Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Nova23 am 02.03.10 18:15
letzter Beitrag von DarkMephisto am 06.01.19 01:24

1. Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 02.03.10 18:15

Hallo,

da ich hier nun schon einige Zeit diverse Geschichten lese und verfolge möchte ich euch
meine einge nun nicht länger vorenthalten.
Der Anfang ist etwas holprig aber das legt sich noch.


1 Der Müllsack

Es war ein kalter Abend im Herbst, ich verfluchte mal wieder meinen Chef, der mich zu
diesen ganzen Überstunden verdonnert hatte. Es war mittlerweile nach 23 Uhr und für einen
Herbstabend doch recht frisch. Piep. Ja, tanken musste ich auch noch, sonst würde ich wohl
nicht mehr sehr weit kommen. Doch für den Nachhauseweg würde es noch reichen. Die Kälte
interessierte mich reichlich wenig, denn ich hatte meine geliebte Sitzheizung auf volle pulle
gedreht.

Ich fuhr mit meinem Auto auf der Landstraße nach Hause. In 10 Minuten wäre ich endlich
Zuhause, die vergangen 12 Stunden arbeit ließen kaum noch klare Gedanken zu. Beim
Abbiegen sah ich im Augenwinkel einen Müllsack, der sich im nächsten Augenblick bewegte.
Ich arbeite zu viel, jetzt sehe ich schon zuckende Müllsäcke. Ich hielt an um mir den
zuckenden Müllsack mal näher anzusehen. Wenn ich mir das wirklich Eingebildet hatte sollte
ich mal über einen Psychotherapie nachdenken.

Also stieg ich aus dem schönen warmen Auto und näherte mich dem Müllsack. Es wart stock
finster nur die Rückleuchten meines Autos spendeten mir ein wenig Licht. Ich ging langsam zu
dem Gebüsch. Man hörte nichts, ich hatte angenommen diese Säcke würden Geräusche
machen wenn sie sich bewegen, aber da war nichts zu hören. Es waren noch ungefähr 5m bis
ich an der Stelle war wo ich den Sack vermutete. Und tatsächlich da war etwas. Aber es
bewegte sich nicht.

Ein Gebüsch versperrte mir die Sicht auf den ganzen Sack, aber das Stück was wich sah war
viel schmaler als ein Müllsack. Ich grübelte vor mich hin, was mich da jetzt erwarten könnte
und übersah doch glatt die Wurzel, die sich vor mir aufgetürmt hatte.

Da lag ich nun, der Läge nach auf den Boden, ich hatte nicht mal die Zeit gehabt mich
abzustützen oder auf den Sturz vorzubereiten. Wie auch immer dachte ich mir. Direkt links
neben mir war nun der Müllsack. Bei näherer Betrachtung war es nicht mal einer, es war so
etwas wie Klebeband. Und das was direkt vor meiner Nase zu sehen war ähnelte auch eher
Füßen als allem anderen.

Ich stand langsam und ungläubig auf. Es war nicht viel Licht geblieben das von meinen
Rückleuten strahlte, aber ich erkannte eine Menschliche Silhouette. Und dachte einen
Augenblick drüber nach ob ich bei meinem Fall mir den Schädel heftiger gestoßen hatte als
ich dachte. Also sah ich nun wie meine Hand die Füße ertastete und ich sprang erschrocken
zurück als ich hörte wie diese Mumie anfing zu prusten.

Es war kein Traum, nein, es war real. Wie lange liegt die hier schon, was mache ich mit dem
Ding. Meine Hand ging direkt zu meiner Hosentasche und griff in gähnende leere. F**k, wo
war mein verdammtes Handy. Ich tastete den Boden ab und fand nichts, aber ich stellte fest
das es wohl sehr ausgiebig geregnet hatte. Abgesehen von einer dreckigen Hand hatte die
Aktion nichts gebracht.

Während ich noch am nachdenken war, merkte ich wie mein Körper schon handelte. Ich
schleppte die Mumie also vorsichtig zu meiner Beifahrertür und ließ sie dort ab. Schnell
öffnete ich die Tür und drehte die Sitzheizung bis auf Anschlag. Nun kam der kompliziertere
Teil des unterfangenes. Ich versuchte zuerst den Oberkörper auf den Sitz zu legen was mir
nicht gelang.

Wie auch, ich hatte die Mumie durch den Schlamm geschleift und wunderte mich nun das sie
abrutscht. Sie glitschte immer wieder wie ein Wurm aus meinen Händen. Dann versuchte ich
zuerst die Beine in den Fußraum zu stellen und dann den Oberkörper rein zu hieven. Nur
ich stellte mich so doof an, dass auch die Technik nicht funktionierte.

Ich war so mittlerweile so nervös, dass ich mich schon selbst verflucht. Dann gab ich mir
noch einmal einen Rück. Ich nahm die Mumie und stieg mir ihr zusammen auf den
Beifahrersitz, die Idee war so doof das es funktionierte. Das letzte Kunststück was ich
schaffen musste war unter ihr wieder raus zu kommen. Aber nach ein paar Minuten hatte ich
auch das Problem gelöst.

Endlich wieder eingestiegen machte ich erst mal Licht im Auto an. Ich wollte sehen was ich
da gerade gerettet hatte. Bei Licht betrachtet sah ich einen wohlgeformten Frauenkörper der
in Schwarzem Tape eingewickelt war. Nur eine Stück Plastik nicht größer als ein Cent Stück
in Durchmesser ragte aus ihr heraus. Ich beugte mich rüber und hörte ob sie noch Atmet.
Tatsächlich, es war eine Flache Atmung zu hören. Das reichte mir.


2 Der Weg nach Hause

Ich schnallte sie an, machte das Licht im Auto aus und gab Gas. Das Landleben ist toll,
solange es keine Probleme gibt. Mein erster Gedanke war das Krankenhaus, doch beim
starten des Wagens, wurde mir wieder bewusst das wird nix. Kein Sprit. Also was macht man
wenn man kein Sprit hat? Richtig tanken. Wie gut dass die nächste Tanke nur 1km entfernt
war.
Vielleicht 100m vor der Tanke machte es plötzlich klick in meiner Birne, ich konnte
unmöglich so mit IHR zur Tanke. Hoffentlich hatte mich keiner in der Tanke gesehen, nachher
denken die noch ich hätte ihr das angetan. Es ist immer wieder interessant wie schnell man zu
einem Raser wird wenn man nur genug Adrenalin im Blut hat.

Bis zu dem Tag wusste ich nicht das mein Auto schneller als 200km/h fährt. Auch machte ich
mir an diesem Abend wenig Gedanke um Ampel. In dieser Stadt wurden nach 20 Uhr die
Bürgersteige praktisch hochgeklappt. Ich hatte den Weg zu mir Nachhaus in etwas weniger
als 3 Minuten geschafft. Ich hoffte inständig das ich jetzt nicht von irgendeinem Nachbar
gesehen werde. Ich hatte direkt vor der Haustür geparkt, 2te Reihe versteht sich. Mir war’s
egal, ich öffnete die Haustür und blockierte sie mit der Fußmatte.

Dann lief ich schnell wieder zum Auto und hievte meine weibliche Mumie aus dem Wagen. Es
war nicht einfach sie in meine Wohnung zu bringen aber ich hatte es nach gefühlten 20
Minuten geschafft. Es hatte weit weniger krach gemacht als ich gedacht hätte und ich war
froh. Denn wie sollte man seien Nachbarn erklären das man sie so verpackt auf der
Landstraße gefunden hat. Noch schlimmer wäre es gewesen wenn die Polizei aufgekreuzt
wäre. Den Beamten das begreiflich zu machen wäre genauso schwer wie Fischen das fliegen
Beizubringen.

Heute hatte ich mehr glück als verstand und fand einen Parkplatz keine 100m von meiner
Wohnung weg. Immer wieder fragt man sich wer die ganzen Parkplätze in so einem kleinen
Ort blockiert. Ich erwischte mich wie ich genüsslich zu meiner Wohnung schlenderte und lief
dann den Rest des Stücks. Ich war ja schon froh das meine Wohnung im 2ten Stock war als
ich sie herauf brachte, aber dieses mal stand ich keuchend vor der Tür nur weil ich die paar
Meter gelaufen war. Peinlich, peinlich, dachte ich mir so und beschloss mich morgen in
einem Fitness Studio anzumelden.

Ich hatte die Mumie nur im Flur abgeladen, aber da die Wohnung Fußbodenheizung hat war
das nicht so schlimm. Nun schleifte ich sie zu meinem Bett. Es waren gerade mal drei Minuten
vergangen als Sie Mitte Bett lag. Ich horchte wieder, ob sie noch Atmet. Ein schwacher
gleichmäßiger Atem war ein untrügliches Zeichen das sie noch lebte. Ich versuchte nun eine
Stelle zu finden um das Klebeband von ihr abzukriegen, doch das war weit schwieriger als
vermutet. Ich beschloss mir eine Schere zu holen. In der Küche fand ich schnell eine
Haushaltsschere und schritt zu tat.

Ich fing bei den Füßen an und arbeitete mich langsam immerweiter hoch. Nach 5 Minuten
hatte ich einen Schnitt von den Zehen bis zum Hals geschafft. Doch hier verließ mich der Mut
mit der Schere weiter zumachen. Also rannte ich wieder zum Auto und durchforstete meinen
Verbandskasten. Nebenbei bemerkte ich das mein Auto aussah wie ein Schweinestall. Der
Beifahrersitz glich mehr einem Beet als alles andere. Ich hatte eine grobe Vorstellung wie
lange ich an der Säuberung sitzen würde, den gesamten Samstag. Wie gut das ich ja Samstags
nicht besseres zu tun hatte dachte ich mir so.

Tatsächlich ich hatte eine Verbandsschere, damit bewaffnet rannte ich zurück. Meine Mumie
hatte ich vorher im meine Bettdecke gehüllt um sie nicht auskühlen zu lassen. Voller
Tatendrang schoss ich die Treppe rauf. Oben abgekommen machte ich erst mal eine Pause
und tank etwas Wasser. Scheiße, meine Kondition war für den Allerwertesten.

Als ich nun endlich zu Atem gekommen war machte ich mich wieder an die Arbeit. Ich war
froh als ich bemerkte, dass ich ihr das Klebeband nicht von der Haut und den Haaren reißen
musste, denn sie war zuvor in Folie eingewickelt worden. Ich entfernte vorsichtig die Reste
von Klebeband und Folie. Ich konnte nicht aufhören auf ihre wohlgeformten
Brüste zu starren. Nicht zu groß, nicht zu klein, nicht schlaff sondern schön stramm. Nach
einer gefühlten Ewigkeit konnte ich mich von ihnen losreißen und sie nun endlich
vollkommen befreien.

Endlich begriff ich woher diese Gleichmäßige Atmung kam, sie schlief tief und fest, sie muss
vor Erschöpfung eingeschlafen sein. Ich deckte sie vorsichtig zu und es schaute nur noch ein
Kopf unter der Decke hervor. Ein wunderschöner Kopf. Burgunder Rotes, gleicht Gelocktes,
seidengleiches Haar, kleine Augen und ein breiter Kussmund machten das Gesicht des
gerettet Engels aus. Nach eine Weile bemerkte ich wie die Rettungsaktion ihren Tribut
forderte. Ich wurde unendlich müde und so machte ich es mir auf der Couch gemütlich.
2. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Devillish am 02.03.10 21:30

Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht.

Devillish
3. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Zwerglein am 03.03.10 08:28

Zitat

Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht.


---gg---
Ich könnte es Dir ja jetzt verraten, aber dann wäre ja die ganze Spannung weg.

Ich verrate Dir nur, das es noch einige Kapitel sind.

Wobei ein halbes Jahr, bei wöchentlicher Einstellung eines Kapitels, nicht ausreicht.

Allerdings wurde die Story im andern Forum unter einem andern Benutzernahmen geschrieben.

Was ist also jetzt ´Nova23´, Benutzernahme gewechselt, oder Story geklaut??
-----
Gruß vom Zwerglein
4. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 03.03.10 20:01

Medion 23 war hier nicht mehr frei.
5. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von ray am 04.03.10 22:58

macht lust auf mehr!
bin gespannt,wie der nächste tag wird.
LG ray73
6. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 05.03.10 16:06

3 Der Morgen danach

Es war ungefähr 7 oder halb 8 als ich von der Couch aufsprang. Sie hatte ja gar nichts zum
Anziehen, war der Gedanke der mich aus dem Schlaf riss. Das schöne an so einer kleinen
Stadt ist, das sie früh aufsteht. Gegen 8Uhr war ich in der Stadt und schaute mich um.
Normalerweise ging ich zum Bäcker um die Ecke und zum Supermarkt. Aber jetzt fiel mir auf
ich kannte meine Stadt nicht. Ich wuchs hier zwar auf, aber ich war die letzten Jahre nicht
mehr in der Stadt gewesen.
Also hastete ich durch meine Stadt auf der Suche nach einem Bekleidungsgeschäft. Ich war
verzweifelt, ich lebte in einer 10000 Einwohner Stadt und in der City fand sich außer
Fressbuden, einem Frisör und ein paar Kneipen keine geeigneten Geschäfte. Wir hatten nicht
einmal diese billigen Discounter KIK, die über all auf dem Boden schießen wie Unkraut.
Um so länger ich suchte, um so öfter schaute ich auf die Uhr.

Ich war schon drauf und dran umzudrehen, da offenbarte sich in der ferne ein Geschäft das
immerhin BH´s im Schaufenster hatte. Ich rannte hin, denn ich hatte festgestellt das mich
diese dämliche Sucherei schon eine dreiviertel Stunde gekostet hat.

Es handelte sich um einen Dessous Laden. Im Schaufenster war mir das Schwarze mit der
Spitze, sofort ins Auge gefallen. Jetzt musste ich nur noch die richtige Größe haben. Frohen
Mutes betrat ich das Geschäft, doch schon als ich die alte Verkäuferin erblickte wurde mir
Klar, dass es nicht einfach werden würde.

Ich versuchte der Verkäuferin mit Händen und wilden Gestiken klar zumachen welche Größe
ich denn brauchte. Als die zickige alte Spinatwachtel nicht mehr weiterkam rief sie nach
ihrer jungen Kollegin.

Jung war untertrieben, sie sah aus als ob sie gerade aus der Schule kam. Ich lief hochrot an
als sie anfing mich zu beraten. Ein Kind verkauft Dessous? Der Tag fing ja gut an. Aber die
Kleine hatte es drauf, sie brauchte nicht lange und schon hatte sie die passende Größe parat.
Ich hatte das Dessous in der Tasche und war stolze 100€ ärmer.

Ich wusste gar nicht dass ich so schnell laufen kann, ich schaffte den Heimweg in knapp unter
10Minuten. Für einen untrainierten Büro Workaholic wie mich war das keine Schlechte Zeit
für 2,5km. Dafür kroch ich die Treppen auch eher hoch, als das ich sie aufrecht gegangen
wäre.

Mein erster Gang führte im mein Schlafzimmer, dort schaute ich nach meinem Gast. Sie
schlief noch immer tief und fest. Ich brauchte noch eine Weile in der Küche um wieder normal
zu Atmen, doch ich war froh das ich es geschafft hatte bevor sie aufgewacht war.
Ich beschloss erst mal Kaffee zu kochen, dass belebt ja bekanntlich selbst Tote. Auch in der
Werbung hat man schon gesehen, dass man mit Kaffee Eltern wecken kann. Ich hatte zwar
nicht so einen teueren Markenkaffee im Haus, aber der Billige musste es auch tun.

Ich deckte den Tisch für Zwei und gab mir, ohne es zu merken, sogar Mühe beim Dekorieren.
Aufbackbrötchen sind nicht nur sehr praktisch für einen Singel, sondern schmecken frisch
ausgebacken sogar richtig gut. Ich ging noch mal alles durch der Tisch war gedeckt, die
Brötchen brauchten nur noch ne Minute und der Kaffee war so gut wie durch. Jetzt konnte
ein Gast aufwachen.


Als der Kaffee nun endlich durchgelaufen war und ich ihn mir mit Mich zurechtgemacht hatte,
wurde mein Gast wieder lebendig. Ich hatte ihr Sachen rausgelegt und zusammen mit den
neuen Dessou auf meinem Nachttisch platziert. Ein Wunder dachte ich, dass sie nicht
erschrocken aufgesprungen ist, als ich versuchte das Dessou auf die Jeans zu legen, denn ich
war noch am Keuchen wie ein alter Kettenraucher im Endstadion.

In einem viel zu großen T-Shirt und einer Jeans die nur durch den Gürtel hielt, kam sie in die
Küche gestapft. Sie wirkte ein wenig Ängstlich, als sie sich an den Türrahmen klammerte. Ich
beschloss erstmal nichts zu sagen, sie sollte erst mal wachen werden.

Ich war selber kein Freund von Reden am frühen Morgen. Also winkte ich sie rüber und goss
ihr Kaffee ein. Leicht verwirrt setzte sie sich zu mir an den Tisch. Die Brötchen waren noch
schön warm und so wärmte sie sich erst mal die Hände daran, bevor sie es aufschnitt. Es
ging noch ca. 15 Minuten so weiter. Dann gab sie sich endlich einen Ruck und brach das
schweigen.

„Du warst das also der mich gestern gerettet hat?“

Ich nickte nur.

„Geht es dir schon wieder besser? Du schienst gestern etwas unterkühlt gewesen zu sein.“

Ich merkte wie sie leicht rot wurde. Ich denke nicht, dass ich nach so eine Nummer auch nur
einen Ton rausbekommen hätte.

„Mir geht es schon wieder gut.“

Unruhe machte sich in mir breit. ich hatte so viele Fragen, aber ich wollte sie nicht
verschrecken. Ich wollte mehr, wissen wie es so ist in Folie und Klebeband verpackt zu sein?
Ich hatte so etwas bis gestern noch nie gesehen, aber alleine die Vorstellung war schon
erregend.

Aber jetzt musste ich ihr Zeit lassen, sonst wäre sie weg ohne mir eine einzige Frage zu
beantworten. Einfach still da sitzen und Kaffee trinken, dachte ich so bei mir.

„Passt die Unterwäsche?“, hörte ich mich sagen und dachte nur das war’s jetzt.

„Ja, die sitzt echt gut. Deine Freundin scheint Geschmack zu haben.“

Tiefschlag dachte ich mir, wir hatte uns vor einem Jahr eine so genannte AUSZEIT
genommen. Hört sich immerhin besser an als „Schluss gemacht“. Ist aber das selbe.

„Die sind nicht von meiner Freundin, dafür bist du etwas zu spät. Wären sie von ihr und sie
würde uns hier beim Frühstück sehen, wäre ich wahrscheinlich tot. Sie war ständig
eifersüchtig und hatte doch irgendwie nie Zeit.
Wenn ich mal mit ihr Ausgehen wollte, war sie schon mit irgendeiner Freundin verabredet.
Ich frage mich, warum sie an den Wochenenden immer mit ihren Freundinnen unterwegs war.
Und kennen gelernt habe ich auch nicht eine von denen. Sie meinte sie wolle mich nicht in
Versuchung bringen mit eine ihrer Freundinnen fremd zu gehen.“

Jetzt grinste sie bis über beide Backen, da war eine wärme in ihrem Lächeln wie ich sie schon
lang nicht mehr gespürt hatte. Ich hatte ihr mehr erzählt als ich wollte, viel mir auf und das
ich langsam rot wurde, ließ sich auch nicht mehr verhindern.

„Du willst sicher wissen was gestern Abend passiert ist oder?“

Darauf war ich nun wirklich nicht gefasst gewesen. Klar wollte ich wissen was eine so
attraktive Frau wie sie, so verpackt in der Wildnis macht.

„Du musst nicht darüber reden, wenn du nicht möchtest.“, sagte ich ganz diplomatisch.

„Ich weiß nicht genau wie ich dahin gekommen bin. Ich wurde vor 2 Tagen in der nähe von
meinem Elternhaus entführt und dann aus irgendeinem Grund dort ausgesetzt.“

Meine Augen wurden immer weiter und weiter. Verarscht die mich jetzt oder ist das die
Wahrheit? Aber wie soll man das herausfinden, wenn man in so niedliche grüne Augen blickt?
Sie hätte mir auch erzählen können, dass sie die Tochter von irgendeinem Präsidenten ist
oder eine Prinzessin, in diesem Moment hätte ich wohl nichts wirklich in Frage gestellt.

„Du willst sicher erst mal deine Eltern anrufen?“

Sie nickte und ich gab ihr mein zweites Handy. In der heutigen Zeit war Festnetz sinnlos
geworden. Für mich zumindest. Ich hatte mein Handy hier und Internet auf der Firma. Hier
brauchte ich es nicht, denn außer diversen Pornoseiten, hätte ich sonst eh nichts angesurft.
Das hatte ich schon hinter mir, nach der Trennung vom meiner damaligen Freundin war ich
nur noch im Netz gewesen. Um davon los zukommen hatte ich mein Festnetz und Internet
gekündigt und habe mir eine neue Droge gesucht. Arbeiten.

Beim Vertrags Abschluss hatte ich mich verarschen lassen und hatte nun zwei Handys. Tja,
da das eine Weg war brauchte ich mir wenigsten kein neues kaufen. Nach gut 20 Minuten kam
sie wieder aus meinem Schlafzimmer und setzte sich wieder an den Tisch. Ihre Augen waren
noch ganz rot. Offenbar war sie ziemlich fertig und hatte sich am Telefon erst mal ausgeheult.

„Danke“, kriegte sie noch heraus bevor ihr wieder Tränen aus den Augen rannen.

Warum heulte sie wieder? Ich verstand es nicht, aber das werfen uns Männern, die Frauen eh
immer vor. Entweder verstehen wir sie nicht oder wir sind schwul. Und ich verstand sie
nicht. Trotzdem rückte ich meinen Stuhl neben sie und nahm sie in den Arm. Nach dem sie
sich beruhigt hatte, schenkte ich ihr Kaffee nach. Sie hatte den Kopf an meiner Schulter
angelehnt und hielt mit ihren Händen die Kaffeetasse fest umklammert.

„Was sollen wir jetzt machen?“, fragte ich sie, um irgendwas zu fragen was nicht völlig
sinnlos klang.

„Weiß nicht“, war genau die Antwort die ich nicht haben wollte.

„Willst du über gestern reden?“, sie zuckte mit den Schultern.

„Manchmal hilft das.“

Die Tatsache, dass die wieder anfing zu heulen, war nur logisch. So ein Schwachsinn.

„Wie ist es so, wenn man sich nicht mehr bewegen kann? Kannst du das beschreiben?“

Sie hörte sofort auf zu heulen und guckte mich fragend an. Ich wusste nicht was passieren
würde und rechnete damit das sie einfach abhauen würde oder mich anzeigte.

„Es ist nicht so schlimm wie es aussah. Es war nun kalt entsetzlich kalt.“

Sie redet darüber, dachte ich mir, wenn das so ist.

„Würdest du es wieder tun? Ich meine dich fesseln lassen, im warmen natürlich“, scheiße das
wollte ich eigentlich gar nicht sagen, aber es war mir einfach so rausgerutscht.

Sie starrte auf ihre Kaffeetasse und meinte nur: „Warum nicht, irgendwann einmal.“

„Nach so einem Erlebnis willst du dich wieder fesseln lassen?“

„Es war nicht so schlimm, es war eigentlich nur langweilig“

„Wie meinst du langweilig?“

Sie lief wieder rot an. „Gibt mir eine Vibrator mit darein und das ganze könnte richtig Spaßig
werden. Wie heißt du eigentlich?“

Nun war ich derjenige der rot Anlief, ich fragte sie hier aus und hatte mich nicht einmal
vorgestellt.

„Jens“

„Angenehm, Mia.“

„Also du sagst du würdest dich wieder so einwickeln lassen, mit einem Vibrator zwischen den
Beinen?“

„Na ja, so krass wie letzte Nacht nicht. Es war schon ziemlich heftig. Ich hatte ständig Angst
keine Luft mehr zu bekommen.“, Mia machte eine Pause und atmete noch einmal tief durch.

„Diese Verrückten mit den Skimasken hatten mir die Kleider mit einem Messer von der Haut
geschnitten. Sie haben gesagt, wenn ich auch nur einen Ton vom mir gebe, würden sie mir die
Zungen raus schneiden. Ich musste mich in einer Lagerhalle auf den Boden legen“, wieder
holte sie tief Luft und versuchte nicht zu heulen.

„Splitterfaser nackt. Diese beiden Typen hatten dann meine Eltern angerufen und Lösegeld
verlangt. Der eine hat mir eine Decke und einen Schlafsack gegeben und auf eine Ecke
gezeigt. Ich musste in der Ecke bleiben und durfte mich nicht rühren.“

Sie fing wieder an zu weinen. Ich nahm sie fest in den Arm und streichelte ihr durchs Haar,
„Am Abend“, fing sie schluchzend wieder an.“ haben die mir dann einen Hundenapf mit
Haferschleim hin gestellt. Ich habe sie nur angesehen und gesagt ich wolle was richtiges zu
essen haben. Daraufhin haben die beiden sich vor mir aufgebaut und sich einen runter
geholt.“, ich war sprachlos, was sollte ich tun?

Sie musste zur Polizei, sie war entführt und missbraucht worden und dann auch noch
ausgesetzt.

„Danach haben sie mich in Folie eingewickelt und mich in der Ecke alleine gelassen. Die
ganze Nacht“

Wieder eine kurze Pause unter Tränen.

“Am nächsten Morgen haben sie mich befreit und ich durfte auf eine Toilette, die diesen
Namen nicht verdient. Nach 2 Minuten haben die schon an der Tür gehämmert und
wollten das ich rauskomme. Ich wurde zu meiner Decke gebracht und durfte mich in den
Schlafsack zurückziehen. Gegen Mittag haben die beiden wieder telefoniert. Am Ende des
Gesprächs waren sie stinksauer. Sie kamen zu mir rüber und wollten sich schon an mir
vergehen, aber sie ließen dann doch von mir ab. Bis zum späten Abend habe ich die beiden
nicht gesehen. Dann kamen sie wieder aus ihrem Büro raus und haben mich so verpackt.“

Ich zitterte mehr als sie und fragte nur geistesabwesend: „Soll ich dich zur Polizei bringen,
da kannst du die Typen anzeigen“

„Nein, lass mal, ich will die Sache so schnell wie möglich vergessen.“

„Wie soll denn das heute so weiter laufen?“

„Kannst du mich nach hause fahren?“

„Klar, was machen wir denn mir dem Klebeband und so? Wegen der Spuren und so.“

„Wegschmeißen.“

Nach einer Weile ließ das Zittern nach und ich goss mir noch mal Kaffee nach. Ich fühlte
mich elend, sie wollte nicht zur Polizei, aber sie musste doch. Ich wusste keinen Rat, also
stand ich auf und verstaute die Überreste von Klebeband und Folie unter meinem Bett.
Vielleicht konnten ja ihre Eltern sie überzeugen zur Polizei zu gehen? Hatte ich alles richtig
Gemacht? Konnte ich ihr noch irgendwie helfen? Was konnte ich jetzt noch tun? Jetzt konnte
ich nicht viel mehr tun als sie nach hause zu bringen.

4 Die Eltern

Wir räumten den Tisch noch ab und befanden uns keine 10 Minuten später auf dem Weg zu
Mia. Den Beifahrersitz hatte ich mit 2 großen Badehandtüchern abgedeckt, denn der
matschige Sitzt war noch nicht trocken. Sie führte mich quer durch die Stadt, über
Landstrassen und einige Dörfer .
Nach weiteren 30 Minuten hielt ich vor einem riesigen Grundstück. Mia stieg aus und ging
an die Sprechanlage. Erst im vorbei fahren sah ich das der Gegenüber an der Sprechanlage,
sie sehen konnte. Es war ein sehr weitläufiges Grundstück und man brauchte mit dem Auto
bestimmt 2 Minuten um an das Haus heranzufahren. Ich hielt direkt vor dem Haus. Mia
wurde schon erwartet. Ein Dienstbote öffnete ihr die Tür und kam dann auf meine Seite.

„Darf ich den Wagen für sie parken?“

„Eigentlich wollte ich jetzt weiter fahren zu Arbeit.“

„Tut mir leid, mir wurde aufgetragen sie auf eine Tasse Kaffee einzuladen.“

Ich bemerkte wie sie vom Eingang zwei Sicherheitsleute auf mich zu bewegten.

„Ich schätze, ich habe keine andere Wahl oder?“

Der Dienstbote lächelte mir nur freundlich zu und nickte. Ich stieg aus und schaute an mir
herab. Jeans und Hemd fand ich plötzlich ein wenig zu billig, aber was sollte ich machen?
Wir wurden von den Sicherheitsleuten in einen Empfangssaal geführt. Der Eine öffnete Mia
und sie betrat den Raum, ich wurde vom Anderen erst mal zurück gehalten.

Eine Durchsuchung dachte ich mir. Ich steckte die Arme vom mir und wurde Abgetastet außer
meine Portmonee und meinem Handy hatte ich nichts dabei, denn meine Schlüssel musste ich
ja im Auto lassen. Sie kassierten beides ein. Dann durfte auch ich den Raum betreten.

Der Raum, war mehr Saal als Raum in der Mitte des Saals stand ein riesiger Tisch an den
bestimmt 50 Personen platz gefunden hätten. An den Wänden Gemälde in aufwendig
verzierten Holzrahmen, ich für meinen Teil hatte keine Ahnung von Kunst, aber die Bilder
würden wohl ein Vermögen gekostet haben.

Mein Blick glitt durch den Raum und verharrte am Ende des Tisches. Eine ältere Dame und
ein Mann der vielleicht Mitte Fünfzig war umarmten Mia. Ich ging langsam auf das
glückliche Zusammentreffen zu und wartete bis ich an der Reihe war. Der Mann
verabschiedete Mia nach oben und kam dann mit grimmiger Miene auf mich zu. Irgendwie
hatte ich das Gefühl als würde der Mann mich für einen der Entführer halten.

„Werner Waldhoff“, stellte der Mann sich vor und steckte mir die Hand entgegen.

„Jens Schneider“, sagte ich so höflich ich konnte und reichte ihm die Hand.

„Meine Gemahlin Jutta Waldhoff.“

„Angenehm.“, sagte ich.

Herr Waldhoff deutete auf den Tisch und wir nahmen platz. Ich sollte mich Vorkopf setzten
und wurde dann die nächste Stunde von den beiden Verhört. Sie ließen kein Thema aus.
Angefangen von meiner Herkunft, über meinen Beruflichenwerdegang, bis hin zu früheren
Freundinnen. Sie wollten alles über mein Sexualleben wissen. Immer wenn ich nicht
antworten wollte, meinten sie sie fänden es doch sehr bedenklich eine Fremde einfach so mit
nach hause zu nehmen und was die Polizei wohl dazu sagen würde.

Ich gab immer wieder klein bei, weil ich mir diese mehr als nur peinliche Aktion bei der
Polizei ersparen wollte. Das schlimme daran war, sie hatten Recht. Keiner würde mir
abnehmen das ich ihr einfach nur helfen wollte. Jeder würde glauben ich wollte sie
vergewaltigen oder ihr sonst was antun. Es gab keinen Vernünftigen Grund mir und meiner
kuriosen Geschichte zu glauben. Also gab ich diesem beiden Fremden Auskünfte über die
Intimsten Sachen meines trostlosen Lebens.

Erst als sich Mia, in einem sehr tief ausgeschnittenen, knielangen Lederkleid, sich wieder zu
uns gesellte wurde das Verhör beendet. Mia gab ihrem Vater einen Kuss auf die Stirn und
fragte:

„Schuldig oder nicht?“

„Wahrscheinlich unschuldig.“

„Ich muss jetzt aber langsam los, ich habe zwar Gleitzeit, aber mein Chef nervt eh schon
immer das ich doch früher kommen und später gehen sollte.“

Mia lächelte ihren Vater an. Der ließ den Kopf resigniert fallen. Er nahm ihn langsam wieder
hoch und sah mich an.

„Die Nummer von ihrem Chef haben sie sicher oder?“

„Ja in meinem Portmonee hab ich seine Visitenkarte“ und griff automatisch zu meiner leeren
Hosentasche. Er lächelte nur müde, klatschte zweimal und die Sicherheitsleute kamen herein.
Er ließ sich von mir die Visitenkarte geben und verließ dann den Raum.

„Der Junge Mann hat uns erzählt wie schlecht du behandelt wurdest. Wie geht es dir denn
jetzt?“

„Gut Mama und guck mal Jens, das Dessous passt doch wunderbar zu meinem Kleid oder?“
Ich merkte wie ich einen hochroten Kopf bekam.

„Junger Mann“, fing die Mutter an. „Kaufen sie allen Frauen beim ersten Treffen gleich
Dessous? Zeig mal Kindchen.“

„Ich konnte sie ja schlecht ohne Kleidung hier her bringen, oder?“

Ich glaubte ich träumte Mia zog sich tatsächlich ihr Kleid aus und präsentierte ihrer Mutter
das Dessou. Und als ob das nicht reichen, würde zeigte sie es auch noch ihrem Vater. Der
betrachtete seine Tochter rieb mit dem Finger am Kinn und deutete ihr dann sie solle sich mal
drehen. Zufrieden nickte ihr Vater zu und sie zog sich endlich wieder ihr Kleid an. Ich hatte
der weil meine Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und die Stirn auf den Tisch gelegt.
Von meinem roten Kopf ganz zu schweigen. Der Vater kam hinter mich und klopfte mir auf
die Schulter.
„Sie haben keinen schlechten Geschmack, mein Junge.“

Ich hatte erwartet das er mir den Kopf abreißen würde. Aber nichts. Er setzte sich wieder hin
und guckte mich wohlwollend an.

„Heute ist Freitag“, fing er an „Ihr Chef wird einsehen dass sie einen schweren Tag hatten und ihnen heute freigegeben, um sich um meine traumatisierte Tochter zu kümmern.“

„Sie erzählen meinem Chef was gestern passiert ist? In allen Einzelheiten?“

„Nein, ich werde ihm sagen das sie haben meine Tochter gefunden und nach hause gebracht haben. Mehr muss er nicht wissen.“

5 Der Preis für eine freien Tag

Erleichtert ließ ich mich in den Stuhl fallen. Der Tag hatte eben erst begonnen, ich kannte die
Eltern kaum und fühlte mich das Zweite mal ziemlich überfordert. Nach dem Verhör wo sie
nach jedem kleinen Detail gebohrt hatten kam jetzt so was. Ich hätte ihrem Vater durchaus
zugetraut das er meinem Chef alles Haar klein erzählt.

„Moment mal das letzte habe ich noch nicht kapiert“

Der Vater verdrehte die Augen, beugte sich zu mir rüber und sagte mir leise aber mit alle
Deutlichkeit: „Sie kümmern sich heute um sie und sorgen für sie. Morgen können sie dann
verschwinden, wenn sie kein Interesse mehr an ihnen hat.“

Ich dachte ich hörte nicht recht. Aber warum, nicht so eine Gelegenheit kommt auch nicht alle
Tage. Wenn er wollte das ich mit ihr Ausgehe dann tue ich das.

„Nur mal so ne Frage, kommt das öfter vor das sie Männer mit nach hause bringt und die
nach einem Tag verschwinden?“

„Es verschwinden nur die, die ich nicht mag. Bei ihnen bin ich mir noch nicht sicher.“

„Gibt es irgendwas das ich zu beachten habe, was den Umgang mit ihrer Tochter
angeht?“ und schielte in Richtung Sicherheitsleute.

„Nein, zu dieser Art vom Mensch gehöre ich nun wirklich nicht.“

„Da bin ich ja beruhigt.“

Er lehnte sich wieder zurück und holte Mia zu sich ran.

„So, nun kannst du ihn haben, wir haben alles besprochen, was wir mussten.“
„Und das mit meinem Job ist wirklich geklärt? Sie müssen wissen ich stehe mit meinem Chef
echt auf Kriegsfuß und der Sucht gerade nach einem Grund mich rauszuschmeißen.“

„Mein Junge“, sagte er und stand auf er legte mir seine Hand auf die Schulter „wenn ich
ihnen sage das es in Ordnung geht, ist es so. Glauben sie mir ihr Job hängt eher an meiner
Tochter als an ihrem Chef. Haben wir uns verstanden?“

Ich antwortete nicht und nickte nur. Mia nahm das als Stichwort und nahm mich bei der Hand.
Wir gingen quer durch die riesige Villa. Ich fragte mich wo wir hin wollten. Und bald
erkannte ich Grünfläche. In den Garten, warum nicht. Ein wenig frisch für so ein Kleid aber
OK.

Wir machten ein paar Schritte aus dem Haus und Mia hielt direkt auf einen Golfwagen zu. Ich
konnte es einfach nicht mehr abwarten wo es hin ging.
„Wollen wir jetzt Golf spielen gehen?“, die Frage war so bescheuert das ich Garantiert eine
Antwort bekam, doch diese blieb aus.

Wir fuhren ungefähr 5 Minuten mit dem Golfwagen bis wir am “Gästehaus“ angekommen
waren. Der Größe nach zu Urteilen waren es so 3 bis 4 Reihenhäuser nebeneinander. Sie
ging vor und öffnete die Tür, mit ihrem Daumenabdruck. Im inneren Ähnelte es der großen
Villa. Ich schaute mich ein wenig um während Mia Schnur stracks aufs ihr Ledersofa zu hielt.

„Gefällst dir?“

„Nicht ganz wie bei mir zu hause, aber trotzdem nicht schlecht.“

„Ich finde es schrecklich, meine Mutter musste es einrichten. Ich habe gesagt es ist mein
Haus und ich will es einrichten wie ich will, aber nein. Mein Vater gab ihr nach. Sie muss nur
einmal streng sagen Werner und schon tut der was sie will. Ich finde das zum kotzen.“

„So sind Eltern eben manchmal.“

Ich schlenderte rüber zum Sofa und ließ mich neben ihr nieder. Sie schmiegte sich an meine
Schulter. Währe sie eine Katze gewesen hätte sie auch noch geschnurrt, als ich ihr sanft über
den Kopf streichelte.
„Meintest du das eigentlich ernst, was du heut morgen gesagt hast?“, fragte ich sie

„Wie meinst du das?“

„Du möchtest wirklich, so hilflos da liegen.“

„Ja, schon, aber“

„Aber“

„Ich habe Angst“

„Vor“

„Angst davor mich dabei wieder an diese miesen Fettsäcke zu erinnern.“

Dabei fing sie wieder leise an zu schluchzten. Ich nahm sie etwas fester in den Arm und sie
beruhigte sich wieder.

„Wie soll man denn so etwas auskurieren?“

„Durch vertrauen“, sagte sie als ob sie auf dieses Stichwort gewartet hätte.

„Wie meinst du das?“

„Vertraust du mir?“, mit diesem Blicken konnte sie alles von mir haben.

„Warum denn nicht?“

„Was machst du wenn ich dich fesseln will.“, fragte sie neugierig.

„Hier und jetzt?“

„Was würdest du machen.“, bohrte sie nach.

„Ich wollte wissen wie?“

„Mit …, mit …, Klebeband wie ich.“

„Ich würde fragen ob du so was schon mal gemacht hast?“

„Und wenn ich sagen würde ja?“
„Dann hol doch das Klebeband, aber nimm ein wenig Rücksicht auf mich, für mich ist es das
erste Mal.“, damit hatte sie wohl nicht gerechnet, dachte ich.

Etwas erstaunt über meine Antwort wich Mia aus meinem Arm zurück. Dann stand sie auf
und ging zu einem Telefon. Sie rief irgendwen an und bestellte bei ihm ein paar Rollen
Klebeband. Mit einem Lächeln im Gesicht kam sie zurück.

„Mal sehen ob du gleich noch genauso cool bist wie jetzt.“

Sie nahm eine Fernbedienung vom Tisch und machte uns etwas ruhige Musik an um die Zeit
totzuschlagen. Ich fing langsam an drüber nachzudenken wie es wohl seine würde gefesselt zu
sein. Ich konnte es mir nicht vorstellen. Ich hatte es wirklich noch nie versucht. Gelesen in
Foren ja, aber selbst nie. Nach einer Weile klingelte es an der Haustür. Langsam wurde ich
nervös, aber was sollte ich machen? Kneifen konnte ich nicht.

Mia stieg vom Sofa auf und ging zur Tür. Sie hatte eine kleine Kiste auf dem Arm also sie
zurückkam. So langsam wurde mir doch anders .Ein Mix aus Angst und Vorfreude. Wo die
Angst her kam war mir sofort klar, aber warum freute ich mich darüber gefesselt zu werde?

„Nun was ist? Stehst du noch immer dazu?“

„Wenn du vorsichtig bist“

Ich ließ jetzt voll den Macho raushängen und fragte auch noch: „Muss sich irgendwas
anziehen oder geht das mit den Klamotten“

„Das reicht erst mal so. Und nun komm mal zu mir rüber.“

Ich stand auf und tat was man mir sagte. Sie hatte den Karton auf einen kleinen Tisch gestellt
und sich die erste Rolle geschnappt. Panzertape, dachte ich.

„Arme auf den Rücken. Ja genau so und nun still halten.“

Sie wickelte erst einmal ein paar Lagen um meine Handgelenke, dann ging es immer höher,
umso höher es ging desto so strammer Wickelte sie das Tape um meine Arme. Ich spürte das
nicht viele fehlen konnte, bis sich die Ellenbogen berührten. Sie riss das Tape ab und setzte in
Höhe der Handgelenke wieder an. Diesmal wickelte sie mir mehrere Lagen um die Hüften.
So verlor ich die Kontrolle über meine Arme.

„Und wie sieht aus bei dir?“

„Ein wenig eng bei den Ellenbogen würde ich sagen.“

Sie lächelte und ging ein paar mal um mich herum. Als nächstes öffnete sie meine Jeans zog
sie runter und ich stieg aus ihr aus. Mit ein wenig druck manövrierte sie mich auf den Sessel.
Dann nahm sie das erste Bein und winkelte es an. Das Tape wickelte sie zwischen Fußgelenk
und Oberschenkel. Mit dem Zweiten verfuhr sie genauso.
Um dem ganzen die Krone aufzusetzen spreizte sie meine Beine und fixierte sie mit dem
Klebeband am Sessel. Ein wenig Mulmig wurde mir schon als ich versuchte mich zu bewegen
nur mit dem Oberkörper wäre es schwierig meine Beine zu entlasten.

„Stimmt ja, du kannst dich ja noch bewegen.“

Sie schmiss die alte Rolle hinter sich. Die Neue Rolle setzte sie in Brusthöhe an und fixierte
damit meinen Oberkörper am Sessel. Nun flog auch die neue Rolle hach hinten weg. Sie
verschränkte die Arme vor mir und fing an zu grübeln.

Nach einer weile schien ihr etwas eingefallen zu sein. Sie verließ den Raum für ein
paar Minuten. Wieder hatte sie eine kleine Kiste unter dem Arm.

„Vertraust du mir immer noch?“, fragte sie mit einem lächeln auf den Lippen.

„Machst du so was regelmäßig?“

„Nein, aber auch nicht zum ersten Mal. Aber das ist nicht die Antwort die ich hören will.“

Diesmal war es nicht der liebe sanftmütige Ton den sie sonst hatte. In ihrer stimme war nun
deutlich mehr strenge und Nachdruck drin.

„Mach weiter“, sagte ich ohne zu wissen was in der Kiste ist.

„Sicher? Du weißt nicht mal was ich vorhabe?“

„Sicher, ich habe dir gestern deinen Allerwertesten gerettet und beschissen auf der Couch
geschlafen, darum mach ruhig weiter.“

„Wie du meinst. Dann darf mein Held jetzt wählen, Wachsstreifen oder Rasierer?“

„Hä? Wie jetzt?“

„Ja, was ist dir lieber?“

Das gab mir zu denken. Gut ich hatte mich heute morgen nicht rasiert aber so einen
starken Bartwuchs hatte ich auch nicht. Aber was sollte es dann rasiert sie mich eben.

„Den Rasierer“

„Gute Wahl, ich glaube die Wachssteife hätten echt weh getan.“

Ich verstand noch immer nicht was sie meinte, bis die mit einer Schere meine Shorts
zerschnitt. Meine Augen wurden größer und größer.


„Du willst doch nic..“ sie legte mir den Finger auf den Mund und meinte nur ich solle ganz
ruhig bleiben, sonst könne sie für nichts garantierten. Panik kam langsam in mir auf. Ich
wollte gerade anfangen zu protestieren, da klebte die mir schon den ersten Streifen über den
Mund. Mit zwei weiteren überkreuz war der Mund bombensicher verschlossen. Dann holte sie
einen feinen schwarzen Seidenschal aus der Kiste und verband mir die Augen.

„Nun musst du mir mal zeigen wie viel vertrauen du zu mir hast. Wenn du ruhig und artig
bleibst gibt es eine Belohnung.“

Ich musste das erst mal Verdauen. Ich versuchte mich zu beruhigen doch so richtig gelang es
mir nicht. Schon gar nicht als ich merkte wie sie den Rasierschaum aufsprühte. Erst als sie
anfing ihn mit ihren zarten Fingern einzumassieren, übernahm ein anderer das Kommando.
Es dauerte nicht lang da stand mein Penis in voller Pacht. Ich wusste nicht was sie macht.
Aber das war mir für den Moment egal. Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte alles
verdorben, aber sie hatte im richtigen Moment aufgehört.

Nun begann der heikle Teil. Ich merkte wie sie die Klinge immer wieder sanft abgesetzte
abspülte und wieder ansetzte. Das ging noch eine Ewigkeit so weiter. Und schließlich war es
zu ende. Sie hatte nichts gesagt und ich hatte mich nicht einen Millimeter gerührt.

„Das war mutig. Ehrlich gesagt hatte ich erwartet das du zuckst und ausweichst.“

Mir was es egal was sie sagte, sie hatte aufgehört mit der Klinge an meinem Penis herum zu
fuchteln und sie hatte mich nicht geschnitten. Das war alles was zählt. Sie nahm ein Handtuch
und wischte die Überreste der Rasur fort.

„Nun ich hatte dir je eine Belohnung versprochen und ich stehe zu diesem Wort.“

Sie zog mir ein Kondom über meinen Penis und nahm ihn in die Hand und es waren vielleicht
30 Sekunden gewesen die ich gebraucht hatte. Ich fühlte zum ersten mal an diesem
beschissenen Tag, wie meine Lebensgeister zurückkehrten und sich in diesem einen
Augenblick entluden. Sie ließ enttäuscht von mir ab und ging aus dem Zimmer.

Ich stellte für mich fest, das es doch nicht sinnlos gewesen ist heute morgen aufgestanden zu
sein. Nach einer Weile kam sie zurück und löste vorsichtig das Klebeband an meine
Oberschenkel.
7. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Zwerglein am 05.03.10 17:24


Zitat

Medion 23 war hier nicht mehr frei.


alles klar!!!!!!!!!!!

Freue mich die Story auch hier zu lesen.

Mit dem Kommentieren werde ich mich jedoch zurückhalten.

Will ja schliesslich aus Unachtsamkeit nichts voreilig verraten.
-----
Gruß vom Zwerglein
8. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von ray am 05.03.10 19:03

klasse Geschichte!
Mit der Wendung habe ich nicht gerechnet!
LG ray73
9. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Herrin_nadine am 05.03.10 23:26

hallo nova23,


da hast du aber gutes lesefutter geschrieben. jetzt möchte ich gerne wissen wie es weitergeht
10. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 06.03.10 13:21

@Zwerglein: Das wäre nett. Aber ob du es gemerkt hast oder nicht,
der Anfang ist etwas logischer als vorher.

Ich möchte mich bei euch allen für die positiven Antworten bedanken.

Eine Frage habe ich aber doch an die Lesegemeinde:

Wie gut lässt sich die Geschichte lesen?
Ist das schon etwas zu sehr auseinander gezogen oder ist es so genau richtig?
11. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von ray am 06.03.10 22:00

@Nova23
läßt sich gut lesen!
könnte vieleicht breiter geschrieben werden
...obwohl,man braucht nicht soweit nach rechts zu gucken!

Also,ich kann nicht klagen!
Bitte weiter so!
UND,Bitte schnell ne fortsetzung

LG ray73
12. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von SteveN am 09.03.10 11:38

Hallo Nova !

Eine schöne Geschichte !

Er (gibts einen Namen?) hat Mia gerettet, wie sie in
Tapeband als Mumie verpackt war. Nun ist er mit ihr
bei ihren Eltern verpackt ihn dann genauso. Er ist so
überrascht, daß er zu früh kommt. Mia hätte wohl
gerne das Ergebnis für sich gehab.
Ist sie jetzt sauer ? Oder startet sie einen neuen Anlauf?

Viele Grüße SteveN


13. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Gummifessel am 09.03.10 12:47

Hy Nova,

sehr schöne Geschichte.
Wirklich gut geschrieben, mit unerwarteten Wendungen!
Bin gespannt auf eine Forsetzung....
14. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 13.03.10 11:41

@SteveN: "Er" heißt Jens Schneider und ob "Sie" sauer ist findest du am besten selber raus.

6 Ich finde deine Klarmotten Scheiße

Mit den Armen ginge sie nicht so rücksichtsvoll um. Sie zerlegte mein Hemd völlig. Nach
einen Kuss auf den Knebel, riss sie ihn mit einem Ruck runter. Ich biss die Zähne zusammen,
weil ich nicht schreien wollte wie ein Mädchen. Aber es tat höllisch weh und ich bereute es,
dass ich mir heute Morgen nicht die 5Minuten für die Rasur genommen hatte. Als letztes
nahm sie mir den Schal von den Augen.

„War doch gar nicht so schlimm oder?“

„Ich sollte mich regelmäßiger Rasieren. Wenn ich öfter so eine Knebel kriege.“

Mia lächelte, denn sie war sich nicht ganz sicher ob es mir gefallen hatte oder nicht. Davon
mal abgesehen wusste ich es auch nicht. Ich hatte es nie für möglich gehalten das es so
Intensiv ist wenn man gefesselt ist. Aber auf Schmerzen stand ich auch nicht. Ich war mir
nicht sicher war ich denken sollte und ein wenig durch den Wind war ich sowieso.

„Hm, ich glaube wir sollten dir mal ein neues Hemd besorgen, aber das alte war eh nicht
mein Geschmack. Ist besser so, wenn das Ding in die Tonne kommt.“

Sie hatte mich nicht gefragt ob es mir gefallen hatte oder nicht. War das Absicht? Oder war
es ihr egal? Wie auch immer. Sie besorgte mit ein T-Shirt das passte. Mir war egal wie es
aussah und das es etwas zu eng war. Es war besser als ohne T-Shirt in der Öffentlichkeit
gesehen zu werden.
Wir fuhren mit meinem Wagen wieder zu mir nach hause und ich duschte mich und zog mich
um. Bei dieser Gelegenheit stöberte sie in meinem Kleiderschrank. Sie meinte ich sollte mir
meinen Anzug anziehen, denn das wäre das einzige das sie in meinem Kleiderschrank
passabel finden würde.

„Nee, den ziehe ich garantiert nicht an“, und guckte ihr tief in die Augen „nachher ergeht es
dem genauso wie meinem Lieblingshemd.“

Wir mussten beide anfangen zu lachen. Ich zog also an was mir gefiel. Kurz darauf hörten wir
es unten zweimal Hupen. Ich schaute aus dem Fenster und sah unten eine schwarze Limo
stehen. Jawohl, dachte ich mir. Eine richtige Stretch Limo. Ich war hin und weg und kriegte
von der Fahrt nicht viel mit.

Wir wurden zu einer noblen Boutique gefahren. Mia riss die Tür auf und kommandierte
direkt mal zwei Angestellte ab, die sie beratschlagen sollten. Damit einem in so einen Laden
etwas passt musste erst mal Maß genommen werden, denn mit 1,90m passen einem nicht alle
Sachen in solch einem Laden.
Frauen sind in der Hinsicht echt schlimm. Mia durchkämmte mit ihren Beratern den
gesamten Laden. Ich musste mich mindestens 20 Mal umziehen und es gab nicht ein Hemd
was ihr gefiel. Oder war es einfach nur Absicht? Mia hatte richtig Spaß dabei, sie hatte ihre
Drohnen die ihr die Hemden präsentieren und winkte meistens einfach nur ab. Ihr fielen
immer wieder neue Mängel an den Hemden auf und so wurde bestimmt viermal Maß
genommen. Aber irgendwann fanden wir ein Hemd was, laut den Dreien zu mir passte und
eine Hose dazu.

Mia sagte nur ich solle schon mal vorgehen. Die Limo wartete vor dem Laden, ich machte es
mir wieder bequem und kam mir vor wie im Film. Sie bezahlte währenddessen die Sachen,
anschießend brachte sie mich nach haus.
Es war spät geworden. Mia verabschiedete sich mit einem Kuss auf den Mund von mir und
fuhr dann fort. Was ein Tag dachte ich nur, was ein Tag. Ich schaute auf die Uhr und stellte
fest es war wieder 23Uhr. Mit einem Lächeln ging ich die Treppen hoch und ließ mich in mein
Bett fallen.

Der nächste Morgen verlief nicht so aufregend wie gestern. Nach einem langen Frühstück
was man auch fast als Brunch bezeichnen könnte, ging ich ins Bad um mich frisch zu machen.
Nachdem ich aus der Dusche raus war und mich abtrocknete fiel er mir wieder auf. Mein
Penis, fein rasiert. Ich ließ die Szene noch mal Revue passieren. Um so länger ich darüber
nach dachte um so besser gefiel mir die ganze Sache.

An diesem Samstag säuberte ich mein Auto und machte dann nichts mehr. Ich hatte genug
Essen im Haus und war auch nicht bereit mehr als den Weg zum Kühlschrank zu laufen, um
mir was zu essen zu holen. Ein Fernsehtag eben. Auch das darf man mal.

Der Sonntag war eben so langweilig. Immerhin schaffte ich es meine Wäsche zu waschen und
meine Hemden für die Arbeit zu Bügeln. Als ich meinen Kleiderschrank öffnete und es noch
immer leicht nach ihrem Parfüm roch, waren meine Gedanken wieder bei ihr. Um mich
abzulenken setzte ich mich an den PC. Die erste Stunde konnte ich Problemlos Zocken, aber dann kam sie wieder über mich.

Ich wollte mich schlau machen, über die Sache mit dem Fesseln und so. Nun bereute ich es
meinen Internetanschluss gekündigt zu habe. Also machte ich mich auf in die Stadt. Ziellos
streifet ich durch die Stadt und dachte wieder über den Freitag nach.

Ich hatte mich verlaufen, in der eigenen Stadt. Aber was sollte ich machen, ich hatte geträumt
und war einfach immer weiter gelaufen. Es war Glück denn sonst hätte ich nie erfahren das
unsere Stadt ein Erotik Laden hat, ich begutachtete die Auslage im Schaufenster als plötzlich
die Ladentür aufging.

„Entschuldigen sie“, sprach ich ihn an. „Vielleicht können sie mir weiterhelfen. Ich habe zu
hause kein Internet mehr, leider. Aber ich will dringen etwas über Fesseln und so. Wissen.“
Der Mann schaute mich misstrauisch an.

„Haben die Geld dabei?“

Ich holte einen Fünfziger aus meinet Hosentasche und hielt ihm den unter die Nase. Der
Mann grinste, nahm ihn an sich und meinte nur noch: „Immer herein, mein junger Freund“.

Ich fand einiges zum Thema und den Fünfziger war ich sowieso los. Aber das war es mir Wert.
In den Zeitschriften fand ich allerhand Bilder, bei einigen wurde mir angst und bange. Da
waren aber auch Bilder die mir mehr als nur gefielen.
Ich musste leider an diesem Abend zwei Zeitschriften ins Altpapier bringen, weil ich sie
morgen eh nicht mehr lesen konnte, aber ich hatte meinen Spaß.

7 Eine super Arbeitswoche

Je näher der Montag rückte desto unruhiger wurde ich. Herr Waldhoff meinte zwar, dass es
in Ordnung sein würde, aber ich traute dem ganzen nicht. Darum stellte ich mir meinen
Wecker eine Stunde früher als sonst und beschloss mich bei meinem Chef zu erkundigen, ob
ich wirklich frei hatte.

Es war noch Mitten in der Nacht als mein sadistischer Wecker schrille Töne von sich gab. Ich
erwischte ihn zwar mit meinem Kissen, aber er machte munter weiter. So konnte man einfach
nicht schlafen. Ich stand auf und merkte wie kalt es im Zimmer wird, wenn man das Fenster
schräg lässt. Schon wieder waren meine Gedanken bei ihr.

Nachdem ich mir kaltes Wasser ins Gesicht geworfen hatte war ich nun endgültig wach. Ich
fuhr zur Arbeit und hatte das Gefühl die ganze Abteilung würde mich anstarren. Ich dachte
mir nichts dabei, schließlich sind sie es nicht von mir gewohnt das ich um halb sieben hier
aufkreuze. Das war so ungefähr zweieinhalb Stunden vor meiner Zeit. Mein Chef war
natürlich auch schon da.
Ich war aber für meine Begriffe viel zu früh hier, dass merkte ich auch. Erst mal auspacken
und dann einen Kaffee dachte ich so bei mir. Ich hatte die Tasche mit meinem Mittagessen
gerade abgestellt als er hinter mir auftauchte.

„Und wie geht es der Dame Herr Schneider?“

„Den Umständen entsprechend.“, antwortete ich unsicher.

„Lassen sie uns in meinem Büro weiterreden.“

„Darf ich mir noch einen Kaffee holen? Das ist nicht so ganz meine Zeit.“

„Ich habe in meinem Büro einen Kaffee für sie.“

Ich verstand die Welt nicht mehr. War der jetzt nett zu mir? Dieser Arsch? Oder würde der
mir jetzt die Kündigung geben und hatte deshalb so gute Laune?
Ich stapfte hinter ihm her und achtete nicht auf die Gesten meiner dummen Arbeitskollegen.
Ich nahm Platz und mein Chef ließ, wie immer, die Türe hinter mir zu knallen. Jetzt brauchte
ich auch keinen Kaffee mehr. Ich war erstaun, dass er mir auf meine Frage mit dem Freitag,
mir nur mitteilte das wäre alles geregelt.

Die nächsten eineinhalb Stunden plauderten wir über Gott und die Welt. Ich erfuhr von ihm
das unser Kunde plötzlich den Termin für das Projekt um eine Woche nach hinter verschoben
hatte. Und er schwärmte wie gut er sich am Freitag mit dem Kunden unterhalten hätte, ohne
von ihm zusammen geschissen zu werden.

Mein Chef hatte sogar so gute Laune, das er meinte ich könne heute früher Schluss machen.
Verdammt, ich sah ein das mein Chef doch ein Mensch war. Aber warum war er so nett zu
mir. Ich ging nicht früher als sonst auch.

Die Woche verging recht zügig, denn wir hatten ein Projekt zu ende zu bringen. Obwohl unser
Kunde uns eine Woche mehr Zeit gegeben hatte war noch eine Menge zu tun und so merkte
ich kaum, dass morgen schon wieder Freitag war. Kurz vor Acht kriegte ich dann eine SMS:

„Mach morgen so früh Schluss wie möglich und komm dann zu mir. Lg Mia“

Ich lass die SMS das erste Mal und legte das Handy weg. Rieb mir meine Augen aus, weil ich
doch etwas müde war und las sie ein Zweites mal. Es war kein Traum, aber woher hatte sie
meine Nummer? Egal, ich machte Feierabend und fuhr nach hause. Dort angekommen
machte ich mir noch was zu essen, Ich schaute dabei etwas Fern und freute mich auf morgen.

8 Das zweite Treffen

Der Tag zog sich wie Kaugummi, wenn man Zeit totschlagen will sollte man nicht alle 5
Minuten auf die Uhr schauen. Wenn der Feierabend in greifbare Nähe rückt, dann kommen
alle und wollen irgendwas von einem. Normalerweise bedeutet das Arbeit sammeln und
abarbeiten, doch heute nicht. Es war punkt Zwei als ich meine Karte stempelte und mich
gutgelaunt ins Wochenende verabschiedete.

Ich duschte mich erst mal in meiner Wohnung und zog dann das gute Hemd und die Hose an
die Mia mir geschenkt hatte. Ich wollte ja einen Guten Eindruck machen. Also fuhr ich zu
ihrem Elternhaus. An der Einfahrt bekam ich dann weiche Knie. Aber ich drückte, dann doch
die Klingel. Es dauert nicht lang bis ein „Ja bitte“, aus dem Lautsprecher drang.

„Ich möchte zu Mia Waldhoff“

„Werden sie erwartet?“

„Das nehme ich an.“

„Eine Augenblick, wie war noch gerade ihr Name?“

„Schneider, Jens Schneider“

Ich wartete eine Minute. Fast hatte ich die Klingel wieder gedrückt, doch dann meldete sich
die Stimme wieder.

„Fahren sie bitte bis zum Haupthaus vor, da werden sie dann abgeholt.“

Ich stieg wieder in mein Auto ein und wartete bis das riesige Tür sich geöffnet hatte. Ich fuhr
wie beim ersten Mal bis vor die Haustür. Ein Dienstbote nahm mir wieder meine Schlüssel ab
und parkte meine Wagen irgendwo auf dem Anwesen. Aber irgendwie schien hier einer zu
sein. Ich stand auf der Treppe mit Blickrichtung Grünanlagen und versuchte grob zu schätzen
wie weit es wohl bis zum Zaun wäre. Der von einer riesigen Hecke umgeben war. Meine erste
Schätzung war so eineinhalb Kilometer.
Ich hatte nicht bemerkt wie sich Herr Waldhoff neben mich gestellt hatte. Erst der Qualm
seiner Zigarre verriet ihn.

„Na Junger Mann. Wie ist es ihnen ergangen.“

„Die letzte Woche war komisch. Haben sie meinem Chef Drogen gegeben? Der war richtig
Nett zu mir. Normalerweise macht der mich erst mal vor versammelter Mannschaft morgens
rund, wenn ich unsere Gleitzeit mal wieder voll ausnutze.“

„Nein, ich handle nicht mit Drogen. Aber es freut mich zu hören das sie keinerlei Probleme
hatten.“

Wir standen noch ein paar Minuten nebeneinander und starrten auf das Anwesen. Mia störte
glücklicherweise mit ihrem Golfwagen diese unerträgliche Stille.

„Hast du ihn schon wieder verschreckt, Papa?“

„Nein, mein Liebes, ich wollte nur mal sehen wie es dir so geht.“

Ich stieg zu ihr in den Wagen und wir fuhren in ihr Gästehaus. Außer den Schuhen mit den
7,5cm Absätzen konnte ich nichts sehen, denn ein Mantel verdeckte alles bis auf die Füße.
Wir setzten uns aufs das bequeme Leder Sofa, wo Mia schon eine Flasche Wein und zwei
Gläser bereitgestellt hatte. Sie wies mich an Platz zu nehmen. Sie selbst entzündete noch eine
Kerze die sie ebenfalls auf dem Tisch platziert hatte, dann ging sie zu Garderobe und legte
endlich den Mantel ab.

Sie trug ein Ärmelloses schwarzes Latexkleid das nicht ansatzweise bis Mitte Oberschenkel
reichte. Die Absätze gehörten zu den knielangen Latexstiefeln die sie trug. Während sie nun
auf mach zu stolzierte, merkte ich das durch das Kleid ihre Brüste noch stärker betont wurden.
Da das Kleid war maßgeschneidert, es saß perfekt und stellte ihre markelose Figur
Eindrucksvoll zur Schau.

Sie setzte sich neben mich und fragte gar nicht erst ob mir das Kleid gefallen würde, denn
mein kleiner Freund hatte da schon eine unmissverständliche Antwort gegeben. Ich hatte das
Gefühl das er die neue Hose gleich zerlegen würde, aber sie hielt.

„Wie war die Woche bei dir? Ich hatte viel Spaß, ich habe noch am Freitag im Internet
recheriert wo man so sich solche Kleider schneidern lassen kann und war dann am Samstag
da. Die haben es erst gestern Abend fertig gestellt. Und ich sehe es gefällt dir.“

„Ja“, war das einzige was ich rauskriegte.

„Das Material ist so genial es fühlt sich an wie eine Zweite Haut.“

Sie nahm unvermittelt meine Hand und führte sie über ihre Brust. Ich bin im Himmel. Sie
führte meine Hand weiter abwärts und so glitt meine Hand durch ihren Schritt. Ich merkte
schon, dass er feucht war. Aber nur aufgrund der Tatsache das sie keine Unterwäsche trug.

„Nun ich würde gerne mit dir ein Experiment machen, aber dazu brauchst du mehr vertrauen
als das letzte Mal.“

Sie machte eine dramatisch lange Pause.

„Du weißt ja das ich erst letzte Woche entführt würde. Und die Typen mir ins Gesicht …“

Sie fing fast wieder an zu heulen, also unterbrach ich sie.

„Natürlich weiß ich was du meinst.“

„Nun ich will so etwas nie wieder. Ich weiß das du mir vertraust und ich vertraue dir ja auch,
aber trotzdem möchte ich das du das hier anziehst.“

Sie überreichte mir ein kleines Geschenk. Quadratisch und nicht all zu groß, ich hatte keine
Schimmer was es sein sollte.

„Mach es auf“, meinte sie ungeduldig.

Ich öffnete es und staunte nicht schlecht als ich einen CB3000 darin fand. Ich schaute sie
verwundert an. Sie lächelte mich an und setzte dann die Mutter aller Waffen ein. Den Blick
dem ich nicht widerstehen konnte. Eine Mischung aus Bitten und Betteln.

„Wozu?“, fragte ich.
„Nun heute bist du dran mich zu fesseln. Und damit du nicht auf dumme Gedanken kommst,
soll er dich dabei unterstützen.“

Mich unterstützen? Klar.

„Ich will mir das nicht mit uns verderben und das ist ja auch gerade mal eine Woche her mit
den Typen. Es ist nur eine kleine Vorsichtsmaßnahme.“

„Ich soll dich fesseln und dann?“

„Sei nicht so unflexibel, dann wirst du mich natürlich glücklich machen. Dafür brauchst du
ihn nicht unbedingt. Es gibt mehr als nur die eine Möglichkeit eine Frau zu beglücken.“

„Das kommt mir ein wenig drastisch vor“

„Drastisch? Warst du schon mal in so einer Situation?“

Sie hatte gewonnen und das wusste sie auch ich wollte mich nur noch nicht mit dem
Gedanken abfinden.

„Ist das nicht ganzschön Egoistisch, dass nur du auf deine Kosten kommst?“

„Wer sagt denn, dass du später nicht auch auf deine Kosten kommst? Das Letzte mal hast du
es doch auch nicht bereut das du mir vertraut hast oder?“

Da hatte sie Recht. Ich hatte noch den gesamten Samstag was davon. Und damit waren die
Würfel gefallen. Ich nahm das Ding aus der Verpackung und schaute es mir an. Mia grinste
Innerlich denn sie hatte gewonnen, wieder Mal. Nach ein paar Minuten verlor sie aber die
Geduld.

„Hast du dich entschieden?“
15. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 19.03.10 17:04

9 Revanche

„Ja, schon aber ich bin mir nicht ganz sicher wie das passen soll?“

Und zeigte auf meinen Penis. Sie öffnete meine Hose und zog sie samt Shorts runter. Dann
stand sie auf und ging in die Küche. Nach ein paar Minuten war sie zurück. Sie kam von
hinten und packte sich mein Steifen Penis. Der wurde ganz schnell ganz klein als er merkte
das die Hand voller Eiswürfel war.

„So jetzt sollte es gehen.“

Sie stieß meine Hände beiseite, die meinen halb erfrorenen Penis wärmen wollten und zog mir
den CB 3000 an. Da es offenbar auch für sie das erste Mal war dauerte es stolze 15
Minuten, bis er verschlossen war. Ich hatte mich entspannt zurück gelehnt, denn sie wollte
das ich das Ding trage, nicht ich.

„So das war’s“, sagte sie nach dem sie den Schlüssel an einen OB befestigt hatte.

Ich guckte sie etwas verstört an und fragte mich warum die den Schlüssel soweit oben fest
geknotet hatte. Die Antwort hatte ich, als sie sich den OB direkt vor meiner Nase in ihre
feuchte Spalte einführte.

„Da ist der Schlüssel erst mal sicher.“

Ich hatte noch nicht verstanden was gerade passiert war. Aber ich war gespannt darauf wie
es weitergehen würde. Mia stand auf und löschte die Kerze, dann streckte sie mir die Hand
entgegen und half mir auf. Ich zog noch schnell meine Hose hoch und folgte ihr. Nur das war
nicht so einfach. Es war ein sehr ungewohntes Gefühl, aber es war ertragbar. Ich freute mich
auf die Dinge die da kommen sollten.

Wir gingen in erste OG. In einen Raum den man als Schlafzimmer bezeichnen konnte. Ein
100m² großes Schlafzimmer hat auch nicht jeder. In der Mitte des Zimmers ragte ein massives
Himmelbett, bis an die Decke. Es war sicher kein Standard Modell den die Grundmaße
waren bestimmt 5m X 3m. Auch war es nicht mir irgendwelchen Stoff oder Ähnlichem verziert
sondern stand einfach nur so im Raum. An den Wänden hingen hier Gerahmte Poster von
Aktuellen Künstlern. Der Rest des Zimmers passte wieder zum Himmelbett und sah eher etwas
Antik aus. Neben dem Bett waren Nachttische aufgebaut. Ich konnte erkennen das auf den
Tischen etwas lag.

„Wie findest du es?“

„Ich könnte mich glatt dran gewöhnen.“

Sie lächelte und zog mich ungeduldig in Richtung Bett. Dort angekommen sah ich auf den
Nachttischen einige Skizzen mit Diverse Bemerkungen, darüber hinaus befanden sich auch
ein paar Seile, Klebeband und andere Fesselutensilien auf den Tischen. Ich schaute sie
fragend an.

„Du hattest mich ja gefragt ob ich mich noch mal fesseln lassen wollte. Am Samstag hatte ich
viel Zeit darüber nachzudenken während ich mich zu dem Latexladen fahren ließ. Und das ist
dabei raus gekommen. Na ja, ich war auch im Internet und habe mir da eine paar
Inspirationen geholt. Aber das sind die Sachen die mich am meisten gereizt haben.“

Sie nahm eine Skizze vom Nachttisch und hielt sie mir vor die Nase.

„Damit möchte ich gerne anfangen.“

Ich schaute mir die Skizze etwas näher an und kam zu dem Schluss, dass auch ich die Idee toll
fand. Nicht zu kompliziert und einfach zu realisieren.

„Da wäre noch eine Sache“, meinte sie leicht schüchtern „könnten wir die hier anziehen?“

Sie reichte mir eine Latexmaske. Kein billiges Standard Modell sondern schon mit
Reißverschluss und verstärkten Nähten. Sie setzte mich aufs Bett und setzte mir die Maske auf.
Im ersten Augenblick war es unheimlich kalt unter der Maske, aber das ließ sehr schnell nach.

Die Maske an sich verfügte über Öffnungen an Mund, Augen und Nase. Eine gehobene
Standard Maske halt. Ihre Maske anzuziehen war nicht so leicht. Ihre Maske hatte im Oberen
Teil ein Loch für die Haare. Es dauerte seine Zeit bis sie saß, aber das Ergebnis konnte sich
sehen lassen.

Ihre Maske hatte ebenfalls Öffnungen an Mund, Augen und Nase, aber ihre Augenpatin waren
mit Weiß nachgezogen. Das stellte zum Schwarz als Grundton der Maske einen herrlichen
Kontrast da. Mir kam das mit den Masken etwas Komisch vor, aber das Material war
einzigartig. Ich mochte es, ich wollte mehr.

Als nächstes reichte sie mir kurze Latexhandschuhe und auch die waren wie sollte es auch
anders sein schwarz. Dann half sie mir aus meinen Sachen raus. Nun stand ich bis auf die
Maske und den KG splitterfasernackt vor ihr.

Sie lächelte und das machte mich zufrieden genug, um über meine Lage nicht nachzudenken.
Das tat ich eh viel zu oft. Also wartete ich ab. Mia warf ein großes Latexspannlaken über das
Bett. An den Enden des Lakens waren Lösen eingearbeitet und an den Ösen waren Gummis
angebracht. Die wurden jetzt um die Posten des Himmelbetts gespannt und fertig war unsere
Spielwiese. Da nun alles vorbereit war, wurde Mia richtig hibbelig. Sie konnte es nicht
abwarten und fing schon leicht an zu zittern. An der Raumtemperatur lag es nicht, es müssen
gut 25°C gewesen sein, denn ich stand immerhin nackt im Raum.

„OK, was sollen wir denn jetzt zuerst machen?“

Sie wühlte in ihren Skizzen rum und war etwas hilflos weil sie eigentlich alles gleichzeitig
wollte. Ich nahm ihr die Skizzen ab.

„Wir haben uns vorhin schon entschieden“, sagte ich leicht gereizt.

Frauen, entschließen sich für etwas und wollen dann im letzten Augenblick noch einmal alles
ändern, aber nicht heute. Sie hatte sich wirklich gut vorbereitet und alle Sachen die sie für
ihre Skizzen benötigte fein säuberlich auf den beiden Nachttischen ausgebreitet. Ich hatte
mich für eine Speard Eagel entschieden, denn das Bett drängte sich ja förmlich auf.

Diesmal war es Mia, die nicht damit gerechnet hatte, dass auch ich mal die Initiative
ergreifen würde, die blöd aus der Wäsche guckte. Wehrlos ließ sie sich von mir die Hand-
und Fußgelenkfesseln anlegen. Ich wies sie an sich in der Mitte des Bettes hinzulegen.
Widerstand los folgte sie meinen Anweisungen. Ich hatte mich für Ketten und Karabinahaken
entschieden. Sie traute mir wirklich noch nicht besonders, sonst lägen hier Schlösser, dachte
ich so bei mir.
Ich ignorierte diesen Umstand und machte weiter. Ich ließ mir viel Zeit mit dem Fessel und
was sie fast zum ausrasten brachte. Aber sie beherrschte sich und blieb ruhig. Ich hatte mein
Werk vollendet und prüfte noch einmal die Spannung der Ketten.

„Geht es so?“

Mia nickte nur und wand sich schon in den Fesseln. Genau richtig dachte ich. Ich hatte freie
Sicht auf ihre Spalte und entdeckte einen Tropfen der im Licht zu schimmern schien. Dann
blickte ich an mir herunter und ärgerte mich über diesen verdammten Käfig.
Ich trollte mich zum Nachttisch zurück und las mir die Beschreibung der Skizze genauer
durch. Vibrator, Plug, Knebel. Waren die Wörter die mir sofort ins Auge sprangen.

„Hier fehlt was, Mia.“

Sie muss unter der Maske rot angelaufen sein, denn ein sehr leises Hauchen von „In der
Schublade“ war alles was sie rauskriegte.

Jetzt kriegte ich endlich Oberwasser. Dieses durchtriebene Luder. Ich öffnete die Schublade
des Nachttisches und stellte fest das dort außer einem Tagebuch nichts zu finden war. Ich
nahm es hoch und zeigte es ihr.

Sie schlug den Kopf wie wild hin und her. Ich legte es wieder weg. In der Schublade des
anderen Nachttisches würde ich fündig. Sie hatte dort einen einfachen Vibrator, einen
Aufblasbaren, Buttplug und einen aufblasbaren Knebel liegen, sowie eine große Tube Gleitgel
und einige Kondome. Ich nahm alles aus der Schublade und legte es direkt neben ihren Kopf.
Dann stieg auch ich zusammen mit ihrer Skizze aufs Bett.

Sie hatte das Szenario in 3 Bereiche unterteil: Kleidung, Fesslung und Anregungen.

Das war der Teil der mich jetzt am meisten Interessierte. Dort stand etwas davon das ich die
bis kurz vor den Orgasmus treiben sollte und dann abbrechen sollte. Wie das gehen sollte
wusste ich zwar noch nicht, aber ich nahm mir den Vibrator und eine gute Portion Gleitgel.
Schon als ich ihn langsam einführte, stöhnte sie so laut das es das gesamte Anwesen
mitbekommen musste.
Darum die Sache mit dem Knebel. Also nahm ich mir den Knebel und wollte ihn ihr einfach in
den Mund stecken. Aber so einfach machte sie es mir nicht.

„Mund auf“, sagte ich freundlich.

Aber sie sperrte sich immer noch.


„Mach den Mund auf und zwar sofort“

Obwohl ich es lauter tiefer und bestimmter gesagt hatte, sperrte sie sich immer noch. Also
nahm ich mit der Einen Hand den Knebel und setze ihn an, mit der anderen Hand hielt ich
ihre Nase zu. Es dauerte keine 10 Sekunden, da wollte sie protestieren und schon war der
Knebel drin. Auch ein Kopfschütteln half ihr nicht, ich hatte den Knebel recht schnell hinter
ihrem Kopf verschlossen. Da ihr Protest doch für meine Begriffe zu lautstark war, nahm ich
den Pumpball und drückte zweimal. Nun war ruhe.

„Warum nicht gleich so.“

Nun schaltete ich den Vibrator ein und konnte sehen wie sie innerhalb von 30 Sekunden kam.
Ich nahm den Plug zu Hand und verpasste auch ihm eine gute Portion Gleitgel. Ich setzte den
Plug an und merkte recht schnell das ich ihn nicht einfach reinschieben konnte wie den
Vibrator. Also schmierte ich mir etwas Gleitgel auf den Zeigefinger und massierte damit ihren
After ein.
Das stöhnen unter dem Knebel schien nicht von Schmerzen zu kommen und so machte
ich unbeirrt weiter. Ich nahm dem Mittelfinger mit hinzu und weitete ihren After noch etwas.
Das stöhnen wurde immer heftiger und heftiger. Sie musste kurz vor ihrem nächsten sein
dachte ich mir, grinste innerlich und ließ von ihr ab.

Ich wartete ein paar Minuten, denn ich wollte sie ja nicht das sie schon beim einführen des
Plugs kommt. Sie schien sich zwar lautstark unter dem Knebel zu beschweren, aber durch den
Knebel wurde es fast vollständig unterdrückt.

Als sie sich wieder beruhigt hatte setzte ich den Plug erneut an. Es klappte schon viel besser
wie vorher, ich hatte keine Probleme den Plug bis zu Hälfte einzuführen, aber dann wurde der
Widerstand so groß das ich Angst hatte ihr weh zu tun.

Ich versuchte es wieder und wieder, mir lief die Zeit davon. Mia war auf dem besten Weg zu
ihrem zweiten Orgasmus. Ich gab mir einen Ruck und drückte den Plug einfach rein. Mia
stöhnte in den Knebel.

Ich war froh das er drin war und widmete mich jetzt wieder der Skizze und las mir den Teil
Anregungen noch einmal durch:

-Knebel: Ich bin recht laut, daher solltest du nicht darauf verzichten
-Vibrator: Kurz vor dem Höhepunkt abschalten, das wird nicht auf Anhieb klappen, aber
Übung macht den Meister
-Buttplug: Langsam einführen, wenn’s nicht funktioniert mit deinen Fingern etwas vor dehnen.
Wenn der Plug dann sitzt aufpumpen, vier bis fünf mal mindestens, ich will richtig
ausgefüllt werden. Mit der Vibration ist es wie beim Vibration, da musst du einfach
mal probieren.

Ich fand vier Pumpstöße für den Anfang ausreichend, denn ich hatte keine Ahnung wie es sich
anfühlte oder ob es weh tat. Nach den Vierten Pumpstoß hatte Mia wieder in ihren Knebel
gestöhnt, ich war mir aber nicht mehr sicher ob es Lust oder Schmerz war.

Ich machte einfach den Vibrator wieder an und versuchte den Punkt kurz vor dem Orgasmus
zu erwischen. Nach dem vierten mal gelang es mir endlich. Zufrieden grinste ich sie an, was
sie mir an den Kopf werfen wollte konnte ich wegen des Knebels nicht verstehen. Und da sie
mir zu zickig war zog ich den Vibrator einfach raus.

Dann verschwand ich aus ihrem Blickfeld. Sie war noch zu sehr mit sich selbst beschäftigt als
das sie gemerkt hätte das ich mit ihrem Lustzentrum von vorne näherte.
Ich hätte am liebsten meinen Penis voll Reingehalten, aber durch den KG war jeder Gedanke
daran schmerzhaft. Mia hatte noch einen besonderen Zusatz eingebaut. Es waren keine spitze
Spikes die sich in meinen Penis bohrten wenn dieser anfing steif zu werden.

Also benutzte ich meine Zunge und hoffte das es nicht allzu schmerzhaft werden würde. Ich
schmeckte ihren Liebessaft und grub meine Zunge tiefer in ihre Spalte. Die Resonanz darauf
ließ nicht lange auf sich warten. Keine Zwei Minuten hatte es gedauert bis Mia sich erneut in
ihrer Fesslung krümmte. Es dauerte eine weile bis dieser Orgasmus abklang.
Ich hatte mich derweil auch vor ihr gekrümmt, aber nicht vor Lust. Ich hatte meinen eigenen
Trieb unterschätzt und das tat weh.

10 Der Preis des Glücks

Als ich wieder klar kam fing ich an Mias Füße zu lösen, dann stand ich auf und setzte mich
neben ihren Kopf. Ich ließ die Luft aus dem Knebel und löste ihn. Es erwartete mich eine
strahlende Mia. Nachdem auch ihre Hände befreit waren, wollte ich endlich auch.
Mia hob ihr Bein und hielt es mit einer Hand fest.

„Du weißt wo der Schlüssel ist, aber du darfst ihn nur mit dem Mund nehmen, sonst gibt es
für dich heute kein Happy End.“

Ich schaute sie an, dann an mir runter und machte mich auf allen Vieren auf zur
Schatzkammer. Der Faden guckte gerade noch so raus. Ich musste mir mit der Zunge erst
einmal genug Faden erkämpfen damit ich ihn rausziehen konnte. Als das geschafft war, wollte
ich ihn gerade von Laken aufheben.

„Was habe ich eben gesagt? Genau mit dem Mund“

Es widerte mich echt an, diesen aufgequollenen OB in den Mund zu nehmen, aber ich tat es
trotzdem. Ich hatte es irgendwie geschafft den Kotzreiz zu überwinden und brachte meine
Trophäe zu ihr zurück.

„Gutgemacht“ sagte sie während sie meinen gummierten Kopf streichelte.

Es ist unvorstellbar wie froh ich war, als sie mir das Ding abnahm. Aber die Belohnung war
es wert gewesen. Ich nahm ihren Platz ein und wurde wie sie an Händen und Füßen gefesselt.
Als nächstes nahm sie den Pumpball und pumpte den Plug weiter auf. Sie pumpte ihn so weit
auf dass es schon schmerzhaft seinen musste.

Dann nahm sie sich ein paar Kondome aus der Schublade und fing an meinen Penis mit ihrer
Zunge zu massieren. Als er groß und steif genug war hörte sie auf. Sie führte ihn sich vorne
ein und fing an mich zu reiten. Nach einer Minute war es bei mir schon wieder vorbei
gewesen, aber sie gab nicht auf.

Sie ging von mir runter und hatte ihn nach gut 10 Minuten wieder so weit. Es vergingen
weitere 10 Minuten bis wir fast Zeitgleich kamen. Sie ließ von mir ab und ließ die Luft aus
dem Plug, dann verließ sie schnell den Raum. Ich brauchte nicht lange auf ihre Rückkehr
warten. Sie nahm ihren Angesabberten Pumpknebel und steckte ihn mir im den Mund.

Nachdem sie ihn aufgepumpt hatte, schmiegte sie sich an mich. Ich fühlte
mich wie ein übergroßes Stofftier, aber bei so einer Besitzerin kann das sehr schön sein.

Nach einer weiteren Stunde löste sie meine Fesseln und wir gingen gemeinsam Duschen.
Mit einem Schwamm wuschen wir uns gegenseitig. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt nicht
Geglaubt, dass man keine zwei Stunden unter der Dusche stehen konnte, aber so war es. Nach
der Dusche war ich um einiges fertiger als vorher. Ich denke ihr ging es ebenso. Wir zogen
das Latexlaken ab und legten uns schlafen.


Ich denke wir haben beide nicht länger als 5 Minuten gebraucht um einzuschlafen. Plötzlich
schrillte das Haustelefon. Nach den ersten 10 Mal ging Mia ran. Es war ein kurzes Gespräch.
Sie kam zurück und meinte: „Wir werden in 30 Minuten zum Abendessen erwartet.“

Wir zogen uns an. Keiner von uns sah sonderlich gut aus. Wenn man es nicht besser wusste,
würde man sagen wir haben mindestens Zwei Tage durchgemacht. Das schlimme war ich
fühlte mich auch so. Ich war total fertig und dann war da noch die Sache mit dem Essen bei
ihren Eltern.

11 Das Abendessen der Enthüllungen

Ich war sowie so der Meinung das Mia’s Vater mich auf dem Kicker hatte. Aber wem erzähle
ich das. Väter und ihre Töchter eben. Aber das hier fand ich extrem. Wie auch immer wir,
schafften es gerade so pünktlich zu sein.

Nun saß ich wieder an diesem riesigen Tisch, aber die Atomsfähre war nicht so gespannt wie
das letzte mal.

„Was habt ihr denn gemacht fing“ ihr Vater an.

„Werner, lass die beiden doch erst mal ankommen.“, fiel ihm seine Frau ins Wort.

Ich war froh dass sie es gemacht hatte, denn ich hatte keine gute Antwort parat. Auch Mia
hatte gezögert. Und ich meinte zu sehen das ihre Eltern es auch bemerkt hatten. Sie guckten
einander an und nickten.

Darauf hin Klatschte er Zweimal in die Hand und zwei Dienstboten trugen sehr gut
angerichtet Steaks rein. Dazu gönnten wir Männer und ein gutes Alt und die Frauen tranken
Wein. Zu dem Steak gab es als Beilagen Bratkartoffeln und einen kleinen gemischten Salat.
Nachdem ihr Vater das Tischgebet gesprochen hatte, was eher an eine Bitte um ewigen
Reichtum klang, konnte der Festschmaus beginnen.

Der Abend schien recht unterhaltsam zu werden. Mir wurde regelmäßig nachgeschenkt und
auch Mia musste trinken was im Glas war. Ich hätte wissen müssen das die Eltern gute
Strategen waren. Sie vertrugen durch ihre Zahlreichen Empfänge und Partys um einiges mehr
als wir beide zusammen. Nach dem die beiden mich wieder über mein Berufs und Privatleben
freundlich ausgequetscht hatten, fragten sie unvermittelt was wir denn den ganzen Tag
getrieben hätten. Das war der Punkt an dem ich am liebsten mit Mia abgehauen wäre. Aber
Mia war viel zu voll um das zu verstehen, also Plauderte sie munter drauf los.

„Ihr wisst ja das wir letzten Freitag noch zu EDGAR und HABERT fahren mussten oder?“,
sie fing an zu kichern wie es manche Leute tun wenn sie besoffen sind. Die Eltern nickten.

„Wir waren dahin, weil ich sein Hemd mit einer Schere zerschnitten hatte, aber ich fand es
eh hässlich.“

„Warum hast du sein Hemd zerschnitten?“, wollte ihr Vater wissen.

Ich wusste ja was sie sagen würde, darum nahm ich mein volles 0,4l Glas und leerte es mit
einem Zug. Ihr Vater grinste und ihre Mutter schaute mich ein wenig verwundert an.

„Ja weil das blöde Klebeband nicht so einfach abging.“

Ich war besoffen genug um den Rest der gesamten Geschichte zu ertragen. Mia wurde der
Wein abgenommen, damit sie nicht umkippt und weiter gelöchert. So wussten die Eltern
nach gut zwei Stunden über alles bescheid. Ich war ja der festen Überzeugung das mir ihr
Vater gleich die Sicherheitsleute auf den Hals hetzen würde.

Nachdem ihre Eltern alles mit angehört hatten und Mia dabei war sich auf dem Tisch zu
Übergeben, klatschte Herr Waldhoff wie üblich zweimal. Die Sicherheitsleute kamen
schnellen Schrittes auf uns zu. Ich nahm schon mal eine Schutzhaltung ein, was Mia’s Eltern
köstlich amüsierte. Erst als Beide aus vollem Halse lachten begriff ich, dass die Männer nicht
hier waren um mich zu verhauen. Ich hatte zuviel getrunken um selber zu gehen, Mia war
icht mal mehr im Stande zu stehen.

Herr Waldhoff nickte den beiden Herrn zu. Daraufhin nahm der eine Mia auf die Schulter und
der andere stützte mich. Ich weiß bis heute nicht wie ich in dieses Zimmer gekommen bin.
Auf jeden Fall wachte ich in einem großen Doppelbett auf. Als ich versuchte mich
aufzurichten, war mir nicht nur schwindellich und schlecht, sondern ich stellte auch fest das
ich wahnsinnige Kopfschmerzen hatte. Ich finde es nicht unpassend, dass ich eigentlich keine
eigene Erinnerung an diesen besagten Abend habe.

Ich bin mir nicht ganz sicher wann das Dienstmädchen mein Zimmer betrat und mir eine
Kopfschmerztablette gab. Ich denke auch, das sie mir in die Klarmotten geholfen hatte die ich
an dem Tag trug.

Immerhin schaffte ich es selbstständig zu einem Golfwagen zu gehen, wenn man das so
bezeichnen wollte. Ich wurde zu einer Trasse gefahren und sah dass dort drei Leute am Essen
waren. Ich stieg vorsichtig von Wagen ab und machte mich auf dem Weg. Ihr Vater winkte
mich gut gelaunt zu ihnen rüber.

Ein leises „Guten Morgen“, rann mir über die Lippen.

„Essen sie was mein Junge sonst fallen sie noch vom Fleisch.“, schrie Mia’s Vater für meine
Verhältnisse. Aber ich folgte seiner Aufforderung und bediente mich. Nach ein paar Scheiben
Semmel mit ein wenig Marmelade, ging es mir nicht unbedingt viel besser, aber es ging
langsam Berg auf .Mia sah im Gegensatz zu mir recht munter aus.

„Was wissen sie denn noch von Gestern Abend, Junger Mann“, fragte ihre Mutter
übertrieben freundlich. Ich grübelte etwas, da ich wirklich einen heftigen Filmriss hatte.

„Ich glaube es gab Steak und Bratkartoffel, dazu viel zu viel Bier.“, antwortete ich.

Die Drei schafften es sich, das lachen zu verkneifen. Denn ich hatte das ganze wohl nicht
so deutlich gesagt, wie ich es dachte sondern eher gelallt. Nach dem Dritten Kaffee kamen die
Lebensgeister in mir wieder zurück und offenbar konnte ich auch wieder normal reden.
Ich fing gerade an mich wohl zu fühlen als Mia’s Mutter auf einmal anfing zu erzählen was
gestern, passiert war.

Ich hörte mir die Sache mit großen Augen und offenen Mund an. Sie machte in ihren
Erzählungen nur kurze Kaffeepausen und machte dann weiter. Ich wusste nicht was ich
machen sollte. Und war in meinen Gedanke versunken.

„Hat es ihnen denn gefallen?“

Ich blickte erschrocken in die Runde und merkte das die Frage an mich gestellt worden war.

„Irgendwie schon“

„Irgendwie schon ist eine Antwort, junger Mann aber keine mit der ich mich zufrieden gebe.“

Was hatten ihre Eltern bloß? Sie besaßen eine Gabe immer in die tiefsten Wunden zu bohren.

„Ich kann es zurzeit leider nicht genau beschreiben. Das ist Neuland für mich. Ich kannte bis
letzte Woche nur Blümchensex und sie löchern mich jetzt, mit fragen auf die ich keine Antwort
habe und keine haben kann, weil man solche Sachen erst Sacken lassen muss.“

Ihr Vater nickte zustimmend und schien mit der Antwort zufrieden. Ihre Mutter hingegen nicht.

„Es ist also alles Neuland für sie? Das Akzeptiere ich, aber die Frage sei erlaubt. Was gefällt
ihnen besser?“

Ich guckte sie fragend an und verstand nicht was sie von mir wollte.

„Fesseln oder gefesselt werden?“, warf Herr Waldhoff ein.

Endlich macht es bei mir Klick und dich Verstand worauf sie hinaus wollte.

„Tja, ich fürchte da habe ich keine Richtige Antwort für sie. Wie sie wissen haben wir beide
die Rollen mal getauscht. Und ich kann beiden etwas abgewinnen. Ich hatte einen Heidenspaß
ihrer Tochter den Höhepunkt zu versagen, es war aber auch sehr aufregend als sie mich
gefesselt und geknebelt rasierte.“

Das reichte nun auch ihrer Mutter als antwort. Ich erfuhr nicht was Mia auf diese Fragen
geantwortet hatte. Es war auch nicht der richtige Ort um danach zu fragen. Nachdem nun
alles raus war fühlte ich mich besser, aber ich fragte mich immer noch, warum gingen die
beiden so locker damit um? Egal, dachte ich ab jetzt kann der Tag nur besser werden. Und
ich hatte Recht. Ich durfte mit Mia den ganzen Tag verbringen. Wir gingen im Haus eigenen
Pool schwimmen und danach wurden wir von den Angestellten massieren.

Abends guckten wir gemeinsam einen Film im Hauskino und legten uns dann schlafen.
Getrennt, darauf hatte ihre Eltern bestanden. Am Sonntag fuhr ich dann endlich wieder in
meine Wohnung. Von dem Wochenende beflügelt schaffte ich es die ganze Woche um Sieben
Uhr auf der Arbeit zu erscheinen. Mein Chef nahm das wohlwollend zu Kenntnis und ging mir
nicht wie sonst auf die Nerven.

Wir kamen dank meiner neuen Energie sehr gut in unserem Projekt voran und auch die
Überstunden waren nicht mehr so ein Problem. Ich liebte sie zwar nicht, aber immerhin
brauchte ich sie ja falls Mia wieder mal ne SMS schreibt.
Die kam genau wie letzte Woche am Donnerstag. Diesmal kam sie aber am frühen morgen.
Sie schrieb nicht, dass ich Freitag früher Schluss machen sollte, nein. Sondern:

Lieber Jens, mein Vater meinte, dass du einen sehr toleranten Chef hast. Darum mach doch
Feitag wieder früher Schluss und nimm die nächste Woche frei. Lg Mia

Ich überlegte kurz und nahm dann den Urlaubszettel und füllte ihn aus. Ich ging
selbstbewusst zu meinem Chef und legte ihm den Urlaubsschein vor die Nase.

„Das soll wohl ein Witz sein oder Herr Schneider?“, fuhr er mich an.

„Nein, ich habe seit 4 Monaten nicht einmal gefehlt, habe mit Abstand die meisten
Überstunden in der Abteilung und sie wollen mir jetzt meinen Urlaub verweigern? Wissen sie
eigentlich das mir in diesem Jahr noch 30 Tage Tarifurlaub zustehen? Wann soll ich die denn
nehmen? Wenn ich meine Überstunden nur grob Überschlage sind das auch noch mal 15
Tage. Und sie beschweren sich über lächerliche 5 Tage?“

„Kommen sie mal wieder runter, Herr Schneider“, sagte mein Chef kleinlaut während er den
Schein unterschieb.

Ich bin wohl etwas lauter geworden als ich gedacht hatte, denn meine Arbeitskollegen
guckten mich doch recht merkwürdig an als ich aus dem Büro raus kam.
Es war Donnerstagmorgen und ich hatte nächste Woche Urlaub, es war ein grandioser Tag.

Ich hatte den ganzen Donnerstag und den Freitag damit zu tun meinen Urlaub auf der Arbeit
vor zu bereiten. So dass ich von den beiden Arbeitstagen eigentlich nichts mit bekam.
Und ehe ich mich versah war es Freitag und ich hatte Feierabend. Die Sonne lachte mir ins
Gesicht während ich gemütlich nachhause fuhr.
16. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von ecki_dev am 20.03.10 08:22

Eine geniale Story die sich entwickkelt!
Bitte unbedingt schnell die nächste Fortsetzung!
17. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Shamu am 23.03.10 22:00

Das ist echt eine klasse Geschichte.

Ich bin auch sehr gespannt, wie sie sich weiterentwickelt.

Schreib bitte schnell weiter !!!
18. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von bildersauger am 23.03.10 22:15

Sehr interessant. Bitte weiterschreiben.
19. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Gummimike am 24.03.10 12:26

Ich find die Storie genial und teilweise auch lustig.
Also mir kommt es so vor als ob das alles eine Abgekartete Sache war und Mia gar nicht Entführt wurde sondern sich so auf Männerfang begibt.
Mias Vater ist wohl der Kunde von Jens Chef und wird wohl schon als Schwiegersohn in Spe gehandelt.
Nur Jens weiß davon noch nichts.
20. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Trucker am 24.03.10 15:27

Super weitergeschrieben bitte schnell weiter so. es ist so verdammt genial und spannend.
21. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Ralfauch am 24.03.10 22:33

Das lesen der Geschichte hat richtig Spaß gemacht. Danke für deine Mühe.
LG
Ralf
22. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 02.04.10 19:22

12 Schicksal?!

Als erstes sprang ich unter die Dusche und machte mich zurecht. Ich war schon im Begriff
meine Autoschlüssel zu schnappen und zu Mia zu fahren als mein Handy ging.

„Schneider“, denn die Nummer auf dem Display hatte ich noch nie gesehen.

„Waldhoff, Herr Schneider wir sind in ungefähr 5 Minuten vor ihre Wohnung und ich hassen
es zu warten, also seinen sie pünktlich.“

Ich fand es schon recht komisch, das mich Mia’s Vater anrief und mich dann auch noch
abholte. Persönlich. Ich störte mich nicht weiter dran und zog mir eine Jacke über. Dann
machte ich mich auf dem Weg nach unten. Dort angekommen, bemerkte ich das es wirklich
eine gute Idee gewesen war die Jacke anzuziehen. Es schien zwar die Sonne, aber wenn man
von diesem kalten böigen Wind erwischt wurde war es recht kühl.

Ich stand wirklich nur ein paar Minuten vor der Tür bis ich einen schwarzen Wagen mit
getönten Scheiben sah.Der Wagen hielt direkt vor mir. Der Fahrer sprang heraus und öffnete
mir die Tür. Ich stieg ein und er sprintete wieder zurück.

„Wie war ihre Woche?“

Was sollte man auf so eine dumme Frage bloß antworten. Ich entschied mich für eine etwas
ausführlichere Beschreibung meiner Woche. Und ließ dabei meinen Kampf um den Urlaub
nicht unter gehen.

Er hörte mir aufmerksam zu und unterbrach mich nicht. Was ich eigentlich erwartet hatte.
Man sah es ihm wirklich an das ihm etwas auf dem Herzen lag nur was. Der einfachste Weg
war ihn zu fragen auch wenn er ausweichend antworten würde.

„Was ist los Herr Waldhoff? Sie können mir nichts vormachen, ihnen liegt doch irgendwas
auf dem Herzen.“

Mit großen Augen schaute er mich jetzt an. Das hatte er wohl nicht erwartet. Er schien ein
wenig überrascht.

„Nun ja da gibt es ein paar Sachen die sie wissen sollten.“

„Was sollte ich wissen? Sie können mich nicht leiden und lassen ihre Leute auf mich los wenn
ich mich mit weiter ihrer Tochter treffe?“

„Nein“, er konnte sich das Lachen gerade noch verkneifen, wurde danach aber sofort wieder
ernst.

„Es geht weniger um sie.“, schon wieder eine elend lange Pause.

„Es ist nicht leicht“, wieder kam er ins stocken.

Ich kam nicht mehr mit, was wollte er mit sagen?

„Es geht um ihre Tochter, Mia.“

„Ja“

So einen Schritt weiter waren wir schon mal.

„Sehen sie die Sache die ich ihnen erzählen soll oder muss ist ein wenig delikat.“

Wovon zum Teufel redet der Mann?

„Ich versuche es mal so. Sie wissen ein Vater kann seiner Tochter nichts abschlagen. Darum
gibt es Mütter die ihnen das Verbieten. Aber manchmal sind auch die überfordert und“
Ich hielt’s nicht mehr aus.

„Worum geht es? Ein Stichwort, kein ganzer Satz“

„Ihr erstes Treffen“

Ich überlegte kurz und kam schnell zu der Überzeugung das er nicht das Treffen im
Elternhaus meinte.

„OK, was war mit unserem ersten Treffen?“

„Das hätte so eigentlich gar nicht stattfinden dürfen.“

„Auf die Entführung hatten sie wohl nicht viel Einfluss.“

„Es geht ja um eben die. Es gab keine.“

Jetzt war ich sprachlos. Ein paar Minuten herrschte absolute ruhe, außer dem Summen des
Motors war nichts zu hören.

„Wie gesagt, ich kann meiner Tochter nichts abschlagen. Sie wollte in ein professionelles
Studio gehen und sich dort fesseln lassen und Gott weis was noch alles.“, fing er an.

„Sie können sich gut verstellen was passiert wenn ein Fotograf davon ein Bild gemacht hätte
oder einer der Angestellten geplaudert hätte.“

Der Groschen war bei mir gefallen, aber was hatte das mit unserer ersten Begegnung zu tun?

„Wir kamen zu den Schluss, dass wir es ihr nicht einfach verbieten konnten. Also stellten wir
ihr unglaubliche Prüfungen auf, die sie bestehen sollte, um doch so ein Etablissement,
besuchen zu dürfen.“

Ich schaute ihn ein wenig verstört an und dann platzte es aus ihm raus.

„In Ordnung, die Bedingung war wie eine Mumie verpackt eine halbe Nacht an der
Landstraße zu verbringen. Für uns war es einfach unverstellbar das sie sich trauen würde
sich so verpacken zu lassen. Da sie als kleines Kind an Klaustrophobie litt. Aber die machte
es. Damit die Sache nicht aus dem Ruder läuft, hatten wir einen anderen Sicherheitsdienst
beauftragt sie zu bewachen. Dummerweise haben wir Anfänger angeriert. Zwei fette
schmuddelige Typen, die sich wenigsten an dem Tag nicht gewaschen hatten. Diese beiden
hatte nach einer halben Stunde Hunger bekommen und haben ihren Posten verlassen um sich
etwas zu essen zu besorgen.“

Ich wusste nicht ob ich ihn nun auslachen sollte oder ihm die Geschichte abnehmen sollte.

„Haben sie ihre Tochter gefesselt?“

„Nein, das war Teil der Aufgabe, die diese beiden Fettsäcke hatten.“

Ich überlegte kurz und versuchte mich an Mia´s Geschichte zu erinnern. Sie hatte von zwei
dicken Typen erzählt und auch das sie sie ausgesetzt hatten.

„War da noch mehr, was sie mir sagen wollten?“

„Ich wüsste nicht was.“

„Mia hatte erzählt das die in einer Lagerhalle gewesen war, nackt mit den Typen. Und das
die sich einen Runter…“, weiter kam ich nicht.

„Hören sie auf. Ich weiß das es falsch war, aber was sollten wir denn machen? Ich wollte
nicht das sie ein solches Etablissement besucht. Wir hatten gehofft dass sie sich davon
abbringen ließ, aber meine Tochter ist genau so dickköpfig wie meine Frau. Wenn die sich
einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, muss jeder in ihrer nähe springen, Mich mit
eingeschlossen.“

Er hatte fast angefangen zu weinen. Da wurde mir langsam klar das er mich nicht auf den
Arm nahm. Nur die Entführung an sich war gelogen und das sie nicht zur Polizei wollte
machte jetzt auch sinn. Aber trotzdem wäre ich froh gewesen wenn ich es nie erfahren hätte.

Ich wusste nicht, was ich jetzt machen oder denken sollte. Es war alles so krank.
Wir schwiegen uns den Rest der Fahrt an. Bei jeder rote Ampel überlegte ich erneut
auszusteigen, aber ich wusste nicht mehr was ich wollte.

Wir fuhren noch eine Ewigkeit bis zum Haus. Als wir endlich angekommen waren, beschloss
ich mir die Füße auf dem Grundstück etwas zu vertreten. Ich sagte nichts als ich in Richtung
Grünanlagen verschwand. Ich wurde auch nicht daran gehindert. Also streifte ich vorbei
an verblühten Beten und kahlen Bäumen. Das war genau richtig sagte ich mir, so scheiße wie
ich mich fühle seht ihr jetzt aus.

Als ich ein Stück durch diesen trostlosen Teil des Anwesen gegangen war kam ich an eine
Teich. Nicht so eine kleiner Vorstadt Teich, sondern ein Richtiger, nicht tief aber groß. Ich
beobachtete einfach nur die Fische die darin schwammen. Und hörte endlich auf zu denken.
Es tat so gut. Ich beobachtete nur die Fische im Wasser nicht mehr und nicht weniger. Dachte
weder an die verdrehte Geschichte von Mia’s Vater noch an Mia selbst. Fische haben’s gut,
sie müssen sich um so einen scheiß keine Gedanken machen. Einfach nur den lieben langen
Tag im Teich schwimmen.

Obwohl, so toll war das auf Dauer auch nicht stellte ich fest, es war zu eintönig. Was sollte
ich nur machen. Ich war nun an dem Punkt angekommen wo ich mich fragte wie es weiter
gehen sollte.

Ich hatte es nicht wirklich gemerkt wie Mia sich von hinten an mich ran gepirscht hatte.
Sie schmiegt sich an mich und hatte ihre zarten Hände um meinen Bauch geschlungen. Ihren
Kopf legte an meiner Schulter an. Es war schön ihr ihre Gegenwart zu spüren und ihr
Parfüm wider in der Nase zu haben.

Sie dirigierte mich zurück zum Haus ohne ein Wort zu sagen. Ihr Ziel war der Wintergarten
des Hauses. Es gab Kaffee und Kuchen. Die Stimmung war zum zerreißen gespannt. Ich saß
meine Kuchen und trank meinen Kaffee, aber es wusste irgendwie niemand wie man
anfangen sollte. Also streife ich mit meinen Gedanken in die Ferne. Da war sie die Frage und
gleichermaßen Antwort die alles erklärte, mit der ich leben konnte.

„Glauben sie an Schicksal?“, fragte ich in die Runde.

„Was meinen Sie mit Schicksal, Junger Mann?“, wollte Mia’s Mutter wissen.

„Nun ja, das es vorbestimmt ist, wen man wo trifft.“

„Glaubst du daran?“

Mia´s Frage saß und ich überlegte eine Weile. Schicksal. Das hörte sich so viel besser an als
völlig verarscht oder Spielzeug der Reichen. Ja, es war Bestimmung.

„Ja, wie soll man die merkwürdige Kette von Ereignissen den sonst nennen?“

„Zufall“, meinte ihr Vater.

„Nennen die es wie sie wollen, aber ich finde Schicksal ist um einiges Romantischer“, guck
einer Frau in die Augen, während du solche Sachen sagst und sie liegt dir zu Füssen.

Es entstand eine heitere Diskussion über Schicksal und ob man es beeinflussen kann oder
nicht. Es ist eigentlich eine dieser Diskussionen wo ich nur zuhöre, aber diesmal hatte ich
meinen Standpunkt und blieb dabei. Ich schaffte es so gar ihre Eltern davon zu überzeugen,
dass es wirklich so etwas gibt wie Schicksal.

13 Sondierung

Nach dieser Diskussion wirkte Frau Waldhoff ein Dienstmädchen ran und ließ allen noch
einmal Kaffe nach schenken.

„Mal was anderes. Wie sieht es eigentlich bei Ihnen aus. Ich meine das Sexualleben?“, fragte
Mia´s Mutter ganz sachlich.

„Heute oder vor zwei, drei Wochen?“

„Ist das ein Unterschied?“

„Durchaus. Ich hätte mir vor drei Wochen nicht vorstellen können, mir gefesselt und
geknebelt, meinen Genitalbereich rasieren zu lassen.“

„Und heute?“

„Würde ich es wieder tun. Es war ein sehr prickelndes Abenteuer“

„Würden sie auch weiter gehen?“

„Was genau meinen Sie?“

„Ich meine damit zum Beispiel gefesselt zu sein und dann ein wenig Schmerzen erdulden
müssen. Um danach belohnt zu werden.“

„Ich denke das beruht auf Gegenseitigkeit.“

„Wie meinen Sie das jetzt?“

„Ich will den Weg nicht alleine gehen, außerdem hat auch Mia eine durchaus devote Seite.“

Mia errötete leicht.

„Ich wollte eben wissen wie es ist.“, sagte Mia leise.

„Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, Kleines. Weder vor mir und schon gar nicht vor
deinem Vater, aber das weißt du auch“

Endlich ging mir ein Licht auf. Das war es was mich die ganze Zeit stutzig gemacht hatte.

„Also haben sie hier im Haus die Hosen an“, sagte ich mit einem breiten Grinsen.

„Wir leben seit einer Ewigkeit glücklich damit.“

„Das erklärt auch warum du es so gut verstehst mich um den Finger zu wickeln.“

„Gelernt ist gelernt“, meinte Mia nicht ohne Stolz.

„Nicht an ihrem Vater, das wäre zu einfach. Stimmt’s Schatzi?“

„Ich glaube wir müssen hier nicht förmlich werden“, versuchte ich die Gemüter ein wenig zu
beruhigen.

„Sie habe vollkommen Recht, also bleiben wir bei ihnen. Was würden sie denn als nächsten
Schritt machen wollen?“

„Nächsten Schritt?“

„Was würden sie als nächste ausprobieren?“

„Ich glaube ich würde mir als nächstes auch so einen Latexoutfit holen wie Mia. Nicht gerade
ein Kleid, aber auf jeden Fall aus Latex. Die Maske fühlte sich schon gut an. Wie fühlt sich
dann erst ein ganzer Anzug an?“

Ich hatte mich hinreißen lassen und das war mir irgendwie peinlich. Aber das nahm mir
keiner Böse, denn alle drei hatten so ein verstohlenes Lächeln auf den Lippen.

„Das ließe sich arrangieren.“

„Meinen sie sie würden auch noch weiter gehen?“

„Sehen sie, das ist im Moment so wie bei Alice im Wunderland, ich weiß es noch nicht und
wenn es alles im Rahmen bleibt und nicht alles auf einmal kommt, könnte ich mir vieles
Vorstellen.“

„Der Junge hat Recht, mein Liebes. Wir sollten sie erst mal zu ihr schicken. Da kriegt er
einen besseren Eindruck davon, was du meinst. Und wenn es ihn nicht völlig aus der Bahn
wirft, lassen wir sie die Woche über in unserem Ferienhaus wohnen. Der Junge hat mir ja auf
der Hinfahrt schon erzählt, wie er seinen Chef nieder gemacht hat, um Urlaub zu kriegen.
Eine Woche wenn ich mich recht entsinne oder?“

„Ja das stimmt.“

„Also ist es beschlossen, sie fahren morgen zu ihr. Ich werde sie gleich mal anrufen, dann
können sie ja das ein oder andere für uns mitbringen.“

„Heißt das wir gehen morgen auf eure Kosten Shoppen?“, fragte Mia und guckte ihrem Vater
tief in die Augen. Der zögerte und nickte dann aber trotzdem.

„Aber Schatz denk dran, es geht morgen nicht um dich. Sie soll ihn einkleiden und wenn ihr
schon mal da seid, kannst du ihm ja das eine oder andere vorführen. Besser noch, er soll es
selber ausprobieren.“

In der Stimme war ein deutlich dominanter Unterton zu spüren. Aber der morgige Tag schien
Ereignisreich zu werden. Mir brannte es auf der Zunge, ich wollte wissen wen alle Welt sie
mit IHR meinten. Mia sagte dazu kein sterbens Wort und erhielt so die Spannung aufrecht.
Wen meinten die drei mit ihr?
23. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Herrin_nadine am 02.04.10 22:06

hallo nova23,

da geht es fesselnd jetzt zu.

da möchte ich gerne weiterlesen.
24. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 11.04.10 15:26

14 Spinnennetz Teil 1

Der restliche Tag verlief sehr ruhig. Mir wurde von Mia´s Vater das Schachspielen
beigebracht. Dabei erzählte er, wie er zu seinem Erfolg gekommen war und machte immer
wieder Vergleiche mit dem Schach. Ich konnte dem Spiel nichts abgewinnen und kann es
heute noch nicht. Er hatte einen Mordsspaß daran mich immer und immer wieder zu schlagen.

Es war eine Echte Offenbarung als das Dienstmädchen den Raum betrat und uns zum Essen
holte. Ich fand es etwas eigenartig, dass sich Herr Waldhoff bei ihr einhakte, sagte aber
nichts. Es war klar das Mia’s Mutter empört das Dienstmädchen aus dem Zimmer schickte.

Die Andeutung, dass es für ihren Mann ein Nachspiel haben würde, verstand ich noch nicht
so ganz. Ich wusste noch nicht was sie damit meinte, aber ich würde schon noch dahinter
kommen..

Es gab ein hervorragendes Kartoffel Gratin und dazu wieder einen gemischten Salat. Der
Wein dazu, war sehr wahrscheinlich nicht ganz Preiswert, aber mir wäre ein Bier lieber
gewesen. Nach dem Essen passierte nichts Außergewöhnliches mehr. Wir gingen in Mia’s
Gästehaus und saßen noch eine Weile auf dem Sofa, erzählten über Gott und die Welt und
gingen früh schlafen. Ich war noch nicht wirklich müde, aber Mia bestand drauf. Sie meinte
ich solle für morgen Topfit sein. Ja, ja dachte ich mir, alle reden von morgen, also nichts wie
die Augen zu und dann los. Tatsache war das ich die Augen, wenn es hoch kommt gefühlte
2 Stunden zu hatte. Ich lag noch eine Ewigkeit wach neben Mia, die selig Schlummerte oder
so tat.

Wir aßen um 7Uhr mit den Eltern zusammen im großen Saal. Da es noch dunkel war hätte
der geräumige Wintergarten keinen Sinn gemacht. Beim Frühstück tuschelten Mia und ihre
Mutter fleißig mit einander.

Ich war froh als wir dann um halb acht in die Limo stiegen. Wir fuhren bestimmt 2 Stunden
über die Autobahn. Ich weiß nicht wie schnell wir unterwegs waren, denn ich gönnte mir mit
Mia am frühen Morgen ein Glas Sekt oder irgendwas in der Richtung. Ich hatte ihr nicht
zugehört. Ich hatte nur noch Augen für sie.

Sie war nach sich nach dem Frühstück noch mal kurz Umziehen. Als sie wiederkam hatte sie
wieder den langen Mantel an. Doch nach eineinhalb Stunden wurde es ihr zu warm darunter
und sie zog ihn aus.

Zum Vorschein kam das Latexkleid was sie bei unserem Zweiten Treffen trug. Ich hatte
plötzlich wieder das gesamte Treffen im Kopf. Das machte sich auch äußerlich bemerkbar.
Mia gefiel’s und entgegen jeder Sicherheitsbestimmung fingen wir an uns die Zunge in den
Hals zu schieben. Ich meine in so einer Limo ist ja viel platz, aber wenn man versucht sich
das Hemd auszuziehen während man mit seiner bezaubernden Begleitung knutscht, wird auch
die Limo klein. Es ist irre was man alles machen kann in so einem geräumigen Fahrzeug.

Als wir hielten befand sich Mia gerade auf dem Höhepunkt ihres ersten Orgasmuses an
diesem Tag. Ich hatte die Fertigkeiten meiner Zunge im Gegensatz zum ersten Mal stark
verbessert.

Der Fahrer wartete ein paar Minuten bis er die Tür öffnete, denn auch ihm durfte nicht
entgangen sein, dass wir dahinten nicht bloß still gesessen hatten.
Als wir ausgestiegen waren schaute ich Mia fragend an. Das sollte es sein? Wir waren
scheinbar im Hinterhof einer heruntergekommenen Lagerhalle gelandet. Ein Marodes Schild
mit der Aufschrift “Spinnennetz“ war zu sehen. Sehr passend, dachte ich mir und hatte
eigentlich das Bedürfnis gleich wieder in den Wagen zu steigen. Da hätten wir dann weiter
machen können wo wir angefangen hatten. Aber Mia gefiel der Vorschlag nicht.

„Wir sind nicht zum Spaß hier, wir gehen jetzt Shoppen.“

„Wo sollen wir Shoppen gehen? In dem ranzigen Schuppen?“

„Manchmal sieht man von Außen nicht alles oder gerade soviel wie man sehen soll.“

Ich glaubte Mia wollte mich verarschen und blieb angelehnt beim Wagen stehen. Sie ging
derweil vor. An der Tür machte sie kehrt und guckte mich gelangweilt an.

„Kommst du jetzt? Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen.“

Das Überzeugte mich ihr zu folgen, denn sie hatte mich noch nie enttäuscht, wenn sie
behauptet hatte ich würde es nicht bereuen. Nachdem wir den Schuppen betreten und einen
schwarzen Stoffvorhang passiert hatten, befanden wir uns in einem hübsch Dekorierten
Warteraum wieder. Hier war nichts alt oder heruntergekommen. Die Stühle waren sehr alte
massive alte Lederstühle.

Man konnte gut ich ihnen sitzen, aber wir warteten nicht lange bis eine junge, in einem roten
Latex Catsuit gekleidete Dame, uns abholte. Sie führte uns in ein Büro.
Weiß, war die Farbe die das Büro bestimmte, keine Bilder oder irgendwelche Skulpturen, nur
ein riesiger Schreibtisch stand war zu sehen. Zwei Ledersessel standen vor dem gebogenen
Schreibtisch. Hinter zwei großen 25“ Monitoren verbarg sich die Herrin des Hauses.

„Einen Moment noch, ich bin gleich für euch da.“

Nach kurzer Zeit stand sie auf und nickte der jungen Dame zu, diese verbeugte sich kurz,
machte auf dem Absatz kehrt und schloss die Tür.
Die Herrin des Hauses war vielleicht Mitte Ende Dreißig und machte nicht den Eindruck als
ob sie irgendetwas mit Fetisch Waren zu tun hätte. Sie hatte einen taillierten azurblauen
Hosenanzug an. Sie wirkte auf mich eher wie eine Büroangestellte, ich hatte jetzt eher eine
Latexdiva erwartet. Nachdem uns die junge Latex Dame empfangen hatte.

„Lass dich anschauen Kind“

Wir standen ein paar Schritte vor der Tür, also praktisch mitten im Raum. Sie kam hinter
ihrem Schreibtisch hervor und begutachtete Mia’s Kleid. Sie hatte keine Scheu ihr über die
Brüste zu streicheln und dann auch noch kräftig zuzupacken. Ich stand direkt daneben und
konnte es nicht fassen. Mia stöhnte als ihre Brüste zusammen gepresst wurden. Die Dame
glitt mit ihrer Hand am Kleid hinab, über den Arsch. Ein kräftiger Klaps auf den Arsch und
ein Griff in den Schritt folgten. Ich verstand die Welt nicht mehr, wo war ich denn hier
gelandet. Es war sehr erregend das Spiel mit anzusehen, aber irgendwie fand ich des auch
reichlich komisch.

„Das Kleid passt ja hervorragend und es steht dir ausgezeichnet. Aber ich frage mich warum
du jetzt schon so nass da unten bist. Du hast ja nicht mal geschaut was ich neues habe.“

Mia wurde etwas nervös und wusste nicht was sie sagen sollte.

„Wir hatten eine lange Anfahrt und mussten uns ja irgendwie beschäftigen“, warf ich ein.

Ein gequältes Lächeln war auf dem Gesicht der Dame zu sehen.

„Wie auch immer, du bist ja heute nicht zum Spaß hier, sondern willst deinen Sklaven
einkleiden.“

„Wie soll ich denn das Verstehen?“, fragte ich empört.

„Mia, hast du deinem Sklaven gar kein benehmen beigebracht?“

„Nun, er ist nicht nur mein Sklave, sondern auch mein Meister, wisst ihr?“

„Oh, wenn das so ist, muss ich mich wohl doch vorstellen. Mein Name ist Lady Jean. Ich bin
die Herrin des Hauses. Ich hatte angenommen sie wären nur ihr neuer Sklave. Sie wissen ja
das diese Art von Dienern verdienen keine Beachtung.“

Ich starrte sie ungläubig an.

„Nun junger Mann, sie müssen wissen das wir nicht irgendein 08/15 Laden sind wo jeder
einkaufen kann wie er will. Bei uns müssen bestehende Kunden, einen neuen Kunden
empfehlen und nur dann hat der die Möglichkeit bei uns einzukaufen. Bei uns gibt es auch
keine Stangenware. Das ist mir zu billig. Es ist alles Maßgeschneidert. Aber wir wollen ja
nicht den ganzen Tag hier herumstehen, setzt euch.“

Das war keine schlechte Idee meine Knie wurden langsam weich. Ich fand diese Frau
unheimlich. Ich musste Mia dankbar sein, dass sie mich nicht als ihren Sklaven ausgegeben
hatte, denn sonst hätte mich Lady Jean nicht einmal mit dem Arsch angesehen. Ich für meinen
Teil, fand die Einstellung die sie Sklaven gegenüber vertrat unmenschlich. Zum Glück war ich
kein Sklave mehr, dank Mia.

Wir nahmen in den Sesseln platz. Lady Jean ging wieder hinter ihren Schreibtisch. Erst jetzt
stellte ich fest, dass es kein normaler Schreibtisch war. Sie konnte die großen Monitore
einfach beiseite schieben, diese folgten der Form des Schreibtischs. So konnte man nun
ungestört mit ihr reden.

„Nun Junger Mann, wie sie sich verstellen können, halte ich als Designerin nichts von Maßen
die Andere genommen haben, aber Lady Jutta bat mich eine Ausnahme zu machen. Sie
müssen wissen das sie eine meiner besten Kunden ist. Sie hat einen besonderen Status bei mir,
nebenbei hilft sie mir bei neuen Kreationen. Man könnte sagen sie ist so etwas wie eine sehr
gute Freundin.“

Ich verstand nur Bahnhof, wer war Lady Jutta? Und wen sollte das Interessieren? Ich behielt
es für mich und ließ mich einfach Überrachen was als nächstes passieren würde.

„Nun, ich habe nicht vor sie den ganzen Tag Junger Mann zu nennen, verraten sie mir ihren
Namen. Ihren Vornamen, alles andere Interessiert mich nicht.“
„Mein Name ist Jens, Jens ….“, der Tritt von Mia hatte geholfen. „Einfach nur Jens.“

„Glück gehabt, Sklaven verraten mir ihren ganzen Namen und da sie Sklave und Meister sind
hätte ich mir aussuchen können wie ich dich behandle.“

Was eine kaputte Frau dachte ich mir.

„Jens, ich duze jeden Kunden das macht es mir leichter ihn zu beraten, ich hingegen erwarte
weiterhin mit Lady Jean angeredet zu werden. Hast du das kapiert.“

„Ja das habe ich. Wie soll es denn jetzt weiter gehen? Wir haben einander vorgestellt und
was nun?“

Lady Jean schaute Mia fragend an.

„Verzeihen sie ihm, wir haben ihm erst gestern erzählt das wir hier her fahren und er hat
keine Ahnung. Nicht einmal ansatzweise. Mutter fand es besser euch einfach nur mit IHR zu
beschreiben und keine näheren angaben zu machen.“

Lady Jean verdrehte die Augen und schaute an die Decke. Dann schloss sie sie und atmete tief
durch. Plötzlich öffnete sie wieder ihre Augen und schaute Mia an.

„Was hast du mit ihm vor? Mia.“, fragte Lady Jean leicht verwirrt.

„Nun Mutter wollte das ich ihn einkleide. Da er noch richtig grün hinter den Ohren ist, war
es ihr ein besonderes anliegen ihm das ein oder andere näher zu bringen.“

„Darf ich fragen was du mit grün hinter den Ohren genau meinst.“

Es kam keine Antwort von Mia. Ich fragte mich ob das gut oder schlecht für mich war. Lady
Jean drückte auf einen Kopf, kurz darauf betrat die junge Dame das Büro. Sie tippelte auf
ihren Ballerinas neben Lady Jean und kniete sich neben sie.

„Das ist Sklavin Sofie. Sie wird dich zum vermessen bringen. Ich hoffe das die Maße nicht
allzu sehr abweichen.“

Welche Maße dachte ich mir? Wovon redet die Frau? Dann fiel es mir wie Schuppen von den
Augen. Mia hatte mich in der Boutique vermessen lassen. Offenbar wollte sie nur meine Maße
haben, um das hier vorzubereiten. Ich verabschiedete mich mit einem Kuss auf den Mund von
Mia und folgte Sofie. Die Tür war noch nicht ganz geschlossen, da hörte man wie die beiden
anfingen zu tratschen. Frauen dachte ich mir.

Wir gingen einen langen weißen Flur hinunter, nach einer weile bleib Sofie unvermittelt
stehen und öffnete eine Tür. Es war ein kleiner weißer Raum in dem ein Seilzug und ein Regal
mit Mullbinden und anderen Utensilien war.

„Herr, sie müssen sich entkleiden, ich werde ihre Sachen für sie aufbewahren.“

Ich konnte ihr nicht in die Augen sehen, obwohl sie mit den Ballerinas ungefähr 1,8m war,
aber sie schaute nur demütig auf den Boden. Ich folgte ihrer Bitte und zog mich ohne zu
zögern aus. Sofie faltete meine Kleidung in einen Korb der im Regal stand.

„Mein Herr, ich muss ihnen nun ein Kopfgeschirr anziehen, sonst bestände die Gefahr das sie
umkippen, wenn der Gipsabdruck fertig ist.“

Ich nickte ihr zu und sie holte aus den Regal ein Geschirr heraus. Durch ihre Größe hatte sie
keine Probleme es mir anzulegen. Das Geschirr bestand aus einem Halsband an dem mehrere
Riemen nach oben verliefen. Oben trafen sich die Riemen und vereinten sich in einem großen
Ring. Dieser wurde nun in den Seilzug eingehackt und leicht auf Spannung gezogen. Mir war
nicht entgangen das Sofie den Knebel des Geschirrs entfernt hatte, bevor sie es mir angelegt
hatte. Sie verließ kurz den Raum um eine große Schüssel mit Wasser zu holen.

„Mein Herr, ist ihnen das Wasser warm genug?“

Ich streckte meine Hand aus und begutachtete die Temperatur der Schüssel. Ich fand das sie
fast etwas zu warm war, aber durch mein nicken signalisierte ich ihr das sie fortfahren durfte.
Mit flinken Fingern und viel geschickt machte sich die Sklavin ans Werk. Meine Beine waren
leicht gespreizt und um meine Arme auf Abstand zu halten benutzte sie eine Mullbinde.
Sie brauchte nur 20Minuten und ich war bis zum Hals eingegipst.
Die Sklavin verließ wieder den Raum und kam noch kurzer Zeit mit einem großen
Infrarotstrahler zurück.

„Sklaven müssen warten bis der Gips getrocknet ist, aber Herren und Damen müssen sich das
nicht antun. Es wird nur 10 Minuten dauern bis der Gips ausgehärtet ist, mein Herr.“

Sie positionierte den Strahler und schaltete ihn ein. Dann kniete sie sich neben die Tür nahm
die Hände auf den Rücken und der Blick auf den Boden gerichtet. Sie verharrte die gesamte
Zeit in dieser Position.

Nach dem der Strahler mit einem Signalton, den Ablauf der 10 Minuten verkündete,
stand sie auf und ging zum Regal. Dort nahm sie sich einen Bleistift und zeichnete den
Schnittverlauf auf. Sie legte den Stift beiseite und nahm eine Verbandsschere zur Hand.
Vorsichtig schnitt sie entlang der Linie. Nachdem sie sich auf der Zweiten Seite bis zur Hälfte
vorgearbeitet hatte, ging sie wieder zum Regal und nahm eine Rolle Tape heraus. Damit
fixierte sie die Schnitte, damit der Abdruck nicht einfach wegkippte und zerbrach.
Dann vollendete sie den zweiten Schnitt.

„Mein Herr, ich weiß das es zuviel verlangt ist, aber ihr müsst mir nun helfen. Sonst werden
wir diese Prozedur wiederholen müssen. Ich werde nun Vorsichtig eure Hände freimachen.
Ihr müsst dann, den Hinteren Teil des Abdrucks festhalten während ich die Klebestreifen
zerschneide und den Vorderen Teil sichere.“

Ich sagte nichts dazu, sondern nickte nur kaum merklich. Mir ihren geschickten Fingern hatte
sie schnell alles gemacht, damit ich den Hinteren Teil des Abdrucks festhalten konnte.

„Mein Herr, bitte drückt nicht zu feste zu“

Ich folgte ihren Anweisungen und war dann doch erstaunt wie schnell sie mich befreit hatte.
Nachdem sie auch das Geschirr wieder auf ihren Platz gelegt hatte wand sie sich zu mir um.

„Mein Herr, bitte folgen sie mir. Sie möchten sich bestimmt Duschen.“

Sie drückte auf einen Kopf neben dem Regal und in der Mitte der Wand sprang eine
Versteckte Tür auf. Ich kam mir vor wie in einem James Bond Film und vergas das ich nackt
war. Im Nebenraum befand sich eine Dusche, während ich mich genüsslich Duschte holte die
Sklavin ein großes Handtuch. Sie hatte sich damit hingekniet und starrte wieder auf den
Boden. Nur das Handtuch präsentierte sie über ihrem Kopf. Ich nahm es an mich und
rubbelte mich trocken.

„Wo sind meine Sachen?“

„Die werdet ihr nicht brauchen, mein Herr. Lady Jean hat ihre Pläne mit euch. Ich habe nur
noch den Auftrag euch vorzubereiten.“

Mit diesen Worten nahm sie das nasse Handtuch an sich und verließ den Duschbereich. Sie
kam recht schnell mit einer öligen Substanz wieder. Aber die benutzte Sie nicht.

„Meine Herr, wenn ihr mir folgen wollt?“

Sie tippelte wieder vor und wir verließen den Raum. Als wir wieder auf dem Flur waren
schaute ich doch mal nach rechts und links. Die Sklavin hatte es offenbar bemerkt.

„Keine Sorge mein Herr, außer uns vieren ist heute keiner im Haus.“

Das beruhigte mich nicht wirklich. Sie tippelte den Flur weiter entlang ohne sich umzudrehen.
Ich kam nicht drum herum und schaute auf ihren Arsch. Durch die hohen Schuhe ihren
wohlgeformter Arsch, war es ein Genuss ihr beim tippeln zu zusehen. Ich merkte wie mein
Penis wuchs und wuchs. Es gab nicht was ich dagegen machen konnte. Wir erreichten endlich
eine Tür.

Sofia öffnete sie. Spielzimmer 3 LATEX, war auf einem kleinen Schild zu lesen. Ich verbarg
mit meinen Händen meinen steifen Penis, als ich den Raum betrat.
Dieser Raum war nicht wie das Büro und der Flur in Weiß gehalten, sondern in einem dunkel
Rot und Schwarz. Die Wände des Raums waren mit dunkel Rotem Latex tapeziert. Die Decke
und der Boden in Schwarz. An der linken Seite des Raums, war eine Liege mit unzähligen
Riemen zu sehen, daneben befand sich ein Stuhl. Auch er verfügte wie der Liege über eine
große Anzahl an Riemen und war wie die Liege mit schwarzem Latex bespannt. Die Mitte des
Raums zierte ein Himmelbett, dessen Gestell mit schwarzem Latex bespannt war. Während
das Laken der Matratze, in dem dunklen rot der Wände glänzte.

An der Wand vor Kopf war ein Vakuum Bett aufgehängt, es hatte gewaltige Ausmaße. Ich
schätzte das es ungefähr 2,5x2,5m sein musste und dem Anschein nach zu urteilen konnte es
aufs Himmelbett gelegt werden. Mein Blick glitt weiter durch den Raum.

Auf der Rechten Seite war ein Regal mit Masken aufgebaut. Dort befanden sich nahe zu alle
Masken die ich in meinen Zeitschriften schon mal gesehen hatte.
Die Sklavin hatte mir ein paar Minuten gegeben um den Raum auf mich wirken zu lassen.

„Mein Herr, es wird Zeit.“

Ich drehte mich zu ihr um. Sie hielt die Flasche mit dem Öligen Zeug in der Hand und
präsentierte sie mir wie ein Kellner einen Wein. Ich nickte ihr zu. Sie ging sofort ans Werk.
Sie wollte an den Beinen anfangen, doch die Behaarung störte sie irgendwie. Was sollte ich
machen, ich bin ein Mann. Männer rasieren sich nicht die Beine dachte ich mir.

„Wo genau wollen die denn hin?“, fragte ich sie als sie den Raum verlassen wollte.

„Ich muss Lady Jean berichten das ihr zu Behaart seit.“

Schnell verließ sie den Raum und rannte förmlich über den Flur. Es dauerte nicht lange bis
sie wieder den Raum betrat. Sie hatte einen Pumpknebel im Mund und schwere Klammern auf
ihren Nippeln. Sie machte sich sofort ans Werk und ölte mich ein. Ich hatte die Klammern
schon in den Zeitschriften gesehen und war von ihnen fasziniert. Aber sie so zu sehen war
noch viel erregender als in den Zeitschriften. Mein Penis hatte nun endgültig seine volle
Größe erreicht und es war sinnlos ihn verdecken zu wollen. Nachdem Sofia mich ein geölt
hatte, griff ich nach den Klammern und zog sie an mich ran. Das stöhnen in ihren Knebel
signalisierte mir, dass es Offenbar sehr schmerzhaft war.
In genau diesem Moment betrat Lady Jean und Mia den Raum.

15 Spinnennetz Teil 2

Lady Jean hatte sich umgezogen. Nun sag sie so auf wie ich erwartet hatte, sie trug ein
türkisfarbenes trägerloses Latex-Kleid das bis zum Boden reicht. Es betonte ihren übergroßen
Busen, von dessen Echtheit ich nicht überzeugt war und ihre Talje. Das Kleid hatte einen
großen abstehenden Kragen, der an den Seiten wenigsten die Hälfte ihres Gesichtes verdeckte.
Ihre blonden Haare waren streng nach hinten gegelt und wurden mit einem Pferdeschwanz
zusammen gehalten. Da man ihre Füße nicht sehen konnte, schien sie durch den Raum zu
schweben. Ich stand einfach nur noch regungslos mit offenem Mund im Raum. Mit einem
lächeln kam Lady Jean auf mich zu.

„Es schein dir ja Spaß zu machen mit meinem Eigentum zu spielen, aber lass dir eins gesagt
sein, fass sie nie wieder an ohne mich um Erlaubnis zu fragen. Weißt du warum ich sie
bestraft habe?“

„Nein“, antwortete ich wahrheitsgemäß.

„Weil sie recht hatte.“

Das war mal wieder zu hoch für mich.

„Es sieht nicht gut aus, wenn man nicht komplett rasiert ist, das ist kein Geheimnis.“

„Und deshalb haben sie sie bestraft?“

„Ja, es steht einer Sklavin nicht zu so etwas zu beurteilen. Meinst du ich sollte sie von den
Klammern befreien?“

„Ich bin mir nicht sicher“

„Na gut, dann lassen wir sie noch ein wenig drauf und fügen noch ein paar Gewichte hinzu.
Sklavin, geh und hol mir zwei 400g Gewichte.“

Verzweifelt verließ sie den Raum und kam schnell mit den Gewichten wieder. Lady Jean
zeigte auf mich, so übergab mir Sofie die Gewichte. Ich hielt die Gewichte in der Hand und
fand sie recht schwer. Ich wollte sie an Lady Jean übergeben, aber die schaute mich
kopfschüttelnd an.

„Kleiner, worauf wartest du? Leg sie ihr an.“

Sofie war vor mich getreten um die Gewichte zu empfangen. Ich schaute in ein verzweifeltes
gummiertes Gesicht. Ich sah die Angst vor den Gewichten in ihren Augen, aber ich legte ihr
die Gewichte trotzdem an.

Die Schmerzschreie von Sofie wurden vom Kneble fast vollständig geschluckt. Sie verbeugte
sich vor mir und kniete sich wieder in die Ecke neben der Tür.

„Wir haben beschlossen wir fangen mit Latex an“, verkündete Mia.

„Ich habe mir ja vor geraumer Zeit deine Maße in der Boutique besorgt und an Lady Jean
weitergegeben. Sie war davon nicht sehr begeistert, hat dir aber trotzdem einen Ganzanzug
daraus gefertigt.“

Ich war baff. Mia hatte das echt von Anfang an geplant. War das mit der Landstraße auch so
geplant gewesen oder war es wirklich Schicksal?
Mia hatte die ganze Zeit etwas hinter ihrem Rücken verborgen. Nun holte sie einen
Schuhkarton hervor. Gut der Größe nach war es so 52 oder so, aber es sah trotzdem aus wie
einer. Mia hielt den Karton Lady Jean hin und die nahm erst den Deckel ab und hob dann
vorsichtig den Anzug aus dem Karton. Zusammen mit Mia entfaltete sie ihn und präsentierten
ihn in voller Größe.

Es war ein schwarzer Ganzanzug mit eingearbeiteten Füßen und Handschuhen. In Brusthöhe
waren 15cm große Kreise mit je 4 Druckknöpfen zu sehen. Ein Reißverschluss im Schritt viel
mir ebenfalls auf. Die beiden drehten sich und zeigten mir die Rücksite des Anzugs. Hier
waren auf den Arschbacken ebenfalls die 15cm großen Kreise angebracht. Ich wunderte mich
warum der Anzug so stumpf wirkte und fragte nach.

„Lady Jean, warum glänzt der Anzug nicht so schön wie Mia’ Kleid?“

Lady Jean antwortete nicht, sie winkte Sofia herbei, die trotz der Klammern sofort aufsprang
und zu ihrer Herrin geeilte. Sie nahm den Anzug an sich und kam zu mir rüber. Sie half mir
mich in den Anzug zu pellen. An den Beinen war er etwas zu kurz geraten und spannte
ziemlich, an den Armen und am Oberkörper war er hingegen zu groß und warf keine Falten.
Lady Jean wandte sich zu Mia.

„Siehst du, Kleines die haben keine Ahnung vom Messen. Nun zu dir, meine Sklavin wird dich
nun auf Hochglanz bringen. Verstanden?“

Sie nickte nur den Sprechen war wegen des Knebel nicht drin. Lady Jean blieb in der Tür
stehen, drehte um und befeite Sofie von diesem Pumpknebel.

„Du kennst deinen Platz, Sklavin. Und jetzt fang an“

„Wie ihr befehlt, Herrin.“

Sofie tippelte durch dem Raum und holte ein paar Pflegemittel. Als sie wieder bei mir war
fing sie an diese auf meinen Anzug aufzutragen. Die Klammern und die Gewichte waren
dabei ständig in Bewegung. Langsam, aber sicher rannen Tränen aus Sofies Augen.
Jetzt tat sie mir entsetzlich leid. Doch trotz der Schmerzen arbeitete sie weiter. Nach einer
Weile war sie fertig. Sie räumte die Pflegemittel weg und kniete sich wieder neben die Tür.
Unmittelbar nachdem sie kniete betraten Lady Jean und Mia den Raum wieder. In der Hand
hielten sie beide einen Becher Kaffee. Sie schritten um mich herum und begutachteten das
Werk von Sofie. Es war makellos, also winkte Jean Sofie herbei.

„Er nimmt deine Entschuldung an und wird dir jetzt die Klammern entfernen.“, hörte ich sie
sagen, aber was sie damit meinte war mir im Ersten Augenblick nicht klar. Als Sofie sich vor
mir aufgebaut hatte und ihre Arme hinter den Kopf nahm, war mir klar was Lady Jean meinte.

Es waren nicht nur einfache Wäscheklammern, sondern Extenterklammern. Um sie zu lösen
musste ich einen Hebel nach hinten ziehen. Mein erster Versuch die Klammern langsam zu
lösen stieß auf kein Verständnis von Lady Jean.

„Was soll das werden? Willst du das sie die Klammern noch eine Stunde trägt? Nimm die
Klammer in die Hand, Hebel mit einem Ruck nach hinten und dann abziehen.“

Ich wusste keine Antwort also tat ich was mir gesagt wurde. Ich nahm die Klammer in die
Hand und legte den Hebel um. Fast zeitgleich zog ich die Klammer ab. Sofie rang nach Luft
und atmete einige Male tief ein. Ich schaute Lady Jean an, doch sie zeigte keine Regung.
Ich wollte nicht wieder auf eine Einladung warten also verfuhr ich mit der zweiten Klammer
genauso. Diesmal fing Sofie kurz an zu heulen, doch sie kriegte sich sehr schnell wieder ein.
Lady Jean wies sie an sich umzudrehen. Mit Daumen und Zeigefinger bohrte sie noch einmal
kurz in den Abdrücken, bevor Sofie wieder in ihre Ecke durfte.

„Mia, nun hatte dein Begleiter schon seinen Spaß mit Sofie. Du darfst nun aussuchen was wir
mit ihm machen.“

Mia schaute sich in Raum um und ihr blick blieb auf die Liege gerichtet stehen.

„Mit der Liege fangen wir an. Also schwing einen Arsch da rauf und das ganze zügig.“

Ich war mir nicht klar was ich gemacht hatte das Mia so sauer auf mich war, aber ich war im
nu auf dieser Liege.
Ich positionierte mich so das Mia einfach nur noch die Riemen schließen musste. Lady Jean
und Mia zogen die Liege etwas von der Wand weg, so dass sie von beiden Seiten die Riemen
verschließen konnten. Mia machte die Riemen auf meiner Linken fest und Lady Jean auf der
Rechten. Sie fingen an den Beinen an und arbeiteten sich nach oben vor. Jedes Bein war mit
vier Riemen gesichert. Die Arme wurden ebenfalls mit je vier Riemen gesichert. Der
Oberkörper wurde mit zwei Riemen im Bauch bereich und ein Riemen im Brustbereich
gesichert. Ich konnte nur noch meinen Kopf bewegen und fragte mich was als nächstes
passieren würde.

Ich sah wie die Beiden an das Regal mit der Maske traten. Das gab mir die Zeit meine neue
Situation zu begutachten. Ich konnte weder Arme noch Beine bewegen, den die wurden
unbarmherzig von den Riemen Untengehalten. Bedingt durch die Gurte am Oberkörper war
richtig tiefes Einatmen auch nicht mehr möglich. Aus der anfänglichen Käte der Liege war
eine wohlig Wärme entstanden. Ich fühlte mich pudelwohl, es fehlt eigentlich nur Mia die
mich reitet, um es perfekt zu machen. Den Gedanken fand mein Penis sehr erregend und
versuchte dem engen Latexanzug zu entkommen.

Das Material hatte schon was magisches, denn ich merkte wie ich ganz langsam anfing zu
schwitzen. So in meinen Gedanken vertieft hatte ich nicht bemerkt wie die Damen die Auswahl
der Maske beendet hatten und nun vor mir standen.

„Aufwachen, Jens. Wir habe etwas zu bereden“, flüsterte Mia mir zuckersüß ins Ohr.

Ich erschrak leicht als ich durch sie aus meinen Gedanken gerissen wurde.

„Wie ich sehe gefällst dir“, meinte Lady Jean gut gelaunt.

„Ja es ist ein unbeschreibliches Gefühl.“

„Fein. Wir haben vorhin mit Lady Jutta telefoniert und haben beschlossen, dass wir dich
heute als Sklaven zu behandeln habe. Du bist zwar auch Mia’s Herr, aber das ist heute nicht
wichtig.“, stellte Lady Jean hocherfreut fest.

Ich glaubte nicht was ich da hörte. Doch Lady Jean sprach ohne Regung weiter.
„Da wir nicht genau wissen was du für Vorlieben hast, werden wir heute so ziemlich alles
ausprobieren. Das heißt es wird nicht nur der Bereich Latex abgedeckt, sondern auch Klinik
und Dungeon. Was das im einzelnen heißt, werden wir dir zu gegebener Zeit sagen. Da du
nun mal hier liegst, fangen wir mit Latex an.“

Wow dachte ich, das könnte verdammt Interessant werden. Das Grinsen auf meinem Gesicht
war Lady Jean nicht entgangen.

„Aber“, begann sie den Satz mit einem Lächeln. „Du hast dafür auch keine Rechte mehr. Ich
werde dich ab sofort genau so behandeln wie Sofie. Das du die guten Manieren von ihr
beherrschst, kann ich nicht erwarten. Aber sei dir darüber im klaren, dass ich jeden Fehler
bestrafen werde.“

Das Grinsen war mir vergangen. Mit einem Nicken übergab sie das Wort an Mia.

„Hör mal zu, ich weiß das du jetzt ein wenig verunsichert bist, aber das ist nicht schlimm. Es
wird ähnlich ablaufen wie bei unserem ersten Treffen. Aber da wir heute im Laufe des Tages
die Komponente Schmerz mit einbringen werden, verrate ich dir jetzt eine Parole mit der wir
sofort aufhören und dich losbinden.“, Mia machte eine kurze Pause und konnte sich das
Lachen fast nicht verkneifen.

„Wenn es dir zu viel wird, musst du nur sagen: ICH WILL ZU MEINER MAMA“, jetzt konnte
sich Mia nicht mehr halten und lachte aus voller Kehle. Ich fand es alles andere als witzig
und wollte schon einen Kommentar abgeben, aber Lady Jean legte ihren Zeigefinger auf
meinen Mund.

„Na, na, na mein kleiner Sklave wird doch jetzt nicht aufmöbfig oder? Denn sonst würde es
Sofie eine Freude sein, ihre gehassten Klammern mit dir zu teilen.“

Die Klammern, dachte ich nur. Sofie war eine trainierte Sklavin und hatte wegen den Dingern
angefangen zu heulen, was würden die wohl bei mir anstellen?

„Nun da du das Stoppwort kennst können wir ja auch schon fast anfangen. Wir müssen nur
noch ein paar Dinge klarstellen. Wir werden beide nur noch gesiezt. Solltest du den Wunsch
verspüren mir etwas zu sagen heißt es ab sofort: Lady Mia oder Herrin. Da es heute um dich
geht und nur um dich, ist Sofia ab jetzt eine Zofe. Das heißt das du auch Befehle von ihr
entgegen nehmen musst. Du bist also praktisch heute der niedrigste Sklave in diesen Hallen
und so hast du dich auch zu verhalten. Ich weiß das du mir jetzt gerne widersprechen willst,
aber ich denke die Klammern die du Sofia so unsanft abgenommen hast, sie sind ein gutes
Argument die Klappe zu halten. Oder?“

Ich sagte kein Ton. Ich hatte zwar noch ein paar Fragen aber ich würde hoffentlich die
Chance bekommen sie zu stellen.

„Sehr schön, deinem Schweigen nach zu Urteilen, hast du schiss vor den Klammern. Ist denn
noch irgendwas unklar?“, fragte Mia freundlich nach.

„Was ist mit den Dingen die für mich Tabu sind? Darüber haben wir noch nicht geredet.“

„Was genau sollte das sein?“, fragte Lady Jean interessiert.

„Keine Peitsche, niemals und unter keinen Umständen“

„Ist das alles an Tabus?“, hakte Lady Jean nach.

„Ich weiß im Moment nicht mehr, was ich nicht möchte“, sagte ich leise.

„Sonst noch was“, wollte Mia wissen.

„Ja, wann bin ich am Drücker?“, ich versuchte die Frage so dunkel und tief wie möglich zu
stellen. Mia zuckte fast wirklich zusammen. Lady Jean legte die Hand auf ihre Schulter.

„Heute nicht mehr, aber du hast Recht, eigentlich hättest du mehr Respekt verdient. Du hast
aber keine Erfahrung auf beiden Gebieten. Vielleicht kriegst du die Chance beim nächsten
besuch die Plätze mit Mia zu tauschen, aber jetzt finde dich mit der Situation ab.“, meinte
Lady Jean so düster, das mir das Blut in den Adern gefrierte.

Jetzt gab ich klein bei, ich wollte nicht mit dem Klammern bestückt werden. Ich hatte Angst
vor ihnen. Also ergab ich mich meiner Lage.

„Nächstes Mal also.“, hauchte ich kaum hörbar.

„Schön das du endlich zur Vernunft gekommen bist meine kleiner Sklave. Nun wollen wir dir
auch mal zeigen was Lady Mia für sich ausgesucht hat.“

Mia hielt mir eine Maske vor die Nase. So dicht konnte ich kaum was erkennen, ich sah nur
das die Maske einen Knebel hatte der den Mund weit öffnete. Lady Jean hob meinen Kopf
etwas an und Mia drückte mir den Knebel in den Mund. Ich sperrte zuerst etwas, aber dann
dachte ich wieder an die Klammern und öffnete ihn. Die Maske war bis auf die Mundöffnung
komplett geschlossen. Ich war blind und konnte auch nicht mehr durch die Nase atmen.
Als nächstens wurde der Riemen am Hals und am Kopf verschlossen. Nun konnte ich mir
wirklich nicht mehr rühren. Durch die Maske hörte ich auch deutlich gedämpfter. Das
bedeutete das die Damen nur leise Sprechen mussten und ich nichts mitkriegen würde.

Und so war es auch, ich bemerkte wie jemand auf die Liege kletterte, Kurze Zeit später
merkte ich das irgendwas über dem Mund war.
„So nun wirst du meiner Sklavin einen Orgasmus schenken, der sich gewaschen hat.“
Es musste also Sofie sein, die mit ihrer Spalte über meinem Atemloch schwebte. Ich hatte aber
nicht vor sie zu lecken. Was sollte Mia von mir denken?

„Setz dich“, befahl Mia.

Und schon kriegte ich keine Luft mehr, das war deutlich dachte ich mir. Sie verlangt es von
mir. Also fing ich an Sofie zu lecken. Sie war ohnehin schon feucht wie sonst was. Es war
nicht leicht mit dem Knebel überhaupt an ihre Spalte zu kommen, ohne sie zu zwingen sich zu
setzen. Aber ich hatte Glück, Sofie war eh schon fast ohne Hilfe gekommen und so brauchte
ich nicht lang um sie zum Höhepunkt zu bringen.

Während ihres Orgasmuses blockierte sie mehr als nur einmal meine Luft zufuhr und ich war
froh als sie sich endlich nach vorne beugte. Nachdem ihr Orgasmus abgeklungen war, öffnete
sie den Reisverschluss und befreite mein Penis.

Sofie verstand es zu blasen, sie nahm teilweise meinen Penis ganz in den Mund uns massierte
dabei noch mit der Zunge meine Hoden. Das hatte ich so noch nie erlebt. Ich brauchte keine
zwei Minuten. Sofie ließ nichts auf den schön glänzenden Anzug tropfen.
25. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 16.04.10 18:53

16 Spinnennetz Teil 3

Anschließend wurde mein Kopf und mein Hals wieder befreit und die Maske mit diesem
beschissenen Knebel entfernt. Ich war froh sie los zu sein. Die Damen hatten offenbar ein
einsehen, dass die Maske nicht dafür geeignet war, doch ich verbrachte nicht lange Zeit ohne
Maske.

Die nächste die mir Mia präsentierte sah aus wie ein Alien. Sie hatte zwei Röhren an den
Augen und aus der Nasse kamen auch zwei Schläuche raus, nur der Mund war großzügig
ausgeschnitten. Da ich die Prozedur bereits kannte, hob ich so gut es ging den Kopf an, um
Mia zu helfen.

„Schau an der Sklave lernt.“, meinte Lady Jean lobend.

Die Maske gefiel mir um einiges besser. Ich kriegte genug Luft und konnte sogar sehen war
neben mir passiert. Der Blick nach vorne war mir aber verwährt, nachdem ich an Hals und
Kopf fixiert wieder war. Um Mia die Möglichkeiten der Maske zu zeigen nahm Lady Jean
zwei Wäscheklammern und klappte die Röhren um.
Als nächstes hielt sie mir den Mund zu.

„Siehst du Mia, so einfach kannst du ihn gefügig machen. Wenn er sich weiter wehren sollte
hältst du einfach die Nasenschläuche zu.“

Ich war wieder blind und das blieb auch noch eine Weile so. Ich merkte wie sich wieder
jemand auf Liege begab und konnte diesmal sogar die Spalte über mir riechen. Die Person
über mir konnte ich erst nicht erkennen. Es dauerte eine gewisse Zeit bis die
“Massage“ meiner Zunge anfing zu wirken. Dem Stöhnen nach war es nicht Mia oder Sofie,
also blieb nur Lady Jean. Ich brauchte eine Ewigkeit bis sie kam. Meine Zunge tat schon fast
weh, denn soviel und intensiv nutzte ich sie sonst nicht.

Nachdem sich Lady Jean von ihrem Orgasmus erholt hatte, ließ sie von mir ab. Sie kletterte
runter und ließ mich von der Liege befreien. Mir wurde geholfen mich aufzusetzen, aber
sehen konnte ich noch immer nichts. Ich wagte auch nicht mich zu bewegen. Ich folgte den
Händen die mich sanft von der Liege hoben. Ich merkte wie mir aus dem Anzug geholfen
wurde und arbeitete so gut es ging mit. Ich spürte wie ein Pumpknebel sich den Weg in
meinen Mund bahnen wollte. Ich wusste dass ich es eh nicht verhindern konnte und öffnete
freiwillig den Mund. Der Gehorsam wurde belohnt und der Knebel nicht so stark aufgepumpt.

„Die Lektion Latex ist nun vorbei. Ich weiß noch nicht genau was wir als nächstes machen.
Darum duscht ihn erst mal ab.“, hörte ich Lady Jean sagen.

Ich wurde nackt wie ich war von irgendwem, durch die Gegend geführt. Dabei schwankte ich
wie jemand der gerade den halben Tag in der Kneipe verbracht hatte. Den Übergang zum
Flur merkte ich, denn ich hatte eine feine Schweißschicht auf der Haut und im Flur zog es
leicht. Es war nicht direkt unangenehm, aber ich war froh als wir wieder ein Zimmer betraten.

Den Schritten nach zu Urteilen mussten alle Drei in dem Raum sein. Mit den Füßen hatte ich
den Untergrund schnell ertastet. Fliesen, aber wenigstens hatten sie Fußbodenheizung. Ich
wurde zu einer Wand geführt, als nächstes wurden mir Hand und Fußgelenkfesseln aus
Gummi angelegt. Nachdem die Fesseln saßen, wurden meine Arme und Beine gespreizt. Ein
Klick von jeder Fessel versicherte mir glaubhaft, dass die Fesseln fixiert waren.

„Nun meine Sklavin, wasch ihn und zwar auf die Harte Tour.“

„Wie ihr wünscht, Herrin.“, antwortete Sofie leise.

Der Wasserstrahl der in meinem Magen einschlug war nicht ohne und ich zerrte an meinen
Fesseln um ihm zu entkommen, aber ich hatte keine Chance. Das Wasser war arschkalt und
nicht ansatzweise so wohltuend wie die Dusche vorhin. Es war so schnell vorbei wie es
begonnen hatte. Das Wasser war abgestellt und ich wurde eingeseift.
Ich hörte wie sich die Schritte wieder von mir entfernten und machte mich bereit für die
Zweite Runde.

„Ein wenig zärtlicher und wärmer beim Abduschen bitte, ich will ihn in einem Stück wieder
mitnehmen.“

„Bist du dir sicher Mia?“

„Ja, er hat ne Woche Urlaub und ich will ihn nicht flegeln müssen, nur weil ihr ihn zu kalt
abspritzt und er sich erkältet.“, meinte Mia schnippisch zu Lady Jean

„Wie ihr meint. Sklavin, hand warm und nicht all zu fest.“

„Wie ihr befehlt, Herrin.“

Ich hätte Mia gedankt, wenn der Knebel es nicht verhindert hätte. Es war wirklich angenehm.
Der Wasserstrahl war schön warm und plätscherte nur ein wenig auf mich ein. Von mir aus
hätte das noch eine ganze weile so weiter gehen können. Aber offenbar hatten die Damen
erkannt, dass es mir gefiel und das Wasser abgedreht. Ich wurde von meine Fesseln befreit
und vorsichtig abgetrocknet.

Dann ging die Reise weiter. Ich merkte den Zug auf dem Flur zwar noch immer, aber es war
fast angenehm. Außerdem wusste ich so wo ich war. Bis wir einen anderen Raum betraten.
Wieder spürte ich einen gefliesten Boden. Komisch, dachte ich mir, warum wollen die mich
denn schon wieder duschen.

Wir blieben stehen. Ich wurde umgedreht und auf einen Stuhl gehoben. Meine Arme wurden
auf der Armlehne des Stuhls zwei Mal fixiert. Als nächstes wurden meine Beine hochgehoben.
Ich wusste nicht genau warum, aber als ich merkte das auf Beinschalen fixiert wurden begriff
Ich, dass ich mich auf einem Gynäkologischen Stuhl befand. Mein Hals wurde noch fixiert
und damit endete meine Blindheit.

Ich konnte wieder etwas sehen. Ich befand mich in einem Raum der eingerichtet war wie eine
Arztpraxis. Ich erkannte ein nur paar hohe Regale und eine Zahnarztlampe an der Decke.
Ich spürte wie mein Kopf von einer Vorrichtung gehalten wurde. Eine Platte links und rechts
verhinderte zusammen mit der Hals Fixierung jede Bewegung meines Kopfes.

„Willkommen im Klinik bereich.“, fing Lady Jean an. „Wir werden nun einige gängige
Praktiken an dir ausprobieren, das heißt Mia wird es machen und ich beaufsichtige das hier.
Der Grund, warum du deinen Kopf nicht bewegen kannst ist einfach. Über dir hängt ein
Beutel mit Wasser. Meine Sklavin wird gleich dafür sorgen, dass er immer ein paar Tropfen
auf deine Stirn fallen lässt.“

Mir war nicht klar was das bringen sollte und war jetzt echt froh über den Knebel sonst hätte
ich sie gefragt was der Scheiß soll.

„Mia, bevor wir anfangen an seinen Arsch zu weiten, müssen wir dafür sorgen das er leer ist.
Das bedeutet wir verpassen ihm einen Einlauf und zwar so lange bis er sauber ist.“

Ich taute meine Ohren nicht, was hatten die vor?

„Sklavin übergib ihr die Sachen, sie soll es ja schließlich lernen. So Mia nimm erst mal eine
ordentliche Portion Gleitgel, immerhin hat er mitgearbeitet. Wenn er das einmal nicht
machen sollte lasses weg. Es dauert zwar länger und ist durchaus schmerzhaft, aber er wir es
sich das nächste Mal garantiert überlegen, ob er rum zickt oder nicht.“

Mir gefiel nicht was ich da hörte. Ich bekam langsam aber sicher ein ungutes Gefühl bei der
Sache. Ich merkte wie irgendetwas versuchte in meinen Arsch zu gelangen.

„Locker lassen“, meinte Lady Jean. „Entspann dich einfach so gut es geht. Wenn du nicht
mitarbeitest wird es wehtun, das Garantiere ich dir.“

Ich versuchte mich zu entspannen, nur war das nicht so einfach wie Lady Jean sagte.

„Mia, wenn du so zaghaft weiter machst sind wir morgen noch hier.“

Mia verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und erhöhte den Druck.

„Wenn du ihn so nicht rein bekommst mein Kind, tu so als ob du ihn fi**en würdest immer
rein und wieder raus, irgendwann ist es da wo es hin soll.“

Mia war eine gute Schülerin und setzte den Vorschlag gleich in die Tat um. Sie hatte schon
nach kurzer Zeit erfolg. Das Doppelballon Darmrohr war an seiner stelle. Nun erklärte Lady
Jean Mia wie sie das Darmrohr mit Hilfe der Ballons sichern konnte.

„Das war der erste Teil Mia, als nächstes musst du den Beutel mit der Salzlösung
anschließen.“

„Ist das nicht ein wenig viel auf einmal?“, hörte ich Mia fragen.

„Nein, das ist schon OK. Da geht eh nicht alles auf einmal rein.“

Kurz darauf merkte ich wie sich die Salzlösung ihren weg bahnte. Schon nach ein paar
Minuten war ich voll. Eine Klemme wurde auf das Darmrohr gesetzt,

„Nun geht nichts mehr rein, mit der Klemme auch nichts mehr raus. Beim ersten mal lassen
wir die Lösung etwas wirken. Um den Effekt ein wenig zu steigern und den Sklaven zu ärgern
drücken wir und streicheln wir ihm über seinen vollen Bauch.“

Mia verzichtete nicht darauf und begann meinen Bauch abzutasten und zu streicheln. Ich
stöhnte in den Knebel, denn die Lösung musste aus mir heraus. Recht bald hatte Mia ein
einsehen und hörte auf.

„Gut, nun wird meine Sklavin mit einem Eimer die Schweinerei auffangen und falls sie nicht
den Boden auflecken will, sollte sie sich mühe geben.“

Mir war alles scheiß egal ich freute mich richtig als ich merkte wie die Luft aus dem
Darmrohr gelassen wurde. Es dauerte erstaunlicher Weise etwas, bis die Lösung meinen
Arsch mit hohem Druck verließ. Es waren echte Glücksgefühle die ich hatte, als die Lösung
aus mir raus war. Sofie hatte gute Arbeit geleistet und war nicht dazu verdonnert worden den
Boden sauber zu lecken.

17 Spinnennetz Teil 4


„Da er nun sauber ist können wir anfangen.“, sagte Lady Jean erfreut.
Sie hatte sich von Sofie einen speziellen Plug bringen lassen und übergab ihn am Mia.

„So meine Kleine, schön viel Gleitgel und dann so wie eben. Das wird ein Kinderspiel für
dich.“

„Und was ist mit ihm?“, fragte Mia das erste Mal unsicher.

„Das geht schon in Ordnung. Das Darmrohr wird seinen Arsch schon etwas geweitet haben.“

Das war eine glatte Lüge, es tat höllisch weh. Aber letzen Endes war er drin. Als nächstes
verpasste mir Mia einen Hodenstecher und einen Ring um den Penis.

„Was wird das denn jetzt?“, fragte Mia verwundert Lady Jean.
Ich wusste nicht was sie meinte spürte, aber das sich jemand an Penis und Arsch zu schaffen
machte.

„Das ist ein Elektro Plug und die anderen Sachen ebenfalls. Ich habe das mit der
Verkabelung lieber selbst gemacht. So nun wollen wir mal sehen was dein neuer
“Meister“ so aushält.“

Das Wort Meister hatte so mit soviel Verachtung gesagt, dass mir angst und bange wurde.
Lady Jean drehte auf und ich spürte wie der Strom alles zusammen zucken ließ.
Ich hatte in einem Magazin gelesen, dass man mit Reizstrom richtig dosiert, einen Orgasmus
der Extraklasse erleben könnte. Aber Lady Jean hatte wohl eher nicht vor mir den zu gönnen.
Es war nur schmerzhaft. Sie übergab die Kontrolle an Mia und die drehte den Strom gleich
etwas zurück. Sie spielte mit dem Frequenzen und hatte den Bogen auch bald raus. Wäre
Lady Jean nicht dazwischen gekommen, hätte ich wohl bald abgespritzt. Doch sie hatte die
Verbindungskabel aus dem Gerät gezogen.

„Sag mal Mia, was soll das hier werden?“, fragte sie irritiert.

„Eine Einführung, Lady Jutta sagte wir sollten ihn einführen, nicht foltern“, giftete Mia sie an.

„Das tun wir doch auch oder nicht Sofie?“

„Wenn die Herrin das so sagt, wird es wohl stimmen.“, sagte sie geistesabwesend.

„Hörst du Mia, er muss auch mal den Schmerz spüren.“

„Ja, aber nicht so wie ihr es wollt. Ich bin seine Herrin, also habe ich das sagen, wenn es um
mein Eigentum geht. Das waren doch eure Worte oder zählt das jetzt nicht mehr?“

Lady Jean hatte darauf nicht direkt eine Antwort parat und sagte nichts dazu. Mia musste die
Verbindungskabel wieder in das Gerät gesteckt haben, denn ich spürte wieder die
wohltuenden elektrischen Impulse. Es dauerte auch nicht lange und ich kam.
Lady Jean hatte Sofie den Auftrag gegeben die Schweinerei aufzulecken und hatte Mia mit vor
die Tür genommen. Ich wartete das etwas passierte, aber es tat sich nichts. Wenn Sofie noch
hier im Raum war, kniete sie bestimmt wieder neben der Tür. Die Zeit verging und langsam
aber sicher spürte und hörte ich jeden Tropfen aus dem Beutel über mir.

Ich bekam Kopfschmerzen und konnte nichts dagegen tun, mit jedem Tropfen der auf meine
Stirn fiel, wurden sie ein wenig stärker. Es wurde immer schlimmer, ich konnte das keinen
Moment länger aushalten, also stemmte ich mich gegen meine Fesseln und schiere so laut ich
konnte. Doch nichts passierte. Ich war verzweifelt und versuchte immer wieder mit aller Kraft
mich zu befreien. Ich schaffte es nicht, mittlerweile waren die Kopfschmerzen unerträglich
und die ersten Tränen rollten aus meinen Augen.

Ich meinte etwas wie Schritte gehört zu haben, aber es kann auch Einbildung gewesen sein.
Aber kurz danach, betraten Lady Jean und Mia den Raum. Erschrocken von dem Anblick
befreite sie mich so schnell es ging. Ich brauchte eine Weile um mich einzukriegen. Mia hatte
mich in den Arm genommen und ließ mich nicht mehr los. Es half ungemein, dass sie meinen
gummierten Kopf streichelte. Dann zog sie mir die Maske aus und warf sie Lady Jean rüber.
Sie wollte sich gerade umdrehen und Lady Jean noch etwas an den Kopf werfen, aber ich
hielt sie fest umklammert. Sie war mir nicht böse und beruhigte sich wieder.

„Darum habt ihr mir eure neue Kollektion so ausführlich präsentiert.“

„Kindchen, was denkst du von mir?“, fragte sich wie die Unschuld von Lande

„Ich denke ihr seid mehr als nur fahrlässig mit meinem Sklaven umgegangen.“

„Was meinst du, denn damit?“

„Jeder weiß das man eine gefesselte Person nicht alleine lässt um notfalls einzugreifen.“

„Aber Kindchen, es war doch jemand da, der auf ihn aufgepasst hat. Meine Sklavin“

„Eure Sklavin würde ihm nicht einmal helfen, selbst wenn er am verrecken wäre.“

„Ich verstehe nicht warum du dich so aufregst, es ist ein Sklave und die werden nun mal
bestraft und müssen leiden, wenn es ihre Herren so wünschen.“

„Das ist der springende Punkt, ihr wolltet dass er leidet. Ich habe nichts der gleichen
Befohlen. Ihr könnt ihn nicht mit eurer Sklavin vergleichen. Er hat sich noch nicht mal
entschieden, ob er ein Sklave sein will.“

„Was soll er dann hier? Das ist hier doch kein Kindergarten. Lady Jutta meinte ich solle dich
mit ihm spielen lassen. Sie hat mir nicht gesagt, dass ich ihn schonen sollte. Außerdem ist und
bleibt es mein Reich. Du bist hier nur Gast, also verhalte dich so“

„Er ist mein Eigentum, also lasst die Finger von ihm“

Mia schien richtig Sauer zu sein. Die Arroganz die Lady Jean an den Tag legte war schon
heftig. Auf der einen Seite durfte ihre Sklavin nicht mal berührt werden, sie durfte aber nach
belieben mit mir tun und lassen was sie wollte. Kein Wunder das Mia kurz davor war auf die
Frau loszugehen. Aber Mia kam ja aus gutem Hause und beruhigte sich wieder.

„Ich denke wir schließen hiermit dem Bereich Klinik und gehen in den nächsten Bereich.“

Mia entfernt vorsichtig den Plug und die Gerätschaften an meinem Penis, dann schaute sie
mir tief in die Augen.

„Alles OK, bei dir? Sollen wir aufhören?“

„Nein, das gönne ich ihr nicht.“, flüsterte ich ihr zu.

Ich hatte mich sehr bemüht nicht in Fäkalsprache zu verfallen, denn es hätte keine guten
Eindruck bei Mia hinterlassen, obwohl sie wahrscheinlich genau dasselbe dachte wie ich.
Mia nickte nur. Lady Jean hatte nichts mitbekommen und war recht erstaunt als Mia
zustimmte den Dritten und letzten Bereich auszuprobieren.

Es war mittlerweile schon fast normal für mich hier nackt über den Flur zu laufen. Ich hoffte
das dort keine unangenehmen Überraschungen auf mich warteten.
Ich fragte mich langsam, ob Mia das mit dem Eigentum ernst meinte oder ob es ein Vorwand
war um mich vor Lady Jean zu schützen. Eine eindeutige Antwort darauf gab es nicht, es
machte beides irgendwie sinn. Ich beschloss für mich diesmal nicht zu heulen. Diese
durchgeknallte Frau legte es ja nur darauf an, aber den Spaß wollte ich ihr nicht gönnen.
Nicht noch einmal.

Wir gingen wieder den Flur entlang und betraten den Raum. Auf den kleinen Schild stand nur
Spielzimmer der Herrin. Es war wieder ein Raum der in Rot und Schwarz gehalten war. In
dem Raum stand neben einem Spanischenreiter, ein Bock, ein Thron und ein Pranger. An der
Seite befand sich ein Andreaskreuz. Der Raum hatte lange Regale die übersäht waren mit
Peitschen und Schlaginstrumenten aller Art.

Aber nicht nur die Peitschen trieben mir die Schweißperlen auf die Stirn, auch das riesige
Sortiment an Klammern aller Art. Das Brett mit den Gewichten fiel mir auch auf, es war bis
auf zwei Plätze voll belegt. Doch das Erschreckenste an diesem Brett war für mich, dass die
400g Gewichte genau in der Mitte waren.

„Lady Jean, erinnert ihr euch an meine Tabus?“, fragte ich sie vorsichtig.

Sie legte den Finger an die Stirn und meine:

„Da war doch was, aber leider kann ich mich nicht mehr dran erinnern was es war.“

„Keine Peitschen“, meinte Mia gereizt.

„Jaaa! Mein Kind du hast recht. Was machen wir denn dann wenn Peitschen Tabu sind?“

Sie legte sich die Hand übertrieben drastisch an den Kopf und tat so als würde sie
angestrengt nachdenken.

„Sklavin, was können wir dem Sklaven von Lady Mia hier zeigen, wenn Peitsch Tabu sind?“

„Die Klammern, Herrin.“

„Ja, du hast recht. Mach ihm am Kreuz fest, ich werde mit Lady Mia die Klammern
durchgehen.“, sagte sie trocken zu ihrer Sklavin.

Ich folgte Sofie und ließ mich ans Kreuz binden. Es verfügte nur über vier breite Riemen. Ich
fand es ein wenig Mager im Vergleich mit der Liege im Latex Raum, aber sie erfüllten ihren
Zweck. Ich konnte mich zwar noch bewegen, aber das würde niemals reichen um einer
Peitsche auszuweichen.

Mia hatte sich für den Korb mit den Wäscheklammern entschieden. Lady Jean zeigte Mia wie
die Klammern setzen sollte und legte eine Reihe von Wäscheklammern von meinem linken
Oberarm bis zur Achsel, dann eine weitere von den Rippen bis zur Hüfte und die letzte und
schmerzhafteste legte sie an der Innenseite meiner Oberschenkel. Mia legte die gleichen
Spuren auf der linken Seite.

„Nun was sagst du, Kleines? Sieht das nicht nett aus?“

„Es sieht wirklich gut aus.“

„Aber da fehlt noch das gewisse etwas.“, meinte Lady Jean.

Sie ging zu einem Regal und holte eine sehr lange Schnur. Die zog sie sie Vorsichtig durch
die Reihen der Wäscheklammern. Als sie damit durch war stellte sie sich wieder neben Mia
und begutachtete meine Situation.

„Lady Jutta wollte das wir ihm auch zeigen was Schmerzen sind, nun ist es an dir, dich zu
entscheiden. Was sollen wir machen? Sollen wir ihm Sofies Lieblingsklammern geben oder
ihn mit Wachs begießen?“

„Was ist wenn mir beides nicht gefällt?“, fragte Mia genervt.

„Nun dann bliebe noch die Peitsche, aber die fällt ja leider weg.“

Mia schien verzweifelt zu überlegen was sie nehmen sollte. Ich fragte mich warum sie sich
überhaupt entscheiden sollte? Sie hatte sich doch schon mehr als einmal gegen Lady Jean
durchgesetzt. Aber sie verhielt sich sowieso den ganzen Tag über schon sehr merkwürdig. Ich
wusste irgendwie nie auf wessen Seite sie stand. Mal hatte sie Mitleid und dann war sie in der
nächsten Sekunde wieder ganz wie Lady Jean. War sie immer so? Was würde dann erst im
Ferienhaus der Eltern passieren? Mein Arsch tat noch immer weh von diesem Plug und die
Wäscheklammern brannten auch langsam. Dauernd wollte ich so nicht behandelt werden.
Aber ich dann fragte ich mich, ob ich auch Mia so behandeln könnte, doch ich wurde aus
meinen Gedanken gerissen. Plötzlich drehte sich Mia zu Sofie um.

„Knebel und zwar pronto.“

Sofie verlor keine Zeit mir einen Knebel zu verpassen. Sie hatte den erstbesten aus dem Regal
genommen und kam mit einen Ballkbebel auf mich zu getippelt. Das Ding war für meine
Begriffe viel zu Groß, aber Sofie hatte ihn so schnell gesichert das ich nichts machen konnte.
Mia nahm sich die Klammern und kam auf mich zu.

Sie zog mit ihrer Hand meinen Kopf an sich ran und flüsterte mir leise ins Ohr: „Tut mir leid,
aber es geht nicht anders.“

Warum entschuldigte sie sich bei mir? Warum ließ sie es nicht einfach bleiben? Ich bekam
keine Antwort auf diese Fragen, stattdessen merkte ich wie weh diese Klammern taten. Nun
wusste ich, warum Sofie tränen in ihren Augen hatte. Es war gerade mal die Erste Klammer
an mir befestigt und ich war schon am stöhnen wie sonst was. Die zweite Klammer trat
genauso weh wie die Erste, aber da der Schmerz nun auf beiden Seiten gleich war ließ es sich
besser aushalten als vorher.

„Sofie, sei nett und schenke ihm deine 400g Gewichte.“, meinte Lady Jean vergnügt.

Sofie verließ den Raum und holte die Gewichte. Sie verschwendete keine Zeit und hängte die
Gewichte einfach ein und ließ sie fallen. Ich glaubte die Gewichte würden meine Brustwarzen
gleich rausreißen als sie fielen. Ich schrie so laut wie es der Knebel zuließ.
Zufrieden betrachtete Lady Jean ihr Werk. Sie ließ sich von Sofie die beiden Enden der
Schnur geben.

„Nun Lady Mia, wisst ihr was mir am meisten Spaß macht?“

„Was meint ihr damit?“

„Sie Leiden zu sehen“, mit diesem Worten riss Lady Jean an der Schnur und zog alle
Klammern auf einmal ab. Der Schmerz war unerträglich, ich schrie und heulte
gleichzeitig, dabei versuchte ich noch Luft zu bekommen. Durch mein winden in den Fesseln
wurden die Extenterklemmen in Bewegung gehalten und verursachten noch mehr Schmerz.
Lady Jean war zufrieden und verließ mit ihrer Sklavin den Raum. Mia blieb bei mir und
versuchte mich zu beruhigen.

Nach einer Weile hatte sie es auch geschafft. Ich hatte mich beruhigt, doch Mia hatte dabei
die Exenterklammern vergessen. Sie schaute mich an und löste sie erste langsam. Es tat weit
weniger weh als ich erwartet hatte. Bei der Zweiten war sie nicht so vorsichtig und löste sie
so wie ich bei Sofie.

Es schmerzte Höllisch. Aber auch das ging nach einer Weile vorbei. Nun blieb nur noch eins
für Mia zu tun, sie löste meine Fesseln und nahm mich in dem Arm.
Sie stützte mich als wäre ich schwer Verwundet worden. Der Weg zurück in Lady Jeans Büro
kam mir sehr lang vor. Im Büro wollte ich mir gerade auf einen der Sessel setzten, als mich Lady Jean anfuhr:

„Was glaubst du, was du da machst Sklave, der Boden ist ein Platz zum sitzen. Sklaven haben
nicht das recht auf einem Stuhl zu sitzen.“, schrie sie mich an.

Also wollte ich mich auf den Boden setzen, da fing sie wieder an:

„Was soll das nun Sklave, solange dein Sklavenarsch nicht bedeckt ist stehst du“

„Dann holt seine Sachen, wir bestellen jetzt und müssen dann auch weiter. Wir müssen noch
packen.“
Mia schien kurz vorm ausrasten zu sein, denn sie hatte mehr Schlitze als Augen und den
Ärger in ihrer Stimme musste selbst Lady Jean bemerkt haben.
Sie hatte ein einsehen und schickte Sofie meine Sachen zu holen. Nach dieser Tortur war ich
froh endlich wieder normale Kleidung zu tragen. Da mein Arsch nun bedeckt war ließ ich
mich auf dem Fußboden neben Mia nieder. Mia schaute mich erstaunt an.

„Du hast normal Kleidung an, das Spiel ist vorbei. Also setz dich neben mich.“

Lady Jean guckte Mia missmutig an sagte aber nichts. Sie fuhr einen Projektor aus der Decke
und eröffnete einen digitalen Warenkorb.

„Was nimmst du denn alles mit?“

„Den Anzug auf jeden Fall, nun habt ihr ja eure eigenen Maße, also erwarte ich das er passt.
Den Plug und den Stecher, sowie den Ring nehme ich auch mit. Vorsichtshalber nehme ich
den Kram vom Einlauf auch.“

Sie machte eine Pause, um Lady Jean die Zeit zugeben alles in den Warenkorb zu legen.

„Die Wäscheklammern haben es mir genauso angetan wie die Exenterklemmen, aber ich
nehme mal lieber 10 Stück mit, davon man kann nie genug haben. Das Brett mit den
Gewichten nehme ich auch. Hatte ich die Grundausstattung Latex erwähnt? Ich meine Socken,
Handschuh, Hose, T-Shirt und den anderen Kram den wir uns angesehen haben. Ich will auf
jeden Fall die Zwangsjacke. Wie lange brauchtet ihr noch gleich für den Schlafsack?“

„Liebes du weißt sich bin gut, aber dafür brauche ich bestimmt eine Woche. Ich werde heute
und morgen durcharbeiten und dir soviel wie möglich schicken. Damit du nicht auf dem
Trockenen sitzt, aber ich kann nicht hexen. Ich lege wert auf Qualität und nicht auf Masse,
darum werde ich dir auch nicht alles nachschicken. Was nicht rechtzeitig fertig wird, schicke
ich dir nach hause.“

„Die Sachen die sie zum Ferienhaus schicken, schicken sie aber auch zu mir nachhause. Ich
habe nicht das Bedürfnis die mitzunehmen und in eine Zollkontrolle zu kommen. Habe ich
etwas vergessen?“
„Die Masken“, sage ich leise.

„Stimmt, ich nehme das gesamte Regal und zwar in seiner und in meiner Größe. Und bevor
ich es vergesse, ich will das die Masken markiert werden, damit wir sie nicht vertauschen
können. Ein J für ihn und ein M für meine Größe. Das wäre vorerst alles.“

„Was hat den Priotität?“, wollte Lady Jean noch wissen.

„Die Masken und der Anzug, danach die Zwangsjacke und dann der ganze Rest.“, gab Mia
von ein wenig arrogant von sich. Mia wollte gerade aufstehen, doch ich zog ihr am Bein. Sie
beugte sich zu mir runter.

„Du hast noch was vergessen, sie Sachen für deine Mutter.“

„Da wäre noch eine Kleinigkeit, ich soll noch ein paar Sachen mitnehmen.“

„Ich weiß Sofie hat alles vorbereitet gehabt. Die Sachen sind bereits sicher im Wagen
verstaut.“

„Ihr schickt die Sachen ns Ferienhaus per Overnight Express, dass versteht sich von selbst
oder? Wir fliegen morgen. Ich will nicht länger als einen Tag auf die Sachen warten. Wie sie
das machen ist mir egal, aber machen sie es.“

„An wen geht die Rechnung?“, war die letzte Frage von Lady Jean.

„An Lady Jutta, sie sage sie spendiert mir die Grundausstattung. Währe das alles?“

Ich stand auf und verließ mit Mia die Halle, vor der Tür wurde Mia noch einmal von Lady
Jean verabschiedet. Mich beachtete sie gar nicht.

„Lady Jean, wollt ihr euch nicht von ihm verabschieden?“

„Von dem Sklaven?“

„Vom meinem Meister! Das wäre doch sehr unhöflich selbst für euch.“

„Wie ihr meint“

Sie streckte mir ihre Hand hin. Ich gab ihr einen Kuss auf den Handrücken wie es früher
üblich war. Damit schien ich alles richtig gemacht zu haben. Aber das hatte ich erwartet,
diese Frau war irgendwie im Mittelalter hängen geblieben und wünschte sich sehnsüchtig die
Wiedereinführung der Monarchie.

Ich hatte mit der Frau abgeschlossen und hasste sie einfach nur. Ich unterließ es auch mich
vom ihrer Sklavin zu verabschieden, denn das wäre sicher auch falsch gewesen.
Aber die arme tat mir echt leid. Ich hätte es nicht noch einen Tag mit der Schla…, Frau
ausgehalten. Ich wurde richtig wütend, wenn ich an sie dachte. Vielleicht war es auch gut so.
Denn so gab ich Mia nicht die Schuld daran, dass mir alles wehtat. Eie war der Perfekte
Sündenbock für mich.

Aber ich dachte auch wieder an das Ferienhaus, so konnte es auf gar keine Fall weitergehen.
Nach der Sache im Latexraum war das alles völlig aus dem Ruder gelaufen. Es war nicht
meine Welt, ich wollte nicht behandelt werden wie ein Fußabtreter.
Ich musste mit ihr dringend darüber sprechen. In Gedanken versunken stiegen wir, dann
endlich in die Limo.

18 Gefühle einer Lügnerin

Ich war fertig. Mein Körper tat mir an den Meisten stellen weh. Ich versuchte mich so wenig
wie möglich zu bewegen. Wir fuhren schon eine halbe Stunde als ich endlich ein geeignete
Position fand. Mia hatte die ganze Zeit über geschwiegen, sie saß einfach nur da. Sie wirkte
nicht mehr wie die Lebensfrohe Mia die ich kennen gelernt hatte. Irgend was war anders,
etwas schien sie zu quälen.

„Dir liegt doch was auf dem Herzen, Mia.“

Sie schaute mich an wie ein Auto.

„Willst du darüber reden?“

Eigentlich war ich viel zu fertig für so ein Gespräch, ich wollte eigentlich nur in ein Bett und
vorher eine Schmerztablette.

„Was hat dir mein Vater eigentlich über unser erstes Treffen erzählt?“, fragte sie mich
traurig.

„Er hatte mir erzählt, die Bedingung für deinen besuch im Studio war, wie eine Mumie
verpackt eine halbe Nacht an der Landstraße zu verbringen. Er sagte es wäre für sie einfach
unverstellbar, dass du dich das trauen würdest, da sie als kleines Kind an Klaustrophobie
gelitten hast.“

Mia blickte auf den Boden der Limo und schien noch bedrückter als vorher

„War ja klar, nicht einmal da war er ehrlich zu dir.“

Was sollte das nun wieder heißen? Konnte sie mal Klartext reden?

„Wie meinst du das?“

„Ich komm wohl nicht drum herum dir alles zu erzählen. Ich will keine Beziehung, die auf
Lügen basiert und nach dem heutigen Tag hast du ein Recht darauf es zu erfahren.“
Erfahren? Was sollte ich erfahren, dass das nur der Anfang war und es in diesem Haus noch
heftiger wird? Oder das ich nicht genug vertagen habe und deshalb Schluss ist?

„Versprich mir mich nicht zu unterbrechen. Ganz egal was jetzt kommt. Es wird dauern, aber
wenn du mich jetzt aus dem Konzept bringst, werde ich dir nicht alles erzählen können“

„Ich werde schweigen wie ein Grab.“, versprach ich ihr.

Mir war eh nicht nach reden. Ich wollte Antworten.

„Es fing vor sieben oder acht Jahren an. Ich war damals um die 16 Jahre alt. Ich wollte
eigentlich bei einem reichen Bengel schlafen, der mich aber nur nehmen wollte, wie ein
billiges Flittchen. Also ließ ich mich von deren Fahrer nach hause bringen.
In der Annahme sie wären allein zu haus, hatten sich meine Eltern umgezogen und
“spielten“ mit einander. Ich sah meinen Vater gefesselt auf dem Boden liegen und die
Stiefelspitzen meiner Mutter ablecken, während sie mit einer Peitsche auf ihn einschlug und
ihn beschimpfte.“

Was wird denn das jetzt dachte ich.

„Wir waren damals alle ziemlich geschockt. An dem Abend haben wir nicht mehr mit
einander geredet. Es war auch besser so. die Woche über war ich fast ausschließlich bei
meinen Freunden. Erst am Wochenende darauf haben wir uns ausgesprochen. Meine Mutter
versuchte mir klar zu machen wie ihre Beziehung funktionierte.

Ich fragte warum man dabei gefesselt, geschlagen und beschimpf wird. Meine Mutter gab mir
darauf keine Zufriedenstellende antwort. Mein Vater äußerte sich dazu überhaupt nicht, er
meinte meine Mutter hätte ihm den Mund verboten.“

Eine ziemlich kaputte Familiebande, scheinbar reicht es doch nicht einfach nur reich zu sein,
um eine glückliche Familie zu haben.

„Aber so weckten sie mein Interesse für die Sache. Sie ließen mich Internet Foren
durchforsten und gaben mir einige Bücher zum Thema. Meine Mutter wollte mich zu ihrem
ebenbild machen und versuchte mir an meinem 18ten Geburtstag einen Sklaven anzudrehen.
Der Typ war viel älter als ich und war wie sie sagte schon erzogen. Es war langweilig
mit anzusehen wie sich dieser Typ lächerlich machte. Ich konnte ihm sagen, bell wie ein Hund
oder mach Männchen und der machte was ihm befohlen wurde.“

Das ist nicht ihr ernst oder? Ihre Mutter sah für mich nicht so aus als würde sie so etwas
machen. Sie schien einfach nur eine besorgte Mutter zu sein.

„Ich lernte von meiner Mutter, wie man den Typ fesselt und was man macht, wenn er nicht so
reagiert wie er soll. Es war eine tolle Zeit, ich verbrachte wirklich sehr viel Zeit mit ihr an
den Wochenenden. Aber nach einer Weile wurde es mir langweilig.

Irgendwann kam der Sklave auf mich zu und meinte er wolle auch mal belohnt werden, ich
verstand nicht was er damit meinte. Denn er durfte mich nie anfassen, es war ihm legendlich
erlaubt sich vor mir einen runter zu holen.

Ich rannte zu meiner Mutter und sie pflichtet ihm bei. Das wäre so, ich solle mir einen Ruck
geben und ihm einen Blasen. Ich lief in einem schönen Lederkleid durch den Garten sprang
durch Büsche und verwüstete einige Bete. Ich rannte so schell ich konnte vor ihm weg. Meine
Mutter hatte es nicht begriffen, es für mich in dem Moment kein Spiel, ich wollte nicht.
Ich war froh als mir einer der Sicherheitsleute über den weg lief. Der Mann steckte den
Sklaven mit einem Schlag nieder, als der mich ansprang.

Ich heulte mich bei meinem Vater aus. Mit meiner Mutter habe ich fast ein halbes Jahr nicht
mehr gesprochen. Ich habe nur durch meinen Vater mit ihr gesprochen, wie kleine Kinder
das manchmal machen, wenn sie streiten.“

Wie kann man seinem eigenen Kind so etwas antun? Ich meine immerhin ist es ihre eigene
Tochter und nicht irgendein Tier oder Sklave.

„Es hat meinem Vater fast das Herz gebrochen, dass wir nicht mit einander Sprachen, also
schickte er uns auf einen Segelausflug. Dort haben wir dann wieder angefangen mit einander
zu reden. Uns blieb auch gar nichts anderes übrig. Die Crew sollte uns ignorieren und zwei
Wochen auf See nichts zu sagen war schwer.

Es waren belanglose Sachen mit denen wir angefangen haben. Wie, kannst du mir mal die
Sonnenmilch geben oder schmierst du mir mal den Rücken ein. Nach einer Weile haben wir
dann mehr als ein paar Worte gewechselt. Nach den zwei Wochen haben wir uns wieder
richtig gut verstanden und verbrachten wieder viel Zeit miteinander.

Mutter hatte es noch ein paar Mal versucht mir einen Sklaven anzudrehen und hat es immer
bereut. Ich habe dann wieder wochenlang nicht mit ihr gesprochen.
Von meinem Vater habe ich dann erfahren, was ihm an der Unterwerfung spaß macht. Er
meinte für einen Mann in seiner Position wäre nichts aufregender, als mal die Verantwortung
abzugeben. Man könne endlich mal abschalten und müsse nur das tun was einem gesagt wird.
Nicht mehr und nicht weniger. Er konnte mir auch nicht sagen, warum es dabei schmerzen
geben musste. Es war ein fester Bestanteil, nicht der Tollste, aber er akzeptierte es. Auf die
Frage was ihm daran am meisten Spaß machen würde, sagte er mir gefesselt zu sein wäre für
ihn das Größte. Am liebsten so das er sich nicht mehr bewegen konnte und den Schmerz dann
einfach hinnehmen musste, weil er nicht anders konnte. Er sagte Hilflosigkeit sei nicht immer
schlecht, sondern könnte manchmal sehr erregend sein.

Das machte mich neugierig und ich ging zu meiner Mutter. Mutter verstand die Welt nicht
mehr, als ich sie bat mich zu fesseln. Sie weigerte sich. Ich fragte meinen Vater und er
pflichtete ihr bei. Also kam mir die Idee mich professionell Fesseln zu lassen in einem
richtigen Studio.“

Konnte es sein das ich sie vorhin an diesen Sklaven erinnert habe? Hat sie vielleicht gar kein
Interesse, gehabt Lady Jean zu helfen? Aber warum hat sie es dann getan?

„Meine Eltern waren verständlicher weise nicht begeistert und sperrten vorsichtshalber alle
meine Konten und Kreditkarten, damit ich es nicht heimlich machen konnte. Wir hatten
ständig Streit und keiften uns wegen jeder Kleinigkeit an.

Das ging ein halbes Jahr so, bis sie mir die Bedingungen für den Besuch stellten. Sie wussten
genau das ich Angst vor engen Räumen hatte, auch war ihnen klar das es mich anwiderte
irgendwelchen Sklaven oder anderen Fremden einen zu Blasen. Also schmiedeten sie einen
Plan um es mir unmöglich zu machen diese Bedingungen zu erfüllen.

Es sollte eine mehrstufige Prüfung sein, die über zwei Tage ging. Am ersten Tag sollte ich
“entführt“ werden. In einer schmutzigen Lagerhalle sollte ich dann gedemütigt werden,
richtiges Essen würde ich nicht zu erwaten haben. Die Nacht über würde ich gefesselt sein.
Am nächsten Tag dürfte ich mich dann erleichtern, würde danach aber wieder gefesselt.
Meine Entführer durften mich zwingen ihnen einen zu blasen. Die Krönung des ganzen sollte
dann die Nacht im Freien sein, an einer befahrenen Landstraße.
Sie zeigten mir auch noch ein Foto, wie ich gefesselt sein würde und ich bekam richtig Schiss.
Du weißt ja wie ich verpackt war.“

Sie klang wütend während sie, ihre Seele vor mit ausbreitete und fing an zu zittern, als ob sie
frieren würde. Aber ich merkte das, das noch lange nicht alles war, was sie zu sagen hatte.

„Erst vor ein paar Tagen hat meine Mutter mir wieder einen Sklaven andrehen wollen. Da
platzte mir dann endgültig der Kragen. Ich bin zu meinen Eltern gegangen und habe ihnen
gesagt sie haben 24 Stunden um die Prüfung vorzubereiten.

Das haben sie dann auch gemacht. Sie haben zwei widerliche Fettsäcke gefunden, die nichts
von Duschen hielten. Sie stanken bestialisch.
Den ersten Tag hatte ich dir ja, damals schon beschrieben. Genau so wie den zweiten Tag.
Was ich dir verschwiegen hatte, war das es meine Mutter gewesen war, die die beiden zurück
gepfiffen hatte und sie nicht einfach so von mir abließen. Darum hatten die beiden auch kein
Bock, die ganze Zeit auf mich aufzupassen.“

Sie atmete tief aus als wäre eine tonnenschwere Last von ihr genommen worden. Sie zitterte
immer noch und war den Tränen wieder nah.

„Ich hatte Panik als du mich in dein Auto verfrachte wolltest. Ich wusste nicht was passieren
würde. Du warst so damit beschäftigt mich in das warme Auto zu kriegen, dass du gar nicht
gemerkt hast, wie ich gezappelt habe. Ich wollte nicht, dass mich jemand mitnimmt. Aber
mir ging schnell die Puste aus, deshalb konntest du mich in dein Auto einladen. Ich wunderte
mich dann schon, als ich angeschnallt wurde. Die Wärme der Sitzheizung brach dann den
letzten Widerstand.

Ich schätze ich bin in deinem Auto eingeschlafen, da es so gemütlich war. Ich bin dann am
anderen Tag aufgewacht und fragte mich wie ich in das Bett gekommen war. Zu erst dachte
ich das ich das alles nur geträumt hätte, aber dann sah ich die Überreste der Fesselung.
Ich betete das es nicht die Fettsäcke waren, die mich mit zu sich nach hause genommen hatten.
Aber schon als ich auf den Nachttisch geguckt hatte war mir klar, das es jemand anderes sein
musste.“

Sie hatte sich gefangen und redete als wenn sie unter Hypnose stände, aber wenigstens
lächelte sie dabei.

„Ich stand also auf und probierte das Dessou. Ich war ganz erstaunt, dass es so gut passte.
Dann kam mir der Gedanke meine Eltern haben damit was zu tun.
Aber die Sache mit der Jeans und dem T-Shirt kam mir dann doch komisch vor, die kennen
doch meine Größe doch. Ich zog mich an und öffnete vorsichtig die Tür. Es duftete nach
Brötchen und Kaffee, also packte ich all meinen Mut zusammen und ging zu dir in die Küche.
Ich war echt froh, dass du nicht direkt angefangen hast mich zu löchern, wie meine Eltern.
Ich fand dich irgendwie süß, du hast versucht einen auf Macho zu machen, aber auf ganzer
Linie versagt.“

Wie jetzt ich habe einen auf Macho gemacht? Ich wollte nur freundlich sein.

„Aber du hast dich um mich gekümmert, als ich jemanden brauchte zum ausheulen. Ich hatte
nie erwartet das du dich für Fesselungen oder der gleichen Interessieren würdest.
Als ich dich mit meinen Eltern alleine gelassen habe, war ich mir noch unsicher was ich von
dir halten sollte. Ich beschloss deshalb dich zu testen.

Es war ein Riesen Spaß dir dabei zuzusehen, wie dich immer mehr in die Sache reinsteigert
hast. Aber ich hatte nicht erwartet das du, auch ernst machst. Ich war mir beim Rasieren nie
sicher, ob du nicht doch irgendwann erschrocken wegziehen würdest.“

Sie fing an ein wenig zulachen und ihr rannen ein paar Tränen aus den Augen, aber diesmal
waren es wohl Freudentränen. Also hörte ich ihr weiter aufmerksam zu.

„Das Hemd fand ich übrigens wirklich grässlich. Eigentlich hat dir alles in dem Laden
gestanden, aber ich wollte einfach nur mal sehen wann du die Geduld verlierst. Außerdem
gehe ich wirklich gerne Shoppen. Diese Modenschau hat mir gefallen. Es hätte von mir aus
noch Stunden weitergehen können, aber die hatten nichts mehr in deiner Größe.“

Sie machte eine Pause und wische sich die Tränen mit ihrem Mantel weg.

„Als ich dich nach hause gebracht hatte, wusste ich noch nicht so genau, ob ich dich sehen
wollte. Ich habe an dem Abend mit meinen Eltern noch stundenlang über dich Diskutiert.
Meine Mutter war der Meinung, dass du der richtige Sklave für mich wärst. Sie wollte mir
beibringen wie ich dich kontrollieren konnte. Ich wehrte mich nicht dagegen, denn wenn ich
sie in dem Glauben ließ, hätte sie nichts dagegen das ich dich wieder sehe.

Ich war zu tiefst gerührt als mir mein Vater die Geschichte mir deiner EX erzählte. Da
beschloss ich dich wieder sehen zu wollen. Du warst so nett zu mir und hattest so ein Pech mit
der Frau. Da musste ich was machen.

Ich hatte nicht erwartet das du meiner Einladung folgen würdest, aber ich hatte für den Fall
der Fälle alles vorbereitet. Es war meine Mutter, die mir den CB 3000 am Donnerstag gab
und meinte kein Sex beim zweiten Date. Was sollte ich machen? Ich wollte dich wieder sehen
und wenn das der einzige Weg war, bitte.

Ich war am Freitag richtig Aufgeregt und wartete ob du wirklich kommen würdest. Ich hatte
mir eine Geschichte zurecht gelegt, damit du das Ding anziehst und bleiben durftest.
Richtig gefunkt hat es dann unter der Dusche. Wie du mich eingeseift hast und überhaupt
stand die Zeit in der Dusche still. Mir war es ganz schön peinlich das meine Eltern uns so
abgefüllt hatten. Aber sie wussten ganz genau, ab einem bestimmten Punkt sagte ich alles was
sie wissen wollten. An dem Morgen danach, dachte ich das jetzt alles vorbei wäre und du
sofort die Biege machen würdest. Aber du bist bei mir geblieben.“

In ihren Gedanken schien sie ganz wo anders zu sein. Sie kuschelte sich an mich und schaute
Gedanken los aus dem Fenster. Ich war mir sicher, das war noch nicht alles und ich behielt
recht. Nach einer Weile drehte sie sich zu mir um und schaute mir tief in die Augen.

„Nun da du die Wahrheit kennst. Kann ich dir endlich sagen was ich eigentlich schon lange
sagen wollte. Ich liebe dich.“

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Es war eine wilde Story die sie mir da erzählt hatte und
eigentlich fand ich nicht das ihre Mutter so durchtrieben war. Aber da war noch eine Sache
die ich unbedingt wissen wollte.

„Sag mal, wer ist eigentlich Lady Jutta.“

Mia verdrehte die Augen.

„Meine Mutter“, sagte Mia ziemlich genervt.

Mir wurde langsam, aber sicher klar, dass an der wirren Geschichte mehr dran war als ich
dachte. Ich nahm sie in den Arm, weil ich meinte sie würde immer noch zittern, aber dabei
war ich es. Doch bemerken tat ich es nicht. Es war wie bei unserem ersten Treffen. So richtig
geglaubt hatte ich ihr damals nicht, aber im Nachhinein stellte sich das ganze nun als war
raus. Sie hatte am Anfang gesagt das UNSERE Beziehung nicht auf Lügen basieren sollte.
Und gerade eben meinte sie, sie liebt mich.

Ich war mehr als nur langsam beim eins und eins zusammen zählen. Mia guckte schon wieder
Gedanken verloren durch das Fenster nach draußen.
Mir fehlten die Worte um ihr zu antworten, darum drehte ich ihren Kopf um und gab ihr einen
Kuss. Wie das nun mal bei Verliebten so ist, wurde aus einem Kuss noch einer und eh wir uns
versahen war die Fahrt vorbei.

26. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von FritztheCat am 25.05.10 22:26

Eine klasse Story, geistreich entwickelt und spannend aufgebaut, ich freue mich auf eine Fortsetzung
27. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von GuBä am 21.06.10 06:57

sehr schön!
und man hängt nicht in der luft ob es ein ende gibt weil die geschichte mitten drinn abbricht.

habe mich beim lesen sehr gefreut!!
28. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Shamu am 23.06.10 00:32

Hallo Nova 23,

ich hoffe, Du hörst jetzt nicht auf zu Schreiben, denn ich bin echt gespannt, wie es weitergeht.

ich hoffe, ich muss nicht all zu lange warten.

Gruß
Shamu
29. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Trucker am 23.06.10 14:01

Jau die Geschichte iet wirklich super spanend. Bitte schreib weiter.
30. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 24.06.10 18:29

19 Der Abend vor dem Flug

Der Fahrer hatte vor dem Anwesen absichtlich scharf gebremst. Wie sollte er uns sonst
mitteilen, dass wir da waren ohne uns zu stören? Er fuhr absichtlich langsamer und wir
hatten genug Zeit uns wieder zu recht zumachen. Ich sah schon das wir erwartet wurden.
Neben den Dienstboten standen diesmal auch Mia’s Eltern vor dem Eingang. Mia drehte sich
zu mir um und schaute mir tief in die Augen.

„Der Grund warum wir in das Ferienhaus meiner Eltern dürfen ist, dass meine Mutter
annimmt ich würde dich da endgültig zu meinem Sklaven machen. Ich konnte dir auch vorhin
nicht helfen, denn sonst wäre alles schon längst aufgeflogen.

Meine Mutter ist immer noch der Annahme, ich würde dich zu meinem Sklaven machen
wollen und bräuchte das Ferienhaus dazu. Ich wette das sie die letzten Stunden mit Lady Jean
telefoniert hat und danach gefragt hat wie es dir ergangen ist und wie ich mich gemacht habe.
Wenn du mich wirklich kennen lernen willst, dann musst du mir jetzt helfen.

Sie werden uns beim Essen wieder versuchen abzufüllen, aber wir halten uns zurück mit der
Aussage es geht morgen früh los und wir wollen nicht zu spät sein.
Pünktlichkeit ist meinem Vater sehr wichtig und das verwenden wir gegen ihn. Um meine
Mutter zu überzeugen, werde ich gehen und dich auffordern mitzukommen. Du sagst erst nein,
dann sage ich komm sofort hier her und du tust was ich dir sage. Meine Mutter kriegt man
genau wie Lady Jean nur bei ihrem Stolz und bei eigenen ihren Regeln. Zu diesen Gehört für
die das ein Sklave gehorchen muss.“

„Sag mal, bist du dir sicher das wir so eine Show da abziehen müssen?“

„Was heißt hier Show? Meine Mutter würde alles geben, damit ich so werde wie sie, aber ich
will das nicht. Wenn ich das richtig gesehen habe, hat dir die Sache bei Lady Jean nicht
gefallen und du würdest am liebsten vergessen was heute passiert ist. Oder?“

„Nicht alles“

„Was hat dir denn gefallen?“

„Das Latex Zimmer“

„Hm, gut.“, Mia schien zu überlegen.

„Weißt du noch was ich dir über meinen Vater erzählt habe? Die Sache mit der Kontrolle
abgeben und hilflos sein?“

„Ja“

„Wenn wir es schaffen die Fragen darauf zu beschränken und die anderen geschickt umgehen
sind wir morgen in Spanien.“

„Spanien?“
„Ja, wo glaubst du haben Leute wie meine Eltern ihr Ferienhaus?“
Dazu sagte ich lieber nichts, aber die Idee die sie hatte klang gut. Ich fragte mich nur,
warum sie ihren Eltern nicht sagen konnte, dass sie sein will wie ihr Vater? Wahrscheinlich
würde sie wieder unmögliche Bedingungen erfüllen müssen. Ich erkannte das sie noch einiges
schlimmer dran war als ich, obwohl ich die Prügel eingesteckt hatte. Sie wurde seit Jahren
von ihrer Mutter in eine Richtung getrieben, in die sie niemals wollte. Alleine würde sie da
auch niemals rauskommen, das würde nur gemeinsam klappen.

Ich würde heute Abend noch einmal ihren Sklaven spielen, aber in Spanien sollte sich das
dann ändern. Ich musste ihr vertrauen und hoffte nicht enttäuscht zu werden. Wenn sie recht
behielt mussten wir wirklich gemeinsam gegen die Eltern vorgehen.

Ich rief mir also noch einmal die Sache mit der Liege ins Gedächtnis und versuchte die
Schmerzen der anderen Zimmer zu verdrängen. So würde es gehen, ich musste mich mit Mia’s
Vater unterhalten und ihm von den Fesselungen erzählen. Mia’s Mutter würde um einiges
schwieriger sein, sie würde sicher nach dem Schmerz fragen und darauf hatte ich keine gute
Antwort.

Wir hatten nicht viel Zeit gehabt für den Schlachtplan, aber es musste funktionieren. Ich hatte
endlich wieder jemanden der an meiner Seite ist, jemanden der sich um mich sorgt, jemanden
der mich in den Arm nimmt, um mich zu trösten. Ich wollte sie nicht verlieren, nicht jetzt.

Der Empfang war herzlich, wir wurden freudig von Mia’s Mutter empfangen und direkt im
den Speisesaal geführt. Ich merkte erst da wie hungrig ich war. Es war mittlerweile früher
Abend so gegen 18Uhr, die Sonne war schon fast verschwunden und wir hatten nicht mal was
zu Mittag gehabt, ich jedenfalls nicht.

Aber ich wurde nicht enttäuscht, wir aßen eine ganze Stunde früher als sonst. Es war eine
Ausnahme, denn sonst wurde immer pünktlich um Sieben gegessen. Es war wie Mia
prophezeit hatte wir sollten wieder abgefüllt werden. Die Sache ist die, wenn man nicht weiß
das man abgefüllt wird, hat man keine Chance, aber wir wussten was sie vor hatten. Ich trank
langsamer mein Bier als letztes Mal und setzte mich zufrieden und entspannt auf den Stuhl.
Es blieb nicht lange unentdeckt, also begann Mia’s Mutter.

„Wie hat es ihnen denn gefallen?“

„Warum fragen sie? Glauben sie ich würde bleiben, wenn ich es nicht mögen würde?“

„Junger Mann, es ist nicht höflich Fragen mit Gegenfragen zu beantworten.“

„Ich denke nicht das ich mich schon gesammelt habe, wie sie sicher gemerkt haben, brauche
immer etwas Zeit um meine Eindrücke zu verarbeiten. Aber die Tatsache das ich hier sitze
und mich mit ihnen Unterhalte, kann ich nur so deuten das mir ein Grossteil gefallen haben
muss, sonst wäre ich nicht hier.“

„Das ist keine klare Antwort.“, meine sie ungeduldig.

„Das weiß ich und ich habe ja schon gesagt das ich etwas Zeit brauche.“

„Wie lange?“

„Sehen sie die ersten beiden Male hatte ich immer eine Woche Zeit um darüber nachzudenken.
Die Sache heute ist nicht einmal 4 Stunden her und sie glauben, dass ich mir schon Gedanken
gemacht habe was mir gefallen hat und was nicht?“

„Natürlich, ich weiß doch was mir Spaß macht“

„Nein, weiß ich nicht. Jedenfalls nicht komplett.“

„Wie meinen sie das?“

„Ich glaube das ist eine Sache die weder Mia, noch sie verstehen. Ich meine sie haben sich
noch nie die Erfahrung gemacht die Kontrolle einfach abzugeben. Einem Anderen
ausgeliefert zu sein.“

Ich machte eine Pause um etwas Spannung aufzubauen und es etwas dramatischer wirken zu
lassen. Bevor Mia’s Mutter das Wort ergreifen konnte machte ich weiter.

„Ich war noch nie so hilflos, wie heute. Ich konnte mich nicht bewegen wie ich wollte, nicht
hinsehen und nicht atmen wie ich wollte. Alles wurde von Mia kontrolliert und gesteuert. Es
ist wahnsinnig erregend, aber auch gleichzeitig beängstigend. Deshalb muss ich mich erst
sammeln um meine Eindrücke zu sortieren.“

„Nun, das hört sich ja fast so an als würden sie dem ganzen auch etwas abgewinnen können.
Es scheint als ob ich nicht der Einzige bin der es mag.“, meldete sich Mia’ Vater zu Wort.

„Du meinst also, das der Junge man ebenso denkt wie du?“

„Liebes er hat erst heute erfahren wie erregend es sein kann, wenn die richtige Person mit
einem spielt.“

„Werner Waldhoff, du bist jetzt nicht dran. Ich weiß wie geil du auf meine Spielchen bist.
Aber ich will mich mit dem Jungen unterhalten und du bist jetzt still. Verstanden?“

„Ja, Herrin“

WOW, dachte ich, was geht denn hier ab. Sie hatte ihrem Mann den Mund verboten, aber
warum nur? Was wollte sie verhindern? Oder wollte sie mir nur irgendwas zeigen? Wollte sie
mir ihre Macht, über ihren Mann demonstrieren? Ich sollte mal sehen ob der Gute wirklich so
brav ist wie sie annimmt.

„Herr Waldhoff, wie haben sie ihrer Frau eigentlich ihre Leidenschaft für diese Spiele
beigebracht? Ich habe in einigen Foren gelesen das die meisten Beziehungen daran
scheitern.“, ich war gespannt was nun passieren würde.

Mia’s Mutter hatte ihm nur einmal abweisend angesehen und er schaute nur noch auf den
Tisch. Ich hatte mich zu früh gefreut, ich hatte es nicht geschafft auf ein anderes Thema zu
wechseln, wenn ich jetzt nach dem Schmerz gefragt werden würde, wäre alles aus.

„Was ist los Kindchen?“, fragte Frau Waldoff nachdem Mia offen am Tisch gähnte.

Mia stand auf und ging langsam zu Tür.

„Ich werde jetzt rüber gehen, ich bin müde. Außerdem habt ihr den verdammten Flug zu früh
gebucht. Wie soll ich denn gut aussehen, wenn ich nicht schlafe? Willst du, dass ich mit
hässlichen Augenringen rumlaufe?“

„Liebes, ganz bestimmt nicht. Es gab aber eine andere Maschine mehr. Das war der letzte
Flug der noch Platz in der Ersten Klasse hatte.“

Mia ging weiter.

„Und warum geht der Flug um sechs? Wir Frühstücken normalerweise um sieben, aber da
sind wir dann schon eine Stunde in der Luft. Wenn ich jetzt nicht ins Bett komme schaffen wir
es nicht morgen pünktlich aufzustehen.“

„Mein Kind es ist Gerademahl sieben Uhr, du wirst ja wohl noch ein wenig Zeit haben.“
Mia drehte sich um und bohrte ihre Hände in die Hüfte, bevor sie genervt antwortete.

„Mama, ich bin erschöpft, ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich finde das anstrengend.“

„Nun gut, aber lass deinen Freund hier ich habe noch ein paar Fragen an ihn.“

„Nein, der kommt mit.“, sagte Mia sichtlich gereitzt.

„Mia, es ist für mich echt kein Problem mich noch eine Weile mit deiner Mutter zu
unterhalten. Ich schaff mit dem Aufstehen schon.“

„Ich habe gesagt wir gehen jetzt und damit basta.“, schrie Mia mich an.

Ich konnte das Lächeln auf den Lippen der Mutter sehen, als ich mich verabschiedete.

„Tut mir leid, aber ich habe keine andere Wahl.“

Ich sprang auf und lief zu Mia rüber die an der offenen Tür wartete. Wir gingen zu ihr rüber,
sprachen aber kein Wort miteinander. Auch in ihrem Haus schwiegen wir uns an, nach einem
Gläschen Wein, wir machten uns Bettfertig.

Auf dem Tisch hatte ich die Ticket für morgen gesehen und es war echt sechs Uhr Abflug.
Das bedeutete wir müssten wenigsten gegen drei, halb vier aufstehen, denn bis zum Flughafen
brauchten wir bestimmt ne Stunde oder mehr. Dann einchecken uns so weiter.

Ich stand vorm Waschbecken und putze mir die Zähne. Ich ging noch mal den morgigen Tag
durch und überlegte wie es wohl sein würde Erste Klasse zu fliegen, ich war bisslang noch
nie geflogen.

Im meinen Gedanken vertieft, spürte ich plötzlich wie Mia sich von hinten an mich
anschmiegte und mir ihre Arme um den Hals legte. Ich drehte mich langsam zu ihr um.
Ein leises „Danke“ hauchte über ihre Lippen, bevor sie mich küsste.
Als wir das Bad verließen waren es schon halb neun. Wirklich höchste Zeit zum pennen wenn
man so früh aufstehen wollte.

Ich brauche normalerweise mindestens eine ganze Stunde um aufzustehen, weil ich mir
regelmäßig eine Kampf mit meinem Wecker lieferte, doch diesmal war es anders. Beim ersten
Ton war ich wach und hatte die Decke schon beiseite geschmissen, wie ich das sonnst nur
Machte, wenn ich mal wieder verschlafen hatte.

Mia wehrte sich noch aus dem Schlaf gerissen zu werden. Ich machte den Wecker aus und
küsste sie wach. Ich glaube es gibt keine viel bessere Art geweckt zu werden also, denn sie
hatte sofort gute Laune. Wir zogen uns an und gingen in die Küche.
Normalerweise aßen wir immer in Speisesaal, aber um die Zeit waren noch keine Angestellten
da die für uns decken konnten, nur der Koch wurde extra für uns früher bestellt als sonst.

Er zauberte uns ein köstliches Omelett und frische Fruchtcocktails. Nach diesem Frühstück
wurden wir zum Flughafen gefahren. Auf er Fahrt schlief Mia wieder an meiner Schulter ein.

Ich wollte eigentlich auch noch mal die Augen zugemacht haben, aber ich war viel zu
aufgeregt um nur einen Augenblick die Augen zu schließen. Ich war noch nie geflogen und an
einem Flughafen hatte ich höchsten Mal meine Eltern abgeholt. Ich wusste nicht mal ob ich
Flugangst hatte oder warum ich sonst nie auf die Idee gekommen war zu fliegen.

Ich fühlte mich lebendig, denn ich hatte jemanden gefunden der mir zeigt wie man wirklich
lebt. Das Angst nicht nur schlimm ist und liebe auf so unterschiedliche weise praktiziert
werden konnte. Ich hatte in den vergangenen drei Wochen mehr erlebt, als in meine
vorherigen Leben. Aber da war noch die Sache von gestern. Wollte sie mich nun zu ihrem
Sklaven machen oder nicht?

20 Das besondere Ferienhaus der Eltern

Mia´s Eltern hatten uns erlaubt ihr Ferienhaus zu benuten. Es ist deren Winterresidenz,
bekam ich von Mia auf dem Flug zu hören. Es hatte tatsächlich funktioniert oder ich hatte
irgendwas nicht mitbekommen, wie auch immer wir waren in der Luft.

Alleine die erste Klasse war schon genial. Ein Sitz der sich zu einem Bett umfunktionieren ließ
und noch allerlei technische Spielereien beherbergte. Ich fand es großartig. Mia hatte eine
andere Beschäftigung gefunden. Die arme Stewardess hatte es ihr angetan. Sie hatte einen
Heiden Spaß daran sie durch die Kabine zu jagen. Ich glaube für die arme Frau konnte der
Flug nicht schnell genug vorbei gehen. Nach der hälfte des Fluges war die Arme schon am
Ende.

Mia verstand es Personal nieder zu machen, das hatte sie offenbar von ihrer Mutter. Nur
lebte sie es nicht so offen aus, wie ihre Tochter im Moment.
Auch dieser Flug endete irgendwann, ich trat völlig munter aus der Maschine und hoffte das
es ein Haus in der Stadt war. Denn nach dem Flug hatte ich genug vom sitzen. Doch es war
alles, aber nicht Stadtnah. Wir fuhren geschlagene drei Stunden. Ich meine in so einer Limo
lässt es sich aushalten, besonders mit der Begleitung und einer gut Sortierten Minibar, aber
irgendwann will man dann auch mal ankommen. Wenn ich dann und wann mal aus dem
Fenster sah, waren dort weit und breit keine Häuser zu sehen. Nichts, rein gar nichts.

Für reiche wohlhabende Familien scheint Ruhe, die größte Form von Luxus zu sein.
Das Anwesen hatte annähernd dieselbe Größe wie zuhause, es war auch durch eine
Monströse dichte Hecke von der Außenwelt abgeschnitten. Es war erst nur das große
Haupthaus zusehen, was mit seinen roten Natursteinen, etwas älter Aussah. Die Fenster und
Türen die ich sehen konnte waren alle, oben mit einem Bogen versehen. Nirgends gab es
einfache rechteckige Fenster zu sehen.

Die Grünanlage war in einem sehr gepflegten zustand. Der englische Rasen war geschnitten,
die Beete Unkrautfrei und in den Gemüsebeeten war auch Ordnung. Man schien hier echt
wert auf Sauberkeit zu legen, denn ich konnte kein Blatt oder Dreck auf der geteerten Zufahrt
sehen.

Links neben dem Haus war eine riesige Garage zu sehen, in die wenigstens 30 oder 40
Fahrzeuge passten, nebeneinander. Die Garage war stielecht mit den roten Natursteinen
gebaut worden. Im Innern des Hauses herrschte dasselbe Bild wie im großen Speisesaal,
daheim. Antike Möbel, teure Gemälde und ab und zu ein frisches Blumengesteck.

Mia führte mich durchs Haus. Erst auf der Rückseite konnte ich den Steilhang und das Meer
sehen. Außerdem sah ich dort auch das kleine Nebengebäude für die Angestellten. In diesem
Gebäude waren nicht nur die Angestellten untergebracht, sondern auch die Küche. Es gab im
Haupthaus zwar auch eine gut Ausgestattete Küche, aber die war offenbar uns vorbehalten.

Nach dem Rundgang ließen wir uns im Wohnzimmer nieder. Eine große Ledersofa Landschaft,
bot Platz für mindesten 20 Personen. Die Sofas standen auf einer Kreisfläche. Diese ließ sich
um 90°drehen, so konnte man sich entscheiden zwischen dem gigantischen Fernseher oder
dem Offenen Karmin.
Wir schauten direkt auf den Karmin. Vor uns stand ein Tisch aus Granit, auf dem der weiße
Umschlag sofort auffiel. In dem Brief selber stand nicht viel:

Meine Liebe Tochter,
fühl dich hier wie zuhause. Damit dir nicht langweilig wird solltest du den Code 487964 im
Haupttreppenhaus eingeben. Das wird dir den Zugang zu unseren privat Räumen
ermöglichen. Wir haben Eva bescheid gegeben, sie wird sich um euch kümmern.
Alles Liebe und viel Spaß
Dein Vater

Mia legte den Umschlag auf Seite und stand auf.

„Lass uns gleich mal schauen was die hier so haben.“

Ich war genauso gespannt wie sie und wir gingen schnellen Fußes zum Treppenhaus. Der
Eingang befand sich etwas versteckt rechts neben der Treppe, nur ein kleiner Kasten war zu
sehen. Nachdem wir ihn aufgeklappt hatten, kam ein Tastenfeld zum vorrschein.

Ich gab den Code ein und die versteckte Tür in den Keller öffnete sich. Ein kühler Wind kam
uns entgegen. Ich machte das Licht an und nahm Mia an die Hand. Sie schien etwas
verängstigt zu sein, weil sie noch nicht wusste was sie erwarten würde.

Wir waren in einem Schmalen Flur gelandet, er war vielleicht etwas mehr als ein Meter breit.
Ein kahler grauer Beton Flur, der an einen Bunker erinnerte, denn auch die Stromleitungen
waren zu sehen. Ich fragte mich ob das extra so verlegt wurde oder ob es pfusch am Bau war.
Es sah schon beängstigend aus, ich packte Mia’s Hand fester und ging zur ersten Tür.
Zu meiner Linken war auf einem Schild zu lesen KERKER, zu meiner Rechten GUMMIZELLE.
Kleingedruckt stand noch SCHALLDICHT drunter.

Das machte mich neugierig. Die Tür an sich war eine Gefängnistür mit einem
verschließbaren Schichtschlitz diese Tür ging nach außen auf. Beim öffnen viel mir auf das
eine große Matte aus Dämmmaterial an der Tür befestigt war. Nur das Licht es Flures
beleuchtete die Zelle. Es schien als würde das Licht von der Zelle einfach absorbiert, bis Mia
den Lichtschalter neben der Tür betätigte. Es offenbarte sich eine schwarze Gummierte Zelle.
Nur das Licht an der Decke konnte die Zelle richtig ausleuchten. Wenn es hoch kam war die
Zelle vielleicht 1X1 Meter groß. Wie hypnotisiert betrat ich die Zelle und tastete die
Zellenwand ab. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich plötzlich in mir bereit. Ich drehte mich
um und rief nach Mia, aber die hatte die Tür verschlossen. Ich schrie so laut ich konnte ihren
Namen, aber die Zelle verschluckte meine schreie einfach.

Panik stieg in mir auf als Mia das Licht ausmachte. Ich schlug gegen die Wände, aber die
gaben einfach nach, dann schmiss ich mich gegen eine Wand die ich für den Ausgang hielt.
Doch nichts tat sich, ich versuchte es immer und immer wieder.

Plötzlich ein Lichtstrahl auf der Gegenüberliegenden Seite der Wand. Mia hatte den
Sichtschlitz geöffnet und fragte durch ein Miro wie es mir so gehen würde. Sie kicherte,
öffnete aber dann doch die Tür. Ich hatte mich die ganze Zeit gegen die Falsche Seite der
Zelle gestemmt. Leichenblass verließ ich die Zelle und wurde von Mia in den Arm genommen.
Sie entschuldigte sich noch einige Male und gab mir immer wieder küsse.

Dann hatte ich mich irgendwie doch wieder bekriegt und öffnete die Tür zum Kerker. Um auf
Nummer sicher zu gehen ließ ich Mia zuerst eintreten. Die Zelle war um einiges geräumiger
als die Gummizelle. Sie hatte sogar ein kleines vergittertes Fenster. Die Wände erinnerten
echt an einen Kerker, denn sie war wirklich Stielecht mit Steinen verkleidet. Der Kerker war
mit Stroh ausgelegt, auf dem Stroh konnte ich eine Halskrause ausmachen, die mit einer
schweren Kette an der Wand befestigt war. Außerdem hingen von der Decke in der Mitte der
Zelle zwei Handeisen herab. An der Wand selbst gab es auch noch eine Möglichkeit eine
Person mit schweren Eisen zu fixieren. Direkt neben der Tür befand sich ein Brett mit fünf
unterschiedlich großen Kreisen. Das Brett war in der Mitte geteilt und lies sich durch ein
Scharnier öffnen. Ich trat schnell wieder in den Flur. Mia grinste mich an und dachte
offenbar das ich ihr die Türe vor der Nase zuschlagen würde.

Ich machte aber nichts der gleichen, also verließ sie ein wenig enttäuscht den Kerker. Ich
nahm sie wieder an die Hand und ging weiter mit ihr. Nach wenigen Metern erreichten wir
wieder zwei Türen, doch diesmal waren es rustikale alte Holztüren, die uns den Weg
versperrten. Auf dem Linken Schild stand Dungeon auf dem Rechten Klinik. Da mir beides
nicht sonderlich zusagte ließ ich Mia wählen. Sie entschied sich für den Dungeon.
Mein einem leichten Knarren öffnete die Tür und es kam ein dunkelroter Raum zum Vorschein.

Am Kopfende war ein riesiger Thron, davor befanden sich ein Spanischer Reiter und ein Bock.
Rechts neben den Thron befand sich eine eigenartige Vorrichtung die ich mir näher
anschauen musste um zu begreifen was es war. Aus der Ferne sah es aus wie ein Hocker mit
einem Loch in der Front, doch als ich nah genug dran war, erkannte ich das der Hocker eine
nussbaumfarbene Klobrille besaß und das man das “Loch“ rausziehen konnte um den Kopf
eines Menschen darin zu fixieren. Eine Sklaventoilette, nur bei dem Gedanke daran wurde mir
schon schlecht. Außerdem verfügte der Raum über riesige Regale mit Peitschen, Fessel
und Klammern. Es gab keinen Zweifel der Raum war dem von Lady Jean nachempfunden.
Nur dieser war ein Stück größer. Ich ging an dem Spanischen Reiter vorbei und fragte mich,
ob es nicht wehtun musste, auf so einem spitzen Metallkeil zu sitzen. Beim Anblick des
Andreaskreuzes wurde mir wieder ganz anders. Ich erinnerte mich daran was Lady Jean mit
mir dort veranstaltet hatte. Gedanken versunken rannte ich gegen eine Spreizstange, die von
einem elektrischen Flaschenzug herunter hing. An der Stange befanden sich noch
Handgelenkfesseln. Ich schaute nach oben und war staunt wie hoch die Decke eigentlich war.
Drei Meter bestimmt, denn ich kam mit ausgesteckter Hand und auf Zehenspitzen kam ich
gerade an die Decke.

Mia schien es dieser Raum angetan zu haben, sie durchstreifte das Peitschensortiment und
testete die Ein oder Andere an ihrem Oberschenkel. Ich machte es mir derweil in dem Thron
bequem. Dieser war wirklich bequem, ich hatte echt mühe mich von ihm loszureißen, als Mia
fertig war. Sie kam zu mir rüber und kniete sich wie Sofie vor den Thron. Dann nahm sie die
Hände hinter den Rücken und starrte auf den Boden.

„Ich wäre dann so weit, mein Herr.“

Ich stieg vom Thron ging auf die zu und hob ihren Kopf mit meinem Finger an. Sie folgte der
Bewegung und ich gab ihr einen Kuss. Dann gab ich ihr die Hand und sie stand mit einem
Lächeln auf.

„Gefällst dir?“

„Es ist ein wenig ungewohnt, außerdem dachte ich das man in zivilen Sachen nicht spielt?“

„Du musst das nicht so eng sehen wie meine spießige Mutter, das sind eigentlich keine
richtigen Regeln, sondern eher Richtlinien und die kann man auslegen wie man will.“

„Wie du meinst, soll ich dich jetzt auf den Spanischen Reiter schnallen und dir den Arsch
versohlen?“

Mia schaute mich erschrocken an. Ich hatte nur ein breites Grinsen aus den Lippen.

„Wenn ihr das Wünscht, Herr.“, sagte sie schüchtern

„Nein, ich will mir erst den Rest ansehen.“

Also verließen wir den Raum und gingen in den gegenüberliegenden Raum.
Der Klinik Raum war auch wie bei Lady Jean weiß gefliest. Auf der Linken Seite war eine
Untersuchungsliege, auf der Rechten Seite standen beschriftete Schränke. Wenn man eine Tür
öffnete befand sich auf der Tür ein Inhaltsverzeichnis mit dem Sachen die er beherbergte. Gut
Sortiert dachte ich mir. Am Kopf des Raums stand er der Gynäkologische Stuhl. Ich schaute
an die Decke, nichts. Auf den oberen Teil der Rückenlehne, nichts. Ich atmete tief durch als
ich feststellte das die sadistische Vorrichtung von Lady Jean nicht vorfand.
Mia hatte es gemerkt. Sie legte ihre Arme von hinten um meinen Bauch und legte ihren Kopf
auf meine Schulter.

„Da werden Erinnerungen wach was?“

„Ja“, hauchte ich gedankenverloren.

Wir blieben noch eine Weile so stehen und starrten beide auf den Stuhl. Erst als Mia’s Hände
verschwunden waren drehte auch ich mich um und verließ den Raum. Wir übersprangen die
nächsten beiden Türen einfach, als ich aus der Ferne das Schild erspähte.

Am Ende des Flurs befand sich noch eine Tür, auf dem Schild stand LATEX. Einfach nur
Latex, doch mein kleiner Freund war vor freudiger Erwartung kaum zu bremsen. Ich hätte zu
dem Zeitpunkt gewettet das Mia wenigstens so erregt war wie ich, denn sie zitterte ein wenig
während die Hand langsam zu Türklinke glitt. Sie öffnete die Tür langsam, doch ich konnte
die Spannung nicht mehr ertragen und gab ihr einen Schubs.

Nach dem betätigen des Lichtschalters, wurde der Raum in ein gedämmtes Blau getaucht. Wir
betraten den Raum erwartungsvoll und wurden nicht enttäuscht. Links neben der Tür stand
ein Stuhl mit zwei Löchern auf den Sitz. Aus einem der beiden Löcher ragte, bei näherer
Betrachtung, die Spitze eines Dildos raus. Auch die Riemen zur Fixierung auf dem Stuhl
ließen keinen Zweifel an seinem Zweck.

An der Wand schräg Links neben den Fickstuhl, war eine Art Klappbett an der Wand. Ich
konnte mich gegen meine Neugier kaum wehren und wollte es auch gar nicht. Ich lief also
genau drauf zu und fand recht schnell dem Mechanismus der das Bett runterklappen ließ. Ich
wusste nicht sofort was es war und schaute Mia fragend an.

Es schien wie ein Stichwort für sie gewesen zu sein. Sie kam auf mich zu und gab mir einen
Kuss, während sie mir mein Hemd aufknöpfte. Die Küsse wurden schneller und schneller und
nun half auch ich mit meine verhasste Kleidung loszuwerden. Binnen weniger Minuten stand
ich, mal wieder, nackt vor ihr.

„Du weißt nicht was das ist?“, fragte sie mich und hörte auf mich zu küssen.

„Nein, ich habe keine Ahnung, aber warum hörst du auf?“

Ich wollte weitermachen. Aber sie ging zum Bett und öffnete eine Seite, des Bettes. Sie wies
mich an mich hinein zu legen. Und da war es wieder, das wunderbare Gefühl von Latex. Erst
jetzt erkannte ich was es war, doch es war schon zu spät. Mia hatte die offene Seite längst
verschlossen und hielt die Oberseite ein Stück hoch.

„Jetzt komm mit deinem Mund hier zu Öffnung, damit ich es endlich anmachen kann.“

Ich machte was sie sagte und legte mich so das sich die Öffnung direkt über meinem Mund
befand. Ich vernahm ein gedämmtes Staubsauger Geräusch war und merkte wie sich das Bett
an mich anschmiegte. Schon nach kurzer Zeit konnte ich mich nicht mehr bewegen. Ich wollte
es auch nicht mehr. Mia streichelte über meinen Gummierten Körper und ließ meinen Penis
dabei nicht zu kurz kommen.

Dann zog sie sich aus, kletterte aus die Liege und bot mir ihre feuchte Spalte an. Ich hatte
recht gehabt, sie war so erregt gewesen das sie schon fast bei der Berührung meiner Zunge
kam. Sie ließ sich auf mir nieder und zuckte noch etwas in ihrem Orgasmus.

Nachdem der abgeklungen war stand sie zufrieden auf und zog sich wieder an. Sie ließ mich
noch ein paar Minuten im Vakuumbett verharren bevor sie mich, leider, befreite. Ich hätte die
ganze Nacht in diesem Bett verbringen können, aber dann hätte ich nie den ganzen Raum
erkunden können. Der hatte nämlich noch einiges mehr zu bieten. Ich zog mich erst mal an,
obwohl ich doch einigen Druck verspürte, konnte ich mich beherrschen und habe gegen
meine Natur nicht abgespritzt. In der Mitte des Raum fand ich dieselbe Fesselliege vor die
ich schon bei Lady Jean gesehen hatte. Auch der Fesselstuhl befand sich in dem Raum, aber
das war es nicht was meine Augen entdeckt hatten.

Neben der Liege stand eine Röhre auf einem Gestell. Sie hatte eine wenig Ähnlichkeit mit
einem U-Boot, denn sie hatte am Kopf eine Art durchsichtige Kuppel. Ich ging näher ran.
Man konnte von oben reinschauen denn da waren Kunsthoffscheiben eingelassen. Im inneren
der Röhre offenbarte sich ein Fesselgestell. Ich streifte weiter um die Röhre. Die Kuppel war
vom Rest der Röhre mit einem Gummikragen getrennt. Außerdem gab es auf beiden Seiten der
Röhre eingearbeitete Gummihandschuhe, um so eine zugriff auf die Person im inneren zu
haben. Unter der Röhre befand sich das Herzstück er Röhre. Eine Vakuumpumpe.
Man konnte aber mehr als nur die Röhre daran anschließen, auch fand ich ein paar
Kupplungen für Schlauchanschlüsse an der Röhre selbst, aber ich wusste nicht wozu sie gut
waren. Ich wusste nur eins ich wollte darein.
Mia war es nicht verborgen geblieben, wie sehr ich mich für die Röhre interessierte. Doch sie
hatte im Gegensatz zu mir auch den Rest des Raums schon untersucht.

„Jens, wir sind gerade erst angekommen, es bleibt noch genug Zeit.“

Ich war drauf und dran gewesen mein Hemd wieder wegzuschmeißen, aber ich begriff das ich
heute, nicht mehr in den Genuss dieser Apparatur kommen würde. Ich öffnete meine Hose und
steckte mein Hemd wieder ordentlich hinein.

Wir hatten genug gesehen, fürs erste. Etwas enttäuscht, ging ich nach oben. Ich ging zum
Kühlschrank und war erstaunt wie gut der gefüllt war. Ich schnappte mir ein Bier und trollte
mich aufs Sofa. Mia merkte meine Enttäuschung und setzte sich neben mich. Sie fing erst ganz
sachte an nach meinem Penis zu tasten. Das erweckte ihn sofort zu höchst Form.
Sie kniete sich vor mich hin und zog meine Hose runter. Ich half so gut ich konnte. Dann
nahm sie ihn in den Mund und massierte meine Eier mit ihrer Zunge. Es dauerte nicht lange
da hatte auch ich den ersten Höhepunkt an diesem Tag gehabt. Sie hatte nicht einen Tropfen
daneben gehen lassen. Ich weiß bis heute nicht ob es wegen des Leder bezogenen Sofas war
oder ob sie es wollte, aber über so etwas macht man sich zu diesem Zeitpunkt eh keine
Gedanken. Man genießt einfach nur.
Mia nahm mir eine Flasche Bier ab und stellte sie zurück in den Kühlschrank.

„Wir trinken Wein zum essen oder hast du keinen Hunger?“

In genau diesem Moment machte sich mein Bauch bemerkbar und signalisierte mir Hunger.

„Wo sollen wir denn, hier was zu essen bekommen?“

„Wie spät haben wir?“, fragte sie mich verheißungsvoll.

Ich schaute auf die Uhr und stellte fest das es schon 18Uhr durch war.

„Nach sechs?“, gab ich fragend zurück.

„Fein, ich habe das Essen für viertel nach bestellt.“

„Wie, wo hast du denn hier essen bestellt und wann?“

„Im Nebenhaus, wohnen die Bediensteten, sie kümmern sich hier um den Garten und das
Haus. Ich habe gestern von Lady Jean aus hier angerufen und gesagt das wir heute um viertel
nach essen wollen und das wir den Rest der Woche auch noch verbringen werden.“

Ich war baff und wusste nicht was ich sagen sollte. In der Küche war Mia am Klimaschrank
beschäftigt und kämpfte mit der Weinauswahl.

„Was ist dir lieber, eine Roter oder ein Weißer?“

„Ein Weißer“, meinte ich.

Ich mochte Wein nicht besonders, aber Weißwein ließ sich besser ertragen als Rotwein. Mia
nahm die Flasche unter dem Arm und holte mich vom Sofa ab. Sie führte mich zielstrebig
durchs Haus und direkt in Esszimmer. Diese Esszimmer war um einiges kleiner als der Saal,
aber die Angestellten hatten den Tisch soweit es möglich war zusammen gefahren und mit
Kerzen dekoriert.

Mia gab die Flasche an das Dienstmädchen ab, diese öffnete die Flasche und schenkte mir
einen Schluck ein. Sie präsentierte mir die Flasche und guckte mich erwartungsvoll an.
„Du musst probieren und sagen ob er dir schmeckt, erst dann wird sie die Gläser füllen.“
Also nahm ich den Schluck Wein und nickte dem Mädchen zu. Sie füllte die Gläser und verließ
den Raum. Sie tische uns ein hervorragendes Spanisches drei Gänge Menu auf. Vor dem
Dessert baute sie sich neben mir auf. Sie hielt die Nachspeise auf einer Hand und hatte die
andere hinter ihrem Rücken.

„Mein Name ist Eva, ich werde solange sie hier sind für ihr wohl ergehen sorgen. Wenn sie
die Räumlichkeiten unten genutzt haben, drücken sie bitte beim verlassen den Roten
Lichtschalter direkt neben dem Aufgang. Ich werde dann die Reinigung veranlassen. Wenn sie
einen besonderen Essenswunsch haben oder sonstige Ausflüge planen geben sie mir bitte
bescheid, ich werde mich dann sofort darum kümmern.“

Ich musterte sie während der Ansprache. Sie war nicht älter als vielleicht 25ig und war
ungefähr 1,75m. Sie war offenbar dazu verdonnert ein Dienstmädchen Outfit zu tragen, wie
man es in jedem billigen Porno sieht. Aber dies war ihr auf den Leib geschneidert. Sie hatte
etwas mehr Oberweite als Mia, zusätzlich wurde ihr Busen durch ein Korsett betont. Das
Korsett betonte außerdem ihre makellose Figur, denn so wie sie vor mir stand hätte sie auch
über einen Laufsteg in Mailland marschieren können. Ihre Beine ragten bis in den Himmel so
schien es, die halterlose Strapse verstärkte diesem Eindruck nur noch. Ihre Uniform reichte
sowieso nur bis zur hälfte der Oberschenkel. Sie selbst war leicht gebräunt und hatte ein eher
schmales Gesicht, dazu passte der Schmale Mund. Die großen bauen Augen waren das
Markanteste an ihrem Gesicht. Ihre schulterlangen schwarzen Haare waren streng nach
hinten gegelt und mit einem Pferdeschwanz gehalten.
Nach ihrer Ansprache servierte sie uns die Eisbecher, drehte sie sich um und war im begriff
den Speiseraum zu verlassen.

„Du kennst das Haus also?“, fing ich an.

Sie blieb stehen und kam zurück.

„Ja, ich kenne das Haus.“, gab sie zurück.

Ich schaute zu Mia rüber und sie grinste zurück.

„Auch den Keller des Hauses?“, fragte Mia neugierig.

„Ja, auch den Keller.“

Das war mir zu blöde, ich wollte das Eva endlich damit rausrückte was sie wusste und konnte.

„Ich wette du kennst auch das Inventar und weißt nicht nur wie man es säubert.“

„Wie soll ich den Herrn und die Dame anreden?“, fragte Eva verlegen.

„Wenn wir hier oben sind ist es OK, wenn wir uns duzen.“, gab ich als antwort.

„Wenn wir unten sind kommt es darauf an wer der Meister ist.“, ergänzte Mia.

„Einverstanden. Um auf die Frage zurück zu kommen, ja ich kenne das gesamte Inventar. Ich
bin Lady Juttas persönliche Zofe. Wenn sie hier ist diene ich ihr nicht nur als
Zimmermädchen, sondern helfe wo ich muss.“

„Das heißt du hast die Maschinen schon alle einmal durch und weißt wie sie sind?“, wollte
Mia wissen und stopfte sich wieder ein Löffel Eis in den Mund.

„Nein, die Herrin hat nicht alle Maschinen an mir getestet. Ein paar waren für ihren Sklaven
vorbehalten. Aber da die Herrin sich nicht immer die Mühe machen wollte selbst Hand
anzulegen, kenne ich die Maschinen mindestens genauso gut wie sie.“

„Das heißt du gehst immer so mit runter?“, war meine nächste Frage.

„Nein Lady Jutta hat mir einige Geschenke mitgebracht. Darunter befinden sich diverse
Kleider und Anzüge. Wenn sie es wünschen, veranstalte ich sofort für sie eine Modenschau.“

„Nein, heute nicht mehr. Wir werden den Abend gemütlich verbringen.“, meinte ich gelassen.

„Außerdem sagte ich doch das wir uns nur unten siezen, man kommt sich dabei so alt vor.“,
fügte ich hinzu.

„Wer sagt das ich keine Modenschau will?“, meldete sich Mia leicht verärgert zu Wort.

„Ich durfte auch nicht in die Röhre, außerdem sollte man sich so etwas für einen besseren
Zeitpunkt aufheben.“, beruhigte ich sie.

„Wenn das alles wäre würde ich mich jetzt zurück ziehen.“

Ich schaute fragend zu Mia hinüber.

„Eine paar Fragen habe ich noch an dich“, fing Mia an. „Wo siehst du dich selbst? Ich
meine bist du eher devot oder eher nicht? Wo sind deine Vorlieben? Was ist bei dir Tabu?“
Eva wurde rot im Gesicht. Es war ihr offensichtlich peinlich.

„Lady Jutta hat mich auserkoren, weil ich ein Switcher bin. Sie verachtet und geniest diese
Tatsache zur selben Zeit. Als Sklavin kriege ich dafür immer eine Sonderbehandlung mit dem
Rohrstock. Aber sie schätzt auch meine sadistische Ader.

Sie weiß das sie mir ihren Sklaven bedenkenlos übergeben kann und er dabei nicht zu gut
wegkommt, wenn sie es wünscht.“
Sie machte eine Pause und sammelte sich.

„Ich hab kein Problem damit euch zu befriedigen, wenn ihr es wünscht. Es gehört praktisch
zu meinen Aufgaben hier im Haus. Das einzige worauf hier im Haus immer bestanden wird
sind Kondome, das gilt vor allem für euch. Einzige Ausnahme ist wenn ich euch einen blasen
soll.

Ihr habt mich nach meine Tabus gefragt und es gibt bei euch nur eine Sache wo ich auf gar
keinen Fall mitmachen werde. Ich werde mich weder unter die Sklaven Toilette legen mich
auf die draufsetzen.“

Das musste ich erst mal Sacken lassen. Wir hatten offensichtlich eine richtige Domina neben
uns stehen. Sie war von Mia’s Mutter ausgebildet und kannte sich bestens mit dem Haus aus.
Ich war sprachlos und Mia lächelte Eva nur an.

„Ein bisschen bi, schadet nie oder wie war das? Ich finde es gut das du uns so offen davon
berichtet hast. Bei uns wird es aber nicht so streng zugehen wie bei meine Mutter. Ich mag
das nicht. Wir wollen uns bei unseren Spielchen eher auf die Fesselungen und den Umgang
mit den Geräten konzentrieren, nicht so sehr auf den Schmerz.“, meinte Mia zufrieden.

„Zuckerbrot und Peitsche?“, fragte Eva nach.

„Wie meinst du das?“, wollte Mia wissen.

„Schmerzen erzeugen und durch Lust verdrängen, um so immer weiter zu machen. Das heißt
so lange Schmerzen erzeugen bis man nicht mehr erträgt und dann solange Lust hervorrufen
bis man kurz vor den Orgasmus steht. Doch den wird man bei dieser Art von Spiel nie
erreichen. Das ist Zuckerbrot und Peitsche für mich.“

„Hört sich nicht schlecht an“, meldete ich mich zu Wort. „Doch für heute sollte das erst Mal
reichen. Wir werden dich rufen sobald fragen auftrete.“

„Ich muss ihnen noch etwas übergeben. Zum einen diesen Schlüssel und zum anderen meine
Nummer, damit sie mich immer erreichen können.“

Sie legte beides bei Mia auf den Platz und wollte den Raum verlassen.

„Wofür ist der Schlüssel?“, fragte ich bevor sie verschwunden war.

Sie stellte sich vor mich und hob ihr Kleid. So hatte ich einen freien Blick auf ihren KG. Ich
schaute Eva in die Augen, während ich meine Hand in Richtung Mia ausstreckte. Mia legte
mir den Schlüssel in die Hand und ich erlöste Eva vom KG. Sie musste ihn wohl schon eine
ganze weile getragen haben, denn sonst schien sie überall rasiert zu sein.
Ich zog meinen Zeigefinger durch ihre Spalte und streckte ihr den Finger hin. Sie verlor keine
Zeit und leckte ihn ab.

„Du solltest dich mal wieder rasieren, Lady Jeans Sklavin meinte nur so würde ein Latex
Catsuit gut aussehen. Den KG, kannst du solange wir hier sind, weglassen. Wir wollen
unseren Spaß haben und das soll dir auch nicht verwehrt bleiben.“

Eva schaute zu Mia rüber. Mia nickte nur zustimmend. Dann verbeugte sich Eva vor uns
nahm den KG an sich und verließ endgültig den Raum.
Wir verzogen uns danach ins Wohnzimmer. Der Kamin war genial, es schmeckte mir sogar
der Rot Wein, nachdem wir zwei Flaschen Weißwein geköpft hatten.
Es wurde ein ruhiger romantischer Abend am Kamin. Wir müssen irgendwann ins Bett
gegangen sein denn ich wachte neben ihr in einem Doppelbett auf.

Mir ging es den Umständen entsprechend gut, ich hatte zwar keine Kopfschmerzen und mir
war auch nicht übel, aber gerade laufen konnte ich auch nicht. Ich nahm mir vor heute mal
nichts zu trinken.

Mia war schon aufgestanden. Ich fand sie mir einem Morgenmantel bekleidet in der Küche.
Als ich auf die Uhr schaute, sah ich dass man von Morgen nicht mehr sprechen konnte. Es
war Mittag. Wir aßen zusammen warme Brötchen und tranken Kaffee.
Plötzlich schellte es, Mia sprang auf und rannte zu Tür. Ich kriegte mit das Mia sich über
irgendwas freute wie ein kleines Kind, aber ich hatte noch nicht wirklich Lust aufzustehen
und nachzusehen.

Als Mia nach eine halben Stunde immer noch nicht wieder kam ging ich nachsehen. Ich
bekam nur noch mit, wie Mia sich bei irgendwen bedankte und die Tür schloss. Mia sprang
mir freudestrahlend in den Arm.

21 Mia’s Wunsch wird wahr Teil 1

So aufgeregt hatte ich Mia noch nie erlebt. Sie schien hier richtig aufzublühen. Wir gingen
auf die Terrasse und genossen die Sonne. Sie Liegestühle aus feinstem Nussbaumholz waren
auch ohne Auflage sehr bequem. Wir hatten uns, der Morgenmäntel entledigt und ließen uns
von der Sonne rösten. Nach einer weile machte sich Mia bemerkbar.

Sie wippte unruhig in ihrem Liegestuhl hin und her. Mir blieb nicht verborgen das sie etwas
wollte, also drehte ich mich zu ihr um und schaute sie erwartungsvoll an. Sie wurde ruhig und
ließ den Kopf sinken.

„Jens“, fing sie an.

„Was ist denn?“, fragte ich sie.

„Kannst du mir helfen?“

„Wobei?“

„Meinem Traum“

„Welchen Traum?“

„Ich … ich … ich möchte heute eine Sklavin sein. Deine Sklavin.“

„OK. Was heißt das im Klartext?“

„Ich war eine böse Sklavin und habe nicht gehört“, antworte sie verschämt und wurde rot.

Ich hatte gestern viel von Lady Jean über die Umgangsformen mit Sklaven gelernt und wusste
sofort was wie wollte.

„Gut du warst eine böse Sklavin, das Szenario ist klar, aber was soll denn mir der bösen
Sklavin passieren? Wie weit darf man bei der bösen Sklavin gehen und was möchte die
Sklavin gar nicht?“

Mia schwieg eine Weile.

„Ich meinte das eben wirklich ernst.“, haute sie den Tränen nah.

„Schatz, ich auch. Aber schon bei Lady Jean hab ich gelernt das man erst mal darüber
sprechen sollte was geschehen soll. Das Stoppwort kennen wir ja beide schon.“
Die ersten Tränen rollten über Mia’s Wangen als sie mich anschaute.

„Wie heißt es denn?“

„Es ist kein Wort, sondern eher eine Parole. Wenn du sagst: „Ich will zu meiner Mama“,
höre ich sofort auf und befeie dich von deinen Fesseln.“

Ein lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab und sie wischte sich die Tränen beiseite.

„Du nimmst mich wirklich als Sklavin?“

„Ich versuche es zumindest. Aber ich habe nicht viel Erfahrung damit, darum musst du mir
helfen. Das letzte Mal hattest du die Skizzen gemacht, ohne die währe ich total verloren
gewesen. Diesmal musst du mir erst mal sagen was du den unbedingt ausprobieren willst.“

„Gut, wenn du wissen willst was ich mir vorstelle sollten wir uns erst mal umziehen.“
Sie sprang aus den Stuhl auf und schleifte mich quer durchs Haus in den Keller. Wir gingen
direkt in den Latex-Raum. Sie nahm sich eine einfache Latex Maske zog sie an und verließ
den Raum wieder. Widerwillig folgte ich ihr in den Dungeon. Sie hatte ich wieder vor den
Thron gekniet. Also bestieg ich den Thron.

„Nun sprich, Sklavin“, ich musste mich zusammen reißen, um nicht zulachen.

„Herr, ihr wisst ja warum wir aufeinander getroffen sind. Ich möchte noch immer die selben
Dinge die ich vorher wollte, weshalb ich sogar bereit war diese lächerliche Prüfung zu
machen.“

„Erzähl mir von diesen Dingen.“, unterbrach ich sie.

„Ich will leiden. Leiden wie mein Vater es tut und wie ihr es getan habt um das hier zu
ermöglichen. Ich will schmerzen haben, durch Klammern, Peitschen oder Elektroschocks.
Ganz egal. Es ist nur eines wichtig, ich darf nicht die Möglichkeit haben mich dagegen zu
wehren. Ich muss immer gefesselt sein. Es ist egal wie, Hauptsache hilflos dem Schmerz
ausgeliefert.“

Sie macht eine lange Pause um sich zu sammeln, denn sie war den Tränen wieder nah.

„Ich möchte ausgepeitscht werden, auf dem Spanischen Reiter, mit Klammern übersäht will
ich dort ausharren müssen, wenn ich die Hiebe nicht mehr ertrage.“

„Ist das nicht ein wenig viel auf einmal? Ich denke du warst noch nie eine Sklavin?“

„Ich habe mir absichtlich die Maske geholt, damit du mir nicht ins Gesicht schauen musst.
Ich werde einen Knebel tragen, damit du meine Schreie nicht ertragen musst. Aber wenn du
mich wirklich liebst, Meister, dann musst du mir den Wusch erfüllen. Auch wenn ich danach
grün und blau sein sollte, ich will das machen.“

Ich zitterte als sie mir das ins Gesicht sagte, ihre Entschlossenheit war nicht nur in ihrer
Stimme zu hören, sondern auch in ihren Augen zu sehen und das machte mir Angst. Mir
passte es gar nicht sie auspeitschen zu müssen. Ich wollte ihr eigentlich nicht mal wehtun,
aber was sollte ich machen? Ich hatte es Ihr versprochen und ich würde mein Versprechen
halten.

„Warum soll ich dir soviel Schmerz zufügen?“

„Weil ich es so will, ich wollte schon vor Jahren wissen wie es ist gefesselt zu sein. Es wurde
mir von meinen Eltern verboten. Ich wollte wissen wie es sich anfühlt ausgepeitscht zu werden,
auch das wurde mir verboten. Nun da ich dich endlich habe, kriege ich die einmalige Chance
alles auszuprobieren. Ich weiß nicht ob ich es noch einmal will, deshalb will ich alles auf
einmal. Dann weiß ich wie es sich anfühlt. Wenn wir langsam anfangen und ich es nicht mag
kann ich diese Erfahrung niemals machen.“

„Ich will mich aber vorher umziehen, du sollst nicht in mein Gesicht sehen.“

„Die Bestellung ist vorhin eingetroffen. Der Anzug ist auch dabei gewesen, er ist drüben im
Latex Raum, dort sind auch alle Masken die ich bestellt hatte. Du kannst mir anziehen was du
willst, nur die Maske die ich jetzt anhabe bleibt bis zum Schluss. In dem Packet rechts neben
dir, sind die Klammern. Die Elektro-Sachen sind im Klinik-Raum.“

Ich stand vom Thron auf und ging Richtung Ausgang.

„Warte, versprich mir das du weiter machst, wenn ich nachdem du die Klammern abgerissen
hat nichts sage.“

„Wo soll es denn weiter gehen?“

„Das ist egal, aber ich will nicht dass du mich kommen lässt. Heute will ich nur Schmerzen
haben. Wenn du das für mich machst, kannst du morgen von mir haben was du willst. Aber
heute will ich Demut und Schmerz gelehrt bekommen.“

Ich schloss die Augen und überlegte was ich tun sollte. Sie hatte recht, sie würde keinen
Gefallen am Schmerz finden, aber was wäre wenn sie mich danach einfach nur hassen würde?
Auf der anderen Seite konnte ich ihren geheimsten Wunsch erfüllen. Aber dafür muss ich sehr
weit über meinen eignen Schatten springen. Wann würde sie diese Chance wieder kriegen?
Was würde passieren wenn ich es nicht tun würde?

„Ich mache es, es wird mich einige Überwindung kosten dich überhaupt zu schlagen, darum
solltest du etwas nachsichtig sein. Ich werde versuchen dich nicht kommen zu lassen, aber ich
weiß wie sehr du es gehasst hast als ich kurz vorher abgebrochen habe. Auch das ist Demut
und so etwas wie Folter. Ich werde dir nicht versprechen dich den ganzen Tag zu verhauen,
aber einen grossteil deines Traums kann ich erfüllen.“

„Der Tag soll aber nicht aus abgebrochenen Orgasmen bestehen“, meinte Mia verärgert.

„Das wird er nicht, das verspreche ich dir. Und jetzt beweg deinen Arsch in den Latex-Raum,
Sklavin oder du wirst es bitter bereuen.“

„Ja, Herr“, antwortete sie in freudiger Erwartung.

Mia sprang auf und öffnete die Tür bevor ich sie erreichte. Sie öffnete mir auch die Tür in den
Latex Raum. Sie kniete sich wie Sofie nieder und wartete neben der Tür auf weitere Befehle.
Die bestellten Masken waren alle Schwarz, es gab keine andere Farbe, Ich schaute mich im
Raum um und fand in einem Schrank eine Rote Maske. Es war eine ganz billige rote Maske
mit Öffnungen an Mund, Augen und Nase. Perfekt, dachte ich mir. Ich winkte meine Nackte
Sklavin herbei und ließ mich einölen.

Der Anzug saß diesmal wie an gegossen. Er war ein wenig eng geschnitten, aber er war keine
Falten und spannte nirgends mehr als er sollte. Meine Sklavin polierte meinen Anzug auf
Hochglanz. Dann war es so weit, ich zog die rote Maske über.

„So Sklavin, jetzt sagst du mir noch einmal was du möchtest.“

„Ich möchte das ihr mich auspeitscht und anschließen meinen geschundenen Körper mit
Klammern übersäht, wie ich bei euch. Nach einer Gewissen Zeit zieht ihr mir dann die
Klammern ab und dann schauen wir weiter, Herr. Das ist was ich von euch möchte.“

„Gut. Merke dir eins, solange ich die rote Maske trage, hast du Schmerzen zu erwarten, trage
ich sie nicht, werde ich ihn dir nehmen. Verstanden?“

„Ja, Herr“

„Wir gehen nun rüber und da wirst du mir erklären wie man die Peitschen benutzt. Umso
besser du mich in die Sache einführst, um so eher wird es deinem Wunsch entsprechen.“

Wir verließen den Latex-Raum wieder, ich fühlte mich in meinem neunen Anzug richtig wohl.
Der dünne Schweißfilm kam recht schnell, doch es war nicht unangenehm, etwas anderes
machte mir mehr sorgen. Ich war mir nicht sicher ob ich mein Versprechen Mia gegenüber
halten konnte. War sie mir wirklich nicht böse wenn ich die Auspeitschte und ihr erhebliche
Schmerzen zufügte? Würde sie mich danach lieben oder hassen? Würde das mit der roten
Maske helfen? Wenn man mit solchen fragen beschäftigt ist, hat man nie genug Zeit.
Ich hatte nicht mal mitbekommen, dass wir schon wieder mitten im Dungeon standen. Erst als
vor meiner Nase ein Paddel auftauchte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

„Was ist los Herr, ihr wolltet doch alles über Peitschen wissen und doch hört ihr mir nicht zu.
Was beschäftigt euch?“

„Unsere Beziehung und die Folgen, deiner Bestrafung.“

„Oh, du willst also doch kneifen. Hab ich mich in dir so getäuscht?“

„Nein, das ist es nicht. Ich verstehe es einfach nicht. Du weißt ich mag es gefesselt zu werden
und dann benutzt zu werden, aber die Sache mit dem Schmerz, war nicht so mein Ding.“

„Dir hat es nicht gefallen? Warum wolltest denn dann nicht aufhören?“

„Das habe ich für dich gemacht. Ich wollte nicht das du dich wegen mir blamierst.“

„Aber es war doch ein schönes Gefühl als der Schmerz nachgelassen hat und ich da war um
dich zu trösten oder?“

„Ja, das war es.“, dabei war ich schon wieder in Gedanken wo anders.

„Siehst du und nun will ich dir beweisen das ich das selbe für dich durchstehe. Ich weiß nicht
wie es sich anfühlen wird oder wie viel Schmerz ich ertragen kann, aber du bist bei mir. Du
wirst schon im richtigen Moment aufhören.“

„Ich weiß doch nicht einmal was, sagen wir mal normal ist. Wie viel Schläge ich austeilen
soll bis zur ersten Pause. Wie ich erkenne das du genug hast oder wann der Zeitpunkt
gekommen ist aufzuhören.“

„Das wirst du schon herausfinden. Ich habe dir doch bei unserem zweiten Treffen auch nur
eine Skizze gegeben und du hast es ausprobiert. Also wo ist dann dein Problem hier? Ich
erwarte nicht das du sofort draufhaust wie ein Wahnsinniger, lass es langsam angehen und
probier es langsam aus.“

Ich ließ mir ihre Worte durch den Kopf gehen. Sie hatte recht gehabt, bei unserem zweiten
Treffen hatte sie mir wirklich nur eine Skizze gegeben, den Rest hatte ich selbst
herausgefunden. Den Punkt kurz vor dem Orgasmus, habe ich ohne Anleitung gefunden, denn
dafür gab und gibt es keine. Vielleicht musste ich es nur ausprobieren.
Ich öffnete meine Augen und verwarf die Gedanken daran was alles schief gehen konnte. Ich
war wieder ich selbst und hatte meine Angst abgelegt. Nun war ich endgültig bereit.

„Du hast recht“, sagte ich mit fester Stimme.

Mia lächelte mich an und drückte mich.

„Ich vertraue dir und du solltest dir endlich auch selbst vertrauen.“

„Mag sein, aber das geht nicht von jetzt auf gleich.“

„Ich weiß, aber es geht nicht anders. Wenn wir langsamer anfangen werden deine Zweifel
größer und größer irgendwann traust du dich dann gar nichts mehr. Also schmeiße ich dich
ins kalte Wasser. So lernt man am schnellsten, was es heißt jemanden zu vertrauen.“

Ich musste an mich glauben, ich musste glauben das richtige zu tun und sie tat alles um mich
davon zu überzeugen. Ich atmete noch einmal tief ein, bevor ich sie von mir wegschubste.

„Sklavin, ich warte immer noch auf meine Erklärung der Peitschen.“

Mia war schlagartig klar was nun zu tun war. Sie ging zum Regal und holte sich ein paar
verschiedene Schlaginstrumente, die ließ sie vor sich auf den Boden fallen. Dann kniete sie
sich vor mich, hob das Paddel auf und hielt es mir hin.

„Herr, das hier ist ein Paddel, es dient dazu die Körperstellen warm zu machen. Es tut nicht
sehr weh, sondern klatscht nur laut. Es ist wichtig das die Stellen vorher aufgewärmt werden
damit keine Narben entstehen. Die können zwar immer entstehen, aber so wird dieses Risiko
keiner.“

Sie legte das Paddel beiseite und präsentierte mir eine Fünfschwänzige mit breiten
Lederriemen.

„Mit dieser Peitsche kann man ebenfalls die Stellen vorbereiten, auch dieses
Schlaginstrument tut nur bedingt weh. Merkt euch einfach je dünner desto Schmerzhafter.“

Damit legte sie die Fünfschwänzige weg und präsentierte mir die 32ig-Schwänzige.

„Mit dieser Peitsche kann man gut Schmerzen verursachen. Durch die dünnen Gummibänder
tut es je nach Schlagkraft sehr weh, damit getroffen zu werden. Und damit kommen wir zu
Krönung der Schlaginstrumente.“

Sie legte die 32-ig-Schwänzige aus Seite und präsentierte mir einen gebogenen Rohrstock.

„Damit müsst ihr sehr vorsichtig umgehen, denn damit kann man sehr schnell, Striemen,
Narben und blaue Flecken verursachen.“

Ich nahm ihr den Rockstock ab, schlug ein zwei Mal damit durch die Luft und warf ihn dann
hinter den Thron. Mit dem Paddel verfuhr ich genauso, ich war der Meinung es sei zu schwer.
Mia kniete unbeeindruckt vor mir und starrte auf den Boden, die Hände hinterm Rücken und
die Brust raus.

Sie hatte ja schon ein paar Sklaven gehabt und alle mussten so eine Haltung einnehmen, wenn
sie nichts anderes gesagt hatte. Also kannte sie die Regeln dieser Spielart. Mir waren sie
fremd und ich wollte mich auch nicht näher mit ihnen befassen.

Ich nahm die beiden anderen Peitschen in die Hand und schlug damit ebenfalls in die Luft, da
ich keine Vorstellung davon hatte wie es sich anfühlt, wenn die Peitschen auf einen
Gegenstand traf, schlug ich ein paar mal auf den Bock. Mal etwas lascher, mal etwas fester.
Ich wusste nun wie es sich anfühlte, wenn ich den Bock traf, ich war der Meinung das es sich
bei Mia ähnlich anfühlen würde. Aber sie hatte mir noch nichts davon erzählt wie sie gefesselt
werden wollte. Auf den Spanischen Reiter ja, aber da waren nirgends Riemen oder ähnliches.
Fesseln würde ich sie auf jeden Fall, aber wie wusste ich noch nicht so genau.

„Sklavin, erzähl mir von der Art der Fesslung“

„Wie meint ihr das, Herr?“

„Wie oder wo willst du gefesselt werden? Ich will ein paar Anregungen.“

„Wenn ich darf möchte ich meine Bestrafung auf dem Spanischen Reiter erhalten. Der Rest
liegt an euch. Ihr seit der Herr, ihr müsst wissen wie ihr mich fesseln wollt.“

Das war nicht die Antwort auf die ich gehofft hatte. Ich nahm meine Hand an den Kopf und
dachte angestrengt nach. Ich überlegte ob ich in meinen Zeitschriften jemals so etwas
gesehen hatte, aber da war nichts. Ich musste mir wohl oder übel was einfallen lassen. Ich
verließ den Raum und befahl meiner Sklavin sich keinen Millimeter zu rühren. Ich ging
wieder in den Latex-Raum, dort fühlte ich mich wohl, dort wollte ich mich inspirieren lassen.
Ich durchsuchte noch einmal die Schränke und Regale im Raum. Ich fand etwas das genau
richtig dafür war. Wenn sie erst mal auf dem Ding sitzen würde, brauchte ich nur ihre Hände
außer Gefecht zu setzten .

Ich betrat den Raum, die Sklavin hatte sich wirklich nicht bewegt und kniete nach wie vor auf
dem Boden. Ich half ihr auf und hielt ihr mein Fundstück unter die Nase. Die Sklavin schaute
mich etwas ängstlich an, aber sagte kein Wort, sondern drehte sich um und streckte ihre
Hände nach hinten. Sie half mir so gut es ging den Monohandschuh anzuziehen. Ich legte ihr
die Riemen über die Schulter und sicherte sie mit einem Riemen der die beiden Anderen unter
der Brust zusammenhielt. Das Sorgte nicht nur dafür das sie die Fesslung nicht absteifen
konnte, sondern sah auch gut aus. Ich wusste nicht ob der Riemen dahin gehörte, aber so
betonte er ihren wundervollen Busen.

Sie versuchte sich des Monohandschuhs zu entledigen, aber der saß bombenfest. Der
Handschuh verfügte zusätzlich zum Reißverschluss, über eine Schnürung. Ich überlegte nicht
lange und zog sie ein wenig zu, schließlich hatte sie bei mir damals auch keine Rücksicht
genommen. Sie nahm es Kommentarlos hin.

„Sitzt er gut, Sklavin?“

„Ich bekomme ihn nicht aus eigener Kraft ab, Herr“

Sie half mir wieder nicht, ich wusste nicht ob er zu fest saß oder es gut so war wie es ist. Also
ließ ich es so. Ich schubste sie in Richtung Spanischer Reiter, da ich im ganzen Raum kein
Treppchen sah oder sonst eine Aufstiegshilfe, hob ich sie auf den Bock. Da sie noch viel zu
weit hinten saß, schob ich sie ein Stück nach vorne.

Dem tieferen Atem entnahm ich, dass es nicht sonderlich angenehm war. Das sollte es nach
ihren Vorstellungen auch nicht und ich hatte alles richtig gemacht. Ich schaute mich im Raum
um, ich musste eine Möglichkeit finden ihre Hände vom Arsch wegzubekommen. Der
Handschuh verfügte am Ende über einen D-Ring und ein Blick an die Decke verriet mir, dass
der Reiter hier nicht ohne Grund stand. Das schwierigste war nun ein Seil aufzureiben, aber
ich fand eins. Langsam kam ich hinter das System was hier herrschte. Die Gerätschaften
waren nach Themen sortiert. Schmerz, Fessel uns so weiter. Wenn man wusste wo man
suchen musste war das alles leicht, aber ich war ziemlich nervös und aufgeregt.

Ich hatte schnell das Seil durch den Haken an der Decke bekommen, denn durch meine Größe
war das recht einfach. Nun kam der kompliziertere Teil, ich steckte das Seil durch den D-Ring
und stand vor einer neuen Herausforderung. Ich hatte keine Ahnung von Knoten, also machte
ich eine Schleife und einen Doppelknoten, um die Arme der Sklavin in einem 75° Winkel zu
sichern.

Sie wurde dadurch etwas nach vorne gekippt und der Druck auf ihre Spate war stärker
geworden. Ich konnte sehen das die Sklavin sich versuchte mit ihrer neune Situation
klarzukommen. Sie biss sich auf die Zähne, aber sie sagte nichts.

Ich schnappte mir die Fünfschwänzige und schlug zaghaft zu. Langsam schlug ich fester zu
und ihr Arsch färbte sich auch schon rot. Nach einer Weile wechselte ich die Seiten und
bearbeitete abwechselnd Brust und Spalte. Als auch die ein akzeptables Rot angenommen
hatten, legte ich die Fünfschwänzige beiseite.

Mit der 32iger fing ich wieder an ihrem Gesäß an. Zum warm werden schlug ich ein paar mal
zaghaft zu.

„So, Sklavin, nun zählst du laut bis Zwanzig. Verstanden?“

„Ja, Herr.“

Ich brachte mich in Position holte aus und schlug zu.

„Eins“
„Zwei“
„Drei“

Sie zählte tapfer mit und hatte keine Probleme bis fünfzehn mit normaler Stimme mit zu
zählen. Erst jetzt konnte ich in ihrer Stimme den Schmerz hören.
Nach den Zwanzigsten Schlag war sie kurz vor den Tränen. Ich legte die Peitsche beiseite und
durchstöberte die Regale.

Ich fand einen etwas eigenwilligen Vibrator. Er hatte einen langen schmalen Schaft und
schien nicht dafür geeignet zu sein ihn einzuführen. An der Spitze waren ein paar Noppen
angebracht, da ich nicht wusste was das sollte, stellte ich ihn an. Ich bemerkte das nur die
Noppen vibrierten, ich hatte meine neue Waffe gefunden.

Mit einem bösartigen Lächeln und den Händen hinterm Rücken trat ich vor sie. Sie hatte die
ganze zeit schwer zu tun um ihre Fesselung zu ertragen. Also löste ich das Seil und ließ es von
der Decke baumeln. Nun nahm ich mein Neues Spielzeug und massierte damit ihre Klitoris.
Es dauerte nicht lange bis sie anfing zu stöhnen.
Ich machte den Vibrator aus und nahm die 32iger wieder zur Hand.

„Gutgemacht, Sklavin. Dafür darfst du wählen, zwanzig auf die Brust oder auf die Spalte?“

„Auf die Brust, Herr. Soll ich wieder mitzählen?“

Ich schlug zweimal auf die Spalte und sie zuckte mit zusammen.

„Dürfen Sklaven reden ohne gefragt zu werde?“

„Nein, Herr. Bitte vergebt mir.“

Ich war mir nicht sicher ob ich das richtige gemacht hatte, aber laut Lady Jean war es einem
Sklaven nicht erlaubt ohne Aufforderung etwas zu sagen. Schließlich wurde Sofie streng
bestraft nur, weil die den Mund aufgemacht hatte.

„Du zählst jeden Schlag mit.“

Sie schaffte es gerade noch die Schläge mit zu zählen, ohne in tränen auszubrechen. Aber das
konnte nicht mehr lange so weitergehen. Ich nahm wieder den Vibrator zur Hand und ihr
stöhnen wurde lauter und lauter. Sie schien kurz vor ihrem Orgasmus zu stehen. Ich schaltete
den Vibrator ab und gab ich noch zwei Schläge auf die Spalte.

„Fein, Sklavin, wo sollen die nächsten zehn hin?“

„Auf meinen Sklavenarsch.“

„Beug dich nach vorne und zähl mit“

Als sie versuchte meinen Befehl auszuführen wäre die fast vom Reiter gefallen. Ich stand aber
direkt neben ihr und konnte das Schlimmste gerade noch verhindern.

„Herr, könnt ihr mir helfen?“

„Was habe ich davon?“

„Ich könnte euch glücklich machen“

Ich überlegte nicht lange, ich nahm mir ein Paar Fußfessel und zwei Seile, so konnte ich sie
am Reiter fixieren. Dann nahm ich das herunterhängende Seil und zog es wieder durch den
D-Ring des Handschuhs. Diesmal bog ich ihre Arme so weit nach oben das die gezwungen
war auf den spitzen Metallkeil des Reiters fast zu liegen. Es hatte den Anschein als wollte der
Keil ihren Busen halbieren. Ihr Kopf ragte nur etwas über den Reiter hinaus.

Ich öffnete meinen Reißverschluss im Schritt und ließ ihn frei. Ich trat an sie heran und ließ
mir einen Blasen. Wenn ich der Meinung war, sie gebe sich keine Mühe gab es einen Schlag
mit der 32iger auf den Arsch.
Ich versuchte mich solange wie irgend möglich gegen meinen Höhepunkt zu wehren, aber
irgendwann entlud er sich in ihrem Mund.

„Wenn du kleckerst, leckst du es vom Boden“, sagte ich streng ohne selbst daran zu glauben.

Es gab glücklicherweise auch keinen Grund für mich das zu befehlen. Sie schluckte alles, bis
auf den letzten Tropfen. Ich packte ihn wieder weg.

„So, das war nett Sklavin, aber es standen noch zehn Schläge aus, wenn ich mich recht
entsinne.“

„Ja, Herr“
31. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Herrin_nadine am 24.06.10 21:45

hallo nova23,

danke für das geile kopfkino. bitte weiterschreiben
32. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Trucker am 25.06.10 12:41

Danke für diesen super genialen und vor allem langen Teil. Bitte schnell weiterschreiben.
33. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 15.08.10 10:45

22 Mia’s Wunsch wird wahr Teil 2

Ich trat hinter sie und fing an. Sie schaffte es wieder die Schläge wegzustecken. Ich war
beeindruckt, wenn ich in ihrer Lage wäre würde ich heulen wie ein Schlosshund. Aber es war
das was sie von mir wollte. Ich wusste das selbst sie nicht mehr viel Schlänge aushalten
konnte.

„Sklavin, was ist dir lieber, 30 auf die gewachste Brust, 40 auf den gewachsten Arsch oder 20
auf die Spalte?“

Sie brauchte diesmal etwas länger, aber entschied sich doch für die Brust. Ich glaube sie
hatte mir nicht richtig zugehört, denn sie machte große Augen als ich die Kerze entzündete.
Ich hielt die Kerze so hoch es ging, damit der Wachs nicht zu heiß war, aber da sie auf dem
Reiter saß muss der Wachs noch immer ziemlich heiß gewesen sein. Denn bei jedem Tropfen
der ihre Brüste traf, atmete sie scharf ein. Ich sorgte dafür, dass ihre Brustwarzen
gleichmäßig mit Wachs bedeckt waren. Aber nicht nur das Wachs war schmerzhaft für Mia,
sie wippte immer hin und her und dadurch wurde auch ihre Spalte zusätzlich belastet. Ich
blies die Kerze aus und betrachtete mein Werk kurz. Ich hatte ihre Brüste mit einer dünnen
Wachsschicht überzogen und nur wenige male hatte ich zuviel Wachs auf einmal auf die Brust
kommen lassen. Ich sah nur drei richtige Wachsspuren, der Rest bestand aus Tröpfchen.

„Gut gemacht, nicht ein Ton hast du von dir gegeben. Ich bin richtig stolz auf dich.“

„Danke, Herr.“, sagte Mia leise und Atmete noch einmal tief ein.

Ich strich mit meiner Hand sanft über ihre gewachsten Brüste, Mia schien es zu gefallen sie
fing schon wieder an zu stöhnen. Also machte ich noch ein wenig weiter, ihre stöhnen wurde
schneller und lauter, als ich mit meinem Zeigefinger anfing ihre Spalte zu massieren. Ich
hatte sie fast so weit, sie war kaum noch zu bremsen. Ein Schlag mit der flachen Hand auf
ihre Spalte brachte sie abrupt wieder auf den Boden der Tatsachen. Langsam aber sicher
schien sie wieder normal zu atmen. Ich legte die Überreste der Kerze beiseite und nahm die
32iger wieder zu Hand.

„Wenn mich nicht alles täuscht stehen noch 30 auf die Brust aus. Die wirst du wie gehabt
mitzählen.“

„Ja, Herr“

Bis zum zehnten Schlag zählte sie tapfer mit, aber mit dem zehnten Schlag war es so weit. Sie
fing an zu weinen. Sie hatte vorher schon immer gestöhnt und geflucht, aber jetzt konnte sie
nicht mehr. Ich kniete mich neben sie.

„Knebel?“

Sie nickte nur, während sich wieder eine Träne löste. Ich entschied mich für einen
Pumpknebel. Er war kleiner als die die ich sonst kannte und ich musste öfters pumpen als
sonst, aber er hatte den Vorteil, dass man sie noch verstehen konnte wenn die Luft raus war.
Der Knebel half ihr auch die restlichen zwanzig Schläge zu überstehen.

„Nun Sklavin, mal sehen ob du auch die zwanzig auf die Spalte so gut übersteht.“

Sie warf den Kopf wild hin und her. Ich wusste das sie dort am verwundbarsten war. Ich gab
mir die größte Mühe ihr nicht zu große Schmerzen zu bereiten. Nach dem zwanzigsten Schlag
heulte sie bitter unter ihrer Maske.

Ich nahm den Vibrator und schob ihn unter ihre Spalte. Dann löste ich das Seil am Ende des
Handschuhs. Ich hob sie an, da sie zusammengesackt war und nahm sie in den Arm. Ich
streichelte ihren gummierten Kopf. Ich zog die rote Maske aus und warf sie in Richtung Thron.
Sie blieb auf der untersten Ebene liegen.

Nach einer Weile hörte sie auf zu weinen, doch ihr Atem normalisierte sich nicht. Langsam
fing der Vibrator an zu wirken. Ihr Atem wurde schneller und schneller, dass Stöhnen in den
Knebel war mir auch nicht verborgen geblieben. Sie entging ihrem Orgasmus nur ganz klapp.
Ich konnte gerade noch rechtzeitig den Vibrator wegziehen können.

Sie stöhne in den Knebel und warf den Kopf wieder hin und her. Ich lächelte sie nur an. Dann
löste die Schnürung des Monohandschuhs und befreite sie dann ganz von ihm. Als nächstes
löste ich die Seile an den Füßen, während die Sklavin mit Hilfe ihrer Hände ihre Spalte
entlastete. Ich half ihr so gut es ging von Reiter runter zu kommen.

Während sich die Sklavin ihre geschundene Spalte rieb zog ich mir wieder die rote Maske auf.
Ich hatte ihr ja ein versprechen gegeben und das wollte ich auch halten. Ich ließ sie ein wenig
verschnaufen und machte mich an das Packet mit den Klammern.

Wenn man es nicht besser wusste, hätte man annehmen müssen das in dem Packet Glas war.
Es war viel zu gut verpackt, aber nach rund 10 Minuten hatte ich alles freigelegt was ich
brauchte. Ich hatte ein Paar Exenterklammern und einen Korb voll Wäscheklammern. Auf die
Gewichte verzichtete ich, da ich mir nicht sicher war ob sie das verkraften würde.

„Ans Kreuz mit dir Sklavin.“, waren meine eisigen Worte.

Die Sklavin folgte meinem Befehl widerstandslos. Das Andreaskreuz war mir um einiges
sympathischer als das bei Lady Jean. Es waren neun Riemen zur Fixierung angebracht,
jewahls zwei an Armen und Beinen und ein Riemen um den Bauch.

„Bist du bereit, Sklavin?“

Sie nickte, denn ihr Knebel verhinderte immer noch jeden laut. Ich machte mich gleich ans
Werk fixierte sei an dem Kreuz. Nun versuchte die Spuren zu legen, die sie auch bei mir
gelegt hatte. Ich war der Meinung sie ziemlich gut getroffen zu haben. Als nächstes besorgte
ich mir eine dünne Schnur und fädelte sie ein. Im Nachhinein hört sich das so einfach an,
aber mit meinen riesigen Händen war es nicht einfach, diese dünne kleine Schnur durch die
Wäscheklammerreihen zu kriegen. Aber ich gab nicht auf, auch das Stöhnen der Sklavin
ignorierte ich einfach, um meinem Ziel näher zu kommen. Schließlich hatte ich es geschafft.

Der Korb mit den Wäscheklammern war leer und die Schnur durch.
Aber wirklich leer war der Korb auch nicht, denn dort warteten ja immer noch die
Extenterklammern. Die Sklavin hatte die Augen geschlossen und stöhnte in ihren Knebel, ich
wusste nicht ob es Lust oder Schmerz war, aber ich setzte einfach die erste Klammer an und
schob den Heben vorsichtig nach vorne. Die Augen der Sklavin öffneten sich schlagartig und
sie schrie in den Knebel. Ich konnte die Klammer nicht abnehmen, also befestigte ich schnell
noch die Zweite.

Es war vollbracht, ich war über mich hinausgewachsen und hatte ihren Wunsch so gut es
ging erfüllt. Ich ging zum Thron und ließ mich nieder. Ich verschnaufte eine Weile und sah zu
wie meine Sklavin sich in den Fesseln wand.

So leid es mir tat, ich musste Lady Jean recht geben, es war schon ein schöner Anblick wie
sich die Sklavin in ihren Fesseln wand. Ich fragte mich ob, ich das noch einmal könnte und
vergas dabei fast meine Sklavin.
Wie von der Mücke gestochen, sprang ich nach zehn Minuten aus dem Thron und lief zum
Kreuz rüber. Ich nahm die Schnurrenden in die Hand und ging auf die Sklavin zu.

„Gleich ist alles vorbei, du musst nur noch eine Sache überstehen“

Mit diesen Worten drückte ich ihr einen Kuss auf den Knebel und wand mich von ihr ab. Ich
ging gut drei Schritte vorwärts, dann war die Schnur auf Spannung. Mit ausgestecktem Arm
und so viel Kraft wie ich hatte drehte ich mich um. Dabei rissen, alle Klammern ab.

Ich riss mir die rote Maske vom Kopf und lief zu meiner kleinen Mia, die so tapfer gekämpft
hatte. Ich löste ihre Arme und fing den zusammengesackten, kraftlosen Oberkörper von ihr
auf. Ich umklammerte sie und streichelte ihr sanft über den Rücken und ihren gummierten
Kopf. Nach eine Weile hörte sie auf zu heulen und ich ließ sie los.

„Bevor ich dir den Knebel abnehme musst du noch einmal stark sein, denn die Klammern
sind auch noch dran.“

Ich versuchte die Klammern so schonend wie möglich abzumachen. Aber ich glaube nicht das
es mir wirklich gelang. Nachdem ich die Klammern hinter mich geworfen hatte befreite ich
sie endgültig vom Kreuz. Da sie fast wieder zusammengesackt war, setzte ich sie auf den
Boden und so das sie sich an der Wand anlehnen konnte. Dann endlich bereite ich die von
ihrem Knebel.

„Du wolltest das ich dich frage, ob du weitermachen kannst. Wie sieht es aus? Willst du?“
Sie lächelte mich an.

„Nein, ich habe genug. Ich will baden.“

„Das hört sich gemütlich an.“

„Ja, das wird es auch.“

23 Mia’s Abend

Ich half ihr auf und zog ihr nun endlich die Maske aus. Auch die ließ ich einfach auf den
Boden fallen. Ich stützte sie und ging mit ihr nach oben. Auf dem Weg nach oben betätigte ich
den Schalter fürs saubermachen. Ich ließ mir von Mia den Weg in Bad zeigen.
Dort stand einladend ein Wirlpool. Nach dem ich meinen Anzug abgestreift hatte, gingen wir
hinein.

Es war gut, dass das Wasser nicht sonderlich warm war. Nur ebenen lauwarm. Mir war es
schon etwas zu kalt, aber Mia tat es gut. Sie konnte keine kleine Abkühlung gebrauchen. Sie
musste sich so ähnlich fühlen, wie ich mich nach Lady Jeans Behandlung. Ich wusste nicht
was ich ihr sagen sollte und ich fand auch die Frage, wie geht es dir ziemlich daneben. Ich
wusste wie es ihr ging, schlecht. Fast ihr ganzer Körper war rot.

Aber mich interessierte natürlich trotzdem was sie im Augenblick dachte. Ich wollte wissen ob
sie auf mich sauer war oder ob ich ihr irgendwie helfen konnte. Aber ich beließ es bei meinen
Gedanken und schwieg. Ich war der Meinung sie brächte einfach nur ein erholsames Bad und
nicht einen Partner der sie über ihre Gefühle ausquetscht.

Sie brächte nur Zeit, genau wie ich. Zeit ihre Eindrücke zu verarbeiten, Zeit um sich darüber
klar zu werden, ob es ihr gefiel. Wollte sie noch einmal so etwas machen?
Ich dachte nur über sie nach und vergas mich dabei völlig. Da ich keine Schmerzen hatte und
mich eigentlich gut fühlte, hatte ich nicht einen Gedanken daran verschwendet ob es mir
gefallen hatte.
Nach einer halben Stunde die wir uns wortlos gegenüber gesessen hatte, brach sie das
Schweigen.

„Kannst du endlich mal die Heizung anmachen? Mir wird langsam kalt.“

Ich schaute mich verdutzt im Raum um, als ob noch irgendwer hinter mir gestanden hätte,
aber da war keiner. Erst dann begriff ich, das ich gemeint war. Ich drehte mich um und
betrachtete das Bedienelement. Spanisch, alles nur auf spanisch. Ich hatte keine Ahnung was
dar stand.

„Mia, wie ist dein spanisch?“

„Wenn du das nicht lesen kannst drück einfach den Kopf unten links. Das schaltet den
Wirlpool ein. Doch du musst gleich mal ausprobieren wie man das Sprudeln abstellt, ich weiß
nicht ob mir das so gut tut.“

Ich drückte auf den Schalter links unten wie Mia sagte und schon kam richtig leben in den
Pool. Mia schien es gar nicht zu bekommen, sie kniff ihr Gesicht schmerzverzerrt zusammen
und biss auf die Zähne. Ich probierte die Knöpfe einfach der Reihe nach durch und fand so
recht schnell den Kopf und das Sprudel zu verringern. Nachdem ich den Kopf noch dreimal
gedrückt hatte, war das Wasser wieder so ruhig wie vorher.

Wir waren wie das Wasser, ruhig. Wir hatten einander noch nichts zu sagen. Langsam aber
sicher wurde das Wasser wärmer. Mit der Temperatur stieg auch meine Stimmung wieder.
Ich entspannte mich langsam. Die Arme an den Seitenrand und den Kopf nach hinten gesteckt,
ließ ich sämtliche Anspannung fallen. Die Wärme des Wirlpools und das schließen der Augen
war echt angenehm.

Ich vernahm ein Geräusch wie, wenn jemand untertaucht und so war es auch. Mia war
untergetaucht und machte sich mit ihrem Mund über meinen Penis her. Ich spreizte die Beine
etwas weiter als ich es eh schon tat und ließ Mia gewähren.

Sie tauchte alle 20 Sekunden auf um Luft zuholen und machte dann weiter. Mia brauchte
bestimmte 15 Minuten um mir einen weiteren Höhepunkt zu bescheren, denn ich wehrte mich
so gut ich konnte.

„Wie war das?“, fragte sie mich nach getaner arbeit.

„Wahnsinn“, mehr konnte ich dazu nicht sagen, denn ich schwebte immer noch auf Wolke 7
und war noch nicht im Begriff runter zu kommen.

„Damit wollte ich mich bei dir bedanken.“

„Wofür bedanken?“, fragte ich offenbar nicht nur in Gedanken.

„Das du dein Versprechen gehalten hast. Das du den Mut hattest mich zu schlagen. Mir die
Chance gegeben hast zu erfahren wie es ist auf der anderen Seite zu stehen.“

„Wie meinst du das?“, ich machte die Augen auf und schaute sie fragend an.

„Du weißt das meine Eltern mir so etwas nie erlaubt hätten. Schau meinen Körper an, es gibt
nur wenige Stellen die nicht wehtun. Aber es ist kein unangenehmer Schmerz. Du hast dich
besser geschlagen als ich erhofft hatte. Ich hatte gedacht das du mir nur so einen Klaps geben
würdest dun danach aufhörst, aber du hast es durchgezogen.

Du hast mir sogar richtig Weh getan, meine Spalte tut immer noch etwas weh, wenn ich sie
berühre. Von meinen Brüsten und meinem Arsch brauchen wir gar nicht zu reden. Aber es ist
genau das was ich wollte.
Ich wollte mich einmal fühlen wie mein Vater, hilflos und dem Schmerz ausgeliefert. Es ist
noch mal was ganz anderes, als sich einfach nur fesseln zu lassen. Es ist spannender.“

„Dir hat es gefallen? Auch wenn du nun überall Schmerzen hast?“, fragte ich ungläubig.

„Ich habe nicht nur Schmerzen, sondern auch Lust empfunden. Du hast es tatsächlich
geschafft mir eine Süße Qual zu bescheren.“, fing sie an zu schwärmen.

„Du würdest es wieder tun?!“

„Ja, aber nicht mehr heute. Ich glaube ich würde auch die Peitsche für die nächste Woche
weglassen, aber irgendwann würde ich das gerne wiederholen.“

Ich starrte sie mit weit aufgerissenen Augen ungläubig an.

„Dir hat das echt gefallen? Du lässt dich auspeitschen, hast Schmerzen wie sonst was und
sagst mir nächste Woche wieder?“

„Ja. Du hast es doch auch genossen. Du musst auch so etwas wie eine sadistische Ader in dir
haben, sonst könntest du das nicht. Du hast es geschafft mich nicht zu sanft und nicht zu fest
zu schlagen, mir dabei mehrere Orgasmen verweigert und behauptest allen ernstes es hat dir
nicht gefallen?“

Ich kratzte mich am Kopf und versuchte in einen klaren Kopf zu kriegen. Was sie sagte war
schon richtig. Ich hatte wirklich nicht darüber nachgedacht was ich gemacht hatte. Ich hatte
es einfach gemacht. Es war vielleicht wirklich ein Teil von mir sadistisch veranlagt.

Aber das war Nebensache, denn es hatte ihr gefallen und sie war mir nicht böse, im Gegenteil.
Sie schwärmte richtig von dieser Erfahrung. Sie wollte mehr, sie hatte Blut geleckt und war
dem Geschmack verfallen. Genau wie ich den Latex-Raum verfallen war.

Es schien für mich das Gleiche zu sein und ich fing an mich zu fragen, ob ich mich nicht auch
einmal von Mia auspeitschen lassen sollte. Vielleicht konnte ich sie dann besser verstehen,
denn mir war nicht klar, wieso sie den Schmerz so mochte?

„Du magst den Schmerz?“

„Nein, es ist nicht der Schmerz. Es ist das abgeben der Kontrolle. Einem Anderen völlig
schutzlos ausgeliefert sein und den Schmerz für seinen Herrn erdulden zu müssen. Das
Größte ist es, wenn man es schafft und für seinen starken Willen belohnt wird.“

„Ich habe dich belohnt?“

„Ja, jedenfalls fast. Ich hatte dich ja gebeten mich nicht kommen zu lassen und du hast dich
eisern dran gehalten.“

„Also habe ich alle Richtig gemacht, obwohl du mir nicht gesagt hast was ich machen soll?“, frage ich sie verunsichert.

„Man könnte meinen du wärst bei meiner Mutter in der Schule gewesen.“

Ich fasste das also Kompliment auf, denn ihre Mutter war schließlich eine völlig kranke
Domina. Ich wollte nie so werden wie sie. Nur wie sollte ich das Mia begreiflich machen?
„Hör mal Mia, ich will nicht so werden wie deine Mutter oder Lady Jean. Das ist nicht meine
Welt, deren Einstellung ist mir zu krass.“

„Willkommen in meiner Welt“, sagte sie mit einem strahlen auf dem Gesicht.

„Ich glaube du hast mich nicht verstanden, ich will nicht so werden wie die, das ist mir zu
heftig“, meinte ich etwas wehleidig.

„Ich weiß“, sagte sie zu mir und kam auf mich zu.

Sie vergrub mein Gesicht zwischen ihren Brüsten und drückte mich enger an sich.

„Ich mag dich gerade weil du nicht so bist wie sie. Du bist noch unschuldig und kennst diese
Welt nicht. Ich habe schon viel mehr gesehen, also ich eigentlich wollte. Es gibt nicht nur
schöne Dinge in dieser Welt, aber wenn wir sie zusammen neu Endecken brauchen wir uns
darum keinen Kopf zu machen.

Ich werde dir meine Welt zeigen und dich einführen in diese Welt. Als Gegenleistung möchte
Ich, das du mir diese Welt aus Schmerz und Lust näher bringst. Ich habe bisher nur gelernt
wie man Schmerzen erzeugt und dafür sorgt, dass das Opfer nicht abhauen kann.

Du hast mir heute gezeigt das mir ein Komponente gefehlt hat und zwar die Lust. Das Spiel
mit Lust und Schmerz ist mir nie klar gewesen. Ich wusste nie warum mein Vater sich so
niedermachen lässt. Aber vorhin habe ich es erlebt, wie der Schmerz sich in Lust wandeln
kann.“

Ich war baff. Mein Gesicht war immer noch in ihren Brüsten vergraben und ich hatte größte
mühe ihr überhaupt zuzuhören, aber das was sie sagte hörte sich aufregend an. Ich wollte es
auch probieren. Wenn es einen Menschen gab dem ich bedingungslos Vertraute, dann war es
Mia. Der Gedanke mich von ihr auspeitschen zu lassen, um sie zu verstehen festigte sich
immer weiter.

„Ich glaube du musst mich auch mal auspeitschen, sonst kann ich dir nicht ganz folgen.“

Mia ließ meinen Kopf frei und kurz darauf erschien ihr Gesicht vor mir.

„Das geht nicht, noch nicht. Ich bin noch viel zu sehr wie meine Mutter. Ich verspreche dir
das ich das irgendwann tun werde, aber vorher habe ich diesbezüglich noch eine Menge von
dir zu lernen.“

Mia merkte meine Verunsicherung.

„Schau, ich habe von meiner Mutter nur beigebracht bekommen, wie man schmerz erzeugt.
Sie hat mir mit ihren Regeln und Ansichten bezüglich Sklaven beigebracht kein Mitleid zu
empfinden. Wenn ich dich jetzt auspeitschen würde, hätte ich kein Mitleid und würde dir nur
wehtun. Es wird noch eine ganze Weile dauern bis ich diese Lektionen von meiner Mutter
vergessen habe.

Denn ich habe nun erkannt, dass es eigentlich nur um Lust geht. Der Schmerz dient nur dazu
die Lust zu verstärken. Aber das umzusetzen wird etwas dauern. Denn wenn dir immer wieder
eingeredet wurde, das ist nur ein Sklave, ist es für dich irgendwann auch nur noch ein Sklave
und so behandelst du ihn dann auch.

Bei Lady Jean hast du es doch gemerkt, ich habe mich teilweise nicht konzentriert. Dann habe
ich dir ohne es wirklich zu wollen weh getan, weil du in diesem Augenblick nur ein Sklave
warst.“

Sie ließ sich nach hinten fallen und genoss das warme Wasser. Wir schwiegen uns noch eine
Weile an bevor, wir aus den Wirlpool stiegen. Ich tupfte die vorsichtig mit einem großen
weichen Handtuch ab. Nachdem auch ich mich abgetrocknet hatte verließen wir das Bad
nackt und bahnten uns den Weg zur Terrasse.

Da die Sonne immer noch schien machten wir es uns in den Liegestühlen wieder bequem. Ich
war in diesem bequemen Liegestuhl eingeschlafen. Doch als ich die Augen wieder öffnete
befand ich mich im Wohnzimmer.

Als ich an mir herunterschaute stelle ich fest das ich einen Anzug anhatte. Die Hose war aus
einem feinen schwarzen Stoff und das Hemd aus feiner weißer Seide. Ich hatte freien Blick
auf den riesigen Fernseher und merkte das irgendwelche Spanischen Nachrichten liefen.
Ich richtete mich auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Danach steckte ich mich und
gähnte was das Zeug hielt.

Ich zuckte erschrocken zusammen, als mir auf einmal die Augen, von hinten, zugehalten
wurden. Eine Elfenhafte Stimme haute mir ins Ohr:

„Wer bin ich?“

Ein Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit.

„Mia“, war meine Antwort.

Die Hände wanderten unter mein Kinn und zogen es hoch. Mia beugte sich etwas vor und gab
mir einen langen Zungenkuss.

„Richtig, komm lass uns essen.“, hauchte sie mir danach ins Ohr.

Ich stand auf und folgte ihr ins Esszimmer. Erst jetzt bemerkte ich ihr Kleid. Es war ein
trägerloses weises Abendkleid mit einem Hauch rosa. Unter dem Kleid drückten ganz leicht
die Konturen eines Korsetts durch. Ihre gesamte Figur schien wie aus einem Märchenbuch zu
stammen, ich glaubte immer noch ich träumte. Aber der Schmerz der durch den
Zusammenprall mit dem Türrahmen kam war real. Im Esszimmer wartete die nächste
Überraschung.

Dort wartete schon Eva in einem Abendkleid auf uns. Sie hatte ein bodenlanges lila Kleid an.
Der Tiefe Ausschnitt war durch ihren großen Busen zweifellos ein Blickfang. Das Kleid war
leicht tailliert geschnitten und schmiegte sich an ihren wohlgeformten Körper.
Über meinem Stuhl hin ein passendes Jackett zu meiner Hose. Ich wusste nicht was hier los
war, aber das war mir angesichts der beiden hübschen Damen egal.

„Womit habe ich das verdient?“, fragte ich Mia, während ich mir noch einmal die Auge rieb.

„Mir war danach und ich wollte dich in der Sonne nicht verbrennen lassen,“

Mia nickte Eva zu. Diese verließ den Raum und kam nach wenigen Minuten mit einer großen
Fleischplatte und ein paar Beilagen wieder. Anschließend setzte sie sich neben mich wie Mia
befohlen hatte.

„Was wird das?“, fragte ich unsicher.

„Ganz einfach, ich versuche Sklaven nicht mehr wie Dreck zu behandeln. Eva, ist und bleibt
Mutters Lieblingssklavin. Aber ich werde sie morgen brauchen, denn ich kenne mich nicht mit
allen Geräten aus. Und da du mir heute meinen sehnlichsten Wunsch erfüllt hast, werde ich
dir morgen deinen Erfüllen.
Eva hat sich bereit erklärt mir zu assistieren. Außerdem werden wir morgen noch die zwei
letzten Räume erkunden die noch im Keller sind.“

Ich hatte ihr nicht zugehört, denn ein anderer Instinkt hatte die Oberhand gewonnen. Mein
Bauch, ich hatte Hunger, als nickte ich nur und bediente mich.
Nach dem Essen erfuhr ich warum wir so festlich gekleidet waren. Mia war nach tanzen. Ich
hatte vor Jahren mal so einen Kurs mitgemacht, aber ich war alles andere als gut gewesen.
Da Mia nicht vorhatte sich von mir auf die Füße treten zu lassen, übte ich mit Eva. Sie hatte
Spaß am tanzen und da sie an Schmerzen gewöhnt war, machte es ihr auch nichts aus das ich
ihr mehr als einmal auf die Fuße trat.

Mia machte sich recht gut als Tanzlehrerin und stellte so gut es ging jeden Fehler ab, den
sie sah. Nach 4 Stunden langsamer Walzer, hatte ich kein Bock mehr. Doch die beiden
Frauen ließen nicht locker. Nach weiteren 2 Stunden intensiv Kurs hörten wir endlich auf und
setzten uns.


34. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Herrin_nadine am 15.08.10 18:23

hallo nova23,


das warten hat sich sehr gelohnt. danke für den guten lesestoff. bitte laß mich nicht mehr so lange warten.
35. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Mistress Calypso am 15.08.10 22:27

Hallo nova23
Ich bin noch nicht solange in diesem Forum und habe selten zeit um ganze Geschichten zu lesen. Doch das hat sich geändert als ich gestern auf "Deine" sehr realistische geschriebene Story gestossen bin und habe sie praktisch auf einmal bis hierher durchgelesen.
Grüsse Calypso
36. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 21.08.10 13:53

24 Die Lieblinssklavin

Der Wein schmeckte auf einmal richtig gut und wir unterhielten uns noch über alles Mögliche.
Da wir nun in einer lockeren Runde, am brennenden Kamin, die zweite Flasche Wein leerten
wurde ich neugierig. Ich fragte mich wie so ein hübsches Mädchen an so eine Stelle kommt.

„Sag mal Eva, wie bist du eigentlich hier her gekommen? Ich meine wir dürfen hier Urlaub
machen, aber du lebst ja hier. Fehlt dir nichts, wenn du hier so alleine lebst?“

„Nein hier ist es schön, immer Sonne und gutes Essen, was verlangt man mehr?“, gab Eva
als Antwort zurück.

„Sonne und gutes Essen, halten dich hier? OK, aber wie bist du nun hier hingekommen?“,
stach diesmal Mia nach. Sie schien es auch zu interessieren.

„Das ist eine sehr lange und langweilige Geschichte, ich will meine Gäste wirklich nicht
langweilen. Ich mach euch einen Vorschlag, ich organisiere uns für Donnerstag Ballkarten.“

„Eva, ich kann eh nicht tanzen, also was soll ich da.“, meinte ich etwas genervt.

„Das kriegen wir bis Donnerstag schon hin“, meinte Eva optimistisch.

„Du weichst der Frage aus“, stellte Mia trocken fest.

Eva gab auf, sie merkte das weder Mia noch ich locker lassen würden.

„Das ist eine wirklich verzwickte Geschichte und sie ist auch nicht immer ganz einfach zu
verstehen. Manche Leute würden ein paar Dinge als krank, bezeichnen. Ich meine es ist nicht
die Art von Guten Nachtgeschichte die man gerne erzählt.“, ihre Stimmer war leiser und
bedrückter geworden.

„Eva, ich habe in der letzten Zeit einige Sachen erlebt, die ich vor drei Wochen einfach so als
krank abgetan hätte. Mittlerweile mache ich schon ein Teil dieser Sachen selbst. Also erzähl
mir nicht ich würde es nicht verstehen.“

„Weißt du wie es ist von zuhause wegzulaufen? Weißt du wie es ist von einem Weisenhaus
verkauft zu werden? Weißt du wie es ist in einem Bordell zu arbeiten?“, Eva’s Stimme ging
von Frage zu Frage mehr in heulen über.

Sie war schon im Begriff aufzustehen als Mia ihre Hand nahm. Ich rutschte etwas auf dem
Sofa auf und Mia dirigierte Eva in unsere Mitte. Dann griff ich Eva in den Nacken und zog sie
behutsam runter. Eva schien von ihren Gefühlen übermannt worden zu sein, denn sie weinte
bitter. Ich sah zu Mia rüber und legte Eva’s Kopf auf meine Schulter und drückte sie mit
einem Rechten Arm an mich.

„Manchmal muss alles raus, wenn du jetzt wegläufst wird es auch nicht besser.“, flüsterte ich
ihr ins Ohr.

Sie beruhigte sich wieder. Mia stand auf und holte ihr ein Taschentuch. Nachdem Eva sich die
Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte schaute sie mich an.

„Du weißt doch nichts über mich oder ob es mir danach besser geht“, giftete sie mich an.

„Ich weiß nicht viel über dich, stimmt. Ich weiß aber viel über Mia. Ich weiß auch wie gut es
ihr getan hat, mir Dinge zu erzählen, die sie eigentlich lieber vergessen würde. Es funktioniert
nicht bei jedem, aber viel schlimmer kann es nicht werden.“, stellte ich für sie fest.

Eva sackte wieder in sich zusammen. Mia zog sich die Schuhe aus und stellte die Füße aufs
Sofa, ihren Kopf legte auf Eva’s Schoß und schaute gedankenverloren ins Feuer.

„Er hat recht, wir kennen uns erst seit etwa drei Wochen und trotzdem weiß er mehr über
mich, als meine Eltern und meine besten Freunde zusammen. Vielleicht lag es daran das er
einfach nur zugehört hat oder das ich mich an seine Schulter ausheulen konnte, aber ich fühle
mich so gut wie seit einer Ewigkeit nicht mehr.“

Stille. Nur das Knacken des Kaminfeuers brach ab und zu diese eisige Stille. Ich wusste das
es nichts bringen würde, weiter auf Eva einzureden. Entweder würde sie sich jetzt gleich
öffnen oder sie würde schweigen und alles in sich hinein fressen.

„Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, in Italien, ich weiß nicht mehr wie es hieß oder
wo es lag. Ich weiß nur noch das Land. Mein Vater war ein Bauer, er fuhr jeden Morgen mit
seinem Trecker weg und kam spät am Abend wieder. Er hat mich nie geschlagen oder auch
nur mit mir geschimpft, er war einfach nur lieb zu mir. Meine Mutter war nicht so nett zu mir.
Ich hatte oft mit ihr Streit. Ich bin mit 13Jahren von zuhause weggelaufen, weil meine Mutter
meinte, sie würde mich mit einem dummen Jungen vom Nachbarhof verkuppeln. Ich schlug
mich in eine Stadt durch, die Menschen dort stellten mir keine Fragen und es schien auch
keinen zu interessieren. Ich weiß heute nicht mehr, wie lange ich in der Stadt bettelte und
stahl, aber irgendwann brachte mich die Polizei in ein Heim.

Nach zwei Jahren verstarb plötzlich der Heimleiter und er wurde ersetzt durch einen fetten
Schmierigen Typen. Der schaute uns Mädchen immer beim duschen zu und brüllte rum wenn
wir ihn baten die Duschen zu verlassen.

Eine Freundin von mir war viel schlimmer dran, sie musste regelmäßig in sein Büro. Sie hat
mir nie erzählt was sie machen musste, aber ich wollte es auch nicht wissen. Der normale
Unterricht wurde in unserem Heim abgeschafft, dafür wurde Deutsch, Sport und Model
Training für die Mädchen eingeführt.

Wir lernten uns zu schminken und wie die Supermodels über den Laufsteg zu gehen. Nach
drei Monaten war mein Training beendet. Ich wurde nach Deutschland gebracht.
Sie sagten uns es wäre eine Modelschule und da wir die besten aus unserem Heim waren
dürften wir nach Deutschland. Aber schon bei unserer Ankunft merkte ich das der Laden
keine Modelschule war.
Man hatte uns an ein billiges Bordell verschachert. Sie sagten uns das wir machen mussten
was sie sagen sonst würden sie uns wehtun. Ich war gerade erst 16 geworden.“

Eva konnte nicht mehr, sie fing wieder an bittere Tränen zu heulen. Ich streichelte ihr über
den Kopf während ich sie an mich drückte. Um ihre Hände zu beschäftigen kraulte Eva nun
Mia’s Kopf, der auf ihrem Schoss lag.

„Ich musste am ersten Tag einem alten Sack einen Blasen. Ich hatte noch nie einen Freund
gehabt und musste nun einen alten Sack befriedigen. Der nahm keine Rücksicht auf mich und
drückte meine Kopf immer wieder nach unten.

Als ich dann kaum noch Luft bekam, biss ich so fest zu wie ich konnte. Der Alte ließ mich los
und ich konnte erst mal wieder Luft holen. Es war nicht unpraktisch, dass sie uns zwangen
Hochhackige Schuhe zu tragen. Ich bohrte die Spitzen meiner Schuhe in seine Unterarme und
knallte ihm einige male eine. Der Alte schrie wie am spieß, bis ich ihm meinen Slip in dem
Mund stopfte, damit er still war und beschimpfte ihr so gut ich konnte auf Deutsch.“

Ein kurzes Lächeln war auf Eva’s Gesicht zu sehen, bevor sie wieder in einen Trance artigen
Zustand verfiel.

„Nachdem ich keine Kraft mehr hatte ließ ich von dem Alten ab. Ich hatte mich erschöpft auf
einem Stuhl nieder gelassen und war starr vor schreck, als er auf einmal wieder aufstand. Er
kam zu mir rüber und kniete vor mir nieder. Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte, also
schrie ich ihn an, er solle sich aus dem Zimmer verpissen bevor ich richtig wütend würde. Er
machte auch, was ich ihm sagte.

Das war der Beginn einer steilen Karriere als Domina. Mein Boss ließ mich ausbilden in
einer kleinen dreckigen Bude. Ich lernte schnell und das gefiel meiner Ausbilderin. Sie kaufte
mich bei ihm frei. Ich versuchte mein Deutsch jeden Tag zu verbessern. Heute spreche ich nur
noch Englisch und Deutsch. Ich kann meine Muttersprache fast nicht mehr, ich habe sie
verlernt, ich weiß nicht einmal mehr wo mein zuhause ist.“

Sie weinte wieder. Mia nahm ihrem Kopf mit beiden Händen und zog sie runter. Als sie nah
genug war kam sie ihr das letzt Stückchen entgegen und gab ihr einen Kuss. Eva war davon
total überrascht gewesen, sie hatte augenblicklich aufgehört zu weinen und konzentrierte sich
nur noch auf den Kuss.

Ich hatte nichts dagegen, es ist ja ganz nett, wenn zwei so wunderhübsche Frauen das tun.
Eva sah ich nicht als Konkurrenz, sondern eher als Ergänzung. Für einen kurzen Augenblick
dachte ich über einen flotten Dreier nach, aber ich verwarf den Gedanken schnell wieder. Ich
war zufrieden mit Mia und wenn meine Kleine Eva so helfen konnte, dann sollte sie es machen.
Nach einem schier endlosen Kuss gab Mia Eva wieder frei. Mit einem zufriedenen Lächeln
auf den Lippen, ließ Mia sich wieder in Eva’s Schoß fallen. Eva hob ihren Kopf wieder und
legte ihn wieder bei mir an.

„Eifersüchtig?“, fragte Mia frech aus Eva’s Schoß.

Ich kommentierte das nicht, sondern richtete meinen Blick wieder aufs Feuer.

„Eva, wie hast du meine Mutter kennen gelernt?“

„Sie ist deine Mutter?“, fragte Eva erschrocken.

„Keine Bange, sie wird hier von nie etwas Erfahren. Du darfst meiner Mutter ja auch nicht
erzählen, das ich heute seine Sklavin war.“, sagte Mia überglücklich.

„Warum freust du dich denn darüber so?“, wollte Eva wissen.

„Weil ich es schon seit einigen Jahren ausprobieren wollte und meine Eltern mir es immer
verboten hatten. Doch heute konnte ich meine ersten Erfahrungen machen.“

„Du hast es gut, ich hatte damals keine Wahl.“, bemerkte Eva traurig.

„Ich dachte du wärst zu einer Domina ausgebildet worden und nicht zu einer Sklavin oder
habe ich das irgendwie missverstanden?“, fragte ich verwundert.

„Ja das wurde ich auch. Aber irgendwann bin ich bei einem Kunden zu weit gegangen. Ich
hatte an dem Tag schon ein paar andere Kunden gehabt und war müde. Ich hatte mir nicht
die Zeit genommen mir seinen Bogen durchzulesen. Denn sonnst hätte ich gewusst das bei
dem Wasserspiele verboten waren. Aber der Sklave hatte nichts gesagt und es war das einzige,
was sein freches Maul an diesem Tag stopfte.

Nachdem ich mich vom Sklaven verabschiedet hatte, ließ ich mich in mein Bett fallen und
schief sofort. Das war die letzte Nacht gewesen die ich so ruhig schlief. Der Sklave hatte sich
bei meiner Herrin beschwert und harte Konsequenzen gefordert, sonst würde er den Laden
hochgehen lassen.

Ich wurde am nächsten Morgen von zwei Zofen unsanft geweckt und zur Herrin gebracht.
Dort wurde ich von ihr verhört. Ich arbeitete schon ein ganzes Jahr und hatte mehr als 50
Stammkunden die Regelmäßig kamen, doch als sie hörte dass ich mir den Bogen nicht
durchgelesen hatte, platzte ihr der Kragen.

Die Zofen fesselten mich an eine Spreizstange und zogen mich hoch. Ich weiß nicht wie viele
Schläge ich mit der Peitsche bekam, bevor ich das Bewusstsein verlor. Aber als ich aufwachte
befand ich mich nackt in unserem Kerker. Der sollte für das nächste Jahr mein neues Zuhause
sein. Mir war eine Halskrause angelegt worden, die durch eine dicke Kette mit der Wand
verbunden war. Ich versuchte zwei Tage lang mich so wenig wie möglich zu bewegen, denn
die Herrin hatte in ihrer Wut keine Körperstelle verschont, außer meinem Gesicht.
Am dritten Tag warf mir eine Zofe ein trockenes Stück Brot in die Zelle. Doch mehr bekam ich
nicht zu essen.

An vierten Tag kam die Herrin morgens in meine Zelle, sie kniete sich neben mich und fing an
in ein Glas zu pinkeln. Das reichte sie mir mit den Worten, wenn die Sklavin essen und trinken
will, muss sie tun was ich ihr befehle.“

Eva machte eine kurze Pause. Sie nahm ihr volles Glas Wein und leerte es in einem Zug.

„Ich verweigerte den Saft zwei Tage lang. Am dritten Tag war ich gebrochen und ich trank
das Glas in einem Zug aus. Nachdem die Herrin meine Zelle verlassen hatte übergab ich mich.
Das weiß ich so genau, weil ich die Schmerz nie vergessen werde, die ich durch die Kotzerei
hatte. Die Magensäure brannte wie Feuer im Hals und nirgendwo ein Glas Wasser.

Man kann sich nicht vorstellen wie, ich mich über einen Napf voll Haferbrei gefreut habe.
Wenn man seit ein paar Tagen nichts gegessen hat, freut man sich über alles Essbare. Auch
machte es mir nichts aus, aus einem Napf zu trinken, wie ein Hund.

Nach und nach bekam ich richtiges Essen. Meine Blauen Flecken und Striemen verheilten
sehr gut dadurch, dass die Zofen sie jeden Tag Salbe behandelten. Ich musste jeden morgen
den Urin meiner Herrin trinken, erleichtern durfte ich mich einmal am Tag in einen Eimer.
Als meine Wunden verheilt waren, durfte ich den Käfig verlassen, den Tag über musste ich
alles sauber machen. Vor allem die Toiletten.

Wenn die nicht richtig Sauber waren konnte es passieren, dass meine Herrin mich die Toilette
mit meiner Zahnbürste reinigen ließ und ich anschließend unter ihrer Aufsicht die Zähne
putzen musste.

Wann immer die Herrin Zeit fand brachte sie mir benehmen bei. Ich wurde für jeden Fehler
schwer bestraft. Ich lebte eigentlich nur noch, denn Selbstwertgefühl hatte ich keins mehr.
Mir war egal was ich machen musste, ich machte es. Nur um essen und trinken zu bekommen
und damit ich nicht mit Klammern oder Dildos schlafen musste. Es machte mir nichts aus
gefesselt zu schlafen, ich hatte mich damit abgefunden.

Irgendwann wurde ich dann einer Kundin vorgestellt. Sie leite mich für 5 Wochen aus, da ihr
Sklave nicht verfügbar war. Ich wurde wie ein Packet verschnürt und in einen Wagen
geschmissen. Den Fahrer interessierte es nicht wie es mir ging. Ich wurde unsanft vor die Tür
gelegt und vom Personal empfangen.

Ich wusste nicht was meine Aufgaben waren und so sah ich einfach alle als Herren und
Damen an. An diesem Tag fühlte ich mich das erste Mal wohl, denn die neue Herrin hatte
befohlen mich zu waschen. An diesem Tag musste ich mich von meinem verfilzten Haar
trennen und auch von allen anderen Haaren.

Die nächsten Tage verbrachte ich bei Lady Jean und ihrer Sklavin Sofie. Sie schneiderten mir
Kleidung aus Latex und machten mich mit den Umgangsformen meiner neuen Herrin vertraut.
Nachdem ich meine neue Kleidung bekommen hatte, lernte ich Lady Jutta kennen.

Ich versuchte von Anfang an ihr so gut wie möglich zu dienen. Als Belohnung durfte ich meine
Haare wachsen lassen. Nach den 5 Wochen, verlängerte sie den Vertrag um weitere 5
Wochen. Ich lernte ihren Sklaven kennen und wurde mit ihm zusammen erzogen.

Eines Tages kam es das ihr Sklave sie sehr verärgert hatte, sie aber viel zu erschöpft war um
ihn zu bestrafen. Da bot ich ihr an den Sklaven in ihrem Namen zu bestrafen.
Sie willigte ein und erkannte sofort das ich mich damit auskannte. Als die 5 Wochen wieder
vorüber waren und meine alte Herrin den Vertrag nicht um weitere 5 Wochen verlängern
wollte, kaufte sie mich frei.

Ich lebte und diente Lady Jutta im Keller ihres Hauses. Es war mir nicht erlaubt aus dem
Keller zu kommen, obwohl die Tür nicht abgeschlossen war.
Für einige Wochen kam am Wochenende ein weiterer Sklave auf das Anwesen, meine Aufgabe
war es immer ihm einen zu blasen oder mich nehmen zu lassen. Ich empfand dabei nie etwas,
denn dieser Sklave war eine von der schnellen Sorte. Kaum drin und schon abgespritzt.
Lady Jutta war danach immer sehr großzügig und gab mir für den Rest des Tages einen
Vibrator, den ich in meinem Raum nutzen durfte wie ich wollte.

Doch dann kam der Sklave nicht mehr am Wochenende und Lady Jutta war immer sauer und
ließ den Frust an mir und ihrem Sklaven aus. Das halbe Jahr war schrecklich, aber plötzlich
holte der Sklave mich aus dem Keller.
Erst als er mir einen Brief gab, woraus hervor ging, dass ich den Keller verlassen durfte,
betrat ich das Erdgeschoss. Der Sklave nahm mich mit in die Stadt und kaufte mir normale
Kleidung. Er ließ mich auf die Sonnenbank und verwöhnte mich richtig. Nach etwa zwei
Wochen, stieg ich mit ihm in ein Flugzeug und er brachte mich hier her.

So machte mich Lady Jutta zur Herrin des Hauses. Ich war ab sofort ihre Stellvertreterin.
Wenn sie nicht im Haus war, hatte ich sogar mehr zu sagen als ihr eigener Sklave. Er sollte
sich meinen Anweisungen fügen.

Damit mir nicht zu langweilig wurde, befahl ich ihm mir das Tanzen beizubringen. Nach einer
Weile beichtete ich es Lady Jutta, sie war mir nicht böse und unterstützte es sogar. Sie meinte
irgendwann, dass er ihr nicht mehr so oft auf die Füße trampeln würde wie früher.

Damit mir nicht langweilig wird und ich hier nicht einfach das Leben genieße, wurde mir der
KG verpasst. Der Schlüssel ist aus hygienischen Gründen hier, denn er lässt sich nicht so gut
reinigen, das man ihn permanent Tragen kann.

Um meine Umgangsformen zu trainieren, besucht mich Lady Jean in Regelmäßigen
Abständen. Seit ein paar Tagen habe ich neue Anweisungen von meiner Herrin erhalten.
Jeder Gast, den sie mir Ankündigt habe ich so zu behandeln, als wäre er sie. Das Bedeutet ihr
beide habt einen den gleichen Rang, wie meine Herrin. Deshalb dürfte ich mich eigentlich
nicht so geborgen bei euch fühlen und müsste vor euch knien und…“

„Sei endlich still und genieße es“, meinte Mia nur die sich die ganze Zeit von Eva krauen ließ.

„Wenn ich wollten, dass du dich anders verhalten sollst, würden ich das doch sagen oder?
Ich bin doch deine Herrin. Ich weiß was ich will und weil es mir heute so gut geht, wirst auch
du belohnt. Und nun sei still und genieß den Wein, das Feuer und das Gefühl der
Geborgenheit. Wer weiß wann du das wieder so erleben darfst.“

Eva schaute Mia mit großen Augen an und kraulte sie einfach nur weiter. Ich goss uns Wein
nach und legte etwas Holz nach, weil das Feuer schon gut runter gebrannt war.
Irgendwann pennten wir drei dann so ein. Mia lag auf dem Sofa den Kopf auf Eva’S Schoß.
Eva hatte ihren Kopf an meine Schulter angelehnt. Ich benutzte Eva’s Kopf als Kissen.

Als ich aufwachte lag Mia’s Kopf auf meinem Schoß und ich merkte wie steif mein Nacken
war. Meine Lockerungsübungen weckten Mia.
Sie schien sehr gut geschlafen zu haben und war wieder topfit. Eva musste schon viel länger
wach sein als wir, denn sie hatte schon den Wohnzimmertisch aufgeräumt.

Im Haus roch es nach frischen Madleins und so waren wir schnell in der Küche. Dort
überraschte Eva uns mit Rührei und einem schön dekorierten Frühstückstisch.
Wir setzten uns und bestanden beide darauf, dass Eva mit uns Frühstückte, auch wenn sie es
eigentlich nicht durfte. Befehl war befehl.

25 Meine Röhre Teil 1

Ich wusste ja das man Tanzsport sagte, aber ich hatte nicht erwartet so einen Muskelkater
davon zu kriegen. Vor allem meine Beine taten weh, bei den Armen wäre es nicht so schlimm
gewesen, wenn Mia nicht alle 20Sekunden die Tanzhaltung korrigiert hätte. Ich wusste nur
das ich heute definitiv aufs Tanzen verzichten wollte.

„Sag mal Mia, ist es normal das man vom tanzen Muskelkater bekommt?“

„Du hast was?“, Mia hielt sich die Hand vor dem Mund um nicht gleich zu lachen.

Auch auf Eva’s Gesicht zeichnetete sich ein lächeln ab. Ich fand das nicht ansatzweise so
lustig wie die beiden Damen.

„Wenn du davon Muskelkater bekommst müssen wir wohl oder übel öfter trainieren, dann
kriegst du auch keine Muskelkater mehr“, stellte Mia fest.

„Wir könnten ja heute nach seiner Session, an den gestrigen Abend anknöpfen.“, meinte Eva.

„Warum nicht, vielleicht kriegen wir ihn dann ja so weit, dass ich auch mal mit ihm tanzen
kann und wer weiß vielleicht gehen wir Donnerstag ja wirklich auf den Ball.“, überlegte Mia
laut. Ich fand die Überlegungen alles andere als gut.

„Was soll das bringen? Ich kann nicht tanzen und bis Donnerstag könnt ihr mir das auch
nicht beibringen also vergesst das ganz einfach.“

„Wenn ich du wäre, würde ich die Klappe erst wieder aufreißen, wenn deine Session vorbei
ist, sonst könnte es sein das es etwas schmerzhafter wird als vorgesehen.“ flüsterte Eva mir
ins Ohr.

Sie hatte meinen Kopf zu sich ran gezogen. Während sie in mein Ohr flüsterte, vergrub sich
meine Nase in ihrem Busen. Ich wurde sowieso schon leicht rot, aber als Mia sich räusperte,
wurde mein Kopf Tomatenrot.

Mia hatte ohnehin gute Laune und machte sich mit Eva wieder über mich lustig. Mir war es
nun mal peinlich, das ich meine Nase zwischen Eva Büsten geparkt hatte. Mia sprang auf als
es schellt. Die zweite Fuhre der bestellten Sachen wurde geliefert.

Mia wurde recht laut als der Fahrer ihr nicht die Sachen in den Keller liefern wollte. Eva
stand auf und half Mia. Nun wurde der Fahrer von zwei Frauen nieder gemacht. Nach
wenigen Minuten hatte er wohl aufgegeben.

Ich machte mich wieder über die Madleins her, mit ein wenig Marmelade waren die
unbeschreiblich lecker. Da man das Rührei nicht verkommen lassen konnte machte ich mich
auch darüber her. Ich ließ den beiden Damen auch noch eine kleine Portion übrig. Ich goss
mir Kaffee nach und wartete auf die Damen. Die kamen und kamen nicht wieder.

Ich beschloss also nach ihnen zu schauen. Die Tür zum Keller stand offen und ich ging runter.
Um ein Haar hätte ich den Fahrer über den Haufen gerannt als ich die Treppe hinunter
schoss. Aber von den Damen war weit und breit nichts zu sehen
Die Tür des Latex-Raumes war ein wenig geöffnet und der Blaue Schimmer des Raumes war
deutlich zu erkennen. Also ging ich drauf zu. Ich öffnete die Tür ganz und sah wie die Frauen
sich über die Kartons hermachten.

„Was willst du denn schon hier unten?“ fauchte mich Mia böse an.

„Ich wollte wissen war ihr hier macht.“ gab ich wahrheitsgemäß zurück.

„Wenn das so ist. Ausziehen. Sofort.“

„Wo zu?“

Mia war auf gestanden und hatte ihre Hände gegen ihre Hüften gestemmt. Sie schaute mich
böse an als ich ihrer Aufforderung nicht sofort nachkam und atmete tief ein.
Um schlimmeres zu verhindern zog ich meine Sachen so schnell wie möglich aus und schmiss
sie auf einen Haufen. Ich blickte Mia erwartungsvoll an, doch sie stand unverändert da und
schaute mich böse an. Ich verstand nicht was sie wollte.

„Sklaven, stehen nicht, sie knien vor ihrer Herrin.“, sagte Mia mit düster Stimme.

„Ich dachte du wolltest mich nicht zu deinem Sklaven machen?“ gab ich zurück.

„Du hast da was falsch verstanden mein lieber, ich wollte dich nicht ausschließlich zu
meinem Sklaven machen. Aber auch du musst ein wenig Disziplin lernen. Du hast gestern
gesehen wie ich mich hingekniet habe. Also, runter auf die Knie und Arme hinter den
Rücken.“ Mia klang jetzt wie eine Lehrerin die einem dummen Schüler etwas beibringen
wollte.

Ich fand das ein wenig affig und wollte nicht so richtig, aber da Mia keine Anstalten machte
auf diese peinliche Pose zu verzichten, kam ich ihrem Wunsch nach. Mia drehte sich zu Eva
um und winkte die zu sich heran. Die beiden Tuschelte ein wenig, dann verließ Eva den Raum.
Richtig peinlich wurde es für mich als der Fahrer den letzten Karton brachte. Ich verbarg mit
beiden Händen Reflexartig meinen Penis. Mia war davon gar nicht erfreut. Sie zeigte dem
Fahrer wo die Kiste abgestellt werden sollte und kniete sich dann vor mich. Sie kam so dicht
an mich heran das sich unsere Nasenspitzen berührten.

„Habe ich dir nicht vorhin erklärt wie du zu warten hast?“ fragte Mia in normalen Ton.

„Ja, aber…“ mehr konnte ich nicht sagten bevor sie mir eine Knallte.

„Nichts ja aber.“ fauchte sie mich an.

Schon als ich versuchte etwas zu sagen knallte es wieder, die Ohrfeigen waren nicht so
schmerzhaft wie erwartet, aber sie verfehlten ihre Wirkung nicht.

„Wie warten Sklaven auf ihren neuen Befehl?“ fragte Mia nach.

Ich nahm meine Hände wieder hinter den Rücken. Der Fahrer interessierte sich nicht für
mich sondern grinste nur Mia an. Ich schien für ihn nur Luft zu sein. Sie wies ihn an oben auf
sie zu warten.

Eva kam in den Raum reingeflitzt. Sie war völlig außer Atem, denn sie war den ganzen Weg
gerannt. Sie hatte zwei Anzüge in der Hand wobei mir einer sehr bekannt vorkam.
Es war meiner. Eva legte die Anzüge auf die Liege und holte Öl aus dem Schrank. Ohne zu
verschnaufen machte sie sich an die Arbeit und ölte mich ein. Als sie mir andeutete
aufzustehen kam ich diesem Wunsch nach. Als ich nun vollständig eingeölt war half sie mir in
den Anzug.

Mit ihrer Hilfe kam ich recht schnell in den Anzug und er saß wieder so gut wie gestern. Mia
hatte derweil noch ein paar Sachen rausgelegt. Als nächstes breiteten die Beiden eine dicke
Lederzwangsjacke vor mir aus. Ich brauchte meine Hände nur noch hineinstecken.

Kaum hatte ich meine Hände in der Zwangsjacke wurde auch schon der Reißverschluss am
Rücken zugemacht. Kurz darauf waren die vier Riemen ebenfalles fest zugezogen, wodurch
ich etwas flacher Atmen musste. Als ich die Schrittgurte spürte machte ich die Beine etwas
breit. Nun wurden meine Arme auf den Rücken gezogen und vor der Brust verschlossen.

Also nächstes wurde mir eine Maske aufgesetzt. Es war eine 1mm dicke Maske mit
Druckknöpfen an Mund und Augen. Kaum saß die Maske schon kam ein riesiges Halskorsett.
Das Ding sorgte dafür, das ich nicht nach unten oder zu den Seiten gucken konnte.
Nun konnte ich mich oberhalb der Hüfte nicht mehr bewegen und auch diese Bewegungs-
freiheit wurde weiter eingeschränkt ,indem mir die Knie mit einem Riemen zusammen-
gebunden wurden.

Mia und Eva machten eine Pause und schauten sich ihr Werk an. Bevor ich irgendetwas
sagen stopfte mir Mia noch einen Pumpknebel in den Mund. Nun trat Eva vor mich.

„Ich hab dir doch gesagt du solltest nicht so vorlaut sein. Du respektierst sie nicht und
deshalb muss sie sich nun Respekt verschaffen. Das tut dir mindestens so weh wie ihr, denn
eigentlich wollten wir dir heute nur gutes, aber durch dein Benehmen ist das unmöglich.“

„Damit du lernst, mir zu gehorchen wirst du nun dahin kommen wo du nie wieder hin
wolltest.“, meldete sich Mia zu Wort.

Ich konnte mir keine Reim darauf machen. Die Damen dirigierten mich in Richtung Flur. Sie
legten eine gutes Tempo vor und ich konnte kaum schritt halten mit meine Riemen um den
Knien. Wir liefen am KGB und am Klinik Raum vorbei und hielten erst an der Gummizelle.
Eva öffnete die Gummizelle und ich sah wieder in die schwarze Lichtfressende Zelle.

Ich versuchte zu protestieren und kämpfte gegen die Fesseln an. Doch die Beiden bugsierten
mich in die Zelle. Eva drückte mich gegen die Wand während Mia mir noch einen Riemen an
den Fußgelenken anbrachte. Dann zog sie mir die Beine weg und ich rutsche langsam zu
Boden. Da lag ich nun mit dem Beinen ruderte ich noch hin und her, doch die Damen hatten
den Raum verlassen und die Türe verschlossen. Dann wurde es dunkel. Sie hatten das Licht in
der Zelle gelöscht. Ich versuchte mit aller Gewalt die Zwangsjacke abzukriegen, doch es half
nichts sie saß Bombenfest. Ich konnte machen was ich wollte ich würde hier nicht mehr
alleine rauskommen.

Aber langsam kam ein neues Gefühl was neben Angst und Panik keine Abwehr Reaktion war.
Es war Wärme, ich hatte so mit der Zwangsjacke und meinen Fessel gekämpft das mit warm
wurde. Angst und Panik waren nicht verfolgen aber ich hatte keine Kraft mehr
weiterzukämpfen. Ich musste nun waren bis Mia mich erlöste.

Um meine Angst in den griff zu kriegen rief ich mir noch einmal alles in Erinnerung war
passiert war. Doch viel es mir schwer mich zu konzentrieren, ich hatte immer wieder das
Gefühl als würden die unsichtbaren Wände mich erdrücken.

Ich robbte durch meine Panikarthacken immer wieder durch die Zelle und zockte fürchterlich
zusammen, wenn ich gegen eine Wand stieß. Da die Zelle so winzig war kam das eigentlich
immer vor. Doch nach einer weiteren Ewigkeit hatte ich auch dafür keine Kraft mehr. Ich
blieb einfach nur noch regungslos auf dem Boden liegen. Zusammengekauert wie ein kleines
Baby lag ich am Ende mit dem Rücken an der Wand.

Ein gleißender Lichtschein riss mich plötzlich aus meinen Halbschlaf. Doch der Lichtschein
verschwand schnell wieder.

„So, du bist nun gerade mal 15Minuten in der Gummizelle. Wir haben jetzt die zweite
Lieferung verpackt und gehen jetzt Frühstücken. Du warst wahrscheinlich schon fertig, wenn
nicht hast du Pech gehabt. Wenn wir mit Frühstücken fertig sind werden wir uns erst noch
umziehen, bevor wir dich befreien. Also mache es dir gemütlich, das kann durchaus noch ein
oder zwei Stunden dauern bevor ich mich um dich kümmere.“

Ich hörte Mia kaum zu, es tat so gut ihre Stimme zu hören. Doch als ich mit bekam das ich
noch ein oder zwei Stunden hier eingesperrt werden sollte, schiere ich so laut ich konnte
durch den Knebel. Ich stemmte mich auch eine letztes Mal gegen die Fesseln.

„Ich habe dir ja gesagt du solltest besser keine Spielchen mit ihr treiben, aber du hast ja nicht
auf mich gehört.“, meinte Eva ziemlich gleichgültig.

„Bis später, mein Sklave“ erklang Mia’s Stimme das letzte mal.

Ein klicken verriet mir das sie das Mikrofon ausgestellt hatte. Ich war jetzt nur noch ein
kleines winselndes Häufchen Elend. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Mir rollten nun
unablässig Tränen aus den Augen. Ich muss eingeschlafen sein denn ich erschrak mich
ziemlich als ich Mia’s Stimme wieder hörte.

„Na, wie geht es meinem Sklaven? Du musst noch etwas Geduld haben wir ziehen uns noch
schnell um und dann darfst du dich bei mir für deine Respektlosigkeit entschuldigen.“

Klick. Schon war Mia’s Stimme wieder verschwunden. Ich sollte mich bei ihr entschuldigen?
Sie hatte mich hier eingesperrt. Aber sie erwartete offenbar eine Entschuldigung. Was würde
sie machen wenn ich mich nicht entschuldigen würde? Oh scheiße, dann müsste ich
wahrscheinlich den ganzen Tag hier drin verbringen.

Bei diesem Gedanken kamen die Wände wieder ein Stück näher und ich versuchte mich noch
kleiner zu machen. Meine Augen warnen weit aufgerissen und ich zitterte bei dem Gedanken
hier noch eine Minute länger drin zu sein.

Die Tür ging auf und ich hatte das Gefühl das sich gerade die Himmelspforte öffnete. In dem
gleißenden Licht machte ich eine Engelsgleiche Gestalt aus. Doch das Licht war zu hell, ich
musste die Augen wieder schließen.

„Herrin der Sklave sieht nicht gut aus.“

„Ja, das habe ich auch schon gemerkt, mach die Riemen ab.“

Ich merkte wie ich von den Riemen befreit wurde.

„Herrin, ich glaube er hat seine Lektion gelernt. Wir können den nicht noch einmal zwei
Stunden hier einsperren ohne das er einen ernsten Psychischen Schaden davon kriegt.“

„Ich weiß, aber jetzt hilf mir mal den Aufzurichten. Wir müssen den jetzt erstmal in seinen
Lieblingsraum bringen.“

„Ja, Herrin“, hörte ich Eva sagen.

Mir wurde aufgeholfen, dann wurde ich links und rechts gestützt und wir setzten uns
vorschichtig in Bewegung. Ich öffnete meine Augen einen wenig und konnte erkennen das es
Richtung Latexraum ging. Nachdem ich nun sah wo es hin ging kam die Kraft in meine Beine
zurück und ich konnte wieder normal gehen.

Im Latex-Raum angekommen steuerten wir direkt den Fesselstuhl an und ich konnte mich
setzten. Eva machte sich an meinem Knebel zu schaffen und entfernte ihn. Kaum war der
Knebel raus da sprudelte es aus mir raus.

„Es tut mir leid das ich euch keine Respekt gezeigt habe, Lady Mia ich werde mich bessern
aber bitte steckt mich nicht wieder in die Zelle“, bei den letzten Worten fing ich an zu
schluchzen, dass wenig später in weinen überging.

Mia kam zu mir runter und nahm mich in den Arm dabei streichelte sie mir über den
gummierten Kopf.

„Schhhht, ist ja gut mein kleiner Sklave. Nun hast du ja deine Lektion gelernt. Behandle deine
Herrin mit Respekt sowie ich meinen Herrn mit Respekt behandle. Dann können wir in
Zukunft auf diese Lektionen verzichten.“, tröstete mich Mia.

„Mir hat es auch keinen Spaß gemacht, aber du hast mich ja dazu gezwungen. Ich wollte dir
eigentlich einen schönen Tag bereiten, aber du hast dich nur über mich lustig gemacht und
das vor der Sklavin. Was soll die davon halten? Ich habe gesagt ich will dich nicht versklaven,
aber ich werde dich erziehen müssen.

Wenn du tust was ich dir sage, werde ich dich verwöhnen wie du mich gestern, aber wenn du
mir nicht gehorchst oder frech wirst, dann musst du die Konsequenzen deines Verhaltens
tragen. Andersherum erwarte ich ja auch das du mich bestrafst, wenn ich deine Sklavin bin
und nicht gehorche.“

Ich hörte auf zu heulen und war sprachlos. Ich sollte nun doch ihr Sklave sein? Ich dachte sie
wollte mich nicht versklaven? Brach sie jetzt ihr versprechen? Oder hatte ich es falsch
verstanden? Tausend solchen fragen schossen mir in diesem Augenblick durch den Kopf.

„Ich bin stolz auf dich, mein kleiner Sklave, ich hätte nicht gedacht das du es so lange
aushältst. Aber ich habe mich geirrt. Nun hast du dir eine Belohnung verdient.“, flüsterte Mia
mir ins Ohr.

Sie wies mich an aufzustehen. Ich tat was mir befohlen wurde und schaffte es mit Eva’s Hilfe
aufzustehen. Als nächstes Befreite mich Eva vom Halskorsett und der Zwangsjacke. Nachdem
mich Eva befreit hatte ging ich sofort wieder in die Sklavenhaltung, denn ich wollte heute
nichts mehr falsch machen. Die Erfahrung in der Gummizelle war sehr einprägsam gewesen.
Mia nahm es mit einem Nicken zu Kenntnis. Auch Eva kniete sich neben mich nachdem sie die
Zwangsjacke und das Halskorsett weggepackt hatte.

Erst jetzt konnte ich Mia richtig bewundern Sie hatte einen Roten Catsuit an. Durch ein
weißes Korsett mit Roten Applikationen wurde ihre Figur betont und ihre Brüste angehoben.
Man könnte meinen das sie nun genauso viel Oberweite hatte wie Eva. Mia trug weiße
Highheels die bis zu den Knien reichten, sie hatten gut 10cm Absatz. Eine weiße Maske mit
roten Streifen um Augen und Nase vollendete das Bild. Mia blieb nicht verborgen wie ich sie
Musterte und drehte sich langsam einmal um ihre eigene Achse.

Dann wies sie Eva an aufzustehen und sich langsam zu drehen. Eva hatte einen schlichten
schwarzen Catsuit an der nur einen Reißverschluss am Rücken besaß. Der Anzug zeigte ihre
makellose Figur, betonte die aber nicht zusätzlich. Auch ihre Brüste erschienen kleiner als sie
waren. Sie trug an den Hand und Fußgelenken Fesseln, auch um den Hals trug sie ein
Halsband. Es gab keinen Zweifel daran welche Rolle sie spielte und wo ihr platz war. Die
schlichte schwarze Maske verbarg ihr Gesicht nur die blauen Augen schauten heraus. Die
Maske verfügte auch noch über Öffnungen an Mund und Nase.

„Gut, meine Sklaven bevor wir im Programm weiter machen will ich die Beiden letzten
Räume sehen. Zofe Eva, ihr geht voraus und erzählt uns etwas zu den Räumen.“

Mia wies mich an aufzustehen und ihr zu folgen. Eva ging voraus. Sie machte vor einer
Stahltüre halt und öffnete sie. Mia betrat den Raum als erstes, dann ging ich hinein und Eva
kam zum Schluss hinein.

„Das ist der KGB Raum. Hier werden vorwiegend Verhöre durchgeführt. Das Opfer wird auf
die Metallliege da gefesselt. Es ist erschreckend wie einfach man auf so einer Liege fixiert
werden kann. Denn es werden keine Lederriemen verwendet sondern Kabelbinder. Sie sind
schnell befestigt und es wirkt echter als Lederriemen. Dann wird das Verhör begonnen und
wenn die Antworten nicht gut genug sind wird die Liege unter Strom gesetzt.

Natürlich kann man auch hier mit Dildos und Plugs arbeiten. Und im Klinik Raum befinden
sich noch Elektroden um gezielt einzelne Körperstellen zu bearbeiten. Aber wir bevorzugen
die Liege so einfach wie möglich zu verwenden. Lady Jutta wollte ein authentisches Szenario
schaffen und da sind Dildos und Plugs fehl am Platz.

Auf dem Stuhl wird das Opfer festgebunden und dann gezielt mit Elektroschocks bearbeitet.
Durch die Lage kann man auch Atemspiele machen.“

„Atemspiele?“, meldete ich mich zu Wort.

„Zum bespiel einfach eine Plastiktüte über den Kopf und unten verschießen. Das Opfer wird
sehr schnell keine Luft mehr bekommen, während man es weiter behandelt. In Wasser
getränkte Baumwolltücher die Mund und Nase bedecken erfüllen den selben Zweck. Man
muss nur aufpassen das die Tücher nicht einfach abgeschüttelt werden.“, führte Eva weiter
aus.

„Du sagst das so abwertend, als ob du kein Mitleid mit denjenigen hast der auf den Stuhl
sitzt.“, meinte ich.

„Ich saß schon mehr als einmal auf dem Stuhl, weil ich zu viel Mitleid hatte, das härtet ab.
Der Schreibtisch und die Lampe haben keine besondere Funktion. Sie sind nur Deko.“

Wir verließen den KGB Raum und betraten den Nachbarraum. Wieder wurde der Raum von Eva geöffnet und Mia betrat als erste den Raum, gefolgt von mir und Eva.

„Willkommen im Mittelalter. Wir haben in diesem Raum eine voll Funktionsfähige
Folterkammer, wie es sie zu Zeiten der Hexenverfolgung gab. Wir haben eine Streckbank,
Spanische Stiefel und Daumenschrauben. Es sind keine Originale, sondern Replika. Es währe
sonst nicht möglich sie zu benutzten.
Lady Jutta ist besonders Stolz auf diesen Dornenstuhl. Ich kann nur sagen das ich nach
Möglichkeit nie wieder auf dieses Ding will. Denn schon nach kurzer Zeit bohren sich die
Spitzen ins Fleisch und tun höllisch weh, aber das schlimmste ist die Heizung des Stuhls. Als
ich dachte den Schmerz nicht mehr ertragen zu können, hat meine Herrin die Heizung
angemacht.
Das bedeutet alle Dornen werden Elektrisch beheizt. Das Ergebnis hat auch meine Herrin geschockt und sie hat seit dem nie wieder die Heizung benutzt. Aber auch ohne ist es die
Hölle auf Erden. Seht ihr die Vorrichtung an der Rückenlehne? Damit wird der Kopf fixiert.
Wenn das geschehen ist wird an der Decke ein Eimer auf gehangen der nicht ganz Dicht ist
am Boden. Der Stuhl wird so verschoben das die Tropfen direkt auf die Stirn treffen, Nach
einer Weile verursacht es die schlimmsten Kopfschmerzen die man sich vorstellen kann und
wenn man dann gegen die Fessel des Stuhls kämpft werden die Schmerzen ins unermessliche
gesteigert.

Der Pranger in der Ecke eignet sich hervorragend um jemanden auszupeitschen. Nachdem
das Opfer genug gefoltert wurde kommt es in den Kerker und verbringt dort nackt die Nacht.
So kommt das Mittelalter Szenario am realistischsten rüber.“

Ich war sprachlos und Mia schien es ähnlich zu gehen wir verließen den Raum. Die
Ausführung über die Vorrichtung an dem Dornenstuhl erinnerte mich sehr an den Klinik
Raum bei Lady Jean. Schon beim Gedanken daran bekam ich Kopfschmerzen.
Mia marschierte wieder auf den Latex-Raum zu.

„Sklave, setz dich auf den Fesselstuhl und warte auf weitere Anweisungen.“

Ich begab mich unverzüglich auf den Stuhl und setzte mich. Mia und Eva machten sich
derweil an der Röhre zu schaffen. Sie öffneten sie und zogen ein Trage heraus. Die Kuppel
war mit der Trage verbunden, unter der Trage klappte ein Gestell heraus damit man die
Trage rollen konnte und sie einfach wieder in die Röhre schieben konnte.

Mia winkte mich zu ihnen herüber und ich kam dieser Aufforderung gerne nach. Ich war so
aufgeregt wie eine kleines Kind, das gerade eine Geschenk bekommen soll. Auch mein kleiner
Freund war aufgewacht.

Bevor ich auf die Trage durfte entfernte Mia noch die kreisförmigen Abdeckungen von meiner
Brust. Außerdem öffnete die den Reißverschluss im Schritt. Nun durfte ich auf die Trage.

„Du musst zuerst mit dem Kopf durch den Kragen. Wenn du das geschafft hast legst du die
Hände neben dich. Die werden zusammen mit dem Oberkörper gesichert, die Beine kommen
da zwischen die Riemen.“, wies mich Eva an.

Die Trage sah einer Krankenwagentrage sehr ähnlich vielleicht etwas schmaler und die vier
Riemen an den Bein waren der größte unterschied, abgesehen von der Kuppel eben. Die
Kuppel ließ sich auch noch mal öffnen und nach unten Abklappen. Eva zog den riesigen
Kragen ein gutes Stück aus einander, so dass ich mit meinem Kopf besser durchkam. Es
klappte auf abhieb, ich war soweit durchgerutscht das der Kragen nun meine Schultern
berührte. Eva öffnete eine Klappe unter meinem Kopf.

Damit der Kragen perfekt saß wurde er mit einem Halskorsett gesichert und um es zu
schließen, war die Klappe unter meinem Kopf notwendig. Eva war nicht zimperlich und
schloss das Halskorsett ziemlich stramm. Aber ich sagte nichts, denn ich wollte nichts falsch
machen.

Die Klappe wurde wieder verschlossen und die Kuppel hochgeklappt. Unterhalb der Brust
wurden zwei breite Lederriemen fest zugezogen. Auch die sorgten dafür das ich nur noch
recht flach atmen konnte. Meine Beine wurden ebenfalls recht straff gesichert, was mir nichts
ausmachte. Ich wurde bis zu hälfte in die Röhre gefahren, dann stoppten sie.

Nach leisem Getuschel wurden noch ein paar Sachen in die Röhre getan. Ich hatte keine
Ahnung was es war oder was als nächstes passieren würde. Nun wurde ich ganz rein
geschoben und die Röhre wieder verschlossen. Ich spürte wie der Druck innerhalb der Röhre
abnahm. Meinen Latexanzug wurde mir regelrecht auf den Leib gepresst.

Das war um einiges geiler als das Vakuumbett, es war noch intensiver. Ich genoss es einfach
und bemerkte nicht einmal das ich beobachtet wurde. Ich ließ mich fallen und genoss die
Situation in vollen Zügen.

Plötzlich wurde die Röhre abgestellt der Druck im Innern der Röhre normalisierte sich
wieder und ich was fast versucht mich zu beschweren. Doch ich ließ es bleiben.

„Hattest du Spaß“ fragte Mia die nun direkt über der Röhre zu sehen war.

„Ja, Herrin“, gab ich als antwort.

„Schön, ich werde nun ein paar Zusatzgeräte ausprobieren. Mal sehen wie du auf die
reagierst.“

Und schon war Mia aus meinen Blickwinkel. Mehr als die Decke anstarren konnte ich eh
nicht, dass verflixte Halskorsett ließ es nicht zu. Plötzlich spürte ich wie meine linke
Brustwarze von irgendwas angesaugt wurde. Kurz darauf erging es der Rechten genauso, ich
wusste nicht was das werden sollte, aber es machte mich schon an. Mein Kleine Freund war
zu Höchstform angewachsen und ich war nur noch eine Winzigkeit von meinem Höhepunkt
entfernt.

Ich spürte nun auch einen Unterdruck bei meine kleinen Freund und hatte keinen Schimmer
was das werden sollte. Da tauchte Mia wieder über mir auf.

„So mein kleiner Sklave, du fragst dich sicher was wir da gemacht haben.“

Ich nickte so gut ich konnte.

„An deiner Brust befindet sich eine Melkmaschine, an deinem Penis eine Vorrichtung die sich
Venus2000 nennt. Und nun kommt der Punkt der dich nicht so erfreuen wird. Der Venus2000
ist eine Vorrichtung zum Abspritzen, aber genau das verbiete ich dir. Falls du wirklich einmal
abspritzen solltest, wird das Konsequenzen für dich haben. Nicht die Gummizelle, aber
trotzdem nicht angenehm.“

26 Meine Röhre Teil 2

Mit diesen Worten verschwand Mia wieder. Ich merkte wie der Anzug wieder an meinen
Körper gepresst wurde. Ich merkte wie der Venus2000 machte sich langsam an die Arbeit. Es
fühlte sich an als würde mir einer Geblasen. Schon als die Apparatur eingeschaltet wurde
hätte ich abspritzen können. Aber ich versuchte mich dagegen zu wehren, doch ich merkte
recht schell das es zwecklos war.

„Herrin, darf ich bitte kommen? Ich kann nicht mehr“

„Nein“, war die kurze und knappe Antwort von Mia.

Sie schien sich darüber zu amüsieren, wie ich gegen meinen Höhepunkt ankämpfte.

„Herrin, bitte ich flehe euch an, ich kann nicht mehr. Ohhhhhh.“

Es war zu spät. Ich hatte abgespritzt und genoss es jetzt einfach nur noch. Normalerweise
würde mein kleiner Freund sich nun zurückziehen und verschnaufen, aber der Venus ließ es
nicht zu.

„Ich hatte doch gesagt du darfst nicht abspritzen. Du willst mich schon wieder
ärgern?“ fragte Mia ganz ruhig.

„Es tut mir leid, Herrin. Ich wollte es nicht, aber ich konnte es nicht verhindern.“, antwortete
ich ihr noch etwas außer Atem.

„Nun du weißt was das heißt oder?“ erkundigte sich Mia, die mit einem Lächeln über mir
aufgetaucht war.

„Ich werde es bereuen, Herrin?“, fragte ich etwas verunsichert.

„Schön, du lernt ja doch recht schnell. Ich weiß noch nicht was ich mit dir machen soll, aber
es wird nicht so angenehm wie das hier. Soviel kann ich dir versprechen.“

Sie verschwand wieder aus meinem Blickfeld. Kurz darauf merkte ich wie meine Brustwarzen
schmerzhaft angesaugt und wider losgelassen wurden.
Zu erst wurde diese Prozedur nur 8 - 10 mal die Minute wiederholt und war noch gerade so
auszuhalten. Doch nach ein paar Minuten wurde das Intervall verkürzt und die schmerzhafte
Prozedur wurde nun mindesten alle 2-3 Sekunden wiederholt.

Nachdem weitere Minuten vergangen waren kam zwischen dem Schmerz noch ein anderes
Gefühl hinzu. Geilheit, ich war wieder spitz wie Nachbars Lumpi. Über die nächsten Minuten
hielt sich Schmerz und Lust in der Waage. Es tat zu weh um endlich abspritzen zu können,
aber der Schmerz war durch die Lust ertragbar.

So ging es noch eine weitere Minute bis sich wieder jemand an den Intervallen der
Melkmaschine zu schaffen machte. Sie wurden wieder verkürzt, einmal pro Sekunde. Nun
überwiegte der Schmerz eindeutig. Ich versuchte mich gegen meine Fesseln zu stemmen doch
es war Sinnlos, obwohl mein Oberkörper mit gerademahl zwei Riemen fixiert war konnte ich
mich nicht befreien. Doch ich versuchte es weiter, der Schmerz war so nicht zu ertragen und
irgendwas musste ich ja machen.

Langsam aber sicher quollen die ersten Tränen aus meinen Augen und ich stöhnte und
keuchte unter der Kuppel. Ohne es zu merken war die Luft in der Kuppel sehr warm und
muffig geworden. Aus dem Stöhnen und Keuchen wurde langsam ein Schluchtsen.
Plötzlich wurde die Melkmaschine abgeschaltet.

Klein Schmerz mehr, nur der Venus2000 war noch am arbeiten und er machte seine Sache gut.
Ich hatte den Schmerz vergessen und fieberte schon meinem zweiten Höhepunkt entgegen.

„Herrin, ich glaube es ist fast so weit.“

„Sei still, ich sehe das selbst. Aber ein wenig geht noch.“, keifte Mia Eva an.

Nur noch ein bisschen. Ein ganz kleine bisschen. Doch dann fing die Melkmaschine wieder an
zu toben. Von einer auf die andere Sekunde war ich meinem zweiten Höhepunkt so fern wie
man es nicht seien konnte.

Ich schrie bereits unter der Kuppel und obwohl sie mein Geschrei ein wenig zu dämpfen
schien, war es den Damen scheinbar zu laut. Die Kuppel wurde geöffnet und ein Schwall
kalter Luft umgab mich. Kurz darauf steckte auch schon ein Pumpknebel in meinem Mund.

Mia sicherte den Knebel und drückte dann an meinem Mund herum, um zu beschließen das
ich noch einen Pumpstoß vertragen konnte. Der Knebel füllte mehr als nur meine Mund aus.
Es fühlte sich an als ob meine Backen gleich reißen würden. Aber es tat gut auf etwas beißen
zu können um den Schmerz besser ertragen zu können.

Die Kuppel wurde wieder geschlossen und ich mit einem Schmerz alleine gelassen. Ich
kämpfte wieder gegen meine Tränen an, doch dieser Kampf schien hoffnungslos.
Doch dann war der Schmerz wieder so schnell verschwunden wie er gekommen war. Mia
wollte offenbar das selbe Spiel spielen wie ich gestern und sie machte ihre Sache verdammt
gut. Diesmal dauerte es länger bis sich der Schmerz wieder in Lust verwandelte. Es kam mir
jedenfalls so vor, ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ich war permanent hin und her
gerissen von Lust und Schmerz, wobei der Schmerz dominierte.

Nach dem vierten Missglückten Höhepunkt wurde auch der Venus2000 zunehmend zur qual.
Er pulsierte unablässig weiter und als die Beiden Damen bemerkten das auch nur der
Venus2000 nicht mehr Lust produzierte schalteten sie ihn auch ab.
Der Druck der Röhre wurde abgelassen und die Gerätschaften wurden von mir entfernt.
Dann tauchte Mia wieder über mir auf.

„Wir gehen mal Kaffee trinken, du wartest doch so lange auf uns oder? Na ja, weglaufen
kannst du ja nicht. Bis Später“

Die Damen hatten die Vakuumpumpe der Röhre wieder eingeschaltet und waren
verschwunden. Sie hatten mich alleine hier zurück gelassen. Doch das war nicht schlimm,
denn in dieser Röhre fühlte ich mich doch sehr wohl. So ganz ohne Zusatzgeräte war es um
einiges angenehmer. Ich konnte mich kaum bewegen, aber nun konnte ich wenigstens das
Gefühl des angepressten Latex genießen. Jetzt wo keine zuschaute konnte ich auch mal die
Augen zumachen und mich fallen lassen.

Ich tauchte in meine eigene kleine Latexwelt, nur der Knebel störte den Genuss. Aber die Lust
überwiegte hier und so spürte ich den Knebel bald nicht mehr. Ich muss in meiner kleinen
heilen Latexwelt eingeschlafen sein, denn ich hatte nichts mehr gehört oder gespürt.
Mia und Eva hatten die Trage wieder auf der Röhre geholt.

Sie weckten mich, indem sie mir eine Schüssel mit Eiswürfeln auf meinen Kleinen drückten.
Ich schrie wie verrückt in meinen Knebel, meine Augen waren weit aufgerissen und ich
schaute einer strahlenden Mia in die Augen.

Sie hatte die Maske nicht mehr auf. Sie hatte ihre Burgunder Rotes Haar streng nach hinten
zu einem gegelten Pferdeschwanz gebunden. Ich stemmte mich mit aller Kraft gegen meine
fesseln. Doch es konnte nicht mehr als ein Zucken für die beiden Damen gewesen sein. Ich
hörte Eva kichern und Mia, über mir, musste sich auch das Lachen verkneifen.

Nach einer weile machte Mia eine Handbewegung und Eva sammelte die Eiswürfel wieder ein.
Ich war froh das die Tortur mit dem Eis endlich vorbei war. Mein kleiner Freund konnte
kaum noch sichtbar sein nach dem Schock.

Mia öffnete die Kuppel und befreite mich von meinem Halskorsett. Dann ließ sie ein wenig
Luft aus meinem Knebel. Als nächstes wurden meine Fesseln gelöst. Mir wurde geholfen mich
von dem Kragen zu befreien und nun saß ich etwas benommen auf der Trage. Unter der
Kuppel war die Luft nicht sehr gut gewesen und jetzt war mir ein wenig Schwindelig. Eva
hatte es gemerkt und packte mich an den Schultern, damit ich nicht umkippen konnte.
Nach einer weile ging es wieder. Mia hatte den Raum offenbar kurz verlassen. Ich wollte mich
von dem lästigen Knebel befreien und meine Hand hatte den Pumpball schon fast erreicht als
mir Eva eine Schallende Ohrfeige gab.

„Was soll den das werden? Du darfst nicht einfach den Knebel entfernen ohne eine
Anweisung bekommen zu haben. Willst du das deine Strafe noch schlimmer wird, als ohnehin
schon“, fragte mich Eva entsetzt.

Was labert die denn da, dachte ich mir nur. Was für ne Strafe? Wofür? Und dann fiel es mir
wieder ein. Ich war gekommen, ohne Erlaubnis. Na das konnte was werden. Mir ging es
langsam wieder gut genug um zu stehen, aber ich hatte keine Lust mich in die Sklavenhaltung
zu begeben also blieb ich auf der Liege sitzen.

Nach ein paar Minuten betrat Mia den Raum wieder. Sie baute sich vor uns auf und deutete
mir von den Trage runter zu kommen. Ich folgte ihren Anweisungen und begab mich sofort in
die Sklavenhaltung. Ich schaute sich erwartungsvoll an und kriegte umgehen eine Ohrfeige.

„Sklaven, dürfen nicht aufsehen. In der Haltung guckst du nur auf den Boden, bis dir was
anderes Befohlen wird. Hast du das verstanden?“, fragte Mia mit zuckersüßer Stimme.

„Ja, Herrin“, sagte ich demütig und senkte meine Blick.

„So ist gut, mein dummer kleiner Sklave. Du musst noch so viel lernen, aber das wird schon.
Zofe du machst hier klar Schiff und dann folgst du uns wie besprochen. Hol dir Hilfe damit es
schneller geht. Ich will dich in spätesten 45Minuten im Wohnzimmer sehen und zwar geduscht
und umgezogen. Wie du das machst überlass ich dir.“, meinte Mia in dem selben Befehlston,
mit dem sie die arme Stewardess fertig gemacht hatte.

„Wie ihr wünscht, Herrin.“, sagte Eva stand auf und verließ den Raum.

„Sklave wir gehen baden.“

Mia machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Raum, ich folgte ihr. Meine kleiner Freund
hatte sich noch immer nicht richtig erholt, bei jedem Schritt den ich machte merkte ich ihn.
Ein leichter nicht unangenehmer Schmerz der gut auszuhalten war, machte sich bemerkbar
wenn er gegen mein Bein stieß.

Der Weg ins Bad was so eine süße Tortur. Ich half Mia auf ihren Sachen und sie legte sich in
das warme Bad das ich ihr einlassen musste. Danach hatte ich die Aufgabe sie zu waschen.
Sie genoss es wie ich mit meinen gummierten Händen die Seife verteilte. Ich massierte
vorsichtig und langsam das Shampoo in ihr gegeltes Haar. Nach den dritten Durchgang
schien auch der letzte Rest Gel aus ihrem Haar verschwunden.

Sie richtete sich ein wenig auf und wies mich an in die Wanne zu steigen. Sie machte die
Beine breit und deutete nach unten, bevor sie mir den Knebel entfernte. Ich tauchte ab und
begann sofort mit der Arbeit. Nach wenigen Sekunden ging mir die Luft aus und ich musste
wieder auftauchen. Nach den 5 mal wurde es Mia zu bunt. Sie war schon nah an ihrem
Orgasmus und stöhnte schon heftig, die ständigen Unterbrechungen waren ihr langsam zu
viel geworden. Als ich nun auftauchte meinte sie nur:

„Du bleibst diesmal etwas länger unten, ich bin die Herrin und du sollst mir nicht ständig den
Orgasmus verweigern, klar?“

Ich nickte nur und holte noch einmal tief Luft. Ich leckte und leckte bis ich nicht mehr konnte,
doch als ich auftauchen wollte, drückte Mia meinen Kopf wieder runter. Ich machte noch
etwas weiter, doch Mia machte keine Anstalten mich rauf zu lassen. Langsam ab aber sich
stieg in mir Panik auf. Endlich gab Mia meinen Kopf wieder frei.

Ich durfte einige Atemzüge nehmen bevor sie meinen Kopf wieder Unterwasser drückte.
Diesmal versuchte ich gar nicht aufzutauchen, ich hoffte das Mia mich früh genug hoch holen
würde. Doch das geschah nicht, ich machte weiter und weiter. Bis nur noch ein Gedanke in
meinem Kopf war. Luft. Nun versuchte ich wieder aufzutauchen und Mia hatte nicht die Kraft
es zu verhindern.

„Verdammte scheiße was soll das? Ich war kurz vor meinem verdienten Orgasmus. Du
tauchst nun erst wieder auf bis ich meinen Orgasmus habe oder du kannst dich schon mal an
die Gummizelle gewöhnen. Verstanden?“, brüllte mich Mia wütend an.

Ich könnte noch einige tiefe schnelle Atemzüge nehmen bis sie mich wieder runter drückte. Ich
gab mir wirklich mühe nach kurzer Zeit merkte ich wie Mia nur noch am zucken war und
ihren Körper scheinbar nicht mehr unter Kontrolle hatte. Doch ich leckte weiter und dachte
nicht daran aufzuhören. Doch ich wurde noch oben gezogen.

Vor mir war eine überglückliche Mia. Die mir einen Kuss auf mein gummiertes Haupt gab.
Sie ließ sich von mir aus der Wanne helfen. Dann stieg ich aus und musste sie abtrocknen.
Obwohl man eher von abtupfen reden musste. Denn viel mehr durfte es nicht sein, wenn sie
mir nicht auf meine Brust oder meinen Kleinen hauen sollte. Nachdem sie trocken war wies
sie mich an mich umzudrehen. Sie öffnete dem Reisverschluss meines Anzugs.

„Mach den Anzug trocken, dann gehst du den Gang bis zum ende durch. Linke Hand ist eine
kleines Bad, dort wirst du dich duschen und die Sachen anziehen die dort für dich hängen. Du
hast 20 Minuten, dann bist du angezogen im Wohnzimmer. Verstanden?“

„Ja, Herrin.“

Ich nahm das nasse Handtuch und trocknete den Anzug so gut es ging ab. Dann lief ich den
Flur entlang und ab ins Bad. Ich pellte mich so schnell es ging aus dem Latexanzug und
sprang unter die Dusche. Das warme Wasser lud eigentlich ein noch stunden lang unter der
Dusche zu bleiben. Aber ich hatte leider nicht die Zeit dafür. Ich drehte das Wasser ab und
seifte mich ein. Ich spülte mich noch kurz ab und war schon wieder aus der Dusche raus. Da
ich keine Uhr hatte wusste ich nicht wie viel Zeit mir noch blieb.

Ich trocknete mich in Rekordzeit ab und zog die bereitgestellten Sachen an. Es war ein
Schwarzer Anzug mit weißem Hemd. Dazu passenden schwarzen Lederschuhen. Zum Glück
war keine Krawatte dabei, sonst wäre ich erledigt gewesen.

Es war genau das zweite Mal in meinem Leben das ich einen Anzug trug. Ich zog mir noch
schnell die Schuhe an tat noch etwas Deo drauf und rannte ins Wohnzimmer.
Mia schaute auf die Uhr.

„15 Minuten ich bin beeindruckt.“, meinte sie lobend.

Sie hatte wieder das Kleid von Gestern an, als sie merkte wie ich sie wieder musterte, hob sie
leicht die Arme und präsentierte ihr Kleid. Da ich keine Ahnung hatte was ich machen sollte
wollte ich schon wieder auf die Knie gehen.

„Du Idiot, wir sind aus dem Keller raus, also ist das Spiel beendet. Lass uns mal hinsetzten.“

Wir setzten uns aufs Sofa. Ich war noch immer total verwirrt und verstand die Welt nicht
mehr. Mia setze sich auf meinen Schoß und nahm mich in den Arm. Ich fühlte mich sofort
wieder geboren.

„So nun lass mal hören, wie hast du den heutigen Tag empfunden?“, fragte Mia neugierig.

„Komisch.“, war das erste was mir einfiel.

„Wie komisch? Ich meine hat es dir gefallen?“

„Nein, es hat mir nicht gefallen. Ich hatte Panische Angst in der Gummizelle, ich hatte
ständig das Gefühl als würden die Wände auf mich zukommen und …“

Mia hatte bemerkt das ich kurz davor war die Fassung zu verlieren und gab mir einen Kuss.
Nach einigen Minuten eng umschlungen lösten wir und wieder denn Eva stand nun neben uns.
Mia schaute sie an.

„Es tut mir leid Eva, es dauert noch ein wenig, wir haben noch etwas zu klären. Ich rufe dich
wenn wir fertig sind. Und ich sehe auch darüber hinweg das du etwa 5 Minuten zu spät bist.“

Eva sagte nichts und verließ etwas traurig das Wohnzimmer.

„Ich glaube wir haben das Falsch angefangen.“, meinte Mia. „Ich hatte dir die Regeln nicht
richtig erklärt und es tut mir Leid. Damit das nicht wieder vorkommt werde ich dich nun mit
ihnen vertraut machen.“

Ich starrte Mia ungläubig an.

„Guck nicht so komisch. Ich hatte gedacht du würdest dich unten im Keller genauso verhalten
wie ich mich. Aber du hast nichts der gleichen gemacht. Ich konnte dir auch nicht vor der
Sklavin die Regeln erklären. Sie hatte beim Frühstück schon versucht dich zu warnen. Aber
du hast sie einfach ignoriert.“, Mia machte eine Pause und schaute mich unschuldig an.

„Mir blieb keine andere Wahl als dich hart zu bestrafen. Denn für Eva ist so ein verhalten
undenkbar. Wenn ich es durchgehen lassen hätte würde sie uns bald auf der Nase herum
tanzen.“

„Was hast du eigentlich immer mit deinem Bestrafen?“, meinte ich etwas angefressen.

„Es kotzt mich total an, das ich für Sachen bestraft werde die ich nicht mal weiß. Es gibt ihr
nicht ein Buch, Heft oder sonst war wo mal Regeln stehen. Du sperrst mich in eine
Gummizelle und meinst ich würde das genießen? Ich hatte Panik, das einzige was ich wollte
war raus aus der Zelle und nie wieder rein.“

Das hatte gesessen. Mia schaute verschämt auf den Boden und wusste nicht so recht was sie
jetzt machen oder sagen sollte. Sie wusste das ich recht hatte. Aber nun war es raus, nun gab
es für sie kein Weg mehr zurück. Nun musste sie sagen was Sache war.

37. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Gummimike am 21.08.10 21:15

Geschafft ichbin die neuen teile alle durch.
Ich bin auch der meining das Mia sich falsch verhalten hat.
Die regeln hätte sie ihm vorher erklären sollen denn er kennt sich ja damit nicht aus.
Das er in der Gummizelle nicht Überwacht wurd war auch ein Fehler von Eva und Mia.
Außerdem steht ja immer noch die Frage im Raum soll er nun Sklave werden oder nicht?
Auf der einen Seite ist da Mias Domonante Seite und dann möchte sie Sklavin sein und er soll der Meister sein.
Jedenfalls sind es schöne lange Fortsetzungen und gut geschrieben so das man über die kleinen Schnitzer hinwegsieht.
Bei den Madeleins mußte ich bei tante Google nachschauen.
Das Rezept ist ja einfach nachzubacken.Hab nur keine Formen dafür.
38. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Herrin_nadine am 21.08.10 21:16

hallo nova23,


heute hast du uns mit sehr viel lesestoff versorgt. vielen dank.

was wird jetzt kommen?
39. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 29.08.10 16:07

27 Der Abend danach

„Ich sehe das etwas anders, aber du hast recht mit der Gummizelle war überzogen und es tut
mir leid. Das ist auch schon alles wofür ich mich entschuldigen werde.“

„Du hast mir gesagt du wolltest mich in Spanien nicht versklaven und nun brichst du dein
Versprechen so einfach?“, fragte ich immer noch aufgebracht.

„Nein. Ich breche mein Versprechen nicht direkt. Du sollst mein Meister werden, so wie ich
deine Herrin werde. Ich sehe das so, eine reine Domina und ein reiner Sklave sind
unvollkommen. Die Domina weiß nie wie sich der Sklave fühlt, wenn sie ihm noch 50ig
Schläge verabreicht. Sie hat es einfach noch nie erlebt. Der reine Sklave hingegen lebt fast
nicht mehr, er hat keine eigenen Willen mehr. Er ist wie mein Vater, hört und macht nur das
was die Herrin befiehlt. Ich kenne die dominante Seite bereits gut, ich kenne die Regeln und
so weiter. Das alles fehlt dir. Das musst du noch lernen. Das wird nicht einfach, aber ich
finde wir machen große Fortschritte. Das ist jetzt wohl alles etwas zu viel für dich, aber du
hattest auch Spaß dabei.“, Mia sagte das so locker als wäre es das selbstverständlichste auf
der Welt.

„Wer sagt das ich zum Sklaven werden will? Vielleicht will ich einfach nur dominant sein?“

„Glaubst du wirklich was du da sagst? Man musste dich nur einmal anticken und schon bist
du in der Röhre gekommen. Jetzt sagst du mir du willst nur dominant sein? Das ist wohl ein
schlechter Scherz, du bist wie ich halb und halb. Nur bist du zur Zeit wie ein Rohdiamant,
man muss dich noch schleifen. Wenn du dann in Form geschliffen bist, kann ich mich auch
endlich fallen lassen.“, hauchte Mia die letzten Worte.

Ich wurde nicht aus ihr schlau. Sie konnte so grausam und gemein sein, aber auch so
liebevoll und verständnisvoll. Was in alle Welt sollte ich machen? Wieder in den Garten und
stundenlang grübeln über das für und wieder einer solchen Beziehung? Nein. Das war
Zeitverschwendung. Ich wusste die Antwort eh schon. Ich war ihr verfallen, aber das durfte
ich ihr niemals sagen oder zeigen.

„Wenn das so ist, was habe ich dann heute für eine Lektion erhalten?“, fragte ich frech nach.

„Wenn ich die Herrin bin, gehst du nur MIT mir in den Keller. Du wirst nie wieder so frech.
Du weißt nun wie du zu warten hast. Halte den Blick immer nur auf den Boden. Sprich nur
wenn du gefragt wirst. Wir spielen nur im Keller. Ok oder manchmal auch im Bad. Und die
wichtigste alle Lektionen hast du in der Wanne gehabt. Du kannst mir bedingungslos
Vertrauen.“, ein lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab als sie den Satz beendete.

„Und wie soll mir das Helfen bei deiner Erziehung fortschritte zu machen?“

„Ganz einfach je mehr du über deine eigene Erziehung lernst, desto weniger Fragen hast du
an mich, wenn du an der Reihe bist. Mal ehrlich es ist doch ganz schön peinlich, wenn man
seine eigene Sklavin fragen muss was zu tun ist? Oder?“

„Mir war es nicht peinlich, jedenfalls nicht fürs erste Mal. Da wir schon beim Thema sind
morgen bin ich wieder dran oder?“

„Meinst du denn du weißt schon mehr als gestern? Oder willst du dich einfach nur rächen?
Das soll nicht so eine kindische Rachenummer werden. Du solltest das mit der Gummizelle
vergessen. Und nein ich denke nicht das du schon genug gelernt hast. Morgen will ich dich
noch schulen. Das bedeutet du wirst nicht nur leiden, sondern auch austeilen. Eva ist in der
Hinsicht ein Segen.“

„Was meinst du mit Schulen?“

„Ich werde mir einen Raum aussuchen, dort wirst du gefesselt, einwenig gequält und wieder
befreit. Anschießend wirst du dasselbe mit Eva machen. Ich werde dich dabei unterstützen
und dir Tipps und Ratschläge geben.“

„Soll das jetzt so ein Trainingslager im Bereich SM werden?“, fragte ich spöttisch.

„Wenn du es so nennen willst. Ich kann dir nur versprechen das ich dir alles beibringen
werde was ich weiß und das es nicht immer angenehm wird, will ich auch nicht abstreiten.
Aber ich versichere dir es lohnt sich.“

„Damit währe das wohl geklärt, was sollte Eva denn hier?“

„Na was wohl. Wir haben noch ein Ziel an dem wir arbeiten. Ich will am Donnerstag
ausgehen und mich nicht bis auf die Knochen blamieren. Wir machen noch ein paar Stunden
Crashkurs Tanzen, essen dann und schauen dann was hängen geblieben ist und wie es meinen
Füßen geht. Wenn du deine Sache gut machst dann wird das ein gemütlicher Abend,
ansonsten könnte dein Muskelkater morgen noch schlimmer werden. Noch was, überleg dir
genau was du sagst. Denkt daran, dass es manchmal viel leichter ist, wenn man einfach nur
macht was einem gesagt wird.“

„Soviel zum Thema ein Sklave hat keinen eigenen Willen.“

„Hör mal zu du Klugscheißer, wenn du mit mir zusammen sein willst, kommst du ums tanzen
nicht herum. In unseren Kreisen ist es selbstverständlich Tanzen zu können. Und glaub mir es
mach einen guten Eindruck, wenn du uns nicht beim erstem großen Fest blamierst.“

„Hä? Was meinst du damit?“, fragte ich völlig verunsichert.

„In etwas vier oder fünf Wochen ist eine große Feier. Mein Vater ist der Gastgeber und ich
werde da nicht alleine hingehen. Es ist eine Tanzveranstaltung, das bedeutet ich will nicht
den ganzen Abend über die dummen Scherze von Vaters Freunden lachen müssen. Also habe
wir ein gemeinsames Ziel. Denn wenn es mir gut geht, geht es dir auch gut.“

Mia ließ mich ganz klar erkennen das es ihr wichtig war. Aber mir lag dieser Standard Scheiß
einfach nicht.

„Gib es denn nichts anderes als Walzer? Ich meine was schnelleres. Wann spielt man denn
mal in einer Disco oder auf ner Feier Musik dafür?“

„Beschwerst du dich schon wieder?“, fragte Mia leicht gereizt.


„Nein, aber ich will was lernen, wo ich auch etwas von habe. Es reicht doch das man ein
oder zwei Figuren Walzer kann. Das bringt eh nix wenn man es nie benutzt.“

„Du willst also was lernen, was man öfter tanzen kann? Und du würdest dann auch mit mir
regelmäßig tanzen?“, der Ton gibt die Musik an und ich wusste das ich mich hier auf sehr
dünnem Eis bewegte.

„Wenn es nicht so lahm und langweilig ist wie das Gestern, wäre das schon möglich.“

„Du weißt schon das du um die Standard, nicht ganz drum herum kommst oder?“

Nun witterte ich meine Chance, heute nicht schon wieder diese scheiß Musik ertragen zu müssen.

„Zeig mir das Tanzen auch Spaß machen kann, ohne Oropacks.“, forderte ich sie her raus.

Mia überlegte und das viel ihr nicht leicht. Sie stand auf und telefonierte mit Eva im Flur.
Nach ein paar Minuten kam sie freudestrahlend zurück.

„Hier ist mein Angebot. Walzer, die ersten beiden Figuren, aber die müssen sitzen, mit mir.
Wenn wir das bis zum Essen hin kriegen, bring ich dir was bei, was selbst dir Spaß machen
wird.“

„Du weißt, dass du damit tief in meiner Schuld stehst oder? Normalerweise Tanze ich erst ab,
zwei Komma fünf Promille, aber dann auf den Tischen. Denk da mal morgen dran, was ich
hier für dich mache und gönn mir auch mal ein wenig mehr Spaß“

Nun schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich musste mich nur ein wenig konzentrieren
und im Hand umdrehen wäre ich den Scheiß Walzer los und morgen würde ich bestimmt mehr
als nur einmal kommen dürfen.

Die ersten drei Figuren hatte mir Eva gestern schon beigebracht und da es jetzt noch eine
weniger war, sollte das nicht all zu schwer werden.
Eva brauchte keine 5 Minuten um rüber zu kommen. Aber sie hatte noch einen Bügel mit
Wechselsachen in einen Kleidersack dabei, sowie eine Schuhtasche. Sie antwortete nicht auf
die Frage, was da drin wäre und sondern machte umgehend die Musik an.

Nach dem zweiten Lied war es endlich so weit. Ich tanzte das erste Mal mit Mia. Mit ihr war
es viel besser als mit Eva. Ich musste mir keine Gedanken machen ihr auf die Brüste zu
schauen und auch so war es für mich einiges Entspannter.

Bei Eva war es nun mal nicht so leicht, nicht ständig drauf zu schauen. Ich war ständig am
überlegen gewesen, ob ich ihr schon wieder in Dekolletee starrte oder nicht und vergaß dabei
dann die richtigen Schritte.

Bei Mia war’s egal, da durfte ich solange die Schritte passten. Es lief sogar so gut, dass wir
die dritte mit nahmen. Selbst das lief. So dass wir noch vor dem Abendessen für heute Schluss
mit Walzer machten.

„Ich denke das ist so gut genug für den Augenblick.“, meinte Mia.

„Das kann sich so schon echt sehen lassen. Vielleicht wird ja doch noch was aus dem Ball
oder was meint ihr?“, sagte Eva und guckte dabei Mia an.

„Danke Eva. Mal sehen vielleicht werden wir auch noch mal umdisponieren. Aber das wird
sich nach dem Essen zeigen.“, meinte Mia gönnerhaft.

„Wollt ihr euch noch umziehen? Es ist noch fast eine Stunde Zeit. Ich könnte dir mit den
Styling helfen.“, bot Eva an.

„Warum nicht und so schonen wir dein weißes Hemd, es gibt Spaghetti Bolognese.“, kicherte
Mia.

„Und was muss ich für den neuen Tanz anziehen?“

„Etwas bequemes und Turnschuhe wären nicht schlecht für den Anfang.“, meinte Mia.

Wir trennten uns und ich zog mir den Anzug aus. Jeans und T-Shirt waren genauso
willkommen wie Turnschuhe. Ich war schon versucht wieder nach unten zu gehen, aber der
Blick in den Spiegel verriet mir ich sollte das T-Shirt gegen ein Hemd tauschen. Mit dem
Hemd war es schon um einiges Besser, aber ich machte noch einen kurzen Abstecher bei
meinem keinen Gäste Bad vorbei. Eva hatte eben von Styling gesprochen und meine Haare
sahen aus als hätte ich in eine Steckdose gepackt. Da ich schon mal hier war, nutzte ich die
Gelegenheit und legte Deo nach und auch etwas Parfüm. Nun konnte ich den Frauen guten
Gewissens unter die Augen treten.

Das die nicht im Wohnzimmer waren, war vorhersehbar. Also machte ich es mir am
Fernseher gemütlich. Wenn man durch gefühlte 1000 Kanäle Zapt vergeht die Zeit wie im
Flug.

Noch vertieft in einer Dokumentation, zuckte ich regelrecht zusammen als eine Hand von
hinten unter meinem Kinn durch strich. Ich vernahm einen süßen Duft und folgte der Hand
die mich nach hinten Zog. Mia gab mir einen kurzen Kuss auf die Stirn.

„Es gibt essen.“, hauchte sie und verschwand aus meinem Blickfeld.

Ich stand auf und ging zum Tisch. Da fiel mir auf das Mia wieder ihr kurzes schwarzes
Lederleid trug und Eva hatte sich beim Makeup selbst übertroffen. Sie hatte Mia´s Augen
betont, die nun riesengroß wirkten, Mia´s Lippen hatten ein auffälliges rot und waren mit
einem hauchdünnen Schwarzen Stich, voll zu Geltung gebracht worden.

Ich merkte nicht, dass ich mit offenen Mund vor meine bezaubernden Partnerin saß. Erst als
sie mir mit ihrer Hand den Mund schloss, bemerkte ich es und wurde leicht rot.

„Gefällt es dir?“, fragte Mia während sie ihren Kopf mit ihren gefalteten Händen stützte.

„Äm … nu ... ja ... was … ich meine … äm“, stotterte ich vor mich hin und gab es auf.

Mia reichte die Antwort und blickte zufrieden zu Eva rüber. Im Gegensatz zu Mia hatte sie
nur eine Jeans an und eine dünne Weiße Bluse an. Als sie unser Essen servierte sah ich wie
ihr BH manchmal durchschimmerte.

Das Essen war gut. Mia hatte wieder darauf bestanden, dass Eva mit uns zusammen essen
sollte.

„Ich glaube, ich nehme dich mit nach hause.“, meinte Mia gönnerhaft zu Eva.

Die daraufhin rot wurde und verschämt fragte: “Warum?“

„Du siehst gut aus und kannst mir bei unserer Ausbildung bestimmt viele gute Tipps geben“

„Daheim habt ihr doch meine Herrin. Sie kann euch alles zeigen, was ihr wünscht.“

„Nein, kann sie nicht. Sie hat keine Ahnung, sie kann nur draufhauen und das ist mir zu
billig.“, meinte Mia mit verachtender Stimme.

„Aber was soll ich euch denn zeigen, was meine Herrin nicht kann?“

„Du bist ein schon ein Switsch und wir werden es erst noch.“, sagte Mia kurz angebunden.

„Was sagt denn meine Herrin zu den Ganzen?“, fragte Eva verunsichert.

„Noch nichts, ich habe noch nicht mit ihr gesprochen. Aber der Gedanke gefällt mir.
Außerdem tust du mir schon ein wenig leid. Du bist schon eine Ewigkeit hier und dienst
meiner Mutter, du hast nie so etwas wie, liebe erleben können. Hast noch nie dein Leben
gelebt und das kann ich nicht gut heißen. Wenn meine werte Mutter meint, wieder etwas
dagegen zu haben, ziehe ich aus. Abgesehen davon stehe ich in deiner Schuld.“

„Ihr steht doch nicht in meiner Schuld“, sagte Eva peinlich gerührt.

„Doch, du hast gestern doch erzählt wie du diesen komischen Typ ranlassen musstest. Oder?
Das war mein erster Sklave. Ich hatte immer gedacht Mutter hätte ihn für mich befriedigt,
aber das warst du. Also stehe ich in deiner Schuld.“, stellte Mia entschlossen fest.

„Außerdem bist du sehr talentiert im Styling. Mir hatte es vorhin glatt die Sprache
verschlagen. Ich hätte nichts dagegen, wenn du Mia öfters schminkst. So dass, wenn wir weg
gehen, sich die anderen Männer noch ihr umschauen und anschließend von ihrer Freundin
eins drüber kriegen, weil sie Mia sabbern nachgeschaut haben“, gab ich entzückt von der
Vorstellung, von mir .

Eva war und blieb mit einem hoch roten Kopf an ihrem Platz und versuchte einfach nur sich
auf ihr essen zu konzentrieren.

„Na ja, es ist ja auch noch eine weile bis dahin, aber mach dich schon mal mit dem Gedanke
an ein richtiges Leben vertraut. Du wirst das ganz offiziell meine Assistentin und bist damit
außer Reichweite meiner Mutter. Ja ich denke das wird funktionieren.“

Eva sagte nichts dazu. Ich überlegte warum sie sich nicht freute oder wenigstens so tat. Ich
kam zu den Schluss, dass sie Mia nicht glaubte. Sie wusste wie Mächtig ihre Herrin war und
würde es nie wagen sich ihr zu widersetzen. In einer Stillen Minute sollte ich mal mit Mia
drüber reden. Obwohl ich mir sicher war, dass sie es ernst meinte. Sie hatte einen
entschlossenen Eindruck gemacht. Außerdem hatte sie keine Angst mehr vor ihrer Mutter, das
war das wichtigste, wenn sie ihr gegenüber treten wollte.

Wir vertieften das Thema an diesem Abend nicht mehr. Stattdessen lief kurz nach dem Abend
essen ein Temporeicher Schlager. Kurz darauf hörte ich Mia im Takt schreien: „Eins, Zwei,
Tep.“

Das war wirklich sehr einfach, aber durch das Tempo auch nach einer Weile anstrengend.
Doch die ersten Figuren waren schnell gelernt und es machte sogar richtig Spaß. Die Musik
war bedeutend besser, als beim langsamen Walzer, obwohl ich nicht unbedingt ein Schlager
Fan war. Mit der Zeit wechselten sich die Damen, mit mir ab und die Musik schwenkte auch
ab und an Mal, in die 80iger. Es war alles in allem ein lustiger Abend, aber nach drei
Stunden war ich platt.

Wir verbrachten den Rest des Abends auf dem Sofa, vor dem Kamin. Da erfuhr ich dann auch
endlich, was wir da die ganze Zeit getanzt hatten. Disco Fox.
Aber die Krönung war die halbe Stunde, wo sich Mia und Eva über diverse Figuren
unterhielten und ich mir nur dachte, verdammt wir haben noch nicht mal eine Flasche Wein
weg. Denn mit Namen wie Kaffeemühle oder Schifferschaukle verband ich nun mal keine
Figuren. Aber sie meinten, die würde ich auch noch kennen lernen.

28 Doktorspiele

Der nächst Tag fing genauso schleppend an wie der Tag gestrige. Es war schon wieder gegen
elf als ich meine Augen aufmachte. Mia lag neben mir und tat so als ob sie noch schlief. Also
küsste ich sie wach. Wir zogen uns wie die letzen Tage nur einen Bademantel über und gingen
Frühstücken. Eva hatte schon gedeckt, wie sollte es auch anders sein.

Doch ganz so fit sah auch sie nicht aus. Wir hatten immerhin 3 Flaschen Wein geleert und es
war wieder, weit nach drei gewesen als wir zu bett gingen. Das hatte auch bei Eva spuren
hinterlassen. Kleine unschöne Augenringe, waren das Resultat von 2 Tagen zu wenig schlaf
und zu viel Alkohol.

Aber trotz dieses Makels, sah sie so gut aus wie immer. Sie war freundlich und zuvorkommen
wie wir es von ihr gewohnt waren. Sie hatte uns heute sogar eine aktuelle Zeitung besorgt.
Eine Bild. Na ja, Zeitung kann man das nur begrenzt nennen, jedenfalls die Abmaße einer
Zeitung stimmen. Aber das Erschreckenste war der Wochentag.

„Eva, du bist dir sicher, dass die von heute ist?“ fragte ich leicht skeptisch.

„Ja, was stimmt denn nicht mit der Zeitung?“, fragte Eva.

„Wir haben schon Mittwoch haben?“

„Ja, warum fragst du?“

„Wie schnell die Zeit doch vergeht.“, sagte ich geistesabwesend.

Ich blätterte in der Bild ein wenig herum und musste wieder an “die Ärzte“ denken. Denn die
hatten wirklich Recht. Die heutige Bild bestand wirklich nur aus Angst, Hass, Titten und dem
Wetterbericht. Die letzten Beiden waren das Interessanteste an der ganzen Zeitung. In
Deutschland regnete es mal wieder und auch für die nächsten Tage war Regen angesagt. Ein
Blick aus dem Fenster ließ mich wieder strahlen. Blauer Himmel so weit das Auge reicht. So
musste ein Urlaub sein.

„Bist du durch mit dem Covergirl?“, fragte Mia.

„Klar, aber diesmal heißt sie Brigitte und ist Tierpflegerin. Aber so gut sieht die nicht aus.
Ihr beiden seht um einiges besser aus als die. Und ihr habt euch nicht die Busen vergrößern
lassen.“, kommentierte ich und übergab die Zeitung an Mia.

Nun taten sich Mia und Eva zusammen und stellten fest das ich recht hatte. Sie meinten ihre
Brüste wären unnatürlich groß und wohl geformt. Auch stellten die Beiden diverse andere
Mängel, an dem armen Covergirl fest. So sind sie eben die Frauen dachte ich mir und
schmierte mir noch ein Brötchen.

Nachdem Mia den Wetterbericht laut vorgelesen hatte, meinte sie nur, dass es eine gute Idee
gewesen wäre hier her zu fahren.
Das war für sie auch das Stichwort. Wir räumten schnell die Frühstückstisch ab und begaben
uns in den Keller. Wir gingen direkt in den Latex-Raum, denn dort waren Masken und der
restliche Kram untergebracht. Mir wurde der Bademantel abgenommen und bei Seite gelegt.
Mit dem aufsetzen der schwarzen Maske wurde ich wieder zu ihrem Sklaven.

Ich war gespannt was sie mit mir vorhatte. Doch noch mehr interessierte es mich ob ich
danach wirklich das gleiche mit Eva machen durfte. Würde Eva sich das einfach so gefallen
lassen? Stand sie wirklich auf Schmerzen? Machte es ihr nichts aus?

Ich machte mir wie üblich viel zu viele Gedanken über Sachen die noch in weiter ferne
Standen. Wenigstens war ich nach dem mir die Maske aufgesetzt worden war direkt in die
Sklavenhaltung gesunken und starrte auf den Boden vor mir.

„So mehr als die Maske brauchen wir für den ersten Teil heute nicht. Hast du irgendwelche
fragen mein kleiner dummer Sklave?“, fragte Mia gut gelaunt.

„Ja, Herrin.“, sagte ich geistesabwesend.

„Na dann lass mal hören.“

„Wie wird denn der heutige Tag verlaufen? Herrin“

„Nun, ich werde dir eine Reihe von Aufgaben stellen und je nach dem wie du dich dabei
anstellst, können wir früher oder später mit deiner Praktischen Ausbildung beginnen. Du
scheinst es noch nicht ganz kapiert zu haben oder?“, fragte Mia.

„Nein, Herrin. Ich bin wie ihr gesagt habe nur ein dummer kleiner Sklave“

Mia grinste bei meine monotonen Antwort.

„Dann mach ich dir das mal deutlich. Wir fangen heute an mit dem… ähm … Klinik Raum. Ja
das ist gut, darauf habe ich jetzt Lust. Als erstes werde ich da mit dir ein paar Übungen
machen. Wenn das gut klappt und du es schnell kapierst, darfst du dir deinen Anzug holen. In
der Zeit werde ich Eva entkleiden. Du wirst die selben Übungen an Eva durchführen. Aber
nun kommt der Haken. Wenn du Fehler machst, und du wirst welche machen, werde ich dich
bestrafen. Entweder sofort oder zu einem angemessenen Zeitpunkt. Ist nun alles klar oder
sind da noch Fragen die du deiner Herrin stellen willst.?“

„Nein, Herrin.“

„Gut, du wartest hier auf uns. Wir ziehen uns nur schell um. Zofe Eva Klinik Kleidung.“

„Ja, Herrin.“

Eva hatte die ganze Zeit über nackt in der Ecke gehockt, wie ich in der Sklavenhaltung. Jetzt
stand sie auf und verließ mit Mia den Latex Raum.
Ich blieb wie angewurzelt an meinem Platz, wenn ich nichts falsch machen würde sollte das
ein lockerer Tag für mich werden. So hatte es Mia gestern gesagt, der einzige Haken an der
Sache war, das ich nicht alle Regeln kannte. Wenn man ein Spiel spielt, wo die Regeln nicht
klar sind, dann hat man eh schon verloren. Um überhaupt eine Chance zu haben mich heute
amüsieren zu können, musste ich mich schon ziemlich zusammenreißen.

Ich fand diesen Quatsch mit Herrin hier Herrin da zwar immer noch lächerlich, aber ich
würde es Mia nie wieder so offen ins Gesicht sagen wie gestern. Zumal ich heute auch noch
“Ausgebildet“ werden sollte. Nach gut 15 Minuten ging die Tür wieder auf.


„Sklave die Herrin verlangt nach dir.“, sagte Eva.

Ich stand auf und folgte Eva. Sie trug einen weißen Latex Mini und ein enges weißes Top mit
einen roten Kreuz in der Mitte. Ihr großer Busen zog das Kreuz ein wenig in die Breite, aber
das war offensichtlich egal oder sogar gewünscht. Es verfehlte seine Wirkung jedenfalls nicht
im geringsten, meine Augen hatten wieder mal ihren Busen fixiert. Dann drehte sie sich um
und ging vor raus.
Nun da ich nicht mehr auf ihren Busen starren konnte, bemerkte ich auch das sie keine
Unterwäsche trug. Der Mini war so knapp bemessen das er gerade mal 2/3 ihres knackigen
Hinterteils verdeckte. Auch war mir das Ding auf ihrem Kopf aufgefallen, eben wie man sich
in der Szene eine Krankenschwer vorstellt. Eva war die Art von Krankenschwester die ich
auch gerne mal in einem Krankenhaus hätte. Außerdem trug sie ein 5cm breites weißes
Gummihalsband in dessen Mitte ein großer D-Ring angebracht war. Mit diesem Halsband
war die Rollen Verteilung klar. Eva öffnete die Tür zum Klinik Raum und lies mich eintreten.

„Direkt auf den Stuhl“, raunte Mia mich an.

Ich hatte kaum Zeit sie in ihrem Outfit zu bewundern. Mia trug auch weiß, aber im Gegensatz
zu Eva hatte sie einen Ganzanzug an. Weiße High Heels, weiße Handschuh und ein weißes
Korsett. Das einzige was nicht Weiß war, war das rote Kreuz auf ihrer Kopfbedeckung. Mia
hatte wie auch schon gestern mit ihrem Korsett ihre Brüste betont. Es war offensichtlich das
sie ein Problem mit Eva´s Oberweite hatte, darum trug Eva auch keine Kleidung die ihre
Figur zusätzlich betonte.

Ich nahm auf dem Stuhl platz, hob meine Beine in die Beinschalen und legte meine Arme
anschließend auf die Armlehnen. Mia schnippte einmal mit dem Finger und schon sprang Eva
auf und kam zu mir rüber. Sie fixierte meine Beine mit einem überbreiten Gummiriemen, der
bestimmt 15cm Breit war. Dann holte sie eine Art Boxhandschuh aus dem Schrank und stülpte
sie mir über. In den Handschuhen war ich gezwungen eine Faust zu machen, denn mehr Platz
war nicht. Die Handschuhe wurden am Ende mit zwei kleinen Riemen gesichert zu guter letzt
wurden sie noch aufgepumpt.

Meine Hände waren nun völlig unbrauchbar, doch trotzdem wurden meine Unterarme zwei
Mal auf der Lehne fixiert. Zum Abschluss wurde mir noch ein Riemen um den Bauch gelegt,
da Eva den für meine Begriffe zu fest angezogen hatte, musste ich nun etwas flacher Atmen.
Mia schaute Sicht das Werk ihrer Zofe an und nickte. Eva ging wieder links neben die Tür
und kniete sich wieder hin.

„So, das sieht ja schon mal gut aus. Mir ist eben etwas eingefallen um deine heutige Session
etwas spannender zu gestalten. Es liegt an dir, ob du es möchtest oder nicht.“

Mia kam mit einem kleinen Döschen auf mich zu und hielt es mir unter die Nase.

„Da sind Kontaktlinsen drin, schwarze Kontaktlinsen. Das bedeut du wirst nichts sehen, aber
da du gestern in der Gummizelle so in Panik geraten bist, überlass ich dir die Entscheidung.
Ich werde dich nicht zwingen die zu tragen, ich bitte dich nur darum. Es wäre auch in deinem
Interesse, denn blind fühlt und hört man mehr. Aber es ist deine Entscheidung.“

Klar, ich konnte mich entscheiden, von wegen. Der Ton ließ ganz deutlich erkennen das ich
die Dinger tragen sollte, sonst müsste sie ein wenig mehr Gewalt anwenden. Ich überlegte,
denn sie hatte recht, es war wieder so dunkel wie in der Gummizelle, aber der Raum war es
nicht. Ich brauchte keine Angst haben das die Wände wieder auf mich zu kamen.

„Ich mach´s, ich nehme die Kontaktlinsen, … Herrin“, fügte ich schnell noch hinzu.

Mia schien hoch erfreut darüber zu sein und grinste über beide Backen. Sie winkte Eva zu
sich rüber. Eva hielt meinen Kopf fest, wie ein Schraubstock ein Stück Metall. Mia hatte die
erste Kontaktlinse auf dem Finger, als sie damit näher kam schloss ich reflexartig meine
Augen.

„Augen auf, sonst wird das nix.“, sagte Mia leicht verstimmt.

Ich versuchte die Augen aufzuhalten, doch so richtig ging es nicht. Mit der freien Hand hielt
Mia nun mein rechtes Auge auf und konnte die Kontaktlinse ohne weitere Schwierigkeiten
platzieren. Es war ein komisches Gefühl, ich hatte beide Augen auf aber konnte nur auf dem
Linken was sehen, noch. Doch schon ein paar Sekunden später wiederholte sich die Prozedur.
Nun war ich blind.

„Und wie fühlst du dich jetzt mein Sklave?“, fragte meine Herrin.

„Wie Alice im Wunderland, ich habe die Augen auf aber ich sehe nichts. Ich höre jetzt aber
jedes Knistern und Klicken was der Stuhl verursacht und die Riemen spüre ich auch viel
deutlicher als vorher.“, sagte ich wie in Trance.

Ein Schlag auf die Innenseite meiner Schenkel riss mich aus diesem Schwebezustand.

„Fehlt da nicht etwas?“, keifte Mia mich an.

„Entschuldigung, Herrin, es war keine Absicht. Ich …“

Es knallte wieder auf die selbe Stelle.

„Du solltest es doch langsam begriffen haben oder willst du mich wieder ärgern.“, fragte Mia
mit langsamer drohender Stimme.

Sie war direkt neben meinem Ohr. Ich stellte mir vor wie sie mir gerade ihren Busen
präsentierte. Doch dann verdrängte ich den Gedanken schnell und besann mich eines
besseren.

„Nein, ich will euch nicht ärgern. Es war keine Absicht, Herrin.“, sagte ich mit etwas
ängstlicher Stimme.

Ich sah sie vor meinem Inneren Auge mit erhobenen Hängen die ausholten um wieder auf die
Oberschenkel zu schlagen. Ich biss auf die Zähne und kauerte mich zusammen um mich auf
den Schmerz vorzubereiten.

„Ich will dir mal glauben, aber wehe es kommt heute noch einmal vor. Dann werde ich nicht
so nachsichtig mit dir sein.“, sagte Mia mahnend.

Ihre Stimme kam von Links sie stand offenbar neben mir. Klack, klack, klack. Ich hörte wie
Eva sich bewegte. Eine Schublade ging auf und wieder zu, dann ein paar Schranktüren alles
wurde auf eine Art Tablett getan. Was war darauf? Wieder war das Klacken ihrer High Heels
zu hören. Es war nicht nur spannend, sondern auch erregend nichts zu sehen.

Ich hörte wie etwas schleimiges aus eine Tube gedrückt wurde. Kurz darauf bemerkte ich
einen Finger an meinem After. Erst glitt er sanft über ihn drüber, dann kam der mit mehr
Gleitgel zurück und fing an tiefer einzudringen. Immer tiefen, dann folgte ein Zweiter Finger.
Der eine Finger war nicht unangenehm gewesen, doch der Zweite spannte nun doch schon.
Nach einer Minute zogen sich die Finger zurück.

Wieder wurde die Tube geöffnet. Das schließen der Tube war schon fast laut, dachte ich bei
mir. Es war so leise in dem Raum, das nur das leise Atmen diese Ruhe störte. Ich merkte wie
etwas Gummiartiges sich an meinem After zu schaffen machte. Ich merkte wie das Ding nach
hinten hin immer breiter wurde. Und erkannte es recht schnell, ein Buttplug.

Ich hatte ja schon einmal mit so einem Ding eingesetzt bekommen und versuchte nun meinen
After so gut es ging zu entspannen. Denn je mehr ich mich dagegen sträubte, desto
schmerzhafter würde das Ganze Eine zeitlang ging es immer ein Stück rein und dann wieder
raus, ein wenig tiefer und dann wieder raus. Dann ging es auf einmal ganz schnell und der
Plug war drin. Ich hörte wie die Pumpe des Plugs gedrückt wurde und merkte wie er sich in
mir entfaltete.

„Das sollte reichen, den drückt der nicht so schnell raus. Hast du die Lösung vorbereite?“

„Nein, Herrin. Lady Jutta möchte das ich die Lösung immer frisch zu bereite, ich hatte
angenommen ihr würdet genauso verfahren. Verzeiht mir.“

„Schon gut, schön warm. Aber er soll sich nicht verbrennen.“

„Wie ihr wünscht Herrin“

Ich konnte hören wie Eva im Raum ein paar Schränke öffnete und Wasser laufen ließ. Ich
konnte nun eins und eins zusammen Zählen und wusste was ansteht. Ein Einlauf. Verdammt
dachte ich, es war ein sehr ekliges Gefühl gewesen bei meinem letzten Einlauf.

„Ich wäre dann so weit, Herrin. Soll ich anschießen?“

„Nein, gib mir das. Du wirst ihm jetzt einen Blasen, während er seinen Einlauf bekommt.“

„Wie ihr wünscht, Herrin“

Ich merkte wie sich Mia an meinem Plug zu schaffen machte und gleichzeitig spürte ich die
Seidigweichen Lippen von Eva, die meinen Kleinen Freund umschlossen. Im nu war mein
Kleiner ganz groß und kräftig. Es war viel intensiver als sonst, die Lippen die meinen Kleinen
verwöhnten und dann das schön warme Wasser was mich unaufhörlich füllte. Ich war hin und
her gerissen. Der Druck im Magen wurde immer stärker, aber ich kam auch meinen
Höhepunkt immer näher. Klick. Das war wohl die Klammer für den Plug dachte ich so bei
mir, während ich meinem Höhepunkt entgegen fieberte.

„Ich verbiete dir jetzt zu kommen.“, waren Mia´s eisige Worte direkt in mein Ohr.

„Zofe Eva, wenn der Sklave in 2 Minuten nicht kommt, gibt es 20 Schläge mit dem Rohrstock“

„Verstanden, Herrin“, nuschelte Eva mit meinem Penis im Mund.

Nun gab sie noch mal richtig Gas. Und es waren vielleicht 60Sekunden gewesen bis ich mich
entlud.

„Wehe du kleckerst.“

Aber Eva kleckerte nicht. Sie hatte ihre Aufgabe erfüllt und hatte nicht mal die zwei Minuten
gebraucht.

„Sklave, du bist ja doch gekommen. Du weißt was das bedeutet?“

„Ja, Herrin. Ich habe versagt und werde bestraft.“

„Richtig. Leider hast du nur einen Schwanz und ich kann mich nicht entscheiden was ich
nehmen soll. Also werde ich die Zofe entscheiden lassen, was mit deinem Schwanz passiet.“

Ich hörte wie Mia mit Eva durch den Raum ging und leise mit einander Sprachen. Während
die Damen mit aussuchen beschäftigt waren. Hatte ich ein neues Problem.
Das Wasser machte sich unangenehm bemerkbar. Ich kämpfte mit dem Druck so leise es ging,
doch ein gelegentliches Stöhnen war nicht zu verhindern. Die Wahl des Geräts war
abgeschlossen und die Damen kamen zurück.

„Ich bin heute mehr als nur großzügig und werde dich von deinem Plug befreien.“

Ich merkte wie der Druck vom Plug weniger wurde. Ein kräftiger Schmerzhalfter Ruck und
der Plug war draußen.

„Du leckst den Boden sauber, wenn du hier was voll saust.“, mahnte Mia Eva.

„Es wird nichts daneben gehen, Herrin“

„Wollen wir es deinetwegen hoffen.“

Ich hatte angenommen das mit dem Plug auch direkt der Einlauf raus käme, aber der lies sich
Zeit. Mit hohem Druck und anderen Dingen verlies das Wasser meinen After. Es dauerte noch
5 Minuten bis auch der letzte Rest raus war.

Eva wische mir noch den After ab und verließ dann den Raum. Nachdem Eva den Raum
verlassen hatte machte sich Mia an meinem Kleinen zu schaffen. Mein kleiner wurde mit samt
meiner Eier durch eine T förmige Plastik Platte gezogen. Dadurch schwoll mein Kleiner und
meine Eier an, sodass die Platte jetzt schon nicht mehr verrutschen konnte. Mia drückte
meine Eier auf die Platte, die sich auf dieser Seite Metallen anfühlte. Zu meinem Erstaunen
spürte ich, wie von oben nun eine weitere Platte sanft auf meine Eier drückte. Wenig später
nahm der Druck auf meine Eier zu. Genau so verfuhr sie auch bei meinem Kleinen. Dann ließ
Mia vom mir ab.

Sie schritt wieder durch den Raum und wühlte in den Schränken. Das Gefühl war gar nicht so
schlimm wie ich erwartet hatte. Die Vorrichtung an meinem Kleinen hatte sich schnell
aufgewärmt und drückte nun nur ein wenig. Nicht zu viel nicht zu wenig, ja es war im Moment
schon fast angenehm, stellte ich fest. Klack, klack.

Mia hatte gefunden wonach sie gesucht hatte. Ich merkte wie sie sich wieder an der
Vorrichtung zu schaffen machte. Kurz darauf ging die Tür auf und Eva betrat den Raum
wieder. Wortlos trat sie neben Mia.

„Genau so ist es richtig Verkabelt. Herrin“, stellte Eva fest.

Ein kurzer prüfender Druck auf meine Eier und meinen Kleinen folgten.

„Ich würde den Druck noch um zwei bis drei Umdrehungen erhöhen, wenn ihr wollt das der
Sklave wirklich leidet, sollten es fünf bis sechs Umdrehungen sein, Herrin.“

„Noch nicht, wir haben den Rest noch nicht einmal angelegt und er soll schon leiden? Nein,
ich will das er ein Gefühl für Schmerz kriegt.“

„Verzeiht, Herrin. Ich habe angenommen ihr wolltet ihn abhärten.“

„Alles zu seiner Zeit, ich werde ihn langsam einführen. Außerdem soll er kein Willenloser
Sklave werden, wie mein Vater.“

Ein Abwertendes Schnaufen entfuhr Mia. Ich fühlte mich bei diesen Worten viel besser. Sie
wollte aus mir keinen willenlosen Sklaven machen und das sagte sei Eva ins Gesicht, einer
Sklavin ihrer Mutter.

„Lady Jutta wird darüber nicht sehr erfreut sein.“, entfuhr es Eva.

„Auf die Knie du Sklaven sau und Arsch in die Luft.“, schrie Mia wutentbrannt.

Ich hörte wie wieder in den Schränken gekramt wurde. Ich hörte wie Eva stöhnte.

„Das wird sich lehren deine vorlaute Klappe zu halten. Lady Jean meinte zu mir, wenn
einmal ein Sklave eine große Klappe hätte, sollte ich ihm einen Plug verpassen ohne
Gleitmittel und ich sehe das es nicht angenehm ist.“

Aus dem Stöhnen wurde nur langsam ein Schluchzen und Schreien. Doch wenig später hörte
ich nur noch wie Eva heftig atmete und sich in ihre Ecke verzog.

„Wenn du noch einmal so frech wirst, dann werde ich den hier länger gedrückt halten.“

Eva schrie schmerzhaft Schrill auf.

„Hast du mich verstanden? Sklavin?“

„Ja, Herrin“, schluchzte Eva.

„Gut vielleicht überlegst du dir ja mal was du sagst.“

Ich hörte wieder das öffnen einer Tube. Ich wusste was als nächstes kommt und versuchte
jetzt schon meine After zu entspannen. Ich hatte recht gehabt. Doch mit dem Gleitgel und
meiner Mithilfe war der Plug schnell und schmerzfrei in meinem After verschwunden.

Als nächstes setzte Mia mir Klammern auf meine Brustwarzen. Sie waren unangenehm und
etwas schmerzhaft, aber erträglich. Ich hatte gerade mal das Gesicht verzogen und keinen
Laut von mir gegeben.

Plötzlich ging die Rückenlehne immer weiter nach hinten. Als sie stoppte war die Lehne schon
leicht abfallend und nicht mehr waagerecht. Der Stuhl hatte die Eigenart das er zum Kopf hin
immer Schmaler wurde. Mia nutzte diese Tatsache aus und positionierte sich direkt über mir.
Denn ich konnte sie Riechen, ihre Spalte. Ich streckte meine Zunge ohne Aufforderung raus
und versuchte nach der Spalte zu tasten.

Mia aktivierte in diesem Moment die Tens Steuerung. Ich merkte leichte Stromstöße an
meinen Eiern und meinem Kleinen, sowie im After und an den Brustwarzen. Nun spielte Mia
mit dem Strom und stellte in schließlich auf eine gerade noch erträgliche Stufe. Dann machte
sie sich noch einmal an der Vorrichtung an meinem Penis zu schaffen und ich spüre wie der
Ruck enorm zu nahm. Es war das erste mal das ich an diesem Tag scharf einatmen musste.
Ich ertrug den neuen Schmerz, doch viel zeit hatte ich nicht mich an diesen Schmerz zu
gewöhnen. Denn sie bewegte ihre Spalte fordernd über meinem Mund.

Damit der Schmerz nicht noch größer wurde, fing ich unverzüglich an zu lecken. Doch so
richtig wollte es mir nicht gelingen, denn ich sah nichts. Erschwerend kam hinzu das Mia
ständig aufstand oder den Strom verstärkte. Auf diese Weise zögerte sie ihren Orgasmus
bestimmt 15 Minuten heraus. Ich spürte ihren zuckenden in Latex verpackten Körper auf
meinem. Sie hatte sich einfach nach hinten fallen lassen.

Nachdem die ersten Wellen abgeklungen waren stellte sie den Strom ab. Als nächstes befreite
sie meinen Kleinen aus der Vorrichtung. Ich konnte hörten wie Mia das Ding achtlos auf die
Liege warf. Nun vernahm ich wieder das Klacken von Eva´s Absätzen. Sie machten neben mir
halt.

„So mein Sklave, du wirst nun die Sklavin lecken, während ich dich reite. Und keiner von
Euch hat die Erlaubnis zu kommen.“, raunte Mia uns etwas atemlos an.

Ein paar Sekunden später vernahm ich den Duft vom Eva´s Spalte, eine kleine Berührung mit
meiner Lippe verriet mir, dass sie schon feucht war. Mia war in der Zwischenzeit dabei
meinen Kleinen. mit ihrem Mund, wieder aufzurichten. Nachdem er seine volle Größe erreicht
hatte und das Kondom übergezogen war, stieg sie auf und ich spürte wie mein Kleiner in sie
eindrang.

Auf der Anderen Seite machte sich Eva bemerkbar die nun fordernd ihre Spalte über meinen
Mund schob. Ich war völlig überfordert. Ich versuchte Eva zulecken und mich nicht zu sehr
auf meinen Kleinen zu konzentrieren.

Ich hatte Glück, im Unglück. Mia ritt mich wie wild und stöhnte und keuchte nach einer Weile,
genau wie Eva, die bald zuckend über mir zusammenbrach. Wahrscheinlich lagen die beiden
Frauen nun Rücken an Rücken an Rücken, zuckend auf mir. Ich hatte es nich, geschafft zu
kommen.

Ich glaube das nennt man Reizüberflutung. Denn kurz nachdem Mia angefangen
hatte mich zu reiten, hatte sie auch wieder den Strom eingeschaltet. Offenbar hatte sie beim
einstellen etwas übertrieben denn es war durchaus Schmerzhaft. Aber es hatte auch eine Gute
Seite. Ich hatte ihren Befehl nicht missachtet. Abgesehen davon das ich gerade nicht
besonders gut Luft bekam, war es ein angenehmes Gefühl.

Gefesselt und benutzt von zwei wunderhübschen Frauen. Nun musste ich mich doch in acht
nehmen um nicht doch noch zu kommen, denn der Gedanke war mehr als nur erregend.

„Ich hatte mich doch klar ausgedrückt oder Sklavin?“

In diesem Moment fing Eva an zu schreien und zuckte heftig. Mia schien den Knopf gedrückt
zu halten. Ich fand es fast bewundernswert wie lang Eva schreien konnte ohne Luft zu holen.
Aber durch ihre Zuckungen presste sie auch die Luft aus meinen Lungen.

Dann endlich hörte sie auf zu schreien und stieg vom mir ab, genau wie Mia eine Minute vor
ihr. Ich atmete tief durch und freute mich endlich wieder normal atmen zu können. Mir wurde
das Kondom abgezogen.

„Oui, du hast es also geschafft nicht zu kommen. Nicht schlecht.“, bemerkte Mia anerkennend.

Ich bemerkte wie mir der Plug entfernt wurde, doch diesmal nicht so grob und schnell wie der
andere. Diesmal wurde sich Zeit gelassen.

„Sklavin, einmal abmelken.“, befahl Mia.

Ich nahm es mit einem kurzen Grinsen zu Kenntnis und freute mich auf das nun folgende.

„Herrin, darf ich … nun ja.“, fragte ich unsicher.

„Ja, du darfst kommen. Du has es dir verdient.“

Eva fing unverzüglich an und nach kürzester Zeit war ich am schnauben und am stöhnen. Ich
versuchte meinen Höhepunkt hinaus zu zögern. Doch so richtig wollte es mir nicht gelingen.
Genau in dem Augenblick wo ich abspritzte, riss Mia die Klammern von meinen Brustwarzen
ab. Dadurch wurde es, ein sehr intensiver, aber schmerzhafter Höhepunkt.

Kurz darauf wurde die Lehne in die Waagerechte gebracht. Ich hatte nun das Gefühl gefesselt
in einem Bett zu liegen. Normalerweise war das eine sehr erregender Gedanke der meinen
Kleinen zu Höchstformen auflaufen lässt, aber er hin einfach nur noch schlaff herunter.

„So, das war der angenehme Teil. Jetzt kommt ein etwas schmerzhafterer Teil. Wir werden
nun ein wenig mit Wachs experimentieren. Außerdem werden wir ein paar Atemübungen
machen. Das wichtigste dabei ist, dass du nicht in Panik geräts. Solange ich bei dir bin kann
dir nichts passieren. Verstanden?“

„Ja, Herrin“, sagte ich etwas unsicher.

Zugegeben war ich auch nicht besonders wild drauf. Ich war gerade so zufrieden gewesen
und nun wieder Schmerz? Ich war nicht im geringsten auf den ersten großen Tropfen gefasst,
als er meine Brust traf. Ein Kurzer Schrei entglitt mir und ich hörte wie die Beiden am
kichern waren. Ich biss auf die Zähne und so waren die nächsten Tropfen um einiges besser
zu ertragen.

Langsam legte sich ein Tuch über mein Kopf. Es war ein dünnes Baumwolltuch. Ich fragte
mich schon was das sollte, doch die Antwort kam schneller als mir lieb war. Ich merkte wie
das Tuch auf meinem Gesicht mit einer Sprühflasche befeuchtet wurde. Mein Atmen wurde
erheblich eingeschränkt, nachdem das nasse Tuch auch noch an mein Gesicht angedrückt
wurde. Ich versuchte einfach normal weiter zu atmen.

Doch das wurde durch die heißen Wachstropfen fast unmöglich. Doch irgendwie kam ich
schon klar. Nach kurzer Zeit konnte ich schon wieder recht gut atmen, denn das Tuch war
nicht mehr nass genug.

Leider wurde das für meine Begriffe zu schell festgestellt. Erschwerend kam noch hinzu das
nun die Innenseite meiner Oberschenkel mit Wachs betröpfelt wurden.
Die kurzen Schreie wurden durch die Luftnot nicht all zu laut und ich fing immer mehr an zu
Hyperventiliren. Mia erkannte recht schnell was los war und zog das Tuch von meinem
Gesicht. Es tat wirklich gut wieder Luft zu kriegen, aber ich brauchte noch eine weile bis ich
wieder normal Atmen konnte. .

„Wieder alles klar?“

Fast hätte ich vergessen das wir im Keller sind. Doch ehe ich den Mund öffnete rief ich mir
den Umstand wieder in mein Gedächtnis.

„Ja, Herrin.“

„Nicht so förmlich du Idiot, ist bei dir wieder alles in Ordnung?“, fragte Mia besorgt.

„Ich bin wieder OK, Herrin.“, gab ich munter zurück.

Ich versuchte in die Richtung zu gucken aus der ich Mia´s Stimme vernommen hatte, aber der
klägliche Versuch, muss sehr lustig ausgesehen haben. Denn ich konnte nur ein leises kichern
vernehme. Nachdem das kichern verstorben war. Landete das Tuch wieder auf meinem
Gesicht und wurde wieder befeuchtet.

Die Behandlung meiner Oberschenkel, war extrem schmerzhaft und ich hatte auch einige
Tränen vergossen, was aber durch die Maske und die Kontaktlinsen nicht zu erkennen war.
Auf einmal hörte Mia oder Eva auf mich mit Wachs zu betröpfeln. Auch das Tuch wurde mir
abgenommen. Ich durfte wieder frei atmen.

Ich atmete offen durch den Mund und genau das nutzten sie um mir einen Knebel zu
verpassen, der auch prompt aufgepumpt wurde. Ich stemmte mich gegen meine Fessel, als ich
merkte, dass ich mit einer 32iger gestreichelt wurde. Ich zuckte zusammen als ich die Peitsche
nicht mehr auf meiner Haut spürte. Nicht so schlimm war es, wenn sie dann über meinen
gewachsten Körper streichelte. Irgendjemand hatte einen Heiden Spaß daran mich mit der
Peitsche zu streicheln. Insgeheim hoffte ich das mir endlich ein Schlag verpasst wurde, denn
dann wusste ich wie schmerzhaft es werden würde. Doch nichts der gleichen geschah. Doch
entspannen konnte ich mich auch nicht, denn wenn ich mich entspannen würde, würde ich
garantiert einen Schlag bekommen. Doch wusste ich nicht was schlimmer war, geschlagen zu
werden oder ständig Angst zu haben geschlagen zu werden.

„Nein, heute werde ich dir den Wachs nicht runter schlagen. Das wird irgendwann einmal so
sein, aber nicht heute. Ich bin stolz auf dich. Du hast die Sache weit besser weggesteckt als
ich gehofft habe. Du hast nicht gemosert und bist nicht frech geworden. Ich glaube das reicht
fürs erste. Eva halt mal seinen Kopf fest ich nehme ihm jetzt die Kontaktlinsen raus.“

Ich spürte wie mein Kopf wieder festgehalten wurde. Dann merkte ich wie Mia wieder mein
Linkes Auge mit ihren Fingern aufhielt. Ich schaute in ein gleißendes Licht und war froh als
Mia endlich ihre Hand wegnahm und ich die Augen wieder schließen konnte.
Mia war nicht der Typ der einem unendlich Zeit ließ. Ich merkte wie sie mein Rechtes Auge
öffnen wollte und schon leicht verärgert schnaubte.

„Mach die Augen auf.“

Ich machte die Augen langsam auf, so konnte sich mein linkes Auge an das Licht gewöhnen.
Nun hatte Mia leichtes Spiel mit dem rechten Auge. Nachdem die Kontaktlinse raus war
konnte ich meine Augen wieder schließen.

Kurz darauf wurde die Lehne wieder aufgerichtet. Mia hatte Eva angeraunt mich zu befreien
und Eva machte was ihr befohlen wurde. Nachdem sie auch die Handschuhe entfernt hatte
öffnete ich meine Augen.

Erschrocken und Stolz zugleich sah ich das mein ganzer Oberkörper und meine Oberschenkel
voller Wachs waren. Ich hatte immer nur gespürt das Wachs auf mich getröpfelt wurde, aber
die Menge war schon enorm. Auf der Liege standen fünf runter gebrannte Kerzen.

„Du befreist dich hier jetzt erst Mal vom Wachs, dann gehst du duschen und kommst sofort
wieder hier runter. Irgendwelche fragen?“

„Nein, Herrin.“

Ich hob die Beine aus den Schalen und wollte mich hinstellen um den Wachs zu entfernen,
doch meine Beine waren so butterweich, das ich fast augenblicklich zusammengesackt war.
Glücklicherweise hatten sich Mia und Eva direkt neben mir Postiert und mich abgefangen.
Sie stützen mich und brachten mich zur Liege, wo ich mich noch einen Augenblick hinsetzte.

„Lass langsam gehen. Wir haben es nicht so eilig.“, meinte Mia mit einen süffisanten Lächeln
auf den Lippen.

Mir passte es gar nicht, das meine Beine ihren Dienst verweigert hatten. Nach einer knappen
Minute versuchte ich erneut aufzustehen. Stützte mich aber auf der Liege auf und von da an
hatte ich die Kontrolle über meine Beine wieder.

Ich ging ins Bad und duschte mich gründlich, nachdem ich den ganzen Wachs von meinem
Körper gepellt hatte. Diesmal, war ich nicht so in Eile und ließ mir etwas mehr Zeit als
gestern.

Gut 25 Minuten nachdem ich den Raum verlassen hatte, betrat ich den Klinik-Raum wieder.
Doch Mia winkte mich direkt wieder raus und ich sollte direkt in den Latex Raum. Sie ölte
mich ein und half mir in den Anzug.
40. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Herrin_nadine am 29.08.10 16:42

hallo nova23,


bin wieder schwer begeistert und schreib bitte weiter. mein kopfkino ist süchtig nach diesem lesestoff. danke
41. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Trucker am 06.09.10 11:04

wow was für eine Fortsetzung und wieder total spannend. Danke fürs schreiben.
42. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 11.09.10 15:03

29 Training

Als ich den Raum betrat kniete Eva vor dem Gynäkologische Stuhl. Sie war, bis auf das weiße
Halsband, nackt. Doch ihr machte es scheinbar nichts aus. Sie blieb regungslos vor den Stuhl
knien und schaute auf den Boden.

Ohne etwas dagegen tun zu können musterte ich ihren nackten Körper. Entweder störte es
Mia nicht oder es machte ihr nichts aus. Eva´s Brüste hingen trotz ihrer Größe kaum durch.
Ihr schritt war kahl rasiert genau wie der Rest ihres Körpers. Ihre Haare waren die einzige
Ausnahme.

Aber die durfte sie wahrscheinlich nur wachsen lassen, weil sie so nicht in feiner Gesellschaft
auffiel. Ich war mir sicher, Lady Jutta hätte es gerne gesehen, wenn sie als Sklave keine
Haare hätte.

Sie kniete einfach nur so da, nun sah ich was Mia von mir erwartet hatte, als der Fahrer das
letzte Packet rein trug. Ich zuckte regelrecht zusammen als Mia, mir plötzlich eine Hand auf
die Schulter legte.

„Was ist los?“, fragte Mia.

„Nun sehe ich was du von mir erwartet hast.“, gab ich von mir.

„Hä? Was genau meinst du?“

„Vor zwei Tagen, die Sache mit dem Fahrer. Ich kniete auch nackt da, doch als er herein kam
habe ich versucht…“

„Ja, ja schon gut. Ich weiß jetzt was du meinst. Aber du kannst dich auch nicht an Eva
messen. Sie ist die perfekte Sklavin. Sie weiß alles. Du hingegen bist gerade mal zwei Tage
dabei.“, meinte Mia lässig.

Sie trat vor mich und unterbrach den Blickkontakt zu Eva. Sofort hatte sie meine gesamte
Aufmerksamkeit.

„So nun werde ich dir mal den groben Ablauf beschreiben. Also das was ich von dir sehen
will. Nennen wir es mal so etwas wie ne Prüfung. Du musst wissen, dass ich Eva gebeten habe
aufmüpfig und widerspenstig zu sein. Damit du besser üben kannst. Du musst dir Respekt
verschaffen, aber nicht indem du ihr einfach nur Gewalt androhst oder sie anschreist.
Sondern indem du lernt Autoritär aufzutreten.“

„Das heißt ich soll mir Respekt verschaffen ohne sie anzubrüllen oder ihr Gewalt
anzudrohen?“, fragte ich überrascht.

„Genau. Du musst einen Weg finden sie gefügig zu machen ohne sie anzubrüllen oder ihr
übermäßige Gewalt anzudrohen. Denn das Strafmass wird nicht anders als bei dir sein. Hast
du deine Aufgabe soweit verstanden?“

„Ich denke schon.“, sage ich nachdenklich.

„Gut dann sieh mal zu das du deine Sklavin in Position bringst.“

Mit diesen Worten verschwand Mia hinter meinen Rücken und ich schaute ihr nach. Sie lehnte
sich an einen Schrank an und verschränkte die Arme.

„Was ist los? Wenn deine Sklavin was machen soll musst du schon was sagen.“

Ich drehte mich wieder zu Eva. Ich schloss die Augen und hielt einen Moment inne. Ein letztes
Mal Atmete ich tief durch. Dann öffnete ich die Augen und ging auf Eva zu. Einen halben
Meter vor ihr hielt ich an.

„Steh auf und setzt dich auf den Stuhl.“, sagte ich mit fester Stimme.

Ohne irgendwelche faxen stand Eva auf und stieg auf den Stuhl, doch anstatt ihre Beine in die
Schalen zu legen, schlug sie sie lieber über einander und verschränkte ihre Arme vor der
Brust. Für einen Augenblick fühlte ich mich völlig verarscht. Mein Blick verfinsterte dem
entsprechen. Doch offensichtlich war genau das die Absicht. Sie wollte sehen wie weit sie bei
mir gehen konnte. Fein dachte ich mir, dann sollte ich das Spiel mitspielen.

Eva schaute mich für einen Augenblick verwundert an, als ich anfing zu lächeln. Damit hatte
sie offensichtlich nicht gerechnet.

„Fein. Auf dem Stuhl sitzt meine kleine dumme Sklavin schon mal. Wenigsten das muss ich dir
nicht näher erklären. Also gut nun legst du deine Arme auf die Lehne und deine Beine in die
Beinschalen. Hast du das verstanden?“, fragte ich Eva wie man es bei einem kleinen Kind tut.

„Ich bin ja nicht dumm.“, giftete sie mich an.

„Ist das so? Nun dann beweis mir das Gegenteil“, erwiderte ich in den gleichen Ton.

Eva schwang ihre Beine in die Beinschalen und legte ihre Arme auf die Lehne. Ich machte
mich sofort daran ihre Arme zu fixieren, denn mit den konnte sie mehr machen als mit den
Beinen. Ich zog ihre Fesseln recht stramm zu und überprüfte dann noch mal die Spannung. Es
war genau richtig, nicht zu fest und nicht zu locker.

Nun waren ihre Beine an der Reihe. Als ich das erste fixiert hatte versuchte sie doch
tatsächlich mit dem anderen aus der Beinschale zu kommen. Ich störte mich nicht dran und
sicherte das erste Bein. Gerade als sie das Bein aus der Schale gehoben hatte, drehte ich
mich um und konnte das Bein auffangen. Ich beförderte das Bein wieder in die Schale und
fixierte es.

Nachdem Eva nun auf dem Stuhl sicher fixiert war drehte ich mich um und schaute Mia an.
Sie klatsche zwei mal anerkennend und kam dann mit einen Tablett zu mir. Auf dem Tablett
befand sich eine E-Buttplug, ein E-Dildo und E-Klammern, sowie eine Tube Gleitgel.

„Gibt es da eine Reihenfolge oder steht es mir frei wie ich es mache?“, fragte ich Mia.

„Ist deine Sache, du bist der Boss.“, antwortete sie.

„Nun wenn das so ist“

Ich drehte mich wieder zu Eva um und hielt das Tablett so das sie es sehen konnte.

„Irgendwelche Wünsche?“, fragte ich Eva wieder in den Kinderton.

„Keine Klammern, Dildos oder Plugs.“, meinte sie schnippisch.

„Oh, das tut mir aber Leid meine kleine dumme Sklavin, das steht hier nicht zur Diskussion.
Du hättest mich bitten können die Klammern zum Schluss zu nehmen oder Gleitgel zu
benutzen. Doch wie ich sehe muss ich das wohl, vergessen haben.“

Ich nahm das Gleitgel und warf es zu Mia rüber. Ich nahm die Klammern und setzte sie auf
Eva’s Brustwarzen. Ging einen Schritt zurück und kratze mich am Hinterkopf. Irgendwas
fehlte da.

„Mia, sag mal gibt es hier dünne Gummischläuche?“

„Klar, wie viele brauchst du?“
„Zwei, reichen. Einen für jede Brust.“

Mia wühlte in den Schränken und kam dann mit zwei Schläuchen zu mir rüber. 5mm Dick und
etwa einen Meter lang. Ich knotete an dem einen Ende eine Öse und steckte das lose Ende
durch.
Den anderen Schlauch bereitete ich genauso vor. Dann ging ich zu Eva rüber. Ich legte die
Schlinge an und zog sie zu. Ich schob die Schlinge so gut es ging an den Brustansatz und zog
sie dann noch fester. Den Rest des Schlauchs wickelte ich eng neben einander.

Mit der anderen Brust verfuhr ich genauso. Nun waren beide Brüste abgebunden und sahen
nun eher wie Bälle aus, die angeklebt waren. Ich betrachtete mein Werk nur kurz und fragte
mich ob ihre Brustwarzen nun empfindlicher wären.

Eigentlich war es mir egal, aber ich schnippte mit meinen Fingern gegen die Brustwarzen.
Ein kurzer Schrei war das Resultat. Mit einem lächeln holte ich mir die Klammern und setzte
sie auf die Brustwarzen.

„Gibt es etwas was du mir sagen möchtest, Sklavin?“, fragte ich höflich.

Eva schwieg. Also nahm ich mir den Dildo und setzte ihn an. Ich brauchte gar kein Gleitmittel,
denn Eva war so feucht das es schon fast tropfte. Ich drehte den Dildo ein paar mal in ihrem
Saft und drückte ihn dann langsam, aber bestimmt rein.

Offenbar war es nicht ganz so schmerzfrei gewesen wie ich gedacht hatte, denn Eva hatte das
ein oder andere mal schon heftig gestöhnt. Doch es war nicht die Art von Stöhnen die nach
Lust klang. Ich beugte mich über sie.

„Gibt es etwas nun etwas das du mir sagen möchtest, Sklavin?“, fragte ich höflich.

„Ja, Herr.“, antworte sie kleinlaut.

„Dann raus damit.“

„Könntet ihr bei dem Plug so gnädig sein und Gleitgel verwenden? Ich bitte sie, Herr“

„Wenn meine kleine dumme Sklavin so nett fragt, werde ich mal gucken ob ich es wieder
finde.“, gab ich mit einem breiten Grinsen zurück.

„Danke, Herr.“

Ich drehte mich um und Mia warf mir das Gleitgel rüber. Ich war mit dem Gleitgel nicht
sparsam und schmierte den Plug gut ein. Dann nahm ich noch etwas auf den Zeigfinger und
drang damit vorsichtig in ihren After ein. Ein wenig rein und dann wieder raus, ein wenig
tiefer und wieder raus.

So ging es ein paar Minuten, dann nahm ich den Mittelfinger dazu. Eva genoss es in vollen
Zügen und begann schon zu stöhnen. Das Stöhnen wurde mit der Zeit lauter und schneller.
Immer schneller.

„Na, na, wer wird denn schon jetzt kommen wollen.“, sagte ich wieder in dem Kleinkind Ton.

Ihre Geilheit war mit einen mal verschwunden, als ich mit der Flachen Hand auf ihre Spalte
schlug. Ich nahm mir nun den Plug und versuchte sie nicht weiter aufzugeilen, aber ich auch
nicht einfach den Plug in den After zu rammen. Es war ein voller erfolg, die Plug ging fast
schmerzfrei rein und sie hatte keine Chance zu kommen.

Nun trat Mia neben mich mit einer TENS Konsole und Kabeln. Sie schloss die Kabel an und
übergab mir die Steuerung. Ich schaute Eva in die Augen.

„So meine kleine dumme Sklavin, wollten wir uns nicht eventuell Entschuldigen?“

„Für was sollte ich mich entschuldigen?“, fragte sie giftig zurück.

Ich drehte die Steuerung auf MAX und stellte sie kurz an. Eva kreischte und zuckte im Stuhl.

„Oh, jetzt muss ich mich wohl entschuldigen, ich kenne die Steuerung noch nicht so richtig,
weißt du. Und ich glaube es wird wohl noch ne weile dauern. Aber wenn du ein wenig
kooperativer wärst, könnte ich mir ja mehr mühe geben, sonst könnte das öfters passieren.“,
gab ich ihr zu bedenken.

„Ich möchte mich für mein Verhalten vorhin entschuldigen, Herr. Ich weiß nicht was mich da
geritten hat. Herr, ich werde mich nun streng an eure Anweisungen halten. Keine Faxen mehr,
Herr. Aber bitte lasst euch von Lady Mia die Steuerung erklären. Ich bitte euch, Herr.“, flehte
Eva, mit einer Träne im Auge.

„Lauf nicht weg, Sklavin ich muss mich mal kurz mit Lady Mia reden.“

Mit einem Grinsen auf den Lippen drehte ich mich um und ging mit Mia vor die Tür.
Ich schloss die Tür und schaute Mia erwartungsvoll an. Doch sie sagte nicht, also machte ich
den Anfang.

„Wie mach ich mich?“

Mia sagte nichts.

„Ich fasse mal zusammen was ich gemacht habe, ich habe die Sklavin auf dem Stuhl fixiert
und ihr die Elektroden eingesetzt. Gibt es da irgendwas das ich hätte besser machen können
oder habe ich etwas falsch gemacht? Ich meine ich habe ihr ja nicht mit Strafen gedroht oder
sie angebrüllt. Ich ...“

Mia legte mir ihren Zeigefinger auf den Mund.

„Du redest zu viel. Du hast deine Aufgabe genauso erledigt wie ich es erwartet hatte.“

„Aber du hast nichts gesagt.“

Mia schüttelte leicht den Kopf.

„Warum sollte ich was sagen wenn du nichts falsch machst. Du bist nicht Ausgerastet als sich
Eva so daneben benahm und die Sache mit dem Strom geht auch in Ordnung. Die Sache mit
den Brüsten fand ich gut, da hast du mal die Initiative ergriffen. Aber du wollstet mich doch
sicher nicht sprechen, weil du wissen wolltest wie es weiter geht oder?“

„Nein, ich weiß noch was als nächstes kam. Aber ich kann das mit dem Tuch nicht. Ich bin
der Meinung, dass ich dafür mehr Erfahrung brauche, außerdem wäre das zu langweilig.
Gibt es etwas ähnliches, was etwas ungefährlicher ist?“, wollte ich von Mia wissen.

Sie lehnte sich an der Tür an und verschränkte die Arme. Ihren ausdruckslosen Blick,
interpretierte ich als angestrengtes Nachdenken. Schließlich guckte sie mich wieder an.

„Es gibt da eine Möglichkeit, aber sie ist nicht ganz so wie das mit dem Tuch.“, gab sie mir
zu bedenken.

„Raus damit. Um so weniger es dem Tuch ähnelt um so besser.“

„Warum das?“

„Ganz einfach. Nur nachmachen ist billig. Du hast dir ja auch überlegt was du mit mir
machen willst. Eva hat gesehen was du mit mir gemacht hast, für sie wäre es einfach nur
langweilig, wenn ich jetzt genau dasselbe mit ihr mache, denn sie wüsste immer was als
nächstes passiert.“

„Hm. Vielleicht hast du recht.“

„Also was ist es?“

„Geh du mal wieder rein, ich muss noch was holen und außerdem machen wir gerade etwas
was nicht zu verantworten ist. Wir lassen einen Sklaven gefesselt und allein in einen
unbeaufsichtigten Raum. Das sollte man nur in Ausnahmefällen tun.“

Ich fragte nicht weiter nach, was Mia noch holen wollte, sondern ging sofort rein.
Ich ging auf sie zu und nahm mir die TENS Steuerung. Ich versuchte Eva mit dem Strom zu
stimulieren. Das hatte ich nach kurzer Zeit raus. Das schwierigste an der Übung war nun
kurz vor dem Orgasmus abzubrechen.

Es waren schon locker 10 Minuten vergangen als Mia und ich uns getrennt hatten. Sie kam
genau in dem Moment, wo ich den Strom aufdrehte um Eva am kommen zu hindern. Es war
keine Sekunde zu früh, Eva war schon so nah dran gewesen.

Ich drehte mich um und schaute was Mia mitgebracht hatte. Ich konnte eine weiße Gasmaske
erkennen, an der ein Faltenschlauch angebracht war. Am Ende des Faltenschlauchs was ein
Dildo mit riesigen Löchern.

Ich fragte mich nicht wozu das gut sein sollte, ich würde es sowieso gleich erfahren. Mia ging
unbeirrt neben den Stuhl und klappte die Lehne mit Eva nach hinten.

„So, da ihr euren Spaß schon hattet will ich jetzt meinen. Sklavin leck.“, sagte Mia barsch.

Mia hatte sich über Eva positioniert und Eva fing sofort an. Nach ein paar Minuten stellte ich
den Strom wieder an. Doch ich dachte nicht daran Eva etwas gutes zu tun. Ich drehte den
Strom immer weiter auf. Bis Eva aufhörte Mia zu lecken und sich ganz ihren Schmerzen
hingab.

„Was soll denn das werden?“, giftete sie mich an.

„Glaubst du ich mache es ihr so einfach, nur weil du kommen willst?“

„Du weißt doch es ist besser für alle, wenn ich gut gelaunt bin. Oder willst du das sie vor
Schmerzen aus versehen zubeißt während sie dir einen Bläst?“, fragte Mia zynisch.

Ich gab keine Antwort auf die Frage und drehte den Strom runter. Doch so einfach sollte es
Eva nicht haben. Ich dreht den Strom wieder so auf das er Eva stimulierte. Zwischen dem
Lecken stöhnte Eva nun immer öfter und heftiger. Es konnte nicht mehr lange dauern, weder
bei Eva noch bei Mia. Sie übertrafen sich bei dem Gestöhne schon fast.

Ich drehte den Strom in dem Moment wieder voll auf als Mia kam. Es konnte nur noch eine
Kleinigkeit gefehlt haben bis Eva gekommen wäre.

Mia hatte sich auf Eva gelegt und zuckte noch in ihrem Orgasmus. Ich hatte den Strom schon
abgestellt, doch Eva stöhnte immer noch vor Schmerzen. Erst als Mia langsam von ihr
Aufstand, verstand ich warum.

Mia hatte sich auf die abgebundenen Brüste von Eva gelegt und hatte dabei die Klammern
fast völlig von den Brustwarzen geschoben. Nur ein kleiner Hautfetzen wurde von den
Klammern gehalten. Ich nahm die Klammer ab und setzte sie wieder richtig auf die
Brustwarzen.

„Danke, Herr“, bedankte sich Eva artig.

Ich nickte ihr nur zu. Mein Kleiner Freund war von der ganzen Szene sehr angetan und zu
Hochtouren aufgelaufen. Während ich in der Schublade nach einem Kondom suchte, setzte
Mia Eva die Gasmaske auf und baute eine Klappstuhl neben dem Gynäkologische Stuhl auf.

Ich zog mein Beutestück aus der Schublade über und ging wieder zu den Damen. Der Dildo
der mit den Weg zu Eva’s Spalte versperrte wurde kurzerhand entfernt. Im Augenwinkel
konnte ich Mia sehen, wie sie sich mit dem Dildo von Faltenschlauch und einen Vibrator
vergnügte.

Nun wurde es Zeit selbst ein wenig Spaß zu haben. Vielleicht schaffte ich es ja doch noch
einmal zu kommen. Ich kam richtig in Fahrt und stieß immer fester zu, doch das Gleiche galt
für Mia und Eva.

Doch kurz vor Eva’s Höhepunkt wurde sie unruhig. Ich guckte zu Mia rüber und sah wie sie
zuckend ihren Orgasmus genoss. Der Dildo steckte immer noch tief in ihre Spalte. Eva wurde
immer unruhiger.

Ich griff den Faltenschlauch und zog einmal fest dran. Der Dildo kam soweit raus das zwei
Löcher wieder frei waren. Keine 20 Sekunden später merkte ich wie nun auch Eva kam.
In ihrem Abklingenden Orgasmus kam ich dann auch endlich.

Ich zog mich aus ihr zurück und taumelte zur Liege. Ich legte mich rücklings drauf und
verschnaufte einen Augenblick. Nach ein paar Minuten stand ich wieder auf und schaute nach
den Damen. Eva lag zufrieden im Stuhl und Mia hing immer noch auf dem Klappstuhl. Sie
war nur noch etwas weiter runtergerutscht.

„Was hat meine kleine dumme Sklavin wohl vergessen?“, fragte ich Eva.

„Ich habe nicht gefragt ob ich kommen darf, Herr.“, gab Eva schuldbewusst zurück.

„Richtig und so etwas kann ich dir auf keinen Fall durchgehen lassen.“, sagte ich streng.

Ich schaute zu Mia rüber. Sie versuchte nun aufzustehen, was nicht so ganz einfach schien da
sie so komisch auf dem Stuhl hing. Doch schließlich schaffte sie es und ging zu den Schränken.
Sie kam mit bestimmt 8 Kerzen in der Hand zurück. Ich nahm mir die erste und zündete sie an.
Mia nahm sie mir ab.

„Nehm ihr bitte erst mal die Klammern ab und hol den Plug raus, ich weiß nicht wie gut sich
die Sachen mit heißem Wachs vertragen.“, meinte Mia sachlich.

Ich zog den Plug langsam und gleichmäßig aus ihrem After, da er so gut geschmiert war kam
er fast von selbst raus. Als nächstes nahm ich Eva die Klammern so schnell es ging ab, um
dann ihre geschundenen Brustwarzen zuwischen Daumen und Zeigefinger zu reiben. Ich
konnte genau sehen wie Eva auf die Zähne biss, doch sie machte keinen Mucks.

Als ich mich wieder zu Mia umdrehte brannten schon vier Kerzen, die mir Mia nun in die
Hand drückte. Ich guckte Mia etwas verdutzt an.

„Alle auf einmal?“

„Nun, Eva ist eine gestandene Sklavin, wenn du ihr mit einer Kerze kommst lacht sie sich
kaputt. Mach dir keine Sorgen sie steckt das locker weg. Wenn der Knebel drin ist kannst du
anfangen. Sorg bitte dafür das alles schön mit Wachs bedeckt ist. Auch die empfindlichen
Stellen. Ich muss dann noch etwas besorgen, aber du kommst ja auch ohne mich hier klar
oder?“, fragte Mia.

Doch es war eh eine rhetorische Frage, also gab ich ihr keine Antwort. Mia schob Eva
unsanft einen Spider-Gag in den Mund. Also sie endlich aus dem Weg war begann ich mit der
Bestrafung. Ich hielt die Kerzen so hoch ich konnte und ließ die ersten Tropfen auf Eva’s
Brüste fallen.

„Tiefer, noch tiefer, so ist gut. Bleib so, der Abstand ist genug.“, verbesserte Mia mich.

Der Abstand war von ca 1,2m auf 0,5m gesunken. Nachdem Eva’s Brüste mit Wachs bedeckt
waren verließ Mia wie angekündigt den Raum. Ich blickte mich kurz um und unterbrach kurz
um ein Tuch auf Eva’s Spalte zu legen. Dann machte mich an Eva’s Bauch den ich ebenfalls
mit einer Wachsschicht zu überzog. Dabei achtete ich peinlich genau darauf das kein Wachs
ihre Spalte traf, denn die wollte ich mir für den Schluss auf bewahren.

Ich war schon an der Innenseite von Eva’s Oberschenkel als Mia wieder den Raum betrat.
Eva zuckte und stöhnte immer wieder, denn jeder auftreffende Tropfen Wachs tat in dieser
Region besonders weh.

Mia guckte etwas erstaunt als sie das Tuch auf Eva’s Spalte sah, sagte aber nichts dazu. Ich
war der Meinung es wäre an der Zeit mein Werk zu vollenden. Also nahm ich alle Kerzen in
eine Hand und zog das Tuch ab.

Gleichzeitig ging etwas Wachs von Bauch und Oberschenkel mit ab, aber das interessierte
mich nicht. Das Tuch war eine gute Idee denn es war so wie es sein sollte. Die Spalte hatte
bislang keinen Tropfen abbekommen, doch das würde sich jetzt ändern.

Eva schrie regelrecht in den Knebel als ich ihre Spalte in Wachs tauchte. Mia guckte sich das
Schauspiel mit zufriedener Miene an. Als nun eine schöne Wachsschicht Eva’s Spalte
bedeckte, löschte ich die Kerzen, die mittlerweile fast runter gebrannt waren.
Ich legte die auf das Tablett und schaute Mia an.

„Was hast du denn noch holen müssen?“, fragte ich neugierig.

Das war wie ein Stichwort für Mia, ein breites Grinsen zeichnete sich auf ihren Lippen ab. Sie
holte hinter ihrem Rücken einen Rohrstock vor und gab ihn mir.

„Ich habe dir ja gesagt, dass der Wachs normalerweise abgeschlagen wird. Doch du warst
noch nicht bereit dafür. Bei Eva ist das anderes, du wirst ihn nun mit diesem Rohrstock runter
schlagen. Wenn du dich weigerst werde ich das machen, aber dann könnte es morgen etwas
unangenehm für dich werden.“, gab mir Mia zu bedenken.

„Einfach draufhauen?“, fragte ich irritiert.

Mia gab mir keine Hilfestellung. Ich fing vorsichtig an der linken Brust an und schlug
vorsichtig zu. Doch der Wachs blieb. Langsam steigerte ich die Schlagkraft und Eva fing
wieder an zu stöhnen.

„Du hast jetzt noch 10 Schläge, wenn dann die Brüste nicht sauber sind mach ich den Rest.
Ich habe keine Lust den ganzen Tag hier zu bleiben.“, maulte Mia.

Doch wie erwartet schlug ich nicht beherzt genug zu, so dass Mia mir nach dem 10ten Schlag
den Rohrstock abnahm. Mia hatte keine Verträge mit Eva’s Klagen, auch war es ihr völlig
egal als die ersten Tränen aus Eva’s Augen rollten. Es dauerte keine 5 Minuten und Mia hatte
Eva fast völlig von Wachs befreit.

„Sie war tapfer, also belohne sie. Ich warte in der Wanne.“, sagte Mia fast tonlos, nachdem
sie den Rohrstock fallen gelassen und halb in der Tür stand.

Ich löste als erstes Eva’s Knebel und danach ihre Fesseln. Dann nahm ich das Tuch und
machte es etwas feucht. Vorsichtig entfernte ich damit den Rest des Wachses. Dann kniete ich
mich vor Eva und begann ihre Spalte zu verwöhnen.

Durch die Schläge war ihre Spalte so empfindlich geworden, das sie nach kurzer Zeit zu
ihrem Orgasmus kam. Nach getaner Arbeit ging ich zum Klappstuhl und nahm mir den
Vibrator. Ich übergab ihn Eva und drehte mich um.

„Wir werden bestimmt so ne Stunde oder so baden, dann noch ne halbe um uns anzuziehen,
also würde ich sagen wir sehen uns in Drei Stunden wieder im Wohnzimmer. Sieh zu das du
hier in der Zwischenzeit aufräumst. Wenn du die Zeit hast, kannst du den Vibrator benutzen
so oft und lange wie du willst. Bis später, meine dumme kleine Sklavin.“, sagte ich ihr, mit
einem lächeln auf den Lippen.

Ich ging nach oben ins Bad, wo Mia schon sehnsüchtig in der Wanne wartete. Ihre Latex
Klamotten hatte die einfach auf den Boden geworfen und war in die Wanne gesprungen. Ich
hatte nicht das Bedürfnis mit meinem Anzug zu baden, also zog ich ihn ebenfalls aus. Das
Wasser war angenehm warm. Mia setzte sich auf meinen Schoß und umklammerte mich
zärtlich. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und verharrte in dieser Position. Ich genoss
den Augenblick und fuhr immer wieder ihre Brüste ab.

Mia genoss es einfach nur. Sie ließ sich von mir streicheln und währe um ein Haar zufrieden
auf meinem Arm eingeschlafen, doch das Wasser wurde schon langsam kalt und irgendwann
mussten wir mal aus der Wanne raus.

Aber einfach nur wecken wollte ich sie auch nicht. Also wandere meine Linke Hand zu ihrer
Spalte und fing an sie zu fingern. Ich fragte mich ob man im schlaf kommen könnte. Langsam
fing es an zu wirken, nach einer Weile find sie an zu stöhnen. Kurz darauf gingen ihre Augen
auf und sie nahm ihren Kopf von meiner Schulter.

„Hör auf, ich bin ja schon wach. Du hättest mich auch einfach wecken können.“, meinte sie
zufrieden.

„Ich wollte aber etwas wissen.“, gab ich zurück.

„So und was?“, fragte sie interessiert.

„Ob man auch im Schlaf kommen kann.“, grinste ich sie an.

Mia gab mir einen langen Kuss bevor sie aus, der Wanne stieg. Ich folgte ihr kurze Zeit
später. Mia trocknete sich ab und zog einen Bademantel über.

„Meinst du Eva steht schon im Wohnzimmer und warte auf uns?“

„Darüber würde ich mir keinen Kopf machen, ich war nett zu ihr. Ich habe ihr den Vibrator
gegeben und ihr gesagt mach alles sauber, wir sehen uns in drei Stunden.“
Mittlerweile hatte ich auch meinen Bademantel an. Wir verließen das Bad und machten uns
auf den Weg in die Küche, dort tranken wir ein wenig frisch gepressten Saft.

„Wenn wir noch so viel Zeit haben, können wir ja noch das Gute Wetter genießen.“, meinte
Mia.

Ich hatte keine Einwände, normalerweise sah ich die Sonne selbst im Sommer nicht so oft wie
in diesem Urlaub. Das obligatorische Eincremen, war diesmal sehr intensiv. Ich begann mit
Mia und kümmerte mich besonders Intensiv um Brust und Intim Bereich. Ich stand hinter ihr
und hielt sie mit der Linken fest, während ich mit der Rechten ihren Intimbereich “eincremte“.
Doch kurz bevor Mia kam, brach ich ab und meine einfach nur „Fertig“.

Es war eine Mischung aus Enttäuschung, Wut und Fassungslosigkeit mit der mich Mia
anguckte als ich ihr die Flasche Sonnencreme gab. Sie nahm die Flasche und begann mit
meinem Rücken.

„Was sollte das denn eben gewesen sein?“, fragte sie.

„Eben in der Wanne sollte ich ja auch aufhören, außerdem hatte ich gerade keine Lust
mehr.“, sagte ich amüsiert.

„Ist das so?“

Ich merkte wie sich Mia’s Fingernägel in meinen Rücken bohrten und nach unter gezogen
wurden.

„Ups, ich glaube ich habe mich gerade nicht konzentriert, den Rest machst du besser selbst.“

Sie gab mir die Sonnencreme zurück und legte sich auf die Sonnenliege. Hoffentlich gibt das
keine Striemen, dachte ich. Aber es war immer wieder lustig, wenn ich Mia den Höhepunkt
verweigerte. Hauptsache ich habe meine Spaß dachte ich so bei mir. Ich schmierte mich
schnell ein und ging dann zu Mia raus auf die Liege.

„Du bist doch nicht sauer auf mich oder?“, fragte ich reumütig.

„Nein, warum sollte ich? Nur weil du mir heute zum Zweiten Mal einen Orgasmus
verweigerst, Nein.“, meinte sie sarkastisch.

Dazu sagte ich lieber nichts. Wir lagen bestimmt noch eine Stunde in der Sonne, wo wir und
noch ein paar mal nach cremten. Doch wir cremten uns einfach nur gegenseitig ein. Nicht
mehr und nicht weniger.

„Lady Mia, wo seit ihr. Mein Herr, seit ihr hier?“

Mia blickte auf und rief nur: „Wir sind draußen.“

Kurz darauf stand Eva neben uns. Sie hatte einen schwarzen knielangen Rock an und trug
darüber eine kurzärmelige weiße Bluse die unten verknotet war. So konnte man einen Blick
auf ihren gut trainierten Bauch werfen.

„Ist es schon so weit?“, fragte Mia ungläubig.

„Ja, ich habe mich sogar um ganze 5Minuten verspätet, Herrin. Soll ich den Rohrstock hoch
holen?“, fragte Eva schnell nach.

„Nein, das wird nicht nötig sein. Hattest du noch deinen Spaß?“, fragte Mia neugierig.

Eva wurde knallrot.

„Ja, ein wenig mehr als mir zusteht denke ich.“, antwortete sie schüchtern.

Mia grinste sie an und stand auf.

„Dann macht es dir doch sicher nichts aus, wenn du mir beim einkleiden Hilfst oder?“

„Nein, Herrin.“, antwortete Eva.

„Ok, Eva Einmal ist ok, Zweimal erträglich, aber Dreimal ist Absicht. Wenn du mich hier
oben noch einmal mit Herrin anredest gibt das Ärger. Dann wird der Dornenstuhl wohl noch
einmal warm laufen müssen, damit du es dir endlich merkst. Haben wir uns verstanden?“,
fragte Mia in einen gebieterischen Ton.

„Ich sollte dich Mia nennen, richtig?“, meinte Eva kleinlaut.

„Richtig. Und da ändert sich erst was dran wenn wir in den Keller gehen. Da bin ich dann
wieder deine Herrin. Es sei denn er ist mein Herr. Aber hier oben gilt das nicht. Wir sind alle
im Selben Alter. Halte dich gefälligst an diese Anweisung, sonst musst du mit dem
Konsequenzen klarkommen.“, zischte Mia.

Sie winkte Eva zu sich und verließ mit ihr die Terrasse. Ich stand nun auch langsam auf und
ging mich umziehen. Jeans, Hemd und Turnschuhe. Genau wie gestern machte ich mir auch
wieder die Haare. Nach gut 15 Minuten war ich wieder unten.

Ca. 15 Minuten später kamen dann die Frauen runter. Diesmal gingen sie im Parterlock.
Auch Mia hatte eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock an. Doch ich war mir sicher das
Mia einen Push-Up trug, denn sie kam immer noch nicht mit Eva’s großer Oberweite klar.
Es wurde ein lustiger Tanzabend. Ich lernte neue Figuren und fing sogar langsam an zu
führen.

Nach dem Essen ging es in die Zweite Runde. Wir übten die neue Figuren. Mia und Eva
wechselten sich regelmäßig ab, so dass ich nach zwei Stunden völlig fertig war und mich
einfach nur noch auf das Sofa setzte.

Und dort blieb ich auch. Es war sehr unterhaltsam zu sehen wie die Beiden dann versuchten
zusammen zu tanzen, doch so richtig funktionierte es nicht. Was für eine Genugtuung. Nach
ein paar Minuten gaben sie auf. Nachdem wir uns über den heutigen Tanzfortschritt
unterhalten hatten wechselte ich das Thema.

„Sag mal Mia, was ist eigentlich für morgen geplant?“, frage ich neugierig.

Doch Mia antwortete nicht wirklich darauf. Die Erzählte mir allerhand von Rollenspielen und
anderen Sachen. Doch sie machte nicht die Anstallten mir zu verraten was sie vorhatte. Ich
musste wohl oder übel alles weitere auf mich zukommen lassen.
Das war der erste Abend an dem wir ohne Alkohol vor den Kamin saßen. Wir erzählten uns
noch dies und das. Doch gegen 22Uhr ging es dann schon zu Bett.
Wir haben ja morgen noch was zu tun und dafür müssen wir fit sein, hatte Mia euphorisch
gesagt. Alle freuten sich auf morgen, nur ich hatte keine Plan.
43. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Herrin_nadine am 11.09.10 20:56

hallo nova23,

da hast du dich wieder mächtig ins zeug gelegt. danke für deine große mühe. ich freue mich schon auf weiteren lesestoff von dir.
44. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Zwerglein am 12.09.10 01:09

Immer wieder Herrlich diese Geschichte mit zu verfolgen.

Freue mich regelmässig über einen neuen Teil.

Nur schade, das Die Story bald zu Ende ist.

Oder hast Du etwa weiter geschrieben

Jedenfalls möchte ich mich, nach längerer Abstinenz, wieder melden, um Dir ein großes

DANKE zu sagen.

-----
Gruß vom Zwerglein
45. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 12.09.10 13:30

@Zwerglein:
Ich bin dabei an einer Fortestzung zu schreiben, doch ich habe gerade mal die Zusammenfassung
dieser Geschichte geschafft und es ist auch nicht einfach nahtlos weiter zu schreiben. Ich habe zwar schon
so meine Gedanken dazu, aber bis das Forumreif ist wird dauert das noch. Vielleicht Weihnachten.
Wäre ja nicht die schlechteste Zeit.

46. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Gummimike am 12.09.10 21:55

Interessant jetzt lernt er wie er sich als Sklave zu Verhalten hat und gleichzeitig wird er auch zum Meister.
Nebenbei kriegt er auch noch Tanzunterricht.
Es war eine Tolle Fortsetzung Nova und auch sehr gut geschrieben.
Bis Weihnachten warten wird zwar hart aber da muss man dann wohl durch.
Was wohl die Mutter dazu sagt wenn sie mitkriegt das es anders läuft als von ihr geplant.
47. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 25.09.10 00:24

30 Neuland

Es war für mich nach wie vor nicht vorstellbar, dass man Spaß daran haben konnte
ausgepeitscht zu werden. Ich glaube das hatten Beide auch nicht, aber es machte mich
neugierig. Ich wollte es auch einmal probieren, aber ich konnte es Mia nicht sagen. Sie hatte
mich ja sowieso, schon fast zu ihrem Schoßhündchen gemacht. Seit den ich hier in diesem
Haus bin wurde ich mehr und mehr zu ihrem Sklaven und trotzdem liebte ich sie dafür. Ich
fragte mich was sie sich heute für mich ausgedacht hatte.

Gestern hatte sie gemeint sie wolle mir zeigen, wie interessant Rollenspiele sein können und
das man nicht immer in einem Klinik-Raum seien musste um, Doktorspiele zu machen. Ich
konnte damit nichts anfangen und gab es auf mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Mia hatte
mir gestern erst die Macht genommen, um mir dann die Macht über Eva zu geben.

Es war ein erhebendes Gefühl das ein anderer, sich meinen Wünschen zu fügen hatte. Ich
konnte es kaum abwarten bis ich Mia wieder versklaven durfte. Sie meinte mir fehlten noch
ein paar Lektionen. Sie sagte mir auch, dass es heute eine Lektion geben würde, die nur für
mich war. Eine die Eva schon kannte oder so hatte ich sie verstanden. Mia hatte den ganzen
Morgen schon so geheimnisvoll getan. Irgendetwas hatte sie vor. Aber was?

Ich saß nun schon eine halbe Stunde alleine auf dem Sofa, wir hatten wieder zusammen
gefrühstückt und abgeräumt. Die Frauen waren alleine in den Keller gegangen und meinten
so würden mich gleich holen. Ich wusste nur zu genau, was passieren würde falls ich ohne
Aufforderung runter käme, also stand ich auf und sonnte mich auf der Terrasse.

In der Sonne konnte ich es heute keine 40 Minuten aushalten, sie brannte wie blöd und kein
Wind, nicht mal ein hauch. Also ging ich wieder ins Haus, weil mir die Sonne zu heiß war und
ich mir auch nicht unbedingt einen Sonnenbrand holen wollte. Mein erster Weg im Haus
führte mich direkt an den Kühlschrank.

Dort traf ich auf Mia und Eva. Bevor ich mir was zu trinken nehmen durfte, wies Mia mich an
in den Keller zu gehen. Ich ging wie immer in den Latex-Raum und wurde in meinen Anzug
gesteckt.

Als nächstes wurde mein Blick auf die Liege gelenkt. Auf ihr lag ein Lederschlafsack, dachte
ich im ersten Augenblick. Doch recht schnell erkannte ich die Riemen und Schnüre. Ich
versuchte nicht all zu aufgeregt zu wirken, aber ich bin mir bis heute nicht sicher ob es mir
auch gelungen ist. Wie auch immer Ich bekam die Anweisung in den Ledersack zu klettern.

„Mein kleiner dummer Sklave“, fing Mia an. „in dem Sack sind Armtaschen und ich will das
du sie auch benutzt. Ich werde das gleich Kontrollieren.“

Ich schlüpfte mit meinen Armen in die Taschen. Als ich in dem Sack lag zogen sie als erstes
die Riemen in den Armtaschen an, so dass meine Arme am Sack fixiert waren. Es war noch
nicht viel passiert, doch schon jetzt bemerkte ich wie warm es in dem Sack war. Nachdem
meine Arme nun mit dem Sack verbunden waren, drehten sie mich auf den Rücken und
schlossen den Reißverschluss. Als nächstes verschlossen sie die 8 Riemen, die an dem Sack
angebracht waren. Vier von ihnen über die Beine verteilt und vier auf dem Oberkörper.
Ein großes Halskorsett bildete den Schluss.

„Um das ganze noch ein wenig abzurunden fehlt dir noch etwas.“, bemerkte Mia mit einem
sadistischen Lächeln auf den Lippen.

Sie ließ sich von Eva einen zweiteiligen Helm geben und hielt in mir unter die Nase.

„Na, gefällt dir was du siehst mein Sklave.“, fragte sie munter.

„Ja, Herrin.“, sagte ich wahrheitsgemäß.

Also hob Eva meinen Kopf an und Mia schob das Unterteil des Helms drunter. Als das
Oberteil herab gelassen wurde bemerkte ich erst, wie dick und stabil der Helm war, es waren
bestimmt 5-10 mm Latex. Ich konnte den Helm nicht lange genug bewundern, denn die
Frauen hatten es irgendwie eilig mit dem Verschließen. Als das Oberteil saß merkte ich sofort,
dass ich kaum noch etwas hören konnte. Meine sicht war stark eingeschränkt, da die Gläser
absichtlich mit so etwas wie Schmirgelpapier bearbeitet waren. Schön ich konnte nicht mehr
hören und kaum noch sehen war passiert. Außerdem gab es offenbar nur eine große Öffnung
aus der ich Luft bekam.

Dieser Sack bildete eine unnachgiebige zweite Haut die sich nur mm bewegen lies. Es bestand
für mich kein Zweifel daran, dass der Sack gestern gekommen war, denn den hatte ich hier
noch nie gesehen. Da mir die meisten meiner Sinne genommen waren, spürte ich genau wie
mein Oberkörper auf die Liege geschnallt wurde. Dann wurde noch etwas an meiner Maske
gemacht, danach stille.

Unter dieser Maske wurde mir nur noch schneller warm, denn ich war noch keine 10 Minuten
auf der Liege und war schon am schwitzen, wie ein Schwein. Aber das war mir in dem
Moment egal, wo ich merkte das mein kleiner freigelegt wurde. In freudiger Erwartung stand
er nun stramm und wartete auf das kommende.

Es war wieder der Venus2000, das Teil war genial. Im nu war ich kurz vorm Höhepunkt. Erst
jetzt bemerkte ich den Geruch, den ich schon oft in den letzten Tagen in der Nase hatte. Es
roch nach Spalte. Um so stärker der Geruch wurde, desto weniger Luft bekam ich.
Es kam mir so vor als ob, meine Atmung Intervallweise besser und schlechter wurde.

Dann ging mir ein Licht auf. Ich hatte gestern erst den Dildo mit den Löchern gesehen, den
man auf den Faltenschlauch stecken konnte. Wenn Mia oder Eva sich damit befriedigten
kriegte ich keine Luft mehr. Doch ich brauchte keine Luft, um jetzt noch heftiger zu kommen
als gestern.

Ich war außer Atem und draußen machten sie keine Anstalten mir mehr Luft zu geben, als ich
jetzt kriegte. Ich versuchte so lange und tief einzuatmen wie ich konnte. Der Geruch wurde
mit jedem Atemzug intensiver, doch reichte die Luft nicht im Ansatz aus. Ich wurde langsam
panisch. Immer tiefer und tiefer versuchte ich einzuatmen, doch ich atmete nur meine
verbrauchte Luft ein.

Offenbar war gerade jemand gekommen, denn plötzlich konnte ich wieder atmen. Irgendwer
war so gnädig und hatte den Schlauch vom Helm getrennt. Die frische Luft fühlte sich Eiskalt
an, was daran lag das ich klitschnass geschwitzt war.

Die Frischluft blieb und der Venus2000 auch und versuchte mich unnachgiebig zu einem
weiteren Höhepunkt zu bringen. Doch da kam nichts mehr, ich war leer. Der Reiz war da,
doch ich konnte nicht mehr kommen. Ich war ständig, kurz davor zu kommen, jedenfalls hatte
ich das Gefühl. Doch es passierte nichts.

Nach einer weitern Ewigkeit wurde der Venus2000 abgestellt und das Licht ging aus. Ich war
alleine, klitschnass in meinem Anzug. Doch diesmal war kein Anflug von Panik oder der
gleichen zu spüren. Ich schwebte einfach nur vor mich hin, ich fühlte mich wie im siebten
Himmel.

Völlig wehrlos, hilflos in Latex und Leder gefesselt lag ich nun auf der Liege. Ich war
glücklich, ich konnte mich nicht bewegen, aber ich war glücklich.
Mit diesem Glücksgefühl schlief ich ein. Ich weiß nicht mehr wie lange ich geschlafen hatte,
aber das blaue Licht des Latex-Raums hatte mich geweckt. Außerdem war mir nicht
entgangen, dass sich wieder jemand an dem Helm zu schaffen gemacht hatte.

Ich vernahm wieder den selben Duft wie eben, doch diesmal war der Venus2000 abgestellt.
Ich konnte meine ganze Aufmerksamkeit meiner Atmung widmen. So konnte ich relativ ruhig
weiter atmen und geriet diesmal nicht in Panik, als die Luft weg zu bleiben schien.

Der Helm wurde geöffnet und eine zufriedene Mia beugte sich über mich.

„Gut gemacht, diesmal bist du ruhig geblieben.“, meinte Mia.

„Bei Eva, war das ja nicht so. Du hast die Arme fast um ihren Orgasmus gebracht.“

„Das tu mir leid, Herrin.“, sagte ich fast heiser.

Jetzt merkte ich es ganz deutlich ich brauchte was zu trinken. Mein Mund war ganz trocken
und ich hatte bemerkt wie ich beim Sprechen schon Fäden zog.

„Ist irgendwas, mein Sklave?“, fragte Mia.

Sie wusste genau was los war, aber sie wollte es von mir hören.

„Trinken, Herrin, bitte gebt mir etwas zu trinken.“

„Hast du irgendwelche Wünsche, vielleicht ein Bier, eine Cola oder sonnst was?“ meinte Mia
mit einem gereizten Unterton.

„Egal, Hauptsache was zu trinken.“, gab ich von mir, ohne zu denken was ich gesagt hatte.

„Egal hä?“, fragte Mia nach.

„Egal, Herrin.“

Mia verließ den Raum und kam mit einer Flasche Wasser wieder. Sie schwang sich auf die
Liege und beugte sich über mich. Dann öffnete sie die Flasche und goss einen winzigen
Schluck in den Deckel. Den bekam ich dann zu trinken.

„Danke, Herrin, aber ich möchte mehr.“, flehte ich.

Mia schnippte mit den Fingern und Eva verließ den Raum.

„Du willst mehr? Dann musst du es dir verdienen. Eva holt jetzt einen Knebel mit einem
Trichter. Ich werde ihn mit meinem Saft füllen und du wirst ihn für mich leeren. Danach
kriegst du so viel Wasser wie du magst.“, erklärte Mia ruhig.

„Ich soll deinen Urin trinken?“, fragte ich angewidert.

„Nun, wie ich sehe hast du noch viel zu lernen. Diese Lektion heißt Überwindung. Aber ich
glaube du bist noch nicht gar, also komme ich in einer halben Stunde noch einmal und biete
dir meinen Saft an. Solltest du dann immer noch nicht einwilligen, komme ich dann erst
wieder in einer Stunde nach dir sehen und dann in Zwei und so weiter. Irgendwann gehe ich
dann auch ins Bett. Also denk dran, je früher du dich Überwindest, desto besser für dich.“

Mit diesen Worten setzte mir Mia den Helm wieder auf und verschwand. Da das Licht nicht
ausgemacht wurde musste ich unentwegt daran denken, was ich für einen Brand hatte. Die
Vorstellung war schon ziemlich ekelig, aber noch eine Stunde ohne Wasser, war nicht zu machen.

Wenn man auf etwas wartet, dass man dringend braucht vergeht die Zeit nicht, sie scheint
still zu stehen. So ging es mir, gefesselt in dieser Sauna. Ohne einen Schluck Wasser. Die
paar Tropfen, die so gut getan hatten, dienten nur einem Zweck. Sie sollten mich an meinen
Durst erinnern und sie hatten ihre Wirkung nicht verfehlt.
Nun hatte mich Mia, da wo sie mich haben wollte. Ich würde es nicht noch einmal wagen,
ihren “Saft“ abzulehnen. Der Gedanke an den Urin, trieb mir beinahe mein Frühstück wieder
hoch. Doch ich freute mich schon fast darauf. Endlich würde ich etwas zu trinken bekommen.
Mir war inzwischen scheiß egal wie abhängig mich das von ihr machte. Dann spürte ich
endlich das Rütteln am Helm. Kurz darauf sah ich Mia.

„Wie sieht’s aus?“ fragte sie kurz angebunden.

„Ich nehme euren Saft, Herrin“, sagte ich demütig.

„In Ordnung, aber du musst es freiwillig machen, sonst geht es zurück in den Sack.
Verstanden?“

„Nein, Herrin, so ganz nicht.“, bemerkte ich kleinlaut.

„Wir befreien dich und gehen rüber, du kniest dich vor den Thron und bittest um meinen Saft,
dann wirst du deinen Kopf in die Sklaventoilette stecken und bekommst einen Trichterknebel.
Dann empfängst du meinen Saft. Zu Belohnung gebe ich dir dann eine Flasche Wasser. War
das nun verständlich genug?“, fragte Mia liebevoll.

„Ja, Herrin.“

Also wurde ich befreit von diesem Ledersack. Ich verpasste ihm den Spitznamen Saunasack,
denn zusammen mit meinem Anzug war er wie eine Sauna. Die Beiden brauchten für meine
Befreiung geschlagene 15 Minuten und Mia trank in der Zeit vor meine Augen schon die
zweite Flasche Wasser aus. Ich fühlte mich schwach und konnte kaum gerade gehen. Doch
weder Eva noch Mia machten Anstalten mir zu helfen. Ich schleppte mich also in den
Dungeon und kroch vor den Thron, wie Mia verlangt hatte.

„Herrin, ich würde gerne eueren Saft kosten.“, hörte ich mich sagen.

So ganz hatte ich mich mit der Sache noch nicht abgefunden. Ich musste sie heute auf jeden
Fall fragen warum? Warum musste ich so etwas widerliches tun? Aber die Antwort konnte ich
mir fast selbst geben. Weil sie nun mal HEUTE die Herrin ist.

Mia erhob sich aus ihrem Thron und ging zu dem Hocker, sie klappte die Klobrille hoch und
zog einen Balken beiseite. Nun winkte sie mich zu sich rüber und ich sah schon was zu tun
war. Ich legte meinen Kopf auf eine Art Netz, so dass mein Kopf recht nah an ihrer Spalte
sein würde, und Mia verriegelte den Hocker wieder.

„Die Arme und Beine streckst zu schon von dir weg“

Und ich schreckte meine Arme so weit aus wie es ging. Die eine Hand traf auf den Thron die
andere hatte genug platz um ausgestreckt zu werden. Mia klappte nun die Klobrille runter
und lies sich von Eva einen Trichter geben. Ich war mir meiner Sache nicht ganz sicher und
weigerte mich den Mund zu öffnen.

„Willst du das ich dich anpinkle und du das ganze vom Boden lecken musst? Warum machst
du es dir eigentlich immer schwerer als es ist?“, fragte Mia.

Ich wollte antworten, doch genau in diesem Augenblick stopfte Mia mir den Trichter in den
Mund. Es war ein großer Trichter der am Hocker fixiert wurde. Der Schaft des Trichters war
so tief in meinem Mund, das ich ihn nicht rausdrücken konnte.

Nun nahm Mia platz und erleichterte sich. Der Trichter lief langsam voll, doch ich trank nicht.
Ich hatte es geschafft mit der Zunge das Loch zu blockieren. Den leicht salzigen Geschmack
von ihrem Urin konnte ich trotzdem schmecken. Als Mia aufstand und sah das ich ihren Saft
nicht trank, wurde sie etwas ungehalten.

„Du willst es also auf die Harte Tour haben? Gut, ich habe damit kein Problem.“

Mia griff durch die Klobrille und hielt mir die Nase zu. Es war aus, dachte ich als mein
Luftvorrat sich dem Ende neigte. Ich konnte nicht länger meine Atem anhalten und wusste
genau das Mia meine Nase ich freigeben würde. Ich lies also den Urin laufen und zog so gut
es ging um wieder Luft zu kriegen. Es waren bestimmt drei große Schlücke gewesen.
Doch ich bekam endlich wieder Luft. Zufrieden gab Mia meine Nase frei.

„So, das war doch gar nicht so schwer oder? Hat es dir gefallen?“

Was für eine selten dämliche Frage dachte ich mir. Mein ganzer Mund war leicht salzig und
der Geschmack ihres Urins war auch noch nicht weg. Ich wollte endlich mein Wasser.

„Nein, Herrin.“, sagte ich wütend.

Ich biss auf die Zähne und verkniff mir meine sarkastischen Bemerkungen denn das hätte mir
Sicherheit Ärger gegeben.

„Schön, dann werden wir das auf deine Liste mit Tabus setzen. Ich bin der Meinung man
kann nicht sagen man will es nicht nur, weil man es noch nie probiert hat. Aber keine Angst
es gibt Dinge die auch ich zu ekelig finde, du musst keine Scheiße fressen oder ähnliches. Das
hier war die Schmerzgrenze, aber ich war der Meinung du solltest diese Erfahrung machen.“

Sie lies mich frei. Ich stand auf und kniete mich vor ihren Thron nieder.
Wie versprochen gab mir Mia eine Flasche Wasser. Ich stützte die hälfte der Flasche in einem
Zug runter. Mein Mund war nicht mehr so salzig, aber wirklich gebracht hatte es mir auch
nichts.

„Du musst keine Schlücke nehmen, sonst bekommst du nur noch mehr durst.“, hörte ich Eva
hinter mir sagen.

Da Eva mir die letzten Tage immer versucht hatte mir zu helfen, glaubte ich ihr und nahm nur
sehr kleine Schlücke. Ich bekam eine viertel Stunde Zeit um die Flasche zu leeren. Die Zeit
nutzte ich auch. Eva hatte wieder recht gehabt, ich hatte nicht mehr so einen Brand wie
vorher. Mir ging es wieder verhältnismäßig gut.

Ich hörte wie Eva den elektrischen Seilzug bediente. Mia hatte wieder ihren Thron bestiegen
und wies mich, mit einer Handbewegung, an aufzustehen. Kaum stand ich, zog Eva mich
schon mit sanfter Gewalt zu der Spreizstange, die von der Decke herabgelassen wurde. Eva
legte mir Hand und Fußfesseln an. Dann ließ sie die Handfessel in die Spreizstange einrasten
und holte sich eine zweite aus dem Regal. Als die Fußfesseln nun eingerastet waren, wurden
meine gespreizten Hände in die Luft gezogen.

Nun stand ich mit gespreizten Armen und Beinen vor Mia, die sich nun aus ihrem Thron hob
und zum Peitschen Regal rüber ging. Sie nahm sich eine fünfschwänzige Peitsche mit breiten
Lederriemen aus dem Regal und kam auf mich zu.

„Nun, was habe ich dir über diese Art von Peitschen erzählt?“, frage sie sachlich.

„Sie dient der Vorbereitung für andere Peitschen, Herrin.“

„Richtig, aber so weit werden wir heute noch nicht gehen. Ich werde nun deinen Arsch,
Rücken und deine Brust bearbeiten. Wenn es dir zu hart wird, frag nach einem Knebel. Doch
denk dran ich könnte in Versuchung kommen fester zuzuschlagen.“

Mir wurde bei dem Gedanken an die Peitsche angst und bange. Ich zerrte an meinen Fesseln.
Mia fing ganz langsam und vorsichtig an mich mit der Peitsche regelrecht zu streicheln. Es
tat nicht einmal weh. Langsam schlug sie etwas fester zu, doch es kam immer noch eher einem
Zwicken gleich, als ausgepeitscht zu werden.

Mia schlug immer ein wenig fester zu und ich konnte spüren wie mein Arsch langsam warm
wurde. Auch mein Rücken und meine Brust wurden langsam aber sicher angenehm warm.
Mia hatte noch nie Kraftvoll zugeschlagen und ich wusste, das dass nicht ewig so bleiben
würde.

Ich stellte mich bei jedem Schlag darauf ein Schmerz zu empfinden, doch ich wurde immer
wieder enttäuscht. Dann endlich Begriff ich was Mia vor hatte. Sie wollte mir die Angst vor
der Peitsche nehmen, sie würde heute wahrscheinlich nichts machen was wirklich weh tut. Sie
musste sich auch Zeit lassen mit der Steigerung dachte ich bei mir.

Wieder schlug Mia etwas fester zu. Langsam aber sicher merkte ich wie Mia´s Arm lahm
wurde. Und ich hatte recht, kurze Zeit später tauchte Mia vor mir auf und Eva hatte weiter
gemacht. Sie schlug nicht so zimperlich zu wie Mia.

Jetzt spürte ich wie der Schmerz allmählich durchkam. Auch Mia sah das ich langsam etwas
spürte. Sie tauschte mit Eva die Seiten und Eva bearbeitete nun meine Brust. Ich konnte sehen
wie konzentriert Eva zuschlug, als ob es ihr schwer viel so milde zuzuschlagen.

Dem war so. Aber das sollte sich erst später herausstellen, doch nicht an diesem Tag. Auch
diese Milden Schläge zeigten bei mir Wirkung. Der Schmerz war immer stärker geworden,
obwohl Eva ziemlich gleichmäßig zuschlug. Mia war es auch aufgefallen und ließ sich von
Eva die Peitsche geben.

„So, nun bist du warm genug und wir können diese Einführungslektion fast beenden. Nur
noch eine kleine Frage. Wo sollen die Zehn hin? Rücken, Brust oder Arsch?“

„Arsch, Herrin“, schoss es wie aus der Pistole.

„Fein, du kennst das Spiel ja, schön laut mitzählen. Wenn ich eine Zahl nicht verstanden habe,
wiederholen wir den Schlag selbstverständlich so lange, bis ich sie verstehe.“

Mit diesem Satz trat Mia aus meinem Blickfeld und ging hinter mich. Die Zehn Schläge
steckte ich locker weg, obwohl sie jedes mal ein lautes Knallen verursachten.
Mia hielt Wort und befreite mich von meine Fesseln.

48. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Herrin_nadine am 25.09.10 01:50

hallo nova23,

wird er sich an die peitsche gewöhnen?
49. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 25.09.10 13:37

@Herrin_nadine:

Mal sehen, nächste Woch oder so, kommt das vorläufige "Finiale".

50. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Nova23 am 15.10.10 21:18

31 Der tanzende Chef

Anschließend ging ich duschen, dabei ließ ich mir Zeit und strich mir über die geschundenen
Stellen. Sie waren warm und es tat nicht wirklich weh. Sie waren nur empfindlicher als vorher.
Ich trocknete mich ab und zog mir einen Bademantel über.

Vor der Tür wartete Eva, sie begleitete mich in mein Zimmer. Dort legte sie mir frische
Unterwäsche, Hemd und Hose raus. Anschließend nahm sie mir den Bademantel ab. Nur die
Unterhose zog ich mir selbst an. Bei dem Rest half Eva mir.

Ich hätte es auch alleine geschafft, doch es ist auch einmal interessant sich einkleiden zu
lassen. Vor meinem Großen Schrankspiegel konnte ich dann zusehen wie Eva mir die Haare
machte.

„So kann ich dich aus dem Haus lassen.“, meinte Eva und verschwand wieder.

Ich verstand nicht was sie meinte, aber das war in den letzten Tagen schon mehr als einmal
vorgekommen. Ich störte mich nicht mehr daran. Ich schaute in den Spiegel und sah einen
selbstbewussten hübschen jungen Mann.

Mit diesem Gefühl stolzierte ich ins Wohnzimmer. Ich machte den Fernseher an und wartete
auf die Frauen. Zum Glück gibt es Doku Sender, denn dabei vergisst man schnell die Zeit. So
war es auch diesmal. Nach einer historischen Dokumentation über die Entstehung des
Dynamits, waren auch die Damen so weit.

Mia trug eine schwarze Stoffhose mit einer weißen bauchfreien Top. Sie hatte diesmal sogar
auf ihren Push-Up verzichtet. Eva trug das selbe Outfit. Mia nahm die Fernbedienung und
schaltete den Fernseher ab.

Dann halfen die beiden mir auf. Es ging zum Wagen, diesmal eine schlichte schwarze
Limousine. Wir fuhren zu einem Club. Eva öffnete uns die Tür. Nachdem ich Mia auf dem
Wagen geholfen hatte hackte sie sich links von mir ein.

Ich wies Eva an sich rechts von mir einzuhaken. So gingen wir in den Club. Jetzt wusste ich
wie sich die ganzen Rapper in den Videos fühlen mussten. Ich war für diese paar Meter der
King. Schon als die Tür aufging war mir klar das ich einen langen Abend vor mir hatte.
Sie spielten einen Wendler Song als wir den Club betraten und Mia sang fleißig mit.
An der Bar hatte ich genau drei Songs Zeit mir Mut anzutrinken.

Dann zog Mia mich auf die Tanzfläche und kam erst eine knappe Stunde später wieder runter.
An diesem Abend wiederholte sich dieses Schauspiel noch einige Male, bis Mia und Eva
endlich zu besoffen waren um zu tanzen. Ich hatte mich auch bemüht fleißig zu trinken, doch
ich konnte trinken was ich wollte, ich schwitzte es sowieso gleich wieder aus.

Irgendwann so gegen drei vier Uhr, rief ich den Fahrer an. Ich war froh das er mein
beschissenes Englisch überhaupt verstand, denn mittlerweile hatte ich auch ganz gut einen im
Tee. Der Fahrer stützte Eva und ich stützte Mia die kaum noch gerade gehen konnte.
Ich war froh, als ich es irgendwann geschafft hatte Mia auszuziehen und ins Bett zu
verfrachten. Meine einzige Sorge galt Mia’s Magen, doch es blieb alles drin.

Der nächste Morgen war grauenhaft, obwohl er erst gegen halb zwölf war. Ich hatte das
Gefühl irgendwer würde mir mit einen Presslufthammer auf den Kopf hämmern. Auch nach
zwei Aspirin ging es mir nicht wirklich besser.

Doch das schlimmste an der Sache war das es den Beiden blendend ging. Gestern Abend
waren sie nicht mehr im Stande zu laufen und jetzt ging es ihnen wieder gut. Die Welt war ja
so ungerecht.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es mir schon fast wieder gut. Solange ich mich nicht
zu viel bewegte. Mia hatte beim Frühstück einen Brief in der Hand und las ihn nun zum
dritten mal. Ich as derweil mein drittes Brötchen und war danach papp satt.
Bevor ich aufstehen konnte drückte mir Mia den Brief in die Hand. Ich schaute sie an.

„Lies.“, sagte sie noch bevor sie verschwand.

Liebe Mia,
ich hoffe du hattest bisher deinen Spaß. Das Haus ist etwas ganz besonderes. Ich und deine
Mutter haben uns bisher immer prächtig amüsiert. Bleib nicht den ganzen Tag im Keller, die
Terrasse ist herrlich. Du solltest auch mal runter ans Meer und ein wenig schwimmen oder
Schnorcheln.
Es gibt in der Nähe des Hauses ein Paar herrliche Plätze, wo man schön in Latex
Schnorcheln kann, ohne wirklich aufzufallen. Frag einfach mal bei Eva nach.

Nun mal was anderes. Du bist doch immer noch mit deinem Freund zusammen oder? Wäre
besser für ihn, denn seine Firma gibt es nicht mehr. Sie wurde von einem großen Konzern
geschluckt und er wurde als Sachbearbeiter entlassen.
Wenn du mir nun sagst, dass du immer noch mit ihm zusammen bist und ihr euch liebt, dann
soll er sich freuen. Denn dann darf er sich ab sofort Technischer Leiter nennen.

Da du deinen Abschluss in BWL gemacht hast wirst du die Geschäftsführerin. Das heißt du
kümmerst dich um den Wirtschaftlichen Teil der Firma und er evtl. um den Technischen. Es
ist deine Entscheidung, denn es ist ja nun deine Firma.

Nun wenn du dich entschließen solltest noch eine Woche dranzuhängen, geht das auch in
Ordnung, schließlich bist du ja der Chef.

Wenn du diesen Brief gelesen hast, geh bitte auf die Terrasse und denke über alles nach.
Wenn du willst, kannst du ihm den Brief lesen lassen. Wie auch immer mein Liebes, ich
erwarte deine endgültige Antwort heute Abend.


Mit freundlichen Grüßen
Papa

P.S.: Ruf bitte nach dem Essen an. So gegen 20:00 Uhr.

Ich las den Brief mehr als nur einmal und es stand tatsächlich noch immer das Selbe da. Nun
hing am Ende des Urlaubs sogar meine Berufliche Kariere an Mia. Wahnsinn, dachte ich nur.
Mia war auf der Terrasse in der Sonne und schien über das ganze nachzudenken. Ich blieb
lieber im Haus, denn es sollte ihre Entscheidung sein.

Es war ein Test, für sie und mich gleicher Maßen. Ich wollte sie nicht bequatschen, das lag
mir nicht. Ich mochte Fakten. Spätesten heute Abend würde ich erfahren ob das ganze hier
nur ein Witz war oder ob es ihr ernst ist.

Über den Job machte ich mir keine Gedanken. Es war mir fast egal, ich war in dem Beruf
einer der Besten. Ich hätte keine Probleme mir einen neuen Job zu besorgen, vor allem
nachdem ich nun etwas hatte, was ich noch nie zuvor hatte. Selbstvertrauen.

Ich konnte offen mit Mia und Eva reden, ohne rot anzulaufen oder zu stottern. Mir standen
nun alle Türen offen. Aber eigentlich wollte ich nicht durch alle Türen, sondern nur durch die
Eine. Zusammen mit Mia, an meiner Seite.

Es war der Erste Tag an dem wir nicht in den Keller gingen. Mia hatte sich auf die Terrasse
verzogen und ich mich auf den Sofa breit gemacht. Eva servierte uns tonlos Getränke und
verschwand anschließend wieder. Auch sie merkte die Anspannung in der Luft.
Ich nahm mir ein Kissen und beschloss die Augen zu zumachen. Tja was soll ich sagen, ich
schlief bestimmt drei Stunden.

Das ich nun wie eine Mumie verpackt auf dem Sofa lag, fand selbst ich etwas komisch. Die
Beiden hatten sich gegen mich verschworen. Meine Hände waren ausgestreckt über dem mit
Frischhaltefolie und Klebeband, bis zu den Ellenboden gefesselt. Bei den Beinen waren nur
die Unterschenkel und Füße so gefesselt.

Ich musste einen verdammt festen schlaf haben dachte ich so bei mir. Aber die Frauen
konnten ja nicht weit weg sein. Also beschloss ich nach ihnen zu rufen.

„Hallo! Eva? Eva, ich habe durst.“, rief ich, so laut ich konnte.

Ich hörte wie auf der Terrasse Liegen verschoben wurden. Keine Minute später stand Mia
neben mir.

„Du bist nicht Eva.“, gab ich vergnügt von mir.

„Nein. Willst du denn gar nicht, wissen warum du nun hier so gefesselt liegst?“, fragte Mia
mich.

„Die Antwort ist leicht, ihr habt mich hier schlafen sehen und hattet euren Spaß damit mich
einzupacken. So schwer ist das nicht. Aber da wir hier nicht im Keller oder im Bad sind gibt
es keine Benimm Regeln oder sonstiges. Doch trotzdem habe ich Eine Frage.“

„Und welche?“, fragte Mia amüsiert.

„Wie spät ist es?“

„Was?“, fragte sie ungläubig.

„Wie spät ist es?“, wiederholte ich meine Frage.

Mia schaute auf eine Uhr.

„Kurz vor vier, warum?“

„Fein, dann will ich jetzt Kuchen essen oder besser noch Torte.“

„Du meinst du willst zusehen wie ich meine esse?“

„Falsch Mia, hier oben kann ich Eva befehlen mich zu füttern. Da du ihr ja schon verboten
hast mich zu befreien, ist das nur fair.“

„Woher weißt du das?“

„Also habe ich recht gehabt?“, grinste ich sie an.

„Eva wir dich nicht füttern, das mache ich.“

Es dauerte noch ein paar Minuten, doch dann kam Mia mit zwei Tellern und Schwarzwälder
Kirschtorte zurück. Sie hatte ihren Spaß dabei, mir viel zu große Stücke in den Mund zu
stopfen. Da sie eh keine große Lust auf Torte hatte, stopfte sie mir das zweite gleich hinterher.
Danach gab es noch etwas zu trinken und schon war sie wieder verschwunden.

Der Kuchen lag schwer im Magen, also machte ich wieder die Augen zu. Ich war gespannt
was als nächstes kommen würde. Nach einer Zeit öffnete ich die Augen wieder und befand
mich immer noch in der gleichen Situation wie vorher.

Also machte ich das Sinnvollste was ich machen konnte. Ich blieb liegen und machte nichts.
Ich dachte an nichts und bewegte mich nicht. Ich atmete einfach nur langsam und kontrolliert
ein und aus. Das war so spannend das ich kurze Zeit später schon fast wieder am schlafen
war. Doch so weit kam es nicht.

Kurz bevor ich die Augen schloss bemerkte ich wie jemand meine Arme befreite und mir
anschließend die Schere auf den Bauch warf. Ich wollte sie natürlich sofort nehmen und
meine Beine befreien.

Doch ich hatte die Rechnung ohne meine Arme gemacht. Ich konnte sie kaum zwei Zentimeter
vom Sofa heben, geschweige denn richtig zugreifen. Es dauerte bestimmt 10 Minuten bevor
ich in der Lage war meine Arme wieder zu benutzen und mich zu befreien.

Bei den Beinen war es nicht ganz so schlimm wie bei den Armen und so konnte ich nach 2-3
Minuten endlich zu einer Toilette und mir mein Gesicht waschen. Mia hatte mit dem Kuchen
meinen Mund offenbar mehrmals um längen verfehlt, denn es schien die Hälfte in meinen
Gesicht gelandet zu sein.

Nachdem mein Gesicht nun sauber war, ging ich erst mal duschen. Endlich war ich wieder
frisch. Vorsichtshalber zog ich wieder Hemd, Hose und Turnschuhe an und machte meine
Haare.

Dann ging ich nach unten und suchte nach Mia, ich fand sie an einem gedeckten Tisch.
Schnell setzte ich mich zu ihr und aß mit ihr zu Abend. Nach dem Essen ging sie auf die
Terrasse und schaute in die untergehende Sonne. Ich folgte ihr.

„Interessiert dich den gar nicht wie ich mich entschieden habe?“, fragte sie nachdenklich.

„Nein, nicht wirklich.“, antwortete ich wahrheitsgemäß.

„Empfindtest du denn gar nicht für mich oder warum interessiert es dich nicht?“, fragte sie
leicht aufgebracht.

„Du wirst dich richtig Entschieden haben. Ob ich nun einen Job habe oder nicht ist mir egal.
Du hast mir eh schon mehr gegeben als ich mir je erträumt hätte. Und es gibt ein paar
Sachen die du mir nicht mehr nehmen kannst.“

„Und was?“

„Als erstes diese unvergessliche Woche, voller Glück und Schmerz. Aber du hast mir noch
etwas viel wichtigeres gegeben, etwas was ich vorher nie hatte.“

„Was denn?“, fragte sie ungläubig und neugierig zugleich.

„Selbstvertrauen. Das kannst du mir nicht mehr nehmen und dafür danke ich dir“

Sie lächelte mich an und fiel mir anschließend in die Arme. Nach eine Weile drehte sie sich
um und lehnte sich an mich. Ich schlang mein Arme und ihren Bauch und wir betrachteten
gemeinsam den Sonnenuntergang.

„Was glaubt du?“, fragte Mia.

Ich zuckte mit den Schultern.

„Weiß nicht, ich werde dich auch nicht danach fragen, falls du darauf hinaus willst. Wie dein
Vater schon sagte, es ist deine Entscheidung. Außerdem warst du es die mir gesagt hat, das
wichtigste sei absolutes Vertrauen. Ich sehe es genauso.“

„Alter Schwindler.“

„Es ist so. Egal wie es ausgeht, ich will einen schönen Urlaub haben. Darum mache ich mir
keine Gedanken über morgen, so ist das nun mal im Urlaub.“

„Cape Diem, hä?“

„Was ist falsch daran?“

„Nichts, es ist eine schöne Illusion.“

„Wir könnten uns in Schale schmeißen und tanzen gehen“

„Oder wir bleiben hier, du hält’s mich fest und wir schauen uns den Sonnenuntergang an.“

„Und dann?“

„Du redest zu viel. Du musst noch eine Menge lernen, aber das kriegen wir noch hin. Wir
haben ja bald viel Zeit für einander.“

32 Epilog

Es ist immer wieder verblüffend, dabei ist es kaum zwei Monate her, dass ich mich über
meinen Chef und die Überstunden beschwert habe. Aber wo wäre ich jetzt, wenn ich an
diesem kalten Abend nicht angehalten hätte?

Ich wäre wahrscheinlich immer noch ein niemand, der sich über alles beschwert und doch
nichts macht. Ich würde wahrscheinlich immer noch alleine zuhause sitzen und mein Leben
verfluchen. Ich würde nicht ausgehen und einfach nur weiter, roboten gehen.

Aber das ist mir erspart geblieben. Heute bin ich jemand. Jemand bedeutendes, ich bin Mia’s
Freund, Sklave und Meister.

Was die Zukunft uns bringen wird, kann ich heute noch nicht sagen, aber wir werden auf
jeden Fall Spaß haben. Denn wir werden es gemeinsam machen.

Ich weiß eigentlich nicht wie ich Mia dafür danken soll, das sie mich aus meinem alten Leben
gerissen hat. Aber ihr ging es ja auch nicht so viel besser. Ich hatte mir vor ein paar Tagen
einreden wollen, dass es Schicksal war um mit nicht benutzt vorzukommen.

Heute weiß ich, dass es Schwachsinn war. Es war das Schicksal, dass uns zusammen geführt
hat, aber nur unsere Entscheidungen, haben uns dahin gebracht wo wir jetzt stehen.
Es kommt mir vor wie ein zweiter Sommer, ich stehe hier mit Mia im Arm und schaue mir den
Sonnenuntergang an. Ich merke wie der Wind durch ihre Haare geht und sehe trotz ihrer
Sonnenbrille ihre verträumten Augen.

Es wird kalt im Wind, wir gehen jetzt lieber rein und sehen was die Zukunft uns noch bringt,
an fesselnden Abenteuern.

Es gibt Dinge die man nicht vergessen möchte, Gefühle die man nicht mitteilen darf oder will und Dinge die man sich nie eingestehen würde.

Früher hätte ich nie gedacht das ich auf fesseln und schmerz stehen würde.

Ich konnte Mia nicht mitteilen das ich ihr bedingungslos verfallen war, doch das Ändert sich bald.
Damit du es nie vergisst Mia, habe ich es aufgeschrieben.

Es gibt kein schöneres Geschenk, für jemanden der schon alles hat, als etwas das von Herzen kommt


Alles Gute zum Geburtstag

Jens.

51. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Herrin_nadine am 15.10.10 22:30

hallo nova23,

danke für die gelungene fortsetzung. freue mich jetzt schon auf die nächste von dir
52. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von SlaveDragon am 15.10.10 23:21

schöne Geschichte und guter Schluss, da verzeiht man die Schreibfehler gern

slaveDragon
53. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von folssom am 15.10.10 23:47

Hallo Nova23,

ich finde auch, das diese Geschichte so hätte gut enden können.

Aber:
Zitat

... kommt das vorläufige \"Finiale\".



vorläufiges Ende: das bedeutet, zumindest für mich, d. du diese Geschichte irgendwann weiterführen wirst. Gut so!

Besonders gut hat mir übrigens dein "Epilog" gefallen.

Freundl. Gruß

PS.: Da mich einige in diesem Forum der "scharfen Zunge" betiteln, möchte ich denen natürlich auch hier gerecht werden. Mia´s Vater schrieb: "Ich und deine Mutter"
wäre es nicht aufgrund der von dir beschriebenen Beziehung von Mia´s Eltern besser gewesen, so zu formulieren: Deine Mutter und ich.....
54. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von confused am 18.10.10 09:46

zu deiner geschichte : einfach nur wow. du hast sie umwerfend geschrieben, man konnte sich alles bildlich vorstellen (ich zumindest) die handlungen hatten einen sehr schönen "roten faden" und haben diesen nie verlassen.

Einfach schön zu lesen und ich freue mich auf weiteres von dir

greetz
55. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Tommes am 20.11.10 00:53

Hm.. diese Story scheint ein ende zu haben... ich habs noch nicht gelesen.. jeden Freitag ein stückchen....

einfach gut... ich möchte mehr dieser guten geschichten lesen.

Gratulation
einfach gut

Tommes
56. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von Tommes am 27.11.10 01:33

Gut einfach gut.. nun hab ich da lesen beendet..

Wer würd da nicht neidisch werden...

Ich werde auf jeden fall den Wegesrand besser beobachten....

nein eine Geschichte die gut geschrieben ist .... lese ich gern und oft... hab mir diesmal viel Zeit gelasen wegen der vielen Teile... aber es war mal wieder ein genuss.. viel zu selten etwas so stimiges gelesen zu haben.... sollte es mal eine fortsetzung geben bitte hier.. ich würd mich freuen.
57. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von homo ludens am 10.01.11 12:15

Gut geschrieben.

Was mir wärend des lesens immer wieder auffiel - alle standen trotz teilweise unterschiedlichem Status auf gleicher Augenhöhe - das gefällt mir .

LG hl
58. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von mak-71 am 28.11.18 19:14

Was für eine Geschichte.
Oder doch ein Erfahrungsbericht??

Egal, es wurde richtig gut geschrieben, ras Lesen hat sehr viel Spaß gemacht und kopfkino entfacht.

Ja, den Straßenrand werde ich jetzt ach genauer im Blick haben.

Besten Dank.
59. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von KGSCHOFF am 01.12.18 18:19

Danke mak-71, dass du die Geschichte "ausgegraben" hast. Kannte sie noch nicht, tolle Geschichte.
Kompliment an den Autor Nova23. Hat Spaß gemacht sie zu lesen.
Hätte mir noch gewünscht, dass Eva die beiden mal als ihre Sklaven rannimmt.
60. RE: Ein kalter Abend

geschrieben von DarkMephisto am 06.01.19 01:24

Auch von mir ein großes Kompliment.

Eine klasse Geschichte, Charaktere mit Ecken und Kanten. Eine ins sich runde Story.

Mein Kopfkino hat regelmäßig Purzelbäume geschlagen.

Danke dafür Darkmephisto


Impressum
© all rights reserved, 2024