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eröffnet von Latexcatsuit am [unklar]
letzter Beitrag von MartinII am 06.12.21 14:44

1. Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 15.02.06 17:45

Hallo zusammen,

nachdem ich seit einiger Zeit die vielen tollen Geschichten verfolgt habe, habe ich mich entschlossen auch einmal etwas beizutragen.
Die folgende Geschichte werde ich in unregelmaessigen Abständen weiterschreiben. Bitte verzeiht, wenn es nicht staendig neue Fortsetzungen gibt.
Saemtliche Personen sind frei erfunden, wobei einige Erlebnisse tatsaechlich oder zumindest sehr aehnlich passierten.


Lydia

Lydia war Anfang 30 und eine nicht sonderbar auffaellige Erscheinung; nicht sonderlich extrovertiert oder besonders huebsch anzusehen. Viele ihrer Kollegen nahmen sie nicht einmal wahr. Und obwohl sie eine hoehere Position in ihrer Firma innehatte, spiegelte sich dies nicht in ihrem Auftreten wieder. Wie es in ihrem Privatleben aussah wusste ohnehin niemand, da sie keinerlei engere Freundschaften innerhalb der Fa. pflegte. Bezueglich Mode und Frisur schienen saemtliche Trends an ihr abzuprallen. Natuerliches dunkelblondes Haar, dass ihren Ruecken hinabglitt war eines der wenigen Merkmale. Ihr blasses, schmales Gesicht zierte ein Mund mit vollen Lippen, die beim Laecheln zwei Reihen schiefer Zaehne und einen Ueberbiss entbloessten. Ihre Figur konnte man nicht fuellig nennen, aber einige Fettpolster umgaben ihre Huefte. Ihre Brueste waeren, wenn man sie unter der weiten Kleidung haette sehen koennen, eher ein Blickfang gewesen.
Einen Mann hatte es in Lydias Leben zuletzt waehrend des Studiums gegeben. Nach dessen Ende sahen jedoch beide die Veraenderungen in ihrem Leben und die unterschiedlichen Auffassungen wie sich dieses in Zukunft entwickeln sollte.

Nach einem verlaengerten Wochenende erschien Lydia wie gewohnt puenktlich zur Arbeit. Ein wenig demotiviert, ob der verschlafenen Tage und des nicht gerade schoenen Wetters. Waehrend des Wochenendes hatte sie viel darueber nachgedacht, wie sie ihre Zukunft gestalten sollte. Zu einem Entschluss war sie freilich nicht gekommen. Doch eins war ihr klar: etwas musste sich aendern! Was, dass wusste sie nicht zu sagen; Karriere, Privatleben oder Wohnung. Als es auf acht Uhr zuging erschienen die ersten Kollegen. Einige erzaehlten von ihren Erlebnissen des Wochenendes, andere stuerzten zur Kaffeemaschine, um ihre Lebensgeister in Schwung zu bringen. Eine andere zeigte stolz ihre neue Frisur und erntete viele Komplimente. Das gab Lydia den Anstoss ueber ihren eigenen Haarschnitt nachzudenken, der sich seit Jahrzehnten nicht geaendert hatte.
Der Tag verlief wie ein typischer Montag - zaeh und nicht enden wollend. Gegen 18 Uhr machte sie sich auf den Heimweg. Es regnete noch immer, die Strassen spiegelten das Licht der Autos und Laternen wieder und jeder hatte seinen Schirm aufgespannt. Bis auf eine Person, die mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze durch die Strasse lief. Das Wasser perlte am schwarz glaenzenden Mantel ab und tropfte vom Saum des Mantels zurueck auf die Strasse. „Da bekomme ich wenigstens keine kalten Haende“ dachte sich Lydia und ging zur naechsten Fussgaengerampel. Wenige Sekunden spaeter kam auch die Person im schwarzen Mantel neben ihr zum Stehen. Lydia blickte hinueber und erkannte an den Absaetzen der ebenfalls schwarzen Lackschuhe, dass es sich um eine Frau handeln musste. Die unter dem Mantel hervorschauende Hose schloss knapp unter den Knoecheln ab und verdeckte somit noch einen Teil des Absatzes. Auch diese schien aus Lack zu sein. „Wie praktisch“ dachte sich Lydia. Da muss man nur mal drueberwischen. Sie verwarf den Gedanken jedoch wieder, als sie daran dachte sich eine Tischdecke anzuziehen. Die Idee einen solchen Lackmantel zu tragen liess sie jedoch nicht los. Dauernd vergass sie ihren Schirm oder musste sich einen neuen kaufen, wenn der alte kaputtging. Ihr abgetragener Trenchcoat hatte ohnehin ausgedient. Auch die folgenden Ampeln hielt sie sich teils bewusst, teils unbewusst in der Naehe der Dame mit dem Lackmantel auf und lief ihr moeglichst unauffaellig hinterher. Als diese in eine Ladenpassage einbog tat Lydia es ihr gleich. Lydia schloss ihren Schirm und schuettelte das darin gefangene Wasser auf den Gehsteig. Die Dame vor ihr hatte inzwischen die Kapuze abgenommen und war gerade dabei den Guertel ihres Mantels zu oeffnen. Lydia hatte erwartet eine Frau ihres Alters zu sehen, war jedoch erstaunt, dass sich die Dame mit der Kapuze als eine Frau Ende vierzig herausstellte. Ihr graues Haar war kurz geschnitten und das Alter hatte hier und da bereits Spuren auf ihrem immer noch huebschem Gesicht hinterlassen. Lydia, die noch am Eingang der Passage stand wuehlte sich durch die Menge, um ein wenig mehr von ihr zu sehen. Warum sie das tat wusste sie nicht. Sie war auf einmal ungewohnt neugierig. Wie zufaellig stellte sie sich vor das gleiche Schaufenster eines Schuhladens und betrachtete die kommende Winterkollektion, die ihrer Meinung nach wieder nichts fuer sie bieten konnte. Verstohlen warf sie Blicke auf die neben ihr stehende. Diese schien sich mehr um die ausgestellten Stiefel zu kuemmern. Nach einigen Sekunden wandte sie sich zu Lydia um, um an ihr vorbei das naechste Schaufenster des Schuhladens anzusteuern. Lydia erhaschte einen Blick auf das was die Dame darunter trug. Sie lag richtig mit ihrer Vermutung, dass die Frau eine Lackhose trug. Das was Lydia sehen konnte war eine ganz in schwarz gehaltene, eng geschnittene und nur mit einem Reissverschluss versehene Hose, wie sie sie bisher nur aus dem Fernsehen kannte. Das Outfit komplettierte eine Bolerojacke - passend in schwarzem Lack. Sie folgte ihr auch zum naechsten Schaufenster und versuchte wieder unauffaellig hinueberzuspaehen. Dabei trafen sich ihre Blicke und Lydia wich ihrem aus. Als sie wieder hochsah fixierte die Dame noch immer Lydia und sie versuchte ein verlegenes Laecheln aufzusetzen. „Schoene Schuhe sind das“ meinte Lydia verlegen laechelnd und entbloesste ihre Hasenzaehne. „Oh ja“, laechelte die Frau zurueck, wobei sie auf die hohen Schaftstiefel in der oberen Ablage deutete. „Stimmt ja“ bemuehte sich Lydia die Konversation fortzusetzen. „ Die sollte ich einmal anprobieren“ sagte die Frau und wandte sich dem Ladeneingang zu. Lydia schwirrten viele Gedanken gleichzeitig im Kopf herum. Eigentlich wollte sie nur gerne wissen woher die Frau diesen Mantel hatte, der sie so faszinierte. Unschluessig ging sie einen Schritt hinter ihr her, blieb dann stehen. Ihr kam der Gedanke, dass das zu auffaellig, ja vielleicht aufdringlich waere. Da drehte sich die unbekannte um und winkte sie mit dem Kopf herueber „Wenn Sie sie auch anprobieren wollen, muessen sie schon hereinkommen!“. Das waere Lydia nie in den Sinn gekommen. So etwas anzuziehen. Sie konnte nun aber nicht mehr aus. Sie hatte die Unbekannte angesprochen und wollte irgendwie ins Gespraech mit ihr kommen. Sie betrat den Laden und folgte der Frau unsicher. Diese steuerte zielsicher in die erste Etage des Ladens. Dort wurde sie von einer Verkaeuferin nach ihren Wuenschen gefragt. Lydia kam gerade die Treppe hoch, als die Dame der Verkaeuferin sagte, dass sie schon zurecht kaeme. In einer Ecke waren die auch im Schaufenster ausgestellten Stiefel aufgereiht. Von einfachen kniehohen Stiefeln bis zu dem unten gesehenen Schaftstiefel war alles vertreten. Auch die Absaetze liessen keine Wuensche offen. Als Farbe dominierte schwarz. Aber auch poppige Farben und Muster waren vertreten. Die Dame griff zielsicher den langen Schaftstiefel heraus und reichte ihn Lydia. „Hier, den wollten sie doch anprobieren!“ Perplex nahm Lydia den nicht enden wollenden Stiefel und besah ihn sich von allen Seiten. Der Absatz schien extrem hoch und das Plateau hatte auch 3 cm. Auf der Vorderseite befand sich eine Schnuerleiste mit Skihakenverschluessen, die bis an den oberen Stiefelschaft reichte. Ein zusaetzlicher Lacklederriemen sicherte den Halt des Schafts. „Ja wie soll ich denn den anziehen?“ versuchte sich Lydia herauszureden. „Ich helfe ihnen gerne“ antwortete die Dame spontan und winkte der Verkaueferin. „Koennen sie uns dieses Paar in - wie war noch einmal ihre Groesse?“ „aehh 38“ „38 bringen?!“. Zwei Minuten spaeter brachte die Verkaueferin einen grossen Karton und entnahm zwei Lacklederstiefel der Groesse 38. Lydia schluckte. Sollte sie wirklich? „Setzen sie sich einfach hierhin und ich helfe ihnen.“ beschleunigte die Dame Lydias Entscheidungsfindung. Die Unbekannte zog ihren Lackmantel aus und setzte sich unter dem Aechzen ihrer gespannten Lackhose vor Lydia auf den Boden und zog deren Pumps aus. Lydia nahm ihren Rock ein wenig hoch und hielt den Fuss waagrecht vor sich. Die Lacklady schob den Stiefel vorsichtig ueber Lydias Fuss und presste die Sohle an ihre Ferse. Mit dem Daumen drueckte sie auf die Stelle, an der sich ungefaehr ihr grosser Zeh befinden sollte. „Tut das weh?“. Lydia schuettelte mit dem Kopf. „Dann koennen wir den ersten anziehen!“. Sie nahm die Schuhlasche und legte sie ein Stueck weit auf Lydias Schienbein und begann die ersten Oesen mit dem langen Schnuersenkel zu schliessen. Immer wieder fest nachziehend verschloss sie Lydias Bein in den Lackstiefel. Dieser schien laenger zu sein als gedacht. Als die Dame ueber den Knien angelangt war gebot sie ihr den Rock noch ein wenig hoeher zu ziehen, damit sie den Stiefel auch ganz schliessen koenne. Lydia tat wie ihr geheissen und verbarg ihren Slip mit dem Stoff des langen, mausgrauen Rocks. „Fertig!“ rief sie und Lydia musterte den wie in Lack gegossenen Fuss, der gar nicht mehr wie ihr eigener aussah. Die Dame nahm den zweiten Stiefel auf und zog ihn rasch ueber Lydias Bein. Die Prozedur dauerte noch einmal fuenf Minuten. Danach steckten Lydias Beine in einer engen schwarzen Huelle. Die Lacklady stand knarrzend auf und streckte Lydia die Hand entgegen, um ihr beim Aufstehen zu helfen. In gewohnter Weise die Knie abwinkelnd versuchte Lydia aufzustehen. Schon beim Abwinkeln merkte sie, dass das nur in begrenztem Umfang moeglich ist. Sie stellte so gut es ging die hoellischen Absaetze auf den Boden und zog sich an der Hand der Unbekannte hoch. Unsicher hielt sie deren Hand weiter fest und wagte erste Schritte auf den fuer sie so ungewohnten Plateaus. Wenigstens glichen die Plateaus einen Teil des zwar breiten, aber sehr hohen Absatzes aus. Unsicher balancierte Lydia vor den Spiegel und begutachtete sich. Die Absaetze liessen sie um mehr als 10 cm groesser erscheinen und auch ihre Waden wurden sichtlich gestrafft. Solange ihr Rock nicht angehoben wurde konnte man nichts von ihrem ausserordentlichem Beinkleid sehen. Als sie jedoch ihren Rock anhob konnte man die Eleganz Ihrer in schwarzen Lack gegossenen Beine bewundern. Unglaeubig betrachtete sie ihr fuer sie so bizarres Spiegelbild. „Das sieht ja fantastisch aus!“ rief die Unbekannte und griff nochmal an Lydias Oberschenkel, um eine der Schnallen fester zu ziehen. Der Stiefelschaft reichte Lydia fast bis in den Schritt und drueckte fest in das Fleisch ihres Oberschenkels. „Ich weiss nicht...“ zoegerte Lydia „die sind ein wenig eng...“. „Das gehoert so. Meine sind genauso“, sagte die Dame und deutete auf Ihre Schuhspitzen. „Nein, ich meine die sitzen hier oben so eng“, klagte Lydia erneut. „Ja, ich weiss, aber ich sagte bereits, das muss so sein, sonst rutschen sie. Das ist bei meinen ebenso!“ Sie strich sich mit der flachen Hand ueber den Oberschenkel ihrer Lackhose und deutete auf den sich darunter abzeichnenden Stiefel. Verbluefft starrte Lydia auf die Stelle und strich selbst darueber. Tatsaechlich! Auch die Lacklady hatte solche Stiefel an. Sie fuhr noch etwas hoeher um den oberen Rand des Schafts zu ertasten. Die Stiefel schienen noch laenger als die ihren zu sein. Als sie schon fast die Huefte erreicht hatte hoerte sie auf und sah die Unbekannte erstaunt an. „Die sind ihren recht aehnlich, nur noch ein bisschen hoeher und der Schaft ist anders geschnitten.“ Laechelte sie und entbloesste zwei makellose Zahnreihen. „Ich denke, die stehen ihnen hervorragend. Sie koennen sie gleich anbehalten. Die sind fuer ein solches Wetter wie geschaffen!“ Lydia zoegerte. Die Stimme der Unbekannten liess keinen Widerspruch zu. Andererseits: bei welcher Gelegenheit sollte sie solche aufreizenden Stiefel denn anziehen? Was wuerden die Leute auf der Strasse denken, wenn sie entdeckten was sie wirklich traegt? Als ob die Unbekannte ihre Gedanken lesen konnte, nahm sie Lydia den Rockzipfel aus der Hand und liess ihn an ihren schwarzen Beinen hinabgleiten. „Sehen sie!? Man sieht fast nichts. Das sieht doch gleich viel eleganter aus.“ In diesem Punkt musste Lydia ihr Recht geben. Stiefelspitze und Absatz wirkten wirklich sehr elegant. Das Plateau gab eine Prise Jugend dazu. Sie stoeckelte ein wenig vor dem Spiegel auf und ab. Sie hatte ihr Gleichgewicht gefunden und konnte schon wesentlich besser auf den, gottseidank, breiten Absaetzen gehen. Es kribbelte in ihrer Magengrube. Die ganze Situation gefiel ihr besser, auch wenn sie noch immer unsicher war. Auch die Verkaeuferin nickte anerkennend, bevor sie fragte: „Wollen sie sie anbehalten oder soll ich sie Ihnen einpacken?“ Lydia betrachtete ihre Beine und sah zu ihrer unbekanntenBegleiterin hinueber. Deren fordernder Blick machte ihr unissverstaendlich klar: Kaufen! Lydia kaempfte mit sich selbst. Doch der Blick ihrer gegenueber liess sie schwach werden und sie willigte ein. Lydia wurde von der Verkaeuferin zu einem Minifahrstuhl begleitet. Das Treppensteigen waere wohl noch etwas schwierig gewesen. An der Kasse angekommen uebergab die Verkaeuferin ihr den Karton mit ihren Pumps. „Jetzt koennte ich noch wenigstens die Pumps anziehen.“ schoss es ihr in den Sinn. Als die Verkaeuferin nach Ihrer Kreditkarte verlangte war dieser Gedanke jedoch schon wieder vergessen, da sie ihr Portemonaie heraussuchen musste. Ohne auf den Kassenbeleg zu sehen unterschrieb Lydia die Quittung und wandte sich zu ihrer unbekannte Begleiterin um, die an einem anderen Schuhregal einen extrem hohen Pump in der Hand hielt. Lydia ging zu ihr hinueber und betrachtete das Einzelstueck respektvoll. „Wie soll man das denn tragen? Die sind ja noch um ein ganzes Stueck hoeher als meine und Ihre!“
„Das geht schon. Alles Gewohnheitssache.“ Laechelte sie breit und Lydia erwiederte ihr Laecheln, darauf achtend nicht ihre Zaehne zu zeigen.
„Was ich sie schon die ganze Zeit fragen moechte: Wo haben Sie diesen tollen Regenmantel gekauft?“ brach es nun aus Lydia heraus.
„Das, meine Liebe, erzaehle ich Ihnen morgen. Besuchen Sie mich in meinem Buero. Und tragen Sie unbedingt ihre Stiefel!“ Sie reichte Lydia eine Visitenkarte, ging an ihr vorbei und verliess den Laden. Lydia versuchte ein paar Meter Schritt zu halten, konnte aber ob der ungewohnten Stiefel nicht schnell genug folgen, so dass sie sie im Gewimmel der Einkaufspassage verlor. Lydia nahm nun die Karte zur Hand und las deren Aufdruck:
Ina von Kleist
Typberatung
Galeria Mercato

Telefon-, Faxnummer und eMailadresse waren ebenfalls angegeben. Sie spaehte noch einen Moment die Passage hinunter, ehe sie realisierte, dass sie nun zum ersten Mal in diesen Stiefeln in der Oeffentlichkeit auftrat. Unsicher beaeugte sie die umstehenden Menschen, die aber scheinbar keinerlei Notiz von ihr nahmen. Auf dem Weg zum Passagenausgang bemerkte sie einige Maenner und Frauen, die ob ihrer Absaetze bewundernd die Augenbrauen hochzogen. Das gab Lydia erstmals seit langem wieder Selbstvertrauen. Sie konnte zwar noch nicht schnell gehen, aber zumindest stolperte sie nicht und musste sich auch nirgends festhalten. Draussen spannte sie sogleich den Schirm auf. U-Bahn oder Taxi. Diese Entscheidung fiel ihr dieses Mal leicht, denn sie wollte noch nicht die vielen Stufen zur U-Bahn hinabsteigen. Am Taxistand waren gerade keine Taxen verfuegbar. Sie nahm das Telefon des Taxistandes und meldete ihren Bedarf an. „In wenigen Minuten wird eines kommen!“ verkuendete die Stimme einer aelteren Frau. Lydia begab sich an die Stelle, an der die Taxen normalerweise anhalten und spaehte nach ihrer Fahrgelegenheit. Sie hatte nun Zeit ihre schwarz gelackten Beine zu bewundern und fand zunehmend Gefallen daran. Sie tastete unter ihrem Trenchcoat nach der oberen Stiefelschnalle, also wollte sie sich vergewissern, ob das wirklich wahr sei. Sie dachte an die Begegnung mit der nun immerhin namentlich bekannten Dame zurueck und ob sie sie tatsaechlich morgen besuchen sollte.
Einige Minuten spaeter hielt ein Taxi und sie stieg muehsam auf dem Ruecksitz ein. Sie setzte sich mit ausgestreckten Beinen in den Fond und zog die Beine nach. Die Taxifaherin erkundigte sich nach Ihrem Ziel und fuhr los. Eine halbe Stunde spaeter kamen Sie vor Lydias Appartement an. Sie bezahlte und schaelte sich muehsam aus dem Fond des Wagens. Langsam ging sie zum Eingang, oeffnete und nahm den Fahrstuhl zu ihrem Appartement. Lydia schloss die Tuer, machte Licht und stellte den feuchten Schirm in den Schirmstaender. Den Mantel hing sie an die Garderobe. Sie trat vor Ihren grossen Garderobenspiegel und besah sich ihre neu erstandenden Lacklederstiefel. Sie hob ihren Rock, um sich alles ansehen zu koennen. Da ihr das aber ein wenig umstaendlich erschien zog sie diesen aus und stand so nur mit Strumpfhose und Schluepfer bekleidet vor dem Spiegel. Der Stiefelschacht reichte beinahe bis in den Schritt und die sehr fest gezogene Schnalle erzeugte einen Wulst auf ihrem Oberschenkel. Von hinten betrachtend stellte Lydia fest, dass die Stiefel auch hier bis and die Pobacken reichten. „Das sieht schon sehr nuttig aus!“ murmelte sie an sich selbst gewandt. „Aber trotzdem heiss!“. Sie wandte sich um und ging in ihr Schlafzimmer. Dort entledigte sie sich Ihrer Bluse und stellte sich auch hier noch einmal - nun nur noch mit Stiefeln, Schluepfer und BH bekleidet - vor den Spiegel. So gefiel sie sich schon viel besser, wenn auch der weisse BH nicht zu den schwarz glaenzenden Stiefeln passte. Das aenderte sie umgehend indem sie den weissen gegen einen zwar nicht wirklich erotischen, aber immerhin schwarzen tauschte. „Passt nicht unbedingt zusammen, aber gefaellt mir schon - wenn ich nur nicht so fett waere!“ schimpfte sie ueber ihre Speckroellchen, die sich hie und da zeigten. Trotzdem fuehlte sie sich gut; ja sogar ueberlegen. Sie knotete ihr Haar zu einem Pferdeschwanz und betrachtete sich erneut. „Fehlt nur noch die Peitsche Domina Lydia!“ Dieser Gedanke gefiel ihr schon viel besser. Mit lautem Klacken Ihrer Absaetze ging sie in die Kueche und holte sich etwas zu trinken aus dem Kuehlschrank. Sie setzte sich in ihr Wohnzimmer und liess die letzten Stunden Revue passieren. Sie hob ihre bestiefelten Beine auf die Couch und betrachtete sie von allen Seiten. Ausziehen wollte sie sie noch lange nicht. Je laenger sie diese Lackstiefel trug, desto besser fuehlte sie sich. Sie erhob sich und ging zurueck zur Garderobe. Dort holte sie die Visitenkarte der Lacklady hervor und ging zurueck ins Wohnzimmer. Sie wuerde diese Frau anrufen. Das hatte sie sich vorgenommen.
2. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Miauzi am 15.02.06 18:20

Hallo,

was für ein Super Anfang...das mit den Lackstiefel hast Du wundervoll beschrieben...

...Typberatung..tse, tse, da steht der lieben Lydia
noch eine ganze Menge bevor...

Zitat
Mit lautem Klacken Ihrer Absaetze ging sie in die Kueche und holte sich etwas zu trinken aus dem Kuehlschrank.

kann ich leider nach 22.00 Uhr nicht mehr machen, meine Hausmitbewohner unter mir...der Trittschallschutz reicht nicht aus...offiziell habe ich Holzpantinen

Gruss Miauzi

P.S. Spangen - ach so, wegen der Zähne....in dem Alter (um 30) nicht leicht zu machen...
Fettpolster um die Hüfte...vielleicht Diät verbunden mit Korsett-Training
Sorry...ist ja Deine Geschichte...das Kopfkino läuft gerade mal wieder auf Hochtouren...daran ist aber nur Deine super Geschichte schuld
3. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Maskenpit am 15.02.06 23:21

Hallo,
dieser Anfang gefällt mir sehr und ich bin schon jetzt
sehr gespannt,wie diese Story weitergeht.
Untergebene Grüße von Maskenpit
4. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von gummimaus am 16.02.06 18:16

Super!!!!!
Mach einfach weiter so!
5. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 17.02.06 21:41

Teil 2:

Weiter gehts!

Bei Kommentaren oder Anregungen, die Ihr Euch nicht traut / wollt / sonstwas ins Forum zu schreiben, schickt mir einfach eine Mail. Am Ende eines jeden Beitrags gibts dafuer nen Button!

Am naechsten Morgen erwachte Lydia auf dem Bett liegend mit schmerzenden Fuessen. Sie trug noch immer die Stiefel. Am vergangenen Abend hatte sie noch viel ueber sich und die wenigen Worte der Unbekannten nachgedacht. Sie kam zu dem Schluss, dass sie sie heute anrufen wird und vielleicht sogar ihre Dienste in Anspruch nehmen wuerde. Einige Ideen hatte sie, wollte aber gerne deren professionellen Rat dazu hoeren. Als sie sich umdrehte lagen dort ihr BH und ihr Dildo. Diesen nahm sie ihn die Hand und laechelte. Lange schon hatte sie sich nicht mehr so gut selbst befriedigt. Es war zwar muehsam, da sie noch immer Strumpfhose und Schluepfer trug, aber dafuer umso schoener. Unwillkuerlich begann sie wieder an ihrem Spielzeug zu lecken. Etwas seltsam riecht er schon, dachte sie sich. „Sollte ihn wohl nicht ueberall reinstecken“. Sie massierte sich noch ein wenig und stand unter stoehnen auf. Sie humpelte in ihr Badezimmer, warf den Dildo ins Waschbecken und begann mit der Morgentoilette. Als sie sich auf dem Lokus niederliess, musste sie die Beine beinahe ausgestreckt lassen. Die Stiefel verhinderten ein Abwinkeln wirksam. Sie loeste muehsam die beiden fest gezogenen Schnallen. Welch Wohltat! Dicke rote Striemen kamen unter dem Rand zum Vorschein. Sie strich vorsichtig darueber und war stolz auf sich selbst, dass sie bis jetzt durchgehalten hatte. Ausziehen wollte sie ihre Stiefel jedoch nicht.
Sie wusch sich so gut es ging und reinigte im Anschluss den leicht verdreckten Dildo. Zum Schluss putzte sie sich noch die Zaehne, darauf achtend die vielen Luecken sorgsam zu reinigen. Ein letzter pruefender Blick in den Spiegel und sie ging zurueck ins Schlafzimmer. Sie durchwuehlte ihren Schrank nach einem moeglichst langen Rock und wurde schliesslich fuendig. Ein einfacher langer Stoffrock der schaetzungsweise bis knapp zu den Knoecheln reichte sollte ihre aufreizenden Stiefel verdecken. Dazu die uebliche (langweilige) Bluse. Strumpfhose und Schluepfer konnte sie nicht wechseln. Dazu haette sie ihre liebgewonnenen Stiefel ausziehen muessen. Sie zog den Schaft des rechten Stiefels fest nach oben, so dass er beinahe ihr Schambein beruehrte. Sie schloss die Schnalle so fest es ging und verfuhr ebenso mit dem anderen. Beide schnitten wieder fest in das Fleisch ihres Oberschenkels. Sie strich sich durch den Schritt und dachte ein letztes mal an die vergangene Nacht. Das Anziehen des Rocks war schwieriger als gedacht. Sie schaffte es jedoch und schon bald war sie auf den ersten Blick wieder genauso gekleidet wie immer. Sie nahm ihre Handtasche, die Visitenkarte, Mantel und Regenschirm und verliess die Wohnung. Nahe der U-Bahn Station befand sich auch der Taxistand. Das mit dem Treppensteigen traute sie sich noch nicht zu. Im Buero angekommen lief sie gleich an ihren Arbeitsplatz, um moeglichst nicht gesehen zu werden. Dort verstellte sie ihren Buerostuhl, damit sie moeglichst leicht aufstehen koennte. Die ersten Kollegen und Kolleginnen kamen, murmelten das obligatorische „Morgen“ und verschwanden in ihren Bueros. Lydia beschaeftigte sich mit einigen Aufgaben, die nicht ihre volle Konzentration erforderten. Zu sehr war sie mit dem Gedanken an den bevorstehenden Anruf beschaeftigt. Die Zeit verging wie im Schneckentempo. Gegen 9 Uhr hatte sie sich vorgenommen anzurufen. Um Punkt 9 Uhr nahm Lydia den Hoerer ab und waehlte die Nummer auf der Visitenkarte. Wenige Sekunden spaeter hoerte sie die Stimme des Anrufbeantworters, der ihr mitteilte, dass das Buero erst ab 10 Uhr besetzt sein wuerde. Noch eine Stunde warten. Lydia wuehlte weiter in ihren Unterlagen, machte sich ein paar Notizen und wartete. 10 Uhr. Lydia griff nervoes zum Hoerer, sah sich noch einmal um und waehlte die Nummer. Die Stimme einer jungen Frau meldete sich. „Typberatung von Kleist, Sie sprechen mit Angela.“ „Ja, hallo, hmm, mein Name ist Lydia und ich haette gerne einen Termin bei Frau von Kleist.“
„Einen Moment.... ginge es heute Nachmittag gegen 15 Uhr?“ Lydia ueberlegte kurz, sah in Ihren Terminplaner und antwortete „Ist in Ordnung, 15 Uhr.“ „Gut, habe ich notiert, auf Wiederhoeren.“ „Wiederhoeren!“
Lydia legte auf und blickte auf den Hoerer. Der erste Schritt war getan. Nun hiess es die Zeit bis dahin ueberbruecken. Sie war aufgeregt, als ob sie auf ein Date gehen wuerde. „Schon verdammt lange her!“ dachte sie sich, als sie sich an ihr letztes Rendez Vous zurueckerinnerte. Sie machte sich daran die eingegangenen eMails ihrer Kollegen zu beantworten. Gelegentlich telefonierte sie, um zu vermeiden, dass sie diese in deren Buero besuchen musste. So verging die Zeit schneller als gedacht. Gegen 14 Uhr 30 packte Lydia ihre Tasche und ging moeglichst unauffaellig noch einmal zur Toilette. In der Kabine ueberpruefte sie noch einmal Sitz und Aussehen ihrer Stiefel. Sie massierte noch einmal ihre leicht feuchte Klitoris und ging hinaus in den wieder einsetzenden Regen. Die Galerie war nicht allzu weit entfernt und Lydia genoss den Weg dorthin. Die Stiefel gaben ihr soviel Selbstbewusstsein. Auch ihr Gang war anders als sonst. Ihre Haltung aufrechter und die Schritte gezielt. Vor der Galerie angekommen blickte sie auf die Uhr und sah, dass sie noch einige Minuten Zeit hatte. Gemaechlich durch die Galerie schlendernd besah sie sich die teilweise exklusiven Laeden. 5 Minuten vor 15 Uhr nahm sie den Aufzug in den Buerotrakt und laeutete. Ein leises Summen verriet das Oeffnen der Tuer. Sie oeffnete die Tuer und betrat einen hell erleuchteten Empfangsraum, in dem ein einzelner Schreibtisch und ein halbhoes Regal standen. Hinter dem Schreibtisch sass eine Frau, die kurz darauf den Kopf hob und Lydia zu sich bat. „Guten Tag, wir hatten telefoniert. Frau von Kleist hat gleich fuer sie Zeit. Darf ich Ihnen einen Kaffee bringen?“ „Ja gerne, danke schoen.“ Die junge Frau erhob sich und Lydia musterte ihren perfekten Koerper. Sie trug ein enges schwarzes Lycra Oberteil und eine beige Lederhose. Sie wirkte sehr elegant, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Einen Augenblick spaeter brachte sie den Kaffee. Lydia hatte auf einem der freien Stuehle Platz genommen und blaetterte in einem der ausgelegten Modemagazine. Nach wenigen Minuten oeffnete sich die Buerotuer und Ina von Kleist erschien. Lydia blickte auf und schluckte. Von Kleist stand im Tuerrahmen in einem glaenzend schwarzen, bodenlangen Rock und einem halbdurchsichtigen Top, das ihren BH durchblicken liess. „Kommen Sie doch rein!“ Lydia erhob sich und betrat das Buero. Das nur wenige Moebel beherbergende Buero erhielt durch einen glaesernen Schreibtisch eine sehr elegante und moderne Note. Ina von Kleist zeigte auf einen bequemen Stuhl vor ihrem Schreibtisch und setzte sich auf den ihren. „Wie ich sehe tragen Sie wieder ihre Stiefel.“ Lydia nickte. „Ich nehme an, dass Sie gefallen an ihnen gefunden haben?!“ Lydia nickte abermals. „Wie Sie sagten hat Ihnen mein gestriges Outfit ebenso gefallen. Dann duerfte mein heutiges auch nach Ihrem Geschmack sein. Wie Sie auf meiner Visitenkarte gesehen haben, verstehe ich mich auf Typberatung.“ erlaeuterte sie. Lydia hoerte gespannt zu. Von Kleist bot ihr ihre Dienste an, um das beste aus sich und ihrem Leben zu machen und sich selbst durch ein angemessenen Aeusseres zum Ausdruck zu bringen. Sie zaehlte die vielen Moeglichkeiten auf, von vorteilhafter Kleidung, ueber Makeup, Frisur, Wellness und schoenen Zaehnen. Dabei zuckte Lydia unwillkuerlich zusammen. Ina von Kleist hatte einen Punkt genannt, der sie schon lange stoerte. Von Kleist blieb das natuerlich nicht verborgen und hakte nach „Wenn Sie an ihren Zaehnen etwas aendern wollen, kann ich ihnen ein wenig darueber erzaehlen. Selbstverstaendlich pflege ich auch Kontakte zu empfehlenswerten Orthopaeden und Zahnaerzten. Wenn Sie mich als Ihre Typberaterin engagieren, erhalten Sie von mir handverlesene Adressen zu allen Dingen, die Sie in Zukunft aendern moechten. Meinen fachkundigen Rat natuerlich eingeschlossen.“ Die verbindliche Art und der lange Zeit gehegte Wunsch nach Veraenderung liessen Lydia nicht zoegern und sie willigte ein. Die beiden besprachen den Beratervertrag, Entlohnung und das Kleingedruckte. Nach einer guten Stunde unterschrieb Lydia den Beratervertrag und lehnte sich zurueck. „Damit ich Sie ein wenig kennenlerne, erzaehlen sie mir doch von Ihrem Leben, Ihren Wuenschen und Vorstellungen, vielleicht sogar von Ihren Zukunftsplaenen.“ Gut eineinhalb Stunden erzaehlte Lydia von sich, Ihrer Arbeit und wie sie eigentlich zufrieden, aber gleichzeitig unzufrieden war. Ihr Gegenueber machte sich Notizen und schlug Ihr daraufhin einige Moeglichkeiten vor: „Nun, manches laesst sich einfach und sofort aendern. Damit haben Sie ja schon begonnen. Ich meine, dass die Stiefel gekauft haben und auch zu mir gekommen sind. Darauf sollten wir aufbauen. Andere Dinge lassen sich ebenfalls schnell aendern, wie Makeup und Frisur. Hierzu empfehle ich die professionelle Beratung durch einen Visagisten. Was Figur und Zaehne angeht sehe ich hierin eine langfristige Aufgabe, da so etwas nun einmal nicht von heute auf Morgen geht.“ „Haben Sie denn hierzu Vorschlaege?“ warf Lydia ein. „Selbstverstaendlich! Sport im Verein oder ein Fitnessstudio helfen ungemein und gerade am Anfang sind die Fortschritte schnell feststellbar. Sollten Sie sich fuer ein Fitnesstudio entscheiden, kann ich Ihnen eines nennen, das ausgezeichnete persoenliche Trainer hat, die das gesamte Programm mit Ihnen zusammenstellen und auch den Erfolg ueberwachen. Von ihnen erfahren Sie auch Beratung zur gesunden Ernaehrung und wie Ihr Koerper auf das Training reagiert. Bei den Zaehnen sollten Sie einen Kieferorthopaeden konsultieren. Der kann Ihnen einen Behandlungsvorschlag machen und Sie ueber die Dauer der Behandlung informieren. Ich vermute, dass es in Ihrem Fall auf eine Spangenbehandlung hinauslaufen wird.“ „Zahnspange, in meinem Alter?“ fragte Lydia entsetzt. „Dazu ist es noch zu frueh, um das festzulegen, aber da ich schon einige aehnliche Faelle hatte, vermute ich das schwer. Ich kann Ihnen aus meiner eigenen Erfahrung nur dazu raten. Auch ich trug mit Ende 30 eine feste Klammer fuer mehrere Jahre. Ich denke, es hat sich gelohnt.“ Laechelte sie und entbloesste wieder ihre makellosen Zahnreihen. Das war eine Situation, die Lydia zwar schon vor Augen hatte, in der sie sich aber sehr unwohl fuehlte. Was wuerde ihr Umfeld dazu sagen? „Fragen Sie doch einfach einmal in ihrem Buero nach. Es gibt bestimmt jemanden, der auch als Erwachsener eine feste Spange traegt. Und wenn sie dazu stehen, dann werden Sie umso weniger Probleme damit haben. Probleme gibt es ohnehin nur wenige. Die Behandlung ist relativ schmerzlos und abgesehen von den regelemaessigen Besuchen beim Kieferorthopaeden bekommen sie nur wenig davon mit.“ „Wie lange dauert denn so eine Behandlung?“ fragte Lydia nun doch neugierig. „Das haengt davon ab. Bei Erwachsenen laenger. Also ich denke 2 Jahre mindestens, aber ich bin keine Expertin.“ 2 Jahre! Das war schon sehr lange. Aber sie hat recht, dachte Lydia. Sie erinnerte sich eine Kollegin mit ebensolcher Zahnspange gesehen zu haben. Sie sollte sie einmal darauf ansprechen. „Ich habe ihnen in dieser Mappe ein paar Visitenkarten zu den von uns angesprochen Themen zusammengestellt. Wenn Sie dort anrufen, verweisen Sie auf mich. Das oeffnet Ihnen viele Tueren. Haben Sie schon eine Idee, womit Sie anfangen moechten?“ „Ja, das habe ich,“ antwortete Lydia spontan „Ihr Regenmantel von gestern hat mir sehr gut gefallen. Wo kann man den bekommen?“ Ina von Kleist grinste und reichte ihr eine weitere Visitenkarte von einem Laden unweit der Galerie. „Dort sollten Sie alles bekommen, was Ihnen gefaellt. Richten Sie liebe Gruesse von mir aus. Viele meiner Outfits kaufe ich dort. Unter anderem auch meinen Anzug von gestern und dieses hier.“ Sie deutete auf den glaenzenden Rock und ihren BH. „Sie bekommen dort auch sehr schoenen Schmuck, falls Sie wissen was ich meine.“ Lydia wusste nicht, was sie meinte, wagte aber auch nicht zu fragen. „Wann kann ich Sie erreichen? Ich moechte mir einen Plan ueber das weitere Vorgehen zurechtlegen.“ „Sie koennen mich zu den angegebenen Geschaeftszeiten im Buero erreichen oder auch unter meiner Mobilfunknummer, die ich Ihnen in der Mappe hinterlegt habe. Wuerde Ihnen Freitag als naechster Termin passen?“ „Ja, Freitag klingt gut. Spaeter Nachmitttag?“ „Geht in Ordnung.“ sagte von Kleist ohne in Ihren Terminplan blicken zu muessen. Die beiden verabschiedeten sich und Lydia verliess das Buero. Im Vorraum sass bereits die naechste Klientin. Lydia nickte kurz zur Sekretaerin hinueber und verliess das Gebaeude.
Die angegebene Adresse war nicht weit entfernt. Nach 10 Gehminuten erreichte Lydia die angegebene Adresse. Der Laden befand sich in einer Einfahrt und war von der Strasse aus fast nicht zu sehen. Lediglich ein Schild oberhalb der Einfahrt deutete darauf hin. Sie oeffnete die Tuer und ein warmer, leicht suesslicher Geruch schlug ihr entgegen. Als sie eintrat begruesste sie sogleich eine Verkaeuferin. „Guten Tag! Kann ich Ihnen helfen?“ Lydia sprang die unglaublich gute Figur und der enge Rock der Verkaeuferin ins Auge, ehe sie antwortete. „Ja, ich bin auf der Suche nach einem Regenmantel. Frau von Kleist hat mich zu Ihnen geschickt.“ „Haben Sie dabei an etwas spezielles gedacht? Ein bestimmtes Material?“ „Frau von Kleist trug gestern einen sehr stark glaenzenden. Fuer so einen wuerde ich mich interessieren.“ „Folgen Sie mir bitte!“ Lydia hatte nun erstmals Gelegenheit ein paar Eindruecke des Ladens zu sammeln. An den meisten Staendern hingen Kleidungsstuecke aus Leder und anderen hochglaenzenden Materialien. Vor dem hochaufragenden Staender mit Maenteln blieben sie stehen. Lydia griff sich einen Mantel und hielt ihn vor sich. Das Material war schwer und makellos glatt. Der Schnitt war dem von Ina von Kleists sehr aehnlich, wenn auch nicht so hoch glaenzend. „Wollen Sie ihn einmal anprobieren?“ fragte die Verkaueferin und reichte Lydia die Hand, um Ihr den Trenchcoat abzunehmen. Lydia entledigte sich ihres Mantels und liess sich in den neuen helfen. Der Mantel glitt leicht ueber die Schultern und schmiegte sich an sie. Lydia nahm den Guertel und schloss den Mantel. Vor dem Spiegel drehte und wendete sie sich. Das gefiel ihr sehr gut. „Einen Moment!“ rief die Verkaueferin „Den muessen wir noch auf Hochglanz bringen!“ Sie griff ins Regal und nahm eine Spraydose heraus. „Bitte kurz die Luft anhalten!“ Lydia tat wie ihr geheissen und die Verkaeuferin bespruehte und polierte den Mantel mit Silikonspray. Nun glaenzte der Mantel leicht oelig. Lydia besah sich nochmals von allen Seiten. „Toll!“ fiel ihr dazu nur noch ein. Sie behielt den Mantel an und besah sich die anderen Modelle. Die Verkaeuferin zog noch den einen oder anderen heraus, die Lydia jedoch nicht gefielen. Als sie sich nach anderen Maenteln umsah fiel ihr Blick auf den naechsten Staender.

Dort hingen auf den ersten Blick Jacken. Teilweise mit, teilweise ohne Kapuze. Lydia wollte schon eine Jacke herausziehen, als sie bemerkte, dass daran auch Beine und Fuesse befestigt waren. Die Verkaeuferin kam hinzu und nahm ein Modell fuer sie heraus. „Da haben sie eine gute Wahl getroffen. Dieser Ganzanzug umschliesst ihren Koerper komplett. Da fehlt sich ueberhaupt nichts. Genau das richtige fuer schoene Stunden zu zweit oder alleine.“ Lydia war sprachlos. So etwas hatte sie noch nicht gesehen. Eine seltsame Faszination ging von diesem Anzug aus. Ob sie es wagen sollte so etwas einmal anzuprobieren? „Dieser Ganzanzug ist aus dem gleichen Material wie Ihr Mantel gefertigt. Man kann ihn beinahe endlos kombinieren.“ erlaeuterte sie weiter. „Moechten Sie einmal hineinschluepfen?“ fragte sie und hielt ihr den Anzug hin. Lydia war, wie gestern, hin- und hergerissen. Wie am Vortag willigte sie ein und sie begaben sich zu den Umkleiden. „Koennen Sie mir bei meinen Stiefeln helfen?“ fragte Lydia die Verkaeuferin. „Ja sicher!“ antwortete sie. Lydia zog den Mantel aus und oeffnete den Rock. Als die Verkaeuferin die Stiefel sah, pfiff sie anerkennend. „Da sieht nach viel Arbeit aus! Setzen Sie sich einfach.“ Lydia oeffnete wieder die Schnallen der Stiefel und die Verkaeuferin oeffnete die Verschnuerung. Lydias Beine hatten tiefe Abdruecke von den engen Stiefeln davongetragen. Ihre Fuesse schmerzten beim ersten Auftreten ohne Absatz. Sie entledige sich ihrer Bluse und Strumpfhose und haengte diese samt dem Rock auf den Kleiderhaken in der Kabine. Die Verkaeuferin reichte ihr eine Puderdose. Fragend sah Lydia sie an. „Damit sollten Sie sich einpudern, sonst wird das Anziehen etwas muehsam und wir beschaedigen womoeglich den Anzug.“ „Ach so!“ Lydia tat wie ihr geheissen und verteilte den Puder grosszuegig. Die Verkaeuferin bereitete inzwischen den Anzug vor. Als beide fertig waren streckte Lydia ihr ein Bein entgegen. Das kuehle Material legte sich eng um ihren Fuss und die Wade. Als beide Beine bis ueber die Knie im Anzug steckten stand Lydia auf und sie zogen den Anzug ueber Lydias Huefte bis knapp unter die Brueste. Lydia musste nun die Haende durch die Aermel stecken und in die Handschue greifen. Die Verkaeuferin schob die Aermel faltenfrei zu Lydias Schultern. Sie ging um Lydia herum und griff ihr vorsichtig durch den Schritt, um den langen Reissverschluss zu schliessen. Als sie bei den Schulterblaettern angekommen war pruefte sie den Sitz der fuer die Brueste vorgesehenen Halbschalen. „Sehr schoen. Koennen Sie die Haare ein wenig nach hinten machen, damit ich ihnen noch die Haube ueberziehen kann?“ „Haube?“ fragte Lydia. „Ja, diese.“ Die Verkaeuferin deutete auf das vor Lydias Brust haengende Stueck des Anzugs. Das war nun neu. Bislang fuehlte sie sich recht gut in der unglaublichen Enge des Anzugs. Sie nahm die Haare zurueck und die Verkaeuferin hob die Haube von ihrer Brust ein Stueck weit an. „Bitte den Kopf etwas senken!“ Lydia tat wie ihr geheissen und die Verkaeuferin zog ihr die enge Haube ueber den Kopf. Lydia hatte erwartet, dass sie bald wieder etwas sehen koenne. Doch es blieb dunkel. „Warten Sie. Ich ruecke Ihnen noch die Aussparungen fuer die Augen, Nasenloecher und Mund zurecht.“ Lydia erschrak. Das war keine Haube, sondern eine Maske, die ihr da um den Kopf gelegt wurde. Sie griff sich ans Gesicht und erkannte, dass sie wirklich komplett in diesem Anzug steckte. Die Verkaeuferin ging nochmals um sie herum, verstaute die Haare unter dem Anzug und zog den Reissverschluss von den Schultern bis ueber den Kopf zu. Dabei wurden ihre Brueste fest in den Anzug gepresst. Die Maske legte sich noch viel fester um ihr Gesicht, so dass sogar ihr Kiefer zusammengedrueckt wurde. Sie war nun vollkommen eingeschlossen. „So ein Latexanzug ist schon was feines!“ sagte sie bewundernd. „Sie sehen toll darin aus. Schauen sie sich einmal im Spiegel an! Dazu noch Ihre Stiefel und das Outfit ist fast perfekt!“ Lydia wandte sich um. Tatsaechlich! Ihr gesamter Koerper war von Latex umschlossen und das auch noch reichlich eng. Ihre Brueste ragten steil aus den Halbschalen und der Reissverschluss drueckte eng in ihre Scheide. Selbst Haende und Fuesse waren faltenfrei eingeschlossen. Am meisten faszinierte sie jedoch ihr Gesicht. Die Lippen wurden durch die enge Maske gepresst und waren leicht geoeffnet. Ihre Augen waren von zwei dicken Latexraendern umrahmt und schraenkten ihr Gesichtsfeld ein. Sich drehend und wendend sah sie, dass auch am Hinterkopf der Anzug komplett geschlossen war. Sie machte ein paar Kniebeugen. Das Latex raschelte bei jeder Bewegung. „Das beste ist, dass sie Augen und Mund verschliessen koennen!“ Die Verkaeuferin hielt ihr zwei Latexstuecke vor Augen, die sie sogleich an dafuer vorgesehenen Nippeln der Maske befestigte. Nur wenige Sekunden spaeter war Lydia wieder vollkommen blind und sprachlos. Sie griff sich das Stueck Latex, welches Ihre Augen verdeckte und zog es vorsichtig ab. Das Mundstueck betrachtend stand sie vor dem Spiegel. „Dafuer gibt es selbstverstaendlich noch andere Aufsaetze!“ freute sich die Verkaeuferin, die offenbar davon ueberzeugt war, dass Lydia Gefallen daran hatte. „Es ist noch etwas ungewohnt fuer mich,“ daempfte Lydia ihre Erwartungen. „Wozu kann man denn so etwas tragen? Ich habe so einen Anzug noch nie vorher gesehen!“ offenbarte sie ihre Unkenntnis. „Da faellt mir vieles ein. Man kann es bequem als supersexy Hausanzug tragen, zum Fitness oder im Bett, wozu er eigentlich gedacht ist. Man kann ihn natuerlich oeffentlich unter der normalen Strassenkleidung oder auf Fetischbaellen anziehen.“ Fuehrte die Verkaueferin weiter aus. „Ansonsten eignet sich so ein Anzug prima in Kombination mit Ihren Stiefeln oder anderer Lack-, Leder- oder Latexkleidung!“ Lydia besah sich immer noch im Spiegel und fand, dass der Anzug ihrer Figur soagar schmeichelte. „Koennte ich meine Stiefel einmal dazu anziehen?“ „Selbstverstaendlich!“ Die Verkaeuferin half Lydia wieder in ihre Stiefel und schnuerte geuebt beide Stiefel zu. Mit ihrer Hilfe stand sie auf und zog die Schnallen wieder gewohnt fest. Das sah gleich noch besser aus, fand sie. Auch wenn sie mit der Maske noch immer irgendwie Probleme hatte, da diese, zu allem Uerfluss, auch noch ihren Ueberbiss betonte. „Wollen sie noch etwas anderes dazu anprobieren? Wie waers mit einer Latexhose oder einem Rock? Korsetts haetten wir auch!“ Lydia stackste vor dem Spiegel auf und ab. „Anschauen kostet nichts, sagte sie und folgte der Verkaeuferin zurueck in den Verkaufsraum. Sie fuehrte Sie zuerst zu den Hosen. Auch hier war die Auswahl sehr gross und vorwiegend in schwarz gehalten. „Damit Sie die Stiefel tragen koennen, sollte wir eine mit weiteren Beinen auwaehlen.“ Sie zog eine passende weit geschnittene Latexhose mit durchgehendem Schrittreissverschluss heraus. „Was halten Sie von dieser?“ „Hmm ja, kann ich anprobieren. Was haben Sie denn an Roecken?“ Sie gingen weiter zu den Roecken. Die Verkaueferin zog einen sehr weit geschnittenen Glockenrock heraus. Lydia winkte ab. „Ein wenig enger darf es schon sein. Als naechstes zeigte sie ihr einen bodenlangen Humpelrock, der sich auf der Vorderseite mit meheren Schnallen noch zusaetzlich verengen liess. „Den probiere ich auf jeden Fall!“ Eher leger wirkte der folgende, knielange Latexrock mit einem kurzem Einstieg hinten. „Das besondere an diesem ist, dass er gleich einen Slip mitbringt“, zeigte die Verkaeuferin auf das Innen angebrachte Band. „Wofuer sind denn die Noppen gedacht“, fragte Lydia. „Das koennen Sie sich sicherlich denken!“ grinste die Verkaeuferin. Lydia daemmerte es und es wurde ihr warm in ihrem Latexanzug. „Was haben Sie ansonsten noch, was ich hierzu kombinieren kann?“, fragte sie scheinheilig. Das Sprechen bereitete ihr ob der fest sitzenden Maske immer noch Muehe. „Kommen Sie mit nach nebenan.“ Sie verliessen den grossen Verkaufsraum und betraten einen kleineren Raum, in dem viele Regale und Staender aufgestellt waren. Lydia sah sich um und erkannte Slips, BHs, aber auch Masken und Dildos und Dinge, mit denen sie noch nichts anfangen konnte. „Hier haben wir einige Dinge, mit denen Sie Ihren Anzug weiter ausstatten koennen, oder sich die Stunden zu zweit verschoenern koennen.“ Lydia ging an den Regalen entlang und besah sich die ausgestellten Stuecke. Vor dem Regal mit in Slips eingearbeiteten Dildos blieb sie stehen und betrachtete neugierig die einzelnen Modelle. Sie hob einen Slip mit zwei massiv wirkenden Dildos hervor. „Das ist nur etwas fuer Fortgeschrittene,“ kam die Verkaeuferin hinzu. Der hintere ist genauso stark wie der vordere, so dass Sie damit schon etwas Erfahrung haben sollten.“ „Erfahrung schon, aber der sieht schon wirklich sehr kraeftig aus,“ bestaetigete Lydia. „Probieren Sie es einmal mit diesem. Falls Sie auf vaginal und anal stehen, koennte dieser Slip echt Freude bereiten. Er hat zwei Pumpen mit denen Sie die Staerke unabhanegig bestimmen koennen.“ Die Verkaeuferin hielt Lydia den Slip vor das Gesicht und sie betrachtete die herunterbaumelnden Schlaeuche der Pumpen. Lydia gefiel die Idee wieder einmal ein neues Sexspielzeug zu haben. „Der sieht gut aus! Haben Sie auch noch andere“ fragte sie neugierig geworden. „Natuerlich. Hier haben wir noch einen mit drei Dildos, wovon einer zur vaginalen, einer zur analen Einfuehrung und einer fuer die externe Penetration gedacht ist. Damit koennte Sie sich beispielsweise mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin vergnuegen. Jeder einzelne kann natuerlich abgenommen werden.“ Das waren wirklich wieder vollkommen neue Dimensionen fuer Lydia. Sie besah sich den Slip und fragte: „Gibt es den auch wieder mit Pumpen?“ Die Verkaeuferin griff neben sich und zeigte ihr das entsprechende Modell. Allein der Gedanke einmal einen Mann von hinten zu stossen erregte Lydias Phantasie. „Den moechte ich unbedingt! Den kann man auch zum Anzug tragen?“ „Natuerlich. Entweder drueber mit geoeffnetem Reissverschluss oder darunter ohne Aussenglied.“ Lydia besah sich noch andere Modelle und ging zur naechsten Auslage. Alles war so neu fuer sie. Die Eindruecke prasselten nur so auf sie ein. Das naechste Regal zeigte verschiedene Masken. Lydia besah sich diese und stellte fest, dass sich einige erheblich von ihrer unterschieden. Sie nahm eine bizarr anmutende Maske, bei der die Augen wie bei einer Tauchermaske hinter Glaesern verschwanden. „Diese schliesst auch noch die Lippen mit ein. Ausserdem werden in die Nasehnhoehle kleine Schlaueche eingefuehrt. Der Sitz ist ausserordentlich gut und eng.“ Lydia, der es in ihrer Anzugsmaske immer besser gefiel besah sich das andere Stueck Latex von allen Seiten. Auch bei dieser war am Hinterkopf ein Reissverschluss angebracht. Allerdings nicht so lang wie bei ihrem Anzug. „Kann ich die einmal probieren?“ „Gerne! Ich helfe Ihnen.“ Die Verkaeuferin oeffnete die Maske und Lydia schluepfte mit ihrem gummierten Kopf hinein. Diese Maske liess sich nicht so leicht ueberziehen. Die Verkaeuferin musste gehoerig ziehen, damit die Maske ueber Lydias Kopf rutschte. Zusammen setzten sie ihr die Atemroehrchen ein. Bei den Lippen musste die Verkaeuferin ihr helfen, da der Gummiwulst ihrer anderen Maske ein einfaches Einsetzen verhinderte. Sie bog die Gummilippe der neuen Maske etwas auf und steckte Lydias Oberlippe hinein. Das Latex der aeusseren Maske zog sich beim Loslassen zusammen und glitt an Lydias Innenlippe in den Mund. Fuer die Unterlippe verfuhr sie genauso. Von Lydias Gesicht war nun lediglich Ihr offener Mund zu sehen. Die Verkaueferin griff an Lydias Hinterkopf und zog den Reisscherschluss stramm nach unten. Ritsch! Die Maske sass unverrueckbar fest. Keine Falte umgab Lydias Kopf. Lydia war in einer Welt aus Latex gefangen. Geraeusche nahm sie nur dumpf wahr und durch die getoenten Glaeser der Maske wirkte die Umgebung vollkommen anders. Sie ging vor einen Spiegel und betrachtete ihr wieder veraendertes Gesicht. Sie schuerzte die Gummilippen und zog ein wenig an ihnen. Ihre eigenen wurden fest in die Maske gepresst. Die Maske zog ihre Lippen ein wenig zurueck, so dass nur noch ihre Zaehne zu sehen waren. Die Enge der Maske gefiel ihr. Durch die Nasenroehrchen konnte sie passabel atmen. Sie presste die Lippen aufeinander und besah sich im Spiegel. Ihre Haende fuhren ueber ihren glatten Kopf. Ein tolles Gefuehl, abgeschlossen von der Aussenwelt, ganz in sich zurueckgezogen. Sie ging hinueber zum Regal, um bei einem gleichen Modell nach dem Preis zu sehen. Sie erschrak fuer einen Moment. Das war nicht wenig. Aber wenn sie diese Gefuehle in Zukunft oefter haben koennte war es ihr das Wert. „Koennten wir noch die anderen Teile anprobieren?“ fragte sie die Verkaeuferin etwas undeutlich. Diese nickte und sie gingen wieder zurueck zur Umkleide. „Fangen wir mit der Hose an.“ Lydia setzte sich und die Verkaeuferin zog die an den Beinen weite Latexhose ueber die hohen Absaetze von Lydias Stiefeln. Sie zog den Rest des Hosenbeins nach und half Lydia beim Aufstehen. Lydia zog sich die Hose zurecht und griff nach dem Reissverschluss. Augenblicklich spannte sich die Hose um Huefte und Hintern. Die Hosenbeine fielen locker und trotz des glaenzenden Latex wirkte es sehr elegant. Lydia betrachtete sich im Spiegel und bewunderte sich selbst. „Wirklich toll!“ nuschelte sie unter ihren Masken hervor. „Die ist gekauft. Jetzt noch den Rock.“ Die Verkaeuferin half ihr wieder aus der Hose. Beim Rock oeffnete sie den langen Reissverschluss komplett, so dass sich Lydia das Latex nur um die Huefte legen musste. Aufgrund dessen Laenge musste sie den Rock oberhalb des Bauchnabels anlegen. „Koennten Sie bitte den Reissverschluss fuer mich schliessen?“ „Einen Moment, das haben wir gleich,“ sie tat worum Lydia sie gebeten hatte und zog den Reissverschluss bis zum Knie hinunter. Der Rock zog sich augenblicklich zusammen. Lydia wollte einen Schritt zum Spiegel machen, musste aber mit aller Gewalt gegen den engen Rock ankaempfen. Dabei war der Rock noch nicht einmal ganz geschlossen. „Koennten sie ihn einmal ganz zumachen?“ Die Verkaeuferin bueckte sich und schloss den Reissverschluss. Nun waren fuer Lydia nur noch Trippelschritte moeglich. Im Spiegel bot sich ihr ein aeusserst bizarrer Anblick. Der Rock dureckte ihren Bauch flach und der sich nach unten verjuengende Saum presste ihre Beine fest zusammen. Lydia fand sich selbst sexy, aufgregend und schlank wie nie. Strassentauglich war dieses Outfit wohl nicht, dafuer stellte sich wieder dieses Kribbeln in der Magengrube ein. Sie versuchte sich hinunterzubeugen, kam dabei aber ins Straucheln und musste sich am Spiegel abstuetzen. Sie reichte gerade so eben an den Zipper und zog ihn wieder auf. Jetzt konnte sie wieder besser gehen und sie stolzierte ein paar Schritte auf und ab. Das Gummi gab schmatzende Geraeusche von sich, die Lydia sogar durch die Masken hoeren konnte. Auch der Rock gefiel ihr nur zu gut. Nun blieb noch die Anprobe des Slips. Sie entledigte sich des Rocks und nahm den Slip zur Hand. „Kann ich den anprobieren?“ „Eigentlich nicht. Sie muessen ihn dann schon kaufen. Hygiene - sie verstehen?“ „Natuerlich. Koennen sie mir etwas helfen?“ „Ja gerne, ich hole Ihnen etwas Gleitcreme.“ Die Verkauferin ging zur Kasse und holte eine Packung Gleitcreme hervor. Lydia versuchte inzwischen den Slip mit den vielen Schnallen um ihre Huefte zu legen. Die Schlaeuche und Dildos waren dabei besonders hinderlich. Die Verkaeuferin half ihr alles an seinen rechten Platz zu ruecken. „Oeffnen Sie bitte Ihren Anzug, damit sie die Dildos einfuehren koennen.“ Nervoes nestelte Lydia am Reissverschluss und zog ihn durch den Schritt auf. Zum Vorschein kam ihr weisser Slip und die Strumpfhose, die sie unter dem Anzug trug. „Daran haetten wir denken muessen!“ „Das geht schon,“ meinte Lydia und schob den Slip zunaechst vorne ein wenig zur Seite und riss dann die Strumpfhose kaputt. Sie griff nach dem Dildo. Die Verkaeuferin hielt ihr die Gleitcreme hin. „Die brauche ich nicht. Ich bin schon gaaaanz feucht.“ lachte Lydia. Langsam schob sie sich das noch unaufgepumpte Glied hinein. Dass sie das einmal vor einer anderen Frau machen wuerde hatte sie sich nicht traeumen lassen. Unter all dem Latex kam sie sich so unbeobachtet und anonym vor. Jetzt fehlte nur noch der Analdildo. Die Verkaeuferin half ihr etwas Gleitcreme auf den Dildo zu streichen. Lydia beugte sich vorne ueber, drueckte ihren Slip zur Seite und schob langsam und immer wieder herausziehend den Dildo in ihren Anus. Als er fest und vollkommen verschwunden war richtete sie sich auf. Unaufgefordert nahm die Verkaeuferin den Verschluss des Gurtes und befestigte ihn wieder am Latexslip. Lydia fuehlte sich pudelwohl. All ihre Bedenken waren wie weggeblasen. Am liebsten haette sie hier und auf der Stelle onaniert. „Gefaellt er Ihnen?“ fragte die Verkaeuferin scheinheilig. „Und ob“ Lydia betrachtete ihr neues Spiegelbild. Steil stand der aussen angebrachte Dildo ab. Die drei Pumpen hingen zwischen ihren Beinen und schlugen gegen die Schenkel. „Sitzen die eng!“ dachte sie und griff eine der Pumpen. Nach nur wenigen Pumpenstoessen hatte sie genug. Sie hatte unvorsichtigerweise den Analdildo aufgeblasen. „Wollen Sie alles anbehalten oder sich wieder umziehen?“ fragte die Verkaeuferin, der Lydias Anblick ebenfalls gefiel. „So kann ich wohl nicht auf die Strasse gehen!“ lachte Lydia. „Sie muessen nicht alles ausziehen. Die zweite Maske reicht schon. Den Rest koennen wir unter ihrem Mantel verstecken.“ „Und die Anzugsmaske? Die kann ich doch unmoeglich anbehalten?“ „Die nehmen wir ab und stecken sie unter den Mantel.“ Erlaeuterte die Verkaeuferin. Das leuchtete ihr ein. Sie griff in den Nacken und oeffnete mit aller Kraft den Reissverschluss der ersten Maske. Mit beiden Haenden schob sie sich das fest sitzende Latex von ihrem Kopf nach vorne. Sie griff sich in den Mund und nahm ihre Lippen aus der Maske. Sie besah sich diese noch einmal, bevor sie sie der Verkaeuferin uebergab. Der Anzug liess sich nicht ganz so leicht oeffnen, da sich einige Haare in dessen Reisschverschluss verfangen hatten. Vorsichtig ging ihr die Verkaeuferin zur Hand. Lydia schob sich die Maske vom Gesicht. Ihr Gesicht war leicht geroetet und verschwitzt und wies an einigen Stellen Abdruecke der Masken auf. Sie massierte ihren Kiefer, der fest zusammengepresst worden war. Einige Schweissperlen standen auf ihrer Stirn. „Puuh! Sitzen solche Masken immer so eng? Da bleibt einem ja fast die Luft weg.“ „Ich persoenlich finde, dass Masken gar nicht eng genug sitzen koennen. Das macht den besonderen Reiz aus. Das von ihnen gewahlte Modell zaehlt allerdings auch zu meinen Favoriten und wird nur durch ein Schnallenmodell getopt.“ „Ach sie tragen ebenfalls Masken?“ „Nun, das bringt der Beruf so mit sich. Mit der Zeit will man auch nicht mehr ohne. Man steigert sich buchstaeblich hinein.“ „So weit bin ich noch nicht, aber ich kann mir das schon vorstellen. Allein anhand von dem was ich eben erlebt habe... Tragen sie auch so eine mit diesen Lippen?“ „Ja, so aehnlich. Kommen Sie, ich zeige Sie Ihnen.“ Die beiden gingen wieder zurueck in den anderen Verkaufsraum. Lydia ging wegen der Dildos betont breitbeinig, waehrend die Pumpen hin- und herschwangen. „Sehen Sie, das ist sie.“ Die Verkaeuferin nahm eine weitere schwarze Maske aus dem Regal. Sie sah ihrer recht aehnlich. Auch diese umschloss die Lippen und hatte getoente Glaeser. Um den Kopf waren mehrere Schnallen angebracht mit denen man den Sitz noch weiter einengen konnte. Der Hals war zusaetzlich von einem Korsett eingefasst. Lydia betrachtete sie respektvoll. „Die muss man ja supereng tragen koennen.“ „Das koennen sie laut sagen! Wenn die Maske richtig fest sitzt, kann man sie beinahe nicht mehr alleine ausziehen. Das Halskorsett haelt zudem den Hals in einer sehr aufrechten Position. Den Mund kann man ebenfalls nicht sehr weit oeffnen. Diese Maske findet jedoch immer mehr Liebhaber, da sich mit ihr sehr schoene Spiele entwickeln lassen. Viele Frauen lassen sich freiwillig in dieses Ungetuem zwaengen, aber auch immer mehr Maenner. “ „Das kann ich mir vorstellen. Koennten Sie diese Maske einmal anlegen? Ich wuerde das gerne einmal an jemand anders sehen.“ „Nun ja, normalerweise nicht. Aber ok.“ Wirklichen Widerstand leistete die Verkaeuferin nicht und sie nahm die Maske von Lydia entgegen und steckte ihren Kopf ein Stueck weit hinein. Lydia drueckte ihr wie bei ihrer eigenen das Latex auf den Kopf. Die Verkaeuferin brachte Nase und Lippen in die vorgeformten Aussparungen und strich sich das Latex glatt nach hinten. Lydia half ihr bei den Haaren und dem Reissverschluss. Fuers erste sass die Maske phaenomenal. Auch ihr Mund blieb leicht geoffnet und zeigte ihre geraden Zaehne. Sie gingen vor den Spiegel und die Verkaeuferin erlaeuterte ihr die Funktion der einzelnen Schnallen. Als sie alle geschlossen hatten blieben links und rechts der Kiefergelenke und mitten auf dem Kopf jeweils eine Schnalle uebrig. „Wofuer sind diese?“ „Die sind fuer Knebel gedacht.“ „Aha.“ Lydia wusste damit nichts anzufangen, bis die Verkaeuferin einen Ringknebel aus dem Regal nahm, ihn sich in den Mund steckte und die Riemen in den dafuer vorgesehenen Schnallen befestigte. Blind griff sie sich nun noch in den Nacken und zog das Halskorsett an seinen Schnueren zusammen. Ihr Hals verjuengte sich merklich. Lydia sah erstaunt zu. „Wofuer ist nun dieser Knebel?“ Die Verkaeuferin, nun unfaehig zu sprechen nuschelte unverstaendlich. Lydia sah sie fragend an. Die Verkaueferin kniete sich vor Lydia und griff deren externen Dildo und fuehrte in sich zum Mund. Sie blickte auf, um Lydias Reaktion zu sehen. Lydia ging nun ein Licht auf. Sie nahm den Kopf der Verkaeuferin und drueckte ihn ein wenig auf ihren Dildo. Sah das geil aus! Sie konnte sich an diesem Anblick gar nicht satt sehen. Mit Muehe passte ihr externer Dildo durch den engen Knebelring. „Mmmmph!“ machte die Verkaeuferin. Sie griff eine der aus Lydias Dildos haengenden Pumpen und drueckte mehrmals schnell zu. Sie hatte wieder Lydias Analdildo erwischt, der sich fuer Lydia ungewohnt gross in Ihrem Hintern breitmachte. Lydia liess ab und die Verkaeuferin zeigte ihr mit ein paar Stossbewegungen, was sie ihr haette zeigen wollen. Sie nahm das Geschirr des Ringknebels wieder ab und legte es zur Reinigung bereit. „Sie haben mir Ihren Dildo fast bis in den Rachen gestossen! Mit dieser Latexmaske habe ich fast keine Ausweichmoeglichkeit. Da bleibt einem der Dildo buchstaeblich im Hals stecken.“ „Oh, das wollte ich nicht! Die Situation war fuer mich so erregend.“ „Das kann ich mir denken.“ „Haben Sie eigentlich diese Maske schon einmal an ein Paar verkauft? Ich meine an zwei Leute?“ „Sie meinen, beide Partner tragen eine solche Maske?“ „Ja genau!“ „Nun das kommt schon vor. Zuerst kauft sich meist die Frau diese oder eine andere Maske. Nach kurzer Zeit kommt man dann noch einmal und kauft eine weitere. Bei diesem Modell ist das schon haeufiger vorgekommen. Warum fragen Sie?“ „Nun, ich denke es ist irgendwie schwer, dass man sich kuesst mit dieser Maske.“ Zeigte Lydia ihre Bedenken. „Man gewoehnt sich daran. Es geht auch durch die Gummilippe; selbst wenn beide diesen Maskentyp tragen.“ „Das wuerde ich zu gern ausprobieren!“ „Dann bringen Sie doch Ihren Partner einfach mit und wir verpassen ihm ebenfalls eine solche Latexmaske.“ „Da habe ich leider ein Problem: ich habe keinen Partner.“ gestand Lydia. „Das tut mir leid. Wenn es Ihnen nichts ausmacht eine Frau zu kuessen, koennte ich mich anbieten.“Das wuerden Sie tun? Ich meine, Sie kennen mich doch ueberhaupt nicht!“ „Eben war es ihnen aber schon recht, dass ich Ihnen einen geblasen habe.“ Antwortete die Verkaeuferin und verzog ihr Gesicht unter der Maske zu einem Grinsen. „Ok, dann ziehe ich meine Maske wieder auf.“ Sie nahm die vor sich haengende Latexmaske und schluepfte hinein. Schoen eng und noch feucht von ihrem Schweiss stuelpte sie das Latex ueber ihren Kopf. Die Verkaeuferin schloss ihren rueckwaertigen Reissverschluss und Lydia war wieder komplett verpackt. „Wollen Sie mich mit dieser oder mit der anderen Maske kuessen?“ „Nun eigentlich mit der anderen, aber wenn es Ihnen nichts ausmacht, wuerde ich es mit dieser auch probieren wollen.“ Die Verkaeuferin musste nicht ueberredet werden. Sie schob ihren schwarzen Kopf zu Lydia und oeffnete den Mund ein wenig mehr. Lydia zoegerte. Sie hatte noch nie eine Frau offensichtlich auf den Mund gekuesst. Sie besah sich das bizarre etwas, das vor ihr stand und spitzte die Lippen. Sie fuehlte das glatte, warme und weiche Latex der Maske ihrer gegenueber an ihren Lippen. Ihre eigenen wurden durch den festen Sitz Ihres Anzugs herausgepresst und so beruehrte sie die Lippen der Verkaeuferin mit der empfindlichen Innenseite. Ihr Koerper umklammerte den in ihr steckenden Dildo, als gehoerte er zu ihrem Gegenueber. Sie testete ein wenig die Ober-, dann die Unterlippe. Die Verkaeuferin nahm plotzlich ihre Hand zu Hilfe und presste ihre Koepfe aneinander. Ihre Zunge schnellte vor und umspielte Lydias. Erst konfus, dann angenehm ueberrascht erwiderte sie das Zungenspiel. Sie bemerkte, dass die Verkaeuferin etwas in ihrer Zunge trug. War dies ein Zungenpiercing? Egal. Es liess sich wunderbar damit spielen. Die engen Latexmasken, der Geruch und Geschmack des Gummis betoerten ihrer beiden Sinne. Nach einer schieren Ewigkeit liessen sie von einander ab. „Ueberzeugt?“ fragte die Verkaeuferin frech. „Sehr ueberzeugend!“ antwortete Lydia noch immer beindruckt. „Was haben Sie eingetlich in Ihrer Zunge? Ist das ein Piercing?“ „Genau richtig. Das ist ein Zungenpiercing.“ Antwortete sie und streckte zum Beweis ihre Zunge weit heraus. „Koennen wir nun meine Maske ausprobieren?“ „Ja gerne. Wollen Sie nun Ihre Maske oder die gleiche, die ich trage.“ „Meine war toll zu tragen, aber Ihre sieht irgendwie noch perverser aus - wenn sie verstehen was ich meine. Das macht mich irgendwie an.“ „Gerne, das kann ich Ihnen schon antun. Sie wissen ja inzwischen wies geht.“ Sie grff noch einmal in das Regal und holte die naechste Maske hervor. Lydia zupfte nochmal die Maske ihres Anzugs zurecht und senkte den Kopf. Die Schnuerung des Halskorsett war nicht ganz geoeffnet, so dass es dabei schon eng wurde. Zusammen zogen sie auch diese Maske wieder an. Lydia stopfte wieder ihre vorstehenden Lippen in die dafuer vorgesehenen Latexlippen. Die Verkaueferin machte sich daran zuerst den Reissverschluss herabzuziehen. Da war es wieder. Dieses Gefuehl des perfekt eingeschlossen Seins. Die Verkaueferin schloss nun die Schnallen. Die Latexmaske krallte sich noch fester an Lydias Konturen. Ein tolles Gefuehl wie sie sich wieder eingestehen musste. Im Wandspiegel sah sie, wie das Latex um jeden Gesichtszug spannte. Das Halskorsett war neu fuer sie. Es schnuerte ihr beinahe den Atem ab, so fest wurde es ihr zugezogen. Entkommen zwecklos. Sie wollte gar nicht raus. „Fertig!“ hoerte sie undeutlich durch die doppelte Schicht Latex. Sie versuchte den Kopf zu drehen - es ging ein wenig. Nicken war unmoeglich. Sie besah sich im Spiegel. „Noch besser!“ dachte sie. Sie wandte sich um. Die Verkaeuferin sah sie an - zumindest sah es so aus, denn unter den Augenglaesern konnte man keinen Blick erkennen. „Darf ich?“ fragte Lydia. Statt zu antworten beugte sich die Verkaeuferin wieder zu ihr und ihrer beiden gummierten Lippen umschlossen sich. Ungewohnt aber intensiv beruehrten sich ihre Lippen. Das Latex schien alles noch zu verstaerken. Sie tastete mit ihrer Zunge nach dem Inneren Rand der Maske ihres Gegenuebers. Sie fuhr zwischen den Zahnreihen hin und her. Wie schoen glatt alles war. Die Verkaeuferin tat es ihr gleich. Auch sie erforschte ihren Mundraum, ehe sie ihr Zungenspiel fortsetzten. Beide begannen vor Erregung zu schnaufen. Die Verkaeuferin war wieder die erste, die abliess. „Das war aufregend!“ rief sie. Sie schuerzte nochmals ihre Lippen. „Fanden Sie? Ich glaube das war mehr als das!“ steigerte Lydia. Ihre Maske lag so herlich auf ihren Zaehnen und dann noch Ihre gepiercte Zunge...“ traeumte Lydia. „Das mit dem Piercing koennen Sie auch haben, nur wegen der Zaehne sollten sie vielleicht einmal etwas unternehmen.“ „Ich weiss, ich weiss.“ Antwortete Lydia gedaempft. „Ich werde einmal beim Kieferorthopaeden anrufen und fragen was man da machen kann.“ „Das sollten Sie, waere doch schade, wenn Ihr perfekter Auftritt durch unschoene Zaehne geschmaelert wird. Ein paar Jahre Spange und alles ist perfekt.“
„Ein paar Jahre, das sagen Sie so leicht. Sie muessen die ja nicht tragen.“
„So tragisch ist das nun auch wieder nicht. Als ich meine trug war ich zwar juenger, aber auch bereits ueber 18 und hatte aehnliche Bedenken. Das gibt sich. Mit der Zeit werden Sie lernen damit umzugehen.“
„Kann ich denn ueberhaupt noch solche Masken damit tragen?“
„Klar, ich hatte letztens einen Herren, der ebenfalls ein solche Maske von seiner Frau verpasst bekam. Der trug feste Spangen im Ober- und Unterkiefer.“
„Konnte er die Maske denn ohne weiteres anziehen oder wurde er irgendwie behindert?“
„Nein, keineswegs. Nur beim Knebeln musste er etwas aufpassen. Seine Frau steht ebenfalls zu seiner Spange und findet sie sogar sexy. Sie meinte man koenne damit so schoen spielen. Sie erwaegt sogar sich selbst eine einsetzen zu lassen. Bei dem vielen Metall, das sie ohnehin schon traegt, nur konsequent.“
„Ach, sie ist auch gepierct?“
„Ja, aber nicht nur an der Zunge.“
„Ach hat sie auch noch so einen Nasenring? Das finde ich irgendwie nicht so attraktiv.“
„Einen Nasenring hat sie, aber nur fuer die Nasenscheidewand. Ansonsten verteilt sich ihr Schmuck ueber den Rest des Koerpers.“
„Nasenscheidewand? Also wie eine Kuh? Wo kann man denn ausser im Bauchnabel noch etwas tragen?“
„Den fuer die Nasenscheidewand kann man jederzeit herausnehmen. Die anderen Stellen sind der Intimbereich.“
„Dort kann man so etwas tragen? Das muss doch hoellisch wehtun!?“
„Hoechstens beim Einsetzen, ansonsten traegt sich das recht angenehm.“
„Davon habe ich noch nie gehoert. Das muss ich jetzt auch nicht wissen,“ brach Lydia das Thema ab.
Sie neigte den Kopf und deutete auf den Verschluss ihrer Latexmaske, die die Verkaeuferin ihr sogleich oeffnete. Nach vergleichsweise kurzer Zeit konnte sie diese abnehmen und hielt sie fest in den Haenden. Sie half ihrer Gegenueber ebenfalls sich zu befreien. „Nun, dann werde ich wohl diese hier nehmen.“ Sagte sie etwas unsicher. „Es ist doch etwas zusammengekommen, glaube ich. Nehmen Sie auch Kreditkarten?“ „Natuerlich! Was moechten Sie denn nun anbehalten?“
Lydia stutzte. So konnte sie wirklich nicht hinaus. Die Pumpen der Dildos schwangen zwischen Ihren Beinen, das Gesicht von einer engen schwarzen Maske umfasst und der gesamte Koerper wie in Gummi gegossen.
Breitbeinig ging sie zur Umkleide zurueck. Dort griff sie in den Spiegel blickend nach den Pumpballons der in ihr steckenden Dildos und entliess den Druck. Was fuer eine Wohltat. Die Verkaeuferin war mit ihr gekommen und zeigte ihr wie man den externen Dildo entfernte. Dass sie den Guertel anbehielt war ohnehin klar. Sie nestelte an ihrem Hinterkopf und zog langsam den Reissverschluss der Anzugsmaske auf. Mit beiden Haenden schob sie das Latex aus ihrem Gesicht und liess es fortan vor ihrer Brust baumeln. Nassgeschwitzte Haarstraehnen hingen ihr ueber die geroeteten Backen. „Ziemlich anstrengend dieser Anzug! Den moechte ich auf jeden Fall. Dazu noch den Guertel, die Maske, Hose und den Rock und natuerlich den Mantel.“ „Alles klar! Kommen Sie alleine zu Recht oder darf ich Ihnen beim Anziehen helfen?“ „Das geht schon, Ich ziehe meine normale Strassenkleidung drueber, kein Problem.“
Sie zog sich Ihre Bluse an und achtete darauf, dass die Maske gut verborgen blieb. Danach noch den Stoffrock an und fertig. Am Kragen konnte man den Ansatz des Anzuges nur erahnen und auch die Stiefel verschwanden weitgehend. Stolz ueber ihren Schatten gesprungen zu sein ging sie zur Kasse. Die Verkaeuferin hatte bereits ihre Sachen eingepackt und hielt ihr auffordernd den neuen Latexmantel hin. „Oh wie aufmerksam!“ entfuhr es Lydia, die ganz ueberrascht aus ihren Gedanken gerissen wurde. Das kuehle Latex legte sich um ihre Schultern. Sie legte den Guertel um und pruefte den Sitz. Gluecklich gab sie ihre Kreditkarte der Verkaeuferin und besah sich nochmals im Spiegel. „Wenn Sie bitte hier unterschreiben!“ forderte die Verkaeuferin sie auf und hielt ihr einen Kugelschreiber entgegen. Lydia unterschrieb, einen Augenblick geschockt von der Hoehe des Preises und steckte ihre Kredikarte ein. Sie griff nach den beiden Tueten, die ihr die Verkaeuferin reichte. „Ich habe Ihnen noch ein Spray, ein Gleitgel und einen Katalog eingepackt.“ „Vielen Dank!“ antwortete Lydia und ging zur Tuer, die ihr aufgehalten wurde. In der Tuer wandte sie sich nochmal um und laechelte: „Vielen Dank auch fuer die Sonderbehandlung!“ „Gern geschehen!“ antwortete die Verkaeuferin und beugte sich zu Lydia, um ihr eine Kuss auf die Wange zu geben. Lydia hielt ihr jedoch nicht die Wange hin, sondern kuesste sie direkt auf den Mund, die Lippen leicht geoeffnet und die Zunge wie zufaellig ueber deren Lippen streichend.
Wortlos drehte sie sich um und ging davon. Nach wenigen Metern fiel ihr ein, dass es besser waere ein Taxi zu rufen. Ihre Fuesse schmerzten und der Weg zur naechsten U-Bahn war noch einige Hundert Meter entfernt. Sie beschloss zur naechsten grossen Kreuzung zu gehen. Von dort war es nicht mehr weit bis zum Taxistand. Als es wieder zu regnen begann zog sie die Kapuze ihres Mantels ueber den Kopf. Wohlige Schauer ueberliefen sie, als sie das Latex wieder an ihrem Kopf spuerte. Duenne Rinnsale liefen entlang der Falten hinab und tropften vom Saum des Mantels auf den Fussweg. Waehrend des Fussmarsches hatten sich die beiden Dildos wieder angenehm bemerkbar gemacht und verbreiten wohlige Waerme. Der Taxistand war, wie nicht anders zu erwarten, leer und sie bemuehte wieder die Dame in der Taxizentrale. Sie musste ueber 10 Minuten auf ein Taxi warten. Hinter ihr warteten in der Zwischenzeit weitere Leute auf ein Taxi. Sie stieg ein und liess sich unbehaende auf die Rueckbank fallen. Ihr Analdildo machte vehement auf seine Anwesenheit aufmerksam. Augenblicklich setzte sie sich auf und begab sich vorsichtig in eine bequemere Sitzposition. Sie teilte dem Fahrer ihre Adresse mit und bemuehte sich, sich nicht allzusehr zu bewegen. Das staendige Stop- und Go des Feierabendverkehrs machte ihr zu schaffen und sie war froh, als sie endlich vor ihrer Wohnanlage ankam. Sie bezahlte und stiefelte in Richtung Hauseingang. Im Hausflur schuettelte sie das Wasser von ihrem neuen Mantel ehe sie den Fahrstuhl betrat. Als sich die Fahrstuhltuer schloss, griff sie sich unter den Rock. Die Pumpe fuer den vorderen Dildo - jetzt! Sie griff danach und pumpte dreimal kraeftig. Der tief in ihr steckende Dildo wurde sofort haerter. Lydia musste sich am Spiegel des Aufzugs abstuetzen. Eine Wooge der Wollust ueberkam sie. Oben angekommen ging sie beschleunigten Schrittes zu ihrem Appartement und oeffnete mit zitternder Hand das Schloss. Sie kickte die Tuer mit ihrem Absatz zu und atmete tief durch. Das Spiegelbild ihres Wandspiegels sah sie unter einer schwarzen Kapuze heraus an. Sie hatte noch immer nicht vollkommen die Erlebnisse des heutigen Tages realisiert. Behutsam zog sie den Latexmantel aus und legte ihn ueber eine Stuhllehne. Bluse und Rock warf sie achtlos in die Ecke. Sie nahm Ihre Einkaeufe und stackste in ihr Schlafzimmer. Sie breitete ihre Beute auf dem Bett aus. Als sie ihre neue Maske herausnahm hielt sie inne und besah sie sich von allen Seiten. Kaum zu glauben, dass ihr Kopf dort hineinpasste. Sie griff sich in den Schritt und schob den fest sitzenden Dildo hin und her. Am liebsten haette sie sofort onaniert, aber sie wollte sich diesen Moment noch etwas laenger bewahren. Sie legte die Maske auf ihr Bett und ging zurueck in den Flur. Dort stellte sie sich vor den Spiegel und betrachtete sich von allen Seiten. Die Pumpen ihrer Dildos schwangen wild hin und her und klatschten an ihre Stiefel. Sie griff sich die Pumpe fuer den Analdildo und drueckte langsam zu, waehrend sie sich dabei betrachtete. Nach wenigen Stoessen spuerte sie den nun nicht mehr kleinen Freund sehr deutlich in ihrem Anus. Ihr Blick fiel auf die Maske des Anzugs, die schlaff vor ihrer Brust hing. Sie strich sich die Haare zurueck und griff danach. Wie zuvor legte sich das Latex eng um ihr Gesicht. Sie suchte nach dem Reissverschluss im Nacken und zog ihn langsam bis zur Mitte des Kopfes zu. Die Spannung der Maske erhoehte sich prompt und schloss sich faltenfrei um ihr Gesicht. Sie strich sich ueber die Wangen und erschauderte dabei. Sie gefiel sich in diesem neuen und ungewohnten Outfit.

... to be continued ...
6. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von RubberMarc am 18.02.06 03:34

Echt schöne Story ! Freue mich schon auf den nächsten Teil.
LG
Marc
7. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Miauzi am 18.02.06 03:52

Oh je,

das hat der Latex-Virus Lydia ja voll im Griff - Heilung ausgeschlossen

Und mit vollen Tüten und um mindestens 2000 Euro ärmer verließ die das Latex-Studio.

Super Kopf-Kino, wirklich schön beschrieben

Miauzi
P.S. Freue mich auf die Fortsetzung...
8. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Johni am 19.02.06 20:17

sehr schöne Geschichte.

Etwas schwer zu lesen, da keine Absätze. Solltest Du vielleicht noch ändern.
9. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von RalfT am 20.02.06 17:23

Sehr schöne Geschichte.
Kann zwar mit Zahnspangen nicht wirklich was anfangen, aber wenn der rest so gut ist wie hier....

Ich nehme an die Dildohose wird es bestimmt auch mit vibrierenden Dildos geben.
10. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Billyboy am 21.02.06 10:19

ist das mit dem Latexvirus wie mit der Vogelgrippe? Da ist es die Stallpflicht, hier vielleicht ein KG

Gute Geschichte, aber wie Johni schon sagt, ein paar Absätze machen sie leichter zu lesen.

Bin gespannt welche "Tips" ihre Beraterin noch für sie hat!
Grüße aus München
cu
Tom
11. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 27.02.06 15:02

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank fuer das Feedback. Das mit den zeilenumbruechen ist mir auch schon aufgefallen. Beim folgenden Teil habe ich ein wenig darauf geachtet

Wie immer koennt Ihr Fragen / Anregungen und Wuensche direkt per Mail aeussern.

Es mussten einige Stunden vergangen sein. Das Telefon laeutete und Lydia schrak hoch. Sie trug noch immer ihren Anzug. Der Gurt mit den Dildos lag neben ihr. Sie hatte schrecklichen Durst. Unsicher stackste sie auf ihren Absaetzen ins Wohnzimmer und griff sich das schnurlose Telefon. „Hallo?“ meldete sie sich. „Hallo Lydia? Hier ist Ingrid!“ „Oh, hallo Ingrid!“ erwiederte sie verschlafen und erfreut zugleich. „Du klingst irgendwie verschnupft, geht es Dir gut?“ „Geht schon, bin gerade aufgestanden. Ich versteh Dich ganz schlecht, kann ich Dich gleich zurueckrufen?“ „Ja, klar, bis gleich!“

Lydia trennte die Verbindung und musste laecheln. Sie konnte Ihre Freundin kaum verstehen, da sie noch immer die beiden Masken trug. Sie stiefelte in den Flur und besah sich vor dem Spiegel. Ihre gummierten Lippen waren leicht geoeffnet und ihre Augen hinter den getoenten Glaesern der Maske nicht zu sehen. Ihr Hals war noch immer eng geschnuert und wurde in einer beinahe unnatuerlich aufrechte Haltung gezwungen. Sie loeste die Schnallen um ihren Kopf und der Druck liess augenblicklich nach. Die Schnuerungen am Hinterkopf machten ihr mehr zu schaffen und sie musste keuchen. Nur langsam lockerte sich die Maske.
Als Lydia glaubte sie koenne sich ihre Zweite Haut abziehen hielt sie inne und ging zur Kueche. Sie wollte fuehlen wie es ist mit Maske zu trinken. Sie nahm ein Glas Wasser und hielt es sich an die Gummilippen. Mit nur wenig Gefuehl in den Lippen trank sie ein paar vorsichtige Schlucke. Sie tastete mit ihrer Zunge nach zurueckgebliebenen Tropfen. Nun zog sie vorsichtig die Maske nach vorne, so dass sie ihre Lippen und die Nasenroehrchen herausziehen konnte. Zum Vorschein kam Ihre Anzugsmaske, durch die sich ihre Lippen drueckten. Sie konnte mit einem mal wieder wesentlich mehr hoeren und auch ihr Gesichtsfeld war weniger eingeschraenkt. Sie nahm noch einen Schluck und ging zurueck ins Wohnzimmer.

Sie waehlte die Nummer ihrer Freundin. Diese nahm schon nach dem ersten Laeuten ab. „Hallo Lydia! Das ging ja schnell.“ „War gerade eingenickt und musste noch etwas trinken.“ „War wohl wieder sehr anstrengend im Buero?“ „Es ging. Ich war noch einkaufen und Du kennst das ja. Hier etwas anprobieren, dort etwas anprobieren. Rein und raus. Das schlaucht ganz schoen.“ „Hast Du denn etwas gefunden? Ich war diese Woche auch beim Einkaufen und habe seit langem einmal wieder furchtbar zugeschlagen.“ Ingrid uebernahm das Gespraech und war ganz in ihrem Element. Amuesiert strich Lydia sich ueber die schwarzen Schenkel und spielte mit dem Reissverschluss ihres Anzugs. „.. und so teuer ist das alles!“ jammerte Ingrid. Lydia konnte nur zustimmend nicken. „Was hast Du denn nun eigentlich gekauft? Du warst in so vielen Laeden und hast nichts gekauft? Das kann nicht meine Ingrid sein.“, fing Lydia ihre Freundin wieder ein.
„Oh ja, richtig. Gekauft habe ich natuerlich auch was. Fuer den Winter habe ich einen tollen schwarzen Samtpullover erstanden. So richtig flauschig und warm. Dann noch einen gestrickten weissen Rollkragenpullover. Dazu eine Stiefellederhose in glaenzend schwarz. Das sieht so toll aus!“ Als Ingrid die Lederhose erwaehnte durchfuhr es Lydia. Sollte sie ihr etwas von ihren Einkaeufen erzaehlen? Vorsichtig tastete sie sich heran. „Das klingt ja sehr sexy! Eine Lederhose! Hast Du noch mehr vor? Ich dachte Du stehst nicht auf Lack und Leder?!“ juxte Lydia, um Ingrid herauszulocken. „Dachte ich auch immer. Die Hose sieht so toll aus sage ich Dir. Ich hatte sogar eine Lackhose probiert, das war mir aber zu gewagt. Obwohl diese schon auch super aussah.“ Lydia verzog ihr Gesicht zu einem Grinsen. Ingrid in Lack. Das war eine unglaubliche Vorstellung, denn Ingrid war alles andere als schlank. Ihre Ueberstunden in den Kaffeehaeusern der Stadt hatten sichtliche Spuren hinterlassen. Da waren die Kaffeeflecken auf den Zaehnen noch das wenigste. „Warum denn nicht? Haette bestimmt auch heiss ausgesehen!“ „Ich weiss nicht, ich kam mir so nuttig vor. Meinst Du wirklich?“ „Ja klar, Du kannst so etwas schon tragen.“ schmeichelte Lydia. „Das sagst Du jetzt nur! Wenn ich mir eine kaufe, dann musst Du Dir auch eine kaufen!“ , ging Ingrid in die Offensive.
Lydia zoegerte nicht: „Ok, abgemacht! Aber ich suche Dir noch etwas passendes dazu aus.“ Auf soviel Spontaneitaet war Ingrid nicht vorbereitet. „Nun, aehh, ja, mmh. Wann meinst Du sollen wir uns treffen?“ „Morgen nach der Arbeit? Passt Dir das?“ Wieder war Ingrid ueberfahren worden. „Ja gut. Also 17 Uhr im Cafe Alte Post?“ „Ist gebongt! Soll ich noch irgendwas mitbringen?“ „Einen Mann natuerlich, aber das vergisst Du ja immer.“, scherzte sie. „Ich packe einen ein, wenn ich einen finde! Also, bis morgen!“ „Bis morgen!“

Lydia legte auf und starrte fuer ein paar Sekunden auf ihr Telefon. Morgen ging sie also mit ihrer besten Freundin eine Lackhose kaufen. Das haette sie sich auch nicht traeumen lassen. Jetzt musste ihr nur noch etwas einfallen, was sie Ingrid passendes dazu kaufte. Als sie den Vorschlag machte, wollte sie sie in die Boutique mitnehmen, aber das war vielleicht doch etwas zu viel fuer den Moment. Ihr wuerde schon noch etwas einfallen.
Jetzt musste sie aber unbedingt zur Toilette und aus diesem Anzug und den Stiefeln raus.

Erleichtert erhob sie sich von ihrem Lokus und schritt zum Bett. Im Sitzen oeffnete sie die obere Schnalle der Stiefel. Vorsichtig oeffnete sie die langen Schnuerungen. Mit einem leisen Plopp loeste sie die Stiefel von ihrer Ferse. Mit beiden Haenden massierte sie ihre gummierten Fuesse, die nun seit etlichen Stunden in den Stiefeln gesteckt hatten. Nach einigen Minuten erhob sie sich und stellte sich auf die geplagten Fuesse. Ihre Waden schmerzten ob der hohen Absaetze. Nur mit Nachdruck konnte sie die Fussohlen flach auf den Boden druecken. Im Bad drehte und wendete sie sich wieder vor dem Spiegel. Der enge Anzug schmeichelte ihrer Figur. Sie oeffnete vorsichtig den Reissverschluss der Anzugsmaske und zog diesen hinunter. Hinter sich greifend hatte sie bald den kompletten Ruecken geoeffnet. Obwohl die Badluft vorgewaermt war, erschauderte sie, als die Luft ueber ihren nassgeschwitzten Ruecken strich. Sie zog sich die Maske vom Kopf und liess das feuchte Latex von ihrem Koerper gleiten. Kleine Rinnsale sammelten sich und liefen durch die Oeffnungen der Maske und Arme auf den Boden. Aus den Beinen des Anzugs kam sie nur mit Muehe. Das Latex war foermlich mit ihrer Haut verklebt. In den Fuesslingen hatten sich ganze Pfuetzen gebildet, die nun auf den warmen Badboden liefen. Nassgeschwitzt stand sie vor dem Spiegel. Ihr Slip und die zerfetzte Strumpfhose, die sie noch immer trug, waren vollkommen durchweicht. Sie zog sie aus, warf sie zur Schmutzwaesche und haengte ihren liebgewonnenen Anzug in die Dusche. Ein Vollbad wollte sie nehmen, so viel stand fest. Den Anzug und ihre Dildos koennte sie auch spaeter waschen.

Sie liess das Badewasser ein und gab ein wenig Badesalz dazu. Als das Wasser stieg glitt sie weiter hinein und genoss das entspannende Bad. Sie dachte ueber die vergangenen Stunden nach und das, was ihr von Kleist geraten hatte. Ihre Leidenschaft fuer Latex verunsicherte sie ein wenig. War sie deswegen pervers? Woher kam diese so plotzlich? Sie erinnerte sich an ihre Studentenzeit, als sie regelmaessig eine Lederhose trug. Trug sie diese nur wegen der Mode oder hatte sie schon damals ein Faible dafuer? Getragen hatte sie sie schon lange nicht mehr, zuletzt wohl zu einer Party. Allerdings hatten ihr Maenner in Leder eigentlich immer gut gefallen. Und auf Frauen, denen ihr Lederkostuem besonders gut stand, war sie stets neidisch. Ihre Freundin Ingrid besass nun auch eine Lederhose und ab morgen sogar eine Lackhose. Sie musste bei dem Gedanken grinsen wie Ingrid sich in eine solche Pelle hineinzwaengen wuerde. Sie selbst wollte nun auch unbedingt eine solche Hose ihr eigen nennen. Allein die Vorstellung von vielen Maennern angegafft zu werden machte sie unruhig. Was wuerde sie die naechsten Tage noch unternehmen? Fitnessstudio! Daran sollte sie auch arbeiten. Vielleicht konnte ihr eine Kollegin etwas empfehlen. Kieferorthopaede - unwillkuerlich glitt ihre Zunge ueber ihre schiefen Zaehne. Das wuerde ein weniger angenehmes Thema werden. Im Moment wollte sie es jedoch angehen. Sie hatte es schon seit ihrem Studium - eigentlich noch laenger - vor sich hergeschoben. Was waeren wohl die Reaktionen ihres Umfeldes? Familie, Freunde, Kollegen? Vielleicht sollte sie sich doch erst einmal vorsichtig umhoeren. Die Kollegin im Buero kam ihr wieder in den Sinn. Diese hatte sich vor kurzem eine Zahnspange einsetzen lassen. Das waere ein erster Schritt dachte sie sich. Morgen koennte sie diese ansprechen. Ihre Gedanken schweiften zurueck zu den Erlebnissen des heutigen Tages, zum Kuss der Verkaeuferin und ihren ersten Erfahrungen mit und in Latex. Sofort griff sie sich an die Brueste und begann diese zu massieren. Es dauerte eine Weile bis sie wieder von sich ablassen konnte. Der Gedanke sich wieder etwas aus Latex ueberzuziehen liess sie innehalten. Sie wusch sich noch die Haare und stieg aus der Badewanne.

Nach dem Abtrocknen legte sie ihren noch immer feuchten Latexanzug in das warme Wasser, drehte und wendete ihn ein wenig. Nur mit ihrem Bademantel bekleidet ging sie in das angrenzende Schlafzimmer, nahm den Guertel mit den daranhaengenden Dildos und legte diese ebenfalls in die Wanne. Zurueck im Schlafzimmer nahm sie ihre neue Latexhose und ueberlegte kurz, ob sie diese anziehen sollte. Die Entscheidung fiel nicht schwer und so trug sie kurz darauf wieder Latex.

... to be continued ...
12. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Miauzi am 27.02.06 15:19

Ja, ja der Virus...

...hast Du wunderschön beschrieben....geht mir auch immer so...bekomme beim Lesen richtig Lust, mich mal wieder "in die Pelle zu stecken"...

LG Miauzi
13. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Dipl. Ing. Kellergeist am 01.03.06 05:51

Das nenne ich echte Lyrik für Latexliebhaber!
Bitte einfach nur weiterschreiben
14. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Fetishboy21DEV am 17.03.06 15:12

Da kann ich mich nur anschließen .-)
Echt geniale Geschichte. Wann gehts denn weiter? ( Vorsichtig frag) *ggg*
15. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 20.03.06 15:36

Vielen Dank fuer die Anregungen und Ermunterungen. Nun folgt der naechste Teil und Ihr koennt Euch gerne wieder per Mail an mich wenden.



Der naechste Morgen kam schneller als erwartet. Der Wecker riss sie aus einem angenehmen Traum. Erinnern konnte sich Lydia nicht mehr - der Feuchte ihrer Moese nach zu urteilen muss er sehr erotisch gewesen sein. Sie hatte die Nacht ueber die Latexhose getragen. Diese klebte nun an ihren Beinen, waehrend sie in ihr Bad stolperte. Sie duschte noch einmal, um in die Gaenge zu kommen, zog sich an und verliess die Wohnung. Es gab viel zu tun - sowohl privat als auch im Buero.

Da sie wie immer als eine der ersten im Buero ankam, konnte sie sich noch ein wenig um ihre privat anstehenden Dinge kuemmern. Zunaechst suchte sie sich den Namen ihrer Kollegin mit der Zahnspange heraus. Diese war fuer ihren Bereich im Controlling taetig und so war ein Vorwand fuer einen persoenlichen Besuch schnell gefunden. Das ihr empfohlenen Fitnesstudio oeffnete erst am spaeten Vormittag, so dass sie in dieser Sache noch nichts unternehmen konnte. Sie arbeitete deshalb die noch anstehenden Mails ab - schliesslich wollte sie am Abend zeitig gehen.
Gegen 9 Uhr erhielt sie eine Antwort ihrer Kollegin Ina aus dem Controlling. Und wie von Lydia geplant, bat sie um einen persoenlichen Besuch, damit man das Thema nur direkt besprechen konnte. Gegen 11 Uhr machte sich Lydia auf den Weg, noch ein wenig nervoes, wie sie das Gespraech auf die Spange bringen konnte. Die beiden diskutierten Inas offene Fragen und die Uhr zeigte bereits nach 12, als die beiden ihr Gespraech beendeten.

"Ach Ina, wollen wir schnell in die Kantine gehen? Die machen sonst bald zu." "Geht klar, ich brauche nur noch meine Casinocard." Wenige Minuten spaeter standen beide vor der Essensausgabe und konnten nicht so recht entscheiden, womit sie sich heute den Magen verderben sollten. Schlieslich nahmen beide das Tagesgericht bestehend aus einem in Panade ersticktem Fisch, einem Loeffel Reis und einem als Sosse getarnten Alleskleber. Zielstrebig steuerte Lydia einen abgelegenen Tisch in einer der ruhigeren Ecken der Kantine an. Zu dieser Zeit waren nur noch wenige Mitarbeiter in der Kantine, da das Gros bereits ab 11 Uhr zum Essenfassen ausrueckte. Ina setzte sich ihr gegenueber und beide nahmen die ersten Bissen zu sich. "Ach Ina, was ich Dich fragen wollte: Du hast Dir doch eine Zahnspange einsetzen lassen. Kannst Du mir dazu ein wenig erzaehlen? Ich ueberlege gerade mir auch eine einsetzen zu lassen." "Ist ja nicht zu uebersehen, dass ich eine trage. Du musst Dir das natuerlich gut ueberlegen. Dein Partner sollte dazu stehen und Du musst auch das noetige Selbstvertrauen mitbringen mit so etwas in der Oeffentlichkeit herumzurennen. Vom medizinischen Standpunkt her ist das kein Problem. Du bist zwar auch schon ueber 30, aber wenn ich an das Wartezimmer meines Kieferorthopaeden denke, dann war ich zwar nicht mehr die juengste, aber auch bei weitem noch nicht die aelteste. Meiner scheint sich ohnehin auf aeltere Semester eingeschossen zu haben, denn ich habe nur wenige Kids gesehen." "Das mit dem Partner ist nicht das Problem, denn ich habe im Moment keinen. Ich habe viel mehr Angst davor mich so zu zeigen und, dass es weh tun koennte."

"Die Angst vor der Oeffentlichkeit oder hier im Buero musst Du selbst verarbeiten. Da kann ich Dir nur soweit helfen, indem Du stets mit mir zum Essen gehen kannst. Schmerzen hast Du voraussichtlich auch keine. Mehr so ein Ziehen, als ob Dir permanent jemand auf die Kiefer drueckt. Man gewoehnt sich aber dran. Haengt natuerlich auch stark von der noetigen Behandlung ab." "Hmmmm, hmmm" kaute Lydia und als sie runtergeschluckt hatte "Wie ist das sonst? Irgendwelche Einschraenkungen?" "Nun ja," zoegerte Ina "hier und da schon. Beim Essen, oder beim Weggehen oder bei Du-weisst-schon-was." "Beim Essen verstehe ich ja noch, aber beim Weggehen?" fragte Lydia neugierig verunsichert. "Das haengt mit Deiner Behandlung zusammen. Ich muss abends noch so eine Apparatur anlegen und da ist es nicht toll mit nach draussen zu gehen." " Ach Du meinst, dass Du noch zu Deiner Spange etwas tragen musst?!" "Ja, das sieht aus wie so ein Gestell um den Kopf und fuehrt dann in den Mund. Mein Mann nennt es immer meinen Knebel." "Das klingt ja nicht so angenehm. Kriegt man das immer?" fragte Lydia nun abgeschreckt. "Das weiss ich nicht, ob das bei jeder Spange dabei ist, aber gesehen habe ich es schon oefter. Es tut jedenfalls nicht weh, es erhoeht den Druck auf die Zaehne und sorgt fuer die noetige Verschiebung im Mund. So hab ichs jedenfalls verstanden. Sonderlich attraktiv macht es einen nicht."

Ina musste bei ihrem letzten Satz lachen und zeigte ihr glaenzendes Metallgebiss. Lydia sah automatisch genau hin - teils fasziniert, teils abgestossen. "Du sagtest eben, dass es auch bei Du-weisst-schon-was Einschraenkungen gibt. Wie das denn?" "Moechte ich jetzt hier lieber nicht bereden, aber wir koennen uns mal nach der Arbeit treffen und ich erzaehle Dir ein bisschen davon." "Ok, gerne, machen wir. Wie siehts bei Dir morgen Abend aus? Bin jetzt total neugierig geworden und momentan habe ich mich endlich durchgerungen das machen zu lassen und will nicht den Schwung verlieren." "Morgen Abend geht, aber erst so gegen acht Uhr. Ist das in Ordnung fuer Dich?" Lydia legte den Kopf zur Seite als Zeichen das sie nachdachte ehe sie antwortete: "Acht Uhr ist ok. Kommst Du zu mir oder ich zu Dir?" "Am besten zu mir. Dann kann ich Dir auch ein paar Unterlagen zeigen." Die beiden raeumten ihre Tablets zusammen und verliessen die Kantine in Richtung ihrer Arbeitsplaetze.

Lydia ging weiter ihren Tagesplan durch und erfuhr vom Fitnesstudio, dass der einzig freie Trainer erst naechste Woche wieder im Haus war. Das kam Lydia gerade Recht, denn sie wollte ohnehin noch nicht diese Woche damit anfangen.

Der Nachmittag verging wie im Flug. Da sie frueher als gewoehnlich Schluss machen wollte, musste sie einfach schneller arbeiten und so kam sie gerade noch gegen dreiviertel fuenf aus dem Buero. Den Fussmarsch zum Cafe legte sie im Eilschritt zurueck und kam nur wenige Minuten nach fuenf an. Ingrid war natuerlich schon da und winkte ihr zu. Dem Aschenbecher und dem leeren Kaennchen Kaffee zufolge musste sie schon ein wenig laenger hier gewesen sein. "Hallo Ingrid! Wartest Du schon lange?" umarmte Lydia die Freundin. Diese legte noch schnell die Zigarette in den Ascher ehe auch sie Lydia umarmte. "Noch nicht so lange. Hatte einfach keine Lust mehr zu arbeiten. Ich muss mich doch seelisch auf unsere Shopingtour vorbereiten." "Natuerlich, natuerlich, ich vergass Dein Ritual. Bist Du soweit oder sollen wir noch einen Kaffee trinken?" "Geht schon, lass mich noch fertigrauchen und dann kanns losgehen.
Sag mal: Hattest Du das gestern Abend ernst gemeint? Wir kaufen uns beide eine Lackhose?" "Wieso denn nicht?" erwiderte Lydia gespielt entruestet, "Nur weil wir schon ueber 30 sind brauchen wir doch nicht im Omalook herumlaufen. Ein wenig sexy darfs schon sein." "Ein wenig schon, aber gleich so? Die Hosen sehen schon sehr heiss aus. Da kann man nichts verstecken oder kaschieren." wandte Ingrid ein. "Eben drum! Du willst doch auch endlich jemanden kennenlernen. Aber zuerst musst Du ihn optisch ansprechen, bevor er Deine inneren Qualitaeten erkennen kann." Bei diesen Worten reflektierte Lydia die gerade gewonnene Erkenntnis, die sie fuer sich selbst schon vor Jahren haette haben sollen. Sie fuehlte sich sofort darin bestaetigt, dass sie bei ihren gestrigen Einkaeufen die richtige Wahl getroffen hatte. Welcher Mann konnte ihr in diesem Aufzug schon widerstehen?

Ingrid hatte fertig geraucht und beim Rausgehen an der Theke bezahlt. Sie zog Lydia am Arm und deutete in die Richtung der Boutique. "Dorthin, es sind nur gute fuenf Minuten zu Fuss." Arm in Arm gingen die beiden die Strasse hinunter. Jede war mit ihren Gedanken bei der bevorstehenden Anprobe. Lydia schaute ab und zu verstohlen zu ihrer Freundin, die sich noch nicht ganz sicher schien. Wenige Augenblicke spaeter enterten sie die Boutique. "Wo sind denn nun die heissen Teile?" fragte sie provozierend. Ingrid ging zwischen einigen Staendern hindurch und stand kurz darauf in der hintersten Ecke des Ladens. Dort gab es drei Staender mit Lackkleidung. Lydia bekam ein aehnlich aufgeregtes Kribbeln in der Magengegend wie am Vortag. Die Staender glaenzten nur so. Schwarz war zwar dominant, aber auch rot, weiss, gelb und violett waren vertreten. "Jetzt zeig mal welche Du gestern anprobiert hast!" forderte sie Ingrid auf. Betont umstaendlich nestelte Ingrid zwischen den Hosen und zog schliesslich doch noch eine schwarze heraus. "Sieht doch gut aus. Anprobieren! Das moechte ich jetzt sehen." Ingrid nahm die Hose und ging in die Kabine. Lydia besah sich inzwischen die anderen Hosen und legte sich einige auf den Staender. Das Material fasste sich toll an. Lydia strich immer wieder darueber und hielt es sich an die Wange. Sie vermisste jedoch den suesslichen Geruch, den ihr so liebgewonnenes Latex verstroemte.

Endlich kam Ingrid aus der Kabine. Lydia musste zweimal hinsehen. Ingrids Pelle sass supereng und betonte so ziemlich jedes ihrer Pfunde. Der schwarze Lack spannte an allen Stellen. Ingrid drehte sich ein wenig, um Lydia auch die Rueckseite zu zeigen. "Rattenscharf!", dachte Lydia "da moechte man Mann sein!" "Ingrid! Da sieht ja superscharf aus! Kannst Du ueberhaupt drin sitzen?" "Muss ich mal probieren..." Sie setzte sich auf einen Stuhl in der Umkleide. Der Lack knarzte ein wenig, aber keine Naht riss oder dehnte sich uebermaessig. "Geht doch!" freute sie sich. Ingrid sah wirklich wie eine in Lack gegossene Presswurst aus - aber geil! "Die nimmst Du doch hoffentlich!" begeisterte sich Ingrid. "Klar - jetzt bist Du dran!" Lydia nahm ihre kleine Auswahl und ging in die Kabine. Zuerst wollte sie die klassische Roehre probieren. Diese liess sich leicht anziehen und passte auf Anhieb. Sie trat vor die Kabine. "Nicht schlecht! Koennte aber eine Spur enger sein" monierte Ingrid. Lydia sah was sie meinte. Die naechste Hose war vom Schnitt ein Hosenrock, sehr weit und luftig. "Was haeltst Du davon?" "Hmmm, sehr extravagant, aber nicht ultimativ sexy." "Nun gut, eine hab ich noch.", sagte Lydia und verschwand . Die letzte Lackhose war mit Schlag und Lydia muehte sich, diese ueber die Oberschenkel zu bekommen. Was an den Waden weit begann verjuengte sich nach oben zusehends. Ein schwarzer Schrittreissverschluss war alles, was die Hose neben der gnadenlosen Enge am Platz hielt. Lydia trat vor die Kabine und Ingrid fielen buchstaeblich die Augen aus den Hoehlen. "Wow! Da faellt mir nichts mehr ein. Die musst Du unbedingt nehmen!" "Das glaub ich auch! Sieht schon toll aus. Irgendein passendes Top waere aber nicht schlecht." "Solls denn etwa auch in Lack sein?" "Warum nicht? Wuerde doch passen?" sprachs und ging unter lautem Rascheln an einen der Staender. Auch Ingrid sah sich noch weitere Lackkleidung an, wusste aber nicht so recht wonach sie suchen sollte. Ein begeisterter Jauchzer liess sie aufblicken. Lydia hielt ein aermelloses tiefschwarzes Lackshirt in der Hand. "Was haeltst Du davon? Sieht doch aus wie bei Matrix?" In der Tat. Das Shirt hatte grosse Aehnlichkeit mit dem von Trinity getragenen Outfit. Sie oeffnete den Reissverschluss auf der Rueckseite und ging wieder in die Kabine. Einen Augenblick spaeter kam sie wieder heraus. "Ingrid, kannst Du mal zumachen?" "Klar, soll ich bis ganz raufziehen?" "Nur zu, soll ja passen." Ingrid zog den Reissverschluss bis weit in den Nacken, so dass sich der kleine Stehkragen aufrichtete. Das Lack spannte sich nun eng um Bauch und Brueste. Lydias weisse Arme gaben einen harten Kontrast zum glaenzenden Schwarz. "Und? Was glaubst Du?" "Ich bin sprachlos. Das sieht unglaublich aus. Wie hingegossen. Meinst Du, ich koennte auch so etwas tragen?" "Probiers! Dort drueben gibts noch andere Modelle."

Beide gingen wieder zurueck an die Stelle, an der Lydia zuvor fuendig wurde. Sie legte das gleiche Modell wie ihres fuer Ingrid zur Seite - natuerlich in einer anderen Groesse. "Sieh mal! Glaubst Du das waere was fuer mich? Sieht schon sehr gewagt aus?" Lydia betrachtete das ihr hingehaltene Stueck Lack. "Sieht wirklich gewagt aus. Probiers einfach an." Ingrid verschwand wieder in der Kabine und zog zunaechst das gleiche Shirt wie Ingrid an. Auch sie musste sich helfen lassen. "Oh Ingrid! Das wird wirklich eng." Mit aller Gewalt zog Lydia den Zipper bis in Ingrids Nacken. Das Shirt spannte sich um jede Kurve und auch am Hals sass es sehr eng. "Das ist wirklich eng," schnaufte sie. "Fuehlt sich aber toll an. Am Hals ists mir fast zu eng." Das war nicht verwunderlich, denn ihr Doppelkinn nahm den kompletten Kragen in Anspruch und wurde sogar ein wenig eingeschnitten. "Stimmt, sieht wirklich zu eng aus. Man koennte meinen Du traegst einen Gummianzug." lockte Lydia ihre Freundin. "Gummianzug! Bin doch keine Perverse. Auch wenns vielleicht heiss aussehen mag. Das hat doch gleich was mit SM zu tun. Da stehe ich nun wirklich nicht drauf." "Ob Du nun einen Gummianzug traegst oder dieses superenge Teil macht nur wenig Unterschied. Ich koennte mir vorstellen, dass sich Gummi besser Deinen Kurven anpasst." "Soso, Du meinst Gummi waere besser fuer mich. Nun ja. Dieses Shirt ist jedenfalls zu eng. Ich probiere das andere an. Hilfst Du mir bitte raus?" Lydia oeffnete den Reissverschluss, der sich wie von allein nach unten zog. Ingrid ging mit lose haengendem Shirt wieder in die Umkleide und nahm das andere Stueck ihrer Wahl zur Hand. Auch diese mal musste sie Lydia bitten ihr den Rueckenreissverschluss zu schliessen. Dieses Shirt hatte einen sehr tiefen und breiten Ausschnitt und ein kleiner geschnuerter Kragen bildete den Abschluss. Der rueckwaertige Reissverschluss liess sich leichter schliessen, wenn auch von einfach keine Rede sein konnte. Auf der Vorderseite waren zwischen Bauch und Brust mehrere Schnallen angebracht. Diese zog Ingrid nach und schon sass das Top wieder knalleng.

"Oh!", rief Lydia erstaunt, "Du stehst auf Korsetts? Sitzt ja fast genauso eng wie das letzte Lackshirt!" Auch dieses Oberteil sass mehr als eng. Zwischen den Schnallen drueckte Ingrids Bauch in kleinen Wellen hervor. "Ach komm, das sieht toll aus und schnuert mir nicht die Luft ab. Ausserdem kommen meine Brueste besser raus." Damit hatte sie recht. Der Maennerwelt bot sich ein imposanter Einblick, der nur von den prallen Lackkurven ueberboten wurden. "Ach Ingrid, unter Deinem Lackoutfit solltest Du aber keine Unterwaesche tragen. Sieht man alles!" Ingrid ging vor den Spiegel und drehte sich. Unter der gespannten Oberflaeche zeichnete sich unverkennbar ihre Unterwaesche ab. "Hast recht, das sieht nicht so toll aus. Die muss ich dann ausziehen, wenn ich mir das mal anziehe." "Zieh sie doch gleich aus!" "Wieso? Kann ich doch noch immer zu Hause machen. Ich werde doch die Teile nicht anbehalten." "Oh doch meine Liebe! Wir hatten gestern ausgemacht, dass wir, nachdem wir uns BEIDE eine Lackhose gekauft haben, ich Dir noch etwas aussuchen darf. Und dazu musst Du dieses Outfit anbehalten." Ingrid schluckte. Daran hatte sie nicht mehr gedacht. So wollte sie jedoch nicht auf die Strasse gehen und schon gar nicht ohne Unterwaesche. "Und Du?", versuchte sie abzulenken. "Ich bleibe auch so. Vielleicht nehme ich noch eine Jacke dazu - mal sehen." Damit schien die Diskussion beendet. Ingrid ging in die Kabine zurueck und schaelte sich aus der Hose, die inzwischen an der Innenseite leicht feucht geworden war. Sie entledigte sich ihres Slips und zog sich langsam die noch feuchte, aber erkaltet Lackhose wieder an. Beim Schliessen des Reissverschlusses stiess sie auf ein ernsthaftes Problem. Ihre ueppige Schambehaarung verfing sich im Reissverschluss. "Au au au. Ingrid! Das war keine tolle Idee. Mein Pelz hat sich verheddert!" Eine Hand in die Hose gesteckt und mit der anderen den Reissverschluss zuziehend arbeitete sie sich voran. "Puuh! Das ist ja eine Mordsarbeit! Ich muss mir wohl beim naechsten Mal den Pelz stutzen. Sitzt aber super und reibt so schoen." Lydia musste grinsen. Auch ihre Hose rieb nicht unerheblich im Schritt. Sie entschloss sich ebenfalls ihren Slip auszuziehen. Wie Ingrid stiess sie auf die gleichen Probleme, doch wegen des langen Reissverschlusses schaffte sie es nicht alleine. "Ingrid? Kannst Du mir nochmal helfen? Ich kriege meine nicht zu." "Oh, gerne. Lass mal sehen." Waehrend Lydia ihre Hose zusammenhielt zog Ingrid vorsichtig und mit einer Hand den Reissverschluss abdeckend denselben nach oben. Dabei stiess sie mit dem Handruecken an Lydias intimste Stellen. Diese zuckte zusammen. "Vorsicht Ingrid, wo langst Du mir denn hin!" "Das gefaellt Dir wohl! Bist ja ganz feucht! Machen Dich die Klamotten an?" "Hoppla, bin ich wirklich feucht? Finde die Kleidung zumindest nicht abstossend. Sehr anziehend sogar." flunkerte Lydia.

Ihr eigener und der Anblick ihrer Freundin hatte sie richtig scharf werden lassen. Der kuehle Reissverschluss, der sich nun in ihre Spalte bohrte, verstaerkte dieses Gefuehl noch mehr. Ein wenig zitternd trat sie aus der Kabine und ging hinueber zu den Lackjacken. Das die Jacke schwarz sein musste war von vorneherein klar. Nach kurzem hin und her nahm sie sich eine halblange Jacke, die bis ueber ihren Po reichte. Vor dem Spiegel schloss sie den langen Reissverschluss und die Jacke zeichnete ihre Taillie nach. Nachdem sie den Kragen aufgestellt hatte, reichte ihr dieser bis ueber das Kinn. "Lydia die Lacklady!" kommentierte Ingrid. "Willst Du noch was fuer den Kopf und ein paar Handschuhe, damit Du komplett in Lack bist?" "Gerne!" scherzte Lydia halbherzig. "Das glaub ich Dir sogar noch." Lydia erwiderte nichts und verkniff sich ein Grinsen. ´Wenn die wuesste´. Nun ging sie zur Gegenoffensive ueber: "Wie siehts bei Dir aus? Willst Du noch was enges fuer obendrueber? Jacke? Mantel? Es gibt doch bestimmt noch was, in das wir Dich einschnueren koennen!" "Ein Mantel waere schoen, aber den gibts bestimmt nicht in eng." Sie suchten noch ein wenig bei den Jacken und danden noch einen langen Mantel. Ingrid schluepfte hinein, schloss die Knopfleiste und zog sich den Guertel stramm um den Bauch. "Sieht doch nicht schlecht aus!" rief sie ganz von sich ueberzeugt. "Zieh mal die Kapuze ueber und dreh Dich um." Lydia beaeugte kritisch den wieder viel zu eng geschlossenen Mantel. Dieser fiel bis fast auf den Boden und verbarg Ingrids Lackoutfit. "Mit Kapuze siehst Du gleich noch besser aus." "Klar, bin komplett in Lack, kann mich kaum ruehren und Du erzaehlst mir was von gut aussehen." "Wer schoen sein will, muss leiden! Das war frueher auch schon so, als die Damen noch ihre Korsetts tragen mussten." "Aber ich hab doch auch eins an!" widersprach Ingrid. "Ich denke, dass man das noch durchaus steigern kann." Ingrid beliess es dabei und bewunderte sich selbstverliebt mit offenem und geschlossenem Mantel. "Komm wir zahlen und ziehen weiter." Die beiden gingen in ihrem neuen Outfit zur Kasse und ernteten erstaunte Gesichter. In die Einkaufstueten stopften sie ihre Kleidung und verliessen die Boutique. "Hast Du deren Gesichter gesehen? Wir haben wohl ganz schoen Eindruck gemacht." "Sah so aus. Komm wir muessen noch was fuer Dich kaufen." zog Lydia ihre Freundin mit sich. "Wohin gehen wir?" "Das wirst Du gleich sehen. Ist nicht weit."

Sie gingen die Fussgaengerzone entlang. Obwohl oder gerade weil es dunkel war sahen viele Passanten zu ihnen herueber. Der Lack ihrer Hosen knarzte bei jedem Schritt und Lydias Schlaghose machte ihrem Namen alle Ehre, denn bei jedem Schritt schlug sie gegen das andere Hosenbein. Sie gingen wieder in die Galerie, in der Lydia erst vor wenigen Tagen war und Lydia bugsierte Ingrid zielsicher auf das Schuhgeschaeft zu. "Nachdem Du ein so tolles Outfit bekommen hast, ist es nun an der Zeit auch fuers passende Beinkleid zu sorgen. Mit diesen Tretern kannst Du jedenfalls nicht als Lacklady durchgehen." "Was soll ich denn sonst Deiner Meinung nach tragen? Pumps habe ich schon." "Sieh Dich doch mal um. Vielleicht findest Du ja das, wofuer ich Dich hergebracht habe." Ingrid drehte sich ein wenig und spaehte durch den Laden. Eine Verkaeuferin war mittlerweile auf sie aufmerksam geworden und kam herueber. "Guten Tag die Damen, womit kann ich Ihnen helfen?" Lydia uebernahm das Gespraech ehe Ingrid ansetzen konnte. "Wir wuerden uns gerne noch ein wenig umsehen. Haben sie auch im ersten Stock noch Damenschuhe?" fragte Lydia wissend ob der vielen dort ausgestellten Stiefel. "Komm wir gehen nach oben." Ingrid sah sich im Erdgeschoss um, konnte aber nichts rechtes entdecken. Zielsicher schritt Lydia in Richtung der Stiefel und blieb vor den Regalen stehen. "Voila, da sind wir! Da wird sich doch was finden lassen!" "Ingrid war im ersten Moment ein wenig pikiert. Unmengen hochhackiger Stiefel standen in den Regalen.
"Jetzt zier Dich nicht so! Wer hat denn damit angefangen? Wir sind jetzt beide komplett in schwarzem Lack, tragen nicht mal Unterwaesche und haben keine passenden Schuhe an. Das muss sich aendern." Noch nicht ganz ueberzeugt liess Ingrid langsam ihre Taschen neben sich auf den Boden sinken und musterte die ausgestellte Ware. "Farbe duerfte ja klar sein." regte Lydia sie an doch endlich ein Paar herauszuholen. Zoegernd nahm Ingrid ein Paar Stiefeletten heraus. Diese hatten Nadelabsaetze und schlossen knapp ueber dem Fussknoechel. "Was meinst Du?" "Fuer den Anfang nicht schlecht. Probier sie an!" Ingrid setzte sich auf einen Hocker und zog ihre Schuhe aus. Ihr Lackoberteil aechzte, als sie sich nach vorne beugte. "Warte mal, ich helfe Dir."
Lydia konnte nicht zusehen wie sie sich abmuehte und oeffnete Schnuerung und Schnalle des neuen Schuhs. Sie schob diesen ueber Ingrids Fuss und pruefte den Sitz. "So ok?" Lydia nickte stumm. Straff zog sie die Schnurleiste zu und verriegelte die ueber dem Fussknoechel liegende, breite Schnalle. Das gleiche tat sie mit dem anderen Schuh. "Dann steh mal auf. Ich helfe Dir." Ingrid winkelte die Beine ab und stellte die Stilletos auf den kalten Fliesenboden. Sie zog sich an Lydia hoch und blieb fuer einen Moment unsicher stehen, ehe sie einen Schritt in Richtung Spiegel wagte.
Dort besah sie sich von allen Seiten. "Glaubst Du, dass mir der Schuh steht? Ist der nicht zu zierlich fuer mich?" "Da koenntest Du recht haben. Kannst Du wenigstens drin laufen? Ich schau mal was ich sonst so finde." Lydia uebernahm wieder die Fuehrung ihrer unentschlossenen Freundin. Sie nahm zwei kniehohe Stiefel mit Plateau und breitem Absatz aus dem Regal und reichte sie hinueber.

"Was denkst Du von diesem Paar. Die sind bestimmt bequemer und nicht sooo zierlich." "Sehen gut aus. Aber ziemlich hoher Schaft. Da sind ja fast schon Overknees." "Probier sie an, Overknees bringe ich Dir gleich. Jetzt lass Dir erst einmal helfen." Ingrid setzte sich wieder und liess sich die Stiefelletten ausziehen. Lydia schob ihr die Lackhose so weit es ging nach oben, um ihr die kniehohen Stiefel anziehen zu koennen. Die bereits eingefaedelten Schnuere erleichterten das Anziehen und so konnte Lydia nach wenigen Augenblicken noch einmal kraeftig nachziehen. Die Schnuerleiste schloss sich beinahe komplett und der sich dehnende Lackstiefel krallte sich an Ingrids Bein. "Das ist ja wieder so eng!" rief sie mit einem Anflug von Begeisterung. Diese legte sich nicht, als ihr der andere Stiefel angezogen wurde. Lydia half ihr auf die Beine und mit einem lauten Klack setzte sie beide Absaetze gleichzeitig auf. Vor dem Spiegel gefielen ihr diese noch viel besser. "Lydia, kannst Du mir bitte die Hosenbeine herunterkrempeln? Ich moechte das gerne einmal mit langer Hose sehen." Lydia wie ihr geheissen. Mit Muehe zog sie die ohnehin schon enge Lackhose ueber die Stiefel. Die Konturen der Schnuerleiste zeichneten sich deutlich darunter ab. Ingrid war begeistert. "Jetzt bin ich total eingeschnuert! Wie soll ich da nur alleine rauskommen?"
"Total eingeschnuert ist etwas anderes. Da geht noch was. Einen guten Sitz hat Dein Outfit aber. komm, wir probieren noch ein Paar an."

Nur widerwillig liess sie sich von ihrem Spiegelbild losreissen und die Stiefel aufschnueren. Lydia ging noch einmal zum Regal und nahm zwei superlange Stiefel herunter. Diese glichen den ihren bis auf die Laenge. Dieses Paar erschien noch laenger und auch Plateau und Absatz waren deutlich groesser. Ein wenig irritiert sah Ingrid ihre Freundin an, als diese herueberkam. "Du wolltest doch eingeschnuert sein? Da hast Dus. Mehr geht, zumindest an den Beinen, nicht." "Das sind ja richtige Nuttenstiefel!" meinte Ingrid erheitert. Lydia liess sich auf keine Diskussion ein, zog die Lackhose wieder zurecht und die Stiefel darueber. Die Schnuerhaken erleichterten das Festziehen und sie achtete darauf eine moeglichst gleichmaessige Schliessung der Schnuerleiste hinzubekommen. Ingrids Beine waren dicker, aber auch kuerzer als Lydias und so reichten die Stiefelenden bis in Ingrids Schritt. Als Lydia dort mit der Schnuerung angekommen war lehnte sie sich zurueck und genoss die Beruehrungen. Sie sah erst wieder auf, als ihr die oben angebrachte Schnalle mit einem Ruck festgezogen wurde. Waehrend sie noch das eine Bein bestaunte, war Lydia mit dem anderen bereits weit gekommen. "Du kannst Dir die Schnalle selbst zumachen. Das vierte Loch sollte passen." Ingrid zog kraeftig an der Schnalle und hakte diese ein. Lydia reichte ihr beide Haende und zog sie mit steifen Knien nach oben. Sie musste unwillkuerlich grinsen, denn Ingrid war viel groesser als sonst und wirkte mit den hohen Absaetzen schlanker - wenn auch nur relativ. Ingrid stackste zum Spiegel und ihr eigener Anblick liess ihr den Atem stocken. Ihre Beine waren fest verschnuert in ein Paar hochglaenzender Lackstiefel, deren Rand sich vorne bis in den Schritt schob und hinten die Ansaetze ihrer ueppigen Pobacken umschlossen.
Durch die Schnallen wurde ihr korsettierter Bauch noch weiter betont. "Uih!", sagte sie erschrocken. "Wenn Du mir noch eine Peitsche und eine Maske gibst, dann sehe ich aus wie eine Domina!" "Das mit der Maske liesse sich machen. Peitsche habe ich gerade keine." grinste Lydia und besah sich ihre gestiefelte Freundin. "So koennte ich mal auf ner Party auftauchen! Das waere mal was." "Wie? Mit Maske und Peitsche?", versuchte Lydia sie wieder aus der Reserve zu locken. "Meinst Du ich koennte so einmal im Fasching auftreten?" "Nicht nur im Fasching. Kannst Dich ja auch einmal so sehen lassen." ermutigte sie Lydia. "Dann aber nur maskiert und wenn mich keiner kennt. Meine Wirkung auf Maenner moechte ich gerne ausprobieren. Faschingsmaske hast Du?" fragte sie nun wesentlich ueberzeugter. "Eine Faschingsmaske ist es nicht gerade, aber ich kann sie Dir gerne leihen. Gefaellt Dir also?" "Schon! Es sieht zwar total nuttig aus, aber gleichzeitig so heiss, dass ich mich am liebsten selbst vernaschen wuerde." Ingrid glitt sanft ueber ihre Brueste und hob diese an, ehe sie nach unten zwischen die doppelt gelackten Schinkel griff, um von dort ihren Schritt zu befuehlen.

Lydia blieb dies nicht verborgen und Hoffnung keimte in ihr auf, dass sie die gerade erst erfahrene Leidenschaft mit ihrer Freundin teilen koennte. Waehrend Ingrid sich noch immer vor dem Spiegel drehte besah sie sich die anderen Stiefel. Ein zu ihrer Schlaghose passendes Paar waere gut, dachte sie. Ein Paar kniehoher Lackstiefel mit Plateau und Blockabsatz hatte es ihr angetan. Der Einstieg war von hinten ueber einen langen Reissverschluss und zeigte ansonsten nur eine glatte hochglaenzende Lackoberflaeche. Bereits die erste Anprobe ueberzeugte. Bequemer Sitz und einfach anzuziehen. Kein Vergleich zu Ihren langen Schaftschnuerstiefeln. "Was haeltst Du von diesen?" riess sie Ingrid aus ihren Tagtraeumen. "Nicht schlecht. Die sehen heiss aus. Vor allem der Reissverschluss auf der Rueckseite." "Dann nehme ich diese und Du Deine. Komm wir gehen zur Kasse!" Ingrid machte keine Anstalten sich ihrer Stiefel zu entledigen. Sie nahm ihren Lackmantel, Tueten und den Schuhkarton und folgte Ingrid. "Wir moechten zahlen!" rief Ingrid einer Verkaeuferin zu. Diese dreht sich um, musterte die beiden schwarz glaenzenden Gestalten von oben bis unten und musste sichtlich schlucken. Wortlos haendigte sie ihnen die Quittungen aus und wuenschte dann einen genuschelten schoenen Tag.

Die beiden Freundinnen verliessen den Laden und sahen sich in der Passage um. "Wollen wir noch auf einen Kaffee oder reichts Dir fuer heute?" fragte Lydia. "Ach, ich glaube ich geh jetzt lieber nach Hause. Ich bin ganz geschafft." Lydia musste grinsen, denn sie wusste genau warum Ingrid nach Hause wollte. Auch ihr ging es aehnlich und ihr neues Spielzeug wollte sie gerne wieder ausprobieren. "Na gut, dann wuerde ich sagen: ab nach Hause. Wir telefonieren?" "Oh ja, ich rufe Dich an." Sie umarmten einander und gaben sich einen dicken Kuss auf die Wangen. Lydia ging zur U-Bahn, waehrend Ingrid die naechste Bushaltestelle ansteuerte.
In der U-Bahn spürte sie die begierigen Blicke der Maener auf ihrem gelackten Koerper. Einige wandten sich schnell ab wenn sie hinuebersah. Innerlich musste sie lachen, denn ihre Kleidung verfehlte ihre Wirkung nicht. Auch einige Frauen musterten sie und fragten sich sichtlich, ob sie aus dem Gewerbe stamme. Wenige Stationen spaeter entstieg sie der U-Bahn und ging zur Rolltreppe. Sie reihte sich in die Schlange vor der Rolltreppe ein und liess sich nach oben tragen. Als sie vor die Station trat hoerte sie eine Frauenstimme hinter sich. "Hallo! Duerfte ich Sie etwas fragen?" Ein Frau Mitte zwanzig kam auf sie zu. Sie war ganz in schwarz gekleidet und auch die Haare waren schwarz. "Klar, worum geht es?" entgegnete Lydia. "Ich wollte fragen, wegen Ihrer Kleidung. Ich, aeh, nun ja, hat dies eine besondere Bewandnis oder nur Mode?" "Ich trage sie einfach gerne." antwortete Lydia wahrheitsgemaess. "Dann tragen sie so etwas oefter?" "Nicht immer, aber immer oefter. Tragen Sie auch gerne solche Kleidung?" fragte Lydia nun neugierig geworden. "Ja schon. Haetten Sie mal Lust sich mit mir darueber zu unterhalten. Bei einem Kaffee oder am Telefon?" "Klar, gerne. Wann passts denn?" "Wenn ich ehrlich bin am liebsten sofort." "Also gut, gehen wir in ein Café. Ich heisse uebrigens Lydia und Du?" brach sie das Eis. "Ich heisse Bianca. Kaffee ist immer gut. Gehen wir dort hinueber?" "Das kenne ich zwar nicht, aber es wird schon passen."

Das Café auf der anderen Strassenseite war am Abend nur schwach besucht und sie suchten sich eine ruhige Ecke, um ungestoert reden zu koennen. "Ok, wie Du siehst trage ich gerade Lack." eroeffnete Lydia das Gespraech und entledigte sich Ihrer Jacke. Bianca liess ihren Blick ueber die glaenzenden Kurven streifen. "Sieht toll aus, wenn ich Dir das Kompliment machen darf. Traegst Du auch Leder oder gar Latex?" Auf so viel Direktheit war Lydia nicht vorbereitet und so wich sie ein wenig aus. "Wie meinst Du das?" "Ich meine, ob Du solche Kleidung besitzt und auch traegst." "Ja, habe ich schon." antwortete sie knapp "Und Du?" "Ja, ich habe einiges in Lack, Leder und Latex. Teils schick, teils extrem. Da ich oft auf Gothic und Fetisch Parties gehe, habe ich natuerlich die passenden Outfits. Gehst Du auch auf solche Parties?" "Nein, noch nicht. Bin noch nicht so lange dabei. Was verstehst Du unter extrem?" "Ich weiss nicht wie weit Du schon drin bist, aber ich verstehe darunter so Dinge wie ein Korsett, Schrittgurte, Fesseln oder Hauben." "Ach so, damit kann ich schon ein wenig was anfangen."
"Ich seh schon, Du bist also kein Modepueppchen, die sich den Lackfummel nur so zum Spass anzieht, weil es gerade in ist." "Eher nicht. Was traegst Du denn so?" "So untertags, nach Moeglichkeit Leder oder Wildleder. Fuer die Parties dann Lack und Latex." "Gute Aufteilung. Hast Du viel in Leder?" "Mit der Zeit sammeln sich einige Sachen an. Hosen und Roecke - bevorzugt in Schwarz, aber auch weiss und lila sind dabei."
"In Leder bin ich noch nicht so gut bestueckt. Habe nur eine schwarze Lederhose." "Bei Lack und, ich vermute mal, Latex bist Du besser bestueckt?"
"Mein Lackoutfit siehst Du gerade. In Latex habe ich einen Catsuit, einen langen Rock und eine Hose." "Oh, ein Catsuit! Das klingt interessant. Traegst Du den auch oeffentlich oder nur versteckt unter der Kleidung und zu Hause?" "Eigentlich nur zu Hause, der ist nicht wirklich oeffentlichkeitstauglich." "Wieso das denn? Ist Deiner schrittoffen?" "Das nicht, aber mit angearbeiteter Maske." "Wow! So einen hatte ich noch nie an. Ich hatte bisher noch die Gelegenheit eine Maske zu tragen, obwohl es mich schon reizen wuerde." "Ist ein tolles Gefuehl. Traegst Du denn Deinen Catsuit in der Oeffentlichkeit?" "Ja, manchmal kombiniert mit normaler Kleidung oder mit anderen Fetischklamotten auf Parties." "Wie kombinierst Du denn das?"
"Oft sieht man nicht viel davon. Dann ziehe ich einen langen Ledrrock und einen Rollkragenpullover darueber. Manchmal nur eine Lederhose und eine Weste." "Hoert sich ja heiss an! Und wie ziehst Du Dich dann erst auf Parties an?" "Auf Parties gibts meist das volle Programm: Catsuit, Korsett, Schrittgurt, Stiefel, Ringe und Hauben." "Klingt sexy. Was fuer Ringe und Schrittgurte traegst Du denn?" "Als Schrittgurt habe ich einen Latexriemen, der durch den Schritt am Korsett befestigt wird. Die Ringe setze ich statt der Stifte in meine Piercings ein." "Du hast Pericings? Wo denn?" "Das will ich Dir hier jetzt lieber nicht zeigen, sonst laufen alle Maenner zusammen. Ich trage sie in den Brustwarzen, Klitoris und den Schamlippen." Lydia starrte sie unglaeubig an.

"Schau nicht so. Hast Du selbst keine?" "Nein, hab ich nicht. Wie fuehlt sich denn das an? Sehr schmerzhaft?" "Schmerzhaft nur beim Einsetzen und das ist auch individuell verschieden. Manche behaupten kaum etwas zu spueren, andere verspueren einen kurzen intensiven Schmerz. Unangenehmer ist die Abheilzeit, aber auch die geht vorbei. Das Gefuehl danach ist jedenfalls unglaublich. Ich kann sie Dir evtl. mal zeigen." "Oh gerne! Habe so etwas noch nie gesehen. Ich koennte Dir mal meine Maske anlegen." "Das waere was. Ist das so eine fuer das Gesicht und richtig eng?" "Von Enge kann keine Rede sein. Die sitzt wie angegossen. Die wird am Hinterkopf geschnuert und mit Schnallen geschlossen und umschliesst Dein ganzes Gesicht samt Lippen." "Inklusive der Lippen? Sowas hab ich jetzt noch nicht gesehen. Wir sollten uns wirklich mal in Ruhe treffen."

Die beiden tauschten Telefonnummern und Mailadressen und verliessen das Café. Kaum betrat Ingrid den Aufzug zu ihrem Appartement, da griff sie sich schon zwischen die Beine und schob den Reissverschluss ihrer Lackhose hin und her. Fahrig oeffnete sie die Haustuer, betrat die Diele und posierte, sich selbst beruehrend, vor dem Spiegel. Sie kam ordentlich in Fahrt, doch die Enge der Hose liess keine tiefergehenden Beruehrungen zu. Sie oeffnete vorsichtig den Reissverschluss und steckte einen Finger hinein. Das war ihr zu wenig. Sie ging in ihr Schlafzimmer und holte den neuen Dildogurt. Vor dem Spiegel legte sie sich das Geschirr um die Hueften. Sie oeffnete die Hose komplett und schob sich zunaechste den vorderen Dildo hinein. Obwohl der Analdildo ohne Luft war, liess er sich nur schwer zum Eindringen bewegen, worauf Lydia ein wenig Spucke zur Hand nahm ehe sie auch diesen versenken konnte. Mit einem Ruck sicherte sie den Gurt und genoss die sofort einsetzende Fuelle in ihrem Inneren. Auch diese Kombination gefiel ihr, wenn auch die beiden wild schwingenden Pumpen das Bild stoerten. Sie pumpte deshalb die beiden Dildos ein wenig auf und entfernte die Pumpen. Wer nun nicht wusste um was fuer ein ausgefallenes Kleidungsstueck es sich handelte, der waere nicht auf den Gedanken gekommen, dass Lydia bereits jetzt auf dem besten Weg zu einem Orgasmus war. In voller Montur warf sie sich auf ihr Bett und massierte ihre Brueste, drueckte die Beine zusammen und waelzte sich umher. Kurz bevor es ihr kam steckte sie noch einmal die Pumpe auf das Ventil und drueckte mehrmals beherzt zu. Dann wurde es fuer einen Moment dunkel.


... to be continued....
16. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Maskenpit am 20.03.06 16:33

Hallo,
der Anfang hat nicht zuviel versprochen.Die Story ist nach wie vor spannend,am liebsten möchte man
selbst dabei sein.So kann es weitergehen.
Untergebene Grüße Maskenpit
17. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Dipl. Ing. Kellergeist am 21.03.06 10:13

das wird wohl DIE Geschichte hier im Forum!
Gratulation und bitte weitermachen
18. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 31.03.06 15:02

Nach hoffentlich nicht zu langer Wartezeit gibts einen neuen Teil.

Kritik / Wuensche / Anregungen wie immer direkt an mich. Diese koennt Ihr auch persoenlich, also ohne Forumseintrag an mich schicken!

Viel Spass!

Lydia lag noch lange auf ihrem Bett und traeumte von ihrem letzten Ritt. Nach einer schieren Ewigkeit stand sie auf und bewunderte sich nochmals im Spiegel. Sie wollte sich gerade der Dusche zuwenden, als das Telefon klingelte. "Hallo Lydia, ich bins!" rief Ingrids vertraute Stimme. "Oh, hallo, schoen, dass Du anrufst." antwortete sie ermattet. "Bist Du gut nach Hause gekommen? Ich sage Dir, die haben alle mein Outfit begafft und als ich mal den Mantel aufgemacht habe und meine Stiefel wie zufaellig gezeigt habe, ist den geilen Hengsten schier der Sabber aus dem Mund gelaufen! War das ein Spass! Bin richtig heiss geworden dabei. Zu Hause konnte ich mich nicht mehr beherrschen - ich bin einfach so gekommen. Jetzt stecke ich noch immer in dieser heissen Kluft und will gar nicht mehr raus!" "Oh Ingrid! Das klingt ja bedenklich!" erwiderte Lydia mit gespielter Stimme. "Es klingt, als ob Du nun zur Fetischistin geworden bist und Dich nur noch in Lack, Leder oder Latex bewegen kannst." "Den Eindruck habe ich wirklich. Wenn ich nicht schon so schwitzen wuerde, koennte ich mein Lackoutfit den ganzen Tag tragen." antwortete Ingrid toternst. "Dann solltest Du aber zuegig Deinen Kleiderschrank umstellen. Raus mit den Stofffetzen und rein mit Lack und Leder!" "Jetzt nimm mich nicht auf den Arm! Ich kann doch nicht so jeden Tag ins Buero gehen. Vielleicht mal die Lederhose, aber das waers doch auch schon. So im prallen Lackoutfit schmeisst mein Chef mich sofort raus."
"Dann musst Du Dir eben alles drunterziehen oder nur dezent in Lederhose und Lederrock auftreten. Wenn alles lang genug ist kannst Du vielleicht sogar Deine geilen Stiefel drunterziehen." "Das waere eine Ueberlegung Wert. Ob ich meine Lackhose anziehen soll weiss ich nicht. Die knatscht wie wahnsinnig beim Laufen. Das finde ich zwar supersexy und macht mich total heiss, aber ich weiss nicht, ob alle meine Begeisterung teilen werden." "Das kommt auf den Versuch an. Kannst ja mal ausprobieren, wenn nicht so viele Leute im Buero sind." "Mmmh, ich weiss noch nicht. Wuerdest Du denn Deine anziehen?" "Das duerfte schwer werden mit dem weiten Schlag. Es kommt einfach auf den Versuch an. Ich brauche ausserdem eine normale Hose, die weit genug ist, denn der Lack meiner Hose ist ziemlich dick und fest. Vom Knatschen mal gar nicht zu reden." gab Lydia ihre eigenen Bedenken kund. "Ich seh schon, Du wuerdest Deine also auch ganz gerne anziehen. Ich werds mal morgen mit meiner Lederhose versuchen. Wenn keine allzu bloeden Kommentare fallen, zieh ich die auch oefter an. Vielleicht besorge ich mir noch einen extralangen Lederrock, damit ich meine Stiefel oder die Lackhose drunter ziehen kann." "Gute Idee! Ruf mich an, wenn Du es probiert hast." "Klar, mach ich, bis morgen!" "Bis morgen!"

Lydia legte auf und besah sich die wie mit Fett ueberzogen glaenzenden Schenkel. Als sie sich aufsetzte bemerkte sie wieder die beiden noch immer in ihr steckenden Dildos. "Jetzt aber raus mit Euch!" murmelte sie vor sich hin, denn die beiden waren nun nicht mehr so angenehm. Sie entliess die Luft durch die Pumpen und begab sich zur Toilette. Vorsichtig lockerte sie den Gurt und zog zunaechst den Analdildo heraus. Der vordere liess sich wie von selbst hinausdruecken. Sie nahm den Guertel ab und legte alles zusammen in das Waschbecken, welches sie sogleich mit warmen Wasser fuellte und ein wenig Handseife hinzugab. Sie blickte an sich hinunter und besah sich den noch geoeffneten Reissverschluss und die daraus hervorquellenden Schamhaare. "Die muessen weg!" dachte sie bei sich, entledigte sich ihrer Stiefel und stieg in voller Lackmontur unter die Dusche. Mit warmem Strahl spritze sie sich ab und genoss das neue Gefuehl durch die lackierte Haut. Sie seifte sich mit ein wenig Shampoo den Schritt ein und griff zum Rasierer. Abgesehen von ein wenig Trimmen der Bikinizone hatte sie sich noch nie an dieser Stelle rasiert. Ein wenig umstaendlich entfernte sie ihren buschigen Urwald. Immer wieder stiess sie an die Schamlippen und auch ihr Kitzler sah wieder keck hervor. Sie rollte die Lackhose ein wenig nach unten, um auch die Innenseiten der Schenkel zu erreichen. Sie kam schon wieder in Fahrt. Sie lenkte den warmen Wasserstrahl zwischen die Schenkel und befuehlte die neue Glaette der Haut. Ihr Finger durchfuhr immer wieder ihre Spalte. Mit der anderen knetete sie eine der noch immer in ihrem schwarzen Lacktop steckenden Brueste. Eine erste Welle kuendigte den bevorstehenden Orgasmus an und sie liess sich in die Duschwanne sinken. Mit den Noppen des Duschkopfes rieb sie weiter ihre Scham und wenige Augenblicke spaeter kam sie zum erloesenden Hoehepunkt. Sie liess den die Dusche sinken und der Strahl spritzte in kleinem Bogen ueber ihren schwarzen Koerper, von dem er in dicken Perlen und Rinnsalen zurueck in die Dusche lief.

Sie sass mehrere Minuten wie apathisch da und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Erst als es ihr zu kuehl wurde zog sie sich an der Duschstange hoch und entstieg der Dusche. Sie trocknete sich langsam ab. Mit ein wenig Hautcreme rieb sie die frisch rasierten Stellen ein. Sie griff sich zwischen die Beine und zog den Reissverschluss der Lackhose wieder zu. Dies ging nun viel leichter, denn sie musste nicht mehr auf herumhaengende Haare aufpassen. Noch barfuss und mit knatschenden Schritten ging sie zu ihrem Kleiderschrank. Aus dem oberen Fach nahm sie die Latexmaske und besah sie sich wieder von allen Seiten. Wie ein so einfaches Stueck Latex solche Gefuehle bei ihr ausloesen konnte war ihr noch immer unbegreiflich. Vor der Spiegeltuer ordnete sie sich die Haare zu einem Pferdeschwanz. Sie setzte sich die Maske auf den Kopf und zog mit beiden Haenden das schwarze Latex ueber Kopf und Hals. Nasenroehrchen und Lippen fanden viel schneller ihren Platz als beim ersten Mal. Sie griff in den Nacken und zog an den hervorrhaenden Schnueren. Augenblicklich lag die Maske straff an ihrem Kopf und jegliche Bewegung des Halses war unmoeglich. Sie hatte sich vorgenommen ihre Latexmaske fuer den Rest des Abends zu tragen. Sie ging in die Kueche und holte sich ein Glas Wasser. Noch immer ungewohnt fuehrte sie es zu ihren gummierten Lippen. Das Wasser nahm ein wenig den Geschmack des Latex an. Mit dem Zeigefinger fuhr sie ueber die feuchte Unterlippe. Ein tolles Gefuehl, wie sie fand. Sie ging in ihr Wohnzimmer und nahm den Notebook zur Hand. Nach wenigen Minuten hatte sie den Startbildschirm vor sich und oeffnete ihre Mailbox. Neben dem ueblichen Spam gab es einen Reminder von ebay. "Ebay!", dachte sie laut und oeffnete sogleich den Browser. Bei der ebay-Suche gab sie ´latex´ ein. Beinahe zehntausend Artikel spuckte die Suchmaschine aus. "Da werde ich wohl konkreter suchen muessen.", murmelte sie unverstaendlich unter der Maske.
Bis nach Mitternacht verbrachte Lydia vor ihrem Notebook; etliche Artikel nahm sie unter Beobachtung. Aufgedreht, aber muede zugleich ging sie zu Bett. An Aus- oder Umziehen war nicht mehr zu denken.

Am naechsten Morgen laeutete der Wecker. Beinahe haette Lydia ihn nicht gehoert, denn die Latexmaske sass noch immer wie angegossen und daempfte die Aussengeraeusche. Es dauerte, bis sie die Situation erfasste und aufstand. Im Bad besah sie ihr bizarres Spiegelbild, ehe sie die Schnuerung am Hinterkopf lockerte. Mit viel Kraft drueckte sie sich die Maske vom Gesicht. Im Spiegel konnte sie nun die verschwitzten Haare und die vielen und tiefen Abdruecke der Maske sehen. Sie sollte noch vorher duschen. Die Lackkleidung war schnell abgelegt und sie duschte ausgiebig. Als sie wieder vor dem Spiegel stand waren die Abdruecke der Maske noch immer zu sehen. Sie versuchte mit ein wenig Puder die roten Stellen abzudecken. Im Schlafzimmer griff sie sich ihre alte Lederhose, die noch erstaunlich gut in Schuss war. "Passt sogar noch!" freute sie sich, zog ihre neuen Lackstiefel an und die Lederjeans darueber. Da es guenstigerweise wieder zu regnen begann zog sie auch die neue Lackjacke an. So gewappnet fuhr sie ins Buero. Es gab viel Arbeit und die Zeit rannte nur so davon. Ihre Kollegin Ina bestaetigte nochmal ihr Treffen fuer diesen Abend. Gegen 18 Uhr machte sie sich auf den Heimweg und genoss den Regen, der auf die Kapuze ihrer Jacke prasselte. Zu Hause begutachtete sie sich erneut und beschloss heute Abend noch ein wenig gewagter zu Ina zu fahren.

Nachdem sie Ihre Mails und die beobachteten Auktionen gecheckt hatte, zog sie sich um. Sollte es die Latex- oder die Lackhose sein?
Die Latexhose schien ihr vorerst zu gewagt, so entschied sie sich fuer die Lackhose. Sie genoss die Enge um Schenkel und Huefte. Der kalte Reissverschluss rieb an ihrer rasierten Scham und liess sie erschauern. Die Lackstiefel waren schnell angezogen und fuegten sich passend in das Gesamtbild. Eine bis ueber die Huefte reichende weisse Bluse verdeckte den allzu aufreizenden Reissverschluss der Hose. Sie zog sich an der Garderobe noch ihren Latexmantel an und verliess die Wohnung.
Mit dem Auto war es nur eine Viertelstunde bis zu Inas Wohnung. Sie fand eine Parkluecke unweit des Hauseingangs. Es hatte zu regnen begonnen und Lydia genoss das Tragen der Kapuze ihres Latexmantels. Das Knatschen der Lackhose und das Stackato der Stiefel bildeten einen erregenden Geraeuschteppich innerhalb der ruhigen Wohnstrasse.


... to be continued...
19. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Maskenpit am 31.03.06 23:04

Hallo,
wieder eine sehr schöne Fortsetzung.Die Rasur im
Intimbereich ist wirklich für Mann und Frau sehr
praktisch.Man hat durch die Haarlosigkeit viel stär-
kere und angenehmere Gefühle.Die Frauen sind zu
beneiden,denn sie kosten ihre Lust voll aus.Kein
Wunder,daß sie die Männer damit durcheinander
bringen.Bin auf die nächste Folge gespannt.
Untergebene Gummigrüße von Maskenpit
20. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von MattBeam am 01.04.06 20:41

Zitat
...offiziell habe ich Holzpantinen
Gruss Uwe
P.S. Spangen - ach so, wegen der Zähne....in dem Alter (um 30) nicht leicht zu machen...


@ Latexcatsuit:

Kann mich Uwe´s Meinung nur anschließen. Die Mischung stimmt und die Erzählweise ist sehr gut. Mach weiter !!!

@ Uwe-L:
Na, da sind deine Nachbarn wohl a) keine Akkustik-Profis und b) auch keine Frauen.
Trägst Du die Clogs (Was für welche ?) auch im Hausflur/Keller/... um Deine Legende aufrecht zu halten oder existieren die etwa gar nicht ...
Was die Spange angeht, bei KFO für Erwachsene spielt das Alter keine Rolle, nur der Zustand des Zahnhalteapparats ist ausschlaggebend. Nur trauen sich leider nur sehr wenige jenseits der 30,40,50,60 oder alle Älteren ohne die Dritten, eine solche Behandlung, falls angebracht, auch zu machen.

MfG
Matt
21. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Miauzi am 02.04.06 14:45

Oh Hallo,

wunderbare Vorstetzung - da hat die Gute ja so richtig das Fetsich-Fieber gepackt...und es gibt
da leider kein Heilmittel - definitiv unheilbar ...die Arme

Manno - kaum angefangen mit dem Fetsich - und schon kann sie im Voll-Outfit mit Maske
die ganze Nacht schlafen - einfach irre - wunderschönes Kopfkino - - da möchte man glatt mitspielen...

Gratulation !!!

Miauzi
22. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von SteveN am 04.04.06 10:28

Hallo Latexcatsuit !

Wunderbare Geschichte !
Die beiden jungen Frauen wandeln sich von Mauerblümchen zu Fetisch-Ladies.
Bin schon sehr gespannt wie es dann in der Firma aussieht. Ob das neue Outfit von den Mitarbeitern angenommen oder eher abgelehnt wird ?
Bald wird es sich ja auch zeigen ob der Termin beim Zahnspezialisten die Spange das Angesicht zu einem pubertären Teenager zurückverwandelt ....

Viele Grüße SteveN
23. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von U1000 am 18.04.06 23:09

Moin,

Stehe hier vor meiner Rechenkiste und applaudiere...

Sehr gut und nun Hacken in den Teer und weitergeschrieben....

Bis die Tage
Jörg
24. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Johni am 24.04.06 22:13

schöne Geschichte. Jetzt nicht aufgeben und weiter machen. Das mit den Zahnspangen hast Du noch nicht aufgegriffen.
Im vorderen Teil gefiel mir besonders die Unbedarftheit beim Einkaufen. Die geht im weiteren Verlauf etwas verloren. Es ist immer spannend, wenn jemand ohne Neigung in das Thema reinwächst.

Freue mich auf die Fortsetzung.
25. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 28.04.06 15:11

Hallo zusammen,

vielen Dank fuer das aufmunternde Feedback. ich hoffe, dass ich wieder ein wenig mehr Zeit finde, um die Fortsetzung zu schreiben. Die anderen Autoren kennen das mit dem Kopfkino wahrscheinlich auch: manchmal kann man die Bilder einfach nicht in Worte fassen.

Lange Rede - hier die Fortsetzung!

Kritik und Anregung sind jederzeit willkommen. Wer sich nicht traut ins Forum zu posten kann, wie immer, direkt eine Mail an mich schicken.

Ein schoenes Wochenende

Jabba

________

Sie erreichte den Hausaufgang und klingelte. Ina oeffnete und Lydia ging zum Fahrstuhl. Im Spiegel des Fahrstuhls besah sie sich noch einmal, oeffnete den Mantel und schob die Kapuze in den Nacken.

Ina erwartete sie bereits in der Tuer und musterte sie von oben bis unten. "Hallo Lydia, heisse Hose, haettest Du fuer mich nicht anziehen muessen." scherzte sie sogleich. "Hallo Ina, danke fuer die Einladung."
Ina leitete sie ins Wohnzimmer und die beiden nahmen auf der schwarzen Ledercouch Platz. Lydia fiel sofort ein Drahtgestell auf, dass auf dem Wohnzimmertisch lag. Ina sah ihren Blick und nahm es zur Hand. "Das ist mein Headgear, den ich immer Abends und Nachts tragen muss. Ich zeig ihn Dir." Ina oeffnete den Mund und fuehrte sich den Drahtbogen vorsichtig ein. Ein geschirraehnlicher Riemen legte sich um Nacken und Hinterkopf. Diesen befestigte sie sich am Drahtbuegel, der aus ihrem Mund kam und die Wange empor reichte. Nun sass die Aussenspange unverrueckbar fest. "Siehst Du, gar nicht so schwer." meinte sie ein wenig undeutlich, denn in ihren Mundwinkeln entsprang jeweils ein Drahtbogen. Lydia besah sich kurz das Gestell. "Tut das nicht sehr weh? Das Ding liegt ja richtig fest am Kopf an?" "Nicht schlimm, nur am Anfang zieht es unangenehm. Mit der Zeit merkt man es kaum noch. ich hoffe es stoert Dich nicht, wenn ich sie nun anbehalte." "Nein, keineswegs, schliesslich bekomme ich moeglicherweise auch bald so ein Gestell verpasst." "Womit wir beim Thema waeren. Ich habe Dir eine Visitenkarte meines Kieferorthopaeden mitgebracht. Dieser hat seine Praxis in der Innenstadt und ist dadurch sehr gut erreichbar. Man muss sich deshalb nicht gleich einen halben Tag freinehmen, wenn man mal zum Nachspannen oder reparieren muss." Ina erklaerte Lydia den Ablauf der Behandlung und die noetigen Vorbereitungen. "Ok, ich sehe schon, das wird recht zeitintensiv. Abdruecke nehmen, Zaehne separieren, Spange einsetzen, nachziehen, Headgear anpassen. Uebernimmt das evtl. die Kasse?" "Normalerweise nicht. Da Du ja auch schon knapp ueber 18 bist, musst Du selbst dafuer aufkommen. Ausnahmen gibts nur, wenn Du unter chronischen Kopfschmerzen oder Kieferfehlstellung leidest. Ansonsten kannst Du Dich auf ca. 3000 - 4000 EUR einstellen." Lydia musste schlucken. "Das ist viel! Wie ist der zu erwartende Erfolg ?" "Der haengt natuerlich auch von Dir selbst ab. Bei mir speziell davon, ob ich dieses Teil auch oft und lang genug trage. Eigentlich muesste ich es auch im Buero tragen. Aber das will ich nun wirklich nicht. Zu Hause ist schon anstrengend genug. Man lispelt ein wenig und den Mund kann man auch nicht so ohne weiteres oeffnen. Deswegen nennt mein Mann den Headgear ja auch meinen Knebel. Fuer Nachts muss ich noch ein paar Gummis in die Spange einhaken - siehst Du?" Sie deutete auf einige Haeckchen, die sich entlang ihrer festsitzenden Spange auf Ober- und Unterkiefer aufreihten. Selbst auf den Brackets der Vorderzaehne gab es diese Haken. "Wenn ich mir alle Gummis reinmache, die mir mein KFO vorschreibt, dann kann ich den Mund wirklich kaum noch aufmachen. Das ist dann wirklich ein Knebel." "Die Haken sehen gefaehrlich aus. Kannst Du Dir nicht irgendwie wehtun? Und auch die Metallkloetzchen sehen nicht gerade unscharf aus." "Alles halb so wild. Am Anfang scheuert es, aber nach ein paar Tagen gibt sich auch das. Ich trage meine nun seit sechs Wochen und merke von der Festsitzenden nichts mehr." "Du sagtest aber, dass sie Dich gelegentlich einschraenkt." hakte Lydia nach. "Ja, vor allem beim Essen. Du kannst nicht beliebige Sachen Essen. Besonders nicht hartes. Die ersten Tage gibts eh nur Suppe. Ausserdem sollte man nach jeder Mahlzeit die Zaehne putzen, wegen der Essensreste."
"Das leuchtet ein, Du erwaehntest aber auch, bei mehr intimeren Dingen." Ina stutzte kurz ehe sie antwortete: "Nun, weisst Du, wir aehm - das muss aber unter uns bleiben!" "Klar, Ehrensache!" versprach Lydia hastig. "Nun wir beide, also mein Mann und ich verwoehnen uns gern mit dem Mund und Du kannst Dir vorstellen, dass es mit soviel Metall im Mund nicht unbedingt einfacher wird. Wenn ich dann noch den Headgear trage ist das ein echter Hindernislauf. Wenn dann noch meine Gummis drin sind ist es nahezu unmoeglich. Ich muss hoellisch aufpassen ihn nicht zu verletzen. Andererseits ist es beim Kuessen wirklich toll, wenn er die Mundhoehle erforscht und mit der Spange spielt. Wir versuchen das gerade in den Griff zu kriegen. Er hat mir bei einem Sexshop einen sogenannten Ringknebel bestellt, der meine bespangten Zahnreihen daran hindert ihn zu verletzen. Sieht ziemlich brutal aus das Ding. Vielleicht hilfts ja. Unser Sexualleben ist derzeit nicht besonders prickelnd." Beim Wort Ringknebel zuckte Lydia zusammen. "Das mit dem Ringknebel klingt nach einer passablen Loesung." "Ja? Kennst Du so etwas?" "Habe so ein Teil schon mal gesehen, aber nicht selbst getragen." antwortete sie wahrheitsgemaess. "Das traegst Du ungefaehr so wie Deinen Headgear. Der Ring haelt die beiden Kiefer auseinander und Dein Partner kann ungehindert in Deinen Mund eindringen." "Klingt genau nach dem was wir suchen. Klingt aber ziemlich SM maessig!?" "Ach, wuerde ich gar nicht so sehen. Ich trage zwar eine Lackhose, habe aber nichts mit SM am Hut."
"Koennte man glatt meinen, wenn man Dich so sieht: Lackhose, Lackstiefel, Ledermantel - geht schon sehr in die Richtung." versuchte Ina ihr zu unterstellen. "Obwohl mich so eine Hose schon mal reizen wuerde. Meinem Mann wuerden sicherlich die Augen uebergehen." "Einen Versuch ist es sicherlich wert. Ich kann Dir ja meine leihen. Vielleicht ueberzeugt Dich die Hose und Du kaufst Dir noch selbst ein Outfit." "Vielleicht komme ich darauf zurueck. Wir waren letztens im Kino - Underworld Evolution. Die Hauptdarstellerin hat dort den ganzen Film hindurch so einen Latexanzug getragen. Der sah heiss aus! So etwas waere mal was fuers Schlafzimmer. Da stehen doch alle Maenner drauf oder nicht?" "Kann ich mir gut vorstellen. Ist aber sicherlich sehr schwitzig fuer Dich als Traegerin und passen muss er auch, sonst siehts nicht toll aus." "Du klingst gerade so, als ob Du so etwas schon einmal getragen hast." Nun hatte sich Lydia verplappert und anluegen wollte sie Ina nicht. "Jetzt weisst Du mein Geheimnis. Ja, ich habe so einen Anzug. In schwarzem Latex und der sitzt tatsaechlich knalleng und man schwitzt auch sehr schnell darin. Das Tragegefuehl ist trotzdem unbeschreiblich toll. Du fuehlst Dich geborgen, umarmt und ueberlegen - alles zur gleichen Zeit. Ach ja, und sexy!"

"Lydia! Das haette ich nun nicht von Dir gedacht. Auf jeden Fall danke fuer die Offenheit! Dein Geheimnis ist gut bei mir aufgehoben. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, dass ich gerne Deinen Latexanzug anprobieren moechte. Aber nur, wenn es Dir nichts ausmacht." fragte Ina mit flehendem Hundeblick. "Das koennen wir machen. Sag einfach bescheid, wenn Du einen freien Abend hast." "Wie waers mit jetzt" verbluefft sah Lydia Ina an und stotterte. "Aehm, ja klar, warum nicht?!"
Die beiden zogen sich ihre Maentel an und verliessen Inas Wohnung.
Auf dem Weg von Lydias Garage zum Fahrstuhl sprach Ina sie auf die Geraeusche ihrer Kleidung an. "Sag mal, dieses Knarzen. Kommt das von Deiner Hose oder den Stiefeln?" "Das kommt von der Lackhose. Aber keine Angst, der Latexanzug klingt noch viel besser!" Ganz hibbelig betrat Ina Lydias Wohnung. Diese ging in ihr Schlafzimmer und holte den Latexanzug. Sie hielt diesen mit der Vorderseite zu sich, so dass Ina die Maske nicht sehen konnte. "Hier ist das gute Stueck, kannst gerne anfassen, der schnappt nicht." Mit zittrigen Haenden und ehrfurchtsvollem Blick strich Ina ueber das kuehle und glaenzende Latex. Sie fasst einen Aermel und sog das Vanillearoma auf. "Der ist toll anzufassen und der Geruch hat auch was. Meinst Du ich passe da rein? Der sieht so klein aus?" "Wenn ich reinpasse, dann Du erst recht. Du hast weniger Hintern und weniger Oberweite. Willst Dus nun probieren?" "Ok, ok, klar will ich!"
"Na dann: Ausziehen!"

"Wie? Alles ausziehen?" "Ja klar, so kommst Du da nie rein. Am besten BH und Slip auch runter. Hier hast Du noch Puder, damit gehts leichter." Ina tat wie ihr geheissen und entledigte sich ihrer Kleidung. Als sie den Slip auszog hob Lydia anerkennend die Augenbraue. "Wie ich sehe bist Du schon rasiert. Das macht es einfacher." Ina puderte sich ein und setzte sich auf einen Stuhl. Lydia hielt ihr den rueckseitig geoffneten Anzug hin. Ina stieg vorsichtig hinein und Lydia half ihr das Latex glattzustreichen. Nach ein wenig Ziehen und Zerren waren die Beine fest in den Anzug eingeschlossen. "Ok, weitergehts! Steh mal auf, damit wir Dich noch einschliessen koennen." Ina erhob sich und zog das Latex bis ueber die Huefte hoch. Lydia griff ihr in den Schritt und zog den Reissverschluss ein Stueck weit zu. Nicht gerade unabsichtlich beruehrte sie Inas Scham. Diese zuckte leicht zurueck, genoss es jedoch sichtlich. "So, steck hier mal die Arme rein und halte sie nach oben." Lydia ging um sie herum und zog den Reissverschluss bis zum Hals zu. "Fast geschafft!" verkuendete sie froh und strich ein paar Falten von Ruecken und Bauch. "Nimm am besten mal Deine Spange raus, damit wir fertigmachen koennen." Ina schaute zunaechst unglaeubig und entfernte den Headgear samt Kopfgestell. "Gut, nun beuge ein wenig den Kopf vor!" Wie bei Lydia vor wenigen Tagen wurde auch Ina die enge Latexmaske angelegt. Schnell trat Lydia hinter sie und zog den Reissverschluss bis ueber den Kopf zu. "Fertig! Jetzt bist Du komplett verpackt! Schau mal in den Spiegel!" Lydia zog die noch immer sprachlose Ina vor den Flurspiegel und strich ihr ueber den Kopf. "Wo hast Du mich den reingesteckt? Erst ein Latexanzug und auch noch mit Maske! Ich seh ja aus wie eine Domina!" Sie fuhr sich ueber den schwarz glaenzenden Koerper und befuehlte ihr Gesicht. Die enge Latexmaske drueckte auch ihr die Lippen heraus und man konnte deutlich das Metall ihrer festsitzenden Zahnspange sehen. Sie drehte sich zu Ingrid: "Haette nicht gedacht, dass ich so eine Maske schick finden koennte. Findest Du auch, dass meine Spange irgendwie betont wird?" "Sehr sogar! Die sieht man ziemlich deutlich. Solltest Dir wirklich den Ringknebel einsetzen. In Kombination mit dem Anzug ein noch heisserer Anblick." "Kann ich mir richtig vorstellen meinen Mann mal so zu ueberraschen. Gefaellt ihm bestimmt. Leder findet er ja auch toll. Wie lange kann man so ein Teil denn tragen ohne zu zerfliessen?"
"Das haengt ganz von Dir ab und wie warm es um Dich herum ist. Aber so eine Nacht kann man schon durchstehen." wusste Ingrid zu berichten.
"Glaubst Du, dass Du mal eine Nacht auf dieses heisse Teil verzichten kannst? Ich wuerde gerne eine Probefahrt machen, bevor ich mir auch einen kaufe. Der sieht nicht gerade billig aus." "Eigentlich ungern, aber weil Du es bist! Ich erklaere Dir dann noch, wie man ihn sauber bekommt. Ausserdem musst Du mir berichten wie es war!" "Ok, gebongt! Hast was gut bei mir." Ingrid besah sich weiter im Spiegel und spielte mit dem Schrittreissverschluss. Lydia besah sich Ina Headgear, den sie abgelegt hatte. Ob sie auch bald so etwas tragen muesste? Sie hielt sich das Gestell vor ihr Gesicht und legte das Kopfgeschirr um. Es aehnelte schon sehr dem Knebel, den die Verkaeuferin im Fetischladen trug. Der Draht, der spaeter in ihren Mund fuehren sollte bereitete ihr allerdings Unbehagen. "Na? Willst Du schon mal Probetragen? Du bekommst bestimmt auch so einen Headgear!" bemerkte Ina, die Ingrid beobachtet hatte. "Meinst Du wirklich? Ich weiss ja nicht, ob ich das womoeglich noch in der Oeffentlichkeit tragen koennte. Ich kaeme mir damit wie ein Pferd mit Zaumzeug vor." "Das gibt sich. Du musst Deine Frisur ein wenig anpassen, damit nicht jeder gleich den Nackenbuegel und das Gestell am Hinterkopf sieht." "Versteh schon. Wie legst Du den denn eigentlich an? Du kannst Dir doch nicht die beiden Drahtbuegel ins Zahnfleisch rammen?" Selbst unter der Latexmaske war Inas Grinsen noch zu erkennen. "Nein, wirklich nicht. Meine Spange hat hierfuer auf jeder Seite ein Roehrchen, in das der Drahtbogen geschoben wird. Sieh mal." Ina nahm Lydia die Spange aus der Hand und zeigte ihr, wie sie diese anlegte. Sie faedelte den Bogen durch den Latexmund der Maske. Blind fand sie die Roehrchen und schon sass der Bogen wieder fest an seinem Platz. Sie griff sich das Kopfgeschirr und legte den dreiteiligen Riemen um den Hinterkopf und den einteiligen in den Nacken. Auf der linken Seite hakte sie Riemen und Buegel zusammen - fertig. "Siehst Du, ganz einfach!" nuschelte sie ein wenig. Sie trat wieder vor den Spiegel, um sich auch so einmal zu begutachten. "Gar nicht mal so schlecht. Nicht schick, aber bizarr." "Damit koenntest Du recht haben. Du siehst auf jeden Fall sehr interessant aus. Die Kombination aus dem glaenzenden Metall und dem schwarzen Latex hat etwas. Sieht aus wie ein Korsett fuer den Mund." "So fuehlt es sich auch ungefaehr an. Sehr einengend." Das bizarre Aussehen Inas faszinierte Lydia auf eine seltsame Art und Weise. "Sag mal Ina: Wie lange musst Du eigentlich Deine Spange noch tragen?" "Da ich sie erst seit sechs Wochen habe stehen mir noch mindestens 2 Jahre bevor. Je nach Fortschritt aber auch laenger. Das haengt oft von einem selbst ab, wie fleissig man den Headgear oder die Gummis traegt." Das liess Lydia schlucken. Zwei Jahre oder laenger waren wirklich viel. Andererseits war die Aussicht auf ein makelloses Laecheln nicht weniger attraktiv. "Ina wie siehts aus: Willst Du den Latexanzug gleich anbehalten und morgen so zur Arbeit kommen oder soll ich Dir beim Ausziehen helfen?"
"Du kannst Dir sicher denken, dass ich dieses Teil gerne noch laenger anbehalten moechte, aber irgendwann muss ich wohl raus." "Mein Kompromissvorschlag: Du laesst ihn noch an und ich bringe Dich nach Hause. Dort helfe ich Dir raus." "Das ist ein Angebot! Ok, wir packen meine Sachen und fahren zu mir. Ich braeuchte aber noch Schuhe und einen Mantel." "Kein Problem, daran soll es nicht scheitern." Ingrid gab ihr ein Paar Pumps und hielt ihr anschliessend ihren Latexmantel hin. Als Ina in den Mantel schluepfte stellte sie schnell fest, dass dieser ebenfalls aus Latex war. "Ingrid! Das ist ja ein Latexmantel! Den hattest Du doch vorhin an. Das waere mir wirklich nicht aufgefallen." "Siehst Du! Zieh aber noch die Kapuze ins Gesicht. Es muss nicht jeder meine vollbespangte Latexfreundin sehen." "Von wegen! Du hast mich doch erst dazu gebracht!" erwiderte Ina mit gespielter Entruestung. "Ausserdem kann ich doch nicht mit Maske und Spange rausgehen!" "Klar kannst Du. Es ist schliesslich dunkel und Du traegst die Kapuze." "Und wenn mich einer sieht?" "Wen oder was sieht er dann?" "Stimmt auch wieder. Aber ein komisches Gefuehl habe ich schon." "Ach komm, das wird schon klappen."

Lydia zog ihre Lackjacke ueber und beide verliessen das Apartment. In Treppenhaus und Tiefgarage trafen sie, wie erwartet, auf keinen Menschen. Die Fahrt zu Ina wurde nur einmal spannend, als an einer Kreuzung ein Auto neben ihnen hielt. Der Fahrer schien jedoch so von Lydias glaenzender Lackjacke abgelenkt, dass er Ina keinerlei Beachtung schenkte.
Den Weg zum Hauseingang konnten sie ebenso ungestoert zuruecklegen. Ina begann sich ueber den aufgestauten Schweiss zu beschweren und, dass es nun Zeit waere aus dieser Huelle zu kommen. In der Wohnung entledigte sie sich sogleich des Latexmantels. "Lydia, wuerdest Du mir bitte helfen?" "Klar, zuerst aber raus mit Deinem Mundkorsett!" scherzte sie. "Oh! Klar, fast vergessen. Willst Du mal versuchen?" Lydia sah sich den Haken an der Seite des Buegels an und oeffnete das Kopfgeschirr. "Wars das?" "Beinahe." Mit einem Griff entfernte Ina den Drahtbogen aus ihrem Mund. Zurueck blieb die fest montierte Spange, die nun wieder durch den wegen der Maske leicht geoeffneten Mund zu sehen war. Lydia oeffnete den Reissverschluss am Kopf und zog ihn moeglichst weit herunter. Ina griff sich an den Kopf und schob die Maske nach vorne weg. Leicht geroetete Wangen und verklebte Haare kamen zum Voschein. Lydia half ihr aus den Aermeln und kleine Rinnsaale sammelten sich im Inneren des Anzugs oder tropften auf den gefliesten Boden. Ina liess sich auf einem Stuhl nieder und Lydia half ihr aus den Fuesslingen. "Puh! Ganz schoen anstrengend so ein Anzug! Da muss ich mich erst noch dran gewoehnen." "Das wird schon!" ermutigte sie Lydia. "Sag mal - das ist jetzt eine intime Frage - wirst Du beim Tragen des Anzugs auch so heiss?" Ingrid grinste sie nur an, erwiderte aber nichts. "Gut, dass es nicht nur mit so geht." lachte Ina zurueck und zeigte dabei wieder ihr Metallgebiss.

Lydia machte sich auf den Weg, packte den Latexanzug in eine Tuete und zog den Latexmantel noch ueber die Lackjacke. Zu Hause wusch sie den Catsuit gruendlich ab und liess ihn in der Dusche trocknen, wo er sogleich sein Vanillearoma verstroemte. Lydia war zu muede, um an diesem Abend noch aktiv zu werden. Der naechste Morgen erschien ihr viel zu schnell gekommen zu sein. Sie entschied sich wieder fuer Lederhose und Lackstiefel.

Im Buero wartete sie nicht lange und rief, bevor alle Kollegen kamen, beim empfohlenen Kieferorthopaeden an. "Hallo? Ist dort die Praxis Dr. Ebner?" "Ja, hier Praxis fuer Kieferorthopaedie Dr. Ebner, sie sprechen mit Nicole. Wie kann ich Ihnen helfen?" antwortete die Sprechstundenhilfe artig. "Ich braeuchte einen Termin zur Untersuchung." Lydia gab ihre persoenlichen Daten an, ehe die entscheidende Frage kam: "Kasse oder Privat?" Da Lydia ohnehin davon ausging, dass sie die Behandlung aus eigener Tasche bezahlen musste, antwortete sie: "Privat!" "In Ordnung, in diesem Fall koennen Sie heute Abend ab 18 Uhr in unsere offene Sprechstunde kommen." Lydia war ein wenig ueberfahren. Sie hatte mit ein oder zwei Wochen Wartezeit gerechnet. Wieder einmal bestaetigte sich der Vorteil einer privaten Krankenversicherung.
Sie schrieb gleich eine Mail an Ina und teilte Ihr denTermin bei Dr. Ebner mit. Kurz darauf rief Ina an und fragte, ob sie beide denn zum Mittagessen gehen koennten. Lydia war dies nur recht und so trafen sie sich gegen 13 Uhr vor der Kantine. Lydia musste nicht lange warten bis Ina erschien. Zu Lydias Ueberraschung hatte sich Ina in Schale geschmissen und trug ebenfalls eine Lederhose. "Oh! Aber hallo Ina, so sexy heute?" raunte sie ihr ins Ohr. "Klar doch, ich darf Dir in nichts nachstehen! Wenn Du Dir nun auch eine Spange verpassen laesst, kann man uns bald nicht mehr auseinander halten." Sie holten sich beide ein wenig Gruenfutter von der Salatbar und setzten sich an einen abgeschiedenen Tisch.

"So, Du hast also fuer heute Abend Deinen ersten Temin bekommen!" "Glueck gehabt wuerde ich sagen. Ich erzaehle Dir morgen wies war." "Gerne! Bin gespannt, ob Du auch bald zum Club der Spangentraegerinnen gehoerst. Willst Du eigentlich in diesem Aufzug hin? Der soll Dich untersuchen und nicht auf Dich anspringen!" "War ja nicht geplant, dass ich so zu ihm gehe. Ausserdem ists nicht so schlimm. Ich trage ja nur die Lederhose und nicht meine Lackhose." "Aber Du hast noch Deine Lackstiefel an und die Kombination machts." "Und wenn? Schadet ja wohl nicht. Er soll mich schliesslich nur im Mund untersuchen und nicht anderswo. Mal was anderes: Wie ists denn heute bei Dir? Ganz in Leder!? So kenne ich Dich ja gar nicht." "Du meinst mein Kostuem? Das habe ich schon lange. Nach unserem gestrigen Abend dachte ich mir, dass ichs mal wieder tragen koennte. Es muss nicht immer nur am Wochenende sein. Ausserdem finde ich es nicht so aufreizend." "Finde ich schon. So ganz in schwarzes Leder gehuellt, da stehen bestimmt einige Kollegen drauf. Deinem Mann gefaellts ja auch." "Klar gefaellts meinem Mann. Er durfte es ja bezahlen, aber dem gefallen auch andere Sachen recht gut..." "Jetzt erzaehl aber!" forderte Lydia sie auf. "Das verrate ich Dir ein andermal!" spannte Ina sie auf die Folter und vertiefte sich in ihren Salat. Lydia haette gerne nachgebohrt, beliess es aber dabei.
Der Nachmittag zog sich hin und Lydia war schon aufgeregt, als sie gegen 17 Uhr 30 das Buero verliess. Nach einer guten Viertelstunde hatte sie das Aerztehaus erreicht. Unter den vielen Praxisschildern suchte sie Dr. Ebners heraus und laeutete. Kommentarlos summte der Oeffner und Lydia betrat das hell erleuchtete Treppenhaus. Der Geruch des in Praxen allgegenwaertigen Sagrotan empfing sie und sie nahm den Aufzug zur vierten Etage. Die Tuer zur Praxis war nur angelehnt und Lydia ging direkt auf den Empfang zu. Die freundliche Auszubildende wies sie an im Wartezimmer Platz zu nehmen, da es aufgrund der freien Sprechstunde noch etwas dauern wuerde. Sie haengte ihre Lackjacke an die Garderobe und setzte sich auf einen der wenig freien Plaetze des Wartezimmers. An einem Blick in die Runde erkannte sie, dass Ina nicht uebertrieben hatte. Ueberwiegend Frauen bevoelkerten die circa 20 Stuehle. Beinahe alle waren Mitte 20 oder aelter. Die wenigen Maenner schienen nur als Begleitung und nicht zur Behandlung hier zu sein. Bei einigen der Frauen konnte Lydia deren Spangen erkennen, andere hielten den Mund fast schon krampfhaft geschlossen. Ihre Nachbarin schien nicht ganz so verkrampft zu sein, denn sie liess sich zu einem gefluesterten ´Hallo´ hinreissen, als sich Lydia setzte.
Lydia sah sofort, dass sich ihre Nachbarin bereits in Behandlung befand, denn auch ihre Vorderzaehne zierte eine Schneekette. Ebenso leise fluesterte sie ihr ´Hallo´ und setzte sich. Zu ihrer Nachbarin gewandt fragte sie sogleich: "Waren Sie schon einmal hier?" Diese entbloeste zwei Reihen schiefer und hervorstehender Zaehne, auf denen eine feste Zahnspange thronte. "Sieht wohl so aus. Sie sind zum ersten Mal hier?" "Ja, sozusagen mein Antrittsbesuch." "Dann werden Sie noch viel Freude haben. Der Doktor ist wirklich ein Ass auf seinem Gebiet. Alle bisher konsultierten Orthopaeden rieten mir zu einer Operation und Entfernung mehrerer Zaehne. Dr. Ebner konnte mir einen Behandlungsplan ausarbeiten, bei dem dies voraussichtlich komplett entfaellt. Ich muss meine Spangen zwar laenger tragen, aber das ist es mir Wert." "Da scheine ich mit meiner Wahl Glueck gehabt zu haben. Ist es denn sehr schmerzhaft - also das Einsetzen und Tragen?" "Vom Einsetzen bemerken sie beinahe nichts. Nach ein paar Stunden nimmt der Druck aber unangenehm zu und man sollte ein paar Ibuprofen zur Hand haben. Nach zwei oder drei Tagen ist es aber vorbei. Dann freut man sich ueber jeden Fortschritt." "Danke fuer diese Infos, das hilft mir schon einmal weiter. Wie lange muessen denn Sie ihre Spange tragen?" "Ich habe meine nun seit drei Monaten und bekomme heute einen neuen Draht eingespannt. Insgesamt sind vier Jahre veranschlagt. Das haengt auch vom Alter ab. Ich bin nicht mehr so jung wie ich aussehe."
"Ach so? Ich haette Sie auf mitte 30 geschaetzt. Vier Jahre sind natuerlich eine lange Zeit, wenn sich andererseits eine Operation durch die laengere Tragezeit vermeiden laesst, ist das zu verschmerzen. Wie alt sind sie denn, wenn ich fragen darf?" "Mitte 30 schmeichelt mir natuerlich, aber ich bin bereits 43." "Das sieht man Ihnen wirklich nicht an. Vielleicht macht Sie auch Ihre Spange so jung." "Nun ja, die laesst ein wenig Teenager Feeling aufkommen, aber eigentlich mache ich es meinem Mann zuliebe. Frueher habe ich meine schiefen Zaehne als nicht so schlimm empfunden, aber die Schiefstellung wurde mit dem Alter immer schlimmer und ich wollte mich selbst nicht mehr ansehen. Mein Mann ist ausserdem in der Eventorganisation taetig und da kam ich mir zunehmend als haessliches Entlein vor. Selbst schicke Klamotten halfen meinem Selbstwertgefuehl nicht mehr. Nun habe ich etwas dagegen unternommen, von dem ich glaube, dass es das richtige ist." "Das kann ich nachvollziehen. Ich bin aus aehnlichem Grund hier. Meine schiefen Zaehne stoeren mich schon seit ich denken kann. Nun habe ich mich durchgerungen und moechte etwas dagegen unternehmen."
Einige Patienten wurden inzwischen in die Wartezimmer gerufen und so lichtete sich das Wartezimmer zusehends. Wenige Augenblicke spaeter wurde auch Lydias Gespraechspartnerin aufgerufen. Diese verabschiedete sich und reichte ihr noch schnell eine Visitenkarte. "Falls Sie noch ein paar Erfahrungen austauschen moechten oder einfach nur eine Leidensgenossin benoetigen." Erfreut nahm Lydia die Karte entgegen. Nach einer weiteren Viertelstunde wurde auch Sie aufgerufen.

Lydia schritt an der Rezeption vorbei und betrat den Raum, den die Sprechstundenhilfe ihr zuwies. "Nehmen Sie schon einmal Platz, der Herr Doktor kommt sofort." Lydia nahm auf dem Behandlungsstuhl Platz und lehnte sich nach hinten. Das Leder des Sitzstuehl knarrte, als sich ihr lederbespannter Hintern darauf niederliess. Sie rutschte ein wenig hin und her und genoss das dabei entstehende Geraeusch. Ihre Lackstiefel versuchte sie ein wenig flacher auf die Beinablage zu legen, aber die Absaetze liessen dies nicht zu. Einen Moment spaeter oeffnete sich die Tuer und Dr. Ebner betrat den Raum mit einer jungen und attraktiven Sprechstundenhilfe. "Ich gruesse Sie. Meine Name ist Dr. Ebner." Nach den ueblichen Floskeln begann er Lydias Mund zu untersuchen, wagte jedoch noch keine Diagnose. Auf seine Anweisung folgte Lydia der Sprechstundenhilfe in das Roentgenlabor, um Aufnahmen ihrer Kiefer zu machen. "Das Entwickeln dauert einen Moment, Sie koennen wieder im Behandlungsraum Platz nehmen." Lydia ging wieder in den Behandlungsraum, in dem sich Dr. Ebner noch aufhielt. Sie setzte sich wieder in den Behandlungsstuhl und rutschte unter lautem knarren in die richtige Position. Dr. Ebner hob eine Augenbraue und musterte Lydias schwarze Lederhose. Er erklaerte Lydia die moegliche bevorstehende Behandlung. Bei den Kosten wollte er sich noch nicht festlegen, jedoch sollten diese die 4000 EUR nicht uebersteigen. Mittlerweile hatte die Sprechstundenhilfe die angefertigten Roentgenbilder gebracht, auf denen sehr deutlich Lydias Ueberbiss und die verschiedenen Fehlstellungen zu sehen waren. "Von Ihrer Zahnsubstanz her scheint alles in Ordnung. Keine Bruecken oder Stiftzaehne und Raum scheint auch genug da zu sein. Wir muessen lediglich einiges verschieben und geraderuecken. Als Spange wuerde ich Ihnen eine Feste einsetzen. Diese wird die Zugkraefte auf jeden Zahn ueber einen sogenannten Bracket uebertragen. Das haben Sie sicherlich schon einmal gesehen. Auf den jeweils hinteren drei Backenzaehnen des Oberkiefers wuerde ich einen Ring befestigen, der die Zugkraefte des notwendigen Headgears uebertraegt. Im Unterkiefer verfahren wir genauso, nur ohne Headgear. Fuer den korrekten Biss bekommen Sie Gummibaender, die die beiden Kiefer stets geschlossen halten." Lydia rutschte unruhig hin und her und fragte: "Wie lange muss ich diese Spange denn tragen?" "Das haengt natuerlich von Ihnen selbst ab, wie diszipliniert Sie Ihre Applikationen tragen und ob Komplikationen auftreten. Aus meiner Erfahrung heraus sollte es nicht laenger als drei Jahre dauern." "Drei Jahre!" Lydia war erschuettert. "Sie werden zugeben muessen, dass schon einiges an Ihren Zaehnen gerade gerichtet werden muss. In jungen Jahren kann man solche Fehlstellungen sehr viel schneller korrigieren, aber sobald einmal die 25 ueberschritten sind, ist das nicht mehr so einfach. Sie muessen sich das ganze gut ueberlegen und auch mit ihrem Partner abstimmen. Nichts ist schlimmer, als ohne Unterstuetzung eine solche langwierige Behandlung durchstehen zu muessen." "Da werde ich wohl alleine durchmuessen, da ich keinen Partner habe." antwortete sie spontan. Dr. Ebner hob die Augenbraue und hakte nochmal nach "Sie stimmen also der Behandlung zu?" "Im Grossen und Ganzen ja. Die Frage ist nur: Wann koennen wir anfangen und was muss ich vorbereiten?" Als Privatpatientin haben Sie relativ freie Gestaltungsmoeglichkeiten. Da ein Grossteil meiner Klientel aus Privatpatienten besteht, bin ich bzgl. der Termine deutlich freier als Kollegen, die sehr viele Kassenpatienten betreuen. Wenn Sie moechten, koennen wir noch diese Woche die Separatoren einsetzen und im Laufe der naechsten Woche die eigentliche Spange einsetzen." "Das waere wirklich sehr fix! Wie lange dauert das denn?" "Sie meinen die Separatoren oder die Spange?" "Beides." "Erstere sind in ein paar Minuten eingesetzt. Es werden kleine Gummipuffer zwischen die Zaehne geschoben, die spaeter beringt werden. Die feste Spange dauert ca. zwei Stunden. Den Headgear koennen wir gleich mitmachen oder in einer Extrasitzung anpassen." "Und wenn Sie mir die Separatoren noch heute einsetzen? Ginge das?" "Eigentlich nicht, es ist schon reichlich spaet und meine Sprechstundenhilfen haben gleich Feierabend." "Ach bitte! Verstehen Sie das nicht falsch, aber ich trage mich seit Jahren damit herum und bin nun endlich soweit es durchzuziehen." "Lassen Sie mich schnell mit den Maedchen sprechen, ich bin gleich zurueck." Er verliess den Raum und schloss die Tuer. Lydia rutschte wieder unruhig hin und her. Woher diese Eile? Wollte sie es einfach nur hinter sich bringen? Wahrscheinlich.
Die Minuten verstrichen und Lydia kannte bald alle Geraete, die am Behandlungsstuhl aufgereiht waren. Dr. Ebner betrat den Raum und schwenkte einige Papiere in der Hand. "So, bevor wir beginnen, sollten wir noch den Papierkrieg erledigen." Lydia las den Behandlungsplan, die Kostenuebersicht und das viele Kleingedruckte aufmerksam durch, ehe sie unterschrieb. "Gut, nun koenen wir beginnen. Leider sind meine Helferinnen bereits im Feierabend und so muessen sie mit mir Vorlieb nehmen." "Das macht nichts, ganz im Gegenteil." antwortet sie charmant. "Ich benoetige noch Abdruecke beider Zahnreihen, damit wir die feste Applikation vorbereiten koennen." Er nahm bereits vorbereitete Gipsschienen und drueckte sie Lydia auf Ober- und Unterkiefer. Kommetarlos verliess er den Raum und kam einige Minuten spaeter wieder. Er pruefte, ob der Gips bereits ausgehaertet war und entnahm die beiden Formen. Lydia glaubte einen Knebel getragen zu haben, denn sie konnte sich weder artikulieren noch vernuenftig schlucken. Der Gips hatte zudem einen nicht gerade guten Geschmack. Sie spuelte gruendlich nach und lehnte sich zurueck. "Dann darf ich Sie bitten den Mund einmal ganz weit zu oeffnen." Er nahm einen transparenten Spreizer und schob ihn vorsichtig in Lydias Mund. Ihre Kiefer wurden weit geoeffnet und die Lippen weit nach hinten geschoben, so dass beide Zahnreihen frei zum Vorschein kamen. Mit viel Geschick faedelte er den ersten Separator zwischen die Backenzaehne. Lydia merkte zunaechst nichts. Als saemtliche Ringe gesetzt waren nahm er einen Spiegel und zeigte sein Werk. Lydia sah zunaechst nur ihren weit geoeffneten Mund, der sie irgendwie an den Knebel im Fetischladen erinnerte. Auf den zweiten Blick erkannte sie die eingesetzten Ringe. Als Dr. Ebner den Mundspreizer herausnahm befuehlte sie sogleich die Ringe, die sich wie Stoerenfriede zwischen den Zaehnen befanden. "Die Ringe werden ihre Zunge eine zeitlang beschaeftigen und sie werden sich wahrscheinlich auch eine Blase an der Zunge holen. Aber alles halb so wild. Nach einigen Stunden kann es sein, dass die Ringe ein wenig Schmerzen, also vielmehr der ausgeuebte Druck. Sollten Sie es nicht mehr aushalten, koennen Sie ein Aspirin nehmen. In der Regel hilft ein wenig Ablenkung." Lydia erhob sich und sammelte ihre Papiere ein. Das war nun wirklich schnell gegangen. "Wann darf ich zum Einsetzen kommen?" "Am besten am Montag. bis dahin sollten die Luecken gross genug sein. Ich wuerde den Montag Morgen vorschlagen, damit Sie sich bis zum naechsten Tag ein wenig damit zurechtfinden koennen." "Montag, da muss ich zusehen, dass ich Urlaub bekomme. Um wieviel Uhr?" "Seien Sie gegen 9 Uhr hier. Ich muss versuchen Ihre Sitzung irgendwo reinzuschieben. Sie waren schliesslich nicht ganz vorgesehen. Es kann also sein, dass Sie warten muessen." "Nun gut, das werde ich verkraften. Vielen Dank auf jeden Fall." Sie verabschiedete sich und Lydia bemerkte wie er sie nochmals von oben bis unten musterte. Auch beim Hinausgehen sah sie aus den Augenwinkeln, dass er wie gebannt auf ihren Hintern blickte.

Lydia begab sich auf den Heimweg und versuchte das Geschehene zu verarbeiten. Zu vieles ging ihr durch den Kopf. Sie hatte kaum die Tuer geoeffnet, als auch schon das Telefon laeutete. Wer ausser Ingrid konnte es denn sonst sein. "Hallo mein Liebes! Ich versuche Dich schon seit zwei Tagen zu erreichen! Nie bist Du da. Wo treibst Du Dich denn rum?" Lydia war foermlich ueberfallen. "Ja also, gestern war ich bei einer Kollegin und heute laenger im Buero." "Ich muss Dir doch erzaehlen wie es im Buero war. Ich also gestern morgen in meiner Lederhose ins Buero. Erstmal hat keiner was gemerkt, aber dann kamen sie alle zum Spannen. Ich hatte natuerlich keine Unterwaesche an und sogar der Chef ist vorbeigekommen. Hat aber nichts gesagt. Am Nachmittag musste ich ihm dann den letzten Monatsbericht bringen und da meinte er, ob ich mit ihm noch zum Autohaendler fahren koennte. Er braeuchte meine Fachkenntnisse zum Fuhrpark fuer die finalen Preisverhandlungen. Wir sind am Nachmittag hin und haben uns seinen neuen A6 angesehen. Warum ich dabei war hatte ich nicht so ganz verstanden. Als wir dann aber die Probefahrt machten, meinte er, dass meine Lederhose sehr gut zum Lederinterieur des Autos passe und er es sehr zu schaetzen weiss, dass ich mich so schick angezogen habe. Er wuerde es begruessen, wenn morgen am Samstag zur Fahrzeuguebergabe kommen koennte - natuerlich wieder in Leder.
Da habe ich echt gestaunt! Ich dachte immer unser Chef sei vom anderen Ufer! Nicht, dass mich das je gestoert haette, aber unter diesen Voraussetzungen sind das ja ganz neue Aussichten. Alleinstehend, eigene Firma, gut situiert und steht scheinbar auf Leder. Da muss ich morgen verschaerft rangehen!"
"Sieht so aus, als ob Du bei ihm landen koenntest! Das wuerde ich gut planen. Weisst Du schon wie Du die Sache angehst?"
"Noch nicht konkret. Ich werde versuchen mein Outfit noch zu verfeinern. Ich hoffe, dass er darauf anspringt." "Na dann viel Glueck! Ingrid, ich muss Schluss machen, ich bin ziemlich muede und moechte etwas zeitiger ins Bett gehen. Bis bald!" "Ok, bis bald!" Lydia legte ihr Telefon zur Seite und rieb sich den nun drueckenden Kiefer. Es war Zeit fuer etwas Ablenkung. Sie entschloss sich wieder den Latexcatsuit anzuziehen und sich ein wenig selbst zu verwoehnen.
Eine gute halbe Stunde spaeter sass sie wieder vor ihrem Notebook. Diesmal allerdings von Kopf bis Fuss in ihrem engen Latexcatsuit, den langen Stiefeln und ihrem Dildogurt. Damit sie nicht staendig an sich selbst herumspielen konnte hatte sie sich noch den langen Latexrock angezogen, der ihr in dieser Kombination umso besser gefiel. Der genoppte Gurt drueckte ihre beiden Freunde tief hinein. Mit eng geschlossenen Beinen sass sie vor ihrem Notebook und ging die ebay Watchlist nach den bald endenden Auktionen durch. Bei einigen gab sie ein erstes Gebot ab, andere loeschte sie ob des zu hohen Preises. Es wurde ein langer Abend. Lydia informierte sich noch zu ihrer bevorstehenden Spange und las etliche Artikel, die sie in ihrer Meinung bestaetigten, das richtige entschieden zu haben.

... to be continued ...
26. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von SteveN am 04.05.06 17:51

Hallo Latexcatsuit !

Mann, daß war aber wieder eine Fortsetzung.
Süperb !
Da hat Lydia aber echt Gas gegeben.
Hals über kopf auf die Spange gestürtzt.
Will sie den Doktor auch noch um den Finger wickeln ?
Oder bekommt sie zu der Frau aus dem Wartezimmer Kontakt ?

Mal abwarten wie sich alles entwickelt.

Viele Grüße SteveN
27. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 29.05.06 17:57

Hallo zusammen,

nach einer schoepferischen Pause gehts nun weiter. Ich hoffe, dass es Euch wieder gut gefaellt und moechte mich fuer die anregenden Mails bedanken. Diese sind weiterhin gern gelesen.

Viel Spass!

Latexcatsuit


Das Wochenende verging wie im Flug und im Gegensatz zu den Wochen zuvor war Lydia voller Energie und Tatendrang. Obwohl das Fruehjahr erst bevor stand, hatte sie ihren Kleiderschrank entruempelt, die Kueche durchgeputzt und all ihre Belege sortiert und abgeheftet. Am Sonntag Abend genoss sie ein beruhigendes Bad, das sie sich vor ihrem wichtigen Tag goennte. Sie versuchte sich den Montag vorzustellen und kam kaum weiter als bis zu dem Punkt an dem sie die Praxis verlassen wuerde. Alles danach erschien ihr reichlich unscharf. Siedend heiss fiel ihr Ingrid ein, die gestern ihr Date hatte. Es war zwar schon nach 9 Uhr, aber Ingrid konnte sie um diese Zeit noch anrufen.
Gegen Viertel nach 9 verliess sie das Badezimmer und griff zum Telefon. Nach dem vierten klingelton nahm Ingrid ab. "Hallo?" "Hallo Ingrid! Ich bins, Lydia! Ich wollte fragen wie es Dir geht?" "Hallo Lydia! Ich wollte Dich morgen im Buero anrufen, bin erst vor einer halben Stunde nach Hause gekommen. Ich muss Dir die ganze Geschichte erzaehlen. Hast Du Zeit?" "Klar! Fuer ein paar Deiner saftigen Geschichten doch immer!" erwiderte sie neugierig.
"Wo fang ich an? Ach ja: Samstag morgen. Nachdem ich festgestellt hatte, dass ich zu meiner Lederhose kein passendes Lederoberteil hatte bin ich fruehmorgens losgezogen. Mein Lackoberteil war mir etwas zu gewagt. Ich bin also gleich in dieses Ledergeschaeft in der Innnenstadt gefahren. Du weisst schon. Das eine, wo sie auch lauter SM - Klamotten verkaufen. Dort, dachte ich mir, finde ich bestimmt etwas passendes. Meine Lederhose hatte ich schon an und so konnte ich gezielt suchen. Ich wollte eine leichte Jacke haben - eng und brustbetont natuerlich. Die habe ich auch gefunden. Sie ist schwarz und betont meinen Vorbau ungemein. Sieht schon wieder ziemlich nuttig aus - egal, Maenner stehen drauf. Als ich mich noch ein wenig umgesehen habe, habe ich auch noch Unterwaesche aus Lack und Leder und diesem Latex gesehen. Man sah die heiss aus! Ich hab mir gleich noch einen Lederslip und einen Leder - BH geleistet. In Lack gabs nichts in meiner Groesse und an Latex trau ich mich nicht ran. Ich hab dann noch etwas ganz tolles fuer die Brustwarzen gesehen. Das ist so eine Kette, die man mit einer Schlaufe an jeder Warze befestigt und dann zwischen den Bruesten haengt. Ich hab mir die mal anlegen lassen. War das toll! Die musste natuerlich sein. Der absolute Oberhammer war eine Kette, die man um den Hals traegt und an den Schamlippen mit zwei breiten Klammern festgemacht wird. Ich sage Dir, da waere ich fast augenblicklich gekommen. Gut, dass ich mich rasiert hatte. Ich habe versucht die Klammern unter meiner Lederhose zu tragen. Ich hatte den Reissverschluss kaum zu, da musste ich die Klammern abmachen. Ich waere fast augenblicklich gekommen. Die Verkaeuferin meinte, das ich mich doch piercen lassen sollte, wenn mir so etwas gefaellt. Nun ja, damit muss ich mich wohl mal beschaeftigen. Jedenfalls habe ich alles gleich anbehalten und bin zum Autohaus gefahren. Mein Auftritt war grandios. Ganz in Leder und noch den langen Lackmantel darueber, das sass. Mein Chef und der Verkaeufer haben nur noch geschaut. Die beiden waren schon fast mit allen Vertraegen fertig als ich kam. Ich war wohl eh nur zur Staffage da. Dafuer durfte ich gleich mit zur ersten Ausfahrt. Wir sassen kaum im Auto, da hat er mich zu meinem Outfit befragt. Ob ich denn oefter Leder trage oder es mir vorstellen koennte. Was sagt man darauf?" "Klarer Fall von Angebot. Kannst Du es Dir denn vorstellen - ich denke schon?"
"Und ob! Allerdings waere Lack so zwischendurch auch nicht schlecht. Das habe ich ihm auch geantwortet. Dass er nicht rechts rangefahren ist, war alles. Spontan hat er mich gefragt, ob ich an diesem Wochenende schon etwas vorhaette und ob ich etwas gegen den Gardasee einzuwenden haette. Natuerlich habe ich zugesagt. Er hat mich schnell nach Hause gefahren. Dort habe ich meine Tasche gepackt - natuerlich die Lackklamotten, meine Stiefel und etwas Spielzeug - man weis nie was kommt und ab gings."
"Wow! Da hats ja richtig gefunkt bei Euch. Erzaehl weiter!" forderte Lydia sie auf und griff sich massierend zwischen die Beine. "Wir sind dann Richtung Italien gefahren und wir haben uns ausgesprochen gut unterhalten. Nicht nur ueber Lack und Leder, sondern auch ueber Privat- und Familienleben. Die Zeit verging wirklich wie im Flug und ehe wir uns versahen, waren wir schon am Lago. Garda war verstopft wie immer, aber er hatte schon ein Zimmer in Bardolino reserviert. Er fragte mich sogar, ob er mir ein eigenes reservieren solle. Das habe ich natuerlich dankend abgelehnt. Unser Zimmer war mehr ein kleines Apartement mit mehreren Raeumen. Wir sind nach der Ankunft gleich los zum Abendessen. Es gab lecker Fisch und viel Wein. So angeduedelt sind wir wieder ins Zimmer und es kam wies kommen musste. Wir landeten im Bett - nicht, dass ich etwas dagegen gehabt haette. Er hat mich so genommen wie ich es mir gewuenscht habe. Komplett in Leder verpackt. Und auch er war in Leder! Stell Dir das vor. Er hatte eine richtige Lederkluft dabei. Mir ist es unheimlich schnell gekommen und ich habe geschrien vor Lust. Da hat er mir einen solchen Knebel reingesteckt und am Kopf verzurrt. Das war wie ein Ballon und je mehr er aufgepumpt hat, desto weniger konnte ich meine Kiefer bewegen. Er hat mir dann die Lederhose ein wenig geoeffnet und mich nach allen Regeln der Kunst vernascht. Von vorne, von hinten, mit dem Mund. Es war wunderbar...." "Klingt als haettest Du ein tolles Wochenende gehabt." sagte Lydia neidisch.
"Es war wirklich toll. Als er am naechsten Morgen mein Spielzeug gefunden hat, wurde er richtig kreativ. Fuer die Heimfahrt hatte ich mich ganz in Lack zu kleiden. Die Stiefel musste ich ebenfalls anziehen. Als haette er es gewusst, hat er mir noch meine neuen Ketten angelegt. Die trug ich waehrend der gesamten Heimfahrt. Bis zu ersten Rast hat er mir auch zwei Dildos reingesteckt. Diese durften wenigstens raus, aber den Rest trage ich noch immer."
"Du sitzt noch immer im Lackoutfit und verkettet am Telefon?" "Klar! Ich zerfliesse zwar vor Hitze und Geilheit, aber ich moechte den Abend noch ein wenig geniessen. Morgen ist Arbeit und damit Schluss mit lustig - obwohl, da geht der Spass weiter! Wir werden uns im Buero weiterhin siezen und weiterhin wenig direkten Kontakt zueinander pflegen. Fuer naechsten Samstag hat er mich schon zum Shopping eingeladen." "Das geht wirklich schnell bei Dir! Was ein so heisser Fummel alles ausmacht. Es scheint Dir wirklich zu gefallen. Hat er schon gesagt, was er mit Dir einkaufen will?"
"Nein, nicht direkt, nur, dass es ein schwer zu findender Laden in der Innenstadt ist, wir uns deswegen vorher treffen muessen und ich unbedingt wieder im Komplettoutfit zu erscheinen habe. Da sag ich natuerlich nicht nein!"
Lydia musste sich ein Lachen verkneifen. Den Laden kannte sie nur zu gut. "Dann sieh mal zu, dass Du was Schickes findest! Vielleicht koennen wir beide ein andermal hingehen." "Keine Sorge, ich halte Dich auf dem Laufenden. Ich muss jetzt Schluss machen, ich melde mich morgen im Buero bei Dir." "Ingrid, ich bin morgen nicht im Buero, ich habe mir einen Tag frei genommen." "So ploetzlich? Sonst kriegst Du doch nie so schnell frei?" "Ich muss ja auch zum Arzt, dann geht das schon." "Bist Du krank?" "Nein, nur Zahnarzt, nachschauen und verschoenern lassen." flunkerte Lydia mit zunehmender Schamesroete. "Ach so, ich dachte schon, was Ernstes. Zu welchem Doktor gehst Du denn? Erzaehl mir, ob er gut ist. Ich muesste mal meine Kaffeebeisser wieder bleachen lassen." "Der heisst Dr. Ebner." antwortete sie knapp. "Ach ja, den kenne ich. Macht der auch Bleaching? Ich dachte der macht nur Zahnspangen?" "Er wurde mir empfohlen." wich Lydia aus. "Erzaehl mir auf jeden Fall, ob er gut ist. Ich melde mich morgen Abend bei Dir zu Hause. Schlaf schoen!"
"Gute Nacht!" Lydia legte auf. Fast haette Ingrid ihren morgigen Coup herausgefunden. Die neue Beziehung zwischen Ingrid und derem Chef beschaeftigte sie sehr. Aufgekratzt und gruebelnd ging sie zu Bett. Doch an Schlaf war nicht zu denken. Zu beschaeftigt war sie mit dem Termin beim Zahnarzt und den Erzaehlungen Ingrids.

Gegen sechs Uhr war sie soweit, dass sie endgueltig nicht mehr schlafen konnte. Muede und gleichzeitig aufgekratzt tappte sie ins Bad und nahm eine Dusche. Das half ihr, besser in Schwung zu kommen. Um kurz vor sieben hatte sie sich fertig geschminkt - welch Seltenheit - und ging zu ihrem Kleiderschrank. Die schlaflose Nacht hatte ein Entscheidung in ihr reifen lassen: wenn Sie endlich einen Mann bekommen wollte, musste das von ihr aus geschehen. Und nachdem ihr Kieferorthopaede sie schon halbluestern betrachtet hatte, wollte sie es gleich bei ihm versuchen.

Statt Leder sollte es diese Mal Lack sein. Mit frisch rasiertem Unterleib stieg sie in die schwarze Lackhose und schloss den lagen Reissverschluss. Darueber zog sie das enge Lackshirt und schloss den Kragen bis zum Haaransatz. Da dies doch sehr billig und offensichtlich wirkte, zog sie einen hellen Rollkragenpullover darueber, der einerseits den Kragen weitestgehend verdeckte und andererseits ein Stueck weit ueber den Hintern reichte. Der aufreizende Schrittreissverschluss war dadurch nicht sofort sichtbar. Sie komplettierte ihr Outfit noch mit den Lackstiefeln und der Lackjacke. Sie nahm ihre Handtasche und Schluessel und verliess die Wohnung. Die Zeit auf dem Weg zum Kieferorthopaeden verging viel zu schnell. Gegen halb neun war sie bereits an der Tuer und klingelte. Der Summer ging sofort und Lydia nahm die Treppe zur Praxis. Dort stand der Eingang bereits offen und sie ging zur Anmeldung. Die Sprechstundenhilfe blickte kurz auf und zog sogleich Lydias Karte hervor. "Ah, guten Morgen! Der Herr Doktor hat sie bereits angekuendigt. Wir sehen gerade nach einem Termin. Es sieht aber gut aus. Dr. Ebner hat am Wochenende ein paar Extraschichten eingelegt und kann sie gegen Viertel nach neun drannehmen. Nehmen Sie doch so lange im Wartezimmer Platz!" Lydia wandte sich dem Wartezimmer zu und rauschte mit lautem Knistern hinein. Drinnen wandten sich alle Koepfe ihr zu. Sie nuschelte ein ´Guten Morgen!´ und setzte sich auf einen der wenigen freien Plaetze. Beinahe nur erwachsene Frauen bevoelkerten die Stuehle. Die meisten von ihnen waren offensichtlich bereits in Behandlung, wie deren Silberlaecheln und die angebrachten Headgears verrieten. Lydias Nachbarin unterhielt sich mit einer anderen Frau ueber ihren Behandlungsplan und ueber die Schmerzen nach dem Einsetzen neuer Draehte und Gummis. Lydia wurde schon ganz anders und ein dicker Klumpen bildete sich in ihrer Magengegend. Nun bedauerte sie, das Lackoutfit gewaehlt zu haben, den es wurde ihr, ob der vielen unangenehmen Details, immer waermer. Wenige Minuten spaeter wurden die beiden aufgerufen und es war wieder still. Lydia versuchte sich abzulenken und las eine der ausliegenden Zeitschriften. Lange hatte sie dazu nicht Gelegenheit, denn sie wurde schon kurz darauf aufgerufen. Eine der Auszubildenden oeffnete ihr die Tuer zum Behandlungszimmer. Lydia nahm mit wackeligen Knien Platz. Das Leder des Stuhls knarzte wieder und sie lehnte sich zurueck. Ein weisses Laetzchen wurde ihr umgelegt. Vom Nebentisch erhob sich die bildhuebsche Zahnarzthelferin und musterte Lydia eindringlich, ehe sie zu ihr kam. "Guten Morgen! Fuer sie hat der Herr Doktor ja einiges in Bewegung gesetzt. Wie ich sehe haben sie sich auch entsprechend in Schale geschmissen." Lydia erwiderte nichts und die Helferin kam herueber. "Dr. Ebner hat mich gebeten schon einmal mit der Zahnreinigung zu beginnen. Er wird in einer guten halben Stunde bei Ihnen sein." Wortlos begann sie mit den Vorbereitungen. "So, nun den Mund weit oeffnen, damit ich an alle Stellen herankomme. Oha, ich sehe schon, da muessen wir einiges korrigieren." Lydia fuehlte sich bei diesen Worten immer unwohler. Kommentarlos verlief der Rest der Behandlung, ehe sie zum Ausspuelen aufgefordert wurde. Die Arzthelferin bereitete die fuer das Einsetzen erforderlichen Geraete und Materialien vor. Lydia sah viel Metall, sehr viel Metall, das wohl alles fuer sie gedacht war. Ihr Blick wurde von der Arzthelferin aufgenommen und sie entgegnete: "Sie sehen schon richtig, das ist alles fuer Sie. Das wenigste wird man sehen koennen. Lediglich die grossen Brackets auf den Schneidezaehnen werden sehr deutlich zu sehen sein." Sie hob einen der quadratischen Metallkloetze mit einer Pinzette vor Lydias Augen und drehte und wendete das Stueck Metall. "Gibt es da nicht auch dezentere?" fragte Lydia erschrocken. "Ja gibt es, aber in ihrem Fall muessen wir zumindest mit diesen grossen anfangen. Ist schon eine ganze Weile her, dass wir solche zuletzt verwenden mussten. Bei Ihrem Ueberbiss geht es aber nicht anders." sagte sie und ein teuflisches Laecheln umspielte ihre Lippen. "Seien sie froh, dass wir nicht auch die Vorderzaehne bebaendern muessen. Das waere deutlich offensichtlicher und vor allem noch unangenehmer. Der Doktor wird es ihnen erklaeren." Sie wandte sich von Lydia ab und sortierte die fuer Lydia gedachten Brackets. Lydia sah, wie sie aus den Augenwinkeln immer wieder auf Ihre Hose und die Stiefel schielte.

Endlich kam Dr. Ebner. "Hallo, ich gruesse Sie. Wie ich sehe kanns gleich losgehen. Sind Sie bereit?" "Ja, natuerlich, sonst waere ich nicht gekommen. Die Kollegin sagte mir schon, dass es wegen meinem Ueberbiss nicht ganz einfach werden wuerde." "Da muss ich ihr leider Recht geben, aber das kriegen wir hin. Auch die vielen Fehlstellungen im Unterkiefer sind in den Griff zu bekommen. Folgendes werden wir heute installieren: Sie bekommen die feste Apparatur im Ober- und Unterkiefer. Den noetigen Headgear werde ich Ihnen in einer zweiten Sitzung gegen Ende der Woche einsetzen. Zum Zusammenhalten der Kiefer bekommen Sie noch heute einige Spanngummis. Das Einsetzen der Gummis, sowie die Pflege der Apparatur wird Ihnen meine Kollegin nachher erlaeutern."
Lydia bekam ohne grosse Moeglichkeit zu Rueckfragen den transparenten Spreizer in den Mund gesteckt. Zufrieden zog er die Separatorenringe zwischen ihren Zaehnen heraus. Geuebt nahm er das erste Metallband und drueckte es ueber Lydias Backenzahn. Beim zweiten merkte sie bereits den Druck, denn der Zwischenraum reichte scheinbar nicht ganz fuer zwei Baender. Beim Dritten Band erhoehte sich der Druck auf einem weiteren Zahn. Die Baender wurden einzementiert und Lydia durfte ausspuelen. Die Prozedur wiederholte sich auf der anderen Seite. Fuer den Oberkiefer stellte er den Stuhl in eine noch flachere Position. Lydia lag nun kopfueber. Als er sich wieder ihr zuwandte bemerkte sie seinen Blick, der die schwarz lackierten Schenkel hinauf bis in den Schritt ging und dort kurz verweilte. Auch der Helferin war dies nicht entgangen.
Keine Miene verziehend zementierte er auch die drei Ringe auf jeder Seite des Oberkiefers ein. Nun durfte Lydia wieder spuelen und in einer etwas aufrechteren Position sitzen. Das Anbringen der Brackets auf der Zahnvorderseite ging flott vonstatten. Die Helferin begann im Oberkiefer und belegte jeden Zahn mit einem silbrig glaenzenden Metallklotz. Danach wurde der Kleber mit einer UV-Lampe fixiert. Im Unterkiefer musste sie wegen der vielen Schraegstellungen mehrmals ansetzen, bis alle Brackets sassen. Lydia trocknete der Mund vollkommen aus. Alles fuehlte sich pelzig an. Selbst beim anschliessenden Ausspuelen konnte sie nicht viel spueren. Den letzten Part, dem Einsetzen des Bogens, uebernahm Dr. Ebner wieder selbst. Er setzte den Bogen in die Kerbe der Brackets und wickelte feinen Draht herum, um den Bogen im Bracket zu halten. Lydia spuerte von alledem nichts. Nach kurzweiligen zweieinhalb Stunden stellte er den Stuhl wieder aufrecht. "So, das wars schon! Ich nehme noch die letzten Wattebausche heraus und bitte einmal kraeftig durchspuelen." Lydia nahm mit zittriger Hand den Kunststoffbecher und nahm einen Schluck. Der ganze Mundraum war ohne Gefuehl und ein wenig Wasser tropfte auf die Lackhose und blieb dort als grosser Tropfen liegen, was Lydia nicht bemerkte. Mit einem trockenen Tuch wischte die Helferin ueber Lydias Hose und bemerkte spitz:"Wenigstens, kann man sich in dieser Hose nicht nassmachen." Lydia blickte auf und sah was sie meinte. Sie nickte nur. "Nachdem wir mit dem ersten Schritt fertig sind, werde ich Ihnen nun das Ergebnis unserer Sitzung zeigen." sagte Dr. Ebner ueberzeugt und nahm einen Handspiegel. Lydia wollte gar nicht hinsehen. Ihr Mund fuehlte sich an, als ob sie nicht hinuntergekaut haette und die Lippen nicht mehr gross genug waeren, um den Mund zu verschliessen. "Oeffnen Sie einfach den Mund, es sieht ganz hervorragend aus. Es gab keine Komplikationen. Alles ist so, wie es sein soll." Zoegernd oeffnete sie den Mund. Ein heisser Schwall ueberfiel sie, als sie ihre voll bespangten Zahnreihen betrachtete. Dicht an dicht draengten sich die Brackets. Ein dicker Metalldraht spannte in weitem Bogen ueber alle Vorderzaehne im Oberkiefer. Im Unterkiefer hatte der Draht die Form einer Serpentine, da er hier dem Verlauf ihrer vielen schiefen Zaehne folgen musste. Sie empfand es als fuerchterlich, katastrophal, erniedriegend. Ihre Augen wurden feucht und wenn sie nicht in Gesellschaft gewesen waere, waere sie sicherlich in Traenen ausgebrochen. Mit professioneller Selbstverstaendlichkeit erklaerte ihr Dr. Ebner die Funktionsweise der einzelnen Teile, sowie den noetigen Einsatz der Spannbaender, fuer die auf jedem Bracket bereits ein Haeckchen vorgesehen war - auch auf den Schneidezaehnen. Lydia setzte zu einer Frage an und stellte fest, dass ihr Zunge und Lippen nicht mehr wie gewohnt gehorchten. Ein undeutliches Lispeln entfuhr ihr: "Thfu waf find denn die Haeckchen ueberall da?" "Die Haeckchen sind zum Einhaengen der Spannbaender. Damit koennen wir einzelne Fehlstellungen gezielt behandeln und gleichzeitig sicherstellen, dass der Biss stimmt. Wenn der Ueberbiss einmal besser ist, bekommen Sie auch fuer die Schneidezaehne ein paar Spannbaender. Diese koennen leicht eingesetzt werden, keine Sorge." Lydia nickte stumm. "Wir haben hier noch ein Pflegeset fuer Sie vorbereitet. Dort finden Sie alles noetige wie eine Reisezahnbuerste, Wachs, Ersatzgummis, Zahnpasta und Spiegel. Ich darf mich jetzt von Ihnen verabschieden, die naechste Patientin wartet auf Ihre Spange." Er schuettelte Lydia die Hand und Lydia rang sich zu einem "Auf Wiederfehen!" durch. Die Arzthelferin nahm sich nun Lydia an und zeigte ihr wie und wo sie die Spanngummis einzusetzen hatte. "Sie werden die ersten Tage erhoehten Speichefluss bemerken, aber das duerfte Ihnen in Ihrem Lackoutfit ja nichts ausmachen, wenn ein wenig Speichel aus dem Mund tropft. Das sollte sich bald geben. Am Freitag sorgen wir dann fuer erneuten Nachschub. Dann gibts den Headgear. Das mit dem Lispeln gibt sich bis in ein paar Wochen. Sie werden sich vermutlich bald die Lippen wundgescheuert haben. Dazu verwenden Sie am besten das Wachs, das in unserem Starterkit enthalten ist. Einfach auf die Brackets auftragen. Wenn das nichts hilft, muessen Sie sich melden, wir koennen noch ein paar Details zusaetzlich an der Spange anbringen, die verhindern, dass die Lippen die Spange beruehren - sieht aber nicht besonders schick aus." Sie zeigte Lydia noch, wie Sie in Zukunft ihre Spange zu reinigen hatte und entliess sie aus der Praxis. Lydia ging zurueck ins Wartezimmer und besah sich dort im Spiegel. Den Mund konnte sie nur mit gespannten Lippen geschlossen halten und sobald er ein wenig offenstand, sah man bereits die Brackets der oberen Schneidezaehne. Diese waren sehr weit vorne an der Zahnkante angebracht und waren dadurch immer zu sehen.
Eine Frau Mitte Vierzig raeusperte sich und fragte: "Haben Sie heute Ihre Spange bekommen?" Lydia wandte sich zu ihr und versuchte ein Grinsen. "Oh ja, ich sehe schon. Bei mir ist es auch gleich soweit. Ich bekomme auch noch einen Headgear verpasst." "Den gibtf bei mir am Ende der Woche. Heute gabf nur Fpange und Gummif." als Lydia so sprach, merkte sie wie muehsam es war gegen die Spannung der Gummis anzukaempfen. Auch spuerte sie nun den Druck des Bogens, der sich langsam aufbaute und von dem sie schon soviel gehoert hatte. Das Rezept fuer das Ibuprofen sollte sie nicht vergessen.
"Sie klingen ja noch nicht so gut. Ich werde mich in ein paar Stunden wahrscheinlich genauso anhoeren. Was tut man nicht alles, um seinem Mann zu gefallen - nein, stimmt nicht. Ich tu es auch fuer mich." rechtfertigte sich die Frau und musterte Lydias Hose und Stiefel. "Fie haben Recht. Waf tut man nicht allef..." antwortete Lydia und strich sich ueber die gelackten Schenkel. Sie nahm ihre Lackjacke von der Garderobe und schluepfte hinein. "Hat es denn irgendwie wehgetan? Das Einsetzen meine ich." "Nein, ueberhaupt nicht. Die Fmerzen kommen nun langsam, wenn man fpricht und man beginnt den Druck der Boegen zu fpueren. Die naechften Tage wirdf wohl nur Fuppe geben."
"Das habe ich auch schon gehoert. Kann ich mir gar nicht vorstellen." "Fie werden fehen..." antwortete Lydia vieldeutig und griff sich an den Kiefer. "Und lifpeln werden Fie vermutlich genau wie ich, eher noch flimmer - mit Headgear. Aufferdem laeuft der Fpeichel in Ftroemen."
"Das duerfte Ihnen ja nur wenig ausmachen. Ist das Lack oder Latex, was Sie da tragen?" "Daf ift Lack, Latekf habe ich fu Haufe. Daf wuerde ich Ihnen auch empfehlen, wenn Fie eine fo feuchte Aufprache haben." Verduzt ob so viel Offenheit sah sie Lydia an: "So wuerde ich doch nie in der Oeffentlichkeit herumlaufen. Wo glauben Sie hin!? Es mag ja seinen Reiz haben, aber in aller Oeffentlichkeit. Nein, das ist nichts fuer mich. Meine Zahnspange wird fuer genuegend Aufmerksamkeit sorgen, da brauche ich nicht auch noch solch einen Nuttenfummel." "Wenn Fie meinen, jedem wie ef gefaellt und mir gefaelltf." antwortete Lydia mit hochgezogenen Schultern. Lydia ging zur Anmeldung und nahm ihr Rezept in Empfang. "Freitag 15 Uhr waere dann der naechste Termin. Aussenspange anpassen und einsetzen war das?" "Genau, von mehr weif ich nicht." bestaetigte Lydia und ein spuckte ein paar Speicheltropfen in Richtung der Auszubildenden. "Macht nichts, das passiert Ihnen noch oefter. Das war bei mir am Anfang auch so." und deutete auf ihren eigenen Silberdraht.
Das half Lydia zwar nicht weiter, aber sie fuehlte sich nicht mehr ganz allein. Hinter ihr betrat die Frau aus dem Wartezimmer den Behandlungsraum. Lydia wandte sich nochmal der Auszubildenden zu: "Die Arme wird jetft auch verdrahtet?" "Oh ja, lassen Sie mich nachsehen. Dagegen haben Sie noch richtig Glueck gehabt. Sie bekommt heute gleich noch den Aussenbogen eingesetzt. Ausserdem ein paar Federn und Zusatzbuegel. Das ist, gerade am Anfang, ziemlich unangenehm." Lydia entbloeste vor lauter Grinsen ihr vollbespangtes Gebiss. "Daf ift foen fuer Sie." Sprachs und verlies die Praxis.

Ihr erster Weg fuehrte sie zur Apotheke, wo sie das Ibuprofen in Empfang nahm. Beinahe mitleidsvoll ueberreichte ihr die Apothekerin die Schmerztabletten.
Es war kurz nach halb eins und Lydia wollte noch nicht nach Hause. Ihr war nach Frustshopping zu Mute. Als sie sich bei Mc Donalds eine Cola bestellte wurde sie von der Verkaeuferin bereits eingehend betrachtet - ´das faengt ja toll an´ dachte sie bei sich. Andere Passanten interessierten sich aber offensichtlich mehr fuer ihr Lackoutfit. Ihr Spaziergang fuehrte sie wieder in die Naehe des Fetischladens, in dem sie ihren Latexcatsuit gekauft hatte. Das brachte sie auf die Idee dort vorbeizusehen, schliesslich war man hier an spangentragende Latexliebhaber gewoehnt.

Als sie den Laden betrat schlug ihr der suesse Geruch von Vanille und Leder entgegen. Die Verkaeuferin von letzter Woche kam aus dem Raum mit den Masken und erkannte sie sogleich wieder. "Hallo! ich haette nicht gedacht, sie so schnell wiederzusehen. Freut mich, dass Sie wieder gekommen sind. War alles zu Ihrer Zufriedenheit?"
"Hallo! Vielen Dank der Nachfrage, bif jetft pafft allef wunderbar." antwortete Lydia erfreut ueber die freundliche Begruessung. Die Verkaeuferin sah zweimal hin und fragte erstaunt: "Hallo! Sehe ich da richtig? Sie haben sich eine Spange einsetzen lassen?" "Fieht wohl fo auf. Komme gerade eben vom Einbau!" scherzte Lydia. "Oh, dann ist das Ihr Antrittsbesuch. Welche Ehre! Lassen Sie mich nur noch eben meine Kunden fertig bedienen. Sie koennen sich ein wenig umsehen." Die Verkaeuferin ging schnellen Schrittes zurueck und Lydia schlenderte durch den Laden. Die vielen Staender mit Latexkleidung liessen ihr Herz hoeher schlagen. Sie wusste zwar nicht wonach sie suchte, aber einfach nur hier zu sein brachte sie auf andere Gedanken und sorgten fuer ein Kribbeln in der Magengrube. Am Ende ihrer Runde sah sie in den Raum mit den Masken und Dildos, in dem die Verkaeuferin noch zu Gange war. Ein Paar liess sich gerade mit Masken und Knebeln ausstatten. Die Knebel schienen bevorzugt fuer die Frau zu sein, die sich bereitwillig ein Geschirr nach dem anderen umlegen liess. Als Masken hatten sich beide das gleiche Modell ausgesucht. Es zeigte ein festes in Latex gegossenes Gesicht mit ausgepraegter Nase und einer Schnuerung am Hinterkopf. Beide trugen diese Maske und waren nur durch den langen Lederrock der Frau voneinander zu unterscheiden. Als Lydia naeher kam konnte sie erkennen, dass beide hochhackige Stiefel trugen. ´Bei einem Mann habe ich das noch nie gesehen.´, dachte sie bei sich und konnte sich nicht dagegen wehren dies attraktiv zu finden. Sie wandte sich den Auslagen fuer Unterwaesche zu und nahm einen schrittoffenen Latexslip heraus. Dieser fiel ihr wegen seiner ausgeformten Schamlippen auf. Sie legte ihn zur Seite und sah sich weiter um. Ein schwarzer Latex-BH mit eingesetzten Piercingringen in den verstaerkten Brustwarzen erregte ihre Aufmerksamkeit. Innen waren Noppen angebracht, so dass die Traegerin mindestens genauso erregt wurde wie derjenige, der den BH betrachtete.
Als sie sich umwandte entledigte sich das Paar gerade seiner Masken. Ueberrascht stellte sie fest, dass die vermeintliche Frau eher maennliche Gesichtszuege aufwies und die Person mit der langen Lederhose eindeutig eine Frau war. Die beiden folgten der Verkaeuferin zur Kasse. Im Vorbeigehen musterten sie Lydia, die sie mit buchstaeblich offenem Mund anstarrte.

Einen Moment spaeter kehrte die Verkaeuferin zurueck. Sie grinste Lydia bis ueber beide Ohren an. "Hallo nochmal! Jetzt habe ich Zeit fuer Sie."
"Daf ift foen. Ich habe mich fon ein wenig umgefehen."
"Sie klingen aber noch nicht gut. Aber das gibt sich bald. Darf ich denn mal sehen?" Bereitwillig zeigte Lydia das neu installierte Marterinstrument. "Das wird schon. Es sieht am Anfang immer schlimm aus, aber nach ein oder zwei Monaten sieht man normalerweise schon einen tollen Fortschritt. Das war bei mir aehnlich."
"Ich hoffe ebenfallf, daff sich daf bald gibt. Vor allem daf Lifpeln macht mich wahnfinnig."
"In spaetestens drei Wochen ist das vorbei. Dann haben sich Zunge und Lippen an das viele Metall gewoehnt. Bis dahin hilft nur viel Wachs auf die Spange schmieren und sich mit dem Knebeltragen zurueckhalten."
"Daf fagen Fie fo leicht! Knebeltragen ift nicht daf Problem. Mehr allef andere!"
"Das wird schon. Die naechsten Tage sind noch etwas anstrengend, aber dann wirds besser. Jetzt lassen Sie einmal sehen, was Sie schon gefunden haben." Lydia hielt ihr den Slip und den BH hin. "Das sind zwei heisse Teile. Darf ich Ihnen beim Slip noch ein anderes Modell zeigen? Das haben wir erst vor wenigen Wochen hereinbekommen." Die Verkaeuferin zog unter einem Stapel einen weiteren Slip hervor. Dieser aehnelte dem von Lydia ausgesuchten. Allerdings waren die Schamlippen deutlicher ausgepraegt und verziert. "Fagen Sie mal: Find daf Piercinringe in den kuenftlichen Famlippen?"
"Genau! Das macht diesen Slip besonders aufregend. Fuenf auf jeder Seite und einen in der angedeuteten Klitoris."
"Kann man den Flip ueberhaupt irgendwo darunter tragen?"
"Klar, unter einem Rock oder offen zu Hause."
"Ich dachte eher an eine Hofe."
"Nun, das kaeme auf den Versuch an. Im Zweifelsfall sieht es sehr aufreizend aus."
"Dann will ichf probieren!" entschloss sich Lydia, nahm den Slip und verschwand schnurstracks in der naechsten Umkleide. Die Verkaeuferin folgte ihr auf dem Fuss. Lydia entledigte sich ihrer Lackhose und zog den Slip ueber ihre rasierte Scham. Reichlich eng schnitt das dicke Latex ein. Erst jetzt bemerkte sie, dass auch am Hintern eine Aussparung mit verstaerktem Ring war. Sie deutete dies der Verkaeuferin, die schmunzelnd Auskunft gab. "Auch fuer den Hintereingang ist eine verstaerkte Rosette angearbeitet - allerdings ohne Piercings."
"Die Lippen find ganf foen grof! Die druecken beftimmt durch die Hofe!" folgerte sie mit leichtem Speichelflug. Das hielt sie nicht davon ab sich ihre Lackhose wieder anzuziehen. Der Schrittverfschluss lief genau durch die ausgepraegte Spalte und verschwand beinahe darin. Die angebrachten Piercings zeichneten sich deutlich sichtbar unter dem straff gespannten Lack ab.
"Das sieht heiss aus! So hab ich das noch nie versucht." begeisterte sich die Verkaeuferin. "Drehen Sie sich mal um!" Lydia folgte der Aufforderung besah sich ihren schwarz gelackten Hintern im Spiegel. Auch hier war die kuenstliche Rosette deutlich zu erkennen, wenn sie den Hintern ein wenig hochstreckte. "Das sieht auch von hier sehr einladend aus. Probieren sie doch noch den Latex-BH!"
Lydia liess sich das Lacktop oeffnen und schluepfte in den BH. Das noch kuehle Latex legte sie sich um die Brueste und zog den mittig angebrachten Reissverschluss zu. Prall standen ihre Brueste ab und die beiden Ringe hingen verlockend an der Spitze der Latexnippel. Lydia spielte ein wenig damit und zog dann wieder das aermellose Lacktop darueber. Auch hier drueckten die Ringe gut sichtbar durch den schwarzen Lack.
"Ich haette nicht gedacht, daff daf fo heif auffieht!" erklaerte sie mit gluehenden Backen. "Ich laffe daf gleich an." Die Verkaeuferin war noch immer sprachlos. "Haben Fie fonft noch etwaf, daf mir gefallen koennte?"
"Lassen Sie mich nachsehen..., Anzug, Maske, Hose, Rock, Unterwaesche haben wir. Wie waers mit einem Korsett?"
"Fo etwaf hatte ich noch nie. Daf mueffte ich erft einmal probieren."
"Aber gerne!" Sie fuehrte Lydia zu den ausgestellten Korsetts. Von wahren Brustpanzern bis zu etwas breiteren, geschnuerten Guerteln gab es eine reichliche Auswahl. Lydia hatte keine Ahnung, was sie denn ueberhaupt anprobieren wollte. Deshalb uebernahm die Verkaeuferin und reichte ihr zwei Korsetts zur Anprobe.
"Probieren Sie einmal dieses. Es reicht nicht allzu hoch und der Schrittgurt haelt alles schoen am Platz." Lydia liess sich das schwarz glaenzende Stueck Latex umlegen und einschnueren. Das Korsett wies gerade einmal sieben Oesen auf und war schnell am Platz. Die Verkaeuferin angelte noch den Schrittgurt und zog diesen straff durch Lydias Schritt. Dabei wurden ihre Schamlippen noch weiter herausgepresst und der ohnehin bizarre Anblick verstaerkt. "Nicht flecht!" bemerkte Lydia mit Wohlwollen. "Habe Fie auch einf, daf bif tfur Bruft reicht?"
"Selbstverstaendlich! Das waere das gleiche Modell, nur mit Buestenhebe - dass ich da nicht gleich draufgekommen bin!" Sie suchte das beschriebene Modell hervor und zeigte es Lydia. Diese nickte kurz und liess sich aus dem bereits angelegten Korsett befreien. Das angepriesene Modell war ungleich schwerer anzulegen. Es galt viele Oesen zu schliessen. Die Verkaeuferin bat Lydia das Korsett in der richtigen Position zu halten und begann es professionell zuzuschnueren. Nach gut 15 Minuten zog sie saemtliche Schlaufen noch einmal nach und zurrte wieder den angebrachten Schrittgurt an seinen Platz. Lydia traute ihren Augen kaum. Ihre Taille war deutlich reduziert und ihre ohnehin ueppigen Brueste deutlich angehoben. Lediglich das Atmen fiel ihr schwer, worueber sie fuer den Moment noch hinweg sehen konnte. Auch der Schrittgurt gefiel ihr, da er ihre gepiercten kuenstlichen Schamlippen teilte und so noch weiter betonte. "Damit komme ich wohl auf jeder Fetifparty groff rauf!?" bemerkte sie. "Das koennen Sie laut sagen. Das sieht wirklich zum Anbeissen aus. Als Mann muesste ich Sie wohl sofort vernaschen." "Und alf Frau?" fragte Lydia provozierend. Die Verkaeuferin wurde rot und blickte ein wenig verschaemt zur Seite. Lydia liess ihren Blick auf ihr ruhen und ging einen Schritt auf sie zu. Sie nahm ihre Hand und legte sie auf eine Brust. Die Verkaeuferin blickte auf, zuckte im ersten Moment zurueck und massierte zoegerlich Lydia linke Brust und das aufgesetzte Piercing. Wie ein Stormstoss durchfuhr es Lydia. Die verheissungsvoll aussehenden Noppen im Inneren des BHs hatten nicht zu viel versprochen. Lydia beugte sich ein wenig nach vorne und suchte den Mund der Verkaeuferin. Diese liess sich nicht zweimal bitten und streckte ihr ihren lasziv geoeffneten Mund entgegen. Vorsichtig tastete Sie Lydias Zunge ab und fuhr gelegentlich ueber Lydias bespangte Zahnreihen. Nach endlosen zwei Minuten liessen sie voneinander ab. Beide atmeten tief und die Erregung war ihnen ins Gesicht geschrieben. Lydia war es, die ihre Sprache zuerst wiederfand: "Ich haette nicht gedacht, daff mein Outfit eine folche Wirkung auf Frauen hat. Danke auch, daff Fie mir getfeigt haben, daff man auch mit Fpange kueffen kann." Sie zog ihren Rollkragenpullover wieder an und deutete an, dass sie zahlen wollte. Die noch immer verlegene Verkaeuferin folgte ihr. Sie zupfte ihren Latexrock zurecht und nahm Lydias Scheckkarte entgegen. Beim Hinausgehen wiederholte Lydia ihren Abgang vom ersten Mal und zuengelte noch einmal mit der Verkaeuferin.

Lydia waehlte die U-Bahn. Durch die geschlossene Lackjacke, konnte niemand ihre neuen Accesoires sehen und Lydia genoss diese dafuer umso mehr. Auf den letzten Metern nach Hause machte sich ihre Spange bemerkbar. Der Druck wurde zusehends unangenehm und sie war froh gleich zu Hause zu sein.
Sie oeffnete die Haustuer und stellte sogleich die Handtasche auf den Flurtisch, um die Schmerztabletten hervorzuholen. Trocken schluckte sie diese hinunter, ehe sie noch ein wenig Wasser aus der Kueche holte und gierig davon trank. Sie hatte noch immer den Geschmack des Zements im Mund - zumindest bildete sie sich das ein.
Sie nahm das Starterkit des Kieferorthopaeden heraus und inspizierte dessen Inhalt. Dabei fiel eine Visitenkarte der Praxis heraus. Auf der Rueckseite war ein handschriftlicher Vermerk von Dr. Ebner: "Hallo Lydia, bitte rufen Sie mich wegen Ihres zweiten Termins an, gerne auch nach Feierabend! Ihr Dr. Markus Ebner." Darunter war seine Mobilfunknummer notiert.

... to be continued ...
28. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Herrin_nadine am 29.05.06 20:03

will der zahnarzt mit ihr eine session machen??
wird sie ihn anrufen
wie hält sie die schmerzen aus?

da kommen so viele fragen. werden sie alle in der nächsten folge beantwortet werden?


29. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Miauzi am 29.05.06 20:10

Junge, Junge

Da hat sich das Warten gelohnt - aber lieber etwas länger warten für eine gelungene Fortsetzung

Tja - nun weiss ich auch - wie es sich anfühlen muss - so eine Metallspange im Mund zu haben - schon komisch...

Ob alle Verkäuferinnen in Latex-Shops zum Vernaschen da sind *kopfkratz* - muss ich glatt mal probieren...

Sag mal - wo gibt es denn diese interessanten Slips

Ähm - eine Frage hätte ich da noch - seit wann gibt es Schmerztropfen in Tablettenform - oder habe ich da irgend etwas nicht verstanden...

Und eine kleine Anmerkung zum Stil der Textgliederung:
Mache bitte mehr Absätze - dann liesst sich Dein Text flüssiger...

Ansonsten - bin gespannt auf die Fortsetzung

LG Miauzi
30. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Maskenpit am 29.05.06 20:32

Hallo,
eine schöne Fortsetzung.In der Zahnarztpraxis hätte
ich übrigens auch zugesehen,daß ich dort so schnell
wie möglich fortkomme,denn soetwas ist äußerst
unangenehm.Da ist es dann wirklich eine schöne Ab-
lenkung,wenn man sich danach etwas die Zeit in
einem Fetischladen vertreibt.Was sie dort für necki-
sche Teile findet,ist schon erstaunlich.Daß man da-
ran mehr Freude hat,ist wohl plausibel.
Bin gespannt,wie es weitergeht,da nun auch noch
der Zahnarzt an Lydia Interesse zeigt.
Untergebene Grüße von Maskenpit
31. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 31.05.06 14:13

Hallo!

Vielen Dank fuer das rege Echo.
Sicher werden im naechsten Teil wieder einige Eurer Anregungen beruecksichtigt.

Nun zu den Fragen:

Die angesprochenen Schmerzmittel sind ganz normale Filmtabletten und sind rezeptpflichtig.

Den beschriebenen Slip gibts in leicht entschaerfter Form - ohne Piercings - im Marquis-Shop.

Der naechste Teil ist in Arbeit und ich gelobe besser auf die Lesbarkeit zu achten. Bei mir am Rechner sahs eigentlich gut aus

Anregungen sind, wie immer, Willkommen!

Liebe Gruesse

Latexcatsuit
32. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Gianna Latex am 16.06.06 11:23

Hallo,
tolle Geschichte. Ich wußte gar nicht, daß einen eine Spange so anmacht. Als ich früher eine recht umfangreiche Spange trug, fühlte ich mich eher gedemütigt. Vielleicht liegt darin der Kick.

Nachdem ich die Story las, hatte ich später beim Sonnenbaden eine Fantasie: sie betrügt ihn mit dem Mann ihrer Freundin. Ihr Mann ertappt sie beim Oralsex. Sie will ihn nicht verlassen und willigt in seine Bedingungen ein. Sie erhält einen Keuschheitsgürtel. Zusätzlich erhält sie eine Spange. Diese wird sie effektiv daran hindern, ihren Mund weiter oral einzusetzen. Zusätzlich verliert sie damit ihre makellose Schönheit im Gesicht. Wer will und entsprechende schirftstellerische Fähigkeiten hat, kann das ja zu einer Story ausbauen
33. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 19.06.06 11:56

Hallo Gianna,

eine aehnliche Geschichte, wie Du sie Dir vorstellst, gibt es bereits in einer anderen Rubrik. Titel war: Irene Sekretaerin, Geliebte.

Viel Spass damit!

Latexcatsuit
34. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von MartinII am 19.06.06 13:51

Klasse - wunderschön geschrieben. Da werden viele Fetisch-Fantasien wach. Viele Details gefallen mir: z. B., dass Lydia oft Strumpfhosen "drunter" trägt. Wan sie wohl zu richtigen Piercings kommt? Und ob ihre Vorbehalte genen SM auch noch schwinden mögen? Immerhin hat ihr Verhalten schon so viel smistisches...
Hoffentlich geht es bald weiter!
35. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von master_of_m am 24.06.06 19:33

bitte weiterschreiben!!!!!


AAAAABBBBBEEEEERRRRRR

BITTE BITTE MACH ABSAÄTZE

Es liest sich dann besser


GEILE STORY
36. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von SteveN am 06.07.06 12:00

Hallo Latexcatsuit !

Nun ist Lydia aber richtig in Fahrt.
Das merkt man ja auch bei der MTA von der Apotheke,
sie wird garantiert mit zu der Session gebeten, die sie mit dem Zahnarzt vorhat...

Viele Grüße SteveN
37. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von harry33 am 06.07.06 13:12

Hallo,

das ist sooooo eine tolle super Story. Bitte schreib weiter!!!

Harry33
38. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von bondaman am 06.08.06 12:57

Hallo Latexcatsuit,

ich finde deine Story echt super.
Bin schon auf den nächsten Teil gespannt und lass uns bitte nicht mehr so lange warten.

Bondaman
39. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 07.08.06 12:24

Hallo zusammen,

da Fussball WM und die hohen Temperaturen meine Lust auf Latex nicht sonderlich gefoerdert haben, litt leider auch diese Story darunter. Dafuer gehts nun frisch und froehlich weiter. Vielen Dank fuer die vielen Anregungen und Kommentare. Gerne verweise ich auch darauf, dass Ihr mir jederzeit eine private Mail schreiben koennt. Bei Bedarf kann ich auch die eine oder andere Erfahrung mit einfliessen lassen.

Viel Spass!

Latexcatsuit



Lydia drehte und wendete die Karte. ´Scheinbar will er etwas von mir. Ich rufe ihn am besten nach Feierabend an.´ dachte sie bei sich. Zunaechst zog sie die Lackjacke aus und postierte sich vor ihrem Spiegel. Das Korsett betonte ihre Kurven und der Schrittgurt drueckte die Schamlippen in zwei breiten Wuelsten auseinander. Jeder einzelne Ring drueckte durch die Lackhose. Als sie zu einem ueberlegenen Laecheln ansetzte wurde sie urploetzlich wieder zurueck in die Wirklichkeit geholt. Das Metall Ihrer Spange blitzte und funkelte nur so. Als sie diese wieder naeher in Augenschein nahm, bemerkte sie, dass die Innenseiten ihrer Lippen bereits anfingen sich zu roeten. Sie trug sogleich etwas Wachs auf die scharfkantigen Brackets auf. Das schuf zwar etwas Linderung, half aber nicht auf Dauer.

Es klopfte leise an der Tuer und Lydia wirbelte herum. Sie hatte die Tuere in ihrer Hektik nicht geschlossen. Die Tuer wurde vorsichtig aufgestossen und ihre Nachbarin sah vorsichtig herein. "Hallo Lydia, der Paketdienst war bei mir und hat ein paar Paeckchen abgegeben." Lydia fuehlte sich ertappt und zwei rote Baeckchen zierten ihr Gesicht. "Hallo Claudia, ftell fie einfach an der Tuer ab. Bekommft Du noch Geld?" "Nein, habe sie nur angenommen. Sag mal: was ist mit Deinen Zaehnen passiert? Hast Du Dir eine Spange einsetzen lassen?" "Ja, hab ich, gerade eben. Ich war ef einfach leid. Fieht ef fehr flimm auf?" "Nein, eigentlich nicht. Du gleichst das ja mit Deiner Matrix-Kluft aus! Die kannst Du mir gerne mal leihen, wenn ich meinen Freund ueberraschen will." "Geht klar! Fieht tfiemlich nuttig auf oder?"
"Schon. Vor allem zeigt sie Deine Piercings - wusste gar nicht, dass Du welche hast." sagte Claudia und deutete auf Brueste und Scham.
Lydia grinste sie mit ihrem besten Metalllaecheln an und ging gar nicht darauf ein. "Fag mir einfach bescheid, wenn Du mal Luft darauf haft."
"Mach ich! Erhol Dich schoen. Bis bald!"
Lydia schloss die Tuer und atmete tief durch. Das war nochmal gut gegangen. Scheinbar stiess ihr aufreizendes Outfit auf mehr Zustimmung als man allgemein annahm.
Lydia nahm die Pakete auf und ging ins Wohnzimmer. Dort oeffnete sie sogleich das erste Paket. Der Geruch von Leder schlug ihr entgegen und sie wusste sofort von wem ihr dieses Paket geschickt worden war. Ein bodenlanger Lederrock rollte sich vor ihr aus. Sie schluepfte so wie sie war hinein und zog den kurzen seitlichen Reissverschluss zu. Der Rock war zwar eng geschnitten, behinderte sie aber nicht in ihren Bewegungen. Genau das richtige fuers Buero! Auch die Laenge stimmte und verbarg so ihre hochhackigen Lackstiefel.
Als sie das naechste Stueck aus dem Karton hob, fiel ein handgeschriebener Brief heraus. ´Ich wuensche Dir viel Spass mit diesen geilen Stuecken, Lady Latex."
Sie hatte diese beiden Stuecke aus der Aufloesung eines Dominastudios erstanden und war bei immerhin zwei Artikeln zum Zug gekommen. Das andere Kleidungsstueck war eine kurze Lackjacke, die sie mit diesem Rock oder ihren anderen Lackkleidungsstuecken kombinieren wollte. Natuerlich zog sie auch diese an und freute sich ueber den guten Sitz. Durch das eng geschnuerte Korsett sass die Jacke einfach perfekt. Als sie sich auf die Couch setzte, bermekte sie erst, wie das Korsett sie zu einer aufrechten Sitzhaltung zwang. Mit durchgedruecktem Kreuz nahm sie das naechste Paeckchen und oeffnete es.

Zum Vorschein kam der bestellte Knebel, den sich Lydia so zu ihrer Schnuermaske gewuenscht hatte. Damit sollten ihre lauten Ausbrueche, waehrend der intensiven Orgasmen, der Vergangenheit angehoeren. Sie besah sich den Schlauch, der aus dem u-foermigen Mundstueck ragte und in einem kleinen Pumpballon endete. Der erste Versuch sich das Mundstueck einzufuehren scheiterte an den in ihrem Mund angebrachten Gummis. Sie ging wieder zum Spiegel und faedelte die Gummiwuelste vorsichtig zwischen die bespangten Zahnreihen. Ein Mundschild verhinderte das weitere Eindringen und liess nur noch den Schlauch und die Pumpe erkennen. Vorsichtig drueckte sie auf die Pumpe. Die Luft entwich sogleich - sie hatte vergessen das Ventil zu schliessen. Mit einer halben Umdrehung schloss sie das schwarze Ventil und drueckte noch einmal die Pumpe. Sofort erhoehte sich der Druck auf ihre Kiefer und drueckte diese auseinander. Die Gummis ihrer Spange dehnten sich und versuchten beide Kiefer wieder zusammenzudruecken, wodurch sich der Druck auf ihre Spange erhoehte. Ein weiteres Pumpen brachte Lydia bereits an ihr Limit. Trotz Schmerztablette war der Druck gerade noch auszuhalten. Auch diese neue Optik gefiel ihr. Ein versuchter Testschrei brachte Gewissheit: der Knebel erfuellte seinen Zweck wirksam.

Lydia ging zurueck zum Couchtisch und nahm sich das letzte Paket vor. Die Versenderin hatte es besonders gut gemeint. Das Paketband hielt den Karton fest umschlossen und auch nachdem Lydia einige Meter des Bands abgezogen hatte, konnte sie es noch nicht oeffnen. Aus der Kueche holte sie eine grosse Schere und begann das Paket vom Plastikband zu befreien.
Wild schwang die vor ihrem Mund haengende Pumpe hin und her und klatschte gegen ihre Brueste. Endlich konnte sie den Karton oeffnen. Intensiver Lederduft schlug ihr wieder entgegen. Sie griff hinein und zog die schwarze Lederhose heraus. Die Verkaeuferin hatte nicht zu viel versprochen. Auf der Vorderseite verlief eine Schnuerleiste von oben bis unten. Durch den Schritt verlief ein Reissverschluss, der ebenfalls von einer durchgehenden Schnuerleiste gesichert wurde. Das tolle an der auffallenden Schnuerleiste war das rot abgesetzte Leder, das diese besonders betonte. Der Hintern war glatt und ohne Taschen. Lydia roch an der Hose und sog den Duft tief ein. Dieses heisse Stueck sofort anzuziehen reizte sie zwar, aber da sie bereits so gut verpackt war, entschloss sie sich, dies auf spaeter zu verschieben.

Apropos anziehen!
Lydia fiel ein, was sie sich eigentlich noch ueberziehen wollte, um die wunden Lippen zu schuetzen: ihre Latexmaske! Diesesollte genau die Stellen ihrer Lippen schuetzen, die bereits in Mitleidenschaft genommen wurden. Sie holte die Maske aus dem Schrank und legte sie auf ihr Bett. Vorsichtig entfernte sie den Knebel. Lange Speichelfaeden zogen sich aus ihrem Mund und blieben am Knebel haften. Sie oeffnete die Schnuerung der Maske moeglichst weit.
Langsam steckte sie den Kopf hinein und suchte die Atemroehrchen der Nase. Nun konnte sie die Lippen in den vorgesehenen Latexwuelsten verstauen. Wie erhofft stellte sich Linderung ein. Das Metall der Spange rieb nun an den Latexlippen. Im Spiegel betrachtete sie ihr bizarres Aussehen. Mit einem festen Ruck zog sie die Schnuerung am Hinterkopf zu und gleichzeitig das Halskorsett fest.

Sie oeffnete den Reissverschluss des Lederrocks und liess ihn sich von der Huefte gleiten. Ein Gefuehl der Wonne ueberkam sie und sie griff sich, nicht ganz unbewusst, in den Schritt und knetete alles, was sich nach ihrem Schambereich anfuehlte. Der Latexslip machte es ihr nicht einfach und der festgezurrte Schrittgurt presste den Slip fest in ihre Spalte.

Lydia hielt es nicht mehr aus und oeffnete den Schrittgurt und den Reissverschluss der Lackhose. Die gepiercten Latexlippen sprangen heraus und glaenzten verfuehrerisch. Lydia nahm ihren Dildo aus dem Nachttisch und trieb ihn sich, unter leichtem Drehen, gierig hinein. Sie konnte es nicht laenger aushalten.
Rueckwaerts fiel sie auf ihr Bett und ein erster Orgasmus liess sie erzittern. Ein paar Spitze Schreie wie aus weiter Ferne drangen an ihre Ohren. ´Oh verdammt!´ dafuer war eigentlich der Knebel gedacht. Mit zitternden Knien ging sie wieder vor den Spiegel und legte sich das Martergeraet an. Heftig schnaufte sie durch die Nase. Die Wogen des letzten Orgasmus brandeten noch immer an. Sie schob den Dildo zurueck in ihre Spalte und sicherte ihn mit dem Schrittgurt. Mit beiden Haenden griff sie ihre Brueste und massierte diese. Die Noppen des BHs verfehlten Ihre Wirkung nicht.

Der naechste Tsunami rollte heran und liess beinahe ihre Sinne schwinden. Dies lag auch an der geringen Luftzufuhr, die durch den Knebel und die Nasenroehrchen erheblich eingeschraenkt war.

Noch zweimal wiederholte sich dieses Erlebnis. Lydia blieb erschoepft liegen, zog sich den Knebel aus den Backen und rieb sich die misshandelten Kiefer. Der tiefe eingedrueckte Dildo sprang foermlich heraus, als sie den Schrittgurt ein wenig zur Seite schob. Alles schien an ihr zu kleben. Sie spielte mit den Ringen des Latexslips und stellte sich vor, dass diese ihre eigenen waeren. Mit diesen Gedanken schlief sie ein.

Nach einer Weile erwachte Lydia. Heftige Kieferschmerzen plagten sie und alles an ihr klebte. Ihre noch immer in den Lackstiefeln steckenden Fuesse brannten. Mit wackeligen Beinen ging sie in die Kueche und nahm eine weitere Schmerztablette ein. Vorsichtig befuehlte sie ihre gummierten Lippen und die dahinterliegende Spange. Es war kein Traum gewesen. Sie sah nun wirklich so aus. Sie erhob sich, ging in ihr Badezimmer und schaelte sich aus dem Korsett und den Lackklamotten. Der enge Latexslip sah auch auf nackter Haut geil aus. Die silbernen Ringe glaenzten und luden zum Spielen ein. Lydia war fuer den Moment zu erschoepft und entledigte sich des Slips und BHs. Obwohl sie unter ihrer Maske schwitzte behielt sie diese auf. Lieber schwitzen als schon wieder die Lippen wundreiben dachte sie sich. Sie setzte sich in die Badewanne und genoss ein Vollbad. Dabei doeste sie wieder leicht ein.

Nachdem sie der Wanne entstiegen war wusch sie Slip und BH. Ihre Lackgarderobe haengte sie zum Trocknen auf. Nur mit Maske bekleidet betrat sie das Schlafzimmer. Erschrocken blickte sie auf die Uhr. Diese zeigte, dass es bereits nach halb sieben war. Sie wollte doch noch ihren Kieferorthopaeden anrufen! Hastig entledigte sie sich der Latexmaske, um besser sprechen zu koennen. Im Flur nahm sie die Visitenkarte zur Hand und ging damit ins Wohnzimmer. Neben der Couch lag noch die neue Lederhose. Lydia konnte nicht widerstehen und schluepfte hinein. Das kuehle Leder liess sich leicht ueberziehen. Sie zog den Schrittreissverschluss zu und zog die herabhaengenden Schnuere fest. Die beiden Hosenbeine liess sie noch locker. Diese wollte sie spaeter eng schnueren.

Lydia waehlte die angegebene Mobilfunknummer. Es laeutete. Einmal. Zweimal. Dreimal. ´Geh schon ran!´ flehte sie innerlich. Nach dem sechsten Laeuten wurde abgenommen. "Markus Ebner, Guten Tag?" antwortete eine vertraute Stimme. "Hallo! Hier ift Lydia, Fie wollten mich noch einmal fprechen." Lydia wusste nicht, wie sie das Gespraech beginnen sollte. "Oh ja, hallo! Schoen, dass Sie sich melden. Einen Augeblick, ich muss kurz die Tuere schliessen." Sie hoerte Schritte und das Schlagen einer Tuer. "So, da bin ich wieder. Nun, wegen ihres Termins. Aehm ich weiss nicht... fuer wann haben Sie denn einen Termin bekommen?"
"Fuer Freitag 15 Uhr war ausgemacht." "Ah ja, das ich sehe es gerade. Wuerde es Ihnen etwas ausmachen, wenn wir diesen Termin am Samstag Mittag wahrnehmen? Ich haette mehr Zeit und wir koennten danach noch eine Kleinigkeit essen. Ich muss mich naemlich fuer meine Assistentin entschuldigen. Sie ist manchmal ein wenig schroff, besonders wenn es um attraktive Damen, wie in ihrem Fall, geht." Lydia konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

"Ach fo! Ich dachte fon, daff ihr evtl. mein Outfit nicht gefiel oder fie eiferfuechtig ist?"
Lydia versuchte Dr. Ebner ein paar mehr Informationen ueber das Verhaeltnis zu seiner Assistentin zu entlocken. "Ja und Nein. Ihr, zugegeben, sehr attraktives Outfit, war der Hauptgrund. Ich hatte vor einigen Monaten schon einmal angeregt, dass meine Assistentinnen ebenfalls in Lackhosen arbeiten sollten, da ich hier enormes Einsparpotential in der Kleiderreinigung sah.
Die ueblichen weissen Baumwollhosen muessen normalerweise bereits nach einem Tag in die Waesche. Einige meiner Assistentinnen und Auszubildenden haben dies gerne angenommen. Beispielsweise meine Damen am Empfang, aber eben nicht meine Assistentin von gestern. Sie vermutet einen reinen sexistischen Hintergrund und streubt sich deswegen. Da sie zu allem Ueberfluss auch noch hoffnungslos in mich verknallt ist, war ihr Verhalten nur eine allzu logische Reaktion. Um Missverstaendnissen vorzubeugen: Ich habe nichts mit ihr am Hut. Sie ist eine Angestellte und das wars."

"Ach fo. Daf klaert vielef." "Danke, dass Sie so viel Verstaendnis zeigen. Ich habe natuerlich nichts dagegen, wenn Sie weiterhin so attraktiv bekleidet bei mir erscheinen." Lydia wurde rot und witterte eine weitere Chance ihn auszufragen. "Ich werde ef beim naechften Befuch berueckfichtigen. Haben sie irgendwelche befonderen Wuenfe? Fuer ihren fnellen Fervice duerfen Fie fich gerne etwaf wuenfen!"

"Hm, nun, jetzt bringen Sie mich schon ein wenig in Verlegenheit. Verstehen sie das nicht falsch, aber das Auge arbeitet schliesslich mit und wenn einmal ein echtes Highlight, wie Sie es sind, dabei ist, dann moechte man schon, dass die Kundin wiederkommt. Was haetten Sie denn so zur Auswahl? Es sollte natuerlich strassentauglich sein, schliesslich moechte ich Sie noch auf eine kleine Mahlzeit einladen."

Damit hatte er den Ball wieder an sie zurueckgespielt und nun war es an ihr sich einen weiteren Schritt vorzuwagen.
"Mein Lackoutfit hat Ihnen ja bereits gefallen, aber das duerfte ja recht gewoehnlich sein, wenn sich sogar ihre Angestellten so kleiden. Haetten Sie etwas gegen Leder oder Latex einzuwenden?" Das sass. Lydia war sich nicht sicher, ob nicht die Verbindung zum Handy abgerissen war. Mehrere Sekunden bekam sie keine Antwort. "Hallo? Find Fie noch dran?"

"Ja, ja, ich bin schon noch dran. Ich musste nur gerade... aehm, was sagten Sie gerade koennten Sie bieten?" Lydia genoss die Situation und antwortete sofort. "Lack, Leder oder Latekf, ach ja High Heelf natuerlich auch." Auch diese Breitseite sass.

Nach einer kurzen Pause antwortete Dr. Ebner: "Wenn es Ihnen nichts ausmacht, wuerde ich Sie gerne in Latex sehen. Sie koennen auch gern in der Tiefgarage parken, falls Ihnen das irgendwie peinlich sein sollte."
"Daf ift mir keinefwegf peinlich. Wir wollen flieflich noch Effen gehen und aufferdem werde ich von Ihnen auch noch mit diefem Auffenbogen beglueckt. Wenn die Fpange fon nicht peinlich genug ift, waf dann?" "Da haben Sie recht. Jedenfalls freue ich mich auf Samstag. Sollten Sie zwischenzeitlich Probleme oder Fragen haben, rufen Sie mich jederzeit an."
"Werd ich! Ich lege mir fon einmal meine Kleidung fuer Famftag tfurecht, damit ich nichtf vergeffe." lockte Lydia nochmals. "Oh ja, das ist gut. Wir hatten Latex gesagt. Also bis bald!" "Bif bald!" Lydia legte auf und ein breites Metallgrinsen legte sich auf ihr Gesicht. Nun musste es nur noch Samstag werden.

Lydia hatte keine Gelegenheit sich zu freuen. Sie hatte noch nicht einmal das Telefon aus der Hand gelegt, als es klingelte. "Hallo?" fragte sie ueberrascht. "Hallo Lydia, hier ist Ina! Wie geht es Dir? Alles gut gegangen?" "Ja, geht fo. Habe gerade die tfweite Fmertftabette genommen. Der Druck ift enorm. Nur daf Lifpeln nervt!"

"Das gibt sich. Warts ab. Wie siehts denn aus? Was hast Du alles bekommen?" Ina konnte ihre Neugier kaum baendigen. "Im Moment trage ich Vollmetall oben und unten. Darueber einen tfiemlich krummen Draht. Dauern follf drei Jahre." gab Lydia die Kurzfassung an Ina weiter. "Das musst Du mir morgen zeigen. Bin schon gespannt. Kannst Du gleich in der Frueh vorbeikommen?" "Klar, werde morgen wohl erft einmal tfum Gefpraechfthema Nummer einf werden."
"Alles halb so wild. Viele werden Dich fuer Deine Entscheidung bewundern. Wirst sehen! Also bis morgen!" "Bif morgen!"

Der morgige Tag wuerde bestimmt spannend werden. Lydia hoffte, dass die Reaktionen eher positiv ausfallen wuerden. Sich den kommenden Tag ausmalend beschaeftigte sie sich mit den auf der Vorderseite der Lederhose angebrachten Schnuerleisten. Im Gegensatz zu den ueblichen Bikerhosen, waren hier die Schnuerleisten direkt auf der Vorderseite. Nach gut zehn Minuten hatte sie die Hose endlich so eng geschnuert, wie sie es sich vorgestellt hatte. Nur die Knie konnte sie nicht mehr allzuweit anwinkeln. Sie zog dazu die kurze Lackjacke ueber die nackten Brueste und begutachtete sich im Spiegel. Ein wenig extravagant, aber chic, wie sie empfand.

Langsam bekam Lydia Hunger. Sie hatte noch nichts gegessen. Alle Ratschlaege beherzigend nahm sie ein wenig trockenes Toastbrot und biss vorsichtig hinein. Ein spitzer Schmerz durchfuhr ihre Zaehne und sie liess vom Brot ab. ´Wow! Da hat niemand uebertrieben.´ Lydia beschraenkte sich nun auf das Abreissen kleiner Stuecke und kaute, besser lutschte, das Brot.
Sie hatte gerade zwei Scheiben gegessen, als es an der Haustuere klingelte.

Im Spion sah sie Ingrid. Mit ihr hatte sie ueberhaupt nicht gerechnet. Sie leckte sich noch einmal ueber die Spange und oeffnete die Tuer. Dabei achtete sie darauf, dass ihre Lippen noch vollstaendig ihre Zaehne bedeckten.

Dies war gar nicht noetig, denn Ingrid sprang ihr sofort in die Arme und drueckte sie an sich. "Gruess Dich meine Liebe! Ich wollte mich noch ankuendigen, aber nachdem Dein Telefon dauernd belegt war, bin ich einfach so vorbeigekommen." "Hallo Ingrid!" entgegnete Lydia und drueckte sie an sich. "Wie war Dein freierTag? Warst Du beim Bleachen?" Lydia liess von ihr ab und drueckte die Tuer zu. "Nun, nicht so gantf!" sprachs und entbloesste ihre Spange.

Ingrid war sprachlos. Sie musste zweimal hinsehen. "Oh Lydia! Was haben sie mit Dir gemacht? Du traegst eine Zahnspange! Eine Feste noch dazu!" Lydia konnte ob des erstaunten Gesichts ihrer Freundin gar nicht aufhoeren zu grinsen. "Die war chon lange ueberfaellig und jetft hab ichf getan!" "Wie lange musst Du sie denn tragen?" Ingrid war noch immer geschockt. "Fo drei Jahre wirdf wohl dauern. Den Headgear hoffentlich nicht fo lange."

"Was? So einen Gesichtsbogen hast Du auch noch?" "Noch nicht, den bekomme ich am Famftag eingefetft."
"Als ich 18 war, da hatte ich auch so eine Spange und Gesichtsbogen, aber Du bist nun Mitte Dreissig!" "Dafuer wirdf bei mir laenger vorhalten." entgegenete Lydia keck. "Was meinst Du damit?"
"Wenn Du Deine Tfaehne mal ehrlich betrachteft, dann find die auch nicht mehr in Reih und Glied wie damalf. Daf wird mit der Tfeit wieder flimmer."

"Ja schon, aber so schlimm ists auch nicht, dass ich mir gleich wieder eine machen lassen wuerde - noch dazu eine feste! Damit machst Du Dich doch zum Gespoett der Leute!"
"Bif jetft hat keiner negativ drauf reagiert. Auch beim Einkaufen hat keiner waf gefagt. Und wenn fie erft einmal gerade find, dann wird jeder feftftellen, daff ef fich gelohnt hat. Aufferdem bin ich im Buero nicht die eintfige."

"Du musst wissen was Du tust. Der Rest Deines Outfits sieht jedenfalls heiss aus! Bist Du jetzt voll auf dem Lack- und Ledertrip? Frueher hattest Du ja schon ein Faible fuer Deine Lederhose, aber die hier schlaegt alles!"
"War ein Fnaeppchen und da konnte ich nicht widerftehen." Ingrid war noch immer vom scheinbar ploetzlichen Sinneswandel ihrer Freundin irritiert. Hatte sie mit ihrer Einkaufstour irgendetwas in Lydia losgetreten? Und wie kam sie nur auf die Idee mit der Zahnspange. Gut, sie hatte es wirklich noetig, aber gab es keine Alternativen zu diesem haesslichen Metallgestell? Darueber wuerde sie noch viel nachdenken muessen. Im Moment freute sie sich vielmehr, dass ihre beste Feundin scheinbar ihren Fetisch fuer enge und glaenzende Kleidung teilte.

"Wo hast Du die denn her bekommen?"
"Na rat mal! Drei tfei einf - meinf!" "Da haette ich auch selbst draufkommen koennen. Vielleicht gibts da auch was in meiner Groesse. Ich muss unbedingt meinen Kleiderschrank dahingehend aufstocken. Du weisst schon, rein beruflich."

"Natuerlich, rein beruflich." Lydia grinste Ingrid unverholen an, denn sie wusste, dass ihre Freundin spitz wie lange nicht mehr war.

"Ach Ingrid, weshalb ich eigentlich gekommen bin... aehm wie soll ich sagen. Ich wollte ja nicht Deine Spange sehen oder Deine neue Lederhose oder was Du Dir sonst noch alles heimlich, ohne meinen Rat, gekauft hast. Du sagtest, dass Du so ein Maske haettest, mit der ich ein wenig nach Domina aussehen wuerde. Die moechte ich gerne anprobieren und, wenn es Dir nichts ausmacht, einmal ausleihen."
Das war Lydia peinlich. Eigentlich war ihr Kommentar im Schuhladen als Scherz gedacht, aber Ingrid schien selbst auf den Geschmack gekommen zu sein. Sie versuchte abzuwiegeln: "Nun ja, Domina waere uebertrieben, die ist ziemlich eng und auch nicht faschingstauglich." "Lass mich einfach mal sehen. Vielleicht passt sie ja." Ingrid liess sich nicht abschuetteln. "Ok, ich fetze fie Dir auf und Du darfft erft in den Spiegel fauen, wenn ichf Dir fage." "Damit kann ich leben."

Lydia ging ins Schlafzimmer und nahm die dort liegende Latexmaske vom Bett. Sie trug noch ein wenig Silikonoel auf und polierte die matten Stellen. Die Maske versteckt hinter dem Ruecken haltend, kehrte sie zu Ingrid zurueck. "Alfo: Augen tfu und nicht blintfeln! Chummeln gilt nicht!"

"Augen sind zu, fang an!" Lydia oeffnete die Schnuerung der Maske soweit wie es ging ohne das die Schnur aus den Oesen rutschte. Sie zog das Halskorsett langsam ueber Ingrids Kopf und kippte das Maskengesicht nach vorne, um Ingrid ueber die wahren Ausmasse der Maske moeglichst im unklaren zu lassen. Mit einem geschickten Griff setzte sie Ingrid die Atemroehrchen ein und drueckte sogleich die Lippen in die vorgesehene Latexlippe. Ingrid begann das ganze ein wenig seltsam zu finden und fing an sich zu beklagen. "Wart noch, habf gleich.Nur noch tfumachen." Lydia zog den Reissverschluss mit groesster Muehe nach unten. Ingrids Hals war viel staerker als ihrer. Bei der Schnuerung hielt sie sich zurueck, denn das Latex spannte bereits ausreichend. "Fo, daf warf. Fau mal hier in den Fpiegel!"

Ingrid blickte in den Wandspiegel und traute ihren Augen nicht. "Lydia! Was ist denn das fuer ein Teil? Da kann man mich gar nicht mehr drunter erkennen. Ist das Latex? Und was ist mit meinem Hals passiert?"
Lydia konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ihre Freundin war mit der glaenzend schwarzen Maske und dem eng geschnuerten Hals kaum mehr wiederzuerkennen. Keine Spur mehr vom Doppelkinn oder den blond gelockten Haaren. Nur noch die Zaehne sahen aus dem Schwarz der Maske hervor. "Foll ichf Dir noch fefter tfuziehen?" "Nein, nein, das reicht schon. Ich habe schon Muehe beim Atmen." Ingrid bestaunte sich noch immer fasziniert und versuchte den Mund weiter zu oeffnen und spielte mit der Zunge um die Gummilippen. "Ich frag jetzt besser nicht, wo und warum Du dieses pervers geile Teil gekauft hast!?"
"Klar erkannt meine Liebe, weilf geil und perverf auffieht! Genau wie Du im Uebrigen! Waf eine Mafke auf einem Menfen machen kann! Willft Du fie noch laenger tragen oder foll ich fie Dir auftfiehen?"

"Ich wuerde sie schon noch laenger anbehalten wollen, aber ich glaube, dass sie einfach zu eng fuer mich ist. Mach sie mir lieber wieder auf und zeig mir, was ich da eigentlich getragen habe. Durch diese Augenglaeser sehe ich nicht viel." Lydia trat Ingrid und oeffnete die Schnuerung soweit, dass sie den Reissverschluss hochziehen konnte. Das Latex zog sich unmittelbar zusammen und der Druck auf Ingrids Kopf und Hals lies nach. Lydia schob ihr die Maske vom Kopf und reichte sie ihr. "So sieht das also aus." Ingrid besah sich das Innenleben und staunte nicht schlecht ueber die langen Atemroehrchen, die eben noch in ihrer Nase steckten. Das Halskorsett interessierte sie ebenso. Schliesslich bekam sie dadurch einen schoenen und schlanken Hals.

"Schon faszinierend. Wie einen das Tragen dieser Maske veraendert. Man ist kaum wiederzuerkennen. Lass mal sehen wie sie an Dir aussieht!" Das liess sich Lydia nicht zweimal sagen und nahm die Maske entgegen. Im Nu hatte sie diese aufgesetzt und Nase und Mund in die dafuer vorgesehenen Aussparungen gedrueckt. In den Nacken greifend zog sie den Reissverschluss zu. Mit einem kraeftigen Ruck sass kurz darauf auch das Halskorsett und drueckte ihren Kopf erhaben nach oben. Sie verstaute den Rand der Latexmaske unter dem Kragen ihrer Lackjacke und drehe sich zu Ingrid um. Ingrid war beinahe sprachlos. "Haette nicht gedacht, dass man mit so einem Teil so gut aussehen kann. Ich habe bisher nie etwas von Masken in irgendeiner Form gehalten, aber diese hier ist einfach geil. DU kannst Dich aber nicht darunter verstecken. Deine Zahnspange haengt ja fast raus!"

"Daf tut fie leider. Vielleicht findet fich jemand, dem daf gefaellt. Ift eben eine andere Art von Pierfing."
"So kann man das auch sehen. Auffaelliger Schmuck ist es jedenfalls. Vielleicht lass ich mich mal auf so ein Ding ein. Da muss mein Lover aber mitspielen. Ich will ihn schliesslich nicht erschrecken."

Lydia zeigte Ingrid noch den erstandenen Lederrock und gab ihr einige Tips zu den Auktionen. Waehrenddessen behielt sie die Maske an und genoss deren Enge. Gegen 22 Uhr verliess Ingrid Lydias Wohnung. Sie war froh wieder allein zu sein. Nicht, dass sie ihre Freundin nicht um sich haben wollte, sondern weil sie durch ihre Gespraeche und ihre Kleidung schon wieder ueberfaellig war...


... to be continued...
40. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Billyboy am 07.08.06 12:47

Klasse das es weiter geht!!
Spangen sind zwar nicht so mein Ding, aber alles andere in deiner Geschichte liest sich prima!!
Grüße aus München
Tom
41. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Herrin_nadine am 07.08.06 15:00

danke daß du weitermachst und hast den spannungsbogen hoch halten können.
der abend mit der freundin war ja hoch interessant.
jetzt wird sie den samstag kaum erwarten können. was mag da alles noch passieren?
hat sie einen zahnarzt entdeckt der auf sm steht und sie gerne erziehen will.?

42. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Maskenpit am 08.08.06 17:44

Wirklich wunderbar geschrieben.Da ich selbst gern
Latex von Kopf bis Fuß trage,kann ich die Gefühle
von Lydia gut nachvollziehen. Sie ist die geborene
Latexfetischistin.Gut ist, daß sie sich mit ihrer Span-
ge nicht häßlich findet und die Dinge so nimmt,wie
sie nun einmal sind.
Der Zahnarzt scheint ebenfalls eine Schwäche für
dieses Material zu haben und es könnte diesmal
durchaus sein,daß die Zahnbehandlung am Samstag
anders ausgeübt wird,wie gewöhnlich.Bin auf die
Fortsetzung gespannt!!!
43. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 08.08.06 20:33

Hallo zusammen,

vielen Dank fuer die vielen positiven Beitraege und Anregungen! Ich habe schon ein paar Zeilen weitergeschrieben - bei so viel Motivation und Ansporn...

Falls sich einer von Euch dazu berufen fuehlt mir ein paar persoenliche Erlebnisse, die sich aehnlich zugetragen haben, zu schildern, so waere ich durchaus aufgeschlossen.

Im Chat oder Chat nach Vereinbarung waere eine gute Gelegenheit dazu.

Man schreibt sich

Latexcatsuit
44. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Harry_W am 04.09.06 17:12

Hallo Latexcatuit,

wie geht es Dir so?
Lebst Du noch?
Schreibsperre?
Urlaub?
Stress?

Leide unter Entzug!

Gruß Harry_W
45. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 21.09.06 13:09

Hallo zusammen,

einen neuen Teil kann ich *noch* nicht praesentieren. Dauert noch ein paar Tage. Es war einerseits ein wenig muehsam und andererseits hatte ich einfach zu viel zu tun.

Bis bald

Latexcatsuit
46. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Rainman am 21.09.06 20:42

Ist ja auchOK, solange noch nichts fertig ist, kann mann ja auch nichts posten.

Wenigstens schön, das du mal ein "lebenszeichen" von dir gibst!
Bis zum nächsten Teil der Story!



Mfg Rainman.
47. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von bound-to-orgasm am 22.11.06 10:48

Super Geschichte! Unbedingt weiter schreiben!
48. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 22.12.06 15:43

Hallo zusammen,

puenktlich zum Weihnachtsfest gibt es eine weitere Episode - ich nenne sie die ´Langerwartete´ -

Weitere Teile folgen sicherlich.
Vielen Dank fuer die vielen Anregungen und den Ansporn, den Ihr mir im Forum und per PM geschrieben habt.

Frohes Fest!

Latexcatsuit

___________________
Der Dienstagmorgen begann sehr schmerzhaft. Lydias Kiefer und Zaehne schmerzten und so fuehrte sie ihr erster Gang statt zur Toilette in die Kueche, um eine weitere Schmerztablette einzunehmen.

Zurueck im Schlafzimmer raeumte sie die Utensilien der vergangenen Nacht in den Schrank. Nur den neuen Latexslip, den sie noch trug, und ihren Dildogurt nahm sie mit ins Badezimmer. Sie legte beide ins Waschbecken und gab ein wenig Schaumbad hinzu. Das war nach dem naechtlichen Einsatz auch dringend noetig. Die Kombination der beiden hatte ihr keine Ruhe gelassen und so hatte sie den Slip und darueber den Dildogurt angezogen. Waehrend sie den Dildo noch problemlos zwischen die gepiercten kuenstlichen Schamlippen druecken konnte, wurde es am Hintereingang wegen der verengten Rosette schwierig. Mit Gleitmittel und vielen Verrenkungen konnte sie sich auch den Analdildo einfuehren. Als beide fest sassen, pumpte sie einen nach dem anderen auf. Der enge Slip hielt beide sicher an ihren Plaetzen. Den anschliessenden Schrei unterdrueckte der stramm gefuellte Knebel wirksam.

Beim Gedanken an den letzten Abend bekam Lydia ein Gaensehaut. So prall in allen Oeffnungen gefuellt war sie noch nie gewesen. Ob sich das noch steigern liess?

Zunaechst stand jedoch ein spannender Buerotag bevor. Nach einer ausgiebigen Dusche und einer ungewohnt langen Zahnreinigung, zog sie sich langsam an.
Sie hatte sich fuer den neuen Lederrock entschieden. Da dieser bis zu den Knoecheln reichte, konnte sie unauffaellig die Lackstiefel anziehen. Als Unterwaesche gab es heute lediglich einen BH. Die frisch rasierte Scham brannte noch ein wenig und einen Slip sah sie als unnoetig an.

Mit wehendem Latexmantel verliess sie die Wohnung. Puenktlich wie immer betrat sie das Buero. Sie hatte sich vorgenommen offensiv mit ihrem neuen Zahnschmuck umzugehen. Verbergen konnte sie ihn ohnehin nicht. Sie schickte sogleich eine Mail an Ina mit der Anfrage fuer eine kurzes Meeting.

Nach einer guten Viertelstunde erschienen die ersten Kollegen. Sie wuenschte einen guten Morgen Erst der dritte Kollege nahm von ihrem neuen Erscheinungsbild Notiz. "Guten Morgen Lydia! Schicker Rock! Ist das Leder?" "Morgen Juergen, klar ift daf Leder! Wiefo?" "Ist mir nur aufgefallen. Sag mal traegst Du neuerdings eine Spange?"
"Yep, gefaellt fie Dir?" "Ach Lydia, Du weisst doch, an Dir gefaellt mir alles." scherzte er und ging weiter.

Einige andere Kollegen nahmen zwar offensictlich Kenntnis von Lydias Veraenderungen, gingen aber nicht weiter darauf ein. Als sie sich auf den Weg in Inas Buero machte, bemerkte sie, dass der lange schwarze Lederrock fuer mehr Aufmerksamkeit sorgte. Verstohlen sahen ihr Kollegen wie auch Kolleginnen hinterher.

Vorsichtig klopfte sie an Inas Tuer. "Herein!" rief eine Frauenstimme. Zu Lydias Ueberraschung fand sie neben Ina drei weitere Damen im Buero vor. Alle drei musterten Lydia, als ob sie auf etwas warteten. "Guten Morgen tfufammen!" rief Lydia froehlich in die Runde. "Morgen Lydia!" antwortete Ina und grinste hinter ihrem Schreibtisch hervor. "Einige unserer Kolleginnen wirst Du sicher vom Sehen her kennen. Ich habe sie fuer heute zu einem kleinen Willkommensmeeting eingeladen." Lydia blickte ein wenig verwirrt in die Runde. Ihr fiel auf, dass alle, wenigstens ein Kleidungsstueck aus Leder trugen.

Ina erhob sich und Lydia sah, dass sie auch heute wieder das schwarze Lederkostuem trug. Sie stellte sich neben die erste, rechts von ihr wartende Kollegin und schob sie ein wenig in Lydias Richtung. "Das ist Cornelia, Produktmanagement."
"Hallo!" entgegnete Lydia und reichte ihr die Hand. "Hallo Lydia, Du siehst, das wir etwas gemeinsam haben." In diesem Moment sah Lydia, dass auch Cornelia eine feste Spange trug. Sie blickte zu Ina und diese grinste wieder von einem Ohr zum anderen. Als Lydia in die Runde blickte erkannte sie, dass alle feste Spangen trugen und Ina ihr einen netten Empfang bereiten wollte, um ihr zu zeigen, dass sie nicht alleine ist. "Ihr alle?" stammelte sie, erfreut und zugleich erstaunt.

"Ja, wir alle!" ergriff eine etwas moppelige Mitvierzigerin das Wort. Ihre enge Lederhose aechzte, als sie sich vom Tisch erhob. "Ich habe diese Runde vor einigen Monaten eingefuehrt, da ich mich nicht damit abfinden wollte, wie eine Aussaetzige behandelt zu werden. Mittlerweile sind wir schon eine nette Gruppe geworden, einige fehlen sogar noch. Mein Name ist uebrigens Eleonore oder kurz Leo. Wir wuerden uns freuen, Dich zu unserer Runde zaehlen zu duerfen. Gemeinsame Mittagessen und Feierabende natuerlich inklusive. Ina erzaehlte uns, dass Du neu verdrahtet wurdest und Dich gern in Leder kleidest. Wie Du siehst, haben wir das zum Anlass genommen und uns ein wenig in Schale geschmissen. Nun stell Dich einfach kurz vor und erzaehl ein wenig von Dir."

Lydia war ueberrascht, nein ueberfahren ueber soviel Solidaritaet und Offenheit. In wenigen Saetzen erzaehlte sie von sich, ihrem Werdegang in der Firma und natuerlich ihrem Behandlungsplan. Im letzten Beisatz erwaehnte sie, dass sie gerne Leder und andere glaenzende Kleidung trug. Die anderen tauschten bei dieser, als Randbemerkung gedachten Aeusserung, kurze Blicke aus, aber keine sagte etwas.

So stellten sich alle kurz vor:
Cornelia, 28, Produktmanagement, nicht verheiratet, seit drei Monaten in Behandlung, gerne auf Rockfestivals unterwegs
Eleonore, 47, Buchhaltung, frisch geschieden, seit sechs Monaten in Behandlung, auf der Suche nach einem neuen Partner
Franziska, 31, Gebaeudemanagement, nicht verheiratet, seit 8 Wochen in Behandlung, lesbisch
und natuerlich Ina.

Eine nach der anderen begutachteten Lydias Mund und sprachen ihr Mut zu. Sie verabredeten sich zum Mittagessen und gingen zurueck in ihre Bueros. Lydia war gerade zum Fahrstuhl gegangen, als sie Franziska um die Ecke biegen sah. "Moechteft Du mitfahren?" "Ja, gerne!" rief sie und versuchte ein wenig schneller zu laufen. Der enge, bis zu den Knien reichende schwarze Lederrock verhinderte dies jedoch. "Kann leider nicht schneller." entschuldigte sie sich. "Verfteh fon. Habe selbft auch fo einen engen Rock." antwortete Lydia knapp. Als die Tuer sich geschlossen hatte, wandte sich Franziska an Lydia: "Sag mal, Du erwaehntest vorhin, dass Du gerne Leder traegst. Wie darf man das verstehen. Einfach nur der Mode wegen oder ist ein wenig mehr dahinter."

Lydia fuehlte sich ertappt, aber das offensichtliche liess sich nicht verbergen. "Fagen wir ef mal fo, ich habe vor kurtfem mein Faible fuer Leder wiederentdeckt. Ich bin jedoch nicht auf Leder fikfiert. Und Du?"
"Leder trage ich schon sehr gerne. Im Buero traue ich mich nur nicht so recht. Da wird man gern als Flittchen hingestellt. Privat ist das was anderes."
"Fo fo, dann follten wir unf vielleicht einmal privat treffen."
"Oh ja, das waere toll. Was ich Dir noch sagen wollte: die anderen Mitglieder unserer kleinen Runde waren heute bewusst nicht dabei. Es waren nur die Ledermaedels eingeladen."
Der Aufzug stoppte und die Tueren oeffneten sich langsam. Franziska warf ihr noch ein Augenzwinkern zu und verliess den Fahrstuhl.

Das gab Lydia zu gruebeln. Lauter Kolleginnen in Spange und Leder? Dazu noch Franziska, die sich sehr fuer sie zu interessieren schien?
Zurueck am Arbeitsplatz fand sie auch schon eine Mail von Ina mit den Adressen der Clubmitglieder. Alle arbeiteten bei ihrer Firma. Allerdings war niemand aus ihrer Abteilung dabei. Nur wenige Namen sagten ihr etwas, abgesehen von denen, die ihr vorgestellt wurden. Immerhin zehn Namen waren auf der Liste. Eigentlich nicht viele, bei ueber 10.000 Mitarbeitern an diesem Standort, dachte sie bei sich.

Der Vormittag flog nur so dahin, denn am Montag schienen alle sehr aktiv gewesen zu sein. Lydia hatte etliche Mails zu bearbeiten. Erst die Erinnerungsmeldung ihres Kalenders riss sie aus ihrer Konzentration. Mittagessen!
Sie strich sich die Falten aus dem Rock und erhob sich. Auf dem Weg zur Kantine traf sie bereits Ina. "Hallo Ina, danke fuer den netten Empfang! Wuffte gar nicht, daff ef gleich einen Club gibt! Ich dachte, daff wir beiden die eintfigen find."
"Oh nein, bei weitem nicht. Da gibts bestimmt noch andere, die wir nur noch nicht getroffen haben. Aber unser Empfangskommitee ist in dieser Kombination einmalig."
"Hab ich chon bemerkt. War ja nicht tfu ueberfehen, daff Ihr alle auf Leder steht."
"Und nicht nur auf Leder..." deutete Ina vielsagend an.

Sie oeffneten die breite Glastuer zur Kantine und reihten sich an der Schlange ein. Lydia war nur nach Suppe zumute, obwohl sie richtig Hunger hatte. Zu mehr war sie allerdings nicht in der Lage.
Die anderen waren schon da und hatten einen Tisch reserviert. Die beiden setzten sich dazu und sogleich entbrannte eine intensive Diskussion ueber das warum, wieso und wie gut man einmal spaeter aussehen wird. Lydia nahm dies nur am Rande war, da sie sich voll auf ihre Mahlzeit konzentrierte.
Franziska hatte ihr gegenueber Platz genommen und beobachtete Lydia beim Essen. Wie zufaellig streckte sie ihre Beine zu Lydia und strich ihr ueber Stiefel und Rock. Lydia blickte kurz auf und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Franziskas Annaehrungsversuch war einfach zu offensichtlich.

Der Rest der Runde hatte sich auf einen Abend in der naechsten Woche geeinigt. Ina sollte wieder eine Rundmail verschicken, damit jeder bescheid wusste.

Lydia ging gedankenverloren zurueck zu ihrem Arbeitsplatz. Nun war erst einmal Zaehneputzen angesagt. Sehr laestig, wie sie fand. Als sie sich wieder am Rechner eingeloggt hatte, sah sie die neu eingetroffenen Mails. Eine Besprechungsanfrage stammte von Ina, der sie sogleich zusagte. Mittwoch Abend naechste Woche war wunderbar. Einige weitere Mails betrafen ihre taegliche Arbeit und hatten sich bereits innerhalb ihrer kurzen Abwesenheit von selbst erledigt. Wenn die Leute doch nur mehr miteinander reden wuerden, statt sich mit Mails zu bombardieren. Auch Franziska hatte ihr geschrieben. Neugierig oeffnete sie die Mail. ´Hallo Lydia, wie bereits angesprochen moechte ich mich gerne mit Dir treffen. Sag mir einfach wann und wo es Dir am besten passt. Alles Liebe, Franziska´.

Lydia musste nachdenken. Wollte sie sich auf dieses Abenteuer einlassen? Mit einer Frau hatte sie noch nie etwas und eigentlich glaubte sie, dass sich vielleicht in naher Zukunft mit einem Mann etwas ergeben wuerde. Andererseits wollte sie schon wissen, was sich Franziska vorstellte.
´Hallo Franziska, wie siehts bei Dir abends aus? Du kannst gerne bei mir vorbeikommen. Abends passt es immer. Liebe Gruesse, Lydia´
Die Antwort liess nicht lange auf sich warten: ´Hallo Lydia, wie waers heute Abend gegen 8? Schick mir noch Deine Adresse. Alles Liebe, Franziska´

Gegen 18 Uhr machte sich Lydia auf den Heimweg. Es hatte doch laenger gedauert als erwartet. Kurz nach halb sieben schloss sie ihre Wohnungstuer auf und haengte den Latexmantel sorgfaeltig an die Garderobe. Sie entledigte sich noch ihrer Lackstiefel und ging in die Kueche, um sich ein wenig zu staerken. Dabei ging sie bereits ihr Outfit fuer den heutigen Abend im Kopf durch.
Eine halbe Stunde spaeter begann sich Lydia zu schminken. Das hatte sie in dieser Ausgiebigkeit schon lange nicht mehr getan. Ein wie von Sommersonne gebraeunter Teint und dunkler Lidschatten zierten bald ihr Spiegelbild. Zum Abschluss trug sie dunkelrot leuchtenden Lippenstift auf. Sie tupfte sich die Reste von der Spange und koketierte mit ihrem Ebenbild.
Als Kleidung hatte sie sich fuer ihr enges Lacktop und die Latexhose entschieden. Ihre Latexunterwaesche wollte sie dieses mal nicht anziehen. So zog sie das enge Lacktop ueber und stellte dabei erfreut fest, dass die letzten beiden Fastentage schon ein paar Pfund gekostet hatten. Die Latexhose musste zunaechst warten. Die langen Lacklederstiefel waren zuerst dran. Eng mussten sie sitzen und dementsprechend pedantisch schnuerte sich Lydia in die Stiefel. Danach schluepfte sie in die weit geoeffnete Latexhose und zog den Schrittreissverschluss zu. Perfekt! Im Stehen waren von Lydias langen Stiefeln nur die hohen Absaetze zu erkennen. Im Sitzen konnte man jedoch deutlich die sich abzeichnenden Schnallen erkennen.
Mit einem fusselfreien Tuch und etwas Pflegemittel brachte sich Lydia auf Hochglanz. Selbst ihr Lacktop rieb sie damit ein.

Es war wenige Minuten vor Acht, als Lydia mit Ihren Vorbereitungen fertig war. Rasch zuendete sie ein paar Kerzen an und ordnete die Kissen auf Couch und Sessel. In der Kueche stellte sie zwei Sektglaeser bereit und oeffnete eine Flasche Orangensaft. Ein Kribbeln in der Magengrube zeigte ihr, dass das bevorstehende Treffen sie mehr bewegte, als sie sich zugestehen wollte.
Nervoes stellte sie sich wieder vor den Flurspiegel, pruefte ihr Makeup und ob alles schoen glaenzte.

Gegen 10 nach acht laeutete es an der Tuer. Lydia sprang beinahe zum Tueroeffner und bellte ein ´Hallo?´ in den Hoerer der Sprechanlage. "Ich bins, Franziska!" Lydia drueckte den Tueroeffner und lauschte ob sich die Tuer auch oeffnete. Ein lautes Klacken, gefolgt vom Aufsetzen hoher Absaetze zeigte ihr an, dass Franziska das Haus betreten hatte. Sie oeffnete die Tuer einen Spalt und horchte nach dem vertrauten Surren des Aufzugs. Die Fahrt vom Erdgeschoss bis in ihr Stockwerk kam ihr noch nie so lange vor. Das Geraeusch der sich oeffnenden Aufzugstuer liess sie ihre eigene Eingangstuer vorsichtig schliessen. Sie wollte Franziska auch ein wenig im hell erleuchteten Treppenhaus schmoren lassen.
Franziska war zwischenzeitlich vor ihrer Tuer stehengeblieben. Es laeutete. Lydia ging betont langsam zur Tuer und blinzelte durch den Spion.

Sie konnte Franziska im gelben Licht des Treppenhauses erkennen. Langsam drueckte sie die Klinke und oeffnete die Tuer. "Hallo Frantifka!" rief Lydia und gab ihrer Stimme den Unterton, als ob sie eine gute Freundin schon jahrelang nicht mehr gesehen haette. "Gruess Dich, Lydia!" erwiderte Franziska ebenso herzlich und drueckte sie an sich. "Komm doch herein!" deutete Lydia mit ausladender Handbewegung. Franziska trat ein und wandte sich sogleich zu Lydia um. "Schoen, dass Du heute Abend Zeit hast! Lass Dich erst mal druecken!" Franziska nahm Lydia in den Arm und kuesste sie auf beide Wangen. Lydia erwiderte die Kuesse und nahm Franziska an der Hand. "Laff Dich anfehen! Chicken Mantel traegft Du da! Ift daf Leder?" "Ja, genauer Lackleder." Franziska drehte sich einmal um ihre Achse und oeffnete den Guertel. Der bodenlange, schwarze Mantel oeffnete sich und gab den Blick auf ihre Kleidung darunter frei.

Ein enges, schwarz glaenzendes Halsband umschloss ihren Hals vom Hals- bis zum Kinnansatz. In weiss gehaltene Raender gaben einen harten Kontrast zum ebenmaessigen schwarz. Ein nassglaenzendes weisses, schulterfreies Oberteil verdeckte Brueste und Bauch und spannte sich faltenfrei bis zum Ansatz der Hose. Auch diese glaenzte, was die Beleuchtung hergab. Betont durch einen schmalen schwarzen, seitlich angebrachten Streifen. Die Fuesse steckten in einem paar hochhackiger schwarzer Stiefeletten, deren Spitzen sehr eng zuliefen.

Lydia musste bei diesem Anblick schlucken. Sie empfand ihr eigenes Outfit als extrem aufreizend und sexy, aber Franziskas Figur und Auftreten strahlten puren Sex aus. Nachdem sie ihren Mund wieder geschlossen hatte begann Franziska sie zu mustern. ´Heisses Outfit! Steht Dir wirklich gut. Deine Brueste kommen richtig gut drin raus!" Sie strich mit einer Hand ueber Lydias leicht aufgerichteten Nippel. Lydia zuckte nicht zurueck und liess sich noch einmal streicheln. "Auch die Hose sitzt toll und macht einen knackigen Hintern. Den Reissverschluss finde ich sehr praktisch. Da kann man schnell zum Wesentlichen kommen." Beim letzten Satz blickte sie Lydia tief in die Augen und oeffnete den Mund lasziv. Lydia wollte darauf noch nicht anspringen. Das herliche Kribbeln sollte nicht so schnell voruebergehen und so begann sie das gleiche Spielchen mit Franziska. "Find Deine fuperengen Klamotten denn Lack oder Latekf?"
"Das Oberteil ist Latex und die Hose ist Lack." Lydia konnte nicht anders und kniff ihr durch das Latextop in die Brustwarze. Neben der schon harten Brustwarze spuerte sie einen metallenen Ring. Franziska war Lydias Erstaunen aufgefallen und grinste sie breit an: "So ein Nippelpiercing haettest Du wohl auch gerne! Du kannst ruhig weiter damit spielen - dafuer hab ichs ja!" ""Vielleicht fpaeter!" antwortete sie prompt.

Lydia liess die Situation ein wenig abkuehlen und nahm Franziska am Arm und fuehrte sie in ihr Wohnzimmer. Sanfter Kerzenschein tauchte die Sitzecke in schummriges Licht.
Beide nahmen auf der Couch Platz. "Moechtest Du ein Glas Sekt?" "Gerne doch!" Lydia erhob sich und ging mit leichtem Hueftschwung in die Kueche. Dabei achtete sie darauf, dass ihre Kleidung moeglichst viele Geraeusche von sich gab. Mit zwei halb gefuellten Glaesern kam sie aus der Kueche zurueck und reichte eines Franziska. Sie nahm neben ihr Platz und erhob das Glas. "Auf die Gastfreundschaft und einen schoenen Abend!" uebernahm Franziska den Trinkspruch und stiess mit ihr an. Dabei beugte sie sich nach vorne und blickte Lydia tief in die Augen. Lydia wollte nicht laenger widerstehen und beugte sich ihrerseits hinueber und oeffnete leicht den Mund. Sich auf den Blickkontakt konzentrierend kamen sich die beiden immer naeher. Auch Franziska hatte den Mund soweit geoeffnet, dass man ihre Spangen sehen konnte. Zart beruehrte sich ihre Lippen und fuer einen Moment stiessen ihre Zungen aneinander. Im naechsten Moment liessen beide voneinander ab und tranken ein Schluck Sekt - nicht ohne den Blickkontakt abzubrechen.

"War es das erste Mal, dass Du eine Frau gekuesst hast?" brach Franziska die Stille. "Nein," antwortete Lydia bestimmt "aber ef war fehr choen."
"Ich kann mir vorstellen, dass Du ein wenig verwirrt bist, aber Du musst keine Angst haben meine Gefuehle irgendwie zu verletzen. Ich weiss, dass Du eigentlich nicht auf Frauen stehst, aber, so wie ich, einen Fetisch fuer heisse Kleidung hast. Zumindest warst Du nicht abgeneigt wie andere, die ich durch mein Outing als Lesbe scheinbar vor den Kopf gestossen habe und sich von mir distanzierten. Wer sich allerdings auf ein Abenteuer mit mir eingelassen hat, hat es nicht bereut..."
"Danke, daff Du fo offen bift. Daf waere meine groeffte Forge gewefen. Ich moechte Dir fliefflich keine falfen Hoffnungen machen."
"Dann lass es uns als unser gemeinsames Abenteuer betrachten und den Augenblick geniessen."

Kaum ausgesprochen beugte sie sich wieder zu Lydia und beide zuengelten wie wild. Lydia fiel auch bei Franziska ein Zungenpiercing auf und spielte ungehemmt damit. Da auch Franziska durch Gummibaender an ihrer Spange behindert war, beschraenkte sich die Erforschung ihres Mundraumes auf die vorderen Partien. Nach den ersten wilden Attacken leckte sie genuesslich ueber Franziskas Vorderzaehne. Franziska ihrerseits liess Zunge und Piercing in Lydias Mund verschwinden. Fest drueckte sie ihre Muender aufeinander. Nach einer Weile liess sie los und atmete tief durch. Ihrer beider Lippenstift hatte sich um ihre Muender verteilt und war auch teilweise auf ihren Spangen und Zaehnen verschmiert.

Beide mussten lachen. Ihre Clowngesichter sahen sehr komisch aus. "So sieht das also aus, wenn es heisst: kussecht. Von wegen!" "Laf mich fnell ein paar feuche Tuecher auf dem Bad holen, damit wir daf wieder abkriegen."
Als Lydia aus dem Badezimmer zurueckkam hatte es sich Franziska auf dem Sofa bequem gemacht. Sie betrachtete Lydias Fetischmodenkatalog und rieb sich dabei mit einer Hand im Schritt. "Oh, wie ich fehe haft Duf Dir gemuetlich gemacht!" Franziska fuehlte sich keineswegs peinlich beruehrt und rieb weiter ihre Lackhose. "Das sind ja heisse Sachen in diesem Katalog. Traegst Du so etwas?" Lydia fuehlte sich wieder ertappt - wie so oft in den letzten Tagen. "Ja, fo daf eine oder andere." "Zeig mal, was Du da so hast!" Lydia deutete auf das Latextop. Ein paar Seiten weiter stiess sie auf ihren Latexrock. "Der sieht auch heiss aus. Traegst Du den auch in der Oeffentlichkeit?" "Nein, bis jetzt noch nicht. Der ist mir zu aufreizend und unpraktisch."

"Aber tfeig mal, waf Du fo traegft?" Franziska blaetterte betont umstaendlich durch den Katalog. Bei den Catsuits hielt sie inne und deutete fahrig auf die Seite. "So einen hab ich auch." Lydia wollte das genauer wissen und hakte nach. "Welchen denn? Den mit Handfuhen und Fuefflingen oder gar diefen mit der angearbeiteten Mafke?" Als sie das Wort ´Maske´ betonte unterbrach Franziska sogar ihre Schrittmassage. Auf einmal bekam sie einen roten Kopf, sagte aber nichts. Lydia half ihr ein wenig auf die Spruenge. "Fo ein Catfuit mit Mafke ift chon toll. Der fieht beftimmt klasse an Dir auf - bei Deiner Figur..." Dabei musste Lydia nicht einmal flunkern. Franziska hatte wirklich eine atemberaubende Figur mit langen Beinen und einem flachen Bauch. Franziska hielt noch immer ihre Hand in den Schritt gedrueckt und sah Lydia erleichtert an. "Genau den hab ich. Als ich vor einige Jahren meinen ersten Lackcatsuit gekauft hatte dauerte es nicht lange, bis ich mir damals eine Katzenmaske aus Lack zulegte. Mit der Zeit gefiel mir diese immer besser. Irgendwann hab ich dann mal eine Latexmaske probiert. Diese sass vergleichsweise eng und umschloss den ganzen Kopf. Augen und Mund konnte man mit einem Reissverschluss verschliessen. Fortan hab ich mich nur noch in diese Maske geschnuert, wenn mir danach war. Mein Lackcatsuit hatte nach diesen Erfahrungen ebenfalls ausgedient und so kaufte ich mir einen passenden Latexcatsuit."

Franziska erzaehlte noch gut eine halbe Stunde ohne Unterbrechung von ihrem Werdegang in Latex und wie sich ihre lesbischen Neigungen immer weiter in den Vordergrund geschoben hatten. Lydia konnte hierzu nur ein paar Geschichten aus ihrer Studentenzeit und ihren Erlebnissen in Leder beitragen. Unerwaehnt liess sie, dass sie erst seit wenigen Tagen ihre Latexkarriere gestartet hatte.

Als Lydia begann sich ihren verschmierten Lippenstift mit den feuchten Tuechern abzuwischen, setzte sich Franziska auf und nahm ihr das Tuch aus der Hand. Vorsichtig rieb sie ueber die Haut. Die Lippen betupfte sie mit groesster Vorsicht. Lydia genoss ihre zarte Fuersorge.

"Mach mal den Mund ein wenig auf, damit ich Dir die Farbe von den Zaehnen wischen kann." Der Lippenstift war tatsaechlich bis in ihren Mund gelangt. Franziska nahm ein neues Tuch und betupfte die wenigen, von der Spange nicht bedeckten, Stellen ihrer Zaehne. "Zieh die Lippe ein wenig hoeher. Sogar Deine Spange ist verschmiert. Gut so." Anstatt mit dem Tuch Lydias Zahnspange zu saeubern, beugte sie sich zu ihr und leckte ihr vorsichtig ueber Spange und Lippen. Lydia hielt still und steckte ihre Zunge zwischen die Zahnreihen, so dass Franziska immer wieder mit der ihren dagegen stiess. "Deine Brackets sind ganz schoen gross und kantig. Das muss ziemlich unangenehm sein, kein Wunder, dass Du so lispelst. Solche hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Fuehl mal meine!" forderte sie Franziska auf. Lydia zoegerte keine Sekunde und leckte ihrer Freundin ebenfalls die Zaehne und Verdrahtung sauber. "Stimmt, Deine sind wirklich weicher." Anschliessend saeuberte sie auch ihr den Kussmund.

Sie hatte kaum das Papiertuch aus der Hand gelegt, als ihre Hand von Franziska langsam an ihre Brust gefuehrt wurde. "Damit willst Du doch schon die ganze Zeit spielen - tu Dir keinen Zwang an!" Lydia begann sofort mit der aufgerichteten Brustwarze und dem darin steckenden Ring zu spielen. Franziska suchte wieder ihren Mund steckte ihr die gepiercte Zunge tief hinein. Eine freie Hand griff in Lydias Schritt und begann den metallenen Reissverschluss der Latexhose in ihre feuchte Spalte zu druecken. Bei so viel Zuwendung wollte Lydia ihre Freundin nicht haengen lassen und griff auch ihr in den Schritt. Der verdeckte Reissverschluss der Lackhose schien ebenso durch den Schritt zu reichen. Sie spuerte jedoch noch etwas anderes. Da war etwas Metallenes, das sich am Reissverschluss zu reiben schien. Fragend sah sie Franziska an, die ihr breitestes Grinsen aufsetzte. "Mach nur auf und schaus Dir an!" Lydia zog vorsichtig den Reissverschluss der knallengen Lackhose auf und sah zum ersten Mal ein Intimpiercing.

Fasziniert blickte sie auf die kleinen Ringe, die in Franziskas Kitzler und Schamlippen steckten. Fuenf Stueck zaehlte sie. Zoegernd nahm sie einen Ring zwischen Daumen und Zeigefinger. Franziskas Reaktion blieb nicht aus. Leise stoehnend hauchte sie ein ´Mach weiter!´. Lydia wollte wissen wie sehr Franziska auf ihre Beruehrung ansprang und reizte sie mit immer neuen Beruehrungen ohne jedoch mit einem Finger in sie einzudringen.
Sie beugte sich zwischen ihre Beine und beruehrte zart den Klitorisring. Franziska zuckte zusammen und streckte ihr das weissglaenzende Becken mit der kalrasierten Scham entgegen. Etwas forscher nahm Lydia den Mund etwas voller und zog mit den Lippen an den Ringen. Franziska begann zu japsen und bewegte unruhig das Becken hin und her. Als Lydia beide Schamlippen samt Ringen im Mund hatte verhake sich einer der Ringe in ihrer Spange.

Wider erwarten baeumte sich Franziska nicht vor Schmerz, sondern vor Lust auf. Ihre Schamlippe wurde dadurch in die Laenge gezogen und bescherte ihr einen weiteren Orgasmus. Lydia fummelte den verhakten Ring irgendwie aus ihrem Mund und sah erwartungsvoll zu Franziska.
Diese lag mit geschlossenen Augen auf der Couch und atmete hastig. "Das hat noch keine mit mir geschafft! Die Spielerei mit den Ringen ist schon immer einen Hoehepunkt wert, aber als Du mit Deiner Spange noch ueber die Schamlippen und meine Klit bist, war das einfach unglaublich."

Franziska lag noch eine Weile da und erholte sich. Sie konnte jedoch nicht von Lydias Scham und Bruesten lassen und streichelte sie dort abwechselnd. Lydia oeffnete nach einer Weile ihre Hose bis durch den Schritt und streckte ihr die ebenfalls rasierte Scham entgegen.

... to be continued.....

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49. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Miauzi am 22.12.06 18:22

Gefällt mir ausserordentlich gut!!

Bitte weiter so!

Ein schönes und sehr inspiratives Fest für Dich

Miauzi
50. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Herrin_nadine am 22.12.06 22:04

danke daß du uns noch zu weihnachten mit lesestoff versorgst.

wie immer gut beschrieben. du hast wieder den knopf zu meinem kopfkino gedrückt.
51. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zwerglein am 23.12.06 16:36

Danke für das Weihnachtsgeschenk.

Besonders gefällt mir das du immer so realistisch schreibst.

Besonders die Sprechfehler durch die Zahnspange wie zB. "klar ift daf Leder! Wiefo".

Weiter so.

Es grüßt das Zwerglein und wüncht schöne Festtage.
52. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Maskenpit am 08.01.07 17:33

Eine sehr interessante Fortsetzung.Ich bin sehr ge-
spannt,wie es mit den beiden jungen Frauen weiter-
geht.Da scheint ja noch einiges zu passieren.
53. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Trucker am 16.02.07 17:11

Wow ist die storie genial. Hoffentlich geht die bald weiter
54. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 21.03.07 16:35

Hallo zusammen,

nach langer Wartezeit geht es nun weiter. Ich hoffe, dass sich das Warten fuer Euch gelohnt hat. Inspirationen und Erfahrungen nehme ich wie immer gerne auf.

Viel Spaß

Latexcatsuit

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Muehevoll reckte Franziska ihren Kopf zu Lydias Schoss. Das enge Latexhalsband mit seinem Metallskelett hinderte sie daran. So setzte sich Lydia auf ihren Mund und liess sich verwoehnen. Franziska war unglaublich gut. Ihr Zungenspiel trieb Lydia in ungeahnte Hoehen. Kurz vor jedem Hoehepunkt steckte Franziska noch einen Finger in Lydias Anus. "Das gefaellt Dir wohl! Du solltest Dir dort oefter etwas hineinschieben. Ein paar Piercings hier vorne stuenden Dir auch ganz gut!" beendete Franziska ihre Empfehlungen fuer Lydias Liebesleben.
Nach den aufregenden Momenten zu zweit mussten sich beide erholen und schluerften den restlichen Sekt. Sie blaetterten ein wenig in Lydias Fetischmodenkatalog. Ein gemeinsamer Einkaufstermin sollte bald faellig sein.

Nach einer innigen Umarmung und einem nicht weniger innigem Kuss verliess Franziska Lydias Wohnung. Lydia sah ihr noch bis zum Aufzug nach und schloss daraufhin die Wohnungstuer. Ermattet und aufgekratzt zugleich lehnte sie sich an die Tuer. Dieser Abend hatte es wirklich in sich gehabt. Sie versuchte die Erlebnisse zu verarbeiten und ihre Gefuehlswelt zu ordnen. Liebte sie Franziska? War sie bi oder lesbisch? Konnte sie nach einer solchen Erfahrung wieder mit einem Mann schlafen? Oder war es einfach nur ein prickelnder Abend, der ihren sexuellen Horizont erweiterte?

Die folgenden Tage waren stark vom Vorweihnachtsgeschaeft gepraegt. Lydia kam stets spaet nach Hause und fand nur wenig Zeit fuer sich. Nicht einmal den vielerortens gehoerten Zuspruch, den sie fuer ihre Spange bekam, konnte sie richtig einordnen. Ihr Kollege Juergen bedachte sie zwar jeden morgen mit aufmunternden und schmeichelnden Worten, aber Lydia hatte hierzu einfach den Kopf nicht frei.

Der Freitag Abend kam schneller als gedacht und als sie gegen 20 Uhr die Wohnungstuer hinter sich schloss fiel ein Teil der Anspannung dieser ereignisreichen Tage von ihr ab. Als sie ihren Latexmantel an die Garderobe hing, sah sie das Blinken des Anrufbeantworters. ´Kein Wunder!´ dachte sie sich, ´bin ja nie zu erreichen.´
Sie nahm Papier und Stift zur Hand und lauschte den Nachrichten:

Nachricht eins war von ihrer Mutter. Sie moege sich doch mal wieder melden und ob sie denn an Weihnachten vorbeikaeme.

Nachricht zwei: Ina von Kleist! Wie es denn mit einem Anschlusstermin zu den erzielten Fortschritten aussieht - erreichbar bis 21 Uhr.

Nachricht drei: Bianca! Die hatte sie fast vergessen. Sie bat um Rueckruf fuer ein Treffen.

Nachricht vier: Wer koennte es sein? Ingrid natuerlich. Nur mal wieder so - das hatte auch Zeit.

Ihre Mutter wollte sie in ihrem derzeitige Zustand noch nicht anrufen. Vielleicht in ein paar Tagen, wenn ihr Lispeln wieder besser geworden war. Mitlerweile schaffte sie schon wieder einige S-Laute, musste dabei aber langsam sprechen. Nach wie vor unmoeglich waren Woerter, die mit S begannen.
Frau von Kleist wollte sie gleich anrufen. Sie nahm ihre Handtasche und das Telefon und setzte sich auf die Couch. Die Visitenkarte in der Hand waehlte sie die Bueronummer. Das Display zeigte ihr nach wenigen Klingeltoenen, dass das Gespraech auf ihr Mobiltelefon umgeleitet wurde. "Von Kleist, guten Abend!" meldete sich ihre angenehme Stimme. "Hallo! Hier ift Lydia!" meldete sie sich. "Fie baten mich um Rueckruf." "Ja, richtig. Schoen, dass Sie noch Zeit gefunden haben. Ich dachte, dass es Zeit waere einmal die Fortschritte zu betrachten und das weitere Vorgehen zu besprechen. Gerade am Anfang meiner Beratung hat sich das immer als sehr hilfreich erwiesen. Wann haetten Sie denn Zeit?" Lydia ueberlegte kurz. " Am beften Abendf nach Feierabend, aber nicht vor 19 Uhr 30." "Hmm, da sieht es bei mir schlecht aus. Momentan sind die meisten meiner Klienten nur zu dieser Zeit zu erreichen. Haetten Sie eventuell noch heute Abend Zeit?"
Lydia wusste spontan nicht, was - abgesehen von ihrer Muedigkeit - dagegen sprechen wuerde. "Daf koennte klappen! Wo darf ich Fie denn treffen?" "Kommen Sie einfach in mein Buero, ich bin gerade auf dem Weg dorthin." "Gut, bif gleich!" "Bis gleich!"
Lydia legte auf und staunte wieder einmal ueber sich selbst.
Natuerlich wollte sie sich in bester From praesentieren. Sie hastete in ihr Schlafzimmer und oeffnete ihren Schrank mit den Fetischkleidern. Da sie keine Zeit fuer ein aufwendiges Polish hatte entscheid sie sich fuer die Lackhose und das Lacktop. Sie legte beides auf ihr Bett und nahm vorher das Latexkorsett zur Hand. Vorgeschnuert wie es war konnte sie es sich schnell umlegen. Straff zog sie den Schrittgurt zwischen den Beinen hindurch und zupfte vorsichtig die Schamlippen am Gurt vorbei. Als naechstes folgte der Latex BH mit den gepiercten Nippeln. Nun noch Lackhose- und -Top und ein wenig Schminke ins Gesicht. Sie pruefte, ob auch keine Essensreste in ihrer Spange steckten und rannte beinahe zum Schuhschrank. Fuer die superlangen Stiefel war nun wirklich keine Zeit, aber die kniehohen Lackstiefel waren heiss genug. Latexmantel ueber, Handtasche gepackt und raus. Lydia schoss aus der Tiefgarage und reihte sich in den abflauenden Feierabendverkehr ein.

Nach einer Viertelstunde hatte sie die Galerie erreicht und suchte nach einem Parkplatz. In einer Parallelstrasse fand sie einen Parkplatz, der nicht fuer Anwohner gedacht war und rangierte ihr Auto hinein. Es hatte wieder leicht zu nieseln begonnen. Dies gab Lydia genug Anlass, um ihre Kapuze aufzusetzen. Beim leichtesten Windstoss strich das Latex sanft ueber ihre Wangen. Sie genoss diese zarte Beruehrung.
Als sie die Passage betrat schob sie die Kapuze vom Kopf und oeffnete den Mantel. Sie musste beinahe die komplette Passage durchqueren, um zu den Aufzuegen zu gelangen. Auf dem Weg erntete sie einige Aufmerksamkeit. Maenner, die ihre gierigen Blicke nur schwer kontrollieren konnten und Frauen, die oeffentlich wohl niemals zugeben wuerden solche Kleidung zu tragen - insgeheim aber gern einmal so viel Begehrlichkeit bei ihren Maennern erwecken wollten.

Lydia musste nicht lange warten. Der Aufzug kam nach wenigen Sekunden und sie fuhr ohne Zwischenstopp bis zur Etage der Typberatung. Vor der Tuer pruefte sie noch einmal den Sitz ihrer Kleidung und klingelte.
Die Tuer oeffnete sich sogleich und Lydia trat in den Empfangsraum. Von Kleists Assistentin war noch immer bei der Arbeit und deutete ihr Platz zu nehmen. Lydia fiel auch heute wieder die geschmackvoll zusammengestellte Kleidung auf. Eine tailliert geschnittene weisse Bluse und ein knapp ueber die Knie reichender schwarzer Lederrock betonten ihre tolle Figur. Die hohen Absaetze der schwarz gelackten Pumps gaben dem ganzen eine aufregende Note und passten perfekt zum Schwarz der fein gewobenen Nylonstruempfe mit der duennen Naht auf der Rueckseite.
"Sie koennen nun eintreten!" sagte sie nach einer Minute an Lydia gerichtet. Im selben Moment schwang die Tuer auf und Ina von Kleist stand im Tuerrahmen, um ihren naechsten Kunden willkommen zu heissen.

Auch heute war sie wieder top modisch angezogen. Eine enge braune Lederjacke betonte ihre schmale Taille. Dazu trug sie einen weiten bis knapp ueber die Knie reichenden braungemusterten Rock mit Lederapplikationen. Die Fuesse steckten in mindestens kniehohen braunen Stiefeln, deren spitze und verchromte Absaetze die Blicke auf sich zogen.
Mit einer einladenden Handbewegung bat sie Lydia herein. Vor dem Schreibtisch schüttelten sich beide die Hand. "Guten Abend Frau von Kleift!" Lydia lachte sie mit halb geoeffnetem Mund an und zeigte soviele Zähne wie moeglich.
Von Kleist hielt inne und sah sichtlich erfreut und zugleich erstaunt auf das, was sie in Lydias Mund sah.
"Sie erstaunen mich immer mehr! Zuerst kommen Sie meinem Wunsch mit den Stiefeln nach und nun sehe ich Sie hier vor mir in Lack und Latex! Dazu noch mit Zahnspange! Sie nehmen sich aber meine Worte wirklich zu Herzen! Wenn ich das von all meinen Klienten behaupten koennte."
"Ef war ja nicht tfu meinem Chaden. Ich muf tfugeben, daff ef mir auch Fpaff macht. Daf mit der Fpange ift nicht gantf fo angenehm, aber ef hat auch feine pofitiven Feiten." Lydia dachte dabei an den Abend mit Franziska und den unmissverstaendlichen Annaehrungsversuch ihres Kieferorthopaeden.
"Erzaehlen Sie, wie fuehlen Sie sich dabei? Haben sich schon erste Veraenderungen im Beruf oder privat ergeben? Wie waren die ersten Reaktionen auf Ihr neues Erscheinungsbild?"
Lydia zoegerte einen Moment ehe sie ueber die vergangenen Tage berichtete.
"Nun, wo foll ich anfangen. Daf mit dem Lack und Latekf war eigentlich fo nicht geplant. Ich wollte mir eigentlich nur einen Regenmantel kaufen. Datfu kamen neben dem Mantel ein Catfuit, eine Hofe, ein Rock und noch ein paar Kleinigkeiten." Von Kleist unterbrach Lydia an dieser Stelle: "Sie haben einen Catsuit gekauft? Toll! Das ist doch ein irres Gefuehl so komplett in Latex eingeschlossen zu sein!?"
Lydia folgerte daraus, daß auch von Kleist bereits Erfahrungen mit Latex gemacht haben muss. In Anbetracht ihrer bisher zur Schau gestellten Kleidung war das nicht abwegig.
"Oh ja, daf ift wirklich klaffe, fo von Kopf bif Fuff verpackt tfu fein. Tragen Fie denn auch Latekf?" fragte Lydia gespannt.
Ihr Gegenueber setzte ihr breitestes Laecheln auf. "Natuerlich! Wo denken Sie hin! Ich kann Ihnen doch nichts empfehlen, was mir nicht selbst gefaellt oder bei dem ich Bedenken haette. Mein Mann sieht mich uebrigens gern in Latex. Je mehr desto lieber. Wie steht es denn bei Ihnen? Erzaehlen Sie! Waren Sie bereits in Ihrer neuen Latexkleidung aus? Mit Lack scheinen Sie ja keine Schwierigkeiten zu haben!"
"Eigentlich nicht. Daf heift: den Latekfmantel tfiehe ich schon oefter an. Aber Hose und Rock hatte ich noch nicht in der Oeffentlichkeit an. Der Catfuit waere zu auffaellig - vor allem wenn ich ihn gantf tfumache."
"Fuer Rock und Hose kann ich Ihnen gerne Tips geben. Da kann man wirklich tolle Sachen kombinieren, ohne, dass es zu aufdringlich oder gar nuttig aussieht. Aber Ihr Catsuit! Sagen Sie bloss, dass sie einen mit Maske tragen?"
Lydia merkte, wie ihr wieder einmal das Blut in die Wangen schoss. Verlegen senkte sie den Blick.
"Ja, der hat eine angearbeitete Mafke und diefe wird mit dem Antfugsreiffverschluff geschloffen. Defwegen kann ich den nicht einfach antfiehen."
"Oh, da kann ich ihnen abhelfen. Da auch ich manchmal nicht auf mein geliebtes Latex verzichten moechte oder mein Mann darauf besteht, habe ich mir folgendes Outfit fuer das Tragen des Catsuits zugelegt. Da waeren zum einen der Latexcatsuit - wahlweise mit Maske oder ohne, dann eine lange Hose oder ein langer Rock - wahlweise in Lack, Leder oder Latex und als Oberteil ein Strickpullover mit einem wirklich dicken Kragen. Darunter kann man den Halsansatz des Anzugs und auch die Maske prima verstecken. Bei Bedarf ist sie entsprechend schnell zur Hand und geschlossen. Nun will ich Sie aber nicht weiter belehren. Erzaehlen Sie weiter!"
"Durch Ihren Tip mit dem Fetifladen habe ich meine alte Liebe zu Leder wiederentdeckt. Durch einen Tfufall bin ich mit einer Freundin beim Einkaufen auf diefef Lackoutfit geftoffen. Bei ebay habe ich mir intwifen einige Lederkleidung fuer den Alltag erfteigert. Letfte Woche hatte ich einen Termin bei einem Kieferorthopaeden. Wir find unf fehr fnell einig geworden und daf Ergebnif fehen Fie hier." Lydia zeigte ihr die beiden voll verdrahteten Zahnreihen.
"Darf ich mir das ein wenig naeher ansehen - rein interessehalber. Ich trug schliesslich lange genug genauso eine." Lydia beugte sich ein wenig ueber den Schreibtisch. Von Kleist rueckte ihr ein wenig entgegen und besah sich das blitzende Drahtgestell aus der Naehe. Vorsichtig schob sie Lydias Oberlippe zur Seite. "Da haben Sie noch einiges vor sich. Die vielen Haken werden wohl fuer die Spanngummis verwendet werden und die Metallroehrchen auf ihren Backenzaehnen sind fuer einen Headgear gedacht. Den musste ich auch lange tragen. Mein Mann hat mich in dieser Zeit toll unterstuetzt und fand sogar gefallen daran mich so verdrahtet zu sehen. Wir waren sehr kreativ im Umgang mit meinem Zahnschmuck."

"Meine Fpange und auch meine Outfitf find biflang durchauf pofitiv angekommen. Meine befte Freundin war etwaf fkeptich, aber fie wird fich dran gewoehnen mueffen. Wenn nun noch mein bloedes Lifpeln vergeht, bin ich zufrieden. Morgen bekomme ich uebrigenf den Headgear eingefetft."
"Keine Sorge, das Lispeln ist naechste Woche Vergangenheit. Und in ein paar Monaten sind ihre Vorderzaehne so weit korrigiert, dass man die Spange nicht mehr auf den ersten Blick sieht. Haben Sie sich schon Gedanken zu den Themen Frisur und Fitness gemacht?"

"Ehrlich gefagt noch nicht. Der Fitnefftrainer kommt erft demnaechft wieder und so lange kann ich noch warten. Beim Frifeur war ich noch nicht - fieht man auch. Da muff ich mich auch beraten laffen. Beim Gewicht muffte ich bereitf einige Federn laffen. Mit der Fpange kann ich kaum fefte Nahrung tfu mir nehmen und fo habe ich chon 4 Kilo abgenommen."
"Jetzt wo Sie es sagen, faellt es mir auch auf. Sie wirken sehr viel schlanker!"
"Danke, danke, daf liegt aber nicht nur an den paar Kilof, die ich abgenommen habe. Daf liegt auch daran." Lydia hob ihr enges Lackshirt an und zeigte die Schnallen ihres Latexkorsetts.

"Das ist ja toll! Sie tragen auch Korsetts? Darf ich einmal die Schnürung sehen?"
Von Kleist ging um Lydia herum, die inzwischen aufgestanden war. Fachmaennisch zog sie an der einen und anderen Schnuerung. "Darf ich es ihnen noch ein wenig fester ziehen?"
"Klar!" erwiderte Lydia unvorsichtig.
Sie stemmte ein Knie in Lydias Rücken und zog unvermittelt an. Lydia musste sich am Schreibtisch abstuetzen, um nicht umzufallen. Sie wiederholte dies noch einige Male und liess dann von Lydia ab.
"So, das sieht gleich viel besser aus! Schauen Sie einmal!"
Kurzatmig wandte sich Lydia zum Garderobenspiegel, den von Kleist ihr aufhielt. Flach und eng geschnuert sah sie ihre neue Wespentaille. Die Brüste wurden stramm nach oben gedrueckt und die BH-Piercings drueckten ueberdeutlich durch das Lackshirt. "Wow! Ich haette nicht gedacht, daff ich einmal fo auffehen koennte." Lydia freute sich tatsaechlich und besah sich von allen Seiten.
Von Kleist starrte überdeutlich auf Lydias Brüste. Lydia lächelte verlegen, hob das Lackshirt und zeigte den gepiercten BH. Auch von Kleist lachte und amüsierte sich über die gut gemachte Täuschung. "Falls Sie sich doch einmal für ein echtes Piercing entscheiden sollten gebe ich Ihnen eine Broschüre des Piercing Studios meines Vertrauens." Sie schob Lydia einige lose Seiten über den Tisch, die Lydia kurz überflog und einsteckte.
"Haben Sie denn noch irgendwelche Fragen oder kann ich Ihnen momentan noch weiterhelfen?"
"Im Moment bin ich bedient. Vielleicht brauche ich demnächft Ihren Rat, wenn ef um meine neue Frifur geht."
"Kein Problem! Wenn ich es lange genug vorher weiß, komme ich auch gerne hin und assistiere Ihnen als ´beste Freundin´."
"Daf waere wirklich nett. Ich bin damit vollkommen ueberfordert und kann jeden Rat gebrauchen."
"Gut, dann melden Sie sich einfach. Es hat mich gefreut, daß sie zum einen so kurzfristig Zeit hatten und zum anderen, daß Sie schon so tolle Fortschritte gemacht haben."
"Danke fuer das Kompliment - ich werde weiter verfuchen mein Tempo beitfubehalten."

Die beiden verabschiedeten sich und Lydia verließ das Büro. Der glaeserne Aufzug trug sie zurück in die Passage. Dort waren immer noch einige Schaufensterbummler unterwegs. Gezwungenermassen aufrecht schritt sie durch die Passage. Ihr Mantel wehte ob ihres flotten Schrittes. Auf halber Strecke rief eine bekannte Stimme "Lydia! Hallo!"
Sie wandt sich in Richtung der Stimme und sah ihren Kollegen Juergen auf sie zukommen. "Oh, hallo Juergen!"
Lydia wusste zunaechst nicht, ob sie erfreut oder ob es ihr peinlich sein sollte, dass ihr Kollege sie in dieser Aufmachung sah.

"Ich dachte mir gerade, daß das doch meine Kollegin sein muß. Sag mal: In der Arbeit hattest Du doch noch Deine Lederkluft an?"
"In der Arbeit chon. Für den Abend darf ef dann schon etwaf bequemer fein."
"Ah ja, verstehe. Steht Dir jedenfalls gut. Meinetwegen darfst Du so auch zur Arbeit kommen."
"Daf haetteft Du wohl gerne! Meine Ledergarderobe ift Dir wohl nicht genug!"
"Oh doch, versteh das bitte nicht falsch, aber Du siehst wirklich umwerfend aus. Ich meine, schade, daß ich Dich so nicht oefter sehen kann."
Lydia fuehlte sich sehr geschmeichelt und versuchte noch weitere Komplimente einzuheimsen.
"Fofo, Du moechteft mich alfo oefter in Lack und Leder fehen. Waf chwebt Dir denn da vor?"
"Ach, koennen wir das bei einem Kaffee bereden? Das wird mir fast ein wenig zu persoenlich und die Sache ist auch nicht so einfach."
"Klar, gerne! Wenn Du Dich fo mit mir blicken laffen willft?!"
"Aber natuerlich will ich das. Wer sollte schon etwas dagegen haben. Komm, ich weiss eine nette Bar, in der man sich ruhig unterhalten kann."
Sie machten sich auf den Weg und Juergen wies ihr die Richtung. Anfangs noch sehr unsicher neben Lydia hertrabend ging er alsbald einen halben Schritt voraus. Als sie ihm bedeutete, daß er doch nicht so rennen solle lief er brav neben ihr her. Lydia bot ihm den Arm und Juergen hakte sich unter. Nach wenigen Minuten erreichten sie die Bar und Juergen hielt ihr die Schwingtuer auf. Als Lydia den Raum betrat drehten einige Gaeste die Koepfe und musterten sie. Andere begannen zu tuscheln und deuteten teilweise unverholen in ihre Richtung. Unbeeindruckt zog Juergen sie in eine Ecke am Fenster. Gentlemanlike half er ihr aus dem Mantel und rueckte den Stuhl zurecht.

"Was moechtest Du trinken?"
"Einen alkoholfreien Caipirinha - wenn ef den gibt."
Die Bedienung hatte sie schon gesehen und stand kurz darauf mit Getraenke- und Speisenkarte zur Stelle. "Wissens Sie´s schon oder brauchen sie die Karte?"
Juergen bestellte den Caipirinha und einen Irish Coffee.
"Danke, dass Du mitgekommen bist. In der Passage waere mir unser Gespraech ein wenig unangenehm gewesen."
"Ift doch klar. Geht chliefflich nicht jeden etwaf an."
"Ich weiss nicht wie ich anfangen soll..." stammelte er und Lydia fiel ihm ins Wort: "Wir hatten doch chon angefangen! Mach einfach da weiter, wo wir aufgehoert hatten. Du fagteft, daff Du mich gerne oefter in diefem Auftfug fehen willft und ich fragte, waf Du denn an mir fehen willft."
"Wenn das so einfach waere. Ich fange vielleicht besser von vorne an. Du weisst, dass ich verheiratet bin und Du hast sicherlich bemerkt, dass mich Kleidung, wie Du sie jetzt traegst, wahnsinnig anturnt. Leider kann ich meine Frau nicht dazu bringen solche Kleidung zu tragen. Sie zieht bestenfalls einmal ihre Lederhose an. Aber auf keinen Fall Dinge, die ich ihr vorschlage. Lack oder gar Latex wuerde sie niemals tragen. Noch nicht einmal ein Ledertop oder lange Stiefel - dabei haette sie wirklich eine tolle Figur. Insofern bist Du gerade das Abbild all meiner geheimen Traeume. Nun bist Du auch noch offensichtlich an den Bruesten gepierct und das macht mich fast wahnsinnig. Es ist einfach diese Unerreichbarkeit vor Augen, die mich geil und zugleich so traurig macht. Und mein Spruch, dass einfach alles an Dir toll aussieht, meinte ich wirklich ernst."

Auf diese Beichte musste Lydia schlucken. Leider waren die Getraenke noch nicht da, denn sonst waere wohl ein ordentlicher Schluck noetig gewesen. Da hatte sich ihr langjaehriger Kollege als heimlicher Verehrer und Liebhaber von Fetischkleidung geoutet. Die Sekunden vergingen in Zeitlupe und tausend Gedanken rasten durch ihren Kopf.
"Da habe ich ja waf angerichtet. Verfteh mich nicht falf. Ich finde Dich nicht abftoffend, aber Du bift verheiratet und ich moechte nicht der Grund fein, daff eine Familie tferftoert wird, nur weil ich in meinem aufreitfendem Fummel den Maennern den Kopf verdrehe. Ich habe kein Problem, wenn Du mich anfauen moechteft, aber ob ich in der dertfeitigen Fituation etwaf mit Dir anfangen koennte, glaube ich nicht."
Lydia unterbrach an dieser Stelle und fuhr weiter fort.
"Wenn ich Dir natuerlich irgendwie helfen kann, dann fag mir wie und waf. Ich helfe gerne!"

"Das ist ein Angebot. Ich denke, ich werde darauf zurueckkommen. Vielleicht kannst Du mir helfen sie irgendwie zu ueberzeugen sich ein wenig mehr nach meinem Geschmack zu kleiden. Ein wenig mehr Leder oder gar Lack oder vielleicht sogar Latex waeren wirklich toll. Wenn sie sich dann noch ein paar Piercings einsetzen laesst waere ich der gluecklichste Mensch der Welt."
"Wir find doch hier nicht bei der Kinderueberrachung! Bif fie Latekf traegt ift ef ein weiter Weg. Pierfingf find eine andere Gechichte. Waf foll denn ueberhaupt gepierft werden?"
"Das weiß ich auch. Meine Frau ganz in Latex - das waere mein Traum. So von Kopf bis Fuß, dazu noch lange Stiefel. An Piercings wuerde ich gerne Brueste, Kitzler und Schamlippen gepierct sehen. Rasiert ist sie ja schon. Das macht sie freiwillig."
"Du willft alfo daf volle Programm. Und wie weit soll das noch gehen? Filikonbruefte? Tfungenpierfingf? Gummimafken? Bondage? Ef muff Dir klar fein, daff Deine Tfiele realiftif fein mueffen. Fonft wirft Du immer Deinen Traeumen hinterherrennen."

Juergen war ernuechtert. Sein langgezogenes Gesicht zeigte, dass er gerade realisiert hatte wie weit er von seinem Traum entfernt war und wie viel Anteil doch die menschliche Komponente ausmachte. Seine ueber alles geliebte Frau war Person und Objekt um die sich alles drehte.
"Du machst es mir wirklich nicht leicht. Die Situation ist fuer mich so verworren. Ich sitze hier, unterhalte mich mit einer Frau, die so vieles verkoerpert, das mir gefaellt und ich begehre und gleichzeitig liebe ich meine Frau, die sich aeusserlich so anders gibt als ich sie gerne haette. Du hast mir vor Augen gefuehrt, dass die Schilderungen meiner Traumfrau nur ein Ausschnitt von dem sind, das ich auch noch gerne an ihr sehen wuerde." Juergen unterbrach an dieser Stelle, denn die Bedienung stellte die Getraenke auf den Tisch. Sie musterte Lydia eindringlich. Lydia erwiderte dies mit einem freundlichen Laecheln.

Juergen fuhr fort. "Wie meine Traumfrau aussieht hast Du schon sehr treffend beschrieben. Das mit dem Latex und den Stiefeln war tatsaechlich nur der Anfang. Mit von Kopf bis Fuß meinte ich auch solche Latexmasken, wenn Du verstehst was ich meine." Lydia nickte nur.
"Hast Du selbst etwa auch so etwas?"
"Klar, fonft waere ich doch nicht Deine Traumfrau! Spaff beiseite. Deine Frau muff eine folche Mafke von fich auf tragen wollen."
"Den Fehler habe ich schon gemacht. Ich hab ihr einmal auf einer Erotikmesse so eine Maske hingehalten. Sie fuehlte sich wohl etwas ueberfahren und hat mich ziemlich schroff abgewiesen. Sie hat sich nur fuer Spitzenunterwaesche interessiert. Das hat mich nun gar nicht gekuemmert, denn nebenan lagen die scharfen Lack- und Latexteile. Ausserdem noch aufblasbare Dildos, Knebel und andere Dinge, die man am Kopf und im Mund befestigen kann."

"Du meinft fo etwaf, wie ich ef gerade trage?"
"Deine Spange hat einen medizinischen Hintergrund nehme ich an. Ganz nebenbei: Ich finde sie sieht toll an Dir aus! Sie hat so etwas Restriktives."
"Danke fuer daf Kompliment! Daf mit dem Reftriktiven ftimmt wohl. Fprechen ift tfiemlich muehsam. Vor allem mit den Gummif hier." Sie deutete auf die beiden Gummibaender, die Ober- und Unterkiefer zusammenzogen. "Wenn ef dumm laueft, bekomme ich noch mehr davon - fiehft Du die vielen Haken? Da pafft ueberall noch ein Gummiband rein."
"Das waere dann schon ein Knebel. Das naechste, das ich an meiner Frau gerne sehen wuerde."
"Meinft Du Spange oder Knebel?"
"Eigentlich sogar beides. Ich finde dieses silberne Glitzern sehr anregend und es gibt mir immer das Gefuehl, dass mein Gegenueber jederzeit ruhig gestellt werden kann. Wenn dann noch ein Knebel dazukommt faende ich das unglaublich erregend."
"Datfu mueffte Deine Frau aber erft mal eine Fpange haben. Vom Knebel gantf tfu Chweigen."
"Nur so zum Spaß wuerde das wohl nicht funktionieren. Vor einigen Jahren hatte sie sich schon einmal eingebildet, dass sie eine Spange braeuchte, aber ich Idiot habe es ihr ausgeredet. Mittlerweile hat sie ziemlich schiefe Zaehne und sich wohl damit abgefunden. Vielleicht kann ich da noch einmal ansetzen. Das waere ein erster Schritt."
"Wenn ef meditfinische Gruende gibt, ift daf einfacher, aber trotfdem ein groffer Chritt fuer fie."
"Das weiss ich. Ich muss aber anfangen irgendwie meine Fetischphantasien mit ihr auszuleben, sonst werde ich noch wahnsinnig. Wie ich sie in so einen Latexanzug kriegen soll ist mir noch immer schleierhaft. Wuerdest Du denn einfach so ein Teil anziehen?"
"Nicht, wenn ich nicht chon vorher einen getragen haette."
"Du machst mich wirklich fertig. Folgender Vorschlag: Ich versuche ein Treffen zu dritt zu vereinbaren und Du versuchst sie ein wenig in Richtung der angesprochenen Themen auszufragen. Vielleicht ergibt sich etwas. Denkst Du, dass das machbar ist?"
"Auf jeden Fall ift ef einen Verfuch wert."

Die beiden unterhielten sich noch weiter ueber Juergens Fetisch und es kristallisierte sich immer weiter seine Verzweiflung ueber seine derzeitige Situation heraus.
Nachdem Juergen die Getraenke bezahlt hatte verliessen sie das Lokal. Sie verabschiedeten sich und Juergen strich Lydia ueber die eng sitzende Lackhose.
Lydia machte sich auf den Weg zu ihrem Wagen. Es hatte aufgehoert zu regnen, aber die Luft war stark abgekuehlt. Der Schweissfilm auf Lydias Haut wurde schlagartig kalt und sie fror, als sie endlich ihr Auto erreichte. ´Das naechste mal doch besser Leder´ dachte sie bei sich.
Zu Hause angekommen duschte sie heiss und kochte sich eine Tasse Tee. Das Abendprogramm gab einmal mehr nichts her, so dass sie sich entschloss ins Bett zu gehen. Erschoepft fiel sie in einen traumlosen Schlaf.

Am naechsten Morgen gegen halb neun erwachte sie. Sofort waren die Schmetterlinge wieder da. Heute hatte sie neben dem unangenehmen Termin etwas viel schoeneres anstehen. Das langersehnte Treffen mit ihrem Kieferorthopaeden.

Sie bereitete sich gewissenhaft vor und schrubbte Zähne und Spange so gut es ihr moeglich war. Beinahe 15 Minuten verwendete sie darauf.
Das war jedoch kein Vergleich zu ihrem Ankleidemarathon. Sie wollte sich perfekt praesentieren.
Sie waehlte zunaechst den Latex BH und zog diesen an. Mit einem fusselfreien Tuch und Latexpflegemittel brachte sie diesen auf Hochglanz. Sie rang mit sich, ob sie den gepiercten Latexslip anziehen sollte und entschied sich letztendlich dafuer. Im Gegenzug liess sie das Korsett weg, da ihr dies bei der heutigen Behandlung zu umstaendlich erschien. Als Top gab es das schwarze Lackshirt, das sie noch vor dem Anziehen von allen Fusseln und Fingerabdruecken reinigte.
Nun ging es an die Stiefel. Nicht die kniehohen, sondern die huefthohen Stiefel sollten es sein. Auch diese polierte sie so gut es eben ging. Sorgfaeltig schnuerte sie diese und betrachtete sich sogleich im Spiegel.
Vorsichtig zog sie darueber noch ihre Latexhose. Sie musste aufpassen mit den scharfkantigen Absaetzen nicht das Latex zu beschaedigen. Betont langsam zog sie den durchgehenden Reissverschluss zu und blickte fasziniert auf die sich abzeichnenden Schamlippen und die darin steckenden Ringe.

´Wow! Das wird ein Auftritt!´ prostete sie sich selbst zu.
Zu guter letzt polierte sie noch ihren langen Latexmantel. Ein letzter prüfender Blick und los gings. Die Fahrt in die Innenstadt kam ihr laenger vor als gewoehnlich. Unweit der Arztpraxis fand sie einen Parkplatz und bugsierte ihr Auto hinein.
Sie schloss das Auto ab und zog den Guertel des Mantels enger. Das wenige, das man von ihrem Outfit erkennen konnte reichte bereits, um Maennerphantasien zu wecken. So war es nicht verwunderlich, dass ihr die wenigen Passanten nachstarrten.

Im Fahrstuhl gaffte sie eine Patientin eines anderen Arztes ungeniert an. Als Lydia den Fahrstuhl verliess sagte Lydia an sie gewandt: "Wuerde Ihnen ficher auch stehen!"
Die Fahrstuhltuer schloss sich hinter ihr. Sie klingelte an der Tuer und der Summer ertoente sofort.

Zu ihrer Ueberraschung war es nicht Dr. Ebner, der die Tuer oeffnete, sondern die junge Auszubildende, die ihr beim letzten Mal Mut zugesprochen hatte.
"Hallo! Ich habe heute einen Termin zum Einsetzen des Headgears."
"Ich weiß schon. Dr. Ebner hat sie bereits angekuendigt. Nehmen sie noch fuer einen Moment im Wartezimmer Platz."
Sie ging voraus in Richtung Wartezimmer und oeffnete die Tuer. Lydia folgte ihr und war erstaunt einige Patientinnen anzutreffen. Sie hatte mit einer Privataudienz gerechnet.

Sie suchte sich den Stuhl, der am weitesten von den anderen entfernt war. Ihren Mantel behielt sie verstaendlicherweise an. Als sie sich setzte bemerkte sie, daß die Stuehle relativ niedrig waren. Das hatte zur Folge, dass sie ihre Beine ein wenig anwinkeln musste, um mit den hohen Absaetzen flach auf dem Boden stehen zu koennen. Sie zog den Latexmantel so gut es ging ueber die Hosenbeine und blaetterte nervoes in einer Zeitschrift.
Aus den Augenwinkeln beobachtete sie die anderen Patienten. Sie bemerkte, wie eine Dame immer wieder zu ihr hinuebersah. Lydia schaetzte sie auf Ende vierzig. Ob sie schon in Behandlung war, konnte sie nicht erkennen.

Es dauerte nur zwei Minuten und die naechste Patientin wurde aufgerufen. Im Hinausgehen setzte diese sich noch schnell den Headgear ein und schloss die Tuer hinter sich. Die Zeit kroch dahin ehe wieder eine der Wartenden an die Reihe kam. Lydia wurde es warm und sie haette am liebsten den Mantel abgelegt. Sie roch bereits den sanften Vanilleduft, den Hose und Mantel verstroemten. Nach weiteren zehn Minuten waren nur noch Lydia und die sie beobachtende Dame im Raum.
Nun traute sich diese Lydia anzusprechen. "Hallo!"
"Hallo." erwiderte Lydia und sah auf.
"Darf ich Sie etwas fragen?"
"Kommt darauf an." antwortete sie zögernd.
Die Dame erhob sich und ging auf Lydia zu. Lydia fiel die schwarze Lederhose ins Auge. Sie setzte sich neben Lydia und liess den Blick kurz ueber Lydias Mantel schweifen.
"Sie tragen doch Latex. Ich habe das am Geruch erkannt. Kann man das denn einfach so anziehen, ohne daß es jedem auffaellt?"
"Ihnen ist es bereits aufgefallen - scheinbar ist es also leicht zu erkennen."
Ihr gegenueber schuerzte nervoes die Lippen und enbloesste zwei Reihen vollkommen schief stehender Zaehne.
"Ja, das schon, aber nur, weil ich mich schon lange mit dem Gedanken trage mir etwas aus Latex zu kaufen. Und wenn ich nun in den naechsten Tage meine Spange bekomme, denke ich, dass die ganze Attraktion, die von einem Kleidungsstueck aus Latex ausgeht durch ein furchtbares Drahtgestell dahin ist."
"Das wuerde ich nicht so sehen. Wenn sie jemand wegen des Latex attraktiv findet, wird er sich an einem Stueck Draht nicht stoeren lassen. Sind sie denn verheiratet oder haben Sie einen festen Freund?"
"Weder noch. Ich war verheiratet, aber mein Ex-Mann konnte mit meinem Fetisch fuer Leder nichts anfangen. Von Latex habe ich ihm nie etwas erzaehlt. Ich wurde einmal von einer Freundin auf eine Party mitgenommen und diese hat mich in Latex gesteckt. Seitdem traeume ich davon."
"Dann sehe ich keinen Grund, sich nicht in Latex zu kleiden."
"Aber wie sieht denn das aus? Eine 49-jaehrige in Latex und mit Spange! Das wirkt doch total laecherlich!"
"Und was ist daran laecherlich? Doch nur, wenn man nicht dazu steht und versucht sich irgendetwas vorzumachen. Sehen Sie doch mich an. Ich trage auch Spange, in ein paar Minuten auch noch einen Headgear und fuehle mich trotzdem wohl."
"Da haben sie recht. Dann hoffe ich, dass meine Behandlung moeglichst schnell beginnen kann. Das mit dem Latex werde ich vielleich noch heute angehen. Mein bevorzugter Laden hat ja noch ein wenig auf."

Die beiden hatten kaum zu Ende diskutiert, als die Auszubildende die beiden zu sich rief und sie in getrennte Behandlungszimmer schickte.
Lydia schloß die Tür und entledigte sich ihres Mantels, den sie hinter der Tuere auf einen Kleiderbuegel haengte. In einem der Spiegel kontrollierte sie noch einmal den Sitz und das Polish ihres Outfits. Sie setzte sich in den Stuhl und betrachtete die umstehenden Geraete.
Durch die duenne Wand hoerte sie die Stimmen aus dem Nebenraum. Den Wortfetzen nach wurden ihrer Leidensgenossin heute die Separiergummis eingesetzt.
Nach einigen Minuten hoerte sie die Tuer im Nachbarraum. Ein paar Sekunden spaeter oeffnete sich die Tuer zu ihrem Behandlungszimmer.
Die Auszubildende stand vor ihr und sah sie erstaunt an.

"Hoppla! Eigentlich wollte ich Ihnen ein Laetzchen umhaengen, aber das duerfte sich ja eruebrigen." Lydia fiel erst jetzt die weisse Lackhose auf, die diese trug.
Sie laechelte sie mit breitem Silberlaecheln an.
"Ja, das sehe ich auch so."
"Dr. Ebner wird gleich da sein. Sie koennen ihm vielleicht einmal vorschlagen, dass wir Maedchen auch so ein schickes Outfit von ihm bekommen. Unsere Lackhosen koennen wir ja noch in die Disko anziehen, aber ein passendes Oberteil waere klasse!"
Sprachs und verliess den Raum.

Lydia sass wie auf gluehenden Kohlen. Das Kribbeln in der Magengegend war kaum noch auszuhalten. Endlich hoerte sie Stimmen aus dem Nachbarzimmer. Sie hoerte wieder das Schliessen der Tuer. Nun endlich betrat er den Raum. Lydia sah den weissen Arztmantel. Darunter schaute eine braune Lederhose hervor. Ihr Herz schlug hoeher.
Als er sie von oben bis unten gemustert hatte wollte er zu etwas ansetzen, war aber buchstaeblich sprachlos.
"Hallo Lydia!" kraechzte er und reichte ihr die Hand.
"Hallo Dr. Ebner."
Er sah sie fuer einen Augenblick schweigend an, so als ob er sich erst innerlich sortieren musste.
"Wie ich sehe, haben sie mir nicht zu viel versprochen. Und auch ich moechte mich bei Ihnen nachher revangieren und sie zu einem kleinen Mittagessen einladen."
"Man tut was man kann. Ihre Einladung nehme ich gerne an."
"Wie ich hoere, ist Ihr Lispeln inzwischen vergangen. Das freut mich sehr. Mit der neuen Apparatur wird es waehrend der Tragezeit zwar wieder anfangen, aber bei weitem nicht so schlimm wie bisher. Sind sie bereit?"
"Natuerlich, fangen sie an!"

Dr. Ebner nahm ein paar Instrumente zur Hand und vermaß Lydias Kopf. Er nahm ein Stueck dicken gebogenen silbernen Draht aus einer Schublade und legte diesen auf sein Tablett.
"Bitte den Mund nun weit oeffnen, ich stecke Ihnen wieder den Spreizer hinein."
Im naechsten Moment war Lydia stumm und praesentierte wehrlos ihre bespangten Zahnreihen. Dr. Ebner schob den zusaetzlichen Stahlbogen in die dafuer vorgesehenen Roehrchen. Nach ein paar kleineren Korrekturen war er zufrieden und griff zu einem geschirraehnlichen Band. Er nahm Lydia den Spreizer aus dem Mund. Lydia schloss den Mund und befuehlte das ungewohnte Metall, dass sich links und rechts um ihren Mund herumbog. Sie hatte eine ungefaehre Vorstellung wie sie nun aussah. Sie hatte dies schon bei ihrer Freundin Ina gesehen.
"Dies ist nun die Vorrichtung, die den eigentlichen Druck aufbaut. Um die Nackenschmerzen gering zu halten, habe ich eine Ausfuehrung mit mehreren Kopfbaendern gewaehlt. Um Ihrer Vorliebe fuer Leder nachzukommen, habe ich mir erlaubt eine Luxusausfuehrung in Leder anfertigen zu lassen. Bitte beugen sie den Kopf ein wenig vor."
Lydia nickte ein wenig den Kopf und zog das Aroma ihrer Latex- und seiner Lederhose tief ein. Im naechsten Moment spuerte sie einen Ruck an der rechten Seite.
"Ich habe Ihnen die eine Seite des Bogens an Ihrem Nackenzug befestigt, nun kommt die andere Seite."
Als er auch die linke Seite verbunden hatte, stellte sich sofort ein ungewohnter Druck auf ihren hinteren Backenzaehnen im Oberkiefer ein. Sie versuchte ein wenig am Bogen zu ruetteln, aber eine Bewegung war kaum merklich.
"So, dann zeige ich Ihnen, wie man den Bogen auch wieder los wird und einsetzt. Probieren sie es gleich selbst"

Er hielt ihr einen Spiegel hin und Lydia erschrak erneut ueber den ungewohnten Anblick. Ihre ohnehin schon abstehende Oberlippe konnte die obere Zahnreihe nun gar nicht mehr erreichen, so daß der Aussenbogen und die darunter befestigte Spange deutlich zu sehen waren.
Dr. Ebner zeigte ihr ein paar Handgriffe und sie konnte das Marterinstrument abnehmen. Das dreiteilige Kopfband war tatsaechlich aus schwarzem Leder und fuehlte sich sehr hochwertig an. Lydia legte es sich um den Kopf und befestigte wieder den zuvor eingesetzten Bogen daran. Das erinnerte sie stark an ihren Knebel. Bei diesem Gedanken ging es ihr schon wieder besser.
"Wars das schon?"
"Noch nicht ganz. Für ihre feste Spange muss ich Ihnen noch zwei Gummibaender einsetzen."
"Noch zwei? Die anderen ziehen schon so furchtbar."
"Das muss sein, denn sonst wird irgendwann in den naechsten Wochen der Biss nicht mehr stimmen."

Fachmaennisch haengte er Lydia zwei weitere Baender in die Haken der Brackets an den Backenzaehnen. Lydia spuerte auch diese Veraenderung sofort.
"So, das wars nun aber. Darf ich Sie nun zum Essen ausfuehren?"
"Gerne doch. Ich nehme an, dass ich mein neues Geraet anbehalten darf?"
"Selbstverstaendlich duerfen Sie das."
Quietschend und steif erhob sich Lydia aus dem Stuhl. Sie strich sich die Latexhose glatt und fuhr mit der Handkante aufreizend durch ihren Schritt. Ihr Slip war nun deutlich zu sehen. Dr. Ebner konnte seinen Blick kaum abwenden. Als Lydia ihm die gepiercten Brueste unter die Augen hielt kam er wieder zu sich. Er half ihr in den Mantel und beide gingen zum Empfang.

"Sperren Sie bitte nachher ab. Ich bin dann weg." sagte er zur Auszubildenden gewandt.
Sie grinste Lydia verstohlen an, die ihrerseits ein Laecheln versuchte.

Schweigend fuhren sie nach unten. Erst vor dem Aerztehaus brach er die Stille.
"Ich weiss einen leckeren Italiener. Waere das in Ordnung?"
"Natuerlich!"
Lydia hielt ihm auffordernd den Arm hin und beide gingen los. Lydia bestimmte mit dem Stackato Ihrer Stiefel das Tempo. An einer kleinen und unscheinbaren Pizzeria deutete er auf den Eingang. Er oeffnete die Tuer und bat sie hinein.
Drinnen war es schummrig und in der Luft lag kalter Rauch.
Der Wirt hinter der Theke sah auf und kam auf sie zu.
"Ah Dotore! Schoen, dass sie wieder da sind! Wie ich sehe haben sie ein wenig Arbeit mitgebracht! Dazu auch noch eine sehr attraktive! Scusi Seniora, musste einfach gesagt werden."

Lydia nahm die Begruessung amuesiert hin und setzte sich auf den angebotenen Stuhl. Sie behielt jedoch den Mantel an.
Er reichte ihr die Karte und gab seine Empfehlung dazu.
Kurz darauf orderte er zwei Pizzen und eine Karaffe Rotwein. Letztere kam umgehend und beide hatten ein halbvolles Glas vor sich stehen.
"Nun, Sie haben sicherlich erraten, daß ich mich nicht nur bei Ihnen fuer meine Mitarbeiterin entschuldigen will."
"Waere mir niemals aufgefallen!" spielte Lydia erstaunt.
"Ich wuerde Sie gerne naeher kennenlernen, um gleich mal mit der Tuer ins Haus zu fallen. Ich hoffe Sie koennen auch ein wenig Interesse fuer mich aufbringen."
"So charmant und direkt war schon lange niemand zu mir. Wie kann ich Ihnen diese Bitte denn abschlagen. Auf eine interessante Zukunft!" Lydia hob ihr Glas und stiess mit ihm an.
Beide nahmen einen kleinen Schluck und setzten die Glaeser ab.
"Wenn wir schon dabei sind moechte ich Sie doch bitten mich zu duzen. Nenne mich einfach Markus."

Das war Lydia nur recht: Das Eis war fuers erste gebrochen.
"Gerne, Markus!"
Lydia erhob wieder das Glas: "Auf die Freundschaft!"
Sie schlang ihren Arm um den seinen und beide tranken so verschraenkt. Sie beugte sich ein wenig ueber den Tisch und spitzte die Lippen so gut es ging. Markus konnte diesem Angebot nicht widerstehen und nahm den Freundschaftskuss entgegen. Nun war ein ganzer Ameisenhaufen in Lydias Unterleib auf Wanderung gegangen.

Sie unterhielten sich ein wenig belanglos, aber beide wollten nur ueber das eine sprechen.
Vorsichtig tastete sich Markus heran.
"Was ich Dir noch sagen wollte: Du siehst wirklich phantastisch aus! Ich haette nicht gedacht, dass ich einmal jemanden treffen wuerde, der sich in Latex aus dem Haus traut."
"Sieht das so extrem aus?"
"Nur wenn Du den Mantel oeffnest. Dann werde ich ziemlich nervoes." Zur Pruefung lehnte sich Lydia zurueck und schob den Mantel links und rechts ueber ihre Schenkel hinab, so dass er freien Ausblick auf ihre Latexhose und das sich darunter abzeichnende Hoesschen hatte.
Markus schluckte sichtlich. Er wagte kaum aufzusehen. Lydia streckte ihren Zeigefinger unter sein Kinn und grinste ihn breit an.
"Ich kann mir vorstellen, dass Dir das gefaellt. Mir gefaellt es schliesslich auch. Ganz nebenbei: Deine Lederhose ist ein guter Einstieg. Traegst Du denn auch Latex?"
"Ja, gelegentlich. Ich kann Dir das einmal zeigen."
"Gerne! Maenner in Latex sieht man selten und in der Oeffentlichkeit schon gar nicht."
"Das ist auch wirklich nicht oeffentlichkeitstauglich."
"Das wuerde ich von meinem aktuellen Outfit auch nicht behaupten." Sie unterstrich dies, indem sie mit der flachen Hand durch ihren Schritt entlang des Reissverschlusses fuhr und den Zipper ein wenig nach unten zog. Sie schlug die Beine uebereinander und das Latex schmatzte und quietschte dabei leise.
Zu gerne haette er sie angefasst, aber sein Anstand verbot es ihm.

Als er gerade eine weitere Erklaerung abgeben wollte kamen die bestellten Pizzen. Lydia sass staunend vor der wagenradgrossen Pizza. Sie blickte Markus an. Dieser bezog den Blick allerdings nicht auf die Pizza, sondern auf ihren Headgear.
"Du kannst ihn ruhig abnehmen. Zum Essen ist das schon in Ordnung. Darf ich Dir helfen?"
"Ja, aehm klar. Ich bin nur etwas von der Groesse der Pizza ueberrascht."
Sie hielt ihm den Kopf hin und vorsichtig entfernte er das Geschirr, das sich eng um Mund und Hinterkopf legte. Lydia zog sich den u-foermigen Bogen aus dem Mund und legte ihn auf die Serviette neben sich. Der Headgear hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Lydias Backenzaehne schmerzten ein wenig und liessen sie jeden Bissen spueren.

"Ist das normal, dass mir die Zaehne so weh tun? Es fuehlt sich an, als ob ich einen Knebel fuer eine Nacht getragen haette."
Markus musste beim Wort Knebel wieder schlucken.
"Jaja, ganz normal. Du solltest ihn an Wochenenden so lange wie moeglich tragen und nur zu den Mahlzeiten rausnehmen. Ich habe ihn noch nicht sonderlich hart eingestellt, damit Du Dich in den naechsten Tagen dran gewoehnen kannst. Naechste Woche musst Du ihn aber selbst verstellen."
"Hast Du eigentlich viele Frauen wie mich in Behandlung? Ich meine mit so einer Spange und in Lack und Leder?"

Markus druckste ein wenig herum und tat so, als ob er gerade hinunterkauen musste.
"Die eine oder andere kommt schon mal vorbei und traegt eine Lederhose oder einen Lederrock. So wie die eine Dame heute. Die wird uebrigens naechste Woche mit dem vollen Programm bestueckt. Ansonsten kommt es auch schon mal vor, dass die eine oder andere nicht nur zu medizinischen Zwecken damit bestueckt wird."
In Lydia arbeitete es. Denn wozu sollte es denn sonst gut sein?

"Wie meinst Du das denn? Etwa zum Spass so ein Ding einsetzen?"
"Fuer die Traegerin ist das nicht immer ein Spass, aber es dient dazu."
"Wie jetzt?"
"Manche Maenner sehen ihre Partnerinnen lieber schweigen. Dazu kann man die feste Apparatur - so wie auch Du sie traegst - ebenfalls einsetzen."
"Du meinst als Knebel?"
"So aehnlich. Statt der Gummis werden bei Bedarf einfach Draehte eingesetzt. Damit bleiben die Kiefer geschlossen und das Sprechen ist unmoeglich."
"Uuuuh, das klingt aber nicht nett. Dann kann sie ihm ja gar nicht mehr den Marsch blasen!"
"Dafuer gibt es andere Moeglichkeiten bzw. Apparaturen."
"Gibt es denn viele Frauen, die von Dir so behandelt werden?"
"So drei bis vier im Monat sind dabei. Diese tragen ihre Spangen dann fuer viele Jahre. Der Aufwand ist natuerlich enorm, aber die meisten geniessen es."
"Ach tatsaechlich."
"Ja, denn bei ihnen muessen keine Fehlstellungen behandelt werden. Da sitzt die Spange einfach nur im Mund und arbeitet nicht."
"Also allzeit bereit zur Knebelung. Hoert sich sehr restriktiv an."
"Das war auch so gewuenscht. Dazu verwende ich auch entsprechendes Material, damit es der Belastung standhaelt - also entsprechenden Kleber und Brackets."
"So wie meine?"
"Ja, so aehnlich. Nur, dass ich die grossen Brackets auf allen Zaehnen anbringe."
"Noch mehr Metall im Mund? Das waere wirklich demuetigend."
Markus antwortete nicht und ass seine Pizza.

Er gab Lydia noch ein paar Pflegetips und Lydia schaffte beinahe die ganze Pizza. Sie hatte mehr Hunger gehabt, als sie sich eingestehen wollte. Sie kramte ihre Zahnbuerste aus der Handtasche und ging zur Toilette.
"Lydia! Du hast etwas vergessen." erinnerte er sie an ihren Headgear.

Lydia ging zur Toilette und putzte sich gruendlich die Zaehne. Danach setzte sie sich wieder den Headgear ein und versuchte wenigstens ein paar Haare ueber die am Hinterkopf sitzenden Lederstreifen zu bekommen.
Als sie zurueck zum Tisch kam hatte Markus gerade bezahlt.

Sie setzte sich wieder zu ihm. Die ganze Zeit ueber starrte er auf ihre nassglaenzende Figur und konnte sich nur muehsam von ihrem Anblick losreissen.
"Sehr schoen. Wenn nur alle Patienten so viel Disziplin wie Du haetten."
"Wann kann ich Dich denn ausserhalb meiner Praxis wiedersehen?"
Lydia musste nicht lange ueberlegen.
"Wann Du willst. Wie waers mit heute Abend?"
"Super! Wohin wollen wir gehen? Essen, Kino? Ich habe eine bessere Idee. Ich koche fuer uns beide!"
"Das klingt verlockend. Um wieviel Uhr waere es Dir denn recht?"
"Sagen wir gegen sieben? Ich muss noch schnell einkaufen und ein wenig zu Hause aufraeumen."

Er griff in seinen Geldbeutel und zog eine Visitenkarte hervor.
"Hier. Damit Du hinfindest. Es ist das Haus mit der rot gepflasterten Einfahrt."
"Ok, sieben Uhr und gleiches Outfit nehme ich an."
"Wenn es Dir nichts ausmacht." antwortete er mit roten Ohren.

Wie auf Kommando erhoben sich beide und rueckten die Stuehle zurecht. Markus oeffnete die Tuer und liess Lydia vorangehen. "Ciao Dotore! Viele Spass heute Abend!" rief ihnen der Wirt noch hinterher. Markus blickte verlegen zurueck und schloss zu Lydia auf.
"Darf ich Dich noch bis zum Auto begleiten?"
"Natuerlich darfst Du das. Du darfst mich auch unterhaken und ein wenig meinen Latexmantel fuehlen."
Dazu musste sie ihn nicht auffordern. Lydia hatte ihren Mantel wieder etwas weiter geschlossen, so dass nicht jeder ihre Latexhose erkennen konnte.
Markus genoss den Weg zu ihrem Auto.

"Danke fuers Mitkommen! Wir sehen uns heute Abend!"
Markus drueckte ihr einen Kuss auf die Wange und strich ueber ihren glatten Oberschenkel.

Verlegen stieg Lydia ein und fuhr nach Hause.


... to be continued...

(C) by Latexcatsuit
55. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Rainman am 21.03.07 19:51

Hallo Latexcatsuit.

Meine Güte, da haste aner wieder eine tolle Fortsetzung geschrieben! Leist sich echt grandios.

Hoffentlich spannste uns nicht wieder so lange auf die Folter, bis der nächste TEil kommt.



Mfg Rainman.
56. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zwerglein am 22.03.07 01:21

Meine Güte, da hast du dich aber angestrengt.

Deine Superlange, tolle Fortsetzung hat es wieder in sich.

Wie lange muss sie Zahnspange eigentlich noch tragen?
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Gruß vom Zwerglein
57. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Trucker am 03.04.07 18:01

Wow was für eine Fortstzung. Hoffentlich geht es genauso super weiter.
58. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Neugieriger_Neuling am 11.04.07 16:49

Super Story, bin leider erst jetzt eingestiegen und habe sie in zwei Tagen verschlungen. Vieleicht ein wenig sehr schnell, der Übergang von einer graune Maus zu solch scharfen Geschoss.
Ansonsten geht es mir leider eher so wie Jürgen - würde gerne auch Lack, Leder, Latex, Stiefel etc. bei meiner Frau sehen - aber mehr als weißer Feinripp ist nicht.
Bin mal gespannt, wie es mit dem Doc weitergeht und ob Jürgens Frau bekehrt werden kann....
59. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von MartinII am 02.05.07 09:57

Klasse, vielleicht erfahren wir auch noch etwas mehr über die Patientinnen, denen der Mund über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg dauerhaft mit einer Spange verschlossen wurde! So im Gespräch vielleicht beim abendlichen Essen?!?
60. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von LatexLover74 am 19.07.07 12:18

Ich wollte mal eben etwas dagegen tun, dass diese geniale Geschichte in Vergessenheit gerät. Wäre wirklich sehr schade drum.

Bitte schreib weiter.
61. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 20.07.07 09:16

Keine Sorge!

Story wird weitergeschrieben. Es sind schon etliche neue Seiten fertig.

Wie Ihr wisst, arbeite ich lieber kapitelweise, so daß man nicht verzweifelt umblättert auf der Suche nach dem Weitergang.

Gruß

Latexcatsuit
62. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 24.08.07 16:27

Hallo zusammen!

nun das langersehnte Update. Ich hoffe, daß sich das Warten gelohnt hat.
Wie immer könnt Ihr Anregungen und Erfahrungen gerne an mich als persönliche Nachricht schicken.

Viel Spaß!

Latexcatsuit

____________________________________

Während der Fahrt schossen ihr tausende Gedanken durch den Kopf. Wie sollte sie Ihre Verabredung heute Abend angehen? Sollte sie schon jetzt mit ihm schlafen? Was sollte sie anziehen?

Sie parkte ihren Wagen in der Tiefgarage und ging zum Aufzug. Das schnappende und quietschende Geräusch ihrer Latexkleidung kam ihr noch nie so laut vor.
Der Lift kam sofort und Lydia drückte die ´4´ für ihre Etage. Nach wenigen Sekunden verließ sie den Aufzug und schlenderte zu ihrem Appartement. Sie hatte gerade den Schlüssel hervorgeholt, als sie das Öffnen einer Tür vernahm.

"Hallo Lydia! Kommst Du gerade zurück? Ich habe vorhin schon versucht bei Dir zu läuten."
Lydia wurde mit einem Mal heiß. Gerade jetzt! ´In voller Latexmontur und mit Headgear. Musste das denn sein!´ dachte sie bei sich. Sie versuchte das Beste aus der Situation zu machen.
"Oh hallo! hast Du mich erschreckt. Wollte gerade zur Tür rein. Gibts was?"

Der erstaunte Ausdruck auf Claudias Gesicht zeigte ihr, daß sie den Headgear schon gesehen hatte. Verwunderlich war das nicht. Dieser war einfach zu offensichtlich.

"Aehm, ja. Sag mal: Hast Du schon wieder eine neue Spange?"
"Ach komm einfach rein. Das müssen wir nicht im Treppenhaus besprechen."
"Komme schon!"
Claudia lief zu Lydia und sie betraten die Diele. Lydia schloß die Tür hinter sich und wandte sich an Claudia, die vor Neugier zu platzen schien.
"Du hast doch erst am letzten Montag eine feste Spange bekommen? Jetzt schon wieder eine neue?"
"Nein, keine neue. Noch eine!"
Lydia zog die Lippen zurück und zeigte ihre beiden silbernen Zahnreihen.

"Das sieht aber schmerzhaft aus! Kannst Du wenigstens das Kopfgeschirr abnehmen?"
"Ist nicht so schmerzhaft wie es aussieht. Meinen Headgear kann ich abnehmen, soll ich aber so lange wie möglich drinlassen."
"Du kannst doch unmöglich so auf die Straße gehen!"
"Von da komme ich eigentlich gerade."
"Du traust Dich was! Und dann noch in Deinem heißen Aufzug. Fühlst Du Dich da nicht von allen begafft?"
"Klar wird man begafft. Ist aber wohl eher positiv zu verstehen. Das kannst Du gerne mal ausprobieren."
"Deswegen wollte ich eigentlich zu Dir. Ich wollte meinen Freund heute Abend überraschen und mir Deine Klamotten leihen. Glaubst Du das ginge?"
"Was willst Du denn haben?"
"Na die Hose und Dein Oberteil auf jeden Fall."
"Ok, bring ich Dir nachher rüber. Muß mich nur noch rausschälen und alles saubermachen."
"Super! Kannst Du mir beim Anziehen helfen? Die Hose könnte etwas eng sein."
"Ich helfe Dir gerne! Sieh zu, daß Du unten rum frei bist, sonst ziept es furchtbar mit dem Reißverschluß."
"Du meinst komplett rasiert? Das läßt sich einrichten."
"Na denn - bis später!"
"Bis eben!"

Lydia schob Claudia zur Tür hinaus und setzte sich erst einmal. Die Füße schmerzten ein wenig und wechselten sich mit dem Pochen in ihrem Kiefer ab.
Lydia wollte sich gerade erheben, als das Telefon läutete.
Die angezeigte Nummer kannte Lydia nur zu gut.
"Hallo Ingrid!"
"Hallo Lydia! Gut, daß Du zu Hause bist. Kann ich schnell vorbeikommen? Ich bin schon auf dem Weg zu Dir."
"Natürlich."
Ingrid hatte bereits aufgelegt und Lydia saß mit dem Hörer in der Hand und etwas verwirrt auf ihrem Stuhl.

Sie zog ihren Mantel aus und streckte sich ein wenig. Vor dem Spiegel rückte sie das Lackshirt wieder zurecht und sah die Post durch. An Umziehen war in der Kürze der Zeit nicht zu denken. So dauerte es auch nur fünf Minuten ehe es läutete.

Lydia drückte den Türöffner und ging noch einmal in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen. Sie musste wieder feststellen, daß das Trinken mit dem Außenbogen nicht so einfach war. Es tropfte ein wenig links und rechts aus den Mundwinkeln.
In Erwartung ihrer Freundin ging sie zur Tür und öffnete diese. Ingrid müsste eigentlich schon vor der Tür stehen, dachte sie bei sich. Doch weit gefehlt. Von Ingrid war noch nichts zu sehen. Einen Augenblick später hörte sie die Aufzugstür und sah Ingrid aus dem Fahrstuhl gehen. Irgendwie sah Ingrid verändert aus, denn sie machte nur sehr kleine Schritte und schien ziemlich angestrengt zu sein. Nach einer kleinen Ewigkeit stand sie vor Lydia und atmete tief durch.

"Du klingst ja, als ob Du die Treppe genommen hast."
"Wäre wahrscheinlich nicht viel langsamer gewesen. Wie siehst Du denn eigentlich aus?"
"Habe heute meinen Außenbogen bekommen. Steht mir doch oder?"
"Nun ja, schön ist was anderes. Bizarr triffts wohl besser."
"Nun komm erst einmal rein."

Im Schummerlicht des Treppenhauses hatte Lydia noch nicht erkannt, warum ihre Freundin so langsam ging. Im hellen Licht der Halogenspots erkannte sie nun den Grund.
"Ingrid! Was hast Du Dir denn für ein heißes Teil zugelegt? Ist das ein Latexrock?"
"Du scheinst Dich ja gut auszukennen. Diesen Humpelrock habe ich heute von meinem Lover bekommen. Der Schuft hat mich in dem Teil zu Hause abgesetzt und ich krieg ihn nicht auf. Ich kann mich nicht einmal weit genug hinunterbücken, um den Reißverschluß zu öffnen. Kannst Du mir helfen?"
"Laß mal sehen."
Lydia beugte sich möglichst aufrecht zum Saum des Rocks hinunter. Sie streckte dabei ihr Hinterteil weit hinauf.
"Du, Ingrid. Hast Du einen Schlüssel für das Schloß hier unten?"
"Nein, wieso Schloß?"
"Na, hier unten ist ein Schloß durch den Reißverschluß und den Abschluß Deines Rocks gehängt. Klein, aber wirkungsvoll."
"Oh nein! Er hat mir nichts davon erzählt. Er wollte mich heute Abend abholen und ich sollte genau das wieder tragen."
"Das hat er damit wohl sichergestellt. Ich kann versuchen Deinen Rock ein wenig nach oben zu rollen, aber der Rock scheint auch in den Knien sehr eng zu sitzen."
"Was meinst Du, wie anstrengend der beim Anziehen war. Noch dazu mit all dem, was ich drunter trage."
"Was trägst Du denn noch drunter? Erzähl mal von Anfang an!"

"Ok, ok. Laß mich erst einmal hinsetzen und bring mir bitte etwas zu trinken."
"Gut, setz Dich ins Wohnzimmer. Bis Du da bist, hab ich Dir was geholt."
Ingrid stöckelte mit kleinen Schritten zur Couch. Dort ließ sie sich einfach plumpsen und saß aufrecht da.

Lydia kam mit zwei Gläsern Orangensaft zurück.
"Hier, trink erst mal was."
"Danke."
Ingrid nahm einen großen Schluck und setzte sich etwas bequemer.
"Du weißt, daß ich mich heute mit meinem Chef in diesem Lederladen in der Innenstadt getroffen habe. Soweit so gut. Ich war also dort und habe es sogar von selbst gefunden. Ist ja gut versteckt der Laden. Er war natürlich schon da und hat mich vor dem Laden empfangen. Wir sind dann rein und haben uns ein wenig umgesehen. Himmel, was es da alles gibt!
Ich kam mir in meiner Lederkluft fast schon bieder vor. Er hat mich dann auch gleich gefragt wie es denn bei mir um Latex bestellt wäre und ob ich mir so etwas an mir vorstellen könnte. Da hab ich natürlich ja gesagt. Er meinte aber nicht nur Unterwäsche damit. Er zog mich gleich zu den Catsuits und ich musste versuchen mich in einen reinzuzwängen. Mit viel Gleitmittel hat das auch funktioniert. Gut, daß ich keine Unterwäsche trug. Den durfte ich dann gleich anbehalten. Die Verkäuferin hat mich dann noch vermessen. Mein lieber Chef will mich nämlich eng geschnürt sehen. Ist mir ja nicht unrecht, aber ich bekomme das alles in einen Maßanzug eingesetzt. Also Catsuit mit geschnürten und angearbeiteten Stiefeln, Korsett, Halskorsett, Maske und geschnürte Armstulpen! Da brauch ich ja Ewigkeiten um reinzukommen."

Ingrid nippte noch einmal und fuhr fort.

"Danach bekam ich meine Stiefel wieder an und wir suchten nach einem Rock für mich. Wie Du siehst, sind wir fündig geworden. Als der mir zum ersten Mal zugezogen wurde dachte ich: da kannst Du doch keinen Schritt drin gehen. Mittlerweile gehts ein bisschen besser.
Für die Haltung gabs noch ein Korsett. Schau mal!"

Ingrid öffnete ihre bis zum Hals geschlossene Lederjacke und entblößte ein Korsett der Extraklasse. Schwarzes Latex bis weit über die Brüste, vorne von neun Schnallen zusammengehalten und verstellbare Schulterträger deuteten auf einen strengen Sitz hin.
"Dreh Dich mal um!" forderte Lydia sie auf.

Lydia zog ihr die Jacke von den steifen Schultern und besah sich die rückwärtige Schnürung. An der engsten Stelle waren noch einige Zentimeter Platz. Hier zeigte sich ein langer Reißverschluß, der bis zum Nacken reichte.
"Sag mal, trägst Du Deinen Catsuit noch drunter?"
"Na klar. Den konnten wir nach dem Anlegen des Korsetts nicht mehr ausziehen."
"Sieht jedenfalls heiß aus. Deine Figur kann sich sehen lassen."
"Das kannst Du wohl laut sagen. Die beiden haben ganz schön an mir gezerrt und gezogen. Ich habe noch ein hübsches Halskorsett bekommen, welches ich wenigstens abnehmen durfte. Zu guter letzt hat er mir noch ein paar Masken gezeigt. Da gabs auch so eine Maske wie Du sie trägst. Rat mal welche ich bekam. Gleich wieder das Extremmodell. Die musste ich gleich anziehen. Die Verkäuferin hat mich darin richtig fest eingeschnürt.
Ihm war das noch nicht genug und so hat er sich noch einen Knebel für mich ausgesucht. Ich bekam einen Butterflyknebel zwischen die Zähne gesteckt und so ließ er mich durch den Laden humpeln. War mir das peinlich! Mittlerweile waren noch ein paar andere Kunden da und ich war die Attraktion. Er stellte mich so wie ich war an der Kasse ab und ging das Auto holen. Die Verkäuferin brachte meiner Lederklamotten und meine Handtasche und ich stand da und wurde begafft. Nach gut 10 Minuten kam er wieder und geleitete mich in den Hof. Ich konnte mich nicht mal wehren! Im Auto hat er mir dann Knebel und Maske abgenommen. Zu Hause hat er mich abgesetzt und mir noch in meine Lederjacke geholfen.
Dann bin ich zu Dir gefahren und nun sitze ich hier und komme nicht raus."

"Das war ganz schön aufregend! Siehst aber wirklich klasse aus. Die Maske würde ich aber schon noch an Dir sehen wollen. Der Anblick muß richtig geil gewesen sein."
"Wie mans nimmt. Erkennen konnte mich niemand. Ich fand es trotzdem irgendwie aufregend, sogar erregend. Am liebsten würde ich mir jetzt etwas in meinen Catsuit schieben - wenn ich denn hinkäme."
"Hehe! Das kann ich mir vorstellen."
"Sag mal. Das ist mir vorhin schon aufgefallen. Hast Du Dich piercen lassen?"
"Wieso? Sieht man das?"
"Und wie! Das steht mir übrigens noch bevor. Er meinte, daß er für mich bereits einen Termin am Montag beim Piercer ausgemacht hat und ich beringt werden soll."
"Hat er auch gesagt wo?"
"Er meinte alles. Ich denke mal Nase, Zunge, Bauchnabel und so."
"Meinst Du nicht, daß er damit eher die Stellen gemeint hat, die Du bei mir gesehen hast?"
"Uih! Meinst Du wirklich? Das muß doch höllisch weh tun! Er sagte aber, daß es nicht wehtun würde."
"Weiß nicht, ob das möglich ist. Da wird doch einiges durchstochen."
"Du mußt doch wissen wie schmerzhaft das ist."
"Eigentlich nicht. Mach mal meine Hose auf und schaus Dir an."
"Im Ernst? Ich soll an Dir rumfingern?"
"Nun mach schon!"

Lydia stellte sich vor Ingrid und diese zog langsam den Zipper ihrer Latexhose auf. Kaum war dieser weit genug geöffnet sprangen die beiden schwarzen und gepiercten Schamlippen des Slips hervor.

"Das sieht ja heiß aus! Ich dachte wirklich, daß Du Dich hast piercen lassen."
"Noch nicht, aber der Anblick macht Appetit auf mehr, da gebe ich Dir Recht."
"Kannst Du eigentlich mit dem Slip - Du weißt schon was?"
"Natürlich!"
Lydia spreizte die Lippen mit zwei Fingern und zeigte den latexumhüllten Durchgang zu ihrem Heiligtum. Unaufgefordert öffnete sie den Reißverschluß noch weiter und zeigte auch den verstärkten Durchgang zu ihrer Rosette.

"Der ist ja voller Überraschungen! Sitzt der so eng wie er aussieht? Sind das Deine Lippen hier vorne?"
"Der Sitz ist phantastisch. Da passt nix mehr dazwischen. Die Lippen kannst Du gerne drücken. Ich spür schon ein wenig was davon. Meine Schamlippen sitzen drunter in kleinen Vertiefungen. Nur die Ringe gehen nicht durch meine Lippen durch."

"Jetzt hast Du mich aber schon verunsichert. Meinst Du wirklich er will mir hier einen Ring durchstechen lassen?"
"Wenn das so schick aussieht wie an meinem Slip, dann bestimmt! Würde mich ja auch am liebsten piercen lassen. Wollen wir das zusammen machen lassen?"
"Das finde ich eine gute Idee. Irgendwie habe ich schon ein wenig Bammel."
"Gut, dann machen wir das gemeinsam. Wann sollst Du gestochen werden?"
"Am Montag - mehr weiß ich auch nicht. Ich sags Dir, sobald ichs weiß."
"Gut so. Laß mal Deine Maske sehen! Ist das genau die gleiche wie meine?"
"Die ist vorne in meiner Tasche an der Garderobe - ganz unten drin."
"Ich hol sie mal eben."

Lydia nahm Ingrids Tasche und nahm vorsichtig die Lederhose heraus. Darunter lagen bereits die Latexmaske und das Halskorsett. Vorsichtig nahm sie beides heraus und begutachtete zunächst die Maske. Diese hatte seitlich ebenfalls Schnallen, was Lydia an den erwähnten Knebel erinnerte. Dieser lag in der Maske und Lydia konnte sich sehr gut vorstellen wie es war diesen zu tragen.

"Schickes Teil hast Du da bekommen!"
"Find ich auch. Gib mal rüber. Ich möchte versuchen, ob ich es auch alleine anziehen kann."
Lydia reichte ihr die Maske und sah ihr gespannt zu. Schnaufend stülpte sich Ingrid das dicke Latex über den Kopf. Einen Moment später erschien ihre Zunge in der Mundöffnung und auch die Lippen schienen ihren Platz gefunden zu haben. Mit beiden Händen griff sie hinter sich und zog den Reißverschluß bis zum Halsansatz zu. Dank der großen Ösen konnte sie die Schnürung problemlos einfädeln.
Lydia betrachtete sie unterdessen mit gespannter Aufmerksamkeit.
Mit einem letzten Ruck zog sich Ingrid die Maske fest. Nun konnte man einzelne dicke Haarsträhnen sehen, die sich durch das Latex drückten.

"Geht doch!" Ingrid erhob sich langsam und ging vor den Garderobenspiegel. Das noch frisch polierte Latex glänzte verführerisch. "So kann ich mich bei ihm sehen lassen!"
"Nicht ganz." stellte Lydia fest und zog das Knebelgeschirr aus der Einkaufstasche.
"Nicht das auch noch!"
"Doch, das will ich jetzt sehen."
Lydia befestigte bereits die erste Schnalle an ihrer Maske.
"Jetzt Mund auf!" befahl sie.
Ein wenig widerwillig nahm sie den Butterflyknebel zwischen die Zähne. Kaum schien dieser zu sitzen pumpte Lydia ihn auf.
"Bevor Du es Dir anders überlegst, sichere ich das gute Stück."
Sogleich befestigte sie die andere Schnalle und stellte so sicher, daß der Knebel selbst mit herausgelassener Luft nicht aus Ingrids Mund entfernt werden konnte.
Noch zweimal drückte sie die Pumpe. Anhand Ingrids leicht geblähter Backen konnte sie erkennen, daß der Knebel nun eine stattliche Größe angenommen haben musste.
Sie nahm das Ventil ab und legte es zur Seite.

Ingrid besah sich im Spiegel und fuhr sich mit den Händen über die Brüste. ihre Hände waren das einzige, das noch von ihrer Haut hervorsah. Alles andere war in glänzend schwarzes Latex verpackt.
Ingrid deutete Lydia an, daß auch sie ihre Maske aufsetzen sollte.
Das musste man Lydia nicht zweimal sagen. Geschwind hatte sie die ihre zur Hand und ließ sich von ihrer Freundin darin einschnüren.
"Schau mal, was ich da habe!"
Lydia wedelte mit ihrem eigenen Knebel vor Ingrids Augengläsern. "Willst Du mir den anlegen?"

Einen Augenblick später saß auch Lydias Knebel fest. Da Lydias Maske keine passenden Befestigungsschnallen aufwies wurde der Knebel mittels Geschirr am gesamten Kopf verzurrt. Dies betonte ihre ohnehin bizarre Note.

Durch die verspiegelten und getönten Gläser der Masken konnten beide einander nicht sehen und so beschränkte sich die Kommunikation der beiden auf gelegentlich Grunzlaute und ein paar unwirsche Gesten.
Ingrid wurde dies nach einigen Minuten zu dumm und steckte sich das Ventil des Knebels wieder auf. Kurz darauf strömte die Luft aus dem Knebel und sie konnte den Butterfly aus ihrem Mund ziehen.

"Puuh!", ächzte sie. "Ich hoffe, daß ich den nicht allzulang in diesem Zustand tragen muß. Der drückt mächtig auf die Kiefer. Die Maske ist ja in Ordnung für längere Zeit, aber so in Kombination ist das echt heftig."
Da sie von Lydia keine Antwort bekam entließ sie sie aus ihrem Knebelgeschirr.

"Danke, das hilft. Ich bekomme immer furchtbaren Durst dabei. Auch noch was zu trinken?"
"Ja, gerne!"
Beide behielten ihre Latexmasken auf und gingen in die Küche.
Lydia bereitete zwei Gläser Wasser vor und sie tranken so gut es eben ging. Hier und da tropfte etwas Wasser auf die Latexkleidung der beiden.

Die beiden gingen zurück ins Wohnzimmer, wo Lydia sich wieder ihre Spange einsetzte. Durch das viele Latex um ihren Kopf saß die Außenspange nun ein gutes Stück enger. Da die Maske ihre Lippen zurückzog konnte man auch den Rest ihrer Installation deutlich sehen.

"Oh Mann Lydia. Mit der Maske sieht man Deine Spange noch deutlicher. Die Maske solltest Du nicht in der Öffentlichkeit tragen." scherzte Ingrid.
"Ists so schlimm?"
"Schlimmer. man sieht fast bis zu Deinen Weißheitszähnen, wenn da vor lauter Metall welche zu sehen wären."
Lydia setzte ein extrabreites Grinsen auf und zeigte auch den im Unterkiefer sitzenden schiefen Draht.
"Grins nicht so! Da sieht man erstmal wie schief Deine Hauer tatsächlich sind!"
"Glaubst Du, daß Deine noch so toll gerade sind? Schau mal in den Spiegel und stell Dir da ein paar Spangen drauf vor. Das sieht auch nicht mehr so toll aus, wie damals, als Du Deine rausbekommen hast."
"Mag sein. Jedenfalls laß ich mir nicht so ein Monstrum einsetzen. Mir reicht das noch von damals."

Die beiden ließen von diesem Thema ab und gaben einander ein paar Pflegetips. Es war beinahe 16 Uhr als Lydia ihre Freundin verabschieden konnte. Sie sah dieser bei ihrem Watschelgang zum Fahrstuhl nach und schloß leise die Tür.
Umziehen war angesagt. Ihre Nachbarin sollte nun auch in den Genuß eines Latexoutfits kommen. So gut es eben ging entledigte sie sich ihrer Hose, der Stiefel und des Tops.
BH, Korsett und Slip behielt sie an und schlüpfte in die geschnürte Lederhose und die Lackjacke. Letztere schloß sie bis zum Kinn, so daß weder BH noch Korsett zu sehen waren.
Da sie die Hose bereits einmal geschnürt hatte, musste sie diese nicht nachziehen. Ein paar hochhackige Pumps sollten es für nebenan tun dachte sie bei sich und griff sich die noch feuchte Hose und das Lacktop und spritzte beide ein wenig mit der Dusche ab. Aus dem Schuhschrank nahm sie die kniehohen Lackstiefel und das Latexpolish. Mit einem freien Finger angelte sie ihren Hausschlüssel vom Tisch und betrat den Hausflur.

Sie klingelte. Einen Moment später sah sie, wie sich der Spion verdunkelte und Claudia öffnete die Tür. "Hallo Lydia! Gut, daß Du kommst. ich bin schon ganz aufgeregt. Ich hatte noch nie etwas aus Latex und immer nur davon gehört." sprudelte es aus hier heraus.
"Klar, einmal ist immer das erste Mal."
"Ok, laß uns gleich ins Schlafzimmer gehen."
Lydia folgte ihr vollbepackt und legte alles auf das Bett.
"Oh, toll! Du hast sogar Stiefel dabei. ich dachte schon, daß ich noch losziehen müsste und mir irgendwelche Nuttenstiefel kaufen muß."
"Sind die nuttig genug?" erwiderte Lydia grinsend.
"Könnte schlimmer sein. Ich zieh mich gleich aus."
Claudia war nicht aufzuhalten und stand in der nächsten Sekunde im Evakostüm vor Lydia. Sie hatte sich an Lydias Rat gehalten und sich die Scham rasiert. Der feuchte Schimmer der Schamlippen ließ bereits ahnen wie es um sie bestellt war.

"Nimm am besten ein wenig Puder und reib Dir damit die Beine ein."
Claudia wieselte in ihr Badezimmer und begann bereits auf dem Rückweg sich die Beine zu bestäuben.
"Sehr schön! Nun schlüpf in die Latexhose - aber nicht mit den Fingernägeln anfassen!"
"Das ist ja ganz kalt!"
"Das wird schon, warts ab."
Vorsichtig zog sie das Latex über die Knie. Als sie die Hose über die Oberschenkel zog wurde es eng. Ihre Schenkel waren dicker als Lydias und so musste Lydia ihr zur Hand gehen. Langsam zogen sie ein Hosenbein nach dem anderen nach oben. Während bei Lydia die Hosenbeine in ihrer ganzen Länge ausreichend Spiel hatten, saß die Hose bei Claudia eher wie eine Schlaghose mit engen Oberschenkeln und etwas weiter an den Waden.
"Stell Dich mal mit gespreizten Beinen hin, damit ich den Zipper zuziehen kann."
Claudia stellte sich breitbeinig vor Lydia und diese zog den Reißverschluß, der weit durch den Schritt geöffnet war, nach vorne.

Mit Daumen und Zeigefinger zog sie den Zipper und drückte gleichzeitig ihren Mittelfinger auf den geschlossenen Teil. Claudia begann schon unruhig zu zappeln, doch Lydia machte deswegen nicht schneller.
Das Lacktop zeigte, daß Claudia auch um die Hüften ein wenig mehr zu bieten hatte. Nach kurzem Drücken und Zerren saß es knalleng und betonte jede Kurve und jedes Pölsterchen.
"Nun noch die Stiefel und Du kannst los!" freute sich Lydia für Ihre Nachbarin.
Sie schob das weite Hosenbein der Latexhose ein Stück nach oben und schob Claudias Fuß vorsichtig in den rückseitig geöffneten Stiefelschaft. Mit etwas Drücken konnte sie den Stiefel schließen und nahm sogleich den anderen Fuß in Angriff. Claudia sah ihr staunend zu und erfreute sich kurz darauf ihres neuen Outifts.

"Wow! Das sieht besser aus als gedacht." Sie stellte sich vor die Spiegeltür ihres Schlafzimmerschranks und sah sich von allen Seiten an.
"Eine Kleinigkeit fehlt noch." mahnte Lydia. Auf Claudias fragenden Blick antwortete sie:
"Das Polish!"
Lydia nahm ein Kleenex von Claudias Nachttisch und rieb die Politur auf ihre Hose. Ein nasser Glanz stellte sich augenblicklich ein. Claudia genoß Lydias sanfte Berührungen. Mit voller Absicht strich Lydia immer wieder durch ihren Schritt. Auch das Lacktop und die Stiefel schmierte sie ein, so daß Claudia nach wenigen Minuten wie eine glänzende Figur im Raum stand.
"Jetzt aber nirgends hingreifen oder hinsetzen - sonst ist alles weg!" ermahnte sie.

"Das sieht wirklich geil aus. Wie kannst Du so etwas eigentlich tragen, ohne gleich kommen zu müssen. Keine Ahnung wie ich das bis heute Abend aushalten soll. Ich bin schon total hibbelig."
"Gewöhn Dich dran. Dein Freund will bestimmt, daß Du so etwas in Zukunft öfter tragen wirst."
Mit diesen Worten verließ Lydia ihre Nachbarin, die mit lautem Schmatzen der Hose die Wohnungstüre schloß.

Es war schon nach 17 Uhr wie Lydia feststellte. Nun war sie an der Reihe. Auch sie war aufgeregt wie schon lange nicht mehr und die Schmetterlinge wichen einem Ameisenhaufen, der Herr ihres Bauches werden wollte.
Lydia beschloß, sich langsam auf den Abend vorzubereiten und schlüpfte aus ihrer Montur. Ihr Mösenhöschen wies bereits erste Flecken im Schritt auf und so legte sie es ins Waschbecken.
Im Schlafzimmer richtete sie den Kleiderstapel für diesen besonderen Abend.
Latexcatsuit, Stiefel, Korsett, Lackjacke und der Humpelrock sollten es sein. Sie ging zurück ins Badezimmer und ließ sich ein Schaumbad ein. Sie versuchte sich zu entspannen, doch das gelang ihr mehr schlecht als recht. Erst als sie sich intensiv rasierte konnte sie ein wenig die Gedanken vom bevorstehenden Date lösen.

Als sie sich fertig abgetrocknet hatte öffnete sie die Badezimmertür und ließ kühle Luft aus der Wohnung hereinströmen. Das warme Bad ließ sie leicht schwitzen und an ein Anziehen ihres Catsuits war so nicht zu denken.
Sie begann mit ausgiebiger Zahnpflege und Mundwasser. Ihre Haare fönte sie so gut es ging, ohne sie auszutrocknen. Nach dem Fönen stand ihr bereits wieder der Schweiß auf der Stirn. Als sie das Badezimmer verließ, um sich etwas zu trinken zu holen blickte sie auf die Uhr. 18:10 zeigte die Uhr in digital nüchterner schreibweise.
Lydia bekam einen Hitzeschub. Das war spät!
Hastig trank sie etwas Mineralwasser und lief schnellen Schrittes zurück in das Badezimmer. Sie wollte sich noch vorher schminken, denn einmal in Latex würde es eventuell zu anstrengend werden.
Hastig schminkte sie sich vor dem Spiegel. Für den Abend sollte es nicht dezent sein. Das würde ihrer Ansicht nach nicht zum Rest des Outfits passen. Keine 15 Minuten später blickte Lydia ein Vamp entgegen. Dicke Lidstriche und fast schwarz geschminkte Lippen warteten auf ihr Opfer. Ihre Lippen hatte sie zudem mit Lipgloss eingestrichen, so daß diese aufreizend glänzten.
Die Haare gelte sie sich streng nach hinten und steckte diese am Kopf fest. Lydia setzt einen fordernden Blick auf und fand sofort Gefallen an diesem Ausdruck.

Dafür war nun eigentlich keine Zeit. Sie nahm den Mösenslip und schlüpfte flugs hinein. Sie prüfte mit dem Mittelfinger, ob alles an seinem Platz war. Auch der gepiercte BH war schnell angelegt.
Im Schlafzimmer nahm sie die Puderdose und rieb sich intensiv die Beine ein, immer darauf bedacht ihren Slip nicht mit einzupudern.
Die Füßlinge stellten das größte Problem dar. Als Lydia den Anzug über die Fersen gezogen hatte ging es viel einfacher. Immer wieder glatt streichend war sie bald bis zur Hüfte in schwarzes Latex gehüllt. Genüsslich zog sie den Reissverschluß durch den Schritt und ein Stück weit den Rücken hinauf.
Nun puderte sie sich die Arme und Schultern ein. Sie schlüpfte mit einem Arm in den Anzug und griff in den Handschuh. Es folgte der andere Arm. Schon konnte sie mit ein wenig Schwung die Vorderseite über die Schultern heben. Ein wenig unbeholfen nestelte sie nach dem Reißverschluß im Rücken. Schnell zog sie diesen bis zwischen die Schulterblätter. Einmal umgreifen und sie steckte bis zum Hals in Latex. Die Maske wollte sie nicht aufsetzen und so rollte sie diese möglichst flach zusammen.

Die Stiefel kamen als nächstes. Nach beinahe 10 Minuten Schnüren und Zerren saßen die beiden perfekt. Lydia nahm das vorgeschnürte Korsett und legte es um die Taille. Mit ein wenig Drücken bekam sie die Haken geschlossen und nahm den Schrittgurt zwischen ihren Beinen auf. Stramm zog sie den Riemen nach oben und ihre Mösenslip schien den Riemen verschlingen zu wollen.

Lydia hatte keine Zeit mehr. Die Uhr zeigte bereits 18:50 und sie war noch nicht einmal im Auto. Schnell noch den Latexrock angezogen. Eine zusätzliche Enge umschloß ihr Hinterteil. Sie zog den rückwärtigen Reißverschluß nur ein wenig nach unten, so daß sie noch problemlos gehen konnte.
Zu guter letzt streifte sie sich die Lackjacke über. Sie schloß diese bis zum Stehkragen, der ihr knapp bis zum Kinn reichte. Ihr Latexanzug war dadurch bis auf die Handschuhe verborgen.

Lydia nahm noch etwas Latexpolish zur Hand und entfernte die Spuren des Anziehmarathons. An der Garderobe polierte sie noch ihren Latexmantel und schlüpfte hinein. Sie griff sich eine ihrer größeren Handtaschen, die, wie sie nun feststellte, so gar nicht zum Latexoutfit passte. Sie kippte den kompletten Inhalt ihrer Handtasche vom Nachmittag hinein und ging zurück ins Schlafzimmer.
Dildoslip, Maske, Knebel, Lackhose, Zahnbürste und ihr Headgear flogen hinein und Lydia rannte beinahe zur Tür. Hier zahlte es sich nun aus, den Humpelrock noch nicht geschlossen zu haben.

Im Fahrstuhl ging sie noch einmal in Gedanken alle Utensilien durch. Der Headgear fiel ihr ein. Diesen sollte sie gleich anlegen. Sie nestelte den Draht in die vorgesehenen Halterungen und legte das lederne Band um Nacken und Hinterkopf. Im Spiegel des Aufzugs gab sie nun eine extrem bizarre Erscheinung ab.

Lydia lief zum Auto und startete mit quietschenden Rädern. Der Weg zu Markus stellte sich als stark befahren heraus. Trotz des Samstag abends kam sie nur langsam voran. Lydia vermied es an roten Ampeln nach links oder rechts zu blicken. Sie konzentrierte sich ganz auf ein schnelles Vorwärtskommen.
Als sie die Peripherie der Innenstadt erreicht hatte ging es endlich vorwärts. Die Umgehungsstraße wäre die bessere Wahl gewesen. Gut 15 Minuten später hatte sie das Viertel erreicht, in dem Markus wohnte.

Nur wenige Meter in der gerade erreichten 30er Zone bemerkte sie, daß es hier viel ruhiger war, als in den Stadtvierteln, die sie sonst besuchte. Wenige Fahrzeuge parkten auf der Straße, aber wenn dem so war, gehörten diese der Oberklasse an. Ein säuberlich gepflegter Grünstreifen zierte die Straße zu beiden Seiten.
Langsam fuhr Lydia zur nächsten Kreuzung. War es die zweite oder dritte Straße rechts? Lydia las mit zusammengekniffenen Augen das Straßenschild. Nein, das war noch nicht die richtige Querstraße.
An der nächsten Kreuzung bog sie ab.

Sie hielt Ausschau nach der rot gepflasterten Einfahrt. Die Grundstücke waren allesamt groß und dicht mit Bäumen und Hecken umgeben. Einige schienen altehrwürdig zu sein. Dichtes Moos wuchs an Mauern und Zäunen. Hier und da lugte ein Haus aus dem dichten Grün. Obwohl Herbst schien man hier nur immergrüne Bäume und Hecken gepflanzt zu haben. ´Wie weise!´ dachte Lydia bei sich.

´Da vorne muß es sein.´ Lydia hielt an und verglich die Hausnummer mit der auf der Visitenkarte angegebenen. Prüfend sah sie sich nochmals im Rückspiegel an. Makeup und Spange saßen, den Rest wollte sie vor der Tür erledigen. Sie setzte den Blinker und bog in die Auffahrt ein. Die Auffahrt beschrieb vor dem Haus eine Schleife, so daß man niemals in Verlegenheit kam, rückwärts vom Grundstück fahren zu müssen. Lydia lies den Wagen leise ausrollen und zog den Zündschlüssel ab.

Von drinnen schien gedämpftes Licht durch die seitlichen Glaseinsätze der Haustür. Der Garten vor dem Wohnzimmer wurde von dessen Zimmerlicht erhellt und zeigte buntes Laub in allen Farben, das auf den Rasen geweht worden war.
Lydia öffnete die Fahrertür und setzte vorsichtig einen Stiefel auf den Boden. Mit etwas Schwung zog sie sich aus dem Auto. Das Korsett machte es ihr nicht leicht.
Leise schloß sie die Tür. Aus Ihrer Handtasche nahm sie noch einmal das Polish und rieb mit einem weichen Tuch die matten Stellen des Latexrocks glänzend.
Sie legte die Politur und das Tuch zurück in die Tasche. Lydia griff unter den Mantel und tastete nach dem Reißverschluß des Latexrocks. Vorsichtig zog sie ihn ganz nach unten. Sie zog den Gürtel des Latexmantels stramm um ihre Hüfte. Betont langsam richtete sie sich wieder auf, nahm die Handtasche von der Motorhaube und trippelte mit ausladender Hüfte in Richtung Haustür.

Sie drückte die Türklingel und augenblicklich ertönte ein sonorer Gong aus dem Inneren des Hauses. Unruhig wartete Lydia auf das Öffnen der Tür.
Aus der Ferne vernahm sie das harte Aufsetzen von Absätzen auf Fliesen. Das Licht wurde eingeschaltet und zog einen scharfen Rahmen um die verschlossene Tür.
Einen Augenblick später öffnete sich diese und Lydia blickte in Markus freundliches Gesicht.

"Hallo meine Liebe! Tritt ein!"
"Hallo Markus!" Lydia humpelte einige Schritte vorwärts und beugte sich zu ihm. Sie drückte ihm einen zarten Kuß samt dem Metall ihres Außenbogens auf die Backe.
Für einen Moment hielten beide inne und sahen sich an. Markus brach diesen Moment des Schweigens, trat einen Schritt zurück und musterte Lydia.
"Toll siehst Du aus! Genauso, wie ich Dich von heute Nachmittag in Erinnerung hatte."
"Danke, aber ein wenig habe ich geändert." Lydia öffnete den Gürtel ihres Mantels und zeigte den Humpelrock und die Lackjacke.
"Von wegen ein wenig. Das sieht atemberaubend aus, wenn ich das so sagen darf. Dazu Deine Frisur und das Makeup..."
"Du hast Dich aber auch umgezogen. Schickes Hemd und Hose!"
"Danke, ich dachte, daß ich mich auch ein wenig adäquat ausstatten müsste."
Markus schloß sanft die Tür und ging, zu Lydia gewandt, zur Garderobe.
"Das hättest Du gerne auch heute Nachmittag tragen können. Das wäre sicher kaum aufgefallen. Du meintest doch, daß das nicht straßentauglich sei - von wegen!"
"Oh nein, dieses Outfit vielleicht, aber das meinte ich nicht."
"Na hör mal! Dieses bedruckte Latexhemd und die weite Latexhose machen doch richtig was her. Mit diesem breiten Schlag, der sogar Deine Schuhe verdeckt ist das doch topmodisch!"
Ein wenig verlegen schaute Markus drein und öffnete eine weitere Tür zum Hausflur.
"Nicht doch, laß mich Dir aus dem Mantel helfen."

Lydia trippelte hinter ihm her und ließ den langen Mantel von den Schultern gleiten.
"Danke, die Jacke behalte ich an."
"Gut, dann folge mir bitte."
Ihrer beiden harten Schritte hallten auf dem blanken Marmor wider. Als Markus die Tür zum Esszimmer öffnete bot sich Lydia eine perfekt gedeckte Tafel.
Markus hatte den Tisch sehr romantisch mit Kerzenlicht und kunstvoll gefalteten Servietten dekoriert. Ein Strauß roter Rosen zierte eine Seite des Tisches.
Mehrere Teller waren übereinander gestapelt und ließen links und rechts Platz für dreierlei Besteck.

... to be continued..... (C) by Latexcatsuit
63. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 24.08.07 16:28

und weiter gehts....


Zwei Weingläser ließen auf das anstehende Getränk schließen, das in einem Weinkühler bereits atmete.
"Darf ich Dir ein Glas Champagner anbieten?"
"Du darfst!"
Markus griff sich einen Sektkühler vom Sideboard und rollte die darin steckende Flasche in eine große weiße Serviette. Mit einem satten Plopp öffnete er diese und ließ den Champagner mit geübter Hand in die bereitstehenden Gläser laufen.

"Auf unseren Abend!" sagte er und überreicht Lydia das andere Glas.
"Auf uns!" entgegnete Lydia und stieß mit ihm an.
Beide nippten am Glas und sahen sich dabei in die Augen. Als sie ihr Glas senkten kamen sich ihre Gesichter näher und Markus konnte nicht widerstehen und küsste Lydia auf den Mund.
Lydia zuckte nicht zurück, sondern stellte die Lippen ein wenig auf. Zarter Champagnergeschmack umspielte ihrer beiden Lippen und ließ sie für einige Sekunden innehalten.

Markus zog als erster zurück.
"Ich hoffe Du empfandest es nicht als aufdringlich?"
"Nein, es war sehr romantisch."
"Dann hoffe ich, daß es auch so bleibt. Darf ich Dir zunächst mein bescheidenes Anwesen zeigen?"
"Gerne, es scheint eine sehr noble Gegend zu sein. Alles wirkt so perfekt und distinguiert."
"Der Schein kann trügen, aber vordergründig ist es eine perfekte Welt."
"Leben wir nicht alle in einer von uns selbst geschaffenen Traumwelt?"
"Da ist etwas dran. Während der Woche erfülle ich die Vorstellungen und Träume meiner Klientel und heute werde ich versuchen die unsrigen zu verwirklichen."
"Das klingt lustig wie Du das sagst. Als Kieferorthopäde die Träume der Kundschaft erfüllen."
"Auch Du kamst zu mir und träumtest von einem makellosen Lächeln."
"Ich träume vom Endergebnis und nicht vom Weg dorthin."
"Der Weg kann auch das Ziel sein. Und für so manche Patientin oder deren Partner hat der Traum bereits nach dem ersten Besuch begonnen."
"Du sprichst von Deinen Patientinnen, die sich so ein Gerät freiwillig einsetzen lassen?"
"Auch von diesen. Andere empfinden ihre Apparaturen mit der Zeit als einen Teil von sich."
"Ich habe mich zwar schon an das viele Metall in meinem Mund gewöhnt, aber so richtig damit umgehen kann ich noch nicht."
"Das wird schon. Sonst werden die drei Jahre Deiner Behandlung nicht so angenehm werden."
"Oh, von drei Jahren hattest Du nichts erzählt!"

"Stimmt, habe ich ganz vergessen. Sei es drum. Wenn ich Dich drei Jahre lang so sehen darf, wird es sicherlich auch Dir leichter fallen damit in der Öffentlichkeit aufzutreten."
Lydia folgte ihm langsam, als er um einen Raumteiler herumging. Ein nüchtern und sachlich eingerichtetes Wohnzimmer empfing sie. Die Decke war gute drei Meter hoch und alles in hellen Farben gehalten. Schwarz-Weiß Photographien in Postergröße zierten die Wände. Aus der Nähe betrachtet erkannte Lydia, daß das verbindende Element aller Photos das Photomodell und Latex war.
In unterschiedlichsten Posen und vor verschiedenen Hintergründen trug sie stets schwarzes Latex zur Schau.

Markus bemerkte Lydias Blick und erläuterte die Bilder.
"Das habe ich einmal selbst photographiert. Das Modell war eine ehemalige Patientin. Auch sie wurde von ihrem Freund zu mir geschickt. Ihre Spange ist allerdings auf keinem Photo zu sehen."
"Dafür umso mehr das andere Metall an ihrem Körper."
Markus Ebner errötete.
"Ja, das ließ sich nicht vermeiden."
"Es steht ihr, wenn ich als Frau das so beurteilen kann."
"Ja, das tut es." sagte er und räusperte sich.

"Hier ist mein kleines Heimkino untergebracht", lenkte er vom Thema ab. "Die Leinwand fährt automatisch aus der Decke und die Rollos herunter."
"Sehr praktisch! Wollen wir das nachher einmal ausprobieren?"
"Gerne, Du kannst Dir hier einen Film aussuchen." Markus deutete auf einen großen quadratischen Flechtkorb und hob den Deckel an. Lydia humpelte aufreizend zu ihm herüber und spähte hinein. Sie beugte sich mit dem Oberkörper hinunter und streckte ihren schwarz glänzenden Latexhintern nach oben.
"Da dürfte sich etwas finden lassen."

Sie verließen das Wohnzimmer und Markus zeigte ihr die anderen Räumlichkeiten. Lydia war beeindruckt. Jeder Raum hatte seinen eigenen Charakter und schien bis ins Detail durchdacht zu sein. Nirgends gab es Unordnung oder unnützen Nippes, den sie so sehr hasste. Trotz allem strömte jeder Raum eine gewisse Gemütlichkeit aus, viele Sitzgelegenheiten luden zum Verweilen ein. Deren Sitzflächen waren stets auf den schönsten Blick in den Garten oder an besonders gemütlicher Stelle ausgerichtet.

Der Weg ins Obergeschoß war eine neue Herausforderung für Lydia. Sie musste auf jeder Stufe absetzen. Der Humpelrock ließ keine zwei Stufen auf einmal zu. So dauerte es denn eine kleine Ewigkeit, ehe sie die obere Etage erreichte. Markus wartete am Treppenabsatz und sah ihr bei den Mühen des Treppensteigens interessiert zu.
"So schön Dein Rock auch ist, zum Treppensteigen ist er nicht gedacht."
"Das habe ich auch gerade bemerkt."
"Du siehst trotzdem toll darin aus!"
"Danke, dafür leide ich gerne."

Auch die nächsten Zimmer wiesen viel Geschmack bei der Einrichtung auf. Das Badezimmer hatte mehr von einem Badetempel und ließ so manche Wellnessoase altbacken aussehen.
"Ein Traum! Fehlen nur noch Sauna und Pool."
"Die sind im Keller untergebracht." erwiderte Markus trocken.
Lydia musste schlucken.
"Eigentlich wollte ich Dich damit foppen, aber das ging wohl gründlich daneben."
"Kann man so sagen. Der Pool hat leider keine Olympiamaße."
"Das enttäuscht mich nun schon ein wenig." spöttelte Lydia glucksend.
"Wollen wir nicht ein wenig von Deinen köstlichen Leckereien naschen? Die Pizza von heute Mittag ist schon eine Weile her."
"Gerne, ich hoffe, daß es nicht schon verkocht ist."

Markus ging die Treppe hinunter zur Küche. Lydia folgte so schnell es ihr möglich war. Als sie das Esszimmer betrat servierte Markus die Vorspeise - Tomatensuppe mit Sahne und Kräutern.
"Setz Dich doch. Weiß- oder Rotwein?"
"Rotwein bitte."
Markus nahm die geöffnete Rotweinflasche von der Anrichte und schenkte Lydia und sich ein halbes Glas ein. Tiefrot lief der Wein in die großen Gläser.
Lydia nahm Platz und Markus rückte ihr den Stuhl zurecht. Er nahm am Eck zu ihrer Linken Platz und hob das Glas.

"Auf einen schönen Abend!"
"Ja, auf uns."
Beide nippten am Wein, das heißt, Lydia hatte mit ihrer Außenspange so ihre Probleme, da der Metallbügel am Weinglas streifte.
"Du gestattest?" Lydia nahm die Spange aus ihrem Mund und platzierte sie neben sich auf einer Serviette.

Die Suppe schmeckte vorzüglich und Markus servierte umgehend die Hauptspeise: ein Ragout aus feiner Rinderlende mit gedünstetem Gemüse.
"Wohl bekomms! Du kannst gerne einen Nachschlag haben!"
"Das laß ich lieber - sonst sprengt es noch mein Korsett."
"Das wäre wirklich schade. Du siehst einfach umwerfend aus."
Lydia beugte sich über die Tischecke und brachte ihr Gesicht nahe an das seine.
"Danke, Du hast Dir auch sehr viel Mühe für diesen Abend gegeben."
"Das habe ich gerne getan. Ich hoffe, es schmeckt Dir."
Markus beugte sich ein wenig vor und küsste Lydia zart auf die vorstehende Oberlippe.

Der Schmetterlingsschwarm in ihrem Bauch nahm Fahrt auf und Lydia musste sich konzentrieren nicht zu zittern. Sie versuchte sich ein wenig zu entspannen und streckte die Beine aus. Dabei traf Sie Markus mit ihren Absätzen.
"Oh entschuldige! Ich hab mich irgendwie bei Dir verhakt." Ungelenk spähte sie unter den Tisch, um ihn nicht noch einmal zu treten.
Erstaunt blickte Lydia hoch zu ihm und zeigte ihm sogleich ihr bestes Metallgrinsen.
"Soso! Du trägst also gerne High Heels! Die musst Du mir nach dem Essen aber zeigen!"
Erleichtert registrierte Markus, daß sie sein kleines Geheimnis nicht negativ aufnahm und damit umzugehen wusste.

Belanglos unterhielten sich die beiden in den nächsten Minuten. Allerdings war ständig eine elektrisierende Spannung zwischen den beiden zu fühlen.
Als Lydia zu Ende gegessen hatte nahm Markus die leeren Teller und ging in die Küche. Lydia sah ihm nach und stellte bewundernd fest, wie unauffällig und sicher er sich auf seinen Absätzen bewegte.

Markus kam mit zwei Schalen Panna Cotta zurück.
"Wohl bekomms!"
"Ist das Panna Cotta?"
"Klar erkannt. Gut, daß Du etwas später gekommen bist, sonst wäre es noch nicht fest."
"Schmeckt lecker!"
Die beiden aßen schweigend bis Lydia vor Neugier platzte.

"Sag mal, Deine High Heels. Wo hast Du gelernt so gut darin zu laufen? Die haben doch bestimmt einen 8 cm hohen Absatz?"
"12 cm Absatz, 4 cm Plateau um genau zu sein. Gefallen sie Dir an mir?"
"Irgendwie schon. Es ist zwar ungewohnt so etwas an einem Mann zu sehen, aber ja, gefällt mir."
"Das beruhigt mich. Nicht jede Frau reagiert darauf so gelassen."
"Auch nicht jede Frau trägt Latex, Humpelrock und Zahnspange und fühlt sich wohl darin."
"Touché!"

Sie beugte sich über den Tisch und drückte ihm einen Kuß auf den Mund.
"Danke für das vorzügliche Essen!"
"Dann kannst Du sicherlich meine Neugier zu Deinen High Heels verstehen."
Bei diesem Gedankengang musste Markus schmunzeln. Wie weit konnte er sie mit seinem Fetisch konfrontieren? Wie groß war ihr Fetisch?
"Das kann ich sehr wohl nachvollziehen. Auch Dein Auftritt ist wahrlich nicht alltäglich. Da bin auch ich neugierig."
Er versuchte die Einseitigkeit des Frage- und Antwortspiels etwas gleichmäßiger zu gestalten.
"Und was macht Dich so neugierig? Ich denke, daß ich nichts Besonderes an mir habe. Gut, ich trage Latex, aber das ist auch schon alles."
"Oh nein meine Liebe. So kommst Du mir nicht davon. Du trägst nicht einfach nur Latex. Du bist Dir dessen sehr bewusst - was Du damit ausstrahlst, wie Du auf andere wirkst und genießt es sichtlich."
"Damit liegst Du gar nicht falsch. In erster Linie trage ich es sogar für mich. Ich denke, daß das mit Deinen High Heels nicht anders ist."
Wie Recht sie hatte, konnte sie an seiner Mimik und der ungewöhnlich langen Dauer bis zu seiner Antwort ablesen.
"Erwischt. Ich trage meine Stiefel natürlich für mich selbst. Ich habe niemanden, der mich damit erfreut und so muß ich das eben selbst tun."
"Stiefel? Habe ich da richtig gehört?"

Verlegen zog er das Hosenbein nach oben und zeigte ihr den kniehohen Schnürstiefel.
"Der sieht ja heiß aus! Ich dachte Du trägst Pumps."
"Pumps habe ich auch, aber der Stiefel kam mir für unseren Abend angemessener vor."
Sie fuhr mit dem Finger über die Schnürung und griff um seine Wade.
"Fühlt sich nach Latex an?"
"Ist es auch. Nur die Schnürleisten und die Spitze sind in Lack gehalten."
Lydia schob das Hosenbein ein wenig höher und sah statt nackter Haut schwarzes Latex.
"Du trägst Latex auch darunter?"
"Natürlich. Das ist mit den Stiefeln angenehmer."
"Wollen wir uns nicht ins Wohnzimmer setzen? Dort ist es bequemer als hier."
"Ich finde es hier zwar nicht ungemütlich, aber die Couch sah vorhin sehr einladend aus. Laß mich nur noch schnell die Nase pudern, dann bin ich bei Dir."

Sie erhob sich, nahm ihre Handtasche und ging in Richtung Flurtür. Markus blickte faziniert auf ihren ausladend wackelnden Po.
Lydia ging zur Gästetoilette und schloß die Tür hinter sich. Aus ihrer Handtasche kramte sie Lippenstift und Lipgloss hervor. Behutsam besserte sie ihre Lippen nach. Zufrieden mit ihrem Gesicht nahm sie noch einmal das Latexpolish und rieb die matten Stellen des Rocks nach. Danach nahm sie das Tuch und fuhr sich damit über ihre Hände.
Nun glänzte endlich alles wie sie es sich vorstellte.
Ein letzter prüfender Blick auf ihre Spange und sie verließ die Toilette.

Im Wohnzimmer wartet Markus bereits mit ihren Gläsern. Mit einem Bein lässig auf der Couch sitzend blickte er auf, als sie das Wohnzimmer betrat.
Lydia trippelte mit kleinen Schritten zur Couch hinüber. Sie hatte Gefallen an dieser Art des Gehens gefunden. So sexy konnte sie niemals sonst mit dem Gesäß wackeln.
Markus erhob sich und reichte ihr galant die Hand. Lydia nahm diese dankend an und setzte sich sehr aufrecht zwischen die Kissen. Das Leder der Couch knarzte leise.
Markus setzte sich neben sie und steckte ihr ein zusätzliches Kissen hinter den Rücken.

"Das sollte angenehmer sein."
"Oh ja, danke."
Markus setzte sich zu ihr gewandt auf die Couch. Dabei legte er ein Bein quer vor sich ab. Das Hosenbein rutschte dabei nach oben und zeigte den eng geschnürten Latexstiefel.
Lydia konnte sich dieses Anblicks nicht entziehen und starrte unverhohlen darauf.

"Entschuldige, aber ich finde diesen Anblick einfach köstlich. Du trägst diese Stiefel mit einer Selbstverständlichkeit und Eleganz, als ob Du nie etwas anderes getan hättest. Hast Du denn viele Damenschuhe?"
"In der Tat trage ich öfter meine High Heels. Vornehmlich zu Hause, aber gelegentlich auch zu Partys im entsprechenden Rahmen. Und natürlich habe ich mehr als ein Paar."
"Das macht mich gleich noch neugieriger. Was sind das für Partys und was für High Heels trägst Du für gewöhnlich?"
"Das sind Fetischpartys, auf denen alle in Lack, Leder oder Latex gekleidet sind. Dort trage ich meist Stiefel. Sonst passt das nicht zum Outfit."
"Nun erzähl aber, wie Du denn dort ausstaffiert bist?"
"Meist ganz in Latex und mit Stiefeln eben."
"Laß Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen! Trägst Du einen Catsuit oder wie darf ich mir das vorstellen?"
"Ja, Catsuit und ein Korsett."
"Aha! Also auch Korsett. Das wird ja immer besser. Trägst Du noch andere ‚damenhafte´ Kleidung?"
Damit hatte sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Markus bekam rote Backen.
"Im Prinzip bin ich ähnlich ausstaffiert wie Du. Einen engen Rock trage ich ebenfalls und die Stiefel reichen bis zur Hüfte. Das Korsett hat zwei Halbschalen für die Brüste meines Catsuits. Und eine Maske trage ich ebenfalls."
Lydia war sprachlos. High Heels waren eine Sache, aber gleich das komplette Damenfetischoutfit entsprang einer gänzlich anderen, ihr noch unbekannten, Welt.
"Das klingt sehr heiß! Glaubst Du, daß Du mir das einmal zeigen kannst? Ich kann es mir zwar an einer Frau vorstellen, aber an einem Mann…. Da habe ich zu wenig Phantasie."
Sie rutschte ein Stück in seine Richtung und blickte ihn an.
"Du fühlst Dich also nicht davon abgestoßen?"
"Nein, ganz und gar nicht."
"Das ist schön."
Markus beugte sich zu ihr und küsste sie zart auf die dunkel glänzenden Lippen.

Lydia wollte nun nicht mehr, nein, sie konnte nicht mehr widerstehen und öffnete ihren Mund einen Spalt. Zögernd schob sie ihre Zunge nach vorne bis sie seine Lippen zu spüren bekam. Sie griff mit einer Hand in seinen Nacken und zog ihn sanft zu sich heran.
Auch Markus ließ sich das nicht zweimal sagen und beide umklammerten einander heftig schnaufend.
Es verstrichen einige Minuten bis sie voneinander abließen.

"Ich habe noch nie meinen Arzt geküßt." Fand Lydia die Sprache wieder.
"Ich müsste lügen, wenn ich sage, daß ich noch keine meiner Patientinnen geküsst hätte, aber so intensive Gefühle hatte ich noch nie dabei."
"Stört Dich meine Zahnspange denn nicht?"
"Nein, ganz im Gegenteil. Das ist ein Teil meines Fetischs."
"Du stehst also darauf, wenn erwachsene Frauen komplett verdrahtet bei Dir auftauchen und Dich küssen?"
"So kann man es ausdrücken. Es gehört natürlich schon etwas mehr dazu. Das hat mit Ausstrahlung und natürlich auch dem Outfit zu tun."
"Und was gefällt Dir so besonders an mir?"
"Es ist die Kombination aus vielem und vor allem wie Du damit umgehst. Die meisten Frauen Deines Alters wagen sich nach dem Beginn ihrer Behandlung kaum noch auf die Straße oder verstecken ihre Spangen so gut es geht. Du hingegen zeigst jedem was Du da trägst - nicht, daß Du es verheimlichen könntest, aber Du nimmst kein Blatt vor den Mund. Desweiteren trägst Du Latexkleidung mit einer Selbstverständlichkeit, die mir imponiert."
"Wenn ich Dir erzählen würde, daß ich bis vor zwei Wochen noch nicht einmal wusste, was Latex ist und bis dahin gerade einmal Leder trug, würdest Du mir das abnehmen?"
"Schwerlich. Nach Deinem Auftritt in meiner Praxis und Deiner Eile endlich bespangt zu werden, kann ich mir das dennoch vorstellen. Mir kommt es vor, als ob bei Dir ein inneres Ventil geplatzt ist und nun all das, was Du die letzten Jahre versäumt oder vor Dir hergeschoben hast mit einem Schlag raus musste."

"So wie Du das beschreibst klingt das wirklich plausibel. Ich bin noch nicht einmal dazu gekommen all das zu reflektieren. Es ist wie ein Sog, der mich mitnimmt. Oder ist es ein Traum? Ich sitze hier knutschend neben meinem Kieferorthopäden, der mich vor wenigen Tagen mit einer Spange bestückt hat, die wohl jedem Teenager das Grauen ins Gesicht geschrieben hätte, dazu komplett in enges Latex und unterhalte mich über Fetisch und Männer, die, in den wohl attraktivsten, für Frauen gemachten Latexoutfits, auf Partys gehen."
"Da kann ich nur sagen - Willkommen in meiner Welt. Wenn Du Dich damit arrangieren kannst, Dir das gefällt und Du auf Dauer daran teilhaben willst, können wir uns in Zukunft gern in dieser Traumwelt bewegen."
"Ich habe noch nichts Negatives gefunden oder empfunden - ganz im Gegenteil."
"Du empfindest also meinen Fetisch für Latexkleidung und Zahnspangen nicht als abstoßend?"
"Nein, wirklich nicht. Ich meine, Latex tragen und fühlen ist für mich im Moment so neu und aufregend, daß ich mich fragen muß, wie ich bisher ohne auskam. Meine Spange hat natürlich vordergründig den Sinn mir ein makelloses Lächeln zu verschaffen. Andererseits sind sie nun ein fester Teil von mir - in vieler Leute Augen kein schöner Teil, aber der beständige und fühlbare Druck erinnert mich an mein Korsett und eine schöne Art von Ausgeliefertsein Dir gegenüber."

"Da hat sich in den letzten Wochen doch einiges für Dich geändert. Du erwähntest, daß Du früher schon einmal Leder getragen hast. War das Fetisch oder Mode?"
"Ich habe mir immer eingeredet, daß das Mode war. Rückblickend war es wohl doch Fetisch. Wenn ich mich an einige Details erinnere zu welchen Gelegenheiten ich Leder zu tragen pflegte, dann hätte mir das schon früher auffallen müssen. Wie bist Du denn zu Deinem Fetisch gekommen?"

"Irgendetwas war bei mir schon immer da - zumindest glaube ich das. Den Durchbruch, wenn man es denn so nennen kann, gab es während des Studiums. Ich hatte damals eine sehr nette Kommilitonin mit der ich zusammen gelernt hatte. Sie war nicht das, was man als attraktiv bezeichnen konnte, aber sie war einfach ein toller Freund und so verstanden wir uns wirklich gut. Wir lernten und übten zusammen. Als dann darum ging, daß man an Gipsmodellen die ersten Spangen montierte machte sie den Vorschlag, daß wir das doch besser an uns selbst ausprobieren sollten. Das wäre doch viel realistischer. Eines Abends waren wir in der Uniklinik und sie setzte mir zunächst eine feste Spange ein. Du kannst Dir vorstellen, daß das beim ersten Mal extrem lange dauerte. Nach etlichen Stunden war ich fertig verdrahtet und sie war an der Reihe. Es war wohl diese Kombination aus Latexhandschuhen und der Zahnspange, die mich so faszinierte.
Kurz vor Mitternacht hatte ich auch sie verdrahtet und wir freuten uns beide, daß es so gut geklappt hatte. Sie meinte, daß sie ihre Spange gerne länger tragen würde, weil einige ihrer Zähne nicht in Reih und Glied standen. Wir gingen an diesem Abend noch zu Mc Donalds und glaubten etwas essen zu können. Da hatten wir uns gründlich getäuscht. Keinen Bissen konnten wir kauen ohne schmerzhaftes Feedback unserer Zahnreihen zu bekommen. Wie hab ich das Teil an diesem Abend verflucht.
In meiner Studentenbude habe ich uns eine klare Brühe bereitet und so kamen wir wenigstens zu einer warmen Mahlzeit.
Da wir aus lauter Unerfahrenheit viel zu starke Drähte verwendet hatten, schmerzten uns die Zahnreihen ungemein. Wir betäubten dies so gut es ging mit Wein. Es kam wie es kommen musste und wir landeten im Bett.
Der Sex war unglaublich intensiv und jede Berührung des Metalls an meinem besten Stück oder an ihrer Brustwarze löste beinahe augenblickliche Orgasmen aus.
In den folgenden Tagen trugen wir beide weiterhin unsere Spangen. Das Ding mit den Latexhandschuhen ließ mich nicht los und so brachte ich diese in unsere Spiele mit ein. Diese wurden immer heißer und intensiver. Wir rasierten uns beide den Intimbereich, um uns so besser verwöhnen zu können. Die glatten Latexhandschuhe taten ihr übriges. In der kommenden Woche verfeinerten wir noch unsere Spangen und ich baute für sie eine Außenspange - ähnlich Deiner, aber ohne medizinischen Sinn und Zweck. Diese trug sie fortan zu unseren Liebesspielen.
Auf einer Semesterfete trafen wir eines Tages eine Kommilitonin, die sich in knallenger Lackhose die Aufmerksamkeit der gesamten Fete sicherte.
Aufgrund meiner gierigen Blicke hatte meine Freundin erkannt, daß mir so etwas gefiel. Ihre Figur war eigentlich nicht dafür geschaffen, aber nur wenige Tage später überraschte sie mich mit einer engen Lederhose.
Von da an steigerten wir uns immer mehr hinein. Unsere Spangen trugen wir übrigens bis zum Studienende."

"Eine schöne Geschichte. Was ist aus ihr geworden? Warum seid Ihr nicht mehr zusammen?"

"Du weißt wie das ist. Man glaubt, daß Liebe ewig hält und grenzenlos reicht. Nach dem Studium traten wir unsere ersten Stellen an. Fortan waren wir über 500 km voneinander getrennt. Ich hatte das Glück, daß ich hier die Praxis eines alteingesessenen Orthopäden übernehmen konnte. Dies sicherte mir einen festen Kundenstamm und binnen drei Jahren gehörte mir die Praxis. Die Ablösesumme war happig, aber ich konnte sie durch viel Arbeit und Nebenverdienste schnell auslösen.
Sie kam ebenfalls in einer Praxis unter, musste allerdings viele Überstunden gegen geringe Bezahlung leisten.
Unsere gegenseitigen Besuche wurden immer seltener und ich sah auch keine Chance sie zu mir in die Praxis zu holen, da ich damals noch weit davon entfernt war mein eigener Chef zu sein.
Wir sahen uns fortan sporadisch, kamen aber wohl beide zur Überzeugung, daß auf dieser Basis keine Beziehung möglich sei. Die Sache schlief einfach ein.

Abgesehen von einigen Bekanntschaften erwies sich mein Liebesleben als sehr öde. Hier und da ein Versuch, aber das war es auch schon."

"Schon irgendwie traurig, wenn man eine so enge Beziehung führt und so viele Gemeinsamkeiten miteinander entdeckt. Meine letzte große Liebe verging auch mit dem Ende des Studiums. Allerdings gab es da noch keinen vordergründigen Fetisch. Den hätte es vielleicht auch nie gegeben.
Wie bist Du eigentlich darauf gekommen, daß Du Patienten Spangen aus anderen als medizinischen Gründen einsetzt?"

"Das war irgendwie eine Marktlücke. Ich war hier viel in der Fetischszene unterwegs und anfangs waren es auch nur ein paar wenige Bekannte, die sich erst zögerlich dafür interessierten. Vornehmlich Pärchen aus der SM-Szene hatten ein Faible für Metall und den Zwang, der von einer Spange ausgeht.
Ich erinnere mich noch gut an meine erste Kundin. Ihr Mann kam zu mir und beauftragte mich mit dem Einsetzen einer Spange. Wir mussten das zunächst heimlich am Abend in der Praxis machen. Es sollte schließlich niemand mitbekommen. Bezahlt wurde stets in bar.

Als sie die Praxis betrat stockte mir der Atem. Sie trug ein komplettes SM-Outfit, hohe Stiefel, Lederhose, Korsett mit Schrittgurt, brustwarzenfreier Leder-BH und Halskorsett. Da war es schwer ruhig zu bleiben.
Sie wusste zunächst gar nicht, was ihr Mann für sie geplant hatte. Während der Behandlung dämmerte es ihr aber und ich versprach, daß ich die Spange bei Nichtgefallen wieder entferne.

Da sie wirklich schiefe Zähne hatte, war der medizinische Nutzen ein netter Nebeneffekt. Viel Wirkungsvoller waren jedoch die Metallklammern, die ihr Mann an ihrer Spange anbringen konnte und die ihre Kiefer in jeder beliebigen Stellung arretierten.

Sie besuchte mich fortan regelmäßig und erfreute mich immer wieder mit heißen Outfits.

Das schien sich rumzusprechen und so kamen immer wieder Paare zu mir, die sich temporär oder dauerhaft bespangen ließen.

Wie Du siehst, war es recht einträglich. Mittlerweile habe ich den Schwerpunkt meiner Kundschaft bei der erwachsenen Klientel gefunden.

"Das habe ich in Deinem Wartezimmer bemerkt. Kaum Kinder, aber umso mehr erwachsene Frauen."
"Darin liegt auch der Vorteil. In der Regel übernimmt die Kasse diese Kosten nicht und ich muß keine Pauschalen abrechnen, sondern kann entsprechend meiner Kalkulation meine Rechnung stellen. Da so viele erwachsene Patienten zu mir kommen, fallen meine Spezialkunden überhaupt nicht auf. Da muß ich mich gegenüber meinem Personal nicht rechtfertigen.
Einzige Einschränkung sind die vielen Sonderschichten an Abenden und Wochenenden, wenn beim ‚Spielen´ mal wieder was kaputt geht oder ein besonders ausgefallener Wunsch realisiert werden soll."

"Ach so! Deine Mädchen wissen gar nichts davon?"
"Nein - das ist auch gut so."
"Bei der kleinen Nicole bin ich mir nicht ganz sicher, aber das liegt vielleicht daran, daß sie ziemlich auf Lack und Leder abfährt. Zumindest ist sie für mich immer wieder ein optisches Highlight."
"Das ist mir auch schon aufgefallen. Muß sie eigentlich ihre Spange überhaupt noch tragen? Ihr Lächeln wirkt so perfekt."
"Nein, muß sie nicht. Ist ein kleiner Deal zwischen uns. Sie bekommt im Monat 100 € mehr und dafür trägt sie weiterhin die Spange. Sie ist sozusagen mein Aushängeschild. Da fühlt man sich als Patient doch gleich viel wohler, wenn man beim Reinkommen eine Leidensgenossin sieht."

"Raffiniert! Kannst mich ja nach Feierabend an die Rezeption setzen."
"Hehe. Das hättest Du wohl gerne. Du kannst aber gerne bei mir zu Hause als attraktiver Türöffner für meine Privatpatienten dienen.
Dress Code wäre Pflicht. Und damit meine ich nicht nur die Spange."

"Wo empfängst Du denn Deine Patienten?"
"Ich habe im Keller einen kleinen Behandlungsraum eingerichtet. Dort versorge ich die Patienten, die nicht gerne in er Öffentlichkeit gesehen werden wollen oder die während der Woche keine Zeit haben.
Morgen Nachmittag habe ich eine solche Patientin. Sie fährt mit ihrem Mann für drei Wochen in Urlaub und wird hierfür von mir verdrahtet. Das haben wir schon öfter gemacht. Nach dem Urlaub kommt alles wieder raus und keiner hat etwas gesehen."

"Das klingt ja pervers. Für drei Wochen feste Spange so ein Aufwand! Und ihr Mann steht drauf?"
"Nicht nur ihr Mann. Sie selbst ist der eigentliche Treiber. Sie liebt dieses Gefühl, den Druck und den überraschten Ausdruck fremder Menschen, wenn sie diese mit ihren Metallbeissern anlächelt. Für diese Zeit bekommt sie von mir einen recht harten Draht verpasst, der lange und heftig zu spüren ist. Gummis und Headgear sind ohnehin Pflicht."

"Sag mal - um wieder auf unser Ausgangsgespräch zurückzukommen: Möchtest Du mir nicht mal Dein Damenoutfit vorführen?"
"Jetzt gleich?"
"Klar, warum nicht!?"
"Das dauert aber, bis ich umgezogen bin."
"Ich habe Zeit. Weit weglaufen kann ich auch nicht, also?"
"Ok, gib mir eine halbe Stunde."
"In Ordnung, ich warte hier."

Markus erhob sich und ging in sein Schlafzimmer.

Auch Lydia wollte die Zeit nutzen und ging noch einmal zur Toilette. Dort legte sie ihre Lackjacke ab. Sie entwirrte die zusammengerollte Maske ihres Anzugs und schlüpfte hinein. Mit spitzen Latexfingern zog sie den Reißverschluss zu. Eng drückte sich die Maske an Lydias Konturen und betonten den schwarz glänzenden Mund.

So hatte sie sich das vorgestellt. Mit ein wenig Polish auf den Fingern polierte sie ihren schwarzen Latexkopf bis alles streifenfrei glänzte.
Brust, Korsett und Rücken versuchte sie so gut es ging zu erreichen.

Das viele Bewegen hatte für einen gehörigen Temperaturschub gesorgt und Lydia schwitzte in ihrem Catsuit. Zurück im Wohnzimmer öffnete sie die Terrassentür einen Spalt und ließ die kühle Herbstluft hineinwehen.

Nervös trippelte sie auf und ab. Trotz der hohen Absätze waren ihre Lackstiefel bequemer zu tragen als angenommen.

Einige Minuten später hörte sie das Öffnen einer Tür aus dem Obergeschoß. Sie lauschte angespannt und vernahm das Aufsetzen von spitzen Absätzen auf der Treppe.

Die Tür öffnete sich und Markus präsentierte sich in neuem Outfit.


... to be continued... (C) by Latexcatsuit
64. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Kick am 24.08.07 18:53

S U P E R, dass warten hat sich gelohnt und ich hoffe auf baldige Fortsetzung, was noch so alles passiert. Jetzt kommt das Supermodell und sie im Latexcatsuit. Klasse
65. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Miauzi am 24.08.07 21:14

Hallo,

da ist Dir ja eine wirklich beeindruckend gute Fortsetzung gelungen.
Die Mühe hat sich echt gelohnt.
So viel Spass am Lesen hatte ich schon lange nicht mehr im Forum!!

Miauzi
66. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Herrin_nadine am 24.08.07 22:49

danke daß es weitergeht.

habe die zeilen mit genuß gelesen.

bye bis zum weiterlesen.
67. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Johni am 25.08.07 01:19

sehr schöne Fortsetzung. Immer weiter so...
68. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zwerglein am 25.08.07 01:56

Hallo Latexcatsuit ,
herzlichen Dank für diese Monsterfortsetzung.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliesen.

Es wurde schon alles gesagt. Also weiter so.
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Gruß vom Zwerglein.
69. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Trucker am 25.08.07 20:45

wow was für eine fortsetzung die war echt scharf.
70. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von SteveN am 28.08.07 18:41

Hallo Latexcatsuit !

Da hat sich das Warten gelohnt.
Eine super super super Fortsetzung !!!

Jetzt erscheint Markus oder nennt er sich dann
Mara (?) im Superoutfit.

Viele Grüße SteveN
71. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Rainman am 30.08.07 21:55

Hallo Latexcatsuit.

Da jaste aber wiede mal deine story gut fortgesetzt!
Bin ja schon mal auf deine fortsetzung gespannt! (aber hoffentlich nicht erst in einem Jahr!)


Mfg Rainman.
72. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von LatexLust am 20.09.07 00:37

Hi Latexcatsuit

ich hatte das Vergnügen deine Geschichte in einem Rutsch durchzulesen.

Und das hab ich jetzt davon - nun ich muß doch warten.
Hätte ich doch gar nicht erst angefangen.
Aber dann hätte ich diese schöne Geschichte verpasst.
Also vergiß mein dummes Gefasel und schreib weiter (und bitte schnell, damit das Warten ein Ende hat)

Viele liebe Grüße,
LatexLust
73. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 20.11.07 15:04

Ich hoffe da kommt noch was zu dieser guten Geschichte.
74. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 15.02.08 14:19

Hallo zusammen,

nach einer wirklich langen Pause möchte ich mich bei Euch zurückmelden.
Meine kleine Geschichte wird um ein weiteres Kapitel bereichert. Zu Ende ist sie dennoch nicht. Dazu habe ich noch viel zu viele Ideen.

Apropos Ideen! Gerne dürft Ihr mir Eure Vorstellungen, Träume, Wünsche und was Euch beim Lesen der Geschichte bewegt schildern.

Liebe Grüße

Latexcatsuit

_______________

Lydia erstarrte mitten in der Bewegung. Sprachlos starrte sie auf die schwarz glänzende Gestalt, die in der Tür stand und ebenso ungläubig in ihre Richtung starrte.

"Markus? Bist Du das? Das ist ja der Wahnsinn!"
"Wie Du siehst, bin ich es. Du hast Dich aber auch ein wenig verändert seitdem ich Dich verlassen habe…"

Sie trippelte zu ihm und inspizierte sein Outfit. Markus trug einen schwarzen Latexcatsuit mit angearbeiteter Maske und Handschuhen. Die Brüste waren auf Körbchengröße D aufgepumpt und ragten steil aus den Korsetthalbschalen. Dieses war eng geschnürt und reichte bis über die Hüften. Ein enger, knielanger Rock umgab die Oberschenkel. Vom Knie abwärts sah man fest geschnürte Latexstiefel, deren tatsächliches Ende irgendwo auf Höhe der Oberschenkel zu suchen war.

"Das sieht wirklich scharf aus. Da dürfte jede Frau neidisch werden."
"So soll es auch sein. Deine Maske ist eine angenehme Überraschung und das Korsett steht Dir ausgezeichnet. Da sieht man erst einmal all Deine weiblichen Rundungen."
"Danke, danke!" erwiderte Lydia, der es nun wirklich warm unter ihrer Maske wurde.

Sie setzte sich auf die Couch und deutete Markus herüberzukommen. Markus kam mit kurzen Schritten zu ihr und setzte sich vorsichtig neben sie und schlug die Beine übereinander. Ihrer beider Latexkleidung raschelte und knisterte erotisch.

"Die Überraschung ist Dir gelungen!"
Lydia umfasste seinen Latexkopf im Nacken und zog ihn an ihren geöffneten Mund. Leidenschaftlich küsste sie Markus, den man nicht darum bitten musste. Zu sinnlich standen Lydias Lippen aus der Maske hervor und wollten geküsst werden.
Sie fasste eine seiner Riesenbrüste und knetete diese. Markus nahm nun seinerseits ihre linke Brust und spielte mit dem vermeintlich gepiercten Nippel unter ihrem Catsuit. Die Noppen des BHs verfehlten ihre Wirkung nicht und Lydia musste immer tiefer atmen. Dies wurde jedoch wirkungsvoll durch das Korsett verhindert.

Sie versuchte ihrerseits irgendwie an sein bestes Stück zu gelangen. Sein Latexrock erwies sich dabei als unüberwindbares Hindernis. Zu stramm spannte sich dieser über die Schenkel und ließ sie nicht dazwischen.
Markus trieb sie immer weiter auf einen Orgasmus hin, doch das war ihr zu billig. Sie entzog sich seiner Umarmung.

"So schnell wird das nichts. Ich will auch Dich ein wenig verwöhnen. Zieh mal Deinen Rock aus."
"Dann sollten wir vielleicht besser nach oben gehen."
"Einverstanden!"

Beide hakten einander unter. Wenn man es nicht besser gewusst hätte, hätte man die beiden für gute Freundinnen halten können.
Beide kneteten mit einer Hand den latexbespannten Hintern des anderen. Gelegentliche Zungenküsse verzögerten den Gang ins Schlafzimmer.
Auf der Treppe wurden sie besonders langsam - nicht nur wegen Lydias Humpelrock.

Im Schlafzimmer steuerten sie zielsicher auf das untere Bettende zu.

"Jetzt runter mit dem Rock! Ich will Dein bestes Stück!"
"Bedien Dich!"
Lydia zog den rückwärtigen Reißverschluß seines Latexrocks nach oben. Am Bund sprang dieser wegen der Spannung des Latex förmlich auf und der Rock fiel herab.

"Das gefällt mir schon besser!"
Sein Schwanz steckte in einem schwarzen Suspensorium, das fest am Anzug angebracht zu sein schien. Selbst für die Eier waren entsprechende Aussparungen vorhanden. Vom Korsett zu den Stiefeln verliefen beidseitig sechs breite Latexstrapse. Stramm gespannt sorgten sie dafür, daß die Latexstiefel nicht rutschen konnten. Als Lydia sich vom Hintern her an seinen voll erigierten Penis vortastete spürte sie etwas gegen ihren Rock schlagen.

"Was ist denn das?" rief sie erstaunt, obwohl sie die Antwort schon längst kannte.
Aus Markus Hintereingang hing die Pumpe eines Analdildos. Sie zog an der Pumpe, um sie besser greifen zu können. Ein leises Stöhnen entfuhr Markus.
Lydia blickte ihm in die Augen und drückte herzhaft zu.

"Nicht so fest! Der sitzt schon sehr stramm."
"Das sieht man von außen leider nicht. Hättest Du noch einen für mich?"
"Du kannst auch gerne mein Original bekommen!"
Lydia küsste Markus wild auf die Lippen. Mit beiden Händen umfasste Sie seinen Freudenspender.
"Dann schau doch mal, ob Du da hinten reinkommst."

Langsam drehte sie sich um. Markus beugte sich zum Reißverschluß der Humpelrocks hinunter und zog diesen nach oben. Er legte den Rock vorsichtig zur Seite und bestaunte Lydias Hintern.
"Einen feinen Schrittgurt trägst Du da."
Lydia drehte sich zu ihm um und zeigte ihm die Vorderseite. Der Gurt schnitt eine tiefe Spalte zwischen Lydias Schamlippen.
Markus hakte vorsichtig den Schrittgurt am Korsett aus und zog diesen hervor. Mit spitzen Fingern machte er sich an ihrem Schrittreißverschluß zu schaffen. Kaum war er durch den Schritt drückten sich die beiden gepiercten, schwarz glänzenden Schamlippen hervor.

"Wow! So etwas habe ich noch gesehen! Das kann doch gar nicht echt sein?"
"Das nicht, aber sieht geil aus und fühlt sich auch so an."
Markus fuhr mit zwei Fingern an den Lippen entlang. Mit dem Daumen drückte er tief in die Spalte. Trotz des Latexhandschuhs bemerkte er wie feucht es in Lydias Höschen war.

Mit spitzen Fingern spielte er mit den Ringen des Slips und drang immer wieder willkürlich in Lydias feuchten Spalt ein. Die andere Hand bearbeitete stattdessen Lydias Brust.

Lydia ihrerseits packte Markus bestes Stück hart am Schaft und drückte immer wieder beherzt zu. Ihre Zunge suchte seinen Mund und leckte über Mund und Maske. Sie entblößte die bespangten Zahnreihen und fuhr damit über seine, durch die Maske herausgepressten, Lippen.

Markus ließ von Lydia ab und drückte ihren Kopf behutsam in Richtung seines Schoßes. Das war Lydia nur zu Recht. Sie war einfach nur heiß, alles an ihr kribbelte und sie fasste fahrig nach seinem gummierten Glied, um es sich in den Mund zu schieben. Ihre fleischigen Lippen umfassten die sich durch das Latex abzeichnende Eichel und zogen sie in den Mund. Mit einer Hand begann sie vorsichtig seine Eier zu massieren. Langsam zog sie sein Glied tiefer in den Mund. Immer wenn sie es wieder aus der Mundhöhle gleiten ließ, zog sie es vorsichtig an den Brackets ihrer Spange vorbei.
Markus quittierte dies stets mit einem leisen Stöhnen. Sie begann von unten an seinem Schwanz zu knabbern und blickte überrascht auf, als sie auf etwas Metallenes biß.

"Was haben wir denn da?"
"Kleine Überraschung! Gefallen Dir die Piercings?"
"Ich kann mir vorstellen, dass sich diese bei mir und bei Dir gut anfühlen!"
"Davon kannst Du ausgehen…"
"Dann schau ich doch mal wie viele Überraschungen ich noch finde…"

Lydia nahm ihre Arbeit wieder auf. Ihre freie Hand fuhr unterdessen zwischen ihre eigenen Beine und massierte schmatzend ihre eigene Scham. Mit der anderen Hand wechselte sie nun zwischen seinen Eiern und dem Ventilschlauch des Analdildos hin und her. Ein wenig ziehen hier, ein bisschen Kneten dort.
Markus nahm sanft Lydias Kopf und schob ihn immer weiter über seinen Penis. Lydia versuchte mit der Zunge die an der Unterseite angebrachten Piercings zu ertasten. Immerhin sechs Stück zählte sie bevor er an ihrem Gaumen anstieß.
Sie hatte sich schon selbst heiß gemacht und wollte nun mehr.

"Entweder Du nimmst mich jetzt oder ich hole mir, was ich brauche!"
"Das brauchst Du mir nicht zweimal sagen!"

Markus stöckelte um das Bett, nahm einen weiteren Dildo aus dem Nachtkästchen und legte sich auf das Latexlaken.
Lydia baute sich am Fußende auf und wackelte aufreizend mit dem Hintern. Sie leckte einige Finger und fuhr damit durch die prall abstehenden Schamlippen ihres Slips.
Markus sah sie gierig an und packte seinerseits seinen Schwanz und wichste diesen langsam. Die andere Hand ließ er über die Latexhülle seiner vermeintlichen Brust gleiten.
Lydia kniete sich auf das Bettende und strich sich lasziv über Brust und Korsett. Langsam kam sie näher. Markus spreizte die Beine.
Auf allen Vieren kroch Lydia auf Markus zu. Sie öffnete den Mund ein wenig und strich wieder mit ihrer Spange über seinen Schwanz - ohne ihn in den Mund zu nehmen. Markus zuckte. Er konnte es kaum aushalten. Er stellte die Knie auf und sein Becken reckte sich zu Lydia. Die Absätze seiner Stiefel bohrten sich in das Latexlaken.
Lydia ließ von ihm ab. Sie schob ihren schwarz umspannten Kopf auf seinen Bauch. Sein aufgerichteter Penis strich über den harten Steg des Korsetts zwischen ihren Brüsten. Lydia drückte die Brüste gegen den schwarz glänzenden Schwengel. Sie spürte das Pulsen in ihm und quetschte ihn förmlich ein.

Langsam zog sie sich auf seinen Oberkörper. Ihre Zunge tastete nach seinen Lippen. Wie von selbst fand sein Schwanz den Weg zwischen ihre gepiercten Schamlippen. Lydia ließ ihn noch nicht ganz hinein. Er packte sie an beiden Pobacken und versuchte so in sie einzudringen. Lydia musste lachen, als sie seinen Versuch bemerkte.

"So leicht kriegst Du mich nicht!"
"Das werden wir sehen…"

Markus nahm eine Hand von ihrem knalleng verpackten Latexhintern und griff sich den bereit gelegten Dildo. Lydia begriff, dass dieser für sie gedacht war und leckte daran. Auch Markus leckte an dem schwarzen Stück Gummi. Ihre Zungen berührten sich immer wieder.

"Dann wollen wir doch mal sehen, ob der passt!"

Ehe Lydia sich versehen konnte, begann Markus den mächtigen Phallus an die Rosette ihres Slips anzulegen. Mit etwas Druck kam er durch und tastete nach Lydias Hintereingang. Ihr war klar, was nun kam und es war ihr ganz und gar nicht unrecht.

Lydia entspannte sich und nahm das dicke Stück Gummi schubweise auf. Nach einigem Rein und Raus merkte sie, wie sich ihre Rosette um das dünnere Ende des Dildos legte.
Markus drückte zweimal kurz auf den Pumpball.

"Der wäre drin! Du scheinst schon ein wenig Erfahrung mit Analverkehr zu haben?"
"Ja, ein bisschen. Ich weiß doch was gut ist."
"Dann können wir ihn ja drin lassen."

Sprachs, und zog den Pumpball ab.
Lydia bewegte ihr Becken und sah zu, dass Markus in sie eindringen konnte. Er unterstützte sie aus Leibeskräften. Der enge Slip war bereits sehr glitschig. Markus drang nach anfangs zarten Stößen auf einen Rutsch in sie ein. An Lydias glasigem Blick erkannte er, dass es ihr dabei gut ging. Er konnte den tief in ihr steckenden Analdildo spüren und rieb sich daran.

Lydia begann auf Markus zu reiten. Analdildo und Piercings überzogen sie mit einem Feuerwerk. Unmittelbar nach seinem Eindringen begann sie auf einer unendlichen Welle der Lust zu schweben. Sie fühlte sich von ihrem Körper entbunden und genoß wie ein Zuschauer die Situation von außerhalb.
In diesem Zustand sah sie zwei bizarr gekleidete Gestalten, die in schwarzem Latex und eng umschlungen ihrem Liebesspiel nachgingen.
Nur langsam realisierte sie, dass die oben sitzende und stöhnende Person sie selbst war. Als Markus kurz vor seinem ersten Orgasmus stand und sein Glied über alle Maßen aufgepumpt in ihrem Inneren steckte, stürzte sie zurück in die Realität. Keuchend bemühte sie sich, dass er endlich abspritzte. Der Druck in ihrem Inneren war kaum erträglich. Sie beugte sich zu ihm hinunter und ließ wieder ihre Spange über seine Gesichtsmaske reiben.
Augenblicklich zuckte Markus und ergoß sich in seine eng anliegende Latexhülle. Lydia quittierte dies mit einem lauten Seufzen. Sie blieb auf ihm sitzen und ritt sein weiterhin steifes Glied.

"Bin noch nicht fertig!"
"Ich möchte auch noch mal - Du bist absolut unglaublich!"

Beide kochten mittlerweile unter Ihrer Latexhaut. Das Schmatzen ihrer Latexanzüge kam einer Symphonie gleich. Ihre großen Latexbrüste flogen auf und ab.

Lydia beugte sich nach hinten und griff nach der Pumpe für Markus Analdildo. Bereits der erste Druck ließ seinen noch in ihr steckenden Penis härter werden. Markus stöhnte wieder, doch das interessierte Lydia in diesem Moment nicht.
Sie war auf dem besten Weg zum nächsten großen Orgasmus. Markus griff mit beiden Händen ihre schwarz glänzenden Brüste. Unter seinem sanften Kneten verhärteten sich ihre Nippel sichtbar. Die Ringe des BHs zeichneten sich deutlich unter dem Latexcatsuit ab. Als Markus begann ihre Nippel zu kneten war es um Lydia geschehen. Spitze Schreie zeigten die einzelnen Orgasmen an.
Auch Markus musste noch einmal kommen. Seine Eier schmerzten, doch umso größer war die Erleichterung, als er endlich abspritzen konnte.

Sie ritt wie wild auf seinem mitgenommenen Schwengel. Ihr Mösensaft lief an allen Stellen herunter und verteilte sich auf ihrer beiden Anzügen.
Lydias Augen wurden noch einmal glasig. Der letzte Orgasmus stellte sich ein und erlöste sie.

Keuchend ließ sich Lydia auf seine Brüste sinken. Beide atmeten schwer. Lydia stütze sich am Bett ab und leckte seine Lippen.

"Das war unglaublich. Ich hätte nicht gedacht, dass man so guten Sex haben kann."
"Wenn Du willst, können wir das öfter haben. Ich hätte nichts dagegen."

Beide lachten. Das Kribbeln im Magen stellte sich ein. Sie hatten das Gefühl von frisch Verliebten, die glaubten wie füreinander geschaffen zu sein. Hinzu kam der Eindruck endlich den Partner gefunden zu haben, auf den man so lange gewartet hat.
Hatten sie tatsächlich gewartet oder gesucht?

Lydia rollte sich von Markus herunter und legte sich neben ihn. Das Latex raschelte wieder verführerisch. Sie legte eine Hand unter seinen Kopf.
Er drehte sich zur Seite und legte vorsichtig einen Stiefel auf ihre Hüfte und Bein. Sie sahen sich lange in die Augen.
Selbst unter den Latexmasken konnte man ihre beiden zufriedenen Gesichter erkennen.


Lydia versuchte ihre trockenen Lippen anzufeuchten. Die Anzugsmaske drückte noch immer fest und ließ ihren Mund immer ein wenig offen stehen. Ihre Lippen sahen ob der Maske und ihrer festen Zahnspange wie aufgeblasen auf. Ein schöner Nebeneffekt, wie Markus immer wieder feststellte.

"Möchtest Du etwas trinken?"
"Gerne."

Markus küsste sie zärtlich auf die Nase und ging in das angeschlossene Badezimmer. Er hatte mehr geplant, als Lydia gedacht hatte.
Versteckt unter einem Handtuch stand ein Champagnerkühler mit einer Flasche Veuve Cliquot und einer Flasche San Pellegrino.
Er nahm zunächst das Mineralwasser und goß zwei schwere Gläser zu dreiviertel voll.

Er ging zurück zum Bett, auf dem Lydia sich sogleich aufrichtete und ihm eine Hand entgegenstreckte. Markus setzte sich zu ihr aufs Bett.

Beide nahmen einen tiefen Schluck.

"Das tut gut."
"Wer braucht da noch Sport?"
"Sollen wir auf den Balkon gehen?"
"Oh ja! Ein wenig kühle und frische Luft wäre mir sehr recht."

Markus half Lydia auf und sie gingen eng umschlungen zur Balkontür. Markus drückte den Schalter des elektrischen Rollladens und ließ diesen hinaufgleiten. Er öffnete die Tür und geleitete sie auf den kleinen Balkon des Schlafzimmers.

Kalte Spätherbstluft umströmte sie sogleich und ließ sie frösteln. Markus drückte Lydia an sich.

"Wenn Du mir vor einigen Wochen gesagt hättest, daß ich heute mit einem wunderbarem Mann und von Kopf bis Fuß in Latex mit High Heels und einer Zahnspange auf einem Balkon stehen würde, hätte ich Dich vermutlich für verrückt erklärt."
"Das geht mir ähnlich. Jemanden zu finden, der meine Leidenschaft, ja sogar meinen Fetisch teilt und dem ich mich so öffnen kann ist ein echter Traum. Ich hoffe, dass dieser nie enden wird."
"Das hoffen wir doch beide. Bin ich jetzt pervers, weil ich Latex trage und mit einem Mann in Frauenlatexkleidung im Bett war?"
"Was ist schon pervers? Wir sind doch nur anders als der Durchschnitt. Extrem trifft es wohl besser."
"So kann mans nennen. Da fällt mir auf, dass mein Anzug offen ist und jeder meine gepiercte Scham bewundern kann."
"Stimmt. Nur zu schade, dass es nicht Deine echten sind."
"Du würdest die gerne gepierct sehen?"
"Klar, welcher Mann nicht."
"Ich wusste gar nicht, dass Männer da so drauf abfahren."
"Die meisten geben es nicht zu."
"Mir gefällt das schon und ich würde mir davon auch einen Lustgewinn versprechen."
"Ein Lustgewinn tritt nicht unbedingt ein. Das hängt vom Piercing und Deinem Körper ab, wie die Nervenbahnen liegen usw.."
"Ach so. Und wo sollte ich mich Deiner Meinung nach piercen lassen? So wie mein Slip aussieht?"
"Der sieht natürlich sehr heiß aus. Das würde mir tatsächlich gefallen. Ob Du so viele Piercings auf einmal stechen lassen kannst, weiß ich nicht. Auf jeden Fall finde ich gepiercte Brustwarzen sehr schön. Und so wie Deine Brüste sich anfühlen lohnt es sich, diese zu bestücken."
"Danke, danke. Zu viel der Komplimente. Ich sehe schon. Ich muß mich dem Thema wohl ernsthaft widmen und mir noch mehr Metall einsetzen lassen."
"Wenns Dir nur ums Metall geht, kannst Du das auch von mir bekommen. Deine Spange kann ich problemlos erweitern."
"Ach? Das geht? Ich dachte, Du hättest mir schon das volle Programm verpasst?"
"Da geht noch einiges! Wenn Du willst, baue ich Deinen Mundschmuck in unsere Liebesspiele mit ein."
"Soso. Das traue ich Dir sogar zu. Die Sachen kann ich aber danach wieder rausnehmen?"
"Wenn Du es wünschst, dann kann ich das wieder entfernen. Ansonsten ist es fest montiert."
"Und man kann damit überhaupt noch sprechen und unter Leute gehen?"
"Natürlich. Du glaubst gar nicht, wie viel Platz in einem Mund sein kann. Anfangs ist es zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Wochen gibt´s sich das."
"Ein paar Wochen! Da habe ich mit dieser Spange schon eine Woche benötigt, um halbwegs klar sprechen zu können."
"Ich sagte ja: ich kann es jederzeit entfernen."
"Ich glaube, ich kümmere mich erst einmal um ein paar Piercings, bevor ich den Mund noch voller bekomme."
"Wollen wir wieder hineingehen? Es wird frisch."

Sie nahmen einander an der Hand und stöckelten zurück ins Schlafzimmer.

"Ich muß mal ins Badezimmer."
"Ich zeige Dir, wo das Licht angeht."

Als sie das Bad betraten, sahen sie einander im Badspiegel an. Sie trugen noch immer ihre Anzüge und die Masken.
Lydia setzte sich mit hoch aufgerichteten Knien auf die Toilette. Markus stand neben ihr und streichelte ihren schwarz glänzenden Kopf.
Als Lydia sich ein wenig zu ihm drehte sah sie seinen halb erigierten Penis. Sie nahm ihn wieder in die Hand und begann ihn sanft zu massieren. Mit der Zunge fuhr sie dabei gelegentlich über die Eichel.

"Mach nur weiter! Das gefällt mir."
"Das merke ich! Hätte nicht gedacht, dass Du nach der Nummer noch einmal etwas bewegen kannst."
"Wenn ich Dich hier so sitzen sehe, dann kann ich mir noch ganz andere Sachen vorstellen."
"Das zeigt mir Dein kleiner Freund auch gerade!"
"Mit vollem Mund spricht man nicht!"
"Ich wette dagegen hast Du auch was…. Willst Du mir nicht mal Deinen Kleiderschrank zeigen?"
"Aber sicher. Ich nehme an, dass ich Dir erst einmal aufhelfen darf?"
"Das wäre sehr nett. Mit High Heels und Korsett ist das sehr mühsam."

Markus reichte Lydia einen Arm und sie konnte sich daran hochziehen. Sie nutzte den Schwung und warf sich in seine Arme. Sogleich begann sie ein wildes Zungenspiel.

"Stürmisch ist wohl Dein zweiter Vorname?"
"Geil und verliebt würde ich eher sagen!"
"Soso! Dann geht es Dir ja wie mir."
"Willst Du nun meinen Kleiderschrank sehen?"
"Na klar!"

Markus ging voran und blieb vor der großen verspiegelten Schranktürwand stehen.

"Bitte schön, bedien Dich!"
"Wie? Welche Tür jetzt?"
"Alle vier."

Verblüfft öffnete Lydia die erste Tür.

"Aha, das sind also Deine Hosen. Lack, Leder Latex, alles dabei. Glaubst Du, dass mir da auch eine passt?"
"Käme auf den Versuch an. Du solltest aber den Schrank weiter hinten öffnen. Da sind die Damenklamotten."
"Darauf komme ich zurück! Was hast Du dort oben in den Plastikcontainern?"
"Darin sind Masken jeder Art. Ich nehme an, dass Du gleich reinschauen willst."
"Natürlich!"

Voller Vorfreude nahm Markus die Kiste herunter und stellte sie auf den Boden. Als er den Deckel abnahm konnte stieg eine nach Latex riechende Duftwolke empor.

"Nette Sammlung! Da sind ein paar extreme Teile dabei. Was ist das hier für eine?"
"Wie Du sehen kannst, sind nur die Augen unverschlossen. Mund und Nase verschwinden unter einer Sauerstoffmaske. Von Innen kann man den darin integrierten Knebel erkennen. Man bekommt zwar sehr gut Luft, aber sprechen ist unmöglich."
"Sieht scharf aus. Ist die für Spangenträgerinnen geeignet?"
"Natürlich. Deinen Headgear müsstest Du aber abnehmen."
"Dann kannst Du sie mir gerne einmal aufsetzen."

Sie nahm eine weitere Maske aus der Kiste und besah sich diese von allen Seiten.
"Diese hier ist wohl eindeutig!"
Markus grinste.
"Kann man so sagen. Du nimmst das Latexrohr in den Mund und der Rest der Maske wird um Deinen Kopf gelegt. Zipper zu, die Schnürung ordentlich fest und Dein Mund wird zum perfekten Blasgerät."
"Hätte ich nichts gegen einzuwenden. Ich seh schon, wir werden noch ein paar ereignisreiche Abende miteinander verbringen müssen."

Lydia öffnete den nächsten Schrank. Ein halbes Dutzend Herrencatsuits, Hosen und Jacken verströmten einen betörenden Latexduft.
Der folgende Doppelflügel zeigte ähnliche Kleidungsstücke in Lack und Leder.
Vor dem letzten Schrankteil blickte sie sich zu Markus um, der wissend lächelte.

Auch hier war der Latexduft umwerfend. Sie griff wahllos zwischen die hängenden Stücke. Eine knallrote Lederhose war das erste, das sie sich rauslegte. Es folgten noch einige Sachen, die jedem Außenstehenden die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte.
Als wäre sie bei sich zu Hause nahm Lydia aus dem obersten Fach noch einen weiteren Container herunter.
Dieser enthielt eine Vielzahl an Dildos, Plugs und Dildoknebeln. Verzückt nahm sie sich einen Dildoknebel und nahm diesen in den Mund.
Vor dem Spiegel betrachtete sie sich und legte spielerisch den Nackengurt um. Markus trat von hinten an sie heran und zurrte ihn mit einem Ruck fest.
Er drehte Lydia zu sich um und leckte über den abstehenden Dildo vor ihrem Mund. Lydia machte ein paar Stoßbewegungen, als ob sie in seinen Mund eindringen wollte.
Markus griff in ihren Nacken und zog den Knebel aus ihrem Mund, leckte über ihre Lippen und legte sich den Knebel selbst an.
Lydia ließ ihre vorstehenden Lippen über das schwarze und naß glänzende Latex gleiten. Markus wich einige Schritte zurück und ließ sich auf das Bett fallen.
Lydia war sogleich bei ihm und setzte sich mit ihrem offenen Catsuit auf den abstehenden Dildo. Markus konnte nur stumm da liegen und den Ausblick genießen.

Sie ritt mit ausladenden Bewegungen auf seinem Gesicht. Als sie glaubte, daß ein neuer Orgasmus bevorstand ließ sie von ihm ab und griff sich seinen schon wieder halbsteifen Schwanz. Mit ein wenig Handarbeit hatte sie ihn wieder zu angenehmer Härte aufgebaut und steckte sich diesen zwischen die beringten Schamlippen ihres Slips.

Markus tat sein Bestes und Lydia nahm sich was sie wollte. Nach einer weiteren halben Stunde lagen beide atemlos nebeneinander.
Lydia war die erste, die sich die Maske vom Kopf zog. Ihr Augenmakeup hatte sichtlich gelitten und die Haare klebten an ihrem Kopf.
Sie half Markus den Knebel und seine Anzugsmaske zu öffnen. Auch er sah mitgenommen aus und der Schweiß stand ihm im Gesicht.

"Ich glaube, wir sollten uns ein wenig frisch machen!"
"Kein schlechter Gedanke. Badewanne oder Pool?"
"Wenn Du so fragst: Pool!"

Sie hakten wieder einander unter und gingen langsam in den Keller. Hinter einer breiteren Stahltür empfing sie warme nach Chlor riechende Luft.
Markus schaltete die Raum- und Poolbeleuchtung ein. Vor ihnen zeigte sich eine kleine aber nett anzusehende Badelandschaft mit Liegen, Grünpflanzen und einer Tür, die in den tiefer gelegten Teil des Gartens führte.

"Hoppla! Das läßt sich ja wirklich gut an!"
"Mit ein wenig Deko wird auch ein Schwimmbad zu einem netten Plätzchen. Du solltest einmal an einem sonnigen Tag vorbeikommen. Da vermißt Du die Karibik nicht."
"Kann ich mir vorstellen. Würdest Du mir aus meinen Stiefeln helfen?"
"Natürlich. Die sollten besser nicht ins Wasser."

Er öffnete die Schnallen und Schnürleisten ihrer Stiefel. Vorsichtig zog der den Absatz von ihrem Fuß und stellte den Stiefel neben sich.
Sein Schwanz wurde schon wieder sichtbar härter. Lydia grinste ihn an und wichste leicht an seinem besten Stück.
"Du bekommst wohl nie genug!"
"Von dem was Du mir bietest nicht."
Auch er entledigte sich seiner Stiefel. Er nahm sie bei der Hand und führte sie zur Einstiegstreppe des Pools.
Das warme Wasser umspielte ihre noch in den Catsuits steckenden Füße. Lydia zog Markus an sich und steckte wieder ihre Zunge in seinen Mund.
Nach wenigen Augenblicken ließen sich beide sanft ins Wasser gleiten. Einander festhaltend glitten sie durch das brusthohe Becken.
Nicht kalt, aber angenehm erfrischend half das wohltemperierte Wasser ihnen sich zu entspannen. Lydia drückte Markus an den Beckenrand. Sie glitt an ihm unter Wasser und nahm sein aufgerichtetes Glied in den Mund.
Außer Atem tauchte sie wieder auf.

"Ich glaube, den will ich noch mal."
"Wenn Du meinst…"

Markus zog sie durch das Becken zur Treppe und legte sich auf sie. Ihrer beiden Unterkörper waren unter Wasser. Das Latex ihrer Anzüge schmatzte und schnappte als Markus in Lydia eindrang. Heftig stieß er in sie hinein, so daß Lydias Körper bebte.
Ihre Münder verschmolzen und verbargen das wilde Zungenspiel, das sich dort abspielte. Als Markus sich zu seinem nächsten Orgasmus anspannte versuchte Lydia seinen Schwengel so fest wie möglich zu halten. Sie war bereits längst wieder auf Wolke sieben und wartete nur auf den erlösenden Kick.
Markus nahm eine Hand hinter ihrem Rücken hervor. Er packte ihre Brust und zog an ihrem Nippel. Augenblicklich kam Lydia und preßte dabei ihre Vagina noch fester zusammen.
Das darauf folgende Feuerwerk entließ sie erst nach einer gefühlten Ewigkeit in die Realität.

"Ich liebe Dich." Stellte Lydia ermattet fest.
"Ich liebe Dich auch. Das meine ich so wie ich es sage. Schön, daß wir uns gefunden haben."
75. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Trucker am 15.02.08 15:08

Wow was für eine Fortsetzung und wieder so spannend. Weiter so
76. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Herrin_nadine am 15.02.08 23:24

hallo latexcatsuit,

danke du weitermachst. wie immer erstklassig geschrieben.
77. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zwerglein am 15.02.08 23:27

Wieder eine tolle Fortsetzung.

Aber sag mal, hat der Markus im Lotto gewonnen?

Zitat

Markus ging voran und blieb vor der großen verspiegelten Schranktürwand stehen.
\"Bitte schön, bedien Dich!\"
\"Wie? Welche Tür jetzt?\"
\"Alle vier.\"

So ein gefüllter Kleiderschrank ist fast unbezahlbar.

Dazu kommt noch das Schwimmbad mit der ganzen Badelandschaft.

Aber wichtiger ist das sich die zwei jetzt gefunden haben.

Denn was nützt einem der schönste Fetisch, wenn man ihn nicht mit jemand teilen kann.

Hoffentlich ist deine nächste Pause nicht so lang! -grins-
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Gruß vom Zwerglein
78. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von blackduck am 04.03.08 22:15

liest sich wie immer super

weiter so *thumbsup*
79. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von bondaman am 30.03.08 12:06

Die Story ist super.

Hoffe das es bald weitergeht.

Gruß
bondaman
80. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von emilymortimer am 12.04.08 11:36

Absolut super die Geschichte. Hoffentlich geht es bald weiter.

Lass mal wieder was von dir hören
81. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 07.07.08 14:37

Liebe Fetischfreunde,

nach langer, aber kreativer Pause geht es nun weiter. Wie immer vielen Dank für die aufmunternden Worte. Diese und die nun beinahe 100.000 Hits sind ein echter Ansporn weiterzuschreiben.
Und nur so viel sei verraten: es geht weiter...

Dennoch: für Anregungen und Wünsche stehe ich wie immer offen.

Liebe Grüße

Latexcatsuit


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Der Wellengang des kleinen Schwimmbads war mittlerweile brandungsgleich. Markus aufgeblasenen Brüste wogten auf den Wellen hin und her.
Er ließ sich rücklings ins Wasser sinken. Die Brüste hielten ihn an der Wasseroberfläche und er mußte den Kopf nach unten hängen lassen, um etwas Erfrischung ins Gesicht zu bekommen.

Er paddelte wieder zurück zu Lydia. Diese saß noch immer ermattet auf den Stufen und ließ das Wasser um sich herum plätschern.
„Sollen wir uns aus den Anzügen schälen?“
„Wäre an der Zeit. Bin total durchgeschwitzt. Hättest Du ein paar frische Sachen für mich?“
„Klar! Lack, Leder oder Latex?“
„Für den restlichen Abend wäre Leder ok. Du darfst es für mich aussuchen.“
„Das mache ich gerne. Ich hoffe, daß ich etwas Passendes finde.“
„Da vertraue ich Dir vollkommen.“

Markus beugte sich wieder zu ihr und gab ihr einen langen Zungenkuß.

„Jetzt aber runter mit dem Anzug – auch wenn Du zum Anbeißen darin aussiehst.“
„Ja, befreie mich aber zuerst aus dem Korsett.“

Markus öffnete die Schnallen und den Reißverschluß des Korsetts. Das darunterliegende Latex des Anzugs hatte noch den unverwischten Glanz und spiegelte verführerisch.
Er griff den Reißverschluß und zog ihn zwischen den Schulterblättern hinunter.

„Puuh! Ich hatte zwar schon einmal meinen Anzug eine Nacht lang an, aber so intensiven Sex hatte ich nicht dabei.“
„Dann kannst Du Dir gerne den Anzug für die Nacht aussuchen.“ Scherzte Markus.

„Lydia befreite nun auch ihn aus seinem Korsett. Sein Anzug war ihrem sehr ähnlich und so konnte auch Markus bald seine Schultern aus dem engen Latex befreien.
Sie stiegen aus dem Wasser und streiften die Anzüge bis zur Hüfte ab. Aus den Handschuhen lief der Schweiß und bildete kleine Pfützen zu ihren Füßen.
Lydia zog ungeduldig die Beine aus dem Catsuit. Sie beugte sich hinunter und befreite die Füße aus den eng sitzenden Füßlingen. Dabei streckte sie ihren Hintern hoch in Richtung Markus.
Dem verlockenden Anblick des herausragenden Ventil des Analdildos konnte er nicht widerstehen. Sanft drückte er dagegen.

„Ooooh, was machst Du da! Der Schlingel sitzt doch schon so tief!“
„Ich konnte nicht widerstehen. Dein Slip scheint wie geschaffen für dieses Teil zu sein.“
„So war er auch gedacht. Ich muß ihn mir nur mal wieder rausnehmen.“
„Dann bringe ich noch die Pumpe mit. Die von meinem Dildo paßt da nicht drauf.“

Auch Markus stand bald nackt vor ihr. Ihre Catsuits lagen am Boden. Um sie herum zeugten mehrere Schweißlachen von ihrer intensiven Benutzung.
An Markus Schwanz war noch ein glänzender Film zu erkennen. Sein gutes Stück hatte sich erholt und stand schon wieder ein wenig aufrecht.

Er ging in einen Nebenraum und kam mit zwei frischen Bademänteln zurück. Gentlemanlike half er Lydia zuerst hinein.

„Ich gehe mal eben nach oben und hole uns ein paar frische Sachen.“

Lydia gab ihm einen Kuß auf die Wange und sah ihm hinterher. Unter dem Saum des Bademantels konnte sie die Pumpe seines Analdildos schwingen sehen.
Sie legte sich auf eine Liege und deckte sich mit einem Handtuch zu. Ohne Catsuit, erschöpft und ausgelaugt kühlte sie schnell aus.
Ihren Slip und den BH trug sie noch immer. Diese waren äußerst angenehm zu tragen und störten in keinster Weise.

Sie mußte kurz eingenickt sein, als sie das Klingeln von Gläsern vernahm. Markus stand mit einem Tablett neben ihr und legte eine kleine Tischdecke auf den Pooltisch.

„Ich dachte, daß wir uns eine kleine Stärkung verdient hätten.“

Sie blinzelte müde aus den Augen und streckte eine Hand nach ihm aus. Mit einem gehauchten Kuß nahm er die dargebotene Hand und half ihr sich aufzusetzen.
Markus trug noch immer den Bademantel. Lydia leckte ihre trockenen Lippen. Von Lipgloss und Lippenstift war nicht mehr viel zu sehen.

Ein Glas Orangensaft stand neben ihr auf dem Tisch. Sie griff danach und trank hastig einige Schlucke.
„Ein paar Kekse gefällig?“
„Gerne.“
Schweigend knabberten sie am Salzgebäck. Langsam kehrten die Lebensgeister zurück.

„Möchtest Du auch duschen?“
„Auf jeden Fall. Aber nimm mir zuerst den Dildo aus meinem Hintern!“
„Den hätte ich fast vergessen!“ lachte Markus.
Er griff in eine mitgebrachte Sporttasche und holte den Pumpball heraus. Lydia hielt ihm schon sehnsüchtig ihr Hinterteil vor sein Gesicht.
Markus setzte die Pumpe auf das herausragende Ventil und entließ langsam den Druck. Mit sanften Drehungen zog er den Plug aus ihrer Rosette.
Lydia entspannte sich so weit es ihr möglich war. Langsam kam der feucht glänzende Dildo zum Vorschein.

„Das hast Du schön gemacht. Wenn Du das auch so sanft mit Deinem eigenen Schwengel machst, darf der auch mal hinten reinschauen.“
„Das ist ein Angebot. Ich werde darauf zurückkommen!“
„Ist das ein Versprechen?“
„Aber sicher!“

Lydia zog ihn am Gürtel seines Bademantels zu sich heran und streckte sich ein wenig nach oben. Die beiden küßten sich kurz und leidenschaftlich.
Markus zog sie mit beiden Armen zu sich und ehe sich Lydia versah hatte er sie mit beiden Armen fest umschlossen.

„Laß uns unter die Dusche gehen.“
„Auf geht’s!“

Sie folgte ihm um den Pool und Markus betrat einen gefliesten Durchgang. Dahinter verbarg sich eine geräumige Dusche mit vielen Auslaßdüsen an allen Seiten.

„Bleib besser hier kurz stehen bis das Wasser warm geworden ist.“

Im gleichen Moment ergoß sich ein Tropenregen von der Decke. Unzählige Tröpchen prasselten herab und zerstoben am Boden. Nach wenigen Sekunden hatte sich ein feuchter, aber warmer Nebel gebildet. Markus schmiß seinen Bademantel vor den Duschdurchgang und Lydia tat es ihm gleich.
Das Wasser war angenehm warm und weich auf der Haut.

Wortlos reichte er ihr ein Duschgel und seifte sich selbst auch damit ein. Lydia tat es ihm nach. Sie trug noch immer Slip und BH und deren Anblick ließen Markus Glied schon wieder anschwellen.
Im Gesicht konnte man bei beiden noch die Maskenabdrücke erkennen. Auch die Beine und Hüfte waren von roten Striemen bedeckt.
Lydia zog ihren Slip ein Stück weit hinunter, um sich zwischen den Beinen reinigen zu können. Markus erblickte ihre rasierte Scham und pfiff anerkennend.

„Das ist mir ja etwas entgangen! Du solltest wirklich beringt werden.“
„Du schmeichelst mir schon wieder. Das mit den Piercings für mich läßt Dir wohl keine Ruhe. Warts einfach ab. Bis dahin mußt Du Dich mit meinem Slip begnügen.“

Mit beiden Händen schob sie den schwarz glänzenden Slip wieder über die Hüfte. Sie nahm Markus an der Hand und küßte ihn leidenschaftlich. Immer wieder fuhr sie mit entblößten Lippen über seinen Mund und rieb dabei ihre Spange an seinen Lippen und seiner Zunge.
Dies machte ihn sichtlich an und Lydia konnte sein sich aufrichtendes Glied an ihrem Bein fühlen.
Sie nahm es zart in die Hand und strich mit ihm sanft über das Latex ihres Slips. Markus griff seinerseits an Lydias linke Brust und knetete diese. Lydia, die noch sehr empfindlich auf diese Art Berührung reagierte, versuchte seinen Kontakt mit ihren Brustwarzen zu vermeiden.

„Laß mal, die beiden tun noch etwas weh. War vorhin wohl zuviel. Darf ich Dich noch ein wenig verwöhnen?“
„Das darfst Du immer.“

Lydia ließ sich auf die Knie sinken und nahm seinen gepiercten Schwanz in den Mund. Sie ließ seine Ringe an ihrer Zahnspange vorbeigleiten. In mächtigen Schüben richtete sich sein Penis zu seiner vollen Größe auf und sie mußte ihn nun ganz in den Mund nehmen.
Nach wenigen Augeblicken wurde es ihr zu viel. Markus Glied füllte ihren Mund voll aus und stieß an ihrem Gaumen an. Sie richtete sich auf, wandte ihm den Rücken zu und sagte:

„Da wolltest Du doch schon die ganze Zeit rein!“

Wortlos grinsend begann Markus seinen Schwengel in Lydias Rosette zu drücken. Der Slip mit seinem engen Eingang machte es ihm nicht einfach.
Langsam aber beharrlich bahnte er sich seinen Weg in Lydias Anus. Ob seines mächtigen Gliedes fiel es Lydia zunächst schwer sich zu entspannen. Nach einigen vorsichtigen Versuchen steckte er seinen naß glänzenden Schwanz immer tiefer in Lydia hinein. Als er ihn zur Hälfte versenkt hatte, sah er von noch tieferen Erkundungen ab. Lydia hielt möglichst still und rieb sich die Schamlippen. Sie merkte, wie er schon wieder hart wurde und konzentrierte sich auf ihren eigenen Orgasmus.
Beide kamen kurz nacheinander. Nur langsam konnte Markus seinen abschwellenden Penis herausziehen. Kaum hatte er dies getan, sank Lydia auf den Boden der Dusche. Das Wasser prasselte auf sie hernieder und sie hielt die Augen geschlossen. Tief atmend stand Markus neben ihr und ließ den warmen Duschregen an sich hinabrinnen.

Er setzte sich neben sie und legte seine Hand um ihre Schultern.
„Da wird man beinahe wahnsinnig. Deine Erfahrungen im Analverkehr scheinen ausgeprägter zu sein als Du zugeben magst.“
„Geht so. Danke, daß Du so vorsichtig warst. Deine Piercings sind echt heftig. Das ist total intensiv wenn Du in mich eindringst.“
„So soll es auch sein. Du machst das mit Deiner Spange übrigens ganz toll. Du weißt echt was mich anmacht.“
„Da bin ich aber froh! Dann erfüllt das Marterinstrument noch einen weiteren Zweck.“
„Sogar einen sehr schönen. Ich finde ohnehin, dass sie Dir steht.“
„Ach ja? Du meinst ich sollte das Teil länger tragen?“
„Da bleibt Dir wohl wenig übrig.“
„Du hoffst doch, dass ich meine Spange länger als die von Dir veranschlagte Zeit tragen werde oder liege ich da falsch?“
„Vorstellen könnte ich mir das. Aber das hängt ganz von Dir ab.“
„Wir werden sehen….“

Als sie die Dusche verließen zogen sie die kuscheligen Bademäntel über. Bei den Liegen nahmen sie einige Schlucke des kühlen Orangensaftes zu sich und knabberten Kekse.
Die feuchte Wärme war angenehm und half ihnen sich zu entspannen. Wortlos lagen die beiden auf ihren Liegen nebeneinander. Nur das Summen der Umwälzpumpe war zu hören. Lydia hielt seine Hand fest in der ihren, als ob sie diesen Moment niemals loslassen wollte.

Tausend Gedanken standen zur Verarbeitung an und Lydia versuchte diese wenigstens zu ordnen. So viel war ihr bereits klar: ihr bisheriges Leben würde sich drastisch ändern.
Das lag primär an ihrer neuen Liebe, die tief atmend neben ihr lag.
Doch auch ihr Auftreten in der Öffentlichkeit würde sich ändern. Dessen war sie sich sicher. Ihre Zahnspange war nur ein erster Ausdruck. Sie war sich bewußt, daß sie über kurz oder lang ihren Fetisch auch in der Öffentlichkeit ausleben würde.
Wie ging es mit liebgewonnen Freunden weiter? Ingrid war selbst Fetischistin. Ihr gegenüber würde sie sich noch outen müssen.
Wie sollte sie das erotische Abenteuer mit ihrer Kollegin Franziska einordnen? Einerseits fühlte sie sich an Markus gebunden andererseits hatte sie ihre lesbische Seite noch nicht erkundet.
Jürgen – an ihm hätte sie gute Lust einmal die Macht einer Frau auszuprobieren. So wie er sich ihr gegenüber gab, war er ihr hörig. War das gegenüber Markus nicht unfair?

Sie blickte zu Markus, der mit geschlossenen Augen neben ihr lag. Tränen des Glücks stiegen ihr in die Augen. Sie empfand die vielen Aufmerksamkeiten, Zuwendungen, Liebkosungen und seine offene Art als aufrichtige Liebe, die sie in dieser Form schon lange nicht mehr erlebt hatte.
Wo war die Grenze zwischen Lust und Liebe? Sie entschied für sich diese Ansicht erst in einiger Zeit zu erörtern. Momentan war ihr Hormonspiegel einfach zu hoch.

Ein Nickerchen konnte sie nicht mehr machen. Leise setzte sie sich auf. Markus schien tief zu schlafen. Sie nahm ein Handtuch und legte es auf seine Füße.
Sie hob die neben seiner Liege abgestellte Tasche auf und ging leise in einen Nebenraum. Nachdem sich das Licht eingeschaltet hatte, konnte Lydia die Fitnessgeräte des kleinen Raumes erkennen. Neben Laufband, Crosstrainer und Fahrrad befand sich eine Multifunktionsmaschine darin. Um den nur 16qm großen Raum optisch zu vergrößern war eine Wand mit Spiegeln bestückt.

Leise schloß sie die Tür und stellte die Tasche ab. Sie hängte ihren Bademantel an eines der Fitnessgeräte und nahm die Kleidungsstücke aus der Tasche.
Markus hatte ihr eine kleine Auswahl vorbereitet.

Die von ihr bereits herausgelegte rote Lederhose stach ihr sofort ins Auge. Es folgte ein paar rot gelackter Pumps. Ein kleiner Stoffbeutel gab ein schwarzes Halskorsett aus Leder frei.
‚Gut, daß ich die Haare noch hochgesteckt habe’, dachte sie bei sich.
Als nächstes fischte sie eine schwarze Lacklederkorsage heraus.

Sie häufte alle Kleidungsstücke neben sich auf.
Zunächst begann sie mit der Korsage. Diese war auf der Rückseite mit einem straffen Strechteil versehen und wurde vorne über mehrere Haken geschlossen. Sie preßte sich in die Korsage und schloß die Haken. Am oberen Rand war deutlich der Abschluß ihres Latex BHs zu sehen. Ihre Brüste wurden kräftig nach oben gedrückt und wurden nur mühsam vom Lackleder der Korsage im Zaum gehalten.
Vor dem Spiegel begutachtete sie sich und empfand die Enge als gerade noch erträglich. Ihre Figur jedoch war atemberaubend.
Das Halskorsett legte sich fast von alleine an. Die Schnürung auf der Rückseite ließ sich problemlos einfädeln und saß tadellos. Mit ein wenig Nachziehen wurde ihr Kopf in eine aufrechte Position gerückt.
Steif bückte sie sich und hob die Lederhose auf. Diese war als Röhre geschnitten und Lydia hatte Mühe sich hineinzuzwängen. Belohnt wurde die Anstrengung mit einem in roten Leder eingegossenen Knackhintern. Ihr Slip war für Wissende selbst durch das Leder zu erkennen. Die Oberschenkel waren ebenso eng gespannt.
‚Boa ist die eng! In der kann man sich kaum bewegen!’ Stöhnte sie vor sich hin.

Behende schlüpfte sie in die Lackpumps. Die 10cm Absatz machten ihr nur wenig Mühe und so konnte sie sogleich ihr von Markus ausgesuchtes Outfit im Spiegel bewundern.

Sie sah einfach heiß aus. Das Leder legte sich eng an ihre üppigen Kurven und die Absätze ließen ihre Beine unendlich lang erscheinen.
Lydia fühlte sich richtig gut. Jeder Mann würde ihr zu Füßen liegen. Selbst ihr Silberlächeln konnte dies nicht mindern.

Sie zog die Schuhe aus und verließ leise den Fitnessraum. Auf Zehenspitzen schlich sie zum Ausgang des kleinen Hallenbades. Markus schlief noch immer und Lydia achtete darauf keinen unnötigen Lärm zu machen. Behutsam schloß sie die Tür hinter sich und ging die Treppe ins Erdgeschoß hinauf.
Im Eßzimmer fand sie ihre Handtasche und ging mit dieser zur Toilette des Erdgeschosses.

Sie begann sich erneut zu schminken, richtete ihre mitgenommene Frisur und putzte sich die Zähne. Zufrieden blickte sie auf Ihr Ebenbild. Dunkel geschminkte Augen, fast schwarze Lippen, silberne Zähne.
Sie fand zunehmend gefallen ihre Spange zu zeigen und nahm sich vor, dies in Zukunft öfter zu tun.

Sie brachte ihre Handtasche zurück in das Eßzimmer. Dort lag noch ihr Headgear. Sie setzte diesen auf, nahm ihre Pumps und ging zurück in den Keller.

Markus lag auf der Liege und sein entspannter Gesichtsausdruck zeigte, daß er einen sehr angenehmen Traum haben muß.
Lydia zog sich die roten Lackpumps an und beugte sich zu Markus hinunter. Sanft strich sie mit ihrem Headgear über seine Backe und küßte ihn sanft auf den Mund.

Markus schlug blinzelnd die Augen auf, als er Lydias Lippen und das warme Metall spürte. Er legte beide Arme um ihren im Halskorsett steckenden Nacken und zog sie zu sich heran. Sogleich steckte seine Zunge in ihrem Mund und wirbelte um die ihre.

„Das ist ein schönes erwachen. Daran könnte ich mich gewöhnen.“
„Ich mich auch – bei einer solchen Begrüßung!“
„Schick siehst Du aus. Ich hätte nicht gedacht, daß alles so gut paßt.“
„War wirklich anstrengend in die Teile reinzukommen. Ich denke, das steht mir sogar.“
„Bescheiden scheint Dein zweiter Vorname zu sein. Das steht Dir ausgezeichnet! Dreh Dich mal um.“
Lydia drehte sich auf dem Absatz und streckte ihm ihren prallen Lederhintern entgegen. Markus klopfte mit der flachen Hand auf ihr Hinterteil. Kichernd wackelte Lydia damit und wandte sich wieder ihm zu.
„Du traust Dich was. Paß bloß auf, sonst hole ich das nächste mal, wenn Du in Deinem Latexcatsuit steckst, meine Peitsche. Dann setzts was!“
„Oh ja! Gerne! Das hatte ich schon lange nicht mehr!“
„Da stehst Du auch noch drauf! Na warte! Da fällt mir bestimmt noch was ein für Dich…“

Markus erhob sich und nahm Lydia in den Arm. Vorsichtig küßte er sie auf den Mund. Seine beiden Hände glitten hinab und griffen sich Lydias Hintern. Er drückte kräftig zu und zog sie zu sich heran.
Sie gab sich seinen Liebkosungen hin. Wären beide heute nicht schon so oft zu einem Orgasmus gekommen, wären sie wohl wieder übereinander hergefallen.

„Sollen wir wieder nach oben gehen?“
„Ja, ich ziehe mir wieder was nettes an.“
„Ich nehme an es ist schwarz und glänzt?“
„Wie kommst Du nur darauf?!“
„Ach, hätte ja sein können. Darf ich Dir was aussuchen?“
„Natürlich!“

Sie nahmen das Tablett mir den Resten ihres Snacks vom Tisch und brachten diese in die Küche.
Hand in Hand gingen sie in die obere Etage. Lydia trat vor den Spiegelschrank und öffnete die rechte äußere Tür.

Eng sollte es sein, richtig eng. Sie nahm einen langen Latexrock heraus und hielt diesen vor Markus.
„Wie wärs damit?“
„Sieht gut aus. Mach weiter!“
Lydia sah aus dem Augenwinkel wie Markus unruhig wurde. Ihre nächste Wahl fiel auf ein Korsett mit eingearbeiteten Brüsten und hohem Kragen. Markus wurde zunehmend nervös. Lydia genoß die Situation und griff sich eine der Kisten aus dem oberen Regal. Dort lagen mehrere Masken fein säuberlich geordnet. Sie griff sich eine mit weiblichen Gesichtszügen versehene, weiße Maske.
Diese hielt sie Markus vor das Gesicht.

„Dann fangen wir mal damit an.“
Markus senkte bereitwillig den Kopf und Lydia öffnete den rückwärtigen Reißverschluß. Ein weiteres Stück Latex kam zum Vorschein, das die Aufgabe hatte keine Haare beim Schließen der Maske in den Reißverschluß kommen zu lassen.
Behutsam zog sie den Reißverschluß zu. Wortlos nahm sie das Korsett auf und hielt es vor Markus. Dieser schlüpfte mit beiden Armen hinein und legte sein Kinn auf den oberen Rand. Lydia stellte sich hinter ihn und begann mit der Verschnürung. Immer wieder zog sie nach, so daß Markus nach und nach eine echte Taille bekam.
Den Hals schnürte sie gerade so fest, daß er problemlos atmen konnte. Dennoch – sein Kopf blieb in einer streng aufrechten Position.
Sie half ihm in den langen Latexrock. Dieser hatte einen Mehrwegereißverschluß, so daß sie ihn nur ein wenig von oben schließen mußte.

„Ein paar Schuhe wären noch gut!“
„Die findest Du dort drüben.“
Markus deutete auf einen anderen Spiegelschrank. Als Lydia diesen öffnete blickte sie auf etliche Stiefel, Stiefelletten und Pumps. Die meisten waren für Damenoutfits geeignet und hätten einen normal veranlagten Mann irritiert die Schranktür schließen lassen.

Da sie keine Lust auf eine weitere Schnürorgie hatte, wählte sie ein paar langer Latexstiefel mit seitlichem Reißverschluß. Diese hatten einen Mörderabsatz von 20 cm. Ausgeglichen wurde dies durch ein auffälliges Plateau von 10 cm.
Markus setzte sich auf das Bett und ließ sich von Lydia anziehen.

„So, jetzt steh mal auf, damit ich Deinen Rock zumachen kann.“

Markus erhob sich und überragte Lydia um mehr als einen Kopf. Mit diabolischem Grinsen zog sie den Zipper des dicken Latexrocks zu. Dieser reichte bis zu den Knöcheln und konnte dort mit einer Schnalle fixiert werden. Zur weiteren Restriktion waren weitere Schnallen angebracht, so daß man die Schrittweite nach Belieben einstellen konnte.
Lydia schloß die Schnallen, beschränkte sich aber auf die mittlere Spannung, so daß der Rock zwar faltenfrei fiel, aber noch moderate Schritte erlaubte.

„Perfekt! Meine neue Latexfreundin kann sich sehen lassen!“
„Soso, ich bin also Deine Latexfreundin.“

Markus machte ein paar mühsame Schritte in ihre Richtung.

„Und was gedenkst Du so mit mir zu machen?“
„Da wir schon ausgiebig Sex hatten und Du in diesem Aufzug ohnehin diesbezüglich eingeschränkt bist, schlage ich vor, daß wir uns einen Film ansehen.“
„In diesem Aufzug? Ich kann mich doch kaum hinsetzen!?“
„Stimmt, das sollten wir ändern. Du benötigst noch Handschuhe.“

Lydia zog einige weitere Boxen heraus, bis sie ein paar oberarmlange Latexhandschuhe fand.
Kommentarlos half sie Markus hinein. Ein paar Tropfen Silikonöl halfen und schon glänzten seine Arme.

„So, auf geht’s!“
Lydia stöckelte aus dem Schlafzimmer und bemühte sich dabei um einen auffälligen Hüftschwung. Ihr rot belederter Hintern wackelte verführerisch und Markus konnte ihr einfach nur folgen.
Er war schon wieder geil. Was machte diese Frau nur mit ihm? Hemmungslosen Sex hatte er früher auch. Latexladies hatte er ebenfalls schon im Bett. Auch Frauen aller Altersklassen mit Zahnspangen waren dabei. Eine seiner Gespielinnen entpuppte sich als professionelle Domina und kam seinen Wünschen nach Lack, Leder und Latex auf jede Weise nach. Als ihre Behandlung abgeschlossen war hatte sie ihn eiskalt abserviert. Zurück blieben die menschliche Enttäuschung und die Erinnerung an guten, nein, sehr guten Sex.

Lydia vereinigte die Erfahrungen, die er mit all seinen Liebschaften gemacht hatte auf sich. Sie wollte er nicht verlieren.

Mit Trippelschritten stakste er hinter ihr her. Auf der Treppe mußte er jede Stufe einzeln nehmen. Die hohen Plateaustiefel und der enge Humpelrock verhinderten ein flottes Vorwärtskommen wirksam.

Flach schnaufend erreichte er das Wohnzimmer, in dem Lydia auf ihn wartete.

„Da bist Du ja endlich! Hast Du uns etwas zu trinken mitgebracht?“
„Bringe ich gleich.“ Erwiderte er atemlos.
Langsam humpelte er in die Küche. Er nahm den angefangenen Champagner aus dem Kühlschrank, griff zwei Gläser und begab sich auf den langen Weg zurück in das Wohnzimmer.

Mit vor dem Bauch verschränkten Armen und leicht mit der Hüfte wippend empfing Lydia ihn.
„Da bist Du ja endlich! Geht das in diesem Aufzug nicht schneller?“ spielte sie die Entrüstete.
„Oh doch, das ginge schon, aber da mein Schwanz an diesem furchtbar engem Latexrock reibt, bin ich schon wieder geil.“
„Dagegen sollte ich Dir umgehend etwas verpassen. Was kannst Du aus Deinem Schrank anbieten?“
„Da gibt es einen Latexslip mit einer Penishülle. Diese führt mein Glied zwischen meine Beine.“ Antwortete er mit gesenktem Blick.
„Dann hole ich diesen Slip und Du bereitest Film und Getränke vor.“

Lydia wandte sich um und ging schnurstracks nach oben.

Sie ahnte schon in welcher Kiste sie suchen mußte. In Markus Damenabteilung wurde sie fündig und nahm den schwarzen Spezialslip mit nach unten.

Markus war gerade dabei eine DVD einzulegen.
„Dann komm mal hier rüber!“
Wortlos stellte sich Markus vor Lydia.

„Den Rock müssen wir leider ausziehen.“
Sie öffnete die Schnallen und den Reißverschluß von oben bis unten. Der Rock schnappte auf und fiel zu Boden. Sie hob ein bestiefeltes Bein durch die Beinöffnung des Slips und schob diesen bis zum Fußknöchel hinauf.
Mit dem anderen Fuß hatte sie etwas Mühe, da sie nun gegen die Spannung des Slips ziehen mußte. Vorsichtig zog und zerrte sie den Slip die schwarz gummierten Oberschenkel hinauf.
Markus abstehender und feucht glänzend gepiercter Schwanz stand zuckend vor ihr.

Sie grinste ihn an und nahm den Schwengel sanft an der Eichel leckend in den Mund. Mit dem Metall ihres Headgears fuhr sie sanft über den Schaft. Sie ließ ihn möglichst viel von ihrer Zahnspange spüren.
Markus schnappte nach Luft und begann rhythmisch in ihren Mund zu stoßen. Sie ließ ihn kurz gewähren und zog das zuckende Glied schmatzend aus dem Mund.

„So schnell wird da nichts draus!“
Sie drückte den feuchten Schwanz in die Latexhülle des Slips. Diese führte ihn zwischen seine Beine. Die Eier wurde durch den Druck leicht nach vorne gepreßt, so daß man sie auch für geschwollene Schamlippen hätte halten können.
Auf der Außenseite des Slips waren ähnlich Lydias Slips zwei dicke Schamlippen und sogar eine Hülle angebracht. Die Rückseite ließ ebenfalls eine Öffnung für einen Analdildo mit passendem Kondom. Vorsichtig drückte sie dieses in seine Rosette.

„Das steht Dir hervorragend! Du siehst aus wie eine kleine Latexnutte!“
„Soso. Eben noch war ich Deine Latexfreundin, jetzt bin ich Deine Latexnutte.“
„Du bist nicht irgendeine Latexnutte. Du bist MEINE Latexnutte und ich finde Dich unglaublich geil.“ Sagte sie und küßte Markus mit ausgestreckter Zunge auf den Mund.

„Und wenn Du willst, dann bin ich das auch für Dich.“

Mit diesen Worten legte Sie ihm wieder den Humpelrock an. Keine Beule auf der Vorderseite verriet dieses Mal seine Männlichkeit.
Steif setzten sich beide auf die Couch und griffen zu den mit Champagner gefüllten Gläsern.

„Auf meine Latexnutte!“
„Auf meine Spangennutte!“

Lydia lachte ihn bei diesen Worten mit entblößten Zahnreihen an.

Beide hatten das Gefühl sich erstmals in all ihren unterdrückten Phantasien dem anderen gegenüber frei äußern zu können.
Nichts stieß auf Ablehnung. Beide hatten Spaß an den Phantasien des anderen. Und diese schienen grenzenlos.

Der von Markus ausgesuchte Film erregte beide bis zum Äußersten. Er zeigte eine bizarre Szene in der ein, in einem hautengem Latexcatsuit mit Maske und Ballettstiefeln steckender Mann von zwei ebenfalls von Kopf bis Fuß in Latex eingekleideten Frauen auf einer Liege fixiert wurde.
Während sich die eine über seinen Schwanz hermachte, schnallte die andere einen mächtigen Dildo auf seine Gesichtsmaske. Sogleich setzte sie sich darauf und genoß einen intensiven Ritt. Zwischendurch verwöhnten sich beide Frauen, indem sie sich die gepiercten Brustwarzen massierten.
Als sich die eine Frau von ihrem Ritt auf dem Dildo erholte hatte, setzte sie sich auf den senkrecht aufragenden und gut vorbearbeiteten Schwanz. In der Nahaufnahme konnte man etliche Piercings an seinem Schwanz und ihrer Scham erkennen.
Unter heftigem Schmatzen und Reiben der Ringe kamen beide zu einem glaubhaft echt wirkenden Orgasmus.

Bei soviel offen gezeigter Erotik wurden Markus und Lydia schon wieder scharf. Immer wieder küßten sie sich innig. An Selbstbefriedigung war für keinen der beiden zu denken. Lydias Lederhose und Korsage war zu eng und Markus war durch den Latexhumpelrock gänzlich verhindert.

Als Lydia es nicht mehr aushielt erhob sie sich wortlos, streifte Pumps und Lederhose ab und holte ihre Handtasche.
Daraus nahm sie, für Markus unsichtbar, ihren Dildogurt.

Triumphierend kehrte sie damit zu ihm zurück. Markus sah mit einem Leuchten in den Augen, was sie dabeihatte.

„Hilf mir bitte den Gurt anzulegen!“
„Gerne – hast Du etwas Gleitgel?“
„Nein, aber wenn Du ihn gut ableckst sollte das reichen.“

Markus gab sich große Mühe und speichelte beide Dildos, so gut es ihm möglich war, ein. Lydia setzte zunächst den Analdildo an und preßte ihn langsam durch die enge Öffnung ihres Slips. Der vordere wurde fast von alleine hineingezogen.
Markus sah mit geilem Blick zu und rutschte nervös hin und her.
Als besondere Überraschung präsentierte Lydia den Außendildo. Sie steckte sich diesen auf den Riemen des Gurtes. Sie trat vor Markus und drückte seinen Latexkopf auf den Dildo.

Mit saugenden Bewegungen wippte Markus auf und ab. Sein tiefes Schnaufen zeigte Lydia, daß er dabei sehr erregt wurde. Ihr erging es ähnlich. Die umherschwingenden Pumpen zogen an den in ihr steckenden Freudenspendern. Obwohl noch nicht hart aufgepumpt verfehlten sie ihre Wirkung nicht.
Abrupt schob sie Markus von sich weg.

„Jetzt kommst Du dran! Steh mal auf. Ich will Dich fi**en!“

Sie konnte kaum glauben, daß sie zu so ordinärer Ausdrucksweise fähig war. Dennoch traf es genau das. Sie wollte, nein, sie konnte sich in diesem Moment nicht, besser ausdrücken. Zu sehr war sie von dieser Szene erregt.
Der Gedanke einen Mann mit seinen eigenen Waffen zu nehmen war so in den Vordergrund gerückt, daß jegliche Höflichkeit von ihr abfiel.

Hastig öffnete sie seinen Latexrock. Dieser fiel zu Boden und Lydia drehte Markus herum, so daß sie ihm ins Gesicht sehen konnte. Ihr feucht glänzender Schwengel stand steil ab und zielte auf seine künstliche M*se.

„Dann wollen wir mal sehen, ob das auch gefühlsecht ist.“

Markus ließ sich rücklings auf das Sofa fallen und ließ einen Fuß von der Couch und den anderen über die Lehne baumeln. Sie setzte sich vor ihn und begann den Schwanz in seine schwarze M*se einzuführen.
Dieser glitt mühelos hinein und übertrug seine Bewegungen auf die in ihr steckenden Lümmel. Mit sanftem Druck brachte sie beide auf Spannung und stieß weiterhin in Markus Lustgrotte.

Sie genoß das Gefühl. Vollkommen neu, befriedigend, überlegen … pervers.

Markus spürte dieses fremde etwas, das sich an seinem Schwanz und den Eiern rieb. Durch das Latex war alles viel intensiver. Die Hilflosigkeit seine Lust kaum kontrollieren zu können kam hinzu.
Als Latexdame hatte er noch nie Gelegenheit von einer Frau auf diese Weise beglückt zu werden. Selbst hatte er sich zwar schon den einen oder anderen Dildo eingeführt, aber dieses Fremdgesteuertsein war neu.

Lydia ließ nach einigen Minuten von ihm ab und legte sich flach auf ihn. Sie leckte über sein maskiertes Latexgesicht. Sobald Ihr Außenbogen in die Nähe seines Mundes kam versuchte er diesen mit den Lippen zu greifen. Gelegentlich gelang ihm dies und beide tauschten intensive Zungenküsse.

Es war wieder Lydia, die Markus zu einem Positionswechsel bewegte. Auf der Couch kauernd mit nach oben gerecktem Hintern wartete er auf die Analpenetration.
Sie strich reichlich Spucke auf ihren Schwengel und seine Analhülle. Vorsichtig drückte sie diese mit zwei Fingern fest hinein.
Bereits beim ersten Ansetzen spürte sie, wie sich seine Rosette um den Schaft schloß. Durch das ständige Bewegen kam auch sie in Wallung. Sie packte Markus an der Hüfte und schob ihn immer wieder von sich weg. Nach etlichen Stößen konnte sie ganz in ihn eindringen. Markus schien der Analverkehr keine Schwierigkeiten zu bereiten. Er war voll bei der Sache. Lydia erfuhr nun am eigenen Leib wie anstrengend es war jemand im Stehen und von Hinten zu beglücken.
Dennoch genoß sie es. Als sie glaubte, daß Markus kurz vor seinem Höhepunkt stand, pumpte sie ihr externes Glied mit einigen Stößen auf. Diese verfehlten ihre Wirkung nicht. Unter lautem Stöhnen kam Markus zu seinem erlösenden Orgasmus.
Lydia benötigte noch einige Minuten bevor sie von seinem After abließ.

Flach liegend und atmend japste sie nach Luft. Hintern und M*se brannten. Vorsichtig schälte sie sich aus dem Gurt.
Markus hatte sich umgedreht und lag flach aber heftig atmend auf der Couch. Mit ächzendem Korsett kniete sie sich neben die Couch und küßte ihn auf das weiße Latexgesicht.

„Ich glaube wir sollten unsere Korsetts ablegen.“
„Keine schlechte Idee!“
„Deines werde ich aber nur etwas lockern.“

Sie halfen einander die Schnürungen zu öffnen. Markus war froh sich wieder etwas freier bewegen zu können.
Lydia schlüpfte wieder in die rote Lederhose und hielt ihm seinen Humpelrock auffordernd vor die Nase.

„So kannst Du nicht rumlaufen! Da sieht jeder Deine Scham!“

Widerspruchslos legte sich Markus den langen Latexrock um die Hüften. Lydia half ihm den langen Zipper zu schließen. Bis zu den Knien erschien ihr ausreichend.
Sie tranken genüßlich den bereitgestellten Champagner. Die ersten beiden Gläser zischten nur so hinunter.
Als Markus wieder nachschenkte bemerkte Lydia, daß sie schon reichlich beschwipst war.

„Nicht so viel für mich – ich hab schon einen sitzen!“
„Merkt man aber nicht.“

Sprachs und schenkte noch einmal voll.
Lydia trank sogleich ein großen Schluck.

„Meine kleine Latexnutte will mich wohl besoffen machen. Und das hast Du schon fast geschafft.“

Sie ließ sich in seine Arme sinken und züngelte nach seinem Mund. Der Gesichtsbogen behinderte sie und so mußte Markus seine Zunge zu ihrer ausstrecken.
Einige Minuten spielten sie auf diese Weise ehe sich Lydia zur Seite sinken ließ und die Augen schloß.

„Ich schlaf gleich ein. Hättest Du was dagegen, wenn wir ins Bett gehen?“
„Kein Problem – ich bin auch reichlich geschafft.“

Markus erhob sich und half Lydia auf. Gemeinsam meisterten sie die Treppe zum Schlafzimmer. Er räumte das Latexlaken zur Seite und legte Lydia sanft auf das aufgeschlagene Bett. Sie kickte ihre Pumps vom Fuß und zog mit einer Hand die Bettdecke über ihre Schultern ohne dabei die Augen zu öffnen.
Er dimmte das Licht und ging ins Badezimmer. Dort entledigte er sich seines durchgeschwitzten Damenoutfits und legte es über den Rand der Badewanne. Nachdem er sich die Zähne geputzt und das Gesicht gewaschen hatte zog er einen engen Latexslip für die Nacht an.
Leise bereitete er Lydias Outfit für den nächsten Morgen vor und schmiegte sich eng an ihren Rücken.


... to be continued ...

.... all rights reserved by Latexcatsuit...
82. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Dark Marvin am 07.07.08 20:07

Wirklich gelungene Fortsetzung. Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt. Bitte unbedingt weiterschreiben, auch wenn es lange dauert.
83. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Trucker am 08.07.08 18:14

Suppi endlich geht es weiter und das auch noch richtig spannend, bitte bitte weiter so.
84. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 08.07.08 18:52

dem kann ich mich nur Anschließen , mir gefällt vor allem das mit der Zahnspange.
85. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zwerglein am 09.07.08 17:30

Wahnsinn der neue Teil.
Wie meine Vorredner schon sagten, das warten hat sich gelohnt.
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Gruß vom Zwerglein
86. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von benda am 07.11.08 10:42

Hallo,

tolle Story, wann gehts weiter ?
87. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von frtsm am 27.11.08 10:18

Hallo Latexcatsuit,

mit der Fortsetzung der guten Storry spannst Du uns aber lange auf die Folter. Wann kommt der nächste Teil?
88. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 23.12.08 16:46

Liebe Leser,

zu Weihnachten möchte ich Euch mit einem weiteren Teil über die verfressenen Tage helfen. Ich hoffe, daß Ihr danach noch alle in Eure Korsetts und Catsuits paßt.

Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen aufmunternden Mails.

Gerne nehme ich auch weiterhin Ideen, Anregung, aber auch Kritik entgegen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch!

Euer Latexcatsuit


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Beide schliefen tief und fest. Der Sonntagmorgen begann unbemerkt, denn die Rollos des Schlafzimmers ließen keinerlei Helligkeit hinein.
Viel zu versäumen gab es im Novembereinheitsgrau nicht.

Markus erwachte als erster. Vorsichtig neben sich tastend prüfte er, ob der vergangene Abend kein Traum war. Nein, sie lag neben ihm. Sein fleischgewordener Fetischtraum.
Leise stieg er aus dem Bett, schnappte sich einen Bademantel und ging hinunter zur Küche.

Dort warteten noch das Geschirr und ein leidlich geplagter Herd vom Vorabend. Er nahm sich etwas Orangensaft und setzte sich für einen Moment an den Eßtisch.
‚Wow! Was für ein Abend!’
Er konnte sein Glück noch immer nicht fassen. Markus begann Teller und Gläser einzusammeln und in der Spülmaschine zu verstauen.
Nach gut einer halben Stunde war die Küche wieder aufgeräumt und er konnte mit den Vorbereitungen für das gemeinsame Frühstück beginnen.

Es war mittlerweile weit nach 10 Uhr als Lydia der Duft von frischem Kaffee in die Nase stieg. Blinzelnd spähte sie in die Dunkelheit. Von der angelehnten Schlafzimmertür schien etwas Licht in den Raum.
Blind suchte sie das Bett nach Markus ab. Irgendwoher mußte der Kaffeeduft kommen und so kombinierte ihr schläfriger Geist, daß Markus gar nicht hier sein konnte.
Langsam setzte sie sich auf und tapste in das Badezimmer. Das Lichte blendete sanft auf und wies ihr den Weg zur Toilette.
Sie trug noch immer ihren Latexslip, der ihr so viel Freude bereitet hatte. Und auch hier erwies er sich als sehr praktisch, denn sie konnte problemlos ihr Geschäft verrichten ohne diesen ausziehen zu müssen.
Als sie sich im Badspiegel sah hatte sie Gelegenheit sich mitsamt ihrem Headgear zu betrachten. Diesen trug sie seit dem Vorabend und das lange Tragen machte sich nun unangenehm bemerkbar. Zähne und Kiefer schmerzten leicht, denn auch die neuen zusätzlichen Gummis übten ordentlich Zug aus.
Ihre Oberlippe wurde durch den Metallbogen weiter nach oben geschoben und man sah ihren bespangten Oberkiefer bis zu den Eckzähnen. Sie zog die Oberlippe über den Metallbogen, was sehr verkrampft wirkte und klar machte, daß sie darunter etwas zu verbergen hatte.

Lydia legte den Headgear ab und wusch sich das Gesicht. Sie nahm eine von Markus Zahnbürsten und schrubbte sich die Zähne. Zum Abschluß gurgelte sie tief, um den fahlen Geschmack des Schlafes zu vertreiben.

Im Schlafzimmer machte sie zuerst Licht und wandte sich dann ihrem Bett zu. Markus hatte auf einem Stuhl, der neben ihrem Bett stand, einiges an Kleidung für sie zurecht gelegt.

‚Wie aufmerksam!’ dachte sie bei sich und konnte sich ein Glucksen nicht verkneifen. Markus hatte ihr ein komplettes Fetischoutfit auf dem Stuhl drapiert und kaum ein Detail ausgespart.

Zu oberst lag ihr geliebter Catsuit mit geöffnetem Rückenreißverschluß. Daneben ein knielanger Latexrock mit durchgehender Schnürung und ein paar hochhackiger schwarzer Lackpumps.

Sie griff die auf dem Nachtkästchen stehende Anziehhilfe und schlüpfte in ihren Catsuit. Sie bekam langsam Routine wie sie fand, obwohl das prickelnde Gefühl beim Anziehen immer wieder da war.
Als sie den Zipper bis zu den Schulterblättern geschlossen hatte hielt sie kurz inne. Sollte sie die Maske auch schon zum Frühstück aufsetzen?
‚Warum nicht! Frühstück in Latex hatte ich noch nie.’ Dachte sie bei sich und drückte ihren Kopf in die Maske. Der Latexrock hatte einen kurzen seitlichen Reißverschluß und war entsprechend schnell angelegt. Sie zurrte die Schnürung ein wenig fester und schob diese auf ihre Rückseite, so daß sie eine Linie mit dem langen Reißverschluß ihres Anzugs bildete.
Die Pumps waren etwas zu groß, aber drückten an keiner Stelle. In Ermangelung einer Politur stellte sie sich vor den großen Türspiegel und begutachtete sich von allen Seiten.
Flugs setzte sie noch ihre Spange ein, schob die Oberlippe bewußt so weit nach oben, daß ihr Mund lasziv offen stand, und ging die Treppe hinab.

Markus mußte sie gehört haben, denn kaum war sie am Treppenabsatz angekommen öffnete sich die Tür zur Küche.

„So schön kann ein Sonntagmorgen sein!“
„Danke Dir! Da hat sich die Plagerei mit dem Latexcatsuit doch gelohnt. Wie ich sehe, hast auch Du Dich in Schale geschmissen!“
„Nur ein leichter Sonntagsanzug.“
„So gesehen. Eine Maske könntest Du noch vertragen.“
„Wenn Du darauf bestehst?“
„Ja, das tue ich.“

Markus leitete sie galant durch die Küche und setzte sie an den Eßtisch. Sogleich lief er nach oben, um die von Lydia gewünschte Maske zu holen.
Als er wieder vor sie trat hatte er sich diese bereits angelegt. Er hatte sich für eine eng zu schnürende Maske mit angearbeitetem Halskorsett entschieden.

„So besser?“
„Viel besser! Die steht Dir richtig gut!“

Lydia legte den Kopf in den Nacken und spitzte, so gut es ging, die Lippen. Markus beugte sich zu ihr hinab und küßte sie sanft auf die Lippen. Seine Zunge suchte immer wieder die ihre und strich wie nebenbei über das Drahtgestell in ihrem Mund.

„Das gefällt Dir wohl! Wenn ich Deinem kleinen Freund trauen kann – sogar sehr gut…“
„Das läßt sich nicht verheimlichen.“
„Glaubst Du, daß er Dich schon wieder besuchen kann?“
„So früh am Morgen? Ich red mal mit ihm.“

Lydia nahm den in seiner Penishülle steckenden schwarzen Schwanz mit einer Hand und führte sich diesen zum Mund. Sanft ließ sie die Spitze über alle Metallteile ihre Spange gleiten und kitzelte gleichzeitig mit ihrer Zunge daran.
Stöhnend bekundete Markus sein Gefallen an ihrem Vorspiel.

„Oh! Tut das weh? Soll ich aufhören?“ fragte sie scheinheilig.
„Bloß nicht, mach weiter!“
„Da hab ich eine viel bessere Idee.“

Sie erhob sich, schob den Latexrock über ihre Hüften und setzte sich auf den Eßtisch. Markus war vollkommen klar, was von ihm verlangt wurde und so spuckte er ein paarmal in die Hände und verrieb es an seinem steil abstehenden Schwanz.
Kurz und intensiv verlief diese Art er morgendlichen Begrüßung.

Ebenso schweigend nahmen die beiden das Frühstück zu sich, jedoch nicht ohne sich verliebt in die Augen zu blicken und sich unter dem Tisch zu streicheln.



Wie von Markus vorhergesagt war seine Patientin pünktlich. Lydia begab sich mit lautem Schlagen ihrer Absätze zum Eingang.
Markus hatte sie nach seinen Vorstellungen eingekleidet. Die Basis bildete ihr Latexcatsuit. Darüber das Korsett und die Stiefel. Als besonders elegant empfand er Lydias Idee ihre Lackhose über die Stiefel zu ziehen. Unter gemeinsamen Anstrengungen hatten sie dies auch geschafft. Ihre Latexmaske wurde unter der Lackjacke versteckt, so daß sie eher einer Lack- denn einer Latexlady gleichkam.

Die Haare hatte sie sich wieder hochgesteckt und den Außenbogen eingesetzt, so daß der Empfang einer kieferorthopädischen Behandlung würdig war.
Mit den schmierigen Fingern ihrer latexumspannten Hand umfasste sie die Türklinke und öffnete die Tür.

Offensichtlich überrascht und erfreut zugleich begrüßte Marion Hofnagel Lydia.

„Hallöchen! Ich bin Marion Hofnagel, ich habe einen Termin bei Dr. Ebner.“ Ein perfekt weißes Lächeln strahlte ihr entgegen. Überschwenglich drückte Marion ihre Backe einmal links und einmal rechts an Lydias Außenspange und gab Küßchen.
„Dr. Ebner erwartet Sie bereits! Darf ich Ihnen den Mantel abnehmen?“
„Gerne! Ich bin schon ganz aufgeregt! Gleich werde ich auch wieder wie Sie aussehen!“
Als Marion den Mantel öffnete und Lydia übergab zog diese bewundernd die Augenbraue nach oben.

Nicht nur, daß der Mantel aus gelacktem Leder gefertigt war, sondern auch, was Marion darunter zu bieten hatte war wirklich sehenswert. Die knallenge schwarze Lederjacke reichte gerade einmal bis zum Bauchnabel und ließ viel Platz für die straffe, sonnengebräunte Haut und das auffällige Bauchnabelpiercing. Die nicht weniger enge Lederhose mit seitlichen Lackeinsätzen und einem durchgehenden Reißverschluß ließ Lydia beinahe schäbig wirken.
Die 12 cm Stilettos waren da nur Beiwerk.

Lydia ging mit ausladenden Hüften die Kellertreppe hinab. Marion folgte ihr behände. Die hohen Absätze schienen sie nicht im geringsten zu behindern.

Vor dem Behandlungsraum wartete Lydia und öffnete die Tür. Markus war bereits zugange und hatte seine Instrumente und das einzusetzende Material vorbereitet.

„Hallo Markus!“ Auch Markus bekam links und rechts ein Küßchen.
„Hallo Marion! Freut mich, daß wir uns so schnell wiedersehen! Du warst doch erst vor einigen Wochen bei mir. Hast Du so schnell schon wieder Sehnsucht nach mir?“
„Nach Dir natürlich auch, aber eher nach Deinen Gerätschaften. Was hast Du dieses Mal für mich vorgesehen? Womit kann ich meinen Göttergatten überraschen?“
„Danke, danke, zu viel der Ehre. Hättest Dich nicht extra so in Schale schmeißen müssen. Da werde ich noch ganz nervös.“
„Na hör mal! Das ist ja wohl das mindeste. Und so scharf ists ja nun auch nicht. Du weißt, daß ich da noch ganz andere Sachen auf Lager habe.“
„Das weiß ich natürlich. Trotzdem finde ich es immer wieder nett von Dir. Um auf Deine Frage zurückzukommen: Laß Dich überraschen!“
„Du Schuft! Das hast Du schon einmal gesagt und dann konnte ich nicht mal mehr meinen Mund öffnen.“
„Tja, das war eben der Kundenauftrag. Dein Mann wollte es so. Er hatte den Schlüssel.“

Lydia staunte nicht schlecht. Marion hatte mittlerweile auf dem Behandlungsstuhl Platz genommen und Markus band ihr dicke Lederriemen über Arm- und Fußgelenke.
„Ist es so fest genug?“
„Ja, gut so!“
„Kann mir Deine Assistentin meine Jacke öffnen. Es ist doch wärmer als gedacht.“

Auf ein kurzes Nicken von Markus ging Lydia zu Marion und zog den Zipper der Lederjacke auf. Wenig überraschend trug sie einen Lederbikini darunter durch den sich ihre hochaufgereckten Nippel drückten. Lydia meinte sogar zwei Piercings erkennen zu können.

„Lydia, für den Zeitraum der Behandlung solltest Du aus hygienischen Gründen einen Mundschutz tragen.“
Er hielt ihr eine schwarze Narkosemaske aus Latex vors Gesicht.

„So kann ich die aber nicht anziehen!“
Markus sah sie erstaunt an.
„Warum nicht?“
„Das würde der Hygiene nicht genügen.“
Sie öffnete ihre Lackjacke und zog die hineingestopfte Maske des Anzugs heraus.
„Diese muß ich wenigstens noch anlegen.“, erwiderte sie über beide Ohren grinsend und nahm ihren Headgear ab.
„Das hätte ich fast vergessen!“, antwortete Markus mit gespieltem Entsetzen.
Er zog ihr die Anzugsmaske über den Kopf und schloß den Reißverschluß sorgfältig. Mit spitzen Fingern strich er das schwarz glänzende Latex glatt, das elektrisierend dabei quietschte.
Sie rückte sich noch Mund- und Augenpartien zurecht und steckte sich die Außenspange in den Mund. Markus legte den Gurt um ihren Hinterkopf und prüfte den fachgerechten Sitz. Er hielt die Maske vor Lydias Mund. Sie öffnete die silbernen Zahnreihen und der aus der Maske herausragende Butterflyknebel glitt unter sanftem Druck bis zum breiten Mundschild hinein. Erst jetzt drückte er ihr die Atemmaske fest auf Mund und Nase. Augenblicklich war Lydias Atmen durch das Ventil zu hören. Ein hohles Ein- und Ausatmen – Darth Vader ließ grüßen. Lydia drückte sich die Atemmaske mit einer Hand auf das Gesicht, so daß er die herabhängenden Schnallen um ihren Kopf befestigen konnte. Vier Schnallen liefen außen herum und vereinigten sich an einem breiten Stück Latex am Hinterkopf. Gegen ein vertikales Verrutschen sicherte er die Maske mit einem auf Höhe der Nase beginnenden Band, das über die Stirn zum Hinterkopf verlief. Das Metall der vielen Schnallen klingelte verführerisch. Eine nach der anderen fädelte er ein. Die Latexbänder lagen straff um ihren Kopf und hielten die Atemmaske fest an ihrem Platz. Lydias Außenbogen, der unter Maske herauslief wurde in ihre Wangen gedrückt und sanft vom Gummi umschlossen, so daß an dieser Stelle keine Fehlluft eintreten konnte. Die Ränder der Narkosemaske drückten in Lydias Gesicht und ließen keinen Zweifel ob ihres festen Sitzes.
Das an der Vorderseite befindliche Atemventil verdeckte das darunterliegende für den Knebel. Markus steckte eine Pumpe auf und drückte zweimal zu. Fester wollte er nicht aufpumpen, da die Gummibänder an Lydias Zahnspangen gehörigen Druck gegen den Knebel aufbauten.

„Sitzt alles zu Deiner Zufriedenheit? Können wir beginnen?“
Lydia nickte mit stummem Grunzen.
„So Marion, nun zu Dir. Willst Du wieder die Orthopädiemaske tragen?“
„Nach dem, was ich gerade sehen durfte? Natürlich! Sag mal: trägt sie unter dieser Atemmaske einen Knebel?“
„Um genau zu sein: in die Maske ist ein Butterflyknebel eingearbeitet. Dieser drückt ihr nun die Kiefer auseinander und zwingt sie zudem ausschließlich durch die Nase zu atmen.“
„Das klingt ja geil! Da ist man gerne Helferin! Sitzt das so eng wie es aussieht?“
Lydia nickte zur Bestätigung.

Markus griff in die Schublade seines Gerätewagens und nahm eine dicke Latexmaske heraus. Diese besaß ein angearbeitetes Halskorsett und einen sehr weit ausgeschnittenen Mund. Behutsam legte er die Maske auf Marions Gesicht.
„Lydia, hilf mir bitte beim Anlegen und fädele die Schnüre ein.“
Ein Brummen verriet Lydias Zustimmung. Sie nahm die Schnur auf und begann am Oberkopf der Maske. Markus prüfte, ob Augen- und Mundaussparung korrekt saßen. Der Mundausschnitt war für eine Latexmaske viel zu groß und dennoch sorgte Markus dafür, daß Marions Mund exakt in dessen Mitte plaziert wurde. Lydia zog die Schnürung ein letztes Mal fest und erreichte damit, daß die Maske nicht mehr ohne fremde Hilfe geöffnet werden konnte.
Sanft drückte er Marions Kopf gegen die Kopflehne. Von den Seiten hingen mehrere Latexschnallen, die er sogleich mit der Latexmaske verband. Dies sorgte wirksam dafür, daß seine Patientin während der Behandlung den Kopf nicht ungewollt bewegen konnte.

„Gut, damit wären die Vorbereitungen beendet. Noch einen letzten Wunsch bevor es losgeht?“
„Nein, mach es nicht so spannend und setz mir das Ding schon ein!“
„Wie Du willst…“

Markus nahm einen schwarzen Mundspreizer zur Hand und drückte ihn Marion in den Mund. Ihre Lippen wurden weit auseinander gezogen und die Kiefer ebenso weit geöffnet. Der Rand der Latexmaske schloß nun beinahe nahtlos mit dem Rand des Mundspreizers ab.
Lydia umrundete Marion und besah sich deren makelloses Gebiß. Eine Zahnspange benötigte sie wirklich nicht. Auf den hintersten Backenzähnen erkannte sie metallene Bänder, wie sie sie auch von Markus eingesetzt bekommen hatte.

Er machte sich sogleich ans Werk. Die Zahnreinigung nahm einige Zeit in Anspruch und Lydia bewunderte seine Ruhe mit der er zu Werke ging. Nun ging es an das eigentliche Einsetzen. Gespannt und hörbar erregt beobachtete sie wie Markus die dicken silbernen Brackets auf die Zähne klebte. Nach einer guten halben Stunde saßen alle fest und er begann den vorbereiteten Draht an ihnen zu verzurren. Hierfür verwendete er feine Ligaturdrähte, die ein unabsichtliches Herausspringen des Drahtes aus dem Bracket verhindern würden.
Während der gesamten Behandlung hatte Marion gut aufgepaßt, was Markus ihr alles in den Mund geklebt hatte. Bis dahin konnte sie nichts ungewöhnliches feststellen.

„So, nun kommen wir zum unangenehmen Teil.“
Er zog ihr den Mundspreizer heraus und Lydia hielt ihr einen Becher mit Wasser und eine Spuckschale vor die Maske. Marion spülte mehrfach kräftig und zog die Lippen über die frisch eingesetzte Spange.
„Mach bitte noch mal den Mund auf, damit ich Dir Deinen Headgear einsetzen kann.“
„Aber gerne!“

Markus drückte der gefesselten Patientin vorsichtig den Außenbogen in die dafür vorgesehenen Röhrchen der Backenzähne. Da sich seit der letzten Anwendung nichts verändert hatte paßte der Bügel auf Anhieb.
„Sehr schön! Schau Dich mal an!“

Begeistert besah sich Marion ihr bizarres Spiegelbild. Dicke silberne Klötze ragten von ihren weißen Zähnen auf und der entstellende Headgear verlief sich irgendwo an ihrem verschnürten Hinterkopf.

„Klasse – tolles Gefühl ist das wieder. Der Druck ist schon jetzt leicht spürbar.“
„So wolltest Du es ja. Nun gibt es das Extra für dieses Mal.“
Marion blickte ihn gespannt an.
Markus nahm ihr die Außenspange ab und legte sie auf seinen Beistelltisch.
Von dort nahm er ein verschlungenes Drahtgeflecht und hielt es vor ihr Gesicht.
„Mund auf!“
Bereitwillig öffnete Sie die bespangten Zahnreihen. Markus setzte die Außenseiten des Geflechts auf die hinteren Backenzähne und hakte es an den dort installierten Bändern ein. Er schob einen weiteren dicken Draht auf Höhe des Zahnfleisches unter die Oberlippe. Dieser fand eine weitere Aufnahme am soeben eingesetzten Teil der Spange und lag mit leichter Berührung oberhalb dem sichtbaren Teil von Marions fester Spange.
„Jetzt bitte vorsichtig zubeißen bis es klickt.“
Marion schloß den Mund und lauschte in sich hinein. Ein leises Klick verriet allen, daß der Zusatzapparat an seiner neuen Stelle war.
„Noch einmal öffnen!“
Markus untersuchte den Sitz. Das Drahtgestell saß nun bündig in Marions oberer Mundhöhle, so daß es ein weitgehend störungsfreies Sprechen und Essen zuließ. Nun nahm er das Pendant für den Unterkiefer zur Hand. Mit etwas Gefummel schaffte es Markus das komplizierte Gestell auch dort unterzubringen.
„Bitte wieder zubeißen.“, forderte er sie gewohnt professionell auf.
„Und wieder öffnen!“
Zufrieden betrachtete er sein Werk. Er nahm wieder den Mundspreizer zur Hand und schob ihn zwischen die reichlich bestückten Zahnreihen.

„Jetzt der letzte Akt.“
Markus nahm ein mehrere Zentimeter langes Teleskopstängchen. Er klipste es seitlich zwischen Backe und Spange auf den neu installierten Apparat und verband es an gleicher Stelle mit dem Unterkiefer. Auf der anderen Seite verfuhr er genauso. Prüfend zog und drückte er an der Stange. Er nahm ihr den Spreizer aus dem Mund.
„Fast fertig. Bewege mal Deinen Kiefer auf und zu und von links nach rechts.“
„Geht etwach chwerer alch choncht.“
„Das ist normal. Ansonsten drückt aber nichts?“
„Nein.“
„Gut, dann werde ich jetzt die eigentliche Funktionalität aktivieren. Öffne den Mund soweit Du kannst.“
Marion riß den Mund auf. Markus nahm einen feinen Schraubenzieher und zog eine Stellschraube an beiden Teleskopstangen nach. Lydia sah ihm gespannt über die Schulter. Ein Wunder, daß Marion sich noch halbwegs artikulieren konnte, dachte sie bei sich.
Durch das Nachstellen der Schrauben waren Marions Kiefer zusammengezogen worden und nicht mehr soweit geöffnet wie vorher.
„Das sollte reichen. Ist es unangenehm oder behindert es Dich?“
„Wenn Du mir etwach mehr Fpielraum geben könntecht. Ef ift etwach tfu eng.“
„Gut, kein Problem. Soll ja nicht zu auffällig sein.“
Lydia schnaufte vor Lachen in ihre Atemmaske. ‚Kaum auffällig – ja ne, is klar.’

Er drehte die Schrauben etwas zurück und ließ Marion erneut prüfen.
„Das sollte passen. Machen wir die Probe aufs Exempel.“
„Probe? Ich dachte die Einchränkung wäre daf neue Feature?“
„Weit gefehlt! Da steckt eine Funktion dahinter….“
Er nahm einen massiven schwarzen Latexdildo aus seinem Schrank und hielt diesen vor Marions Gesicht. Marion sah ihn verständnislos an. Er legte den Dildo auf ihre Lippen und sie öffnete den Mund bereitwillig. Markus schob den Dildo bis zu seiner dicksten Stelle in den Mund. Marion mußte ihre Kiefer weit auseinander drücken. Kaum konnte sie den schwarzen Phallus umschließen vernahm man ein lautes Klack!
Erschrocken sah Marion zu Markus auf, der noch immer den Dildo in ihren Mund drückte.

„Merkst Du was? Ich kann den Dildo nicht weiter einführen. Fühle mal mit Deiner Zunge was sich verändert hat.“
Er zog den Dildo aus ihrem Mund. Lydia konnte erkennen, daß die beiden Metallgeflechte sich aus der oberen und unteren Mundhöhle gelöst hatten und einen kreisrunden Tunnel in Marions Mund bildeten. Kurz vor Marions Rachen verjüngte sich das Drahtgeflecht und verhinderte das weitere Eindringen des Dildos. Marion war unfähig den Mund zu schließen. Das Gestell hielt ihren Mund offen. Die eben noch am Zahnfleisch anliegenden Bügel im Ober- und Unterkiefer drückten nun die Lippen nach vorne und gaben den Blick auf die komplette Verdrahtung frei.
Markus reichte ihr einen Spiegel.

„Sieht geil aus, wenn ich das so sagen darf.“ Lydia nickte und schnaufte zustimmend.
„Du willst sicher wissen, wie Du den Mund wieder schließen kannst. Ganz einfach: Du mußt nur Deinen Headgear einsetzen und schon ist die Sperre gelöst.“
Er steckte ihr den Headgear wieder in die vorgesehenen Röhrchen der Spange und mit einem satten Klack konnte sie die Kiefer wieder schließen.

„Wenn Du jetzt Deine Zähne fest zusammenbeist, wird die neue Apparatur wieder fest in Deinem Mund verankert sein. Solange Du den Außenbogen trägst kann sich die Apparatur nicht versehentlich lösen. Solltest Du einmal Deinen Außenbogen aus irgendeinem Grund nicht tragen können, empfehle ich Dir mindestens vier Gummis in Deine Spange einzuhängen. Das beugt Peinlichkeiten in aller Öffentlichkeit vor.“

Er löste ihre Handfesseln, so daß Marion sich betasten konnte.
„Unglaublich wie Du daf allef in meinem Mund untergebracht haft. Wird daf Lifpeln noch beffer?“
„Dein Lispeln wird sich noch verbessern. Deine Zunge muß sich an ihren neuen eingeschränkten Bereich gewöhnen. Das ist wie mit Deinen bisherigen Spangen auch. Ich habe zwar keine Erfahrungswerte, aber warum sollte es dieses Mal anders sein.“
Marion probierte die neue Funktion gleich aus. Sie entfernte den Headgear und steckte sich den Dildo in den Mund. Schnapp! Die Spange umschloß den Dildo und hielt ihn auf Abstand von ihrem Gaumen. Mit der freien Hand befühlte sie ihre aufgestellten Lippen, die nun die auffällige Installation schamlos preisgaben.
Mit dem Aufstecken des Headgears konnte sie die Apparatur wieder in ihren Mundraum zurückdrücken.

Lydia ließ es keine Ruhe und sie nahm ihr den Dildo aus der Hand und versuchte sich selbst an ihr.
Das Spiel mit der Spange gefiel ihr und so wiederholte sie es noch einige Male. Auch Marion hatte ihren Spaß. Das Einsetzen des Headgears und das anschließende Einrasten des Dildotunnels wurden schnell zur Routine.

„Markuch, Du haft Dich wieder einmal felbst übertroffen. Mein Chatf wird ef lieben!“
„Na, ich hoffe, nicht nur er! Paß gut auf, daß Du im Restaurant nicht versehentlich den Mund zu weit öffnest.“
„Keine Forge, ich werde aufpaffen. Kann ich eigentlich noch Knebel tragen, folange ich fo befpangt bin?“
„Die Spange ist nicht viel anders als Deine bisherigen. Du solltest allerdings auf backenfüllende Knebel verzichten, da es Dir ansonsten die seitlichen Befestigungen herausdrücken würde. Es kann zwar nichts passieren, aber zur Reparatur müßtest Du bei mir vorbeischauen.“
„Daf mit dem Vorbeichauen wird chlecht gehen – Urlaub, Du verchtehft?“
„Hab ich mir schon gedacht. Wie lange seit Ihr dieses Mal fort?“
„Drei Wochen, wie immer.“
„Dann sehen wir uns also kurz vor Weihnachten wieder?“
„Ja, leider. Dann much all daf Fpieltfeug wieder rauf.“
„Wegen mir nicht! Du kannst das meinetwegen so lange tragen wie Du willst!“
„Jaja, man hat ja fo feine Verpflichtungen. Habe doch ohnehin chon viel tfu lange eine Fpange getragen.“
„Geschadet hat es Dir ja nicht. Und Spaß hattet Ihr auch dabei.“
„Daf ftimmt. Bin ich jetft eigentlich fertig?“
„Fast, ich spanne Dir noch Deine Gummis ein und dann mache ich Dich los.“
„Lydia, würdest Du das übernehmen?“
„Fffffft!“ war Lydias Anwort.

Lydia stellte sich neben Marion und nahm ihr den Headgear ab. Sie nahm einen der bereitgelegten Gummis und zog ihn in die Haken des Ober- und Unterkiefers ein. Wie von Markus empfohlen bekam Marion vier Gummis verpaßt.
Da das zweite Pärchen die Eckzähne aneinander band waren diese Gummis deutlich zu sehen.
Ein letzter zufriedener Blick in den Handspiegel und Marion wurde losgegurtet. Lydia nahm sich viel Zeit die Schnallen der Maske zu öffnen. Auch das Aufschnüren der Latexmaske genoß sie, als wenn es ihre eigene wäre.
Sie zog sich das schwarze Latex vom verschwitzten Gesicht. Einige tiefe rote Striemen zeichneten sich um den Mund und an den Backen ab. Letztere rührten von den Schnallen, die die Maske am Stuhl fixiert hatten.

„Oh, danke! Fehr aufmerkfam!“ sagte sie an Lydia gewandt, die ihr ein Handtuch für das schweißnasse Gesicht hinhielt.
Sie nahm sogleich ihre Außenspange vom Beistelltisch und setzte sich diese ein.
„Lieber Markuf, ich werde mich dann verabfieden. Bis in gut drei Wochen. Ich melde mich!“
„Dann bleibt mir nur Euch einen schönen Urlaub zu wünschen. Habt Spaß! Lydia begleitet Dich noch zum Auto.“
„Lydia, würdest Du bitte?“
„Fffffft.“

Lydia betrat den Kellergang und ging die Treppe hinauf. Auf halber Strecke wurde ihr Atemgeräusch intensiver und das Ventil der Atemmaske schlug hart auf und zu.

„Geht ef bei Dir?“ fragte Marion besorgt.
Lydia wandte sich um und deutete auf ihre Atemmaske.
„Laff mich Dir helfen.“

Sie atmete noch immer heftig. Marion deutet ihr, daß sie ihr die Maske zeigen solle. Sie öffnete zwei Schnallen an der Seite und die dritte, die das Band über ihrer Stirn hielt. Lydia atmete noch immer durch die Narkosemaske. Sie zog vorsichtig an der Maske und Lydia schaffte es den Butterflyknebel auszuspucken.
Dünne Speichelfäden zogen sich von ihrem Mund zum gerade entnommenen Knebel. Sie wischte sich einige Speichelreste von den Lippen.
„Danke, viel besser!“
„Gerne! Diefe Mafke ist wirklich toll. Die könnte ich meinem Mann eigentlich auch mal anlegen.“
„Kann ich nur empfehlen, tolles Tragegefühl!“

Lydia nahm die Maske an sich und öffnete die Haustür.
„Bif bald!“
„Ja, bis bald und einen schönen Urlaub“
„Komm, laf Dich küffen.“
Lydia war auf einen Kuß auf die Wange eingestellt, aber nicht auf das, was nun kam.

Marion küßte sie direkt auf den Mund, öffnete dabei die Lippen und stieß unverhohlen in Lydias Mund vor. Sie zog sich mit beiden Händen fest an sie und umfaßte Lydias Hintern.
Nach anfänglicher Unsicherheit erwiderte Lydia das Zungenspiel und ging ihrerseits forsch an Marions Brust.
Sie umfaßte die linke Brust kurz und zwirbelte einen Moment später die gepiercte Brustspitze.
„Geiles Piercing hast Du da.“
„… nicht nur da! Faff mal hierhin….“, stöhnte Marion und führte Lydias Hand zwischen ihre Beine.
Lydia spürte den Reißverschluß der Lederhose auf Metall reiben.
„Follteft Du noch keinf haben, chicke ich Dir die Adreffe meinef Pierferf.“
„Tu das…. Markus möchte mich auch gerne gepierct sehen.“
„Ich geh jetft beffer. Wir follten daf ein andermal vertiefen.“ Zwinkerte sie ihr zu.

„Das sollten wir unbedingt. Kannst Du mir noch helfen?“ deutete Lydia auf ihre Maske.
Marion half Lydia die Atemmaske wieder anzulegen. Kaum hatte Lydia den leicht aufgeblähten Knebel geschluckt stellte sich wieder das hohle Schnaufen und Klacken des Ventils ein.
Marion sicherte die Maske reichlich fest wie Lydia fand.

„Wir fehen unf!“
Sie winkte wortlos zurück und wartete bis Marion die Auffahrt hinausgefahren war.

Als sie die Tür geschlossen hatte wandte sie sich um und ging wieder hinunter in den Keller.

Markus räumte gerade seine Gerätschaften ein und hatte auch die Latexmaske bereits in eine Reinigungsflüssigkeit gelegt.

Schnaufend stellte sich Lydia vor Markus.

„Na, was ist? Außer Puste?“
Lydia nickte mehrfach.

„Dann laß mal sehen.“
Er nahm Lydias Atemmaske in Augenschein und hielt kurz inne.
„Die hattest Du wohl schon gerade abgenommen! Wenn das so ist, hattest Du ja schon Deine Verschnaufpause.“

Markus hatte erkannt, daß Marion die Schnallen nicht wie vorher befestigt hatte. Nun zog er auch die anderen Schnallen fester nach. Die Narkosemaske grub sich tiefer in Lydias Gesicht .
„Damit es nicht zu bequem wird, kriegst Du noch etwas zwischen die Zähne.“
„Mmmmmh!“
Lydia hatte die Pumpe für den Knebel erkannt und konnte sich nicht mehr rechtzeitig dagegen wehren. Zwei weitere Pumpstöße sorgten für gehörigen Druck.

„So ists gut. Wir sollten jetzt nach oben gehen.“

Markus ging voran und Lydia folgte ihm so gut es ging. Immer wieder hielt sie an und sog die Luft durch die Nase ein. Die Ein- und Auslaßventile ihrer Atemmaske schlugen laut auf und zu und das hohle Strömungsgeräusch der Luft klang irgendwie erregend in ihren Ohren.

Markus war bereits im Schlafzimmer und hatte wieder das Latexlaken auf das Bett gelegt. Lydia kam langsam herein und setzte sich erschöpft auf das Bett.

„Hilfst Du mir beim Zumachen?“
Lydia wandte sich Markus zu und zurrte an den Schnüren seiner Maske. Auch er hatte sich eine Latexmaske aufgesetzt.
Sie ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und schnürte das daran angebrachte Halskorsett möglichst fest.
Sie trat einen Schritt zurück und betrachtete ihn.

Markus entledigte sich seiner Lederhose und trug nun lediglich ein Latexhemd und einen Latexslip mit angearbeitetem Suspensorium. Sie griff seinen leicht erigierten Schwanz und rieb mit einer Hand daran. Mit der anderen griff sie an seinen Hintern und versuchte etwas vom Gummi des Slips in seinen Anus zu drücken.
Er zog sie dicht an sich und küßte sie auf den Kopf.

„Wir müssen Dich noch ausziehen.“

Sie erhob sich und öffnete die Lackhose. Rücklings legte sie sich aufs Bett und begann die Hose von den Beinen zu ziehen. Weit kam sie nicht, da die Schnürung ihrer Stiefel dies verhinderte. Markus zog vorsichtig und konnte sie nach einigem hin und her aus der Hose befreien.
Seine Hand fuhr durch ihren Schritt und er konnte die Feuchte ihrer M*se spüren. Mit Daumen und Zeigefinger öffnete er den Schrittreißverschluß, Ihre glattrasierte Scham sprang ihm entgegen. Die Schamlippen glänzten vor Schleim und Schweiß.

Markus legte sich neben Lydia und begann ihre Maske zu küssen während ihre Hände seinen Schwanz massierten der innerhalb weniger Sekunden steinhart wurde. Sie warf ein Bein über ihn und bugsierte sein Glied in ihre M*se.
Ihr Latexhandschuh fuhr mehrfach durch ihre glitschige Spalte und verrieb den aufgenommenen Schleim auf seinem Schwanz.

Kaum hatte sein Schwanz die vorgesehene Parkposition erreicht, drehte sich Lydia und setzte sich auf ihn.
Nun wollte sie Spaß haben. Mit sanft kreisenden Bewegungen genoß sie den ihr steckenden Schwengel. Ihr Atem ging schwer und ihr Stöhnen wurde wirksam durch den Butterflyknebel und die Maske unterdrückt.
Auch Markus stöhnte leise. Er war noch viel zu hart, um abspritzen zu können. Seine Geilheit ließ ein Abschwellen im Moment noch nicht zu. Sie setzte sich senkrecht auf und begann mit einer Hand seine Eier zu kneten, Innerhalb von Sekunden war es um ihn geschehen. Das war einfach zu viel. Mit mehreren heftigen Zuckungen ergoß sich Markus in sein Präservativ. Lydia bekam dadurch den letzten Kick und schwebte sodann auf Wolke sieben. Hektisches Atmen zeugte davon.

Kurz darauf sank sie vorne über und lag tief ein- und ausatmend auf Markus Brust.

Er blickte auf ihren Latexkopf. Dieser geile Anblick und das Wissen wie es unter der Atemmaske aussah ließen ihn beinahe wieder geil werden. Allerdings hatten der gestrige Abend und der Guten-Morgen-fi**k sein Verlangen ausreichend gestillt.

„Soll ich Dir die Narkosemaske abnehmen?“
Lydia nickte langsam.
Er griff die seitlichen Schnallen und öffnete diese vorsichtig. Die Schnalle auf ihrem Nasenrücken saß reichlich fest und er mußte einige Male ansetzen, um auch diese öffnen zu können. Als er versuchte ihr die Maske vom Gesicht zu ziehen stellte er fest, daß der Knebel zu fest saß.
Er zog seinen noch immer in ihr steckenden Schwanz heraus und ging zum Schrank. Dort nahm er einen Pumpball für ihren Knebel und setzte sich neben Lydia.

Ein leises Zischen entfuhr dem Ventil des Knebels. Sorgfältig zog er die Maske von Lydias Gesicht. Lydia schluckte den vielen angesammelten Speichel hinunter und leckte sich über die Lippen und Teile ihrer Latexmaske und Spange.

„Das war echt heftig. Durch die Atemnot bin ich noch intensiver gekommen als sonst.“
„Das ist ein netter Nebeneffekt. Ich hoffe die Spange hat nicht allzusehr gedrückt.“
„Es ging gerade noch, aber der Metallbügel gräbt sich schon ganz ordentlich in die Backen.“
„Mmmh, da muß ich mir einmal was überlegen, wie ich das abstellen kann.“
„Tu das. Ansonsten habe ich kein Problem mit solcherlei Arztspielchen.“

Die beiden scherzten und neckten sich noch eine ganze Weile bis sie Lydia unter gemeinsamen Anstrengungen aus dem vollkommen verklebten Anzug befreiten und sich in die Badewanne legten.

Es war beinahe Abend, als die beiden endliche voneinander lassen konnten.

„Wir telefonieren morgen?“, gurrte Lydia.
„Gerne, ich warte auf Deinen Anruf. Laß uns da weitermachen, wo wir heute aufgehört haben.“
„Versprochen!“

... to be continued....

all rights reserved by Latexcatsuit.

89. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von emilymortimer am 23.12.08 18:45

Viele Dank für die tolle Fortsetzung.

Da hat Markus bei der Behandlung mal wieder tolle Arbeit geleistet.
Da haben wir ja heute schon unser erstes Weihnachtsgeschenk bekommen :P
Super, weiter so!
90. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 24.12.08 12:03

Super!! ich hoffe es geht noch weiter!!

Gruß Klaus
91. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Rubber-Duck am 24.12.08 13:55


Hallo Latexcatsuit !

Danke für diese tolle Folge Deiner Geschichte .

Zum Thema Weihnachtsgeschenk kann ich mich nur der Meinung von emilymortimer anschließen und mich noch einmal dafür bedanken .
Ach die Entwicklung der Story ist klasse und lässt jede Menge Spielraum für weitere Aktivitäten jeglicher Richtung zu .
Da das Verhältnis von Lydia und Markus ja auch noch relativ frisch ist und beide wohl auch noch viel zu entdecken haben , werden wir gespannt auf die nächsten Folgen warten .
Ab eins steht bei mir fest :
IN MEINEM NÄCHSTEN LEBEN WERDE ICH KIEFERORTHOPÄDE !!!!

Auch Dir und Deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das nächste Jahr

Gruß von Rubber Duck
92. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Trucker am 25.12.08 13:11

Super genial bitte weiter schreiben.
93. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 26.12.08 17:54

hej, vielleicht bekommt sie ja auch eine raffinierte Applikation eingesetzt wo sie sich nach außen hin etwas stäubt aber insgeheim sich richtig wünscht? eine die ihr beim Mundöffnen und reden immer die Lippen auseinander drückt und sie keine Möglichkeit mehr zum etwas verstecken hat und damit auch in der Öffentlichkeit rumlaufen muss. vielleicht erzählt du uns von ihren peinlichen und damit g**en Erlebnissen, außerdem wäre es auch interessant wie die andere mit ihrer Applikation zurecht kommt, auch mit den alltäglichen beschwerden?

schreib bitte bald weiter.

gruß Klaus
94. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von frtsm am 25.01.09 16:43

Hallo Latexcatsuit,

läßt Du uns in diesem Jahr an einer Fortsetzung der schönen Storry teilhaben?
95. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 29.01.09 16:05

ich hoffe es geht bald weiter.

Gruß Klaus
96. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 29.01.09 18:23

Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Aufmunterungen!

Zu Eurer Beruhigung kann ich vermelden, daß schon wieder einige Seiten fertig sind. Allerdings fehlt noch der Spannungsbogen und auf den wollt Ihr sicherlich nicht verzichten.
Für weitere Anregungen oder Erfahrungsberichte bin ich immer aufnahmefähig.

LG

Latexcatsuit
97. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 30.01.09 12:44

super! ich hoffe es schnell und es sind wieder besondere "Gemeinheiten" die schön glitzern, dabei.

Gruß Klaus

PS. bitte beeil dich.
98. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von benda am 30.03.09 09:33

Hi,

tolle Story, ich hoffe es geht bald weiter

sam[img]
99. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 05.04.09 10:01

hoffentlich geht es mit raffinierten Ideen und Eischränkungen weiter!
100. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von benda am 26.08.09 13:30

eine wirklich tolle geschichte, hoffentlich gehts bald weiter.

101. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 28.10.09 16:06

bitte weiter schreiben!
102. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 03.11.09 17:19

Ja bitte weiterschreiben!!
103. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von gummifett am 18.12.09 18:43

so kann diese Geschichte doch nicht zu Ende sein, also, bitte, weiter schreiben

Danke, Danke schon im voraus
104. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von neo2223 am 20.12.09 10:38

Die Geschichte kann doch so nicht enden

Bitte lass die Geschichte nicht im Sand verlaufen.
105. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 16.01.10 18:22

was ist mit Lydia, da könnte doch noch was eingebaut werden?
106. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 28.01.10 13:54

Liebes Publikum,

natürlich geht es weiter!

Ich weiß, daß für einige von Euch die letzten Wochen wirklich hart waren und das nicht nur wegen der Wirtschaftskrise.

Ich hoffe, daß ich Euch mit einem weiteren Teil ein wenig Erleicherung verschaffen kann.

Anregungen und Wünsche wie immer an mich! Sollte der eine oder andere eigene Erfahrungen berichten können, so nehme ich diese gerne auf.

Liebe Grüße,

Euer Latexcatsuit


____________________


Lydia fuhr langsamer als sonst. Man konnte ihr ansehen, daß sie ein sehr entspanntes Wochenende hinter sich hatte. Der Verkehr an diesem Sonntagabend war nicht der Rede wert und sie gelangte schnell nach Hause.

Sie parkte ihren Wagen in der Tiefgarage und ging zum Aufzug. Aufatmend stellte sie fest, daß niemand mitfuhr.
Markus hatte darauf bestanden, daß sie das gleiche Outfit trug wie am Abend vorher. Unrecht war ihr dies nicht, dennoch verspüre sie ein leichtes Kribbeln im Magen, wenn sie sich in voller Fetischmontur in der Öffentlichkeit bewegte.

Sie hatte bereits den Schlüssel zu ihrer Wohnung hervorgeholt und ging möglichst leise zu ihrer Wohnung. Ihre Nachbarin sollte nicht gleich merken, daß sie wieder zu Hause war.
Leise schloß sie die Tür hinter sich und legte Handtasche und Mantel ab. Die Ruhe in ihrer Wohnung ließen das Quietschen und Schnappen ihres Latexrocks um so lauter erscheinen.
Lydia entsann sich, daß einige Leute um ihren Rückruf gebeten hatten. Dies wollte sie sogleich in Angriff nehmen.

Da war zunächst ihre Mutter. Sie wählte die Nummer aus dem Speicher des Schnurlostelefons und hörte eine Sekunde später das Freizeichen.

„Hallo?“
„Hallo Mama! Ich bins Lydia!“
„Hallo mein Kind, schön, daß Du Dich meldest. Wie geht es Dir?“
„Es geht, viel Arbeit und ein wenig Ärger mit den Zähnen.“, untertrieb sie.
„Ach mein armes Kind, ich hoffe das wird wieder?“
„Denke schon, es wird bereits besser.“
„Schön, freut mich zu hören. Weshalb ich anrief. Wir wollten fragen, ob Du an Weihnachten zu uns kommst? Deine Schwester hat bereits zugesagt.“
„Nun, äh ja, klar kann ich kommen.“ Lydia fühlte sich etwas überfahren. Sie hätte dies gern mit Markus besprochen.
„Da freuen wir uns! Ich werde uns ein echtes Festmahl kochen.“
„Ja, gut, aber rechne nicht mit mir, ich darf nicht so hart kauen.“
„Da fällt mir schon was ein – laß Dich überraschen!“
„Ok, bestell Papa noch liebe Grüße von mir.“
„Mach ich, bis bald! Meld Dich mal wieder!“
„Werde ich! Tschüüüüß!“

Lydia starrte noch kurz auf das Telefon. An Weihnachten hatte sie also das Coming-Out für ihre Spange. „Na das kann ja lustig werden!“, murmelte sie vor sich hin.

Die nächste auf ihrer Anrufliste war ihre neue Freundin Bianca.
Es läutete. Nach dem sechsten Freizeichen sprang der Anrufbeantworter an. Lydia hinterließ eine Nachricht und legte auf.

Wen noch? Ingrid!
Natürlich, die mußte sie anrufen. Lydia nahm die Kurzwahl und bekam wieder einen Anrufbeantworter zu hören. Dieses Mal hinterließ sie keine Nachricht. Ingrid meldete sich auch so.

Sie stakste in die Küche und nahm sich etwas Orangensaft mit Mineralwasser. Sie nahm ein paar Kekse und setzte sich auf ihre Ledercouch.
Das Latexkorsett hielt sie in einer aufrechten Position. Nicht unbequem, aber ungewohnt. Sie empfand es als etwas frisch und wandte sich um, um die Heizung aufzudrehen. Nun war das Korsett hinderlich und Lydia mußte aufstehen und sich über die Couch bücken. Der enge Latexrock war zwar etwas geöffnet, dennoch behinderte sie dieser und so geriet die eigentlich einfache Aufgabe zu einer sportlichen Herausforderung.

Sie nahm einen tiefen Schluck und lehnte sich zurück. ‚Was für ein Wochenende!’ Sie hatte den besten Sex ihres Lebens gehabt und war weit über die Grenzen ihres Vorstellungsvermögens geführt worden. All die Erlebnisse empfand sie als Bereicherung, keines als lästig und sie ahnte, daß da noch viel mehr kommen würde.
Ihre eigenen Grenzen kannte sie ebenfalls noch nicht. Markus hatte ihr sozusagen eine weitere Tür geöffnet, erkunden mußte sie ihre Grenzen nun selbst.

Während sie noch vor sich hin sinnierte läutete es an der Haustür. Lydia stieß sich vom Sofa ab und ging mit lautem Schlagen der Absätze in die Diele. Ein leises Klopfen verriet ihr, daß sich der Besuch bereits vor der Tür befand.

Wie sie richtig vermutete war es ihre Nachbarin Claudia.

„Hallo Lydia!“
„Grüß Dich Claudia, komm rein!“
„Gerne! Ich wollte Dir eigentlich Deine Hose und die Stiefel zurückbringen.“
Sie betrat die Diele und ging gleich in Richtung Wohnzimmer. Lydia folgte ihr und deutete ihr auf dem Sofa Platz zu nehmen.
„Du siehst ja wieder heiß aus! Ist das auch Latex?“
„Der Rock ist Latex, die Jacke Lack und die Stiefel Lackleder.“
„Man, ich wünschte ich könnte so etwas tragen.“
„Wieso nicht? Die Latexhose steht Dir doch! Konntest sie ja noch nicht einmal ausziehen.“
„Stimmt, ich trage die seit gestern fast ununterbrochen.“
„Wow! Heiße Nacht gewesen, wenn ich indiskret fragen darf?“
„Ja, schon, aber anders als erwartet.“
„Wieso das denn?“
„Nun, mein Freund fand das mit der Hose gar nicht toll. Er hat sich furchtbar über den Nuttenfummel aufgeregt. Ich dachte eigentlich, daß er mich gleich mitsamt der Hose vernascht, aber ich mußte sie und die Stiefel ausziehen.“
„Das ist ja schade. Du warst doch so davon begeistert.“
„Bin ich auch nach wie vor. Deswegen trage ich sie ja auch jetzt. Aus lauter Trotz habe ich sie gestern Abend auch angezogen als wir danach ausgegangen sind.“
„Du bist ja mutig! Ausgehen in Latex – das ist schon vom Feinsten!“
„Ich war die ganze Zeit so geil. Das muß irgendwie an diesem Latex liegen. Geht Dir das auch so?“
„Ja, schon. Ich trage es auch sehr gerne.“
„Sieht man. Du ziehst ja nicht mal Deine Handschuhe aus!“
„Stimmt. Das trägt sich so angenehm.“, lachte Lydia.
„Muß ja unglaublich sein, wenn man sich damit anfaßt.“
„Da kann man sich nicht beklagen.“ Sagte sie und fuhr sich knisternd mit beiden Händen über den gespannten Latexrock.
„Wow, alleine das Geräusch find ich klasse.“
„Da kommt eins zum anderen. Nur schade für Dich, daß Dein Freund da nicht mitspielt.“
„Mal sehen, eigentlich will ich darauf nicht mehr verzichten und wenn er es nicht akzeptiert, dann muß er gehen.“
„Das ist aber hart! Du würdest Deinen Freund rausschmeißen, nur weil er kein Latex an Dir mag?“
„Ehrlich gesagt: ja! Er ist gerade beim Sex so engstirnig, daß ich kaum Spaß daran habe. Die Hauptsache ist, daß er auf seine Kosten kommt. Und wenn ich dann mal mit so etwas komme, dann ists auch nicht recht.“
„Das klingt frustierend.“
„Ist es auch. Hauptsache er bekommt einen von mir geblasen und ich muß dann zusehen wo ich bleibe.“
„Da hätte er bei mir aber schlechte Karten!“
„Wieso das denn?“
Lydia deutete auf ihre Spange.
„Klar! Da hätte er wahrscheinlich nicht viel Spaß dran. Kann man damit überhaupt küssen?“
„Natürlich, geht alles. Aber so als Abschreckung ideal.“
„Wenn ich so eine Spange tragen würde, dann wäre ich ihn vermutlich gleich los.“
„Wenn Du ihn loshaben willst, kannst Du Dir ja eine einsetzen lassen. Muß schließlich nicht für immer sein.“
„Meinst Du, daß so etwas ginge? Mal eben so? Ist ja keine lose Spange, die man am Abend einfach wieder rausnimmt. Deine sitzt ja auch fest.“
„Meine sitzt bombenfest und mit dem Headgear ist sie deutlich sichtbar. Aber wenn Du willst, kann ich da eventuell etwas mit meinem Kieferorthopäden arrangieren.“
„Ist mir im Augenblick zu viel Action, um den Langweiler loszuwerden. Mich interessiert viel mehr, wo ich so geile Klamotten kaufen kann. Ich möchte Deine Hose ja nicht ewig behalten.“
„Ich gebe Dir die Visitenkarte von dem Laden, in dem ich all das gekauft habe. Probier einfach ein paar Sachen aus. Die haben eine tolle Auswahl. Nicht erschrecken, wenn Dir etwas seltsam vorkommt – ausprobieren ist angesagt!“
„Wird schon nicht so schlimm werden. Irgendetwas finde ich bestimmt.“
„Das wirst Du, davon bin ich überzeugt. Nur schade, daß Du das dann alleine ausleben mußt.“
„Das ist tatsächlich schade, aber ich bin froh, daß Du mich wenigstens verstehst und ich mit Dir darüber reden kann.“
„Klar kannst Du das.“
„Vielleicht wirst Du ihn von alleine los, wenn Du von nun an öfter in Latex durch die Gegend läufst.“
„Das sollte ich tatsächlich ausprobieren. Gute Idee!“
„Hättest Du etwas dagegen, wenn ich die Hose und Stiefel noch eine Nacht behalte?“
„Nein, natürlich nicht. Ich versteh Dich doch.“
„Danke Dir!“

Martina verabschiedete sich von Lydia und ging zurück in ihre Wohnung.

Lydia ging ihrerseits in ihr Schlafzimmer und entledigte sich der Lackjacke.
Sie legte ihre Außenspange ab und schlüpfte in den Maskenteil ihres Anzugs. Sie genoß dieses Eingeschlossensein.

Im Wohnzimmer legte sie sich auf die Couch, nahm eine Decke zur Hand und zappte durch das Abendprogramm.

Im Tatort war wieder eine Prostituierte umgebracht worden. Das einzig interessante war deren Outfit wie Lydia fand. Lange Lackstiefel, Latexkorsett, Latexmini und ein passendes Halsband mit breiter Schnalle. Als die Leiche von den Fernsehkomissaren weggebracht wurde hatte diese Sendung für Lydia auch schon wieder an Reiz verloren.
Eine halbe Stunde schaltete sie durch das durch und durch langweilige Abendprogramm. Zu ihrer Erleichterung läutete das Telefon.

„Hallo?“
„Hallo Lydia! Hier ist Bianca!“
„Hallo Bianca! Nett, daß Du gleich zurückrufst!“
„Ich dachte mir schon, daß Du noch auf bist. Wie geht es Dir?“
„Danke, gut, ich kann mich nicht beklagen. Und Dir?“
„Auch gut, der gestrige Abend war sehr lange und ich bin etwas platt.“
„Party?“
„Genau. War wieder eine Fetischparty und ich bin den ganzen Abend im Latexoutfit durch die Gegend gerannt.“
„Klingt ja heiß! Ich nehme an Catsuit und eng geschnürtes Korsett?“
„Ja, und hohe Stiefel. Die können einen echt fertig machen.“
„Das glaube ich Dir. Hatte dieses Wochenende auch meine Stiefel an und kann Dir nachfühlen. Allerdings habe ich mir schon wieder meinen Catsuit angezogen.“
„Uih, das klingt gut. Den wolltest Du mir ohnehin zeigen. Das war doch einer mit Maske?!“
„Da hast Du gut aufgepaßt.“
„Hast Du Dir diese auch aufgesetzt?“
„Klar! Das muß schon sein. Morgen früh ists schon wieder vorbei und ich muß in mein vergleichsweise biederes Bürooutfit.“
„Schon schade das. Aber man kann sich dafür umso mehr auf den Abend freuen. Was heißt ‚vergleichsweise bieder’?“
„In diesem Falle: Lederhose oder Lederrock.“
„Stimmt. Im Vergleich zu Latex ist das freilich bieder. Dennoch nicht ohne. Und viele bekommen ja schon dabei Stielaugen – zumindest ist das bei mir im Büro so.“
„Bei mir ists nicht so schlimm. Einen Kollegen habe ich, der fährt da ziemlich drauf ab, aber das ist bis jetzt der einzige, der sich geoutet hat.“
„Kenne ich. Viele schauen nur verschämt rüber, lästern dann in der Gruppe ab und wenn man sie zur Rede stellt, dann gestehen sie Dir unter vier Augen ein, daß sie das total geil finden.“
„Das war bei meinem Kollegen auch so. Von anderen weiß ich es noch nicht.“
„Hihi! Laß Dich überraschen! Wie sieht es eigentlich mit unserem geplanten Treffen aus?“
„Ja gerne! Willst Du bei mir vorbeikommen? In aller Öffentlichkeit wäre es wohl nicht so gut.“
„Gute Idee, dann muß ich bei mir nicht aufräumen. Wann hättest Du denn Zeit?“
„Morgen ist schlecht. Da begleite ich eine Freundin zum Piercer und vielleicht laß ich mir auch was machen.“
„Ohhh! Das klingt ja super. Schon eine Idee, was Du stechen läßt?“
„Noch nicht. Aber im Gesicht wird’s nichts geben.“
„Das wird ja immer besser. Ich laß mich überraschen.“
„Wir könnten uns also am Dienstag oder Mittwoch Abend treffen.“
„Da kann ich an beiden Abenden. Also Dienstag?“
„Abgemacht. Komm einfach gegen 19 Uhr. Gib mir noch Deine eMail Adresse, dann schicke ich Dir meine Adresse und wir können uns noch online unterhalten.“

Bianca teilte Lydia ihre eMail Adresse mit und verabschiedete sich von ihr.

Lydia war bei ihrem Gespräch richtig warm geworden und sie hatte unbewußt begonnen ihre Brust zu massieren.
Sie ließ von sich ab und nahm ihr Notebook vom Wohnzimmertisch zu sich. Um sich die Wartezeit bis zur Windows Anmeldung zu verkürzen ging sie in die Küche und schenkte sich ein großes Glas Mineralwasser ein. Durch die lange Tragezeit des Anzugs hatte sie zu schwitzen begonnen. Gierig trank sie das Glas halb leer und goß noch einmal nach.
Zurück im Wohnzimmer konnte sie sich sogleich anmelden. Sie öffnete ihr Outlook und schickte eine Mail mit ihrer Adresse an Bianca.
Bei dieser Gelegenheit checkte sie noch ihre laufenden Auktionen. Einige löschte sie, da sie bereits über ihrem Preislimit lagen. Ihre Suchanfragen hatten noch keine neuen Ergebnisse für sie.

Sie surfte gerade etwas planlos als wieder das Telefon läutete.
„Hallo?“
„Grüß Dich Lydia, hier ist Jürgen. Störe ich?“
„Hallo Jürgen, schön von Dir zu hören. Nein, Du störst nicht.“
„Ich wollte noch einmal wegen der einen Sache mit Dir reden.“
„Welche Sache meintest Du?“, fragte Lydia mit diabolischem Grinsen.
„Na das, worüber wir am Freitag gesprochen hatten.“
„Ach so – die Weihnachtsfeier im Büro!“
„Nein, nicht die.“
„Kannst Du gerade nicht frei reden?“
„Doch kann ich, meine Frau ist gerade nicht da.“
„Dann sag, was Du willst.“
„Ich wollte mir Dir noch einmal wegen Deiner Spange, der Spange für meine Frau und wegen des ganzen Latexzeugs mit Dir reden. Du bist die einzige mit der ich das kann und mit der ich bisher darüber gesprochen habe.“
„Sag das doch gleich. Klar können wir, fang an, was liegt Dir auf dem Herzen?“
„Nun, äh, hmmm ich wollte,…“
„Ja?“
„Ich wollte fragen, ob es möglich, wäre, daß wir uns nächste Woche treffen. Also meine Frau, ich und Du.“
„Das können wir. Ich bin am Montag und Dienstag verplant. Aber Mittwoch und Donnerstag gehen noch.“
„Donnerstag wäre gut. Können wir den Termin festhalten?“
„Ok, ist gebongt.“
„Danke Dir, damit wäre mir sehr geholfen. Ich muß wirklich versuchen meine Frau in diese Richtung zu bekommen. Ich werde sonst noch wahnsinnig.
Gestern war es die Hölle. Wir waren bei Freunden zu einer Party eingeladen und eine der Damen trug eine Lackhose eine andere hochhackige Stiefel und die Gastgeberin sogar eine feste Spange. Einige der Damen, unter anderem die mit der Lackhose, haben sie dann nach ihrer Spange befragt. Ich versuchte unauffällig daneben zu stehen und meine Frau mit an der Diskussion zu beteiligen. Sie war nur schon mit einer anderen Freundin in ein Gespräch vertieft und so konnte ich nur staunen und zuhören.
Ich habe viel über Spangen und das Einsetzen gehört und war die ganze Zeit wie unter Strom.“
„Du armer. Das muß ja ähnlich schlimm wie mit mir gewesen sein.“
„War es auch. Da stehen drei Damen zusammen und jede trägt einen meiner Fetische. Und alle drei unterhalten sich anfangs über Zahnspangen und ob man sich so eine noch einmal einsetzen lassen soll, da die Zähne mittlerweile wieder schief sind und geht dann nahtlos auf die Lackhose der anderen über und, daß das mit den hochhackigen Stiefeln bestimmt auch toll aussieht.“
„Das waren ja genau Deine Themen.“
„Ja, und meine Frau hat von allem nichts mitbekommen.“
„Wie wäre es, wenn Du morgen früh bei mir vorbeikommst und mich mitnimmst. Dann können wir auf dem Weg zur Arbeit ein wenig darüber sprechen.“
„Keine schlechte Idee. Wohnst Du noch in der gleichen Wohnanlage wie vor zwei Jahren?“
„Hat sich nicht geändert.“
„Ok, dann hole ich Dich gegen 6:30 ab?“
„Paßt! Ich sehe zu, daß ich bis dahin fertig bin. Läute einfach an der Haustür.“
„Bis morgen und – danke!“
„Gerne! Bis morgen!“

Unangenehm laut wurde Lydia durch das Radio am nächsten Morgen geweckt. „Oh nein, ich bin doch gerade erst ins Bett gekrochen.“, murmelte sie vor sich hin.
Ihr Nacken schmerzte und ihr Spiegel konnte ihr auch genau sagen woran das lag. Lydia hatte ihren Headgear die ganze Nacht getragen und war scheinbar in einer ungünstigen Position eingeschlafen, so daß dieser ihr nun einige Kopfschmerzen bescherte.
Sie fummelte das Marterinstrument aus dem Mund und stellte sich unter die Dusche. Dort hing noch ihr Latexcatsuit, den sie zum Trocknen aufgehängt hatte. Vorsichtig legte sie diesen auf ihr Bett und begann mit dem Duschen.
Flink rasierte sie sich dabei noch die Achseln und den Intimbereich. Wenige Minuten vor halb sieben war sie fertig und begann sich anzuziehen. Das heißt, sie wollte sich anziehen. Ein diabolisches Lächeln umspielte ihre Lippen. Für Jürgen wollte sie sich etwas besonderes einfallen lassen.

So präparierte sie das Wohnzimmer nach ihren Vorstellungen und zog sich dann die Lackhose und das Lacktop an.
Beinahe pünktlich läutete es an der Tür. Lydia drückte den Summer, öffnete ihre eigene Haustür einen Spalt und begab sich in die Küche.
Einen Augenblick später klopfte es zaghaft an der bereits offenen Tür.

„Komm rein, es ist offen!“
„Guten Morgen Lydia, bist Du schon fertig?“
„Guten Morgen Jürgen – bin gleich fertig! Setze Dich doch noch schnell ins Wohnzimmer“

Jürgen tat wie ihm geheißen. Lydia sah ihm durch den Türspalt nach und wartete einen Augenblick. Sie hörte, wie er sich setzte und auf dem Couchtisch raschelte.
Nun war der Augenblick gekommen ihn zu überraschen. Schwungvoll stieß sie die Tür auf.
Jürgen zuckte sichtlich zusammen und Lydia wußte genau warum. Sie hatte ihre Latexmaske gut sichtbar auf den Tisch gelegt und Jürgen konnte nicht widerstehen sich diese anzusehen.

„Oh, Du hast sie gefunden! Ich wußte nicht mehr, wo ich sie gestern Abend ausgezogen hatte.“
Jürgen war sprachlos. Ihr Auftritt hatte ihn komplett überfahren.
„Ja, äh, die lag hier so rum.“
„Da hätte ich noch lange suchen können. Gib sie gleich mal her.“
Jürgen erhob sich und ging ein paar Schritte auf sie zu. Unsicher, mit den Händen zitternd hob er das Stück Latex und reichte es ihr.
„Kennst Du so etwas überhaupt?“
„Was kennen?“
„So eine Latexmaske natürlich!“
„Gesehen habe ich das schon oft!“, sagte er mit fester Stimme.
„Wohl nur im Internet. Aber hast Du schon einmal eine getragen?“
„Nein, noch nie.“, erwiderte er fast schon schüchtern.
„Dann wird’s Zeit!“
„Für was?“, fragte er verdattert.
„Daß Du eine angelegt bekommst. Kopf runter!“, befahl sie.
Augenblicklich senkte er den Kopf.
„So ists gut. Wegen Deinem Dickschädel muß ich die ganze Schnürung aufmachen!“
Sie stülpte ihm das dicke Latex über und zerrte es in die richtige Position.
„Sieh mal zu, daß Deine Lippen richtig in die Maske kommen. Die Nasenschläuche sitzen auch noch nicht.“
Jürgen folgte ihren Anweisungen augenblicklich. Sie stellte sich hinter ihn und zog mit aller Kraft den Reißverschluß zu. Da die Maske für seinen Kopf zu klein war, spannte das Latex gnadenlos.
„Auf die Schnüre kann ich wohl verzichten. Das sitzt ordentlich stramm. Kriegst Du genug Luft oder ist das Halskorsett zu eng?“
„Geht schon.“, sagte er mit gepresster Stimme.
„Dann sieh Dich mal an.“
Lydia zog ihn vor den großen Flurspiegel.
„Warte hier!“, befahl sie.

Sie lief in ihr Schlafzimmer und kam einen Moment später zurück.
„So etwas hast Du dann wohl auch noch nicht getragen?!“
„Nein hab ich nicht.“, gab er kleinlaut beim Anblick des Knebelgeschirrs zu.
„Dann bleib so stehen und rühr Dich nicht. Mund auf!“
Jürgen blieb nichts anderes übrig und öffnete den Mund für den Knebel.
„Ich hoffe, es stört Dich nicht, aber er schmeckt noch nach mir, da ich ihn vorher nicht gewaschen habe.“
Antworten konnte er in diesem Moment schon nicht mehr, denn Lydia hatte vorsorglich zweimal auf die Pumpe gedrückt und damit den Knebel so weit aufgepumpt, daß Jürgen ihn nicht ohne weiteres mehr ausspucken konnte.
Sie legte das Geschirr um seinen Kopf und zog die Schnallen fest. Die seitlich aus dem Knebel laufenden Latexbänder gruben sich tief in die Backen.
„Wunderbar – so gefällst Du mir schon besser! Ich zieh mich noch rasch um und dann können wir.“
Lydia küßte ihm noch beiläufig auf den Knebel und hinterließ einen sprachlosen Jürgen vor dem Spiegel.

Jürgen besah sich von allen Seiten. Die Enge des Latex war gnadenlos und Knebel und Halskorsett trugen zu einer aufregend neuen Stimmung bei. Vorsichtig preßte er den Pumpballon seines Knebels. Zu viel wollte er sich nicht zumuten. Er rüttelte am Ventil des Knebels und spürte, daß sich dieser in keine Richtung bewegte.
Da er sich nicht zu Wort melden konnte ging er zu Lydias Schlafzimmer. Zögernd klopfte er zweimal und drückte die nur angelehnte Tür auf.

Lydia stand halbnackt vor ihrem Schrank und holte gerade ihren langen Lederrock heraus als sie Jürgen bemerkte.
„Na Du alter Spanner! Gefällt Dir was Du siehst?“
Jürgen konnte nur nicken.
„Dann komm mal rüber und hilf mir.“
Er trottete zu ihr und stelle sich fragend vor sie. Sein Blick wanderte zwischen ihrem gepiercten BH und dem schwarzen Slip mit den auffälligen Ringen hin und her.
„Halte mir den Rock so hin, daß ich einsteigen kann!“
Jürgen hielt das kühle Leder vor Lydias Füße und sie stieg mit beiden Beinen hinein und zog den Rock hinauf.
„Reich mir meine Pumps!“
Verwirrt blickte er umher bis er das schwarzgelackte Paar entdeckte und ihr vor die Füße stellte.
Lydia stützte sich mit einer Hand auf seinem Latexkopf auf und schlüpfte mit den kniehohen Nylonstrümpfen in die hochhackigen Schuhe.
„Sehr gut – das darfst Du in Zukunft öfter machen. Dafür hast Du Dir eine Belohnung verdient.“
Fragend sag er sie an.
„Komm her!“
Sie hob ihren Rock so weit an, daß er auf ihren Slip blicken konnte. Sein erregtes Schnaufen war das einzige, das man im Raum hören konnte.
„So, genug für heute!“
Sie ließ den Rock herabfallen.
„Brauchst mich nicht so enttäuscht anschauen. Sieh zu, daß Du hier in einem vernünftigen Aufzug rumläufst. Ich will schließlich etwas geboten bekommen.“
Mit diesen Worten ging Lydia an ihm vorbei und zog sich den Latexmantel an.

„Komm wir gehen!“
„Mmmpf!“, grunzte er in den Knebel.
„Was denn? Du willst so nicht hinaus? Na gut, im Aufzug nehme ich Dir alles ab.“
Widerwillig folgte Jürgen ihr in das Treppenhaus. Zu seinem Mißfallen schaltete sie auch noch das Licht ein. Als sich die Aufzugstüren öffneten blickte er vorsichtig hinter Lydia in den Aufzug. Zu seiner Erleichterung war dieser leer.
Als sich die Türen des Aufzugs schlossen wandte sich Lydia betont langsam an ihn und erlöste ihn von Knebel und Maske.
„Na? Hat Dir das gefallen?“
„War klasse, ja.“, sagte er kurz angebunden und rieb sich die Kiefer.
„Das werden wir morgen gleich wiederholen!“
„In Ordnung.“

Schweigend gingen sie zu seinem Auto.
Sie waren gerade angefahren, als Jürgen sie auf das bevorstehende Treffen mit seiner Frau ansprach.
„Lydia, wegen Donnerstag.“
„Ja?“
„Könntest Du Dich da ein wenig aufstylen? So mit Lack oder Leder?“
„Klar geht das. Sonst noch irgendwelche Wünsche?“
„Ja, einen. Wenn Du vielleicht Deinen Headgear nicht anziehen würdest.“
„Wieso das?“
„Ich denke, daß das ein wenig zu viel fürs erste wäre.“
„Na gut. Aber gefallen tut er Dir, nehme ich an.“
„Um ehrlich zu sein, ich finde das Teil richtig geil. Es wirkt so fremd und faszinierend. Gleichzeitig aber auch hart und beengend.“
„Da hast Du ziemlich recht. Das mit dem ‚geil’ kann ich zwar langsam nachvollziehen, habe dazu aber einige Zeit gebraucht. Du bist nicht der einzige, dem das gefällt.“
„Oh, danke! Ich dachte schon, daß ich der einzige mit so einer Macke wäre.“
„Macke klingt so negativ. Fetisch triffts eher. Latex, Lack und Leder ist ja auch ein anerkannter Fetisch.“
„So gesehen hast Du recht. Nun müssen wir aber versuchen diesen Fetisch meiner Frau schmackhaft zu machen.“
„Das wird sicher nicht einfach. Aber wenn sie wenigstens schon einmal Leder trägt, dann ist nicht alles verloren. Da fällt mir ein: Du solltest Dich auch noch ausstatten! Bekommst bei mir das komplette Fetischprogramm und selbst trägst Du nichts. Bis Ende der Woche erwarte ich Besserung. Ansonsten gibt’s für Dich auch eine Zahnspange – und glaub mir: keine zum Rausnehmen!“
„Das meinst Du nicht Ernst!?“
„Willst Du es drauf ankommen lassen?“
„Lieber nicht. Obwohl es mich reizen würde.“
„Das läßt sich schon arrangieren.“
„Ich denk mal drüber nach. An was für Latexkleidung hättest Du denn für mich gedacht?“
„An was wohl? Catsuit natürlich. Von Kopf bis Fuß.“
„Gleich so extrem?“
„Extrem? Ich seh schon, Du mußt noch viel lernen…“

Sie bogen in die Tiefgarage ihrer Firma ein und Jürgen parkte in der Nähe des Aufzuges.
„Ok, da sind wir.“
„Moment noch!“
Lydia fummelte den Headgear aus ihrem Mund und verstaute ihn in den Tiefen ihrer Handtasche.
„Ok, wir können los.“

Gemeinsam betraten sie das noch vollkommen leere Büro. Lydia hängte ihren Mantel an den Garderobenständer. Jürgen griff nach dem weichen Latex und raschelte damit. Sie grinste ihn breit an.
„Wird wirklich Zeit, daß Du Dir etwas zulegst.“
„Ich weiß, ich hab schon zu lange damit gewartet.“
„Vielleicht kriegen war das ja am Donnerstag gemeinsam hin. Erwarte aber nicht zu viel.“
„Jeder Schritt in diese Richtung wäre ein Erfolg.“
„Bis dahin mußt Du mit meinem Anblick auskommen.“
„Welcher nicht der schlechteste ist. Zumal ich auch noch weiß, was Du darunter trägst.“
„Hehe! Das macht Dich wohl fuchsig.“
„Und wie! Wenn ich könnte, würde ich am liebsten…“
„Dann spar Dir das für heute Abend bei Deiner Frau auf.“
„Mal sehen, ob ich das so lange aushalte.“
„Der Beule in Deiner Hose nach wohl kaum.“
Unverholen griff sie in seinen Schritt und drückte kurz zu.
„Da läßt sich drauf aufbauen! Deine Frau wird sich freuen.“
„Dank Dir.“

Er nahm Lydia kurz in den Arm und drückte sie. Mit einer Hand streichelte er ihr über den lederbespannten Hintern.

Lydia machte sich an die Arbeit und wunderte sich wie jeden Montag über Kollegen, die meinten am Wochenende arbeiten zu müssen. Da konnte man doch so viel Besseres machen.
Als sie die geschäftlichen Mails abgearbeitet hatte, machte sie sich an ihre privaten Kontakte.
Ein Webmail Account ist schon etwas Feines. Sie schrieb Ingrid ein kurzes Mail, ob denn ihr Termin heute Abend stattfinden würde. Außerdem wollte sie mit Ina zu Mittag essen. Diese antwortete innerhalb einer Minute und fragte gleich, ob sie denn noch jemanden mitbringen könnte.

Der Vormittag verging wie im Flug und so machte sie sich gegen 11:30 auf den Weg zur Kantine. Dort wartete Ina bereits. Mit ihr stand Franziska in der Aula und sah zu ihr herüber.
Diese hatte sich wieder sehr aufreizend zurecht gemacht. Enges Top, ärmellose Jacke, knallenge schwarze Jeans und knapp über die Knie reichende Lederstiefel. Dagegen wirkte Ina in ihrem gut sitzenden Wildlederkostüm richtig bieder.

„Hallo Ihr Beiden!“
„Hallo Lydia!“, antworteten sie im Chor.
„Wie geht’s Euch?
„Alles bestens, danke!“, antwortete Ina.
„Danke, wenn ich Dich so sehe geht’s mir immer gut.“, zwinkerte ihr Franziska zu.
„Dann laßt uns mal reingehen.“

Sie betraten die Kantine und bedienten sich an der Salatbar. Ina war als erste fertig und reservierte einen Tisch.
Sie wünschten sich gegenseitig einen guten Appetit und unterhielten sich über die täglich anfallenden Arbeiten.
Erst als sie zu Ende gegessen hatten, kamen sie auf die privaten Themen zu sprechen.

Lydia erzählte von ihrem Headgear und den ersten Nächten damit, erwähnte Markus aber mit keinem Wort.
Franziska outete sich nun ebenfalls als angehende Headgearträgerin. Ihr Arzt hatte ihr das beim letzten Termin bereits angedroht und sie würde das Gerät beim nächsten Bogenwechsel wohl bekommen.

„Na da wünschen wir Dir aber viel Spaß!“, unkte Lydia.
„Oh ja. Der kann anfangs ziemlich unangenehm sein.“
„Na Ihr macht mir Spaß! Ich werds überleben.“

Sie nahmen ihre Tabletts und stellten diese auf das Förderband der Geschirrückgabe. Vereint gingen sie zur Damentoilette, um sich die Salatreste aus den Spangen zu putzen. Vor der Toilette wurde Ina von einer Kollegin aufgehalten und Franziska und Lydia gingen voraus.
Beide schrubbten sich gründlich die Zähne. Franziska blickte immer wieder zu Lydia. Diese war ganz in ihre Zahnpflege vertieft und bemerkte deren Blicke nicht. Erst als sie ihre Zahnbürste wegpackte sah sie wieder zu Franziska.

„Ich muß noch mal schnell….“, sagte sie zu ihr gewandt.
„Ich auch!“, sagte diese spontan.

Alle Kabinen waren leer und Franziska folgte ihr auf dem Fuß. Als Lydia sich in eine der Kabinen begab und die Tür schließen wollte, drängte sich Franziska mit hinein.

„Oh! Du willst mir helfen!“, erkannte Lydia die Situation richtig.
„Gerne…“, hauchte sie und öffnete den Mund.

Eine kleine Knutscherei war Lydia gar nicht so ungelegen. Den halben Tag war sie schon unter Strom gestanden und konnte sich nun ein wenig bei Franziska entladen.
Diese fackelte nicht lange und züngelte bereits tief in ihrem Mund. Ihre Hände griffen Lydias Pobacken und kneteten diese mit festem Griff. Zwischen die Beine konnte sie wegen des Lederrocks nicht greifen und so entging ihr Lydias scharfer Slip.
Lydia strich mit der Handkante zwischen Franziskas Beinen hindurch. Dort konnte sie undeutlich deren Piercings spüren. Als sie sich ihrer Brust widmete konnte sie den darin steckenden Ring besser spüren.
Auch Franziska griff nach Lydias Brust und bemerkte sofort die Veränderung.

„Hast Du Dich piercen lassen?“
„Schau nach!“
Franziska griff Lydias Bluse und besah sich den vermeintlichen Ring.

„Das sieht ja heiß aus!“
„Fühlt sich an wie echt!“
Franziska senkte den Kopf und nahm einen der Ringe zwischen die Zähne.
„Das macht Spaß!“
„Denk ich mir. Zieh mal Dein Top nach oben.“, forderte Lydia sie auf.
Franziska zog das Shirt und gleich den BH mit über die gepiercte Brust.

Lydia fing den Ring mit der Zunge ein spielte damit. Bewußt ließ sie ihn über ihre Spange gleiten, bis dieser in einem der Häckchen hing. Nun konnte sie Franziska Brust mit jeder Kopfbewegung hin- und herziehen.
Ein sehr nettes Spielchen wie sie fand.

Auch Franziska schien es zu gefallen, denn sie begann zu japsen. Lydia drückte die enge Jeans in die feuchtwarme Spalte und presste mit dem Daumen gegen eines der Piercings. Augenblicklich entfuhr Franziska ein dumpfes Stöhnen.
In der Folge versuchte sie dies zu unterdrücken.
Als die Tür zurm Toilettenvorraum aufgestoßen wurde hielten beide inne und sahen sich an. Lydia nahm langsam ihre Hand aus Franziskas Spalte und versuchte den Ring aus ihrer Spange zu bekommen.
Mühsam konnte Franziska einen spitzen Schrei unterdrücken.

Beide ordneten ihre Kleidung, strichen die zerwühlten Haare glatt und verließen in kurzem Abstand die Kabine.

Im Vorraum trafen sie Ina, die sich gerade die Zähne putzte.
Franziska trat an das Becken links von Ina, Lydia an das rechte. Sie wuschen sich die Hände und blickten einander verstohlen im Spiegel an. Ina war so in ihre Zahnpflege vertieft, daß sie die roten Backen der beiden nicht bemerkte.
Wortlos verließen sie den Raum und begaben sich in ihre Büros.

Lydia hatte kaum Platz genommen, als der Instant Messenger aufpoppte und eine Nachricht von Franziska übermittelte.
„Hallo Lydia! Geht’s gerade?“
„Klar, sprich!“
„War gut eben!? “
„hehe“
„Sollen wir morgen da weitermachen?“
„Mal sehen…“
„Ich zieh mir auch was scharfes an!“
„Wir werden sehen…“
„Ach bitte!“

Lydia ließ Franziska zappeln.
Sie schrieb noch Jürgen wegen der Heimfahrt an. Er durfte gerne etwas für den Gefallen tun, den sie bereit war zu erbringen.
Er sollte sie gegen 19 Uhr 30 am Piercingstudio abholen.

Siedend heiß fiel ihr ein, daß Ingrid ihr noch die Adresse schicken sollte. Nur wenige Minuten später hatte sie die Antwort.
Die Strecke war zu weit, um sie zu Fuß zurückzulegen. Sie entschied sich Jürgens Dienste auch für die Hinfahrt in Anspruch zu nehmen.

Kurz nach halb sechs stand Jürgen unaufgefordert an ihrem Schreibtisch.
„Sollen wir?“
„Ja, auf geht’s!“

Lydia ließ sich von Jürgen in den bereitgehaltenen Latexmantel helfen. Wie zufällig ließ sie das glatte Material über seine Hände gleiten.
Sie verließen das Büro und nahmen den Aufzug zur Tiefgarage.
„Sag mal, Dein Mantel riecht wirklich angenehm. Ist das auch Latex?
„Genau. Riecht herrlich. Was meinst Du, wie das riecht, wenn Du erst mal in einem Catsuit steckst.“
„Jaja, hab schon verstanden. Ich kümmer mich drum.“

Als sich die Tür öffnete hakte sich Jürgen bei Lydia unter und hielt seine Hand stets an ihrem Latexmantel.
Mit betont lautem Rascheln des Mantels stieg sie ins Auto.

Jürgen fuhr sie zügig durch die Innenstadt, so daß sie einige Minuten vor 18 Uhr ankamen.
„Bis nachher!“
„Ja, bis nachher. Reicht 19:30?“
„Sollte reichen, ich kann ja drinnen warten.“

Lydia stieg aus und lief zur Ladentür.
Auf den ersten Blick machte das Studio einen sehr gepflegten Eindruck. Saubere Fenster, helle Inneneinrichtung und ein nett arrangierter Wartebereich widersprachen dem landläufigen Image vieler Studios.

Sie setzte sich in einen der weißen Ledersessel und sah die ausliegenden Zeitschriften durch. Passenderweise griff sie zu einem Piercingmagazin und sah sich im Schnelldurchgang die Photos an. Die ansprechend arrangierten Bilder machten sie scharf und sie blickte ungeduldig auf die Uhr.
Als sie gerade in die hinteren Räumlichkeiten gehen wollte, erschien einer der Angestellten.
„Hallo! Ich habe Dich gar nicht kommen hören!“
„Bin aber durch die Tür gekommen!“ lachte sie und zeigte ihr strahlendes Metallgebiß.
„Das hab ich mir fast gedacht. Wegen was bist Du hier? Hast Du einen Termin?“
„Termin habe ich nicht unbedingt. Ich hoffe, dass meine Freundin einen für mich mit ausgemacht hat.“
„Wie heißt denn Deine Freundin?“
„Ingrid.“
„Oh, die kenn ich. Die liegt gerade auf meinem Tisch. Möchtest Du zu ihr?“
„Gerne. Wir wollten uns um 6 hier treffen.“
„Sie war schon um 5 da und wir haben dann einfach angefangen. Es ist ja genug zu tun.“
„Sie ist noch nicht fertig?“
„Eine halbe Stunde werden wir noch brauchen, aber sieh selbst.“

Sie folgte ihm in eines der Studios. Eine helle Lampe beleuchtete den Tisch mit den Instrumenten. Auf einer Liege daneben lag Ingrid, die nur mit einem dicken Laken bedeckt war.
Sie sah auf, als sich die Tür öffnete und nahm einen Eiswürfel aus ihrem Mund.

„Hi Lydia!“
„Hallo Ingrid, konntest es nicht erwarten wie ich sehe.“
„Ich wollte nicht blöd rumsitzen und Marco hatte gerade Zeit und so haben wir einfach schon mal angefangen.“
„Du hast Dich ja ganz schön verändert!“
„Was ist denn das alles in Deinem Gesicht?“
„Was meinst Du?“
„Den Stecker in Deiner Unterlippe, der Nasenring und der Stecker in Deiner Backe!“
„Sieht doch heiß aus. War gar nicht schlimm. Kuck mal hier!“
Ingrid streckte ihr die Zunge heraus und zeigte ein Zungenpiercing.
„Ah! Deswegen der Eiswürfel.“
„Genau. Möchtest Du noch mehr sehen?“
„Klar!“
Ingrid schlug das Laken zur Seite und zeigte ihre großen Brüste. Beide Nippel hatten einen kleinen dünnen Stecker bekommen.
„So was hab ich mir auch vorgestellt.“
„Dann mach nur. Mir gefällts. Hätte das schon längst machen sollen.“
„Werde ich auch.“ Fühlte sie sich bestätigt.
„Schau mal hier….“
Ingrid zog das Laken über ihre Scham und enblößte noch weitere Stecker.
„Uuuh! Da hast Du Dir ja richtig was stechen lassen.“
„Das kannst Du laut sagen, war aber gar nicht schlimm. Einmal Kitzler und zweimal Schamlippen. Ein paar machen wir noch, dann reichts für heute.“
„Du läßts ja ganz schön krachen. Wie lange kannst Du dann nicht mehr mit Deinem Freund schlafen?“
„Ach, das ist nicht so schlimm. Er kann mich ja auch woanders beglücken.“
„Dann laß ich Dich mal allein und warte auf meine Piercings.“

Lydia verließ den Raum in Begleitung von Marco. Er deutete auf die Tür gegenüber. Sie ging zur Liege und entledigte sich ihres Latexmantels.
„Alles ausziehen?“
„Nein, nur Oberteil und BH.“
„Wird es lange dauern?“
„Eigentlich nicht. Ich nehme an, dass Du auch eine Betäubung haben willst?“
„Oh ja, bitte! Ich hab so Bammel vor Schmerzen.“
„Kein Problem. Ich setze Dir zunächst eine örtliche Betäubung. Und nach einer Viertelstunde stechen wir.“
„Das klingt gut. Und ich spüre wirklich nichts?“
„Nur, dass ich Dir an die Brust fasse.“
„Das ist ja nicht unangenehm.“
„Zu Deiner Beruhigung: ich bin ausgebildeter Anästhesist – ich weiß was ich tue.“
„Das beruhigt mich tatsächlich.“

Sie zog den Rollkragenpullover aus und legte ihn auf den Mantel. Den BH hatte sie ebenso schnell geöffnet. Als sie sich auf die Liege legte knarzte diese bei der Berührung ihres Lederrocks. Sie setzte sich etwas aufrecht und sah auf Marcos Instrumententisch.

Marco nahm ein Desinfektionsmittel und sprühte Lydias Brüste damit ein. Eine weitere Sprühflasche enthielt ein örtliches Betäubungsmittel für die oberste Hautschicht. Nach wenigen Sekunden schien es zu wirken und er nahm eine kurze Spritze zur Hand, mit der er Lydias Brust betäubte. Einen Moment später hatte er auch die andere Spritze gesetzt und Lydia blickte erstaunt zu ihm auf.
„Wars das schon?“
„Stechen müssen wir schon noch.“
„Ok, das seh ich ein.“
„Ich mach mal drüben weiter. Bis gleich.“
„Bis gleich!“

Sie war allein im Raum und besah sich die Auswahl aus Steckern und Ringen, die auf dem Beistelltisch lagen.

Die Zeit verging wie im Flug und Marco stand vor ihr.
„So, alles in Ordnung?“
„Ich denke schon, kann losgehen.“
Er piekste mit einer Nadel testweise auf ihre Brust.
„Spürst Du was?“
„Nein, gar nichts.“
„Gut, dann können wir.“
Er desinfizierte noch einmal Brustwarze und Vorhof zeichnete die Stechstelle an.
„Ich steche Dir Deine Piercings quer. Du kannst also Stecker oder Ring darin tragen.“
„Kann ich gleich einen Ring haben?“
„Sicher. Anfangs bekommst Du einen sehr dünnen und mit der Zeit können wir das Loch weiten.“
„Klingt vernünftig.“
Er nahm einen nicht allzu großen Ring und zeigte ihn Lydia.
„Der sollte für den Anfang reichen.“
„Sieht gut aus.“
Marco bereitet seine Nadel vor und nahm Maß.
„Jetzt bitte stillhalten.“
Lydia hielt die Luft an.
„Eins, zwei,…“
Marco stach bei zwei zu und zog den Ring durch das leicht blutende Loch.
„So, das war Nummer eins. Wir machen gleich weiter.“
Das zweite stach er ohne Vorankündigung. Lydia bekam fast nichts davon mit.

Marco reichte ihr einen Spiegel und Lydia besah sich ihren neuen Körperschmuck.
„Sieht geil aus!“
„Dann bin ich ja froh. Wäre ja schlimm wenn nicht.“
„Irgendwelche Dinge, die es zu beachten gilt?“
„Ja, ein paar Sachen während der Abheilphase.“

Marco erklärte ihr, wie sie für die Nippelpiercings in den nächsten Wochen zu behandeln hatte. Er gab ihr eine Kurzeinleitung, Salbe und Tinktur mit auf den Weg.

„Noch Fragen?“
„Nein, momentan nicht. Ansonsten kann ich Dich anrufen?“
„Jederzeit!“
„Wieviel bekommst Du eigentlich dafür?“
„€ 80.“
Lydia reichte ihm die passenden Scheine.

„Gut, wegen weiterer Piercings werde ich mich beizeiten bei Dir melden.“
„Gerne! Stets zu Diensten!“
„Ich bleib noch ein bisschen in Deinem Warteraum sitzen.“
„Ok, kein Problem.“

Sie setzte sich in einen der Ledersessel. Ein Fetischmagazin lag auf einem Beistelltischchen und wollte von ihr gelesen werden. Tolle Hochglanzphotos und Models in heißen Posen ließen ihr Herz klopfen und sie presste unbewußt die Beine zusammen.
Zufrieden stellte sie fest, dass ihr Kleidungsstil auch der aktuellen Fetischmode entsprach. Einige Details ließen sich natürlich verbessern, aber sie war mit sich zufrieden.

Wenige Minuten vor halb acht öffnete sich die Ladentür und Jürgen trat herein. Sie sah von ihrer Lektüre auf und lächelte ihn breit an.
Unsicher lächelte er zurück. Sein Blick huschte abwechselnd von ihrem Mund zu ihrem Lederrock und zur Zeitschrift auf ihrem Schoß.
„Wolllen wir?“
„Ok, auf geht’s!“
Jürgen hatte den Wagen in einer Kurzparkzone in der Nähe des Ladens abgestellt. Wie selbstverständlich hakte er sich bei ihr unter und genoß das Gefühl von Latex an seiner Hand.
Jürgen fuhr vorsichtig durch den Feierabendverkehr. Eilig hatte er es nicht. Er genoß Lydias Gesellschaft mit jeder Minute.

Vor Lydias Haus parkte er in einer freien Bucht und lief um den Wagen, um ihr die Tür zu öffnen.
Unterwürfig reichte er ihr die Hand und zog sie sanft in die Höhe. Ungefragt begleitete er sie bis zur Haustüre.
„Möchtest Du noch mit hinauf kommen?“
„Wenn Du nichts dagegen hast, ja.“

Schweigend betraten sie das Treppenhaus. Nur das Rascheln von Lydias Mantel hallte von den Wänden wider.
„Da wären wir. Setz’ Dich doch ins Wohnzimmer. Ich komme gleich.“

Jürgen tat wie ihm geheißen. Er nahm auf der Ledercouch Platz und legte seine Tasche neben sich.
Als Lydia mit zwei Gläsern Wasser den Raum betrat blickte er auf.

„Danke fürs Herfahren übrigens.“
„Das habe ich doch gerne gemacht. Ich weiß Deine Hilfe wirklich zu schätzen.“
„Dann wird es Dich sicherlich nicht stören, wenn ich Dir die Maske wieder aufsetze!“
„Ähm, nein, natürlich nicht.“
Umständlich griff er nach seiner Tasche und zog Maske und Knebelgeschirr hervor.

Devot senkte er unaufgefordert den Kopf und war sogleich wieder fest in die Latexmaske eingeschlossen.

„Nimm noch einen letzten Schluck, danach geht nichts mehr!“, sagte Lydia und wedelte breit grinsend mit dem Knebel.
Hastig trank er das halbe Glas leer. Und stellte es ab.

Binnen Sekunden steckte der Knebel in seinem Mund und wuchs unter kräftigen Pumpstößen zu einer beachtlichen Größe.
Diesen sicherte sie sogleich mit allen Schnallen des Geschirrs.

„Das gefällt mir! Bleib hier und rühr Dich nicht vom Fleck!“

Lydia ließ den überrumpelten Jürgen auf der Couch zurück und zog sich um.

Jürgen saß still. Sehr still sogar. Er versuchte den Speichelfluß zu kontrollieren und schlürfte gelegentlich. ‚Was war diese Maske eng’. Zu gern hätte er sich nun selbst befriedigt, aber vor Lydia war ihm das peinlich.

Eine kleine Unendlichkeit später erschien Lydia wieder vor ihm.


Sie trug ihren Catsuit und hatte auch ihre Maske übergezogen. Das Korsett spannte sich um ihre Taille und der Schrittgurt schnitt durch ihren Schritt.
Jürgen vergaß sein Schlürfen und so tropfte der Speichel von seinem Knebel auf seine Hose. Lydia lachte laut auf.

„Ich sehe, dass mein Anblick seine Wirkung nicht verfehlt!“
„Hmmpf, - schlürf“
Jürgen war die Situation peinlich. Dennoch ignorierte er die für ihn demütigende Situation. Er war einfach zu sehr von dieser Szenerie aufgegeilt.

„Damit hast Du wieder einen Vorgeschmack auf das, was passiert, wenn sich Deine Frau auf Deine Phantasien einläßt.“
Sie stellte sich breitbeinig vor ihn und ließ die Bänder des Schrittgurts auf ihren Catsuit schnalzen. Mit gestrecktem Mittelfinger zog sie durch ihre tiefe Furche und das Latex schmatzte dabei vernehmlich.
„Ich vermute, daß Du mich nun gerne anfassen würdest, aber daraus wird nichts. Wenn Du einmal selbst komplett in Latex steckst vielleicht, aber so, nur mit Maske und Knebel… das reicht mir nicht.“

Sie rieb mit beiden Händen über seinen gummierten Kopf und küßte ihn zum Abschluß auf seinen Knebel.

Als sie ihn aus seiner Maske befreit hatte, rieb sich Jürgen die Kiefer und trocknete die verbliebenen Speichelrest mit einem Taschentuch.

„Jetzt ist mir wirklich klar, daß das am Donnerstag klappen muß.“
„War ich so überzeugend?“
„Und ob!“
„Dann werden wir das morgen noch einmal vertiefen. 6:30 wieder bei mir?“
„Selbstverständlich.“
„Maske und Knebel trägst Du morgen bereits bei Deiner Ankunft!“

Lydias Worte ließen keinen Widerspruch zu. Jürgen nickte stumm und man konnte ihm ansehen, daß ihm die Vorstellung, mit Latexmaske und geknebelt vor ihrer Tür zu stehen, nicht unangenehm war.

Sanft aber bestimmt schob sie ihn zur Tür hinaus.

Die Erlebnisse des Tages hatten sie heiß gemacht und sie mußte sich nun Erleichterung verschaffen.
Sogleich holte sie den Dildogurt und legte sich die Riemen um. Ein wenig Gleitgel half, die beiden Schwengel in ihr zu verstauen.
Sie ließ beide Pumpen zwischen ihren Beinen baumeln und genoß deren unstete Bewegung.

Sie nahm ihr schnurloses Telefon und legte sich auf ihr Bett. Ihr latexumspannter Zeigefinger drückte die Tasten für Kurzwahl.
Nach dem fünften Freizeichen wurde abgenommen.

„Ebnet!“
„Hallo Markus!“ sagte sie mit tiefer aber vor Erregung zitternder Stimme.
„Hallo mein Schatz. Gerade mußte ich an Dich denken. Ich habe eben unsere Spielsachen vom Wochenende verstaut.“
„Da warst Du ja gut beschäftigt. Wir hatten schließlich einiges in Gebrauch.“
„Das kannst Du laut sagen. Morgen kommt die Putzfrau und die muß nicht alles mitbekommen.“
„Oh! Bekommt sie denn etwas mit?“
„Nun ja. Zumindest weiß sie, daß ich Lack, Leder und Latex trage. Das habe ich schnell aufgegeben vor ihr zu verbergen.“
„Stört es sie denn?“
„Ich denke nicht. Sie trägt ab und zu eine Lederhose, also dürfte es ihr nicht fremd sein. Wie geht es Dir denn? Das Wochenende gut verdaut?“
„Ich denke schon. Ich habe mir gerade wieder meinen Catsuit angezogen.“
„Das klingt ja gut! Und sonst nichts?“
„Nur mein Korsett und den Dildogurt.“
Markus schnappte nach Luft.
„Wenns weiter nichts ist. Und ist alles schon an seinem Platz?“
„Was meinst Du?“
„Na, Deine beiden Glücksspender.“
„Ach die! Jaja, die sind beide schon tief drin.“
„Wie sieht es bei Dir aus? Latexoutfit schon angezogen?“
„Nur Catsuit und Pumps.“
„Maske?“
„Natürlich und selbst?“
„Habe die Anzugsmaske an.“
„Gut so. Trägst Du auch Deinen Headgear?“
„Noch nicht. Soll ich ihn schnell anlegen?“
„Unbedingt!“
„Moment, ich nehm Dich schnell mit ins Bad.“
Lydia ging ins Bad und ließ dabei die Pumpen immer wieder an ihre Beine schlagen. Anzug und Pumpen erzeugten ein schmatzendes Geräusch, das Markus hörbar erregte.

„Ich leg Dich kurz zur Seite.“
Betont langsam und immer wieder den Mundteil ihrer Maske zurechtziehend führte sich Lydia die Spange ein. Sie schmatzte einige Male ehe sie den Hörer wieder aufnahm.

„Das klang verführerisch!“
„Das sollte es auch! Jetzt sitzt das Teil richtig fest. Langsam gewöhne ich mich daran.“
„Gut so. Du weißt, daß Du mir so besonders gut gefällst?!“
„Habe ich schon bemerkt. Das ist scheinbar ein weiter verbreiteter Fetisch.“
„Ja, es gibt so einige, denen das gefällt.“
„Kennst Du noch jemanden, dem das gefällt?“
„Ich denke, daß ein Arbeitskollege auch auf Spangen steht.“
„Erzähl!“

Lydia erzählte ein wenig von Jürgen, ließ aber zunächst außen vor, daß dieser total auf sie und ihre Fetischoutfits abfuhr.

„Das mit der Spange für seine Frau können wir arrangieren. Solltest Du sie zu mir bringen können ist sie innerhalb kürzester Zeit verdrahtet. Die Dauer können wir mit ihm abstimmen. Eine Mindestdauer von drei Jahren sollten wir problemlos argumentieren können.“
„Das wird ihn sicherlich freuen. Du setzt ihr aber hoffentlich nicht gleich das volle Programm Deiner Marterinstrumente ein?“
„Nein, nicht mehr als das, was Du trägst. Es hängt einfach davon ab, was zu tun ist. Es hat ja primär einen medizinischen Nutzen.“
„Der Spaß kommt für Jürgen aber nicht zu kurz.“
„Bestimmt nicht. Apropos Spaß: wie siehts bei Dir aus? Macht Dir Dein Fetisch langsam Spaß?“
„Das darfst Du aber annehmen. Ich werde schon ganz wepsig, wenn ich nur an meinen Catsuit denke.“
„Hehe. Das kann ich mir vorstellen. Geht mir nach all den Jahren noch immer so. Und machen Dich Deine Dildos schon richtig geil?“
„Gut, daß Du die erwähnst! Die hab ich fast vergessen – Blödsinn! Ich bin so geladen, daß ich auf der Stelle kommen könnte!“
„Dann mach doch!“
„Meinst Du?“
„Los!“

Lydia zögerte nicht. Sie stellte das Telefon wieder auf Freisprechen, legte es neben sich und begann sich hörbar über ihren Latexkörper zu streicheln. Unterdrücktes Stöhnen aus dem Hörer bestätigte sie, daß Markus das gerne hörte.
Sie vernahm aber auch aus seiner Richtung Schmatzgeräusche. Sie konnte sich sehr wohl ausmalen, womit er gerade spielte.
Da ihre Brüste noch reichlich empfindlich waren rieb sie sich im Schritt und drückte immer wieder die Dildos in ihre Öffnungen. Mehrfach pumpte sie beide so weit auf, bis sie meinte platzen zu müssen. Dann ließ sie schlagartig die Luft ab und begann von neuem.

Irgendwann konnte sie nicht mehr und schrie ihre Lust in den Hörer. Auch Markus schnaufte vernehmlich und grunzte zurück.

„Das war wohl Telefonsex par exellence.“
„So nennt man das wohl.“
„Bist Du auch so gut gekommen?“
„Beim Gedanken an Dich sofort.“
„Das ist lieb. Wart mal, ich muß mir die beiden Lümmel rausnehmen.“

Sie ging wieder ins Bad und entledigte sich des Schrittgurts. Erschöpft plumpste sie zurück aufs Bett.

„Da bin ich wieder. War schön mit Dir.“
„Bin auch gut gekommen.“
„Ich habs gehört. Hattest Du wieder Dein Latexkondom an?“
„Ja, ist nun gut gefüllt.“

Beide schwiegen für einen Moment.

„Wann sehen wir uns wieder?“
„Freitag?“
„Klingt gut. Bei mir, bei Dir?“
„Wenn Du willst, kannst Du mich in der Praxis abholen.“
„Klar, wenn Dich das nicht stört oder peinlich ist.“
„Du bist mir nicht peinlich. Komm einfach vorbei. Ich mache Schluß, wenn Du da bist.“
„Ok, hab Dich lieb!“
„Ich Dich auch!“

_____________

to be continued.... all rights reserved by Latexcatsuit
107. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Trucker am 28.01.10 15:45

Hey super endlich geht diese super geniale Geschichte weiter. Ich hoffe es kommen noch ein paar Teile.
108. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexjo am 28.01.10 16:01

Hallo Latexcatsuit.

Danke für die gute fortsetzung.
mfg Latexjo
109. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 28.01.10 18:28

super ,daß es weitergeht!!
110. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von gummifett am 28.01.10 21:05

bin gespannt wie es weiter geht
111. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von eraser nrw am 28.01.10 23:22

Tolle Geschichte! Die Fortsetzung ist Klasse.
Ich freu mich, das es weiter geht.

Gruß
Eraser
112. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von eraser nrw am 28.01.10 23:26

Tolle Geschichte! Die Fortsetzung ist Klasse.
Ich freu mich, das es weiter geht.

Gruß
Eraser
113. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Tommes am 29.01.10 01:46

Schön das es weitergeht...!

Von der grauen Maus zur Fetishqueen...

gern lese ich wie es mit Lydia und Markus weitergeht. aber lass uns nicht mehr so lange warten....
In Krisenzeiten sind Lichtblicke sehr gefragt..g

cu Tommes
114. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von gummifett am 08.03.10 12:44

las doch uns nicht solange auf die Fotsetzung warten
115. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von MartinII am 21.04.10 13:01

Bitte weiterschreiben!
116. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von mistaos am 28.04.10 03:32

Hi, hab mich extra im Forum angemeldet um hier nen Kommentar zu hinterlassen!

Die Geschichte ist echt genial
Hat mir schon einige Freude beschert

Weiter so ....
117. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 02.05.10 18:03

Liebe Leser,

keine Sorge, es geht weiter.
Einige Seiten sind schon geschrieben, aber es fehlt noch ein wenig.
Desweiteren kümmere ich mich gerade um meine eigene Ausstattung mit all dem, was Lydia uns so attraktiv macht.

Bis bald

Latexcatsuit
118. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 27.05.10 11:48

Liebe Leserschaft,

und wieder sind ein paar Zeilen meiner Tastatur entfleucht und ich hoffe, daß auch diese Euch ein paar feuchte Stunden bereiten.

LG

Latexcatsuit

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Den nächsten Morgen verbrachte Lydia mit der Pflege ihrer Brustwarzenpiercings. Diese waren etwas verkrustet und bedurften ihrer Aufmerksamkeit.
Sie hatte sich bereits ihr Lacktop und die Lederhose angezogen, als es läutete. ‚Pünktlich, pünktlich’, stellte sie fest.
Sie ging zur Sprechanlage und drückte den Türöffner. Sie blieb an der Tür, ließ diese jedoch verschlossen.
Schritte näherten sich ihrem Appartement. Ein vorsichtiger Blick durch den Spion zeigte ihr, daß Jürgen vor der Tür stand.
Sie beschloß ihn ein wenig zappeln zu lassen.

Für Jürgen mußte es eine gefühlte Ewigkeit gewesen sein, bis Lydia ihm die Tür öffnete. Wie vereinbart trug er die Latexmaske und das Knebelgeschirr.

„Guten Morgen Jürgen! Gut siehst Du aus!“
„Mmmpf!“
„Du gefällst mir wirklich. So würde ich Dich auch gerne im Büro sehen.“
Jürgen deutete eine Lachen an.

„Setz Dich schon mal ins Wohnzimmer. Ich bin gleich fertig.“

Lydia zog sich noch einen Rollkragenpullover über das Lackshirt und legte sich noch die Spange an. Sie schlüpfte im Vorbeigehen in ihre Pumps vom Vorabend und ging zu ihm.
Jürgen saß wieder auf der Couch und schlürfte den fließenden Speichel hinunter.

Sanft befreite sie ihn vom Knebel.

„So ists besser nehme ich an?“
„Viel besser, danke!“
„Die Maske mußt Du noch tragen. Sollst Dich ja dran gewöhnen.“
„Muß ich? Die sitzt wirklich eng!“, jammerte er.
„Laß mal sehen.“
Lydia nestelte an der Verschnürung und bemerkte wohlwollend, daß Jürgen sich tatsächlich um eine festere Schnürung bemüht hatte.
„Ein wenig werde ich lockern, aber die Maske bleibt auf.“
„Danke.“, sagte er beruhigt.
„Wann hast Du die Maske denn angezogen?“
„Unten im Auto.“
„Ganz schön mutig! Und dann bist Du den ganzen Weg mit Maske und Knebel durchs Haus gelaufen?“
„Ja, ging nicht anders. Ohne Spiegel kann ich das Geschirr nicht anlegen.“
„Dann hast Du ja Übung für morgen früh.“
„Du meinst ich muß Dich morgen wieder so abholen?“
„Jawohl.“, sagte Lydia in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ.
„Und ich muß die Maske auch wieder tragen, wenn wir runtergehen?“
„Ganz genau. Und den Knebel noch dazu. Und für die Fragerei darfst Du den gleich wieder reinstecken.“
Lydia schob ihm den Knebel mit sanftem Druck in den Mund, pumpte zweimal und verzurrte das Riemengeschirr an seinem Kopf.

„Damit Du für den Rest des Tages träumen kannst zeige ich Dir, was ich heute anhabe.“

Sie hob den Pullover nach oben und ließ ihn ihren lackbespannten Bauch ansehen. Langsam öffnete Sie den Knopf der Lederhose. Seine flehenden Blicke waren eindeutig: MEHR!
So schob sie langsam den Reißverschluß nach unten und hielt einen Moment inne. Sie klappte die Lederhose ein wenig auf und ließ ihn den schwarz glänzenden Mösenslip betrachten.
Mit zwei Fingern zog sie die gepiercten Schamlippen zur Seite. Zu sehen war nicht viel außer dem schwarzen Innenleben des Slips. Auch dieses glänzte ob Lydias feuchter Spalte.

Ein lautes Schlürfen von Jürgen ließ sie innehalten und sie schloß die Lederhose beinahe so langsam wie sie diese geöffnet hatte.

„Nun noch ein intimer Blick in meine andere Öffnung.“

Lydia beugte sich nach vorne und öffnete den Mund vor seinen geweiteten Augen.

„Schau Dir alles genau an. Das könnte auch Deiner Frau bevorstehen.“

Jürgen schnaufte hörbar und seine Hose beulte sich aus. Lydia gab ihm einen Kuß auf den Knebel und pumpte diesen noch ein Stück härter auf.

„Komm, wir gehen.“

Selbst im Auto atmete Jürgen noch schwer. Maske und Knebel hatte sie ihm abgenommen und so saß er mit schweißnassem Gesicht und hochrotem Kopf neben ihr.
Das Auto hoppelte an der Ausfahrt zur Tiefgarage. Er war noch immer erregt und unkonzentriert.

Im Büro trennten sich ihre Wege. Lydia ließ noch einmal das Lackshirt unter ihrem Pullover aufblitzen ehe er in Richtung seines Büros ging.

Bis neun Uhr verirrten sich nur wenige Kollegen in die Büros. Lydia konnte dies am Mailaufkommen erkennen.
Gegen Viertel nach neun öffnete sich das Fenster ihres Messengers.

„Klopfklopf“
„Hallo Franziska!“
„Guten Morgen meine Liebe! Gut geschlafen?“
„Natürlich, und selbst?“
„Oh ja, hab von unserer kleinen Knutscherei geträumt.“
„Soso“
„Das wollte ich mit Dir noch ein wenig vertiefen.“
„Aha!“
„Hast Du Zeit und Lust?“

Lydia antwortete nicht und ließ sie schmoren. Franziska schien recht aufgedreht zu sein und schickte eine weitere Nachricht.

„Hab mir auch was Heißes angezogen.“
Lydia mußte breit grinsen.
„Was denn?“
„Das wirst Du dann schon sehen.“

In diesem Moment kam eine Besprechungsanfrage. Lydia drückte instinktiv auf ‚Annehmen’ und widmete sich wieder dem Chat.

„Aber doch nicht für mich?!“
„Doch, nur für Dich!“
„Wir sehen uns nachher zum Essen.“
„Ok, bis nachher.“

Lydia schloß die Unterhaltung. Sollte Franziska ruhig noch zappeln. Neugierig war sie schon, aber sie wollte es ihr nicht so leicht machen.

Der Termin um halb elf paßte ihr gar nicht. Laberrunde war angesagt. Sie nahm Ihre Unterlagen und Handtasche mit, da sie plante gleich von dort zum Mittagessen zu gehen. Eine kurze Mail an Ina, um ihr mitzuteilen, daß sie erst gegen elf Uhr dreißig an der Kantine sein würde.

Auf dem Weg zum Meetingraum kam sie an Jürgens Schreibtisch vorbei. Dieser saß sofort angespannt da und beobachtete sie. Sie wackelte mit dem Hintern, als sie seinen Tisch passierte und Jürgen stieß sich hörbar den Fuß.

Sie erreichte den Meetingraum, klopfte und trat ein. Drinnen befand sich nur eine Person und Lydia erkannte wer es war.
„Franziska!“
„Hallo Lydia!“, gurrte sie.
Sie näherte sich im Halbdunkel und drückte sie gegen die Tür, die sogleich ins Schloß schnappte.
Mit einer Hand griff sie an Lydia vorbei und drehte den Schlüssel. Lydia war alles klar. Franziska hatte das Schäferstündchen von langer Hand geplant.

„Du bist ja ein raffiniertes Luder! Schickst mir eine Einladung über Euer Abteilungspostfach und läßt mich hier antanzen.“
„Hehe, hättest auch selbst draufkommen können. War ja sonst niemand auf der Einladung gestanden.“
„Und wenn jemand in den Raum will?“
„Dann braucht er diesen Schlüssel. Und den habe ich.“
„Und der Pförtner? Hat der keinen Schlüssel?“
„Ja, aber unter Verschluß in der Zentrale. Das dauert…“
„Ich seh schon, Du hast an alles gedacht. Und was hast Du Dir jetzt vorgestellt?“
„Was wohl!“

Franziska drückte ihre Lippen auf Lydias Mund und diese öffnete ihre Lippen sogleich bereitwillig und ließ Franziskas Zunge dieses wunderbare Spiel spielen.
Franziska drückte Lydias Arme gegen die Tür, so daß diese sich nicht wehren konnte und liebkoste Hals und Nacken.
Lydia genoß die intensiven Berührungen und schloß die Augen dabei.

Franziska übernahm die Führung und schob Lydia vor sich her in Richtung des Konferenztisches. Als Lydia an die Kante stieß blickte sie kurz um ließ sich auf die polierte Tischplatte sinken.

Franziska legte sich flach auf sie und drückte weiter beide Hände auf die Tischplatte. Sie nahm eine Hand von Lydias Handgelenk und griff hinter sich.
Lydia lag mit geschlossenen Augen da und genoß noch immer das wilde Zungenspiel.

Ein metallenes Klicken ließ sie aufschrecken und sie blickte zu ihrer Hand, um die Franziska gerade eine Handschelle band. Ein weiteres Klicken und ihre Hand war mit dem Tischbein verbunden.
Lydia zog instinktiv daran und achtete nicht auf Franziska. Diese hatte eine weitere Handschelle hervorgeholt und diese blitzschnell um Lydias rechtes Handgelenk gelegt. Lydias Widerstand kam zu spät und so lag sie rücklings und an beiden Armen am Tisch gefesselt auf dem großen Konferenztisch.

„Was hast Du vor? Spinnst Du?“
„Psssst! Laß Dich überraschen. Du siehst umwerfend aus, so wie Du da liegst. Hohe Pumps, Lederhose, Handschellen, wehrlos.“

Sie trat einen Schritt zurück und legte die Wildlederjacke ab. Lydia hatte sich gewundert, was Franziska denn besonderes für sie angezogen hatte. Der schwarze Kaschmirpullover konnte es ja nicht sein. Als sie diesen jedoch auszog war Lydia klar, was sie gemeint hatte. Es folgte die Wildlederhose und Lydia bekam wieder dieses Kribbeln in der Magengegend.

Franziska trug ihren schwarzen Latexcatsuit. Die oberschenkellangen Stiefel betonten ihre schlanken Beine. Franziska griff nun die vor ihr eingerollte Latexmaske und setzte sich diese auf. Mit dem Schließen des Reißverschlusses drückten sich ihre Lippen durch die Maske und ließen den Mund lasziv offen stehen.
Lydia verharrte reg- und sprachlos. Sie griff in ihre Tasche und ging wortlos, aber mit ausladenden Hüften zu Lydia. Sie beugte sich weit über sie. Lydia konnte den süßen Duft des Latex riechen, den der Catsuit verströmte.

„Damit auch Du ein wenig genießen kannst.“
Mit diesen Worten stülpte sie auch Lydia eine Maske über. Es war zwar nur eine einfache, getauchte Latexmaske, aber diese saß angenehm eng.

Sie kletterte wieder vom Tisch und griff erneut in ihre Tasche.

„Damit wollen wir es uns nun gutgehen lassen.“
Sie hielt einen Umschnalldildo vor Lydias Augen. Sie zog sich ein paar kurze Latexhandschuhe an und verrieb etwas Gleitgel zwischen den Fingern. Gleichmäßig strich sie alle drei Dildos ein.
Vorsichtig öffnete sie den Reißverschluß ihres Catsuits. Ihre beringten Schamlippen sprangen naß glänzend hervor. Sie stieg in die Gurte des Umschnalldildos und versenkte den Mösendildo augenblicklich. Der dünnere Analdildo verschwand ebenso mühelos. Sie zog den Schrittgurt fest und blickte auf die hilflose Lydia.

„So, nun bist Du dran!“
Franziska begann an Lydias Lederhose zu nesteln. Dabei fand sie Lydias Lackshirt.
„Wow! Wie ich sehe, hast auch Du ein wenig vorgebaut.“
„Ich wollte ja nicht ganz unvorbereitet sein.“
„Dann laß mal weiter sehen.“

Sie öffnete den Zipper der Lederhose und der bekannte Mösenslip kam zum Vorschein.

„Hmmm, lecker. Auf den freu ich mich.“
Franziska steckte ihren Zeigefinger vorsichtig in den Slip und rührte ein wenig herum. Schmatzende Geräusche zeugten von Lydias Geilheit.
Sie zog die Lederhose weiter herunter und besah sich den Slip.

„Da geht noch was!“
Sie griff wieder zu ihrer Tasche und holte einen Plug hervor. Lydias gieriger Blick sprach Bände.
Sie nahm den Plug zwischen ihre vollen Lippen und lutschte daran. Lydia hob bereitwillig beide Beine nach oben, so daß Franziska besser an ihren Hintereingang reichen konnte.
Vorsichtig drückte diese den Plug durch die Analöffnung des Slips, ehe sie unter Lydias Mithilfe diesen in deren Anus versenken konnte.
Lydia senkte ihre Beine und blickte Franziska erwartungsfroh an.

Franziska konnte sich kaum beherrschen. Sie bugsierte den weit von ihr abstehenden Dildo auf Lydias Lustgrotte zu. Ein kurzer prüfender Blick und sie begann den harten Schwengel zwischen Lydias Latexlippen zu schieben.
Diese stöhnte sofort auf, als sie den schwarzen Prügel spürte.

Franziska ließ ab.

„So geht das nicht.“
Ein weiteres Mal kletterte sie auf den Tisch und steckte Lydia einen einfachen Pumpball zwischen die bespangten Zahnreihen.
Sich selbst klemmte sie einen Ringknebel zwischen die Kiefer, den sie mit einem Dildo füllte. So bestückt setzte sie ihr Werk fort.

Besonders zimperlich war sie nun nicht mehr. Lydias Anblick, das viele Latex an und in ihr hatten sie bereits so heiß gemacht, daß sie um jeden Stoß froh war, der sich auf ihre eigenen Dildos übertrug.

Schnaufend und grunzend gaben sich beide ihren Gefühlen hin. Franziska zielte bewußt auf Lydias Plug, den sie immer wieder mit dem langen Dildo anstieß.
Die Höhepunkte der beiden stellten sich rasch ein. Als Franziska sich aus Lydia zurückzog sank sie neben ihr auf die Tischplatte, unfähig sich zu bewegen.

Beide schnauften noch mehrere Minuten. Lydia hätte sich gern den Knebel herausgenommen, konnte aber wegen der Handschellen nicht bis an ihren Mund reichen.
Franziska lag erschöpft neben ihr. Ihre Augen waren geschlossen und sie lag bäuchlings auf dem Umschnalldildo.

Als sie die Augen öffnete konnte Lydia die Zufriedenheit trotz der Maske sehen. Franziska stemmte sich auf einen Ellenbogen und begann Lydia den Knebel abzunehmen. Danach erst entledigte sie sich ihres Knebelringes.

„Zu viel versprochen?“
„Nein, das war unglaublich geil.“
„Danke, Du hast Dich auch gut gehalten.“
„Ich war ja nur dagelegen.“
„So wie Du mitgegangen bist, war das auch für mich toll.“

Franziska leckte Lydia über den Mund, welchen sie sogleich wieder öffnete. Tief drang Franziskas Zunge in ihren Mund ein und sie untersuchte immer wieder den Draht ihrer Spange.

„He, hast selbst eine Spange, die kannst Du auch ablecken.“
„Fremde Spangen schmecken immer besser als die eigene!“, lachte sie.
„Leckst Du denn noch andere Spangen?“, schloß Lydia.
„Die eine oder andere…“
„So so. Die eine oder andere. Darf man fragen, ob ich die Damen kenne – sind doch Damen nehme ich an.“
„Ich denke, daß Du schon jemanden davon kennst. Ich hoffe, daß Dich das nicht eifersüchtig macht. Und: nein, es sind nicht nur Damen.“
„Wenn ich indiskret fragen darf: wen vögelst Du noch? Und welche Männer? Ich dachte Du bist lebisch?!“
„Ich bin auch lesbisch. Die Männer, mit denen ich mich vergnüge sind auch keine Männer in dem Sinn. Es sind Transvestiten. Sie sehen aus wie Frauen, kleiden sich wie Frauen, haben aber noch einen Schwanz.“
„Ok, das haben wir geklärt. Und wer sind nun Deine anderen Gespielinnen, die ich kenne?“

Franziska verzog ihr Gesicht zu einem breiten Grinsen.

„Ich sage Dir das nur unter einer Bedingung: Du wirst auch mit Ihnen schlafen, in Latex, mit Maske und allem drum und dran.“
Lydia zögerte keinen Augenblick. Die Aussicht auf einige ebenso geile Kolleginnen, die zudem ebenfalls bespangt waren, ließ sie alle Zweifel verdrängen.

„An den Gedanken kann ich mich gewöhnen. Schlafe ich allein mit ihnen oder bist Du auch dabei?“
„Das wird sich ergeben. Du kannst ja auch Deinen Freund mitnehmen.“
„Woher weißt Du von meinem Freund?“
„Gut geraten würde ich sagen! Danke für die Bestätigung.“
„Da bin ich Dir ja voll auf den Leim gegangen.“
„So siehts aus. Mir egal, solange ich Dich weiterhin gelegentlich fi**en darf.“
„Warum nicht? Macht ja auch Spaß mit Dir!“
„Bleib mal so liegen. Ich mache noch ein Photo.“
„Von mir? So?“
„Klar!“

Franziska nahm ihr Handy aus der Handtasche und aktivierte die Kamera.

„Bitte lächeln! Kannst ruhig Spange zeigen. Man sieht eh nur Dein Latexgesicht.“

Lydia warf alle Bedenken ab und lächelte so breit es ging. Viel Posieren war nicht möglich für sie, da Franziska ihr die Handschellen noch nicht geöffnet hatte.

Sie ging noch einmal zu ihr und zog die Lederhose ein wenig in Position, so daß die volle Pracht von Lydias Mösenslip zu sehen war. Den Pullover schob sie nach oben, damit das Lackshirt auch zur Geltung kam.

„Ich steck Dir noch mal den Knebel rein.“

Lydia nahm diesen bereitwillig zwischen die Zahnreihen und blickte frech zur Kamera.

„Und noch eins von hier.“

Damit schloß Franziska die Photosession und machte sich sogleich daran Lydia zu befreien.
Diese setzte sich auf und rieb sich die Handgelenke. Als nächstes befreite sie sich von der Latexmaske. Der Schweiß stand ihr im Gesicht und tropfte zum Teil aus der Maske. Behutsam wischte sie sich mit einem Taschentuch trocken.
Sie stellte sich auf ihre Pumps und schloß die Lederhose. Gierig sah ihr Franziska dabei zu, die noch keine Anstalten gemacht hatte sich umzuziehen.

„Nun zu Dir, mein kleines Latexluder – willst Du vielleicht so vor Deine Kollegen treten?“
„Natürlich nicht, ich genieße es nur bis zur letzten Sekunde.“
„Das glaube ich Dir. Aber Du wirst es länger genießen, als Dir lieb ist.“

Lydia nestelte an Franziskas Schrittgurt und entfernte den abstehenden Dildo, mit dem sie kurz zuvor penetriert wurde.

„Die anderen beiden wirst Du anbehalten! Nun runter mit der Maske und zurück in Dein Kostüm.“
„Aber die beiden sind so prall in mir!“ beklagte sich Franziska.
„Das hättest Du Dir vorher überlegen müssen. Du kannst gegen 15 Uhr ein Gnadengesuch bei mir einreichen. Möglicherweise werde ich dem stattgeben.“
„Wie soll ich das so lange aushalten?“
„Ist mir egal, überleg Dir was.“
Lydia ging zur Tür und legte demonstrativ die Hand an den Schlüssel. Franziska hatte keine Wahl als sich schnellstens anzuziehen.
Sie hatte gerade den Kaschmirpullover übergezogen, als Lydia die Tür mit einem Schwung öffnete.
Augenblicklich verließ sie den Raum und hielt den Schlüssel in ihrer Hand. Damit wollte sie vermeiden, daß sich Franziska noch einmal kurz einsperren konnte, um sich Erleichterung zu verschaffen.

An ihrem Arbeitsplatz öffnete sie sogleich den Messenger. Sie war sich sicher, daß Franziska bald eine Nachricht schicken würde.
Sie behielt Recht. Keine zwei Minuten später poppte eine Nachricht auf.

„Hi Lydia, das Spiel ist gemein!
„Wieso?“
„Das weißt Du ganz genau! Ich muß außerdem den Schlüssel zurückgeben.“
„Dann komm und hol ihn Dir! Ach ja, zieh unterwegs Deinen Kaschmirpullover aus. Es ist bestimmt furchtbar warm in Deinem Latexcatsuit.“
„Aber den sieht doch dann jeder!“
„Das wirst Du sicherlich zu kaschieren wissen.“
„Bis gleich!“

Lydia beendete den Messenger. Ein diabolisches Grinsen umspielte ihre Mundwinkel. Das Spiel gefiel ihr. Mal sehen, was sie noch daraus machen konnte.

Keine 10 Minuten später stand Franziska an ihrem Schreibtisch. Sie hatte sich einen langen Ledermantel angezogen und bis zum Kragen geschlossen. Für den Kenner waren die Absätze ihrer Stiefel klar als Schaftstiefel erkennbar. Die Form und Höhe der Absätze gab es nur bei wenigen Herstellern und diese fertigten ausschließlich in Überknielänge.

„Hallo Franzi, da bist Du ja schon!“
„Hallo Lydia, ich muß den Schlüssel zurückbringen. Gibst Du ihn mir – bitte?“
„Natürlich!“
Lydia hielt ihr den Schlüssel am ausgestreckten Finger hin.

„Allerdings will ich vorher nachsehen, ob Du meiner Anweisung gefolgt bist.“
Franziska verdrehte die Augen.
„Glaubst Du, ich hätte mir sonst den Mantel angezogen?“
„Aufmachen!“
Franziska öffnete betont langsam die Knöpfe des Mantels. Als sie den Kragen und beide Seiten zurückschlug war Lydia zufrieden. Sie drehte den Kopf zur Seite und sah die dort stehende Person an.

„Hallo Jürgen! Genug gesehen?“
Franziska schlug vor Schreck die Mantelhälften zusammen. Ihr Gesicht hatte von einer zur anderen Sekunde die Farbe gewechselt und leuchtete nun tiefrot.

„Ähm äh, nein. Ich würde aber gerne mehr sehen.“
„Franziska, zeig doch Jürgen, was Du da tolles trägst. Keine Hemmung, er hat mich auch schon im Latexcatsuit gesehen.“
Erschrocken und zögernd schob sie den Mantel wieder ein Stück auf und zeigte das schwarze Latex.
„Reicht das?“, fragte sie ein wenig brüskiert.
„Dadanke, ja, ganz toll, wenn ich das so sagen darf.“
„Ach Jürgen, falls Du es noch nicht bemerkt hast: Franziska trägt auch eine feste Zahnspange.“
„Nein wirklich? Das ist mir gar nicht aufgefallen!“, antwortete er freudig erregt.
Franziska zog wortlos die Lippen zurück und zeigte ihr Metallgebiß.
„Uih! Wie konnte ich das übersehen! Ich muß sagen: das steht Dir!“
„Danke.“ Franziska errötete wieder.
„Was Jürgen damit sagen will, ist, daß er auf Frauen mit festen Spangen und Latexkleidung steht.“
Nun war es an Jürgen rot anzulaufen und Franziskas prüfendem Blick auszuweichen.

Lydia genoß die Situation und weidete sich an den beiderseitigen Peinlichkeiten.
„Ich würde vorschlagen, daß Ihr beide nun den Schlüssel zurückgebt. Danach könnt ihr Euch ja noch ein wenig unterhalten.“
„Gerne, können wir so machen.“, erwiderte Jürgen sofort.
„Ok, komm Jürgen, wir gehen.“

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Am Fahrstuhl drückte er sogleich und sah immer wieder zu ihr.
Im Fahrstuhl war eine Person, was ihm gar nicht recht war. Sie grüßten einander per Kopfnicken. Franziska stand leicht verkrampft in einer Ecke.
Als dieser schon im nächsten Stockwerk ausstieg lockerte sich ihre Haltung und sie blickte Jürgen direkt an.
„So, und Du stehst auf Frauen wie mich?“ ging sie in die Offensive und öffnete wieder ihren Ledermantel.
„Ähm, ja.“
„Das heißt ‚Jawohl, meine Dame’!“
„Jawohl, meine Dame.“ Erwiderte er sofort und kleinlaut.
„Du darfst mich auch Herrin nennen.“
„Ja, Herrin.“
„Gut so. Dir gefällt also meine Spange und dieser herrlich glänzende Latexcatsuit?“
„Ja, Herrin.“
„Durftest Du schon einmal eine Spange oder einen Latexcatsuit tragen?“
„Nein, Herrin.“
„Dann wir das höchste Zeit.“
„Ja, Herrin.“
„Schön, daß Du das auch so siehst. Wir werden sofort mit der Umsetzung beginnen. Noch heute Abend gehen wir los und kaufen Dir einen Latexanzug.“
„Aber…“
Weiter kam er nicht, denn Franziskas strenger Blick duldete keinen Widerspruch.
„Wagst Du es mich zu unterbrechen?“
„Nein Herrin, ich…“
„Schon wieder. Das wird Folgen für Dich haben.“
„Ja, Herrin.“
„So ists schon besser. Also: was wolltest Du mir mitteilen?“
„Ich wollte sagen, daß ich bereits einen Latexcatsuit für mich bestellt habe.“
„Dann hat Dich Lydia bereits instruiert?“
„Ja, das hat sie.“
„Sehr gut! Und wann bekommst Du Deine Sklavenspange?“
„Ich bekomme keine Spange. Meine Frau soll eine bekommen.“
„Und Du willst sie ganz alleine mit einem solchen Gerät herumlaufen lassen?“
„Ja, das will ich, Herrin.“

Das Öffnen der Aufzugstüren erlöste ihn von diesem Verhör. Er folgte ihr zum Büro des Kollegen, von dem sie den Schlüssel erhalten hatte und wartete vor der Tür. Maßlos erregt stand er da und wußte sich kaum zu beruhigen.
Erst Lydia und nun diese Frau. Beide sein absoluter Wunschtraum und so resolut! Nun, resolut war seine Ehefrau zwar auch, aber seine Fetischphantasien erfüllte sie nur im Ansatz.
Ob sich mit Franziska womöglich eine ähnliche Beziehung wie zu Lydia aufbauen ließ?

Er wurde von der sich öffnenden Tür aus seinen Phantasien gerissen.

„Auf geht’s!“
Er trabte wieder hinter ihr her. Am Aufzug drückte er sogleich die Taste für aufwärts.
Franziska sah ihn unverholen an.
Im Fahrstuhl waren sie wieder allein.

„Nun mein lieber. Du mußt mir noch einen Dienst erweisen, nachdem Du Dich ja die letzten Minuten an meinem göttlichen Anblick ergötzen durftest.“
„Ja Herrin.“
„Folge mir!“
Schweigend legten sie die letzten Etagen zurück.

Als sich die Tür öffnete schritt Franziska schnell aus in Richtung Toilette. Jürgen folgte ihr auf dem Fuße. Ein prüfender Blick und sie verschwand in der Toilette und zog Jürgen hinter sich her. Dieser leistete kaum Widerstand und so drückte sie ihn in eine der größeren Toiletten für Behinderte.

„Hose runter! Ich will Dich begutachten.“
Jürgen machte keine Anstalten, die Situation war einfach zu erregend.
„Zeig mir Deinen Schwanz!“
„Ja Herrin!“
Er hielt sein pralles Stück mit einer Hand. Die Eichel glänzte feucht und der gesamt Schwengel pulsierte in seiner Hand.
„Dann werde ich mich Dir kurz in meiner ganzen Pracht zeigen.“
„Danke Herrin.“
Sie entledigte sich ihres Mantels und zog gleich die Wildlederjacke mit aus. Vorsichtig stieg sie aus der Wildlederhose. Behende zog sie die Latexmaske über das Gesicht und schloß den reißverschluß. Nun drehte sich zu ihm um.
Er konnte sich gut vorstellen wofür der Gürtel war, den sie gerade trug.
„Ich denke Du weißt, was das ist.“
„Ja Herrin, ein Strapongürtel.“
„Dann kannst Du Dir vorstellen wie es ist, wenn man diesen eine lange Zeit trägt.“
„Ja Herrin, ein erregendes Gefühl.“
„Erregend und mit der Zeit lästig. Ich will, daß Du mir beim Ausziehen behilflich bist.“
„Es wäre mir eine Ehre, Herrin.“
„Das sollte es auch sein. Solltest Du nicht parieren, werde ich Dich mit diesem Teil hier von hinten nehmen.“
Sie griff in die Manteltasche und zog den bekannten Dildo hervor, mit dem sie eine Stunde zuvor bereits Lydia beglückt hatte.
Jürgen schluckte sichtlich.
„Entweder ich nehme Dich hart – für den Fall, daß Du nicht artig bist oder ich nehme Dich sanft, für den Fall, daß Du meine Erwartungen erfüllst. Du siehst, Dein Hintern gehört mir!“
Das war nun eine unerwartete Wendung für ihn. Er, respektive sein Hintern, würden hier seine Unschuld verlieren.
„Allerdings erwarte ich von Dir noch einige Anpassungen Deines Outfits. Du hast es vielleicht nicht bemerkt, aber ich stehe auf Frauen. Da Du meinem Idealbild in keinster Weise entsprichst, erwarte ich von Dir, daß Du Dich als Latexdame ausstaffierst. Deinen bestellten Catsuit mußt Du ohnehin anziehen. Kümmer Dich also drum.“
„Ja Herrin, ich werde mir einen Latexrock zulegen.“
„So ists gut. Nachdem Du das begriffen hast, darfst Du mir aus meinem Strapon helfen.“
„Gerne, Herrin.“
Er kniete sich vor sie und öffnete den Schrittgurt, der alles an seinem Platz hielt. Er zog ein wenig am vorderen Eindringling und sah sie daraufhin fragend an.
„Nimm die Pumpe aus meinem Mantel. Damit kannst Du die Luft ablassen.“
Er tat wie von ihr geheißen und entließ langsam die Luft.
Mit spitzen Fingern zog er den Dildo aus ihrer Grotte. Dieser war durchgehend von ihrem Schleim bedeckt. Sie nahm diesen zur Hand und hielt ihn vor sein Gesicht.
„Ablecken!“
Widerspruchslos leckte er ihren Saft vom Dildo ab.
„Jetzt den anderen entfernen!“
Auch diesen entfernte er behutsam. Entgegen seiner Vorstellung war dieser nur feucht und von keinerlei Ausscheidungen verschmutzt.
„Mach schon! Glaubst Du ich nehme umsonst eine Analdusche?“
Er leckte auch diesen ab und händigte ihr beide aus.
„Schnallen öffnen!“
Er nahm ihr den Schrittgurt ab und blieb vor ihr knien.
„Nun darfst Du mir die M*se auslecken.“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Zunächst vorsichtig und immer forscher werdend leckte er was das Zeug hielt. Sie mußte mehrfach laut aufstöhnen. Die Piercings taten ihr übriges dazu.
Sein steifes Glied schwoll immer weiter an. Als er sich Erleichterung verschaffen wollte, nahm sie seine Hand und hielt diese fest.
„So einfach wird das nichts. Du kannst dann kommen, wenn ich es Dir erlaube!“
„Herrin, darf ich?“
„Du darfst. Stell Dich vor die Toilette und spritze hinein. Wehe es geht etwas daneben.“
Jürgen stellte sich vor die Toilette. Franziska hatte ihren Strapon in der Hand und berührte damit sein nacktes Hinterteil.
Es bedurfte nur weniger Sekunden und Jürgen ergoß sich in die Toilette. Er ging in die Knie, beugte sich vornüber und spritzte die letzten Tropen in die Schüssel.
Franziska hielt den dicken Strapon nun fest an seine Rosette gepreßt.
„Gewöhn Dich schon mal an das Gefühl. Ich will, daß Du ihn Dir mindestens 5 cm hineinsteckst. Als erstes Training sozusagen.“
Jürgen versuchte sich an dem dicken Schwengel. Er griff hinter sich und setzte an. Doch mehr als bis zur Spitze konnte er den Dildo nicht hineinbewegen.
„Anfänger! Wenn ich mit Dir fertig bin wird der Freudenspender komplett in Dir verschwinden. Bis dahin kaufst Du Dir noch einen Analdildo und übst.“
„Ja, Herrin.“
„Nachdem Du so artig alles in die Schüssel gespritzt hast, darfst Du Dich wieder anziehen.“
Jürgen zog sich seine Hose wieder an und stopfte das Hemd hinein.
„Nun schließ mir den Catsuit.“
Er griff ihr zwischen die Beine und zog langsam den Zipper durch den Schritt. Sie griff ihre Hose und deutete ihm ihr hineinzuhelfen. Als sie Jacke und Mantel wieder angezogen und die Maske abgezogen hatte, durfte er aufstehen.
Sie schob ihr Gesicht ganz dicht an das seine. Er mußte unwillkürlich auf ihre Spange starren und kam nicht davon los.
„So mein lieber. Du hast Dich als würdig erwiesen mir zu dienen. Befolge meine Aufforderungen und wir werden viel Spaß miteinander haben. Solltest Du mehr von mir wollen, dann passe Dich an meinen Geschmack an. Du bekommst nun noch einen einmaligen Vorgeschmack von dem, was Du erwarten könntest.“

Franziska öffnete den Mund und drückte seinen Mund auf den ihren. Jürgen konnte und wollte nicht anders als diesen Zungenkuß zu erwidern.

Wenige Minuten später verließen beide unauffällig die Toilette und gingen getrennt in ihre Büros.
Jürgen war für den Rest des Tages bedient. Er mußte versuchen seine Gedanken zu ordnen.
Als er gegen halb sechs an Lydias Schreibtisch stand, war wieder einigermaßen Herr der Lage.

„Und, wie wars?“
„Was?“, fragte er betont unbedarft.
„Na die Schlüsselrückgabe mit Franzi.“
„Ach so, die – ja, das war schon aufschlußreich.“
„So so. in welcher Hinsicht?“
„Nun,… - ach komm, was hat sie Dir erzählt?“
Lydia grinste breit und zeigte bewußt wieder all das Metall auf ihren Zähnen.
„Das erzähl ich Dir im Auto.“
....

to be continued....

________________________

all rights reserved by Latexcatsuit
119. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Herrin_nadine am 27.05.10 13:17

hallo latexcatsuit,


wird in dieser firma überhaubt noch gearbeitet. in solch einer firma würde ich gerne arbeiten, wo man mal fi**en kann.

erstklassiges kopfkino. du machst mich sehr neugierig auf den neuen lesestoff. danke
120. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 27.05.10 13:56

Du hast vermutlich noch nicht in einem großen Konzern gearbeitet.
Dort ist so etwas tatsächlich möglich. Da kann man auch Fetischkleidung unter seiner normalen Kleidung tragen, ohne daß dies jemandem auffällt.
Man ist einfach anonym.

LG

Latexcatsuit
121. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Trucker am 27.05.10 15:49

Super endlich geht es weiter mit dieser super genialen Geschichte.
122. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Herrin_nadine am 27.05.10 17:21

hallo latexcatsuit,


genau immer nur in kleineren firmen. aber eine reizvolle idee muß ich schon sagen.
123. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von eraser nrw am 29.05.10 19:15

Super Fortsetzung, hatte mich schon richtig drauf gefreut.

LG
Eraser
124. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Devillish am 06.06.10 14:40

Bin gespannt wie diese Geschichte weitergeht.

Spannend geschrieben, kann kaum auf die Fortsetzung warten....

Mach weiter so...
125. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 12.06.10 20:09

gilt auch hier:
schade, die guten Geschichten gehen leider nie weiter.
bitte noch weiter schreiben!

vorallem weil mir Geschichten mit Zahnspangen besonders zusagen
126. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Shamu am 25.06.10 01:31

Tolle Geschichte !

Habe sie gerade ganz gelesen.
Würde mich mächtig freun, wenn Sie weitergeht.

Gruß
Shamu
127. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Lady v. gummifett am 15.09.10 10:35

hallo die Geschichte ist super, wann kommt der nächste Teil
bitte, bitte, bitte weiter schreiben
128. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 15.09.10 13:13

Liebe Freunde meiner Geschichte,

seid unbesorgt, es wird weitergehen.
Ich habe bereits wieder einige Seiten fertiggestellt und benötige aber trotzdem noch etwas Zeit und Inspiration . Es soll spannend bleiben!

LG

Latexcatsuit
129. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 15.09.10 18:57

prima, lass uns aber nicht zu lange warten!
130. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 23.09.10 18:05

Liebe Freunde der saftigen Unterhaltung,

ein weiterer Teil meiner Story ist fertiggestellt und wartet darauf, von Euch gelesen zu werden.

Für Lob, Kritik und Anregung immer aufnahmefähig erwarte ich Eure Kommentare.
Mittlerweile konnte ich bereits die eine oder andere Szene nachstellen und genießen. Solltet Ihr Interesse an Details haben, gerne per PM oder im Chat.

Viel Spaß

Latexcatsuit

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Die beiden gingen wortlos in die Tiefgarage. Kaum waren die Autotüren geschlossen platzte es aus Jürgen heraus.

„Was hat sie nun erzählt?“
„Ach nur, daß Ihr den Schlüssel abgegeben habt und ihr danach noch einen Umweg über die Toilette gemacht habt.“
„Und das war alles?“
„Fast. Da war noch was von wegen M*se auslecken, Dildos sauberlecken, also nichts besonderes.“
Jürgen bekam leuchtend rote Backen und presste die Lippen zusammen.
„Hey! Jürgen, Schatz, das muß Dir nicht peinlich sein. Ich fand die Geschichte wirklich klasse und wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, hätte ich es vielleicht genauso gemacht.“
„Das hättest Du getan? Auch all das andere?“
„Du meinst, das mit dem Dildo an Deinem Hintern? Aber sicher!“
„Und die Frauenklamotten für mich?“
„So lange sie aus Latex sind…“
„Und würdest Du von mir auch verlangen, daß ich mir eine Spange einsetzen lasse?“
„Gerne sehen würde ich es schon. Zwingen kann ich Dich nicht.“
„Würde sich denn etwas an unserer Beziehung – wenn ich dieses Wort so gebrauchen darf – ändern?“
„Du würdest vermutlich noch ein Stückchen attraktiver für mich werden.“
„Du findest mich attraktiv?“
„Abgesehen davon, daß Du verheiratet bist – schon.“
„Und das sagst Du mir jetzt?“
„Du hast ja nicht gefragt. Findest Du mich denn attraktiv? Ok, das hatten wir schon.“
„Ja, verdammt. So attraktiv, daß ich beim Sex mit meiner Frau an Dich denken muß.“
„Oh, das war mir nicht bewußt.“
„Ich wollte auch nicht, daß Du es erfährst.“

Den Rest der Fahrt verbrachten sie schweigend. Zuvorkommend wie immer bemühte er sich um Lydia.
In ihrer Wohnung nahm er unaufgefordert die Latexmaske aus seiner Tasche und hielt diese Lydia hin.
„Würdest Du sie mir bitte wieder aufsetzen?“
„Aber gerne doch!“
Er senkte sofort den Kopf und empfing das kühle Latex. Stramm schnürte Lydia ihn ein. Das Knebelgeschirr folgte unmittelbar.

„Setz Dich einfach ins Wohnzimmer, ich komme gleich.“
Lydia ging in ihr Schlafzimmer. Sie überlegte, wie sie die Situation für Jürgen etwas entspannen konnte.
Den Latexcatsuit mußte sie ohnehin anziehen, da der Besuch ihrer Freundin Bianca bevorstand. Da hatte sie einen Geistesblitz.
Sie schlüpfte in den Catsuit und ließ die Reißverschlüsse offen. Nur halb angezogen ging sie zu Jürgen.

„Jürgen, bitte hilf mir einmal.“
Er blickte auf und erstarrte.
„Mach mir mal den Reißverschluß am Rücken zu und hilf mir in die Maske.“
Zitternd schob er den Zipper bis zu den Schultern. Sie hatte die Maske bereits vor das Gesicht geschoben und Jürgen half ihr nun behutsam alles zurechtzurücken. Das Schließen des bis zur Mitte des Kopfes reichenden Reißverschlusses spannte die letzte Falte aus dem Latex.
„Danke, der sitzt wieder gut. Kannst Du mir nun damit helfen?“
Lydia hielt sich ihren Headgear vors Gesicht.
„Du mußt den Headgear in die Röhrchen auf meinen hinteren Backenzähnen schieben und danach den Gurt um meinen Kopf legen.“
Er war sichtlich aufgeregt, als sie ihren Mund weit öffnete und ihn das Marterinstrument anlegen ließ.
Sie schloß die Lippen und schlürfte einmal, als der Speichelfluß einsetzte.
„Nachdem Du Dich mit Strapons bereits auskennst, darfst Du mir bei meinem helfen.“
Sie zog ihn an der Hand ins Schlafzimmer, in welchem dieser auf dem Bett bereit lag.
Er legte ihr den Gurt um die Hüften und sicherte diesen mit mehreren Schnallen gegen Herabrutschen.
Beide Dildos baumelten zwischen ihren Beinen.
„Ein wenig Gleitcreme darfst Du gerne auftragen.“
Er tropfte ein wenig auf die Fingerspitzen und verrieb es auf den beiden Glücksspendern. Er begann mit dem Mösendildo und drückte ihn zunächst durch ihren Latexslip. Mit vorsichtigen Stoßbewegungen verschwand dieser immer tiefer in Lydias Unterleib. Sie genoß jeden Stoß und war beinahe enttäuscht, als der Dildo komplett in ihr versenkt war. Jürgen nahm den Analdildo zur Hand. Lydia hielt ihm bereitwillig ihren prall verpackten Latexhintern vors Gesicht. Kaum hatte er die enge Rosette des Latexslips überwunden, flutschte der Dildo wie von selbst hinein. Er spürte den anderen Dildo, als diese nur durch eine dünne Wand getrennt aneinander stießen.
Er schnallte den Schrittgurt fest und besah sich sein Werk.

Lydia machte eine angedeutet Kniebeuge und schloß vor Wollust die Augen.
„Nun steck mir die Pumpen auf und gibs mir!“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Flugs griff er die beiden Pumpen und steckte sie auf die herausragenden Ventile. Als Lydia bereits beim zweiten Pumpstoß zu japsen begann beließ er es dabei.

„Nun mein lieber. Nachdem Du Dich so gut gemacht hast, darfst Du noch ein wenig mehr erleben.“
Fragend blickte er sie an.
Lydia nahm den Strapon Dildo vom Bett und befestigte diesen an ihrem Gurt. Jürgens Augen weiteten sich. Sie nahm ein Kondom aus dem Bettkasten, öffnete es und rollte es mit leichten Wichsbewegungen über das abstehende Glied.

„Ich denk, daß ich nun das zu Ende bringe, was Franziska heute nicht geschafft hat. Hose runter und knie Dich aufs Bett.“
Innerlich widerstrebte es Jürgen seine Rosette entjungfern zu lassen, aber dieser stets gehegte Wunsch war einfach zu mächtig.
Nur Sekunden später streckte er sein Hinterteil in die Höhe und wartete auf seine erste Analpenetration.
Lydia ließ sich Zeit. Sie ließ kaltes Gleitgel in seine Ritze tropfen und verrieb es langsam mit ihren Latexfingern. Dabei drückte sie immer wieder einen Finger in Jürgens Rosette, der immer wieder zusammenzuckte.
Als sie von ihm abließ blickte er sich zu ihr um und sah, wie sie weiteres Gleitgel auf ihrem Strapon verteilte.
Nun war es also so weit.
Lydia setzte den Dildo an seiner Pobacke auf und bugsierte diesen quälend langsam an seinen Hintereingang. Zunächst verkrampfte er bei jedem Eindringversuch. Als sie jedoch begann seine Eier zu massieren entspannte er sich und sie stieß immer tiefer vor.
Zwischendurch entfuhr ihm ein Grunzen. Was genau das zu bedeuten hatte konnte Lydia ob seines Knebels nicht feststellen. Daß es ihm gefiel konnte sie an seinem steif abstehenden Schwanz klar erkennen.
Auch sie genoß die stete Bewegung, die sich auf beide Glieder übertrug. Jürgens Grunzen wurde immer heftiger und er rieb sich mit einer Hand seinen steifen Schaft. Nur wenige Stöße später spritzte er auf Lydias Latexlaken. In mehreren Schüben ergoß sich seine Milch.
Lydia zog vorsichtig den Strapon aus seinem Hintern. Erschöpft rollte er sich zur Seite und schnaufte tief durch die Nase. Lydia ließ ihn in dieser Position liegen und verzichtete bewußt auf das Entfernen des Knebels.
Sie rollte das Kondom ab und warf es in den Papierkorb im Bad. Ihr Strapon hob und senkte sich bei jedem Schritt und bildete mit dem Latexcatsuit einen geilen Anblick.
„Na, hat Dir das gefallen?“
Jürgen nickte. Er pumpte wie ein Maikäfer. Sein Schwanz pulsierte und weißer Schleim und Sperma liefen an der prallen und roten Eichel herab.
„Wenn ich nicht wüßte, daß Du heute schon gekommen bist, hätte ich behauptet, daß Du überfällig bist. Eine schöne Sauerei hast Du da angerichtet. Das darfst Du nachher wegwischen. Den hier auch gleich mit saubermachen!“
Sie warf ihm den Dildo des Strapons hin. Wild pendelten die Pumpbälle der anderen beiden Freudenspender zwischen ihren Beinen und klatschten hörbar gegen ihre Latexschenkel.
„Zuerst hilfst Du mir aber in mein Korsett, Stiefel und meinen Rock.“
Jürgen schnaufte noch immer heftig erhob sich aber und kroch über das Bett zu Lydia. Sie setzte sich auf die Bettkante und deutete auf ihre Latexstiefel.

Er nahm das Paar auf und half ihr hinein. Sorgsam schnürte er die vielen Schlaufen zu. Immer wieder zog er die Schnürung nach. Nach einer Viertelstunde war Lydia fest in ihre Stiefel geschnürt.
Das vorgeschnürte Korsett war eine leichte Übung und es saß umgehend perfekt.
Zufrieden hielt sie ihm den Latexrock hin. Er half ihr hinein und schloß diesen am rückwärtigen Reißverschluß, bis Lydia ihm Einhalt gebot.

„So ists gut. Und nun: polieren!“
Das kleine Schwämmchen lag bereit und Jürgen machte sich an die Arbeit. Bei den Brüsten verlangte sie eine Extrabehandlung. Ebenso bei der Gesichtsmaske. Hierzu mußte er ihr kurz das Geschirr des Headgears abnehmen, um den gesamten Kopf polieren zu können.
Aus der Küche ließ sie ihn ein feuchtes Einwegwischtuch holen, mit dem er die Spuren seines Ergusses zu beseitigen hatte. Danach mußte auch das Laken wieder auf Hochglanz gebracht werden.
Es ging schon auf 19 Uhr zu, als er sich angezogen, aber noch immer mit der dicken Latexmaske, vor Lydia einfand.

„Damit bist Du für heute entlassen.“
Sie entfernte sein Knebelgeschirr und der nasse Knebel flutschte aus seinem Mund. Sie leckte noch einmal über sein Latexgesicht und öffnete die Maske.

„Morgen wieder zur gleichen Zeit?“
„Gerne. Mir pulsiert der Hintern ganz ordentlich. Danke dafür!“
„Du hast Dich gut gehalten. Als ich das erste Mal von hinten genommen wurde, war das nicht so angenehm – zumindest empfand ich es so.“
„Nein, Du hast das wirklich toll gemacht.“
„Da bin ich froh. Ich hoffe, daß Du das irgendwann auch zu Hause bekommst.
„Das hoffe ich auch.“

Sie verabschiedete ihn an der Tür und drückte diese leise zu.
Für Biancas Besuch wollte sie nicht gleich allzu extrem auftreten und so wählte sie das gleiche und bewährte Auftritt wie zuletzt bei Markus. Dazu nahm sie sich Headgear und Maske ab und zog noch die Lackjacke an.

Bianca war zwar selten unpünktlich, dennoch hatte sie Probleme Lydias Wohnung zu finden. Die Häuserblocks sahen sich alle ähnlich und so irrte sie ein wenig umher, bis sie den richtigen Eingang fand.
Erleichtert drückte sie die Tür auf. Sie wollte nicht noch länger in ihrem Outfit durch die Straßen laufen müssen. Die unverholenen Blicke eines Anwohners sprachen Bände und, obwohl sie sich ihres tollen Körpers und der aufreizenden Kleidung bewußt war, überkam sie immer wieder ein unsicheres Gefühl. Was, wenn... Nun daran wollte sie gar nicht weiter denken.
Als sie aus dem Fahrstuhl trat, sah sie nach rechts und links und erkannte sogleich Lydia, die in der Tür auf sie wartete.
Sie umarmten sich und Lydia zog sie zu sich hinein.

"War gar nicht leicht zu finden, aber nun bin ich da!"
"Freut mich, daß wir es endlich geschafft haben."
"Du hast Dich aber verändert! Hattest Du die Spange schon beim letzten Mal?"
"Nein, die ist erst seit gut 10 Tagen drin."
"Du bist echt mutig. Tuts arg weh?"
"Nein, am Anfang brauchte ich zwar ein paar Schmerztabletten und nachdem ich den Headgear am Wochenende bekommen habe auch noch einmal welche. Nun ists aber gut."
"So ein Mördergerät mußt Du auch noch tragen? Das hatte mir mein Kieferorthopäde damals auch vorgeschlagen, wenn mein Biß stimmen sollte. Habe mich aber nicht überwinden können und habe zwar gerade Zähne, aber eben noch meinen Überbiß."
"Das stand gar nicht zur Diskussion. Nachdem der Draht eingespannt war, gabs gleich den Termin für den Headgear."
"Behindert Dich das eigentlich irgendwie? Es ist so viel Metall in Deinem Mund."
"Du meinst beim Küssen oder solchen Sachen?"
"Ja, genau."
"Nein, es macht sogar Spaß - auch mit Headgear!"
"Das hätte ich nicht gedacht."
"Konnte ich mir am Anfang auch nicht vorstellen, aber es geht tatsächlich. Nun laß Dich aber anschauen! Schick siehst Du aus!"
"Danke, Dein Outfit ist aber auch gewagt. Und so vornehm - mit Handschuhen!"
"Die gehören einfach dazu. Man will das Latex ja überall fühlen. Laß mal sehen, was Du da alles anhast."

Sie ließ sich von Bianca deren Fetischoutfit vorführen. Der bodenlange Ledermantel verbarg so einiges.
Als sie diesen öffnete wehte eine Wolke feinsten Latexduftes zu ihr heran. Diese stammte von einem bis über die Knöchel reichenden weiten Latexrock, der tiefschwarz glänzte. Darunter sahen ein Paar spitzer Schuhe hervor, von denen man sonst nichts erkennen konnte.
Ferner trug sie einen engen Latexbody, der ihre gepiercten Brustwarzen gut zur Schau stellte. Um den Hals hatte sie sich ein nietenbesetztes Lederband gelegt, an dem zwei dicke Ringe zu Fesselspielen einluden.

"Nicht schlecht! Der Rock verbirgt bestimmt noch ein paar Geheimnisse..."
Bianca lächelte wissend und schob das Latex raschelnd zur Seite.
Lydia hob anerkennend die Augenbraue und besah sich Biancas Bein. Ein langer auf der Rückseite geschnürter Latexstiefel reichte bis knapp übers Knie. Dort glänzte weiteres Latex, das wohl zu einem Catsuit oder einem Strumpf gehörte.

"Dein Latexoberteil ist wohl Dein Catsuit?"
"Gut erkannt!"
Sie hob den Rock komplett nach oben und zeigte den Schrittreißverschluß.
"Einen schönen Catsuit hast Du da. Der scheint gut eng zu sein."
"Das ist er auch, obwohl er an ein paar Stellen durchaus besser sitzen könnte. Eine Maßanfertigung ist aber soooo teuer."
"Ja, leider. Eine gute Freundin läßt sich gerade einen machen. Ich bin gespannt, was sie dafür abdrücken muß."
"Das wird nicht billig. Unter 400 € habe ich noch nichts gesehen. Und das war dann nur ein ganz normaler, wie meiner. Laß doch mal Deinen mit der Maske sehen!"

Lydia lachte sie an und zog die Lackjacke aus. Ungläubig starrte Bianca sie an und erkannte nun, daß Lydias Handschuhe Teil des Catsuit waren. Wortlos schob sie die Maske über ihr Gesicht und griff nach dem Reißverschluß im Nacken.

"Und fertig!"
"Da bin ich sprachlos! Sieht hammergeil aus - wenn ich das so sagen darf."
"Darfst Du. Ist immer wieder ein tolles Gefühl."
"Gesehen habe ich das zwar schon einige Male auf Fetischparties, aber so direkt aus der Nähe und greifbar."
"Willst Du mal eine Maske anprobieren? Eine hätte ich noch."
"Da kann ich nur schwer nein sagen."
"Na dann, komm mit. Wir müssen die zuerst noch für Dich waschen."

Hibbelig vor Aufregung folgte Bianca ihr. Im Badezimmer legte Lydia die Maske, die zuvor schon Jürgen getragen hatte in das Waschbecken und ließ warmes Wasser darüber laufen. Mit etwas Seife wusch sie die Speichel- und Schweißreste ab, ehe sie mit einem Handtuch sorgfältig die Oberfläche trocknete.
Bianca stand dabei und besah sich die Maske, deren Innenleben sie nicht einzuordnen vermochte.

"So, fertig. Poliert wird nachher. Mach mal Dein Halsband ab."
"Ok, ich seh schon, da ist gleich ein Halsband mit dran."
"Nicht nur das...."

Ehe sie sich versehen konnte, hatte Lydia ihr das dicke Gummi über den Kopf gezogen.

"Sie zu, daß die Nasenröhrchen passen und Deine Lippen in das Mundteil eingeführt sind. Dann sitzt sie recht bequem."
Als sie Biancas Zunge durch die Mundöffnung sehen konnte, war klar, daß die Latexmaske nun saß.
"Alles ok? Kann ich sie Dir nun zumachen?"
"Ja, sitzt gut!"
Lydia schloß die Maske gewohnt professionell und sorgte für eine aufrechte Kopfhaltung bei ihrer Trägerin. Sie nahm ihre Politur und wischte über die komplette Maske bis diese glänzte. Sie zog Bianca vor den großen Spiegel und zeigte ihr ihren neuen Anblick.

Bianca öfnnete den Mund und spielte mit den gummierten Lippen. Ihre gepiercte Zunge leckte darüber und ließ diese feucht glänzen.
Mit beiden Händen umfaßte sie ihren Kopf und fühlte das sich langsam erwärmende Latex. Sie tastete nach der Schnürung und spürte den straffen Sitz.
"Das Gefühl ist wirklich toll. Du hast nicht übertrieben. Kann ich die Maske noch ein wenig anbehalten?"
"Klar, gerne. Ich finde Deinen Anblick wirklich toll!"
"Laß mich noch meine Latexhandschuhe anziehen, dann bin ich erstmals komplett in Latex."

Sie holte ein paar kurzer Latexhandschuhe aus ihrer Tasche und streifte sie über. Ein paar Tropfen von Lydias Politur ließen auch diese verführerisch glänzen. Sie strich sich damit über den Kopf und die matten Stellen ihres ersten Abtastens mit blanken Händen verschwanden.

Bianca folgte Lydia in die Küche, wo Lydia sogleich ein Sektglas bereitstellte.

"Mit Orange oder pur?"
"Wenn Du hast, bitte mit Cassis!"
"Oh, eine Feinschmeckerin! Auch das habe ich."
Wenige Tropfen des süß duftenden Sirups ließen den Sekt rot leuchten.
"Cheers!"
"Cheers!"
Beide fackelten nicht lange und küßten sich auf den Mund. Lydias Zunge war schon vorgeschossen und berührte kurz die von Bianca.
Diese stellte ihr Glas zur Seite, lehnte sich an die Spüle und nahm Lydia an der Hüfte. Die undurchsichtigen Augengläser ließen keinen Einblick zu, aber Lydia war klar, was nun folgte.

So zögerte sie nicht und umschlang Biancas Taillie mit beiden Händen und zog sich zu ihr hin. Im folgenden hörte man nur noch das Schmatzen von Latex und Zungen, das zwei ineinander verschlungene schwarz glänzende Körper von sich gaben.

Als beide kurz voneinander abließen fragte Bianca nur:
"Sollen wir?"
Wortlos zog Lydia sie in ihr Schlafzimmer. Das schwarze Latexlaken lag noch ausgebreitet auf dem Bett und so legte sie sich darauf.
Bianca hatte aus ihrer Handtasche einen Doppeldildo hervorgezaubert, den sie flink mit Gleitgel einstrich. Lydia sah ihr dabei mit lüsternem Blick zu.
Gedanken, was sie doch für ein versautes Stück war, die eigentlich schon genug Spaß an diesem Tag gehabt hatte, wischte sie sofort beiseite.

"Na? Willst Du Deinen Rock nicht ausziehen?"
"Da lasse ich mir gern von Dir helfen..."
Sie kniete sich auf das Laken und hielt ihr den prallen Latexhintern hin. Bianca nahm den oberen Reißverschluß und zog ihn nach unten. Unmittelbar schnappte der Rock auf und sie konnte Lydias Slip sehen.
"Was ist denn das?"
Sprachs und fingerte an Lydias Analdildo herum.
"Ooooooh! Ist das geil. Mach weiter!"
"Das würde Dir so passen! Will sich von mir fi**en lassen und ist schon voll bestückt. Vorne hast Du bestimmt auch was drin!?"
Sie warf Lydia zur Seite und drückte ihre Beine auseinander.

"Hab ichs mir gedacht! Gepiercte fo***e und nen Dildo drin! Einer von den beiden kommt raus!"
Sie öffnete den Gurt und zog an Lydias Mösendildo. Dieser war einigermaßen stramm aufgepumpt, so daß er nicht durch den Slip paßte.
"Auch noch prall gefüllt das Teil! Dir werd ich gleich helfen. Mach mal raus das Ding!", herrschte die notgeile Bianca sie an.
Lydia nahm die Pumpe vom Nachttisch und ließ langsam die Luft ab. Genüßlich zog sie das tropfende Stück Latex aus ihrem Unterleib.
"Du hast das wohl die ganze Zeit genossen? Ich werd mal eben dazustoßen."

Sprachs und steckte ein Ende des Doppeldildos mühelos in Lydias Spalte. Kaum saß dieser am Anschlag setzte sie sich auf das andere Ende und kniete sich über Lydia.
Der Ritt begann. Beide begannen zu keuchen und Bianca legte sich flach auf Lydia und ritt sie nur noch aus dem Becken heraus, während sich ihre Zunge mit Lydias paarte.
Mit festem Griff hielt Lydia Biancas Latexkopf umklammert und drückte ihrer beiden Lippen aufeinander. Das wilde Züngeln wurde vom lauten Schmatzen des Dildos in ihren Mösen und dem Reiben der Latexcatsuits untermalt.
In schnellen Schüben näherten sich beide dem ersten Orgasmus. Sie stöhnten diesen einander in den Mund.
Es sollte nicht bei diesem einen bleiben.

Als Bianca sich nach einer halben Stunde von Lydia löste waren beide noch immer über den langen Doppeldildo verbunden.
Das Latex um ihre Mösen war von den ausgetrenen Säften vollkommen verschmiert und auch ihre Masken glänzten nur noch matt. Lydia griff nach Biancas Teil des Dildos und zog ihn langsam vor- und zurückschiebend aus deren M*se. Mit einem Ruck zog sie den Rest aus ihrer eigenen fo***e - fo***e. Das war genau das Wort, das ihr nicht aus dem Kopf ging.
Die letzten Tage drehte sich alles nur um Sex. Guten Sex, ja sogar unglaublichen Sex. Das viele Latex und die anderen Hilfsmittel erfüllten dabei eine vermittelnde Aufgabe, die ihr halfen, sich, ihren Körper und ihre Lust neu zu verstehen.

Was früher als nette Abwechslung und gelegentliche Verlustierung war, rückte nun in den Mittelpunkt ihres Lebens.
Ihr Fetisch hatte viele Sorgen des Alltags ausgeblendet und so weit zurückgedrängt, daß sich Lydia nicht genötigt sah sich damit zu beschäftigen. Es sei denn, sie konnte daraus weitere Lust gewinnen.
Nun lag sie, wie so oft in den letzten Tagen schnaufend auf einem Bett, komplett in schwarzes Latex gehüllt und fühlte sich wie im siebten Himmel.

Bianca erging es nicht anders. Für sie war es die Erlösung eines langen Tages, an dem sie an kaum etwas anderes denken konnte, als an den hoffentlich stattfindenden Sex am Abend.
Sie hatte sich extra nicht selbst befriedigt. Kein Massieren der Klitoris oder der Brüste, kein allzu aufreizendes Bürooutfit, keine erotischen Chats während der Arbeit mit ihren Partnern im Netz.
Sie war sich sicher, daß Lydia auf sie anspringen würde. Nein, lesbisch war sie nicht, aber kein Kostverächter. Und Lydias geile Aufmachung überzeugte sie auf ganzer Linie.
Sie hatte den Gedanken gerade zu Ende gedacht, als sie Lydias Zunge schon wieder in ihrem Mund spürte. Eine Hand glitt in ihren Schritt und begann dort mit den vielen Ringen zu spielen, die sie sich im Laufe der Jahre hatte stechen lassen.
„Du hast da ganz schön was drinstecken,“ sagt Lydia, als sie einmal die Zunge aus Biancas Mund nahm.
„Es waren einige Besuche beim Piercer dafür nötig. Mittlerweile sind es 11 Ringe.“
„Wow! Fühlt sich das denn gut an?“
„Oh ja. das darfst Du glauben. Ich muß nicht mal Sex dafür haben.“
„Dann sollte ich mir auch mal welche stechen lassen. Bin noch nicht ganz so weit. Jetzt müssen erst einmal meine Nippelpiercings abheilen.“
„Laß Dir Zeit und genieße es. Es gibt so viele interessante Stellen, die man stechen kann.“
„Das sehe ich an Dir. So ein Zungenpiercing finde ich auch sehr interessant.“
„Hehe! Habe ich gemerkt. So wie Du damit gespielt hast. Du hast selbst genug Metall im Mund, auch ohne Zungenpiercing.“

Die beiden flachsten noch ein wenig miteinander und tauschten einige Zärtlichkeiten aus. Es war bereits nach 10 Uhr, als Bianca sich auf den Heimweg machte.
Lydia schälte sich aus ihrer Latexmontur und ging damit ins Badezimmer. Bevor sie in die Dusche stieg legte sie alles in die Badewanne und ließ es im lauwarmen Wasser einweichen. Die Dusche war angenehm erfrischend und gab ihr genug Kraft ihren Catsuit und die anderen Accessoires zu reinigen, ehe sie todmüde ins Bett fiel.

Der kommende Morgen brachte ihr die Erkenntnis, daß sie wieder zeitiger ins Bett gehen sollte. Der heutige Damenabend mit den Kolleginnen sollte nicht ausufern.
Da es die Lederrunde war zog sie ihre schwarze Lederhose und die Lackstiefel an. Sie hatte den zweiten Stiefel unter der Hose verstaut als es läutete.
Sie ging zur Tür und drückte den Türöffner. Nach wenigen Sekunden klopfte es an der Tür.
„Bist Du schon oben?“ öffnete sie fragend die Tür.
„Du hast wohl jemand anderes erwartet!“ sagte Martina, ihre Nachbarin.
„Ja, das habe ich! Guten Morgen erst mal.“
„Guten Morgen! Da Du gestern Abend Besuch hattest, wollte ich nicht stören und Dich wegen Deiner Klamotten nerven.“
„Hättest ruhig klingeln können.“
„Es klang so, als ob Ihr beschäftigt gewesen wärt….“.

Lydia lief rot an und konterte.
„Hättest gerne dazukommen können – natürlich nur im passenden Outfit.“
Das saß. Martina blieb der Mund offenstehen.
„Also,… habt Ihr wirklich?“
„Ja, haben wir und es war großartig.“, lächelte sie Martina an.
„Bist Du…“
„… lesbisch? Nein, ich habe lediglich meine Bi-Seite entdeckt und lebe diese nun ein wenig aus. Solltest es einmal versuchen.“

Martina war wie vor den Kopf gestoßen. Sie hatte genug Probleme mit ihrem männlichen Partner zu Rande zu kommen und ihre Nachbarin vergnügte sich mit einer Frau und womöglich auch noch in ihrer, zugegebenermaßen, geilen Latexkleidung.
„Wie habt Ihr es denn so …“
„Du meinst: wie wir uns denn gefickt haben?“
„So deutlich wollte ich es nun nicht sagen.“
„Meinst Du womit oder in was?“
„Wenn Du es mir genauer schildern möchtest will ich es im Detail erfahren.“
„Dann komm mal rein – muß ja nicht jeder erfahren was für ein versautes Stück ich bin.“

Sie zog Martina in ihre Wohnung und schloß leise die Tür. Mit großen Augen starrte Martina sie an.
„Du hast also wirklich mit einer Frau? Wie war das?“
„Das war großartig, natürlich ganz anders als mit einem Mann, aber einfach geil.“
„Und was ist sie? Lesbisch, bi?“
„Sie ist einfach nur bi – aber spielt das eine Rolle? Wir hatten unseren Spaß und keiner muß es bereuen.“
„Lydia, Du schockst mich wirklich. Ich hab mich nämlich ein wenig zu Deinen Latexklamotten informiert und festgestellt, daß das in Richtung Sado-Maso geht und Fetisch und Bondage und und und…“
„Und? Fresse ich kleine Kinder? Hast Du eine Zeile gelesen, in der steht, daß es keinen Spaß macht, daß Menschen dies unfreiwillig tun, daß es eine ansteckende Krankheit ist, daß man gezwungen wird Dinge zu tun, die man nicht will?“
„Nein, aber…“
„Aber? Aber es macht Spaß. Ganz egal wie Du nun mein Latex mit all seinen Facetten in Zusammenhang bringst. Erinnerst Du Dich, wie es Dich ganz rallig machte, als Du es zum ersten Mal angezogen hast? Kannst Du Dir vorstellen, daß man dieses Gefühl nochmals steigern kann?“
„Du hast ja Recht – alles Vorurteile, aber das mit einer Frau.“
„Und? Schon einmal probiert?“
„Nein.“
„Dann probiers aus!“
Lydia ging zu ihr und blickte ihr lüstern in die Augen. Sie öffnete den Mund und legte den Kopf leicht schräg. Ihre Spange blitzte Martina an während Lydia sie um die Hüfte griff. Lydia nahm Martinas herabhängende Hand und legte diese auf ihren belederten Hintern.
„Nun kannst Du es ausprobieren.“
Martina wich nicht zurück und schielte auf Lydias geöffneten Mund, in dem schon ein Stück ihrer Zunge zu sehen war.
„Ich weiß nicht, ich stelle mir das ein wenig romantischer vor. Können wir das ein andermal ausprobieren? Ich würde mir was romantischeres anziehen.“
Lydia wich nicht zurück und hauchte:
„Gerne, sag bescheid, wenn Du so weit bist – ich werde da sein.“


... to be continued... all rights reserved by Latexcatsuit

131. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Herrin_nadine am 23.09.10 21:09

hallo latexcatsuit,

mein kopfkino ist immer noch am rotieren.

danke für die hoch erotische fortsetzung. warte geduldig auf deinen nachschlag.
132. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Lady v. gummifett am 27.09.10 09:29

eine sehr gute Geschichte, wann geht es weiter ?
Sehnsucht nach der Fortsetzung.
133. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Trucker am 28.09.10 11:38

Super endlich geht es weiter. Bitte lass uns diesmal nicht so lange warten.
134. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Nordlaender am 28.09.10 11:56

Hallo Latexcatsuit

Ich bin auch ein Fan deiner Geschichte.

Bitte mach so weiter, damit unser Kopfkino nie zu Ende geht.

Gruß
135. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Lady v. gummifett am 18.11.10 20:54

hast schon eine Forsetzung in Bearbeitung, denn deine Geschichte ist spitze
136. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 18.11.10 22:17

Natürlich ist eine weitere Folge schon in Arbeit. Allerdings lassen Zeit und Muße nur wenig Fortschritt zu.
Solltet Ihr aber anregende Ideen haben - immer her damit!

LG

Latexcatsuit
137. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 21.11.10 17:39

bitte bleib dran!
138. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Unicorn am 17.01.11 23:35

Hallo Latexcatsuit,

auch ich bin seit Jahren ein Fan deiner Geschichte.

Bitte mach weiter, damit wir auch in diesem Jahr wieder was fürs Kopfkino haben.
139. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von frtsm am 25.01.11 19:07

...tolle Storry, bitte weiterschreiben.

140. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Lady v. gummifett am 21.02.11 09:31

auch kann es nicht mehr aushalten, wann geht es weiter ??
141. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 13.03.11 18:52

bitte noch weiter!
142. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 14.04.11 13:04

Liebe Lesergemeinde,

weiter gehts!
Sollte sich der eine oder die andere genötigt fühlen Anregungen an mich zu senden! Her damit! Wir Autoren leben von äußeren Einflüssen. Das Kopfkino verarbeitet das ganze nur.

LG

Latexcatsuit

__________________________

Mit diesen Worten entließ sie ihre Nachbarin.
Nur wenige Minuten später läutete es erneut und Jürgen kam, um sie abzuholen. Auf das rituelle Vorspiel mit Maske und Knebel mußten sie an diesem Morgen aus Zeitgründen verzichten. Sie verabredeten sich jedoch für den Tag der Wahrheit und gingen in ihre Büros.
Lydia war nach dem letzten Abend und dem kurzen, aber intensiven Gespräch mit Martina vollkommen aufgedreht.
Und so prüfte sie als erste Amtshandlung des Tages ihre private Mailbox. Dort fand sie auch schon eine Mail von Bianca vor. Mit vor Vorfreude zitternder Hand bewegte sie die Maus auf die Mail und klickte zweimal.

„Liebste Lydia,
danke für diesen geilen Abend. Ich hoffe, daß es Dir genausoviel Spaß gemacht hat wie mir und ich würde mich über eine Wiederholung freuen.
Geile Grüße

Bianca“

Ein sanftes Lächeln huschte über ihr Gesicht ehe sie den ‚Antworten’ Button drückte.

„Meine liebe Bianca,
auch für mich war es ein Hochgenuß mit Dir zu fi**en. Wir können das gerne wiederholen. Vielleicht auch in größerer Runde, falls Dir das gefällt.
Gerne können wir beim nächsten Mal ein Vorspiel im Restaurant einplanen, damit wir nicht gleich wieder übereinander herfallen.
Geile Grüße

Lydia“

Sie wandte sich nun ihrer Arbeit zu und checkte die Firmenmailbox. Einige weiterführende Infos befanden sich darin, aber nichts wirklich kritisches.
Sie nahm ihre Tasse und ging zur Teeküche. Heißes Wasser ergoß sich aus dem Automaten in ihre Teetasse und sie wärmte sich die Hände an der warm werdenden Keramik.
Auf dem Flur begegnete sie wieder Jürgen, der ihr lüsterne Blicke zuwarf. Sie nahm einen Teebeutel aus der Schreibtischschublade und begann die erste Mail zu lesen.
‚Bing!’ hörte sie aus dem Kopfhörer und schon öffnete sich das Fenster des Messengers. Jürgen.

„Hallo Lydia! Geht’s gerade?“
„Ja.“, schrieb sie knapp.
„Das gestern war unglaublich. Mit brennt der Hintern noch immer.“
„Dann war meine Behandlung wenigstens nachhaltig.“
„ Oh ja, das war sie. Sogar so sehr, daß ich um Nachschub bitten muß.“
„Mal sehen, was sich da machen läßt.“
„Hast Du gestern mit Deiner Frau gesprochen? Klappt das morgen?“
„Ja, geht in Ordnung. Hab auch das Thema Leder wieder mal angeschnitten.“
„Und?“
„Sie meinte, daß das keine schlechte Idee wäre, jetzt, wo das Wetter wieder so scheußlich ist.“
„Die Richtung stimmt schon mal.“
„Hab sie dann auch noch wegen Spange angesprochen, nachdem wir doch am Wochenende eingeladen waren und dort die Gastgeberin so schön bestückt war.“
„??“
„Sie meinte, daß die ganz schön mutig ist und sie sie dafür bewundere. Mal sehen was sich draus machen läßt.“
„Zumindest hat sie nicht komplett abgelehnt.“
„Ja, da bin ich schon froh.“
„Muß wieder was arbeiten.“
„Bis bald!“

Lydias Tag verstrich wie im Flug. Gegen 18 Uhr erinnerte sie ihr Terminkalender an das Treffen mit den anderen Ledermädels.
Wie bestellt kam Ina kurze Zeit später, um sie abzuholen. Gemeinsam verließen sie das Firmengebäude in Richtung Innenstadt.
„Hast ja heute wieder diesen geilen Mantel an!“
„Natürlich nur des Wetters wegen.“, flunkerte Lydia.
„Klar, nur wegen des Wetters, verstehe.“, juxte nun auch Ina.
„Du kommst aber auch nicht mehr aus Deinem Lederkostüm. Das hattest Du doch schon ein paar mal an in den letzten Tagen?“
„Fällt das so auf? Ich trags einfach gerne und nach der Sache mit Deinem Catsuit bin ich wieder richtig scharf drauf geworden.“
„Was so ein Catsuit alles anrichten kann. Sind die anderen eigentlich auch in Leder?“
„Ich denke schon. Franziska war es zumindest heute Mittag. Die hat wieder nen ganz heißen Fummel an – bei ihrer Figur kann sie das auch tragen.“
„Stimmt, die kann wirklich alles tragen. Bei Ihr sieht sogar die Spange gut aus.“
„Das habe ich mir auch letztens gedacht, als ich sie sah. Da ist der Männerwelt wirklich was verloren gegangen. Weißt Du eigentlich, ob sie gerade liiert ist?“
„Nicht, daß ich wüßte. Warum?“
„Nur so.“
„Willst Du was von ihr?“
„Wie kommst Du denn da drauf? Was sollte ich schon von ihr wollen?“, fragte Ina entrüstet.
„Was wohl!
„Ich bin doch nicht lesbisch!“
„Aber vielleicht ein wenig bi? Ich finde Franziska ja auch wirklich attraktiv – da hat man als Frau sogar Schwierigkeiten“
„Ja, ja – hast ja Recht. Ich würds halt mal gern probieren.”
„Na also! Geht doch.Da wünsch ich Dir viel Spaß! Erzähl mir dann wies war.“
„Du bist ja überhaupt nicht neugierig!“
„Nein, gar nicht. Wie stehts denn bei den anderen? Haben die schon mal?“
„So wirklich gesagt hat keine was, nur angedeutet.“
„Und wer mit wem?“
„Muß aber unter uns bleiben.“
„Ehrensache!“
„Ich glaube, daß Franzi und Leo schon mal was miteinander hatten. Aus Cornelia werde ich nicht ganz schlau. Sie ist diesbezüglich sehr verschlossen.“
„Dann werde ich mich mal ein wenig mit Leo unterhalten. Mal sehen, was es da zu berichten gibt. Kommen eigentlich die anderen bespangten Kolleginnen?“
„Nein, heute nicht. Nur wir Ledermädels. Da können wir offen reden.“

Sie erreichten das Lokal und suchten einen ruhigen Tisch. Die Bedienung war fix und nahm sogleich ihre Bestellungen auf.
Sie hatten gerade ihre Getränke bekommen, als die anderen eintrafen. Franziska hielt bei der Begrüßung kurz inne, als sie Lydia auf die Backe küßte. Lydia kniff ihr unauffällig in ihre knallenge Lederleggings. Auch Leo bekam ein Küßchen von Lydia auf die Wange. Ihr strich sie flach über den belederten Po und drückte leicht zu, was Leo dezent erwiderte.
Leo setzte sich unaufgefordert neben Lydia und damit hatte die Runde auch schon ihre Sitzordnung.
Die Hinzugekommenen bestellten Getränke und Essen und der Lärmpegel deutete auf angeregte Gespräche hin.
Ina unterhielt sich mit Cornelia und Franziska. Die drei lästerten zunächst nur über die Arbeit. Dagegen ging es bei Lydia und Leo gleich zur Sache. Wo bekommt man günstig Leder und wie kombiniert man es am besten.
Beide gestanden einander, daß sie sehr gerne Leder trugen und das nicht nur der Mode wegen. Das Thema Lack und Latex kam noch nicht zur Sprache.
„Ziehst Du eigentlich Deine Lederhose zu Hause aus oder läßt Du sie an?“, fragte Leo.
„Meistens lasse ich sie an, falls ich nicht etwas heißeres anziehe.“
„Mach ich auch so. Was verstehst Du unter heißer?“
„Ach, ich hab da ein paar richtig enge Sachen und auch eine Schnürlederhose.“
„Oh, eine Schnürlederhose. So eine habe ich auch. Die ist aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Da ist der Schritt komplett geschnürt.“
„Klingt heiß! Was trägst Du dazu?“
„Ich habe ein eng anliegendes Ledershirt und einen Riemenbody. Außerdem eine eng zu schnürende Corsage.“
„Wow! Das würde ich gerne mal sehen.“
„Kannst Du gerne.Wenn Du willst auch mit Anprobe.“
„Da komme ich drauf zurück.“
„Was ziehst Du dazu an?“
„Ich habe eine sehr enge Jacke und lange Stiefel.“
„Du meinst so richtig hohe Stiefel bis übers Knie?“
„Ja, sogar bis zum Schritt.“
„Ui! Das klingt heiß. Ich liebe es von Kopf bis Fuß in Leder zu stecken.“
„Darf man das wörtlich nehmen?“
„Darf man.“ Die beiden sahen sich einen Moment schweigend an – jede wußte wie das gemeint war.
„Da sind wir uns ähnlicher als gedacht.“
„Du auch?“
„Ja.“
„Wollen wir mal eine Session machen?“
„Gerne.“
„Keine Bedenken mit mir als Frau und so?“
Lydia setzte ihr breitestes Lachen auf.
„Verstanden, hast also kein Problem damit.“
„Hätte ich sonst zugestimmt?“
„Wohl eher nicht. Kannst Du ein wenig Spielzeug beisteuern?“
„Ich kann etwas mitbringen. Besondere Vorlieben?“
„Solange es uns beiden Spaß macht bin ich mit allem einverstanden. Du kannst ja noch ein paar Klamotten mitbringen.“
„Das kann ich machen, gute Idee. Ist zwar nicht alles Leder, aber ich denke, daß es Dir gefält.“
„Du meinst Du trägst auch Lack oder Latex?“
„Gut geraten – ja, beides.“
„Du wirst mir immer sympathischer. Gute Idee von Ina, Dich hier aufzunehmen.“
„Danke, ich hätte nicht gedacht, daß Dir so etwas auch gefällt.“
„Oh doch. Ist zwar sehr mühsam anzuziehen, aber hin und wieder muß ich mich da reinzwängen.“
„Die Vorfreude laß ich mir nicht nehmen. Du verrätst mir jetzt nicht, was Du da genau hast!“
„Ok, dann laß uns konkret werden: wann?“
Lydia stockte kurz.
„Nachher?“
„Du meinst im Anschluß an unser Essen?“
„Ja, genau.“
„Das wäre hammergeil. Wo wollen wir hin? Zu mir? Zu Dir?“
„Wir müssen beide unsere Sachen holen, also ists egal. Könntest Du mich heimfahren und ich komme dann zu Dir mit meinen Sachen?“
„Geht klar.“

Sie sahen einander an. Ihre Augen flackerten vor Lust, während beide erschrocken über die soeben geäußerte Spontaneität waren.
Die Kellnerin erlöste sie und stellte die ersten Teller auf den Tisch. Das Geschnatter wurde weniger, verstummte aber nicht ganz. Lydia mußte sich ein von Leo ablenken und wandte sich Cornelia zu.

„Schmeckts?“
„Ja, ist gut. Ich kann nur gerade nicht so gut kauen. Ich habe erst kürzlich einen neuen Draht bekommen und der macht mir ganz schön zu schaffen.“
„Oh, Du arme!“
„Geht schon, gibt schlimmeres.“
„Stimmt. Die Gummis zum Beispiel.“
„Zum Beispiel. Vor allem wenn der Mund dauernd offen ist.“
„Du meinst, wenn Du ihn nicht schließen kannst?“
„Ja, weil zum Beispiel was drinsteckt.“
„Knebel?“
„Hmm, ja.“
„Was kriegst Du da so von Deinem Freund verpaßt?“
„Ist nicht mein Freund. Aber meist Ballknebel oder Butterfly.“
„Hast Du eine Affäre?“
„Nicht direkt.“
„Aber?“
„Nennen wir es mal Spielzeug.“
„Also bist Du eher der Typ One-Night-Stand.“
„So kann man es ausdrücken.“
„Jetzt machst Du mich aber neugierig. Das ist doch nicht alles.“
„Erzähl ich Dir nachher, wenn sich die anderen auch wieder unterhalten.“
„Ok.“

Alle aßen zu Ende und orderten Kaffee und Espresso. Ina und Franziska gingen gemeinsam zur Toilette – Spangen säubern, wie sie zu verstehen gaben. Satt und zufrieden saßen alle um den Tisch.
„Sag mal Conni, Deine Lederhose. Die ist ja superschick. Wo kriegt man denn so etwas?“, fragte Leo unvermittelt.
„Die habe ich mir bei einer Lederschneiderei anfertigen lassen.“
„Darf ich mal das Leder fühlen?“
„Klar!“
Leo reichte mit der Hand über Lydia und strich über das glatte Softnappa von Connies schwarzer Lederhose. Mit der anderen Hand streichelte sie Lydias Schienbein unter dem Tisch.
„Faßt sich edel an!“
„“Danke, war auch teuer genug.“
„Was legt man denn für so etwas hin, wenn ich fragen darf?“
„Das waren mal eben 400€.“
„Wow, nicht umsonst. Ist aber jeden Euro wert, wenn ich das so sagen darf.“
„Danke, die trägt sich auch super.“
„Im Büro sehe ich Dich oft in Leder. Kassierst Du keine blöden Sprüche dafür?“
„Es geht. Von einigen werde ich zwar als Freiwild behandelt, aber eigentlich finden es alle gut, wenn mal jemand nicht im grauen Hosenanzug herumrennt. Für die ganz Hartnäckigen setze ich mein gewinnbringendes Lächeln ein.“
„Du meinst Dein Metalllächeln?“
„Exakt. Das schreckt eigentlich alle ab.“
„Guter Trick!“
„Es funktioniert ganz gut. Wie ist das bei Euch? Tragt Ihr Euer Lederoutfit oft?“
„Ich trage es seit Jahren und man kennt mich eben nur so. Außerdem bin ich für die meisten wohl zu alt und unerreichbar. Und dann noch mit Zahnspange…“
„Und ich bin wohl noch immer die graue Büromaus wie immer. Zur Zeit trage ich allerdings fast ausschließlich Leder. Die Blicke verraten den einen oder anderen. Aber außer einem Kollegen hat sich noch niemand positiv oder negativ geäußert.“, fügte Lydia ihre Geschichte hinzu.
„Jetzt mal im Ernst. Ihr steht doch drauf. Ists bei Euch SM oder Fetisch?“, wollte Conni von den beiden erfahren.
Leo preschte vor.
„Bei mir ists mehr SM als Fetisch.“
„Ich habe mehr nen Fetisch, aber SM kommt langsam dazu. Vor allem seit ich mein Marterinstrument trage.“, fügte Lydia hinzu.
„Das ist doch mal eine klare Aussage.“

Franzi und Ina kehrten von der Toilette zurück und nahmen wieder ihre Plätze ein. Leo nahm dies zum Anlaß und ging selbst. Lydia folgte ihr in kurzem Abstand und bewaffnete sich mit ihrer Zahnbürste.
Im Vorraum traf sie auf Leo, die sich gerade intensiv Zähne und Spange schrubbte. Lydia begann ihrerseits und beide beobachteten sich im Spiegel.

„Fertig?“
Lydia spuckte aus und blickte zu Leo: „Fertig.“
„Noch schnell aufs Klo?“
„Auf jeden Fall.“

Leo ging in die Kabine für Behinderte und ließ die Tür geöffnet. Lydia folgte der Einladung und Drückte die Tür mit dem Hintern zu.
„Du meinst also, daß wir es nachher tun sollen?“, flüsterte Leo.
„Wäre ich sonst hier?“, hauchte Lydia.
Leo rückte näher an Lydia und legte eine Hand um ihre Hüfte. Lydia faßte Leo mit beiden Händen an die Lederhose.
„Ich denke, daß wir viel Spaß haben werden.“
„Davon gehe ich aus.“
Ihre Gesichter waren inzwischen so nah, daß beide den Atem der anderen spüren konnten.
„Ich nehme an, daß ich nicht die erste Frau bin, mit der Du es treibst?“ fragte Leo.
„Nein, aber es ist immer noch etwas besonderes, zumal mich Deine Art wirklich anzieht. Und wenn ich mir dann noch Deinen Prachtkörper komplett verpackt vorstelle…“
„Du sprichst mir aus der Seele. Zieh was Heißes an! Ich kanns gar nicht erwarten mich von Dir verwöhnen zu lassen.“
„Ich werde Dich nicht enttäuschen! Paß auf, daß Du nicht schon vorher kommst!“
„Das wird schwer. Ich muß mich echt zusammenreißen, daß ichs mir nicht durch die Lederhose mache. Schließlich habe ich nichts drunter.“
„Habs schon gemerkt. Nicht mal nen String hast Du an.“
„Dagegen fühle ich bei Dir nen dicken Slip – der muß aber runter!“
„Warts ab…“
„Ich garantiere Dir, daß der runter kommt.“
„Wir werden sehen. Sieh Du lieber zu, daß Deine Brustwarzen nicht so durchdrücken. Sonst weiß jede da drin was wir hier gemacht haben oder vermutet es zumindest. Deine Piercings sind sehr auffällig.“
„Ist das so offensichtlich?“
„Jetzt schon.“

Leo bekam rote Backen und ließ von Lydia ab.

Sie begaben sich im Abstand einer halben Minute zurück an ihren Tisch. Leo verstaute die Zahnbürste in ihrer Tasche wischte symbolisch über ihre Mundwinkel. Lydia bückte sich tief zu ihrer Tasche, um ihre Sachen zu verstauen und hielt dabei ihren Lederhintern vor Leos Gesicht.

Der Geräuschpegel schwoll wieder an und so wandte sich Lydia nochmals an Conni.
„Du wolltest mir noch was erzählen!“
„Ach ja, das mit meinen Freunden. Also das sind nicht wirklich Freunde, sondern eher Kunden.“
Hätte Lydia nicht die Gummis in ihrer Spange wäre ihr vermutlich der Mund offen stehengeblieben.
„Du machst das für Geld?“
„Nicht nur, auch zum Spaß und zur Befriedigung. Ich war lange Zeit auf der Suche nach Mr. Right. Momentan habe ich aufgegeben und nutze meine Neigung für SM und Fetisch ein wenig gewinnbringender.“
„Würdest Du Dich als Prostituierte bezeichnen?“
„Nein, eher als Maitresse – wenn’s mir nicht mehr gefällt wird mein Liebhaber eben gekickt.“
„Also suchst Du Dir den oder die Liebhaber selbst aus?“
„Das Recht behalte ich mir vor. Du kannst Dir kaum vorstellen, was man da für Angebote bekommt. Echt widerlich die Typen. Kein Wunder, wenn die keine abbekommen.“
„Das relativiert das ganze natürlich.“
„Siehst Du, alles halb so wild.“
„Und wie wirst Du da bezahlt?“
„Unterschiedlich. Mit den meisten gehe ich einkaufen. Leder- oder Latexfummel ist teuer genug und macht zudem Spaß. Meine Spange ist übrigens auch fremdfinanziert.“
„Einer Deiner Liebhaber kommt dafür auf? Der steht wohl drauf.“
„Ja, das tut er. Und mich macht’s mittlerweile auch recht scharf, wenn er die Spange in unsere Spiele mit einbindet.“
„Das kann ich mir gut vorstellen.“, seufzte Lydia und dachte an das vergangene Wochenende mit Markus.
„Wie reagierten denn die anderen auf Deinen neuen Körperschmuck?“, setzte sie nach.
„Eigentlich positiv. Anfangs skeptisch, aber nachdem ich ihnen klar machte, daß wir bisher eine sehr gute Zeit zusammen hatten und mein Silberlächeln daran nichts ändert und es irgendwann auch einmal damit vorbei ist, haben sie es eingesehen. Von meinen Liebhabern habe ich deshalb keinen verloren.“
„Darf man indiskret fragen, wie viele Du hast?“
„Von meinen Lovern? Aktuell sind es fünf.“
„Das sind aber schon eine Menge. Wie oft seht Ihr Euch? Ich stelle mir das recht anstrengend vor!“
„Ist nicht wild. Ich achte darauf, daß keiner aus der Stadt ist und damit reduzieren sich die Besuche auf ein niedriges Maß. Mehr als einmal pro Monat ist ohnehin nicht drin, da sie alle in der Regel nur geschäftlich in die Stadt kommen.“
„Und der eine, der für Deine Spange aufkommt? Kommt der öfter?“
„Nein, wir telefonieren ab und zu übers Internet und ich zeig ihm dann meine neuen Drähte. Wir sehen uns auch nur einmal pro Monat. Meine Behandlung wird eh von ihm gesteuert. Er hat einen Deal mit meinem Kieferorthopäden und er versucht bei meinen Behandlungsterminen dabei zu sein. Ich finde das immer ganz lieb.“
„Für seinen Fetisch nimmt er richtig was auf sich.“
„Das kannst Du laut sagen! Wir machen dafür immer eine richtige Session draus. So mit frivolem Ausgehen zum Abendessen und danach ausgiebigem Schäferstündchen.“
„Und Du hast Dich in keinen verliebt?“
„Soweit bin ich nicht. Momentan überwiegt die Lust. Und die ist grenzenlos. Ich könnte beinahe jeden Abend jemanden vernaschen, solange sich beide in voller Fetischmontur befinden. Ich switche dann auch zwischen aktivem und passivem Part. Hauptsache Lack, Leder, Latex!“
„Sind Deine Liebhaber denn bereit so etwas zu tragen oder bist nur Du entsprechend ausstaffiert?“
„Wie ich schon sagte: ich suche mit die Partner aus. Demzufolge tragen alle mir angemessen erscheinende Outfits. Und glaub mir: Ein Lederslip reicht nicht!“
„Bist ja wirklich eine Genießerin! Auf so etwas lege ich auch Wert. Je weniger nackte Haut, desto besser.“, sagte sie so laut, daß es auch Leo mitbekam.
„Bis auf einen, sind alle meine Partner verheiratet. Deswegen sehe ich mich auch als Maitresse. Es mag unfair erscheinen, aber durch diese Position bekomme ich nur die angenehmen Seiten einer Partnerschaft ab.“
„Das hat durchaus seinen Charme. Aber wenn es hart auf hart kommt, hast Du keinen Rückhalt.“
„Richtig. Auf der anderen Seite will ich mich nicht an irgendeinen notgeilen Bock binden, der mich nur für seine Spielchen braucht. Meine Partner leben in intakten Ehen, bei denen lediglich die Faktoren Fetisch und SM zu kurz kommen. Das mag für den einen oder anderen untrennbar mit einer Ehe verbunden sein, aber bisher war es eher förderlich. Alle berichten mir, daß der normale Ehesex wesentlich besser geworden ist.“
„Das klingt einleuchtend. Fühlst Du Dich nicht einsam oder als drittes Rad am Wagen?“
„Nein. Für mich ist das Freiheit pur. Ich kann meine Sexualität ausleben, genießen, vertiefen. Ich habe schon so viele neue Dinge gelernt, die ich mir nie hätte selbst ausdenken können, daß ich mir die Pflichten einer Partnerschaft gar nicht ausmalen möchte. Sieh mal in unsere Runde. Wie viele sind verheiratet oder leben in einer festen Partnerschaft?“
„Das hält sich an unserem Tisch in Grenzen.“
„Eben! Und dabei ist keine von uns unansehnlich. Wir alle genießen die Freiheit – mal von Ina abgesehen.“
„Mal unter uns: lohnt sich das denn für Dich?“
„Du meinst finanziell?“
„Ja.“
„Dafür, daß ich es nur nebenbei mache ist das mehr als nur ein Nebeneinkommen. Es ist wie ein zweites und drittes Monatsgehalt.“
„Wow! Das hätte ich nicht gedacht.“
„Manchmal mache ich noch Specials. Beispielsweise, wenn ich zum Piercer gehe. Dann lasse ich mir nur einen Ring stechen und fürs Dabeisein wird extra kassiert.“
„Cleveres Geschäftsmodell! Ich nehme an, daß Dein Zuschauer auch gleich den Piercer mitbezahlt?“
„Natürlich! Wo denkst Du hin!“
„Da hätte ich diese Woche echt ein gutes Geschäft machen können.“
„Hast Du was stechen lassen?“
„Ja, beide Brüste.“
„Oh, lecker! Bist Du zufrieden?“
„Bis jetzt schon. Muß noch abheilen, aber sieht geil aus.“
„Ich werds langsam packen, die Pflicht ruft.“, grinste Conni über beide Ohren.

Sie ließ 20€ für ihre Rechnung bei Lydia zurück und verabschiedete sich.
Auch Leo wurde unruhig und so löste sich die Runde auf.

Leo tat so, als ob sie Lydia spontan mit nach Hause nähme und beide gingen in Richtung Parkhaus. Lydia hakte sich bei Leo ein.
„Dein Latexmantel fühlt sich toll an.“
„Du kennst Dich aber gut aus. Viele halten ihn für Leder.“
„Ich hab doch gesagt, daß ich nicht nur Leder trage.“
„Da bin ich gespannt.“
Als sie am Parkhaus ankamen griff Leo Lydias Hand und sie gingen Hand in Hand zum Auto.
„Nun bring mich schnell nach Hause, bevor hier noch etwas passiert.“
Leo’s Gesicht war nur wenige Zentimeter vor Lydias.
„Und was sollte das sein?“
„Das werde ich Dir nachher zeigen.“, hauchte Lydia zurück.
Leo’s Hand glitt zwischen Lydias Lederschenkel und drückte in den Schritt. Beide sahen einander noch immer in die Augen. Lydia griff unter Leo’s Jacke und kniff in die gepiercte Brustwarze.
„Mach nur weiter so.“
„Keine Sorge. Hier kriegst Du keine Erlösung für Deine Geilheit.“
Sie berührten einander immer wieder an den imtimsten Stellen, ohne sich zu küssen. Für Außenstehende hätte dies jederzeit erfolgen müssen. Ihre halbgeöffneten Münder ließen einen Blick auf ihre Spangen und die in Lauerstellung wartenden Zungen zu.
Dennoch beherrschten sich beide.

Als Leo endlich den Wagen startete legte Lydia eine Hand auf ihren Oberschenkel. Nach 20 min hatten sie Lydias Wohnung erreicht und Leo gab Gas, um nach Hause zu kommen.

Lydia ging flotten Schrittes zu ihrem Eingang und spielte unentwegt mit Leos Visitenkarte.

Sie hatte gerade den richtigen Schlüssel hervorgeholt, als sich Martina in der Wohnungstür zeigte.
„Hallo Lydia!“
„Guten Abend Martina!“
„Hast Du kurz Zeit?“
„Ja, aber wirklich nur kurz, muß gleich nochmal los.“
„Ok, ich komme schnell.“
Martina verschwand in ihrer Wohnung und stand kurz darauf in Lydias Garderobe. Lydia war bereits im Schlafzimmer verschwunden und legte das Outfit für die bevorstehende Session zurecht.
„Lydia?“
„Ich bin im Schlafzimmer!“
„Klopf, klopf – darf man reinkommen?“
„Klar, gleich fertig.“
„Ok, was darfs sein?“
Martinas Blick war auf Lydias Kleiderstapel gerichtet und löste sich auch nicht, als sie Lydia antwortete.
„Du, ich, äh – ich wollte Dir schnell Deine Sachen zurückgeben.“, sagte sie und hielt Lydia eine Plastiktüte hin.
„Und hast Du alles nochmal angehabt?“
„Oh ja!“
„Hast Du es genossen?“
„Das darfst Du annehmen. Wenn ich nur meine Schenkel berührt habe bin ich ganz wuschig geworden.“
„Und dann hast Du Dir Deinen Vibrator reingesteckt und ab gings?!“
„Ja, äh, was, wieso?“
„Schon gut. Das mach ich auch nicht anders. Wenn ich Latex trage bin auch immer total rattig.“
„Aber Du willst Dir gleich wieder Latex anziehen?“, sagte sie und deutete auf den Latexcatsuit auf dem Bett.
„Klar erkannt!“
„Triffst Du Dich mit Deiner Freundin von gestern?“
„Nein, eine andere Freundin.“
„Oh Mann! Du machst mich echt fertig. Was ist in Dich gefahren? Du warst doch früher nicht so?“
„Früher hatte ich auch nicht solchen Spaß am Sex. Willst Du mitkommen und es selbst ausprobieren?“
„Du meinst mit Dir und einer anderen Frau?“
„Klar – wäre auch für mich das erste Mal. – also mit zwei Frauen.“
„Nene, laß mal. Ich muß mir ja noch überlegen, ob ich mich von Dir verführen lasse.“
„Dann überleg mal. So. Nachdem Du mich nun schon aufgehalten hast und so neugierig gefragt hast, kannst Du mir gleich helfen.“
„Helfen? Bei was?“
„Beim Anziehen natürlich!“
„Du willst Dich umziehen? Ist das denn nicht heiß genug? Ich meine Lederhose, und Stiefel?“
„Oh nein. Das muß richtig knallen.“

Sie hielt der verdutzten Martina den Latexcatsuit hin. Diese drehte und wendete diesen.
„Was ist das denn? Paßt Du da rein?“
Lydia hatte sich von ihrer Kleidung befreit und stand nun in Latexslip und Latex-BH vor ihr.
„Das ist ein Catsuit, Dummerchen. Als ob Du so etwas noch nie gesehen hast!“
„Natürlich hab ich so was schon einmal gesehen! Aber so einen nicht.“
„Dann paß mal auf!“
Sie nahm ein wenig Puder zur Hand und rieb ihren gesamten Körper damit ein.
„Das kenne ich ja schon.“
„Dann weißt Du ja was jetzt passiert.“
Sie ließ sich von Martina in das enge Latex helfen und steckte alsbald bis zu den Schultern in ihrem geliebten Catsuit.
„Jetzt sag nicht, daß das hier vorne noch über den Kopf kommt.“
„Doch! Willst Du mal sehen?“
„Eigentlich nicht. Das sieht doch pervers aus.“
Lydia zog sich kurzerhand die Maske über und grinste Martina an.
„Ich darf stolz präsentieren: Deine perverse Nachbarin!“
„Das sieht wirklich pervers aus! Und Sex macht in diesem Aufzug Spaß? Das ist doch viel zu eng!“
„Willst Du’s ausprobieren?“
„Nein, so war das nicht gemeint.“
Lydia griff sich zwischen die Beine und zog den Zipper ein Stückchen auf. Sofort sprangen die dicken Schamlippen ihres Mösenslips heraus und drängten sich in das Auge des Betrachters.
„Was meinst Du, wo dieser Slip hinführt?“
„Oh Lydia, das ist echt heftig. Hast Du Dich da unten piercen lassen?“
„Nein, noch nicht, aber das sind ja auch nicht meine Lippen. Glaubst Du ich hätte hier solche Dinger hängen?“
„Bei Dir weiß ich langsam wirklich nicht mehr.“
„Dann hilf mir lieber in meine Nuttenstiefel.“

Martina half bereitwillig. Es folgten Korsett und die mitgebrachte Latexhose. Lydia schob sich die Maske vom Kopf und packte ihre Handtasche.
„Nun noch meinen Mantel und ab geht’s. Du willst wirklich nicht mitkommen?“
„Ne, laß mal. Vielleicht ein andermal. Trägst Du jetzt eigentlich irgend etwas, das nicht aus Latex ist?“
„Laß mal überlegen… die Stiefel, die sind Leder.“
„Immerhin.“
„Ok, ich muß jetzt echt los. Danke für Deine Hilfe und wir unterhalten uns demnächst ausführlicher.”
„Ist ok. Ich habe zu danken für die tiefen Einblicke in Deine Welt.“
„Schon gut, bis bald!“

Lydia schob Martina zur Tür hinaus und schloß gleich ab. Sie ging schnellen Schrittes zur Tiefgarage und sprang in ihr Auto. Das Korsett war beim Einsteigen sehr hinderlich, aber Lydia hatte es eilig.
Zu Leo waren es nur wenige Minuten, aber sie konnte es kaum erwarten. Ungeschminkt und mit verschmiertem unpoliertem Latex klingelte sie bei Leo.

Der Summer ging und Lydia drückte die Tür auf. Das kleine Mehrfamilienhaus hatte keinen Fahrstuhl und Leos Wohnung befand sich im zweiten Stock.
Schnaufend erreichte sie den Treppenabsatz. Ihre Absätze hallten laut durch das geflieste Treppenhaus. Sie holte noch einmal tief Luft und öffnete die nur angelehnte Tür.

Der Eingangsbereich wurde nur von zwei Kerzen erhellt. Aus einem Zimmer hörte sie Geräusche.
„Leo? Bist Du hier?“
„Ja, kleinen Moment noch!“

Sie schloß die Tür hinter sich und rückte ihr Korsett zurecht. Im Schummerlicht konnte sie sich nicht besonders gut im Spiegel sehen und so zupfte sie nur ein paar Harrsträhnen an die gewünschte Position.
Aus dem Nebenzimmer hörte sie das Schnappen von Latex. Das Geräusch allein verursachte schon ein Kribbeln in der Magengegend. Weiteres Rascheln und Quietschen verriet ihr, daß sich Leo wohl umgezogen hatte.
Das Schlagen von Absätzen kündigte Leos Kommen an.

Leo trat aus einem Zimmer in den Flur und verschaffte sich einen grandiosen Auftritt. Sie ließ die Deckenbeleuchtung aufflammen und stellte sich breitbeinig in den Flur.

In Schockstarre betrachtete Lydia, was aus Leo in der letzten Stunde geworden war.

„Na, gefällt Dir was Du siehst?“
„Und ob!“
Leo war um beinahe einen Kopf gewachsen. Dies war den gewaltigen Plateaustiefeln geschuldet, die weit über die Knie reichten und ein 20 cm Plateau mit einem 30cm Absatz kombinierten. Über den Stiefeln blitzte eine blank polierte Latexleggings hervor, die zu einem guten Teil von Leos Strapon verdeckt wurde.
Das dicke Lederkorsett drückte ihre Brüste nach oben und präsentierte die gepiercten Brustwarzen offen. Deren Hof zierten silbern glänzende Nippleshields. Das Korsett war am Hals an einem breiten Halsband mit mehreren Lederbändern befestigt, Leos Gesicht war von einer eng anliegenden Dominamaske mit offener Nase und Mund bedeckt.
Die oberarmlangen Handschuhe waren ebenfalls aus Latex und lagen blasenfrei an.

„Laß mal sehen, was Du so anhast.“
Lydia ließ den Mantel von den Armen gleiten.
„Die Maske hier vorne kannst Du gleich aufsetzen.“
Lydia zog sich sogleich die Maske über und schloß den bis auf den Kopf reichenden Reißverschluß.
„Das sieht doch schon besser aus!“
Leo ging auf sie zu und blickte sie von oben herab an. Sie griff Lydia um die korsettierte Hüfte und zog sie zu sich heran. Ihre Lippen berührten sich fast, als sie Lydia anhauchte.
„Auf die Knie und nimm ihn in den Mund!“
Lydia sank vor ihr auf die Knie und steckte sich Leos riesigen Latexdildo in den Mund. Leo genoß Lydias auf und ab und drückte mit der Hüfte wiegend dagegen.
„Jetzt ists genug.“, befahl sie knapp.
Lydia ließ von ihr ab und erhob sich wieder. Leo zog sie wieder eng an sich und drückte den feuchten Dildo zwischen Lydias Beine.

„Jetzt laß mal Dein Pferdegebiß sehen. Ich muß sehen, welche Stute ich mir da in den Stall nehme.“
Sie öffnete bereitwillig den Mund. Leo steckte sogleich ihre Latexfinger hinein und schob die Lippen zur Seite, um das volle Metallgebiß sehen zu können.
„Da hast Du einiges eingesetzt bekommen. Sieht ja auch furchtbar aus bei Dir. So etwas häßliches habe ich schon lange nicht mehr gesehen.“, schimpfte sie Lydia.
„Und so wie das aussieht trägst Du nachts auch noch ein Gestell um Deinen Kopf. Wenigstens hast Du Deine Gummis drin. Die werde ich Dir aber gleich rausnehmen. Die werden stören.“
Sprachs und entfernte Lydias Gummibänder auf beiden Seiten. Lydia wagte nicht zu sprechen und sah Leo fragend an.
„Als nächstes ziehst Du diese geile Latexhose aus. Die steht Dir zwar ausgezeichnet und ich will, daß Du diese in Zukunft öfter trägst, aber für heute Abend paßt sie nicht in mein Konzept.“
Gemeinsam zogen sie Lydia die Latexhose von den Beinen.
„Dein Catsuit und das Korsett sind ganz nach meinem Geschmack. Wir werden Dich aber noch vervollkommnen müssen. Mitkommen!“
Sie folgte Leo widerstandslos in das angrenzende Zimmer. Auch hier wurde der Raum nur von wenigen Halogenspots erhellt. An der Wand hing ein großes Andreaskreuz und Lydia konnte sich bereits denken, daß sie heute Abend dort enden würde.

„Du siehst schon richtig. Da mache ich Dich nachher fest, aber so weit sind wir noch nicht.“
Von einem Stuhl nahm sie ein großes Geschirr mit vielen Ringen und Schnallen.
„Vorher lege ich Dir noch das hier an. Ich werde jeden Schritt dokumentieren, damit Du Dich an all das Schöne, was Dir von nun an widerfährt erinnern kannst.“
Sie hielt das Geschirr vor Lydias Gesicht und nahm eine kleine Digitalkamera in die andere Hand.
„Bitte recht freundlich! Laß Deine Spange blitzen. So ists gut!“
Sie legte die Kamera zur Seite und nahm das Geschirr mit den ersten Riemen zur Hand.
„Wir fangen mit dem Geschirr am Kopf an. Mund auf!“
Im nächsten Moment füllte ein dicker schwarzer Ringknebel Lydia Mund aus. Leo legte einige Riemen um ihren Kopf und zerrte an den Schnallen. Sie griff in Lydias Mund, um den Sitz zu prüfen. Zufrieden schloß sie auch ihren Oberkörper ein.
„Arme ausstrecken! Es bleibt kein Körperteil ohne Riemen.“
Im Schritt angekommen gab sie sich besonders viel Mühe. Akkurat wurden drei Riemen stramm durch Lydias Schritt gezogen und am Rückteil befestigt. Zwei große Ringe auf Mösen und Rosettenhöhe sollten genug Platz für entsprechendes Equipment lassen.
Auch beide Beine wurden mit etlichen Schnallen bedacht. An den Seiten eines jeden Riemens befand sich ein D-Ring, der eine strikte Fixierung ermöglichen sollte.
„Lauf mal umher!“
Die eingeschnürte tat wie ihr geheißen. Überrascht über so viel Bewegungsfreiheit ging sie im Raum umher. Selbst das Bücken war gut möglich. Ein großer Spiegel vor dem Andreaskreuz zeigte das angelegte Geschirr und Lydia gefiel sich darin.
„Laß mal Dein Spangenmaul sehen! So gefällst Du mir. Bald sind wir mit Dir für Deine Behandlung soweit.“
Sie nahm ein weiteres kleineres Riemengeschirr mit einem Stück Latex daran und stülpte es über Lydias Gesicht. Vier Riemen verliefen um Lydias Kopf und fixierten das Stück Latex vor Mund und Nase.
Lydia glaube zunächst wieder eine Atemmaske angelegt bekommen zu haben. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihr aber, was es wirklich war.

Die Maske zeigte zwei ausgeprägte Schamlippen und im angedeuteten Kitzler steckte ein Piercing, das vor ihrer Nase baumelte.
Leo beugte sich zu ihr und betastete die künstliche M*se mit ihren Latexhandschuhen. Dabei steckte sie immer wieder einen Finger durch den Ringknebel und ließ sich diesen von Lydia ablecken.
„Wie ich sehe, hast Du verstanden. Nun denn – auf die Knie und blas mir einen!“
Lydia sank umgehend vor Leo nieder und nahm sich wieder den großen Schwengel vor. Leo genoß dies und streichelte Lydias Kopf dabei.
„Du hast Dir eine Belohnung verdient. Steh auf!“
Leo nahm Lydia um die Hüfte und steckte ihre Zunge durch die Mösenmaske in den Ringknebel. Lydia begann sofort mit ihr zu züngeln, konnte aber ob des Knebels und der Maske ihre Zunge nicht so weit ausstrecken, wie sie gerne gewollt hätte. Leo knetete unterdessen vorsichtig Lydias frisch gepiercte Brust. Ein leises Stöhnen entfuhr Lydia.
„Habe ich Dir erlaubt zu stöhnen oder gar zu kommen?“
Lydia schüttete den Kopf.
„Wenigstens einsichtig. Dennoch, das muß ich unterbinden.“
Sie nahm einen dicken Dildo und steckte diesen in Lydias Ringknebel.
„Ein Bild für Götter. Das muß festgehalten werden.“

Ein weiteres Bild fand sich auf der Speicherkarte der Kamera ein.

„Nun laß mich Deine fo***e sehen!“
Lydia zog den Zipper ihres Catsuits auf und die schwarzen Schamlippen sprangen feuchtglänzend heraus. Leo fingerte sogleich an den Ringen herum, die im Licht glitzerten.
„Ich vermute mal, daß wir Dir den nicht so einfach ausziehen können.“
Die angesprochene schüttelte den Kopf. Leo tastete weiter und fand den Durchgang zu Lydias M*se.
„Das gefällt mir schon besser. Laß mal sehen, ob wir da auch hinten reinkommen.“
Sogleich drang sie mit dem Zeigefinger in Lydias Anus ein und drückte ihren Daumen in Lydias feuchte Spalte.
„Sehr schön. Dann können wir anfangen. Bevor ich Dich durchficke, muß ich Dich vorbereiten und dazu kommst Du nun an mein Andreaskreuz.“
Sie schob Lydia vor sich her und ließ sie vor dem Kreuz in Stellung gehen. Vom Kreuz hingen einige Lederriemen, die durch die D-Ringe in Lydias Riemengeschirr fädelte und festzog. Nur wenige Minuten später hing Lydia am Kreuz und konnte keine Gliedmaße mehr bewegen. Vor Erregung schnaufend und zur Untätigkeit verbannt starrte sie auf Leo, die sich nun vor ihr aufbaute und ihr Machwerk stolz begutachtete.
„Du siehst so geil aus meine Liebe! Das werden tolle Photos!“
Lydia lief nun der Speichel aus dem geknebelten Mund und dieser zog lange Fäden über das schwarze Latex ihres Anzugs. Leo nahm den heruntergetropften Speichel von Lydias Anzug auf und schmierte sich damit ihren Strapon glänzend.
Die hohen Plateaustiefel machten es ihr leicht den Schwengel auf Höhe von Lydias M*se zu bringen. Sie drückte den Dildo durch den Mösenslip und enterte Lydias Heiligtum. Mit Vorspiel hielt sie sich nicht auf. Leo wollte fi**en. Das zu umschreiben würde nicht den Inhalt ihres Verlangens darstellen. Sie hatte nur diesen Gedanken, nein, dieses Verlangen.

Als sie den kompletten Dildo in Lydia versenkt hatte, fasste sie Lydia um die korsettierte Hüfte und hielt sich an ihr fest, während ihr Unterkörper zu wippen begann. Lydia mußte unwillkürlich die Augen schließen. Der Dildo war heftig und, da sie nicht ausweichen konnte, waren die Stöße entsprechend intensiv. Leo stöhnte ihr ins Gesicht und leckte dabei über Lydias Mundknebel. Für einen Moment unterbrach sie ihren Ritt, entfernte den Knebel und steckte immer wieder ihre Zunge in Lydias Ringknebel.
Erst als Leo ausreichend oft gekommen war ließ sie von ihr ab. Weißer Schleim lief an ihrer beiden Beine hinunter.

... to be continued.... all rights reserved by Latexcatsuit
143. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Herrin_nadine am 14.04.11 13:12

hallo latexcatsuit,


danke für den geilen lesestoff. ich hoffe ich darf noch mehr davon lesen.
144. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexjo am 14.04.11 14:44

Hallo Latexcatsuit,

auch von mir einen dank für die geile fortsetzung.

MFG latexjo
145. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 14.04.11 18:50

super, dass es weiter geht!
146. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Lady v. gummifett am 18.04.11 11:50

laß uns diesmal niht so lange auf die Fortsetzung warten
147. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexjo am 19.09.11 15:02

Hallo Latexcatsuit
warte süchtig auf eine vortsetzung.

Fg latexjo
148. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von neutro am 18.10.11 15:37

gehts noch weiter ist ne super story. und wo läßt sie sich noch überall piercen
149. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von benscho am 27.11.11 12:39

Bitte weiter schreiben, sag ich da nur.

150. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 27.11.11 16:54

bitte noch mehr von Zahnspangen !
151. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Hardyder1 am 25.01.12 00:15

Hallo

Bitte Bitte weiterschreiben die Story ist sehr gut.

Es sind noch viele fragen offen .

Also man wartet auf die fortsetzung.

Mfg

Hardyder1
152. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Kretababy am 16.02.12 05:42

In zwei Monaten ist ein Jahr um, seit deinem letzten Update. Die arme Lydia hängt noch immer am Kreuz.

Es wäre schön wenn es weiter ging

LG Kretababy
153. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 25.05.12 15:31

giebt es noch eien Fortsetzung?
154. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Winzig am 28.05.12 15:55

Zitat

giebt es noch eien Fortsetzung?


Glaube kaum.

Laut seinem Profil war er am 29.04.11 um 16:18h zum letzten mal hier im Forum.

Also schon über ein Jahr.

lg Winzig
155. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 10.06.12 13:04

das ist wirklich schade
156. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Silvia am 05.05.13 21:53


Da ich neu hier bin, habe ich erst unlängst diese Geschichte entdeckt. Danke an den Autor, auch wenn er scheinbar schon ein Zeit lang nicht mehr hier war.
Mich selbst fasziniert und erregt der Gedanke an Leder Latex und vor allem an Stiefel aus dem Material, zwar nicht so extrem wie hier dargestellt.
Gruß Silvia
157. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von laxibär am 18.07.13 21:38

Einfach eine megageile Geschichte von der man nie genug bekommt.
Eine Fortsetzung wäre genial.

lg gummitrolle
158. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 31.08.13 18:55

auch hier hoffe ich noch auf ein Wunder b.z.w. eine Fortsetzung
159. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 18.09.13 14:21

Liebe Fetischgemeinde,

nach langer Wartezeit eht es auch hier wieder weiter. Ich hoffe, daß Ihr mir die lange Wartezeit verzeiht.

Mittlerweile hatte ich einige Erfahrungen in Latex und mit Spange, so daß ich auch hier aus dem Nähkästchen plaudern kann.

Wer näheres über mich erfahren will,soll mir einfach eine Nachricht schreiben.

Und nun wünsche ich Euch viel Spaß!


__

„Du bist vielleicht ein geiles Stück! So gut gekommen bin ich schon lange nicht mehr.“
„Mmmmph!“
„Den Ringknebel mußt Du noch anbehalten. Ich bin noch nicht mit Dir fertig.“

Leo stellte sich wieder vor Lydia. Der Strapon schwang hin und her und berührte Lydias Schenkel. Sie griff den zuvor entfernten Knebel und steckte ihn wieder in Lydias offenstehenden Mund.
„Nun werde ich Dich noch ein wenig versorgen, damit Du auch was von diesem Abend hast.“

Leo nahm einen Plug und ging hinter das Kreuz. Mit etwas Nachdruck schob sie diesen in Lydias Anus. Lydia atmete heftig durch die Nase.
„Keine Sorge, Du bekommst schon noch einen.“
Ein größerer Schwengel fand den Weg durch Lydias Latexslip und setzte sich in ihrem Unterleib fest.
„Dann wollen wir mal sehen, wie Du darauf reagierst.“
Leo hatte ein kleines weißes Kästchen in der Hand und drückte auf einen der drei Knöpfe. Beide Dildos begannen ihr unheilvolles Werk. Lydia zuckte zusammen.

War es nur ein Moment, eine Minute, eine Stunde? Lydia hatte jegliches Zeitgefühl verloren. War sie weggetreten?
Das Surren der Dildos ließ sie zurück von ihrer Wolke schweben. Leo stand breit grinsend vor ihr.
„Das gab ein paar geile Photos. Du bist voll abgegangen!“

Sie angesprochene konnte nur stumm nicken.
„Ich glaube, das wars fürs heute.“

Erleichtert bemerkte Lydia, wie ihr das Mösengeschirr vom Kopf genommen wurde. Leo klinkte den Knebel aus dem Ganzkörpergeschirr und Lydia konnte den Mund wieder schließen.

„Durst!“, war das erste, was sie sagte.
Leo gab der noch immer am Kreuz hängenden aus einer bereitgestellten Flasche zu trinken.
„Danke.“
„Gerne. Wie geht es Dir?“
„Gut. Ich bin so geil gekommen. Laß bloß die Dildos drin. Die tun noch immer gut.“
„Klar, ich lasse sie auf kleiner Stufe.“

„Wie hat es Dir gefallen?“
„War saugeil. Es war das erste Mal für mich am Kreuz.“
„Ehrlich?“
„Ja, bisher nur normaler Latexsex.“
„Dafür hast Du Dich gut gehalten. Beim ersten Mal am Kreuz hab ich mich reichlich schwer getan mich fallenzulassen.“
„Du warst auch schon mal hier dran?“
„Natürlich.“
„Das würde ich mal gerne erleben.“
„Wenn Du willst können wir mal die Seiten tauschen.“
„Ja, aber nicht heute.“
„Hehe – das wäre auch für mich ein wenig viel heute Abend. Du hast es mir gut besorgt.“
„Freut mich. Dein Schnallenanzug ist übrigens super. Der trägt sich toll. So eng und trotzdem kann ich mich gut bewegen.“
„Ja, am besten trägt sich der über dem Latexanzug. Auf nackter Haut ist das nicht so toll. Die Fesselungsmöglichkeiten sind dagegen ungeschlagen.“
„Ja. Spannend finde ich auch, daß der Kopf mit eingeschlossen ist. Kann man denn den Kopfteil abmachen?“
„Nein, der Kopfteil ist fest. Da kannst Du nur die Enge der Schnallen einstellen.“
„Schade. Ich wollte Dich fragen, ob ich den anbehalten und mitnehmen kann.“
„Kannst Du Doch. Behalte ihn an und zieh ihn erst zu Hause aus.“
„Das wäre aber schon sehr heftig. Wenn mich jemand sieht!“
„Und? Du bist hier im Volllatexoutfit aufgetaucht und trägst grad mal noch eine Maske und das Geschirr zusätzlich. Das machts wirklich nicht mehr fett.“
„Hmm irgendwie schon – so mit Maske in der Öffentlichkeit…“
„Zieh Dir die Kapuze Deines Mantels drüber und keiner siehts.“
„Ne, das ist nichts für mich. Den nehm ich einfach so mit und leg ihn mir daheim an.“
„Daraus wird nichts. Ich stelle mir gerade vor, wie Du dieses geile Teil trägst und zum Auto gehst. Also entweder behältst Du den Schallenanzug an oder läßt ihn hier.“
„Da hab ich wohl keine Wahl.“
„Wenn Du ihn mitnehmen willst, nicht.“

Sie ließ sich vom Andreaskreuz befreien und zog ihre Latexhose über die geschnallten Beine.
„Dann muß ich wohl so nach Hause fahren.“
„Es bleibt Dir nichts anderes übrig.“, hauchte Leo und beugte sich zu Lydia.
Ihre Zungen berührten einander und sie erforschten wild den Mundraum der anderen.
„Ich muß Dir Deine Gummis wieder einsetzen, sonst gibt’s Ärger mit dem KFO.“
„Oh, die hätte ich fast vergessen. Mußt Du keine tragen?“
„Doch, doch.“
„Dann laß mich Dir Deine einsetzen.“
Einander hakten sie sich die Gummis ihrer Spangen ein.
„Mußt Du eigentlich nachts keinen Headgear tragen?“, fragte Lydia.
„Nein, das kann noch kommen. Ist das denn schlimm?“
„Es kann unangenehm sein, aber wenn Du auch auf Knebel stehst, hat das durchaus seine erregenden Seiten.“
„So so. Ich werde sehen, ob ich mal einen bekomme.“
„Willst Du mal einen probieren?“
„ Warum nicht?“
Lydia griff in ihre Handtasche und nahm ihren Headgear heraus.
„Ich steck Dir den mal in Deine Spange ohne das Kopfgeschirr zuzumachen.“
„Ok, laß uns vor den Spiegel gehen, damit ich sehe, was Du machst.“
Gekonnt steckte Lydia ihr die Enden des Bogens in die Röhrchen auf den Brackets der Backenzähne. Das Gestell ragte ein Stück aus Leos Mund heraus, da der Bogen für Lydia gemacht war und nicht für Leo.
„Ich mach mal vorsichtig das Nackenband zu. Sag, falls es unangenehm wird.“
„Ok, nur zu. Mit der Latexmaske sieht das echt pervers aus.“
Lydia veränderte die Weite des Nackenbandes und hakte die Enden des Headgears ein. Da Leo nicht meckerte hakte sie auch noch das zweite Band ein, das am Hinterkopf befestigt wurde. Da ihr der Sitz noch zu locker vorkam steckte sie den Bogen in das nächstengere Loch des Nackenbandes und hakte es wieder ein.
„So wird das bei Dir ungefähr aussehen. Wie fühlt es sich an?“
„Zieht ganz schön. Und das Teil mußt Du die ganze Nacht tragen?“
„Ja, so lange es geht.“
„Als Spielzeug ist das sicher nett, aber ob ich das bei jeder Gelegenheit tragen wollte, lasse ich mal dahingestellt.“
„Auch das geht, glaub mir.“, lächelte sie vielsagend.
„Wenn Du das sagst…“
„Solltest Du einen als Spielzeug haben wollen, sag bescheid. Ich kann das arrangieren.“
„Wäre mal eine Idee. Ich hätte aber lieber eine unsichtbare Spange. Deine ist ja wirklich auffällig. Ich muß Dich echt bewundern.“
„Ist’s so schlimm?“
„Wenn Du den Mund geschlossen hältst, sieht mans ja nicht, aber Du scheinst damit ja schon Mühe zu haben. Und wenn Du den Mund nur ein wenig offen hast, sieht mans sofort.“
„Manche finden das sogar sexy.“
„Echt? Sollte ich vielleicht mal probieren. Ein geiler Latexmann wäre mal wieder was.“
„Da gibt’s mehr als Du glaubst. Habe schon den einen oder anderen getroffen.“
„Die schickst Du bitte bei mir vorbei.“
„Mache ich!“
„Und Du schickst mich nun wirklich so raus?“
„Ja, genieße es und sei bitte leise im Treppenhaus.“
„Wir sehen uns morgen?“
„Ja, in der Kantine.“
„Bist Du morgen früh online im Büro?“
„Natürlich. Ich nehme an, daß Du mich anschreibst?“
„Bestimmt!“

Lydia nahm ihr wieder den Headgear ab, verstaute diesen in der Handtasche und verließ die Wohnung. So leise wie möglich ging sie auf den Stiefelabsätzen hinunter.
Bevor sie die Haustüre öffnete zog sie die Kapuze über den Kopf und tief in die Stirn. Sie blickte sich auf der nächtlichen Straße um, aber niemand war unterwegs.
Als sie den ersten Schritt vor die Gartentür setzte verspürte sie ein kribbelndes Gefühl im Magen. Ein Kick der immer dann einsetzte wenn es hieß nicht erwischt zu werden.

Aufmerksam lauschte sie in die Nacht hinein. Nur das Schnappen von Latex und das Klacken der Stiefel hallte durch die Nacht.
Mit glischtigen Fingern kramte sie die Autoschlüssel aus der Handtasche. Eine gewisse Erleichterung stellte sich ein, als sie im Auto saß. Im Rückspiegel besah sie ihr Alter Ego. Am liebsten wäre sie zu Markus gefahren und hätte ihn überrascht.

Der Weg nach Hause verlief unspektakulär. Erst als sie ihr Auto in der Tiefgarage abgestellt hatte setzte wieder das Kribbeln ein. Doch Garage und Treppenhaus waren wie ausgestorben.

So leise es eben ging schlich sie zu Ihrer Haustür und sperrte auf. Umgehend schloß sie diese und machte Licht. Das Kribbeln wich steigender Geilheit und sie mußte sich sogleich wieder im Spiegel betrachten.
Sie zog ihren Mantel aus und hing diesen säuberlich an die Garderobe. Ihr Blick fiel auf ein Stückchen Papier, das an der Haustüre lag.
Mühsam bückte sie sich und las:
„Hallo Lydia, melde Dich, wenn Du nach Hause gekommen bist. Ich brauche was aus Latex! Martina“

Ein paar teuflische Gedanken schossen ihr durch den Kopf, die sie sogleich wieder verwarf.
Sie trank noch ein Glas Wasser, ging zu Martinas Wohnungstür und läutete.
Ohne durch den Spion zu blicken riß Martina die Tür auf.
„Oh, hallo – Lydia? Das bist doch Du?!“
„Natürlich, wer sonst.“, empörte sich Lydia gespielt.“
„Nun ja – zu erkennen bist Du ja nicht. Lediglich Deine Spange läßt sich eindeutig zuordnen.“
„Sag mal: dieses Fesselgeschirr hast Du vorhin aber nicht getragen?“
„Nein, das wurde mir bei meiner Session angelegt.“
„Session?“
„Ja, so nennt man das, wenn man nach Strich und Faden verwöhnt wird.“
„Ok…. Da will ich jetzt lieber keine Details hören.“
„Wenn Du nicht frägst, erzähle ich auch nichts.“
„Apropos fragen: ich brauche was aus Latex von Dir.“
„So, so – sollen wir das hier im Treppenhaus besprechen?“
„Nein, natürlich nicht – komm rein.“

Sie gingen direkt in Martinas Wohnzimmer, wo sich Lydia betont geräuschvoll auf Martinas Couch niederließ.
„Also?“
„Ich habe heute Abend ein wenig gesurft und möchte das Thema Latex ein wenig vertiefen. Ich hatte ja schon Deine Hose an und alleine das Tragen machte mich total wuschig, aber wenn ich Dich so ansehe, dann scheint es noch gewaltige Steigerungen zu geben.“
Die angesprochene hob kaum sichtbar die Augenbrauen und Martina fuhr fort.
„Ich habe einiges zu Masken, Korsetts, Knebeln und Dildos gelesen. Auch darüber, daß sich viele in der Freizeit und selbst im Büro so kleiden. Ich will gar nicht wissen, ob Du das auch machst, aber ich möchte gerne ein wenig experimentieren. Glaubst Du, ob Du mir dabei helfen könntest?“
„Wenn Du mich so nett darum bittest, kann ich das schon machen. Allerdings kann ich Dir immer nur die Latexklamotten geben, die ich selbst gerade nicht trage.“
„Das wäre superlieb von Dir!“
„Dann schlage ich vor, daß wir zu mir gehen und Dich ausstaffieren.“
„Ok, dann los!“

Martina konnte es kaum erwarten. Lydia folgte ihr langsam und ließ das Latex geräuschvoll Schmatzen.
In Lydias Wohnung gingen sie ins Schlafzimmer und Lydia holte zunächst den Latexrock aus ihrem Schrank.
„Hier! Zieh Dich aus und schlüpf hinein.“
Martina entblätterte sich komplett und zog den kühlen Rock über ihre Hüften. Der beinahe bodenlange Rock war am Hintern weit geöffnet und Martina bat Lydia den Reißverschluß zu schließen.
Augenblicklich straffte sich das schwarze Latex und lag knalleng um das kleine aber sichtbare Bäuchlein Martinas.
„Puuh, der ist wirklich eng! Muß man den auch untenrum zumachen?“
„Ja, muß man, sonst kommt seine volle Funktion nicht zur Geltung.“
„Dann mach mal.“
Lydia brauchte keine weitere Aufforderung und zog den Zipper bis ganz nach unten.

Martina stolperte beinahe schon beim ersten Schritt.
„Boah ist der eng! Da kann ich ja nur drin hoppeln.“
„Tja, darum heißt so ein Rock auch Humpelrock oder Hobbleskirt.“
„Wie kannst Du so etwas tragen?“
„Das geht schon – mit etwas Übung. Und die wirst Du bekommen.“
„Wie meinst Du das?“
„Wir laufen jetzt ein wenig damit.“
„Ja, ok, ein wenig auf und ab kann ja nicht schaden.“
„Nein, nein. Du verstehst nicht.“
„Was denn?“
„Du ziehst Dir meine Lackstiefel an und wir gehen eine Runde.“
„Ok, dann ziehe ich auch noch Deine Stiefel an.“
Martina nahm Lydias kniehohe Lackstiefel und setzte sich auf das Bett. Sie öffnete den Reißverschluß, um die Stiefel anzuziehen. Ächzend zog sie sich die hochhakigen Stiefel über und schloß den rückseitigen Reißverschluß der Stiefel, ehe sie auch den Rock wieder komplett verschloß.

„So ists gut. Zieh Dir mal noch Deine Bluse über, damit Du nicht frieren mußt.“
„Keine Sorge, mir ist schon gut warm in dem Ding.“
„Aber draußen ists nicht so warm.“, ließ Lydia die Katze aus dem Sack.
„Wie? Du willst mit mir nach draußen? So?“
„Ja klar!“
„Du spinnst wohl!“
„Nein, das meine ich ernst! Du willst doch so einen richtigen Kick in Latex bekommen – also auf geht’s!“
„Hätte ich nur nicht gefragt…“
„Hast Du aber, auf geht’s. Außerdem bin ich dabei. Wenn wird man wohl eher anglotzen?“
„Ja, ja, Dich natürlich – hast wenigstens eine Maske auf.“
Lydia lachte auf. Das hätte Martina nicht sagen sollen.
„Da kann ich Dir helfen.“
Sie nahm ihre Latexmaske aus dem Schrank und hielt sie Martina vors Gesicht.
„So, damit kannst auch Du nicht erkannt werden.“
„Soll ich etwa noch eine Maske tragen?“
„Vorhin hattest Du erzählt, daß Du darüber gelesen hättest.“
„Ja, aber ich meinte nicht, daß ich eine tragen wollte.“
„Nun hast Du die einmalige Gelegenheit.“
„Oh Mann, mir bleibt heute nichts erspart.“
Lydia zog ihr ohne weitere Diskussion die Maske über. Streng schnürte sie das Halskorsett, das Martinas Kopf in eine aufrechte Position zwang. Da die neumaskierte noch durch den Mund atmete, half ihr Lydia beim Einsetzen der Nasenröhrchen. Mit ein paar Kaubewegungen saßen mittlerweile auch die Lippen in der Maske und Martina bot den für Lydia beinahe schon gewohnt perversen Anblick.
„Sehr gut. So erkennt Dich niemand. Laß mich noch die Schnallen schließen.“
Martina griff sich an den Kopf, um die Maske zu ertasten. Lydia schloß die Schnallen eng genug, um die Maske faltenlos an Martinas Gesicht anliegen zu lassen.
„Nun laß uns gehen.“
„Ja ja. ich zieh noch meine Bluse an.“
„Wohin willst Du mit mir überhaupt?“
„Nur ein wenig ums Haus gehen.“
„Wenigstens ist es spät. Ich hoffe, daß niemand unterwegs ist.“
„Bestimmt nicht, aber wenn doch….“
„Was dann?“
„Dann wird man nur zwei maskierte Figuren sehen, die Nachts ums Haus schleichen.“
„Du machst mich echt fertig. Eigentlich wollte ich nur ein wenig Latex ausleihen, damit ichs mir heute Nacht geil besorgen kann und nun?“
„Und nun stehst Du in geilem Latex da und kannst es Dir nach einem kleinen Spaziergang besorgen.“

Martina hatte sich die Bluse angezogen und Lydia wartete an der geöffneten Haustür. Trippelnd näherte sich die neu eingekleidete ihrer Peinigerin und gemeinsam gingen sie zum Fahrstuhl.
Lydia drückte ‚E‘ für Ergeschoß und sie fuhren hinunter. Das Quietschen und Schnappen ihrer Latexkleidung war allgegenwärtig und Martina konnte sich kaum auf ihre kleinen Schritte konzentrieren.
Ihre Peinigerin hielt ihr die Haustür auf und schaltete die Vorhofbeleuchtung an. Wer auch immer an einem Fenster saß hätte sie nun gesehen. Gleißend hell war der Bereich um Haustüre und Klingelanlage beleuchtet. Lydia hielt Martina ihre Latexhand als Stütze hin, welche Martina gerne annahm. Zusammen gingen sie wortlos die Einfahrt hinunter.
Das Brummen eines Dieselmotors übertünchte die Geräusche ihrer Kleidung. Quietschende Bremsen schnitten durch die Nacht und nach wenigen Momenten konnte man ein Türschlagen hören. Schlurfende, unregelmäßige Schritte deuteten auf eine angetrunkene Person hin.
Martina zog Lydia am Arm.
„Der kommt in unsere Einfahrt!“
Wortlos ergriff Lydia ihren Arm und half ihr so schnell wie möglich zwischen die aufgestellten Mülltonnen zu gelangen.
Martina hatte Recht und die offenbar angetrunkene Person torkelte in ihre Einfahrt. Beide kannten den Nachbarn, der sich ihnen näherte und sie duckten sich so gut es ging hinter die aufgestellten Müllcontainer. Herr Schmitz, so der Name des Nachbarn war Ende vierzig, alleinstehend und wohnte im Erdgeschoß. Als er an ihrem Versteck vorbeiging wandte er sich plötzlich zu ihnen und sah die beiden direkt an.
„Ihr meint wohl ich bin zu betrunken, um Euch nicht gesehen zu haben.“, raunte er. „Kommt raus! Wer seid Ihr und was habt ihr hier nachts zu suchen?“
‚Erwischt! Sch….!‘, schoß es Lydia durch den Kopf. Aber im gleichen Moment fiel ihr ein, daß er sie kaum erkennen konnte unter der Maske. Martina war ganz anders geworden und hielt sich hinter Lydia. Sie bereute bereits, daß sie diesem Ausflug zugestimmt hatte.
Lydia trat vor die Mülltonnen und ein wenig Licht fiel auf ihren glänzenden Körper. Perplex starrte Herr Schmitz sie an.
„Nutten! Schade, daß Ihr Nutten seid. So eine wie Euch hätte ich gerne mal im Bett gehabt. Verzieht Euch!“
Lydia mußte keinen Ton sagen und riß Martina am Arm. Beide gingen die Einfahrt hinunter. Er sah den beiden nach.
Die beiden wagten nicht sich umzudrehen und schielten nur aus den Augenwinkeln nach links und rechts, um zu sehen, ob er ihnen folgte. Als sie aus der Hofeinfahrt gingen konnten sie zurück zum Hauseingang blicken. Tatsächlich stand er noch immer dort und blickte ihnen hinterher. Schweigend gingen die beiden weiter, bis sie außer Sicht waren. Eine Hofeinfahrt weiter war die Einfahrt zur Tiefgarage ihrer Wohnanlage. Stumm gingen die beiden hinab zur kleinen Tür neben dem Garagentor. Martina mußte ihren Rock anheben, um über die hohe Schwelle zu steigen.
Erst als die Tür hinten ihnen schloß wagten sie wieder zu reden.
„Ui,das war knapp!“
„Du machst mich echt fertig! Ist Dir das schon mal passiert?“
„Nein, noch nie! Gut, daß wir unsere Masken trugen.“
„Aber scheinbar stand er drauf.“
„Du hattest auch den Eindruck? Und so wie er uns hinterhergestarrt hat.“
„Ja, hat er. Laß uns zusehen wieder nach oben zu kommen.“
„Ok, geh schon mal vor und hol den Fahrstuhl.“

Lydia ließ den Fahrstuhl kommen und wartete auf Martina. Oben angekommen gingen beide noch einmal zu Lydia.
„Unter dem Ding schwitzt man ganz schön.“
„Ist normal, wenn mans nicht gewöhnt ist.“
„Ach, und Du bist daran gewöhnt?“
„Inzwischen schon.“
„Trägst Du diese Maske denn dauernd?“
„Nein, aber öfter.“
„Ich glaubs ja nicht. Werde ich denn bald genauso pervers sein wie Du?“
„Das weiß ich nicht, aber wenn Du so weiter machst, schon.“
„Apropos pervers. Ich muß mir jetzt echt was reinstecken. Bin total geil. Geht Dir das nicht auch so?“
„Natürlich bin ich notgeil. Aber erstens hatte ich heute schon einen geilen Abend und außerdem bin ich schon bestückt.“
Entgeistert sah Martina sieh an.
„Wie?“
Lydia öffnete den Reißverschluß ihrer Latexhose und ließ diese an ihren Stiefeln hinabrutschen. Mit zwei Fingern schob sie die schwarzen Schamlippen zur Seite und gab den Blick auf den Vibrator frei.

„Und mit dem Teil kannst Du noch laufen?“
„Klar, so groß ist der auch nicht.“
„Aber trotzdem. Ich würde ja permanent kommen.“
„Das gleicht der andere dann schon aus.“
„Wie? Zwei?“
„Einen vorne, einen hinten.“
„Jetzt bin ich baff. Du hast auch so ein Teil in Deinem Hintern stecken?“
„Klar! Hast Du es noch nie anal getrieben?“
„Doch, aber das war ja nur so als Spiel und nur kurz.“
„Tja, bei mir ists dann wohl ernst.“, grinste sie und fasste sich in den Schritt.
„Dann sind die ganzen Geschichten, die ich so über Latex und den Sex darin gelesen habe also keine Fiktion?“
„Ich weiß nicht, was Du gelesen hast, aber einiges ist schon dran.“
„Ok, ich seh schon. Ich muß noch viel ausprobieren. Und deswegen geh ich jetzt rüber und steck mir was rein. Du entschuldigst, wenn ich das alles anbehalte.“
„Schon ok, geh nur und erzähl mir, wie es war.“
„Mach ich!“, rief Martina und zog die Tür hinter sich zu.


5 Uhr 30 – Lydia war wach bevor der Wecker ging. Sie wälzte sich aus dem Bett. Quietschend schleppte sie sich ins Bad und setzte sich auf die Toilette.
Als sie den Reißverschluß des Catsuits öffnete ergoß sich sogleich eine Mischung aus Urin und Schweiß in die Schüssel.
Sie griff sich an den Kopf, öffnete den Reißverschluß des Anzugs und schob sich die schweißnasse Maske vom Kopf. Vor dem Duschen mußte sie sich noch von ihrem Latexanzug und dem Geschirr befreien. Dies erforderte Höchstleistungen, da sie die Schnallen teilweise blind öffnen mußte. Sie warf alles in die Badewanne, ließ warmes Wasser einlaufen und holte noch die anderen zu reinigenden Latexstücke aus dem Schlafzimmer. Als genug Wasser eingelaufen war stellte sie sich unter die Dusche und genoß den prickelnden Strahl. Ausgiebig wusch sie ihre strapazierte M*se und Anus.
Auch heute würde es wieder ein langer Tag werden. Das Abendessen mit Jürgen und seiner Frau spukte durch ihre Gedanken und sie hatte noch nicht entschieden, was sie anziehen sollte.

Die Lederhose erschien ihr zu bieder. Die Lackhose war gewagt, Latex zu übertrieben. Also Lack. Im Büro ist das schon sehr auffällig, dachte sie bei sich. Letztendlich entschied sie sich die Lackhose unter den Lederrock zu ziehen. Passend dazu die kniehohen Lackstiefel, die sie zunächst über der Lackhose trug.
Sie bestückte noch ihre Handtasche mit einer neuen Zahnbürste und ein wenig Makeup und machte sich bereit für Jürgen. Punkt 6 Uhr 30 stand dieser vor der Tür. Lydia hatte sich wieder den Headgear angelegt und begleitete ihn zum Auto.
„Wirst Du den heute Abend anbehalten?“
„Nein, ich denke, daß das ein wenig zu viel für Deine Frau wäre.“
„Ok, ist wohl besser so. Ich muß Dir gestehen, daß ich immer noch von unserem gemeinsamen Abend begeistert bin.“
„Freut mich. Vielleicht wiederholen wir das einmal, wenn auch Du komplett in Latex bist.“
„Das würde mich nur zu sehr reizen.“

In der Tiefgarage nahm Lydia ihr Gestell ab und versenkte es in ihrer Handtasche. Gemeinsam betraten sie das Büro und Jürgen strich ihr noch einmal über ihren belederten Hintern.

Sie hatte sich ihren Tee geholt und auf ihren Stuhl plumpsen lassen, als auch schon die Anmeldemaske ihres Rechners aufging und sie nach Kennung und Passwort fragte. Gedankenverloren tippte sie diese ein und wartete bis ihr Outlook gestartet und ihr Browser geladen waren.
Seit gestern Abend gab es nur zwei neue Mails, die aber lediglich informativen Charakter hatten. Lydia öffnete ihr privates Postfach und sah nach neuen Nachrichten.
In diesem Moment meldete sich der Messenger mit einem Plopp. Leo war online.

„Hi Lydia! Passts gerade?“
„Klar! Keiner da.“
„Bist Du gut nach Hause gekommen?“
„Logisch, war ja gut verpackt.“
„Fand ich echt mutig. Hätte das aber auch gemacht. Hast Du das Geschirr noch lange getragen?“
„Bis heute Morgen!“
„Wow! Bin beeindruckt. Und Deinen Catsuit hattest Du auch die ganze Nacht an?“
„Ja, war zwar ganz schön durchgeschwitzt heute Morgen, aber es war einfach zu geil.“
„Glaub ich Dir. Ich bin selbst noch eine ganze Weile in meinem Outfit durch die Wohnung getigert.“
„Konntest Du auch vor lauter Geilheit nicht schlafen?“
„Genau. Habs mir noch zweimal selbst gemacht.“
„Hihi! Hätte auch noch mal mit Dir weitermachen können.“
„Können wir jederzeit wiederholen!“
„Werden wir auch – nur nicht heute Abend. Da bin ich zum Essen eingeladen.“
„Ein Date?“
„Nein, keine Angst. Mein Freund ist erst wieder am Wochenende dran.“
„Du hast einen Freund?“
„Ja, seit kurzem.“
„Erzähl! Ich hätte schwören können, daß Du Single wärest.“
„Das will ich jetzt nicht alles tippen. Sollen wir uns auf einen Kaffee treffen?“
„Besser so, wie wäre es in 30 Minuten am Automaten im 2. Stock?“
„Geht klar. Bis eben!“
„Sei geküsst!“

Als Lydia die Treppe herunterkam wartete Leo bereits am Automaten.
„Darf ich Dich auf eine Tasse einladen?“
„Gerne. Einmal Cafe Latte bitte.“
Der Automat ließ das bestellte Getränk in den Becher laufen und Lydia bediente sich.

„Heute wieder in Leder?“, begann Leo ansatzlos.
„Klar, so wie Du! Heute in weißer Lederhose?“
„Ja, mal was anderes.“
„Vor allem im Vergleich zu gestern Abend willst Du wohl sagen.“
„Das auf jeden Fall. Hab ich Dir gefallen?“
„Ja, sah sehr geil aus. Darfst gerne noch mehr Latex tragen.“
„Hab ich schon gemerkt, daß Du voll auf Latex abgehst. So einen Catsuit wie Du hab ich noch nicht.“
„Würde mir an Dir gefallen.“
„Ich kann mir ja mal einen zulegen, wenn Du willst.“
„Tu das und überrasche mich damit.“
„Du bist aber doch vergeben – ich will Dich nicht Deinem Freund ausspannen.“
„Keine Sorge. Ich könnte mir vorstellen, daß er Dich auch gerne einmal kennenlernen möchte. Er steht auf Lack, Leder und Latex.“
„Na denn, gegen einen Dreier hätte ich nichts einzuwenden. Ruf mich einfach an, wenn ihr Lust auf mich habt.“
„Ich denke, das werden wir tun.“
„Apropos Lust auf Dich haben. Gehen wir noch schnell auf die Toilette?“
„Grins….“

Sie stellten die leeren Becher ab und gingen zum nächstgelegenen Klo. Leo zog Lydia sofort in die größte Kabine und umschlang ihre Hüfte. Wortlos öffneten beide den Mund und ein wildes Zungenspiel begann. Lydia griff Leo umgehend an die Brust und begann durch den BH an ihrem Nippelpiercing zu ziehen. Diese grabschte mit einer Hand an Lydias Brust, worauf Lydia scharf die Luft einsog.
„Noch nicht! Die Piercings sind noch zu frisch.“
„Oh, entschuldige, dann muß ich Dich wohl untenrum verwöhnen.“

Lydia öffnete ihren Lederrock und ließ diesen an sich herabgleiten.

„Ui! Du trägst eine Lackhose darunter? Das ist ja wirklich heiß“
Schnell war auch der Reißverschluß der Lackhose geöffnet und Leo leckte über Lydias Schoß. Stöhnend mußte sich diese an der Kabinentür abstützen. Leo ließ die rauen Brackets ihrer Spange immer wieder über die Schamlippen gleiten und steckte ihre Zunge dazwischen. Mit einer Hand streichelte sie dabei über die Innenseite der Oberschenkel, während die andere Hand sich um Einlaß an Lydias Hintereingang bemühte. Es dauerte nur Momente und Lydia zuckte unkontrolliert ob eines kurzen aber steilen Orgasmus.
Leo bemerkte dies und blickte keck lächelnd zu ihr auf.

Lydia ließ sich auf dem Toiletten sitz nieder, befriedigt, ermattet, schnaufend. Leo beugte sich über sie und steckte wieder ihre Zunge in ihren Mund. Nun zog sie ihre Hose herunter und entblöste einen schwarzen Lederslip, der sogleich nach unten rutschte. Lydia blickte auf ein kleine Schmucktruhe, die an Leos Schamlippen und ihrem Kitzler hing. Gierig nahm sie so viele Ringe wie sie fassen konnte in den Mund und zog daran. Sie verfehlte ihre Wirkung nicht und auch Leo mußte sich abstützen, um nicht von ihren Pumps zu kippen. Lydia hatte sich den Trick mit dem Finger im Anus abgeschaut und versuchte sich auch sogleich damit bei Leo. Es sollte seine Wirkung nicht verfehlen.

Erschöpft saßen beide auf der Toilettenschüssel und küßten sich wortlos. Als nach einigen Minuten jemand die Toilette betrat sahen sich beide an und mußten grinsen. Erst als die Kollegin wieder die Toilette verließ wagten sie es sich zu bewegen. Sie betaschten sich noch einmal intim, ehe sie sich wieder anzogen.

„Du bist wirklich gut bestückt dort unten.“
„Ja, danke. Dafür waren auch einige Sessions beim Piercer nötig. Ich denke, aber, daß es sich gelohnt hat.“
„Das hat es. Ich hoffe, daß ich auch bald ein paar Piercings mehr tragen werde. Das scheint in Fetischkreisen absolut in zu sein.“
„Nicht nur in Fetischkreisen. Ich habe mittlerweile von einigen erfahren, daß sie auch Intimpiercings tragen, obwohl sie nichts mit Fetisch am Hut haben.“
„Sobald meine Brustwarzen abgeheilt sind, werde ich mal meine Region weiter unten in Angriff nehmen.“
„Tu das! Ich würde mich freuen, Dich dort ein wenig beglücken zu dürfen. Du machst das übrigens ausgezeichnet!“
„Danke, danke, es macht auch Spaß – gerade mit Spange.“
„Ich habs gemerkt. Es tut wirklich gut.“

Sie küssten sich noch einmal innig und verließen nacheinander die Damentoilette. Reichlich aufgeputscht setzte sich Lydia an ihren Schreibtisch und versuchte sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Immer wieder schweiften ihre Gedanken zu Leo, dem Sex mit ihr und auch zu Markus ab.
Sie entschloß sich auf die Mittagspause zu verzichten. Sie wollte nicht auch dort noch nur über das eine reden und sich möglicherweise bei ihren Kolleginnen verplappern. Der Nachmittag zog sich hin, aber Lydia widerstand der Versuchung einen heißen Chat zu beginnen. Erst gegen Abend meldete sich Jürgen an ihrem Schreibtisch.

„Alles ok bei Dir?“
„Sicher. Bei Dir?“
„Geht so. Bin recht nervös.“
„Das wird schon. Du sagtest, daß ihr gegen halb sieben im Restaurant seid?“
„Ja, wäre also gut, wenn Du bis um Dreiviertel sieben da sein könntest.“
„Mache ich.“
„Gut, wir sehen uns nachher.“

Gegen viertel nach sechs machte sich Lydia auf den Weg. Die meisten Kollegen waren bereits weit vor ihr gegangen und so konnte sie ihren Lederrock ausziehen und in ihrer Lackhose das Gebäude verlassen. Der lange Latexmantel verdeckte ohnehin ihre Beine und so fiel ihr heißes Beinkleid nicht weiter auf. Sie hatte die Lackhose über die Stiefel gezogen und erfreute sich bei jeder Gelegenheit am schimmernden Glanz ihrer Hose.

Es waren nur zwei Stationen mit dem Bus zu fahren und Lydia drängte sich in den überfüllten Fahrgastraum. Viele Berufstätige nahmen an diesem Abend wieder die öffentlichen Verkehrsmittel in Anspruch. Das Wetter war schmuddelig und ein leichter Eisregen machte selbst kurze Strecken zu Fuß zu einem unangenehmen Erlebnis.
Die Haltestelle war nur wenige Meter vom Restaurant entfernt und Lydia konnte sich noch etwas Zeit lassen. Sie erreichte den Eingang kurz vor der vereinbarten Zeit und betrat den Gastraum. Sogleich erspähte sie Jürgen und seine Frau und ging zu ihnen hinüber.

„Hallo Jürgen! Das ist ja ein Zufall!“
„Hallo Lydia! Kann man wohl sagen. Bist Du hier verabredet?“
„Ja, aber ich bin noch zu früh dran.“
„Dann setze Dich doch zu uns. Darf ich Dir meine Frau vorstellen: Lydia, das ist Alina; Alina, Lydia.“
„Hallo, freut mich!“
„Ganz meinerseits. Du bist eine Kollegin von Jürgen?“
„Genau. Wir hatten schon ein paarmal während abteilungsübergreifender Projekte miteinander zu tun.“
„Lydia, darf ich Dir aus Deinem Mantel helfen?“
„Oh, ja, danke, wie aufmerksam.“
Als ihr Jürgen aus dem Latexmantel fiel Alinas Blick sofort auf die Lackhose. Dies blieb den beiden nicht verborgen. Lydia setzte sich an die Stirnseite des Tisches und konnte so zu beiden sprechen ohne sich drehen und wenden zu müssen.
Jürgen winkte der Kellnerin und Lydia bestellte ein Kännchen Tee zum Aufwärmen.
„Habt Ihr schon etwas bestellt? Laßt Euch durch mich nicht abhalten. Ich esse nachher.“
„Danke, wir haben schon bestellt.“
„Entschuldigung, ich muß grad eine SMS checken.“
Lydia tat so, als ob sie eine SMS bekommen hatte und wandte sich mit enttäuschtem Gesicht an die beiden.
„Das war meine Verabredung. Wird heute nichts.“
„Das tut mir leid!“, bekundete Alina ihr Mitgefühl.
„Willst Du mit uns essen?“, fragte sie sogleich.
„Ich will nicht Euer Dinnerdate stören.“, wiegelte Lydia ab.
„Nein, ist echt in Ordnung.“
Jürgen hielt sich zurück und überließ seiner Frau die Initiative.
„Ok, aber nur, wenn es Euch wirklich nicht stört.“
„Nein, bleib sitzen und bestell Dir was.“
Sie gab ihr die Speisekarte und Lydia entschied sich für eine Suppe und ein vegetarisches Gericht. Jürgen winkte der Kellnerin und diese nahm Lydias Auswahl entgegen.

„Ich bin mal eben beim Händewaschen.“, entschuldigte sich Jürgen, um den beiden etwas Gelegenheit zu geben miteinander zu reden.
Alina ergriff sogleich die Gelegenheit.
„Lydia, was mir aufgefallen ist – ähm, Deine Spange.“
„Ja? Ist kaum zu übersehen.“, entspannte Lydia das Gespräch und lächelte Alina dabei an.
„So direkt wollte ichs jetzt nicht sagen, aber stimmt schon. Ich spiele auch schon seit Jahren mit dem Gedanken mir eine einsetzen zu lassen, aber konnte mich nie dazu durchringen. Mittlerweile scheint es aber auch in unserem Alter normal geworden zu sein.“
„Da kann ich Dir recht geben. Bei meinem Kieferorthopäden treffe ich viele Damen über 30. Ist es denn bei Dir so schlimm?“
„Oh ja, glaub mir. Ich kanns Dir nachher mal in der Toilette zeigen. Meinen Überbiß siehst Du ja so schon. Um eine feste werde ich nicht rumkommen. Aber irgendwie habe ich Angst das alleine durchstehen zu müssen. Tut das eigentlich weh?“
„Schmerzen wirst Du keine haben. Es zieht die ersten Tage, aber mit ein paar Tabletten kann man auch das abstellen. Ansonsten gibt es erhöhten Speichelfluß und in der ersten Woche lispelt man. Alles Gewohnheitssache.“
„Und wie lange muß man so eine Spange tragen?“
„Das hängt ganz von Deinen Zähnen ab. Mit 2 – 3 Jahren wirst Du aber rechnen müssen.“
„Hmm, das habe ich auch schon gehört. Klingt irgendwie lange.“
„Ach, auch das geht vorbei. Außerdem wird Dich Jürgen sicherlich dabei unterstützen.“
„Davor habe ich eigentlich Angst. Was, wenn er mich so nicht mehr attraktiv findet? Kann man damit überhaupt noch küssen?“
„Küssen kannst Du damit und alles andere auch. Ich denke, daß er voll zu Dir steht und Dir durch diese Zeit hilft.“
„Meinst Du? Fühlt man sich da nicht irgendwie gehemmt und unattraktiv?“
„Oh nein. Das spielt sich alles im Kopf ab. Ansonsten kannst Du ja immer noch Deine Attraktivität steigern indem Du in etwas Neckisches schlüpfst. Ein paar heiße Kleider und die Spange ist vergessen.“
„Wenn es nur so einfach wäre. So billig kriege ich meinen Jürgen nicht rum.“
„Ist er denn so anspruchsvoll?“
„Nein, eher undurchschaubar.“
„Inwiefern?“
„Auf Dessous steht er gar nicht. Da reizt ihn ein schickes Businesskostüm eher.“
„Ok, kenne ich. Hast es denn schon mal mit ausgefalleneren Sachen probiert?“
„Du meinst keine Jeans und Bluse?“
„Genau. Irgendwas aufreizendes, das ihn stolz werden läßt, wenn er mit Dir ausgeht.“
„So, daß andere mir hinterhersehen und neidisch auf ihn schauen.“
„Zum Beispiel.“
„Ok, was würdest Du mir da empfehlen?“
„Wie wäre es mal mit anderen Materialien?“
„Du meinst Leder oder Satin?“
„Ja, warum nicht. Ein paar hochhackige Schuhe dazu, Makeup, die Haare schön, so etwas in der Richtung.“
„Darüber kann ich nachdenken. Eine Lederhose habe ich immerhin.“
„Jürgen kommt zurück!“, warf Lydia ein.
Einige Minuten später bekamen alle drei ihre Vorspeise serviert. Während des Essens unterhielten sie sich über verschiedene Belanglosigkeiten, Firmenpolitik, Wirtschaftskrise und was sonst gerade durch die Medien geisterte.
Als sie ihr Abendessen beendet hatten und die Kellnerin die Teller abräumte entschuldigte sich Lydia, nahm ihre Handtasche und ging zur Toilette.
Alina stand mit ihr auf und folgte auf dem Fuß. Jürgen blieb am Tisch und konnte die Situation noch nicht so richtig einschätzen.

Am Waschbecken öffnete sie ihre Handtasche und nahm das Zahnpflegeset heraus.
„Das ist wohl eine der Einschränkungen als Spangenträgerin.“
„Ja, lästig, aber es muß sein. Man weiß nie, was man gerade noch in der Spange mit sich herumträgt.“
„Verstehe. Meinst Du, ich könnte mir mal Deine Spange ansehen?“
„Klar, laß mich nur schnell die Zähne schrubben und dann kannst Du es Dir ansehen.“
Lydia putzte sich im Schnelldurchgang die Zähne. Als sie sich den Mund abgetrocknet hatte präsentierte sie sich Alina.

„So, dann sieh Dir das einmal an.“
Interessiert inspizierte Alina das Drahtgeflecht in Lydias Mund.
„Das ist schon wirklich viel, was Du da mit Dir rumträgst. Ist das normal? Wozu sind denn diese Röhrchen auf den Backenzähnen?“
„Meine Spange ist recht normal, wenn ich das so richtig mitbekommen habe. Die wird bei jedem so eingesetzt. Auch die Röhrchen sind normal. Da kann gegebenenfalls ein Zusatzgerät eingesetzt werden.“
„Zusatzgerät?“
„Ja ein sogenannter Headgear. Der ist für Leute wie mich, damit die Zähne nach hinten geschoben werden.“
„Oh! Ist das so ein Ding, das man um den Kopf trägt?“
„Ja. Muß ich aber nur nachts tragen.“
„Ok, an den Gedanken müßte ich mich wohl erst gewöhnen.“
„Sprich einfach mit einem Orthopäden. Der wird Dir schon erklären, was alles zu tun ist.“
„Ja, werde ich.“
Demonstrativ wischte sich Lydia ein paar Tropfen Wasser von ihrer Lackhose. Alina richtete unvermittelt ihren Blick darauf.

„Da habe ich wohl ein wenig Wasser verspritzt.“, entschuldigte sich Lydia.
„Ist das denn Leder?“
„Nein, Lack.“
„Uhhh, sieht jedenfalls heiß aus. Darf ich mal anfassen?“
„Klar, tu Dir keinen Zwang an.“
Alina strich mit der flachen Hand über Lydias Oberschenkel. Lydia hob ein wenig ihre über den Hintern reichende Bluse an, so daß Alina den durchgehenden Reißverschluß sehen mußte.

„Ist schön glatt, fühlt sich gut an.“
„Für die Tägerin ist es auch ein tolles Gefühl.“, bestärkte Lydia.
„Eine Freundin trug am Wochenende auch eine solche Hose. War ein echter Hingucker. Ich glaube, ich verstehe jetzt, was Du vorhin meintest.“
„Aufmerksame Blicke sind Dir damit sicher, das darfst Du mir glauben.“
„Glaube ich Dir aufs Wort. Wie bist Du eigentlich zu dieser Hose gekommen?“
„Meinst Du, wo ich die gekauft habe?“
„Nein, hast Du gezielt gesagt: ich will eine Lackhose?“
„So war es nicht. Ich war mit einer Freundin beim Einkaufen und wir haben uns beide eine gekauft.“
„Ok, aber schon mit Vorsatz.“
„Ja, das schon.“
„Hast Du auch andere Sachen in dieser Richtung probiert?“
„Du meinst in Lack und Leder?“
„Ja, zum Beispiel.“
„Habe ich.“
„Und was gefällt Dir am besten? Ich frage nur, weil ich davon fast keine Ahnung habe. Wie gesagt, ich habe gerade mal eine Lederhose.“
„Ganz ehrlich? Muß aber unter uns bleiben.“
„Ok, einverstanden.“
„Ich will Dich ja nicht schocken, aber am wohlsten habe ich mich in einer Latexhose gefühlt.“
Das saß. Alina war sprachlos. Von Latex hatte sie eigentlich nur im Zusammenhang mit Bordellen und den Damen vom Bordstein gehört.
„Das ist nicht Dein Ernst? Latex?“
„Du hast schon richtig gehört. Es ist glatt, weich, anschmiegsam und wenn man sich dabei anfasst verstärkt es die Berührung ungemein. Schick sieht es zudem aus, auch wenn man damit in die falsche Ecke gestellt wird.“
„Und Du hast mal so etwas anprobiert?“
„Ja, war einfach toll. Es gibt auch Röcke, Jacken und Unterwäsche.“
„Vielleicht sollte ich es zumindest einmal probieren. Vielleicht stellt sich auch ein gewisser Lustgewinn für mich ein.“
„Das wird er, glaub mir. Und wenn Jürgen nicht frigide ist, wird er sicherlich drauf abfahren.“
„Mal sehen, ob man so etwas auch draußen anziehen kann oder nur in den eigenen vier Wänden.“
„Es gibt sicherlich etwas für jede Gelegenheit.“
„Da hast Du recht.“

Mit diesen Worten verließen sie die Damentoilette und begaben sich zu Jürgen.

Sie saßen noch eine gute halbe Stunde zusammen und unterhielten sich angeregt, ehe Lydia die Runde auflöste und sich verabschiedete.
Alina drückte ihr noch einen Kuß auf die Wange und flüsterte: „Ich melde mich mal bei Dir.“

Lydias Fahrt nach Hause ging zügig. Bus und U-Bahn waren pünktlich und so konnte sie bald ihre Wohnungstür öffnen und den Mantel ablegen.
Sie nahm den Lederrock aus der Tasche und hing diesen sorgfältig auf seinen Kleiderbügel.

Mit einem Glas Wasser ließ sie sich erst einmal im Wohnzimmer auf die Couch fallen. Der Tag war zwar erregend, aber genauso anstrengend gewesen.
Sie ertappte sich, wie sie bereits wieder mit einer Hand ihre Spalte durch die Lackhose rieb. ‚Bin ich jetzt dauergeil oder woher kommt das?‘ fragte sie in sich hinein.
‚Wenn ichs mir schon wieder besorgen muß, dann aber in Latex.‘, dachte sie bei sich. Flugs raffte sie sich auf und zog sich um.
Wie nicht anders zu erwarten trat sie einige Minuten später im Catsuit vor den Spiegel. Alles saß faltenlos und Lydia polierte pro Forma ein paar matte Stellen aus dem glänzenden Schwarz des Anzugs. Sie legte sich noch Korsett und Schrittgurt um, ehe sie sich genußvoll den Mösendildo einführte.
Auf der Couch liegend drückte sie langsam auf die Pumpe des Dildos. Der Druck stieg, war aber nicht unangenehm. Lydia glitt sanft in einen Traum und dämmerte eine Zeit dahin. Am liebsten hätte sie jetzt Markus bei sich und seinen gepiercten Schwanz in sich.
Lydia schreckte auf als das Telefon läutete. Eigentlich wollte sie nicht hingehen, doch sie erkannte die Nummer.
„Hallo Franziska!“
„Hallo meine Liebe! Nachdem ich Dich heute Mittag nicht gesehen habe, wollte ich mich wenigstens telefonisch melden. Alles in Ordnung bei Dir?“
„Ja, und wenn Du vorbeikommen würdest, wäre alles noch viel besser.“
„Im Ernst? Klar kann ich kommen. Irgendwas mitzubringen?“
„Ist mein Ernst. Ich bin sowas von geil, ich könnte sofort. Zieh Deinen heftigsten Latexfummel an und komme!“
Lydia legte auf. Sie hatte richtige Lust auf Franziska.

Eine gute halbe Stunde später ging die Glocke. Lydia stolzierte zur Sprechanlage. „Wer da?“
„Ich natürlich, mach schon auf.“
Sie drückte den Türöffner und lauschte noch ein wenig ins Treppenhaus. Sie besah sich noch einmal vor dem Spiegel und wischte einige Fusseln von ihrem makellos schwarzen Körper. Sie hörte das Abbremsen des Fahrstuhls als dieser auf ihrer Etage ankam. Das Schlagen von Absätzen kündigte Franziska an.
Lydia löschte das Licht und ließ nur den Schein aus dem Schlafzimmer die Diele erhellen. Sie setzte sich mit übereinander geschlagenen Beinen auf einen Stuhl in der Diele.
Franziska drückte die Tür ganz auf und spähte hinein.
„Lydia?“
„Komm rein und mach die Tür zu.“
Franziska schloß die Tür hinter sich und ging zu Lydia. Sie stellte sich vor Lydia und beugte sich zu ihr hinunter. Ein sinnlicher Kuß war die Begrüßung.
„Zieh erst einmal den Mantel aus.“, hauchte sie.
Franziska ließ den Mantel von den Schultern auf den Boden gleiten und entblöste wieder ihre phantastische Figur.
Lydia mußte schlucken. Ein rauchschwarzer transparenter Ganzanzug umhüllte ihren Körper. Sogar das Korsett war aus diesem Material gefertigt. Oberschenkellange Gummistiefel reichten fast bis zur Hüfte. Darüber hatte sie einen Minirock aus ebensolch rauchschwarzem Latex gezogen, der hinten mit einem durchgehenden Reißverschluß verschlossen war.
„Ist das geil genug? Ich zieh mir noch meine Maske über und dann kanns losgehen.“
Gesagt getan. Franziska hatte eine passende Maske dabei und zog sich diese über. Lydia trug bereits ihre Anzugsmaske und so waren beide bestens gerüstet.
Hand in Hand gingen sie in Lydias Schlafzimmer und begannen sich intim zu berühren.

„Gottseidank: Freitag!“
Dieser Gedanke ging ihr als erstes durch den Kopf, als sie das Läuten des Weckers als ihr Startsignal für den neuen Tag realisierte.
Blind tastete sie neben sich und spürte dort das warme Latex von Franziskas Catsuit. Verträumt blickte sie hinüber als Franziska ihrerseits zu blinzeln begann und sich zu Lydia herumdrehte.
„Guten Morgen!“
„Guten Morgen, meine Liebe.“
Lydia stützte sich ein wenig auf und legte ihre Lippen so gut es ging auf Franzis bespangten Mund. Metall stieß auf Metall und irgendwie fanden ihre Zungen zu so früher Stunde doch wieder zueinander.
„So wache ich gerne auf. Ganz in Latex, meine geile Partnerin neben mir und schon wieder ein klein wenig rallig.“
„So so… Du könntest schon wieder? Dann sollten wir Dir ein wenig Abhilfe verschaffen.“

Das Angebot konnte Franziska nicht ausschlagen und sogleich kam der lange Doppeldildo vom Vorabend wieder zum Einsatz. Mit Vorspiel hielten sich die beiden nicht auf und so kam es zu einem schnellen, aber intensiven Morgenfick.
Sie nahmen sich nicht einmal die Zeit ihre Außenspangen abzunehmen, Hauptsache fi**en!

Nach wenigen Minuten war die erste Geilheit des Tages verklungen und sie gingen eng umschlungen ins Badezimmer.
Einander nahmen sie sich ihre Spangen ab und schälten sich gegenseitig aus den klatschnassen Catsuits und Masken.
Gemeinsam stiegen sie unter die Dusche und streichelten einander. Franziska half Lydia bei der Piercingpflege, ehe sie sich abtrockneten.
Immer wieder züngelten sie miteinander und fassten sich an ihre intimsten Stellen. Franziska hatte vorgesorgt und packte ihr Bürooutfit aus ihrer Tasche. Ein Etuikleid und eine Lederlegging verschlugen Lydia ein weiteres Mal die Sprache. Dazu zog sie kniehohe Lederstiefel an, deren Spitze Absätze ihrem Erscheinungsbild die Krone aufsetzten.
Lydia kam sich mit ihren Lackstiefeln und der Lederhose bieder vor.

Gemeinsam verließen sie die Wohnung und holten den Fahrstuhl. Gerade als sie dort standen kam wie zufällig Martina hinzu und drängte sich mit hinein.
„Guten Morgen Martina!“, sagte Lydia erfreut.
„Guten Morgen Lydia, guten Morgen!“ an Franzi gewandt.
„Morgen“ erwiderte auch sie.
Martina musterte sie neidisch. Von Franziskas Outfit sahen nur die Lederstiefel unter dem langen Lackmantel hervor.
„Martina, ihr kennt Euch noch nicht. Das ist Franziska, Franziska, das ist meine liebe Nachbarin Martina.“
„Hallo Martina!“, Franziska steckte ihr eine in einem Lederhandschuh steckende Hand entgegen, die diese sogleich schüttelte.
„Wir kennen uns von der Arbeit und Franziska ist so lieb und nimmt mich heute mit.“
„Das ist aber nett! Seid ihr beide heute im Einheitslook unterwegs?“
„Du meinst wegen der Mäntel?“
„Ja, beide tragt ihr schwarzen Mäntel und schwarze Stiefel.“
„Das ist Zufall, zumal meiner aus Latex ist, wie Du weißt, und Franziskas aus Lack.“
„Macht ja einen Riesenunterschied!“, grinste Martina.
„Darf ich Euch um einen Gefallen bitten?“
„Was denn?“
„Könntet Ihr mich ein Stück mitnehmen?“
„ist das ok für Dich Franzi?“, fragte Lydia.
„Ja, gerne. Mußt Dich hinten reinquetschen.“

Franziska hatte ihr Auto nahe der Einfahrt geparkt und so war es nur ein kurzer Fußweg. Sie öffnete die Tür und Martina schlängelte sich auf die Rücksitzbank.
„Nimmst Du bitte noch meine Tasche zu Dir?“
Franzi reichte ihr eine kleine Tasche, in der sie ihre Latexkleidung der vergangenen Nacht verstaut hatte.
Als alle drei angeschnallt waren startete sie den Wagen und fuhr in Richtung Hauptstraße.
Franziska aktivierte die Sitzheizung für sich und Lydia, da die schwarzen Ledersitze noch sehr kalt von der Novembernacht waren.
„Danke, das ist wirklich angenehm. Leder auf Leder ist schon sehr kalt.“
„Oh ja, und Dein Latexmantel wärmt ja auch nicht wirklich.“, spielte Franziska ihr wieder den Ball zu.
„Da bin ich ja froh, daß ich nur eine Stoffhose trage und nicht auch noch Latex.“, meldete sich Martina von der Rückbank.
„Du trägst Latex?“ fragte Franzi in den Rückspiegel blickend.
„Ja, klar. Wenn Lydia mir was gibt, schon.“
„Aber Lydia! Hältst Du Martina etwa kurz mit Deinen Latexsachen?“, tadelte sie mit gespielter Entrüstung.
„Eigentlich darf sie sich nicht beschweren. Schließlich durfte sie letztens sogar meine Maske anziehen.“
„Stimmt! Dieses knallenge Teil mit dem eng geschnürten Hals und den Gummilippen. War aber trotzdem sehr geil zu tragen. Ich nehme an, daß Du so etwas auch trägst Franziska?“
„Ja, hin und wieder.“
„Könnte ich mir denn bei Dir auch Sachen ausleihen, wenn Lydia mich wieder kurz hält?“
„Theoretisch schon, aber das wenigste dürfte Dir passen. Ich habe Größe 36.“
„Oh! Das dürfte die Auswahl etwas einschränken.“
Schweigend fuhren sie weiter.
„Franzi – könntest Du mich bitte da vorne auf dem Supermarktparkplatz rauslassen?“
„Geht klar.“

Franziska bog von der Hauptstraße ab und hielt auf dem geteerten Teil des Parkplatzes. Sie schnallte sich los und half Martina aus dem Wagen.
„Danke fürs Mitnehmen! Ich hoffe wir sehen uns mal wieder.“
„Das hoffe ich auch.“ Sprachs und küßte Martina direkt auf den Mund.
Franziska stieg wieder ein und hinterließ eine leicht verwirrt dreinschauende Martina.
160. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von laxibär am 18.09.13 18:19

Oh wie schön, dass es weitergeht.
Das ist eine der besten Geschichten die ich hier schon gelesen habe.

lg Gummitrolle
161. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von laxibär am 18.09.13 18:20

Oh wie schön, dass es weitergeht.
Das ist eine der besten Geschichten die ich hier schon gelesen habe.

lg Gummitrolle
162. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 18.09.13 19:51

super, schöne Fotsetzung
163. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von tasche am 28.09.13 20:53

Bitte weiter schreiben, eine sehr intensive Geschichte.

Ich freue mich schon weitere Zeilen.
164. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von devbimann am 10.10.13 18:36

Leider sind schon wieder 3 Wochen vorbei.

Bitte, bitte schreibe weiter. Deine Geschichte ist genial!!
165. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Stiefel50 am 14.10.13 14:42

Hi Latexcatsuit,
das ist DIE Geschichte für mich! Frauen in Lack und langen Stiefel machen mich völlig verrückt. Noch habe ich nicht alles gelesen, aber das Bisherige törnt mich total an! Geil die Szene, in der die Gute im Lack-Outfit unter die Dusche steigt. Dabei hätte sie ruhig ihre Stiefel anbehalten können - bei Gehen hätten die Boots ein tolles Geräusch abgegeben

Danke und bitte weiter schreiben!
Stiefel50
166. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Bodyhunter am 23.10.13 12:29

Hallo!

nachdem ich mich mit viel Spaß durch alle bisherigen Teile gelesen habe, kann ich es kaum abwarten, weiter zu lesen!

Bitte nicht aufhören, zu viele gute Geschichten enden irgendwann im Nirvana ohne ein Lebenszeichen des Autors!

Seit dieser Story sehe ich Spangen übrigens in einem ganz anderen Licht!

Grüße
167. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexjo am 25.11.13 15:05

hi latexcatsuit
auch ich kann mich nur an meine vorredner anschliesen. Bitte las uns nicht mer so lange warten.
SG Latexjo
168. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Zahnspangenfan am 29.11.13 14:04

eine gute Geschichte mit Zahnspangen wäre mal wieder was.
169. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Lumpyjojo am 29.11.13 15:13

hi latexcatsuit,

kann mich an meine vorredner nur anschliesen.

MfG
170. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Kretababy am 19.07.14 18:15

nun lang lang ists her das ich hier was neues lesen durfte. hoffentlich kommt noch mal ein neues kapitel. ich liebe diese geschichte.

LG Kretababy
171. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von der suchende am 18.05.18 10:00

Habe mich mal wieder an diese tolle Story erinnert. Weiß jemand, ob der Autor noch aktiv ist?
Schöne Feiertage euch allen und vielen Dank an die Autoren für eure Geschichten.
172. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Latexcatsuit am 15.06.20 15:14

Sie fuhren weiter in Richtung Ihrer Arbeit. Lydia legte eine Hand auf Franziskas beledertes Knie. Diese schnaufte erregt durch, ehe sie ihr Streicheln erwiderte.

Erst in der Tiefgarage ließen sie voneinander ab und prüften noch einmal Lippenstift und Makeup. Im Fahrstuhl gesellten sich weitere Kollegen hinzu und beide gingen wortlos in ihre Büros.
Lydia war kaum online, als der Communicator bereits eine Nachricht von Jürgen anzeigte.
‚Hi, hast Du Zeit für ein Treffen am Automaten?‘
‚Ja, in 15 min?‘
‚geht klar‘
Mehr war nicht zu sagen, da Lydia genau wußte was Jürgen wollte.

Wie vereinbart kam sie zum Kaffeautomaten. Erwartungsgemäß stand dort bereits ein nervös dreinblickender Jürgen. Hastig drückte er ihr links und rechts einen Kuß auf die Wange.
„Danke fürs Kommen.“
„Klar, kein Problem.“
„Konntet Ihr gestern miteinander reden?“
„Ja, um es kurz zu machen: sie war nicht abgeneigt.“
„Abgeneigt gegenüber was?“
„Gegenüber allem!“
„Also Zahnspange und Leder?“
„Ja!“
„Wow. Das hätte ich nicht gedacht. Hat sie noch was dazu gesagt?“
„Nur, daß sie sich nochmal bei mir melden will. Hat sie was zu Dir gesagt?“
„Nicht viel. Sie hat nur gefragt, ob mir unsere Freundin am Wochenende gefallen hätte. Da habe ich natürlich ja gesagt. Im Nachhinein ist mir eingefallen, daß ich nicht sicher bin, welche sie meinte.“
„Das wirst Du herausfinden müssen.“
„Werde es versuchen.“
Ein weiterer Kollege gesellte sich zu Ihnen am Kaffeeautomaten und beendete damit ihr Gespräch. Hastig leerten beide ihre Becher und verabschiedeten sich.
Sie suchte sich einen leeren Meetingraum und schloß die Tür hinter sich und holte ihr Handy aus der Tasche. Aus dem Adressbuch suchte sie die Nummer von Markus Praxis heraus und drückte auf Wählen. Nach dem zweiten Klingeln hörte sie die Stimme Rezeptionistin. „Praxis für Kieferorthopädie Dr. Ebner, Sie sprechen mit Nicole. Wie kann ich Ihnen helfen?“
Lydia bat zu Dr. Ebner verbunden zu werden, doch Markus hatte einen Patienten. So wurde sie mit einem Rückruf vertröstet.
Eine gute halbe Stunde später summte ihr Handy. Reflexartig griff sie danach, stand auf und ging schnellen Schrittes wieder in den Meetingraum. Sie hatte die Türe noch nicht ganz geschlossen, als sie abnahm.
„Hallo Markus!“, sagte sie mit leicht bebender Stimme.
„Hallo meine geliebte Gummipuppe!“, erwiderte er. Lydia wurden die Knie weich, als er ‚Gummipuppe‘ sagte.
„Wie geht es Dir? Hast Du Schmerzen?“
„Nein, mittlerweile genieße ich die vielen Drähte, die Du mir verpasst hast.“, sagte sie halb lachend.
„Das freut mich zu hören! Du kannst gerne mehr davon haben.“
„Das will ich gar nicht ausschlagen. Ich habe ja gesehen, wie kreativ Du sein kannst.“, lockte sie ihn.
„Wenn Du bereit für mehr bist, werde ich gerne Hand anlegen….“
„Sehen wir uns heute Abend?“, fragte Lydia direkt.
„Sehr, sehr gerne. Wo wollen wir uns treffen?“
„Ich komme gerne zu Dir. Wann darf ich kommen?“
„Ich bin bis circa halb acht zu Hause. Gib mir ein paar Minuten. Kannst Du gegen acht Uhr bei mir sein?“
„Wann immer Du willst!“, gurrte sie. „Wie stehts mit Essen? Soll ich etwas mitbringen?“
„Ja, gerne, ich werde leider keine Zeit haben zu kochen. Egal was. Ich freu mich so auf Dich.“
„Wird gemacht. Bis nachher!“
Sie warfen sich noch mehrfach Küsse durch das Telefon zu, ehe sie auflegten.

Zurück am Platz sank Lydia auf ihren Stuhl und hoffte, daß der restliche Arbeitstag schnell vorüber ginge. Ihre Gedanken kreisten um den Abend und sie organisierte sich bereits, damit sie pünktlich bei Markus sein konnte.

Kurz vor der vereinbarten Zeit erreichte sie sein Haus. In der Auffahrt und vielen ihr zugewandten Fenstern brannte Licht. Aufgeregt parkte sie ihr Auto und atmete noch einmal tief durch. Lydia hatte unterwegs zwei Sushiboxen gekauft und freute sich schon auf das gemeinsame Essen. Sie schälte sich mühsam aus dem Auto. Das Korsett saß wieder eng und ihr Körper wurde vom langen Latexmantel umschlossen. Sie schlüpfte in die Latexmaske ihres Anzuges, legte den Headgear an und läutete.
Drinnen hörte sie schnelle Schritte und nur wenige Sekunden später öffnete Markus die Tür. Wortlos nahm er sie in den Arm und küsste sie innig bevor die Tür überhaupt geschlossen war.
„Jetzt weiß ich, was mir diese Woche gefehlt hatte.“, hauchte er ihr ins Ohr.
„So werde ich gerne begrüßt!“, erwiderte Lydia und ihre Zunge schob sich wieder in seinen Mund.
Ihre Hand fuhr dabei in seinen Schritt und drückte die dort zu spürende Beule. Markus umfasste unter dem Mantel ihr eng geschnürtes Korsett und presste sie fest an sich.
Eng umschlungen und sich immer weiter küssend gingen die beiden ins Haus. Lydia hatte Mühe die Tüte mit dem Sushi nicht fallen zu lassen.
Markus steuerte sie ins Esszimmer, in dem sie endlich Tüte abstellen konnte und Markus mit beiden Armen umschlingen konnte.
„Darf ich meinen Mantel ablegen?“
„Natürlich – entschuldige, wenn ich ein wenig zu stürmisch war.“
„Da habe ich nichts dagegen….“
Lydia entledigte sich provozierend langsam ihres Latexmantels und fuhr sich über die gut sitzende Latexjeans und das Oberteil ihres Catsuits. Fein zeichneten sich ihre neuen Piercings durch die gespannten Cups des Catsuits. Markus legte sofort sein Augenmerk darauf und fuhr sanft mit dem Daumen darüber, während der Rest seiner Hand Lydias Brust aufnahm.
„Ist es das, was ich glaube das es ist?“
„Ich denke schon….“, entgegnete sie grinsend.
„Ich muß sagen, daß Du mich immer mehr überraschst. Wann hast Du sie stechen lassen?“
„Am Montag.“
„Wow! War ich so überzeugend?“
„Was denkst Du denn? Nach diesem Wochenende?“
„Danke, auch mir hat es großen Spaß gemacht. Du bist wirklich eine tolle Frau.“
Lydia errötete unter ihrer Maske und blickte verlegen zu Boden.
„Sollen wir zuerst essen oder….?“
„Ich denke wir starten mit dem Oder.“
„Sehr sehr gerne. Ich habe extra etwas Kaltes mitgebracht.“

Die beiden gingen Hand in Hand in das Schlafzimmer, das Markus bereits vorbereitet hatte. Ein schwarzes Latexlaken lag faltenfrei auf dem Doppelbett und das gedimmte Licht schuf einen fast schon romantischen Rahmen, der durch die vielen Reflexe des Latexlakens und der darauf liegenden Spielzeuge verstärkt wurde.
Mit spitzen Fingern nahm Lydia eine Maske vom Bett und hielt sie Markus vors Gesicht.
„Das solltest Du schon noch tragen. Ich bin Dir gerne behilflich!“
„Da sage ich nicht nein.“
Er senkte den Kopf und ließ Lydia das kalte Latex über seinen Kopf ziehen. Sie schloß den Reißverschluß am Hinterkopf und zog die Schnürung zusammen. Eng lag die Maske an seinem Kopf. Nur Augen und Mund waren zu sehen. Lydia nahm ein Schloß vom Bett und steckte den Bügel in die untersten Ösen der Maske.
„Die wirst Du schön tragen!“
„Nur zu gerne!“ lachte er.
Sie küssten einander abermals.
„Darf ich Dir aus dieser geilen Hose helfen?“
„Natürlich darfst Du das.“
Lydia legte sich auf das Bett und streckte die beiden naß glänzenden Beine nach oben.
Markus griff ihr an die Hüften und zog die Latexhose ohne zu öffnen von den selben. Etwas behutsamer streifte er das Latex über Lydias Schaftstiefel, die nun zum Vorschein kamen. Nur Momente später konnte er Lydia in ihrem Catsuit bewundern. Er griff ihr in den Schritt und drückte zu. Deutlich spürte er ihren Mösenslip und dessen Piercings.
Markus fragte nicht, ob er den Catsuit öffnen dürfte und schon schob eine Hand an den Slip und sein Mittelfinger suchte sich seinen Weg in das Innere.
Lydia quittierte sein unnachgiebiges Verlangen mit ein wenig Hüftwackeln und drückte gegen den eindringenden Finger.
„Könntest Du mir nicht etwas Größeres einführen?“
„Das werde ich gerne machen. Du solltest Dich ein wenig um ihn kümmern.“, forderte er und holte sein schwarz glänzendes Glied hervor. Lydia setzte sich auf und nahm seinen Schwanz in ihren silber glänzenden Mund. Sie ließ die Spange seitlich am Schaft vorbeigleiten. Das Kratzen erregte Markus sehr wie sie am Zucken und der einsetzenden Härte erkannte.
Sogleich ließ sie von ihm ab und zog ihn auf ihren schwarz glänzenden Körper. Augenblicklich drang Markus in sie ein. Beide stöhnten auf. Man konnte die Erleichterung an ihren geschlossenen Augen sehen, die Gesichtszüge verdeckten die Masken. Nach wenigen Stößen kamen beide zu einem ersten Höhepunkt.
„An eine solche Behandlung kann ich mich gewöhnen!“
„An eine solche Patientin kann ich mich ebenfalls gewöhnen!“
Beide züngelten wieder miteinander und Markus tastete sich langsam an Lydias neue Piercings heran.
„Tun sie noch sehr weh?“
„Nur wenn ich daran ziehe. Streicheln darfst Du aber.“
„Sehr gerne!“
Markus leckte über Lydias Catsuit und genoß ihr Aufbäumen unter seiner Zungenkunst.
Sie fasste den Schafft seines Schwanzes und drückte hart zu. Zuckend wehrte sich dieser gegen die erregende Behandlung.
„Da ist gleich wieder jemand so weit….“
„Der war nie weg. Wie stehts bei Dir?“
„Tu was und wo Du willst!“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er drehte Lydia auf den Bauch und öffnete den Zipper des Catsuits bis zum Rücken. Er griff zum bereitliegenden Gleitgel und verteilte einige Tropfen zwischen seinen Latexfingern ehe er diese an Lydias Anus entlang gleiten ließ. Mit einem Finger stieß er immer wieder vorsichtig in ihre Rosette. Auffordernd streckte sie ihm ihr Hinterteil entgegen.
Langsam stoßend drang er tiefer und tiefer in ihren Anus ein und genoß die Enge. Mit beiden Händen fasste er um ihren Körper und knetete ihre Latexbrüste. Lydia gab sich seiner Penetration hin und nahm seinen Schwanz so gut und tief auf wie es ihr nur möglich war. Seine Massage trieb sie bereits zum nächsten Orgasmus.

Beide saßen in ihrem kompletten Latexoutfit im Esszimmer und gönnten sich einige Happen des mitgebrachten Sushis. Immer wieder berührten sie sich intim und ließen ihre Zungen im Mund des anderen verschwinden.

„Hast Du Lust auf mehr?“, fragte Markus mit leiser aber fester Stimme.
„Mehr auf was?“
„Mehr von dem, was wir begonnen haben.“
„So lange es genug davon gibt….“
„Dann laß uns anziehen!“

Sie gingen ins Schlafzimmer. Die Zimmerlüftung hatte noch nicht die kompletten Reste ihres Lustausflugs entsorgt und so roch es noch immer nach Sex und Latex.
Lydia wollte gerade in ihre Latexhose schlüpfen als Markus sie an der Hand fasste.
„Hast Du nicht etwas vergessen?“
„Was denn?“
Markus deutete auf einen aufpumpbaren Dildo und den daneben liegenden Plug.
„Oh! Natürlich – ohne geht es nicht!“, spielte sie die ertappte. „Hilfst Du mir?“

173. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von Lady v. gummifett am 15.06.20 15:48

weiter so danke
174. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von der suchende am 15.06.20 19:17

Schön das es weitergeht. Danke
175. RE: Lydia (Latex, Bondage, Spangen)

geschrieben von MartinII am 06.12.21 14:44

Einfach eine tolle Story - leider mit so großen Pausen.


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