegin gäbe, wären bestenfalls Unverständnis die Folge. Aber im Kontext dieses Forums und vor allem der Erläuterungen von master_art scheint er mir einfach folgendes zu sein: variabler Rahmen für den S/M-Part einer gut funktionierenden Beziehung.

Bluevelvet

27. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Nachtigall am 19.10.04 09:40

Hallo Gernot,

nein, ich finde eigentlich nicht, dass sich die Diskussion komplett im Kreis dreht, obwohl das für die Sachfrage (Vertrag) sicherlich zutrifft. Aber Deine Antworten, Deine Erläuterungen verraten viel über Dein Wesen und die Beziehung zwischen Dir und Deiner Sub - und das finde ich durchaus nicht vergeblich, sondern halte es für eine gute Entwicklung.

Warum Du auf Deine Fragen bezgl. des Vertrages keine wirklich "befriedigenden" Antworten bekommst, kann ich mir schon denken: Ein solches Instrument ist immer sehr subjektiv, es ist eine Art Spiegel der Beziehung der Personen, die es entwickelt haben. Da ist es schon klar, dass sich fast alle Antworten auf einzelne Punkte beziehen, die den Schreiber in "Alarmbereitschaft" versetzen, sei es nur aufgrund eigener negativer Erfahrungen oder der Unkenntnis eurer Lebensumstände. Und bei der Länge eures Vertrags finde ich es außerdem verständlich, dass Manches übersehen wird von denen, die antworten; die meisten Menschen lesen Texte von einer gewissen Länge nun mal selektiv oder beschäftigen sich im Anschluss nur mit dem Ausgangstext und nicht mit der weiteren Entwicklung des Threads.

Ich muss gestehen, dass ich selber nur den kleineren Teil des Vertrags überhaupt gelesen habe (bis I Punkt 7., glaube ich...). Das ist nicht abwertend gemeint, es hängt nur damit zusammen dass mich Verträge und Formulare generell unendlich langweilen (tatsächlich ist bei uns hauptsächlich aus diesem Grund ausschließlich mein Sub für so etwas zuständig, der darin viel geschickter ist). Ich möchte und kann also zum Inhalt des Vertrages nichts sagen, weswegen ich mich ursprünglich in diesem Thread überhaupt nicht äußern wollte.

Ich habe aber alle Antworten sehr sorgfältig und auch zwischen den Zeilen gelesen, und deswegen schreibe ich nun doch etwas. Ich möchte Dir nämlich gratulieren zu Deiner freundlichen, intelligenten und sachlichen Art, mit Kritik (auch mit bissiger und unsachlicher) umzugehen, und ich gratuliere Dir zu Deiner Sub und eurer Beziehung, die ganz offenkundig sehr erfüllt und einvernehmlich ist. Anfangs habe ich nicht begriffen, wozu ihr überhaupt Verträge benötigt; inzwischen denke ich, dass es einfach eure Art ist, das Ergebnis eurer intensiven Diskussionen und Reflexionen fest zu halten. Allerdings halte ich es für nicht ganz ungefährlich, zu große Hoffnungen hinein zu setzen; denn es ist durchgeklungen, dass Du Dir durchaus von diesem Vertrag auch die Lösung bestimmter Gehorsamsprobleme Deiner Sklavin versprichst - ob er DAS erfüllen kann, würde ich wirklich gern erfahren, nach Ablauf einer gewissen Zeit. Bei uns würde das nicht funktionieren...

Es bleibt für mich eine allerletzte Frage offen: Was erhoffst Du Dir letztendlich von der Veröffentlichung des Vertrags? Falls Du ihn anhand der Kritik Anderer überprüfen und überdenken möchtest, nur den fremden Blickwinkel suchst, war die Diskussion sicherlich schon ein Teilerfolg. Ihn zu perfektionieren, ist wohl weniger das Ziel, wenn ich Dich richtig verstehe?, zumal Du selber durchklingen lässt, dass er niemals endgültig "fertig" sein und alle denkbaren Entwicklungen berücksichtigen kann.

Jedenfalls bleibt unterm Strich übrig, dass ich euch beiden (mit oder ohne Vertrag) viel Glück und Freude an eurem gemeinsamen Leben wünsche. Und es hat mich gefreut, dass Du dieser Forumsgemeinschaft und damit mir diesen Einblick gewährt hast, weil er wieder einmal beweist, dass es im BDSM-Kontext eben nicht nur Kopfkino-Fetischisten gibt, sondern auch Menschen, die die Verantwortung sehr ernst nehmen und sich viele Gedanken darüber machen. Beruhigend... vielen Dank, dass Du uns Deine mitgeteilt hast!

Herzliche Grüße
Anja


P.S.: Ich fand auch schön zu lesen, dass es durchaus auch verständige Kritik gab, mein Beitrag sollte jetzt nicht alle Kritiker in Bausch und Bogen als "bissig" abstempeln!
28. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 21.10.04 03:21

Hallo, bluevelvet und einen herzlichen Gruss auch an Anja.
Zu euren beiden Beiträgen möchte ich nicht mehr viel sagen, ausser: danke. Eure Worte waren sehr ermutigend und positiv - mit einem Wort: Sie haben gut getan.

Es war mir wirklich wichtig, so wie Du, Anja, es angedeutet hast, andere Meinungen dazu zu hören und in gewisser Weise auch diesen Vertrag zu verteidigen. Denn wenn ich auf irgendetwas keine Antwort mehr wüsste, dann ist etwas falsch an diesem Vertrag - meiner Meinung halt. Kritik stehe ich immer offen gegenüber, für mich ist Kritik, ob nun positiv oder negativ, sehr wichtig für meine Entwicklung und mein Denken. Was ich nicht so gerne mag, ist reiner Zynismus.

Du schreibst auch, dass Du ursprünglich nicht gedacht hast, dass wir einen solchen Vertrag benötigen, dann aber bemerkt hast, dass es unsere Art ist, das Ergebnis unserer Diskussionen und Reflexionen. Ich bejahe das ganze und ergänze: und unserer Erfahrungen. Sicher, die Gefahr besteht immer, dass der Vertrag nicht ganz erfüllt wird oder irgendwann obsolet wird. Wir haben bis dahin dann aber auch unsere Erfahrungen gemacht, und der nächste Vertrag wird dann sicher auch anders aussehen, aufgrund dieser Erfahrungen.

So wie wir uns entwickeln, so entwickelt sich dieser Vertrag mit uns, auch wenn er noch 100 mal umgeschrieben wird.

Für Deine Wünsche bedanken wir uns herzlich.

Auch möchten wir uns hier an dieser Stelle bei allen bedanken, die nur gelesen und nicht geschrieben haben und uns doch mit ihren Gedanken begleitet haben - immerhin über 500 Leser hat dieses Thema interessiert.
Liebe Grüsse aus Mexiko!
Gernot
29. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von bluevelvet am 21.10.04 06:02


Zitat

Wir haben bis dahin dann aber auch unsere Erfahrungen gemacht, und der nächste Vertrag wird dann sicher auch anders aussehen, aufgrund dieser Erfahrungen.


Mir gefällt vor allem, dass ihr eure Beziehung bewusst als Prozess betrachtet ... dem ihr dann auch euren Vetrag anpasst ...

Schönen Gruß ins wahrscheinlich jetzt warme Mexiko
Bluevelvet

30. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Chinolina am 24.10.04 15:20

Hallo Master_Art,

ich muss zugeben, dass ich große Teile eures Sklavenvertrages schon bei zarthart gelesen habe und es mir schon dort sehr oft der Gedanke kam, dass ich diesen Sklavenvertrag nicht unterschreiben würde. Schon damals war mir danach, das ding mal auseinander zu nehmen um mal zu schreiben, was ich davon halte, doch bekam ich ständig an den Kopf geknallt, dass ich ja Anfängerin wäre und keine Ahnung hätte. Während dessen habe ich sehr viel Erfahrungen gesammelt und habe so manchen Sklavenvertrag gelesen. Die kann man alle knicken, denn die gegen alle eine gerade Linie und haben keinerlei Fantasie. Die klingen alle nach den Motto: "Knie die hin Sklave/Sklavin und jetzt mache ICH den Vertrag."

Wieso sind die Dinger so kalt und herzlos geschrieben? Wenn schon einen Vertrag, dann sollen die Ideen von einen allein kommen und nicht aus irgendwelchen HPs. Warum kann man in einen Vertrag nicht auch mal ein wenig Witz und Fantasie rein bringen? Muss er denn so stur aufgesetzt werden?. Lasst doch mal euer Herz und eure Fantasie sprechen. Wozu braucht man überhaupt Sklavenvertrag?

Es ist schön zu lesen, dass du deine Frau/Sklavin sehr liebst und dass ihr in eurer Partnerschaft und eurer Neigung vollkommen harmoniert. Ich wünsche euch, vom ganzen Herzen, dass euch dieses Gefühl ewig erhalten bleibt.

Zitat


Auch wenn sie es befolgen würde, sie würde mir seelisch drauf gehen. Und weisst Du, was das dann heisst?



Ja, das weiß ich leider zu genau.

Zitat


denkst Du wirklich, dass ich es darauf anlege, das beste in meinem Leben zu zerstören?



Nein das denke ich nicht, denn sonst hättest du uns nicht gefragt, was wir von den Vertrag halten.

Zitat


Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Seelischer Schmerz hat zusätzlich auch ganz andere Ausdrucksformen, und wenn man seine Sklavin kennt (und das behaupte ich hier einfach mal von mir) kann man sehrwohl unterscheiden zwischen Gemurre und Aufbegehren und wirklichen Problemen.



dann hast du vielen schon einiges vorraus. Viele können es nicht unterscheiden, ob das was sie als "Gejammer" ansehen, nicht tiefer seelischer Schmerz ist. Wie oft hört man dann den Spruch: "Du mit deiner schlechten Laune! reis dich doch mal zusammen und höre auf zu Jammern!" KLATSCH - Tür zu, Herz zu, ist doch egal was man sagt oder fühlt. Am besten man sagt nix mehr. Das höre ich sehr oft. Deshalb meine Fragen.

Zitat


Ein Kind ist für mich der höchste Ausdruck von Liebe, nicht ein Spielzeug, nicht ein Werkzeug, nicht ein Gebrauchsgegenstand, nicht ein Objekt.



Ja Kinder sind das schönste Geschenk, wenn man sich liebt. Sie sind es wert beschützt und behütet zu werden. Meine beiden Mädels sind das Liebste was ich habe und ich habe von vorn herein immer geschworen, immer auf sie aufzupassen.

Ich wünsche euch beiden, dass euer Glück nie vergeht.

Angi
31. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 23.11.04 05:48

Ich freue mich, euch bekannt zu geben, dass meine Sklavin heute am 22.11.04, um 22:45 Uhr Ortszeit diesen Sklavenvertrag unterschrieben hat. Für uns beginnt nun ein neuer Abschnitt in unserem Leben. Nochmal herzlichen Dank für eure Meinungen und Kommentare!
Gernot
32. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Veronique am 24.11.04 15:07

Lieber Master_Art
wenn Ihr beiden das moegt und leben koennt, na dann viel Glueck.
Du solltest Dir einen Zweit-Namen geben, Vertrags_Art.
Leute Wie Du sind gesucht fuer Vertraege wie Hartz V, Euro Vertraege zur Einwanderung,
zb der Asylant hat....jegliches Einkommen an den asylgewaehrenden Staat abzufuehren um die Euro Defizite des Asyllandes decken zu helfen, etc.

Da koenntest Du gut eine lukrative Karriere starten, Bruessel, wie alle 5 Tage Woche, ankommen Dienstag, Abreise Donnerstag
33. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Gast surfi am 25.11.04 14:48

@ Veronique

Ich glaube, Du bist ein richtiger Lästerfritze *gg*

Warte ab, bis Du das erste Mal hier im Forum abgesaut worden bist. Dann wirst Du auch erst mal kleine Brötchen backen. *lol*

Grüße

surfi
34. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Chinolina am 25.11.04 16:34

Hallo Master_Art,

ich wünsche Euch viel Glück und hoffe für euch, dass Eure Liebe immer stark genug ist.

@ Surfi
Die Gedanken sind frei. Man muss sich ja nicht angesprochen fühlen.

Angi
35. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 25.11.04 18:19

Hallo, ihr drei!
Danke nochmals für eure Wünsche!
@veronique: Lieber nicht. Ich wäre zwar - glaube ich - für solche Jobs schon geeignet, aber ich würde wohl nicht lange genug leben, um meine Früchte ernten zu können. Ich würde wohl gelyncht werden, denn Hartz V würde wesentlich strenger ausfallen.
Lieber habe ich ein ruhiges, beschauliches Leben mit meiner Sklavin, die ich notfalls bestrafen kann, wenn sie zu renitent wird...
Alles Liebe für euch 3, liebe Grüsse aus dem warmen (fast 30°) Mexiko!
Gernot
36. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Veronique am 25.11.04 21:17

Liber Master Art
na klar laestern tu ich gerne, Zyniker bin ich auch, sarkastisch, prismatisch, aber zuweilen auch absolut nett. Uff Viel Glueck Euch beiden und verstehe dass Du nicht in die Po-litik willst.
37. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von Master_Art am 25.11.04 22:39

Liebe Veronique, sei nur so wie Du bist, aber komm mir nicht in die Quere!
Ich wäre schon gerne Politiker, würde aber wohl von niemanden gewählt werden. Auch kann ich mich keiner Patei zu- bzw. unterordnen. Naja, bin halt stur und prinzipientreu.
Danke nochmals für Deine Wünsche!
Gernot
38. Re: Sklavenvertrag - bitte um Kommentare

geschrieben von nicoleauscottbus am 29.05.05 13:49

Interessanter Vertrag.
Ich klann die Bedenken einiger evrstehen, dass hier zu viel geregelt wird. Andererseits wird eines hierdurch klar: die vollkommene Unterordnung und Auslieferung der Sklavin, und das finde ich schön so.
Sicher, jede Skalvin ist anders. Und ich denke mir schon, dass du diesen Vertrag auf deine Sklavin zugeschnitten hast. Für mich müsste es andere Passagen geben. Aber genau das soll so ein vertrag ja bieten: eine Beziehung beiderseits klarstellen. Und deine Sklavin wird ja nur unterschrieben ahben, wenn sie sich in diesem Vertrag absolut wiedergefunden hat.
Dass es im Laufe einer Beziehung Änderungen geben wird, ist eine andere Sache. Du wirst dich verändern, auch deine Sklavin wird sich verändern. Und damit auch die Regeln irgendwann. Und sicherlich, so wie ich euer Verhältnis sehe, wird dann auch ein neur Vertrag fällig, oder Zusatzvereinbarungen.
Schön ist, dass es dabei immer Klarheit gibt. Und gleichzeitig die Notwendigkeit der Auseinandersetzung und des gegenseitigen Mitdenkens.
Gruss an deine Sklavin, möge sie ihr Glück finden.
Nicole


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