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Thema:
eröffnet von hajo am 07.08.09 09:08
letzter Beitrag von leon707 am 01.10.09 13:44

1. Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von hajo am 07.08.09 09:08

Hier der Versuch einer neuen Geschichte. Da ich zur Zeit noch hauptsächlich mit meiner ersten Geschichte "So war das nicht geplant..." beschäftigt bin, werden die Fortsetzungen dieser Geschichte nicht ganz so regelmäßig erscheinen.
Ich bitte dafür im Vorraus schonmal um Verständnis.
Also jetzt geht es los:


Tagebucheintrag 1

Heute ist es mir gelungen einen Block aus Papier zu ergattern. Mit dem gestohlenen Stift vor vielleicht 5 Tagen, es können aber auch 10 Tage oder 8 Tage gewesen sein, kann ich nun mein Vorhaben umsetzten, ein Tagebuch zu schreiben. Vielleicht gibt das Tagebuch mir mein Zeitgefühl wieder, das ich hier verloren habe. Hier, im Desensibilisierungscenter.
Ich hoffe es bleibt mir etwas Zeit zum Schreiben, vielleicht findet es in der nahen Zukunft einmal jemand. Hoffentlich nicht das Personal. Wenn es dazu dient, später einmal aufzudecken was hier alles im Namen des Staates geschehen ist, dann war es nicht umsonst.
Die letzte Behandlung habe ich gerade hinter mir. Ich wurde in einen Fesselsack aus Leder gepackt, der am Hals mit einem breiten Lederband eng verschlossen wurde. Dann wurde mir noch ein Lederbeißknebel in den Mund geschoben und fest um den Kopf gebunden. Ich weiß nicht, wie lange ich in der gekrümmten Haltung im Ledersack eingesperrt war, aber es dürften mehrere Stunden gewesen sein.
Die Zeit ist hier das Problem. Man verliert hier das Gefühl für sie vollständig. Es gibt keinen Tag und keine Nacht. Kein Blick nach draußen. Immer nur das künstliche Tageslicht.
Als der Ledersack geöffnet wurde, den Knebel musste ich noch anbehalten, sah ich den Notizblock auf den Tisch liegen. Er hatte ein kleines Format, den konnte ich bestimmt in meine unterarmlangen Lederhandschuhe stecken. Ich täuschte einen kurzen Schwächeanfall vor und lies mich mit dem Oberkörper auf den Block fallen. Jetzt bin ich wieder in meinem Apartment, so wird das hier genannt. Es soll ja alles schön klingen. Ich muss mich auf das wesentlich konzentrieren. Ich kann jederzeit unterbrochen werden, durch Behandlungen oder Therapiemaßnahmen innerhalb meines Apartments oder auch in den verschiedenen Therapieräumen, wieder so eine schöne Bezeichnung.
Im Moment bin ich nicht gefesselt und liege auf meiner Pritsche. Wenn ich schreiben will, dann muss ich mich immer zur Wand drehen. Ich tue so, als ob ich ein Buch lese. Vielleicht sehen die das nicht mit den Kameras in meiner Zelle. Zelle, so nenne ich das Ganze.
Das Schlimmste an meiner Lage ist, dass die Schwester, die meine Behandlungen durchführt, meine Freundin ist oder war oder was auch immer. Und um noch eins oben drauf zu setzen, ich habe es so gewollt. Aber so blieb ihr es zumindest erspart, hier im Desensibilisierungscenter als Patientin eingewiesen zu werden. Aber ich freue mich für sie, obwohl ihre Lage nicht viel besser ist als meine, wenn sie noch Gefühle für mich hat. Aber sie hat ihr Leben draußen außerhalb des Centers. Ein Leben ohne Fesseln, Leder, Latex, Orgasmen. Einfach ein ruhiges entspanntes Leben.
Ich rede wirr. Ich denke ich muss von vorne Anfangen. Aber was ist vorne? Wo fange ich an?
Es fing vor 70 oder 75 Jahren an. Auch egal. An das Jahr kann ich mich aus der Schule erinnern, aber welches Jahr haben wir heute. Da haben wir das durchgenommen. Also es fing im 2382 an.
Damals war alles in Sachen Sex sehr liberal und offen. Die Menschheit brauchte Nachwuchs um fortzubestehen. Immer mehr Menschen waren größtenteils unfruchtbar geworden durch Umweltverschmutzung und Genmanupilationen an Nahrungsmitteln. Und da war praktisch jedes Mittel recht.
In dieser Zeit wurde die Fortpflanzung der Menschen komplett außerhalb des menschlichen Körpers entwickelt. Nachdem der Fortbestand der Menschheit gesichert war, ging man daran den Sex, der ja jetzt aus der Sicht der Regierung überflüssig war, zu verbieten. Am Anfang waren es Ratschläge (welche Medikamente man nehmen sollte für welches Gefühl, die waren aber nutzlos, man versuchte es mit Trinkwasserzugaben, klappte auch nicht ganz), dann Vorschriften und dann Gesetze. Diese wurden aber kaum beachtet. Also gab es Hilfen vom Staat, die den sogenannten gestrauchelten helfen sollten, wieder resozialisiert zu werden. Man steckte sie dahinein, wo ich mich befinde.
Das ist nur kurz zum Verständnis.
Ich selbst bin erst einige Jahre später mit dem „Geist des Lebens erleuchtet“ worden, am 23. August 2423. Mit dem „Geist des Lebens erleuchtet“, so hieß das damals, denn klassische Geburten gab es nicht mehr.
Sex gab es offiziell auch nicht mehr. Abe
2. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von drachenwind am 07.08.09 12:19

Mitten im Wort abgebrochen?
Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt.
3. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 07.08.09 13:35

hallo hajo,

was wolltest du noch sagen. mannomann machst du es spannend. hoffentlich müssen wir nicht so langen warten.

danke daß du eine weitere geschichte schreiben willst?
4. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von prallbeutel am 08.08.09 00:38

Interessanter Anfang. Bin gespannt, wie es weiter geht...
5. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 2

geschrieben von Unkeusch am 10.08.09 07:47

Hallo hajo,

das liest sich ja ganz interessant. Ein sehr vielversprechender Anfang.

Leider hat dir die böse Morgen-Hektik-Hexe über die Schulter geschaut und in den copy&paste Prozess eingegriffen...

Vielleicht erhältst du ausnahmsweise mal Edit-Rechte, um den Spuk zu bereinigen. Hoffentlich gingen bisher keine wesentlichen Details verloren!
6. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 2 korrigiert

geschrieben von hajo am 10.08.09 07:54

Hallo Unkeusch,
danke für die Info. Zur Sicherheit nochmals den 2. Teil. Hoffentlich korrekt.

Tagebucheintrag 2

Ich hatte Glück. Die Schwester, ich nenne meine frühere Freundin so um mehr Abstand zu gewinnen, war in meine Zelle gekommen. Ich hörte sie rechtzeitig den Flur herauf gehen. Die Schwestern trugen hier alle Schuhe mit hohen Absätzen, die man gut hören konnte. Hinter einem lockeren Lüftungsdeckel neben meinem Bett konnte ich mein Tagebuch verstecken. Hoffentlich finden sie es nicht.
Sie kam, um mich bettfertig zu machen. Ich musste mich komplett ausziehen. Tagsüber hatte ich meistens einen Overall aus Leder oder Latex an, darunter trug ich Unterwäsche aus dem gleichen Material. Die Unterhose war vorne und hinten offen. Ich wurde auf eine lederbezogene Liege gelegt. Aus dieser Liege konnte man von der rechten Seite heraus breite Lederbänder von, unter der Liege angebrachten Rollen, ziehen. Diese legte dann die Schwester eng um meine Fußknöchel, Oberschenkel, meinen Bauch und Brust und um den Hals. Dann befestigte sie diese an der linken Seite. Die Rollen haben einen einstellbaren Rückzugmechanismus, der die Lederbänder straff hält. Am Anfang sind sie relativ locker, so dass ich mich noch ein bisschen bewegen kann. Aber die können das auch ändern. Wenn ich unruhig schlafe oder eine Zwischenbehandlung ansteht.
Aber die letzte Nacht, ich hoffe es war Nacht, verlief ruhig. Vor kurzem wurde ich wieder losgemacht. Wie lange ich geschlafen habe, weis ich nicht.
Also wo war ich stehengeblieben. Ich bin am 23. August 2403 „erleuchtet“ worden. Die Vorarbeiten zur Erleuchtung waren die:

1. Ein Mann und eine Frau unterschrieben einen Vertrag (Das ging nur nach einem bestandenen Wesenstest)
2. Dem Mann wurde Sperma entnommen und der Frau eine Eizelle.
3. Diese wurde dann außerhalb des Körpers befruchtet und herangezogen
4. War das Kind dann gereift, wurde es den Eltern zugestellt

Ich wuchs dann in einer Familie auf, die alles streng nach Ordnung und Gesetz machte. Mit dem Thema Sex kam ich bis zu meinen 31. Geburtstag nicht in Berührung und es wäre auch bestimmt alles gut gegangen, wenn es nicht meine Urgroßeltern gegeben hätte.
Mein Urgroßvater war schon vor Jahren gestorben und kurz nach meinem 31. Geburtstag verstarb auch meine Urgroßmutter. Sie waren noch anders als meine Eltern und meine Großeltern. Sie kannten noch die Zeit vor dem Jahr 2382. Aber was das bedeutete, wusste ich damals noch nicht.
Also meine Urgroßmutter war gestorben. Sie besaß ein kleines Haus, etwas außerhalb der Stadt. Ich hatte mich mit den Beiden immer ganz gut verstanden. Sie hatten immer Verständnis für mich, wenn mal etwas schiefging. Aber egal. Ich sollte das Haus erben.
Meine damalige Freundin, die jetzt die Schwester ist die meine Behandlungen durchführt, fand das ganz toll. Damit war der Weg frei für eine klassische Vertragsbeziehung und damit zum erhalt eines Kindes. Denn wer ein Kind großzog, hatte Privilegien. Er kam schneller beruflich voran und hatte Zugriff auf besondere Vergünstigungen vom Staat. Aber natürlich nur, wenn das Kind alle staatlichen Tests bestand.
Das Haus war alt und musste zunächst renoviert werden. Ich übernahm das.
Ich fing im Keller an das Haus zu entrümpeln. Hunderte von alten Sachen wanderten in den Müll. Alte Lampen, Stühle, Teppiche. Alles kam in den Müllcontainer. Langsam leerte sich der Keller.
Bei wegschieben eines alten Kleiderschrankes stieß ich mit dem Ellenbogen gegen die Wand, vor der der Kleiderschrank stand. Das Klang hohl, obwohl das eigentlich die Hauswand hätte sein müssen. Ich klopfte die Wand ab und stellte fest, dass sich hier offensichtlich eine Art Hohlraum hinter der Wand befand. Ich versuchte zu erklopfen, wie groß dieser Hohlraum war. Er war so groß wie eine kleine Tür, circa 70 cm breit und 1,6 Meter hoch..
Ich tastete den Rand ab und sah jetzt, beim genaueren hinsehen, das sich um den Hohlraum ein kleiner Spalt zog. Man konnte in kaum erkennen. Rechts davon, in etwa einem Meter Höhe, war ein loser Stein. Ich entfernte ihn und fand einen Riegel. Ich schob in nach rechts auf und die Tür, jetzt wusste ich es genau, lies sich öffnen.
Ich trat in einen dunklen Raum, tastete nach einem Lichtschalter und fand ihn.
Ich blickte mich in erhellten Raum um. Ich sah einige große Schränke an den Wänden, zwei mit Plastikplanen abgedeckten, Liegen. An den Wänden waren diverse Halterungen zu sehen. Dar Raum war groß, ich schätze damals 6 * 6 Meter. Dieser Raum musste wohl unter dem Garten angelegt worden sein, denn er befand sich definitiv nicht mehr im Keller des Hauses.
Aber das ist Nebensache. Die Schränke waren mit massiven Schlössern versehen. Ich schaute mich weit
7. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von SteveN am 10.08.09 10:09

Hallo Hajo !

Du mistest die Wohnung aus und findest einen
geheimen Raum, der unter dem Garten angelegt
wurde.
Dort wirst du etwas finden, weshalb du dann in dem
Desensibilisierungscenter ein-/ weggesperrt wirst.

Viele Grüße SteveN


8. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 10.08.09 12:41

hallo hajo,

was wird wohl in den schränken und im raum alles sein? wann wird das geheimnis gelüftet?
9. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 3

geschrieben von hajo am 11.08.09 11:16

Tagebucheintrag 3

Das wäre fast schief gegangen! Es war eine unangemeldete Visite.
Wir mussten alle in der Zelle antreten. Nackt, versteht sich. Dann kamen, die uns zugeteilten Schwestern, in unsere Zelle und stülpte uns ein Kondom über den Penis. Die Schwestern hatten genau das an, was uns scharf machte. Dann bekamen wir im stehen einen runtergeholt, nach allen Regeln der Kunst.
Als ich neu hier war, ging das sehr schnell. Es war sogar erregend. Aber mittlerweile dauert es immer länger. Was vorher eine Sache von wenigen Sekunden war, dauerte jetzt viele Minuten. Bei mir hatte es eben bestimmt über 10 Minuten gedauert. Bei manchen anderen dauerte es noch länger. Bei einigen, die schon vor mir hier waren, klappte es gar nicht mehr. Über die Zeiten, wie lange es dauert, wird Buch geführt und von der Dauer hängt es ab, wie der Behandlungstag weiter geht.
Also bei mir heute 10 Minuten. Das heißt für mich, dass ich mich auf noch einige Sondertherapiemaßnahmen gefasst machen muss. Aber eins weiß ich, je kürzer es dauert, desto intensiver die weitere Behandlung. Am Anfang war mein Tag voll von diesen Maßnahmen.
Gestern ist einer als geheilt entlassen worden. Da feierten wir alle in unserem Versammlungsraum. Der oder die Betreffende hält dann eine Ansprache, wie gut es doch jetzt geht und wie schlecht alles vorher war.
Ich hoffe, ich halte noch durch, nur bis wann oder wofür?
Aber ich bin stehen geblieben im Keller meiner Urgroßeltern. Also die Schränke waren zu. Ich sah 2 Liegen. Ich nahm die Planen weg und sah, dass die eine Liege mit Leder und die andere mit Gummi bezogen waren. Die mit Gummi war mehr ein Stuhl oder Sessel, mit Armlehnen und das Beinteil konnte man trennen. Auch war eine Art Kopfstütze da. Überall waren Gurte befestigt. Es befanden sich auch einige elektrische Schalter am Kopfende des Stuhles. Ich betätigte einige Taster, aber nichts geschah. Aber es schien so, dass der Stuhl Strom hatte, denn einige Lämpchen leuchteten. Damals wusste ich nicht, was der Zweck dieses Stuhles war.
Neugierig setzte ich mich darauf. Man saß gut darin. Das Gummi gab bei jeder Bewegung Geräusche von sich.
Ich stand wieder auf und versuchte mich an den Schränken. Die Schlösser waren massiv aber alt. Mit einem Stück Draht konnte ich den ersten nach einiger Zeit öffnen.
Beim Öffnen des Schrankes kam mir ein Duft entgegen, den ich vorher so noch nie gerochen hatte. Intensiver Ledergeruch, der Schrank war bestimme schon einige Zeit nicht mehr geöffnet worden. Ich glaube in diesem Moment war es das erste Mal, dass ich so etwas wie erregt war. Aber das kann ich nur rückblickend so sagen. Damals wusste ich nicht, was mit mir passierte. Hätte ich es gewusst, dann wären vielleicht diese Dinge auch in den Container gewandert.
Auf der linken Seite gab es Fächer. Der Rest des Schrankes war mit einer Kleiderstange versehen. An der hingen jede Menge Klamotten aus Leder. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Kleider aus Leder!
Die Kleider, welche wir trugen, waren alle aus einer Einheitssynthetik. Recyclebar. War das Hemd oder die Hose verschmutzt, dann wurde sich einfach dem Recyclingprozess zugeführt und man nahm sich einfach neue. Das Wäsche waschen, wie das meine Urgroßeltern noch kannten, gab es nicht mehr.
Im mittleren Fach gab es ein Heft. Es entpuppte sich, bei genauerem hinsehen, als das Tagebuch meines Opas. Ich schlug es auf und blätterte es schnell durch. Am Anfang fiel mir eine Seite auf, auf der Stand nur ein Satz:

„Ab heute trinken wir nur noch abgekochtes Wasser aus unserem Brunnen!!!“

Was das heißen sollte, keine Ahnung. Damals zumindest nicht.
Ich schlug das Buch wieder zu. Schaute in die restlichen Fächer. Unterwäsche, Gürtel und auch Masken. Alles aus Leder.
Auf der Stange hingen Jacken, Hosen, Röcke. Auch alle aus Leder. An einigen waren Gurte angebracht. Einige Jacken hatte zwar Ärmel, aber die Enden der Ärmel waren geschlossen und an den Enden waren auch wieder Gurte angebracht.
Der zweite Schrank ging dann sehr schnell auf. Er war in den Einteilung identisch mit dem Ersten. Aber beim Öffnen strömte mir ein intensiver Gummigeruch entgegen. Auch hier wieder alle möglichen Kleidungsgegenstände, aber aus Gummi oder, wie ich jetzt weiß, Latex.
Der dritte Schrank hatte nur Fächer, Darin waren offensichtlich elektrische Geräte untergebracht. Ich sah auf den ersten Blick verschiedene Kabel und elektrische Geräte. Damals, naiv wie ich war, wusste ich nicht, dass es die verschiedensten Arten von Vibratoren und Reizstromgeräten waren. Wenn ich es damals gewusst hätte!
Ich sah mich weiter um. An den Wänden waren, damals dachte ich Klettergerüste für Sport, Sprossen und auch ein Andreaskreuz. An der Decke waren Ösen eingelassen, daran hingen Karabinerhaken.
Ich fragte mich damals, was das alles sollte. Ich holte mir wieder das Tagebuch meines Urgroßvaters und begann darin zu lesen.
Darin standen viele Dinge, die mir nichts sagten. Es war von ihrer Jugend, ihrer Liebe zueinander, ihren Gefühlen und Sex die Rede. Alles Dinge die unserer Generation nichts mehr richtig sagten. Wir kannten diese Begriffe nur noch aus der Schule und da waren diese Sachen immer nur als eine Art Droge bezeichnet worden, die süchtig machten.
Ich war zunächst von meinen Urgroßeltern enttäuscht. Beide waren plötzlich Junkies. Drogenabhängige, kranke Menschen. Ich las weiter und kam zu der Stelle, wo er über die Ursachen schrieb, warum alle so Gefühllos und kalt waren. Er schrieb, wie es früher war, als man die Kinder noch selbst zur Welt brachte. Alleine, ohne den Staat, groß zog und die körperliche und gefühlsmäßige Nähe, die man zu ihnen hatte.
Als ich das las kamen mir einfach so die Tränen. Das waren die Urgroßeltern die ich kannte. Verständnisvoll und nachsichtig. Sie konnten keine Junkies sein, keine Drogenabhängige Egoisten, die nur ihr eigenes Wohl kannten und die Gesellschaft ausnutzten.
Mein Urgroßvater meinte, dass durch das Trinkwasser unsere natürlichen Gefühle unterdrückt wurden. Dann kam die Seite auf der Stand:

„Ab heute trinken wir nur noch abgekochtes Wasser aus unserem Brunnen!!!“

Vielleicht sollte ich das mal probieren. Vielleicht konnte ich dann besser meine Urgroßeltern verstehen. Der Brunnen war in der rechten Ecke des versteckten Raumes. Da war auch eine kleine Kochnische mit Herd und einigen Küchenschränken. Der Brunnen hatte noch Wasser und die Förderpumpe funktionierte noch. Also begann ich Wasser zu fördern und abzukochen. Es gab sogar einige Teebeutel und Tassen. Also machte ich mir einen Tee.
Der Tee schmeckte anders, aber gut.
Mit der Teetasse in der Hand las ich im Buch weiter. Da waren seltsame Dinge beschrieben. Dinge, die meine Urgroßoma und mein Urgroßvater gemeinsam machten und es schien ihnen sogar Spaß zu machen. Sie fesselten sich gegenseitig und zogen dabei die Leder- oder Latexsachen an. Auch schienen sie sich mit Strom zu behandeln. Ich konnte vieles damals noch nicht verstehen. Ich dachte nur, wie kann man sich so etwas nur gegenseitig antun.
Aber ich las weiter.
Dauernd herum zu stehen hatte ich keine Lust, deshalb setzte ich mich auf den Latexsessel. Die Beinablagen des Stuhles waren sehr schmal, sodass meine Beine immer wieder abrutschten, ebenso die Armlehnen. Ich steckte einfach meine Arme und Bein
10. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 4

geschrieben von hajo am 12.08.09 06:42

Tagebucheintrag 4

Na ja, dass musste ja kommen. Meine Therapiemaßnahme. Sie sagten, dass ich noch viel an mir arbeiten müsste. Dass ich mich nicht unter Kontrolle hätte.
Ich musste mich nackt ausziehen und dann sollte ich einen Latexoverall anziehen. Der Schritt war offen und mein Penis schaute heraus. Ich musste ihn auf eine, mit Latex bezogene, kleine Tischplatte legen, die in Hüfthöhe angebracht war. Ich kannte das schon. Der Vibrationstisch!
Der war berüchtigt. Man stand vor diesem Tisch, der Penis lag darauf und die Schwester regelte dann die Vibrationsstärke und Frequenz der Platte. Ja nach Erregungszustand verringerte sie dann die Vibrationen, so dass man nicht selten 30-60 Minuten davor stand.
Natürlich vollkommen erregt. Dann wurde die Behandlung abgebrochen und man wurde, so erregt wie man eben war, auf der lederbezogenen Liege festgeschnallt. Da lag man nun.
Ab und zu kam die Schwester vorbei und fing an, mich wieder zu erregen. Das konnte so den ganzen Tag oder auch noch die ganze Nacht gehen, oder umgekehrt. Wenn ich nur mal nach draußen sehen könnte. War es jetzt Tag oder schon Nacht?
Aber heute dauerte es nicht so lange. Da ich, laut der Aussage meines Arztes, schon einige Fortschritte gemacht habe, aber noch einen langen Weg vor mir hätte, merke ich, dass meine Behandlung schon etwas humaner geworden ist. Auch wenn man das Wort Human hier eigentlich nicht benutzen sollte.
Nach so einer Behandlung wird dann der Penis in eine enge Latexröhre gesteckt und verschlossen. In dieser Röhre war keine Erektion möglich. Dann, nach einigen Tagen kommt dann wieder eine Visite. Und wehe dem, dass man früher kam, als das letzte Mal!
Aber wie kam ich hierher. Der Stuhl. Die Sache mit den Armen und Beinen. Die steckte ich in Schlaufen, damit meine Arme und Beine nicht dauernd herunterfielen. Klappte auch ganz gut. Ich konnte entspannt lesen.
Plötzlich zogen sich die Schlaufen zu. Meine Füße und meine Arme wurden fest an den Stuhl gepresst. Ich versuchte die Arme heraus zu ziehen. Kein Erfolg. Unnachgiebig wurden meine Handgelenke durch die Latexschlaufen gegen die latexbezogenen Armlehnen gepresst. Es war nicht schmerzhaft, aber so fest, dass ich keine Chance hatte heraus zu kommen. Mit den Füßen war es das Gleiche.
Ich bekam langsam Panik. Was hatte diese Sache ausgelöst? War der Stuhl programmierbar?
Hatte ich womöglich beim herumdrücken auf den Tasten ein Programm gestartet?
In zwei Stunden wollte ich bei Eli sein. Ich hoffte, dass sich die Gurte bis dahin wieder öffneten.
In der Zwischenzeit, da ich sowieso nichts machen konnte, las ich weiter im Tagebuch. Sie waren fast täglich hier im Keller gewesen. Jeder Eintrag enthielt eine genaue Beschreibung darüber, was sie gemacht hatten und welche Kleidung sie benutzten.
Sie schrieben auch über ihre Gefühle dabei. Sie schienen glücklich gewesen zu sein.
Ich wurde auch ab und zu erwähnt. Wie schade es für mich doch sei, so etwas nie kennen lernen zu können, las ich. Aber in diesem Punkt hatten sie sich geirrt.
Ich saß noch eine ganze Weile auf dem Stuhl und das ängstliche Gefühl war einem entspannten Relaxgefühl gewichen. Aber es war nicht das Relaxgefühl, dass man hatte wenn man auf der Sonnenliege lag. Es war anders und aus heutiger Sicht erregend.
Ich räkelte mich auf dem Stuhl, soweit es die Gurte an den Arm- und Fußgelenken zuließen.
Ich verspürte ein seltsames Gefühl an meinem Penis. Er wurde ganz dick und zeichnete sich jetzt deutlich sichtbar unter meiner Hose ab.
Wurde ich jetzt krank? Das waren genau die Symptome, vor denen man uns in der Schule oder auch im späteren Leben immer warnte. Ich brauchte Hilfe. Aber es tat nicht weh. Im Gegenteil, es war sehr angenehm.
Ich hörte ein Geräusch. Jemand hatte das Haus betreten. Die Tür zum versteckten Raum stand offen. Wenn dieser Jemand in den Keller ging, dann würde der mich sicherlich entdecken. Hier festgebunden in einem Keller im Hause von Junkies und offensichtlich genauso krank und süchtig wie meine Urgroßeltern. Ich würde bestimmt ohne langes Prozedere in eine der sogenannten Desensibilisierungscenter gesteckt.
Leute, die darin verschwanden, tauchten so schnell nicht wieder auf, hieß es.
Schritte kamen die Kellertreppe herab. Die Person hielt kurz inne, dann ging sie weiter. Kam näher und wurde langsamer. Jetzt schien die Person den Raum entdeckt zu haben. Ein weiterer Schritt und noch einer. Ich blickte gespannt auf die Schrankecke, hinter der die Person jeden Augenblick hervor treten würde.
Dann, ein weiterer Schritt und Eli stand vor mir. Fassungslos starrte sie mich an. Zuerst mir in die Augen, dann auf meine Hose.
Ich konnte nichts sagen. Sie schien sich als Erste zu fangen und fragte mich was ich hier machte.
Ich stammelte was von Zufall und Neugier. Zeigte das Tagebuch, welches ich in der Hand hielt, deutete mit der Nase auf die Schränke und dann auf den Stuhl. Erzählte wie er sich selbst aktiviert hatte und mich festgesetzt hatte. Die Beule in meiner Hose und die Gefühle, die ich dabei hatte, erwähnte ich besser nicht.
Sie schwieg, sah sich im Raum um.

Ich höre auf dem Flur Geräusche
11. RE: Das Tagebuch

geschrieben von SteveN am 12.08.09 14:41

Hallo Hajo !

Ja ja das Tagebuch der Großeltern ist soooo interes-
ant. Du sitzt selbstgefesselt in dem Bondagestuhl,
wo dich Eli findet. Er ist so entsetzt, daß er "Hilfe"
holt. Diese Hilfe bringt dich ins Densibilisierungs-
zentrum.
Man denkt wohl, daß du das schon seit Jahren
selber praktizierst. Also muß Abhilfe geschaffen
werden .... .... ....

Viele Grüße SteveN


12. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 5

geschrieben von hajo am 13.08.09 06:24

Es ist ein weiterer Eintrag des Tagebuches aufgetaucht!

Tagebucheintrag 5

Offensichtlich hat es sich der Arzt noch mal überlegt. Die Schwester kam ins Zimmer. Sie hatte lange Latexhandschuhe, eine Latexmaske und einen super engen Lederoverall an. Ein herrlicher Anblick! Ich wurde ohne Kommentar wieder auf die Liege geschnallte. Sie steckte mir einen Lederknebel in den Mund. Dann fing Eli, nein es muss heißen die Schwester, an mich zu bearbeiten. Sie knetete meine Brustwarzen und strich sanft über meinen Penis, der noch immer in der festen Latexhülle eingepackt und verschlossen war. Ich war innerhalb von Sekunden erregt, jedoch war eine Erektion nicht möglich. Die Behandlung dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Danach blieb ich noch eine ziemlich lange Zeit auf der Liege festgeschnallt. Ich muss zwischendurch auch mal eingeschlafen sein.
Aber jetzt bin ich ungefesselt, trage wieder meine Latexunterwäsche und eine Latexoverall. Die Latex-Penishülle natürlich immer noch. Hoffentlich komme ich bei der nächsten Visite nicht zu früh!
Wir standen, oder besser ich saß und sie stand, uns schweigend gegenüber.
Ach ja ich erzähle jetzt von früher weiter, ich vergas es zu erwähnen.
Ich fragte sie, ob sie dachte, dass ich krank wäre. Das Wort süchtig vermied ich.
Sie antwortete mit einer Gegenfrage. Wie es mir ginge, wollte sie wissen.
Damals war ich verblüfft über die Frage. Ich hatte damit gerechnet, dass sie sofort eine Arzt anrief, der mir die Drogensucht bescheinigte und mich einwies.
Ein kurzes und knappes -Gut!-, kam mir über die Lippen.
Sie schwieg eine Weile. Sie trat hinter mich und fing an auf den Tasten des Stuhles herumzudrücken. Nicht tat sich. Die Latexbänder lockerten sich nicht.
Sie nahm mir das Tagebuch ab und blätterte es durch. Bei einigen Seiten hielt sie länger inne, bei anderen blätterte sie zügig weiter. Ich hatte ihre Fähigkeiten quer zu lesen schon immer bewundert.
Ab und zu sah sie bei den Seiten, auf denen sie beim lesen länger verweilte, auf meine Hose. In ihrem Blick lag nicht Abscheu, wie ich es zuerst erwartete, sondern ihr Blick war neugierig. So etwas hatte sie noch nie gesehen. War das Teil des Mannes noch zu etwas anderem da, als zum Wasser lassen. Solche oder ähnliche Gedanken musste sie wohl haben.
Sie blätterte weiter und hielt wieder inne. Sie blickte abwechseln auf die Seite und dann auf den Stuhl. Sie schien etwas über die Bedienung des Stuhles gefunden zu haben.
Ich bat sie ein Messer zu suchen und mich loszuschneiden.
Ich habe mir später oft überlegt, was passiert wäre, wenn sie sie es wirklich getan hätte. Wäre ich dann vielleicht noch in der Lage gewesen, ein „normales“ Leben zu führen.
Aber statt des Messers kam sie näher an den Stuhl. Sie beugte sich von der linken Seite her über mich und versuchte mit ihrer rechten Hand etwas an der rechten Seite des Stuhles in Brusthöhe zu ertasten. Als sie ihre Hand wieder zurückzog, hatte sie einen Gurt in der Hand. Diesen legte sie über meine Brust und verschloss ihn mit dem Gegenstück von der linken Seite des Stuhles.
Ich war sprachlos. Ich wollte protestieren aber sie wiederholte das Ganze mit den Latexgurten die für die Oberschenkel und die Oberarme vorgesehen waren.
Als sie dann mir noch den Gurt für den Hals umlegte schrie ich sie an, ob sie noch ganz bei Trost wäre. Aber sie lies sich nicht beirren.
Stattdessen schloss sie noch einen Gurt um meine Stirn, so dass ich jetzt völlig bewegungslos im Stuhl gefangen war.
Ich protestierte, aber statt auf mich einzugehen, schnallte sie mir noch einen Knebel, der ebenfalls zu dem Stuhl gehörte, um. Jetzt konnte ich nichts mehr sagen. Es kamen nur noch dumpfe Geräusche aus mir.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich damals fühlte. Auf der einen Seite rebellierte alles in mir gegen diese Behandlung, aber je mehr Gurte Eli um mich schlang, desto intensiver wünschte ich mir, dass sie weiter machte. Auch das Gefühl, dass meine Eli offenbar eine Seite hatte, die ich nicht kannte. Das Gefühl der Unsicherheit in Bezug auf sie verstärkte meine Gefühle noch. Ich glaubte, dass mein Penis bald Explodieren würde. Er war so geschwollen, dass es schon etwas weh tat. Waren das die ersten Symptome der Krankheit, mit der ich mich jetzt infiziert hatte? Und Eli, hatte ich sie angesteckt?
Sie las in den Buch weiter. Blätterte und las wieder. Sie las diesmal sehr langsam, sehr, sehr langsam. Wieder schaute sie zu mir. Dann, ich war plötzlich wie gelähmt, öffnete sie meine Hose.
Und dann war alles zu spät. Mein Körper zuckte in den Latexfesseln, die mich an den Stuhl fesselten. Mein Penis pulsierte, mein Herz raste. Ich atmete sehr schnell. Ich weiß noch ganz genau, dass ich dachte zu sterben. Aber dann beruhigte ich mich wieder. Die Atmung wurde langsamer, das Pulsieren meines Penis hörte auf und er schwoll ab.
Fasziniert schaute Eli auf meine Hose. Es war ein großer Fleck auf ihr zu sehen. Ich dachte ganz kurz, ob ich vielleicht in die Hose gemacht hätte. Aber dafür war der Fleck zu klein.
Ich sah, dass meine Hose noch immer geschlossen war. Eli hatte offensichtlich nur den obersten Knopf berührt. Das hatte schon genügt um bei mir diese Reaktion auszulösen.

Ich glaube das Licht geht jetzt bald aus. Ich werde morgen, bei der ersten Gelegenheit weiterschreiben. Aber dem Leser meiner Geschichte wird diese Pause wohl kaum auffallen.
13. RE: Das Tagebuch

geschrieben von SteveN am 13.08.09 10:08

Hallo Hajo !

Es klingt so als wärest du ein Nachtarbeiter ... ... ...

So, so ein Tagebucheintrag ist aufgetaucht ? Na
dann wird der Nächste auch wieder auftauchen.


Kannst du der Eli mal meine Adresse geben, sie
könnte sich dann etwas um mich kümmern . . . . . .

Viele Grüße SteveN


14. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 13.08.09 12:30

hallo hajo,

da schließe ich mich den worten von steven an.

wann startest du wieder deine nächste nachtaktion und versorgst uns mit sehr gutem kopfkino?
15. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 6

geschrieben von hajo am 14.08.09 06:21

Durch ein Wurmloch fiel mir wieder ein Tagebucheintrag in die Hände:

Tagebucheintrag 6

Ein bisschen Zeitgefühl scheint mir noch geblieben zu sein. Kurz, nachdem ich den letzten Punkt gestern in meinem Tagebuch gesetzt hatte, wurde ich nochmals besucht von meiner „Krankenschwester“ in einem heißen Lederoutfit. Langer Lederrock, ein enges Ledertop und natürlich Handschuhe. Kurz und natürlich auch aus Leder. Der Arzt meint, dass ich heute Nacht im bequemen Bett schlafen dürfte, sagte sie. Allerdings sollte ich zu meinem eigenen Schutz (gemeint war, sie wollten verhindern, das ich mir, wenn ich mich auf dem Bauch legte, auf irgendeine Art und Weise Befriedigung verschaffte) in einen Sicherheitsanzug (hier war eine Zwangsjacke mit Beinverschluss gemeint) gesteckt und an den hochgezogenen Gitterstäben meines Bettes für die Nacht fixiert werden. Als ob mein Penis in der engen Latexröhre zu irgendetwas anderem fähig war, als zu pinkeln.
Schnell waren mir die Fesselhose und die Zwangsjacke angezogen, natürlich aus festem schwerem Leder. Sie verschloss die Hose, die Beine der Hose wurden mit einem Reißverschluss miteinander verbunden, und die Jacke. Den Schrittgurt der Zwangsjacke zog sie besonders eng zu. Danach nahm sie den Gurt des rechten Arms und verschloss in mit der Schnalle an der linken hinteren Seite. Den Gurt für den linken Arm verschloss sie an der rechten Seite.
Ich musste mich dann auf das Bett legen oder besser fallen lassen. Es fiel mir schwer mich überhaupt zu bewegen, denn unter der Hose und der Jacke hatte ich ja noch den Latexoverall an. Und die Reibung zwischen dem Latex und glatten Innenbeschichtung des „Sicherheitsanzuges“ war sehr groß.
Ich glaubte einen Anzug aus Metall, ohne Scharnieren anzuhaben. Eli, also die Schwester, hätte mich eigentlich so liegen lassen können. Ich war auch ohne weitere Fesseln praktisch bewegungsunfähig.
Aber sie schnürte mich weiter ein. Meine Arme wurden über der Brust mit einem Brustgurt gesichert. Dann legte sie mir noch über die Beine, den Bauch und die Brust breite Ledergurte, die mit dem Bett verbunden waren. Diese zog sie, nach meiner Meinung, etwas zu fest zu. Dann zog sie die Gitterstäbe für mein Bett hoch und ich war für die Nacht vorbereitet.
Völlig Bewegungsunfähig lag ich da. Ich habe noch gedacht, ob es Eli Spaß machte mir das anzutun. So ein Gefühl hatte ich seit dem ersten Erlebnis mit dem Stuhl im Keller meiner Großeltern öfters bei Eli gehabt. Aber ich verwarf diesen Gedanken. Nicht meine Eli!
Oder doch? Warum hatte sie mich dann, als sie mich im Keller entdeckte, nicht befreit?
Ich weis noch ganz genau, wie peinlich das für mich war. Ich wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken, aber ich war ja auf dem Stuhl festgeschnallt und der Fleck auf meiner Hose war unübersehbar.
Eli stand neben mir. Ich musste meine Augen ganz nach links drehen, um sie zu sehen. Meinen Kopf bewegen konnte ich ja wegen des Latexgurtes, der um meine Stirn geschnallt war, nicht. Ich wollte was sagen, aber der Knebel verhinderte dies.
Eli, als wir und kennenlernten nannte ich sie noch förmlich Elisabeth, ging um den Stuhl herum. Ich weis noch wie ich dachte, jetzt macht sie mich los.
Dass dem nicht so war merkte ich schnell. Mit dem Buch in der Hand tippte sie auf den Tasten am Kopfende des Stuhles. Er begann sich zu bewegen. Er fuhr in eine horizontale Stellung und ich lag nun flach. Dann machte sie sich wieder an meiner Hose zu schaffen.
Sie öffnete sie und zog sie etwas herunter. Mein Penis lag nun frei.
Dann schien sie etwas am Stuhl, oder jetzt besser an der Liege zu suchen. Sie öffnete eine Klappe links von mir und zog etwas heraus. Ich konnte nicht sehen was es war. Ich sah nur ein leichtes Grinsen in ihrem Gesicht und dann wurde es dunkel.
Etwas kühles, glattes, weiches und flexibles wurde mir über den Kopf gestülpt. Was war mit meiner Eli los? Statt mich los zu machen, legte sie mir noch zusätzlich eine Maske aus Gummi an.
Hatte sie mir nicht schon genug Schaden zugefügt?
Ich war jetzt blind und stumm. Hören konnte ich noch. Der Duft in meiner Nase war der, den ich von dem zweiten Schrank kannte. Ich hörte und fühlte, wie die Maske an der Liege befestigt wurde. Sie saß sehr eng. Der Knebel wurde durch die Maske noch fester an meinen Mund gedrückt. Jetzt konnte ich nur noch durch die Nase atmen.
Dann merkte ich, wie sich Eli an meinen Beinen zu schaffen machte. Ich spürte wie sie den Gurt, mit dem der linke Oberschenkel an der Liege festgezurrt war, öffnete.
Das war vielleicht der Moment mich irgendwie los zu strampeln. Ich musste nur den richtigen Augenblick abwarten. Jetzt war das rechte Bein an der Reihe. Dann drückte sie wieder eine Taste des Stuhles und die Latexfesseln an meinen Fußknöcheln lockerten sich.
Jetzt war es soweit. Ich zog meine Beine an und zog sie aus den Schlaufen heraus. Da Sport nicht so mein Ding war, begann ich immer schneller zu Atmen. Ich strampelte wie wild. Plötzlich blieb mir die Luft weg. Ich war geschockt. Ich konnte nicht mehr richtig Atmen.
Das Atmen fiel mir sehr schwer. Mein Widerstand erlahmte und ich legte meine Beine wieder auf die Liege. Ich spürte eine leichte Berührung an der Maske und das Atmen fiel mir wieder leichter. Trotzdem hatte ich Mühe, meinen Luftbedarf zu decken. Ich musste mich wieder beruhigen, meine Atemfrequenz reduzieren. Ich wollte meine Beine hochstellen, damit Eli sie nicht mehr an die Liege fesseln konnte. Aber eine kurze Berührung an der Maske und die Luft wurde wieder knapp.
Ein sanfter Druck auf meine Knie machten mir deutlich, was Eli von mit wollte. Ich lies es geschehen und sozusagen als Belohnung konnte ich wieder frei Atmen.
Sie zog mir die Hosen aus und mein Unterkörper abwärts lag nun offen vor ihr. Sie führte meine Füße wieder durch die Latexschlaufen und drückte hinter meinem Kopf eine Taste. Die Schlaufen zogen sich zu. Dann wurden die Gurte an meinen Beinen geschlossen. Jetzt wurde mein nackter Unterkörper direkt auf das Latex der Liege gepresst.
Ich weiß es noch es noch genau, damals als ich den Latex spürte. Es war erregend. Mein Penis schwoll wieder an. Was wollte Eli denn noch mit mir machen? Ich war innerlich völlig zerrissen. Auf der einen Seite hatte ich Angst krank zu sein und Eli sollte mich sofort losmachen, auf der anderen Seite war ich seltsam erregt und war neugierig was Eli jetzt alles mit mir anstellen würde.
Ich wollte sie vieles fragen, aber es ging nicht.
Stattdessen hörte ich sie einen der Schränke öffnen. Sie schien etwas zu suchen.
Aber ich schweife ab.

Heute Morgen wurde ich wieder aus meinem Bett befreit. Meine, mir persönlich zugeteilte Schwester, kam in meine Zelle und zog mir die Zwangsjacke aus. Natürlich streichelte sie mich immer wieder dabei, was mich erregte. Wenn ich sie fragte, warum sie mich streichelte und scharf machte, antwortete sie nur, dass sie nur die genauen Anweisungen des leitenden Arztes folgte. Sie würde mich liebend gerne hier aus der Klinik raus bringen.
Meine Glieder waren ganz steif und dann durfte ich noch ein bisschen im Latexoverall im Bett liegen, bis zum Frühstück.
Ich habe jetzt nicht mehr viel Zeit zum schreiben, denn ich werde bald zum Frühstück abgeholt. Das wird immer im unserer Kantine serviert. Serviert ist gut. Aber egal, es gibt schlimmeres.
16. RE: Das Tagebuch

geschrieben von SteveN am 14.08.09 09:42

Mensch Hajo !

Du bist aber gesegnet mit diesen Wurmlöchern ...
Wieso können sie nicht bei mir auftauchen ? ? ?

Wie müssen wir uns eigentlich Elis Outfit vorstellen?
Eine Krankenschwester-Uniform aus Leder bzw.
Latex? Komplett weiss mit knielangem Rock und
einem großen roten Kreuz auf der Brust. Und ihre
Haare werden von einem Häubchen eingerahmt

Viele Grüße SteveN


17. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 14.08.09 14:23

hallo hajo,

das glaube ich daß er am morgen erst seine knochen sortieren muß und seine beweglichkeit einüben muß.
18. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von winnidey am 16.08.09 23:30

Hallo, Hallo, schöne Geschichte(n). Aber kommt mir das nur so vor, als wären die Teile 1 bis 4 nicht vollständig??
Ansonsten bitte weiter so
MfG
winnidey
19. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 7

geschrieben von hajo am 17.08.09 06:28

Hallo winnidey,

der Tagebuchschreibende wird immer beim schreiben unterbrochen und ist auch ein bisschen unter Stress. Deshalb hört der eine oder andere Tagebucheintrag so abrupt auf oder er spring oft unüberlegt zwischen seinem Heute und seinem Gestern hin und her...
Aber danke für das Lesen und das Lob!
Rückmeldungen sind sehr willkommen.

Hier nun wieder ein Eintrag des Tagebuches. Dieser wurde bei archäologischen Ausgrabungen gefunden. Eine Altersbestimmung ergab, das Dokument ist nicht aus der Vergangenheit!


Tagebucheintrag 7

Es hat ein bisschen gedauert, bis ich weiterschreiben kann.
Tja, dass mit dem Frühstück hatte sich schnell erledigt. Eine Visite wurde abgehalten, mit dem Ergebnis, dass ich zu früh kam, früher als beim letzten Mal. Das bedeutete eine verschärfte Behandlung.
Ich bat Eli vorher, dass sie mir bei der nächsten Visite helfen sollte, meine Ergebnisse zu verbessern. Sie sagte, dass sie alles in ihrer Macht stehenden tun würde. Aber ich sollte bedenken, dass auch sie von Kameras überwacht wurde.
Sie sah wieder atemberaubend gut aus. Ganz in Leder: Stiefel, Overall, lange Handschuhe.
Sie streichelte mich am ganzen Körper mit ihren Lederhandschuhen. Sie musste doch wissen, dass mich das erregte. Aber die Kameras! Wenn man merkte, dass sie mir half, dann würde auch sie sich ganz schnell hier als Patientin wiederfinden. Und wer würde dann für mich zuständig sein. Dann hatte ich keinen mehr der mir half.
Sie tat halt eben nur ihre Pflicht und ich weiß, dass sie nur den richtigen Moment abwartet um mir zu helfen.
Eben ging das nur nicht. Nach meinem Rückfall wurde ich nackt auf der Liege festgeschnallt. Ein Vibrations-Peniskondom wurde mir angelegt. Ich kenne das schon. Man liegt auf der Liege und der Vibrator wird immer wieder von der Schwester eingeschaltet. Kurz vor der Ejakulation wird er gestoppt. Natürlich wird man immer wieder von der Schwester am ganzen Körper gestreichelt. Dann nach Stunden wieder eine Visite.
Aber dieses Mal hatte ich mich verbessert. Es hat länger als beim letzten Mal gedauert, bis ich kam. Vielleicht hat Eli mir dabei geholfen.
Jetzt kann ich wieder schreiben.

Eli hatte was im Schrank gesucht. Jetzt kam sie wieder näher. Ich hörte es knistern. Dann sagte sie mir, dass ich meinen Po anheben sollte. Ich lies mir offensichtlich etwas zuviel Zeit, denn die Luft wurde mir wieder knapper.
Ich hob meinen Po an und fühlte, wie Eli mir etwas unter meinen Po schob. Dann drückte sie mich wieder herunter. Ich hörte ein rascheln und fühlte, wie etwas fest um meine Lenden legte. Dann wieder den Po anheben, das Gleiche nochmals.
Sie sagte, dass sie, um weitere, durch Flüssigkeitsverluste verursachte, Kleckereien zu verhindern, mir eine Windel angezogen und eine Gummihose darüber angelegt hatte.
Sie würde jetzt versuchen mich irgendwie zu befreien. Sie hätte im Tagebuch verschiedene Dinge gelesen, die sie jetzt abarbeiten wollte. Dann würde vielleicht der Mechanismus der Liege mich freigeben. Sie hätte, da ich im Begriff war einen Fehler zu machen, der vielleicht ein freikommen aus dem Stuhl verhindert hätte, mir die Luft reduziert. Also eine reine Vorsichtmaßnahme. Das leuchtete mir ein und schließlich wollte ich ja auch, dass so eine Sauerei, wie eben gerade, nicht nochmals passierte und ich wollte so schnell wie möglich aus dem Stuhl kommen. Ich versuchte zu nicken, aber meine Kopffixierung lies das nicht zu.
Eli sagte, dass der Stuhl eine Zeitschaltung hätte und der Stuhl mich erst in 7 Wochen wieder freigeben würde. Aber sie könnte es mit speziellen Behandlungen schaffen, die sie im Tagebuch las, diese Zeit zu verkürzen.
7 Wochen! Ich war geschockt. Zum Glück hatte mich Eli hier gefunden. Was passiert wäre, wenn nicht, wagte ich mir nicht auszudenken. Gott sei Dank, das Eli hier war. Sie würde mir helfen und aus heutiger Sicht kann ich ihr auch keinerlei Vorwürfe machen. Sie kannte die Apparaturen nicht und für die Bedienungsfehler, die sie machte, konnte sie nun wirklich nichts!
Dass sie am Ende keine andere Möglichkeit sah Hilfe zu holen, ist nicht ihre Schuld. Sie hatte es getan um mir zu helfen, ja um mich zu retten!
Aber bis dahin war es für mich noch ein langer Weg.
Sie sagte mir, dass sie jetzt erst einmal nach Hause gehen würde, damit niemand was auffallen sollte. Sie würde erzählen, falls jemand nach mir fragte, ich wäre in Urlaub gefahren. Das stimmte ja im Prinzip auch. Ich hatte mir für die Renovierungsarbeiten meinen ganzen Resturlaub genommen.
Sie würde auf jeden Fall morgen wieder kommen. Sie gab mir noch zu trinken und einen Energieriegel zu essen. Morgen würde sie was anderes zum essen mitbringen. Dann verschwand sie.
Ich lag alleine, in Windel und in einer Gummihose verpackt, auf der Liege.
Vielleicht fand Eli morgen einen Weg mich von dem Stuhl zu befreien. Aber jetzt musste ich erst einmal durch die Nacht kommen.
In der Nacht hatte ich die wildesten Träume. Ich träumte, dass mein Penis immer dicker und dicker wurde. Dann, als er ganz dick war, verwandelte er sich in einen Springbrunnen, aus dem riesige Wassermassen schossen.
Ganz früh am Morgen erwachte ich. Ich wollte mich strecken, aber es ging nicht. Stimmt, ich war ja gefesselt.

Schritte auf dem Flur.
20. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 17.08.09 13:56

hallo hajo,


7 wochen auf dem stuhl wäre eine lange zeit.

die schritte im flur: ist es elli oder jemand anderst?
21. RE: Das Tagebuch

geschrieben von SteveN am 17.08.09 14:45

Hallo Hajo !

Für sieben Wochen fest auf dem Stuhl, mamma-mia.
Wie soll es denn mit dem "Entwässern" und dem
"Entschlacken" während der Zeit vor sich gehen ?

Nicht das auf dem Flur die "böse" Oberschwester
patroulliert ?

Viele Grüße SteveN


22. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 8

geschrieben von hajo am 18.08.09 06:28

Tagebucheintrag 8

Eli kam in meine Zelle. Der Arzt hatte mir strenge Bettruhe verordnet. Ich musste mich nackt ausziehen und dann sollte ich einen Lederoverall anziehen. Danach legte ich mich auf die Liege und die Schwester Eli legte dann die Ledergurte an. Die Gurte wurden sehr straff eingestellt. Eli meinte nur, Anweisung des Arztes. Ich solle völlig ruhig liegen.
Sie hantierte noch an den Gurten für die Handgelenke und dann legte Sie mir plötzlich ein Stück Papier in die Hand! Meine Eli, die Mutige!
Ich habe sofort, als meine Ruhezeit beendet war, den Zettel gelesen.
Sie hat einen Weg gefunden mich hier raus zu holen! Klasse, es dauert zwar noch einige Tage, wie sie schrieb, aber das ist nicht mehr lange. Wie konnte ich nur an ihr zweifeln!
Sie hatte mich noch nie im Stich gelassen. Zugegeben ihre Wege etwas zu tun waren manchmal etwas verwirrend für mich, aber das lag wohl auch an meinem Sachverstand. Eli war schon immer die Clevere von uns beiden. Deshalb will ich auch mit ihr zusammen sein.
Ich darf nur mein Vertrauen zu ihr nicht verlieren.
Damals kam sie ja auch wieder, um mir zu helfen, als ich in Windeln und Plastikhose halb nackt auf der Liege lag. Komplett bewegungsunfähig.
Sie entsorgte dann meine Windel. Gut dass ich sie angehabt hätte, meinte sie.
Mir fielen dazu nur meine Träume ein. Der Springbrunnen, die riesigen Wassermassen!
Eli öffnete die Gurte an meinem Oberkörper.
Eli schien mich zu befreien.
Dann fühlte ich wie mein Shirt vorne etwas angehoben wurde. Etwas kaltes berührte meine Brust und ich hörte die schneidenden Geräusche einer Schere.
Eli schien mein Shirt zu zerschneiden. Dann ein ziehen am Rücken und mein Oberkörper war nackt. Dann wurden mir die Gurte wieder angelegt. Eli meinte, die geschlossenen Gurte würden einen Kontakt bilden. Wenn dieser länger offen bliebe, dann würde der Stuhl mich nicht freigeben.
Ich dachte noch, jetzt hat sie doch eine Schere. Sie kann mich los schneiden. Aber daran schien sie, durch den ernormen Stress unter dem sie stand, nicht zu denken. Sagen konnte ich es ihr auch nicht. Der Knebel! Es war ein Teufelskreis!
Sie sagte mir, dass sie jetzt verschiedene Dinge aus dem Tagebuch meines Urgroßvaters ausprobieren würde, um die Verschlusszeit von 7 Wochen zu verkürzen. Ob es funktionieren würde, könnte sie nicht sagen. Aber sie würde alles in ihrer Macht stehende tun, um mir zu helfen.
Ich wusste, dass sie clever war und wenn es jemand schaffen würde, dann meine Eli!
Das ich dann doch die Klinik kam, war nicht ihre Schuld. Hätte ich mich besser an ihre Anweisungen gehalten, wäre es nicht soweit gekommen.
Eli nahm mir die Maske ab. Meine Augen brauchte etwas um sich an das Licht im Keller zu gewöhnen.
Aber was sah ich da! Eli hatte sich einen Latexoverall angezogen. Sie bemerkte meine Blicke und sagte einfach, es wäre eine reine Vorsichtsmaßnahme. Sie wollte ihre Kleidung nicht verschmutzen. Man weis ja nie, meinte sie noch. Typisch Eli, immer einen Schritt voraus.
Ich konnte gar nicht die Augen von ihr lassen. Sie sah so anders aus. Die normale Kleidung war weit geschnitten und der Latexanzug war eng. Ihre Figur konnte ich zum ersten Mal richtig sehen. Und es war atemberaubend. Ihre Bewegungen, das glänzende Latex.
Ich fühlte in mir wieder die Krankheit. Mein Penis verdickte sich wieder.
Eli ging zum mittleren Schrank und holte etwas. Dann stülpte sie mir einen dünne Latexschlauch über den Penis, dessen Ende verschlossen war. Heute weis ich natürlich, dass es ein Kondom war.
Sie meinte nur, wir wollen ja keine Sauerei.
Ich dachte damals, was würde ich nur ohne sie machen. Durch meine Unachtsamkeit war ich in diese Lage geraten und nun sollte mir Eli hier raus helfen. Sie wurde nie gefragt, ob sie das auch wollte, nein sie tat es einfach. Für mich!
Wenn ich aus der ganzen Sache wieder heraus bin, dann werde ich ihr was Tolles schenken.
Sie saß neben mir und las in dem Tagebuch. Ab und zu glaubte ich ein kleines Lächeln über ihr Gesicht huschen zu sehen. Aber das war wohl, angesichts der Lage in der wir uns befanden, falsch.
Dann plötzlich blickte Eli mich mit einem Lächeln an. Sie hätte eine Lösung gefunden, wie sie mich zu mindest ab und zu von dem Stuhl befreien könnte. Ich könnte mir dann die Beine vertreten oder auf das Klo hier im Keller gehen. Sie müsste mir nur ein Lederhalsband anlegen. Dieses Lederband hatte per Funk einen Kontakt zu dem Stuhl. Wenn es um den Hals geschlossen war, dann ließen sich die Schlaufen an den Stuhl öffnen.
Sie strahlte mich mit einem unvergesslichen Lächeln an. Meine Eli!
Ich versuchte zu nicken und sie schien zu verstehen, dass ich einverstanden war. Wir verstanden uns auch ohne viele Worte! Jetzt war eine Lösung in Sicht, für mein Problem.
Ich kann mich halt auf sie verlassen, damals wie heute und jetzt würde sie mich aus der Klinik heraus holen. Und wieder ging sie für mich volles Risiko ein. Ich weis nicht, wie ich das ihr jemals wieder gut machen kann. Aber das Signal für das Mittagessen ertönt. Ich werde jetzt gleich von meiner Schwester, jetzt kann ich sie auch wieder Eli nennen, abgeholt.
23. RE: Das Tagebuch 8

geschrieben von SteveN am 18.08.09 11:58

Hallo Hajo !

Deine Eli ist wirklich eine Nette ! Sie versucht im
Rahmen der Möglichkeiten es dir so angenehm wie
möglich zu machen.
Jetzt wirst du Mittags gefüttert, denn sonst
verschlabbert das "Baby" einfach Alles.

Viele Grüße SteveN


24. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 18.08.09 12:42

hallo hajo,

hat er glück oder ist elli das aus eigennutz?

auf jeden fall bekommt er die chance jeden tag die füße zuvertreten und zu duschen.

bin gespannt ob sie ihn vor ablauf der 7 wochen vom stuhl voll erlösen kann?
25. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 9

geschrieben von hajo am 19.08.09 06:38

Ein Wurmloch hat sich wieder geöffnet und mir eine Seite materialisiert. Es ist Teil 9 des Tagebuches.

Tagebucheintrag 9

Das Essen verlief normal. Ich musste eine Latexhose und ein Latexhemd anziehen. Darüber eine lange, dicke Gummischürze. Diese wurde mir fest umgebunden, auch um die Beine herum. Dann musste ich mit Eli den Flur hoch trippeln. Ich setzte mich im Speiseraum auf meinen Platz und Eli brachte mir das Essen. Sie war wieder ganz in Latex gekleidet. Ich wusste von ihr, dass sie das eigentlich nicht mochte, aber was sie nicht alles für mich tat.
Nach dem Essen brachte sie mich wieder in meinen Raum. Dann musste ich mich, so wie ich war, auf die Liege legen und Eli schnallte mich fest. Mittagspause war angesagt. Eli streichelte mich wieder am ganzen Körper. Die Berührungen waren auch durch die dicke Gummischürze gut zu spüren und eine Beule zeichnete sich nach kurzer Zeit unter der Schürze ab. Sie flüsterte mir noch zu, dass ich mich, um nicht alles zu gefährden, mehr beherrschen solle, bevor sie den Raum verließ.
Sie hatte recht! Ich muss an mir arbeiten. Ich war manchmal zu ungeduldig, handelte zu unüberlegt. Das hatte mich ja auch in diese Lage gebracht. Wenn ich schon immer auf Eli gehört hätte, dann wäre ich jetzt nicht hier und sie müsste nicht in der Klinik arbeiten.

Das lederne Halsband hatte sie schnell gefunden. Sie legte es mir an. Es war ziemlich breit, aber das Leder war angenehm weich. Innen war es irgendwie beschichtet. Rechts und links waren kleine Verdickungen angebracht.
Eli meinte, dass wir es jetzt versuchen könnten, mich aus dem Stuhl zu befreien. Wenn auch nur für eine begrenzte Zeit. Sie tippte auf den tasten und es öffneten sich wirklich die Schlaufen um meine Fuß- und Handgelenke. Dann öffnete sie noch die restlichen Gurte und nahm mir den Knebel ab. Dann war ich frei. Ein weiterer Tastendruck und der Stuhl fuhr aus seiner Liegeposition zurück in seine Sitzposition. Ich konnte aufstehen. Eli, die Retterin!
Jetzt hatte ich nur noch das Halsband und natürlich das Kondom an.
Ich wollte überschwänglich Eli in meine Arme nehmen aber sie trat einen Schritt zurück und meinte, dass es wohl etwas unschicklich sei, ich wäre ja nackt.
Recht hat sie, dachte ich. Sie hätte aber eine Idee. Sie ging zum Schrank, in dem die Ledersachen hingen und suchte mir verschiedene Sachen zum anziehen raus. Sie erklärte, ich müsse diese Dinge anziehen, aus den gleichen Gründen, aus denen sie den Latexoverall angezogen hatte. Das leuchtete ein.
Sie gab mir eine lederne Bermuda mit durchgehendem Reißverschluss und ein ledernes Hemd. Beide Sachen waren innen und außen aus glattem Leder. So etwas hatte ich noch nie gesehen, geschweige denn gespürt. Ich zog die Sachen an und es fühlte sich toll an. Aber wahrscheinlich kamen diese tollen Gefühle für dieses Material von meiner Krankheit.
Eli meinte, dass sie mich vielleicht von dieser Krankheit heilen könnte. Ich müsste nur tun, was sie sagte. Vielleicht ging das ohne Klinik.
Meine Eli, immer hilfsbereit.
Jedenfalls hatte ich schon wieder einen Anfall, ausgelöst durch die Krankheit. Mein Penis schwoll schon wieder an. Dann ein erst leichtes und dann immer heftiger werdendes kribbeln an meinem Hals. Ich sagte es Eli, die meinte ich solle mich schnell wieder auf den Stuhl setzen. Ich steckte meine Hände und Füße in die Schlaufen und diese zogen sich, nachdem Eli einige Tasten des Stuhles gedrückt hatte, zu. Das unangenehme Kribbeln im Hals hörte wieder auf.
Eli hatte recht. Ich durfte nicht allzu lange herumlaufen. Es waren vielleicht 5-10 Minuten gewesen. Mehr nicht.
Sie legte auch die anderen Gurte wieder an. Ich protestierte, ob das wirklich nötig sein, doch sie meinte nur, sicher ist sicher.
Also wurde auch mein Kopf wieder fixiert und mir der Knebel um den Mund gelegt. Eli legte mir zur Sicherheit auch wieder die Maske an. Sicher ist sicher, meinte sie wieder.
Eli schien sich mehr und mehr mit diesen Dingen auszukennen. Sie las auch immer wieder im Buch und untersuchte die Schränke.
Ab und zu sprach sie zu mir. Wenn sie einen Gegenstand gefunden hatte, der mir helfen könnte, kam sie an den Stuhl und beschrieb in mir. Wenn sie mir einfach mal die Maske abnehmen würde, aber sie tat es nicht. Sie wolle mich nicht durch das Zeigen dieser fremdartig aussehenden Gegenstände ängstigen, sagte sie mal zwischendurch.
Vielleicht hatte sie ja recht.
Mittlerweile habe ich diese Gegenstände ja schon alle gesehen und sie sehen wirklich seltsam aus.
Ich weis noch, wie sie den ersten Gegenstand bei mir ausprobierte. Ich fühlte wie sich etwas um meinen Penis legte. Der schwoll natürlich sofort an und das, was sie mir umgelegt hatte, wurde immer enger. Und je enger es wurde, desto mehr schwoll mein Penis an. Dann begann das Teil zu vibrieren. Und da war es wieder, dieses Pulsieren, dieses, ja schöne unbeschreibliche Gefühl. Mein Körper zitterte und ich atmete sehr schnell. Dann, nach kurzer Zeit, beruhigte ich mich wieder.
Ich hatte offenbar wieder einen seltsamen, krankheitsbedingten Flüssigkeitsverlust erlitten.
Seltsam, so schlimm tat die Krankheit gar nicht weh. Doch mein Körper würde bestimmt irgendwann durch den Flüssigkeitsverlust und die Anschwellungen meines Penis schaden nehmen. Ich musste dieses Problem in den Griff bekommen.
Eins stand fest, dieser Versuch einer Behandlung war ein Fehlschlag.
Eli meinte, ich dürfe mich nicht entmutigen lassen. Wir sollte es in ein paar Minuten noch mal versuchen. Meine Eli wieder, sie gibt nie auf!
Und wirklich, nach einigen Minuten versuchte sie es wieder. Die Vibrationen waren wieder da und mein Penis schwoll wieder an. Und dann voller Erfolg!
Diesmal kam der Flüssigkeitsverlust erst nach über einer Minute. Auch schwoll mein Penis schneller ab, als beim ersten Mal. Eli schien sich über diesen Erfolg auch zu freuen. Ich hörte sie leise lachen. Sie sagte mir, wie toll ich das gemacht hätte.
26. RE: Das Tagebuch

geschrieben von SteveN am 19.08.09 10:19

Hallo Hajo !

War das jetzt alles in der Gegenwart in der Klinik
oder spielte da auch etwas in der Vergangenheit in
dem Haus der Großeltern ?
Ich konnte es nicht unterscheiden ... ... ...
Schreibe doch einfach DAMALS: ... HEUTE:
Dann wäre die Unterscheidung einfacher.

Viele Grüße SteveN


27. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 19.08.09 12:20

hallo hajo,

das ist nicht lange. das reicht nur zur einer kurzen dusche wenn alles vorbereitet ist. kann er nur einmal am tag aufstehen oder mehrere male.
28. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 10

geschrieben von hajo am 21.08.09 06:11

Tagebucheintrag 10

Da ich schon eine Gummischürze trug, wurde offensichtlich auch gleich eine Zellenreinigung angeordnet. Eli kam mit einem Eimer Wasser und einem Putzlappen in meine Zelle. Ich musste dann dicke Gummihandschuhe anziehen und auch eine Latexmaske ohne Mundöffnung, zu meinem eigenen Schutz, wie Eli mir sagte. Es käme nämlich gar nicht so selten vor, dass Menschen in meiner Lage plötzlich Reinigungsmittel trinken würden, um ihrem traurigem Leben ein Ende zu bereiten.
Aber soweit würde es mit mir nicht kommen. Ich hatte ja noch Eli.
In dem Putzlappen versteckt, fand ich wieder eine Nachricht von ihr. Übermorgen sollte es soweit sein. Sie hätte schon ein Versteckt für mich gefunden und auch eine Möglichkeit mich hier heraus zu schleusen. Ich sollte nur genau das tun, was sie von mir verlangte.
Und ich will es so machen, genau wie sie es von mir verlangt. Die Fehler aus der Vergangenheit werden sich nicht mehr wiederholen. Niemals! Sie war diejenige von uns beiden, welche überlegter und in vielen Dingen auch schlauer war. Ich musste sie nur machen lassen. Ich hatte gelernt, immer wenn ich nicht auf sie hörte, dann ging etwas schief.
Eli probierte damals die Behandlung mit dem Vibrator noch ein drittes, viertes Mal und fünftes Mal aus. Und sie hatte damit Erfolg. Bei dem fünften Mal zeigten sich die Symptome der Krankheit erst nach fast 7 Minuten. Eli wollte weitermachen, aber ich bat sie um eine Pause. Ich war völlig am Ende, die Krankheit forderte schon ihren ersten Tribut. Eli versuchte mich noch zu überreden, aber ich konnte nicht mehr. Sie war und ist immer schon die Stärkere von uns beiden. Meine Eli!
Eli meinte, dass ich mir mal die Beine vertreten und auf die Toilette sollte. Sie hätte heute noch verschiedene Termine in der Stadt. Sie nahm mir den Vibrator vom Penis ab und dann das Kondom. Sie tippte wieder auf den Tasten und die automatischen Gurte öffneten sich. Die anderen Gurte, die Maske und den Knebel löste sie mit der Hand. Ich konnte wieder aufstehen. Sie sagte, ich sollte einige Kniebeugen und Liegestütze machen. Gesagt getan, meine Eli war sehr besorgt um mich. Ich fühlte mich bei ihr gut aufgehoben.
Sie hatte etwas zu essen mitgebracht. Danach sollte ich auf die Toilette gehen. Sie könnte erst morgen früh wieder kommen, merkte sie an. Als sie meinen enttäuschten Blick sah, nahm sie mich kurz in den Arm und meinte, dass alles wieder gut werden würde. Ich kam mit meinen Händen mit dem Latex ihres Overalls in Berührung. Es fühlte sich seltsam gut an. Ich müsse nur immer das tun, was sie sagte. Meine Eli, die Tröstende!
Aber jetzt müsste ich wieder auf den Stuhl, meinte sie. Ich sollte die Lederbermuda ausziehen, denn sie müsse mir, natürlich zu meiner Sicherheit, wieder Windeln anlegen. Also zog ich die Lederbermuda aus. Ich hatte mich eigentlich in ihr sehr wohl gefühlt.
Ich legte mich auf den Stuhl und Eli legte mir wieder eine Windel an. Diesmal musste ich eine lange Latexhose über die Windel ziehen. Und damit es mir heute Nacht nicht kalt werden würde, noch einen langen Lederoverall. Mein Halsband meldete sich wieder. Also dann schnell wieder auf den Stuhl. Eli schnallte mich fest.
Dann zog sie mir noch eine Ledermaske ohne Augenöffnung über den Kopf, die einen speziellen Knebel aus Latex hatte. An dem Knebel war ein Schlauch befestigt, über den ich aus einem, an dem Stuhl angebrachten, Gefäß trinken konnte. Damit ich nicht verdurste, meinte sie.
Meine Eli, sie dachte wirklich an alles.
Damit es mit der Behandlung schneller voranginge, schnallte sie mir noch einen Gürtel um meinen Schoß, genau über den Penis, an dem ein Gerät befestigt war. Dieses Gerät würde meinen Penis durch starke Vibrationen desensibilisieren. Dadurch würden die Schwellungen des Penis und auch der Flüssigkeitsverlust verringert. Das Gerät würde sich einige wenige Male immer wieder Ein- und Ausschalten. Über die ganze Nacht verteilt.
Das Gerät konnte ich nicht sehen, doch ich spürte das Gewicht des Gerätes. Es wurde mit dem Gurt in Höhe meines Penis gehalten und auch auf diesen angedrückt.
Nun, da mein Penis dick verpackt war mit Windel, Latexhose und Lederoverall, dürfte das nicht so schlimm werden. Dachte ich zumindest.
Eli kontrollierte nochmals alles und schien sich dann umzuziehen. Sie meinte zum Abschied, es würde alles schon wieder werden.
Dann war ich wieder alleine. Ich dachte über Eli nach. Ich hatte wirklich Glück mit ihr. Sie lief nicht einfach weg, wenn es mal schwierig würde. Sie stand mir auch in schwierigen Zeiten bei. Für mich zwängte sie sich in enge Latexanzüge und half mir, bei der Heilung meiner Krankheit. Jetzt erst wusste ich, was ich an ihr hatte. Unsere Beziehung vorher war sehr nüchtern und reserviert gewesen. Aber seit sie mich, hier im Keller, entdeckt hatte, war sie wie ausgewechselt. Sie sorgte sich um mich und war sich für nichts zu schade, nur um mir zu helfen.
Meine Eli.
Ich schlief dann ein. Ich träumte wieder heftig. Von Erdbeben und von Eli in ihrem Latexoverall. Sie versuchte mir zu helfen. Ich stand am Abgrund und ein Erdbeben erschütterte so stark den Boden, dass ich das Gleichgewicht verlor. Ich ruderte mit dem Armen in der Luft, so als könnte ich mich dadurch vor dem Absturz retten.
Eli kam auf mich zu gerannt. Ihr Latexoverall und die lange Latexhandschuhe glänzten in der Sonne. Der Staub schien sich nicht auf ihrem Latex absetzen zu können. Ich drohte nach hinten zu stürzen.
Eli konnte mich gerade noch fassen und mich vom Abgrund wegziehen.
Als ich ihre rechte Hand anschaute, sah ich, dass damit meinem Penis umfasste und mich an ihm zu sich heranzog.
Das Erbeben wurde wieder heftiger und der Boden hatte starke Vibrationen. Ich schrie zu Eli, dass sie mich auf keinen Fall loslassen solle.
Sie rief mir zu, dass sie niemals loslassen würde. Mein Penis schwoll in Elis latexbehandschuhter Hand an. Er würde immer dicker. Eli konnte ihn nicht mehr nur mit einer Hand umfassen. Sie nahm jetzt beide Hände. Und er wurde immer noch dicker. Dann wurde sie plötzlich durch einen mächtigen Wasserstrahl noch hinten gedrückt. Da sie mich noch immer festhielt, wurden wir beide vom Abgrund weggezogen.
Wir lagen auf dem Boden und ich schaute Eli an. Ihr Latexoverall war mit einer schleimigen Flüssigkeit überzogen. Erschöpft schliefen wir ein.
Dann fing das Erdbeben wieder an. Wieder öffnete sich eine Erdspalte und ich stand am Abgrund. Ich schien nach hinten zu fallen und rief Eli um Hilfe.

Apropos Hilfe. Eli will mir vor dem Schlafen gehen noch weitere Informationen zu meiner Befreiung geben. Sie wird jetzt bald kommen. Ich vertage mich sicherheitshalber auf morgen. Man weis ja nie, wer reinkommt.
29. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 21.08.09 12:15

hallo hajo,


es ist erfrischend zu lesen wie man eine errektion als krankheit bezeichnet und sich die vorgänge so erklärt.


wie will eli ihn befreien?
30. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 11

geschrieben von hajo am 24.08.09 07:00

Hallo allerseits,

ich hoffe Ihr fühlt Euch nicht so krank, wie unser Tagebuchschreiber....

Tagebucheintrag 11

Eli kam vor dem schlafen gehen in mein „Appartement“. Langer Lederrock, Stiefel, Ledertop und lange Lederhandschuhe. Ich musste mich sehr konzentrieren, um sie nicht ständig anzusehen. Sie schien das zu merken und sie half mir. Sie setzte mir eine komplett geschlossene Ledermaske auf, in der nur zwei kleine Luftlöcher auf Nasenhöhe waren.
Aber sie wusste natürlich nicht, dass ich ihr Bild schon im Kopf hatte, meine Eli, ganz in Leder. Und sie wusste auch nicht, dass der Ledergeruch in der Maske mich noch mehr erregte. Sie kann ja keine Gedanken lesen.
Ich musste mich blind ausziehen und als ich dann so nackt vor ihr stand, reckte sich auch mein Penis in die Höhe.
Sie flüsterte mir, etwas lauter wegen der Maske, zu, dass ich noch alles gefährden würde. Ich müsse mich mehr konzentrieren. Jetzt blieb ihr keine andere Wahl, als mich therapeutisch zu behandeln. Meinen Penis hatte man bestimmt durch die Kameras gesehen. Sie musste das jetzt mit mir tun, auch wenn sie es nicht wollte.
Ich wusste was jetzt kam. Wir nannten es nur das Loch! Ich wurde in das Loch gesteckt, oder besser mein Penis wurde in das Loch gesteckt. Es war die Hölle.
Ich blieb nackt und musste mich mit dem Bauch auf die Liege legen. Mein Penis wurde dabei in eine Öffnung in der Liege gesteckt. Unter der Öffnung war ein Silikonsack oder Beutel mit vielen Noppen innen angebracht. Vorher spritze Eli noch eine Menge Gleitgehl hinein. Schmatzend verschwand mein Penis in der Öffnung.
Dann wurde ich auf der Liege mit den Lederbändern festgeschnallt. Eli klappte dann einen Haltearm über meinen Po, an dem ein Dildo befestigt war. Der Dildo hatte Öffnungen, durch die von innen Gleitgehl nach außen gepumpt wurde. Er schmierte sich sozusagen von selbst.
Eli richtete den Dildo aus, indem sie ihn ganz leicht an meine Po-Öffnung führte.
Dann sagte sie mir noch, dass ich es bald überstanden hätte. Die Vorbreitungen für meine Befreiung wären fast abgeschlossen. Dann verlies sie mein Zimmer.
Ich lag nun mit dem Bauch auf der lederbezogenen Pritsche. Mein Penis steckt in einer noppenwandigen Silikonhöhle. Von hinten steckte ein Dildo ganz leicht in meinem Po. Ich konnte das kühle Gleitmittel fühlen.
Vielleicht hatte ja Eli vergessen den Mechanismus der Liege einzuschalten?
Aber dem war nicht so. Nach kurzer Zeit begann sich die Liege in der Mitte etwas zusammen zu schieben. Zuerst ganz wenig, man merkt es am Anfang kaum. Der Penis wird nur wenig aus der Silikonhöhle herausgezogen und der Dildo wird nur ganz wenig in den Po hineingedrückt. Ich weis noch, als ich beim ersten Mal dachte, eigentlich ganz angenehm.
Aber dann zieht sich die Liege immer stärker in der Mitte zusammen. Dementsprechend wird der Penis weiter aus dem Silikonloch herausgezogen und der Dildo tiefer in meinen Po hinein gebohrt. Geht die Liege dann wieder auseinander, wird der Dildo wieder herausgezogen und mein Penis verschwindet wieder im Loch.
Der Mechanismus der Liege wird offenbar ferngesteuert, denn manchmal stoppt sie im zusammengezogenen Zustand. Manchmal stoppt die Liege auch für längere Zeit, oder solange, dass man einschläft. Dann fängt sie wieder an sich zu bewegen und wenn man aufwacht, weis man nicht, wie lange die Liege schon wieder eingeschaltet war.
In dieser Zeit ist der Penis immer geschwollen und man verliert öfters Körperflüssigkeiten.
Meine Behandlung ist erst vor kurzem beendet worden. Eli befreite mich von der Liege. Ich durfte mich Duschen und darf mich jetzt erst einmal ausruhen.
Eli hatte das Gleiche wie gestern an und dieses Mal wurde mein Penis nicht dick, wenn ich sie ansah. Ich glaubte in ihren Augen Bewunderung zu erkennen. Ich musste einen Lederoverall anziehen und dann durfte ich mich auf meinem Bett ausruhen.
Jetzt kann ich wieder schreiben.

Der Traum. Das Erdbeben.
Ich wachte auf. Am Anfang dachte ich, dass ich noch träumte. Denn das Erdbeben war noch da. Der ganze Stuhl vibrierte leicht. Aber ich war definitiv wach. Dann stoppte das Beben.
Es musste der Vibrator sein, der auf mich drauf geschnallt war. Jetzt wusste ich, warum er so schwer war. Bei den Vibrationen!
Mein Unterkörper hatte, obwohl der Vibrator ausgeschaltet war, immer noch das Gefühl durchgerüttelt zu werden.
Ich konnte nichts sehen. Es war unter meiner Maske absolut dunkel.
Hier hatte ich zum ersten Mal das Gefühl nicht mehr zu wissen, ob es Tag oder Nacht war.
Musste ich noch lange mit diesem, an meinem Penis festgeschnallten, Ding aushalten. Obwohl zwischen dem Vibrator und meinem Penis eine Windel, eine Schicht Latex und eine Schicht Leder lag, waren die Vibrationen sehr intensiv. Ich hoffte, dass Eli mich bald aus dieser misslichen Lage befreien würde.
Der Vibrator war aber jetzt aus und Eli hatte ja auch gesagt, dass der Vibrator sich nur einige Male einschalten würde. Offenbar schwächte mich die Krankheit schon so sehr, denn ich schlief trotz allem wieder ein.
Ich erwachte nach einiger Zeit wieder. Wieder vibrierte es an meinem Penis. Der war schon wieder stark geschwollen und drückte gegen die Windel. Da ging wieder ein zittern durch meinen Körper und mein Penis begann wieder zu pulsieren. Das tat er immer, wenn ich einen Flüssigkeitsverlust hatte. Danach ging es mir meistens nicht so gut, denn dann waren mir Berührungen und Vibrationen, besonders am Penis, unangenehm.
Aber der Vibrator hörte nicht auf. Er schaltete sich nicht aus.
Mein Penis war von den Vibrationen schon ganz taub. Ich schrie nach Eli, aber es kam nur ein hmmmpf heraus. Der Knebel verhinderte jede Art von Hilfeschrei. Ich versuchte gegen die Latexgurte anzukämpfen und sie zu lockern. Aber dieser Kampf war aussichtslos. Ich begann in meinem Lederoverall zu schwitzen. Wie es in meiner Windel aussah, mochte ich mir erst gar nicht vorstellen. Wer weis, wie viel Flüssigkeitsverlust ich durch den Vibrator schon erlitten hatte.
Ich bekam Angst. War Eli stark genug, um mich zu heilen. Sie war mit diesen Dingen nicht vertraut. Sie tat zwar ihr bestes, aber reichte das aus?
Nach einer gewissen Zeit spürte ich, wie mein Penis wieder anschwoll. Das unangenehme Gefühl, das ich am Penis hatte, wich und ein angenehmes Gefühl stellte sich wieder ein.
So war die Krankheit. Tückisch und Hinterhältig! Sie täuschte mich, in dem sie mir vorgaukelte, dass es gut war, mich der Krankheit hinzugeben. Sie lockte mich mit angenehmen Gefühlen und dann schwoll mein Penis an und dann kam auch irgendwann der Flüssigkeitsverlust. Ich hatte Angst, dass mein Penis durch dieses anschwellen Schaden nehmen könnte.
In der Klinik sagte man mir aber, wenn diese Schwellungen unter ärztlich kontrollierter Umgebung stattfinden würden, dann wäre der Schaden für mich minimal. Und Eli hat ja auch, als sie in der Klinik anfing, eine Ausbildung gemacht. Das hat sie mir mal erzählt und es hätte ihr geholfen, dass sie damals meine Behandlung im Keller der Urgroßeltern selbst durchführte. Mit diesen Erkenntnissen, die sie damals gewonnen hatte, hatte sie einen leichteren Einstieg in der Klinik. Meine Eli, sie war schon immer ein Autodidakt.
Mein Magen meldet sich bei mir. Ich habe ziemlichen Hunger. Ich werde jetzt den Notknopf drücken. Vielleicht bringt Eli mir was zu essen in meine Zelle, auch außerhalb der normalen Essenszeiten.
31. RE: Das Tagebuch

geschrieben von SteveN am 24.08.09 11:26

Hallo Hajo !

Oh, dir geht es nicht so gut? Dann wünsche ich dir
gute Besserung !

Der Patient liegt unbeweglich auf der Liege und wird
hilflos abgemolken. Wieder und wieder. Er braucht
bald Hilfe von Eli. Er hat Hunger und Durst.

Wird er irgendwann in dem Tagebuch der Großeltern
lesen können? Wird er verstehen wieso Oma und
Opa sich so verhalten haben?

Viele Grüße SteveN



32. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 24.08.09 12:43

hallo hajo,

auch wünsch dir eine gute besserung und erhol dich gut.

hat er da einen schönen traum. schade daß er ihn nicht genießen kann.
33. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 12

geschrieben von hajo am 26.08.09 06:39

Hallo Herrin_nadine, Hallo SteveN,

danke für die Besserungswünsche, aber ich meinte, mit krank fühlen, den Patienten der Desensibilisierungsklinik. Ich, sozusagen der Verleger der Tagebuchblätter, fühle mich bestens, denn die Dinge, von denen er berichtet, zählen ja erst in der Zukunft als Krankheit...

Tagebucheintrag 12

Man soll nie den Notknopf drücken! Ich habe diesen Grundsatz, den wir Einsitzenden hier in der Klinik haben in einem Gefühl der Überschwänglichkeit, vergessen. Ich war so voller Vertrauen in die Hilfe, die mir meine Eli zukommen lässt, dass ich vergessen habe, dass auch sie hier beobachtet und kontrolliert wird. Sie muss natürlich, um nicht meine Befreiung zu gefährden, so tun, als ob sie keinerlei Gefühle mehr für mich hegt.
Und das kann sie wirklich gut. Manchmal fast zu gut. Aber egal. Sie wird schon wissen, was zu tun ist.
Nachdem ich den Notknopf drückte und nach Essen verlangte, verlies sie kurz meine Zelle. Sie kam dann mit einem übergroßen Kinderstuhl zurück. Ich musste mich komplett ausziehen und bekam wieder eine dicke Gummischürze angelegt unter der ich noch einen Latexbody anziehen musste. Sie öffnete dann die kleine Tischplatte des Stuhles und ich musste mich in den Stuhl setzen. Sie verschloss diese Platte wieder und zog zwischen meinen Beinen noch einen Stab hoch, sodass ich nicht nach unten durchrutschen konnte. In der Schürze waren Öffnungen vorgesehen, durch die der Stab durchgeführt werden konnte. Der Stab drückte mich etwas nach hinten gegen die Rückenlehne. Ich war sozusagen auf dem Stuhl gefangen. Die enge Gummischürze lies kaum Bewegungen zu. Meine Beine wurden an der Fußablage des Stuhles festgeschnallt und meine Arme an den Armlehnen. Dann kam auch schon das Essen.
Es war Grießbrei. Eli begann mich zu füttern und während sie das tat, begann der Stab zu vibrieren. Da mein Hoden gegen diesen Stab gepresst wurde, zeigte ich wieder nach kurzer Zeit Krankheitssymptome. Mein Penis schwoll an und meine Atmung wurde schneller. Eli schaute mich vorwurfsvoll an.
Ich solle mich zusammenreißen, flüsterte sie mir zu.

Als ich damals, mit dem großen Vibrator auf meinem Penis im Stuhl auf Eli wartete, konnte ich mich auch nicht zusammenreißen.
Als Eli am nächsten Morgen in den Keller kam, fand sie mich völlig ermattet vor. Ich hatte 4 Schübe von Flüssigkeitsverlusten gezählt, ohne die, welche ich vielleicht im Schlaf erlitten hatte. Sie entschuldigte sich bei mir, offensichtlich hatte sie bei den Einstellungen des Vibrators einen Fehler gemacht, deshalb hätte er sich sooft eingeschaltet. So war Eli eben, sie konnte einen Fehler zugeben. Ich verzieh ihr innerlich, denn reden konnte ich noch nicht. Die Ledermaske mit dem Latexknebel war immer noch an ihrem Platz.
Aber ich spürte wie Eli einige Gurte löste. Dann tippte sie wieder eine Taste an meinem Stuhl und die restlichen Gurte lockerten sich. Ich konnte meine Arme und Beine jetzt aus den Gurten herausziehen und mich strecken. Eli half mir zuerst den Lederoverall und dann die Latexhose auszuziehen. Dann entfernte sie die Windel. Sie meinte, dass ich wohl in der Nacht einige heftige Anfälle gehabt haben müsste. Die Windel wäre sehr feucht und es wäre kein Urin darin. Sie nahm mir noch die Ledermaske mit dem Knebel ab und dann war ich völlig nackt, bis auf das Halsband. Ich stand auf und vertrat mir die Beine.
Eli hatte sich einen engen Lederoverall angezogen, mit hohen Stiefeln. Natürlich nur, um ihre normale Kleidung zu schützen. Ihre Figur war atemberaubend. Ich sah sie immer wieder an.
Sie bemerkte das und meinte, dass wir noch eine Menge Arbeit vor uns hätten. Ich hätte bereits ein fortgeschrittenes Stadium der Krankheit erreicht.
Eli erzählte mir von ihrem restlichen Tag, den sie zuhause verbracht hatte. Während sie erzählte, bereitete sie mir etwas zum Essen zu. Ich duschte mich und fühlte mich nach dem Essen richtig gut. Zwar sehr etwas müde, aber gut.
Das war natürlich auch ein Symptom der Krankheit. Dieses gut fühlen, dieses gute Gefühl, wenn ich Eli in den Lederoverall ansah. Das gute Gefühl, als ich mich nackt auf dem Lederbezogenen Stuhl setzte. Aber das war tückisch. Den mein Penis wurde wieder dick und dann wurde mir meine Krankheit wieder bewusst.
Eli blieb das natürlich nicht verborgen und sie suchte mir etwas zum anziehen heraus. Einen engen Ledershort mit Penisklappe und ein enges Ledertop. Darüber einen dicken und ziemlich engen Lederoverall, der einen durchgehenden Reißverschluss bis zum Po hatte.
Für meinen Penis hatte sie mir noch etwas aus Silikon hingelegt. Ich sollte meinen Penis in das Teil stecken. Es würde ein anschwellen des Penis verhindern.
Es war leichter gesagt als getan. Mein Penis war bereits etwas geschwollen und passte nicht hinein. Eli wusste aber Rat. Sie hatte es in dem Tagebuch gelesen. Sie sprühte mir etwas Eisspray auf den Penis und er schrumpfte. Jetzt passte er in die Silikonröhre. Diese wurde dann, mit den an der Röhre befestigten Haltern, noch um die Peniswurzel befestigt. Die Röhre war nach vorne hin mit einem Silikongitter geschlossen.
Jetzt, meinte Eli, könne nichts mehr passieren. Ich bemerkte nur, als mein Penis wieder normal Temperatur hatte, dass er wieder anschwellen wollte. Aber das wurde durch das dicke Silikon verhindert. Ich verspürte nur ein Druckgefühl.
Eli wollte jetzt mit meiner Behandlung beginnen. Sie hatte die Schränke weiter durchsucht und war noch auf verschiedene Bücher gestoßen. Diese Bücher handelten alle von meiner Krankheit und wie man sie behandeln konnte. Sie wolle mir die Bücher nicht zeigen, um mich nicht zu beunruhigen. Meine Eli, sie war so rücksichtsvoll.
Sie bat, ich solle mich auf die mit Leder bezogene Liege legen. Ich könne hier ein bisschen Ausruhen. Die Liege war sehr schmal und damit ich nicht herunterfallen würde, legte sie mir einige Ledergurte um, die sie an der Liege befestigte. Sie wolle in der Zeit, in der ich mich ausruhte, weiter meinen Fall studieren, um eine geeignete Behandlungsmethode zu entwickeln.
Ich war doch müder als ich dachte, denn ich schlief fast sofort ein.
Als ich aufwachte, war Eli weg. Ich musste lange geschlafen haben. Ich schaute mich um und sah, dass mein Penis freigelegt war. Eli musste, während ich schlief, den Schrittreißverschluss des Lederoveralls und die Penisklappe der Shorts geöffnet haben. Jetzt sah ich, dass mein Penis in seinem Silikongefängnis freigelegt war. Allerdings erkannte ich auch noch verschiedene Drähte. Was war den das? Hatte Eli Messgeräte angeschlossen, um meine Krankheit zu erforschen?
Welchem Zweck dienten die Kabel? Es dauerte nicht lange, dann wusste ich es.
Plötz
34. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 26.08.09 13:11

hallo hajo,

du bist mir jetzt ein schöner sadist. wie kann man nur mitten im text aufhören.
bitte laß mich nicht so lange im ungewissen was die kabel für einen sinn und zweck erfüllen. danke.
35. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 13

geschrieben von hajo am 28.08.09 06:22

Tagebucheintrag 13

Die Ereignisse überschlagen sich gerade. Eli kam überraschend in mein Zimmer. Sie sagte, dass es in wenigen Stunden losgehen wird. Sie wird mit einer fahrbaren Liege kommen und mich darauf wegtransportieren. Sie hätte sich Überweisungspapiere für eine andere Klinik besorgt, in die ich dann auf der Liege überstellt werden soll. Dazu würde sie, damit es auch glaubhaft wirken würde, mich für den Transport besonders einkleiden. Es solle eben echt aussehen.
Sie hat mir schon mal eine Windel angezogen, der Transport würde länger dauern, und eine enge Latexbermuda zum darüber ziehen. Den langen Lederoverall solle ich noch schnell selbst anziehen. Sie käme dann um mich abzuholen. Sie würde noch eine Zwangsjacke mit einer Fesselhose mitbringen. Sie würde mir das gerne ersparen, aber das wäre für einen solchen Transport Vorschrift.
Nun warte ich hier auf Eli. Mein Tagebuch werde ich dann in dem Lederoverall verstecken.
Wie konnte ich nur immer wieder an meiner Eli zweifeln? Sie riskiert alles, um mich hier herauszuholen.
Auch damals, als ich auf der Lederliege festgebunden war. Eli hatte, während ich sehr tief geschlafen haben musste (damals dachte ich, sie hätte mir etwas in mein Essen getan, wie blöd von mir!), meinen Penis freigelegt und Kabel daran angeschlossen.
Wozu die da waren, wurde mir sehr schnell bewusst. Plötzlich zuckte mein Penis unkontrolliert. Es war zuerst sehr unangenehm, aber mein Penis wollte wieder anschwellen. Das war aber in dem Silikongefängnis, indem sich mein Penis befand, nicht möglich. Jetzt schien der Strom seine Pulsfrequenz zu erhöhen. Pulsierte am Anfang mein Penis noch in der gleichen Frequenz mit dem Strom, so stellte sich jetzt eine Art Mittelwert ein. Mein Penis befand sich in einem sogenannten Zwischenstadium, nicht ganz unangenehm.
Aber ich hatte ein starkes Unsicherheitsgefühl. Es war seltsam hier zu liegen, mit den Kabeln an meinem Penis. Die Stromstösse waren manchmal unangenehm, dann wieder angenehm. Aber sie erregten mich auf eine seltsame unbekannte Art. Ich dachte, wäre mein Penis nicht in dem Silikongefängnis, dann würde ich trotz der Erregung, keinen Flüssigkeitsverlust erleiden.
War es das was Eli erreichen wollte, mit dieser Behandlungsmethode.
Ich hoffte, es würde nicht zu lange dauern, denn es erregte mich und ich hatte plötzlich das Bedürfnis einen Flüssigkeitsverlust zu haben. Ja, ich konnte mir gar nichts anderes mehr vorstellen.
Ich bat in Gedanken Eli zu mir zukommen und mir einen Flüssigkeitsverlust zuzufügen.
Aber sie kam nicht. Ich lag festgeschnallt auf der Lederliege, in dem engen Lederoverall und mein Penis schaute aus der Ledershort und dem Lederoverall heraus, gefangen in einem Silikongefängnis und mit Strom durchflossen. Und ich hatte den brennenden Wunsch, einen Flüssigkeitsverlust zu haben.
Nach einigen Stunden jammerte ich und rief nach Eli.
Aber sie kam nicht. Ich weis noch, wie ich damals dachte, dass macht Eli extra. Sie hat mich betäubt, damit sie mir die Kabel anlegen kann. Warum bin ich nicht aufgewacht, als sie den Lederoverall unten öffnete. Ich wäre bestimmt aufgewacht, als sie die Penisklappe der Ledershort öffnete, oder als sie die Elektroden mit den Kabeln an meinem Penis anschloss.
Ich war plötzlich wütend auf sie. Auch das mit dem Vibrator. Sie hatte gesagt, dass er sich nur ganz selten einschaltet. Genau das Gegenteil war der Fall. Aber sie sagte, dass es ein Bedienungsfehler war. Oder die ganzen Fesselungen oder die ganzen Sachen die ich anziehen musste.
Ich hatte in der Zeit, als Eli sich meiner Sache annahm, immer häufiger Flüssigkeitsverluste. Und das Schlimme war, ich wünschte mir diese Flüssigkeitsverluste immer häufiger. Ja, ich sehnte sie immer mehr herbei. War dass der Weg zu meiner Heilung. Die Sucht wurde immer größer. Ich fand es auch immer weniger Schlimm, dass ich mich in Leder und Latex kleiden musste. Ich würde Eli zur Rede stellen, wenn sie wieder käme.
Ich war völlig durcheinander. Ich schrie alles wütend heraus. Führte ein lautes Gespräch mit einer imaginären Eli.
Aber SIE kam nicht. Es kamen Mitarbeiter von Gesundheitsministerium. Ich bekam eine Spritze und als ich dann wieder aufwachte, befand ich mich in meiner jetzigen Zelle.
Im ersten Gespräch fragte man mich, wie es dazu gekommen sei. Wie ich derart krank geworden bin. Ich erzählte meine Geschichte, auch die von Eli. Ich stand noch unter Schock. Ich erzählte, dass Eli mir helfen wollte, meine Zweifel an ihr verschwieg ich.
Sie meinten nur, das Eli sie um Hilfe gebeten hätte, denn sie fühlte sich mit der Verantwortung, die sie für mich übernommen hatte, überfordert. Sie würde aber gerne mithelfen, mich zu heilen und das Gremium hätte dem zugestimmt.
Eli wäre nun offiziell mit meinem Fall in der Klinik betraut, natürlich unter der Aufsicht eines Arztes. Sie würde jetzt die Ausbildung bekommen, die sie in die Lage versetzte, mich zu behandeln.
Eli würde ihren jetzigen Job an den Nagel hängen und nur noch für mich da sein.
Welch ein Opfer, dachte ich. Sie opfert sich und ihre Zukunft, gibt ihren Job auf – ich weis übrigens bis heute nicht, welchen Job sie vorher hatte – und widmet sich dann ganz mir und meiner Genesung. Welch eine Frau. Ich konnte froh sein, dass, eine Frau wie Eli, mich so liebte und all das für mich tat. Wäre sie damals wieder in den Keller gekommen, anstatt der Leute vom Ministerium, dann wären die Zweifel, die ich damals an ihr hatte, niemals ganz ausgeräumt gewesen. Jetzt aber…
Und Eli tat ihr bestes. Obwohl die Krankheit sehr tückisch war, verlor sie niemals den Mut und die Geduld. Ich wusste nun auch, dass alles was sie tat, ärztlich überwacht wurde. Das gab ihr und mir Sicherheit. Insgeheim bewunderte ich Eli. Sie trug Kleidung aus Leder und Latex und sie führte meine Behandlungen durch, obwohl sie das eigentlich nicht mochte.
Ich wollte es ihr leichter machen, indem ich in ihr nur noch eine Schwester sehen wollte, die für meine Behandlung zuständig war. Aber das hielt ich nicht sehr lange durch. Sie war halt meine Eli.
Und gerade am Anfang in der Klinik wurde die Krankheit bei mir immer Schlimmer. Das, was sich am Ende im Keller meiner Urgroßeltern abgezeichnet hatte, verschärfte sich noch. Dieser Wunsch nach Flüssigkeitsverlust wuchs immer mehr. Und ich hatte den Eindruck, dass die Behandlung, die ja eigentlich das Gegenteil bewirken sollte, genau das förderte.
Auch die Outfits, die Eli während meiner Behandlung tragen musste, machten das nicht besser. Ja, ich sehnte mich danach, Eli zu sehen in einem hautengen Latexoverall mit hohem Stiefeln, in einem strengen Lederoverall oder in einem Schwesternoutfit aus Latex. Wenn sie mich fesselte und sich über mich beugte. Wenn dann zufällig ihre, in Leder oder Latex verpackten, Brüste über mein Gesicht streiften. Wenn ich das Leder der Fesseln direkt auf meiner Haut spürte oder ich in enge Latexanzüge verpackt wurde.
Die erste Zeit war geprägt von einer Sehnsucht nach diesen Dingen, die, wenn ich ehrlich bin auch heute noch da sind. Aber ich würde gerne wieder im Keller meiner Urgroßeltern sein. Und nur Eli wäre da, nur für mich. Ich würde alles dafür tun!
Und war eigentlich das, was sie als Krankheit bezeichneten, wirklich so schädlich für den Körper? Ich war jetzt schon so lange krank, aber so richtig schlecht ging es mir nie. Auch die Flüssigkeitsverluste schienen kein Problem zu sein. Ich war zwar immer müde nach einem solchen, aber das war ich nach einer sportlichen Betätigung auch.
Wenn ich an früher dachte, dann war damals alles sehr monoton und eintönig. Mein Leben verlief in festen Bahnen, ruhig, vorhersehbar und auch langweilig.
Jetzt aber ist mein Leben ein einziges Chaos.
Ich muss Schluss machen, Eli kommt. Ich versuche so bald wie möglich wieder weiter zu schreiben. Ich hoffe es klappt alles.
36. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 28.08.09 12:40

hallo hajo,

da hat er wieder viel erlebt. bin gespannt auf seine reaktion wenn man ihn aufklärt daß es keine krankheit ist sondern etwas natürliches, toll zum genießen ist.
37. RE: Das Tagebuch

geschrieben von SteveN am 28.08.09 17:21

Hallo Hajo !

Die Geschichte wird ja immer interessanter.
Eli wird von der Gesundheitsbehörde aufgefordert
für Hajo eine Ausbildung als Leder- und Latex-
Schwester zu machen.
Vieleicht kommt es ja dazu, daß sie die Tagebücher
von den Urgroßeltern studieren kann und einen
Einblick in die natürliche Fortpflanzung bekommt.

Und der Zukunfts-Hajo wird immer weiter abge-
molken ... ... ...

Viele Grüße SteveN


38. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 14

geschrieben von hajo am 01.09.09 07:35

Tagebucheintrag 14

Ich muss zugeben, dass ich verwirrt, geschockt und enttäuscht bin.
Aber ich versuche es der Reihe nach zu erzählen, auch wenn es mir schwer fällt einen klaren Kopf zu bekommen.
Eli kam in meine Zelle und steckte mich in eine Zwangsjacke aus Leder. Zuvor musste ich noch eine lange Fesselhose, ebenfalls aus Leder, anziehen.
Den Schrittgurt der Zwangsjacke zog sie sehr eng, aber da ich eine Windel, eine Latexhose und einen Lederoverall noch unter der Fesselhose anhatte, erzeugte das nur einen angenehmen Druck auf meinen Penis. Der wuchs natürlich, soweit es unter diesen ganzen Dingen möglich war, wieder an. Aber das blieb Eli und den Kameras natürlich verborgen.
Nachdem ich in der Zwangsjacke gut verschnürt war, setzte sie mir noch eine Ledermaske auf. Diese war komplett geschlossen und war an den Ohren dick ausgepolstert. Ich war nun blind, fast taub und stumm. Danach sollte ich mich auf die fahrbare Transportliege legen.
Sie schloss den Fesselreißverschluss der Hose und schnallte mich dann noch auf der Liege fest.
Die Transportliegen hatten, wie ich vorher schon mal bei anderen Patienten gesehen hatte, rechts und links Bahnen, aus dicken Latex. Diese konnten in der Mitte mit einem Reißverschluss über dem Patienten geschlossen werden. Damit lag er dann wie in einem Schlafsack.
Ich spürte wie Eli den Reißverschluss zuzog. Ich lag jetzt bewegungsunfähig auf der Liege.
Ich hörte nichts, ich sah nichts und konnte nicht einmal PIEP sagen. Ich merkte nur, dass die Liege sich jetzt in Bewegung setzte. Ich dachte, hoffentlich es geht alles gut.
Wie blöd ich doch war!
Zunächst ging es den Flur entlang. Ich spürte kaum Erschütterungen während der Fahrt. Dann stillstand. Tür öffnen. Kurzes weiterfahren. Stoppen. Tür schließen. Kribbeln im Bauch, ein Fahrstuhl der sich nach unten bewegt. Tür geht wieder auf. Weiterfahrt. Kurzes stoppen. Höre leises Piepsen. Vermutlich Türcode. Tür öffnet sich. Leichte kühle Brise an den Händen. Ich scheine jetzt in Freien zu sein. Die Liege stößt gegen etwas. Starke Erschütterungen. Tür schlägt zu. Ich spüre ein beschleunigen. Bin jetzt im Auto. Merke ein Bremsen. Spüre Kurven.
Die Fahrt muss ganz schön lang gewesen sein, denn ich bin irgendwann eingeschlafen. Ich wurde erst wach, als ich ein leises Türöffnen hörte und die Liege aus dem Fahrzeug herausgezogen wurde. Starkes schütteln, holpriger Weg. Ich merkte, wie die Latexbahnen und die Gurte, die mich auf der Liege fixierten, geöffnet wurden. Der Fesselreißverschluss meiner Hose wurde geöffnet.
Ich dachte, dass ich jetzt frei wäre, aber jetzt half man mir nur auf und ich musste, immer noch in der Zwangsjacke steckend, eine Treppe hoch laufen. Jetzt sollte ich mich auf etwas legen. Es war weich, vermutlich ein Bett. Der Fesselreißverschluss meiner Hose wurde wieder geschlossen. Jetzt hantierte jemand an der Ledermaske in Höhe meines rechten Ohres. Offensichtlich konnte man die Ohrabdeckungen der Maske, die mich fast Taub machten öffnen.
Ich spürte einen warmen Atem und hörte eine Stimme. Sie flüsterte mir ins Ohr, das es jetzt fast geschafft wäre und ich noch ein bisschen Geduld haben müsse. Es war Eli´s Stimme.
Wo hatte sie mich hingebracht und warum befreite sie mich nicht sofort?
Ich Trottel!
Ich lag noch eine Weile so da, blind, taub und bewegungsunfähig, dann schlief ich wieder ein.
Als ich erwachte, hatte man mir die Maske abgenommen und der Schrittreißverschluss der Fesselhose war geöffnet. Eli war im Zimmer und saß auf einem Stuhl, mir gegenüber. Ich lag auf einem Bett. Das Zimmer war hell erleuchtet und hatte 2 große Fenster. Da die Rollos heruntergelassen waren, nahm ich an, es wäre Nacht.
Eli trug einen Lederoverall und hohe Stiefel. Sie meinte, dass sie noch keine Zeit gefunden hätte sich umzuziehen. Ich dachte, von mir aus kann sie das auch anbehalten. Sie toll aus!
Diese Hexe!
Eli sagte mir, dass es nun fast geschafft wäre. Sie hätte in der Klinik angegeben, dass ich während des Transportes geflohen wäre, befreit von einer kleinen Gruppe von Leuten. Man nahm an, dass es sich dabei um Mitglieder einer sich gerade bildenden Widerstandgruppe handelte, mit dem Namen FSFA (Freier Sex Für Alle). Eli wollte, noch eine Weile in der Klinik arbeiten, nur so zur Tarnung. Dann wolle sie mit mir zusammen hier leben.
Diese Lügnerin!
Ich könne mich hier in dem Zimmer frei bewegen, aber aus Sicherheitsgründen sollte ich es nicht verlassen, bevor es sicher für uns wäre. Sie würde es immer abschließen, da sie wusste, dass ich ab und zu unbedacht handeln würde.
Ja, da musste ich ihr recht geben. Nicht nur unbedacht, sondern – mir fällt dafür kein Wort ein.
Aber ich dachte zu diesem Zeitpunkt, dass das alles wäre nicht passiert wäre, wenn das nicht meine Schwäche sei. Ich wollte jetzt genau das tun, was Eli von mir verlangte. Sie hatte mich schließlich aus der Klinik befreit und viel für mich getan.
Leider hatte sie in der Eile nur die Kleidung aus der Klinik für mich organisieren können, aber sie wolle, wenn sich die Wogen geglättet haben, mir normale Kleidung besorgen. Ich könne mir aber aus den Schränken, die sich in meinem Zimmer befanden, meine Kleidung selbst heraussuchen. Ich nickte und meinte, dass wäre nicht so schlimm.
Dann öffnete sie meine Zwangsjacke und ich konnte dann auch die Fesselhose ausziehen.
Das Zimmer war sehr groß und hatte eine, jetzt offen stehende, Tür, die zu einem Badezimmer führte. Ich wollte sie noch fragen, wie lange ich hier in dem Zimmer noch bleiben müsse, aber sie müsse jetzt schnell wieder in die Klinik. Sie würde in einigen Stunden wieder hier sein und dann könne man ausgiebig reden. Sie hauchte mir noch einen Kuss auf die Wange und verlies das Zimmer. Ich hörte wie sie es abschloss.
Diese Schauspielerin!
Allein gelassen zog ich mich komplett aus und stellte mich unter die Dusche. Endlich war ich frei, na ja fast frei. Es tat gut sich mal alleine zu Duschen, in der Klinik konnte das nur unter Aufsicht geschehen. Ich duschte lange und ausgiebig. Dann trocknete ich mich ab und wollte danach das Handtuch wieder an den Haken hängen. Es fiel mir aber herunter. Ich bückte mich und wollte es aufheben, als ich auf der Unterseite des Waschbeckens einen Aufkleber sah. Ich warf einen Blick darauf und las es zunächst nur so im vorbeigehen.
Aber dann doch sehr genau. Auf dem Aufkleber standen die Firma, die das Waschbecken geliefert hatte und dann noch der Zusatz „Kommission Frau Dr. Elisabeth Rehmbach, Leiterin Desensibilisierungsklinik Mitte“.
Es war wie ein Paukenschlag. Ich saß erst einmal lange nur auf dem Boden im Badezimmer. Unfähig zu denken, total blockiert. Ich zitterte am ganzen Körper. Irgendwann konnte ich dann den Gedanken fassen. Meine Eli ist und war schon die ganze Zeit die Leiterin der Klinik. Jetzt verstand ich, warum sie immer ausweichend auf meine Frage, was sie so tue, geantwortet hatte. Sie sagte nur, sie würde in der Verwaltung einer Firma arbeiten. Wenn man es genau nahm, gelogen war das nicht.
Erst nach einigen Stunden hatte ich die Kraft, das alles in mein Tagebuch zu schreiben. Was soll ich jetzt tun? Soll ich sie direkt mit dieser Erkenntnis konfrontieren?
Oder vielleicht besser das Ganze für mich behalten und bei der ersten Gelegenheit fliehen?
Alles ist jetzt anders. Meine Träume, mit Eli eine gemeinsame Zukunft zu haben, sind jetzt dahin. Ich wurde nur benutzt. Die ganze Zeit vor der Entdeckung des versteckten Kellers meiner Urgroßeltern und danach. Sie trieb die ganze Zeit ein Spiel mit mir und meinem Gefühlen. Wie konnte ich nur so blöd sein!
Ich werde mir jetzt was anziehen und genau überlegen was ich tun werde. Eli wird so nicht davon kommen!
39. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Unkeusch am 01.09.09 11:14

Das ist eine schöne und spannende Geschichte!

Wird Eli ... Was wird ...

Nein, diese Fragen stellt traditionell eine andere Leserin.
40. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 01.09.09 12:34

hallo hajo,


ist die elli ein biest oder hat sie sich in ihn verliebt?


wird er ihr eines auswischen können?

du wirst es uns in der nächsten fortsetzung schon schreiben wie es weitergeht. danke
41. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 15

geschrieben von hajo am 03.09.09 08:37

Danke für die Kommentare und Anregungen. Das ist die Belohnung des Autors...

Tagebucheintrag 15

Eli war kurz da. Ich hatte mir aus den Schränken etwas zum anziehen ausgesucht. Wie Eli schon sagte, gab es nur Sachen aus der Klinik zum anziehen. Ich nahm mir einen Satz Lederunterwäsche, zog mir eine lange Lederhose darüber und ein Lederhemd. Alle Ledersachen waren ziemlich dick, da sie mit glattem Leder gefüttert waren, aber wie waren angenehm zu tragen. Ich fühlte mich in diesen Dingen geborgen und sicher. Bereit zum Kampf! Und der Gegner war Eli. Meine Eli, die Verschlagene!
Und dann kam sie in das Zimmer. Ich hörte, wie sie den Schlüssel von außen in das Schloss steckte und ihn herumdrehte. Dann öffnete sich die Türe und sie stand vor mir. Ich musste mich zusammenreißen, damit ich nicht meine Kampfesstimmung verlor.
Sie trug einen engen Latexoverall in rot und schwarze hohe Stiefel. Die Hände steckten in ganz dünnen Lederhandschuhen, die bis zu den Ellenbogen reichten. Die Haare offen und sie lächelte mich an.
Konnte sie wirklich so hinterlistig sein? Wenn ich sie so sah, konnte ich nicht glauben, dass sie überhaupt zu irgendetwas Bösem fähig war. Vielleicht sollte ich mir nochmals genauer den Aufkleber auf der Unterseite des Waschbeckens ansehen. Vielleicht hatte ich vom Duschen noch Seife in den Augen und ich hatte einen Fehler beim Lesen des Etikettes gemacht?
Nein! Nein! Nein! Ich bin doch nicht bescheuert. Hier stand Eli vor mir. Die Meisterin des Verstellens. Die Meisterin der Worte. Ich brauchte doch nur an den Keller in dem Haus meiner Urgroßeltern zu denken. Wie sie mir damals immer wieder gesagt hatte, sie wäre für mich da, sie würde mir helfen. Damals war sie auch schon LEITERIN DER DESENSIBILISIERUNGKLINIK. Aber warum hat sie mich nicht gleich eingewiesen und warum dieses ganze Verstellen in der Klinik? Egal, jetzt ist nicht die Zeit zum Denken sondern zum Kämpfen. Und ich will sie mit ihren eigenen Waffen schlagen!
Ich ging mit gespielter Freude auf sie zu und umarmte sie. Sue fühlte sich gut an. Meine Hände fühlten das warme Latex auf Ihrer Haut und die Formen ihres Körpers. Ihr Körper war makellos. Aber ich musste stark bleiben. Ich hauchte Ihr einen Kuss auf die Wange. Sie duftete einfach toll. Ich musste stark bleiben, aber der Druck in meiner Hose würde immer stärker und mein Penis dachte überhaupt nicht daran, stark zu bleiben. Gott sei Dank hatte ich mir Sachen aus Leder angezogen. Ich hoffte, sie würde meine Erregung nicht spüren.
Doch Frau Dr. Rehmbach, ich werde jetzt versuchen sie so zu nennen, wegen des Abstandes – ihr wisst schon -, bemerkte meine Erregung. Sie sagte, dass sie jetzt wenig Zeit hätte, denn sie müsse noch auf ein Meeting – da wurde wohl besprochen wie es mit mir Trottel weitergeht – und sie würde später mehr Zeit mitbringen. Sie wüsste, wie schwierig es für mich jetzt wäre, so allein hier in dem Raum. Aber sie hätte verschiedene Dinge hier im Hause, mit denen ich mir die Zeit vertreiben könnte – na was das wohl ist??
Ich lehnte mit gespielter Gleichmütigkeit ab. Das wäre im Moment nicht notwendig. Ein Buch würde es auch tun, log ich. Sie verwies auf die Kommode im Zimmer. Da gab es einige Bücher. Ich sagte, dass das ganz Toll wäre. Endlich mal Zeit für mich zum lesen und ausruhen. Das hätte ich schon lange nicht mehr gehabt. Das stimmt zwar, aber ich brauche Zeit zum untersuchen des Hauses, zum rumspionieren, zum schmieden finsterer Rachepläne. Und dieses Mal würde nicht ich das Opfer sein sondern Eli, nein Frau Dr. Rehmbach!
Wenig später verlies sie den Raum lies und stellte mir noch was zum Essen hin. Sie umfasste noch meinen Kopf mit ihren feinen glatten Lederhandschuhen und hauchte sie mir noch einen Kuss auf den Mund. Sie drückte mich noch an sich. Sie fühlte sich wirklich gut an und ihr Duft. Ich musste wirklich aufpassen. Sie war wie eine Sirene, immer lockend immer verführerisch. Ehe man es sich versah war man wieder in ihrem Bann, hatte man sich wieder aufgegeben.
Natürlich vergaß sie beim verlassen des Raumes nicht das Abschließen. Ich wartete noch einen Moment um mich wieder zu beruhigen und um meinem Penis die Chance zu geben wieder runterzukommen. Ich verspeiste das Essen, das Frau Dr. Rehmbach mir mitgebracht hatte.
Dann startete ich die Aktion „Rache an Frau Dr. El Rehmbach“.
Zunächst durchsuchte ich mein Zimmer. Ich war Müde. Die Aufregung der letzten Zeit lies mich schlecht oder besser gar nicht schlafen.
Die Schränke enthielten nur Klamotten aus Leder und Latex, auch einige Teile aus Mieder (vermutlich zum Formen des Körpers gedacht) waren darunter. Die Kommode enthielt, wie schon bemerkt, Bücher und einige Spiele. Ich suchte mir ein Buch aus, das als mein Alibi-Buch fungieren sollte. Jetzt wollte ich mal einen Blick nach draußen werfen. Ich zog einen Rollo hoch, um nach draußen zu schauen.
Es war bereits hell und meine Augen sahen zu ersten Mal seit langer Zeit wieder normales Tageslicht. Es war hell und gleißend. Meine Augen brauchten etwas, um sich daran zu gewöhnen. Vermutlich auch wegen der Müdigkeit. Aber was ich dann sah überraschte mich.
Ich war
42. RE: Das Tagebuch

geschrieben von SteveN am 03.09.09 09:18

Hallo Hajo !

Der Zukunfts-Hajo ist ein wenig durcheinander.
Seine Eli ist nicht seine Eli ?
Ist Eli die Frau Dr. Rehmbach Die Leiterin der
DesensibilisierungsKlinik ? Eli sollte doch nur eine
Ausbildung in der Klinik machen ?
Oder sind inzwischen wieder 10 Jahre vergangen
Sie trägt einen coolen Latexoverall und der Hajo
fährt voll darauf ab.

Viele Grüße SteveN


43. RE: Das Tagebuch: Anmerkung des Autors

geschrieben von hajo am 03.09.09 11:56

Lieber SteveN,

ich weiss ja, ich habe es vergessen zu erwähnen. Hier nun der Hinweis:
Die erwähnten Personen in der Geschichte sind alle erfunden und Ähnlichkeiten mit in der Vergangenheit lebenden Personen sind rein zufällig und mit denen in der Zukunft sowieso.
Es wurde zur Erstellung der Geschichte auch kein Tier gequält oder misshandelt, von echten Menschen ganz zu schweigen. Auch der Name des Tagebuchschreibers ist nicht Hajo! Und Eli ist die Abkürzung für Elisabeth und überhaupt hat das Ganze nichts mit mir zu tun und...

Anmerkung der Therapeutin:

Hier mussten wir Hajo von der Tastatur aus Sicherheitsgründen trennen.
Wenn er sich wieder beruhigt hat, dann darf er weiterschreiben.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Elisabeth Rehmbach
44. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 03.09.09 12:55

hallo hajo,


warum hörst du immer mitten im satz auf, du sadist.

was für ein alibibuch hat er sich ausgesucht? wie wird sein racheplan aussehen? wird er sich den aufkleber nochmals genau ansehen?
45. RE: Das Tagebuch: Anmerkungen

geschrieben von SteveN am 03.09.09 12:56

Hallo Frau Dr. Elisabeth Rehmbach !

Es ist schön, daß sie sich so um den Patienten Hajo
kümmern. Wenn er "böse" ist dann sollter er wieder
komplett in Latex & Leder und in einer Zwangsjacke
verpackt werden.
Vieleicht könnten Sie dann sich eine Latex-Schwes-
tern-Uniform anziehen und Hajo dann
"Entwässern" ?
Er scheint auf diese Art von Therapie anzusprechen.

Viele Grüße SteveN


46. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Latex_Michel am 03.09.09 14:03

Zitat
hallo hajo,


warum hörst du immer mitten im satz auf, du sadist.

was für ein alibibuch hat er sich ausgesucht? wie wird sein racheplan aussehen? wird er sich den aufkleber nochmals genau ansehen?


........ und wird es Nadinchen noch einmal irgendwann mit Groß- und Kleinschreibung probieren
47. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 16

geschrieben von hajo am 07.09.09 06:46

Tagebucheintrag 16

Ich bin offensichtlich zusammengeklappt. Vermutlich die Aufregung. Ich weiß noch, dass ich in meinem Tagebuch schrieb und plötzlich wurde es mir schwarz vor den Augen. Wie lange ich hier gelegen habe weiß ich nicht, aber es waren wohl mehrere Stunden. Die Sonne schien noch durch das Fenster, aber jetzt ist sie weiter um das Haus herum gewandert. Es scheint auch keiner in der Zeit in meinem Zimmer gewesen zu sein, denn mein Tagebuch liegt noch immer vor mir.
Ich bin immer noch innerlich aufgewühlt. Das mit Eli, nein besser Frau Dr. Elisabeth Rehmbach, war schon ein harter Schlag für mich, aber dass ich mich jetzt plötzlich wieder in dem Haus meiner Urgroßeltern befinde, dass ist doch zu viel des Guten.
Ich hatte den Garten meiner Urgroßeltern sofort erkannt, als ich aus dem Fenster sah. Die große Wiese, auf der ich früher als Kind schon sooft stand, ohne zu ahnen, dass unter diesem Grün ein versteckter Kellerraum lag, der mein Leben so stark beeinflussen sollte, wie nichts anderes. Jetzt kamen mir die Erinnerungen wieder hoch, die Nächte festgegurtet auf der Liege. Eli, die angeblich mich nicht aus dem Stuhl befreien konnte. Die sich nur mir zu liebe in diese engen Latex- und Lederoveralls zwängte. Die Behandlungen, die sie mir zukommen lies. Und dann natürlich der Oberhammer: Eli ist Frau Dr. Elisabeth Rhembach, die Leiterin der Sensibilisierungsklinik. Meine Eli war das schon die ganze Zeit. Bevor wir uns kennenlernten, im Keller meiner Urgroßeltern, als Krankenschwester in der Klinik. Das angebliche Naturtalent in Sachen Therapie hatte das Ganze studiert, mit stattlicher Unterstützung, denn nur solche Personen bekommen die Leitung einer Desensibilisierungsklinik. Und ich Trottel hatte nichts gemerkt. Das verzeihe ich mir nie!!
Und ihr auch nicht!!!!!
Was hat Eli mit mir vor? Warum zuerst meine Verlegung von dem Haus in die Klink, wo ich mich jetzt wieder am Ausgangsort befinde? Was hat sie mit mir vor? Was hat sie mit mir vor? Was?
Ich muss mich erst einmal beruhigen und mir eine Strategie überlegen, wie ich hier heraus komme.
Also, wenn Eli die Leiterin des Centers ist, warum bin ich dann wieder hier? Hat sie das ganz alleine geschafft, oder hatte sie Hilfe? Warum war sie mit mir vor dem Erbe meiner Urgroßeltern zusammen? Warum hat sie mich nicht gleich in die Klinik eingewiesen, als sie mich im Keller dieses Hauses entdeckt hatte? Das machte alles für mich keinen Sinn.
Warum ich die ganze Zeit so blöd und naiv gewesen war, darüber will ich lieber nicht mehr nachdenken. Vielleicht wollte ich es in meinem Innersten so und vielleicht wusste sie das.
Was war jetzt mein Ziel? Will ich hier heraus und wenn das klappt, bin ich dann ständig auf der Flucht?
Will ich vielleicht lieber hier bei Eli bleiben, als ihr persönlicher Patient. Was immer das auch heißen mochte. Aber eines weiß ich jetzt: Ich bin nicht krank! Ich fühle mich lebendiger als je zuvor und mir gefällt es die Sachen aus Leder und Latex anzuziehen. Und mir gefällt es, wenn Eli sich um mich kümmert.
Aber, wenn es das ist was ich will, wie sieht so ein Leben denn aus?
Was soll ich den jetzt machen? Vielleicht nehme ich Eli gefangen und rede mit ihr. Setzte sie unter Druck, damit sie mir die Wahrheit sagt. Ich muss mir was einfallen lassen.
Genug Sachen zum Fesseln habe ich ja. Und ich habe noch die lederne Zwangsjacke, in der ich her transportiert worden bin. Aber schaffe ich es Eli zu überwältigen. Sie war groß, etwas größer als ich und sehr sportlich. Ich war sehr unsportlich.
Aber vielleicht war die Ursache der Ohnmacht nicht die Aufregung, sondern das Essen oder Trinken, das mir Eli serviert hatte, bevor sie wegging. Ein Schlafmittel vielleicht. Das konnte gut sein, denn nach dem Essen bin ich erst Müde geworden.
Eins ist aber klar. Eli ist verschlagen. Sie ist clever. Aber diesmal werde ich es sein, der am Ende triumphiert!
Ich werde Eli mit ihren eigenen Waffen schlagen. Am Ende wird sie in der Zwangsjacke stecken und nicht ich. Mal sehen wie ihr die Fesselhose steht und wie sie eine Nacht, gut in Leder verpackt, auf dem Bett findet. Und ich verlange Antworten!
Aber ich muss das Ganze gut vorbereiten. Ich lege schon mal einige Ledergürtel bereit, mit denen ich Frau Dr. Elisabeth Rehmbach an das Bett gurten werde. Eine schöne enge Latexmaske noch dazu, einen Knebel und vielleicht noch einen Vibrator, damit ich sie etwas foltern kann. Ich werde das Ganze unter dem Bett verstecken und dann kann sie kommen, die Frau Dr. Rehmbach.
Und dieses Mal bestimme ich, wo es langgeht und sonst niemand!!!
48. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 16

geschrieben von SteveN am 07.09.09 09:27

Hallo Zusammen !

Der Hajo fantasiert. Er denkt er könnte die Instituts-
Leiterin Frau Dr. Elisabeth Rehmbach überrumpeln.
Sie wird ihn schön überwachen.
Seine Zelle ist "natürlich" mit Sensoren gespickt.
Über Kamera und Mikrofone ist "Eli" bestens im Bilde.
Eine der Kameras ist so ausgerichtet, daß sie genau
lesen kann, was er in sein Tagebuch schreibt.
Sie wird ihn mit neuen Therapieformen ablenken
müssen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


49. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 07.09.09 12:30

hallo hajo,

da gehen ihm die verschiedesten gedanken durch den kopf.

wird sein plan die elli zu überwältigen gelingen?
ich denke elli hat seine vorbereitungen auf dem monitor der versteckten überwachungskamera gesehen und wird dementsprechende gegenmaßnahmen vorbereiten.

mal sehen welche vermutung die richtige ist.
50. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 17

geschrieben von hajo am 09.09.09 06:37

An alle meine Leser der Geschichte,

danke für das rege Interesse. Aber der Patient, der nicht Hajo heisst, hat nun eine kleine Pause verdient. Ich denke er wird seine Tagebücher irgentwann weiterschreiben.
Hier nun sein vorläufig letzter Eintrag:

Tagebucheintrag 17

Ich weis ja nicht, wie es später einmal dem Leser meiner Tagebücher geht. Vielleicht lacht der sich ja tot über mich und meine absolute Dummheit und grenzenlose Naivität. Der Leser wird vielleicht sagen, dass das alles absehbar war und ich es nicht besser verdient habe. Da hat er vielleicht recht. Ich bin wirklich ein Trottel.
Ich hatte alles so gut geplant. Aber ich habe den großen Fehler gemacht Eli zu unterschätzen. Aber der Reihe nach:
Eli kam einige Zeit später in mein Zimmer. Sie sah wirklich toll aus. Sie schien in Feierlaune zu sein, denn sie trug ein kurzes, schwarzes Lederkleid und oberschenkelhohe Stiefel. Die Haare hatte sie hochgesteckt, dadurch kam ihr langer schmaler Hals, der teilweise von dem hohen Lederkragen des Kleides verdeckt wurde, besonders schön zur Geltung.
Ich dachte, nicht mit mir, meine liebe Frau Doktor. Mit Speck fängt man Mäuse, aber nicht mehr mich. Ich werde aber dein Spiel mitspielen. Ich spielte ihr Begeisterung vor, aber das war nicht schwer. Denn ich war ja Begeistert. Ich machte Komplimente über ihr Aussehen und wie toll ihr das Kleid stand. Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. O mein Gott, wie gut sie duftete. Ich hörte die Glocken läuten in meinem Kopf. Es mussten wohl die Warnglocken sein.
Sie hatte ein Tablett mit zwei, mit Sekt gefüllten, Gläsern und die Sektflasche, in der Mitte stehend, dabei. Sie heuchelte mir vor, dass sie mit mir anstoßen wolle. In der Klinik hätte alles gut geklappt. Die Behörden hätten die Geschichte mit der FSSA geglaubt und ich wäre jetzt als vermisst eingestuft. Solange ich das Haus nicht verlassen würde, wäre ich sicher. Denn hier würden sie nicht suchen. Wie recht sie doch hatte, meine kleine Schwindlerin. Wer sucht denn schon in dem Haus von Frau Doktor. Das Haus hatte ich ihr bei der Einweisung in die Klinik überschrieben. Sie sollte es verkaufen, damit die Kosten für meine Behandlung bezahlt werden konnten. Aber ich war ja ihr Privatpatient, ich wurde ja auf Staatskosten behandelt, vielleicht war ich auch ihr persönliches Studienobjekt. Meine „Krankengeschichte“ konnte man bestimmt bereits in irgendeinem Medizinjournal lesen und die halbe Leserschaft dieses Blattes lachte sich womöglich schon halb tot über mich und die Spielchen, die Frau Dr. Elisabeth Rehmbach, mit mir spielte.
Diese Gedanken brachten wieder Ordnung in meinen Kopf. Auch wenn sie so toll aussah, so gut duftete, das Lederkleid sich so schmeichelnd um ihren Körper legte, das Leder ihrer Stiefel knarrte, wenn sie ihre Beine, als wir uns setzten, übereinanderschlug, dass alles blendete ich jetzt aus, zu einem gewissen Teil jedenfalls.
Aber das mit dem Tablett war ja so alt. Zwei Gläser Sekt. Zur Ablenkung wurden andere Dinge in den Vordergrund gespielt. Das Lederkleid, ihr Duft.
Konzentration! Sagte ich mir immer wieder im Geiste. Natürlich musste sie mein Glas präpariert haben. Vielleicht ein Schlafmittel. Wenn ich dann betäubt war, hatte sie mich wieder völlig in ihrer Hand. Ich war dann ihr und ihren Spielchen wieder völlig ausgeliefert.
Ich musste jetzt gut aufpassen. Wenn sie mir damals etwas in das Essen getan hatte, vielleicht hatte sie dann auch mein Tagebuch gelesen und wusste, dass ich ihr mistraue. Dann rechnete sie damit, dass ich wachsam war.
Sie hatte das Tablett auf den Tisch gestellt, als wir uns setzten. Das eine Glas stand vor mir, das andere vor ihr, in der Mitte die Flasche. Aber alles stand noch auf dem Tablett. Vielleicht wollte sie mich testen? Vielleicht war das Glas, welches vor ihr stand, präpariert? Sie war schlau. Wenn sie mein Tagebuch gelesen hatte, ich will mir sie gar nicht beim lesen meines Tagebuches vorstellen (sie hatte bestimmt die ganze Zeit über Lachkrämpfe), dann rechnete sie bestimmt damit, dass ich die Gläser tauschen würde und stellte sich das präparierte Glas hin. Aber vielleicht rechnete sie damit, dass ich das dachte und stellte doch den Schlaftrunk direkt vor mich, in der Annahme, ich würde denken, dass sie sich das Glas mit dem Traumpulver hinstellte.
Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Es musste eine andere Lösung her. Das Risiko bei einem Gläsertausch das falsche Glas zu erhalten, war zu groß.
Sie meinte, bevor wir anstoßen wollten, wolle sie noch mal auf Toilette gehen.
Das war meine Gelegenheit. Als sie im Bad verschwunden war, leerte ich ihr Glas zur Hälfte in den nebenstehenden Blumentopf, füllte ihr Glas wieder mit dem Inhalt meines Glases auf und leerte den Rest meines Glases auch in der Blumentopf. Dann schenkte ich mir aus der Flasche frischen Sekt in mein Glas.
Jetzt hatte ich sie! Egal wem sie das Schlafmittel hingestellt hatte, das Schlafmittel war jetzt in ihrem Glas! Etwas verdünnt zwar, aber noch wirksam.
Ich lehnte mich zurück und wartete auf Eli. Jetzt war ich gespannt. Denn eigentlich durfte sie, wenn sie die Gläser präpariert hatte, nichts trinken und wenn doch dann gehörte sie mir!
Sie setzte sich und nahm ihr Glas in die Hand, ich dann das meine, und prostete mir zu. Sie sagte, dass sie auf uns trinken wolle, und trank ihr Glas in einem Zug leer.
Ich hatte sie wohl unterschätzt. Frau Doktor hatte auch ihre Schwächen. Logisches Denken war wohl doch eher Männersache. Ich erwiderte ihren Trinkspruch und trank mein Glas ebenfalls leer. Jetzt musste ich nur noch warten. Wir unterhielten uns angeregt. Sie erzählte mir, wie sie in der Klinik meine Flucht geplant und was sie den Behörden dann erzählt hatte. Ja, darin war sie gut. Sie konnte einen gut manipulieren. Sie könnte sehr überzeugend sein. Aber ich hatte sie jetzt durchschaut. Wenn sie dann bald auf meinem Bett liegen würde, in ihrem tollen Lederkleid und den hohen Lederstiefel, streng verschnürt mit Ledergürteln, dann würde ich schon die Wahrheit aus ihr herauskriegen. Der Gedanke erregte mich. Zum Glück trug ich eine enge und feste Lederhose, darunter konnte sie nicht meine Erregung erkennen. Anders wäre es bei einer Latexhose.
Ich hörte ihr zu, tat so als glaubte ich ihr alles und bewunderte sie für ihre tollen Einfälle.
Sie redete wie ein Wasserfall und ich wurde langsam davon Müde. Ich unterdrückte ein Gähnen, in der Hoffnung sie würde es nicht merken. Aber dann musste ich wieder und wieder gähnen.
Plötzlich sagte sie, dass sie enttäuscht wäre von mir. Ich hörte nur noch mit einem Ohr zu, aber ich konnte ihr noch folgen. Sie hätte soviel für mich getan und ich hätte ihr misstraut. Ich hätte sie wegen meiner Zweifel direkt ansprechen sollen. Jetzt müsste ich die Konsequenzen tragen.
Ich glaubte nicht richtig zu hören. Welche Konsequenzen? Ich sagte, dass sie die Konsequenzen tragen müsse. Ich versuchte aufzustehen, aber es ging nicht. Meine Arme hatten nicht die Kraft mich aus dem Stuhl heraus zu drücken. Die leichte Müdigkeit, welche ich vor wenigen Augenblicken noch verspürte, legte sich jetzt bleiern und schwer über mich. Ich konnte kaum noch die Augen aufhalten. Jetzt merkte ich, dass ich Eli total unterschätzt hatte. Sie hatte in keines der beiden Gläser Schlaffmittel gefüllt, sondern in die Flasche!
Aber warum hatte sie das getan? Wenn ich von allem nichts gewusst hätte und nicht misstrauisch gewesen wäre, dann wäre wir beide noch wach und würden feiern.
Meine Gedanken wurden zäh. Meine Augen drohten jederzeit zu zufallen. Ich hörte sie noch in der Ferne sagen, dass sie mich liebe und sich jetzt, in den Haus meiner Urgroßeltern, besonders um mich kümmern würde, so wie es meine Urgroßoma mit meinem Urgroßopa getan hätte. Die Tagebücher würde ich von ihr bekommen, damit ich sie lesen kann. Sie wüsste, dass ich, genau wir meine Urgroßvater, auf solche Behandlungen stehen würde und sie wüsste auch, dass ich sie lieben würde, genau wie sie mich liebte. Ich wäre für die Rolle des Patienten besonders geeignet, sie hätte es immer gespürt und auch an meine Erektionen gesehen, und ihr würde es Spaß machen mich zu behandeln.
Als ich wieder aufwachte, lag ich in der ledernen Zwangsjacke und mit der Fesselhose festgegurtet auf meinem Bett.
Eli kam dann irgendwann zu mir und legte mir ein dickes ledernes Halsband um und verschloss es. Sie meinte, solange ich den Raum nicht verlassen würde, wäre es nur ein schönes Lederhalsband. Wenn ich den Raum verlassen würde, na ja ich solle es ausprobieren. Es wäre äußerst unangenehm. Sie befreite mich aus der Zwangsjacke und stellte mit etwas zum Essen hin. Die Privatsphäre meines Tagebuches würde sie jetzt respektieren, sie hätte eh nur die Seiten gelesen, die ich nach meiner Flucht geschrieben hatte. Die Hose könnte ich ja selber versuchen ausziehen, sagte sie mir noch, bevor sie den Raum verlies.
Ja, nun sitze ich hier beim Essen und schreibe mal wieder alles in mein Tagebuch. Neben mir liegen die Tagebücher meines Urgroßvaters. Ich muss viel von ihm geerbt haben, denn ich komme offensichtlich ganz nach ihm. Meine Vorlieben für Leder und Latex, dominiert zu werden von einer Frau, die ich liebe und die mich liebt, dass weis ich jetzt, und natürlich das Schreiben der Tagebücher, genauso wie es mein Urgroßvater auch getan hatte.
Es hat lange gedauert, bis ich es begriffen habe. Ich liebe Eli und das sie ist und mit mir macht. Ich brauche jemand der für mich da ist und mir sagt was ich tun soll. Und jemand der sich „speziell“ um mich kümmert. Der mir sagt was ich anziehen soll, ob es heute Leder oder Latex sein soll oder ob ich die Nacht streng gefesselt oder neben ihr liegend verbringen darf.
Und das alles schadet mir nicht. Im Gegenteil, mein angehen gegen diese „Krankheit“ war eigentlich die Krankheit gewesen.
Ich weis jetzt, dass ich nicht krank bin. Ich werde, denke ich, die Tagebücher weiterschreiben. Aber diesmal werden sie nicht von Misstrauen und Angst geprägt sein, sondern von Vertrauen und Optimismus. Jeder der die Bücher später einmal liest, soll wissen, das ich Eli liebe und sie mich. Und das das völlig in Ordnung ist, wie wir das beide machen. Aber ich höre jetzt erst einmal auf zu schreiben, denn ich bin zu aufgeregt. Ich will mich noch umziehen.

Was mich heute wohl noch alles mit Eli erwartet?
51. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 17

geschrieben von SteveN am 09.09.09 10:38

Hallo Hajo !

Oh, da sind wir aber alle einem Irrtum aufgesessen.
Wenn der Protagonist nicht Hajo heißt, ja wie nennt
er sich denn ? Mister X ?

Ja wie in einem Agentenkrimi, überall wird überlistet
und getürkt. Aber am Ende ist das Schlafpulver
doch in der Flasche. Und der ausbruchswütige
"Protagonist" findet sich in der Zwangsjacke
gefesselt wieder.

Dann lasse mal die Geschichte ruhen, damit Frau
Doktor sich eine neue Therapie einfallen lassen kann.

Viele Grüße SteveN


52. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von Herrin_nadine am 09.09.09 12:21

hallo hajo,

wenn dein darsteller nicht hajo heißt wie heißt er denn?

ist er jetzt auf dem weg die erotischen berührungen zu genießen?
schade daß du uns jetzt auf die folter spannen willst. bitte schreibe noch mehr solcher tagebucheinträge. ich will doch wissen was er mit elli noch erleben darf.

danke
53. RE: Das Tagebuch: Tagebucheintrag 1

geschrieben von leon707 am 01.10.09 13:44

Hallo Hajo,

eine wunderbare Geschichte. So eine Frau wie Eli, wow!

Es wäre schön wenn die Tagebücher noch viele Einträge erhalten.
Respekt für so ein Kopfkino.

VG Leon


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