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Thema:
eröffnet von danijelle am 18.11.07 18:18
letzter Beitrag von cicero99 am 04.11.09 10:52

1. Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 18.11.07 18:18

18.11.07

Arbeitstitel: Daniela van Brockhorst
geschrieben und frei erfunden von Danijelle

"Die Handlungen und Begebenheiten im beschriebenen Text sind von mir frei erfunden, jegliche Übereinstimmung mit wirklichen Schicksalen oder lebenden Personen sind reiner Zufall und nicht gewollt!"

gez.Danijelle

Zwei volle Stunden steh ich nun schon hier in der Ecke, mit dem Gesicht zur Wand, immer auf diesen kleinen schwarzen Punkt schauend. Nur hörend nichts sehend außer einer weisen Wand mit Raufasertapete und diesem ominösen schwarzen Punkt.

Das sind die Momente in denen ich kurz vor dem Wahnsinn stehe, in denen ich jedes Mal kurz davor stehe verrückt zu werden. Wie kann ein Mensch, ein Mädchen wie ich auch so was vom Regen in die Traufe kommen wie ich in den letzten 2 Jahren. Das ist wirklich beinah unglaublich und verrückt, aber wahr.

Doch von vorne.

Mein Name ist Daniela, ich bin 20 Jahre alt, beinah kleinwüchsig, schlank und habe rötliches Haar. Ich lebte bis vor na ja sagen wir mal ca. 4 Jahren zusammen mit meiner Mutter in einem kleinen Häuschen nahe Innsbruck in Tirol.

Eigentlich war alles in Butter für mich damals. Ich ging aufs hiesige akademische Gymnasium besuchte damals die 10. Klasse, hatte auch einigermaßen gute Noten bis auf Latein und Mathe, aber trotzdem fluschte es eigentlich ganz gut vor sich hin.

Das einzigste Manko der damaligen Zeit war die achso strenge und auch konservative Erziehung meiner Mutter bei der praktisch alles verboten war und auch wirklich alles und jedes noch so kleine Vergehen sofort bestraft wurde. Nicht sehr konsequent bestraft wurde, aber doch eben geahndet.

Die Bestrafung erfolgten in längerem Hausarrest, Fernsehverbot, gestrichenes Taschengeld und ab und an auch mal ein paar Schläge auf meinen Allerwertesten mit der kleinen aber doch recht schmerzhaften Hundepeitsche. Die ursprünglich zwar für Egon unseren Hund gedacht war, doch diesen schlug niemand. Der Hund wurde gestreichelt. Zum Einsatz kam das Teil nur auf meinem Hinterteil.

Auch was Kleidung und Schminken anbetrifft hatte meine Mutter ganz eigene Vorstellung. So musste ich mich immer stockkonservativ anziehen und mehr als eine Gesichtscreme von Nivea kannte ich nicht bzw. kam und kommt bis heute auf meiner Haut, in meinem Gesicht nicht zu Einsatz.

Bei der Kleidung war es ganz schlimm und irgendwann für mich kaum mehr zu ertragen, denn ich musste immer Pullover oder Blusen tragen die hochgeschlossen waren, keinerlei Unsichtlichkeiten, keinerlei Reize preisgeben, keine hohen Schuhe. Die Kleidung auch immer passend zum Wetter, eigentlich zu passend zum Wetter, denn Regenkleidung in Form eines Friesennerzes und Gummistiefel gehörten sehr oft zu meiner Ausgehkleidung. Vor allem dann wenn ich mit Egon (Hund) raus musste, gehörte das Regenzeugs zum Pflichtprogramm.

Auch meine Haare hatte ich meistens „gezopft“ zu haben. Pferdeschwanz oder ein lapidarer Haargummi war absolute Pflicht. Diese Strenge meiner Mutter war nicht immer so, verschärfte sich allerdings durch den frühen Tod meines Vaters und meiner Schwester die bei einem Verkehrsunfall plötzlich ums Leben kamen.

Bis dahin war eigentlich alles relativ normal verlaufen. Doch nur wenige Monate nach dem Tod der Beiden änderte sich mein Leben für mich grundsätzlich und vehement zum erstenmal. So wie es sich dann vor zwei Jahren noch einmal drehte verschärfte.

Gut das in die Kirche gehen hatte meine wehrte Mutter eigentlich schon immer, dass waren wir gewohnt, dass sie jeden Sonntag, egal bei Wind und Wetter loszog zur Frühmesse. Das sie dann allerdings jeden Tag in die Kirche rannte und sich dort stundenlang aufhielt und bettete oder meditierte war nicht nur für mich neu sondern auch für alle unsere Bekannten.

Zunächst störten mich die Wesensveränderungen meiner Mutter auch nur wenig, ich dachte halt sie trauerte, was sie sicher auch wirklich tat. Auch mit ihren veränderten Erziehungsmethoden kam ich klar. Ich arrangierte mich eben so gut es ging. Natürlich war ich auch erst 12 Jahre alt und war froh, ja sehr froh das wenigstens sie mir noch geblieben war.
Obwohl es schon immer schwerer mit ihr wurde und sie auch immer schwermütiger wurde, war sie doch früher ein Mensch der viel lachte und vergnügt war, war sie jetzt eine Person die zum lachen nicht nur in den Keller ging, nein ich sag mal es war mindestens die Tiefgarage.

Wie gesagt zunächst störte mich das alles nicht. Sicher nah ich es mit der Sorge eines 12jährigen Mädchens zur Kenntnis, doch was sollte ich auch schon groß dagegen machen. Die Alternative hätte wohl Internat oder Kinderheim bedeutet, da wir nicht viele Verwandte haben, nie hatten und jetzt nach dieser Wesensveränderungen meiner Mutter sich immer mehr auch die besten Freunde abwendeten. Klar wer braucht auf Dauer schon diese Missmutigkeit, diese Depressionen den ganzen langen Tag über.

Doch kam ich irgendwann mal ins Teenageralter und als junges Mädchen will nicht mehr praktisch ausschließlich in Regenjacke und Gummistiefel rumrennen, will sich schön anziehen, will sich schminken und will ausgehen, will attraktiv sein auch für Jungs, will kurz um gesagt: Was erleben!

Aber da war eben nichts zu machen, keine Chance. Es gab bei uns zu Hause weiterhin den täglichen Missmut, das Grau in Grau, dass zum Lachen in den Keller. Die mir vorgeschriebene Kleidung, das konservative und auch richtig gehend antrainierte devote Auftreten nach außen, die Bestrafungen bei nicht befolgen. Sicher nicht besonders konsequent durchgezogen von meiner Mutter. So gab es z.B. immer 1 Woche Hausarrest bei „Nachmaulen“ wie sie es nannte, doch meistens kam ich immer nur auf 3 Tage, den Reste schenkte sie mir dann immer. Oder bei Taschengeldentzug wegen Nichtanziehens der Regenstiefel (hasse ich bis heute, die Dinger) gab sie mir anschließend dann doch wieder Geld damit ich mir eine Brotzeit kaufen konnte in der Schule.

Also wie gesagt, sie war streng, sie war sicher depressiv und kleinlich allerdings kein Unmensch oder gar bösartig. So verging die Zeit bis zu meinem 18. Lebensjahr, sie verging und verlief vollkommen unspektakulär, vollkommen ruhig. Das ich dann bereits 18 Jahre alt war merkte und glaubte zu jener Zeit sowieso niemand, da ich aufgrund meines kindhaften Aussehens und Auftretens (Kleidung) selten für älter als 15 Jahre geschätzt werde.

Mein einigster Fluchtpunkt in dieser Zeit war eigentlich nur das langsam aber gewaltig aufkommende www.Internet und seine andere virtuelle Welt. Einen Computer ich nehme die Frage vorweg musste sie mir kaufen, denn im Gymnasium war das damals schon beinahe Pflicht auf alle Fälle absolut notwendig um den Stoff der vorgegeben wurde auch zu schaffen.

So surfte ich nicht nur für schulische Zwecke, nein ich surfte auch stundenlang im Internet herum und chatete wie wild durch die Gegend. Spielte bei auf Internetplattformen online Soltiär und Bowling oder Billard usw. Zog mich auch immer mehr in diese meine Welt zurück, wahrscheinlich nur deshalb weil ich mit der anderen nicht klarkam, mit meiner Mutter nicht klarkam und auch sonst nicht viel von draußen mitbekam oder besonders viel wusste und weis.

So kam es das ich eines Tages anfing bei einem dieser Spieleanbieter bei denen man nebenbei auch chaten kann mit anderen Spielern, anfing mein Leid zu klagen, von der strengen Erziehung meiner Mutter erzählte und dort natürlich auch auf Ablehnung und Gleichgültigkeit stieß. Gut manche versuchten mir schon ein wenig zu helfen, gaben mir den Tipp ich solle zum Jugendamt oder einer sonstigen sozialen Einrichtung gehen. Aber wie gesagt das kam für mich alles nicht in Frage, denn so schlimm war es nicht und ich hatte auch Angst dort hinzugehen ehrlich gesagt, da ich ja gar nicht weg wollte von meiner Mutter, ich wollte sie nur wieder so wie früher, ich wollte sie lachend sehen.

Sicher könnte man sich die Frage stellen, warum ich nicht mit meiner Mutter geredet hätte oder anders auf sie eingewirkt habe damit es wieder so wird. Hab ich und das nicht nur einmal, aber wenn ich dann zu sehr mit ihr in medias res (in die Tiefe) gehen wollte blockte sie jedes Mal ab und bestrafte mich dann meistens „fürs Nachmaulen“

Egal auf alle Fälle lernte ich dann im Chat beim Spieleclub doch jemanden kennen, eine junge Frau namens Silke kennen, Die allerdings trotz ihres jungen Alters von ca. 33 Jahren schon Mutter von 5 Kindern war. Drei eigenen Kindern und zwei Pflegekinder und alles Mädchen.

Sie war eigentlich die erste Frau oder der erste Mensch der mich nach dem Verlust meines Vaters und der Schwester ernst nahm mir zuhörte, mich verstand und mir Tipps im Umgang mit meiner Mutter gab: Versuchs mal so, oder mach dieses oder jenes

War auch jedes Mal vollkommen verblüfft von den seltsamen Erziehungsmethode meiner Mutter, mir seelischen Beistand leistete, aber trotzdem die Strenge meiner Mutter zu verteidigen versuchte und mir erklärte, ja und mir zuhörte.

Das ging dann eine ganze Weile so vor sich hin und die Gespräche oder das Schreiben mit Silke half mir wahnsinnig zum einen, stürzte mich jedoch bei meiner Mutter, die ihren stur Kopf keineswegs hergab in neue andere Krisen. Ich wurde selbstbewusster und frecher, traute mich sicher mehr wurde aber auch immer öfter immer diffuser von ihr bestraft.

Als es dann wieder mal alles am eskalieren war und auch die Gespräche, das Reden mit Silke nicht mehr halt, kam das Angebot von Silke wie die Erlösung vom Himmel:

Komm zu mir nach München in den Ferien!

Einen Schlafplatz werden wir schon noch für dich finden und nach den Ferien werden wir sehen wie es weitergeht. Komm zu uns.

Was für ein Satz für mich, eigentlich nur 3 Worte: „Komm zu mir“ sagte sie lapidar.

Ich musste nun alles in Bewegung setzen denn das war für mich wie ein Traum, endlich wieder eine Familie um mich rum, endlich wieder ein Lachen (bei fünfen wird schon mal einer Lachen oder?) endlich Freiheit!
Das diese Geschichte dann allerdings ein Alptraum im sechsten Grad wurde, merkte ich leider erst später, zu spät!

So, Pause
Fortsetzung folgt!


Geschrieben und erzählt von
Daniela (Danijelle)
2. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Harald am 18.11.07 18:40

Hallo Dani,

da fängst du ja eine Geschichte an, die ein Thema aufgreift, das heute in den Medien leider sehr oft real vorkommt. Zu real und zu oft.

Deine Hauptdarstellerin hat damit eine Kindheit verbracht, die keinesfalls wünschenswert ist. Kinder mit Peitschen zu schlagen, generell Kinder zu schlagen, ist übel und verletzt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele.

Daniela geht damit als 16jährige nach München. Du schreibst, es wird ein Alptraum werden. Hatte sie den nicht schon bis jetzt?

Viele Grüße, Harald
3. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Ballerina Kim am 18.11.07 23:15

sehr interessanter und tiefsinniger anfang, gefällt mir

hoffe es geht genauso mitreißend weiter!!
aber ein echt toller anfang, welch abenteuer uns da noch erwrten werden?

gruß
Kim
4. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 19.11.07 07:06

ich hatte nach vielen geschriebenen Geschichten, bin nebenbei noch Lohnschreiberin für "Schlagzeilen" und "Der gelbe Onkel" einmal etwas anderes schreiben.

Ich hatte und hab einfach die Schnauze voll von Geschichten, die immer gleich anfangen, z.B. so:

.....arme verschüchterte Studentin brauch dringend Geld und somit Job und nimmt eine Stelle als Sklavin in gut situiertem Haushalt an........

Ich habe lange nach einem geeignetem Stoff gesucht und denke schon das da noch ein paar ganz wichtige Sachen nachkommen werden. Das die Geschichte in die Tiefe geht und sicher irgendwann, hoffentlich irgendwann kontrovers diskutiert wird ist sicherlich nicht ganz unbeabsichtig, nein sogar ganz und gar gewollt.

Danke fürs lesen des Epiloges oder ersten Teils schon mal vorab.

Gruss
Danijelle
5. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Herrin_nadine am 19.11.07 12:46

hallo danni,


ich hoffe du bist fündig geworden mit den themen.

bin gespannt was du gefunden und was du daraus gemacht hast.
6. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von bluevelvet am 19.11.07 16:38

Hallo Dani,

die Einführung deiner in autobiographisierender Ich-Form erzählten neuen Story hat mir gut gefallen.Die geschilderten Kindheitserlebnisse wecken mein Mitgefühl. Ich bin schon gespannt, wie die Protagonistin mit den zu erwartenden Schwierigkeiten umgehen wird.

Schöne Grüße

Blue
7. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 20.11.07 15:55

Teil I


Ich wußte, dass ich alles in Bewegung setzen musste um aus diesem Trauerhaus, ja ich würde beinah sagen Leichenhaus, so lebendig begraben fühlte ich mich, heraus musste und zwar schnellst möglich.

Dachte mir und das zusammen mit Silke via Chat eine Geschichte aus wie wir uns kennen gelernt hätten, beschlossen dabei beide zusammen, dass wir die Erstgeborene Tochter Marion, zu jener Zeit ca. 16 Jahre alt vorschoben. So das nicht Silke meine Chatfreundin ist sonder Marion und das ich diese in den Ferien besuchen will, es ein Herzenswunsch von mir sei.

Nach anfänglicher großer Ablehnung meiner Mutter zu diesem Vorschlag und meiner ewigen Bettelei, die natürlich wieder in Strafen endete hatte ich den Plan über eine "naja" Pflegefamilie hier rauszukommen schon fast aufgegeben.

Bis Silke plötzlich den Vorschlag machte: "Lass mich mit ihr reden, ein Gespräch von Mutter zu Mutter hilft oft mehr" Super dachte ich damals "alles klar" vielleicht klappts ja doch noch und ich gab ihr die Telefonnummer meiner Mutter, denn Chaten oder gar Computern oder www. das ist nichts für sie. Ich glaube meine Mutter weiss bis heute nicht wo man die Dinger einschaltet.

Das Gespräch dauerte dann fast eine Ewigkeit, so jedenfall kam es mir vor. Ich glaube die Beiden telefonierten knapp 2 Stunden und schienen sich sogar irgendwie blendend zu verstehen. Vielleicht hätte ich damals schon hellhörig werden sollen. Denn immer wenn ich Silke mit meinen Problemen im Chat, mit den Problemen zu Hause konfrontierte war sie immer meiner Meinung.

Okay vielleicht nicht immer meiner Meinung jedoch, schüttelte sie (virtuell natürlich) immer den Kopf über die Strafmaßnahmen meiner Mutter, verstand diese überhaupt nicht und fand sie fast immer lächerlich. Aber jetzt telefonierten die Beiden eine Ewigkeit zusammen und ich dachte schon, ich erinnere mich noch genau, ich dachte schon ich spinne, ich glaubte von meinem Zimmer aus meine Mutter sogar ein paarmal "Lachen" zu hören. Das hatte sie die letzten Jahre nicht ein einzigesmal gemacht, dieses Lachen machte mich sogar irgendwie ängstlich, ja ich hatte plötzlich Angst und wußte damals überhaupt nicht warum.

Auf alle Fälle kam meine Mutter nach ca. 2 Stunden und nachdem das Gespräch mit Silke beendet war in mein Zimmer und teilte mir die freudige Botschaft mit, dass ich unter gewissen Voraussetzungen die Ferien bei Silke und meiner "Freundin Marion" verbringen dürfte. Witzigerweise kannte ich zu jenem Zeitpunkt, die gute Marion überhaupt nicht, nicht mal über den Chat oder so, wie gesagt, dass war nur eine Finte.

Das ich Marion aber sehr bald und sehr real, genau wie den Rest der Familie kennenlernen würde, wusste ich just leider noch nicht.

Aber was waren das für Bedinungen?, was sollte das nun wieder?. Ich lies mich zu jener Zeit allerdings meine große Freude darüber noch nicht vermissen und wollte in diesem Moment auch noch gar nichts von den Bedinungen wissen, ich war nur happy, dass ich endlich hier rauskam, hier rauskommen würde.

Die Tage bis zu den Ferien verflogen regelrecht und ich war ständig auf Wolke 7, so freute ich mich bald nach München reisen zu können und endlich mal was anderes zu erleben, als meine missmutige Mutter den ganzen lieben langen Tag. In diese Zeit viel dann auch noch mein 18. Geburtstag, der genauso still und leise und ja beinah depressiv unter Ausschluß der Öffentlichkeit begangen wurde wie die anderen Tage in diesem Haus, mit dieser Person.


Sorry, mein Baby nervt, muss ein wenig Pause machen, geht noch weiter!!!

Daniela
8. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von bluevelvet am 20.11.07 16:34

Zitat

Sorry, mein Baby nervt, muss ein wenig Pause machen, geht noch weiter!!!

Ist doch klar, Dani, es will mitlesen. Und da das aus naheliegenden Gründen nicht geht, würd ich ihm die Geschichte vorlesen. Hilft vielleicht.

Zur Story: Kungelnde Mütter? - Höchst verdächtig.

Blue
9. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Trucker am 20.11.07 17:25

super geschrieben bitte weiter so
10. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Herrin_nadine am 20.11.07 20:52

hallo danni,


die pause ist dir genehmigt. boxt dein baby wie wild im bauch herum?


dann bin ich gespannt was ihr in den ferien erlebt.
11. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 21.11.07 17:23

weiter mit Teil II


als der Tag meiner Abreise dann endlich gekommen war und ich bereits Tage zuvor praktisch auf gepackten Koffern saß, eröffnete mir meine Mutter, dass ich wohl sogar über die Ferien hinaus in der Pflegefamilie bei Silke bleiben würde. Sie sprach von ca. 1 Jahr und von einem inoffizielem einseitigen Schüleraustausch. Also einer Art Au pair Mädchen.

Gut, zunächst freute ich mich sogar sehr darüber und machte regelrecht Luftsprünge, obwohl mir dieses süfisante und doch sehr aufgesetzt wirkende lächeln meiner Mutter sehr spanisch vorkam, mich schon etwas beunruhigte.

Noch mehr beunruhigte mich meine Kleidung für die Reise nach München, so legte mir meine Mutter für die Fahrt einen Rolli, eine weite Cordhose, meinen Friesennerz und zur Krönung noch meine Gummistiefel zum anziehen hinlegte. Meine Mutter richtete mir auch noch mit 18 Jahren jeden Morgen die Kleidung für den Tag zum anziehen hin und das was da lag war einfach fakt zum anziehen. Es gab keinen Widerspruch.

Auch diesmal nicht, wenn es mich auch arg ärgerte das Regenzeugs anzuziehen, so tat ich es auch diesmal wieder ohne äußerlichen Widerspruch. Ich wollte meine Reise und meinen Aufenthalt in der neuen Familie, ja mein sicherlich neues anderes Leben nicht gefährden. In mir drin sah es allerdings ganz anders aus!

Gut, ich konnte das schon ein wenig kaschieren. Die Stiefel fielen unter der Hose getragen kaum auf und den Friesennerz trug ich offen und lässig, wie mein Haar, so das mein Outfit sogar naja irgendwie "cool" rüberkam. Zu Hilfe kam mir dann auch noch ein wenig das Wetter. es regnete zwar nicht, jedoch war es stark bewölkt und hätte jederzeit regnen können. Weder während der Fahrt noch auf dem Bahnsteig nahm somit kaum jemand von mir oder meiner Kleidung besonders Notiz und ich hatte dieses so hoffte ich letztes "triezen" meiner Mutter gut gemeistert. Von jetzt an sagte ich mir würde sowieso alles ganz anders werden, ich würde sicher mehr Freiheiten haben und tun können was ich will.

Die Fahrt nach München verlief genauso unspektakulär, wie die Verabschiedung von meiner Mutter, es passierte gefühlsmäßig genauso wenig, wie außer planmäßig, mich lies diese Frau einfach mittlerweile vollkommen kalt. Ich sagte zu allen was sie von mir verlangte "Ja und Ja und Ja" nur um meine Ruhe von ihr zu haben. Ich sagte "Adieu" zu ihr.

Teil III

Als ich auf dem Bahnhof ankam war meine Aufregung riesengroß und ich konnte es kaum erwarten, endlich meine neue "Ziehmutter" zu begrüßen, ja vielleicht sogar in die Arme zu nehmen und ein wenig, wenn sie es denn zulassen sollte, zu herzen. So guckte ich schon während der Zug in den Hauptbahnhof in München einfuhr permanent aus dem Fenster konnte aber niemand weder Silke noch Marion, ihre leibliche Tochter erblicken.

Naja dachte ich mir sind wohl im Verkehr stecken geblieben, denn auch als ich meine Koffer endlich mühsam aus dem Zug bugsiert hatte war immer noch keine Spur von den Beiden. Nichts!

So stand ich schon da wie ein begossener Pudel denn der Bahnsteig lichtete sich von Minute zu Minute mehr und ich stand da mit meinen 3 Koffern im wahrsten Sinne des Wortes wie bestellt und nicht abgeholt.

Es verging Minute um Minute, eine Viertelstunde, eine halbe Stunde usw. Ich probierte sämtliche mir bekannten Handynummer aber immer kam nur der selbe Text: the Person ist not avavible........

Nach ca. anderthalb Stunden wurde ich dann echt nervös, sah schon irgendwie weisse Mäuse. Das sie vielleicht gar nicht kommen würden, es sich eventuell anders überlegt hätten.

So beschloss ich dann nach etwa 2 Stunden dummen Rumstehens und Rumhockens auf dem Bahnsteig mich mal Richtung Toilette und Schließfächer zu machen. Ich musste tierisch auf die Toilette und außerdem wollte ich wenigstens meine Koffer irgendwie einschließen oder abgeben.

Gesagt getan, Koffer ins Schließfach, rein in die Toilette und nun schon wieder etwas besser drauf und ohne Gepäck zurück zum Bahnsteig 23 schauen ob wenigstens eine von beiden mittlerweile eingetroffen ist.

Von weitem sah ich dann bereits zwei Personen auf dem Bahnsteig stehen und mir heftig zu winkend, mir schrieen "Hallo Dani, Hallo Dani"

Oh, was für eine Freude denk ich mir, Gottseidank ist doch nichts von meinen schlimmen Befürchtungen eingetroffen, die beiden waren endlich da, wir hatten uns nur knapp versäumt und ich denk mir noch hätte ich doch blos ein paar Minuten länger gewartet.

Als ich die beiden endlich erreicht hatte, fiel die Begrüßung dann irgendwie gar nicht so herzlich aus wie ich mir das gedacht oder erträumt hatte. Zwar nahm mich Silke schon ein wenig in den Arm und stellte mir Tochter Marion vor, doch fand ich war das nach all dem Aufwand doch sehr, sehr unterkühlt. Vorallem schon deshalb weil mich Silke noch während der ersten Worte, des ersten kleinen Smalltalkes, des real Kennenlernes darauf aufmerksam machte und das in einem doch recht rüden Ton: "Deine Kordelschleife deines linken Gummistiefels ist offen und mach bitte den Reissverschluß deines Friesennerzes ganz zu"

Ich kam der Auffordung zwar sofort und ohne zu zögern nach, ich band mir eine neue Schleife an der linken Stulpe und zog auch sofort den Reissverschluss noch einen halben Zentimeter nach oben, dachte mir aber schon insgeheim: "Hat die keine anderen Sorgen, was soll das jetzt?"

Der eigentliche Supergau folgte dann aber, ich glaub ich denk es war so der vielleicht 10. Satz von Silke, dass die beiden mir die Schuld gaben mit der Verspätng und warum ich mich denn nun unerlaubt entfernt hätte und darüber würde noch zu reden sein. Irgendwie dachte ich mir dann gleich: "das ist ja wie zu Hause hier" verwarf dieses Gedankengut aber sofort wieder, denn ich wollte das nicht wahrhaben im Unterbewußtsein.

Erklärte dann das ich den 15.12er Zug genommen hätte und so weiter und so fort......

Doch schien alles nicht zu zählen, war alles nicht wichtig, ich hatte mich unerlaubt vom Bahnsteig entfernt und darüber musste irgendwie, irgendwann gesprochen oder gerichtet werden, wie es die beiden nannten.

Naja wie es just in diesem Moment Silke nannte, denn Marion, die Tochter sprach nicht viel, sondern musterte mich nur die ganze Zeit über von oben bis unten und dies noch mit einem wahnsinnig abfälligen Blick im Gesicht.

"Lass uns doch noch eine Currywurst essen, Mutti,bevor wir zum Auto gehen, bitte" war dann auch der erste richtig zusammenhängende Satz den Marion sprach, den ich Marion sprechen hörte.

"Gern mein Schatz, guck davorn ist eine Imbissbude, das haben wir uns jetzt verdient" Also gesagt getan, wir machten uns auf zur auserspähten Bude. Dort angekommen kam dann der nächste kleinere Schock für mich, der wirklich tief saß und mich doch sehr, sehr nachdenklich machte und wären die Umstände andere gewesen, hätte oder wäre ich wahrscheinlich umgedreht, hätte den nächsten Zug zurück nach Hause genommen.

Denn die beiden bestellten sich beide eine Currywurst mit Semmel und je einer Coke dazu, bestellten mir aber nichts. Ich wurde nicht einmal gefragt ob ich was haben will, erst als ich meinen ganzen Mut zusammen nahm und mich Silke zu fragen traute sagte sie lapidar zu mir: "Essen meine liebe Daniela muss man sich bei uns verdienen und das hast du ja wohl heute nicht getan oder?, Oder wer hat uns 10 Minuten warten lassen auf dem Bahnsteig ohne ein Wort zu sagen", legte Silke dann noch schnippisch nach!

Da wußte ich es ganz sicher, mich erwartet hier nichts gutes, mir war jetzt schon zu heulen zu mute, ich war wirklich fix und fertig schon nach 10 Minuten des Kennenlernes meiner neuen Mutter und dabei war ich doch so in einer schönen Euphorie.

So musste ich also tatsächlich den Beiden beim Verzehr ihr Currywurst zu sehen und auch sonst nahmen sie kaum Notiz von mir, die beiden unterhielten sich blendend was alles so passiert war heute und was sie noch alles machen würden und bla bla bla......

Ich guckte nur still vor mich hin, zu sagen traute ich mich von mir aus nichts und wenn ich gefragt wurde, was wenig der Fall war, antwortete ich sehr einsilbig. Ich war auch irgendwie angefressen, wollte mich aber unterordnen, denn alles durfte passiern, aber das sie mich vielleicht zurück schicken würden, davor hatte ich noch mehr Angst. Ich war vollkommen zerissen, wusste nicht mehr wirklich wo links oder rechts war, was eigentlich hier passierte. Ich war sozusagen vollkomen durch den Wind und ich war hungrig und mich fror mittlerweile auch ganz arg in meinem Friesennerz und vorallem in den ungefütterten Gummistiefeln. Ist auch wirklich nicht so der Hit, kurz vor Weihnachten so bekleidet, bei fast Minusgraden auf einem Bahnhof rumzustehen und den beiden beim Essen zu zu sehen.

Doch irgendwann hies es dann doch Aufbruch, wir holten noch meine Koffer, d.h. ich holte und schleppte meine Koffer, die beiden langten nichts an und halfen mir nur wenig und wenn dann wiederwillig und es mir sofort irgendwie verbal unter die Nase zu reibend "Mach ma hin jetzt, was bis so langsam, komm jetzt" so oder so ähnlich waren die Worte der Beiden die sie während des Gangs zum meilenweit entfernt stehenden Autos von Silke an mich richteten.

So Pause!

Daniela
12. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Herrin_nadine am 21.11.07 21:39

hallo danni,


mir ahnt übles. sie wird jetzt versklavt werden. wäre sie besser wieder in den nächsten zug gestiegen.

wetten daß sie die fahrt ins neune zuhause im kofferaum von ihrem wagen mitmachen mußt`?
13. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Harald am 21.11.07 22:43

Ob es so weit geht, dass sie versklavt wird? In jedem Fall fängt alles mit Demütigungen an und das sind keine guten Vorzeichen.

Hier dürften einige Absprachen zwischen der Mutter und Silke gelaufen sein. Daniela kommt wohl vom Regen in die Traufe, es deutet sich bereits an.

Grüße, Harald
14. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 25.11.07 19:18

Teil III

als wir endlich am Auto angekommen waren und die Koffer verstaut hatten, quatsch ich die Koffer verstaut hatte, wies mir Marion die Rückbank des Kleinwagens von Marion zu.

Das Auto war natürlich durch das viele Gepäck und den sonstigen Einkäufen die, die Beiden wohl vorher gemacht hatten und sich wahrscheinlich deshalb so verspäteten ziemlich voll und nicht mal auf der Rückbank war ausreichen Platz vorhanden.

Die einzigste freie Stelle war ein Kindersitzkissen auf diesem sollte ich laut Marions Vorstellung Platz nehmen. Die nächste subtile Demütigung für mich. Ich war doch kein Kind mehr, dass ein Kindersitzkissen benötigt, aber ich wollte nicht schon wieder den Zorn einer der Beiden auf mich ziehen und nahm wiedersrpuchslos auf dem Kissen platz.

"schnall dich an" sagte Silke zu mir "sonst kannst im Kofferraum mitfahren"

Wo bitte sollte ich im Kofferraum noch Platz haben, nicht mal ein Stück Papier hätte dort noch reingepasst. Schnall ich mich halt an. Nicht mit normalen Anschnallgurten, nein es waren so Hosenträgergurte die ich benutzen durfte. Oh Gott wie demütigend, aber ich machte klick, klick und ratsch und sass festgegurtet und ohne spiel eingezwängt auf einem viel zu kleinen Kindersitz und alles war um mich herum viel zu eng.

Scheinbar war der Bahnhof auch ein gutes Stück weit vom Wohnort der Beiden entfernt, denn wir fuhren fast eine Ewigkeit bis zum Ziel. So fing ich auch nach einer guten Stunde Fahrzeit wahnsinnig zu schwitzen an. Naja ich hatte ja noch immer meinen Friesennerz hochgeschlossen an und steckte noch immer in diesen albernen blauen Romika Gummistiefeln. Traute mich aber nicht den Regenmantel auch nur ein bisschen zu öffnen oder zu fragen. Ich wollte und konnte auch nicht mehr, meine Nerven waren am Ende. Wahrscheinlich heulte ich bereits still und leise vor mich hin, gut naja bewegen konnte ich mich ja kaum.

Das Blatt drehte sich zwar während der Fahrt ein wenig zum besseren für mich, denn die beiden sprachen mit mir, ja unterhielten sich sogar richtig und endlich ja endlich dachte ich mir neigt sich alles zum Guten.

Am Ziel, am Wohnhaus von Silke, Tochter Marion und dem Rest der Bande angekommen, durfte ich dann natürlich wieder mein Koffer selbst ins Haus tragen.

Tat ich auch, wie selbstverständlich, lud die Koffer aus und stellte sie in den Hausflur und schwups war keine mehr gesehen. So saß ich da erneut wie bestellt und nicht abgeholt, wie schon mal heute auf einem meiner Koffer und harrte der Dinge die da noch kommen sollten.

Plötzlich ging die Tür auf und die ganze Familie baute sich beinah in Reih und Glied stehend vor mir auf. Silke richtete nun das Wort an mich.

"Wir alle freuen uns sehr, dass du nun bei uns bist Daniela und hoffen sehr das du dich bei uns wohl fühlen wirst, wir alle werden dir deinen Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten und hoffen das auch du uns mit deiner Anwesenheit glücklich machst"

Amen, dachte ich mir insgeheim und schwitze im warmen Hausflur erneut Blut und Wasser.

"Allerdings" so führte Silke weiter aus. "gibt es bei uns natürlich Hierarchien und Regeln die eingehalten werden müssen und die bei nichtbeachtung oder zuwiderhandlung von mir und und dem ganzen Familienrat bestraft werden"

"So sind dir alle Personen hier in dieser Familie, bis auf Sofie (erst 2 Jahre alt) weisungsbefugt, d.h. du hast allen ihren Anweisungen und Befehlen sofort zu folgen und zu gehorchen, wobei immer noch ich, die Mutter und oberste Instanz bin. Meine Vertreterin ist Marion, danach kommt Petra und dann Sonja." Aber du wirst jederzeit allen gehorchen und sie unterstützen wo du kannst. Damit unser Familienleben funktioniert und wir die dringend benötigte Unterstützung im Haushalt von dir bekommen"

Achso, die Putze sollte ich machen, OK. Das war es also was meine Mutter und Silke da in stundenlangen Telefongesprächen vereinbart hatten. Nicht auf Erholung sollte ich, sondern arbeiten. Vom Regen in die Traufe, so ein Mist dachte ich mir insgeheim, sagte aber nichts nickte nur stumm, auf die immer wiederkehrende Frage von Silke: "Versteht dassss?"

Schon heftig und jetzt noch mehr schwitzen, dachte ich mir so für mich: ´oh,je oh, je jetzt muss ich nicht nur einer herrischen Mutter gehorchen, sondern auch noch einer 15, 12 und 9jährigen Tochter. Verrückt aber wahr!"

Dann sah ich noch wie Silke eine kleine Schachtel öffnete in der sich zwei kleine Ohrclips mit ca. 2cm langem Kettchen an desen Ende jeweils ein kleines Glöckchen befestigt waren.

"Die wirst du während deines Aufenthaltes bei uns durchgehend tragen und zwar ohne Pause und ablegen"

Ich musste noch immer in voller Montur bekleidet (Friesennerz, dicker Pullover und Gummistiefel), stark transpirierend, meine eigenen Ohrenringe ablegen und die neuen Ohrclips dafür einsetzen.
Danach trat Silke nah an mich heran und hielt mich ganz fest. Marion kam still und heimlich von hinten und hatte wohl eine Art Lötkolben dabei, packte mein Ohr und ein kurzer und heisser Schmerz durchzuckte mein Ohrläppchen, ja meinen ganzen Körper. Das gleiche Spiel noch einmal auf der anderen der rechten Seite. Heiss, aua, fertig und schon bimmelte es! Sehr zu Freude der ganzen Familie.

"Damit wir immer wissen wo du dich aufhältst, Daniela, deshalbt dieser schöne Schmuck. Hast dich noch gar nicht bedankt dafür?"

ein leises "Danke" lies ich sofort flugs folgen, mit noch immer schmerzenden Ohrläppchen.

"Künftig wenn du von einem von uns gerufen wirst, wirst du nicht antworten sondern klinglen, mach mal, test mal"

"kling,kling,kling" ich schüttelte nur kurz den Kopf. Was dachte ich mir geschieht noch alles hier mit mir, dass dies erst der Anfang ist wusste ich damals noch nicht.

"1x klinglen heisst soviel wie ich bin in der Küche, 2 Klingeln heisst soviel wie ich bin in meinem Zimmer, 3x klingeln ich bin im Wohnzimmer, 4x klingeln ich bin im Bad und 5x Klingeln heisst ich bin auf der Toilette"

"So und jetzt zeig ich dir die anderen Räume hier und natürlich dein Zimmer, deinen Schlafplatz in unserm schönen Heim und präg sie dir gut ein, mein Schatz, wir haben nämlcih noch eine kleine Überraschung für dich anschließend.

So klingelte ich mich mit der ganzen Familie von Raum zu Raum, musste zum Zeichen, dass ich die Klingelzeichen auch verstanden hatte und wusste in welchem Raum ich bin entsprechend läuten. "Klingelingeling jetzt kommt die Eierfrau"
spaßte die kleine Sonja mit und über mich.

Noch immer keinerlei anzeichen von "Zieh dich aus, zieh dich um oder Ruh dich aus" nichts immer noch wurden mir intensiv alle Räume und jeder Winkel in diesem Haus gezeigt. Mir schwannte Fürchterliches ob der Dinge die da noch kommen.........


So Pause
Daniela
15. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Gefährte am 25.11.07 19:37

Klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr...
16. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von bluevelvet am 25.11.07 19:41

Hi Dani!

Ziemlich unfair alles! Die Strafen, die Daniela über sich ergehen lassen musste, widersprechen dem juristischen Grundsatz "nulla poena sine lege" (§ 1 deutsches StGB) = keine Strafe ohne Gesetz, d. h., sie wurde für etwas bestraft, was ihr gar nicht als möglicher "Rechtsbruch" angekündigt war. Das verheißt wahrlich Übles.

Wieder gut und einfühlsam erzählt!

VG Blue
17. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Herrin_nadine am 25.11.07 22:04

hallo danni,

ja das wird anstrengend werden. so vielen leuten gehorchen, da wird manches schief gehen.

mit der überraschung machst du es spannend. was wird jetzt kommen?
18. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 26.11.07 07:10

@blue
wer lesen kann ist klar im Vorteil, gelle!!!
Wurde sie wirklich bestraft?
Bei dem Geläut handelt es sich nur um eine Vorsichtsmaßnahme oder eine Regel, keinesfalls um eine Strafe. Außerdem gehört das alles zu ihrer Ausbildung, basta!

Denkt jetzt ja nicht das wir in eine einzige Richtung marschieren, es dreht sich alles mindestens noch fünfmal!

Gruss
Daniela
Die soeben und das ist kein Witz, wenn auch unglaublich vom marschieren, nämlich vom "Nordic Walking" kommt. Was für ein Riesenscheissdreck, was ich auch alles noch tun soll in meinem Leben. Daniela und sporteln, hihi
19. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von bluevelvet am 26.11.07 07:31

Hi Dani!

die nehmen dich bei der Reha wohl richtig ran. *gg*

Ich meinte natürlich die "Strafe" resp. Zickereien für das unerlaubte Entfernen vom Bahnsteig. "EA" hätte man beim Bund gesagt = "eigenmächtig abwesend".

So, jetzt ab zur Schule, wo ich das Lesen eh verlerne.

VG Blue
20. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Trucker am 26.11.07 10:49

Super Fortsetzung bitte weiter so es ist total spannend.
21. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Cyrth am 26.11.07 12:11

Hallo,

ich weiß ich ecke öfters mal an, mit meiner Meinung. Aber ich wünsche mir eigentlich keine Fortsetzung.
Nachdem meinen Weg, eine reale Versklavung gekreutzt hat, kann ich mich an so einer Geschichte nicht mehr erfreuen.

Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.

es grüßt Euch Cyrth
22. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 26.11.07 13:08

na, Cyrth, steht dir und jedem anderen zu lesen ja auch frei oder? Musst es ja nicht tun!

Gruss
Daniela
23. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Cyrth am 26.11.07 13:09

so ist!
24. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Harald am 27.11.07 00:44

Hallo Dani,

Daniela ist vom Regen in die Traufe gekommen. Das erste Schmuckstück hat sie bekommen, die Glöckchen, ich vermute einmal, weitere werden folgen.

Was folgt weiteres? Bekommt sie ein ordentliches Zimmer zum Schlafen, vernünftiges Essen? Oder wird ihre Zeit im "Urlaub" nur aus Erniedrigung bestehen? Du wirst uns sicher beschreiben, wie Danielas Ausbildung aussehen wird.

Die Schärfe der Ausbildung wird aber doch nicht mit deinen zu laufenden Kilometern beim Nordic-Walking im kausalen Zusammenhang stehen?

Grüße, Harald
25. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Zwerglein am 27.11.07 20:15

Zitat

Die Schärfe der Ausbildung wird aber doch nicht mit deinen zu laufenden Kilometern beim Nordic-Walking im kausalen Zusammenhang stehen?


--- grins ---

Wieder eine tolle Geschichte und spannend und einfühlsam erzählt.

Danke!

PS.
Zitat

Teil III
Als ich auf dem Bahnhof ankam war meine Aufregung riesengroß

Teil III
als wir endlich am Auto angekommen waren und die Koffer verstaut hatten,


Gibts Teil 3 Zweimal, oder nur ein schreibfehler?
-----

-----
Gruß vom Zwerglein
26. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Gefährte am 26.12.07 20:40

@danijelle,

eine tolle Geschichte ... wann dürfen wir auf eine Fortsetzung hoffen?
27. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 27.12.07 16:06

um die Verwirrung komplet zu machen, beginne ich nun mit

Teil: Siebenhundertdrölf (nur für Zwergelein)

Nun endlich durfte ich mich an meiner Schlafstelle meines überdrüssigen Gewandes entledigen. Es war wirklich nicht mehr als eine Schlafstelle, die aus einer alten auf den Boden gelegten Matraze genau unter der alten hölzernen Kellertreppe, die bei jedem Schritt den man auf ihr tat, fürchterlich knarrte. Daneben befand sich ein alter hässlicher und teilweise bereits kaputer Bauernschrank, sowie ein altes metalernes Waschbecken mit einem beinah schon matten kleinen Spiegel.

Natürlich betrachtete ich so gut es eben ging sofort meinen neuen Ohrenschmuck und konnte feststellen, dass dieser, sieht man mal ab von dem ewigen Geläut, dass die Glöckchen schon bei der kleinsten Bewegung von sich gaben, eigentlich ganz schick aus.

Weiter musste ich leider feststellen, dass der Boden auf dem die Matraze lag eiskalt und wohl auch irgendwie feucht war, auch war dieser Raum des Hauses nicht beheizt. Eine Heizung oder ähnliches Gerät fehlte vollkommen.

Nun versuchte ich aber trotzdem mich erstmal ein wenig einzurichten bzw. mich mit meiner neuen Umgebung vertraut zu machen.

Etwas erschrocken stellte ich fest, dass sich außer einer kleinen 15Watt Nachtischlampe kein weiteres Licht in diesem Raum befand und es trotz dieser Lampe natürlich sehr sehr schumrig und dunkel war.

Das mehr Licht für meine spätere Situation auch vollkommen überflüssig war, wußte ich just zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Nach dem ersten "Einrichten" und den ersten "Eindrücken die ich machen konnte, entschloss ich mich erstmal etwas legere zu kleiden und meinen Jogginganzug anzuziehen, dazu meinen mollig warmen und etwas zu großen Schlabberpullover, flocht meine Haare zu einem pflegeleichten Pferdeschwanz und schlüpfte aufgrund der doch etwas nassfeuchten Situation wieder freiwillig in meine Gummistiefel.

Setzte mich angelehnt an der Kellertreppe rücklings auf die Matrazze und harrte der Dinge die da kommen sollten.

Es dauerte nicht lange bis die Kellertreppe wieder knarrte und ich ihm fahlen Lichtkegel, die kleine Marion erkennen konnte, die mir mit einer kurzen und knappen Handbewegung ohne zu sprechen unmissverständlich klarmachte: "steh auf, komm mit!", was ich auch ohne zu zögern sofort tat.

"hab ich dich gerufen, oder was?" schrie mich Marion noch während des Aufstieges auf der Treppe an. "Oder warum klingelst du permanent und außerdem bist du doch im Keller und was ist das Klingelzeichen für Keller?" Ich konnte gar nicht anders als permanent klingeln den bei jedem Schritt oder jeder Bewegung die ich machte, klingelte es unwillkürlich automatisch. Trotzdem klingelte ich heftigst 7x, den 7mal war das Klingelzeichen für Keller, sprechen sollte ich ja nicht.

Nach dieser kurzen aber heftigen Predigt, dieses Anschisses von Marion, die sich ja just ca. 4 Treppen vor mir befand und natürlich automatisch größer war, fing ich mir noch einen Schwung Ohrfeigen ein und den Komentar: " du bist so blöde, zu dumm zum kacken bist du" Einen tollen Wortschatz hat dieses jungen Dirn ja, Klasse dachte ich mir, still und leise, mit stark angeschwollenen roten Backen, denn die Ohrfeigen waren aufgrund der überlegenen Situation von Marion wahre Volltreffer, kamen sinnbildlich "Voll auf die Zwölf"

Oben in der Stube angelangt, hockten dann auch schon der Rest des elitären Haufens, meine künftigen Peiniger und warteten auf mich.

So.Pause
Daniela
28. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von bluevelvet am 27.12.07 21:08

Moin Dani,

ich glaub, du willst uns hier moralisch bessern.
Also: Was sollen wir lernen?

- christliche Nächstenliebe?
- buddhistisches Mitleid?
- marxistische Rebellion?

Auf jeden Fall tut mir das Mädel leid. Zumal ich selbst bei Kälte oder gar Nässe kombiniert mit Kälte entsetzlich zu leiden verstehe. Dass es für die Protagonistin besser werden wird, steht zunächst mal wohl nicht an.

Also harren wir mitfühlend der weiteren Dinge, die da auf Daniela zukommen. Dass auch dieser Teil wieder gut gut und einfühlsam geschrieben ist, brauche ich kaum zu betonen, da er ansosnten kaum solche Reaktionen hervorrufen würde.

Schön, Dani, dass du es trotz deines z. Zt. recht stressigen Lebens noch Zeit für eine Fortsetzung gefunden hast.

VG Blue
29. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Herrin_nadine am 27.12.07 21:17

hallo danni,

fein daß du zeit gefunden hast, hier weiterzuschreiben.


was haben die peiniger für dich ausgedacht?


schmerzen

demütigung

orgasmusqualen
30. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Harald am 27.12.07 22:37

Hallo Dani,

ich schließe mich erst mal bluevelvet´s Worten an.

Ich frage mich nur, in was für einen Haushalt sie hineingekommen ist. Wo ist die Zuneigung, wo sind die Gefühle, die zu einer Freundschaft geführt haben? Alles Lug und Trug?

Das wäre eine Katastrophe für das Mädchen. Es ist mir klar, das es schlimmer werden wird, die Erniedrigungen weiter gehen werden, aber ich hoffe, dass irgendwo ein Licht für Daniela auftaucht.

Viele Grüße, Harald
31. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 27.12.07 23:11

so lernt ihr es nie, weder Blue, Nadine noch Harald!

ich empfehle oder besser noch verordne zum besseren Verständnis folgende Lektüre:


Nichts Neues unter der Sonne? Die Kriege des 21. Jahrhunderts (Peter Strutynski)

Maastricht - Amsterdam - Nizza. Die Schritte zur Militarisierung der Europäischen Union (Thomas Roithner

Ich habe sieben Leben. Die Geschichte des Ernesto Guevara, genannt Che, oder auch die von mir, hehe (Frederik Hertmann)

Fidel Castro. Der „Maximo Lider“ der kubanischen Revolution (Peter G.Bourne)

Dalai Lama, meine paar kleinen Weisheiten (v.Dalai Lama selber)


Nun, wenn ihr das und die weiteren 237 noch folgenden Fortsetzungen gelesen habt, wisst ihr auf was ich hinauswill, was ich euch lehren möchte.

Aber macht nix Jungs, ich hab Zeit!


Gruss und Kuss
Daniela
32. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Harald am 27.12.07 23:21

Na das wird eine Lesung, Dani.

Zu meiner Schande muß ich gestehen, das ich noch nichts von den zitierten Büchern gelesen habe.

Das heißt damit, das ich völlig frei auf deine Fortsetzung warten darf. Dann zeig mir, worauf du hinauswillst. Ich werde sehr gespannt weiterlesen.

237 Fortsetzungen - da hast du einiges vor und ich werde sie sehr gerne lesen. und da ich wissbegierig bin .....

Ich bin nur gespannt, was ich nie lernen werde. Aber du wirst es mir sicher noch sagen.

Viele Grüße, Harald
33. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Zwerglein am 28.12.07 01:22

Zitat

Ich bin nur gespannt, was ich nie lernen werde. Aber du wirst es mir sicher noch sagen.

Da bin auch ich wissbegierig. Aber mit 237 Fortsetzungen werden wir wohl schlauer sein!

Zitat

Teil: Siebenhundertdrölf (nur für Zwergelein)

Schade das ich diese Zahl nicht kenne.

Aber wahrscheinlich braucht man dazu ein Jurastudium. -frech grins-

Trotzdem finde ich es schön, das DU trotz deines neuen Vollteamjops Zeit zum schreiben findest.
-----


-----
Gruß vom Zwerglein und guten Rutsch
34. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von bluevelvet am 28.12.07 06:47

Moin Dani,

du stehst offenbar in einer ehrwürdigen Tradition, schrieb doch schon der alte Horaz (65 - 8 v. Chr.):

"Aut prodesse volunt aut delectare poetae."

= Die Dichter wollen entweder nützen oder unterhalten.


Zu deiner Lit.-Liste:

- Lateinamerikanische Gangster hab ich bereits in meiner Jugend gelesen
- Zur EU will ich eigentlich nix mehr lesen, schadet nämlich meiner Gesundheit
- Als wenigstens gelegentlicher Dalai-Lama-Leser hab ich mich schon hier geoutet.


VG Blue
35. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Bondage James am 03.01.08 16:02

Hallo Danijelle,
super Geschichte, aber bittte spann uns nicht so lange auf die Folter, denn das Kopfkino schreit nach INPUT. Danke
36. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 06.01.08 09:48

Hallo Ihrs,

muss/musste noch einmal für ein paar Tage ins Spital zurück. Denke aber das ich Anfang nächster Woche wieder zu eurer Verfügung stehe.

Danach gibts dann auch die erhoffte Fortsetzung!

Gruss
Daniela
P.S. nichts besonders, keine Sorge mir gehts nur alles ein wenig auf die Nerven grad!
37. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Sir_Rowan am 07.01.08 15:27

Daniela van Bronkhorst?

Hast du diesen "Giovanni" geehelicht, den Fußballer?
38. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 08.01.08 15:15

@Sir Rowan,

gut recheriert, Respekt
wird aber nicht verraten!


Gruss
Daniela
39. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 21.01.08 14:36

Teil 17hundertknalf

als ich dann so vor dieser neuen Meute stand, glich dieses ganze Szenario dann beinah schon einer Art Standgericht. Es wurde mir im wahrsten Sinne des Wortes der Prozeß gemacht.

Zunächst wurden mir nochmal die kompleten Regeln des Hauses erklärt, was ich durfte und was nicht, wer mir alles was zu sagen usw.

Aber dann der eigentliche Hammer: Ich sollte erblinden! Erst mittels einer Augenbinde, später dann mittels schwarzer Kontaktlinsen. Obendrein sollte ich mich noch und das musste selbstständig von mir aus gehen, meine Hände ständig in Gummihandschuhe stecken, bzw. für die jeweilige Arbeit die richtigen benutzen. Für die Gartenarbeit etwas derbere Handschuhe zum Mittagessen, welches ich natürlich am Nebentisch zu mir zu nehmen hatte, feine durchsichtige Latexhandschuhe. Aber egal und unwichtig Hauptsache meine Hände steckten in Gummi.

Zum Zeichen ob ich alles verstanden hatte, sollte ich wieder klingeln, zweimal und nicht zu laut. Sprechen war mir nicht mehr erlaubt.

Trotzdem sollte ich nicht als Putzhilfe fungieren, wurde extra nochmal herausgestrichen, nein ich sollte sogar ein vollwertiges Mitglied der Familie sein, mich halt nur ein wenig um die anderen kümmern für die anderen dasein.

Was das beinhaltete und warum ich deshalb blind werden musste verstand ich zwar nicht so recht, aber aufgrund der immer noch recht schmerzenden Backen nach den Schlägen von Marion, stimmte ich mit einem leisen Ja zu.

Deshalb hatte ich mir also die ganzen Räume so genau merken müssen, deshalb die auch die festinstallierten Glöckchen an meinen Ohren, jetzt wurde mir einiges klar.

Sofort nach dem Gespräch wurden mir von Marion die Augen mit einem naja ich würde mal sagen aufgeschnittenem alten Fahrradschlauch verbunden, zumindest roch dieses Teil stark nach Fahrrad und Gummi. Dazu bekam ich noch Handschellen angelegt die zusätzlich noch einen Tailiengurt hatten so das ich mit den Händen nicht an den Kopf hochkommen konnte, sprich blind bleiben musste, den Gummischlauch nicht entfernen konnte.

Anschließend schickten mich die 5er Bande dann endlich schlafen, Marion half mir noch beim ausziehen meiner Klamotten und beim anziehen des Schlafanzuges. Die Augenbinde blieb natürlich dran und legte mir bevor sie ging noch ums linke Fussgelenk eine ca. 4m lange Kette die fest an einem Wandhacken endete um. Die Kette reichte nur bis zum alten Holzschrank wo sich mein Nachtopf befand und ich eventuell die Notdurft verrichten konnte, mehr Spielraum hatte ich nicht.

So Pause
Daniela
40. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von bluevelvet am 22.01.08 07:20

Hi Dani!

Eine ziemlich harte Entwicklung scheint sich anzubahnen.

> Zunächst wurden mir nochmal die kompleten Regeln des Hauses erklärt, was ich durfte und was nicht, wer mir alles was zu sagen usw.

Auf jeden Fall hat sie klare Handlungsrichtlinien und weiß, woran sie ist, etwas, woran es heutigen Jugendlichen oft ein wenig mangelt.

VG Blue
41. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Herrin_nadine am 22.01.08 14:05

hallo danni,

die haben harte ausbildungsmethoden. die bestrafungen sind da vorprogrammiert. ich glaube daran ergötzen sich die herrschaft.
42. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Trucker am 22.01.08 14:43

Super geschrieben bitte weiter so
43. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 22.01.08 18:15

Teil 14,27einachtel

die erste Nacht auf meiner neuen Schlafstätte war grausam, die unverrückbare Augenbinde, die kurze Kette und das harte Lager taten alles um mich schlecht bis gar nicht schlafen zu lassen.

Ich drehte mich hin und her und hin und her und klngelte dabei natürlich auch immer wieder. Dieses Geklingel machte mich jetzt schon beinah wahnsinnig. Bei jeder auch noch so kleinen Bewegung klingelt entweder mein rechtes Ohrglöckchen oder mein linkes.

Irgendwann versuchte ich dann, trotzdem das es mir strikt verboten war mit meinen Händen die Glöckchen festzuhalten, so zu halten dass sie nicht klingeln konnten. Aber dies Schlafstellung war auf die Dauer nicht zu halten und wieder klingelte es und klingelte und klingelte.

"Hab ich dir nicht gesagt, du sollst ruhig sein" hörte ich plötzlich eine vertraute Stimme, die Stimme von Silke mich anschreien. "Entschuldige bitte, aber ich kann nichts dafür, ich kann nicht schlafen".

"So, nur du kannst nicht schlafen, wir können alle nicht schlafen, wenn du dauernd irgendein Geräusch von dir gibst. Ich denke wir werden dich mal geschwind disziplinieren müssen, vielleicht klappt es ja anschließend doch."

Ich spürte wie sich Silke an meinem Hals zu schaffen machte und mir irgendwie, ja klar, ein Halsband umlegte und gleichzeitig aber meine Fusskette löste. An dem Halsband befand sich keine Leine. Naja es befand sich keine reale Leine, eine virtuelle allerdings ganz sicher. Es handelte sich nämlich wie ich schon bald festestellen konnte um ein elektronisches Erziehungshalsband mit dem man mittels eine kleinen Fernbedienung dem Träger/in kleine aber effektive Stromstösse versetzten konnte.

"steh auf und komm mit mir hoch" und schon weil ich mich aufgrund meines fehlenden Augenlichtes erst orientieren musste bekam ich die erste 12V Salve von Silke verpasst.

Nachdem ich mich dann einigermaßen berappelt hatte und versuchte ihr die Treppe hoch zu folgen, bekam ich immer wieder mal ein kurzes "Wake up" von Silke verpasst, weil es ihr einfach nicht schnell genug ging und natürlich auch immer wieder unerlaubterweise klingelte.

Endlich die Treppe oben, man glaubt gar nicht wie schwierig es ist, eine kleine aber steile Kellertreppe blind hoch zu laufen und dabei nicht zu klingeln. Doch irgendwann hatte ich es trotz der ständigen Elektrostösschen doch geschaft und irgendwann standen wir tatsächlich im Wohnzimmer und ich hörte wie Silke die Terassentür öffnete und mich hinausbefahl.

Draußen auf der Terrasse sagte sie dann in ihrem herrlich widerlichen Befehlston: "zieh dich mal nackig aus, geschwind, meine Liebe"

Kaum war ich dieser Anweisung nachgekommen, man bedenkte es war eine doch schon recht kalte Oktobernacht mit maximal 4 Grad Celsius, spürte ich auch schon das es naß wurde. Silke begann doch tatsächlich mich mit kaltem Wasser mit dem Gartenschlauch abzuspritzen.

"Das hilft dir sicher, jetzt kannst du bestimmt gut schlafen" waren nach vollzogenem Akt, dann ihr letzten Worte an mich. Denn ich durfte auch nach dem Abspritzen mit kaltem Wasser weiterhin auf der Terrasse verweilen, durfte mich zwar wieder anziehen, bekam sogar meinen ollen Friesennerz noch dazu, aber auf mein Schlaflager durfte ich in dieser Nacht nicht mehr. Achja sie legte mir an mein elektrisches Halsband noch eine kurze ca,. 2m lange Kette die an der Außenwand herunterhing an und verabschiedete sich mit den Worten: "Schlaf schön meine Kleine"

Das ich in dieser Nacht aus dem Frieren kaum noch herauskam und eigentlich gar nicht mehr eingeschlafen bin brauch ich sicher nicht zu erwähnen. Jedoch die Glocken waren still!


so Pause!
Daniela
P.S. ist die Geschichte zu hart, seit ihr zu weich!
44. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Herrin_nadine am 22.01.08 20:41

hallo danni,


da klingeln bei mir die alarmglocken "grippealarm"

hast du nach dieser nacht keine grippe bekommen?
45. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Harald am 22.01.08 23:14

Hallo Dani,

da würde ich aber auch sagen, das mindestens ein Schnupfen drinn ist, eher sogar ordentliches Fieber.

Nass in die Kleidung steigen und bei 4° C draußen bleiben, das hat Konsequenzen. Aber wer weiß, vielleicht verschafft genau das Daniela eine Verschnaufpause.

Du wirst uns sicher aufklären.

Viele Grüße, Harald
46. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von velvet_undersea am 23.01.08 01:41

Die Geschichte gefällt mir sehr gut, auch wenn ich nicht so recht verstehe, was der Sinn dieser ganzen Demütigungen ist (okay, ist halt anscheinend eine sadisten-familie).

Auf eine kleine Ungereimtheit will ich aber noch hinweisen: an manchen Stellen beschreibst du sachen, die das mädel garnicht sehen kann, da sie ja blind ist (z.B. "eine ca. 4m lange Kette" oder "eine kurze ca,. 2m lange Kette").
Will ja nicht als Erbenszähler rüberkommen, aber wenn du aus der ich-perspektive schreibst, musst du das schon berücksichtigen, sonst wirkt´s unauthentisch.
47. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Trucker am 23.01.08 14:04

Super fortsezung bitte weiter so
48. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Zwerglein am 23.01.08 22:05

Zitat

Jedoch die Glocken waren still!


Das kann ich mir nicht gut vorstellen.

Durch das Ab spritzen und bei der Kälte musste sie bestimmt zittern und bibbern.

Wodurch automatisch die Glöckchen in Bewegung gehalten werden und bimmeln.

Freue mich trotzdem auf die Fortsetzung.
-----

-----
Gruß vom Zwerglein
49. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Harald am 05.03.08 01:08

Hallo Dani,

jetzt steht das arme Mädel schon seit dem 22.01. auf der Terrasse und bibbert vor sich hin.

Hast du wirklich keine Zeit mehr, an deiner Geschichte weiter zu schreiben?

Viele Grüße - Harald
50. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Der Interessierte am 16.04.08 13:33

Super, super, super Geschichte bis dahin. Sorry mir fallen keine Superlative ein, die zum Ausdruck bringen, wie toll ich diese Geschichte finde!!!
Das sind ja ganz schön harte Bandagen, Daniela da erleiden muss. Hoffentlich hält sie das durch.

sehr großes Lob an dieser Stelle: Der Interessierte
51. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Sir_Rowan am 05.05.08 10:38

Ich hoffe, die Geschichte spielt nicht in Amstetten.
52. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Titanic500 am 22.10.09 16:55

Warum hast du die schöne Story denn so überraschend geschlossen, liebe DANIJELLE? SIe hatte mir wirklich sehr gut gefallen ...
53. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 23.10.09 15:36

stimmt, nach nochmaligem lesen, gefällt die Geschichte mir eigentlich auch.

Naja, bin eben mittlerweile Mutter einer 2jährigen kleinen Hexe und das stress mich schon ganz schön ab. Vielleicht oder wahrscheinlich deswegen.

Aber noch ist ja nicht aller Tage abend, mal sehen ob mir noch was einfällt.

Gruß
Daniela
54. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Titanic500 am 24.10.09 19:41

Ich zähle auf dich!
55. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 26.10.09 13:56

.... und schon gehts weiter!


Teil (schau mer mal, dann seh mers schon)


....da meine Situation in dieser Nacht wohl kaum noch zu ändern sein würde, beschloss ich es mir einigermaßen und natürlich den U.e. gemütlich zu machen.

Zunächst lotete ich vorsichtig aus, wie weit mein Spielraum war, bzw. was die fiese Kette mir an Freiraum gab. Natürlich immer nur ganz vorsichtig, damit sich mein Glockenspiel an den Ohrläppchen nicht zu einer neuen Komposition ermuntern lies. So in etwa "Daniela`s 9 Syphonie" oder so. Dies war wirklich eine Sysiphusarbeit, denn noch immer war ich ja blind und gefesselt, zumindest waren meine Hände nicht zum den Dingen zu gebrauchen, zu was ich sie ansonsten so benutzte.

Ich hatte, wie ich glaubte Glück die Kette gab mir zumindest soviel Ausdehnungsmöglichkeit, dass ich es mir einigermaßen auf dem zwar kalten Terrassenboden "gemütlich" machen konnte. Aber wirklich auch nicht mehr. So hockte ich mich also auf den Boden und kauerte mich zum anlehen vorsichtig in die Terrassenecke, versuchte ein wenig zu schlafen.

Es war zwar sicher nicht besonders gemütlich aber im Anbetracht meiner Situation war ich eigentlich ganz zufrieden. Auch fror ich längst nicht mehr so wie kurz nach meiner kalten Dusche. Man gewöhnt sich scheinbar an vieles, wenn man muß. So schlief ich auch, nachdem ich mir meinen Horrortag nochmal durch den Kopf gingen lies, schon recht bald ein.

In meinen Träumen in dieser Nacht erschienen mir immer wie in einem Wechselbad der Gefühle, abweschselnd meine Mutter und meine Chatfreundin und jetzige, naja wie sollte ich sie nehnen, wahrscheinlich aufgrund der Sachlage, nenn ich sie mal Herrin oder Beherscherin. Einmal erschienen sie mir lustig gut gelaunt und ganz arg nett zu mir, danach konnte ich wieder nur eine art Fratze erkennen, den Teufel in Person, wie ich glaubte zu wissen. Auch die Kinder spielten in meinem Traum irgendeine Rolle, allerdings war diese irgendwie immer beherschend und fies mir gegenüber, nichts gutes, also auch hier wieder wie Satanisten in Menschengestalt.

Durch einen kurzen aber harten Ruck an meiner Kette wurde ich unsanft, aber doch irgendwie erleichtert aus meinen naja (Alp)träumen geweckt.
Der Stimme nach musste es wohl die 12 Jahre alte Petra sein, die mich mit den Worten: Aufstehen, es ist wieder Duschenszeit weckte.

Oh nein nicht schon wieder dieses kalte Wasser auf meiner Haut, nicht schon wieder frieren wie ein Schlosshund, wollen die mich umbringen, dachte ich mir.

Mühsam erhob ich mich, was blieb mir auch anderes übrig, diese kleine Luder zerrte wie wild an meiner Kette. Allerdings bekam ich dann wiedererwartend eine Erklärung von Petra, warum ich wieder abgespritzt werden sollte:

Erstens sagte sie, bestraf ich dich für dein flegelhaftes Herumliegen auf dem Terrassenboden (ausgerechnet dieses Gör, sagt sowas, wo sie doch irgendwie überhaupt keine Manieren zu haben schien) und zweitens dafür, dass du dich nicht gemeldet hast, als ich nach dir rief.

Außerdem fügte sie noch an, befindest du dich heute in meiner Obhut und unter meiner Aufsicht, heute am Montag, Mittwoch und Samstag bin ich deine Beherscherin und so wirst du mich auch ansprechen, wenn du denn mal sprechen darfst, also mit Beherscherin Petra, klaro?

"aber jetzt genug gefasselt, zieh dich endlich aus" sie löste mir noch meine Handfesseln und öffnete sogar ein Stück vom Reisverschluß meines Friesennerzes.

Ich war so schockiert von der harten Ansprache, dass ich der Aufforderung dieses kleinen Luders auch unmittelbar nachkam und begann mich meiner noch immer nicht ganz trockenen restlichen Klamotten zu entledigen. So stand ich nun vor ihr lediglich bekleidet mit einer derben engen Kette mit Vorhängeschloss gesichert und dem alten umfunktioniertem Fahrradschlauch-Augenbinde. Irgendwie war ich sogar froh blind gehalten zu werden, denn so musste ich mein sicher jämmerliches Aussehen nicht auch noch selber mit ansehen.

Petra löste noch die Kette von der Wand, ich bemerkte dies am etwas nachlassend Druck am Halsbereich und zog mich anschließend, der Druck wurde natürlich sofort wieder stärker, vermutlich zu Waschplatz auf den Rasen vor der Terrasse.

Trotz meines Schlauches vor den Augen, konnte ich zumindest den Boden ein wenig sehen, was mir in so fern half, dass ich mich einigermaßen gut bewegen konnte und nicht ständig hinfiel, allerdings war der Rasen natürlich patschnaß und ich wünschte mich sofort wieder in meine Gummistiefelchen zurück, fror an den Füßen und nicht nur dort, schon jetzt wieder ganz erbärmlich.

"Wasser marsch" hörte ich Petra noch lachend vor sich hin sagend, sie konnte sich aufgrund dieses Kalauers kaum noch einkriegen vor lachen, begann sie mich abzuduschen.

"und jetzt ein Tänzchen für mich, unterstütz mit einem kleinen Kinderlied, wie wärs mit...." und begann mir vor zu singen:

" es geht ein Bibabutzemann in unserem Kreis herum, er rüttet sich und schüttelt sich und wirft sein Säckchen hinter sich..."

"los sing weiter und dreh und hüpf dabei wie der Butzelmann" sagte es und drehte den Schlauch wieder voll auf meinen nackten Körper.

und ich sang aus vollem Rohr und hüpfte und tanzte wohl auch ein bisschen spekulierend dem Wasserstrahl etwas zu entkommen bzw. auszuweichen.

Das ging, so empfand ich es zumindest unendlich lange dieses Singspiel, wie sie es später noch trefflich nannte, bis sie endlich genug hatte, dass ich schon lange genug hatte war dabei vollkommene Nebensache, interessierte sie nicht.

Erst als ich dem Zusammenbrechen nahe war und einfach nicht mehr konnte, hatte sie ein einsehen und ließ mich allein zurücklaufen zum Haus, natürlich hatte ich aufgrund meiner Blindheit und dem Drehen und Tanzen vollkommen die Orientierung verloren und lief in die falsche Richtung.

"Achso, du hast noch gar nicht genug, willst noch mehr Wasser, gut kannst du haben" und spritze mich anhand des Wassersschlauches zurück zum Terrassenplatz.

Endlich war wenigstens diese Schur vorbei, ich schlüpfte schnurstracks in meine wenigen Klamotten, zog liebend gerne den Friesennerz und die Gummistiefel an und wartete mit auf dem Rücken verschränkten Armen ab was passierte.
Oh tat das gut endlich etwas zum anziehen, endlich nicht mehr so frieren.

Ich merkte noch wie sich zwei kalte Metalringe um meine auf dem Rücken befindlichen Handgelenke schlossen, bemerkte das sie mir die derbe schwere Halskette entfernte, mir vermutlich wieder dieses Elektrohalsband anlegte und mich Richtung Terrassentür ins Haus schob.

Drinnen angekommen............


So Pause.
Daniela
56. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von AlterLeser am 26.10.09 15:31

Hallo Dani(?),
danke für dein schnelles reagieren und diese schöne Folge deiner Story.

Es ist dies der Teil 07 !!!

Es fällt, wenn man eine große Pause macht, immer sehr schwer wieder ins Geschehen rein zu kommen. Deshalb mein egoistischer Rat schreib schneel die nächste Folge.
Mit einem Gruß, verbleibe ich wartend, der alte Leser Horst
57. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Trucker am 26.10.09 16:14

Na dann wollen wir mal sehen wie es wieter geht. Bin auf den nächsten Teil gespannt.
58. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Thor75 am 30.10.09 13:02

Super die Geschichte geht weiter.
Bitte lass uns nicht wieder so lange warten Danijelle!
Gruß
Thor
59. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von Titanic500 am 01.11.09 15:59

Vielen Dank, liebe DANIELA! Freut mich sehr, dass ich nicht ganz unschuldig bin, dass dieser schöne Thread wieder belebt wird.
60. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von andree am 02.11.09 07:44

sorry.... völlig nonerotisch und langathmig diese Gschichte......
61. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von danijelle am 03.11.09 09:21


.....dafür ist ja deine Rechtschreibung sehr "erotisch"

Gruß
Daniela
62. RE: Daniela van Bronkhorst, eine etwas andere Geschichte

geschrieben von cicero99 am 04.11.09 10:52

D A N K E Super Geschichte, hoffentlich geht´s bald weiter, bin schon gespannt!


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