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Thema:
eröffnet von enkido am 22.01.12 18:09
letzter Beitrag von Devoter-David am 22.01.12 22:14

1. Klassentreffen

geschrieben von enkido am 22.01.12 18:09

Teil 2

Kurz darauf startete der Wagen und ich wurde während einer längeren Fahrt ganz schön hin- und hergeschüttelt, da es keine Sitzbänke gab. Ich stand auf dem kleinen, verdreckten Boden des Lieferwagens. Wie in einer Büchse oder einer Dose kam ich mir vor, da der kleine Laderaum keine Fenster hatte. Ich stand und hielt mich mit den Armen rechts und links an den Seitenwänden fest. Der Wagen schüttelte mich während der Fahrt ganz schön durch. So allein vor mich hinsinnend in der Dunkelheit des Laderaums kam ich langsam ernüchtert aus diesem Alptraum wieder runter auf den Boden der Realität.

Das konnte doch nicht sein! So was gibt es doch heutzutage gar nicht mehr - ...und ich konnte doch nicht die ganze Zeit stehen, dachte ich. Schließlich setzte ich mich auf den verdreckten, kaltfeuchten Fußboden, da ich ja nicht endlos im Stehen hin- und her geschüttelt werden wollte. Sobald ich saß und mir die Kälte durch den Hosenboden stieg, wurde ich mir darüber bewusst, dass ich von meiner ehemaligen, verhassten Klassenkameradin Roswitha, die ich auf Anweisung von nun an als Frau Hackbrecht anzusprechen hatte, eben in Ihren Van gesperrt wurde und tatsächlich - ich konnte es immer noch nicht fassen – in Ihr Erziehungsheim abtransportiert wurde.

So einfach war das. Unterlegen und gedemütigt vor all den Anderen ehemaligen Kameraden und Mitschülerinnen. Ich war schwer verunsichert. Es war mir so schrecklich peinlich... Ich würde Keinem mehr aufrecht und ebenbürtig unter die Augen treten können, ich würde immer herabgewürdigt und unterworfen sein. Hierarchisch gesehen ganz unten, am Ende der Kette sozusagen.

Es tobte in mir. Wut und Groll kamen hoch, aber ich konnte nichts machen. Der Laderaum hatte keine Fenster und die Türen waren fest verriegelt. Es gab einfach keinen Ausgang für meinen Zorn. Ich musste ihn unterdrücken. Ich fühlte mich ignoriert. Eingesperrt, weggesperrt, ganz schön krass, verdammt noch mal..! Ich wollte es immer noch nicht glauben. Mein Zeitgefühl löste sich langsam auf aber endlich wurde der Wagen langsamer, ich hörte durch das Autoblech (ich hockte ja auf dem blanken Metallboden) den Blinker und die monotone Autobahngeschwindigkeit bremste ab und schließlich blieben wir stehen.

Ich lauschte aufmerksam, um die Geräusche, die ich hörte, deuten zu können. Die Fahrertür ging auf, sie schlug wieder zu, der Wagen schaukelte leicht, als sie ihre Pfunde aus der Fahrerkabine hievte, ein paar sich entfernende Schritte und dann war es still. Leicht gedämpft hörte ich nur das Vorbeirasen der Autos auf der Autobahn. Es hörte sich an, als hätten wir an einer Autobahnraststätte gehalten. Sie war wohl aufs Klo gegangen, oder was essen, grübelte ich, oder Sie tankt. Eine ganze Weile verging und ich hörte Schritte. Klappern am Wagen, dann rauschte es. Ah, Sie tankt jetzt. Klappe zu – Affe tot und dann wieder Stille.

Irgendwann hörte und spürte ich Sie wieder einsteigen und der kleine, fensterlose Lieferwagen setzte sich wieder in Bewegung. Der Wagen schaukelte sanft, wenn Sie mit ihrem vollen Gewicht einstieg. Und ich..? Ich darf nicht raus? Ich glaubte es ja nicht! Wir standen bestimmt eine halbe Stunde auf der Raststätte. Sie hatte vermutlich gegessen, die Toilette benutzt, etwas frische Luft geschnappt und sich zur Entspannung gedehnt und gelockert. - und ich? - Ich blieb in den Laderaum weggesperrt, persönlicher Ansprüche und Privilegien entledigt..! für mich gab es nichts zu essen, und ein Toilettenbesuch war auch nicht drin.

Ihrer konkrete Macht über mich hing in diesem Augenblick in Form des Schlüssels zum Laderaum an ihrem dicken Handgelenk. Jetzt verstand ich auch, warum Roswitha mich im Hotel noch eine große Portion Tee trinken ließ. Wo sollte ich nur hinmachen? Hoffentlich sind wir bald da! Aber die Fahrt streckte sich. Monotonie legte sich über mich. Ich fasste an den Griff, um die Seitentüre zu öffnen, doch sie war genauso fest verschlossen, wie der Einstieg in den Kofferraum, den ich auch vergeblich zu öffnen versuchte hatte. Ich Dummkopf dachte, ich könne während der Fahrt aus dem geöffneten Auto pinkeln.

Ich war zum warten gezwungen, konnte nichts machen. Eine unangenehme Leere machte sich in mir breit, und dazu dieser immer stärker werdende Druck auf der Blase. Bevor der Wagen ein weiteres Mal hielt. Mir blieb nichts anderes übrig, als frustriert zu warten. Irgendwann hielt sie ein zweites mal einer Raststätte, um dann die Fahrt wieder fortzusetzen, ohne mich aus meinem Verließ rauszulassen. Als sie weiterfuhr und sich der monotone Rythmus der Autobahn wieder eingestellt hatte, wurde mein Pissdruck so stark, dass ich ihn nicht länger unterdrücken konnte und ich durch den Stoff meiner Unterhose mir in die Hose pisste.

Ganz warm wurde es mir im Schritt. Immer größer werdende Urinflecken nahmen den Stoff über meinen Oberschenkeln in Besitz und durchtränkten schließlich auch den gesamten Bereich meiner stoffumschlossenen Hinterbacken und Oberschenkel. Leicht quatsche es in der kleinen Spalte zwischen den Arschbacken, die mit etwas Luft und Feuchtigkeit auf dem dreckigen, alten Metallboden des Lieferwagens Geräusche machten. Wie peinlich! Jetzt hatte ich mir auch noch in die Hose gemacht und konnte die sichtbaren Spuren nicht beseitigen, ...na toll..! dachte ich und nachdem der Urinfluss in meiner Hose erst angenehm warm war, fröstelte ich in der kalten Nässe meiner nun erkalteten Pisse, die meine Hose aufgesaugt hatte. Ein herbwürziger Geruch breitete sich von mir aus – auch das noch..!

Nach einer nicht enden wollenden Fahrt auf der Autobahn wurde der Wagen schließlich langsamer, ich hörte den Blinker durch das Blech, wir hielten, fuhren wieder weiter, und nach einer weiteren, kurzen Fahrt in langsamerem Tempo, an dem ich feststellen konnte, dass wir uns nun nicht mehr auf der Autobahn befinden mussten, bog der Wagen rechts ein und kam langsam zum stehen. Ich konnte hören, wie Sie die Fahrertüre zuschlug, nachdem Sie aus dem Wagen gestiegen war. Dann war erst mal Stille. Ich hörte noch die sich entfernenden Schritte, doch dann nichts mehr. Dumpf, wie aus weiter Ferne hörte ich eine Haustüre gehen. Dann war es wieder ruhig.

Mir fröstelte in meiner nassgepissten Hose, im Laderaum des Transporters. Ich dachte daran, sie auszuziehen, aber dann stünd ich ja in Unterhose da. Außerdem war es echt kalt hier. Doch es tat sich erst mal nichts. Lange wartete ich in der kühlen Stille und Einsamkeit. Langsam wurde ich wütend. Es waren meinem Gefühl nach bestimmt schon 2 Stunden vergangen, doch Niemand holte mich hier raus. Es war erbärmlich. Ich hatte Hunger und schlotterte inzwischen vor Kälte. Sie behandelte mich schlimmer, als einen Hund. Ließ mich einfach stundenlang in der Kälte warten ohne etwas zu essen oder zu trinken. Als die Nacht hereinzubrechen schien, bekam ich echt schlechte Laune. Hungernd über Nacht eingesperrt. Furchtbar. Irgendwann schlief ich trotz der Kälte ein.

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Lautes Rumpeln riss mich aus dem tauben Schlaf. Ich kam zu mir und ein heller Lichtschein trat durch die hintere Heckklappe in die Dunkelheit des Laderaums. „Raus..!“



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2. RE: Klassentreffen

geschrieben von Sklave_amano am 22.01.12 20:36

auch die Fortsetzung macht spaß zu lesen und ich freue mich schon auf eine weiterführung der geschichte..

Danke schon einmal im voraus dafür...
3. RE: Klassentreffen

geschrieben von kedo am 22.01.12 21:00

tolle zwei anfänge deiner geschichte, spannend und gut geschrieben.

zur übersichtlichkeit eine bitte. eröffne nicht für jeden neuen teil einen weiteren thread. ich denke, du bekommst auch mehr leser, wenn alles zusammengefasst ist. schließlich muss ich so nicht immer erst auf verdacht suchen, ob du neues geschrieben hast.
4. RE: Klassentreffen

geschrieben von Herrin_nadine am 22.01.12 21:23

hallo enkido,

danke für die geile fortsetzung. die macht lust auf mehr.
vielleicht könnte einer moderatoren oder staffs diesen thread dem ersten thread anhängen.
5. RE: Klassentreffen

geschrieben von Devoter-David am 22.01.12 22:14

Geile Phantasie, seine Erziehung zum Klassensklaven, der Anfang liest sich sehr gut!
Hoffe, dass nicht nur sein Klassenlehrer sondern auch der Rest der Klasse sich einen Eindruck von seiner Erziehung im Heim verschafft.
Bin mal gespannt wie seine Erziehung so ablaufen wird!


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