Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Geliebte Schlossherrin am 04.07.11 10:25
letzter Beitrag von latoist am 15.09.11 12:25

1. Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 04.07.11 10:25
Mein Keuschling darf hier im Forum nicht posten, darum stell ich für ihn hier mal seine Fragen zu den Latoproblemchen ein.
Jetzt wo wir das super Teil endlich haben, hoffen wir hier noch ein paar Tipps zu bekommen, um den Lato auch schnell dauerhaft tragbar zu machen.

Hoffnungsvolle Grüße von der Schlossherrin




***
Moin zusammen, der Lato ist mein mittlerweile 3. – und hoffentlich letzter – KG. Ich habe ca. sechs Jahre KG-Erfahrung mit einem Stahl-Schellenmodell (von „Stahlzeit“) und einem Kombi-Modell (Schelle / Hüftgurt / Schrittkette / CS-100 von „chastity steel“). Der Lato hat de große Kammer und konventionelle Schlösser; an Zusatzfeatures gibt es die Stromkammer / Funksender, Postange und Analdildo.

Seit fast einem Monat habe ich ihn, doch werde ich erst in einer Woche wirklich Zeit haben, um mich ihm völlig zu widmen und ihm die Aufmerksam zukommen zu lassen, die er verdient hat. Das Tragegefühl ist hitverdächtig, unvergleichlich – ich bin schon jetzt süchtig nach diesem Gefühl und das Ziel kann nur heißen: Dauertragen. Doch es ist mit einigen Problemen verbunden, leichten Mobilitätseinschränkungen, die sich durch entsprechende Handlungsplanung kompensieren lassen – aber auch Problemen, die sich für mich nicht so leicht lösen lassen:

1. Stuhlgang

Während mir der Urinabfluss im Vergleich zum Vorgänger-KG 0 Probleme macht (das ist beim Lato wirklich hervorragend gelöst dank des Reservoirs) bereitet mir das „große Geschäft“ arge Schwierigkeiten. Normalerweise finde ich schnell eine Lösung für derartige Problemsituationen, doch hier stehe ich wirklich auf dem Schlauch: das Analauge scheint groß genug zu sein, doch ist es offenbar Glückssache, ob es „passt“ oder in einer katastrophalen Schweinerei endet. Dass die gesamte Konstruktion einen Tick nach vorne zu ziehen ist, damit das Analauge optimal positioniert ist, ist klar. Doch - wie genau…gibt es da einen Trick, den ich übersehen habe bislang? Tappe da noch wirklich im Dunkeln.

2. Anlegen / Vorhaut

Kam leider noch nie in den Genuß, den Lato wirklich längere Zeit ( > 26 h) tragen zu können - bislang habe ich beim Einstieg stets ein wenig Ultraschallgel als Gleitmittel genommen und die gesamte Konstruktion dann langsam an den Körper gedrückt, der Penis flutscht dabei wie von selbst in die Kammer, schiebt sich durch bis er ohne Windungen o.ä. „sitzt“ – dabei schiebt sich nur die Vorhaut nach hinten.

Plan B wäre ja, beim Anlegen darauf zu achten, dass die Vorhaut nicht nach hinten geschoben wird. Dies ist durch eine Schnur oder einen Socken zu erreichen – ich kann nicht einschätzen, mangels Langzeiterfahrung, welche Methode besser ist.

Wie sind eure Einschätzungen?

3. Abnutzung der Kleidung

Bestimmte Sitzhaltungen vernichten ganz schnell die Struktur / Faser von Kleidungsstücken, ich habe es bei einer Jogginghose erlebt – ich saß in ihr für wenige Minuten auf einer Waschbeton-Stufe, im Ergebnis waren die exponierten Stellen am Popo durchsiebt. Hat hier ein findiger Latoträger schon etwas erdacht, einen praktikablen Schonbezug, Lederunterhose o.ä.?

4. Hautreizungen

Im Bereich der re. Flanke, Übergang Hodensack / Leiste kommt es immer wieder zu Hautreizungen, teilweise sogar zu offenen Stellen; diese heilen zwar schnell ab, doch sehe ich derzeit noch keine echten Eintrage-Fortschritte, denn mit „24 h tragen, 24 h Pause, 24 h tragen…“ hat wohl noch niemand einen KG ernsthaft gescheit eingetragen. Beim Vorgängermodell gab es auch Kummer in dieser Hinsicht, doch es ging mit der Zeit. Beim Lato sehe ich da noch kein Land derzeit.

Mögliche „Reibepunkte“: Latokante (Stahl / Kammer) drückt / reibt an besagter Hautstelle. Würde Sinn machen.

Nur: der Lato scheint absolut symmetrisch, korrekt ausgerichtet zu sitzen. Dies meine ich an den Abdruckslinien der Kanten des Front-Hüftblechs zu sehen, welche sich nach dem Ablegen des Latos auf der Haut gut sichtbar sehen lassen: sie vermitteln mir nicht den Eindruck, dass der Lato „schief“ oder sonst wie falsch angelegt worden wäre.

Ein Fehler beim Anziehen? Ich hatte immer das Gefühl, dass da unten alles gut verpackt wäre.

Ein bekanntes Problem? Bin dankbar für Ideen, Tips.
***
2. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von gweny am 04.07.11 13:00
uhhh .. der "ARME" kerl...........!.................ich trage meinen K/G tag und nacht 24/7, also nie ohne , aber solche probleme kenne ich nicht !!
gruss aus dem winterlichen namibia von...
GWENY
3. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von erotic lover am 04.07.11 15:22
Zitat
Moin zusammen, der Lato ist mein mittlerweile 3. – und hoffentlich letzter – KG. Ich habe ca. sechs Jahre KG-Erfahrung mit einem Stahl-Schellenmodell (von „Stahlzeit“) und einem Kombi-Modell (Schelle / Hüftgurt / Schrittkette / CS-100 von „chastity steel“). Der Lato hat de große Kammer und konventionelle Schlösser; an Zusatzfeatures gibt es die Stromkammer / Funksender, Postange und Analdildo.

Seit fast einem Monat habe ich ihn, doch werde ich erst in einer Woche wirklich Zeit haben, um mich ihm völlig zu widmen und ihm die Aufmerksam zukommen zu lassen, die er verdient hat. Das Tragegefühl ist hitverdächtig, unvergleichlich – ich bin schon jetzt süchtig nach diesem Gefühl und das Ziel kann nur heißen: Dauertragen. Doch es ist mit einigen Problemen verbunden, leichten Mobilitätseinschränkungen, die sich durch entsprechende Handlungsplanung kompensieren lassen – aber auch Problemen, die sich für mich nicht so leicht lösen lassen:

1. Stuhlgang

Während mir der Urinabfluss im Vergleich zum Vorgänger-KG 0 Probleme macht (das ist beim Lato wirklich hervorragend gelöst dank des Reservoirs) bereitet mir das „große Geschäft“ arge Schwierigkeiten. Normalerweise finde ich schnell eine Lösung für derartige Problemsituationen, doch hier stehe ich wirklich auf dem Schlauch: das Analauge scheint groß genug zu sein, doch ist es offenbar Glückssache, ob es „passt“ oder in einer katastrophalen Schweinerei endet. Dass die gesamte Konstruktion einen Tick nach vorne zu ziehen ist, damit das Analauge optimal positioniert ist, ist klar. Doch - wie genau…gibt es da einen Trick, den ich übersehen habe bislang? Tappe da noch wirklich im Dunkeln.

Hallo,
Also erstmal Danke für die Informationen bezüglich Tragezeit (in Jahren). Es scheint wirklich so zu sein das man mit der Zeit wirklich das volle Programm mit allem Zubehör austesten und genießen möchte.
Damit vor allem die Schlossherrin ihre Freude hat *grins*
Ich werd leider nur einige Gedanken zum Stuhlgang schreiben können.
Ich denke das es auch darauf ankommt wie man auf der Kloschüssel sitzt.. Sitzt du da und ist während der Vorgangs dein Oberkörper nach vorne gebeugt oder ist der Oberkörper kerzengrade ?
Meines Wissens ergeben sich beim Beugen andere Winkelpositionen (KG und/ oder Darm) so das es zu einer größeren Schweinerei kommt.
Ein weiterer Gedanke ist mit welchem Druck der Darm seinen Inhalt los werden möchte (ganz dringend oder nur mal so nebenbei).
Der drtte Punkt wäre vielleicht noch was du isst. Manches was ich gerne esse mag mein Körper nicht und er zersetzt es dann in manchmal eine recht flüssige Brühe...
Eine gute Problemlösung für die anderen Punkte wünscht
EL
4. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 04.07.11 15:42
@ erotic lover

Mann arbeitet sich langsam von unten nach oben.
Und meine ganze Freude werde ich erst haben, wenn es die besagten Problemchen nicht mehr gibt.
Herzlichen Dank dir, das du mit deinem Beitrag mir einen kleinen Schritt weiter in dieser Richtung geholfen hast!





@ GWENY, vielen lieben Dank für dein Mitgefühl!

Aber ein Lato ist eben nicht zu verwechseln mit einem Neosteel Masterpiece Arch und umgedreht.
Ich wink mal heftig nach Namibia rüber.


5. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von Keuschling am 04.07.11 23:21
Hi zusammen,

also ich kann vielleicht ein paar Dinge beitragen, die möglicherweise helfen könnten.

1. Stuhlgang:
Also ich rolle mein Becken beim Stuhlgang erst nach hinten, und schiebe es dann mit dem Lato nach vorn. Hat wohl denselben Effekt wie den Lato von außen nach vorn zu drücken. Von der Kammer ragt eine Silikon-Lippe bei mir in das Analauge hinein. Wenn ich spüre, daß diese auf dem Damm aufliegt, weiß ich, daß das Poloch über dem Analauge liegt, quasi als Zielhilfe. Aber das schließt auch bei mir "Fehlschüsse" nicht zu 100% aus bisher, leider. Bleibt nur üben, üben, und nochmal üben.

2. Anlegen / Vorhaut:
Ich lege den Lato nach wenigen anderen, schlechten Erfahrungen mit zurückgezogener Vorhaut und mit Schmierung durch Spucke an, so daß durch das Verkleben mit dem Silikon die Vorhaut auch zurückgezogen bleibt. Da ich eine recht lange Vorhaut und einen Blutpenis habe, besteht bei mir immer die Gefahr, daß sie doch zurück über die Eichel gleitet, und dann vorn das Urinierloch verstopft, in einem Fall sogar etwas rausgestanden hat, was ziemliches Geziepe gegeben hat. Aber da sind Männer alle individuell unterschiedlich gebaut. Mit kürzerer Vorhaut mag das nicht nötig sein. Spucke zieht schnell ein, so daß ein Zurückgleiten der Vorhaut bei mir wegen guter und länger haltender Schmiermittel ausgeschlossen ist. Für das einmalige Hineingleiten reicht Spucke bei mir absolut.

3. Abnutzung von Kleidung:
Zwar habe ich den Lato bisher wenig unter Kleidung getragen, da ich ihn bisher auch nicht 24/7 benutze. Was ich mit Erfolg schon bei anderen KGs verwendet habe, ist eine Fahrrad-Unterhose mit Polster-Einsatz über dem KG und unter der Kleidung. Gibt es manchmal günstig bei Aldi und Co. Sowohl das Sitzen wird gepolstert bei harten Sitzflächen, es entfällt das Klacken beim Hinsetzen, und die Kleidung wird geschont. Nur sollte man beim kleinen Geschäft drauf achten, daß man die "Unterhose" über dem KG auch abstreift, bevor man laufen läßt...

4. Hautreizungen:
Habe ich auch, führen bei mir zu Problemen in den Oberschenkel-Achseln. Ansonsten habe ich bis auf "normale" und unproblematische Druckstellen keine Reibungspunkte. Aber da ich auch recht schlank bin und nach dem Ausmessen des Lato sogar noch abgenommen habe, schneidet der Lato bei mir außer an den Oberschenkel-Achseln innen nirgendwo ein, wo es dann reiben könnte. Der Lato mag auch vollkommen symmetrisch gebaut sein, Dein Körper aber eben nicht - so daß es wohl auch einseitig zu Problemen kommen kann. Daß auch ich etwas unsymmetrisch gebaut bin, hat Meister Reinhold übrigens beim Abnehmen des Gipsabdrucks für meinen Reinholds-KG festgestellt. Und ich denke, da bin ich kein Einzelfall. Nur ist der Lato hier konstruktionsbedingt eben ein symmetrischer Panzer. Ob mit der Zeit durch das Stahlkorsett sich der Körper anpasst, würde ich annehmen, wie lange das dauert, kann ich Dir aber nicht sagen.

Ok, ich hoffe, das hilft wirklich weiter.

Keusche Grüße
Keuschling
6. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von Matzinger2 am 04.07.11 23:21
hu. könnte sein, daß das analauge nicht richtig positioniert ist. mußten wir hernach auch etwas nach vorne setzen lassen. lato vermisst ja in deiser gymnastikhose. leider finde ich, ergeben sich dadurch probleme.

desweiteren kann es sein, daß du den gürtel noch etwas biegen musst. dadurch ergibt sich auch eine andere analstellung. normalerweise, wenn der gürtel tatsächlich anatomisch saugend sitzt (sogut kann lato nicht messen, da bedarf es ein nachbiegen an so mancher stelle).
aber obacht, minimales nachbiegen ergibt manchmal kolossale änderungen der trageeigenschaften. also stück für stück daran arbeiten. bis ein lato sitzt kannn gut ein 1/2 bis knapp 1 jahr vergehen. aber dann ist er unnachahmlich.

zu deinem problem mit der hosenzersetzung. also eine möglichkeit ist tatsächlich in dem bereich einen lederschlüpfer zu tragen. hat auch den vorteil, daß eine dünne damenbinde die letzten tröpfchen abfangen kann und in dem lederschlüpfer besser zu platzieren ist.
eine andere sache war, das die falz der ränder beim analauge immer einen kleinen grat haben. dies problem hat lato anscheinend noch immer nicht bewältigt. dort zerfleddern tatsächlich immer die unterhosen und hernach auch die tragehosen.

mamchmal kann man dies nacharbeiten mit einem sehr feinen schmiergelpapier und hernach polieren.
auch die möglichkeit diese falz mit sehr gutem silikon ausfüllen besteht. so kann der stoff dort nicht mehr rein und sich verhaken.

ABER.....eine umstellung beim sitzen, (auch auf Klo) bleibt unabänderlich.
ist teilweise auch garnicht anders möglich. wenn man(n) flentzen will sind weiche unterlagen unabdingbar.
also, bei bekannten und freunden mit profanen holszstühlen ohne polster.....sitzkissen mitnehmen!
gut, die schmach, es erklären zu müssen ist nicht zu verachten (hämmoriden...so als tip).

also.....denn weiterhinviel spaß.
7. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 05.07.11 12:19
Anbei die Worte meines Keuschlings zu euren Beiträgen.

Von mir auch noch lieben Dank für den Zuspruch und die guten Tipps!
Dies ist schon mal beruhigend, denn als KH steht frau da doch etwas hilflos daneben.
Vor allem braucht es wohl viel Geduld, neben den vielen Versuchen und Experimenten. So gesehen ist er ja erst 4 Wochen alt unser Lato und noch gaaanz klein.


***

Moin & „vielen, vielen Danke“ @ Keuschling und Matzinger2; so ein Austausch ist gerade Gold wert und ich denke, er bringt uns wieder ein Stück vorwärts.

Auch Gweny – Danke für diese erbauenden Worte, doch ich hatte schon vor ca. vier Monaten, vor der Lato-Order, einige Ausschlußgründe für einen weiteren KG in „Hüft- oder Taillenband-Bauweise“, bislang sehe ich mich in dieser Entscheidung nur bestätigt.

Also rein vom „Abfühlen“ her sitzt das Analauge stets am richtigen Fleck; das ist ja das, was mich bisher so verwirrt. Ich lege auf den Silikonsteg ein wenig Klopapier, um die Folgen einer evtl. Schweinerei im Rahmen zu halten. Ich werde es das nächste Mal mit leicht nach vorn gebeugtem Oberkörper testen.

Eine Beeinflussung der Konsistenz des Stuhls ist nicht nötig, handelt es sich doch um recht „handlebare“ Ware.

Schon lustig, wenn man das große Analauge so sieht sollte man denken, dass es problemlos möglich sein sollte, zu treffen. Andererseits: sieht man den riesigen Lato zum ersten Mal hält man es nimmer für möglich, dass er tatsächlich unsichtbar ist unter einer Hose.

Evtl. macht mir auch das Arbeitsgerät, das Klo an sich, Probleme – ich bin recht groß und das zur Verfügung stehende Klo ist etwas unvorteilhaft im Bad positioniert; ich kann meine langen Beine nicht so von mir strecken, wie ich es gerne tun würde und hänge immer ein wenig seitlich auf der Schüssel. Das ist sicher nicht optimal.

Für die beanspruchten Hautstellen habe ich mir nun einen Vorrat an Bepanthen und Silicoderm-F zugelegt – außerdem habe ich mir vorgenommen, beim Anlegen noch mehr auf korrektes Positionieren der gesamten Konstruktion zu achten.

Bzgl. Gipsabdruck / Nachbiegen am KG: für mich war und ist es immer etwas absolut Faszinierendes, wie so ein starrer KG (den Bon4 mal ausgenommen ) in Einklang gebracht wird mit dem Weichteil, dem flexiblen Gewebe des menschlichen Körpers. Schon bei meinem ersten KG, einer Stahlschelle, war die Faszination groß, was man alles zu bedenken hat, damit es halbwegs vertretbar für den Körper abläuft; andererseits ist da aber auch die Schnelligkeit der Gewöhnung und sogar schließlich, als positives Ergebnis, eine Ausblendung des Dauerreizes „KG“: der KG ist zwar da, wird aber nicht mehr dauerhaft als Fremdkörper gespürt, ähnlich wie bei z.B. einer Brille.

KG-Schmiede wie Reinholds oder Latowski kamen / kommen einem Ideal in Sachen Anpassung sicher sehr nahe. Ich sehe (noch) keine Schwierigkeiten durch den Sportdress bei der Anprobe: immerhin hat Mario mittlerweile über zehn Jahre (glaube doch?!) Erfahrung beim Maßnehmen, da ist gewiss derart viel Routine vorhanden, dass ein auftragender Sportdress „reingerechnet“ werden kann. Zudem habe ich durch die vier Bohrungen am KG insgesamt vier Möglichkeiten der „Feinjustierung“, also verschiedene Möglichkeiten, wie ich die Weite wählen kann. Mit dem Biegen halte ich mich noch zurück, bei meinem CS100 konnte ich damit ganz gute Ergebnisse erzielen, doch wüsste ich beim Lato derweil nicht, was verbesserungswürdig wäre.

Ich habe mal geschaut, also die Auflageflächen des Latos auf der Kleidung sind allesamt gratfrei. Da reicht wohl schon der normale Druck eines langen Kerls auf die Rundbögen die das Analauge seitlich begrenzen um diese Wirkung zu erzielen. Es wird wohl auf so einen Schonbezug / Radlerhose hinauslaufen; die könnte man sich ja im vorderen Bereich derart modifizieren, dass ein Abstreifen beim kleinen Geschäft nicht nötig ist. Diese extreme Abnutzung ist mir bislang auch erst an der einen Jogginghose aufgefallen, die auf dem Waschbeton strapaziert wurde; nicht, dass ich so gern auf Waschbeton sitze, doch möglich sein sollte es schon.

Also nochmals Danke, soweit meine Gedanken in aller Kürze. Melde mich wieder, wenn es neue Erfahrungen zu berichten gibt.

8. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von Matzinger2 am 05.07.11 14:31
mhm, mir ist noch etwas eingefallen.....das inlay war unten meines erachtens an der peniswurzel zu lang, sodaß es ein klein wenig in den bereich des anusauges ragt. ist dies bei dir vielleicht auch so, speziell, wenn du in der sitzposition beim abdrücken bist?
zudem solltest du wahrlich gerade sitzen und die backen etwas auseinanderziehen. somit liegt der gürtel enger an, es sind kaum noch spalte da.

aber.....es ist tatsächlich wichtig, den kg noch den anatomischen formen anzupassen.
ist zwar sehr mühsam, da jede kleinste veränderung
mächtig wirkung haben kann.
das problem, was daraus erwächst, ist, es muss in allen 3 lebenslagen gut wirken! Liegen, stehen und sitzen. da kann eine verbesserung für das liegen schon eine verschlechterung im stehen bedeuten.
also ihr seht, dies thema ist garnicht einfach....und schon garnicht so einfach in worte zu kleiden.

wir haben jedenfalls festgestellt, wenn man am hinteren blech die anatomie wesentlich mehr dem körper anpasst, daß dies wirklich saugend anliegt, es für alle 3 positionen eine kollosale verbesserung bring.
allerdings kann es dann sein, daß ddas schrittmass dann etwas zu kurz oder gar lang ist.

auch die breite des vorderen bogens läßt sich ja etwas variieren. eben, daß die inlayaufnahme etwas breiter oder schmaler ist. wird sie etwas schmaler gemacht, wird das schrittmass "geringer".
umgekehrt vergrössert es sich etwas.

also, ihr merkt....garnicht einfach. jede kleinste veränderung bring umgehend wirkung.
gut ist, wenn der betreffende dies "3dimensional" umsetzen kann. also, wo es drückt oder besser werden muss und welchen schritt man(n) dazu einleiten muss.

deshalb auch die lange eingewöhnungszeit.
aber dann.....dann ist es unnachahmlich schon fies.

nun muss man aber auch noch erwähnen, daß wir an dem inlay noch einige modifikationen vorgenommen haben. denn, nicht jeder körper ist symetrisch. vor allem mussten wir die kammer für die hoden mächtig vergrößern, da bei erwärmung die hodenhaut doch mächtig anschwoll. somit wusste die garnicht mehr wohin und drückte sich seitlich als auch in die penisröhre. also mussten wir es eben größer giessen lassen und haben zudem den unteren rand der penisröhre (wo hoden und penis auseinander laufen, verlänger und abgerundet. dies ist ud war auch einw under punkt, gerade wenn man diesen blutpenis hat.
der wander darauf sonst hi und her und wird wund.

gut, ich bremse mal, sonst wirst du noch ganz kirr bei den vielen informationen und möglichkeiten.
9. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von Le Achim am 05.07.11 17:40
Hallo Schlossherrin.

Gerade bin ich auf den Beitrag mit den Fragen zum Lato gestoßen. Es sei mir verziehen, dass ich nicht alle meine Vorredner Wort für Wort durchgelesen habe. Ich beantworte jetzt einfach mal Deine Fragen, insofern ich etwas dazu beitragen kann.

Stuhlgang: 100%ig klappt es bei mir auch nicht, aber meistens schon. Das mit dem nach vorne ziehen wurde ja schon angesprochen. Ich teste einfach nochmal mit dem Finger, bevor ich loslege, wie mein Poloch zu der Öffnung liegt. An sonsten kommt es auch sehr darauf an, wie man sich setzt. Aber das ist wirklich Übungssache.

Das leidige Thema Vorhaut. Habe ich sie vorne gelassen, hat sie oft den Abfluss verlegt. Habe ich sie nach hinten geschoben, haben sich in aller Regel auf die Dauer heftige Ödeme gebildet. Also habe ich sie kurzerhand wegmachen lassen. Ist jetzt sicher nicht Jedermanns Sache, aber ich bereue es nicht.

Abnutzung der Kleidung. Hier hat schon Jemand die Lösung genannt, die ich auch anwende. Ich trage immer eine Radunterhose mit Polster über dem KG. Auch die von ALDI. Mein Tip dazu: Besorgt Euch die in Slipform für Damen. Die sind von den Hüften her höher geschnitten und passen optimal über den Lato und das Polster rutscht nicht seitlich weg.

Hautreizung im Leistenbereich. Die hatte ich auch teils heftig. Bei mir lag es an den relativ scharfen Kanten der Silikoneinlage. Die habe ich mit einem Schleifer großflächig und sauber abgerundet und das Problem war weg. Offensichtlich ist die Haut in dem Bereich sehr druckempfindlich.
10. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von gweny am 06.07.11 08:21






@ GWENY, vielen lieben Dank für dein Mitgefühl!

Aber ein Lato ist eben nicht zu verwechseln mit einem Neosteel Masterpiece Arch und umgedreht.
Ich wink mal heftig nach Namibia rüber.


[/quote]


@Geliebte Schlossherrin ...
wenn ich hier die beitraege so im einzelnen studiere stimmt das allerdings .............SORRY!!
gruss GWENY




11. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von Geliebte Schlossherrin am 08.07.11 21:03
@ Matzinger2 und Le Achim

Vielen Dank für die Anregungen und Inspiration, jetzt folgen der Urlaub und der Sommer, da geht es in eine weitere umfangreiche Testphase!

@ gweny




Einen erfolgreichen Sommer wünscht die Schlossherrin

12. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von devos-x am 11.07.11 00:09
Hallo Schlossherrin,
ich habe gerade die Fragen und die Antworten zum Lato gelesen, es ist wohl schon alles dazu gesagt und will mich nur kurz zu dem Problem der durchgedrückten Hosen äußern.
Die Randverstärkung an der Anusöffnung war anfangs auch mein Problem. Auf harten Sitzflächen sind normale Stoffhosen schnell abgerieben, Jeans halten da etwas mehr aus.
Ich habe mir ein Lederpolster geschnitten, das am Rand ca. 5 mm übersteht und das habe ich dann aufgeklebt. Je nach Belastung, ich vermeide harte Sitzbänke so gut es geht, hält so ein Polster bis zu 4 wochen, dann tausche ich es aus.
Mit keuschen Grüßen
devos
13. RE: Fragen zu Anfängerleiden mit dem Lato

geschrieben von latoist am 15.09.11 12:25
Hi zusammen, ich bin besagter Keuschling (mittlerweile darf ich ja posten ), nun kann ich mich auch noch mal kurz bei euch bedanken für die Ratschläge - heißen Dank, ich bin mittlerweile ein gutes Stück weitergekommen auf dem Weg zum Dauertragen und werde beizeiten mal ein wenig berichten wie es mir mit dem Lato so geht. Bis später.

Impressum
© all rights reserved, 2025