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Thema:
eröffnet von Teamos am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von MartinII am 16.11.05 16:23

1. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von Teamos am 07.09.04 08:57

Ewigkeit in Stahl

Ich saß vor meinem PC, wie immer Sonntags und suchte. Nach was genau wusste ich eigentlich nie. Vielleicht nach einem Mann oder einer Bekanntschaft? Ich weiß es nicht. Ich war nun schon so lange Single wie ich denken konnte. Fragt mich nicht warum aber irgendwie wollte niemand etwas von mir wissen. Ich strich mir mein blondes, gewelltes Haar aus dem Gesicht und warf es nach hinten auf meinen Rücken der durch nichts anderem gekleidet wurde als meinem schwarzen lieblings BH. Ich trug ihn immer, na ja fast immer. Ohne BH war es einfach nicht sehr angenehm, meine Brüste neigten dann leicht zum hängen und stießen immer an die Tischkante wenn ich mich nach vorn lehnte, also verpackte ich meinen Vorbau in einem leicht zu kleinem H&M 75 C BH.
Während ich mich gelangweilt durch das WWW klickte spielte ich mit meinem Fuß an einem Kabel das vom Tisch hinunter hing. Ich legte es immer zwischen meine Zehen und zog daran bis es wieder herausrutschte. Es erregte mich zu spüren wie der seidige Stoff meiner Strumpfhose an den Zehen vorbeiglitt. Ich fand es toll. Auch wenn das nie einer verstehen konnte, aber ich mag dieses Gefühl. Das Gefühl einer zweiten Haut, die sich an mich schmiegt und mir immer das Gefühl gibt nicht nackt zu sein. Ich glaube es ist eine Neurose aber ohne Strumpfhose konnte ich mich nicht wohlfühlen. Während ich nun das Gefühl der engen Strumpfhosen im Schritt beim hin und her rutschen genoss dachte ich an früher. An meine Schulzeit, wie sie alle immer lachten wegen meiner Zahnspange. Nun heute lachen niemand mehr, die Leute gucken nur komisch. Ja richtig, der Kieferorthopäde bei dem ich in Behandlung war ist leider verschwunden, nachdem er verklagt wurde. Es war so ein alter Lustmolch der gefallen daran fand andere Menschen zu verunstalten. So stand es in der Presse. Ich war eine der letzten die bei ihm behandelt wurden. Umso ausgefeilter war seine Technik. Er behandelte nur mit Narkose, so das ich kaum etwas merkte. Er verwendete nicht nur einen speziellen Kleber sondern hat auch die ganze Apparatur von hinten im Kiefer fixiert. Um diese blöde Zahnspange wieder zu entfernen müsste ich mich einer langen OP unterziehen da in der regulären Tragezeit alles schon gut angewachsen ist und die Kasse bezahlt so was nicht. Der Arzt ist weg und ich lebe lieber mit eine fetten Zahnspange als mit dem Risiko das ein Nerv beschädigt werden könnte, Lähmungen auftreten oder gar sogar einige Zähne gezogen werden müssten. Am Anfang fiel es ganz schön schwer deutlich zu sprechen, ein leichtes Lispeln ist immer noch vorhanden, na ja- es soll ja Menschen geben die darauf stehen. Schade nur das ich keinen finde.
Keine Zigaretten mehr. Also doch noch raus, an diesem kalten Dezember Tag. Ich zog mir schnell eine Jeans über und für zur Tankstelle. In der Schlange an der Kasse spannte ich immer meinen Fuß an um die Sohle meiner kleinen Turnschuhe zu spüren, ich war schon wieder erregt. Bei Männern nennt man das wohl SÜD und NORD: Samen Über Druck und Nicht Onanierbarer Rest Druck. Nun ich hatte ihn ständig, den Restdruck. Meine Autoerotik kannte kaum Grenzen. Ich liebte mich, fand mich attraktiv und schmusig. Ich zuckte zusammen als ich aus meinen Träumen gerissen wurde, ich war wohl schon dran, „Hallo?!“ sagte die nette männliche Aushilfe mir gegenüber. Ich stotterte meine Zigarettenmarke und muß wohl ganz verduzzt ausgesehen haben, als hätte ich wohl grade einen Geist gesehen. Ich achtete nicht darauf meine Lippen nicht zu sehr zu bewegen weil ich schnell und deutlich sprechen wollte. Dabei hat er wohl das silberne Funkeln entdeckt. Man konnte förmlich spüren wie seine Erwartungen dahinschwanden und ich von Sekunde zu Sekunde Asexueller wurde. Na ja, sich zu blamieren hatte ich schon echt drauf. Um nicht zu verwirrt zu erscheinen schnappte ich noch schnell eine Zeitung die dort neben mir im Regal lag und kaufte auch diese. Zuhause angekommen wollte ich mir es ersteinmal wieder gemütlich machen. Ich zog meinen langen dunkelblauen Pulli an, und dicke Socken über meine schwarz bestrumpften Füße, so läßt es sich doch direkt besser aushalten, fehlte eigentlich nur der Kamin mit Hund...
Ich blätterte gelangweilt in der Zeitung umher, es war ein Tatoo Magazin, toll dachte ich. Auf einmal stieß ich auf eine Anzeige die mein Interesse weckte. Stahl-Mensch-Ewigkeit stand dort und eine Internetadresse. Meine Neugier war geweckt, dachte ich doch eventuell an eine Entfernungsmöglichkeit für meine Zahnspange die ich nun schon über 15 Jahre lang trug und täglich zweimal reinigen musste. Auf der Homepage war nicht viel zu erkennen, nicht konkretes. Lediglich das eine neue Mitarbeiterin zum Modellstehen gesucht wird. Gut, Bewerbungsformular ausgefüllt und auf abschicken geklickt. Wenige Sekunden hatte ich eine Email im Posteingang mit Einladung zum Vorstellungsgespräch. Montags bis Freitags zwischen 8 und 18 Uhr. Ich nutzte die Chance aus meiner Arbeitslosigkeit zu entfliehe und wollte direkt Montag dort erscheinen.

Montag 07:35 ich war da, ein riesiges Gebäude ohne Firmenname ohne Reklame. Ich ging hinein und fragte nach dem Namen den ich in meiner Email als Ansprechpartner genannt bekam.
Ein junger Mitarbeiter eilte herbei der mich freundlich empfang. Er sah mich an und sagte direkt das ich genau das Modell wäre was sie schon seit längerem suchten. Ich traute mich kaum zu sprechen. Ganz vorsichtig grinste ich und zog meine Lippen dabei weit über meine Zähne, das sah zwar meist noch dämlicher aus, dafür fühlte ich mich aber besser dabei. Ich fragte was ich denn sollte und er begann zu erzählen:“ Wir produzieren hier Metallwaren für Frauen, die werden teils für sexuelle Rollenspiele eingesetzt teils aber auch zur religiösen Erziehung in anderen Ländern..“
Ich unterbrach „..was?!..“ er korrigierte „ Ja, zum Beispiel dort wo noch Wert darauf gelegt wird das eine Braut Jungfrau ist, oder dort wo die Bevölkerung zu groß wird. Wir werden sogar staatlich gefördert. Und Ihr Job ist es Modell zu stehen. Wir müssen wissen ob unsere Produkte bequem sind und ob sie funktionieren“

Das klang zwar seltsam aber nach einfacher Arbeit. Die anschließende Information zum Gehalt war dann ausreichend, ich unterschrieb und fing sofort an zu arbeiten. Zunächst sollte ich verschiedene BHs aus Metall anprobieren. Der junge Entwickler fiel Gefallen an mir und lachte mich immer nett an. Die Arbeit machte Spaß.
Am zweiten Tag sollte ich dann etwas besonderes ausprobieren. Er fragte mich ob ich Lust hätte das Everlast Produkt zu testen. Ich sagte natürlich ja. „ Dann ziehe Dich bitte aus, ich müsste da noch die ein oder andere Anpassung vornehmen“ Ok dachte ich, was jetzt wohl kommen mag? Nun ich streifte meine Jeans langsam über meine Beine hinunter zum Boden und genoß es dabei mit meinen Handgelenken über meine Strumpfhose zu fahren. Ich sollte die Strumpfhose auch ausziehen, ein seltsames Gefühl. Nun stand ich untenrum ganz nackt im Raum. Er kam mit einem Tanga aus Metall wieder. Unglaublich, der sah richtig toll aus. Er legte mir ihn an und prüfte wie er denn schließen würde. Ich war leicht erregt, sichtlich erregt. Er verschwand immer wieder um die Ecke und feilte etwas oder bohrte etwas. Bis er dann sagte „ So, jetzt sollte er richtig sitzen. Bitte erschrecke nicht, es ist jetzt noch eine kleine Überraschung mit drin“ Ich sah auf den aufgeklappten Tanga und sah im Inneren einen recht großen, langen Dildo. So etwas hatte ich schon lange nicht mehr gespürt seit meiner bei einer Party verschwunden ist. Ich war völlig besessen, ich wollte dieses Ding in mir haben. Feucht war ich ohnehin schon. Ich zog den schweren Tanga vorsichtig nach oben und spürte wie der Dildo langsam in mich eintauchte. Er war doch etwas länger und dicker als ich dachte, aber das passte schon. Nun bat mich mein Kollege den Gürtel zu schließen. Ich drückte das Frontteil fest an meinen Bauch während ich an einer Wand lehnte. Der erste Schritt war ungewohnt aber dann ging es. Ich spürte fast nichts von dem kleinen Freund in meinem Inneren. Ich wusste nicht ob ich das jetzt toll finde oder nicht, aber reizvoll war es, oh ja.

Er fragte mich nach meinem Befinden und ich sagte gut, nur das ich mich so furchtbar nackt fühle. Er bot mit noch an ein paar neue Schuhe zu testen. Sie bestanden aus einer recht dicken Metallsohle, die aber dennoch elastisch war. Vorn waren Fünf Schlaufen angebracht, für meine Zehen. Hinten an der Ferse ein Band das um eine Fessel passte. Die Schuhe saßen, sie waren nur nicht sonderlich bequem. Dann zeigte er mir den Gimmik an der Sache. Er drückte auf einen Knopf den ich für den Öffner hielt und die Schuhe surrten. Was war das, meine Füße begannen die Form anzunehmen die sie sonst nur in krassen High Heels kannten. Doch ich hatte ja keine an, die Sohle drückte meinen Fuß in die Form. Er sagte das ich so in jeden hohen Schuh passe, und logischerweise ohne Schuhe nun nicht Laufen kann. Und jetzt? „ Du kannst hier den Knopf drücken dann werden sie wieder tief, allerdings wird die Sohle dann etwas starrer. Je länger Du sie auf hoch gestellt hat desto länger bleiben sie auf Wunsch dann auch tief und weich. Die Sohle war wie eine Metallplatte, ich konnte kaum gehen. Nach vier Minuten war der Zustand dann vorbei, sie waren wieder weich. Nur nicht an den Knopf kommen dachte ich.

An meinem Slip entdeckte ich einen ähnlichen Knopf. Was ist das, fragte ich und drückte. Ein kleines Loch öffnete sich oben. „Da kommt das Wasser rein“ sagte er „Um dich zu reinigen“ er gab etwas Wasser in das Loch, ab einem gewissen Wasserstand surrte der Slip und ich spürte das Wasser zwischen meinem Schritt hindurchrinnen. Und hörte es kurz später unten hinaus tropfen. Das Loch verschwand wieder.
„Gut, dann gehe nach Hause und teste, morgen kommst Du wieder und berichtest“ Ich hatte kurz bedenken ob meine Strumpfhose über die Schuhe passt aber es ging, es waren keine scharfen Kanten vorhanden. Beim anziehen hörte ich bei jedem Schritt ein Klack auf dem Boden von meinen Füßen. Ich fuhr nach Hause und betrachtete mich im Spiegel. Soviel Metall an meinem Körper.. ich war ganz erregt und versuchte mich zu erleichtern doch das ging nicht. Ich war von Metall umschlossen. Zwischen meinen Beinen waren Schamlippen zu spüren, aber nicht meine! Das war mir beim Anziehen gar nicht aufgefallen, dort waren weiche Lippen aus einem hautähnlichen Stoff angebracht. Gummi Silikon, irgend so was. Ich fühlte weiter, es war eine perfekte Scheidennachbildung. Mit allen Details, nur das ich nichts spürte. Ich fühlte weiter, es war auch ein Eingang da, der wohl in mein inneres führte. Zumindest in das innerste meines Dildos. Mittels einer Banane versuchte ich zu testen wie tief er war. Er war tief und glitschig- doch ich spürte nichts. Komisch. Am nächsten Tag stand ich pünktlich um 8 in der Werkstatt und wollte fragen wie das klappt.
Er lachte und sprach“ Nun Du sollst ja auch nichts spüren, das ist eine technisch perfekte Nachbildung des weiblichen Geschlechtsorgans. An der Außenseite des Dildos ist ein spezielles Gel aufgetragen das bei Hautkontakt zu einer Betäubung führt. Du wirst bei Eindringen absolut nichts spüren können. Das Gel ist so angebracht das es ungefähr doppelt solange hält wie unsere Mindesthaltbarkeit gewährleistet, gut oder?“ „ Mindesthaltbarkeit?“ „ Ja, alle unserer Produkte halten mindestens 60 Jahre und funktionieren auch meist danach noch fehlerfrei“ „ Wie-so lange? Und woher wisst Ihr das die solange halten? Das muß man doch irgendwie testen“

„Ganz genau, und das ist ja Dein Job“ Mir wurde heiß und kalt. Etwas kess antwortete ich“ Und wenn ich den Kram einfach ausziehe? Dann ist der Test doch nicht mehr repräsentativ?“ Und dann kam das was mein Schicksal nun völlig besiegeln sollte: „ Du kannst die Sachen nicht ausziehen, dafür sind sie ja auch nicht gedacht. Es gibt keinen Öffnungsmechanismus, ist nicht vorgesehen. Und wenn Du versuchst die Schuhe oder den Gurt mit Gewalt zu öffnen, triffst Du dabei bestimmt einen der eingebauten Säure Kanäle. Nicht nur das das Höllisch weh tun wird und tiefe Narben bleiben werden, in den meisten Fällen sterben unsere Schützlinge an dem beigesetztem Gift.“ Ich wurde wild, ich hatte doch nicht gesagt das ich ewig damit rumlaufen will.
Doch er zeigte mir meinen Arbeitsvertrag, dort stand unkündbar, und unbefristet und als Testperson und Modell. Tja ich hatte klar verloren.

Nun war mein Körper noch Metallhaltiger, Männern konnte ich nun als Gummipuppe dienen, ohne eigene Freude. Oft lag ich einfach nur da und sah wie makellos die Sachen bearbeitet waren, der kaum zu sehende Übergang von Haut zu Slip, die neuen Schamlippen die sich durch fast alle meine Strumpfhosen, Hosen, Bikinis und Bodys abzeichneten, die immer feuchte Höhle in mir, in der ich nichts spürte. Und die Schuhe, mit denen ich oft irgendwo aneckte und somit den Knopf betätigte. Und dann konnte ich auf allen vieren durch die Wohnung robben und im Schuhschrank nach einem geeignetem „Adapter“ suchen um wieder gehen zu können. Denn ein paar Schuhe reicht ja nicht. Die stellen sich jedes Mal anders ein, echt eine perfekte Technik um zu verhindern das die Frau weglaufen kann...

Ein tiefer sufzer durchfur meinen nun noch unbefriedigteren Körper.

Ende
2. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von schmidtchen am 07.09.04 09:50

Hallo Teamos,

gute Story

Wenn Du noch mehr solche Ideen hast, lass sie uns zukommen.

Viel Spaß beim Weiterschreiben...

Schmidtchen
3. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von SteveN am 07.09.04 13:13

Hallo Teamos !

Oh Yea !

Da kann ich Schmidtchen nur anschließen !

Gruß SteveN


4. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von manni am 07.09.04 13:38

Hallo Teamos !

ich sehe das auch wie die beiden Schreiber weiter oben !
klasse Geschichte, bitte mehr davon.

Manni
5. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von MartinII am 08.09.04 11:10

...schade, daß die schon zuende ist!
6. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von Herrin_nadine am 14.09.04 20:57

stimmt schade, da gibt es bestimmt noch mehr metallteile zum testen
kannst du uns nicht mit ein paar fortsetzungen beglücken, weil so eine gute geschichte fortgesetzt werden mußt

dir herzlichen dank und und mach weiter so

super
7. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von kochy25 am 16.09.04 22:55

Also irgendwie liest sich die geschichte nach "mehr" an. Soll heißen die kann doch nicht schon zu ende sein.
euer kochy25
8. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von Teamos am 17.09.04 07:46

Ja ja ihr habt ja recht... da gibts noch so das ein oder andere zum Testen.. und auch die ein oder andere Überaschung... Nun ich habe momentan wenig Zeit und komme einfach nicht zum schreiben.
Wird aber nicht vergessen! Ich bin auch nicht gekränkt wenn Ihr mir so ein zwei Schlagworte/Sätze mailt wie Ihr euch vorstellt das es weitergehen könnte.
Bye
9. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von Billyboy am 17.09.04 13:14

Kann den anderen auch nur zustimmen, liest sich gut! Metall ist zwar nicht so mein Ding, bin ja eher auf dem "Latextrip" aber mir gefällt die Geschichte trotzdem.
Du fragst nach Ideen Hmmm, wie wäre ein Korsett mit Bruststimulation?? Nur mal so ein Gedanke, natürlich auch abgeschlossen.
cu
Tom
10. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von Teamos am 19.09.04 14:40

Und hier: Teil2...

Eine Woche vegetierte ich nun schon in meiner Wohnung vor mich hin. Das Telefon klingelte, eine alte Bekannte rief mich an um mich zu ihrem Geburtstag einzuladen. Eigentlich kam mir diese Einladung sehr recht, aber was wenn jemand mein Geheimnis entdeckt?! Na Egal, bevor ich weiter hier herum vegetiere treffe ich lieber ein paar alte Bekannte. Die Party war diesen Freitag. Noch drei Tage, was sollte ich nur anziehen?
Freitag Nachmittag. Ich fand mal wieder nichts passendes und meine Lieblingsklamotten waren wie immer in der Wäsche. Ich stand etwas ratlos, nackt –zumindest so nackt wie es nur irgendwie ging, vor meinem Spiegel. Ich suchte einen Slip, wenigstens etwas sollte meine neue Scham bedecken. Dann eine Strumpfhose. Vorsichtig zog ich sie über meinen verkleideten Fuß, sie hielt und ich kam nicht an den Knopf. Ein BH war schnell gefunden, genau wie ein passende Jeans. Nun gut sie war etwas eng, aber das mochte ich ja. Als Oberteil blieb mir nur ein alter Rollkragenpulli der dann doch etwas zu eng saß.
Socken waren auch keine mehr zu finden also schlüpfte ich einfach so in meine alten Turnschuhe hinein.

Ich verließ das erste mal seit einer Woche das Haus und sichtete direkt meinen Briefkasten. Ein Brief von der Firma, das ich nächste Woche wieder arbeiten kommen soll. Na toll-der Spuk nimmt kein Ende dachte ich und verschwand aus dem Hausflur.

Die Party.
Bettina oder Betty wie wir sie nannten wohnte auch alleine in einer schönen Dachwohnung. Ich war eine der ersten die dort waren. Sie begrüßte mich herzlich im Hausflur und bat mich vor dem eintreten meine Schuhe auszuziehen. Mir wurde heiß. Ich zog vorsichtig meine Schuhe aus und versuchte die Hose über meine Zehen fallen zu lassen, doch nichts- die Hose war zu kurz. Ein paar tolle Zehenringe hast du da- meine Arbeitskollegin hat genau so welche, sie kommt später auch. Ich wusste nicht ob ich mich freuen sollte oder nicht. Hast du ein paar Socken für mich, ich kriege sonst so schnell kalte Füße. Ich war gerettet. Ja klar komm mit in Schlafzimmer.
Nun sah ich auch den Grund fürs Schuhe ausziehen. Sie hatte ein Brandneues Laminat in der Wohnung legen lassen. Echt schick. Ich versuchte ganz vorsichtig zu gehen um nicht zu laut zu sein aber auch nicht auszurutschen. Im Wohnzimmer saßen schon zwei Freundinnen auf dem Boden und sahen zu mir. Ich traute mich kaum meine Füße zu heben. Immer war dieses leise klack bei jedem Schritt zu hören.
Betty gab mir ein paar dicke Wollsocken die ich schnell und vorsichtig über meine Füße zog. Sicher, jetzt fühlte ich mich direkt wohler. Ich ging zu den anderen ins Wohnzimmer und setzte mich auch auf den Boden. Betty hatte dort einen großen weichen flauschigen Teppich liegen. Mein Metallener Slip drückte leicht beim hinhocken.
Bettys Wohnung wurde immer voller, auch die Arbeitskollegin von der sie sprach kam. Sie trug dicke Socken so das ich nicht sehen konnte ob sie auch diesen Fußschmuck trug, aber das war auch nicht wichtig, denn was ich sah reichte. Sie trug an beiden Armen dicke Ringe aus Metall, ohne Verschluss. Mir stockte der Atem. Auch Sie war ein hübsche Frau, wie kam sie nur dazu? Da fiel auch schon die erste Frage“ wo hast du denn diese Armbänder her, die sind ja mal echt schick“ sie antwortete “ die habe ich in meinem letzten Urlaub gekauft.“ Ich wusste das sie lügt. Und sie wusste das ich es wusste. Ich wurde das Gefühl nicht los das sie mich beobachtet. Ich fühlte mich gar nicht gut. Ich versuchte mich zu verstecken, die Party und die Wohnung waren ja groß genug. Ich ging ins Schlafzimmer um einen Moment Ruhe zu haben. Plötzlich hörte ich Sie sagen „ kann ich mich hier kurz umziehen?“ Der komischen Frau war wohl etwas Wein über die Kleidung gelaufen und Betty sagte natürlich „ja Klar- guck einfach mal was noch auf dem Bett liegt, das kann ich dir bis Montag leihen“ Ich huschte zum Kleiderschrank, sprang hinein und schloß leise die Lamellentüren durch die ich den ganzen Raum einsehen konnte. Schließlich hätte ich auch nicht erklären können was ich allein im Schlafzimmer wollte.
Sie kam hinein, schloß die Tür und sah sich um. Dann zog sie ihre Hose und ihre Socken aus. Ich konnte kaum glauben was ich da sah. Beide ihrer Beine waren komplett silber. Sie waren ganz mit Metall verkleidet. Vom Zeh bis hoch zur Scham, dort trug auch sie so einen Slip wie ich. Dieser war jedoch nahtlos mit den Beinen verbunden. Kein cm Haut war unterhalb ihres Bauchnabels mehr zu sehen. An jedem Gelenk war auch im Metallgewand ein Gelenk oder eine Interessante vollflexible Konstruktion zu sehen. Sie bewegte sich ganz normal. Auch an ihren Beinen waren hier und da kleine Knöpfe. Was man wohl mit denen machen konnte? Sie zog sich eine von Bettys Hosen an. Und verließ das Zimmer wieder. Ich war wusste nichts mehr. War sie Opfer war sie Täter und wieso ist sie eine von Bettys Arbeitskolleginnen? Betty arbeitete doch bei einer Spedition? Alles sehr komisch. Ich ging zurück, in die Küche und entdeckte ihn, einen Mann der mich anlächelte.

Nun die Probe, ich lächelte zurück. Doch was war das, normalerweise gucken dann alle weg, doch er war eher fasziniert. Wir kamen ins Gespräch und der Rotwein floß dahin. Ich vergas alles um mich herum, bis ich auf Klo wollte und doch recht wackelig den Flur erreichte. Mensch war ich betrunken. Als ich vom Klo zurückkehrte tippte mich ein Finger auf den Rücken. Er war es, er hatte sich im Schlafzimmer versteckt und zog mich vorsichtig ins Zimmer. Etwas schockiert war ich schon, aber da so etwas so selten ist genoß ich die Zuneigung. Wilde Küsse viele Streicheleinheiten, ich vergas sogar das ich dieses Ding trug. Ich räkelte mich nur noch betrunken im Bett umher lechzend nach Befriedigung. Er rieß mir die Kleider vom Leib und drang in mich ein. Ich glaube er merkte gar nicht mehr das da etwas nicht normal war, das Licht war so gut wie aus und wir hatten beide viel getrunken. Nur jetzt wo er in meinem Gürtel steckte hatte ich nichts mehr davon. Ich spürte absolut nichts mehr Er hingegen hatte viel Spaß. Ich stöhnte damit er schneller kommt und es endlich vorbei ist. Ich wollte nur noch zurück. Da wartet man über 20 Jahre auf den Mann der einen nicht mit der Kneifzange anpackt und es passiert sogar was und ich spüre nichts. Ganz toll. Nah wenigstens das Vorspiel war ein Hammer.
Als ich aufstand fühlte ich an mir. Das klebrige zeug lief langsam heraus. Meine künstlichen Lippen waren weich und glitschig und immer frisch rasiert. Schön fühlte sich das ja an, man durfte nur nicht hinsehen. Er hingegen, er war so betrunken das er noch schlafend auf dem Bett lag. Ich ließ ihn dort liegen.


Ich saß etwas verschwitzt wieder auf dem Boden im Wohnzimmer. Auf einmal bemerkte ich das Sie neben mir saß, auch sie war gut angeheitert. Ich starrte die ganze zeit auf ihre Beine weil ich es nicht glauben konnte was ich zuvor gesehen habe. Ich dachte mir das es nur einen Weg gibt, zu testen ob es stimmt. Ich sah wo an meinen „Schuhen“ der Knopf war und peilte den Punkt auf ihren Socken an. Mit einem Glas stieß ich vorsichtig dagegen, möglichst unauffällig. Ihre Augen wurden schlagartig groß. Ein leichtes summen war zu hören, Ihre Füße nahmen eine sehr ungesundaussehende Haltung an. Ihre Beine streckten sich und wurden kerzengrade. Dann spreizten sie sich. Eine eindeutige Haltung. Sie ah mich vorwurfsvoll an. Bevor jemand etwas bemerkte drückte ich erneut auf ihren Knopf, vielleicht hatte sie ja genug Zeitguthaben um wieder alles zu entspannen.
11. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von peru am 20.09.04 00:50

Hallo Teamos

Der Anfang ist dir wirklich gelungen.....

Bin gespannt wie es weitergeht...

12. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von Herrin_nadine am 20.09.04 13:31

danke daß du unsere bitten erfüllt hast und weitergeschrieben hast
aber bitte spann uns nicht so lange auf die folter und sende uns die fortsetzungen früher
du schreibst so super


13. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von Teamos am 20.09.04 14:06

danke euch allen!
Ich gebe mir Mühe schnell weiterzuschreiben, sobald ich wieder einen Teil habe wird er hier eingestellt- aber ich habe noch keinen weitern... ist in Arbeit. Ich kann euch nur ermutigen zu warten oder hier laut zu denken was wohl passieren könnte..

Teamos
14. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von Teamos am 20.09.04 15:27




Teil 3

Sie hatte genug Guthaben, ihre Beine entspannten sich wieder. Ich hatte erwartet das sie ängstlich in die Runde sieht oder mich nun richtig anmeckert oder sonst was. Stattdessen sagte sie Danke, das tut man aber nicht, seine Partner quälen. Es wurde etwas stiller im Raum und alle sahen uns beide an. Ich wurde rot. Am liebsten wäre ich in diesem Moment im Erdboden versunken. Ich fühlte mich so unwohl. Ich sagte leise Partner?! Und dann lachten alle. Ich verstand überhaupt nichts mehr. Du bist echt noch nicht so lange dabei, oder?
Ich befürchtete das ich nun verstehe. Sie fuhr fort. Wir kennen Dich aus der Mitarbeitergallerie, Du bist die neue. Ich stotterte nur noch. Na komm, sei nicht so schüchtern, sieh dich um, wir arbeiten alle dort. Um mich herum waren nur Frauen versammelt, und alle sahen mich an, auf eine Art die ich kaum zu beschreiben vermag. So fordernd. Betty machte den Anfang, sie sah sich um. Das Wohnzimmer war der letzte harte Kern auf der Party, sie schloß die Wohnzimmertür und blieb direkt vor mir stehen. So jetzt sind wir ja unter uns und brauchen nichts mehr zu verstecken. Plötzlich begannen alle ihre Klamotten auszuziehen. Das Bild das sich mir dabei bot ist kaum in Worten beschreibbar.
Betty, die doch so ganz normal aussah, sie war vom Hals an Abwärts komplett in Metall gehüllt, von den Oberarmen und bis zu den Knien. Nur hochglänzendes Metall. Die Frau mit der Metallstrumpfhose hatte ich ja schon gesehen. Neben Ihr entkleidete sich eine Frau mit kurzen roten Haaren, sie trug einen BH aus Metall und den gleichen Slip wie ich. Doch dann sah ich Elaine. Elaine saß den ganzen Abend nur stumm in der Ecke. Jetzt stand sie auf, sie war groß und schlank, hatte eine üppige Brust und langes schwarzes Haar. Wie ich später erfuhr war sie schon am längsten dabei und hatte sie andern geworben auch dort anzufangen.
Sie zog ihren Rollkragenpulli hoch, mir blieb der Mund offen stehen. Ihr gesamter Oberkörper war von Metall bedeckt, von den Handgelenken über den Hals, ihre Brust, ihre sehr schmale Taille. Dann öffnete sie ihre Hose und ließ sie nach unten fallen. Dabei streifte sie ihre Socken direkt mit ab. Auch sie trug so einen Slip wie ich der auch bei ihre fest mit dem Oberteil verbunden war. Auch dieser hatte Beine. Ja, Ihre Beine waren komplett mit Metall verkleidet bis zu den Zehen. Aber nein, auch diese waren nicht mehr vorhanden. Man konnte sehen das auch sie die gleichen „Schuhe“ wie ich trug, jedoch waren ihre weiter verkleidet worden. Jeder Zeh war perfekt nachgebildet, aus hochglanzpoliertem Metall. Außer ihren Händen und Ihrem Gesicht war nichts mehr von Ihrer Haut zu sehen. Dennoch bewegte sie sich völlig normal. Als sie sich wieder hinsetzte bemerkte ich erst wie schlank ihre Taille wirklich war. Das Metall musste wie ein Korsett wirken, sie hatte eine unglaublich kleine Taille. Ich fuhr zusammen, sie zog an ihren Fingern und sie dehnten sich. Sie trug Handschuhe, hautfarbene Handschuhe. Darunter eröffnete sich das glänzende Handkleid.
Auch ihre Hände waren geschützt. Ich fragte mich was wohl passiert wenn man bei ihr an die falschen Knöpfe kommt. Man konnte sie ja völlig kontrollieren. Sie saß nun wieder stumm da. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lassen.
Die anderen saßen nun eng beieinander und begannen mit Zärtlickeiten. Sie zogen sich teilweise in andere Räume zurück oder wanderten in andere Ecken des Raumes. Das wirkte schon alles sehr sehr befremdlich und organisiert. Ich wollte aufstehen und gehen, der peinlichen Situation entfliehen. Doch Elaine sah mich fordernd an. Sie wollte auch mich sehen. Na ja- es waren eh alle nackt- ich sah sie ja auch. Wenn ich so drüber nach dachte, hatte ich gar keine Angst mehr. Diese Frau wusste was das ist was wird da alle tragen. Wir waren unter uns. Wir verstanden das es keine normale Befriedigung für uns mehr gab und wir wussten was wir uns geben können. Ich zog mich langsam aus. Elaine kroch langsam zu mir und sah mich an. Sich streichelte mein noch bestrumpftes Bein mit ihrem Gesicht, wie eine Katze. Auch sie mochte wohl das Gefühl. Langsam eroberte sie meine Gefühle, Ich legte mich auf den Boden und ließ mich von Ihr verwöhnen. Stück für stück näherte sich mir ihr kalter glänzender glatter Körper. Sie kniete 2cm über mir, ohne mich zu berühren. Gänsehaut breitete sich aus. Hatte sie meine Zähne gesehen? Sie setzte zum Kuß an, ich wollte sie nicht verschrecken, nicht meinen Mund öffnen, aber was sollte Elaine schon verschrecken? Ich lockerte vorsichtig meine Lippen, das schummerige Licht spiegelte sich auf meinen Zähnen.
Ihre Lippen trafen meine ganz zärtlich. Sie waren ganz trocken. Dann tastete ich mich vorsichtig weiter vor. Doch was war das? Ich konnte es kaum glauben, ich fühlte Metall. Sie war gepierct, aber wie. In ihrer Langen Zunge steckten 3 Piercingstäbe und noch einmal 3 quer durch die Zunge. Sie konnte ihre Zunge so gar nicht mehr rollen oder falten, aber sie war dennoch sehr geschickt damit. Auch wenn ich nichts dort unten fühlen konnte war ich mir sicher nun garantiert tropfend zu sein. Nie hatte ich etwas mit einer Frau gehabt, gradezu
Noch einer solchen. Ich fragte mich ob die Piercings von ihr oder von der Firma waren. Doch den Gedanken konnte ich nicht weiter vertiefen. Sie drückte die Knöpfe an meinen Schuhen. Ich war hilflos, nein war ich nicht. Ich drückte einen Knopf an ihr den ich spontan fand. Ihre Beine rückten enger zusammen, sie hielten mich nun fest. Ihre Taille wurde enger, ihre Brust größer, sie drückte sich an mich, umklammerte mich. Völlig hilflos ohne Chance auf eigenen Willen genoß sie die Bewegungen die ihr Körper nun ausführte. Ich war genauso hilflos wie sie genoß es aber bei weitem nicht so. Ich hatte Angst, nicht das sie mich erdrückt, wie soll ich hier nur wieder rauskommen, was passiert nun? Dann näherte sich ihre Scham meiner.
Die beiden Metallhügel stießen aneinander, deutlich vernehmbar. Mich durchfuhr ein Schlag.
So etwas kannte ich nicht, eine Welle unglaublicher Emotionen durchfuhr meinen Körper und nahm Besitz von mir. Ich spürte meine Füße, die Schuhe streckten sie und es war ein tolles Gefühl. Mein Slip wurde enger, drückte meinen Po und immer noch diese unglaubliche Erregung. Sie kam nicht von einem Punkt so wie sonst, ich konnte sie nicht steigern oder mindern. Sie war einfach überall dort am stärksten wo das Metall saß. Elaine verdrehte die Augen und stöhnte, sie rang nach Luft, doch ihrem „Körper“ schien das egal zu sein. Er führte weiter andere Bewegungen aus. Wir waren Hilflos und wir wollten uns auch gar nicht wehren, ein tolles Gefühl.
Auch ich begann sehr sehr schwer zu Atmen, doch es gab kein Entkommen. Meine Gefühle steigerten sich ins Unermessliche. Plötzlich stand Betty über uns und drückte auf Elaines Rücken herum. „Mensch willst Du sie umbringen? Sie kann das Programm selbst nicht beenden und aufhören tut es nicht von alleine. Du hast sie ja echt geschafft“ Doch mir ging es nicht viel besser, konnte ich doch keinen Laut sprechen. Elaine war genau wie ich noch völlig elektrisiert, Schweiß rannte ihr durch das süße Gesicht, knallrot war sie. Da sprach sie das erstemal: „Danke- ich bin jetzt erst mal unbeweglich für ein paar Minuten, aber dann, dann kriegst du das wieder“ Sie lachte. Ich fühlte mich geborgen, aber auch bedroht. Diese Gefühle waren der Hammer. Aber so zu enden wie Elaine? Vielleicht ist es ja auch besser so als normal? Ich hatte ja keinen Vergleich. Aber wohl war mir nicht bei dem Gedanken irgendwann nicht mehr schwimmen gehen zu können oder nie mehr etwas zu fühlen..
Ich hatte zuviel von allem-der Alkohol die Erlebnisse der letzten Minuten und diese Gedanken, mir wurde schwarz vor Augen...
15. Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Teamos am 20.09.04 17:03

Hallo, hier mein Versuch auch mal eine Geschichte zu schreiben. Es tauchen mehrere, aus anderen Geschichten, bekannte Elemente auf. Ich hielt es aber für sinnvoll diese einmal neu aneinander zu reihen. Und mit meiner Stilrichtung zu verfeinern. Ich hoffe hr seit nicht böse und entschuldigt meinen noch recht ungefeilten Schreib- und erzählstil. Über euer Feedback würde ich mich freuen. Doch nun zur Story
(Diese Nachricht wurde am 20.09.04 um 17:03 von Teamos geändert.)
16. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Tei

geschrieben von kochy25 am 21.09.04 22:01

geht doch. nur weiter so. liest sich echt genial.
Gruß kochy25
17. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von MartinII am 31.03.05 13:06


Zitat

Aber so zu enden wie Elaine? Vielleicht ist es ja auch besser so als normal? Ich hatte ja keinen Vergleich. Aber wohl war mir nicht bei dem Gedanken irgendwann nicht mehr schwimmen gehen zu können oder nie mehr etwas zu fühlen..


...aber das werden wir doch hoffentlich auch noch erfahren
18. Re: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Herrin_nadine am 31.03.05 19:22

hast du noch einen nachschlag für uns.

bitte posten.


19. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Teamos am 03.11.05 02:12

Hi, es gibt neuigkeiten... ich kam leider eine ganze Zeit lang nicht dazu hier weiter zu machen da ich privat ein paar Probleme hatte (nicht zuletzt wegen dieser Geschichte) Aber: wenn ihr wollt dann führe ich sie weiter. Ich denke ich werde sie einmal komplett überarbeiten und dann weiter ausbauen.
Gruß
Teamos
20. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von little_Devil am 03.11.05 02:29

Hi Teamos,

würde mich sehr freuen wenn du die Geschichte weiterschreiben würdest. Es ist eine meiner Lieblingsgeschichten und ich finde du müsstest eigentlich gar nichts ändern. Sie ist auch so ausbaufähig.

Grüße
Tom

P.S.
Ich fand schon immer das der dritte eigentlich noch nicht das Ende gewesen sein kann
21. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Teamos am 03.11.05 03:07

Teil4
ich wachte auf. wo war ich?Nicht mehr auf der party jedenfalls. War es alles nur ein Traum oder realität? Ich weiß es nicht mehr. Und Elaine? Wo war sie? Meine Augen stellten sich langsam scharf und ich begann meine Umwelt näher zu untersuchen. Ich war nicht mehr bei Betty, ich war in der Firma. Es scheint als hätte man mich dort hin gebracht.
Und schon trat mein Ansprechpartner ins grelle Licht der Neonbeleuchtung. Hallo, du hast dich lange nicht sehen lassen...wir haben doch noch mehr mit dir vor.
Panik stieg in mir auf, ich wollte etwas sagen, doch ich bekam meinen Mund nicht auf..was war das.. irgendwie war mein Oberkiefer mit meinem Unterkiefer verbunden.. Tut mir leid, sagte er, meißt redet ihr soviel und schreit herum das mag ich nicht, ich hab dir deshalb deine Zahnspange etwas modifiziert. Ich glaubs nicht, das konnte doch nicht sein?! Aber ich wurde eines besseren belehrt. Herein kam mein alter kieferorthopäde. So sieht man sich wieder-sagte er. Schon damals habe ich gesehen das Du ein wunderschönes Stahlmodel wirst. Und wenn ichd as aber nicht wollte? Was geht hier vor? Auf jeden Fall ist das mal ein ganz schlechter Film...dachte ich nur und wurde langsam panisch. Mir war garnicht aufgefallen das ich gefesselt war. Mein Tanga aus Metall war mit dem Tisch verbunden auf dem ich lag, ich konnte nicht weg.. eine fiese Falle.
Die beiden begannen zu erzählen:
Wir haben etwas ganz neues für Dich, Elaine kennst Du ja schon sie hat noch die Teile aus der ersten Generation. Sie kann nichts mehr haptisch wahrnehemen außer in ihrem Gesicht. Das ist eine schöne sache, jedoch gewöhnt ihr euch daran. Ich denke es ist besser wenn ich euch ab und zu fühlen lassen kann. denn der Verlust dieser Fähigkeit erregt mich mehr als die Gewöhnung daran. Ich war sprachlos.
Wir haben Materialforscher aus aller Welt damit beauftragt uns zu unterstützen und dabei ist ein wirklich Bahnbrechendes material herausgekommen. Wir sind ohnehin seid Jahren führend in der Branche, aber das schlägt alles.
Er hohlte eine Art Netzstrumpf aus einer Kiste. Er war recht schwer und kalt. Ein Metall Netz Strumpf?!
Ich hatte keine Chance mich zu wehren als ließ ich es geschehen, vielleicht hatte ich so die Chance einen Bonus zu sammeln? Er zog mir den engen netzstrumpf über erst links, dann rechts. Er passte oben genau an die Beinausschnitte meines Tangas, das sah toll aus-wie eine Netzstrumpfhose über der ich einen Tanga trug. Die Strümpfe hatten auch Füße die perfekt an dem Rand meiner Metallsohlen befestigt wurden.
So-sagte er-nun zur Funktion: Du hast sicher gemerkt das die einzige Chance einen Orgasmus zu bekommen die gleichgeschlechtliche Liebe ist?!
Du kannst nur etwas empfinden wenn ein anderes Model mit ihren Teilen deine Teile berührt und ihr die Knöpfe drückt. Doch so einfach wollen wir es euch nicht mehr machen. Eure erotischen Kaffekränzchen sollen vorerst geschichte sein.
Du wirst gleich aktiviert (wie das klingt-es lief alles wie im Film vor meinen Augen ab), dann schließt sich das Netz und Deine Beine werden von glänzendem Stahl umschlossen sein. Wenn du zuhause bist aktivierst du deine Schuhe mit dem Knopf den kennst du ja. Du wirst dann in eine Erziehungshaltung oder auch Ruhehaltung gebracht.Je länger du in dieser Haltung verbleibst desto länger bleibt deine neue Strumpfhose durchsichtig. Also, gib Dir fein mühe dann kannst Du im Sommer öfter mal bein zeigen, so eine stabile Strumpfhose hat sonst niemand. Ich war wie gelähmt. das konnte doch nicht deren Ernst sein? Das war nun mein neues Leben? Erziehungshaltung?
Ach ja..hatte ich fast vergessen..da die Erziehungshaltung auch mal etwas extrem sein kann deaktiviert sie sich alle 3 Stunden von alleine-es wäre ja sonst unpraktisch wenn du nicht mehr an den Knopf kommst-wow dachte ich..alle 3 Stunden mal ne Pause-da kommt freude auf. Resigniert stand ich auf, meine fesselung war gelöst worden, zum ersten mal berührte ich meine metallisch bestrumpften Beine, ein seltsames Gefühl. Auf einem Hocker lagen meine Klamotten vom Vorabend, sogar noch die Wollsocken. Ich tat den ersten Schritt, es fühlte sich ganz normal an bis auf das meine Fußsohlen nunmal aus Metall waren und auf den Fliesen nicht leise gehen konnten-so elegant ich auch ging. -So, du bist gleich aktiviert, sobald die Strumpfhose das erstemal bewegt wird aktiviert sie sich selbst. Und er sollte recht behalten, aufeinaml spürte ich einen Druck wie von einer dicken Stützstrumpfose auf meinen Beinen. Ich blickte hinab...meine Beine waren nun komplett in glänzenden, glatten und kalten Stahl gehüllt. Kein Zeh kein Fuß kein Unterschenkel mehr nichts war mehr von meiner haut zu sehen, nur Stahl der Nahtlos vom Zeh bis zur Hüfte ging. Doch ich konnte mich bewegen, fast wie ohne den extremen Beinschmuck. Ich tastete vorsichtig mit meinen Händen meinen neuen Körper ab, das starre Gesäß mit den weichen Lippen kannte ich schon, mein Po war eine einzige glatte runde (und recht knackige) Fläche geworden, es fühlte sich an wie ein fremder Körper. Ich fühlte nur mit meinen Händen, auf der Haut des Pos merkte ich nichts. Auch die Oberschenkel, ganz hart, ich war ein menschlicher Roboter geworden. Nichts, egal wo, ich tastet schneller, drückte heftiger und schlug zum schluß sogar auf meine Beine-ich spürte nichts. Gute Arbeit, oder? Hörte ich den alten sagen-ich war wütend..aber machtlos.
Ich zog also langsam wie gewohnt meine Strupfhose über meine kalten verkleideten aber immer noch wohlgeformten Beine nach oben. Es fühlte sich an als wenn ich eine Schaufensterpuppe ankleiden würde. Es war nicht mehr mein Körper. Schnell zog ich den Rest meiner Kleidung auch noch an und hatte schon fast vergessen das ich ja immer noch nicht sprechen konnte. Ich zeigte auf meinen Mund und brummte..ja ja -sprach er- darum kümmern wir uns morgen...Was? morgen? ....komm morgen einfach vorbei dann haben wir auch noch eine nette Überaschung für Dich-die war heute noch nicht fertig..
22. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Herrin_nadine am 03.11.05 12:53

wozu noch ne strumpfhose aus nylon ? die aus stahl genügt doch und man kann keine laufmaschen bekommen.

was für eine überraschung wird morgen noch kommen ?


mein interesse an der story ist geweckt und verschlinge sie förmlich. also bitte weiterschreiben.

23. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Teamos am 04.11.05 03:15

Nun ja, zum einen lag die Strumpfhose aus Nylon da noch herum und zum anderen liebt sie nylon strumofhosen (siehe Teil1), mit Stahl hingegen steht sie eher auf kriegsfuß. Nun und ie Überraschung...das kann ich nicht verraten..muß ja spannend bleiben.
danke!
24. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von melvin__ am 10.11.05 19:09

Hoffentlich dauert es jetzt nicht wieder ein Jahr bis die Geschichte weitergeschrieben wird...
25. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Muwatalis am 11.11.05 05:00

Hallo Teamos!

Oh ja, bitte, schreib weiter!
Deine Geschichte ist auch eine meiner liebsten Geschichten hier!
Warte schon händeringend auf den nächsten Teil!

Grüße Dich ganz allerallerherzlichst!


Muwatalis
26. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von MattBeam am 11.11.05 19:39

Hallo Teamos !

Wirklich sehr nette Geschichte.
Mit allen "Zutaten" gewürzt, die ich schätze.
-Keuschheitsgürtel
-Zahnspange
-"Besondere Schuhe"

Würde mich ebenfalls freuen, mehr zu lesen, z.B Sie bekommt einen HG und wird über Nacht aus Vertretungsgründen Pressesprecherin o.ä., kentert mit ihrem heimlichen Schwarm beim Tretbootfahren, tritt eine Stelle an, die Dienstbekleidung vorsieht (McD, Stewardess, Messehostess, ...), hat einen Autounfall und wacht auf, als man ihr bereits den Zugang legt, ...

MfG
Matt Beam
27. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von sub-male am 11.11.05 20:19

Wenn Du die Probleme überwunden hast dan tu uns den Gefallen und erfreu uns mit ein paar schönen neuen Ereignissen !
28. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-5.Teil

geschrieben von Teamos am 14.11.05 20:14

Teil 5
Das war ein trauriges Spiel, sie wussten das sie mich zwingen mussten wiederzukommen und sie wussten auch wie..ohne den Mund öffnen zu können lebt es sich nicht so gut.
Ich ging nach Hause, es fühlte sich komisch an, wie eine Strumpfhose eigentlich aber enger und fester. Ich wusste nicht wie ich mich fühlen sollte. So eine blöde Idee von mir, mich bei dieser Firma zu melden. Zuhause angekommen wollte ich erst einmal duschen. Ich zog nun meine Kleidung aus- zumindest soviel ich noch ausziehen konnte. Dann betrachtete ich mich im großen Badezimmerspiegel. Meine Füße sahen noch genauso aus wie früher nur das sie nicht mehr hautfarben waren, wie meine Beine funkelten sie in Silber, ein bizarrer Anblick. Fast wie in dem Film Terminator sah es aus. Die nahtlosen Übergänge zum Tanga…da steckte schon eine große Handwerksleistung hinter aber leider steckte mein Körper darin und ich kam nicht an ihn heran. Mir wurde ganz anders bei dem Gedanken. Ich streichelte über meinen Bauch und streifte dabei mit dem Unterarm meine Brust. Wenigstens die waren mir noch geblieben. Als ich lächeln wollte fiel mir wieder meine Maulsperre ein, jetzt hatte ich ja einen Spiegel..mal schauen..dachte ich, bestimmt haben die mir nur einen Draht zwischen den Spangen des Ober und Unterkiefers hindurch gezogen. Ich zog die Lippen hoch, doch ich konnte nichts erkennen, zumindest nichts was ungewöhnlich war. Auf meinen großen weißen Zähnen klebt nach wie vor die silbernen Brackets. Ich kannte es schon gar nicht mehr anders. Vorsichtig tastete ich mit der Zunge von innen..aber auch hier fühlte sich alles normal an. Warum kriege ich nur meinen Mund nicht auf??
Das Wasser floss meinen Körper hinab, ein tolles Gefühl. Durch das Metall spürte ich die wärme. Ich versuchte meinen bauch ein wenig einzuziehen damit etwas Wasser in meine neue Hose gelangen konnte aber dieses Vorhaben blieb ohne Erfolg.

Müde und deprimiert ging ich (halb) nackt ins Schlafzimmer. Ich wollte nur noch schlafen und dieses schlimmen Tag vergessen. Im Bett packte mich ein altes Gefühl, ich war wuschig, völlig wild. Ich streichelte meine Brust und quiekte vor Erregung, mit aller Kraft versuchte ich meinen Mund aufzureißen doch das ging nicht, das machte mich noch wilder. Wild rollte ich mich hin und her. Immer das Gefühl auf meinen Beinen eine enge Strumpfhose zu tragen. Ich glitt mit meiner Hand an meinem Körper hinab und fühlte die oberste Spitze meiner Beckenknochen. Ich wand mich mich auf und nieder. Ich konnte spüren wie meine Beckenknochen durch das Metal im Zaum gehalten wurden. Kalt und unnachgiebig drückten sie und erhöhten meine Lust. Ich fühlte über meinen harten, glänzenden Venushügel und spürte dabei nichts außer dem verlangen nach Befriedigung, ich fühlte eine Vagina, sie fühlte sich gut an~aber leider nicht wie meine Vagina. Ich strampelte sinnlich mit den Beinen, ließ sie sich langsam streicheln doch spürte nichts davon. Am liebsten wäre ich explodiert doch ich konnte nicht. Mit aller Kraft versuchte ich mein Metall Gefängnis abzustreifen ich zog daran herum drückt und schlug darauf herum. Es half alles nicht. Völlig elektrisiert versuchte ich nun wieder Ruhe zu finden, es war die Hölle. Da fiel mir der Knopf ein, wenn ich nun ein bisschen in der Erziehungshaltung verweile kann ich wenigstens in den Genuss einer Netzstrumpfhose kommen, dachte ich und drückte den Knopf. Meine Beine bewegten sich wie von Geisterhand mit einer unvorstellbaren Kraft zusammen, meine Füße nahmen eine balletartige Haltung an. Das Metall veränderte sich wieder..was war das...ich verwandelte mich in eine Meerjungfrau aus Metall. Zumindest sah es nun ab der Hüfte Abwärts so aus. Ich spürte das meine Beine nun direkt aneinander lagen jedoch kam ich von außen nicht heran, mein Körper wurde perfekt vom Metall umschlungen. Auch konnte ich meine Beine nicht aneinander reiben-dafür war kein Platz vorhanden. Da ich mich nun auch nicht mehr viel bewegen konnte, geschweige denn aufstehen blieb mir nichts anderes als unbefriedigt liegenzubleiben und der Dinge abzuwarten die noch kommen sollten. In drei Stunden würde sich diese Haltung erst wieder lösen und ich werde wahrscheinlich wieder den Knopf drücken müssen um morgen nicht den ganzen Tag in undurchsichtigen Metall gefangen zu sein.

Der nächste Tag

Erwartungsvoll beschritt ich die Firma, die beiden empfingen mich direkt an der Tür und brachten mich in die mir schon bekannten Räume. „So, ziehe dich bitte aus und setz dich dann dahin“ er deutete auf einen seltsamen Stuhl. Er war sehr groß und Kabel steckten darin, so etwas hatte ich noch nicht gesehen. Ich tat wie mir befohlen war und setzte mich hin. Er drückte einen Knopf und ich konnte ein Geräusch vernehmen, ich spürte einen kurzen Stoß. Was war das? Ich blickte hinab und sah was geschehen war. In dem Stuhl war eine Art Sicherung eingebaut damit der Proband auch brav sitzen bleibt. Eine Art Dildo der aus dem Stuhl klappte und sich in mich einhakte und mein Becken stark nach unten auf die Sitzfläche presste. Ich konnte mich keinen mm mehr bewegen, nur meine Gliedmaße waren noch beweglich. Es seltsames Gefühl, wie das wohl ohne den Tanga sein musste..mir wurde heiß.
Öffne bitte Deine Lippen, sagte er, wir haben etwas für dich. Ich sah nur ein Stück gebogenes Metall-nein das konnte nicht sein.. das meinen die doch nicht ernst?!
Oh doch, sie meinten. Er hielt einen Headgear bogen in der Hand und wollte ihn nun in die dafür vorgesehenen Tunnel meiner Backenzahnbrackets schieben. Schon oft hatte ich die kleinen Röhren gesehen und mich auch oft darüber geärgert wenn ich mir meine Backen daran aufscheuerte aber ein Headgear? Das war zuviel, ich schüttelte den Kopf und versuchte zu entkommen. Es gelang mir nicht. Stattdessen erzürnte ich nur meine beiden verrückten Arbeitgeber. Schell waren meine Arme und Beine fixiert, meine Kopf wurde mit einem dicken Metallband an die Lehne des Stuhls gedrückt, ich war wehrlos.
Sie rissen mir meine Lippen auf und steckten den Headgear in seine Halterung. „Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet..das wollte ich dir damals schon geben…aber ich hatte keine Zeit mehr“ Oh je, bei dem Gedanken lief es mir eiskalt den Rücken hinunter. „Ok, er sitzt gut, aktivieren wir ihn“ Er erklärte mir nun ganz beiläufig das er die Enden des Headgears nun mit einem speziellen Kaltschweißverfahren fest mit meinen Brackets verbindet, und das auch hier jeder Versuch mich des Dingens zu erlösen mit einem Säurepaket das mir das Gesicht verätzen würde bestraft wird. Tränen rannen mir über die Wangen. „ Du musst nicht traurig sein, jetzt siehst Du bald richtig toll aus, wir sind fast fertig mit dir. Und dein Nackenband darfst Du dir selber aussuchen“
Wie toll dachte ich, na endlich mal eine Wahlmöglichkeit. „Wie öffnen Dir nun wieder deinen Mund“ Er träufelte ein paar Tropfen aus einem Gefäß in meinen noch geöffneten Mund, es sprudelte und auf einmal lösten sich wieder meine Zähne. „ Ein Spezialkleber..“ sagte er. „hier trink einen Schluck“ ich setzte das Glas an und wollte grade trinken als ich mit meinem Headgear an den Rannd des Glases stieß. Ich schämte mich zu Tode. Ich konnte kaum aus einem Glas trinken, alles lief daneben. Ich schloss die Lippen doch sie waren nicht mehr ganz dicht. An den beiden Metallstangen lief immer etwas Spucke vorbei und rann mein Kinn hinab. Der HG war so angebracht das etwa die Hälfte der Metallstreben direkt unter meiner Oberlippe verlief und der andere Teil direkt davor. Ich konnte nun mit meiner Zunge nicht mehr meine Oberlippen befeuchten. Ein fieses Gefühl.
„Eine hübsche Stoßstange hast Du nun“ ..ich hätte ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt doch diese Bewegung lies der HG nicht zu. „ So möchtest Du nun lieber das dunkle Nackenband oder dieses silberne hier?“ Oh je-noch mehr silber? Auf keinen Fall..das dunkle sagte ich..und bekam es auch direkt angelegt. Nun weiß ich auch warum das Ding Headgear (engl. Zaumzeug) heißt. Ein Gefühl wie es Pferde nur allzu gut kennen müssen. Sofort machte sich ein Zug auf meinen Oberkiefer bemerkbar. Die Kopfarretierung wurde gelöst. „da sind wir nun fertig“ ich drehte den Kopf. Es zog immer in die Richtung in die ich nicht guckte. Ich traute mich kaum meinen Kopf schnell oder weit zu drehen weil ich den sehr starken Zug auf meine Zähne fürchtete. Wieder spürte ich wie mein Kinn nass wurde und meine Oberlippen vor Trockenheit spannte.

„Da Du wohl eine der wiederspennstigsten hier bist, kleiden wir dich besser direkt ganz ein, sonst kommen wir nie dazu“ was sollte das denn nun bedeuten? Sollte meine furchtbare Verwandlung etwa noch nicht abgeschlossen sein?
Der junge Kollege kam mit einem großem Metallband auf mich zu. „wasach isch dafff?“ lispelte ich. „ Das ist Dein neues Korsett, wir beginnen bei einer Taillieneinschnürung von nur 5cm, jedoch wird das Korsett jeden Tag ein Stück enger, bis wir bei 20 cm angelangt sind“ Mir wurde heiß und kalt. Ich wollte weg, zerrte an den Fesseln doch ohne Erfolg. Wo war ich nur gelandet, was geschieht hier mit mir? Warum gerade ich, warum muß ich denn dieses zeug tragen, kann ich nicht ganz normal leben? Während ich Panik erfüllt an meinen Fesseln zog spürte ich wie der kalte Stahl um meine Hüfte gelegt wurde. Er passte wie die Strumpfhose perfekt auf den Tangarand. Es war ein hübsches Metallkorsett, es hatte sogar einen Bauchnabel. Hinten wurde es zusammengelegt und augenblicklich spürte ich wie es begann sich anzupassen. Was 5 cm weniger Taille schon für ein Druck sind. Ich blickte hinab und mein Blick gefror sofort. Es war ein Unterbrustkorsett das eine perfekte Nachbildung meines Bauches war. Es sah eigentlich niedlich und richtig weiblich aus, wäre es nicht aus glänzendem Stahl gewesen. „ es ist ein S Form Korsett~das gibt Dir eine nette Körperhaltung~ Du wirst lernen Dich damit zurechtzufinden“ Was? Lernen? Ich konnte meinen Oberkörper kaum noch bewegen. Ich blickte an mir herab und sah nun wie riesig meine Brüste aussahen. Ich mein, sie sind riesig aber mit dem Korsett wirkten sie noch viel größer. Am Rand des Korsetts sah ich wie etwas „fett“ heraufgedrückt wurde, das sah aber komisch aus dachte ich und als wenn man meine Gedanken gelesen hätte kam direkt die Antwort“ achso. Eitel sind wir dann aber doch? Gut gut, auch dafür haben wir eine Lösung, wenn Du unbedingt willst… „ Nein„ sagte ich noch aber es war zu spät, schon holten sie das nächste gruselige Metallteil hervor. Es war eine Art Oberteil, nur das es überwiegend aus Ärmeln und Schulterteil bestand. Sie werden mich doch hoffentlich nicht meiner Brüste berauben, dachte ich noch..
Er zog mir das Ding über, es wurde ringsherum mit dem Korsett verbunden, vorn bei den Brüsten war ein riesiger Ausschnitt für die beiden, sie hingen als einziges Hautfarbenes Teil noch heraus. Über meine Schulterblätter spannte sich Metall, hinauf über meine Schultern, meinen Oberarm hinab bis zur Mitte meines Unterarmes. Beider unterarme. Mein Hals war nach vorne hin frei, so konnte ich noch ein normales, sehr sehr tiefes Dekollte zeigen ohne das Metallteile zu sehen waren. Ich wollte schreien doch ich konnte nicht. Ein dicker Kloß steckte mir im Hals. Völlig verzweifelt versuchte ich noch einmal zu entkommen das Ding abzustreifen. Doch es gelang mir in keinster Weise, ich war ausgeliefert, es lag nicht mehr in meiner Hand.
„Gleich hast Du es geschafft, nur noch diese Piercings dann bist fast einsatzfähig“
Was wird das denn jetzt? Wofür denn Einsatzfähig? Welche Piercings? Da spürte ich schon die Stiche der Nadel in meinen Brustwarzen..“das ist zur Betäubung-du sollst ja nicht mehr als nötig leiden“ Und schneller als ich gucken konnte hatte ich in jeder Brustwarze einen großen Piercingring. Die Kugel wurde eingeklipst und ihr ahnt es…Kaltverschweißt…das wars dann mit meinen Nippeln, auch sie sollten nun ewig zu meinem Körperschmuck zählen.
Ich war fertig mit den Nerven. Stellt euch einmal vor wie ich nun aussah! Ich konnte kaum noch sprechen geschweige denn essen. Habt ihr schon mal versucht mit einem HG zu essen ? Oder gar zu rauchen? Das geht nicht-man kann die Lippen nicht abdichten und zieht nur Luft. Wie ich diese Stosstange vor meinen Lippen hasse. Schon damals. Einfach grausam und ich sollte sie nie wieder ablegen können. Mein schöner Körper, eingehüllt in kaltes glänzendes Metall, meine Taille die nun immer enger werden sollte, immer im Korsett steckend und unfähig Befriedigung zu empfinden, meine Brüste gepierced und meine Arme und Schultern nun auch verhüllt. Was waren nun wohl für Erziehungsstellung möglich? Das war zu viel für mich, ich brach zusammen, zwar immer noch von der Dildo Fessel gehalten aber nun ohnmächtig saß ich auf dem Stuhl. Bis ich das alles verkraften konnte sollte noch etwas Zeit vergehen…
29. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Teamos am 14.11.05 20:20

Es gibt keine "reine Phantasie". Der Mensch mag glauben, etwas wäre nur seine "Vorstellung", aber die Vorstellung ist die Zusammenfassung all dessen, was einem Menschen in früheren Leben und in diesem Leben jemals widerfahren ist. Jede Phantasie basiert so oder so in der Wirklichkeit. Verfolgt man die Phantasie zurück in einen Körper in der physischen Realität, dann hört die Phantasie auf, Phantasie zu sein.

das war der vorerst letzte Teil. Vielleicht wird es nocheinmal eine kleine Serie geben die von dem neuen Leben handelt und das wofür sie nun eigentlich gebaut wurde...aber das dürften auch um die 5 Kapitel werden und da ich die noch nicht fertig gedacht habe...dauerts. Ich freue mich über eure Kommentare und auch immer über pm´s. Ohne euch hätte es nichteinmal einen zweiten teil gegeben! Danke. Dieses Forum hier ist mir immer eine große Hilfe gewesen da ich nun weiß: ich bin nicht allein - und ihr seid es auch nicht!
30. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Herrin_nadine am 14.11.05 20:47

ich finde das ende ist voreilig angekündigt. diese story gibt noch mehr her. ich habe dir dazu meine gedanken aufgeschrieben. bitte überlege es dir und schreib weiter. danke dir für deine arbeit und mühen die du bis jetzt auf dich genommen hast um uns diese gute geschichte zu schenken.

davon bin ich überzeugt.
bei so vielen änderungen des körpers braucht man seine zeit. aber diese zeit wird sie nicht bekommen, so schnell die jetzt vorgegangen sind.
ist sie jetzt in ihre ponybox geführt worden und muß jetzt das training zum ponygirl absolvieren ??

31. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Teamos am 14.11.05 20:56

Pony? nein nein, das ist zwar auch ne nette Sache aber eine andere Firma. Hier gehts ums geld verdienen und das geht mittlerweile nicht nur mit Ponys. Ich habe gehört das Ihre Firma sehr neu auf dem gebiet ist aber eine Art Call Girl service betreibt. Ja, es scheint leute zu geben die es erregt solche Mädchen zu sehen und zu berühren und evtl ihre eingebauten vaginas einmal zu testen..oder zweimal .. dreimal.. Mhh ich bin mir aber nicht sicher. das hab ich halt so auf dem Flur gehört. Auf jeden Fall aber soll es wohl eine möglichkeit geben sie fernzusteuern bzw in eine gewünschte Position zu bringen. Interessante idee, finde ich..könnte glatt von mir sein. Also wenn wer die nummer von dem Laden kennt?! Immer her damit...
32. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte

geschrieben von SteveN am 15.11.05 16:50

Hallo Teamos !

Wenn sie kein Ponygirl wird, dann könnte sie als Schaufensterpuppe eingesetzt werden? Oder als komplett silberner Roboter.
Wird sie als Vorführmodell für den nahen/fernen Orient fertig gemacht ? Um dann in irgendeinem Harem zu landen ?
Unter einer Burka versteckt, mit allen ihren Feinheiten, darf sie dann auf dem Bazar einkaufen gehen ?

Viele Grüße SteveN
33. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Teamos am 15.11.05 19:33

nein wird sie nicht.
34. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Petra-H am 15.11.05 20:24

Genau wie Herrin_nadine bin auch ich der Meinung, das hier das Ende der Geschichte voreilig angekündigt wurde.
Es sind einfach noch zu viele Fragen offen.

>Wofür denn Einsatzfähig

Ja das fragt sich der Leser auch und es wäre schön gewesen, wenn es dazu vor dem Ende noch eine Erklärung gegeben hätte.

>Bis ich das alles verkraften konnte sollte noch etwas Zeit vergehen…

Ob sie das jemals verarbeiten und verkraften kann ist doch sehr fraglich - immerhin hat sie einer derartigen Veränderung ja nie freiwillig zugestimmt.

Insgesamt eine sehr gute Geschichte, die leider noch zuviel offen lässt!

Herzliche Grüße Petra-H
35. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von Teamos am 16.11.05 10:59

Hey, ihr müßt auch meine Beiträge lesen..ich denke schon das ich da schon mehr als genug zu gesagt habe. Und was wäre eine Geschichte die definiert endet? Ich finde es viel spannender viele Möglichkeiten offenlassen um dem Leser die Möglichkeit zu geben seine eigene Sichtweise zu entwickeln. Es wird hierzu vielleicht noch ein paar Teile geben nur wie ich oben schon angedeutet habe kann ich ja schlecht in die Zukunft schreiben, sondern muß ersteinmal warten bis das geschehen ist über das ich schreibe... Auch Gedanken brauchen Ihre Zeit.
Natürlich wird sie es nie ganz verkraften sonst wäre es ja zu einfach für sie. es geht darum sie leiden zu lassen. Weshalb ja ihre Kleidung auch verschiedene Modus zulässt die sie teils noch recht normal wirken lassen können. Siehe eine netzstrumpfhose. Es geht um das ständige Gefühl etwas weggenommen zu bekommen, sonst wäre die Gewöhnung an den Zustand ja viel zu einfach.
36. RE: Ewigkeit in Stahl- eine Kurzgeschichte 1-3.Teil

geschrieben von MartinII am 16.11.05 16:23

Klasse, da hast Du völlig recht - und außerdem läßt das dann noch auf eine Fortsetzung hoffen. Bei Brians "Meine S." war das Problem ja denke ich, dass es irgendwann keine Steigerung mehr geben konnte. Da ist bei Deiner Protagonistin ja noch einiges machbar...


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