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Thema:
eröffnet von KeyBoy am 23.05.10 00:07
letzter Beitrag von LordGrey am 23.05.10 21:21

1. ageplay

geschrieben von KeyBoy am 23.05.10 00:07

hallo.

ich habe vor kurzem eine für mich fundamentale erkenntnis gewonnen, es zieht sich wie ein roter faden durch meine d/s beziehungen, mir war dieser ageplay fetisch nie wirklich aufgefallen, ich ging immer davon aus einfach nur leicht arroganten oder naiven frauen zugeneigt zu sein, aber es ist doch etwas mehr: ich realisiere nach all den jahren erst das ich diesen ageplay fetisch habe.

ageplay: dabei geht es nicht um babys, windeln oder so, es geht für mich speziell eher darum wie ein kleines kind behandelt zu werden. ich weiß nicht so recht wie ich mit diesem, für mich kontroversen thema, umgehen soll. ich glaube hier nicht betonen zu müssen das dass nichts mit pedophilie zutun hat, gewiss nicht. es ist eher das wie ein kleinkind (etwaiges alter: 6) behandelt werden, das bevormundet werden und verzogen zu werden. welche rolle die autorität einnimmt, das ist mir noch nicht wirklich bewusst, auf jeden fall keine familienbande, also auch nichts mit inzest oder sonstiges.

wie gesagt weiß ich nicht recht mit diesem thema umzugehen, der einzige hilfreiche beitrag war der wiki-artikel und selbst der betont die kontroverse dieser neigung.

gibt es hier menschen mit ähnlicher neigung: wie ein kleines kind behandelt zu werden oder jemanden wie ein kleines kind zu behandeln?

weiter: kennt ihr weitere informationsmöglichkeiten/seiten?

ich entschuldige mich für den etwas seltsamen stil und die länge - habe ja noch die keuschheit als fetisch, welcher mich etwas fordert

mfg, kboy.
2. RE: ageplay

geschrieben von LordGrey am 23.05.10 21:21

Da du das englische Wort Ageplay benutzt nehme ich an, dass du des Englischen mächtig bist. Such mal nach Aduld Baby, da wirst du wohl eine menge finden.
Ich kann nur für mich sprechen, was mich so fasziniert an der Beziehung Vormund / Mündel ist dass der Bewegrund Wohlwollen ist. Man will sein Mündel beschützen oder auf den rechten Weg bringen. Man tut was man für das Beste für das Mündel hält, egal was das Mündel davon hält. Eine ähnliche Situation hast du in der Psychiatrie mit dem Arzt der das beste für seinen Patienten will, auch gegen dessen Willen.
Schlussendlich läuft es sich darauf hinaus Verantwortung zu übergeben.
In einer Zeit in der von uns immer mehr Eigenverantwortung verlangt wird gibt es immer wie mehr Menschen die damit nicht klar kommen und sich jemanden wünschen, der sie anleitet, der sie führt. Und somit die Verantwortung übernimmt.


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