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eröffnet von Samuel am 10.08.06 18:21
letzter Beitrag von Herrin_nadine am 19.04.14 14:39

1. Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Samuel am 10.08.06 18:21

Also ich versuche es einfach noch einmal. Wenn es euch gefällt oder nicht gefällt, dann gebt ruhig bescheid. Ich kann das ab.



Ohne Leid, kein Freud

Prolog

Die Geschichte spielt in den fünfziger Jahren. In diesen Zeiten hörten Teens und Twens noch auf die Erwachsenen. Widerspruch war selten oder wurde im Keim erstickt.


Kapitel I: Martha

Martha war ein kräftiges Mädchen vom Land und wenn ich Land meine, dann den Bayerischen Wald. Der Name des Ortes tut nichts zur Sache. Jedenfalls lebte damals meine Stieftante dort.

Ich selber wohnte mit meinen Eltern in der 150 km entfernten Großstadt. Weil die Stadt immer noch nicht die Schäden des Krieges überwunden hatte, verbrachten wir die gesamten Ferien auf dem Land. Dort konnte ich mich jedenfalls besser als in der im Aufbau befindlichen Stadt satt essen. Ich gebe zu, trotz oder wegen der spärlichen Zeiten war ich ein wenig verfressen.

Martha, die zwei Jahre älter war, wohnte genau gegenüber. Sie war ein wenig drall und ich fand sie so lecker wie eine Bratwurst.
Allerdings hatte sie nicht sehr viel zu lachen. Ihre Eltern waren streng. Ihre Mutter ließ es geschehen, wenn der Vater den Riemen heraus holte und seine Tochter für das geringste vergehen züchtigte. Mir tat dies sehr leid.
Aber Martha schuf sich ihre Freiräume.

Ich war gerade 18 Jahre alt geworden, als ich an Fronleichnam früh am Morgen beschloss, einen Spaziergang zu machen. Ich stellte mir vor als Entdecker die Welt zu erobern und mit einer Weidenrute bewaffnet, zog ich hinaus, um meine kleine Welt zu unterwerfen. Es war ein sonniger Tag und ich hätte Bäume ausreißen können.

Mit Schmetterlingen im Bauch stolzierte ich also weiter und gelangte schließlich an ein kleines Birkenwäldchen nahe des Dorfes. Ich ließ mir eine fette Wurst schmecken, die ich aus der Speisekammer meiner miesepetrigen Stieftante „geborgt“ hatte. Ach ich konnte sie nicht leiden, sie war mir zu asketisch und fromm. Meine Eltern waren da ganz anders. Sie ermunterten mich frei zu denken und meinen Launen und Sehnsüchten nach zu gehen. Das war für diese Zeit etwas sehr ungewöhnliches, ja revolutionelles .

Ich sah Martha, wie sie sich an dem kleinen Altar für die Fronleichnamsprozession zu schaffen machte. Sie hatte wirklich einen prachtvollen Arsch, den ich nur all zu gerne eine wenig durch geknetet hätte. Ich nahm das verbliebene Ende der Wurst, stopfte es in mich hinein und rief mit vollen Mund:

„Hallo Martha, meine Holde, was machst du denn da, streck nur weiter deinen süßen Hintern hinaus“.

Unwirsch drehte sie sich zu mir um und sah mich prüfend an.
Irgendwie hatte ich das Gefühl besser zu verschwinden, aber ich suchte ihre Nähe, ganz instinktiv, denn irgendwie faszinierte sie mich.

„Na, Kleiner“ sagte sie schnippisch „was willst du denn mit der Weidenrute. Mir vielleicht eine Abreibung verpassen wie mein Vater es gelegentlich tut ?
„Nein, das würde ich nie tun“ antwortete ich ein wenig schüchtern und warf die Rute achtlos beiseite.
„Das möchte ich dir auch geraten haben, Bürschchen, sonst würdest du nämlich dein blaues Wunder erleben, das kann ich dir versichern, ich bin nämlich stärker als du Wicht und könnte dich im Handumdrehen überwältigen“ und lachte dabei hämisch, wie es Mädchen gelegentlich tun und einen Jungen genau da treffen können, wo es ihm weh tut, nämlich in seinem männlichen Stolz.

Das konnte ich mir selbstverständlich nicht gefallen lassen. „Pah“ rief ich trotzig aus „du bist doch nur ein schwaches Mädchen, das nicht einmal einen 10 jährigen Jungen die Stirn bieten könnte.“ Irgendwie erschrak ich über meine eigene Kühnheit, denn Martha war einige Zentimeter größer als ich und brachte mit Sicherheit auch das eine oder andere Kilo mehr auf die Waage.

„So, so“ meinte sie mit einem siegessicheren Grinsen auf ihrem herben, aber dennoch hübschen Gesicht „dann werden wir unsere Kräfte wohl messen müssen, Kleiner. Komm morgen, am Sonntag nach dem Mittagessen in die kleine Scheune im Wäldchen. Dann werden wir ja sehen wer die Stärkere ist. Aber eins muss dir klar sein, der Besiegte gehorcht der Siegerin. Einverstanden du Würstchen ?“

Eine solche Arroganz war dann doch zu viel für mich. „Du dumme Göre“ rief ich erbost aus „ich bin mehr als einverstanden, deinen Hochmut wirst du noch bereuen“ und stapfte ziemlich angesäuert, aber auch ein wenig verunsichert von dannen.

Meine Verunsicherung war nur natürlich, da ich bisher sorgsam körperliche Auseinandersetzungen vermieden hatte und wenn ich mich einmal einem anderen Jungs stellen musste, jedes Mal den Kürzeren gezogen hatte. Ich war leider nicht sehr muskulös und neigte zu dem einen oder anderen Pölsterchen. So musste ich mit dem Essen aufpassen damit meine Hintern nicht zu prall wurde und ich keinen Brustansatz bekam.
Aber ein Mädchen müsste ich doch besiegen können.

Meine Selbstzweifel vergingen an diesem Tag nicht. Was hatte Martha nur gemeint mit „der Besiegte gehorcht der Siegerin“. Ich selber wusste nicht genau, was ich mit ihr machen sollte, wenn ich den Kampf gewinnen sollte. Vielleicht mein Zimmer aufräumen lassen, aber dazu hatte ich ja schließlich meine Mutter. Nach längerem Überlegen beschloss ich endlich, dass sie meine Füße zu küssen hatte.

Nach einer unruhigen Nacht und einem Frühstück ohne Appetit machte ich mich für die Kirche zu recht. Ich zog meinen feinen Anzug an und meine Stieftante, die mich immer streng und konsequent behandelt hatte, ermahnte mich noch, ja aufzupassen und meine Kleidung nicht zu ruinieren. Nachdem meine Eltern mich für den Rest der Ferien bei meiner verwitweten Stieftante zurück gelassen hatten, war es selbstverständlich, dass ich mit ihr zusammen in die Kirche ging.

Diese Tatsache gefiel mir überhaupt nicht, denn zu jener Zeit und wahrscheinlich ist es in dieser urkatholischen Gegend immer noch so, waren Männlein und Weiblein in der Kirche strikt von einander getrennt. Auf der rechten Seite saßen die Bauern und jungen Männer, zu diesen ich mich eigentlich zählte, und auf der linken Seite nahmen die Frauen und Mädchen sowie die männlichen Kinder Platz.

Ich hatte mich eigentlich immer bei den Frauen sehr wohl gefühlt, jedoch nicht am heutigen Tage, denn meine herrische Stieftante bestand darauf, dass ich auf der weiblichen Seite neben ihr Platz nehmen musste.

Nicht der Demütigung genug, setzte sich auch noch Martha neben mich. Kniff mich ein wenig schmerzhaft in die Wange und sagte sogleich artig meiner Stieftante guten Tag. Diese war höchst erfreut über Marthas Anwesenheit, da sie die fleißige und bestimmte Art der jungen Frau sehr schätzte.

„Grüß Gott Martha“ sagte meine Stieftante „schön, dass du dich zu uns gesellst. Du kennst ja meinen Neffen, obwohl er heute sehr ungezogen ist, wäre es sehr nett, wenn du dich am Nachmittag um ihn kümmern könntest. Dein Vater ist ja auf dem Rossmarkt in der Kreisstadt und wie ich seinen Durst kenne, wird er nicht vor Morgen Mittag zurück kehren. Wenn du willst kannst du heute Nacht bei uns übernachten

Freudig sagte Martha zu und meinte mit einem Augenzwinkern zu mir nur, dass sie mich ja so gerne habe und ohnehin mit mir heute Nachmittag verabredet sei. Zufrieden streichelte meine Stieftante Marthas Wange und lud sie nach der heiligen Messe zum Mittagessen ein.

Eins musste ich trotz der unangenehmen Lage jedoch zugeben: Martha sah wunderschön aus. Sie hatte ein knielanges, hochgeschlossenes dunkles Kleid an, darunter einen Petticoat, so dass ihre schönen, nylonbestrumpften Beine vornehm zur Geltung kamen. Niemand konnte jedoch behaupten, dass sie unpassend gekleidet gewesen wäre.

Nach dem Gottesdienst hatte ich den Hohn der Dorfburschen zu ertragen, die sich köstlich darüber amüsierten, dass ich auf der „Dirndlseite“ gesessen hatte. Sie riefen mir in ihrem Dialekt den beißenden Spott „Derndl, Derndl, Derndl...“ hinterher.
Ich wäre am liebsten im Boden versunken und eine oder zwei Tränen kullerten über meine Augen. Ob aus Wut oder vor Scham kann ich heute nicht mehr sagen. Meine Stieftante kümmerte die Situation jedoch nicht. Sie nahm mich fest an die Hand und zog mich bestimmt hinter sich her.
Martha musterte mich dich ganze Zeit interessiert.

Zu Hause am Hof angekommen gingen wir in die Küche. Während sich meine Stieftante am Herd zu schaffen machte, wollte Martha gerade den Tisch decken., während ich auf dem altem Sofa lümmelte.

„Wo kommen wir denn dahin“ bestimmte meine Stieftante entrüstet „los du Nichtsnutz, steh auf, oder ich mache dir Beine. Martha ist unser Gast und du hast sie als ihr Gastgeber zu bewirten.“

Als ich immer noch schmollend auf dem Sofa saß und keine Anstalten machte, ihrem Begehren nach zu kommen, schritt sie schnell auf mich zu und gab mir eine saftige Ohrfeige, die fürchterlich brannte. Wie von einer Tarantel gestochen, sprang ich auf und lief zum Küchenschrank um das Geschirr sogleich heraus zu holen. Nachdem ich die Suppenteller und das Besteck aufgetragen hatte, wollte ich mich gerade zu den beiden Damen setzen als meine Stieftante sagte:
„Nein, du bekommst nichts zum Essen. Ich habe dein abscheuliches Verhalten satt, du stellst dich jetzt in die Ecke und siehst uns beiden Frauen zu, wie wir den Lohn unseres Tagwerkes ernten. Du bist bisher ein frecher Lümmel und sollst erst essen, wenn du es dir verdient hast.“

Ich tat wie mir geheißen und jeder Bissen der Beiden machte mir zu schaffen, denn ich hatte schon aufgrund meines schmalen Frühstückes einen ordentlichen Hunger. Als sie endlich fertig waren, bekam ich den Auftrag, die Hauptmahlzeit zu servieren. Ich packte Beiden eine ordentliche Portion Schweinebraten und Kartoffelknödel auf den Teller, sparte auch nicht mit der Bratensoße, und servierte das weitere Essen. Sie ließen es sich schmecken. Martha konnte es nicht unterlassen laut und genüsslich zu schmatzen, was mich, obwohl ich es widerlich fand, nur noch mehr Hunger bekommen ließ.

Als mit dem Essen endlich fertig waren, räumte ich den Tisch ab und spülte und trocknete auf das Geheiß meiner Stieftante das Geschirr ab.

Diese war nun ein weinig besänftigt. Gehorchte ich doch, wenn auch noch widerwillig. Während ich die Hausarbeiten verrichtete, sagte meine Stieftante:
„Nun ihr zwei, ich werde euch für euren Ausflug ein paar Brote schmieren, aber Martha, gib ihm nur etwas zu Essen, wenn er schön brav ist und es wirklich verdient hat. Mir ist es egal, dass er hungert, solange er nicht weiß, wie er sich benehmen muss.“

Das hatte gesessen. Ich hielt lieber meinen Mund und beschloss mein Glück nachher bei Martha zu versuchen.

Freundlich verabschiedete uns die Stieftante und schickte uns in den Nachmittag. Sie wolle uns nicht vor den Nachtmahl wiedersehen, da sie eigene Pläne habe. Also fuhr ich mit Martha auf unseren Fahrrädern aus dem Dorf hinaus in Richtung der Scheune in dem Wäldchen inmitten der Felder.
Meine Nervosität stieg.

Jetzt nachdem wir den Hügel außerhalb des Dorfes genommen hatten und niemand außer den Bauern auf dem Feld uns beobachten konnte, bedrängte ich Martha.

„Komm, lass gut sein, gib mir bitte etwas zu essen, ich habe meine Lektion gelernt.“
Aber all mein Betteln half nichts. Martha sagte nur: „Wir haben eine Abmachung, in der Scheune wird die Entscheidung zwischen uns fallen.“

Fortan hielt ich den Mund, bis wir den Rand des einsamen Wäldchens erreichten.
Es war Sommer und wir beide schwitzten in unserer feinen Kleidung. Ich fand es hier immer ein wenig unheimlich. Das Wäldchen wurde gerade einmal von Schwammerern (Pilzsammlern) besucht, jedoch es war noch zu früh im Jahr, die Saison hatte noch nicht begonnen, so dass wir beide alleine waren. Die Scheune wurde seit Jahren schon nicht mehr benutzt, so dass wir so gut wie sicher sein konnten, dass und bei unserem seltsamen Wettkampf niemand stören würde.

Wir stellten unsere Räder ab.
Martha ging dann voran und stemmte das große hölzerne Tor auf. „Na komm du Feigling oder machst du dir gerade in die Hosen.“

Sie konnte es nicht lassen mich zu provozieren. Sie hatte es geschafft, mich derart in Rage zu bringen, dass ich mich mit geballten Fäusten in die Mitte der Scheune begab. Dort herrschte trotz des sonnigen Tages ein schummriges Licht. Es roch nach getrocknetem Stroh und alten Seilen. Die rostigen Ketten für die Pferde- und Ochsengespanne früherer Tage hingen jetzt nutzlos herab. Es war ein schauriger und doch heimeliger Ort. Still nahm ich seine Atmosphäre auf.

Nach einer kurzen Weile unterbrach Marthas Stimme meine diese Eindrücke:

„Zunächst zu den Regeln, mein kleines Bübchen“ – sie konnte es offenbar nicht unterlassen, mich ständig zu demütigen – „kein Beißen und kein Kratzen, verstanden. Und bevor wir beginnen, sollten wir unsere Sonntagskleider ausziehen, um uns beiden Ärger zu ersparen.“
Dem konnte ich nur zustimmen, denn die Drohung meiner Stieftante war mir noch in Erinnerung.

Nachdem ich mich bis auf meine Boxershorts ausgezogen hatte, wartete ich gespannt darauf, was Martha tun würde.
Ohne jede Scham zog sie ihr Kleidchen aus und was ich dann zu sehen bekam verschlang mir den Atem. Martha trug weiße Spitzenunterwäsche, einen bezaubernden BH, der ihre Brüste geradezu provozierend zur Geltung brachte, ein seidener Slip spannte über ihre breiten Hüften und, um den ganzen noch die Krone aufzusetzen, trug sie statt einer Strumpfhose einen Hüftgürtel mit Strapsen. Wie gebannt sah ich zu ihr hin.

Martha musste kichern, denn ihr war nicht verborgen geblieben, dass mich diese Szene sehr erregte. „Aber mein süßer kleiner, dummer Junge, ich dachte du bist zum Kämpfen hier und nicht, um mein gehorsamer Liebhaber zu sein. Wenn du aufgibst und schön brav alles machst, was ich von dir verlange, dann sag es jetzt und ich werde dich verschonen“ sprach Martha mit einem, für meinem Geschmack, unverschämten Unterton.
Das war eindeutig zu viel; jedenfalls für mich. Also begab ich mich auf die Tenne und wartete auf meine fiese, wenn auch hübsche und adrette Feindin.

Die Holzbretter knarrten als wir und beide gegenüber stehend belauerten. Hier ein Greifen, dort ein Schubsen, aber der Kampf hatte noch nicht angefangen. Wie belauerten uns.
Weil ich befürchtete, wegen meiner schlechten Kondition und meines leeren Magens, der mich allmählich schwindelig machte, auf lange Sicht den kürzeren zu ziehen, ergriff ich die Initiative.

Und weil dem Tapferen das Glück gehört, bekam ich Martha zu fassen. Ziemlich verdutzt, musste sie zur Kenntnis nehmen, dass ich sie fest am Handgelenk ergriffen hatte, sie nach vorne zog, und über mein gestelltes Bein zum Fallen brachte.
„Gewagt, gewonnen“ dachte ich, sie lag schließlich am Boden.

Auf einmal traf mich ein harter Schlag in meiner rechten Kniehöhle. Damit hatte ich nicht gerechnet. Wie ein Klappmesser knickte ich ein und ging kraftlos auf die Knie. Geschwind hatte Martha sich erhoben, hinter mich gestellt und nahm mich in den Schwitzkasten. Ihre Kraft war beeindruckend und ich war von der erstaunlichen kraft ihrer Arme überrascht. Mir gelang es jedoch ihre linke Hand zu fassen zu bekommen. Mit all meiner Kraft bog ich ihren kleinen Daumen nach hinten, so dass sie ihren Griff lösen musste.

Jetzt war wieder Waffengleichheit hergestellt. Schwer atmend standen wir uns gegenüber. Mir ging allmählich die Luft aus und ich beschloss meine zunächst erfolgreiche Strategie weiter zu verfolgen: Überraschungsangriff.

Wie einfältig von mir.

Als ich auf Martha zu stürzte, nahm sie einfach meinen Schwung mit, gab mir noch eine Schubs und ich landete zunächst krachend an der Wand der Scheune und als ich umfiel umschlossen meinen Hals die Schenkel Marthas. Wie ein Schraubstock hatte sie mich nun genau da, wo sie mich haben wollte.

Dieser Demütigung nicht genug beschimpfte sie mich: „Was hab ich mir denn da gefangen zwischen meinen Beinen. Einen schwächlichen kleinen Jungen, der meint mit einem zarten Mädchen gegen ihrem Willen schweinische Dinge treiben zu können. Ein pralles Schwänzchen zu haben und ihr frech entgegen strecken zu können. Unverschämtes Schweinchen, klatsch!“

Diese Ohrfeige hatte mehr als gesessen. Zwischen ihren Schenkeln kam ich mir so klein und unbedeutend vor. Aber irgendwie war es auch aufregend. Wieder sauste eine Ohrfeige auf mich hinab. Dann griff sie meine Brustwarzen und sagte: „Da sind ja kleine Titten und einen fetten Arsch hast du ja auch noch. Du könntest doch glatt als eine Dienstmagd durchgehen. Nur ein paar Kleider und ein Kopftuch. Die Burschen im Dorf würden dich mögen und es dir besorgen.“

Immer fester drückte Martha mit ihren Schenkeln zu. Ich konnte kaum mehr verstehen, wie sie mich beschimpfte, als ich meine letzte Kraft aufnahm, meinen Kopf wendete und in die Innenseite ihre Oberschenkels biss. Mit einem lautem Aufschrei ließ sie mich frei und ich jappte nach Luft.
Benommen stand ich nach einer kleinen Weile auf und beugte mich zu der unter mir liegenden, winselnden Martha hinunter. Sanft meinte ich zu ihr: „Unentschieden, einverstanden ?“

Der Schlag in meinen Schritt raubte mir die Sinne. Wie ein nasser Sack fiel ich auf den Bretterboden der Tenne.

Als ich wieder aufwachte, tat mir alles weh und ich konnte weder die Beine noch die Arme bewegen. Feste Stricke waren um meine Gelenke geschwungen. Meine Arme waren auf dem Rücken gefesselt und nach oben gezogen. Vornüber gebeugt harrte ich der Dinge, da ich kein Anzeichen von Martha oder irgend jemand wahrnehmen konnte.
Es war für mich schrecklich. Allmählich hatte ich kein Gefühl mehr in meinen Gliedern, der Hunger und der Durst wurden immer schlimmer und ich war verzweifelt.

Aber was war das.
Ich schaute an mir runter und konnte es nicht fassen. Martha hatte mir ihre Unterwäsche angezogen, den Büstenhalter, die Strümpfe, den Hüftgürtel und der Slip hielt meinen immer noch Steifen gerade mal so im Zaum.

Tränen rannen mir ungewollt über das Gesicht. Ich war so weit unten, wie ich es bisher nicht kannte. Stolz gehörte der Vergangenheit an. Also bettelte ich, wie abgemacht: „Liebste Martha, ich habe verloren und erkenne deinen Sieg an. Ich will dein Diener sein und alles für dich machen, dir gehorchen, aber bitte schneide mich los...!“

-Stille-

Ich suchte nach einem Zeichen von ihr, aber vergebens. Sie ließ mich schmoren, bestenfalls.
Das Warten und die Stille wurden immer unerträglicher. Ich konnte nicht anders, meine Beherrschung war dahin. Hemmungslos fing ich an zu weinen.

Hände auf meinem Gesicht, die meine Tränen wegwischten. „Dumme kleine Dienstmagd“ sagte Martha „du hast die Regeln gebrochen und mich gebissen, dafür wirst du deine Strafe erhalten. Du bekommst jetzt fünf Schläge mit dieser frisch geschnittenen Weidenrute auf deinen fetten Arsch. Aber erst, wenn du mich darum bittest“ stellte sie schelmisch fest und begann mich langsam zu umrunden. Spielerisch ließ sie dabei die Rute immer wieder durch die Luft surren.

Das konnte doch nicht war sein, dachte ich. Jetzt ist sie völlig verrückt geworden. Dementsprechend antwortete ich ihr: „Du spinnst wohl, ich werde dich auf keinen Fall auch noch darum bitten dass du mich verhaust. Im übrigen werde ich ohnehin der Stieftante alles erzählen, dann kannst du einpacken.“

Der Gedanke gefiel mir. Ich hatte ohnehin einen Hang zum Petzen, was mir bisher keine Freunde eingebracht hatte. Aber die ‚fiese’ Martha anzuschwärzen, würde mir ein diebisches Vergnügen bereiten.

Meine Ankündigung ließ Martha die Zornesröte ins Gesicht steigen.
„So hältst du also deine Versprechen, du Widerling. Na dir werde ich helfen“ fauchte sie und zog mir die versprochenen fünf Hiebe mit der Rute erbarmungslos über meinen Hintern, dass es mir schon wieder die Tränen aus meinen Augen trieb und schrie wie am Spieß.

Als sich mein Gejammer und Gezeter allmählich legte, fragte mich Martha ungerührt, ob ich nun bereit bin, sie um die Gnade der fünf Schläge zu bitten. Wie hundsgemein sie doch sein kann dachte ich, aber ich war nicht dumm, denn, wenn ich tat, was sie von mir verlangte, dann müsste sie mich, unserer Abmachung nach frei lassen. Also machte ich es:

„Liebste Martha, bitte bestrafe mich mit fünf Schlägen der Weidenrute“ und übermütig fügte ich an „aber bitte ordentlich feste, damit ich noch lange an meine Sünden denken muss.“

Das ließ sich Martha nicht zweimal sagen und schon sausten die fünf Hiebe schmerzhaft auf meinen Hintern. Sie waren jedoch nicht so gemein, wie die vorherigen, was ich dankbar zur Kenntnis nahm.

Dann nahm sie mein Schwänzchen in ihre Hand und begann mich zu wichsen. Ich konnte mich dagegen nicht wehren, auch nicht gegen die Erregung, die immer stärker in mir aufstieg.

„Na also, geht doch“ stellte Martha süffisant fest „dennoch hast du eine weitere Lektion verdient, mein Lieber. Du warst mir zu frech.“

Zu meiner Überraschung nahm Martha einen weiteren Strick und fesselte meine Beine aneinander. Als sie fertig war, zog sie meine männliche Unterwäsche unter ihrem Kleid an und löste meine Handfesseln, so dass ich wegen meiner inzwischen gefesselten Beine vornüber auf den Tennenboden fiel. Sie gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und sagte im Herausgehen „bis später, mein Kleiner.“

Ich brauchte mindestens eine Viertelstunde bis ich die Knoten der Stricke gelöst hatte. Als ich meinen Anzug über die Unterwäsche Marthas angezogen hatte, stellte ich fest, dass er völlig ruiniert war. Na dafür würde ich mir von der Stieftante noch einige Backpfeifen einbringen, wenn es mir nicht gelänge, die Schuld auf Martha zu schieben. Schließlich hatte sie mir ja die ganze Sache eingebrockt.
Als ich aus der Scheune heraus trat, war Martha freilich schon lange fort. Eine weitere Gemeinheit hatte sie mir angetan. Martha hatte die Luft aus meinen Reifen gelassen und ohne Luftpumpe trat ich den Heimweg fluchend und vor allem schiebend an.

Na warte, dachte ich. Dir werde ich eine feine Suppen zu Auslöffeln einbrocken.

Als ich dann endlich am Hof meiner Stieftante angekommen war, musste ich feststellen, dass Martha nicht nach hause gegangen war, sondern schnurstracks zu meiner Stieftante. Mit mulmigen Gefühl betrat ich die Wohnküche. Die beiden saßen auf dem Kanapee. Martha hatte ganz verweinte Augen und sah mich verstohlen an. Wie raffiniert dieses Biest doch war. Welches Ammenmärchen sie meiner Stieftante wohl erzählt haben mag ?

Ein Blick in das Gesicht meiner Stieftante verhieß nichts Gutes. Oberflächlich besehen war es ruhig, aber in ihren Augen konnte ich erkennen, dass sie innerlich kochte.
„Zieh dich aus“ sagte sie mit bebender Stimme „sofort“.

Hatte ich richtig gehört ? Ich sollte mich vor den Beiden entblößen !
Ich musste ziemlich belämmert und verwirrt drein gesehen haben. Denn meine Stieftante stand auf, ging festen Schrittes zu mir und verabreichte mir eine saftige Ohrfeige.

Als ich wie verdattert, mein Hemd aufknöpfte und den Gürtel meiner Hose löste, hielt sich meine Stieftante die Hand auf den Mund und schüttelte erbost ihren Kopf, als sie mich in Marthas Wäsche sah.

„Dann hat das arme, arme Mädchen doch Recht. Ich wollte es zunächst nicht Glauben, dass mein Neffe ein perverses Schwein ist. Aber das ist der Beweis. Ein unschuldiges Mädchen zu zwingen, sich aus zu ziehen, damit du deine dreckigen Gelüste an ihrer Unterwäsche befriedigst und sie auf teuflische Weise mit deinem lüsternen Saft besudelst.“

„Aber liebe Tante“ versuchte ich ihre Rede zu unterbrechen, aber sofort unterband es die Tante mit ein paar saftigen Ohrfeigen, die mich verstummen ließen. Ich war so frustriert, dass mir die Tränen über mein Gesicht flossen.

„Deine Krokodilstränen können mich nicht rühren, du Lustmolch. Los zieh dich ganz aus und gehe auf die Knie, oder willst du noch mehr Backpfeifen von mir haben. Noch ein Wort von dir und ich hole den Ochsenziemer“

Nein, das wollte ich auf keinen Fall, weil meine Stieftante eine saubere Handschrift hatte. Ich tat, wie mir geheißen und kniete mich nackt in die Mitte der Wohnküche auf den Dielenboden. Zu meinem Erschrecken musste ich feststellen, dass mich diese erniedrigende Behandlung sehr erregte und mein kleiner Mann zu seiner vollen Größe angewachsen war. Meiner Tante blieb das nicht verborgen.

„Was für ein abscheulicher Mensch du doch bist. Ein Schwein eben. Also Martha, hol einen Strick, damit wir ihn gefesselt zu seines Gleichen bringen können. Martha gehorchte. Ich meinte in ihrem Gesicht erkennen zu können, dass dies auch ihr zu weit ging. Aber ihr Scherz hatte nun eine Eigendynamik. Die Tante war sehr erbost und Martha wollte lieber, dass ich Tantes Zorn abbekäme als sie. Also tat sie, wie es ihr befohlen wurde und fesselte meine Hände auf den Rücken und schlang mir einen weiteren Strick um meinen Hals.

„Fertig“ sagte sie kurz und meine Tante ergriff sogleich meine Halsleine und zog mich unerbittlich aus der Wohnküche in Richtung des Schweinestalles.

Bestimmt zog mich meine Tante in den Stall.
Die Nacht war sehr unangenehm. Es war kalt, aber die einzig verbliebene Sau namens Else munterte mich mit ihrer Gegenwart und ihren freudigen Grunzen ob meiner Gesellschaft ein wenig auf.
Diese Strafe hatte gesessen. Als mich am nächsten Morgen meine Tante befreite und mich fragend ansah, entschuldigte ich mich artig und unterwürfig, was ihr anscheinend gefiel.

Martha sah ich für den Rest der Ferien nicht mehr. Zu sehr schämte ich mich, so dass ich es vermied, ihr über den Weg zu laufen.
Meine Tante versuchte ich zu besänftigen, indem ich ihr im Haushalt so gut, wie ich nur konnte, half. Ihr Urteil über meine Person war jedoch gefallen. Sie hielt mich für einen perversen Lüstling, der sich an jungen Mädchen vergriff. Also sperrte sie mich für den Rest meiner Ferien nach dem Abendbrot bis zum nächsten Morgen in mein Zimmer ein. Ich fand dies zwar erniedrigend, vertrieb mir dort jedoch die Zeit mit mir selbst. Die Gedanken und vor allem meine Hände waren ja frei.
2. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Devoter-David am 10.08.06 21:43

Liest sich gut.
Haste vielleicht anne Fortsetzung gedacht?
3. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Samuel am 19.08.06 02:01

II. Lehrjahre

1. Träume verfliegen

Kurz danach hatte ich mein Abitur mit einer eins vor dem Komma in der Tasche, als das Schicksal mit aller Gewalt auf mich einschlug.

Meine Eltern wurden auf der Fahrt zu meiner Abiturfeier in einen Verkehrsunfall verwickelt. Ein stockbesoffener Fahrer rammte ihren Wagen.
Beide waren sofort tot.

Die Zeit vergeht und dreht das Rad des Lebens wie das Wasser das Mühlrad.
So ist das Leben der Menschen. Einige Freuden, durch unvergesslichen Kummer schnell zerstört.

Heiße Tränen liefen mir über mein Gesicht. Ich betrachtete die an mir vorbei ziehende Landschaft aus dem Fenster. Der Bummelzug schleppte sich von Ortschaft zu Ortschaft. Ich war verzweifelt. Mein Vater, Gott hab ihn selig, hatte unser ganzes Vermögen verspekuliert und alles was mir jetzt gehörte, war meine Kleidung, die ich trug.
Ich war auf dem Weg zu meiner Stieftante. Sie hatte sich bereit erklärt, mich aufzunehmen. Obwohl es wohl der letzte Ort war, an den ich zurück kehren wollte, mir blieb nichts anderes übrig, wenn ich nicht in der Gosse landen wollte.

Am Bahnhof der Kreisstadt angekommen, sah ich mich um. Keiner war gekommen, um mich abzuholen. Ich wartete noch eine Stunde und machte mich danach zu Fuß auf, das Dorf meiner Tante zu erreichen, denn eine Busverbindung existierte nicht. Es waren 17 Kilometer die ich vor mir hatte. Tapfer nahm ich meinen Koffer auf und beschritt die Landstraße.

Kein Wagen war an mir vorbei gekommen. In dieser Gegend sagten sich Fuchs und Hase Gute Nacht.

Endlich erreichte ich den Rand des Dorfes. Meine Füße taten entsetzlich weh und ich bekreuzigte mich als ich das Anwesen meiner Stieftante erreichte. Nach meinem Klopfen öffnete sie nach einer Weile die Tür und schickte mich sogleich auf mein altes Zimmer.
Weder ein Willkommen noch ein Wort des Trostes erhielt ich von ihr. Aber das war mir egal, nur Martha hätte ich gerne gesehen, warum wusste ich auch nicht.

Das Verhältnis zu meiner Tante blieb kühl. Sie behandelte mich korrekt, aber ohne irgendeine Spur von Zuneigung. Obwohl ich versuchte durch mein Benehmen und die Mitarbeit in ihrem Haushalt ihre Gunst zu gewinnen, vermittelte sie mir immer das Gefühl unwillkommen und unerwünscht zu sein. Nur ihr Pflichtgefühl schien sie davon abzuhalten, mich vor die Tür zu setzen. Ich war jedoch in jeder Hinsicht von ihr abhängig, vor allem finanziell.

Aber was sollte aus mir werden. Hier im Dorf gab es für mich keine Zukunft. Ich hatte andere Pläne. Mit meinem exzellenten Abitur wollte ich an die Uni und Jura studieren. Ja, das wäre fein. Und wenn ich dann mein Studium und mein Referendariat abgeschlossen hätte, dann würde ich Richter werden.

Das waren meine Träume.
Ich beschloss darüber mit meiner Tante zu sprechen, denn ohne ihre Unterstützung konnte ich meine hochtrabenden Pläne vergessen. Sorgsam wartete ich einen Tag ab, an dem die Laune der Tante ein wenig besser war und trug ihr mein Anliegen vor:

„Liebste Tante. Wie du sicher weißt, habe ich ein recht ordentliche Reifeprüfung erreicht. Deswegen habe ich mir gedacht, dass ich aus meinen Leben etwas mache und die Rechte gerne an der Universität studieren würde.“

Ich hielt meine Rede kurz an und versuchte im Gesicht meiner Tante zu erkennen, was sie von meiner Idee hielt. Ihre schmalen Lippen waren zusammen gepresst und ich verspürte, ihre innere Anspannung. Ob es jedoch Freude, Ärger oder eine andere Gefühlsregung war, konnte ich nicht erahnen. Also fuhr ich fort:

„Ich habe mir schon eine hervorragende Universität ausgesucht und könnte ein kleines Zimmerchen in der Stadt anmieten. Sicher es kostet ein wenig, aber ich verspreche dir, liebe Tante, so schnell wie möglich zu studieren, um dir dann, wenn ich einen ehrbaren Beruf ergriffen habe, dir jeden Pfennig, mit Zins und Zinseszins zurück zu zahlen. Ich weiß, dass ich arm bin wie eine Kirchenmaus, aber ich flehe dich an und appelliere an deine Güte und an deine Großzügigkeit.“

Flehentlich sah ich sie an und wartete auf ihre Antwort.

Aber was war das. Auf einmal fing meine Tante herzhaft zu lachen an. Sie schlug sich mit ihren Händen auf ihre Schenkel und konnte ihre Freude gar nicht mehr unterdrücken. Tränen traten ihr aus den Augen und ich war glücklich, hatte ich doch mit so einer freudigen Reaktion nicht gerechnet.

„Meine allerliebste Tante“ rief ich frohlockend „lass dich umarmen, damit ich dich an mein furchtsames Herz drücken kann“ und schon ergriff ich sie um mich an sie zu drücken.

Eine saftige Ohrfeige auf meiner Wange brachte meine Jubelstimmung abrupt zum Ende. Böse auf mich schauend, fauchte meine Tante:

„So so, das perverse Bübchen will ein angesehener Herr werden und das ausgerechnet auf meine Kosten. Studieren will er und seine Tante soll brav zahlen.
Ich weiß genau, was du für einer bist, ein fauler Hundsfott, ein kleiner geiler Bursche, der gerne Mädchenkleider trägt und sich an den Frauen vergreifen möchte.“

Mein Erstaunen aufgrund dieser unerhörten Rede und meinen dazu gehörigen offenen Mund, kommentierte meine Tante mit einer Salve von Ohrfeigen auf mein Gesicht. Erst als ich meine Arme schützend vor mir hielt und schluchzend meinen Kopf in meinen Schoß grub, hörte sie auf. Wieder lachte sie und keifte:

„Da hab ich ja einen schönen Neffen. Eine Ausgeburt der Sünde, liederlich in seinen Gedanken und Handeln, die Nase hoch in die Welt strecken wollend, wie ein feiner Herr. Aber das sag ich dir, du wirst erst ein Mal lernen hart zu arbeiten. Ein ordentlicher Mensch muss aus dir gemacht werden und dafür werde ich sorgen.“

Ihre harten Worte hämmerten in meinem Kopf. Ich schämte mich noch immer wegen des Vorfalles mit Martha und weinte; bemitleidete mich wegen meiner geplatzten Träume.
Ach wie hartherzig war nur meine Tante und jetzt spürte ich, dass ich sie fürchtete. Um so schlimmer, dass ich völlig von ihr abhängig war.

„Studieren will der kleine Herr“ fuhr sie fort „in die Lehre werd ich dich schicken. Schneider wirst du werden oder sollte ich besser sagen Schneiderin. Heul nur weiter und beweine dein Schicksal, denn eines kann ich dir sagen, ein Zuckerschlecken wird es für dich nicht werden.

Meine liebe Freundin, die Schneidermeisterin Frau Schwarz in der Kreisstadt hat sich aufgrund meiner Bitte gnädig bereit erklärt, die in die Lehre zu nehmen.
Du wirst dich dort gut führen oder ich komme mit den Stock und werde es dich lehren, brav und züchtig zu sein. Aber das wird wohl nicht nötig sein, denn Frau Schwarz ist nicht so gutherzig und nachsichtig wie ich. Sie wird dir Manieren beibringen, da kannst du dir sicher sein. Und jetzt geh ins Bett, ich will dich nicht mehr sehen. Morgen werden wir in aller Herrgottsfrühe mit dem Gespann in die Stadt fahren und ich werde dich bei ihr abliefern.“

Was für Aussichten ? Zunächst hielt ich es jedoch für besser zu gehorchen. Im Bett angekommen – es war noch viel zu früh, um zu schlafen, so dass ich meinen Eindrücken und Gedanken nachging.

Das böse Tantchen übertrieb bestimmt. Die Schneidermeisterin war sicher nicht so ein Biest wie sie und schließlich war es ja auch nicht verkehrt ein ordentliches Handwerk zu erlernen. Handwerk hat eben goldenen Boden und ich beschloss, wie ein tapferes Schneiderlein, mein Glück zu machen.

Wenn ich dann die ausreichende Summe beisammen hätte, dann könnte ich immer noch Jus studieren und Richter oder Advokat werden, ein angesehener Herr eben, zu dem man aufschaut und dem man respektiert. Dann sollte meine Tante sehen, die alte Vettel, was für eine Fehlentscheidung sie jetzt getroffen hatte.
4. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Herrin_nadine am 19.08.06 12:25

das war ein empfang, der niemand so möchte.

wenn er geld hätte, hätte er bestimmt auf dem absatz kehrt gemacht und wäre verschwunden, aber er muß bleiben.

ich denke sein wunsch, daß die schneidemeisterin liebevoller ist, wird sich nicht erfüllung gehen. er wird eine harte herrin antreffen die ihn erzieht.

5. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Samuel am 02.09.06 19:31

2. Die Meisterin

Im Morgengrauen weckte mich meine Tante. Ohne ein Frühstück bestieg ich mit ihr den Wagen und die Rösser trabten an. Es war ein kalter Morgen. Aus den Nüstern der Pferde dampfte der Atem.

Seltsam gespenstisch zog die karge Landschaft an mir vorbei. Das regelmäßige Klappern der Hufe wiegte mich wieder in einen unruhigen Schlaf. Die Träume von starken, herrschaftlichen Frauen begannen meine Seele einzunehmen und ich warf mich in meinem Schlaf hin und her. Zartbitter war meine Sehnsucht bei den Gedanken an die Frauen. Ach diese göttlichen und vollkommenen Wesen, so sehr viel mehr wussten sie von dem Ganzen, was uns Männern für immer verschlossen bleiben wird.

Verschlafen öffnete ich meine Augen, wir waren in der Kreisstadt angekommen. Ich nahm mein kleines Köfferchen, in dem sich meine Halbseligkeiten befanden, und folgte meiner Tante zu einer Haustüre, die sich nach dem Anklopfen meiner Tante öffnete.

Eine großgewachsene stattliche Frau stand im Türrahmen und nahm meine Tante herzlich in den Arm. Die beiden Frauen beachteten mich gar nicht. Sie unterhielten sich und ich hatte still zu sein und abzuwarten, das spürte ich genau.

Nach geraumer Zeit wandte sich meine Tante zu mir.
„Ich will es gar nicht verhehlen, wie froh ich bin, dich endlich los zu werden. Ich kann dich nicht ausstehen. Du bist eine ständige Provokation in meiner Gegenwart. Agathe wird sich sicher besser um dich kümmern, da bin ich mir sicher...“
Meine Tante konnte ihr perfides Gekicher nicht unterdrücken und lachte laut los, wohl wissend was mich bei Agathe Schwarz erwarten würde. Dann ging sie von dannen, ohne mich eines Blickes zu würdigen.

Verwirrt schaute ich auf meine neue Bezugsperson, die Schneidermeisterin Agathe Schwarz. Groß war sie, ein wenig üppig und wohl dreißig Jahre älter als ich. Obwohl sie offenbar sehr drall war, zwängte sie sich in ein eng anliegendes dunkles Kleid, dessen Saum bis zum Ansatz ihrer Stiefeletten reichte. Und die hatten Absätze, das kann ich ihnen sagen, verehrter Leser.

Wie ein Winzling kam ich mir ihr gegenüber vor. Sie auf der Treppe mit ihrer imposanten Statur und ich unter ihr aufschauend.

Trotz meiner Furcht beschloss ich, ihr offen gegenüber zu treten.
„Einen schönen guten Tag Fräulein Agathe. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Ich denke wir können beide voneinander lernen“ brachte ich ein wenig frech heraus, ging auf sie zu und reichte ihr meine Hand.

Das war für Frau Schwarz zu viel. Ohne mit der Wimper zu zucken, packte sie den frechen Burschen an den Haaren, griff fest zu und haute ihm mit der anderen Hand die saftigste Ohrfeige seines Leben herunter. Der Knabe strauchelte, aber die Meisterin behielt ihre Hand fest in seinen Haaren und zog ihn ins Haus.

Jetzt schüttelte sie ihn kräftig durch und gerade als er anfangen wollte zu schreien stopfte sie ihr gebrauchtes Taschentuch in seinen Mund.

„Ein freche Bürschchen habe ich mir da in mein Heim geholt. Aber mit solchen Rotzgören habe ich viel Erfahrung. Du wirst nicht die Erste sein, die sich meiner Knute beugt.“ Sprach sie erbost.

Meine Gegenwehr, mit all der Kraft, die in meinem Körper steckte, machte ihr offenbar nichts aus. Wie ein Schraubstock hielt ihre Hand meine Arme fest im Griff. Mit der anderen löste sie ihr Haarband und fesselte so meine Hände auf meinen Rücken, währenddessen ihre nun offenen, langen schon etwas ergrauten Haare mein Gesicht kitzelten.

Nachdem sie mich mit dem Hintern nach oben auf ihren Schoß platziert hatte, erklärte sie mir die Regeln unserer zukünftigen „Zusammenarbeit“:

„So mein Lieber, das gefällt mir schon besser. Wie mir deine Tante zugesteckt hat, liebt es der Herr“ dabei musste sie herzhaft Lachen „in Damenhöschen herum zu laufen. Das ist dein Glück, denn in meinem Haushalt werden Männer nicht geduldet. Also passt es hervorragend, dass du gerne Mädchen- und Frauenkleider trägst“

Ich dachte, ich höre nicht richtig. War ich denn bei einer Verrückten gelandet. Ich war doch ein Mann und die blöde Episode mit Martha hatte ich fast schon vergessen, außerdem war es ja nicht freiwillig, dass ich deren Kleidung getragen hatte. Also spuckte ich das Taschentuch aus und strampelte mit den Beinen, um von ihrem Schoß herunter zu kommen. Meine Gegenwehr schien ihr überhaupt nicht zu gefallen. Sie schupste mich auf den Boden und verließ den Raum.

Gerade als ich versuchte, mich mit den am Rücken gefesselten Händen zu erheben, war sie zurück gekehrt und packte mich am Schlafittchen. Mit einer Leichtigkeit, die mich erstaunte und zugleich beklommen machte, zerrte sie mich wieder auf ihren Schoß und bändigte mit einem mitgebrachten Strick meine ehemals strampelnden Beine.
Aber was war das, kalten Stahl fühlte ich meine Hosenbeine entlang fahren. Mit der Geschicklichkeit der Schneidermeisterin, schnitt sie mir mit einer Schere meinen kostbaren, einzigen Anzug entzwei, bis ich völlig nackt war.
6. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Herrin_nadine am 02.09.06 22:14

da war keine flucht möglich.

aubacke jetzt wird er noch zur zofe erzogen.

wie lange braucht die schneidermeisterin bis sie seinen willen gebrochen hat?

bekommt er jetzt ein miniröckchen verpaßt?
7. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Siro am 02.09.06 22:50

Hallo Samuel
Das grauen hat begonnen.
Wie schlimm wird es für den Jünling noch kommen?
Ist Martha auch bei Schneidermeisterin Schwarz zuhause?

Gespannt auf die nächste Episode.
Gruss siro
8. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Samuel am 01.10.06 21:28

„So, das ist erst der Anfang“ sprach sie sehr bestimmt und keinen Widerspruch duldend. „jetzt gehörst du mir mein Kleiner.

Wieder und wieder klatschte nun ihre Hand auf meinem feisten Hintern.



Nun ja, Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Das wird der dumme Bube auch noch heraus finden.
Jedenfalls verlassen wir ihn hier. Vielleicht scheuen wir ja einmal ein später, was aus dem Früchten geworden ist.
9. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Herrin_nadine am 01.10.06 22:13

ja das würde mich sehr interessieren was aus ihm geworden ist.

laß dir zeit und tanke kraft und ideen. dann schreib bitte weiter. danke
10. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Herrin Juliane am 02.10.06 14:30

Hallo Samuel,

wirklich gute Geschichte. - Liest sich auch sehr flüssig. Solltest sie aber weiter fortsetzen. - Man wird doch neugierig, wie die Lehre weitergeht...
11. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Blue Moon am 16.10.06 22:42

Eine ausgezeichnete Geschichte, die regelrecht nach einer Fortsetzung schreit. Hoffe wirklich das du eine Fortsetzung schreibst.

LG

Blue moon
12. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Samuel am 16.12.06 21:29

„So, das ist erst der Anfang“ sprach sie sehr bestimmt und keinen Widerspruch duldend. „jetzt gehörst du mir mein Kleiner. Wieder und wieder klatschte nun ihre Hand auf meinem feisten Hintern.

Ach es wollte gar nicht aufhören. Frau Schwarz schien es gerade eine Freude zu sein meinen inzwischen roten Arsch mit ihrer flachen Hand zu bearbeiten. Erst als ich nur noch wimmerte und völlig aufgelöst war, hörte sie endlich auf. Wie sehr hatte sie mich gedemütigt, Aber ich war voller Angst und mein Widerstand war gebrochen.

„Josefa, komm sofort zu deiner Meisterin“ schrie Frau Schwarz „hol dir den Spitzbuben ab und stecke ihn in seine neuen Kleider.“ Es dauerte gar nicht lange, als eine klein gewachsene, pummelige junge Frau erschien.

„Meisterin, sie haben mich gerufen“ sagte sie leise.
„Ja, nimm dieses Häufchen Elend mit und mach ihn mit den Gepflogenheiten des Hauses bekannt. Er ist unser neues Lehrmädchen, stör dich bitte nicht daran, dass er unten herum anders ist, als wir Frauen. Wir werden es so gut es geht ignorieren und ein unschädliches und braves Lehrmädchen aus ihm machen. Nun nimm ihn endlich weg, ich bin ihm überdrüssig. Weise ihn ein und wehe“ sprach sie zu mir gewandt „ich höre auch nur eine Beschwerde von meinem Personal, dann gnade dir Gott, denn dann werde ich mich richtig mit dir beschäftigen. Hast du verstanden ?“

„Ja, Frau Schwarz, ich habe verstanden“ antwortete ich, aber schon kassierte ich eine saftige Ohrfeige.
„Du hast mich gefälligst Meisterin zu nennen, Lehrmädchen!“ sagte sie böse.
„Ja Meisterin, ich habe verstanden“ korrigierte ich mich.

Ich war sehr froh aus den Händen der strengen Frau entlassen zu werden, als mich Josefa an den Haaren packte und mich aus dem Zimmer zog.

Solch eine Erniedrigung hatte ich in meinem ganzem Leben noch nicht erfahren. Aber was sollte das heißen, ein Lehrmädchen zu sein. Ich war doch ein junger Mann, mit all seinen Sehnsüchten und Begierden.

Josefa führte mich Treppe hinauf in meine neue Kammer. Ich starrte sie an. Sie war eine herbe Schönheit, ließ sich aber nicht auf meinen Blickkontakt ein. Ich war immer noch an meinen Händen gefesselt, so dass ich nur darauf warten konnte, was als Nächstes geschehen würde.

An einer Tür am Dachboden angekommen, gebot mir Josefa mit einer Geste zu warten. Sie kramte aus einer Tasche ihrer Schürze einen großen Schlüsselbund hervor und öffnete die Tür.
Nachdem sie mich herein geführt hatte, sagte sie:
„Setz dich da auf dein Bett und sieh dich ruhig um in deinem neuen Zuhause. Ich werde jetzt das Bad anheizen, damit du nicht allzu schlottern wirst, wenn ich dich reinigen und für die Meisterin schön machen werde.“

Als sie die Tür geschlossen und auch versperrt hatte, schaute ich mich zunächst in meiner neuen Kammer um. Luxuriös war es gerade nicht. Nicht einmal ein Fensterchen hatte der kleine Raum in dem eine Pritsche zum Schlafen, ein Kleiderschrank, ein Tisch und ein einfacher Holzstuhl standen.

Ich setzte mich auf das Bett und dachte über mein weiteres Schicksal nach. Frau Schwarz, die Meisterin, war furchterregend, das war mal sicher. Die Aussicht Frauen- bzw. Mädchenkleider tragen zu müssen ebenso, aber an beiden Sachen konnte ich nichts ändern.
Die kleine Josefa war dagegen richtig süß, einfach zum anbeißen. Sie war ein wenig üppig, aber gerade das gefiel mir. Nur machte ich mir Sorgen über den letzten Satz, den Josefa gesagt hatte, ich sollte wohl heute noch einmal mit der gestrengen Meisterin Bekanntschaft machen.

Noch in meinem Gedanken versunken ging die Tür auf und Josefa trat herein. Nachdem sie sich zu mir gesetzt hatte und auch einen kleinen Moment taxierend in meine Augen gesehen hatte, nahm sie ein Messer aus ihrer Schürze und schnitt den Strick, der meine Hände auf den Rücken gefesselt hielt, entzwei.

Ich rieb mir sofort meine Handgelenke, denn die strenge Fesselung war doch schmerzhaft gewesen und nur langsam kehrte ein Gefühl in meine Hände zurück.

„Sei schön brav und folge mir“ sagte Josefa „wenn du allerdings Theater machst und dich wehrst, dann muss ich dich wieder fesseln oder schlimmstenfalls die Meisterin rufen, damit sie dir deine Flausen austreibt. Also sei ein liebes Mädchen.“

Das hatte gesessen. Ich regte mich zwar auf, aber der Gedanke und die Erinnerung an die Meisterin Schwarz machte mich lammfromm und ich folgte Josefa aus meiner Kammer.
13. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von peru am 17.12.06 00:52

Hallo Samuel

eine wirklich tolle Geschichte.

bin sehr gespann wie es weitergeht.

Gruss peru
14. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Herrin_nadine am 17.12.06 02:55

die meisterin hat ihm gleich eindeutig gesagt wer hier das sagen hat.

jetzt soll josefina ihn vorbereiten. was steht jetzt alles auf der checkliste und muß abgearbeitet werden?


danke für das sehr gute kopfkino samuel.
15. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Zwerglein am 18.12.06 01:55

Tolle Fortsetzung.

Jetzt wurde Ihm klar gemacht wer das Sagen hat.

Wird Jetzt zum Bad auch eine Intimrassur fällig? Vieleicht bekommt er auch noch Intimschmuck?

Es Grüßt das Zwerglein und wünsch schöne Feiertage.
16. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von harald77 am 08.07.07 20:42

Das ist wirklich eine Tolle Geschichte.
Geht diese Story weiter? Es wäre schade,
wenn dieser sehr gute Anfang hier ein
Ende finden würde.
Harald
17. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von harald77 am 22.06.08 17:08

Schade daß die Geschichte nicht fertiggeschrieben wird. Ich finde sie hat sehr vielversprechend angefangen.
18. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Gummimike am 12.07.08 18:50

Plädiere auch für eine Fortsetzung der Geschichte!!!!
Würd mich doch sehr interessieren wie die Ausbildung zur Schneiderin anfängt oder wird er erst zum Mädchen erzogen?Gab es damals schon KG?Wie wird die Meisterin seinen Penis ruhigstellen
19. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von AnnaTV am 27.07.08 19:07

ich kann mich meinen vorrednern nur anschliessen bitte eine fortsetzung. meine mutter war gelernte damen massschneiderin und aus ihrn erzaehlungen war meine vorstellung ihrer lehrmeisterin so otwa wie meisterin schwarz. ich habe mir oft vorgestellt bei so einer strengen meisterin zu lernen...
20. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von addy am 09.08.08 00:44

Ne Weiterführung wäre nicht schlecht. Wäre schade wenn sie nicht weiter geführt werden würde.
21. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von AlterLeser am 05.12.09 14:19

Hallo Samuel,
nun warst du vor kurzer Zeit im Forum, darum habe ich eine Frage zu dieser Story.
Kann es sein das du diese Story woanders fertig gepostet hast?
Wenn ja, wo, kann man als normaler Mensch da dran?

Wäre dir sehr dankbar wenn du mal kurz etwas mitteilen würdest.
Deine anderen Storys schreien geradezu nach einem weiterschreiben.

Nun sei freundlich gegrüßt vom altem Leser Horst
♦♦♥♥♦♦
22. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von harald77 am 07.04.14 20:26

Hallo Samuel,
gibt es von dieser Geschichte irgendwo eine Fortsetzung? Ich finde daß dies eine der besten Geschichten im ganzen Forum ist. Leider hört sie aber ganz plötzlich auf.
Bitte unbedingt fortsetzen.

Danke im Vorau.
Harald
23. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von AlterLeser am 07.04.14 21:34

Hi Harald,
für diese Story habe ich schon lange ein Ende für geschrieben als Anhang eine Leseprobe. wenn sie gefällt stelle den Rest, es sind ca. 15 Seiten noch ein auch diese Folgen können natürlich von mir wieder entfernt werden.


Die Geschichte setzt auf, die da heißt:

2. Die Meisterin! Datum: 02.09.06 / 19:31

Ab hier weiter gedacht durch [©EGO]



Teil 05
Es war noch dunkel da stand meine Tante bereits an meinem Bett und machte mich unsanft wach: „Los du Faulenzer, aufstehen und runter kommen, aber dalli.“

Meine Angst vor meiner Tante war über Nacht nicht kleiner geworden, deshalb beeilte ich mich, ließ bei der Morgenwäsche einiges aus, auch meine Rasur, mein Bartwuchs war ja nicht so stark, dann noch angezogen und runter in die Küche.

„So bist du endlich fertig? Zieh dich nochmals aus du sollst dich drunter gleich richtig kleiden.“
Ich folgte ohne Protest und stand dann nackt vor meiner Tante. Sie reichte mir einen Hüpfhalter und Nylonstrümpfe, einen Slip, einen BH, ein Hemdchen, diese Sachen kamen mir irgendwie bekannt vor. Jetzt war ich vollkommen irritiert. „Damit hast du ja Erfahrung, mit Martha ihrer Unterwäsche. Los zieh sie an deine Beute. Meinst du ich mache hier Spass. Irgendwie müssen diese Teile doch wieder mein Haus verlassen. Voran.“

So kleidete ich mich nach dem Wunsch meiner Tante, als ich angekleidet war, fing ich still an zu weinen.
„Ja heul nur, du liederliches Geschöpf, du hast noch lange Zeit bis wir da sind. Jetzt aber ab auf den Wagen.“

Die Rösser vor der Kutsche zogen an, die Fahrt begann. Ohne Frühstück und dies fiel mir jetzt erst auf, ohne meinen Koffer. Es war mir nun aber schon alles egal, so wie ich rumlaufen musste.
In der Kreisstadt angekommen ging es in eine kleine Gasse, in der Nähe vom Rathausplatz. Wir stiegen aus und da entdeckte ich erst das kleine Schaufenster und ein Schild mit der Aufschrift:

DAMENSCHNEIDEREI – Schwarz – MASSKONFEKTION.


Zur Eingangstür ging man zwei Stufen hinauf, meine Tante hielt mich an der Hand wie ein kleines Kind und wir traten ein. Die Tante wurde von einer Dame recht freundlich begrüßt und es wurde ein Zeitlang das Neueste ausgetauscht.

Dann wurde ich von meiner Tante vorgeschoben und vorgestellt mit den Worten: „Hier bringe ich dir die liederliche Person, welche ich dir zum Zwecke der Ausbildung zur Damenschneiderin und zur Erziehung zu einem ordentlichen und keuschem Geschöpf übergebe. Los mach einen Knicks vor deiner Lehrherrin und begrüße Sie.“

Als ich nicht sofort ihrem Wunsch nach kam, hatte ich auch schon eine deftige Backpfeife im Gesicht. Da machte ich schnell einen Knicks und sagte „Ich wünsche einen guten Tag, gnädige Lehrherrin“, dann stellte ich mich wieder neben meine Tante. Diese schob mich ein Stück näher auf die Lehrherrin zu. Die sagte nicht einen Ton sondern ging einmal um mich herum musterte mich von unten bis oben und blieb vor mir stehen: „Bei der Anrede reicht Herrin für dich, stimmt es das du ein so liederliches Luder bist? Antworte.“

Ich zitterte am ganzen Körper und bekam erstmal keinen Ton heraus, was sollte ich sagen? Dann erwiderte ich: „Ich bin kein liederlicher Mensch..... .“, weiter kam ich nicht, meine Tante fauchte mich an: „Willst du mich Lügen strafen? Los zieh dich aus, aber sofort.“
Und Sie legte mit Hand an, knöpfte meine Kleidung auf, dann stand ich in der Unterwäsche von Martha vor meiner neuen Herrin.

Meine Tante: „Diese Sachen hat das liederliche Geschöpf einem Mädchen, welches bei uns zu Gast war, unter Gewaltandrohung, ausziehen lassen, um sie sich selber anzuziehen und darin seine Lust zum Ausbruch zu bringen.“

„So, so, lügen ins Gesicht tust Du auch noch, da habe ich ja einen ganzen Acker bei Dir zu bearbeiten. Aber glaube mir wenn ich mit dir fertig bin, bist du es auch.“

Sie griff mich im Genick und nahm mich mit in die Werkstatt hinter dem Laden. Hier holte sie einen Ring von einem Tisch mit einer Kette dran, legte mir den Ring um den Hals und verschloß ihn in meinem Nacken, mit einem Schloß.
„Bleib hier stehen“, war ihre Anweisung.
Dann ließ Sie mich stehen und ging wieder zu meiner Tante – Stieftante eben -. Die beiden unterhielten sich noch sehr lange über meine Erziehung und meine Tante verließ dann den Laden ohne einen Gruß an mich.

Meine neue Herrin kam in die Werkstatt und sagte: „So nun wirst du erst vermessen damit wir wissen was wir dir anziehen können. Zieh dich nun ganz aus und stell dich breitbeinig hin. Die Hände legst du hinter deinen Kopf.“ Dann wurde ich nach allen Regeln der Kunst von der Herrin vermessen und die Werte in ein Buch eingetragen.

Die Herrin betrachtete meinen Körper. Sie murmelte für sich: „Den Po und selbst die Hüften sind sehr gut, schon betont. Sie hat ja schon leichte Knubbelchen, sehr schön.“

Dann war das vorbei und ich sollte wieder meine Unterwäsche anziehen, als ich in den Slip stieg richtete sich mein Glied ungewollt auf und machte in dem Slip eine starke Beule. Die Herrin sagte: „Pack den Nichtsnutz noch mal aus“, ich stand mit hochrotem Kopf, mit abstehenden Schwanz vor ihr. Da nahm Sie die Elle und schlug fest auf meinen Schwanz ein, solange bis er wieder klein war. Dann musste ich mich weiter anziehen und stand komplett in Marthas Unterwäsche vor ihr.
Die Herrin ging nochmals in den Laden und holte meine Oberbekleidung, gab sie mir mit den Worten: „Nimm diese Schere und zerschneide diese Sachen auf Putzlappengröße.“ Sie zeigte eine ungefähre Größe. Als ich nicht sofort damit begann, bekam ich auch schon wieder die Elle zu spüren, auf meinen Hintern und die Schultern. „Wenn du so weiter machst bekommst Du gar kein schönes Muster auf den Körper, schneid los.“

Ich begann nun meine Sachen zu zerschneiden und über meine Wangen liefen Tränen. „Heulsuse!“, knurrte sie, und verließ die Werkstatt durch eine andere Tür.
Eine Zeit später kam Sie in Begleitung einer jungen Frau, oder auch noch Mädchen, wieder in die Werkstatt. Über dem Arm hatte sie Kleidungsstücke, welche Sie auf einen Tisch ablegte.

Dann holte Sie ein Kleid daraus hervor und ließ es mich anziehen, es war ein einfaches graues Hauskleid. In das Kleid musste ich von hinten einsteigen, weil ja an meinem Hals die Kette an der Wand war, es wurde im Rücken geknöpft. Als ich es an hatte, gab sie mir noch eine graue Schürze, welche mit Schleifen, im Nacken und im Rücken, gebunden wurde. Mit den Schleifen war Sie nicht zufrieden und deshalb musste ich das binden noch mehrmals wiederholen bis die Schleifen ordentlich saßen und aussahen. Das lernen verstärkte sie durch Schläge mit der Elle.

Sie stellte vor meine Füße zwei schwarze Damenschuhe mit ca. 6cm Blockabsatz, in diese musste ich nun schlüpfen, sie wurden dann noch an meinen Füße verschlossen, waren etwas zu klein. Seltsamerweise passten sie mir.
„So Madämchen für den Anfang reicht deine Kleidung, da im Spiegel kannst Du dich ansehen. Mia wird dir nun noch eine andere Frisur machen und dich ein wenig Schminken, geh nur mit ihr, Sie weiß über alles bescheid.“

Die Herrin machte von der Kette das Schloß auf und eine Hundeleine an den Halsring. Mia zog leicht an der Leine und ich ging hinter ihr tiefer ins Haus. „So du bist also unser neues Lehrmädchen, da werde ich ja viel Freude haben, denn wir schlafen gemeinsam in einem Bett.“

Im Bad musste ich mich auf einen Stuhl setzen, da wurde ich direkt korrigiert wie ich als Mädchen auf einem Stuhl zu sitzen hätte. Erst den Rock oder das Kleid unter dem Hintern glatt streichen, dann hinsetzen und dann auch nur mit dem hinteren Teil des Pos, auf dem vorderen Teil des Stuhles, mit geradem Rücken. Sie begann meine Haare nach oben zu bürsten und mit Spray zu einer Frisur zu formen. Dann bekam ich noch dezent Lippenstift auf meine Lippen, sowie Lidschatten und Lidstrich. „Für heute reicht es“, waren ihre Worte. Als ich in den Spiegel schaute blickte mich ein mir unbekanntes Mädchen an.

Weil ich in den Schuhen noch nicht richtig laufen konnte, war nun die nächste Zeit mit Gehübungen ausgefüllt. Ich hatte meinen inneren Widerstand aufgegeben, wo sollte ich auch hin, also ergab ich mich mein Schicksal, vielleicht konnte ich ja später fliehen und dann doch noch mein Studium beginnen.
(Ich Traumtänzer)

Mia führte mich nun in die Küche wo noch der Frühstücktisch gedeckt war. Ich freute mich schon auf das Essen, aber ich erhielt nur den Befehl den Tisch abzudecken, zu spülen sowie die Küche insgesamt zu reinigen. Die Putzsachen würden sich in der Kammer neben der Küche im Flur befinden. Für diese Arbeiten wäre auch in der Kammer, an der Seite, eine Gummischürze, meine gute Schürze sollte ich solange glatt und sauber an den Haken hängen. Ich machte mich ans Werk mit knurrenden Magen, als ich gerade den Boden mit dem Aufnehmer reinigte, kam meine Herrin in die Küche und teilte mir mit.

„Du heißt ab heute ¨Martha¨ und wirst bei mir zu einem lieben, keuschen und braven Mädchen erzogen, spurst Du nicht wirst du bestraft, alles in Richtung Deiner Neigung ¨Eine Frau sein zu wollen¨ denn sonst würdest du ja keine Damenunterwäsche tragen. Bei mir lernst du nun alles, damit du hinterher, eine perfekte Frau bist. Vom Sprechen, der Gestik, der Haltung, der Mode, dem Schminken und den kompletten Haushalt machen. Durch dein gesamtes Verhalten wirst du nur noch als Frau erkannt werden. Mia wird Dich in jede Richtung ausbilden und ich werde aus dir eine gute Schneiderin machen. Bist Du in drei Jahren noch nicht soweit, verlängert sich dein Vertrag jeweils um 2 Jahre, bis ich sage du bist vollendet. Hast du alles verstanden? Wenn ja, auf eine lange und erfolgreiche Zeit in meinem Hause.“

Ich war von dem gehörten so perplex, ich konnte erst mal nichts sagen, dann wurde mir bewußt was da auf mich zu kam. Meine ganzen Zukunftspläne waren endgültig geplaßt.

Sie nahm wieder das Wort: „wenn Du dann schon viel besser ausgebildet bist werde ich dich, zum servieren und bedienen ausser Haus, verleihen und später auch als Köchin und Kaltmamsell. So mein Maderl nun kannst Du nicht sagen ich wäre nicht ehrlich zu dir gewesen. Du wirst von Mia die komplette Hausarbeit übernehmen. Damit Mia sich auf ihre Prüfung vorbereiten kann. Heute Nachmittag bist du in der Werkstatt und wirst einfache Nähte kennen lernen. Mach hier noch den Rest und dann kommst du in die Werkstatt.“

„Herrin können Sie mir bitte den Ring wieder abnehmen er behindert mich bei verschiedenen Arbeiten?“
„Nein der Reif bleibt, gewöhne dich dran und die Führleine bleibt auch, damit mußt du von nun an leben.“

Ich räumte noch alles weg und ging dann in die Werkstatt. Hier saß Mia und nähte mit der Maschine an irgend welchen Sachen. Die Herrin gab mir einige zugeschnittene Stoffteile, Farbe zartrosa, und zeigte mir wie ein Saum um das gesamte Stück von Hand zu machen ist. Ich hatte schon beim einfädeln der Nadel große Probleme, aber dann nähte ich drauflos, meine Stiche waren nicht alle gleichmäßig, aber die Naht war zumindestens gerade. Als die Herrin nochmals kontrollierte, musste ich alles wieder auftrennen und neu nähen bei Beachtung der Gleichmäßigkeit der Stiche also fing ich wieder von vorne an und gab mir mehr Mühe die Stiche wunschgemäß auszuführen. Mia trat an mich heran nahm das Stück in die Hand und sagte: „Kann so bleiben, aber nun steck die Nadel in den Stoff und komm mit mir.“

Wir gingen in die Küche, ich musste wieder die Schürze wechseln.
Mia drückte mir Kartoffeln, ein Schälmesser und eine Schüssel in die Hand und ich musste mich an den Spülstein stellen und Kartoffeln schälen. Mia korrigierte wieder meine Haltung. „Po rein und den Bauch einziehen, die Brust raus, Beine und Schenkel dicht nebeneinander. Während ich Kartoffeln schälte vergaß ich wieder die Haltung, plötzlich biss mir ein Schlag über meine Waden ins Fleisch, Mia hatte mich so ermahnt. Dann musste ich Gemüseputzen es war Blumenkohl. Als nächstes wurde der Tisch gedeckt. Pünktlich um 13:00h war die Herrin da und das Essen stand auf dem Tisch. Wir setzten uns um den Tisch und es wurde ein Tischgebet gesprochen. Die Herrin bediente sich als erstes dann Mia und zum Schluß ich. Wollte ich wenigstens, aber da wurde mir der Teller von der Herrin gefüllt, es kam nicht viel auf meinen Teller. „Martha Du bist viel zu dick für ein hübsches Mädchen, damit du erst einige Pfunde verlierst wird dein Essen reduziert. So Guten Appetit. Iss langsam dann bist du auch mit wenig Essen nach 20 Minuten satt.“

Nach dem Essen verschwand die Herrin in ein anderes Zimmer und Mia sagte: „Du wirst nun hier alles ordentlich spülen und wegräumen. Danach holst du mich zum kontrollieren“, Und weg war Sie.

Ich war fertig und holte Mia. Sie fand einige Kleinigkeiten, welche ich noch mal erledigen musste, doch dann war ich fertig. Ich musste meine Schürze tauschen. Mia kontrollierte auch die Schleifen, dreimal war sie nicht zufrieden doch dann durfte ich mit in die Werkstatt. Ich nahm meine Tätigkeit wieder auf. Mia fragte mich: „weist du denn woran du arbeitest?“ ich verneinte dies, woher sollte ich das auch wissen? „Für dich, deine neuen Unterhosen mit Spitze dran eben züchtig lang. Also gib dir Mühe. Ich nehme an du willst Sonntag nicht ohne Schlüpfer in die Kirche gehen. Hat die Meisterin dich schon gewogen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Dann steht das noch heute abend an und die Totalreinigung steht dir auch noch bevor.“

Mia streichelte meine Wange und stellte fest das ich nicht gut rasiert war. „O Weia, da wirst du morgen einen schmerzhaften Tag vor dir haben. Die Herrin ist da rigoros und radikal in ihren Behandlungen.“
Sie sprach in Rätsel, was sollte das denn bedeuten? Ich wollte mich nicht verrückt machen lassen, darum vergaß ich einfach, was Mia mir gesagt hatte und nähte weiter. Mia kam wieder zu mir und korrigierte meine Haltung.
Als ich nun das erste Teil fertig hatte, ich hatte dreimal einen neuen Faden in die Nadel gefädelt, wollte ich gerade das nächste Teil beginnen, als die Herrin neben mir auftauchte.

An ihrem Handgelenk hing eine Reitgerte und sie betrachtete sich meine Arbeit: „Ja so kann man es gebrauchen. Weiter so immer schön genau und gleichmäßig.“ Das zweite Teil gelang mir besser als das Erste und ich war auch schneller damit fertig. Ich meldete mich bei der Herrin, sie sagte: „Martha du kommst jetzt mit, Mia du hilfst mir bei ihr.“

Wir gingen nun alle, ins große Badezimmer, hier musste ich mich entkleiden meine Sachen glatt und ordentlich hinlegen, Als ich den Slip auszog stand ich nackt vor den beiden und bekam einen, so meinte ich, feuerroten Kopf. Der Versuch meine Scham zu bedecken wurde mit einem Hieb auf die Finger unterbunden, die Hände gehörten auf den Rücken. Ich wurde als erstes gewogen. Dann musste ich mich an den Türrahmen stellen und meine Größe wurde ermittelt, 1,68m bei 69Kg, ob dies nun für mich gut oder schlecht war weiß ich nicht.

Die Herrin schüchterte mich ein (nein, ich hatte Angst vor ihr) und ich wagte keine Frage an sie, sondern hielt meinen Mund und machte alles was sie wollte. Dann landete ich in der Badewanne dort wurde ich an meinen Händen mittels Seil zur Decke hochgezogen. Die Herrin und Mia zogen sich Gummihandschuhe an, ich wurde mit Wasser vom Kopf bis zu den Füße nass gemacht. Danach verteilten beide auf meinen gesamten Körper vom Hals abwärts, irgend eine Paste auch zwischen den Schritt und auf die Genitalien. Dann wurde gewartet, es roch irgendwie nicht gut und begann auch zu kribbeln und leicht zu brennen. Nach einer, für mich, kleinen Ewigkeit, wurde ich mit Waschlappen abgewaschen. Danach wurde mein Körper mit irgendwas eingekremt. Ich wurde noch einmal wartend stehen gelassen.
Dann wurde ich abgeduscht und konnte aus der Wanne steigen. Als sie mich abgetrocknet hatten, wurde mein gesamter Körper mit einer Creme eingekremt. Dann führte mich die Herrin zu einem Wickeltisch, welcher auch im Bad stand, seltsam fand ich.
Ich musste mich darauf legen die Herrin holte aus dem Schrank eine Hose welche sie mir nun anzog. Diese ging rechts und links im Schritt um die Oberschenkel und von da an nach oben. Sie war eng und kaum elastisch.
Im Schritt war irgend etwas zusätzlich. Ein elastisches Rohr, dahinein wurde mein kleiner Mann gezogen, mit einem Faden welcher um die Eichel gelegt war, die Herrin hatte vorher mit Kälte meinen Penis auf ein Babymaß gekühlt.
Dazu war vorn, von dem Rohr, das Vorderteil abgezogen worden. Dieses Vorderteil hatte noch einen kurzen Schlauch welcher mit der Hose verbunden war und innen ragte auch noch ein Stück Schlauch heraus. Dieses Stück Schlauch führte sie mir in der Eichel in meinen Harnleiter ein. Als nun alles richtig verpackt war wurde das Vorderteil ¨mit einem Knack¨ auf die Röhre wieder aufgesteckt.
Die Röhre war am Eingang enger als vorne wo dieses Teil an der Hose befestigt war. Nach dem verpacken meines Kleinen wurden mir die Hodenbällchen unter die Fettschürze über der Peniswurzel gedrückt und die Hose weiter hochgezogen. Als sie nun bis über die Taille gezogen war drückte mich dies Teil sehr stark in der Taille, aber dafür interessierte sich keiner. Damit war ich unten fertig. Als ich wieder stand und an mir herunter schaute befand sich zwischen meinen Beinen eine künstliche, glattrasierte Muschi aus Silikon. Ich blickte die Herrin fragend an. Erhielt aber keine Antwort.

Mia kicherte über mein Gesicht. Die Herrin nahm meinen Kopf zwischen ihre Hände und merkte dabei das mein Bart nicht rasiert war, „das wird morgen dauerhaft erledigt. So noch die provisorische Brust und du bist für heute fertig.“
Es wurden mir zwei Silikonbrüste aufgeklebt, die waren nicht übermäßig groß aber gut sichtbar und schwer, sie zogen an meiner Brusthaut. „So nun hast du auch was in deinem BH für heute ist das alles.“

Mia brachte ein schönes Nachthemd und einen Slip, in welches ich schlüpfen musste, dann bekam ich noch ein Paar Damenhausschuhe und mein Weg führte ins gemeinsame Schlafzimmer. Mia führte mich an der Leine dorthin.
Am Bett waren auf der einen Seite Handschellen, ein Paar oben und ein Paar unten, Mia ließ mich hinlegen und dann fesselte sie mich ans Bett. Auf dem Rücken liegend sollte ich nun schlafen, wo ich doch immer auf der Seite schlief. Nachdem Mia mich verschlossen hatte deckte sie mich noch zu. Sie verließ wieder das Zimmer, ich blieb so liegen. Jetzt hatte ich Zeit über meine Situation nachzudenken.

Diese Martha ist eigentlich an allem Schuld, mit ihren Lügen und hinterher ihrem Schweigen. Ich hatte seit dem Tage richtige Angst vor allen Frauen. Vor allem vor denen, welche so bestimmt auftraten, wie meine Tante und jetzt diese Herrin. Keine Chance hatte ich gegen sie, in mir war irgend eine Angst welche ich nicht überwinden konnte, sie stand mir immer im Wege.

Es war hier nicht gut aber noch auszuhalten. Wohin das nun letztendlich führen wird weiß ich nicht, will auch noch nicht soweit denken. Von dem ganzen Dingen des Tages war ich Müde und das fehlende Abendbrot tat sein übriges ich schlief ein. In der Nacht merkte ich wie neben mir Mia ins Bett stieg und sich an mir zu schaffen machte. Sie hatte ihre Hände unter mein Nachthemd gesteckt und erkundete meinen Körper. Sie schob das Nachthemd hoch und lutschte an den Silikontitten dabei streichelte sie meinen Po soweit er zu erreichen war. An meinen Kleinen kam sie nicht, durch die Streichelei war ich hell wach geworden.

Was wird jetzt noch kommen? Plötzlich hörte sie auf mit dem Streicheln und setzte sich, mit ihrer rasierten Scham, auf mein Gesicht. Sie roch sehr gut und ich begann direkt, an ihrer Lustspalte zu lecken, dann kam ich an ihre Klit und begann nun diese zärtlich zu umspielen, Mia wurde immer unruhiger und rutschte auf meinem Gesicht hin und her aber immer für mich, mit meiner Zunge, erreichbar. Dann war meine Kraft in der Zunge zu Ende und Mia musste sich den Rest selber machen. „O, meine kleine Martha, wie lieb du doch bist, mit deinem Züngelchen, aber dir fehlt noch die Ausdauer, das trainieren wir nun jeden Abend bis ich mit dir zufrieden bin. Du erhältst jetzt noch von mir einen Schlaftrunk und dann darfst du schlafen. Mach deinen Mund nur weit auf und schluck alles runter.“ Wieder nahm sie auf meinem Gesicht Platz und ließ ihren NS langsam in meinen Mund laufen, ich konnte alles schlucken, ich musste sie nochmals sauber lecken, dann ließ sie von mir ab. Ich war aber darüber sehr erstaunt, hatte schon mal so etwas gehört aber nicht für ¨wahr¨ gehalten. Nun war ich abgefüllt. Mit einschlafen war erstmal nichts, ich lag neben Mia und konnte sie schlafen hören. Der Schlaf war mir abhanden gekommen, ich war nun noch sehr lange wach, musste dann aber doch eingeschlafen sein, denn morgens stupste mich Mia in die Seite und flüsterte in mein Ohr „Martha, aufstehen, wir müssen uns fertigmachen und das Frühstück bereiten, sonst ... .“

Ich war nun schon aufgeschlossen und konnte aufstehen, wir gingen gemeinsam ins Badezimmer. Mia setzte sich direkt auf die Schüssel und entleerte Darm und Blase in meinem Beisein, dann trat sie an das Waschbecken und forderte mich auf, mich ebenso zu entleeren, aber wie sollte das denn gehen ich bekam ja diese blöde Hose nicht aus. Mia erklärte mir das ich mit der Hose sowohl Groß wie Klein machen könnte ich brauchte mich nur zu setzen und alles raus lassen. Nun hatte ich noch niemals im Beisein von anderen meine Geschäfte erledigt und hatte große Probleme. Mia kam zu mir und schob mich auf die Schüssel und rieb meinem Bauch und auch meinen Rücken, dann machte ich die Augen zu und dachte ich sei alleine, da klappte es. Ich wusch mich und zog die für mich hingelegte Damenwäsche an. Wir gingen in die Küche und bereiteten das Frühstück. Die Herrin kam dazu und fragte wie ich geschlafen hätte, da erwähnte ich das ich normal auf der Seite schlafen würde aber dann später noch Schlaf gefunden hätte. „Reine Gewöhnung“, sagte Sie. Am Frühstückstisch wurde mir von der Herrin eine Brotschnitte dünn mit Butter und Marmelade bestrichen, dazu erhielt ich eine Tasse Kaffee, mein komplettes Frühstück. Nach dem Frühstück musste ich wieder die Küche komplett fertig machen, meine Schürze wechseln und mich bei der Herrin melden.
„Binde dir diese frische Schürze vor. In den Schuhen mit Absatz kannst du laufen“, sie reichte mir eine weiße Halbschürze die im Kontrast stand zu meinem grauen Kleid. „Mia bringt dich nun fort und dort sind einige Behandlungen an Dir bestellt, sie läßt dich dort und holt dich dann wieder ab. Nun geht, los.“

Mia ergriff meine Leine und zog mit mir ab. Es ging die Gasse rauf, über den Rathausplatz in eine Seitenstraße, vor einem Schönheitssalon blieben wir stehen.
Mia spiegelte sich im Schaufenster, sie sah sehr schön aus in ihren Dirndl und mit ihrer Figur.
Wir gingen dann in den Salon und Mia übergab die Leine an die Besitzerin mit den Worten „hier ist unsere Martha wenn sie fertig ist hole ich sie wieder ab.“
„Ja ist in Ordnung. Guten Tag Martha, wie begrüßt du mich denn richtig?“
Da trat ich ein Stück zurück, machte einen Knicks und grüßte:
„Einen schönen Guten Morgen wünsche ich ihnen.“
„So war es gut, dann wollen wir noch einige Mängel bei dir dauerhaft beseitigen. Komm mit.“

Wir gingen in eine Kabine, hier waren schon zwei junge Damen und schienen auf mich gewartet zu haben. Ich wurde gebeten die Schürze abzubinden und das Kleid auszuziehen, mich auf den Behandlungsstuhl zu legen. Die Chefin fragte mich noch ob ich nochmals auf die Toilette wollte, ich ging nochmals aufs Klo und dann auf den Stuhl. Hier wurde ich fest geschnallt, man hatte mir vorher noch ein Erfrischungsgetränk gereicht, nach welchen ich dann kurze Zeit später einschlief.

Als ich wieder erwachte tat mir mein gesamtes Gesicht weh und die Ohrläppchen auch, die Partie unter dem Kinn am Hals. Ich war schon abgeschnallt und Mia kam um mich abzuholen. Meine Lippen fühlten sich leicht taub und geschwollen an, meine Wangen, der Halsansatz brannten und meine Augenlieder fühlten sich heiß an. Was hatten die mit mir gemacht? Ich fühlte mich wie durch die Mangel gedreht.

Bei der Herrin ging es direkt ins Badezimmer und ich lag wieder auf der Wickelkommode mir wurde eine Windel umgelegt und eine Schutzhose darüber gezogen, dann mein Nachthemd an und dann ins Bett gelegt. Wieder wurde ich angeschnallt. Wann Mia ins Bett kam weiß ich nicht.
Am anderen Morgen, im Bad, die selbe Prozedur wie gestern nur fühlte ich mich heute nicht so gut. Immer noch war mein Gesicht so, das ich mich nicht traute, es dort zu berühren. In der Küche half ich so gut es ging und setzte mich an den Tisch, die Herrin kam an den Tisch und wir Frühstückten wie gestern, ich ein Marmeladenbrot und eine Tasse Kaffee. Dann wieder Küche säubern, diese Arbeiten machte ich wie in Trance. Mein Gesicht hätte ich gerne solange verliehen bis die Schmerzen vorbei waren. Die Ohrläppchen wagte ich nun zu befühlen und stellte dort kleine Ohrstecker fest. Mein Gesicht tat mir großflächig weh.

Bei der Arbeit in der Werkstatt war es durch die Arbeit eine Ablenkung und etwas besser. Am Abend schaute ich mein Gesicht im Spiegel an. Meine Lippen erschienen mir dicker zu sein. Um die Augen hatte ich einen Lidstrich und auf den Lidern war ein zarter Lidschatten zu sehen. Meine Augenbrauen waren dünne Bögen und hatten eine ganz andere Form als sonst. In den Ohren waren Ohrstecker. So sah ich nun dauerhaft wie eine Frau aus. In meinen Haaren waren Löckchen über den ganzen Kopf verteilt und blond gefärbt. Von mir war nichts mehr zu erkennen.

„Was machst du so lange im Bad?“ fragte mich die Herrin, wahrheitsgemäß sagte ich ihr: „ich habe mein Gesicht im Spiegel betrachtet und kann mich kaum erkennen.“
„So ist es gut und soll es sein. Morgen wird dich Mia noch in ein Miedergeschäft begleiten und dann bist für die nächste Zeit fertig.“ ....

So war es dann am nächsten Morgen nach dem Frühstück und den Hausarbeiten nahm Mia meine Leine und zog mich hinter sich her. Nach irgend wo in der Stadt bis wir ein Miedergeschäft erreichten, wir gingen rein.
Die Chefin empfing uns, auch hier wieder die Begrüßung mit Knicks und Gruß. Sie nahm uns mit nach hinten. Nachdem ich mich ausgezogen hatte und nur im Slip vor ihr stand schmunzelte sie. Mir wurden um meine Handgelenke weiche Manschetten gelegt. Nach dem anlegen einer Korsage, wurde ich an den Händen an die Decke gezogen. Die Korsage wurde sehr eng geschnürt, ich blieb noch eine Zeit hängen und wurde nachgeschnürt, dieser Vorgang wiederholte sich einige Male dann war ich so enggeschnürt, daß ich nur noch hechelte, weil ich keine Luft mehr bekam. Mia lachte über mich und meinte:
„Wer schön sein will muß leiden.“ Aber ich wollte doch gar nicht schön sein, sondern nur mein eigenes Leben leben. Aber wer fragt schon danach.
Nachdem ich lange genug an der Decke gehangen hatte, wurde ich abgelassen und stand nun auf meinen Beinen. Jetzt erst merkte ich wie dieses Teil meinen Körper einengte und versteifte. Mia hielt mir mein Kleid hin und die (unvermeintliche!?) Schürze. Wieder in die Schuhe. Mia hielt mich an, vor der Chefin eine Knicks zu machen und mich zu bedanken. Also trat ich vor die Chefin machte einen Knicks und sprach meinen Dank für die gute Bedienung aus.


♦♦ ♥♥ ♦♦
24. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von harald77 am 08.04.14 22:20

Hallo älter Leser,
Danke für diese tolle Fortsetzung.
Bitte unbedingt weitermachen.

Danke.
Gruß harald
25. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von AlterLeser am 12.04.14 06:44

Halihalo,
na vertragt ihr noch eine kleine Folge? Oder soll ich es abbrechen?


Teil 06
Wieder in der Werkstatt musste ich mich der Herrin vorstellen und um die eigene Achse drehen. „Ganz schön schon das Mädchen, nur ihr Gang läßt noch zu wünschen übrig. Komm mal her heb deinen Rock hoch und halte ihn hoch“, sagte Sie.
Sie öffnete ein Schubfach und holte zwei Schellen mit kurzer Kette hervor, diese Schellen legte sie mir um meine Oberschenkel jetzt war meine Schrittweite eingeschränkt. Dann musste ich mir noch meine graue Arbeitsschürze umbinden und die Arbeit wieder aufnehmen. Das Korsett drückte beim sitzen gewaltig auf den Unterleib und hielt mich auch viel gerader auf dem Stuhl.
Ich fing an zu sinnieren: warum unterwarf ich mich diesen ganzen Dingen ich konnte ja weglaufen, oder auch die Zuflucht zu meinen Eltern nehmen. Nein die Erklärung liegt vor ca. 2 Jahren, mein Erlebnis mit Martha welche mir so Übel mitgespielt hatte, dann die Nacht im Schweinestall und immer wieder Ohrfeigen von meiner Tante. An dieser Stelle haben mich die Frauen besiegt. Wo ich heute bin ist diese diffus in mir schlummernde Angst vor ihren Gemeinheiten und Hinterhältigkeiten. Dabei gab es auch die lieben Frauen nur waren sie im Moment nicht in meiner Nähe. ...

Da biss sich über meine Schulter ein Schlag von meiner Herrin, „Geträumt wird in der Nacht. Wo rüber hast jetzt deine Arbeit vergessen? Los raus mit der Sprache, ... wirds bald, mach den Mund auf.“ Was sollte ich nun am besten sagen? „Ich überlegte mir wie ich in diese Situation gekommen bin, hier als Frau leben zu müssen und mir all die Dinge gefallen lasse die damit zusammen hängen. Warum ich nicht einfach zu meinen Eltern gehe, um alles abzuwerfen, was mich beschwert. Ach ich weiß nicht was richtig und was falsch ist, wenigstens im Moment nicht. Herrin bei ihnen kann ich mich nur bedanken das Sie sich um mich kümmern und mir helfen, wenigsten eine Richtung gegeben haben, bitte helfen Sie mir diese auch einzuhalten.“
An dieser Stelle stand ich auf ergriff ihre Hand und küsste diese. Dann machte ich noch einen Knicks und setzt mich wieder hin.
Da streichelte mir die Herrin sanft über das Haar:
„Glaub mir wenn du bei mir fertig bist, bist du eine perfekte Frau und kannst dein Leben alleine gestalten, aber erst wenn ich dir sage ¨fertig¨.“

Meine Näherei bestand nun im zusammennähen der einzelnen Teile. Die Herrin zeigte mir worauf ich achten sollte und die erste Unterhose entstand. Dann gab sie mir weiße Webspitze und zeigte mir wo zu beginnen ist und wie man Falten legte um eine Rüsche zu erhalten. Als dann der Gummi eingezogen war, war die erste Hose fertig. Ich bügelte die Nähte und die Spitze unter Anleitung der Herrin. Doch dann wurde sie direkt angezogen und ausprobiert, dazu hatte mir die Herrin die Schenkelbänder geöffnet.
Sie bedeckte einen Teil meines Oberschenkels und die Spitze bedeckte die Strapse an den Strümpfen.

Als mir die Schenkelbänder wieder angelegt wurden hatte die Herrin zwei kleine Glöckchen an der Kette befestigt. Diese klingelten nun bei jedem Schritt. „Wenn du läufst, muß du versuchen das kein Glöckchen zu hören ist, nach dem Klang muß du deine Füße aufsetzen.“ Ich versuchte gleich so zu gehen, ohne Klang ging es aber nicht. Mia kam an mir vorbei und flüsterte „erst die Zehen weich aufsetzen und dann den Absatz“, dann ging sie weiter auf die Toilette.

Die Woche erreichte den Samstag, es wurde sich in Gummikleidung verpackt und das gesamte Haus, in allen Räumen Staub geputzt und gesaugt. Treppe und Flur feucht geputzt. Das Bad, usw. ....

Mia machte eine Einkaufsliste um die Vorräte wieder zu ergänzen. Es wurde für Mittag ein Eintopfgericht vorbereitet und als es auf dem Herd stand schnappte sich Mia Taschen und Körbe drückte mir davon welche in die Hand nahm meine Führleine und wir gingen in die Stadt. Zuallererst besuchten wir ein Piercingstudio hier nahm mir Mia den Halsreif ab und der Piercer legte mir einen 3cm breiten und 5mm starken Reif um meinen Hals, ein D-Ring befand sich vorne am Reif. Es machte zweimal klack und ich hatte einen gut sichtbaren Reif um meinen Hals eine Gravur war ebenfalls noch angebracht. Mia hing die Führleine ein und verließ den Laden. Im Supermarkt wurde meine Führleine an den Einkaufswagen festgeschlossen und ich musste Mia überall hin folgen. Die Liste wurde zügig abgearbeitet dann ging es zur Kasse und in der Reihe angestellt. Hier wurde ich wegen dem Reif und der daran befindlichen Leine, von vielen Leuten angegafft. Hinter der Kasse wurden der Einkauf in die Behältnisse gepackt und wir gingen, ich bimmelnd und schleppend, nach Hause.

Am Abend im Bett wurde der Fortschritt meiner Zunge von Mia getestet, sie war nun schon zufrieden. Bei meiner Leckerei wurde ich nun von ihr an die Stellen befohlen wo es am nötigsten war. Ich lernte so ihre gesamte Muschi und deren Empfindlichkeiten kennen. Mia hatte nun viele Orgasmen an so einem Abend und mein Gesicht war mit ihrem Säften verschmiert, obwohl ich schon das meiste von ihr aufgenommen hatte. Wenn sie von meinem Gesicht stieg leckte sie mein Gesicht sauber und stillte danach noch meinen Durst.


Der Sonntag


Am Morgen war alles wie immer, erst Mia auf den Topf und dann ich, dann waschen oben und dann unten, die bereitliegende Bekleidung anziehen, Kleid oder Rock und Bluse. Heute gab es einen Petticoat und einen ausgestellten Rock dazu eine weiße Schmuckschürze. An den Beinen hatte ich weiße lange Strickstrümpfe die an den Strapsen am Korsett befestigt wurden. Die Bluse war blau weiß kariert mit einem V-Ausschnitt und wurde über den Rock getragen. An den Füßen hatte ich neue schwarze Pumps mit 8cm Pfennigabsatz.

Mein Reif lag um meinem Hals und war gut sichtbar. Die Gravur teilte allen mit das ich ¨Eigentum der schwarzen Herrin¨ wäre.

In der Küche musste ich wieder die Gummischürze über alles anlegen und das Frühstück auf den Tisch bringen. Dann erfolgte das Morgengebet und es wurde eine Kleinigkeit gegessen. Tisch abräumen blieb für nachher. Ich bekam zwei Goldgehänge, in Tropfenform, in die Ohren, eine Kette um den Hals mit Kreuz, ein Kettchen an das Handgelenk. An meinen Halsreif hakte Mia eine goldglänzende Kette ein und zog mich Richtung Strasse. Die Herrin ging hinter uns und so gingen wir zur Kirche. Der Weg war quer durch die Stadt, in Pumps für mich sehr lang, schon nach 100 Metern, aber dies war mein Pech und interessierte keinen. Das laufen auf den Kopfsteinpflaster mit diesen Schuhen war noch beschwerlicher und die Glöckchen machten ihre Musik dazu. Hier möchte ich noch Mia erwähnen, welche fast die gleiche Kleidung trug. Die Herrin hinter mir stieß mich hin und wieder in den Rücken wenn ich nicht die korrekte Körperhaltung hatte oder den Hintern nicht genug nach rechts und links schwenkte. Als wir uns der Kirche näherten traf die Herrin auf immer mehr Leute mit welchen Sie sich unterhielt, aber meine korrekte Körperhaltung behielt Sie im Auge, mit schmerzhaften Korrekturen. Neben mir Mia achtete auf meine Schrittgröße und auf das richtige aufsetzen des Fußes bei jeden Schritt. Wenn es falsch war gab es einen Ruck an der Kette. So wurde ich noch ein wenig von den schmerzenden Füßen abgelenkt.

Auf dem Kirchenvorplatz trafen wir dann noch mehr Leute welchen ich als Fräulein Martha vorgestellt wurde, jedesmal musste ich meinen Rock angreifen, meinen Hintern leicht nach hinten strecken und einen Knicks machen, und einen Gruß aussprechen. Mia verfuhr genauso und konnte es schon richtig. An der Unterhaltung durften wir uns nicht beteiligen. Dann gingen wir in die Kirche und die Herrin sagte noch zu mir:
„wenn wir wieder zu Hause sind, werde ich dich zum gesamtem Gottesdienst fragen und erwarte exakte Antworten, darum pass gut auf.“

Mein Interesse war schlagartig geweckt, eigentlich wollte ich den Gottesdienst verdösen, jetzt aber war höchste Konzentration aufgerufen. Der Pastor hatte einen wachsamen Zuhörer mehr. Mia war auch ganz bei der Sache und passte genau auf, aber auch auf mich, hin und wieder bekam ich einen schmerzhaften Stups in die Seite wenn ihr meine Haltung nicht gefiel, oder ich mit meinen Po zu weit auf der Bank saß, schließlich durfte ich immer nur auf dem vorderen Teil mit meinen Po sitzen. Nach der Messe gingen wir dann aus der Kirche und der Pastor stand am Ausgang und gab jeden die Hand und wünschte einen schönen Sonntag. Auch Mia, sie ging vor mir mit meiner Kette in der Hand machte einen Knicks und sagte „Auf Wiedersehen.“ Als ich vor ihm stand sagte er: „ein neues Gesicht und wer bist du?“ ich machte meinen Knicks und sagte „Ich bin die Martha und lebe bei der Schneidermeisterin Schwarz.“ Und machte nochmals einen Knicks, als ich gehen wollte hielt er mich noch fest und sagte „du wartest bis alle Besucher die Kirche verlassen haben, dann will ich noch ein paar Worte mit dir reden.“ Dabei schaute er die Herrin an. Mia zog kurz an der Kette und trat mit mir neben das Kirchenportal. ... ...

... Der letzte Besucher hatte die Kirche verlassen, da winkte er mich (uns) heran. „So du bist das neue Lehrmädchen von Frau Schwarz, dann bist du doch auch dieses liederliche Frauenzimmer welches anderen Damen die Unterwäsche raubt? Ich erwarte dich im Laufe der nächsten Woche hier zur Beichte, hast du verstanden? Und wehe dir du verpasst den Besuch dann werde ich dich vor der gesamten Gemeinde im Gottesdienst bekannt machen.“

Bei der Rede hatte ich einen tomatenroten Kopf bekommen und begann am ganzen Körper zu zittern, dabei liefen mir still Tränen die Wangen hinunter. Mia nahm ihr Taschentuch und tupfte mir die Tränen aus dem Gesicht und ließ mich ins Taschentuch schnäuzen. „Jetzt machst du noch 3 ordentliche Knickse zum Heiland in der Kirche dann darf du gehen“, also ging ich nochmals in Kirche trat in den Hauptgang und bekreuzigte mich und machte dann den Ersten tiefen Knicks, es folgte auf gleiche Weise der zweite und dritte Knicks, ich ging zu Mia zurück und gab ihr meine Kette in die Hand und hielt meine Augen auf die Erde gerichtet, ich schämte mich. (eigentlich alles nur wegen dieser verlogenen Martha)

Zu Hause musste ich mich als erstes umziehen und meine Sonntagssachen ordentlich weghängen. Dann sah ich wieder wie jeden Tag aus die graue Schürze zog ich nicht über sondern direkt die Gummischürze, wollte ich wenigsten, statt einer Schürze hing ein durchsichtiger Gummikittel. Er hatte lange Ärmel mit Handschuhen dran. Von unten bis fasst zur Taille war dieser Kittel zu. In diesen Kittel musste man von hinten einsteigen und den Rückenreißverschluss zuziehen. Ich schlüpfte rein und bat Mia mir den Reißverschluss zu schließen. So ausstaffiert begann ich den Frühstückstisch abzuräumen und dann den Spül zu erledigen. Das nächste waren Vorbereitungen für das Mittagessen zu treffen, mir wurden wieder die Kartoffeln und das Gemüse anvertraut, denn das konnte ich schon ganz alleine.
Diesmal durfte ich mir zum Mittagessen selber den Teller füllen. Da ich aber die ganze Woche schon auf kleiner Ration war und das Korsett meinem Magen nicht viel Platz ließ, bediente ich mich zurückhaltend und war auch mit dem wenigen satt.

Die Küche war nach dem Essen meine Aufgabe. Mia und die Herrin waren schon in der guten Stube und unterhielten sich. Als ich den Raum betrat und Mia bat mir aus dem Kittel zu helfen, ich bekam den Reißverschluss nicht alleine auf, wurde ich belehrt den Kittel weiter zutragen. Ich durfte mich auf einen Stuhl niederlassen, dann wurde meine Haltung direkt korrigiert, die Hände wurden ineinander in den Schoss gelegt. Die Augen wurden niedergeschlagen, die Brust vorgestreckt und der Bauch (welcher) soll eingezogen sein. Dann wurde ich von der Herrin zum Gottesdienst abgefragt, welches Lied wurde als erstes gesungen? Ich musste sogar eine Strophe aufsagen, weil das nicht fehlerfrei war bekam ich einen Strafpunkt. Es ging nun so weiter und mein Strafpunktekonto wuchs immer mehr. Dann kam die für mich unangenehmste Frage „Was wirst du dem Priester im Beichtstuhl sagen?“ ich wusste es nicht, nicht weil ich nicht katholisch war und diese Beichtpraxis gar nicht kannte, sondern ich war mir keiner Schuld bewußt. Ich zuckte darum meine Schultern.
„Du willst mir doch nicht sagen!“, so meine Herrin „du hättest dich immer Glaubens konform verhalten. Schon die Bedrohung des Derndl und die Wegnahme ihrer Kleider, dann die Benutzung derselben, verdienen doch schon eine Strafe.“
„Aber das ist doch schon vor 1½ oder 2 Jahren gewesen und nicht ich habe ihr die Kleider genommen sondern sie hat sie mir angelegt als ich ohnmächtig vor Schmerzen auf dem Boden lag. Sie hatte mir ins Gemächt getreten, dann hat sie mich gefesselt, mich durch Stockschläge gezwungen die Kleider zu beschmutzen. Sie hatte mir noch die Beine gefesselt das ich diese erst nach einiger Zeit befreien konnte. Nachdem ich dann nach Hause konnte, war in den Reifen meines Fahrrades keine Luft mehr und ich schob das Fahrrad nach Haus.
Als ich die Küche betrat, saß dort das Mädchen neben meiner Tante und hatte sich über mich beklagt, es war älter als ich. Ich wollte die Anschuldigung zurückweisen mir wurde aber das Wort abgeschnitten und ich musste mich vor meiner Tante ausziehen. Da stand ich dann in der Damenunterwäsche als Beweis meiner Lüge!
Weil die Maid mir, als ich noch gefesselt war, solange am Penis spielte bis ich einen Erguß hatte, war das Höschen natürlich beschmutzt. Meine Tante, zog mich nackt aus, fesselte mir die Hände auf meinen Rücken und ich wurde als Schwein zum Schwein in den Stall gesperrt. Die ganzen Ohrfeigen welche ich von meiner Tante erhalten habe in dieser Sache will ich nicht extra aufzählen. Ich habe seit dieser Zeit eine panische Angst vor allen Frauen deren Gemeinheit und Niedertracht. Deshalb tue ich auch alles was mir von Frauen gesagt wird um nicht wieder verleumdet zu werden. Bis zu dieser Stelle der Ereignisse damals konnte ich nie bei meiner Tante sprechen, weil sie mir nicht glaubte. Was soll ich nun dem Pastor dann beichten? Ich weiß es nicht.“

26. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Herrin_nadine am 12.04.14 13:16

Hallo Alter Leser,

ich kann noch weitere Folgen vertragen. Bitte mach weiter. Danke fürs tippseln
27. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von AlterLeser am 19.04.14 07:21


Teil 07
„Das war ja eine lange Erzählung und klingt so ganz anders als die deiner Tante.
Wenn die Geschichte wirklich so war, wie du sie jetzt darstellst, warum hast du dies deiner Tante nicht später nochmals richtig erzählt. Wo ist denn dies Maderl geblieben, hast du sie nicht zur Rechenschaft gezogen, die Wahrheit bei der Tante aufzudecken?“

„Martha, die habe ich danach nie wieder gesehen, obwohl sie in dem Haus meiner Tante gegenüber wohnte. Dann durfte ich der Tante mit diesem Thema nicht kommen weil ich ja bei ihr ein liederliches, lüsternes Geschöpf war.“ Da saß ich ziemlich erregt und war froh mal jemanden die gesamte Geschichte erzählen zu dürfen ohne sogleich den Mund verboten zubekommen.

„Ich verstehe nun auch weshalb ich dich Martha nennen sollte, du sollst bis an dein Lebensende immer an diese Schandtat erinnert werden. Das Thema ist bei mir noch nicht vergessen, ich bilde mir meine eigene Meinung, ich brauche aber Zeit. So nun haben wir das Sonntagsprogramm mit dir. Du gehst mit Mia in das Badezimmer und bereitest dich unter ihrer Anleitung darauf vor.“

Mia stand auf nahm meine Kette und zog mich hinter sich her ins Bad. Hier öffnete sie meinen Kittel und ich musste mich nackt ausziehen. Das Korsett schnürte sie auf und half mir dann daraus. Dabei fragte sie mich:
„Hast du wirklich Angst vor Frauen, und tust alles was diese dir sagen?“ Ich nickte nur.

Nun stand ich nackt vor ihr in meiner Dauerhose und blickte auf den Boden.
Mia holte irgendeinen Bock ins Bad und stellte ihn in die Mitte, dann sagte sie „Los leg dich darüber Hände vorn an die Beine und deine Füße gespreizt.“
Sie fesselte meine Hände und dann meine Füße so stand ich exponiert vor ihr. Die Herrin betrat den Raum, sie hatte eine Gerte in der Hand.
„Martha für deine Verfehlungen in der vergangen Woche und auch heute wirst du jetzt abgestraft. Dies geschieht nun jeden Sonntag denn du sollst wissen hier wird nichts vergessen. Ob träumen während der Arbeit oder unsaubere Stiche, alles was ich entdecke, wird am Sonntag zum Zwecke der Musterung, hier erledigt. In meinem Strafbuch hast du 25 Punkte gesammelt und jeder Punkt ist bei uns einen Hieb Wert. Die Gerte oder das Paddel oder der Ochsenziemer oder ein anderes Gerät wird nach der schwere der Verfehlung ausgesucht. Du hast nur kleine Dinge begangen so das du milde wegkommst, dein Po wird mit der Gerte, die dir zustehenden Striemen versetzen. Mia gib Martha einen Knebel damit die Nachbarn nicht alles erfahren.“
Also erhielt ich einen Knebel und dann meine 25 Schläge. Bei den ersten 4 Schlägen konnte ich noch den Schrei zurückhalten, doch dann brüllte ich in den Knebel, mir liefen die Tränen in die Haare und ich schwitzte am ganzen Körper. „Das war es auch schon, nun bedanke dich mit einem schönen Knicks bei mir.“ Mia hatte mich inzwischen los gemacht, ich legte die Hände an die Seite schob meine Po leicht nach hinten und knickste: „Liebe Herrin ich danke ihnen für die Züchtigung ich werde mich bemühen weniger Fehler zu machen.“

„Morgenfrüh bringt dich Mia zur Ärztin zur Generaluntersuchung deshalb ziehe ich dir nun die Hose, bis du zurück bist, aus.“ Ich lag wieder auf dem Wickeltisch und da hatte die Herrin irgend eine Flüssigkeit welche den Kleber auflöste ich konnte der Hose entsteigen.
In der Badewanne wurde ich von Mia von oben bis unten gewaschen und die Herrin überwachte alles. Als Mia meine Genitalien reinigte stellte sich mein kleiner Mann freudig auf. „Steh auf tu deinen Bauch zurück und sie schlug einige Male, mit der Gerte, auf meinen Penis ein, der zog sich beleidigt zurück. Nach dem Bad wurde ich gewogen es fehlten mir ca. 4,5 Kilo nach den paar Tagen die Herrin war zufrieden, „nur noch 3,5 Kilo und das halten wir dann, deine Taille beginnt sich zu formen nur deine Knubbelchen fehlen noch. Aber kommt Zeit kommt Rat.“

Dann lag ich wieder auf dem Wickeltisch und erhielt eine superdicke Windel umgelegt, darüber kam dann eine dicke schwarze Gummihose welche in der Taille abgeschlossen werden konnte. So verpackt wurde ich, im Nachthemd, ans Bett gefesselt. Mia verließ unser Zimmer, denn der Tag war ja noch jung, eben Nachmittag. Mia kam noch mal ins Zimmer mit einem Glas in der Hand und ließ es mich austrinken. Kurze Zeit später fiel ich in einen tiefen Schlaf bis mich Mia am Morgen wachrüttelte, im Badezimmer saß sie dann schon auf dem Topf und erleichterte sich während ich nicht konnte, meine Gummihose konnte ich nicht ausziehen, viel zu waschen gab es auch nicht weil ja das Korsett auch noch an mir war. So zog ich mich einfach an und ging um das Frühstück auf den Tisch zu bringen. Als die Herrin dann erschien, musste ich mich wieder ausziehen, die Gummihose und die Windel wurden entfernt. Sie legte mir eine neue Garnitur Unterwäsche hin in gelb dazu wieder weiße Strickstrümpfe ein Cognacfarbenes Kleid mit Taillengürtel. Als Schuhe bekam ich braune mit 6cm Blockabsatz. Die Herrin und Mia setzten sich zum Essen ich bekam nichts, „Du gehst ja zur Ärztin und mußt nüchtern sein.“ „Mia führe Martha hin und warte auf sie, vielleicht darf du dabei sein, schau mal.“

Mia hatte sich schon Ausgehfertig gemacht nahm mein Kette und stiefelte los. Wir gingen eine ziemlich lange Strecke und waren ca. eine halbe Stunde unterwegs. Im Wartezimmer fanden wir Platz nachdem Mia mich angemeldet hatte. Mia blätterte in einer Illustrierten aber hatte mich doch immer im Auge, denn hin und wieder wenn meine Haltung nicht richtig war benutzte sie ihre Ellebogen und stupste mich.
Dann war ich dran und Mia ging mit ins Sprechzimmer.
„So, du bist also die Martha von Frau Schwarz, wie begrüßt du mich denn wenn du ins Zimmer trittst?“ ich ging einen Schritt zurück und machte einen Knicks „Guten Morgen Frau Doktor“, sagte ich. „Mia du gehst und wartest im Wartezimmer bis ich mit Martha fertig bin“, Mia knickste und sagte: „Ich wollte ihr nur noch bei ihrem Korsett helfen, ist das Recht?“ „Ja tu es ich will sie nackt auf dem Stuhl haben, bist ein gutes Mädchen.“
Während Mia mir half und mein Penis zum Vorschein kam, waren ihre Finger schon dabei die Vorhaut rauf und runter zu machen, mein Schniedel erwachte gewaltig. Ich stand da mit einer Latte, Mia grinste mich an und rief „Sie ist fertig, ich warte dann“, sie verließ das Zimmer.
Ich war nun mit der Frau Doktor allein. „Was sehe ich denn da, soll ich auch mit den Stock zu schlagen oder willst du über eine etwas längere Zeit Ruhe damit haben?“ „Wenn sie mir helfen könnten dann sollte es schon etwas länger halten, ja bitte Frau Doktor.“ Sie ging an ihren Schrank und machte eine große Spritze fertig, sie legte diese aber erst noch zur Seite. Ich musste auf dem Gynäkologischenstuhl Platznehmen, sie schaute sich meine Genitalien genau an, immer wieder waren Berührungen meines kleinen Mannes, reinzufällig dabei und er blieb strack stehen. Mein Kopf war schon wieder feuerrot. Sie sagte zu mir: „Und du bist der Wüstling, der den Mädels mit Gewalt die Wäsche raubt, sie sich selber anzieht und zur Strafe jetzt selber zur Frau umgeformt wird, dass ist richtig so.“ dabei untersuchte sie mich weiter, schaute in alle Löcher meines Körpers und selbst unter die Achseln. Die Silikonbrüste entfernte sie, um meine Brustwarzen und deren Höfe zu untersuchen. Sie reinigte die Brust mit Alkohol, so roch es wenigstens, um diese Dinger dann wieder mit einem Spray einzusprühen und wieder an ihren Platz anzukleben. Sie holte noch eine Tube aus ihren Schrank zog Gummihandschuhe an verteilte irgend etwas auf die Haut, rund um die Silikontitten.

Die Doktorin holte einen schlanken, langen Dildo, welchen sie mit reichlich Gleitcreme einschmierte und in meinen Anus einführte, dann stimulierte sie durch Vibration meine Prostata und hielt unter meinen Penis ein Glas, mein Samen lief dann ohne mein dazu tun, aus mir raus. Leider bekam ich keinen Orgasmus dabei.
Ich bekam noch Blut entnommen und eine Tablette die ich direkt vor ihr mit Wasser schlucken musste. Ich lag weiter auf dem Stuhl als sie mir den gesamten Genitalbereich mit Spray betäubte. Rund um den Penis an der Wurzel verteilte sie den Inhalt der Spritze. „So meine liebe Martha nun bist du fertig, Mia kann dich wieder anziehen.“
Mia kam und legte mir das Korsett an und schnürte mich mächtig ein. Dann durfte ich mich alleine weiter anziehen. Ich musste noch der Frau Doktor einige Zettel unterschreiben bekam ein Rezept mit der Maßgabe, die Tabletten in braunen Glas Abends und im weißen Morgens regelmäßig vor dem Essen zu nehmen. Dann erfuhr ich dass ich jeden Monat einmal in ihrer Praxis vorstellig werden mußte.

Wir verabschiedeten uns wieder mit einem Knicks und verließen die Praxis, gingen noch in eine Apotheke und dann nach Hause. Hier musste ich mich komplett umziehen und meine Arbeit im Haus und in der Werkstatt aufnehmen. Während ich mich umzog wunderte ich mich darüber wie viele Leute von meiner angeblichen Verfehlung wußten. Der Tag verging.

Abends beim Abendbrot sagte mir die Herrin „Morgen geht ihr zur Beichte du sagst dem Pastor die Geschichte deiner Missetat wie sie hier bekannt ist und dass du sie nun bereust. Dann bekommst eine Busse und du hast von da ab, deine Ruhe.“
Nach den Küchenarbeiten ging es ins Badezimmer und ich musste mich wieder, auch das Korsett, komplett entkleiden. Da stand ich nun und mein Kleiner hing friedlich zwischen meinen Beinen. Mia erblickte ihn und Freude kam in ihre Augen. Dann sah sich die Herrin meine Silikontitten an und besonders die Ränder sagte aber nichts. Wieder wurde ich mit großer Kraft in mein Korsett geschnürt, ich erhielt noch eine Zusatzwickel um die Taille, ich hatte das Gefühl, nun überhaupt nicht mehr Atmen zu können. Wir gingen in die Werkstatt und mir wurden die weichen Handmanschetten angelegt und an die Decke gezogen. So musste ich eine lange Zeit hängen und dabei dachte ich was da bei alldem wohl rauskommen würde. Durch die Streckung bekam ich etwas besser Luft, Mia kam zu mir und zog mich noch ein bischen höher, nun stand ich nur noch auf meinen Zehenspitzen.

Vor dem ablassen wurde ich erst nochmals nachgeschnürt, ich war steif wie ein Brett und es ging in unser Schlafzimmer, auf dem Bett lagen seltsame Strümpfe oder so und elastische Binden, ich hatte keine Ahnung wo zu. Erfuhr es aber recht bald, erst das Höschen, dann das Nachthemd und ich lag im Bett. Mia machte meine Hände fest und zog mir dann diese Dinger an meine Füße, in denen irgendwas war. Es waren Versteifungen aus starken Gummi, welche meine Füße zwangen gestreckt gehalten zuwerden und wurden dann mit den Binden an den Unterschenkeln fixiert, dies fühlte sich unangenehm an. Mia rief die Herrin und die begutachtete nun meine Bettschuhe. „So erhältst du einen geraden Fuß und kannst dann leichter hochhackige Schuhe tragen. Schlaf gut meine kleine Martha.“
Mit den Fußfessel war ich in meine neue Schlaflage gebracht. Ich schlief bereits als Mia mich wach küsste. Sie hatte die Bettdecke zurück geschlagen und spielte an meiner Männlichkeit aber der Erfolg blieb aus. Da flüsterte sie in mein Ohr „Hier bekommst du keine Haue streng dich an.“ Trotz größter Bemühungen von Mia er blieb wie er war, ich hätte so gerne auch einen Orgasmus gehabt. Dann spielte sie mit ihren Fingern an meinem Anus. „Na braucht dein Pofötzchen mal einen Besuch? Ist es schön wenn meine Finger daran spielen“, ich sagte ihr leise „Ja.“ Dann saß sie wieder mit ihrer Muschi auf meinem Gesicht und ließ sich bedienen. Nach dem 3. Orgasmus rollte sie sich von mir und schlief ein.

Die Füße fingen an, im Spann weh zutun, aber bewegen oder sonst was ging nicht. Die Nacht war lang ich muß am Ende doch wieder eingeschlafen sein, denn Mia weckte mich durch ihre Finger an meinem Kleinen, sie probierte wieder Leben in ihn zu bekommen. Aber es war wieder ein Misserfolg, sie machte mich und meine Beine los, vor meinem Bett standen neue Pantoletten, mit einem ca. 10cm hohen Absatz. Als ich sie an den Füßen hatte stöckelte ich wackelig hinter Mia ins Badezimmer. Sie war zuerst auf dem Topf und dann durfte ich. ....

An die ständigen schmerzhaften Verhaltenskorrekturen hatte ich mich gewöhnt achtete immer stärker auf dieses ¨Fehlverhalten¨, es ging mir in Fleisch und Blut über, dieses zu vermeiden.

Am Nachmittag sagte die Herrin: „Im Bad liegen deine Sachen zieh dich schon mal um, Mia kommt gleich und schmückt dich noch, dann wird es schon Zeit.“ Im Bad fand ich mein Sonntagsgewand mit der weißen Schmuckschürze und Pumps mit 10cm Pfennigabsatz. Drin stehen konnte ich schon, aber laufen war mehr ein rumeiern und kein laufen. Aber ich musste da durch. „Du mußt in diesen Schuhen immer nur ganz kleine Schritte machen. stell deine Füße ein wenig nach außen und zuerst die Spitze aufsetzen und dann erst den Absatz, das sieht gut aus und du läufst sicherer. Probier mal.“ Also stöckelte ich vor den beiden einige Male hin und her.

Die Herrin holte wieder die Schenkelbänder stellte sie ganz kurz ein und schloß sie um meine Oberschenkel, dicht über dem Knie. Ich wurde zu einem Gang mit kleinen Schritten gezwungen.
„Wenn ich mich nun in der Kirche Knien muß, geht es mit den Schenkelbändern aber sehr schlecht, Herrin. Wie soll ich das machen?“ „Ich gebe Mia den Schlüssel mit, dann kann sie dich in der Bank, vor der Beichte aufschließen. Gut das du daran gedacht hast, bist doch ein gutes Derndl.“

Dann ging es los, Richtung Kirche. Was sich in meinem Magen abspielte kann ich nicht sagen, vor lauter Bammel war es mir schlecht und ich wäre, wenn Mia nicht meine Kette gehalten hätte, weggelaufen. Wir erreichten dann doch die Kirche und betraten das Kirchenschiff, auf der rechten Seite waren die Beichtstühle. Wir machten einen Knicks und bekreuzigten uns bevor wir uns in die Bank setzten, Mia löste die Schenkelbänder und nahm sie mir ab.
Als ein Beichtstuhl frei wurde schob mich Mia einfach in diesen rein und ich kniete an dem Sprechgitter. „Meine Tochter du bist gekommen, nun beichte mir deine sündigen Gedanken und Taten.“ „Herr Pastor, ich bekenne einer Maid unter Gewaltandrohung die Garderobe genommen zu haben, um sie mir selber anzuziehen, nun ist es mir erst so richtig bewußt geworden wie gemein und lüstern ich gewesen bin. Ich bereue mein Tun und bitte euch mir zu helfen so eine Tat nicht noch einmal zu tun.“ Der Pastor betete mit mir einige Gebete und ich musste mich dann in den Hauptgang knien und drei Rosenkränze beten, nach jedem Rosenkranz musste ich mich erheben drei Schritte vor tun, einen Knicks machen, mich wieder hinknien und den nächsten Rosenkranz beten. Danach durfte ich, nach einem Vaterunser, wieder nach Hause. Ich dankte dem Gottesmann und ging zu Mia, teilte ihr meine Strafe mit und sie flüsterte mir zu ich solle den Rosenkranz in die Hand nehmen und mit den Lippen einfach das Vaterunser flüsternd beten.

Ich knickste im Hauptgang kniete mich dann nieder und sprach leise das Vaterunser und jedesmal nahm ich die nächste Perle in die Finger. Es dauerte und meine Knie taten mir weh, aber ich ließ keine Perle am Kranz aus. Es dauerte sehr lange, als ich mich dann endlich erhob und noch den Knicks gemacht hatte, mich dem Ausgang zu wandte stand der Pastor vor uns. „Martha in den nächsten Gottesdiensten wirst du im Nebengang auf der Erde kniend den gesamten Gottesdienst beiwohnen, wenn ich dann den Eindruck habe du nimmst es Ernst mit der Reue, darf du wieder in der Bank Platznehmen. Nun geht mit Gott.“ Wir knicksten beide und machten uns auf den Weg nach Hause. Unterwegs fragte mich Mia: „Warum hat er denn so eine schlimme Strafe gegen dich ausgesprochen?“, darauf konnte ich ihr nicht antworten. Mein Gefühl im Bauch war nicht viel besser geworden. Der Heimweg wurde nach Hause gestöckelt und wir waren erst am Abend wieder im Haus.

Die Herrin staunte wie lange dies alles gebraucht hatte, Mia berichtete ihr was alles in der Kirche geschehen war und sagte auch das ich alles richtig gemacht hätte. Bei ihrem Bericht stand ich dabei mit niedergeschlagenen Augen.
Da kam die Herrin auf mich zu und umarmte mich und hielt mich auch danach noch etwas lieb im Arm. „Armes Hascherl, da hat es dich ja ganz schön hart erwischt, wir werden uns dann neben dich setzen damit du dich nicht verlassen fühlst.“ Da kamen mir doch die Tränen ich machte vor ihr einen Knicks und ergriff ihre Hände welche ich küsste.

„Jetzt sollst du noch etwas erfahren, ich habe mir deine Geschichte durch den Kopf gehen lassen und möchte dir sagen, daß ich dir die Geschichte glaube, es gibt schon mal so Maderln, ich hoffe das du ein besseres Derndl wirst. Denke immer an dieses Erlebnis wodurch sich dein Lebensweg restlos verändert hat. Ich helfe dir eine gute Frau und Schneiderin zu werden.“

... Die Buße in der Kirche war nun vorbei. Es war für mich sehr erniedrigend, in der Mitte des Seitenganges, auf den Knien, dem Gottesdienst zu folgen. Die Leute beobachteten mich genau und tuschelten über die Untaten welche ich begangen haben mußte. ...

Die Wochen vergingen und wurden zu Monaten. An mir stellten sich Veränderungen ein, unter meinen Silikontitten entstanden kleine Knubbelchen mit zunehmender Tendenz.

Auf dem Kopf hatte ich Schulterlange Haare, welche ich erst in Zöpfen und später in einen Kranz auf den Kopf gesteckt trug.

Mein Leib veränderte sich, an den Hüften, am Po, an der Brust. Hier hatte ich nur noch kleine Silikonkissen im BH liegen. Meine Stimme lag schon vorher zwischen Mann und Frau, nahm nun immer mehr die Tonlage zur Frau an.

Die Frauenärztin zu welcher ich einmal im Monat von Mia geführt wurde, hat mich jedesmal abgemolken. Mein, ich muß es hier so nennen, Schwänzchen und meine immer kleiner werdenden Hodenbällchen, nahmen immer weniger Platz in meinem Höschchen ein. Seit ich das erstemal bei der Ärztin war, habe ich seit diesem Zeitpunkt keinen steifen Schwanz mehr gehabt, sehr zur Trauer von Mia und mir selber, es fehlte mir der Orgasmus.

Eines Tages sagte die Ärztin zu mir: „Martha du hast in drei Wochen während der Schulferien deinen Termin im Krankenhaus, deine Herrin weiß bescheid. Wenn du dann fertig bis werden wir uns unregelmäßig wiedersehen.“ ...

Die drei Wochen waren vorbei und Mia drückte mir eine Reisetasche in die Hand und ein Taxi hielt vor dem Haus, Mia und ich fuhren ins Krankenhaus.
Ich bekam ein Zimmer in der Chirurgischenabteilung. Hier zog ich mir mein Nachthemd an und Mia schloß meine Führkette am Kopfteil des Bettes an. Die Stationsschwester erhielt einen Schlüssel zur Kette. Nach den Vorbereitungen wurde an mir, ein Umbau meines Unterleibs durchgeführt. Nun hatte ich eine Spalte und eine Vagina, ob ich nun mehr beim spielen mit Mia merke weiß ich noch nicht.

Nach der Entlassung, eine Woche später, beantragte meine Herrin einen neuen Ausweis für mich, von da an stand im Ausweis der Vorname * Martha *, Geschlecht ¨weiblich¨, dieses Frauenzimmer verfolgt mich nun mein Leben lang. ...

... Unsere Kunden vermehrten sich ständig und wir arbeiteten bis in die späten Nächte um alle Wünsche zu erfüllen. Beim Aufmessen war ich meistens mit dabei, ich schrieb den Namen und die Adressen auf die Seite und dann die gültigen Masse.

Eines Tages stand wieder eine neue Kundin im Laden und bestellte sich ein Festkleid. Beim notieren des Namens erschien der Vorname Martha, da schaute ich mir die Person genauer an und konnte schwach eine Ähnlichkeit mit der fiesen Martha von einst erkennen. Ich ließ mir nichts anmerken, und erledigte weiter die Arbeiten.

Als ich in mich hinein horchte, war kein Groll mehr gegen sie in mir. Ich ging wieder in die Werkstatt.

Martha fragte die Meisterin, ob denn hier noch ein Lehrling beschäftigt wäre, der mit, nun mit meiner Stieftante, verwandt wäre. Die Herrin rief in die Werkstatt „Martha kommst du mal“, als ich neben ihr stand, sagte sie: „Man fragt nach dir, die Kundin sucht nach einem Lehrling aus deinem Dorf.“
Hier streckte ich die Hand aus und gab sie Martha, „Guten Tag du fiese Martha, bin erfreut dich noch einmal zu sehen. Auch danke ich dir für alles was du mir eingebrockt hast. Nur ist mir, nach all der Zeit, die Wut und der Groll auf dich abhanden gekommen.“

Ich stand in meinen 10cm Pumps vor ihr und konnte etwas auf sie runter gucken. Sie öffnete ihren Mund und es kam kein Ton raus, dann schluckte sie mehrmals und sah mich von oben bis unten an.

Die Herrin ging zur Ladentür drehte den Schlüssel und unser Schild rum, lud dann Martha nach hinten ins Wohnzimmer ein. Dann rief sie noch Mia dazu, schickte mich in die Küche um Kaffee zu machen und den Gast zu bewirten. Nach 15 Minuten nahm ich das Tablett auf, stöckelte ins Wohnzimmer, verteilte die jeweils gefüllten Tassen, stellte die Schale mit Gebäck auf den Tisch und nahm dann an dem Tisch sittsam Platz. Die Herrin hatte Martha scheinbar bereits über die entscheidenden Tage ausgefragt. Martha saß mit hoch rotem Kopf vor der Herrin. Sie stand auf und kam zu mir nahm meine Hand und entschuldigte sich bei mir, für alles was aus dieser Sache entstanden war, sie versprach auch die Wahrheit bei der Tante bekannt zu machen.

Als sie meine Tante erwähnte fragte ich sie ob sie sie in der letzten Zeit gesehen hätte und erfuhr das sie die Adresse der Schneiderin von ihr bekommen hätte. Dabei hätte sie sich schon gewundert warum die Tante von gerechter Strafe sprach.

Nun war sie sehr erstaunt mich hier als Frau verkleidet vorzufinden. Da schaltete sich aber die Herrin ein:
„Wie soll Martha denn hier rumlaufen? Sie ist züchtig und keusch gekleidet und hat hier im Ort einen guten Leumund. Wir lieben sie alle herzlich, sie ist Schneidergesellin und Haushälterin. Geht jeden Sonntag in die Kirche und läßt sich nichts zu schulden kommen. Sie lügt nicht und stiehlt nicht, ist willig und schnell in allen Arbeiten. Was soll denn da nicht passen.“

„Aber er ist doch ein Mann und dann steckt er in Frauenkleidern.“

„Er war mal ein Mann, nun ist er eine perfekte Frau, so steht es auch in ihrem Ausweis. - Er hatte durch Sie und seine Tante, die Frauen panisch fürchten gelernt. - Deshalb wehrte er sich auch gegen keine Maßnahme welche ihn zur Frau machte, nun ist sie fertig. Dort sitzt sie, sie kann stolz auf sich sein“, war die Aussage der Herrin.

Martha schüttelte sich, dann nur noch ihren Kopf:

„Und das alles nur aus einem Spass heraus und meiner Feigheit alles aufzuklären? Ich verspreche dir ich rede mit deiner Tante damit dein Bild, bei ihr, wieder im rechten Licht steht.“ Martha umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange, dabei flüsterte sie,

„Ich hoffte dich hier als ledigen Mann zu finden, ich hätte dich gerne geheiratet.“
Sie vereinbarte noch einen Termin für die nächste Anprobe und verließ den Laden. Wir saßen noch um den Tisch zusammen und redeten über diese Begegnung. Mia sagte auf einmal leise:

„Ich glaube, sie hoffte hier auf einen Freier für sich und war nun enttäuscht eine Frau vorzufinden.“

♦♦
Zwei Wochen später stand die Kutsche der Tante vor der Tür und sie kam nur zögerlich in den Laden, gar nicht so resolut wie sonst. Als die Herrin sie begrüßte und sie zum Kaffee einlud war sie erstmal sehr Wortkarg. Mich hatte sie bis dahin noch nicht gesehen. Die Herrin setzte sich mit ihr ins Wohnzimmer und rief in den Flur
„Martha Kaffee und Gebäck ins Wohnzimmer wir haben Besuch. Mia komm auch hierher.“ Mia hatte den Laden verriegelt und das Schild rum gedreht.

Als ich nach einer viertel Stunde mit dem Tablett in meinen Pumps ins Zimmer stöckelte und das Geschirr verteilte musterte mich die Tante sehr genau.

„Ist er das? Mein Neffe? Dieser liederliche Bursche? Nun hat er seine Strafe und ist doch unschuldig, wie mir Martha beichtete. Ich habe ihn nicht sprechen lassen und ihm auch keine Chance gegeben sich auch anders zu rechtfertigen, sondern nach Augenschein und falscher Anklage verurteilt. Nun kann ich auch nichts mehr gut machen, weil alles woran man etwas gut machen könnte, nicht mehr da ist. Ich habe dir Übel mitgespielt und dich unbewußt verleumdet. An dieser Stelle entschuldige ich mich bei dir, glaube ja nicht es fiele mir leicht, aber was Recht ist muß wieder Recht werden und bleiben. Bitte verzeih mir.“

Da trat ich auf sie zu und gab ihr die Hand,
„Mein Leben ist zwar anders gelaufen als ich es mir erträumt hatte, aber im nachhinein habe ich hier ein richtiges zuhause gefunden, nicht nur im Gebäude, sondern in den Herzen dieser beiden lieben Menschen. Ich verdanke ihnen sehr viel und möchte die Liebe, die ich bis jetzt von ihnen empfangen habe, an sie wieder zurückgeben. Deshalb kann ich dich Tante, genauso wenig wie Martha, hassen. Es ist nun alles anders für mich, aber nicht mehr beschwerend.“
Die Tante verabschiedete sich bei uns und bei mir sogar freundlich, bestieg ihre Kutsche und verließ die Stadt um in ihr gleichmäßiges (langweiliges ? ) Leben zurückzukehren.
♦♦

Mein Tag war, von morgens bis nach dem Mittagsessen, mit kochen, Küchendienst und Hausarbeit, danach in die Werkstatt, am Abend wieder Küche und was sonst noch anstand, ausgefüllt.
Wegen den vielen Aufträgen war jetzt häufig Nachtschicht angesagt.

Hausputz war immer am Samstag, neben der anderen Arbeit. Ich mache schon lange den kompletten Haushalt, mit Waschtag, Bügeln, Betten beziehen, Putzen usw. einfach alles. Die Haushaltseinkäufe gehörten auch zu meinen Pflichten, dafür bekam ich Geld welches ich bis auf den Cent genau bei der Herrin abrechnen musste.

Ich war zwar eine angesehene junge Dame, aber ich hatte selber keinen Cent, und konnte mir noch nicht einmal ein Buch oder sonstige Kleinigkeiten kaufen. Selbst das Geld welches ich in den Klingelbeutel werfen musste bekam ich kurz vorher, in einem kleinem Portomanie, welches ich solange in meine Unterarmtasche steckte.

Alles was ich benötigte, kaufte Mia für mich.

Sie hatte ihre Gesellenprüfung mit guten Noten bestanden, und bereitete sich nun auf die Meisterprüfung vor, dauerte aber noch sehr lange. Vielleicht muß sie noch zu einem anderen Meister.
Ich erfuhr das Mia die Tochter des Hauses ist. Eigentlich hatte ich gedacht, die Herrin wäre nie verheiratet gewesen, es wurde auch nicht viel darüber gesprochen. Meine Wortbeiträge waren bei den Unterhaltungen sehr spärlich, ich war sehr schweigsam, fast stumm.

Die Herrin hatte mit mir einen Lehrvertrag abgeschlossen und ich musste einmal in der Woche in die Berufsschule. Hier lernte ich andere Lehrlinge kennen, von den männlichen Lehrlingen interessierten sich auch schon mal der eine oder andere für mich, wenn sie dann meinen Halsreif sahen zogen sie sich schnell wieder zurück.

Mehrmals wurde ich an Leute verliehen und übernahm dann die Bedienung bei größeren Familienfesten, an Wochenenden.

Die Führkette trug ich, wenn ich allein ausser Haus war, in meinem BH-Körbchen.

Meine über Schulterlangen Haare musste ich nun jeden Morgen zu Zöpfen flechten und Schleifen einbinden. Sonntag wurde ein Haarkranz geflochten Mia machte ihn bei mir und ich bei ihr. Im Laufe der Zeit wurden unsere Kleider immer gleicher und wir liefen wie Zwillinge durch die Stadt.

Oft ging Mia Sonntagsnachmittag mit mir Schaufenster angucken, so lernte ich auch hier was Frau so am liebsten bestaunt und es entwickelten sich auch diese Vorlieben bei mir. Mia hatte auch kein, oder nur sehr wenig eigenes Geld, so waren unsere Besuche vor den Schaufenstern für uns beide, nur ein nicht zuereichendes Schlaraffenland. ...

Durch meine Bettschuhe und meine hochhackigen Schuhe waren meine Achillessehnen so weit verkürzt das ich nur noch in hochhackigen Schuhen, bequem laufen konnte, wenn ich doch mal ein Stück ohne Schuhwerk lief, dann nur auf Zehenspitzen. ...

Meine Herrin:
„Nachdem ich dich zu einer, richtigen, hübschen und keuschen Frau geformt habe, lasse ich dich nicht mehr von mir gehen. Du trägst meinen Halsring und wirst mir und meiner Tochter weiter dienen. Dafür bieten wir die ein zuhause. Wenn ich dann nicht mehr da bin, gehst du in den Besitz meiner Tochter über.“ ... ...

Was will ich mehr... ...
E n d e

Martha (1) = genannt „Die Fiese“ zwei Jahre älter als Martha (2)
Martha (2) = Ich 1,68m / 69KG (beim ersten wiegen)
Schwarz = meine Herrin und Meisterin (Agathe)
Mia = Tochter des Hauses
28. RE: Ohne Leid kein Freud

geschrieben von Herrin_nadine am 19.04.14 14:39

Hallo Alter Leser,

danke für die schöne Geschichte. Ich hab sie gerne gelesen..


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