Restriktive Foren

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eröffnet von padis am 21.08.12 20:17
letzter Beitrag von Katrin-Doris am 12.05.13 22:48

1. Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 21.08.12 20:17

Ich habe mit meiner zweiten Geschichte begonnen.

Da die Geschichte reine Fantasie von mir ist und ich jegliche Handlung meinem Gehirn entreissen muss, wird die Veröffentlichung der nächsten Kapitel weiter auseinander liegen.


Moderne Sklaverei.

Renate Schmitt 23 Jahre alt, von Beruf Bürokauffrau und angehende Journalistin, sitzt über den korrigierten Berichten ihres Chefs. Sie sitzt da und ärgert sich dass sie immer noch da ist, während die anderen Angestellten schon längst alle nach Hause gegangen sind. An der Wand hängen verschiedene Auszeichnungen, Preise und Fotos. Leider nicht von ihr, sondern von ihrem Chef, Doktor Dietrich Müller Ehrsam. Viele dieser Geschichten hat sie überarbeitet und erst ins richtige Licht gerückt.

Voller Schöpfungskraft hat sie nach ihrer Ausbildung diese Stelle hier beim Nordkurier angetreten, in der Hoffnung dass sie selber mal Journalistin sein wird. Sie ist keine Sportlerin, jedoch muss sie ihren Körper nicht verstecken. Sie kleidet sich auch gerne Modisch, musste aber, nachdem sie von ihrem Chef immer wieder bedrängt wurde, die Garderobe auf lange Röcke und bis zum Hals geschlossene Kleider abändern. Seither nennt man sie hier nur noch die graue Maus.

Sie wurde von ihm eingestellt, nicht wegen ihrer guten Noten, sondern wegen dem guten Aussehen. Sie fühlte sich oftmals belästigt, wie er sie anschaute, sie förmlich mit seinen Augen auszieht. Er ist ihr zu wieder, mit dem viel zu kurzen Hals, der Glatze und dem aufgedunsenen Gesicht, man sieht ihm das zu viele Trinken und Rauchen an. Aber sie ist geblieben, mag er sie noch so anwidern, vom Geschichten erzählen und vom Beruf des Reporters hat er wirklich grosse Ahnung und sie konnte in all den Jahren vieles von ihm lernen.

In dem Beitrag, den sie korrigiert und falsche Satzstellungen ändert, geht es um junge Mädchen die aus dem ehemaligen Ostblock mit falschen Versprechungen nach Polen, Tschechien oder sogar bis nach Deutschland gelockt werden. Mädchen die hier als Putzfrauen und Freudenmädchen weiter vermittelt werden. Die ganze Story ist doch vollkommen an den Haaren herbei gezogen. Frauen die sich in Unwissenheit bei Menschenhändlern verdingen und ihr ganzes Leben als Sklavinnen verbringen. Das gibt es vielleicht noch in Arabien, oder in der Türkei, vielleicht noch in Russland, aber hier in Deutschland, unmöglich. Doktor Dietrich Müller Ehrsam da haben sie wieder mal so richtig übertrieben. Aber das ist doch genau das was die Leser hören wollen, es ist genau der Journalismus der ihren Chef über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat.

Der Beitrag „Moderne Sklaverei“ befindet sich in der Endfase. Über drei Wochen korrigierte nun Renate Schmitt schon die vielen kleinen Geschichten und setzt sie zu einer grossen Geschichte zusammen.
Sie sucht im Internet geeignete Fotos, die die Worte vom geilen Dietrich mit Nachdruck unterstreichen. Fotos von Frauen die als Prostituierte angeboten werden. Früher musste sie mit der Kamera auf die Strasse und selbst nach geeigneten Objekten aus schau halten, doch heute gibt es dafür das Internet. Hier kauft man für wenig Geld das passende Foto zur passenden Geschichte.

Renate schweift mit ihrem Blick über die Fotos an der Wand, sieht wie er Preise entgegen nimmt. Sie fängt an zu träumen, sie sieht wie sie selbst da steht und Preise entgegen nimmt. Sie sieht wie sie als gefragte Reporterin in Berlin oder gar in New York arbeitet.
Wie aus weiter Ferne hört sie aus dem Hintergrund das Telefon klingeln. Sie schrickt auf, hebt den Hörer ab und spricht: „Nordkurier, Reporterin Renate Schmitt.“
2. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Rubberjesti am 21.08.12 23:39


Hallo padis,
schön, dass Du Dich voller Tatendrang gleich an Deine nächste Story setzt. Der Anfang macht ein paar Andeutungen, wo es mit dieser Story hingehen könnte...
Ich bin gespannt!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
3. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 24.08.12 19:17

„Was können wir für sie tun?“

„Hallo, ich habe in ihrer Zeitung den ersten Teil des Berichtes über moderne Sklaverei gelesen. Es steht in diesem Bericht auch, wenn man Informationen zu diesem Thema hat kann man sich unter dieser Nummer melden.
Ich komme aus Russland wurde in Polen ausgebildet und arbeite nun seit vier Jahren hier in Deutschland unendgeldlich als Hausmädchen.“

Renate Schmitt wird hellhörig. Das könnte genau die Story sein mit der sie hier als Reporterin eine Ebene höher aufsteigen könnte. „Geben sie mir bitte ihren Namen und ihre Adresse und ich mache mit ihnen ein Interview.“

„Das ist nicht möglich, meine Herrschaft würde es heraus finden, mich bestrafen und wieder nach Russland zurückschicken. Ich kann ihnen nur den Ort in Polen sagen, wo ich zur Sklavin ausgebildet wurde. Alle Mädchen die nach Deutschland und Tschechien weitervermittelt werden, leben in einer Schweinefarm, die zwischen den Ortschaften Kolki und Breciny liegt. Damals lebten die Mädchen aus Russland in den mittleren zwei Gebäuden und die anderen Gebäude dienten zur Tarnung als Schweinestall.“

Renate, die über das hier und jetzt erfahrene gleichzeitig schockiert wie auch begeistert ist, möchte der Frau helfen: „Muss ich die Polizei hier in Deutschland benachrichtigen? Sie könnten dich befreien und auch beschützen.“

„Nein keine Polizei, meine Familie in Russland müsste dann dafür bezahlen. Ich höre die Herrin kommen, ich muss auflegen.“ Renate hört wie die Frau den Hörer auflegt.

Da sie das Telefongespräch über ein Tonbandgerät aufgezeichnet hat, spult sie die Aufnahme wieder zurück und hört es sich wieder von neuem an. Sie schreibt auf einen Notizblock alle wichtigen Stichwörter auf: Mädchenhandel, Russland, Polen, Deutschland, Ausbildungslager zwischen Kolki und Breciny.

Renate sucht über Google Maps die Ortschaft Kolki in Polen und findet auch nach kurzer Zeit die Schweinezucht, die zwischen Kolki und Brzeziny liegt. Der Hof ist von drei Seiten von Kornfeldern umgeben und grenzt im Süden an einen Wald. Sie gibt dann bei Route berechnen, Start Prenzlau und Ziel Kolki in Polen ein. Sie sieht auf dem Bildschirm dass es bis da hin 143 km sind und man zwei Stunden fahren muss.

Renate Schmitt erhebt sich von ihrem Bürostuhl, geht im Raum zwei mal auf und ab, atmet tief durch und schliesst ihre Augen. Sie könnte nun die Tonbandaufnahme und ihre Notizen auf den Schreibtisch ihres Chefs legen und nach Hause gehen. Das würde ihr am Montag nach dem Wochenende vom Chef sicher eine Belobigung, wenn nicht sogar eine Lohnerhöhung nach sich ziehen. Er würde eine Geschichte daraus schreiben und in Kürze hinge ein neues Foto von ihm an der Wand. Sie aber würde weiterhin die graue Maus bleiben.

Sie könnte sich aber auch in ihr Auto setzen, nach Kolki fahren und dort mit ihrer Kamera ein paar Fotos von den Örtlichkeiten und von den aus zubildeten Mädchen machen. Zu Hause würde sie darüber eine Story schreiben um sie dann zu veröffentlichen. An der Wand würde dann eventuell das erste Foto von ihr hängen. Es wäre der Start in ein neues, interessantes und aufregendes Leben.

Graue Maus oder Reporterin, was soll ich machen?



Wenn sie sich für die graue Maus entscheidet, dann ist diese Geschichte eine Kurzgeschichte und sie endet im nächsten Kapitel. Wenn sie sich aber für den Beruf der Reporterin entscheidet, dann kann die Geschichte weiter gehen.
4. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Rubberjesti am 25.08.12 08:02


Hallo padis,
ganz klar, dass sie sich dafür entscheidet nach Polen zu fahren und am eigenen Leib erlebt, was "Moderne Sklaverei" bedeutet...
Herzliche Grüße und vielen Dank fürs Schreiben
Rubberjesti
5. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von TomTomTom am 25.08.12 18:47

Mal sehen, ob in Polen bald noch eine weitere Sklavin ausgebildet wird.
6. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 26.08.12 08:53

Renate Schmitt ist eine kluge Frau, sie fährt nicht nach Polen, lässt sich dort nicht versklaven und in einen Keuschheitsgürtel stecken.

Nein, ein solches Unterfangen ist viel zu gefährlich. Das Land Polen gehörte früher einmal zum Ostblock und es treiben sich da immer noch viele undurchsichtige Gestalten umher. Man hört immer wieder von Leuten die Überfallen und ausgeraubt werden.

Renate nimmt die überarbeitete Geschichte „Moderne Sklaverei“, die Notizen vom Telefonanruf und das Tonband und legt alles fein säuberlich auf den Schreibtisch ihres Chefs.
Sie zieht sich den roten Regenmantel über, ergreift ihre Tasche und verlässt die Redaktion des Nordkuriers.

Es regnet und sie streift sich die Regenkappe vom Mantel über. Ihr alter Opel Corsa steht auf dem letzten Parkplatz. Nach kurzer Zeit ist sie mit ihrem Gefährt unterwegs nach Hause.
7. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von hartmann_g am 26.08.12 11:50

Hallo padis,

bitte keine graue Maus aus ihr werden lassen!
8. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Rubberjesti am 28.08.12 01:35


Doch nur eine Kurzgeschichte, padis?
Na so haben wir aber nicht gewettet. Ich hoffe jetzt einfach mal auf eine typische padis-Wendung. Lass mich raten, der Chef fährt persönlich nach Polen und nimmst sie mit, wo sie dann doch die Ausbildungsstelle am eigenen Leib kennenlernen wird... Ich bin gespannt!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
9. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von derrubber am 28.08.12 11:21

Zitat
Renate Schmitt ist eine kluge Frau, sie fährt nicht nach Polen, lässt sich dort nicht versklaven und in einen Keuschheitsgürtel stecken.

Nein, ein solches Unterfangen ist viel zu gefährlich. Das Land Polen gehörte früher einmal zum Ostblock und es treiben sich da immer noch viele undurchsichtige Gestalten umher. Man hört immer wieder von Leuten die Überfallen und ausgeraubt werden.

Renate nimmt die überarbeitete Geschichte „Moderne Sklaverei“, die Notizen vom Telefonanruf und das Tonband und legt alles fein säuberlich auf den Schreibtisch ihres Chefs.
Sie zieht sich den roten Regenmantel über, ergreift ihre Tasche und verlässt die Redaktion des Nordkuriers.

Es regnet und sie streift sich die Regenkappe vom Mantel über. Ihr alter Opel Corsa steht auf dem letzten Parkplatz. Nach kurzer Zeit ist sie mit ihrem Gefährt unterwegs nach Hause.


Doch sie hat eine sehr unruhige Nacht. Das gelesene beschäftigt sie und sie will endlich die Ernte selbst einfahren. So fährt sie in aller Frühe ins Büro und nimmt die Sachen wieder an sich.
Ihrem Chef schreibt sie eine Mitteilung, dass sie auf Recherche ist. Dann macht sie sich auf den Weg nach Polen....
10. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 28.08.12 19:00

Ich sehe schon, ihr wollt nicht dass ein junges und hübsches Mädchen brav ihren Weg der Vernunft weiter geht.


Renate Schmitt sitzt an ihrem Schreibtisch und überarbeitet wichtige Dokumente. An der Türe von ihrem Büro kann man in weissen Lettern den Schriftzug „Chefredakteurin Renate Schmitt“ erkennen. Es klopft an der Türe und ein junger, gutaussehender Auszubildender bringt ihr einen Kaffee. Renate schaut auf und bedankt sich. Ihr Blick schweift durch ihr Büro und sie sieht an der Wand Fotos und Auszeichnungen von? Das kann doch nicht sein, von Doktor Dietrich Müller Ehrsam.

In Schweiss gebadet wacht Renate auf, sie hatte einen Alptraum. Auf dem Wecker sieht sie dass es erst halb Vier in der Früh ist. Sie erinnert sich was sich gestern Abend im Büro zugetragen hat. „Du dummes Huhn, da kommt deine grosse Chance und du überlässt sie dem alten geilen Bock.“

Sie hüpft aus dem Bett, zieht das Nachthemd aus und stellt sich unter die Dusche. Während das heisse Wasser die letzten Reste ihrer Müdigkeit weg spült, überlegt sie sich wie sie vorgehen will und was sie alles für ihr Abenteuer erledigen muss.

„Ich fahre nach Polen, besichtige von aussen die Schweinezucht, klingle und stelle mich als Reporterin vor, ich sage ich mache eine Reportage über Schweine in Polen und ich würde gerne ihre Zucht besichtigen. Sie würden mich freundlich begrüssen, mir die echten Schweine zeigen und ich müsste dann wieder nach Hause fahren. Nein so funktioniert’s nicht.“

„Ich fahre nach Polen, stelle mein Auto in der Nähe der Schweinezucht ab und schleiche mich zu Fuss, vom Wald her, dem Gehöft an. Gibt es eine Möglichkeit in den Hof einzudringen, dann mache ich das, wenn nicht, warte ich bis mir eine Gelegenheit geboten wird. Sollten sie mich erwischen, kann ich immer noch behaupten, dass mein Auto eine Panne hat.

Natürlich muss ich mich absichern. Die Leute handeln mit Menschen, Russinnen werden verschleppt und verkauft, es wird für sie auch ein Einfaches sein eine Deutsche nach Russland zu verschachern. Ich schreibe Herrn Müller Ehrsam einen Brief, den er, wenn ich bis am Montag nicht zurück bin, öffnen muss. So habe ich die Möglichkeit, wenn alles gut geht, bis am Montag vor Arbeitsbeginn den Brief unbemerkt wieder zu vernichten.

Nachdem sich Renate wieder angezogen hat, schmiert sie sich ein paar Pausenbrote und packt diese mit einer Flasche Mineralwasser in einen kleinen Rucksack. Sie zieht sich ihre roten Gummistiefel und den roten Regenmantel an, ergreift den Rucksack und die Tasche mit der Digitalkamera und verlässt ihre kleine Wohnung. Kurz nach halb fünf trifft Renate wieder in der Redaktion des Nordkuriers ein.

In ihrem Büro angekommen schaltet sie als Erstes den Computer an und schreibt an ihren Chef den Brief:

Sehr geehrter Herr Müller Ehrsam, wie sie dem beigelegten Tonband entnehmen können, habe ich am Freitagabend einen anonymen Telefonanruf erhalten.
Ich fahre am Samstagmorgen nach Kolki in Polen und fotografiere die sich dort befindlichen Anlagen und eventuell die nicht freiwilligen Gäste. Sollte ich am Montag nicht zur Arbeit erscheinen, unternehmen sie bitte die notwendigen Schritte.
In Dankbarkeit Renate Schmitt

Sie speichert die Zeilen und druckt sie aus. Renate steckt die Seite in einen an ihren Chef adressierten Umschlag und begibt sich zu seinem Schreibtisch. Sie legt das Tonband in den Brief, verschliesst ihn und tauscht ihn mit den Unterlagen vom Vorabend aus.

Renate begibt sich wieder an ihren Arbeitsplatz und druckt über Google einen Lageplan von der Schweinezucht mit der angrenzenden Umgebung aus. Sie schaltet den Computer wieder aus und versorgt sämtliche Unterlagen in ihrem Rucksack.
Sie verlässt die Redaktion erneut, setzt sich in ihr Fahrzeug und programmiert das Navigationsgerät auf, schnellster Weg nach Kolki in Polen.
11. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 28.08.12 21:11

Hi Padis,

schön, daß Dein Schreibdrang nicht abreißt. Und es wird sicher wieder sehr spannend, mit vielen unerwarteten Wendungen - ich freue mich schon darauf!

"...unternehmen Sie bitte die notwendigen Schritte." Nun ja, das läßt viel Spielraum für Interpretationen, was in so einem Falle wirklich die notwendigen Schritte sein sollen... Immerhin scheint sich ja dieser Ehrsam in der Szene recht gut auszukennen, wenn er schon so brisante Themen in die Hand nimmt.

Keusche Grüße
Keuschling
12. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 31.08.12 23:27

Obwohl Renate nur vierzig Kilometer von der deutsch polnischen Grenze entfernt wohnt, war sie noch nie in Polen. Sie spricht auch kein Wort polnisch und hofft dass sie mit ihren guten deutsch und englisch Kenntnissen durchkommt. Sie hat e nicht vor unterwegs einen Halt einzulegen.

Nach zwei Stunden Fahrzeit erreicht sie ihr Ziel. Da der Name auf dem Ortschild auf Polnisch angeschrieben steht, kann sie ihn nicht lesen. Das Navigationssystem aber sagte ihr: Ziel erreicht. Renate hält kurz an und entnimmt ihrem Rucksack den Lageplan von der Umgebung von Kolki und steuert den Opel Corsa zur Schweinezucht. Es ist immer noch dunkel, aber wenigstens regnet es nicht mehr so stark.

Sie fährt auf der Strasse nach Brzeziny. Am rechten Strassenrand fliesst ein kleiner Bach. Zwischen dem Bach und der Strasse befindet sich eine Hecke, bestehend aus Bäumen und hohen Sträuchern. Auf dem Lageplan sind grosse abgemähte Weizenfelder zu sehen, in Wirklichkeit aber befinden sich jetzt Maisfelder hier. Die Pflanzen sind schon fast ausgewachsen und es geht vermutlich nur noch wenige Tage bis der Mais abgemäht wird.

Um diese Zeit ist sie noch die Einzige die auf dieser kleinen Strasse entlang fährt. Renate fährt langsam an der Schweinezucht vorbei, wobei sie die drei Meter hohe Mauer, die das Gelände umschliesst, erkennen kann. An der Frontseite sieht sie ein grosses Holztor. Das ganze Gelände sieht schon sehr verwahrlost aus. Nach fünfhundert Metern biegt rechts ein Feldweg ab und sie benutzt ihn um zu wenden. Renate fährt den Weg den sie soeben gekommen ist, wieder zurück. Da sie auf keinen Fall auffallen will und kein entgegen kommendes Fahrzeug sieht, schaltet sie das Licht vom Auto aus. Zweihundert Meter nach der Schweinezucht biegt sie in einen leicht ansteigenden Feldweg rechts ab und kommt nach weiteren hundertfünfzig Metern in einen Wald, wo sich der Weg gabelt. Es ist ein guter Platz um das Auto zu verstecken und einzuparken.

Renate nimmt den kleinen Rucksack und die Fototasche und geht zum Waldrand. Da der Wald auf einer Anhöhe liegt, sieht sie unter sich die Strasse mit der Hecke, dahinter den Bach und die gesamte Schweinezucht. Der Hof ist von drei Seiten von einer drei Meter hohen Mauer umgeben. Auf der Rückseite aber, hat es nur einen Maschendrahtzaun. Sie kann darin drei offene Tore erkennen, die zu weiteren Stallungen, Silos und Wirtschaftsgebäuden führen.

Sie schaut durch den Spion ihrer Digitalkamera und erkennt dass im mittleren der drei Wohnhäuser das Licht brennt. In den Stallungen und den anderen Gebäuden ist aber zum Glück noch alles dunkel. Renate ist gänzlich überrascht wie gross die ganze Schweinezucht ist, sie fotografiert alles, so gut es halt die dunkeln Lichtverhältnisse ihr erlauben.

Da es nur noch rund eine Stunde dauert bis der Tag anbricht, will sie im Schutze des Maisfeldes hinter den Hof gelangen. Es hört auf zu regnen. Renate folgt dem Feldweg bis zur Strasse, überquert den Bach und kämpft sich durchs Maisfeld. Da die Maispflanzen zum Hof und nicht quer zur Strasse ausgerichtet sind, muss sie unzählige Male die Reihen queren. Der Boden ist immer noch sehr nass und matschig und an ihren Gummistiefeln lagert sich viel Schmutz an. Hätte sie den roten Lackmantel nicht an, währe sie jetzt restlos durchnässt.

Der Mantel hält zwar die Nässe von ihr fern, dafür wirkt sie im Gelände wie ein rot leuchtender Fleck der sich auf den Wald zu bewegt. Daher legt sie den restlichen Weg im Wald zurück. Renate schaut auf ihre Armbanduhr und sieht dass es nur noch dreissig Minuten bis zum Sonnenaufgang geht. Sie muss sich beeilen, wenn sie die Dunkelheit dieser Nacht noch für sich nutzen will. Sie steht hinter dem Hof bei den drei Getreidesilos und hat gute Sicht durch ein offenes Gatter auf die mittleren zwei Schweineställe. Von dem rechten Stall weht ihr ein ätzender Geruch entgegen.

Sie beschliesst, sich an die beiden mittleren Gebäude anzuschleichen und sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie zieht den roten Lackmantel aus, dreht das graue Innenfutter nach aussen und zieht ihn wieder an. Sie nimmt nur ihre Fotokamera mit, der kleine Rucksack lässt sie hier, er könnte sie behindern. Das Gelände sieht auch hier im Innenhof sehr ungepflegt aus. Alte rostige Fahrzeuge, halb vergammelte Anhänger, grosse Holzkisten und viel Unrat ist von tiefem Gras überwuchert. Renate schleicht zu einem der kleinen Aussenfenster, schiebt den dunklen Sack, der scheinbar als Fensterladen dient, zur Seite. Im Innern brennt ein Licht und sie sieht durch das vergitterte Fenster, dass junge Frauen mit Ketten an Metallbetten gefesselt sind. Manche der Frauen sind in erbärmliche Lumpen gehüllt, wieder Andere sind vollkommen nackt.

Renate vergewissert sich dass der Blitz am Fotoapparat ausgeschaltet ist und fotografiert die Szene mehrmals. Der Anblick der nackten und gefesselten Mädchen stösst sie ab, gleichzeitig aber, erregt er sie auch. Während sie fotografiert, greift sie sich unbewusst mit der freien Hand in den Schritt.

Wie auf Kommando erheben sich alle Mädchen von ihren Betten. Jene Frauen welche noch Kleidungsstücke tragen, ziehen diese nun auch aus. Die nackten Mädchen stellen sich ans Fussende der Betten.
Renate betrachtet das Mädchen, das direkt gegenüber vom kleinen Fenster steht. Es hat rötliche, leicht zerzauste Haare, ist von schlanker Statur und cirka zwanzig Jahre alt. Um den Hals und an den Hand- und Fussgelenken sind Metallreifen angebracht, die wiederum mit schweren Ketten mit dem Bettgestell verbunden sind.

Renate sieht wie zwei nackte Mädchen den Raum betreten. Sie tragen den gleichen Schmuck wie die anderen Frauen. Das eine der Mädchen hat einen Kessel und einen Schwamm in ihren Händen. Sie beginnt sofort das erste Mädchen im Raum zu waschen. Das andere Mädchen trägt einen Becher mit Schaum und ein Rasiermesser mit sich. Sie beginnt sofort, nachdem die erste gewaschen wurde, diese im Schambereich einzuseifen und zu rasieren. Jedes der Mädchen wird gewaschen, eingeseift und rasiert. Als letztes unterziehen sich die beiden dazu gestossenen Mädchen dieser Prozedur und stellen sich am Schluss auf.

Renate macht alle paar Sekunden ein Foto von dem Gesehenen, zwischendurch filmt sie auch einzelne Passagen, sie ist fasziniert. Die Mädchen stehen sicher schon zwanzig Minuten an der gleichen Stelle. Sie scheinen auf etwas oder auf jemanden zu warten. Eine ältere Frau mit schwarzen, hochgesteckten Haaren betritt den Raum. Sie trägt ein schwarzes Lederkleid und dazu passende hochhackige Stiefel. Sie geht zum ersten Mädchen und fährt mit der Hand über deren Körper, über die Brüste und durch die Scham. Das Mädchen bückt sich und zeigt der dominant wirkenden Frau ihren Anus. Diese spreizt die Pobacken und fährt mit ihren Fingern durch die Spalte. Die Frau wendet sich der nächsten Gefangenen zu. Bei den nächsten drei Mädchen sieht man den gleichen Ablauf. Beim fünften Mädchen ist sie unzufrieden mit deren Rasur und das Rasiermädchen kommt und bessert nach.

Renate kniet sich auf den Boden, dabei wird der Vorhang wieder ganz geschlossen. Sie will einen Blick auf die Fotos und den Film werfen. Sie erschrickt. Wieso ist es plötzlich so hell hier draussen. Sie stellt mit schrecken fest, dass sie schon über eine Stunde am Fenster steht. Sie hätte die Frauen gerne noch länger beobachtet, aber sie fühlt sich durch den Tagesanbruch nicht mehr sicher. Sie schleicht geduckt im tiefen Gras wieder zurück zu den drei Getreidesilos und zu ihrem Rucksack.
13. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von oliviasklavin_tv am 02.09.12 15:19

Hallo , da bin ich ja gespannt wie es nun der Reporterin ergeht! Hoffe ja nicht das Sie nun in diese Fänge reingerät!
14. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 05.09.12 23:19

Ihr Puls rast wie wild und sie fühlt sich, als hätte sie etwas Verbotenes angestellt. Gleichzeitig aber ist sie verwirrt. Eigentlich müsste sie doch das Gesehene verurteilen, es müsste sie abstossen, aber es, wie soll sie es beschreiben, es erregt sie. Wie ist so was möglich? Wenn sie sich an das soeben Gesehene zurück erinnert, beneidet sie die nackten Mädchen sogar ein wenig.

Renate ergreift den Rucksack und die Fototasche und wendet sich wieder dem Wald zu. Sie sieht neben den Silos eine Scheune mit einem grossen Tor und in dem Tor eine Türe für die Arbeiter. Dort drin könnte sie ungestört die Fotos und die Kurzfilme anschauen. Kurz entschlossen wechselt sie die Richtung und geht auf die Scheune zu. Die Türe ist unverschlossen, sie öffnet sie einen Spalt und sieht hinein. Es ist recht dunkel da drin, aber sie sieht keinen anderen Menschen. Renate geht hinein und wartet bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben. Sie steht vor einer art Manege, ein etwa zehn Meter grosser runder Platz, eingestreut mit Sand und aussen herum eingefasst mit einer kleinen Mauer. Dahinter ist eine Sitzbühne für cirka fünfzig Menschen aufgebaut. Das Ganze erinnert Renate an einen kleinen Zirkus.

Sie geht an der Manege vorbei hinter die Tribüne. Hinter einem grossen Vorhang findet sie mehrere Käfige, zwei Möbel die Aussehen wie zwei kleine Ponys und eine Treppe die in den Keller führt. Renate setzt sich an einen der Käfige, entnimmt ihrem Rucksack ihr Frühstück und genehmigt sich ein verspätetes Morgenessen. Sie nimmt den Fotoapparat, stellt den Schalter auf Video abspielen und sieht sich die Szenen im Schweinestall nochmals an. Danach prüft sie die Qualität der Fotos und löscht die Schlechten sofort. Renate hat genug Fotos für die Reportage. Was noch fehlt sind Dokumente, Arbeitsverträge und Kaufverträge die das undurchsichtige treiben dieses Hofes ein Bisschen besser beleuchten.

Ihr Rucksack ist lehr und ihr Magen voll. Der kleine Zirkus wird scheinbar so früh am Morgen nicht genutzt. Renate will sich noch den Keller ansehen und danach wieder nach Hause fahren. Sie nimmt ihre Habseligkeiten und steigt die Treppe nach unten. Hier ist es sehr dunkel, man sieht die Hand nicht vor den Augen. Ein Bewegungssensor schaltet das Licht ein. Sie sieht vor sich einen langen unterirdischen Verbindungsgang, der scheinbar zu den anderen Gebäuden führt. Auf der rechten und linken Seite, sowie am Ende des Ganges befinden sich mehrere Türen. Renate drückt mehrere Türfallen, aber alle Türen sind verschlossen, bis auf die Letzte auf der rechten Seite. Sie lässt sich öffnen und Renate schaut hinein. Nachdem sich auch in diesem Raum niemand befindet, geht sie hinein und schaltet das Licht an.

Renate steht in einem Raum ohne Fenster und Türen. Es befinden sich darin alles nur Schränke. Sie öffnet den Ersten und findet darin Ketten, Hals-, Fuss-, und Armringe. Es sind die gleichen Sets wie sie die Mädchen getragen haben. In den anderen Schränken befinden sich Büstenhalter und Höschen aus Metall. Renate öffnet alle Schränke, sie sieht noch vieles was sie kennt aber auch vieles was sie nicht kennt und auch nicht einordnen kann. Was sie nicht findet ist das was sie eigentlich in diesem Kellergewölbe sucht. Es hat keine Verträge, oder sonst irgendwelche Papiere was sie zur Untermauerung der Story benutzen kann. Kurz entschlossen will sie ein Kettenset einpacken und mitnehmen. Aber leider sind die Ketten viel zu schwer, sie könnte sie nie bis zu ihrem Auto tragen. Sie legt sie wieder zurück und packt dafür ein Metallhöschen ein. Das ist nicht so schwer und passt erst noch in den kleinen Rucksack

Sie verlässt das unterirdische Gewölbe und die Scheune auf dem gleichen Weg auf dem sie hinein gekommen ist. Sie erreicht ungehindert ihr Auto und versorgt den Rucksack und die Fototasche im Kofferraum. Renate zieht ihren Mantel aus, dreht das innere wieder nach aussen und legt ihn auf die Hintersitze. Sie fährt los in Richtung Deutschland. Sie fühlt sich befreit und gelöst und freut sich auf zu Hause.
15. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von confused am 06.09.12 09:57

danke für die fortsetzung! deine geschichte gefällt mir sehr gut und ich hoffe es geht bald weiter.
LG
16. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von bd8888 am 07.09.12 17:43

Hallo Padis
Die Geschichte wird immer spanender.
Wie geht es wohl weiter, wird sie das
Höschen probieren??
Bitte bald weiterschreiben.
Danke
bd8888
17. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von whipped scream am 07.09.12 19:10

Ich trau mich wetten, sie kommt nicht nach Hause. Egal, ob das nun ne Panne ist oder schon jemand hinter ihr im Wagen sitzt...mein Tip: sie kommt nicht über die Grenze. Und das ist auch gut so


whipped scream
18. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 07.09.12 20:29

Renate ist heute Morgen sehr früh aufgestanden, sie hat in der Nacht nur eine kurze Zeit geschlafen und stand in den letzten Stunden unter grosser Anspannung. Der fehlende Schlaf macht sich jetzt bemerkbar. Sie fährt mit offenem Fenster und mit viel zu lauter Musik. Sie sieht auf der linken Strassenseite einen kleinen See mit einem Rastplatz. Sie fährt darauf zu, hält an, stellt die Sitze in die Schlafposition und döst nach kurzer Zeit schon ein.

Jemand klopft an die Scheibe und Renate erwacht. Sie sieht einen Polizisten und öffnet die Seitenscheibe. „Guten Tag, polnische Polizei, kann ich ihren Ausweis und die Fahrzeugpapiere sehen?“ Renate händigt ihm ihre Papiere aus. Er spricht: „Sie kommen aus Deutschland, was führt sie nach Polen? Haben sie Irgendwelche Waren dabei?“ „Ich verbringe hier in Polen einen Kurzurlaub, ich führe keine Waren mit.“ Der Polizist vergleicht die Nummern mit den Fahrzeugpapieren. Ein zweiter Polizist kommt dazu und dieser spricht: „Steigen sie bitte aus und öffnen sie ihren Kofferraum.“ Renate tut wie ihr geheissen und sie sehen im Kofferraum die Fototasche und den kleinen Rucksack. Der Polizist lehrt den Inhalt des Rucksacks aus. Er ruft seinen Kollegen und sie sprechen auf Polnisch. Der Kollege entfernt sich kurz und kommt mit ein paar Dokumenten wieder zurück.

Renate sieht wie er ein Foto mit der Abbildung des Höschens neben das Stahlhöschen legt. Sie sieht wie der eine Polizist Handschellen ergreift. Sie verfällt kurzzeitig in eine Panik, schiebt den Polizisten zur Seite und läuft davon. Sie schaut kurz zurück und sieht wie der eine Polizist hinfällt und der andere die Verfolgung aufnimmt. Nach wenigen Metern hat sie der Polizist eingeholt. Ihre Hände werden auf dem Rücken mit Handschellen zusammen gefesselt und der Polizist schiebt sie vor sich her zum Polizeiauto. „Sie sind wegen Körperverletzung und schwerem Diebstahl in mehreren Fällen verhaftet. Alles was sie jetzt sagen, kann gegen sie verwendet werden, sie haben anrecht auf einen Anwalt.“ Nach diesen Worten schiebt er sie ins Auto und schliesst die Türe.

Renate sieht wie die beiden Polizisten das Auto und den Kofferraum mit seinem Inhalt fotografieren, wie sie den Rucksack und die Fototasche herausnehmen und das Fahrzeug abschliessen. Sie steigen ins Polizeiauto und fahren los.
Renate sieht durch die vergitterten Scheiben das Ortsschild von Szczecin. Nach dreissig minütiger Fahrzeit halten sie vor einer Polizeiwache an und führen Renate hinein. Nachdem man ihre Fingerabdrücke genommen hat, wird sie wie eine Verbrecherin von drei Seiten fotografiert. Man führt sie in einen Verhörraum und dort erfährt sie, dass vor knapp zwei Stunden eine Anzeige wegen schwerem Diebstahl bei der Polizei eingegangen ist. Der Polizist zeigt ihr Fotos von der Täterin, wie sie in die Scheune einbricht, wie sie im Kellergewölbe verschiedene Türen öffnen will und wie sie schlussendlich das Metallhöschen im Rucksack verschwinden lässt. Die Beweise sind stichhaltig und niederschmetternd. Der Polizist sagt: „Aus einem Tresor wurden mehrere Tausend Euro gestohlen, dieses Höschen ist ein altes Erbstück der angesehenen Familie und hat einen unschätzbaren Wert. Sie haben sich wegen schweren Diebstahls und Körperverletzung zu verantworten. Wo haben sie den Rest der Beute?“

Renate entschliesst sich den beiden Polizisten die ganze Wahrheit zu erzählen. Sie erzählt ihnen von der Reportage, dem Telefonat und dem Hof mit den Frauen, sie erzählt ihnen die ganze Geschichte und lässt nicht ein Detail aus. Die beiden Polizisten schauen sich gegenseitig an und beginnen zu lachen. Der Eine sagt: „Das ist das unglaublichste Märchen was ich je gehört habe und ich habe schon viele Geschichten in meinem Leben gehört.“ Renate drängt die Beiden die Fotos in der Kamera doch zu überprüfen. Diese nehmen den Fotoapparat zur Hand, öffnen den Deckel der Speicherkarte und sehen dass die Karte fehlt. Renate kann es nicht glauben, das Einzige was sie entlasten könnte, ist plötzlich verschwunden.
„Wir empfehlen ihnen einen Strafverteidiger zu engagieren, ein Geständnis kann sich auch günstig auf das Strafmass auswirken.“

Zwei Frauen holen Renate ab. Sie muss sich nackt ausziehen und danach bekommt sie einen orangen Overall mit der Nummer Zweitausenddreihundert. Sie führen sie in eine Einzelzelle, wo sie sich weinend aufs Bett legt.
19. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 07.09.12 21:23

Nach einer gefühlten Ewigkeit wird die Türe wieder aufgeschlossen. Eine Aufseherin bringt auf einem Tablett das Abendessen und stellt es auf den kleinen Tisch. Sie sagt etwas, was Renate leider nicht versteht, und verlässt die Zelle. Renate setzt sich an den Tisch und isst die grün braune Speise die sich auf dem Teller befindet. Da sie Hunger hat isst sie was da liegt und nicht gut schmeckt.

Renate geht den vergangenen Tag für sich nochmals durch. Was hat sie falsch gemacht? Was muss sie in den nächsten Stunden erwarten und was muss sie als nächstes erledigen?
Sie gesteht sich ein, dass sie einen Fehler begangen hat. Sie ist in den Hof eingebrochen und hat etwas gestohlen. Sie hat kein Geld entwendet, nur das Höschen und das können die Besitzer wieder zurück haben. Wer hat die Speicherkarte heraus genommen. Mit der hätte sie beweisen können dass sie eine ehrliche Reporterin ist, sie hätte den Hof enttarnen können.

Ihren Chef will sie vorerst nicht anrufen. Das ist sicher alles ein grosses Missverständnis. Morgen kommt jemand und entschuldigt sich bei mir und danach kann ich wieder nach Hause fahren. Da Renate weder eine Zahnbürste noch andere Artikel für die tägliche Körperpflege bei sich hat, zieht sie den immer juckenden Overall aus, legt sich nackt aufs Bett und schläft sofort ein.

Den ganzen Sonntag verbringt Renate in ihrer Einzelzelle. Der einzige Unterbruch ihres monotonen Wartens ist das Morgen-, Mittag-, und Abendessen. Die Aufseherin spricht und versteht scheinbar kein Wort Deutsch und das einzige Buch das sie gefunden hat, ist eine Polnische Bibel.

Am Montagmorgen, nachdem das Essgeschirr vom Morgenessen längst abgeräumt ist, schliesst die Aufseherin die Türe auf und spricht: „Besuch da, mitkommen.“ Renate wird wieder mit Handschellen gefesselt und in den Verhörraum geführt. Ein junger sympathisch wirkender Mann im Anzug wartet dort auf sie. „Guten Tag, mein Name ist Kowalski. Ich bin ihr Pflichtverteidiger.“ Renate reicht ihm ihre gefesselten Hände und sie begrüssen sich. Sie setzten sich an den Tisch. Er entnimmt aus einer Aktenmappe verschiedene Papiere und spricht: „Sie sind angeklagt wegen schwerem Diebstahl, Bandenkriminalität und widerstand gegen die Staatsgewalt.“ Er zeigt ihr nochmals die Fotos. Auf mehreren Fotos kann man sie erkennen, sie trägt dabei einen grauen Mantel. Auf Zweien der Fotos sieht man aber eine andere Frau die einen roten Lackmantel mit Kapuze trägt. „Die Staatsanwaltschaft ist der Überzeugung dass die andere Frau auf dem Foto, ihre Komplizin ist, die schmiere steht. Sie vermuten auch dass diese Person das verschwundene Geld bei sich trägt. Daher die zusätzliche Anklage, Bandenkriminalität. Mit was für einer Strafe müssen wir rechnen? Auf schweren Diebstahl mit Bandenkriminalität bekommt man hier in Polen sieben bis zwölf Jahre Haft. Für den Widerstand gegen die Staatsgewalt können sie zusätzlich nochmals ein bis zwei Jahre dazu rechnen. Durch die erdrückende Beweislast und den Umstand dass sie kein umfassendes Geständnis abgelegt haben, werden sie mit etwa elf Jahren Haft rechnen müssen. Wenn sie ihre Komplizin verraten würden, würde sich das Strafmass sicher um zwei Jahre verkürzen. Wir haben auch die Möglichkeit, auf Unzurechnungsfähigkeit zu plädieren, wer bricht schon in einen Schweinehof ein. Sie würden dann die nächsten fünfzehn Jahre in einer psychiatrischen Anstalt verbringen.“

Elf Jahre Knast oder fünfzehn Jahre psychiatrische Klinik. Renate fängt an zu weinen. Ihr Verteidiger sagt: „Es besteht noch die Möglichkeit uns mit dem Kläger aussergerichtlich zu einigen, vielleicht geben sich die Besitzer der Schweinezucht mit einer einmaligen Zahlung zufrieden. Soll ich Verhandlungen aufnehmen?“ Renate der schon fast alles egal ist stimmt dem Vorschlag zu: „Mir ist alles recht, nur nicht ins Gefängnis oder in die Klapsmühle.“

Sie muss ihm noch verschiedene Vollmachten unterzeichnen. Der Anwalt verabschiedet sich. „Frau Schmitt, fassen sie wieder neuen Mut, ich helfe ihnen so gut es meine Möglichkeiten erlauben.“
Man führt Renate wieder zurück in ihre Zelle.
20. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 07.09.12 21:52

Hi Padis,

sehr spannend und mitreißend!!! Herzlichen Dank!

Das klingt irgendwie nach einem sehr abgekartetem Spiel. Und ich fantasiere schon darüber, wie eine außergerichtliche Einigung wohl aussehen würde - und ob Renate sie genießen wird... Schließlich hat sie sich ihr Equipment dazu ja schon fast selbst ausgesucht.

Keusche Grüße
Keuschling
21. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 13.09.12 17:59

„Doktor Müller Ehrsam, Hallo sie wünschen?“ „Guten Tag Herr Müller Ehrsam, hier spricht Renate Schmitt, ich brauche ihre Hilfe. Haben sie den Brief auf ihrem Schreibtisch gefunden?“ Renate erzählt ihrem Chef die ganze Geschichte, sie lässt nicht’s aus. „Da haben sie sich ja was Schönes eingebrockt. So ergeht es Menschen die ihre Vorgesetzten hintergehen, ich bin aufs Äusserste enttäuscht von ihnen. Schauen sie dass sie sich mit dem Kläger einigen können. Das Einzige was ich für sie tun kann, ich halte ihre Arbeitsstelle drei Monate frei, danach suche ich mir eine neue Sekretärin. Wenn sich etwas Neues ergibt dürfen sie mich wieder anrufen.“ Renate die nicht mit einer so schroffen Zurückweisung gerechnet hat, verabschiedet sich und legt auf. Er war ihre letzte Hoffnung, wieso hilft er ihr nicht? Er könnte sich doch bei der polnischen Polizei melden und bestätigen dass sie als Reporterin beim Nordkurier arbeitet.

Die Staatsanwaltschaft hat ihre persönlichen Sachen freigegeben, somit verfügt sie wieder über ihr Geld und die Schminksachen. Am Gefängniskiosk kauft sie sich Zahnpaste, Zahnbürste, Haarwaschmittel und Seife. Am Dienstagmorgen hat sie zum ersten Mal die Möglichkeit zu Duschen. Die Aufseherin führt sie in den Keller, wo sie sich unter Aufsicht ausziehen und Duschen kann. Am Nachmittag wird sie erneut abgeholt. Dieses Mal aber werden ihre Hände und Füsse mit schweren Fesseln zusammengekettet. Eine Verbindungskette von den Händen zu den Füssen ermöglicht ihr ein fast normales Gehen. Renate darf damit zwei Stunden im Innenhof vom Gefängnis spazieren gehen.

Sie ist jetzt schon drei Wochen in Untersuchungshaft. Ihr Tagesablauf sieht so aus: Um sieben Uhr aufstehen, danach Bett her richten und Morgenessen, dann Duschen, Körperpflege und Schminken, Mittagessen, der nachmittägliche Spaziergang im Hof, Abendessen und schon geht’s wieder ins Bett. Jeder Tag gleicht dem Nächsten. . So vergeht Tag für Tag, sie würde sich gerne mit jemandem unterhalten, aber leider sprechen die Aufseherinnen ihre Sprache nicht und sie wiederum spricht kein polnisch. Da es in der kleinen Bibliothek nur polnische Bücher zum Lesen gibt, kauft sie sich am Kiosk Zeitschriften. Diese kann sie leider auch nicht lesen, dafür kann sie die Bilder betrachten. So zu Leben, viele Jahre so eingesperrt zu sein, das will sie nicht. Alles, nur das nicht.

Renate ist wieder mal unterwegs ins Verhörzimmer. Ihr Strafverteidiger wartet dort schon auf sie. „Guten Morgen Frau Schmitt, ich habe neue Nachrichten für sie.“ Der Anwalt lächelt ihr aufmunternd zu. „Der Polizist, den sie bei der Festnahme verletzt haben, hat sich bereit erklärt gegen eine Wiedergutmachungssumme von zehntausend Euro seine Anzeige gegen sie zurück zu ziehen. Ich habe auch mit den anderen Klägern gesprochen. Diese sind auch bereit auf ihre Anzeige zu verzichten, wenn sie Frau Schmitt ihrerseits bereit sind einen Arbeitsvertrag bei den Klägern zu unterzeichnen.
Ich habe den Arbeitsvertrag hier. Sie können ihn mit in die Zelle nehmen, studieren und mir telefonisch mitteilen wie wir weiter vorgehen möchten. Ich habe diesen Vertrag gelesen und eingehend studiert, er ist nach polnischem Recht legal und gesetzlich. Aber ich warne sie, mit diesem Vertrag geben sie alle ihre Freiheiten auf, sie sind ganz dem Willen der anklagenden Partei unterworfen und müssen alle ihre Befehle befolgen.“ Er entnimmt seiner Aktentasche den Vertrag und überreicht ihn Renate.

„Vielen Dank Herr Anwalt, sie haben für mich vieles getan und ich werde lange in ihrer Schuld stehen. Ich habe noch ein kleines Problem, ich besitze keine zehntausend Euro und kenne auch niemand der mir so viel Geld ausleihen würde.“
„Ich werde auch für dieses Problem eine Lösung finden, es wäre ja gelacht wenn ihr Freikommen an den paar Euros scheitern sollte.“
Nachdem sich Renate von Herrn Kowalski verabschiedet hat, kehrt sie zurück in die Zelle.

Ich die unterzeichnende Renate Schmitt verpflichte mich für fünf Jahre in den Dienst von Frau Ludmila Nowak Pawlowski einzutreten. Fünf Jahre muss sie sich verpflichten. Das ist weniger als die Hälfte der angedrohten Gefängnisstrafe und nur ein Drittel des Aufenthaltes in einer psychiatrischen Klinik.

Der Vertrag ist sehr ausführlich geschrieben. Auf zwölf Seiten steht wie ihr zukünftiges Leben aussehen wird. Viele der einzelnen Punkte versteht sie, wie zum Beispiel, der Arbeitgeber bestimmt die Kleidung, den Schmuck und das Aussehen der Angestellten. Im Untersuchungsgefängnis muss sie ja auch diesen orangen Overall tragen. Oder, körperliche und geistige Unzulänglichkeiten können vom Arbeitgeber geändert werden. Es gibt aber auch Punkte die sie nicht versteht: wie kann man vierundzwanzig Stunden am Tag bei 365 Tagen im Jahr arbeiten, sie muss doch auch mal schlafen. Dass sie keinen Anspruch auf Urlaub hat, kann sie ja noch verstehen. Angestellte können für sämtliche Arbeiten verpflichtet werden. Über diesen Punkt verfällt sie ins Grübeln. Sie will nicht in einem Schweinestall als Bauernmagd arbeiten.

Auf der letzten Seite wird von ihr verlangt, dass sie Frau Ludmila Nowak Pawlowski zu ihrem Vormund macht. Sie muss den Vertrag unterzeichnen und gleichzeitig bestätigen dass sie geistig zurechnungsfähig ist. Renate weiss, wenn sie diesen Vertrag unterschreibt wird sie fünf Jahre dieser Person ausgeliefert sein.
22. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 13.09.12 21:16

Hi Padis,

da ist sie ja in eine perfide Mühle geraten, die sie nun kurz und klein mahlen wird, und alles sieht extrem genau geplant und abgekartet aus. Und nach "Freikommen" klingt das ja nicht gerade, auch wenn der Anwalt gerade diesen Ausdruck benutzt. Ich denke, Renate ist ziemlich naiv, wenn sie denkt, daß sie auf dem Bauernhof als Magd arbeiten soll. Denn was im Vertrag steht, ist zwar verklausuliert, aber dann am Ende doch total klar.

Bin gespannt, wie es nun doch weitergeht, und ob sich irgendwann die Möglichkeit zu einer echten Flucht ergibt, und ein Ausweg aus dem Netz, in dem Renate nun gefangen ist - ohne ganz unerwartet an anderer Stelle sich wieder darin zu verheddern, auf der Suche nach Hilfe.

Keusche Grüße
Keuschling
23. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 17.09.12 18:08

Auf der einen Seite fürchtet sich Renate auf das, was da auf sie zu kommt. Auf der anderen Seite erinnert sie sich an die Szenen, die sie heimlich in der Schweinezucht beobachtet hat und wird dadurch geil. Renate ist mit dem Vertrag einverstanden. Sie ruft ihren Anwalt an und teilt ihm mit, dass sie unterschreiben will. Am Nachmittag des folgenden Tages soll im Beisein des Staatsanwaltes, der Klägerin, ihres Anwaltes und mit ihr selbst, der Vertrag unterzeichnet werden.

Man führt Renate in ein grosses Sitzungszimmer. Die Aufseherin entfernt die Handschellen und verlässt den Raum. An einem grossen ovalen Tisch sitzen ihr Anwalt, ein älterer Herr mit Glatze und eine Frau mit schwarzen, hochgesteckten Haaren. Renate hat die Frau schon einmal gesehen, es ist die Frau aus der Schweinezucht. Da es keinen weiteren Stuhl im Raum gibt, bleibt sie stehen.

Die Frau spricht zum Herrn mit der Glatze, dieser wiederum antwortet ihr und danach spricht ihr Anwalt. Da polnisch gesprochen wird, kann Renate davon kein Wort verstehen. Alle schauen Renate an und ihr Anwalt spricht jetzt auf Deutsch zu ihr: „Frau Schmitt, ihre zukünftige Arbeitgeberin Frau Nowak Pawlowski ist der Auffassung dass sie bleich und kränklich aussehen und sie will niemanden einstellen, die nichts taugt. Sie will dass sie sich nackt ausziehen, damit sie sie eingehend begutachten kann.“ Renate die das eben gesagte erst verdauen muss sagt: „Jetzt, jetzt sofort?“ Der Anwalt schaut die Frau an und diese antwortet für ihn: „Ausziehen sofort!“
Renate öffnet den Reissverschluss und zieht sich den orangen Overall aus. Sie steht jetzt nackt vor diesen fremden Menschen und deckt mit der einen Hand ihre Scham zu und mit der anderen ihre Brüste.

Frau Nowak Pawlowski befiehlt: „Hände auf die Seite, wir wollen alles sehen!“ So wie sie es ausgesprochen hat, lässt sie Renate keinen anderen Ausweg. Diese gehorcht sofort. Renate wird nun eingehend von den drei fremden Menschen studiert. „Drehen!“ Renate dreht sich auf ihrer Achse. Die Frau steht auf und kommt zu ihr. Renate steht still. „Mund auf!“ Frau Nowak Pawlowski hebt mit den Fingern die Lippen an und schaut ihr in den Mund. „Die Zähne sehen gut aus.“ Sie greift mit ihren Fingern nach den Schamlippen, zieht diese in die Länge und dringt mit zwei Fingern in Renate ein. Sie untersucht den Schambereich sehr gründlich. Frau Nowak Pawlowski kniet sich vor Renate hin und macht weiter wo sie aufgehört hat. Die beiden Herren geniessen das Schauspiel das hier geboten wird.

Renate wird geil, ihre Säfte fangen an zu fliessen, auf der einen Seite wird sie durch die Berührungen von dieser Frau erregt und auf der anderen Seite schämt sie sich vor den zwei Herren so zur Schau gestellt zu werden. Kurz bevor Renate einen Orgasmus erlebt hört die Frau auf und schiebt ihr ihre voll geschleimten Finger in den Mund. „Ablecken!“

Frau Nowak Pawlowski setzt sich wieder hin. Renates Anwalt spricht: „Frau Nowak Pawlowski hat sich bereit erklärt die Zehntausend Euro Entschädigung für den Polizisten zu bezahlen. Im Gegenzug verlangt sie eine Vertragsverlängerung um ein Jahr.“ Der Anwalt nimmt drei Exemplare des Vertrages aus der Aktentasche und legt sie auf den Schreibtisch. Renate liest den ersten Abschnitt: Ich die unterzeichnende Renate Schmitt verpflichte mich für sechs Jahre in den Dienst von Frau Ludmila Nowak Pawlowski einzutreten. Sie blättert auf die letzte Seite und unterschreibt bei der Vormundschaft und beim Arbeitsvertrag. Sie unterschreibt alle drei Exemplare. Frau Pawlowski unterschreibt sowie der Mann mit der Glatze

Der Glatzenmann spricht wieder etwas auf Polnisch und übergibt dem Anwalt ein Dokument und Geld. Der Anwalt sagt: „Frau Schmitt, da alle Klagen gegen sie fallen gelassen wurden, sie daher vier Wochen zu unrecht im Untersuchungsgefängnis verweilen mussten, erhalten sie vom Staate Polen eine Wiedergutmachung in der Summe von 6800 Zloty, das entspricht 1680 Euro.“ Renate will nach dem Geld greifen, da spricht der Anwalt weiter: „Da sie jetzt einen Vormund haben und nicht mehr unterschriftsberechtigt sind, übergebe ich das Geld Frau Ludmila Novak Pawlowski. Sie wird es als ihr gesetzlicher Vormund verwalten.“ Er übergibt das Geld ihrem neuen Vormund und diese unterschreibt die Quittung.

Renate begreift es jetzt, sie hat einen Fehler begangen. Sie ist nicht mehr handlungsbevollmächtigt und kann daher keine Verträge mehr unterschreiben. Ein anderer Mensch bestimmt in Zukunft über ihr Leben.

Der Mann mit der Glatze verabschiedet sich von Frau Ludmila Novak Pawlowski und vom Anwalt. Der Anwalt spricht zu Renate: „Frau Schmitt, ich wünsche ihnen eine gute Zeit in Freiheit, ich komme sie in nächster Zeit besuchen und kontrolliere ob alles mit rechten Dingen zu geht.“ Er verabschiedet sich von den beiden Damen und geht.

Renate steht immer noch nackt im Raum und beobachtet ihren neuen Vormund. Diese entnimmt einer Tasche einen weissen Overall und übergibt ihn an Renate. Nachdem diese dieses viel zu kurze und übelriechende Kleidungsstück angezogen hat, tritt Frau Ludmila Novak Pawlowski mit einer Hals Hände Füsse Fessel zu ihr und legt sie in Ketten. „Willkommen in der Freiheit, ob ich dich Spionin, Diebin oder Hure nenne bestimme ich später. Ich bin deine Arbeitgeberin und Vorgesetzte. Du nennst mich ab sofort Herrin Ludmila. Hast du mich verstanden?“ Renate weint und spricht gleichzeitig: „Ja.“ Frau Ludmila schlägt ihr mit der Hand rechts und links auf die Wange. „Ja Herrin Ludmila, ich habe sie verstanden. So will ich das ab jetzt von dir hören und dazu machst du einen Knicks. Hast du mich jetzt verstanden?“ Ja Herrin Ludmila ich habe sie verstanden.“ Renate macht einen Knicks.
„Das üben wir noch.“ Herrin Ludmila befestigt am Halsring eine Leine und verlässt mit Renate im Schlepptau das Untersuchungsgefängnis.

Willkommen in der Freiheit. Ich liege hier im Kofferraum dieses Mercedes. Meine Hände, meine Füsse und mein Hals stecken in dicken Eisenringen. Alles ist verbunden mit schweren Ketten. In meinem Mund steckt ein Ballknebel. Ich schreie, aber es läuft nur Sabber aus meinem Mund. Dieser Anzug scheuert auf meiner Haut, ich werde wahnsinnig und, ich bin erregt. Oh Gott bin ich geil. Zum Glück hat der Overall einen drei Wege Reissverschluss. Zum Glück sind meine Arme vor meinem Körper gefesselt. Oh stellt das ab, ich bin so was von Geil. Ich befriedige mich im Schritt. Renate hast du jetzt nicht andere Probleme, was machst du hier. Warum erregt mich diese Situation so.
24. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 17.09.12 22:34

Hi Padis,

hat sie am Ende doch eine Art Freiheit gefunden? Die Freiheit, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, sich ihnen zu ergeben und sich fallenzulassen?

Großartige Fortsetzung, vielen Dank dafür!

Keusche Grüße
Keuschling
25. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 21.09.12 21:36

Das Auto steht und der Motor ist ausgeschaltet. Wie lange schon, sind es Minuten oder gar Stunden. In der Dunkelheit ist die Zeit schwer einzuschätzen. Wie lange liege ich jetzt schon in diesem Kofferraum? Hat man mich vergessen? Ich schreie in den Knebel, Panik vermischt sich mit dem Gefühl des erregt seins. Ich liege in diesem Kofferraum und bin immer noch geil. Meine Hände suchen wieder den Schambereich. Ich ziehe die kalten Fesseln durch meine geile Spalte. Meine harten Nippel reiben sich am groben Stoff des Overalls. Ich kann mich nicht entsinnen schon mal so geil gewesen zu sein.

Der Kofferraum wird geöffnet und das grelle Licht blendet mich. Ich sehe Frau Ludmila, ach nein, Herrin Ludmila. Neben ihr stehen zwei Männer. Sie beobachten mich, sie sehen mich wie ich mich verwöhne. Ich kann jetzt nicht mehr aufhören, ich brauche den erlösenden Orgasmus. Ich schäme mich, aber gleichzeitig sehe ich wie es sie erregt, wie sie mich mit ihren gierigen Blicken ansehen. Ich biete dem Dreigestirn eine Vorstellung und werde mit einem nie dagewesenem Orgasmus belohnt.

Von weitem vernehme ich die Stimme von Ludmila: „Du bist ja ein geiles Fötzchen, wichst dir hier vor unseren Augen einen runter. Das werden wir dir auch noch austreiben. Schau nur wie du deine Uniform und den Kofferraum des Wagens voll geschleimt hast.“ Sie wendet sich an ihre Begleiter und spricht, vermutlich auf Russisch zu ihnen. Alle Drei lachen. Die beiden Männer heben Renate aus dem Auto und führen sie ins Haupthaus und da in den Keller hinunter. Die Frau geht voraus und betritt einen Raum ohne Fenster, dafür mit vielen Schränken.
Renate war auch schon in diesem Raum. Sie kann jetzt die Kameras erkennen. Die beiden Männer entfernen alle Ringe und Ketten und helfen Renate aus dem Overall. Auf einen Wink verlassen sie den Raum.

Renate ist mit ihrer neuen Herrin alleine. Diese nimmt aus einem der Schränke eine grosse schwarze Fliegenklatsche und setzt sich auf einen Stuhl. „Komm zu mir, ich werde den Ballknebel entfernen!“ Sie öffnet das kleine Schloss und entfernt den Knebel.
„Die Frauen, die du unerlaubterweise vor einem Monat fotografiert hast, stammen alle aus Russland. Es sind alles Frauen die mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind. Es sind Diebinnen, Huren, Drogenabhänge und sonst welche Gesetzesbrecherinnen. In Russland gibt es viele davon und wir ermöglichen den Schönsten unter ihnen ein Leben in Freiheit und Wohlstand. Diese Frauen sind freiwillig hier. Sie alle haben einen Arbeitsvertrag unterschrieben und können, wenn sie mit ihrem Job nicht zufrieden sind, wieder zurück nach Russland ins Gefängnis gehen. Du hast den gleichen Vertrag unterschrieben wie sie, alle deine Anklagen wurden fallen gelassen und du musst nicht mehr ins Gefängnis, dafür stehst du unter meiner Vormundschaft.“

„Es wäre dir fast gelungen einen grossen Schaden anzurichten. Nicht dass wir hier etwas Ungesetzliches machen, aber unser Ruf wäre ruiniert gewesen und wir hätten mit den polnischen und russischen Behörden nicht mehr so gut zusammen arbeiten können.
Mir ist aufgefallen dass es dich erregt wenn wir dich fesseln und bestrafen. Ich habe mich deshalb entschlossen dich zu einer Extremsklavin auszubilden. Du wirst lernen dich einer übergeordneten Person bedingungslos zu unterwerfen. Du wirst neue Sprachen lernen und wir werden dich in allen Sexualspielarten unterrichten. Komme her zu mir, jetzt bekommst du deine erste Lektion.“

Ich stehe nackt in diesem Raum, währe er doch damals abgeschlossen gewesen. Ich gehe zu ihr und sie legt mich über ihr Knie. Ihr Lederrock reibt sich an meinen sensiblen Stellen. Sie streichelt mit einer Hand über mein Gesäss. Das Leder des Handschuhs fühlt sich warm an. Sie greift in meinen Schritt und teilt meine Schamlippen. Ein Stöhnen verlässt meinen Mund. Die Hand zieht sich wieder zurück. Ich lege auf ihrem Schoss und bin gespannt was als nächstes kommt.

„Quoff, Aua.“ Sie schlägt mit der Fliegenklatsche auf mein Gesäss und sagt: „Eins, danke Herrin Ludmila.“
„Quoff, Aua.“ Sie schlägt erneut auf meinen Arsch und wiederholt den Satz: „Eins, danke Herrin Ludmila.“
Ich verstehe es jetzt. Der nächste Schlag trifft mich und ich sage: „Eins, danke Herrin Ludmila.“ Es folgt Schlag auf Schlag: „Zwei, danke Herrin Ludmila.“ Ich bedanke mich bei ihr bis zum dreissigsten Schlag. Mir laufen Tränen des Schmerzes über die Wangen. Mein Gesäss brennt wie Feuer. Es schmerzt, doch es ist ein süsser Schmerz. Sie fährt mit ihren Fingern durch meinen Schritt. Erst jetzt merke ich wie geil mich diese Behandlung macht. Sie sagt: „Nachdem ich dich abgestraft habe, sprichst du die Worte: Danke Herrin Ludmila für die Strafe, ich habe sie verdient. Ich halte dir dann das Paddel vor den Mund und du küsst es. Also sprich!“

„Danke Herrin Ludmila für die Strafe, ich habe sie verdient.“ Ich küsse das Paddel.
Sie fährt mir wieder mit der Hand über mein Gesäss und durch mein Fötzchen.
„Stehe auf und sieh mich an. Du darfst dich jetzt im Schritt verwöhnen bis zum Orgasmus. Ich will sehen wie es dir kommt. Anschliessend werde ich dich in einen Keuschheitsgürtel einschliessen. Von diesem Zeitpunkt an, kannst du dich nicht mehr selber befriedigen.

Ich stehe nackt vor dieser Frau und stimuliere meine Vagina. Bis anhin habe ich das im Geheimen gemacht, doch noch niemals vor anderen Menschen, geschweige denn vor einer anderen Frau. Sie beobachtet mich, es macht mich scharf. Es heizt mich auf und mein ganzer Unterkörper steht nach kurzer Zeit in Flammen. Sie greift mit ihren Fingern in meinen Schritt und zwirbelt meine Klit. Lüstern strecke ich ihr mein Becken entgegen. Die Gefühle überwältigen mich. Ich atme schnell und immer schneller, spüre das Nahen eines heftigen Orkans. Wie eine brünstige Kuh schreie ich meinen Orgasmus heraus. Immer neue Wellen der Lust durchströmen meinen Körper. Es wird schwarz vor meinen Augen.

Ich liege auf dem Boden, über mir sehe ich die Herrin. Ich muss kurz weg getreten sein, doch ich erhole mich langsam wieder und stehe auf.
26. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Rubberjesti am 24.09.12 23:18

Hallo padis,
vielen Dank für die Fortsetzungen Deiner Geschichte. Ich finde sie spannend und so langsam kommt sie auch richtig in Fahrt. Ich bin sehr gespannt, wie sie Renate zur Extremsklavin entwickeln wird. Zeit genug hat sie ja und ihre Gefühle, die sie empfindet, lassen mich erahnen, dass sie noch viel Spaß im Schweinestall haben wird.

Weiter so! Ganz toll.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
27. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 25.09.12 22:18

Ich habe in den letzten Tagen viel geschrieben und hoffe es gefällt euch.

Meine Herrin vermisst meinen Unterkörper und trägt die Masse in eine Tabelle ein. Sie nimmt das Blatt, geht zu einem der Schränke und öffnet diesen. Ich sehe da etwa zwanzig verschiedene Metallhöschen. Im obersten Fach liegen drei Kartonboxen und sie nimmt eine davon herunter. Sie entnimmt daraus ein Metallband, legt es mir um die Hüfte und rastet es auf der Vorderseite ein. Sie greift erneut in die Schachtel und spricht: „Die meisten Frauen die hier leben sind nackt, erwischen wir eine die sich selbst befriedigt, sperren wir sie in einen Keuschheitsgürtel, einen solchen wie du ihn im Schrank siehst. Diese Keuschheitsgürtel unterbinden jeden vaginalen Sexkontakt. Da ich dich zu einer immergeilen Extremsklavin ausbilden will, bekommst du einen anderen Gürtel.“ Sie zeigt mir ein weiteres Teil. „Das ist dein Frontschild, damit wird dir verunmöglicht selbst an dir herumzuspielen. Er hat vor deiner Scheide einen fest angebrachten Zylinder.“

Ich berühre den kalten Zylinder. Er ist etwa zwanzig Zentimeter lang, zehn Zentimeter dick und hat am Ende einen fest angebrachten Elektromotor. Sie dreht das Frontschild um und ich sehe auf der Rückseite einen Gummischwanz der ein paar Zentimeter daraus hervor schaut. Ludmila zeigt auf vier kleine Noppen die sich am Schrittblech direkt neben dem Penis befinden. „Diese vier Noppen messen deinen Blutdruck und deinen Puls und justieren die Elektronik dieses Keuschheitsgürtels. Der Gummischwanz lässt sich ausfahren und drehen, er kann vibrieren und auch leichte elektrische Stromstösse aussenden.“ Sie ergreift den Kunstschwanz, zieht ihn ein Stück heraus, bewegt ihn hin und her, dreht ihn und schiebt ihn wieder in die Anfangsposition zurück. „Auf der Seite ist eine Digitalanzeige angebracht. Sie hat zehn grüne Stufen und drei rote. Die Anzeige zeigt dir den Ladezustand des KG’s. Solange die grünen Dioden leuchten ist der Ladezustand gut, wenn nur noch drei rote leuchten sendet der KG leichte Strafstromstösse aus und zeigt dir damit dass du ihn sofort an ein Ladegerät anschliessen musst. Bei zwei Dioden sind die Strafstösse sehr viel stärker. Keine meiner Sklavinnen hat je drei abgelöschte Dioden erlebt.“ Sie befestigt das Frontschild am Rücken, rastet es beim Bauchnabel an das Taillenblech ein und verschliesst es mit einem kleinen Schloss. Sie entnimmt aus der Kartonbox eine Fernbedienung und drückt verschiedene Knöpfe.

Der Keuschheitsgürtel ist viel schwerer als der den ich vor einem Monat habe mitgehen lassen. Ich gehe ein paar Schritte hin und her. Meine Beine berühren immer wieder den Zylinder und ich bin daher gezwungen viel breitbeiniger zu gehen. Plötzlich spüre ich wie der Kunstschwanz, von den ursprünglich wenigen Zentimeter, nun ganz in meine Vagina einfährt, dabei leicht vibriert und sich dreht. Er verlässt mein Döschen wieder, nur um wieder von Neuem mit seinem Spiel zu beginnen. Ich werde hier durchgefickt und langsam auf Turen gebracht. Ich probiere den Keuschheitsgürtel weg zu ziehen, zu verschieben und meine Hand darunter zu schieben, aber es gelingt mir nicht.

Meine Herrin zeigt mir die Fernbedienung. „Wenn ich an diesem Schalter drehe, kann ich deine Geilheit bis auf Hundert steigern. Hundert bedeutet du erhälst einen Orgasmus. Meistens wird die Fernbedienung zwischen vierzig und achtzig stehen. Du wirst von mir immer geil gehalten. Für einen erlösenden Orgasmus wirst du mir dann jeden meiner Wünsche erfüllen.
Das Benützen der Toilette ist nicht mehr ganz so einfach, ich empfehle dir, da du mit diesem Kolben sehr schlecht sitzen kannst, stehender weise in der Dusche zu urinieren. Für dein grosses Geschäft und für Analverkehr hat der Keuschheitsgürtel hinten eine grosse Aussparung. Du musst halb stehend und halb sitzend deinen grossen Toilettengang verrichten.“

Die Herrin geht zu einem anderen Schrank, öffnet ihn und entnimmt mehrere Metallreifen. „Diese Fuss- und Armfesseln sind wie der Keuschheitsgürtel auf der Innenseite mit Gummi überzogen und sie alle haben einen angearbeiteten Ring. Sie sind sehr viel schwerer als die, welche die anderen Frauen tragen.“
Sie legt mir je einen Ring um die Fussknöchel und um die Armgelenke und verschliesst sie mit kleinen Schlössern. Sie zeigt Renate einen weiteren, grösseren Ring. An beiden Aussenseiten des Ringes sind dreissig Zentimeter lange und ein Zentimeter dicke Stangen angeschweisst. Jede der Stangen hat am Anfang und am Ende merkwürdig geformte Spitzen.
Auf der Innenseite des Halsreifs sehe ich wie auch dieser mit Gummi ausgekleidet ist. Aussen befinden sich verschiedene Ringe. Meine Herrin legt mir den Ring um den Hals und schliesst ihn ab.

„Das ist deine Grundausstattung, solange deine Ausbildung dauert wirst du immer diese Fesseln tragen. Mit zusätzlichen Schlössern und Ketten kann ich deine Bewegungsfreiheit sehr einschränken.“ Sie nimmt zwei Schlösser aus der Schachtel und schliesst meine Hände an den Keuschheitsgürtel. „In diesem Ausbildungslager leben siebzehn Sklavinnen und fünf Sklaven. Ja du hast richtig gehört, wir bilden auch Männer aus. Aber sie werden nicht weitervermittelt, wir brauchen sie zur Schulung und zur Zucht. Von den siebzehn Russinnen werden vierzehn nach Deutschland vermittelt und erhalten deshalb deutschen Sprachunterricht. Drei der Russinnen gehen in die Tschechei. Du wirst zu diesen gehören. Da unsere beiden Lehrer, der Eine nur russisch und deutsch und der Andere nur russisch und tschechisch spricht, werde ich dich persönlich unterweisen.“

„Du wirst von mir in den Fächern, Arbeitsvertrag und Sklavenregeln, Sprachschulung, Sexualkunde mit den Unterfächern, Vaginal-, Oral-, Analverkehr und Natursekt unterwiesen. Bei uns gibt es keine Noten, jeden Abend werden die Frauen beurteilt. Für schlechte Leistungen werden die Sklavinnen bestraft und für gute belohnt.“

Herrin Ludmila schaut auf die Uhr. „In zehn Minuten ist es sieben Uhr und damit Essenszeit. Ich führe dich jetzt durch die Schule. Du lernst wie man hier das Abendessen einnimmt, wie und wo du auf die Toilette gehen kannst und wo du schlafen kannst.“ Sie hängt am Halsring von Renate eine Lederleine ein und verlässt mit ihrer neu eingekleideten Extremsklavin das Ankleidezimmer.

Obwohl ich ausser dem Keuschheitsgürtel und den Ringen kein Kleidungsstück auf meinem Körper trage, friere ich hier unten im Keller nicht. Alle Räume sind gut geheizt, auch der Boden fühlt sich warm an. Wir gehen nicht wieder zurück zum Haupthaus, sondern nehmen den Weg auf dem ich vor einem Monat in den unterirdischen Komplex hinein und wieder heraus geschlichen bin. Die Herrin öffnet, mit einem Schlüsselbund die dritte Türe auf der linken Seite. Sie geht hinein und ich folge ihr gezwungener massen. Wir betreten einen kleinen Vorraum und ich sehe zwei Mädchen am Boden knien. Das Mädchen auf der rechten Seite verwöhnt sich mit beiden Händen im Schritt und das Mädchen auf der linken Seite beobachtet die Masturbierende. Meine Herrin bückt sich und greift dem aktiven Mädchen in den Schritt und verwöhnt ihre Klit, so wie sie es bei mir im Gefängnis gemacht hat. Schon nach kurzer Zeit sehe ich wie diese anfängt zu zucken und scheinbar einen Orgasmus erlebt. Sie hört nicht auf sich zu befriedigen, sie reibt sich weiter ihre Scham, als sei sie die Einzige in diesem Raum.

Die Sklavin spricht: „Danke Herrin Ludmila, ich habe diese Strafe verdient.“ Die Herrin wendet sich zu Renate und sagt: „Wir haben diese Schlampe erwischt als sie sich selbst befriedigte. Zur Strafe muss sie sich innert vier Stunden zehn Mal zum Orgasmus bringen, danach wird sie für einen Monat eingeschlossen. Schafft sie die Zehn nicht bekommt sie für jedes fehlende Mal zwanzig Schläge mit der Peitsche.“ Die Herrin wendet sich der anderen Sklavin zu: „Wird sie zehn Mal erreichen?“ Nein Herrin Ludmila, es fehlen ihr noch zwei Orgasmen und die Zeit läuft in drei Minuten ab.“

Die Herrin geht weiter und sie betreten einen grossen, weiss gefliesten Raum. Auf dem Boden sieht man etwa zwanzig Hundenäpfe in einer Reihe stehen, alle sind gefüllt mit einem weisslichen Brei. „Hier essen alle Frauen ausser den Extremsklavinnen.“ Aus einem Lautsprecher ertönt ein hupendes Geräusch. Aus verschiedenen Türen betreten junge Mädchen den Essraum. Neun von ihnen knien sich vor die am Boden befindlichen Näpfe und warten. Zwei hingegen bleiben vor einer Wand stehen. Trotz der vielen Frauen in diesem Raum hört man kein Geräusch. Alle Frauen stehen oder knien ganz still vor sich hin. Es ist schon fast gespenstig. Die Herrin durchbricht die Stille: „Ihr dürft jetzt essen, das Sprachverbot ist für die nächsten dreissig Minuten aufgehoben.“
Alle knienden Mädchen beginnen ihre Näpfe auszulecken, sie unterhalten sich leise.

Während die Herrin auf die Mädchen die an der Wand stehen zugeht, fragt Renate: „Herrin darf ich eine Frage stellen?“ Diese nickt. „Auf dem Boden kniet ein Mädchen und hier steht ein Mädchen und sie beide tragen Windeln und darüber ein Gummihöschen, was ist mit ihnen?“ „Das Mädchen am Boden hat ihre Tage, bis sie wieder Sauber ist, trägt sie Windeln. Bei dem Mädchen hier an der Wand hat es einen anderen Grund. Sie ist genau wie du eine Extremsklavin. Sie wird hier zum Erwachsenen Baby ausgebildet. Schaue sie dir genau an, man hat ihr alle Haare abrasiert, sogar die Augenbrauen. Ihre Hände stecken immer in Bondage Handschuhen. Sie ist gezwungen ihr Geschäft, das Grosse wie das Kleine immer in die Windel zu machen. Sie wird von einer anderen Sklavin gereinigt und neu gewickelt. Einer unserer guten Stammkunden hatte diesen Wunsch und die Sklavin muss dafür zwei Jahre weniger lang in unserem Dienst bleiben“

„Danke Herrin Ludmila für die Auskunft.“ Renate betrachtet nun die beiden Extremsklavinnen genauer. Beide haben wie auch sie auf der Seite des Halsringes angearbeitete, dreissig Zentimeter lange Eisen und diese wiederum sind jetzt in ein Gegenstück eingerastet. Vor den Gesichtern der beiden Sklavinnen befindet sich je ein Gummischwanz. Die Herrin zeigt auf die beiden Stangen. „Die Mädchen sind jetzt mit dem Mechanismus der Fütterungsmaschine zusammen gekoppelt. Die beiden Stangen werden in die Wand eingezogen und die Mädchen sind dabei gezwungen den Gummischwanz in ihre Sklavenmäuler aufzunehmen Es ist gleichmässiges vor und zurück. Jedes mal bevor der Schwanz ihre Mäuler wieder verlässt, wird ein wenig Flüssigkeit ausgespritzt und sie können sie herunter schlucken. Das Essen besteht aus einer wohl ausgewogenen Ernährung, hat aber auch einen Anteil Sperma beigefügt. Wir wollen dass ihr euch von Anfang an, an den Geschmack gewöhnt und mit der Zeit süchtig nach ihm werdet.“

Ludmila schiebt Renate behutsam zu den zwei freien Stangen und koppelt sie an die Fütterungsmaschine an.
28. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 26.09.12 21:09

Hi Padis,

hervorragend und sehr plastisch erzählt. Besonders gefällt mir die Selbstentdeckung von Renate in ihrer Neigung. Ihre Ausbildung wird mit Sicherheit sehr spannend. Mal schauen, wohin sie am Ende wirklich kommt, und als was... denn Du bist ja für Deine Überraschungen bekannt.

Keusche Grüße
Keuschling
29. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 29.09.12 08:39

Ich stehe zwanzig Zentimeter vor einer gekachelten Wand. Vor meinem Mund befindet sich ein roter Gummischwanz. Strecke ich meine Zunge ganz heraus, dann kann ich die Eichel berühren und anheben. Die beiden Eisenstangen bewegen sich sehr langsam gegen die Wand. Ich öffne meinen Mund und umschliesse den Peniskopf mit meinen Lippen. Oh, ist das ein grosses Ding. Meine Lippen pressen sich gleichmässig um den Schwanz an. Der Schaft gleitet in meinen Mund und ich spüre schon die Eichel an meinem Halszäpfchen. Ich muss mich übergeben, doch ich höre die Stimme meiner Herrin.

„Schlucken, du musst den Schwanz herunter schlucken und somit den Würgereiz überlisten.“

Ich schlucke den Schwanz herunter. Er sucht sich den Weg in den Hals. Kurz bevor meine Nase die Wand berührt, wird mein Kopf wieder zurück gedrückt. Der Schwanz verlässt meinen Hals und meinen Mund um wieder von neuem in mich einzudringen. Ich höre meine Herrin sprechen: „Das hast du gut gemacht, in den nächsten fünf Minuten kommt keine Nahrung aus dem Fütterungsapparat. Es ist wie im richtigen Leben. Du musst dir dein Essen zuerst verdienen.“

Mein Keuschheitsgürtel wird wieder aktiv. Der Gummidildo darin verwöhnt mich in einem gleichmässigen Rhythmus. Ich schliesse die Augen und konzentriere mich nur noch auf meine Aufgabe. Mein Mund wird wieder von neuem ausgefüllt, Speichel sammelt sich am Schaft und an der Eichel und tropft vor mir auf den Boden.

Ich höre, ganz nahe am Ohr, die leise Stimme meiner Herrin. „Ich gewähre dir jetzt eine seltene Gunst, geniesse das was auf dich zu kommt.“ Sie spricht zu den anwesenden Mädchen auf Russisch.

Jemand greift mir unter den linken Arm, hebt mich leicht in die Höhe und stützt mich. Eine zweite Person macht das Gleiche auf der rechten Seite. Sie streicheln meine Brüste. An meinem linken Fuss wird etwas befestigt, beide Beine werden auseinander gedrückt und danach wird der rechte Fuss daran gebunden. Meine Beine sind jetzt weit gespreizt und ich schwebe. Hände ziehen meine Arschbacken auseinander und ich spüre wie an meinem After eine Zunge leckt.

Der Gummischwanz in meinem Keuschheitsgürtel fickt mich schneller. Flinke Hände streicheln und zwirbeln meine Brustwarzen. Andere Hände drücken meine Brüste zusammen. Die Zunge am Hintereingang überwindet meinen Schliessmuskel und dringt in mich ein. Der Fütterungsapparat erhöht seine Geschwindigkeit. Leichte Stromstösse stimulieren mein Lustzentrum im Schambereich. Der Gummischwanz verlässt meinen Mund und er spritzt zum ersten Mal ab. Ich schlucke es, ich atme, ich lutsche, ich stöhne und ich schreie. Unzählige Hände streicheln über meinen Körper, ich spüre sie am Rücken, an meinen Armen, zwischen meinen Beinen und auf dem Po. Ich lasse mich fallen. Der Schwanz im Keuschheitsgürtel zeigt erst jetzt was in ihm steckt, er fickt mich in schnellen Stössen, dreht sich in meiner Muschi und sendet immer wieder neue Stromstösse aus. Der Schwanz in meinem Mund wird noch härter und grösser und er spritzt nun seine ganzen Ladungen ab. Ich bin zu einem Geschöpf des Fühlens geworden, unzählige Eindrücke treiben mich in einen gewaltigen Orgasmus. Ich schreie ihn heraus, ich breite meine Flügel aus, hebe ab und fliege davon.

Weisse Kacheln verdrängen langsam die schwarzen Ringe vor meinen Augen. In meinem Keuschheitsgürtel ist wieder Ruhe eingekehrt. Die Fütterungsmaschine hält auf der Anfangsposition, Tropfen weissen Schleims sammeln sich an der Unterseite des Kunstgliedes und tropfen auf meine Brüste und dann auf den Boden. Während sich die beiden Stangen automatisch abkoppeln, stützen mich die beiden Mädchen immer noch. Ich zittere am ganzen Körper und hätte ich nicht Hilfe ich könnte mich nicht auf den Beinen halten.

„Da werden sich unsere Kunden aber Freuen. In allen Räumen dieses Hauses sind Kameras montiert und wir veröffentlichen jeden Tag eine Stunde von euch geilen Huren.“

Ludmila zeigt mir die Kameras. Was ich vorher als interessante Dekoration angesehen habe, entpuppt sich nun als Augen die mich ständig beobachten. Es gibt sie bei allen Fütterungsapparaten sieben kleine Kameras, fünf unter dem Kunstpenis und zwei darüber. Weiterhin sind verschiedene im Boden, in anderen Wänden und an der Decke montiert.

„Heute werden wir viele Zuschauer haben, sie werden begeistert sein. Du hast während des Orgasmus deine Pisse auf die Mädchen unter dir verteilt, dein ganzes Gesicht und deine Brüste sind mit weissem Schleim voll gesabbert.“
Ich schaue an mir herunter und tatsächlich mein ganzer Körper, sowie der Boden ist mit Flüssigkeit bedeckt. Zwei Mädchen knien links und rechts von mir und beide sind klitsche Nass.

„Du hast den Vertrag unterschrieben und damit eingewilligt während deiner Ausbildung in jeglicher Art zu deinem Unterhalt beizutragen. Mit dieser kleine Show können wir wieder fünf Liter Sperma an der Samenbank kaufen.“
30. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 29.09.12 13:22

Hi Padis,

absolut geil!!! Hätte doch beinahe meinen KG beim Lesen gesprengt!!!

Scheint so, als ob Renate zu ihrer Erfüllung gefunden hätte, und bislang ist sie ja auch fast schon liebevoll behandelt, ausgebildet und geführt worden. Bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

Der KG entpuppt sich ja als genaue Gegenteil, und wird sehr zielgerichtet eingesetzt, um ihre Ausbildung zu unterstützen, mit positivem Feedback für bisher ungewohnte Handlungen. Also eigentlich eher das Gegenteil von einem KG, und eher ein Erziehungs- oder Dressurgürtel...

Vielen Dank und keusche Grüße
Keuschling
31. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von ev_1 am 30.09.12 20:55

Ganz interessant würde es ja werden, wenn Protagonisten aus der vorher gehenden Geschichte wieder auftauchen...

Viele Grüße!
32. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 05.10.12 20:18

Renate erholt sich und die beiden Mädchen die sie stützen, gehen wieder zurück zu ihren Plätzen. Herrin Ludmila führt ihre neue Sklavin zu einer Türe, die in einen langen Korridor mit vielen Türen führt. Sie geht zur letzten Türe auf der rechten Seite, öffnet diese und geht hinein.

„Bis vor einem Monat haben alle Mädchen noch oben in dem alten Schweinestall gelebt, aber das weißt du ja. Nachdem du hier eingebrochen bist, verschiedene Räume fotografiert und gefilmt hast, haben meine Investoren sich endlich entschlossen das Kellergewölbe fertig zu stellen und neu ein zu richten. Ich habe ihnen die Speicherkarte aus der Kamera gezeigt und sie waren alle voller sorge. Du siehst also, du hast mir nicht nur geschadet. Genau genommen habe ich durch deinen Einbruch sehr viel dazu gewonnen. Ich habe diesen neu eingerichteten Keller und eine neue Extremsklavin bekommen, die mir für die nächsten Jahre zu Diensten sein wird.“

Herrin Ludmila lacht, man hört es durch alle Gänge und es hallt an allen gekachelten Wänden wieder.

Der Raum den sie betreten ist zirka sechs Meter breit und sieben Meter lang. An den Wänden rechts und links befinden sich grosse Einbauschränke. Der Boden, die Wände selbst die Decke alles ist mit weissen Kacheln gefliest, alle Möbel, Betten und Vorhänge sind blendend weiss. Im hinteren Teil des Raumes stehen in der Mitte etwa ein Meter auseinander zwei weisse Betten. Vor den Betten befindet sich ein weisser Tisch und dazu passend zwei Stühle. Herrin Ludmila geht auf einen Vorhang zu, öffnet diesen und Renate kann dahinter eine Kloschüssel, ein Waschbecken und eine sehr grosse Dusche erkennen. In der Duschkabine kniet ein Mädchen und blickt auf den Boden.

„Das ist dein Schlafzimmer, der Versäuberungsraum und deine Mitbewohnerin Irina. Ihr seid gleichgestellte Sklavinnen. Sie wird dir alles zeigen was du wissen musst, sie wird dich jeden Abend ins Bett bringen und deine Körperreinigung durchführen. Sie ist momentan die einzige lesbische Sklavin die wir in Ausbildung haben. Wie du siehst trägt sie auch einen Keuschheitsgürtel, die Schlampe konnte es einfach nicht lassen. Sie wird in der Deutschen Klasse unterrichtet und spricht schon sehr gut deine Sprache.“

Die Herrin verlässt den Versäuberungsraum und schiebt einen Vorhang der sich auf der linken Seite der Eingangstüre befindet, zur Seite. Dahinter sieht Renate einen Gynostuhl. „Hier wirst du untersucht, deine fo***e gereinigt und rasiert. Hier verwöhnst du deine Herrin, wenn sie es von dir verlangt. Aber das weißt du ja schon, du hast den Vertrag durchgelesen und unterschrieben. Hast du schon einmal eine fo***e geleckt? Wenn nicht, so bekommst du jetzt Gelegenheit dazu.“

Ludmila öffnet den Reissverschluss an ihrem Lederrock und lässt ihn auf den Boden gleiten. Sie knöpft den Blazer auf und legt ihn dazu. Da sie unter dem Rock kein Höschen trägt, kann man die sauber rasierte Muschi sehen. „Knie vor den Stuhl auf den Boden!“ Renate tut wie ihr geheissen. Ihre Herrin schiebt sie an den Schultern vorwärts, bis die Beiden Eisenstangen am Gynostuhl ankoppeln. Ludmila setzt sich auf den Stuhl und legt ihre langen Beine in die Halbschalen. Sie schaltet über die gleiche Fernbedienung mit dem sie den Keuschheitsgürtel von Renate steuern kann, die Kameras ein.

Wieso setzt sich die Herrin vor meinen Kopf. Sie erwartet doch nicht etwa dass ich sie mit der Zunge im Schritt lecke. Das sieht eklig aus, da ist alles voller Mösenschleim und stinken tut es auch. Hu, das Halsband zieht mich näher an die M*se. Der Kunstschwanz in meinem Höschen verwöhnt mich von Neuem. Nein ich öffne meinen Mund nicht. Meine Nase berührt ihre Klit. Der Halsring schiebt mich nach oben und wieder nach unten. Ich schliesse die Augen und halte die Luft an. Ist das eklig. Sie drückt voller Ungeduld ihre M*se an meinen Kopf, ich tue ihr den Gefallen nicht, ich reagiere nicht.

„Leck mich du Schlampe!“

Ich reagiere immer noch nicht.

„Irina, komm her und verwöhne mich! Sperre sie in den Duschraum!“

Irina springt herbei, löst die Verankerung, hilft Renate auf und schiebt die immer noch Gefesselte in den Versäuberungsbereich wo sie sie fixiert. In der Dusche befindet sich derselbe Adapter wie bei der Fütterungsmaschine und beim Gynostuhl. Renate wird so an der Wand befestigt dass sie nur noch die weissen Kacheln vor sich sieht. Irina spricht zu ihr: „Dumme Kuh, ausbaden wir beide.“ Sie lässt Renate zurück und eilt zu ihrer Herrin.

Man hört Ludmila stöhnen, man hört sie schreien, danach bleibt es lange ruhig.

Irina wird mit Handfesseln an einen Haken neben Renate gefesselt.
„Ihr beide bildet jetzt ein Paar und müsst euch gegenseitig helfen, ihr werdet gemeinsam belohnt oder bestraft. Oder anders gesagt, macht eine von euch beiden einen Fehler, müssen dafür immer beide gerade stehen.“

Ein lautes Zischen kündet den Beiden das schwingen einer Peitsche an. Renate spürt an ihrem Rücken einen beissenden Schmerz. Sie schreit auf. Der nächste Schlag trifft den Rücken von Irina. Die beiden Mädchen werden abwechselnd ausgepeitscht. Die Schläge treffen ihre Beine, das Gesäss und den Rücken. Für Renate, die bis zum heutigen Tag noch nie geschlagen geschweige denn ausgepeitscht wurde, ist das eine neue Erfahrung. Sie ist dieser Frau ausgeliefert, ihrem Willen unterworfen.

Renate schweift mit ihren Gedanken ab, sie erinnert sich an die Vergangenheit. Ihre Eltern haben sie vernachlässigt und sie kam in ein Heim mit vielen anderen Mädchen. Sie musste sich ihren Platz erkämpfen. Schon früh in ihrem Leben musste sie lernen auf eigenen Füssen zu stehen. Es war nicht immer einfach, aber mit viel Kraft hat sie etwas aus sich gemacht. Hier ist sie wieder in einem Heim mit anderen Frauen eingesperrt, muss aber nicht mehr gegen sie kämpfen. Hier kann sie sich fallen lassen.

Ludmila spricht auf Russisch zu Irina, öffnet deren Handschellen und wendet sich nun beiden Mädchen zu. „Gute Nacht meine beiden Hübschen, schlaft gut und träumt was Süsses.“
Sie verlässt das Zimmer.

Irina löst das Halsband von Renate aus der Verankerung und befreit die Handfesseln vom Keuschheitsgürtel.
Renate kann sich nun endlich wieder frei bewegen. Schockiert betrachtet sie den Rücken von Irina, von den Füssen bis zum Hals sieht man rote Linien. Ihr wird auch bewusst, dass ihr Rücken genau so aussieht.

„Hallo, mein Name ist Irina, ich bin schon fünf Monate hier. Du heissen Renate, ich dir alles beibringen. Wenn du alles gut machen, wir gutes Leben haben. Du jetzt duschen, du stinken, alles voller Pisse. Danach Zähne putzen.“

„Hallo Irina, ich bin Renate. Es tut mir leid, ich wollte nicht dass du wegen mir bestrafst wirst. Wenn ich kann, mache ich es wieder gut.“ Renate will Irina zur Versöhnung die Hand geben, doch diese dreht sich um und setzt sich an den Tisch.

Renate beginnt mit ihrer Körperreinigung. Sie duscht sich zuerst mit kaltem Wasser ab, was ihren Schmerz ein bisschen lindert. Sie steigert die Temperatur bis sich in ihrem Körper eine wohlige Wärme entwickelt. Im Schrittbereich richtet sie die Düsen der Duschbrause auf die kleinen Löcher, so dass sie auch zwischen ihren Beinen gut gereinigt wird. Am Boden vor dem Versäuberungsraum findet sie ein grosses Frotiertuch. Renate schaut zu Irina und nickt dieser dankend zu. Sie trocknet sich vorsichtig ab und reinigt sich danach die Zähne. Renate ist bereit fürs Bett und geht zu Irina.

„Ich dich einsalben mit Paste die Schmerzen weg nehmen, du stützen auf Tisch ab.“ Sie holt aus einem der Schränke eine Büchse und reibt mit dem Inhalt den ganzen Körper von Renate ein. Die Salbe riecht nicht besonders gut, doch sie wirkt kühlend. Die Brüste von Renate werden besonders gut eingesalbt, obwohl dass diese gar keine Schläge abgekommen haben.

„Die Salbe ist gut gegen Schmerzen, danach gut heilen. Ist aber auch gut für Durchblutung. Du mich einreiben, danach ich bringen dich zu Bett.“

Renate salbt die Beine und den Rücken von Irina ein. Als sie nun die Brüste einreiben will, winkt Irina ab, das ist bei ihr nicht nötig, sie hat schon öfters Schläge bekommen.

Die beiden Mädchen gehen zu einem der Betten. Irina trägt eine Fernbedienung mit sich, die muss sie, als sie die Salbe im Schrank versorgt hat, daraus mitgenommen haben. Beide Betten sind mit Gummilaken bezogen. Renate will nicht auf diesen Gummiunterlagen schlafen, das ist doch etwas für Kleinkinder, sie sagt: „Ich will nicht auf diesen komischen Laken schlafen, ich will richtige Bettwäsche.“

„Keine Angst, du nicht hier schlafen, ich hier schlafen. Die Herrin hat befohlen du da oben schlafen.“ Irina drückt auf einen Knopf der Fernbedienung und aus der Decke löst sich eine runde weisse Scheibe, die etwa den Durchmesser von einem halben Meter hat. Man kann zwei solcher Scheiben erkennen. Die Scheibe senkt sich langsam ab gegen den Boden und Renate erkennt schon nach kurzer Zeit einen etwa zwei Meter hohen metallenen Käfig.

„Gute Mädchen schlafen im Gummibett, böse Mädchen schlafen im Käfig, böse Mädchen werden durchgefickt aber ohne Orgasmus.“ Irina schiebt eine verängstigte Renate zum Käfig, öffnet diesen und drückt sie hinein. Die beiden Handreifen von Renate werden mit Schlössern oben am Käfig befestigt. Irina schliesst die Türe vom Käfig wieder zu und geht zurück zum Schrank. Sie holt einen roten Ball und tritt hinter Renate. „Mund auf.“ Renate gehorcht sofort und der rote Holzball füllt ihren Mund aus. Er wird im Nacken zugeschlossen. Irina zeigt Renate die Fernbedienung, dreht am Stimulationsschalter bis die Digitalanzeige 90 anzeigt und sagt. „Du hast Ballknebel im Mund, ich aber will schlafen. Du willst stöhnen, schreien und fluchen, es kommt aber kein Laut aus deinem Mund. Du willst dich berühren, bist aber gefesselt. Wenn Herrin sagt: springen, dann du springen. Wenn Herrin sagt: du lecken, dann du lecken. Sonst jede Nacht hier schlafen, sonst immer Schläge.“ Irina drückt wieder einen Schalter und der Käfig hebt sich vom Boden ab und verschwindet langsam in der Decke.
33. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von ev_1 am 08.10.12 13:01

Ei, warum war die Geschichte über ein paar Tage gesperrt?

VG!
34. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 14.10.12 08:38

Der Käfig wird langsam in ein zylindrisches Rohr gezogen. Eine schwach leuchtende blaue Lampe lässt Renate ihr rundes kleines Gefängnis sehen. Das Licht wirkt beruhigend. Sie spürt einen Luftzug der ihren Körper streichelt. Da Irina den Geilheitsschalter direkt auf 90 gestellt hat, arbeitet der Innendildo jetzt ohne Unterbruch im vollen Tempo. Leichte Stromstösse auf ihrem Kitzler bringen sie einem Orgasmus sehr nahe. Doch der Kunstschwanz stellt seine Tätigkeit ein und Renate kühlt sich langsam wieder ab. Es geht jedoch nicht lange und das heisse Höschen beginnt von neuem mit seinem gemeinen Spiel. Da Renate ihre Beine uneingeschränkt bewegen kann, probiert sie ihren Schrittbereich am Käfig und an der Aussenröhre zu reiben, was leider auch zu keinem Erfolg führt.

Von den Beinen, über ihr Gesäss, über den Rücken bis hinauf zum Hals verspürt sie ein Kribbeln und kurz danach fängt es auch in ihren Brüsten an. Hitzewellen durchströmen sie und stacheln ihre Lust um ein Vielfaches an. Ihre Nippel sind sehr erregt und Renate stimuliert sie zusätzlich in dem sie sie an den Gitterstäben reibt.
Immer neue Wellen der Lust durchströmen ihren Körper, doch der Keuschheitsgürtel holt sie kurz vor jedem erhofften Orgasmus wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie hat nicht mitgezählt, wie viele Male sie schon einen Fastorgasmus erlebt hat. Doch sie wird von mal zu mal frustrierter und schreit ihren Unmut in den Knebel.

In einem kleinen Raum, nicht weit von Renate entfernt, sitzen Ludmila und ihr Angestellter Vladimir. Sie beobachten auf mehreren Fernsehmonitoren die auszubildeten Frauen. Der Russe zeigt auf einen Bildschirm und sagt: „Seit wann erhalten neu aufgenommene Sklavinnen im Schlafkäfig einen Ballknebel?“

Ludmila zoomt mit der Kamera auf das Gesicht von Renate. „Das war Irina, dieses Luder, sie wollte sich sicher für das Auspeitschen rächen. Sie hat von mir den Auftrag erhalten, das neue Mädchen einzusperren und sie mit dem Keuschheitsgürtel auf Stufe vierzig bis fünfzig zu stimulieren. Aber so wie sich die Sklavin gebärdet ist der Keuschheitsgürtel sicher höher eingestellt. Ich weiss schon wie wir Irina diese Flausen austreiben können. Um vier Uhr gehe ich runter und ändere das.“

Renate bemerkt wie sich der Käfig langsam wieder absänkt. Das war eine kurze Nacht, sie hat kaum Schlaf gefunden. Die letzten Fastorgasmen hat sie nur noch in Trance miterlebt.
Ihre Herrin öffnet den Käfig und während Irina sie stützt wird die Verbindung zu ihren Handfesseln gelöst. Sie führen Renate zu einem Stuhl, wo sich diese hinsetzt. Der Keuschheitsgürtel hat seine Arbeit eingestellt und Renate findet endlich Zeit die zwei Frauen und den Raum zu betrachten. Sie ist erstaunt, neben ihrem Käfig steht jetzt ein Zweiter der genau so aussieht, wie der, in dem sie die letzten Stunden eingesperrt war. Sie betrachtet Irina und sieht dass diese jetzt auch einen Geilheitsgürtel trägt.

Während Ludmila Irina zum anderen Käfig führt sagt sie: „Ihre beide bekommt immer die gleiche Strafe, ab jetzt werdet ihr auch immer die gleichen Kleider und Fesseln tragen.“ Zu Irina spricht sie auf Russisch: „Der Ballknebel hat dich verraten, jetzt darfst du selber erfahren wie es sich anfühlt, die halbe Nacht aufgegeilt zu werden. Wenn ihr euch beide nicht vertragt, schlaft ihr jede Nacht in diesem Käfig.“ Sie entfernt den Ballknebel bei Renate und knebelt damit Irina. Sie zeigt dieser wie sie den Gürtel auf 90 programmiert und lässt den Käfig mit der Fernbedienung in der Decke verschwinden.

Ludmila zeigt auf den Käfig in dem Renate war und sagt: „Du kannst dich entscheiden, entweder du erfüllst jetzt deine Pflicht als meine neue Lecksklavin oder du verbringst den Rest der Nacht in deinem Käfig?“
35. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 14.10.12 22:01

Hi Padis,

Ludmilla ist ja sehr auf ausgleichende Gerechtigkeit bedacht - da wird Irina wohl kaum anderes übrig bleiben, als sich künftig mit Renate zu vertragen. Mal schauen, ob sie jetzt der Aufforderung von Ludmilla nachkommt...

Sehr heiße Fortsetzung, vielen Dank!

Keusche Grüße
Keuschling
36. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Rubberjesti am 15.10.12 19:13


Auch Renate wird noch auf den Geschmack kommenm, nehme ich mal stark an, oder padis?
Ich bin gespannt wie es weitergeht und danke Dir für Deine Fortsetzungen.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
37. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von devote_devil am 16.10.12 21:39

Grad mal angefangen wieder in die aktuellen Geschichten hier reinzulesen. Sehr spannend, padis, mehr bitte
38. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 20.10.12 22:37

Renate kniet in der gleichen Stellung wie vor wenigen Stunden. Ludmila setzt sich in den Gynostuhl und Renate betrachtet voller Argwohn vor sich deren Schambereich. Vom Bauchnabel, über die Vagina bis zum Gesäss ist der ganze Intimbereich rot eingefärbt und duftet nach Rosenblüten. Das Gesicht von Renate wird automatisch an die Muschi gezogen und sie leckt vorsichtig an den Schamlippen.

Mmh wau, das hat ja einen tollen Geschmack. Das habe ich mir ganz anders vorgestellt.

Renate hat noch niemals in ihrem Leben an was Besserem geleckt. Mit der Zunge leckt sie die Farbe von der Poritze bis über die Vagina ab. Die rote Farbe verschwindet langsam im äusseren Bereich und daher dringt sie immer tiefer in das Innere vor. Wie berauscht saugt sie an den Schamlippen und am Kitzler. Sie hört das Stöhnen von Ludmila, spürt wie diese mit ihren Händen ihren Kopf an die Scham drückt, spürt an den Schenkeln die ersten Zuckungen eines nahenden Orgasmus. Während ihre Herrin den Höhepunkt erlebt, schliesst diese ihre Beine und drückt den Kopf von Renate noch näher an das Lustzentrum. Das Fehlen der Atemluft und die leichte Stimulanz durch Stromstösse auf ihrem Kitzler verhelfen nun Renate ihrerseits zu einem erlösenden Orgasmus.

Renates Kopf ist immer noch wenige Zentimeter vom Schambereich ihrer Herrin entfernt. Scheinbar ist diese eingeschlafen. Da es sehr unbequem ist, so auf dem Boden zu knien und die Hände von Renate nicht gefesselt sind, streichelt sie über die Innenseite der Beinoberschenkel bis Ludmila erwacht. Die Herrin sagt: „Das hast du gut gemacht. Es war doch gar nicht so schlimm und deine Belohnung hast du auch erhalten. Jetzt wird es langsam Zeit dass wir ins Bett gehen. Morgen wird für dich ein anstrengender Tag.“ Ludmila erhebt sich vom Stuhl, löst Renates Halsband aus der Verankerung und hilft dieser auf zu stehen. Sie gehen zusammen zum Bett.

„Unsere Sklavinnen verletzten sich in den letzten Jahren immer wieder am Geilheitsgürtel während der Schlafenszeit. Sie drehten sich von einer auf die andere Seite und haben dadurch Verletzungen an den Oberschenkeln erlitten. Da wir etwas gegen diesen unrühmlichen Zustand machen mussten, werden seit ein paar Monaten, alle Frauen die diesen Keuschheitsgürtel tragen fest mit dem Bett fixiert.“ Ludmila streicht mit ihren Händen übers Bett und spricht weiter: „Vor dir siehst du ein Wasserbett das beheizt werden kann. Es ist bezogen mit einem Gummi Unter- und Oberlaken. Du fragst dich sicher wieso Gummi und nicht Baumwolle. Das hat zu Einem mit der Fixierung zu tun und zum Anderen verlieren die russischen Mädchen während ihrer Schlafenszeit viel Flüssigkeit, sprich Schweiss und teilweise Pisse. Das Bett ist dadurch einfacher zu reinigen, es ist auch viel hygienischer.“

Die Herrin ergreift am Fussende des Bettes einen Zipper eines Reissverschlusses. Sie zieht ihn nach oben zum Kopfende, entlang dem Kopfteil und auf der anderen Seite wieder hinunter zum Fussteil. Nun klappt sie das ganze Oberlaken nach unten. Man kann darin ein Loch auf Köpfhöhe erkennen. Im Bett selbst ist wieder eine Adaptervorrichtung für Renates Halsband sichtbar. „Na los, leg dich aufs Bett, damit ich dich wieder zudecken kann.“ Renate tut wie ihr geheissen. Das Halsband wird wieder angekoppelt. Ihre Herrin deckt sie mit dem Oberlaken zu, der Kopf wird durch das Loch eingefädelt und liegt nun ausserhalb des Gummis. Ludmila schliesst den Reissverschluss wieder zu. „Du musst deine Füsse ablegen und deine Hände seitlich vom Körper ausstrecken.“ Renate rückt ihre Gliedmassen in die richtige Position.

„Aber Herrin in diesem Bett kann ich mich doch ganz normal bewegen?“ „Warte meine kleine Sklavin, das wird sich bald ändern.“

Renate hört ein leises Zischen, spürt wie sich das Oberlaken immer näher an ihren Körper schmiegt und sie schlussendlich durch ein Vakuum mit dem Bett fest verbindet.

Ludmila entnimmt dem Schrank eine Dose und leert eine dünnflüssige Substanz auf das Bettlaken und verteilt es mit ihren Händen. Durch das nun fast transparente Gummi kann man jetzt den nackten Körper von Renate sehen. Ludmila ergreift die Fernbedienung vom Geilheitsgürtel und spricht: „Wie du weißt hat es in diesem Gebäude viele Kameras die euch überwachen. Wir nutzen das System auch um Echtzeit-Aufnahmen von euch zu filmen um sie dann im Internet zu veröffentlichen. Du bekommst mit der Zeit eine kleine Fangemeinde und viele werden nur wegen dir die halbe Nacht am Computer verbringen und dafür viel Geld an mich bezahlen. Dafür müssen wir unseren Kunden natürlich auch etwas bieten. Ich habe das Geilometer so programmiert, dass du sehr langsam auf touren gebracht wirst, eine Zeit lang auf hohem Niveau aufgegeilt bleibst und danach einen nie endenden Orgasmus erleben wirst. Dieses Spiel durchlebst du zwei Mal. Es ist dir erlaubt, oder anders gesagt es wird von mir gewünscht, dass du laut stöhnst und schreist. Nach dem zweiten Orgasmus stellt dein Keuschheitsgürtel seine Arbeit ein, das Licht wird abgeschaltet und du darfst den Rest der Nacht schlafen.“

Ludmila küsst Renate auf den Mund. „Gute Nacht meine kleine geile Sklavin, träume was Süsses.“

Was Renate in dieser Nacht noch alles durchlebte, brauche ich hier wohl nicht auf zu schreiben. Ihr habt sicher genug Fantasie um euch das selbst aus zu malen und wenn nicht, so schaltet doch einfach die Web Cam ein, drückt auf Aufzeichnung abspielen und schaut euch die Szenen von vier bis sechs Uhr selber an. Kurze Ausschnitte davon hat sich Ludmila heute Morgen auch angeschaut und sich dabei gut amüsiert.
39. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Rubberjesti am 20.10.12 23:32

Danke padis,
nach dieser lustvollen Nacht für Renate bin ich gespannt
auf den angekündigten anstrengenden Tag!
Jetzt wo sie auf den Geschmack gekommen ist. Sie wird noch viel lernen müssen auf dem Weg zu Extremsklavin.

Herzlichen Dank für die lustvolle Fortsetzung!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
40. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 21.10.12 00:42

Hi Padis,

ich kann mich Rubberjesti nur anschließen: Hervorragende Fortsetzung!

Es ist schon echt erstaublich, wie Renate der Ekel vor dem Lecken von Ludmilla mit sehr einfachen Mitteln genommen wird. Und ebenso geil, wie ein Vacbett nun in diese Geschichte integriert wird!!! Das hat mir sehr gefallen.

Danke und keusche Grüße
Keuschling
41. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von ev_1 am 21.10.12 10:49

Hmmm, mittlerweile müsste doch das Verschwinden von Renate an Ihrem Arbeitsplatz auffallen...
VG!
42. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 21.10.12 18:34

ev_1,

Renate´s Chef weiß doch bescheid - und ist womöglich noch darüberhinaus sehr viel besser informiert, as wir alle es ahnen können...

Keusche Grüße
Keuschling
43. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von padis am 25.10.12 19:45

Da ich am Wochenende an einem sportlichen Wettkampf teilnehme und kaum Zeit zum Schreiben finden werde, gibts jetzt noch einen kleinen Teil vorweg.


Ich erwache, öffne meine Augen und sehe über mir eine weisse Zimmerdecke. Wo bin ich? Ich bin in einem hellen, gut ausgeleuchteten Raum. Etwas drückt sehr gleichmässig auf meinen Körper. Ich hebe meinen Kopf an, werde aber von irgendetwas zurück gehalten. Langsam kehren meine Erinnerungen wieder zurück. Ich sehe erneut an die Zimmerdecke und kann da mehrere Kameras entdecken, bei einer leuchtet eine rote Diode.

Werde ich gefilmt?

Der Kunstschwanz ist heute Nacht auf der ganz ausgefahrenen Position stehen geblieben. Er füllt meine Muschi ganz aus, er drückt leicht auf meine Blase. Ich muss auf die Toilette, nein ich muss dringend auf die Toilette. „Hilfe, kann mich jemand befreien, ich muss aufs Klo. Hallo kann mich jemand hören?“ Ich sehe und höre niemanden kommen. Ich lenke mich ab. Was habe ich in den letzten Tagen alles erlebt, was habe ich in den letzten vierundzwanzig Stunden erlebt.

Im Untersuchungsgefängnis musste ich mich nackt ausziehen. Ich musste meinen Körper vor fremden Menschen zur Schau stellen. Es war ungewohnt doch es hat mich erregt. Ich musste mich vor einer fremden Frau selbst befriedigen. So geil habe ich mich schon Jahre nicht mehr gefühlt. Gestern Abend haben mich viele Hände berührt und gestreichelt, wie lange habe ich das schon vermisst. In den letzten Stunden habe ich viele Fastorgasmen und etliche Orgasmen erlebt, ich war fast ständig erregt. Man hat mich angekettet, gebunden und ausgepeitscht, das hat meine Lust nicht bremsen können, ganz im Gegenteil es hat sie noch mehr angestachelt. Ich werde alles tun um noch viele Orgasmen zu erleben. Wie ist so etwas möglich, es sind gerade mal zwanzig Stunden vergangen und ich fühle mich wie eine läufige Hündin.

Renate will noch mal nach Hilfe rufen, doch es ist zu spät. Sie kann ihre Pisse nicht mehr halten. Sie uriniert ins Bett. Sie fühlt wie die Nässe ihren Po umspült, wie die Pisse bis zu ihren Füssen herunter läuft. Sie schaut an die Decke, sieht wie nun an einer anderen Kamera eine rote Diode aufleuchtet, sie fühlt sich beobachtet und schämt sich.

Jemand betritt das Zimmer. Renate dreht ihren Kopf ein wenig und erkennt ihre Herrin und einer ihrer Angestellten. доброе утро, хорошо спать? „Er hat gesagt: Guten Morgen, hast du gut geschlafen? Du kannst jetzt antworten: доброе утро, Я спал хорошо, Спасибо за вопрос. Das bedeutet: Guten Morgen, ich habe gut geschlafen, vielen Dank für die Nachfrage.“ Ludmila wiederholt den Satz nochmals und jetzt du meine kleine Sklavin. Renate spricht zum ersten Mal in ihrem Leben Russisch: „доброе утро, Я спал хорошо, Спасибо за.“

Beide stehen jetzt beim Bett, der Russe auf der rechten und Ludmila auf der linken Seite, der Russe sagt etwas, worauf Ludmila mit ihren Händen über das Gummituch fährt.
„Du hast dich eingenässt, du hast das ganze Bett voll gepisst. Du bist ja noch schlimmer als die Russinnen, schämst du dich denn gar nicht?“ Der Russe spricht in seiner Sprache.
„Ihm gefallen Frauen die sich so hemmungslos voll pissen, er hat sich bereit erklärt, sich als dein NS Lehrer zur Verfügung zu stellen.“

„Wir haben uns entschlossen dich nicht nur in der tschechischen Sprache aus zu bilden, sondern auch in der russischen Sprache. Irina und du, ihr könnt vieles von einander lernen. Ich werde deine Sprachlehrerin sein. Du wirst nach deiner Ausbildung nicht als Übersetzerin für Diplomaten arbeiten können, für das lernst du bei uns nicht die richtigen Wörter. Doch du wirst in Tschechien und in Russland in den besten Häusern arbeiten und viele Diplomaten zu deinen Kunden zählen dürfen.“

Ganz langsam strömt wieder Luft ins Vakuumbett und die Latexschichten lösen sich von einander. Ludmila öffnet den Reissverschluss, streift das Gummilaken über Renates Kopf und legt es am Fussende hin. Der Russe taucht zwei seiner Finger in die Pisse und leckt sie ab. Renate ekelt vor dieser Geste. Er taucht erneut seine Finger in die Pisse aber schiebt sie jetzt in Renates Mund. Nie hätte sie gedacht dass sie so etwas einmal erregen könnte, da sieht man nur wie man sich täuschen kann. Ludmila löst den Verschluss am Bett und Renate erhebt sich. „So du kleines Ferkel, während wir nun deine Freundin aus ihrem Schlafgemach befreien, gehst du unter die Dusche und machst dich wieder sauber.“
44. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Keuschling am 25.10.12 20:00

Hi Padis,

kurze, aber sehr anregende Fortsetzung! NS im Vacbett, das klingt doch sehr geil!

Renate wird sicher eine gelehrige Schülerin sein, um ihre Sprachen dann beherrschen zu können.

Dir auf jeden Fall alles Gute für den Wettkampf!

Keusche Grüße
Keuschling
45. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von elf99 am 23.11.12 11:05

Klasse Geschichte, ich hoffe es kommt bald eine Fortssetzung.

46. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Rubberjesti am 12.12.12 10:02

Lieber padis,

ich hoffe, dass es Dir gut geht und würde mich riesig freuen, wenn Du alsbald die Zeit finden würdest um an dieser tollen Geschichte weiterschreiben würdest.

Herzliche Grüße in die Schweiz!
Rubberjesti
47. RE: Moderne Sklaverei

geschrieben von Katrin-Doris am 12.05.13 22:48

Hallo Padis,

du hast eine spannende Geschichte angefangen, einige tolle Kommentare erhalten und dann folgt eigentlich nichts mehr, obwohl du noch immer ab und zu hier bist.

Damit werfen sich bei einem Leser Fragen auf, wie: hast du eine Schreibblockade ? oder die Lust am schreiben verloren ? oder...

Das wollte ich mal loswerden, wenn auch etwas provokant, denn immerhin hat man dir den Beinamen "Story Writer" angehängt und da gehört vielleicht auch ein gewisses "Ende" dazu.

Katrin


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