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Thema:
eröffnet von Dark Marvin am 01.07.08 20:20
letzter Beitrag von Dark Marvin am 12.10.09 16:44

1. Runde Geburtstage

geschrieben von Dark Marvin am 01.07.08 20:20

Diese Geschichten stellen eine Fortsetzung zu „Selenes neue Partnerin“ und „Tau Ceti“ dar. Sie besteht aus fünf mittellangen Geschichten, die vor allem die zeitliche und inhaltliche Lücke zu dem vierten Teil der Geschichte „Galaktischer Krieg“ füllen sollen. Insbesondere die erste und letzte Geschichte sollen ein Kapitel der vierten Staffel vorbereiten. Lag bei „Selenes neue Partnerin“ der Fokus auf der Beziehung zwischen Selene, Batgirl und später Abigail und in „Tau Ceti“ auf Victoria, Rachel und Annika, liegt hier der Fokus eher auf der Entwicklung einzelner Personen und der Neuverteilung der Macht im Reich.

Der erste Teil „Der 225. Geburtstag“ spielt direkt im Anschluss an „Selenes neue Partnerin“ bzw. zwischen den 4. und 5. Kapitel von „Tau Ceti“ .

Da die einzelnen Geschichten etwas länger als früher die Kapitel geworden sind, erstmal nur der Anfang:
2. RE: Runde Geburtstage

geschrieben von Dark Marvin am 01.07.08 20:24

Jahr: 2212
Selene hatte gerade das dritte Turnier in Folge verloren. Während Batgirl das erste Mal Dank des Überraschungseffektes gewonnen hatte, den sie aufgrund ihres Schwanzes hatte, war es diesmal anders. Selene hatte nach Batgirls Sieg diese so glücklich wie nie zuvor gesehen. Außerdem konnte sie nun da Abigail langsam aber sicher die Macht übernahm ihre devote Seite ausleben. Sie brauchte nicht mehr darauf Rücksicht zu nehmen, sich wie eine Herrscherin zu geben, sie war keine mehr.

Als Batgirl ihr dann das erste Mal zur Titelverteidigung entgegentrat, musste Selene feststellen, dass nun, da sie beide wieder mit gleichen Waffen kämpften das alte Verhältnis wiederhergestellt war. Batgirl war ihr trotz ihres harten Trainings nicht gewachsen. In dem Moment erkannte sie, dass sie noch nicht wieder herrschen wollte. Sie wollte, dass Batgirl weiter herrschte, also beschloss sie zu verlieren. Sie nutzte all ihre Schauspielkunst, um dem Publikum und Batgirl glaubhaft zu machen, dass der Kampf echt war, bis sie sich endlich von Batgirl besiegen ließ.

Auch bei der zweiten Verteidigung sah es nicht besser aus. Wieder musste sie ihre Niederlage vorspielen. Selene wusste, dass es so nicht weitergehen konnte. Da sie ständig mit Batgirl ihre Gedanken verschmolz, würde sie es früher oder später herausfinden. Außerdem führte sie so das Turnier ad absurdum. Nachdem sie einige Monate über dem Problem gegrübelt hatte, während sie bei ihrer Schwangerschaft allein war, hatte sie eine Idee. Aber sie würde Hilfe brauchen.

Nachdem sie weitere Monate später ihre Pläne fertig hatte, ging sie zu einer Audienz von Abigail. Sie war die einzige, die ihr helfen konnte. Sie war die einzige, der sie nicht vertraute. Sie war die einzige, die sich ständig perverse Spiele für sie ausdachte, um sie weiter zu versklaven. Sie hatte keine Wahl, sie musste sie ins Vertrauen ziehen.

„Hallo meine Sklavin.“ begrüßte sie Abigail „Knie nieder und sag mir was dich bedrückt Selene.“ Selene liebte es, wenn Abigail glaubte, sie wäre die Herrscherin. Irgendwann würde sie ihr wohl mal die Tatsachen erklären müssen, aber bis dahin spielte sie gerne Sklavin. Sie kniete sich vor Abigail und streichelte mit ihren Händen die Beine von Abigail.

„Ich komme zu dir, weil ich für das Turnier Hilfe von dir brauche. Aber du musst mir schwören, dass du davon niemanden etwas sagst.“ begann Selene.
„Du möchtest, dass ich dir helfe, gegen Batgirl zu gewinnen?“ fragte Abigail nach.
„Nein. Ich möchte, dass du mir hilfst zu verlieren. Ich möchte Batgirl nicht mehr gewinnen lassen, sondern ich will, dass die Chancen zwischen uns ausgeglichen sind.“
„Heißt das, dass du die letzten Male absichtlich verloren hast?“ fragte Abigail nach.
„Das erste Mal hat sie tatsächlich gewonnenen, aber die beiden anderen Male habe ich absichtlich verloren.“ antwortete Selene.
„Und wie soll ich dir helfen?“ fragte Abigail nach.



Fortsetzung folgt.
Es darf munter spekuliert werden, wie es weitergeht.
Kommentare, Anregungen und Namensvorschläge sind immer willkommen.

3. RE: Runde Geburtstage

geschrieben von Dark Marvin am 01.07.08 22:12

Eine ungefähre Übersicht über das wichtigste der vorherigen Geschichten findet sich hier:
4. RE: Runde Geburtstage

geschrieben von Dark Marvin am 03.07.08 20:39

„Und wie soll ich dir helfen?“ fragte Abigail nach.
„Ich habe hier Pläne für ein Implantat.“ sagte Selene und gab Abigail eine Zeichnung. „Dieses wird, wenn ich gegen Batgirl kämpfe meine Kraft so reduzieren, dass wir genau gleich stark sind. Dann wird nur noch der Kampfeswille entscheiden, und der Kampf wird wieder spannend.“

Abigail sah sich die Pläne eine Weile an bevor sie antwortete. „Ich werde dir helfen, und dir dass Teil einbauen. Aber ich werde es etwas modifizieren. Ich werde eine Fernsteuerung einbauen, um deine Kraft jederzeit stufenlos zu regulieren. Wenn es sich bewährt, bekommen es dann alle Vampire, wenn du einverstanden bist.“

Selene hatte geahnt, dass Abigail so etwas versuchen würde, aber schon der Gedanke daran ließ sie schon ganz erregt werden. Es würde sie noch weiter unter die Kontrolle von Abigail bringen. Von all ihrer Vorfreude, über all die daraus resultierenden Möglichkeiten ihrer sexuellen Unterwerfung, ließ sie sich nichts anmerken. Stattdessen tat sie so, als ob sie dies nur schweren Herzens akzeptieren konnte.

„Du darfst eine Fernsteuerung einbauen. Aber ich habe noch ein paar Bedingungen. Ich möchte, dass du ein paar Sachen aus meinem Gedächtnis löschst. Ich möchte nicht mehr wissen, dass ich absichtlich verloren habe, auch möchte ich nicht wissen, dass ich im Turnier gegen Batgirl geschwächt werde. Und natürlich will ich, dass du alles was die Entwicklung, unser Gespräch oder den Einbau angeht löschst. Auch möchte ich, nur gegen Batgirl geschwächt werden. Gegen die anderen will ich mit normalen Kräften kämpfen.“

„Wenn du es anderen einbaust, dann aber nicht zur Verwendung im Turnier. Alle anderen sollen mit vollen Kräften antreten. Du kannst es natürlich gerne für Sexspiele oder zur Folter einsetzten.“ sagte Selene.

Abigail konnte zwar noch nie verstehen, warum Selene so sehr auf ein ordnungsgemäßes Turnier abfuhr, aber sie hatte nichts dagegen, wenn die anderen sonst mit voller Kraft gegeneinander antraten. Viel wichtiger war, dass die bald ein Machtmittel besaß, um die Vampire noch weiter zu unterwerfen. „Keine Angst, ich werde schweigen. Nicht einmal dir werde ich verraten, dass du gegen Batgirl geschwächt bist. Über dein Gedächtnis mach dir keine Sorgen, ich werde deine überflüssigen Erinnerungen entfernen. Dein Turnier werde ich sonst auch in Ruhe lassen.“

„Wie lange brauchst du für die Vorbereitungen?“ fragte Selene.

„Lass mir zwei Monate und dann komm wieder.“ sagte sie. Selene ging wieder auf ihre Befruchtungsflüge und dachte eine Weile nach. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es falsch war zuzustimmen alle Vampire mit diesem Versklavungstool auszustatten, aber anderseits war es auch nur unwesentlich anders, als die Löcher in Armen und Beinen, die sie brauchten um ständig gefesselt zu sein. Oder das Fesselhalsband mit automatischem Knebel oder ihr Gürtel. Die Vampire waren einfach zu mächtig. Wenn sie nicht auf diese Weise versklavt würden, dann würden sie sehr schnell ihre Lebensgrundlage vernichten und bald verhungern.
5. RE: Runde Geburtstage

geschrieben von Gummimike am 06.07.08 08:51

Und was hat das jetzt mit Runden Geburtstagen zu tun?
Wird Selene irgendwann wieder die herrschaft übernehmen?
6. RE: Runde Geburtstage

geschrieben von Dark Marvin am 06.07.08 22:17

@Gummimike:
Batgirl wird 225. Hab ich vergessen zu erwähnen, kommt erst im jetzigen Teil. Ist das entscheidend? Nein. Ich will nur die Zeit bis zur vierten Geschichte "Galaktischer Krieg" überbrücken. Und bis dahin vergehen noch einige Jahrtausende (Storyzeit) Und irgendwann dazwischen haben die unsterblichen Vampire alle runde Geburtstage. Der einzige Grund, warum ich Batgirl/225 genommen habe, war das das der nächste Runde nach dem Finale "Selenes neue Partnerin" war.

Übernimmt Selene wieder die Herrschaft? Ja. So gesehen in "Tau Ceti" Kapitel 5 (Luyten 726-. Dort hat Selene zum dritten Mal den Thron zurückerobert. Nach "Der 225. Geburtstag" wechseln sich Batgirl und Selene offenbar ab mit der Herrschaft. Aber zurück zur Geschichte:




Zwei Monate später kam sie dann zu Abigail. Nun würde sie ihrem langfristigen Ziel sich vollkommen zu unterwerfen wieder ein Stück näher kommen. Abgesehen davon machte sie Batgirl damit ein Geburtstagsgeschenk, die morgen 225 würde. Wenn alles klappte, wäre Abigail hinterher jedoch die einzige, die von all dem etwas wüsste.

Abigail schnallte Selene für die Operation an deren praktischen Fesselösen am Behandlungstisch fest. Anschließend holte sie ihre Schneidwerkzeuge sowie eine kleine Kapsel, die das Implantat enthielt. Als sie Selene eine Betäubungsspritze gegen die Schmerzen geben wollte, wehrte sich Selene. „Ich brauche keine Spritze. Da du mir nachher die Erinnerungen eh löschst, reicht mir ein Knebel. Derweil nutzte ich das einfach als weitere Lektion meines Schmerztrainings.“

Abigail, die langsam begriff, dass Selene auf Schmerzen stand, entgegnete nur „Wie du meinst.“ und fuhr mit der Operation fort. Zur Strafe ging Abigail nun besonders brutal und schmerzhaft für Selene vor. Damit sie ruhig blieb, gab sie ihr nach jeder kleinen Bewegung einen starken Stromschlag mit dem Elektroschocker. Die eigentliche Operation war hingegen relativ einfach.

Abigail schnitt ein Loch von rund fünf Zentimeter Durchmesser in Selenes Schädel am Hinterkopf. Die ausgeschnittene Platte hob sie auf, um sie am Ende wieder dort zu platzieren. Anschließend setzte sie die Kapsel mit dem Kraftbegrenzer in die Mitte ihres Hirns. Als er dort fertig platziert war, verschloss sie das Loch provisorisch mit einer Folie und zog Selene über ihren Kopf eine Maske die lediglich die Augen offen ließ, aber den geknebelten Mund, ihre Nase und vor allem ihr großes Loch in ihrer Haarpracht verdeckte.

Selene verstand nicht, warum die Operation nicht weiterging. Sie hatte eigentlich erwartet, dass jetzt ihre Erinnerungen gelöscht würden, und anschließend ihr Schädel wieder verschlossen würde. Doch offenbar legte Abigail eine Pause ein, um ein Sexspiel zu spielen.

„Dann wollen wir doch mal sehen, ob das Teil richtig angeschlossen ist. Versuch dich einfach gegen ihn zu wehren, wenn du kannst.“ Mit diesen Worten löste Abigail die Fesseln von Selene. In dem Moment kam aus dem Nebenraum ein fetter Mann Mitte vierzig. Selene hatte zwar schon oft mit Männern schlafen müssen, aber stets war sie gefesselt. Und noch nie war er so hässlich. Da sie keine Fesseln hatte, würde sie ihn einfach KO schlagen und die Sache wäre erledigt.



7. RE: Runde Geburtstage

geschrieben von Dark Marvin am 08.07.08 21:04

Und hier der vierte und letzte Teil vom ersten Kapitel. Eigentlich wollte ich noch mal teilen, aber im Inhalt gab es eine heikle Stelle, also gibt es den kompletten Rest:


Abigail sah aus der Ecke von ihrem Sessel aus zu und betätigte die Fernbedienung in ihrer Hand. Sie sah auch, wie erstaunt Selene war, als sie den Mann schlug, aber er nicht die geringste Reaktion zeigte. Selene versuchte nun in ihrer Angst zu fliehen, doch er packte sie nur und schlug sie zu Boden. Ehe sie aufgestanden war, warf er sie auf den Bauch. Mit seinen Händen hielt er Selenes schwache Arme zusammen und fesselte sie mit einem dünnen Seil auf ihren Rücken zusammen.

Nun da sie ihn nicht mehr behindern konnte, rollte er sie auf den Rücken auf ihre Hände. Um ihre unbequeme Position machte er sich keine Gedanken, sondern führte seinen Penis in ihre Spalte, wo er sich nach ein paar Minuten erleichterte. Bevor er ging, schlug er sie noch ein paar Mal dafür, dass sie so unkooperativ war.

Noch eine halbe Stunde später zitterte Selene vor Angst am ganzen Körper. Sie hatte sich noch nie so hilflos gefühlt. Das war das erste Mal, bei dem sie vollkommen unfreiwillig Sex hatte. Was hatte sie sich nur gedacht, sich dieses Teil einbauen zu lassen. Dann kam Abigail und löste ihre Handfesseln, um sie wieder auf die Liege zu legen und dort zu fesseln. Sie nahm ihr auch die Maske ab und löste ihren Knebel. Mitleidig strich sie über das verweinte Gesicht, das sich unter der durchsichtigen Folie befand, die Selene seit Jahrhunderten trug.

„Ich hoffe es hat dir Spaß gemacht, denn dass wird bald Alltag für dich und die anderen Vampire bei eurem Gummipuppentraining, aber keine Angst die Erinnerung hieran werde ich wieder löschen.“ sagte Abigail.

„Bitte Abigail, erspare den anderen so ein Erlebnis. Du kannst sie langsam daran gewöhnen, aber bitte erspare meinen Kindern diesen Schock. Sie würden daran zerbrechen.“ bettelte Selene ganz leise während sie weiter weinte.

Abigail sah, dass sie zu weit gegangen war. Wenn Selene daran fast zerbrochen war, musste sie die anderen wirklich langsamer daran gewöhnen. Sie wollte ja keine verängstigten Sklaven, sondern sie wollte ihre Sklaven nur kontrollieren und bestrafen können. „Keine Angst, die anderen werde ich daran langsamer gewöhnen, aber sie werden es irgendwann ertragen müssen sobald sie es können.“

Langsam begann sich Selene zu beruhigen und auch ihre Tränen versiegten langsam. Für den Rest der Operation bekam sie diesmal eine Narkosespritze. Abigail löste mit einem feinen Laserskalpell ein paar tausend Verbindungen zwischen Selenes Nervenzellen. Damit würden alle überflüssigen Erinnerungen verschwinden. Sie entfernte aus Selenes Kopf auch die Codes und die Erinnerungen an die Halsbänder, die die Jägerinnen trugen. Sie konnte damit nun endlich ihrem Halsband zumindest erlauben, dass sie daran denken konnte, alle Vampire zu versklaven. Sie würde es zwar weiterhin nicht abnehmen können, aber es würde keine Gefahr mehr für sie sein. Selene wusste nicht mehr wie sie die Jägerinnen damit kontrollieren konnte und Batgirl hatte es nie gewusst. Die kleine Einschränkung, dass sie nicht planen dürfte alle Vampire zu töten, war für sie kein Hindernis. Warum sollte sie auch ihre Sklaven loswerden wollen?

Kurz bevor Selene einschlief wusste sie, dass alles gut gehen würde. Sie hatte geahnt, dass Abigail sie an ihre Grenzen bringen würde, doch obwohl es viel schlimmer wurde, als sie dachte, konnte sie sich beherrschen. Es war ihr gelungen der Versuchung zu widerstehen den Kraftbegrenzer mit der Notfallabschaltung außer Kraft zu setzten. Sie verzichtete darauf Abigail zu erzählen, dass es ihr gefallen hatte, vollkommen hilflos vergewaltigt zu werden, sie wollte wirklich dass ihre Nachkommen langsam trainiert wurden devot zu werden. In dem Wissen versklavt aufzuwachen schlief sie friedlich ein.

Abigail setzte den Schädel von Selene wieder zusammen, nachdem sie Selenes Erinnerungen korrigiert hatte. Die Wunde schloss vampirtypisch innerhalb von Sekunden. Sie verschweißte noch die Gummihaut die Selenes Kopf bedeckte und nur durch passgenaue Löcher ihre Haare ins Freie ließ. Selene sah nun genau wie vorher aus. Man sah ihr weder an, welches Spielzeug sie im Kopf trug, noch dass ihr Erinnerungen fehlten. Genauso wenig konnte man sehen, dass auf der Innenseite von ihren Schädel nun eine Gravur war mit der Aufschrift „Eigentum von Abigail“. Doch das sie Eigentum von Abigail war, würde Selene noch lernen.

Als Selene wieder zur Bestäubung geschickt wurde, hatte sie ein seltsames Gefühl. Als sie sich bei Abigail verabschiedete hatte sie für einen kurzen Augenblick Angst vor ihr. Doch als Abigail sie mit einem Stock zur Eile antrieb, wich dieses Gefühl einem anderen. Selene wusste, dass Abigail alles für sie tun würde, vor allem, wenn sie von ihr versklavt werden wollte. Glücklich flog sie als Sklavin davon, bevor sie am Abend mit Batgirl ihren Geburtstag feierte. Sie schenkte ihr wie jeden Geburtstag Blut. Batgirl dürfte sich an ihr satt trinken und so zeigen, dass sie die oberste Vampirin war.

Abigail überlegte bereits, in welche neuen Foltermethoden sie den Begrenzer einbauen konnte. Vielleicht sollte sie die Sklaven im Gummipuppentraining entscheiden lassen, wie stark die Vampire sein sollten. Sie war nach all den Jahren endlich frei und konnte alles machen, was sie wollte. Ihr Halsband, das sie über ihrer Latexschicht trug hatte keine Macht mehr über sie. Es war nur noch Teil des Schmucks von ihrem Gefängnis aus Latex, dass sie wie alle für alle Zeiten tragen würde. Ihre Herrschaft konnte nun beginnen.

Ende Teil 1


Ob es eine gute Idee von Selene war, sich so was einbauen zu lassen? Sie kann es zwar prinzipiell abschalten, aber kann sie sich überhaupt daran erinnern, wie es geht, wenn sie es wirklich will? Wer weiß.
Lasst euch überraschen, welche verrückten Ideen andere in diesem Staat haben, um sich besser versklaven lassen zu können.

P.S.
Sorry, Selene ich wollte dir nicht wehtun, ich hab mich leider hinreisen lassen. Ich hoffe du verzeihst mir. Ich verspreche dir auch, dass du nicht noch mal leiden wirst, ohne daran Freude zu haben.
8. RE: Runde Geburtstage - 2. der sechshundertste Geburtstag

geschrieben von Dark Marvin am 15.09.09 19:56

Die folgenden Geburtstage führen das Vampirimperium immer weiter in die Zukunft und erlauben mir, alle Personen dort zu platzieren, wo ich sie in der Folgegeschichte „Galaktischer Krieg“ brauche. Die meisten Einzelgeschichten haben Selene oder Abigail im Zentrum, aber auch andere Personen werden noch eingeführt.

Fast alle hätten sich auch als Prolog für „Galaktischer Krieg“ geeignet, doch 7 verschiedene Prologe fand ich zuviel. So sind diese alle hier gelandet.

Ich hoffe wie immer auf reichlich Feedback und lasst mich bitte wissen, wenn ich irgendein wichtiges Ereignis in dieser oder in den drei dazugehörigen Geschichten „Selenes neue Partnerin“, „Tau Ceti“ oder „Galaktischer Krieg“ nicht ausreichend beschrieben habe. Es findet sich im Zweifel immer ein „Runder“ Geburtstag in der Nähe, von dem aus ich die Handlung noch zeigen kann.

Zum Neustart des Ganzen geht es aber erstmal zurück in die Vergangenheit. Zu Selene. Im Gegensatz zu den Folgenden Einzelgeschichten ist sie kurz genug, um sie am Stück zu posten.

Da die letzten Teile nun doch eher Jahre statt wie ursprünglich geplant Wochen zurückliegen, gibt es hier eine überarbeitete Zusammenfassung aller wesentlichen Details.

Ich hoffe, die vier Zeitebenen verwirren nicht zu sehr. Der 600. Geburtstag ist 197* und wird als Rückblick aus der fernen Zukunft erzählt. Dazu gibt es Sichten auf Ereignisse Anfang des 21. Jahrhunderts und ein paar Rückblicke zurück in die Zeit vor 197*.

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2. der sechshundertste Geburtstag
Irgendwann zwischen 1970 und 1980:
Selene bereitete sich auf den Krieg vor. Das erste Mal seit Jahrtausenden würde nun nicht mehr Latex ihre oberste Kleidungsschicht sein, sondern eine metallene Rüstung, die sie darüber trug. Sie versuchte sich zu erinnern, wann sie das letzte Mal eine Rüstung aus Metall getragen hatte, aber es war ihr entfallen.

Ihr zunehmendes Alter war daran weniger Schuld, als ihr früheres Zugeständnis an Abigail, in ihr diverse Erinnerungen löschen zu dürfen. Sie wusste nur noch, dass es damals ein langsamer schleichender Prozess gewesen war. Mit der zunehmenden Verbreitung von Schusswaffen waren die Rüstungen irgendwann hinderlicher, als sie tatsächlichen Schutz gewährten.

In viel besserer Erinnerung war Selene jedoch, wie sie das erste Mal Latex getragen hatte. Sie konnte sich nicht mehr an das genaue Jahr erinnern, lag es doch ebenfalls Jahrtausende zurück, aber es musste irgendwann um ihren sechshundertsten Geburtstag gewesen sein. Irgendwann in den Siebzigern des zwanzigsten Jahrhunderts hatte sie es das erste Mal getragen und sie hatte es sofort ins Herz geschlossen.

Damals waren ihre Gummisachen noch alles andere als passgenau oder gar permanent und für den ganzen Körper. Aber die Erfahrung hatte sie nie mehr losgelassen und ihr auch verdeutlicht, dass sie auf Frauen und nicht auf Männer stand. Sie hatte sich noch einige Jahrzehnte gegen diese Erkenntnis gewehrt und noch ein Mal einen Versuch mit einem Mann gestartet, aber Michael war als Mann zu schwach und starb im Kampf.

Erst als sie die letzte ihrer Art war, fühlte sie sich frei genug, um sich eine Braut zu suchen und fand schließlich mit Batgirl auch eine Frau, die ihren Gummifetisch teilte. Nach deren Umwandlung in einen Vampir, hatten sie gemeinsam ein gewaltiges Imperium geschaffen, in der Milliarden ihrer Nachkommen friedlich leben konnten. Sie würde die Rüstung tragen müssen, um ihre Welt zu verteidigen.

Sie hatte Batgirl nie erzählt, wie sie zu ihrem Fetisch gekommen war. Und auch nicht, dass sie eine Weile in eine andere Frau verliebt gewesen war. Sie war zwei Jahre gestorben, bevor sie Batgirl kennen gelernt hatten. Selene wollte nicht, dass Batgirl glaubte, sie wäre nur zweite Wahl, immerhin war sie viel schöner und trug deutlich mehr Latex. Und was wichtiger war, im Gegensatz zu Amelia erwiderte sie auch Selenes Gefühle.

Selene ließ sich ihre Rüstung anlegen und schloss die Augen. Sie erinnerte sich an ihre alte Heimat Budapest und die damalige Zeit. Keine Hochhäuser weit und breit, zumindest nach aktuellen Baumethoden, wo Gebäude mit weniger als drei Kilometern noch zu den kleineren Exemplaren gehörten.

Eine lebendige Großstadt mit mehr als zwei Millionen Einwohnern. Nichts im Vergleich zu Gotham, wo mittlerweile mehrere Milliarden lebten, aber für damalige Verhältnisse ziemlich groß.

Damals lebten die Vampire in zwei großen Orden beiderseits des eisernen Vorhangs. Selenes Orden in Ungarn wurde von Viktor angeführt und während seines zweihundertjährigen Schlafes von Kraven vertreten. Anfänglich der Orden in dem reicheren Teil der Welt, wurde im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts Amelias Orden immer bedeutender.

Amelia hatte lange vorher erkannt, dass in Amerika irgendwann viele Menschen leben würden, unter denen die Vampire sich leicht verstecken konnten. Dementsprechend war sie schon vor Jahrhunderten in die neue Welt übergesiedelt. Viktor fand die Vorstellung in einem Land zu leben, wo der Pöbel regierte abstoßend und verblieb mit dem größeren Orden in dem feudalen Großreich Österreich-Ungarn.

Viktor hatte nicht verstanden, dass Menschen in Demokratie kreativer und leistungsfähiger waren, als wenn sie unterdrückt wurden. Nicht grundlos zerfiel das feudale System nach dem ersten Weltkrieg und mit ihm der Vielvölkerstaat schon wenige Jahre, nachdem Viktor sich schlafen gelegt hatte. Selenes Heimat Ungarn war nun von einer Großmacht zu dem Spielball anderer Großmächte geworden und umso verheerender war der zweite Weltkrieg.

Ungarn wurde zu einem Vasallenstaat einer Großmacht im Osten und hinkte in dem neuen politischen System wirtschaftlich dem Rest der Welt hinterher. Zumindest dem Westen. Hier im Osten Europas ging alle Macht vom Volke aus, mit der Konsequenz, dass alle unterdrückt wurden und das auch noch von Leuten, die keine Ahnung vom richtigen Weg hatten. Planwirtschaft und Mangelwirtschaft. Selene beneidete manchmal den westlichen Orden mit all seinen modernen Waffen.

Selene hatte damals gelernt, dass man Menschen gewisse Freiheiten geben musste, wenn sie kreativ werden sollten. Den normalen Arbeitern sollte man aber besser jeden freien Willen nehmen, damit sie effizient arbeiten konnten. Ein Plan den sie als Herrscherin mit dann deutlich überlegener Technik auch anwandte.

Selene war froh, dass Viktor nie erfahren hatte, wie verkommen das Land wurde, als er seinen Schlaf hielt. Es hätte ihm das Herz gebrochen. Seinen Schädel mit dem eigenen Schwert zu spalten war viel effizienter. Sie hatte ihn getötet, bevor er erfahren musste, dass nun auch hier Demokratie herrschte. Er hatte natürlich noch mehr Glück, dass er den noch abscheulicheren Sozialismus nicht erleben musste und ihn gänzlich verschlafen hatte.

Alle paar Jahrzehnte kam Amelia den weiten Weg über das Meer und sah in Viktors Abwesenheit nach dem Rechten. Für Selene war Viktor immer ihre starke Vaterfigur und Amelia war die Frau an deren Vorbild sie sich orientierte. Besonders imponierte ihr, dass sie es schaffte, den ihr besonders verhassten Vertreter von Viktor in seine Schranken zu verweisen. Kraven wurde immer aufdringlicher, da er sich mit ihr paaren wollte. Eine grauenhafte Vorstellung für Selene.

Selene erinnerte sich an Amelias letzten Besuch. Zumindest den letzten, bei dem sie Amelia lebend gesehen hatte. Amelia war die älteste und mächtigste Vampirin. Die lange schwarze Haare tragende Schönheit war zur Gründerzeit des alten Vampirordens wie Selene eine Kriegerin, kümmerte sich aber mittlerweile fast nur noch um Politik.

Selene fiel als einer der besten Kriegerinnen, oder wie sie ihren Stand damals noch nannte Todeshändlerin, die Aufgabe zu, für Amelias sicheres Eintreffen zu sorgen. Amelia hatte sich noch immer nicht an die Option Flugzeug gewöhnen wollen. Zu hoch war die Gefahr zwischendurch dem Tageslicht ausgesetzt zu sein.

Selene selbst hatte auch später fast nie ein Flugzeug verwendet, sobald sie ihr eigenes Reich mit Batgirl gründete, nutzte sie modernste Technik, um sich Flügel wachsen zu lassen. Doch damals hatte noch kein Vampir Flügel, noch waren sie alle an den Boden gefesselt.

Stattdessen kam Abigail per Schiff nach Europa und legte den Rest der Strecke per Bahn zurück. Bei beiden war es kein Problem große verdunkelte Kabinen zu bekommen, in denen Amelia und ihre Begleiter sicher vor dem Tageslicht oder den neugierigen Blicken Sterblicher waren.

Selene hatte Stunden vor Amelias Eintreffen Stellung hoch oben auf der Burg bezogen. Sie beobachtete, wie die Stadt in der Nacht zur Ruhe kam und hielt in der Dunkelheit Ausschau nach potentiellen Feinden in der Stadt unter ihr.

Sie mochte die Burg. Von hier aus hatte sie in der Vergangenheit nicht nur zahlreiche Werwölfe entdeckt, die kurz darauf ihren Waffen zum Opfer fielen, sondern von hier oben konnte sie auch sehen, wie die dunkle Donau sich durch die Stadt wand. Manchmal vermisste sie diesen Anblick, auch wenn sie hier in Gotham deutlich mehr sehen konnte.

Jahrzehnte nach ihrer Ergreifung der Weltherrschaft hatte sie Budapest wieder genau wie damals herrichten lassen. Gelegentlich hatte sie hier ein paar romantische Wochenenden mit Batgirl verbracht oder war einfach allein zur Erholung hergekommen.

Sie konnte bei dem Anblick wunderbar entspannen. Sie versuchte sich damals vorzustellen, wie die Stadt wohl tagsüber aussah, doch die Erinnerungen an die Sonne verblassten damals zusehends. Zu lange schon war sie als Vampirin eine Gefangene der Dunkelheit. Schon wenige Sonnenstrahlen waren schmerzhaft und wenige Sekunden reichten für tödliche Verbrennungen.

Jahrhunderte früher, als die Burg erbaut wurde, konnte man mit wenigen Steinen und einem Fluss eine überlegene Streitmacht für Jahrzehnte aufhalten, doch im zwanzigsten Jahrhundert hatte die Burg keine echte Verteidigungsvorteile mehr zu bieten, zu sehr hatten sich die Waffen weiterentwickelt.

Selene wünschte, dass sie ihre aktuelle Bedrohung auch so einfach abwehren konnte, aber abermals waren alle Verteidigungsanlagen hoffnungslos veraltet und boten fast keinen Schutz mehr. Selene seufzte und dachte zurück an Amelia.

Während sie auf Amelia wartete, blieb die Nacht ruhig. Sie und die anderen Todeshändler hatten ihren Gegnern schwer zugesetzt und so trauten sich die Werwölfe schon seit Jahren nicht mehr ins Zentrum der Stadt. Sie sah, wie der Zug von Amelia sich der Stadt näherte und machte sich auf den Weg zum Bahnhof.

Ein Sprung vom Burgberg und ein paar Sekunden Sprint später stand sie am Bahnhof und wartete auf die ranghöchste Vampirin. Da Viktor und Marcus noch Jahrzehnte in ihren Kammern schlafen würden, war sie zurzeit ihrer aller Herrscherin und konnte auch Kraven in die Schranken weisen.

Demütig kniete Selene vor Amelia, als diese dem Zug entstieg. Da das offene Gelände trotz aller Vorsichtsmassnahmen doch recht gefährlich war, ließ Amelia es bei einer kurzen Geste bewenden. Sanft hob sie den Kopf ihrer treuen Dienerin und bedeutete ihr wieder aufzustehen. Sie ließ sich dann von Selene und ihren Männern zur Villa des Ordens eskortieren.

Noch während Selene vor ihrer Herrin kniete, fiel ihr Amelias ungewöhnliche Kleidung auf. Diesmal trug Amelia einen Rock, der Selene faszinierte. Er war aus einem glänzenden Material gefertigt, welches einen süßlichen Duft verströmte. Selene verspürte in sich Gefühle, die sie vorher nie kannte. Sie wollte sich nicht eingestehen, dass sie auf Amelia stand. Sie war so erzogen wurden, dass Sex nur zwischen Männern und Frauen geduldet wurde.

Nicht grundlos lebte Selene nach wie vor allein. Sie fühlte sich von Männern einfach nicht angezogen. So ließ sie Kraven schon seit Jahrhunderten abblitzen, wenn er sich ihr nähern wollte. Sie redete sich immer ein, dass dieser Bürokrat zu schwach für eine Kriegerin wie sie wäre und versuchte es so Jahrzehnte später mit dem stärkeren Michael, doch auch dieser konnte ihre Lust nicht befriedigen.

Nachdem sie die Villa erreicht hatten und sich Amelia von allen begrüßt wurde, ließ sie sich über die aktuelle Lage aufklären und begutachtete die wenigen Neuzugänge im Orden. Schließlich ließ Amelia ihre Begleiter ein paar Koffer heranbringen.

Amelia hatte ihnen allen Geschenke mitgebracht, die sie hier beim Kampf gegen die Lycaner (Werwölfe) unterstützen würden. Noch glaubte Selene, diese hätten ihre Familie getötet und hasste sie daher noch mehr als Kraven. Ganz Kriegerin war Selene über jede Waffe froh, die ihr beim Kampf helfen würde.

Neben automatischen Waffen mit Munition brachte Amelia auch Kampfbekleidung mit. Unter ihnen hatte Amelia auch Regenmäntel aus demselben für Selene noch unbekannten Material, aus welchem auch ihr Rock gefertigt war, für alle dabei. Die Regenmäntel waren schwarz und aus Latex. Sie erlaubten es ihnen bei Regen zu kämpfen, ohne von diesem zu sehr durchgeweicht zu werden.

Amelia führte die Kleidung an Selene vor, der sie den Mantel anlegte. Selene erschauderte unter Amelias sanften Berührungen. Da sie gerade unbedeckte Arme hatte, spürte sie das kalte Material auf ihrer Haut und merkte, wie es Amelias Berührungen verstärkte. Als Amelia ihr schließlich den Mantel fest zuknotete, war es um sie geschehen. Sie sog den Geruch des Materials in sich auf und begann in ihrer Spalte feucht zu werden.

Niemals konnte Selene diesen Moment vergessen. Der Geruch und das Gefühl des Materials würde sie nie wieder loslassen. Selene liebte von nun an das Material und wünschte sich tief in ihrem Inneren, dass Amelia sie darin komplett einschloss. Sie liebte das Material sosehr, dass sie sich später mit Abigail eine Domina suchte, die sie komplett in Gummi einschloss und akzeptierte als Gegenleistung ihre völlige Unterwerfung durch Abigail.

Leider bemerkte Amelia nicht, wie sehr Selene es mochte von ihr in Gummi eingeschlossen zu werden oder von ihr berührt zu werden und verließ ein paar Tage später wieder den Orden, ohne Selene näher zu kommen. Beide wussten noch nicht, dass sie sich nie wieder sehen würden, da Amelia bei ihrem nächsten Besuch getötet würde, bevor sie Selene sehen würde.

Sofort, nachdem der eiserne Vorhang durchlässiger für Waren aller Art war, stellte Selene ihre gesamte Garderobe Stück für Stück um. Sie kleidete sich immer mehr in Latex, bis sie am Ende kein anderes Material mehr auf ihrer Haut duldete. Sie begründete dies immer damit, dass sie darin beweglicher war und auch besser gegen Sonne geschützt. Doch die Wahrheit war, dass sie das Gefühl von Latex auf der Haut liebte.

Sie merkte auch, wie die Männer, allen voran Kraven, nun auf sie reagierten. Sie alle wollten Sex mit ihr. Und umso mehr sie sich weigerte, desto aufdringlicher wurden sie. Sie merkte auch, wie Erika, die junge Vampirin, die auf Kraven stand, versuchte ihr wieder andere unvorteilhafte Klamotten einzureden. Erika wollte sie wieder von Stoffen oder weniger Figurbetonten Kleidern überzeugen, damit sie selbst bei Kraven den Hauch einer Chance hätte.

Selene weigerte sich aber immer vehementer gegen andere Kleidung. Sie sagte immer, ein Todeshändler müsse jederzeit vorbereitet sein zu kämpfen und daher legte sie ihre Latexsachen nur noch ab, wenn sie sich reinigen wollte.

Selene gestand sich, ebenso wie ihre lesbische Seite auch nicht, ihre richtiggehende Abhängigkeit von Latex ein. Auch wenn sie alle Männer verachtete, fühlte sie sich doch geschmeichelt, ihre Blicke zu sehen, wenn diese sie betrachteten.

In der Nacht, in der sie Amelia endlich wieder sehen sollte und dementsprechend ihr schönstes Latexoutfit anhatte, um ihr zu imponieren, versuchte sie einige Bedrohungen zu beseitigen. Leider blieben ihre Versuche erfolglos, sie hätte nie geahnt, dass in dieser Nacht der Verrat von Kraven offensichtlich würde und er Amelia an die Lycaner verraten würde.

Der Krieg mit den Lycanern eskalierte und als sie noch erfahren musste, dass auch Viktor sie verraten hatte, war das das Todesurteil für ihn und bald auch alle anderen Vampire und Werwölfe. Michael hielt bis zu seinem Tod zu ihr und half ihr in den Kämpfen, so dass sie glaubte ihn zu lieben. Dass Sex mit ihm nicht zu Orgasmen führte, hielt sie für normal, sie kannte es nicht anders.

Nachdem sie die letzte der Unsterblichen war und dementsprechend frei, suchte sie sich Batgirl als Gespielin und erlebte viele Orgasmen mit ihr in ihren geliebten Latexoutfits. Sie wusste, dass sie eine Weile auf das äußere Erscheinungsbild eine Gummipuppe verzichten musste und in die Metallrüstung musste.

Sie sähe zwar kaum mehr so anziehend für Batgirl aus, aber es galt ihre Welt zu verteidigen in dem unprovozierten Krieg, der ihnen aufgezwungen wurde. Es sollten Jahrzehnte vergehen, bevor wieder Frieden einkehrte und sie sich mit Batgirl wieder unbeschwert vergnügen konnte, doch bis dahin würden viele ihrer Nachkommen bei der Verteidigung ihrer Heimat leiden und sterben.

Selene öffnete die Augen. Sie wusste wofür sie kämpfte. Nichts würde sie unversucht lassen um ihre übermächtigen Feinde im größten Krieg zu besiegen, den die Galaxis je gesehen hatte.

Ende Teil 2
9. RE: Runde Geburtstage - 3. der fünfundzwanzigste Geburtstag Teil1

geschrieben von Dark Marvin am 29.09.09 17:41

Nachdem die beiden letzten Teile eher den Fokus auf Selene hatten, denke ich, dass es an der Zeit ist, die Hintergrundgeschichte zu Abigail kennenzulernen. Sie ist handlungsmäßig eine Vorgeschichte zu dem 11. Kapitel(Die Falle) von „Selenes neue Partnerin“.

Diesmal ist das Kapitel lang genug geworden, um die Geschichte in drei Teile zu zerlegen, was hoffentlich die Spannung erhöht. Natürlich steht das Ende schon fest, da es ja die Vorgeschichte ist, trotzdem hoffe ich Interesse zu wecken. Noch dienen die "Runden Geburtstage" vor allem der Einstimmung auf die Fortsetzung von „Tau Ceti“ , welche gleich im Anschluss an diesen "Geburtstag" beginnt, trotzdem würde ich mich schon jetzt über Feedback freuen.

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3. der fünfundzwanzigste Geburtstag
3.1.

Jahr: 2002

Abigail feierte heute ihren fünfundzwanzigsten Geburtstag. Sie studierte Psychologie, oder besser gesagt sie hatte es studiert. Vor zwei Wochen hatte sie ihre Abschlussarbeit geschrieben und wartete nun auf ihre Note.

So ging sie ihrem Nebenjob nach, der sie auf das Thema ihrer Arbeit gebracht hatte. Oder war es eigentlich umgekehrt? Egal. Der Titel ihrer Arbeit lautete „Unterwerfung und Kontrolle von Menschen durch Ausnutzung ihrer Fetische anhand mehrerer Fallstudien.“

Am Anfang hatten ihre Kommilitonen und Lehrer ein wenig verblüfft aus der Wäsche gekuckt, als sie mit dem Thema rausrückte. Doch Abigail wusste, dass sie alle verklemmt waren und den wahren Wert von SM nicht kannten.

Abigail hatte schon immer ein Faible für Latex und dominierte gern. So verdiente sie sich ihr Studium als Domina in einem Studio und machte auch nie einen Hehl daraus. Ihr war egal, was die anderen davon hielten, sie versteckte sich nicht vor ihnen. Sie trug auch bei den Vorlesungen Latex, aber nicht so viel, dass sich ihre Professoren gar nicht mehr konzentrieren konnten.

Sie hatte in ihrem Nebenjob gelernt, dass sie Menschen zu allem bringen konnte, was sie wollte, wenn sie nur die richtigen Anreize setzte. Sie nutze was sie im Studium lernte, um die geheimen Wünsche ihrer Kunden zu ergründen und setzte sie dann um. Mit voller Härte.

Sie hatte gelernt zwischen dem, was ihre Kunden sagten was sie wollten und dem, was sie wirklich brauchten und wollten zu unterscheiden. Die meisten ihrer „Patienten“ waren noch zu verklemmt, um sich selbst einzugestehen, was sie wirklich brauchten, aber Abigail zeigte es ihnen.

Sie alle hatten ausgeprägte Fetische und sie alle unterwarf sie, indem sie diese benutzte. Abigail entwickelte während ihrer Arbeit als Domina die Theorie, dass sie jeden Menschen dazu bringen konnte sich vollständig zu unterwerfen, wenn sie diesen nur glaubhaft machte, es würde ihn seinem Fetisch näher bringen.

Diese Erkenntnis allein war nicht besonders erstaunlich, doch sie entwickelte auch Methoden der Erziehung, die es ihr ermöglichten jeden Menschen einen neuen Fetisch beizubringen. Wenn ihre Kunden also noch ohne ausgeprägten Fetisch kamen, brachte sie ihnen erst Einen bei und unterwarf sie dann damit.

Sie verachtete jeden einzelnen ihrer Kunden und betrachte sie nur als Versuchstiere, um ihre Theorien zu testen. Und natürlich als die Idioten, die ihr dafür auch noch viele Geld bezahlten mit dem sie ihr Studium finanzierte. Und ihre erste Eigentumswohnung kaufte und abzahlte.

Sie brachte ihren Kunden völlig absurde Fetische bei, um dann ihre Machtgier zu stillen, wenn sie diese anschließend unterwarf. Am Anfang brachte sie ihren Kunden einfache Fetische wie Latex, Atemkontrolle oder Exkremente bei, aber manchmal brachte sie ihren Kunden auch völlig abwegige Dinge bei, nur um zu beweisen, dass sie es konnte.

So brachte sie einen Kunden dazu, dass er nur sexuell erregt war, wenn er einen Vollmond sah. Vor dem eine Wolke vorbeizog. Nicht dass es irgendwie von Bedeutung war oder ihn glücklich machte, aber darum ging es ihr nicht, sie arbeitete für den wissenschaftlichen Fortschritt.

Sie hätte als Domina viel Geld verdienen können und dies auch eine Weile in Erwägung gezogen für die Zeit nach dem Studium. Doch sie reizte es mehr, Menschen zu unterwerfen, die sie nicht dafür bezahlten, denn das war ihre eigentliche Leidenschaft. Leider vollkommen illegal. Dachte sie zumindest noch.

Da ihr Nebenjob zwangsläufig nachts stattfand, hatte sie in ihren Geburtstag hineingefeiert und kam erst bei Sonnenaufgang zuhause an. Sie leerte ihren Briefkasten und sah die Post durch.

Ein paar Rechnungen, hauptsächlich für Latexspielzeug, ein paar Glückwunschkarten treuer Stammkunden zum Geburtstag und noch ein dicker Brief. Laut Absender kam er von einer Adresse in Washington von einer Firma mit Namen DHS.

Abigail kannte den Namen nicht und ging erst einmal in ihre Wohnung, bevor sie den Brief öffnete. Sie musste den Brief zweimal lesen, um zu begreifen, was er wirklich bedeutete. DHS stand für Department of Homeland Security [Heimatschutzministerium], eine neue Bundesbehörde, deren Gründung bald offiziell wäre.

Es handelte sich um eine Oberbehörde mehrerer existierender Behörden sowie einem eigenen Geheimdienst im Aufbau. Sie hatten ihre Arbeit gelesen und boten ihr einen Job in dem Geheimdienst an. Abigail vermutete, dass sie sich Zugang zu dem Büro ihres Professors verschafft hatten und daher ihre Arbeit kannten, jedenfalls hatte sie diese nie an potentielle Arbeitgeber verschickt.

Das Gehalt lag zwar unter dem, was sie als Domina verdienen konnte, aber für eine staatliche Behörde als Einstiegsgehalt sehr ordentlich. Sie würde eine kleine Abteilung leiten, die sich auf die Entwicklung von Verhörtechniken und Gedankenkontrolle spezialisieren sollte.

Abigail war sofort interessiert. Sie konnte ihre Unterwerfungstechniken an Personen weiter verfeinern, die sich versuchten zu wehren. Und das Beste war, dass es staatlich legitimiert wäre und sie dabei sogar gute Taten für ihr Land leistete. Sie würde sich erst mal ausschlafen und darüber nachdenken und am nächsten Morgen entscheiden....
10. RE: Runde Geburtstage - 3. der fünfundzwanzigste Geburtstag Teil2

geschrieben von Dark Marvin am 05.10.09 21:37

3. der fünfundzwanzigste Geburtstag
3.2.


Abigail zog ihre Arbeitskleidung, also schweres Latex aus und duschte sich mit heißem Wasser ab. Nach der obligatorischen Pflege rieb sie sich mit Silikonöl ein und zog sich nun für die Nacht einen einfachen Latexcatsuit an. Sie war sich sicher, dass ihr eigener Latexfetisch schon so ausgeprägt war, dass man sie unter Ausnutzung dieses Fetischs und ihrer eigenen Methoden leicht versklaven könnte. Doch zum Glück kannte niemand außer ihr die genauen Methoden.

Nach einer erholsamen doch kurzen Nacht, in der sie davon träumte Menschen zu foltern und anschließend dafür vom Präsidenten ausgezeichnet wurde, war sie sich schließlich sicher. Sie wollte den Job unbedingt.

Abigail vereinbarte also telefonisch einen Vorstellungstermin. Man bot ihr an, sie sofort zu interviewen. Abigail war erst nach dem Gespräch klar, wie wichtig sie ihren neuen Arbeitgebern wirklich war. Man hatte ihr angeboten sie abzuholen. Nicht etwa mit einem Auto, dafür war Washington dann doch zu weit entfernt. Man wollte ihr einen Hubschrauber schicken.

Sie hatte noch eine Stunde Zeit, bis sie da wären und überlegte, was sie tragen sollte. Business-Outfit? Kleid mit Blümchenmuster? Nein alles nicht das richtige. Schließlich entschied sie sich für eines ihrer Dominakostüme. Sie trug einen schwarzen Catsuit mit Korsett und passenden Schnürstiefeln. Zur Komplettierung nahm sie sich eine Reitgerte. Ihre Haare band sie zu einem strengen Zopf und schminkte sich ihre Augen dunkel.

Sie wollte zwar den Job, aber sie würde sich nicht verstellen. Sie wollten eine professionelle Folterexpertin und genau das würde sie ihnen liefern. Als sie fertig war, hörte sie auch schon, wie der Hubschrauber landete. Sie stieg ein und ließ sich nach Washington fliegen.

Man gab ihr für den Flug ein wenig Infomaterial über DHS und sie blätterte es interessiert durch. Sie sah, wie viel Budget für DHS eingeplant war. Sie fand die Zahl erschreckend lang, bis ihr klar war, dass davon ihr Gehalt bezahlt würde und das IHRER Mitarbeiter. Sie war beruhigt.

Sie blätterte um und sah, wie viel an verdeckten Geldern fließen würde. Sie schluckte, schließlich war die Zahl nicht kürzer. Sie las, dass davon vor allem der Geheimdienst der DHS finanziert würde. Der, der tatsächlich geheim bleiben würde und als Gegengewicht zu CIA und NSA aufgebaut würde.

Sie sah sich die Bilder der Leiter der DHS an und erkannte ein Gesicht. Der oberste Leiter des DHS war einer ihrer ehemaligen Kunden! Sie musste Eindruck auf ihn gemacht haben und so hatte er ihr die Stelle verschafft.

Sie sah sich das Organigramm an und merkte, dass sie ihm nicht direkt unterstellt wäre. Sie konnte also noch ihre Peitsche bei ihm einsetzen, um weiter aufzusteigen. Nach einer reichlichen Stunde Flug waren sie schließlich da und landeten vor dem Hauptquartier des DHS.

Man führte sie ins Innere des Gebäudes, entlang von Fluren, in denen noch gebaut wurde. Sie wurde ihrem direkten Vorgesetzten vorgestellt, der Schwierigkeiten hatte sich zu konzentrieren. Er versuchte Abigail ihre Aufgaben zu erklären, wurde aber permanent von ihrem Outfit abgelenkt.

Abigail hatte ein Einsehen und benutzte ihre Reitgerte. Sie befahl ihm vor ihr hinzuknien und ihre Stiefel abzulecken. Er gehorchte und konnte sich anschließend besser kontrollieren. Er erklärte ihr, dass sie weitgehend freie Hand hätte in der Leitung ihrer Abteilung.

Sie sollte gelegentlich von einzelnen Personen Informationen einfordern aber am Anfang sich auf den Aufbau der Abteilung und der Entwicklung der Methoden widmen. Sie durfte ihr Personal selbst auswählen und hätte auch hier freie Hand.

Abigail handelte noch ein höheres Gehalt sowie einige Freiheiten bei der Mitarbeiterführung aus. Sie wollte ihren Mitarbeitern Kleidung vorschreiben können und als disziplinarische Maßnahmen auch Folter und sexuelle Einschränkungen vornehmen können.

Abigail war wirklich überrascht, wie einfach es war, ihre Forderungen durchzusetzen. Keiner ihrer Vorgesetzten setzte ihrem Machtwillen Grenzen und so baute sie ihre Kompetenzen immer weiter aus. In den nächsten Monaten baute sie ihre Abteilung auf, bis sie schließlich mehr als hundert Angestellte, oder wie sie es nannte Sklaven, hatte.

Ihre Sklaven hatten schnell begriffen, dass sie permanent in Latex gekleidet sein mussten. Und sie hatten begriffen, dass Abigail ihre Befehle durchzusetzen wusste. Wer nicht gehorsam war, der wurde gefoltert oder bekam einen Keuschheitsgürtel verpasst.

Und ihre „Sklaven“ lernten, dass Abigail eine strenge Herrin war, die es zu fürchten galt. Und zu lieben. Abigail fand bei allen genügend Fehler, um sie alle zu foltern und zu ihrer Erziehung in Keuschheitsgürtel zu stecken.

Es dauerte nicht lange und alle ihre Sklaven und Sklavinnen mussten sie in schriftlichen Anträgen darum bitten, doch einmal kurz aufgeschlossen zu werden, um ihre Lust zu entladen. Doch das Entscheidende war, dass sie ihre Sklaven dabei dazu erzog, ihre Wut und ihre sexuelle Frustration an den Gefangenen auszuleben.

Sie ließ sich immer mehr „Freiwillige“ aus den geheimen Gefangenenlagern bringen und testete an ihnen ihre Methoden. Die neuen Kriege ihres Heimatlandes spülten massenhaft Personen in Gefängnisse, ohne dass sie je ein Gericht sehen würden. Sie brach den Willen von Allen und erhielt immer die Informationen, die sie bekommen wollte.

Abigail begann auch an einer speziellen Wahrheitsdroge zu arbeiten, die auf der Grundlage von Latexmilch hergestellt wurde. Sie wirkte zwar nur bei Personen, die Latex bereits vollkommen verfallen waren und ohne ihn keine sexuelle Lust empfanden, aber sie konnte darauf aufbauen.

Die Droge hatte natürlich verheerende Nebenwirkungen. Der Latex lagerte sich in den Körpern ihrer Opfer ab und wurde da nicht abgebaut. Selbst eine kleine Dosis war absolut tödlich, wirkte aber langsam genug, um noch alle Informationen herauszupressen.

Einige Jahre später hatte sie schließlich die Droge fertig und auch das DHS konnte sie nach Belieben kontrollieren. Sie war zwar nicht offizielle Chefin, aber alle formellen Vorgesetzten hatte sie ihrer Behandlung unterzogen und sie von ihr abhängig gemacht. Die meisten hatten sich freiwillig in ihre Hände begeben, allen voran der oberste Chef, der ihr ehemaliger Kunde war.

Schließlich bekam sie einen Top-Secret Auftrag in Gotham, in der sie die Vampire ausschalten sollte. Sie wandelten zwar ungesehen seit Jahrhunderten auf der Erde, aber seit zwei Jahren zeigten sie sich in der Öffentlichkeit. Die Vampire vermehrten sich zusehends und würden möglicherweise bald zu einer ernsthaften Bedrohung...
11. RE: Runde Geburtstage - 3. der fünfundzwanzigste Geburtstag Teil3

geschrieben von Dark Marvin am 12.10.09 16:44

Dritter und finaler Teil von Abigails Herkunftsgeschichte.
Das vierte Kapitel "der Tausendste Geburtstag" wird im Anschluss an "Tau Ceti" voraussichtlich Anfang Januar (2010) gepostet. Dem Feedback nach zu urteilen, waren die ersten Kapitel ziemlich schwach, so dass ich zum Schutz der folgenden Kapitel einen neuen Thread aufmache. Meine Herrin Selene will mehr Feedback, denn nur so kann sie die Welt beherrschen. Aber das erklär ich später, wenn ich es selbst verstehe.

3. der fünfundzwanzigste Geburtstag
3.3.

Abigail wollte unbedingt persönlich das Team gegen die Vampire anführen, da sie von der unbändigen Kraft der weiblichen Vampire fasziniert war. Die Vampire trugen alle Ganzkörperanzüge aus Gummi und regten Abigails sexuelle Fantasien an. Sie wollte den Willen der Vampire brechen und sie zu ihren Lustsklavinnen machen.

Natürlich war dies nicht der offizielle Grund für ihren Einsatz. Der Präsident fürchtete wie einige andere auch, dass die Vampire sich weiter explosionsartig vermehrten und sich bald nicht mehr damit abfanden die Insassen ihrer Gefängnisse als Nahrung zu betrachten. Er fürchtete zu Recht, dass sie bald auch die normale Bevölkerung angriffen und dann nicht mehr zu stoppen wären.

Abigail fing also mit speziellen Klebefallen die ersten Vampire im Flug. Als erstes fing Abigail eine Frau namens Aleera. Zu Abigails Erstaunen, hatte die junge Vampirin Löcher in Armen und Beinen, deren einziger Zweck es offenbar war, sie zu fesseln. Abigail fragte sich, wie sich Kriegerinnen dazu hinreisen ließen, schon mit angelegtem Fesselgeschirr in den Krieg zu ziehen. Fast zu einfach sie so zu besiegen.

Kaum war Aleera gefesselt, hörte sie auf sich zu wehren und verhielt sich wie jede devote Frau, die auf Abigail traf: Sie wollte dominiert werden, nur dafür hatte sie die Fessellöcher in ihren Extremitäten. Abigail folterte sie ein wenig, doch Aleera mochte es zu sehr, als dass sie Informationen preisgab. Abigail erreichte nur, dass ihre Gefangene von einem Orgasmus zum Nächsten trieb.

Abigail sah ein, dass die Vampire zu devot und widerstandsfähig waren um mit Folter etwas zu erzwingen. Stattdessen testete Abigail also ihr Wahrheitsserum auf Latexbasis und zwang den Vampir dieses zu trinken. Statt nun zu reden, wurde Aleera immer geiler und würde alles tun, was Abigail von ihr verlangte. Sie erzählte Abigail alles, was sie über ihre Familie, den Vampirstaat wusste.

Aleera erzählte, dass sie alle Vampire Töchter ihrer beiden Mütter Selene und Batgirl waren, die im Vampirtower im Zentrum der Stadt mit ihrem Gefolge wohnten. Abigail hatte damit gerechnet, nur wenige Minuten des Verhörs zu haben, doch Aleera schien das Latex zu vertragen und starb nicht daran. Sie wurde nur noch geiler und auch devoter mit jeder weiteren Dosis, die Abigail ihr verabreichte.

Abigail wusste erst Wochen später, dass Vampire sehr starke Selbstheilungskräfte hatten und an Verletzungen oder Giften nicht so einfach starben, wie ihre sonstigen „Patienten“, sondern sich unglaublich schnell regenerieren konnten.

Statt also zu sterben, lagerte sich nun die Latexmilch von immer mehr Dosen der Latexdroge in ihrem Körper ab. Anstelle nun den Vampir töten zu wollen, wollte Abigail wissen wie weit sie Aleera in Gummi verwandeln konnte. Gleichzeitig fing sie zusammen mit ihrem Team immer weitere der Vampire und probierte auch an ihnen die Prozedur aus.

Doch dann machte Abigail zwei schwere Fehler, die fast zu ihrer Niederlage führten. Erst fing sie mit Batgirl die zweitmächtigste Vampirin und zog so den Zorn der unbesiegbaren Selene auf sich. Der zweite Fehler war ebenso entscheidend, aber Abigail erfuhr erst sehr viel später davon. Bei der Gefangennahme von Batgirl hatten sie die erst Fledermausgroße Jungvampirin Helena entkommen lassen.

Die damals nur wenige Wochen alte Helena hatte ihre Mutter Batgirl begleitet und alarmierte ihre andere Mutter Selene. Helena berichtete Selene von der Gefangennahme von Batgirl und den Fallen von Abigail. Vor allem aber verriet Helena ihrer Mutter Selene, wo Abigail sich versteckt hielt. So griff Selene wütend Abigail an und tötete in ihren Zorn jeden, der sich zwischen sie und die Frau, die sie liebte stellte. Anschließend befreite Selene alle ihre Töchter und ihre Geliebte, bevor diese endgültig in Gummisklaven umgewandelt waren.

Abigail hatte es nur geschafft, Selene etwas der Latexflüssigkeit mit einem Pfeil einzuflössen aber konnte sich sonst nicht verteidigen, Selene war einfach zu mächtig. Abigail hatte aber Glück im Unglück. Die Latexinfusion wirkte und Selene verzieh ihr, denn sie mochte das Gefühl auch innerlich aus Latex zu bestehen. Selene machte Abigail zu ihrer Top-Wissenschaftlerin. Verantwortlich für die weitere Gummierung der Vampire.

Anfangs war Abigail nur dafür da, weitere sexuelle Spielarten für die Vampire zu ermöglichen. Zusätzlich strebten die Vampire nach Perfektion und in ihren Augen war dies neben unbeschränkter Kraft auch die Schönheit eines Körpers aus schwarzem Gummi.

Obwohl die Vampire sehr willensstark waren und nicht so leicht zu brechen, wie Menschen, schaffte es Abigail diese immer mehr sexuell und schließlich auch real zu dominieren. Erst legten Selene den Gummianteil ihrer Körpers in Abigails Hände, dann ließ sie Abigail ihre Schwächsten einfangen und zu Gummipuppen verarbeiten. Schließlich ließen sie Abigail auch ihre Sexualität kontrollieren und zu Keuschheitsgürteln überreden, die sie auch zu Liebesdiensten an menschlichen Sklaven zwangen.

Jeder der Schritte dauerte Jahre, doch Abigail hatte Zeit. Selene hatte sie unsterblich gemacht ohne sie in einen Vampir zu verwandeln und so war es nicht schlimm, dass die nächsten Unterwerfungsschritte manchmal auch Jahrtausende dauerten.

Ihre alten Auftraggeber hatten natürlich nichts davon. Die Vampire unterwarfen die gesamte Menschheit und hielten diese fortan als ihre Beute und Arbeitssklaven. Abigails Abteilung bildete den Grundstock der Kaste, die später Jägerinnen genannt wurden. Fast schon eine eigene Spezies, die sich langsam von dem Rest der Menschheit ablöste und die Vampire beherrschte. Aber all das war eine andere Geschichte.

Jahrhunderte nach ihrer Beinaheniederlage gegen die Vampire erfuhr Abigail durch Zufall von dem Wirken Helenas bei der Geschichte. Abigail hatte sich mit ihrer Rolle als insgeheime Herrscherin der Welt arrangiert, doch sie musste Helena bestrafen. Deren TAUSENDSTER GEBURTSTAG stand vor der Tür und wäre genau der richtige Moment dafür. Doch das ist das nächste Kapitel.

Eigentlich als dauerhafte Strafe gedacht, ahnte Abigail nicht, dass etwa zur selben Zeit weit entfernt ein anderer Krieg endete und damit eine Bedrohung entstand, die in einigen Jahrtausenden zu einem gewaltigen Konflikt ausarten würde, der sie und Helena zwingen würde sich zu vertragen, um gegen ihre übermächtigen Gegner im GALAKTISCHEN KRIEG zu kämpfen. Doch das ist eine ganz andere Geschichte.

ENDE Teil 3


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