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Thema:
eröffnet von NotHelpless am 31.07.08 01:45
letzter Beitrag von Black Panter am 22.02.10 17:07

1. Partnersuche?

geschrieben von NotHelpless am 31.07.08 01:45

mich würde interessieren, wie ihr zu eurem partner gekommen seid.
ob ihr überhaupt einen habt?
und ob dieser denn auch eure leidenschaften teilt?

zur erklärung : hatte grad in einem chat eine wirkliche nette unterhaltung mit einem fuß- und schuh feti. da sind wir auch auf´s thema partnerschaften gekommen und er erzählte mir, das es für ihn leicht sei eine frau zu finden, die seinen feti akzeptiert und/oder toleriert, aber das er bisher nicht das glück hatte eine dame zu finden, die seinen feti auch mitlebt...
deswegen würde es mich interessieren wie es bei euch so ist.
würde euch jemand reichen, der es nur akzeptiert oder wär euch das nicht genug?
wie schwer ist es, jemanden zu finden, der genauso fühlt wie ihr?
liebe grüße mit der hoffung auf ehrliche antworten
NH
2. RE: Partnersuche?

geschrieben von Lato am 31.07.08 06:30

Hallo

Also ich hab meine angehende KH auf nem Fasching kennen gelernt erst mal ganz normal ohne ein Wort über meinen KG zu verlieren. Danach ist das ganze eine Zeit lang eingeschlafen, weil ich zu viel schiss hatte ihr darüber zu erzählen. Einge Wochen später hat sie sich dann wieder bei mir gemeldet und da hab ich meinen ganzen Mut zusammen genommen und ihr von meinen Keuschheitsgürtel gebeichtet.
Meinen KG hat sie schon erkundet, ich hatte ihr auch die Schlüssel schon mal gegeben gehabt, sie hat nur nicht anständig darauf aufgepasst. Das ärgert sie jetzt noch aber sie ist total neugierig auf das Spiel mit dem KG und sie wartet Sehnsüchtig darauf das es damit weitergeht und sie die Schlüssel wiederbekommt!

Verschlossene Grüße

Lato
3. RE: Partnersuche?

geschrieben von EXTREM-shop am 31.07.08 12:34

@ NH

wenn "Frau" den ( egal was für einen) Feti hat ist es genau so schwer einen Partner zu finden, wie für einen "Mann". - Eigene Erfahrungen -

Also was bleibt, um nicht ewig auf eine erfüllte Partnerschaft zu warten: Nehme einen " Stino " und weise / weihe diesen langsam und behutsam in die erweiterten Möglichkeiten ein.

Klar will Frau/Mann in der Realität auch etwas Spass am Spiel. Nur sollte dieses nicht so weit gehen dass es nur noch 24/7 gespielt wird. ( 24/7 ist der Code für 24 Stunden und 7 Tage die Woche ).

Welche Frau möchte nicht - trotz aller Spielerei- einen Mann / PARTNER haben, der sie beschützt, für sie sorgt, und sie wirklich liebt ?? Was nutzt denn einer, der fragt: Herrin darf ich jetzt pinkeln gehen ? Und das 24 / 7 . Das dürfte doch nerven ??

Normale Vorlieben sind schon sehr schwer kompatiebel zu schalten, und wenn dann noch Feti, Keuschheit und was weiß ich noch dazu kommt. Also - Stinos einweihen... !!!

Joachim
4. RE: Partnersuche?

geschrieben von Lato am 31.07.08 13:17

@ Extrem-shop


Zitat

Klar will Frau/Mann in der Realität auch etwas Spass am Spiel. Nur sollte dieses nicht so weit gehen dass es nur noch 24/7 gespielt wird.


Ich muß dazu sagen das ich schon gern 24/7 in meinem Keuschheitsgürtel stecken möchte zumindest so lange wie uns das Spiel gefällt!


Zitat

Welche Frau möchte nicht - trotz aller Spielerei- einen Mann / PARTNER haben, der sie beschützt, für sie sorgt, und sie wirklich liebt ?? Was nutzt denn einer, der fragt: Herrin darf ich jetzt pinkeln gehen ? Und das 24 / 7 . Das dürfte doch nerven ??


Ich hab das Spiel mit dem Keuschheitsgürtel gern und möchte nicht darauf verzichten, es hat aber auch ein gewisses Maß an Unterwerfung an sich, aber die Totale Unterwerfung, so dass ich fragen muß wann ich aufs Klo gehen darf soweit würde ich es nicht kommen lassen, die anderen genannten Punkte sind Vorraussetzung für eine Partnerschaft, finde ich!
Ich hab eine Stino eingeweiht und sie ist dazu bereit mit zu Spielen!

Verschlossene Grüße

Lato
5. RE: Partnersuche?

geschrieben von Mystery am 31.07.08 13:56

Hallo,
interessante Thesen, die ihr da vertretet. Es ist sicher schön, wenn man einen Vanilla-Partner langsam an BDSM ranführen kann und dann gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen kann. Allerdins braucht man dazu auch viel Glück, den richtigen Partner zu finden. Oder was wäre, wenn der Partner die Neigung ablehnt, so wie es vielen hier geht. Dann muss man sich entscheiden: Partner oder Neigung.
Seine Neigung kann man vielleicht mal eine zeitlang unterdrücken, aber nicht immer. Wäre es daher nicht besser, den künftigen Partner gleich im BDSM-Bereich zu suchen?
Viele Grüße,
Mystery
6. RE: Partnersuche?

geschrieben von Siro am 01.08.08 11:44

Hallo Ihrs

Wer suchet der findet?

Na. Das ist nicht immer der Fall. Wie EXTREM-Shop schon sagt, die Lösung einen Stino aufzubauen kann durchaus Sinn machen.
Es hat schon viele Paare gegeben, die nach anfänlicher Zurückhaltung voll aufgegangen sind.
Meistens liegt es doch daran, das man sich nicht getraut es dem Gegenüber zu verklickern.
Siehe Usertreffen.
Viele würden gerne kommen. Am Schluss sind es jeweils dann nur eine Handvoll.

Gruss siro
7. RE: Partnersuche?

geschrieben von tassilo46 am 01.08.08 13:04

Hallo an alle,

ich bin mittlerweile zu der Ansicht gekommen, dass die Suche eines Mannes nach einer Partnerin, die im D/S Spiel die dominante Rolle übernimmt, der Quadratur des Kreises gleicht. Da steckt einfach zuviel Widerspruch zu den Grundveranlagungen der Geschlechter drin.

Der Normalfall ist doch so, dass der Mann - zumindest nach aussen hin - dominiert, und ihn die Frau mit subtilen Mitteln - meistens ohne dass er es überhaupt merkt - dahin steuert, wohin sie ihn haben will.

Der Mann ´sucht jetzt Dominanz´. Wahrscheinlich sucht er nicht wirklich Dominanz, sondern will im sexuellen Bereich seine Verantwortung abgeben/loswerden.

Die normale Frau will aber keinen Mann, der ihr folgt wie ein Hündchen, sie will einen Mann, der ihr zumindest ebenbürtig ist. Und in der Öffentlichkeit - also für die anderen - wahrscheinlich noch mehr als im Rahmen der Beziehung. Sie will, dass auch die anderen sie um so ein Prachtstück beneiden.

Um es einmal in eine auch für Männer nachvollziehbare Fassung zu bringen:
Ihr laßt euch auch lieber mit/in einem Porsche 911 bewundern als mit einem alten Polo vor Euerer Stammkneipe vorzufahren.

Das heißt, die Fälle, in denen eine Frau ihren Mann wirklich dominiert, sind für diesen vermutlich alles andere als angenehm!

Muß es also beim Rollenspiel bleiben. Und mit einem Partner, mit dem man tagtäglich auf gleicher Ebene zusammenlebt ist auch ein solches Rollenspiel zumindest für die Frau schwer durchzuhalten und Vergnügen vermutlich nur ein paar Mal und danach nicht mehr.

Und wenn man das alles ´zusammenzählt´ dann bleibt halt den meisten von uns doch nur der Gang ins Dominastudio. Und die Dominas dort sind auch nicht "naturveranlagt", auch wenn sie das immer von sich behaupten, sondern machen einfach ihren Job.

8. RE: Partnersuche?

geschrieben von addy am 05.08.08 01:44

Ich hab keine Partnerin, was die anderen Fragen erübrigt.

Das Finden einer solchen gestaltet sich als schwierig. Ich frag mich, wenn die -soweit bekannt- normalen Leute schon Probleme haben jemanden fürs Leben zu finden und den jenigen zu behalten, dann wird das für jemanden mit speziellen Neigungen noch schwieriger.

Wobei ich der überzeugung bin den es für jeden jemanden gibt, man muss diesen nur finden, kontaktieren und befreunden. Jeder dieser Punkte hat seine tücken.

GEOKompakt titelte mal da zu: "Die Sexualität, das Jammertal der Natur."
9. RE: Partnersuche?

geschrieben von PAslave am 05.08.08 07:45

über ein Inserat im Internet,
dazu braucht es grosses Glück, das wir beide hatten, als unsere Wege sich kreuzten.

Ich weiss aus einigen Kontakten mit dominanten Damen, dass diese es bei der Suche auch nicht einfacher als die devoten Männer haben. Es muss halt vieles passen, das geht nicht mit jedem.

Ich konnte auch nur mit sehr wenigen der dominanten Frauen, bei weiten nicht mit allen.

liebe Grüsse
saqaliba
10. RE: Partnersuche?

geschrieben von Charly2 am 11.09.08 21:00

Hallo Nothelpless,

ich habe die Frau, die ich liebe, hier im Forum kennengelernt. Es hat lange gedauert, bis man sich seiner Gefühle sicher war, aber nun bin ich es.

Ich halte es aber eher für einen Zufall - denke, das die Gefahr, hier an jemand zu geraten, der reines Kopfkino lebt, oder bei weitem nicht den Erwartungen entspricht, die man sich vorstellt, einfach zu groß ist.

Ich hätte sie ja gerne mit nach Worms zum Treffen gebracht, aber es ging leider nicht.

Viele Grüße - Charly
11. RE: Partnersuche?

geschrieben von Devoter Sklave am 11.09.08 21:49

Hallo zusammen,
wie schon gut geschrieben, kann man seine Neigung unterdrücken, doch wie lange?? Ich lebte sehr lange nur mein Kopfkino... da ich bei einem versuch über meine Neigungen zu sprechen immer.. na ja, nie richtig glück hatte, entweder wurde es falsch verstanden, oder als unnormal hingestellt.. und ich wahr fast schon so weit es selbst zu glauben....
Doch jetzt, jetzt habe ich das großartige Glück, mit der Frau meiner Träume, die bis dato mit Dominanz, KG, BDSM nichts anfangen konnte, es einfach nicht kannte, Schritt für Schritt unseren Weg zu gehn!!
Ich habe Ihr sehr bald nachdem wir zusammen waren, von meinen vorlieben erzählt, KG, devot, BDSM.... immer in kleinen Gesprächen, habe Ihr links gegeben (sehr aufschlußreich für Sie war das KG Forum!!!) und wir haben über alles gesprochen, haben dann hin und wieder was ausprobiert, haben uns gegenseitig unsere Gefühle erzählt und was wir dabei empfinden!!
Und zu meiner Freude, hat Sie immer mehr gefallen an der Dominanz und Ihre Macht über mich gefunden und somit genießen wir mittlerweile beide!!
Wir sind noch blutige Anfänger und deshalb ist es wunderbar, es schritt für Schritt immer wieder neu zu erfinden, zu spüren und auszuleben!!
Also es ist möglich jemanden zu finden und mit Ihm gemeinsam einen weg zu finden... gut, es gehört auch viel glück dazu, doch es gehört genauso viel glück dazu überhaupt, den richtigen Partner zu finden!!!

Viele Grüße
D.S.
12. RE: Partnersuche?

geschrieben von sub-u. am 11.09.08 23:07

Hey DS,

ja, ich denke auch, dass es ein großes Glück ist, die Partnerin mit der passenden Neigung zu finden.

Bei uns war es anders! Wir fanden uns recht früh, und deckten unsere - dann auch noch passenden- Neigungen erst nach ca. 16 Jahren heraus. Heute leben wir D/S , z.T. auch KG, und sehen dies als Bereicherung.

Stelle mir die gezielte Suche nach Neigungsnahen Partnern auch sehr schwierig vor.

Viel glück allen Suchenden !
13. RE: Partnersuche?

geschrieben von Thobias am 09.07.09 07:44

Zitat
mich würde interessieren, wie ihr zu eurem partner gekommen seid.


Im Internet - ganz normale Singlebörse. Bei meiner Suche standen meine "speziellen Neigungen" erstmal im Hintergrund.

Nachdem SIE dann festgestellt hatte, "dass wir eigentlich sehr gut zusammen passen" hatte ich die Katze aus dem Sack gelassen, also schnungslos von meinen Vorlieben erzählt.

Worauf Sie mir dann einen Kuss gab und dann von Ihren Vorlieben und Problemchen erzählte (worauf ich übrigends absolut nicht vorbereitet war).

Zitat
...und ob dieser denn auch eure Leidenschaften teilt?


Die Leidenschaften sind ziemlich speziell, der eine ist besonders glücklich wenn es so und so ist, der andere will es etwas anders haben. Wir unterstützen uns voll dabei.

Ich denke es ist nicht unbedingt wichtig das der Partner exakt die gleiche Leidenschaft teilt, sondern dass er diese im popsitiven Sinne akzeptiert und unterstützt. Das funktioniert in der Praxis besonders gut nach dem Prinzip "Leben ist geben und nehmen".

Thobias
14. RE: Partnersuche?

geschrieben von SmartMan am 16.07.09 19:13

Moin,

meine Ex lernte ich "in freier Wildbahn" kennen. Zusätzlich zur Partnerschaft ergänzten sich unsere SMigen Neigungen herrlich.

Bei SMigen Internetkontakten lernte ich mit zunehmenden Alter ausnahmslos nur noch Kopfkinoakrobatinnen kennen, die mit großer Bugwelle an Phantasien angerauscht kamen und um so hastiger zurück ruderten, je näher die Realität rückte.

Mit inzwischen über 50 Jahren haben die Damen Erwartungen an ihr Gegenüber, dass wohl kaum ein Mann in den eng gefassten Rahmen passen dürfte. - Entsprechend häufig lese ich Wiederholungen ihrer Anzeigen, bei der nicht enden wollenden Suche nach dem unerreichten Ideal.

Selbst dürfte man/n seine Ansprüche auch nicht gerade minimiert haben; und ob die Ecken und Kanten, die das Leben so geformt hat weniger wurden...?

Ich währe froh, wenn ich die SM-Neigung mittels eines Schalter deaktivieren könnte und sie somit als Suchkriterium nicht berücksichtigen müsste. Da ich jedoch nicht auf SMiges in der Partnerschaft verzichten möchte/kann, schränkt sich die Suche nun mal auf statistisch magere 8% der Bevölkerung ein, die was für Bondage, Flag und KGs übrig haben.... Tja; und das wird mit zunehmenden Alter eben immer unerfreulicher. Der Lack blättert und die Hoffnungen auch.
15. RE: Partnersuche?

geschrieben von Black Panter am 17.07.09 02:18

Hi smartman,

Moin,

"meine Ex lernte ich "in freier Wildbahn" kennen. Zusätzlich zur Partnerschaft ergänzten sich unsere SMigen Neigungen herrlich.

Bei SMigen Internetkontakten lernte ich mit zunehmenden Alter ausnahmslos nur noch Kopfkinoakrobatinnen kennen, die mit großer Bugwelle an Phantasien angerauscht kamen und um so hastiger zurück ruderten, je näher die Realität rückte.

Mit inzwischen über 50 Jahren haben die Damen Erwartungen an ihr Gegenüber, dass wohl kaum ein Mann in den eng gefassten Rahmen passen dürfte. - Entsprechend häufig lese ich Wiederholungen ihrer Anzeigen, bei der nicht enden wollenden Suche nach dem unerreichten Ideal.

Selbst dürfte man/n seine Ansprüche auch nicht gerade minimiert haben; und ob die Ecken und Kanten, die das Leben so geformt hat weniger wurden...?

Ich währe froh, wenn ich die SM-Neigung mittels eines Schalter deaktivieren könnte und sie somit als Suchkriterium nicht berücksichtigen müsste. Da ich jedoch nicht auf SMiges in der Partnerschaft verzichten möchte/kann, schränkt sich die Suche nun mal auf statistisch magere 8% der Bevölkerung ein, die was für Bondage, Flag und KGs übrig haben..
"

Sic!

" Tja; und das wird mit zunehmenden Alter eben immer unerfreulicher. Der Lack blättert und die Hoffnungen auch."

Nö,du bist doch noch geschmeidige unter 60.





Black Panter
16. RE: Partnersuche?

geschrieben von bluevelvet am 17.07.09 08:01

Moin Friends,

einige meiner Beobachtungen bezüglich Partnerfindungen möchte ich so formulieren:

1. Die meisten Paare lernen sich in Schule, Ausbildung und den ersten Berufsjahren kennen.

2. Mit zunehmenden Jahren wird es auf dem Partnerschaftsmarkt enger.

3. Mit zunehmender Lebenserfahrung wird man kritischer, was das Zusammenpassen angeht, d. h. die eigenen Erwartungen werden spezieller, statt wie eigentlich nötig, weiter.

Im BDSM-Bereich dürfte sich (vielleicht außer 1.) ähnliches, vermutlich verschärft abspielen. Und wer sich dann mit seinen Partnerschaftswünschen endlich zu den entsprechenden Stammtischen und Veranstaltungen traut, steht dann derart unter Erwartungs- und Erfolgsdruck, dass dann auch nichts brauchbares passiert.

VG Blue
17. RE: Partnersuche?

geschrieben von Cyrth am 17.07.09 13:56

Hallo,

ich kann bluevelvet in vielen Punkte nur zustimmen. Wer die Lebensmitte erreicht hat, hat es am schwersten.

Die Paare haben sich gefunden. Meist halten Sie, wenn Sie um die 40 Jahre sind, familiäre und finanzielle Zwänge zusammen. Erst später, wird der Markt wieder größer.

Zum anderen, hat mir meine Erfahrung gezeigt, das ein Mann mit einer devoten Neigung es schwerer hat etwas passenden finden, als ein Mann mit einer dominanten Neigung.

Devote Frauen, die mir zusagen, laufen mir relativ oft über den Weg. Im Gegensatz dazu habe ich noch keine dominante Frau getroffen, die mich überzeugen konnte. Meistens bin ich hier auf eine männerverachtende Haltung gestoßen, die mir das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Nun die Hoffnung stirbt zuletzt. Mal sehen wann mir meine dominante Herzdame über den Weg läuft.

Vielleicht liegt es auch daran, das sich Frauen von natur aus, eher an Männern orientieren, die in der sozialen Hierarchie über ihnen stehen. Dies mal als Denkanstoß.

Es grüßt Euch
Cyrth
18. RE: Partnersuche?

geschrieben von SmartMan am 17.07.09 16:55

Zitat

Und wer sich dann mit seinen Partnerschaftswünschen endlich zu den entsprechenden Stammtischen und Veranstaltungen traut, steht dann derart unter Erwartungs- und Erfolgsdruck, dass dann auch nichts brauchbares passiert.

Hmm; habe ich bisher noch nicht übermäßig beobachtet. Bei den Stammis, auf denen ich war, wurde sich um Neue bemüht, um es ihnen leichter zu machen, sich in die Gespräche einzubringen - klappte ganz gut. Aber das wird eben auf jedem Treff unterschiedlich sein.

Nun; Damen (devot/maso) die ich auf Stammtischen kennen lernte, und welche Interesse signalisierten, waren meist unterhalb meiner Altersgruppe (die Gruftiabteilung ist auf den Stammis, die ich kenne, schwach besetzt) und zudem teilweise in einer festen Partnerschaft lebend, in der sie jedoch nicht ihrer Neigung nachkommen konnten. Somit war das für mich nur die halbe Miete, da ich eigentlich das "ganze Paket" suche, wozu für mich so einigermaßen das gleiche Alterslevel erforderlich ist.

@ Schwarze Mietzekatze

Danke für die Blumen; aber auch bereits vor dem Erreichen des Rentenalter wird´s schwierig beim Balzen, wenn es denn auch noch ne´ Dame sein soll, die Striemen auf ihrem Hintern zu schätzen weiß... ...bzw. nicht nur verbal gerne austeilt.

Nun; wenn man an sechs Tagen/Woche meist bis in die Abendstunden arbeitet, bleibt da dann doch fast nur das Internet mit seinen vielen Fakes.

Zitat

...habe ich noch keine dominante Frau getroffen, die mich überzeugen konnte.

Das Problem ist bei Männlein und Weiblein eigentlich gleichermaßen gegeben. Wahre, und somit überzeugende Dominanz ist den wenigsten zueigen. Die "Knallharten" sind nicht selten jene, die eine zwischenmenschliche Schräglage hinter ihrer füüürchterlich dominanten Rolle zu verbergen suchen.

Teilweise driften wir jetzt etwas vom Grundthema ab, aber da sich die Threadstarterin seit Ewigkeiten hier nicht zu Worte meldet, dürfte es wohl nicht stören.

LG

SmartMan
19. RE: Partnersuche?

geschrieben von Aneka am 18.07.09 00:14

schöner Ausdruck hier im Forum: sind wir nicht alle auf der Suche nach der Quadratur des Kreise indem wir wünschen unsere Bedürfnisse leben zu können, ohne sich in oft schnell erschöpften Spielepartnerschaften zu verzetteln?
Doch aus eigener Erfahrungen, sogar bei Menschen die in Ihren Neigungen " zusammen passen " hört das nach dem Kennenlernen nicht auf. Die wirkliche Quadratur des Kreises beginnt oft erst mit dem realen Leben.

Irgendwer hat mal gesagt: " die Hoffnung stirbt zuletzt".

Um mal konkret die Frage zu beantworten: ich habe meinen Sklaven durch eine Kontaktanzeige kennen gelernt. Vieles passt, manches nicht und doch sind wir nun mehr als 7 Jahre ein Paar. Ein Paar mit allen negativen und positiven Erlebnissen, die jede Partnerschaft beinhaltet.

Ich wünschte es wäre einfacher, doch was wirklich hilft aus meiner Sicht ist Ehrlichkeit, Ehrlichkeit, Ehrlichkeit. Nicht das Kopfkino zählt sondern ein respektvoller Umgang mit Wünschen und Bedürfnissen des Gegenübers.

Klingt sicher nicht nach der verträumten " heilen " Welt von Herzklopfen. Ist manchmal jedoch die weit schönere Basis am Anfang einer solchen Beziehung.

Vor Fakes und Kopfkino Menschen kann man sich nur schützen, indem man bei sich selber bleibt. Auch ein Sklave ist ein Mensch - und eine Herrin auch.

Also, nicht aufgeben bei der Suche!
20. RE: Partnersuche?

geschrieben von Cyrth am 18.07.09 00:24

Hallo,

ok ich habe vielleicht im ersten Beitrag nicht ganz die Eingangsfrage beantwortet.

Meine Ex-Frau habe ich bei einem Essen bei Freunden kennengelernt und wir beide von den Bandagen des fünften Elements fasziniert. Der Film lief an diesem Abend im Fernsehen.

Sich in der Szene zu bewegen hat seine Vor- und Nachteile. Aber es stimmt, auch hier sind viele Kontakte entstanden. Leider keiner von Dauer.

Warum soll ich eigentlich suchen? Ich will gefunden werden

Cyrth
21. RE: Partnersuche?

geschrieben von steely dong am 18.07.09 00:30

Hallo,

ich zitiere zunächst mal eine kluge Frau hier aus dem Forum (m_MP):

Zitat:
Es gehört zu einem der am besten gehüteten Geheimnisse, dass in jedem sadomasochistischen Verhältnis der "Sklave" stets der offensivere der beiden ist: Er verlangt seine Versklavung mit weitaus größerer Insistenz als der "Herr" seine Herrscherrolle. (E. Bornemann)
Zitat Ende:

Den Bornemann habe ich mir Ende der 70`er mal angetan und kannte den Satz deshalb noch, weil er mich damals mächtig ärgerte. Hat er doch mit der Illusion, das Heft tatsächlich aus der Hand geben zu können, gründlich aufgeräumt. Und das zu einem Zeitpunkt, wo ich gerade begann, mir meiner Neigung bewusst zu werden, wobei ich damals weit davon entfernt war, sie auch zu akzeptieren. Ich fand es einfach nur doof, die auserwählte Jägerin zum Jagen tragen zu müssen.

Aber es kam besser als befürchtet. Die erste sexuelle Beziehung: Frau, 2 Jahre älter (das will mit 20 was heißen!), in Trennung lebend, Katzentyp, Jägerin und in der damaligen Konstellation meine Vorgesetzte. Hat mich buchsäblich erlegt (woran ich mich heute noch gerne erinnere). Übermütig und voller jugendlichem Leichtsinn habe ich ihr von meinen Neigungen (damals im Wesentlichen Bondage und FLR (female led relationship)) erzählt und in ihr eine Seite angeschlagen, die fortan von ganz alleine weiter schwingen sollte. Ganze Wochenenden mit hogtie, facesit und tease and denial (siehe mein Avatar). Ihre beruflichen und meine ausbildungsbedingten Wege trennten sich nach einer Weile, die Beziehung zerbrach, es hat sehr weh getan. Aber ein Anfang war gemacht, der Beweis war erbracht: Bornemann hat nicht immer Recht.

Ein Jahr später: Eine kühle Blonde, saß bei einem Freund, bei dem ich zum Kaffe vorbeischaute. Ich habe sie kaum beachtet ("die krieg ich ja doch nicht"). Das hat sie offensichtlich angespitzt. Ich wurde erneut erlegt. Diesmal Dominanz ohne Equipment, einfach im Alltag. Übernahme aller lästigen Dinge des Lebens durch mich, Renovierung ihrer Wohnung, Reparatur ihres Autos, nachts und am Wochenende uneingeschränkte Verfügung über mich. Ihr Hauptinteresse galt der Ausdauer meiner Zunge, mehr gab es nur, wenn ich mich dabei besonders geschickt anstellte. Und ein erster eher symbolischer KG: eine kleine Creole aus Gold, getragen im Vorhautbändchen. Nur Sie hatte das Recht die Creole zu entfernen. Tat sie es nicht, bedeutete dies: heute für mich kein Höhepunkt. Und ich war spitz, aber brav. Zu groß war meine Angst, sie zu erzürnen. Offensichtlich konnte sie aber auf Dauer mit so jemandem wie mir nichts anfangen. irgendwann wurde eine alte Liebschaft plötzlich wieder wichtiger. Die Creole habe ich noch lange getragen.

Zwei weitere Beziehungen folgten, und in beiden war ich wieder die erlegte Beute. Meine Neigungen hatte ich inzwischen allerdings akzeptiert. In beiden habe ich Herrn Bornemann dahingehend uminterpretiert, daß es eben wir Männer sind - egal ob sub oder Dom - die die Damenwelt von ihrer anerzogenen Wohlanständigkeit ein bißchen befreien müssen, indem wir nicht nur den Mut aufbringen, über unsere Neigungen zu reden sondern den Damen klar machen, was sie an ihrer Beute haben.

Das geht natürlich leichter, wenn man von einer Jägerin erlegt wurde.

Ich habe offensichtlich ein Talent dafür, mich als Beute interessant zu machen. Die letzte Gefangennahme liegt nun schon 14 Jahre zurück, und es sieht so aus, als ob ein Lebenslänglich daraus wird.

Die konventionelle Methode der Balz (Ich Tarzan, Du Jane) hat bei mir seltsamerweise nie geklappt, obwohl ich es zwischendurch immer mal wieder versucht hatte (richtige Jägerinnen sind halt selten). Aber ich kam noch nicht einmal bis zu dem Punkt, wo ich über meine Neigungen hätte reden können.

Und auch das sich erlegen lassen war nicht immer nachhaltig. Zweimal blieb es bei einem one night stand, weil der Rest nicht passte.

Man ist eben auch als Beute wählerisch.




22. RE: Partnersuche?

geschrieben von private_lock am 31.07.09 20:02

Hallo!

Zitat
Nicht das Kopfkino zählt sondern ein respektvoller Umgang mit Wünschen und Bedürfnissen des Gegenübers.


Soweit bin ich auch schon. Der Haken scheint immer zu sein, dass wenn ich mit einer Vanilla anbandel, es bei ihr praktisch nichts Vergleichbares an Wünschen/Bedürfnissen zu meinem Fetisch gibt. Meine Sehnsucht kommt mir (und ihr) dann übermächtig und alles mitreißend und beeinflussend vor. Dadurch ergibt sich eine Schieflage, in der es bei aller Begeisterung scheinbar die ganze Zeit um mich geht. Ich stell mich schlicht zu blöd an, ihr das Gefühl zu geben, dass ich ihre Bedürfnisse auch erfüllen möchte. Vielfach kommen sie der Frau in dem Moment selbst zu banal vor, wenn sie sie mit der Glitzerwelt des BDSM vergleicht, um sie überhaupt auszusprechen.

Ein Ausweg könnte sein, wenn die Frau "skrupellos" genug wäre, sich der Rolle zu bedienen, um sich zu nehmen, was sie für sich selbst braucht. Leider jedoch träumt frau vom Prinzen, der durch telepathische Fähigkeiten im richtigen Moment den silbernen Pantoffel bereit hält. Während ich mir seit Jahren Gedanken mache, was ich gerne hätte, treffe ich scheinbar nur auf Frauen, die entweder zu schüchtern sind, auszusprechen, was sie wollen, oder sie wissen es selbst nicht.

Mir war schon als pubertierender Junge klar, dass ich das nur werde ausleben können, wenn ich detailliert erklären kann, was ich will und was nicht. Frau hingegen scheint es als absoluten Faux-Pas zu empfinden, wenn man irgendwas vorher sagen muss. Sie hätte halt gern einen Frauenversteher, der "fühlt", wann sie was braucht.

Tja, in der Konsequenz schaue ich eher nach Frauen, die wenigstens irgendeinen Fetisch haben. So lässt sich viel leichter ein Gleichgewicht etablieren zwischen den Wünschen und Bedürfnissen der Partner. Es muss nicht mal der gleiche Fetisch sein, ich bin auch offen für Sachen, von denen ich vielleicht noch nichts gehört habe. Wichtig scheint eher der Umstand, dass eine gewisse Vorverarbeitung und Aufbereitung bei ihr schon stattgefunden hat.

Was übrigens auch nicht weiterhilft ist eine Zwangserkrankung. Zwar weiß die Frau dann sehr genau, was sie im Gegenzug für den Fetisch gerne hätte. Allerdings handelt es sich um eine psychische Störung. Und wenn man sich bis zur Selbstaufgabe in eine Koabhängigkeit ziehen lässt ist damit beiden nicht gedient. Außerdem haben die Ansprüche einer Zwangserkrankung die unangenehme Eigenschaft, exponentiell zu wachsen, so dass schon nach kurzer Zeit unerfüllbare Hürden zu überwinden sind, um einfachste Fetisch-Handlungen zu bekommen. Ein Gleichgewicht scheint nicht möglich. Es ist eher ein Tausch von: Ich spiel mal ne Stunde mit dem Schlüssel, wenn Du dafür ein Leben lang XXX machst. Das kann auf Dauer nicht funktionieren und die Enttäuschung ist vorprogrammiert.

Soweit meine Erfahrungen
private_lock
23. RE: Partnersuche?

geschrieben von ahnungslos am 09.08.09 09:51

Frau sucht einen Prinzen und keinen an der Leine zu führenden Sklaven? Wie wahr, aber der Prinz darf durchaus Kavalier sein, ihr die Tür aufhalten, den Stuhl am Tisch bereitrücken, sich selbst nicht setzen, bevor sie nicht sitzt, erst aufstehen, wenn sie aufgestanden ist, ihr in den Mantel helfen und danach erst den eigenen Mantel anziehen, und selbstverständlich darf das im Haushalt weitergehen: ihr (wo es an Dienern knapp geworden ist) die Hausarbeit abnehmen, ihr keine bösen Worte geben, auch wenn sie selbst nicht gut drauf ist, durchaus eine eigene Meinung haben, aber diese höchst höflich vorbringen, egal, wie offensiv sie ihre vorbringt, und natürlich auch in sexuellen Dingen genau das tun, was ihr (nicht ihm) den meisten Spaß bringt, und sei es eben mit Kavaliersschmerzen verbunden...

- ahnungslos
24. RE: Partnersuche?

geschrieben von unterwürfig am 22.09.09 22:21

Ich hab es von 14 bis Heute 27 nicht realisiert gekriegt (auch aufgrund einiger Behinderungen überwiegend Psychischer Art die erschwerend hin zu kommen) eine Partnerschaft zu finden mit einer Dominanten Frau und leb meine Fetische und das ganze Daumenkino nur noch durch Selbstbefriedigung resigniert aus ......
Aber wenigstens hab Ich es schon seit über 7 Jahren akzeptiert was meine Devoten, Masochistischen Neigungen angeht und Fetische im Gegensatz zu 14.
Kann nur Besser werden.
25. RE: Partnersuche?

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 15.02.10 12:21

Wenn man das alles liest, möchte man hier am liebsten großflächig Taschentücher auslegen, so tropfnass ist es vor Selbstmitleid.

Nur so, auch eine Beziehung kann ganz schön anstrengend sein.
Zugegeben, ein Klischee, das vom “Swinging Singel“, der sich Nacht für Nacht ins Abenteuer stürzt, aber wir sehnen uns ja immer nach dem, was wir gerade nicht haben, weil wir nie zu frieden sind.

Und weil ich gerade mal wieder darüber nachdenken musste:

Es stimmt, Partnerwahl heißt nun mal auch Problemwahl!

Wenn man einen Partner wählt, wählt man leider dazu auch immer eine Menge von Problemen. Eine ganze Menge von unlösbaren Problemen. Da hilft nur eins, man muss lernen mit diesen Unbilden umzugehen, die wird es immer geben, in jeder Beziehung. Damit muss man fertig werden, wie andere mit ihren Schwächen. Es sei denn, was gar nicht so selten vorkommen soll, man hat keine.

Die ideale Partnerschaft heißt ja nicht, dass der Partner auch ideal ist.

Warum nur ist die Anzahl der Singels in Großstädten gerade besonders hoch?
Wieso konzentrieren sich gerade da die Solisten und finden nicht zu einander?

Eine vergebliche Suche nach dem höchstmöglichen Gefühl, für uns selber durch einen anderen. Eine Suche nach romantischer Verschmelzung. Ein Zuviel an Werten sorgt für Orientierungsverlust.
All meine Probleme wären gelöst, ach wäre mein Partner nur schöner, reicher, klüger, interessanter, sozialer, liebenswürdiger, größer, witziger, sensibler, nicht so sensibel… !
Es will einfach nicht zusammen passen, was wir von der Liebe wollen und das, was wir in der Liebe wollen.

Nur Fantasiefiguren haben keine Fehler.
„Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten.“ –Da scheitern die meisten Menschen ja schon an einer ganz normalen Freundschaftsbeziehung. Sehr nett, so ein Abend mit dem besten Freund und auch richtig lustig, aber wehe, es wird kompliziert, er braucht Hilfe oder noch schlimmer, Geld.

Wir brauchen sie doch so sehr, diese Gegensätze, wenn nichts schief geht, geht auch nichts gut.
Die Liebe wäre einfach nur langweilig, wäre sie nicht so unwahrscheinlich, so besonderst, so bedroht und so zerbrechlich.


Nur so, ich brauche keinen Valentinstag um jemanden zu zeigen, wie sehr ich ihm liebe, genau so brauche ich keinen 1. April, um jemanden zu verarschen, wenn ich dieses gerade für angemessen halte, und nur weil man Geburtstag hat, muss man doch nicht gleich älter werden!!!

Es grüßt vielleicht zum letzten Mal, die Schlossherrin, die mal wieder denkt, ach wie schön die Zeiten, als Liebe noch mit kaltem Wasser geheilt wurde.

26. RE: Partnersuche?

geschrieben von whipped scream am 15.02.10 12:54

Weise Worte, gut gesagt. Klingt so einfach, ist es aber nicht. Danke, Lebenserfahrung pur.

Und wie heilt man Liebe (eine Krankheit?) mit kaltem Wasser? Gibt es auch so was gegen Liebeskummer, vielleicht noch kälteres Wasser
27. RE: Partnersuche?

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 15.02.10 13:57

Wo keine Liebe ist, ist auch kein Kummer, der geheilt werden muss!

Bei Dummheit ist das natürlich anders, die kann man nicht heilen!

Ein Gefühl ist keine Sache, aber es ist so vergänglich wie ein Schmetterling!

Und jetzt? Die Schlossherrin.
28. RE: Partnersuche?

geschrieben von whipped scream am 15.02.10 17:42

Zitat
Wo keine Liebe ist, ist auch kein Kummer, der geheilt werden muss!


Nun ja, aber ich kann ja nicht die Liebe nicht zulassen, nur um den Liebeskummer zu vermeiden. Natürlich empfindet, wer Glück empfindet, auch Unglück entsprechend stark. An allem, was wir erleben, wachsen wir, lernen wir.

Zitat
Ein Gefühl ist keine Sache, aber es ist so vergänglich wie ein Schmetterling!


Alles ist letztlich vergänglich. Gefühle sind es, wir sind es. Jedem von uns könnte es passieren, daß es ihn morgen nicht mehr gibt. Jeder von uns könnte ein Schmetterling sein. Nur dieses Phänomen und auch der meist dräuende Liebeskummer sollten uns nicht davon abhalten, die Liebe zu suchen und zu pflegen.

Zitat
Und jetzt? Die Schlossherrin.


Ja, gute Frage....was jetzt?


whipped scream
29. RE: Partnersuche?

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 15.02.10 20:17

Lieber whipped scream,


mit dem Wort Liebe darf anscheinend jeder machen, was er will!

Um die Liebe auch zu verstehen –intellektuell zu verstehen – muss man sie in drei Gefühlszustände einteilen – Lust, Anziehung und Verbundenheit…..

Aber lassen wir das, denn ich habe das Gefühl, Du wirst nie verstehen, warum Liebe keine Emotion ist!


Was jetzt – Oxytocin natürlich!

Nichts zu danken, die Schlossherrin!

Und wehe, Du zitierst noch einmal meinen ganzen Text, das ist erbärmlich!

Zufrieden?
30. RE: Partnersuche?

geschrieben von whipped scream am 16.02.10 03:24

Zitat


mit [...] will!


Ja, so ist es. Denn Gusto und Watschn sind verschieden, wie man so sagt.

Zitat
Um die [...] und Verbundenheit…..


Intellektuell und sozusagen taxativ aufgezählt kämen dann noch andere Lieben dazu, die Kinderliebe, Tierliebe, Selbstliebe, Vaterlandsliebe, die Liebelei, die platonische Liebe und viele mehr noch.

Zitat
Aber lassen [...] keine Emotion ist!


Na gut, aber unter Ratio läßt sie sich wohl auch nicht ablegen. Was dann?


Zitat
Was jetzt – Oxytocin natürlich!


Wogegen hilft das? Oder ist es einfacher, zu fragen: wogegen nicht?

Zitat
Und wehe, Du zitierst noch einmal meinen ganzen Text, das ist erbärmlich!



Danke für die Anregung, aber das mit dem "nicht ganzen Text" wird wohl nicht das Geheimnis meines Erfolges. Ich habe das jetzt probiert und den Text kastriert, das ist es irgendwie auch nicht, eher nur für Insider. Kennt sich dann ja keiner aus. Ich werde doch wieder die für mich maßgeblichen Stellen wortwörtlich zitieren. Aus Respekt vor und Erbarmen mit dem Leser.
31. RE: Partnersuche?

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 16.02.10 12:48

@whipped scream

1. Wenn Du nur ein wenig Respekt gegenüber deinen Lesern hättest, würdest du sie nicht zwingen alles zweimal lesen zu müssen und ihnen auch zutrauen, selbständig mitzudenken!
Also, Erbarmen!

2. Wirklich, taxativ? Nächstenliebe, Gottesliebe, Liebe zu den Dingen und die Liebe zwischen Mann und Frau fallen unter denselben Begriff, einzig allein den Aspekt der intensiven Bindung haben sie gemeinsam.
Liebe also einmal als Teilmenge und einmal als Oberbegriff.
Wir tun so als wäre die Liebe etwas Reales, als gebe es sie wirklich, eine Sache, die man gewinnen und verlieren kann. Ein Abenteuerfilm, in dem wir mitspielen.

3. Warum werden Schmetterlinge im Bauch wieder zu Raupen?

4. Oxytocin ist ein Bindungshormon –Chemie, aber Chemie ist noch lange nicht alles.

5. Und, mit Dir über die Liebe zu debattieren, ist mir zu wieder.



„Wenige Leute würden sich verlieben, wenn sie nicht davon gehört hätten.“
La Rochefoucauld


Nicht weniger tief empfindend, die Schlossherrin.

32. RE: Partnersuche?

geschrieben von Black Panter am 17.02.10 16:18

Hiho!

Ist ja richtig interessant. Tja,ich habe meine Süße auf einem KG-Forumstreffen kennengelernt und

bin immer noch verliebt wie am ersten Tag,seufz....


Was "Liebe" betrifft,daß ist relativ einfach.Ich habe auch nur 25 Jahre gebraucht um die

Formel dafür zu finden und bis jetzt hat sie mir auch noch keiner widerlegen können.Wobei

ich jetzt natürlich davon ausgehe,daß zumindest Whippy und die geliebte Schloßherrin genau das

versuchen werden....



Also,Copyright bei mir!

Liebe ist:

L=G/Z* U hoch 2

Gefühl,geteilt durch Zweifel,mal Unsicherheit zum Quadrat

Verliebte Grüße,

Black Schmetterli....Panter


33. RE: Partnersuche?

geschrieben von Siro am 17.02.10 18:56

Um die richtige Lady zu finden, haste länger gebraucht.

Mal sehen wie lange es hält.
34. RE: Partnersuche?

geschrieben von Black Panter am 18.02.10 15:11

Zitat
Um die richtige Lady zu finden, haste länger gebraucht.

Mal sehen wie lange es hält.


Lach....du Naseweis.

Aber hast ja recht. Wie lange es hält? Siro,wenn ich es geschafft habe Hellseher zu werden

erfährst du es als Erster.

Grinsende Grüße,

Black Panter
35. RE: Partnersuche?

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 18.02.10 22:53

Punkt 5, gilt auch für Panter und solche die es werden wollen!

Das liebliche Gesetz: L=G/Z* U hoch 2,
lässt sich genauso gut auf Hellseher anwenden, das ist praktisch ein und das Selbe!
Nur das L = Leichtsinn ist und ein wenig mehr Kubik, eventuell!

Metamorphosische Grüße von der Schlossherrin.
36. RE: Partnersuche?

geschrieben von Black Panter am 22.02.10 17:07

Zitat
Punkt 5, gilt auch für Panter und solche die es werden wollen!

Das liebliche Gesetz: L=G/Z* U hoch 2,
lässt sich genauso gut auf Hellseher anwenden, das ist praktisch ein und das Selbe!
Nur das L = Leichtsinn ist und ein wenig mehr Kubik, eventuell!

Metamorphosische Grüße von der Schlossherrin.


Fast....

Aber,daß Frauen keine Ahnung davon haben was Qualität ist überrascht uns ja nun nicht weiter.

Qualität,nicht Qual...

Grinsende Grüße,

Black Panter


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