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Thema:
eröffnet von Katrin-Doris am 11.04.12 23:17
letzter Beitrag von heniu am 13.05.14 18:12

1. Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 11.04.12 23:17


Hallo liebe Leser...
Nachdem ich hier unter Gedichte und andere Geschichten (Der Urlaub) veröffentlich habe kommt nun eine neue Geschichte..

Das Spiel des Lebens ( Katrin-Doris *2012)

I Einleitung

Schon so lange ich denken kann habe ich immer davon geträumt ein Mädchen zu sein. Wie oft habe ich mir heimlich Kleider von meiner Mutter oder meiner Cousine angezogen und bin damit zu Hause herumgelaufen. Niemals wäre ich so weit gegangen mich als Mädchen auf die Straße zu wagen.
Natürlich wäre ich lieber ein Mädchen gewesen, war es aber leider nicht.

Durch das große Internet fand ich die Möglichkeit mit anderen Transvestiten zu kommunizieren. Aus diesem Grunde war ich Mitglied einer großen Community für TV´s beigetreten. Mit allen drum und dran, wie Profilerstellung und den entsprechenden Bildern und der regelmäßigen Nutzung des Chats.
Über den entsprechenden Messenger lernte ich viele Freunde und Bekannte kennen.
Man konnte hier Gedanken austauschen und viel Zeit verbringen. Ab und zu gab ich auch Ratschläge für meine Freundinnen, wenn sie mir ihre Probleme mitteilten.

Eines Tages lernte ich in dieser Community einen gleichaltrigen jungen Mann kennen, er hieß Bernd und war auch 27, im Chat. Er wollte mich gerne kennen lernen als Frau.
Am Anfang fand ich seine Absicht nur lustig, denn mein Selbstbewusstsein als Frau war eher sehr klein. Trotzdem ging ich zögerlich auf seine Wünsche ein und wir mailten uns regelmäßig. In den Mails standen seine Vorstellungen und meine. Irgendwie schaffte er es immer mehr, das meine Wünsche immer mehr mit seinen Wünschen übereinstimmten. Mit der Zeit wurde er mir immer vertrauter und es gab eine Zeit, da wartete ich schon auf seine Antwort mit großer Sehnsucht.

Eines Tages kam eine für mich interessante Mail von ihm. Er bot mir an mit mehreren Transvestiten zu ihm zu kommen. Erst wollte ich nicht, da ich aber einige dieser Transvestiten kannte und auch schon Kontakt mit ihnen hatte, sagte ich ihm zu, ein
Wochenende zu ihm zu kommen.
Etwas verwunderte mich an seiner Mail. Er wollte all meine Maße haben. Also, setzte ich mich mit einem Maßband hin und nahm die geforderten Maße von mir. Die schickte ich ihm bereitwillig zu und wartete auf seine Antwort.

Diesmal ließ sich Bernd sehr viel Zeit. Wieder so ein Spinner, der nur verspricht und nichts hält. Es machte mich irgendwie nervös, das er plötzlich gar nichts mehr von sich hören ließ. Meine Enttäuschung war natürlich riesig.

Ich dachte schon gar nicht mehr an diese Einladung, als ich die Mail nach ca. 4 Wochen in meinem Postfach fand. Er hat mich also doch nicht vergessen, dachte ich. Er schrieb darin, das alles vorbereitet sei für ein gemeinsames Wochenende oder mehr, je nach Lust der Eingeladenen. Als Bedingung nannte er nur, das ich angezogen als Frau kommen muss. Eine Art Kleiderordnung war auch dabei. Verboten waren eigentlich nur Hosen aller Art. Den genauen Treffpunkt sollte ich 2 Wochen vor dem eigentlichen Termin erfahren.
Ich bestätigte seine Mail und wartete...

Nach einer für mich unendlicher Zeit kam endlich eine Antwort von Bernd. Ich erhielt die offizielle Einladung per Mail. In 2 Wochen sollte ich am Freitag als Frau bei ihm erscheinen. Die genaue Adresse war angegeben und eine Skizze für die Anfahrt. Die Übernachtungen waren inbegriffen. Ich hatte noch 2 Wochen Zeit um mich mit meinen Bekannten, die, die gleiche Einladung hatten, noch etwas auszutauschen.
Wir wollten alle an diesen Treffen teilnehmen. Jeder war neugierig auf den anderen und auf unseren Gastgeber.

Die Zeit verlief in meinen Empfinden sehr zähe. Mehrmals räumte ich den Kleiderschrank aus und wider ein, weil ich mir immer noch nicht im klaren war, was ich zu dem Treffen anziehe und was ich noch mitnehme. Es dauerte sehr lange, bis ich in dieser Sache, eine Entscheidung getroffen hatte. Dazu mussten noch einige Sachen gewaschen werden und etwas nachgebügelt werden. Also, das ganze Haushaltsprogramm.


Einen Abend vor der Abreise packte ich meinen kleinen Koffer für das kommende Wochenende und legte mich rechtzeitig ins Bett. Unruhig wälzte ich mich im Schlaf hin und her. Die wildesten Träume verfolgten mich.

Am Morgen erwachte ich schweißgebadet auf und rasierte mich noch mal gründlich. Das Duschen nach der Körperrasur war eine Erfrischung. Nach dem abtrocknen klebte ich meine Brustprothesen fest und zog den Slip und BH an. Die Fußnägel lackierte ich in einem knalligen rot. Einen Bademantel zog ich darüber, um etwas kleines zu frühstücken und Kaffee zu trinken. Der Kaffee und die beiden Hörnchen zum Frühstück weckten meine Lebensgeister.
Nach dem gemütlichen Essen fuhr ich mit dem anziehen fort. Die halterlosen Strümpfe wählte ich vorsichtshalber und beschloss wenigstens eine Strumpfhose in der Handtasche mitzunehmen. Nach der Kleiderordnung waren ja Hosen verboten, ich wusste nicht ob das Verbot auch für die Strumpfhose galt. Es folgte mein schwarzes Samtkleid.

Der Rest des Schminkens dauerte wieder eine ganze Weile. Die Augenbrauen waren ja sowieso schon dünn gezupft und mit dem Stift wurde nur noch nachgezogen und der Bogen betont. Der Lidstrich kostete die meiste Zeit bis, ich zufrieden war. Den Lidschatten machte ich zweifarbig von hell ins dunkle braun. Es wurde etwas verwischt und ich war damit zufrieden. Beim Make-up wählte ich flüssiges und verteilte es mit einem Schwamm. Man konnte den leichten Bartwuchs nicht mehr erkennen, das ist der Vorteil, wenn man noch jung ist. Zum Abschluss noch Rouge unterhalb der Wangenknochen.
Den Kussmund in rot hatte ich auf Anhieb geschafft, so das nur noch das lackieren der Fingernägel übrig blieb. Nach dem trocknen des Lackes benutzte ich noch etwas Creme für den Glanz.

Über die Haare kam ein Haarnetz und die Perücke. Die befestigte ich mit 2 verzierten Haarspangen am Netz, das sie richtig fest saß. Als Abschluss folgten noch silberfarbene Ohrhänger und eine silberfarbene Halskette mit Armband und Uhr. Ein letzter Blick im Spiegel sagte mir, so kannst du als Frau durchgehen. Meine Handtasche war schon gepackt mit der Geldbörse, Fahrerlaubnis, Führerschein usw.
Als letztes wurden noch die schwarzen Pumps angezogen, mit 8 cm Absatz, und eine beigen Jacke über das Kleid mit einem gleichfarbenen Tuch um den Hals ergänzten mein Outfit. Die Handtasche wurde umgehängt und es konnte los gehen ins große Abenteuer...

Jetzt hieß es nur noch heil und unbemerkt zum Auto zu kommen. Schon beim Tür abschließen sah ich mich mindestens 5 x um ob mich jemand sieht. Meine Knien wurden immer weicher, aber ein zurück gab es nicht mehr. Das klackern der Pumps im Treppenhaus machte mir zusätzlich Kopfzerbrechen. Trotzdem erreichte ich ohne große Mühen die Haustür. Die letzten Meter bis zum Auto schaffte ich auch ohne große Probleme, aber mit einem unguten Gefühl in der Magengegend. Was soll es, dachte ich mir – jetzt oder nie...

II Die Anreise

Im Auto tauschte ich erst mal die Pumps gegen ein Paar Turnschuhe, das erschien mir sicherer beim fahren, da ich noch nie mit Pumps Auto gefahren bin.
Das Auto startete problemlos. Es ging nach Navi Richtung Autobahn. Eine eingelegte Musik CD war mein Begleiter während der Fahrt. Es waren bis zum Ziel etwa 100 km.
Da auf der Autobahn kein Stau war kam ich sehr gut voran bis ca. 10 km vor dem eigentlichen Ziel. Ich beschloss einen Parkplatz anzusteuern um die Toilette aufsuchen zu können. Das Auto stoppte ich auf dem Parkplatz in der dafür vorgesehenen Parkbox und wechselte die Schuhe wieder. Da hier nur insgesamt 4 KfZ standen, ging ich nachdem aussteigen, in Richtung Toilette. Ein junger Mann pfiff zum ersten mal hinter mir her.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und ging so langsam wie möglich, mit kleinen Schritten zur Damentoilette. Ich setzte mich natürlich hin auf der Toilette.
Auf der Toilette frischte ich kurz mein Make-up auf und ging wieder so unauffällig wie möglich zum Auto zurück.
Der junge Mann rief zu mir:" Flotter Feger, wohin des Weges?"
Natürlich antwortete ich nicht auf so eine Anmache, aber wenn ich ganz ehrlich bin, imponiert hat es mich schon...
Im Auto tauschte ich die Schuhe wieder zurück und verließ in Schritttempo den Parkplatz, um noch mal nach dem jungen Mann Ausschau zu halten. Ich war genau so neugierig wie wahrscheinlich jede Frau in meinem Alter. Er war übrigens sehr attraktiv
und geschätzt, um die 30 Jahre.
Die letzten km auf der Autobahn vergingen relativ schnell und irgendwann musste ich abbiegen. Es ging ein Stück auf einer Bundesstraße weiter in einer sehr bewaldeten Gegend. Nach etwa 5 km sollte ich laut Navi rechts auf einen einspurigen befestigten Waldweg einbiegen. Das kam mir sehr seltsam vor, darum suchte ich in meiner Handtasche die Anfahrtsskizze von Bernd. Wie immer, wenn man etwas in der Handtasche sucht liegt es ganz unten. Mein Vergleich mit der Skizze sagte mir das ich auf dem richtigen Weg war. Nach ca. 2,5 km sollte ein alter Herrensitz auftauchen. Das war der eigentliche Treffpunkt unseres Trannitreffs. Also, fuhr ich ohne weiteres nachdenken, diese Straße weiter und erreichte wirklich einen alten Herrensitz mit vielen kleinen Türmchen und mit vielen Rankpflanzen an der Fassade.
Auf dem Parkplatz standen bereits 4 Autos. Ich war nicht die erste und auch nicht die letzte, dachte ich, bevor ich das Auto geparkt habe und den Motor abgestellte.
Plötzlich stand ein junger Mann neben meinem Auto und half mir beim Aussteigen. Er stellte sich mit Andreas vor und war von einer Service Agentur. So sagte er es zu mir. Ich fand das zwar etwas verwunderlich hatte aber nichts gegen seine Hilfe einzuwenden.
Eigentlich war ich sogar froh, das er meinen Koffer trug und mir den Weg zeigte.
Ich lief immer hinter ihm her. Über den Kiesweg erreichten wir den Haupteingang.
Dort stand der Hausherr, so raunte mir Andreas es zu, ein junger Mann, geschätzt so alt wie ich, mit schwarzen Haaren in einem Anzug.
"Du musst Katrin sein und ich bin Bernd." Sagte er zu mir.
Ich reichte ihm die Hand zum Gruß und er küsste sie. Er war also ein Mann mit guten Manieren, dachte ich und antwortete:" Ja, ich bin Katrin und freue mich Dich kennen zu lernen und bedanke mich nochmals für deine Einladung."
"Du siehst noch hübscher in Natur aus als auf den Bildern, die ich von dir kenne." Schmeichelte Bernd mir." Du machst mich verlegen und ich werde rot dabei." War meine Antwort auf den Small Talk. Wir gingen beide durch den Vorraum in eine große Stube,
er nahm dabei meine Hand und führte mich Hand in Hand bis zu einem bequemen Sessel, auf dem ich Platz nehmen sollte. Er wollte etwas zu trinken holen für mich.
Ich schaute mich etwas um in diesen Zimmer. Hier standen 4 Sessel um einen Tisch mit Blick auf einen romantisch gestylten Kamin. Das Parkett auf der Erde war teilweise mit wunderschönen Teppichen ausgelegt.
Bernd stand neben mir mit Sekt für uns beide und nachdem er mir das Glas gab, sagte er als Trinkspruch:" Auf etwas unvergleichliches und nie wieder kehrendes Ereignis, das für das Glück große Bedeutung hat. Darauf trinke ich mit dir Katrin, Prost!"
Ich bedankte mich und prostete ihm zu. Ich trank das Glas nicht mit einem Zug aus und stellte es auf dem Tisch ab. Da stand noch eine Karaffe mit Saft und er goss mir das kalte Getränk ein. In meinem richtigen Leben trank ich auch ab und zu mal Mango oder Orangensaft. Darum nahm ich das Glas mit dem Saft und trank es aus.
Irgendwie spielte plötzlich mein Kreislauf verrückt und mir wurde schwindelig...

III Der Filmriss

Bernd hatte einen Rollstuhl geholt und legte mich darauf. Er fuhr in den Vorraum zum Fahrstuhl. Es ging nach unten in einem weiß gefliesten Raum. Dort gab es ein komplett eingerichtetes medizinisches Labor. Man nahm mir Blut ab usw.
Nachdem man mit mir dort im bewusstlosen Zustand alle Tests abgeschlossen hatte wurde ich in den nächsten Raum gebracht. Als erstes wurde ich entkleidet und im Intimbereich behandelt. Man trug einen Spezialkleber auf und zog mir eine Vaginalhose an. Unter dieser Hose war ein kleiner Chip eingepflanzt worden. Diese Hose wurde an bestimmten Stellen noch vernäht mit einem reißfesten Garn und zum Schluss mit hautfarbenen Latex unkenntbar gemacht. Das gleiche machte man mit meinen selbst angeklebten Brüsten. Die Haare auf dem Kopf wurden entfernt und die Perücke aufgeklebt und an einigen Stellen ebenfalls festgenäht bzw. mit der Kopfhaut verbunden. Es war eine perfekte Arbeit von einem Spezialisten.
Nach der Trocknung des Latex auf den Nahtstellen, wurde von einem Techniker mit seinem Laptop der implantierte Chip getestet. Nach dem ersten Funktionstest wurde die eigentliche Software auf den Chip gespielt. Bernd und der Techniker unterhielten sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung der Software und des Chips.
Das wichtigste war für ihn, das der Chip immer meinen Aufenthaltsort signalisierte und man konnte ihm bestimmte Befehle geben. Die Software griff auch in den Körper ein, besonders in den Hormonhaushalt, wenn er es wollte. So war es technisch möglich eine Regelblutung erfolgen zu lassen mit allen Nebenerscheinungen. Er einigte sich mit dem Techniker, das Hormongefüge in meinem Körper feminin umzustellen. Was der Techniker auch sofort ausführte. Er stellte keine unbequemen Fragen und machte, was man von ihm verlangte. Zum Abschluss übergab er die Sicherungs- CD und spielte das Programm auf Bernd seinen Laptop. Ein letzter Test von ihm und er hatte bei mir seinen Auftrag erfüllt.
Dadurch, das alle Tests die Funktionsprobe überstanden hatten, war es Zeit mich wieder anzukleiden.
Er wurde nur noch von einem Laboranten gestört, der die ersten Testergebnisse und Blutuntersuchungen schon fertig hatte. Die Tests verliefen alle erfolgreich und meine Gesundheit war bestens, nur eines überraschte ihn etwas, mein Hormonspiegel.
Ich hatte mehr weibliche Hormone in mir als jeder normale Mann meines Alters. Das klappt ja bestens sagte Bernd zu ihm und speicherte diese Datei auch auf seinen Rechner.
Beim Ankleiden holte er sich Hilfe. Die beiden zogen mich genau wieder so an, wie ich her gekommen war. Als letztes entfernten sie mit warmem Wasser und spezielle Tücher mein Make-up und verfrachteten mich wieder auf den Rollstuhl.
Bernd fuhr mich wieder zum Fahrstuhl. Wir fuhren diesmal in den 2. Stock. Hier war mein Zimmer in dem ich eigentlich übernachten sollte. Er hob mich aus dem Rollstuhl und legte mich aufs Bett, bevor er ging kontrollierte er noch die geschlossenen Rollläden und verließ das Zimmer. Natürlich schloss er das Zimmer ab, er wollte nicht, das ich auf Erkundungsreise gehe und die anderen Transvestiten besuche. Theoretisch hätte er es nicht gebraucht, denn das Mittel wirkte mindestens 20 Stunden.

IV Der nächste Tag

Gegen Mittag wurde ich langsam wach und blinzelte vor mich hin. Die dichten Vorhänge ließen nur wenig Sonne in das Zimmer. Trotzdem fiel mir sofort auf, das vor dem Fenster Gitter angebracht waren. Wo war ich denn hier gelandet? Ich konnte mich nur bruchstückweise an den gestrigen Tag erinnern. Hatte ich nicht noch etwas getrunken als ich hier ankam oder nicht? Wo waren meine anderen Bekannte? Wo war der Gastgeber, Bernd? Ich hatte so viele Fragen und keine Antworten.
Also, erst mal aufstehen und ins Bad gehen, war meine Entscheidung. Ein Geräusch ließ mich völlig wach werden. Auf einem Stuhl saß jemand und hat mich die ganze Zeit beobachtet. Er deutete mir an, das ich aufstehen solle und wies auf das Bad, sagte aber nichts.
Da ich ja vollkommen angezogen war suchte ich meine Pumps, zog sie an und ging ins Bad. Hier gab es alles was eine Frau erfreut. Zuerst musste ich mal, zog den Slip runter und setzte mich hin. Nach dem pullern zog ich den Slip wieder hoch und wusch mich etwas. Zähne putzen, noch mal waschen und einen kleinen Schluck Wasser trank ich noch, denn irgendwie hatte ich einen trockenen Mund.
Zum Schluss schminkte ich mich noch etwas und kämmte mit einer weichen Bürste meine Haare etwas durch. Das ziepen beim kämmen nahm ich nur im Unterbewusstsein wahr. Ich fand mich mal wieder chic.
Nach dem ich das Bad verlassen hatte sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus.
Aber mein Aufpasser sagte entweder gar nichts oder nur immer später...
Wir verließen beide das Zimmer in Richtung Fahrstuhl. Aus den anderen Zimmern auf dieser Etage kamen noch mehr Transvestiten mit ihren Aufpassern, insgesamt 9 Transvestiten ohne mich. Keiner traute sich was zu sagen, es war totenstill.
Wir fuhren in den 3. Stock und die Aufpasser wiesen uns an den vor uns liegenden Saal zu betreten.
Der Saal war sehr geräumig und in der Mitte stand ein großer Tisch mit 10 Stühlen drum herum. Davor gab es ein etwas erhöhtes Podest mit Stühlen.
Auf dem eigentlichen Tisch gab es Namenskärtchen mit unseren Namen. Der Tisch selbst war für ein Frühstück gedeckt. Da im Moment nur wir 10 hier waren, suchte ich meinen Platz und setzte mich hin. Die anderen folgten mir. Meine beiden Nachbarinnen waren Sandy und Monica. Wir fingen an zu erzählen. Es war bei allen das gleiche passiert nur zu unterschiedlichen Zeiten. Keiner konnte sich an die Zeit erinnern, was nach dem Saft war. Jeder hatte beim aufstehen einen Aufpasser im Zimmer und keiner hatte irgend etwas bemerkt, was hier vor sich ging...
Da ich Hunger hatte fing ich an zu essen. Die anderen machten es mir nach und bald klapperten alle entweder mit Messer und Gabel oder mit dem kleinen Löffel.
Nur nicht kleckern dachte ich und sah mich gewaltig vor beim Essen. Meine beiden Nachbarinnen taten es mir gleich. Wir erzählten uns gegenseitig beim Essen über die Community und ich stellte fest, das Sandy und Monica zu meinem Freundeskreis dort gehörten. "War es so gewollt?" Fragte ich mich schon die ganze Zeit.

Völlig unbemerkt von uns hatten inzwischen 6 Männer auf den Stühlen Platz genommen, hinter dem Podest. Sie hatten wohl über einen Hintereingang die Bühne betreten. Sie sortierten irgend etwas und sprachen kein Wort.

Eine laute Klingel, ließ uns aufhorchen und nur dadurch bekamen die Herren auf der Bühne unsere Aufmerksamkeit. Es war mit einem Schlag toten still in dem Saal.
Einer davon war unser Gastgeber.

Bernd nahm ein Mikrofon und hielt eine Rede, er sagte:" Ich begrüße alle meine eingeladenen Damen und möchte die Herren hier neben mir vorstellen. Zu meiner linken und rechten Seite sind es, Herr Ammer und Herr Finke, sie sind beide Notare. Die anderen beiden Herren sind Jürgen und Fred, sie bilden ein Gremium, das bestimmte Aufgaben hat, die ihr im Moment noch nicht wissen müsst. Ihr seit, von uns ausgewählt worden, weil ihr als Transvestiten sehr feminin ausseht. Wir hoffen auf euer Verständnis und erwarten von euch allen, das ihr eine Chance nutzt, die man im Leben nur ein Mal bekommt. Das sollte sich jeder von euch überlegen, ob er ja oder nein sagt zu den Ausführungen des Notars Herr Ammer."

Er machte absichtlich eine Pause um das eben gesagte wirken zu lassen.

Natürlich verstanden ich und meine Leidensgenossinnen nur Bahnhof. Ich konnte mit den vielen Andeutungen überhaupt nichts anfangen. Was wollten denn diese drei Herren nun wirklich von uns?

V Das Spiel des Lebens

Der Notar, Herr Ammer ergriff das Mikrofon und machte folgende Ausführungen, indem er sagte:" Es ist ein Spiel unter notarieller Aufsicht.
Sie werden dazu einen Vertrag unterschreiben oder auch nicht.
Die jenige von Ihnen, die den Vertrag nicht unterschreibt ist raus aus dem Spiel und kann sofort nach Hause fahren, ohne irgend einen Rechtsanspruch auf etwas.
Diejenigen, die an dem Spiel teilnehmen erhalten pro 24 Stunden jeweils 80 € und 2 Mahlzeiten am Tag. Die 3 Gesamtgewinner erhalten je 750 000 € zur freien Verfügung oder alle Kosten für eine perfekte Frau mit diversen Operationen. Bis das Ergebnis stimmt für die Gewinnerinnen.
Das eigentliche Spiel geht über mehrere Runden, immer über einen Zeitraum von 6 Tage und einen Tag frei. Dieser Tag kann für Erholung genutzt werden. Es werden hauptsächlich Spiele im Zusammenhang, mit dem Frau sein, gespielt. Diese Spiele gehen teilweise an physische und psychische Grenzen. Hier wird niemanden etwas geschenkt.
Die genauen Spiele werdet ihr regelmäßig alle 7 Tage aufgeschrieben in einem Umschlag auf euren Platz finden.
Nach jeder Runde wird die Jury zusammen treten und Damen von euch die rote Karte für den Spielschluss verteilen. Für diese Damen ist das Spiel dann definitiv beendet und das entsprechende Geld wird mit der Karte im Umschlag übergeben.

Die am Spiel teilnehmenden Damen dürfen das Gelände dieses Objektes nicht verlassen
und aus unserer eigenen Sicherheit sind bestimmte Vorkehrungen bereits getroffen, auf die ich nicht weiter eingehen möchte, weil sie mit dem Spiel nichts zu tun haben.
Aber glauben sie mir es könnte sehr schmerzhaft für Sie werden. Es liegt also an Ihnen, ob Sie es akzeptieren oder nicht."

Der Notar machte eine Pause und ließ uns mit den Gedanken allein.

Ich hatte die Chance eine richtige Frau zu werden, dachte ich, sagte aber nichts. Meine beiden Freundinnen grübelten auch, man sah es ihnen an. Was hatte ich schon zu verlieren und Geld gab es auch noch. Das Geld kann man immer gebrauchen, also, warum nicht? Normaler Weise muss man für eine Woche Halbpension eine Menge Geld hinlegen und hier bekomme ich sogar noch welches. Monica und Sandy wollten auch mitmachen, sagten sie mir leise ins Ohr. Damit waren wir drei uns schon einig.

Herr Ammer beendete seine Pause und fragte nun jede Dame im Raum mit ihren Alias Namen ob sie am Spiel teilnehmen will oder nicht. Diejenige die mit ja antwortete sollte den notariellen Vertrag unterschreiben. Alle sagten "ja" und gingen zum unterschreiben.
Wir drei waren die letzten und unterschrieben ein Vertragswerk von ca. 12 Seiten A4 ohne den ganzen Text zu lesen. Wir vertrauten Herr Ammer, das er uns nicht betrügt.

Danach gingen wir auf unsere Plätze zurück und wollten etwas feiern. Da auf dem Tisch mehrere Karaffen mit Rotwein standen und einer der Aufpasser Sekt brachte, ließen wir es uns gut gehen. Natürlich wurden über die Spiele spekuliert, aber so richtig hatte keiner eine Idee. Was würde da auf uns zu kommen? ...

In der Zwischenzeit hatte sich das Präsidium aufgelöst und durch einen Hinterausgang verschwunden, ohne das jemand von uns das mitbekommen hat.

Meine Gefühle fuhren inzwischen Achterbahn, als ich über das ganze in Ruhe nachdachte. Auf was habe ich mich da eingelassen. War es die Stimmung, das ich ohne einen klaren Verstand so einen Vertrag unterzeichnete. Erst in diesem Moment fiel mir auf, das ich gar nichts in den Händen hielt. Ich hatte weder eine Kopie noch irgendwas brauchbares in den Händen. Fürchterliche Angst kam in mir hoch und ich fühlte mich sauelend...
Als ich auch noch sah, das das Präsidium nicht mehr da war ging mein Herzschlag in ungeahnte Höhen...

Ich unterhielt mich leise mit meinen beiden Freundinnen und hoffte von dem beiden etwas Trost zu bekommen. Sandy sah das ganze nicht so eng und Monica teilte meine Ängste. Das beruhigte mich wieder etwas.

Inzwischen ist es Nachmittag geworden.
Wir drei Freundinnen wollten noch etwas an die frische Luft gehen und standen auf. Am Ausgang des Saales war ein kleines Schild mit den Essenszeiten. Das war ja richtig früh mit dem Frühstück um 6.00 Uhr bis 6.45 Uhr. Und das Abendessen gab es von 19.30 Uhr bis 20.15 Uhr. Einen Speiseplan gab es leider nicht. Warum wohl nicht...
Auf den Flur zum Fahrstuhl folgte uns wieder ein Aufpasser.
Das war auch so eine Frage aus dem Vertragstext, was das sollte? ...
Wir fuhren ins Erdgeschoss und verließen über den Haupteingang den Herrensitz.
An der Tür blieb unser Aufpasser zurück ohne irgend ein Wort.

Wir waren endlich allein und gingen den Hauptweg unbewusst in Richtung Ausgang.
Beim Erzählen untereinander ist es uns gar nicht aufgefallen in welche Richtung wir liefen. Etwa 10 m vor dem Ausgang fingen bei uns allen drei Unterleibsschmerzen an.
Erst wollte ich darauf gar nichts geben und machte unwillkürlich einige Schritte rückwärts und die Schmerzen wurden weniger. Ich rief sofort meine beiden Freundinnen zurück, die sofort kehrt machten. Sie hatten jetzt die gleichen Empfindungen wie ich. Wie ist so was möglich fragten wir uns? Dann fiel mir die Rede des Notars ein. Er hatte was von Sicherheit gefaselt. Jetzt war mir auch klar, warum unser Aufpasser nicht mit gekommen ist.

Man hatte eine andere Möglichkeit gefunden uns zu überwachen!

Wir waren Gefangene in einer Einöde, versteckt hinter vielen Bäumen im Wald. Ein Entkommen war hier nicht möglich ohne das blöde Spiel zu beenden...

Nach dieser gemeinsamen Erkenntnis liefen wir wieder zurück und wurden von unserem Aufpasser grinsend empfangen. Es ging über den Fahrstuhl zurück in unsere eigenen Zimmer. Unser Aufpasser folgte uns nicht in die Zimmer.

Das Zimmer hatte eine Größe von ca.30 qm. Über den Ausgang hing eine große Funkuhr. Es gab einen riesigen Schrank mit insgesamt 8 Türen, 7 davon waren verschlossen bzw. es gab keine Möglichkeit diese Türen zu öffnen. Hinter der offenen Schranktür waren meine eigenen Sachen sauber und ordentlich eingeräumt. Dann gab es noch einen Sessel und einen Tisch, eine breite Kommode und ein Metallbett, komischer Weise mit Rollen drunter. So eine Art Krankenhausbett, aber sehr bequem mit einer dicken und harten Matratze. Der Fußboden bestand aus Laminat.
Die Fenster waren von außen vergittert und hatten noch Rollläden. Dazu kam noch eine blickdichte Übergardine und normale Gardinen.
Zu meinem Entsetzen gab es kein Telefon, dafür aber einen Fernseher. Die Fernbedienung für das Gerät war nicht zu finden, trotz intensiver Suche. Die normalen Tasten des Fernsehers waren auch tot.
Hinter dem Schrank war der Eingang zum Bad.
Das Bad war sehr geräumig. Hier gab es Dusche und auch eine Wanne. Die Toilette war extra abgeteilt mit einem riesigen Spiegelschrank und ein Waschbecken. In dem Spiegelschrank gab es Kosmetik vom feinsten und alles war mehr als ausreichend vorhanden.

Ich legte mich auf mein Bett und träumte etwas vor mich hin. So halb im Schlaf.
Meine Träume waren wild und wirr.

Ein seltsames Geräusch weckte mich um 19.00 Uhr. Es war eine Lautsprecherdurchsage.
Es ist Zeit zum Aufstehen und fertig machen zum bevorstehenden Abendbrot. Die Tür öffnet sich in 20 Minuten. Dieser Lautsprecher war raffiniert in der Lampe, an der Decke eingebaut. Wie ein Blitz sprang ich aus dem Bett und rannte zur Tür.

Die war tatsächlich verschlossen!!!

Mir blieb nichts anderes übrig als ins Bad zu gehen um mich fertig zu machen. Vorher zog ich den Slip herunter und wollte mich gerade hinsetzen als ich nach unten blickte...
Was war das denn, ich hatte eine Vagina...
Wie war das denn möglich...
Wieso fällt mir das jetzt erst auf...

Beim Pullern schaute ich zum ersten mal richtig nach unten. Damit ich genug sehen konnte, setzte ich mich so breitbeinig wie möglich hin. Der Strahl kam wirklich aus der Vagina. Ich war fertig mit der Welt...

Die Zeit verrann unaufhörlich und ich musste mich wieder konzentrieren. Ich wechselte noch den Slip und wusch mich kurz. Dann wieder Make-up und ich war fertig. Die Pumps angezogen und 4 Minuten Zeit hatte ich noch um rechtzeitig zum Essen zu kommen.

Mein Aufpasser brachte mich zum Essen und genau pünktlich saß ich auf meinen Stuhl am großen Tisch. Das Essen war wirklich Spitze und es schmeckte wirklich ausgezeichnet. Ich trank etwas Rotweinschorle. Ich befürchtete noch mehr solche Entdeckungen wie im Bad. Aus diesem Grund hielt ich mich vornehm zurück beim trinken. Es gab genug Wein, in weiß, rot oder Rose`.

Während des Essens sprach ich mit Sandy und Monica über meine Entdeckung.
Sie waren noch nicht auf Entdeckungsreise gegangen und aufgefallen ist ihnen auch noch nichts. Ich sagte nur zu ihnen zum Schluss:" Ihr hattet am Tor die gleichen Symptome wie ich und es würde mich wundern, wenn bei euch beiden nicht das gleiche passiert ist."

Dann verließ ich das Essen und ging betreut von meinem Aufpasser in mein Zimmer zurück. Nach dem schließen der Tür von mir folgte ein lautes Schließgeräusch, das von der Tür her kam. Ich war gefangen in meinem Zimmer. Kurz darauf schlossen sich die Rollläden und fuhren automatisch nach unten.

Mir blieb nichts anderes übrig als ins Bad zu gehen, das Make-up zu entfernen und mich für das Bett fertig zu machen.

Ich kroch in mein Bett und erkundigte erst mal meinen Körper unter der Bettdecke.
Man konnte weder an den Brüsten, noch an der Vagina erkennen, was eigen war und was nicht. Das war deprimierend...

Irgendwann war ich im Reich der Träume...


Fortsetzung folgt ...Irgendwann.... Katrin
2. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von BullDoZeR am 13.04.12 07:03

sehr schöne Geschichte
hoffentlich kommt bald die Vortsetzung.
3. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 13.04.12 22:25

An alle Leser dieser Geschichte...
Es werden mehrere Fortsetzungen folgen und ich verspreche, es wird für jeden etwas dabei sein.
Von Fetish, SM und so weiter, da es ja mehrere Spiele gibt....
Voraus gesetzt es wollen Leute Fortsetzungen haben und tuen es auch kund !
Da meine Schreibkünste eher mau sind, dauert es natürlich etwas länger... Katrin
4. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von mabeu1 am 14.04.12 18:32

Klasse Geschichte, ich bin voll echt gespannt wie es weitergeht, hoffentlich auch bald sehr schnell.
5. RE: Das Spiel des Lebens.. Teil VI

geschrieben von Katrin-Doris am 14.04.12 22:25

Ein Hallo an die Leser dieser Phantasiegeschichte....
Es geht weiter, wie versprochen mit dem eigentlichen Spiel...

VI Das erste Spiel

Gegen 05.15 Uhr wurde ich wieder von der Lautsprecheranlage geweckt.
Eine, in meinen Empfinden dominante, weibliche Stimme sagte: "Zeit zum aufstehen und fertig machen zum Frühstück. Die Tür öffnet sich in 30 Minuten. Heute beginnt das Spiel erst richtig."
Ich fühlte mich elend und torkelte mehr, als das ich ging, ins Bad. Nach dem Gang zur Toilette, Zähneputzen, ging ich unter die Dusche. Die nächste Überraschung war, das es keine Möglichkeit gab die Perücke zu entfernen. Ich schimpfte vor mich hin und dachte, was das wieder für ein Trick sei. Es nutzte ja nichts, ich wollte duschen.
Also, kurz abgeduscht, abgetrocknet und die Perücke mit dem Handtuch kurz abgerieben.
Unterwäsche anziehen und Strumpfhose an, das ging schon fast automatisch.
Kleid übergezogen und Schuhe an. Jetzt musste nur noch die Frisur halbwegs in Ordnung gebracht werden. Es ziepte manchmal richtig stark beim durchkämmen.
Das Geräusch für das öffnen der Tür holte mich auf den Boden der Tatsachen zurück.
Ich musste los.
Vor meiner Tür stand eine attraktive Frau, geschätzt 40 Jahre, blond mit blauen Augen, bekleidet mit Lederrock und weißer Bluse.
Sie stellte sich diesmal sogar vor und sagte": Ich heiße Anke und werde dich im nächsten Spiel begleiten, mehr oder weniger. Ich hoffe, du stellst dich nicht so zickig an, in deinem eigenen Interesse!"
"Ich werde mir Mühe geben." War meine Antwort darauf.
Wir gingen zum Fahrstuhl und nach dem erreichen der 3 Etage lief ich weiter
zum frühstücken.
Nach und nach wurde es voll am Tisch. Während des Essens erzählte ich von meinen Erlebnissen mit der Perücke und meine Freundinnen waren inzwischen auch auf Entdeckungsreise am eigenen Körper gewesen. So tauschten wir unsere Meinungen über diese Veränderungen aus, aber so richtig konnte sich keiner von uns einen Reim darauf machen.
Genau um 06.45 Uhr mit dem zeitlichen Ende des Frühstücks wurde jedem von uns der besagte Brief für das erste Spiel übergeben von einer Frau, die genauso bekleidet war, wie Anke.

Der Brief: Du begibst dich auf dein Zimmer, setzt ich in den Rollstuhl, legst die Hände auf
den Seitenarmlehnen und wartest. Es geht in diesem Spiel um den Anfang Des
Frau seins. Deine Gouvernante ist Anke und sie hat volle Verfügungsgewalt über dich. Sie darf dich auch bestrafen oder loben. Dazu wird Sie ein bestimmtes Punktesystem ausfüllen und loyal zu dir sein. Sie ist auch die Begleiterin für die nächsten 6 Tage. Es liegt an dir, wie gut du diesen Abschnitt überstehst. Viel Glück!!!

Jeder hatte den gleichen Brief bekommen. Nur die Namen der Gouvernanten waren unterschiedlich. So richtig wusste ich noch nicht, was ein Rollstuhl mit einer Gouvernante zu tun hat...

Da es nicht anders ging, verließen wir den Saal und fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten und gingen in unsere eigenen Zimmer.

Statt meines Bettes stand da jetzt ein Rollstuhl. Er sah aus wie ein ganz normaler Rollstuhl, den man schon mal im Krankenhaus begegnet ist. Ich legte den Brief zur Seite und setzte mich halbwegs bequem da rein. Es passierte noch nichts. Die Arme legte ich wie gewollt auf die jeweilige Armlehne und plötzlich schlugen Eisenfesseln um meine Hände. Es gab kein Entrinnen mehr aus dem Teufelsding.

Nach etwa 10 Minuten stand Anke hinter mir und sagte": Das hast du aber fein gemacht, dann wollen wir mal technisch noch etwas verändern."
Nicht genug, das meine beiden Hände gefesselt waren, klappte sie noch einen Bügel über den Bauch und befestigte ihn. Der Kopf wurde auch noch mit einem Gestänge in Position gebracht. Ein wegdrehen war nicht möglich und hätte starke Schmerzen verursacht.
Jetzt gab es kein Entrinnen mehr. Wollte ich es überhaupt...

Sie war anscheinend mit mir noch nicht fertig. Sie zog in aller Seelenruhe 2 Spritzen auf
und gab mir eine in den linken Arm und eine in den linken Oberschenkel.
Nachdem das erledigt war, sagte sie": Die Spritze im Arm blockiert mit etwas anderen noch dein Sprachsystem und die Spritze im Oberschenkel lässt deine Beine wie Gummi werden. Beide Spritzen haben ein Wirkzeitraum von 140 Stunden. Es wird keine weiteren Nebenwirkungen geben."

Nachdem das erledigt war wurden alle Fesseln von ihr entfernt und sie gab mir eine leichte Ohrfeige. Ich wollte sie voll meckern, aber das Zeug wirkte schon. Es kamen nur undeutliches Gemurmel heraus, nicht ein verständliches Wort.

Sie bekam Hilfe. Eine zweite Frau mit der gleichen Bekleidung half ihr, mich aus dem
Rollstuhl zu heben und Stück für Stück zu entkleiden. Sie waren beide sehr geübt darin,
denn jeder ihrer Handgriffe saß.
Im Anschluss wurde ich auf die Kommode von den beiden gelegt und an den Händen mit einstellbaren Handfesseln fixiert. Anke zog mir eine rosafarbene Gummihose schon von unten über die Beine nach oben. Sie schmierte meinen Unterleib und Hintern mit einer Lotion ein und legte mir eine Pampers Windel um. Nach dem schließen der Klebeverschlüsse zog sie die Gummihose richtig hoch. Als sie damit fertig war holte sie aus dem Zimmerschrank, genauer hinter der 2.Tür, eine weiße, wollene Strumpfhose mit kleinem Blumenmuster und einen Body aus Plastikmaterial in Rosa mit vielen Rüschen.
Das anziehen bei mir ging von den beiden so schnell, als hätten sie im Leben nichts anderes gemacht. Sie holten noch ein Babymützchen mit kleinen Bommeln zum zubinden und das eigentliche Prachtstück, ein Plastikkleid mit durchsichtigen lilafarbenen Ärmeln, in Schwarz mit Raffung im Brustbereich bis zur Hüfte und eine Art lila Blumenkragen.
Das Kleid selbst hatte einen langen Reißverschluss im Rücken.
Sie zogen es mir von unten an und brauchten so immer nur eine Hand aus der Fesselung zu lösen. Wobei meine Widerstandskraft vermutlich sowieso nur klein war...
Der geschlossene Reißverschluss wurde mit einem kleinen Schloss gesichert. Ein Entrinnen aus der ganzen Wäsche war eh nicht möglich, weil die beiden Damen mir hautfarbene Fäustlinge über beide Hände zogen und ebenfalls sicherten und an den integrierten Ringen zusammen schlossen, so das die Hände auf dem Bauch waren.
Der Abschluss war die wollene Mütze, wollene Schuhe und ein Nuckel. Der Nuckel war so konstruiert, das man nuckeln musste um durch den Mund Luft zu bekommen und wurde am Hinterkopf befestigt.

Anke holte danach mein Gitterbett ins Zimmer, wieder auf Rollen.
Das hatte die normale Länge eines Bettes, war aber schmaler. Die Gitter hatten eine Höhe von ca. 70 cm. War mit Gummi bezogen und hatte eine Decke mit Plastikbezug.

Die beiden legten mich in das Bett und befestigten noch ein Geschirr um meinen Brustbereich. Das Geschirr befestigten sie an jeder Seite der Gitterstäbe. Der krönende Abschluss war eine Spreizung der Beine im Kniebereich und die Beine wurden auf Höhe der Knöchel zusammen gebunden.

Nach dem zudecken wünschten sie mir eine Gute Nacht.

An schlafen war überhaupt nicht zu denken, ich war ja gerade erst aufgestanden gewesen. Aus diesen Grunde versuchte ich meine Lage etwas zu verändern. Es war sehr frustrierend, der Bewegungsspielraum war eigentlich fast null. Das Geschirr hielt mich fest positioniert in der Mitte des Bettes. Die Hände waren total unbrauchbar und die Füße waren durch die Spreizung auch nicht besser dran. Dazu kam noch der blöde Nuckel, der zwar beruhigte, aber nicht entfernbar war. Es wurde immer wärmer mit der Zeit und das schlimmste stand mir noch bevor. Meine Blase und der Darm fingen sich an zu melden...

Ich fühlte, das sich unter der Kleidung ein glitschiges Nässegefühl breit machte. Der Schweiß musste in Strömen rennen. Die Schmerzen im Bauchbereich wurden immer größer, durch das Unterdrücken des mal müssen. Ich wollte schreien...

Natürlich ging es nicht, weil der Schnuller schon allein, sämtliche Worte unterdrückt hätte, dazu kam ja noch die Lähmung des menschlichen Sprachsystems...

Nach einer für mich ungewisser Zeit, war der Widerstand gegen das Unausweichliche gebrochen. Ich ließ es laufen. Dieses Gefühl ist sehr erniedrigend, weil man keine Chance hat, es zu verhindern. Aus diesem Grunde fing ich an zu weinen. Mehrer Tränen rollten über meine Wange und machten es noch feuchter in meiner Umgebung.

Die aufkommende Müdigkeit, durch den Schnuller verursacht, brachte mich in das Land der Träume. Die Träume waren zwar eine Erlösung, lösten aber innerlich ein wahres Gefühlschaos aus.

Gegen 18.30 Uhr wurde ich aus meinen Träumen gerissen. Anke stand am Bett und löste die Teile des Geschirrs von den Gitterstäben, entfernte die Decke und löste die Befestigungen der Beine. Inzwischen war ihre Hilfe wieder da. Anke sprach sie mit Britta an. Die beiden hoben mich aus dem Bett und legten mich wieder auf die Kommode.
Als erstes lösten sie die Verbindung zwischen den Fäustlingen und zogen mich danach aus, indem sie mich mal auf die eine und dann auf die andere Seite drehten. Jeder Handgriff hatte Sinn von den beiden. Irgendwann war ich nackig bis auf die volle Windel.
Da ich keinen Widerstand leistete ließen sie meine Hände ungefesselt, nur die Fäustlinge ließen sie an.
Britta hob meine Beine an und Anke machte mich sauber. Ich fühlte mich langsam wohler
und wollte schon mit den Händen nach unten greifen. Das wurde bemerkt von den Beiden und es gab 2 Schläge auf den Hintern. Es tat richtig weh...
Britta sagte deshalb:" Babys haben die Hände in Kopfhöhe zu halten und Zuwiderhandlungen werden bestraft und es gibt einen Punkt minus. Du hast nur Glück, das du durch heute morgen 2 Pluspunkte hast."
Das war mir eine Lehre und ein paar Tränen kullerten über meine Wange.
Sie schmierten mich wieder ein und zogen mich neu an. Über die Pamperswindel zogen sie eine hautfarbene Gummihose, mit einer Spreizeinlage, mit Rüschen. Die Strumpfhose war gelblich und hatte Marienkäfer als Motiv. Der Body war wieder in Rosa und bestand im hinteren Pobereich aus Rüschen, das Material war mal wieder Plastik, genau wie das gelbliche Kleid, das dann folgte. Es hatte auf beiden Seiten Puffärmel in Pink. Zum Abschluss schlossen sie den Reißverschluss und befestigten das kleine Schloss wieder. Gestrickte Babyschuhe vervollständigten das Outfit. Stimmt nicht ganz, der Schnuller wurde wieder in den Mund gesteckt und am Hinterkopf befestigt.
"Liegen bleiben!" Sagte Anke zu mir und zu Britta:" Holst du bitte schon mal den Wagen für unsere Prinzessin."
Es dauerte gar nicht lange als Britta mit dem Wagen kam. Es war ein ganz normaler Kinderwagen, nur größer, stabiler gebaut und genau wie das Bett hatte er eine Unterlage aus Gummi und die Decke in einem Plastikbezug.
Man legte mich in den Wagen und legte mir als Krönung wieder das Geschirr an. Die Seitenteile des Geschirrs befestigten die beide wieder auf jeder Seite des Wagens. Ein Aufrichten war wieder nicht möglich.
Das ganze war von den beiden in 30 Minuten erfolgt. Sie ließen mich allein und mussten sich um die Nächste kümmern.
Durch meine schlechten Erfahrungen im Bett ließ ich es sein, mein Bewegungsspielraum zu erkunden. Es brachte überhaupt nichts, es gab kein Entkommen aus dieser Lage...

Genau pünktlich um 19.30 Uhr holte mich Anke ab und brachte mich in den großen Saal zum Essen. Es gab nur keine Stühle mehr, sondern Kinderstühle aus Holz mit dem Brett vor dem Bauch und einem hochkant eingebauten Zwischenbrett. Anke löste die beiden Riemen des Geschirrs und setzte mich auf den Stuhl mit Brittas Hilfe. Sie führte meine Beine in die dafür vorgesehenen Aussparungen unter dem Brett. Die Riemen des Geschirrs wurden am Stuhl festgemacht. Meine anderen Leidensgefährtinnen erging es genauso und nur die Farben der Kleidung waren bei ihnen anders.
Vor dem Essen wurde der Schnuller entfernt und ein buntes Lätzchen umgebunden. Das hatte am Ende eine Auffangmöglichkeit.
Das eigentliche Essen bestand aus einem Brei der uns mit einem Löffel Stück für Stück eingetrichtert wurde. Das Zeug schmeckte scheußlich und nach der Hälfte öffnete ich den Mund nicht mehr. Anke versuchte es mit zureden, nützte aber nichts, ich war stur.
Sie holte eine Flasche und gab mir mit der Nuckelflasche Tee zum trinken. Damit war der eklige Geschmack erst mal weg und ich ließ mir den Brei wieder geben. Das Zeug nahm nicht ab auf dem Teller. Noch mal eine Nuckelflasche mit Tee, den ich gierig trank. Den letzten Rest habe ich auch noch geschafft aber trotzdem hat es mir wieder einen Minuspunkt eingebracht. Mein Konto war bei Null...
Nachdem das Essen beendet war wurden wir alle los gemacht, von den Stühlen gehoben und in die Wagen gelegt, natürlich wieder mit der Befestigung des Geschirrs.
Es ging zurück in jedem sein Zimmer.
Im Zimmer wurde ich, nach dem lösen der Riemen des Geschirrs ins Bett gelegt. Die Befestigung der Riemen und meiner Beine war genauso wie früh. Wegen des Minuspunktes beim Essen wurde der Schnuller gegen einen größeren getauscht. Der füllte fast den ganzen Mund aus und drückte leicht gegen den Kiefer...
Bevor Anke mich zudeckte schloss sie die beiden Fäustlinge wieder auf dem Bauch zusammen, dann wünschte sie mir eine gute Nacht und verließ mein Zimmer.

Ich war mit meinen Gedanken allein. Es würde wieder das gleiche passieren wie früh und diesmal wollte ich mich nicht mehr wehren.
War es ein Fehler am Spiel teilzunehmen?
Hielt ich diese Prozedur noch 5 Tage und Nächte aus?
Wenn ich viele Minuspunkte habe, was passiert dann?
Geht es meinen Freundinnen auch so?

Ich hatte viele Fragen, aber nicht eine Antwort darauf...
Der Schlaf erlöste mich von den vielen Fragen.

Der nächste und auch der übernächste Tag verlief genauso, so das ich mir die Ausführung darüber spare. Mein Punktekonto war immer noch Null. Der Grund war immer das Abendessen. Das brachte die Minuspunkte.

Am Morgen des Vierten Tages wurde ich nach dem ausziehen von Anke etwas abgeduscht. Nach dem abtrocknen wurde wieder die Pampers umgelegt und es ging wieder weiter mit einer weißen Gummihose mit Rüschen und einem entsprechenden Spreizkern. Eine pinkfarbene Strumpfhose und der obligatorische Body aus Plastik in weiß. Das Kleidchen aus Plastik war rosafarbig, bis zur Hälfte und Schwarz der Rest. Der Reißverschluss wurde wieder mit dem Schloss gesichert.
Das Geschirr wurde über den Brustbereich gelegt und im Rücken verschlossen. Es erfolgte die Umquartierung in den Kinderwagen, wo die Riemen sofort befestigt wurden.
Keine Chance auf Bewegung, das war frustrierend...
Es ging wieder zum Frühstück, auf den von mir gehassten Kinderstuhl. Die Riemen hielten mich fest in diesem Stuhl und der Spreizkern in der Gummihose verhinderte eine vernünftige Bewegung der Beine, die sich ja von mir sowieso nicht bewegen ließen.
Zum Frühstück gab es meistens Milchsuppe, die einen seltsamen Geschmack hatte. Damit hatte ich überhaupt keine Probleme, auch früher nicht in meinem alten Leben, war es wirklich erst eine Woche her?
Die Nuckelflasche war entweder mit Kakao oder mit Milch gefüllt. Das System dafür war nicht erkennbar, weil ich meistens Kakao hatte. Einige andere von uns hatten mehr Milch. Es war mir relativ egal ich nuckelte die beiden Flaschen immer aus. Ich brauchte ja auch die Punkte für mein Konto...

Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, das man bei herzhaften Getränken, einiges einmischen kann ohne das es auffällt.

Nach dem Essen wurden die Riemen gelöst und ich wurde in den Kinderwagen gelegt. Dort wurden die Riemen wieder befestigt und Anke setzte mir eine Babymütze auf mit Bommeln. Ich hasste solche Sachen auf dem Kopf und versuchte den Kopf unwillkürlich wegzudrehen. Dabei war ich zu langsam und Anke zu geübt. Das Ding war auf den Kopf und unter dem Kinn zugemacht...
"Wollte die Prinzessin zickig werden?" Fragte sie mich. Ich bewegte so schnell wie möglich den Kopf für ein Nein. Sie hat es akzeptiert und ich hatte Glück...

Sie fuhr mich aus dem Saal zum Fahrstuhl. Es ging nach einer für mich gefühlten Ewigkeit nach unten und raus an die Luft. Sie schob den Wagen auf den Wegen durch den Park, der riesig war. Es waren um die 25 Grad und Sonnenschein. Von dem eigentlichen Park sah ich vorerst nichts, denn bei dem Kinderwagen war die Haube noch unten.
Nach einiger Zeit hielt sie an. Anke holte eine große Decke und einen Korb unter dem Wagen hervor und breitete die Decke auf der Wiese, unter einem Baum, aus.
Sie legte sich auf die Decke und träumte vor sich hin.
Mir wurde es inzwischen sehr warm durch die Sonne, die wärmte ganz schön.
Nach einer Weile löste sie die Riemen und holte mich zu ihr auf die Decke. Das erste Mal konnte ich mich etwas bewegen und es war eine Wohltat für meinen Körper. Ein richtiges krabbeln war auch nicht möglich, aber drehen und leichte Bewegungen waren möglich, wenn auch mit viel Kraft. Dazu hatte ich in dieser Kleidung und Wärme absolut keine Lust oder Bock, wie man so landläufig sagt.
Das hatte Anke bestimmt alles einkalkuliert, darum beachtete sie mich kaum.
Nach einer Weile holte sie Spielzeug für mich, wieder aus der Ablage des Wagens. Ich konnte mich für Plastbausteine oder Puppe entscheiden. Gegen ihre Erwartung nahm ich, so gut es ging, die Puppe in den Arm. Mein Sprachversuch mit der Puppe war zum Scheitern verurteilt. Aus meinem Mund kamen keine vernünftigen Laute, sosehr ich mich auch anstrengte. Ich kuschelte mit der Puppe, wenn mir so etwas mal jemand erzählt hätte, würde ich ihn für verrückt halten. So ändern sich die Zeiten unter solchen Umständen.
Am Nachmittag, es war meine Schätzung nach dem Stand der Sonne, holte sie sich aus dem Korb was zu essen und zu trinken für sich. Nachdem sie fertig war mit Essen, nahm sie mich in den Schoß und gab mir meine Nuckelflasche mit Tee. Es war eine wahre Wohltat, denn durch die warme Kleidung und der Sonne war ich durstig. Jedes Mal nach einem größeren Schluck von mir zog sie die Flasche wieder zurück. Ich versuchte wieder an die Flasche zu kommen. Sie lachte nur, ich wurde durch dieses doofe gehabe gnatzig und fing an zu weinen, da ich null Chance dabei hatte.
Dieses mal machte es Eindruck bei ihr und sie gab mir den Rest zu trinken und wischte meine Tränen mit ihren eigenen Taschentuch weg.
Nach diesem Erlebnis war es Zeit für die Rückkehr. Dazu wurde ich von ihr in den Wagen gelegt und festgemacht. Aus mit der kleinen Bewegungsfreiheit...
Anke ließ sich Zeit mit dem zusammen räumen der Sachen und legte diese wieder in die Ablage des Wagens. Nach einer Weile schob sie mich zurück ins Haus.
Es ging über den Fahrstuhl hoch in mein Zimmer. Ohne viel zu fackeln, löste sie die Riemen und brachte mich ins Bett, um da die Riemen festzumachen. Nur die olle Mütze wurde ich los und als Ausgleich gab es den normalen Schnuller.
Ich träumte so vor mich hin, was sollte ich auch anders machen, in meiner Lage, bis gegen 19.00 Uhr.
Da holten mich Anke und Britta aus meiner Lethargie.
Es war die gleiche Prozedur wie immer.
Raus, aus dem Bett, rauf auf die Kommode und ausgezogen und wieder angezogen mit dem Plastikzeug. Geschirr wieder umgemacht und in den Wagen. Riemen festgemacht und über den Fahrstuhl zum Essen. Da stand wieder der doofe Stuhl, der gleich wieder mein Aufenthalt war. Sie setzten mich wieder drauf und befestigten die Riemen an den Stuhl. Ein Zimtgeruch machte sich in meiner Nase breit und das konnte eigentlich nur heißen, es gibt Milchreis. Dieses Zeug habe ich immer schon gehasst, wie die Pest.
Mein Mund blieb verschlossen, als der erste Löffel mit dem Zeug kam. Ich machte auch keine Anstalten ihn zu öffnen. Es half kein Zureden noch eine Androhung von Strafe und Minuspunkten, mein Mund blieb zu. Nach geschätzt 15 Minuten, gab Anke auf und holte nur noch die Nuckelflasche. Die trank ich aus. Anke war richtig sauer mit mir. Was ich nicht wusste, ich hatte ihr den Feierabend versaut...
Nach der Essenszeit wurde ich los gemacht und in den Wagen gelegt. Die Riemen wurden befestigt und sie brachte mich nach oben, auf mein Zimmer. Da wartete sie auf Britta.
Während des Wartens erklärte sie den Punktestand. 2 Pluspunkte gab es für das Essen früh und zwei Sonderpunkte für den Park, 5 Minuspunkte für das Abendessen.
Macht genau einen Minuspunkt und das bedeutet Bestrafung...
Nachdem Britta kam, lösten sie die Riemen und legten mich auf die Kommode, zogen mich aus, befestigten meine Fäustlinge oberhalb des Kopfes und zogen mir, nach dem einbalsamieren, eine Gummihose mit Löchern an. Darüber kam die normale Pampers und eine normale Gummihose. Die war aus starkem Material und saß sehr eng. Die Strumpfhose war dieses mal auch aus Plastik und der Body hatte die gleiche Materialstärke wie die letzte Gummihose. Das war alles sehr eng und ich fühlte mich, wie in einem Schraubstock. Sie holten aus dem Schrank aus Plastik eine Spreizhose, es war eigentlich keine Hose, es sah aus wie ein großes U und hatte eine Breite von 30 cm und Träger und legten sie mir an. Das Kleid war aus normalem Plastik, das ich ja schon kannte. Nach dem verschließen des Reißverschlusses legten sie mich ins Bett und befestigten natürlich die Riemen. Als Abschluss kam der Schnuller, der gewaltig groß war und nur durch das zuhalten der Nase machte ich den Mund auf. Das Ding tat sehr weh im Kieferbereich und wurde von Anke, hinter dem Kopf, befestigt.
Das zusammenschließen der Fäustlinge, das zusammenbinden der Beine über die Knöchel und das zudecken besiegelte mein Schicksal...

Da eine Bewegung sowieso kaum möglich war, versuchte ich mich zu entspannen. Aber irgendwie klappte es nicht, entweder durch die Spreizhose, oder durch diese Enge am Körper. Der Nuckel tat sein übriges...
Plötzlich fing es auch noch an zu jucken im unteren Bauchbereich. Ich versuchte mit den Fäustlingen dahin zu kommen, aber das Ergebnis war frustrierend. Ich versuchte es immer wieder, aber geholfen hat es nicht. Mein kleines Geschäft brachte etwas Linderung, dafür schwamm ich jetzt in diesem Bereich, denn die erste Gummihose hielt es lange am Körper, ehe die Pampers, es aufnehmen konnte. Es war ein absolut ekliges Gefühl...
Mein Kiefer tat inzwischen von dem übergroßen Nuckel weh und nirgends war eine Linderung zu sehen...
Sehr spät bin ich eingeschlafen vor Erschöpfung...

Am Fünften Tag war ich froh, als die beiden mich aus dem Bett holten. Diese Nacht werde ich nie in meinem Leben vergessen. Mir taten alle Knochen weh, einschließlich des Kiefers und das Gefühl am Unterleib war einfach scheußlich. Ich hatte meine Lektion gelernt.
Ich war im 7. Himmel als sie mich aus den Sachen befreiten und anschließend wuschen.
Sie schmierten etwas kühlendes und heilendes auf meinen Unterleib. Erst dann legten sie die Pampers an und zogen eine normale Gummihose mit Rüschen darüber. Die Baumwollene Strumpfhose in weiß war eine reine Erholung. Der Body, aus Plastik war in gelb und das Plastikkleid war ebenfalls gelb. Nach dem verschließen des Reißverschlusses legten sie mir das Geschirr an und legten mich in den Wagen. Bevor sie beide gingen sagte Anke noch:" Du hat wieder Null Punkte durch diese Nacht."

Pünktlich zum essen ging es mit dem Fahrstuhl, in den Saal, auf den Kinderstuhl mit der üblichen Fixierung.
Die Milchsuppe ließ ich mir sogar schmecken und die Flasche mit dem Kakao war sehr schnell ausgenuckelt. Ich glaube, das ich sogar die erste war, die alles auf hatte.
Nach dem lösen der Riemen ging es wieder in den Wagen. Dort befestigte sie die Riemen wie immer. Es ging mit dem Fahrstuhl in die 4. Etage in einem großen Raum, der mit einer Art Gummimatten ausgelegt war und als Spielzimmer eingerichtet war. Anke löste das Geschirr, hob mich aus den Wagen und schob mich in das Zimmer.
Nach und nach kamen alle meine Leidensgefährten, oder soll ich sagen, die Teilnehmer des Spiels?
Auf jeden Fall war das Wiedersehen groß. Alle hatten die gleiche Bekleidung und das gleiche Handicap. Wir robbten mehr als das man dazu krabbeln sagen könnte. Das ging über die Arme. Ich spielte wieder mit Puppen und meine Freundinnen hatten sich Teddy und Puppe ausgesucht. Zwischendurch kuschelten wir schon mal. Eine Verständigung war sowieso nicht möglich. Aber in den Gesichtern der meisten war Freude für die Bewegungsmöglichkeit zu sehen. Also, erging es hier keinen besser, als mir, stellte ich fest.
Am späten Nachmittag war es vorbei mit der großen Freiheit. Jede von uns wurde abgeholt und in den jeweiligen Wagen gelegt und fixiert. Es ging zurück ins Zimmer.
Ich wurde fertig gemacht für das Abendessen. Es war immer das gleiche Zeug nur in anderen Farben. Nach der Sicherung des Kleides, wurde das Geschirr angelegt, mal eng, mal etwas lockerer. Bei lockerer meine ich höchstens 2 Löcher weiter, danach in den Wagen und wieder mit den Riemen festgemacht. Entweder warten oder gleich los zum Essen.
Vor dem Essen, lösen der Riemen, rauf auf den Stuhl und festmachen der Riemen.
Heute gab es püriertes Gemüse mit Kartoffeln. Ich ließ mich füttern und aß alles auf.
Es schmeckte eigentlich besser als es aussah. Die Nuckelflasche gab es danach und eigentlich hatte ich noch mehr Durst. Ich versuchte Anke das klar zu machen und zeigte mit den Fäustlingen auf die Flasche. Es dauerte eine Weile, bis sie es begriff. Natürlich gab sie mir noch eine und ich machte einen dankbaren Gesichtsausdruck, den sie auch wahrnahm.
Nach dem Essen ging es wieder hoch ins Bett.
Wieder festgemacht mit den Riemen des Geschirrs an den Gitterstäben. Da ich den ganzen Tag artig war gab es nur den kleinen Nuckel. Nach dem zudecken sagte Anke zu mir:" Nach Auswertung des Videos und des Tages bist du mit 9 Punkten im Plus, Prinzessin. Lass es so. Gute Nacht."
Was für ein Video?
Wieso 9 Punkte?
Wo stand ich überhaupt mit den Punkten?
Wozu sind die Punkte gut, wenn man nicht im Minus ist?
Konnte ich mir jetzt 9 Minuspunkte leisten?
Ich grübelte und nuckelte, aber Antworten hatte ich wieder nicht.

Bis der Schlaf Sieger wurde.

Der sechste und letzte Tag in meinem Babyspiel war angebrochen und ich war bereits wach als Anke das Zimmer betrat. Irgendwie habe ich mich an diese Zeiten gewöhnt.
Sie holte mich aus dem Bett und machte mich mit Britta fertig für den Tag. Ich wurde in den Wagen gelegt und fixiert und es ging zum Essen nach unten. Los gemacht, auf den ollen Kinderstuhl und festgemacht. Es war inzwischen Routine geworden. Essen eingetrichtert bekommen und Nuckelflasche leer genuckelt. Versucht in die Gesichter der anderen zu blicken um etwas zu erkennen und dabei immer mit einem Auge auf meine Gouvernante geschielt. Nach dem Essen, los gemacht, in den Wagen gelegt und festgemacht. Anke fuhr mich zum Fahrstuhl und es ging in den Kellerbereich, ohne das ich es wusste. Bevor wir unten angekommen sind verband sie mir die Augen und
sagte: "Vertrau mir, es wird nicht schlimm und ich bin immer bei dir."
Es gab sogar noch Ohrenstöpsel, das machte mich blind und taub. Unten angekommen fuhr sie mit mir ins Labor, da piekste es in meinem rechten Arm, wegen der Blutabnahme, anschließend wurden alle Tests wiederholt, die während des Filmrisses schon mal gemacht wurden. Es war hier eine Massenabfertigung, es ging immer mit den nächsten weiter. War die erste fertig, war die nächste dran, bis alle 10, die Tests durch hatten. Da ich die erste war, war ich auch als erste fertig und wurde wieder im Wagen festgemacht und wartete...
Anke wurden die Ergebnisse von Bernd mitgeteilt. Natürlich nur die sie wissen musste für meine weitere Entwicklung. Mein Hormonspiegel war ins feminine total gekippt und die letzten Tests sagten eindeutlich weiblich. Die ersten Veränderungen im Hautbereich waren eingetreten und eine leichte Veränderung des Fettgewebes gab es auch schon. Alle gesundheitlichen Kriterien waren hervorragend. Keine Anzeichen von Depression oder einer Krankheit...
Sie hatte von Bernd den Auftrag bekommen noch ein paar Runden frische Luft zu schnappen.
Sie setzte den Auftrag sofort um und fuhr mit mir im Wagen nach oben, entfernte die Ohrstöpsel und die Augenbinde. Es ging in den Park, wo sie mich wirklich 2 bis 3 Stunden herum fuhr. Ab und zu hielt sie an und ruhte sich aus, um danach weiter zu machen. Sie hatte eine Ausdauer, das war schon bemerkenswert. Ich hing meinen Gedanken nach und dachte daran, das es nur noch Stunden sind, die ich fest gemacht an dem Wagen, Stuhl oder Bett sind, um wieder mal alle fünfe gerade zu machen.
Natürlich brachte sie mich pünktlich nach oben zum fertig machen fürs Essen.
Nach dem ausziehen und windeln, gab es diesmal alles in weiß. Gummihose mit Spreizkern und Rüschen, Strumpfhose, Body mit Rüschen und das Kleidchen und wie immer alles aus Plastik, bis auf die Strumpfhose aus Baumwolle. Das Geschirr passte mit dem braunen Leder gar nicht dazu. Dafür ließ sie es etwas lockerer und es ging wieder in mein Kinderauto und ich wurde fest gemacht.
"Heute siehst du wirklich aus, wie meine Prinzessin" sagte sie und brachte mich zum Essen.
Raus aus den Wagen, auf den Stuhl, den ich bestimmt nicht vermissen werde, und festgemacht. Latz um.Da kam auch schon der erste Löffel mit dem Brei, rein in meinen Mund, das Zeug schmeckte richtig gut. Anke unterhielt sich nebenbei mit Britta und ich wollte das Zeug essen. Ich quengelte, oder besser gesagt, ich versuchte, auf mich aufmerksam zu machen. Sie hat es gleich bemerkt, was ich wollte und so schnell konnte sie mich gar nicht füttern, wie das Zeug in mir verschwand. Es gab keinen Nachschlag, das fand ich sehr gemein, davon hätte ich noch einiges verdrücken können. Zum Abschluss gab es nur die Flasche mit Tee, der schmeckte grausam, nach dem Essen.
Ich nuckelte sie trotzdem leer.
Nach der Essenszeit, löste sie die Riemen, legte mich in den Wagen und machte mich fest. Es ging zurück in meine Heimat. Oben angekommen, das gleiche wie die anderen Tage auch. Ins Bett und festgemacht. Nach dem zudecken, wartete ich auf die Auswertung, mit der sie sich richtig Zeit ließ. Nach einer langen Zeit sagte sie dann endlich:" Für heute 8 Punkte und einen Zusatzpunkt für das Vertrauen und 9 Punkte von gestern, macht 18 Punkte, damit hast du von allen Kandidatinnen die meisten Punkte. Meinen Glückwunsch Prinzessin und gute Nacht, bis morgen früh."
Sie schloss die Tür hinter sich und nach der Aussage, wusste ich, das ich in der nächsten Runde des Spiels bin.

Ich schlief nach langer Zeit glücklich und zufrieden ein...

Am nächsten Morgen erwartete ich Anke bereits mit wachen Augen. Meine Beine konnte ich etwas bewegen. Sie waren nur durch den Spreizkern behindert und einige Muskeln schlaff. Sie löste die Riemen und holte mich mit Britta aus dem Bett. Dann erlösten sie mich auf der Kommode von der Kleidung und wuschen mich ab. Den Rest könne ich allein, sagten sie und waren verschwunden.
Um kurz danach das Gitterbett mit einem normalen Bett zu tauschen, das auch am ersten Tag hier stand.
Ich rutschte langsam nach unten und hatte nach langen wieder feste Erde unter den Füßen. Das gehen war noch eine Qual und ich hielt mich so gut es ging fest. Im Bad ging ich erst mal zur Toilette, danach Hände waschen, Zähne putzen und duschen. Das war eine Wohltat. Nach dem duschen abtrocknen und meine Sachen raus gesucht. Slip und BH angezogen und ein Hemd. Die Strumpfhose löste seltsame Gefühle auf meiner Haut aus.
Ein Strickkleid angezogen, anschließend noch mal ins Bad und Make-up gemacht. Schuhe angezogen, Haare etwas gekämmt und es war Zeit zum frühstücken.
Einige von meinen Spielteilnehmerinnen waren schon auf dem Flur und wir begrüßten uns herzlich. Es war ein herrliches Gefühl wieder sprechen zu können. Fröhlich und voller Übermut gingen wir zum Essen auf unseren normalen Stühlen.

Während des Essens wurden Erfahrungen ausgetauscht und über manche Sachen gelacht. Ich hielt mich, genau wie Monica, dezent zurück. Eigentlich war ich froh, diese Runde geschafft zu haben und wenn ich an die Strafnacht dachte, dann...
Sandy machte diese Spielrunde nichts aus. Sie dachte an gar nichts und war immer bei 2 Punkten am Tag gewesen. War Britta doch nicht so streng?
Nach dem ausgiebigen Frühstück gingen wir drei wieder in den Park und legten uns auf eine Decke in die Sonne und erzählten und träumten von dem großen Geld...

Plötzlich hatte am Nachmittag Sandy die Idee, mal das Haus zu erkunden mit dem Fahrstuhl. Natürlich waren Monica und ich auch neugierig und folgten ihr. Im Fahrstuhl angekommen schauten wir auf die Wahltasten. Es gab nur E, 1 bis 6. Wir entschieden uns für die 5. Der Fahrstuhl fuhr hoch und als die Tür aufging hörten wir eine Lautsprecherdurchsage: Achtung, dies ist eine gesperrte Zone. Zuwiderhandlungen und
Betreten werden sofort bestraft.
Wir fuhren lieber wieder runter, aber in der 4. Etage war das gleiche.
Es hatte keinen großen Sinn und wir gingen in unserer Etage auf die Zimmer. Monica zeigte mir ihre Sachen und Sandy bei sich auch. Zum Schluss landeten wir bei mir und ich machte Modenschau.
Es war kurz vor dem Essen, als wir uns trennten. Ich frischte nur das Make-up auf und wartete auf meine beiden Freundinnen. Wir gingen gemeinsam zum Essen und verbrachten mit viel erzählen den Abend, wir hatten ja eine Unmenge nach zu holen, bis es Zeit wurde zum schlafen.
Wir verabschiedeten uns mit Küsschen und jeder ging in sein Zimmer.
Ich huschte ins Bad, entfernte das Make-up und zog mich aus. Mit meinem Satinnachthemd ging ich noch mal zur Toilette und wusch mir die Hände. Zum Schluss noch Zähne putzen und hinein ins Bett.

Es dauerte nicht lange und ich schlief sehr fest ein.

Fortsetzung folgt, wenn erwünscht....
Katrin


Text
6. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von drachenwind am 15.04.12 03:20

Nette Geschichte, hoffentlich geht es bald weiter!
7. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von SteveN am 15.04.12 10:00

Hallo Katrin-Doris !

Interessante Geschichte !

Nun haben Alle die eine Woche als hilflose Babies
überstanden. Jetzt können sich alle Freundinnen
austauschen.
Aber mir scheint der Erkundungsdrang ist etwas zu
stark ausgeprägt. Nicht das dafür Minuspunkte
angerechnet werden.

Freue mich auf eine Fortsetzung, Steven

8. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 17.04.12 20:55

Ein Hallo an die Leser dieser Geschichte...

Vielen Dank für Eure Kommentare, über die ich mich natürlich gefreut habe. Sogar von Ute, obwohl es ja nicht deine unbedingte Richtung ist.

Zum Wochenende wird der Teil VII, das zweite Spiel hier veröffentlicht werden. Es gibt wieder reichlich Lesestoff, versprochen. Bis dahin....

Katrin
9. RE: Das Spiel des Lebens... Teil VII

geschrieben von Katrin-Doris am 19.04.12 20:19

Hallo liebe Leser dieser Geschichte...

Hier ist nun der VII. Teil dieser Geschichte. Viel Spaß beim Lesen...

VII Spiel Nummer Zwei

Pünktlich wurde ich wach und machte mich im Bad fertig. Ich wählte ein normales Sommerkleid in Rot mit einem großen Blumenmuster. Strumpfhose und Pumps waren sehr schnell angezogen. Etwas Make-up gemacht und ich verließ pünktlich das Zimmer.
Heute sollte ja das zweite Spiel beginnen.
Auf dem Flur traf ich meine Freundinnen und wir erzählten und spekulierten über die Zukunft. Wir trudelten gemütlich im Saal ein und frühstückten. Es wurde weiter erzählt, auch gegessen und getrunken, nebenbei.
Nach der Essenszeit tauchte Anke mit dem Notar, Herr Ammer, auf. Es war Zeit für die Auswertung des ersten Spiels und die Bedingungen für das zweite Spiel bekannt zu geben.
Herr Ammer hatte 10 Briefe in der Hand und sagte ": Nach der Auswertung des ersten Spiels erhalten Bianca und Nadine die rote Karte. Beide haben die gleiche Punktzahl von Minus 8. In beiden Umschlägen sind je 560 €. Beide Damen bitte ich mir zufolgen."

Er verließ mit den beiden den Saal und die restlichen 8 Spielteilnehmer erhielten von Anke jeweils den nächsten Brief mit den neuen Regeln. Jeder von uns war neugierig auf das nächste Spiel und öffnete sofort den Brief.

Der Brief: Du begibst dich auf dein Zimmer, trinkst das vorbereitete Glas aus und setzt
dich auf dein Bett und wartest.
Es geht in diesem Spiel um die Fortführung Des Frau seins. Deine Gouvernante
ist Anke und sie hat volle Verfügungsgewalt über dich. Sie darf dich auch
Bestrafen oder loben. Dazu wird Sie ein bestimmtes Punktesystem ausfüllen
und loyal zu dir sein. Sie ist auch die Begleiterin für die nächsten 6 Tage.
Du wirst viele Sachen lernen, die für ein Frau sein wichtig ist. Dazu gehört
auch eine Portion Demut. Es liegt an dir, wie gut du diesen Abschnitt
überstehst. Viel Glück!!!

Es war ja eigentlich egal, was in den Brief stand und deshalb verließen wir den Saal und gingen auf unsere Zimmer. Wir verabschiedeten uns mit Küsschen und jede von uns wünschte der anderen Glück.

Ich betrat mein Zimmer und sah das bewusste Glas auf der Kommode stehen.
Was soll es, dachte ich und trank das milchfarbene Zeug aus. Wie angewiesen setzte ich mich auf das Bett und wartete...

Nach geschätzt 10 Minuten hatte das Zeug seine Wirkung erreicht und ich war wie gelähmt. Kurz darauf erschien Anke und öffnete die 3 Schranktür des großes Schrankes.
Sie holte die Sachen für das nächste Spiel heraus.
Zuerst entfernte sie mit einem Waschlappen und Wasser mein Make-up und zog mich vollkommen aus, dabei sagte sie ": Wir wollen doch nicht mit Minuspunkten anfangen, oder meine kleine Prinzessin?"
Das warum ließ sie offen. Dann zog sie mir einen Baumwollschlüpfer an. Das Ding war ganz schön rau auf der Haut und es ging weiter mit den Strümpfen in weiß, wieder aus dem gleichen Material, mit je 2 großen Knöpfen am Rand. Oben herum kam ein Leibchen, das bis kurz über die Strümpfe ging und im Rücken mit ca. 10 Knöpfen verschlossen wurde. Im Unterteil des Leibchens waren die entsprechenden Löcher für die Knöpfe der Strümpfe, die sie auch gleich fest machte. Eine strahlend weiße Bluse, mit Rundhalsausschnitt, mit vielen Rüschen auf der Vorderseite und 15 Knöpfe auf der Rückseite war das Oberteil. Für unten gab es einen figurbetonten schwarzen Rock, mit Reißverschluss im Rücken und einen Knopf, der nur kleine Schritte zuließ. Ein paar Mary Janes Schuhe in schwarz vervollständigte mein Outfit. Da meine Haare, der Perücke, lang genug waren, machte sie noch auf jeder Seite Zöpfe. Als letztes legte sie mir diese doofen Fäustlinge an. Die normalen Finger waren zusammen, nur den Daumen konnte ich bewegen. Es war schon ein Fortschritt gegenüber des ersten Spiels.
Als sie fertig war, sagte sie": Prinzessin ist jetzt fertig und wird in die Schule gehen und dort artig sein, weder Zicken machen noch sonst irgendwas. Das An- und Ausziehen wirst du selbst übernehmen müssen und was das wichtigste ist, deine Wäsche wirst du selbst pflegen müssen, denn es gibt diese Wäsche nur 3 mal. Dazu gibt es einen Wäscheständer im Bad und in der obersten Schublade der Kommode, das was du dazu brauchst. Ich habe hier nur eine Kontroll-, Bestrafungs- und Punktvergabefunktion."

Mir war zwar eher zum heulen zu Mute, aber ich versprach ihr keine Zicken zu machen.

Nach weiteren 5 Minuten war die Lähmung weg und ich fuhr mit ihr in den 4. Stock in den Saal, wo wir mal gespielt hatten.

Der hatte eine große Tafel an der rechten Seite und davor befand sich ein Podium mit einem Stuhl für die Lehrerin.
Im Abstand von etwa 5 Meter, vom Podest, standen Einzelbänke, immer etwas versetzt im Halbkreis. Es waren 8 Bänke mit einem Namensschild. Die eigentlichen Bänke waren aus Holz und vor der Sitzgelegenheit war der Tisch mit einer nach oben aufklappbaren Platte. Darin fanden sich Hefte, Bücher und Schreibmaterialien. Auf dem Tisch stand ein Tintenfass in einer kleinen Vertiefung, auf einem nicht beweglichen Teil des Tisches.

Ich suchte meinen Platz und setzte mich hin. Die Bänke waren hart und meine Unterwäsche fand ich jetzt schon als Strafe. So langsam füllte sich der Raum mit meinen Mitspielerinnen. Sie suchten auch ihre Plätze und warteten.

Punkt 09.00 Uhr war die Gemütlichkeit vorbei. Eine Lehrerin öffnete die Tür. Da ich in meinen früheren Leben und Schulzeit es so gewöhnt war, stand ich auf und stellte mich neben die Bank. Einige blieben sitzen und meine Freundinnen folgten mir.
Die Lehrerin sagte sehr laut": Guten Morgen meine Damen." Und ging zu ihrem Stuhl.
Die 5, die Standen, wünschten ihr das gleiche.

Frau Braune, so hieß unsere Lehrerin, stellte sich vor und sagte ": Bei mir werdet ihr einiges lernen auf dem Weg zur Frau. Das wird einigen von euch bestimmt schwerfallen, aber bei mir gibt es keine Kompromisse. Ich werde jede Unzulänglichkeit bestrafen und es Eurer Gouvernante mitteilen. Demut und Gehorsamkeit sind Hauptziel meines Unterrichts. Ach noch etwas meine Damen, ich erwarte von euch, das ihr das nächste Mal wenn, ich hier erscheine, in gerader Haltung neben der Bank steht und meinen Gruß gemeinsam erwidert. Aus diesen Grund erhalten Monica, Sandy, Katrin, Christine und Eva einen Pluspunkt ins Klassenbuch. Sie haben bis jetzt, so scheint es Manieren."

Sie wartete absichtlich eine Weile und sagte dann ": Wir werden heute 7 Stunden schön schreiben üben und eine Stunde mit dem ordentlichen Lesen anfangen.
Zwischendurch gibt es nur eine Pause um 12.30 Uhr bis 12.50 Uhr für die Toilette.
Bis dahin gibt es Unterricht und nun holt ihr eure Schreibhefte heraus und die den Holzstift mit der Schreibfeder, ein altmodischer Federhalter.
Es klapperte in dem Saal, als jeder versuchte, sein Heft und den altertümlichen Schreibgegenstand heraus zu holen. Man muss ja bedenken, das wir Fäustlinge an den Händen hatten. Stück für Stück gelang es mir diese Aufgabe zu erfüllen und legte es auf den Tisch. Heike und Eva unterhielten sich und schimpften. Sie bekamen ihr Heft nicht zu fassen.
Frau Braune holte sich die beiden nach vorn. Zuerst musste sich Heike bücken und bekam 5 Hiebe mit einem Stock auf den Hintern wegen ungebührlichen Verhaltens bzw. Schwatzens. Das gleiche machte sie bei Eva. Danach mussten sich die beiden wieder setzen und in Ruhe ihre Sachen hervorholen. Das waren jeweils 5 Minuspunkte.
Ich dachte nur, das kann ja heiter werden.
Auf ihren Platz rutschten die beiden hin und her, als Ergebnis der Schläge. Es muss richtig weh getan haben.
Frau Braune schrieb an der Tafel vor. Sie fing mit A und a an und wir mussten es nachschreiben. Es gelang mir, den Stift zu erfassen und die Feder mit Tinte zu benetzen.
Mein erster Buchstabe sah vielleicht aus, durch die Behinderung der Fäustlinge. Dabei hatte ich mal eine so schöne Handschrift.
Irgendwann nach 2 Stunden hatte ich endlich das Gefühl für dieses Schreibuntensiel gehabt und meine großen A sahen aus wie gemalt. Bis zur Pause hatte ich jeweils 4 Seiten mit den beiden Buchstaben voll. Übrigens Pause, die sehnte ich sehr herbei, denn meine Blase drückte. Fragen traute ich mich nicht. Ich glaube, das es den anderen auch nicht besser ging und auf Schläge konnte und wollte ich verzichten.
Ein Klingeln kündigte die Pause an. Keiner traute sich aufzustehen. Bis Frau Braune sagte": Es ist Pause und ihr dürft den Raum leise und gesittet verlassen und wehe ich höre auch nur einen Mucks von euch! Die Toiletten sind nebenan auf der rechten Seite und deutlich gekennzeichnet."
Vorsichtshalber bildeten wir eine Art Polonäse und verließen den Saal um schnellstmöglichst auf die Toilette zu kommen. Es waren genug Toiletten vorhanden. Ich brauchte mehrere Versuche um mich endlich hinsetzen zu können. Den Rock krempelte ich nach oben um endlich an die Strümpfe zu kommen. Nach dem aufknöpfen blieb nur noch der Schlüpfer übrig. Es war eine richtige Quälerei.
Als ich saß und meine Blase endlich entleeren konnte, dachte ich an das anziehen nach.
Das war ja die gleiche Tortur.
Und das schlimmste war, es sind noch mehr als 5 Tage!!!
Beim Anziehen war es genauso schwer und ich brauchte eine Ewigkeit bis die Sachen wieder halbwegs an ihrem Platz waren. Meine Mitschülerinnen hatten die gleichen Probleme, das stimmte mich halbwegs glücklich.
Mit Müh und Not erreichten wir unsere Plätze im Saal und blieben erst einmal neben der Bank stehen. Man weiß ja nie, was Frau Braune im Schilde führt?
Genau mit der Pausenklingel erschien sie wieder und sagte": Mahlzeit meine Damen, Setzen und weitermachen."
Wie im Chor antworteten wir": Mahlzeit Frau Lehrerin."
Sie lächelte und war zufrieden.
"Da kriegt man ja eine Macke." Sagte Stefanie, meine linke Banknachbarin auf einmal laut. Jeder von uns dachte das, aber ausgesprochen hat nur sie es.
Die Strafe folgte sofort. Es gab 3 Schläge mit dem Stock auf ihre Inneren Handflächen und 2 Minuspunkte.
Nach dieser Aktion war unser Widerstand gleich null.

Aber es sollte noch schlimmer kommen. Der Stock und Frau Braunes Verhaltenskodex für junge Damen war etwas sehr sonderbares.

Gegen 16.00 Uhr war das schreiben endlich vorbei. 9 Seiten hatte ich mit dem großen A und auch 9 Seiten mit dem kleinen A voll geschrieben. Dann durften wir unsere Hefte und den Schreibstift weglegen. Vorsichtshalber machte ich noch die Feder von dem inzwischen verhassten Ding sauber. Meine rechte Hand fing langsam an zu schmerzen, auf Grund der verkrampften Haltung beim Schreiben.
Wir holten ein Lesebuch heraus und sollten Seite 5 aufschlagen. Das Buch war in altdeutsch gedruckt. Ich kannte so etwas noch von früher. Es wurde immer auf Befehl von Frau Braune gelesen, immer nur ein Stück und dann ging es, wie beim Lotto quer durcheinander und die nächste war dran. Man war gezwungen immer mit zu lesen und das bei voller Konzentration.
Im Durchschnitt kam jeder, in der einen Stunde, 4 x dran. Man wusste nur nicht wann.
Um 17.00 Uhr bimmelte endlich die Schlussglocke.
Frau Braune sagte nach weiteren 10 Minuten ": Es ist für heute Schluss, Ihr könnt nach der Verabschiedung gehen. Denkt daran, es wird gesittet und leise gegangen bis in eure Zimmer. Auf Wiedersehen."
Wir antworteten mit": Auf Wiedersehen Frau Lehrerin." Und machten sehr leise eine Mücke, bis ins eigene Zimmer.

Eigentlich war ich müde. Aus diesem Grund legte ich mich auf mein Bett. An Schlafen war nicht zu denken. Ich war zu aufgewühlt von den Erlebnissen.

Als Anke in die Tür kam, erschrak ich richtig. Sie sagte nur, das es zum Abendessen keine andere Kleidung gab. Wenn ich wollte könnte ich eine Schürze umbinden, die ich hinter der 3. Schranktür finden werde. Ich sollte mich beim Erzählen über das Spiel nicht auslassen, das war noch ein Tipp von ihr, bevor sie verschwand.

Ich beherzigte ihren Rat und band eine Schürze zum Essen um. Gegen 19.27 Uhr ging ich zum Abendbrot. Außer mir hatte nur Yasmina und Monica eine Schürze um. Es gab warmes und kaltes Essen in Buffetform. Beim Essen schützte mich die Schürze vor Flecken auf der weißen Bluse. Ich war heilfroh darüber. Die meisten von uns erzählten über den ersten Tag. Eva und Heike erzählten von den roten Striemen am Hintern und
Stefanies Finger brannten immer noch. Ich hörte zwar zu, sagte aber nichts. Ich dachte an Ankes Tipp und vermutete, das man uns abhört. Das flüsterte ich Monica und Sandy leise ins Ohr. Es waren ja meine Freundinnen. Die beiden nickten nur und wir hatten uns verstanden.

Nach der Essenszeit gingen wir drei zurück auf unsere Etage. Wir wünschten uns wieder Glück und drückten uns zum Abschied.
In meinem Zimmer zog ich mich wieder mit viel Mühe aus und band mir die Schürze über mein inzwischen angezogenes Omanachthemd aus Baumwolle. Ich holte etwas Waschpulver aus der Kommode und wusch meine Sachen mit warmem Wasser aus. Erst wollte ich es nicht, aber der Schweißgeruch war zu stark.
Ich hängte die Wäsche auf den Trockenständer im Bad auf und legte zum Schluss die neuen Sachen für morgen ordentlich auf die Kommode.
Nach dem abbinden und wegräumen der Schürze war es Zeit für das Bad.
Toilette, waschen Zähne putzen und rein ins Bett.

Ich drehte mich noch einmal um und schlief fest ein...

Am nächsten Morgen war ich rechtzeitig wach und beeilte mich im Bad, da ich nicht genau wusste, wie lange ich zum Anziehen brauche. Der Schlüpfer ging noch relativ schnell. Die Strümpfe auch. Mit den Knöpfen des Leibchens war es schon wieder schwieriger. Die Knopfleiste auf den Bauch und es klappte besser. Herum drehen, das es stimmt, ging leicht. Fest machen der Strümpfe klappte noch ganz gut. Mit der Bluse und den vielen Knöpfen hinten hatte ich große Probleme, bis ich auf die Idee kam, es vor dem Spiegelschrank zu machen. Da sah man wenigstens was man tat.
Mit dem Rock verfuhr ich entsprechend des Leibchens. Es saß alles ohne Falten und war an der richtigen Stelle. Zum Schluss noch Schuhe an und ich hatte noch 10 Minuten Zeit. Ich kontrollierte die Wäsche auf dem Trockenständer, sie war fast trocken.
Die Schürze band ich mir um und ging zum frühstücken.
Beim Frühstücken waren erst 4 Spielmitglieder anwesend. Die anderen kämpften noch mit ihrer Kleidung. Es war mir egal, ich aß in Ruhe und trank Kakao und nachdem ich fertig war ging ich zurück, in mein Zimmer. Es war gerade mal 06.35 Uhr als ich hier ankam. Ich nutzte die Zeit und bügelte auf der Kommode meine inzwischen trockenen Sachen. Bei der Bluse hatte ich arge Probleme, wegen der Rüschen.
Gegen 08.15 Uhr hatte ich alles fertig und im Schrank ordentlich eingeräumt.
Das Bügeleisen ließ ich noch draußen zum abkühlen und stellte es vorsichtshalber in die Wanne.
Ich brauchte nur noch die Schürze abbinden, noch schnell pullern gehen und konnte beruhigt, nach dem Blick im Spiegel, ins Klassenzimmer gehen.
Es war nur Monica und Yasmina schneller als ich. Der Rest trudelte bis 08.56 Uhr ein und stellte sich neben die Bank und wartete...
Genau mit der Schulglocke betrat Frau Braune die Klasse und sagte": Guten Morgen, meine Damen. Es geht heute weiter mit Schreiben des B, vorher eine Kontrolle der geleisteten Arbeit von gestern und nach der Pause wird Sport gemacht."
Wohlgedrungen antworteten wir": Guten Morgen Frau Lehrerin." Und setzten uns hin.
Wir holten die Hefte und den Federhalter heraus.
Sie fing ganz links bei Monica an und bewertete die Schrift mit 1x plus und den Fleiß mit 1x Minus, für die verschmutzte Feder gab es 1x minus.
Sandy hatte insgesamt 2x Minus und Christine war mit der Null zufrieden, bei Eva sah es ganz schlecht aus. 4 Minuspunkte standen im Buch. Yasmina hatte sich wohl richtig Mühe gegeben und hatte 3 Punkte plus. Meine Nachbarin kam mit Null über die Runden und ballte eine Hand zur Faust vor Freude. Das war ein Fehler, denn es gab sofort 5 Schläge mit dem Stock auf ihre Innenhandflächen. Arme Stefanie, dachte ich. Meine Schrift brachte 2, mein Fleiß 2 und das reinigen der Feder 1 Punkt, alles im Plus. Sie nannte mich Vorbild, das war mir peinlich...
Heike und auch Yasmina hatten beide 1x Plus.
Dann mussten wir schreiben. Nach den gestrigen Erfahrungen klappte es sehr gut bei mir
Und das B lässt sich relativ einfach malen unter unseren Umständen. Man brauchte nur 2x ansetzen, wenn genug Tinte an der Feder war. Die harten Bänke forderten langsam Tribut, denn die letzte Stunde war kein Vergnügen mehr. Mir schmerzte der rechte Arm und der Hintern weh. Kurz bevor es klingelte, durften wir zusammenräumen und aufhören.
Genau mit der Klingel ließ sie uns gehen.
Jeder von uns ging auf Toilette und jeder war auch froh, die Beine bewegen zu können, jedenfalls dachten das alle.

Nach der Pause und Begrüßung war es vorbei mit lustig. Der sogenannte Sportunterricht war das lernen auf Hackenschuhe gerade zu laufen. Dazu zogen wir Riemchenpumps mit einem Absatz von 10 cm an. Frau Braune schloss selbst bei jeder die Riemchen.
Das war eine ungewohnte Schuhhöhe für mich und ein ausziehen auch nicht mehr möglich. Dann ging es los, immer im Kreis laufen und nach einer Einführungsrunde wurde ein Buch auf den Kopf gelegt. In den nächsten 2 Runden korrigierte sie noch mit leichten Stockschläge. Ab der 5. Runde merkte man ganz deutlich, wenn sie traf und was auszusetzen hatte. Das herunterfallen des Buches wurde mit 8 Schlägen bestraft und der Versuch das fallende Buch zufangen kostete 5 Schläge auf die Hände.
Wir sehnten uns alle nach der Schlussklingel...
Es hatte wirklich jeden mindestens 2x getroffen. Das tat sehr weh.
Gegen 16.00 Uhr hatte Yasmina genug und ging an die Seite. Der Rest von uns musste anhalten. Frau Braune schnappte sich Yasmina brachte sie in eine Ecke des Saales. Dort machte sie Yasmina mit kleinen Eisenketten fest. Ihr Bewegungsspielraum an den Füßen war null und die Arme waren über den Kopf festgemacht.
Dann sagte sie": Du wirst 2 Stunden in der Ecke bleiben und morgen gibt es vor dem Unterricht 15 Schläge auf den Hintern, sowie 10 Punkte Minus. Möchte noch jemand der jungen Dame Gesellschaft leisten?"
Das stehen, ohne Bewegung, auf den Schuhen war schon mörderisch, dazu noch die Arme nach oben. Keiner wollte so etwas haben...
Es war absolute Stille im Saal.
Die letzen Minuten gingen wir weiter, mit weiteren Züchtigungen, durch unsere Lehrerin.
Die Schlussglocke erlöste uns endlich. Es wurden die Schuhe gewechselt und die restlichen 7 durften nach der Verabschiedung auf ihre Zimmer. Jeder von uns warf noch einen mitleidigen Blick vorher auf Yasmina.

Auf meinen Zimmer legte ich mich auf das Bett und heulte jämmerlich.
Anke, die inzwischen gekommen war nahm mich in die Arme und tröstete mich. Sie hatte eine beruhigende Art, so das ich nach einiger Zeit aufhörte.
Sie sprach zu mir": Frau Braune hat Laufen geübt und mit dem Stock zugeschlagen, stimmt es? Ihr habt, so vermute ich alle was abbekommen."
"Das ist nicht das schlimmste, Yasmina hat sie angekettet, ohne Bewegungsfreiheit für 2 Stunden, das hätte jeden von uns passieren können, das hätte ich nicht ausgehalten." War meine Antwort.
"Sie kann sehr gemein sein, du darfst ihr keinen Anlass geben, das sie es an dir auslässt.
Beim Laufen machst du kleinere Schritte und konzentrierst dich auf einen Punkt im Zimmer, dann den nächsten Punkt usw. dann wird es besser klappen." Antwortete Anke mir.
Und nun helfe ich dir beim ausziehen und werde deinen Rücken und Hintern überprüfen, damit meine kleine Prinzessin keine Schmerzen hat. Sie half mir beim ausziehen, schüttelte den Kopf und behandelte einige Stellen mit Wundsalbe. Ich war ihr so dankbar und wäre ihr am liebsten um den Hals gefallen. Auch beim anziehen half sie mir wieder.
Ich machte einen Knicks vor ihr und nachdem ich mich erhoben hatte, drückte ich sie und sagte": Danke für alles."
" Ist schon gut." Antwortete sie und ließ mich allein.

Nach einer langen Zeit ging ich ins Bad, räumte das Bügeleisen in die Kommode und wusch mir die Tränen aus dem Gesicht.
Es war bald Zeit fürs Abendessen. Aus diesem Grunde band ich eine Schürze um und ging zum Essen. Auf dem Flur traf ich schon Monika, Christine und Stefanie. Wir diskutierten recht lebhaft über das erlebte, bis wir im Speisesaal ankamen. Selbst beim Essen ging es weiter. Das war schon sehr, sehr streng, was unsere Lehrerin mit uns machte...
Das eigentliche Essen war dadurch fast zur Nebensache geworden. Als Yasmina zum Essen kam, wurde sie von uns bewirtet. Sie brauchte keinen Schritt zu viel laufen. Jeder Wunsch, bezüglich des Essens und Trinkens erfüllten wir ihr. Mehr konnten wir nicht für sie tun, leider...

Gegen 20.00 Uhr verließ ich das Essen und ging auf mein Zimmer. Nach dem ausziehen wusch ich wieder in der Wanne meine Sachen und hängte diese auf.
Ein Blick in den Spiegel zeigte mir einige rote Stellen, auf dem Rücken.
Nach dem üblichen Bad legte ich mich hin und schlief ein.
In der Nacht wälzte ich mich mehrmals hin und her.
Es war ein sehr unruhiger Schlaf...

Der dritte Tag brachte eine große Überraschung, dazu etwas später.
Wie immer war ich rechtzeitig wach, huschte ins Bad, duschte mich.
Nach dem abtrocknen zog ich mich nach der Vortagsmethode an und hatte nur mit den Haaren etwas Probleme. Die Zöpfe gelangen erst im 5. Versuch.
Rechtzeitig ging ich zum Essen.
Alle waren pünktlich und versuchten, bei den Gespräche und Diskussionen, Yasmina die Angst vor der Prügelstrafe zu nehmen. Es gelang uns nur zum Teil.
Nach dem Essen ging ich zurück ins Zimmer und bügelte wieder meine Wäsche.
Es war der gleiche Ablauf, wie gestern. Es klappte inzwischen schon recht gut, so das ich mehr Zeit hatte für die Vorbereitung zur Schule.
Ich erreichte den Schulsaal gegen 08.50 Uhr und sprach noch mit Christine und Stefanie. Eine Minute vor 09.00 Uhr stellten wir uns neben die Bank und erwarteten Frau Braune.
Sie liebte den Einmarsch mit dem Klingelzeichen und sagte": Guten Morgen meine Damen. Wir werden heute die Absatzhöhe auf 15 cm erhöhen, das bedeutet bis Mittag Sport und am Nachmittag Rechnen. Die Bestrafung von Yasmina wird wegen vorheriges gutes Benehmen ausgesetzt, bis auf die Minuspunkte."
Nach unserem": Guten Morgen Frau Lehrerin." Klatschten wir alle spontan Beifall, das zum ersten Mal, in diesem Spiel, ohne Folgen blieb.
Nach dem Anziehen der Riemenpumps und verschließen der Riemen von Frau Braune ging es los, wie immer im Kreis. Korrekturen machte sie nur durch Zeigebewegungen.
Wenn sie mit dem Stock zu schlug, tat es nicht sehr weh. Das war eine Wendung um
180. Es machte eigentlich sogar Spaß, wenn die Absatzhöhe nicht 15 cm und die Zeit
3,5 Stunden wäre. In der letzten Stunde gönnte sie uns sogar eine Erholungspause.
Ich dachte, ich sei im falschen Film...
Die Bemerkung habe ich mir verkniffen.
In der Erholungspause korrigierte sie unsere Sitzhaltung und zeigte, wie man müde Beine wieder etwas frischer machen kann.
Nach dieser Pause ging es weiter und in den letzten 5 Runden gab es keine Beanstandungen mehr bei uns, obwohl sie wie ein Luchs aufpasste.
Die Mittagspause nutzten wir für die Toilette.
Pünktlich um 12.50 Uhr trat Frau Braune ein und sagte nach der Begrüßung ": Es gibt trotzdem jeweils 1 Minuspunkt für Stefanie, wegen unerlaubter Benutzung von Parfüm, 1 Minuspunkt für Christine wegen unordentlicher Kleidung und jeweils 1 Pluspunkt für den Rest wegen Sauberkeit und Ordnung. Jetzt holt ihr die Rechenhefte heraus und schreibt die Lösungen ordentlich und sauber in eure Hefte. Die Aufgaben stehen bereits an der Tafel. Wer fertig ist, darf seine Schuhe nehmen und auf sein Zimmer gehen."
Sie wusste genau, das ein Schreiben mit dem Federhalter in einem Heft, das kleinkariert war, eine Plage war.
Es waren leichte Aufgaben in Addition und Subtraktion. Nur waren es sehr viel.
Gegen 16.25 Uhr gaben Yasmina und ich die Hefte ab, nahmen unsere eigentlichen Schuhe und gingen.
Auf meinem Zimmer begrüßte mich Anke und fragte": Na, wie war es heute? Hat sie euch wieder verprügelt? Hat es geklappt mit dem Laufen?"
"Zuerst habe ich eine Bitte, kannst du mich bitte von den Schuhen erlösen?",
"Es war heute eine Wandlung von Frau Braune um 100%. Sie hat nur leicht geschlagen und war die Freundlichkeit in Person. Das laufen hat hervorragend geklappt, danke nochmals für den Tipp. Sie gab uns sogar eine zusätzliche Pause und Hinweise. Selbst die Prügelstrafe von Yasmina fiel aus, dafür klatschten wir Beifall und es passierte nichts..."
War meine Antwort.
"Hast du daran gedreht?" Fragte ich sie.
"Nein, ich nicht. Es wart ihr selbst, vermutlich beim Essen, das hatte ich dir schon einmal gesagt. Es gibt eine Überwachung in den Sälen. Vergessen?" Antwortete Anke.
Übrigens habe ich deinen Wunsch erfüllt, du hast deine normalen Schuhe an.
Anschließend sagte sie": So lange du im Spiel bist habe ich einen gut bezahlten Job. Aus diesen Grunde versuche ich dir zu helfen, nur im Rahmen meiner Möglichkeiten, die ab und zu begrenzt sind."
Ich bedankte mich für ihre Offenheit. Dann musste sie gehen...

Was sollte ich jetzt anstellen? Ich legte mich auf das Bett und träumte...

Es war mal wieder Zeit zum Essen zu gehen. Die Schürze band ich trotzdem um, eigentlich hätte ich es ja nicht mehr gebraucht. Wenn ich heute abend noch bügele, dann hätte ich genug Wäsche. Dem zu folge wäre es auch egal, wenn ich mich bekleckere.
Es würde mir etwas fehlen, wenn ich ohne Schürze gehen würde.

Ich ging also los und traf mich mit Sandy und Stefanie im Flur und es ging gemeinsam zum Essen. Wir tauschten noch unsere Gedanken aus. Meistens waren wir uns einig, das die Schule, so, mehr Spaß macht, trotz aller Anstrengungen. Die 15 cm Absätze hatten Spuren hinterlassen, das war klar.
Alle hatten übrigens beim Essen eine Schürze um. Das Essen selbst verlief in großer Ruhe. Warum sollten wir uns auch aufregen?

Nach dem Essen ging ich zurück auf mein Zimmer. Zog mich aus und das Nachthemd an und band die Schürze darüber und wusch meine Sachen. Die wurden im Bad wieder aufgehängt und die neuen Sachen für den nächsten Tag raus gelegt.

Nach dem wegräumen des Waschpulvers und der weichen Bürste in die Kommode, machte ich mich bettfertig.
Eine Weile dachte ich noch über dieses Spiel nach und schlief beruhigt ein...

Über den vierten Tag möchte ich mich nur kurz auslassen.
Noch war Frau Braune gnädig, obwohl es schon ersten Anzeichen eines Rückfalls, in die Anfangszeiten, da waren. Die Sportstunde mit den 15 cm Absätzen war erst am Nachmittag. Am Vormittag, gab es die Auswertung des Rechnens und anschließend Lesen, wie schon einmal. Wer nicht aufpasste spürte mit mittlerer Härte den Stock auf die Hände. Ich hatte dabei Glück. Meine 3 Pluspunkte für das Rechnen, waren ein Glücksgefühl. Man wird hier sehr bescheiden, indem man schon anfängt sich über Kleinigkeiten zu freuen.

Der vorletzte Tag dieser Spielrunde begann für mich wie immer. Aufstehen, ab ins Bad
und neue Sachen oder besser gesagt saubere Sachen angezogen und ab zum Frühstück.
Ich scherzte noch und sagte zu den anderen": Ob wir heute mit noch höheren Schuhen laufen müssen? Ich denke da an 18,5 cm mit Stilettabsatz. Der Absatz, so dünn wie ein Bleistift. Was meint Ihr?" Na, da war ja was los. Ich hatte einen Mückenschwarm geweckt. Alle fielen über mich her.
Mit müh und Not konnte ich sie beruhigen und sagte, das ich Spaß gemacht habe.
Warum sollte ich es wissen, was hier heute los war.
Ich verließ das Essen um die trockenen Sachen zu bügeln und ging nach der üblichen Zeremonie wie Toilette, wegräumen usw. zum Schulsaal.
Wir standen wieder neben der Bank und Frau Braune erschien mit der Glocke und
Sagte": Guten Morgen meine Damen. Wir machen heute Sport mit 18,5 cm Absatzhöhe.
Natürlich mit Stilettabsatz und nach 3 Stunden gibt es eine Überraschung. Wer mich blamiert hat dann Pech gehabt."
Meine Mitschülerinnen sahen mich alle vorwurfsvoll an. Ich konnte gar nichts dafür.
"Guten Morgen Frau Lehrerin." Klang deshalb auch nicht begeistert.
Wir wechselten die Schuhe und Frau Braune ließ es sich nicht nehmen, die Riemchen fest zu machen. Die Höhe der Absätze war im Moment nicht das schlimmste, sondern der eigentliche Absatz an sich. Ich hatte Angst, das ich umknicke. Die ersten 3 Runden war Horror, danach bekam ich langsam ein Gefühl für diese Schuhe. Ab der 10 Runde hatte ich es geschafft. Den meisten von uns erging es ähnlich. Ab der 12 Runde schlug sie wieder mit dem Stock zu. Nach geschätzt 2 ½ Stunden fingen die Waden langsam an zu schmerzen, vom Rest des Fußes, will ich gar nicht erst reden. Nach 3 Stunden, öffnete sich die Tür und ein junger Mann betrat den Saal.
Frau Braune sagte darauf hin": Alle Damen bitte anhalten und einen Halbkreis bilden."
Wir stellten uns, wie gefordert im Halbkreis auf und warteten...
Frau Braune ergriff das Wort und sagte": Meine Überraschung ist Herr Peter Weiden, vom Beruf Tanzlehrer und ihr steht sofort unter seinem Kommando. Während eures Tanzens werde ich mit dem Stock bestrafen oder auch belobigen. Einen Ausfall dulde ich nicht. Der wird hart bestraft. Und nun viel Vergnügen! Ach so, die Pause fällt aus und der Kurs geht 2 Stunden."
Das konnte ja heiter werden...
Herr Weiden fing mit den Grundschritten an und wir mussten alles nach machen. Wer dabei nicht richtig mitmachte oder sogar nur aus dem Takt kam, hatte Schläge abbekommen. Man musste sich höllisch konzentrieren. Wir waren ja alle keine großen Tänzer in unserem vorigen Leben...
Die Schuhe waren ja außerdem noch eine Belastung.
Mit Mühe und Not hatten wir diese 2 Höllenstunden überstanden und hofften auf eine Pause.
Genau um 14.00 Uhr verabschiedete sich Herr Weide und Frau Braune sagte": Es gibt heute keine Pause. Jetzt kommt der Praxistest und wehe, eine von euch macht schlapp.
Gegen 16.30 Uhr ist heute Schluss, wenn ihr spurt, sonst um 18.30 Uhr. Ihr habt ja sowieso nichts besseres vor."

Sie ging zur Tür, öffnete und ließ 8 junge Herren herein. Es waren unsere Tanzpartner.
Jede von uns bekam einen. Wir wurden vorher verlost bei den Herren.
Sie machte Musik an. Stefan war mein Partner und fing auch sofort an. Ich hatte arge Probleme ihm beim ersten Tanz zu folgen. Erst als er mich fester in die Arme nahm, ging es gut und es klappte mit dem Tanzen. Er muss ein Profi gewesen sein. Ich fühlte mich wohl an seiner Seite. Natürlich immer gesehen, das man seine Füße nur noch merkte
und am liebsten diese Schuhe im hohen Bogen aus dem Fenster schmeißen könnte...

Wir gaben uns alle Mühe und waren am Rand der Erschöpfung...

Gegen 16.35 Uhr war Schluss. Frau Braune bedankte sich bei den Studenten, löste die Riemchen unserer Schuhe, nach dem die jungen Männer gegangen sind.
Gegen 16.55 Uhr sagte sie": Meine Damen, ich hoffe es hat Ihnen Spaß gemacht. Die Schule ist für Sie beendet, das heißt aber nicht, das wir uns nicht wiedersehen. Zu mindestens einige von Ihnen. Ich wünsche alles Gute und Tschüß."
Wir sagten noch gemeinsam": Tschüß" und krochen mehr, als das man dazu gehen sagen konnte, in unsere Zimmer.
Schuhe aus und die Füße abgeduscht mit wechselnden Temperaturen und dann auf das Bett. Ich glaube, außer dem abduschen der Füße, war ich noch nie so schnell.

Ich dachte nach und ließ mir ihre letzten Sätze durch den Kopf gehen.

Was hat die blöde, rachsüchtige und Stock schwingende Zicke gesagt?
Wir sehen uns wieder!!! Das letzte hämmerte richtig in meinem Kopf...

Anke kam wieder zu mir und sagte": Meinen Glückwunsch Prinzessin, die Auswertung der Schule hat ergeben, das du die beste bist mit Plus 10. Du hast meinen Job gerettet, was kann ich für dich heute tun?"
"Mir neue Füße geben und meine Fragen beantworten", sagte ich.
"Was für Fragen?"
"Wenn man eine Runde weiterkommt, kann man trotzdem aussteigen?"
"Nein, das steht im Vertrag, im Kleingedruckten."
"Kennst du unseren Vertrag?"
"Nein, aber meiner ist auf deinen abgestimmt."
"Kennst du die nächste Runde?"
"Nein, genauso wenig wie du."
"Wieso ist morgen keine Schule?"
"Das dürfte ich dir jetzt nicht sagen, morgen werde ich dich begleiten. Erinnere dich bitte an den 6. Tag des vorigen Spieles." Und "Mehr kann und darf ich dir nicht sagen."
"Ich akzeptiere das und danke dir für deine Antworten." Sagte ich zu ihr, bevor sie verschwand...

Ich konnte mich gar nicht mehr an den 6. Tag des Vorspieles erinnern. Das waren viel zu viel Ereignisse in der letzten Zeit.

Auf dem Weg zum Essen traf ich Yasmina und Sandy. "Na du Hellseherin" waren noch die schönsten Worte. Ich beteuerte noch mal, das ich keine Ahnung von irgend etwas habe, was mit einem Spiel zu tun hat. Sie glaubten mir, nachdem ich auch noch sagte": Oder glaubt ihr im Ernst, ich habe Sehnsucht nach Frau Braune und ihren Gemeinheiten."
Beim Essen war das Thema dann durch, nachdem Yasmina sagte": Katrin nimmt genauso am Spiel teil, wie jede andere von euch. Wie kann sie etwas wissen? Blaue Flecken hatte sie auch, genau wie jede von euch."
Es wurde zwar erzählt, aber nichts, was mit dem Spiel zu tun hatte.
Wie üblich, verließ ich die Runde wieder pünktlich. Im Zimmer war der obligatorische Ablauf dran. Ausziehen, Wäsche waschen und...

Um 21.00 Uhr war ich fest eingeschlafen.

Der 6.Tag dieser Runde war wirklich ähnlich wie der 6.Tag der letzten Runde, aber nur bis gegen Mittag.
Ich stand früh auf, machte mich ins Bad, mit Toilette gehen usw. Nach dem das erledigt war, zog ich mich an. Es ging von Tag zu Tag schneller.
Danach ging ich zum Essen.
Auf dem Flur traf ich Stefanie und wir gingen zusammen. Wir waren die ersten und fingen schon mal an zu essen. Nach und nach wurde die Runde komplett.
Aus heiterem Himmel heraus sagte Heike ": Das waren irgendwelche Untersuchungen oder so etwas in der Art, letzte Woche."
Sie hatte Recht. So lange war es noch nicht her. Ich erinnerte mich an das pieksen im Arm. Die vielen Ereignisse in der letzten Zeit haben es völlig verdrängt.
Pünktlich, wie immer, verließ ich den Speisesaal um noch die Wäsche zu bügeln. Darum ging ich auf mein Zimmer. Es machte jetzt sogar Spaß.
Ich war gerade fertig, als Anke mit dem Rollstuhl, mein Zimmer betrat.
"Du weißt, was es bedeutet?" Fragte Sie.
"Ja, Routineuntersuchung für leidensgeprüfte Zocker."
"Du lernst wirklich schnell." War ihre Antwort.
"Durfte ich das jetzt nicht sagen?" Fragte ich.
"Du kannst mich alles fragen, nur ob du immer eine Antwort bekommst..."
Ich gehe noch mal auf die Toilette, dann kannst du machen, was du machen musst. "Einverstanden? "
"Natürlich Prinzessin, wenn du mir wieder vertraust und keine Zicken machst." Sagte Anke.
Ich war schon auf Toilette und kurze Zeit später setzte ich mich sogar freiwillig in den Rollstuhl. Sie löste die Fesseln aus und setzte eine Augenmaske auf und steckte wieder die bewussten Stöpsel in die Ohren. Trotzdem spritzte sie noch eine Beruhigungsspritze, es war bestimmt ihre Pflicht, es zu tun.
Dann fuhr sie mich zum Fahrstuhl. Im Fahrstuhl hielt sie einen Chip vor einem versteckten Lesegerät und fuhr mit mir ins Labor nach unten. Natürlich bekam ich von dem ganzen nichts mit, wie denn auch, ich war ja taub, blind und mit der Spritze ruhig gestellt.
Wir waren wieder die ersten. Blut abnehmen, verschiedene Tests usw.
Alle anderen Mitspielerinnen folgten mir und jeder war im Labor dran. Der einzigste Unterschied war, das bei der oder die jenigen, die das Spiel verlassen musste, die Hormonwerte auf den normalen Stand gebracht wurden. Das dauerte dann etwas länger.
Irgendwann ließ sie mich alleine und ich musste warten...

In der Zwischenzeit sprach Bernd wieder mit Anke.
Er sagte ": Katrin ist auf dem besten Weg eine Frau zu werden. Aus diesem Grunde möchte ich, das du sie fragst ob sie es will. Ob sie es sich vorstellen könnte mit einem Mann zusammenzuleben. Sie darf aber keinen Verdacht schöpfen. Dazu hast du alle Freiheiten."
"Alle Freiheiten, auch mein persönlicher Bereich?" Fragte Anke.
"Auch das. Tu es bitte für mich Schwesterchen." War seine Antwort.

Nach diesem Gespräch, fuhr sie mich wieder zurück nach oben ins Zimmer. Erst hier, wurde ich, die Stöpsel und Augenbinde los. Die Spritze wirkte noch eine ½ Stunde und so lange ließ sie mich auf den Rollstuhl sitzen. Nachdem die Zeit abgelaufen war öffneten sich die Handfesseln und ich war vom Rollstuhl erlöst.

Als ich wieder voll bei Sinnen war sagte Anke zu mir": Bis zum Essen gehörst du heute mir, wenn du es willst, wenn nicht, kannst du auch zu Frau Braune gehen."
"Was soll denn das denn wieder? Willst du mich ärgern?"
"Natürlich nicht, es war ja nur ein Vorschlag." War ihre Antwort.
"Du kennst doch meine Entscheidung, also, was machen wir?"
"Wir gehen zuerst in den Park und am Nachmittag zu mir."
"Zu dir? Das geht so?"
"Heute schon.", "Nimm es als Auszeichnung für 2 Spielsiege."
"Gut, einverstanden."

Wir gingen beide in den Park und legten uns auf eine Decke in die Sonne.
Nach einer Weile fragte sie mich": Was machst du eigentlich mit dem Geld, wenn du gewinnst?"
"Ehrlich gesagt habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht."
"Kannst du dir vorstellen eine Frau zu werden?"
"Vorstellen schon, aber es würde etwas fehlen, was zum Frausein dazu gehört."
"Was meinst du damit?"
"Familie gründen und Kinder."
"Mit dem Familie gründen dürfte bei deiner jetzigen Attraktivität doch nicht schwer sein."
"Aber Kinder bekommen schon.."
"Da gibt es auch Mittel und Wege."
"Ich will welche selbst haben, wenn ich eine Frau wäre, mit dem entsprechenden Mann, nicht adoptiert oder so etwas ähnliches."
"Du hast dich wirklich über ein Leben als Frau Gedanken gemacht, damit verblüffst du mich."
"Nur zum Teil, es sind Hirngespinste, so wie bei jedem Transvestiten."
"Glaubst du nicht daran?"
"Ich weiß nur, das es in weiter Ferne liegt. Noch nicht mal die eigentliche Anzahl der Spiele kenne ich. Nach dem nächsten Spiel kann ja schon alles vorbei sein. Weil ich vermute, das jede Runde wieder mit Null anfängt."
"Da wirst du wohl Recht haben."
Es wurde langsam wolkig am Himmel und sie packte die Decke zusammen und wir gingen in ein kleines, verstecktes Haus, das vom Herrensitz nur 50 m Entfernt war.
Es hatte mehrere Zimmer und an einer Tür stand "Gouvernante Anke". Sie öffnete die Tür und wir traten ein. Das Zimmer war genauso eingerichtet wie mein eigenes. Es hatte nur noch eine Küche mit Tisch und Stühle.
Ich setzte mich auf den Stuhl und sie kochte Kaffee. Anke deckte den Tisch mit Torte. Die war selbst von ihr gemacht.
Wir setzten dabei unser Gespräch fort.
"Was hältst du eigentlich von Bernd?"
"Im Internet fand ich ihn gut. Jetzt weiß ich eigentlich gar nichts mehr von ihm."
"Er ist der Organisator des Spiels und er finanziert es."
"Das nützt mir gar nichts. Ich dachte, er könnte ein sehr guter Bekannter werden."
"Hast du ihn gern gehabt?"
"Auf irgendeine Weise schon, glaube ich."
"Glaubst du eigentlich an Liebe, auf dem ersten Blick?"
"So etwas soll es geben, vielleicht..."
Wir tranken in Ruhe Kaffee und aßen ihre Torte.
Nachdem wir fertig waren half ich ihr noch beim abwaschen. Die Zeit verging, bei dem Frage- und Antwortspiel sehr schnell. Sie brachte mich anschließend zurück auf mein Zimmer. Nach einer Umarmung von ihr und meinem "Dankeschön" war sie weg.

Eine Weile dachte ich noch über unsere Gespräche nach, verwarf aber den Gedanken, das sie mit dem ganzen etwas zu tun hatte. Wenn ich ihr glaubte, sie war ja nur meine einzige Bezugsperson, dann war es ja nur ein Job auf Zeit für sie.

Rechtzeitig ging ich zum Essen und hörte mich um, wie es den anderen so ergangen ist.
Es war bei jedem das gleiche. Erst zur Untersuchung, genau wie bei mir und dann waren sie mit ihrer Gouvernante unterwegs, nur kürzer, von der Zeit her. Da ich nicht mehr waschen wollte und auch nicht musste, blieb ich bis zum Schluss.
Bis dahin erzählten wir nur über belangloses Zeug. Ich stellte eine provokante Frage an meine Mitspielerinnen ": Hattet ihr eigentlich nur Kontakt mit Bernd?"
Es war sehr ulkig. Ich war die einzigste, die den Namen kannte. Bei Yasmina und Stefanie war es Manfred und bei den anderen "ein großer Unbekannter."
Ich konnte mir überhaupt keinen Reim darauf machen. Bei Monica und Sandy wusste ich es, das es nicht Bernd war, sondern jemand der sich Fred nannte.
Wer hat uns hier ausgesucht und nach welchen Kriterien?
Diese Frage ging mir durch den Kopf und beschäftigte mich noch bis ins Bett.
In meinen Zimmer zog ich diese ollen Sachen aus, machte mich Bett fertig und legte mich hin. In der Nacht schlief ich unruhig, weil mein Gehirn, wahrscheinlich wegen dieser dämlichen Frage, einfach nicht ruhen wollte...

Es war endlich der Tag gekommen, wo wir eine Ruhepause hatten. Nach den, ich sage mal, Abenteuern der letzten Woche wartete ich auf Anke. Natürlich war sie pünktlich und zog mir diese doofen Fäustlinge aus. Erst damit, war das zweite Spiel offiziell beendet.
Sie hielt sich nicht bei mir auf und war danach gleich wieder verschwunden.
Ich musste erst mal meine Finger massieren. Es war sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch ein Glücksgefühl, beide Hände wieder richtig bewegen zu können.
Nach dem ausziehen ging ich ins Bad. Zuerst auf Toilette, dann duschen. Ich hätte stundenlang das Warme Wasser genießen können. Aber ich musste ja noch zum Frühstück und mein Magen sagte, es ist bald soweit.
Der Slip und BH waren schnell angezogen. Es folgte die Strumpfhose und ein kleines Schwarzes Etuikleid mit silbernen Pailletten in Hüfthöhe. Anschließend etwas Parfüm gesprüht und Make-up gemacht. Ich war fertig und zog meine schwarzen Pumps mit 8 cm Absatz an.
Beim letzten Blick im Spiegel fiel mir Ankes Kompliment ein, das ich attraktiv bin. Wie ist sie nur darauf gekommen? Ich sah durchschnittlich aus und als Frau, in der heutigen Zeit, war ich viel zu schüchtern. Ich musste erst warm werden mit jemanden, sonst ging gar nichts...
Zum Essen ging ich kurz danach noch, als ich Monica und Stefanie traf, war ich immer noch in Gedanken. " Siegerinnen grüßen nicht jeden." Sagte Monica.
"Oh entschuldigt bitte, ich habe nachgedacht. Natürlich freue ich mich euch zu sehen und wünsche euch einen Guten Morgen und einen Traumtag." Antwortete ich.
"Das kannst du nur wieder gut machen, wenn wir Nachmittag was unternehmen und du zu mir kommst" sagte Stefanie. Natürlich sagte ich zu. Nachmittag war eine gute Zeit, ich wollte nach dem Essen, mal wieder alle Fünfe gerade lassen und in der Wanne baden.
Bis jetzt hatte ich die Wanne ja nur zum Waschen der Kleidung genutzt.
Es wurde in Ruhe gefrühstückt und es gab richtigen Weibertratsch. Ich glaube, diese Disziplin hätten wir alle mit Pluspunkten abgeschlossen.


Zur gleichen Zeit, nur 50 Meter weiter:

Zur Frühstückszeit traf sich Anke mit Ihrem Bruder. Er war auf ihr Zimmer gekommen und sie frühstückten beide zusammen. Kurz bevor sie mit dem Essen fertig wurden legte Anke ein Elektronisches Diktiergerät auf den Tisch und drückte die Play -Taste.
Es war die komplette Aufzeichnung unserer beiden Gespräche.
Als die Aufzeichnung zu Ende war, entwickelte sich folgendes Gespräch:
"Das hast du gut gemacht Schwesterchen."
"Warum wolltest du es überhaupt wissen, wie sie darüber denkt? Jetzt verstehe ich, du hast sie ausgesucht, weil du in ihr Bild verliebt warst. Stimmt es?"
" Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen."
"Da hast du ja noch etwas vor dir."
"Heute gibt es vielleicht schon die Möglichkeit ihren Wunsch zu erfüllen."
"Du redest davon, das sie das Spiel gewinnt und sich den Wunsch Frau erfüllt."
"Woher willst du wissen, das sie die letzte ist?"
"Wir haben 3 Siegerinnen geplant, dadurch fällt es nicht auf."
"Wieso Drei? Willst du alle drei?"
"Nein, aber Fred und Manfred hätten auch Interesse."
"Du redest jetzt von deinen befreundeten Notaren, oder etwa nicht?"
"Ja, mein Schwesterchen und ich danke dir für alles und werde jetzt gehen."

Nach dem gemeinsamen Frühstück gingen wir auf unsere Zimmer. Die meisten wollten, genau wie ich, in die Badewanne und entspannen. Erst gegen 13.00 Uhr war ich mit Stefanie verabredet.
Ich bedauerte nur, das mein schönes Make-up, den Bach beim Baden runtergeht. Dachte ich bereits in weiblichen Mustern?
Ich zog mich aus und ging in die Wanne. Wenn das Wasser zu kühl wurde, ließ ich warmes Wasser nach und blieb lange in der Wanne. Es war ein herrliches Gefühl und sehr entspannend.
Ich hatte noch genug Zeit nach der Badeaktion. Also, abtrocknen. Danach noch Haarwuchskontrolle an verschiedenen Stellen. Es gab keine...
Meine Haut war irgendwie verändert, weicher. Es gab keine rauen und rissige Stellen, weder an den Händen noch sonst an irgend einer Stelle.
Wie ist so etwas möglich?
Im Bad fand ich Creme und schmierte mich, zum ersten Mal richtig, ein mit dem Zeug.
Nach dem die Haut, die Creme aufgenommen hatte, zog ich mich komplett an.
Das Bett war mein nächstes Ziel und ich lümmelte mich darauf.
Ich dachte nach und es tauchten wieder Fragen auf.

Ist Anke doch ein Spion?
Aber warum hat sie mich vor der Abhörung in den Sälen gewarnt?
Hat Bernd doch noch Interesse an mich?
Wer sind Fred und Manfred?
Was waren die Auswahlkriterien?
Wer fliegt morgen aus dem Spiel?
Gab es schon einen Hinweis auf das nächste Spiel?

Als ich auf die Uhr schaute, war ich erschrocken. Ich hatte nur noch 10 Minuten für Make-up. Es klappte hervorragend und nach dem kurzen kämmen der Haare und dem Schuhe anziehen, war ich fertig und ging nach Stefanie.
Nach dem anklopfen und ihrem Herein öffnete ich die Tür und ging hinein.
"Setz dich auf das Bett, ich bin gleich da."
Ich setzte mich hin und Stefanie kam aus dem Bad zu mir auf das Bett und setzte sich neben mir. Sie war ein schönes Mädchen, man sah das Transvestit sein nicht an, lange schwarze Haare, nur etwas größer als ich. Sie hatte auch größere Füße als ich.
Sie fing an zu erzählen ": Ich bin ein Nordlicht und eigentlich macht es mir hier mehr Spaß, als zu Hause. Hier habe ich alles was ich zum Leben brauche. Natürlich sind diese Spiele teilweise hart, aber es macht sogar Sinn. Ich bin bis vor dem letzten Spiel noch nie so sicher auf solchen Absätzen gelaufen. Selbst, das Tanzen hat mir große Freude bereitet. Natürlich klappt nicht gleich alles bei mir, aber ich möchte jetzt noch nicht ausscheiden. Kannst du so etwas verstehen?"
"Ich kann so etwas verstehen und würde dir gerne helfen, du musst es nur sagen, wenn du meine Hilfe brauchst." Antworte ich ihr und
" Ich habe hier keinen Einfluss auf ein Spiel, das mich genauso überrascht, wie dich und die anderen. Vielleicht bin ich nur besser in der Rolle als Frau. Ich glaube es zwar nicht,
Aber es sieht für andere zu mindestens so aus. Ich kämpfe manchmal auch mit meinen Tränen und habe die gleichen Glücksmomente wie du auch."
"Bei dir sieht es aber immer so leicht aus."
"Das ist nur der Schein, glaube es mir bitte." Und "Komm lass uns noch etwas an die frische Luft gehen, das wird uns beide gut tun."

Sie war damit einverstanden und wir gingen in den Park spazieren. Wir erzählten noch eine halbe Ewigkeit. Sie schüttete mir ihren ganzen Kummer aus und ich erzählte ab und zu ein paar lustige Erfahrungen als Transvestit, wenn auch nur zu Hause. Endlich lachte das Nordlicht mal wieder. Wir waren Freundinnen geworden.

Es war Zeit zum Essen.

Natürlich wurde wieder Weibertratsch gemacht. Es wurden sogar Witze über Männer gemacht. Etwas Wein wurde nach dem eigentlichen Essen getrunken. Das hob die Stimmung noch mehr. Wir waren alle einfach gesagt nur lustig.

So ist es dann immer. Wenn es am schönsten ist...

Wir gingen zurück in unsere Zimmer. Auf dem Flur küsste jede die anderen und nur Stefanie umarmte ich zusätzlich. Wir wünschten uns Glück und Erfolg.

Im Zimmer zog ich mich aus, entfernte mein schönes Make-up und machte mich bettfertig. Ein Satinnachthemd umschmeichelte meinen Körper und ich legte mich hin.

Es dauerte zwar noch bis ich einschlief, aber irgendwann war es passiert...

Fortsetzung folgt, natürlich nur, wenn es gewünscht wird und auch nur dann... Katrin
10. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 26.04.12 21:13

Ein Hallo an die Leser dieser Geschichte...

Da es hier kein Interesse mehr an dieser Geschichte gibt, wird diese in der nächsten Woche mit einem neuen, kurzen Teil enden.

Dann wird der eigentliche neue, fertige Teil hier nicht mehr erscheinen.

Vielen Dank fürs Lesen...

Katrin

11. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von sklaveohnekg am 26.04.12 21:31

find ich sehr schade wenn die geschichte mit einem kurzen teil enden würde



12. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Keuschling am 26.04.12 23:07

Hi Katrin-Doris,

mein Interesse an der Geschichte und deren Fortsetzung ist riesig. Du hast einen tollen Schreibstil, und auch die Beschreibung der Charaktere und deren Emotionen ist super.

Es wäre wirklich ein Verlust, wenn Du Dich entscheidest, die übrigen Teile einfach nicht mehr zu veröffentlichen. In der Tat ist es schade, daß die meisten Leser keine Kommentare oder zumindest kurzes Lob verteilen, wenn man als Autor so viel Mühe hineingesteckt hat. Aber sei gewiss, ich bin wohl nicht der einzige, dem Deine Geschichte sehr gefällt.

Keusche Grüße
Keuschling
13. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von sklave marcus am 27.04.12 01:47

moin moin
ich bin auch großer fan von dieser geschichte.
habe mich auch gerade auf einer fortsetzung gefreund gehabt und musste mit erschrecken deine entscheidung lesen. bitte füre auch weiter hin deine geschichte so zahlreich weiter, auch deine mischung zwischen deteilreich und wieder hollung ist wirklich klasse geregelt.
mfg sklave marcus
14. RE: Das Spiel des Lebens.. Teil VIIIa

geschrieben von Katrin-Doris am 27.04.12 20:04

Hier ist nun der Anfang des neuen Teiles.
Viel Spaß beim Lesen....

VIII Spiel Nummer 3

Da sich mein Körper, inzwischen auf die Weckzeiten eingestellt hatte, war ich am nächsten Morgen rechtzeitig wach. Die morgendliche Toilette hatte ja auch schon seinen geregelten Ablauf. Als ich fertig war, musste nur noch, angezogen werden. Da fiel mir ein, das heute das nächste Spiel beginnt. Da brauche ich ja gar keinen großen Aufwand betreiben, dachte ich bei mir. Slip und BH angezogen und anschließend die Strumpfhose.
Als Kleid, wählte ich ein Sommerkleid, das zweifarbig war mit den Farben Beige und Schwarz. Ein Paar Sandaletten in Beige angezogen und ich war fertig.
Es ging zum Frühstück.
Heute früh waren alle zur gleichen Zeit fertig. Das war ein Hallo und Krach auf dem Flur, bis zum Essen.
Wir frühstückten in aller Ruhe.
Um 06.45 Uhr erschienen Britta und Herr Ammer. Sie hatten die obligatorischen Briefe dabei. Es waren nur noch 6. Das bedeutete, das uns zwei verlassen müssen, dachte ich noch, als Herr Ammer sagte": Nach Auswertung der Zweiten Spielrunde erhalten, durch gleiche Minuspunktzahl, Eva und Heike die rote Karte und den Umschlag mit 1120,00,
der freie Tag wird in diesem Spiel nicht berechnet laut § 48 des Vertrages. Ich bitte die beiden Damen mir zu folgen." § 48, wie viel gibt es denn überhaupt, fragte ich mich selbst. Eva und Heike verabschiedeten sich von den Übriggebliebenen und folgten dem Notar.
Britta verteilte die 6 Briefe und ich öffnete diesen, genau wie die anderen, gleich.

Der Brief: Du begibst dich auf dein Zimmer, ziehst dich aus und wartest auf deinem Bett.
Es geht in diesem Spiel um die Fortführung Des Frau seins. Deine Gouvernante
ist Anke und sie hat volle Verfügungsgewalt über dich. Sie darf dich auch
Bestrafen oder loben. Dazu wird Sie ein bestimmtes Punktesystem ausfüllen
und loyal zu dir sein. Sie ist auch die Begleiterin für die nächsten 6 Tage.
Du wirst viele Sachen lernen, die für ein Frau sein wichtig ist. Dazu gehört
auch das Dienen lernen. Es liegt an dir, wie gut du diesen Abschnitt
überstehst. Viel Glück!!!

Der Brief war wieder wie immer, vielsagend und genauso nichtssagend. Jeder hatte den gleichen Brief. Also, gingen wir uns zurück in unsere Zimmer. Auf dem Flur wünschten wir uns gegenseitig Glück und umarmten uns noch einmal.
Anschließend ging ich auf mein Zimmer, zog mich aus, verabschiedete mich in Gedanken von meinen schönen Sachen und setzte mich auf das Bett und wartete...

Anke betrat das Zimmer wünschte mir einen guten Morgen und öffnete die 4. Schranktür und sagte dann zu mir ": Ihr werdet in diesem Spiel, das dienen lernen, als Dienstmädchen oder Zofe. Es wird mit großer Sicherheit an die Substanz gehen, denn eure Dienstzeit geht von 07.00 Uhr bis 18.15 Uhr. Wenn du nachher angezogen bist, gehst du nach oben, in das Zimmer neben dem Schulsaal. Ihr werdet übrigens nicht immer bei der gleichen Person eure Arbeit tun oder am gleichen Ort. Es wird durchgewechselt und ein Hinweis oder Tipp an die anderen kostet viele Minuspunkte und eine richtige Abreibung. Ihr werdet überwacht, das ist mein letzter Tipp."
Ich nickte nur.
Sie holte einen Baumwollslip heraus und ich zog ihn an. Es folgte ein schwarzes Halbbrustkorsett. Sie hakte es vorn ein und fing mit dem schnüren im Rücken an.
In einer kurzen Pause sagte sie": es sind nur noch 6 cm."
Meine Luft war jetzt schon knapp, so eng war das Korsett.
"Das ist nur dein Einstiegskorsett. Es wird jeden Tag um ca. 3 cm enger werden. Wer schön sein will, muss es auch fühlen." War ihr Spruch dazu.
Sie schaffte es tatsächlich, das Korsett komplett zu schließen. Ich brauchte 2 bis 3 Minuten mich an diese, fast mörderische Enge, zu gewöhnen. Meine Brüste waren etwas nach oben gedrückt, aber noch halb frei. Es klickte ein Schloss im Rücken. Sie hat es wirklich verschlossen, dachte ich.
Beim Anziehen der Nahtstrümpfe half sie mir. Die wurden ans Korsett angestrapst.
"Die Naht muss immer mittig sein. Nutze den neuen Spiegel im Bad. Achte darauf." Folgte kurz danach von Anke.
Es folgte 2 Petticoats in weiß mit viel Tüll. Die gingen bis zum Knie ungefähr.
Das Kleid, war Schwarz, hatte einen Rundhalsausschnitt und 6 Knöpfe im Rücken und viertelarmig. Der Ausschnitt war so groß, das man einen Blick auf das Dekollete haben konnte. Man musste es über Kopf anziehe. Es schloss kurz nach den Petticoats ab. Sie holte passende Schuhe, in schwarz mit 8 cm Absatz, heraus und half mir beim anziehen der Schuhe. Eine weiße Schürze, in weiß und ein weißes Gesteck für die Haare machte das Spieloutfit komplett.
Ich war fix und fertig, dabei hatte ich noch nicht mal einen Handschlag getan...

Für ein Dienstmädchen sah ich natürlich Klasse aus.

Wir verließen beide zusammen mein Zimmer und ich fuhr nach oben und ging bis vor dem bewussten Zimmer.
Mit einem riesigen Herzklopfen klopfte ich an die Tür. Eine männliche Stimme sagte laut "Herein". Ich öffnete die Tür und betrat das Zimmer um hinter mir die Tür wieder zu schließen.
Das Zimmer hatte eine Grundfläche von ca. 35 qm. Es war vollkommen eingerichtet mit einer Couchgarnitur und 2 Sessel. Davor stand ein kleiner Couchtisch. Von diesem Ensemble war ca.2 m entfernt eine Flachstrecke mit TV, einem Kleiderschrank usw.
Auf der rechten Seite davon gab es eine Art offene Küche mit einigen Schränken.
Der Fußboden bestand aus Parkett im Küchenbereich und weiche Teppiche im Wohnbereich.
"Ich soll heute bei Ihnen meinen Dienst versehen, mein Herr, mein Name ist Katrin." Sagte ich zu dem jungen Mann, der etwa in meinem Alter war.
"Ich weiß, das du Katrin heißt, ich habe dich schon einmal gesehen. Ich möchte, das du mir Frühstück machst." Sagte er und zeigte auf die Küchenecke.
"Hat der junge Herr einen besonderen Wunsch?" Fragte ich ihn.
"Nein, nur Frühstück."
Ich ging zur Küchenzeile und öffnete die Türen der Schränke. Mich traf bald der Schlag. Das war weder aufgeräumt, noch sauber, zu mindestens auf den Ablageflächen der Schränke. Mit großer Mühe fand ich noch sauberes Geschirr und sauberes Besteck. Den Kaffee hatte ich schon vorbereitet, es musste nur noch das Wasser in der Maschine kochen. Ich deckte den Tisch mit den sauberen Sachen. Es ging immer von der Küche zu dem kleinen Tisch. Ich kochte ihm ein Frühstücksei und schlug noch 3 Eier in die Pfanne für Rührei mit etwas Schinken den ich im Kühlschrank fand. Als letztes wurden noch 3 Scheiben getoastet und die Kaffeekanne verschlossen. Ich stellte sie auf den Tisch und holte als Abschluss noch den Rest, wie Marmelade, Nougatcreme und Orangensaft in einer Karaffe. Das getoastete Brot legte ich mit Servietten in einen Brotkorb.
Als das endlich auf dem Tisch stand, goss ich ihm den Kaffee ein und wünschte einen "Guten Appetit". Ich stellte mich etwas schräg hinter ihm und verfolgte sein Essen um auf evt. Wünsche schneller reagieren zu können.
Er war sichtlich zufrieden mit meiner Arbeit, sagte aber keinen Ton.
Er genoss wirklich mein zubereitetes Frühstück und ließ sich richtig Zeit dabei.
Als er fertig war. Sagte er ": Ich werde dich eine Weile verlassen und du wirst hier sauber machen. Die entsprechenden Gegenstände findest du im großen Schrank, die du benötigst."
Das war alles von ihm. Er stand auf und ging hinaus.
Zuerst räumte ich alles aus den Schränken der Küche raus um diese feucht auszuwischen und etwas zu polieren. Durch das dauernde hoch und runter fing ich richtig an zu schwitzen. Der ganze Abwasch dauerte noch mal so lange. Abtrocknen und sauber einräumen. Es war ein Knochenjob. Nachdem die Küchenseite fertig war, konnte ich mich um die Flachstreckenseite kümmern. Dort machte ich das gleiche Prinzip. Ausräumen, auswischen und polieren. Danach die Gläser abwaschen und die Flaschen des Bar Teiles
Abwischen und blank putzen. Das einräumen war verhältnismäßig leicht.
Ich spürte meine Füße und das Korsett behinderte mich, obwohl ich mich an die Enge. des Korsetts, gewöhnt hatte. Inzwischen war es schon Nachmittag geworden.
Es stand noch ein Schrank und der Boden, sowie die Fenster zu putzen vor mir.
Ich hatte mich bisher nicht eine Minute ausgeruht.
In dem Schrank, sah es nicht so schlecht aus. Es war nur ein Fach komplett unordentlich und das war saubere, aber ungebügelte Wäsche. Dafür hatte ich nachher bestimmt Zeit.
Den Fußboden der Küchenzeile wusch ich feucht auf und machte ihn nach dem trocknen blank. Während des Trocknens wurden die Teppiche, leicht umgeschlagen zur Kontrolle und nach dem zurückschlagen wurde alles gesaugt. Dazu musste ich die Sessel, Couch und den Tisch bewegen. Der Saftsack hatte wirklich Büroklammern unter der Couch versteckt, dachte ich, als es im Staubsauger klimperte.
Als ich damit endlich fertig war, konnte ich mich den Fenstern widmen. Mit klarem Wasser gereinigt und mit einem modernen Fensterreiniger das Wasser gleich mäßig abgezogen.
Durch das reinigen der Fenster kam endlich etwas Abkühlung in das Zimmer.
Es blieb nur noch die Bügelwäsche. Ich fand das Bügelbrett und das Bügeleisen, hinter dem Schrank und fing an. Die Hemden und die T-Shirts gingen relativ schnell. Die Bügelfalten in den 2 Hosen für einen Anzug, bereiteten schon etwas Probleme.
Erst als ich es mit der klassische Art, also, Wasser und Baumwolltuch, versuchte, war es perfekt. Ich brauchte nur noch zusammenlegen und einräumen. Ich stellte das Bügelbrett weg und das Bügeleisen wurde auf einen Teller zum abkühlen gestellt.
Ich war fertig mit der Arbeit und der Welt. Eine letzte Kontrolle, sagte mir, alles in Ordnung. Nach dem Fenster schließen räumte ich das Bügeleisen an seinen Ort zurück.
Ich war gerade damit fertig, als sich die Tür öffnete.
Nichts mit Verschnaufpause!
Er begrüßte mich mit ": Hallo mein Schatz, ich bin wieder da."
"Hatten Sie einen schönen Tag, mein Herr?"
"Es ging so, es war der übliche Stress." War seine Antwort.
Ich half ihm beim Mantel ausziehen, hängte ihn auf einen Garderobenhaken und
Fragte ": Möchten Sie etwas Trinken, mein Herr?"
"Ja." War seine Antwort und er setzte sich auf die Couch, zog seine Schuhe aus und machte es sich bequem.
Ich ging zur Bar, nahm ein Glas und goss einen Martini ein. Das brachte ich zu ihm und stellte es auf den Tisch.
"Ich hoffe, das ich das richtige für Sie gewählt habe." Sagte ich und stellte mich hinter ihm hin.
"Eine sehr gute Wahl. Du hast Geschmack." Und": Du könntest mir die Füße etwas massieren." War sein nächster Wunsch.
"Ich werde ihren Wunsch sofort aus führen, mein Herr."
Ich kniete mich vor ihm hin und massierte ihm die Füße. Natürlich schaute ich nur nach unten. Dabei dachte ich, hoffentlich hört das hier bald auf. Meine Füße schmerzten garantiert mehr als seine...
Nach einer ganzen Weile erlöste er mich mit dem Spruch": Du bist ein gutes Dienstmädchen. Es reicht hin mit der Massage. Wenn das hier vorbei ist, kannst du gerne in meinem Dienst treten."
"Ich bedanke mich für ihre Einschätzung, mein Herr. Was nach dem Spiel ist, weiß ich heute noch nicht genau. Vielleicht überlege ich es mir danach." War meine Antwort.
Natürlich dachte ich was ganz anderes. Ich werde nie eine billige Putze mit so einer Aufmachung werden. Schon Recht nicht bei ihm.
Ich stand auf und erhaschte einen Blick auf seine Armbanduhr. Er hatte nicht mehr viel Zeit, wenn ich mich nicht verguckt hatte.
Aus heiterem Himmel heraus sagte er ": Als Dienstmädchen könntest du mich eigentlich sexuell befriedigen. Komm her!"
Ich trat vor ihm hin, machte einen Knicks und sagte ": Mein Herr, es gehört laut Vertrag nicht zu meinen Aufgaben, sexuelle Wünsche zu erfüllen."
Wenn ich Pech habe, war diese Antwort mein Ende des Spiels und dann habe ich das Geld und einen strapazierten Hintern, dachte ich, da ich keine blasse Ahnung hatte, was überhaupt in dem Vertrag stand.
Er lachte und sagte ": Das stimmt zwar, leider. Es war ja auch nur ein Test. Wenn du erlaubst möchte ich von dir noch 2 bis 3 Fotos machen, dann bist du entlassen von mir."
"Gegen Fotos habe ich nichts einzuwenden, solange sie die Fotos nur privat nutzen."
Ich stellte mich so hin, wie er es wollte und er machte 3 Bilder von mir, dann sagte
er ": Tschüß meine Süße."
Ich machte nochmals einen Knicks und bedankte mich bei ihm, das ich bei ihm dienen durfte.
Danach verließ ich sein Zimmer, um erst mal auf Toilette und dann zu mir zu gehen.

Anke war bereits anwesend. Sie erlöste mich von der Schürze, den Petticoats und dem Kleid. Als letztes öffnete sie das Schloss, das mein Korsett sicherte.
Sie sagte ": Es gibt für den Abend ein normales Baumwollkleid. Das Korsett darfst du erst mit dem Schlafen gehen ausziehen. Morgen früh, bin ich für das nächste Korsett wieder da. Erst dann kann ich dir eine Auswertung geben."
"Du weißt, das es eine Schweinearbeit war, die Bude in Ordnung zu bringen mit dieser Kleidung?"
"Ja, das weiß ich. Es wird leichtere Tage und schwere Tage geben. Ich muss jetzt los, auch in deinem Interesse." Antwortete sie und verließ mich.
Ich zog das andere Kleid an, machte mich im Gesicht etwas frisch und ging zum Essen.

Auf dem Flur traf ich Christine. Wir erzählten ein wenig und machten uns gegenseitig Mut. Im Speisesaal fingen wir beide an zu essen. Mein Magen hatte sich an diese Zeit gewöhnt. Mit der Zeit erreichten auch die anderen den Essenstisch.
Trotzdem war ich sehr schnell satt. Wahrscheinlich trug das Korsett, einiges dazu, mit bei.
Nach dem Essen wollte ich nur noch diesen Panzer um meinen Leib los werden und duschen. Den Anderen erging es ähnlich.
Darum verließ ich mit Stefanie den Saal und wir gingen zusammen zurück. Erst auf dem Flur, tauschten wir unsere Erlebnisse im leisen Gespräch aus. Sie hatte die gleiche Arbeit gemacht, nur 2 Zimmer weiter. Wir drückten uns noch mal zum Abschied und gingen auf unsere Zimmer.

Zur gleichen Zeit, nur 50 Meter weiter:

"Da Anke jetzt da ist, können wir die Videoauswertung von Katrin jetzt machen." Sagte Bernd, der mit Achim Ammer und seinen Juryfreunden Jürgen und Fred schon da war.
Fred spielte das Video meines Arbeitstages ab und stellte den Ton laut.
Sie kamen gemeinsam auf 10 Punkte im Plus. Der letzte Punkt, war ein Zusatzpunkt auf die Anmache, die ich ja höflich, aber bestimmt abgelehnt hatte.
"Als Putze ist sie absolute Klasse, es gibt ja überhaupt keine Ecke, wo sie nicht war. Dazu noch korrekt und freundlich. Alle Achtung, Bernd für deine Auswahl." Sagte der Notar an Bernd gerichtet. " Hier wird sich ein Kampf lohnen, falls Katrin wirklich eine Frau werden will.", "Bei Euch ist es doch auch nicht anders. Stefanie und Yasmina liegen doch nur 4 Punkte weg, oder hat es einer von euch auf Christine abgesehen?" Fragte Bernd seine Freunde." Wir sind uns überhaupt noch nicht schlüssig, Unsere Entscheidung wird das Spiel bringen." Sagten übereinstimmend seine Freunde. "Wir hoffen doch, das der Mittwoch ein Undercovereinsatz für uns wird, wie geplant.", "Das war so abgesprochen und ich halte mich daran." Sagte Bernd und hob die Versammlung auf.

Auf meinem Zimmer öffnete ich das Korsett, zog die Schuhe und Strümpfe aus.
Das Korsett wurde anschließend ganz ausgezogen. Der Slip wurde als letztes ausgezogen, erst im Bad, danach ging es unter die Dusche.
Das war vielleicht ein erquickendes Gefühl. Das warme Wasser weckte meine Lebensgeister, die, so glaube ich, schon fast tot waren.
Nach dem abtrocknen zog ich mein Nachthemd an und legte mich hin.
Ich träumte vor mich hin, als Anke neben mir stand und sagte ": Ich bin es, deine Gouvernante. Die Auswertung hat ergeben, das du den ersten Tag überstanden hast und liegst in Führung, meine Prinzessin."
"Muss ich eigentlich sexuelle Tätigkeiten machen in dieser Runde?"
"Es steht dir offen, ob du es selbst willst." Antwortete Anke.
"Das heißt bei Ablehnung gibt es keine Strafe?"
"Das kommt wieder rum auf den oder die Partner des Spiels darauf an." Sagte sie und
"Mehr kann und darf ich nicht sagen, tut mir leid. Bis morgen früh."
Sie verschwand genauso schnell, wie sie gekommen war.

Nach kurzer Zeit war ich fest eingeschlafen, der Arbeitstag forderte seinen Tribut...

Am nächsten Morgen kam ich schon aus der Dusche, als Anke das Zimmer betrat. Der Baumwollschlüpfer war das erste, was ich anzog. Dann legte sie mir das neue Korsett um und schnürte es, bis es fest geschlossen war. Es folgte die Sicherung mit einem Schloss.
Den Rest musste ich alleine hinbekommen, es war das gleiche Outfit, wie ein Tag zuvor. Während ich mich weiter anzog, beobachtete sie mich und erzählte die neue Aufgabe. Die bestand darin heute hauptsächlich als Zofe, aber auch als Dienstmädchen zu arbeiten und alle Wünsche der Herrin zu erfüllen. Dazu sollte ich in das kleine Nebenhaus gehen, in das Zimmer, mit der Nummer13. Mit dem eigentlichen anziehen, war ich in der Zwischenzeit fertig. Ich musste nur noch die Naht der Strümpfe richten, was mir auch gelang.
Wir verließen beide mein Zimmer. Auf dem Flur trafen wir Stefanie und Britta. Wir, das heißt Stefanie und ich gingen schweigend in Richtung Essenssaal. Britta und Anke erzählten sich was von ihren Erlebnissen an ihren freien Tag. Sie fuhren nach unten, aber erst, nachdem sie uns in der 3. Etage raus gelassen hatten.
Wir gingen beide zum Essen und frühstückten. Ich sah mich gewaltig vor, um keinen Fleck auf meine Kleidung zu bekommen. Es klappte sogar. Ich brauchte nur noch ein paar Krümel entfernen, das war relativ einfach.
Ich verließ die Essensrunde, suchte noch einmal eine Toilette auf und fuhr anschließend mit dem Fahrstuhl nach unten. Ich lief den Weg zum Haus und ging zum bewussten Zimmer mit der Nummer 13. Dort klopfte ich an. Erst beim Zweiten klopfen hörte ich eine weibliche Stimme, die "Herein" sagte.

Erst danach betrat ich das Zimmer. Das eigentliche Zimmer, war genauso eingerichtet,
wie das von gestern. Es gab nur einen Unterschied, hinter dem Wäscheschrank war eine Tür zum Schlafzimmer. Da ich niemanden sah, klopfte ich an die Tür. Es wurde nochmals "Herein" gesagt von einer mir bekannten Stimme. Während ich eintrat dämmerte es mir. Ich war bei Frau Braune...
Sie war gerade aus dem Bad gekommen, das sich in der rechten Ecke des Schlafzimmers befand.
"Während ich mich abtrockne, kannst du schon mal das Bett machen." Sagte sie.
"Jawohl Madame." War meine Antwort.
Ich machte mich sofort an die Arbeit mit dem glattmachen des Lakens, schüttelte das Kopfkissen etwas auf und legte es perfekt hin. Zum Schluss legte ich ihre Zudecke noch halb so hin, das ich ihr Nachthemd glatt hinein legen konnte und deckte es mit dem Rest der Zudecke zu. Das Glattziehen war ein Kinderspiel. Meine Erfahrungen aus meiner Armeezeit machten die Ansicht des gemachten Bettes perfekt.

Sie war inzwischen fertig mit abtrocknen und ließ das Handtuch auf den Boden fallen, das ich sofort aufhob. Sie lächelte mich an.
"Möchte Madame beim anziehen geholfen werden?" Fragte ich sie.
Ihre Antwort war "Ja".
Da sie ihren Slip schon anhatte nahm ich ihren BH und schob ihn über ihre ausgesteckten Hände um danach hinter sie zu treten und den BH zu schließen. Danach half ich ihr noch beim Kleid anziehen und schloss den Reißverschluss im Rücken. Sie war sehr zufrieden mit mir.
"Katrin, du kannst schon mal Frühstück für mich machen mit Kaffee und Toast." Folgte als nächstes.
"Sehr wohl Madame." Und ich verließ sie, in Richtung Küchenzeile. Ich machte die Kaffeemaschine fertig und deckte den Tisch mit Geschirr und Besteck. Die Marmelade und etwas Wurst, die ich auf einen kleinen Teller anrichtete, trug ich als nächstes auf den Tisch. Der Toaster war inzwischen auch schon im Gange. Das Toastbrot legte ich wieder in einen Brotkorb mit Servietten und stellte ihn auf den Tisch. Als der Kaffee fertig war folgte die Kaffeekanne und ein Glas Ananassaft. Der Tisch war fertig gedeckt, nur Madame fehlte.
Ich ging zurück ins Schlafzimmer und holte sie mit den Worten ": Madame, der Tisch ist gedeckt und ich wünsche ihnen einen Guten Appetit."
Ich folgte ihr zum Tisch und goss ihr den Kaffee ein. Danach stellte ich mich wieder schräg hinter ihr.
Sie ließ es sich wirklich schmecken. Als sie die erste Tasse ausgetrunken hatte, goss ich nach, ohne auf ihre Aufforderung zu warten.
Nach ihrem ausgiebigen Essen, durfte ich abräumen und abwaschen. Was ich auch sofort erledigte. Nach dem wegräumen in die Schränke, ging ich zur ihr.
"Welchen Wunsch oder Auftrag hat Madame jetzt für mich?"
"Wir werden beide in die Stadt fahren zum Einkaufen. Dazu ziehst du dir von deinen eigenen Schuhen, die in der Ecke stehen, ein Paar an, das du frei wählen kannst. Dann bekommst du ein Halsband."
So was blödes dachte ich, wähle ich 15 cm hält sie mich für eine Feighose, wähle ich die 18,5 cm hält sie mich für bekloppt. Aus dem Bauch heraus wählte ich die höheren Schuhe. Mit diesen Schuhen, war ich immer noch etwas kleiner als sie.
Ich brauchte ein paar Schritte um mich wieder an diese Schuhe zu gewöhnen.
Nachdem ich die Schuhe an hatte, ging ich zu ihr und sagte ": Katrin möchte von ihnen das Halsband angelegt bekommen."
Hätte ich gewusst, was sie mir um den Hals legte, hätte ich mir diesen Satz verkniffen. Sie nahm ein schwarzes Samtband von ca. 7 cm Breite mit 2 kleinen goldenen Glöckchen und hackte es hinter dem Kopf ein. Bei jeder Bewegung des Kopfes und des Körpers bimmelte es am Hals. Es war sehr Nervtötend.
Beim Anziehen half ich ihr noch und anschließend gingen wir beide zu Ihrem Auto. Ich hielt mich immer, so ungefähr 2 Schritte zurück.
Ich öffnete ihre Tür und ließ sie einsteigen um danach auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen. Nach dem Angurten fuhr sie los...

Ich achtete nicht auf ihre Fahrtrichtung denn ich war in Gedanken...
Wieso setzten die Magenkrämpfe nicht ein?
Hat sie in diesem Spiel keine schlagende Gewalt?
Fährt sie wirklich zum Einkaufen?
Mache ich mich zum Gespött der Leute?

Sie hielt wirklich auf einen großen Parkplatz eines großen Einkaufscenters. Es waren Massen von Leute hier. Nach dem Motto, Augen zu und durch, stieg ich aus und ging bimmelnder und dem Geräusch des Absatzklapperns der Schuhe, auf ihre Seite und öffnete die Tür. Die ersten zeigten schon auf mich, wegen des Halsbandes.
Sie stieg aus und ging in Richtung der Einkaufswagen mit mir im gebührenden Abstand.
Kurz bevor wir die Einkaufswagen erreichten, bat ich sie um den Wagenchip, den sie mir mit einem Lächeln gab. Sie wartete auf mich und den Wagen. Es wurden immer mehr Leute auf uns aufmerksam. Schon mein Outfit löste bei einigen Herren Pfiffe und Sprüche aus.
Einige Frauen schauten eher neidig. Durch das Korsett stimmten die Proportionen meines Körpers. Meine Gesichtsfarbe war rot, das fühlte ich und wenn ich gekonnt hätte, wäre ich mit großer Sicherheit von hier verschwunden, aber wohin?
Aus diesem Grunde folgte ich ihr in eine große Kaufhalle zum einkaufen. Einige Leute drehten sich auch hier nach uns, vor allen nach mir um. Das klappernde Geräusch war auf dem Fiesenmaterial noch besser zu hören.
Sie sagte, was sie haben wollte und ich suchte es und legte es in den Wagen. Natürlich ließ sie sich Zeit und einige Reihen haben wir ein paar mal abgeklappert.
Es sprachen sie auch unbekannte Leute an. Dann hielt ich mich im Abstand, zu ihr, auf und wartete...
Das Aus- und einräumen an der Kasse war meine Tätigkeit. Sie bezahlte und wir verließen die Kaufhalle in Richtung Auto. Nach dem einräumen ging es zurück in das Kaufcenter. Sie wollte noch ein Modegeschäft und ein Schuhgeschäft besuchen.
Im Schuhgeschäft suchte sie sich Schuhe aus und ich brachte ihr den Karton und gab ihr die Schuhe. Sie probierte, lief ein paar Schritte und gab sie mir zurück. Einräumen und zurück in das entsprechende Regal zurück. Nach der 8. Anprobe hatte sie endlich die Schuhe, die sie bezahlte. Der Kundenandrang war zu der Zeit bestimmt größer, um auf uns beide, einen Blick zu werfen.
Mit den Schuhen in meiner Hand betraten wir ein Modegeschäft.
Hier lief es ähnlich ab. Sie sagte, was sie wollte und ich brachte es ihr. Beim Anziehen wies sie meine Hilfe ab. Ich musste ihr geschätzt 4 Kleider, 7 Röcke und 4 Hosen bringen. Jedes mal passte es ihr nicht. Eine Verkäuferin wurde von ihr weggeschickt mit den Worten ": Ich habe meine Zofe mit, danke für ihre Hilfe."
Auch hier gab es genug Leute, die uns beobachteten und manche suchten die gleichen Sachen, die Madame haben wollte, nur um mich genau zu mustern.
Hier kaufte sie gar nichts und wir verließen das Geschäft und gingen zurück zum Auto.
Sie wollte zurück.
Aus diesem Grund öffnete ich ihre Tür, ließ sie einsteigen, verfrachtete die Schuhe in den Kofferraum und stieg ein. Natürlich war ich froh, mal wieder sitzen zu können.
Sie fuhr zurück...

Das gleiche beim Aussteigen wieder. Sie stieg erst aus, nachdem ich die Tür geöffnet hatte. Zum Schloss holte ich noch ihre Schuhe aus dem Kofferraum und ich folgte ihr in Zimmer 13.
Nach dem ablegen der Schuhe, half ich ihr aus dem leichten Mantel und hang ihn auf.
Sie sagte zu mir ": Ich glaube Katrin, wir haben uns ein Glas Sekt verdient."
Worauf ich antwortete ": Madame wird ein Glas Sekt bekommen. Während meines Dienstes werde ich keinen Alkohol trinken, ich bitte das zu respektieren."
Nach dem Knicks, ging ich zur Bar und machte das Glas Sekt für sie fertig. Danach servierte ich ihr das Glas Sekt und wünschte ": Zum Wohle Madame."
Nach einem kleinen Schluck, sah sie mich eine Weile an und sagte ": Du kannst jetzt deine Schuhe wieder wechseln." Ich bedankte mich und wechselte natürlich sofort meine Schuhe. Es war ja eine Erlösung um 10 cm.
Nach dem 2. kleinen Schluck sagte sie": Wenn ich mich richtig erinnere warst du beim Lesen auch nicht schlecht. Hol das Buch aus dem Schlafzimmer und lies mir etwas vor."
"Sehr wohl Madame." Antwortete ich und holte ein Buch, das in Leder eingefasst war. Aus dem Schlafzimmer. Als ich neben ihr stand, sagte sie ": Setz dich auf den Sessel und lies ab dem Lesezeichen."
Ich setzte mich in den Sessel, klappte das Buch auf und fing an zu lesen. Am Anfang war ich etwas verwirrt, es war ihre Familiengeschichte, wahrscheinlich von ihr selbst geschrieben. Es standen alle Höhen und Tiefen von ihr darin. Sie nickte ab und zu, wenn ich mal aufschaute. Eine Glocke störte mich an einer sehr spannenden Stelle. Es war die Stelle, wie sie hierher kam. Die Glocke war mein Feierabend. Ich sollte das Buch zurückbringen, dann könne ich gehen. Ich brachte das Buch zurück und verabschiedete mich mit den Worten ": Madame, ich danke Ihnen für einen erlebnisreichen Tag und wünsche Ihnen noch einen Guten Abend."
Sie sagte ": Geh und gewinne das Spiel."
Dann verließ ich sie in Richtung meines Zimmers. Eine Uhr zeigte erst 17.40 Uhr an.
Sie wollte nicht, das ich über ihre Geschichte hier etwas erfahre, dachte ich.

Auf meinen Zimmer zog ich mich langsam aus und wartete auf Anke.
Die erschien genau um 18.00 Uhr und war sehr überrascht, das ich schon da war.
Sie öffnete das Schloss des Korsetts und stellte Fragen ": Warst du bei Frau Braune?
Was hast du erlebt?"
Ich antwortete ihr wahrheitsgemäß und schilderte meinen Tagesablauf, nur das letzte ließ ich weg. Das mit dem Spiel gewinnen.
Sie war zufrieden mit mir und massierte mir die Füße. Das tat wirklich gut. Die hohen Schuhe hatten ihre Spuren hinterlassen.
Kurze Zeit danach verabschiedete sie sich und ging.

Da ich noch Zeit hatte, dachte ich nach...

Habe ich eine halbwegs vernünftige Figur abgegeben?
Bin ich eigentlich devot?
Gefällt mir so ein Outfit doch?
Bin ich ein gutes Dienstmädchen?
Warum wollte Sie, das ich das Spiel gewinne?

Wieder war es mehr Fragen als Antworten. So richtig klar, war eigentlich gar nichts.
Die Hoffnung war groß, das ich wirklich das Spiel gewinnen könnte, aber ich dachte auch an das Sprichwort mit den Pferden und der Apotheke.

Es war die Zeit gekommen um das andere Kleid anzuziehen, etwas Wasser ins Gesicht zu schmeißen und in meine Leisetreter zu schlüpfen. Essenszeit.
Ich zog los, traf aber niemanden auf dem Weg zum Abendessen. Ich fing schon mal an mit dem Essen. Es dauerte auch nicht lange bis die anderen kam.
Natürlich aß ich wieder nicht viel. Aber gekostet habe ich wenigstens.
Die Gespräche am Tisch waren nur allgemein. Zwei überlegten tatsächlich, was sie mit dem gewonnenen Geld anfangen.
Ich verließ wieder mit Stefanie den Speisesaal und gingen gemeinsam zurück. Wir tauschten beide ganz leise Erfahrungen aus. Es folgte eine Umarmung und das Toi Toi Toi für den nächsten Tag.
Dann trennten wir uns und gingen auf unsere Zimmer.
Ich zog mich aus und badete noch. Das Badfertig machen dauerte nicht lange und
es folgte mein bereits wartendes Bett.

Ich schlief sehr schnell ein.

Es war der dritte Tag des Spiels angebrochen. Nach dem Bad wartete ich auf Anke.
Sie war bereits 2 Minuten später da. Holte die gleichen Sachen heraus und gab sie mir zum anziehen. Das neue Korsett zog sie wieder bis zum Ende zu und verschloss es wieder.
Langsam merkte man die immer größer werdende Enge. Während ich den Rest anzog
Sagte sie ": Ihr werdet heute zu zweit als Dienstmädchen arbeiten. Es wird Stefanie sein.
Euer gemeinsames Ziel ist der große Saal, wo es heute eine Männerkonferenz zu bewirten gilt. Dazu gibt es das Halsband oben herum und Fußfesseln unten herum. Die Absatzhöhe wird auf 15 cm steigen. Ach, ja, was ich von dir noch wissen wollte, wie hast du es geschafft bei Frau Braune mit vollen 10 Punkten abzuschneiden?"
"Das hatte ich dir gestern alles erzählt, mehr kann ich dazu nicht sagen."
Ich musste nur noch im Bad die Naht der Strümpfe korrigieren und eine neue weiße Rüschenschürze umbinden. Das war ein Traum von Schürze.
Sie legte mir ein Halsband mit den Glocken um und danach zog ich meine Schuhe an, die mit der Absatzhöhe von 15 cm. Zum Abschluss folgte eine eiserne Fußkette, mit einer Gesamtlänge von ca. 25 cm. Das hieß nur kleine Schritte machen, dachte ich bei mir.
Sie war fertig und ich durfte zum Essen gehen.
Auf dem Flur traf ich Yasmina und Monica, die sich über das Halsband und die Kette lustig machten. Ich hielt mich vornehm zurück, da ich ja wusste, das es ihnen auch noch so ergehen wird.
Beim Essen passte ich wieder auf um keine Flecke auf mein Outfit zu machen. Darum musste ich sehr langsam essen. Es war ja sowieso nicht viel. Stefanie war inzwischen auch da und es bimmele bei uns beiden, bei jeder Bewegung. Ich lächelte sie an und der Blickkontakt, sagte mir, sie hatte Angst.
Wir gingen gemeinsam zurück, Hand in Hand, und fuhren schon hoch, um oben noch einmal die Toilette aufzusuchen. Ich half ihr beim korrigieren der Naht und wir klopften
an die Tür des Saales. Es war noch niemand da. Aus diesem Grunde gingen wir in den Saal, schauten uns um und machten uns mit der Aufgabe vertraut. Als Stefanie reden wollte machte ich bei mir die Pst-Bewegung. Sie hatte verstanden.
Der Saal war vorbereitet für ein Geschäftsessen. Es stand ein großer Tisch in der Mitte und rund herum 6 Stühle. Der Tisch war bereits mit Besteck und Geschirr eingedeckt und etwas dekoriert. Auf der linken Seite des Raumes gab es ein aufgebautes Büffet und diverse Gläser standen hier. Es gab noch einen Kühlschrank mit unterschiedlichen Getränken.
Nachdem wir beide uns einen Überblick verschafft hatten, warteten wir...
Es dauerte fast eine halbe Stunde als die ersten älteren Männer auftauchten.
Wir begrüßten jeden Mann einzeln mit einem Knicks.
Stefanie kümmerte sich um die Mäntel und ich half den Männern beim hinsetzen,
immer begleitend mit den Worten ": Darf ich ihnen helfen beim entkleiden des Mantels und ihnen den Mantel abnehmen, mein Herr." Oder "Darf ich ihnen zu ihren Platz begleiten und helfen Platz nehmen, mein Herr."
Die letzten Drei wurden von uns genauso empfangen und begleitet.
Nachdem alle saßen wurde von einer Stelle beginnend höflich nach den Wünschen gefragt. Ich machte es vor und Stefanie machte es nach. Das ergab für uns ein einheitliches Bild. Jeder Wunsch des Essens wurde von uns erfüllt und entsprechend auch das Trinken. Gab es nichts zu tun, hielten wir beide uns im Hintergrund und beobachteten unsere Herrschaften und versuchten so wenig wie möglich Geräusche zu machen. Stefanie übernahm die Fensterseite und ich die andere Seite. Die Getränke wurden erst nachgefüllt, nach höflicher Nachfrage.
Nach dem Frühstück der Herrschaften, räumten wir gemeinsam ab. Das Geschirr kam auf die gegenüber liegende Seite auf eine Ablage. Da es nichts zum abwaschen gab stellten wir es nur ordentlich zusammen. Bevor wir nach den weiteren Wünschen fragten, wurde der Tisch gesäubert. Das eindecken mit Selters, Saft und Brause mit entsprechenden Gläsern ging ruck zuck.
Die Herren unterhielten sich und machten eine Auswertung diverser Geschäfte.
Stefanie und ich standen ca. 2 m entfernt und warteten still stehend.

Beim warten fiel mir auf, das 2 Stimmen mir bekannt waren. Ich hatte sie schon mal gehört, nur wo...
Ich grübelte eine Weile nach, kam aber nicht drauf.

War bei den Herrschaften eine Flasche leer, tauschten wir sie gegen eine neue aus.
So ging das bis gegen Mittag.

Dann machten die Herrschaften Pause und wir beide bereiteten den Tisch für das Essen vor. Das eigentliche Essen kam aus der Küche und wurde mit Warmhalteplatten geliefert.
Es waren Yasmina und Sandy, die es brachten. Wir legten schon die Bestecke, Servietten, auf ihren Platz und überprüften die Getränke auf Inhalt.

Nach der Pause setzten sich die Männer wieder hin, mit unserer Hilfe und Stefanie füllte die Teller und ich bediente. Welche Aufgabe leichter war bleibt dahingestellt. Beim Füllen der Teller musste man auf Gleichmäßigkeit und Sauberkeit achten. Das Servieren musste von der richtigen Seite geschehen und die Sauberkeit und der Anblick des Essens sollte Appetit machen. Meine Wegstrecke war nur länger. Ob das ein Vor- oder Nachteil war, wusste ich nicht.
Als alle Herrschaften, verhältnismäßig schnell, ihr Essen hatten fingen sie auch an zu essen.
Warten und keine Geräusche machen, war unsere Devise...

Nach dem Essen räumten wir beide ab, säuberten die Tische und die Herren fuhren mit ihrer Arbeitsberatung fort.
Das warten ging mir auf den Keks. Die Füße schmerzten und das enge Korsett waren auch kein Hochgefühl. Stefanie erging es auch so. Nur mein Lächeln munterte sie auf.
Während mein Blick auf die Herren gerichtet war, dachte ich über die Stimmen nach.
Warum fiel es mir nur nicht ein?
Am späten Nachmittag, es muss gegen 17.00 Uhr gewesen sein war mit der Konferenz Schluss. Die Herren wollten jetzt etwas richtiges trinken.
Wir fragten jeden nach seinem Wunsch für das trinken und servierten es.
Als ich gerade fertig war, versuchte der letzte der Herren mich festzuhalten. Ich blieb stehen und fragte nach seinem Wunsch ": Mein Herr haben sie noch einen Wunsch, den ich ihnen erfüllen kann als Dienstmädchen?"
"Nein, als Dienstmädchen nicht, aber als Frau." Antwortete er.
"Das ist leider kein konkreter Auftrag, mein Herr."
"Ich möchte dich küssen, du gefällst mir."
"Gegen einen Kuss habe ich nichts einzuwenden und natürlich bedanke ich mich für ihre Einschätzung."
Er stand auf und küsste mich. Er versuchte mit seiner Zunge in meinen Mund zu gelangen und mit einer Hand fummelte er an mir herum. Natürlich ließ ich das fummeln geschehen. Aber den Kuss bekam er nur auf die Wange. Ich kannte ihn ja nicht und solch einen alten Knopf wollte ich nicht. Als seine Hand über meine zarten Strümpfe strich, kam ein unbeschreibliches Gefühl in mir hoch.
Was war denn das? Wieso löst eine Zärtlichkeit so etwas bei mir aus?
Er hörte auf und ließ mich in Ruh. Ich stellte mich wieder schräg hinter die Herren.
Stefanie hatte ein paar Minuten später die gleiche Anmache. Sie zog sich ebenfalls geschickt aus der Affäre.
Die Herren tranken noch eine Weile und wir hatten voll zu tun.
Gegen 17.45 Uhr war endlich Schluss. Wir halfen jeden der Herren in die Mäntel und verabschiedeten Sie gemeinsam mit einem Knicks und den Worten ": Vielen Dank mein Herr, das wir sie heute bedienen durften."
Als alle endlich weg waren, räumten wir beide noch auf und verließen den Saal in Richtung Toilette. Hier schaute ich mich erst einmal richtig um nach Videokameras u.ä.
Dann ging ich auf Toilette. Beim gemeinsamen Waschen der Hände sagte ich zu Stefanie": irgendw oher kenne ich mindestens 2 Stimmen der Herren. Mir fällt nur nicht ein, woher."
"Das ist mir auch aufgefallen und ich komme auch nicht drauf." Antwortete sie.
Wir verließen beide Hand in Hand die Toilette, beglückwünschten uns noch gegenseitig und gingen auf unsere Zimmer.
Das erste, was wegflog waren die hohen Schuhe. Es war eine Wohltat für die arg strapazierten Füße. Erst danach beschäftigte ich mit der Schürze, dem Kleid und den Petticoats und zog alles aus.
Ich wartete auf Anke um das Schloss loszuwerden. Ich hoffte doch nicht, das ich heute Nacht mit dem Ding schlafen musste. Sie erschien etwa 2 Minuten später und öffnete das Schloss, entfernte das Halsband und die Fußkette.
Dann stellte sie Fragen ": Na, meine Prinzessin, wie hat es geklappt? Gab es Probleme?"
"Es hat gut geklappt und wir hatten alles im Griff. Einer der Herren wollte mich anmachen. Das Streicheln habe ich zugelassen, den Zungenkuss habe ich nicht erwidert, aus verschiedenen Gründen."
"Hast du die Leute gekannt?" War ihre nächste Frage, die mir sehr komisch vorkam.
"Ich habe keinen gekannt und Stefanie auch nicht." Antwortete ich darauf und merkte wie die Zahnräder im Gehirn arbeiteten, ausgelöst durch die Fragestellung von ihr.
Dann werde ich jetzt gehen, bis morgen. Sie war sehr schnell weg.

Ein wenig Zeit hatte ich noch zum grübeln. Nach einer Weile stellte ich mir die Herren etwas jünger vor und nicht auf alt getrimmt. Solche Veränderungen sind ja heute möglich. Die beiden Stimmen gehörten Achim Ammer und Bernd. Das waren nicht die Herren, die uns angemacht hatten, da war ich mir absolut sicher.
Haben die uns getestet?
Was ist der Sinn darin?
Horcht Anke mich aus?
Kann ich Anke überhaupt vertrauen?

Ich hatte wieder mal Fragen und keine plausible Erklärung.

Es nützte alles nichts, es war Essenszeit. Kleid anziehen und Schuhe an und los.
Ich klopfte an Stefanies Tür und sie kam heraus und wollte auch zum Essen.
Ich erzählte ihr so leise wie möglich meine Erkenntnis und achtete darauf, das kein anderer es hören kann. Stefanie nickte und sagte ": Katrin, du hast Recht, aber den Sinn kann ich auch nicht erkennen."
Wir begrüßten die anderen und nahmen unser Essen ein. Weder Stefanie, noch ich, sagten keinen Ton über unsere Beobachtung.

Zur gleichen Zeit, nur 50 Meter weiter:

"Meine Herren und meine beiden Damen lasst uns gleich zur Auswertung des heutigen Tages kommen und damit auch zum Halbzeitstand." Sagte Bernd zu Anke, Britta und den Herren Jürgen, Fred und dem Notar Peter Finke. "Nach der Auswertung des Bildmaterials und der persönlichen Erlebnisse am heutigen Tag gehen volle 10 Punkte an Stefanie und Katrin. Wir sind uns doch wohl einig, das es bei beiden nicht einen Ausfall gab, noch nicht mal mit der Kette rasseln oder mit der Glocke bimmeln." Sagte er weiter.
"Die beiden sind höflich und korrekt, sogar meine Anmache ist abgeblitzt." Antwortete Jürgen. "Kommen wir nun zum Halbzeitstand des eigentlichen Spiels. Es haben
Sandy 10; Monica 13; Yasmina 16; Christine 18; Stefanie 22 und Katrin 30 Punkte." Sagte der Notar. "Ich möchte euch nochmals darauf hinweisen, das Katrin, meine Wahl ist und nicht wieder befummelt wird." Sagte Bernd und schloss damit die Zusammenkunft.

Stefanie und ich verließen das Essen gemeinsam. Wir fassten uns an die Hand und gingen in unsere Zimmer zurück. Auf dem Flur, vor dem Zimmer, verabschiedeten wir beide uns. Wir bedankten uns gegenseitig und drückten uns noch mal. Wir waren beide ein gutes Team gewesen, fand ich.
In meinen Zimmer zog ich mich aus. Im Bad wurden noch zusätzlich Wechselbäder mit warmen und kalten Wasser für die Füße gemacht. Es war ein angenehmes Gefühl. Als Abschluss cremte ich mich noch einmal ein, da meine Haut richtig trocken war.
Ich legte mich ins Bett und schlief ein...

Der vierte Tag dieser Runde begann genauso, wie die anderen auch. Nach dem Bad kam Anke, suchte Sachen raus und ich zog mich Stück für Stück an. Zwischendurch schnürte sie das Korsett wieder um 3 cm enger. Ich war inzwischen bei 9cm enger im Gegensatz zum ersten Korsett.
Nebenbei erzählte sie mir die heutige Arbeit, die als Dienstmädchen in der Küche mit Abwaschen und Kochen bestand. Sandy hatte die gleiche Aufgabe. Die Schuhhöhe ging auf normale 8 cm zurück. Dafür war ich fast schon dankbar.
Nach dem umbinden der Schürze war ich fertig mit dem Anziehen.
Wir verließen beide schweigend mein Zimmer und ich ging zum Essen.
Ich frühstückte in aller Ruhe. Es wurde wieder voll.
Heute waren Christine und Monica dran mit dem Bedienen. Ihr gemeinsames Outfit sagte es mir. Ich ersparte mir meinen Kommentar zu der Kette und dem Glöckchen. Nach meinem Empfinden, passten Christine, das Halsband mit den Glocken, überhaupt nicht.
Wenn sie gekonnt hätte, wie sie es wollte, wäre es schon abgemacht.

Nachdem Sandy fertig war gingen wir in die Küche und meldeten uns für die Arbeit.
Wir mussten zuerst abwaschen. Jeder hatte einen riesigen Haufen mit schmutzigem Geschirr vor sich. Es machte zwar keinen Spaß, aber ich kämpfte mich durch den Berg.
Nach dem abtrocknen und wegräumen war Essenszubereitung dran.
Zwiebeln mit einem Messer schneiden war der härteste Job dabei. Sandy schimpfte ab und zu dabei. Ich versuchte sie zu beruhigen, was mir nur teilweise gelang.
Als alle Zutaten vorbereitet waren ging es mit den eigentlichen zubereiten der Speisen los. Jeder bekam eine bestimmte Aufgabe, damit in der Küche kein Chaos ausbricht.
Teilweise nutzte ich meine Schürze um mich nicht zu verbrennen.
Der Koch überprüfte in unregelmäßigen Abständen unsere Arbeit und übernahm auch das abschmecken. Er lobte mich für meine Ausdauer. Ich bedankte mich und lächelte.
Als alle Zutaten des Essens fertig waren, genau pünktlich zur angegebenen Zeit, wurde es auf einem kleinen Wagen geladen mit den entsprechenden Warmhalteplatten.
Sandy und ich mussten nun das Essen nach oben bringen und das erste schmutzige Geschirr mitbringen.
Wir schoben den Wagen nach oben und stellten das Essen sorgsam auf die entsprechenden Warmhalteplatten. Danach luden wir das schmutzige Geschirr sorgsam auf und wir brachten das Geschirr zurück in die Küche.
Jetzt war wieder abwaschen dran. Das schmutzige Geschirr, das wir von oben mitgebracht hatten und die verschiedenen Töpfe und Pfannen, die beim Kochen in Gebrauch waren. Ich wusch ab und Sandy trocknete ab. Dazu stellte sie das Geschirr usw. auf einen freien Tisch. Wegräumen wollten wir zusammen.
Nach dem Geschirr von oben, mussten wir die Reste aus den Pfannen und Töpfen entsorgen, dazu gab es eine Anweisung des Kochs, wo wir die Reste lassen sollten.
Es waren Edelstahltöpfe und es ging so la, la mit dem säubern und abwaschen.
Irgendwann hatten wir beide das auch alles geschafft. Wir hofften beide auf eine Verschnaufpause, als wir fertig waren. Genau, in diesem Augenblick kam der Koch und
gab die Aufgabe der Reinigung der Küche, aus. Er zeigte uns die entsprechenden Materialien und ging Pause machen.
Wir reinigten die Küche, das war vielleicht ein Job. Wir waren beide fertig nach einer unendlich gefühlten Zeit. Der Koch überprüfte die Arbeit und war zufrieden mit uns. Wir durften sein Reich verlassen. Es war genau 18.15 Uhr. Wir bedankten uns bei ihm und gingen. Ich merkte jeden Knochen, durch das hoch und runter, vor allen aber, wegen der für mich ungewohnten Arbeit.
Wir gingen wortlos auf unsere Zimmer.
Anke, die schon da war, sah mich an und wusste, wie es mir ging. Eine Frau spürt so etwas. Sie half mir beim ausziehen und öffnete das Schloss.
"Die Küche ist ein harter Job, stimmt es?"
"Ja, es wäre keine Lebensaufgabe für mich."
"Ich habe gehört, das du wieder in Führung liegst, du musst dir Gedanken machen, über einen Spielsieg."
"Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, wenn überhaupt."
"Glaubst du nicht daran hier zu gewinnen?"
"Ich habe genau 16,6 % Siegchancen, falls ich mich nicht verrechnet habe." Und
"In der nächsten Runde könnten es 20 % oder mehr sein."
Damit war das Gespräch beendet und sie ging.

Ich zog mich um und wusch mich etwas im Gesicht. Es war Zeit zum Essen.
Auf dem Flur traf ich Christine. "Hallo Glöckchen." War meine Begrüßung. Diesmal lachte sie und antwortete ": Es ist schon eine Strapaze, still zustehen und aufpassen, das es nicht bimmelt." Wir lachten beide herzhaft darüber.
Beim Essen waren wir beide die letzten und herzlich empfangen.
Kosten der verschiedenen Sachen war angesagt. Das Korsett verhinderte sowieso Völlerei. Bei den meisten Gesprächen hielt ich mich, genau wie Stefanie dezent zurück.
Wir verließen beide auch gemeinsam das Essen.
Erst auf dem Flur tauschten wir unsere Erlebnisse aus, möglichst leise und immer aufgepasst, das wir nicht fremde Zuhörer hatten.
Unsere Verabschiedung war herzlich.
Wir gingen in unsere Zimmer.
Es war immer der gleiche Ablauf oder sagt man Routine. Nur das eincremen kam jetzt zusätzlich immer dazu.
Nach dem Bad ging es ins Bett und schlafen...

Tag 5 dieser Spielrunde begann wie üblich. Ich verließ das Bad und Anke kam pünktlich.
Nach dem rauslegen des Dienstmädchenoutfits zog ich mich wieder an. Nach dem anlegen des Korsetts schnürte sie es. Diesmal musste ich die Hände hoch heben, bis sie es vollständig schließen konnte. Dabei erklärte sie meine heutige Aufgabe. Es war putzen angesagt und aufräumen. Bedienen brauchte ich heute keinen. Eine Begleiterin gab es auch nicht. Nach dem kompletten anziehen hatte sie noch eine Überraschung für mich. Sie legte mir Handfesseln um mit einer Kettenlänge von 10 cm und die Fußkette vom bedienen an. Es waren erschwerte Bedingungen. Es war das Zimmer mit der Nummer 15. Der Rest der Einweisung oder der Ausrüstung erfolgte im Zimmer.
Was soll das wieder bedeuten? Fragte ich mich, sagte aber kein Wort.
Wir verließen mein Zimmer und ich ging zum Essen.
Es war schon kompliziert genug mit diesen Fesseln an den Händen zu essen und damit sollte ich auch noch arbeiten? Irgendwie störte diese doofe Kette immer.
Yasmina hatte die gleiche Ausrüstung an. Sie kämpfte auch mit den Ketten. Mir kam sie sehr nervös vor.
Nach dem Essen verließ ich die Runde und suchte das Zimmer 15 auf. Vorsichtshalber klopfte ich an. Es öffnete ein junger Mann. Er ließ mich eintreten und
Sagte ": Bitte den Mund öffnen und warten."
Ich erfüllte seinen Wunsch und öffnete den Mund.
Inzwischen war er hinter mir getreten und er stopfte mir einen Ballknebel in den Mund.
Der war auf der Rückseite sofort verschlossen. Ich hörte das Einrasten des Schlosses.
Erst wollte ich meine Hände nach oben reißen, ließ es aber sein. Nachdem ich den Würgereiz überwunden hatte sah ich ihn fragend an.
Er erklärte, das ich das Zimmer von ca. 32 qm auf Hochglanz zu bringen habe. Damit ich nicht ganz so allein bin, machte er gleich Musik an und schließt die Tür ab. Er zeigte noch die Materialien und ich könnte loslegen und er verschwand. Die Musik war grausam, es war eine Art von Musik, die man bei Hypnose einsetzen konnte um unterschwellig Botschaften zu senden.
Ich guckte mir die Flecken an und wusste, das es ein Tagesjob war.
Ein heraussuchen des passende Materials und ich konnte mit den Fenstern anfangen. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich geschimpft wie ein Rohrspatz. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden war. Andauernd behinderte mich die Kette. Diesen Abstand zwischen beiden Händen war mehr als gewöhnungsbedürftig. Danach konnte ich mich Stück für Stück den Flächen auf den Fußboden widmen.
In der knienden Haltung lief der Speichel aus den Mundwinkeln. Wer sich den Knebel wegdachte, musste denken ich habe Tollwut. Am Anfang suchte ich mir noch etwas Papier zum abwischen. Irgendwann gab ich entnervt auf.
Die Arbeit ließ mich auch verzweifeln. Fast jede Stelle musste 2 oder 3 mal behandelt werden. Da eine, meiner Charaktereigenschaften, die Zähigkeit oder Ausdauer ist machte ich weiter. Spaß hatte ich natürlich nicht dabei. Irgendwann hatte ich die Grobreinigung abgeschlossen und es brauchte nur noch gewischt und gebohnert werden.
Meine Kleidung war total durchgeschwitzt.
Ich wischte den Boden und wechselte das Wasser lieber mehrmals. Es hatte sich gelohnt mit dem Wasserwechsel. Jetzt hatte ich ein paar Minuten Ruhe. Es musste erst einmal trocknen.
Nach dem trocknen bohnerte ich den ganzen Raum. Ich fing von der Tür an und arbeitete in Richtung Fenster. Der letzte Rest ging nur in einer hockenden Haltung. Mein Rücken meldete sich mit Schmerzen.
Wenn es halbwegs trocken ist kann ich mit dem Bohnerbesen anfangen, oder doch lieber 5 Minuten warten? Ich wartete und machte ein paar Lockerungsübungen, soweit es die Ketten zuließen.
Wenn nur diese eintönige und grausame Musik nicht wäre...
Ich schwang den Bohnerbesen und brachte das Zimmer wirklich auf Hochglanz. Genau an dem Zeitpunkt, als ich vorsichtig den Bohnerbesen wegstellte wurde die Tür geöffnet und der junge Mann erschien. Er stoppte sofort seine Schritte, als er das Ergebnis sah und sagte ": Katrin komm bitte heraus. Es ist 17.00 Uhr. Ich erlöse dich jetzt."
Natürlich verließ ich das Zimmer und machte noch einen Knicks vor ihm. Er löste den Knebel und nahm ihn mir ab und sogar meine Fesseln wurde ich los.
Als er fertig war, sagte ich ": Ich möchte mich herzlich bedanken, das sie meine Arbeit gewürdigt haben und es nicht schmutzig gemacht haben beim Eintreten, mein Herr."
Er murmelte was "Von schon gut" und ich konnte gehen.
Ich ging nach unten in mein Zimmer, total platt, aber glücklich. Obwohl ich mich fühlte, als ob ich unter Drogen stand.
Im Zimmer legte ich mich auf das Bett und entspannte mich...
Irgendwie drehten sich meine Gedanken immer mehr auf ein Ziel hin, eine richtige Frau zu sein.
Anke riss mich aus den Gedanken, als sie sagte ": Du hast dich ja noch gar nicht ausgezogen. Was ist los mit dir? "
"Entschuldige bitte, ich war platt und musste erst meine Knochen sortieren."
"Was war denn die konkrete Aufgabe?"
"30 qm Boden und Fenster zu reinigen, bei grausamer Musik. Den Knebel hast du doch gewusst."
"Nein, wusste ich nicht. Von der Musik wusste ich auch nichts. Glaube es mir." Und
"Meine Informationen stehen auch nur auf einen Zettel, den ich morgens bekomme."
"Ich glaube dir." Sagte ich und zog mich aus, damit sie das Schloss öffnen konnte.
Nachdem sie es geöffnet hatte fragte ich noch ": Muss das Korsett beim Essen noch getragen werden?" Ihr "Ja" gefiel mir nicht, aber ich akzeptierte ihre Antwort.
Ich ging ins Bad, nachdem sie mich verlassen hatte.
Es hieß also, nur etwas mit kaltem Wasser erfrischen. Ich wechselte nur das Kleid und zog meine Schuhe an. Ein wenig Parfüm verdeckte etwas den Schweißgeruch. Wohl fühlte ich mich nicht in meiner Haut.
Anschließend ging ich zum Essen. Auf dem Flur traf ich Yasmina. Sie war genauso fertig, wie ich. Trotzdem fragte ich sie leise, ob alles geklappt hat. Sie antwortete mit ": Nicht ganz. Mir ging diese Musik auf den Senkel." Und "Ich hatte zum Schluss das Gefühl, als wolle mich jemand beeinflussen." "Nicht nur dich." Antwortete ich.
Beim Essen war nur kosten angesagt. Es waren schöne Gerichte und eine große Auswahl.
Es passte nichts mehr in mich hinein. Ob ich hier schon abgenommen habe? Stress war da und ein Essen, mit einem immer enger werdenden Korsett, sprachen dafür.


Zur gleichen Zeit, nur 50 Meter weiter:

Die abendliche Runde der Jury, sowie Anke und Britta tagten. Es erfolgte eine Auswertung des Tages. "In den Spielregeln steht nichts, das ihr mit Psychischen Tricks arbeitet, um an Euer Ziel zu kommen." Sagte Anke. " Der Zweck heiligt die Mittel, darüber waren wir Drei, uns einig." Antwortete ihr Bruder. "Ihr bringt damit aber die jenigen Spielerinnen vielleicht in Gewissenskonflikte. Weil Sie damit in eine festgelegte Richtung beeinflusst werden, die sie vielleicht nicht wollen." Sagte Britta zu dem Thema.
"Gut, dann wird der Plan für morgen geändert. Ich werde mit Peter, das Frühkonzept ändern. Ihr habt, wie immer, den Brief rechtzeitig." Sagte Bernd und entließ bis auf dem Notar Peter Finke, die anderen in die Freizeit.

Nach einer Weile verließ ich unsere Runde und ging allein zurück.
Im Zimmer angekommen, zog ich mich aus. Ich wollte baden. Glücklich war ich erst, als das nach Schweiß riechendes Zeug von meinem Körper war. Das Bad im warmen Wasser mobilisierte meine Lebensgeister. Ich konnte in Ruhe nachdenken.
-Falls wieder 2 ausfallen mit Rot sind meine Chancen schon bei 25 %
-Leid tun würde es mir um Stefanie, wir waren an dem Tag ein Team.
- Wenn ich gewinne, was mache ich dann.
-Nutze ich die Chance meinen Traum zu erfüllen. Innerlich fühle ich ein ja.
- Bin ich bereit für diesen Schritt? Dieses ja, war in mir, schon lauter.

Als das Wasser kälter wurde, war es vorbei mit Träumen und Gedanken nachzuhängen.
Da war abtrocknen und bettfertig machen angesagt. Das eincremen kostete inzwischen viel Zeit. Kurz danach huschte ich ins Bett, kuschelte mich ein und schlief fest...

Auch am nächsten Morgen wartete ich auf Anke. Sie erschien auch kurz danach und legte die Dienstmädchenkleidung auf das Bett. Ich zog mich wieder an, mit dem Umlegen des Korsetts.
Sie schloss es auch gleich mit meiner Hilfe und ließ das Schloss folgen. Den Rest musste ich allein hinbekommen. Sie erzählte mir den Ablauf des heutigen Tages, indem sie
Sagte ": Um 08.00 Uhr sollt ihr alle im Schulsaal Platz nehmen. Ihr werdet einen Fragebogen ausfüllen. Manches kann mit ja oder nein angekreuzt werden. Einiges soll mit eigenen Gedanken beantwortet werden. Am Nachmittag folgt wieder eine Untersuchung, wie immer. Mach keine Zicken Prinzessin, egal wo."
Ich versprach es und fragte nach der weißen Schürze. "Die benötigst du heute nicht, aber dafür einen klaren Verstand und ich drücke dir beide Daumen dafür, das du das richtige schreibst." War ihre Antwort, bevor sie ging.
Was ist das Richtige?
Wofür das Richtige?
Warum konnte sie nie konkret werden?

Das waren meine Gedanken, als ich zum Essen ging. Ich war mal wieder die erste und fing schon mal langsam an. Nach und nach sind die anderen aufgetaucht. Wir begrüßten uns mit Küsschen. Das andauernde aufpassen, das nichts schmutzig wird, fing mich langsam an zu nerven und die Enge des Korsetts gab mir den Rest. 15 cm waren es inzwischen geworden. Meine Figur war Top, aber...

Stefanie und ich verließen gemeinsam das Essen. Wir unterhielten uns und mutmaßten über den Vormittag. Sie hatte genauso keinen Schimmer, wie ich, was es für Fragen seien. Ich sollte an ihre Tür klopfen, wenn ich hoch ginge. Das versprach ich ihr und ging in mein Zimmer.
Ich setzte mich auf das Bett und träumte vor mich hin. Die große Uhr zeigte nur noch 20 Minuten Zeit an. Noch mal auf Toilette, etwas waschen, kämmen und los ins Abenteuer...
Geklopft und kurz gewartet auf Stefanie und wir beide zogen los nach oben in den Schulsaal.
Wir setzten uns auf unsere Bank und warteten. Die anderen Mitspielerinnen waren ebenfalls pünktlich und setzten sich ebenfalls auf ihre Plätze.
Als Herr Finke und Herr Ammer den Saal betraten und wir aufstehen wollten, gaben sie uns ein Zeichen sitzen zu bleiben. Den Morgengruß erwiderten wir gemeinsam. Frau Braune ihre Erziehung machte sich bemerkbar.
Herr Ammer verteilte an jeder von uns einen A4 Umschlag. In der Zwischenzeit sagte Herr Finke ": Meine Damen, oder auch nicht, das ist ein persönlicher Fragebogen, der mit dem Spiel etwas zu tun hat. Wir bitten sie um persönliche und wahrheitsgemäße Antworten, auch auf Fragen, die sie vielleicht für Unsinn halten. Es ist keine Zeitbegrenzung vorgesehen, trotzdem möchte ich Sie bitten, nicht mit Absicht zu trödeln, denn heute ist Samstag und wir wären lieber zu Hause, als hier. Sie können den Umschlag öffnen, den Fragebogen herausnehmen, beantworten und den fertigen Bogen in den nächsten, beiliegenden Umschlag legen und verschließen, Danke."

Wir öffneten den Umschlag nach dieser Rede.
In dem Umschlag befand sich ein Fragebogen und ein Kugelschreiber für die Antworten.
Beim Durchlesen der Fragen dachte ich zuerst an den Cogiati Test, nur einige Fragen waren spezifischer auf meine Person zugeschnitten.
Nachdem überfliegen der Blätter fing ich langsam die Fragen anzukreuzen.
Bei diesem ankreuzen richtete ich mich nach meinem Gewissen und Erfahrungen.
Einige dieser Fragen kosteten mich viel Nachdenkzeit.
Geld oder Umwandlung? Umwandlung
Willst du mal eine Frau werden? Ja mit Bedingungen
Welche Bedingungen? Äußeres, Stimme, ohne Haare an bestimmten Stellen und eigene Kinder
Fühlst Du dich feminin? Ja
Könntest du dir vorstellen einen Mann zu heiraten? Ja, Wenn Liebe und Zuneigung vorhanden sind, nach einer gewissen Zeit der Prüfung der Beziehungen.
Glaubst Du an den Sieg? Bedingt, Reelle Chancen sind vorhanden
Was sind Hauptkriterien für eine Ehe? Vertrauen, Treue und Liebe
Was bedeutet dir Freundschaft? Sehr viel, kommt aber auch auf die Umstände an.
Was bedeutet dir Vertrauen? Alles, ohne das geht nichts.
Würdest Du dich einer Kleiderordnung unterziehen in einer Ehe? Eventuell, kommt auf den Moment an.
War es ein Fehler hier teilzunehmen? Nein, Glaube ich nicht.
Haben dich die Spiele bis jetzt überrascht? Ja, obwohl einige hart waren.
Würdest Du enttäuscht sein, wenn du ausscheidest? Wahrscheinlich ja.
Wie fandest Du deine Gouvernante ? Korrekt, freundlich, Vertauenswürdig.

Ich war fast fertig, als Sandy sich wegen der Enge des Korsetts Krach machte.
Herr Ammer hob die Hand und zeigte 1 Finger. Er gab ihr einen Minuspunkt. Ich dachte dabei, das die Herren richtig gnädig sind. Bei Frau Braune hätte es Hiebe gegeben.

Ich beschäftigte mich weiter mit dem Fragebogen. Jetzt kamen nur noch Fragen, die ich in dem berühmten Test gelesen hatte. Beim letzten mal, als ich den mal im Spaß gemacht hatte, war ich bei 380 Punkten. Das war die Grenze zur letzten Stufe Transsexuell. Ich habe das nicht weiter verfolgt, vielleicht war es ein großer Fehler in meinem Leben. Aber anders herum, hatte ich, vorausgesetzt ich gewinne, die Möglichkeit, diesen Fehler zu korrigieren.

Den Sinn des Fragebogens hatte ich nicht verstanden. Als ich durch war mit den ganzen Fragen, gab ich ab. Kurze Zeit später folgten Stefanie und Yasmina.

Wir durften gehen.

Nach dem verlassen des Saales gingen wir zuerst zur Toilette. Nach der Kontrolle des Raumes und jeder Toilette, erzählten wir über den Fragebogen. Die beiden hatten ähnliche Antworten gegeben wie ich. Natürlich behält man nicht alle Fragen im Kopf, aber die interessantesten waren bei uns übereinstimmend. Nach dem Hände waschen zogen wir weiter in unsere Zimmer.
In meinem Zimmer war Anke schon da mit dem Rollstuhl.
"Ist es wieder soweit?" Fragte ich.
"Ja" war ihre Antwort und wie immer, taub und ohne sehen, fügte sie hinzu.
"Na, dann wollen wir mal." Antwortete ich ihr und setzte mich in den Rollstuhl.
Es klappten die Handfesseln um. Sie setzte die Ohrstöpsel ein und verband die Augen.
Kurze Zeit später waren wir beide schon auf dem Weg...

Unten im Labor wurden alles wiederholt, was man immer Samstags gemacht hat.
Blut spenden und diverse Tests. Damit ich keine Dummheiten machen konnte waren die Hände immer mit Handschellen gefesselt. Je nach Bedarf vor dem Körper oder hinter dem Körper. Ich fühlte mich wie eine Kuh vor dem schlachten. Da wird ebenfalls so ein Aufwand betrieben.
Ich hätte mich wahrscheinlich sowieso nicht gewehrt.
Mich störte nur, das man mich blind und taub gemacht hatte und diese Umgebung nicht kannte. Sonst war es mir egal.
Es dauerte eine Weile bis Anke mich wieder hinsetzen ließ im Rollstuhl, fesselte und auf den Flur schob.

In dieser Zeit sprach Bernd wieder mit Anke im Beisein von Peter Finke.
Er sagte ": Katrin wird eine Frau werden, meine Frau.". " Bist du dir da nicht zu sicher?"
Fragte Anke. " Lies doch ihre Antworten, da steht viel interessantes. Sie hat übrigens eine hohe Meinung von dir." Sagte er. "Die Testauswertung und die zusätzlichen Fragen haben ihr Bruders Meinung bestätigt." Warf Peter ein. " Ich muss diesen Fragebogen erst lesen, bevor ich mir eine Meinung bilden kann. Ach ja, wenn du Katrin wirklich haben willst, bekommst du sie nicht aus Dankbarkeit. Da muss dir schon mehr einfallen, soweit kenne ich Sie inzwischen." Bemerkte Anke und setzte sich auf einem Stuhl und begann meinen Fragebogen zu lesen." Sie legt viel Wert auf Liebe, Zuneigung und Vertrauen, da bist du aber noch meilenweit weg." Sagte Anke und gab den Bogen zurück und verließ das Labor.
Peter und Bernd warteten noch auf dem Laboranten. Der erschien einige Minuten später.
"Katrins Ergebnisse sind verblüffend, Ihr Körper fängt an Fettpolster zu verändern.
Die Veränderung der Haut ist ebenfalls schon weit. Es sollte mit der Umwandlung nicht mehr so lange gewartet werden. Ein stärkeres Brustwachstum würden ihr starke Schmerzen zufügen, durch unsere damalige Arbeit. Wenn wir die Östrogenproduktion stoppen, bin ich mir nicht sicher, welches Ergebnis es bringt. Maximal 2 1/2 Wochen noch, dann muss eine Entscheidung gefallen sein. Sie befindet sich bei bester Gesundheit." Brachte er den beiden bei und schüttelte dabei den Kopf.


Das dauert ja heute ewig, dachte ich bei mir, bis es endlich wieder los ging.

Anke brachte mich nach oben und befreite mich von den Ohrstöpseln, der Augenbinde und vom Rollstuhl. Ich stand auf und bewegte meine eingeschlafenen Knochen.
"Du lächelst ja so, was ist passiert?" War meine Frage an sie.
"Entschuldige bitte Prinzessin, ich war in Gedanken."
"Beim Feierabend oder woanders? "
"Das kann ich dir im Moment noch nicht beantworten und darf es leider nicht."
"Hat es was mit meiner Gesundheit zu tun?"
"Die ist bestens, hat man mir gesagt."
"Glaubst du an mich?"
"Natürlich glaube ich an dich und hoffe du gewinnst."
"Werden wir Freundinnen bleiben?"
"Ich werde immer deine Freundin sein, egal ob du es dann noch willst oder nicht."
"Gut, ist akzeptiert, ich danke dir für alles."
"Das habe ich für dich gerne getan."
Nach diesem Gespräch öffnete sie das Schloss des Korsetts und erinnerte mich daran, es erst zur Nacht auszuziehen. Sie ging mit einem Lächeln...

Ich hatte noch Zeit und dachte über ihre Antwort über unsere Freundschaft nach. Es war, für mich, eine seltsame Antwort. Wieso sollte ich es nicht wollen, das sie meine Freundin bleibt?

Es war Zeit, sich etwas zu waschen und zum Essen zu gehen.
Da ich Christine auf dem Flur traf, fragte ich sie auch nach dem Fragebogen. Wir tauschten uns beim leisen Gespräch aus. Es gab Übereinstimmungen und in einigen Fragen, dachte Sie ganz anders, als ich.
Beim Essen wurde Weibertratsch gemacht, der heutige Tag war kein Thema. Alle Damen waren wohl froh, das die Spielrunde ausklingt.
An einigen Tagen war es ja wirklich Stress und harte Arbeit. Ich hatte für mich beschlossen, das Dienstmädchendasein an den Nagel zu hängen. Obwohl der Dresscode etwas besonderes und schönes war. So etwas gibt es heute nicht mehr...
Wir zogen gemeinsam zurück auf unsere Zimmer. Jede verabschiedete sich von der anderen, bis zum nächsten Tag.

In meinem Zimmer zog ich mich aus und durch einen Zufall blickte ich in den neuen Spiegel. War mein Hintern runder geworden? Hatte ich schon leichte Rundungen?
Wie hat damals ein Bekannter immer gesagt: Beobachten...
Nach dem Bettfertigmachen wurde nur noch eingecremt und etwas gewartet.
Ich hüpfte ins Bett. Als ich meine vertraute Schlafstellung gefunden hatte, war ich schon im Land der Träume...

Es geht gleich weiter...
15. RE: Das Spiel des Lebens.. Teil VIII der Rest

geschrieben von Katrin-Doris am 27.04.12 20:12

Es ging leider nicht anders...
Hier ist nun der Rest des Teiles.

Der nächste Tag war Freizeit. Diese Spielrunde war endlich vorbei. Kein Korsett mehr und keine Aufgaben für ein Dienstmädchen, dachte ich als ich früh aufstand.
Nach dem normalen Toilette gehen, Zähne putzen wurde erst mal geduscht. Slip und BH angezogen. Rest Sachen herausgesucht und angezogen. Ich wählte Strumpfhose mit Seidenglanz und eine Cremefarbene Bluse mit V- Ausschnitt. Ein schwarzer Minirock, dazu hingelegt und angezogen. Im Bad wurde noch etwas Make-up aufgelegt und mit ein wenig Parfüm eingesprüht. Nachdem ich die schwarzen Riemchensandaletten angezogen hatte, war ich fertig und konnte zum Essen gehen.
Das Treffen auf dem Flur mit Christine und Stefanie war schon etwas laut.
Ein fröhliches Hallo am Frühstückstisch mit den anderen war genauso laut. Jeder war glücklich, das es heute kein Stress oder Anspannung gab.
Es wurde gequasselt, was das Zeug hielt. Bei den Gesprächen waren auch ein paar Vorschläge für den Tag dabei. Nichts besonders Nennenswertes, aber die Gedanken darüber waren schon interessant.
Es wurde ausgiebig gefrühstückt. Keine Behinderung durch ein enges Korsett.
Trotzdem hielt ich mich an meine normale Menge. Es ist schon seltsam, ich könnte essen, war aber satt. Jede der Damen hatte sich für den Tag schick gemacht. Keine hatte legere Sachen oder sogar Schlabberlook an. Hat dieses Spiel unser Leben schon so verändert?
Monica, Stefanie und ich gingen nach dem Frühstück nach draußen. Spazieren im Park.
Die Luft war angenehm und es war wärmender Sonnenschein.
Wir erzählten über unsere Erlebnisse an den letzten Tagen und zogen Schlussfolgerungen für uns. Monica konnte ihrem Dienstmädchendasein auch nichts abgewinnen. Stefanie war sich nicht ganz so sicher. Wir beschäftigten uns auch mit dem Fragebogen.
Von Stefanie wusste ich, das sie eventuell meinen Weg folgen würde. Monica dachte an das große Geld. Das war ja auch nicht zu verachten. Man hatte dann zwar das Geld, aber die innere Zerrissenheit würde bleiben. Stefanie stimmte mir bei diesem Gedanken zu.
Als ich lachte, aus heiterem Himmel heraus, fragten mich die beide nach dem Grund.
"Ich dachte gerade daran, das Stefanie meine Schwester wäre. Ich glaube wir hätten ein sehr gutes Verhältnis zueinander." War meine Antwort.
"Ich könnte mir das auch sehr gut vorstellen." Sagte Stefanie darauf.
Wir sponnen den Faden weiter und malten unsere Träume aus. Wir beide waren uns in vielen Dingen ähnlich, man könnte sogar sagen gleich.
Nach einiger Zeit wollten wir rasten, das andauernde Gelaufe hatten wir satt.
Es gab in diesem Park wirklich eine Bank mit Sonnenschein, die wir in Beschlag nahmen.
Quasseln und Träumen war angesagt.
Irgendwann verließen wir diese Bank und gingen langsam zurück.
Auf dem Rückweg sind wir an dem kleinen Haus vorbei gekommen. Ich hatte eine Idee.
"Wartet bitte mal hier, mal sehen, ob ich eine andere Beschäftigung für uns finde." Sagte ich zu den Zweien.
Ich ging vorsichtig ins Haus und sehr langsam. Ich wusste nicht, ob das Haus zu unserer Tabu Zone zählt. Es passierte nichts. An Ankes Tür klopfte ich an und wartete.
Sie öffnete die Tür und war überrascht, fragte mich aber trotzdem nach meinem Wunsch.
"Gibt es irgendwo in unserem Traumpalast eine Möglichkeit etwas zu unternehmen, wie Spiele oder so was ähnliches?" Plapperte ich los.
Sie überlegte eine Weile und antwortete ": Ja, es gibt einen Spieleraum im 4. Geschoss
und daneben ist ein Fitnessraum. Diese Räume könntet ihr nutzen bis maximal 18.30 Uhr." " Ich danke für deine Antwort." Und machte einen Knicks unwillkürlich.
Ich wünschte ihr noch einen schönen Tag und ging zu meinen Freundinnen.
"Ihr könnt wählen zwischen Spiele und Fitness meine Damen." Erzählte ich den beiden wartenden.
"Was für Spiele?" Fragte Monica.
"Keine Ahnung. Ich schlage vor, wir gucken uns das mal an."
Gesagt, getan. Wir zogen los zur Besichtigung.
Im Spieleraum gab es mehrere kleine Tische mit jeweils 4 Stühlen. Es gab hier diverse Karten und Brettspiele.
Nebenan gab es alles, was das Herz begehrt, wenn man Fitness machen wollte.
Sogar eine integrierte Sauna für maximal 5 Personen und etwas weiter gab es ein kleines Schwimmbecken mit den Ausmaßen von ca. 6,00 x 4,00 m. Das Wasser im Becken war lauwarm. Am Rand standen 5 Liegestühle, von denen man über einige Wipfel der Bäume gucken konnte, durch ein großes Panoramafenster.
Wir sahen uns gegenseitig an und wollten Fitness machen und zum Schluss baden.
Wir zogen uns bis auf die Unterwäsche aus und wechselten die Geräte des Fitnessraumes durch. Fahrradfahren, Laufband usw. Wer keine Lust mehr hatte, ruhte sich aus und schaute den anderen beiden zu. Es machte Spaß, weil kein Zwang dahinter stand.
Witze lockerten unsere Stimmung, die sowieso gut war, auf.
Zum anschließenden baden zogen wir uns ganz aus. Natürlich erst, als wir nach etwas suchen, frische Badehandtücher gefunden hatten. Bei Stefanie fielen mir auch ihre Rundungen auf, ich sagte aber noch nichts, da bei Monica nichts zu sehen war.
Es war ein Gaudi, sagt man wohl in Bayern. Natürlich waren wir entweder im Wasser oder auf den Liegestühlen. Leider war es trübe draußen, so das man kaum etwas sehen konnte von unserem weiteren Umfeld.
Gegen 18.00 Uhr machten wir hier Schluss und trocknete uns ab. Wir zogen unsere Sachen wieder an und zogen fröhlich auf unsere Zimmer zurück.

In meinem Zimmer kümmerte ich mich um meine Haare und das Make-up.
Als ich damit fertig war ging ich zu Stefanie. Nach dem Klopfen an der Tür, öffnete sie und bat mich herein. Ich erzählte ihr von meinen Beobachtungen und fragte sie ganz direkt ": Hast du an dir irgendwelche Veränderungen festgestellt?", " Nein, sollte ich?"
"Ist dir nicht aufgefallen, das wir beide, an weiblichen Stellen Fett haben und runder dort sind, zu mindestens verändert, gegenüber vor 3 Wochen?", " Du meinst wir haben Hormone bekommen oder so etwas ähnliches "," Ja, das meine ich und bin fest davon überzeugt, das wir beide weiter sind."
Da es Zeit zum Essen wurde, mussten wir unser Gespräch hier beenden.
Wir gingen zusammen zum Essen.
Beim Essen wurden wir natürlich gefragt, wie wir unseren freien Tag verlebt haben.
Christine war etwas neidisch auf uns, sie hatte nur gegammelt und die Zeit tot geschlagen. Trotzdem feierten wir noch etwas bis zum Schluss der Essenszeit, dann mussten wir wohl oder übel auf unsere Zimmer zurück.

Vor unseren Zimmern gab es die Verabschiedung, die herzlicher nicht sein konnte. Jede wünschte der anderen Glück für die nächste Runde.

In meinem Zimmer zog ich mich langsam aus und entfernte das Make-up. Ich duschte mich noch kurz ab. Abtrocknen, eincremen und bettfertig machen. Das war ja der normale Ablauf des Abends. Einkuscheln in die Bettdecke des Bettes und schlafen...

Falls ein Feddback kommt, wird diese Geschichte hier fortgesetzt, sonst wird es definitiv ein Ende geben....

Versteht mich bitte nicht falsch, so etwas kostet Zeit, die ich auch anders nutzen kann, siehe Avatar. ...Katrin
16. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Herrin_nadine am 27.04.12 22:46

hallo kathrin-doris,

danke für den vielen schwer lesbaren lesestoff. könntest du bitte nach ca 10 bis 15 zeilen einen absatz mit einer leerzeile dazwischen machen. so würde man es besser lesen können, weil man nicht mehr dauernd in den zeilen verrruscht.

deine geschichte wird immer besser. freue mich auf das nächste kapitel.
17. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von ConnieP am 28.04.12 10:49

Hallo Katrin Doris
ch finde dein Geschichte sehr spannend und würde mich sehr freuen wenn du sie fortsetzt.
Ich kann mich irgendwie in deiner Geschichte wiederfinden und wäre gerne die Hauptdarstellerin
LG Connie
18. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von drachenwind am 28.04.12 13:04

Kann mich nur wiederholen, Klasse Geschichte
die unbedingt weiter erzählt werden muss.
19. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von fahrenheit am 28.04.12 20:56

Hallo Katrin,
du solltest einfach weiterschreiben denke
es wird bestimmt mehr Anklang finden wenn
du so weitermachst,nur Mut und vielen Dank
für deine Mühe.
LG
Fahrenheit
20. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 29.04.12 19:21

Hallo liebe Leser und Leserinnen dieser Geschichte...

Zu erst einmal ein großes Dankeschön über das zahlreiche Feedback.
Es hat mich etwas überrascht.
Die Geschichte selbst wird, so schätze ich mal, am nächsten WE fortgesetzt mit dem Teil IX.
Der erste neue Tag des neuen Spiels ist bis zur Hälfte bereits fertig und
morgen und übermorgen habe ich etwas mehr Zeit mich mit dem Fortgang
zu beschäftigen.

Bis dahin verbleibt mit einem großen Dankeschön....Katrin
21. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Keuschling am 29.04.12 23:00

Liebe Katrin-Doris,

ich kann mich dem ausnahmslos positiven Feedback nur anschließen, auch wenn ich Deine Drohung, die Geschichte bei ausbleibendem Feedback nicht fortzusetzen, etwas überzogen finde. Klar kannst Du mit Deiner Zeit etwas anderes anfangen, aber ich denke, Du bist zum Schreiben einfach geboren. Es muß aus Dir heraus, und was aus Dir herauskommt beim Schreiben, ist einfach phantastisch und absolut lesenswert. Deshalb hast Du solche Drohungen einfach nicht nötig, und deshalb ein leiser Hinweis: Unterlasse sie, um Dein Werk nicht dadurch unnötigerweise zu entwerten, oder unehrlich positives Feedback zu bekommen (was ich zwar nicht annehme wegen Deiner hohen Qualität, aber Du nimmst Dir selbst einen Teil der Glaubwürdigkeit). Auch wenn ich verstehen kann, daß mangelndes Feedback für einen Autor Deiner Qualität absolut frustrierend ist. Der Blick auf die Anzahl der Lesungen sollte Dich jedoch eines Besseren belehren, auch wenn das unpersönlich ist.

Es macht einfach Spaß, Deine Geschichte zu lesen und mit den Protagonisten mitzufiebern, oder die Interaktion der Jury zu erleben. Und die authentische Schilderung der Emotionen dabei macht es einfach, sich in die Menschen einzufühlen.

Großartige Geschichte, wobei ich auch ob der Länge Deiner Teile immer wieder äußerst positiv überrascht bin, genauso wie über die Kreativität der einzelnen Aufgaben. Es gäbe wohl für jede der geschilderten, einzelnen Tage und Charaktäre sehr viel zu sagen, zu fragen und anzumerken, aber das würde einerseits Deine Geschichte verwässern und die Spannung möglichenfalls nehmen, andererseits bin ich mir sicher, daß Du es im Laufe der Geschichte selbst auflösen wirst. Und darauf bin ich echt gespannt.

Keusche Grüße
Keuschling
22. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 01.05.12 11:00

Ein Hallo, an alle Leser und Leserinnen dieser Phantasiegeschichte....

Recht herzlichen Dank für Eure Meinungen.
Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Eine Anmerkung zu den sogenannten Stimmenzähler habe ich trotzdem noch.
Er sagt nach meiner Meinunung nur bedingt etwas über das Interesse für die Geschichte aus.
Ich kann eine Geschichte anklicken und nur etwas davon lesen und ändere damit die Zahl.

Da der neue Teil IX wieder sehr lang wird, habe ich beschlossen ihn zu teilen. Das heißt auf Deutsch,
das der Anfang der neuen Runde heute Abend hier veröffentlicht wird.

Der Rest wird, so hoffe ich, am WE dann endgültig fertig sein.

Bis dahin müßt ihr Euch mit eigenen Phantasien begnügen... Katrin
23. RE: Das Spiel des Lebens.. Teil IX (Mo.-Do.)

geschrieben von Katrin-Doris am 01.05.12 18:29

Es geht hier erst mal weiter, mit der Hälfte des IX Teiles...
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen...

IX Eine weitere Runde

Es war eigentlich wie jeden Morgen um diese Zeit, ich war rechtzeitig wach und ging ins Bad um mich für den Tag fertig zu machen.

Das anziehen war inzwischen auch schon zur Routine geworden. Ich wählte einen Jeansrock und ein rotes Top als Oberteile. Bei den Schuhen fiel meine Wahl auf Sandaletten.
Es brauchten nur noch die Haare in Ordnung gebracht werden und es konnte zum Essen gehen.

Bevor ich los ging zum Essen klopfte ich an Stefanies Tür.
„Bin gleich fertig.“ Hörte ich und wartete.
Wir gingen, nach unserer herzlichen Begrüßung zum Essen.

Beim Essen waren wir die Esten und fingen schon mal an. Warten wollten wir nicht.
Die Anderen folgten ca. 10 Minuten später und wurden herzlich begrüßt.
Es wurde in Ruhe gefrühstückt bzw. gekostet von dem Büffet.
Pünktlich nach dem Ende der Frühstückszeit erschienen die beiden Notare.
Herr Ammer gab das Ergebnis der letzten Runde bekannt.
Es lautete: Monica 25; Sandy 25; Christine 28; Yasmina 28; Stefanie 40; Katrin 44
Punkte. Er bemerkte noch, das Sandy, sich am Freitag ein Eigentor geschossen hatte.
Er bat die beiden punktgleichen letzten zu ihm zu kommen um den Umschlag mit
1680,00 € in Empfang zu nehmen und ihm dann zu folgen.

Ich winkte meinen beiden Bekannten noch zu, bevor sie mit Herrn Ammer gingen.
Herr Finke verteilte wieder die 4 Briefe an die Übriggebliebenden.
Ich überlegte noch, ob ich den Brief überhaupt öffne, weil er bisher ja immer nichtssagend war. Die Neugier siegte und ich öffnete das notarielle Schriftstück.

Der Brief: Du begibst dich auf dein Zimmer, ziehst dich aus und wartest auf deinem Bett.
Es geht in diesem Spiel um die Verfeinerung Des Frau seins. Es werden mehrere Spiele gespielt in dem der Sex eine Rolle spielt, aber auch weibliche Empfindungen. Deine Gouvernante ist Anke und sie hat volle Verfügungsgewalt über dich. Sie darf dich auch Bestrafen oder loben. Dazu wird Sie ein bestimmtes Punktesystem ausfüllen und loyal zu dir sein. Sie ist auch die Begleiterin für die nächsten 6 Tage. Du wirst viele Sachen lernen, die für eine Frau sein wichtig ist. Es liegt an dir, wie gut du diesen Abschnitt
Überstehst. Viel Glück!!!

Jede von uns hatte den gleichen Brief. Also, gingen wir zurück und verabschiedeten uns vor unsere Zimmer und wünschten uns Glück. Bei der Umarmung mit Stefanie flüsterte sie mir „Du hattest Recht, mit dem Ausscheiden von Moni“ in mein Ohr.

Auf meinem Zimmer tat ich das, was man laut Brief verlangte. Es war ausziehen, hinsetzen und warten.

Es dauerte nicht lange bis Anke erschien und die nächste Schranktür öffnete.
Die Sachen, die sie raus suchte waren schon für eine Sünde oder Verführung gedacht.
Schwarze Nylonstrümpfe mit Naht zog ich als erstes an. Es folgte ein schwarzer Strumpfhaltergürtel mit Strapsen aus durchsichtiger Seide. Der Slip, aus dem gleichen Material, zeigte mehr, als das er was verdeckte. Der Push-up BH war ebenfalls aus dieser schwarzen Seide, nur unterhalb der Brust verstärkt. Es folgten noch ein fast durchsichtiges Kleid in schwarz und die entsprechenden Pumps mit einer Absatzhöhe von 18,5 cm.

Sie kümmerte sich im Bad noch um mein Make-up und danach sollte ich in die 4. Etage das Zimmer 14 aufsuchen.
Bevor wir uns trennten sagte sie noch „: Das wird anstrengend für dich heut. Deine Aktivitäten werden aufgezeichnet. Viel Glück.“

Ich klopfte an die Tür des Raumes mit der Nummer 14. Da niemand antwortete trat ich ein. Es war nur ein kleiner Vorraum mit einer Größe von 6qm. Es gab in diesem Raum 4 Stühle mit Namensschild. Ich setzte mich hin und sah mich um.
Es gab in der Decke ein integriertes Lautsprechersystem und ein Leuchtband über einer anderen Tür. 2 Videokameras überwachten den Raum.
Das Leuchtband zeigte Stop an.

Meine Überlegungen, was nun das eigentliche Spiel ist, wurden durch eine weibliche Stimme, der Lautsprecher unterbrochen.
Sie sagte “: In dem nächsten Raum befindet sich ein Mann in einem Bett. Er ist gesundheitlich überprüft und seine Stimmbänder sind gelähmt. Deine Aufgabe besteht darin, diesen Mann möglichst zu verführen und mehrmals zum Höhepunkt zu bringen. Solltest du dich weigern, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Du kannst den nächsten Raum betreten.“
So etwas hatte ich geahnt, bei meinem Outfit.

Darum stand ich auf und öffnete die Tür und ging in den nächsten Raum.
Dieser Raum hatte eine Größe von 10 qm. In der Mitte befand sich ein Metallbett und darin lag ein junger Mann.
Das Bett war durch diverse Strahler angestrahlt in verschiedener Farbgebung. Es gab diverse Lautsprecher, Videokameras und Mikrofone in der etwas abgehängten Decke.
Die gegenüberliegende Wand hatte ein großes gemaltes Wandbild mit einem Wasserfall.
Die restlichen Wände hatten einen leicht rosa Farbton.

Der Wasserfall verdeckte eine durchsichtige Wand von der gegenüber liegenden Seite.
Hier waren Britta mit der Aufnahmetechnik und Anke mit meiner Chipsteuerung beschäftigt. Die Chipsteuerung ging über Funk.
Britta richtete bereits die Kameras auf bestimmte Blickwinkel.
Zur gleichen Zeit steuerte Anke bereits meinen damals eingepflanzten Chip und setzte ein paar Glückshormone frei.

Irgendwie fühlte ich mich schon als Frau und wollte diese Aufgabe auch erfüllen.

Langsam ging ich immer näher an sein Bett, bis er mich richtig im Blickwinkel hatte.
Bemerkt hatte er mich ja schon vorher, durch das Klacken meiner Absätze.
Er war bereits nackig und lächelte mich an.
Schade, dachte ich bei mir, aber anders herum eine Arbeit weniger.
In rhythmischen und aufreizenden Bewegungen zog ich sehr langsam mein Kleid aus.
Natürlich hatte ich immer einen Blick auf ihn und sah, das sich sein Sch***z langsam auf eine brauchbare Größe wuchs. Das entfachte bei mir eine unbeschreibliche Begierde, die ich so noch nicht gekannt hatte von mir.

Nach dem Kleid folgte der Slip mit den gleichen Bewegungen. Sein Sch***z hatte nun endlich die Größe, die eine normale Frau gerne in sich spürt.
Aus diesem Grunde schlich ich wie eine Katze in sein Bett. Seine Augen funkelten mich an. Ich liebkoste ihn an mehreren Stellen und schaffte es nach vielen zärtlichen Versuchen, das er seinen Sch***z in meine Sch***de steckte. Die hatte ich ja damals im Bett erkundet. Nur die Tiefe wusste ich nicht genau, darum veränderte ich meine gespreizten Beine, nach einigen Stößen von ihm, immer etwas. Sein Sch***z passte aber völlig in meinen Unterleib. Da er auch noch anfing mich mit Küsse und Streicheleinheiten zu überhäufen spielten meine Gefühle total verrückt. Ich wollte seinen Erguss in mir fühlen, das hatte ich mir jetzt fest vorgenommen. Es dauerte auch, für mich gesehen, nicht lange, als er in mir abspritzte. Ich war mit meinen Gefühlen in einem absoluten Glücksgefühl oder Höhepunkt.

Dieses wieder rum stachelte meinen Ehrgeiz an und ich wollte mehr. Da er sich inzwischen neben mich gelegt hatte musste ich mich wohl oder übel mit dem Kopf in seine Leistengegend bewegen um das Objekt der Begierde zu erreichen.
Mit dem Mund säuberte ich sein bestes Stück und fing ganz zärtlich an ihn mit dem Mund zu verwöhnen. Das es ihm gefiel merkte ich als er meinen BH öffnete.

Das war ein zusätzlicher Ansporn, nachdem ich ihn ganz abstreifte und aus dem Bett warf. Es dauerte zwar etwas länger, bis er zum Erguss kam, weil ich kurz vor seinem Höhepunkt aufhörte um danach wieder weiter zu machen. So hielt ich bei ihm die innere Spannung sehr hoch.
Seinen ganzen Samen schluckte ich runter, ohne überhaupt darüber nach zu denken.
Das Säubern war eigentlich keine Arbeit. Ich fühlte ein Vergnügen dabei. Er drehte sich nach diesem Erguss und sein sauberes Stück etwas zur Seite.
Ich könnte diese Runde jetzt beenden dachte ich bei mir, wollte es aber absolut nicht.
In der Umgangssprache sagt man wohl, ich hatte Blut geleckt.

Aus diesem Grunde nutzte ich meine bestrumpften Beine um seine Gefühle zu wecken.
Es gelang auch hervorragend. Sein Sch***z wurde wieder größer und er drehte sich zurück. Mit etwas Hoden kraulen hatte ich ihn da, wo ich ihn haben wollte.

Ich setzte mich auf seinen Sch***z und passte dabei auf, das meine Nylons ihn berührten. Mit den entsprechenden Bewegungen ritt ich ihn. Da er meine Brüste etwas massierte bekam ich ein Gefühl, das unbeschreiblich war. Selbst der Schweiß, störte mich überhaupt nicht mehr. Es ging bis zu unserem gemeinsamen Höhepunkt, den ich aus mir herausschrie. War ich das wirklich?

Jetzt hatte er Blut geleckt und drehte mich unter sich. Seine Küsse machten mich wieder scharf. Als ich noch überlegte was als nächstes folgt, hatte er eine Handschelle hervorgeholt und um meine linke Hand geschlossen. Er machte sie am Eisen des Bettes fest und machte anschließend das gleiche mit der rechten Hand.
Ich war ihm hilflos ausgeliefert. Dieses Gefühl bewirkte bei mir eine aufsteigende Geilheit.
Er küsste und streichelte mich und ich hauchte ihm entgegen “: Mehr, bitte mehr...“
Natürlich ließ er sich das nicht 2x sagen und trieb mich an den Rand des Wahnsinns.

Als sein Sch***z wieder bereit war, steckte er ihn in meine Scheide und brach immer kurz vor meinem Höhepunkt ab. Ich fing langsam an mich in dem Bett hin und her zu winden, soweit es die Handschellen zuließen. Es hat mir zwar nichts genützt, aber ich wurde immer wilder.
In meiner aufkommenden Verzweiflung versuchte ich ihn mit den Beinen einzuklammern.
Es gelang mir nicht besonders. Er war einfach cleverer.
Das Spiel ging noch eine Weile weiter, bis er mich erlöste und seinen Saft in mir verteilte.
Ich strahlte ihn mit einem glückseligen Blick an, den er verstand.

Nach einer Ruhepause von uns beiden, die er an meinem Körper angekuschelt genoss, löste er die Handschellen und machte eine nickende Bewegung.
Kurz darauf hörte ich über den Lautsprecher „: Katrin, die Runde ist beendet, du kannst dich anziehen und auf deinem Zimmer gehen.“
Ich küsste ihn noch einmal zum Abschied, bedankte mich und ging...

Auf dem Weg zurück hatte ich einige Gewissensfragen.

- Was ist aus mir geworden?
- Hatte ich mit ihm richtig Sex?
- Wieso fühlte ich mich so gut dabei?
- Wieso fand ich die Handschellen erregend?

In meinem Zimmer zog ich mich aus und wollte ins Bad.
Ein kurzer Blick im Spiegel sagte mir, das muss ja ein heißes Abenteuer gewesen sein. Das Sperma war fast überall. Unter der Dusche fühlte ich mich wieder wohler, obwohl ich noch mit der Reinigung meiner Pseudoscheide viel Zeit verbrachte.
Nach dem abtrocknen empfand ich mich als neuer Mensch oder Frau.

Anke hatte inzwischen das Zimmer betreten und sagte „: Deine normale Wäsche liegt auf dem Bett. Man munkelt, du bist eine Kanone im Bett und mehr Punkte gibt es hier nicht.“
Was sollte ich ihr darauf antworten?
„ Wer sagt so etwas?“ Und „ Es ist doch ein Spiel, oder?“
„Ja, es ist ein Spiel und eine Grobauswertung der Jury liegt schon vor.“ War ihre Antwort, bevor sie ging.

Ich zog mich in Ruhe an und ging zum Essen.
Auf dem Flur sah ich niemand von den restlichen Dreien.
Sie waren alle schon mitten beim Essen. Ich kostete mich durch und trank etwas Rotwein. Irgendwie war mir danach. Über den Grund dachte ich nicht nach.
Geistig war ich immer noch beim Sex und träumte etwas am Tisch. Das blieb den anderen nicht verborgen. Christine und Yasmina lästerten über mich.
Ich hörte nicht richtig zu. Es war der „Ohren auf Durchzug“ Effekt.
Stefanie holte mich mit einem kleinen Schubs in die Realität zurück.
„Katrin, komm lass uns gehen, bevor der Zickenkrieg anfängt.“ Sagte Sie.

Wir gingen beide und unterhielten uns noch eine ganze Weile im Flur über unser Erlebtes.
Stefanie hatte auch noch nicht beim 2x aufgehört und noch einmal weiter gemacht.
Die Gefühle, die sie mir schilderte, waren identisch mit meinen.
Nach der Umarmung gingen wir in unsere Zimmer.

Ich zog mich aus und machte mich bettfertig.

Es dauerte eine Weile, bis ich einschlief, weil in meinem Gewissen, die letzten Regungen des ehemaligen Mannes in mir, nicht aufhören wollten zu existieren.

Der zweite Tag begann wie immer. Es ist schon seltsam, was der Mensch für ein Gewohnheitstier ist.
Nach dem Bad zog ich die Sachen von gestern abend noch einmal an und ging gemeinsam mit Stefanie zum Essen.

Wir ließen uns viel Zeit beim frühstücken. Yasmina und Christine mussten sich beeilen, weil sie getrödelt hatten. Das merkte man auch an ihren Launen.
Stefanie und ich hielten uns mit vornehmen Schweigen zurück. Auf ein paar Sticheleien reagierten wir beide gar nicht.
Aus diesem Grunde gingen wir auch zurück und ließen die beiden allein.
Nach unserem gegenseitigen Glück wünschen und der Umarmung waren unsere Zimmer das Ziel.

Anke war bereits in meinem Zimmer und legte die gleiche Unterwäsche raus, wie gestern.
Es folgte eine aufreizende rote Bluse aus durchsichtigem Material und ein Super Mini Rock. Als ich das sah hatte ich eine Vermutung, sagte aber noch nichts.
Ich wechselte die Unterwäsche und fragte ganz konkret „: Soll ich heute anschaffen gehen?“
„ Ja, das ist das Ziel, dieser Runde.“
„ Das werde ich nicht tun. Kommt nicht in Frage.“
„ Deine Antwort war falsch, so ist das Spiel.“
„ Kannst du dich an den Babymilchreis erinnern?“
„ Du hast es nicht anders gewollt, ich muss es tun.“

Sie nahm eine Fernbedienung aus ihrer Hosentasche, die ich vorher noch nie gesehen hatte, und drückte darauf.
Das Ergebnis war, das ich wahnsinnige Schmerzen im Unterleib hatte und in die Knie ging. Sie nutzte meine Wehrlosigkeit und fesselte mit einer Handschelle meine Hände auf dem Rücken. Nachdem Spruch „: Quasseltanten kann ich nicht leiden.“ Folgte noch ein Ballknebel und ein nicht durchsichtiger Sack aus Jute über meinen Kopf.
Wieder mal stumm und blind, dachte ich.

Sie brachte mich in das Kellergeschoss in einem Raum, wo jeder SM Fan neidisch geworden wäre. Der Raum war 30 qm groß und hatte alles was man dafür braucht. Vom Andreaskreuz bis Block, Liege und Strafbock, Peitschen und diverse Schlaginstrumente.
Hier gab es alles.
Natürlich, sah ich davon nichts.
Nach dem hinsetzen bekam ich Ballettboots an, die etwas pieksten. Diese Schuhe hatten im Sohlenbereich kleine, kurze abgerundeten Nägel. Sie wirkten, nicht verletzend, aber als zusätzliche Qual.

Mit diesen Schuhen ausgestattet, brachte man mich an das Andreaskreuz und entfernte den Sack. Britta und Anke lösten die Handschelle und befestigten meine Hände in den dazu vor gesehenen Fesseln.
Als nächstes wurden die Füße in Position gebracht und mit den entsprechenden Fesseln befestigt.
Ihre letzte Gemeinheit war ein eiserner Ring über der Hüfte, den man mit einer Schraube enger machen konnte. Er hatte die Wirkung eines Korsetts. Die gleichen Nägel, die in den Schuhen waren hatte man hier in der Innenseite verarbeitet.
Sie drehten die Schraube, bis es anfing zu pieksen, dann war ich allein...

Es war eine Qual, hier fast unbeweglich zustehen, auf diesen Schuhen und beim atmen, musste man aufpassen, das es in der Hüfte nicht weh tut.

- Warum musste ich auch so stur sein?
- Wie lange hält man so etwas aus?


Meine Gedanken wurden durch die nächsten beiden Spielverweigerer unterbrochen.

Es sah nach Stefanie und Yasmina aus, wenn ich noch richtig die Kleidung von heute morgen im Kopf hatte.
Sie bekamen von Britta und Anke die gleichen Schuhe verpasst. Dann wurde die erste von beiden in eine Art Pranger mit den Füßen festgemacht. Danach entfernte Britta den Sack und es war Stefanie. Das Oberteil des Prangers wurde um Stefanies Hals und Hände gelegt und geschlossen. Der bewusste Ring um die Hüfte zierte kurz darauf Stefanie.

Zuletzt kümmerten sich die beiden um Yasmina. Es gab noch ein Andreaskreuz, etwas seitlich von mir. An diesem wurde sie festgemacht, mit der gleichen Zierde wie ich und Stefanie auch.
Wir standen so, das wir untereinander Blickkontakt hatten.
Dieser Umstand machte es erträglicher, wenn man überhaupt davon sprechen kann.

Die beiden Damen verließen uns und wünschten uns noch viel Spaß.

Am Anfang hing ich meinen Gedanken nach, obwohl es nicht leicht war unter diesen Umständen überhaupt klare Gedanken zu fassen.
- War es falsch nicht anschaffen zu gehen?
Das war eine innerliche Hemmschwelle, die ich nicht überschreiten wollte und ich war fest davon überzeugt, das ich für mich und meinem Gewissen, das richtige getan hatte.

Irgendwann versuchte ich unter diesen Umständen zu schlafen oder wenigstens die langsam aufkommenden Schmerzen zu ignorieren. Das gelang nur teilweise, das Stechen in den Schuhen und in der Hüfte holten mich in die Wirklichkeit zurück.

Am späten Nachmittag war dann zuerst meine Strafe und genau nach Zeitplan die beiden anderen Strafen abgelaufen.

Wir wurden genauso wieder auf unsere Zimmer gebracht, wie wir diese verlassen hatten.

Erst hier wurde der Sack entfernt und die Handschellen abgenommen. Danach durfte ich mich ausziehen und duschen. Das Abtrocknen ging schnell und ich sollte mich auf das Bett legen. Anke massierte mit einer Salbe meine Füße und anschließend meinen Hüftbereich.
Da, das alles wortlos von uns beiden geschah, brach sie als erste das Schweigen, in dem sie sagte“: Prinzessin, ich konnte nichts dafür. Ich muss mich an die Regeln halten. Übrigens habt ihr Drei die volle Punktzahl erhalten, das war die Entscheidung der Jury, weil ihr Euren Körper nicht verkaufen wolltet, Respekt.“
„Trotzdem war die Strafe mit den Schuhen und dem Ring sehr hart.“
„Ihr habt es überlebt. Es sollte ja nur eine Abschreckung sein.“
„Dazu fällt mir nichts ein, weil es im Widerspruch zu den Punkten steht.“
„Da hast du nicht Unrecht, es ändert aber nichts.“
„Ach, was ich gestern schon fragen wollte, wie fandest du den jungen Mann?“
„Ziemlich stumm, aber er wusste, was er wollte.“
„Mehr nicht?“
„Nein, ich habe ihn mir nicht so genau angeschaut.“
Sie hatte es wirklich geschafft, das meine Schmerzen nachließen und ich mich langsam wieder wohler fühlte. Es war dann auch Zeit, das sie gehen musste.

Ich musste mich schon sputen mit dem anziehen der normalen Sachen, denn es war schon wieder Zeit zum Essen.

Natürlich klopfte ich bei Stefanie und wir zogen kurz danach zum Essen. Ich teilte ihr wieder flüsternd ins Ohr mit, das unsere Entscheidung richtig war. Das Ergebnis war, das sie mich umarmte und küsste.

Beim Essen hatte ich den Eindruck, das Yasmina sich etwas von Christine entfernt hatte,
die mit ihren Erlebnissen protzte. Stefanie und ich sahen uns nur an und dachten beide das gleiche. Man sah es ganz deutlich, das so etwas nicht unsere Erfüllung als Frau ist.
Am Büffet sagte mir Yasmina ins Ohr, das ihre Meinung über Christine in den Keller gefallen ist. Ich nickte nur.
Christine fing immer wieder an mit dem Thema. Erst als ich zu ihr nach einer ganzen Weile sagte „: Hast du dir mal überlegt, was du überhaupt getan hast? Du hast dich an fremde Männer verkauft. Wenn das deine innerliche Berufung ist, dann geh diesen Weg, aber ein Grund zum angeben und jubeln ist so ein Weg nicht, der nicht irgendeine Erfüllung bringt für deine Sehnsüchte und Hoffnungen.“
Yasmina und Stefanie klatschten Beifall für meine Sätze.
Ich wollte nur noch weg von hier.

Stefanie und Yasmina folgten mir, nachdem ich mich erhoben hatte und im Begriff zu gehen war.
Wir verabschiedeten uns auf dem Flur und gingen in unsere Zimmer.

Ich zog mich aus, machte mich bettfertig und grübelte noch eine Weile, bevor ich einschlief...


Ich war am Mittwoch dieser Spielrunde rechtzeitig wach geworden und beschäftigte mich mit dem üblichen Ablauf um diese Zeit. Selbst das Anziehen ging inzwischen verhältnismäßig schnell. Da ich kein Make-up machen brauchte, hätte ich jeder Biofrau, Konkurrenz machen können. Vor dem Spiegel fiel mir jetzt endgültig auf, das mein Körper sich veränderte. Die Rundungen im Pobereich waren nicht mehr zu übersehen.
Falls ich heute abend daran dachte, würde ich Anke danach fragen.

Ich verließ mein Zimmer und ging noch halb in Gedanken zum Essen. Stefanie erschreckte mich richtig, als sie mich begrüßte. Den letzten Rest gingen wir zusammen.

Wie fast an jedem morgen hatte ich wenig Hunger und kostete etwas, was lecker aussah.
Über das gesamte Essen konnte man überhaupt nicht meckern. Es war immer alles in ausreichender Menge vorhanden. Ich erinnerte mich in Gedanken an die Babyzeit der ersten Runde und fing an zu lachen. Die anderen guckten mich ganz entsetzt an.
Stefanie sagte als erste „: Warst du wieder in Gedanken?“ Und „ Woran hast du gedacht, das es so lustig war?“
„Ich habe gerade an die erste Runde gedacht, als wir noch Flaschen bekommen haben, angegurtet im Hochstuhl. Das ist noch gar nicht so lange her.“ War meine Antwort.
Dann war es Zeit aufzubrechen.
Wir verließen alle zusammen den Essenssaal.

Auf dem Weg zurück entschuldigte sich Christine für ihr gestriges Abendverhalten und dankte mir für die offenen und hilfsreichen Worte. Wir nahmen die Entschuldigung an.

In meinem Zimmer wartete bereits Anke. Sie hatte die neuen Sachen für das nächste Spiel dieser Runde bereits auf das Bett gelegt.
Ich zog mich erst einmal aus um dann die inzwischen üblichen Nylonstrümpfe mit Naht anzuziehen. Es folgte ein Body, aus schwarzem Nappaleder. Der Body war im Schritt offen und oben waren die Brüste frei. Ein vollkommen durchsichtiges schwarzes Seidenkleid wurde darüber angezogen. Als Schuhe gab es schwarze Pumps mit einer Absatzhöhe von 15 cm.
Als ich fertig war mit dem anziehen sagte sie „: Du bist heute die Gehilfin einer Domina.
Erfülle ihre Aufgaben und du hast keine Probleme, wenn möglich, bevor sie dir den Befehl dazu gibt. Dazu wirst du mit den anderen in einen Transporter zu ihrer Wirkungsstätte gebracht. Viel Glück.“

Ich verließ mit ihr gemeinsam das Zimmer und machte mich auf den Weg zum Ausgang.
Vor der Tür stand ein Kleinbus mit abgedunkelten Scheiben. Da die Tür auf war nahm ich hinten Platz. Es dauerte gar nicht lange, bis meine Spielgefährtinnen ebenfalls einstiegen.
Der Bus fuhr auch kurz darauf los...

Etwas unwohl war mir schon als wir ausstiegen. Noch dazu, als man mich zum Leithammel beförderte und ich einem Sklaven der Domina folgen sollte. Zu mindestens hätte ich es vermutet, das es ihr Sklave war, denn er trug um den Hals einen Ring mit einer Nummer der Registrierung. Ich hatte so etwas mal im Internet gesehen.

Über eine Hintertreppe und mehreren Türen erreichten wir die Herrin Clara.
Ich vermied den Blickkontakt mit ihr und sagte“: Die Vier Azubis zu ihren Diensten Herrin.“ Und „ Zum Dienst melden sich Christine, Yasmina, Stefanie und Katrin, Herrin.“
Dabei fasste ich Stefanies Hand und zog sie genauso nach unten für einen Knicks vor der Herrin.
„Du bist ja ein Naturtalent, sogar mit Manieren.“ Sagte Herrin Clara zu mir und ließ uns herein in ihr eigenes Reich.

An ihren Sklaven gewand, erteilte sie den Auftrag, für uns 4, Namensschilder zu machen und das möglichst vorgestern. Der bedankte sich für die Aufgabe und ging rückwärts aus dem Raum um den Wunsch zu erfüllen. Sie zeigte jeden von uns die vor uns stehenden Aufgaben und verlangte eine demütige Haltung und als Anrede Herrin Clara. Ein richtiges Ansehen war nicht gestattet und nach dem Auftrag verlangte sie den Knicks und beim entfernen das rückwärts gehen.
Nur Stefanie und ich machten nach ihrer Rede einen Knicks und bedankten uns für die Einweisung. Yasmina und Christine spürten ihren Stock, den sie die ganze Zeit in der Hand drehte.
Der Sklave brachte unsere Namensschilder und wir mussten sie gut lesbar an unserem Body befestigen.
Dann brachte sie uns einzeln in verschiedene Räume.

Als erste war ich dran. Sie erklärte meine Aufgabe, mit dem Mann, der gefesselt an einem Andreaskreuz stand. Ich sollte seinen Sch***z bearbeiten mit dem Mund, aber nicht kommen lassen. Ich bedankte mich für die Aufgabe mit Knicks und widmete mich meiner Aufgabe. Da der Mann nichts sah und hörte, war er vollkommen auf seine Gefühle fixiert.
Er versuchte sich meiner Arbeit zu entziehen, was ihm aber nicht gelang. Ich tat mein bestes und kurz bevor, er seinen Samen los werden wollte, machte ich eine Pause.
Mir machte die Geschichte Spaß. Es war natürlich ein Risikospiel.
Trotzdem hatte ich bald den Bogen raus, wie weit ich dabei gehen konnte.
Er tat mir zwar leid, aber den Stock von Herrin Clara wollte ich nicht spüren.

Irgendwann hörte ich ein leises wimmern, verzerrt zwar durch diese Ledermaske die er trug, aber er wimmerte wirklich.
Die Selbstzweifel schob ich bei Seite, denn er hatte es ja bestimmt so gewollt.
Das Ende kam mit dieser Aufgabe erst, als Herrin Clara neben mich trat und in mein Gesicht schaute. Ich guckte sofort nach unten und sagte“: Azubi Katrin bei der Arbeit, Herrin Clara.“
„Sage ich doch, ein Naturtalent.“ Und „ Du kannst ihn losmachen und auf den Bock festmachen.“
Ich machte den Knicks und bedankte mich für den Auftrag.

Zuerst löste ich die Fußfesseln und eine Fessel um seine Hüfte. Dann konnte ich mit den Händen fortfahren. Da er nichts sah geleitete ich ihm zum Strafbock.
Er musste es kennen, denn er legte sich schon fast automatisch richtig darauf.
Ich machte seine Hände zuerst fest und kümmerte mich erst danach um seine Beine.
Zum Abschluss überprüfte ich die einzelnen Fesseln noch einmal und zog sie etwas bei Bedarf nach.
Er präsentierte seinen Hintern in einer Top Position.
Da ich meine Arbeit gut fand machte ich den Knicks und meldete ihr das die Aufgabe abgeschlossen ist.
Sie nahm es wohlwollend zur Kenntnis und gab mir eine Lehrvorführung der Prügelstrafe.
Da ihr Kunde nicht sprechen konnte, musste ich das zählen übernehmen.
Ich passte natürlich auf beim zählen und jeder ihrer Schläge war perfekt ausgeführt.
Wobei sie immer darauf achtete, das es keine Hautrisse oder Verletzungen gab.
So etwas würde ich nie können, dachte ich.
50 Schläge malten den Hintern des Kunden in eine rote Farbe und nicht ein bisschen Blut zu sehen, es war faszinierend, wie Herrin Clara mit dem Stock umgehen konnte.

Nachdem sie fertig war gab es den nächsten Auftrag von ihr. Der bestand darin, den Kunden nach einer Ruhepause in das nebenan liegende Zimmer zu bringen und in sein „Heim“ einzuschließen und in dann mit Wasser und Essen zu versorgen. Ich hatte dabei alle Rechte, das von ihm die Teller sauber zurück kommen.
Ich bedankte mich für die Aufgabe wie üblich, danach ging sie.

Ich war dankbar für diese Ruhepause und setzte mich etwas hin, um meine Füße zu entspannen.

Danach widmete ich mich meinen anvertrauten Zögling.
Er war über diese Pause auch erfreut gewesen.
Ich löste seine Fesseln wieder in umgekehrter Reihenfolge. Als er von den Fesseln befreit war begleitete ich ihn in den nächsten Raum, wie ein Blindenführer. Durch das stehen am Kreuz hatte er arge Probleme mit dem gehen. Meine Hilfe und Unterstützung nahm er dankbar an.

Sein eigentliches „Heim“ war ein massiver Stahlkäfig aus Rohren oder Vollmaterial hergestellt. Selbst der Boden war nicht glatt und eben. Er bestand aus dem gleichen Netzsystem. Der Käfig hatte Abmaße von ca. 1m hoch, 1,5 m breit und 1,5 m lang.
In der Mitte gab es eine Kette mit Halsring.
Ich schaffte es mit etwas Aufwand meinen anvertrauten Zögling vor der offenen Tür in die Knie zu bekommen.
Ich fand an der Seite noch ein paar Ketten mit Schellen. Die waren so zusammen gebaut, das sie die Hände fesselten und die Füße. Eine Verbindungskette hielt einen bestimmten Abstand von den Händen zu den Füßen.
Nachdem ich ihm die Kette mit dem Halsring geprüft hatte mit dem Finger und dann unter seiner Maske die Breite verglich, wusste ich was ich zu tun hatte.
Als erstes legte ich ihm das Halseisen um und schloss es ab. Danach folgten die einzelnen Fuß- und Handfesseln. Jetzt konnte ich ihm von der Maske befreien.
Es war ein älterer Mann, der mich dankbar anlächelte.
Beim Betrachten der Maske wusste ich warum er lächelte. Der integrierte Knebel in Penisform war schon etwas größeres. Dazu noch mit den Ohrmuscheln, die mit Sicherheit keine Laute an sein Ohr brachten.
Ich wies ihn in einen herrischen Ton an in sein „Heim“ zu krabbeln.
Von meiner Stimme war ich selbst überrascht, aber sie hatte Wirkung. Er krabbelte wirklich in seinen Käfig.
Ich war heilfroh, als ich die Tür verschließen konnte.
In dieser Tür befanden sich 2 gleich große Schlitze. Das muss die Öffnung für die Speisen sein, schlussfolgerte ich. Jetzt musste ich nur noch das Wasser, das Essen und die entsprechenden Behälter finden.
Ich suchte den ganzen karg eingerichteten Raum ab, fand aber nichts, womit ich den Rest der Aufgabe erfüllen konnte.
Als ich gerade raus gehen wollte, kam der Lieferservice, in Gestalt von Herrin Claras Sklaven.
Er sagte kein Wort zu mir und stellte 2 Näpfe hin. Danach verließ er mich rückwärts bis zur Tür und verschwand.

War ich hier mehr Wert als ein Sklave?
Gab es hier eine richtige Rangordnung?

Ich nahm die beiden Näpfe, die wie Fressnäpfe für Hunde aussahen und schob es durch die Öffnung der Tür.

Mit der Bemerkung in dieser herrischen Sprache „: Es wird alles leer gemacht und mit der Zunge sauber geleckt, sonst gibt es Ärger.“ Ließ ich ihn essen oder sagt man unter diesen Umständen fressen?

In einer Sitzhaltung schaute ich beim Essen zu. Normaler Weise ist so etwas nicht meine Art, aber die Umstände haben bereits erste Spuren hinterlassen.
Das Essen musste ein Fraß sein, man sah es deutlich, das es nicht sein Lieblingsgericht war. Eine Hilfe meinerseits war ausgeschlossen. Ich konnte, dufte und wollte es auch nicht.

Es dauerte eine Ewigkeit, bis er das Essen geschafft hatte und den Napf sauber hatte.
Das Wasser schlürfte er aus dem Napf. Seine Technik war verblüffend für mich, da er nicht einen Tropfen davon verlor. Da beide Näpfe leer und vor allen Dingen auch sauber waren konnte ich sie wegnehmen und hatte meine Aufgabe erfüllt.

So leicht hatte ich es mir nicht vorgestellt.

Bevor ich gehen wollte, betrachtete ich mir den armen „Hund“ noch einmal in Ruhe.
Seine Knien hatte er auf den unteren Rohren und es musste sehr weh tun. Ein richtiges ausstrecken seiner Arme und Beine verhinderten die Ketten und der Käfig. Er hatte höchstens 30 cm nach vorn oder hinten. In der Breite war es auch nur bedingt besser.
Es war zwar etwas mehr Platz, aber bequem war das Ganze nicht.

Ich hatte genug gesehen und wollte die Tür gerade öffnen, als Herrin Clara eintrat.
Der gesenkte Blick mit dem Knicks war so schnell, das hätte ich mir gar nicht zugetraut. Nach der Abmeldung der Aufgabe, war ich als erste fertig mit meinem heutigen Arbeitstag laut Herrin Clara.
Auch dafür bedankte ich mich im üblichen Maße.
Zum Abschied sagte sie zu mir “: Du bist ein unentdecktes Talent. Wenn du willst kannst du zu mir kommen.“
Mit dem gesenkten Blick und dem Knicks antwortete ich":: Herrin Clara, was ich nach dem Spiel mache, das weiß ich noch nicht so genau. Entschuldigen Sie bitte diese Aussage, aber es ist die Wahrheit.“
Mit der Antwort “: Ruf mich an, wenn du zu mir kommen willst.“ War ich entlassen und stieg in den Bus.
Die anderen folgten in unregelmäßigen Abständen.

Zuerst folgte Stefanie. Nach dem ausschauen zu beurteilen hatte sie es gepackt. Sie zeigte mir mit der Hand das V für Victory.
Yasmina und Christine kamen erst nach einer ganzen Weile. Christine hatte geheult.
Der Bus fuhr zurück und während der Fahrt erzählte Christine, das sie von Herrin Clara gezüchtigt wurde, wegen Widerrede.

Wir gingen nach der Ankunft sofort auf unsere Zimmer. Es war Zeit zum umziehen und fertig machen zum Essen.
In meinem Zimmer war Anke und stellte wieder Fragen, während ich mich umzog.

„War es schlimm bei Herrin Clara?“
„Nein, wenn man sich an ihre Regeln hält.“
„Gab es Ärger mit einer von euch?“
„Christine wollte wohl nicht so, wie sie wollte.“
„ Hast du interessante Erlebnisse gehabt?“
„Ja, es war schon interessant für mich, was manche Männer, so alles mitmachen.“

Sie war wohl mit ihren Fragen fertig und irgend etwas wollte ich sie auch fragen, mir fiel es mal wieder nicht ein.
Sie ging kurz danach und ich ging noch mal ins Bad und beim kämmen der Haare wusste ich wieder was ich fragen wollte. Der Spiegel war meine Eselsbrücke.
Es war mal wieder Zeit zum Essen gehen. Wie in der letzten Zeit üblich, klopfte und wartete ich, auf Stefanie.
Wir gingen wieder gemeinsam zum Essen.

Es wurde nur allgemeiner Weibertratsch gemacht beim Essen. Stefanie hatte sich inzwischen auch an meine Essweise angenähert und kostete auch nur in kleinen Mengen.
Wir tranken noch etwas Wein zusammen, bis es Zeit war unser Bett zu besuchen.

Die Verabschiedung vor unseren Zimmern war wieder herzlich.

In meinem Zimmer ging ich zu meiner allabendlichen Routine über.
Obwohl dieser Job mich keine Kraft gekostet hatte, schlief ich sofort ein...


Am Donnerstag früh, war es wie immer. Aufstehen, fertig machen im Bad und anziehen.
Ich hatte zum ersten Mal während ich hier war leichte Kopfschmerzen, gab aber noch nichts drauf.
Nach dem kämmen der Haare war ich fertig und konnte gehen.
Mein Klopfen bei Stefanie an der Tür war auch schon Routine geworden.
Wir zogen beide los zum Essen. Stefanie klagte auch über Kopfschmerzen, als wir uns leise unterhielten. Wir rätselten noch über die Ursache.
Das eigentliche Essen war wie immer. Davon etwas und davon etwas. Immer nur ein klein wenig. Ich dachte schon, das ich ein Kalorienzähler geworden bin. Aber es reichte um satt zu werden und nicht an Gewicht zuzunehmen. Bei Stefanie war es ähnlich, auch sie hatte meine Art zu essen übernommen. Ich glaube, das unser sogenannter Bodyindex bei dem Idealwert lag.

Nach dem Essen ging es zurück auf die Zimmer.

Da Anke noch nicht da war zog ich mich erst mal aus und wartete.
Anke kam kurz darauf und suchte wieder Sachen heraus und legte sie auf das Bett.
Etwas überrascht war ich schon, nach dem betrachten. Es waren ganz normale Sachen.
Ich zog einen weißen Slip und BH an und die glänzende Strumpfhose. Als letztes noch ein normales Sommerkleid mit einem bunten Druck in Rot und Schwarz. Es gab sogar noch eine kleine Handtasche zum umhängen und normale Pumps in Rot mit einer Absatzhöhe von 6 cm.
Dann sagte sie „: Als erstes solltest du eine Slipeinlage verwenden, die du in der Handtasche findest. Du wirst heute unter den Bedingungen der Menstruationsblutung einer Frau deine Aufgabe erfüllen müssen. Die eigentliche Aufgabe selbst besteht darin in einem Einkaufscenter an einer Modenschau teilzunehmen und bei einem Fotografen Werbebilder zu machen. Ihr fahrt wieder mit dem Bus dorthin.“

„So etwas geht bei einem TV, mit der Blutung?“
„Ja, es gibt diese Möglichkeiten.“
„Kommen daher meine Kopfschmerzen?“
„Ja und evt. Noch etwas anderes.“
„Werde ich hier mit Hormone behandelt?“
„Diese Frage kann ich erst am Samstag beantworten, tut mir leid.“

Mir blieb nichts anderes übrig, als aus der Handtasche die Slipeinlage zu holen und in den Slip, vor der Vagina zu platzieren. Dabei half sie mir etwas und korrigierte die Lage der Slipeinlage. Da sich meine Kopfschmerzen verstärkten, hatte ich ein seltsames Gefühl.

Kurz danach verließen wir mein Zimmer und ich ging zum Bus.
Die anderen folgten mir nach ein paar Minuten.
Zu Stefanie sagte ich leise in ihr Ohr“: Wir haben unsere Tage. Mal sehen was außer Kopfschmerzen noch kommt. Mir ist nur nicht klar, wie das gemacht wird.“
Sie nickte nur mit dem Kopf.
Der Bus hielt an dem Einkaufscenter, wo ich mit Frau Braune schon einmal war.
Wir stiegen aus und wurden von einem Vertreter einer Modekette empfangen. Er ging mit uns zu den Umkleideräumen und erklärte den Ablauf.
Wir sollten uns jeweils umziehen mit den Sachen unserer Nummer. Darum gab er jeder von uns eine Nummer. Die Frisuren sollten nicht geändert werden. Das Make-up machte ein Profi.
Es gab in diesem Raum 2 Türen, eine als Eingang und die andere als Ausgang. Nach 2m war man auf dem Laufsteg, der in Ellipsenform an der Tür wieder endete.
Ich setzte mich auf den Stuhl mit der Nummer 1, die ich zugelost bekam und ließ den Profi mein Make-up machen. Als er fertig war zog ich das erste Kleid an. Die Schuhe wurden passend zu dem grünen, langen Ballkleid, gewechselt auf normale 18,5 cm Absatz. Plötzlich sprach mich ein junger Mann an, der mich beobachtet hatte, wie ich mich, vor einem Spiegel, etwas hin und her drehte.
Er sagte“: Hallo, ich bin der Designer der Kleider. Deine Bewegungen mit meinem Prachtstück imponiert mir.“
Ich gab ihm die Hand und antwortete „: Hoffentlich geht es da auf der Bühne auch so gut.“
„Wird schon gehen nur Mut.“
Er stellte sich an die Ausgangstür, als es soweit war und ließ die Show beginnen.
Sogar Musik erklang und ein Moderator begrüßte die Gäste und sagte etwas über den Designer.
Als er mich ankündigte nahm ich all meinen Mut zusammen und ging, auf die Bretter, die für manche Mädel, die Welt bedeuten. Meine ersten 5 Schritte waren noch etwas unsicher, aber dann war ich in meinem Element. Nach je einem Viertel drehte ich mich, so das die zahlreichen Gäste, wirklich das Kleid bewundern konnten. Ich wurde immer sicherer, als ob ich in meinem Leben noch nichts anderes gemacht hatte.
Es gab viel Beifall und ich verschwand in der Tür.
Jetzt gab es richtig Stress. Ausziehen und das neue Kleid anziehen. Es war ein todschickes Cocktailkleid mit Pailletten bestickt.
Eine anwesende Schneiderin prüfte den Sitz, bevor ich mich hinter Stefanie einreite und wartete.
Der jeweilige Beifall war unterschiedlich, ob es an dem Kleid lag oder an der Trägerin, konnte ich nur mutmaßen.
Als Stefanie zurück gekommen ist, wartete ich noch 10 s und ging wieder auf den Laufsteg. Es machte mir inzwischen Spaß und ich lächelte inzwischen, trotz der Konzentration, auf das wesentliche, der Präsentation des Kleides.
Es gab wieder Beifall und die ersten Fotos mit Blitzlicht. Durch die Tür ging ich zurück.

Nach diesem Muster verfuhr ich bei den nächsten 8 Kleidern. Es änderte sich nur die Lautstärke des Beifalls, als mein Name genannt wurde und die Fotos wurden erheblich mehr.

Das letzte Kleid für mich war ein Brautkleid mit Gesteck in den Haaren und diverse Petticoats. Das Kleid war ein Traum für jede Braut. Die Viertellangen Arme waren aus weißer Seide mit Perlenabschluss. Es war mit vielen raffinierten Details ausgestattet, die einen Mann wirklich ins Schwärmen geraten lassen würden. Es gab noch ein Perlencollier und lange Ohrhänger mit Perlen als Abschluss.
Der Designer hielt mich zurück. Das Kleid sollte der Höhepunkt der Show werden.
Also, wartete ich.

Endlich konnte ich auf den Laufsteg. Der aufkommende Beifall war überwältigend.
Natürlich drehte ich mich etwas langsamer, um jede Sekunde in diesem Traum auszukosten. Es wurden sogar Wünsche laut, nach einem Fotostop. Lächelnd erfüllte ich auch diese Wünsche. Ich hatte einen riesigen Spaß, trotz der stärker werdenden Schmerzen im Unterleib. Aber mal ganz ehrlich, so ein Glücksgefühl, verdrängt sogar solche Unannehmlichkeiten.

Der Abgang war nur kurz bzw. die anderen kamen heraus und bildeten mit mir ein Spalier für den Designer.
Er fasste mich an die Hand und wir bedankten uns, bei den vielen Gästen, die Beifall klatschten. Ich fand, das es hier für ein Einkaufscenter, sehr voll war an der Bühne
oder Laufsteg.
Nach mehreren Verbeugungen war Schluss.

Wir gingen alle zusammen hinter die Bühne zurück.

Einerseits fand ich es schade, das es vorbei war. Andererseits wollte ich auf Toilette, da meine Blutung eingesetzt hatte, jedenfalls hatte ich ein unangenehmes Gefühl im Schritt.
Nach dem umziehen fragte ich auch nach einer Toilette und Stefanie auch.
Wie war das mit Frauen und Toilette...

Meine Vermutung bestätigte sich auf Toilette. Es war Zeit die Einlage zu wechseln, damit der Slip sauber bleibt.

Nach der Rückkehr gab es noch im Umkleideraum eine kleine Party. Der Designer gab für jede von uns Sekt aus und fragte Stefanie und mich „: Wollt ihr für mich in 10 Wochen noch einmal modeln?“
„Wir Wissen noch nicht, was in 10 Wochen ist, tut uns leid.“ Und „Wenn du dein Brautkleid sponserst, dann ja.“
Natürlich konnte er es nicht, das wussten wir Zwei auch, aber ein Versuch war es wert.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit umziehen und Fotos machen in diversen Stellungen und diversen Orten des Centers.
Bis der Fotograf alles so hatte, wie er es wollte, das dauerte.
Das dauernde Umziehen ging mir langsam auf den Keks.
Das merkte irgendwann auch der Fotograf und verabschiedete sich von uns.

Wir gingen zurück zum Bus und fuhren zurück.

Es folgte das übliche. Auf unsere Zimmer gehen und vorbereiten zum Essen.
Da Anke schon da war eröffnete sie das Fragespiel.
„Wart ihr zur Modenschau?“
„Das weißt du doch, ja.“
„Gab es noch andere Models?“
„Nein, nur wir Vier.“
„Habt ihr Euch blamiert?“
„Nein, es gab Beifall und viele Fotos.“
„Wie war das eigentliche Fotoshooting?“
„Anstrengend und langweilig, nicht meine Welt.“ Und „ Wie lange habe ich noch die Regelblutung?“
„Bis morgen früh nur und nicht 3..4 Tage.“

Danach ging sie und ich machte mich fertig zum Essen, natürlich mit dem Wechsel der Slipeinlage.

Wir gingen wieder gemeinsam, Stefanie und ich, wie immer und werteten für uns den Tag aus.
Das Essen verlief auch nicht viel anders. Es wurde kaum erzählt. Wir waren platt, von den Schuhen der Modenschau und dem restlichen Zirkus.
Es schmeckte zwar alles wieder köstlich, trotzdem wollte mein Körper nichts mehr und ich verließ die Runde, so schnell als möglich um auf Toilette zu brechen.
Da die anderen mir in Abständen folgten, machte ich mir keine Sorgen um meine Gesundheit.

In meinem Zimmer brauchte ich nicht lange um ausgezogen, bis auf dem Slip mit Einlage zum Einschlafen...

Rest folgt nach.... Katrin
24. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von fahrenheit am 02.05.12 08:04

Liebe Katrin,
also wirklich,grins
eine Modenschau du hast ja Einfälle,ist
mal was neues und passt in die Geschichte
Auch bin ich froh das du uns jetzt einzelne
Häppchen vorsetzt das machst du gut und
hält es spannend.
Bis zum nächsten Mal,danke
LG
Fahrenheit
25. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Keuschling am 02.05.12 22:48

Liebe Katrin,

ein wirklich außergewöhnlicher Teil, der die verbliebenen Teilnehmer des Spiels in die volle Welt des Frauseins einführt, mit allen Höhen und Tiefen, höchsten Glücksgefühlen und den Beschwerden der monatlichen "Frauenkrankheit".

Wieder einmal hervorragend erzählt, daß es eine Freude ist, dies zu lesen und dadurch mitzuerleben, als wenn man selbst dabei ist.

Ich bin schon äußerst gespannt auf Deinen nächsten Teil und Deine kreativen Ideen für die Fortsetzung!

Keusche Grüße
Keuschling
26. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 05.05.12 15:23

Ein freundliches Hallo, an die Leser und Leserinnen meiner Phantasiegeschichte..

Danke für die netten Zuschriften und auch der PN.
Wie versprochen, geht es heute weiter mit den Erlebnissen....


Der Freitagmorgen, war wie immer, mit einer Ausnahme natürlich, die Regelblutung hatte aufgehört und ich konnte mich im Bad richtig fertig machen. Wenigstens in diesem Punkt hatte sie Recht gehabt.

Nach dem anziehen war es dann auch wieder Zeit zum Essen. Die Routine hatte Einzug gehalten.

Nach einem kurzen Warten auf dem Flur kam Stefanie und wir gingen wieder gemeinsam. Von den anderen wurden wir schon Schwestern genannt, ob es ehrlich war, weiß ich leider nicht. Selbst beim Essen waren unsere Sitten und Gebräuche gleich.

Yasmina und Christine waren vor uns bereits anwesend.
Wir begrüßten uns gegenseitig und fingen dann auch mit Essen an.
Spitze Bemerkungen von Christine über das Kalorienzählen ignorierten wir.
Ich fand mein Gewicht in Ordnung und das ist ja wohl das wichtigste. Heiraten wollte ich Christine ja sowieso nicht. Wie kommt man auf solche Gedanken? Hatte das Brautkleid gestern, so etwas, in mir ausgelöst? Ich wusste es nicht...

Nach dem Essen zogen wir zu viert zurück, um auf unsere Zimmer zu gehen. Mal sehen, was sie sich für heute ausgedacht hatten. Jede von uns war gespannt darauf.

Wie üblich, zog ich mich aus und wartete auf Anke.
Sie erschien auch wenige Minuten später.
Als sie die Sachen für die nächste Runde raussuchte wurde mir schon etwas anders.
Den eigentlichen Clou halte sie als letztes raus mit der Bemerkung, du wolltest doch mal richtige Kinder. Dazu passt, das heutige Spiel.

Es war eine Art Body mit integriertem Unterleibsbauch für Schwangere. Die Erfindung kommt aus den USA, heißt dort Weight Breakdown und wurde hier in Europa modifiziert erklärte sie mir. Wir sind die ersten Probanden, die es für 24 Stunden ausprobieren.
Es war aus Silikon hergestellt und hatte etwas größere Brüste, und ein Innenleben. Das waren kleine Stahlkugeln und ein Blasenbeutel, alles an seiner bestimmten Stelle gelagert und der Rest mit Gel aufgefüllt. Das Gewicht lag bei 15 kg und der gesamte Body hatte im Rücken den obligatorischen Reißverschluss.

Ich zog in ganz sachte an, damit nichts entzwei geht. Anke schloss den Reißverschluss und sicherte den Body mit einem Schloss. Das Gewicht, spürte ich sofort und bei jeder Bewegung, bewegte sich etwas. Es drückte auf alle Organe im Vorderbereich.
Danach gab sie mir halterlose Strümpfe und den dazu passenden Slip. Mit dem Slip kam ich noch klar, mit den Strümpfen war es schon schwerer. Beim BH half sie mir und sagte": Deine Brüste sind jetzt sehr empfindlich, sie reagieren auf viele Empfindungen."

Das passende Umstandskleid zog ich als letztes an.
Bei den Schuhen wählte ich Sandaletten mit kleinem Absatz.
Anke fing nun an zu sagen ": Du gehst in das kleine Haus. Am Ende des Flures ist eine Tür mit dem Namensschild "B. Winter ", dort wirst du erwartet. Nutze deine Chance, Prinzessin."

Wir verließen mein Zimmer und Anke hatte einen anderen Weg und winkte, bis ich sie nicht mehr sah. Inzwischen, stand Stefanie und Yasmina, im gleichen Outfit wie ich, neben mir.
"Auch nicht aufgepasst..." sagte ich zu den beiden. Natürlich lachten sie und wir gingen los um an unser Ziel zu kommen.

Stefanie musste zu " J. Sommer " und Yasmina hatte M. Meier als Ziel.

In dem kleinen Haus verabschiedeten wir uns voneinander und wünschten uns Glück.

Ich klopfte an die Tür mit dem entsprechenden Namensschild. Nachdem "Herein" einer männlichen Stimme trat ich ein.
Das Zimmer hatte eine Größe von 45 qm und war voll ausgestattet mit Sitzecke und Couch. Einer Schrankwand mit TV und einem Kamin. Der Fußboden war mit dicken Teppichen ausgelegt. Ein großes Fenster beherbergte ein Meeresaquarium und wunderschönen Blumen. Es gab in diesem Zimmer noch 3 Türen. Auf der linken Seite des Zimmers befand sich ein Bad und ein Schlafzimmer und rechts, mit der Schrankwand integriert, die Tür zur Küche.

Als jemand "Hallo Katrin, du siehst noch hübscher aus, als auf deinen Fotos." Sagte, erschrak ich. Diesen Satz hatte ich schon mal gehört... von Bernd.

Er erhob sich aus dem mir gegenüberstehenden Sessel und lächelte mich an.
Ich bedankte mich für das Kompliment, unterließ es aber einen Knicks zu machen.
Ob ich richtig wieder hoch gekommen wäre, darüber war ich mir im Zweifel.

"Was kann ich für meine Liebste tun? "
"Wenn du schon so ausgefallene Ideen hast, mir einen Platz anbieten, vielleicht."
"Entschuldige bitte, setz dich bitte hier in den Sessel."
"Was ist meine Aufgabe des Spiels heute?"
"Du hast heute keine, wir werden uns unterhalten und den Tag verbringen."
"Darf ich auch Fragen stellen?"
"Ja, ich weiß von meiner Schwester, das du neugierig bist. Ich entscheide ob oder ob nicht."
"Gut, das ist ein Angebot." Und "Wer ist deine Schwester?"
"Anke, das hast du bestimmt schon vermutet."
"Nicht direkt, ab und zu hatte ich Zweifel an ihr."
"Ist das Spiel bald zu Ende?"
"Das entscheidet der heutige Tag."
"Habe ich darauf einen Einfluss?"
"Nein, eigentlich nicht."
"Wer dann?"
"Deine anderen beiden, die dich begleitet haben."
"Hat Stefanie oder Yasmina gewonnen?"
"Nein, es geht bei den beiden um etwas anderes."
"Du willst es nicht sagen, habe ich das so richtig verstanden?"
"Jein, du hast bei mir gewonnen. Das muss dir reichen."
"Ich möchte, das Stefanie weiter kommt, wir fühlen uns beide wie Schwestern, geht das?"
"Das ist nicht meine Entscheidung. Ihre Chancen stehen bei 89 % für ja. Das mit den Schwestern wäre eine Überlegung wert."

"Es tut mir leid, ich muss dich unterbrechen, aber dein Spiel fordert Tribut. Ich muss zur Toilette und bin gleich wieder da." Sagte ich und stand auf und ging ins Bad.
Das Gefühl, das man dringend auf Toilette muss, war da. Die Bewegungen in meinem Bauch, durch die Simulation des Kindes, verstärkten diese Empfindungen zusätzlich.

Nach der Toilette setzte ich mich wieder hin und fragte weiter ": Gibst du uns wirklich die Möglichkeit eine richtige Frau zu werden?
"Ihr habt vermutlich alle 3 die Möglichkeit."
"Wovon hängt das ab?"
"Ob ihr es auch wollt und es schriftlich beim Notar hinterlegt."
"Habt ihr uns Hormone gegeben?"
"Ja, allen, diejenige die ausgeschieden ist, wurde der Prozess gestoppt und gedreht."
"Warst du der junge Mann im Bett?"
"Ja, ich habe es sehr genossen mit dir."
"Gehört Frau Braune auch zu euch?"
"Das ist Ankes Schwiegermutter."
"Britta?"
"Britta und Karo sind Schwestern von Peter Finke, dem Notar."
"Zum Schluss noch eine Frage, nach welchen Kriterien habt ihr ausgesucht?"
"Diese Frage kann ich nur für mich selbst beantworten. Ich habe mich in dein Bild verliebt."
"Bist du immer noch verliebt in das Foto?"
"Nein, in dich, du bist das, was ich mir nach deinen Änderungswünschen vorstelle, vom Mensch her und von deiner lustigen Art."
"Wenn du es ehrlich meinst, würde ich es mir überlegen, aber dazu hole ich mir Rat,
das musst du verstehen, wenn du mich liebst. Du darfst nicht vergessen, das du ein Spiel mit uns gemacht hast, indem keine von uns wusste, wie es ausgeht."
"Das akzeptiere ich, trotzdem werde ich immer um dich kämpfen. "
"Hast du nichts zum Anstoßen für eine Schwangere Frau?"
" Doch, ich hole Sekt und Mangosaft."

Er holte die Getränke und goss ein. Erst einmal reichten mir seine Antworten. Ich fühlte mich ja sowieso schon als Frau. Darum war es mir egal, ob Hormone verändert wurden.

Nach dem anstoßen dachte ich noch etwas nach.

Bernd war ein attraktiver Mann. Jede Frau wäre wahrscheinlich neidig auf mich. Meine Erlebnisse im Bett, waren für mich ein Höhepunkt in meiner noch jungen Frauenrolle.
Wenn er nach her immer noch offen zu mir ist, könnte ich es ja noch mal probieren, ihn zu verführen, wenn auch unter anderen Umständen.

"Liebst du mich?" Fragte er nach einer ganzen Weile.
"Ich glaube schon, obwohl ich noch etwas Zeit und gemeinsame Erlebnisse brauche."

Er trat näher und küsste mich. Ich ließ meine letzten Hemmungen fallen und erwiderte den Kuss. Unsere Zungen berührten sich, wie bei einem wilden Liebesspiel. Er konnte hervorragend küssen.

Trotzdem war es zum heulen, ich hätte noch stundenlang mit ihm knutschen können, aber meine Blase meldete sich wieder.

Nach der Toilette wollten wir beide an die frische Luft und gingen spazieren im Park. Er fasste meine Hand und eng umschlungen wanderten wir auf den Wegen.

Wir malten Bilder der Zukunft. Ich erzählte ihm meine Wünsche und er seine. Fast alles stimmte überein. Als Ehepaar, wären wir Spitze...

Als wir zufällig Stefanie und Jürgen Sommer begegneten beim spazieren gehen, zeigte mir Stefanie das V in einem unbeobachteten Moment. Ich freute mich für Sie.

Irgendwann gingen wir zurück, mir tat der Rücken weh und ich musste schon wieder.
Es war gar nicht so leicht, eine schwangere Frau zu sein.
Trotzdem empfand ich es als einen mentalen Höhepunkt und als Krönung des Frau seins.

Nach der Toilette tranken wir noch etwas Sekt und nachdem Bernd den elektronischen Kamin angeschaltet hatte war meine Stimmung bestens.
Ich zog mein Kleid aus und er meinen BH. Als er meine Brüste des Bodys streichelte schmolz ich dahin. Als ob ich nur auf seine Zärtlichkeit und Liebe gewartet hatte.

Ich öffnete seine Hose und zog ihm langsam aus. Wir wollten es beide.
Er setzte sich so hin, das ich seinen Sch***z zwischen meine Beine bekam und in langsam mit rhythmischen Bewegungen reiten konnte.
Wir kamen beide gleichzeitig zum Höhepunkt und ich stöhnte und schrie mein Glück aus mich heraus. Selbst Bernd ist nicht ruhig dabei geblieben und seine Hände, die meine Brüste immer noch sanft streichelten, machten mich verrückt nach ihm.
Aus diesem Grunde machte ich nach einer kurzen Pause weiter.

Dabei verschlangen sich unsere Münder beim Küssen, bis er bedingt durch meinen Babybauch, die anderen Stellen meines vor Schweiß triefenden Körpers mit Küssen bedeckte.
Ich war an G***heit nicht zu übertreffen. Er wusste genau, was eine Frau wollte und gab es mir.
Der nächste Höhepunkt ließ zwar etwas auf sich warten, aber ich nutzte alle weiblichen Tricks, das es passiert.

Wir waren beide am Rand der Erschöpfung, als ich behutsam aufstand und mich vor ihm hin kniete. Es blieb nur noch das saubermachen und verwöhnen mit dem Mund übrig.
Er spornte mich dabei noch an. Seinen dritten Erguss nahm ich mit dem Mund auf und schluckte ihn herunter. Ich war mehr als glücklich und als er mir beim aufstehen half, kuschelten wir beide danach noch auf der Couch.
Unterbrechen musste ich nur wegen der Rennerei auf Toilette.
Ich schlief sogar in seinen starken und festen Armen ein und träumte von ihm als Ehemann. Das ich im Schlaf "Ja" sagte erzählte er mir hinterher.
Ich wurde nach langen mal wieder knallrot im Gesicht und ließ seine Frage, nach dem "Ja" höflich, ohne Antwort.

Am späten Nachmittag, duschte ich noch bei ihm und zog mich wieder, auch mit seiner Hilfe, an.
Als ich gehen wollte, sagte er zu mir": Morgen ist Check-up, wie immer mein Engel."
Nach einem langen, zärtlichen Kuss verließ ich ihn.

Stefanie verließ zur gleichen Zeit ihren Jürgen und wir trafen uns im Flur und gingen gemeinsam zurück. Wir tauschten unsere Erlebnisse aus. Über mein Frage und Antwortspiel mit Bernd sagte ich noch nichts.

Stefanie hatte es auch geschafft, mit Jürgen Sommer zu mehreren gemeinsamen Höhepunkten zu kommen. Wir beide haben es geschafft, sagte ich zu ihr und lachte.
"Warum lachst du, Katrin, meine Schwester?" Fragte sie mich.
"Ich musste gerade daran denken, wie wir beide als scheue Rehe hier aufgetaucht sind."
War meine Antwort.

Das zurück gehen war schon wieder eine Anstrengung für uns. Darum wurden unsere Schritte immer kleiner.
Wir trennten uns vor unserem Zimmer.

Anke war schon anwesend und wollte gerade etwas fragen, als ich zu ihr
Sagte ": Hallo Schwägerin oder soll ich Spionin sagen?"
"Hat dir mein Bruder alles verraten?"
"Einiges, aber nicht alles."
"Bin ich jetzt bei dir unten durch?"
"Warum solltest du? Du bist doch meine Freundin."
"Das ehrt dich und ich werde, immer wenn du es willst, dir helfen."
"Dann Fang bitte an mir etwas über deinen Bruder als Mensch zu erzählen."
"Das verspreche ich dir für morgen nachmittag."
"Nach dem blinde Kuh Spiel?"
"Ja, dann gehen wir zu mir."
"Gut, damit bin ich einverstanden."

Danach verließ sie mich. Sie war hier eigentlich für mich die einzigste Vertraute und war eigentlich immer meine Hilfe. Jetzt verstand ich auch die "Prinzessin " in ihrer Wortwahl.

Ich machte mich fertig zum Abendessen. Jede Bewegung war eine Anstrengung. Das drücken des nachempfundenen Kindes, kostete zusätzlich Zeit. So hatte ich mir das ganze nicht vorgestellt. Die Realität sah wieder mal ganz anders aus.

Auf dem Flur klopfte ich bei Stefanie und wir tippelten gemeinsam zum Essen.

Yasmina und Christine waren schon beim Essen und Christine erzählte von ihren Erlebnissen bei der Schwangerschaftsgymnastik. Was mich etwas wunderte war das Yasmina kein Wort über ihre Erlebnisse sagte. Traute sie sich nicht zu sagen, das sie bei Manfred Müller, genannt Fred war. Nach Meinen Schlussfolgerungen und Vermutungen müssten Yasmina, Stefanie und ich in der nächsten Runde sein. Das Fragezeichen stand nur noch bei Yasmina. Wenn ich Bernd richtig verstanden hatte, war Fred seine Entscheidung Yasmina gewesen. Ob sie die Gunst der Stunde genutzt hat?

Das eigentliche Essen war identisch mit den Vortagen. Man könnte zwar annehmen, das man als Schwangere mehr ist, aber so weit scheint diese Technik nicht zu gehen.

Ich sprach mich leise mit Stefanie ab, das sie noch mit Christine hier bleiben sollte.
Es klappte wirklich, ich ging mit Yasmina zurück und fragte sie aus.
Sie hatte auch Sex mit Herrn Meier. Sie fand ihn auch total süß, trotzdem wusste sie nicht genau, was sie von ihm halten sollte. Ein Liebesgeständnis kam wohl nicht über seine Lippen.
Schade, dachte ich und war mir vorher so sicher.
Trotzdem tröstete ich Sie, so gut es ging. Sie nahm es auch dankbar an.

In meinem Zimmer machte ich mich bloß noch bettfertig und ging ins Bett.
Ich war platt. Der ganze Tag hatte unwahrscheinlich viel Kraft gekostet. Schlafen ging auch nur auf den Rücken oder etwas zur Seite. Es war ein sehr unregelmäßiger Schlaf, denn mindestens 3x war ich noch zur Toilette...

Am Samstag früh, war ich ja meinen Babybauch noch nicht los, darum dauerte es erheblich länger, bis ich halbwegs manierlich aussah.

Natürlich klopfte ich bei Stefanie und wartete auf sie. Wir gingen beide Hand in Hand zum Essen. Ich erzählte ihr, leise, damit uns keiner zuhören konnte von meinem Gespräch mit Bernd. Nur einiges wollte ich ihr mitteilen, manches war mir noch zu heiß.

Beim Essen war wieder kosten angesagt. Es machte schon einige Probleme, das man sich nicht total einsaut. Der Bauch störte doch ganz schön.
Egal, wie es mich im Moment störte, ich wollte so etwas in Natur erleben, da war ich mir immer noch sicher. Yasmina und Christine hatten verschlafen und wurden erst durch die Lautsprecheranlage geweckt. Dazu noch der Bauch, da nützt auch ein beeilen nichts. Es geht nun mal alles langsamer.
Sie mussten schon einen Zahn zulegen beim Essen.
Das wir stichelten, machte vor allen Christine nervös. Bevor sie ganz ausflippte, hörten wir auf und gingen zurück.

Wer am schnellste beim Check-up ist, hat es auch schneller hinter sich, das war unsere Erfahrung.

Auf meinem Zimmer zog ich mich aus und wartete auf Anke.
Nach einigen Minuten erschien sie mit dem Rollstuhl und einen flotten Spruch auf den Lippen „: Na wie weit ist denn schon meine Nichte?“
„Die Mama deiner Nichte möchte ablegen.“ War meine Antwort darauf.
Sie erlöste mich, indem sie das Schloss öffnete und mir beim Ausziehen half.
Danach suchte sie normale Sachen heraus.
Ich zog es gleich an.
Dann war es Zeit...

Ich setzte mich in den Rollstuhl und sie verband mir die Augen und setzte die Ohrenstöpsel ein. Die Handfessel waren ja automatisch geschlossen.

Über den Fahrstuhl ging es in den Keller.

Unten lief mit mir die übliche Routine der verschiedenen Untersuchungen ab. Man achtete sehr genau, das ich immer gefesselt war. Ich habe zwar nicht verstanden warum, aber es muss wohl der festgelegte Ablauf gewesen sein. Ich bin mir ganz sicher, das Stefanie und ich hier keine Zicken oder Dummheiten gemacht hätte.
Das einzigste, was mich wirklich interessiert hätte, war mein Gewicht.
Ich dachte in diesem Punkt schon sehr weiblich.
Es dauerte dieses Mal ziemlich lange hier unten und da seltsame war, das mich Anke noch nicht einmal auf den Flur schob.

Sie löste sogar in einem unbeobachteten Augenblick die Ohrstöpsel ganz leicht, so das ich die Gespräche zum Teil mitverfolgen konnte.

Der Laborant sagte zu den Anwesenden „: Katrin ist gesundheitlich in einer Top Verfassung. Mental scheint sie etwas durchzuhängen. Alles andere ist in dem Bereich, wo es sein sollte und erwünscht war. Meine Warnung vom letzten Mal hat sich bestätigt.
Wenn es geht beendet das eigentliche Spiel.“
Bernd versprach ihm, das die Würfel schon gefallen sind und das bereits Verhandlungen für den Fortgang unseres Lebens kurz vor dem Ende stehen. Er bedankte sich bei ihm für die, nach seiner Meinung, hervorragenden Arbeit.

Nach dem das gesagt wurde, hatte Anke den Auftrag mich wieder nach oben zu bringen,
was sie auch sofort ausführte.

Auf meinem Zimmer löste sie die Fesseln und entfernte die Ohrstöpsel und die Augenbinde.
Ich bedankte mich bei ihr für das Vertrauen, das sie mir entgegen gebacht hatte.

„Ob ich als Schwägerin auch so nett bin, muss ich noch überlegen.“
„Du hast versprochen, das du meine Freundin bleibst...“
„Es war nur Spaß.“
„Wie kommst du eigentlich mit deiner Schwiegermutter aus?“
„Sehr gut, wir verstehen uns prächtig. Darum gab es am 2. Tag auch keine Haue mehr.“
„Du hast daran gedreht?“
„Du tatest mir leid, als du auf dem Bett lagst.“
„Hast du mich als Schwägerin akzeptiert?“
„ Ja, schon von Anfang an, hat mir deine Art gefallen und du warst bereits weiblicher, als du selber denkst.“
„Du machst mich zum ersten Mal sprachlos.“
„Das kenne ich nur aus deiner ersten Woche hier.“
„Wenn ich ehrlich bin, möchte ich hier keine Minute vermissen, außer..“
„Was außer?“
„Deine Gemeinheit am Kreuz mit den Schuhen und Hüftring.“
„Entschuldige bitte, aber ein wenig BDSM gehört doch dazu. Außerdem zeugt es von Charakterstärke, so wie ihr euch benommen habt, sagen wir mal, unter schwierigen Bedingungen.“
„Hast du es selbst mal erlebt?“
„Ja, wir machen es 1x im Monat. Aber immer was anderes, mein Mann und ich.“
„Hat dein Mann diese Neigung von seiner Mutter?“
„ Nein, mein Mann ist meistens devot, aber meine Schwiegermutter macht ab und zu mal mit, dann trifft es uns beide.“
„Das kann ich mir gut vorstellen, obwohl, beim lesen ihres Tagebuches, fand ich sie nett.“
„Du kennst ihr Tagebuch?“
„Nur zum Teil, aber bis dahin war es interessant.“
„Da kennst du ja mehr als ich.“
„Durfte ich das jetzt nicht sagen?“
„Doch, aber es ist schon interessant. Ich wusste, das sie eines schreibt, aber mehr auch nicht.“
„Wann soll ich zu dir kommen?“
„Am Nachmittag, zum Kaffee.“
Damit beendeten wir unser Gespräch. Wenn ich Ankes und Bernds Antworten zusammenfasste für mich, sah es gut aus, für das Spiel und auch für mein zukünftiges Leben, nach dem Spiel.

Ich hatte jetzt erst mal Freizeit und ging auf den Flur, um bei Stefanie zu klopfen.
Sie war auch fertig und wir beschlossen, einige Runden im Park zu drehen.

Während des Laufens mit ihr konnten wir uns ungestört unterhalten.
Ich erklärte ihr, das unser Spiel wohl vorbei ist. Sie schaute mich ganz entsetzt an.

„Was ist mit dir?“
„Stimmt es, du hast gewonnen?“ Und fing langsam an zu weinen.
„Es gibt keinen Grund zum weinen für dich, außer...“
Schluchzend sagte sie“: Außer...“
„Außer, du willst Bernd, dann müsste ich mich mit meiner Schwester duellieren.“
„Wieso Bernd, ich liebe Jürgen.“
„Siehst du, Schwesterchen, dann sind wir uns einig und als Ergebnis, wirst du mich so schnell nicht los.“
„Das verstehe ich nicht.“
„Es ist eigentlich sehr einfach, aus diesem Spiel gehen entweder 2 oder 3 Paare heraus.
Das eine Paar ist Stefanie und Jürgen. Das andere Paar ist Bernd und Katrin und beim letzten Paar bin ich mir noch nicht sicher. Vermutlich ist es Yasmina und Manfred. Christine ist weg oder raus aus dem Rennen. Bitte behalt es für dich, ich möchte kein erworbenes Vertrauen brechen.“
„Da du mich glücklich gemacht hast, verspreche ich es dir.“
„Übrigens wollte ich von Bernd, das wir Schwestern bleiben, darum wirst du mich so schnell nicht los.“

Stefanie fiel mir um den Hals und bedankte sich bei mir. Sie hätte es bestimmt in meiner Lage, auch für mich getan, davon war ich fest überzeugt.

Wir gingen langsam zurück und an dem kleinen Haus trennten wir uns.
Ich wollte zu Anke und Stefanie wollte zu Britta, die auf ihrem Zimmer wartete.

Anke hatte bereits den Tisch gedeckt und wartete schon.

„Tut mir leid, Schwägerin, außer dir gibt es noch eine Vertauensperson.“
„Du redest von Stefanie, deiner Schwester.“
„Es stimmt.“

Wir setzten uns an den Tisch und tranken Kaffee zusammen und ich kostete ihren selbstgebackenen Erdbeerkuchen.

„Wieso will dein Bruder keine Biofrau?“
„Er war schon mal verheiratet und es gab nur Krach und Zank.“
„Weshalb bin ich besser?“
„Weil bei dir immer eine gewisse Dankbarkeit mit spielen wird und, was das wichtigste ist, ihr seit beide im Wesen gleich.“
„Glaubst du, er hat die richtige Wahl getroffen?“
„Davon bin ich fest überzeugt, das Eure Partnerschaft ein Leben lang hält.“
„Will er eigene Kinder?“
„Das glaube ich, sonst hätte er nicht bestimmte Entscheidungen, für dich, nicht schon getroffen.“
„Wenn es nicht klappt mit diesem Wunsch?“
„Das klappt, davon bin ich überzeugt und wahrscheinlich schon bald, wenn du es noch willst.“
„Ich will es immer noch, so wie ich es geschrieben hatte.“ Und „Wird er mich mal heiraten?“
„Da bin ich auch sicher, das er es will, schon seit damals, als ihn alle für verrückt erklärt hatten.“
„ Ganz normal ist das Spiel ja auch nicht, obwohl...“
„Was obwohl...“
„Irgendwie, hielt ich es nie für ein reines Spiel.“
„Damit hattest du eine Vorahnung, die sich bestätigt hat.“
„Wann tritt die Jury zusammen?“
„Das war schon, als du mit Stefanie unterwegs warst.“
„Ein Ergebnis darfst du nicht sagen?“
„Du kennst es, wenn du nachdenkst und ich dir Gold, Silber und Bronze sage.“
„Werden am Montag Briefe verteilt?“
„Nein, wozu auch?“ Und „ Der Ruhetag, fällt aus bestimmten Gründen aus.“
„Was ist dann morgen?“
„ Die offizielle Beendigung des Spiels mit der letzten Auswertung.“
„Noch etwas?“
„Ja, neue Verträge und so weiter...“

Das hatte ich alles verstanden und machte meinen Reim darauf.
Mein Vertrauen zu Anke erreichte einen neuen Höhepunkt. Ich fand es sehr schön in meinen Vorstellungen, so eine Schwägerin zu haben, mit der man über alles sprechen kann.

Nach einer Weile fragte ich Sie „: Würdest du mich vermissen, wenn ich mich gegen deinen Bruder entscheiden würde?“
„Es wäre ein riesiger Fehler von dir, aber du bist meine Freundin, ja.“
„Würdest du mich begleiten auf dem Weg zur Frau?“
„Wenn du es willst, würde ich an deiner Seite sein.“

Nach diesen Worten fiel ich ihr um den Hals und bedankte mich bei ihr.
In ihr Ohr flüsterte ich „: Du darfst meine Brautjungfer dann sein, falls mich dein Bruder wirklich heiratet.“
„Das mache ich doch glatt und ich helfe dir dabei, das es passiert.“

Zum Abschluss meines wundervollen Nachmittags half ich ihr noch beim Abwaschen.
Wir verabschiedeten uns beide herzlich und ich dankte ihr nochmals. Als letztes sagte ich zu ihr „: Vergiss nicht dein Versprechen, mich zu begleiten.“ Und ging.

Auf meinem Zimmer legte ich mich auf mein Bett und dachte nach.
Eigentlich war mein zukünftiger Weg vorgezeichnet und ich brauchte ihn nur noch zu gehen. Das ich den Weg wollte, daran bestand sowieso kein Zweifel mehr.
Anke hatte mit ihrer vertraulichen Art alle Hindernisse weggeräumt und mich bestärkt diesen Weg einzuschlagen. Wenn sie da war, um mich zu begleiten, dann wären auch die letzten Ängste verflogen.

Als es an meiner Tür klopfte, war ich erschrocken, das es bereits Zeit zum Essen war. Stefanie wartete schon auf mich.

Wir gingen gemeinsam los und waren die ersten beim Essen.
Es folgte Yasmina. Sie erzählte am Tisch, bei unserem Essen, das sie am Nachmittag mit Christine unterwegs war. Dabei ist ihr rausgerutscht, das wir drei im kleinen Haus waren und nicht zur Schwangerengymnatik, wie Christine es vermutet hatte.

Ich tröstete Yasmina etwas und sagte ihr, das morgen sowieso, die Bekanntgabe erfolgt, über das Endergebnis des Spiels. Sie nahm es lächelnd zur Kenntnis.
„Herzlichen Glückwunsch Katrin.“ Folgte noch von ihr.
Ich antwortete ihr“: Kennst du noch Rudi Carrell. Der hatte mal eine TV Sendung - Lass dich überraschen-“ Mehr nicht. Stefanie fand es lustig und lachte.

Christine kam noch zum Essen und verabschiedete sich von uns. In dieser Hinsicht, war sie eine faire Verliererin. Wahrscheinlich hat sie der Fragebogen abgeschossen, vermutete ich. Dazu kam noch das Anschaffen, das will bestimmt kein Mann haben, der auf Brautschau ist.
Wir wünschten ihr noch viel Glück in ihrem hoffentlich erfüllten, weiteren Leben.
Dann ging sie.

Wir drei Weiber feierten schon mal vor und schwelgten in Erinnerungen der verschiedenen Spiele. Es war schon lustig und wir hätten jeder Biofrauenrunde Konkurrenz machen können.

Singend und lachend gingen wir zurück auf unsere Zimmer und verabschiedeten uns voneinander.

Ausziehen und bettfertig machen war ja inzwischen Gewohnheit und ging schnell.

Es dauerte auch nicht mehr lange und ich war eingeschlafen.

Am nächsten Morgen war ich hellwach und aufgeregt. Ich wusste, was kommt, aber irgendwie hatte ich Lampenfieber.
Nachdem Bad suchte ich meine schwarze seidene Unterwäsche heraus und zog sie an.
Ich wählte hauchzarte halterlose Strümpfe und ein Paillettenkleid in Schwarz mit einem tollen Ausschnitt. Beim Make-up ließ ich mir richtig Zeit. Eine weiße Perlenkette und dem entsprechenden passenden Armband legte ich an und machte Perlenohrhänger fest. Ein Hauch meines verführerisch duftendenden Parfüms rundeten meine Bemühungen für den heutigen Tag ab.
Als Schuhe wählte ich schwarze Pumps mit einer kleinen weißen Schnalle, die farblich zu den Perlen passte.

So aufgedonnert geht man normaler Weise nicht zum Essen, aber ich wusste ja auch, das die Notare wieder auftauchen. Ich wollte Eindruck schinden.

Stefanie hatte sich auch in Schale geworfen mit dem kleinen Schwarzen. Wir gingen wieder zusammen los, nach unserer Begrüßung. Sie lachte und sagte „: Von meiner Schwester kann ich noch einiges lernen.“

Als wir anfingen mit Essen kamen die anderen Zwei. Wir begrüßten uns und Christine sagte zu mir „: Ich glaube, an dir wäre ich nie vorbeigekommen. Du bist jetzt schon perfekt als Frau. Danke nochmals für alles.“
„Ich danke dir und wünsche dir von Herzen alles Gute.“ Antwortete ich ihr.
Es wurde in Ruhe gefrühstückt, immer unter der Vorraussetzung, das man keine Flecken auf die Kleidung macht.

Nach dem Frühstück war es dann soweit.
Es erschienen die beiden Notare, die 3 von der Jury mit Begleitung von Anke und Britta, sowie Caro.
Herr Ammer bat Christine zu sich und übergab ihr einen Brief mit 2500,00. Es war etwas mehr Geld, als Anerkennung, das sie sich fair verhalten hatte. Danach verließen die beiden uns.

Herr Finke ergriff das Wort und sagte „: Nach Beschluss der Jury, ist das Spiel des Lebens beendet. Es gibt die Bronzemedaille für Yasmina, Silber für Stefanie und Gold für Katrin.
Das bedeutet, das die 3 Herren, Bernd, Jürgen und Manfred jetzt in die verschlossene Kiste greifen müssen um ihre Partnerin per Los zu ziehen. Bitte meine Herren.“

Wir wurden alle drei ganz bleich im Gesicht. Was sollte das denn schon wieder?
Wollen Sie uns auf die Probe stellen?

Bernd griff in die Kiste und holte die Goldmedaille heraus.
Ich jubelte und freute mich sehr lautstark.

Jürgen holte die Silbermedaille raus.
Stefanie jubelte genauso wie ich und wir beglückwünschten uns.

Der Notar bestand auf das ziehen der letzten Medaille von Manfred, genannt Fred.
Er holte die Bronzemedaille heraus und lächelte Yasmina zu. Wir machten alle drei Freudentänze. Jede war glücklich über diese Lotterie.

Nach dieser Episode folgten Verträge mit jeder einzelnen von uns.
Ich überflog meinen Vertrag etwas und unterzeichnete ihn mit meinen weiblichen Vornamen. Daraufhin erhielt ich alle persönlichen Papiere mit dem neuen Vornamen.
Es fehlte nicht ein wichtiges Dokument.
Als ich meinen Pass mit Stefanies verglich, waren wir wirklich Schwestern. Er hatte es wirklich gemacht und meiner Bitte entsprochen.

Nach dem Papierkrieg war feiern angesagt. Dazu gingen wir alle, die noch hier waren in den sogenannten Schulsaal, nach oben.

Bei der Sitzordnung setzte ich mich zu Bernd und Anke. Sie waren ja nun meine Schlüsselfiguren für mein weiteres Leben. Natürlich küssten wir uns unter dem Beifall der anderen. Die anderen beiden Paare folgten unserem Beispiel.
Es wurde ausgiebig gefeiert.
Als Herr Ammer wiederkam, wurde er zum DJ ernannt und es wurde getanzt.
Ich war im 7.Himmel und genoss mein neues Leben.

Mein Parfümduft machte Bernd so an, das wir mal kurz auf Toilette verschwanden und ich ihn im Waschraum verführte.

Zuerst rieb ich mit den Nylons an seine Beine und dann küsste ich ihn. Dabei zog ich ihn sanft aus. Er setzte sich auf den Rand eines Beckens und ich zog den Slip aus und setzte mich mit gespreizten Beinen auf ihn. Er schob seinen Sch***z in meine Sch**de und wir brachten uns beide keuchend zum Höhepunkt.
Es war Liebe, ich spürte es in mir. Mein Herz und meine Gefühle waren auf ihn fixiert.

Ich reinigte sein bestes Stück mit dem Mund und nach dem Waschen gingen wir zurück, zu unserer Spielabschlussfeier.

Es war eine wunderschöne Party, die leider, wie immer, auch zu Ende ging.

Wir verließen den Saal, spät in der Nacht. Unser Ziel war nicht mein Zimmer. Mein Zukünftiger wollte unbedingt, das ich ihn folgte. Mit den guten Wünschen von Anke, Britta und Caro, gingen alle neuen Paare in die jeweiligen Zimmer unserer Partner, im kleinen Haus. Wir Frauen, verabschiedeten uns auf dem Flur mit einer herzlichen Umarmung und Küsschen. Dann folgten wir jeweils unseren Losglück.

Auf dem Zimmer von Bernd, wurde ich schon wieder scharf auf meinen Liebsten.
Ich zeigte es ihm mit eindeutigen Bewegungen, die er auch verstand. Ich ließ meine Hüfte etwas kreisen, wie beim Bauchtanz, und Bernd zog mich langsam aus. Das hatte zur Folge, das ich ihm förmlich die Kleidung vom Körper riss. Einige Hemdknöpfe mussten bestimmt daran glauben...
Trotzdem bearbeitete ich zuerst seinen Sch***z mit dem Mund, so wie damals bei Herrin Clara. Am Anfang fand er es sehr aufregend, bis er ein paar Handschellen hervorholte und diese mir anlegte. Damit hatte ich nicht gerechnet und als er mich gefesselten Händen nahm, versuchte ich mich wegzuwinden. Es war zum Scheitern verurteilt.
Als ich etwas sagen wollte, hielt er mir den Mund zu und als sein Sch***z in meine Scheide fuhr, war ich überglücklich. Er brachte mich jetzt in Rage, indem er nach einigen harten St**ßen immer wieder aufhörte. Ich sehnte mich nach unseren Höhepunkt...
Es machte mich immer geiler und verrückter, bis er seinen Sa**n endlich in meinen Unterleib spritzte. Ich keuchte, schwitzte und hatte alles Glück der Erde gefunden und schrie es aus mir heraus. Als ich dachte, er nimmt mir nach diesem Liebesspiel meine Handschellen ab, drehte er mich zur Seite und streichelte und küsste mich von hinten.

Ein Schauer vor Glück erfasste meinen Körper und als er mich von hinten nahm, war es mit der Restbeherrschung von mir ganz vorbei.
Er konnte eine Frau wirklich befriedigen und ich war bereit, diese Frau zu werden.
Nach einer ganzen Weile unseres Liebesspiels öffnete er die Handschellen und wir gingen ins Bad, um uns zu reinigen.
In seinem Schlafzimmer lag bereits mein hauchzartes. schwarzes Baby Doll auf dem Bett
bereitgelegt. Das zog ich an und legte mich ins Bett. Als Bernd in sein Bett kam, kuschelten wir und ich schlief in seinen Armen ein...

So, das war es erst einmal wieder.
Fortsetzung folgt.... Vielleicht.....Katrin


27. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von fahrenheit am 05.05.12 16:35

Liebe Katrin,
wieder hat sich das Warten gelohnt,
wirklich deine Geschichte wird immer besser.
Es macht Spaß sie zu lesen,danke
LG
Fahrenheit
28. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von mabeu1 am 06.05.12 08:22

eine wirklich tolle und sehr spannent geschriebene
Geschichte, so reell geschrieben, ds man sich selbst wünschte eine der Hauptakteure zu sein, bin schon echt auf den nächsten teil gespannt.
29. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von mabeu1 am 06.05.12 08:22

eine wirklich tolle und sehr spannent geschriebene
Geschichte, so reell geschrieben, ds man sich selbst wünschte eine der Hauptakteure zu sein, bin schon echt auf den nächsten teil gespannt.
30. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Keuschling am 06.05.12 22:20

Liebe Katrin,

sehr rührend, dieser Teil, und dennoch mitreißend geschrieben. Schade, daß das Auswahl-Spiel damit nun beendet ist. Aber Du deutest ja schon an, daß es weitergehen kann. Schließlich werden ja immer wieder einmal Spiele gespielt zwischendurch, und wer weiß, vielleicht verirrt sich ja die eine oder andere Mitspielerin, die vorzeitig nach Hause geschickt wurde, das eine oder andere Mal in ein solches Spielchen...

Keusche Grüße
Keuschling
31. RE: Das Spiel des Lebens.. Teil X

geschrieben von Katrin-Doris am 09.05.12 18:22

Ein Hallo, an die Leser dieser Geschichte...

Es geht heute weiter ...

X Ein neues Leben?

Als ich früh erwachte, entfernte ich ganz vorsichtig Bernds Hand und ging auf leisen Sohlen ins Bad. Er schlief in Seelenruhe weiter.
Nach dem duschen und abtrocknen überlegte ich, wie ich das Problem mit meiner Wäsche regelte. Mit einem Baby Doll konnte ich ja nicht auf mein Zimmer zurück gehen, um Unterwäsche zu holen. Ich zog mein Kleid an und wollte gerade gehen, als ich meine eigene Reisetasche an der Eingangstür sah.
Die konnte eigentlich nur von Anke her gebracht worden sein.
Sie hatte neue Unterwäsche und mehrere Strumpfhosen hinein gelegt. Außerdem etwas Make-up und mein Parfüm.
Ein gefundener Zettel, bestätigte meine Vermutung. Sie denkt aber wirklich an alles, dachte ich.
Ich zog mich in Ruhe in der Stube an und ging nochmals in das Bad, um den Rest zu erledigen. Das Make-up wurde nur sehr fein gemacht, nur so, das es reichte verführerisch zu wirken und nicht zu übertreiben. Mein Zukünftiger sollte ja eine schöne Geliebte haben.

Es wurde langsam Zeit, mich um unser Frühstück zu kümmern. Dazu ging ich in die Küche und schaffte mir einen Überblick.
Nach einer Weile, wusste ich wo sich alles befand und fing langsam an den Tisch zu decken.
Als der Kaffee fertig war, erschien mein Herzblatt und begrüßte mich mit einem langen, zärtlichen Kuss.
Nach dem er fertig war mit dem Ankleiden, frühstückten wir in Ruhe.
Wir erzählten über meine Zukunft.
"Wie geht es jetzt mit uns weiter?"
"Wir werden am Nachmittag in eine Klinik fahren, wenn du möchtest mit Anke."
"Nur zur Untersuchung oder zu mehr?"
"Zu allem, mein Schatz."
"Dann möchte ich Anke dabei haben."
"Meine Schwester und Yasmina auch?"
"Natürlich, oder traust du mir immer noch nicht?"
"Doch, ich habe mein Leben in deine Hände gelegt und darum hoffe ich, das du mich nicht enttäuschst."
"Das wird auch nie in deinem Leben passieren, das verspreche ich dir."

Dieses Versprechen kostete mich wieder einen zärtlichen Kuss, den ich ihm gerne gab.

Irgendwann war es Zeit zum fertig machen für die große Reise.

Beim Sachen heraussuchen beratschlagte ich mich mit meiner Schwester und Anke.
Wir wählten normale Unterwäsche mit Strumpfhose und ein geblümtes Sommerkleid.
Da ich, vorher noch nie in einem Krankenhaus war, musste ich mir von Anke Hilfe holen für das einpacken der Sachen und Gegenstände, die eine Frau dort benötigt.
Ich weiß nicht, was ich ohne ihre Hilfe gemacht hätte, wahrscheinlich in Panik und Hektik verfallen. Es sollte ja auch eine Reise ins neue Ich werden und dazu machte sich langsam Angst breit. Die fröhliche Katrin war vollkommen in sich gekehrt und dachte nach und kaum noch ansprechbar.

- Ist es ein Fehler ins Krankenhaus zu gehen?
- Was ist, wenn ich die verschiedenen Operationen nicht überstehe?
- Selbst wenn die Operationen klappen, gefällt mir das Ergebnis?
- Werde ich wirklich eine richtige Frau?
- Lebe ich wirklich mal mit Bernd zusammen?
- Werden wir beide glücklich?
- Hat Bernd auch Schattenseiten?

Gegen Mittag war es Zeit zum Aufbruch. Bernd war ein echter Kavalier und trug meinen Koffer. Wir holten noch die anderen beiden Pärchen ab und dann ging es los.
Wir Frauen, das waren Yasmina, Stefanie, Britta, Anke und ich, fuhren in einem Van.
Er wurde von Bernd gefahren.
Jürgen, Manfred und Cora folgten im PKW.
Sehr viel wurde nicht geredet in unserem Van. Britta hielt bei Stefanie die Hand und Anke tat das gleiche bei mir. Sie versuchte mich zu beruhigen, was ihr nur teilweise gelang. Einerseits fühlte ich das Vertrauen von Anke und andererseits spürte ich eine immer mehr werdende Angst vor dem Ungewissen.
Stefanie dachte genauso wie ich und hatte auch Ängste.
Ich glaube, wenn Anke und Britta nicht da gewesen wären, hätten wir beide Blödsinn gemacht.

Nach einen Fahrt von ca. 2 ½ Stunden erreichten wir das Ziel.

Es war ein normales Krankenhaus, das umrahmt von einem Park war und etwas außerhalb einer großen Stadt lag. Die Lage dieses Krankenhauses und die idyllische Umgebung beruhigten mich etwas. In meinem Inneren Gefühlen kam das Wollen für den großen Schritt wieder stark nach oben.

Unsere Geliebten übernahmen das Tragen unserer Taschen oder Koffer und die begleitenden Frauen fassten jede von uns an die Hand. Wir gingen in Richtung Empfang oder Service, wie es ja jetzt neudeutsch heißt.
Nach dem abstellen des Gepäcks meldete Bernd uns an.
Nach einer kurzen Wartezeit wurden wir in die entsprechende Abteilung geschickt, wo man uns bereits erwartete.
Als wir hier oben, es war die 2. Etage, ankamen wurde Bernd vom Professor begrüßt.
Ich wusste sofort, das war die Stimme des damaligen Laboranten des Check-ups.
Diese Erkenntnis, brachte meinen Puls, in normale Bahnen. Natürlich begrüßte der Professor Klein auch uns mit Handschlag.
Er lächelte dabei und sagte ": Ja, meine drei Damen, ihr habt euch entschlossen den Weg zu gehen, den euer Schicksal vorgezeichnet hatte. Dazu beglückwünsche ich euch und verspreche euch, alles Mögliche zu unternehmen, das euer Herzenswunsch in Erfüllung geht."
Wir bedankten uns bei ihm.
Dann wurde es langsam Ernst. Jede von uns bekam ein Einzelzimmer mit Toilette. Alle 3 Zimmer waren intern miteinander verbunden. Ich konnte, wenn ich wollte Stefanie und Yasmina besuchen, ohne über den Flur zu müssen.
Der Rest des Zimmers war normal, mit verstellbarem Krankenbett, Schrank, kleinen Tisch und einen Stuhl. Dazu ein kleines Waschbecken und ein großes Fenster mit Blick auf den Park.
Anke half mir beim einräumen der Sachen und die Männer waren beim Professor.
Es wurde Zeit zum wechseln der Sachen. Ich brauchte nur noch ein normales Nachthemd und einen flauschigen weißen Bademantel. Als ich fertig auf dem Bett saß, sagte ich zu Anke": Ihr hattet den Professor schon jeden Sonnabend bei euch?"
"Ja, er ist ein Spezialist für MzF Umwandlung und befreundet mit unserer Familie."
" Dann kennt er mich in und auswendig, oder?"
" Das stimmt wohl, aber ein DNA Test muss er noch machen, wegen des Vergleichs."
" Was für ein Vergleich?"
" Es gibt eine Organspenderin mit gleicher Blutgruppe und fast identischer DNA."
" Ihr treibt aber wirklich richtigen Aufwand, danke dafür." Und
" So etwas gibt es wirklich?"
" Sehr selten, aber möglich ist es, es gibt ja schon Möglichkeiten DNA zu ändern."

Unser Gespräch wurde von Bernd und dem Professor unterbrochen. Papierkrieg war angesagt. Natürlich unterschrieb ich mit meinem Namen, aus dem Pass.
Nach einer ganzen Weile verließen mich Bernd und Anke mit dem Versprechen,
zur Operation wieder an meiner Seite zu sein.

Der Professor erläuterte mir Schritt für Schritt die Operationen und klärte mich über einige, nach seiner Meinung, kleines Restrisiko auf. Er bekräftigte noch einmal, das es alles gut gehen wird, da er alle Werte hatte, auch die vor einigen Wochen. Das machte mir große Hoffnung. , Obwohl ich wusste, das er damals Selbst die ganzen Untersuchungen getätigt hat.

Einige Zeit später, der Professor war schon gegangen, wurde ich abgeholt zu einigen Untersuchungen. Eine Schwester holte mich ab und begleitete mich auf den verschiedenen Wegen. EKG, DNA Test, Blutuntersuchung, Röntgen, usw., das alles ging ziemlich reibungslos dank der begleitenden Schwester und einem Schriftstück, das sie jeden Arzt oder Schwester zeigte und hier Türen und Tore öffnete.
Ich kam mir vor, wie ein Patient der 1.Klasse und nicht wie ein Gesundheitsreformopfer.

Irgendwann, hatten wir alle Untersuchungen durch, die der Professor festgelegt hatte.
Die Schwester erzählte mir, das morgen früh bereits alle Ergebnisse beim Professor auf dem Tisch liegen. Wenn da nichts auffälliges oder gesundheitliche Probleme gefunden werden, kann ich am Nachmittag oder Abend schon mit der Operation rechnen.

Danach verließ sie mich um kurz etwas zu erledigen und wollte danach gleich zurückkommen.

Da ich nicht so genau wusste, wann das ist klopfte ich an Stefanies Tür und betrat ihr Zimmer, nach dem "herein." Sie erzählte mir den gleichen Ablauf, den ich gerade hinter mir hatte. Auch Britta und Jürgen hatten ihr versprochen, bei der Operation sie zu begleiten und anwesend zu sein.
Wir erzählten noch gemeinsam einige Zeit über unsere Zukunft und malten mal wieder ein paar Luftschlösser. Ab und zu wurde auch mal gelacht, wenn wir beide an das gleiche dachten.

Nach dem Ruf meiner Krankenschwester verließ ich Stefanie, mit Umarmung und Küsschen und den besten Wünschen für unsere gemeinsame Zukunft.

Die neue Krankenschwester, es muss wohl Dienstwechsel gewesen sein, wollte das ich ein Abführmittel austrinke, damit es morgen ohne Verzug, los gehen kann.
Ich tat ihr den Gefallen, obwohl sie wie ein Luchs aufpasste.
Sie legte noch eine Beruhigungs- und Schlaftablette für die Nacht bereit und erwähnte, das ich diese nur bei Bedarf nehmen soll.

Nach geraumer Zeit wirkte das Mittel und ich war geschätzt 3x auf Toilette.
Zum Schluss, war es dann nur noch Luft, die aus der gewissen Region kam.

Etwas später machte ich mich endgültig bettfertig und grübelte noch eine Weile, über die Erlebnisse, der letzten Tage und Wochen und schlief dann ein...

Am nächsten Morgen begann für mich das große Warten.
Mein Magen wollte etwas haben, jedenfalls war das Hungergefühl kurz da.
Da ich nichts weiter zu tun hatte, zog ich den Bademantel über und stellte mich ans Fenster und beobachtete die Vögel im Park und einige Leute, die der Sucht des Nikotins verfallen waren. Von weiten, sieht so etwas interessant aus, wenn jemand seine vollen Züge genießt und hastig, die Zigarette ausmacht, weil es Zeit für irgendwas ist.
Man macht sich Gedanken über alles mögliche, um die eigene Angst zu verstecken, oder nicht wahrzunehmen. So war es in diesem Moment am Fenster.

Als Anke klopfte und mein Krankenzimmer betrat, erschrak ich.
Nach einer herzlichen Begrüßung setzten wir uns beide auf das Bett und spielten wieder Frage und Antwortspiel.
"Na Prinzessin, hast du Angst vor heute?"
" Ja, das weißt du doch."
" Das brauchst du nicht zu haben, weil du in den besten Händen bist."
" Das weiß ich, aber ein Risiko ist doch nie ganz auszuschließen."
" Ich helfe dir auch in der Zeit deines Genesens."
" Dafür danke ich dir auch."
" Übrigens, wird es bald losgehen, der Professor hat sein Team zusammen und alle deine Werte sind top."
" So schnell schon, was will er denn zuerst machen?"
" Du wirst die erste Operation im Unterleibsbereich haben, erst 2 Wochen später wird man sich um deine Stimmbänder kümmern."
"Ihr erfüllt also doch unsere Wünsche?"
" Ja, bei allen Dreien, das heißt, auch bei Stefanie und Yasmina."
" Das werde ich euch nie vergessen, was ihr für mich und meiner Schwester getan habt und verspreche euch, falls es zu einer Hochzeit kommt, eine liebende und treue Ehefrau zu sein." Und " Ich werde dann auch mal zickig sein, das müsst ihr dann ertragen."
" Dann bist du wirklich eine richtige Frau mit allen Vor- und Nachteilen."

Ich lächelte sie an und wir beide hatten uns wieder mal sehr gut verstanden.

Wenig später wurde ich von einer Krankenschwester fertig gemacht zur Operation.
Als sie damit fertig war fuhr sie mich mit Bett in Richtung Operationssaal.
Anke folgte uns und bevor es in den eigentlichen Saal ging, verabschiedeten wir uns beide voneinander. Sie versprach, an meinem Bett, später auf mein Aufwachen, nach der Operation zu warten und mich, in meinem neuen Leben zu begrüßen.

Im Operationssaal wurde ich umquartiert auf den OP-Tisch. Es waren hier 2 Teams vertreten. Das eine Team kümmerte sich um eine, etwa gleichaltrige Frau mit langen schwarzen Haaren und einer niedlichen Stupsnase. Es war wohl meine Organspenderin.
Das andere Team kümmerte sich um mich. Der Anästhesist brachte mich ins Land der Träume...

3 Wochen später:

Als ich erwachte, war es der reinste Horror. Überall piepste es und es gab wohl keine Stelle am Körper, wo kein Schlauch von meinem Körper wegging, außerhalb des Bettes.
Ich fühlte mich, als wenn ich unter einem Panzer geraten wäre. Da ich, bis zu diesem Zeitpunkt noch nie im Krankenhaus war, wurde ich unruhig.
Nach einer für mich, unbestimmter Zeit, bemerkte ich im Halbschlaf eine Krankenschwester und einen Arzt. Zuerst verstand ich die beiden nur leise, danach immer besser. Als sie bemerkten, das ich bei Bewusstsein bin, sagte der Arzt ": Können sie mich verstehen? Dann nicken sie bitte."
Ich nickte ihm zu, das es ging mit dem Verstehen.
"Ich bin Dr. Martin Weisemann, der leitende Arzt der Unfallchirurgie." Und " Sie hatten einen schweren Unfall, auf der Bundesautobahn A2 im Land Niedersachsen. Sie befinden sich hier in der Uniklinik Hannover. Haben sie das verstanden Herr Roth?"
Ich nickte wieder und versuchte zu sprechen.
" Wieso Unfall?"
"Laut Polizei, hat ein LkW, ohne zu blinken,beim Spurwechsel, sie in die Leitplanke gedrückt und sie haben sich überschlagen. Es gibt wohl mehrere Zeugen und ein Video von einer Brücke."
" Was ist noch passiert?"
" Sie hatten einen Schock, einige Verletzungen im Kopfbereich und mehrere gebrochene Rippen. Da Sie, vermutlich durch den Schock, sehr unstabil waren, mussten wir sie in ein künstliches Koma legen."
"Bin ich jetzt aus dem Koma erwacht?"
"Ja, und ihre Erzählungen am Anfang bei der Einlieferung und ihre Kleidung ließen darauf schließen, das sie Transsexuell sind, aus diesem Grund hatten wir auch das Koma befürwortet, damit sie eventuell nicht auf Selbstmordgedanken kommen."
"Muss ich sonst noch etwas wichtiges wissen Herr Doktor?"
"Wenn ihre Genesung normal verläuft, dann sollten sie sich in der Richtung " Transsexualität" Hilfe holen. Aus diesem Grunde wird sie spätestens morgen vormittag, ein Psychiater des Krankenhauses besuchen."
" Ich danke ihnen für ihre Offenheit und Hilfe, Herr Doktor."
" Ach ja, bevor ich es vergesse, einige Schwestern der Station haben schon für sie Wäsche gesammelt. Wenn sie wirklich den Psychiater überzeugen, dann sollten sie, als Frau, zwar noch mit einem gewissen Etwas, unsere Klinik verlassen. Ich habe durch Zufall, einige ihrer Bilder gesehen, als Frau gekleidet."
" Das ist mir zwar peinlich, aber trotzdem danke, auch an die Schwestern."
Die anwesende Schwester lächelt mich an und ich versuchte zurückzulächeln, was durch die Schmerzen im Körper, wohl ziemlich blöde aussah.
Nachdem der Arzt gegangen war, überprüfte die Schwester noch einmal alle Schläuche und ging.

Ich hing meinen Gedanken nach, so gut es eben ging.

- War der Unfall, die harte Realität?
- Kann man unter Schock solche klaren Bilder und Gedanken haben?
- War das ganze Spiel nur Einbildung oder Phantasie?
- Gab es Bernd und die anderen gar nicht?

Bei der letzten Frage, wusste ich, das es ihm gab. Er war ja der Grund, das ich in Richtung Niedersachsen gefahren bin. Alles andere lag vollkommen im Dunkeln, genauso, wie der eigentliche Unfall.

Am nächsten Tag:

So, wie angekündigt, von Dr. Weisemann, erschien der Psychiater. Zuerst stellte er viele Fragen über den Unfall. Da ich mich daran fast gar nicht erinnerte, malte er ein paar Fragezeichen in sein Notizbuch. Die Frage, ob ich mich schon mal mit Selbstmordgedanken getragen habe, beantwortete ich so zu ihm ": Nein, ich lebe gerne, wäre zwar lieber eine Frau, aber noch habe ich es nicht versucht."
Danach stellte er mehrere Fragen, die ich teilweise aus dem berühmten Test kannte und ihm ehrlich beantwortete.
Nach einer geschätzten Zeit, um die 3 Stunden, gab er mir zu verstehen, diesen neuen Weg zu gehen und er werde mir ein entsprechendes Gutachten mit meinen Entlassungspapieren mitgeben.
Ich versprach ihm, das ich es versuchen werde, mein Leben in dieser Hinsicht zu ändern.

2 ½ Wochen später:

Am Tag der Entlassung bekam ich meine Entlassungspapiere und das Gutachten des Psychiaters in einem großen Briefumschlag. Ich bedankte mich bei dem beiden und verabschiedete mich von den Schwestern, als Mann in Frauenkleidern, oder Transvestit.
Man wünschte mir viel Glück auf all meinen neuen Wegen.

Mit dem Taxi fuhr ich zum Bahnhof und danach mit dem Zug zurück in meine Heimat.

Zu Hause war das Chaos ausgebrochen, da keiner meiner Nachbarn wusste, das ich so lange wegbleiben würde. In meiner Wohnung, stellte ich als erstes den Rechner an und suchte in der Community nach Bernd. Er hatte mehrere Mails geschrieben und war enttäuscht, das ich nicht zum Treffpunkt gekommen bin.
Die letzte Mail, beantwortete ich ihm und schilderte meine Erlebnisse in Hannover.

Erst nach 14 Tagen erhielt ich eine Antwort darauf.
Wir wollten es noch einmal versuchen uns zu treffen...

Ende

Einige Nachbemerkungen:
Ich bedanke mich hiermit ganz offiziell bei
Keuschling, Ute, Mabeu1,fahrenheit und...für ihre Kommentare.

Die Abstimmung hat sich mit dem Schluß erübrigt.

Danke für Eure Aufmerksamkeit und Tschüß...
32. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von fahrenheit am 09.05.12 22:26

Liebe Katrin,
schade das es zu Ende ist,tolle Geschichte die
mehr verdient hat da du sehr einfühlsam und
wundervoll schreiben kannst.
Es wird ein Verlust sein für deine Leser und ich
kann dir nur sagen das ich jetzt sehr traurig bin
Möchte mich aber noch für dein Gesamtwerk
und für deine Mühe sehr herzlich bedanken und
mir wirst du sehr fehlen
LG
Fahrenheit
33. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Tommes am 17.05.12 01:19

gut das ich mal vorgescrolt habe.... das diese Geschichte ein ende hat wusste ich..... aber nicht mit abneigung gegen das Forum....

Ich bin nicht oft hier und lese desshalb den Storys hinterher.....geht nicht wenigen so...

Desshalb halte ich mich auch mit Komentaren zurück....weil ich hinterherhinke.

Jedem Story schreiber soll natürlich seine Mühe gedankt werden, die er auf sich nimmt uns den alltag zu versüßen..

Aber bedenke bitte... das die Geschichten länger im Netz stehen und erst nach und nach gelesen werden... nicht alle haben die Zeit alles online zu lesen..... sei nicht entteuscht wenn ein feedback nicht sofort erfolgt..... sei froh wenn es zu lebzeiten erfolgt...... Siehe die Berühmten Maler...meist erst weit nach dem Tode berühmt...

Aber so weit soll es ja nicht kommen.....

Danke für diese Story die ich gern gelesen habe...

Und sei dir gewiss ich würde auch jede andere Geschichte gern hier von dir lesen.

Kopf hoch und nicht grämen..

Tommes
34. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 17.05.12 10:49

Hallo Tommes...

Danke für deine Antwort.

Wenn ich bedenke, das hier regelmäßig 3000 Leute jede Folge gelesen haben
und davon 10 % die Umfrage überhaupt interessiert hat. Dann ist das für mich nicht nachvollziehbar.

Insgesamt 0,5 % hatten davon überhaupt eine Meinung. Wenn man bedenkt, das die Umfrage anonym war, dann ist das Ergebnis, so wie es hier steht, das endgültigen Ende.

Das heißt für mich als Neuling, das diese Geschichte nicht interessiert und ich einen Schlußpunkt setze, in dem Kapitel schreiben.

Vielleicht, nimmt diese Anregungen oder Kritik, der eine oder andere sich mal zu Herzen und denkt mal darüber nach, auch mit Kritiken über den Textstil des jeweiligen Autors.
Das kann man auch über PN lösen.

Wer wirklich Interesse an einer Fortsetzung dieser Geschichte hat, kann sie von mir per Mail bekommen,denn es gibt bereits einen Teil X neu und einen Teil XI., muss mir aber eine PN mit seiner Mailadresse schicken.
mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen und tut mir bitte einen Gefallen und laßt die Geschichte nach unten rutschen.

Tschüß .......Katrin
35. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von oliviasklavin_tv am 17.05.12 17:19

Hallo Katrin!

Also erstmal Danke für diese sehr gute Story. Ich war wohl auch einer der vielen Leser/innen die deine Story verschlungen haben. Wohl aber vergessen haben an der Abstimmung teilzunehmen, auf einer Skala von 1 (schlecht) bis 10(super) würdest Du dafür eine 12 bekommen.

Also ich wäre an den Fortsetzungen deiner Story sehr interessiert!

Weil doch der Schluß bisher, sehr neugierig macht, wie es nun wirklich weitergeht. Und wie es unsrem "Unfallopfer" bei seinem weitern Genesung ergaht und was nun wirklich noch so alles folgt.

Bitte bitte mach doch noch weiter...

LG
Olivia
36. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von latex-didi am 17.05.12 19:34

Hallo Katrin

Auch ich finde es schade, daß die Geschichte leider beendet wurde.
Es gibt wenig gute Geschichten. Diese Geschichte hat aber noch kein Ende verdient.
Bitte schreibe weiter ...

Didi
37. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von DevoterDiener am 17.05.12 21:35

Liebe Katrin,
auch ich gehöre zu großen Masse der "nur leser", ich schreibe selten einen Kommentar. Natürlich freut sich der schreiber über viele Kommentare, doch dein schreiben hat doch nicht den Zweck möglichst viele klicks oder Kommentare zu sammeln. Du schreibst doch weil es Dir Freude bereitet und Du schreibst die Geschichte ja noch weiter, willst sie nur nicht hier reinstellen. Es ist deine Entscheidung, aber ich gebe eins zu bedenken, dieses Forum und andere Foren leben von den Schreibern, ohne Schreiber keine Leser kein Forum. Geh mit den Leuten nicht so hart ins Gericht. Deine Geschichte ist es doch wert hier noch weiter reingestellt zu werden.

Viele Grüße, A.

Es ist eine Gabe, Du bist dadurch kreativ, sei stolz auf das was Du geschaffen hast
38. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 04.02.13 16:09

So, wie versprochen kommt hier noch der Original Rest dieser Geschichte ab Teil 10...
Viel Spaß beim lesen...

X Ein neues Leben?

Als ich früh erwachte, entfernte ich ganz vorsichtig Bernds Hand und ging auf leisen Sohlen ins Bad. Er schlief in Seelenruhe weiter.
Nach dem duschen und abtrocknen überlegte ich, wie ich das Problem mit meiner Wäsche regelte. Mit einem Baby Doll konnte ich ja nicht auf mein Zimmer zurück gehen, um Unterwäsche zu holen. Ich zog mein Kleid an und wollte gerade gehen, als ich meine eigene Reisetasche an der Eingangstür sah.
Die konnte eigentlich nur von Anke her gebracht worden sein.
Sie hatte neue Unterwäsche und mehrere Strumpfhosen hinein gelegt. Außerdem etwas Make-up und mein Parfüm.
Ein gefundener Zettel, bestätigte meine Vermutung. Sie denkt aber wirklich an alles, dachte ich.
Ich zog mich in Ruhe in der Stube an und ging nochmals in das Bad, um den Rest zu erledigen. Das Make-up wurde nur sehr fein gemacht, nur so, das es reichte verführerisch zu wirken und nicht zu übertreiben. Mein Zukünftiger sollte ja eine schöne Geliebte haben.

Es wurde langsam Zeit, mich um unser Frühstück zu kümmern. Dazu ging ich in die Küche und schaffte mir einen Überblick.
Nach einer Weile, wusste ich wo sich alles befand und fing langsam an den Tisch zu decken.
Als der Kaffee fertig war, erschien mein Herzblatt und begrüßte mich mit einem langen, zärtlichen Kuss.
Nach dem er fertig war mit dem Ankleiden, frühstückten wir in Ruhe.
Wir erzählten über meine Zukunft.
"Wie geht es jetzt mit uns weiter?"
"Wir werden am Nachmittag in eine Klinik fahren, wenn du möchtest mit Anke."
"Nur zur Untersuchung oder zu mehr?"
"Zu allem, mein Schatz."
"Dann möchte ich Anke dabei haben."
"Meine Schwester und Yasmina auch?"
"Natürlich, oder traust du mir immer noch nicht?"
"Doch, ich habe mein Leben in deine Hände gelegt und darum hoffe ich, das du mich nicht enttäuschst."
"Das wird auch nie in deinem Leben passieren, das verspreche ich dir."

Dieses Versprechen kostete mich wieder einen zärtlichen Kuss, den ich ihm gerne gab.

Irgendwann war es Zeit zum fertig machen für die große Reise.

Beim Sachen heraussuchen beratschlagte ich mich mit meiner Schwester und Anke.
Wir wählten normale Unterwäsche mit Strumpfhose und ein geblümtes Sommerkleid.
Da ich, vorher noch nie in einem Krankenhaus war, musste ich mir von Anke Hilfe holen für das einpacken der Sachen und Gegenstände, die eine Frau dort benötigt.
Ich weiß nicht, was ich ohne ihre Hilfe gemacht hätte, wahrscheinlich in Panik und Hektik verfallen. Es sollte ja auch eine Reise ins neue Ich werden und dazu machte sich langsam Angst breit. Die fröhliche Katrin war vollkommen in sich gekehrt und dachte nach und kaum noch ansprechbar.

- Ist es ein Fehler ins Krankenhaus zu gehen?
- Was ist, wenn ich die verschiedenen Operationen nicht überstehe?
- Selbst wenn die Operationen klappen, gefällt mir das Ergebnis?
- Werde ich wirklich eine richtige Frau?
- Lebe ich wirklich mal mit Bernd zusammen?
- Werden wir beide glücklich?
- Hat Bernd auch Schattenseiten?

Gegen Mittag war es Zeit zum Aufbruch. Bernd war ein echter Kavalier und trug meinen Koffer. Wir holten noch die anderen beiden Pärchen ab und dann ging es los.
Wir Frauen, das waren Yasmina, Stefanie, Britta, Anke und ich, fuhren in einem Van.
Er wurde von Bernd gefahren.
Jürgen, Manfred und Cora folgten im PKW.
Sehr viel wurde nicht geredet in unserem Van. Britta hielt bei Stefanie die Hand und Anke tat das gleiche bei mir. Sie versuchte mich zu beruhigen, was ihr nur teilweise gelang. Einerseits fühlte ich das Vertrauen von Anke und andererseits spürte ich eine immer mehr werdende Angst vor dem Ungewissen.
Stefanie dachte genauso wie ich und hatte auch Ängste.
Ich glaube, wenn Anke und Britta nicht da gewesen wären, hätten wir beide Blödsinn gemacht.

Nach einen Fahrt von ca. 2 ½ Stunden erreichten wir das Ziel.

Es war ein normales Krankenhaus, das umrahmt von einem Park war und etwas außerhalb einer großen Stadt lag. Die Lage dieses Krankenhauses und die idyllische Umgebung beruhigten mich etwas. In meinem Inneren Gefühlen kam das Wollen für den großen Schritt wieder stark nach oben.

Unsere Geliebten übernahmen das Tragen unserer Taschen oder Koffer und die begleitenden Frauen fassten jede von uns an die Hand. Wir gingen in Richtung Empfang oder Service, wie es ja jetzt neudeutsch heißt.
Nach dem abstellen des Gepäcks meldete Bernd uns an.
Nach einer kurzen Wartezeit wurden wir in die entsprechende Abteilung geschickt, wo man uns bereits erwartete.
Als wir hier oben, es war die 2. Etage, ankamen wurde Bernd vom Professor begrüßt.
Ich wusste sofort, das war die Stimme des damaligen Laboranten des Check-ups.
Diese Erkenntnis, brachte meinen Puls, in normale Bahnen. Natürlich begrüßte der Professor Klein auch uns mit Handschlag.
Er lächelte dabei und sagte ": Ja, meine drei Damen, ihr habt euch entschlossen den Weg zu gehen, den euer Schicksal vorgezeichnet hatte. Dazu beglückwünsche ich euch und verspreche euch, alles Mögliche zu unternehmen, das euer Herzenswunsch in Erfüllung geht."
Wir bedankten uns bei ihm.
Dann wurde es langsam Ernst. Jede von uns bekam ein Einzelzimmer mit Toilette. Alle 3 Zimmer waren intern miteinander verbunden. Ich konnte, wenn ich wollte Stefanie und Yasmina besuchen, ohne über den Flur zu müssen.
Der Rest des Zimmers war normal, mit verstellbarem Krankenbett, Schrank, kleinen Tisch und einen Stuhl. Dazu ein kleines Waschbecken und ein großes Fenster mit Blick auf den Park.
Anke half mir beim einräumen der Sachen und die Männer waren beim Professor.
Es wurde Zeit zum wechseln der Sachen. Ich brauchte nur noch ein normales Nachthemd und einen flauschigen weißen Bademantel. Als ich fertig auf dem Bett saß, sagte ich zu Anke": Ihr hattet den Professor schon jeden Sonnabend bei euch?"
"Ja, er ist ein Spezialist für MzF Umwandlung und befreundet mit unserer Familie."
" Dann kennt er mich in und auswendig, oder?"
" Das stimmt wohl, aber ein DNA Test muss er noch machen, wegen des Vergleichs."
" Was für ein Vergleich?"
" Es gibt eine Organspenderin mit gleicher Blutgruppe und fast identischer DNA."
" Ihr treibt aber wirklich richtigen Aufwand, danke dafür." Und
" So etwas gibt es wirklich?"
" Sehr selten, aber möglich ist es, es gibt ja schon Möglichkeiten DNA zu ändern."

Unser Gespräch wurde von Bernd und dem Professor unterbrochen. Papierkrieg war angesagt. Natürlich unterschrieb ich mit meinem Namen, aus dem Pass.
Nach einer ganzen Weile verließen mich Bernd und Anke mit dem Versprechen,
zur Operation wieder an meiner Seite zu sein.

Der Professor erläuterte mir Schritt für Schritt die Operationen und klärte mich über einige, nach seiner Meinung, kleines Restrisiko auf. Er bekräftigte noch einmal, das es alles gut gehen wird, da er alle Werte hatte, auch die vor einigen Wochen. Das machte mir große Hoffnung. , Obwohl ich wusste, das er damals Selbst die ganzen Untersuchungen getätigt hat.

Einige Zeit später, der Professor war schon gegangen, wurde ich abgeholt zu einigen Untersuchungen. Eine Schwester holte mich ab und begleitete mich auf den verschiedenen Wegen. EKG, DNA Test, Blutuntersuchung, Röntgen, usw., das alles ging ziemlich reibungslos dank der begleitenden Schwester und einem Schriftstück, das sie jeden Arzt oder Schwester zeigte und hier Türen und Tore öffnete.
Ich kam mir vor, wie ein Patient der 1.Klasse und nicht wie ein Gesundheitsreformopfer.

Irgendwann, hatten wir alle Untersuchungen durch, die der Professor festgelegt hatte.
Die Schwester erzählte mir, das morgen früh bereits alle Ergebnisse beim Professor auf dem Tisch liegen. Wenn da nichts auffälliges oder gesundheitliche Probleme gefunden werden, kann ich am Nachmittag oder Abend schon mit der Operation rechnen.

Danach verließ sie mich um kurz etwas zu erledigen und wollte danach gleich zurückkommen.

Da ich nicht so genau wusste, wann das ist klopfte ich an Stefanies Tür und betrat ihr Zimmer, nach dem "herein." Sie erzählte mir den gleichen Ablauf, den ich gerade hinter mir hatte. Auch Britta und Jürgen hatten ihr versprochen, bei der Operation sie zu begleiten und anwesend zu sein.
Wir erzählten noch gemeinsam einige Zeit über unsere Zukunft und malten mal wieder ein paar Luftschlösser. Ab und zu wurde auch mal gelacht, wenn wir beide an das gleiche dachten.

Nach dem Ruf meiner Krankenschwester verließ ich Stefanie, mit Umarmung und Küsschen und den besten Wünschen für unsere gemeinsame Zukunft.

Die neue Krankenschwester, es muss wohl Dienstwechsel gewesen sein, wollte das ich ein Abführmittel austrinke, damit es morgen ohne Verzug, los gehen kann.
Ich tat ihr den Gefallen, obwohl sie wie ein Luchs aufpasste.
Sie legte noch eine Beruhigungs- und Schlaftablette für die Nacht bereit und erwähnte, das ich diese nur bei Bedarf nehmen soll.

Nach geraumer Zeit wirkte das Mittel und ich war geschätzt 3x auf Toilette.
Zum Schluss, war es dann nur noch Luft, die aus der gewissen Region kam.

Etwas später machte ich mich endgültig bettfertig und grübelte noch eine Weile, über die Erlebnisse, der letzten Tage und Wochen und schlief dann ein...

Am nächsten Morgen begann für mich das große Warten.
Mein Magen wollte etwas haben, jedenfalls war das Hungergefühl kurz da.
Da ich nichts weiter zu tun hatte, zog ich den Bademantel über und stellte mich ans Fenster und beobachtete die Vögel im Park und einige Leute, die der Sucht des Nikotins verfallen waren. Von weiten, sieht so etwas interessant aus, wenn jemand seine vollen Züge genießt und hastig, die Zigarette ausmacht, weil es Zeit für irgendwas ist.
Man macht sich Gedanken über alles mögliche, um die eigene Angst zu verstecken, oder nicht wahrzunehmen. So war es in diesem Moment am Fenster.

Als Anke klopfte und mein Krankenzimmer betrat, erschrak ich.
Nach einer herzlichen Begrüßung setzten wir uns beide auf das Bett und spielten wieder Frage und Antwortspiel.
"Na Prinzessin, hast du Angst vor heute?"
" Ja, das weißt du doch."
" Das brauchst du nicht zu haben, weil du in den besten Händen bist."
" Das weiß ich, aber ein Risiko ist doch nie ganz auszuschließen."
" Ich helfe dir auch in der Zeit deines Genesens."
" Dafür danke ich dir auch."
" Übrigens, wird es bald losgehen, der Professor hat sein Team zusammen und alle deine Werte sind top."
" So schnell schon, was will er denn zuerst machen?"
" Du wirst die erste Operation im Unterleibsbereich haben, erst 2 Wochen später wird man sich um deine Stimmbänder kümmern."
"Ihr erfüllt also doch unsere Wünsche?"
" Ja, bei allen Dreien, das heißt, auch bei Stefanie und Yasmina."
" Das werde ich euch nie vergessen, was ihr für mich und meiner Schwester getan habt und verspreche euch, falls es zu einer Hochzeit kommt, eine liebende und treue Ehefrau zu sein." Und " Ich werde dann auch mal zickig sein, das müsst ihr dann ertragen."
" Dann bist du wirklich eine richtige Frau mit allen Vor- und Nachteilen."

Ich lächelte sie an und wir beide hatten uns wieder mal sehr gut verstanden.

Wenig später wurde ich von einer Krankenschwester fertig gemacht zur Operation.
Als sie damit fertig war fuhr sie mich mit Bett in Richtung Operationssaal.
Anke folgte uns und bevor es in den eigentlichen Saal ging, verabschiedeten wir uns beide voneinander. Sie versprach, an meinem Bett, später auf mein Aufwachen, nach der Operation zu warten und mich, in meinem neuen Leben zu begrüßen.

Im Operationssaal wurde ich umquartiert auf den OP-Tisch. Es waren hier 2 Teams vertreten. Das eine Team kümmerte sich um eine, etwa gleichaltrige Frau mit langen schwarzen Haaren und einer niedlichen Stupsnase. Es war wohl meine Organspenderin.
Das andere Team kümmerte sich um mich. Der Anästhesist brachte mich ins Land der Träume...


Als ich erwachte, war es der reinste Horror. Überall piepste es und es gab wohl keine Stelle am Körper, wo kein Schlauch von meinem Körper wegging, außerhalb des Bettes.
Ich fühlte mich, als wenn ich unter einem Panzer geraten wäre. Da ich, bis zu diesem Zeitpunkt noch nie im Krankenhaus war, wurde ich unruhig.
Eine warme Hand, die mich anfasste brachte mich in die Realität zurück.
Ich öffnete meine Augen und suchte diese Hand. Es war Anke, die wirklich Wort gehalten hatte.
Sie sprach mit mir, ohne das ich antworten musste.
„Die Operation ist sehr gut verlaufen.“
„Du bist eine richtige Frau, nach deinen ersten Wünschen.“
„So wie es im Moment aussieht, hat dein Körper die neuen Organe angenommen.“
„Dein Brustwachstum läuft entsprechend der Untersuchungen.“
„Der Professor, hat den eingepflanzten Chip noch nicht entfernt, um schneller und effizienter reagieren kann, bei Komplikationen oder Nebenwirkungen.“

„Was für ein Chip ?“ fragte ich mit erschöpfter Stimme.

„Ein Überwachungschip, der aber auch Hormone steuern kann, je nach Software.“
„Stammt noch vom Anfang des Spiels, Prinzessin.“
Das sprechen viel mir zwar schwer, trotzdem war ich neugierig und fragte
sie „: War Bernd hier ? Wie geht es meiner Schwester ?“

„Dein Liebling war die ganze Zeit hier und hat am Anfang, nach der OP, an deinem Bett gewacht. Im Moment ist er beim Professor und lässt sich beraten.“
„Stefanie, deiner Schwester geht es genau wie dir, erschöpft und müde.“
„Sie hat die gleichen Erfolgsaussichten wie du. Ihr seit euch beide sehr ähnlich.“

Ich hätte gerne noch mehr Fragen gestellt, war aber viel zu müde und mental zwar glücklich, aber durch eine lange Zeit der Operation sehr geschwächt.
Anke erzählte noch etwas, was ich aber nicht mehr aufnahm.
Lächelnd schlief ich beruhigt ein, trotz der Schmerzen.

Es muss wohl spät am Abend gewesen sein, als ich wieder erwachte, denn als ich aus dem Fenster blickte, sah ich den aufgehenden Mond.
Bernd und der Professor unterhielten sich leise am kleinen Tisch, der in der Nähe des Fensters stand.
Durch die Pause des Schlafens, hatte ich wieder ein paar Kräfte gesammelt und hörte den beiden zu, ohne mich zu melden, der weibliche Instinkt ist in mir erwacht.

„Andreas, du befürwortest die Stimmbänderoperation schon in der nächsten Woche.“
„Ja, noch ist Katrin dazu in der Lage sie zu verkraften.“
„Wieso noch ?“
„Du weißt selbst, das Frauen immer etwas anders sind, wenn die Annahme der Gebärmutter, Eileiter usw., weiter so verläuft, wie jetzt, dann ist sie in späterstens 3 Wochen bei dir zu Hause. Dann bist du dran, sie mit Liebe, Vertrauen und Glücksmomenten, weiter zu heilen. Vergiss nicht, Bernd, das die mentale Seite, eine große Rolle spielt. Du musst auch dafür sorgen, das sie ihre Bindung, zu ihrer Schwester,
nicht verliert.“
„Gut, das verspreche ich dir und außerdem habe ich diese Beziehung ja auch gefördert.“
„Trotzdem, werde ich euch alle in regelmäßigen Abständen besuchen, das bin ich meinen drei Damen schuldig.“
„Fast hätte ich es vergessen, Bernd, lass Katrin für eine Weile aus euren, guten, aber für sie noch zu stark belastenden SM Spiele raus. Erst, wenn sie selber nach fragt, führt sie langsam heran.“
„Das hätte ich sowieso noch nicht gemacht, Andreas, du weißt doch, das ich sie liebe.“
„Es war ja nur ein Rat.“

Eigentlich hatte ich erst mal genug gehört und machte mich mit einem gekünstelten Husten bemerkbar.

Die beiden kamen an mein Bett und erzählten mit mir.

„Katrin, wie fühlst du dich ?“
„Sehr gut, wäre übertrieben Herr Professor.“
„Wenn die Schwellungen verschwunden sind und dein Heilungsprozess normal verläuft, sieht es in ein paar Tagen sehr gut aus.“
„So lange muss ich das Gepiepe noch ertragen ?“
„Ja, tut mir leid.“

„Hallo Bernd, alter Schummler.“
„Wieso Schummler? “Und „ Ich habe doch deine Wünsche erfüllt.“
„Du hast uns einen Chip einsetzen lassen, ohne es zu sagen.“
„Das stand im notariellen Vertrag und den habt ihr unterschrieben.“
„So lange, du mich nicht damit manipuliert hast, ist es mir im Moment egal.“
„ Das ist nur einmal passiert, während des Spiels, als ich stumm im Bett war. Da wurden Glückshormone gesteuert, entschuldige bitte, danach nie wieder, ich schwöre es dir.“
„Du hättest aber das gleiche Ergebnis, auch ohne das haben können.“
„ Es war auch nur ein Versuch.“
„Deine Ehrlichkeit, könnte eine Basis für Vertrauen sein.“
„Ich werde dich nie enttäuschen, mein Engel.“
„Engel gehören in den Himmel und ich will leben und zwar als Frau, mit allen Stärken und Schwächen. Ich bin manchmal zickig, manchmal vielleicht auch gemein, aber immer geradeaus und auch konsequent, dazu lache ich gern und bin treu. Überlege es dir gut, was du dir da, zu mindestens jetzt, an die Backe geholt hast.“
„Diese Entscheidung ist für mich schon längst gefallen.“
„Gut, dann behalte sie noch für dich, bis es mir so gut geht, wie der Professor, es mir versprochen hat.“

Bevor, meine Kräfte ganz schwinden, möchte ich noch kurz mit dem Professor sprechen.
Bernd, lässt du uns bitte allein.
„Dein Wunsch ist mir Befehl, bis bald Katrin.“ Und er ging.

„Herr Professor, stimmt es wirklich, das alles gut geklappt hat?“
„ Ja, du bist auf dem besten Wege eine richtige Frau zu werden, in 3 Tagen wissen wir es genau, aber im Moment ist die Erfolgsaussicht bei 95 %.“
„Wie geht es meiner Schwester und Yasmina ?“
„Stefanies Aussichten sind mit deinen identisch, also auch bei 95 %“ Und
„Yasminas Chancen sind bei 75%, da haben wir einen anderen Weg gewählt.“
„Bestellen sie bitte, meiner Schwester, alles Gute und sagen sie ihr, das ich noch auf ihrer Hochzeit tanzen und Patentante werden will.“ Und
„Yasmina sagen sie bitte, das ich ihr beide Daumen drücke, als Freundin.“

Er versprach mir die Botschaften zu überbringen, dann schlief ich ein.

Der Professor hatte wirklich Recht, nach drei Tagen kam er mit Anke und Bernd zu mir ins Zimmer.

Er sagte“: Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich, welche möchtest du zuerst hören ?“
„Die schlechte, bitte zuerst.“
„ Wenn die nächste OP gut verläuft, bist du in 2 ½ Wochen nicht mehr mein Gast.“
„Und die andere Nachricht, wie lautet die ?“
„Du wirst dich noch bestimmt an das Modenschauspiel erinnern.“
„Ja, was war damit ?“
„Du wirst es ca. 400x in deinem Leben erfahren und nur mit einer Unterbrechung von jeweils 9 Monaten.“
„Das heißt wirklich 100 % ?“
„Ja, keine Zweifel und viel Spaß beim Gynäkologen.“
„Danke, Herr Professor, sie haben mich glücklich gemacht.“
„Ach so, bevor ich es vergesse, ihre Schwester hatte die gleiche Antwort, mit dem tanzen auf der Hochzeit und der Patentante.“
„Was ist mit Yasmina ?“
„Sie ist jetzt da, wo ihr am Anfang ward. Sie bleibt vermutlich 5 Tage länger hier.“
„Danke für alles, Herr Professor.“

Als Bernd anfangen wollte mit reden bremste ich ihn mit den Worten“: Schummler müssen warten, zuerst gibt es ein Frau zu Frau Gespräch.“ Und lachte.

Er hatte es verstanden, lachte auch und ging mit dem Professor vor die Türe.

„Hallo Anke.“
„Na Prinzessin, wieder auf der lustigen Seite.“
„Noch nicht ganz, aber Freundinnen vergisst man nicht und sein zu Hause, erst recht nicht, das ich bei euch gefunden habe.“
„Denk bitte daran, ich bin ein Lehrling in Sachen Frau sein.“
„Das sehe ich zwar nicht ganz so, aber ich werde dir immer helfen.“
„Das habe ich gehofft, denn meine Schritte in dieser Welt sind noch recht klein und unbeholfen. Manche meiner Grenzen kenne ich noch nicht.“
„Diese Erfahrungen, musst du selber machen, ich kann dir nur Ratschläge und Tipps geben.“
„Dafür, bin ich auch dankbar und nehme sie auch an, wenn du sie mir verständlich erzählst.“
„Führst du mich später mal in euren Club ein, wenn ich zur Familie gehören sollte ?“
„Für die Familie, habe ich keine Zweifel, dann hast du das Recht sogar, im Club mit zumachen, das stand bestimmt im Tagebuch auch.“
„Ich kann mich daran nur dunkel erinnern, denn es war nicht in Klartext geschrieben.“
„Ich schätze mal so in 8 Monaten, wird eure Hochzeit sein, wenn du ja sagst.“
„Da kann ich ja noch jede Menge erleben, war nur Spaß.“
„Du wolltest mich jetzt aber nicht schocken ?“
„Doch, wie ihr mit dem Lottospiel, ich wollte schon losheulen...“
„Das war ein alter Zaubertrick, mit einem Spiegel.“
„Das bekommt Bernd wieder...“
„Habt ihr eigentlich Kinder, du und dein Mann ?“
„Ja, Zwillinge, Mädchen.“ Und „ Wenn du von Bernd mal Kinder bekommst, kann es dir auch passieren, wir sind auch Zwillinge, zwar zweieiige, und soweit ich weiß, das musst du aber für dich behalten, waren eure Organspenderinnen auch Zwillinge.“
„Du machst mir aber Hoffnungen.“
„Es war dein Wille und ich fand ihn schön.“
„Jetzt muss ich nur noch den Arzt oder Apotheker fragen, wegen der Risiken und Nebenwirkungen, oder ?“
„Es ist doch die schönste Nebensache der Welt und du hast beide Seiten kennen gelernt, das kann nicht jede von sich behaupten.“
„Das stimmt wohl, aber die zweite Seite, war ja bis vor wenigen Tagen, ein Spiel.“
„Das ganze Leben ist doch eigentlich nur ein Spiel, denn den Ausgang, des Spieles, kennt doch auch keiner.“
„Das war ein guter Einwand.“

Bernd wollte nicht mehr länger warten und betrat das Zimmer. Er stellte sich neben mir
und gab mir einen langen, fast schmachtenden Kuss. Die Zungenspiele, in unseren Mündern, machten mich an. Wenn ich gekonnt hätte, wie ich wollte, dann hätte ich ihn vernascht. Leider ging es nicht...

Anke musste uns beide bremsen, wer weiß, was sonst passiert wäre.

Natürlich ist so etwas Quatsch, denn meine Schwellungen gingen zwar zurück, aber es war alles noch überempfindlich. Aber, die Gedanken sind frei...

Er unterrichtete mich über die nächste OP und danach, war ich wieder allein.

Wie immer hing ich meinen Gedanken nach.

- Habe ich alles richtig gemacht ?
- Will ich Bernds Frau werden ?
- Überstehe ich die nächste OP ?
- Gehe ich den vorgezeigten Weg ?
- Werden meine Wünsche war für meine Schwester ?
- Werden ihre Wünsche für mich in Erfüllung gehen ?
- Wann habe ich meinen ersten richtigen Sex als Frau ?

Die nächsten beiden Tage, vergingen wie im Flug. Physiotherapie, war angesagt. Ich musste, wenn ich ehrlich bin, richtig kämpfen, um an bestimmten Stellen, wieder etwas Muskeln aufzubauen, bedingt, durch die OP und das lange, fast bewegungslose liegen.
Manchmal war mir richtig zum heulen zu Mute.
Anke tröstete mich immer, sie war meine kleine Insel im Sturm, der Gefühle.
Sie schaffte es immer wieder neuen Mut und Lebenswillen einzuhauchen, wenn ich am Boden zerstört war. Viele Dinge musste ich fast neu lernen und manchmal, lachte ich sogar über mich selber, aber nur morgens, denn abends war ich wieder down.
Wobei, der Professor mit mir sehr zufrieden war, warum auch immer.

Am nächsten Tag, war es dann soweit, er zeigte mir mit dem Spiegel meine neue Errungenschaft, meine Vagina. Sie hatte zwar noch viele Farben, aber sonst, war ich sehr zufrieden. Besonders, nachdem ich das erste mal wieder, auf wackligen Beinen im Bad war und die Toilette besucht hatte.
Der Blick im Spiegel war ein Grauen. Meine eigenen Haare hatten eine vernünftige Länge, aber waren fettig und strähnig. Selbst mein Gesicht war blass. Nur meine braunen Augen und meine Stupsnase waren noch halbwegs vernünftig im Aussehen.
Was hätte ich jetzt gegeben, für ein vernünftiges Make-up und einen Friseurtermin, dachte ich.

Trotzdem, ging ich noch mit Bademantel bekleidet nach nebenan.
Stefanie turnte genauso unbeholfen rum, wie ich und trotzdem umarmten wir uns, als ob wir uns Jahre nicht gesehen hatten.
Wir tauschten unsere Erlebnisse aus und auch unsere Gefühle. Jede von uns beiden, war ein offenes Buch für die andere. Wir fühlten identisch und hätten gut und gerne Zwillinge sein können.
Wir machten uns beide noch mal Mut für die Stimmband OP und mit Umarmung und Küsschen verließ ich sie.

Die in meinem Zimmer anwesende Krankenschwester machte nur die drohende Bewegung mit dem Zeigefinger und half mir wieder ins Bett.

Am nächsten Morgen begannen schon wieder die Vorbereitungen für die neue OP.
Das ulkige Abführmittel, war diesmal weniger, denn so viel konnte in meinem Darmtrakt nicht sein. Ich hatte ja kaum etwas gegessen und wenn nur flüssiges Zeug.
Aber, da ich immer schon Ratschläge von Ärzte befolgte, trank ich auch dieses Zeug.
Der Erfolg war sehr schnell vorhanden.

Am späten Abend, nachdem ich den letzten Papierkrieg hinter mir hatte, ging es mit dem Rollbett wieder auf große Fahrt.
Nach der Schleuse am OP-Saal wurde ich auf der anderen Seite gleich umquartiert
und es dauerte auch gar nicht lange, bis der Anästhesist mich meiner annahm und ins Land der Träume brachte.

Am nächsten Tag wachte ich erst sehr spät auf, mit einem riesigen Verband um den Hals.
Es piepste zwar wieder um mich herum, das war aber nur zur Sicherheit sagte der Doktor, der mich operiert hatte. Er gab mir einige Verhaltensregeln und war der Meinung, das alles hervorragend geklappt hatte.
Als Höchststrafe, gab er an, das ich einen Tag möglichst gar nichts sagen sollte, was einer Frau ja sehr schwer fällt, und dann könnte ich langsam anfangen mit dem Quasseln. Als ich zufällig seinen Ehering sah, wusste ich, warum er das sagte.

Kurze Zeit später besuchte mich Professor Klein und wies mich in der Handhabung des sogenannten Platzhalters ein, der das zusammenwachsen meiner Vagina verhinderte.
Kaum eine richtige Frau, schon muss man sich mit einem Dildo vergnügen, ist das neue Leben nicht ungerecht ?
Er erlaubte mir, nach den Stunden der Physiotherapie, zu meiner Schwester zu gehen, dafür war ich ihm sehr dankbar.

Für seine angewiesene Physiotherapie war ich nur teilweise dankbar. Ich sah zwar Besserungen in meinem Heilungsverlauf, aber wenn ich gekonnt hätte, wie ich wollte, dann hätte ich geschimpft wie ein Rohrspatz. Die Übungen für den Beckenbereich und der Bauchmuskulatur waren für mich als untrainierte Frau, ganz schön anstrengend.
Ein Test auf dem Fahrrad und dem Laufband brachten mich noch mal zum Schwitzen.
Die Idee meiner Physiotherapeutin, einiges selbst nach zu holen, verwarf ich erst mal, sie hatte mich, nach meiner Meinung, genug gequält.
In der Realität, sieht das dann wieder ganz anders aus. Natürlich machte ich vor dem einschlafen immer noch etwas.

Am Abend erhielt ich meinen offiziellen Besuch von Anke und Bernd. Da, sie wussten, das ich nicht reden darf, redeten die beiden wie ein Wasserfall. Ich glaube, das Bernd für mich mitsprach, denn so viele Wörter hatte ich von ihm, bisher noch nie gehört.
Ich fand das ziemlich gemein, mich nur nicken oder Kopfschütteln zu lassen.
Zum ersten Mal, war ich froh, als die beiden mich verließen und ich zu meiner Schwester gehen konnte.

Stefanie sah genauso lustig aus, wie ich. Ihr Verband um den Hals wirkte wie eine Halskrause. War das die erste Vorstufe für unsere nächsten SM Spiele ?
Natürlich, verstanden wir uns beide, auch ohne Worte. Trotzdem redeten wir beide, ganz leise, aber erst nach einer Weile. Wir waren beide überrascht von dem Ergebnis.
Es stimmte alles, in der Höhe der Stimme, nur noch etwas kratzig, das würde noch vergehen.

Wir hatten beide vereinbart, uns gegenseitig die Haare zu waschen, was wir dann auch erledigten.

Wir waren beide glücklich mit den Ergebnissen unserer Operationen. Nach der Umarmung trennten wir uns und ich ging zurück in mein Krankenzimmer.

Die Brühe zum Abendessen habe ich munter herunter gelöffelt und viel Tee getrunken.

Vor dem eigentlichen Schlafen, wusch ich mich gründlich und gurgelte mit der Arznei, um die Stimmbänder wieder in Gange zu bekommen. Dann konnte ich mich endlich hinlegen zum schlafen. Bevor ich einschlief, dachte ich darüber nach, mit Bernd einen Scherz zu machen, wegen der Stimme, denn ich hatte ja die Verlosung, in meinen Gedanken.

Am nächsten Morgen, nach dem frühstücken erschien Bernd und Anke.
Sie begrüßten mich beide herzlich.
Jetzt war der Zeitpunkt meiner Rache gekommen. Ich machte Versuche zu sprechen, krächzte aber mehr und schüttelte den Kopf. Als Bernd blass wurde und Anke mich mitleidig ansah, sagte ich mit einer perfekten weiblichen Stimme „: So ist das, wenn man um seine Geliebte losen tut, und sie verschreckt.“
Anke lachte laut auf und Bernd schüttelte nur den Kopf, so platt war er.
Er bot mir einen Kuss als Verzeihung an, den ich auch annahm. Es dauerte schon eine Weile, bis Anke sich bemerkbar machte und uns unterbrach.

„Du bist ja noch ausgekochter wie ich, aber diesen Denkzettel hat mein Bruder mal verdient.“
„Danke, das du das auch so siehst.“
„Da habe ich mir ja was eingefangen.“ Lachte Bernd.
„Jürgen wird Stefanies Rache bestimmt auch noch spüren.“
„Warum soll es Jürgen besser gehen als mich.“ Antwortete Bernd.

Ich hätte zwar gerne noch erzählt, denn ich hatte ja einen Tag noch nachzuholen, aber es wurde Zeit für Nachuntersuchungen und Physiotherapie, darum gingen die beiden auch .

Die Untersuchungen bei Professor Klein zogen sich lange hin, weil er eine gute Gynäkologin mit dabei hatte. Aus diesem Grunde machte ich auch das erste Mal Bekanntschaft mit so einem Stuhl.
Sie machte das, was sie für nötig hielt und tastete zum Schluss an meinen Brüsten herum. Sie schätzte die Dauer des Wachstums, für einen normalen C-Cup auf 6 bis 8 Monate, ohne einen operativen Eingriff. Das Gespräch mit ihr verlief so gut, das ich sie hätte umarmen können. Sie war fest davon überzeugt, von dem was sie mir erzählte.
Als letztes gab sie mir mit auf dem Weg, das sie meinen Werdegang sehr gern verfolgen würde. Was ich ihr auch sehr gern versprach, mit ihrer Visitenkarte verließ ich die beiden um zur nächsten Nachuntersuchung zu gehen.

Dr. Matthias Kramer wartete schon auf mich. Nach den verschiedenen Untersuchungen, war er mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich war es ja auch und darum bedankte ich mich bei ihm und wünschte ihm alles erdenklich Gute für sein weiteres Leben.
Als ich zu ihm sagte „: Wieder eine Quasseltante mehr auf dieser Welt.“ Warf er mich mit einem lachen raus und wünschte mir alles Gute und, das ich meine Entscheidung, nie bereue.

Die Übungen bei der Physiotherapie waren inzwischen nicht mehr ganz so schlimm, denn mein Körper hatte sich langsam an das ganze gewöhnt. Einiges klappte inzwischen schon sehr gut, manches weniger gut. Aber theoretisch hatte ich ja noch ein paar Tage, bis zur Entlassung. Darum machte ich mir keine Sorgen.

Am späten Nachmittag, war es endlich Zeit mit meiner Schwester zu reden, aus diesem Grunde besuchte ich sie. Sie lag auf dem Bett und träumte.
Als sie mich sah, war sie glücklich, denn sie war sich im Zweifel, ob sie heute morgen alles richtig gemacht hatte. Als sie mir die Geschehnisse vom morgen erzählte, fing ich herzhaft an zu lachen. Sie schaute mich wieder mal ganz entgeistert an.

Als ich dann sagte „: Stefanie, glaube mir, ich habe heute morgen genau das gleiche mit Bernd gemacht und das obwohl wir uns nicht abgesprochen hatten.“ Und
„Da dich Jürgen liebt, kommt er bestimmt darüber hinweg und wenn nicht, lass deine neuen weiblichen Reize spielen.“
„Meinst du wirklich ?“
„Natürlich, Männer wollen umgarnt sein und dürfen nicht merken, das die Initiative von uns Frauen ausgeht.“ Und
„Wenn er über deine Stricke stolpert, dann fang ihn auf und behüte ihn.“
„Woher weißt du das alles ?“
„Von einer guten Freundin, aber das ist schon lange her.“ Und
„Frauen sind immer eine Spur raffinierter, als Männer und wir gehören jetzt dazu.“
„Du bist ja wie meine richtige Schwester, die ich mir früher immer gewünscht habe.“
„Das neue Leben hat uns zu Geschwister gemacht und ich möchte nicht auf dich verzichten, weder in guten, noch in schlechten Zeiten.“
„Ich auch nicht.“
„Gut, dann sind wir uns ja einig.“

Mit Stefanie beschloss ich noch nach Yasmina zu gucken.
Da sie auf unserem Klopfen nicht reagierte, gingen wir in ihr Krankenzimmer.
Sie lag auf dem Bett und weinte.
„Warum heulst du ?“
„Manfred hat mich vergessen und Cora, kommt nur einmal die Woche.“
„Wie vergessen ?“
„Er liebt mich doch nicht.“
„Das wäre zwar tragisch, aber kein Unglück.“
„Wieso ?“
„Zuerst hör bitte mit den heulen auf, meine Schwester wird dich in den Arm nehmen und dann sage ich dir, du bist eine attraktive Frau, die den einen Mann nicht braucht zum leben.“
„Ich hatte aber Gefühle für ihn.“
„Entweder er kommt noch in der nächsten Zeit, dann hebe deine Gefühle für ihn auf und wenn nicht, dann suche dir einen Neuen, der deine Gefühle erwidert und dich glücklich macht, denn das hast du verdient.“ Und
„Trotzdem werde ich mich bei Anke mal erkundigen, was da los ist, das verspreche ich dir.“
„Ich danke dir dafür, du bist ein Engel.“
„Kein Engel, nur eine Freundin.“

Sie beruhigte sich langsam und ich ging zurück, nachdem mir Stefanie versprochen hatte, noch eine Weile bei ihr zu bleiben.

Als ich in meinem Zimmer eintrat waren meine beiden schon anwesend.
„Die Suche könnt ihr abblasen.“
„Wo warst du ? Wir haben uns Sorgen gemacht.“
„Ich war Hobbypsychiater bei Yasmina.“
„Wieso das denn ?“
„Dein Freund Manfred hat sie schon ewig nicht besucht und sie zweifelt an sich.“

Anke schaute ihren Bruder ganz vorwurfsvoll an, der errötete und sagte dann
zu mir „: Das muss ich verschwitzt haben, Manfred kommt morgen erst von einer Geschäftsreise aus Amerika zurück und ich sollte es ihr sagen.“
„Tz,Tz,Tz und so was steht in meiner Lebensplanung, vergesslich, sagt nicht alles, hat aber wenigstens eine vertrauenswürdige Schwester.“
„Entschuldige bitte, aber das alles hier kostet auch Nerven und Zeit.“
„Das glaube ich dir, aber Yasminas Zustand war alles andere als hilfreich für eine Genesung.“ Und „ Egal welches Verhältnis ich zu ihr habe, das Spiel hat uns zusammengeschweißt, damit musst du nun mal leben.“
„Ich werde es ihr gleich sagen.“
„Nein, Stefanie und ich werden es ihr beibringen, uns vertraut sie in dieser Lage mehr.“
„Gut ich danke dir dafür.“
„Zur Strafe fällt der Kuss aus, obwohl, wenn ich nachdenke, fehlt er mir doch.“

Er nahm mich in die Arme und drückte sein bestes Stück gegen meinen Unterleib. Das allein brachte mich schon wieder in Wallung und ließ dann den Kuss folgen.
Warum, war ich diesem Mann so verfallen ?
Wieso setzte immer bei ihm mein Verstand aus ?
Er hätte mich in diesem Augenblick f***en können, solche Gefühle hatte ich.

Diesen Blick bei mir, muss wohl auch Anke gesehen haben und unterbrach uns , da es wieder Zeit war zu gehen.

Nach dem Essen ging ich erst mit Stefanie zu Yasmina.

Sie hatte sich beruhigt und in Ruhe nachgedacht, über das, was wir ihr gesagt hatten.

„Na junge Frau, hast du dich beruhigt?“
„Ja, etwas, aber der Liebeskummer ist noch da.“
„Den brauchst du nicht haben.“
„Wieso nicht ?“
„Dein Manfred kommt spätestens morgen Abend zu dir.“
„Du machst Spaß, Katrin, oder ?“
„Nein, er war auf Geschäftsreise in Amerika.“
„Woher weißt du das ?“
„Von dem vergesslichen Mann, der es dir sagen sollte und der meine Liebe ist.“

Sie umarmte uns beide und das Glück strahlte aus ihrem Gesicht.

Wir machten noch ein paar Schlachtpläne für Sie, denn so ganz unschuldig war Manfred ja auch nicht. Er hätte es ihr ja vorher mitteilen können. Es hätte zwar an ihrer Einsamkeit nichts geändert, aber an ihrem Gemüt.
Wir übten noch etwas Mimik, das ist ja auch eine Hauptwaffe für eine normale Frau und gingen dann jeweils in unsere Zimmer zurück.

Ich machte mich bettfertig und schlief glücklich und zufrieden ein.

Der nächste Tag brachte nichts besonderes für uns. Der normale Krankenhausalltag hatte uns eingeholt. Die Genesung verlief bei allen dreien besser als von den Ärzten erwartet.
Außer am Abend erschien Manfred bei Yasmina und blieb fast 2 Stunden.
Wir waren beide viel zu neugierig und hätten am liebsten Mäuschen gespielt.
Stefanie schob Wache und ich löste sie ab.
Als er lächelnd ging, ging ich in Stefanies Zimmer und dann rissen wir die Tür zu Yasmina auf.
Sie strahlte uns an vor Glück und bedankte sich für die Mimikübungen. Es muss wohl ein toller Erfolg gewesen sein. Er hatte ihr versprochen, sie zu heiraten, spätestens in 9 Monaten, wenn sie alles überstanden und an ihr neues Leben gewöhnt hat.
Wir beide beglückwünschten Sie, sie war ja eigentlich schon weiter, wie wir beide. Trotzdem hatten wir keine Neidgefühle

In den nächsten 4 Tagen waren noch einige Nachuntersuchungen und morgen sollte für Stefanie und mich der Krankenhausaufenthalt zu Ende sein. Yasmina musste noch 2 Tage länger hier bleiben, so, wie damals angekündigt.
Am Abend verabschiedeten wir beide uns von ihr und wünschten ihr viel Glück und alles Gute. Das Versprechen, das wir uns gegenseitig gaben, immer für einander da zu sein und uns nach Möglichkeit regelmäßig zu besuchen, wurde sogar schriftlich von einer netten Krankenschwester auf Papier gebracht und von allen unterschrieben.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen bekamen wir beide unsere Entlassungspapiere und warteten...

Es dauerte nicht lange bis Anke, Britta, Bernd und Jürgen erschienen mit je einer kleinen Piccolo in der Hand. Bernd kniete sich vor mir hin und Jürgen vor Stefanie.
Sie fragten uns, ob wir den Ring, den sie in der rechten Hand hielten, als Verlobungsring anerkennen, weil sie uns lieben.
Alle Krankenschwestern dieser Station, klatschten Beifall für unser „Ja“ für den jeweiligen Partner. Sie schoben uns die Ringe auf den Ringfinger der linken Hand und küssten uns.
Danach wurde noch mit dem Sekt angestoßen und wir verließen die „Geburtsstätte „
von Katrin und Stefanie.

Auf dem Weg zum Van winkten wir beide noch nach Yasmina, die zurück winkte...

Es geht gleich weiter...
39. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 04.02.13 16:11

Hier kommt nun der nächste Teil...

XI Ein neues Zuhause

Beim Einsteigen in den Van setzte ich mich mit meiner Schwester zusammen in einer Reihe. Hinter uns saßen Britta und Anke, die beiden Verlobten saßen vorn.
Wir beide hielten uns gegenseitig die Hände und hingen unseren Gedanken nach.
Nach 2 Stunden Fahrt bog Bernd mit dem Van von der Hauptstraße, die in Richtung einer Großstadt ging, ab und fuhr in eine von Bäumen umsäumten Landstraße, zu einem eingemeindeten Ort, der wie eine große Parkanlage gestaltet, aussah.
Auf dieser Landstraße fuhr er noch ca. 2km durch den Ort bis zum Ortsende. Es war eine Sackgasse und in der letzten Straße bog er rechts ein.

Britta verabschiedete sich von uns und sagte ": Bis bald." Man sah aus dem Van, einen Eingang zu einem Grundstück mit einem Einfamilienhaus. Der Eingang wurde von einer Steinernen Mauer und dahinter wachsenden Koniferen, eingerahmt, die den Blick auf den Rest des Grundstückes verwehrten.
Bernd fuhr weiter und fuhr im rechten Winkel weiter. In dieser Ecke gab es 3 identische Häuser mit der gleichen Anordnung zwischen dem Eingang, der Mauer und den Koniferen.
Am letzten Haus hielt er an und Stefanie und Jürgen verließen uns. Als wir uns verabschieden wollten lachte Jürgen und sagte ": Soweit ist der Weg zum Wiedersehen ja nicht."
Stefanie und ich sahen uns zum ersten Mal sprachlos an. Dann stieg sie aus und ging mit ihrem Verlobten.

Bernd fuhr die Straße weiter und bog im rechten Winkel ab, in der Mitte der Straße hielt er und Anke verließ uns mit den Worten ": Bis gleich Prinzessin." Es sah hier genauso aus wie vorher auch schon. Irgendwie wurde ich nervös. Jeder sagte bis gleich oder bis bald. Wo war ich hier eigentlich?

Bernd fuhr wieder los und bog an der Hauptstraße rechts ab und dann wieder rechts. Als er wieder rechts abbog, hatte ich die Vermutung, im Kreis gefahren zu sein.
Als er vor dem zweiten Haus, mit einer Fernbedienung das Eingangstor öffnete, war ich mir ganz sicher, das meine Schwester nebenan wohnt.
Nach dem Parken des Vans stiegen wir beide aus. Er nahm meine Hand und wir gingen zur Eingangstür eines Einfamilienhauses. Nach dem öffnen der Tür bestand er drauf, mich über die Schwelle zu tragen. Also, hüpfte ich in seine Arme und hätte ihm an liebsten geküsst und vieles mehr...

Nach dem herunterlassen, führte er mich durch das Untergeschoss des Hauses.
Es gab einen langen Flur mit einer Tür links und 3 Türen rechts. Am Ende des Flurs gab es wieder eine Tür und eine Treppe, die nach unten und oben führte.
Das waren im einzelnen Stube links und Küche, Abstellkammer und Bad rechts. Der hintere Ausgang ging in einem verglasten Wintergarten.
Die Treppe nach oben führte zum großen Schlafzimmer rechts und links befand sich Arbeitszimmer, Bad und Kinderzimmer, dabei lächelte er. Ich wusste genau, warum er lächelte und lächelte zurück und dachte, er muss sich mit Kinder noch gedulden...

Nach der Besichtigung oben gingen wir beide wieder Hand in Hand nach unten in den Wintergarten. Es war ein Traum, viele schöne Pflanzen und eine gemütliche Sitzecke für maximal 5 Personen. In der Mitte der Rückseite des Wintergartens befand sich eine Art Schleuse, die wir beide gemeinsam durchschritten.

Wir waren in einem Innenhof.
Bernd führte mich über einen Steinweg nach links unter einen Pavillon.
"Ihr wart wohl schon im Bett?" Hörte ich kurz, bevor wir die Stätte betraten, von Manfred. Ich war vollkommen überrascht und als kurz danach Stefanie und Jürgen auftauchten und etwas später Britta und David, letzter war Brittas Mann, war ich sprachlos.
Als dann noch Anke und ihr Mann Michael dazu gekommen sind, war es mit meinen Überlegungen ganz vorbei. Irgendwo muss hier ein Nest sein...

Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, es gab noch 3 Pärchen, die Zugang zu diesem Innenhof hatten. Es waren Braunes, Finkes und Cora mit Mann Sebastian.

Nach dem wir uns gegenseitig vorgestellt hatten, Stefanie und ich mit Knicks, fingen die Männer an zu grillen und Getränke reichen. Wir Frauen saßen zusammen und erzählten, hauptsächlich um Stefanie und mir die Angst zu nehmen für das ungewohnte Umfeld.
Ab und zu hatten wir beide das Gefühl, das wir bemustert werden von David und Michael.
Die gereichten Getränke, Sekt und Saft, lösten letztendlich unsere Verkrampfung.
Es wurde ein sehr lustiger Nachmittag, besonders nachdem wir beide aufgetaut sind und mit einigen verblüffenden Antworten, die Stimmung hoben.
Wenn die Männer über Frauen witzelten, gab es immer passende Antworten, da waren wir uns untereinander einig. Wir waren in dieser Gesellschaft anerkannte Mitglieder, das ließ man uns spüren, soviel Aufrichtigkeit und Verständnis habe ich sehr selten bis dahin erlebt.

Der Abend wurde erst beendet, als die Kohle im Grill heruntergebrannt war.
Nach der Verabschiedung voneinander verließen Stefanie, Jürgen, Bernd und ich den Platz und gingen zurück über den direkten Weg zu den Sommers. Dort verabschiedete ich mich zuerst von Jürgen mit Küsschen und von meiner Schwester mit Umarmung und Küsschen, dabei flüsterte ich ihr ins Ohr ": Heute Nacht oder nie."
Stefanie nickte nur und lächelte mich an.

Nach dem Verlassen der beiden gingen wir zurück nach oben, über den Wintergarten und der Treppe.

Zuerst ging ich ins Bad auf Toilette und folgte Bernd ins Schlafzimmer. Es war ein Traum von einem Schlafzimmer. Die Decke war mit Einbaustrahlern versehen die den Mond und ein Sternbild bildeten. Es gab ein vergoldetes Bett mit Metallrahmen von ca. 7,5 qm. Dieses Bett ließ viele Spiele zu.
Diverse Schränke, bis kurz unter der Decke, umrahmten die linke Seite und die Frontseite. Sie hatten alle Spiegeltüren. Rechts befand sich ein großer Kosmetiktisch mit Spiegel und Hocker. Und 2 kleine Sessel mit Tisch.
Als Bernd sagte ": 6/8 der Schränke sind mit deinen Sachen gefüllt." War ich baff.

Ich hatte sogar Glück, als ich den ersten Schrank öffnete fand ich meine Nachtsachen und zog mich langsam und aufreizend mit rhythmischen Bewegungen aus.
Das blieb ihm nicht verborgen und er näherte sich langsam.
Als er mich sanft berührte, drehte ich mich zu ihm und suchte den Kuss. Nein falsch, ich forderte den Kuss von ihm. Er war inzwischen richtig heiß auf mich, so etwas spürt eine Frau sofort und zog ihn langsam aus, ohne den Kuss zu unterbrechen.
Das wir beide mehr wollten sah man uns gegenseitig an.

Darum steuerten wir beide mit kleinen Schritten das Bett an und legten uns darauf.
Sein Kuss machte mich unvergleichbar wild und ich massierte mit meiner Hand zärtlich seine H**en und seinen Sch***z, das wieder rum zur Folge hatte, das er meine Vagina erkundete. Ich merkte langsam, das dieses nicht ohne Folgen blieb. Ich wurde feucht und wollte ihn jetzt in mich spüren. Er musste meine Gedanken erraten haben und schob seinen Sch***z ganz vorsichtig und zärtlich in meine Scheide. Ich war im 7. Himmel
und als er ihn immer vorsichtig hin und her schob, war ich einem Höhepunkt ganz nah und fing an zu keuschen. Es dauerte nicht mehr lange, als er mich mit seinen Samen beglückte und wir gemeinsam den Höhepunkt erreichten. Es war ein ganz anderes und schöneres Gefühl, als damals, obwohl es an der Realität sehr nah war. Jetzt wollte ich mehr und bemühte mich um das Stück der Begierde. Ein kurzes verwöhnen mit dem Mund reichte schon aus um ihn wieder flott zu kriegen. Bernd nahm das Geschenk auch an und schob seinen Sch***z noch einmal in meine Scheide, diesmal ließ er sich mehr Zeit zwischen den einzelnen Stößen und durch eine größere Spreizung meiner Beine spürte ich das Gef***e noch intensiver. Ich stöhnte und keuchte, vor Glück, bis zu unserem gemeinsamen Höhepunkt.
Nach seinem 2. Abspritzen reinigte ich mit dem Mund seinen Sch***z und hätte weitermachen können, aber Bernd gab mir zu verstehen, das er müde war und schlafen wollte.

Wir gingen noch einmal ins Bad und machten uns etwas sauber und bettfertig.
Danach schlief ich glücklich in seinem Arm ein.

Am nächsten Morgen war ich als erste wach und schlich mich aus dem Bett.
Zuerst suchte ich mir Unterwäsche zusammen, dann noch eine Strumpfhose und ein Kleid. Es war alles sehr gut und übersichtlich eingeräumt. Hier hat bestimmt Anke einen großen Anteil dran gehabt, dachte ich.
Selbst ein paar Hausschuhe fand ich sofort.
Als ich alles hatte, was ich brauchte ging ich auf leisen Sohlen ins Bad für meine Morgentoilette. Nach den Duschen und abtrocknen konnte ich mich anziehen.
Es folgte ein leichtes Make-up und etwas Parfüm.
Mein Blick im Spiegel verriet mir, ich war eine begehrenswerte Frau geworden.
Bernd hatte ja gestern abend mich schon spüren lassen.

Die Küche war mein Ziel, um mich um das Frühstück zu kümmern. Irgendwie vermisste ich jetzt das Spiel, die Halbpension ersparte mir diese Arbeit.
Nach dem entsprechenden suchen und finden, deckte ich den Tisch in der Küche.
Nachdem alles erledigt war, ging es nach oben um mein Liebling zu wecken.
Der schlief immer noch fest, den Schlaf der Gerechten.
Ich legte mich seitlich neben ihm, so das seine Nase meinen dezenten Parfümduft riechen musste. Als er die Augen aufschlug küsste ich ihn und sagte das unser Frühstück fertig ist. Er tat so, als wenn er mich vernaschen wollte und rollte sich aus dem Bett, von mir weg. Ich warf ihm das Kissen hinterher, als er zum Bad wollte, aus Spaß.

Ich ging nach unten und wartete auf ihn...

Wir frühstückten beide zusammen, wobei mein Essen gering war. Ich schaute ihm mehr zu und bediente ihm. Er hatte großen Gefallen daran und wünschte sich aus Spaß mal etwas, was es in seinen Schränken nicht gab. Da ich noch übereifrig war hörte ich mit den Suchen erst auf, als er anfing zu lachen. Als ich ihm den winkenden Zeigefinger zeigte, hörte er mit den Scherzen auf.
Er eröffnete mir, das ich heute am Tage allein bin, da er geschäftliche Termine hat.
Bernd versprach pünktlich um 16.00 Uhr zurück zu sein.
Etwas traurig war ich schon, das er an unserem ersten gemeinsamen Tag weg musste.
Aber es war nun mal nicht änderbar.
Er zog sich fertig an und ich begleitete ihn bis zum Auto.
Als er einstieg sagte er noch, das er mich liebt, küsste mich, dann fuhr er los.

Was blieb mir weiter über, als mich um den Haushalt zu kümmern und auf Entdeckung zu gehen. Ich holte mir eine Schürze und band sie um.

Das Abwaschen ging recht zügig voran, auch mit dem wegräumen und der Krümelbeseitigung. In der Abstellkammer gab es mehrere Vorräte mit Kühltruhe usw. und Schränke für die Haushaltsreinigung.
Das Bad wischte ich kurz durch und polierte den Spiegel.
Die Stube machte schon etwas mehr Arbeit. Nach den Staubwischen, saugte ich noch den Boden. Hier gab es mehrere Schränke, als Flachstrecke aufgebaut mit Telefon, die Basisstation, Fax, TV und HiFi-Anlage mit diversen Playern und Anschlussmöglichkeiten auf der linken Seite, in der Ecke gab es einen richtigen Kamin. Es gab ein normales Aquarium, das rechts mit dem Wintergarten verbunden war, daneben war eine Wohnlandschaft, mit Sesseln und Couch, mit dem entsprechenden Tisch.
Der Boden bestand aus hochwertigen Teppichen, mit einem Eisbärenfell vor dem Kamin.
Ich dachte sofort an Miss Sophies 80. Geburtstag.

Als ich fertig hier unten war ging ich nach oben.

Das Bettenmachen war ja kein Problem, aber das durchforsten der Kleiderschränke nahm viel Zeit in Anspruch. Die Kleider hatten eine Top Qualität und eines war schöner als das andere. Vom Sommerkleid über Strickkleid, Cocktailkleid und Abendkleid war alles vertreten in traumhaftem Design und Schnitte. Hier könnte jede Frau neidisch werden. Außer diversen Strumpfhosen, fand ich nicht eine Hose und bei den Schuhen nur 2 Paare ohne Absätze. Sonst gab es alle Absatzhöhen von 8 cm bis 18 cm.
Bei der Unterwäsche gab es auch alles von normalem Slip bis zur Miederhose. Vom normalen BH bis zum Push-up BH. Selbst 8 Korsetts fand ich und Röcke, Blusen und Tops.
Jetzt verstand ich auch die damalige Frage nach einer Kleiderordnung. Im Moment hatte ich noch nicht mal die Möglichkeit, ihn auszutricksen. Bloß mal so, zum Spaß...
Denn eigentlich fühlte ich mich im Kleid immer wohler und weiblicher.

Es blieb nur noch das Bad und sein Arbeitszimmer über.
Im Arbeitszimmer wischte ich nur Staub, an seiner seltsamen Ordnung, man könnte auch sagen, Unordnung im Quadrat, änderte ich nichts. Hier musste ich wohl noch etwas mit ihm arbeiten, im erzieherischen Sinne.

Das Bad wurde gründlich gesäubert, mit wischen und reinigen der verschiedenen Inhalte.

Irgendwann hatte ich es geschafft und band die Schürze ab. Unten am Telefon fand ich die Nummer von Sommers und rief meine Schwester an. Nach einer kurzen Weile war Stefanie am Telefon und ich fragte ": Bist du allein?"
"Ja und gerade fertig mit dem Haushalt. "
"Wollen wir uns treffen im Pavillon?"
"Bin in 5 Minuten da, freue mich auf dich."
"Gut, bis gleich."

Wir trafen uns im Pavillon und tauschten unsere Erlebnisse aus.

"Hast du Jürgen herumgekriegt? "
"Ja und du?"
"Nach 2x wollte er schlafen. Männer verstehen ausgehungerte Frauen nicht."
"Jürgen wollte nach dem 2x auch pennen. Ich hätte noch Reserven."
"Vielleicht müssen wir damit leben."
"Leider, aber sollte ich ihn heiraten ist beim 2x nicht Schluss."
"Das denke ich auch."
"Hast du ihm Frühstück gemacht?"
"Ja, aber ich habe an die Spielrunde gedacht mit der Halbpension."
"Ich auch und der Haushalt ist auch nicht ohne..."
"In Jürgens Arbeitszimmer sieht es aus, als wenn ein Orkan gewütet hat."
"Die Männer sind wohl alle gleich."
"Hast du eine Hose gefunden im Kleiderschrank?"
"Nein nur Röcke und Kleider. "
"Das sieht den beiden ähnlich."

Plötzlich hörten wir Schritte, die sich dem Pavillon näherten und verstummten.

Uns traf bald der Schlag, vor uns stand Frau Braune.
Wir standen auf und begrüßten Sie mit einem Knicks. Sie freute sich uns beide zusehen.

"Na Katrin und Stefanie, schon eingelebt."
"Nein Frau Braune, dazu war die Zeit zu kurz."
"Wann seit ihr denn gekommen."
"Gestern nachmittag, sind wir entlassen worden."
"Ihr könnt ruhig Melanie zu mir sagen, außer wir treffen uns im – Club-, Okay?"
"Wie sie möchten Frau Braune oder besser Melanie."
"Ihr seit also jetzt die Haushaltschefs der beiden."
"Eher die Putzteufel."
"Das müsst ihr aber ändern, sonst fällt, so attraktiven jungen Damen, wie ihr beide es seit, die Decke auf den Kopf."
"Danke für den Rat, wir werden dran denken." Und ": Wie regelst du das mit dem Essen,
müssen wir noch kochen?"
"Haben es euch eure beiden Schusselköpfe nicht gesagt, das normaler Weise, Anke oder ich kochen für 5 Familien und manchmal auch die Anderen, immer abwechselnd?"
"Nein, unsere 2 mussten heute früh wieder los. Wir hatten eigentlich auf was anderes gehofft."
"Das glaube ich euch. Wenn ich mich richtig erinnere wollten die beiden sogar heute mit euch essen gehen, auswärts."
"Davon haben die beiden auch nichts gesagt."
"Ich glaube, ich muss mir die Zwei mal vornehmen."
"Das ist nett von dir, vielleicht sind sie ja noch nicht an die Zweisamkeit gewöhnt."
"Sie wollten euch, haben euch bekommen, nun müssen sie auch mit euch leben und nicht nebeneinander."
"Das ist wohl war, wir haben ja wenigstens noch uns beide."
"Wo ist eigentlich Yasmina?"
"Noch im Krankenhaus, wird wahrscheinlich morgen entlassen."
"Ihr holt sie doch mit ab, oder?"
"Wir hätten es gerne getan, aber es ist alles unklar, wie es weitergeht."
"Gut, das kläre ich und rufe bei euch an." Und "Ich muss jetzt wieder los, bis bald."

Sie verließ uns genauso schnell, wie sie gekommen war.
Wir wunderten uns beide nur über ihre Freundlichkeit, obwohl, ich hatte sie ja auch schon so gesehen.

"Wo sind wir hier nur reingeraten?"
"Wie meinst du das, Katrin?"
"Unsere Geliebten wollen uns nur als Putzteufel, sagen nicht alles und wir beiden Turteltauben machen uns Gedanken um das Essen."
"Wir müssten ihnen eine Lehre erteilen."
"Ich habe eine Idee Stefanie, wir stellen ein paar Töpfe auf den Herd und kochen Wasser,
Natürlich mit verschmiertem Make-up fürs heulen und Schürze."
"Was willst du damit erreichen, Katrin?"
"Mit der Einladung zum Essen zappeln lassen."
"Als Denkzettel zu gebrauchen."
"Vergiss nicht umzurühren und notfalls abzuschmecken, aber immer so, das er es nicht sieht, nur ahnt, was du machst."
"Und wenn er doch das Essen will?"
"Dann erzählst du von unserem Gespräch mit Frau Braune und stauchst ihn zusammen."
"Gut, das machen wir."
"Wenn er unruhig wird und es schafft seine Einladung nachzuholen, bevor das Wasser kocht, kannst du mit der Komödie aufhören und dich schick machen, so das er dich am liebsten vernaschen will."
"Gut, das wird klappen, ich bin dabei."

Kurz danach gingen wir beide wieder zurück. Wir wollten noch nach den Pflanzen des Wintergartens sehen.
Die Pflanzen im bewussten Garten hatten ein automatisches Bewässerungs- und Pflegesystem. Hier brauchte man noch nichts machen.

Darum kümmerte ich mich um die Vorbereitung der Lehrstunde.
Das Make-up wurde verschmiert und hätte jeder Theateraufführung Konkurrenz machen können. In der Küche suchte ich 3 Töpfe heraus und füllte sie mit Wasser. Es fehlten nur noch Gewürze und ein Kochlöffel zum klappern. Die suchte ich raus und legte sie bereit.
Jetzt hieß es nur noch warten...

Als Bernd mit dem Auto vorfuhr stellte ich die Herdplatten an und fing mit den klappern an. Als er mich am Herd sah, war er entsetzt und wollte mir den Begrüßungskuss geben.
Mein verwischtes Make-up gab ihm den Rest.
Er zog mich langsam an sich heran und sagte ": Das habe ich nicht gewollt, das du weinen musst. Wir gehen heute abend essen und ich Trottel habe es dir nicht gesagt, kannst du mir verzeihen."
Mit einem Kulleraugenblick küsste ich ihn und sagte ": Ich freue mich auf das Ausgehen zum Essen."

Bevor ich nach oben verschwand, stellte ich noch die Herdplatten ab und in einem unbeobachteten Augenblick wurde alles ausgekippt und weggeräumt. Es gab keine Spur der Täuschung mehr.

Oben ging ich kurz ins Bad, duschte und trocknete mich ab.
Wie der Wind war ich am Kleiderschrank und wechselte die Unterwäsche.
Die neue hatte schwarze Spitze und dazu zog ich die Halterlosen Strümpfe an.
Ein schwarzes Cocktailkleid mit silbernen Pailletten im Dekolletebereich war meine Wahl.
Beim Make-up wurde etwas mehr gemacht und als letztes noch das verführerische Parfüm benutzt. Ein weißer Seidenschal, mit passendendem Bolero und farblich abgestimmter Handtasche vervollständigte mein Outfit. Als Schuhe wählte ich Pumps mit 15 cm Absatz und als ich die Treppe herunter ging klapperte es wunderschön.
Bernd sein überraschtes Gesicht mit dem Pfeifen habe ich überhört.
Seine Augen funkelten vor Stolz.

Wir gingen beide nach nebenan zu Sommers. Stefanie hatte genau das umgekehrte Kleid gewählt, in Weiß mit schwarzen Pailletten.
Als sie mir das –V- zeigte, wusste ich wir hatten einen Etappensieg errungen.
Jürgen ließ uns einsteigen und es ging los. Wir beide, auf der Rückbank hielten nur unsere Hände. Die beiden Männer erzählten sich etwas vom nächsten Tag, dabei redete Bernd auf Jürgen ein, das wir Yasmina abholen dürfen. Er hatte wohl einen Anruf von Melanie bekommen, als ich oben war.

In der Stadt fuhren Sie auf einem privaten Parkplatz, der zu der Gaststätte gehörte.
Die Gaststätte lag etwas weg vom Zentrum und sah aus wie ein Ratshaus mit vielen kleinen Erkern.
Ich wartete mit dem aussteigen bis Bernd meine Tür öffnete und ließ erst jetzt Stefanies Hand los, um damenhaft und elegant auszusteigen. Dabei reichte mir Bernd seine Hand und zog mich langsam an sich heran, dann flüsterte er": Du bist mein Ein und alles Katrin." Den Kuss, den er forderte, wich ich geschickt aus.
Wir 2 Pärchen betraten kurz danach die Gaststätte.
An der Garderobe gab ich nur den Bolero ab und dann folgten wir unseren Geliebten, die uns hinein begleiteten.

Die Gaststätte hatte viele kleine Nischen und darin befanden sich der Tisch und bequeme Stühle. Der Ober brachte uns an den reservierten Platz und zündete die Kerze, auf dem Tisch an. Natürlich wartete ich mit dem hinsetzen bis Bernd den Stuhl langsam heran schob. Erst danach setzte er sich und himmelte mich an. Er wusste genau, er hatte was gut zumache.

Der Ober brachte kurz darauf die Karte.

So richtig verstand ich das meiste nicht, was hier in französisch geschrieben stand,
darum bestellte ich nach Bernd, das gleiche, nur in Miniportion.
Stefanie hatte den gleichen Weg gewählt. Zum Trinken gab es Weißwein. Beim Anstoßen
und den Wünschen hielt ich mich zurück.
Während des Small Talks vor dem Essen, erklärten uns die beiden, das wir morgen mit Manfred mitfahren könnten um Yasmina abzuholen. Natürlich nur, wenn wir wirklich wollten, sie hätten es schon gestern so geplant.
Stefanies Lächeln hielt mich davon ab, meinen Dampf abzulassen. Also, machte ich auch gute Mine zu diesen Aussagen.
Da das kommen des Essens gewöhnlich etwas dauert, wollte ich zur Toilette. Stefanie folgte mir sofort.

Auf dem WC sagte ich zu meiner Schwester ": Die beiden sind scheinheilig, sie haben es nur getan, weil Melanie es wollte." Und " Wenn heute abend, noch etwas passiert, was gegen meinen Strich geht, habe ich Migräne."
"Diesen Gedanken hatte ich auch schon und der Wasserkochtrick hat hervorragend geklappt."
"Ich will kein Heimchen werden und ohne Vertrauen geht gar nichts."
"Du hast Recht, so wie bis jetzt, kann es nicht weitergehen."

Nach dem Auffrischen des Make-ups gingen wir zurück zu den beiden, bzw. wollten es.
Als ich auf halben Weg eine blonde Frau und eine rothaarige sah, die an unserem Tisch saßen hielt ich Stefanie zurück. Ich flüsterte ihr ins Ohr, das es der Rest ist, der noch gefehlt hat. Wir warteten noch 4 Minuten und als der Ober unsere Essen brachte gingen wir endgültig zurück.
Die beiden Damen verschwanden sofort, als sie uns kommen sahen.
Wir setzten uns hin und taten so, als wären wir blind gewesen.
Nach den Wünschen für das Essen ging es los, bei den Männern, wir beide stocherten nur herum, denn ich war pappesatt, wie es auf deutsch heißt.
Auf die blöden Fragen, wie schmeckt es euch nicht usw., antworteten wir beide nicht.
Stattdessen hielt ich es nicht mehr aus und fragte die beiden ". Habt ihr es so nötig, das ihr euch schon andere Frauen an den Tisch holen müsst." Und "Wenn euch jetzt nicht eine vernünftige Ausrede einfällt, werden wir uns von Anke abholen lassen."

Die beiden wurden blass und stotterten rum.

Dann sagte Bernd und Jürgen stimmte ihm zu ": Es waren Schulfreundinnen, da war nichts und ist nichts gewesen."
"Dieses Mal glauben wir euch, trotzdem haben wir euch beide noch etwas zu sagen, wenn ihr uns weiter behalten wollt, denkt nicht nur an euch und sagt uns alles und zwar nur mit der Wahrheit. Wir wissen, das Frau Braune euch ins Gewissen geredet hat und das es ein Kochen ringsum gibt. Aus diesem Grunde werden wir beide heute abend in der Stube schlafen, damit ihr über euer Verhalten nachdenken könnt. Guten Appetit noch, es wäre schade um das Essen."

Es wurde weiter gegessen, die Stimmung war am Boden, so hatten es sich die beiden bestimmt nicht vorgestellt.
Wir beide beruhigten uns langsam und lächelten. Ab und zu einen Schluck Wein, das beruhigte mich noch mehr. Als die beiden aufstanden und versprachen gleich wiederzukommen, unterhielt ich mich mit meiner Schwester.

"Ich hätte heute abend lieber Sex gehabt, denn ich liebe ihn."
"Meinst du, ich nicht?"
"Aber anders herum, wenn wir uns unterbuttern lassen, bin ich bald verblödet."
"Es musste sein und es war der richtige Zeitpunkt."
"Ich werde mich dran halten, mit dem Schlafen."
"Denkst du wirklich, ich nicht?"
"Frühstück gibt es nur, wenn sie morgen mitkommen."
"Da habe ich auch schon dran gedacht."
"Dann sind wir uns ja einig."

Sie kamen beide mit einem wunderschönen Strauß roter Rosen wieder und übereichten ihn uns. Wir bedankten uns und Stefanie sagte ": Wir nehmen die Rosen als Anfang, oder als Entschuldigung für das besetzen unserer Stühle, das andere bleibt bestehen, weil wir euch lieben, aber nicht zur Zierde da sind und nicht versauern wollen."

Nach dem Begleichen der Rechnung gingen wir zum Auto.
Sie hielten uns die Tür auf beim einsteigen und wir setzten uns beide nach hinten. Nach ihren einsteigen ging es nach Hause.
Während der Fahrt hing ich meinen Gedanken nach.

- War es ein Fehler mit hierher zu kommen?
- Wollte ich noch seine Frau werden?
- Sollte ich mich seinen Willen fügen?
- Warum hat er kein Vertrauen zu mir?
- Denkt er immer noch wir sind im Spiel?

Beim Aussteigen halfen sie uns wieder und zum Abschied gab ich Jürgen nur die Hand.
Mit meiner Schwester verabschiedete ich mich richtig, wie immer, mit Umarmung und Küsschen.

Danach gingen Bernd und ich zwar Hand in Hand aber wortlos zu uns.

Wir gingen beide nach oben und ich schnappte mir eine Decke und wünschte ihm eine gute Nacht. Danach verließ ich ihn und ging nach unten, zuerst ins Bad und dann in die Stube. Da gab es noch eine Vase und Wasser für die Rosen. Ich machte es mir auf der Couch bequem und deckte mich zu.

Es war eine sehr unruhige Zeit bis zum Einschlafen, weil meine Gefühle Achterbahn fuhren.
Irgendwann schlief ich fest ein.

Am nächsten Morgen hatte ich verschlafen und wurde erst von einem Kuss geweckt.
Er fing an zu sprechen ": Katrin, ich war die halbe Nacht wach, habe telefoniert mit
Manfred und Jürgen. Anschließend noch mit meiner Schwester. Sie hat mir den Kopf gewaschen und als ich nachdachte musste ich feststellen, das Sie und ihr im Recht wart.
Es tut mir leid, wie alles gelaufen ist und ich verspreche dir, das wir heute, den Tag zusammen verbringen, nach euren Wünschen und reden. Ich habe für uns beide Frühstück gemacht, weil ich es wollte und mich bei dir entschuldige damit. Ich liebe dich."
"Gut, es ist ein Anfang und ich liebe dich auch. Der Rest ist vergessen. Wir wollten Yasmina gerne abholen."
"Das verspreche ich dir."

Nach diesem reinigenden Gewitters schnappte ich die Decke und ging nach oben.
Die Decke legte ich auf das Bett und ging ins Bad. Nach dem fertig machen holte ich mir meine Sachen zusammen und wählte als Oberteil ein Sommerkleid mit Punkten.
Dezent Make-up gemacht und ein paar passende Sandaletten angezogen, ging es zum Essen.
Er hatte sogar eine Rose auf den Tisch gestellt. Mühe hatte er sich wirklich gegeben, das musste ich zugeben, obwohl ein paar Kleinigkeiten fehlten.
Wir frühstückten in aller Ruhe und keiner sprach ein Wort, wenn überhaupt, beobachteten wir uns.
Als die Erdbeermarmelade bei mir im Mundwinkel hing, machte er Pst und kniete sich neben mir hin. Da ich es nicht registriert hatte, was passiert ist, drehte ich mich zu ihm.
Er küsste mich und als seine Zunge in meinem Mund war, war ich eigentlich besiegt.
Blöderweise klingelte kurz danach das Telefon.

Bernd nahm das Gespräch mit dem Mobilteil an und so erfuhr ich, das es Zeit war Yasmina abzuholen. Als er fertig war mit dem telefonieren, sagte er ": Wir fahren mit dem Van und Stefanie und Jürgen, sowie Manfred natürlich, fahren mit, wenn du es willst."
"Nein, ich will es nicht, ich möchte es und zwar sehr gerne."
"Gut, dann gehen wir gleich los, die Küche kann warten."

Wir gingen beide Hand in Hand zum Auto, wo kurz danach, die anderen eintrafen.

Ich setze mich auf die erste Bankreihe und als Jürgen zu Stefanie sagte ": Setz dich doch zu deiner Schwester, mein Liebling." War ich glücklich, das Stefanie es auch tat.
Die beiden Männer saßen hinter uns und Bernd fuhr los.

Sie zeigte mir wieder das -V-, denn erzählen konnten wir ja nicht, da der "Feind"
mithören konnte.

Es dauerte wieder 2 ½ Stunden, bis wir das Krankenhaus erreichten.

Nach dem aussteigen gingen wir jeweils Hand in Hand mit unsere Verlobten und folgten Manfred, bis auf den Flur, zu der wartenden Yasmina.
Als sie uns sah quietschte sie vor Glück und hüpfte ihren Manfred in den Arm.
Es gab eine wilde Knutscherei zwischen den beiden, da konnte man ja neidig werden.
Als ich Bernd mit einem Blick von unten nach oben anguckte, wusste er das ich es auch wollte. Wir küssten uns auch, erst danach war Yasmina dran mit Umarmung und Küsschen von Stefanie und mir. Sie freute sich riesig uns wieder zusehen, man konnte es ja verstehen, denn hier, kannte sie keinen Menschen, außer dem Professor Klein und Dr. Kramer.

Auf der Rückfahrt saßen wir natürlich zusammen und Manfred fuhr zurück.
Jürgen und Bernd schlummerten auf der Rückbank.
Yasmina erzählte noch über die beiden, für sie langweiligen Tage. Wir hörten nur zu.
Sie sollte zu Hause genauso überrascht werden wie wir, beim ersten Mal.

Als wir unsere kleine Siedlung erreichten, ließ Manfred zuerst Bernd und mich raus.
"Bis nachher." Sagte ich zu Yasmina und Stefanie lachte.
Dann fuhren sie das kleine Stück weiter um Stefanie und Jürgen abzusetzen.
Ich sah noch, wie Stefanie winkte, bevor Manfred den Kreis fuhr.

Bernd und ich gingen Hand in Hand in das Haus und in die Stube. Wir wollten reden.

"Es ging gestern nicht anders, ich hatte einen Geschäftstermin."
"Das habe ich akzeptiert, obwohl meine Wünsche anders waren."
"Warum warst du dann so gnatzig?"
"Weil du mir wieder nicht alles erzählt hast, das ist keine Basis von Vertrauen."
"Es stimmt, ich hätte es sagen müssen."
"Hast du mich nur genommen, damit du einen Putzteufel oder eine Mieze für das Bett gesucht hast?"
"Nein, glaubst du das wirklich?"
"Ja, im Moment schon, wenn ich allein hier wäre, ohne meine Schwester, wäre ich gestern schon verschwunden."
"Aber ich liebe dich doch."
"Ich liebe dich auch, aber ich bin so nicht glücklich."
"Was schlägst du vor?"
"Mehr Abwechselung, Absprachen, Vertrauen und gemeinsame Pläne und Freiheiten."
"Die Abwechselung werden wir gemeinsam planen, einverstanden?"
"Ja."
"Die gemeinsamen Absprachen werde ich mir vornehmen, einverstanden?"
"Ja."
"Um dein Vertrauen werde ich kämpfen und es nie brechen."
"Das hoffe ich."
"Was meinst du mit Freiheiten?"
"Jeder von uns hat einmal in der Woche Freizeit vom anderen."
"Wie soll das gehen?"
"Wir drei Frauen machen einen Weiberabend und euch steht ein Männerabend zu."
"Gute Idee, hätte von mir sein können."
"War es aber nicht und das Gegengeschlecht bleibt bei den Abenden fern."
"Gut, einverstanden, obwohl ich lieber von euch bedient würde."
"Das ist reine Verhandlungssache."
"Zum Schluss noch eines, so ein zufälliges Treffen deiner Schulfreundinnen, Arbeitskolleginnen, fällt ab sofort flach. Du kannst sie vor meinetwegen alle absagen, per Telefon. Entweder du bekennst dich zu mir, oder dein Verlobungsring ist mir keinen Pfifferling wert und ich glaube dir kein Wort mehr."
"Du hast es mir nicht geglaubt, stimmt es?"
"Das ist nicht der Punkt, du hast mich blamiert und mein Selbstwertgefühl angeknackst."
"Es wird nie wieder geschehen."
"Gut, dann überzeuge noch deine Kumpels und ich bin erst einmal zufrieden."
"Haben wir uns wieder lieb?"
"Ja, wenn du über meine Antworten nachdenkst und einsiehst, das du Fehler gemacht hast."
"Das habe ich schon in der Nacht und bin zum gleichen Ergebnis gekommen, wie vorher auch, dich will ich heiraten."
"Dann setz diese zarte Pflanze Liebe nicht aufs Spiel."
"Das werde ich nicht mehr tun und um die anderen beide kümmere ich mich."
"Danke, dafür, es ist schon erstaunlich, wenn du lieb sein willst, kannst du es auch."
"Danke."

Damit beendeten wir das Gespräch und gingen nach draußen zum Pavillon.

Bei den anderen beiden muss es auch das Gewitter gegeben haben, denn meine Schwester kam mit Jürgen lachend an. Die Männer wollten Getränke holen und wir beide erzählten.

"Hast du ihm die Meinung gesagt, Stefanie?"
"Ja, aber gründlich."
"Hat er Frühstück gemacht?"
"Ja und mich geweckt und auf dem Tisch stand eine Rose."
"Die haben sich abgesprochen, per Telefon."
"Hast du noch was über die Schnepfen gesagt?"
"Natürlich, wenn so etwas noch mal passiert, kann er seinen Ring wiederhaben."
"Gut, dann waren wir uns mal wieder einig."

Kurze Zeit später wurde es voll. Manfred und Yasmina folgten Anke und Michael, sowie Cora und Sebastian. Inzwischen waren unsere beiden auch wieder da.
Cora und Anke hatten belegte Brötchen für alle dabei und Michael öffnete die Sektflasche für die Frauen. Wir saßen zusammen im Kreis an einem runden integrierten Tisch.
Aber nicht Pärchen weise, sondern Geschlechterweise.
Nach 2 Glas Sekt von uns Frauen, klimperte Bernd mit einem Löffel an sein Bierglas und verlangte Aufmerksamkeit.
"Meine Liebste hat einen, so finde ich, einen sehr interessanten Vorschlag gemacht.
In der Zukunft wird es einmal in der Woche einen Weiberabend und auch einen Männerabend geben. Beim jeweiligen Abend ist das Gegengeschlecht ausgeschlossen. Was haltet ihr davon?"

Alle anwesenden Frauen klatschten mir Beifall, Sebastian und Michael waren etwas verwirrt, schauten mich an und dann ihre Frauen und waren dann einverstanden.
Es war damit beschlossene Sache. Anke umarmte mich dafür, das so etwas eingeführt wurde.

Es wurde eine klasse Fete, die allen Spaß und neue Hoffnung gebracht hatte.

Am späten Abend gingen wir alle zurück in unsere Häuser. Wir verabschiedeten uns wie üblich.
Bernd schickte mich schon nach oben, da ich sowieso länger brauche im Bad.
Als es unten klapperte, wusste ich, das er sich um die Küche kümmert.

Ich machte mich bettfertig und mit einem schwarzen Spitzennachthemd, wartete ich auf ihn.

Seine Augen leuchteten, als er mich sah und ich wollte seine Nähe spüren, vielleicht noch mehr.
Er legte sich neben mich und fing an mich zu küssen. Er erwischte einige Zonen bei mir, die mich weich wie Butter machten. Mit den Spreizen der Beine machte ich ihm klar, was ich wollte. Als er anfing zu lecken, an meiner Vagina, erhöhte sich meine Körpertemperatur und ich schmolz endgültig dahin. Nachdem ich ihm keuchend beibrachte, das er seinen Sch***z nun einführen möchte, schob er ihn langsam in meinen Schoß. Er nutzte die volle Länge des Sch***zes um mich glücklich zu machen und gekonnt, verzögerte er sein Abspritzen, so das mich ein Schauer nach dem anderen erfasste. Es war einfach himmlisch, als wir beide den Höhepunkt erreichten.
Mit dem Mund reinigte ich seinen Sch***z und als er wieder stand, wurde er geritten.
Dabei streichelte und massierte er, meine kleinen, aber eigenen Brüste.
Völlig erschöpft erreichten wir beide wieder einen Höhepunkt.
Ich wollte heute nicht mehr, es hatte gereicht und Bernd auch nicht. Ich schmiegte mich an ihn und er legte den Arm um mich, gemeinsam schliefen wir glücklich ein.

...Es geht gleich weiter...
40. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 04.02.13 16:15

Es geht weiter...

XII Ein neuer Anfang

Am nächsten Morgen wachten wir beide zusammen auf.
Nach dem fertig machen im Bad, kümmerte ich mich um das Frühstück und Bernd holte frische Brötchen. Ich war gerade mit dem Eindecken des Tisches fertig, als er zur Türe reinkam. Er hatte einen wunderschönen Strauß Nelken in der Hand und kniete sich vor mich hin, dann sagte er ":Katrin, du weißt, das ich dich liebe und halte hiermit um deine Hand an."
Etwas überrascht war ich schon, das er sich so schnell entschlossen hatte. Ich bat ihn aufzustehen, umarmte ihn und antwortete ": Ja, ich möchte deine Frau werden."

Wir küssten uns sehr lange nach meiner Antwort. Man könnte meinen, das man den Stein hören konnte, der von ihm herunterfiel.

Wir frühstückten in aller Ruhe und machten einige Scherze. Er brachte mich nach langen mal wieder zum lachen. Es machte Spaß ihm zu zuhören.

Zum Abschluss des Essens fragte ich ihn ": Musst du heute nicht los ?"
"Nein, wir haben etwas wichtigeres vor."
"Wieso, sagst du wir?"
"Da, du meinen Antrag nicht abgelehnt hast, müssen wir heute zum Standesamt, einen Termin machen."
"Du hast es aber eilig."
"Ja, wir machen beide Nägel mit Köpfen."
"Gut, ich freue mich darauf, wenn es dein Wille ist."
"Soll ich es dir beweisen?"
"Wie willst du es denn beweisen?"

Er nahm mich in den Arm, zog mich langsam aus, während sich unsere Münder küssten und streichelte mich wieder, so das mir alle Sinne vergingen. Irgend wann dazwischen hatte er sich seiner Hose und Slip entledigt. Er setzte mich ganz vorsichtig auf einen Küchenschrank und schob dabei seinen Sch***z in meine Öffnung, die ich ihm, breitbeinig präsentierte. Seine Bewegungen des Sch***zes und das Küssen meiner zarten Brustwarzen machten mich sinnlich und immer geiler.
Spätestens jetzt hätte ich seinen Antrag zugestimmt.
Er ließ sich mit dem abspritzen Zeit und verzögerte immer wieder den Zeitpunkt.
Durch seine Zärtlichkeit wurde ich immer feuchter und keuchte vor mich hin und hatte einige Glücksmomente zu überstehen, bis wir beide zum Höhepunkt kamen.
Ich schrie es förmlich aus mich heraus.
Er ließ ihn noch eine Weile in mir und küsste weiter meinen Körper.
Ich war glücklich...

"Reicht dir dieser Beweis?"
"Ja, mein Liebling, für heute, reicht er."

Bernd und ich gingen nach oben ins Bad und duschten beide, dabei seiften wir uns gegenseitig ein.
Wir machten dabei natürlich Spiele und wenn es keine Öffnungszeiten gegeben hätten, auf dem Standesamt, hätte ich noch mal angefangen, ihn richtig in Fahrt zu bringen.

Es wurde wirklich Zeit sich fertig zu machen. Aus diesem Grunde wählte ich weiße Spitzenunterwäsche mit halterlosen Strümpfen und ein normales Etuikleid in Rot.
Die passenden Pumps mit 15 cm Absatz zog ich gleich an, bevor ich im Bad Make-up machte. Ein Hauch von Parfüm noch, und klappernd ging ich die Treppe herunter zu meinem wartenden Liebling.

Er nahm den Van und holte die anderen 2 Pärchen noch ab. Stefanie und Yasmina lächelten vor Glück, als sie zu mir einstiegen. Jürgen und Manfred setzten sich hinter uns. Bernd fuhr in die Stadt und bekam einen Parkplatz vor dem Standesamt.

Nach dem Aussteigen, gingen wir Hand in Hand in das Rathaus und meldeten uns für die Hochzeit an. Der Termin lag 7 Monate später an einem Sonnabend, für alle 3 Pärchen. Nach den üblichen Formalitäten verließen wir das Rathaus und gingen zu Fuß in eine Gaststätte zum Essen.

Wir Frauen setzten uns auf eine Bank und unsere Verlobten saßen uns gegenüber, auf Stühlen. Nach dem Bestellen, beim Ober wurde Planung gemacht. Wir erzählten über unsere Wünsche und die Männer diskutierten mit. Dabei wurden Scherze gemacht und es wurde viel gelacht. Es war eine lockere Stimmung.
Das Essen schmeckte köstlich und nach dem begleichen der Rechnung gingen wir zurück zum Van. Da es sehr warm war, machte ich den Vorschlag, den Tag mit einer schönen Poolparty fortzusetzen. Das gefiel sogar unseren Zukünftigen.

Bernd fuhr nach Hause zurück und setze die anderen beiden Paare ab, bevor wir ausstiegen ging das spaßen mit Yasmina wieder los. "Bis gleich. "
Diesmal lachte sie auch.

Wir gingen beide ins Haus und bevor ich mich umziehen wollte, hatte ich in der Küche zu tun. Ich bat Bernd die anderen anzurufen, falls es dort auch Interesse an der Party gäbe. Er telefonierte auch gleich und kümmerte sich um das Ambiente am Pool mit den anderen Zwei.
Ich band mir eine Schürze um und wusch, trocknete ab und räumte alles an seinen gewohnten Ort und Stelle zurück. Nach dem ausfegen war ich fertig, band die Schürze ab und ging nach oben. Im Bad wurde das Make-up entfernt und anschließend umgezogen. Einen schicken Bikini zog ich an und einen Bademantel nahm ich mit und packte es mit Sachen für Bernd in eine Badetasche. Es fehlte nur noch Sonnencreme und 2 große Badetücher, die ich im Bad fand und ging zum Pool.

Die Männer waren noch mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt.

Stefanie hatte Yasmina abgeholt und die beiden tauchten als erste auf. Kurze Zeit später wurde es richtig voll. Nach Anke und Michael, kamen noch Peter Finke mit Frau Michaela und Britta mit David. Unsere Drei hatten schon Stühle und Liegen bereitgestellt, Sonnenschirme aufgestellt und Musik angemacht.
Als Melanie Braune erschien, in Begleitung von Cora und Sebastian, waren wir fast komplett. Melanie kümmerte sich um die Getränke für die Frauen, die Stefanie und ich verteilten und an die Männer verteilte ich Bier.
Nach einer kurzen Ansprache von Jürgen über den Hochzeitstermin, wurde gegenseitig angestoßen. Es gab viel Beifall bei Jürgens Rede, die uns drei etwas verlegen machte, denn hier kannte jeder unser Vorleben.
Ich versuchte mit Melanie ins Gespräch zu kommen und es klappte, nach einer Weile auch.

"Melanie, was ist eigentlich der –Club-?"
"Das sind SM oder Fetisch Spiele mit den Männern, bei uns zu Hause im Keller. 1x im Monat."
"Nur mit Männern ?"
"Nein, auch mit Frauen, die es möchten."
"Kann daran jeder teilnehmen ?"
"Fremde nicht, nur Leute aus diesem Wohnbereich und Freunde, die eingeladen sind."
"Wir auch ?"
"Natürlich, ihr gehört doch dazu und du bist doch das Naturtalent, hat meine Schwester gesagt."
"Herrin Clara, ist deine Schwester ?"
"Ja, oder glaubst du wir schicken Euch zu fremden Leuten."
"Kanntest du damals schon den Sinn des Spiels?"
"Am Anfang nicht, erst nach der ersten Runde, kamen die Drei mit ihren Vorstellungen heraus."
"Stand das in deinem Tagebuch ?"
"Ja, darum habe ich das Lesen damals abgebrochen mit dir."
"Warum ?"
"Weil du dann gelesen hättest, das ich euch drei vorgeschlagen hätte."
"Du hattest uns drei als Vorschlag ?"
"Ja, ihr ward ehrlich, wusstet was ihr wolltet und hattet Interesse an dem Spiel. Dazu einen guten Charakter und ihr seit in der Lage die 3 Rabauken zur Raison zu bringen."
"Ich danke dir für deine Offenheit."

Für mich stand es fest, den Club zu besuchen.

Als ich vom Pavillon zurück ging schob ich Bernd mit einer überraschenden Bewegung ins Wasser des Pools. Das war der Anfang einer Planscherei, denn kurz darauf folgten fast alle anderen. Es machte trotzdem riesigen Spaß und das Wasser war eine richtige Erfrischung.

Wir legten uns nach dem baden Pärchenweise nebeneinander, auf die Liegen und wir bedienten oder servierten immer abwechselnd.
Am Abend wurde der Grill angemacht und die Männer grillten und wir lästerten, wenn mal etwas nicht klappte. Es war eine tolle Stimmung und als es dunkel wurde, ging eine Lampionkette an und wir fingen an zu tanzen.
Bei den langsamen Tänzen rieb schon mal sein bestes Stück gegen meinen Unterleib.
Aber nicht nur bei uns. Mit "Je T`aime " von Jane Birkin & Serge Gainsbourg " endete eine klasse Party.

Wir verabschiedeten uns voneinander und gingen zurück.

Im Haus angekommen gingen wir beide nach oben um zu duschen. Das was wir am Morgen beenden mussten, setzten wir unter der warmen Dusche fort. Er stellte sich hinter mich und streichelte meine Brüste. Das hatte zur Folge, das ich meine Beine etwas breit machte und mich an dem Gestänge der Brause festhielt und als er mich von hinten nahm, keuchte ich nur noch. Sein Sch***z verwöhnte meine Muschi und es war, als ob ich es wochenlang mit ihm, nicht getrieben hatte. Meine Gefühle waren auf ihn und seine Zärtlichkeit fixiert. Es dauerte eine Weile, bis er endlich seinen Samen in mir verteilte und das zucken seines Sch***zes beim Abspritzen brachte mich zum Höhepunkt.
Ein wolliger Schauer durchzuckte meinen Körper. Ich schrie ihn an, mit den Worten „: Ja, ich liebe dich und ich will dich und nur dich.“
Nach meinem umdrehen, suchte ich seinen Mund und wir küssten uns sinnlich.
Ich war völlig erschöpft, aber total glücklich.

Wir duschten in Ruhe fertig und nach dem abtrocknen machten wir uns bettfertig.
In seinen, für mich starken Armen schlief ich ein.

Am nächsten Morgen, als ich als erste erwachte, ging es mir gar nicht gut.
Meine Regel kündigte sich an, vermutete ich. Durch das Spiel, kannte ich ja diese Anzeichen schon. Obwohl es für eine Frau, eine Belastung ist, war ich noch glücklich darüber, denn als ich nachdachte, fielen mir meine Sünden ein, nicht verhütet zu haben.
Außerdem musste ich ja auch irgendwann mal zur Gynäkologin, ich hatte es ihr im Krankenhaus versprochen.

Aus diesem Grunde löste ich mich ganz vorsichtig aus Bernds Arme und suchte normale Unterwäsche heraus. Das Quietschen der Schranktür weckte ihn auf. Er stand auf und gab mir einen Morgenkuss.

Da, ich die Slipeinlagen nicht fand, wurde ich unruhig. Bernd lächelte nur, als er mein Benehmen und Gestik sah. Nach einigen Minuten fragte ich ihn „:Kannst du mir bitte sagen, wo ich etwas finde, was nur Frauen, an bestimmten Tagen benutzen, finde?“
„Wenn du Slipeinlagen meinst, die sind im Bad, wenn du mich meinst, ich stehe vor dir.“
„Das sehe ich auch, danke für deinen Hinweis.“ Und „ Männer verführen Frauen, ohne zu verhüten und wundern sich wenn die Braut, bei der Hochzeit, kugelrund ist.“
„Das ist aber kein Nachteil für dich, mein Liebling.“
„Noch habe ich keinen Bock auf eventuelle Zwillinge.“
„Schade, aber ich nehme es hin.“
„Dann sind wir uns ja einig, mein Schatz.“

Ich schwirrte als erste ins Bad. Er hatte wirklich Recht, hier fand ich das Gesuchte und schob sie gleich in den Slip. Ich zog mich weiter an und machte wieder ein dezentes Make-up und mit einem Lächeln verließ ich das Bad um noch ein Sommerkleid anzuziehen. Als ich auf dem Weg nach unten war, hörte ich noch Bernd sagen, das an der Türklinke, ein Beutel mit frischen Brötchen hängen.

Zuerst kümmerte ich mich um Kaffee und Tisch decken, erst danach holte ich die Brötchen rein.
Als Bernd die Treppe herunterkam und in der Küche erschien, wusste ich, das ich wieder allein bin. Erhatte ein Hemd an und eine Krawatte umgebunden.
Wir frühstückten in Ruhe, dabei erzählten wir.

„Musst du heute wieder los ?“
„Ja, bis gegen 15.00 Uhr.“
„Womit verdienst du eigentlich Geld ?“
„Ich verdiene nicht, ich bekomme Geld.“
„Wofür das denn ?“
„Als unsere Eltern damals mit dem Flugzeug abgestürzt sind, haben wir beide, eine große Menge Geld bekommen, dieses Geld, haben wir genutzt um in Firmen einzusteigen und da bin ich jetzt in den Aufsichtsräten.“
„Du vertrittst Ankes Interessen mit?“
„Ja, wir wollen doch, das ihre und unsere Zwillinge mal keine Existenzängste haben müssen.“
„Verlangst du von mir mal einen Ehevertrag?“
„Nein, mitgefangen ist auch mitgehangen.“
„Was ist jetzt ?“
„Es gibt ein notarielles Testament, das im Falle meines plötzlichen Ablebens, dich als Erbin vorsieht.“
„Jetzt überraschst du mich, ist das dein Ernst ?“
„Ja.“
„Was machen eigentlich Jürgen und Manfred ?“
„Die sind beide Geschäftsführer in Zwei der Firmen.“
„Dann habe ich ja noch Glück gehabt mit dir, denn ein Aufsichtsrat ist ja nicht jeden Tag aktiv.“
„Das stimmt wohl, aber manchmal ist es auch Stress.“
„Wann ?“
„Vor einer Aktionärsversammlung oder wenn die Zeiten unruhig sind, an der Börse.“
„Gut, dann wünsche ich dir das richtige Gespür für eure Entscheidungen.“
„Danke.“

Bernd verabschiedete sich mit einem Kuss und fuhr kurze Zeit später los.

Ich beschäftigte mich bis Mittag mit dem Haushalt, obwohl mir ab und zu der Brechreiz kam und meine Kopfschmerzen stärker wurden.
Dabei, war ich auch das erste Mal in unserem Keller zum waschen und bügeln.
Gegen Mittag musste ich schon die Slipeinlage wechseln, gegenüber dem Spiel, empfand ich meine Regelblutung heftiger und stärker.

Da es noch Zeit war, bis er zurückkam, rief ich bei Sommers an und verabredete mich mit meiner Schwester im Pavillon.

Wir trafen beide zur gleichen Zeit ein.
Stefanie hatte es auch erwischt, sie sah genauso beschissen aus, wie ich.
Wir erzählten.

„Hat wohl nicht geklappt, mit der Befruchtung ? Stefanie.“
„Bei dir doch auch nicht.“
„Ich vermute, das dein Verlobter nach Arbeit ist.“
„Ja, es ist mir auch ganz Recht.“
„Weißt du, das er Geschäftsführer ist ?“
„Nein, hat er noch nicht erzählt.“
„Stellst du ihm denn keine Fragen?“
„Nur manchmal und dann beantwortet er sie.“
„Dann solltest du ihn mal fragen, was er macht, ob er einen Ehevertrag will und wie du im Moment abgesichert bist, es wird dich überraschen.“
„Wie meinst du das ?“
„Wenn es so ist, wie ich vermute, dann haben die Drei das gleiche gemacht.“
„Mehr willst du nicht sagen, stimmt es ?“
„Ja, du musst schon selbst fragen, es wird dich überraschen, wenn ich Recht habe.“
„Gut ich frage ihn mal danach.“
„Hättest du mal Lust, in den –Club- zu gehen ?“
„Was für einen –Club-?“
„Es gibt hier einen SM Club, mit Melanie.“
„Darum habt ihr euch gestern so lange unterhalten.“
„Ja, ich bin neugierig und werde ihn besuchen.“
„Gut, dann komme ich mit.“
„Kannst du dich noch an Herrin Clara erinnern ?“
„Ja, die war im Spiel dabei.“
„Das ist Melanies Schwester.“
„Jetzt wird mir vieles klarer.“
„Hast du eigentlich vor, mit Bauch zu heiraten ?“
„Nein, das fände ich peinlich.“
„Dann sollten wir uns mal Gedanken machen und eine Gynäkologin zu besuchen.“
„Deine Weitsicht hat in mir immer schon Bewunderung ausgelöst, du hast mal wieder Recht.“
„Wir sind Schwestern und jede von uns hat Vor- und Nachteile, darum gleichen wir sie durch unser Verhalten, auch wieder aus.“
„Wenn die OP im Krankenhaus funktioniert hat, kann es passieren, das wir Zwei, einmal 9 Monate sparen.“
„Wieso ?“
„Unsere Geberfrauen waren Zwillinge.“
„Nein, das nicht auch noch.“
„Wieso, willst du kein Kind ?“
„Doch, aber eins reicht beim ersten Mal, denn beim zweiten mal, soll es besser gehen.“
„Das liegt nicht in unserer Hand.“
„Leider.“

Yasmina und Britta kamen zu uns in den Pavillon.

„Na, ihr Jungfern, hat euch die Realität des Frau seins erreicht.“
„Ja und ganz schön heftig.“
„Es tut mir leid, es sagen zu müssen, man sieht es euch beiden an.“
„Danke Britta, für dein Mitgefühl.“
„Ihr werdet es überleben und außerdem habt ihr es gewollt.“
„Aber nicht so, das ich mich mehr auf der Toilette befinde, um den letzten Bissen, von heute morgen noch los zu werden.“
„Doch so heftig.“
„Ja, das Spiel war dagegen wirklich nur Spiel.“
„Wenigstens hat Yasmina, das noch vor sich, wenn Manfred keinen Volltreffer hatte.“
„Das ist wohl wahr.“
„Da fällt mir ein, das wir Termine bei einer Gynäkologin brauchen, am besten die, aus dem Krankenhaus. Kannst du uns, die besorgen ?“
„Na klar, das ist kein Problem, ich rufe euch heute Abend an.“

Stefanie und ich verabschiedeten uns und gingen zurück.
Wir trennten uns vor unserem Haus und verabredeten uns, das wir heute Abend miteinander telefonieren.

In der Stube suchte ich eine Decke und legte mich zugedeckt auf die Couch.
Es dauerte zwar etwas, aber ich schlief fest ein.

Bernd kam pünktlich nach Hause und als er mich schlafen sah, ging er nach oben, in sein Arbeitszimmer.

Geweckt wurde ich erst, durch Ankes Stimme, die das Essen brachte und es auf den Tisch der Küche stellte.

Als sie mich sah, umarmte sie mich und sagte „: Entschuldige bitte, ich habe es verschwitzt den Termin zu machen bei der Gynäkologin, aber wie ich sehe, hat es ja noch keinen Unfall gegeben.“
„Britta wollte es noch für uns heute tun und nachher anrufen.“
„Dann bin ich ja beruhigt.“
„Trotzdem Danke.“
„Das Essen ist da, möchtest du Essen.“
„Nein, mein Magen will nicht.“
„Dann gibt es Tee und Zwieback.“
„Einverstanden.“
„Normaler Weise wird es dann weniger, wenn es dich am ersten Tag so erwischt.“
„Dann habe ich ja noch Hoffnung.“
„Wenigstens hast du dein bezauberndes Lächeln noch nicht verloren.“
„Aber kurz davor.“

Anke kochte den Tee und gab mir den Zwieback und Bernd ließ es sich schmecken.
Danach ging Anke wieder.
Der Tee brachte den Brechreiz wirklich zum stoppen und mein eingestippter Zwieback füllte den leeren Magen. Langsam ging es mir wieder besser.

Ich fragte Bernd „: Hast du eigentlich nur eine Telefonnummer?“
„Nein, mein Schatz, wir haben Zwei.“
„Wie erkenne ich die ?“
„Panasonic ist geschäftlich, oder meine und AEG ist deine, oder privat.“
„Ich vermute mal, das ist hier überall gleich, in den Häusern.“
„Volltreffer, mein Schatz.“
„Muss ich eigentlich immer nur zu Hause sein?“
„Nein, nur noch 3 Tage, dann gibt es eine Überraschung.“
„Wie verhält es sich mit dem Einkauf ?“
„Das werden wir zusammen machen am Anfang und nach der Überraschung kannst du es allein oder mit einer der Damen machen.“
„Ohne Geld, wie soll das gehen ?“
„Du bekommst eine VISA - Card mit 3000 € im Monat.“
„So viel Geld benötige ich aber nicht.“
„Das ehrt dich zwar, aber du musst es ja auch nicht alles ausgeben.“
„Gibt es auch Aufgaben für mich, aus deinem Terminkalender ?“
„Natürlich, mein Schatz, du hast auch repräsentative Aufgaben und gut, das du mich dran erinnerst, in 5 Tagen ist ein Bankett, da wollen wir doch beide Eindruck schinden.“
„Nur wir?“
„Nein, deine Schwester und Jürgen sind auch da.“
„Noch mehr solcher Termine?“
„Ja, es wird auch ein Opernbesuch dabei sein, Geschäftsessen, Tanzabende und Betriebsfeiern.“
„Wissen die alle, das ich mal TV war?“
„Nein, da brauchst du keine Angst zu haben.“
„Gut, dann werde ich mein bestes geben.“
„Diese Antwort habe ich erwartet, das hast du ja schon im Spiel bewiesen.“
„Hast du was dagegen, wenn ich jetzt telefoniere?“
„Nein, ich höre auch nicht zu und muss sowieso gleich nach oben.“
„Gut.“
„Du kannst übrigens das Telefonbuch nutzen, des Telefons.“
„Danke für den Hinweis.“

Bernd ging in sein Arbeitszimmer und ich holte das –Frauentelefon-.
Als ich Brittas Nachnamen suchte, der mir nicht bekannt war, klingelte mein Telefon und Britta, nannte den Termin, der in 6 Tagen war.
Ich rief gleich danach bei meiner Schwester an. Sie war genauso überrascht von Jürgens Aussagen, wie ich von Bernd seinen Aussagen. Wir erzählten noch eine Weile.
Es gab vermutlich, eine Absprache zwischen den Dreien.

Es wurde Zeit, die Küche wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand zu bringen.
Also, wusch ich ab, trocknete ab und stellte es für eine Abholung bereit.
Danach ging ich nach oben und verabschiedete mich von Bernd und machte mich bettfertig.

Als Bernd ins Bett kam, schlief ich schon fest...

Am nächsten Morgen wurde ich erst nach Bernd wach und ließ ihn, deshalb den Vortritt im Bad. Anke hatte wirklich Recht gehabt, meine Regel hatte sich auf ein, für mich gefühltes Maß, normalisiert.
Da er dran war mit Brötchen holen, konnte ich mich in Ruhe fertig machen.
Danach deckte ich den Tisch und kochte Kaffee. Ich kochte für mich Tee, vorsichtshalber, denn ich wollte meinen Magen nicht reizen.
Nach dem er zurück war, frühstückten wir. Er musste heute wieder los, das zeigte mir sein gewählter Anzug. Wir erzählten.

„Musst du wieder los ?“
„Ja, nur heute und Morgen, dann bin ich für dich da.“
„Habt ihr euch schon geeinigt wegen eures Männerabends ?“
„Ja, in vier Tagen, nur noch nicht über das Ambiente.“
„Was für ein Ambiente ?“
„Wir machen es hier und uns fehlt eine Bedienung, wie damals beim Spiel.“
„An wem hast du gedacht ?“
„Es gibt da zwei reizende Schwestern.“
„Du bist ein Schummler“ Und lachte.
„Wieso, mein Schatz ?“
„Wenn ich ja sage, verstoße ich gegen den Grundsatz des Treffens und wenn ich nein sage, dann seit ihr drei enttäuscht.“
„Das ist Eure Entscheidung, aber bedenke, das die anderen euch noch nie so gesehen haben.“
„Haben sie dann etwas verpasst ?“
„Das glaube ich schon.“
„Wenn Stefanie ja sagt, dann sage ich auch ja.“
„Gut, das ist ein Angebot.“ Und
„Ach übrigens mein Schatz, danke für deine Arbeit im Haushalt.“
„Du hast es bemerkt ?“
„Ich bin zwar etwas blind aus Liebe, aber ein sauberes, gebügeltes Hemd und saubere Zimmer sehe ich noch.“
„Danke für deine Anerkennung.“
„Wann wollen wir einkaufen fahren ?“
„Heute, wenn ich zurückkomme, gegen 14.00 Uhr.“
„Gut, dann wünsche ich dir alles Gute.“

Wir verabschiedeten uns mit einem Kuss, dann fuhr er los.

Ich kümmerte mich um den Haushalt und nachdem das erledigt war, schrieb ich noch einen Zettel für den Einkauf.

Ich hatte noch etwas Zeit und rief Stefanie an. Wir verabredeten uns wieder im Pavillon.

„Na, geht es dir wieder besser, Stefanie?“
„Ja, es hat sich beruhigt.“
„Weißt du, das wir bedienen möchten, am Männerabend ?“
„Ja, Jürgen hat so etwas gefragt, heute morgen.“
„Was hast du geantwortet ?“
„Grundsätzlich ja, aber nur mit dir.“
„Dann haben sie uns ausgetrickst, weil ich ja gesagt habe, wenn du es wolltest.“
„Für mich ist das eine Abwechselung, nur Haushalt, ist öde.“
„Wir sind doch bald auf einem Bankett, zum Eindruck schinden.“
„Wieso ?“
„Hat er es dir nicht erzählt, das wir auch in den Terminkalendern stehen.“
„Nein, ich habe auch nicht gefragt, weil er im Stress ist.“
„Was hast du zu seinen anderen Äußerungen gedacht?“
„Das hat mich umgehauen, damit hatte ich nicht gerechnet, seine Liebe muss echt sein, aber ein bisschen verrückt ist das Ganze schon.“
„Das habe ich auch gedacht.“ Und
„Hast du auch eine VISA - Card ?“
„Ja, mit 2500 €, das ist doch verrückt und das nur zum Einkaufen.“
„Apropos Einkaufen, ich fahre heute mit Bernd zum Einkaufen, willst du mit ?“
„Ja, das wäre nett.“
„Gut, ich rufe dich an.“

Wir gingen beide zurück und trennten uns erst kurz vor dem Haus.

Ich ging nach oben sortierte Wäsche und brachte sie in den Keller. Die ersten Sachen kamen schon in die Waschmaschine und dann wurde es Zeit nach oben zu gehen.
Nachdem ich meinen Zettel gefunden hatte, wartete ich...
Bernd war wirklich pünktlich. Wir begrüßten uns mit einem Kuss.
Danach fragte ich ihn, ob Stefanie mit zum Einkaufen mitkommen kann. Da er es bejahte, rief ich sie gleich an.
Er zog sich um und wechselte, vom Anzug, zur Jeans und Hemd.
Als er fertig war fing er den Van an zu beladen mit leeren Bierkästen und als Stefanie kam, fuhren wir los.

Er fuhr direkt zu dem Einkaufscenter, in der Stadt und parkte da den Van.

Wir verließen das Auto und auf dem Parkplatz und nur wenige Meter weiter, hörte ich eine Stimme, die uns ansprach „:Hallo Naturtalent, was machst du denn hier und dann noch mit Verstärkung.“
Ich erkannte Melanies Schwester und instinktiv machten wir beide einen Knicks.
„Ich bin hier privat, das müsst ihr nicht machen.“
„Wir wollen einkaufen.“
„Na dann viel Spaß.“

Stefanie und ich gingen in einen Einkaufsmarkt und beluden unsere Wagen. Bei unschlüssigen Waren, fragten wir Bernd. Der hatte zwar mit den Getränken zu tun, half uns aber. Nachdem das erledigt war bezahlten wir mit unserer VISA – Card.
Wir brachten alles in den Van und Bernd belud ihn.
„Ihr könnt noch Schoppen gehen, wenn ihr wollt, dazu habt ihr 1 ½ Stunden Zeit.“ Sagte er zu uns.
Wir wollten es zwar nicht unbedingt, aber bummeln und Anprobieren, dazu hatten wir schon Lust.
Darum zogen wir beide los und ärgerten ein paar Verkäufer. Es machte viel Spaß, mal da etwas anziehen und dann doch nicht nehmen und dann wieder doch unentschlossen wirken und nach einer Beratung nein zu sagen. Normaler Weise, ist das nicht unsere Art, aber heute probierten wir es.
Das hörte erst auf, als wir unseren Designer vom Spiel trafen.
Er erzählte uns, das er die damalige Kollektion verkauft hatte, aber so richtig hatte der Durchbruch noch nicht stattgefunden. Wir beide trösteten ihn und bestellten bei ihm unsere Hochzeitskleider. Dazu gaben wir ihm unsere Nummern und wenn er Ideen hat, sollte er uns anrufen. Leider war es ja noch hin, bis zur Hochzeit. Mehr konnten wir im Moment nicht für ihn tun.
Wir saßen noch bei einem Eisbecher mit ihm zusammen und träumten von der Zukunft.
Rein zufällig hatte er ein paar Entwürfe für Kleider dabei und wir schauten uns die an.
Als ich ein faszinierendes Kleid sah, fragte ich ihm „: Wie schnell kann ich das haben für mich und meiner Schwester ?“
„Morgen, oder spätestens Übermorgen.“
„Sie müssen in den Farben genau gedreht sein, kriegst du das hin ?“
„Das ist kein Problem.“
„Was willst du für die beiden Kleider haben ?“
„1600 € für beide.“
„Gut, du bekommst dafür 1800 € für beide, bei pünktlicher Anlieferung und wenn es klappt, dann gibt es Nachfolgeaufträge.“
„Wie soll das gehen ?“
„Wir sind auf einem Bankett und mit Frauen spricht man über Mode, da machen wir Reklame für dich.“
„Werbung kann ich immer gebrauchen, Danke dafür.“
„Du musst nur den Termin halten, denke daran.“
„Das geht seinen Gang.“
„Gut, dann sind wir uns einig, Geld bekommst du bar bei Lieferung.“
„Nochmals Danke.“

Wir mussten zurück zum Van, denn wir hatten die Zeitvorgabe schon überschritten.
Als wir am Van ankamen lästerte Bernd wegen unserer Verspätung.
Als ich ihm den Grund nannte, war er baff und versprach mir, das Geld dann zu geben.
Stefanie hatte das Problem noch vor sich.

Wir fuhren zurück und luden zuerst bei Sommers aus. Da Jürgen noch nicht da war kam Stefanie mit nach uns.

Wir luden die Sachen des Einkaufes aus und räumten alles weg. Bernd räumte die Getränke weg und kam dann zu uns, in die Küche, wo wir erzählten.

„Gut, du hast unsere Zustimmung zum Männerabend.“
„Danke, aber mit dem Outfit von damals.“
„Gut, wir sind einverstanden.“
„Und unter erschwerten Bedingungen, dafür bezahlen wir die Kleider.“
„Du fängst an zu mogeln, aber wir haben ja jetzt keine andere Wahl.“
„Hast du nicht gesagt, Verhandlungssache ?“
„Also gut, es gilt, für uns beide, aber nur für den ersten Abend, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst.“
„Da wird dann neu verhandelt.“
„Du bist ein ausgekochtes Schlitzohr.“
„Danke gleichfalls.“
„Wieso gleichfalls?“
„Na ihr wollt doch auch Werbung machen für euren Designer.“
„Das hat aber humane Gründe und keine lüsternen Gründe.“
„Wer kann bei solch reizende Schwestern schon nicht auf solche Gedanken kommen ?“
„Wenigstens bist du ehrlich.“

Als das Telefon klingelte, rief Jürgen an und der machte sich um Stefanie Sorgen.
Stefanie verließ uns danach, mit unserer normalen Verabschiedung, Umarmung und Küsschen.

Kurze Zeit später brachte Melanie unser Essen.

Wir aßen in Ruhe und ich behielt es im Magen. Wenn ich da noch, an gestern dachte.

„Hast du dir eigentlich mal überlegt, das ich hier auch kochen müsste.“
„Nein, eigentlich nicht, das haben wir vergessen, im Spiel.“
„Pech gehabt, dann gibt es Stulle mit Brot.“
„Das war aber jetzt die falsche Antwort.“
„Was schlägst du vor ?“
„Kochkurs bei meiner Schwester oder Britta.“
„Wäre eine Überlegung wert.“
„Hat aber noch Zeit.“
„Wieso hat es noch Zeit?“
„Weil der Plan schon steht für die nächsten 7 Tage.“
„Gut, dann hat es ja noch Zeit, bevor ich hier alles ausrotte.“
„Jetzt mogelst du, stimmt es?“
„Ja, aber ein Schreck in der Abendstunde ist doch eine gelungene Antwort auf die Zusatzbedingungen.“
„Die ihr noch nicht kennt.“
„Da hast du Recht, aber in diesen Fall lasse ich mich überraschen.“
„Das wird auch so sein.“

Ich kümmerte mich um die Küche und er ging in die Stube und telefonierte.
Nachdem die Küche fertig war, war der Keller und die Waschmaschine mein Ziel.
Einige Sachen landeten im Trockner und die anderen Sachen legte ich in einen Korb.

Wir verbrachten den Abend zusammen in der Stube, guckten TV.

Am späten Abend gingen wir nach oben und machten uns fertig fürs schlafen. Als ich ihn neckte und an seinen Gemächt kraulte, wurde er nervös.
Ich reizte ihn immer mehr, bis ich mich vor ihn kniete und seinen Sch***z zärtlich in den Mund nam. Das verwöhnen mit dem Mund und die Reizung mit der Zunge, ließen ihn stöhnen. Irgendwann spritzte er die volle Ladung seines Samens in meinem Mund ab.
Ich genoss es dankbar und schluckte es herunter. Danach säuberte ich noch seinen Sch***z mit meinem Mund und der Zunge.
Er küsste mich dafür und gerne hätte ich ihm noch mehr gegeben...

Wir machten uns beide bettfertig und schliefen gemeinsam ein.

Der nächste Tag brachte nichts besonderes, außer ein Treffen mit Yasmina.
Wir unterhielten uns über das Leben, in dieser Siedlung. Sie war als Frau, sehr zufrieden mit ihrer Haushalts- und Sexrolle. Fragen stellte sie ihren Manfred selten.
Manches von ihren Äußerungen konnte ich überhaupt nicht verstehen. Es war ja auch nicht mein Leben. Trotzdem gab ich ihr einige Ratschläge, was sie mal so fragen sollte.
Sie versprach es mir, ob sie es wirklich getan hat, steht wahrscheinlich in den Sternen oder bei Amor, im kleinen Buch, falls er ein Buch führt.

Der nächste Morgen fing genauso an wie immer. Wir wachten zusammen auf und ich war die erste im Bad, nach dem Kuss meines Verlobten. Meine Slipeinlage wurde gewechselt und meine Regelschmerzen hielten sich in Grenzen. Das fertig machen für den Tag wurde inzwischen zur Routine und mein Make-up, auf das ich nicht verzichten wollte, wurde dezent ausgeführt. Dann wurde ein Kleid herausgesucht und angezogen.
Mein Verlobter ging ins Bad und ich nach unten zum Frühstück machen. Es passte immer ganz genau, mit dem Timing. Immer wenn er nach unten kam und sich an den Tisch setzte, war alles fertig.
Wir erzählten, wenn wir in Ruhe frühstückten.

„Schatz, denkst du bitte an die 900,00 €.“
„Das Geld liegt in der Stube, für beide Kleider.“
„Für beide?“
„Ja, ich dachte, das du sie in Empfang nimmst.“
„Soviel Weitsicht, hätte ich dir gar nicht zugetraut.“
„Was meinst du, wo meine Gedanken noch sind, wenn du bezahlst.“
„Du bist ein Gauner, bestimmt beim Männerabend.“
„Volltreffer, mein Schatz.“
„Was machst du eigentlich, wenn er die Kleider nicht bringt?“
„Dann hole ich Sie von ihm.“
„Soviel ist dir das Wert ?“
„Da ich weiß, das du einen guten Geschmack hast, schon, und außerdem ist da ja noch der nächste Tag.“
„Was habe ich mir da bloß geangelt?“
„Falsch, ich habe dich geködert und geangelt.“
„Das letzte hättest du dir sparen können, denn Frauen sind raffinierter.“
„Das mag sein, aber nicht alle Männer fallen über Fallstricke.“
„Leider.“
„Bevor ich es vergesse, du musst dich beeilen, wenn du Putzteufel spielst, ich bin in 2 Stunden wieder da.“
„Dann komm mir nicht in die Quere.“
„Doch muss ich, ich will dein Gesicht sehen.“
„Was hast du schon wieder ausgeheckt ?“
„Lass dich überraschen.“

Er verabschiedete sich mit einem Kuss und ging.

Es war genug zu tun im Haushalt und manchmal fragte ich mich, wie viel Personen wir eigentlich waren. Seine Hemden mussten gebügelt werden, Wäsche, sauber machen.
Man hatte immer zu tun.

Genau nach 2 Stunden erschien er wieder und suchte und fand mich. Er führte mich zur Eingangstür und verband mir die Augen, wie beim blinde Kuh Spiel. Danach führte er mich raus und sagte, nachdem ich wieder sehen konnte „: Der Dreier BMW Kombi ist jetzt dein Auto.“
„Danke, mein Liebling, aber hätte es ein Kleinwagen nicht auch gemacht?“
„Gemacht schon, aber er wäre nicht Standesgemäß.“
„Wieso das denn ?“
„Noch bist du unbekannt, aber mit der Zeit sprechen dich Leute, Geschäftspartner, Politiker, Möchtegernkarriere Leute an und dann musst du repräsentieren.“
„Das traust du mir alles zu ?“
„Natürlich, sonst hätte ich dich ja nicht ausgewählt.“
„Du bist doch ein Schlitzohr.“
„Nein, aber im Ernst, der Wagen ist passend und läuft über eine Firma.“
„Aha, also werde ich doch steuerlich abgesetzt.“
„Nein, du nicht, du bist im Herzen.“ Und
„Da du ja eine Frau bist, pass etwas auf beim fahren.“
„Selten so gelacht, alter Macho.“ Und
„Frauen haben statistisch gesehen weniger Unfälle.“
„Weil sie Männer schöne Augen machen und sie ablenken, wenn sie Beifahrerinnen sind.“
„Gut, dann sitze ich bei dir immer hinten.“
„So war das nicht gemeint, ich lasse mich gern mal von dir ablenken.“
„Aber nur beim Verkehr und nicht auf der Straße, oder ?“
„Deine Schlagfertigkeit ist bewundernswert, die wirst du bestimmt noch brauchen.“
„Du machst mir Angst.“
„Die brauchst du nicht haben, ich bin immer bei dir und stehe zu dir.“
„Danke, das habe ich gehofft.“

Wir wurden unterbrochen, durch den Designer, der beide Kleider brachte.
Bernd holte das Geld und ich schaute sie mir in Ruhe nach Fehlern an. Es war eine Top Qualität und eine hervorragende Arbeit. Der Mann war sein Geld wert, das er von Bernd auch erhielt. Er wünschte uns viel Glück und in einigen Tagen, wäre er fertig mit dem Brautkleidentwurf, dann fuhr er weg.

„Findest du Rot/Schwarz besser oder Schwarz/Rot ?“
„Schwarz/Rot, wenn Rot mehr ist.“
„Gut, dann bekommt Stefanie, das Rot/Schwarze, so war es ja auch geplant.“
„Willst du es mir nicht zeigen?“
„Nein, Übermorgen komme ich damit die Treppe herunter, das reicht.“
„Weibergeheimnisse.“
„Macht Spaß, dich so im Ungewissen zu lassen, aber du hast ja auch Geheimnisse.“
„Ich doch nicht.“
„Na klar und was ist mit morgen?“
„Die Ausnahme von der Regel.“
„Du Gauner.“ Und lachte.

Ich bedankte mich noch mit einem Kuss für das schöne Auto, dann ging ich zu meiner Schwester mit dem anderen Kleid. Nach einer Weile des Suchens fand ich sie in der Schlafstube.
„Das passt ja hervorragend, komm lass uns die Kleider anprobieren.“
„Die sehen aber Klasse aus.“
„Damit schießen wir den Vogel ab.“
„Du hast wirklich einen guten Geschmack.“

Es waren knöchellange Abendkleider in den Grundfarben Rot und Schwarz bei Stefanie und Schwarz und Rot bei mir. Der Halsausschnitt war halbrund. Und bis zum Dekollete aus durchsichtiger Seide, einschließlich der Ärmel, die mit silbernen Perlen dezent umsäumt waren. Unter der Brust gab es eine Raffung, die mit einem silberfarbigen Schmetterling versehen war. Handbreit unter der Raffung schloss sich die zweite Farbe an. Jeweils Links war ein Schlitz, der mit silbernen Perlen bestickt war, auf jeder Seite. Das Material war hochwertiger Samt, und hatte sterilisierte Lilien des Stadtwappens als Muster. Die Kleider passten perfekt, bei jeder von uns.
Wir waren uns sicher, mit diesen Kleidern, in der „feinen“ Gesellschaft zu punkten.
Nach einigen Blicken in den Spiegel, zogen wir uns um.

Ich verließ Stefanie und ging zurück und hängte das Kleid in den Kleiderschrank des Schlafzimmers.
Dann suchte ich Bernd und fand ihn in der Stube.

„Bekomme ich eine Belohnung für meine guten Taten?“
„Was möchtest du denn haben ?“
„Da gäbe es einiges.“
„Und was im besonderen ?“
„Vielleicht etwas, was mit dem Knien zu tun hat.“
„Du bist also doch ein Schlitzohr.“
„Das habe ich eigentlich nie bestritten.“

Ich kniete mich vor ihn und holte sein bestes Stück vorsichtig heraus und zog ihm seine Hose runter. Dann massierte ich sanft seine H**en, bis sein Sch***z, die ersten Tropfen absonderte. Erst dann verwöhnte ich ihm mit den Mund. Natürlich, ließ ich mir Zeit und machte mal eine Pause, um den Zeitpunkt des Abspritzens hinaus zu zögern. Sein Stöhnen forderte mich ja dazu auch auf. Als er, fast nur noch hechelte, ließ ich ihn durch mein raffiniertes Zungenspiel abspritzen in meinen Mund. Er war total glücklich und ich dachte daran, das so etwas am ersten Tag der Regel, wohl voll an den Baum, oder in die Toilette gegangen wäre. Ich leckte ihn völlig sauber, damit er sich wieder anziehen konnte.

„Übrigens, mein Schatz, eure Sachen findest du Morgen im Kinderzimmer und bitte nichts auslassen.
„Habe ich so etwas schon einmal getan?“
„Nein, aber morgen ist es für mich wichtiger, als das Bankett.“
„Gut, dann kannst du ja deine Schwester zum Bankett mitnehmen.“
„War das jetzt zickig ?“
„Nein, aber für uns drei, ist Abwechselung notwendig.“
„Wieso, das denn ?“
„Weil ich gern Leute kennen lerne und mir Meinungen bilde.“
„Gut, das werde ich berücksichtigen.“
„Da du heute offen zu mir bist, würde mich mal interessieren, wie viel Nachwuchs, du so einplanst.“
„Ab zwei aufwärts, da setze ich keine Grenzen.“
„Das letzte macht mich sprachlos.“
„So etwas gibt es bei Frauen?“
„Ja, aber nur sehr selten, um sich vom Schock zu erholen.“
„Es war ja auch nur Spaß.“
„Aha, ein Witzbold, auch noch.“
„Im Ernst würde ich Zwei sagen.“
„Dann bin ich ja halbwegs beruhigt.“
„Wieso das denn?“
„Denkst du im Ernst, ich will jedes Mal Jogging machen um den Babyspeck wieder los zu werden.“
„Ach ein paar Pölsterchen würden nicht unbedingt stören.“
„Aber mich.“

Cora brachte das Essen und verließ uns kurz danach.

Wir setzten uns in die Küche und aßen. Während des Essens dachte ich nach und versuchte mich zu erinnern, was wir damals so alles anhatten.
Es war mir total entfallen. Eigentlich war es ja auch egal, morgen Abend würde ich es ja sowieso sehen.

Nach dem Essen kümmerte ich mich wieder um die Küche.
Nachdem alles fertig war, deckte ich den Tisch für morgen früh schon etwas vor mit dem Geschirr.

Danach ging ich zu ihm in die Stube und wir ließen den Tag mit etwas Wein ausklingen.

Nach dem fertig machen gingen wir ins Bett und schliefen ein.

Am nächsten Morgen wachte ich wieder vor ihm auf und mit meiner Unterwäsche schlich ich mich ins Bad.
Ich machte mich fertig für den Tag, der ja den Männerabend und das einlösen unseres Versprechens bringen sollte.
Als ich mein Kleid aus dem Schrank holte, quietschte diese blöde Türe schon wieder.
Dieses Geräusch weckte Bernd.
Wir begrüßten uns mit Kuss, dann zog ich mein Kleid an und ging nach unten, um den Rest des Frühstücks zu machen.
Wie immer war er pünktlich, als ich gerade fertig war.
Wir frühstückten und erzählten.

„Kannst du diese Tür nicht mal ölen ?“
„Nein, es ist mein Wecker...Mache ich heute Nachmittag, wenn ich die Sachen für euch beide bereitlege.“
„Witzbold, wieso schon am Nachmittag ?“
„Unser Abend fängt schon um 16.00 Uhr an.“
„Seltsame Zeit für einen Abend.“
„Das heißt für euch beide, ab 15.00 Uhr fertig machen.“
„Du hast es nicht vergessen.“
„Nein, wie könnte ich so etwas vergessen.“
„Wie lange wird er dauern?“
„Wie ich so die Teilnehmer einschätze, bis ungefähr um 03.00 Uhr.“
„So lange...“
„Ja, allein schon durch euer Outfit, wird es ein Treffer.“
„Du hast uns ausgetrickst.“
„Ja, damit musst du in dieser Hinsicht rechnen.“
„Nur in dieser Hinsicht?“
„Ja, das weißt du doch.“
„Dann bin ich ja beruhigt.“

Mit einem Kuss verabschiedeten wir uns und kurze Zeit später fuhr er los.
Er wollte um 14.00 Uhr zurück sein.

Ich kümmerte mich um den Haushalt und machte schon einige Vorbereitungen für den Abend, indem ich die Stube etwas umräumte. Dazu holte ich noch die Stühle, aus dem Wintergarten. Es waren Plätze für 9 Personen vorbereitet.

Ich war noch voll am wirbeln, als er zurück kam. Er lobte meine Vorbereitung und telefonierte noch mit den Männern, die er erwartete.

Als ich auf die Uhr sah, wurde mir schlecht, denn es war schon kurz vor 15.00 Uhr und nur wenige Minuten später war meine Schwester da.
Wir waren beide im Begriff nach oben zu gehen, als Bernd rief „: Ich hole euch beide um 15.45 Uhr ab und dann erfolgt der Rest.“

Er hatte wirklich alles herausgesucht. Wir zogen uns aus und als erstes die Nahtstrümpfe an. Beim Korsett halfen wir uns gegenseitig. Entweder hatten wir beide abgenommen, oder es war größer. Ich vermutete aber das erste. Es folgten die 2 Petticoats und das schwarze Kleid. Die weiße Schürze mit den vielen Rüschen war gar kein Problem. Es folgten noch das bewusste Halsband mit der Glocke. Bevor wir die Schuhe mit den 15 cm Absätze anzogen, richteten wir noch die Nähte der Strümpfe. Wir waren beide fertig mit dem anlegen der 25 cm Fußkette als Bernd und Jürgen erschien.

„Ihr seht ja beide Himmlisch aus.“
„Es fehlt nur noch der Rest.“

Jeder unserer Verlobten hatte eine Handfessel mit einer Kettenlänge von 15 cm in der Hand und legte sie uns an. Als die beiden hinter uns waren folgte noch ein Ballknebel in Rot. Wir waren beide so überrascht, das wir keinen Widerstand leisteten.

„So, nun haben wir Ruhe vor dem Weibergequatsche.“
„Ihr seit schöne Servierengel.“

Wenn wir beide gekonnt hätten, wie wir wollten, dann hätte es die passende Antwort gegeben, aber so kam nichts hörbares heraus.

Wir gingen beide vorsichtig nach unten, man musste schon genau, auf die Kette achten und die Schrittlänge war sehr bemessen. Die beiden folgten uns und erklärten uns dabei, das wir nur bedienen sollen, alles andere machen sie selbst.

In der Stube waren wirklich alle Männer unserer Siedlung vertreten.
Ein Raunen ging durch den Raum, als wir beide erschienen. Die anderen beglückwünschten unsere beiden für das Accessoires des Abends.

Wir bedienten sie und machten dann einen Knicks, so wie wir es mal gelernt hatten.

Als es an unserer Tür klingelte und die Herren es nicht hören wollten, opferte ich mich und ging hin zum öffnen.

Es war Professor Klein, den ich herein holte und versuchte klarzumachen, das die Feier in der Stube ist. Nach einigen „Knoten“ in der Handkette, hatte er es verstanden und folgte mir.

Wir bedienten munter weiter und unsere Gäste hatten einen riesigen Gefallen an uns.
Gegen 23.00 Uhr wurde es ruhiger, dann warteten wir in der Nähe und beobachteten nur. Ich hätte sonst was dafür gegeben, wenn jetzt Schluss wäre. Meine Beine merkte ich nicht mehr, über die Phase des Schmerzes war ich wahrscheinlich schon drüber weg. Stefanies Gesicht verriet mir, das es ihr ähnlich geht.
Manche der Männer machten sich auch einen Spaß draus, den Speichel weg zu wischen, der aus unseren Mundwinkeln lief. Natürlich ließen wir es geschehen und wenn sie uns auf dem Schoß nahmen, dann merkte man ihre Erregung.

Das Party Ende war erst gegen 04.00 Uhr. Unsere letzte Aufgabe war es noch, die Herren bis zur Tür zu bringen. Als Abschiedsgeschenk, gab es einen Kuss auf die Wange und den Spruch „Hoffentlich bald wieder.“
Professor Klein fuhr mit seinem Fahrer nach Hause und wünschte uns beide viel Glück.

Unsere Geliebten entfernten unsere Ketten und Fesseln von den Händen und Füßen und gingen zum aufräumen.
Wir beide halfen uns gegenseitig beim Knebel und gingen nach oben.
Während des Ausziehens schimpfte ich wie ein Rohrspatz, aber eigentlich war es ja unsere eigene Schuld. Mit bequemen Schuhen hätte ich überhaupt kein Problem gehabt, aber so... 12 Stunden in Hi Heels war schon ein großes Liebesopfer!
Stefanie schimpfte genauso und beruhigt haben wir uns erst im Bad, bei Wechselbädern der Füße.

Als die beiden erschienen hatten wir uns beruhigt und als sie uns küssten und sich bedankten für, nach ihrer Meinung, den Traumabend, war die Welt wieder in Ordnung für uns beide.

Kurze Zeit später schwirrten sie ab, Stefanie und Jürgen.

Wir machten uns beide auch fertig zum schlafen und nur wenige Minuten später schlief ich völlig erschöpft in seinen Armen ein.


Am nächsten Tag erwachten wir beide erst gegen Mittag.
Bernd war etwas schneller, nach dem Kuss und verschwand vor mir im Bad.
Da er auch schneller fertig war, sagte ich zu ihm „: Pech gehabt, dann bist du dran mit etwas leichtes zum Essen machen.“
„Das hatte ich auch vor, mein Schatz.“

Ich ließ mir wirklich Zeit zum fertig machen, nur auf Make-up verzichtete ich, da ja heute noch das Bankett war.
Als ich fertig war ging ich nach unten, schaute zuerst in die Stube, es sah wieder ordentlich aus, und dann zum Essen.
Wir aßen nur ein paar Kleinigkeiten und unterhielten uns wieder.

„Ihr ward Spitze beide gestern und heute Morgen, das hat mich stolz gemacht.“
„Wir haben es auch gerne gemacht mit einer Ausnahme.“
„Welche war das?“
„Die Länge und die damit verbundene Tragedauer der Schuhe.“
„Oh, das tut uns leid, das habe ich nicht bedacht.“
„“Hi Heels sind zwar gut anzusehen, aber eine Belastung für die Füße.“
„Du hast ja Recht.“
„Das weiß ich, und es kostet bestimmt Rache.“
„Das werde ich überleben, denn ich liebe dich.“
„Gut, da ich dich auch liebe, habe ich es auch überlebt.“
„Wann ist das Bankett?“
„Gegen 17.00 Uhr heute im Rathaus der Stadt, mit roten Teppich.“
„Fährst du ?“
„Nein, gegen 16.30 Uhr musst du fertig sein, wir werden abgeholt.“
„Gut, dann ist das obere Bad in meinem Beschlag.“
„Nicht mal gucken ?“
„Nein, erst wenn ich die Treppe herunter komme.“
„Du bist aber gemein.“
„Das ist die Antwort für den Knebel und eure Bemerkung.“
„Gut, ist akzeptiert, aus Liebe zu dir.“
„Dann sind wir uns ja einig.“

Ich kümmerte mich danach um die Küche und dann um die Stube. Es war zwar aufgeräumt, aber es blieb noch Arbeit übrig.

Es passte genau mit der Zeit, als ich fertig war, ging ich nach oben um mich fertig zu machen. Haare waschen, Lockenwickler eindrehen , Unterwäsche aus- und anziehen, es war das volle Programm für eine Frau.
Als Unterwäsche wählte ich schwarze Spitze und dazu Halterlose Strümpfe mit Naht.
Es war Zeit sich um die Frisur zu kümmern.
Dann hatte ich Zeit, für das Make-up. Das musste etwas stärker ausfallen, da ich nicht wusste, wie lange das Bankett dauerte. Zwischendurch Handtasche packen.
Schmuck gesucht und gefunden. Ich wählte Perlen in weiß als Kette, auf das Armband verzichtete ich wegen der Ärmel des Kleides.
Das kleid und die Schuhe angezogen, mit 18 cm Absatzhöhe in Rot, und nach dem prüfenden Blick im Spiegel klapperte ich die Treppe herunter.

Das Wow, habe ich ignoriert und freute mich, das meine Erscheinung bei ihm, diese Reaktion auslöste. „Du siehst Klasse aus, da muss ich ja um dich Angst haben.“ Sagte er.
„Wieso Angst ?“
„Weil die Männer Schlange stehen, nach euch beiden, denn Stefanie sieht ja dann auch so aus.“
„Damit musst du leben.“

Nachdem ich seine Krawatte gerichtet hatte gingen wir nach draußen, wo bereits das Auto stand, das uns abholen sollte.
Er hielt die Tür auf, damit ich einsteigen konnte und nach seinem Einsteigen, fuhren wir los und das nächste Auto hatte Stefanie und Jürgen als Gäste.
Als ich ihn während der Fahrt betrachtete, fiel mir auf, das er glücklich lächelte und diesen verliebten Blick hatte.

Das Auto fuhr in die Stadt und genau vor dem Haupteingang des Rathauses lag ein roter Teppich, der auf beiden Seiten Absperrungen hatte, hielt es.
So viele Leute, teilweise mit Fotoapparaten, habe ich das letzte Mal zum Schluss der Modenschau gesehen. Ein wenig aufgeregt war ich schon.
Bernd öffnete die Tür und half mir beim damenhaften Aussteigen. Sämtliche Fotoapparate waren auf uns gerichtet und es wurden Fotos gemacht.
Wir gingen nur ein kleines Stück weiter und warteten auf meine Schwester und Jürgen.
Ein Reporter stellte Bernd erste Fragen, hauptsächlich wegen mir.
Ich war heilfroh, als Stefanie und Jürgen neben uns auftauchten. Da man unbedingt ein Gruppenbild von uns vier haben wollte, stellten wir uns in Position, natürlich Hand in Hand und umschlungen.
Ich glaube, das wir das ganze Protokoll des Ablaufes durcheinander gebracht haben,
denn der Bürgermeister wirkte sichtlich nervös, als er uns auf der Treppe begrüßte.
Seine Frau, die uns auch begrüßte bewunderte unsere Kleider beim Small Talk.

Wir gingen danach in den großen Saal des Rathauses, wo das eigentliche Bankett stattfinden sollte. Selbst hier hörte das fotografieren nicht auf und seltsamer Weise, waren wir beide die Hauptpersonen auf den Fotos. Unsere Verlobten machte das stolz und uns beiden ging es auf den Wecker, trotzdem lächelten wir.

Irgendwann, wurden die Reden gehalten, nachdem alle Gäste, ihre Sitzplätze eingenommen hatten. Wir hörten zwar zu und hofften, das es noch eine Weile so weiter geht, aber verstanden haben wir nicht viel.

Nach ein paar Ehrungen für Verdienste um das Wohl der Stadt, erwischte es uns beide auch. Bernd und Jürgen bekamen einen Goldenen Taler der Stadt mit Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Die beiden hatten nichts besseres zu tun, als uns mit nach vorn zu nehmen. Uns beiden war gar nicht wohl, aber es nützte ja nichts, wir gingen jeweils Hand in Hand nach vorne. Bei der Ehrung hielten wir uns dezent im Hintergrund, aber leider nicht lange, dann wollten alle Fotografen und sogar das Regional TV ihr Recht, uns mit auf den Bildern zu haben. Wir lächelten zwar mehr aus Angst, vor einer Blamage, aber es kam an.
Stolz, auf unsere Verlobten, konnten wir dann wieder Hand in Hand den Schauplatz verlassen.

Es ging zwar noch etwas weiter, aber wir hatten Zeit uns zu beruhigen.

Nach diesen Ehrungen folgte das eigentliche Bankett. Wir gingen auch um uns ein paar Happen zu holen. Die Blicke der anwesenden Frauen gingen von Neid bis zur Bewunderung. Teilweise beantworteten wir die Frage nach dem Designer der Kleider gleich und manchmal später.
Als wir erzählten, das er aus dieser Stadt ist, waren einige baff.
Sie hatten sonst nur große Namen in Ihren Schränken.

Als unsere beiden, aufgeregt uns wiederfanden, in dem Trubel, der sich fast ständig um uns bildete, sollten wir an einem gemeinsamen Interview mit Zeitung und Regional TV teilnehmen. Erst wollten wir beide nicht, aber letztendlich ließen wir uns überzeugen, weil unser Verhältnis, ja auch eine Verpflichtung war.

Das Interview wurde an der Seite des Saales gemacht. Um uns bildete sich eine große Traube von neugierigen Leuten. Die Reporter stellten Fragen und wir beantworteten sie in aller Ruhe und etwas nachdenken, meistens abwechselnd. Natürlich verwiesen wir auf den Designer der eigenen Stadt, bei den Fragen nach den Schicken Kleidern.
Als die beiden unseren Hochzeitstermin bekannt gaben, gab es Beifall. Für Stefanie und mich gab es jetzt kaum noch ein Zurück, aber wir wollten es ja auch nicht mehr.

Als das Tanzen anfing entschuldigten wir uns und flüchteten auf die Tanzfläche. Ich fühlte mich sauwohl in seinen Armen und die Blicke, die uns zugeworfen wurden, machten mich stolz. Stefanie lächelte genauso glücklich, als wir uns beim tanzen begegneten. Ich glaube, das es mindestens 10 Tänze waren, bis wir uns an der Bar etwas erfrischten.
Leider war es hier kaum möglich sich mit Bernd oder den anderen beiden zu unterhalten. Jeder wollte uns was fragen oder seine Bewunderung ausdrücken.
Das machte natürlich unsere beiden Verlobten stolz, die so etwas gewohnt waren.

Als Stefanie und ich es wirklich mal geschafft haben eine ruhige Ecke zu finden, dauerte es nicht lange bis sich uns Leute vorstellten und um einen Tanz baten. Da wir beide nicht ablehnten, verging die Zeit wie im Fluge.

Irgendwann mussten wir beide dann zur Toilette, das war hier der einzige ruhige Ort.
Da wir uns nur über allgemeines redeten und unser Make-up korrigierten mussten wir die Auswertung verschieben. Wir wussten ja nicht, wer hier zuhört.

Nach zwei Tänzen ging das Bankett zu Ende und wir verließen gemeinsam, Hand in Hand, das Rathaus um gemeinsam zurück zu fahren.

Zu Hause gab es eine riesige Überraschung, denn wir wurden empfangen, durch alle Mitglieder unserer Siedlung, vor dem Haus. Da Bernd genauso überrascht war, wie wir, wollte ich es gerne wissen, woher das Wissen stammt und stiegen aus.

"Hallo Fernsehstars, ihr ward absolute Klasse, das kostet was." Schwirrte um unsere Köpfe herum. Da es erst gegen 22.15 Uhr war gingen wir alle zum Pavillon und erzählten
und feierten.

Wir beide bekamen Komplimente für unsere Kleider. Stefanie und ich erzählten den Frauen, wie wir dazu gekommen sind. Natürlich erinnerten sie sich wieder, an den Teil des Spieles. Es wurde herzlich gelacht, als wir die Geschichte erzählten, was wir im Center so alles angestellt hatten, bevor wir den Designer trafen.
Cora gab es zu, das sie sich so etwas nicht traut. Britta hat es auch schon mal ausprobiert, hat aber dann gekauft.
Wir Frauen tranken Sekt und die Männer Bier. Wir vier wurden bedient und genossen die aufrichtige Atmosphäre.
Gegen Mitternacht war dann die Party zu Ende. Wir verließen, als letzte den Ort und gingen nach Hause.

Vor dem Haus, verabschiedeten wir uns von Stefanie mit Umarmung und Küsschen und von Jürgen mit Küsschen.

Bernd nahm mich auf den Arm und trug mich nach oben. Ich wusste genau, was er wollte...
Als er mit Fummeln anfing, dreht ich mich um und bat ihn auf das Kleid Rücksicht zu nehmen. Das tolerierte er und als ich das wunderschöne Kleid aushatte, küssten wir uns innig und unsere Zungen leiteten das Vorspiel ein. Jeder von uns zog langsam den anderen aus, nur meine Strümpfe behielt ich an, um ihn damit zu streicheln. Er mochte es, denn sein Sch***z wuchs langsam auf eine brauchbare Größe. Ich streichelte seine Hoden und massierte sein bestes Stück, aber nur vorsichtig. Das es ihm gefiel, sagte er
Mir ins Ohr und küsste mich hinter den Ohrläppchen. Das bewirkte, das ich feucht wurde und sein Sch***z in mir spüren wollte. Dazu setzte ich mich breitbeinig auf ihn, nachdem ich ihn zum hinsetzen auf das Bett, bugsiert hatte. Seine stoßenden Bewegungen ging ich mit. Dabei streichelte er meine Brustwarzen, die steif wurden und sich nach seinen Küssen sehnten. Er küsste sie so sinnlich, das ich anfing zu stöhnen und durch das reiben meiner Strümpfe, an seinen Beinen wurde er immer wilder, mit der Bewegung seines Sch***zes. Wir erreichten beide den Höhepunkt und küssten noch eine Weile...

Es wurde nur noch Katzenwäsche im Bad gemacht, bevor ins Bett gingen und schliefen.


Der Freitag früh, brachte einige Überraschungen.
Nach dem Aufstehen, diesmal vor meinem Verlobten, ging ich mit meinen Sachen ins Bad. Es wurde richtig geduscht. Nach dem restlichen fertig machen mit einem dezenten Make-up und den anziehen eines Kleides ging ich zum Frühstück vorbereiten. Kurz, bevor ich fertig war, kam Bernd die Treppe herunter und nach dem Begrüßungskuss, wollte er noch los zum Brötchen holen.
Dadurch hatte ich noch Zeit zum nachdenken.

- Haben wir gestern übertrieben mit der Werbung für unseren Designer?
- Lebte ich eigentlich in einem goldenen Käfig?
- Würden mich Leute in der Stadt wieder erkennen?
- Hatte er wirklich Recht mit dem Auto?
- Musste ich repräsentieren ?

Als er zurück kam hatte er mehrere Zeitungen dabei, trotzdem frühstückten wir erst in Ruhe und erzählten dabei.

"Habe ich dir eigentlich schon gedankt für deinen tollen Auftritt, mein Schatz?"
"Ja, das denke ich doch und du hast mich ja auch stolz, auf dich gemacht."
"Wegen des Talers und dem Eintrag?"
"Ja, ich denke doch, das so etwas nicht jeder erhält."
"Leider ist so etwas immer ein großer Rummel."
"Das stimmt, das war auch das, was mir nicht so zugesagt hat."
"Du bist viel zu bescheiden."
"Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern." Und
"Du weißt, das ich heute einen Termin habe und nicht da bin, wenn du kommst?"
"Nein wieso?"
"Ich sage nur kugelrund oder Zwillinge."
"Das hatte ich vergessen. Ich komme erst um 15.00 Uhr."
"Da bin ich weg, aus deinem Leben..."
"Bist du zickig?"
"Nein,... als potentieller Kindermacher oder Vater."
"Du willst die Pille?"
"Willst du, das ich sie nicht nehme und du verhütest?"
"Doch, du musst ja sowieso hin, zur Untersuchung."
"Gut, dann sind wir uns einig."
Er blätterte in den Zeitungen und ich räumte ab. Der Lokalanzeiger hatte mehrere Bilder von der Ankunft mit Berichten über das Bankett über fast 1 ½ Seiten. Selbst in der Zeitung, die keiner liest, war das Bild von uns vier. Die Schlagzeile war: Wer sind die 2 zauberhaften Unbekannten mit den tollen Designerkleidern? Der Text daneben war relativ neutral bzw. zu unseren Gunsten ausgefallen. In der normalen Tageszeitung gab es mehrere Bilder mit 2 Seiten Text und einen sehr positiven Kommentar.

Bernd las alle Artikel und als ich ihn wegen Störung der Küchenarbeit wegschickte, lachte er nur und ging. Es ging danach alles Ruck Zuck, bis ich fertig war. Es macht sich schon bemerkbar, wenn niemand stört.

Wir verabschiedeten uns mit Küsschen, als er eine Weile später losfuhr.

Nach der üblichen Hausarbeit, wie waschen, Staub wischen und saugen, hatte ich gegen Mittag Zeit, diese 3 Zeitungen zu lesen. Es war schon interessant, was solche Blätter alles schreiben. Wobei mir auffiel, das es eigentlich nur Bilder von uns Vier gab. Die Texte in den Zeitungen waren sehr positiv, manchmal sogar überraschend gut. Wir mussten da ein gutes Bild abgegeben haben. Unsere Werbung für unseren Designer hat man uns sogar als Vorteil ausgelegt. Man war im Tenor der Meinung, das solche Talente gefördert und beachtet werden sollen, noch dazu, weil er ja, aus dieser Stadt ist und hier lebt. Es war ein großer Erfolg.

Nach dem lesen rief ich Britta an, wegen des Termins bei Frau Dr. Schneider. Er war gegen 15.00 Uhr und Britta würde uns fahren und begleiten. Ich bedankte mich bei ihr, besonders wegen der Begleitung. Danach rief ich bei Sommers und Meiers an und schlug vor, uns im Pavillon zu treffen. Das wurde angenommen und meine Schwester gab mir den Auftrag, die 3 Zeitungen mitzubringen.

"Katrin hast du sie mitgebracht?" Wurde ich von Stefanie empfangen und Yasmina fragte,
was ich mitbringen sollte.
"Ja, habe ich und du wirst staunen."
"Wieso staunen?"
"Nur Bilder von uns Vier, in allen drei Zeitungen."
"So schick wart ihr beim Bankett?"
"Ja und unsere Hochzeitskleider, will er uns auch entwerfen."
"Der gleiche, von der Modenschau, im Spiel?"
"Ja, wir haben ihn getroffen."
"Können wir beide noch inkognito in die Stadt, Katrin?"
"Das werden wir ja heute sehen, nach der Ärztin, gehen wir essen, oder wollt ihr nicht?"
"Doch, das ist eine gute Idee."
"Wieso, war Manfred nicht auf dem Bankett?"
"Das musst du ihn selber fragen, du bist doch lieber zu Hause."
"Aber mal wieder tanzen gehen, dazu hätte ich auch Lust."
"Dann müssen wir unsere Herzbuben mal davon überzeugen."
"Gute Idee und ihr Zwei fangt an."
"Einverstanden, aber du musst es auch wollen."
"Ja, ich brauche mal wieder Abwechselung."

Wir gingen zurück um noch mal zu duschen für den Besuch bei Frau Dr.Schneider.
Die Unterwäsche wurde gewechselt und ein neues Kleid angezogen. Nach einem dezenten Make-up und dem anziehen der Schuhe, hier wählte ich Sandaletten, holte ich die anderen ab und wir gingen nach Britta.

Gegen 14.30 Uhr verließen wir mit Brittas BMW unsere Wohnsiedlung und fuhren in die Stadt.

Britta fuhr nach Navi und pünktlich standen wir vor einer kleinen Villa mit dem Schild,
Dr. Erika Schneider, Gynäkologin.
Am liebsten wäre Yasmina wieder umgekehrt, aber durch unsere und Brittas Begleitung, nahmen wir ihr die Angst. Es ging 5 Treppenstufen hoch, durch eine Tür, dann erreichten wir das Vorzimmer mit der Anmeldung. Eine freundliche Schwester schickte mich mit Stefanie in das Wartezimmer. Yasmina, war als erste dran. Britta begleitete sie.
In der Zeit von Yasminas Untersuchung, beschäftigten wir uns beide mit dem Zeitungslesen. Stefanie hatte eine Tageszeitung gefunden und las den Artikel über das Bankett noch mal. Mich interessierten die Frisuren in der „Bild der Frau.“
Nach einer ½ Stunde erschienen Yasmina und Britta wieder.

Als nächstes war meine Schwester dran.

„Sag mal Britta, hast du dir schon Gedanken über unseren Abend gemacht.“
„Ja, wir machen es bei Anke und es gibt gegen Mitternacht eine Überraschung.“
„Wann wollen wir anfangen?“
„Wir dachten so um 17.00 Uhr mit dem Sektempfang.“
„Gut, das ist eine ausgezeichnete Idee.“
„Kommen denn alle Frauen?“
„Na klar, was hast du denn gedacht und Erika, kommt auch.“
„Das finde ich sehr gut.“

Nach ca. 30 Minuten erschien meine Schwester und strahlte, wie der Sonnenschein.
Das hieß jetzt für mich, das ich jetzt dran war.

Ich verließ die Drei und betrat mit klopfenden Herzen das Untersuchungszimmer.
Frau Doktor Schneider saß hinter ihrem Schreibtisch und bat mich Platz zu nehmen.
Sie hatte eine beruhigende Art an sich und stellte einige Fragen, was sie noch nicht wusste.

„Katrin, hattest du schon Sex?“
„Ja, gleich nach dem Krankenhaus.“
„War er vorsichtig?“
„Ja, er liebt mich doch und war zärtlich.“
„Katrin, hattest du deine Regelblutung, und wann?“
„Vor 2 Tagen, war sie zu Ende.“
„Hattest du starke Schmerzen?“
„Eigentlich ja, mit starken Kopfschmerzen und Brechreiz.“
„Alle vier Tage?“
„Nein, nur am ersten Tag.“
„Gut, ich werde dir etwas zur Linderung aufschreiben.“ Und
„Du kannst dich schon mal frei machen.“

Ich zog mich hinter einem Paravan aus und kurze Zeit später musste ich auf den Stuhl mit weit gespreizten Beinen. Ich versuchte so locker wie möglich zu bleiben.
Als sie mein innerstes untersuchte, wurde mir doch ganz anders und ich wurde leicht verkrampft. Ihr freundliches Zureden löste die Verkrampfung wieder.
Mein Zeitgefühl, habe ich dabei völlig verloren. Nach einer, für mich ewig dauernden Zeit lächelte sie mich an und sagte „: Du kannst dich unten herum wieder anziehen und dann untersuche ich noch deine Brüste.“

So schnell, war ich noch nie von einem Stuhl aufgestanden. Das mit einem Lachen ihrerseits quittiert wurde. Nach dem anziehen des Slips ging es weiter.
Sie tastete die Brüste ab und untersuchte sie gründlich.
Danach zog ich mich komplett wieder an.

„Wie ich dir damals schon gesagt habe, in ca. 5 Monaten füllen deine Brüste einen C-Cup aus.“
„Danke Frau Doktor, das habe ich gehofft.“
„Katrin, bei dir ist die Entwicklung genauso erfreulich für mich, wie bei deiner Schwester und Yasmina.“
„Das heißt, es ist alles in Ordnung?“
„Ja, euer Kinderwunsch könnte sich erfüllen, bei dir bestehen keine Bedenken.“
„Danke Frau Doktor.“
„Bevor du gehen kannst, ich heiße Erika und danke dir für die Einladung und überhaupt für das erfinden des Weiberabends.“
„Danke Erika, ohne solch einen Abend würde ich mich vorkommen, wie im goldenen Käfig.“
„Das kann dir jetzt öfter passieren, mit dem Käfig.“
„Wieso denn das?“
„Du bist jetzt bekannt, wie ein bunter Hund.“
„Von dem einen Abend?“
„Ihr beide ward die Attraktion des Abends und ich glaube sogar, das ohne euch, maximal die Hälfte in der Zeitung gestanden hätte.“
„Aber, wir waren doch nur Zierde für unsere Verlobten.“
„Ihr habt Geschmack bewiesen, habt euch für einen Mann der Stadt eingesetzt und müsst beim Small Talk eine gute Figur gemacht haben.“
„Das war doch nur unsere Überzeugung, unsere Verlobten nicht zu blamieren und den Designer fand ich echt gut.“
„Das glaube ich euch, aber der Bericht, mit dem Interview, im Fernsehen, hat zu eurer
Popularität beigetragen.“
„Den kennen wir gar nicht, war es so schlimm?“
„Für Leute, die keine PR gebrauchen können, oder haben wollen, war er das Gegenteil.“
„Damit, muss ich erst mal leben und in dieser schnelllebigen Zeit, ist das bald vergessen.“
„Das glaube ich nicht, ihr beide werdet euch vor Einladungen nicht mehr retten können.“
„Darüber muss ich nachdenken, danke für den Hinweis.“
„Gut, dann hast du hier dein Rezept, mit der Pille.“ Und
„Solltest du sie nicht vertragen, sage es mir, oder komm sofort zu mir.“
„Danke für alles Erika.“

Frohgelaunt und mit dem Rezept in der Hand verließ ich Erika und ging zu meinen Drei wartenden. Wir gingen zusammen zu einer Apotheke in der Nähe, um die Rezepte einzulösen. Hier ging bereits das Getuschel hinter unserem Rücken los.
Natürlich wurden Stefanie und ich vom Chef persönlich bedient. Soviel Schleimerei war kaum zu ertragen und wir beide waren froh, als wir wieder auf der Straße standen.

Trotzdem überzeugte ich meine Schwester, die nicht mehr wollte, das wir noch Essen gehen.

Wir fanden auch in der Altstadt ein kleines Lokal, wo nur 6 Männer ihr Bier tranken und Skat spielten und uns nicht weiter beachteten.
Nach der Bestellung beim Wirt, der uns musterte, aber nichts sagte, erzählten wir.

„Sag mal Britta, musste die Frage nach dem Sex sein?“
„Das ist ja auch eine Frage deiner Ausgeglichenheit und die Umsetzung deiner Gefühle.“
„Glaubst du auch, das wir jetzt bunte Hunde sind?“
„Diese Frage kann ich dir noch nicht richtig beantworten, aber ich glaube, ja.“
„Wie kommst du darauf?“
„Mich hat der Inhaber dieser Apotheke noch nie bedient.“
„Es war vielleicht ein Zufall.“
„Der Wirt hat auch überlegt, ob er euch kennt.“
„Das haben wir nicht so gewollt.“
„Macht einfach das beste daraus.“

...zu viele Worte...
41. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 04.02.13 16:23

Hier ist nun der Rest...

Das Essen, das der Wirt uns brachte, war richtige Hausmannskost und sie schmeckte wirklich gut. Nach dem Essen, wollten wir zahlen und der Wirt stellte, die übliche Frage, ob es geschmeckt hat und brachte die Rechnung. Wir gaben ihm zu verstehen, das seine Küche ausgezeichnet war und gaben ein ordentliches Trinkgeld. Er war hoch erfreut und bedankte sich mit den Worten „: Es war mir eine Ehre, die bekanntesten Persönlichkeiten der Stadt und ihre Freunde zu bewirten.“
Wir gingen danach zum Auto zurück und fuhren nach Hause.

Zu Hause setzte uns Britta ab und wir verabschiedeten uns bei ihr, bis morgen um 17.00 Uhr, war unser Spruch. Wir drei erzählten noch etwas und gingen langsam nach Hause.
Wir verabschiedeten uns, wie üblich, mit Küsschen und Umarmung.

Ich schlich mich ins Haus, um zu sehen, was Bernd treibt. Der schlief, auf der Couch im Wohnzimmer. Mit einem Kuss weckte ich ihn und er sagte „: Ich bin hungrig.“
„Hast du nichts gegessen?“
„Doch, nach dir mein Schatz.“
„Warum machst du dich lustig über mich?“
„Das ist die Wahrheit.“
„Du bist ein Schmeichler.“
„Was hat dein Besuch ergeben?“
„Im Lokal und in der Apotheke, bin ich bekannt, durch das Bankett.“
„Das meinte ich nicht.“
„Das wusste ich, darum habe ich auch so geantwortet.“
„Ich meine den Besuch bei deiner Ärztin.“
„Ich soll mich beim Sex mehr zurückhalten.“
„Dann war es die falsche Ärztin.“
„Nein, aber im Ernst, nach ihrer Meinung steht einem Kinderglück nichts im Weg.“
„Du machst mich glücklich.“
„Das ist meine Absicht.“ Und „ Trotzdem gibt es Kinder erst Monate nach der Hochzeit.“
„Das habe ich verstanden, leider.“
„Soll ich dir nachher zeigen, wo sie überall untersucht hat?“
„Das werde ich schon finden.“
„Bevor ich es vergesse, morgen ist Weiberabend.“
„Schon wieder?“
„Es war noch gar nicht und du wolltest bedienen.“
„Falsch, dann trinken wir auf euer Wohl am Pool.“
„Wenn ihr nicht in den Pool fallen tut, ist es mir egal.“
„Das war aber jetzt herzlos, mich 2 Abende allein zu lassen und noch nicht mal Mitleid zu haben.“
„Wie oft lässt du mich allein?“
„Gut, du hast gewonnen.“
„Da fällt mir noch etwas ein.“
„Was denn?“
„Wir könnten mal mit Meiers und Sommers zum Tanzen gehen.“
„Gut, ich kümmere mich drum.“
„Du bist ein Schatz.“
„Ich habe auch noch etwas für dich, mein Schatz.“
„Was hast du denn noch für mich?“
„Mehrere Einladungen für Feste, Wohltätigkeit, Prominente, Stadtvertreter usw.“
„Das ist jetzt nicht wahr, oder?“
„Doch, an einigen werden wir teilnehmen, an einigen nicht.“
„Ich bin mit deiner Auswahl einverstanden und tue es dann für dich.“
„Gut, dann sind wir uns einig.“
„Das denke ich auch.“
„Warum musst du immer das letzte Wort haben?“
„Weil ich eine Frau bin und nicht weiß, ob deine Wortanzahl für den Tag schon verbraucht ist und es außerdem Tradition ist.“

Danach gingen wir nach oben, machten uns bettfertig und im Bett, untersuchte er bei mir die Stellen, die Erika, auch untersucht hatte. Meine Nippel der Brüste wurden steif und als er mit der Zunge meine Klitoris untersuchte, hielt ich es nicht mehr aus und wollte seinen Sch***z in mir spüren. Er ließ sich aber Zeit damit und leckte mich munter weiter, bis ich ihn anflehte, seinen Sch***z, endlich hineinzustecken. Seine gleichmäßigen Bewegungen, erzeugten eine Wollust in mir, die er mit genoss.
Als durch meinen Körper ein Schauer durchlief, spritzte er ab. Es war unser sexueller Höhepunkt.
Eng umschlungen schliefen wir beide glücklich ein.

Am nächsten Morgen wurden wir beide zusammen wach, darum ließ ich ihn den Vortritt im Bad. In der Zwischenzeit, suchte ich meine Sachen für den Tag heraus und sortierte schon schmutzige Wäsche vor. Als er singend nach unten ging, hatte ich das Bad für mich allein. Nach dem abduschen, abtrocknen und anziehen folgte ich ihm.
Er hatte schon angefangen den Tisch zu decken und zusammen erledigten wir den Rest.
Wir konnten in Ruhe frühstücken und erzählten dabei.

„Ich habe schon mal die Einladungen vorsortiert.“
„Das hast du fein gemacht.“
„Es bleiben ungefähr 10 übrig.“
„So viel, das sind ja Opfer, obwohl du weißt, das ich nicht gerne im Mittelpunkt stehe.“
„Es ist nicht meine Schuld.“
„Wolltest du, das ich dich als Schleiereule begleite?“
„Nein, das wollte ich nicht und ich bin dir für deinen Auftritt auch dankbar.“
„Gut, lass es uns von Fall zu Fall entscheiden und ohne Sommers geht nichts.“
„Du redest jetzt von deiner Schwester.“
„Hast du gedacht von Jürgen, oder bist du etwa eifersüchtig?“
„Darf ich das nicht, du bist attraktiv, kannst deine Reize geschickt einsetzen und verdammt intelligent.“
„Deine Meinung ehrt mich, aber lieben tue ich dich und nur dich.“
„Gut, dann bin ich zufrieden.“
„Warum war Manfred eigentlich nicht auf dem Bankett?“
„Er hatte vorher eine Diskrepanz mit dem Stadtrat.“
„Geschäftlicher Natur?“
„Ja, er will erweitern und bekommt das Land nicht, das er braucht.“
„Warum das denn?“
„Engstirnigkeit, Profilierungssucht, such dir was aus.“
„Kann man ihm denn nicht helfen?“
„Ich nicht, aber ihr beide vielleicht.“
„Wie soll das denn gehen?“
„In einer Woche ist Betriebsfeier bei ihm und wenn ihr noch mal so ein Aufsehen verursacht, dann hilft es bestimmt.“
„Wie viel ist dir das wert?“
„Zwei neue Kleider wären schon drin.“
„Gut, einverstanden, ich habe da eine Idee.“
„Du willst sie nicht verraten, oder?“
„Nein, du musst nur hinter mir stehen.“
„Das ist für mich selbstverständlich.“
„Gut, dann sind wir uns ja einig.“
„Fährst du noch zum einkaufen?“
„Ja, warum?“
„Weil du sonst im Haushalt störst.“
„Das war aber nicht nett von dir.“
„Aber die Wahrheit, oder willst du mit machen?“
„Nein, ich habe schon verstanden.“

Er fuhr kurze Zeit später los und ich kümmerte mich um den Haushalt. Die Wäsche wurde gewaschen und aufgehängt und von oben nach unten sauber gemacht.
Als er mit dem Auto zurückkam, war ich gerade fertig mit allem.
Bernd lud das Auto aus und ich telefonierte mit Meiers.
Ich fragte zuerst Manfred, was, seine Firma eigentlich herstellt. Er erzählte mir alles, was ich wissen wollte und redete sich seine Sorgen von der Seele. Ich versprach ihm zu helfen, wenn Yasmina mit machen dürfte. Er versprach es mir und danach gab er mir Yasmina ans Telefon. Ich erklärte ihr in groben Zügen, was ich vorhatte und wollte ihre Zusage, das sie mit macht. Das war für sie selbstverständlich und sie war begeistert von meiner Idee. Sie sollte ihren Manfred noch nichts sagen, bis ich das erste angeleiert hatte.
Sie vertraute mir und sagte zu.

Als Bernd wieder hereinkam fragte ich ihn „:Kennst du eigentlich den Lokalredakteur der größten deutschen Tageszeitung hier?“
„Ja, er war auch auf dem Bankett.“
„Ich brauche einen Termin bei ihm. Kannst du ihn mir besorgen?“
„Wenn er mir, dich nicht ausspannt, ja.“
„Dann tue es bitte für mich.“
„Warum, willst du nicht sagen?“
„Jein, es geht um die Erweiterung der Firma, von Manfred, mehr musst du im Moment nicht wissen.“
„Gut, am Montag sage ich dir deinen Termin.“
„Der muss aber noch vor der Feier liegen.“
„Ist gut, dein Wille geschehe.“
„Es ist bestimmt auch dein Wille.“

Wir schmusten noch etwas rum, bevor ich nach oben ging und mich fertig machte für den Weiberabend, auf dem ich mich, sehr freute. Endlich mal tratschen und Fragen stellen, ohne das die neugierige Männlichkeit zuhört.

Die Männer wollten am Pool grillen und mit Bier, das Leben genießen.

Mit einem Kuss als Abschied, verließ ich Bernd und wünschte ihm noch viel Spaß. Da ich nicht wusste, wie lange es genau dauert, sagte ich „: Bis irgendwann...“

Ich holte meine Schwester ab und wir zwei gingen dann noch Yasmina abholen. So machten wir uns auf den Weg nach Britta.

Dort wurden wir von allen Damen der Siedlung mit Sekt empfangen. Wir tranken den Sekt in Ruhe aus und erzählten schon über belangloses Zeug. Nach dem Motto, hast du schon gehört. Da, wir drei, bis jetzt noch keinen Tratsch gehört haben, hörten wir aufmerksam zu und gaben ab und zu einen Kommentar ab. Einige unserer Kommentare, besonders von Stefanie und mir, verblüfften die anwesenden Frauen. Sie gaben uns fast immer Recht, denn unsere Sichtweisen waren ja neutral.

Gefeiert selbst, wurde im umgeräumten Wintergarten. Wir saßen um einen runden Tisch, der im Schatten von Gummibaum und Palmen stand. Das Büffet, hatte Britta mit Anke gemacht und es in der Küche aufgebaut.
Es wurde getrunken, erzählt und viel gelacht, besonders, als Britta eine DVD des Mitschnittes vom Bankett einlegte und Stefanie und ich einiges aus unserer Sicht kommentierten. Es gab viel Anerkennung von allen Seiten.
Inzwischen war auch Erika eingetroffen und beteiligte sich, an den Kommentaren.

Irgendwann plünderten wir das mit viel Liebe zubereitete Büffet. Es wurden auch Fotos gemacht mit den beiden stolzen Damen. Jede Frau, kann solch eine Arbeit würdigen, der immer mit einem Zeitaufwand verbunden ist.

Nach dem Essen war ich dran, was ich schon wieder ausgeheckt hatte.
Ich erzählte meine Vorstellungen und erhielt viel Beifall, von den Frauen. Besonders als ich sagte, das ich die Bekanntheit dazu nutzen werde, um Manfred zu helfen. Sie boten mir alle Hilfe an. Wenn ich jemanden dazu brauchte, sollte ich nur Bescheid sagen. Ich versprach es, mich dann zu melden.

Gegen 20.00 Uhr begann dann für Stefanie und mich eine Überraschung. Dazu hatten Britta und Anke 2 Leute eingeladen, die mit uns beide, eine Vorher/Nachher Show machten. Natürlich stimmten wir beide zu. Dazu wurden einige Fotos gemacht und dann ging es nach oben. Die beiden beschäftigten sich wirklich mit alles. Es war eine spannende Angelegenheit für uns beide. Sie machten uns als Zwillinge zurecht.
Das Ergebnis, war selbst für uns beide ein Hammer.

Nach einer Stunde, waren die beide fertig, wir unterschieden uns nur noch in der Größe, denn Stefanie war etwas kleiner als ich.

Unten war nach unserem Erscheinen der Teufel los. Die anderen hatten weiter getrunken und fanden uns beide, absolute Klasse. Die Frage, ob unsere Verlobten uns wieder erkennen, beantworteten wir beide mit einem Lachen. Wir bedankten uns bei den beiden und waren überglücklich.

Gegen 01.00 Uhr inszenierten die beiden eine Dessous Show. Anke führte vor und Britta kommentierte mit lustigen Worten. In der ersten Pause des Umziehens wurden Cora und Michaela überzeugt mit zu machen. Unter unserem Gequietsche und lautem Gejohle sagten beide zu.

Selbst Melanie hielt sich nicht mehr zurück und klatschte mit, bei jedem Auftritt der Drei.
Es war ein riesiger Spaß, für alle Beteiligten. Hier wurden alle Hemmungen abgelegt und die Gefühle hatten freien Lauf.

Nach dieser Einlage wurde weiter gefeiert, bis gegen 05.00 Uhr. Wir räumten zum Schluss noch etwas auf und verließen glücklich gegen 05.30 Uhr mit Erika die Feier. Wir begleiteten sie zum Taxi, das sie kurz danach abholte. Es wurde auch für uns Zeit ins Bett zu gehen, darum verabschiedeten wir uns mit Küsschen und Umarmung von einander.

Als ich nach oben kam, leicht angeheitert, traf ich Bernd, der gerade auf Toilette war.
„Du siehst ja Klasse aus, ich denke du warst auf dem Weiberabend.“
„War ich auch, das ist das Ergebnis, deiner Schwester.“
„Die hat einen guten Geschmack, genau wie du.“
„Übrigens sieht meine Schwester auch so aus.“
„Das hätte mich auch gewundert, wenn es nicht so wäre.“

Ich zog mich aus und kuschelte mich an ihm und kurze Zeit später war ich fest eingeschlafen.


Am Sonntag wachte ich erst gegen Mittag auf, der Weiberabend kostete seinen Tribut.
Nach dem Bad zog ich mich erst an und ging nach unten. Bernd hantierte noch in der Küche. Ich hatte die Vermutung, das er auch noch nicht lange auf war. Wir begrüßten uns mit Kuss und er machte mir eine Kleinigkeit zu essen, wofür ich ihm sehr dankbar war.
Wir kamen ins Gespräch.

„Du siehst sehr schick aus.“
„Danke, das hast du mir heute morgen schon gesagt.“
„Wie war euer Weiberabend?“
„Sehr gut, es hat großen Spaß gemacht.“
„Habt ihr was ausgeheckt?“
„Nein, wir haben nur über meinen Plan für Manfred gesprochen.“
„Du meinst es wirklich Ernst damit, oder?“
„Ja, was denkst du denn.“
„Gehst du heute nachmittag in den Club?“
„Ich wollte mit Stefanie hingehen.“
„Habt ihr es Melanie schon gesagt?“
„Nein, bis jetzt noch nicht, müssen wir Bescheid sagen?“
„Es wäre besser für euch, sonst könnte es eine böse Überraschung geben.“
„Danke für den Ratschlag.“
„Wie lange dauert so was?“
„Mindestens 2 Stunden, bis 5 Stunden.“
„Am Anfang reichen für uns erst mal 2 Stunden.“
„Das müsst ihr abstimmen mit ihr.“
„Gut, danke.“

Ich telefonierte, zuerst mit meiner Schwester, dann mit Melanie. Es wurden Absprachen, über das was und wie lange getätigt. Sie freute sich auf unser kommen.

Danach war es Zeit, das Schlafzimmer und die Küche in Ordnung zu bringen. An die Hausarbeit hatte ich mich inzwischen gewöhnt, obwohl ich es nicht als Ziel meiner Wünsche war, aber ich sah es als notwendiges Übel.
Als ich fertig war sagte Bernd zu mir „: Ich habe dir schon mal andere Sachen für dein Erlebnis hingelegt.“

Als ich nach oben kam, lagen auf meinem Bett ein schwarzes Korsett, aus feinem Leder, dazu hauchzarte schwarze Nylonstrümpfe mit Naht und ein schwarzes, 6cm breites, Lederhalsband mit Schnalle und Ring. Dazu hatte er schwarze Pumps mit 15 cm Absatz hingestellt.

Ich beeilte mich mit dem umziehen, da ich Stefanie noch abholen wollte.
Darüber zog ich nur noch mein Kleid über und ging los.

Stefanie hatte das gleiche Outfit an, das sie mir zeigte und gemeinsam ging es zu Melanie. Wir klingelten und gingen hinein und anschließend die Treppe herunter.
Vor der Tür –Club- im Keller zogen wir unsere Kleider und Slips aus und klopften an die Tür.
Nach einigen Sekunden des Wartens, öffnete sich die Tür und „Herrin Melanie“ stand vor uns. Wir machten einen demütigen Knicks, ohne sie direkt anzuschauen.

Dann sagte ich „:“Herrin Melanie, deine beiden unterwürfigen Sklavinnen melden sich zur Bondage.“
„Gut, wenigstens seit ihr pünktlich.“ Und „ Ihr müsst euch das Safewort mit Jahreszeit merken, das gilt immer, Verstanden?“
„Ja, verstanden Herrin Melanie.“

Sie hakte 2 Ketten in unsere Halsringe ein und führte uns in ihr Reich.

Es war schon ein Wahnsinn, was es hier alles gab, über mehrere Räume verteilt.
Meine Vorstellungen im Bereich der Bondage und S/M Spiele wurden weit übertroffen.
Der Keller war gegliedert in Zellen und Räume für die verschiedenen Sessions.

In einem dieser Räume, kniete ein Sklave mit Maske und einem Geschirr bekleidet, am Boden. Sie kettete Stefanie an und befahl ihr zu warten.
Auf einem Fingerzeig von ihr erhob der Sklave sich und überreichte ihr die Bondageseile.
Ehe ich es richtig erfasste waren die ersten Seile bereits um meine Hände auf dem Rücken zusammen gebunden. Eine Bewegung der Hände war kaum noch möglich, da sie die Seile weiter in Richtung Hüfte und zwischen den Brüsten nach oben zog. Sie legte die Seile so geschickt, das es kein scheuern auf der Haut gab, aber trotzdem den Bewegungsspielraum gegen Null setzte.

Nachdem sie den oberen Bereich abgeschlossen hatte, ging es mit den Füßen weiter.
Dazu musste ich Wohl oder Übel in die Knien gehen. Kurz vor meinem Schambereich legte sie das Seil so, das es mich reizte, denn das Seil, teilte meine Schamlippen und übte einen gewissen Druck aus. Sie verband dieses Ende des Seiles mit dem nach oben gehenden Ende und führte es noch einmal nach oben. Mir wurde ganz anders.
Trotzdem blieb ich gelassen, denn sie verstand ihr Handwerk.

Erst als sie ein Seil von der Decke mit Sicherheitshaken ließ wurde es mir doch mulmig.
Dieses hakte sie hinter meinem Rücken in einer Schlaufe ein und der Sklave zog mich mit dem Seil, über einen Flaschenzug nach oben. Damit war ich fertig, als ich ca. 1,50 m über den Boden hing. Er brachte mich in eine leichte Drehbewegung, so das ich nicht genau sehen konnte, was sie mit Stefanie anstellte. Da es mir früher immer schlecht wurde, bei solchen Drehungen schloss ich meine Augen ganz und konzentrierte mich auf meine Empfindungen. Das Gefühl der Bewegungslosigkeit und der Druck auf meine Schamlippen machten mich geil.

Als ich meine Augen öffnete, hing Stefanie neben mir. Melanie hatte sie genauso gefesselt und genau wie mich als „Räucherware“ abgehängt.

Ihr Sklave, war nach uns dran. Sie sah wohl, das sein Sch***z steif war, wahrscheinlich durch seine Blicke auf uns beide. Mit den übelsten Beschimpfungen und klaren Befehlen
kam er auf einen Prügelbock. Sie machte ihn selbst fest und hantierte mit einem Rohrstock. Das waren 25 Schläge Strafe. Er musste mitzählen und sich bedanken.
Als er sich verzählte, fing sie von vorn an. Ihre Schläge waren so ausgeführt, das der Hintern zwar rot war, aber nicht blutete. Ich fand das Schauspiel damals schon faszinierend bei ihrer Schwester Clara.

Stefanie und ich wurden immer geiler, durch die Untätigkeit und das Gefühl zwischen den Schamlippen. Wenn wir gekonnt hätten, wie wir wollten, dann...

Als Melanie mit ihrem Sklaven fertig war, machte sie ihn los, und gab ihm den Befehl auf uns aufzupassen, das wir nicht verschwinden, laut ihren Worten. Dann ging sie zur nächsten Session.

Irgendwann war unsere vereinbarte Zeit um und wir wurden von der Decke geholt und entknotet. Wir waren zwar beide etwas wacklig auf den Beinen, bedankten uns mit den Worten „: Danke für ein wundervolles Erlebnis, Herrin Melanie.“
„Dann bis nächstes Mal und dann seit ihr nicht mehr so feucht an bestimmten Stellen.“
„Wir versprechen es, Herrin Melanie.“

Wir glaubten beide nicht an unser Versprechen, denn das ganze hatte uns doch ziemlich erregt. Danach verließen wir beide rückwärts, bis zur Zwischentür, unsere erste Erlebnisstätte –Club-, um danach den Keller zu verlassen. Auf dem Rückweg sahen wir im vorbeigehen, das wir heute nicht die einzigsten waren.

Vor der letzten Tür zogen wir uns wieder an und verließen singend den Keller, um eine kleine Auswertung am Pool zu machen.

„Stefanie, hat es dir gefallen?“
„Ja, es war eine klasse Erfahrung.“
„Ich war vielleicht geil, durch ihre Seilführung.“
„Ich auch, am liebsten hätte ich mich auf ihren Sklaven gestürzt.“
„Da hätten wir uns ja zum ersten mal streiten müssen.“
„Wieso, das denn?“
„Weil ich den gleichen Gedanken hatte.“
„Aber er hätte ja auch eine von uns lecken können und die andere hätte ihn geritten.“
„Dann hätten wir ihn richtig fertig gemacht.“
„Ich werde jetzt immer zu Melanies Termin gehen.“
„Ich komme mit und ich danke dir, das du mich damals gefragt hast.“
„Trotzdem könnte ich jetzt mit Bernd rum machen.“
„Das gleiche wollte ich dir auch sagen, ich will Jürgen haben.“
„Dann lass uns gucken, ob wir unsere Zwei finden.“

Vor dem Haus trennten wir uns und wünschten uns gegenseitig Glück.

Ich hatte Glück und fand meinen Herzbuben im Schlafzimmer, vor sich hinträumend.
Nach dem ausziehen des Kleides und des Slips wusste er was ihm blühte.

Blind vor Gier nach Sex, hat er mich ausgetrickst und fesselte mich mit Handschellen an das Bett. Nach der Überraschung für mich widmete er sich meiner Klitoris und leckte mich. Da ich sowieso schon geil war, machte er mich damit verrückt, da meine Bewegung wieder eingeengt war. Das zärtliche Streicheln mit der Hand über meine bestrumpften Innenseiten der Schenkel ließen mich keuschen und flehen, das er mich endlich nimmt. Bernd ließ sich viel Zeit und spielte danach mit meinen steifen Nippeln der Brüste. Eine Ausweichmöglichkeit, gab es für mich nicht, das allein verursachte, einen Schauer in meinem Körper und leise hechelte ich, das er mich endlich nehmen solle. Trotz meines Wunsches, beschäftigte er sich noch mal mit meinen Brüsten, die er leicht massierte und leckte. Als ich schon vor Erregung zitterte, steckte er endlich seinen
Sch***z in meine Scheide, um mich mit den langsamen, aber gleichmäßigen Stößen zu beglücken. Mein Gestöhne hätte ganze Völkerstämme wecken können, so war ich in Fahrt. Nach einem weiteren Zittern meines Körpers spritzte er endlich ab. Ich merkte, wie es in meiner Scheide passierte und es war ein berauschendes Gefühl.

Nach diesem Höhepunkt, streichelte er mich weiter und als ich versuchte ihm mit meinen Beinen zu umklammern, wich er geschickt aus küsste mich und stand auf.

„Du bist gemein.“ Rief ich ihm hinter her. Er lachte nur und kam erst wieder, als er frisch geduscht war.
„Nicht mal deinen Samen hast du mich ablecken lassen.“
„Den hast du doch noch in dir, mein Schatz.“
„Wieso, warst du eigentlich hier oben?“
„Ich musste mich von den Schlägen erholen.“
„Du warst Melanies Sklave?“
„Ja, das war meine Antwort auf deinen scharfen Auftritt.“
„Warum hast du es vorher nicht gesagt?“
„Das besagen ihre Regeln, an die sich jeder hält.“
„Wann willst du mich los machen?“
„Nachdem ich dich noch etwas verwöhnt habe, ohne, das du dazwischen fummelst.“

Bernd küsste meine Vorhöfe der Brust und durch dieses Getue standen meine Nippel steif nach oben. Mit der Hand streichelte er meine Klitoris, bis ich nur noch stöhnte. Da ein Ausweichen fast unmöglich war, ließ ich es geschehen und er schaffte es wirklich mich zum erneuten Orgasmus zu bringen, der sich durch ein zittern des Körpers zeigte.
Erst danach küsste er mich zärtlich und das Zungenspiel machte mich glücklich.

Nach einer ganzen Weile löste er erst die Handschellen und ich küsste ihn und bedankte mich bei ihm, für ein fantastisches Erlebnis.

Nach dem abduschen und abtrocknen wechselte ich die Wäsche. Ein normales Kleid und Sandaletten vervollständigten mein Outfit. Da Bernd auch wieder angezogen war gingen wir zum Pavillon. Er holte Getränke und Grillzeug.
Kurze Zeit später erschienen Cora mit Sebastian und Yasmina mit Manfred.
Ich unterhielt mich mit Manfred.

„Manfred, ihr habt doch Siemens gesteuerte Drehmaschinen, oder?“
„Ja, fast alle sind mit dieser Steuerung.“
„Gut, am Freitag, werde ich mit Yasmina eine in Beschlag nehmen für 4 Stunden.“
„Was hast du vor?“
„Ich werde eine beschicken und Yasmina abnehmen und kontrollieren.“
„Im Betrieb?“
„Wo denn sonst, möglichst an einer engen Stelle mit wenig Platz.“
„Aha, jetzt verstehe ich einiges.“
„Wir werden am Donnerstag Nachmittag kommen und Vorbereitungen treffen.“
„Gut.“
„Wenn du einen Betriebsrat hast, sollte er da sein.“
„Warum das denn?“
„Ich will keine Unruhe, Falschmeldungen und Besorgnis in der Belegschaft erzeugen.“
„Gut, das habe ich verstanden.“
„Du Müsstest auch einen Aushang machen, wegen eines Pressebesuches.“
„Du verblüffst mich, warum?“
„Weil ich mir Verstärkung hole, wenn Bernd mir den Termin besorgt.“
„Du bist aber ausgekocht.“
„Danke, aber du brauchst doch Hilfe und das möglichst gestern, oder?“
„Ja, das stimmt, sonst gibt es bald Probleme mit dem Standort.“
„Das meinte ich, außerdem gibt es bei einer Erweiterung auch Arbeit und Arbeitsplätze.“
„Wir hatten ausgerechnet für 17 Leute, ja.“
„Gut, wenn alles klappt, wie ich es mir vorstelle, dann rufe ich dich am Montag abend an.“

Nach diesem Gespräch widmeten wir uns wieder dem eigentlichen Grund des Kommens.
Wir Frauen tranken Wein oder Sekt. Die Männer grillten und bedienten uns.
Unser Krach hatte Sommers angelockt. Stefanie und Jürgen kamen lachend zu uns.
Es wurde wieder ein sehr schöner Abend, durch die Spontaneität der Anwesenden.

Gegen 22.30 Uhr mussten wir Schluss machen, da einige Mitglieder, ja am nächsten Tag zur Arbeit mussten. Nach dem Aufräumen und sauber machen, von uns Frauen, ging alles sehr schnell.

Wir gingen zurück in unsere Häuser. Die Verabschiedung war wie immer mit Küsschen und Umarmung.

Wir gingen beide nach oben, Bernd und ich. Wir machten uns beide bettfertig und gingen danach ins Bett. Bevor wir einschliefen rieb ich seinen, noch leicht geröteten Hintern, mit einer Salbe ein. Eng umschlungen schliefen wir beide ein.


Wir machten am Montag früh gemeinsam auf und dieses Mal war ich schneller im Bad.
Er musste eben warten, bis ich fertig war. Danach zog ich mich erst an und ging nach unten, um mich um das Frühstück zu kümmern.
Ich deckte den Tisch und holte die Brötchen rein, während der Kaffee kochte. Genau pünktlich, als ich mit allem fertig war erschien er und er beendete gerade ein Telefongespräch.
Wir frühstückten und unterhielten uns dabei.

„Dein Termin ist um 12.30 Uhr“
„Das ist ja super, ich danke dir.“
„Es ist der Chefredakteur, Uwe Stark, der dich in der Stadt erwartet.“
„Wo genau?“
„Im Ratskeller zum Essen.“
„Wie erkenne ich ihn?“
„Er wird vor der Gaststätte auf dich warten, da er dich kennt, ist es kein Problem.“
„Hast du Andeutungen gemacht?“
„Nein, das hattest du nicht gesagt.“
„Gut, vielleicht ist es besser so.“
„Wenn alles klappt, bist du mir was schuldig.“
„Das habe ich nicht vergessen.“
„Haben Jürgen und Stefanie auch eine Einladung zur Betriebsfeier bei Manfred?“
„Nein, sie gehören doch nicht dazu.“
„Schade, aber wohl nicht änderbar.“
„Bevor ich es vergesse, der erste Termin ist am Mittwoch abend, beim Bürgermeister.“
„Im Rathaus?“
„Nein, privat.“
„Gut, das geht klar und passt hervorragend.“
„Da ich nachher noch los muss, werde ich in den Ratskeller kommen, gegen 13.30 Uhr.“
„Ich werde dort auf dich warten mein Schatz.“

Kurze Zeit später verließ er mich nach unserer Verabschiedung mit dem Kuss.

Im Haushalt machte ich nur das gröbste, denn soviel Zeit, hatte ich nicht mehr. Die meiste Zeit benötigte ich sowieso zum Eindruck schinden bei Herrn Stark. Der ganze Plan basierte nun mal auf ihn.

Nach den Duschen, abtrocknen und Haare vorbereiten zog ich Spitzenunterwäsche in weiß an, es folgten Halterlose Strümpfe in Hautfarben. Dann wurden die Haare fertig gemacht und ein silberfarbenes Etuikleid angezogen. Nach dem Make-up war es Zeit die Handtasche zu packen. Eine Modeschmuckkette mit einer silbernen Sonne, mit dem entsprechenden Armband, das durch viele kleine Sterne verziert war, konnte ich mich im Spiegel betrachten. Das Ergebnis war für mich bestens.
Schuhe wählte ich Pumps in silberfarben, mit 18 cm Absatzhöhe und zum Autofahren Sandaletten.

Rechtzeitig fuhr ich mit dem BMW los, nachdem ich mich durch das Navi, gekämpft hatte.
Ohne dieses Hilfsmittel hätte ich nie den Treffpunkt gefunden. Nach dem Parken des Autos, wechselte ich die Schuhe und ging die letzten 80 m zu Fuß.
Es grüßten mich viele Leute, die ich noch nie gesehen hatte. Als höflicher Mensch, erwiderte ich alle Grüße.

Ich erreichte genau eine Minute zu spät, den Treffpunkt, wo mich Herr Stark erwartete und mich begrüßte.

Wir gingen in den Ratskeller, suchten uns einen ruhigen, etwas abgeschiedenen Platz, auf meinem Wunsch hin. Der Ober brachte uns die Speisekarte und fragte nach den Getränken. Ich wählte Mineralwasser und Mangosaft. Wir kamen beide ins Gespräch.

„Sie sehen mal wieder sehr attraktiv aus.“
„Danke für das Kompliment, ich habe einen Anschlag auf Sie vor.“
„Bitte sag du zu mir, ich heiße Uwe.“
„Ich heiße Katrin, kann ich beginnen?“
„Was kann ich für so eine reizende Frau tun?“
„Ein Interview machen mit mir, am Freitag in der KfZ Drehmaschinenwerke, vor Ort.“
„Was ist der Grund?“
„Die Erweiterung des Betriebes und das lösen von Problemen.“
„Wegen der Landkaufgeschichte?“
„Ja, und den damit verbundenen Standortnachteil.“
„Gut, damit bin ich einverstanden.“
„Ich werde mit meiner Freundin an der Maschine stehen und ihr kommt vorbei, so gegen 09.00 Uhr, macht Fotos und das Interview.“
„Eine interessante Geschichte und was bekomme ich?“
„Eine Einladung für die Betriebsfeier mit exklusiv Rechte für die Fotos.“
„Gut, es fehlen noch je 5 Tänze mit dir und deiner Schwester.“
„Einverstanden, dann sind wir uns einig.“
„Das denke ich auch.“
Uwe hatte Mittagspause und aß sein bestelltes Essen. Ich schaute ihm zu und trank meine Getränke. Zwischendurch machten wir etwas Small Talk. Er erzählte mir, das er ledig war und einige interessante Geschichten über Mitglieder des Stadtrates.

Als er bezahlen wollte, sagte ich ihm, das ich die Rechnung übernehme und noch auf meinen Verlobten warten muss.
Er bedankte sich dafür mit Handkuss und ging kurz danach seiner Arbeit nach.

Etwa 15 Minuten kam Bernd und in seinem Schlepptau hatte er unseren Designer.
Sie setzten sich zu mir, nachdem wir uns herzlich begrüßt hatten. Als der Ober erschien, bestellten wir auch Essen. Wir erzählten.

„Wie sieht es aus jetzt bei dir, hat unsere Werbung Erfolg gehabt?“
„Mein Treffen damals mit euch, muss ein Glückstag gewesen sein.“
„Das heißt, es hat sich gelohnt für dich.“
„Im Moment ist die Nachfrage da und ich werde eine Boutique eröffnen im Center.“
„Gut, dann müssen wir hier auch weiter machen.“
„Wieso?“
„Damit es nicht zum Einbruch des Trends kommt.“
„Wie willst du es machen?“
„Indem ich 3 neue Kleider brauche, eins bis Mittwoch und 2 gedrehte bis Samstag.“
„Hast du schon eigene Vorstellungen?“
„Nein, zeig mir bitte deine Entwürfe.“

Die beiden Männer unterhielten sich und ich fand bei seinen Zeichnungen, das was ich gesucht hatte. Wir wurden durch das Servieren des Essens unterbrochen.
Wir ließen es uns erst einmal schmecken.

„Das sind die beiden Kleider, die mir gefallen.“
„Welches bis Mittwoch?“
„Dieses hier und das andere gedreht, mit meinen Maßen und denen meiner Schwester.“
„Gut, das klappt.“
„Was willst du dafür haben?“
„850 € pro Kleid und für dich, insgesamt 1700, eines geschenkt.“
„Gut, damit bin ich einverstanden, Bernd bezahlt bei Lieferung.“
„Dann sind wir uns einig und ich werde am Mittwoch bei euch erscheinen.“
„Ja, und bitte hol dir die große Tageszeitung am Sonntag oder Montag.“
„Seit ihr schon wieder drin?“
„Ich glaube es und es ist ja dann, wieder Werbung.“

Bernd übernahm die gesamten Rechnungen und der Designer war glücklich darüber, denn seine Anschubfinanzierung für seine Boutique lag ihm noch schwer im Magen.

Anschließend verließen wir den Ratskeller, zufrieden und glücklich, um zum Auto zurück zu gehen. Ich wechselte die Schuhe und fuhr hinter Bernd hinterher nach Hause.

Wir beschlossen uns es am Pool gemütlich zu machen und etwas zu baden.
Dazu zogen wir uns um und nahmen noch Badetücher und Bademäntel mit.
Einige Getränke schleppte Bernd heran und er stellte schon Liegestühle heraus.
Nach dem er fertig war stellte er Fragen.

„Wieso brauchst du schon wieder ein gedrehtes Kleid?“
„Teil meiner Verhandlungen mit Uwe Stark.“
„Ach ja, aber wieso gedreht?“
„Stefanie muss mit auf die Betriebsfeier, das war Bedingung für seine Zusage.“
„Noch mehr?“
„Ja, je 5 Tänze mit uns, die Einladung zur Feier und die Fotorechte.“
„Was davon, war seine Zusatzbedingung?“
„Die Tänze mit mir und meiner Schwester.“
„Wenn es nicht für den Zweck wäre, hätte ich was dagegen.“
„Bist du etwa eifersüchtig?“
„Ja, manchmal schon.“
„Dazu wirst du von mir nie einen Anlass haben, glaube es mir.“
„Dann bin ich beruhigt.“

Da es auf den Liegestühlen sehr warm war, hüpften wir beide in den Pool.
An einer Stelle des Pools, wo es nur 1,40 m tief war, fingen wir an zu fummeln.
Mit dem sanften Massieren des Sch***zes fing ich zärtlich an. Bernd kümmerte sich um meine Brüste. Dabei zogen wir uns langsam aus. Als sein Sch***z hart war, umfasste ich ihn und hüpfte ganz vorsichtig mit gespreizten Schenkeln ihn an. Er schob seinen festen Sch***z in mich und fing an zu stoßen. Dabei küssten wir uns mit einem wilden Zungenspiel. Ob es an dem Ort lag oder an der Atmosphäre, ich hatte eine riesige Lust auf ihn. Durch meine leicht wippende Bewegung erreichten wir beide den Höhepunkt. Es war einfach nur geil, und wenn es nicht der Pool gewesen wäre, hätten wir bestimmt weiter gemacht.

Wir hatten gerade unsere Slips wieder an, als Stefanie und Jürgen erschienen und kurze Zeit später Yasmina mit Manfred. Sie badeten mit uns und ich sprach zuerst mit Jürgen.

„Jürgen, es tut mir zwar leid, aber ich muss deine Verlobte mit Nehmen am Sonnabend.“
„Wohin?“
„Zu Manfreds Betriebsfeier.“ Und „Bitte lass es dir von Bernd erklären.“

Ich wandte mich an Manfred.

„Manfred, es bleibt beim Donnerstag, gegen 14.30 Uhr.“
„Gut, ich kümmere mich um den Rest.“
„Der eigentliche Pressetermin ist gegen 09.00 Uhr in der Halle bei dir.“
„Hat er wirklich zugesagt?“
„Ja, mit folgenden Bedingungen, Einladung zur Feier und Fotorechte während der Feier.“
„Noch etwas?“
„Ja, je 5 Tänze mit mir und meiner Schwester.“
„Dafür bin ich nicht zuständig.“
„Doch, du musst Stefanie einladen.“
„Es können beide kommen.“
„Das ist noch besser, dann gibt es keine unbegründete Eifersucht.“
„Du kannst sie ja anschließend noch etwas bewirten mit Brötchen oder so was.“
„Du denkst aber wirklich an alles.“
„Sind solche Serviceleistungen nicht üblich bei euch?“
„Sehr selten.“

Anschließend sprach ich noch mit meiner Schwester.

„Stefanie, unser Designer bringt uns wieder 2 neue Kleider für Manfreds Feier.“
„Wieso für Manfreds Feier?“
„Ich habe dich mit verscherbelt, für 5 Tänze mit dem Chefredakteur der großen Zeitung.“
„Wir beide wieder im Partnerlook, das ist Klasse.“
„Dein Verlobter ist gerade von Manfred mit eingeladen worden.“
„Das ist eine sehr gute Nachricht.“
„Wir werden wieder ein bisschen Werbung machen.“
„Das mache ich doch, zusammen mit dir, gerne.“
„Es ist am Sonnabend ab 15.00 Uhr.“
„Das geht klar.“

Anschließend holte ich mir was zu trinken und legte mich auf die Liege. Bernd kremte mich ein, denn in der Sonne war es sehr warm. Er war besorgt um mich, damit ich keinen Sonnenbrand bekomme. Er hatte mit Jürgen gesprochen und auch mit Manfred.
Er war stolz auf mich, das ich mich mit etwas beschäftigte, das mich als Frau, ja eigentlich nicht interessierte. Es war ja auch eigentlich nur meine soziale Ader, die mich dazu antrieb, sonst wäre es mir relativ egal gewesen.
Wenn das so weiter ginge, müsste ich langsam darüber nachdenken, meine Termine im Kalender zu vermerken. Damit ich keinen vergesse.

Am späten Nachmittag besuchte uns noch Melanie mit ihrem Mann Edgar. Sie brachten frische geschmierte und belegte Brötchen mit. Es wurden unsere neuesten Erlebnisse mitgeteilt. Es gab viel Anerkennung für meinen Plan. Wobei ich immer betonte, das alles von Herrn Stark abhängt.

Es wurde gegessen, getrunken und Gebadet. Es war fast wie Urlaub. Das Wetter spielte mit und das Leben machte Spaß, da es immer wieder ein neues Ziel gab, das es zu erreichen galt.

Gegen 21.30 Uhr war leider Schluss. Für mich ging ein erfolgreicher Tag zur Neige, der mich glücklich und zufrieden machte.

Wir verließen den Pool und kehrten zurück nach Hause. Mit der inzwischen zum Ritual gewordener Verabschiedung ging ich mit Bernd ins Haus und nach oben.

Wir machten uns beide fertig für das Bett und kuschelten uns eng aneinander. Es dauerte nicht mehr lange, bis ich einschlief.


Am Dienstag morgen wachte ich allein auf. Aus diesem Grund ließ ich mir viel Zeit im Bad. Nach der üblichen Toilette, fertig machen für den Tag, zog ich mir normale Sachen an. Es war sehr still im Haus. Seltsamer Weise hörte ich keine Geräusche von unten.
Unten, in der Küche, lag ein Zettel, mit der Mitteilung, das Bernd angerufen wurde und los musste.
Er wollte am späten Nachmittag wieder zurück sein.
Ich musste allein frühstücken und hatte keine Eile, da eigentlich für heute nichts geplant war.

Nach dem frühstücken wurde die Haushaltsarbeit gemacht. Bügeln, neue Wäsche waschen und sauber machen. Es ging recht zügig von der Hand, so das ich gegen Mittag mit meiner Arbeit fertig war.

Nach einigen Überlegungen kam ich auf die Idee einzukaufen im Center der Stadt.
Aus diesem Grunde fragte ich meine Schwester und Yasmina, ob sie Lust hatten mit zu kommen. Nach ihren Antworten mit ja, verabredeten wir uns und wollten uns am Auto treffen. Einen Zettel für Bernd legte ich noch auf den Küchentisch, damit er wusste, wo wir sind.

In der Zwischenzeit bereitete ich das Auto vor, mit Zieleingabe ins Navi und dem einladen von Körben und Beuteln.

Kurze Zeit später fuhren wir drei zum Parkplatz des Einkaufscenters.

Wir wollten zuerst die Lebensmittel holen und zogen los. Wir wurden auch hier von unbekannten Leuten gegrüßt, dessen Grüße wir immer erwiderten.
Nach dem normalen Einkauf und bezahlen, brachten wir unsere Sachen zum Auto und luden ein. Natürlich war es nicht das Ende unseres Kurztrips nach hier.
Wir bummelten durch einige Geschäfte und Boutiquen, nach Lust und Laune. Yasmina kaufte sich ein Kleid und eine Strickjacke und wir beide, Stefanie und ich, übernahmen die Beraterfunktion. Ein Verkäufer hatte uns zwei wiedererkannt und suchte das Weite, wegen der schlechten Erfahrungen, mit uns als Kundinnen.

Im Schuhgeschäft probierten wir einige modische Schuhe aus, aber ein richtiger Volltreffer war nicht dabei. Da man uns in Ruhe gewähren ließ, holte ich mir noch ein paar normale Turnschuhe.

Einige Meter weiter, sahen wir das neu eröffnete Designer Geschäft von Hans – Peter Kunze. Das war für mich die Gelegenheit, nach unseren Entwürfen für das Brautkleid zu fragen. Als wir das Geschäft betraten, lächelte uns eine Verkäuferin an und fragte nach unseren Wünschen. Wir wollten uns erst einmal umschauen und später mit dem Chef sprechen, war unsere Antwort. Er hatte tolle Kleider hier zu hängen. Einige waren sehr extravagant, aber im Großen und Ganzen, eine Top Auswahl mit sehr guten Modellen.

Nach 15 Minuten erschien er dann. Wir begrüßten uns alle mit Küsschen und Umarmung.
Als ich ihn nach den Entwürfen fragte, legte er seine Mappe mit den Zeichnungen auf einen Tisch und wir sahen uns seine Entwürfe an. Meine Auswahl ging sehr schnell, da ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen konnte. Stefanie nahm ein ähnliches Kleid und Yasminas Auswahl dauerte. Erst, als wir einige Ratschläge gaben, fällte sie eine Entscheidung.
Er versprach uns, das es diese 3 Kleider nicht noch einmal geben würde und er es auch niemanden verraten würde, wie sie aussehen. Das der Preis, sehr hoch war, störte uns nicht im geringsten, denn die Kleider waren für den schönsten Tag im Leben einer Frau.

Nachdem wir uns einig geworden sind, gingen wir noch in ein kleines Cafe, das es hier im Center gab, zum Eis essen. Ich erinnerte ihn noch einmal an mein Kleid, für morgen, das er mir auch zusagte und am Nachmittag liefern wollte. Einige Besucher des Cafes, machten Fotos von uns, meistens mit dem Handy. Etwas später begrüßte uns der Chef des Kaufhauses, der damals die Veranstaltung gemacht hatte. Er war etwas traurig, das wir beide, Stefanie und ich, keine Werbung für ihn gemacht haben.
Ich gab ihm den Ratschlag, die Bilder der Fotosession aufzukaufen und Plakate, damit zu bedrucken. Wir hätten nichts dagegen. Da er ja so, indirekt, auch an unserem Erfolg teilhaben konnte. Natürlich nur begrenzt auf die nähere Umgebung. Diesen Vorschlag fand er sehr gut, bedankte sich bei uns und versprach, sich an unsere Abmachung zu halten.

Irgendwann, am späten Nachmittag fuhren wir zurück nach Hause. Jeder räumte seine Sachen aus und wir verabschiedeten uns voneinander.

Bernd half mir beim ausräumen des Autos, nach unserer Begrüßung mit einem Kuss.
Er entschuldigte sich auch, für sein schnelles Verschwinden am frühen Morgen.
Da ich ihn liebte, hatte ich Verständnis für ihn.

Cora kam kurze Zeit später mit dem Essen, das wir gemeinsam einnahmen.
Wir erzählten.

„Ich habe heute mein Brautkleid bestellt.“
„Bei dem Designer?“
„Ja, er wird auch morgen mein Kleid bringen, am Nachmittag.“
„Gut, du bekommst von mir die 850,00.“
„Fährst du morgen, zum Bürgermeister?“
„Nein, wir werden abgeholt, so um 18.00 Uhr.“
„Bist du morgen zu Hause?“
„Vermutlich ja, aber wer weiß das schon.“
„Warum warst du heute weg?“
„Weil es Ernst wird, bei Manfred.“
„Kommt unser Einsatz zu spät?“
„Wenn am Donnerstag nächster Woche keine Zusage da ist, muss er Aufträge absagen.“
„So etwas hat immer Nachwirkungen, stimmt es?“
„Gut umschrieben, mein Schatz.“
„Wie geht eigentlich die Kochgeschichte weiter?“
„Es bleibt beim alten, das heißt, ausrotten erst mal nicht möglich.“
„Danke für das Kompliment.“
„Nein, wenn ihr wollt, könnt ihr helfen, müsst es aber nicht.“ Und
„Was sagt eigentlich dein Terminkalender aus?“
„Volles Programm bis Sonnabend.“
„Falsch, bis Sonntag.“
„Wieso, habe ich etwas vergessen?“
„Nichts vergessen, aber Wunsch geäußert.“
„Du hast es geschafft und wir gehen zum Tanzen?“
„Das wolltet ihr Frauen doch alle.“
„Du bist ein Schatz.“
„Nein, ein Opfer seiner Gutmütigkeit.“
„Bin ich so schlecht beim Tanzen, das du so etwas sagst?“
„Nein, aber Männer sind sehr ungern Tänzer.“
„Gut, dann nehme ich dein Opfer an.“

Nach dem Essen kümmerte ich mich um die Küche und Bernd ging in sein Arbeitszimmer.
Er hatte noch viel zu tun. Darum störte ich ihn nicht und ging gegen 22.00 Uhr ins Bett.
Es dauerte zwar eine Weile, bis ich einschlief, aber sein kommen hörte ich nicht mehr.



Am nächsten Morgen weckte er mich mit einem zärtlichen Kuss. Er hatte bereits das Frühstück fertig und watete geduldig auf mich. Nach dem duschen, abtrocknen und anziehen, kümmerte ich mich noch um meine Haare. Zum ersten Mal, saß ich am Frühstückstisch mit Lockenwickler. Seine Kommentare, waren zwar lustig, aber ich ignorierte sie. Wir frühstückten in Ruhe und erzählten über einige Sachen.
Nach dem Frühstück wurde die Küche gesäubert und danach um den Rest des Haushaltes gekümmert. Dann war die Zeit gekommen, sich mit meinen Haare zu beschäftigen. Eine grobe Vorauswahl für die Bekleidung für den Abend traf ich noch. Bernd, der mir ab und zu in die Quere kam, war keine große Hilfe bei der Kleiderwahl. Das eine war ihm zu sexy, das andere zu bieder. Männer sind in diesem Fall keine Hilfe.

Gegen Mittag, hatten wir noch Besuch von Anke. Sie würde heute abend auch mit Michael beim Bürgermeister sein. Sie versprach sich nicht viel von dieser Einladung, half mir aber bei der Kleiderwahl und bei der Frisur.

Nachdem Anke weg war, buchte ich einen Friseurtermin für den Sonnabend, über das Telefon. Man war dort hoch erfreut, das ich ihren Laden ausgesucht hatte.
Es war zwar für mich ein Zufall, da es der erste Eintrag, unter Friseure im Telefonbuch war. Trotzdem bedankte ich mich für den Termin und buchte gleich Maniküre und Nageldesign dazu, für mich und den anderen beiden, Stefanie und Yasmina.

Es wurde langsam Zeit, Vorbereitungen zu treffen für den Abend. Ich zog mich um und wählte für den Abend blaue Spitzenunterwäsche aus Seide und Halterlose, seidig glänzende Strümpfe. Nach dem deutlicheren Make-up zog ich ein blaues, langes Kleid mit Rundhalsausschnitt, Raffung unter der Brust und seitlichen Gehschlitz an. Es war das Kleid unseres Designers, das er geliefert hatte und von Bernd auf das Bett gelegt wurde. Eine goldene Kette mit einem Smaragd und ein dezentes goldenes Armband mit passender Uhr war meine Wahl. Als Schuhe wählte ich blaue Pumps mit 15 cm Absatz. Nach dem Packen einer Blauen, in sich gemusterter Handtasche und dem umbinden eines Seidentuches war ich fertig und ging nach unten.
Bernd schaute mich ganz verzaubert und verliebt mit seinen Augen an.

Wenige Minuten später wurden wir abgeholt und fuhren etwas außerhalb der Stadt, zur Villa des Bürgermeisters.
Der Fahrer öffnete die Tür und Bernd half mir beim Aussteigen.
Wir liefen zusammen Hand in Hand die Treppe hinauf und wurden in der Diele mit Small Talk begrüßt. Seine Frau, stand neben ihm und führte uns in die Bibliothek. Hier waren schon einige Gäste vertreten. Einige Leute kamen mir bekannt vor, vom Bankett. Wir begrüßten alle einzeln mit Handschlag. Kurze Zeit nach uns erschienen Anke und Michael, zusammen mit den Gastgebern. Ein Angestellter brachte den Sekt und wir tranken auf das Wohl der Gastgeber und auf den Abend.

Nach diesem Empfang ging es in ein größeres Zimmer, wo das Büffet aufgebaut war und
Die Tische und Stühle in U-Form standen.
Nach einer kurzen Rede des Bürgermeisters, eröffnete er das Büffet und wünschte allen Anwesenden viel Vergnügen. Wir gingen zum Büffet und wählten unsere Speisen aus. Die Getränke brachte ein Angestellter.

Nach dem Essen konnte getanzt werden.

Ich nutzte die Chance und redete mit dem Bürgermeister, etwas abseits vom Trubel.

„Herr Bürgermeister, darf ich sie als Privatperson etwas fragen?“
„So einer hübschen jungen Frau, kann ich eine Frage nicht verwehren.“
„Warum verkauft die Stadt, das Land nicht an die KfZ Drehmaschinenwerke?“
„Das war ein Stadtratsbeschluss mit 13 zu 12 dagegen.“
„Das bedeutet aber über kurz oder lang, das Steuern wegfallen.“
„Das sehe ich zwar nicht so, aber man kann es nicht ausschließen.“
„So etwas kann man sich bei klammen Kassen leisten?“
„Eigentlich nicht, aber der Beschluss ist für mich bindend.“
„Kann man den Beschluss revidieren?“
„Ich könnte ihn nächste Woche Montag auf den Plan nehmen.“
„Das wäre eine ausgezeichnete Idee von Ihnen.“
„Dann müssten Sie mir aber gute Argumente liefern.“
„Die werden Sie schwarz auf Weiß bekommen.“
„Dann werde ich es noch einmal probieren.“
„Gut, wenn ihre Sitzung öffentlich ist, werde ich da sein.“
„Sie haben nicht vor, in die Politik zu gehen?“
„Nein, Parteien sind mir ein Gräuel.“

Wir gesellten uns wieder zu den Gästen und mit einigen Leuten kam ich noch ins Gespräch.

Das Tanzen ließ ich auch nicht ausfallen, so das es noch ein schöner Abend für mich wurde.

Spät am Abend fuhren wir, nach einer herzlichen Verabschiedung durch die Gastgeber, nach Hause.

Zu Hause tranken wir noch ein Glas Rotwein, um den Abend ausklingen zu lassen.
Wir tauschten unsere Gedanken aus. Ich beantwortete Bernd seine Fragen hinsichtlich des Gespräches mit dem Bürgermeister.

Irgendwann war es dann Zeit ins Bett zu gehen. Wir gingen nach oben und während meines Ausziehens spürte ich die heißen Blicke meines Verlobten.

Er half mir beim entkleiden der Sachen und küsste mich zärtlich und hingebungsvoll mit der Zunge in meinem Mund. Das wilde Zungenspiel musste ich nur unterbrechen um ihn von seinen Sachen zu befreien. Als er anfing meine Brüste zu massieren und danach zu küssen, spürte ich meine Feuchte im Schritt. Mit einen leichten Schubsen landete er im Bett und ich konnte mich auf seinen Sch***z setzen, indem er in sanft in meine Scheide einführte.
Durch ein Abstützen mit den Händen, nach hinten, erreichte ich, das sein Sch***z meinen G-Punkt berührte und ein erster Schauer, meinen Körper erfasste. Durch das streicheln seiner Hände, an meinen Brüsten und meinen reitenden Bewegungen, erreichten wir beide den gemeinsamen Höhepunkt, der sich durch einen Schauer in meinem Körper und das zucken und Abspritzen seines Sch***zes in mir zeigte.

Völlig durchgeschwitzt, aber total glücklich, kuschelten wir noch einen Augenblick, bevor wir noch einmal das Bad aufsuchten und uns für die Nacht fertig machten. Ich schlief in seinen Armen glücklich ein.


Am Donnerstag morgen, war ich wieder mal alleine. Bernd musste wieder nach Manfred in die Firma. Nach dem fertig machen im Bad ging ich zum Frühstücken. Er hatte alles bereit gestellt und selbst der Kaffee war schon fertig in der Thermoskanne.

Ich konnte in Ruhe frühstücken und mich danach um den Haushalt kümmern. Gegen Mittag hatte ich das geschafft, was ich machen wollte.

Es war auch Zeit geworden, denn ich wollte mir ja die Firma von Manfred anschauen und Vorbereitungen treffen.
Mit Yasmina telefonierte ich darum und wir vereinbarten uns, das ich fahre. Sie wollte in 30 Minuten bei mir am Auto sein.

Soviel Zeit brauchte ich zum umziehen und fertig machen.
Ich wählte ein Kostüm, in grau, mit schwarz abgesetzten Streifen, ohne Bluse. Dazu, fiel meine Wahl auf schwarze Sandaletten mit 8 cm Absatz. Nach dem Make-up und Haare kämmen und dem mitnehmen der Handtasche ging ich zum Auto.
Yasmina watete schon auf mich.
Nach der Zieleingabe ins Navi, fuhren wir los.

Auf dem Parkplatz der KfZ Drehmaschinenwerke parkte ich das Auto, auf dem Gästeparkplatz. Nach unserem aussteigen gingen wir durch eine Glastür in das Bürogebäude zum Empfang.

Wir sagten der etwas älteren Frau, das wir zum Geschäftsführer wollten. Nach ca. 10 Minuten des Wartens, hatte sie Manfred per Telefon erreicht. Der uns in wenigen Minuten abholen wollte. Wir sollten so lange in den Sesseln, einer Sitzecke, warten.

Wir wurden von Manfred, Bernd und Andreas dem Betriebsratsvorsitzenden abgeholt.
Yasmina begrüßte ihren Manfred mit Kuss und ich meinen Bernd. Andreas wurde nur mit Handschlag begrüßt. Wir gingen zuerst in einem kleinen Konferenzzimmer, erfrischten uns etwas und ich unterhielt mich zuerst mit Andreas.

„Andreas, wir sind hier um die Landkaufgeschichte und der damit verbundenen Erweiterung ins Rollen zu bringen.“
„Wie soll das gehen?“
„Yasmina und ich werden morgen von ca. 06.00 Uhr bis 10.00 Uhr an einer Maschine stehen.“
„Seit ihr Leiharbeiter?“
„Nein, wir sind die Verlobten und werden euch versuchen zu helfen.“
„Was ist meine Aufgabe, dabei?“
„Für Ruhe in der Belegschaft zu sorgen und beim eventuellen Interview, für den Standort schwarz malen.“
„Was für ein Interview?“
„Gegen 09.00 Uhr kommt ein Reporter einer großen deutschen Tageszeitung hierher und wird mit mir, vor Ort, eines machen. Wenn du in der Nähe bist, kannst du deinen Senf dazu geben.“
„Gut, das geht seinen Gang.“
Danach wandte ich mich an Manfred.

„Manfred, wir brauchen, einen Umkleideschrank, blaue Latzhosen und ein schwarzes T-Shirt mit eurem Logo für mich und Yasmina.“
„Das wird morgen früh an Ort und Stelle sein.“
„Außerdem ein paar Schuhe für uns.“
„Ist notiert.“
„Gut, dann möchte ich jetzt vor Ort gehen.“
„Einverstanden.“

Wir verließen das Sitzungszimmer und erreichten über ein paar Treppen und Wege, die Produktionsstätte. Es war hier wirklich sehr eng und alles knapp bemessen. Wenn man dann noch sah, das die Rohteilanfuhr und der Abtransport mit Gabelstaplern erfolgte,
dann konnte man schon von einigen Gefährdungen ausgehen.
Nach einer Weile hatte ich, in der Mitte, der Halle, das gefunden, wonach ich gesucht hatte. Hier gab es eine verkettete Brinckmann Anlage mit Roboter.
Ich sprach den Bediener direkt an.

„Wie sicher läuft die Maschine?“
„Relativ gut, wenn man die Macken kennt.“
„Ich werde hier morgen mit Yasmina arbeiten von 06 bis 10 Uhr.“
„Wieso, das denn.“
„Beschluss der Geschäftsleitung, dein Job ist es, uns einzuweisen, das notwendigste zu zeigen und im Hintergrund zu überwachen.“
„Da gehen meine Prozente flöten.“
„Du bekommst dafür auf der Betriebsfeier eine Entlohnung von 300, einverstanden?“
„Ja, sehr gerne.“
„Gut, dann bis morgen früh gegen 05.45 Uhr auf dem Parkplatz zum abholen.“
„Einverstanden.“

Die drei Männer sahen mich ganz entgeistert an, waren aber sehr zufrieden, als ich zu Bernd sagte „: Die 300 € kommen aber nicht aus meiner Haushaltskasse.“
War das Gelächter auf meiner Seite.

Zuletzt gingen wir noch an das Ende der Halle. Hier befanden sich im oberen Teil, die Umkleideräume und die Sanitäranlagen. Es war zweckmäßig eingerichtet und ich wusste nun, wo ich morgen früh mich umziehen konnte.

Nach dem verlassen der Halle, durch ein Tor zeigten mir Manfred und Bernd, das umstrittende Gelände. Es lag direkt daneben und war Brachland.
Ich fragte mich in diesem Augenblick, wie viel so etwas kostet und wie viel Geld man noch investieren muss, um darauf etwas Neues entstehen zu lassen.

Kurze Zeit später verabschiedeten Yasmina und ich von den 3 Männern und fuhren nach Hause. Wir stoppten die ungefähre Zeit um morgen pünktlich zu sein.
Um 05.15 Uhr wollten wir los fahren, der Treffpunkt war das Auto.

Als Britta das Essen brachte, war ich noch allein. Wir redeten noch über einiges. Unter anderen auch über den morgigen Tag. Eigentlich hatte ich nur Angst, das ich verschlafe.
Das wäre vermutlich eine Katastrophe und die damit verbundene Vorbereitung für die Katz.

Als ich gegen 21.00 Uhr ins Bett ging, war ich immer noch allein. Ich stellte vorsichtshalber 2 Wecker, die mich um 04.20 Uhr wecken sollten.
Etwas unruhig schlief ich ein.


Das klingeln der Wecker holte mich aus meinen Träumen am nächsten Morgen.
Ich schlich mich mit meinen Sachen ins Bad, so das Bernd weiter schlafen konnte.
Mein Blick im Spiegel verriet mir, das es eine saudumme Idee war, so früh aufzustehen.
Nach dem fertig machen ging ich nach unten, um etwas zu essen und Kaffee zu trinken.
Durch den Kaffee erreichte ich fast normale Betriebstemperatur. Wenn man kleine Fehler übersieht, wie Strumpfhose falsch herum an.

Genau pünktlich erreichte ich mein Auto und Yasmina. Sie sah nicht so verschlafen aus, wie ich. War sie ein geborener Frühaufsteher?
Wir fuhren zum Betrieb und erreichten pünktlich den Parkplatz, wo wir schon erwartet wurden. Otto, so hieß der Vorarbeiter und Bediener nahm uns in Empfang und brachte uns in die Halle. Wir gingen nach oben uns umziehen. Manfred hatte unsere Spinde gekennzeichnet und die Sachen für uns hinein gelegt. Zusätzlich noch ein Handtuch.
Wir zogen uns beide um und gingen nach unten, an unseren Arbeitsplatz.

Otto machte mit uns eine Einweisung und ließ uns dann, unter Beobachtung,
wirtschaften. Es funktionierte recht ordentlich, denn Otto lobte uns beide manchmal. Yasmina nahm die Teile ab und kontrollierte die Maße und ich beschickte und überwachte die Anlage. Die Anlage machte wirklich keine großen Probleme. Als ein Sensor verschmutzt war, stoppte der Prozess. Durch das Touchpaneel fand ich in den Fehler und beseitigte ihn. Beim Neustart half mir Otto.
Die Zeit verlief dabei rasant in unserem Empfinden. Uwe Stark bemerkte ich erst, als sein mitgebrachter Fotograf Bilder machte. Ich gab ihm zu verstehen, das ich erst die Anlage leer fahren lassen wollte, das er akzeptierte.

Danach stellte er Fragen.

„Was macht eine Bekannte Einwohnerin der Stadt, hier an der Drehmaschine?“
"Auf Zustände hinweisen, die nicht länger tragbar sind, weder für die Produktion, noch für die Mitarbeiter."
"Sie reden von der räumlichen Enge?"
"Ja, die Firma hier ist mit ihren Möglichkeiten der Produktion am Ende."
"Was würden Sie empfehlen?"
"Eine Erweiterung und damit verbunden, neue Arbeitsplätze."
"Wenn nicht, was passiert dann?"
"Früher oder Später werden Kunden abspringen und der Standort ist unrentabel."
"So Ernst ist die Lage?"
"Jeder nicht erfolgte Auftrag kostet Geld und Image, das kann sich kaum noch einer leisten."
"Aber, wenn ich richtig informiert bin, hat der Stadtrat sich gegen einen Landverkauf ausgesprochen."
"Er verzichtet damit auf Gewerbesteuer und riskiert eine Verlagerung der Firma. Darum werde ich auch am Montag auf der Stadtratssitzung sein, wenn das Thema auf der Tagesordnung steht. Sollte diese Firma, wegen Engstirnigkeit den Bach herunter gehen, werde ich eine Unabhängige Bürgerinitiative gründen, um verkrustete Strukturen auf zu brechen."

Die anderen Fragen die er stellte, waren für mich in diesem Zusammenhang nicht relevant, so das ich sie hier überspringe. Der Fotograf war mit seinen Bildern sehr zufrieden und nach einer halben Stunde verabschiedeten sich die beiden von uns.
Natürlich erinnerte er mich an meine Zusage.
Er sprach tatsächlich noch mit Andreas, der die Zukunft schwarz malte.

Yasmina und ich arbeiteten noch bis 10.00 Uhr, dann gab es hier eine Pause.
Wir verabschiedeten uns von Otto und bedankten uns für seine Hilfe. Das Kompliment, das wir gerne wiederkommen können, ignorierten wir, denn eigentlich waren wir beide platt, auf Grund des frühen Aufstehens.

Wir gingen beide nach oben, zu den Umkleideräumen. Jetzt war duschen angesagt. Ich war froh, das Manfred uns die Handtücher bereitgelegt hatte. Nach dem umziehen verließen wir die Halle und gingen zum Auto zurück, das wir suchen mussten, denn irgendwie empfand ich den Parkplatz voller, als heute morgen.

Wir fuhren nach Hause zurück und trennten uns.

Im Haus ging ich als erstes in die Küche. Bernd hatte alles weggeräumt und etwas sauber gemacht, so das ich mich, um die Küche nicht kümmern musste. Selbst die Betten waren fertig. Da er nicht da war ging ich in die Stube, legte mich auf die Couch und schlief ein.

Geweckt wurde ich durch ein Klingeln an der Haustür. Als ich nachschaute, war es unser Designer mit den beiden gedrehten Kleidern. Nach der Bezahlung und ein wenig Small Talk fuhr er wieder.

Ich rief meine Schwester an und bestellte sie zu mir, um die Kleider an zu probieren. Stefanie sagte zu und war 10 Minuten später bei mir.

"Na, Schwesterherz, du siehst müde aus."
"So früh aufstehen, ist nicht meine Welt."
"Hat es das Interview gegeben?"
"Ja, und viele Bilder."
"Dann heißt es für uns, morgen mit ihm, tanzen."
"Richtig, Stefanie, kannst ja dann deinen Jürgen eifersüchtig machen."
"Wieso?"
"Weil Uwe Stark auf Solopfaden wandelt."
"Eine interessante Vorstellung."

Die Abendkleider waren wieder mal von einer erstklassigen Qualität und Verarbeitung.
Sie passten hervorragend. Als ich das kommen von Bernd hörte, zogen wir uns um und Stefanie legte ihr Kleid sorgsam zusammen und verließ mich durch den Wintergarten.

Bernd war in der Stube und wir begrüßten uns mit einem Kuss.
Er erzählte von dem Bankett in Manfreds Firma und dem Gesprächen mit Uwe Stark.
Der, war eigentlich sowieso, für die Erweiterung der Firma. Bernd glaubte, das der morgige Artikel, im Stadtrat einschlägt wie eine Bombe. Besonders durch das Interview und der damit verbundenen, eventuellen Gründung einer Bürgerinitiative.
Ich hatte das zwar nicht vor und habe es nur als Druckmittel gesagt, aber vielleicht muss man heute solche Wege gehen, um etwas zu ändern.

Als Anke das Essen brachte, wurde sie von uns unterrichtet, was heute los war. Sie fand meine Aussagen gut und hoffte, genauso wie wir, das es noch klappt mit dem Landkauf.
Sie verließ uns mit dem Geschirr von gestern und wir setzten uns in der Küche an den Tisch, um zu essen.

Nach dem Essen kümmerte ich mich um die Küche. Es wurde abgewaschen und sauber gemacht. Ich deckte bereits den Tisch etwas vor, für das Frühstück, am nächsten Morgen.

Da Bernd in der Stube war, ging ich zu ihm. Wir tranken etwas Rotwein und erzählten.

Er fragte, ob Hans – Peter hier war, das ich ihm bejahte. Er wusste es ja sowieso, denn sein Geld war ja weg. Ich erinnerte ihm noch an die Prämie von Otto, die er sowieso bezahlen müsste, ob unser Versuch klappte, oder schief ginge.

Gegen 22.00 Uhr gingen wir nach oben und machten uns fertig für die Nacht.

Er bekam von mir noch eine komplette Bearbeitung mit dem Mund seines Sch***zes,
als Dank für seine Haushaltsarbeit. Ich schaffte es, so ungefähr 5x immer kurz vor seinem Höhepunkt auf zu hören und wieder an zu fangen. Er spritzte erst in meinem Mund ab, als er mich stöhnend darum bat. Ich schluckte seinen Saft herunter. Das saubermachen seines Sch***zes mit der Zunge und dem leichten streicheln seiner Hoden, brachten ihn wieder auf eine normale Länge. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen glücklich ein.

Der Sonnabend früh begann wie immer, ich war als erste im Bad und zog mich danach an. Bernd wurde mit Kuss geweckt und nach seinem fertig machen, holte er Brötchen und Zeitungen. In der Zwischenzeit, hatte ich Zeit genug den restlichen Tisch, in der Küche zu decken. Ich war gerade fertig, als er erschien mit einem lustigen Pfeifen der Melodie "We Are The Champions" von Queen.

Wir setzten uns hin und frühstückten. Dabei guckte er in die große deutsche Zeitung, die keiner liest und las mir laut vor. Das Interview war vollständig abgedruckt und die Bilder, es waren insgesamt 3, zeigten meine Umgebung und Yasmina und mich beim arbeiten.
Man konnte deutlich sehen, das es nirgends richtig Platz gab.
Die Schlagzeile lautete: Die Schönheit des Banketts der Stadt kämpft um den Standorterhalt.

Uwe Stark hatte ganz schön dicke aufgetragen, aber der Zweck heiligt wohl die Mittel.
Jedenfalls war ich zufrieden und Bernd auch, denn es gab einen zärtlichen und lang anhaltenden Kuss dafür.

Kurze Zeit später begann das Chaos. Das Telefon klingelte fast andauernd bei uns. Bernd musste diesen Dienst übernehmen, nur einmal schüttelte ich nicht den Kopf, zur Absage, beim Bürgermeister. Er erkundigte sich, ob es wirklich so Ernst ist und ob meine Initiative schon gegründet ist. Den Ernst der Lage, machte ich ihm noch mal deutlich, über das andere vertröstete ich ihn bis zur Entscheidung vom Montag, falls er mich mit diesen Punkt der Tagesordnung nicht betrogen hat. Das ich damit ein hektisches Wochenende bei den Verantwortlichen der Stadt ausgelöst hatte, war mir egal.

Es war Zeit mich um den Haushalt zu kümmern. Das kostete etwas mehr Zeit, da Bernd mich immer noch mit dem Telefon verfolgte und nachfragte, ob ich die Anrufer sprechen wollte. Das wollte ich aber absolut nicht, da ich ja schon gestern meinen Haushalt vernachlässigt habe. Erst, als ich in den Keller zum bügeln ging, hatte ich Ruhe.

Da die Betriebsfeier bei Manfred schon gegen 16.00 Uhr anfangen sollte, musste ich mich ganz schön beeilen mit meiner Haushaltsarbeit, denn zum Friseur mussten wir ja auch noch.

Gegen 11.30 Uhr rief dann Stefanie an und kurze Zeit später Yasmina. Wir wollten auch gleich los. Wir trafen uns am Auto und fuhren in die Stadt. Glücklicherweise hatte ich ein Frisiersalon gewählt, der gleich am Stadtrand lag.
Als wir 3 erschienen, ging das Getuschel hinter unseren Rücken los.
Besonders über meine Person, da hier das Gesprächsthema Nummer eins nicht der Sex war, sondern der Aufmacher in der Bildzeitung.

Meine Friseurin, war das egal und ich wollte von ihr genauso aussehen wie bei unserem Weiberabend. Stefanie äußerte den gleichen Wunsch. Während des Wartens unter der Trockenhaube beschäftigte man sich mit den Fingernägeln. Als Nagellack wählte ich auf Empfehlung ein helles leuchtendes Rot. Sie verzierte meine Nägel mit Strass. Nur die Länge, war etwas gewöhnungsbedürftig. Wie es in jedem Frisiersalon üblich ist wurde auch von uns getratscht und wir haben damit viele Damen überrascht, die hier waren.
Sie stellten fest, das wir unsere Natürlichkeit nicht verloren hatten und ganz normale Frauen waren, ohne einen Spleen oder zickigen Verhalten.

Gegen 14.30 Uhr bezahlten wir unsere Rechnung, mit einem Trinkgeld und fuhren nach Hause zurück.

Es war gerade noch genug Zeit uns fertig zu machen. Selbst dazu musste ich mich beeilen.
Das Umziehen der Unterwäsche ging noch schnell. Mit den glänzenden Halterlosen Strümpfe in Hautfarben hatte ich bedingt durch die langen Fingernägel schon etwas mehr Probleme.
Das Kleid, hatte einen tiefen Ausschnitt und Träger. Am Ende der Träger gab es silberne Ringe. Es war in schwarz, Figurbetont geschnitten und links gab es einen farbigen Einsatz mit Volant in Lila bei mir und rot bei Stefanie. Der Einsatz reichte vom rechten Fuß bis fast zur Hüfte der linken Seite und war vor dem Volant, eine gerade Linie mit durchsichtigen Karos, die von oben nach unten ging. Das machte das Kleid besonders Sexy.
Nach dem Anlegen der silbernen Ohrhänger in Traubenform, folgte noch das Make-up.
Ein letztes packen, der schwarzen Handtasche und das anziehen der Pumps mit 18 cm Absatz, bestätigten mir, das ich rechtzeitig fertig war.

Das klappern der Absätze auf der Treppe, als ich meinen Auftritt vor Bernd genoss,
sagten ihm, das es Zeit wurde zum Fahren.

Hand in Hand gingen wir zum Taxi und fuhren in die Stadt zum Festsaal der Betriebsfeier.

Manfred und Yasmina nahmen alle Gäste in Empfang und der Fotograf, von gestern, machte bereits erste Fotos. Natürlich genoss ich meinen Auftritt und raunte Yasmina mit einem Lächeln, "lange nicht gesehen" zu.

In dem Saal gab es mehrere Tische, die in L-Form aufgestellt waren und mit Tischkarten versehen waren. Als wir Uwe Stark sahen gingen wir zu ihm und bedankten uns für seine Top Arbeit. Als Privatperson, war er sehr bescheiden, denn er bedankte sich bei mir, das der Absatz dieser Zeitungsausgabe um 1/5 gestiegen ist, im freien Verkauf. Als meine Schwester mit Jürgen erschien lächelte er und freute sich auf das tanzen mit uns.

Kurze Zeit später hatte ich Otto und Andreas gesichtet und ging mit Bernd zu ihnen.
Sie stellten uns ihre Frauen vor und ich stellte meinen Verlobten vor. Wir unterhielten uns und ich bedankte mich nochmals für ihre Hilfe. Die Bewunderung für meine ungewöhnliche Tat und die Reaktion in der Zeitung, machte mich etwas stolz, aber nicht überheblich.

Die Feier wurde dann von Manfred und Yasmina eröffnet mit einer langen Rede und etliche Ehrungen für lange Betriebszugehörigkeit und der Zusatzprämie für Otto.
Manfred, hatte diese, auf Yasminas anraten hin, auf 500€ erhöht.

Die Eröffnung des Büffets war anschließend. Stefanie und ich gingen gemeinsam mit unseren Verlobten ziemlich spät. Dadurch liefen wir den Fotografen direkt in die Arme.
Er machte sofort Bilder von uns, hauptsächlich von uns beiden.

Es gab noch einen Showakt mit Sängern und Zauberei und anschließend wurde Musik gemacht zum Tanzen. Uwe ließ es sich nicht nehmen, zuerst mit Stefanie und danach mit mir zu tanzen. Während des Tanzens fragte ich ihm einiges. Er beantwortete jede Frage ehrlich, sogar, warum er noch Single war. Er nannte es, den Kompromiss für seinen Job.

wieder mal zu viele Worte..
42. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 04.02.13 16:28

Der Rest von diesem Teil...

Da er nicht so richtig wusste, ob er in einem halben Jahr noch hier war oder nicht.
Nach dem 7. Tanz klatschte Bernd ihn ab. Er verabschiedete sich von uns, denn er musste noch mit dem Fotografen zu seiner Arbeitsstelle.

Wir tanzten noch sehr viel und bei der Polonaise, die quer durch den Saal ging, war ich der Häuptling. Da, zwischen durch auch getrunken wurde, wurde ich immer lustiger und machte ein paar Scherze. Als unsere beiden nicht mehr tanzen wollten, ging ich mit Stefanie, auf die Tanzfläche. Bei einem alten deutschen Schlager (Moskau), tanzten wir beide Karatschock. Der Kreis, der sich um uns beide bildete, störte uns nicht im geringsten.
Wenn wir gekonnt hätten, dann hätten wir laut Liedtext, auch die Gläser an die Wand geschmissen. So, mussten wir nach dem Ende des Titels und dem Beifall der Umstehenden, erst mal Pause machen.

Irgendwann war auch hier Ende. Wir verließen, die Betriebsfeier gegen 02.00 Uhr und fuhren mit dem Taxi nach Hause.

Bernd bedankte sich bei mir für den herrlichen Abend, besonders für Stefanies und meine Showeinlage, die wahrscheinlich noch lange im Gedächtnis der Anwesenden sein würde.

Nach dem fertig machen gingen wir ins Bett. Er massierte noch meine Füße und eng umschlungen schliefen wir ein.

Am nächsten Morgen, oder sollte ich lieber Vormittag sagen, wurden wir vom Telefon geweckt. Der Bürgermeister teilte uns mit, das die Entscheidung für den Landverkauf bereits gefallen ist und am Montag die Verträge am späten Abend unterzeichnet werden können. Die Abstimmung sei nur noch Formsache und er rechne mit einem 20:5 für den Verkauf.
Ich machte ein paar Freudensprünge und hüpfte Bernd in die Arme.
Dieses für mich glückliches Ende, war der Schluss, meiner politischen Karriere.
Das überließ ich jetzt den Männern.
Bernd war sehr zufrieden mit der Entwicklung und telefonierte mit Manfred und Anke.
Anke beglückwünschte mich zu diesem riesigen Erfolg und war stolz auf mich. Eine ausführliche Schilderung der Ereignisse, wollte sie heute abend beim Tanzabend haben.

Wir frühstückten in ruhe und ließen die Ereignisse der letzten Woche noch einmal Revue passieren. Für uns beide war es eine erfolgreiche Woche gewesen mit einem glücklichen Ausgang.

Nach dem Essen und dem aufräumen und in Ordnung bringen der Küche vergammelten wir den Tag, indem wir im Wintergarten saßen, Musik hörten und zusammen träumten, über die Zukunft und die bevorstehenden Einladungen.

Am späten Nachmittag wurde es Zeit, sich für den Tanzabend fertig zu machen.

Ich zog mich um und wählte ein Cocktailkleid mit vielen Rüschen in Blau. Dazu wählte ich Sandaletten mit 8 cm Absatz. Das Make-up musste etwas stärker ausfallen, wegen der Beleuchtung auf dem Tanzsaal.

Rechtzeitig war ich fertig und mein wartender Verlobter, führte mich zum Van. Nachdem Stefanie und Jürgen, sowie Manfred und Yasmina erschienen fuhr er noch bis Anke. Michael stieg vorn mit ein und Anke kam zu uns. Bernd fuhr in die Stadt und brachte uns sicher auf dem Parkplatz einer Stadthalle, wo es heute den Tanzabend gab.

Nach dem aussteigen gingen wir Pärchenweise in die Halle und nahmen unsere Plätze ein. Es waren immer Tische für 8 Personen mit bequemen kleinen Sesseln.
Wir bestellten unsere Getränke und warteten. Kurze Zeit später erschienen Britta mit Daniel, Cora mit Sebastian, Melanie mit Edgar und Michaela mit Peter.

Nach dem gemeinsamen zuprosten dauerte es auch nicht mehr lange, bis der Tanzabend eröffnet wurde. Seltsamer Weise befanden sich hier auch wieder einige Lokalreporter und Fotografen. Als ich mit Stefanie noch kurz zur Toilette wollte fiel so ein Schwarm über uns her und fotografierte und stellte Fragen. Wir vertrösteten sie auf später und hatten auf der Toilette erst mal Ruhe.

Nach der Rückkehr beantworteten wir beide einige Fragen und gingen zum tanzen.
Es war ein herrlicher Abend für uns Frauen. Es machte Spaß, wir wurden bewundert und unsere Männer opferten sich. Ob es dabei bei ihnen auch Angst oder Eifersucht gab, weiß ich nicht. Denn besonders Yasmina, Stefanie und ich hatten viele Verehrer.

Gegen 22.30 Uhr mussten wir zurück nach Hause. Die Männer mussten ja nach Arbeit und darum ging es nicht länger. Dafür hatten wir Verständnis, wollten aber, das dieser Tanzabend nicht der letzte war.

Zu hause angekommen gingen wir nach oben und machten uns bettfertig.
Durch das trinken hatte ich einen kleinen Schwips, den Bernd ausnutzte und mich ans Bett fesselte mit den Handschellen.

Er küsste zuerst meine Brüste und wanderte dann mit seinem Mund nach unten. Als er mit der Zunge an meiner Spalte leckte, versuchte ich noch auszuweichen, was aber durch die Fesselung unmöglich war. Meine Geilheit wurde immer mehr angefacht und dieses Mal machte er ab und zu Pausen. Ich stand immer kurz vor einem Höhepunkt und stöhnte oder schrie meine Gefühle aus mir heraus. Das spornte ihn noch mehr an und er streichelte mit der Hand die Innenseite meiner Schenkel. Dadurch wurde meine Lustgrotte noch mehr geöffnet und ich flehte bereits, das er mich nehmen soll. Ich weiß zwar nicht mehr wie oft ich bitte gesagt habe, aber nach einiger Zeit spürte ich seinen
Sch***z endlich in mir. Da er sich nun etwas aufstützte und damit den Druck seines Sch***zes gegen meinen G-Punkt ausübte, war ich ihm hoffnungslos verfallen. Ich glaube, das ich in diesem Augenblick, wirklich alles für ihn getan hätte.
Durch das hinauszögern seines Ergusses, wurde ich immer schärfer und versuchte ihm daran zu hindern, das er kleine Pausen machte. Selbst das gelang mir nicht, weil der Druck und die Empfindungen wollige Schauer auslösten. Als er endlich seinen Samen abspritzte, war ich schon mit meinen Gefühlen im Himmel. Das erbeben meines Körpers, während des Abspritzens, wurde nur noch von einem keuchen und quietschenden "Jaaa.." übertönt.

Nach dem Höhepunkten legte er sich neben mir und streichelte meine Nippel mit einer kreisenden Bewegung. Die kurze Beruhigungsphase war natürlich damit hinfällig und ich merkte, das ich wieder feucht wurde, bedingt durch das streicheln und der Fesselung.
Er verwöhnte mich noch einmal nach allen Regeln der Kunst, so das ich völlig erschöpft, aber sehr glücklich einschlief, nachdem er die Handschellen löste.

Der Montag brachte nicht viel neues. Die Bild Zeitung hatte Stefanie, Yasmina und mich
als Foto und dem Bericht von der Betriebsfeier drin, mit der Schlagzeile:
Die Stars der Feier der Kfz Drehmaschinenwerke, die um das Überleben kämpft.

Uwe Stark wusste wahrscheinlich noch nichts von den Verträgen mit Manfred, die er am Abend unterzeichnete. Aus diesem Grunde rief ich ihm an und erzählte ihm die neueste Entwicklung.


Jetzt folgt nur noch der Schluß dieser Geschichte..
43. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 04.02.13 16:30

Hier ist nun noch der Original letzte Teil...

XIII Ein Leben für...

Das normale Leben in der Siedlung ging weiter.
Irgendwann lernten wir auch kochen und waren im Plan vollwertige Köchinnen.
Es gab zwar am Anfang noch viel Hilfe, aber wir waren jung und lernten.
Nach den ersten Komplimenten für ein schmackhaftes Essen, steigerte sich auch unser gemeinsames Selbstvertrauen, für eine Arbeit, die früher, undenkbar gewesen wäre.
An die Haushaltsarbeit hatten wir uns auch gewöhnt, obwohl ich sie immer noch nicht mit Begeisterung machte. Meine Schwester, übrigens, auch nicht.


Zu Hause, hatte sich das Leben eingespielt.
Es wurden viele Partys gefeiert. Melanies Club regelmäßig besucht und nicht zu vergessen die Männer- und Weiberabende wurden genauso zur Tradition, wie Tanzabende oder Konzertbesuche.


In den Planungen unserer Verlobten wurden wir immer mehr mit einbezogen. Sie versuchten, soviel wie möglich, Freizeit mit uns zu verbringen. Durch die Erweiterung von Manfreds Firma, gab es auch keine wirtschaftliche Probleme mehr.

Unsere Bekanntheit wuchs natürlich weiter, da wir, wenn unsere Männer, Ihren Job nachgingen, uns um Karitative Einrichtungen kümmerten. Wir waren mindestens 4x im Monat bei der Bahnhofsmission, sammelten Essen für die Tafel, oder waren auf Benefizveranstaltungen.

Wir tauchten dann meistens zu dritt dort auf.

Es gab auch einen gemeinsamen Urlaub in Ungarn, an dem auch unsere damaligen Betreuerinnen mit Männer teilnahmen. Die Weinberge und Weinkeller von Tokaj
hatten es uns angetan. Geschlafen haben wir in einem gemieteten Ferienhaus am Balaton. Von hier aus, unternahmen wir unsere Exkursionen, durch das Land.



Zwischendurch gab es bereits die ersten Planungen für die bevorstehenden Hochzeiten.
Es wurde die Gästeliste erstellt und erste Planungen für die Sitzordnungen gemacht.
Die Einladungen wurden fertig gemacht und verschickt.
Da wir drei, zur gleichen Zeit heiraten wollten, sollte es eine Feier in einem bekannten Hotel der Stadt geben, ausgerichtet von allen 3 Paaren.
Das ganze erwies sich als großer logistischer Aufwand und kostete viel Zeit und Absprachen, um alle Wünsche unter einem Hut zu bekommen. Irgendwann, hatten wir diese Probleme alle gelöst und warteten gespannt auf unseren großen Tag.

Stefanie, einigte sich mit mir, das wir 1 Monat vor der Hochzeit unsere Pille nicht mehr nehmen. Es war uns egal geworden, ob wir schwanger werden.

Die restlichen Termine und Absprachen für die Hochzeit, wie Frisierbesuch, professionelles Make-up, Brautkleidprobe, Fototermine, wurden teilweise sehr routiniert von uns wahrgenommen. Wir hakten auf unserer Vorbereitungsliste fast jeden Tag, einen erledigten Punkt ab. Ohne diese Liste, hätten wir bestimmt etwas vergessen.

Übrigens, die Rechte der Hochzeitsfotos wurden nicht verkauft, sondern als kleines Dankeschön an Uwe Stark verschenkt und die 3 Brautkleidbilder an Hans-Peter Kunze, für Werbezwecke verschenkt. Uwe Stark wurde 15 Wochen, nach unserer Hochzeit befördert und erhielt einen neuen Posten in einer anderen Großstadt. Der Kontakt zu ihm, ist bis zu einem späteren Ereignis nie abgerissen.

Hans-Peter Kunze lieferte die Brautkleider rechtzeitig und wir drei schafften es, durch einen Vorwand, das unsere Männer, sie noch nicht zu sehen bekamen.

Am Tag der Hochzeit wurde kurz gefrühstückt.
Bernd zog sich um und fuhr mit Jürgen und Manfred in die Stadt.
Nach dem duschen zog ich meine Unterwäsche an. Die aus weißer Spitze war, mit Slip und Korsage bestand. Die seidig glänzenden Strümpfe wurden angezogen, an den Strumpfhaltern befestigt und mit einem Strumpfband am oberen Rand verziert.
Meine Friseurin kümmerte sich um die Haare, und steckte sie nach oben, für eine moderne Hochsteckfrisur. Sie benutzte dazu perlenverzierte Haarklemmen, die sie auch für den Schleier nutzte, der eine normale Länge hatte.
Als sie fertig war, mit den Haaren, widmete sie sich dem Make-up und den Fingernägeln.
Es war alles perfekt abgestimmt.

Nach dem sie endgültig fertig und zufrieden war mit ihrer Arbeit, verließ sie mich.
Anke, die inzwischen da war, half mir beim restlichen anziehen. Es waren noch 3 Petticoats in weiß und das Brautkleid, in einem strahlenden Weiß mit Raffungen unter der Brust und halben Ärmeln aus weißer Spitze. Es gab noch einige dezent angebrachte weiße Perlen als Zierde. Aus diesem Grunde, wählte ich noch, ein 3 reihiges Perlencollier und ein dazu passendes gleiches Armband in weiß.
Jetzt hieß es nur noch Schuhe anziehen und es konnte losgehen. Die Schuhe waren weiße Sandaletten mit Perlen als Zierde mit 15 cm Absatzhöhe. Anke hatte sich bereits um meine Handtasche gekümmert und gab sie mir, bevor wir beide, nach unten gingen und in eine offene Hochzeitskutsche, gezogen von 4 weißen Pferden, einstiegen und los fuhren.
Yasmina und Cora waren hinter uns, in einer gleichen Kutsche, nur mit braunen Pferden. An die zweite Stelle reihte sich Stefanies Kutsche, mit Britta, die von schwarzen Pferden gezogen wurde.

Wir erreichten pünktlich das Standesamt, wobei die letzten 500 m, eine Fahrt, vorbei, an winkenden Leuten wurde, die wir, durch unsere verschiedenen Tätigkeiten kennen gelernt hatten. Die Zurufe mit, wir wünschen Euch viel Glück, machten uns ein wenig stolz.

Alle 3 Kutschen hielten vor dem Standesamt und der jeweilige Kutscher half uns beim aussteigen. Meinen Brautstrauß, fließende rote Rosen, erhielt ich von Anke, die mich, vor dem Standesamt an Bernd übergab.

Nachdem alle 3 Paare vollständig waren, gingen wir gemeinsam in den Saal des Standesamtes, begleitet durch Musik und unseren damaligen Betreuerinnen und ihren Männern. Der Saal, war bis auf den letzten Sitzplatz, besetzt. In der hintersten Reihe erkannten wir Sandy und die anderen Spielteilnehmer von damals.
Es war eine festliche Stimmung, als wir 6 vorne Platz nahmen.
Dann wurde es Ernst für uns.

Eine Standesbeamtin der Stadt hielt eine Rede und fragte mich nach einer Weile ": Katrin Roth, möchten Sie den hier anwesenden Bernd Winter zum Ehemann nehmen, in guten und in schlechten Zeiten, und den Namen Winter tragen, so antworten Sie bitte mit Ja."
"Ja, ich will." War meine Antwort.
Bernd beantwortete seine Frage auch mit ja.
Danach wandte sie sich an meine Schwester und sagte ": Stefanie Roth, möchten Sie den hier anwesenden Jürgen Sommer zum Ehemann nehmen, in guten und in schlechten Zeiten, und den Namen Sommer tragen, so antworten Sie bitte mit Ja."
Stefanie antwortete mit "Ja, ich will."
Jürgen antwortete mit Ja, bevor die Standesbeamtin fertig war. Sie ließ es gelten und wandte sich an Yasmina mit der Frage ": Yasmina Rausch, möchten Sie den hier anwesenden Manfred Meier zum Ehemann nehmen, in guten und in schlechten Zeiten, und den Namen Meier tragen, so antworten Sie bitte mit Ja."
"Ja, ich will." Antwortete sie. Manfred bejahte seine Frage auch, so das wir die Eheringe, uns gegenseitig auf den rechten Ringfinger schoben und nach einem freundlichen Hinweis der Standesbeamtin, unseren ersten Kuss, als Ehefrau bekamen.

Nach den Unterschriften, für die Standesamtsurkunde, gab es die "Bücher der Familie".
Danach wurde mit Sekt angestoßen und auf das Glück der 3 Paare getrunken.
Damit war der offizielle Teil der Hochzeit beendet und es wurden die Glückwünsche entgegen genommen. Unsere ehemaligen Betreuerinnen waren die ersten Gratulanten, zusammen mit Peter Finke und Herr Ammer. Besondere Freude lösten, bei uns, das Wiedersehen mit Sandy, Monica, Bianca, Nadine, Eva, Heike und Christine aus.
Es waren ja damals unsere Gegnerinnen im Spiel gewesen.
Leider konnten wir, hier im Standesamt, nur wenig reden. Da sie aber Überraschungsgäste der Feier waren, hatten wir später genug Zeit, in Erinnerungen zu schwelgen.

Uwe Starks Fotograf hatte bereits einige Bilder während der Trauung gemacht und nach dem kleinen Trunk und der Entgegennahme der Glückwünsche gingen wir auf einem Zwischenhof des Rathauses. Hier gab es die romantischen Punkte, die er sich als Motiv für die Fotos vorstellte. Einige Bilder folgten noch auf einer sich verzweigenden Treppe im Rathaus.

Über die Außentreppe ging es zurück zu unseren Kutschen, nachdem sich unsere Männer mit Münzen am Absperrband, der Rathaustür, das von den wartende Kinder gespannt wurde, freigekauft hatten.
Es hat sich bestimmt gelohnt, für die Kleinen, denn es waren ja 3 Paare.

Wir stiegen in die Kutschen und fuhren zur offiziellen Feier, zu unserem reservierten Hotel.
Es gab viele Schaulustige an den Straßenrändern, die uns zu winkten und Glück wünschten. Da es fast 2,5 km Fahrt war und es ein schöner Tag, vom Wetter her gesehen war, waren wir alle glücklich.

Der Empfang im Hotel, nach dem aussteigen aus der Kutsche, wurde von der Direktion übernommen. Man begrüßte uns mit trockenem Brot und Salz. Es war wohl eine alte Tradition, in dieser Gegend.

Wir betraten mit den Herren und Damen des Hotels den Saal, in dem die Feier stattfinden sollte. Die Hochzeitstafel war in U – Form aufgebaut. Unsere Gäste hatten rote Rosen, als Dekoration auf den Tischen. Bei Sommers waren es weiße Rosen und bei Meiers gelbe Rosen, immer entsprechend des Brautstraußes. An der Frontseite der Tische saßen Bernd und ich in der Mitte, Stefanie und Jürgen links neben mir und Yasmina und Manfred rechts neben mir. Neben Stefanie saßen Anke und Michael und daneben Peter und Michaela. Neben Yasmina saßen Britta und David, sowie Cora mit Sebastian.
Es waren auch der Bürgermeister und einige Vertreter der Parteien der Stadt anwesend, sowie Uwe Stark und auf meinem Wunsch hin, Otto und Andreas, die beiden aus Manfreds Betrieb und Hans-Peter Kunze, unser Designer, dessen Boutique sich vom Geheimtipp, zum Renner entwickelt hat.

Unsere drei Männer eröffneten jeweils mit einer kurzen Ansprache die Feier.
Kurz danach mussten wir jeweils unsere Hochzeitstorten gemeinsam anschneiden und die ersten Stücke verteilen. Das Messer in meiner Hand ließ ich von Bernd führen, so klappte es am besten.

Nach dem Kaffeetrinken, gab es die Eröffnungstänze von den 3 Brautpaaren, die mit viel Beifall belohnt wurden. In den Tanzpausen wurden Glückwünsche angenommen und Small Talk geredet.

Das Abendessen wurde in Büffetform gereicht. Das Hotel hatte sich viel Mühe gegeben und der Chefkoch eröffnete es mit einem kleinen Tischfeuerwerk. Es schmeckte alles ausgezeichnet.

Nach dem Essen gab es wieder Tanz, der nur durch einige professionelle Showeinlagen unterbrochen wurde und natürlich durch die Versteigerung der Strumpfbänder der 3 Bräute. Der Erlös wurde von uns für einen guten Zweck gespendet.

Gegen Mitternacht wurden unsere Brautsträuße rückwärts in den Kreis, der noch ledigen Frauen geworfen. Meinen Strauß fing Uwe Starks Begleitung, die er wirklich 1 Jahr später geheiratet hat.

Kurze Zeit später hatten wir 3 endlich Zeit mit unseren damaligen Spielgefährten oder damaligen Transvestiten zu sprechen. Sandy und Bianca waren immer noch TV. Monica und Heike hatten es versucht, dieses Leben als Transvestit zu beenden, sind aber immer wieder zu dem Faible zurück gekehrt. Christine, war die einzigste, die jetzt den Weg zur Frau eingeschlagen hatte. Fast jeder Satz fing mit " Weißt du noch..." an.
Leider war die Zeit zu kurz, um sich noch ausführlicher zu unterhalten.

Gegen 01.00 Uhr verabschiedeten sich die ersten Gäste, darunter auch Uwe Stark mit Freundin und sein Fotograf. Er wollte noch den Artikel fertig machen und die Bilder kurz durchschauen. Hans-Peter Kunze bekam von mir einen USB Stick zum Abschied, den ich vorher von Uwes Fotografen bekommen habe. Darauf, waren die Bilder von uns drei mit den Hochzeitskleidern, die er für Werbezwecke nutzen konnte.

Gegen 05.45 Uhr verabschiedeten wir die letzten Gäste und verließen den Saal, um unsere Hochzeitssuite auf zu suchen. Auf dem Zimmer wurde ich von Bernd zärtlich entblättert und geküsst. Nach dem ich ihn auch auszog, gingen wir ins Bett und wie ich damals mit meiner Schwester abgesprochen hatte, hörte ich erst nach seinem 5. Erguss auf. Ich hatte es wirklich geschafft, das wir diese Anzahl erreichten, natürlich auch mit Bernd seiner Hilfe. Das Tollste daran war, das wir beide immer gleichzeitig zum Höhepunkt gekommen sind.
Glücklich und zufrieden schliefen wir eng umschlungen ein.

Am späten Nachmittag wurden wir beide erst wach.
Das erste, was ich machte beim Augen öffnen, war, nach dem Ring auf dem rechten Ringfinger gucken, ob es kein Traum war. Er war noch da, also, war es kein Traum. Bevor wir aufstanden, küsste mich Bernd und sagte ": Katrin, ich liebe Dich und ich wünsche mir Kinder."
"Du hast ja schon mal geübt und ich möchte auch welche." Gab ich lächelnd zur Antwort.

Wir zogen uns an und Bernd telefonierte mit der Hoteldirektion und mit den anderen beiden Paaren. Es wurde verabredet, das wir noch im Restaurant frühstücken können, bevor wir das Hotel verlassen.

Unten im Restaurant trafen wir die anderen vier. Stefanie zeigte mir eine Hand , die ich mit dem zeigen meiner Hand erwiderte. Damit wusste ich, das sie ihr Versprechen von damals , auch eingelöst hatte. Wir frühstückten etwas, wobei der Kaffee uns erst richtig munter machte. Trotz Make-up, sah man jeder von uns an, was das für eine "Nacht" war.
Als die Männer die Rechnung bezahlen gingen, erzählten wir.

"Manfred hat mich 3x beglückt, heute Nacht."
"Da hängst du gegenüber uns 2x zurück."
"Aber du bist ja noch 1 Jahr jünger wie wir, da kannst du es mal nachholen."
"Hattet ihr Euch abgesprochen?"
"Jein, es liegt schon etwas zurück, wo wir uns das geschworen hatten."

Wir wurden unterbrochen, von einem Angestellten des Hotels, der uns die Zeitung brachte, die bereits bezahlt war. Uwe Stark hatte es noch geschafft, die erste Seite und eine Innenseite mit Bildern und dem Hochzeitsbericht zu füllen.
Meine vorletzte Schlagzeile in der Bild lautete:

"Katrin, Stefanie und Yasmina heiraten und eine ganze Stadt ist begeistert."


Kurz danach erschienen unsere Männer, die mit dem begleichen der Rechnung fertig waren. Wir brachen auf, mit der Zeitung unter dem Arm und fuhren mit Taxis nach Hause.

1 Woche später


Die Hochzeitsreise ging von uns 3 Paaren gemeinsam nach Ägypten.
Nach einem langen Flug landeten wir in Hurghada, einer Stadt am roten Meer.
Nach der Pass- und Visumkontrolle ging es mit einem klimatisierten Reisebus nach Luxor, in das Hafenviertel. Ein Nilkreuzfahrtschiff lag hier vor Anker. Es war das Ziel und Aufenthaltsort für die nächsten 7 Tage.
Nach dem einschiffen und umziehen wurde gegessen und in der Bar etwas getrunken.
An den Vormittagen wurden diverse Tempel der ägyptischen Geschichte besucht und am Abend meistens abgelegt und auf dem Nil gefahren. Eine fantastische und fruchtbare Landschaft gab es hier am Flusslauf. Einige Krokodile habe ich während der Hin- und Rückfahrt gesehen. Das war teilweise Natur pur.
Die Fahrt ging bis Aswan und einen Tag später zurück.

Das Programm dieser Schiffsreise, war zwar recht gefüllt, trotzdem gab es genug Freizeit, die wir immer zusammen nutzten. Wie wurden an Bord schon die "3 Musketiere" genannt. Es störte uns gar nicht, denn so lernten wir viele Leute kennen.

Auf der Rückfahrt sprach ich, an einem späten Abend, als wir beide allein waren, meine Schwester an...

"Stefanie, ich glaube, ich bin schwanger."
"Du auch, ich glaube es bei mir auch."
"Meine Blutung ist ausgeblieben und ich bin über den Termin schon lange hinweg."
"Ich auch, es ist schon länger als eine Woche."
"Dann werden wir uns ja wohl in einigen Wochen um einen Termin kümmern müssen."
"Du nimmst mich doch mit, oder ?"
"Ja, ist versprochen, aber Bernd sage ich über meine Vermutung noch nichts."
"Ich sage Jürgen auch noch nichts, da wir nicht sicher sind."
"Wir könnten einen einfachen Test machen."
"Aus der Apotheke ?"
"Ja, aber ich will es noch nicht genau wissen, es hat noch Zeit."
"Das denke ich auch Schwesterherz."

Nachdem wir wieder Luxor erreicht hatten, wurde ausgeschifft und mit einem klimatisierten Reisbus, unser Badeziel angefahren in Hurghada.

Es war ein ***** Sterne Hotel direkt am Strand des Roten Meeres.

Wir verbrachten hier insgesamt 7 wunderschöne Tage, mit viel Abwechselung, Badespaß und Partys. Natürlich wurden auch Ausflüge gemacht, zum Basar, oder zum Hafen.
Selbst U-Boot sind wir gefahren und die wunderschöne Unterseewelt der Korallen besichtigt.

Irgendwann war unsere unvergessliche Hochzeitsreise zu Ende und wir flogen nach dem Einschecken, Pass und Visumskontrolle zurück nach Hause.


3 Monate später

An einem Freitag Morgen stand ich früh auf und hatte Mittag den Termin bei Frau Doktor Erika Schneider mit Stefanie. Wir wussten es schon ziemlich sicher, das wir beide schwanger waren. Trotzdem wollten wir Klarheit.
Bernd hatte mich in der vergangenen Zeit ab und zu gepflegt, wenn es mir besonders schlecht ging. Er war für mich eine große Hilfe und sehr verständnisvoll, obwohl er die Wahrheit immer noch nicht wusste.
So, auch an diesem Morgen, wo er bereits das Frühstück gemacht hatte, als ich unten erschien. Wir frühstückten und erzählten.

"Katrin, ich mache mir Sorgen um deinen Gesundheitszustand."
"Das wird bestimmt wieder besser werden, mein Schatz."
"Trotzdem möchte ich, das du eine Ärztin aufsuchst."
"Das verspreche ich dir, wenn du so besorgt bist."
"Aber nicht erst in ein paar Wochen."
"Ja, ich habe dich schon verstanden."
"Gut, dann bitte, bis spätestens Mitte der nächsten Woche."
"Einverstanden."
"Kann ich dich heute alleine lassen ?"
"Ja, ich wollte sowieso den Tag mit Stefanie verbringen."
"Gut, dann bin ich beruhigt, da ich bestimmt erst um 17.00 Uhr zurück bin."
"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen."

Wir machten beide noch die Küche. Kurz danach fuhr er los, mit der üblichen Verabschiedung, unseren Liebeskuss.

Ich kümmerte mich noch um den Haushalt, bevor ich mich duschte und fertig machte für unsere Gynäkologin.

Ich war gerade fertig, als Stefanie erschien. Wir erzählten beide noch, bevor es losging.

"Katrin, hast du etwas gesagt ?"
"Nein, ich wollte noch nicht und du ?"
"Nein, wir hatten es auf dem Schiff so abgesprochen."
"Bernd ist schon misstrauisch und will, das ich zum Doktor gehe."
"Geht es dir so schlecht?"
"Nicht immer, aber manchmal Morgens bin ich fast tot."
"Das ist bei mir nicht, aber meine Brüste wachsen und sind sehr empfindlich."
"Ich glaube, wir müssen es den beiden sagen, wenn es stimmt."
"Damit bin ich einverstanden."

Da wir bei Erika den Termin hatten und wir ja sowieso befreundet waren, holte sie mich nach einer Wartezeit von 5 Minuten in die Untersuchungsräume. Nach der üblichen Prozedur mit Blut spenden und Urin abgeben, machte sie Ultraschall. Das Ergebnis war verblüffend. 2 Herztöne und 2 kleine Embryos waren zu sehen. Das waren Zwillinge !
Ich hatte es damals schon geahnt und mir einen Spaß daraus gemacht. Erika druckte das Ultraschallbild aus und gab es mir mit den Worten ": Katrin, du bist mit Zwillingen schwanger, geschätzt in der 14. Woche, meinen Glückwunsch." Und "Ich möchte dich in 5 Wochen wiedersehen, dann kann ich dir auch das Geschlecht sagen."

Ich versprach es ihr in 5 Wochen wiederzukommen mit Bernd. Er konnte seine Kinder schon mal im vorab betrachten.

Stefanie ging anschließend zu ihr und hatte das gleiche Ergebnis. Auch sie war mit Zwillingen schwanger. Wir umarmten uns beide und beglückwünschten uns gegenseitig.
Wenn alles normal verlaufen sollte, hatten wir den gleichen Entbindungstermin.
Wir sprachen uns ab, das Bild heute auf den Küchentisch zu legen, und die Reaktion unserer Männer abzuwarten.

Wir fuhren nach Hause zurück und trennten uns rechtzeitig, bevor unsere beiden Männer kamen. Ich hörte gerade Bernds Auto kommen, als ich das Bild auf dem Tisch, der Küche legte.

"Hallo Liebling, wo bist Du, ich habe dich vermisst ?"
"In der Küche, um das Essen warm zu machen, ich habe dich auch vermisst."

Er kam in die Küche, sah das Blatt und konnte es am Anfang nicht so richtig deuten.
Erst bei der 2. Betrachtung, fiel bei ihm, der Groschen.
Sein Kuss, der darauf folgte, war liebevoll und zärtlich. Er war glücklich, das er nun seinen Kinderwunsch erfüllt bekam. Das es zwei sind, habe ich ihm, dann gezeigt, auf dem Bild.

Nach dem Essen unterhielten wir uns.

"Warum hast du es nicht gleich gesagt ?"
"Da man erst sicher ist, wenn es Erika bestätigt."
"Seit wann?"
"In der 14. Woche, das heißt, vor der Hochzeit, du schlimmer Bube."
"Das macht mir nichts aus."
"In 5 Wochen kannst du mit kommen nach Erika."
"Aber sehr gern, komme ich mit."
"4 kleine Kinder in der Siedlung, da wird sich bestimmt was ändern."
"Wieso 4 ?"
"Stefanie erwartet auch Zwillinge von Jürgen."
"Das hätte mich jetzt aber gewundert, wenn es nicht so wäre."
"Wieso ?"
"Weil ihr beide Schwestern seit und das durch und durch."
"Das stimmt wohl, aber zum Kinder machen, reicht es nicht nur Schwestern zu sein."
"Gut, ich gebe mich geschlagen."
"Ich liebe Dich auch, mein Schatz."

Er kümmerte sich freiwillig um die Küche und folgte mir später in den Wintergarten.
Wir erzählten und träumten von der Zukunft. Bernd hatte schon einige konkrete Pläne. Ab und zu musste ich ihn etwas bremsen, denn erst bei unseren gemeinsamen Besuch bei Erika, würden wir erfahren ob es Jungen oder Mädchen werden.

Über das Telefon, verbreitete er, jeden in der Siedlung diese Nachricht, das er Vater von Zwillingen wird.

Am späten Abend gingen wir nach oben und ins Bett.
Wir hatten noch Sex, denn meine Brüste waren sehr empfindlich geworden und sein streicheln, bewirkte natürlich, das ich geil wurde und es wollte, das ich seinen Sch***z
In mir spürte. Außerdem ist Harmonie und Liebe sehr wichtig für die Entwicklung der Embryos im Mutterbauch.
Ich musste immer an den Uralt Witz denken.
Drillinge spielen Skat im Mutterbauch. Plötzlich ruft einer ": Karten beiseite, der Alte kommt und versaut den Tisch."

5 Wochen später

Heute war der Tag, an dem wir Gewissheit, über unsere zu erwartenden Zwillinge, bekommen würden.

Gegen Mittag fuhren wir alle Vier, oder muss man jetzt schon acht sagen mit dem Van, in die Stadt. Erika Schneider war unser Ziel. Nach der Begrüßung und Anmeldung, waren kurze Zeit später, Bernd und ich bereits in ihrem Untersuchungszimmer. Sie machte wieder Ultraschall und zeigte uns auf dem Monitor, die Bilder. Es war ganz deutlich zu sehen, das sich 2 Mädchen, putzten. Bernd war hellauf begeistert von den Bildern, auf dem Monitor. Über das Gewicht und die Größe schlussfolgerte Erika, das ich in der 19. Woche war. Der errechnete Termin, vom ersten Besuch bestätigte sie.
Sie bestellte mich noch 3x zu sich. Diese Termine nahm ich mit Stefanie wahr.
Auf den letzten Termin, bei dem ich alleine war bei Ihr komme ich später zurück.

Mit einigen Verhaltensregeln und Hinweisen ausgestattet, gingen wir Hand in Hand zurück ins Wartezimmer. Wir warteten auf meine Schwester und Jürgen.

Auch diese beiden verließen Erikas Behandlungszimmer mit einem glücklichen Lächeln, Hand in Hand.

Vor der Arztpraxis einigten wir uns, noch etwas zu unternehmen. Wir gingen durch die Altstadt bummeln. Die Männer gingen hinter uns und erzählten über die Ultraschallbilder.
Sie fanden diese Bilder interessanter als Fußball und das will ja etwas heißen.
Stefanie erwartete 2 Jungens, erzählte sie mir, beim bummeln. Wir wollten Sie später mal verkuppeln, in unseren spaßigen und glücklichen Gedanken.

In einem Restaurant der Altstadt gingen wir essen. Einige Leute, die uns erkannt hatten begrüßten uns. Wir lebten seit der Geschichte mit dem Bankett, inzwischen ganz gut damit, da wir nie den Teppich unter den Füßen verloren hatten, oder wie man noch sagt, mit beiden Beinen auf der Erde geblieben sind. Das honorierten viele Leute, mit denen wir in Kontakt kamen.

Nach dem Essen fuhren wir zurück nach Hause und feierten noch etwas bei Sommers im Wintergarten. Stefanie und ich tranken nur Alkohol freie Getränke.

Am späten Abend gingen wir zurück und ins Bett. Ich kuschelte mich bei Bernd an und schlief ein.

3 Wochen, vor dem Entbindungstermin

Wir waren inzwischen kugelrund geworden, Stefanie und ich. Die jeweiligen Zwillinge wollten ihren Platz haben. Wir mussten öfter mal auf Toilette und ich bekam trotz warmer Temperaturen einen Schnupfen und Reizhusten. Der sich verschlimmerte, wenn es neblig war.

Aus diesem Grunde fuhr ich noch mal nach Erika, die mich gynäkologisch untersuchte. Sie stellte keine Werte fest, die einer normalen Schwangerschaft entgegenwirkt. Sie gab mir eine Überweisung zu einem Allgemeinen Arzt. Ich verließ sie und versprach, den Termin war zu nehmen.

Einige Meter von ihrer Praxis fand ich eine Ärztin für Allgemeinmedizin.
Nach dem betreten der Praxis, meldete ich mich am Empfang an. Ob es die Unterschrift, auf dem Überweisungsschein war, von Erika, oder meine sichtbare Schwangerschaft, jedenfalls wurde ich gleich aufgerufen, trotz eines vollen Wartezimmers.

Nach einigen Untersuchungen war sie der Meinung, das es eine Grippe ist und verschrieb die entsprechenden Medikamente. Bei den Hustentropfen mit Codein sollte ich vorsichtig sein.
Ich bedankte mich und verließ ihre Praxis, um die verschriebenen Medikamente zu holen.
Es war, genau wie damals der Chef persönlich, der mich bediente.

Kurze Zeit später fuhr ich endlich nach Hause.

Bernd passte auf wie ein Schießhund, ob ich die entsprechenden Medikamente nehme.
Seltsamer Weise wurde der Reizhusten manchmal mehr und manchmal weniger, je nach Witterung, genau wie die verschnupfte Nase.

Tag der Entbindung

Der Koffer war längst schon gepackt, als ich am Morgen aufwachte. Bernd hatte schon Frühstück gemacht und nach dem Anziehen, das schon etwas mehr Zeit in Anspruch nahm, ging ich zum frühstücken.
Nach einem ausgiebigen Frühstück erhielten wir von Sommers, einen Anruf, indem sie uns mitteilten, das sie zum Krankenhaus fahren. Bei meiner Schwester hatten die Wehen eingesetzt.
Ob es der Anruf war, weiß ich nicht, aber bei mir setzten kurze Zeit später auch die Wehen ein.
Wir machten uns darauf hin auch auf den Weg zum Krankenhaus.
Nach der Aufnahme brachte man mich auf ein Zimmer des Krankenhauses. Nach einer kurzen Untersuchung eines Arztes beschloss man, das ich den Zyklus der Geburtsvorbereitung machen soll. Ich ließ alles in Ruhe über mich ergehen und nach der Verlegung in den Kreißsaal des Krankenhauses, wurden die Wehen, durch einen Tropf unterstützt. Meine Schwester lag nicht weit weg von mir und ich lächelte ihr zu.
Nach etwa 7 Stunden brachte Stefanie ihre beiden Jungen zur Welt.
Sie hatte alles gut überstanden und wurde auf ihr Zimmer gebracht.
Ich kämpfte noch 2 Stunden mit meinen beiden Mädchen, die einen eigenen Willen hatten und noch nicht wollten.

Nach diesen 2 Stunden, die mich Kraft und Anstrengung gekostet haben, war es dann soweit, mit einem starken rhythmischen Pressen, am Rande der Erschöpfung kamen nacheinander Karola und Klaudia zur Welt. Plötzlich setzte mein Reizhusten ein, als Folge, der Schwächung des Körpers, durch die Geburt. Er wurde so stark, das ich keine Luft mehr bekam und nach ca. 10 Minuten, das Bewusstsein verlor.

Übrigens, stimmt es meiner Meinung nach nicht, das ein Teil des Lebens noch an einen vorbei zieht. Jedenfalls konnte ich diese Erfahrung nicht machen.

Rings um mich begann eine riesige Hektik. Als man die kritische Situation richtig beurteilte, war es schon zu spät.

Nach 15 Minuten konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Nach dem rausfahren, aus dem Kreißsaal, brachte man mich gleich nach unten.

Der Chefarzt hatte die Aufgabe meinen Mann zu informieren. Diese Aufgabe, war nicht beneidenswert. Bernd, der in der Kantine wartete wurde von ihm informiert, das er Vater von den beiden Mädchen geworden ist. Nach der Aufforderung des Arztes, setzte er sich um die Nachricht meines Todes aufzunehmen. Sein Heulkrampf wurde von dem erfahrenden Arzt sofort behandelt. Als er wieder halbwegs klar war, ging er mit dem Arzt seine beiden Mädchen angucken. Er war stolz, auf die beiden, die mir etwas ähnlich geworden sind.

Der Arzt versprach ihm beim Abschied, das eine Obduktion erfolgen würde, um die genaue Todesursache fest zu stellen und das er die beiden Mädchen in 5 Tagen abholen könnte. Einige Beruhigungstabletten gab er ihm auch noch mit, damit er über diesen Schicksalsschlag hinweg kommen würde.

Der nächste Tag brachte meine letzte Schlagzeile in der Bild.

Katrin Winter, nach der Geburt von Zwillingen gestorben Wir trauern mit dem Ehemann.


3 Tage später, hielt Bernd einen Brief des Krankenhauses in der Hand. Immer wieder mit dem Kopf schütteln, las er zum X.- Male das Ergebnis der Obduktion.

Sehr geehrter Herr Winter,

auf Grund ihres Wunsches erhalten Sie hiermit das Ergebnis einer Obduktion, in unserem Hause, zur genauen Feststellung der Todesursache ihrer Ehefrau, mit dem Namen, Katrin Winter :

Todesursache war Ersticken und damit verbunden, ein Herzstillstand.
Ausgelöst von Bronchialasthma, das nicht bekannt war, bei der Aufnahme.
Vermutlicher Auslöser des Asthmas ist wahrscheinlich eine Abwehrreaktion oder allergische Reaktion ihres Körpers auf einen eingepflanzten Mikrochip im Beckenbereich, zur Wirbelsäule hin. Durch die Anstrengung der Geburt von Zwillingen, reichte ihre Physische Kraft nicht mehr aus, zu überleben.

Anbei erhalten Sie von uns den Auslöser ( Chip ) zurück.

Wir übermitteln Ihnen hiermit unser Beileid zum Ableben Ihrer Ehefrau.
Unterschrift

Er fühlte sich mitschuldig an meinem Tod.
Der Mikrochip wurde einfach nur vergessen, aus den Körpern von uns 3 zu entfernen.

Am gleichen Tag wurde der Chip bei Stefanie und Yasmina noch entfernt. Die Ehemänner wollten kein Risiko eingehen.


8 Tagespäter, war die Beerdigung auf dem städtischen Friedhof der Stadt in einem kleinen Rahmen. Es nahmen nur die Bewohner der Siedlung teil. Mit der Ausnahme von Stefanie und Anke. Meine Schwägerin musste sich nun um meine Kinder kümmern, was sie sehr gern tat.

Ende



44. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Keuschling am 08.02.13 22:49

Hi Katrin-Doris,

erst einmal vielen herzlichen Dank dafür, daß Du Dich doch noch entschlossen hast, die verbleibenden Teile der Original-Story hier zu veröffentlichen. Es hat großen Spaß gemacht, sie zu lesen, insbesondere die Teile, in denen die Spiel-Teilnehmer zu wirklichen Frauen geworden sind. Traumhaft geschrieben, teils spannend, teils einfach nur voll romantisch, und am Ende doch so tot-traurig. So sehr hätte ich mir gewünscht für Karin und Bernd, daß es immer nur so weitergeht - aber das ist natürlich nur in realitäts-fernen Geschichten wirklich möglich. Richtiges Leben enthält Begegnungen als zentrales Element, und zu Begegnungen gehört dann auch ein Abschied, mal früher, mal später als gewünscht. Große Klasse, wie Du es geschafft hast, hier so ein großes Spektrum von Gefühlen unterzubringen. Nochmals herzlichen Dank dafür. Nur was wird Bernd nun machen? Schließlich brauchen seine Kinder ja auch eine Mutter, und allein zu bleiben (auch wenn er wegen der Kinder ja eigentlich nicht gänzlich allein ist), ist auf Dauer ja auch keine Lösung. Bleibt zu hoffen, daß auch er über kurz oder lang wieder eine Begegnung hat, die ihn mit Glück erfüllt.

Danke nochmals, und keusche Grüße
Keuschling
45. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von Katrin-Doris am 09.02.13 16:28

Hi Keuschling,

danke für deine ausgiebige Meinung, die mich sehr erfreut hat, obwohl ich dabei etwas verlegen geworden bin und rot im Gesicht...

Deine Anregungen zum Schluß sind zwar sehr interessant, aber da die Geschichte längst vorbei ist, werde ich sie nicht fortsetzen... Tut mir leid.

Trotzdem Danke ich Dir von Herzen.

.....................Katrin
46. RE: Das Spiel des Lebens..

geschrieben von heniu am 13.05.14 18:12

Hallo Katrin-Doris,

danke für diese wieder einmal hervorragende Geschichte, wenn das Ende auch sehr traurig ist.

LG

heniu


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