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Thema:
eröffnet von Bird Of Prey am 02.03.11 14:48
letzter Beitrag von Perhorreszent50Dom am 08.02.13 07:30

1. Frauen in der Rolle eines devoten Mannes?

geschrieben von Bird Of Prey am 02.03.11 14:48

Mal wieder wende ich mich als Theoretiker an die Erfahrenen in diesem Forum:

Die meisten kennen doch das Standart Szenario der Keuschhaltung:

Ein Mann gibt den Schlüssel zu seinem KG an seine Keyholderin. Dadurch entsteht ein Machtgefälle, die Frau wird zum stärkeren Part. Das Spiel hat auswirkungen auf den altag. Weil "er" immer stärker raus will ändert sich das Verhalten des Mannes gegenüber der Frau. Er hört ihr besser zu, diskutiert weniger, übernimmt Hausarbeiten, hält sich an Regeln etc.
Im extremfall (für viele der Idealfall) kann die Frau über die Machtbasis KG den Mann sogar dazu bringen sich wie ein persönlicher Diener oder gar Sklave zu verhalten. Die Machtbasis KG kann sogar zur Erziehung genutzt werden. Männer halten sich - nur weil sie raus wollen - an Regeln. Diese können für alle Bereiche gesetzt werden. Mit ihnen kann die Frau z.B kontrollieren, was der Mann anzieht, was er konsumiert, welche Hausarbeiten er erledigt, wieviel Sport er macht oder ihn dazu zwingen, sich damit auseinanderzusetzen, wie er sie im Bett besser befriedigen kann.


Mir gefällt dieses Szenario. Ich finde es nahezu perfekt.
Mein Hauptfetisch lässt sich mit folgenden Stichwörtern beschreiben:
Kontrolle und Machtaustausch, Schlüssel und Schlösser, Fesseln und Schlüssel, Passwörter und Schlüsselgewalt. Schlüssel = Macht, kein Schlüssel = Ohnmacht.

Weil ich dieses Szenario so perfekt finde, ist es ein Traum von mir, dieses eines Tages auszuleben. Zur Not so wie oben beschrieben, ich in der Rolle des Mannes, meine Partnerin in der Rolle der Frau.


Jetzt gibt es aber ein großes Problem: Ich bin tendenziell eher dominant veranlagt und ich finde, KGs sehen an Frauen besser aus als an Männern.

Doch leider kenne ich keinen Fall (außer in fiktiven Geschichten) in denen das oben genannte Szenario mit einer Frau in der Rolle des Mannes funktioniert.
Von allem was ich aus realistischen Erfahrungsberichten weiß, steigt bei einer Frau die Lust nicht ins unermessliche, sondern geht nach einer Woche KG eher zurück.

Auch nahezu alle SM Szenarien, die Frauen in der devoten Rolle haben weichen stark von dem oben genannten Szenario ab. Das dominieren oder erziehen von Frauen wird in den meisten nur auf das sexuelle oder das zufügen von Schmerzen eingeengt. Frauen werden in jeder hinsicht als passiv wahrgenommen, sie ergreifen meist nicht die Innitiative

Daher meine Frage:
Gibt es einen Weg ein ähnliches Szenario wie das oben genannte auch in einer M-f beziehung hinzubekommen?
Da der KG alleine hier wohl nicht die Machtbasis sein kann, könnte ja etwas anderes diesen Unterschied herstellen. Ein Gedanke, der mich hier fasziniert ist dieses Vapoware "Dreamloverlabs" Projekt oder der Elektroschock KG von Latowski. Obwohl es sich wieder um Produkte aus dem F-m bereich handelt, denke ich, dass dieses Szenario eher auf eine M-f Beziehung übertragen werden kann.
Es gibt sogar ein Video, dass dieses Szenario in einer M-f Form darstellt (Liebe Admins, ich hoffe es ist legal, hier ein Link zu einem Video zu posten, falls nicht, bitte löschen):
-> electric-discipline (edit p_l: Link entfernt)

Hier wird ein ähnliches Szenario wie das des devoten KG-Mannes erreicht. Durch die Kontrolle über einen Schlüssel/Fernbedienung (=Machtgegenstand) kann eine Erziehung erfolgen.

Doch leider hat dieses Szenario 2 Nachteile:
1. Ich halte es für psychologisch wesentlich gefährlicher als Keuschhaltung, zumindest wenn es dauerhaft so betrieben wird wie in dem Video.

2. Die Motivation zur Verhaltensänderung ist "Angst vor Strafe" - das finde ich nicht ganz so eregend wie die Motivation:"etwas unbedingt wollen, aber nicht dürfen wenn nicht".


Kann sich irgendjemand noch ein anderes Szenario vorstellen in dem eine Frau die Rolle eines devoten Mannes einnimmt, oder scheitert meine Phantasie einfach daran, dass Männer und Frauen zu verschieden sind?
2. RE: Frauen in der Rolle eines devoten Mannes?

geschrieben von M.J. am 05.03.11 11:22

Nach meinen Erfahrungen ist die Antwort sehr einfach:

Du wirst keine Frau finden, die sich darauf einlässt!!!

Denn wenn Frau sich aktiv mit Sex beschäftigt, möchte sie das auch recht unmittelbar haben.

Frauen fehlt nach meinen Erfahrungen das spielerische Element.

Während viele Männer bereit sind, herumzuexperimentieren, mit ihrer Potenz, ihrem "Können" zu spielen und da unglaublich viele lustvolle Variationen finden, die alle erstmal nicht unmittelbar mit Geschlechtsakt und Orgasmus zu tun haben.
Aber alles bis ganz knapp davor!!!

Bei Frauen geht es darum, Erfüllung zu finden. Sie können sogar lange Lebensabschnitte ohne Sex auskommen. Nur wenn sie diese Bedürfnisse haben, dann wollen sie es richtig besorgt bekommen!!! Mit oder ohne Vorspiel,am liebsten kreativ-fantasievoll, jedenfalls sehr körper- und orgasmusbetont.

Ja, es gibt Frauen, die Keuschheitsgürtel tragen! Aber dies dann eher wie andere ihre sündigen Dessous! Nicht um irgendwas zu verhindern, sondern daß ihnen möglichst heiß "an die Wäsche gegangen" wird!

Ein Mann spielt oft wirklich dieses von Dir beschriebene Machtspiel. Findet daran Gefallen, daß Sie nun Macht über ihn hat.

Eine Frau, die einen Keuschheitsgürtel anlegt und den Schlüssel ihrem Partner gibt, signalisiert nix anderes damit, als möglichst oft und viel Sex mit IHM zu haben. Um eventuelle längere Enthaltsamkeit geht es überhaupt nicht, in dem Falle wäre sie hundertpro weg!!!!

Eine Frau wird nie die Rolle eines devoten Mannes einnehmen, weil es ihren ureigensten Interessen völlig entgegensteht!

Das meine Meinung dazu!

Bin auch auf weitere gespannt!

3. RE: Frauen in der Rolle eines devoten Mannes?

geschrieben von Bird Of Prey am 07.03.11 22:40

Interessante Erklärung, jetzt fehlt nur, dass eine Frau kommt, die felsenfest erklärt, dass sie dieses von dir beschriebenen ureigenen Interessen so nicht hat. Aber eigentlich glaube ich, dass du Recht hast. Frauen in der Rolle von Devoten Männern - oder sagen wir mal einer männlichen Psyche gibt es nur in Geschichten. Jetzt müsste man mal darauf achten, ob solche Geschichten eigentlich immer von Männern geschrieben werden...bin jetzt auch mal gespannt was andere dazu für Meinungen haben.

Um die Diskussion aber auch nochmal im Sinne der Überschrift zu erweitern, will ich mal den Fokus ganz weg von KGs legen:

Ich kenne BDSM Beziehungen zwar nur aus Berichten aus dem internet (u.a. dieses Forums) oder aus Videos und Geschichten (beides immer mit Vorsicht zu geniesen, da wenig real), aber eine Sache ist mir doch generell aufgefallen:

Bei einer weiblichen Sklavin steht eigentlich immer deren Objektifizierung im Vordergund. So gut wie niemand interessiert sich für den Meister, so lange er seine Rolle als Meister erfüllt. Er wird immer auf seine Handlungen beschränkt.
Männliche Meister sind "stolz" auf gute Sklavinnen und bestrafen schlechte Sklavinnen - doch letztenendes steht die Sklavin im Mittelpunkt.

Bei männlichen Sklaven steht eigentlich immer die Subjektivierung der Herrin im Vordergrund. Sie ist die Angebetete. So gut wie niemand interessiert sich für den Sklaven so lange er seine Rolle als Sklave erfüllt. Er wird immer auf seine Bestrafung beschränkt. Weibliche Herrinnen sind "gädig" gegenüber einem guten Sklaven - doch letztenendes steht die Herrin im Mittelpunkt.

Es könnte natrülich sein, dass dies einfach die Beobachtung von mir, einem Heterosexuellen Mann ist, bei dem immer die Frau im Mittelpunkt steht.
Ich glaube aber, dass da mehr dran ist, denn eine Frau als Herrin möchte oft gerne im Mittelpunkt stehen, während ein Meister gerne seiner Sklavin befielt.
Was meint ihr dazu?
4. RE: Frauen in der Rolle eines devoten Mannes?

geschrieben von Why-Not am 07.03.11 23:51

Es gibt Männer und Frauen, die eine dominante Rolle erregend finden und es gibt solche, die eine submissive Rolle anmacht. Natürlich definieren Männer und Frauen solche Rollen tendentiell unterschiedlich, wobei die individuellen Unterschiede wahrscheinlich größer sind, als die geschlechtsspezifischen.

In beiden (Hetero-)Konstellationen dürfte trotzdem der Macht- und Kontroll-Aspekt im Vordergrund stehen, auch bei der Nutzung von Keuschheitsgürteln. Die Unterschiede sind eher subtil als fundamental.

Natürlich sind Männer "trieb-fokussierter" (Ich habe absichtlich nicht "trieb-gesteuert" geschrieben.) und "leiden" daher stärker darunter, wenn ihre "Bedürfnisse" ignoriert werden. Aber auch bei Männern geht der Sexualtrieb zurück, wenn er mittelfristig unbeachtet bleibt. Zur typisch männlichen KG-Phantasie gehört daher i. a. nicht, verschlossen und ignoriert, sondern verschlossen und "heiß gemacht" zu werden. Und hier haben wir auch die Parallele zu Frauen im KG. Zum Reiz gehört auch hier das "Reizen", wobei die Stimuli sich unterscheiden. Wie gesagt, die Unterschiede sind eher subtil als fundamental.

Why-Not
5. RE: Frauen in der Rolle eines devoten Mannes?

geschrieben von kpb57 am 08.03.11 08:19

Zitat
Es gibt Männer und Frauen, die eine dominante Rolle erregend finden und es gibt solche, die eine submissive Rolle anmacht.


Und ums nicht zu vergessen, es gibt auch noch Switcher.

Ich liebe es genauso zu fesseln, wie gefesselt zu werden.
Was zu durchaus "kuriosen" Szenen führen kann. Meine Frau in Fesseln, den Schlüssel an der Halskette, und erst wenn sie es signalisiert, nehme ich den Schlüssel, um nach der Befreiung des "guten Stücks" meines Amtes zu walten
6. RE: Frauen in der Rolle eines devoten Mannes?

geschrieben von Nachtigall am 17.03.11 12:09

Hallo Bird Of Prey,

deiner Beschreibung nach bist du ein Switcher mit Hauptgewicht auf der dominanten Rolle. Auf einen guten Freund von mir trifft das ebenfalls zu, und lange Zeit hat er geglaubt, dass seine "Wunschfrau" keinesfalls existieren könne, also hat er sich mit Kompromissen und Ersatzlösungen abgefunden. Nachdem das fürchterlich nach hinten losgegangen war und er beruflich, finanziell, gesundheitlich und privat weitgehend am Boden gelandet war, bot sich eine Kontaktmöglichkeit, die er nur wahrnehmen konnte, weil er sich trotz aller Widrigkeiten seine Offenheit bewahrt hatte. Heute lebt er völlig zufrieden in einer glücklichen Ehe (seine Frau switcht auch, mit Hauptgewicht auf der devoten Rolle), und das Paar hat eine Spielpartnerin, die die Schlüssel der KGs verwaltet. Alle drei haben Möglichkeiten (und Erlebnisse), mit denen sie nie im Leben gerechnet hatten, die Basis des Ganzen sind Vertrauen, Kommunikation und Offenheit.

Was ich damit sagen will: Du solltest deine Traumfrau nicht aufgeben, bleib offen für ihre Existenz. Lass dich nicht hängen, lass dich nicht abspeisen - und lass dir bloß von niemandem, nicht mal deinen eigenen Beobachtungen, einreden, dass man eine generelle Aussage darüber treffen könnte, "wie Frauen sind". Wir sind genau so verschieden wie Männer. Und wenn ein Mann sagt, dass Frauen nach seinen Erfahrungen das "spielerische Element" fehlt, muss das keine falsche Aussage sein, er hat lediglich keine Erfahrungen mit mir oder andern Frauen, die ähnlich drauf sind wie ich, gemacht. Trotzdem gibt es uns...

Zu meinem Hintergrund: meine D/s-Beziehung mit meinem Mann läuft überhaupt nicht nach dem von dir beschriebenen "Standard-Szenario" ab, funktioniert aber ausgesprochen gut und zu unserer Zufriedenheit. Dass umgekehrt eine Frau Lust an der Rolle haben könnte, die nach der Beobachtung Vieler für Frauen eben nicht Standard ist, halte ich für genau so wahrscheinlich wie die "männliche" Begabung von Frauen in beruflicher Hinsicht, z.B. in technischen Berufen. Sowas war für die Gesellschaft vor 50 Jahren noch schlecht vorstellbar, und noch heute haben solche Frauen schlechtere Berufsaussichten als Männer. Aber es gibt auch sie, ich kenne welche . Warum sollte es in sexueller Hinsicht völlig anders sein?

Aus den o.g. Gründen mache ich keinen Vorschlag für ein Alternativ-Szenario...
7. RE: Frauen in der Rolle eines devoten Mannes?

geschrieben von Bird Of Prey am 21.09.11 14:27

Nachdem hier jetzt schon lange nichts mehr beigetragen wurde und auch mir selbst keine neue Diskussionsrichtung mehr eingefallen ist, wollte ich trotzdem nochmal erwähnen, dass ich den letzten Beitrag von Nachtigal gelesen hatte und sehr dankbar für ihn war. Er macht mir Hoffnung. Ich hatte dem lediglich nichts weiter hinzuzufügen.

Danke
8. RE: Frauen in der Rolle eines devoten Mannes?

geschrieben von monsti am 21.09.11 19:55

Zitat
M.J. schrieb:
Ja, es gibt Frauen, die Keuschheitsgürtel tragen! Aber dies dann eher wie andere ihre sündigen Dessous! Nicht um irgendwas zu verhindern, sondern daß ihnen möglichst heiß \"an die Wäsche gegangen\" wird!


Eine Frau, die einen Keuschheitsgürtel anlegt und den Schlüssel ihrem Partner gibt, signalisiert nix anderes damit, als möglichst oft und viel Sex mit IHM zu haben. Um eventuelle längere Enthaltsamkeit geht es überhaupt nicht, in dem Falle wäre sie hundertpro weg!!!!


Darin erkenne ich mich leider überhaupt nicht wieder


Zitat
Bird of Prey schrieb:
Bei einer weiblichen Sklavin steht eigentlich immer deren Objektifizierung im Vordergund. So gut wie niemand interessiert sich für den Meister, so lange er seine Rolle als Meister erfüllt. Er wird immer auf seine Handlungen beschränkt.
Männliche Meister sind \"stolz\" auf gute Sklavinnen und bestrafen schlechte Sklavinnen - doch letztenendes steht die Sklavin im Mittelpunkt.


Das sehe ich auch anders, denn dann wäre der Meister/Partner immer beliebig austauschbar, solange er die Regeln erfüllt. Für mich ist das Vertrauen, welches für eine solche Beziehung notwendig ist, in den Partner/Dom/Herr so groß, daß ich die Beziehung nicht trennen kann. Also kein Ehemann irgendwo der geliebt wird und kein Herr dem gehorcht wird ... sondern beides in einer Person. Für mich steht da mein Dom im Vordergrund und zwar als der Mensch, den ich über alles liebe. Wie er das von seiner Seite sieht, ist seine Sache.
Außerdem ist das Toping-from-the-bottom

Bei der von Dir beschriebenen Situation stellt sich mir auch die Frage, als was steht die Sklavin im Mittelpunkt: als Mensch/dienende bzw. devote Partnerin oder als Mittel zum Zweck? Als Letzteres wäre sie auch austauschbar, so nach dem Motto: solange sie funktioniert ist es gut, ansonsten holt man sich halt ne neue ...
Wenn man einfach nur spielen will, mag das ausreichen. Für mich wäre es keine Option.

@BoP: Sicher gibt es solche Frauen, wenn auch vielleicht nicht allzu häufig und sicher nur ganz selten in diesem Forum. Um D/s geht es hier ja nicht wirklich und schon gar nicht aus der Sicht Herr/Sklavin.

monsti
9. RE: Frauen in der Rolle eines devoten Mannes?

geschrieben von Perhorreszent50Dom am 08.02.13 07:30

Die Beiträge stimmen darin überein, dass es so gut wie keine Frau gibt, die ähnlich keusch wie ein "männlicher Sklave" zu halten ist. Es soll die "Natur der Frau", es sollen ihre sexuellen Bedürfnisse sein, die das verhindern!
Den Beiträgen ist aus der "Sache" zuzustimmen: Auch mir sind nur wenige Frauen mit einem "Sinn" für Keuscherziehung bekannt. Aber die Logik, die mit solchen Aussagen verbunden ist, muss doch geradezu absurd sein: Weil "Frau" nicht zu "hindern" ist - sei es auch ihrer Natur oder ihren Bedürfnissen - bekommt sie einen Freifahrtschein. Es sollte doch umgekehrt ! so sein, dass "Naturen" wie die weibliche, die an keinen sexuellen Zügel zu legen sind, gerade diesen Zügel dann wohl brauchen! Und mit diesem Zügel sind nicht Lebensphasen gemeint, wo sich "Frau" entschließt (meist aus Verbitterung) "Verzicht" zu üben. Der Zügel wird namentlich für ihr aktives Sexuelleben benötigt. In anderen Beiträgen in diesem Forum werde ich deutlich machen, dass Frau gewiss nicht der "Rolle eines devoten Mannes" entspricht, schon weil sie eine völlig andere Natur ist. Aber für sie kommt deshalb kein Freifahrtschein in Betracht! Große Debatten entzünden sich an der "Triebsteuerung" des Mannes. Nach der Formel: männliche Triebsteuerung = schlecht und weibliche Triebsteuerung = okay und völlig "naturgemäß" verliert sich jeder objektive Maßstab für das Einfordern von sexueller Enthaltsamkeit. Wie in allen Bereichen der Mann-Frau-Diskussionen in dieser Gesellschaft erhalten die "Damen" sofort Rechtfertigungen und Bonuspunkte und sollen sich nach Belieben "ausleben" dürfen! Dieser Sichtweise mag vielen "devoten Männern" auch in diesem Forum liegen, meiner Sichtweise entspricht solches "Denken" keineswegs!


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