Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von gerneehesklave am [unklar]
letzter Beitrag von Chinolina am 11.12.05 08:37

1. Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von gerneehesklave am 03.12.05 09:25
Hallo,

heute habe ich eine Frage, die sich mir aufdrängt.

Ich merke des öfteren das weibliche Domms sehr große Probleme damit haben sich mit stolzen Männern auseinanderzusetzen, die ganz sicher all das in sich tragen, was submissivität auszeichnet.

Nur eben verpackt, nicht so öffentlich herumtragend
.

Ich sehe Männer die vor jeder, egal wer Sie ist, sich
darstellt knieend und kriechend sich unterordnen...

Nur kann es das sein

Ich möchte doch viel mehr sein; als sub meine ganze Seele, auch mein Herz dieser alleinigen Frau zum Geschenk machen.

Meine Gedanken, mein Handeln Ihr schenken.


Wieso darf ich daher nicht Stolz sein, es auch selbst
zeigen, daß mich nicht jede bekommt, nur weil Sie Dom ist.

Bitte, wie denkt Ihr darüber
2. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von bluevelvet am 03.12.05 09:42
Hallo gerneehesklave,

du hast ein interesantes, vielleicht auch provokatives Thema zur Diskussion gestellt, das m. E. aber in die Philosophie-Ecke gehört. Ich verschieb es mal flugs dorthin.

Viele Grüße
Bluevelvet
3. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von nathanael am 03.12.05 14:21
Interessante Frage, die ich allerdings nur vom Hörensagen beurteilen kann. Das Hörensagen aber klingt bei mir so, dass viele Frauen eher befremdet bzw genervt sind von Männern, die sich wahllos und beliebig "kniend und kriechend unterordnen". Ob das wirklich daran liegt, dass die Damen das so erwarten? *zweifel*

Ich finde, diese Wahllosigkeit ist eine besonders subtile Art, sein weibliches Gegenüber auf ein Objekt zu reduzieren.
Und wenn man sich einer Frau zum Geschenk macht mit dem Hinweis, dass man ein nichtswürdiger, erbärmlicher, lächerlicher Kriecher ist, dann ist das irgendwie ein Geschenk von zweifelhaftem Charakter. An seine Herzensdame sollte man doch lieber einen Goldbuben verschenken.

Das ist meine Ansicht, ich will allerdings über die Bedürfnisse anderer Leute damit nicht urteilen.
In meinem Fall gilt: Meine Freundin erwartet ganz sicher Stolz von mir. Ansonsten könnte sie ja auch nicht stolz auf mich sein.

Aber vielleicht verrät uns ja eine Frau, ob sie vor stolzen Subs zittert...?
4. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von Subdominante am 03.12.05 17:05
Hallo,

ein interessantes Thema...
Nun bin ich noch nicht so Dom/Sub-erfahren wie die meisten hier, da mein Mann und ich gerade erst unsere Neigungen gemeinsam entdecken. Für meinen Teil jedoch kann ich nur sagen, dass ich eher Angst bekommen würde, wenn mein Mann/Sub KEINEN Stolz hätte. Wenn er sich selbst auf den knieenden, erbärmlichen Kriecher reduzieren würde.

Nein, gerade die Tatsache, dass er sich mir völlig bewußt hingibt und sich willent- und wissentlich ausliefert, zeugt doch gerade von dem Stolz, den ich auch von meinem Partner erwarte.

Soweit meine Meinung als Frau *zwinker zu nathanael*...aber mögen doch noch andere Damen zu Wort kommen...

Liebe Grüße
Subdominante
5. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von HerrinKitty am 03.12.05 18:20
Nathanael,
deine These zur "Wahllosigkeit" unterstütze ich voll und ganz.

Was soll ich denn mit einem Sub, der schon von alleine auf dem Boden kriecht?
Wo ist denn da der Reiz? Das ist nur langweilig.
Würmer gehören in den Garten!

Meine Dominanz kommt nicht daher, dass ich jemanden habe, der sich selbst klein macht.

Gerade jemanden vor sich knien zu haben, der stolz, selbstbewusst ist und was im Hirn hat, ist das Größte.


Gruß
Kitty
6. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von Penthesilea am 04.12.05 14:26
Vorweg: ich habe überhaupt nichts gegen Männer, die am richtigen Ort zur richtigen Zeit kriechen, ganz im Gegenteil!

Bei der Frage von gerneehesklave differenziere ich aber.
Ist ein Mann *stolz* in dem Sinne, dass er seine Identität als Sub aus einem guten Selbstbewusststein zieht, Wissen über sich selbst und auch um seinen eigenen Wert hat, dann macht ihn das zu einer entwickelten Persönlichkeit.
Solcherart *stolze* Partner machen eine Frau auch stolz, sie sexuell zu führen.

Ist ein submissiver Part aber *stolz* im Sinne einer *trutzigen Burg*, dann hat findet das in meiner persönlichen Akzeptanz durchaus Grenzen.
Provokantes Verhalten bedarf einer feinen Wahrnehmungsfähigkeit bei einem Sub, um nicht schnell in Unfairness gegenüber einer dominanten Partnerin umzuschlagen.
*Stolz* im Sinne eines ständigen, gezielten, aufbegehrenden Verhaltens, um eine gewünschte Reaktionen bewusst herbei zu führen, bewerte ich also keineswegs als positiv.

Gruß
Penthesilea
7. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von DRW am 05.12.05 11:46
>dass ich eher Angst bekommen würde, wenn mein Mann/Sub KEINEN Stolz hätte. Wenn er sich selbst auf den knieenden, erbärmlichen Kriecher reduzieren würde.

Eine Wertung, die nicht allgemein gültig ist.
Es wird oft von Kriechern geredet, wenn "andere" subis kniend wildfremden Dommes dienen wollen.
Sie sind entweder verzweifelt, oder kleine Kopfwichser, denen der Akt an sich genügt.
Auf keinen Fall sind sie heranzuziehen, wenn es um Stolz von sub geht.

Der Begriff "ein stolzer, starker sub(i)" wird zu oft auch als Schild bemüht. Ich bin devot, aaaaber eigentlich steh ich meinen Mann.
Ich bin sub, aaaaaber....

Wozu?
Stolz sollte nicht demonstriert werden, Stolz sollte auch kein Alibi für Aufmüpfigkeit sein und Stolz sollte niemals als Begründung für "einsame abgeblitzte" subis sein.
Denn Stolz (in diesem Zusammenhang) ist etwas, was 2 Menschen betrifft.
Außer beim Gockel.*s*
8. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von nathanael am 05.12.05 14:13
Hallo miteinander!

@ Subdominante und Herrin Kitty:
Das sind doch schon mal sehr beruhigende Antworten auf die besorgte Frage von "gerneehesklave" am Anfang des Threads!

@ Penthesilea und DRW:
Sicher berechtigte Einwände. Stolz ist nicht gleich Stolz, es gibt viele Abstufungen und Schattierungen, und manche können problematisch sein. Auch "normale" Beziehungen können ja darunter leiden, wenn ein Partner im falsch verstandenen Sinne stolz ist. Solcher Stolz bedeutet, sich nicht auf sein Gegenüber einlassen zu können oder zu wollen. Was Ihr beschreibt, sind sicher destruktive Arten von Stolz.

Es gibt aber auch noch was zwischen dem "guten" und dem "schlechten" Stolz. Das ist die intensive Erfahrung, den eigenen Stolz - zB das unreflektierte Männlichkeitsverständnis, das DRW beschreibt - zu überwinden. Das kann einem dann wieder eine ganz neue Art von Stolz vermitteln: den Stolz, sich für eine Beziehung hinzugeben und sich selbst gerade in dieser Hingabe erst wirklich zu finden. Und es ist wohl eher dieser Stolz, der alles andere als Trotz ist, den die ersten Schreiber/innen meinen.

Aber das Thema hat halt auch was mit Begriffe-Klauberei zu tun und steht deshalb im Philosophie-Board ganz richtig.

Grüße
von
nathanael
9. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von Nachtigall am 05.12.05 16:24
Jooo, ich finde auch, dass es hier richtig steht.


Schwierige Frage, Günter... und ziemlich pauschal.

Ich weiß ja nicht, wo du eigentlich suchst. Vielleicht gibt es einfach gerade dort nicht, WAS du suchst?

Selbstverständlich gibt es Frauen (dominant oder nicht), die sich vor stolzen Männern fürchten bzw. sie ablehnen, oder meinetwegen solche, die eine bestimmten "Sorte" stolzer Männer nicht wollen - aus den verschiedensten Gründen, ob nun mangelndem Selbstbewusstsein oder den von Penthesilea so gut beschriebenen. Und ebenso sollte dir klar sein, dass es auch viele Frauen gibt, die sich niemals mit einem Mann ohne Stolz einlassen würden, schließlich liest du schon lange genug in diesem Forum; warum also die Frage?

Meinst du mit "stolzen Männern" nur dich selber, oder hast du auch noch andere Fälle beobachtet? Von welcher Art Stolz sprichst du?

nathanael hat (wieder mal) wunderbar den Nagel auf den Kopf getroffen mit seiner frauenverachtenden Wahllosigkeit - und genau die lehnst du selber ja auch ab, nicht wahr? Lass doch die Frage beiseite, wen aus welchen Gründen nur diese Art Männer interessiert, schließlich beabsichtigst du ja nicht in dieses Schema hinein zu passen!

Zitat

Wieso darf ich daher nicht Stolz sein, es auch selbst
zeigen, daß mich nicht jede bekommt, nur weil Sie Dom ist.

Wie kommst du darauf, du "dürftest" nicht stolz sein? Hat jemand dich kürzlich abgewiesen mit der Begründung, du wärest zu stolz für einen Sklaven? Falls ja, warum verschwendest du einen Gedanken daran - sie käme doch eh´ nicht für dich in Frage mit dieser Haltung! Und war "zu stolz" ihre Formulierung? Falls ja, hast du weiter gefragt, was sie damit meint (oder weißt du es ohne zu fragen)?

Zitat

Ich möchte doch viel mehr sein; als sub meine ganze Seele, auch mein Herz dieser alleinigen Frau zum Geschenk machen.

Meine Gedanken, mein Handeln Ihr schenken.

Ja, ich finde, dass es genau so sein muss - um meiner selbst willen, weil ich bin, wie ich bin, in dieser Weise beschenkt zu werden, das ist die Submissivität, die ich mir von meinem Mann wünsche. Trotzdem könnte ich nicht mit jedem, der diese Art von Submissivität lebt oder leben möchte, zusammen sein; der Rest muss auch noch passen, zumal ich nicht mit jemandem "spielen" möchte, sondern diese Art Geschenk nur von meinem Lebenspartner bekommen will. Ist doch logisch, dass dieser Anspruch es erschwert, jemanden zu finden, denn er schmilzt die Zielgruppe gewaltig zusammen. Ob es den idealen Mann für mich gibt, wusste ich allerdings erst, als ich ihn gefunden hatte, und ich erinnere mich noch sehr gut an den Schwebezustand und die grässlichen Selbstzweifel davor.

Es kann sehr gut und hilfreich sein, sich zu fragen: "Was mache ich falsch?". Aber ich finde es noch wichtiger, heraus zu finden, was man eigentlich will und braucht. Und wenn man das weiß, und man bekommt es nicht, dann muss man eben ohne es leben oder Kompromisse machen (ich bin nicht der Kompromiss-Typ, ich hätte eher verzichtet und mir einen andern Lebensinhalt gesucht). Interessanterweise kenne ich niemanden, der seine "fehlende Hälfte" fand, während er verzweifelt danach suchte, obwohl ich inzwischen mit einer ganze Reihe von Pärchen bekannt bin, die fantastisch zusammen zu passen scheinen; dennoch sind sie eher die Ausnahme als die Regel.

Vielleicht gibt es eine Art von Verbissenheit, die uns blind oder unattraktiv macht, oder beides...


Nachdenkliche Grüße

Anja Nachtigall
10. Dignity und so...

geschrieben von strain am 06.12.05 01:19
Zitat1: Nur eben verpackt, nicht so öffentlich herumtragend. Ich sehe Männer die vor jeder, egal wer Sie ist, sich darstellt knieend und kriechend sich unterordnen...Nur kann es das sein

Also ich trage das eigentlich nie vor mir herum. Das wichtigste ist in meinen Augen Selbstachtung, das gilt für beide Partner, ganz gleich ob dom/sub/sado/maso/dev/null-irgendwas.

Grundsätzlich denke ich zwar immer "different strokes for different folkes". Aber Männern, die sich blind vor die Füße jeder Frau werfen, einfach aufgrund der Tatsache, dass sie eine Frau ist, stehe ich relativ ratlos gegenüber. Ich weiss nicht, was die Frauen sich da eigentlich wünschen bzw. von versprechen, wenn ein fremder Mann das tut. Wenn ich mir so eine Szene vorstelle, denke ich höchstens an eine umwerfende Frau, der sich ein irrer aber halbwegs kultivierter Mann in der Einkaufspassage hilflos "vor die Füße wirft", während sie in ihrem roten Kleid nur charmant lächelt. Aber selbst wenn es da zu einem Kniefall kommen sollte, hat das einen ganz anderen Charakter als wenn sich devote Typen, die sich selbst gerne als Sklaven bezeichnen geistig "vor die Füße" fremder Frauen werfen.

Eine Vermutung meinerseits ist, dass die Frauen es dann toll finden, wenn einfach jeder Mann ihnen Respekt und Anerkennung zollt (aber für was, wenn man sich gar nicht kennt?). Das sollte eigentlich noch nichts Besonderes sein, sondern ganz natürlich, sowas kann man auch in alten schwarz-weiß Streifen bei Cary Grant o.ä. sehen. Allerdings geht das bei der von dir oben beschriebenen Geste weit über das Maß der generellen Höflichkeit anderen Menschen und insbesondere Frauen gegenüber hinaus.

Um es mal etwas plump zu sagen: ich unterwerfe mich keiner Lady so ohne weiteres und schon überhaupt gar nicht, wenn ich sie nicht einmal kenne. Ich zeige jeder Frau, ob jung oder alt, schön oder hässlich einen gewissen Grundrespekt: ob ich ihnen die Tür aufhalte oder sie zuerst aus dem Bus steigen lasse oder sonst was. Ich habe auch keine Probleme damit das Gleiche bei einem Mann zu tun (auch wenn ich es da ehrlicherweise vielleicht weniger galant oder weniger aufmerksam tue).


Zitat2: Ich möchte doch viel mehr sein; als sub meine ganze Seele, auch mein Herz dieser alleinigen Frau zum Geschenk machen. Meine Gedanken, mein Handeln Ihr schenken.

Ich kann dir meinerseits versichern, dass das völlig natürlich ist und du diesbezüglich keinerlei Anlass zur Sorge haben solltest. Du bist definitiv kein Exot. Ganz gleich, ob es sehr viele Männer sein mögen, die man an vielen Orten antrifft (in Foren, Gästebüchern, Berichten, auf Parties, in Geschichten etc.), die sich so benehmen wie du es ganz oben beschrieben hast: lass dich von deren Umgang nicht verwirren und beirren. Es gibt eine ganze Reihe sub/dev´s (wie auch immer), die sich viel weniger aufdrängen und die du deshalb nicht so wahrnimmst (ich nenne sie mal ´sane´ im Sinne von vernünftig, ausgewogen statt ´stolz´). Diese ganze Reihe Leute findest du an ebenso vielen Orten (s.o.), aber du musst genauer hinschauen, um sie zu finden. Da sind viele einfach ich sag jetzt mal salopp ´wie du und ich´. Sicher gibt es auch eine Menge, die sich nicht unbedingt in die Öffentlichkeit der Foren und Parties trauen, sondern vielleicht eher mitlesen, zusehen und BDSM privat/in kleineren Kreisen ausleben. Was du mit dem Typ Mann ganz oben beschreibst, ist die ´Masse, die auffällt´. Einfach deshalb weil sie viele Orte, wo BDSM stattfindet bevölkern, heisst das noch nicht, dass sie repräsentativ sind. Und selbst dann könntest du immernoch Minderheitenschutz beanspruchen.

Ich finde, dass man Leute, die BDSM eben (auch? oder nur) so ausleben, wie in Zitat1 beschrieben, zwar in ihrer Art und Weise wie sie das tun wahrnehmen sollte, aber eben auch verstehen und zulassen muss, dass und vor allem wie man sich selbst davon unterscheidet. Das betrifft direkt deinen Thread, denn du fragst dich das ja, weil du dich unterscheidest. Deinem Zitat2 entnehme ich, dass BDSM für dich offenbar auch viel Kommunikation, gegenseitiges Verständnis und Gefühlsaustausch ist (so wie es m.E. sein sollte). Und sowas kann man nur mit jemand haben, den man gut kennt und wo ausgeprägtes Verständnis für ´die Psyche´ des anderen da ist.

Ich kann dir nur sagen, dass meine Einstellung und mein Umgang mit BDSM deiner Ansicht ähnlich ist. Ich kann keiner Frau etwas so Persönliches wie das, was bei BDSM im Spiel ist, von mir schenken, die ich nicht bzw. nicht gut kenne. Das liegt einfach an der Gefühlspalette, die bei mir mit im Spiel ist. Eine Unbekannte kann mich nicht verstehen, wie auch?

Die Begriffe Herrin und Slave mag ich z.B. einfach überhaupt nicht. Trotzdem bin ich devot, aber deshalb muss ich noch nicht "alles" toll finden, was mit Unterwerfung zu tun hat.

Sorry, für den langen Text, ich hätte auch einfach schreiben können:

et is allet okay Jung´, du bist so normal wie man nur normal sein kann.

Aber jetzt hast du eben noch ein wenig mehr Gedanken, die dich und hoffentlich auch andere, die im Zweifel sind, in ihrer Ansicht bestärken.
Den Postings nach zu urteilen, die ich bisher so gelesen habe, gibt auch viele andere hier im Forum, die da ähnlich denken - m sowie f.
11. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von nathanael am 06.12.05 09:43
[off topic on]

Nachtigall schrieb:
Zitat

nathanael hat (wieder mal) wunderbar den Nagel auf den Kopf getroffen (...)

*bescheiden errötend den Kopf senk, gleichzeitig ein bisschen stolz, aber nicht trotzig, fühl*

[off topic off]
12. RE: Haben Frauen Angst vor stolzen subs....

geschrieben von Chinolina am 11.12.05 08:37
Das Thema ist für mich sehr interessant, da es bei mir gerade in eine Zeit passt, wo sich einiges bei mir verändert. Während ich mir früher viel gefallen lies und so gut wie kein eigenes Selbstwertgefühl hatte, wächst es nun immer mehr in mir.
Wie das kommt? Daran ist eine wunderbare Lady Schuld die mich nicht nur aufbaut, mich dominiert, Stundenlang mit mir redet, sondern mir auch mein Selbstwertgefühl und meinen Stolz zurück gibt (*denkt "hatte ich den überhaupt schon mal?"*).
Meine Freunde, die meine Veränderungen mitbekommen, freuen sich für mich und sehen es auch als positive Veränderung. Ja verdammt ich bin so stolz diese Lady als Herrin zu haben und zeige es auch, was sie gern akzeptiert. Sie nimmt in letzter Zeit auch gern Lobs entgegen, von meinen Freunden und von ihren dominanten "Kollegen". Sie sieht es auch mit Stolz, wenn ich nicht vor jedem Dom/Herrn in die Knie gehe, sondern denen auch mal zeige, wer das Sagen hat, nämlich SIE . Das bringt sie allerdings auch oft auf total "fiese" Gedanken und plant Sachen, die einen eigentlich nicht einfallen. Das widerrum stärkt immer weiter mein Selbstbewusstsein.
Bei einen der Gespräche, die ich mit ihr führte und wo ich ihr auch sagte, wie stolz ich auf sie bin, meinte sie einmal: "Ich weiß dass du stolz auf mich bist. Das macht mich auch stolz."

angi

Impressum
© all rights reserved, 2025