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Thema:
eröffnet von Switscher_Bln am 28.09.07 14:05
letzter Beitrag von Capri am 03.01.08 10:25

1. Unfall mit KG ??

geschrieben von Switscher_Bln am 28.09.07 14:05

Hallo an alle,

seit einigen Tagen (ca 2 Wochen) trage ich einen CB 3000. 24Stunden am Tag. Über den CB wurde ja schon viel geschrieben, so das ich mich auch nicht wiederholen möchte!
Aber beim Fahrradfahren und vor allem beim Motorrad fahren merkt man den CB schon ziemlich deutlich! Beim Motorrad fahren ist es ein angenehm vibrierendes Gefühl, was einen an den KG auch ständig erinnert. Bei einem riskanten Bremsmanöver (unverschuldet) schoss mir sofort der Gedanke durch den Kopf: Was passiert bei einem Unfall ?? Schützt er mein bestes Stück oder reißt er mir die Eier ab?? Zersplitter er oder bricht er nur?? (ist bestimmt kein witziges Bild im Krankenhaus) Wird ein Metall KG zusammengedrückt und macht dann Matsch aus meinem kleinen Freund?? Hmmmm....
Gibt es da jemanden (hoffentlich nicht) der schon mal ein Erlebnis wie zB.: einen Sturz, Unfall oder ähnliches gehabt hat?
Oder sollten wir mal ein paar Modelle dem ADAC zum Crashtest zur Verfügung stellen?
Was meint Ihr zu dem Thema??

Gruß
Switscher_Bln
2. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von erotic lover am 30.09.07 15:36

Hallo Switcher,

Da du dich "an ALLE" gerichtet hast müsstest du eigentlich die Frage in der entsprechenden Kategorie stellen und nicht nur an diejenigen die einen CB 2000/3000 oder änlichen besitzen.

Das mit dem Unfall hat viele Eventualitäten, so in etwa wie mit einem Fahrrad- bzw Motorradhelm.

Wobei ich die P.-Käfige wie CB... als risikoreicher ansehe.

Ist das Ding aus Kunststoff kann das Ding zersplittern und sich ins Fleisch schneiden/bohren. Oder wenn der Unfall ungüstig verläuft dir die Hoden wegreißen (mit dem Ring).

Einen Tick günstiger sehe ich Metallkäfige an (wie sie etwa steelworxx anbietet).
Die bieten einen gewissen Schutz vor Unfällen, da muss schon der Druck aufs Metall entsprechend hoch sein, damit das Metall zerquetscht.
Allerdings ist auch hier anzumerken kann der Ring bei unglücklichem Verlauf dir die Hoden wegreißen.

Um einiges sicherer sehe ich daher die Hüft-KG an.
Ich unterscheide hier wiederum in zwei Arten:
Ist der Penis einfach in einer Röhre kann dieser durch den Ruck eines Unfalls wahrscheinlich teilweise herausgezogen werden und durch das Metall einschneidend verletzt werden.

Am sichersten sehe ich daher noch die Art der KG an, die Penis und Hoden in einem sicheren Metallschutzraum umschließen und eventuelle Stöße abwehren können.

Das ganze sehe ich wie Motorrad- und Auto fahren an. Die Metallummantelung bietet bis zu einem gewissen Grad einen Schutz.
3. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von shine am 30.09.07 15:55

hm, was soll man darauf sagen?

also daß plastik brechen kann und dadurch verletzungen entstehen können leuchtet ein.
da würde ich auch ein gewisses risiko sehen.

ok, metall kann sich unter starkem druck verformen und zu quetschungen führen.
allerdings schätze ich das risiko etwa gleich hoch als daß mir ein komet auf den kopf fällt.

also was solls?
4. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von lordZ am 30.09.07 17:51

naja, also die kräfte bei einem unfall sollte man wohl nicht unterschätzen. hatte selber vor 2 jahren (damals noch ohne KG) einen unfall. aufprall mit 50km/h. totalschaden und gebrochene kniescheibe... da hauts einen schon ganz schön umeinander in der fahrerkabine trotz sicherheitsgurt.... also wenn man mit 80km/h oder mehr unterwegs ist.... ist ein brisantes thema!......
ich verdränge diese gedanken immer ein bissel. andererseits denke ich, wenn der unfall so schlimm ist, daß sich mein cs100 oder cs500 verbiegen würde oder mir die eier damit abgerissen würde, dann ist sicher einiges mehr kaputt als nur der KG und dann spielt das wegreißen der eier vielleicht auch nicht mehr die ganz große rolle, weil man sie im sarg wohl eher selten braucht....
makaber, ich weiß...
5. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von nowalic am 01.10.07 11:52

Bei einem CB-Modell (oder ähnlichen) kann ich mir schon vorstellen, dass durch Zersplittern des Käfigs oder des Ringes eine gewisse Gefahr ausgeht. Allerdings sind bei einem Auto in der "relevanten Gegend" üblicherweise nur wenige Gefahrenquellen vorhanden und vermutlich rammt es dir die Oberschenkel in den Kofferraum, bevor dir der CB zu Leibe rückt.
Bei einem Stahl-KG sehe ich überhaupt keine Gefahr, denn 1. sind die Dinger statisch gesehen dermaßen stabil (Röhre mit geringem Durchmesser und relativ hoher Materialstärke) dass die sich kaum jemals verbiegen oder zerknicken wird. Wenn hier eine Gefahr besteht, dann die, dass die Röhre bei einem Aufprall mitsamt dem darin befindlichen besten Stück direkt in den Unterleib gerammt wird.
Aber auch diesem Ereignis stehen zunächst mal ca. 30 cm Oberschenkel entgegen, die erst mal überwunden werden müssten.
Hoffe ich wenigstens.

Viele Grüße
nowalic
6. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von lordZ am 01.10.07 22:08

hm.... also ich wills ehrlich gesagt nicht wirklich ausprobieren, ob deine theorie so auch in praxis funktioniert... lieber keinen unfall haben...
7. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von Switscher_Bln am 02.10.07 09:58

Da hast du recht Lord, das will keiner!
Ich hatte vor 2 Jahren einen schweren Motorradunfall und seit dem werde ich die Gedanken darüber nicht mehr los!
Da ich mich ja noch in der Eingewöhnungphase befinde ist sowieso alles etwas gereizt und wund unter dem A-Ring. Was man beim Motorradfahren und auch beim Fahrradfahren dann ja auch merkt. Da macht man sich dann automatisch Gedanken über sein bestes Stück! Und auf dem Motorrad habe ich keine 30cm Oberschenkel die im weg sind. In der Jacke und Hose habe ich überall Protektoren nur an dieser stelle natürlich nicht.
Mann liest ja ab und zu von einem Bruch eines CB ! Wobei kann so etwas passieren und wie bricht er dann? Vielleicht kann man daraus Rückschlüsse ziehen??
Das abreißen der Eier kann ich mir nur bei einer Metallschelle vorstellen! Ich glaube weiterhin das das Rohr nicht das Problem sein dürfte, sondern eher die Verbindung zwischen A-Ring und Käfig. Wenn sich das verbiegt oder sogar das Schloss unbrauchbar macht werden nicht nur die Eier gequetscht sondern ein Befreien ist dann nur noch mit einer Eisensäge möglich!
8. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von nowalic am 02.10.07 14:57

zum Thema "Protektoren" für Motorradfahrer: hier wäre es wirklich interessant, mal von einem Fachmann eine Meinung zu hören.
Kritisch dürfte es da vermutlich bei einem Unfall werden, wenn der Biker über die "Startrampe" Kraftstofftank auf dem Luftweg über den Lenker abgestiegen wird und dabei womöglich irgendwo hängen bleibt.
Aber vielleicht machen wir uns auch unnötige Gedanken und der KG ist - unbewusst - sogar so etwas wie ein "Protektor" für das gute Stück.
9. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von Switscher_Bln am 04.10.07 12:10

@ cream
Ich wollte dir mit meinem Beitrag nicht den Schlaf rauben! Sorry!

Es hätte ja sein können das hier im Forum jemand über eine Erfahrung verfügt und uns diese mal mitteilen kann!

@ nowalic
da laut Statistik fast alle Motorradunfälle durch eine Frontalaufprall passieren, ist ein "Abflug" über den Lenker fast schon üblich. Das der kleine Freund in seinem Käfig gut aufgehoben ist, kann ich mir schon vorstellen (wenn der Käfig hält). Aber da die Eier keine Möglichkeit haben den entstehenden Druck zu weichen, da sie ja fest positioniert sind, ist die Gefahr in diesem Bereich doch sehr groß.
10. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von Eufan am 10.10.07 19:27

Wirklich ne aussage kann man nur machen wenn man mal am besten ein Bild aber zumindest die beschreibung als erfahrung von einem KG bruch hätte.
Aber wenn man was dagegen tun will. es gäbe mehre Möglichkeiten. Das eine wäre durch einritzten (nicht durchritzten) eine sollbruchstelle zu erzeugen. Wie sie in gewisserweise durch die Klebenaht und die Luftklöcher eh schon besteht.
Übrigens seh ich bei den Luftlöchern die größe gefahr. entsteht entlang der Luftlöcher ein Bruchlinie. Kann es zu einem Spitzten gegenstandführen der dann in den Schambereich geht. Abgetrennt wird denke ich nicht größeres aber es gibt eine böse stichverletzung.
Dabei msusi ch aber sagen., ich studiere eine Ingeneurberuf, wo Fertigungstechnik und Werkstoffkunde mit zum Inhalt gehört.
Der Werkstoff selber ist relativ gut geeignet keine Spitzten kanten bei einem Bruch zu erzeugen. Wenn ich mich nicht irre sind die CB´s und co aus Polycarbonat gefertigt, der Wekrstoff bricht in der Regel mit recht runden Kanten ab die dann nur schwer wo eindringen können.
Mit posetiv dazu kommt dass die teile scheinabr im Druckgussverfahren gegossen werden und kaum spanend bearbeitet werden. Auch ein weiter posetiver Punkt wo eher runde Bruchkanten entstehen.
Aber wie gesagt eher rund heißt nicht das es immer so ist. Und auch was Runden kann bei genügend energie in den Körper eindringen siehe Gewehrkugeln, es bedarf halt mehr Energie. Und da ist ehe so eien Frage, was immer den Kg zertrümmert. muss selber schon recht massiv sein und mit genügend Energie den Träger treffen. Ob der schaden dann nicht genausohoch ist, bzw ob der KG egal ob metal oder Polycarbonat nicht eher hilft, weil er erstmal die kinetische Energie abbaut.
Abreisen ist denke ich wirklich eine gefahr, bloß selbe Sache was immer die Kraft auf den KG an der stelle überträgt um ihn abzureisen der hätte glaub ich eh die Energie gehabt um es auch so zu bewerkstelligen. Grad die CB´s sind ja nicht gerade abstehend. Das bloß durchs bremsen was abgerissen wird, bezweifle ich sehr stark. Im endeffekt muss sich immer was beim KG einhacken und dann den wegziehen. Und da seh ich einfach die Angriffläche wo sich was einhacken kann kaum gegeben.
Aber es kann immer blöd laufen. Ich kenn auch die geschichte wo ein Lastwagenfahrer aus der Kanzel runtergesprungen ist. Dabei hat sich der Ehering an einer laicht rausstehende Schraube eingefädelt. Und die 100kg des Lastwagenfahres + die Energie des hobsers warn halt zu viel für den Ringfinger. Gleichzeitig kann ich aber auch erzählen das es gleang den finger wieder anzunähen. Was halt zurückblieb war einen schädigung des Tastsinnens der nicht mehr so gut war.
Übrigens menem dem Einritzen und den damit verbunden postevieren Bruchstellen gibt es noch eine ander Möglichkeit. Und zwar mehre Schichten selbe nachträglich aufzurtragen. Am besten liest jeder der daran interesse hat sich mal im Inernet durch wie Panzerglas, bzw autowindschutzscheiben hergestellt wird.
Im endeffkt müsste man ein durchsichtiges Elastomehr auf den KG auftragen. Dh beim Unfall geht er zwar Kaput aber die Spilterwirkung wird deutlich reduziert da sie vom Elastomer abgebremst oder festgehalten werden.
wobei bei Windschutzscheiben zwei technicken hergneommen werden. Beim einem entstehen lauter ungefährliche Kieselsteine )Vorgespanntes glas) bei der andern Techick werden die glassplitter von Folien festgehalten.
Das was die folie macht nämlich die Glassplitter festhalten kann man auch später aufbringen. das wäre die ander lösung.
Bloß ich glaub ganz ehrlich das sich hier für niemand der Aufwand lohnt. Und ich weiß eh schon dasi ch oft mit meinen wissenschaftlichen Monologe dazu neige leute zu ermüden also hör ich erstmal auf und warte auf die resonaz.
11. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von lordZ am 18.10.07 17:50

nach wie vor kein schönes thema... und dann der ringfinger-lkw-fahrer.... brrrrrr... das mag ich mir gar nicht vorstellen müssen......
12. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von ladyZ am 18.10.07 18:29

Recht hat die Lady....
nicht dass dem Kleinen noch etwas zustößt...
13. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von lordZ am 18.10.07 18:45

hihi... dat war dann wohl nix!
14. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von ladyZ am 18.10.07 18:55

naja, hab ich nicht recht?
Ich denk die Ladys hier geben mir bestimmt recht.... der wird ja
noch gebraucht.... der Kleine!
15. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von tegi am 19.10.07 00:27

Also.. ich habe nicht alles gelesen (war mir zu blöd :P ) aber ich gehe mal logisch vor:

Nehmen wir einen cb3000 (oder 2000 oder 6000 oder oder) als Beispiel und wir sitzen in einem Auto:
Man hat einen Unfall und bevor irgendwelche Teile den KG treffen könnten sind unsere Beine Apfelmus.

Alle anderen KGs, die auf Taillenhöhe oder niedriger liegen sind da wohl ähnlich.


KGs, die den Oberkörper mitbetreffen (diese saugenialen Modelle mit Metall-BH *rr*) könnten natürlich dafür sorgen das der Oberkörper gequetscht wird.




So und jetzt mal das Motorrad-Beispiel: Motorradunfälle haben bei männlichen Fahrern relativ oft verletzungen an Penis und Hoden zur Folge - da ist ein KG nicht weiter relevant, was ohne KG "ab" wäre, das wird es auch mit KG sein.

Nur die richtigen Gürtel könnten ggf sogar etwas Schutz bieten...





Also Fazit: vollkommen egal ob KG oder nicht.
16. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von Bulli31 am 19.10.07 19:25

Ich glaube, dass alles schwierig ist, was aus Metall oder Hartplastik ist und ungepolstert auf der Haut anliegt.

Fahrrad oder Motorrad in Kombination mit KG-Schelle in einen Unfall erscheint mir recht gefährlich zu sein ... aber wer von uns hat schon einen Unfall

Ich bin mal gestolpert. Beim Abfangen und Fallen hat es die Hoden in den Zwischenraum zwischen A-Ring und Rohr gedrückt. Sofort schossen mir die Tränen in die Augen. Ich glaube, dass solche Situationen die häufigsten "Unfälle" sind.
Hier haben vermutlich die Plastik-KGs die Nase vorn, weil sie sich doch so weit öffnen können, dass der Hoden durch die beiden Ringe gequetscht werden kann, während die Metallversion sehr unerbittlich ist.

Aber das Thema verdränge ich doch sehr gut.

Bei meinem letzten Fahrradunfall (etwa 10 Jahre her) hat der Vorbau meinen Venushügel getroffen (oder wie heißt der Teil des Mannes?). War auch nicht besonders toll. Längere Strecken fahre ich nur ohne KG.
17. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von WhizZ am 30.11.07 09:37

Im Auto sehe ich es auch nicht so kritisch, wenn ihr da unten so stark verletzt werdet, habt ihr wahrscheinlich andere Probleme als ein Stück Plastik im Fleisch

Bei allen zweirädrigen Fortbewegungsmitteln, wo der Fahrer quasi auf einer Startrampe sitzt, sehe ich die Gefahr viel höher, und @ Bulli: Haben wir das nicht alle schon mal hingelegt? Ich hab leider den "Marshügel" um ca. 10cm nach unten verfehlt und nen Jackpot gelandet.......ouch. Das war vor ca. 5 Jahren, und war ca. 4 Wochen lang blau geschwollen.....
18. RE: Unfall mit KG ??

geschrieben von Capri am 03.01.08 10:25

Meine Sorge währe eher, wie könnte der Notfallarzt mich aus dem KG befreien, sollte eine Operation notwendig werden. Von Verletzugnen wegen des KGs habe ich nicht allzu grosse Angst.
Ich trage nicht immer einen Notschlüssel bei mir. Zudem könnte der Schlüssel ja verloren gehen oder übersehen werden.
My-Steel bietet jetzt abe eine Option an wo der Schlüsses gleich neben dem Schloss eingebaut ist und mit einer Plombe gesichert wird. Für mich ist der Kick jedoch grösser wenn ich gar keinen Notschlüssel dabei habe. Dann ist einfach ein Entrinnen unmöglich - aber eben - bei einem Unfall muss der Notfallarzt zuerst einen Winkelschleifer organisieren. Oder gehört soetwas zur Standardausrüstung für ein Notfallteam?

Hinzu kommt noch die peinliche Situation sollte ich bei vollem Bewusstsein sein.

Bei einem Stahl-KG sehe ich überhaupt keine Gefahr, denn 1. sind die Dinger statisch gesehen dermaßen stabil (Röhre mit geringem Durchmesser und relativ hoher Materialstärke)


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