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Thema:
eröffnet von AlterLeser am 09.10.10 01:31
letzter Beitrag von Toree am 06.11.10 15:09

1. Bei Tante Claudia . .

geschrieben von AlterLeser am 09.10.10 01:31

Hallo liebe Leserinnen und Leser
Die folgende Story wurde von ¨hasenpups¨ am 06.12.2006 gepostet, da er sich hinterher im Text verhedderte, hat er seine gesamte Story gelöscht. Da ich aber vom Thema her angesprochen wurde habe ich diese Story zu einem Ende gebracht. In Absprache mit dem Autor haben wir vereinbart daß ich seinen Teil wieder einstelle und mit meinem Teil danach folgen werde. Nun hoffe ich die Story findet bei Euch Anklang.
Der alte Leser



Sommerferien bei Tante Claudia
[©Hasenpups]

Hinterlist !

Teil 01
Es ist etwa zehn Jahre her, ich war gerade 18 geworden und war noch Schüler, als meine Mutter meinte, ich könnte ja in den Sommerferien zu ihrer Schwester Claudia nach Frankfurt fahren. Da meine Mutter alleinerziehend war, hatten wir einfach kein Geld, um in den Urlaub zu fahren. Meine Schwester Kim durfte mit der Familie ihrer besten Freundin für drei Wochen nach Mallorca. Sie war eingeladen! Ich gönnte es ihr. So fuhr ich dann mit dem Zug von Hamburg nach Frankfurt und Tante Claudia stand auch schon am Bahngleis. Ich winkte ihr schon aus dem Fenster.
„Hallo Tim, da bist Du ja. Mein Gott, drei Jahre haben wir uns nicht gesehen....!“ Sie kam ins Abteil holte meinen Koffer aus der Gepäckablage und trug den Koffer, wir gingen zu Ihrem VW Golf und fuhren zu ihr nach Hause. Dort begrüßten mich ihre beiden Töchter Vanessa (1 und Mascha (20). Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, über Claudias Scheidung und dann fragte mich Mascha spontan: „Sag mal, Tim, hast Du eigentlich eine Freundin?“
Ich sagte: „Ja, habe ich.“
„Und ist die genauso groß wie Du?“ Rumms, das hat gesessen. Claudia blickte Mascha böse an: „Also Mascha, spinnst Du!!“
Ich war ein normaler junger Mann, aber ich hatte ein Handicap: Ich war nur 1.24m groß und wog dabei 24 Kg. „Ich glaube, Tim, Du bist noch Jungfrau. Wer geht denn mit Dir los?“
Ich bekam einen knallroten Kopf und Claudia rettete die Situation, indem sie ein anderes Thema aufmachte und uns alle Pizza bestellte.
Am Abend dann bezog ich Maschas Zimmer. Sie schlief jetzt die Ferien über bei ihrer Schwester Vanessa.
Ich war gerade eingeschlafen, als ich bemerkte, das jemand an mir rumspielte. Es war Mascha!! „Was soll das, Mascha. Spinnst Du?“ „Du Tim, ich wollte mich entschuldigen für vorhin! Es war nicht so gemeint. Jetzt wollte ich mal sehen, wie Du unten gebaut bist.“
Ich flippte aus: „Ey Mascha, Du bist meine Cousine. Laß mich in Ruhe und hau ab.“
Aber Mascha blieb cool: „Du liegst in MEINEM Bett und dabei schob sie ihre Hand in meine Nachthose.“
„Tim, ich habe schon vier Wochen keinen Freund mehr gehabt. Du hast bestimmt keine Erfahrung! Stimmts? Komm, ich zeig Dir was...“
Ich wurde geil und dachte mir: ¨Mensch, so eine Gelegenheit kommt vielleicht nicht so schnell wieder¨, und ließ mich (leider) darauf ein. Sie war gar auch echt ein Supergirl. So, wie ihre Mutter: über 1,80 m groß, lange blonde Haare und gut gebaut.
Es ging ganz gut mit uns. Als sie ihren Höhepunkt hatte, schrie sie so laut und lang, dass Claudia ins Zimmer gerast kam. Sie schrie: „Sagt mal, spinnt ihr? Das glaube ich nicht, das ist der Hammer. Tim, was soll das? Mascha, ab zu Vanessa ins Zimmer, wir reden morgen!!“
Oh Gott, war mir das peinlich. Gleich am ersten Tag so eine Scheiße fabriziert. Bestimmt schickt Claudia mich morgen wieder nach Hause!!
Am nächsten Morgen dann saßen wir drei zerknirscht beim Frühstück. Vanessa hatte zum Glück nichts bemerkt.
Mascha spielte die Unschuldige:
„Tim hat mich angefleht, Mama. Ich hätte nicht nachgeben dürfen, aber leider bin ich immer zu gutmütig!“
Ich glaubte das nicht. Diese Mascha, das geile Luder, gibt doch tatsächlich mir die alleinige Schuld.
Ein paar Tage, vor allem, wenn Claudia in der Nähe war, dann schmollte Mascha mit mir. Dann war sie wieder ganz freundlich, was mich sehr erstaunte.
Claudia hatte sich wieder beruhigt und das Thema war abgetan.........
Dann passierte es, dass ich abends immer hundemüde wurde. Anders, als zuhause in Hamburg.
Eines morgens dann weckte mich Claudia, weil ich nicht hochkam. Ich bemerkte, dass meine Hose und das Bett durchnäßt waren. Aber ich habe zuletzt mit drei ins Bett gemacht und meine Blase ist doch auch voll, sagte ich mir. Claudia bemerkte das nasse Bett ebenfalls und zog wortlos das Bett ab.
War mir total peinlich, aber Claudia schwieg diskret.
So ging es mir dann die nächsten vier Morgen. Ich zweifelte an mir selbst. Das gibts doch nicht!!
Claudia nahm mich dann beiseite und fragte mich: „Sag mal Tim, wir müssen mal reden.....und ich kann doch nicht jeden Tag das Bett abziehen. Die Matratze von Mascha wird ja total versaut.....“
Sie legte mir Windeln nahe. Ich erschrak: „Was, Windeln?“ „Ja, warum denn nicht. Oder hast Du eine bessere Idee. Sieht ja auch keiner von den Mädels. Sie haben es ja noch nicht gemerkt, Tim.“
Zögernd lenkte ich ein, wenn auch sehr widerwillig.
Claudia ließ mich den Slip anziehen und war froh: „Mensch Tim, ist ja nicht so schlimm. Deine Mutter hätte mich ja aber warnen können....“
Ich schämte mich und wollte ihr erklären, dass es zuhause keine derartigen Probleme gibt. „Ist schon gut Tim, du hast es ja auch nicht leicht.....“ Sie glaubte mir also nicht.
Am nächsten Morgen dann weckte mich Claudia wieder. Ich stand sofort auf und wieder war alles naß. Die Windel lag am Fußende und konnte so natürlich nicht ihren Dienst tun.
Claudia war böse: „Tim, so bringt es natürlich nichts!“
Mir war unbegreiflich, wie das passieren konnte. Das gibts doch nicht.
„Also Tim, nocheinmal und dann reicht´s mir!“
Am nächsten Tag dann war wieder das gleiche Dilemma und nun hatten es auch die Mädels mitbekommen. Ich wollte im Boden versinken!!!
Am Nachmittag dann kam Sandra, eine Freundin Claudias, uns besuchen. Sie hatte eine große Tüte mit, die Claudia ins Schlafzimmer stellte.
Sie sprach mich dann beim Kaffee direkt an, das es bei ihr auf der Station auch solche ¨Fälle¨ wie mich gab. Claudia lachte und sagte: „Naja, da haben wir ja jetzt eine Lösung gefunden“,
„Sandra, vielen Dank noch mal.“
„Kein Problem, Claudia. melde dich, wenn Ihr Hilfe braucht.“
Als ich dann gerade so gegen acht Uhr Fernsehen wollte, rief mich Claudia ins Bad: „Tim, kannst Du mal kommen? Ich wollte ja später noch zu Daniela, wie Du weißt. Da wollte ich Dich schon mal ins Bett bringen.“
Ich sagte: „Ins Bett bringen?“
„Ja Tim, du bist jetzt eine Woche hier und wir haben nur Stress mit Dir!! Heute abend möchte ich in Ruhe mit meiner Freundin Daniela ausgehen und vorher möchte ich dich im Bett haben. Die Mädchen sollen sich auch nicht an dir ärgern........... .“
Nach dem Duschen legte ich mich auf den Fußboden und Claudia zog mir eine richtige Windel an. Vorher cremte sie noch meinen Freund und meinen Po dick ein. Als mein Freund wuchs vor Freude, gab’s eine Klaps in die Eier und mir war ganz anders. „Du bist ja echt schlimm, Timmy!“ bemerkte sie. Als Claudia dann mit einem einteiligen Schlafanzug ankam, weigerte ich mich.
„Das ziehe ich nicht an, nein Claudia.“
Sie sagte: „Dann erzähle ich deiner Mutter, was du hier abziehst, das mit Mascha und dem einnässen.“
Ich bekam Angst: „Das kannst du doch nicht machen, bitte!“
Claudia blieb hart: „So ins Bett, wie ich will oder nach Hause.. .“
Ich ließ mir also diesen Strampler anziehen. Er war rosa, hatte Füßlinge und Fäustlinge, die etwas dicker gefüttert waren, wie der Anzug. Der Reißverschluß war auf dem Rücken. „Das ist für Neurodermitiker, Tim. Habe ich von Sandra. Ist ja nur, damit die Pampers dort bleibt, wo sie hingehört.
Die Pampers ist übrigens extra für die Nacht. Auch von Sandra.“ Dann steckte sie mich noch in einen gesteppten Babyschlafsack mit Ärmeln. Der Reißverschluß war mit einem Zipper ausgerüstet, der sich schnell entfernen ließ: „Damit mein kleiner Neffe auch keine Dummheiten mehr macht!“ Dann bekam ich einen Kuß auf die Stirn und Claudia nahm mich auf dem Arm und ging mit mir ins Wohnzimmer:
„Sag schön gute Nacht, Vanessa und Gute Nacht Mascha, Timmy!“
Die Mädels kreischten und bogen sich vor Lachen. Mascha telefonierte gerade und mußte vor Lachen das Gespräch abbrechen.
Dann ging es auch schon in Claudias Schlafzimmer. „Tim, es ist besser, du schläfst ab jetzt bei mir. Ich möchte dich aber nicht in meinem Bett haben, daher habe ich Vanessas altes Gitterbett vom Boden geholt. Es ist wie neu und paßt mit seiner Länge von 1,40 m genau in die Ecke neben dem Schrank.“
„Claudia, das ist nicht dein ernst. Ich will nicht!“
„OK, dann gehst Du morgen und ich sage deiner Mutter, was los ist.“
Ich flehte sie an: „Nein Tante Claudia, bitte nicht. Ich kriege Ärger ohne Ende....“ Dann legte mich Claudia ins Bettchen. Am Fußteil des Schlafsackes war mittig ein kurzer Gurt angebracht. Dieser Gurt wurde zwischen Matratze und Fußteil des Bettes gesteckt und außen in ein Gurtschloss verrastet.
„So Tim. Nun kann uns gar nichts mehr passieren.“
„Ich gehe jetzt und die Mädels wollen immer mal nach dir schauen.“
Da lag ich nun, gewickelt mit einer ultradicken Nachtwindel in einem rosa Strampler, der mich dank seiner dicken Fäustlinge hinderte, irgendwas anzufassen, auch noch in einem Schlafsack. Ich konnte mich auf Bauch und Rücken drehen und sogar aufstehen. Am Fußteil konnte ich stehen und aus dem Bettchen schauen. Aber ich konnte mich nicht ausziehen, geschweige denn aus dem Bett klettern......
Ich fing dann an zu heulen und Vanessa und Mascha kamen und haben mich liebevoll getröstet.
Mascha gab mir auch noch was zu trinken.
„Ja Timmy, Mutti hat gesagt, wir sollen dich im Bettchen lassen. Das hast du jetzt davon... .“
Vanessa war aufgeregt und holte noch den Himmel für das Bettchen vom Boden: „So Timmy, damit du auch schön träumst.“
Vanessa ging dann ins Bett und Mascha bekam Besuch von einem jungen Mann:
Es dauerte nicht lange und die beiden kamen ins Schlafzimmer. Sie beachteten mich nicht. Wild trieben es die beiden und Mascha sah zu mir aus den Augenwinkeln und grinste hämisch. Als ihr Freund dann auf die Toilette gegangen war, stand sie nackt vor mir und sagte: „Du bist schön blöd, du hättest einfach in der nächsten Nacht, nachdem Mutti uns erwischt hat, zu mir kommen sollen und mich richtig fi**en. Aber es gibt ja noch mehr Jungs, das hast Du jetzt davon...... Baby Timmy, ha, ha, ha. Und wehe, Du sagst was, dann kannst Du was erleben!“
Ich stellte mich schlafend, als ihr Freund wieder ins Zimmer kam. Er bemerkte erst jetzt mein Bettchen.
„Wer ist das denn?“ flüsterte er. „Ist mein kleiner Neffe aus Hamburg. Aber der schläft tief und träumt süß!“
Dann wurde Mascha wieder richtig durchgefickt.
Ich schlief dann tatsächlich ein und als ich wieder aufwachte, zeigte der Projektionswecker fünf Uhr.
In meinem Magen und Darm rumorte es stark und schwups, ich konnte nicht anders, war was in die Hose gegangen. Urin sowieso, da Mascha mir ja noch freundlicherweise was zu trinken gab am Abend. Die braune Masse konnte ich nicht mehr halten und es mußte raus!! So eine Scheiße!!!!!!
Claudia lag im Bett und es war totenstill in der Wohnung. Ich konnte nicht wieder einschlafen und lag nun in meiner Bescherung und dachte nach. Ich weinte leise. Gegen 7:00 Uhr wachte Claudia auf und bemerkte den Geruch: „Sag mal Timmy, bist Du das mit dem strengen Geruch? Das gibts doch wohl wirklich nicht! Du bleibst solange in deinem Bettchen, bis die Mädels auf sind. Da ja Ferien waren, standen Vanessa und Mascha erst so gegen 10:00 Uhr auf.
„Tja, Timmy. Strafe muß sein. Ich mache dann mal das Fenster auf und gehe mich duschen.....“
Da lag ich nun, und ich wußte, dass ich noch so ca. drei Stunden in meiner vollen Windel liegen würde............
Tatsächlich gegen 10:00 Uhr kamen alle drei ins Schlafzimmer und Mascha sagte: „Hallo, Timmylein. Naa, hast du deine Pämpi voll? Das riecht aber Bääh. Ja was machen wir denn da?“
Die drei bogen sich vor Lachen und Mascha knipste noch einige Fotos mit ihrem Handy und gab den Fotos die Namen: Baby Timmy 1-10
Vanessa und Claudia gingen dann aus dem Schlafzimmer und Mascha beugte sich zu mir: „Siehst Du Tim, du Dummkopf! Als Dank für Deine Verweigerung habe ich dir doch schön dein Bett nassgemacht und Dir sogar nachts die Windel ausgezogen! Und Timmy hat gar nichts gemerkt, wie sollte er auch, bei dem guten Schlafmittel?
Ich habe wieder einen Freund, wie Du wohl bemerkt hast. Jetzt wünsche ich mir einen kleinen Bruder, Vanessa fände das auch ganz toll......., Claudia glaubt Dir gar nichts mehr und ich kriege fast immer, was ich will........... .“

Sommerferien bei Tante Claudia Datum:13.12.06 17:09

Maßnahmen!

Teil 02
Da lag ich nun also, die Windel voll und Mascha war mittlerweile aus dem Zimmer gegangen. Es klingelte und Sandra, Claudias Freundin kam in die Wohnung. Sie hatten sich also zum Frühstück verabredet! Da die Schlafzimmertür ein Spalt auf stand, hörte ich, wie Claudia Sandra erzählte: „Also du glaubst es nicht, jetzt hat Tim auch noch ein großes Geschäft in die Hose gemacht! Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, Sandra. ... Am liebsten würde ich ihn sofort wieder nach Hause schicken, dieses Ferkel.“
Sandra beruhigte meine Tante: „Du hast mir doch gestern erzählt, daß Deine Schwester spontan für eine Woche selber weggefahren ist ... Nein, nein, da müssen wir jetzt durch! Wir frühstücken erstmal und dann sehen wir weiter! So gegen 11:15h kamen endlich Claudia und Sandra ins Schlafzimmer.
„So“, verkündete Claudia, „jetzt wollen wir dich erstmal frischmachen Tim!“
Ich wurde ausgezogen und Sandra ging mit mir in’s Bad.
„Ich kann alleine duschen!“ maulte ich.
„Ja, aber ich helfe Dir lieber, Tim. Damit auch alles gut geht... .“ Als Sandra mich abduschte und mein kleiner Freund größer und größer wurde, fing Sandra an zu lachen und rief Claudia.
Sie sagte: „Das glaubst Du nicht, der ist vielleicht einer...“
Als ich dann mit Wasser abgespült wurde, bemerkte ich, daß alle Haare am Körper weg waren. Gottseidank wurde mein Kopf nicht eingeschäumt! dachte ich nur.
„Das ist viel hygienischer, Tim.“ wurde ich aufgeklärt. Und dann verkündete Claudia mir meine nächste Zeit bei ihr:
„Du wirst jetzt Tag und Nacht Windeln tragen! Ich bin hier der Chef und du machst, was ich sage!! Es reicht mir absolut mit dir. Die letzten Tage hast du dir soviel Mühe gegeben, die Toilette nicht zu treffen, daß du da besser nicht mehr hingehst!!“
Ich war baff: „Wieso Claudia, was meinst du denn?“
Claudia: „Glaubst Du denn, daß ich die Sauerei dort gerne wegputze? Es reicht einfach Tim.“
Ich weigerte mich, nun auch am Tage Windeln anzuziehen! Da sagte Claudia: „OK, Tim! Du kannst ja wieder nach Hause fahren. Aber Mascha hat die Fotos von Dir schon auf dein Handy geschickt. Dann wird sie eben schöne Urlaubsgrüße an alle deine Leute, die bei dir im Telefonbuch stehen schicken!!“ Ich drehe durch: „Was wollt ihr? Spinnt ihr? Gebt mir sofort mein Handy wieder!!“
Alles bitten und betteln blieb erfolglos. Ich könnte mich nie wieder bei meinen Freunden sehen lassen, das war absolut sicher. Ich fügte mich und ließ mich wieder verpacken. Dick eingecremt gab’s wieder eine Nachtpampers und den Strampler drüber. Welche Wahl hatte ich? Claudia war zufrieden und lobte mich: „So bist du ein lieber Junge, Tim! Ich werde dich liebevoll erziehen, die Fehler meiner Schwester ausmerzen..... .“
Da stand ich nun. Ich ging in die Küche. Mascha war am frühstücken und schmierte mir wortlos ein Käsebrötchen. Kein blöder Spruch von ihr. Ich war sehr dankbar. Selber hätte ich mir auch kaum ein Brötchen schmieren können mit den Fäustlingen.
Am Nachmittag so gegen 16:00 Uhr mußte ich wirklich dringend pinkeln. Ich fragte Claudia, ob sie mir hilft, auf Toilette zu gehen. Ihre Antwort: „Nein Tim, dazu habe ich überhaupt keine Lust. Du hast mich soviel Nerven gekostet...“ Mascha saß derweil auf dem Sofa und grinste in ihre Zeitschrift. Ich bettelte weiter, bis es Claudia reichte: „Nein Tim, du gehst dann aufs Klo, wenn ich es dir erlaube! Heute ist nicht dein Glückstag!“ Dann ging sie aus dem Wohnzimmer und ich fragte Mascha, die mittlerweile telefonierte. Mascha: „Tim, nun puller schon in deine Pämpi. Wozu hast du sie denn...?“ Dann erzählte sie ihrer Freundin am Telefon noch, daß ihr kleiner Neffe Windeln braucht, sie aber nicht benutzen möchte. Sie kicherten beide über mich. Weil ich schon bald Krämpfe im Unterleib hatte, ging ich in die Eßecke und versuchte, es laufen zu lassen. Ist gar nicht so einfach. Aber irgendwann ging es und ich war so froh. Der Druck war weg und meine Windel wurde praller und schwerer.
Als Claudia wieder ins Wohnzimmer kam, bemerkte sie meine pralle Windel und sagte: „Siehst Du Timmy, so bist Du ein braver Junge!“ Mascha wiederholte den Spruch: „Ja, Timmy, so bist du bald ein ganz lieber, kleiner Junge!“
So liefen dann die nächsten drei Tage. Ich wurde nachts ins Gitterbett gesteckt, am Tage lief ich in dem Strampler in der Wohnung rum. Gott sei Dank war es momentan total schlechtes Wetter. Regen ohne Ende und nur 15 Grad. Viel zu schlecht für Anfang Juli, aber Glück für mich. Drei Tage später kam dann wieder die liebe Freundin Sandra zu Besuch. Sie erkundigte sich bei mir mütterlich besorgt nach meinem Wohlbefinden bei mir und hatte eine Tonfall drauf, als wenn man mit einem Kleinkind spricht. Claudia erwähnte im Gespräch, daß ich seit der besagten Nacht noch keinen Stuhlgang wieder hatte. „Das geht aber nicht, da müssen wir was tun!“ war ihre Meinung.
„Einen Einlauf?“ fragte Claudia.
„Nö, bloß keinen Einlauf !!!“ rief ich.
„Ich habe da noch was anderes, Tim. Das wirkt sanfter!“ Sie holte ein Plastikbabyfläschchen hervor, das mit Milch gefüllt war.
Sandra: „Hier Tim, das mußt du trinken, dann geht’s dir besser.“
„Das trinke ich nicht, niemals und schon gar nicht aus der Flasche!!“
Da verbesserte mich Claudia: „Tim, du trinkst das. Und zwar aus dem Fläschchen! Es heißt Fläschchen und nicht Flasche!! Du hast in den letzten drei Tagen vier Gläser fallen lassen, jetzt reicht es, Tim.“
„Aber Claudia“, antwortete ich, „die Gläser habe ich nur wegen dem blöden Strampler mit den Fäustlingen fallen gelassen.... da kann ich nichts dafür.“
Claudia: „Aber den Strampler brauchst du doch, Tim. Sonst ziehst du dir wieder die Windel aus und machst hier überall hin!“
Ich wurde rot und roter. Mittlerweile waren auch Mascha und Vanessa ins Wohnzimmer gekommen. Die vier lachten mich aus und ich stand ziemlich doof da. Ich konnte nicht anders und fing an zu heulen. Mascha nahm mich mit in die Küche und tröstete mich wirklich ganz lieb. Dann gab sie mir was zu trinken und ich erschrak: „Igitt, salzig! Das ist ja Salzwasser. Du bist so gemein, Mascha!“
Ich bekam schrecklichen Durst und Mascha bot mir das Fläschchen an:
„Bleib cool, Timmy, dein Fläschchen ist gleich warm. Wenn du brav mit mir zu Mami und Sandra gehst, dann helfe ich dir später auf die Toilette! Versprochen!“ Welche Wahl hatte ich denn schon? Mascha nahm mich an die Hand, in der anderen Hand hatte sie die Milchflasche, wir gingen ins Wohnzimmer.
„Hier ist ein kleiner Junge, der brav bei seiner lieben Mascha sein Fläschchen trinken möchte!!“ Claudia und Sandra wunderten sich: „Nanu, Mascha, wie hast du das denn geschafft?“
„Och, Mami, ist doch kein Problem. Tim ist doch so ein lieber Süßer.“ Ich trank dann mit dem Kopf auf Maschas Schoß gierig die Flasche leer. Endlich was zu trinken! So gegen 18:30 Uhr mußte ich dann auf die Toilette: „Mascha, komm schnell, ich muß jetzt! Mascha, kommst du?“
Aber Maschas coole Antwort: „Nö, Timmy. Ich will doch heute Abend ins Kino, da muß ich mich schon mal fertigmachen.....“
Mascha hielt ihr Versprechen nicht und ich ging zu Claudia: „Claudia, gehst du mit mir zum Klo, bitte, bitte. Mascha will es nicht....“ Claudia rief dann: „Mascha!“
„Ja, Mami!“, flötete Mascha.
„Hast du Timmy versprochen, mit ihm aufs Klo zu gehen?“
Mascha: „Nein, wer sagt denn sowas?“
„Na Timmy, er steht hier und bettelt!“
Mascha: „Wieso, er hat doch seine Pampers um, Mama.“
Dann ging es bei mir nicht mehr und ich ließ es raus. Die braune, breiige Masse verteilte sich gleichmäßig in die Hose, was Claudia sofort roch:
„Ist schon gut Mascha, er hat gerade gedrückt!“
Gedrückt ist gut, dachte ich. Es ging einfach nicht mehr!!
Dann hatte Mascha plötzlich Zeit und kam auf den Flur gerannt: „Echt, Timmy! Hast du deine Pämpi vollgemacht? Das ist aber fein! und wie das riecht, uih bäh!!“
Ich haßte es, wenn Mascha so mit mir redete. Die nächsten Tage verliefen dann monoton: Ich ¨durfte¨ jeden Abend um 19:00 Uhr in´s Bett, weil Claudia meinte, ich brauchte Ruhe! Zur Nacht mußte ich dann meine Flasche (Fläschchen) trinken, ich wurde Müde und mein Darm munter....
Dreimal täglich dann wurde ich gewickelt und Sandra gab ¨wertvolle¨ Tipps, damit es mir auch gut geht. So nach zehn Tagen rief dann meine Mutter an und fragte, wie es so geht.
Claudia: „Ja, Schwesterlein, am Anfang haben wir ein paar Probleme gehabt, aber jetzt sind die Rollen verteilt und Tim ist ein ganz lieber!!“
Ich pflichtete Claudia bei, ich wollte und konnte doch nicht erzählen, was hier abging. Zuviel Angst hatte ich, dass liebe Urlaubsgrüße mit meinem Handy verschickt wurden.
„Dann ist es ja auch nicht schlimm, wenn du noch vier Wochen länger bleibst, Tim. Eure Schule hat beim Gewitter einen Blitzschaden abbekommen und für Euch fängt das neue Schuljahr erst vier Wochen später an.“ Claudia nahm mir den Hörer ab und sagte: „Kein Problem, Schwester!“
Nach dem Gespräch kam dann Claudia zu uns anderen ins Wohnzimmer und sagte: „Dann haben wir ja noch viel Zeit, Timmy, um aus dir einen ganz lieben Jungen zu machen! Meine Schwester wird sich wundern, wenn du wieder nach Hause kommst....“

Fortsetzung folgt
2. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 09.10.10 01:58

hallo alterleser,


ich finde es klasse daß du etwas unternimmst damit die storyleichen im forum weniger werden.

ich bin gespannt wie du diese geschichte fortsetzt.
3. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von folssom am 09.10.10 23:33

Hallo AlterLeser,

dann wollen mir doch mal schauen, wie du gedenkst, die Geschichte von Hasenpubs zu Ende zu führen.

Freundl. Gruß
4. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 03 . 04 . 05 . .

geschrieben von AlterLeser am 10.10.10 09:28

Sommerferien bei Tante Claudia Datum:14.12.06 22:51

Eingelebt!

Teil 03
Claudia und ihre Töchter waren die nächsten Tage sehr nett zu mir. Kein böses Wort und besonders Claudia schien jetzt wieder ausgeglichener zu sein, als in meiner ersten Woche in Frankfurt. Beim wickeln war sie sehr zärtlich und schien fast dabei zu entspannen.
„Weißt du, Timmy“, sagte sie mir beim wickeln, „zuerst habe ich Sandras Idee, dir ständig Windeln zu verpassen, doch nervig gefunden.... aber jetzt muß ich ehrlich zugeben, daß ich es richtig genieße, wieder ein Wickelkind zuhause zu haben. Es macht mir nichts aus, dich zu wickeln und Sandra versorgt uns ja kostenlos mit den dicken Windeln von ihrer Station. Du hast Ferien und brauchst dich um nichts zu kümmern. Da du ja wirklich lieb bist, wollen wir Sonntag einen Ausflug in den Zoo machen. Was hältst du davon?“

Ich war froh: „Oh, ja. So langsam geht mir alles auf die Nerven... immer in der Wohnung.“
Am Sonntag ging es nach dem Frühstück los. Ich bekam über mein Windelpaket einen Body und ein T-Shirt. Darüber eine Jeanslatzhose. Endlich keinen Strampler mehr und ich konnte meine Finger wieder normal gebrauchen.... Neugierig ging ich auf den Flur und betrachtete mich im Spiegel. Mascha stand halbrechts hinter mir und las meine Gedanken:
„Na Timmy, deine Pämpi sieht man aber deutlich unter deiner Hose und es raschelt so schön. Die Flockenwindeln lassen deinen Schritt schön breit werden....“
Ich war unsicher geworden. Im Zoo dann bekam ich wieder etwas Vertrauen, daß es doch bisher niemand gemerkt hat. Mascha, meine liebe Freundin, fragte mich dann bestimmt 20mal, so alle paar Minuten:
„Sag mal, Timmy, hast du deine Pämpi voll? Du sagst dann aber gleich Bescheid, wenn AA in der Hose ist!“ Es hatten sehr viele Leute mitbekommen, dann bremste Claudia Mascha aus.
„Nun ist es aber gut, Mascha!“ Wie demütigend war es, vor fremden Menschen gefragt zu werden, ob man AA in der Hose hat!!!!
In der nächsten Zeit dann durfte ich regelmäßig mit raus, natürlich immer mit Latzhose... Claudia erzählte den Leuten, dass ich ihr kleiner Neffe aus Hamburg bin. Ich hätte krankheitsbedingt keine Kontrolle über Blase und Darm! Die mitleidigen Blicke der anderen Mütter auf den Spielplätzen galten mir, als Claudia dann aber erzählte, daß sie mich jetzt in der Ferien immer zu sich nimmt und ja auch noch zwei große Töchter hat, die helfen, da wurden aus den mitleidigen blicken der Mütter bewundernde Blicke für Claudia: „Das sie das für ihre Schwester machen, Hut ab!!! Da hast du aber Glück, Timmy, daß du so eine liebe Tante hast......“ Ich hätte im Erdboden versinken können, so peinlich waren mir diese Auftritte.

Sommerferien bei Tante Claudia Datum:18.12.06 21:24

Danke, Mascha!

Teil 04
Nun war ich bereits vier Wochen in Frankfurt und hatte mich mit der Situation arrangiert. Ich dachte natürlich über meinen ``Urlaub´´ nach und vertiefte diesen Gedanken aber nicht weiter. Ziel war es, die Zeit zu absolvieren, ohne daß meine liebe Tante Fotos von mir an meine Freunde schickte. Wenn ich wieder Zuhause war, würde ich das alles hier schnell vergessen.... Doch bis dahin waren es ja noch ca. 5 Wochen! 5 Wochen, in denen Mascha mich dermaßen erniedrigte, wie ich es hätte mir nie vorstellen können.
Eines Tages kam Claudia zu mir und fragte, warum ich über Ihre Kochkünste so ablästerte? Sie sei der Meinung, daß sie eigentlich eine recht gute Köchin ist.
„Ja, Claudia. Warum fragst Du denn. Habe ich mich jemals beschwert?“
Claudia: „Na bei mir nicht, aber bei den Mädels....“
„Das stimmt nicht, Claudia!“ wollte ich noch erklären, aber Claudia hatte sich ihr Urteil gebildet.
„Dann wirst Du jetzt immer eine Extrawurst bekommen, Timmy! Die nächsten fünf Wochen probierst du alle Gläschen und Breis der Firmen Hipp, Alete und Milupa durch. Nach fünf Wochen sagst du mir dann, was am leckersten war. Ich werde dich täglich fragen. Sandra ist so nett und versorgt uns mit Babynahrung, kostenlos!“
Sollte ich mich weigern, wüßte ich ja, was passiert!
„Ich mache mir die Mühe und koche und dann sowas!!!“
Also wurde ich von Mascha oder Claudia gefüttert mit den besten Sachen fürs Baby. Mein Stuhlgang paßte sich an und war häufig und breiig. Sandra war immer sehr bemüht, daß Claudia die Liste führte, denn sie bekam von den Außendienstlern was dafür. Es war ein Alptraum, nichts festes mehr zu essen zu bekommen. Besonders schlimm war es, wenn wir bei McDonalds waren. Wie gerne hätte ich einen Mac gegessen.... Aber es gab auch dort nur Brei!!
„Er verträgt nichts anderes“, erzählte Mascha dann den Leuten. So war ich dann entsprechend gierig auf feste Sachen, wenn es dann doch mal eine Ausnahme gab. Hin und wieder gab es das. Wenn ich ``lieb´´ war. Mascha und ihre Schwester bemerkten immer, wie froh sie wären, diese Breie und Gläschen nicht essen zu müssen. ``Vielen Dank für die Unterstützung´´, dachte ich mir.
Zum Ende meines Urlaubes, es war das vorletzte Wochenende in Frankfurt, mußte Claudia zur goldenen Hochzeit. Es lag die Einladungskarte schon zwei Wochen auf dem Tisch: ``...laden wir Sie und ihre Familie recht herzlich zu unserer Feier ein. Um festliche Kleidung wird gebeten.´´
Claudia wurde von den Mädels gefragt:
„Mami, müssen wir zur Hochzeit?“
„Ja, Mädels. Lehmanns feiern ihre goldenen Hochzeit und haben uns eingeladen. Sonntag um 11:00h geht es los. Es ist auf Schloß.... so 40Km von hier.“
„Das ist ja toll, Mami“, waren beide Mädels begeistert.
„Und was machen wir mit Timmy?“
„Der kommt natürlich mit!“
Dann wurde über diese Feier nicht mehr gesprochen, bis Samstag so gegen 20:00h vor dem besagten Sonntag.
„So ein Mist, ich habe Timmy vergessen!“ fuhr es aus Claudia am Abend im Wohnzimmer.
„Warum vergessen, Mama?“ fragte Mascha nach.
„Na, morgen ist doch die Feier und wir haben für Timmy nichts zum anziehen! Nur Strampler oder Jeanslatzhose, Mascha!“ stellte Claudia fest.
„Geht beides gar nicht, Mama! festliche Kleidung erbeten, steht auf der Karte.“
„Ich weis, so ein Mist.“
„Können wir jetzt nicht alle mit?“ fragte Vanessa.
„Doch, auf jeden Fall gehen wir alle, unsere netten alten Vermieter würden uns das nie verzeihen! Was können wir bloß machen, Mädels?“
Da blitzten Maschas Augen teuflisch auf! So, wie sie immer blitzten, wenn sie eine Gemeinheit ausheckte.
„Sag mal, Mami“, fing sie vorsichtig an, „haben wir nicht noch Vanessas Matrosenkleid von ihrer Einschulung?“
„Ja, Mascha. Wieso? Timmy ist ein Junge.“
Mascha: „Na und Mami, wer weiß das denn schon. Die tüdeligen Müllers von unten fragen sowieso immer nach der Kleinen und sonst kennt uns doch niemand dort!“
„Du hast recht, Mascha. Das ist die Lösung. Das Kleid ist zwar schon acht Jahre alt, aber eben ein Klassiker. Wird nie unmodern. Auch die anderen Sachen müßten noch im Karton auf dem Speicher stehen....“
„Sollen wir es mal herunterholen?“ fragte Vanessa aufgeregt.
„Ja, holt es mal.“
Ruckzuck waren meine Cousinen wieder im Wohnzimmer mit einem Pappkarton. „Guck mal Mami, wie niedlich. Ist noch alles da, der Hut, die Ballerinas, die Spitzenstrumpfhose... alles wie neu, Mama.“
„Ist ja auch nur einmal getragen“, bemerkte Claudia. Ich traute meinen Ohren kaum:
„Das soll ich anziehen? Spinnt ihr?“ alles flehen und betteln half nichts, Mascha hatte das Handy geholt und wollte auf Senden drücken, da knickte ich ein.
Ich wurde angezogen und alle waren entzückt.
„Du bist so süß!!!!“ stellte Mascha immer wieder fest. Am nächsten Morgen dann kam Sandra, um den dreien die Haare zu machen. Sie hatte mal Friseuse gelernt, danach aber Umgeschult und machte den Frauen die Haare wirklich toll. Dann war ich an der Reihe.
„So Timmy, komm mal her.“
Ruckzuck hatte ich zwei Zöpfe mit Schleifchen.
„So Claudia, jetzt machen wir noch den Hut richtig fest und dann merkt niemand mehr, das deine Prinzessin eigentlich ein Prinz ist.“
Gesagt, getan! Als ich ``fertig´´ war, stand dort ein niedliches kleines Mädchen und kein 18 jähriger Junge mehr.
„So sieht man deine Pämpi nicht mehr so. Sei doch froh!“ stellte Mascha fest.
„Wie heißt denn die kleine?“ fragte Sandra.
„Lara-Sophie!!“ schrie Vanessa. „Ich wollte immer so eine Schwester haben mit diesem Namen!“
„OK, Vanessa“, sagte Claudia. „Dann ist Timm jetzt Lara-Sophie.“
So gingen wir dann zum Auto um zur Feier zu fahren. Freundlicherweise hatte Mascha bei Ebay einen Kindersitz aus den USA ersteigert, der so aussah, wie für Kleinkinder. Allerdings war er für größere Kinder bis 36Kg geeignet. So saß ich dann in meinem Kindersitz mit Fünfpunktgurt gesichert zur Hochzeit. Es war einfach demütigend! Windeln, Kleid und Hut und dann noch dieser Kindersitz!!! ``Mascha, ich hasse dich!!!´´ waren meine Gedanken.
Auf der Feier dann lief alles gut, ich wollte nur, das dieser Tag zu Ende geht. Claudia wurde oft angesprochen auf meine Person:
„Ach Gott, wie süß! Nein, wie niedlich! Goldig!“
Als einziges Kind auf der Hochzeit war ich der Star und Claudia genoß es, ihre kleine Prinzessin zu präsentieren! Mascha und Vanessa ebenso. Das ich ständig Windeln brauchte, fanden die Gäste nicht schlimm sondern nur süß!
„Ach, Claudia, sie sind zu beneiden. So eine Prinzessin. In unserer Familie gibt es ja keine kleinen Kinder mehr......“
Die Enkelin des Goldpaares fragte dann Claudia, ob ich nicht im Herbst bei ihrer Hochzeit Blumen streuen könnte, mit einem anderen kleinen Jungen.
Claudia sagte sofort zu und Mascha beugte hockte sich vor mir:
„Hast du das gehört, Lara-Sophie? Du darfst Blumen streuen auf einer richtigen Hochzeit! Ist das nicht toll, Prinzessin? Nun sag schön danke und mach artig einen Knicks vor Frau Lehmann.“
Artig tat ich, was von mir verlangt wurde. Dann gegen 18:00h fuhren wir wieder nach Hause und meine drei Frauen waren sehr zufrieden mit dem Fest und vor allem mit mir.
Ich war stolz und erschrak: ``Soweit war ich schon gekommen, das ich mich freute, als Prinzessin die Gäste verzaubert zu haben?´´
Mascha machte noch eine Serie Fotos mit meinem Handy. ``Timmy als die Prinzessin Lara-Sophie´´, war der Titel der Serie.
Am Abend dann bekam ich zur Belohnung einen neuen Schlafsack! Ärmel mit Fäustlingen sowie eine Kapuze hatte dieses gelbe Teil. Natürlich auch den Gurt am Fußteil, um mich ans Bett zu binden. So lag ich dann müde im Bettchen, nuckelte an meinem Fläschchen als jemand in die Wohnung kam. Bestimmt Sandra, dachte ich. Meistens guckt sie noch ins Schlafzimmer und will ``dem Süßen´´ noch einen Gute Nacht Kuß auf die Stirn geben. Ich stellte mich schlafend, als die Tür aufging. Ich bekam einen Kuß auf die Stirn und eine Stimme murmelte:
„Mein Gott, wie süß! Träum was schönes, Timmy!“ Ich kannte diese Stimme sehr gut. Meine Mutter!! Sie war drei Tage früher, wie ich annahm in Frankfurt, um mich abzuholen und sah ihren ``kleinen Jungen´´ nuckelnd im Bettchen liegend.
Der Puls raste mir bis zum Hals: ``Das darf doch nicht wahr sein! Claudia hat doch versprochen, dass sie nichts sagt... Warum ist Mutti heute denn schon gekommen... warum hat mir niemand was gesagt?´´
Fragen über Fragen gingen mir durch den Kopf. Ich fing an zu weinen, so laut, das Mutti und Claudia es hörten und zu mir ans Bettchen kamen. Mutti beruhigte mich, indem sie mich aus dem Bettchen nahm und ich im Schlafsack mit ins Wohnzimmer nahm.
„Du kannst ihm gleich das Fläschchen geben“, sagte Claudia.
„So gegen zehn meldet er sich immer noch einmal.“ Ich weinte ohne Ende und trank widerstandslos mein Fläschchen. .........

Sommerferien bei Tante Claudia Datum:05.01.07 21:25

Das Leben ändert sich!

Teil 05
Nachdem ich meine Flasche getrunken hatte, legte mich meine Mutter zurück in mein Bettchen. Ich war fertig!!! So peinlich! Wie konnte das passieren? Und wie geht es jetzt weiter? Nach einer Weile grübeln schlief ich ein, bis am nächsten Morgen die Sonne uns weckte...
Am Frühstückstisch wurde kein Wort über diese Situation gesprochen. Ich traute mich auch nicht, zu fragen, wie es denn jetzt (mit mir) weitergeht.
Sie hatten mich auf ein Handtuch abgelegt, dann schmierten sie mich vom Bauchnabel bis in die Poritze mit Creme ein so blieb ich liegen, dabei durfte ich die Beine nicht zusammen tun, ich musste sie gespreizt halten. nach, ich schätze 15 Minuten, wurde die Creme mit einem trockenem Tuch abgeputzt. Dann wurde ich unten richtig mit Wasser gründlich gesäubert. Ich war unten restlos nackt, meine Behaarung hatten sie so entfernt. Wieder wurde ich in die Tagwindel und die Schutzhose gepackt. Ich hatte oben einen alten rosafarbenen Pullover von Vanessa an, darüber steckte ich in der Latzhose. Selbstverständlich wurde ich mit Brei gefüttert und genauso selbstverständlich aß ich ihn ohne zu mucken. Meine Mutter war sehr lieb mit mir und auch die anderen drei meiner Gastfamilie sahen mich als kleinen süßen Jungen an....
Meine Mutter eröffnete mir dann, daß wir am Nachmittag Richtung Heimat fahren würden und ich mich bestimmt auf Zuhause freue... . Sie kämmte mir eine einfache Frisur welche hinten als Pferdeschwanz zusammen gefasst war, darum kam ein Haargummi. Sah sehr mädchenhaft aus.
„Ja, auf jeden Fall, Mami!“ Endlich wieder Zuhause.
„Einiges wird sich jetzt natürlich ändern, Timmy!“ stellte meine Mutter fest.
„Du wirst mein kleiner Junge bleiben Timmy, es gefällt mir so! mit deinem Lockenkopf.“
Mascha war dann so nett, und schenkte meiner Mutter den Autokindersitz, damit ich auch gut in HH ankomme. Wie nett Mascha doch wieder war. Grinsend verabschiedeten uns, meine Tante und ihre Töchter.
Im Auto wollte ich dann klären, wie es in Hamburg weitergeht.
„Das war doch alles nur ein Scherz von Mascha und Claudia... .“
versuchte ich meine Mutter zu überzeugen, aber ich stieß auf taube Ohren.
„Timmy, zuhause wirst Du mein Baby sein, glaub mir. Ansonsten wird Dein Freundeskreis interessante Neuigkeiten erfahren. Ich brauche nur bei Mascha anzurufen, und dann wird alles über dich lachen!“
„Warum tust Du das, Mama? Was habe ich Dir getan?“
„Garnichts, Timmy, ich hab Dich einfach lieb und möchte Dich beschützen vor der bösen Welt. Dir soll es an nichts fehlen, mein Schatz!“
Zuhause angekommen, ging ich in mein Zimmer und es war alles wie sonst auch. Kim, meine jüngere Schwester war auch Zuhause und begrüßte mich lieb.
„Hallo, Brüderchen! Wie geht’s Dir?“ und gab mir dabei einen Klaps auf meinen Windelpo. Ich wurde rot.
„Du brauchst Dich nicht zu schämen, Timmy, ich habe schon mit Mascha und Claudia telefoniert! Wo Du noch in Frankfurt warst, habe ich hier einen Säuglingspflegekurs mitgemacht. War total Klasse, sage ich Dir!“
Mir fehlten die Worte:
„Was hast Du, Kim?“
„Na, meinst Du, Mama will immer alleine Deine Pampers wechseln? Das wird Ihr auch irgendwann zuviel und da möchte ich ihr helfen.“
Ich war fertig! Meine kleine Schwester erzählt mir mit einer Selbstverständlichkeit, das sie mich wickeln will! Mutti kam über die Sache hinzu und beruhigte mich:
„Timmy, ist doch nicht so schlimm. Wir haben Dich doch so lieb.“
Dann erzählte sie mir noch, das ihr Schlafzimmer renoviert worden ist und ich ab jetzt bei ihr schlafe.
Mutti: „Aber natürlich in Deinem eigenen Gitter-Bett, Timmy. Ist doch auch nachts einfacher, wenn Du bei mir bist.“
„Warum einfacher, Mutti?“, fragte ich und Kim kam dazu und zeigte mir so ein Teil, von dem ich nicht wußte, was es sein sollte.
„Na, deswegen, Timmy!“ sagte sie und lachte.
„Was ist das, Kim?“, fragte ich.
„Typisch Junge“, trällerte Kim,
„Daß ist eine elektrische Milchpumpe, Du Dussel. Mami hat Deine Abwesenheit genutzt und es geschafft, Muttermilch zu produzieren.“
Ich fiel fast um, dachte nur, wo bin ich hier, was soll das? Da eröffnete mir Mutti: „Ja, Timmy, war gar nicht so einfach, aber ich habe jetzt reichlich Milch. So ca. 1,5Liter pro Tag. Und Du wirst sie bekommen.“
Ich konnte es nicht glauben, was hier abging, aber die Realität holte mich am Abend ein:....
Nachdem ich von Mutti und Kim gebadet wurde, bekam ich eine Nachtwindel und die rosa Gummihose an. Der Po und mein kleiner Freund wurden noch dick mit Penatencreme eingecremt und gepudert. Mir wurde ein Strampler angezogen und dann ging es in den gelben, gesteppten Schlafsack. Kim fand mich bestimmt zwanzigmal ``supersüß´´, wie sie sagte und konnte es gar nicht erwarten, bis ich gestillt wurde. Widerstandslos ließ ich mich anlegen und saugte an den Brüsten. Es floß Milch!!!
„Na, Timmy, da habe ich wohl was gefunden, was uns beiden gefällt!“
Ja, sie hatte Recht! Die großen Brüste waren auch prall und fest. Die Nippel waren groß!! Es war einfach schön, ehe ich mich versah, kam mein kleiner Freund auf Touren, was auch meine Mutter bemerkte.
„Claudia hat also doch Recht, Du bist ein ganz schlimmer!"
Kim knipste Fotos vom Stillen und schickte sie Mascha aufs Handy. Drei Minuten später rief dann Claudia zurück und gratulierte meiner Mutter:
„Ich hab’s gesehen, Du hast die Wette gewonnen! Gratuliere, Schwesterlein!“
Mutti: „Aber nur, weil Du und Mascha so gut vorgearbeitet habt!! Sonst hätte es nicht geklappt.“
„Bis zum nächsten Wochenende, Claudia. Ich freue mich schon auf Euren Besuch!!"

Ab hier beginnt beim nächstenmal die Fortsetzung von mir.
5. RE: Bei Tante Claudia . . . . Folge 06 . .

geschrieben von AlterLeser am 11.10.10 09:43


Ab Hier geht die Story mit dem Text vom alten Leser weiter. Viel Spass.


So geht es weiter. [©EGO]

Teil 06
Ich trank ihre beiden Brüste nacheinander leer. Meiner Mutter gefiel die Beule in meinem Strampelanzug nicht. ... Was sollte ich machen, wenn ich doch an ihrer Zitze nuckelte, bekam doch wohl jeder einen Großen(??), der genau aufpasste und auch was davon sehen wollte. Bei seiner Freude was er sah baute er dann ein kleines Zelt. Aber heute Abend blieb das erstmal so. ....
Sollte aber morgen sofort erledigt werden ( ??!!!¿¿).
Ich kam in das Gitterbett, meine Schwester konnte gar nicht dicht genug dabei sein. Um mich richtig anschauen zukönnen. Mutti gab mir nun noch einen Sauger in den Mund welcher an einer feingliedrigen Kette hing. Sie legte mir das Ende der Kette um den Hals und verschloß sie mit einem kleinen Schloß.
Mein Schafsack war befestigt, ich bekam noch von beiden einen Kuss auf die Stirn. Als Mutti raus war, kam Kim noch mal an mein Bettchen und gab mir noch einen Zungenkuss. Den ich gerne erwiderte. Wir spielten eine ganze Zeit auf diese Weise. „Da hat Vanessa doch recht, du küsst schon ganz gut, man muß nur jeden Tag mit dir üben. Heute schläft unser Baby und träumt was schönes in seinem schönen Babybett. Bis morgen.“
Sie verlies das Zimmer und löschte das Licht. Ich war noch gar nicht müde und musste schon ins Bett. Die Tür ging nochmals auf und Kim kam rein, in der Hand eine Puppe. „Babylein, Vanessa sagte mir das du immer eine Puppe zum schlafen und spielen brauchst, ich schenke dir diese hier. Kaufe dir aber noch eine schöne Schlafpuppe für dein Bettchen, diese ist dann für den Tag im Arm. Jetzt schlaf schön mein Babylein.“ Schon war sie weg. Was haben die vor, wie soll das alles gehen, ich muß doch in die Schule die vier Wochen sind in ein paar Tagen zu Ende.

Ich lag noch lange wach und überlegte hin und her aber fand keine Antwort. Ich muß dann eingeschlafen sein. Denn als ich morgens wach wurde war Muttis Bett zwar benutzt aber selber war sie nicht da. In meinem Mund war ohne es zu merken der Sauger an dem ich nuckelte und ich drückte mir die Puppe an die Wange. Kim kam an mein Bett,
„Mutti telefoniert du sollst solange lieb und still im Bett sein. Oder soll ich dich schon rausholen?“
Ich nickte nur, durfte ja den Nuckel nicht selber raus tun.
Kim machte das Gitter runter, es glitt an einer Führung unter das Bett, dann löste sie meinen Schlafsack und trug mich in die große Wohnküche von uns. Und hier stand er, der Laufstall, groß, hoch mit Gittertür und Netz oben drüber. Kim setzte mich mit Schlafsack auf die Erde, öffnete den Stall und legte mich hinein. Welche Freiheit hatte ich erlangt?

Als Mutti dann in die Küche kam sagte sie:
„Wir müssen uns beeilen wir haben einen Termin bei der Ärztin, Kim komm mal her hol das Baby aus dem Stall und mach es Tagfein, liegt alles im Bad.“
Kim holte mich raus und trug mich ins Bad. Ich lag nackt auf der neuen Wickelkommode und wurde unten rum versorgt. Die Pflege fand der kleine Tim sehr schön und zeigte es auch an.
„Du geiles Baby, Babys können gar nicht geil werden und sie schlug kräftig auf den großen Kleinen ein, weil er diese Behandlung irgendwie schön fand blieb er einfach hochgereckt stehen. Kim griff mir schmerzhaft in die Hoden und drückte diese kräftig, nicht nur, daß der Große klein wurde, nein meine Tränen liefen mir die Wange hinab. Aber sie konnte nun alles verpacken und der Kleine regte sich nicht mehr. Über die Windel kam die Gummihose, darüber bekam ich ein Mädchenslip; oh nein, alle Sachen welche ich auf der goldenen Hochzeit getragen hatte. Ich stand wieder auf der Erde und sah mich im Spiegel, nur die Schuh und das blöde Hütchen fehlten noch. Kim setzte sich auf den Badehocker und nahm mich zwischen ihre Knie, klemmte mich ein. Mutti kam mit einer Nuckelflasche zu mir, „Du kannst während Kim dich kämmt die Flasche leeren. Mein liebes kleines Mädchen. du siehst ja tatsächlich süß aus, wie Mascha gesagt hat.“
Als mich Kim entließ, hatte ich wieder zwei Zöpfe mit weißen Schleifen drin. Mutti stellte ein Paar Mädchenpumps mit kleinen Absatz 6cm vor mich, ich schlüpfte hinein und wartete was jetzt kam.
Mutti rief mich in den Flur, hielt mir Kim ihren alten kurzen Mantel von früher hin, ich schlüpfte hinein. Mutti war auch fertig angezogen, nahm mich an die Hand, da rief Kim,
„Wartet auf mich ich will mit gehen wenn wir unsere liebe Lara-Sophie ausführen.“

Alles was in Frankfurt galt, hat mich nach hier begleitet. Wir gingen zu dritt, ich ohne Nuckel im Mund, zum Bus. Die Leute an der Haltestelle besahen mich, aber machten keine negativen Kommentare. Wir fuhren in die Stadt und saßen nach einer dreiviertel Stunde im Wartezimmer einer Ärztin. Dann kamen wir dran und hier erfuhr ich, ich bin der Patient. Na, toll. ...
Mutti zog mich aus auch die Windel kam runter, war schon wieder nass. Also stand ich nackt vor den drei Frauen, denn Kim durfte mit in die Praxis. Die Frau Doktor fragte mich ob ich irgendwo Beschwerden hätte, oder Schmerzen. Weil mir Kim beim Ausziehen, den Nuckel in den Mund geschoben hatte, schüttelte ich bloß meinen Kopf. Ich wurde in einen anderen Raum geführt, hier musste ich mich auf eine Liege legen. Mein Körper wurde abgefühlt und geklopft, in alle Löcher geschaut, an den Nippeln der Brust. Na, unter in den Achseln auch. Dann musste ich noch in ein Gläschen pinkeln. Dauerte aber lange, weil ja ein Teil bereits in der Windel war. Bei der Untersuchung kam die Ärztin immer wie zufällig mit dem Ellebogen oder dem Ärmel an meinen Kleinen. Er wagte sich wieder vor und stand als Fahnenmast vom Bauch ab.
„Na, da will mich wohl einer begrüßen, soll ich dir dabei helfen, daß du nicht immer Haue darauf bekommst?“
„Ja Frau Doktor wenn das ginge.“
„Gehen tut das schon, aber du mußt dafür Unterschreiben. Zu meiner Sicherheit.“
„Ja tue ich.“
Nun holte sie eine Spritze zog ein Medikament auf und injizierte den Inhalt um die Peniswurzel. Dann durften mich meine beiden Frauen wieder anziehen. Als ich in den vorderen Behandlungsraum kam lag auf dem Schreibtisch ein Formular, welches ich noch unterschrieb. Dann verließen wir die Praxis. Wir fuhren nicht nach Hause wie ich dachte sondern wir gingen noch in die Fußgängerzone.
In einem Spielwarenladen besuchten wir die Puppenabteilung. Kim war ganz aufgeregt und suchte für mich eine Schlafpuppe aus. Für die andere zuhause kaufte sie noch Kleidchen und Unterwäsche. Mit einer Tüte verließen wir den Laden. Wir gingen in ein Kaufhaus, Mutti machte Einkäufe während Kim mich an der Hand hielt. Die Befürchtung das mich jemand als Junge erkannte traf nicht ein. Man sah nur, wenn ich mich nach vorne bückte meine rosa Gummihose durch die weisse Strumpfhose blitzen. Kim ließ mich mehrmals die Riemchen der Pumps kontrollieren.

Im Kaufhaus-Restaurant aßen wir zu Mittag, ich bekam Milchreis als Kinderportion. Kim trat hinter mich und legte mir gewissenhaft einen Kleckerlatz um. Die anderen Gäste sahen es als normal an. Das einzige was ich hatte, einen roten Kopf, glaube ich.
Nach dem Essen,
„Lara-Sophie, mußt du Pipi oder kannst du noch bis zuhause warten“, fragte Kim. Klang da nicht Mascha durch? Sehr seltsam.
Mutti drängte jetzt den Wickelraum aufzusuchen. Sie setzte sich auf einen Stuhl öffnete den Still-BH und legte mich an, ich trank ihre Brust zur hälfte leer und dann auf der anderen Seite auch, damit das alles nicht solange dauern würde und der Druck von ihrer Brust genommen wurde.

Wir verließen das Kaufhaus und gingen in ein Sanitätshaus, Mutti verlangte nach einer bestimmten Dame. Wir wurden von einer Verkäuferin nach oben geführt. Sie setzte uns in einen separaten Raum. Die besagte Dame kam rein und begrüßte uns,
„A; das ist wahrscheinlich Lara-Sophie, bitte mach dann mal oben frei und leg dich da auf die Liege.“ Ich wurde wieder entkleidet. Kim war eine der Eifrigsten. Als ich auf der Liege lag kam sie mit Brustimitaten auf mich zu. Ich sah Mutti fragend an, es gab keine Aufklärung, aber kurze Zeit später waren diese Teile dauerhaft auf meine Brust geklebt. Ein BH wurde mir nun angelegt. Ich hatte einen kleinen Busen, so eben eine Andeutung da kommt was. Dann das andere angezogen und ich stand wieder als Lara-Sophie vor den beiden. So einen Quatsch, als Kleinkind konnte ich keinen Busen haben, die Dinger mussten wieder ab. Konnte ich ja auch nicht in der Schule tragen. Warum machten die das alles mit mir. Ich wollte nicht mehr und rannte einfach los, nur weg. Aber da kannte ich Kim noch nicht, Mutti rief
„Lara-Sophie bleib sofort stehen.“
Auch Kim brüllte: „Baby Lara-Sophie, du sollst stehen bleiben, sonst wird Mutti böse.“ Sie hatte mich schnell wieder eingefangen.
„Lara-Sophie, das wirst du nicht noch einmal können, glaub es mir“, drohte Mutti. Wir spazierten weiter durch die Fußgängerzone, ich an der Hand von Mutti. Wir gingen in eine schmale Seitenstrasse rein und nach einigen Metern standen wir in einem Sexshop. Mutti sprach mit der Verkäuferin und ich musste mein Röckchen hochhalten sie fing an zu messen, wie stark meine Oberschenkel und Kniee sind. Dann bekam ich zwei Schenkelbänder mit einer kurzen Kette, zwischen den Schellen, angelegt, große Schritte verunmöglicht.
„Lara-Sophie, du hast dir das selber zuzuschreiben, weggerannt wird nicht, alles klar? Los mach einen Knicks, dann weiß ich du hast es verstanden.“
Mutti war richtig böse. Ich machte lieber einen Knicks damit die Strafe zuhause nicht zu schlimm wurde. Mit den Schenkelbänder war es schon recht schwierig.

Wir gingen zur Bushaltestelle.
„Lara-Sophie, hast du schon AA in der Pämpi?“, fragte Kim. Ich lief rot an, sie muß das von Mascha wissen. Die Leute schauten nun doch auf mich, war peinlich. Ich wollte gerade laut antworten, da steckte mir Kim den Nuckel in den Mund,
„Lara-Sophie, nun nuckele mal schön und sei lieb.“ Kim musste immer wieder ¨meinen¨ Namen nennen.
Der Bus war ziemlich voll Mutti und Kim bekamen einen Sitzplatz, da nahm mich Mutti auf den Schoß und ich legte meinen Kopf an ihre Schulter. Kim packte das Schlummerle aus und drückte es mir in den Arm.
„Lara-Sophie, sei lieb zum Püppchen und halte es im Arm.“ Kim hatte immer neue Ideen wie sie auf mich aufmerksam machen konnte. Aber auch diese Fahrt ging zu Ende. Wieder zuhause wurde ich frisch gewindelt. Es roch, i bäh, hatte es gar nicht gemerkt, mein vorwitziges Männlein ruhte zwischen den Oberschenkeln. Kim spielte damit aber ich merkte nichts davon.
„Lara-Sophie jetzt schläft er, als Mädchen brauchst du so’n Teil ja auch gar nicht, völlig überflüssig sowas.“, meinte sie Altklug. Jetzt kam ich doch ins grübeln war es richtig das Ding Außerbetrieb setzen zulassen? Ich wurde in ein Minikleidchen gesteckt was geradeso über dem Windelpo aufhörte. Dann fand ich mich im Laufstall wieder, mit meiner ¨Puppe¨. Kim gab mir noch die neuen Kleidchen und Unterwäsche für dies Teil,
„Lara-Sophie jetzt spiel schön mit deiner Puppe probier ihr alle Sachen an, ob sie ihr passen. Vergiss das nuckeln nicht. Du bist ja unsere Süße.“ Ich sah sie groß an, die Langeweile ließ mich dann doch zur Puppe greifen, ich begann mit ihr zu spielen. Zog ihr das erste Kleidchen an. Da stand aber Kim schon wieder am Stall.
„Lara-Sophie du mußt immer das Püppchen komplett umziehen auch die Unterwäsche und Strümpfe, pass aber auf, daß alles immer zusammenpasst in der Farbe. Geh ja vorsichtig mit der Garderobe um sonst wirst du bestraft.“ Sie öffnete die Tür und holte mich einfach raus, gab mir meine Puppe in den Arm, sie brachte mich ins Wohnzimmer. Mutti saß auf der Couch und hatte schon ihren BH geöffnet und die rechte Brust lag frei. Kim legte mich bei Mutti auf den Schoß ab, drehte meinen Kopf in die richtige Richtung und schob mir die Brustwarze in den Mund.
„Guten Appetit Lara-Sophie, mein Babylein. Ich bedauere das ich noch keine Brust habe aus der du trinken kannst“, sagte Kim.
„Du kannst doch ein bischen üben mit Lara-Sophie, legst sie bei dir an. Sie kann ja daran nuckeln, statt Schnuller. Und ihr Püppchen kann sie dabei auch lieb im Arm halten.“

** Wenn muntere Reden sie begleiten ...... ** (Schiller)

Ich hatte endlich beide Brüste leer, war ganz schön anstrengend, es machte auch müde, ich bekam kleine Augen.
„Lara-Sophie wenn Mama dich auf die Erde setzt spielst du dann hier schön ohne groß wegzulaufen?“
„Ja, Mutti.“
Kim ging in die Küche und holte die Puppengarderoben legte alles vor mir auf die Erde und ließ mich bei Mutti sitzen. Ich war froh mal keine gesiebte Sicht zuhaben. Und begann mit der Puppe zu spielen. Dabei vergaß ich mich ganz, Mutti legte ihre Zeitung runter und beobachtete mich. Ein Lächeln ging über ihr Gesicht. Kim kam ins Zimmer und machte den Fernseher an und ließ mich die Teletubbies schauen. Als die zu Ende waren packte sie ihre junge Brust aus, setzte sich neben mir auf die Erde und legte mich an ihre Brust.
„Lara-Sophie jetzt wird hier genuckelt, fang an.“ Ich nahm die Brustwarze in den Mund und machte es wie bei Mutti, es kam zwar nichts aber es war irgendwie schön.
„Mutti es ist schön wenn mir Lara-Sophie an meinen Nippeln saugt, ich glaube da könnte ich mich dran gewöhnen. - Hör mal Baby leck auch schön an den Warzen und drum herum, müssen ja schließlich gepflegt werden.“
„Ja du kleines Mütterchen das Baby ist doch da, dann legst du es dir eben an wenn du Lust darauf hast. Aber danach, sofort den Sauger wieder in die süße Schnute.“

Sie hatte nach einer ganzen Weile genug, deshalb verpackte sie alles bei sich ein und trug mich ins Bad. Hier legte sie mir eine Nachtwindel unter und schmierte nach der Reinigung alles dick mit Creme ein. Spielte noch an den schlafenden Männlein rum und verschloß die Windel. Die Gummihose war drüber und ich im rosa Strampler. Im Wohnzimmer hielt sie mich Mutti entgegen, sie nahm mir den Sauger raus gab mir einen Kuss, der Sauger kam sofort wieder rein. Kim trug mich in mein Gitterbett und steckte mich in den Schlafsack. Kim drückte mir das Schlummerle in den rechten Arm, beugte sich über die linke Seite und wir tauschten wieder lange Zungenküsse aus. Sie wurde unruhig und griff sich in den Schritt,
„Morgenfrüh wenn Mutti dich fertig gemacht hat und du ihre Brüste geleert hast geht sie zur Arbeit, dann gehörst du mir. Mascha und Vanessa haben deine Leckkünste gelobt, morgen werde ich sie testen, ich werde einen herrlichen Tag haben. Vanessa ist traurig das du weggeholt wurdest sie hätte dich gerne weiter behalten. Mußt ja ganz schön fi**en und lecken können.“ Ich spuckte den Nuckel aus,
„Spinnst du eigentlich, ich bin dein leiblicher Bruder und da läuft nichts, deine Titten lecke und sauge ich dir, küssen tu ich dich auch. Deine fo***e lecke ich dir nicht, fi**en werde ich dich bestimmt nicht. Warum bist du eigentlich so heiss, wir sind Geschwister.“
„Wenn Babys reden, kommt da nur Bla Bla raus, Mund auf. Ich sage Mutti das du den Nuckel ausgespuckt hast. Den nächsten Nuckel kannst du dann nicht wieder ausspucken, glaub es mir. So schlaf gut und träum schön von meiner fo***e.“
Gemein war sie und ordinär, war sie früher nicht.

♦♦♦
Fortsetzung folgt
6. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 11.10.10 13:06

hallo alter leser,

die fortsetzung ist dir meisterhaft gelungen. du hast nahtlos an die geschichte von hasenpups angesetzt.

wenn du das alter änderst ist alles gut.

danke fürs schreiben und freue mich jetzt schon auf die nächste fortsetzung von dir.

Edit: mein hinweis wurde gelesen und die zitierte textstelle abgeändert, daher von mir gelöscht.
7. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von AlterLeser am 11.10.10 13:31

Hi Herrin Nadine,
Fehler behoben, danke für den Hinweis.

mfG der alter Leser

♥♥♥
8. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von folssom am 11.10.10 22:46

Hallo AlterLeser,

da Herrin_Nadine schon auf das eventuell problematische Alter einiger Gepielinnen hingewiesen hat, rege ich an, auch im ersten Kapitel dieser Geschichte eine entsprechende Änderung vorzunehmen.

Freundl. Gruß
9. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von AlterLeser am 12.10.10 00:15

Hi frolssom,
Habe den ersten Teil vom Original Autor übernommen,
aber jetzt doch eben nachgebessert.

Danke für die Aufmerksamkeit.

Es grüßt der alte Leser
10. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von folssom am 12.10.10 00:23

Moin AlterLeser,

danke, das du so schnell reagierst hast.

Jetzt sollten wir uns ganz auf den Fortgang der Geschichte konzentrieren.

Freundl. Gruß
11. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 07 . .

geschrieben von AlterLeser am 13.10.10 07:57

Teil 07
Der nächste Tag brachte all die Dinge welche sich schon am Abend abzeichneten, kaum war Mutti aus dem Haus, lag ich auf Kim ihrem Bett. Und sie war schon unten frei. Dann setzte sie sich auf mein Gesicht platzierte ihre Scham auf meinen Mund. Ich tat aber nichts, sie war meine Schwester. Weigerung hatte aber bei den Nichten schon nichts gebracht. Ich ergab mich und begann ihre Spalte zu ergründen. Sie war so ganz anders als bei Vanessa oder Mascha. Ein bischen Geschmack bekam ich schon mit dann merkte ich an welchen Stellen sie besonders unruhig wurde, dort leckte ich sie fest und lange, fuhr aber auch mit der Zunge in ihre Grotte. Sie rutschte schon sehr erregt auf meinem Gesicht herum sie bot mir ihre Klitoris an und ich umspielte ihren Kitzler. Jetzt kam sie mächtig und spritzte mir ihren Saft in den Mund und Gesicht, sie drückte ihre Beine fest zusammen. Dadurch war mein Kopf in einem Schraubstock und ich bekam erstmal keine Luft. Sie legte sich über mich und verharrte dort. Ich drückte ihren Po hoch damit ich etwas Luft bekam. Ich wollte sie reinigen aber sie verlangte alles nocheinmal zu wiederholen. Also lag ich die nächste Zeit unter ihr, nach dem dritten Orgasmus lag sie neben mir im Bett und schlief ein.

Nun wollte ich die Gelegenheit ergreifen um die Wohnung zu verlassen. Als ich meinen Schrank öffnete war kein Kleidungsstück mehr von mir da, alles nur Mädchen Kleidung. Wenn ich alles sage dann ist es alles, von der Unterwäsche über Strümpfe, den Kleidchen (nicht Kleider, alle hörten direkt unter dem Po auf, in Rosa meistens aber auch in Flieder und anderen feminine Farben) Schuhe, Blusen, Schleifen u.s.w. wenn ich mich wegmachen wollte konnte ich es nur als kleines Mädchen tun. Aus meiner Hose müffelte es. Hatte nichts davon mitbekommen. Musste aber viel drin sein denn es beulte hinten raus, konnte ich mit den Händen fühlen. Ging leise zur Etagentür, als ich sie öffnen wollte war diese festverschlossen.
So’n Mist aber auch.

Ich ging wieder in mein Zimmer und setzte mich hin und wartete das die Madam wach wurde, hatte mir die Puppe mit gebracht, was anderes gab es in der ganzen Wohnung nicht mehr zum spielen, meine ganzen Sachen welche ich vorher besaß waren alle verschwunden.
In meinem Schreibtisch entdeckte ich dann Kleidchen für meine Puppe. Überall wo ich eine Schublade öffnete waren Mädchen- Bücher, Barbiepuppen und die dazu gehörigen Kleider und Zubehör, Märchen-CDs, Bilderbücher, Mal- Stifte und Bücher. Ich war in der Welt der kleinen Mädchen angekommen. Was sollte ich hier?

Kim kam aus ihrem Zimmer und suche ihr Baby, fand es dann in seinem altem Zimmer.
„Lara-Sophie, halte hier drin ja Ordnung, war viel Arbeit deinen ganzen Mist wegzuschaffen. Alles was du für deine Zukunft benötigst findest du in diesem Zimmer. So lange du an der Brust liegst, bleibst du bei Mutti im Schlafzimmer mit deinem Bett. Aber irgendwann ziehst du mit deinem Gitterbettchen in dieses Zimmer um. Wie du siehst ist dein Bett entsorgt. Elfie deine Freundin hat es jetzt.
Sie wird sich freuen wenn sie wieder da ist und dich wieder sieht. Jetzt komm mit ins Bad du müffelst ja ganz gewaltig.“
Auf dem Wickeltisch zog sie mich ganz aus reinigte mich grob mit der schon beschmutzten Windelhose. Sie steckte mich in die Wanne und dusche mich ab. Das Badezimmer stank ganz bestialisch, ich hatte von dem ganzen Vorgang der Endleerung nichts gemerkt. Weder das kleine- noch das große- Geschäft. Kim legte mich wieder auf den Wickeltisch. ich musste meine Kniee spreizen und Kim nahm meinen Schniedel in ihren Mund und blies und leckte daran. Ich drückte ihren Kopf aus meinem Schoß und knurrte sie an.
„Lara-Sophie, wenn du nicht auch mal schöne Gefühle haben willst, brauch ich mich nicht anzustrengen.“
Sie verpackte mich wieder. Ich kam in den Laufstall zu meiner Puppe. Dann ging sie aus der Küche. Ich saß nun da und wusste vor Langeweile nicht was ich machen sollte, also spielte ich mit der Puppe. Diese Woche näherte sich dem Ende.

Am Morgen, ich wurde so Puppig angezogen wie es nur ging, auf dem Kopf hatte ich rechts und links zwei Pferdeschwänze. Kim nahm mich an die Hand, gab mir noch meine Puppe in den Arm und wir verließen das Haus. Beim Bäcker gab es eine Schlange, an der Hand von Kim warteten wir bis wir dran waren. Hin und wieder wurde ich im Nacken gekrault, oder mir über den Kopf gestreichelt. Die Frage wer ich denn sei, beantwortete Kim,
„Ein neues Familienmitglied, meine neue Schwester.“ Die Leute schauten mich an, war mir nicht lieb soviel Aufmerksamkeit. Na, wir waren fertig und wieder zu Haus.

Dann waren sie da, ich stand vor dem Haus, im rosa Kleidchen, hatte einen Rüschenschlüpfer über meiner Gummihose. Dafür aber einen ausgeprägten Po durch eine Nachtwindel welche mir Kim angezogen hatte. Mit Zöpfen in welche sie Schleifen eingeflochten hatte. Sah niedlich aus, laut Kim und die muß es ja wissen.
Unsere beiden Nichten nahmen mich jeweils auf den Arm und küssten mich ab.
„Ah, Lara-Sophie ist ja ein schnuckeliges Mädchen geworden. Mit ihrer Puppe im Arm, sieht sie richtig zum anbeißen aus. Am liebsten würde ich dich mitnehmen.“ Mascha war mal wieder Wortführerin. Vanessa hatte mich an die Hand genommen und drückte sie. Dann kamen noch die Begrüßungsküsse von Tante Claudia dazu. Als ich wieder auf der Erde stand steckte mir Kim den Sauger in den Mund,
„Jetzt meine kleine Lara-Sophie wird genuckelt.“
Es war für mich ein seltsames Szenario, wer war ich in diesem Kreis von Frauen, auf jedenfall auch ein Teil Frau, wenn ich überlege, mein Fehler, ich war körperlich zu klein und zu leicht um mich gegen irgend jemand zu wehren. Musste mir alles gefallen lassen, wurde einfach von einer Situation in die andere getragen oder hineingesteckt.

Wir gingen rein, die Cousinen trugen schon ein Teil Taschen, der ganze Kofferraum war damit voll. Typisch Weiber, für drei Tage ein Möbelwagen voll Klamotten. Ich sollte mich doch gewaltig irren.
Die eine Tasche stellte Vanessa in meinem Zimmer ab. Ich wurde in den Laufstall gesetzt, und Vanessa brachte mir noch drei neue Puppen, oder besser alte von sich, waren aber wie neu. Jetzt hatte ich vier Puppen zum spielen im Laufstall. Ich war aufgestanden und hielt mich an den Stäben fest und schaute zwischen zwei Stäben raus. Das Netz berührte mein Haar.
„Lara-Sophie du sollst sitzen oder krabbeln im Stall und nicht stehen. Tu mal dein Bein durch die Stäbe“, sie zog mir den Pumps vom Fuß und zog mir eine rosa gestrickte dickerer Socke (Halt ein etwas größerer Baby Bettschuh) an.
„Anderen Fuß raus los mach hin.“ Ich war nun fein für den Laufstall.
„So du hast ja einen schönen Laufstall und mit all den Puppen wird dir auch die Zeit nicht lang.“ Tante Claudia streichelte mir, bei dieser Bemerkung, über die Wange.

Mutti hatte das Frühstück auf den Tisch gestellt. Als sie am Tisch saßen holte mich Mutti aus dem Stall, nahm mich mit an den Tisch, setzte mich auf ihren Schoß. Sie öffnete ihre Bluse und den BH, ich wurde angelegt und nuckelte genußvoll an der Brust. Vanessa und Mascha schauten fasziniert zu. Mutti begann sich ein Brötchen zu schmieren. Sie unterhielt sich, trank auch ihren Kaffee und aß das Brötchen dazu. Ich wurde umgesetzt und bekam nun die andere Brust. Ich spielte mit meinem Finger an ihrer Brustwarze rum während ich nuckelte. Sie hatte es gern, ich auch.

Nach dem Frühstück wollten unsere Nichten mit Kim in die Stadt fahren.
„Lara-Sophie, du kommst mit“, sagte Mascha. Gerade Mascha die sich immer für mich Gemeinheiten ausdachte. Ich sah sie mit Kim tuscheln. Mutti fragte mich ob ich noch sauber wäre, ich zog meine Schultern hoch, sie trug mich ins Bad und packte mich aus, Tante Claudia war auch mit gegangen. Mutti öffnete die Windel und da quoll ein Duft in den Raum, sie reinigte mich unter der Dusche. Mit einer neuen Windel wurde ich wieder komplett verpackt. Ich stand wieder als das liebe kleine Mädchen da. Mutti packte in eine Plastiktüte zwei neue Windeln ein. Legte einen Waschlappen und ein Handtuch mit hinein. Wir kamen auf den Flur, da stand Kim ihr alter Puppenwagen.
„So Lara-Sophie, nun bereite deinen Puppenwagen für deine Puppen vor Kissen aufschütteln, Puppen reinlegen und dann zudecken. Eine Babytasche für deine Puppen findest du in deinem Zimmer.“ Mascha wie sie leibte und lebte. Tatsächlich stand so eine Tasche in dem Zimmer ich nahm sie und ging zum Puppenwagen legte die Tasche unten in den Korb. Mit einem grummeln im Bauch musste ich mit in die Stadt. Auf der Straße stellte mich Mascha auf den Boden und drückte mir den Puppenwagen in die Hand. Aus ihrer Unterarmtasche holte sie ein paar Handschellen damit schloß sie meine rechte Hand an die Schiebestange des Puppenwagens an.
„Statt deiner Schenkelbänder“, lautete die Erklärung.
Ich ging vor der Damenriege her und erhielt Befehle wie ich was zu tun hätte. Dabei kam das meiste von Mascha.
reh deinen Po mehr nach rechts und nach links wenn du gehst.“
„Streckt deine Brust weiter vorne raus.“
„Mach kleinere Schritte.“ Ich versuchte den Ermahnungen nachzukommen, wie dies aussah interessierte mich überhaupt nicht, ich wollte nur wieder nach Hause. Aber erst gings zur Bushaltestelle. Der Bus kam und wir fuhren bis zum Rathaus, von da stöckelten wir in die Fußgängerzone. An einem Eisstand bekam ich ein einzelnes Bällchen auf ein Hörnchen, bevor ich lecken durfte legte mir Kim einen Kleckerlatz vor, dann durfte ich lecken. Das Eis war alle ich musste aber mit dem Latz weiterlaufen. Der Schaufensterbummel war für meine Füße nicht die wahre Sahne, sie taten mir schon lange weh. Dies interessierte keine der Dämchen. Wir waren wieder im Restaurant des Kaufhauses gelandet und haben hier unser Mittagessen gegessen. Ich meinen Kinderteller mit Reis.

Die Mädchen saßen bei verschiedenen Getränken noch am Tisch. Auf Maschas Schoß saß ich, während der Unterhaltung erfuhr ich das Mutti und Claudia sich ein Haus ansehen wollten wo wir dann alle zusammen wohnen sollten. Mir fiel das Herz in die Hose, ich kotete ein, mit Mascha dauerhaft im selben Haus ohne die Möglichkeit zu entfliehen, ein Albtraum.
Mascha an Kim,
„Wir müssen die kleine Stinkerin noch säubern denn sie müffelt stark, vielleicht ist ihr die Nachricht auf den Magen geschlagen, das sie dann immer von mir drangsaliert werden kann. Könnte ich mir denken. Nicht wahr, Lara-Sophie?“ ich nickte.
Im Wickelraum wurde ich gesäubert, ich hatte überhaupt kein Gefühl in der unteren Region, hingreifen oder anfassen durfte ich nicht, also blieb es so und wurde nicht erkannt. Ich lag gerade auf der Windel da holte Mascha ein rotes Schleifenband aus ihrer Tasche und legte es mir unter den Hodensack und dann um den schlaffen Penis. Sie machte einen Knoten und darauf eine Schleife die sie noch optimal zurecht zupfte, dann durfte mich Kim fertig einpacken. Was dieser Quatsch sollte weiß ich nicht, sollte ich aber bald erfahren.

„Lara-Sophie ist das Schleifchen in deiner Windel noch schön in Ordnung?“ Ging ihre Fragerei los, genau wie im Zoo in Frankfurt. Nur fehlte mir der Schutz von Claudia. Nach dem drittenmal, hielt mich Kim fest, stellte sich Mascha in den Weg, sie blitzte sie mit den Augen an,
„Wenn du noch einmal mein kleines Mädchen so blöd fragst, werde ich zu verhindern wissen daß ein gemeinsames Haus für uns zustande kommt. Lara-Sophie wird nicht öffentlich bloßgestellt oder sonst wie verarscht, und gedemütigt. Merk dir das.“ Vanessa meinte dann auch,
enk doch mal du würdest in die Situation kommen, wie Lara-Sophie, da möchte ich die hohe Dame mal sehen, wenn sie sich nicht wehren kann. Schluß jetzt, sei lieb zu ihr, denn sie ist auch lieb zu dir.“
Alle Achtung vor den beiden Jüngeren sie hatten mehr Anstand und Rückgrat als ich gedacht hatte.

Wir gingen noch in eine Boutique, hier war Mascha in ihrem Element. Ich setzte mich mit meinen Puppenwagen auf einen Stuhl und wartete. Da es mir langweilig war holte ich mir meine beiden Puppen raus und spielte, lieb halten, küssen, ausziehen, anziehen und Kleidchen tauschen, ging nicht so gut mit nur der linken Hand. Vanessa beobachtete mich eine ganze Weile, sie huckte sich vor mich schaute mir in die Augen und flüsterte:
„Liebes Mädchen, ich würde dich immer beschützen wenn du mir gehören würdest.“ Sie streichelte meine Wange und steckte mir den Nuckel in den Mund. Nach dem die Mascha zwei engste Pullis erworben hatte, verließen wir den Laden und schlenderten auf der Fußgängerzone weiter.

Es kam die bekannte kleine Straße und Mascha sah das Schild Sex-Shop, wir bogen ab und betraten den Laden. An der Kasse wartete Mascha bis die Dame frei war, diese schien sich an mich noch zu erinnern, denn sie streichelte mir über mein Haar,
„Na wieder neue Schenkelbänder?“, dabei lächelte sie. Mascha erklärte ihr Anliegen da bekam die Dame große Augen und zeigte uns in welcher Kabine wir warten sollten. Als sie eintrat hatte sie ein Slip ähnliches Teil in der Hand, ich wurde ausgezogen auf einer Liege hingelegt und Mascha zog die Schleife am Penis auf. Die Dame hatte ein Band mitgebracht welches um meine Eichel gebunden wurde. Die Vorhaut wurde zurückgezogen, der Penis in eine Röhre eingefädelt und bis ganz nach vorne durchgezogen. Die Eichel schaute nun vorne raus. Dann kam eine Kappe mit einem Schlauch in der Mitte welcher in beiden Richtungen vorne und hinten rausschauten. Der Schlauch welcher innen war wurde in die Harnröhre meiner Eichel geschoben. Die Vorhaut wieder über die Eichel gelegt und die Kappe auf das Rohr geklipst. Für die andere Seite des Schlauches war ein Anschluß in der Hose. Die Dame zog den Latexgewebeslip hoch und ich wurde von den Mädchen begutachtet, ein breites Grinsen ging über alle Gesichter. Mir wurde eine saubere Windel umgelegt, die Gummihose drüber. Dann mein Spitzenhöschen und das Kleidchen wieder ordentlich drüber, ich war fertig. Die Dame fragte wahrscheinlich noch nach meinen Name,
„Lara-Sophie“, sagte Vanessa schnell. Mascha zahlte, sie hatte noch irgend ein Teil bezahlt, ich wusste aber nicht was es war.
Zwischen meinen Beinen fühlte es sich etwas anders an, im Schritt rieb etwas beim laufen an der Innenseite der Oberschenkel, nicht schmerzhaft aber man merkte es.

Kim und Vanessa wollten Nach Hause, wenn Mascha noch in der Stadt bleiben wollte so könne sie es, aber wir drei fuhren nach daheim. Mascha wollte das sie mich mit nehmen dürfe aber dies ließ Kim nicht zu, ich war froh.
Im Bus war es sehr voll und mein Puppenwagen wurde scheel angesehen. Die beiden Mädchen sagten den Leuten ihre Meinung und sie ließen uns durch an die andere Seite wo ich mich mit meinem Puppenwagen hinstellen sollte. Wieder wurde ich gestreichelt, von einem jungen Mann. Ich schüttelte meinen Kopf, wollte ich nicht. Kim kam mit dem Typ in ein Gespräch und sagte ihm er solle es lassen weil es auch verkehrt verstanden werden konnte. Er sah es ein, meinte nur:
ie ist ja so niedlich, ist sie auch so lieb wie sie aussieht?“
„Ja“, war die knappe Antwort von Kim. Da staunte ich immer wieder was für eine Dominanz von ihr ausging.

Bei Mutti und Tante Claudia wurde ich sofort wieder ausgezogen, dann war ich nackt, beide schmunzelten, die Beschau gefiel mir nicht, aber wer fragt schon danach. Mutti ging mit mir ins Schlafzimmer und stellte mich vor den großen Spiegel. Jetzt sah ich es auch zwischen meinen Beinen befand sich eine Muschi, rasiert aus Silikon täuschend echt, weil die Hose hautfarben war. Sie wollten also aus mir eine Frau machen(?), so sah es aus. Aber warum? Was hab ich ihnen getan, wann ging die Schule wieder los? Durfte ich überhaupt wieder dahin? Es war für mich beunruhigend nicht zu wissen warum sie das taten. Kim musste es auch wissen. .... -

Als Mascha später am Abend zurück kam hatte sie einen leicht sitzen. Sie redete wie ein Buch und war nicht ernst zu nehmen. Sie erzählte sie hätte einen Jungen aus meiner Klasse kennengelernt, der hätte sich kaputt gelacht, das Timmy jetzt Lara-Sophie heißt und als Windeltrienchen rumläuft mit Nuckel im Mund, im Kleidchen.
Mutti wurde bleich und Tante Claudia führte ihre Hand erschrocken vor ihren Mund.
u dummes Geschöpf, warum glaubst du haben wir uns solche Mühe gegeben Timmy verschwinden zulassen, speziell aus der Schule. Du bist eine ganz blöde und dumme Kuh!!
Wir werden von dem Direktor seiner Schule gewarnt, den Jungen nicht mehr in die Schule zu schicken und ihn eine Zeitlang zu verstecken, weil einige Schüler aus der Klasse gedroht haben ¨den kleinen Knirps aus Spass umzubringen¨.
Da gehst du hin und sagst diesen Unmenschen die Interna unserer, nein deiner Tante ihrer Familie wie und wo man Timmy unter welchen Namen finden kann, was mußt du doch viel Stroh im Kopf haben!! Ich schäme mich für dich.“
„Aber das habe ich doch gar nicht gewußt, dieser Junge hat mir ja erst hinterher gesagt er würde Timmy aus seiner Klasse kennen.“
„Aber es geht doch nur uns etwas an, was mit Timmy geschieht, nun war alles umsonst und unser Plan ist damit durch dich blöde Kuh kaputt. Wie willst du Timmy nun schützen? Du neunmal kluge Person?“ Tante Claudia kochte und sie, so sah es aus, konnte sich nur schwer beherrschen, Mascha zu vertrimmen.
Mutti fragte Mascha, „Weist du denn wenigstens den Namen von dem Jungen?“
„Nein, hat sich mir nicht vorgestellt.“
u bleibst bis Montag hier, dann gehst du mit in die Schule zum Direktor und wirst den Jungen identifizieren. Danach noch auf die Polizeistation, da wird dann Anzeige erstattet.“

Ich überlegte wer wohl ein Interesse an meinen Tod haben könnte, nur so aus Spass? Es fiel mir keiner ein. Wir hatten zwar einige Schläger in der Klasse, aber richtig bedroht gefühlt, durch sie, habe ich mich nicht, warum so eine Drohung?
Meine Angst vor Mascha war also begründet. Nein ich wollte nicht mit ihr unter einem Dach leben. Nun war meine innere Ablehnung noch größer geworden. Schade mit Vanessa wäre ich gerne in einem Haus zusammen gewesen.
Ich wurde wie immer behandelt und landete neu gewindelt auf Mutti ihrem Schoß und lag an ihrer Brust Mascha hatte sich kleinlaut verzogen in mein Zimmer hier lagen einteilige Matratzen auf der Erde, dies war die Schlafstatt für die Dauer ihres Besuches. Tante Claudia schlief im Doppelbett bei Mutti. Ich wurde nach dem trinken von Mutti in mein Gitterbett gelegt. Sie wollte mir gerade den Nuckel in den Mund stecken, ich wehrte ihn mit der Hand ab.

„Mutti ich möchte auf gar keinen Fall mit Mascha im selben Haus leben, ich habe Angst vor ihr, weil sie mich ständig öffentlich demütigen will. Nein sie tut es, wehren kann ich mich nicht dagegen. Es ist schon schwer für mich gewesen all die Dinge mit mir machen lassen zu müßen. Nun sehe ich einen triftigen Grund für diese Maßnahmen und kann sie, zu mindesten, verstehen. Also wenn ein gemeinsames Haus dann nur ohne Mascha. Morgenfrüh werde ich auch noch mal dazu sprechen.
Gute Nacht mein liebes beschützendes Mütterlein, ich danke dir, für deine Führsorge.“ Hier steckte ich mir den Nuckel selber in den Mund.

In der Nacht hatte ich einen Albtraum, ich wurde von mehren Leuten mit einem Hackebeil verfolgt und wollte wegrennen aber bekam meine Beine nicht von der Stelle. Mit einem Schrei wurde ich wach, Mutti sprang an mein Bettchen und holte mich raus, sie wiegte mich im Arm, nahm mich mit in ihr Bett. Legte mich zwischen Tante Claudia und sich, hielt mich zitterndes Bündel im Arm, ich schlief später, nach einigen Schniefern wieder ein.

♦♦ wird fortgesetzt ♦♦
12. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Toree am 13.10.10 21:50

Hallo Alter Leser,
kann es sein, dass sich die Geschichte zu einem Krimi wandelt?

Auf alle Fälle gut geschrieben.

LG

Toree
13. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 08 . .

geschrieben von AlterLeser am 15.10.10 08:56

Teil 08
Als ich aus dem Bett geholt wurde, war meine Windel wieder mal voll und der Duft entsprechend, aber nicht so penetrant wie vor einer Woche. Mein Stuhlgang hatte sich schon geändert er war dünnflüssiger geworden. Kim reinigte mich und windelte mich neu, kämmte meine Haare aus und machte mir zwei Zöpfe mit Schleifen drin. Dann trug sie mich, nur mit Windel und Gummihose zu Mutti in die Küche. Dieses Rumgeschleppe finde ich nicht gut, wie ein kleines hilfloses Kind fühle ich mich behandelt. Mutti kleidete mich mit meiner Unterwäsche und darüber dann der Strampelanzug. Auf den Kopf bekam ich eine gestrickte Mütze, passend zum Strampler. Meine Zöpfe kamen rechts und links unter der Mütze hervor.
Am Tisch fehlte Mascha und Vanessa. Ich saß auf Mutti ihrem Schoß und nuckelte an ihrer Brust.
Tante Claudia schaute in die Küche, ging zu ihren Töchtern. Sie kamen alle drei an den Tisch. Ich war satt und saß im Laufstall. Schaute durch die Gitter, am Tisch herrschte eine bedrückende Atmosphäre. Tante Claudia schaute Mascha eindringlich an.
Mascha sagte:
„Wenn ich tatsächlich so ein Unheil angerichtet habe möchte ich mich als erstes bei Lara-Sophie entschuldigen, bei Mutti und Kim natürlich auch. Ich werde helfen meinen Fehler soweit wie möglich zu beheben, oder den Schaden zu verringern. Wenn ich heute über den Abend nachdenke, weiß ich wirklich nicht was mich geritten hat, über Lara-Sophie ihre Umstände zureden.“
Sie stand auf und kam an meinen Laufstall, ich verzog mich direkt an die andere Seite meines Gefängnisses, nur weit weg von ihr.
„Ich tu dir doch nichts, möchte dich streicheln und mich entschuldigen.“
Ich spuckte den Nuckel aus:
„Bis jetzt habe ich dich leider nur als eine hinterhältige Person kennengelernt. Warum sollte ich dir plötzlich glauben? Mit dir will ich auch nicht in einem gemeinsamen Haus wohnen und dir dann ausgeliefert sein.“

Mutti: „Lara-Sophie jetzt hältst du deinen Mund. Dein Nuckel verbietet dir zu sprechen. Was du zu Mascha gesagt hast erkennt sie vielleicht von alleine. Krabbele nach vorne ans Gitter und laß dir von ihr den Nuckel in den Mund stecken, damit zeigst du ihr, daß du ihr verziehen hast. Na, wird´s bald?
Wir, Tante Claudia und ich, werden dich zu schützen wissen.
Auch vor Mascha, wenn es mal nötig sein sollte.
Kim und Vanessa, lieben dich, sie ergreifen auch für dich Partei und ihnen kannst du dich auch anvertrauen.“
Jetzt war ich in einer Zwickmühle, ich hatte eine panische Angst vor Mascha und sollte ihr von einem zum anderen Moment vertrauen. Ich robbte nach vorn und hielt ihr meinen Nuckel hin, dann war er in meinem Mund. Ich legte mich auf die Seite nahm mir eine Puppe in den Arm und kümmerte mich um nichts mehr. Bei dieser Angelegenheit habe ich erkannt, aus der Rolle Lara-Sophie kam ich nie mehr heraus. Mutti und Tante Claudia machten die Küche fertig und verließen sie dann. ....

Der Tag lief normal ab (was ist denn noch normal?), ich verbrachte den ganzen Tag im Laufstall, hin und wieder bekam ich die Brust oder ein Fläschen zum nuckeln. Nach dem reinigen und dem verpacken lag ich im Strampler im Bett. War gar nicht müde, da half mir dann ein Fläschen. Simulierte noch über den heutigen Tag, die beiden Kim und Vanessa hatten sich auch nicht um mich geküm... S c h l l a a a f f f f... ...

Am anderen Morgen, ein Montag, war eine Hektik bei den Erwachsenen. Mascha wurde angetrieben. Dann verließen die Drei das Haus und wir mussten uns selbst versorgen. Mutti hatte mir schon ganz früh ihre Brust gegeben und wieder ins Bettchen gelegt. Nun lag ich dösend im Bett nuckelte und hielt meine Puppe fest im Arm. Kim holte mich nach einiger Zeit aus dem Bettchen und trug mich ins Badezimmer. Meine volle Hose hatte ich nicht gemerkt und es roch nicht mehr so stark. Ich wurde von den beiden gebadet, mit Haare waschen. Sie setzten mich auf Kim ihren Schoß, Vanessa fönte meine Haare. Dann passierte es, ich lief vorne aus und merkte nichts davon, Kim quiekte:
„Du Ferkel, kann man dich keine Minute ohne Windel lassen“, sie legte mich auf die Wickelkommode und verpackte mich. Vanessa setzte mich dann auf die Erde und fönte meine Haare trocken. Kim zog sich aus und reinigte sich unten richtig, verließ das Bad und zog sich sauber an. Vanessa machte mir zwei Zöpfe mit Schleifen drin. Vom Badezimmer kam ich in meinen Laufstall und durfte mit meinen Puppen spielen.... .

Als Mutti mit Tante Claudia wieder kamen, es war nach Mittag, sahen sie sehr zufrieden aus.
„So Lara-Sophie, die Gefahr ist gebannt der junge Mann, dein Klassenkamerad ist identifiziert und er gehört nicht zu dem Kreis der Verdächtigen. Er entschuldigt sich nochmals für seinen Lachanfall, als er sich vorstellte wie du wohl Aussehen würdest, als niedliches Mädchen. Er wird sein Wissen, auch nicht unter dem Siegel der Verschwiegenheit, weitergeben.“

Tante Claudia berichtet vom anschließendem Besuch bei der Kripo:
„Der Schuldirektor hatte den Sachverhalt der massiven Bedrohung an die Polizei weitergegeben, eine Anzeige lag schon vor, zu den, der Polizei Verdächtigen, kommt noch der neue Wissende, dieser ganzen Sache. Mascha bekam gleich die Leviten gelesen, aus Jux internes aus der Familie leichtfertig weitergegeben zu haben. Allerdings hätten die Erwachsen, die Kinder vom Sachverhalt informiert werden müssen um richtig handeln zu können. Du Lara-Sophie mußt nun nicht aus Hamburg weg und wir können uns für ein gemeinsames Haus auf die Suche machen.“
Dies alles erfuhr ich als auf dem Schoß bei Mutti saß, während ich an ihrer Brust trank, hier fühlte ich mich geborgen und zufrieden.

Am späten Nachmittag fuhr Tante Claudia und die Mädchen wieder nach Hause. Was Mutti mit Tante Claudia besprochen hatte weiß ich nicht, durfte ich mich auch nicht für interessieren, lief seit dem Besuch von Claudia mit Ohrstöpseln rum hörte alles nur noch gedämpft. Nun bekam ich fast nichts mehr mit, befasste mich noch intensiver mit meinen Puppen.
Kim zog mich hin und wieder hübsch an (immer in Rosa) trug den Puppenwagen raus und ging mit mir spazieren. Ich durfte mich wenn wir eine Weile gelaufen waren auf eine Bank setzen und die Puppen rausnehmen im Arm halten, damit sie sich die Gegend ansehen konnten.

Wieder so ein Tag, ich wurde rosa gekleidet und wir alle, fuhren mit dem Bus in die Stadt. Wir landeten bei der Ärztin. Hier wurde ich komplett entkleidet und die Ärztin nahm mich wieder in den hinteren Behandlungsraum mit. Hier kam ich auf den Gynäkologischenstuhl und wurde festgeschnallt. Dann bekam ich meine Po-Rosette eingeschmiert und ein komischer Vibrator wurde eingeführt. Dann wurde er im innern meines Darms auf die Prostata gedrückt und die Ärztin beobachtete meinen kleinen Mann. Es passierte aber überhaupt gar nichts. Als die Ärztin den Vibrator wieder raus zog entleerte sich mein Darm und es roch unangenehm. Die Frau Doktor holte meine Mutti rein welche mich windelte. Dann reinigte sie noch den Boden und den Behandlungsstuhl. Die Ärztin kam noch einmal zu mir, ich wurde noch mal frei gemacht, sie piekte mit einer Nadel im gesamten Unterleibsbereich herum. Ich spürte aber nichts von ihrer Nadel, nirgendwo. Als letztes drückte sie noch die Hodenbällchen, merkte ich nicht. Nachdem mich Kim angezogen hatte ging sie mit mir ins Wartezimmer und wir warteten auf Mutti.
„So Lara-Sophie wir sind fertig, komm mein Mädchen, Kim nimmst du sie an die Hand.“

Wir gingen nicht nachhause sondern in die Stadt. Wir betraten einem Miederwarenladen. Mutti redete mit der Bedienung, wir wurden nach hinten in einen besonderen Raum geführt. Ich wurde erst ganz entkleidet dann wurde mir wieder die Gummihose angezogen. Eine andere Bedienung kam mit einem Maßband in den Raum und nahm bei mir Maße ab, als sie fertig war schüttelte sie mit dem Kopf:
„Das geht nur mit einer Sonderanfertigung und dauert ca. zwei Wochen.“ Meine kleinen angeklebten Titten standen von der Brust gut sichtbar ab. Sie kam mit einem BH kleinste Größe und legte mir diesen um, ich meinte er passt, war aber immer noch zu locker wie die Dame sagte. Also wurden zur nächsten Anprobe noch drei passende BHs bestellt.
Kim zog mich richtig an, ich stand in rosa vor der Bedienung:
„Bitte warten sie noch einen kleinen Moment“, daraufhin verließ sie den Raum, kam mit zwei großen rosa Schleifen wieder zurück. Sie setzte sich auf einen Stuhl, nahm mich zwischen ihre Knie, sie löste meinen rechten Zopf auf und band die Schleife neu ein. War eine sehr große Schleife welche nun auf meiner Schulter lag. Sie wiederholte dies nun links,
„So Madämchen nun sieht es erst richtig gut aus.“
„Nun bedanke dich mal lieb bei der Dame mit einem Knicks“, verlangte Mutti von mir. Ich drehte mich zu der Dame, gab ihr die Hand und machte einen Knicks, diesmal machte mir diese Übung nichts aus. Wir verließen den Laden und gingen in die nächste Apotheke. Mutti holte ein Rezept raus und erhielt zwei Tablettengläschen. Die Apothekerin:
„Da haben sie ja eine niedliche Kleine bei sich.“
„Ja, Lara-Sophie hübsch und lieb-, mach einen schönen Knicks, Lara-Sophie“, sagte Mutti. Also ich machte meinen Knicks und sagte,
„Guten Tag, Tante.“ Die Apothekerin unterhielt sich noch mit der Mutti als wir gingen musste ich mich wieder mit Knicks verabschieden. Wir kamen zu dem Friseurgeschäft wo mir schon mal eine Mädchenfrisur gemacht worden war. Hier setzte sich Kim und ich auf einen Friseurstuhl und ich musste mir die Wunschfrisur von Mutti machen lassen. Ich behielt meine Zöpfe und hatte oben auf dem Kopf eine Rolle, war mir egal wie ich aussah konnte es doch nicht ändern.

Das sah Kim aber ganz anders,
„Wenn du angezogen wirst passt du gefälligst auf, damit du dir später einmal selber Kleidung rausnehmen kannst. Damit du dann auch zusammen- passende Kleider und oder Bluse und Rock alleine anziehen kannst.“
Wenn ich von nun an etwas angezogen bekam, erklärte mir Kim immer warum dies oder das zusammen passte. Ich musste dann die Ausführung wiederholen.
Ich wurde auf meine Bewegungen hingewiesen damit sie auch recht feminin wirkten. Beim Schminken wurde ich auch jedesmal geschult.

Jeder Tag begann mit der ersten Mahlzeit an der Brust von Mutti, mir schien es, sie bekam immer mehr Milch und ich benötigte auch immer länger bis ich beide Milchtüten leer hatte. Dann nach dem anziehen mit den diversen Verhaltensregeln, kam ich in den Laufstall. Mutti und Kim verließen die Wohnung, ich war allein mit meinen Puppen.

Eines Tages ich war schon eine Weile allein hörte ich den Wohnungsschlüssel gehen, wer kam denn schon so früh zurück. Dann stand sie an meinem Laufstall, die Elfie, meine Freundin. Ich schämte mich gewaltig, weil sie mich in diesem Umstand sah.
„O Lara-Sophie was hat Kim dich hübsch angezogen, komm mal ans Gitter ich will dir doch wenigstens einen Kuss geben, wo wir uns sooo lange nicht gesehen haben.“ Ich krabbelte ans vordere Gitter und spitzte meine Lippen durch das Gitter und wir fanden uns in einem Innigen Kuss. Sie öffnete nicht meinen Laufstall sondern machte alles durch die Gitterstäbe. Streicheln, kitzeln und...und... . Ich war selig sie zu sehen, aber warum spielte sie das Spiel der anderen mit und nannte mich nicht Timmy?
„So da habe ich ab jetzt eine neue Freundin, Busenfreundin. Muß ich sagen.“ Sie zog sich ihren Pulli aus und dann ihr Hemdchen, danach den BH. Jetzt reichte sie mir ihre rechte Brust ich nuckelte gerne an ihrer Brust aber ich blieb im Stall alles geschah durch das trennende Gitter. Als ich ihr dann auch noch die linke Brust genügend gesaugt und geleckt hatte, kraulte sie mir im Nacken die Haare.

„Bist ein liebes kleines Mädchen, gefällt mir gut, wenn Kim nachher kommt können wir mit dir Anziehpuppe spielen. - Hör mal müffelst du?“, ich zog erst die Schultern hoch dann nickte ich, fühlen tat ich da ja nichts mehr. Jetzt machte Elfie doch den Laufstall auf und holte mich raus. Sie führte mich ins Bad, zog mir mein Kleidchen aus hob mich auf die Wickelkommode und packte mich aus, unter meinem Kleidchen im Ausschnitt tauchte mein Nuckel auf, sie schob ihn in meinen Mund. Ich lag nun nackt vor ihr, sie besah sich meine künstliche Muschi da unten. Sie stellte mich in die Badewanne und wusch mich mit der Brause ab. Auf dem Wickeltisch lag schon die neue Windel und die Schmierutensilien lagen daneben. Um es kurz zu machen ich war kurze Zeit später wieder in meinem Laufstall und die Tür war zu. An dieser Stelle erkannte ich das ein entfliehen nicht möglich war und ergab mich in die Situation.

Ab diesem Moment war ich das kleine Mädchen als welches ich gehalten wurde, ich wurde sprachlos. Lebte in dieser neuen femininen Welt. Passte auf was man von mir forderte und verhielt mich nach Wunsch. Die Neuerung nach dem Arztbesuch bestand darin, ich erhielt nun jeden Tag zwei Tabletten, eine vor dem trinken morgens, sie war weiß und eine abends vor dem trinken, sie war bräunlich.

Die Wochen vergingen, Tante Claudia kam an einem Wochenende zu Besuch. Es war miserables Wetter es stürmte und regnete dabei.
Am Samstagmorgen ich war schon sehr früh fertiggemacht worden. Setzten wir uns nach dem Frühstück, in den Van von Tante Claudia. Vanessa saß neben mir. Meine Silikontitten hatte ich nicht mehr, dafür eigene Titten etwas größer als die Silikon Dinger. Während der Fahrt spielte mir Vanessa an meinen Titten rum. Sie streichelte mir über das Korsettkörbchen, drückte es ein, hob es an, es schien ihr zu gefallen, mir auch.

Am Ziel standen wir vor einem zweigeschossigem Doppelhaus, es sah einsam und öde aus. Vanessa nahm mich auf den Arm und trug mich mit sich rum. Im Haus wurden wir von irgend einem Herrn erwartet, welcher uns die Vorteile des Hauses mitteilte und alle Räumlichkeiten zeigte. Das Haus war sehr geräumig und der Zustand schien in Ordnung zu sein. Der Preis war für hier aber gar nicht so hoch, es musste einen Haken geben. Ich wurde auf Vanessas Arm unruhig und zeigte nach unten. Mit dem Finger immer wieder bis meine Mutti von dem Herrn verlangte in den Keller geführt zu werden. Da unten kam uns schon ein feuchter Geruch und Luft entgegen. Ich machte Vanessa Zeichen mich auf die Erde zusetzen. Dann krabbelte ich längs der Wände und fasste diese auch häufig an, um zu sehen wo die Feuchtigkeit herkam. Es gab einen Streifen der Nässe in einer fast gleichmäßigen Höhe vom Boden, über die ganze hintere Wand. Wir ließen uns noch in die andere Haushälfte den Keller zeigen, dann wußten wir warum dieses Haus so besonders billig war, von Preiswert konnte man in diesem Fall nicht sprechen. Mutti und Claudia besprachen sich kurz und teilten dem Herrn mit, dieses Haus käme nicht in frage, er sollte aber daß nächstemal dem Interessenten schon im Vorgespräch auf diese Feuchtigkeit hinweisen man hätte sich den Tag und die lange Reise sparen können.

Die Hochzeit

Von Mascha, sie war auch mitgekommen, war kein Ton zu hören geschweige denn zu merken. War mir recht, ich hatte immer noch ein ungutes Gefühl in der Magengegend in ihrer Nähe. An diesem Abend saßen wir im Wohnzimmer, ich auf der Erde mit meinen Puppen die anderen auf der Couch und Sessel. Mutti fragte Tante Claudia warum Mascha so still sei? „Das kann sie dir wohl selber sagen“, meinte Tante Claudia.
Mascha schluckte mehrmals,
„Mama muß ich wirklich erzählen? Bitte nein.“
„Du wirst schon müssen denn wir werden zusammen ziehen ob nun hier oder in Frankfurt, deshalb müssen die anderen auch wissen was mit dir los ist. Fang schon an, je früher umso einfacher ist es.“

„Tja, äähhh, ich bin schwanger und habe keinen Vater für meinen Nachwuchs. Zum Abtreiben ist es schon zu spät.“ Hier liefen ihr Tränen die Wangen runter.
„Ich werde eine ledige Mutter werden. Meine ganzen Lebenspläne sind dadurch beendet. Ich bitte euch mir in dieser Situation zu helfen... - Wenn Lara-Sophie mein Baby versorgen würde, könnte ich studieren gehen. War mal so ein Gedanke, denn sie muß ja schließlich auch einen Beruf ergreifen, warum nicht den der Amme oder so ähnlich.“
„Nun mal langsam, was unsere Lara-Sophie, tun wird, wird nicht durch dich entschieden. Denken darfst du schon, aber was letztendlich mit ihr geschieht werde ich entscheiden. Im Moment ist sie ja noch selber unser Baby.“ Mutti sprach dies sehr betont.

Nach einer Pause, Mascha hatte sich wieder beruhigt, meinte Tante Claudia:
„Lara-Sophie können wir schon mitnehmen, denn wir haben die Einladung für die Hochzeit bekommen, sie muß dann zur Anprobe für ihr Kleidchen als Blumenmädchen. Wir freuen uns schon auf die Feier von der Enkeltochter der alten Lehmanns.“

Da war es wieder das ungute Gefühl in Maschas Nähe sein zu müssen.
Die Fahrt nach Frankfurt verlief für mich mit zwei Puppen im Arm, mein Schlummerchen und die erste Puppe von Kim. Vanessa hatte noch die Puppenpflegetasche in den Wagen gestellt. Sie versprach mir noch das ich ihren Puppenwagen benutzen durfte, wie schön für mich.

Im Haus von Claudia war mein Gitterbett noch im Schlafzimmer in der Ecke und wartete auf mich. statt Muttermilch legte mich Vanessa an ihre junge Brust und verfütterte gleichzeitig ein Gläschen Babynahrung an mich. dadurch beschmierte ich ihre Brust mit der Zeit, dann war das schönste, die Brust hinterher wieder Blitzeblank zu schlecken. Vanessa genoß es auch, wie Kim.

Nach der Kleidchen-Anprobe waren die Tage wieder auf der Erde mit meinen Puppen oder im Bettchen. Einige Male hatte Vanessa dann Besuch und ich durfte bei ihr im Zimmer sein, mit meinen Puppen auf der Erde spielen. Zu anderen Zeitpunkten wurde ich als Anziehpuppe benutzt. Ich musste Dessous vorführen oder Kleidchen oder Bluse, Rock- Kombination. Manchmal nahmen sie mich mit zur Eisdiele oder auf einen Spaziergang. Zur zweiten Anprobe fuhr nur Claudia mit mir, es war ein sehr schönes Kleidchen gefiel mir selber auch. Hatte unter dem Rock ein Rüschenhöschen an, auf welchen der Rock auf lag und so etwas ausgestellt war, daß er einen weiten Kreis um mich schlug. einem Kränzchen im Haar und einer Schleife um den Hals, alles in weiß. Oben an den Schultern waren Flügel angedeutet. War ein komisches Gefühl wenn man sonst immer nur Rosa trägt.

Am Hochzeittag bekam ich ein Körbchen in die Hand mit Blütenblättern drin. Alexander, so hieß der Blumenjunge, war in einem Anzug gesteckt mit weißem Oberhemd und einer Fliege am Hals, er maulte ständig er wollte kein Blumenkind sein. Ich stand abwartend was nun von den Erwachsenen mit Alex gemacht wurde. Dann wurde es nicht besser und die Zeit immer kürzer. Ich ging zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr:

„Wenn du jetzt nicht aufhörst zu Zicken und den Blumenjungen machst, wirst du umgezogen und mußt im Kleidchen an der Hochzeit teil nehmen. Dann rufen dich alle Alexandra. Willst du das?“ er schüttelte den Kopf und nahm das Körbchen in die Hand stellte sich neben mich und wir gingen gemeinsam in die Kirche.

Nach dem Trauung gingen wir beide einträchtig nebeneinander her und streuten die Blütenblätter vor dem Brautpaar auf den Weg. Dann waren wir am Hochzeitsauto angekommen und durften mit dem Brautpaar zum Restaurant fahren. Der Alexander setzte sich dicht neben mich und schnupperte immer wieder an mir rum, mein Parfum schien ihm zu gefallen. Da wir noch Blütenblätter in unseren Körbchen hatten, streuten wir nochmals dem Brautpaar den Weg ins Lokal. Nun war ich fertig und wollte mich zu Vanessa setzen, wurde aber gebeten mich neben die Braut und Alex neben den Bräutigam zusetzen. Es wurde sofort wieder Bilder von der Tafel gemacht. Der Brautvater hielt eine Rede und der Vater vom Bräutigam erwiderte diese. Es wurde mit Sekt angestoßen. Alex und ich hatte Apfelschorle im Glas. Vanessa tauchte neben mir auf und schnupperte an mir nahm meine Hand und reinigte mich in der Damentoilette. Dann führte sie mich wieder an meinen Platz, gab mir noch einen Kuss und setzte sich wieder zu Claudia und Mascha. Mascha war es Übel und sie musste sich mehrmals übergeben.

wird fortgesetzt
♦♥♣♠
14. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 09 . .

geschrieben von AlterLeser am 17.10.10 10:22

Teil 09
Dann wurde das Mittagsessen aufgetragen. Vor mir wurde ein Warmhalteteller mit heißen Wasser drin gestellt und eine kleine Schüssel mit Deckel. Es war Milchreis drin, aus einer daneben stehenden Dose konnte ich mir noch Zucker mit Zimt überstreuen. Wieder kam Vanessa zu mir und legte mir einen Latz um, als sie wieder weg wollte hielt ich sie am Ärmel fest und zeigte ihr durch Gestik sie möge mich doch bitte füttern. Sie nahm mich hoch setzte sich auf meinen Platz und mich auf ihren Schoß, dann fütterte sie mich und war Stolz wie Oskar dabei. Alex schaute immer wieder zu mir hin. Mein Teller war leer und Vanessa nahm mir meinen Latz ab, gab mir einen lieben Kuss, ging dann an ihren Platz zurück. Ich saß aber nun unruhig auf dem Stuhl die Braut fragte ob ich runter wollte. Ich nickte. Sie zog den Stuhl zurück und ich ging zu Vanessa, hielt meine Arme als ob ich eine Puppe in ihnen wiegen würde, da gab sie mir meine Puppe. Damit kehrte ich wieder an meinen Platz zurück und hielt meine Puppe in meinem Arm. War mit allem um mich zufrieden. So um 18:00 Uhr, musste ich mich von allen verabschieden mit Knicks, war mir egal passte ja zu meinem Image als Prinzesschen.

Von Mascha kamen keine Signale, sie saß nur da und war völlig Teilnahmslos. Nach der Verabschiedung aller Gäste durch mich trat ich an Mascha heran und gab ihr meine Hand drückte die Ihre, sah sie so lieb an wie ich konnte, das werdende Mütterchen wollte ich auch nicht allein lassen. Ich zog an ihrem Arm zum Aufstehen, mit der anderen Hand zog ich Vanessa hoch und verließ den Saal zwischen meinen Cousinen. Claudia machte einen sehr zufriedenen Eindruck.

Zu Hause kümmerte ich mich um Mascha, ich stand vor ihr und sah ihr in die Augen. Sie sah so meinte ich traurig aus. Ich kletterte auf ihren Schoß und gab ihr freiwillig einen Kuss, sie sollte wenn sie traurig war doch wissen das ich ihr verziehen habe. Ich wiederholte den Kuss diesmal war es ein Zungenkuss. In ihre Augen schlich sich eine kleine Freude ein, da war ich froh und streichelte noch ihre Wange. Na fröhlich konnte ich ihren Gesichtsausdruck nicht nennen, aber ein wenig, weniger traurig. Ich war noch auf ihrem Schoß und flüsterte in ihr Ohr:

„Kann ich dir helfen? Du siehst so traurig aus? Geht es dir nicht gut?“
Sie drückte mich und gab mir einen Kuss, dann sagte sie:
„Du bist wirklich wie mir Vanessa vorgeworfen hat, sehr lieb, und trotz aller Dinge die von dir erwartet werden, du bist damit zufrieden.
Ich bin in anderen Umständen und fühle mich so bescheiden, es bedrängt mich und sollte doch eine Freude für mich sein. Mama und auch Vanessa versuchen mir durch ihre Liebe zu helfen, das tröstet, aber ganz bekomme ich dies alles nicht in den Griff, weil ich nicht weiß was mit mir und meinem Baby wird.“

„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen deine Ma und auch Vanessa werden immer für dich da sein, nur ein wenig mußt du von dir selber einbringen, dann kannst du auch von anderen etwas erwarten. Seit ich Lara-Sophie bin, habe ich erst über mich nachgedacht und über alles was um mich ist. Kann ich gut weil ich ja manchmal Stundenlang allein im Laufstall bin. Beim spielen mit meinen Puppen finde ich Ruhe und sogar Zufriedenheit. Ich simuliere auch über alles was um mich geschieht. Du warst nur immer als negativ am Rande meiner Gedanken. Bei der Hochzeitfeier heute, du hast sicher gesehen ich bin ruhig auf meinem Platz sitzen geblieben. Von dort habe ich dich beobachtet und für mich entschieden, das alles was zwischen uns stand nicht mehr existiert und du nun Hilfe brauchst, deshalb möchte ich dir von meiner geringen Kraft doch liebe senden. Denn diese ist die Nahrung der Seele.“
„Lara-Sophie du bist ja eine richtige Philosophin und deine Worte tropfen auf meine Seele und helfen mir mehr als du dir denken kannst. Danke dafür. Ich entschuldige mich nochmals für alle nicht schönen Dinge die ich dir angetan habe. Es wird bestimmt nicht mehr vorkommen.“ – und sollte es doch wieder -
Wir besiegelten alles was gesagt wurde mit mehreren innigen Zungenküssen.

Nun war es einfach mit ihr im selben Haus zuleben.

Mein eigentlicher kurzer Besuch bei Tante Claudia wurde immer länger, es tauchten Koffer aus Hamburg in Frankfurt auf und das nicht wenige. Ich hatte Sehnsucht nach Mutti und Kim. Dann holte Claudia Mutti und Kim vom Bahnhof ab. Ich war schon ganz aufgeregt und sprang schon die ganze Zeit vor dem Haus rum. Vanessa hatte mir die Latzhose hingelegt in welcher ich mit pinkfarbenen Stiefel steckte. Meinen geliebten Nuckel hatte sie an mein Bett mit einer Kette angeschlossen. Nachts durfte ich ihn benutzen. Meine neue Frisur war wasserstoffblond und mit ganz vielen Löckchen um mein Gesicht. Wenn ich angezogen werden sollte achtete ich darauf das die Farben zusammen passten, dank Kim.
Leider brauchte ich immer noch die Windeln und konnte aus diesem Grund nie ohne Schutzhose rum laufen. Damit man die Beinabschlüsse der Gummihose nicht sah, trug ich häufig Rüschenhöschen, natürlich in Pink.
Kim sprang aus dem Auto und stürzte förmlich auf mich zu um mich in ihre Arme zuschließen, sie hatte sich vor mir hingehockt.
„Endlich mein liebes Baby habe ich dich wieder, du bist einfach abgereist und nicht wieder zurückgekommen. Elfie war auch richtig traurig, hatte sie doch ihren Freund oder besser was davon noch übrig war, wieder gefunden, da war ihre neue Busenfreundin auch schon wieder weg.“
Ich zog meine Schultern hoch und hielt aber mein geliebtes Schwesterlein in meinen kurzen Armen fest.

„Kein Baby mehr, aber Kleinkind ich bin aufgestiegen, kann schon alleine Essen und mich alleine kleiden. Darf schon Vorschläge zum Outfit machen, allerdings sind meine einzigen Spielsachen immer meine Puppen kann mich damit gut verwahren. Sind meine drei ausser Haus und ich nicht dabei, bin ich im Bett darf aber nun drin sitzen und mit den Puppen spielen. Du siehst ich bin mächtig aufgestiegen.“ Hier lachte ich Kim an. Dann presste ich meinen Mund auf ihren und gab ihr einen langanhaltenden innigen Kuss.

Dann stand Mutti neben mir und hob mich einfach hoch auf ihren Arm und knuddelte mich ab, es war richtig schön sie wieder um mich zu fühlen.
„Na Madämchen bist du schon ein wenig sauber geworden? Oder immer noch in deinen Windeln?“
„Schon noch in den Windeln und besser ist es auch noch nicht geworden, ich merke ja da unten überhaupt nichts. Mein Bereich im Schritt ist genau so empfindlich wie meine Silikonmuschi. Welche ich ja inzwischen liebe. Warum wohl?“

„Wir besichtigen hier ein Haus, es liegt etwas außerhalb ist aber gut mit ÖPNV zu erreichen. Groß genug ist es auch man kann es von zwei Seiten begehen, so das ein zusammen und auch ein getrennt möglich ist. Wir hoffen dann hier eine gemeinsame Bleibe gefunden zuhaben.
Mit Mascha, habe ich gehört, bist du jetzt auch wieder versöhnt, es freut mich. Für unsere gesamte Gemeinschaft. Du kannst wenn das Baby da ist ja tatsächlich die Babysitterin machen, darüber würde ich mich auch freuen, vielleicht bist du dann die richtige Mami für ihr Kind.“

Wir waren nun am Küchentisch und Mutti und Kim erzählten über die Dinge welche in der Zwischenzeit in Hamburg gelaufen waren. Es gab Kaffee für die anderen für mich leider nur Kakao.
Ich saß immer noch in dem Kinderstühlchen mit einer meiner geliebten Puppe im Arm. Aß aber allein und schmierte mir auch Brote selber.
Dann war für mich Zapfenstreich und ich verschwand frischgemacht in der Heia.

Am anderen Morgen wurde ich zuerst fertiggemacht und Puppig angezogen ich knütterte ein wenig aber Mutti sagte zu mir ich solle ruhig sein, wir hätten es eilig. Claudia fuhr uns in die Stadt wir gingen zu einem Arzt. Richtiger einer Ärztin und die sollte nachsehen warum ich noch immer unten ohne Gefühl sei. Aber diese Ärztin hatte überhaupt keine Erfahrung mit dieser Problematik. Mutti war ärgerlich und verabschiedete sich sehr schnell. Selbst zu Hause war sie noch ärgerlich.

Von Claudia aus rief sie bei der Ärztin an, welche die Spritzen gesetzt hatte. Die Ärztin wunderte sich das wir uns noch nicht wieder gemeldet haben, bei dem Medikament hätte sich eine schlimme Nebenwirkung gezeigt. Das alle mit diesem Medikament behandelten Patienten immer noch nicht wieder sauber wären. Die Firma hätte in einem Font Mittel zur Behandlung dieser Nebenwirkungen bereitgestellt, es gäbe Mittel für Windeln und für Schutzhosen, sobald eine richtige Behandlung erarbeitet wäre gebe es für diese Behandlung auch wieder Mittel um den Fehler zu beheben. Damit war ich weiter in den Windeln eingeschlossen. ....

Wir machen hier einen Zeitsprung


.... Zum Mittagessen half ich nun schon mit beim kochen. Kartoffeln schälen, Gemüse Putzen, etc. . Konnte nun schon viele Dinge die mir Claudia gezeigt hatte. Wenn sie nicht da war, kochte ich schon mal eine Mahlzeit dazu benutzte ich das Kochbuch. Hat den dreien geschmeckt. Mir natürlich auch als immer nur diese süßen Gläschen. Der Nachteil war meine Ausscheidungen waren doch sehr penetrant im Geruch und nicht so freundlich zu meiner Haut.

Wenn ich allein im Hause war zog ich mich unten aus und setzte mich auf das Klo und wartete bis irgend was aus mir herausfiel oder lief. Dann putzte ich mich gründlich mit Papier sauber und zog mich wieder an. Ich hatte mir eine Liste gemacht wann ich was auf der Toilette erledigt habe und setzte mich dann immer auf die Schüssel wenn ich mit dem großen Ereignis rechnen konnte. Auch meine Windel am morgen oder sonst am Tag wechselte ich mir selber. Ich wurde immer selbstständiger.

Die Zeit lief immer schneller ich konnte es an Mascha sehen und an meinen Fortschritten im Haushalt. Die nötigen Einkäufe für den Haushalt machte ich nun schon selbständig. Na ich war auf dem Wege eine Hausfrau zu werden. Hier muß ich sagen Langeweile ist doch ein guter Lehrmeister. Die Tante konnte sich nach Feierabend mit Mascha und Vanessa an die gedeckte Tafel setzen.

Ich konnte die Wäsche in die Waschmaschine tun und wieder entnehmen, was nicht klappte ich konnte die Wäsche nicht auf die Leine hängen. Waren einfach zu hoch für mich, aber das Wäschereck konnte ich dann mit der Wäsche bestücken. Nur die ganz großen Teile, wie Laken und Badetücher, hängte Claudia auf die Leinen. Was mir auch schwer fiel, war mit großen Wassereimern zu hantieren, ich half mir dann mit einem kleineren, musste eben mehrmals geleert und gefüllt werden. Die Windel war dabei keine Hilfe aber es ging. Es freute mich besonders wenn ich den Haushalt ganz alleine für mich hatte.

Für meine Arbeiten im Haus hatte ich ein normales Kleid an, in grau mit Schürze vor. Ich zog mich, wenn ich das Haus verließ, komplett um und nach dem wieder eintreffen, wieder komplett umgekehrt. Mein Korsett liebte ich geradezu weil ich dann nie soviel essen konnte. Nun waren Mutti und Kim da, sie suchten für uns alle ein Haus. War richtige Arbeit. An der Hausarbeit hatte ich zwei Betten mehr zu machen und ein paar Teile mehr zu Waschen und bügeln, machte mir nichts aus. Ob ich nun für vier oder für sechs Essen kochte war mir egal. Hauptsache meine Lieben waren zufrieden. Für Mascha kochte ich schon mal was besonderes weil sie ja für zwei essen musste. Um meine Körpergröße auszugleichen hatte ich mir bei Claudia Podeste bestellt. Einen vor dem Herd und der Arbeitsplatte daneben und ein Podest vor der Spüle, so klappte die Arbeit bestens. Das Bügelbrett hatte ich mir so niedrig gestellt wie nötig.
Wir näherten uns der Niederkunft von Mascha. Sie war nicht mehr in die Uni gegangen, sondern lag fast ständig auf der Couch oder ihrem Bett. Sie versorgte ich nebenbei mit Getränken. Alles was sie sonst haben wollte sollte sie sich schon selber holen Schwangerschaft ist keine Krankheit. Ich kochte für uns beide was zu Mittag und fürs Kaffeetrinken gab es hin und wieder Kuchen oder Teilchen.

Na und dann war es endlich soweit, ich war froh für Mascha, nicht was jetzt von ihr lag und zu leisten war, aber das nun die Zeit der Behäbigkeit vorbei ging. Claudia fuhr sie ins Krankenhaus, Vanessa wollte mit, deshalb blieb ich zu Haus. Mutti und Kim waren ja für mich noch da.

Ein Haus und eine neue Frau


Warum wir immer noch keine geeignete Immobilie gefunden hatten weiß ich nicht. Es war mit sechs Personen in der Wohnung wenn alle da waren zu eng, darum fragte ich Mutti: „warum bemühst du nicht einen Makler, wenn er unsere Wünsche kennt dann bietet er uns auch Objekte an welche unseren Interessen berücksichtigen“, so kam es das Mutti und Claudia einen Makler aufsuchten. Sie hatten alle ihre Wünsche auf einem Blatt aufgeschrieben und vereinbarten ein Erfolgshonorar. Wir erhielten auch wirklich Angebote welche sehr dicht an unsere Wünsche kamen.... aber.... .

Mascha hatte einem Sohn das Leben geschenkt und die Freude darüber war bei allen groß. Er sollte Timmy heißen, fand ich komisch, sagte aber nichts. Als dann das Mütterchen mit Sohnemann wieder nach Hause kam, drückte mir Mascha ihren Sohn an der Etagentür, ich hielt sie für sie auf, in den Arm,
„So meine liebe Lara-Sophie hier ist dein Kind, der Name von ihm ist dir nicht unbekannt und kannst damit gut um gehen.“
„Mascha, aber du hast die Milchbar wie soll das gehen?“
„Du nimmst ihn morgens auf bringst ihn zu mir und legst ihn bei mir an, dann legst du ihn dir auf die Schulter und wartest bis er sein Bäuerchen gemacht hat, dann kannst du noch mal mit deinem Sohn ins Bett, ich gehe in die Uni und du versorgst deinen Sohn wie du es kennst. Mittags gibst du ihn ein Fläschen mit Muttermilch, welche ich abgepumpt habe. Zwischendurch bekommt klein Timmy ein normales Fläschen aus Muttermilch-Extrakt. Alles andere weist du ja von dir selber. Du Babymami“,
da hatte ich was, das Baby zusätzlich, zu all der anderen Arbeit. Musste es versuchen. Baby schlief mit bei uns, Claudia, Mutti und ich im Schlafzimmer. Es spielte sich langsam ein und Baby gehörte zum Haushalt. Nach nur sechs Wochen ging Mascha zur Nachuntersuchung zum Arzt und hatte danach keine Milch mehr.

Timmy fing an zu greifen und hielt schon Dinge in den Händchen.
Mascha war dann abends recht häufig nicht da und weil ich Baby nicht überall hin tragen wollte nähte ich mir einen Sack indem mein Baby vorne vor dem Bauch gut am Körper getragen werden konnte. Wenn ich nun einkaufen ging musste ich Männlein immer hübsch anziehen und schob damit durch die Gegend. Alle Arztbesuche wurden von mir erledigt, war immer eine logistische Leistung Abends oder Mittags, Essen auf den Tisch zu haben. Wenn nur endlich bei mir die leidige Windeltragerei vorbei wäre. Aber so hatte ich zwei Windelträger zu versorgen. Mutti wunderte sich wie ich das alles hinbekam. Ich war richtig sauer, mit dem Haus wollte es einfach nicht klappen. Ich machte Mutti den Vorschlag wieder in die alte Wohnung in Hamburg zuziehen und wir könnten ja auch dort weiter suchen. Da erfuhr ich das es in Hamburg keine Wohnung mehr gab, unsere Sachen waren eingelagert und warteten auf das neue Haus. So ein Mist aber auch.

Claudia hatte ein Ganztagsjob angenommen weil ich den kompletten Haushalt für sie machte, am Wochenende kümmerte sich Vanessa und Kim schon mal um den kleinen Fratz.

Von Mascha sah ich immer weniger und um ihr Männlein kümmerte sie sich überhaupt nicht, kein bischen Liebhalten oder Küsschen geben, nichts rein gar nichts. Mit der Übergabe an der Etagentür war Timmy mein Kind geworden. Ich mochte ihn von Anfang an, aber ärgerte mich trotzdem über Mascha. Als ich sie mal allein erwischte sprach ich sie darauf an und war danach schockiert was ich von ihr zu hören bekam.
„Glaubst du ich wollte ein Kind als Klotz am Bein. Er gehört dir sorg mal schön für ihn, mich interessiert er überhaupt nicht. Schließlich hat er deinen Namen, hättest ihn ja nicht annehmen brauchen als ich ihn dir reichte und das er dir gehört habe ich dir bei der Übergabe gesagt. Nun sag ja nicht du hättest es nicht gewußt.“

Mir trieb es die Tränen in die Augen, so kann doch eine Mutter nicht von ihrem Kind reden, so kalt und gleichgültig. Ich war Fassungslos, und sah sie nur mit großen Augen an. Drehte mich um und legte mich zu Timmy ins Bett und weinte still in mich hinein. Wen konnte ich diese Ungeheuerlichkeit sagen, es würde für Mascha bedeuten Claudia würde mir den Jungen wegnehmen und ihn Mascha geben und was diese dann mit dem Kleinen machen würde weiß ich nicht, also nahm ich das Joch auf mich und war nun ganz die Mutter für Timmy.

Es war für mich am schönsten wenn keiner da war dann konnte ich lange auf der Kloschüssel sitzen und brauchte meine Windel nicht wechseln. Es gelang mir nach einiger Zeit, nur mit Vorlagen auszukommen mein Körper hatte sich an den Stuhlgang zur bestimmtem Zeit gewöhnt ich versuchte alles wieder ein Gefühl da unten zu erlangen, aber es schlief alles da unten weiter.

Timmy war ein liebes Kerlchen und ich hatte ihm so richtig gern, hatte zwar jetzt viel mehr Arbeit aber war mir egal solange ich alles schaffte. Kim übernahm am Wochenende schon mal den Küchendienst und spülte auch mal, auch Vanessa half schon mal konnte ich mich aber nicht drauf verlassen. War aber doch ganz schön das es noch liebe Menschen gab welche mir helfen wollten.

Fortsetzung folgt
♦♥♣♠
15. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 17.10.10 13:55

hallo alterleser,

wie geht das leben nach der hochzeit weiter. kommen da gewisse änderrungen des tagesablaufs oder bleibt alles beim alten?

danke fürs schreiben.
16. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 10 . .

geschrieben von AlterLeser am 20.10.10 08:07


Glück gehört zum Leben

Teil 10
Mit dem Haus geschah nichts. Ich begann nun in den Zeitungen Immobilien-Anzeigen zu lesen und strich die eine oder andere an. telefonierte mit dem Anbieter, aber meistens waren irgendwelche Haare in der Suppe.

Es war draussen schönes Wetter ich hatte meinen Haushalt parat und machte Timmy schön, packte ihn in den Kinderwagen und schob mit ihm durch unser Viertel. Dann längs des Parks auf der Schattenseite an den Häusern lang. An einem Tor stand ein alter Mann und ich wollte an ihm vorbei und grüßte freundlich. Da rief (na sehr laut war es nicht), er wollte doch mal so gerne in den Wagen schauen, was denn ein so kleines Mütterchen für ein Kindchen im Wagen hätte, ich holte Timmy raus und da staunte er doch, ein ganz normal großes Baby zu sehen.

Ich hatte einen Fehler gemacht ich musste auf das Klo oder mein Höschen war voll und gerade heute hatte ich meine Gummihose nicht an. Ich wurde unruhig und der Herr fragte mich was los wäre als ich ihm sagte das ich dringend auf die Toilette müßte bot er mir an in seinem Haus dies zu erledigen. Ich nahm sein Angebot gerne an. Ich setzte Timmy in den Wagen und schob auf das Haus zu. Es war eine alte große Villa und machte einen leicht verwilderten Eindruck. Es führte eine Treppe ins Haus zur Hochparterre unten ließ ich den Wagen stehen, nahm Timmy auf den Arm und folgte den nicht sehr schnellen Schritten des Hausherrn. Er wies mir den Weg zum Gästeklo. Ich nahm Timmy mit mir und wartete nun das ich mein Geschäft erledigen könnte leider dauerte es eine ganze Weile dann war es geschafft und ich froh mit reinem Höschen nach Hause zukommen. Dann lud mich der Herr noch ein,

„Wenn sie uns einen Kaffee machen, könnten wir uns noch ein wenig unterhalten, habe sehr wenig Besuch und bin so froh das sie bei mir sind. Ich hoffe sie haben noch ein wenig Zeit.“ Als ich ihn nach der Uhrzeit fragte schaute er, weil er noch nie jemand ohne Uhr erlebt hat.
„Dem glücklichen schlägt keine Stunde“, sagte ich und lächelte ihn an.

„War es bei ihnen wirklich so dringend oder wollten sie bloß zu mir ins Haus?“
„Nein ich musste gar nicht, und doch musste ich, ich habe einmal ein Medikament in den Genitalbereich gespritzt bekommen und habe seid dem Moment keine Gewalt mehr über meine Ausscheidungen. Habe bis vor kurzen noch Windel getragen bis ich auf die Idee kam nach der Uhr, - zu Hause habe ich eine Uhr -, die Toilette aufzusuchen und solange auf der Schüssel zusitzen bis irgend etwas meinen Körper verließ. Habe eine Tabelle geführt bis ich so ziemlich genau wusste wann was zu erwarten war.

Als ich heute mit klein Timmy das Haus verließ habe ich vergessen vorher die Toilette aufzusuchen. Deshalb hat es ja solange gedauert. Eigentlich sollte schon vor Jahren diese Gefühllosigkeit wieder vergehen aber das Medikament hatte noch unbekannte Nebenwirkungen. Nun warte ich bis die Firma eine Lösung für mich und die anderen Patienten gefunden hat. Bitte entschuldigen sie, daß es deshalb so lange auf ihrer Toilette gedauert hat. Ich danke ihnen aber mir den Zutritt gewährt zu haben. Morgen wenn ich unterwegs bin werde ich mir wieder eine Schutzhose überziehen, dann ist es nicht ganz so schlimm, wenn es passiert.“ .....

....... „Ich spüle ihnen noch schnell die paar Sachen in der Küche weg, wenn sie so lange Timmy halten könnten. Wir gehen zusammen in die Küche und sie setzen sich hin und Timmy ist gut verwahrt.“
Wir gingen also in die Küche, ich ließ mir Wasser ins Becken und spülte eben sein Geschirr und die Tassen vom Kaffeetrinken weg. Dann machte ich einen Knicks und wollte mich verabschieden. Er lachte mich freundlich an,
„Können sie nicht bei ihrem nächsten Spaziergang wieder bei mir einkehren? Sie würden mir eine große Freude bereiten. Ich lebe seit dem Tode meiner Frau allein in diesem Kasten und weiß nicht wie es bei mir weiter geht. Und die Einsamkeit erdrückt mich langsam.“ Ich lachte ihn an,

„Wie seltsam wir suchen ein Haus und finden keins und sie suchen eine Lösung für ihr Haus. Na vielleicht finden wir beide eine Lösung. Nochmals herzlichen Dank für ihre Hilfe. Darf ich bei ihnen Schellen wenn sie nicht am Tor stehen?“
„Ja und nein, ich gebe ihnen einen Schlüssel und wenn sie vorher klingeln kommen sie einfach herein. Ich sitze meistens im Wohnzimmer, sie würden mir eine große Freude machen wenn wir uns morgen wieder sehen. Ihr Söhnchen kann wenn das Wetter es zulässt auf der Veranda krabbeln oder auch nur liegen, wir finden eine Lösung.“

„Aber wir kennen uns doch gerade erst und sie bieten mir ihren Hausschlüssel an, ist das für sie nicht gefährlich?“

„Nein sie sind die erste Person welcher ich so ein Angebot gemacht habe. Ich bitte sie, nehmen sie mein Angebot an und besuchen mich wieder, sie machen mich damit glücklich.“

Ich nahm nun dem dargereichten Schlüssel an und verwahrte ihn in meiner Umhängetasche. Gab nun Herrn Konrad, war sein Name, die Hand und bedankte mich nochmals, versprach an nächsten Tag wieder zukommen. Ich schrieb ihm noch meinen Namen und Adresse auf. Dann verließ ich das Haus und das Grundstück.

Zu Hause sagte ich nichts von meinem Erlebnis und bereitete für den anderen Tag meinen Besuch bei Herrn Konrad vor.
Die nächsten Tage erfolgten dann fast täglich die Besuche und Herr Konrad freute sich immer stärker je länger wir mit einander redeten. Ich erfuhr ein Teil seiner Lebensgeschichte. Er war früher Arzt und hatte noch sehr lange praktiziert, dann aber eingesehen, er war inzwischen doch zu alt, um sich auf den Weiterbildungsseminaren weiterzubilden.

Er rückte dann mit einem Plan heraus,
„Sie haben mir gesagt sie suchen ein Haus und ich besitze ein solches wenn wir uns einig werden, können sie mit ihrer Familie hier einziehen. Eine Grundbedingung ist jedoch dabei, sie müssen mich mit verköstigen und einen Teil Arbeit übernehmen wie meine Wäsche instand halten und die Betten überziehen. Für mich schon mal etwas mit einkaufen, um es kurz zusagen sie nehmen mich als Großvater in ihre Familie auf. Eins brauchen sie auf gar keinen Fall, mich bei Hinfälligkeit zu pflegen denn dann gehe ich ins Pflegeheim, erwarte dort aber hin und wieder ihren Besuch. Ich würde ihnen nicht dieses Angebot machen wenn sie nicht so ehrliche Augen hätten und eine Herzenswärme ausstrahlen würden. Darf ich hoffen das sie sich meinen Vorschlag überlegen. Wir können morgen ja über Einzelheiten reden bringen sie doch ihre Mutter mit dann kenne ich schon ein Familienmitglied mehr.“ Ich stand auf und konnte nicht anders als diesen Mann in meine Arme zu nehmen so weit sie reichten. Er streichelte meine Haare. Ich verließ ihn mit den Versprechen morgen wieder zu kommen.

An diesen Abend erzählte ich von meiner Bekanntschaft mit Herrn Konrad und bat Mutti mich morgen zu begleiten. Am anderen Tag mein Haushalt war fertig machte ich Timmy fein zum ausgehen, setzte ihn in den Kinderwagen und wartete vor der Tür auf Mutti. Als sie dann endlich da war, gingen wir direkt los. An einer Bäckerei kaufte ich noch ein paar Teilchen und dann gingen wir zu Herrn Konrad. Ich klingelte, holte den Schlüssel hervor und schloß auf, Mutti sah mich komisch an, noch mehr als ich auch noch die Haustür aufschloß. Ich führte Mutti ins Wohnzimmer und stellte sie Herrn Konrad vor. Mutti setzte sich Herrn Konrad gegenüber. Ich legte ihm Timmy auf den Schoß und begab mich in die Küche. Ich bereitete Kaffee und das Geschirr vor und kam mit dem Tablett ins Wohnzimmer und deckte den Tisch für uns drei. Während wir Kaffee tranken, trug er den Plan von gestern nochmals vor. Mutti staunte wie es mir gelungen war hier so einen Kontakt gefunden zu haben. Aber hörte gespannt zu. Dann fragte sie wie es denn mit der Bezahlung aussehen solle ob wir uns diese Villa überhaupt leisten könnten.

„Ja, wissen sie Geld nütz mir nichts mehr davon habe ich genug, ich benötige das was ihre Tochter in Hülle und Fülle hat, mitmenschliche Wärme, sie strahlt sie so richtig aus. Ich hatte sofort das Gefühl einen ehrlichen und warmherzigen Menschen vor mir zu haben, da ich früher Arzt war kann ich in der Psyche eines Menschen lesen ich war begeistert als ich sie näher kennenlernte. Und will ihr das Haus für einen Euro verkaufen, aber nur an sie. Dann bekommt sie von mir ein festes Gehalt damit sie unabhängig ist und sich auch eine Uhr kaufen kann“, hier zwinkerte er verschmitzt,:

„Ich habe mir hier einen Vertrag ausgedacht den sie mit mir abschließt, dabei soll sie auf keinen Fall zu kurz kommen. Ich beanspruche keine ¨extra Würste¨ nur eben ihre Nähe hier im Haus. Sie strahlt, aber das habe ich schon gesagt, eine seelische Wärme aus, hab ich bei wenigen Menschen erlebt. Bitte lassen sie uns den Vertrag wenn er ihrer Tochter zusagt schnell unterzeichnen, man lebt ja nicht ewig.“ Ich hatte die Küche schon fertig und gesellte mich zu ihnen und nahm meinen Wonneproppen in den Arm.
„Nehmen sie bitte den Vertrag an sich damit Lara-Sophie ihr Söhnchen nehmen kann, ich erwarte sie dann morgen wieder wenigstens Lara-Sophie. Sie gibt mir soviel Lebenskraft.“

„Herr Konrad Morgen will ich wieder zu ihnen kommen wenn es ihnen nicht zuviel wird, bringe ich noch meine Schwester mit. Dann weiß ich auch was im Vertrag steht, weiß aber schon an dieser Stelle, daß ich vor einem Vertrag den sie mir anbieten, keine Angst zu haben brauche. Wer meinen Timmy gern hat der ist ein guter Mensch. Aufwiedersehen.“ Hier machte ich noch meinen Knicks vor ihm. Auf der Straße bekam sich Mutti gar nicht ein, eine Villa riesen groß und dann geschenkt, da würden die anderen Familienmitglieder aber staunen.

„Mutti ich schleppe mich mit einem Problem herum, was mach ich mit Mascha, wenn sie auch in das Haus will, leider ist sie so ganz anders wie sie sein sollte und ihr Söhnchen interessiert sie überhaupt nicht, sie lehnt ihn ab. In unserem neuen Haus möchte ich sie nicht haben, wenn wir uns denn entscheiden das Geschenk anzunehmen.“

„Lara-Sophie, DU, annehmen, nicht wir. Denn du kannst es annehmen ohne dich um uns zukümmern, es ist dein Haus wenn überhaupt. Timmy könntest du auch einfach an Mascha geben und wärest Sorgenfrei, fast. Ja nimm den Vertrag ruhig an er ist dein Lebensglück und man bekommt so etwas nicht zweimal angeboten.“

„Das Haus ist so riesig von der Arbeit her, das, wenn man es richtig in Schuß halten will, man noch Hilfe benötigt.“
„In dem Vertrag steht das du dir Hilfen angagieren kannst und dies aus einem Topf bezahlen kannst der zur Sanierung und Instandhaltung des Anwesens bereit steht. Er möchte nun alles recht schnell erledigt wissen.“

„Aber ich bin ja gar keine Tochter sondern auf dem Ausweis ein Sohn wie soll ich ihm das erklären?“
„Du wirst im Ausweis Geschlecht weiblich stehen haben, ich habe dir verheimlich das du nur durch eine Geschlechtsumwandlung wieder rein wirst. Ich schäme mich vor dir, dir die Spritzen geben gelassen zu haben. Aber ich war so besessen dein Leben vor diesen Idioten zu retten das mir jedes Mittel recht war. Es gibt inzwischen eine Lösung für dein Problem, aber die Folgen sind wie ich sie dir eben angedeutet habe. Deshalb habe ich auch bis jetzt nicht darüber mit dir gesprochen.“
„Mutti ich laufe weit über einem Jahr als Frau durch die Welt und kann mich aus dieser Situation nicht befreien, nun hilf mir die Strecke eben zur Frau zu vollenden.“

Als wir abends um den gedecktem Tisch saßen, berichtete Mutti von den möglichen Umzug in eine Villa in der Nähe, am Park. Und das dieses Haus mir geschenkt würde, wir allerdings noch ein Familienmitglied mehr bekommen würden. Ich deckte den Tisch ab und klarte die Küche auf. Timmy hatte ich in der Babywippe neben meinem Platz stehen. Ich versorgte ihn dann und legte ihn ins Bettchen. Leider schlief ich immer noch im Kinderbettchen. Kim hatte ich gebeten morgen mit in das Haus zukommen, da rief Vanessa, „Ich komme auch mit“, nun dann war ja alles klar für den nächsten Tag und diesen Vertrag werde ich unterzeichnen. .....

Wir machten uns fertig, dabei stellte ich fest das keine von meinen Lieben auch nur einen Finger rührte um mir etwas zu helfen. Wartet mal das ändere ich, nahm ich mir vor.

Nach dem Mittagessen gingen wir direkt zu Herrn Konrad, als ich nach dem klingeln dann den Schlüssel rausholte und die Türen öffnete, staunten meine Beiden nicht schlecht. Wir traten ins Haus ich rief von der Tür „halli hallo“ und ging mit Kim und Vanessa ins Wohnzimmer, stellte beide vor, legte Timmy auf seinen Schoß und sagte:
„Ich wollte uns Waffeln backen, es ist ihnen doch recht Herr Konrad? Wir könnten während der Zeit ja in der Küche um den Tisch sitzen und dann können wir uns alle miteinander unterhalten. Ist es ihnen so recht?“

„Ja mein Mädchen so machen wir es, nimm mir nur bitte eben den Timmy ab in der Küche nehme ich ihn gern wieder.“ In der Küche holte ich die Zutaten aus den Schränken, für einige Teile benötigte ich den Stuhl um an die Zutaten zu kommen. Das Waffeleisen heizte ich schon an setzte den Kaffee auf und bereitete den Teig. Dann duftete es wunderbar nach Waffeln, ich liebe diesen Duft. Ich bereitete das Tablett vor und deckte im Wohnzimmer den Tisch mit frischer Decke. Für Timmy habe ich Kakao gemacht und in sein Fläschchen eingefüllt. Ich ging in die Küche und holte Timmy und lud nun die anderen ins Wohnzimmer ein.

Dann musste ich laut Zeit auf die Toilette dazu gab ich Herrn Konrad Timmy und begab mich an den unvermeidlichen Ort. Die beiden hörten Herrn Konrad zu als er ihnen erklärte wie er sich ein zusammenleben vorstellte.

„¨Sie könnten doch schon mal den Tisch abdecken¨ um, wenn ich wieder da wäre, das Haus mal kennen zu lernen. Die Führung würde durch mich erfolgen.“ Na ich kam ins Wohnzimmer und freute mich das der Tisch schon abgedeckt war. Herr Konrad sagte mir ich sollte nun mit den beiden das Haus erkunden. Über den Staub sollte ich großzügig hinwegsehen. Also wanderten wir durch das Haus und ich sah auch das erstemal die anderen Räume es gab Zimmer mit Toilette, Dusche und Waschgelegenheiten. Großzügige Gästezimmer, Schlafzimmer es war alles eigentlich eine Nummer zu groß. Aber genügend Platz um hier alles gemütlich herrichten zukönnen. Wir waren mit der ersten Etage fertig da rief Herr Konrad nach mir, weil Timmy unruhig wurde. Ich holte aus den Kinderwagen seine Pflegetasche und versorgte meinen Jungen mit frischer Wäsche. Die beiden kamen von oben herunter und waren begeistert sie richteten sich schon irgendwelche Zimmer ein. Herr Konrad sagte zu ihnen:

„Hier einziehen heißt für sie, sie müssen Lara-Sophie auch helfen, denn das Haus ist zu groß um es einer Person aufzubürden. Dann wäre die Zufriedenheit schnell verflogen. Na, sie kleines Mütterchen haben sie den Vertrag gelesen? Kann ich hoffen sie hier begrüßen zukönnen?“
„Ja, Herr Konrad ich bin mit dem Vertrag voll zufrieden, und freue mich schon wenn ich hier mit meiner Familie einziehen darf. Ich möchte sie fragen ob ich am Sonntag hier kochen darf und wir dann alle hier unser Mittagessen einnehmen können. Ich käme schon morgens und würde schon alles richten damit wir beide uns vor den anderen nicht zu schämen brauchen. Für den Nachmittag würde ich hier dann einen Kuchen backen, die Zutaten kaufe ich am Freitag ein und bringe sie schon nach hierhin und verräume alles, wir Zwei trinken dann noch schön Kaffee und ich besuche sie noch am Samstagnachmittag. Bevor ich nun das Haus verlasse mache ich ihnen noch in der Küche ein kleines Abendbrot, ist genügend da aber muß ergänzt werden. Erfolgt morgen.“

„Ja mein Mädchen mach es so, geht mal an den Schrank in der großen Zuckerdose findest du Geld nimm genug mit. Eine Abrechnung benötige ich nicht. Bevor du nun gehst kommst du bitte noch mit mir mit, die Schwester und die Cousine können hier unten auch noch die Zimmer durchstreifen.“
Wir gingen in sein Schlafzimmer, das Bett war provisorisch gemacht. Er holte eine Schmuckschatulle hervor und legte mir eine Halskette um dann reichte er mir ein Armband welches zur Kette paßte. Zwei Ohrgehänge gehörten auch dazu, diese musste ich mir einsetzen. Er schob mir noch einen Ring mit Stein an den Ringfinger an der rechten Hand. Als letztes und dabei ging ein breites grienen über sein Gesicht. Reichte er mir eine kleine Armbanduhr.

„Nicht die modernste, man muß sie einmal am Tag aufziehen. War von meiner Frau.“ Er verschloß die Schatulle und drückte sie mir in die Hand, „Sie gehört dir nimm sie schon mal mit. du machst mir eine große Freude wenn du dich ein wenig darüber freuen würdest.“ Ich gab ihn die Hand und drückte sie so kräftig wie ich konnte, wenn ich an seine Wange gekommen wäre hätte ich ihm einen Kuss gegeben, diesen gab ich ihm auf die Hand. Dann gingen wir wieder zu den anderen. Timmy wurde richtig zappelig als er mich sah. Darum nahm ich ihn auf den Arm, bei der Verabschiedung zog ich Herrn Konrad zu mir herunter und gab ihn den Kuss den er verdiente.
„Danke für alles, ich bin überwältig.“ Ein seliges lächeln ging über sein Gesicht.

Wir traten den Heimweg an. meine Beiden:
„Mensch Lara-Sophie du bist ein Glückspilz und wir haben auch alle was davon, ein lieber Mensch dein Herr Konrad. Er hat dich ganz schön geschmückt, steht dir gut. Ich gönne dir alles von Herzen.“
„Ja ich auch“, meinte Vanessa dann noch.

Am Abend berichteten die beiden über die Räumlichkeiten welche sie erkundet hatten und dabei wären sie noch nicht mal bis ganz oben gewesen. Es wäre einfach alles riesig. Und die Möbel zwar schon alt aber sehen wertvoll aus, richtiges Holz kein Pressspan. Alle Zimmer wären möbliert, man könnte direkt einziehen, wenn man vorher ein wenig putzen würde. Es muß auch, so mutmaßte Kim noch ein großer Garten oder Park hinterm Haus sein denn die Bäume wären sehr dicht.

♦ Fortsetzung folgt ♦
17. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 20.10.10 13:24

hallo alterleser,

da kündigen sich große veränderrungen an. werden sie gelingen?

danke für den geilen lesestoff.
18. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 11 . .

geschrieben von AlterLeser am 22.10.10 09:37

Teil 11
Ich besprach mich mit Mutti daß sie die Arbeit hier im Haus besorgen solle weil ich einkaufen und auch ein wenig putzen müßte wenn ich dort jemand empfangen wollte.
Ich holte nun die Schmuckkassette hervor und stellte sie auf den Tisch, da machten alle große Augen, was da zum Vorschein kam. Es sah nach echtem alten Schmuck aus.
„Und das hat er dir so in die Hand gedrückt? Mein Gott du bist ja jetzt schon durch den Schmuck reich. Der muß ja eine unheimliche gute Meinung von dir haben.“ ........

.... Ich packte mir den Kinderwagen voll mit Babysachen und Gläschen, ich wollte mich auf den Weg machen. Mutti,
„Lara morgen früh müssen wir auf das Amt, wir haben Bescheid bekommen dein neuer Ausweis wäre fertig, ( wieso wäre fertig? ) sonst hast du ein Problem weil sich im Vertrag alles auf Lara-Sophie bezieht. Du mußt ihn noch davon in Kenntnis setzen, damit es nicht wie Erschleichung von Vorteilen wirkt.“

„Ja hatte ich sowieso vor, wenn man mit einem Menschen ehrlich leben will muß er auch die Dinge im Detail kennen.“
Dann zog ich los. Für mich hatte ich Windeln und Gummihose mit, damit ich nicht immer solange auf der Toilette verbringen muß. Bei Herrn Konrad
begann ich mit der Bestandsaufnahme der Vorräte und erstellte eine Liste was am dringendsten benötigt wurde. Damit ging ich zu Herrn Konrad, er bat mich, mich zu setzen um noch etwas zu besprechen.

„Ich habe mich schlau gemacht was zu der Gefühllosigkeit geführt haben kann, es gibt da verschiedene Möglichkeiten, man wendet dieses Mittel an um den Sexualtrieb zu dämpfen, bei männlichen Personen und selten bei weiblichen Personen, zu welcher Kategorie gehörst du?“
„Ich gehörte zu der männlichen Kategorie. Es gibt dazu eine Geschichte welche ich heute Nachmittag beim Kaffee vortragen wollte, denn unsere Bekanntschaft und alles was noch hier entstehen kann, soll nicht auf einer Lüge aufgebaut sein. Da wir nun aber an dem Thema sind würde ich ihnen diese Geschichte, ein Stück Lebensweg von mir, jetzt erzählen. Wenn sie es hören wollen.“
„Ja mein Mädchen ich lausche deiner Stimme gern.“

„Es begann hier in Frankfurt bei einem Besuch bei der Tante......... .“
................ nachdem ich ihm die ganze Story mit der Bedrohung durch die Schulkameraden erzählt hatte, mit dem Mord aus Spass, fragte er mich noch wie ich denn zu dem Kind gekommen wäre.

Na da musste ich ihm noch die Geschichte von Mascha erzählen und das sie von ihrem Sohn rein gar nichts wissen wollte und ich aus diesem Grunde seine Mutter geworden war.
„Müssen wir den Vertrag nun umschreiben wegen dem Namen?“ war seine Frage.

„Nein morgenfrüh gehe ich mit meiner Mutti zum Amt und erhalte einen neuen Ausweis, Geschlecht weiblich und der Rufname lautet Lara-Sophie. Denn die Unreinheit bei mir kann nur durch eine Hormonelle Geschlechtsumwandlung erfolgen, diese wird von dem Font des Medikamentenherstellers bezahlt. Dafür muß ich bis spätestens in einem Jahr diese Maßnahme durchgeführt haben. Aber ein andere Mensch werde ich dadurch bestimmt nicht.“

„Ich bin froh das alles eine plausible Erklärung hat und unserem Vorhaben nichts im Wege steht, mein Mädchen, deine Seele ist eine weibliche war sie immer schon, darfst du einem alten Mediziner glauben. Sei weiterhin die liebende Mutter für deinen Sohn, damit er eine Heimat hat. Am besten wäre es wenn du ihn adoptieren würdest wegen der Rechtssicherheit auch für den Kleinen.“ Da sprach er einen Punkt an über den ich auch schon mal nachgedacht hatte, nun stand er wieder vor mir, werde es mit Claudia besprechen.

„Ich bin froh dieses noch erklärt zu haben. Meine Mutti und Tante Claudia wollten das beste für mich, und dann diese dummen Nebenwirkungen. Nun muß ich die Folgen tragen weil ich ja unterschrieben habe, diese Behandlung an mir durchführen zulassen. Auch schon für Timmy muß alles geklärt sein.“

Nun machte ich mich auf den Weg und kaufte mit Timmy im Wagen ein. Dann wieder im Haus begann ich für uns beide eine schnelles und einfaches Mahl zu richten im Wohnzimmer wollte ich eindecken, aber er zeigte mir das auch vorhandene schöne Esszimmer. Hier nahmen wir unsere Mahlzeit ein. Timmy lag auf meinem linken Arm und schlief, nach dem Essen legte ich Timmy vorsichtig auf den Arm von Herrn Konrad um alles wieder in der Küche zu richten.

Es Klingelte am Gartentor, ich ging zu Herrn Konrad und fragte ob ich öffnen sollte, er nickte mir zu. Also ging ich aus dem Haus an das Gartentor, Kim stand davor, sie wollte mir helfen. Ich nahm sie mit rein und brachte sie zu Herrn Konrad, nach der Begrüßung schob ich Kim Timmy in den Arm und sagte er müßte saubergemacht werden. Danach könne sie sich zu Herrn Konrad setzen und sich ein wenig mit ihm unterhalten.

Herr Konrad fragte Kim über ihre und speziell über meine Lebensumstände aus. Die Frage nach dem Sohn kam auch noch mal vor und Kim sagte ihm die Wahrheit mit all den bösen Worten welche Mascha mir an den Kopf geworfen hatte. Sie meinte sie hätte ihr das Kind vor die Füße gelegt und nicht andrehen lassen.
„Das“, so sagte Herr Konrad, „würde Lara-Sophie ja eben auszeichnen nicht unehrenhaft zuhandeln, denn es wäre zum Nachteil des Jungen gewesen.“

Na, ich weiß dies nur weil mir Kim auf dem Heimweg diese Details erzählte.
Der Junge wurde von mir für die Nacht versorgt und ich legte mich mit ihn ins Bett bis der süße Kerl schlief. Zwischendurch schellte das Telefon Mutti war rangegangen und sprach eine ganze Weile mit Jemanden. Dann kam sie leise ins Zimmer und teilte mir flüsternd mit, wir müßten noch mal zu Herrn Konrad gehen er würde uns seinen Wagen als Dauerleihgabe zur Verfügung stellen, damit wir Morgenfrüh alles schnellstens erledigen könnten.

Also hakten wir uns unter und machte eine schönen Spaziergang zur Villa. Ich klingelte, wie verabredet war, kurz zweimal und öffnete die Türen in Flur kam uns Herr Konrad entgegen und hatte den Autoschlüssel sowie die Papiere in der Hand. Wir gingen langsam zur Garage ich wusste erst gar nicht wo sie zufinden war. Mein Schlüssel passte hier auch und auch für das große Gartentor. Mutti setzte sich in den Wagen, er war ein wenig eingestaubt, und fuhr ihn aus der Garage auf dem Platz davor, welche ich direkt wieder verschloß. Wir besprachen noch die Notwendigkeiten welche mit dem Fahrzeug zusammen hingen und wir erhielten eine Kreditkarte mit welcher wir den Wagen betanken und Pflegen lassen konnten. Die Karte erlaubte auch an dem Fahrzeug Reparaturen und Inspektionen in der Fachwerkstatt durchführen zulassen. Ich gab ihm meine Hand und machte einen Knicks vor ihm, es sollte ein Danke sein, dafür streichelte er mir über den Kopf.

Wir mochten uns.

Ich öffnete das große Gartentor und Mutti fuhr raus dann verschloß ich das Tor wieder richtig, winkte ihm nochmals und stieg in den Wagen, es war ein Mercedes 300 S-Klasse. Ein Spritschlucker. Zu Hause war die Parkplatz-Suche nicht einfach, denn so ein Ding brauchte Platz. Deshalb standen wir auch nicht sehr dicht vor den Haus.
Am nächsten Morgen machte ich mich komplett fertig, ich trug heute wieder eine Windel und die Schutzhose drüber, das Kostüm welches ich mir angezogen hatte, zeigte einen wohl proportionierten Hintern und Hüften. Dann machte ich Timmy fertig und nahm noch ein Gläschen für den Kleinen Mann mit. Den Kinderwagen stellten wir in den Kofferraum und fuhren zum Rathaus. Dort stand ein Herr welcher uns erwartete, er bestellte uns einen schönen Gruß von Herrn Konrad und teilte uns mit, er solle den Wagen solange parken bis wir wieder aus dem Haus kämen. Er gab mir seinen Ausweis in die Hand damit ich wüsste wer er wäre, ich solle ihn nur mitnehmen er würde mein Misstrauen verstehen. Nun sollten wir sehen schnell an die Reihe zu kommen, er hatte schon für uns eine Wartemarke gezogen. Deshalb waren wir auch fast sofort dran. Timmy hatte ich im Arm und er nuckelte genüsslich an dem Sauger, mir fiel dazu ein, wie seine Mama. Der Ausweis war schon fertig ich wusste nur nicht wo sie ein Passbild von mir herhatten. War mir egal Hauptsache wir waren schnell wieder draussen. Der freundliche Herr, gab uns den Wagenschlüssel und ich gab ihm seinen Ausweis wieder, mit einem Dank trennten sich unsere Wege.

Am Nachmittag fuhr Mutti wieder zur Villa und parkte den Wagen direkt in der Garage. Sie ging sofort nach Haus und ich zu Herrn Konrad um ihm den Schlüssel wieder zu geben. Aber er wollte ihn überhaupt nicht wiederhaben den sollte ich schon mal behalten, wir könnten uns den Wagen wann immer wir ihn benötigten, alleine aus der Garage holen und ihn benutzen. ....

Das Mittagessen am Sonntag und auch das Kaffeetrinken waren vorbei und Herr Konrad gefiel, wie er sagte, die ganze Familie, wären alles liebe Menschen.

Eine Woche später sollten wir zu einem Notar gehen, dazu sollten wir ihn im Wagen dorthin bringen. Wir fanden vor der Kanzlei direkt einen Parkplatz und konnten dann zu dem Notar gehen. Herr Konrad kannte diesen Notar persönlich als alten Freund und wurde auch so begrüßt. Diese Freundlichkeit fiel auch auf uns weil er uns, Mutti und mich als seine Freunde vorgestellt hatte.

„Ich kenne die Wünsche von Herrn Konrad und habe auch den in ihren Händen befindlichen Vertrag ausgearbeitet. Er gibt sich ihnen da ja völlig in die Hand muß eine hohe Meinung von ihnen haben, ich wünsche das alles was an Vertrauen in den Charakter von Fräulein Lara-Sophie setzt, diese auch erfüllt werden.“

„Wir haben den Vertrag von dieser Seite noch gar nicht gelesen sondern nur von meiner Seite. Wenn der Vertrag Herrn Konrad so schlecht stellt so möchte ich das seine Rechte für ihn verbessert werden. Dafür sind wir keine Rechtsexperten und müssen uns ganz auf sie verlassen. Herr Konrad stimmt es das sie durch diesen Vertrag in eine schwächere Position kommen, ich hätte ein schlechtes Gewissen wenn es so wäre.“, sagte ich.
Als Erwiderung.
„Mein Freund übertreibt und so schlecht stehe ich nicht da, ich könnte mir ein neues Haus kaufen wenn es schief gehen sollte, aber ich weiß hundert prozentig es geht nicht schief, in Menschen habe ich mich noch nie geirrt. Der Vertrag wird so wie er ist abgeschlossen und ich hoffe ihr zieht bald bei mir ein, denn meine Sehnsucht nach der ganzen Rasselbande ist doch nach unseren Sonntagsmahl riesen groß. Nun geht es bald weiter?“ wir bekamen noch mal die einzelnen Paragrafen vorgelesen und dann wurde unterschrieben. Nun musste ich ihm eine ``Eineuromünze´´ überreichen, dann gehörte mir das ganze Anwesen und die Villa.

Der Notar sagte: „Das war der erste Teil nun folgt Teil zwei.“
Wieder wurde ein Vertrag verlesen nach welchen ich monatlich für diverse Arbeiten ein Gehalt von 2.500,-€ Netto erhielt und über ein Bankkonto mit einem Volumen von 250.000,-€ zur Verwendung für alle Arbeiten die mit der Villa und dem Anwesen zusammen hingen. Dabei wären auch private Entnahmen möglich.

„Ich glaube ich erlebe heute Weihnachten und Geburtstag auf einmal.“ Es waren dann noch Klauseln drin welche mit seinem Alter und dessen Versorgung in einem Altenwohnheim bei Pflege. Alles war sehr großzügig formuliert. Ich bekam ein schlechtes Gewissen, hatte aber gleichzeitig den Ergeiz alles im Vertrag ``erwartete´´ und mehr zugeben.

Am Ende lud sich dieser Notar noch bei uns eín, zu einem schönen Abend mit Abendbrot. Meine Antwort; „Wenn ich nicht jetzt durch den gelehrten Besuch Lampenfieber bekäme, sollte dies gelingen.“ Nach verschiedenen fröhlichen Sprüchen verabschiedeten wir uns von dem Notar.

„Hallo, Fräulein Villenbesitzerin, wie fühlen sie sich nun? Ich fühle mich glücklich wie schon lange nicht mehr und habe das Gefühl wieder mitten im Leben zu stehen. Für dieses Gefühl war dieses Geschäft schon für mich ein Gewinn. Ich bedanke mich dafür recht herzlich.“ Ich war sprachlos, da ich mit ihm hinten saß gab ich ihm an dieser Stelle einen Kuss auf die Wange und flüsterte in sein Ohr „Ich bedanke mich ebenso auch im Namen aller meiner Anverwandten.“ Er wollte noch mit uns Essen gehen, da sagte ich aber,

„Dann müssen wir erst Timmy von zu Hause abholen, dann geht das schon.“ vor der Haustür bei uns, wollte er doch mal sehen wie wir wohnen würden, wenn wir nichts dagegen hätten. Also stiegen wir alle aus und gingen hoch. Vanessa und Kim waren im Wohnzimmer und warteten auf uns weil sie Hunger hätten und erwarteten von mir bekocht zu werden, da sie ja schließlich meinen Sohn versorgt hätten. Ich zeigte Herrn Konrad unser Wohnzimmer und das Schlafzimmer mit meinen Gitterbettchen dann noch den kleinen Balkon. Das Zimmer der Beiden sollte bitte nicht besichtigt werden. Es war noch nicht aufgeräumt weil ja schließlich Lara-Sophie nicht hier wäre, stände der ganze Haushalt. Ich grinste bei ihren Worten, nahm meinen Wonneproppen und wollte gehen. Da fingen die beiden aber an zu motzen, „Sie würden verhungern und ich würde mir den Ranzen voll schlagen.“ Es war natürlich alles Spass trotzdem zeigte es wie sehr ich diese Rasselbande schon verwöhnt hatte.

Herr Konrad lächelte über diesen netten Umgangston und lud beide mit zum Essen ein. Wir saßen nun in dem Prollauto und fuhren in ein wahres Nobelhotel und ließen es uns schmecken. Herr Konrad wollte nun wissen wann wir denn nun endlich bei ihm wohnen würden. Ich sagte, „Heute abend, wir benutzen die Gästezimmer und die werden von mir und den Mädchen neu bezogen dann können wir schon dort wohnen und könnten so nach und nach unsere Sachen rüber holen. ....

Und genauso wurde es gemacht. Die Mädchen waren aus dem Häuschen. Nach dem wirklich hervorragenden Essen fuhren wir gemeinsam in die Villa und belegten die Zimmer. Herr Konrad hatte in Hotel mit mir, mit Wein, auf Bruderschaft getrunken und deshalb durfte ich zu ihm Wolfgang sagen. Die Freude war sehr groß von allen Beteiligten. Claudia war auch sehr glücklich aus der enge der Wohnung mit so vielen Leuten gekommen zu sein aber von der Villa mit ihren hohen Decken und großzügigen Räumen war sie begeistert.

Am nächsten Morgen nach dem ich Timmy fertig hatte gingen wir durch den Park. Er war gewaltig wozu brauchen einige Leute solche Anwesen und andere hocken sich auf der Pelle?

Kim und auch Vanessa fuhren mit dem Fahrrad zur Schule. Ich muß noch einige Schlüssel machen lassen damit die anderen auch ins Haus können. Dies besprach ich mit Wolfgang während wir langsam durch den leicht verwilderten Park gingen. Wir besprachen die Arbeiten in welcher Reihenfolge sie erteilt werden sollten. Für die Schlüsselfrage hatte er auch eine Lösung, den Schlüssel welchen er mir gegeben hatte war ein Generalschlüssel und ich konnte mit diesem in alle Räume des Hauses die Schlüssel der Zimmer waren gleichzeitig Haustürschlüssel welche auch zu verschiedene andere Räumlichkeiten passten aber nicht überall. Aber zum Keller vom Garten aus um Fahrräder einzustellen reicht er aus. Also keine neunen Schlüssel. Neue Schlüssel bekam man nur mit einer Berechtigungskarte und Unterschrift, weil es sich hier um eine Schließanlage handele. ....

Es begann eine sehr schöne Zeit und wir lebten fröhlich in den Tag, Wolfgang war wieder richtig jung geworden, Kim und Vanessa spielten mit ihm verschiedene Spiele, wo er richtig lustig wurde. Seine Augen glänzten.
Als dann der Abend kam wo der Notar kam sagte dieser:
„Ich glaube nun auch, du hast das große Los gezogen, du bist wieder richtig jung geworden.“
Er fühlte sich in der vorherrschenden Atmosphäre auch richtig wohl und war zufrieden. ....

Timmy begann mit den ersten Krabbelversuchen.

Es hätte ja alles weiter gehen können, bis, ja bis, es an der Tür klingelte. Nach dem öffnen war Mascha im Haus und gebärdete sich als die Größte, sie fragte wo denn ihr Zimmer wäre, und ob es auch für sie besonders schön eingerichtet wäre.

Ich trat ihr entgegen und sagte ihr:
„Nimm dich ein Stück zurück, in diesem Haus wirst du nicht wohnen, deine perfide Art kannst du wo anders ausleben, hier nicht. Wir leben hier in Frieden und so wird es auch bleiben.“
„Wer bist du denn schon, du Dooffrau, die sich ein Kind unterjubeln läßt, kannst deine Sammlung erweitern, ich bin wieder schwanger. Will hier so lange bleiben bis ich das Balg los bin.“

„Du wirst, dies sage ich dir zum letzten Mal nicht hier wohnen. Wenn du als erstes freundlich gegrüßt hättest und nach den befinden von Claudia und Vanessa gefragt hättest, wäre der Empfang für dich schon von mir und den anderen freundlicher gewesen. Hier erhältst du von mir ein Hausverbot. Aber kein Bleiberecht. Eine Tasse Kaffee hätte ich dir dann auch angeboten, aber da du noch schlimmer drauf bist, ist für dich hier nichts möglich. Bitte verlass das Haus. Du kannst ja heute Abend deine Ma anrufen, die wird dir deine Lösung sagen.“

Da kam Wolfgang um die Ecke und fragte ob ich Hilfe benötigte?
„Nein meine Hilfe ist ganz schnell hier es wird die Polizei sein und eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch wird von mir erstattet.“
Da holte Mascha aus und schlug mir ins Gesicht:
„Du Schwuchtel hast mir gar nichts zu sagen, und ich bleibe hier, damit du es weist. Wo meine Ma wohnt da wohne ich auch. So einfach ist das und daran kannst du mich nicht hindern, du Zwergin.“

„Mein Fräulein, ich vermute sie sind die Tochter Mascha, von Claudia, sie irren sich ganz gewaltig, dieses Haus gehört ganz allein Lara-Sophie und sie kann bestimmen wer in diesem Hause wohnt und lebt. Frech braucht sie sich auch nicht kommen zulassen. Wenn Lara-Sophie wünscht das sie das Haus verlassen dann kommen sie dieser Aufforderung nach, gehen sie bitte. Ich sah wie sie hier rumschlagen, ohne Grund und unfreundlich mit ihr umgehen. Gehen sie.“

Ich war während er noch mit Mascha sprach ans Telefon gegangen und hatte die Polizei um Hilfe an gerufen.
Es klingelte ich ging öffnen und bat die Beamten ins Haus, erklärte kurz den Sachverhalt und das ich ein Hausverbot für diese junge Dame ausgesprochen habe, sie aber das Haus nicht verlassen wollte.
Die Polizistin: „Wem gehört das Haus, ist die Person anwesend?“
„Ja, das Anwesen gehört mir und ich habe dieses Verbot ausgesprochen, führen sie die freundliche Dame vor das Gartentor dort darf sie warten und kann mit ihrer Mutter reden.“
„Wenn der Fall so ist müssen sie das Grundstück verlassen bist diese junge Dame ihnen erlaubt es wieder zu betreten. Herr Konrad haben sie auch etwas beobachtet?“

„Gehört erst und dann gesehen wie Fräulein Mascha der Hauseigentümerin ohne Grund eine gehörige Bachpfeife verabreichte. An dieser Stelle kam ich dann dazu und machte sie auf die rechtliche Lage aufmerksam. Aber davon will die Dame nichts wissen. Bitte walten sie ihres Amtes.“
„So Fräulein Mascha sie kommen nun mit raus, sollten sie Schwierigkeiten machen werden wir eine Anzeige gegen sie aufnehmen. Hauchen sie mich mal an!“
„Sie müssen sowieso mit das riecht bei ihnen nach Drogen.“ Es klickte eine Handschelle und Mascha wurde abgeführt.

„Wolfgang ich hatte eine richtige Angst vor Mascha, so frech wie sie war, vor ihr konnte ich mich noch nie wehren.“
„Ist ja gut sie ist weg, ich denke der kann man mit Geld ihren Timmy abkaufen. Und wohnen kann sie in der alten Wohnung. Hängt aber alles von Claudia ab, was Vanessa sagt wissen wir auch noch nícht. Mach uns eine schöne Tasse Kaffee und wir setzen uns hin und reden miteinander. Damit du wieder ruhig wirst. Ich wollte schon länger darüber reden, du machst ja den kompletten Haushalt alleine, das gefällt mir nicht weil du für Timmy und dich selber zu wenig Zeit hast. Wir stellen noch ein Mädchen ein welches dir zur Hand geht und dich entlastet, ein Hausmädchen eben. Kann auch schon älter sein. Kammern haben wir ja oben genug. Ich kümmere mich darum und bespreche es mit dir wenn es zur Auswahl kommt.

Ferner möchte ich das du den Führerschein machst, du bekommst einen Golf mit Spezialsitz, zum Einkaufen und mit Timmy mal wo hinfahren oder wir drei. Es wäre sehr schön. Hättest du Lust dazu? Wenn ja kümmere ich mich um alles.“

♦♦♦ Fortsetzung folgt ♦♦♦
19. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 22.10.10 12:57

hallo alterleser,


als erstes hat sie gleich mal aufgeräumt. wird mascha wegen der drogen verurteilt werden?

wie wird die neue villenbesitzerin ihr leben organisieren?

du hast mir wieder sehr neugierig gemacht wie es weitergeht.
20. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 12 . .

geschrieben von AlterLeser am 24.10.10 09:07

Teil 12
„Lust und auch Freude hätte ich schon daran, aber meine Größe ist vielleicht das Hindernis.“
„Ich habe mich erkundigt, wir fahren zu meinem Autohändler und der hat schon was vorbereitet. Wenn Körperbehinderte ein Auto fahren können kannst du es erst recht, du bist ja ganz normal. Eben nur ein wenig klein, aber dafür sehr niedlich, du kleines Mütterlein.“
„Probieren kann ich das ja mal, man kann es ja jederzeit abbrechen. Meine OP steht ja im nächsten Monat an, hoffen wir ich gehöre zu den 95% Erfolgsquote. Unruhig bin ich schon.“
Über unsere Unterhaltung und die Versorgung von Timmy war es Abend geworden und dann füllte sich das Haus. Claudia kam rein und hinter ihr war Mascha und schaute mich frech an, daß sie mir keine Nase machte war alles.

„Halt Claudia deine Tochter hat ein offizielles Hausverbot, wegen ihrer Frechheiten mir gegenüber, dabei war Dooffrau noch das Harmloseste nebst Backpfeife ohne Grund. Wenn du dich mit ihr unterhalten willst geh bitte in die alte Wohnung dort kann sie wohnen wir zahlen ja die Kosten für die Wohnung. Mascha muß sich über sich und ihre Erscheinung mal ins reine kommen, wer sie ist und was sie ist. Ihr alle wisst ich bin nicht hart gegen Leute aber von Mascha fühle ich mich richtig bedroht, auch körperlich. Hier im Haus dulde ich sie noch nicht einmal als Besuch. Bitte verlaß das Haus Mascha sonst hole ich mir wieder Hilfe, du kennst sie ja schon.“

„Lara-Sophie was ist hier vorgefallen war Mascha schon hier und zu dir frech gewesen?“
„Frag Wolfgang, er war dabei erst nur mit den Ohren hinterher mit den Augen. Unverschämt war sie.“
„Mascha stimmt das was Lara-Sophie sagt? Los sprich und halt dich zurück werde nicht unverschämt. Was hast du schon wieder angestellt?“
„Ich habe geklingelt da kam die da raus und hat mich rein gelassen, als ich mein Zimmer sehen wollte wurde sie komisch und sagte mir ich würde hier nicht wohnen. Darüber habe ich mich geärgert und daraus ist alles entstanden. Das ist alles ihre Schuld.“

„Ja? bin ich wirklich?, verdrehst du die Tatsachen nicht ein wenig zu stark? Wolltest du mir nicht noch ein Kind andrehen, der Dooffrau? Ich bin es leid mich mit dir zu streiten. Claudia nimm sie mit und geh mit ihr hin wo du willst, in die alte Wohnung, gehört uns ja, dann kann sie dort einziehen wenn sie kein zuhause hat. Aber hier will ich sie nicht haben, mein letztes Wort. Ich fühle mich von Mascha bedroht nicht nur Verbal auch körperlich.“
„Tja Mascha du solltest dir deine Worte überlegen, im übrigen glaube ich Lara-Sophie mehr als dir. Aber du kannst mich ja noch überzeugen.
Lara-Sophie können wir denn nicht eben hier essen, danach gehen wir sofort.“

„Sie darf in der Küche essen aber unter Beaufsichtigung mußt du dich daneben setzen. Mach ihr eine Kleinigkeit, ich mache nichts für sie und habe schon im Esszimmer für uns gedeckt. Wir gehen dann zum Abendbrot.“
Wir trafen uns dann am Tisch. Ich sagte zu Vanessa sie solle mit der Ma in der Küche essen, damit Mascha nicht ganz so einsam ist.
„Die blöde Kuh, genau wie früher, immer waren alle, ihre Untertanen und wenn nicht wurden sie mit fiesen Tricks dazu gebracht. Du weist schon was ich meine. Aber vielleicht ist es besser wenn ich Ma helfe bei ihr. Gern tu ich das nicht.“

Vor dieser Situation hatte ich schon die ganze Zeit Angst gehabt, wie kann man mit ihr umgehen, hätte sie sich doch nur am Anfang normal mit Gruß und ohne Forderungen benommen, aber so war meine Angst wieder geweckt.
Eine Unterhaltung nicht möglich. Wolfgang beobachtete mich die ganze Zeit und wartete was noch geschah. Ich stand dann plötzlich auf nahm Timmy auf den Arm und ging zu den drei in der Küche setzte mich dazu und beobachtete Mascha genau. Meine Frage:

„Na Mascha wolltest du eine solche Situation? Hast du deiner Ma schon dem erneuten Nachwuchs gebeichtet? Oder willst du dich in schweigen hüllen? Wäre zu Anfang ganz gut gewesen bevor du hier die freche Mascha spieltest, die kannte ich ja schon, hast etwas schlafendes geweckt, zum Nachteil für dich. Beschädige mir nicht deine Ma, denn die kann für deine Dummheit nichts. Mußt du dir einen großen Löffel kaufen damit du deine Suppe auch auslöffeln kannst. Es ist bestimmt nicht meine Art, einen Menschen so schroff zu behandeln, aber wenn man in Panik gerät ist eben die Reaktion anders als sonst.

Claudia wann gehst du? Oder willst du sie allein gehen lassen?“
„Jetzt! Fällt mir sehr schwer trotz allem. Kann es von deiner Seite aber verstehen, weiß nicht wie ich reagiert hätte. Mascha erheb dich wir gehen. Ich bleibe aber nicht bei dir und wenn du in der Wohnung Feten und Feste feierst fliegst im hohen aus der Wohnung.“

„Kannst du mir mal sagen wieso die Schwuchtel sich hier so aufspielt? Wie der liebe Gott. Ich will hier bleiben die nächste Zeit und mit versorgt werden, da schmeißt die mich einfach raus, soll froh sein das ich sie nicht kaputt mache, wenn es die Klassenkameraden nicht geschafft haben. Könnte ich ja für sie nachholen.“

Da holte Claudia aus und schlug Mascha rechts und links und nocheinmal ins Gesicht,
„Du Abschaum eines Menschen, mit wem hast du dich rum getrieben, wenn solche Gedanken in deinem Spatzenhirn entstehen? Komm jetzt.“ Sie zog Mascha am Ärmel an die Garderobe, gab ihr ihre Jacke und verließ mit ihr das Haus.

Ich hatte kein gutes Gefühl für Claudia, ging zu den anderen und bat Mutti den Wagen zu nehmen und zur Wohnung zufahren damit Claudia nicht von Mascha fertiggemacht wird. Sie soll ruhig ihre Situation vor Augen gehalten bekommen. Damit sie weiß wo sie steht und wer Hilfe will muß kleine Brötchen backen (dumme Weisheit). Timmy war müde ich machte ihn Bettfein und legte ihn weg(!), da fing er an zu weinen ihm fehlte die Wärmflasche neben sich. Wäre gemein kannte er nicht anders, darum lag ich dann neben ihm, bis er schlief. Er war ein richtig lieber kleiner Junge.
In der Küche erledigten Kim und Vanessa den Spül und das wegräumen. Ich schaute kurz ins Esszimmer holte aus der Küche ein Spültuch und putzte den Tisch ab. Danach ging ich zu Wolfgang und wir besprachen wie man dies Problem wohl lösen könnte. Er wollte über Nacht drüber nachdenken.
Als dann auch noch die beiden sich zu uns setzten begann die Diskussion wieder von vorne von Vanessa sehr Emotional aber eine Lösung entstand nicht. Weil die Zeit immer weiter fortschritt Ma und Mutti kamen nicht zurück wollte ich auch noch nachschauen. Vanessa und Kim wollten mich dabei begleiten. Wolfgang versprach mal nach Timmy zu schauen. Wir gingen zur alten Wohnung. Ich hatte mir den Schlüssel eingesteckt und so waren wir bald bei den anderen. Mascha sah mich und wollte wissen warum ich hier auch einfach rein käme als wenn mir alles gehören würde. Claudia sagte im ruhigen Ton,

„Diese Wohnung gehört wirklich Lara-Sophie, sie zahlt alle Unterhaltskosten und gekauft hat sie sie auch, wenn sie dich hier wohnen läßt bist du ihr auch dank schuldig.“
„Warum kann sie sich sowas leisten und ich mir nicht.“
„Du studierst und kannst dir diese Dinge alle noch erwerben, wenn du einen richtigen Beruf gewählt hast und dich entsprechend angestrengt hast.
Hast du das? Oder benutzt du die Zeit um dich kaputt zu machen. Wo sind denn deine Scheine die du ja in der Uni erwerben mußt. Ich kürze dir den Unterhalt gewaltig wenn du dir nur ein schönes Leben gemacht hast und nicht vernünftig studiert hast. Das ich deinen Unterhalt erhöht habe, konnte ich auch nur weil ich keine Miete und andere Kosten mehr zuzahlen hatte. Du hast durch Lara-Sophie, indirekt davon profitiert.

So nun sind wir noch mal alle da erzähl mal wie du dir das gedacht hattest als du so frech Forderungen an Lara-Sophie gestellt hattest?“
„Tja ich wollte da wohnen, machen was ich wollte und versorgt werden von der Dooffrau und die sollte mir das neue Balg auch wieder abnehmen das ich mein Leben genießen kann.“

„Spatzenhirn, geh zur Schwangerschaftsberatung und lass dir das Kind danach abtreiben. Kann ich denn mal erfahren wie du dich und das neue Kind ernähren willst oder gibt es inzwischen einen greifbaren Vater? Wie weit bis du denn in der Uni oder hast du deinen Lebenszweck nur auf schmarotzen umgestellt?

Du siehst ich habe noch sehr viele Fragen und erwarte von dir Antworten. Da ich mein Geld welches ich dir gebe, verdienen muß, muß ich nun ins Bett denn nur ausgeschlafen nütze ich meinem Arbeitgeber. Schlaf jetzt und verzapf keinen Blödsinn denn du benötigst Hilfe, dafür muß du dich auf ein minimal Maß zurücknehmen. Es sei denn du hast alles nicht nötig, dann brauchst du auch nicht hier zu schlafen.“

Wir verließen die Wohnung Tante Claudia hatte den Wohnungsschlüssel auf die Garderobe gelegt und verließen das Haus, die Mädchen und ich gingen zu Fuß, Claudia und Mutti benutzten den Wagen. Ein aufregender Tag war zu Ende.

Wieder zu Haus setzte ich mich mit Wolfgang zusammen und berichtete ihm was ich so mitbekommen hatte. Dann deckte ich für Mutti und Claudia im Esszimmer wie immer den Tisch und bereitete die Kaffeemaschine vor. Eier schon im Topf mit Wasser. Einfach wie immer.... .

Am Morgen waren die beiden nicht in der Schule und wir nahmen alle zusammen, natürlich mit Wolfgang, unser Frühstück ein. Ich war innerlich so nervös und machte auch deshalb Scherben. Meine ganzen Gedanken kreisten nur um Mascha, aber sie musste sich erst selber erkennen. Bevor man ihr helfen konnte. Wir setzten uns ins Wohnzimmer das Thema war Mascha, Vanessa schimpfte auf sie. Da gebot ich Einhalt, sie ist ein Mitglied der Familie und sollte auch wieder in der Mitte aufgenommen werden. Wir diskutierten was muß geschehen damit man alles lockern konnte. Ich bat beide sie sollten nach Mascha gehen und ihr am Anfang helfen damit sie sich nicht verlassen und ausgestoßen vorkam. Hilfe zur Selbsthilfe musste unsere Devise sein. Ich als Dooffrau musste mich die nächste Zeit aus ihrem Gesichtsfeld fernhalten. Wichtig war in meinem Sinne, sie musste lernen für sich selbst verantwortlich zu sein.

Claudia kam erst spät am Abend nach Haus, ich sah sie fragend an.
„Ja, ja, ich weiß das es dumm ist, aber sie ist doch auch mein Kind und in Schwierigkeiten.“
„Claudia, löst du damit Mascha ihr Problem? Nein du verzögerst eine Lösung solange sich Mascha nur dahin legt und wartet daß ein anderer es für sie tut, was eigentlich sie tun muß, dann fühlt sie sich im Recht und wird nie ein brauchbares Mitglied dieser, nicht nur unserer, Gesellschaft werden.“
„Ja, du hast recht, aber ich kann nicht anders, ich fühle mich schuldig und verpflichtet.“

„Aber du hilfst ihr nicht. Hatte sie im Haushalt irgend was getan? Nur eine ganz kleine Sache? Wenn du ehrlich bist mußt du sagen, nein. Ich weiß nicht was war, aber ich behaupte sie hatte sich noch nicht mal selber was zu Essen gemacht. Und du, die den ganzen Tag gearbeitet hat, stellst dich dahin und machst der Königin die Arbeit.
Ich muß dich tadeln, weil dies für Maschas Erziehung nicht hilft. Wenn du hin gehst und leitest sie an sich selber zu versorgen, aber nicht selber Hand anlegst, dann handelst du richtig. Ich bitte dich überleg es dir noch und dann tu das rechte damit hilfst du Mascha wirklich.“

„Es ist aber so schwer wenn man sie sieht und einen bittet, kann man doch nur helfen.“

„Biete ihr die Hilfe der Dooffrau an, ich gehe hin und sage ihr wie ich mir alles erarbeitet habe. Ich würde hingehen, obwohl ich vor ihr Angst habe.“

Am nächsten Morgen bevor unsere Damen das Haus verließen sprach ich noch mal mit Claudia, sie möge sich nicht zu tätiger Hilfe verleiten lassen, sondern sie antreiben es unter Aufsicht zutun oder anzugreifen. Aber ein hängen lassen sollte sie nicht dulden. Ein Anruf genügt ich komme sofort.
Als die beiden das Haus verlassen hatten saß Wolfgang in der Küche am Tisch und sah mich seltsam an,

„Na, du Mutter, läßt dich Mascha ihr Schicksal doch nicht so kalt wie du vorgibst, hätte mich auch sehr gewundert, bei deiner Seele. Aber darum bin ich nicht so früh hier, ich wollte dir unsere neue Haushaltshilfe vorstellen.“
„Wie, wo, wann, hast du schon eine zuverlässige Frau gefunden?“
„Ja habe ich, aber ich weiß noch nicht ob sie will?“
„Wer soll das denn sein? Kenne ich die Person schon?“
„Ja denke schon, es ist deine Ma, sie kann doch ihr Geld auch hier verdienen und braucht noch nicht mal das Haus zu verlassen. Du verstehst dich mit ihr gut und ihr beide ergänzt euch, habe ich bis jetzt immer festgestellt. Was hältst du von der Möglichkeit?“

„Schön wäre es schon und wir haben auch direkt eine zuverlässige Kraft. Aber wir sollten trotzdem noch für eine Hilfe schauen, für das grobe damit sie auch freimachen kann. Mascha will ich hier im Haus auch beschäftigen damit sie sich selber versorgen kann, natürlich muß erst ihre Wandlung erfolgen.
Ich hatte einige Mitkommilitonen gefragt Mascha ist in keiner Vorlesung oder Lehrveranstaltung gewesen, sie studiert überhaupt nicht mehr. Lebt nur in den Tag hinein und läßt keine Fete aus. Da kennt man sie als lose, für alle sinnlichen Reize, bereite Person. In den verschiedenen WGs in denen sie gewohnt hat will sie keiner mehr haben, weil sie sich bedienen läßt und wenn sie an der Reihe war, Küchen- und andere- Dienste zu machen, war sie immer irgendwo hin verschwunden. Man hat sie rausgeschmissen. Nun weiß sie nicht wo sie unterkriechen kann.“

„Und das hast du alles gewußt? Warum hast du dieses nicht schon mal berichtet?“
„Claudia wollte ich damit nicht belasten sie hält doch so große Stücke auf Mascha. Mascha hatte sie immer gut im Griff, war dominant, siehst du doch auch bei mir.“
„Der Weg ist schwer und vielleicht für Mascha unerreichbar.“
„O doch, er ist erreichbar, sie kommt in einen Keuschheitsgürtel, ist ihre Lust erstmal weggeschlossen muß sie sich ihre Orgasmen verdienen und glaube mir sie wird bemüht sein. Es darf kein billiger KG sein und die Schlösser müssen integriert sein, Manipulationsfest. Nur so ist sie wieder zurück zuholen. Leider müssen wir nun warten bis sie ihr Junges ausgebrütet hat. Sie soll es diesmal unter Aufsicht selber versorgen, so einfach soll sie nicht wieder aus dieser Sache heraus kommen.“
„Und das willst du alles bewirken?“
„Wolfgang es klingt alles was ich sage so schlüssig, aber das ist es nicht, noch sind es nur Gedanken. Zu dem Gürtel muß sie freiwillig zustimmen und einen Vertrag unterschreiben. Daß sehe ich sie leider noch nicht tun. Weist du noch was? Ich müßte mit dem Haushalt weiter machen. Timmy muß heute Nachmittag zum Arzt.“
„Nein, eigentlich sind deine Gedanken auch ein Teil meiner eigenen, dann laß dich nicht aufhalten, ich weiß doch wieviel dir ein ordentlicher Haushalt wert ist.“

Ich machte meinen Haushalt fertig und deckte schon den Abendbrottisch im Esszimmer. Als erstes kamen Kim und Vanessa, dann Mutti, von Tante Claudia war nichts zusehen. Wir saßen alle im Wohnzimmer bei Wolfgang und plauderten über den Tag. Als ich mich mit Timmy dazu gesellte, sprach Wolfgang die Angelegenheit der neuen Hausdame sehr witzig an.
„Heute Morgen habe ich Lara-Sophie die neue Hilfe hier im Haus mündlich vorgestellt und sie fand die Person mehr als geeignet. Nun muß ich natürlich diese Person auch persönlich vorstellen.“ Die ganze Familie war gespannt wer denn nun kam.
„Kommen tut keiner denn alle sind hier, ich sprach gerade von Mutti und will sie jetzt fragen ob sie die Aufgabe übernehmen würde? Sie erhält natürlich ein besseres Gehalt als vorher. Und mit Lara-Sophie versteht sie sich also wäre dies eine optimale Besetzung. Darf ich fragen ob eine solche Aufgabe für Mutti in Frage kommt?“
„O ja, mache ich gerne. Wenn ich auch geregelte Arbeitszeiten bekäme würde ich mich über diesen Job freuen. Danke.“ Das ging ja besser als ich dachte.
„Ihr beiden müßt nun nur noch immer absprechen wer was wann tut. Aber da habe ich bei euch keine Angst das es nicht klappen sollte.“
Mir fiel Claudia ein, ich bat Mutti bei unserem ehemaligen zuhause anzurufen und nachfragen wann mit ihr zu rechnen ist, ob alles bei ihr in Ordnung ist.
Der Anruf ging hin aber es gab keine Antwort. Wo war Claudia?. Ich sagte zu den Beiden wir gehen in die Wohnung und Timmy nahm ich mit. Wolfgang sah mich besorgt an.
Wir trafen im Laufschritt in der Wohnung ein und schloßen die Tür auf, da lag Claudia auf dem Boden im Flur. Sie hatte eine Wunde am Kopf. Vanessa beugte sich über sie und sah das der Boden voll Blut war. Ich huckte mich auch neben sie und machte meine Oberlippe nass und lies den Atem daran vorbei streichen die Atmung ging nur ganz schwach. Ich sagte Kim sie solle die 112 und 110 anrufen. Dann ging ich ins Wohnzimmer, hier saß Mascha auf der Couch,
„Na du Dooffrau was willst du denn schon wieder hier mir meine Ruhe stören?“
„Ja, nicht nur das, sonder mit dir ernsthaft reden, und dir einige Fragen stellen vielleicht kannst du dann doch im Haus wohnen, es hängt aber von deinem Betragen ab, also überlege dir deine Antworten und die Ansprache meiner Person mit respektlosen Namen dulde ich nicht von dir.
Mascha hast du nicht schon länger Kurze heftige Kopfschmerzen? Und leidest du nicht schon seit einiger Zeit unter heftigen Migräne-Anfällen? Bitte antworte mir wahrhaftig.“ Sie antwortete stockend:
„Wenn du mich so fragst, ja habe ich und bin dann ungenießbar sehr leicht reizbar. Habe mich dann nicht immer unter Kontrolle.“
„Bitte komm mal mit mir in den Flur zu den anderen.“
Wir traten in den Flur, da lag Claudia immer noch bewusstlos auf der Erde.
„Warst du das?“, war meine frage an Mascha.
„Ich weiß es nicht, habe gar nicht gemerkt das sie hier war, da ist ein Loch in meiner Erinnerung. Ich hoffe ich war es nicht, in meinem Kopf dröhnt es und es tu über den Augen weh, es sticht.“
Es klingelte und es kamen mehrere Leute gleichzeitig hoch. Zwei Sanitäter und zwei Polizisten. Ich trat vor die Polizisten und bat sie in die Küche. Hier erläutete ich was mir aufgefallen war und bat um Einweisung in die geschlossene Anstalt zum Zwecke der Ursachenfindung, ich habe den Eindruck nach den Symptomen, daß hier ein Gehirntumor vorliegen könnte, viele der Symptome decken sich mit diesem Krankheitsbild. Ich würde wenn sie es wünschen mit ins Krankenhaus fahren.
„So geht das aber nicht was ist hier geschehen? Warum liegt die Dame im Flur in ihrem Blut? Und wer hat es zu verantworten? Eine Einweisung in eine Psychiatrie kann nur ein Amtsarzt bestimmen.“
„Ja dann bestellen sie bitte einen, wir möchten unsere Verwandte bald wieder haben, im übrigen erwartet sie auch noch ein Kind, schon aus diesem Grund ist Eile angesagt. Bitte gehen sie mit Mascha vorsichtig um sie hat zur Zeit starke Schmerzen über den Augen und kann nicht klar denken. Ich hoffe ich habe ihnen nun genug gesagt und sie sind nun im Bild. Bei den Unfall war keiner von den Anderen hier, wir kamen alle später.“
„Kleine Frau ganz groß, kann ich nur sagen!“
Wir traten wieder in den Flur, ich ging zu Mascha nahm sie in den Arm und schmiegte mich an sie, sie wurde ruhiger.
„Komm wir gehen solange ins Wohnzimmer. Dort kannst du dich ausruhen.“
Zu Kim sagte ich
``Ruf bitte Mutti an und teile ihr den Unstand mit sie soll eine Tasche für Claudia packen weil sie wahrscheinlich ins Krankenhaus kommt, ferner brauchen wir auch eine Tasche für Mascha mit Unterwäsche, wenn vorhanden? Sie wird wahrscheinlich auch ins Krankenhaus kommen´´.
Ich lief die ganze Zeit mit Timmy auf dem Arm herum er war eingeschlafen.
Dann ging alles sehr schnell Claudia wurde vom Notarzt wieder aus der Bewusstlosigkeit geholt und klagte über Kopfschmerzen. Sie wusste nicht was geschehen war. – das war gut so – Claudia konnte dann gehen sollte es aber nicht sie müßte ein paar Tage liegen aber nicht unbedingt im Krankenhaus. Also gab ich unsere Adresse an und schickte Vanessa mit den Rettungswagen nach Hause. Kim hatte gerade Wolfgang am Ohr und sagte das Claudia eine starke Gehirnerschütterung hätte und nach Hause gebracht würde. Mascha aber in ein Krankenhaus käme, wir könnten ihr wenn nötig morgen benötigte Sachen bringen, sie sollten alles für Claudia vorbereiten.

♦♦ Fortsetzung folgt ♦♦
21. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Micum am 24.10.10 13:27

Hallo AlterLeser.

Also das war echt mal wieder eine spitzenmäßige Fortsetzung. Einfach klasse, wie Du den Handlungsbogen gestaltest. Ich bin schon mal neugierig, wie Claudia dieses Erlebnis verarbeitet.

Ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung!!!

MfG
22. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 24.10.10 14:01

hallo alterleser,

bin begeistert wie du immer die aktionen aufbaust und beschreibst. hoffentlich geht dein ideenvorrat nie zu ende.


danke fürs tippseln
23. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 13 . .

geschrieben von AlterLeser am 27.10.10 06:41

Teil 13

Ich nahm ihr den Hörer ab und sagte noch zu Wolfgang:
„Mascha kann einen Gehirntumor haben und deshalb kommt sie ins Krankenhaus. Kim und ich fahren mit dort hin, kommen aber so schnell wie möglich wieder zurück.“ Dann machte ich Timmy noch sauber, dabei schlief er einfach weiter, wir warteten mit der Polizei. Es klingelte erneut und ein älterer Herr stellte sich als Amtsarzt vor ich teilte ihm nochmals alle Symptome mit, welche ich erfragt hatte, dann untersuchte er Mascha am Kopf und nickte,
„Sie werden mit ihrer Vermutung recht haben das muß aber schon lange zu Beschwerden geführt haben, es ist Eile geboten.“ Ich bedankte mich.
Mascha wurde an den Notarztwagen geleitet und wir wurden mit dem Streifenwagen hinterher gefahren. Mascha wurde in die geschlossene Abteilung gebracht wir durften noch mit gehen und ihr gut zureden, damit sie beruhigt wurde. Ich nahm sie mir nochmals in den Arm und sagte zu ihr:
„Wenn du dir große Mühe gibst und hier wieder gesund raus kommst wohnst du bei uns allen, darauf kannst du dich schon freuen, bitte gib dir große Mühe gesund zuwerden.“ An dieser Stelle gab ich Mascha eine tiefen Zungenkuss, den sie nach einiger Zeit erwiderte. Wir verließen sie dann mit dem Versprechen morgen wieder zu kommen.
Von der Pförtnerloge aus bestellten wir uns ein Taxi und fuhren nach Hause. Da wir kein Geld bei uns hatten blieb Kim solange im Taxi bis ich mit dem Geld heraus kam und bezahlte.

Das Abendessen war nun noch nicht eingenommen worden. Und so rief ich alle zusammen und wir aßen unser Nachtmahl. Kim und Vanessa gingen ins Bett, denn morgen mussten sie zur Schule. Wir saßen noch zusammen und ich berichtete was wir in der Wohnung vorgefunden hatten. Erwähnte die Vermutung bei Mascha könne ein Gehirntumor vorliegen.
„Gute Diagnose Frau Doktor, es würde vieles erklären. Und passt auch zu den Auffälligkeiten. Auch diese Persönlichkeitsveränderung gehört dazu.“
Es lief danach alles normal ( Was heißt schon normal? ), die Beiden in der Schule und Mutti und ich im Haus. Claudia lag im Bett.

Im Park begannen die Arbeiten, die Bäume wurden geschnitten und die Wege wurden von Unkraut befreit. Einige Bäume in der Nähe des Hauses wurden gefällt, es entstand eine Wiese zum spielen und liegen. Es wurden für Timmy Schaukel und Klettergeräte installiert. Vor dem Haus zur Straße wurden die Blumenrabatten und Beete gesäubert und wieder hergerichtet. Timmy drehte sich auf dem Wickeltisch selber um und versuchte seine erste Krabbelübungen. Er war jetzt auf dem Arm nicht mehr so ruhig sondern fasste alles an was in seine Hände kam, Mund von Mama oder Haare ziehen, Kleid oder Bluse hin und her bewegen und dabei jede Menge Spucke produzieren.
Seit Mascha im Krankenhaus war fuhren wir oft zu ihr und beobachteten wie sie langsam dicker wurde. Sie hatte tatsächlich einen Tumor in der vorderen Gehirnregion man hatte sie schon einmal operiert und es stand noch eine zweite abschließende OP an.
Ich selber war nun ganz Frau, oder besser, soweit ein umgebauter Mann, Weib werden konnte. Meine Gefühllosigkeit war nicht von jetzt auf gleich vorbei sonder ich wartete noch immer etwas in dieser Region zu spüren. Von den Ärzten wurde ich vertröstet, na meine Windeln zog ich nicht immer an nur wenn ich das Haus längere Zeit verlies, sonst kam ich mit Vorlagen im Schritt aus.

Dann passierte es, Mascha gebar im Krankenhaus ihr Kind, ein Mädchen klein und zerbrechlich. Mascha liebte dieses kleine Wesen und versorgte es mit ihrem Turban gut. Ich freute mich schon für Timmy, wenn seine Mami wieder da war, denn ich hoffte sie würde den kleinen Mann auch so lieb versorgen wie ihr Mädchen.

Meine Wege mit Timmy oder auch mit Timmy und Wolfgang nach irgendwo war für mich einfacher geworden, ich hatte einen Führerschein und das passende Auto dazu, es war ein Geschenk von Wolfgang. In diesem Gefährt machte ich auch meinen Führerschein. Der Fahrlehrer kam zu uns ans Haus gefahren und stieg auf den Beifahrersitz und konnte dort die Pedale wie ich bedienen. Wurde nach bestandener Prüfung alles wieder zurückgebaut. Das einsteigen war ein wenig beschwerlich weil der Sitz doch etwas hoch sein musste, wenn ich aber dann saß ging alles ganz normal.
Wir Drei unternahmen nun viele Lustfahrten und besuchten alle möglichen Plätze der Kultur. Hierbei lernte ich was von Architektur kennen und Baustilen. Natürlich auch was von Vergnügungsparks, der beste war eigentlich der Panoramapark im Sauerland. War nur zu weit, wir Übernachteten dann im Rhein-Weserturm. Es waren immer schöne Tage wenn wir mit Timmy dort waren und durch diesen Park zu Fuß spazierten. Für Timmy wäre ein Spielplatz genug gewesen, aber Wolfgang meinte er solle schon mal den Unterschied fühlen in den reinen Remidemi Parks und den schönen Parks. Na Ich war da anderer Meinung, aber er wollte es so, also lief es so ab.
Seit Mutti fest im Haus war hatte ich viel mehr Freizeit, und diese ältere Dame für das Grobe verstand sich mit Mutti hervorragend.

Dann kam es ins Haus, das kleine Mädchen von Mascha und ich hatte auf einmal zwei Kinder zu versorgen. Wolfgang wollte zwar für das neue Kind eine Nurse anheuern, dies lehnte ich aber ab. Timmy saß schon auf dem Topf, ging mal und mal nicht, war noch nicht eilig. Wird schon noch kommen.
Bei mir kam ganz langsam das Gefühl wieder ich musste mir den Bereich mit einer Salbe jeden Morgen einreiben. Aber Rein war ich immer noch nicht, Geduld!!

Heute kam Mascha aus dem Krankenhaus ohne Haare aber gesund ihre Augen strahlten eine neue Ruhe aus, war richtig entspannend. Claudia und Vanessa hatten sie mit dem Benz vom Krankenhaus abgeholt. – Sie, Claudia hat uns nie erzählt was in der Wohnung vorgefallen war, war auch besser so. Dafür freute sie sich um so mehr ihre Mascha wieder in ihre Nähe zu haben. Es war eine komische Situation als Mascha das erstmal wieder über die Schwelle trat, sie schaute sich erstaunt um, als wäre sie das erstemal in dieser Villa. Unsere neue Zeitrechnung ging nun vor der Operation und nach der Operation. Alles was vor der Zeit lag gab es nicht mehr wir begannen an der Stelle wo Mascha ins Krankenhaus kam um Marthe das Leben zuschenken. Claudia wollte unsere beiden Kleinen taufen lassen, Timmy und Marthe, Mascha hatte nichts dagegen. Auch das ich Timmy adoptieren wollte, stimmte sie zu und machte das Angebot Marthe gleich mit zu adoptieren. Darüber führte ich ein langes Gespräch mit ihr, denn ich meinte sie solle sich verantwortlich um ihre Tochter kümmern. Beim Nachmittagskaffee, wir saßen auf der Terrasse und unterhielten uns, als ich das Thema studieren für Mascha, fragend in den Gesprächsrunde brachte.
Mascha sollte sich dazu äußern.
„Ich würde schon gerne studieren, aber diesmal ernsthaft, ob ich in Frankfurt oder in einer anderen Stadt studiere muß ich noch überlegen. Ich habe im Krankenhaus lange genug den Ärzten zugesehen und möchte Medizin studieren. Deshalb wollte ich dir Lara-Sophie (Ich verlangte immer mit dem kompletten Namen angesprochen zu werden, waren sie selber in Schuld mir einen Doppelnamen gegeben zuhaben.), auch Marthe gerne von dir adoptieren lassen, ich weiß sie in guten lieben Händen, sie ist bei ihrem Brüderchen und ich habe sie trotzdem wenn ich mal Sehnsucht nach ihnen habe. Für euch ist es auch einfacher wenn etwas für sie entschieden werden muß.“
Timmy auf der Erde, zog an meinen Rock er wollte raus, aber nicht allein. Also erhob ich mich und folgte dem Jungen in den Park in die Spielecke. Marthe nahm ich im Kinderwagen mit. Wolfgang wollte mich begleiten. Er sah dem Jungen so gerne beim spielen zu. Er traute sich nicht mehr allein mit ihm zu gehen, denn er konnte mit seinen Knien nicht mehr so laufen. Wir hatten eine Gehhilfe für ihn unten platziert und er ging wenn ich raus ging, recht häufig mit, ich habe ihn auch richtig gern. Seine Augen waren immer lebendig lustig und blitzend.
Auf der Bank an der Spielecke setzten wir uns, er sagte mir:
„Vergiss deinen Plan nicht, wenn Mascha wieder daraus geht, sie in einen KG zu sperren. Damit die Versuchung, der sie ja nicht hat standhalten können, nicht wieder erliegt. Und mach dies Handfest, mit Vertrag, ich habe mit unserem Notar schon darüber gesprochen, er hat einen ersten Entwurf gemacht. Die Unterschrift muß aber von Mascha freiwillig erfolgen, sonst kämpft sie innerlich wieder gegen dich. Sprich recht bald mit ihr denn so ein Teil muß angemessen und dann gefertigt werden. Das Semester beginnt in zweieinhalb Monaten. Ich weiß du wirst das schaffen. Kleines Mütterchen.“
„Ja du hast recht, werde noch heute Abend mit ihr reden. Als Köder will ich ihr ein eigenes Auto versprechen und den dazu gehörenden Führerschein. Aber alles erst nach dem sie im Gürtel ist. Dann noch die Übernahme von Marthe damit sie auch frei ist und sich beim studieren nicht damit rumplagen braucht. Du siehst sie hat viel zu gewinnen wenn sie denn will.“
„Gute Idee. Könnte von mir sein.“, dabei ging ein Lächeln über sein Gesicht.
„Du bist eine so kleine Person, hast nur das Gymnasium besucht, nicht studiert, trotzdem denkst du sehr tief und machst es dir nicht einfach. Du hättest auch studieren können. Willst du das noch? Gehen täte es noch aber es kostet dich viel Zeit und den Kindern würde sie fehlen. Ich will nicht egoistisch sein und mir auch.“
„Nein mein lieber Wolfgang danke für die Blumen, aber ich bleibe Hausfrau und versuche diesen Job so gut ich kann auszufüllen. Du hast mir doch schon alle Möglichkeiten erschlossen mehr Freizeit für mich und die Kinder zu erlangen. Dafür danke ich dir besonders, du bist für mich ein richtiger Vater geworden. Ich kann mit allen Problemen zu dir kommen und meistens findest du oder wir beide eine Lösung, ich danke dir dafür, und für dein großes Herz. Mein Leben hast du reich gemacht und meine Seele gefüllt. Da ist jetzt Vorrat für die Zukunft drin und ich kann noch davon abgeben.“
„Ja so soll es sein. Ich möchte morgen mit dir noch einmal zum Notar und eine, mir wichtige, Angelegenheit erledigen. Lass uns bitte zurückgehen es zwickt in meinem Knie muß ich eben langsam gehen. Dir sage ich auch danke seit du in mein Leben getreten bist, fühle ich mich wieder so richtig wichtig und glücklich.“ Er legte seinen Arm um mich und drückte mich einmal an sein Herz.
Timmy sah so richtig schmutzig aus und es lohnte sich eine Generalreinigung. Marthe fing an zu knüttern, es duftete aus ihrer Verpackung, und es war ihre Essenzeit, danach war schlafen angesagt.
Wir waren im Haus, Mascha stand unschlüssig an der Tür mit ihrer Stoppelfrisur, damit gefiel sie sich nicht und sie wollte mich mal sprechen. Ich drückte ihr Marthe in den Arm zum fertigmachen. Mit Timmy ging ich in die Waschküche zog ihn alle Kleider aus und spülte ihn mit weichem warmen Wasser ab. Zog ihn ein Bademäntelchen an und trug ihn hoch, zog ihn richtig an. Mascha kam mit Marthe nicht zurecht sie hatte sie gewindelt aber dann fehlte noch das Hemdchen und der Strampler. Ich zog sie einfach noch mal ins Badezimmer und zeigte wo die nötigen Sachen lagen.
„Mascha mach es wie du es bei mir gemacht hast, da konntest du es doch auch und das füttern hast du doch nicht verlernt.“ Ich streichelte ihre Wange, dazu musste ich mich schon strecken den ich war ja nicht sehr groß. Mutti hatte das Abendessen fertig, ich deckte schon den Tisch und ging mit Timmy zum Gong, er schlug ihn so gerne, lange und laut.
Die beiden Mädchen kamen geflitzt und Mascha wusste nichts mit Marthe anzufangen. Sie bat mich doch weiter zumachen.
Ich hatte wieder beide Kinder bei mir. Timmy saß in seinem Hochstuhl und Marthe war auf meinem Arm. Timmy manschte in seinem Essen rum. Ich klopfte mit dem Zeigefinger neben seinen Teller und drohte mit dem Finger streichelte ihm dann aber den Kopf, dies Ritual musste sein, denn er konnte schon allein seinen Brei vom Teller löffeln. Marthe erhielt ein Fläschchen und deshalb gab ich sie Mascha wieder zurück, mit dem Fläschchen. Na es klappte doch ganz gut und Marthe war auch zufrieden. Mascha wollte nach dem Fläschchen Marthe bei mir wieder abgeben, ich legte ihr eine Stoffwindel und Marthe auf die Schulter so das sie dort ihr Bäuerchen machen konnte. Nach dem Bäuerchen wollte sie sie mir wieder geben aber ich nahm sie nicht, sondern führte sie in ihr Zimmer und stellte den Kinderschlafwagen dahin und ließ sie ihr Kind dort hineinlegen. Sie schaute zwar komisch sagte aber nichts. Dann blieben wir noch einen Moment und gingen ins Esszimmer zurück. Mascha konnte jetzt auch essen, war eine neue Erfahrung für sie, erst das Kind dann sie selber.

Wir, Mutti und ich deckten den Tisch ab und machen die Küche wieder in Ordnung. Claudia schaute auf ihre große Tochter, diese verließ uns und verschwand in ihr Zimmer. Ich besuchte sie, fragte sie ob ich mich setzen könnte? Und begann mit meinem Anliegen:
„Mascha ich hoffe du fühlst dich hier im Haus und diesem Zimmer wohl.“
„Ja, gefällt mir viel besser als in der alten Wohnung.“
„Willst du wieder studieren, diesmal aber ernsthaft?“
„Sicher wo ich doch nun weiß was ich werden will.“
„Mascha ich werde dir das Studium ermöglichen, aber es sind von dir einige Bedingungen zu erfüllen. Möchtest du sie hören?“ sie verzog ihr Gesicht.
„Ja, dann weiß ich ja erst ob ich diese erfüllen kann und oder will.“
„Nun zu Anfang habe ich dir heute abend gezeigt was du alles tun mußt und dies mehrmals am Tag, wenn du deinen Nachwuchs selber versorgen mußt. Du kannst vielleicht sehen wenn du es nicht tust, daß irgend jemand diese Arbeit für dich tun muß. Diese Zeit würde dir beim studieren fehlen.“
„Ja aber was ist denn die Lösung für mich?“
„Du gibst mir dein Kind, ich adoptierte es und auch den Timmy, dann sind diese Beschwernisse schon mal nicht mehr da und ich kann wenn nötig alle Entscheidungen treffen welche jeweils für die Kinder entschieden werden müßen.
Damit dich nun nicht wieder deine Lust vom studieren abhält, möchte ich dir einen Handel vorschlagen. Du trägst mit Studienbeginn einen Keuschheitsgürtel dauerhaft und bist so für Freier nicht mehr zugänglich, wirst von keinen Liebschaften vom Studium abgelenkt. Wenn du hier im Haus bist wird der Gürtel geöffnet und du kannst in die Wanne und dich pflegen, danach wirst du aber sofort wieder verschlossen. Deine Schlüsselherrin werde ich oder meine Mutter sein.
Das ist die Forderung.
Nun die positive Seite der Medaille.
Erstens du erhältst jeden Monat deine Überweisung und bist flüssig.
Zweitens ich bezahle dir einen Führerschein.
Drittens Du erhältst von mir ein Auto zur persönlichen Mobilität.
Viertens wenn es noch notwendig sein sollte, bekommst du eine Echthaar-perücke.
Was meinst du zu dem Angebot?“

„Das Angebot ist fair aber einen Keuschheitsgürtel werde ich nicht tragen, dann kann ich ja meine Lust nicht ausleben und das Leben ist dann sinnlos für mich.“

„Wenn ich dich höre dann mußt du nicht studieren sonder gehst gleich auf den Strich und schaffst für dich an. Du verdienst Geld und gleichzeitig befriedigst du deine Lust.
Ist es das was du dir gedacht hast. Zum Beispiel: du stehst an der Straße und wartest auf einen Freier und Marthe steht neben dir, in einer Babywippe. Wenn du dann mal eine Pause hast versorgst du dein Kind. Das sind Perspektiven an die ich noch gar nicht gedacht hatte. Dann brauche ich dir auch kein Geld anweisen, denn du verdienst es ja während deiner Lust. Nun was sagst du dazu?“
„Nein so nicht, ich will ganz normal studieren und aber noch die Möglichkeit haben meine Lust befriedigen zu können.“
„Mascha ich kann, und das weist du von früher, auch mit meiner Zunge deine Lust befriedigen oder deine Schwester Vanessa. ...
... Wenn du dir die Mühe machst und mein jetziges Leben betrachtest, dabei meine ich nicht die finanzielle Seite, sonder die Sexuelle, meinst du nicht ich hätte seit ich in Frauenkleidchen und später in Frauengarderobe gesteckt wurde, als man mir meine Gefühle nahm und ich noch heute in beschissenen Windeln rum laufe, glaubst du ich hätte nicht auch gerne studiert? Und ein erfülltes Sexualleben gehabt? Ich bin Hausfrau geworden, weil mich ein paar Typen umbringen wollten. Dann wär es dir auch nicht möglich gewesen mir deinen Timmy, wie hast du gesagt, andrehen zu können. Mir der Dooffrau.
Ich habe schon zuviel geredet an deiner Körpersprache kann ich dein Desinteresse feststellen. Ich lasse dich nun allein und du kannst mir morgen sagen wo du dein Leben einrichten willst, hier im Gürtel, ohne Gürtel auf dem Strich. Jetzt schlaf schön und träum ein Stück von den Möglichkeiten welche ich dir aufgezeigt habe.“ Ich trat auf Mascha zu und gab ihr einen Zungenkuss, damit sie wusste es gibt noch andere Arten von Liebe.

Müde ging ich runter und setzte mich zu meinem Vater Wolfgang. Er blickte mich freundlich an und sah mir meine Niedergeschlagenheit an.
„Na du Wohltäterin? Nicht gelandet?“
„Nein noch nicht aber sie hat ja noch eine Nacht vor sich. Für morgen früh werde ich noch etwas vorbereiten, damit sie sieht wie ernst die Lage für sie ist. Bevor sie ins Esszimmer gehen kann, muß sie sich entschieden haben. Alles für ihren Auszug im selben Moment soll bereit stehen, sie soll wissen es gibt nur ein schwarz oder weiß. Ich bin aber so müde.“ Na was solls, solange dauert es auch nicht. Ich stand auf holte die Babywippe stellte sie an die Haustür legte ihre Tasche von der Garderobe daneben und ihre Jacke darauf. Ihre geputzten Schuhe stellte ich auch noch hin. Dann ging ich ins Bett.

Der andere Morgen.

Mutti war vor mir auf und war schon bei Bereitung des Frühstücks, als ich mit Timmy runter kam. Dann trudelten nach einander die anderen ein. Claudia war schon weg und hatte ein einsames Frühstück zu sich genommen. Wolfgang war schon am Tisch und dann kam Mascha. Ich bot ihr einen schönen guten Morgen. Sie hatte Marthe bei sich und wollte sie mir wieder übergeben.
„Mascha, bevor du zu Tisch gehst, wie lautet deine Antwort?“
„Welche Antwort, ach du hast das scheinbar ernst gemein.“
„Ja sehr ernst, denn wenn deine Antwort nein lautet stehen dort schon deine Sachen dann verläßt du sofort das Haus und trittst deinen neuen Job auf dem Strich an. Nun wie lautet deine Antwort?“
Sie war verunsichert und wand sich hin und her, druckste rum wollte nichts entscheiden.
„Du darfst dir den Babywagen auch mitnehmen, darauf kannst du Sachen transportieren, hab ich auch sehr lange gemusst, es gibt also kein Problem für dich jetzt das Haus freudig zu verlassen.“ Jetzt wurde ich gemein denn ich hatte sie schon soweit sie wusste es nur noch nicht.

„Eins, Z w e i , D..r..r..r..e..e.“, drei kam nicht mehr ganz raus denn sie nickte zustimmend.

♦ Fortsetzung folgt ♦
24. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Annabelle am 27.10.10 12:50

Hi AlterLeser,
ich melde mich erst jetzt zu Wort weil ich abwarten wollte wie du die Geschichte die ein anderer Autor begonnen hat weiter führen würdest.

Ein großes Kompliment von mir, ES IST DIR GELUNGEN. ich warte nun fast ungeduldig auf weitere Teile und freue mich darauf.

LG
Annabelle
25. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 27.10.10 13:44

hallo alterleser,

du hast wieder eine gelungene fortsetzung gezaubert. eines irritiert mich jetzt. handelt es bei den kindern personen wo über 18 sind?

freue mich schon auf die nächste fortsetzung von dir.
26. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von folssom am 27.10.10 21:35

Hallo AlterLeser,


Zitat

Unsere neue Zeitrechnung ging nun vor der Operation und nach der Operation. Alles was vor der Zeit lag gab es nicht mehr wir begannen an der Stelle wo Mascha ins Krankenhaus kam ...


Diese beiden Sätze haben mir besonders gefallen.

Man soll altes vergessen und einen Neubeginn zulassen können.

@herrin_nadine,

Zitat

eines irritiert mich jetzt. handelt es bei den kindern personen wo über 18 sind?


Aufgrund der detaillierten Beschreibung des Autors, wage ich mal die Vermutung, das es sich bei Timmy und Marthe nicht um Personen handelt, die älter als 18 sind.

Freundl. Gruß
27. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von AlterLeser am 27.10.10 21:52

Hallo meine Leser,
folssom hat recht, sie sind noch Kleinkinder und von Mascha geboren. Sie sind aber in dieser Story in keinerlei sexuellen Dingen verwickelt, sie werden nur von Lara-Sophie ordentlich versorgt.¨Timmy¨ ist innerhalb dieser Story von Mascha geboren worden und ¨Marthe¨ hat soeben im Krankenhaus, während ihrer Operation des Tumors, das Licht der Welt erblickt. Ich hoffe das dies in unserem Forum nicht verboten ist. Es werden auch nicht andeutungsweise irgend welche sexuelle Dinge mit diesen Kindern geschehen. Ich hoffe zur Aufklärung beigetragen zu haben.
Ich Danke natürlich allen Lesern welche mir zeigen das diese Story gelesen wird.

mfG der alte Leser Horst
♦♦
28. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von folssom am 27.10.10 22:10

Hallo AlterLeser,

ich kann den Inhalt deiner schnellen Antwort nur voll unterstützen.

Das Motiv, warum herrin-nadine diese Frage gestellt hat, bleibt mir jedoch weiterhin rätselhaft.

Freundl. Gruß
29. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 14 . .

geschrieben von AlterLeser am 30.10.10 08:23

Teil 14
„Sag laut und deutlich das es alle hören: Ich nehme die Bedingungen an.“
„Ja, JA“
„Nein, Nein, so nicht. Ein ganzer Satz.“
„Ja ich nehme deine Bedingungen an. War das laut genug?“ Ich nahm sie in den Arm, war ja leider sehr tief und zog sie zu mir runter jetzt legte ich ihr meine Arme um ihren Hals und gab ihr einen Kuss so innig und so tief das ihr die Luft weg blieb. So wusste sie wie sehr mich ihr Schicksal berührte.
Am Frühstückstisch war eine besonders fröhliche Stimmung sogar Mascha machte mit, es sah aus als wenn eine Zentner-Last von ihren Schultern gefallen wären. Wolfgang zwinkerte mir zu. Bevor ich mich setzte nahm ich ihr Marthe aus dem Arm, da streichelte sie meine Wange,
„Danke.“, sagte sie einfach.
Nach dem Frühstück wurden Nägel mit Köpfen gemacht und sie stimmte allem zu. Der erste Etappensieg war errungen.

Wolfgang drängte wir müssten fahren,
„Ja du lieber Vater wir sind bereit warte bitte hier, ich hole deine Jacke denn die kannst du doch im sitzen besser anziehen als wackelnd vor der Garderobe.“ Er blieb sitzen, ich kam zurück und sah das Wolfgang sich scheinbar nur mühsam aufrecht halten konnte,
„Wolfgang ich möchte dich gerne dort betten, auf der Couch oder in deinem Bett und bestelle den Notar hierhin. Du machst mir einen Eindruck als wenn du mir gewisse Dinge verheimlich hättest. Ich war ja leider mit einem großen Problem beschäftigt das ich dich nicht genug im Focus hatte. Hast du Schmerzen, soll ich einen Kollegen von dir bestellen?“
„Nein mein Mädchen nur den Notar aber treib ihn zur Eile.“
Ich holte das Hörerteil und wählte die Kanzlei und stellte die Situation dar und bat um dringendstes Erscheinen. Er hat Schmerzen mit dem Auto will ich ihn fahren, vielleicht hat er dann noch mehr Schmerzen. ... Ja bis gleich..“ Ich schickte die beiden an die Pforte damit der Notar direkt ins Haus konnte. Er war auch wirklich sehr schnell da und wir gingen ins Wohnzimmer zu ihm.
„Lara schließ bitte die Tür, dann setz dich bitte dazu. Es geht heute darum dir alles was ich besitze an dich zu überschreiben, wir haben den heutigen Tag vor datiert wegen irgend welcher Gesetzesklauseln. Du hast mir die verbliebene Lebenszeit so bereichert, daß ich, wenn Gott mich nun ruft und ich höre ihn schon, mit fröhlichem Herzen zu meiner geliebten Frau gehen kann, wahrscheinlich hat sie von oben alles gesehen und sich mit mir gefreut es so gut getroffen zu haben. Ich werde jetzt alles unterschreiben und dann kannst du dir mehr Zeit dabei lassen.“
Wolfgang unterschrieb fünf Schriftstücke von umfänglicher Stärke. Dann legte er den Stift aus der Hand winkte mich zu sich nahm mich noch mal richtig in den Arm und gab mir den ersten Kuss auf den Mund,
„Meine geliebte Tochter bleibe wie du bist, du bist der Mittelpunkt dieser Gemeinschaft. Leb wohl. Es war sehr schön mit dir.“ Er sah mich an, streckte sich noch mal und blieb nur noch unbeweglich liegen. Der Freund stand auf und drückte seine lieben Augen zu.
„Damit hatte ich schon lange gerechnet er war schwerkrank als sie ihn kennen lernten und hat noch mal eine Chance bekommen das Leben zu leben, sie haben ihm ein wirklich schönes Leben bis zum Ende gegeben. Ich als sein Freund weiß es, er war immer so voll Liebe wenn er von ihnen sprach. Ich habe ihn um sie beneidet.“

Jetzt realisierte ich erst das mich mein Vater verlassen hatte ich bekam einen Weinkrampf und konnte mich auch gar nicht beruhigen, da nahm mich der Notar in den Arm und tröstete mich, versuchte es wenigstens.
Ich wurde in seinen Arm etwas ruhiger. Da drängte er mich die Verträge noch schnell zu unterzeichnen, es war wichtig, vor bekannt werden seines Todes, irgend etwas war wegen dem Termin, ich hab es nicht ganz verstanden. Deshalb setzte ich mich an den Tisch und setzte meine Unterschrift unter alle Dokumente. Was im einzelnen das für mich bedeutete weiß ich nicht. Wie in Trance ging ich zu Mutti und sagte:
„Vater ist tot.“ Mutti schlug ihre Hand vor den Mund und kam mit ins Wohnzimmer, ich ließ die Tür weit auf. Ging wieder zu Wolfgang. Und nahm seine noch warme Hand in die meine.
„Fräulein Lara, darf ich doch bitte sagen, ich erledige alle Dinge welche jetzt nötig sind, die Policen von den Versicherungen und sein Vermächtnis habe ich in der Kanzlei. Bitte kommen sie wenn sie den ersten Schock überwunden haben, morgenfrüh in meine Kanzlei und wir besprechen alles was getan werden muß. Bringen sie vielleicht ihre liebe Mutter mit, damit sie mithört was ich ihnen zu sagen habe. Nun spreche ich ihnen mein allerherzlichstes Beileid aus, weiß ich doch das sie ihn geliebt haben. Es war so schön für ihn und auch für mich. Aufwiedersehen. Bis morgenfrüh.“
Er verließ das Haus und ich saß dabei und weinte still vor mich hin. Timmy kann an gerannt.

„O, Ma o“, seine ersten Worte. Ich nahm ihn mir auf den Schoß und hielt ihn ganz fest. Mutti hatte Wolfgang die Hände gefaltet und saß nun still dabei. Unsere beiden kamen ins Zimmer und strichen Wolfgang noch mal über seine gefalteten Hände, Hände aus welchen ich nur Güte empfangen hatte der ein großes Herz hatte und viel Verständnis zeigte, sich nie in den Vordergrund stellte, hätte er doch machen können.

Aber unser Verhältnis war von Anfang an ein gegenseitiges sich mögen und verstehen. Es war so schön mit ihm, er fehlte mir jetzt schon. Immer wieder kamen neue Tränen, ich drehte mich zu Vanessa und bat sie Mascha zu holen. Sie solle auch Marthe mitbringen.
Mascha blickte ganz Fassungslos auf den ruhig liegenden Wolfgang mit einem ruhigen und glücklichen Gesichtzug. Dann verließen wir das Zimmer und warteten ... .

... Es klingelte und ein Beerdigungsinstitut meldete sich bei mir, ich führte sie ins Wohnzimmer und blieb neben Wolfgang stehen. Sie holten einen Sarg und wollten Wolfgang einbetten. Aber vorher leerten sie noch alle seine Taschen. Und legten alles auf den Tisch.
Wolfgang lag jetzt in seinem letzten Ruhegemach. Ich beugte mich noch mal über ihn und gab ihn einen Kuss auf den Mund, das allerletzte mal konnte ich ihn mit meinen Lippen berühren. Dann drehte ich mich um und ging in mein Zimmer Timmy rannte hinter mir her. ``Ja mein lieber Wolfgang ich danke dir für die schöne Zeit die du mir geschenkt hast, du warst mein erster bewusster Vater und hast mir soviel Kraft und Selbstbewußtsein gegeben, dafür bin ich dir immer dankbar´´. Mit Timmy ging ich in mein Zimmer und warf mich wie ich war auf mein Bett. Ich nahm Timmy neben mich, legte meinen Arm über ihn.

„Mein Sohn wir haben Opa verloren, der liebe Gott hat ihn zu sich geholt. Du kannst es noch nicht verstehen aber er wird dir und auch mir sehr fehlen.“
Ich ging in mein Badezimmer und wusch mir mein Gesicht kalt ab. Gleichzeitig mußte ich mir die Windel wechseln. Das bischen Gefühl reichte nicht aus, den Stuhlgang selber zuregeln. Leider.

Als ich runter kam, sahen mich alle so komisch an. Warum? Marthe lag auf Kim ihrem Arm alle waren in der Küche, Mutti hatte den Tisch im Wohnzimmer geleert und die Dinge lagen auf dem Tisch. Ein etwas zerknitterter Brief an mich lag auch dabei. Ich öffnete ihn und las ihn einmal zweimal und setzte mich auf einen Stuhl, wie furchtbar. Der Reichtum schlug über mir zusammen. Er teilte mir mit das ich nun auch noch einige Fabriken mein eigen nennen könnte und er bat mich, mich um die Mitarbeiter zu kümmern, so wie ich meine Familie behütet hätte.
Sie, die Manager, nicht das letzte Wort sprechen zulassen. Ich könne mich bei allem voll auf den Notar verlassen.
Er wüsste wie ich denken und würde mir bei der Verwaltung aller Fabriken und Immobilien helfen. Es täte ihm leid, mich nun aus meinem glücklichen Kreis heraus zu reißen, aber wer so eine schöne Seele habe der muß davon abgeben. Ich solle allen Maßnahmen von Managern, auf ihre Notwendigkeit hin, überprüfen. Die letzte Bitte ``Lass dich nicht verbiegen´´. Da saß ich nun und wäre am liebsten weggerannt. Den Brief steckte ich in meine Schürzentasche.

Am Abend, Claudia war da und merkte die Stimmung die so ganz anders war als sonst, als sie den Anlass hörte, nahm sie mich in ihre Arme drückte mich an ihren Busen und sprach mir ihr Beileid aus. Es war die erste welche wusste wie tief bei mir dieser Tod ging.

Beim Abendessen deckte ich den Tisch für Wolfgang mit. Nachdem die Kinder versorgt waren und in ihren Bettchen lagen. Setzten wir uns wieder ins Esszimmer. Wir besprachen das Claudia ihren Job aufgeben sollte und bei mir angestellt würde. Hier im Haus später mal sehen, auf jedenfall war es eine Arbeit welche regulär versichert und versteuert wurde wie bei Mutti.

Dann sollten Mutti, Claudia und die drei Mädchen mit ihr in die Stadt fahren sich schwarze Kleidung kaufen wenigsten jedes Teil dreimal besser viermal Ober- wie Unter- Bekleidung. Geld gebe es wenn die Quittungen da sind. Ich schaute in meinen Kleiderschrank und suchte mir aus den farbenfrohen Sachen die dunkelsten raus. Für so einen Fall war ich nicht vorbereitet. Dann klopfte es an meiner Tür und Mascha stand vor mir ich lud sie ein, einzutreten. Sie setzte sich in einen bequemen Sessel und schaute mich mit großen Augen an. Weil sie nichts tat oder sagte ging ich auf sie zu und streichelte ihr über den Kopf und über die Wangen. Sie schluckte ein paar Mal und fing an zu weinen. Endlich war bei ihr der Eispanzer geschmolzen. Mit meinen kleinen Händen nahm ich ihren Kopf bog ihn ein wenig zurück und sah in ihre Augen. Sie schimmerten feucht:
„Was wird jetzt aus allem, müssen wir hier raus? Was ist mit mir ändert sich alles?“
„Nein Mascha es gehört alles mir und noch viel mehr, wenn ich einen Überblick habe dann werd ich dir sagen was du am besten studierst damit du hinterher für mich irgend ein Industrie-Werk oder Unternehmen leiten kannst. Ich möchte erst eigenen Leuten die Leitung übertragen aber sie müssen gut ausgebildet sein. Für dich heißt es du muß studieren und nicht bummeln, es bleibt alles wie besprochen. Aber es wird auch nicht schlechter. Wenn du dann in dem Kreis deiner neuen Leute bist, denke an die Drohung gegen mich seiner Zeit, Interna werden nicht, auch nicht an gute Freunde, angeberisch herausgegeben. Halte dich daran. Ich möchte nicht mit einer Bodyguard durch die Gegend laufen müßen, wir leben bescheiden nach aussen und mit etwas Luxus innen weiter. Ist deine Frage beantwortet?“

„Ja, Lara-Sophie, danke, ich werde dran denken.“

„Wenn du eine Position bekleidest, darfst du dich auch nicht über Interna äußern. Sonst bist du ganz schnell deinen Job los. Nicht nur bei mir.“

„Jetzt bist du steinreich und wir hängen alle von dir ab. Ich fühle mich wie ein Bittsteller. Kein schönes Gefühl.“

„Mascha, dein Gefühl ist falsch, was erwartest du das ich nun tun soll, damit dein Gefühl so ist wie du dir das denkst?“

„Du könntest doch jeden von uns eine Summe geben und jeder kann damit machen was er will.“

„Mascha Wolfgang ist gerade noch warm aus dem Haus getragen worden und da hast du keine anderen Gedanken. Ich habe einen von mir geliebten Menschen verloren, mit dem ich Geistig verbunden war. Ich muß noch Zeit haben.

Für alle im Haus ändert sich nichts ausser deine Ma wird von heute an hier im Haushalt oder woanders beschäftigt und wird arbeiten wie meine Mutti es auch tut. Du wirst studieren. Erst mal was du willst dann kannst du aber hinterher nicht in einen der Werke leitende Positionen einnehmen. Du gönnst mir bitte noch ein paar Stunden der Besinnung der Schmerz bei mir sitzt sehr tief. Ich habe meinen Vater und Freund verloren. Für dich gibt es eine Lösung, du mußt dich aber in deinen Denken und Forderungen zurück nehmen. Erst nach den Trauerfeierlichkeiten wird über die Zukunft gesprochen. Ich vergesse dich nie, glaub es mir.“

Mascha verließ mein Zimmer und Timmy war eingeschlafen. Darum ließ ich das kleine Licht an, die Tür einen Spalt auf und ging nochmals runter.
Mutti und Claudia saßen in der Küche und unterhielten sich leise. Vanessa hatte Marthe mit genommen. Ich sah Claudia in die Augen und fragte sie dann ob ihr mein Angebot gefallen würde? Es wäre im übrigen kein Geschenk weil sie ja für ihr Geld arbeiten musste, ich würde es ihr ja nicht einfach schenken.

„Ja mein Mädchen ich habe es auch so gesehen und möchte“,
„Stop nicht weiter, kein Dank wir gehören zusammen und verhalten uns gegenseitig dankbar, wir müssen es nicht aussprechen. Es wäre doch Dumm wenn ich eine Arbeit zu vergeben habe und dann nicht ein Familienmitglied dafür nehmen würde. Es kann uns passieren das keine Arbeit mehr zu leisten ist sondern wir hier Diener und Lakaien beaufsichtigen müssen. Wir haben noch andre Immobilien welche verwaltet werden wollen. Also gegenseitige Achtung, ja, aber bedanken braucht sich bei mir keiner.
Morgen habe ich noch einen schweren Tag, da müssen die Kinder für mich verwahrt werden, ich fahre früh zum Notar und erfahre etwas über die unterschriebenen Verträge. Ich sehe mein schönes Leben kaputt gehen und bete zu Gott, es gnädig mit mir, zu meinen. Für meine Kinder muß ich Zeit behalten ich will sie nicht in fremde Hände geben. Wenn dann innerhalb unserer Familie, man wird sehen. Der Wolfgang fehlt mir so sehr, mein Herz tut mir richtig weh.“

Am Morgen zog ich mir ein dunkles Kostüm an und machte mich so weit fertig um auch noch im Haushalt etwas tu tun.

Ich machte erst Timmy fertig er übte auf dem Topf zusitzen, war mehr ein Spiel, aber man weiß nicht. Dann holte ich mir noch Marthe und machte sie auch noch fertig. Beide Kinder waren bei mir. Marthe gut verwahrt in der Babywippe und Timmy eben überall aber meistens in der Nähe von seiner Mama. Ich deckte im Esszimmer für alle. Mutti kam auch dazu und wir erledigten den Rest gemeinsam.

„Lara, mit Claudia finde ich gut wenn sie jetzt auch im Haus arbeitet, hoffentlich wird sie darüber nicht depressiv. In ihrer jetzigen Arbeit fühlt sie sich wohl und ihr Aufgabengebiet ist verantwortungsvoll, hier dagegen wäre es nur der normale Alttag.“

„Ach meine geliebte Mutti ich habe sie gefragt weil wir tatsächlich noch jemanden hier brauchen, der mir die Arbeit mit der Instandhaltung des Anwesen abnimmt, dieser Job ist nicht so klein wie es aussieht. Und es kommen noch mehr Aufgaben in unseren Kreis. Die uns auffressen können. Wenn Claudia dir gegenüber auch nur den kleinsten Unmut zeigen sollte, sie muß nicht hier arbeiten, sie kann es. Ich wollte sie nur schon frei haben um direkt auf sie zurückgreifen zu können. Noch weiß ich selber nicht was auf uns alle zukommt. Ich esse schon und fahre dann zum Notar, weiß nicht warum es so lange und dann noch ohne Kinder dauern soll.“
Ich frühstückte mit Mutti und Timmy zusammen. Dann zog ich mir noch einen leichten Mantel über und verließ das Haus.

Beim Notar wurde ich bereits erwartet, wieder war jener Herr vom Rathaus da. er begrüßte mich freundlich und wollte die Schlüssel für meinen Golf haben. Der Notar stand auf der Treppe und empfing mich.
Im Büro lagen auf dem Konferenztisch die Papiere welche Wolfgang noch gestern unterschrieben hatte. Der Notar sprach noch mal sein Beileid aus, wusste er doch wen ich verloren hatte.

♦ Fortsetzung folgt ♦

30. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 30.10.10 20:52

hallo alterleser,

wird sie die nachfolge von wolfgang gut antreten und den reichtum gut verwalten? wie wird es beim notar ablaufen?


danke für den guten lesestoff.
31. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 15 . .

geschrieben von AlterLeser am 03.11.10 08:30

Teil 15
Dann setzten wir uns und gingen die einzelnen Schriftstücke durch. Ich begriff nicht alles nur das ich jetzt eine riesen Menge Verantwortung, für viele Menschen, zu tragen hätte.
Er erklärte mir:

„Wolfgang wollte ihnen ihre Unbeschwertheit so lange erhalten wie er diese Last noch tragen konnte. Dieser Punkt ist nun gekommen. Es wäre ein einfaches alles zu verkaufen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Aber dies, so wusste es auch Wolfgang, würden sie nicht tun, deshalb dieser späte Zeitpunkt der Unterzeichnung. Ihre Unterschrift vor seinen Augen gaben ihm die Gewissheit, daß sein Warten richtig war, er hat ein Unheimliches Vertrauen zu ihnen und ich inzwischen auch.

Aber nun kennen sie die einzelnen Dinge die mit dem Vermögen von Wolfgang zutun haben und wir, mein liebes Fräulein Lara-Sophie, übrigens ein schöner Name, werden in den ersten Betrieb hier in der Nähe fahren um sie der Führungsmannschaft vorzustellen. Es ist ihnen doch Recht. Für die Beerdigung ist alles in gute Hände gelegt und sie haben die geringste Arbeit damit.

Gehen wir bitte. Allerdings werden wir noch kurz in die Stadt fahren und sie kaufen sich Trauerkleidung, dann fahren wir los.“

Vor dem Haus stand der Prollwagen vom Notar und jener Herr, er war der Fahrer des Selben. Nach dem ich ein schwarzes Kostüm, auch schwarze Schuhe mit sehr hohen Absatz und Strümpfe erworben hatte, ging die Fahrt in den Taunus etwas außerhalb Frankfurts. In einem langgezogenen Tal lag eine Fabrikanlage mit Gleisanschluss und breiten Zufahrtstrassen. Was hier allerdings gefertigt wurde konnte ich nicht sehen. Vor dem Verwaltungsgebäude stiegen wir aus dem Prollauto aus und wurden von einer größeren Menge Leuten erwartet. Ich so klein, war mitten drin. Ein Herr trat hervor und begrüßte mich im Auftrag des ganzen Führungsteams und wünschte eine gute Zusammenarbeit für die Zukunft.

Ich war auf so etwas nicht vorbereitet aber mir fielen doch einige Gedanken für eine fruchtbare Zusammenarbeit zum Wohle der hier Beschäftigten und des Unternehmens im besonderen ein.

Wir gingen ins Gebäude und setzten uns im Sitzungssaal um den großen runden Tisch. Die einzelnen Herren stellten sich namentlich vor und umrissen in welchen Bereich sie im Führungsteam tätig waren.

Hierzu machte ich mir Notizen und hörte sonst nur zu. Nach der Vorstellung aller bedankte ich mich bei allen herzlich und bat sie im Sinne von Herrn Konrad den Betrieb weiter zu leiten. Über meinen Notar, wenn bei Problemen nötig wäre, sich an mich zu wenden. Versprechen würde ich aber schon in diesem Kreis, mir den gesamten Betrieb durch eine Besichtigung zu vervollständigen. Dazu würde ich mich erst noch bei ihnen melden. Eine Frage habe ich in diesen Kreis:

„Kann es die Finanzielle Lage des Betriebes aushalten das die Belegschaft für den Tag der Beerdigung frei bekäme und es dem einzelnen freistand an dieser teilzunehmen oder nicht?“

Der Vorsitzende meinte, „da die Leute Herrn Konrad ja nicht persönlich kennen würden, wäre es nicht sinnvoll extra frei zu geben. Aus der Verwaltung dürften jeweils maximal zwei Herrschaften an diesem Tag an der Beisetzung teilnehmen.“

„Wenn sie sich schon in diese Richtung bemüht haben möchte ich ihr Konzept nicht umwerfen und akzeptiere ihre Entscheidung.“

Der Notar drängte ein wenig wir wollten ja noch von der Maschinenfabrik in die Gießerei fahren um auch hier kurz die neue Eigentümerin vorzustellen.
Es ging im nächsten sehr schmutzigem Betrieb genauso wie bei dem vorherigen weiter.

Ein Elektronikunternehmen gehörte auch zu den ganzen Vermögen welches ich geerbt hatte.

Dann fuhren wir in die City von Frankfurt wo es noch ein Gebäude gab in welchen der Gesamtkonzern residierte. Alle Betriebe waren hier nochmals durch Mitarbeiter jeweils vertreten. In diesem Gebäude sprach der Vorsitzende als erster ein Beileid für den Verlust meines Vaters aus. Ich nickte ihm zu. Mich hatte der Alttag hier wieder eingeholt mir liefen bei der Erinnerung die Tränen die Wangen herunter. Mein Vater war tot und ich kleines Würstchen stand als sein Baby vor dieser Herkules-Aufgabe alles richtig zu machen.

Hier wurden wir zu einem Mittagsessen eingeladen und es wurden mir schon hier verschiedene Herren vorgestellt.
Über deren Aufgaben wusste ich keinen Bescheid, hoffte aber mein Notar war in der Lage mir die Zusammenhänge zu erklären. Na, ich unterhielt mich noch mit dem Vorsitzenden weil er direkt neben mir saß. Und erfuhr das dieses Familienunternehmen gut am Markt war und auch bei weiterhin guter Führung da bleiben würde. Die anschließende große Besprechung dauerte wirklich lange. Ich mußte mich auf der Toilette, untenrum frisch machen, die Verschmutzte Windeln packte ich geruchsdicht ein und verstaute sie in meinen Beutel, ohne den ich nie einen längeren Ausflug unternahm.

Es war sehr ermüdend, und so war ich dankbar zum Abschluß noch eine Personalkarte zu erhalten durch welche ich jederzeit die Zentrale betreten konnte. Ich bedankte mich bei der Führungsriege und verließ mit Notar und Fahrer die City. Er sah mir an, ich hatte mein Ende erreicht, deshalb setzte er mich vor dem Hause ab. Hier drückte er mir noch ein Schreiben in die Hand und verabschiedete sich mit dem Versprechen weiter dem Hause Konrad zur Verfügung zu stehen. Eine verwirrte Lara-Sophie stand vor ihrem Haus, was dies wieder zu bedeuten hatte, wer weis.

Alle standen im Flur und sahen mich neugierig an. ich winkte erstmal ab und setzte mich ins Wohnzimmer und versuchte mich selbst wieder zu finden. Hier öffnete ich den Umschlag und ein Schreiben in Wolfgang seiner Handschrift lag in meinen Händen.

„Meine liebe Tochter,
ja du liest richtig, du bist meine Tochter denn ich habe dich adoptiert, weil ich dich von ganzem Herzen liebe und dich von Anfang an als meine geliebte Tochter angesehen habe. Bitte verzeih mir die Heimlichkeit des Tuns aber ich wollte dir nicht mit der harten Wirklichkeit dein so fröhliches Herz belasten. Das Du mich geliebt hast, habe ich an vielen Punkten deines Handelns gemerkt und dich immer bewundert. Den letzten Beweis hast Du mir bei deinem Verhalten mit Mascha gegeben. Ich danke Dir noch mal für die schöne Zeit welche Du mir bereitet hast, bitte behalte mich trotz der riesen Arbeit welche nun auf dich zukommt, in guter Erinnerung.
In liebe dein Vater Wolfgang.“


Ein anderes Schriftstück sagte mir auf welche Herren ich mich in den verschiedenen Unternehmen verlassen und auch beraten lassen konnte.
Ein Bonbon war auch noch dabei es gab in Spanien eine Hazienda welche nur zum Urlaub machen diente und in der Schweiz ein Chalet. Aber das alles würde mir der Notar, erklären und dabei helfen. Ich könnte mich bei ihm immer auf volle Loyalität verlassen. Nun wünscht er mir noch ein langes und gesundes Leben, damit alles was war, weitergedeihen könnte.

Ich blieb noch eine Weile sitzen, da klopfte eine kleine Hand an die Tür und rief:
„Mama tomm aus.“ Ich erhob mich und trat den anderen entgegen. Timmy hatte ich auf den Arm genommen. War schon ganz schön schwer.

„Und?“ War die Frage von Kim, die fast vor Neugierde platzte.
Claudia sah mich auch so komisch an, was sollte das alles bedeuten?

„Kann mir einer bitte erklären was in der Zwischenzeit geschehen ist. Ihr guckt alle so komisch.“

Claudia sagte mir:
„Heißt du durch Zufall Lara-Sophie Konrad? Und ist dein Vater gestern verstorben? Ich weiß nicht was das alles bedeutet, kannst du uns dieses Rätsel lösen?“

„Es ist so, mein Name ist Lara-Sophie Konrad, ich wurde von Wolfgang adoptiert. Dies habe ich erst soeben erfahren. Wenn ich mir den Ausweis schon mal früher angesehen hätte, hätte ich es schon früher sagen können. Aber so wusste ich, wie gesagt, bis eben nichts von meinem neuem Namen. Ist es denn so schlimm wenn sich der Nachname etwas ändert? Wir bleiben doch die Selben.“

„Hast du dir gedacht, du bist jetzt mein allerhöchster Chef, ich arbeite in einem deiner Betriebe.
Wie war ich heute morgen überrascht, als ich von dem Leiter unseres Büros erfuhr, daß der Firmenbesitzer gestern verstorben sei und seine Tochter, Lara-Sophie Konrad nun die Rechtsnachfolge antritt und er hoffte das da nicht so ein überkandideltes Fräulein die Nachfolge antreten würde und dem Unternehmen Schaden zufügen würde.
Ja, siehst du, so hatte ich heute keinen sehr fruchtbaren Arbeitstag. Chefin.“

Ich holte erst mal tief Luft. Auch das noch. Es wurde immer schlimmer. Konnte ich das überhaupt aushalten?

Timmy lenkte mich ab er brabbelte alles mögliche vor sich hin, Mutti war auch dabei. Na, die Anderen blickten immer noch auf dieses Ungeheuer.
Mascha fand sich auch noch ein und wusste nicht was für eine komische Stimmung war. Nach einem Rundblick nahm sie mich auch ins Visier.

„Ja, ja es ist wahr, ich habe ab sofort über mehrere Fabriken und Unternehmen Gewalt. Aber es hat sich doch überhaupt nichts zwischen ``uns´´ geändert. Ich bin eure Lara-Sophie, da hat sich doch nun wirklich nichts verändert oder? Einen Haufen Arbeit kommt für mich dabei heraus soviel habe ich schon erfahren und meine schöne Zeit, ist mit dem Tod meines Vaters vorbei.
Das grämt mich gewaltig. Ein Lichtblick ist nun doch dabei wir haben ab sofort ein Haus in der Schweiz und eines in Spanien, es ist ein wenig größer, eine Hazienda, was immer das ist, dort kann man Ferien machen.“

Nach einer Zeit des weiteren anstarren fragte ich ob es denn in diesem Hause ab sofort kein Essen mehr gebe, wenn doch so möchte ich mich an den Tisch setzen und mein Abendbrot mit allen Familienangehörigen einnehmen. Gottseidank die Starre löste sich und wir saßen fast fröhlich an der Tafel. Sie fragten mich über den Tag aus. Hier erstatte ich einen kurzen Bericht wo wir waren und was wir da jeweils gemacht haben.
Ich gab Kim Timmy mit der Bitte ihn fürs Bett fertig zumachen. Er protestierte „Mama soll, Mama soll.“ Ich stand auf und erledigte was gefordert war. Als ich ihn nun ins Bett legte und mit einem Kuss meinen lieben Jungen allein lassen wollte musste ich mich daneben legen und die Zeit abwarten bis er schlief.
Im Esszimmer saßen noch alle und unterhielten sich lebhaft, als ich in ihren Kreis trat, war Grabesstille. Ich hatte nicht nur außen mehr Kraft nötig, meine Lieben halfen von innen neuen Druck zu erzeugen.

„Jetzt möchte ich doch mal wissen und das von jeden einzelnen was sich für ihn persönlich in seinem Verhältnis geändert hat, damit ich weiß warum ihr alle so komisch seit. Bin ich denn wirklich anders als sonst zu euch?“
Mutti ergriff als erste das Wort:

„Lara-Sophie, du bist durch diese ganzen Dinge, Meilenweit von uns gerückt, du bist nicht nur reich sonder Stinkreich. Und dies ist es was uns erschreckt. Das du was besonderes bist kannst du schon daran sehen das du nicht mehr unseren Nachnamen trägst. Es ist traurig dies erst durch vierte über Claudia zu erfahren. Warum verheimlichst du uns all dies?“

„Ist dies eine allgemeine Frage aus der Runde? – ein nicken bestätigte es – Dann will ich euch eine Frage stellen wie soll ich euch etwas verheimlichen wenn ich es noch nicht einmal selber weis? Heute und zwar erst hier im Wohnzimmer erfahre ich eine Konrad zu sein. Was also habe ich euch verheimlicht? Wir sind alle die gleichen, es hat sich in unserem Verhältnis zueinander nichts geändert, gar nichts. Dies möchte ich nicht immer wiederholen müssen, wir beerdigen erstmal meinen Vater, unserem Wohltäter, als Vater hatte ich ihn auch immer empfunden. Hin und wieder, ohne dies Wissen, so genannt. Was wir für uns aus dieser Sache machen ist ganz allein unsere, ich betone UNSERE, Sache. Und dies steht nun nicht nur vor mir sondern auch vor euch, bringt euch ein, damit nicht alles von mir entschieden werden muß. Bitte, helft mir. Es ist wahnsinnig schwer, habe ich schon heute erfahren.“

Claudia:
„Wir werden uns an deinen neuen Status gewöhnen, aber bitte nimm uns nicht übel wenn wir in dir was besonderes sehen. Schließlich trifft es doch zu. Ein dir wild fremder Mensch, lernt dich durch Zufall kennen und ca. ein starkes Jahr später bist du Erbin eines Imperiums. Sogar seine Tochter und weist es noch nicht mal. Hol doch bitte deinen Ausweis und laß ihn uns mal sehen.“
Ich holte aus meinem Unterarmtäschchen den Ausweis hervor. Da stand tatsächlich Lara-Sophie Konrad geb. Soundso. Da hatte ich es amtlichbeglaubigt und schon solange. – Vater was bist du für ein Heimlichtuer - und ich weiß es die ganze Zeit nicht.
„Ihr seht an der Unterschrift es ist meine alte nichts mit geborene. Er hat mich heimlich geheiratet.“

Claudia ergriff noch mal das Wort:
„Wir gehen ins Bett, schlafen darüber und dann sieht alles anders aus, nur gut das ich auf der Arbeit unseren Todesfall nicht bekannt gegeben habe, dann wäre die Gerüchteküche schon am kochen. So mein Fratz, dir wünsche ich eine gute Zeit und viel Kraft um alle Aufgaben bewältigen zu können. Ich werde dich wo ich kann unterstützen und helfen. Schlaf gut bis morgenfrüh.“

„Ich habe noch eine große Bitte an diese Runde, gebt bitte diese neuen Verhältnisse, welche hier entstanden sind nicht preis, es dient auch zu unseren eigenen Schutz. Mit einer Bodyguard will ich nicht rum laufen.“

♦ Fortsetzung folgt ♦
32. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 03.11.10 13:00

hallo alter leser,

wird sie die neue herausforderung schaffen und die betriebe gut leiten? kann sie auf die dauer einen bodyguard vermeiden?

freue mich auf die nächste fortsetzung.
33. RE: Bei Tante Claudia . . Folge 16 . .

geschrieben von AlterLeser am 05.11.10 17:31

So das Ende ist erreicht ich hoffe es hat ein wenig gefallen. Nun noch eine gute Lektüre.

Teil 16
In der Zeit während ich unterwegs war trafen von den Nachbarn, kannte ich nicht, Beileidsschreiben ein. Na und keiner traute sie zu öffnen. So ein quatsch. Die Mädchen hatten nun gar nichts gesprochen, gaben mir aber beide je einen Kuss auf den Mund. Als letzte war Mutti und Mascha noch da, „Und ich wollte dich kaputt machen, mit meinem Aua-Köppi, gut das ich wieder gesund bin und wieder klar denken kann. Ich stehe zu dem was ich dir versprochen habe. Mit den KG und auch dem Vertrag, meine Kleine.“ Dabei rieb sie ihren Leib an mir und drückte mir einen langen Kuss auf den Mund, sie ging nach oben. Vergaß die Babywippe und war weg. Mutti nahm mich in den Arm und drückte mich an ihren Busen, an dem ich immer so gern getrunken hatte.

„Mein Töchterlein, ich freue mich was dir widerfahren ist und werde dir helfen wo ich kann, das du Wolfgang geliebt hast wußtest du nicht, aber du hast es ihm jeden Tag aufs neue gezeigt, er war trotz seiner Schmerzen ein glücklicher Mensch. Er hat mir nachdem ich hier im Haus war hin und wieder über dich und sich selber gesprochen, er liebte dich als Tochter und ein bischen mehr.

Das Ihr seelenverwandt ward, war seine Meinung und du zu größerem berufen wärest, auch. Nun weist du es, er glaubte an dich. Nach der Trauerfeierlichkeit erhältst du noch ein Vermächtnis weiß nicht was das ist, aber der Notar weiß alles. Dein Wolfgang wusste wie krank er war und wollte nicht hier weg aus deiner Nähe, - was nütz es für mich ein paar Tage länger zuleben wenn ich dadurch auf meine Lara verzichten muß. - waren seine Worte.

Nun hast du von jetzt auf gleich nicht nur Reichtum erworben, sonder die gesamte Verantwortung für sehr viele Menschen, nutze sie in seinem Sinne. Das alles ist durch dich alleine geworden. Wenn hier wieder alles vorbei ist lädst du mal Elfie ein und verbringst ein paar schöne Tage mit einem lieben Menschen. Zu Mascha gratuliere ich dir, hätte ich nie gedacht das sie auf den Tugendpfad zurückkehrt. Schlaf nun sanft denn dein Ruhekissen hast du dir verdient. Du schöne Seele. Stammt auch von deinem Wolfgang.“
Dann trennten wir uns und jeder suchte sein Zimmer auf.

Danach.....


... Ich ging noch mal zu dem Beerdigungsinstitut und schaute mir mit den anderen Wolfgang an und hielt an seinem offenen Sarg eine innere Zwiesprache mit ihm. Dankte ihm in Gedanken für seine Fürsorge für mich und für meine Angehörigen. Mit dem stillen Versprechen hielt ich mich zurück, nur soviel versprach ich ihm ich würde mich intensiv bemühen die Aufgaben mit den mir zur Verfügung stehenden Mittel zu bewältigen. Als ich nach einer langen Weile Wolfgang verließ fühlte ich mich durch ihn innerlich gestärkt.

Zwei Tage später war dann die Beerdigung der Notar holte uns Mutti, Kim, Timmy und mich ab. Für die anderen kam ein Wagen aus der Zentrale. Zwei Mitarbeiter nahmen im Haus Platz und bewachten das Anwesen. Sie ließen draußen große Hunde rumlaufen.
Die Kirche war sehr voll, ich hatte schon Angst keinen Platz mehr zu bekommen. Aber wir alle fanden in der vordersten Bank Platz. Wolfgang sein Sarg stand da und wurde von Kränzen überhäuft. Der größte stand im Vordergrund und war von seiner lieben Tochter Lara-Sophie und Timmy mit den letzten lieben Wünschen auf diesen Weg. Ein zweiter etwas einfacherer Kranz stand auch vorn, war von der Familie in deren Mitte er die letzte Zeit gelebt hatte.

Es kamen die Namen von Mutti, Kim, Claudia, Mascha, Vanessa und Marthe, mit einem lieben Abschiedsgruß.

Hatte alles der Notar für mich erledigt. Ich war, muß ich gestehen, zu sehr mit den Alttagsproblemen beschäftigt. Von der Kirche zur Familiengruft war es ein Weg über die Straße und diese musste von der Polizei gesperrt werden. Direkt hinter dem Sarg ging ich ganz allein dann kam Mutti und Claudia mit den Kindern. Timmy war an der Hand von Kim aber die ganze Zeit zog er nach vorn und rief auch laut nach seiner Mama. Ich drehte mich um und nahm ihm an die Hand er war zufrieden. Dann war ihm der Weg zu lang er stellte sich vor mich und ich nahm ihn auf den Arm und schleppte das schon größere Kerlchen mit zur Gruft. Wir stellten uns an die Seite aber der Notar schob mich alleine am nächsten an die Gruft.

Und dann passierte es als der Sarg sich in die Gruft senkte fiel ich in mich zusammen der Notar ergriff mich noch bevor ich auf der Erde war. Ich wurde wieder klar und bekam einen Weinkrampf, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich drückte mir mein Taschetuch vor die Augen und lehnte mich an Mutti, Timmy hielt sich an meiner Seite fest.

Die Gebete und Ansprachen waren gesprochen, dann setzte ein Beileidsbekunden ein, von mir vollkommen fremden Menschen, ich schüttelte viele Hände. Die Vorsitzenden von den besuchten Firmen drückten mir die Hand und ich war froh nicht allein mit dem Schmerz zu sein.

Nach der Beisetzung wurden wir in ein Hotel gefahren, in welchen der Leichenschmaus stattfand. Wieder saß ich exponiert in Vordergrund aber meine Lieben direkt daneben. Timmy saß auf meinem Schoß. Mascha strahlte eine innere Ruhe aus, ich war froh sie wieder zwischen uns zu haben.

Dann wurden Reden gehalten und Wolfgang mir von anderen Facetten beleuchtet, ich war froh alles hören zu dürfen, brachten mir diese Reden, Wolfgang noch näher. Der Wunsch mit mir die gute erfolgreiche Arbeit fortzuführen. Dann war die letzte Rede gesprochen und alles sah gespannt auf mich. ich erhob mich und sagte:
„Liebe Trauergäste, dies ist das erstemal, einen mir lieben Mensch beerdigt zu haben. Ich bin über den Verlust noch nicht hinweg und werde schon jetzt von der Wirklichkeit eingeholt. Es liegt nun für mich die Phase der Einarbeitung vor mir und ich bitte sie, mir auf diesem Weg zu helfen, bitte führen sie die Geschäfte so fort, wie es bis jetzt durch sie getan wurde. Vertrauensvoll wollen wir in Sinne von Vater die Betriebe weiterführen. ...
Ich danke ihnen für ihr zahlreiches erscheinen. Ich meine, es wäre auch im Sinne meines Vaters gewesen, wenn wir uns auch fröhlich unterhalten würden. Danke an alle Anwesenden.“

Dann setzte ich mich die Trauergesellschaft klatschte Beifall. Und ich war verwirrt. Dann wurden Suppen und Schnittchen angeboten. Es gab noch ein großes Büffet, an dem sich jeder bedienen konnte. Timmy hatte sich selbstständig gemacht und rannte zwischen den vielen Leuten rum. Er war kein bischen fremd zu diesen. Als dann ein Herr an meinen Tisch trat und sich als Direktor des Hotel vorstellte, flüsterte mir der Notar zu, dieses Hotel würde auch mir gehören, gab ich ihm die Hand und begrüßte ihn. Er sprach mir sein Beileid aus, dann zog er sich wieder zurück. Na was gehört mir eigentlich nicht? ...

Die unvermeidliche Presse war plötzlich im Saal und wollte ein Interview von mir dies lehnte ich an dieser Stelle ab und wünschte auch das keine Bilder von dieser Veranstaltung gemacht würden. Ein besonders frecher Reporter wollte wissen ob ich nicht wüsste das die Leserschar ein Recht hätte nach dem Ableben des großen Sohnes der Stadt, über den Nachfolger Bescheid zu erhalten.

Wenn überhaupt, bestimme ich wann ich mich wo und wem präsentiere. Er möge dies zur Kenntnis nehmen und diese Veranstaltung verlassen, da er ja nicht hergebeten worden wäre. Er verlies den Saal aber nicht das Hotel.
Der Notar sprach mit seinem Fahrer, der verschwand und war nach einiger Zeit wieder da, sprach kurz mit dem Notar und zog sich zurück. Der Notar sagte mir er hätte für Personenschutz geschickt damit diese Herren mich in Ruhe lassen würden. Timmy kam regelmäßig nach seiner Mama schauen und erkundete dann weiter den Saal.

Ich musste mich nun reinigen sprach den Notar an ob er mit Direktor sprechen könnte das mir ein Zimmer mit Badezimmer zur Verfügung gestellt werden könnte. Er winkte wieder dem Fahrer zu sich und trug ihm meinen Wunsch vor, kurze Zeit später winkte der Direktor von der Tür ich erhob mich und erwischte gerade noch Timmy und nahm ihn mit mir. Der Direktor führte mich im ersten Stock in eine Suite und lies mich allein. Ich setzte Timmy auf die Schüssel und zog mir unten alles aus dann stellte ich mich in die Badewanne und duschte mich gründlich ab. Dabei merkte ich den Temperaturunterschied von lau auf warm und umgekehrt. Wieder ein kleines Stückchen mehr. Wir gingen dann wieder runter. Ich hoffte die Veranstaltung möge enden. Setzte mich hin nahm mir Timmy auf den Schoß und strahlte die Leute zurückhaltend an. Immer wieder kam einer an den Tisch und wollte mich persönlich begrüßen. Wer oder was dies für Leute waren wusste ich nicht.
Es ging die Tür auf und der Bezirksvorsteher betrat den Saal, er ging zielstrebig und gewichtig auf mich zu und wollte mir sein Beileid aus sprechen, ich dankte ihm und bot ihm an sich irgendwo hin zu setzen. Der Notar stand auf und geleitete den hohen Herrn (ich hatte gar keine so hohe Meinung von diesem Herrn), an einen Platz, an der Seite. Er unterhielt sich noch mit dem Notar welcher den Kopf schüttelte.

Dann kam der Notar wieder zu mir und teilte mir mit, es ginge um ein Grundstück welches in unserem Pool wäre und die Stadt dieses gerne für einen Investor erwerben würde. Ich wiegelte gleich ab, hier und heute nicht. Beileidsbeunkungen ja, aber sonst ist hier nichts angesagt. Der Anwalt blickte zu dem Vorsteher hin und schüttelte den Kopf. Der verließ dann sehr bald den Saal. Meine ganzen Verwandten schauten sich das Spiel mit an, in welches ich geraten bin.

Nach einer weiteren Stunde sagte ich dem Notar ich würde nun diese Veranstaltung verlassen weil ja Timmy und Marthe ins Bett müßten. Der Notar meinte dies könnten doch meine Verwandten auch tun, da sagte ich wenn Timmy merken würde ich bin nicht dabei würde er sich bemerkbar machen, gibt es denn noch etwas wichtiges?, dann sagen sie es mir und ich muß eine andere Lösung dafür finden.

„Ja die Herren aus den verschiedenen Betrieben, welche die Leitung darstellen würden, müßten von ihnen noch einzeln vergattert werden, für treue Mitarbeit unter ihrer Führung.“

„Gut, kann dies hier vor allen Trauergästen geschehen oder haben wir dafür einen anderen Saal bestellt?“

„Ja der Saal ist nebenan.“

„Rufen sie die Herrschaften zusammen oder muß ich das von hier vorne tun?“

„Es würde ihnen schon eine Menge Respekt einbringen wenn sie die entsprechenden Herren nach nebenan bitten würden.“

Ich klopfte an mein Wasserglas und es wurde leise im Saal,
„Wie ich soeben erfahren habe, ist neben dem Tode direkt das Leben, es gibt für mich noch eine Aufgabe welche ich nun vornehmen möchte, alle Herren welche gemeint sind wissen es selber, finden sich zum Zwecke der Vergatterung nebenan in dem Saal ein und wir beginnen in 10 Minuten mit dieser Zeremonie. Die anderen Gäste können bleiben und sich an den noch reichlichen Speisen und Getränken verköstigen. Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit.“ Mutti sah mich an und wusste nicht was nun kam. Ich fragte den Notar ob meine Familie anwesend sein dürfte er nickte nur.

Nach fünf Minuten betrat ich mit den Meinen den Saal und wunderte mich wie viele Herren anwesend waren. Meine Rasselbande setzte sich an die Seite auf die Stühle und war gespannt was nun kam. Der Notar rief einen Namen auf, sagte das Unternehmen und die Position als welcher er vergattert wurde, er reichte mir die Vergatterungsformel. Dann sagte ich

„Bevor ich beginne möchte ich dies vorwegschicken, es ist keine Kritik an irgend jemand hier im Saal, keine lange Einleitung. Wie ich feststelle befindet sich nicht eine einzige Frau in den Führungsmannschaften. Somit kann ich mich als Henne unter den Hähnen fühlen.
Dann bitte ich Herr sowieso würden sie bitte zu mir kommen, ich habe noch die Schwierigkeit sie nicht persönlich zukennen, habe durch meinen Notar eine starke Hilfe. So nun möchte ich sie bitten die bis jetzt ausgeführte Arbeit zum Wohle des Unternehmens und der Belegschaft, unter meiner Führung weiter zu führen. Dies besiegeln wir mit einem Händedruck. Sind sie bereit?“ er machte eine Andeutung eines Dieners und sagte laut und deutlich:

„Ja dies will ich.“

„Ich danke ihnen, auf gute Zusammenarbeit.“

Bei dem Notar musste er eine Urkunde unterschreiben und konnte sich wieder setzen. Dieses Prozedere wiederholte sich nun mit knapp fünfzig Personen und dauerte entsprechend lange. Timmy war auf Kim ihren Schoß eingeschlafen und Marthe knütterte weil sie Hunger hatte. Ich sah Claudia an und deutete trinken an und nach draussen. Nach gut zwei Stunden war die Vergatterung fertig und ich bedankte mich nochmals, dann verließ ich die Trauerfeier.

Wir wurden von sechs Herren, mit breiten Schultern, nach draussen geführt und in bereitstehende Wagen gesetzt. So kamen wir geschafft wieder zu Hause an. Die Herren erklärten mir, daß sie noch hier blieben, wir also keine Angst haben müßten, wenn jemand das Haus verlassen möchte soll er die 922 anrufen, sie hätten hier im Haus einige Räume in denen sie sich aufhalten würden. Die Versorgung würde aus der Zentrale erfolgen.
Wir waren endlich wieder daheim und froh diesen Tag hinter uns zu haben.
Unsere schlafenden Kinder wurden in ihre Betten gelegt. Wir trafen alle im Wohnzimmer zusammen und tranken noch Tee, dabei wurde über den Tag noch mal geredet.

„Hast du denn gewußt eine Rede halten zu müssen?“

„Nein, ich war ja auf nichts vorbereitet, aber die Situation verlangte es doch, Hauptsache ist das es keiner gemerkt hat.“

„Nein es klang klar vom Text und traf die Situation, war gut.“

„Ihr könnt mich ruhig auf Fehler hinweisen wenn ich öffentlich Auftrete, ich will mich ja verbessern.“

Claudia lächelte mich an und meinte:
„Meinem Chef sein Gesicht hättest du sehen sollen, als er mich so dicht bei dir sitzen sah. Das gibt morgen eine Fragerei.“

„Über Interna wird keine Auskunft gegeben, wird ganz schön schwer für dich, wir sollten uns überlegen welche Story wir den Leuten erzählen. Dabei erscheint die Adoption die einfachste aber ohne Hintergründe und Datums. Vergiss bitte nicht, ich bin deine Nichte und nicht dein Neffe.“

Am nächsten Tag stand dann doch ein Artikel über den Tod von ``Wolfgang Konrad´´ in der Zeitung. * Mein Notar hatte den Zeitungsschreibern ein fertiges Skript überreicht mit allen Daten welche auch meine Person betraf. Ich wusste gar nicht was ich für ein Intelligenzbolzen war. Als Frau, von einer Kleinheit aber sehr nett und auch schon Kompetent in den Anfängen. *
Ich erhielt von allen möglichen Leuten Einladungen zu irgend welchen Festen, über diese Einladungen sprach ich mit dem Notar. Er riet mir damit spärlich umzugehen.

Dann bat ich ihn das wir diese Termine bitte in mein Haus zu verlegen, da ich dort ein gebrauchsfertiges Büro von Wolfgang gefunden hätte.
„Fräulein Lara, ich bin auch ein Angestellter von ihnen und war gleichzeitig der Freund von Wolfgang. Wenn sie es wünschen werde ich zu ihnen kommen. Ihre Beweggründe kann ich mir denken und achte ich auch. Also stimmen wir uns immer kurzfristig ab, wenn ich zu dem anstehenden Vorgang Unterlagen benötige treffen wir uns bei mir und sonst bei ihnen.“
„Danke ich bin erleichtert. Hatte Wolfgang im Fall Mascha schon einen Lieferanten für den KG ins Auge gefasst? Dann kann ich mir die Zeit sparen, einen im Netz zusuchen.“

„Ja es war ihm sehr wichtig das dieses Problem von ihren Schultern genommen wurde und wie ich nun vernehme scheint ja eine Einsicht vorhanden zu sein. Bei meinen nächsten Besuch bringe ich den Vertrag für Fräulein Mascha mit und ergänze noch einige Daten und wir lassen sie unterschreiben, den Gürtel liefern wir später. Mein Fahrer kann Fräulein Mascha begleiten, wenn sie zustimmt um sich den Gürtel anmessen zulassen.“

„Ich danke ihnen, kann ich doch erkennen, daß nicht nur die Firmen für mich von ihnen zu meiner Zufriedenheit behandelt werden, sondern auch meine privaten Beschwernisse. Danke.“

„In ihrer Position steht ihnen diese Behandlung zu und sie bestimmen über alles, nur sollten wir nicht zuviel aufeinmal ändern.“

„Genauso sehe ich es auch, denn ich kann im Moment nur Fehler machen und deshalb fahren wir wie sie und ich es besprechen. Dabei bitte ich sie mich auf Fehler hinzuweisen.“

„Wolfgang hätte seine Freude wenn er sich in seiner Ansicht zu ihrer Person so bestätigt finden würde. Ich freue mich für sie und auch für das Firmenimperium. Denn von einigen Herren waren schon besorgte Rückfragen zu ihrer Person welche ich alle positiv beruhigen konnte.“

Zeitsprung


Mascha war in ihrem Gefängnis, der Vertrag von ihr unterschrieben.
Die verschiedenen Werke wurden durch mich besichtig, erst in der Verwaltung, dann mit Timmy an der Hand, durch Werksführungen. Inzwischen hatte ich einen Eindruck wie verzweigt diese Unternehmensgruppe ist.

Habe alle Angriffe der Presse zu meiner Person und Privatsphäre abgewehrt. Hin und wieder wurde ich von Paparazzis fotografiert. Im Park laufen scharfe Hunde rum die aber die Hausbewohner nicht verbellen.
Im Haus waren Bedienstete. Mutti hatte die Oberaufsicht über das Personal.
Mit dem Notar hatte ich Bruderschaft getrunken und er hieß jetzt Frank.

Mascha studierte wirklich emsig Medizin, war gut, denn ein Pharmazie-Unternehmen war auch in meiner Firmenvielfalt.

Meine Freizeit war nur noch gering, weil ich die ganzen Zusammenhänge nicht so gut kannte wie Vater, musste ich sie mir erst erarbeiten.

Claudia hatte die Position ihres Chefs, besetzt, der aus Altersgründen ausgeschieden war. Sie war nun vollausgelastet. ...

Kim und Vanessa waren eine Freude für meine Augen, weil sie sich zu Schönheiten entwickelt hatten. Beide verhielten sich wie Zwillinge trugen immer das Gleiche, studierten die gleichen Fächer, hatten auch die gleichen Neigungen und Interessen.

Timmy wurde von einem Privatlehrer unterrichtet. Soll später in ein Internat. All dieser Aufwand nur weil ich von einem zum anderen Moment in den Reichtum gefallen bin. ...

... Ich besuche das Grab von Wolfgang sehr oft, um mir wieder Kraft von Vater zu holen, denn wenn ich an der Gruft stehe ist es mir jedesmal so als spräche Vater mit mir und ich trug ihm meine Probleme vor. In meiner Versenkung hatte ich den Eindruck er teilte mir keine Lösungen aber neue Gedanken zu meinem Problemen mit. Von der Gruft bin ich nie beschwerter weggegangen als ich hin ging. Vater spendet mir immer noch in seinem gedenken Trost und innere Ruhe. ...

Ich habe festgestellt wenn du einen Vertrauten in den Betrieben hast und dieser scheidet aus dem Unternehmen aus, ist es sehr schwer einen solchen mit der Kompetenz, vorher schon aufzubauen. ...

Leider wird auch Frank älter, und er sucht für sich einen zuverlässigen und integeren Menschen als Nachfolger. ...

Eine erfreuliche Angelegenheit ist meine Reinheit ich kann wieder meine Ausscheidungen selber steuern. Das Gefühl ist zurück gekehrt.
Die Folge mein sonst zum Körper passender Busen hat sich vergrößert und zieht gewaltig an den BH-Trägern. Meinen Po und auch die Hüfte hat auch was davon mitbekommen. ...

Eine banale Weisheit: Das leben geht weiter, an dieser Stelle sind 10 Jahre vorbei und mein Besuch bei der Tante Claudia, ist an dieser Stelle zu ende.

Ende


♥♥ ♦♦ ♥♥
34. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.10 23:23

hallo alter leser,


ich gratuliere dir zu dieser grandiosen geschichte. es ist eine die man öfters lesen kann. ich habe sie gerne gelesen und würde mich freuen wenn ich noch mehr von dir lesen darf

vielen dank für deine arbeit und mühe die du in deine geschichte gesteckt hast.
35. RE: Bei Tante Claudia . .

geschrieben von Toree am 06.11.10 15:09

Hallo AlterLeser,

das war eine sehr schöne Geschichte. Schade das sie schon zuende ist. Sie hat mir sehr gut gefallen.

LG

Toree


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