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eröffnet von Katrin-Doris am 06.09.12 17:51
letzter Beitrag von heniu am 14.05.14 03:55

1. Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 06.09.12 17:51

Hier ist nun meine nächste Phantasiegeschichte.
Wie immer sind Antworten erwünscht und ich wünsche viel Spaß beim lesen !!!

Bestellt und Geliefert ( Katrin*2012)

Teil1 Einleitung

War es wirklich erst ein Jahr her, das ich meiner Mutter versprach, nie mehr als Frau auf Achse zu sein. In meiner beschissenen Lage wusste ich keinen richtigen Ausweg mehr.

Beim Nachdenken fielen mir wieder alle meine Sünden ein. Ich hatte mal wieder alle Hinweise von bekannten Transvestiten in den Wind geschlagen und das Versprechen, das ich meiner Mutter am Krankenbett gab, hatte ich gebrochen.

Mein Vater hatte uns damals mit einer jüngeren Frau verlassen und wollte nichts mehr von uns wissen. Durch meine größere Schwester, sie war 5 Jahre älter als ich, wurde ich indirekt zum Transvestiten.

Manuela, kleidete mich immer, wenn ich nach Hause kam aus der Schule, als Mädchen. Am Anfang sträubte ich mich noch dagegen, aber irgendwann hatte sie gewonnen, besonders als sie in die Pubertät kam.

Es war schon faszinierend für mich, wie sie sich entwickelte. Nur bei mir wuchsen keine kleinen Brüste, die immer sensibler bei ihr wurden.

Sie dachte sich immer ein paar Gemeinheiten aus, damit sie sich vor Mama recht fertigen konnte. So musste ich noch mit 10 Jahren abends mit einer Windel und Gummihose ins Bett und darüber ein Nachthemd. Ob es ihre Rache für meinen Vater war, weiß ich leider nicht.

Mit 19 heiratete sie zum ersten Mal und hatte viel Pech mit ihrer Ehe. Ihr Mann war ein Filou, zwar gut aussehend, aber durch seinen Beruf, er war Vertreter immer auf Achse und lernte dort viele Frauen kennen und lieben. Durch einen Zufall bekam sie es heraus, als sie mal seine Post öffnete. Dieser Liebesbrief brachte die Scheidung und das zurückkommen nach Hause.

Dieses Jahr, ohne meine Schwester, war mein einzigstes Jungenjahr kann man heute sagen, denn mit ihrem Einzug schaffte sie es wieder, mich weiblich anzuziehen. Da Mutti zu der Zeit noch schwer arbeitete in einem 4 Schichtsystem, hatte Manuela das sagen zu Hause.

Sie trieb zu der Zeit auch noch Leichtathletik und ins besondere Kugelstoßen. Ihre Muskeln waren viel stärker als meine und manche Tage lag ich auf dem Bauch im Bett, weil Manuela, nicht zufrieden war mit meiner weiblichen Seite. Dann gab es Dresche, bis sich mein Hintern rot färbte.

Eines Tages änderte sich die Welt vollkommen zu meinen Ungunsten. Mutti hatte einen schweren Arbeitsunfall und wir fuhren ins Krankenhaus. Als ich sie im Bett liegen sah, wusste ich, das es ein Abschied für immer ist. Nachdem Manuela noch mit dem Arzt sprechen wollte, war ich mit ihr allein.

„Martin, du bist ein Junge und wenn du Erwachsen bist eifere nicht deinen Vater nach. Versprich mir, das du keine Frauenkleider in deinem Leben mehr anziehst.“

Als ich ihr das versprechen wollte piepten alle Geräte in dem Zimmer und sie hatte ihr Leben beendet. Heulend saß ich an ihrem Bett und wiederholte mein Versprechen, bis mich der herbeigeeilte Arzt, nach der Feststellung des Todes mit nach draußen nahm und eine Beruhigungsspritze verpasste.

Manuela, erledigte einige Formalitäten und wir fuhren nach Hause. Als ich im Auto, von Muttis Wunsch erzählte und mein Versprechen, hat sie mir eine geklebt. Nach ihrem Spruch, jetzt sind deine Sch***zgesteuerten Jahre endgültig vorbei, fing ich wieder an zu heulen.

Eine Woche später war die Beerdigung, auf dem Friedhof unserer Gemeinde. Es war das letzte Mal, das ich meinen Vater kurz sah. Am Rande des Grabes drückte er mir sein Beileid aus und ging danach mit seiner neuen Frau zu seinem Auto und fuhr los.

Manuela, hatte eine gute Trauerfeier organisiert und bezahlte sie, mit dem Geld der Versicherung im Sterbensfall von Mutti. Nach unseren Abschied von unserer Mutti brachte mich Manuela wieder nach Hause.

Da ich meine Lehre als EDV Spezialist bereits beendet hatte und nach den Prüfungen entlassen wurde, hatte ich keine richtige Arbeit. Manuela erhielt etwas Unterhalt und nach der Untersuchung des Arbeitsunfalls zahlte eine Versicherung eine 5 stellige Summe.
Das Geld reichte für uns beide erst einmal eine Weile, da das Haus, indem wir wohnten uns gehörte.

Wir hatten zu der Zeit bereits jeder einen Computer und DSL Anschluss im Haus. Das bedeutete, das ich mehr mit dem Rechner im Internet surfte, als draußen herum zu springen.
Das ich dabei einige Leute traf, die aus Leidenschaft Transvestiten waren und in manchen Chats auch auf Gefahren hinwiesen, was so alles passieren kann, hielt ich für Fabeln oder erfundene Geschichten.

Warum sollte ich auch nach draußen gehen und mich zum Gespött machen, denn meine Schwester hatte Stück für Stück meine männlichen Sachen entsorgt. Meine Freunde nannten mich nur noch Martina und darum ließ ich diese Beziehungen langsam einschlafen.

Nach einem ¼ Jahr hatte Manuela mich dann genau da, wo sie mich haben wollte. Sie bestellte bei einer englischen Firma die Sachen, die meine Männlichkeit verdeckten.

Als das Paket ankam, legte sie mir Handschellen an und entkleidete mich mit der Schere.
Traurig sah ich meine letzten, übriggebliebenen männlichen Sachen, zerschnitten zu Boden fallen. Als sie mir noch ein Halsband aus Metall mit einer Kette umlegte und ins Bad brachte, ahnte ich noch nicht was sie wollte.

Im Bad machte sie die Kette so eng fest, das ich unter der Dusche stehen musste. Sie reinigte meinen Körper sehr gründlich mit Seife und einer groben Bürste und machte anschließend noch ein Peeling, um überschüssige Hautreste zu entfernen. Nach dem abtrocknen, was sie sehr sorgsam machte, holte sie einen Spezialklebstoff.

Da sie die Kette von meinem Halseisen so kurz befestigt hatte, konnte ich nicht verschwinden und mit den auf den Rücken gefesselten Händen, erreichte ich auch nichts. Mir blieb nichts anderes übrig, die Dinge auszuharren.

Manuela verteilte den Klebstoff, auf meine Brüste und klebte mir Silikonbrüste an. Meine Chance dem zu entgehen war sehr gering. Damit sie nicht ewig drücken musste band sie ein Handtuch um meine neue Oberweite und verknotete es.

Das war nur der Anfang, denn nachdem verknoten, beschäftigte sie sich mit meinen „unnützend“ Schw***z in ihren Augen. Dazu zog sie mir eine Silikonhose hoch, nachdem ich abwechselnd die Beine angehoben hatte und sprühte mit etwas Kältespray meinen Sch***z ein, der augenblicklich ganz klein wurde. Sie schob über den kleinen Sch***z einen passenden Ring, den sie bis kurz vor dem Hodenansatz schob, danach verteilte sie wieder den Klebstoff.

Als sie damit fertig war, zog sie die Silikonhose vorsichtig nach oben und schob dabei meinen kleinen Sch***z in eine Öffnung, oder besser gesagt in einen kleine eingearbeitete Tasche. Da sie den Klebstoff oberhalb des Ringes verteilt hatte, gab es für meinen Sch***z kein Entrinnen mehr, aus diesem Gefängnis. Den übriggebliebene Klebstoff verteilte sie so geschickt, das der Abschluss der Silikonhose fest mit meinem Körper verbunden war.

Als ich nach unten schaute wurde ich verrückt, denn nicht genug, das meine neue Oberweite schon anfing zu ziehen, diese Hose hatte eine Vagina. Heulend ließ ich meinen Gefühlen freien Lauf und geschätzt nach einer ½ Stunde erschien meine Schwester wieder im Bad, nachdem sie irgendetwas holen wollte, und knotete das Handtuch auf.

Meine Brüste hüpften bei jeder Bewegung von mir und zogen im Kreuz, wegen des ungewohnten Gewichts. Die Farbe stimmte mit meiner Hautfarbe überein, so das man kaum einen Unterschied sah. Das sie auch noch C-Cup gewählt hatte, war ein verbergen nicht mehr möglich.

Als ich mich halbwegs beruhigt hatte, musste ich auf Toilette, was ich ihr auch sagte. Sie löste meine Halsfessel und half mir mich hinzusetzen, mit der Bemerkung „:Stehpinkeln ist für immer vorbei.“

Nach dem hinsetzen, schaute ich dabei nach unten, auf mein neues Geschlechtsteil, und sah zu, wie der Urin aus meiner Vagina lief. Mir wurde ganz anders und meine Schwester machte mich sauber und führte mich wieder unter die Dusche. Die Creme, die sie geholt hatte, verteilte sie auf meine Arme und Beine und zum Schluss noch unter den Achseln.

Was hatte das nun wieder zu bedeuten ?

Nach einer Einwirkzeit von 20 Minuten, wusch sie das Zeug ab und mit dem Zeug verschwanden an diesen Stellen, wo die Creme war, meine Haare. Das sie danach eine duftende Lotion nahm, um Hautreizungen zu vermeiden, fand ich noch halbwegs.

Als sie kurze Zeit später einen Hocker holte, auf dem ich mich setzte und sie mich darauf mit einem Seil festband, ahnte ich nicht Gutes. Mit der Schere und Kamm kümmerte sie sich um meine Haare, die ich vorher als Zopf nach hinten trug. Sie hatte mal Frisör gelernt und es dauerte nicht lange, da hatte ich eine perfekte Damenfrisur.

Wenn man denkt, schlimmer kann es nicht mehr kommen, dann hat man sich meistens geirrt.
So war es auch bei mir. Manuela machte noch eine Dauerwelle in meine Haare, zwar mit großen Lockenwicklern, aber sie drehte diese Dinger so fest, das es jedes mal ziepte.

Sie betrachtete ihr Werk und schloss eine Trockenhaube an, so ein Ding, das man zu Hause nutzen kann. Untätig etwas zu machen harrte ich der Dinge, die sie noch ausgeheckt hatte.

Sie nutzte die Trockenzeit, um die Hände nach vorn zu fesseln und beschäftigte sich mit meinen Fingernägeln. Als sie ein Gel auftrug und es mit einer Schablone formte, um es anschließend mit einer UV –Lampe zu härten, traf mich fast der Schlag, denn die Nagellänge war deutlich über die Fingerkuppen. Da sie mit dem ersten schon fertig war ließ ich mir das an den anderen Fingern auch noch gefallen, was blieb mir auch anderes übrig.

Wenigstens hatte ich jetzt kein Problem mehr mit eingerissenen Nägeln mehr, das war mein einzigster Trost.

Nach dem fertig stellen des letzten Fingernagels kümmerte sie sich wieder um meine Haare, die inzwischen trocken waren und zauberte eine Frisur, womit sie lässig ihre Gesellenprüfung mit der Note 1, bestanden hätte. Aber das für mich, für einen Jungen ?

Gut, ich sah nicht mehr so aus, nach ihren Veränderungen, aber trotzdem immer noch Martin, der nur 1, 75 cm groß war, braune Augen hatte und wenig Muskeln, da für mich immer der Slogan galt, Sport ist Mord.

Als sie endlich fertig war, löste sie alle Fesseln und ich durfte, oder besser gesagt musste ihr folgen. Das war ein komisches Gefühl, als meine Brüste anfingen sich zu bewegen, verursacht durch das Gehen. Jetzt verstand ich das Wort BH ganz deutlich. Sie hatte ihr Zimmer, zu mein neues Zimmer erklärt und zeigte mir den Inhalt der Schränke, bis auf einen, der verschlossen war.

Sie legte meine Sachen heraus und ich zog das Zeug an. Der Slip war eine Pantyhose, aus weißer Spitze, der mehr zeigte, als das er was verbarg. Natürlich zog ich den BH in falscher Reihenfolge, ihrer Meinung nach an, trotzdem schaffte ich es die jeweils 3 Haken in die richtigen Ösen zu bekommen. Wenigstens hörte jetzt das ziehen der Brüste auf.

Die Strumpfhose, die Manuela aufrollte, hatte 20 den und war hautfarben und glänzend. Ich schob vorsichtig meinen Fuß in das Fersenteil und danach den anderen. Mit dem Hochrollen und glatt ziehen hatte ich durch die langen Fingernägel einige Probleme, denn wenn ich eine Laufmasche fabriziert hätte, dann hätte sie mir eine geklatscht.

Das Gefühl an den Beinen, die sie ja absolut haarlos gemacht hatte, war unbeschreiblich und wenn mein Sch***z jetzt gekonnt hätte, dann hätte er gestanden, wie eine Eiche.

Ich wurde g**l und konnte mich nicht mal Selbstbefriedigen, denn egal, wo ich hinfasste, diese Mö***hose war mit meiner Haut eins geworden und an meinem Sch***z gab es kein heran kommen.

Manuela legte ein Kleid mit Kragen heraus, mit normaler Länge, übersetzt heißt das Handbreit über den Knien endete es. Das Kleid hatte einen langen Reißverschluss im Rücken und als der oben war, sicherte sie ihn mit einer kurzen Kette und einem Schloss.

Die Kette lief genau unter dem Kragen und war damit fast unsichtbar, das meine Gedanken, an ein ausziehen damit den Bach runter gingen, war von ihr beabsichtigt.

Es kam noch schlimmer, denn als ich das Kleid anhatte, suchte sie Riemchenpumps mit 20 cm Absatzhöhe heraus und nach meinem widerwilligen Anziehen, verschloss sie die Schuhe, an den Füßen. Das blöde daran war, das es erst Nachmittag war und ich wohl oder übel nicht auf dem Bett bleiben konnte.

Als sie kurz aus dem Zimmer ging, sah ich an der Innenseite der Zimmertür eine Art Stundenplan. Mich lauste der Affe, was darauf stand. Vom Üben mit den Schuhen des weiblichen Ganges, bis Kosmetik, Haushaltsarbeiten usw. war alles fein und säuberlich aufgelistet. Nur mit dem Wort Fetischschule konnte ich nichts anfangen und zum Psychiater sollte ich auch. Das kann sie sich abschminken, die blöde Kuh, sagte ich gerade, als meine Schwester das Zimmer betrat.

Ihre Backpfeife hat voll getroffen und ich heulte sofort los. Sie geigte mir die Meinung und nachdem sie damit fertig war, nahm sie mich in den Arm und tröstete mich, so wie Mutti, es immer früher gemacht hatte. Sie machte es natürlich nur zu einem bestimmten Zweck und der war, laufen mit diesen Schuhen.

Meine ersten Runden waren ein Krampf, da meine Schrittlänge überhaupt nicht stimmte, bremsten mich das Kleid und die Schuhe. Nach geschätzt 2 Stunden , war sie halbwegs zufrieden und spornte mich an. Das meine Füße, inzwischen weh taten, war für sie nicht von Interesse.

Als ich auch noch mit den Hintern wackeln sollte, oder musste, war die nächste Stunde um.
Irgendwann schaffte ich es wirklich, meine Schwester, in dieser Hinsicht zufrieden zu stellen. Als Belohnung machte sie dann das Essen. Das ich den Tisch decken musste und beim herausholen der Teller, bücken musste, was sofort wieder Ärger gab, weil es nicht damenhaft war, versteht sich wohl von selbst.

Beim essen gab es dann den nächsten Ärger, sie schaute genau, auf die Haltung meiner Beine und als sie den Slip sah, klatschte es schon wieder. Was dann folgte war mein sogenanntes Strafbuch. Sie musste das alles schon lange geplant gehabt haben, denn der Kalender war bereits eingetragen, mit dem sogenannten Stundenplan.

Ich flehte und bettelte sie an, den heutigen Tag wegzulassen, nützte aber nichts, es gab zwar auch 2 positive Einträge, aber mehr negative. Jede Kleinigkeit bewertete sie, noch schlimmer, als meine damalige Deutschlehrerin. Die blöde Kuh bewertete sie gleich mit 5 Minuspunkten, obwohl sie nicht mal den Grund kannte.

Nach dem essen, als ich mich gerade verdrücken wollte, lauerte schon der nächste Anschiss. Sie beschloss, ohne mich zu fragen, das ich abwasche und abtrockne. Um sie nicht zu reizen, biss ich in den sauren Apfel und spülte das Geschirr. Das es wieder Ärger gab, versteht sich von selbst. Nichtbenutzung einer Schürze bei Hausarbeit, kosteten 2 Minuspunkte. Früher brauchte ich so einen Mist überhaupt nicht machen und als sie mir meinen Punktestand vorlas, wechselte meine Gesichtsfarbe ins blasse.

Sie hatte beschlossen, bei jeweils 10 Minuspunkten mich zu bestrafen. Was sie genau vorhatte ließ sie im Dunkeln. Bei meinem jetzigen Stand fehlte nur noch einer.

Als ich mit der Küche fertig war, die ich sogar noch etwas ausfegte, gab sie mir keinen Pluspunkt. Ich fand das sehr gemein, schluckte den Kommentar wortlos herunter.

Durch den ganzen Trubel, war es inzwischen spät geworden, so das es Zeit wurde ins Bett zu gehen. In meinem neuen Zimmer fühlte ich mich überhaupt nicht wohl, denn Manuela hatte es nach ihren eigenen wünschen dekoriert und eingerichtet. Egal, wo ich hinschaute, überall nur Weiberkram. Da ich so in meinen Gedanken versunken war, bekam ich gar nicht mit, das sie im Bad auf mich wartete.

Als sie laut „Maaartiiina“ rief, erschrak ich und bewegte mich langsam zu ihr. Das war dann der Punkt, der noch gefehlt hatte. Nach der Backpfeife, löste sie das Schloss am Kleid und ich sollte mich ausziehen, was ich auch weinend tat. Das ich die Sachen genauso weglegte, wie ich es früher immer getan habe , kostete mich den nächsten Punkt und der nächste folgte nach dem ausziehen der Strumpfhose, wo ich eine Laufmasche fabrizierte, weil ich sie nicht nach unten gerollt hatte.

Nach dem normalen fertig machen, stand ich nackig vor ihr und wartete. Sie legte mir eine verhasste Windel um und zog darüber eine Gummihose, die verschließbar war. Das kleine Schloss, saß auch noch im Rücken, das die Kette im oberen Rand in meiner Taille hielt. Ein kurzes durchsichtiges Nachthemd war das letzte, was ich anziehen musste und nach dem „Gute Nacht Küsschen“ musste ich ins Bett.

Sie verdunkelte das Zimmer und holte aus dem verschlossenen Teil des Schrankes eine Fußfessel, die sie mir ohne Gegenwehr anlegte. Das waren höchstens 20 cm Kettenlänge und Bewegungsspielraum zwischen den Füßen. Die Frage, nach dem Toilette gehen, beantwortete sie mit einem Lachen und einer Drohung. Als sie das Licht ausmachte, hörte ich noch den Schlüssel drehen an meiner Eingangstür.

Weinend lag ich im Bett und dachte über meine Lage nach. Das Ergebnis war genauso miserabel, wie ich mich fühlte. Irgendwann bin ich mit wilden und verrückten Träumen eingeschlafen. Es war eine sehr unruhige Nacht und am frühen Morgen meldete sich auch noch meine Blase.

Den Triumph des Windel Vollmachens, wollte ich ihr auf keinen Fall gönnen. Ich setzte mich hin und kniff die Beine zusammen, damit überbrückte ich die Zeit , bis sie meine Tür aufschloss. Durch die dumme Kette an den Füßen hätte ich beinah einen Satz gemacht und landete in ihren Armen. „:Bitte Manuela, öffne das Schloss.“ Flehte ich sie an, mit Erfolg.

Der Strahl, auf der Toilette, wollte gar nicht wieder aufhören, so dringend musste ich.
Das ich danach mich wie eine Frau unten sauber machte, brachte mir einen Pluspunkt ein.
Manuela hatte bereits wieder Sachen hingelegt und beobachtete jeden meiner Handgriffe. Da sie einen Rohrstock in den Händen hielt, war ich besonders vorsichtig.

Das neue Kleid war auch wieder gegen ausziehen gesichert. Als ich frühstücken wollte, gab sie mir ihre alte Schultasche und wir gingen ins ehemalige Schlafzimmer von Mutti.

Der komige Stundenplan, an den ich überhaupt nicht mehr gedacht hatte, sah Kosmetik vor.
Vor Muttis ehemaliger Frisierkommode stand ein Stuhl, auf den ich mich setzen musste. Sie legte mir die Fußfessel an, die mit dem Stuhl verbunden war durch einen Schekel, damit ich nicht weg konnte.

Weil ich mich immer noch nicht bewegte, klatsche es mit dem Rohrstock auf meiner Hand.
Als ich sie fragend ansah, zeigte sie auf ihre Schultasche. Nach dem öffnen holte ich einen Kosmetikkoffer heraus, mehr als Zufall, als wirklich gewollt. Erst ihr Nicken bestätigte mir, das ich richtig lag.

Nach dem öffnen, schaute ich mir das ganze Zeug an, hatte aber keinen blassen Schimmer, wofür das gut war. Manuela machte das ganz clever, sie legte verschiedene Blätter hin, wie man sich schminken muss, aus dem Internet, und ich hatte jetzt eine Stunde Zeit es zu probieren.

Mit den Fingernägeln lackieren, hatte ich keine Probleme, das klappte sehr gut. Das Auftragen des Make-ups funktionierte auch noch und dann fingen die Probleme an. Der Lidstrich wollte nicht so, wie er sollte. Die Pads zum entfernen wurden immer mehr am Boden. Als ich halbwegs zufrieden war, machte ich noch den Rest.

Manuela besichtigte das Ergebnis und da ich das Rouge vergessen hatte, war es mal wieder ein Minuspunkt.

Sie wusch mit einem feuchten Lappen meine ganze Arbeit in ein paar Minuten weg und malträtierte mich anschließend mit einer Pinzette. Sie nannte es Augenbrauen zupfen.
Das danach nur ein feiner dünner Bogen stehen blieb, musste ich erst mal verdauen.

Sie machte das Make-up für mich und erklärte dabei jeden Schritt. Jede Frage beantwortete sie in dieser Hinsicht sofort. Das einzigste, was sie mir verschwieg, das sie nun wasserfestes Zeug nahm, weil wir beide noch weg wollten, oder besser gesagt weg sollten. Ihr Plan sah vor, mit mir neue Passbilder zu machen.

Nachdem sie fertig war durfte ich etwas essen. Dabei erwähnte sie so nebenbei, das sie gestern beim Wäschewaschen meinen Ausweis und meinen Führerschein mit gewaschen hatte. Mein mulmiges Gefühl, das ich nach der Aussage hatte, bestätigte sich, mit der Ankündigung neue Bilder machen zu lassen.

Sie löste meine Fußkette und nach dem anziehen der Schuhe verließen wir beide unser Haus.
Der Fotograf in unserem Dorf hatte mich bis jetzt immer nur mit Mädchensachen gesehen, so das er keinen Verdacht schöpfte. Die Passbilder wurden auch sofort fertig gemacht und nachdem Manuela bezahlt hatte gingen wir zum Gemeindebüro.

Hier platzte meine letzte Hoffnung, das man mich als Martin erkennt. Durch die Gemeindereform, saß hier eine Frau der Verwaltungsgemeinschaft, die ich vorher noch nie gesehen habe und uns half. Die Anträge auf Ausweis und Pass, sowie Führerschein füllte ich aus und nach der Kontrolle von meiner Schwester, war alles geändert in Martina, weiblich.

Die Frau kontrollierte die Anträge nur flüchtig und nach dem hinzufügen der Bilder und der Entrichtung der Gebühr, gab sie uns den Termin für die Abholung. Ich hoffte zwar noch, das der Schwindel aufflog, aber die Chance war eher klein, denn sie packte es in einen Umschlag und stempelte es vorher ab.

Wir gingen beide nach Hause und dafür, das ich mich nicht gewehrt hatte und artig war, gab sie mir 5 Pluspunkte. Das sie mit dem Unterricht fortfuhr, war mein Pech. Denn so schmolzen meine Punkte wieder, wie Eis in der Sonne.

Laufen, Tanzen, weibliches Benehmen, Rollenspiele, ich weiß gar nicht mehr, was ihr noch alles einfiel um mich meine Männlichkeit vergessen ließ. Durch die Schläge mit dem Stock, wenn ich nicht so spurte, wie sie es wollte, hatte sie mich kleingekriegt und nach 2 Wochen,
fühlte ich mich schon weiblich.

Selbst den Psychiatertermin nahm ich war und dieser Mann stellte mir das Schreiben aus, das ich für Manuelas gedachten Weg brauchte. Als ich ging, von ihm, bewunderte er meine bereits deutlich vorhandenen weiblichen Verhaltensmuster. Das er mit dieser Ansicht mein letztes männliches Gefühl in mir zerbrach, wusste er natürlich nicht.

Da meine Schwester mich begleitet hatte und das Schreiben von ihm las, war für sie der nächste Schritt klar. Wir gingen zu unserer allgemeinen Ärztin und als ich dran war, gab ich ihr wortlos das Schreiben des Psychiaters und nach dem Lesen von ihr, klärte sie mich über eine Hormontherapie auf.

Ich nickte nur und ließ alles über mich ergehen, was sie für nötig hielt. Mit einem Rezept verließ ich 1 Stunde später ihre Praxis und Manuela bestand darauf, es in der Apotheke einzulösen. Der Apotheker schrieb die Dosierungen auf und Manuela passte genau auf, wann und wie viel ich was nehmen sollte. Nach dem Wunsch von ihm „Viel Glück“ gingen wir beide. Ich hätte an seiner Stelle, das gleiche gewünscht, wenn ich wüsste, das jemand ein Leben lang das gleiche Zeug holt.

Als wir auf dem Rückweg waren, hatte das Gemeindebüro noch auf und wir fragten nach meinen Ausweisen. Nachdem die Frau alles durchgesucht hatte, gab sie mir das letzte Kuvert und legte meinen Ausweis, Pass und Führerschein auf den Tisch zum unterschreiben.
Da überall Martina stand und weiblich, blieb mir eigentlich gar nichts anderes übrig, als mit meinem geänderten Namen zu unterschreiben.

Nachdem wir beide wieder zu Hause waren, kümmerte sich Manuela zuerst um die Post und als sie zu mir kam, erzählte sie mir, das sie eine Feste Arbeitsstelle als Kosmetikerin und Frisöse hatte und schob mir einen Brief zu. Der Brief war an Fräulein Martina Schneider adressiert. Als ich ihn öffnete und anfing zu lesen, verschlug es mir die Sprache.



Wertes Fräulein Martina Schneider,

Vielen Dank für ihr Interesse an unser Unternehmen.
Wir möchten Sie bitten, am 12.06. .. bei uns zu erscheinen
um die Modalitäten des Arbeitsvertrages mit Ihnen abzusprechen,
damit Sie in unserem Unternehmen arbeiten können.

Für persönliche Rücksprachen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Gez. Andreas Müller Geschäftsführer


Als ich den Brief meiner Schwester gab und sie sich mit dem Inhalt vertraut machte, kommentierte sie es wie folgt. Sie hat meine restlichen Passbilder für Bewerbungen genutzt und verschickt. Sie konnte sich an die Firma von Herrn Müller erinnern, die eine oder einen EDV Spezialisten suchten und erst einmal befristet für 2 Jahre für einen Auslandseinsatz beschäftigten wollten. Bei Eignung sollte der Arbeitsvertrag in ein unbefristetes Verhältnis übergehen.

Wie sollte ich meiner Krankenkasse noch in 11 Tagen beibringen, das ich auf dem Weg zur Frau war und bereits einen neuen Vornamen hatte. Spätestens dann würde ihre Mogelei auffliegen. Was ich nicht wusste, oder Manuela bis jetzt verschwiegen hatte, waren alle Änderungen mit dem Namen trudelten nach und nach zu Hause ein. Manchmal reichte nur ein Anruf von ihr, bei der Krankenkasse reichte das Gutachten des Psychiaters.

Die nächsten 9 Tage, waren für mich die Hölle oder die hohe Schule der Weiblichkeit. Durch den Zeitdruck wurden meine Schulstunden gestrafft und jedes Vergehen sofort bestraft. Das ging irgendwann in Fleisch und Blut über, so das es am Ende gar nichts mehr gab, was sie bestrafen konnte. Ich war in manchen Punkten schon weiblicher als meine Schwester.

Einen Tag bevor ich das Treffen für meinen Job hatte, fuhr ich mit meiner Schwester in die Stadt und wir gingen Schoppen, wobei shoppen völlig übertrieben war, denn sie hatte klare Vorstellungen, was zu mir passte und was nicht. Trotz meines Jammerns , war nicht eine Hose und nicht ein Paar flache Schuhe dabei. Mit den Strümpfen in unterschiedlicher Herstellung und Zweck hätte ich handeln können. Das dabei auch welche mit 15 den oder mit Naht waren, fiel mir erst zu Hause auf.

Den Hosenanzug ignorierte sie und kaufte jeweils nach Anprobe 2 Kostüme. Das eine sollte ich morgen tragen, hatte sie beschlossen.

Bei der Unterwäsche wurde richtig zugeschlagen. Die sogenannten Mamaslips ignorierte sie gleich und mit den Strings wurden wir uns absolut nicht einig. Das dann Pantyhosen und Miederhosen gekauft wurden war ein Kompromiss. Von den 4 Dessous Sets mit Strumpfhaltergürtel, BH und Slip will ich erst gar nicht reden. Das dann noch durchsichtige Spitzennachthemden und 2 Baby Doll folgten, war die Krönung. Wem sollte ich schon verführen ?
Dieses Geld hätte sie sparen können.

Das Auto von ihr war voll, als wir nach Hause fuhren .

Zu Hause musste ich einen Koffer packen und nach der Überprüfung von Manuela, wurde er zugemacht. Erst jetzt kümmerte sie sich um das Essen. Ich kümmerte mich um den Rest und als wir zusammen beim essen waren, erzählte sie was von einer Leihfirma. Das bedeutete für mich, zwar weg von meiner Schwester, aber wenig Kohle und Freizeit. Ich hoffte wenigstens, das es noch kleine Sondervergünstigungen gab, wie Anreisegeld, Auslöse und weiß der Teufel, was.

Da wir morgen früh, los mussten hatte ich ganz schön zu tun, die Küche in einen ordentlichen Zustand zu bringen, dieses mal mit umgebundener Schürze. Manuela erzählte mir den Ablauf für den Morgen und beschloss, das ich ausgeruht dort zu erscheinen habe. Mein murren, wegen der Uhrzeit, es war gerade 19.30 Uhr interessierte sie nicht im geringsten.

Das ich mir damit wieder eine Strafe eingehandelt hatte, bemerkte ich erst, als ich im Bad fertig war und im kurzen, durchsichtigen Nachthemd vor ihr stand. Sie brachte mich in mein Zimmer, öffnete den Schrank und als sie mir in meinen Hintern einen vibrierenden Dildo schob und diesen auch noch mit einem Ledergeschirr sicherte, fuhren meine Gefühle Achterbahn und ich fing an zu jammern. Blöderweise hatte sie im Schrank noch einen Knebel, so ein Ding, den man hinter dem Kopf verschließen kann. Als das kleine Schloss einrastete, hörte man gar nichts mehr, nur die Tränen kullerten lautlos über meine Wange.

Sie streichelte mich, damit ich mich beruhigte, was sie auch schaffte und mit dem Spruch, das hast du dir selbst zuzuschreiben, machte sie das Licht aus und verschloss meine Tür.

Zuerst versuchte ich noch, an den Dildo zu kommen, was aber völlig misslang. Hoffentlich, halten die Batterien nicht lange, aber Manuela hatte wirklich gute genommen, die mich immer mehr unruhig werden ließen. Selbst eine Frau wird nicht so lange gef***t hatte ich mal im Internet gelesen. Beim Versuch den Knebel los zu werden bin ich auch kläglich gescheitert, so das ich irgendwann in der Nacht aus Frust eingeschlafen bin.

Als ich am Morgen von der Öffnung der Tür geweckt wurde, hatte sie meine letzte Widerstandskraft gebrochen und ich folgte jeder ihrer Anweisungen ohne ein Wort.

Nach dem duschen und abtrocknen kontrollierte sie die Mö***hose und da es noch keine Beschädigung oder lösen des Klebstoffs gab, durfte ich die Strümpfe anziehen. Nachdem aufrollen zog ich sie ganz vorsichtig an und als ich die Naht bemerkte, versuchte ich sie gerade wie möglich hinzubekommen. Der Stumpfhaltergürtel wurde an der Seite mit einhaken der Ösen geschlossen und der Slip kam darüber. Nach dem sorgsamen festmachen der Nahtstrümpfe. Folgte der im oberen Bereich durchsichtige seidene BH.
Nach dem anziehen der Schuhe, mit den hohen Absätzen, durfte ich schon den Rock des Kostüms anziehen, um anschließend Manuela zu folgen.

Nach dem hinsetzen vor dem Spiegel der Frisierkommode, im Schlafzimmer, machte sie professionelles Make-up. Als sie komplett fertig war, gab sie mir eine weiße Bluse mit Rüschen zum anziehen. Ich zog sie an und musste dazu den Rock, mit dem Reißverschluss etwas öffnen, so das sie richtig saß. Nach dem schließen des Reißverschlusses gingen wir ein wenig essen. Ich traute mich kaum, denn Flecken auf der Bluse hätte Ärger gegeben.

Nach der Reinigung der Hände kümmerte sie sich um meine Frisur. Es war schon klasse, was sie da zu Recht zauberte. Als der Spuk vorbei war, gab sie mir die Jacke des Kostüms und meine Handtasche. Das war der Aufbruch.

Nach dem einsteigen in ihrem Auto fuhr sie los. Während der Fahrt erzählte sie etwas über den Inhalt der Handtasche und gab mir Verhaltensregeln. Sie wollte vor der Firma, auf mich warten und wenn ich mich verdrücken sollte, gäbe es mächtigen Ärger. Ich musste ihr versprechen, das ich zu ihr zurückkomme, was ich auch tat. Wo sollte ich auch hin, ohne Kohle ?

Durch einen Stau lief uns die Zeit davon. Sie hatte mal wieder vorgebeugt und gestern mit Herr Müller gesprochen, das wir eventuell etwas später kommen, weil wir noch etwas abholen müssten. Aus diesem Grunde blieb sie zum ersten mal am Steuer vollkommen ruhig. So kannte ich meine Schwester noch gar nicht.

Sie hielt, am Rande der Stadt, an einem Einkaufscenter und wollte, das ich warte. Da sie den Zündschlüssel mit nahm hätte ich sowieso nicht abhauen können. Als sie nach 15 Minuten wiederkam, hatte sie Modeschmuck und eine zierliche Damenarmbanduhr gekauft.

Sie gab mir das Zeug und ich legte die Kette vorsichtig um und das Armband. Die Uhr folgte danach. Mit den langen Ohrhängern hatte ich ganz kleine Probleme, da ich erst meine Löcher suchen musste, da ich schon einige Jahre keinen Ohrschmuck mehr getragen hatte.

Nach ihren überprüfenden Blick, gab sie Gas und fuhr direkt zur Firma.

Wir waren genau 5 Minuten vor dem eigentlichen Termin, des Briefes da, zum parken des Autos. Nach meinem aussteigen kontrollierte Manuela noch mal Alles und gab mir zum Schluss meine im Auto liegen gelassene Handtasche.

Ich ging mit den hohen Pumps zum Eingang der Firma und am Empfang meldete ich mich mit Martina Schneider. Die Frau telefonierte mit Herrn Müller und schickte mich zum Fahrstuhl. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl in die 4 Etage und ging den Gang entlang, bis ich
ein Schild an der Tür fand mit Andreas Müller, Niederlassungsleiter.

Nach dem anklopfen und dem „Herein“ betrat ich das Büro von Herrn Müller. Er war genauso alt wie ich, hatte blonde Haare und war 1,80 m groß, trug einen Businessanzug mit weißen Hemd und Krawatte. Sein Büro, hatte einen Monitor auf dem Schreibtisch mit dem obligatorischen Chefsessel und es gab noch eine Sitzecke mit Tisch.

Er musterte mich sehr genau und wenn er könnte, hätte er mich mit den Blicken ausgezogen.
Da das noch nicht möglich ist, gab er mir die Hand und begrüßte mich. Erstellte sich sehr genau vor, warum auch immer ?

Nachdem er fertig war, bot er mir das Du und einen Platz an. Ich setzte mich damenhaft in den Sessel der Sitzecke und bejahte seine Frage nach einem Getränk. Er holte aus dem Kühlschrank eine Flasche Mezzo -Mix und ein Glas. Als er eingoss, dachte ich daran, das ich bei dem Zeug immer schwach werde.

Wir redeten, nach dem ersten Schluck von mir über meine neue Tätigkeit und zwischendurch stellte er Fragen, die ich ihm technisch beantwortete. Wobei ich, bei einigen Fragen den Sinn nicht erkannte. Das waren Fragen, ob ich auch reisen würde, oder wie schnell ich beim schreiben bin, oder ob ich mir vorstellen könnte, etwas anderes in der Firma zu übernehmen.

Da ich das Gefühl hatte, das er mich unbedingt will, pokerte ich etwas und beantwortete ihm seine Fragen zweideutig. Als ich merkte das seine Gehirnzellen nicht so richtig klarkamen mit meinen Antworten, fragte ich nach seinen konkreten Plänen.

Andreas Müller wurde nun sehr offen und erzählte etwas von einem Job, als seine Privatsekretärin. Nachdem ich diese Antwort verdaut hatte, fragte ich nach den Aufgaben.
Die bestanden darin, nach seinen Worten, ihn jeweils zu begleiten, die Schreibarbeit zu machen und eigentlich ihm rund um die Uhr zu betreuen, sowie diverse Programme zu testen und Rechner zu überprüfen und eventuell Netzwerke instand setzen.

Nach meinen kurzen Überlegungen, war das Arbeit für 2 Beschäftigte, wobei ich dann auf den springenden Punkt kam. Ich fragte ihm nach dem öffnen des Blusenknopfes nach dem Gehalt und Urlaub. Da seine Blicke meistens zu meiner Oberweite und zu den Beinen hin und her wanderten, rechnete ich mir einiges aus.

Die 3500,00 € pro Monat, inklusive Verpflegung und Unterkunft bei Reisen, sowie 30 Tage Urlaub im Jahr setzten Glückshormone frei bei mir. Nach meiner Antwort, das ich so einen Vertrag unterschreibe, holte er den entsprechenden Vertrag, setzte die genannten Daten ein
und reichte ihn mir zur Unterschrift. Ich überflog das Schriftstück und konnte keinen Haken oder Fehler finden. So das ich den Arbeitsvertrag unterzeichnete mit Martina Schneider.
Da ich als Eintrittsdatum den 15.06. gelesen hatte, war genug Zeit sich darauf vorzubereiten.

Er wollte, das ich am 15. mit Koffer in die Firma komme mit einem Outfit, so ähnlich wie heute und wir dann für 3 Tage nach Tschechien fliegen. Ich sagte ihm das zu und nach der Verabschiedung verließ ich meinen neuen Chef mit meinem Teil des Arbeitsvertrages.
Das er beim verlassen des Büros auf meine Nahtstrümpfe geguckt hat, war mir in diesem Moment egal.

Nach meiner Fahrstuhlfahrt meldete ich mich bei der Empfangsdame ab und stolzierte stolz zum Auto meiner Schwester.

Die guckte mich ganz entgeistert an, als ich im Auto saß und ihr aus Spaß erzählte, das wir uns nicht geeinigt hatten. Als sie kurz vor dem Einkaufscenter war, bat ich sie hier auf den Parkplatz zu fahren. Zum ersten Mal erfüllte sie meine Bitte sofort und als das Auto stand zeigte ich ihr den Vertrag.

Sie hatte ihn mindestens 2x gelesen, als sie ihn mir zurück gab. Kopfschüttelnd fragte sie mich warum ich so ein Dusel hatte. Ich erzählte ihr alles von dem Gespräch mit Herrn Müller und zum Schluss den Outfit Wunsch.

Wir gingen zuerst neue Kostüme kaufen und anschließend Nahtstrümpfe und Dessous Sets.
Was Frau nicht alles tut, um eine Mann zu umgarnen und sei es nur für einen Job.

Nach dem einkaufen fuhren wir nach Hause und Manuela, war die Nettigkeit in Person. In ihrem neuen Job, musste sie erst in 4 Tagen anfangen und selbst mit Trinkgeld, war dieses Gehalt für sie jenseits von Gut und Böse. Sie umhegte und pflegte mich, passte aber trotzdem auf, das ich mich weiter weiblich benehme.

Durch ihre harte Schule, hatte ich damit überhaupt kein Problem mehr, denn die Hormontabletten hinterließen bei mir keine Depressionen, eher das Gegenteil. Ich fühlte mich als Frau und hatte jetzt sowieso nicht mehr den Wunsch Martin zu sein. Meine neuen Reize konnte ich schon geschickt einsetzen und über die kleinen Nachteile gegenüber meiner Schwester dachte ich nicht im geringsten nach. Das war im später hinein betrachtet ein Riesenfehler...


So, das war der Anfang....bis irgendwann....Katrin
2. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Nordlaender am 06.09.12 18:10

Klasse Anfang.

Bin gespannt wie es weiter geht.
3. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Gummimike am 06.09.12 21:28

Huhu Katrin Doris schön das du diese Geschichte auch hier Veröffentlichst.
4. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 08.09.12 09:22

Ein Hallo an alle Leserinnen und Leser dieser Geschichte...
Heute geht es weiter mit dem 2. Teil.
Wie immer wünsche ich viel Spaß beim Lesen und Kommentare sind wie immer erwünscht....

Teil 2 Der neue Job

Am Abend des letzten Tages war noch mal richtig Hektik. Nach den neu packen des Koffers, es mussten einige Kleider weichen für die neuen Kostüme und den Nahtstrümpfen mit den Sets, hatte ich Probleme mit den Schuhen, die ja auch noch mit mussten. Manuela schaffte es irgendwie, das Ding neu zu packen um die ominösen 20 kg einzuhalten.

Einen kleinen Schminkkoffer sollte ich noch zusätzlich als Handgepäck mitnehmen. Die Handtasche packte sie mit mir zusammen. Als sie Kondome rein legte, stritten wir uns das erste Mal. Was denkst du von mir? War meine Frage, auf der ich mal wieder keine Antwort erhielt. Meine Hormontabletten, reichten für 7 Tage, man kann ja nie wissen, war die Meinung meiner Schwester.

Das sie noch Aspirin, Lippenstift und ein Paar Strümpfe mit hinein packte, waren Erfahrungen von ihr, die ich noch nicht hatte. Mir fehlten zu diesem Zeitpunkt überhaupt weibliche Erfahrungen, die ich dann immer mehr sammelte.

Als es Zeit war ins Bett zu gehen, fiel Manuela auf, das wir keine Nachtwäsche im Koffer hatten. Dann schlafe ich eben nackt, war meine Antwort darauf. Das sie mit, du fängst aber früh an, beantwortete. Sie packte noch die beiden Baby Doll mit ein und schloss den Koffer endgültig.

Als ich dann endlich schlafen ging um für den nächsten Tag fit zu sein, war es 22.00 Uhr und seltsamer Weise schlief ich auch sofort ein.

Am nächsten Morgen musste ich sehr früh aufstehen und wurde von Manuela geweckt, die bereits fertig war. Nach dem Bad, wurde meine Mö***hose neu verklebt und auch die Brüste. Ich zog ich die Sachen an, die sie für meinen ersten Arbeitstag herausgesucht hatte. Die obligatorischen Nahtstrümpfe mit dem Strumpfhaltergürtel und dem entsprechenden BH und passenden Slip waren die Unterwäsche. Mit dem anziehen des schwarzen Kostümrockes, mit einem Gehschlitz hinten, ging es mal wieder zum Make-up machen.

Das Make-up war mal wieder Klasse gemacht von ihr und als sie sich um meine Haare kümmerte, zierten Locken meine Schläfen. Sie machte das alles mit einem Lockenstab und nutzte dazu noch die Dauerwelle vom Anfang. In diesem Moment dachte ich, das es gut ist, wenn man so eine Schwester hat. Denn mein Aussehen im Spiegel verriet mir, das war Spitze.

Die weiße Bluse hatte einen kleinen Stehkragen und einen kleinen V Ausschnitt und aus diesem Grunde legte sie mir ein rotes Modeschmuckcollier um. Es verdeckte meinen Kehlkopf und passte hervorragend in diesen Ausschnitt. Nach dem anziehen der Schwarzen Kostümjacke gingen wir beide essen.

Nach dem Essen, das ich ohne Flecken und Krümel überstand, folgten noch meine Pumps, natürlich mit den hohen Absätzen. Ich wollte mich mit ihr am letzten Tag nicht mehr streiten.
Nach dem beladen ihres Autos mit dem Koffer und kleinen Schminkkoffer, nahm ich meine Handtasche und meine Schwester brachte mich in die Stadt, zu meiner neuen Firma.

Da wir zufällig beim aussteigen und ausräumen des Autos, Herr Müller trafen. konnte ich meine Sachen gleich in sein Auto legen und nach der Verabschiedung von meiner Schwester, folgte ich meinen Chef.

Der war sichtlich zufrieden mit meinem Outfit und am Empfang, stellte er mich als persönliche Assistentin mit EDV Kenntnissen vor. Die Frau begrüßte und musterte mich, was mir aber egal war. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, sie hatte sich Hoffnungen gemacht, das Andreas sie mal zum Traualtar führt. Blöderweise war ich plötzlich ihre Konkurrentin.

Sie gab ihm mit einem verklärten Blick seine Flugtickets und schob meine herüber. Als Andreas es sah, gab er sie mir persönlich und mit der Bemerkung, an seine Empfangschefin gewand, noch nicht ganz wach heute morgen, gingen wir zum Fahrstuhl. Während der Fahrt nach oben entschuldigte er sich bei mir für diese Verhaltensweise. In seinem Büro telefonierte er noch mit einem Kunden und versprach, das wir in ein paar Stunden bei ihm sind.

Wir verließen die Firma und fuhren zum Flughafen. Andreas war ein richtiger Gentleman und fuhr mit unserem Gepäck zum Einschecken des Fluges nach Prag mit dem Trolley, die dort immer stehen. Hier wollte man nur die Flugtickets sehen und kurze Zeit später saßen wir beide in einer Boing, die 15 Minuten später abhob in Richtung Prag.

Durch ein Gewitter, das gerade über der Stadt lag, sackte die Maschine beim Start etwas durch. Ich ergriff sofort seine Hand und fühlte mich sicher. Das er dabei strahlte, wie ein Honigkuchenpferd, habe ich nicht gesehen. Als ich langsam meine Hand zurückzog, lächelte er nur, sagte aber nichts.

Als er Sekt für uns beide bestellte, war mir gar nicht wohl. Denn ich trinke sehr wenig Alkohol, der in der Luft, sowieso mehr Wirkung hat, aber ablehnen konnte ich auch nicht, denn er war ja mein Chef. Wir tranken auf unsere Zukunft, die er sich bestimmt anders vorstellte, als ich. Ich war froh, als das Flugzeug in Prag zur Landung ansetzte.

Es gab überhaupt keine Kontrollen hier bei der Ankunft und nachdem Andreas unser Gepäck zusammen hatte, verließen wir den Flughafen in Richtung eines Parkplatzes. Hier wartete bereits ein Firmenwagen seines, oder besser gesagt unseres Kunden. Der Fahrer half uns beim Einladen und jedes Mal blickte er zu mir, wenn er konnte. Schade, das ich keine Gedanken lesen konnte, dachte ich bei mir.

Nachdem einsteigen fuhr er los. Das Andreas neben mir Platz nahm, versteht sich wohl von selbst. Das seine Gedanken nicht bei unserem Job waren, sah ich an seiner Hose. Denn die Beule, die sein Sch***z produzierte, war nicht zu übersehen. Das kann ja heiter werden, dachte ich so bei mir.

Der Fahrer gab die Fahrzeit mit ca. 1 Stunde an, als Andreas danach fragte. Da der Kostümrock nicht gerade lang war, zupfte ich ab und zu daran, um ihn nach unten zu ziehen. Das war völliger Blödsinn, denn er saß ja fest in der Taille und meine Beine verkrampften langsam, vom unbedingten zusammenhalten. Es war im großen und ganzen eine Scheißfahrt.

Ich war glücklich, als der Fahrer vor einem Hotel in unserer Zielstadt hielt und ich aussteigen konnte. Warum er nicht zur Firma gefahren ist wusste nur Andreas und mir war es egal.
Er lud unser Gepäck aus und wollte am nächsten Morgen um 09.00 Uhr uns abholen. Als ich im Begriff war meinen Koffer zu nehmen, war ein Page des Hotels schneller.

Am Empfang gab Andreas unsere Namen an und nach den ausfüllen der Anmeldeformulare, gab er uns unsere beiden Schlüssel. Das ich in diesem Moment erleichtert war, kann sich bestimmt jeder vorstellen. Wenigstens ist man hier in Tschechien, genauer gesagt in Liberec, noch korrekt.

Der Hotelpage brachte uns nach oben mit unseren Koffern und zeigte die Zimmer. Von Andreas mit einem Trinkgeld bedacht, verließ er uns und wünschte einen schönen Aufenthalt.
Bevor wir uns trennten, erzählte mir mein Chef noch die weitere Vorgehensweise. Das bedeutete für mich erst einmal Pause.

Pause für eine zukünftige Frau, oder Transvestit ist nicht gleichbedeutend mit Beine hochnehmen, da gibt es wichtigere Dinge. Als erstes musste ich mal auf Toilette. Nachdem das erledigt war, kümmerte ich mich etwas um mein Make-up und erst dann setzte ich mich in den Zimmersessel und entspannte meine Füße. Nach ein paar Minuten fing ich an den Koffer auszupacken und die Sachen auf den Bügel zu hängen oder in den Schrank einzuräumen.

Als ich gerade mein Baby Doll auf das Bett gelegt hatte, klopfte es an der Tür. Nachdem öffnen der Tür, erschien mein Chef und brachte mir einen Laptop, der ab sofort zu meinen Arbeitsmitteln zählte. Mit dem Hinweis, das sich noch ein Word Dokument darauf befindet, das noch im Stil verändert werden müsste, und er mir anschließend noch einen Zettel gab, mit einer Domänadresse für die Firma, hatte ich bereits Arbeit.

Das sein Blick auf mein Baby Doll fiel, waren seine Gedanken mal wieder woanders, denn beim rausgehen hätte er sich an der Tür beinah eine Beule geholt. So ein g***er Bock, dachte ich so bei mir.


Nach dem starten des Laptops fand ich die Informationen, die ich brauchte um die Domäne zu verwalten. Ich wies jeden Mitarbeiter seine E-Mail Adresse zu und schrieb alles sorgfältig in eine Worddatei. Nachdem speichern, kümmerte ich mich um sein vorbereitetes Dokument.
Das war ja eine Kleinigkeit. Nachdem überarbeiten, wurde es gespeichert und nachdem ich über W-Lan des Hotels im Internet war, schickte ich beide Dateien als Mail an seine neu eingerichtete Adresse.

Zur Überprüfung schaute ich noch mal nach, ob die Mail angekommen war und als ich sie in seinem Postfach fand, suchte ich im Internet, nach Informationen über meine neue Firma.
Es war etwas kompliziert, aber das was ich fand beruhigte mich ungemein. Ich brauchte mir also keine Sorgen zu machen, das war das wichtigste, zu mindestens nicht in dieser Richtung.

Als es wieder an der Tür klopfte, hatte ich den Laptop schon herunter gefahren und mit eigenem Passwort gesichert. Ich war gerade beim zusammenlegen der Kabel und sagte „: Herein.“ Mein Chef erschien und nach einem kurzen Gespräch, über meine erledigte Arbeit wollte er noch einen kleinen Stadtbummel machen und wollte wissen, ob ich mitkommen wollte. Da es für mich ja bezahlte Zeit war, sagte ich zu.

Wir bummelten durch die Altstadt von Liberec und schauten verschiedene Geschäfte an. Er kaufte sich etwas, was es hier preiswerter gab und ich wartete auf ihn. Bei einem Geschäft für Brautmode musste er dann warten. Es war zwar nur Neugier von mir, aber schön fand ich die Kleider und Accessoires schon. Ich glaubte zu diesem Zeitpunkt sowieso nicht mehr an die Ehe, besonders durch die Erfahrungen meiner Schwester.

Blöderweise, löste dieser Laden bei Andreas eine Redseligkeit aus. Er erzählte mir seine Herkunft, seinen späteren Schulweg und seinen Einstieg in die Firma. Als ich ihn auf seine Empfangschefin aufmerksam machte, wich er aus und faselte was vom Sandkasten. Die Arme schwirrte in meinem Gehirn herum. Aber Klaus Lage hat ja mal so ein Lied gesungen mit dem berühmten 1000x, dachte ich so bei mir.

Das er mich verliebt anguckte, war mir gar nicht aufgefallen und das ich nur diesem Umstand meinen Arbeitsvertrag verdankte, wusste ich nicht. Er hatte sich in mein Bild verliebt und als die Person dann noch in seinem Büro auftauchte und richtig weiblich vom Aussehen war, wusste er ich oder keine.

Es wurde langsam Zeit essen zu gehen. Als er mich einlud, war ich glücklich, denn soviel gab mein Geld nicht her, da ich erst bezahlen musste und es ja nach Abrechnung erst wiederbekam. Jedenfalls fanden wir eine kleine, gemütliche Gasstätte, die das richtige auf der Speisekarte für uns hatte.

Nachdem Platz nehmen bestellte er für uns. Das er Wein wählte, überraschte mich etwas, da wir ja eigentlich in einem Land waren, wo es gute Biere gibt und die preiswert angeboten werden. Nach der Bestellung des Essens tranken wir einen Schluck und er erzählte über den nächsten Tag. An der Konferenz sollte ich bis Mittag teilnehmen und dann einige Probleme lösen, die alle technisch waren. Er hatte das vollste Vertrauen, das es mir gelang, seine Kunden zufrieden zu stellen.

Nach dem bezahlen der Rechnung gingen wir ins Hotel zurück und trennten uns.

Auf meinem Zimmer suchte ich die Sachen für morgen heraus und machte mich danach bettfertig. Von meinem Bett aus guckte ich noch etwas Fernsehen und als die Müdigkeit sich bemerkbar machte, stellte ich noch den Radiowecker, so das ich rechtzeitig fertig war, morgen früh. Es dauerte nicht mehr lange und ich war fest eingeschlafen.

Der Radiowecker holte mich aus dem besten Schlaf. Aber es nützte ja überhaupt nichts, aufstehen war angesagt, weil ich ja mehr Zeit im Bad brauche, wie ein Mann. Scheiß Nachteil, hätte es nicht umgedreht sein können?

Nach der Toilette machte ich eine Handwäsche mit dem Seifenlappen, die war sehr gründlich und kostete genauso viel Zeit. Mist! Wenigstens klappte das anziehen der Unterwäsche schon besser und ein wenig Zeit gewonnen. Make-up kostete auch weniger Zeit, da ich ja 2 Wochen lang intensiv geübt hatte, blieben also nach dem restlichen anziehen, die Haare. Die kosteten die Zeit, die ich vorher gewonnen hatte. Da muss mir noch was einfallen, davon war ich fest überzeugt, aber abschneiden lassen wollte ich sie auch nicht. Nach dem einsprühen mit meinem Parfüm fehlten nur noch die Schuhe und meine Handtasche.

Als ich den letzten Blick im Spiegel riskierte, fand ich mich schick und es klopfte an der Tür.
Blöderweise musste ich noch den Zimmerschlüssel suchen und rief „Moment Bitte“. Durch das ganze fertig Gemache, hatte ich ihn schon gestern Abend in die Handtasche gelegt und vergessen. Es gibt Tage, da sollte man nach solchen Pleiten nicht arbeiten. Als ich mein Taschentuch kurz benutzen wollte, lächelte mich der Schlüssel an.

Andreas wartete geduldig vor der Tür und als er mich sah, lächelte er zufrieden und wir begrüßten uns. Da, mein Klappern aufgehört hatte, vermutete er, das ich fertig war, was ja eigentlich auch stimmte, wenn ich mal die Schlüsselsuche ausklammere. Wir gingen zum frühstücken im Hotel und er bediente mich.

Das wenige, das ich morgens immer esse, damit verbrauchte er keine große Kraft, trotzdem machte ich mir jetzt langsam Gedanken über sein Verhalten. Wenn ich alles Emotionslos sah, fielen mir plötzlich die Schuppen von den Augen, der war in mich verliebt, sonst hätte nie ein Chef seine Assistentin bewirtet. Hoffentlich behält er seine Gefühle noch etwas im Zaum und ich meinen Job.

Nach dem Essen suchte ich noch mal die Toilette auf, da Kaffee bei mir immer treibt und bevor ich ging, gab ich ihm meinen Zimmerschlüssel, damit er die Tasche mit dem Laptop holen konnte. Ich musste sogar wirklich und nach dem Spiegelblick korrigierte ich das Make-up noch mal und erschien pünktlich im Foyer des Hotels zur Abfahrt.

Der Fahrer holte uns beide ab und nach dem einsteigen fuhr er direkt zur Firma. Nach dem aussteigen folgte er uns und brachte uns in das Konferenzzimmer. Hier begrüßte uns der Manager und sein Dolmetscher, mich mit Handkuss und das Kompliment über mein Aussehen, machte mich verlegen.

Nach weiteren 10 Minuten war die Runde komplett und wir saßen auf bequemen Sesseln rund um einen Tisch. Nachdem ich meinen Laptop gestartet hatte öffnete ich ein Word Dokument und schrieb in Stichpunkten, das wichtigste mit. Das Andreas gut verhandeln konnte, war für mich vollkommen neu. Dadurch, das die Geschäftsbeziehungen schon ewig bestanden, fühlte sich keiner übers Ohr gehauen.

Nach der Mittagspause führte mich der Dolmetscher in ihre IT Zentrale und stellte mich Josef vor. Am Anfang war er sehr skeptisch, das ausgerechnet eine Frau seine Probleme löst, trotzdem erzählte er mir seine Probleme und ich löste sie mit einem Zeitaufwand von 4 Stunden. Manches war einfach und einiges war Hausgemacht. Ein Rechner im Netzwerk legten wir tot und danach klappte es immer besser.

Bei der genaueren Untersuchung fand ich mehrere Trojaner, die es auf die Festplatte abgesehen hatten und reine Spionage waren. Josef hatte so etwas wohl geahnt, konnte aber den bewussten Rechner nicht finden. Mein Laptopprogramm war ziemlich simpel aufgebaut dafür und ich schenkte ihm mein Programm auf einem USB Stick. Als er mich dafür küssen wollte, lehnte ich dankend ab.

Durch einen Zufall erschien ein Kollege aus der Produktion bei Josef, als ich noch zu tun hatte. Der hatte S7 Steuerungsprobleme und berichtete, das es beinah zu einem Unfall gekommen wäre. Als ich die Frage nach einem Programmierer stellte, sahen die beiden mich entgeistert an.

Bei meiner damaligen Ausbildung habe ich mich mit S7 auch mal beschäftigt. Und kleine Projekte programmiert, die im Test sogar funktioniert hatten, das war aber schon wieder eine Weile her. Als ich meinen eigentlichen Job hinter mir hatte, überzeugte mich Josef mir die Sache mal anzugucken. Nach Rücksprache mit Andreas, hatte ich die Erlaubnis dafür.

Das blöde bei S7 ist, das man den technologischen Prozess genau kennen muss, bevor man etwas ändern kann. Als ich mir den Prozess eine Weile angeguckt hatte, passierte es wieder, ein Stahlblech bremste zu spät, weil eine Lichtschranke zu spät erkannte, das es B- Qualität war, dadurch kam der Abtransport der erkannten B-Ware mit der tatsächlichen Position durcheinander.

Den alten Siemens Rechner, den ich an der CPU ankoppelte hielt ich für einen Witz und aus Spaß fragte ich Josef nach einem Kaffeeautomaten. Das der gleich los ging und mir Capuccino holte war zwar nett, aber nicht so gemeint. Mit dem Dolmetscher unterhielt ich mich darüber, was einige Erläuterungen in den FB`und FC`s bedeuten. Ich fand die betreffende Programmstelle und der Kollege der vorhin bei Josef war beobachtete das ganze und sollte laut schreien, wenn es passiert.

Er schrie wirklich und der Programmierer hatte nur 2 Eingänge vertauscht, oder sie sind mal wieder verändert wurden bzw. falsch angeschlossen, das war nicht mehr nachvollziehbar.

Das inzwischen der Geschäftsführer und Andreas neben mir waren störte mich überhaupt nicht. Da ich diese Situation des Fehlers jetzt vollkommen ausschloss, also auch im sogenannten Handbetrieb, machten wir noch 3 Versuche, bevor ich das geänderte Programm auf dem alten Ding speicherte.

Eine halbe Stunde warteten wir, ob noch mal etwas passiert, dann gab es Händeschütteln und Josef hatte seine Meinung über Frauen revidiert, das Andreas meine Arbeit in Rechnung stellte, erfuhr ich erst später. Jedenfalls hatte ich dadurch einen zusätzlichen Gewinn gemacht und neue Aufträge in Aussicht gestellt, für unsere Firma.

Als ich meinen eigenen Laptop holen wollte, brachte mir Josef den und als wir die Werkhalle verließen winkte er mir nach, soviel Eindruck hatte ich auf ihn gemacht. Wir gingen noch einmal in das Konferenzzimmer und nach dem der Rest von heute morgen eintrudelte, erteilte man mir das Wort. Ich wies hier auf gravierende Sicherheitsmängel hin.

Hier konnte jeder, der zu einem Rechner Zugang hatte, an dem anschließen was er wollte und selbst das Internet, war noch nicht mal abgesichert. Zu der Programmierung vor Ort schlug ich Ihnen vor, einen Programmierer einzustellen oder einen auszubilden.

Die Geschäftsführung notierte sich alle meine Vorschläge und nach dem Schlusswort, bekam ich Beifall.

Man begleitete uns bis zum Auto und verabredete sich um 19.00 Uhr zum Essen im Hotel.
Scheiß Terminhetze, dachte ich, als ich auf die Uhr sah, denn wenn man die Fahrtzeit abzog, hatte ich nur noch 30 Minuten, um mich fertig zu machen oder sollte ich besser mogeln mit der alten Frauenausrede Migräne?

Nach der Ankunft im Hotel, holte mein Chef die Schlüssel und wir fuhren nach oben.
In meinem Zimmer legte ich den Laptop weg und zog mich um. Manuela hatte ein schwarzes Cocktailkleid mit vielen Pailletten mit eingepackt, das zog ich an und nach dem Auffrischen des Make-ups und des Parfüms, war ich eigentlich fertig. Meine Haare bekamen noch etwas Haarlack, der in der Werbung verspricht Hält, hält... und das in 3 verschiedenen Städten an einem Tag.

Als es mal wieder klopfte und ich die Tür öffnete, war es zu spät für die Migräne, denn mein Chef ließ seinen Lippen ein Wow folgen.

Wir gingen beide nach unten und als wir ankamen, empfing uns die gesamte Geschäftsführung mit ihrer leitenden Mitarbeitern. Ich fand den Rummel etwas übertrieben, war aber als Frau der Mittelpunkt. Das beim Essen und anschließend beim gemütlichen Beisammensein, Geschäfte gemacht worden, hielt ich bis zu diesem Zeitpunkt als Gerücht.

Das meine Person auch noch den Preis veränderte, das habe ich absolut nicht gewollt, aber irgendwoher musste ja auch mein Gehalt kommen.

Jedenfalls dauerte das Ganze bis Mitternacht und wir hatten keine Kosten. Und nach der Verabschiedung rieb sich Andreas die Hände, er war mit sich, mit mir und der Welt zufrieden.
Das ich ihm, langfristige Verträge eingebracht habe und er mein Geld schon für ein Jahr heraus hatte, das verriet er mir nicht und brachte mich nach oben. Wir trennten uns und er sagte was, von frei und das wir Heute erst um 09.30 Uhr frühstücken, denn es war ja schon der nächste Tag.

Als die Sonne am nächsten Morgen durch die Scheiben des Fensters blinzelte, war ich wach und mein Blick auf die Uhrzeit des Radioweckers, sagte mir, das es Zeit war zum aufstehen.

Da Andreas was von Freizeit noch erzählt hatte, zog ich nach dem allgemeinen fertig machen, nur BH, Slip und Strumpfhose an. Da die Strumpfhose eine schicke Musterung hatte und Netzartig war mit bestickten Rosen, oberhalb der Knöchel anfangend und sich immer mehr nach oben verjüngte, machte meine Beine noch schlanker.

Ein blaues Etuikleid passte hervorragend dazu. Nach dem Zirkus im Bad mit Make-up und Haare bändigen zog ich meine Sandaletten mit 18 cm Absatz an und startete den Laptop. Meine schriftlichen Einträge der Konferenz, von gestern Vormittag mussten noch in die entsprechende Form gebracht werden. Das gelang mir recht gut und ich schickte das Dokument per Mail an seine Adresse. Damit konnte ich den Laptop wieder aus machen und wegräumen.

Nach dem letzten Blick im Spiegel, ( Bin ich eigentlich eitel?) und verteilen eines Hauches meines Parfüms, fehlte nur noch Haarspray. Ich war fertig als mein Chef an der Tür klopfte und ging mit ihm zum frühstücken. Im Spiegel des Fahrstuhles wurde mir endgültig klar, das er in mich verliebt war, denn dieser Blick nach Sehnsucht und Zweisamkeit, war nicht zu übersehen, als er mich musterte. Als er dann auch noch sagte ": Martina, du siehst aus wie ein Engel." Wusste ich, das ich das meine Vermutung stimmte, das er mich liebt.

Ich antwortete nichts darauf und nach dem Umdrehen, richtete ich seine Krawatte und strich seinen Hemdkragen glatt. Dabei gab ich ihm einen Luftkuss, so einen, wo man den Kuss andeutet und zu ihm pustet. Da die Fahrstuhlzeit kurz war, brauchte ich auf seine Antwort nicht warten, denn die Türe öffnete sich. Das ich erst mal heilfroh, darüber war, muss ich ja wohl hier nicht erklären.

Beim frühstücken bediente er mich wieder und als er mich fragte, ob ich noch 3 Tage Zeit hätte, überlegte ich kurz und sagte ja. Das sich seine Vorstellungen mit meinen nicht glichen, sagte er mir bei der letzten Tasse Kaffee. Wir wollten die Zeit nutzen, um noch nach Ungarn, genauer, Budapest fliegen. Nach meiner Frage "Wann? " Sagte er ": Kurz nach Mittag ab Prag."

Was blieb mir weiter übrig als ja zu sagen. Das ist ja ein Zigeunerleben und irgendwie dachte ich an mein Haarspray und danach an meine eingepackte Unterwäsche und Kleider. Gut, im nächsten Hotel könnte man die Kostüme reinigen lassen, aber Unterwäsche waschen? Als er mich so nachdenklich sah, fragte er was los ist.

Zögerlich antwortete ich ihm, das meine Unterwäsche mit großer Sicherheit nicht reicht. Das er das nicht als Problem sah, konnte ich mir denken, aber das ich dafür mein Spesenkonto nutzen konnte, machte mich sprachlos und gab mir sofort 200,00, dafür. Er versprach mir, das wir in Budapest Schoppen gehen.

Soviel Zeit blieb eigentlich nicht mehr und darum verließen wir den Saal und fuhren nach oben. Ich hatte 30 Minuten Zeit für das Kofferpacken. Meine schmutzige Wäsche landete in eine Plastiktüte und den Rest legte ich zusammen und packte ein. Seltsamer Weise hatte ich sogar noch etwas Platz im Koffer. Als ich fertig war, holte der Page des Hotels mein Gepäck ab und lud es schon in ein Taxi, das vor dem Hotel wartete. Ich hatte nur noch Handtasche, Laptop und Schminkkoffer in der Hand, als ich mit Andreas nach unten fuhr.

Da unserer Kunde, die Rechnung des Hotels beglichen hatte, stiegen wir ein und fuhren zum Prager Flughafen. Der Laptop verdeckte mein Kleidende, da ich ihn auf den Schoß legte. Darum brauchte ich meine Beine nicht so zusammendrücken. Das ich sie schräg angewinkelt hielt, wie eine richtige Dame, war unbewusst und Manuelas Schule zu verdanken.

Nach dem aussteigen und bezahlen des Taxis fuhr er wieder mit unsere Koffer zum Einschecken im Flughafengebäude und ich folgte ihm. Es war ja wieder ein EU Inlandsflug und nach dem Vorzeigen der Flugtickets konnten wir gleich an Bord gehen. Er legte meinen Schminkkoffer und den Laptop nach oben in die zu klappbare Ablage. Ich wusste genau warum, er den Laptop nach oben legte...

Nach dem Start erreichte das Flugzeug ziemlich schnell die Reisegeschwindigkeit und in der vorgesehenen Reisehöhe bestellte er wieder Sekt. Dieses Mal wollte er den Kuss haben, den ich ihm damals nicht gegeben hatte, beim Du. Wir küssten uns und seine Zunge erkundete meinen Mund und ich seinen. Man konnte der küssen.

Nachdem die Piccolo alle war, konnte ich mit meinem Lippenstift, aus der Handtasche und dem Puder mein Make-up richten. Alles wegen des blöden, aber herrlichen Herumgeknutsche, dachte ich und mein Chef, war im 7. Himmel, so wie der guckte.

Nach der Landung in Budapest fuhren wir mit dem Taxi in ein Hotel, das auf der linken Donauseite lag, etwas erhöht in den Bergen von Pest. Das war eine vornehme Gegend hier, denn mehrere Botschaften hatten hier ihre Gebäude.

Der Service war ähnlich, wie in Liberec, nach dem aussteigen wurden unsere Koffer auf unsere Zimmer gebracht. Wir brauchten nach der Anmeldung nur noch folgen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das Andreas hier bekannt war. Denn der Mann am Empfang gab ihm gleich unsere Schlüssel, ohne nach dem Namen zu fragen. Im Fahrstuhl des Hotels, erklärte er mir, das er hier vor einem ½ Jahr, 3 Wochen Urlaub gemacht hatte und das er die Stadt toll fand.

Als wir uns trennten, hatte ich nur 10 Minuten Zeit, um mit ihm Schoppen zu gehen. Was sind schon 10 Minuten für eine Frau? Das reicht ja gerade mal für die Begutachtung des Zimmers und für eine Erledigung des Bedürfnisses. Das daraus 25 Minuten wurden lag an dem Make-up und an den Haaren. Blöderweise hatte er sich auch noch versprochen und 30 Minuten gemeint. Das ich deshalb an seine Tür klopfte, machte ihn sehr verlegen.

Als wir mit dem Taxi nach Buda fuhren über die Elisabethhängebrücke, schaute ich etwas genauer aus dem Fenster. Es war schon eine schöne Stadt, bloß wie in vielen Hauptstädten, dem Verkehr nicht mehr gewachsen. Im Zentrum der Stadt hielt das Taxi und nach dem aussteigen gingen wir los. Wir bummelten durch verschiedene Läden und in einem fand ich, was Frauenherzen im Bezug auf Unterwäsche höher schlagen lässt.

Da mein Chef nun schon mal dabei war nutzte ich seine Meinung beim Kauf. Das sich sein Sch***z mal wieder meldete, war für mich wie eine Ampel. Erstellte sich bestimmt vor, wie ich darin aussah. Vorsichtshalber kaufte ich noch ein paar Slips aus durchsichtiger Seide mehr ein. Von den 5 Sets, bestehend aus BH, Slip und Strapsgürtel abgesehen, mal zu schweigen.

Wenn er mit Budapest unsere erste Woche abschloss, müsste es reichen. Das er meine Sachen bezahlte, machte mich zwar verlegen aber glücklich. Er schaffte es sogar dafür eine steuerlich absetzbare Quittung zu bekommen für die Spesenabrechnung, was mich nun wieder überraschte. Da ich nun überlegte, ob noch ein Kleid oder Kostüm drin war.

Einige Meter weiter sah ich dann, was mir sehr gefiel, ein Traum von einem Kleid, mit Rosen bestickt im leichten Rosa und Figurumspielend. Das er mir das Kleid und noch ein schickes Kostüm kaufte und wieder eine Quittung erhielt, war mir so etwas von egal. Als wir an einem Juwelier vorbei kamen, zog er mich hinein.

Als ich die Preise sah, dachte ich ans raus gehen, da aber Andreas meine Hand festhielt, musste ich ihm folgen. Die Ohrhänger, die Kette und das Armband, das er auswählte, kosteten soviel, wie mein erstes Gehalt. Als er es bezahlte und es mir überreichte, blieb mir die Spucke weg und außer einem "Danke" verließ nichts gescheites meinem Mund. Er hatte mich im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos gemacht und das will bei mir was heißen.

Das nächste was wir ansteuerten, war eine Gaststätte, so eine, wo man gemütlich in einem Korbsessel sitzen kann, von Blumen eingerahmt und wo man die Sonne genießen kann mit einem Blick auf die Donau, abseits des Hauptverkehrs der pulsierenden Stadt.

Beim Wunsch des Essens richtete ich mich nach ihm und bei der Auswahl des Weines vertraute ich seinem Geschmack. Kurze Zeit später stand eine Karaffe mit Ungarns besten Wein auf unserem Tisch, es war Tokajer. Nach dem kosten, war ich als Laie davon begeistert, er schmeckte lieblich und hatte ein Klasse Aroma. Das Salzgebäck, das auf dem Tisch stand schmeckte hervorragend und als ich anfing zu träumen, brachte der Ober das Essen.

Es war Goulasch und Klöße. Es schmeckte hervorragend, war aber zu viel für mich. Da ich sowieso kein großer Esser bin, musste ich es stehen lassen. Nach dem Motto, andere Länder, andere Sitten, folgte der Nachtisch.

Ich traute meinen Augen nicht, als der Ober jeden von uns, ein Stück Mokkatorte und eine Tasse Mokka servierte. Ich esse gerne Torte oder Kuchen und kostete sogar unter dem Lachen meines Chefs die Torte, aber mehr ließ mein Magen nicht mehr rein und der Mokka, war so stark, das man den kleinen Mokkalöffel darin hineinstellen konnte, ohne das er den Rand berührte.

Das mich der Blick auf die Donau und der herrliche Sonnenschein für diese Pleite entlohnte, konnte sogar Andreas verstehen. Natürlich fragte ich auch nach dem Grund unseres Besuches hier in Budapest, den er mir auch nannte. Es gab hier eine Niederlassung, die nicht so richtig lief und es sollte eine Überprüfung stattfinden. Er hatte die Hoffnung, das ich auf den Rechnern etwas finde, das seinen Verdacht bestätigte oder wegwischte.

Als die Sonne, die Donau in mehreren Farben glitzern ließ, und die 2. Karaffe mit dem Wein alle war, hatte er sein vermutliches erstes Ziel erreicht, wir gingen beide Hand in Hand zurück zum Hotel. Ich fühlte mich sehr geborgen an seiner Seite und war glücklich.

Im Hotel, gingen wir trotzdem getrennt auf unsere Zimmer und nach dem ich meine neuen Sachen eingeräumt hatte, setzte ich mich auf den Balkon und sah auf die beleuchtete Hängebrücke und die Schiffe, die am Ufer lagen. Da, Andreas die gleiche Idee hatte, lud ich ihn ein, auf mein Zimmer zu kommen. Das er die Einladung annahm, versteht sich wohl von selbst. Meine Zimmertür, war nicht abgeschlossen und einige Minuten später saß er auf dem Balkon neben mir und goss Wein in unsere beiden Gläser.

Ich weiß nicht, ob es an der Stimmung lag, oder am Wein, jedenfalls erzählten wir beide und da die Wahrheit bekanntlich im Wein liegt fing ich an.

"Andreas, ich muss dir etwas gestehen und vielleicht ist es unser letzter gemeinsamer Abend."
"Willst du mir sagen, das du ein Transvestit bist?"
"Ja. Woher weißt du das?"
"Aus dem Internet, wir hatten mal Kontakt miteinander."
"Du warst der "Einsame Mann " in einer Community?"
"Du erinnerst dich sogar an meinen Namen noch, nachdem ich 2 Wochen nichts mehr von dir gehört hatte."
"Es tut mir leid, aber diese 2 Wochen, waren für mich nicht einfach."
"Ich weiß, deine Schwester hat dich erzogen, denn ich hatte mit ihr auch Kontakt."
"Jetzt machst du mich sprachlos."
"Trotzdem, habe ich meine Meinung zu dir nicht geändert, du bist die TS, die ich gesucht habe."
"Dann willst du mich nicht entlassen?"
"Nein, dafür gibt es keinen Grund."

Nach dem letzten Schluck des süffigen Getränkes, wollte er mich verlassen und in meinem Zimmer, kostete es zwar Überwindung, aber ich holte seinen Sch***z heraus und bearbeitete ihn, im knienden Zustand mit meinem Mund. Als er anfing zu stöhnen und sein Sch***z in meinem Mund anfing zu erigieren, blieb mir gar nichts weiter übrig, als seinen Samen zu schlucken. Es war das erste Mal in meinem Leben, das ich einen Mann so verwöhnt hatte und ich hatte noch nicht mal Gewissensbisse.

Andreas küsste mich anschließend dafür, was ich erwiderte. Trotzdem ging er nach einer Weile zu sich aufs Zimmer.

Ich machte mich bettfertig und schlief hervorragend ein, das meine Träume sich nur um ihn kreisten, lag bestimmt an dem Wein.

Am nächsten Morgen war ich natürlich glücklich, denn einige meiner Träume war noch in meinem Bewusstsein und mein Geständnis und seine Antworten hatte ich in meinem Gehirn abgespeichert. Viele meiner sonstigen Sachen, die ich bereits lästig empfand, klappten auf Anhieb. Dazu gehörten Make-up, Haare und die überprüfenden Spiegelblicke.

Das ich die neue Unterwäsche und Nahtstrümpfe anzog und das neue Kostüm, das wir beide zusammen gekauft hatten, war eher eine unbewusste Handlung von mir.

Seinen gekauften Schmuck legte ich bewusst an, denn Schmuck gehört nicht in eine Schatulle oder versteckt, sondern als Zierde der Weiblichkeit. Nachdem ich die Handtasche umhatte und meine Pumps mit den hohen Absätzen anhatte, ging ich nach seinem Klopfen mit ihm zum frühstücken. Das er mir mehrere Komplimente sagte, war für mich das Zeichen, das meine Outfitwahl richtig war.

Das er mich beim frühstücken bediente, rechnete ich ihm hoch an und nachdem wir uns über den Tagesverlauf geeinigt hatten, ging ich nur noch mal auf Toilette, in der Zeit holte er meinen Laptop. Wir trafen uns im Foyer des Hotels und fuhren kurze Zeit später mit dem Taxi zur Niederlassung im Stadtteil Buda.

Nach dem aussteigen und seinem bezahlen erreichten wir nach wenigen Gehminuten die Filiale. Sie lag im Untergeschoss eines schmucken alten Hauses und als wir hineingingen zum Empfang trennten sich unsere Hände.

Das man hier nicht glücklich über unseren Besuch war, sah man Ilona, es war die Sekretärin von dem Filialleiter deutlich an. Als Andreas mit der Tür ins Haus fiel, war die Stimmung auf Null. Da der eigentliche Filialleiter nicht anwesend war, kümmerte ich mich um meine Arbeit, misstrauisch beäugt von Ilona. Nach dem Start des Laptops und dem Zugang zum Netzwerk, überprüfte ich alle Rechner hier. Beim Filialleiter wurde ich tatsächlich fündig.

Das er seine meisten Ablagen in ungarisch hatte, brachte mich zwar nicht richtig weiter, aber einige Transferbewegungen, die er in einem versteckten Ordner abgelegt hatte, waren sehr seltsam. Das dabei immer wieder eine Bank auftauchte, die außerhalb der EU lag, war für mich der Anlass, Andreas nach dem Geschäftsgebaren, Fragen zu stellen. Er beantwortete jede Frage mit einer ausreichenden Antwort für mich. Nach dem kopieren aller Dateien und abschicken per Mail an Andreas seine Mailadresse, baute ich einen versteckten Trojaner ein, der mir die Zugriffe auf diese Dateien über Passwortabfrage melden konnte.

Als es wenige Minuten später, schon das eingestellte Signal ertönte auf meinem Laptop, hatte ich ihm schon beim mausen erwischt. Er hob vom Firmenkonto Geld ab und transferierte es auf eine fremde Bank, die mit unserer Firma, keine Kontakte hatte, laut meinem Chef. Das IP Protokoll, speicherte ich für mich auf dem Laptop. Nach dem runterfahren des Rechners und meines Laptops war meine Arbeit hier beendet.

Ilona, hatte zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, was ich hier trieb und dachte daran, das sonst Überprüfungen immer angemeldet waren. Da wir noch Kaffee mit ihr tranken, verschwand nach und nach dem Misstrauen. Sie erzählte Andreas, der etwas ungarisch verstand, das der Filialleiter öfter mal weg war und sie seltsame Spesenabrechnungen hatte, die sie meistens dann in bessere ungarische tauschen müsste. Sie hatte genug Bekannte und Freunde in Budapest, die ihr, diese Gefallen erfüllten.

Als Andreas ihr versprach, das sie sich keine Sorgen zu machen brauchte, erzählte sie noch von Rechnungen aus Serbien, Montenegro und Albanien. Das würde mit meinen gefundenen
Daten übereinstimmen. Das er noch nicht die Polizei informieren wollte hatte ich nicht verstanden, aber es lag ja auch nicht in meinem Aufgabenbereich.

Am Nachmittag fuhren wir ins Hotel zurück und bekamen Besuch, von einem Bekannten meines Chefs, den er noch von damals kannte. Mit Hilfe eines USB Sticks wurden die gefundenen Notizen auf einem Rechner des Hotels übertragen und nach einem Trinkgeld, ausgedruckt. Der Gast übersetzte Andreas alle Notizen und ich schrieb wie eine wilde mit.
Das er für seine Mühen, 500,00 € erhielt, fand ich sehr übertrieben, aber das was er übersetzte, war es wohl wert.

Als er wieder ging stand fest, das der Filialleiter eine eigene Suppe kocht mit den Firmengeldern und mindestens der Unterschlagung bezichtigt werden konnte. Da dieses Geld nie wieder zurückfloss in die Firma, das hatte ich inzwischen herausgefunden. Es sah nach etwas sehr mysteriösen aus, als ich versuchte mir aus den Notizen einen Reim zu machen.

Das ich mal mit dem herausfinden der Wahrheit, solche Probleme bekomme, das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht...

Andreas beschloss, darauf hin, das wir morgen nach Hause zurück fliegen und er die nächsten Schritte mit seinen Gesellschaftern abstimmen müsste. Ich sollte dafür 2 Tage frei bekommen, wenn wir zu Hause landen.

Das wir im Hotel anschließend Essen waren, nach meinem umziehen und im Weingarten saßen, mit meinem neuen Kleid, brauche ich wohl nicht erwähnen. Der Wein brachte mir ein Glücksgefühl und ich verdrängte alles, was mir bis jetzt negativ erschien, als ich an meinem Anfang der Weiblichkeit dachte. Das Andreas immer noch verliebt in mich war und mich begleiten wollte, auf dem Weg zur Frau, erschien mir wie ein Märchen und setzte zusätzliche Hormone frei.

Nach der zweiten Karaffe Wein, lag ich bereits in seinen Armen und wir malten Bilder der Zukunft. Das diese Bilder erst durch seine Hilfe mal wahr wurden, wusste ich an jenem Abend noch nicht...

Meine Gefühle zu ihm wurden immer stärker, ob es am Wein lag, oder an seine offene Art und den damit verbundenen Planungen unserer Zukunft, das er sich vorstellte, war durch mein Glück völlig verklärt.

Als es langsam kühler wurde, gingen wir beide nach oben auf sein Zimmer. Als ich mich auszog, was er zwar wollte, aber nicht sagte, sah ich das sein Sch**z sich regte und nach dem ich nur noch in der Unterwäsche und Schuhen vor ihm stand, küsste er mich so leidenschaftlich, das er von mir alles haben konnte, was er verlangt hätte.

Das er dabei seine Hose herunter zog und ich ihm sein Hemd öffnete, sei nur nebenbei erwähnt. Jedenfalls landeten wir beide im Bett und nachdem ich das Kondom über seinen Sch**z gerollt hatte, f**te er mich erst von hinten und dann von vorn. Das Gefühl war unbeschreiblich für mich und obwohl ich ja eigentlich noch Jungfrau war, genoss ich seine rhythmischen Bewegungen und bewegte meinen Unterleib im Takt mit.

Völlig erschöpft kuschelten wir noch einen Augenblick und dann verließ ich ihm, nach einen langen sinnlichen Kuss. Das er dabei seine Blicke auf meine Nahtstrümpfe und meinem Hintern beim Gehen gerichtet hatte, bestätigte mir nur meine inzwischen lieb gewordene Weiblichkeit.
In meinem Zimmer zog ich mich aus und machte mich bettfertig. Duschen konnte ich ja morgen früh noch. Nach dem stellen des Radioweckers ging ich schlafen.

Am nächsten Morgen war ich natürlich in einer hektischen Verfassung, denn duschen, abtrocknen und die Zeit für alles andere war nicht so lange geplant, als gedacht. Das Kostüm, das ich wählte, zog ich an und kümmerte mich um den Koffer. Mit großer Mühe konnte ich das blöde Ding schließen und ob das Gewicht noch stimmte, hatte ich keine Ahnung.

Als wir beide zum frühstücken gingen, war bereits von mir, die Vorbereitungen für den Rückflug abgeschlossen. Das er mich wieder bediente, fand ich echt Klasse. Das könnte mal der Mann meines Lebens werden...

Nach dem Frühstück gab es das gleiche Ritual, wie immer. Ich ging auf Toilette und Andreas kümmerte sich um das Gepäck, den Laptop und die Bezahlung. Als ich im Foyer des Hotels ankam, hieß es nur noch auf das Taxi warten, das uns zum Flugplatz bringen würde.

Wir waren rechtzeitig am Flughafen und nach dem Einschecken, ging es gleich an Bord der Maschine. Das er den Laptop wieder mit meinem Schminkkoffer nach oben legte, versteht sich wohl von selbst. Das seine Hand beim Start auf meine bestrumpften Beine lag, war für mich neu, aber nicht unangenehm.

Dieses Mal hatte ich Glück oder auch Pech, wie man es nimmt, denn das Sekttrinken fiel aus, da er ja noch fahren musste und das er mich nach der Landung nach Hause bringen wollte, brachte ihm einen großen Pluspunkt ein. Das in meinen Gedanken Andreas überhaupt keinen Minuspunkt hatte, fand ich schon sehr merkwürdig, aber ich fand nichts bei ihm, außer das er etwas schüchtern war, als negativ bei ihm.

Nach der Landung besuchten wir noch einen Telekommunikationsshop und er kaufte für mich ein Handy mit allen drum und dran Es lief zwar über die Firma, war aber für mich gedacht.

Danach brachte er mich nach Hause und lud den Koffer, Schminktasche und Laptop aus. Mit einem langen Kuss verabschiedeten wir uns für 2 Tage.

So, das war es vorerst mal wieder....Bis Irgendwann....Katrin
5. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von christoph am 08.09.12 16:50

Hallo Katrin-Doris
Endlich mal jemand der länge abschnitte schreibt.
Wirklich gute geschichte hoffe Du läßt uns nicht zu lange warten.
Gruß christoph
6. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 09.09.12 09:54

Hallo Christoph und all die anderen Leser....

Diese Geschichte wird insgesamt 14 Teile und einen Nachtrag haben...

Die einzelnen Teile haben eine Länge von 6... 12 Seiten A4.

Am Mittwoch geht es hier weiter mit Teil 3.
Der heißt dann "Die Probleme fangen an..."
und ich verspreche, das der Titel dieser Phantasiegeschichte auch eingehalten wird...

Bis dahin... Katrin
7. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 11.09.12 08:50

Es ist zwar noch nicht Mittwoch, aber hier ist Teil 3 dieser Phantasiegeschichte. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen...

Kommentare sind immer noch erwünscht....

Teil 3 Die Probleme fangen an...

Als meine Schwester am Abend nach Hause kam, war meine Unterwäsche bereits auf der Leine und trocknete. Das ich mich nebenbei noch um unser Essen gekümmert hatte, fand sie von mir Klasse. Während des Essens, sprachen wir über meine Erlebnisse und über ihren Internet Kontakt. Sie bestritt am Anfang alles, aber nachdem ich ihr meinen geschenkten Schmuck zeigte, erzählte sie mir alles.

Das sie mit Andreas Kontakt hatte und mit ihm über meine Feminisierung geredet, oder sich ausgetauscht hatte, gab sie zu. Trotzdem wusste sie nicht, das es mein Chef wird. Ich glaubte ihr. Das ich ihr natürlich nichts, von seinen Gefühlen zu mir, erzählt habe, ärgerte sie zwar etwas, aber der Schmuck ließ viele Möglichkeiten offen.

Als unser Haustelefon klingelte, war es Andreas, der mich haben wollte. Übermorgen sollte ich in der Firma erscheinen und an der Gesellschaftertagung teilnehmen, was ich ihm zusagte.
Das bedeutete wiederum, das ich einige Recherchen im Internet betreiben musste, wozu ich ja morgen genug Zeit hatte.

Nach meinem reinigen der Küche, als wir gegessen hatten, erzählte Manuela mir ihre Eindrücke von ihrem neuen Job. Das ich mit ihr Mitleid hatte, war vielleicht durch meine Hormontherapie begründet. Sie musste sich als Neue erst mal durchbeißen, obwohl ich es nicht so richtig verstand, bei ihrem Talent.

Als ich in mein Zimmer ging, machte ich mich bettfertig und nach dem Badbesuch ging ich ins Bett. Das ich schnell einschlief, führte ich auf meine Arbeit zurück.

Der nächste Tag brachte einige Überraschungen ans Tageslicht, besonders im Bezug auf meine Arbeit. Imre betrieb einen Handel, der sehr lukrativ war. Verzeihung, ich vergaß, Imre, war der ungarische Niederlassungsleiter. Nach seinen Bankbewegungen zu urteilen hatte er Geld aus der Firma, abgezwackt und damit eine Anschubfinanzierung getätigt.

Die Firma, die er gründete war in Montenegro, einem jungen Land, das noch nicht in der EU war.

Laut dem Handelsregister dieses Landes handelte es sich um eine Dienstleistungsfirma. Was es für Leistungen waren, darüber gab es keine richtigen Informationen. Wenn man seine Notizen auswertete mit einem Programm, ergab das Programm, das es eine Vermietung oder Verkauf war. Ich dachte zuerst an eine Leiharbeitsfirma. Diese hatten in dem Land aber andere Geschäftsendungen.

Ich speicherte meine Recherche als Datei und bastelte daraus eine Power Point Präsentation. Diese wollte ich morgen präsentieren.

Nach dem trocknen meiner Unterwäsche und reinigen meiner Kostüme, packte ich meinen Koffer für morgen. Vorsichtshalber plante ich 8 Tage ein. Einiges Zeug ließ ich gleich zu Hause, wie Duschgel und Seife, das konnte man in jedem Land der Erde kaufen und machte mich nicht arm.

Nach dem gemeinsamen Essen mit Manuela, einigten wir uns beide, das meine Mö***hose nicht mehr verklebt wird, ich sie aber weiterhin trage. Nach der Neubefestigung der Brüste, einigten wir uns beide, das sie mich morgen mit dem Make-up betreut und sich um meine Haare kümmert. Dafür kümmerte ich mich um die Küche und guckte noch im Internet auf mein Online- Banking, mit dem Laptop. Das da schon ein Teilbetrag meiner Firma eingegangen war machte mich happy.

Als ich das meiner Schwester zeigte, meldete der Laptop Imres Zugriff auf den Firmenrechner. So schnell hatte ich noch nie das Banking verlassen und als ich sah, das er schon wieder Geld abzweigte, von Ungarn nach Montenegro und anschließend weiter transferierte nach Albanien, wusste ich, das die Firma etwas unternehmen musste.

Ich speicherte das Ergebnis und fügte dieses Ergebnis im graphischen Ablauf in die PPT ein.

Nach dem herunterfahren des Rechners ging ich ins Bett, denn morgen früh war aufstehen angesagt und das nicht so spät wie in Tschechien oder Ungarn.

Als der Wecker klingelte, musste ich aufstehen, denn Manuela, wollte sich ja auch noch um mich kümmern. Nach dem allgemeinen fertig machen, wählte ich meine Lieblingsfarbe blau.
BH, Strumpfhaltergürtel und Slip angezogen und die wunderschönen Nahtstrümpfe, so setzte ich mich auf dem Hocker, auf dem meine Umwandlung, damals stattfand.

Manuela machte mal wieder ein tolles Make-up und nach dem anziehen brachte sie meine Frisur in Form, das ich ihr dafür sehr dankbar war, versteht sich wohl von selbst.
Nach unserem Essen, schnappte ich meine Utensilien und wir fuhren zu meiner Firma.
Zum Abschied gab ich meiner Schwester 100,00 € für den Haushalt und als Dank für ihre Arbeit. Das sie sich darüber freute, war ihr deutlich anzusehen.

Als ich auf dem Weg ins Gebäude war traf ich Andreas, der nach unserer Begrüßung meinen Koffer und den Laptop trug. Es war mir ganz Recht, damit hatte ich nur noch meinen Schminkkoffer. Die Dame vom Empfang begrüßte mich dieses Mal mit "Guten Morgen, Fräulein Schneider." Ich erwiderte den Gruß und wir fuhren in die obere Etage, wo sich ein Konferenzzimmer befand.

Andreas stellte meinen Koffer in eine Ecke und legte meinen Laptop auf meinen vorgesehenen Platz. Hier gab es insgesamt 6 Sessel um einen runden Tisch, auf denen für 5 Personen Getränke standen. Nach ca. 5 Minuten erschienen die 3 Gesellschafter unserer Firma, die sich mir, selber vorstellten. Ich machte immer einen Knicks und stellte mich mit "Martina Schneider, Assistentin des Geschäftsführers vor."

Nachdem Andreas mich offiziell vorgestellt hatte und meine Funktion bei unseren beiden Terminen erklärte und die Ergebnisse zusammenfasste, klatschten die 3 Gesellschafter.
Das ich dadurch einen Kloß im Hals bekam, vor Aufregung, störte nicht und war mit einem kleinen Schluck Wasser entfernt.

Nach dem Anschluss eines Beamers, an meinem Laptop präsentierte ich meine Recherche von gestern als Power Point Präsentation. Das Ergebnis war für die Drei erschütternd. Besonders, als ich noch dazu sagte, das der Betrag sich bereits im 6 Stelligen Bereich befand. An das Rätseln, wie so etwas passieren kann, habe ich mich nicht beteiligt und nach mehreren Diskussionen der Vier untereinander wurde beschlossen, Strafanzeige zu stellen.

Meine Vermutung, das es bereits zu spät für ein Eingreifen in die Niederlassung sei, wurde übergangen und Andreas und ich erhielten den Auftrag nach Montenegro zu fliegen und dort Informationen aufzutreiben.

Das die Konferenz nach 2 Stunden beendet war und ich mit Handkuss verabschiedet wurde, machte mich stolz. Besonders, als Andreas und ich den Auftrag hatten, in Montenegro nach Spuren zu suchen und unser Budget richtig erhöht wurde, damit unsere Aufgabe nicht am Geld scheitert. Ich war bis zu dieser Zeit aus unserem Kaff noch nie herausgekommen und hatte bereits 2 Länder gesehen.

Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten und als wir zum Auto von meinem Chef gingen, sah ich den schmachtenden Blick der Empfangschefin. Nach dem einladen fuhren wir zum Flughafen. Dieses Mal war mehr Zirkus, denn der Flug ging ja außerhalb der EU. Das bedeutet, Passkontrolle, danach Kofferkontrolle und durch den ominösen Bogen gehen, der Metallteile anzeigt. Das es nicht gepiept hat, löste eine Erleichterung aus, bei mir.

Das warten auf das an Bord der Maschine lassen, die 20 Minuten Verspätung hatte, vertrieb ich mir mit dem Laptop. Das unsere Firma bereits in den Schlagzeilen stand, einer Online Zeitung, fand ich gar nicht gut und was ich kurz darauf fand, war sehr beängstigend. Ilona, die Sekretärin unseres ungarischen Filialleiters hatte man auf offener Straße entführt. Das die Ermittlungen gerade erst begannen, bedeutete, das wir zu spät dran waren. Ich hatte es geahnt und als ich den Beitrag meinen Chef zeigte, telefonierte er.

Nach seinem Gespräch, blieb es bei unserem Flug. Wir sollten uns nur jeden Tag melden.
Mit einem unguten Gefühl betrat ich 30 Minuten das Flugzeug mit Andreas. Nach dem Hinsetzen und Anschnallen hielt er meine Hand. Es hatte eine beruhigende Wirkung auf mich.

Das ich über den Wolken zum ersten Mal auf Toilette musste, war ein schlechtes Zeichen und erst seine Hand brachte meinen Puls wieder auf Normal zurück. Wieso machte ich mir eigentlich Sorgen, ich war doch nur ein kleines Licht in dieser Firma und außerdem kannte man mich nicht.

Als das Flugzeug in Podgorica aufsetzte, und der übliche Trubel, Klatschen für die Landung, Aufstehen und Gepäck aus der Ablage holen, vorbei war, stiegen wir aus und die Sonne lachte uns an. Es war ein herrlicher Tag hier, nicht so regnerisch, wie zu Hause.

Nach dem warten auf das Gepäck, ging es durch die Passkontrolle und die Frage des Beamten beantworteten wir mit Kurzurlaub. Mit dem Stempel auf das eingeklebte Visum im Pass durften wir einreisen. Es war ein kleiner Provinzflughafen, im Vergleich mit unseren, trotzdem fanden wir ein Autoverleiher, der uns einen SUV andrehte, falls wir noch in die Berge wollten. Da der Mietpreis nicht teurer war, mietete mein Chef das Auto.

Nach dem einladen des Gepäcks, fuhren wir mit Hilfe des Navi`s die Hauptstraße, Richtung Adriaküste, nach Bar. Kurz, bevor wir dort ankamen, spürte man schon die salzige Luft der Adria und die Geräusche der Wellen. Das wir in der Nähe des Strandes einen Halt einlegten, versteht sich wohl von selbst. Da es schon später Nachmittag war, machten wir beide einen Schlachtplan für morgen.

Nach der Weiterfahrt ereichten wir kurze Zeit später die Stadt Bar, die direkt am Strand liegt.
Unsere Zimmer waren von der Firma in einem kleinen, aber feinen Hotel bestellt. Nach dem Parken des Autos, gingen wir mit unserem Gepäck zum Empfang. Das Ausfüllen der Anmeldescheine dauerte nicht lange und da, man unser Gepäck auf die Zimmer brachte, folgten wir.

Nach dem übereichen des Trinkgeldes, ging jeder von uns auf sein Zimmer. Das ich zuerst die große Balkontür öffnete, um den herrlichen Meerblick zu genießen, kann wohl jeder verstehen. Ich packte meinen Koffer aus und räumte meine Sachen ordentlich, in einem Schrank ein. Das ich die Kostüme auf die Bügel hängte, und das noch automatisch, wies auf meinen Weg zur Frau immer mehr hin.

Als mich mein Chef abholte, um die Altstadt zu erkunden und anschließend Essen zu gehen, war ich natürlich nicht fertig. Meine letzten Make-up Nachbesserungen und das ordnen der Haare, musste Andreas noch abwarten, bevor wir Hand in Hand los gingen.

Am Anfang hatte ich kleine Probleme mit dem Pflaster der Altstadt und meinen hohen Schuhen. Das ich dabei, die starke Schulter meines Chefs nutzte, um mich zu halten und zu stützen, machte ihn glücklich. Wir fanden eine Gaststätte, mit direktem Blick auf das Meer und vereinzelte Segelboote, wo man im überdachten Freien, die Sonne genießen konnte.

Das Andreas mal wieder Wein bestellte und für jeden eine Grillplatte, fand ich ganz gut. Ich hoffte, das er sich hier wenigstens etwas mit der Küche auskannte. Es war mal wieder ein Irrtum, denn die servierten Grillplatten hätten für 4 Personen dicke gereicht. Blöderweise hatte ich bereits das Denkmuster bloß nicht zunehmen im Kopf. Es schmeckte alles hervorragend, war aber viel zu viel.

Der Wein war dagegen richtig süffig und als wir die erste Karaffe alle hatten, bestellte er die nächste. Wir genossen den Abend auf Firmenkosten und ich fühlte mich pudelwohl. Das ich bei den Gästen dieser Gaststätte als attraktiv eingestuft wurde und mehrere Komplimente bekam, lag bestimmt nicht nur an meinen Strümpfen.

Am späten Abend, nachdem die Sonne in den Fluten der Adria verschwand, machten wir uns beide auf den Rückweg ins Hotel. Als wir dort ankamen, wussten wir beide, das der Tag noch nicht vorbei war und als wir beide auf meinem Zimmer waren begann mich Andreas mit viel Gefühl zu küssen.

Das ich den Kuss mit Leidenschaft erwiderte und mich meinen inneren Gefühlen hingab, die zu mir sagten, lass dich von ihm f***n, spürte er ganz genau. Nach unserem, zärtlichen, gegenseitigen Ausziehen stand ich nur noch mit dem Gürtel und Strümpfen vor ihm und als er meine erogenen Stellen erkundete, schmolz ich dahin wie Eis in der Sonne.

Nach dem überrollen des Kondoms war es endlich soweit, das ich mich breitbeinig auf seinen Sch***z setzte und als sich unsere Münder mit dem Zungenkuss beschäftigten fing er an mich mit rhythmischen Bewegungen zu beglücken. Ich fühlte mich als Frau und nichts auf der Welt, hätte in diesem Moment dieses Gefühl geändert. Als er in meinem Unterleib zum abspr***n kam vergaß ich alles, was um uns herum passierte. Als er mich kurz danach noch von hinten nahm, war mein sexueller Höhepunkt an diesem Abend auf 100 %.

Das er damit auch mein Liebesfeuer für ihn angezündet hatte, war ihm schon klar, denn seine Worte ": Martina ich liebe dich und würde dich gerne später mal heiraten." War wie Musik in meinen Ohren. Das ich nur noch stöhnend ": Ich liebe Dich auch, Andreas:" Hervorbrachte, störte unsere Stimmung überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil sogar, nach seinem 2. Erguss, küsste er mich noch leidenschaftlicher.

Das wir uns erst weit nach Mitternacht trennten, war für mich der Beweis, das er es tatsächlich Ernst meinte. Nach dem Umziehen und bettfertig machen, musste ich leider mit dem Kissen kuscheln, schlief aber trotzdem ein. Das in meinen Träumen die Hochzeitsglocken läuteten, wird vermutlich niemanden wundern.

Als mich am nächsten Morgen die Sonne weckte, hatte mich der normale Alltag wieder ein.
Nach dem duschen und abtrocknen wählte ich Slip und BH in Rot und dazu eine dünne gemusterte Strumpfhose mit Längsstreifen und Sandaletten mit 6 cm Absatz. Nach dem Make-up und Haare in Ordnung bringen zog ich ein Rotes Etuikleid mit einem schwarzen breiten Samtgürtel an. Ich holte Andreas ab und wir frühstückten.

Er bediente mich mal wieder und es war mir schon peinlich, aber anders herum, welche Frau fühlt sich nicht wohl, wenn sie soviel Aufmerksamkeit erhält. Er war ein vollkommen liebenswerter Mensch und je näher ich ihm betrachtete, hätte er mit diesem Aussehen, jede Frau der Welt haben können. Wieso, hatte er mich gewählt?

Nach dem Frühstück klapperten wir einige Ämter hier in der Stadt ab und erzielten auch ein paar Ergebnisse. Das der richtige Volltreffer noch nicht dabei war, lag an unserem zu spätem kommen und das jemand versuchte die Spuren zu verwischen. Das wir dabei auf eine neue Spur stießen machten uns Hoffnung.

Als wir im Hotel mit dem Laptop und einem kleinen Programm versuchten, das Puzzle zusammen zu bekommen, tauchte mit Marina Savic ein neuer Name auf. Die Spur führte in die Berge von Montenegro, wo diese junge Frau, zu ihren Eltern zurückgekehrt war und bei Imre mal gearbeitet hatte.

Wir beschlossen, das ich mich um die junge Frau kümmern sollte und Andreas nach Belgrad fahren sollte um etwas über den Verbleib der Anschubfinanzierung zu erfahren. Im Bankenwesen arbeiteten Serbien und Montenegro noch zusammen, obwohl sie staatlich gesehen, voneinander unabhängig waren.

Für beide Aufgaben reichte jeweils ein Tag und am Abend wollten wir uns im Hotel wieder treffen. Nachdem Andreas mit Deutschland telefonierte und alles absprach, sendete ich meine Ergebnisse an die Mailadresse meines Chefs. Das machte ich nur aus Sicherheitsgründen, als zusätzliche Datensicherung, denn ob es die Wärme hier unten war, oder etwas anderes der Laptop von mir, wollte plötzlich nicht mehr. Das dieses Ereignis für mich ein Glücksfall war, wusste ich erst viel später...

Was macht man an mit einem angebrochenen Tag, der sich fast dem Ende neigte, aber noch zu früh zum Essen war, man geht in die Stadt und schaut sich Geschäfte an. Wir gingen in das Zentrum von Bar und machten Shoppingversuche. Das man hier in Montenegro viel Sakrales sieht war für mich keine Überraschung, trotzdem fand ich etwas schickes zum anziehen. Der Stufenrock, war zwar etwas länger, sah aber sehr gut aus und mein Chef bezahlte. Das wir beim bummeln wieder unsere Gaststätte von gestern erreichten, war eher ein Zufall.

Da konnten wir beide natürlich nicht nein sagen und der Platz unter den Pinien mit Blick auf das Meer hatte es uns angetan. Der Wirt, der uns sofort wieder erkannte, brachte auch gleich seinen süffigen Wein. Das ich beim Essen nur eine kleine Portion bestellte, wunderte ihn aber nicht. Das wir nach dem Essen mit deutschen Urlauber ins Gespräch kamen und etwas feierten, war eine schöne Nebenerscheinung meines Jobs.

Gegen 23.00 Uhr verließen wir die Gaststätte und gingen ins Hotel zurück. Das wir beide wieder im Bett landeten war eine logische Folge des Abends. Dieser Mann, war das, was ich mir als Frau vorstellte, das blöde nur daran war, das ich keine war. Er war rücksichtsvoll, einfühlsam und sogar romantisch und das zu einem Transvestiten, das konnte ich nicht fassen. Das ich ihm mit den Mund verwöhnte und mit der Zunge zärtlich sauber machte, war die logische Folge. Das er dabei meinen Körper sanft streichelte und mich liebkoste, blieb in meinen Gedanken hängen.

Diese Nacht, ließ er mich nicht gehen und ich fühlte mich so halbnackt pudelwohl in seinen Armen, das er ab und zu sanft über meine noch bestrumpften Beine strich und mich glücklich machte und ich dafür zärtlich an seinem Ohr knabberte, war der Beweis, das wir uns beide liebten. Eng umschlungen schliefen wir beide glücklich ein.

Am nächsten Morgen löste ich mich von Andreas seiner Umklammerung, suchte meine Sachen zusammen und ging in mein Zimmer. Das ich die Tür leise zuzog, versteht sich wohl von selbst.

Es war mal wieder Duschen, abtrocknen und Chaos machen angesagt. Da ich ja in die Berge wollte, zog ich nach der normalen Unterwäsche eine Strumpfhose, und meine flachsten Sandaletten an. Das ich einen Jeans Rock und Bluse wählte lag in meinem eigenen Interesse.
Mit Kleid oder Kostüm in die Berge, war nicht so mein Ding.

Nachdem Make-up und dem Kämmen der Haare, war ich fertig und nach dem verlassen des Zimmers, traf ich meinen Chef und wir gingen zum Frühstück. Das er mich wieder bediente fand ich mal wieder sehr höflich von ihm. Während des Essens einigten wir uns, das ich mit dem SUV fahre und er sich ein anderes Auto ausleihen sollte. Aus bestimmten Gründen wollte ich nur meine Handtasche mitnehmen und das Handy, für den Notfall. Andreas stimmte mir zu und nach dem obligatorischen Gang zur Toilette, trafen wir uns im Foyer des Hotels.

Ich fuhr ihn natürlich noch zu einer Autovermietung und setzte ihn dort ab, bevor ich mich auf den Weg in die Berge machte. Das wir und noch zum Abschied küssten. Änderte nichts daran, das es ein Abschied für lange Zeit werden würde...

Ich wählte die Hauptstraße Richtung Podgorica nach Plav. Das dieses Gebiet vor einigen Jahren noch als sehr heiß bezeichnet, wurde, durch die Grenzen zum Kosovo und Albanien war mir gar nicht mehr so bewusst. Nach Plav wurden die Straßenverhältnisse immer schlechter und es passierte das, wozu manche Autofahrer in Deutschland den ADAC rufen, das Auto hatte Panne.

Das ich ausstieg und schimpfte wie ein Rohrspatz, war natürlich. Es nutzte ja nichts, ich musste irgendwie den Reifen wechseln. Nach dem feststellen der Bremse und ausschalten des Motors, blockierte ich die Hinterräder mit herumliegenden Felssteinen und war gerade beschäftigt mit dem Abbau des Reserverades, als ein alter Transporter neben mir hielt.

Die 2 Männer, die mir helfen wollten, von denen ich aber kein Wort verstand, fingen wirklich an, mit dem Abbauen des Rades. Zu mindestens der eine von den beiden. Als ich zugreifen wollte, beim absetzen des Rades, ergriff mich jemand von hinten und drückte mir ein Taschentuch auf die Nase, das nach Chloroform roch. Da, der zweie Mann sich um meine Hände kümmerte, hatte ich keine Chance, dem unvermeidlichen zu entgehen.

Sie suchten noch meine Handtasche und verschnürten mich mit Seilen, wie ein Paket und ich landete befestigt mit Seilen, auf ihren Kleintransporter, auf weichen Fellen. Vorsichtshalber hatte man mir einen dunklen Jutesack über den Kopf gezogen und befestigt. Ich konnte so nicht mehr herunter fallen und mich stoßen. Durch das Chloroform war ich geistig weg.

Die beiden fuhren weit ins Gebirge und hielten erst an eine Felshöhle, die mal im 2. Weltkrieg von Partisanen genutzt war. Es ging hier teilweise sehr weit abwärts. Erst, in der Höhle, entfernte man meine Paketschnürung und nutzte alte Eisenringe um mich mit Eisenketten an die Wand zu ketten. Das Halseisen, das man benutzte war fast so breit, wie mein Hals und die Handeisen, die meine Hände über den Kopf hielten, hatten, genau wie die Fußeisen eine Breite von 6 cm.

Durch die Narkose hing mein Kopf eigentlich nur an der Wand und wurde vom Halseisen und der kurzen Kette, gehalten. Die beiden machten ein Foto und schickten es per MMS an ihren Auftraggeber. Als es wenige Minuten später auf ihrem Handy piepte, war mit "Volltreffer " die Antwort bereits da.

Als ich nach Stunden noch halbwegs benebelt war und Stück für Stück meine Situation voll überblickte, versuchte ich meine Lage etwas zu verbessern. Das war völliger Blödsinn, denn meine Chance war null. Die kurze Kette und die Breite des Eisens machten mir genauso zu schaffen, wie die Befestigung der Hände, denn die Kette zwischen den Handfesseln lief durch einen Ring und hielt meine Hände über den Kopf. Die Kälte der Wand, an der ich mich zwangsläufig anlehnen musste, tat ein Übriges.

Als meine 2 Helfer auftauchten, brachten Sie noch 2 Frauen an. Eine davon, war Ilona, die ich wiedererkannte und die zweite, war nach dem Aussehen zu urteilen Marina, die dem Bild glich, das ich in den Händen hatte, in Bar. Sie waren genauso angekommen wie ich auch und nach dem lösen der Stricke, bekamen die beiden die gleichen Verzierungen als ich und wurden neben mir an den nächsten freien Plätzen befestigt. Das daneben noch 2 Halseisen frei und Ringe im Fels einbetoniert waren, machte mich sehr unruhig.

Auch sie wurden fotografiert und die Fotos mit MMS verschickt. Das als Antwort "Verräter" erschien und die 2 sich freuten, will ich nur nebenbei erwähnen.

Als ich versuchte, den beiden begreiflich zu machen, das ich mal musste, dauerte es ewig, bis der eine mit einem Eimer erschien, mich entkleidete und ich entwürdigend meine Bedürfnisse erledigte. Das er auch noch meinen Slip und meine Strumpfhose wieder hochzog, dafür war ich schon etwas beruhigt, das sein gieriger Blick mich lieber auszog, versuchte ich zu vergessen.

Das er es sich nach einer Weile sogar überlegte, das ich ihm einen Blasen könnte und er langsam auf mich zu kam, meine Haare ergriff und mit der anderen Hand seinen Sch***z heraus holte, hatte ich gar keine Wahl mehr, seinen Sch***z zu bearbeiten. Das mir ein ekliger Schauer den Rücken herunter lief, war ihm egal und er bestrafte jede meiner Unaufmerksamkeit gleich mit dem Haare ziehen oder einem Schlag ins Gesicht. Sein Abspritzen musste ich herunter schlucken, da er kurz meine Nase zu hielt und das Halseisen nach oben bog.

Es war für mich, eine der menschenunwürdigen Situationen, die man als Frau leider durchmacht. Das er mich danach in Ruhe ließ und ich mehr oder weniger dahin träumte, war eine Folge davon.

In der Zwischenzeit hatten die anderen beiden Frauen ihr Bewusstsein wieder erlangt und das Gezeter von den beiden war riesig. Das ungarische Temperament ging mit Ilona durch und Marina, wusste, was sie erwartet und versuchte, das Unmögliche, sich zu befreien.

Ilona, musterte mich bei ihrem wüsten Geschimpfe, erkannte mich aber nicht. Das sie nach mehreren Schlägen, wie ein kleines Kind, heulend da saß, hatte sie die erste Bestrafung als Verräterrin erhalten. Es sollte nicht die letzten sein...

Da wir in der Höhle nicht mitbekamen, ob es Tag oder Nacht ist, auch hervorgerufen durch unseren Dämmerzustand, beruhigten wir uns alle irgendwann wieder. Diese beiden fingen irgendwann uns etwas zu essen und trinken zu geben. Nach dieser Fütterung waren sie verschwunden. Das die beiden anderen Frauen sich in dieser Zeit in die Hose pinkelten und sich ein kleiner Rinnsaal bildete, war sehr entwürdigend.

Es dauerte eine ganze Weile, bis die beiden wieder erschienen und 2 Frauen mitbrachten, die das gleiche Schicksal erlebt hatten, wie ich. Die eine war blond und die andere hatte lange schwarze Haare. Nach dem festmachen an der Wand, gab es auch für die beide kein entkommen mehr. Nach dem üblichen fotografieren und verschicken der Bilder, per MMS, warteten sie auf die Antwort, die auch wenige Minuten mit "Volltreffer" erschien.

Seltsamer Weise fuhren die beiden noch mal los und kamen sehr spät zurück. Dass sie sich schlafen legten, konnte nur bedeuten, das es schon Nacht war. Wir versuchten auch zu schlafen, was in dieser unbequemen Lage nicht einfach war, wenigstens war es ein Versuch.

Als sich die beiden Neuankömmlinge bemerkbar machten, das sie Bedürfnisse hatten, wurde mit ihnen genauso verfahren, wie mit mir. Das die blonde Frau, dann den anderen auch befriedigen musste, war schrecklich in meinen Augen.

Erst am frühen Morgen bemühten sich die beide um uns. Es gab eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken, was sie über ein kleines offenes Feuer zubereitet hatten. Das sie den beiden Verräterinnen weniger gaben fiel mir sofort auf.

Dieses frühe Fertigmachen, hatte nur einen Sinn, wir sollten los und vorher änderte man unsere Fesselung. Die Halsketten wurden von den Ketten getrennt und mit jedem Halseisen von uns verbunden. Das Ilona und Marina die Unterwäsche mit dem Messer zerschnitten wurde und nach dem öffnen der Fußeisen, ein genoppter Dildoslip angezogen wurde, der sie vorn und hinten ausfüllte und gegen ausziehen gesichert war, danach die Fußeisen wieder anlegte, war barbarisch.

Die beiden waren die Nummer 1 und 2 in der Reihe, dann kam die blonde, ich schätzte, das sie aus Schweden war als Nummer 3, die Schwarze, sie sprach italienisch und als letzte ich. Bevor es richtig los ging hatten die beide uns einen Ring um die Taille gelegt und daran waren die Hände mit 5 Kettengliedern befestigt und Schellen, die unsere Hände fesselten.

Der eine von den beiden ging vor und der andere hinter uns. Das er mit einem Stock auf uns einschlug, machte das laufen nicht einfacher. Es ging quer über die Berge und Schluchten.

Als wir die erste Pause machten, war es schon bald Mittag, nach dem Stand der Sonne zu urteilen. Das ich versuchte, den kühlen Schatten zu nutzen und froh war, das die beiden uns etwas Wasser gaben, kann wohl jeder verstehen. Das in der Pause, die Schwarzhaarige dran war, einen zu befriedigen, brachte viel Unruhe in unsere Kette. Ich konnte ihr nicht helfen, denn erstens weiß ich nicht, was sie mit uns gemacht hätten und zweitens ließen es die kurzen Ketten gar nicht zu.

Nach einiger Zeit ging es weiter und die Schläge für die ersten beide, die das Tempo bestimmten wurden deutlich mehr. Was mir dabei auffiel, das man uns eher in Ruhe ließ, obwohl die Schwarze ab und zu ein paar Temperamentsausbrüche hatte. Die man mit 2 oder 3 Schläge schnell wieder beruhigte.

Als die Sonne unterging hatten wir unser Ziel erreicht. Es war ein kleines, verlassenes Dorf, das in Albanien lag. Hier gab es ein Haus, in dessen Keller man uns brachte. Dazu entfernten sie nur unsere Ketten von den Halseisen und über eine Leiter mussten wir nach unten klettern, durch eine abschließbare Luke von ca. 1m x 1m. Die Leiter wurde entfernt und als ich die Deckenhöhe betrachtete, waren das gut 3,50 m. Als die Luke sich schloss, war es stockfinster im Keller.

Das ich bei solchen Voraussetzungen nicht an Flucht gedacht hatte und mir eine Ecke zum ausruhen der geschundenen Füße suchte und mir die anderen bald folgten, liegt in der Natur des Menschen. So richtig hatte ich immer noch nicht verstanden, was hier eigentlich so vor sich ging, oder das ganze bedeutete. Was mich stutzig machte, war das man die Haarfarbe als Kriterium genommen hatte, wenn ich mal von den bekannten Frauen von Imre ausgehe.

Einiges sollte sich am nächsten Tag klären...

Der lag noch weit weg und nach der Fütterung mit Hilfe eines Korbes, mit Früchten und trinken, war der Spuk von oben vorbei und wir schliefen, teilweise aneinander gekuschelt, um nicht zu frieren.

Als sich die Luke öffnete wurden wir einzeln nach oben geholt. Das es bei Ilona und Marina nicht zimperlich zuging und man mit dem Stock auch auf ihre Dildos zielte, zerbrach wohl jeden Widerstand in mir und in den anderen Frauen. Als man mich als letzte hoch holte, untersuchte mich ein alter Arzt, der mit noch jemanden hier war, der sich aber nicht zeigte. Das ich nur ein Transvestit war und damit ein zusätzlicher Kostenfaktor, brachte meinen beiden Entführern Ärger ein.

Nach einiger Zeit wurde man sich über meine Person einig und als es im Arm piekte, erreichte ich das Land der Träume. Man hatte mich für einen Transport fertig gemacht, der in ein Krankenhaus, bzw. Privatklinik ging.

Das mein Bild bereits im Internet stand mit der Bezeichnung, Mädchen zu verkaufen, das alle Wünsche erfüllt und es bereits erste Bieter auf Imres Serviceseite gab, wusste ich nicht.

Bei der Eingangsuntersuchung stellte man bereits fest, das ich Hormontabletten genommen hatte und genau einen Tag später führte man eine Operation durch, vom Mann zur Frau. Es folgten noch die Implantate im Brustbereich und an den Stimmbändern. Aus mehreren Gründen hielt man mich 4 Wochen in einem künstlichen Koma.

Imres Nachforschungen über meine Person liefen auf Hochtouren, waren aber nicht effektiv. Dabei wurde bekannt, das ich nur noch eine Schwester besaß und arbeitslos war und in Montenegro eingereist bin, um Urlaub zu machen. Das Andreas meine anderen Spuren beseitigt hatte, auf anraten eines Freundes, rettete mir vermutlich das Leben. Denn meine Handtasche, hatten die beiden Entführer weggeworfen und das Firmenhandy zur baren Münze gemacht.



Am Abend der Entführung

Nachdem Andreas aus Belgrad zurück war, wartete er ungeduldig auf mich. Das anrufen auf dem Handy brachte nur die Verbindung zur Mailbox. Er wurde immer unruhiger, als er kein Lebenszeichen von mir erhielt und beschloss spät in der Nacht am Morgen zur Polizei zu gehen. Eine Suche nach mir war aussichtslos, das wusste er genau.

Nach einer unruhigen Nacht machte sich Andreas am nächsten Tag auf dem Weg zur Polizei. Das man da über seine Vermisstenmeldung nur müde lächelte, hatte den Grund, das genau, wie in Deutschland, so etwas erst nach 3 Tage ernst genommen wurde.

Da er in Belgrad noch einen Freund hatte, der inzwischen Privatdetektiv geworden war, rief er ihn an und verabredete sich mit ihm am nächsten Tag. Nach der Unterrichtung der Gesellschafter der Firma, wollte man, das er die Mission abbricht. Man konnte sich nicht leisten, ihn auch noch zu verlieren. Das er andere Pläne hatte, die mit mir zusammenhingen, sagte er als Vorschlag, der aber abgelehnt wurde. Die Firma war bereit eine Lösesumme für mich zu bezahlen.

Am nächsten Tag sprach er mit seinem Freund über alle Einzelheiten der Geschichte. Der riet ihm, meine Spuren hier in Montenegro zu verwischen, denn der Einfluss alter Verflechtungen war noch nicht beendet, in dieser jungen Republik. Er half ihm dabei mein Hotelzimmer zu räumen und erhielt von Andreas, den Auftrag, sich auf meine Spur zu setzen. Er sollte Nachforschungen betreiben und wenn nötig meiner Spur folgen.

Das Andreas keinen Zeitrahmen setzte, war vielleicht ein Zufall, aber er wollte es so.
Am Tag seiner Abreise fuhr er nach Belgrad zurück und informierte die Deutsche Botschaft über den Vermisstenfall. Nach der Abgabe des Autos flog er nach Deutschland zurück.
Die Botschaft versuchte mit der Polizei in Montenegro meine Spur zu finden, die aber nur noch aus einzelnen Fragmente bestand und nach 2 Monaten stellte man den Fall ein und wartete auf eine Lösegeldforderung, die nie gestellt wurde.

Der Privatdetektiv Vlado fand nach einer Woche mein Auto und die Handtasche und als er mit den Eltern von Marina sprach, die ihre Tochter auch inzwischen vermissten, wusste er, das es ein Zusammenhang mit Ilonas Entführung in Budapest gab. Da er das Grenzgebiet kannte und die Gefährlichkeit, der vielen Schluchten und Wege, ließ er es sein, dieses Gebiet zu untersuchen. Er hätte auch hier bestimmt kein Glück gehabt, denn das Gebiet ist viel zu groß. Das entspricht dem suchen einer Nadel im Heuhaufen.

Das er 4 Wochen später in Belgrad von der Entführung der Schwedin und der Italienerin hörte war purer Zufall. Auch diese Botschaften warteten auf eine Lösegeldforderung, die auch nie gekommen ist...

Vlado hatte im Moment nur spärliche Erfolge, verlor aber den Fall, nie aus den Augen...



Nach dem erwachen aus dem Koma wurde ich nach einigen Untersuchungen mit einem Krankenwagen auf einen Landsitz gebracht. Dieser Landsitz war umzäunt mit Sicherheitszäunen und mehreren Videokameras, die man zur Überwachung einsetzte. Durch viele Pinien konnte man von außen nicht sehen, wie groß das Gelände und das Haus des Landsitzes eigentlich war.

Man päppelte mich langsam wieder auf, denn viele meiner Muskeln waren tot. Für meine Überwachung nutzte man ein elektronisches Halsband, das genau so programmiert war, das ich nur 2 Räume betreten konnte.

Dieses Halsband brachte mich am Anfang zur Verzweiflung, denn ich suchten eine Öffnungsmöglichkeit und das ich die Umgebung erkunden wollte, stand bereits fest in meinen Gedanken. Es hatte aber leider unangenehme Folgen, wie Starke Schmerzen im Körper, das bis zur Bewusstlosigkeit ging, wenn man die Grenzen testete.

In der Zeit dieses Genesens sah ich nur immer eine Frau, die mich betreute und in schwarzen Gummi gekleidet war und einer weißen Schürze. Sie konnte mit mir nicht sprechen, denn ihr Kopf zierte eine Maske, wo man nur ihre Augen sah und die Löcher zum atmen durch die Nase. Das sie eine besonders frauliche Figur hatte und in allen 3 löchern verstopft war, durch Knebel und Dildos und unter dem Gummi ein Korsett trug, wusste ich zu der Zeit noch nicht.

Jedenfalls erfüllte ich immer ihre Wünsche in bezug auf Tabletten und essen und der entsprechenden Gymnastik oder Physiotherapie. Sie trug auch Punkte in mein Buch über mich ein und hakte bestimmte Punkte ab, wenn ich diese erfüllt hatte. Meine Zeitrechnung war in der Höhle bereits abhanden gekommen und ich kannte das aktuelle Datum nicht mehr. Es ging mir relativ gut, bis nach 2 Wochen ein Arzt auftauchte und mich für arbeitsfähig erklärte. Was er damit meinte, wusste ich nach der Untersuchung nicht...


So, das war es für heute mal wieder....Bis Irgendwann...Katrin
8. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 14.09.12 11:19

Ein Hallo an alle stillen Leser dieser Geschichte.
Heute geht es weiter mit dem nächsten Teil dieser Geschichte.

Leider hat sich ja hier immer noch nichts geändert in diesem Forum mit den Kommentaren, trotzdem wünsche ich viel Spaß beim lesen...

Teil 4 Die Erziehung

Das die ruhigen Tage vorbei waren, merkte ich am nächsten Morgen. Als meine Betreuerin erschien und ich auf Toilette geschickt wurde, suchte sie Sachen für mich heraus.

Nach meinem Toilettenaufenthalt, gab es nur ein Korsett, das sie bis zum Zusammenschluss der Ösen schnürte mit 2 kleinen Pausen. Ich kam mir vor, als wenn ich in eine Presse geraten bin und beim letzten Stück der Schnürung hatte ich arge Luftprobleme.

Als sie mir hohe Schuhe hinstellte mit einer Absatzhöhe von 18 cm, musste ich erst einmal schlucken, zog sie aber ohne zu murren an. Nach dieser Prozedur führte sie mich aus dem Zimmer in eine riesige Turnhalle. Da es außerhalb meines erforschten Gebietes lag, wegen des Halsbandes, wählte ich meine Schritte, so klein wie möglich.

Da standen bereits hinter einer weißen Linie meine damaligen beiden mitverschleppten Frauen. Wortlos stellte ich mich daneben. Das unsere Betreuerinnen uns gegenüberstanden und warteten, fiel mir erst jetzt auf.

Wir warteten geduldig auf das was da kommt und nach dem erklingen einer Fanfare, über die Lautsprecher dieser Halle erschien der Chef persönlich. Es war Imre Grosz, der sich zurecht gemacht hatte, wie ein König und in Begleitung von 2 Dienstmädchen oder Zofen erschien.

Das die 3 Betreuerinnen vor seinen Füssen den Boden küssten, oder andeuteten und nach seinem Zeichen hinter uns Aufstellung nahmen, fand ich mehr als übertrieben.

Imre begutachtete uns 3 von weiten und schwang dabei eine Peitsche. Das knallen in der Luft jagte uns 3 einen gewaltigen Schreck ein. Er begann mit einer Rede, die von seinem Dienstmädchen in unsere Sprachen übersetzt wurde.

Zuerst plapperte er in schwedisch und wandte sich an Astrid, so hieß die Blonde. Nachdem er fertig war, fing sie an zu weinen und war dem Zusammenbruch nahe. Das gleiche erfolgte in italienisch, wo er sich an Emilia wandte. Das sie mit wüsten Beschimpfungen antwortete, weil sie ein solches Temperament hatte, brachte ihr nur den ersten Peitschenhieb ein, der sie voll traf und durch den Schreck und die Härte, sofort ruhig war.

Dann war ich an der Reihe. Er erzählte mir, das wir zu demütigen Frauen ausgebildet werden, egal ob für Mann oder Frau, alle Wünsche erfüllen und verkauft werden an reiche Geldgeber.

Unsere jetzigen Preise, die man für uns bot, hatten bereits seine Kosten überboten. Das er auf den eisernen Halsreif hinwies und das er den auch mit seinen technischen Möglichkeiten für eine Bestrafung, nutzen wollte und konnte, demonstrierte er sofort bei Emilia.

Als er eine Fernbedienung im Funkwellenbereich hatte und etwas drückte, wurde das Ding am Hals elektrisch aufgeladen und sendete Schockwellen aus. Emilia sank zu Boden und versuchte den Halsreif anzufassen, der aber immer noch geladen war. Sie zitterte am ganzen Körper und schrie, wie am Spieß. Als er sie davon erlöste, war sie nur noch ein Nervenbündel und gebrochen im Willen.

Kurz nach diesem Einschüchterungsversuch hatte er uns alle am Rand des Wahnsinns. Imre verlas eine Rangfolge vor, die hier und ab sofort für alle Orte dieser Welt, für uns Gültigkeit haben sollten.

Er stand an Nummer 1, dann setzte er seinen noch nicht vorhandene Frau ein. Es folgten Herrschaften, Dienstmädchen und Zofen, danach das Personal, das man an der schwarzen Gummikleidung erkannte.

Als er dabei bemerkte, das ihre Korsetts auf Minimalmaß geschnürt waren, bei ihnen alle Öffnungen ausgefüllt waren, war mir schon sehr schlecht. Erst danach kamen wir und unter uns gab es noch Sklavinnen für alltägliche Sachen. Eine mussten wir 10 Minuten später angucken.

Wir gingen in der seiner aufgezählten Rangfolge eine Treppe herunter, wo sich eine Art Wasserwerk befand. Dort drehte eine Frau einsame Runden und lief immer im Kreis, dabei bewegte sie mehrere mechanische Schopflöffel, die aus einem Brunnen Wasser holte.

Die Frau war an der Stange zum Drehen dieses Systems angekettet für immer, das heißt man hatte ihre Handeisen verschweißt, mit der Eisenstange, mit 5 Kettengliedern dazwischen. Um den Hals hatte man ihr ein Pferdejoch aus Eisen gelegt, das fest verschweißt war und eine Nummer hatte, die man deutlich lesen konnte. Ihr Blick nach unten verhinderte das Joch.

Das gemeine und niederträchtige daran war, das man durch ihre Brustnippel Ringe gezogen hatte, die durch ein System von dünnen Drahtseilen ihre Geschwindigkeit regelte. War sie zu langsam, zog das System ihre Brüste in die Länge, ohne, das sie die Chance hatte sich bei Erschöpfung oder ähnliches, daran etwas zu ändern.

Das es Marina war, die damals von ihm geflohen ist, sah ich erst nach genauen hinsehen, denn ihr Blick war leer und ihre Haare wurden grau.

Das wir 3 Neulinge geschockt waren und hier niemals enden wollten, sagte unser Blick auf diese Menschenunwürdigkeit. Ich konnte nicht verstehen, das so ein Mensch, in eine Führungsposition unserer Firma gelangen konnte.

Keine von uns Dreien dachte zu dieser Zeit an einem Fluchtversuch und wir wollten alles tun, um ihn nicht zu ärgern, das er das damit bezweckte, war klar.

Nach dem hochgehen in die Turnhalle, verließen die Drei uns wieder und unsere Betreuerinnen ließen uns rennen. Es sollte ein Ausdauertest werden. Durch mein Üben mit meiner Schwester hatte ich einen Vorteil, aber durch die Operationen einige Nachteile, dadurch wurde ich letzte.

Das war Erschöpfung pur und kurz danach folgte Emilia und erst 10 Runden später Astrid.
Sie war sportlich und noch in Form, gegenüber mir, da ich mich nur noch mit Laptop und Reisen beschäftigte, hätte ich nie eine Chance. Das die Betreuerinnen, einiges wie die Operationen anrechneten, wusste ich nicht.

Nach einer kurzen Ruhepause, für uns, als der Schweiß noch in Strömen rann, bauten die Betreuerinnen um. Über eine Matte aus Gummi hatte jede von uns eine Nachbildung des männlichen Geschlechtsorgans vor sich. Das wir diese Sch***ze zum Höhepunkt bringen sollten mit dem Mund wurde über die Lautsprecher in jeder Sprache bekannt gegeben.

Das man dabei auch noch auf die Sauberkeit der Matte achten musste, fand ich als Hohn.
Nach einem Peitschenhieb machten wir uns daran und auch hier wurde Ausdauer gefragt.
Das ich mit der Zunge leckte und den ersten Samen hinunter schluckte, dachte ich erst das war es, doch ein Hieb mit der Peitsche, belehrte mich.

Die nächsten zwei mal, waren noch erträglich, aber umso mehr es passierte um so mehr verschmutzter wurde ich , denn nicht immer konnte ich den Samen direkt aufnehmen.

Irgendwann hat man kein Gefühl mehr in der Zunge und es wird nur noch ein mechanisches Lecken, das im Gehirn irgendwo noch abgespeichert ist.
Über meinen Sieg bei der ganzen Sache freute ich mich natürlich nicht, der nicht nur aus der längsten Zeit bestand, sondern auch, aus der wenigsten Verschmutzung der Matte.

Nach einer kurzen Pause führte man uns in ein Bad. Es wurden die Verschnürungen geöffnet und die Hände machte man mit Eisenschellen in Kopfhöhe über eine Kette fest. Das man uns erst einseifte, besonders an Stellen, wo Haare normalerweise sind, außer am Kopf ließ mich nicht gutes ahnen. Es war ein neu entwickeltes Shampoo, das die Haarwurzeln ausrottete.

Das dieses Zeug auf der Haut brannte und Rötungen erzeugte, war unseren Betreuerinnen egal. Ich versuchte, durch Bewegungen dem entgegen zu wirken, was natürlich völliger Unsinn war. Nach dem abseifen, sah man die abgefallenen Haare in den Gully fließen. Das man als Frau, darüber nicht unbedingt glücklich ist, sah man bei meinen beiden Mitgefangenen, die Rotz und Wasser heulten

Nach dem trocknen durch warme Luft, wurden wir gegen die Rötungen behandelt. Dieses Zeug, was man da drauf schmierte, hatte einen kühlenden Effekt und linderte das ganze etwas.

Die nutzten unsere Lage gleich aus und legten die neuen Korsetts um. Durch den Zug der Kette und das gestreckte stehen, wurde es enger, genauer, 9cm. Es war noch schlimmer als heute Morgen und ich dachte an ein zerschneiden des Körpers.

Es waren auch keine normalen Schnüre im Korsett, das waren kleine Stahlseile, ziemlich dünn und die versah man mit einer Öse am jeweiligen Ende, und verschloss es mit einem Schloss. Das wir nun jedem Modell mit den Idealmaßen Konkurrenz machen könnten, dachte ich blödsinniger Weise dabei.

Erst jetzt wurden unsere Fesseln entfernt und es ging weiter im nächsten Raum. Dort gab es Wäsche, in einem Ausmaß, da träumt jede Wäscherei von. Jeweils 3 Berge. Das die Wäsche unsortiert war, hatte ich erwartet, das unser Feierabend erst dann war, wenn alles gewaschen, getrocknet und gebügelt war hielt ich für einen Witz.

Die Motivationspeitsche belehrte uns eines besseren. Das ganze musste auch noch mit der Hand gewaschen werden und als ich das geschafft hatte, war ich Zweite. Der Trockner war wirklich schnell, so das ich Stück für Stück anfing zu bügeln. Das funktioniert so nicht richtig, klapperte es in meinem Kopf.

Durch das Sortieren nach dem Trocknen, war ich bedeutend schneller, da ich nicht immer die Temperatur des Bügeleisens regeln musste. Es gab ja auch bei der Wäsche, fast alles, von Leinen über Perlon mit steife Kragen oder Rüschen. Es war fast zum verzweifeln. Ich war als erste fertig und nach der Begutachtung musste ich warten. Dazu stand ich still in der Ecke, mit dem Gesicht zur Erde gerichtet.

Als auch die letzte fertig war ging es zur Tagesabrechnung in die Turnhalle. Ich weiß zwar nicht, wie unsere Punkte standen, aber heute erwischte es Astrid, die man festmachte, an einem Strafbock, so das der Hintern frei zu gängig war und sie erhielt 15 Schläge mit dem Rohrstock in voller Stärke, ohne die Haut aufzureißen. Nach dem jammern gab es zusätzlich noch mal die gleiche Anzahl. Der Hintern war nur noch rot.

Nachdem losmachen ging es zum essen. Es war nur ein kleiner Raum mit einer Holzbank und einem Tisch aus Metall, wo wir uns hinsetzten und das gekennzeichnete Essen mit der jeweiligen Landesfahne aus Papier hatten.

Es schmeckte scheußlich und wer nicht aufaß spürte sofort den Rohrstock. Das Astrid dabei unruhig saß, konnte ich verstehen, aber es traf eigentlich während der Ausbildung jeden, nur wurde nicht gejammert um eine Verdoppelung der Strafe zu erreichen.

Man strich auch nicht die Minuspunkte nach einem Tag, die liefen weiter und wenn man eine bestimmte Anzahl erreicht hatte, war man dran.
Das passierte dann, wie aus heiteren Himmel und es gab keinen Tag, wo ein Hintern mal nicht rot war.

Nachdem auch noch dieses scheußliche Getränk ausgetrunken war ging es auf unsere neuen Zimmer.

Sie hatten keinen Türgriff von innen und es gab nur ein Edelstahlbett, so eines, was den Fesselungsmöglichkeiten Tür und Tor öffnete. Über der harten Matratze gab es ein Gummilaken und normale Bettwäsche. Es gab noch einen Stuhl und das Bad. Die Fenster waren vergittert und schwarz gemacht.

Nachdem erledigen des Bedürfnisses musste ich ins Bett und mit dem schließen der Tür, war es sofort dunkel. Das ich nach diesen Eindrücken am Tag schlecht schlief und mich mehr hin und her drehte, dürfte wohl klar sein.

Am nächsten Morgen, ging der ganze Zirkus weiter, es war also kein Traum, den ich so erhofft hatte. Nach der Toilette und einem saumäßigen Essen, mit der Einnahme meiner Tabletten ging es sofort weiter mit den Übungen.

Ich musste einige Nachteile gegenüber meinen beiden Mitgefangenen ausgleichen. Dazu gehörte n die Make-up Übungen, wo es gleich welche auf die Finger gab. Eine Biofrau bekommt so etwas schon mit der Muttermilch eingetrichtert, aber ich?
Meine Schwester hätte hier noch was lernen können, so passte man hier auf und jeder Fehler führte zur Bestrafung.

Die nächste Ausdauerprüfung ließ auch nicht lange auf sich warten. Das man dieses Mal eine Frau mit der Zunge lecken musste, machte die Sache für mich etwas einfacher, da erwischte es Emilia mal wieder. Die erst anfing, als ihr Halsreif betätigt wurde. Das sie dann um so schneller beim ersten mal war, gefiel uns anderen beiden gar nicht.

Das hier der gleiche Effekt wieder auftrat, wie beim lecken oder saugen des Sch**zes war logisch. Man erreicht eine Stufe, wo es nur noch mechanisch passiert, ohne irgendwelche Gefühle oder Sinnlichkeit.

Es muss wohl bereits Nachmittag gewesen sein, als man uns kurze Fußfesseln anlegte um unseren Gang zu trainieren mit kleineren Schritten. Meine Nachteile dabei, waren größer, obwohl sich die anderen beiden damit auch schwer taten. Das unsere Füße mit den Schuhen und den mörderischen Absätzen nicht gerade eine Wohltat waren, hatte ich bereits im Gedächtnis verdrängt.

Das diese Maßnahmen irgendwann in Fleisch und Blut übergehen war gewollt und beabsichtigt.

Was ich zu der Zeit nicht wusste, das die Ausbildung oder das wecken um 06.00 Uhr war und sich bis 23.00 Uhr hinzog mit Licht aus.

Einiges wiederholte sich und einiges kam neu hinzu. Die Verhaltensregeln brachten mir beim abfragen durch Dienstmädchen, die ab und zu mal auftauchten, die meiste Prügel ein, da ich manchmal nur ein Wort vergaß oder verdrehte im Satz.

Auch mit den Haaren hatte ich Probleme, eine vernünftige Frisur manchmal hinzu bekommen. Ich habe nachher aufgehört zu zählen, wie oft ich im Essensraum mit roten Hintern saß und versuchte noch ordentlich zu sitzen. Denn ein aufstehen oder hin und her zappeln kostete die nächste Bestrafung.

Einer meiner schlimmsten Ausbildungsabschnitte war die Fetischgeschichte, als man uns auch mit Gummi umhüllte und arbeiten ließ. Durch die Nässe und Hitze am Körper, war meine Konzentration fast Null. Dann entstehen Fehler, die gnadenlos bestraft wurden.

Obwohl ich das Material am Anfang gut fand, durch den Geruch, den es verbreitete, aber die lange Zeit schlauchte wahnsinnig an den Kräften. An diesen Tagen schlief ich sofort ein.

Irgendwann hatten wir alle Grundlagen erlernt und nach einer Zwischenprüfung , wurde es richtig Ernst. Wir wurden als Dienstmädchen 2 Klasse eingesetzt. Das war schon höher als die gummierten Betreuerinnen oder Dienerinnen. Hatte aber den Nachteil, das die Zeit des Schlafens kürzer wurde.

Denn eine Dienstuniform, die aus Kleid und Schürze und Schuhe bestand musste sauber sein und immer gebügelt und das der Tag dann voller Arbeit war, versteht sich wohl von selbst. Selbst meine beiden Biofrauen hatten damit arge Probleme und hatten Nachts oder vor dem eigentlichen Aufstehen noch etwas zu machen.

Übrigens, ein Problem hatte ich ja nicht, das war die weibliche Regel. Dann legte man den beiden Windeln um und einen Gummislip der das abschloss. Wenn überhaupt wurde die Windel nur 1x dazwischen gewechselt.

Natürlich wurde auch der Knicks und das bedanken für allen möglichen Dinge geübt. Da musste man immer dran denken und bis das ins Fleisch und Blut überging gab es manchen roten Hintern.

Als Imre einen großes Fest in seinem Haus abhielt und die potentiellen Käufer da hatte, waren wir mit der Bedienung beschäftigt und das bedanken klappte bereits hervorragend, bis die Stimmung, durch den Wein ins gefährliche glitt. Wir mussten einige Männer oral befriedigen.

Man hat dabei leider keine Auswahl, man kann nur gehorchen oder riskiert eine Bestrafung.
Das Imre damit erreichte, das der Preis noch mal stieg, war für ihn geplant und gewollt.

Bei diesen Sachen fühlte ich nur noch Ekel und Hass. So etwas brennt sich im Gehirn fest und bleibt immer da. Wir waren eigentlich nur noch dressierte Tiere, die eine Hoffnung auf Freiheit verloren hatten und dem Unvermeidlichen ausgeliefert waren.

Bis irgendwann , dann geht es weiter...Katrin

9. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Herrin_nadine am 14.09.12 13:15

Hallo Katrin-Doris,


deine geschichte ist exzellent geschrieben und ich lese sie gerne.

Danke fürs tippseln.
10. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Geniesser am 14.09.12 18:57

Gratulation zu dieser Geschichte! Sie gefällt mir von Anfang an und wurde immer spannender. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
11. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 15.09.12 11:59

Hallo Herrin Nadine und Genießer,

ich bedanke mich hiermit für eure Kommentare
und verspreche, das es morgen mit dem Teil 5
" Die Auktion " weitergeht mit den Abenteuern
von Martina Schneider oder Nr. 37, ehemals Martin.

Viele Grüße

Katrin
12. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 16.09.12 09:47

Hallo an alle Leser,
Wie versprochen kommt hier nun der Teil 5 und 6 dieser Geschichte...
Kommentare sind immer noch erwünscht und viel Spaß beim lesen...

5.Teil Die Auktion

Nach 4 ½ Monaten hatten wir unser Training beendet und alles wozu wir ausgebildet wurden funktionierte perfekt. Man brauchte nicht zu überlegen, man musste nur noch reagieren und den entsprechenden Speicher abrufen. Wir waren inzwischen Roboter mit menschlichen Aussehen. Das die Ausbildung vorbei war, sagte man uns nicht.
Als wir an diesem Tage geweckt wurden, war einiges anders.

Unsere Betreuerin führte uns in ein Bad, das ich vorher noch nie gesehen hatte. Es war hier alles mit Marmor ausgelegt und nachdem sie mein Korsett, mit einem Bolzenschneider öffnete, durfte ich in einer Wanne baden. Es war ein herrliches Gefühl und der Schaum verbreitete einen angenehmen Duft.

Man hielt die Badezeit so begrenzt, das man sauber war, aber sich keine Falten auf der Haut bildeten. Nachdem abtrocknen wurde ich mit einer nach Rosen duftenden Lotion eingekremt.

Danach wurde etwas gewartet und es gab ein neues Korsett. Die Abmaße müssen unseren Trainingskorsett geglichen haben, denn ich spürte keinen zusätzlichen Druck. Das sie es trotzdem mit einem Schloss versah, das eine goldene Kette um meinen Hals hielt und eine Nummer als Anhänger hatte, sah man nur später bei den anderen beiden.

Das Korsett, war ein Halbbrustkorsett und drückte meine inzwischen gewachsenen Brüste nach oben., und verdeckte nicht die Brustnippel, die an der Stelle, in Seidenstoff eingerahmt waren. Danach musste ich mein Make-up selbst machen und auch meine Frisur. Das man mir alles vorschrieb, wie ich auszusehen hatte, war für mich logisch. Hier plante man wirklich Alles bis ins Detail.

Es gab nach der ganzen Beautybehandlung schwarze Nahtstrümpfe mit 15 den. Sie wurden an den jeweils 3 Strapsen festgemacht und bildeten den Rahmen für meine blanke V***na. Als ich anschließend beim Essen eintraf, hatten die anderen beiden auch eine goldene Kette um, mit einer Nummer, das diese bei 35 und 36 lag, machte mir gewaltig Angst.

Wenn Imre fortlaufend nummerieren lassen hat, dann bedauerte ich all meine Vorgängerinnen. Das essen selbst schmeckte nach gar nichts und das Getränk auch nicht. Trotzdem wurde auf das vollständige Essen und Trinken geachtet. Meine Hormontabletten nahm ich ja sowieso, das war mir vorher schon bekannt, das sie vielleicht mal mein Leben begleiten.

Wir wurden nach dem Essen in einen Saal geführt und auf einer Empore mit Ketten befestigt. Das gestaltete man so, das nur die Füße mit Eisenschellen umschlossen waren und die Kette, durch einen Ring ging. Über beide Arme zog man einen Monohandschuh, an dessen Ring eine Kette war und zwischen den Beinen zu den Sch***lipen ging und dort kleine Klammern hatte.

Der Effekt war natürlich eine kerzengerade Haltung , die Brüste wurden nach oben gedrückt und bei einer Bewegung der Hände fügte man sich Schmerzen zu. Nachdem man uns so fertig gemacht hat, erschien Imre mit Gefolge. Seine Begutachtung entsprach wohl seinen Erwartungen, an seine Untergebenen.

Er hielt mal wieder eine Rede und sagte am Ende zu mir. Heute ist der große Tag, an dem alle noch verbliebenen Bieter uns kaufen werden. Wir gehen damit in das Eigentum des Bieters über. Sollten wir es schaffen von ihm zu flüchten wird er uns finden und entsorgen oder zur Sklavin machen. Dieser Punkt steht in seinen Geschäftsbedingungen.

Da er weiß, das wir inzwischen alles können wird ein Pass über uns mitgeliefert, indem er verspricht, das alle Aufgaben und Bedürfnisse unserer Käufer erfüllt werden. Sei es vom Haushalt oder allen Spielarten des Sex. Selbst Fetischsachen wurden ja ausgebildet. Er verspricht weiterhin, das es nur Gehorsam, keine Widerrede oder sonstigen Ärger gibt und hat eine Reihe von Bestrafungen, als Beispiele im Anhang unserer Garantieurkunde, eingefügt.

Er wünschte uns ein hoffendliches Niewiedersehen, sonst würde er richtig böse.
Ich bedankte mich für seine Worte, so wie man es mir Tage- oder Wochenlang beigebracht hatte und zufrieden zog er von dannen.

Man ließ uns 4 Stunden so stehen, indem überhaupt nichts passierte. Gut man hatte das auch mit uns trainiert, aber nicht mit Selbstbestrafung. Erst danach ging die Versteigerung los.

Der Saal füllte sich so langsam und die Leute, die da unten Platz nahmen, wurden mit Sekt und Kaviar empfangen. Es waren geschätzt 30 Leute, die teils allein und teilweise mit einer Frau da waren. Das manche dieser Frauen aussahen, wie aufgedonnerte Schachteln und manche Männer wie Fettklöße, will ich nur nebenbei erwähnen.

Imre selbst erschien wieder nach einem Fanfarensignal und stellte sich neben uns auf das Podest. Seine Rede hielt er in englisch, wo ich nur die Hälfte verstand. Nach dem Ablauf der Zeit, das mit einem kleinen Feuerwerk angezeigt wurde, sollte jede von uns versteigert werden. Der Preis, war inzwischen bei 50 000 €, der sich bis kurz vor dem Feuerwerk noch mal auf 56 000 € anhob, das konnte man über diverse Bildschirme mit verfolgen.

Als es neben mir zischte und Fontänen ausgelöst wurden, zog ich zum ersten und einzigen Male an meinen Sch***lippen. Der Schmerz war unvergesslich.

An Imres Platz stand nun der Auktionator und versteigerte uns, dazu brauchten die Bieter nur ihre Karte heben und dann wurde der Preis genannt und die Anzahl des Gebotes. Astrid hatte die Nummer 35 und wurde als erste versteigert. Das der Auktionator mit dem Laserpunkt ihre markanten Stellen zeigte, erhöhte den Preis zusätzlich.

Sie landete bei 97 000 € und wurde nach den Iran verkauft. Der mit einem Turban gekleidete Herr wurde aufgefordert mit Imre die Modalitäten der Lieferung abzustimmen und ging.

Als nächste stand Emilia mit der Nummer 36 auf der Liste. Irgendwie kam die Versteigerung nicht so in Schwung, denn einigen Bietern fehlte das südländische Temperament, das ihr vollkommen abtrainiert wurde. Es war ein Eigentor seiner Firma. Dadurch war der Preis mit
67 000 € sehr unter den Hoffnungen geblieben. Emilias Käufer war das egal und er kam aus Pakistan und folgte Imre für seine Gespräche.

Ehemals Martina Schneider, jetzt Nummer 37 war als letzte dran. Das allein die Erwähnung Deutschland den Preis nach oben schnellen ließ, hätte ich nicht gedacht, dachte ich überhaupt noch ?

Jedenfalls wurde der Preis in Bahnen gedrückt, wo ich mich fragte, haben solche Leute keine anderen Hobbys, wo man sein Geld ausgeben kann. Selbst der Hinweis, das ich zusätzliche Kosten verursache, wegen der gegebenen Garantie, ließ das Interesse nicht abklingen und sorgte nach einigen tuscheln im Saal, dafür, das die Summe am Ende bei 137 000 € stand.

Seltsamer Weise, nannte man nicht das Land, aus dem der Käufer kam. Ein mittlerer Herr mit feinem Anzug , geschätzt 55, 1,81 m groß mit blaugrauen Augen war mein Käufer, der mit seiner Frau da war. Die beiden gingen zu Imre und besprachen den Rest.
Von weiten war mir diese Frau unsympathisch, was aber nichts dran änderte, das sie meine neue Herrin war und eigentlich machen konnte, was sie wollte mit mir.

Imre beschäftigte sich ausführlich mit dem Käufer, denn die beiden kannten sich. Er brauchte ihm nur die Hälfte der Summe bezahlen, denn der Rest war die Beteiligung an Imres Geschäften, die er vorher schon bezahlt hatte. Das noch mal 10 % Rabatt auf die Kaufsumme gewährt wurde, hatte den Grund, das er Imre nach seiner Flucht aus Ungarn unterstützt und aufgenommen hatte.

Das alles wussten wir natürlich nicht und selbst, wenn wir es zu diesem Zeitpunkt gewusst hätten, es hätte an unserer momentanen Lage nichts geändert.

Erst nach einer Stunde, nach Beendigung der Auktion, kümmerte man sich um uns. Man hielt die Reihenfolge des Verkaufs ein. Astrid entfernte man die Fußeisen und führte sie weg, immer noch gefesselt mit dem Monohandschuh, der die Hände auf dem Rücken hielt und der Kette mit den Klammern. Selbst beim gehen erzeugte das Schmerzen.

Als Emilia, oder Nummer 36 ging, wusste ich, das ich die nächste bin. Es ist ein Scheißgefühl, wenn man weiß, das was passiert , aber nicht weiß, was passiert. Das dann die noch übriggebliebenen Gedanken, die noch im Gehirn existieren, verrückt spielen, war eine neue Erfahrung für mich. Alle anderen Denkweisen, waren dem Training und dem daraus folgenden Mechanismen zum Opfer gefallen.

Die Reisevorbereitungen nach Pakistan dauerten etwas länger und dadurch musste ich geschätzt ½ Stunde länger warten.

Als man mich holte wurde nach dem gleichen Verfahren gehandelt, wie bei Astrid. Nach dem lösen der Fußeisen wurde ich von 2 Betreurinnen in einen leeren Raum gebracht und mit einem neuen Slip versehen. Er bestand aus Gummi und hatte an den bewussten 2 Stellen die Dildos, die man einführte, nachdem die Klammern entfernt waren.

Nach dem entfernen des Halsringes, der in 2 Teile zerfiel, und durch einen magnetischen Impuls das Ganze machte. Hatte ich unbewusst diese Fesselungsart erkannt.

Nach dem gleichen System arbeitete auch der Neue, der kurz danach meinen Hals zierte, nur war er breiter und hatte die Nummer 37. Ich war nur noch eine Registrierungsnummer und mein Name interessierte meine neuen Besitzer nicht im geringsten. Das der Halsring 4 Ösen hatte, jeweils in 120 ° versetzt , für das anbringen von Fesseln, erlebte ich wenige Minuten später.

Es wurden in der 90 und 270 ° Stellung 2 Ketten befestigt, wo der Anschluss mit einem Maulschlüssel eine Vierkanthülse auf das gegenüberliegende Gewinde gedreht wurde.
Das Gewinde war so konstruiert, das keine menschliche Kraft ausreichte um das erforderliche Drehmoment zu erreichen. Am Ende der beiden Ketten baumelten Handeisen.

Nach dem ausziehen des Monohandschuhes, wurden meine Hände in die Schellen gelegt und mit Spezialschrauben verschlossen. Durch das lange tragen des Handschuhes war es ein Kinderspiel mir diese Fesselung anzulegen. Ich hätte sowieso keinen Widerstand geleistet, denn hier hatte ich sowieso keine Chance gehabt.

Nach einem kleinen Piekser mit einer Betäubungsspritze sackte ich zusammen und war im Land der Träume. Das sich diese Träume nicht mit meiner jetzigen Lage überein stimmten, wird jeder verstehen, der eine solche oder ähnliche Situation oder ähnliche in seinem Leben mal erfahren hatte.

Teil 6 Die Lieferung

Das Imre mich an einen reichen Albaner verkauft hatte, wusste ich nicht. Dadurch war meine Anlieferung in das Anwesen dieses Herren oder besser gesagt dieser Herrschaft nicht so weit. Trotzdem ging er auf Nummer sicher und kurze Zeit später erschienen 4 Lieferanten, die auf seiner Gehaltsliste standen und brachten einen Sarg.

Der war entsprechend meiner Größe hergerichtet und weich gefüttert. Man konnte im Kopfstützenteil meine übrig gebliebenen Ringe am Halseisen zur Positionierung und festmachen nutzen. Nachdem man im Taillenbereich und im Fußbereich gepolsterte Querbretter einsetzte, ähnlich eines Blockes im Mittelalter war ich fixiert und konnte nicht weg aus der Lage.

Die Luftzufuhr regelte man über ein verdecktes und unscheinbares Lochsystem und ein Knebel im Mund hinterließ keine Geräusche. Das man diese Särge auch mit Sauerstoffversorgung hatte, habe ich später einmal erfahren.

Bei meinem ca. 75 km langen Weg benötigte man so etwas nicht und nach dem schließen des Deckels und dem vorher beilegen seiner Geschäftsbedingungen und Gebrauchsanleitung mit Garantiekarte transportierten sie mich nach unten. Kurze Zeit später waren wir auf dem Weg.

Keine Straßenkontrolle der Polizei, die zufällig auf dem Weg war, hielt das Trauerfahrzeug auf, da man sich auch so fast kannte, wurde durchgewinkt. Das die 4 Unterwegs noch Pause an der Adria machten und sich um das erhaltene Geld stritten, konnte ich durch die außer Gefecht Setzung nicht mitbekommen.

Sie erreichten ihr Zielpunkt pünktlich und luden den Sarg aus. Nach Quittierung meines neuen Herren, wurde ich in ein leeres Zimmer gebracht, auf einem Anwesen, das einer Burg glich. Hier gab es an Überwachungstechnik vieles und das betreten des Anwesens ging ohne Anmeldung gar nicht.

Da er ein redlicher Steuerzahler war, nach dem Einkommen her, Geschäftsmann beim An- und Verkauf, hatte er bis jetzt noch nie Probleme in diesem Staat. Selbst eine Parkknolle hatte man ihm noch nie ausgestellt. Durch wohltätige Unterstützung war sein Ansehen sehr hoch hier.

Sein Haus, das er durch Finanzbetrug erworben hatte, wurde nach den Bauplänen einer Burg umgebaut. Der Betrug wurde niemals entdeckt und so fing er an mit Imre mehr Geschäfte zu machen. Das dabei fingierte Rechnungen , auch mit unserer Firma abgerechnet wurden, wurde nach einem knappen Jahr auch bei unseren Gesellschaftern bekannt.

Er lebte hier mit seiner Frau allein und hatte noch 1 Butler, 1 Zofe und mehrere Angestellte für Haus und Hof. Nur der Butler war freiwillig hier und bekam Geld. Alle anderen Angestellten hatten Nummern an einer silbernen Kette und wenn jemand albanisch sprach, wurden bei ihm oder ihr die Stimmbänder manipuliert oder tot gelegt. Die Ausländer waren verschiedener Herkunft und ein sprechen war sowieso verboten und Fehlverhalten bestraften beide rigoros.

Diese silbernen Ketten, hatten ein anderes Wirksystem, das ich nie herausgefunden hatte, verhinderten aber eine Flucht durch eine Art zusammenziehen bis zu einem bestimmten Punkt und sendeten dann Signale. Das es eine Vorstufe zum erwürgen war, ließ die beiden kalt.

So, das war es für heute..irgendwann geht es weiter...Katrin
13. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Brumbear am 16.09.12 09:59

Hallo Katrin

Wollte Dir doch auch mal zu dieser wirklich
schönen Story gratulieren!!
Sie zieht einen richtig in ihren Bann so das man
mit dem Lesen garnicht aufhören möchte.
Mach bitte weiter mit so spannenden Abschnitten.


Gruß Brumbear
14. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Herrin_nadine am 16.09.12 13:36

Hallo Katrin-Doris. Danke für das geile Kopfkino. Ich bin immer noch am genießen.

15. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 17.09.12 16:47

Hallo Herrin Nadine und Brumbear,
sowie die anderen stillen Leser,

am Mittwoch Nachmittag geht diese Geschichte mit dem Teil 7 ( Mein neues Zuhause ) weiter.

Die Abenteuer von Martina Schneider oder Nr.37,
ehemals Martin Schneider sind noch nicht vorbei....

Vielen Dank fürs Lesen...Katrin
16. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 19.09.12 16:32

Hier ist also, wie versprochen Teil 7 dieser Geschichte..

Kommentare sind immer noch erwünscht...
Viel Spaß beim Lesen.....

Teil 7 Mein neues Zuhause

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich von dem Piekser erwachte, man hatte die Wirkung so berechnet, das es immer eine Reserve von mindestens 16 Stunden gab. Da der Deckel meines Sarges inzwischen offen war und der Knebel auch nicht mehr im Mund befand, wurde meine neue Herrin, durch ein Niesen, auf mich aufmerksam.

Sie hatte sich inzwischen mit den beigelegten Papieren vertraut gemacht und war gerade dabei sich mit der Funkfernbedienung des Halsringes zu beschäftigen oder zu lesen.

Das ich meine Lage schnell erfasste, war in diesem Fall, ein riesiger Vorteil, denn so ersparte ich mir das erste Fehlverhalten und somit die erste Bestrafung. Mit einem nach unten gesenkten Blick wartete ich und sagte kein Wort.

Als sie das wahrnahm, machte sie für mich etwas Ungewöhnliches. Sie stellte sich vor und es gab Verhaltensregeln, der allgemeinen Art und würde mit mir in meiner Sprache kommunizieren, genau, wie ihr Man und der Butler.

Arjeta Hoxha, war 1,68 m groß, mittelblond und hatte braune Augen. Sie hatte gerade die 50 Jahre erreicht und war seit 25 Jahren mit Brahim verheiratet. Sie duldete keine Widerrede und eine exakte Ausführung ihrer Anweisungen. Das sie bestimmte Arbeiten selbstständig erwartete, machte sie gleich deutlich, dazu gehörten Haushalt, bedienen und Reinigung der Wäsche mit allen drum und dran. Weisungsberechtigt waren ihr Mann, Sie und der Butler in Ausnahmefällen.

Das sie mit „Gnädige Frau“ angesprochen werden wollte, aber erst nach einer Sprecherlaubnis, war für mich selbst verständlich. Sie versprach sogar Belohnungen, wenn ich mein sexuelles Ausbildungsprogramm, bei ihnen gut erfüllen werde, das sie in der mit gelieferter Bedienungsanleitung gelesen hatte.

Sie warnte mich aber auch für Bestrafung, die sehr hart ausfallen können, dabei würde sie zwar darauf achten, das keine bleibenden Schäden auftreten, aber versprechen würde sie es nicht, denn ich musste immer daran denken, das mein Leben in Freiheit spätestens mit dem Kauf beendet gewesen war, das damit auch mein Name verschwand und ich nur noch mit der Nummer angesprochen wurde, legte sie ebenfalls gleich fest.

Die eigentliche Einweisung würde ich vom Butler erhalten, der sich um mich anschließend kümmern sollte. Damit war ihre Rede zu Ende und nach einem Nicken von ihr bestätigte ich ihre Rede mit „: Verstanden Gnädige Frau und danke für ihre Verhaltensregeln.“

Kurze Zeit später klingelte sie nach dem Butler, der 5 Minuten später erschien. Seine Aufträge stellte sie präzise und das er sich dran hielt, war für mich auch klar. Danach verließ sie uns und ich sah sie an diesem Tag nicht mehr.

Als der Butler sich mit meiner Bedienungsanleitung befasste, war mir bewusst, das er nicht auf meiner Seite stand und mich lieber verraten würde, als mir zu helfen.

Nach einer Weile löste er mit dem mitgelieferten Maulschlüssel die beiden Ketten, die meinen Hals am Sarg fixierten. Das er dabei nicht zimperlich war, gefiel mir gar nicht. Er entfernte danach die eingeschobenen Holzbretter, die um die Taille und den Füßen eingeschoben waren. Etwas musste ich ihm zu Gute halten, er hob mich aus dem Sarg, den ich durch die Handfesselung allein, nie hätte verlassen können, trotz eines Versuches, der völlig daneben ging.

Der Butler ging mit mir auf mein neues Zimmer, das fast genauso war, wie bei Imre. In dem Raum stand nur ein Edelstahlgitterbett und 2 Stühle mit einem Schrank. Das in diesem Schrank meine Dienstsachen hingen oder eingeräumt waren, erzählte er mir.

Die Fenster waren von innen vergittert und von außen weiß. Es gab eine integrierte Lautsprecheranlage und eine Tür führte in das Bad. Das Bad war genauso spartanisch ausgestattet. Es gab nur das nötigste, wie Toilette, eine Duschecke und ein Waschbecken und einen Spiegelschrank. Das meiste war aus Edelstahl, wegen der langen Lebensdauer.

Dann erfolgte seine richtige Einweisung, die er mir herunter betete, das ich nicht alles gleich verstand und noch nicht begriff, da er auch Zimmer erwähnte, die ich erst später kennen lernte und sah, war logisch. Das wusste auch er. Als er fertig war, bedankte ich mich auch bei ihm mit einen tiefen Knicks, worüber er sehr erfreut war.

Erst jetzt löste er die Handfesseln vom Halseisen mit dem obligatorischen Maulschlüssel. Dieses Mal passte er besser auf, ob es eine Folge des Knicks war, konnte ich nicht einschätzen. Das meine Arbeit hier sofort beginnen sollte, machte er mir sofort klar.

Nach dem öffnen des Schrankes musste ich mich entsprechend eines Bildes anziehen. Als Dienstmädchen war eine weiße Bluse mit Stehkragen , darüber ein schwarzes Kleid mit V Ausschnitt, wo der Saum eine Handbreite über dem Knie endete und 3 weiße Petticoats, die das Kleid nach außen drückten.

Eine weiße Rüschenschürze, die man auf dem Rücken schloss und Nahtstrümpfe vervollständigte das Bild. Die Schuhe hatten nur eine Absatzhöhe von 8 cm. Auf einem Slip wurde bewusst verzichtet, weil man dadurch Ausfallzeiten durch die Toilette minimieren und den sexuellen Anreiz haben wollte.

Das ich beim anziehen schnell und korrekt war, imponierte den Butler doch, das man an seinem Gesicht sah. Dafür gab er mir den Hinweis auf mein äußerliches Aussehen, das ich kurz im Bad zu seiner Zufriedenheit löste. Das meine Zeit auch entsprechend kurz war und trotzdem Klasse aussah, machte auf ihn noch mal Eindruck, es nützte mir zwar gar nichts, aber wir hatten es ja auch monatelang geübt und abgespeichert.

Er führte mich über verschiedene Treppen in den Kellerbereich, damit ich waschen konnte.
Hier gab es bereits Wäschehaufen, aber auch Waschmaschinen, Trockner und einen Tisch zum Bügeln. An einigen Stellen waren die Arbeiten schon erledigt, aber noch nicht weiter gemacht. Wenn ich fertig sein sollte und zwar mit alles, hatte ich nur einen Knopf zu drücken, dann käme er zurück mich abholen. Ich bedankte mich für die Aufgabe mit Knicks und darauf verließ er mich und verriegelte die Zugangstür.

Mein Überblick sagte mir, das es Stunden dauerte durch diese Berge zu kommen. Mit dem sortieren der Wäsche zum waschen fing ich an und kurz darauf ging der erste Waschgang los.

Die Wäsche aus dem Trockner wurde sortiert und zum Bügeln vorbereitet. Da es hier mehrere Körbe gab, konnte ich diese gleich richtig ordnen, nach Herren-, Damen- und Angestelltenwäsche grob festgelegt und dahinter in Unterwäsche und andere.

Ich schaffte dieses System optimal zu nutzen, so das kaum Leerlauf entstand, obwohl ich mich wahnsinnig konzentrieren musste, denn falsche Zuordnung kostete Zeit und eine Mehrarbeit. Besonders beim Bügeln, war größte Konzentration gefragt, denn ein Fehler konnte das ganze Wäschestück ruinieren. Da ich nicht wusste, wie bei einem Fehler die Bestrafung aussah, wurde ich besonders vorsichtig.

Jedenfalls war ich schneller fertig, als ich den Knopf betätigte, als es der Butler erwartet hatte.
Aus diesem Grunde musste ich etwas warten. Als ich das öffnen des Türschlosses hörte, erschien Madame mit dem Butler. Ich senkte sofort den Blick und wartete nach einem Knicks.

Sie kontrollierte die fertige Wäsche und war sogar mit der Sortierung zufrieden, was sie auch sagte. Das ich mich mit Knicks bedankte und sagte „: Danke, Gnädige Frau, für Ihre mir aufgetragene Arbeit.“ Brachten meine ersten Pluspunkte bei ihr.

Das die Wäsche noch von mir eingeräumt werden musste, war für mich logisch und der nächste Auftrag kam auch sofort in dieser Richtung, über den Butler. Madame verließ uns danach und ich trug den ersten Korb nach oben und räumte die Wäsche ein, in einem Dienstbotenschrank.

Mit dem nächsten Korb landete ich im Schlafzimmer meiner Herrschaft. Das hier viele goldene Verzierungen waren und der Schrank begehbar war, machte das ganze nicht einfacher. Selbst beim Aufhängen der Kleider musste ich äußerste Vorsicht walten lassen, damit auch alles glatt blieb.

Die nächsten Körbe waren vom eigentlichen Herren und das Einräumen kostete genauso viel Zeit, da seine Anzüge auch glatt hängen mussten und die Hemden korrekt ausgerichtet werden mussten.

Hier fiel mir zum ersten Mal ein Computer mit DSL Anschluss auf. , den ich nur kurz anguckte um keinen Verdacht zu erregen. Der Butler kontrollierte sowieso erst zum Schluss und nachdem ich mit allen fertig war, musste ich zur gnädigen Frau.

Nach dem Klopfen, an der Eingangstür wartete ich auf das Herein und erst danach betrat ich mit gesenkten Blick, den Raum. Nach einem Wink von ihr und der Aufforderung zu sprechen, meldete ich ordnungsgemäß meine Arbeit ab und erwartete die nächste Aufgabe.

Nachdem der Butler, der plötzlich neben mir stand, die volle Umsetzung bestätigte, war der Butler entlassen und er musste sich um seine anderen Aufgaben kümmern.

Das Madame ihre nächste Aufgabe in der Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse lagen, hatte mich eigentlich nicht überrascht. Sie forderte mich auf aufzustehen und mich ihr zu nähern, das ich mit Knicks und Bedanken der Aufgabe beantwortete.

Sie saß auf einem Sessel und nachdem ich ihr den Slip langsam herunter zog und mit einer Hand ihre Bluse öffnete, wollte sie erst eingreifen, ließ mich aber gewähren. Nach meinem hinknien, hatte ich mit der Zunge freien Zugang auf ihre gespreizten Beine und durch das sanfte massieren ihrer Brust kam sie auf Touren. Das ich beim lecken einen leichten Druck auf ihre Klitoris ausübte, machte sie feucht und nach einigen Minuten stöhnte sie nur noch.

Bis zu ihrem vollständigen Orgasmus vergingen keine Minuten mehr und als ihr Körper anfing zu zittern, musste ich nur noch ihren abgesonderten Schleim weglecken. Das sie dabei immer noch stöhnte und jaaaaah Nummer 37 sagte oder hechelte, war ein erfreuliches Ergebnis für mich.

Als sie mir das Zeichen für das Aufhören gab, bedankte ich mich für die Aufgabe und kleidete die gnädige Frau wieder an. Als Belohnung war meine Arbeit für heute erst mal zu Ende und nach dem Knicks durfte ich mich mit gesenktem Blick entfernen, auf mein Zimmer.

Das meine sogenannte Freizeit mit dem Vorbereiten meiner eigenen Wäsche und Schuhe bestand, möchte ich nur nebenbei erwähnen und als das fertig war, holte mich der Butler zum Essen.

Das Essen wurde in einem Gemeinschaftsraum eingenommen, wo auch das andere Personal anwesend war. Eine Begrüßung oder Vorstellung gab es nicht, denn man war ja nur noch eine Nummer. Das Essen war genauso fade wie immer , enthielt aber alle Mineralien und Vitamine, damit man ausreichend versorgt war und bei seinem Optimalgewicht blieb.

Nach dem Essen ging es auf mein Zimmer und als ich nachdem ausziehen, noch mal auf Toilette war, kümmerte ich mich um das vorgeschriebene Outfit für den nächsten Tag, der in der Innentür des Schrankes angeheftet war. Es befand sich auch eine Grobplanung für den jeweils nächsten Tag, an dieser Tür, der war zwar inoffiziell, aber es war ein Hinweis.

Mit der Abkürzung EU konnte ich nichts anfangen und nach dem richtigen fertig machen ging ich ins Bett, es dauerte eine Weile bis ich einschlief, denn meine Gedanken waren bei dem bisher erlebten. Das mein Korsett ständig anblieb hatte mich nur bei Imre am Anfang gestört, jetzt war es bereits eine 2. Haut.

Am nächsten Morgen holte mich ein Piepton aus dem Schlaf, der aus dem Lautsprecher kam und nach dem aufstehen war anziehen angesagt. Als Dienstmädchen zog ich die Kleidung nach Abbild an.

Nach dem anziehen und festmachen der Nahtstrümpfe mit Kontrolle auf Sitz der Naht ging es weiter mit den Petticoats und der Bluse. Dann folgte das Kleid und fertig machen im Bad, wie Make-up und Haare. Zum Schluss noch Schuhe an und warten, das sich die Tür öffnet, da eine Öffnung von mir nicht möglich war.

Nach einem weiteren Piepton, konnte ich die Tür öffnen und suchte den Essensraum. Das ich dabei noch anderes Personal auf dem Weg dorthin traf, war für meine Orientierung ein großer Vorteil. Nach dem hinsetzen auf meinen gekennzeichneten Platz mit meiner Nummer, aß ich das fade Essen und das Getränk, nutzte ich zur Einnahme meiner Tabletten. Kurze Zeit später erschien der Butler und nahm mich mit. Ich folgte ihm über diverse Flure und Treppen.

Nachdem ich den Raum betrat, wusste ich, was EU bedeutet. Eingangsuntersuchung war die richtige Bezeichnung dafür. Denn hier gab es alles für eine Untersuchung. Der Arzt nahm mich gleich in Empfang und ich sollte mich ausziehen. Was ich ohne Widerrede sofort erledigte, und meine Sachen sauber und ordentlich ablegte. Außer dem Korsett, das ich nicht ausziehen konnte, und machte einen Knicks und meldete mich bei ihm.

Zuerst nahm er Blut ab und nach dem Bedürfnis, untersuchte er auch Urin. Das der Untersuchungsstuhl folgte war mir genauso klar. Er machte das sehr sorgsam und sprach beruhigend auf mich ein, als er mich untersuchte. Ein abtasten der Brüste, versuchte er auch, was aber nicht leicht war, denn sie wurden ja noch halbwegs verdeckt und nach oben geschoben bzw. gehalten.

Das er auch eine Darmspiegelung machte, hatte ich nicht erwartet und nachdem er auch damit fertig war. Folgte noch EKG und EEG. Hier machte man das alles sehr gründlich. Ob es an den Garantiebedingungen von Imre lag?

Natürlich erhielt ich keinen Befund von ihm und nach dem wiegen und Körpergröße messen, hatte er es geschafft und ich war fertig. So, das ich mich wieder anziehen konnte, was ich auch tat. Das ich mich wieder mit Knicks bedankte und es auch sagte, verwirrte ihn etwas. So ein Verhalten, hatte er wohl noch nicht kennen gelernt.

Danach führte mich der Butler in das Schlafzimmer der gnädigen Herrschaften und er zeigte mir noch zum Schluss, wo sich die entsprechenden Reinigungsgeräte befanden.

Zuerst schaffte ich etwas Ordnung und räumte auf. Dann ging es los mit Staub wischen und anschließend Fenster putzen. Das dich das ganze wieder sorgsam machte und die Betten, nach Auftrag, neu bezog und anschließend peinlich genau faltete, fand der Butler bei einer Stichprobe gut. Nach dem durchwischen der Schlafstube, war ich eigentlich hier fertig.

Die Bettwäsche musste nun gewaschen und fertig gemacht werden. Dazu brachte ich die Wäsche in den Keller und fing an. Als der Butler kam und mich von der Arbeit weg holte,
trottete ich im Abstand hinter ihm her.

Er brachte mich zum gnädigen Herren. Ich betrat das Zimmer mit gesenkten Blick, machte einen Knicks und wartete auf seine Frage, oder Auftrag. Er musterte mich sehr genau und wartete auf seine Frau, was ich nicht wissen konnte. Da ich mich nicht rührte, denn ich musste ja das allgemeine Sprechverbot einhalten, wurde er ungeduldig.

Als seine Frau erschien, machte ich nochmals einen Knicks und wartete. Die beiden unterhielten sich in albanisch, darum verstand ich kein Wort, was vermutlich auch gewollt war. Sie erzählte ihm, das sie das Schlafzimmer, das von mir gereinigt wurde, sich in einem Top Zustand befand, kontrolliert hatte.

Als sie auf meine Sexuellen Qualitäten von gestern zur Sprache kam, wurde er etwas verlegen und holte mich heran. Ich führte seinen Auftrag sofort aus und bedankte mich dafür und machte vorher den Knicks. In einer Entfernung von ca. 50 cm wartete ich vor ihm auf den nächsten Auftrag.

Als sie ihm ins Ohr hauchte das er mir dafür eine Anweisung oder Auftrag geben müsste, sonst würde ich morgen noch so dastehen, hatte er sein eigenes System begriffen. Aus diesem Grunde kam auch etwas zögerlich, mehr gewünscht als angewiesen, ihn oral zu verwöhnen.

Ich bedankte mich wieder für den Auftrag, machte einen Knicks und kniete mich vor ihm hin. Nach dem lösen des Hosengürtels zog ich ihm langsam die Hose herunter und seine Shorts und nach einem zärtlichen Kraulen und anschwellen seines Sch***zes nahm ich ihn in den Mund.

Das ich ihn leckte und mit dem Mund verwöhnte, war ein unbeschreibliches Gefühl für ihn. Ich bin mir sicher, das so etwas, seine Frau noch nicht gemacht hatte. Nach einer Weile stöhnte er auch nur noch und ließ seine volle Ladung Samen in meinen Mund fließen. Ich schluckte alles herunter und machte ihm mit der Zunge sauber. Nach dem anziehen, von ihm bedankte ich mich für das Schlucken dürfen seines Samen und machte meinen Knicks.

Das ich nun auf seinen nächsten Auftrag wartete, nahm er erst wieder wahr, als es seine Frau ihm sagte. Ich will hier nicht erläutern, was ich in diesem Moment dachte.

Die Gnädige Frau schickte mich wieder an die Arbeit und nach dem Knicks erfolgte wieder mein bedanken für die Aufgabe. Ich verließ die beiden mit gesenktem Blick und ging wieder in den Keller.

Das die beiden inzwischen das Ergebnis meiner Untersuchung hatten, ohne ein Anzeichen von Krankheiten oder ähnliches, wusste ich nicht und auch nicht, das sie vorhatten mich in ihrem Liebesspiel an einem Abend mit einzubauen.

Im Keller war die Maschine inzwischen fertig, so das es in den Trockner ging. Diese Zeit nutzte ich, um mich um meine eigene Kleidung zu kümmern und hohe Schuhe zu putzen, die für den nächsten Tag, auf den Plan standen. Das Timing klappte hervorragend, die trockene Bettwäsche, konnte ich gleich bügeln und zusammenlegen und wieder an der entsprechenden Stelle einräumen.

Nach dem ich auch meine Sachen fertig hatte, klingelte ich beim Butler, der mir noch eine Aufgabe verpasste. Es mussten noch für den nächsten Tag einige Vorbereitungen getroffen werden. Dazu gehörten diverse mit Gold belegte Bestecke auf Hochglanz zu bringen.

Das sah nach einem Fest oder Feier für den nächsten Tag aus. Das sie Gnädige Frau hier kontrollierte, war eigentlich selbstverständlich, aus diesem Grunde rubbelte und hauchte ich, wie eine Wilde. Tatsächlich überprüfte sie einige Minuten später die fertigen Bestecke jeder einzelnen Person, hier in der Küche und es gab mehrere Bachpfeifen von ihr, aber nicht für mich, durch meine saubere und korrekte Arbeit durfte ich Feierabend machen und nicht nachsitzen, denn so drückte sie sich aus, bei denen sie Fehler fand.

Das es wieder ein Feierabend war, der kurz vor dem Essen lag und ich noch meine anderen Sachen für morgen überprüfen und bereit legen musste, interessierte unsere Herrschaften überhaupt nicht, auch nicht, das die, welche nachsitzen mussten, dadurch ihre Nachtruhe verkürzten, war egal. So ist das Leben, wenn man nur noch eine Nummer ist.

Als der Piepton für das Essen erklang machte ich mich wieder auf den Weg. Am Tisch fehlten immer noch 2 Mädchen, die es bis jetzt nicht geschafft hatten, hier zu erscheinen. Ich wusste noch nicht einmal. Ob sie dann das geschmacklose Zeug und Getränk nicht einzunehmen brauchten und Hunger schieben mussten.

Nach diesem Essen ging es zurück ins Zimmer und fertig machen für die Nacht. Es dauerte nicht lange und ich schlief ein.

Der nervige Piepton, holte mich am nächsten Morgen aus dem Schlaf. Nach dem allgemeinen fertig machen, zog ich meine Sachen wieder nach Plan an, das wieder aus Spitzenbluse und Petticoats in weiß und schwarzen Kleid und Nahtstrümpfe bestand. Die obligatorische weiße Schürze und dann, die Schlaufe im Rücken, möglichst gleichmäßig, die geforderten hohen Pumps mit 18 cm Absatzhöhe. Fertigmachen, vor dem Spiegel, mit leichtem Make-up und Haare in Form bringen, aber ohne eine Verzierung, wie Schleife oder Haarspange.

Ab und zu kontrollierte Madame, das Aussehen ihrer Mädchen und wehe, es gab irgendeinen Fehler. Bis jetzt hatten ich immer alles richtig gemacht, aber ich habe auch Personal gesehen, das beim Essen, auf den Bänken hin und her rutschte, weil der Hintern verprügelt wurden war.

Morgens bekam ich zu dem ulkigen Essen und Getränk immer meine Tabletten und nach dem Essen ging es immer in die Arbeitswelt, egal ob es ein Sonntag, Feiertag oder Wochentag war, der sich über 15 Stunden oder mehr hinzog und erst mit dem Essen wieder abschloss, denn genau 40 Minuten später ging das Licht aus in den Zimmern des Personals.

An diesem Morgen, hatte Arjeta Hoxha, schlechte Laune und überprüfte sofort alle Mädchen.
Ob es aus Vorsicht für die bevorstehende Feier war oder ob sie wirklich schlecht geschlafen hatte, weiß ich nicht mehr, jedenfalls klatschte es mehrmals im Gesicht. Nur Nummer 37 hatte Glück und wurde verschont.

Das sie mit mir andere Pläne hatte, wusste ich erst, nachdem sie mir meinen neuen Auftrag erteilte und in ihrem Speisesaal, die Feierlichkeiten vorbereiten musste. Nach Knicks und Bedanken, folgte ich den Butler, der mir helfen sollte und gerade erst bei uns erschien. Als ich weg war, legte sie dieses Verhalten als Maßstab für die anderen fest, was mir keine Freunde einbrachte, aber ich auch nicht ändern konnte, man hatte es uns ja so eingebläut, bis zum geht nicht mehr.

Der Butler hatte um diese Uhrzeit auch noch keine richtige Lust und ließ mich das meiste alleine machen. Er gab nur Hinweise, wo ich was finde und schaute mir was zu. Nach dem aufräumen der Teller, legte ich die entsprechenden Bestecke nach Reihenfolge des Essens hin, so, wie er es mir einmal zeigte.

Genauso verhielt es sich mit den Gläsern. Es erfolgte noch eine wunderschöne Tischdekoration von mir und nach dem korrekten Ausrichten der Stühle, war ich fertig, mal wieder schnell und sauber arbeitend. Die gnädige Frau fand nicht einen Mangel und Nummer 37 bedankte sich für den Auftrag und machte einen Knicks.

Arjeta, schickte den Butler weg und erzählte mir von der Feier, ohne das ich sie unterbrach.
Diese Frau hatte ganz konkrete Vorstellungen vom Ablauf und erwartete von mir, das kein Gast, dieses Haus verlassen dürfte, der nicht vollkommen zufrieden war, auch in sexueller Hinsicht.

Wenn der Gast es wollte, war es für mich ein Auftrag, von ihr oder ihren Mann.
Ich bedankte mich wie üblich, mit Knicks und dem üblichen Spruch.

Den Empfang der Gäste sollte ich ebenfalls übernehmen und die Gäste dann in die Bibliothek bringen. Dort würde der Bereich des Butlers anfangen und nachdem alle Gäste anwesend waren, sollte ich warten im Speisesaal und nachgießen oder bedienen, je nach Wunsch des Gastes, wenn mir etwas auffiel. Sie erwartete von mir äußerste Konzentration dabei und keine Fehler. Als sie fertig war machte ich den Knicks mit dem Danke für den Auftrag.

Sie lächelte sichtbar zufrieden, als ich gehen durfte und wusste, das ich meine Aufgaben verstanden hatte. Soviel Zeit war nicht mehr, bis zum erwarten der Gäste, es sollten insgesamt, 13 Personen sein. Es reichte gerade noch die Schürze zu tauschen und mein Make-up zu korrigieren, damit ich pünktlich an der Tür stand.

Die beiden Herrschaften holten die Gäste blieben auf der oberen Stufe ihrer Treppe stehen und begrüßten ihre Gäste, nach einem kurzen Small Talk wurden sie von mir in die Bibliothek gebracht. Die abgelegten Sachen räumte ich in ein kleines Zimmer. Als ich wieder stand, schickte sie die nächsten hinein. Das einige geile Böcke dabei waren, aber mit Frau hatte ich erwartet, aber das der letzte Gast Imre war, eigentlich nicht.

Als er mich sah lächelte er zufrieden und faselte etwas von einem schönen Leben, das ich hier hatte und von meinem Glück, das wir uns begegnet sind. Das ich darauf nichts antwortete, fand er nicht so schön, war aber sein eigener, bei mir eingeprägter Verhaltenskodex.

Das er seine abgelegten Sachen dann auf die Erde warf, war seine Rache dafür. Nachdem aufheben, auf dem Rückweg, hatte ich etwas Zeit und entfernte den evt. Schmutz mit dem Gedanken " der Arsch bekommt keinen Anlass zur Bestrafung."

Als ich seine Sachen aufgehangen hatte, ging ich in den Speisesaal und suchte mir eine Stelle, wo ich den Tisch überblicken konnte. Es ist schon sehr seltsam, wie sich manche Leute benehmen und auf andere Leute ihre Arbeit achten. Hier war es das Gegenteil und ich erfüllte trotzdem meine aufgetragenen Pflichten von der Gnädigen Frau.

Das ich manches mit Ekel machte, will ich nur mal erwähnen, denn wenn Leute noch nicht mal Manieren haben, dann fragt man sich innerlich, wie leben die wohl zu Hause?

Das Imre von mir befriedigt werden wollte, war nach der Begrüßung zu erwarten. Er war dann logischer Weise nicht der einzigste, was nicht immer den Gefallen der Ehefrau fand.

Nach der jeweiligen Erektion wurde sauber geleckt, bedankt und anschließend der Knicks gemacht. Das man Imre dafür lobte und er im langsam angetrunkenen Zustand mit Brahim, mich zurück haben wollte, fand ich überhaupt nicht gut. Da schob Arjeta einen Riegel vor und stauchte Imre zusammen, denn sie ging nach dem Motto, Gekauft ist Gekauft und Wiederholen ist Gestohlen. Das sie dabei auch an sich dachte, nach meinem Lecken vor 2 Tagen, war völlig klar.

Die Ehefrauen, die sich am meisten aufgeregt hatten, wurden nach und nach von mir sexuelle auch bedient. Das war schon sehr seltsam für mich. Das manche davon so laut stöhnten und hechelten, war mir egal, denn ich hatte ja offiziell die Erlaubnis oder den Auftrag dafür.

Bei jeder bedankte ich mich mit Spruch und Knicks. Das ich das Wohlwollen der Gnädigen Frau hatte, ließ sie sich anmerken und als sie mich rief, stand ich sofort im gebührenden Abstand und machte den Knicks und wartete auf ihren Auftrag.

Sie lobte mich nur und nach dem Dank, wieder mit Knicks, bediente ich die Gäste normal weiter. Die schon mal die Petticoats anhoben, oder einen Klaps auf den Hintern gaben.
Dafür bedankte ich mich natürlich nicht, ließ es aber zu.

Irgendwann verließen uns die Gäste und bekamen von mir ihre abgegebenen Sachen. Es stimmte sogar sehr genau, bzw. es trat keine Verwechselung auf. Das die Gnädige Frau darum stolz auf mich war und viel Lob bekam, für das Essen und das Ambiente, war zwar gut für sie, aber ich hatte, davon überhaupt nichts, außer keine Bestrafung.

Meine Arbeit war damit natürlich nicht beendet, denn der nächste Auftrag ließ nicht lange auf sich warten und der hatte es in sich. Der Urzustand musste wieder hergestellt werden, das heißt abräumen, Saal säubern und Wäsche waschen, den ich mit dem Danke und dem Knicks quittierte. Ich nutzte für das abräumen einen Wagen, wo ich die Teller etwas vorreinigte und die Bestecke schon vorsortierte, damit es die 2 Mädchen in der Küche nicht ganz so schwer hatten.

Das der Saal, wie ein Schweinestall hinterlassen wurde möchte ich eigentlich nur andeuten, es nutzte ja trotzdem nichts und nach 4 ½ Stunden, war er so, wie ich ihn gestern vorgefunden hatte. Blieb also nur noch die Wäsche, die im Keller gereinigt wurde. Das ich einige grobe Flecken mit der Hand ausrieb, kostete mich nur am Anfang etwas mehr Zeit.

Dadurch hatte ich nach dem eigentlichen Waschen keine Sorgen mehr. Ich nutzte die Waschzeit um mich um meine eigene Wäsche zu kümmern und als ich mich in dem Spiegel betrachtete, musste ich mich erst mal kurz waschen und Make-up machen, sonst hätte es Ärger gegeben. Selbst um die Haare kümmerte ich mich noch.

Auf dem Rückweg traf ich die Gnädige Frau, die erfreut über mein Aussehen war, aber nichts sagte. Ich blieb sofort stehen und schaute nach unten, ließ sie ungehindert passieren. Erst nach einem gebührenden Abstand setzte ich meinen Weg nach unten fort.

Die Wäsche wurde herausgenommen und getrocknet. Die Trockenzeit wurde wieder für die Pflege meiner Sachen genutzt. Was mir dabei auffiel war, das es nur Überwachungskameras beim Essen gab, nicht mal in meinem Zimmer und auch nicht hier unten oder in einem anderen Zimmer der Herrschaften. Ob man die anderen armen Teufel überwachte mit einer Kamera, wusste ich nicht, denn da war ich nie.

Nachdem ich die Wäsche aus dem Trockner geholt hatte, bügelte ich sie noch und legte sie wieder zusammen, so das sie Schrankfertig war und brachte sie dahin zurück, wo ich sie einen Tag vorher heraus geholt hatte.

Als der Butler hinter mir stand, sagte ich nichts und machte nur einen Knicks. Er wusste, das ich fertig war und hatte schon Stichproben mäßig seine Überprüfung gemacht. Das teilte er auch der Gnädigen Frau mit und das sie gleich den nächsten Auftrag hatte, für eine Sexuelle Begierde, überraschte mich nach diesem Tag gar nicht mehr, denn sie fühlte sich zu kurz gekommen, wegen der Gästewünsche.

Mir blieb nichts anderes übrig als dem Butler zu folgen, der Fetischsachen raussuchte.
Nach meinem vollständigen auskleiden, einschließlich des Korsetts, zog ich die bereit gelegten Gummisachen an. Das waren Strümpfe, Body mit dem berühmten Ausschnitt, der meine V***na umrahmte und die Brüste hob, wie ein Push-up BH mit Strumpfhaltergürtel.
Kniehohe geschnürte Lederstiefel mit 21 cm Absatzhöhe musste ich dazu tragen und nach dem verbessern der Frisur, fehlte nur noch ein besseres und deutlicheres Make-up, das ich auf Anweisung machte.

Es ging in einem Raum, der mit viel Latex und Gummi als Bezüge für Kissen und Decken hatte. Dort erwarteten mich beide Herrschaften und nach dem Knicks, erhielt ich die Aufgabe näher zu treten und mich zwischen ihnen zu legen. Nach dem Bedanken und dem obligatorischen Knicks führte ich es aus. Die beiden fummelten an mir rum und ich wurde Teil eines sehr wilden Sexspiels.

Nachdem ich zuerst Madame zum stöhnen gebracht hatte, und dabei bei meinem Herren, einige gezielte Massagen gemacht hatte, aber kurz vor seinem Abspr***en mich wieder meiner Herrin widmete und dabei immer den Punkt nutzte, wo die Ruhephase dem anderen Partner fast den Höhepunkt brachte, wurde es nur noch ein Gestöhne von beiden. Erst als er mich f***te und ich dabei ihre Sch***de leckte ließ ich sie kommen. Das es fast eine Explosion der Lust war, hatte ich beabsichtigt. Als der Herr, zufällig zur gleichen Zeit explodierte mit seinen Sch***z war nicht beabsichtigt aber nicht unangenehm.

Nach dem sauber lecken seines Sch**zes stand er wieder, so das er’s ich seiner eigenen Frau widmen konnte. Dabei beschäftigte ich mich mit ihren Brüsten und reizte ihre Nippel, die wie eine Eins standen und ihr nächster Orgasmus mit ihm schüttelte sie nach allen Regeln der Kunst durch. Sie war danach so erschöpft, das ich mich um den Herrn kümmern musste, indem ich an seinem Sch***z lutschte und er in meinem Mund abspritzte. Ich schluckte es herunter und machte ihn mit der Zunge sauber, dann war Schluss.

Arjeta hechelte immer noch nach Luft, als sie mir den Auftrag gab, mich wieder umzuziehen und Essen zu gehen. Ich bedankte mich für die Aufgabe und machte vor dem Bett einen Knicks und ging.

Ich wechselte meine Sachen und ging auf mein Zimmer um mich für das Essen vorzubereiten. Make-up musste auch wieder neu gemacht werden und die Haare. Als der Piepton erklang ging ich zum Essen. Dieses Mal war es nicht das fade Zeug und das Getränk, das nach nichts schmeckte. Es war ein schmackhaftes Essen und Tee. Ob es an dem Sex lag wusste ich natürlich nicht, vermutete es aber, denn es war ja wie eine Auszeichnung.

Trotzdem änderte sich nichts am Tages- oder Abendablauf. Nach dem Essen hieß es Vorbereitungen für den nächsten Tag zu treffen und ins Bett.

So oder ähnlich spielten sich auch die nächsten Tage, Wochen oder Monate ab.

Man arbeitete und schlief, mehr war nicht drin für uns. Erholungspausen gab es nicht und bei Krankheit war spätestens nach einer Stunde ein Arzt da und der stellte die Unfähigkeit fest oder nicht. Bei Falschangabe, gab es Hiebe oder andere Strafen.

Das einzigste was sich wirklich änderte, war das ich fast alle Räume hier kennen lernte.
Ich wusste genau, wo ein Rechner stand, wie die Überwachung nach außen funktionierte.
Das ergab sich mehr durch einen Zufall.

Eines Tages musste ich mal zu einem dieser Räume, wo es Angestellte einer Sicherheitsfirma gab, die für den Schutz des Anwesens zuständig waren. Während des Saubermachens der Räume, wischte ich etwas langsamer und dafür sorgfältiger.

Das die Leute zufrieden waren, merkte man daran, das er mir das System so halbwegs erzählte, immer wenn ein Joystick sich veränderte beim putzen. Da ich nicht redete, glaubte er das ich stumm sei und sowieso niemanden etwas sagen konnte. Er ging wahrscheinlich auch von dem Motto "Frauen und Technik " aus und so erhielt ich perfekte Informationen.

Es waren inzwischen 11 Monate vergangen, seit der damaligen Entführung in Montenegro.
Durch meine perfekte Ausbildung unterliefen mir kaum Fehler und bestraft wurde ich nie. Ob meine Herrschaften, wegen meiner sexuellen Fähigkeiten es nicht machten, oder weil sie annahmen das ich ihnen treu bis ans Lebensende bin, konnte ich nicht einschätzen.

Irgendwann reifte in mir ein Entschluss, das ganze hier zu beenden und den Weg in die Freiheit zu versuchen. Der Termin musste passen und ich musste, das Halsband noch los werden. Diese Überlegung kostete mich die meiste Zeit, besonders bevor ich einschlief.

Der Zufall half mir, als ich eine Werkstatt aufräumen sollte und das fand, was ich gebrauchen konnte. Ich brauchte nur eine Spule oder Magneten finden, die ich mit dem Strom verbinden konnte.

Eine kleine Klingel würde schon ausreichen, aber es war wohl Glück, das ich einen Starkmagneten fand, an dem man eine Steckverbindung herstellen konnte und das Kabel fand ich auch noch dazu. Es blieb nur noch die Frage, ob der kurze Impuls reichen würde, das Halsband abfallen zu lassen, so wie ich es damals gesehen hatte.

3 Wochen litt ich unter einigen Angstzuständen, hatte aber beide Sachen gut versteckt und es gab nur eine Chance oder besser gesagt einen Versuch.


So, das war es für heute.....Katrin
17. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Herrin_nadine am 19.09.12 20:48

Hallo Katrin-Doris,

heute hast du aber viel Lesestoff gepostet.

Wird das gelingen. Kann man so das Halsband loswerden?


Danke fürs Schreiben.
18. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 20.09.12 21:23

Hallo Herrin Nadine,

für deinen Kommentar, bedanke ich mich recht herzlich. Danke, das wenigstens du es geschafft hast, eine Meinung zu schreiben !!!

Am Samstag werde ich diese Geschichte fortsetzen
mit Teil 8. " Die Flucht "

Und ich hoffe immer noch, das es dann Leute gibt, die eine Meinung hierzu haben und diese kundtun.

Katrin
19. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 22.09.12 08:05

Hallo Herrin Nadine und ein Hallo an alle anonymen Leser, heute geht diese Geschichte mit dem Teil 8 weiter.
Ich wünschte mir eigentlich ein paar Kommentare, was hier mal wieder unmöglich ist...leider...
Viel Spaß beim lesen....

Teil 8 Die Flucht

Eines Tages war es dann soweit, meine Herrschaften waren außer Haus und durch einen Zufall der Butler auch, der zu seiner kranken Mutter musste. Familie Hoxha war eingeladen am späten Nachmittag und die Party oder das Fest sollte bis spät in die Nacht gehen. Das sah ich an einer Einladung, die Arjeta offen herum liegen ließ, in der Stube, die ich reinigen musste.

Es war nur noch 1 Tag bis dahin. Man war sich sicher, das keine der Untergebenen, von hier weg wollte. Wenn ich es geschickt anstellte, hatte ich einen Vorsprung von ungefähr 12 bis 13 Stunden. Denn meistens kontrollierte sie erst nach dem Essen, wenn sie in der Nacht noch Wünsche hatte, war ja ihre Zofe dran.

Ich musste nur noch abwarten. Quälend langsam verging die Zeit, bis die beiden sich fertig machten und das Haus verließen. Ich guckte noch wie sie die Straße herunter fuhren und ging an einem verlassenen Rechner, der immer im Stand-By Betrieb stand.

An diesem Rechner testete ich mit Word die Tastatur. Als ich meinen Text richtig fertig hatte, suchte ich die IP Adresse des Rechners und kopierte sie in mein Dokument. Dann öffnete ich den Internet Explorer und schrieb eine Mail an Andreas Müller, mit der Firmendomäne, als Adresse. Dazu brauchte ich nur noch mein Dokument einfügen und senden. Nach dem senden verwischte ich alle Spuren auf dem Rechner.


Hallo Andreas,
Ich lebe noch und werde heute einen Fluchtversuch, nach einer Entführung starten.
Die IP Adresse des Rechners, ist derjenige, der mich gekauft hat von Imre Grosz.
Imre betreibt einen modernen Sklavenhandel, vermutlich von Albanien aus, das müsste dir auch die Adresse verraten.
Ich liebe dich noch immer und falls sie mich schnappen, werden wir uns vielleicht nie wiedersehen, denn Imres Strafen sind furchtbar. Ich habe es selbst gesehen bei Marina.
Mit mir wurden auch eine Astrid aus Schweden, Emilia aus Italien und Ilona, unsere Sekretärin aus Ungarn versklavt.

Aber Freiheit ist wichtiger, als ein Leben als Sklavin.
Ich werde versuchen die EU Grenze zu erreichen und werde heute flüchten.

Martina Schneider


Es wurde langsam Zeit mich um das Halsband zu kümmern. Nach dem befestigen des Kabels, setzte ich die beiden Magnete in die Nähe meines Halsbandes und ein kurzes Ein- und Ausmachen des Kabels am Stromnetz, ließ meinen Ring fallen und nahm ihn mit.

Da ich durch meinen Besuch, bei denen von der Sicherheitsfirma wusste, wo die Schwachstellen sind, kletterte ich über eine kleine Leiter und überwand einen Zaun, der mir die Freiheit brachte. Ich schob die Leiter in ein großes Gebüsch, so das sie nicht glänzen konnte in der Sonne. Es wurde Zeit mich von meinen Petticoats und der auffällig weißen Bluse zu trennen, die ich im dichten Unterholz versteckte, mit dem verhassten Ring.

Da der Mond auch erst im ersten Viertel zunehmend war, reichte die spärliche Beleuchtung aus, mich halbwegs zu orientieren.

Einige Kilometer bin ich nur im Dauerlauf gelaufen, über Gebirgsstrassen und verschlungene Wege und erreichte einen Fluss. Nach meiner Überlegung brauchte ich nur dem Flusslauf zu folgen und hoffen, das er keine Stadt berührt. Dieses Mal hatte ich wahrscheinlich Beistand von oben, denn der Fluss, an dem ich war, erreichte nie eine Stadt, nur ab und zu ein paar Dörfer.

Nach dem Erreichen des Flusses, der sich später mal als Shkumbin herausstellte, musste ich evt. einen Spürhundeeinsatz einkalkulieren. Das Wasser hatte zu meiner Fluchtzeit geschätzte 20 Grad und ich überwand mich und legte nun eine große Strecke im Wasser zurück.

Meine Schwimmerischen Qualitäten waren ja auch nicht für ein Dauerschwimmen geeignet und aus diesem Grunde folgte ich der Strömung.

Als der Morgen anfing zu dämmern, suchte ich mir eine Wiesenaue mit viel Unterholz, so das man mich nicht sofort findet. Es waren ja immer noch ca. 21 Grad. Aus diesem Grunde hängte ich das Kleid, versteckt, zum trocknen auf.

Ich fand auch ein wenig Moos und wilde Himbeeren. Aus dem Moos legte ich mir etwas zum liegen und ausruhen hin und die Himbeeren wurden gleich gegessen. Nach den ersten paar Stunden hatte ich mich wieder erholt und konnte nun etwas auf meine Umgebung aufpassen. Als ich seltsame Geräusche vernahm, legte ich mich flach hin und wartete am Boden.

Erst nach einigen Minuten wagte ich nachzuschauen, was oder wer die Geräusche verursacht hatte. Es waren Wildschweine, die hier futterten oder in der Nähe ihre Lagerstätte hatten. Es war hier eigentlich eine richtige Einöde, mit etwas Wasser, viele kleinen Bäume und hohes Gras.

In meinen Gedanken spielte das Essen nicht so eine große Rolle, aber ich musste noch irgendwann etwas zum trinken finden. Tau konnte ich nicht auffangen, da ich ja nur Nachts unterwegs sein wollte und damit ja auch nicht am gleichen Platz blieb. Ich hätte daran früher denken sollen, dann wäre eine kleine Flasche Wasser, meine Reserve gewesen.

Am späten Nachmittag versuchte ich dieses Problem zu lösen, indem ich an einer seichten, nicht Einblickbahren Stelle des Flusses, vor sichtig etwas Wasser kostete. Es reichte um meinen Körper mit dem Nass zu versorgen.

Bei Einbruch der Finsternis, zog ich das Kleid wieder an und stieg ins Wasser. Ich schwamm wieder mit der Strömung und legte so eine große Strecke zurück, dabei hatte ich sogar etwas Glück, denn ein Baumstamm schwamm vor mir im Wasser, an den ich mich klammerte und neue Kräfte sammelte für den nächsten Schwimmabschnitt. Das ging so lange bis es langsam hell wurde.

An einer seichten Stelle des Flusses ging ich ans Land und suchte mir wieder einen Platz, wo ich den Tag verbringen konnte. Nach dem ausziehen des Kleides, suchte ich etwas zu Essen, was ich auch mit einem verwilderten Apfelbaum fand. Diese Plantage hatte wahrscheinlich sein Besitzer schon vor Jahren verlassen. , denn nichts deutete daraufhin, das durch das hohe Gras in letzter Zeit jemand gefahren war.

In einem alten Schuppen fand ich eine alte Colaflasche mit Verschluss. Der alte verlassene Brunnen ging sogar noch, ob er mal für Tiere oder Pflanzen angelegt war, interessierte mich nicht. Als ich das klare Wasser kostete, aus dem Ziehbrunnen, hatte ich durch Zufall meinen Planfehler, der in der Hektik passiert war, korrigiert- ich hatte Wasser.

Trotzdem suchte ich mir noch eine Schlafgelegenheit außer halb dieser verwaisten Plantage, in der Nähe des Flusses. Nach wenigen Minuten war ich fest eingeschlafen, teils vor Erschöpfung, teils vor Müdigkeit.


Bei Hoxhas

Meine Vermutung bestätigte sich, denn Arjeta, fiel mein Fehlen erst gegen Mittag auf. Das sie dann alle Angestellten zusammentrommelte war ein logischer Entschluss, von ihr. Sie organisierte mit ihrem Mann eine Suchaktion. Diese beschränkte sich auf das Haus und Nebengelass. Am späten Abend brach man das ganze ab und wollte am nächsten Morgen noch einmal suchen.

Brahim kümmerte sich um die Auswertung der Videobänder und hatte nach einer Stunde die Nase voll und gab auf. Für ihm stand fest, das ich auf dem Gelände seines Anwesens einen Unfall hatte und es noch nicht verlassen hatte.

Jetzt rächte sich das Sprechverbot und einige Manipulationen an den Stimmbändern der Angestellte. Einige der Angestellten trauten sich nicht zu sagen, das ich beim Abendessen nicht da war, einige wünschten mir die Freiheit und der Rest konnte nicht reden, geschweige schreiben, denn sie waren meistens aus den entlegendsten Bergdörfern Albaniens und da war Hilfe auf dem Feld wichtiger, als Schule.

Erst 4 Tage später meldete er mich als vermisst bei Imre.

Imre nutzte seine Verbindungen zu einigen geschmierten Sicherheitsorganen, die aber kein Ergebnis brachten. Erst nach weiteren 2 Tage später kam man auf die Idee, die Umgebung mit Spürhunden abzusuchen. Die Spürhunde fanden meine Sachen und die benutzte Leiter, den Halsring nicht. Eine weitere Spur ließ sich nicht mehr finden, bzw. an einer Gebirgsstraße war Schluss.

Sie vermuteten, das ich den Weg nach Norden eingeschlagen hatte, wo es nach Mazedonien ging. Der Weg war zwar gefährlicher, wegen der vielen teilweise auch wilden Tiere, aber auch erheblich kürzer. Da, meine Flucht noch innerhalb des 1. Jahres passierte musste Imre für einen Ersatz sorgen laut Garantie- und Geschäftsbedingungen und das möglichst mit gleicher Qualität. Er hatte bereits Neue Verschleppte in der Ausbildung, aber sie waren noch lange nicht so weit, weil diese Frauen noch um ihre Freiheit, trotz Strafen kämpften.

Erst 4 Tage später lieferte er Ersatz mit Ilona, die während meiner Ausbildung meine in schwarzen Gummi umhüllte Betreuerin war und durch diesen Umstand, meiner Flucht, zum Dienstmädchen begnadigt wurde.


In meiner Firma

Als Andreas Müller am nächsten Tag seine Post öffnete, traf ihm bald der Schlag, denn er wusste sofort, das es meine Mail war und er hüpfte vor Freude umher. Er hatte mich nie vergessen und dieses Lebenszeichen war für ihn wie ein Sechser im Lotto. Das er vor Glücksgefühlen erst beim dritten Lesen, meinen eventuellen Abschied las, war nicht überraschend.

Er tat in diesem Fall, das einzig richtige zu diesem Zeitpunkt. Er schaltete Interpol ein und nahm sofort telefonisch Verbindung zu seinem Freund Vlado auf. Nach Absprache, wollte Vlado die Mail als Kopie und nach einigen Recherchen seinerseits fand er über die IP Adresse, den Teilnehmer. Er versprach Andreas sich wieder intensiv um diesen Fall zu kümmern. Das bedeutete auch, eine Einreise nach Albanien.

Andreas setzte sich mit allen deutschen konsularischen Vertretungen rund um Albanien in Verbindung und schickte mein Bild mit. Sollte ich in der EU auftauchen, wäre mein Weg über die Polizei zum Konsulat, darauf spekulierte er.

11 Monate banges Warten und die Überlegungen doch die Empfangsmieze zu heiraten, war er voller Verzweiflung und dann diese Mail...



Als ich von der Sonne am späten Nachmittag geweckt wurde, ging ich vorsichtig zur Plantage zurück und trank etwas Wasser aus dem Brunnen. Da ich es auch am Morgen gemacht hatte, wusste ich, das es Trinkwasser war oder nicht gefährlich. Ich wusch die Colaflasche aus und füllte sie. Nach dem festen verschließen der Flasche und sorgsamen einknoten in mein Kleid, ging ich zu meiner Schlafstelle zurück und wartete die Dunkelheit ab.

Nach dem Einbruch der Dunkelheit band ich die Ärmel des Kleides so zusammen, das ich es nicht verlieren konnte. Denn sie enthielt ja auch meine mit Wasser gefüllte Colaflasche.
Ich schwamm den Fluss weiter, immer mit der Strömung mit.

Als ich während des Schwimmens auf ein Hindernis traf, hatte ich unwahrscheinliches Glück, denn nicht weit von einem Dorf, gab es inmitten des Flusses eine Fischfarm. Beinah, hätte ich mich in den Netzen verfangen und evt. hätte ich einen Alarm ausgelöst. Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig aus der Strömung zu kommen, um diese Netze zu umgehen.

Nach diesem Schock wurde ich erheblich vorsichtiger und konzentrierte mich erheblich mehr, denn nicht die Entfernung wurde das Ziel, sondern mein nicht erkannt zu werden, hatte alles andere unterzuordnen.

Nach den Netzen betrat ich wieder vorsichtig das Wasser des Flusses und schwamm weiter, bis es langsam dämmerte. Als ich einen kleinen Wald direkt am Fluss sah, wusste ich, das wird mein nächster Rastplatz. Ein vorsichtiges Umsehen, brachte mir mein Essen, denn es gab hier verschiedene Beeren, die wild wuchsen.

Die Heidelbeeren füllten den Magen und schmeckten köstlich, wenn ich das alles mit dem faden Zeug, bei meinen Herrschaften verglich.

Unter einem kleinen Baum, fand ich auf Moos meine Schlafstelle, die ich noch etwas mit Zweigen und Ästen verdeckte, ohne Spuren zu hinterlassen. Das ich wenige Minuten später von der Erwachenden Vogelwelt in den Schlaf gezwitschert wurde, war ein guter Nebeneffekt.

Als ich erwachte, war es nach dem Stand der Sonne zu urteilen, schon später Nachmittag und nach einem kleinen Schluck aus der 1 ½ Liter fassenden Colaflasche mit Wasser suchte ich noch ein paar Heidelbeeren um mich etwas zu stärken.

Als ich ein Signalhorn hörte, dessen Entfernung ich nicht einschätzen konnte, was man bei einer Jagd verwendet, musste ich wohl oder Übel mit meinem Kleid und der Flasche frühzeitiger ins Wasser, als ich eigentlich wollte. Aus diesem Grunde konnte ich nicht die Strömung des Flusses voll ausnutzen und musste mich immer im schützenden Uferbereich aufhalten oder dort entlang schwimmen. Das es dabei einige Schrammen von Bäumen gab, die in den Uferbereich hineinragten, musste ich in Kauf nehmen.

Erst als es Nacht wurde und der Mond meine Bahn erhellte, konnte ich die volle Strömung nutzen um voran zu kommen. Durch den früheren Eintritt ins Wasser, musste ich auch früher aufhören, denn irgendwann schwanden auch die Kräfte. Es fehlte die feste Nahrung, für solch ein Abenteuer. Das konnte ich nicht realisieren, denn selbst wenn es mir gelänge Feuer anzubekommen, würde man die Rauchfahne Kilometer weit sehen.

Dieses Mal musste ich in einem hohen Gras meine Schlafstelle machen. Das es auch noch etwas feucht vom Boden war, konnte mich nicht vom Schlafen abhalten, denn meine Kräfte waren am Ende.

Gegen Mittag war mein Schlaf vorbei, ich wurde von einem leichten Regen geweckt, der mir zwar meine Mücken verjagte, aber auch langsam meinen Schlafplatz füllte. Nach einem kleinen Schluck Wasser knotete ich die Flasche wieder ein und setzte meinen Weg im Fluss fort. In dieser Zeit, nahm ich etwas entfernt eine Stadt wahr, die sich später als Elbasan herausstellte.

Am Abend, als es dämmerte, sah ich eine alte Holzhütte am Ufer. Ich ging auf der anderen Wasserseite in Deckung und beobachtete diese Hütte eine Stunde lang Da dort nichts passierte, riskierte ich ein durchschwimmen des Flusses und betrat mit größter Vorsicht diese Hütte. Es muss eine Art Notquartier für Angler oder Bauern gewesen sein, denn ich fand noch einige Spuren, der letzten Gäste.

Da es immer noch regnete, beschloss ich hier zu bleiben, noch dazu wo ich verschlossene Konserven fand mit Mais und Bohnen. Als Öffner für die Blechbüchsen nahm ich einen alten Schraubenzieher.

Mit viel Mühe hatte ich beide Büchsen aufbekommen und es war nach langen ein richtiges Essen, zwar kalt, aber sehr geschmackvoll. Es gab neben der Holzhütte noch eine selbstgebaute Hütte, ähnlich eines Indianerzeltes, aber aus Schilf. In der dunkelsten Ecke, dieser Schilfbehausung legte ich mich schlafen.

Ich hatte unwahrscheinliches Glück, denn es regnete noch am Nachmittag als ich aufwachte, zwar nicht stark, aber das hielt vermutlich die Leute ab, die hier ab und zu waren.
Da ich inzwischen wusste, was die Konservenaufschrift bedeutete, suchte ich noch mal Mais zum kalt essen heraus und öffnete die Büchse. Nach dem essen wurde wieder ein kleiner Schluck Wasser genommen und ich ging mit meinem Kleid wieder baden.

Bei der vollen Ausnutzung der Strömung konnte ich mich eigentlich nur treiben lassen. Dieses System, treiben lassen und schwimmen im Wechsel war effizient und Kraftsparend.
In dieser Nacht schaffte ich die längste Strecke meines Weges, das ich insgesamt erst die Hälfte geschafft hatte, wusste ich nicht.

Am frühen Morgen fand ich am Rande des Flusses einen umgekippten Baum, dessen Wurzeln mir einen Schlafplatz bescherten. Denn er war so gekippt, das unter seiner breit gefächerten Wurzel genügend Platz war, in der entstandenen Grube zu schlafen. Es war zwar nicht besonders groß und man hatte nicht viel Platz, es reichte zum schlafen und diese Stelle war nicht einsehbar, falls jemand am Ufer entlang gehen sollte.

Als ich erwachte, war es geschätzt später Nachmittag, nach dem Stand der Sonne zu urteilen.
Durch die gekrümmte Haltung beim Schlafen tat mir etwas mein Rücken weh. Vorsichtig schaute ich mich um und sah...
Niemand...

Der umgefallene Baum trug Granatäpfel als Früchte, das war eine Willkommende Abwechselung im Speiseplan. So viel wusste ich noch, das diese Frucht haufenweise Vitamine enthält. Nach dem Sattessen musste ich einen Schluck Wasser trinken um den leicht säuerlichen Geschmack loszuwerden. Wenn ich so meine Colaflasche betrachtete, hatte ich noch 3 bis 4 Tage etwas zu trinken.

Als die Dämmerung anbrach, ging es wieder ins Wasser des Flusses und mit der Ausruh- und Schwimmmethode schaffte ich eine große Strecke mit der Strömung. Es wurde nachts immer heller, durch den zunehmenden Mond, so das ich Hindernisse rechtzeitig ausweichen konnte.
Wie immer, in der letzten Zeit suchte ich in der anbrechenden Dämmerung einen Schlafplatz.

Wieder war mir das Glück treu geblieben und ich fand eine verlassene Hütte mit Brunnen.
Nach dem ziehen des Strickes, wo sich der Schöpfeimer des Brunnen daran befand, hatte ich frisches Wasser. Ich wechselte den Inhalt meiner Colaflasche komplett und suchte mir eine Schlafgelegenheit.

Die Hütte, bot sich zwar an, aber wenn jemand zurückkäme, war es eine Falle. Aus diesem Grunde wählte ich ein Gebüsch, das ich mit trockenen Holz etwas tarnte und die Spuren verwischte.

Wie es der Zufall, so will. Ich wurde von einem Traktorengeräusch geweckt und blieb regungslos in meinem Versteck liegen. Der Bauer schaute aber bloß, machte sich etwas zu Essen in der Hütte und fuhr geschätzt nach einer Stunde weiter, ohne mich entdeckt zu haben.

Als er weit genug weg war betrat ich die Hütte und kratzte seine Essensreste zusammen um meinen Hunger zu stillen. Das Zeug schmeckte nach Mais und Kartoffeln. Nach der Stärkung mit Wasser wurde es Zeit wieder baden zu gehen.

Die Colaflasche wurde wieder fest in das Kleid eingebunden und mit der Strömung des Flusses wurde eine neue Etappe in Angriff genommen. Während meines Schwimmens merkte ich, das die Strömung stärker wurde, daraus schlussfolgerte ich, das ich bald die Mündung des Flusses erreicht haben musste.

Es war zwar logisch richtig, aber die Mündung war noch 2 Tage bzw. Nächte entfernt, denn die Strömung wurde nur schneller, weil der Fluss, gerader floss.

Als es anfing zu dämmern, suchte ich nach einem neuen Schlafplatz, den ich in einer Wiesenaue am Fluss fand. Nach dem zusammen suchen einigen Reisigs und abdecken mit Gras, konnte ich mich hinlegen und schlief ein.

Als ich wieder am späten Nachmittag erwachte hatte ich Hunger und nichts brauchbares in der Nähe. Aus diesem Grunde nutzte ich den Kaugummieffekt und kaute Gras. Das sättigt zwar nicht aber die Speichelproduktion wird angeregt. Ein kleiner Schluck Wasser musste ich noch trinken und kurz danach machte ich mich auf den Weg, um mit der angefangenen Dämmerung wieder schwimmen zu gehen.

Durch den Hunger hatte ich nicht so viel Kraft, um stundenlang zu schwimmen, darum wählte ich einen Baumstamm, klammerte mich fest und ließ mich treiben, bis die Kräfte wieder kamen. Damit schaffte ich zwar weniger, war aber nicht so erschöpft. Ertrinken in Freiheit war nicht unbedingt das Ziel meiner Flucht.

Als ich im Morgengrauen eine Schlafstätte suchte, fiel mir eine Plantage mit Bäumen auf.
Es sah sehr verlassen aus, von weiten. Dort wuchsen hauptsächlich Olivenbäume und vereinzelte Obstbäume. Es waren ein schmackhafter Apfel- und mehrere Granatäpfelbäume dabei. Wenn meine Vermutung stimmte, war es für die Olivenernte noch zu früh und für die Granatäpfel auch, obwohl sie schon schmeckten. Das Fruchtfleisch war aber noch fest und hätte einen höheren Pressaufwand bedeutet.

Nach dem Sattessen suchte ich eine Stelle, wo ich schlafen konnte. Meine Wahl fiel auf eine Art Bunker, der etwas weg lag und mit Schilf überdacht war. Hier legte ich mich hin und schlief ein.

Als ich wieder erwachte, war es schon später Nachmittag und eigentlich weckte mich ein zischendes Geräusch. Ich hatte Angst, das es eine Schlange war, was sich aber als Dachs heraus stellte, dem ich die Unterkunft weg genommen hatte. Ich redete mit dem Dachs, das er sie wieder haben konnte. Leider verstand er meine Worte nicht.

Bevor es weiter ging sättigte ich mich noch mal an den Apfelbaum und genoss den saftigen Apfel. Leider hatte mitnehmen keinen Sinn, dann hätte ich für morgen etwas zu Essen gehabt.
Nach dem obligatorischen Schluck Wasser wartete ich auf die Dämmerung und begab mich dann in das Wasser des Flusses, mit meinem Kleid und der eingebundenen Colaflasche.

Als ich von weiten, um Mitternacht, einen Vogelschwarm aufsteigen sah, hoffte ich, das es nicht mehr weit bis zur Mündung des Flusses ist, das war ein Trugschluss, denn der Weg im Fluss erschien mir immer länger und nahm kein Ende. In der Morgendämmerung verließ ich erschöpft und entmutigt den Fluss und suchte mir einen Platz zum Schlafen.

Ein umgefallener Baum, der ins Wasser ragte und seine Wurzel den entsprechenden Schatten bieten konnte, war meine nächste Schlafgelegenheit.

Nach dem ausschlafen hatte ich wieder Hunger und dachte an die Äpfel von gestern. Ich fand in der Nähe des verwachsenen Ufers einige Brombeeren, die zwar klein waren, aber das Hungergefühl besiegten. Nachdem der Strauch abgeerntet war, musste ich nur noch auf die Dämmerung warten.

Das ich im Laufe der heutigen Nacht das Mündungsdelta des Flusses erreichen würde, wusste ich bei meinem Start noch nicht. Die Strömung wurde zwar stärker, aber ich hatte mich ja schon einmal getäuscht. Darum gab ich innerlich nicht so viel auf dieses Empfinden. Am frühen Morgen, noch in den letzten Zügen der Nacht spürte ich das Salzwasser der Adria oder eines Meeres.

Wenn man einmal diesen Geruch in der Nase hatte, wie ich damals vor 11 Monaten mit Andreas an der montenegrinischen Küste, dann vergisst man ihn nie wieder.

Das ist der Duft der Freiheit!!!

Ich musste mir trotzdem noch eine sichere Bleibe suchen, denn ich wusste nicht, ob es hier einen Hafen an der Flussmündung gab. Nach ca. 1 km fand ich das was ich suchte, eine einsame verlassene Fischerhütte, die ich aus sicherer Entfernung, zwar übermüdet, trotzdem einige Stunden lang beobachtete. Es tat sich nichts, bis auf ein paar Vögel, die wahrscheinlich im Schilf des Daches Nester hatten. Aus diesem Grund näherte ich mich vorsichtig dieser Hütte, die einen stark baufälligen Eindruck machte, je näher ich kam.

Sie muss vor einigen Monaten schon nicht mehr in Benutzung gewesen sein, denn der Zustand war gelinde gesagt jämmerlich. Für mich reichte es aus, um wenigstens zu schlafen.

Da die Hütte nicht weit weg vom Meer stand, hatte ich von dieser Seite kaum Gefahr zu erwarten, denn das Ufer war hier sehr Mohraastisch. Blieben nur noch die Seiten. Nach einigen Suchen fand ich einen alten Weg, der an einigen Stellen schon fast zugewachsen war und mit einem Fahrzeug nicht mehr passierbar war.

In der Hütte gab es sogar noch einige alte Konserven, auf denen das Verfallsdatum, falls ich richtig lag über 5 Monate abgelaufen war. Aus Erfahrung der Hütte am Fluss, wusste ich das eine davon Mais war und eigentlich noch genießbar war. Mir fehlte nur noch etwas zum öffnen. Ein kleiner Feldstein könnte die Dose zum platzen bringen und dann hätte ich immer noch Hunger.

Nach langen Suchen fand ich ein altes Taschenmesser, das einen Dosenöffner im Miniformat hatte und dieses Problem löste.

Obwohl der Mais in der Konservendose sein Haltbarkeitsdatum überschritten hatte war er noch genießbar und füllte den Magen. Er schmeckte sogar noch nach Mais, obwohl ich ihn wieder kalt essen musste. Ein Feuer, in der Nähe des Meeres war undenkbar. Die entstehende Rauchfahne wäre Kilometerweit zu sehen.

Meinen Schlafplatz wählte ich so, das man mich nicht sehen konnte, falls jemand den verlassenen und verwilderten Weg hier zur Hütte gehen wollte oder her kam. Nach wenigen Minuten war ich fest eingeschlafen.

Nach dem aufwachen musste ich erst einmal etwas trinken. Der Vorrat der Colaflasche, reichte, bei meinen jetzigen Verbrauch maximal 3 Tage. Das bedeutete, das ich nicht viel Zeit verplempern konnte, wenn ich kein Trinkwasser fand. Hier, in der Hütte, gab es keines, den ein evt. Brunnen wäre vom Salzwasser untergraben wurden. Auf der Suche begab ich mich im Schutze der Dunkelheit. Das dabei meine Wäsche litt, musste ich in Kauf nehmen.

Nach einigen Stunden des Suchens hatte ich etwas gefunden, was mir weiterhelfen konnte. Ein altes verlassenes Fischerboot lag im Schilf der Mündung versteckt und hatte sogar noch ein defektes Segeltuch am Mast. Wenn ich in der Hütte etwas finden würde, das es mir möglich machte, das Segel notdürftig zu flicken, dann hätte ich eine reelle Chance auf das Meer zu kommen.

Nach meiner Rückkehr zur Hütte stellte ich das ganze Ding auf den Kopf, fand aber nur noch einmal Mais für ein Essen und als ich vor Gnatz an eine leere Blechdose trat, landete sie an einen unbemerkten Schuppen.

Dieser Schuppen war mein Hauptgewinn. Hier musste der ehemalige Besitzer seine Sachen für die Reparatur seiner Netze gesammelt haben. Das Band für die Reparatur der Netze, war zwar erheblich stärker, als ich es brauchte, aber mit einem Stock hätte ich eine Chance das Segel zu reparieren oder mindestens so zu flicken, das ich die 7 Meilenzone dieses Landes verlassen konnte. Auf dem Meer war ich frei und wenn es stimmte, würde ich irgendwann Korfu oder Griechenland erreichen, wenn ich mich etwas links halten würde.

Kurze Zeit später fand ich ein altes Moniereisen, das stabil genug war, als große Nadel zu dienen, wenn ich mit dem Taschenmesser kleine Löcher vorritzte bzw. in das Segel einfügte.

Da es langsam anfing dunkel zu werden, verschob ich diese Arbeit auf den nächsten Morgen, denn in der Dunkelheit, bei wenig Licht, würden mehr Fehler passieren, als das es einen Nutzen für mich gab.

Vorsichtshalber versteckte ich diese Sachen, die ich morgen brauchte in Richtung des gefundenen Bootes und kehrte zur Hütte zurück. Jetzt war Spuren verwischen angesagt, das ich mit einem Ast realisierte und erst jetzt konnte ich in Ruhe meinen alten Schlafplatz einnehmen. Nach einigen Überlegungen für den nächsten Tag schlief ich ein.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, hörte ich Stimmen. Es war ein Liebespaar, das sich diesen Punkt des Flusses ausgesucht hatte. Wobei sich die beiden irgendwie nicht einig waren, denn es hatte den Anschein, das er zur Minderheit in Albanien zählenden Christen und sie moslemisch war. Es dauerte, aus meiner Sicht gesehen eine Ewigkeit, bis sie zur Sache kamen. Die Vesper die sie veranstalteten hinterher, brachte mir sogar noch einen Happen zu Essen. Sie hatten ein paar Kekse verloren. Irgendwann verschwanden die beiden endgültig.

Als ich keine Laute mehr wahrnahm, verließ ich erst mein Versteck und ging vorsichtig meinen weg zum Versteck der großen Nadel und des Netzreparaturseiles mit meinem Messer.

Bis hierher war ich erst einmal gekommen und der Weg zum Boot wurde so vorsichtig zurückgelegt, um keine unnötigen Geräusche zu machen.
Ich hatte Glück gehabt, die beiden mussten das Versteck des Bootes nicht gekannt haben, sonst hätten sie es bestimmt für ihr Liebesabenteuer genutzt. Nach dem mühevollen Abbau des Segels konnte ich mich endlich ans Werk machen. Eigentlich war ich Imre hier zum ersten Mal dankbar, das wir in unserer Ausbildung auch Nähen mussten.

Dadurch, das mein gefundenes Eisen etwas zu lang war, hatte ich mächtig zu kämpfen um aus dem defekten Segel, etwas brauchbares hinzubekommen. Es dauerte Stunden, bis ich halbwegs zufrieden war und das Segel wieder am Mast hatte. Eine kurze Sichtprüfung sagte mir, das es zwar bei Sturm nicht lange halten, aber eine normale Brise überstehen und mich voran bringen würde. Das Boot selbst hatte kein Leck und das altertümliche Steuer konnte man mit 2 Seilen bedienen. Selbst das Segel konnte jetzt notfalls eingerollt werden.

Bevor ich das Boot verließ, tarnte ich es noch mit Schilf und machte mich zurück zu meinem Versteck. Meine letzte Büchse mit Mais habe ich noch mit den 5 Keksen genossen und etwas Wasser getrunken. Jetzt hieß es nur noch auf die Dämmerung warten...

Es klappte hervorragend, der Mond war nur noch im letzten Viertel und als ich aufbrach zog ich mein Kleid wieder an und nahm die Colaflasche mit. Es war zwar nicht leicht, das Boot im dunkeln zu finden, durch die gute Tarnung, aber 20 Minuten später hatte ich es.

Mit einem kräftigen Schubser hatte ich es frei vom Grund und mein Satz in das Boot, wurde mir beinah zum Verhängnis, denn nur mit sehr viel Mühe, konnte ich die Balance halten und das Boot wäre beinah umgeschlagen. Dann wären alle Mühen umsonst gewesen.

Nach dem Ausrollen der halben Segelfläche, nahm es Fahrt auf und geschätzt 15 Minuten später hatte ich das offene Meer erreicht. Da der Wind günstig stand und ich kein Licht eines anderen Bootes sah, vergrößerte ich Stück für Stück die Segelfläche und hatte erheblich Fahrt drauf. Nach 5 Stunden hatte ich geschätzt die Seegrenze Albaniens verlassen und war im offenen Meer.

Vorsichtshalber hielt ich den Kurs immer rechtwinklig zum Land weg. Als sich etwas Wind aufmachte, der die kleine Nussschale gerade noch so durch die Wellen schaukelte, musste ich auf die halbe Segeltuchbreite zurückgehen.

Im Morgengrauen sah ich Albanien schon nicht mehr und fuhr Richtung Osten, denn da vermutete ich Korfu. Vorsichtshalber band ich beide Steuerseile so am Mast fest, das ich in sicherer Entfernung nach Albanien blieb. Der starke Wind hatte jetzt auch nachgelassen, so das ich wieder die volle Segelgröße nutzen konnte.

Gegen Mittag hatte der Durst gewonnen und ich nahm einen Schluck aus der Colaflasche. Spätestens morgen wäre sie alle. Bis am nächsten Tag abends müsste ich noch durchhalten können, dann würde es eng mit dem Trinken. Das ich schwitzte im schwarzen Kleid in der Sonne, machte mir sehr zu schaffen.

Am späten Abend machte sich der Wind wieder auf, so das ich das Segel wieder etwas einrollen musste, um es nicht reißen zu lassen. Meine geflickten Stellen, hielten noch, aber wie lange, war nicht vorausschaubar. Es kostete bereits höchste Konzentration, gegen die Müdigkeit anzukämpfen. Das war die Schlafenszeit der letzten 2 Tage, die mein Gehirn gespeichert hatte.

Trotz Müdigkeit und Wärme in der Nacht, schlief ich nicht ein und hielt den Kurs. Als ich gegen Mittag des nächsten Tages, das restliche Wasser austrank, glaubte ich zuerst an eine Halluzination. Bedingt durch die zu wenige Wasseraufnahme, denn ich erkannte ein großes Schiff am Horizont, das sich mir näherte. Es dauerte noch eine Stunde, bis ich sicher war, das es mich sehen musste...

So das ist das Ende für heute...Katrin

20. RE: Bestellt und Geliefert . . Na siehste . .

geschrieben von AlterLeser am 22.09.12 08:50

HI Katrin Doris,
nun kenne ich den Text ja schon trotzdem lese ich hier wieder mit.
Kann Dir sagen die Story gefällt mir immer noch gut.
Weiter so will ich nicht rufen weiß ich schon was du für ein fleißiger
Schreiber bist.
Danke fürs Veröffentlichen.

LG der alter Leser Horst

21. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Micum am 22.09.12 11:18

Hallo Katrin-Doris.

Eine tolle Geschichte,wie ich finde. Mir haben auch Deine anderen Geschichten sehr gut gefallen!
Vor allem die kleinen liebevollen Details, welche eine Story ja immer erst wirklich interessant machen.
Bitte weiter so.

MfG
22. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Herrin_nadine am 22.09.12 13:07

Hallo Katrin-Doris,

jetzt sind es ein paar Kommentatoren mehr geworden. Deine Geschichte hat es aber auch verdient.

Die Flucht scheint gut zu laufen? Wird sie es schaffen?

Danke fürs schreiben.
23. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 23.09.12 12:06

Vielen Dank für die Kommentare, von Herrin Nadine, Horst und Micum, das dazu führt, das heute der nächste Teil dieser Geschichte erscheint...weil Kommentare erwünscht sind..

Viel Spaß beim lesen....wünscht Katrin

Teil 9 Die Freiheit ?

Nach einer halben Stunde hatte ich das Schiff erreicht und es stoppte. Man warf mir ein Tau zu, so das ich es, um den Mast meines kleinen Seglers legen konnte. Mit Hilfe einer Strickleiter erklomm ich ein großes Containerschiff, das unter der Flagge von Malta fuhr.

An Bord wurde ich von 2 Seeleuten empfangen, die wie unterbezahlte Philippinos aussahen.
Sie brachten mich über einen langen Weg des Schiffes zum Kapitän. Der musterte mich erst eine ganze Weile, bevor er mich ansprach.

Er sprach gebrochen englisch und ich verstand davon nur die Hälfte. Nachdem ich sagte, das ich Martina Schneider aus Germany bin, runzelte er mit der Stirn und schimpfte vor sich hin.
Er schrieb trotzdem in sein Bordbuch meine Angaben ein. Als ich um Wasser bat, schaute er verdutzt und rief über die Sprachanlage des Schiffes seinen Verpflegungsmann.

Der erschien wenige Minuten später auf dem Leitstand des Schiffes und der Kapitän sagte mir, das ich ihm folgen sollte. Wir gingen über verschlungene Wege in die Kombüse des großen Schiffes. Ich machte ihm hier unten klar, das er mir etwas zu Essen und Trinken geben sollte.

Durch die Klimatisierung des Raumes und durch mein weniges Essen und Trinken in der letzten Zeit wurde mir schwindlich und kurz danach, verlor ich das Bewusstsein. Der Matrose hörte noch ein Plumpsen meines Körpers auf den Boden und verfiel in Hektik.

Als erstes rief er seinen Kapitän und erklärte die Situation. Man beschloss darauf hin, das mich ein Matrose untersucht, der schon mal einen Lehrgang für Erste Hilfe mit gemacht hatte.

Als dieser Matrose erschien, schaffte er es wirklich, meine Lebensgeister zu wecken. Er flößte mir etwas Wasser ein und machte das ganz vorsichtig, damit ich nicht ersticke. Als ich wieder bei Bewusstsein war, lächelte er mich an und hob mich auf den Stuhl zurück. Der Smutje, hatte inzwischen eine Mahlzeit fertig und stellte eine Selters daneben auf den Tisch.

Mein Lebensretter fütterte mich am Anfang und langsam kehrten meine Kräfte zurück. Den Rest des Essens konnte ich allein einnehmen und trank die Flasche Selters in wenigen Zügen aus. Bei den beiden bedankte ich mich mit meinen wenigen englisch.

Auf meine Frage, nach einer Möglichkeit eine Mail zu senden, erhielt ich nur eine komplizierte Antwort, die ich nicht übersetzen konnte. Darauf hin, gab der Matrose mir einen Stift und Papier und ich schrieb in Druckbuchstaben auf das Papier meinen Mailwunsch. Er versprach mir, das die Mail in 2 oder 3 Tagen gesendet würde, denn dann hatte er Ausgang. An Bord gab es keine Möglichkeit eine Mail zu senden, denn I-Phones waren hier nicht erlaubt und deshalb nicht in Benutzung. Die Kommunikation ging hier nur über Seefunk oder an Bord mit Funkgeräten außerhalb des sogenannten BOS Bandes. Ein normales Funkgerät gab es auch, dazu brauchte er aber die Einwilligung des Kapitäns. Das war mein Mailwunsch.


An: [email protected]
Von: [email protected]
Betr.: containerschiff X2509

Hallo Andreas,
bin z. Zt. Auf einem Containerschiff, das unter der Flagge von Malta läuft,
nach meiner Flucht und wohlauf.
Ich liebe Dich.
Martina


Als es plötzlich neben mir klingelte, verließ ich mit den beiden den Essensraum und ging nach oben auf das Deck. Das Schiff bereitete sich vor, auf Reede zu gehen, das heißt, er wartete vor einem Hafen. Weshalb war mir nicht bekannt.

Wenig später hörte ich das Geräusch des fallenden Ankers. Es war inzwischen dunkel geworden, so das ich sowieso nicht sah, wo wir waren und selbst wenn ich die Umrisse einer Stadt gesehen hätte, nützte mir das gar nichts. Ich hätte die ganzen Häfen hier, von weiten nicht erkannt, denn ich war hier noch nie in meinem Leben, geschweige denn eine Schiffsfahrt gemacht.

Nach dem Anlege- oder Ankermanöver erschien der Kapitän bei mir und nahm mich mit.
Natürlich folgte ich ihm und wenig später überraschte er mich völlig, als er mir Handschellen anlegte und in eine Kajüte des Schiffes einsperrte. Wie sich später herausstellte, war es eine Anweisung seiner Reederei, die mich für einen Flüchtling aus Albanien hielten. So makaber es klingt, die Reederei hatte ja sogar Recht mit der Annahme.

Was sollte ich in meiner Situation machen? Mehrere Überlegungen brachten kein Ergebnis.
Wenn das Albanien war, dann hätte ich sehr schlechte Karten. Denn dann würde man mich den örtlichen Behörden als blinder Passagier oder Bootsflüchtling übergeben. Die Lage war irgendwie aussichtslos.

So lange wir auf Reede lagen, passierte mit mir eigentlich gar nichts. Der Kapitän schickte regelmäßig einen Matrosen mit Essen und Trinken und 2x durfte ich an Bord um frische Luft zu schnappen. Das passierte immer unter Aufsicht und fast immer mit einem Philippino.

Mein Wunsch, den Kapitän zu sprechen, wurde immer abgelehnt. Langsam fing ich an zu verzweifeln. Bis ich nach einen Tag meinen Matrosen als Begleitung hatte, der meine Lebensgeister geweckt hatte. Er erzählte mir, das wir Morgen in den Hafen von Durres einlaufen. Ich wusste von damals noch, aus meinem Geographieunterricht, das Durres eine Stadt in Albanien ist.

Ich bat ihm mir zu helfen, indem er versuchen sollte, wenigstens meine Ankunft von einem unabhängigen Zeitungsreporter im Bild festzuhalten, was er mir versprach. Ich hoffte, das mein Bild in der Zeitung von irgendjemand erkannt wird, der mich kannte, oder mit meiner Firma in Verbindung stand. Dazu schrieb ich meinen Namen nochmals auf ein Blatt Papier und gab es ihm.

Als ich ihm den Zettel gab sagte ich "ead Or Alive for Me" Er nickte und hatte verstanden.
Mir blieb nichts anderes übrig als ihm zu vertrauen. Als er mich zurück brachte auf meine Kabine, sagte er zu mir ganz leise ": Tomorrow Do Becomes Photo for Newspaper, Martina."

Das es eine meiner schlimmsten Nächte war und ich mich mehr hin- und herwälzte, als schlief, war eine Folge, der Nachricht des Matrosen, über dem Hafenort. Am frühen Morgen gab es noch mal etwas zu Essen und Trinken.

Wenig später erschien ein Lotse an Bord des Schiffes und bugsierte das große Schiff langsam in den Hafen von Durres. Mit Grauen sah ich auf die Flagge, die ich in der Nähe eines Leuchtturms sah. Der schwarze Doppeladler, auf roten Untergrund verfolgt mich inzwischen fast ein Jahr lang. Mit so einer anhaltenden Treue hatte ich nicht gerechnet.

Es dauerte nicht mehr lange und das Schiff wurde an einer Kaimauer festgemacht. Es war bereit für das Entladen seiner Container. Als der Lotse das Schiff verließ, dauerte es noch eine Weile, bis irgendwas passierte. Es begann ein banges Warten, was man mit mir vorhatte.

Erst, als einige Beamte der albanischen Zoll- und Hafenbehörde an Bord kamen, wurde ich aus der Kajüte abgeholt. Man brachte mich nach oben zum Kapitän, den ich mehrmals beteuerte, das ich Martina Schneider aus Germany bin. Er hatte für mich kein Ohr und unterschrieb die Papiere für eine Überstellung von mir an den albanischen Zoll.

Ein Beamter des Zolls schrie mich in harschen Worten an, da ich ihn nicht verstand, wurde er etwas sauer. Er wollte die Handschellen gegen die des Zolls tauschen. Erst als sein Kollege mich festhielt, nahm der Kapitän seine Handschellen ab und der Zollbeamte legte mir eine Kette um die Taille. An dieser Kette waren Handschellen, die er mir gleich anlegte und Fußfesseln mit einer Kette.

Als er wieder albanisch sprach, das wir gehen wollten, zog er mich erst und die beiden fassten mich, einer links und der andere rechts am Oberarm und wir verließen über eine Treppe das Schiff. Als ich mich noch einmal sehnsüchtig umdrehte, sah ich meinen Matrosen, der mir das V zeigte.

Kurz vor dem Verlassen der Treppe, wurden wir wirklich fotografiert und als ich meinen Namen wiederholte, wurde er von 2 Leuten mitgeschrieben. Mehr ließen die beiden Zollbeamten nicht zu und kurz danach wurde ich in ein Auto gezwängt. Ein Öffnen der Tür war von innen nicht möglich. Nach dem einsteigen des letzten Beamten fuhren wir los.

Die Fahrt ging quer durch Durres und irgendwann hielten die beide vor einem Gebäude, das mit der albanischen Flagge geschmückt war und das internationale Zeichen des Zolls, als große Platte über den Eingang hatte. Nach dem aussteigen der beiden holte man mich aus dem Auto und nahm mich wieder in die Mitte und ergriffen meine Oberarme. Über eine Treppe erreichten wir das Dienstzimmer der beiden.

Ich sollte mich auf einen Stuhl setzen und warten, deuteten die beiden mit Zeichensprache an.
Kurz danach verließ einer der beiden das Zimmer. Der andere beschäftigte sich mit dem Papierkrieg. Das dauerte eine ganze Weile und ab und zu, kam es mir vor, als das er schimpfte. Ichn verhielt mich ruhig und wartete ab, was als nächstes passiert.

Als der andere Zollbeamte zurückkam, war er nicht allein. Er hatte vermutlich seinen Chef mitgebracht, der mich mürrisch betrachtete und musterte. Als er mit mir albanisch reden wollte, sagte ich meinen Namen und mein Geburtsland in deutsch und in englisch. Als er mit mir englisch reden wollte, machte ich ihm klar, das mein englisch für einen kleinen Urlaub reichte, aber nicht um seine Fragen zu beantworten.

Nach meiner Antwort entschied er, das ich einen Tag hier bleiben sollte und am nächsten Tag in meiner Landessprache befragt werde. Dafür bedankte ich mich mit meinen wenigen Englischkenntnissen. Was er zufrieden zur Kenntnis nahm.

Man brachte mich nach unten in die Kellerräume, wo es normale Kerkerzellen gab. Bevor man zuschloss, erhielt ich mehrere Handtücher, dann gab es noch Bettwäsche und einen alten Trainingsanzug, vermutlich aus alten Restbeständen der Armee. Erst jetzt nahm man mir meine Fesseln ab und kurz danach wurde meine Tür verschlossen.

Die Zelle war spärlich eingerichtet, aber es gab alles was man zum nötigsten brauchte. Ein Bett war vorhanden, ebenso ein Waschbecken und Toilette. Ich zog mich erst einmal aus und wusch mich gründlich. Der Trainingsanzug, war zwar aus Baumwolle, kratzte aber nicht..
Kurze Zeit später legte ich mich ins Bett und schlief ein.

Am nächsten Morgen wurde ich gegen 09.00 Uhr geweckt. Man öffnete eine Klappe in der Tür und schob mir ein Essen und Trinken durch die Öffnung. Das Geschirr bestand aus Metall, um sich keine Verletzungen zuzufügen. Nach dem Frühstück wartete ich, auf das was da kommt...

Es muss wohl schon fast Mittag gewesen sein, als die Tür, meiner Zelle, geöffnet wurde und man meine Hände mit Handschellen verzierte. 2 Beamte des Zolls brachten mich in ein Zimmer, wo es nur einen Tisch und ein paar Stühle gab. Auf einen der Stühle sollte ich mich setzen und warten. Dabei blieb ein Beamter sitzen.

Wenig später betrat eine Frau und der Chef von gestern das Zimmer, ohne ein Wort zu sagen. Als der 2. Beamte von gestern mit einer altertümlichen Schreibmaschine auftauchte und fertig mit dem einspannen des Papiers war, wendete sich der Chef an mich. Er stellte einige Fragen und die mitgekommene Frau übersetzte seine Fragen, so halbwegs in Deutsch und meine Antworten in albanisch.

Nach den allgemeinen Fragen, wie Name, Vorname, Herkunftsland, Wohnort und Beschäftigung, wurde der Grund erfragt, weshalb ich mit einem alten Segelboot, das in Albanien registriert war, unterwegs war. Ich erzählte von meiner Entführung, der Versklavung und von meiner Flucht. Ich erwähnte aus Sicherheitsgründen natürlich keine Namen. Ich wusste ja nicht, wie groß Imres und der Einfluss der Familie Hoxha bereits ging.

Er bohrte zwar nach und wollte es unbedingt wissen, trotzdem blieb ich still, auch als er mir eine Tagesausgabe der hiesigen Tageszeitung mit meinem Bild vorlegte. Wieso war ich in der Zeitung, war eine Frage von ihm, die ich nicht beantwortete. Mein Schulterzucken, war die einzige Antwort von mir. Das der Matrose Wort gehalten hatte, war erfreulich, das meine Mail jetzt, in dieser Situation völliger Unsinn ist, hatte ich nicht bedacht und ärgerte mich über meine eigene Dummheit.

Das ganze Verhör zog sich über 2 Stunden hin und bis auf Fragen, die meine Sicherheit betrafen, beantwortete ich alle nach besten Gewissen. Als man mich mit einem Zollbeamten allein ließ, zog man sich zur Beratung zurück. Das dauerte noch einmal eine halbe Stunde.

Als der Chef, mit der Dolmetscherin und dem anderen Zollbeamten auftauchte, gab man mir die Entscheidung der Beratung bekannt. Man hatte vor, mich am nächsten Tag zur Hauptverwaltung der Polizei nach Tirana zu überstellen, war aber bereit, die deutsche Botschaft zu verständigen und meine Akten zur Prüfung vorzulegen. Das Problem lag nur darin, das es bereits Freitag nachmittag war und in der Botschaft nur ein Notdienst anwesend war. Man wollte den normalen Postweg nutzen. Ich sagte den Vieren zu, das ich damit einverstanden bin, denn hier war ich sicherer als im Land selbst.

Nach meiner Einwilligung, die ich unterschreiben musste, brachte man mich zurück in meine, inzwischen lieb gewordene, Zelle. Hier nahm man meine Verzierung der Hände ab. Kurz danach wurde ich verpflegt und bekam auch etwas zu trinken. Auf meinem Bett, dachte ich nach.

- War es falsch die Mail zu schreiben?
- Warum überstellt man mich der Polizei?
- Will man mich wegen Diebstahls festhalten?
- Was ist, wenn Imre davon Wind bekommt?
- Hat mich jemand auf dem Zeitungsfoto erkannt?
- Wacht man endlich in der Deutschen Botschaft auf und kümmert sich um mich?

Diese Fragen gingen mir durch den Kopf und egal, wie ich mich drehte und wendete, ich fand nicht eine Antwort darauf.


Am gleichen Tag in Shkoder

Vlado Persic, betrat das Land Albanien und hatte ein Visum bekommen für 2 Monate. Offiziell als Studienurlaub. Als er nach dem Grenzübergang in Shkoder in sein Hotel sich einbuchte, sah er das Tagesblatt der "Durres Press", einer unabhängigen Zeitung in Albanien. Das Foto, war gut zu erkennen, aber einige Details, konnte man nicht sehen. Es war nicht darauf zu sehen, das ich vom Zoll übernommen wurde, weil die Druckqualität der Zeitung nicht den europäischen Normen entsprach und das Papier von minderer Qualität.

Trotzdem las er den Namen Marina Schneider im Text und das ich vom Containerschiff abgeholt wurde und von diesem Schiff auf hoher See aufgegriffen wurde. Er scannte das Bild ein und schickte es mit dem I-Phone an Andreas Müller. Das er am Abend vor Verwunderung des Hotelchefs, bereits sein Hotelzimmer, wieder kündigte und sich auf den Weg nach Durres machte, war ein kurzfristiger Entschluss von ihm. Er wollte unbedingt mit dem Fotografen sprechen, der das Bild gemacht hatte. Erst in der Nacht erreichte er die Hafenstadt Durres und mietete sich da, ein neues Hotelzimmer. Der Portier am Empfang kannte zwar den Sitz der Zeitung, aber nicht den Fotografen, weil es kein Signum unter dem Bild gab. Also, blieb ihm gar nichts anderes übrig, den nächsten Tag abzuwarten und sich in sein Bett zu legen.


Am Abend gab es wieder etwas zu Essen und man gestattete mir, mit angelegten Handschellen, einen Ausgang im Zelleninnenhof und danach an der frischen Luft. Dazu begleitete mich eine herrische Frau der Zollverwaltung, deren Anweisungen ich nicht verstand und deshalb mit einem Knüppel ein paar leichte Schläge erhielt, wenn ich zu nahe an einer Tür war, oder in ihrer Nähe und den Sicherheitsabstand nicht einhielt.

Es war traumhaft, der Sternenhimmel über Durres, die frische Luft und das Fünkchen Hoffnung, das in einem immer bleibt, egal, wie schlecht es einen geht. Nach 10 Runden war der Traum von Freiheit wieder vorbei und ich folgte ihr, durch mehrere Türen und Tore zurück in meine Zelle. Als sie die Handschellen abnahm, fragte sie in englisch ": Do You Come From Germany?"

"Yes, I Come From Germany, My Name Is Martina Schneider."

"Good Night Martina." Dann schloss sie zu und ließ mich allein. Ich wusch mich und legte mich mit dem Trainingsanzug ins Bett und wenige Minuten später träumte ich bereits.

Am nächsten Morgen wurde ich schon früher geweckt und erhielt meine eigenen gewaschenen Sachen zurück. Nach meinem anziehen und fertig machen gab es durch die Öffnung der Tür mein Essen und trinken. Nachdem ich fertig war, kamen 2 Frauen der Zollverwaltung und fesselten mich mit der Kette um die Taille und den davon abgehenden Ketten mit den Hand –und Fußschellen. Nach dem anlegen der Schellen, wurde ich in den Hof der Zollverwaltung gebracht.

Im Hof der Zollverwaltung, wartete bereits ein Fahrzeug, das wie ein Transporter aussah und auf dem ich Platz nehmen sollte. Dazu musste ich mit Tippelschritten die Treppe zur Rückseite des Transporters erklimmen. Auf der Pritsche hinten gab es nur Bänke und in dem Ein- und Ausstieg gab es vergitterte Fenster in den beiden Türen.

Wenig später fuhr das Auto los in Richtung Tirana. Während der holprigen Fahrt quälte mich eigentlich nur ein Gedanke.

- Wäre es nicht besser gewesen, Schmuggelei zuzugeben?

Irgendwann wurde eine Pause gemacht und ich durfte etwas Luft schnappen gehen, zwar immer in Begleitung, aber ich war froh darüber, denn in dem Kastenaufbau des Transporters war es nicht bequem und auch sehr warm. Als ich ein Schluck Wasser bekam, bedankte ich mich in englisch.

Nach der Pause half man mir wieder nach oben und nach dem zuschließen der Tür, dauerte es nicht lange und man setzte mit mir die Fahrt fort. Als das Auto stoppte, waren wir in Tirana, auf dem Hof der Polizei, wo es auch ein Gefängnis gab. Es dauerte eine ganze Weile, bis man sich um mich kümmerte. Da wurden erst Übergabe- und Übernahmepapiere fertig gemacht und noch ein Schwätzchen abgehalten, bis man meine Tür öffnete.

Man bedeutete mir, das ich aussteigen sollte und das wir am Ziel waren. Ich versuchte es, scheiterte aber an der zu kurzen Fußfessel, bis man endlich etwas zum herausklettern anstellte. Dann schaffte ich es. Kurze Zeit später fuhr der Transporter, der mich hier her gebracht hatte wieder zurück, nach Durres zum Zoll.

Die beiden Frauen von der Polizei waren nicht zimperlich mit mir, da ich ihre Anweisungen nicht verstand, gab es jedes Mal einen Schlag mit dem Stock. Der saß bei einer überhaupt ziemlich locker. Dann entschieden sie sich, das mich eine am linkem Oberarm führte und die andere sich um das Öffnen und Schließen der vielen Türen kümmerte.

Sie führten mich in einen weiß gekachelten Raum und machten Andeutungen, das ich mich ausziehen sollte, nachdem sie die Fesseln abgenommen hatten. Was blieb mir weiter übrig, als ihre Order nachzukommen. Nachdem ich nackig im Raum stand, wurde ich mit Wasser abgespritzt. Das ich dabei laut quietschte, war ein Effekt des nicht gerade warmen Wassers.

Sie machten sich einen Spaß daraus, mich damit zu ärgern. Nachdem der erste Schock vorbei war, hörten sie keinen Ton mehr von mir. Als sie endlich das Wasser abstellten, zitterte ich wie Espenlaub, durch die Kälte des Wassers und der Raumtemperatur.

Es war ein leichtes für die beiden mir die Handschellen anzulegen mit den Händen auf den Rücken. Es ging in den nächsten Raum, eine Art Untersuchung folgte jetzt. Zuerst nahm man mir Blut ab und dann musste ich auf den Stuhl für Frauenuntersuchungen. Nachdem man mich dort breitbeinig festgemacht hatte, hieß es warten...

Die mürrische Ärztin die dann erschien, weil ich ihr das Wochenende versaut hatte, fing mit der Untersuchung nicht gerade behutsam an. Ab und zu sagte ich dann Aua, wenn sie es übertrieb. Sie suchte hauptsächlich nach versteckten Drogen.

Das gleiche machte sie noch mal nach dem losmachen vom Stuhl, als mich eine an den Haaren nach unten mit dem Kopf zog und eine andere meine Beine auseinander drückte und mit der Hand mein Poloch befummelte.
Natürlich fanden sie nichts, aber es machte ihnen Spaß Leute zu schikanieren.

Als die Prozedur beendet war wurde ich in das nächste Zimmer gebracht, indem ich einige Angaben zur Person bestätigen sollte, was ich auch tat und zum Schluss mit Martina Schneider unterschrieb aus Germany. Als die Ärztin Germany las, wurde sie sichtlich rot und verlegen. Genützt hat es mir in diesem Augenblick nichts.

Die anderen beiden Frauen brachten mich in die Kleidungskammer und eine passte auf mich auf und die andere suchte Sachen heraus. Bei der Bettwäsche verfuhr sie noch halbwegs, bei der Kleidung für mich hatte sie keine richtige Lust mehr, denn der Slip war zu groß und der BH ging noch im letzten Haken zu. Das Kleid hatte nur Knöpfe im Rücken und sah scheußlich aus.

Als die beiden diskutierten wer die Sachen trägt, die ich nicht anziehen konnte, wegen der gefesselten Hände, entschieden sie sich, meine Handschellen abzumachen. Als ich bepackt wie ein Esel war ging es nach unten in meine eigentliche Zelle.

Sie war kärglich eingerichtet und hatte nur das nötigste. Die beiden waren froh, das sie endlich zuschließen konnten und mich los waren.

In meiner Zelle, wo es vor einem Fenster ein Gitter gab und dahinter Milchglas, setzte ich mich auf das Bett und zog mich fertig an. Als ich einen fest eingebauten Spiegel und einen Kamm fand kümmerte ich mich erst mal um meine Haare, um wieder halbwegs vernünftig auszusehen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, hier weitaus schlechter dran zu sein, als beim Zoll in Durres. Dieses Gefühl sollte sich noch bestätigen.

Wenn man in so einen kleinen Raum eingesperrt ist, macht man sich Gedanken, legt sich auf das Bett oder rennt sinnlos herum. Ich entschied mich für das Bett und träumte am hellerlichten Tag, von meinen Anfangserlebnissen mit Andreas, meinem Chef. Diese Tagträume bauten mich wieder etwas auf. Gestört wurde ich von der Ärztin, die in Begleitung der knüppelwütigen Frau kam und das Ergebnis einiger Untersuchungen hatte.

Wir verständigten uns in englisch und Zeichensprache. Dabei machte ich ihr klar, das ich mal ein Transvestit war und jetzt alle Änderungen zur Frau hinter mir hatte und seit ca. 1 ½ Wochen keine Hormontabletten nicht mehr genommen hatte.

Sie hatte es wohl auch heraus gefunden und gab mir sofort welche, um meinen Hormonhaushalt wieder hinzubekommen. Ich schluckte ihr Zeug sofort, ohne nachzudenken und vertraute ihr. Es war, wie sich später herausstellte, richtig gewesen. Danach gingen die beiden wieder und ich war wieder allein in meinen vier Wänden und der Tür aus Eisen und dem Fenster, durch das man nichts sehen konnte.

Erst am späten Abend gab es etwas zu trinken und zu Essen durch eine Klappe in der Tür.


Am gleichen Tag in Durres

Als Vlado Persic in seinem Hotel gefrühstückt hatte, folgte er der Auskunft des Portiers und fuhr zum Stadtrand. Er fand das Druckhaus der Zeitung und wurde sogar herein gelassen.

Als er vom Chefredakteur empfangen wurde, kam er auf die Ausgabe mit dem Bild zu sprechen. Der Chefredakteur konnte sich zufällig an diese Geschichte erinnern, weil er an diesem Tag Dienst hatte. Er erzählte von einem Bekannten, der als Matrose auf dem Containerschiff schon seit 1 ¼ Jahr fuhr und ihm um einen Gefallen gebeten hat. Darauf hin wurde das Foto gemacht und ein belangloser Text geschrieben mit meinem Namen.

Auf Vlado`s Frage nach den zuständigen Organen und warum das Bild nicht die Männer zeigt, die mich abgeführt hatten, wich er erst aus und antwortete auf Nachfrage, das er die Unabhängigkeit seiner Zeitung nicht aufs Spiel setzen wollte. Denn Staatsorgane wollen nur bei Feierlichkeiten fotografiert werden und nicht bei seltsamen Sachen. Aus diesem Grunde ist das Bild retuschiert worden. Wenn er es haben wollte könnte er das Originalbild kaufen, darf es aber in Albanien nicht verwenden.

Vlado war mit dem Kaufpreis von 100 € einverstanden und erhielt 20 Minuten später das Bild im Original mit Dia. Er sah sofort, das es der Zoll war, der mich abführte. Das bedeutete, das er wieder 1 Tag hatte, an dem er meiner Spur nicht folgen konnte, auf Grund des Sonnabends.

Nachdem er die Zeitung verlassen hatte, schickte er eine Kopie des Bildes per Mail nach Deutschland, an Andreas Müller seiner Adresse.


In Deutschland

Andreas Müller wusste nun eigentlich gar nichts mehr so richtig, denn zuerst bekam er meine Mail, die der Matrose wirklich abgeschickt hatte und dann die Mail von Vlado.

Sein Gefühl sagte ihm, das Vlado Recht hatte und meine Flucht, durch den Kapitän des Schiffes verhindert wurde. Da er Anzeige bei Interpol gestellt hatte, mailte er beide Schreiben dorthin weiter. Seine Versuche die Deutsche Botschaft in Albanien telefonisch zu erreichen, scheiterten und er gab auf.


Interpol

Interpol selbst, reagierte auf beide Mails und schickte noch am selben Tag, je einen Beamten nach Genua, wo das Containerschiff hinfahren sollte und einen nach Durres zum Zoll.
Der Beamte der nach Durres unterwegs war bekam auch die Informationen meiner Fluchtmail. Er hatte Anweisung auf meine Sicherheit bedacht zu sein und mich nicht unnötig in Lebensgefahr zu bringen. Notfalls sollte er sich an die Botschaften der Länder Deutschland, Ungarn, Montenegro, Italien und Schweden wenden, um durch diplomatischen Druck eine Lösung zu erreichen.


Davon wusste ich natürlich überhaupt nichts, an diesem Tag. Als ich mich schlafen legte, war es schon dunkel und irgendwann fiel ich in einem traumlosen Schlaf.

Am Sonntag morgen wurde ich vom Geklapper an meiner Zellentür geweckt. Auf dem geöffneten Schlitz stand mein Frühstück und meine Tabletten. Das Essen war nicht besonders und war eigentlich nur süß. Der Tee war sehr gut im Geschmack und nachdem ich fertig war spülte ich wie ein gehorsames Dienstmädchen alles ab und stellte es zurück, auf die Ablage in der Tür.

Es passierte einige Zeit gar nichts, wo ich mich vor Untätigkeit auf das Bett legte.
Als man meine Tür öffnete, ahnte ich Schlimmes. Zwei Frauen erschienen und legten mir wieder einen Taillenring aus Eisen um, der verschlossen wurde und an dem mit ca. 6 Kettengliedern links und rechts Handschellen baumelten. Sie wurden zuerst angelegt und verschlossen und als letztes wurde eine lange Kette, die mittig an dem Taillenring befestigt war, die 2 Fußschellen hatte, so eingestellt, das die Zwischenkette der Fußschellen nicht auf der Erde schleifen konnte.

Das Schrittmaß war durch die Kette auf 25 cm begrenzt. Nach dem verschließen der Schellen führte man mich aus der Zelle.

Die beiden Frauen brachten mich eine Etage höher und ich musste mich auf einem Stuhl setzen, der vor einem Schreibtisch stand. Das Zimmer schmückte eine albanische Fahne und das Bild des Präsidenten. Mit etwas Phantasie könnte man dieses Zimmer eine Art Richterzimmer erkennen und meine Phantasie betrog mich nicht, denn kurze Zeit später wurde ich vom Stuhl hochgezogen und sollte stehen bleiben.

Es erschien ein Richter, eine Sekretärin und eine Dolmetscherin. Nachdem der Richter Platz genommen hatte, eröffnete er ein Verfahren, der Staat Albanien gegen Martina Schneider.
Zuerst wusste ich gar nicht so richtig, was er von mir wollte, dann begriff ich, das er mich wegen Diebstahls und Erregen eines Öffentlichen Ärgernisses angeklagt hatte, wegen des Fotografierens auf der Gangway bei der Ankunft.

Meine Frage, nach einem Strafverteidiger ignorierte er, mit dem Hinweis eines Bagatellfalls.

Zu dieser Zeit dachte ich noch, das ein Bagatellfall, in der Strafe nicht so hoch ausfällt, sagte aber nur das, was ich bis jetzt in allen Verhören gesagt hatte, nicht mehr und nicht weniger.
Das er darüber verärgert war machte sich in seinem Urteilsspruch bemerkbar, der lautete, 2 Jahre Haft im Gefängnis in der Stadt Kukes. Revision nicht möglich, war das letzte Wort von ihm und wenn ich mir den Richter genau betrachtete, war er damals Gast bei dem Essen der Hoxha, wo ich bediente.

Ich hoffte nur in diesem Augenblick, das er mich nicht erkannt hatte mit meiner Kleidung und zum ersten Mal, war ich froh, das ich nicht mein schwarzes Kleid anhatte, dann wäre die Wahrscheinlichkeit des Wiedererkennens garantiert sehr hoch gewesen.

Nach dem Aufstehen, war ich verurteilt und musste von den beiden Damen nach unten gebracht werden in meine Zelle. Sie entfernten erst am Abend meine Fesseln, weil sie keine Lust hatten, an diesem Tag noch mehr zu arbeiten, als sonst.

Ich wusste noch nicht mal, wo sich dieses Nest in Albanien befindet. Es konnte nur am Rand der Welt liegen und meine Chance gefunden zu werden gingen immer mehr gegen Null. Das einzigste, was mich tröstete war, das es bis jetzt Imre noch nicht geschafft hatte mich zu finden, obwohl es heute knapp war. Seine Strafe fürchtete ich mehr als ein Gefängnis in Albanien.

Bevor es am Abend Essen gab, wurde meine Fesselung abgenommen und das hämische Grinsen in dem Gesicht der Frau, die mich schon geschlagen hatte, werde ich nie vergessen.
Wusste sie schon welches Schicksal mich erwartete?

Das eigentliche Essen war für einen Sonntag nichts besonderes und hatte kaum Geschmack. Was man von dem Tee nicht behaupten konnte, der schmeckte vorzüglich. Nach dem abspülen stellte ich es wieder in die Öffnung der Luke und als sich die Luke schloss, war ich wieder allein mit der Welt und meinen Gedanken.

Diese Gedanken drehten sich alle um meine missglückte Flucht und dem für mich schlechtem Resultat am Ende. Als das Licht in der Zelle ausging legte ich mich ins Bett und schlief ein.

Der Montag morgen verbreitete eine richtige Hektik. Man weckte mich relativ früh und kurze Zeit später gab es bereits Frühstück durch die bewusste Klappe. Ich ließ es mir schmecken und nahm mit dem Tee meine Tabletten ein, die auf einer Schale dabei waren. Nachdem ich fertig war musste ich noch mal. Als alles erledigt war musste ich meine Hände durch die Klappe stecken und man legte mir Handschellen um.

Erst jetzt öffneten 2 Frauen meine Zelle und wollten, das ich meinen Slip herunterziehe und breitbeinig stehen bleibe. Da der Knüppel schon wieder bedrohlich auf mich gerichtet war, folgte ich der Anweisung der blöden Kuh.

Die 2. Frau legte mir eine Windel um und nachdem ausziehen des Slips, eine Gummihose an. Erst danach wurde der Slip wieder angezogen. Sie hatten wieder diesen Taillenring aus Eisen mit, der kurz darauf meine Taille zierte und willenlos ließ ich meine Hände und Füße mit den Schellen verschließen, nachdem man die Handschellen abgenommen hatte. Was hätte ich auch machen sollen?

Mit kleinen Tippelschritten folgte ich im gebührenden Abstand die beide, bis zu einem neuen Flur, wo bereits mehrere junge Mädchen oder Frauen mit der gleichen Fesselung standen.
Als letzte wurde mir ein Halseisen umgelegt, das mit dem Halseisen eines der Mädchen verbunden war mit einer Kette und eine Kette hing noch runter.

Wir waren insgesamt 12 Mädchen oder Frauen in 2 Gruppen zu je 6 Personen, die nacheinander gruppenweise auf einem Gefängnistransporter verladen wurden. Durch den Gänsemarsch und der ungewohnten kurzen Fußzwischenkette, hätte es beinah einen Sturz gegeben. Die Verursacherin erhielt sofort 5 Schläge mit dem Rohrstock.

Auf dem Transporter, wurde meine übriggebliebene Kette an der Ladewand mit Schloss gesichert, nachdem wir auf einem Schalensitz Platz nehmen mussten. Das gleiche machte man mit der ersten der Gruppe. Eine Flucht war damit selbst bei einem unvorhersehbaren Ereignis nicht möglich. Wir waren auf Verderb den Fahrkünsten des Fahrers angewiesen.
In meinen Gedanken kreiste die Frage, was ist ein Menschenleben in diesem Staat wert?

Als sich die Türen hinten schlossen, dauerte es nicht lange und der Transporter fuhr los.
Fast alle Frauen heulten um die Wette, denn es erging ihnen ähnlich wie mir, vom gleichen Richter verurteilt, ohne einen fairen Prozess, ins Ungewisse. Sie hatten keine Möglichkeit vorher von ihren Angehörigen Abschied zu nehmen, geschweige denn, mitzuteilen, wo sie ihre Strafen verbüßen müssen.

Der Transporter fuhr mit uns meistens Nebenstraßen und nach einer Fahrzeit von 3 Stunden gab es einen Halt. Der war nicht für uns gedacht. Die Fahrer und eine Begleiteskorte machten eine Raucherpause und erzählten sich das Neueste vom Wochenende. Sie hatten wohl nur eine bestimmte Ankunftszeit zu realisieren und diese Zeit hätten sie durch unsere frühere Abreise zu früh erreicht.

Wir Gefangenen tauschten erst mal unsere Namen aus und es stellten sich heraus, das nicht alle von Albanien waren. Nur etwa, der Rest war aus Spanien und Griechenland. Ines aus Spanien warf man Drogenschmuggel vor und Margareta aus Griechenland, sollte eine Beschädigung und Schändung eines Symbols von Albanien getan haben. Wahrscheinlich war das alles fingiert.

Als der Transporter seine Fahrt fortsetzte hatte ich die Ahnung, das sich unser Gefängnis Kukes in den Bergen befindet, denn irgendwie wurde es kälter und man spürte die Schlaglöcher mehr, die uns durchschüttelten. Die ganze Fahrt dauerte noch einmal 4 Stunden und wurde zum Ende hin immer langsamer.

Als der Transporter hielt hatten wir den Innenhof des Frauengefängnisses von Kukes erreicht und genau, wie in Tirana, passierte hier wieder das gleiche. Man lachte draußen und unterschrieb die Übergabe- und Übernahmepapiere. Dazu wurden die Akten des Richters als Kopie übergeben. Auch dafür gab es Unterschriften.

Erst jetzt kümmerte man sich um uns und löste die Kette meines Halseisens von der Ladewand und von der Ersten meiner Gruppe. Nach einem harschen Befehl mussten wir aufstehen und über eine kleine Treppe den Transporter verlassen. Als wir 6 unten waren schaute ich mich um, wir waren tatsächlich in den Bergen und das Gefängnis sah nicht besonders aus. Jetzt ahnte ich warum die Frau des Wachpersonals in Tirana gegrinst hatte.

Nachdem die andere Gruppe neben uns stand mussten wir dem Wachpersonal folgen. Ich passte immer auf, das wir einen gewissen Abstand zu denen einhielten, denn die Stöcke der Frauen, waren sofort griffbereit und wurden gnadenlos angewendet. Das sah ich noch beim Ausladen der anderen Gruppe.

Es ging durch zahlreiche Türen und Eingänge, bis wir wieder in einem Waschraum landeten.
Dort wurden nur die Fesseln der Füße, Hände und der Taille entfernt und die lose Kette meines Halseisens, wurde nach dem kompletten ausziehen an einer Seite des Raumes befestigt und die Kette der anderen Gefangenen am Ende ebenfalls.

Es erfolgte wieder das abspritzen mit kaltem Wasser, was bei einigen meiner Leidensgefährtinnen heftige Weinkrämpfe auslösten. Als der Spuk vorbei war, wurden mir wieder Handschellen angelegt und das Halseisen entfernt um mich in das nächste Zimmer zu bringen. Die sogenannte Eingangsuntersuchung fand hier statt. Bei mir beschränkte man sich diesmal nur auf das Blut abnehmen und ein paar Tests, wegen der Hormongeschichte.

Dann ging es weiter mit dem aushändigen der Gefängnissachen und wenige Minuten später wurde ich in eine Zelle für 4 Frauen gebracht und eingeschlossen. Nach und nach wurde meine Zelle voller. Zuerst kam eine junge Frau aus Albanien, dann Ines und zuletzt Margareta. Als wir komplett waren, wurden uns einzeln die Handschellen abgenommen, wenn man sich hinkniete und beide Hände nach vorn streckte. Nach der Abnahme, musste man in der Stellung bleiben, bis alle durch waren. Als die Albanerin vorher aufstand und wahrscheinlich schimpfte, über ihre Landsleute, bekam sie 10 Schläge wahllos mit dem Stock.

Danach ließ man uns nach dem verschließen der Zelle allein. Wir zogen uns an und machten unsere Betten fertig. Eine Verständigung ging nur über Zeichen und ein wenig englisch. So kamen wir wenigstens halbwegs klar. Zuerst kümmerten wir uns danach um unsere verdroschene junge Albanerin und kühlten einige der schlimmsten Schläge mit Wasser.
Als ich sie streichelte, um sie zu beruhigen, weinte sie sich aus.

Am Abend gab es das obligatorische Essen, das dünn war und gerade so sättigte. Nachdem zurück stellen, legten wir uns auf die Betten und schliefen irgendwann ein.


Am Montag in Durres

Vlado hatte sich einen Termin beim Zoll geholt und erschien pünktlich bei der Zollverwaltung.
Er sprach mit verschiedenen Leuten und fand heraus, nach dem Gespräch mit der mürrischen Frau, die mir eine Gute Nacht gewünscht hatte, das ich nach Tirana überstellt wurde ins Polizeigefängnis und das man die Botschaft über den Postweg angeschrieben hatte.

Nach dem Verlassen der Zollverwaltung mailte er es wieder nach Deutschland und von Andreas Müller ging die Mail nach Interpol.

Vlado kündigte sein Zimmer und fuhr nach Tirana und buchte dort am späten Abend sein Zimmer.

Interpol

Der Beamte in Genua, betrat am späten Abend das Containerschiff mit mehreren Beamten des Zolls und der Polizei Italiens. Nach der Befragung des Kapitäns und der Mannschaft, wurde der Kapitän vorläufig festgenommen und die Reederei darüber informiert.
Er hatte meine Angaben im Bordbuch eingeschrieben und man warf ihm vor, das er nach Internationalen Recht, mich in einem EU Land hätte absetzen oder über eine Deutsche Botschaft meine Identität prüfen müssen.

In Italien müsste er abwarten, ob es eine Untersuchung wegen Menschenraubs, oder zumindestens Beihilfe geben wird.

Der Beamte von Interpol, der sich in Durres aufhielt war eine Stunde später als Vlado in der Zollverwaltung und erhielt die gleichen Auskünfte. Er fuhr sofort nach Tirana und versuchte noch in die deutsche Botschaft zu kommen, was ihm an diesen Tag nicht mehr gelang.


So, das war es mal wieder für Heute...Katrin
24. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Herrin_nadine am 23.09.12 21:59

Hallo Katrin-Doris,

von einem Gefängnis in das andere Gefängnis gekommen. So hatte Sie das nicht gedacht. Wie lange wird sie jetzt schmachten müssen oder holen die Sklavenhändler sie wieder zurück?

Danke fürs tippseln.
25. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Der Leser am 23.09.12 23:46

Hallo Katrin-Doris,

wie mein Nickname schon sagt lese ich lieber.

Deine Geschichten erwarte ich immer sehnlichst. Sie sind so toll geschrieben. Vorallem die Gefühle werden gut herausgearbeitet.

Danke für Deine Schreibarbeit.

Liebe Grüße

Der Leser
26. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 24.09.12 20:04

Hallo Herrin Nadine und der Leser,
zu erst einmal Danke für Eure beiden Kommentare!!!Heute folgt nun der Teil 10 dieser Geschichte ...
Kommentare sind erwünscht.. ich wünsche viel Spaß beim lesen.....

Teil 10 Ein Unerfreuliches Wiedersehen

Am nächsten Morgen wurde uns nach dem Frühstück eine Art Gefängnisordnung in unserer Landessprache übergeben, über dieses Ding konnte man sich im wahrsten Sinne des Wortes übergeben.

Ich glaube atmen war noch erlaubt und Prügelstrafe stand auf fast alle Vergehen.
Mir fiel es leichter, diesen Wahnsinn zu verkraften, denn meine Ausbildung bei Imre machte sich jetzt schon bezahlt.

Als man am Vormittag Ines holte, abgeführt in Handschellen, ahnte ich schon wieder eine Seltsamkeit. Es dauerte eine halbe Stunde, bis sie wieder kam und Margareta dran war. Auch sie kam geschätzt nach einer halben Stunde wieder. Als nächstes war ich dran und nach dem Anlegen der Handschellen brachte man mich zum Direktor des Gefängnisses. Der studierte meine Akte, als ich mit meiner Begleiterin eintrat.

Als er einen Blick auf mich warf, machte ich einen Knicks und blieb unten. Das musste Eindruck auf ihn gemacht haben und er deutete mir an, näher zu kommen. Was ich natürlich machte und einen Meter, vor ihm, wartete ich auf seine Ansprache. Die kam seltsamer Weise nicht, sondern er machte einen Vermerk auf meiner Akte und ließ mich wieder abführen, zurück in die Zelle. Nach mir war die junge Albanerin dran, die nicht wieder kam.

Wir drei waren bis zum Abend allein und nach einem frühen Abendessen, gab es eine weitere Überraschung, denn man führte uns ungefesselt nach draußen in den Innenhof des Gefängnisses und ließ uns allein. Wir standen da, wie bestellt und nicht abgeholt. Als ich Motorengeräusche wahrnahm, die sich durch das erste Sicherheitstor des Gefängnisses, anhörten, fing mein Körper an zu zittern vor Angst.

Nach dem öffnen des 2 Tores fuhr ein Kleintransporter in den Hof und ein großer Mercedes.

Als sich die Tür des Mercedes öffnete und ich die Gestalt erkannte, die da erschien, fiel ich auf die Erde und als er auf mich zukam, küsste ich seine schmutzigen Schuhe. Bis er genug hatte--- Es war IMRE GROSZ, - --der mich sofort erkannt hatte und meine demütige Haltung wohlwollend zur Kenntnis nam. Aus dem Transporter sprangen 3 vermummte Gestalten, die uns sofort mit Seilen fesselten und eingerollt in eine Decke in den Transporter verluden, gesichert mit Spanngurten, damit seiner teuren Ladung nichts passiert.

Der Transporter fuhr sehr vorsichtig die holprigen Straßen im Gebirge und der Mercedes folgte ihm in einem kleinen Abstand. Soweit war die Fahrt auch eigentlich nicht, denn Imre sein Versteck oder besser gesagt seine Villa und Trainingshalle für die Ausbildung lag am Rand des Gebirges, das sich bis Montenegro hinzog und war wie eine Festung aufgebaut.

Das konnte man nur von weiten sehen, denn umgeben wurde sein Areal von Pinien und einigen hohen verzweigten Bäumen, die den Blick auf sein Reich versperrten. Während der Fahrt überlegte er, was er mit mir anstellen sollte, denn einerseits war ich nicht mehr sein unmittelbares Eigentum, aber andererseits, wusste Familie Hoxha nicht, das er mich gefunden hatte und mit Hilfe des Richters, endlich gefasst hatte. Ein Zufall bestimmte eine Woche später mein weiteres Schicksal...

Als der Transporter in seinem Reich hielt, wurden wir 3 sofort in die Zellen der Auszubildenden gebracht. Höhnisch grinste mich ein Schild an "Willkommen zu Hause."
Das Schließen der Tür, ließ meine Hoffnung auf mein Auffinden ganz den Bach runter gehen...


Vlado/ Interpol in Tirana

Als Vlado sein Zimmer buchte, meldete sich im gleichen Hotel der Beamte von Interpol an und durch einen glücklichen Zufall kamen beide ins Gespräch und durch die Verbindung zu Andreas Müller, vertrauten sie sich. Als Vlado dem Beamten seine Ergebnisse mitteilte und auch umgekehrt beschlossen die beide, ab sofort so eng wie möglich zusammenzuarbeiten.

Vlado, war Privatperson und konnte freier ermitteln, als der Beamte von Interpol, der aber die größeren Möglichkeiten bei den Behörden und Botschaften der Länder hatte. Als erstes wollte man gemeinsam das Polizeigefängnis besuchen und anschließend zur Deutschen Botschaft in Tirana.

Als man kein Einlass im Polizeigefängnis erhielt, wandte sich der Beamte sofort an die Botschaften von Italien und Ungarns und hatte innerhalb kürzester Zeit sämtliche Vollmachten vom Innenministerium Albaniens in der Hand. Die Deutsche Botschaft wollte erst auf die Akte warten, die ja auf dem Postweg war und dann eine Entscheidung treffen.

Diese Vollmacht öffnete alle Türen bei der Polizei und nach und nach, kamen alle Ergebnisse ans Tageslicht. Als der Richter, das Gebäude verlasen wollte, wurde er von Beamten des Innenministeriums sofort festgenommen. Nach 2 Tagen Haft gestand er, das er auf dieser Weise sein Gehalt aufbesserte, aber nicht, wo sich Imre aufhielt. Das verriet er erst nach 4 Wochen...

Am Abend des Tages verließen der Beamte von Interpol und Vlado gemeinsam Tirana und machten sich mit einer Eskorte bewaffneter Leute des Innenministeriums auf den Weg nach
Kukes, zum dortigen Frauengefängnis, das sie spät nach Mitternacht erreichten.

Sie wurden auch von den Diensthabenden und dem Wachpersonal hineingelassen. Man wollte am nächsten Morgen den Direktor bei seiner Ankunft festnehmen. Der Beamte von Interpol wälzte inzwischen die Akten des Direktors mit Vlado. Es war eine sehr aufwändige Arbeit und erst am frühen Morgen fanden die beiden meine Akte und die beiden Akten von Ines und Margareta.



Am nächsten Morgen hatte Imre seine Entscheidung gefällt, bezüglich meiner Person.
Als ich geweckt wurde mit dem scheußlichen Piepton, ging ich ins Bad und machte das nötigste und wartete anschließend. Es dauerte auch nicht lange, bis ein Dienstmädchen erschien, mir einen Halsring umlegte und an einer Kette mich durch mehrere Türen in einen Raum brachte, den ich noch nie gesehen hatte.

Wenig später erschien ein Arzt und nahm wieder Blut ab, danach gab er mir etwas zu trinken und meine Hormontabletten. Wenig später erschien ein anderes Dienstmädchen und brachte ein Korsett, das viel enger war, als ich es je getragen hatte.

Das Korsett wurde mit einem kleinen Motor gespannt und ich hatte immer zwischendurch eine kleine Pause, um meine Atmung darauf einzustellen. Als der vorgeschriebene Punkt der Schnürung erreicht wurde, gab es wieder die Metallösen, an den Enden der Schnürung und das Schloss.

Ein mir unbekannter Mann legte mir ein neues Halsband um, das er mit einer Fernbedienung verschloss, das mein Halsband wieder die Nummer 37 hatte, brauche ich wohl nicht zu erwähnen...

Ein kurzer Test der Funktionen brachte mich schon in eine gekrümmte Haltung vor Schmerzen. Seine Aufgabe war damit erledigt und nach der Übergabe der Fernbedienung an ein Dienstmädchen war er weg. Das war aber nicht das Ende meiner Einkleidung.

Ein gummierter Slip mit 2 Dildos an den entsprechenden Stellen musste ich mir selbst anziehen und nach dem er stramm mit dem Korsett abschloss, musste ich Strümpfe aus Latex mit Naht anziehen und am Korsett befestigen. Da die Naht am linken Bein nicht genau mittig saß, gab es gleich 5 Hiebe auf die Hände, von einem Dienstmädchen.

Nach der Korrektur der Naht folgte ein fast durchsichtiges Latexkleid mit einer gefühlten wahnsinnigen Enge. Der Clou folgte aber noch, denn meine Pumps waren aus Eisen mit einem Stilettabsatz von 21 cm, am Bein mit Schloss versehen und zum Abschluss des Ganzen folgte die Gesichtsmaske mit dem integrierten Penisknebel.

Dieses Teil wurde am Hinterkopf verschnürt und mit Schloss gesichert. Es gab nur die Schlitze für die Augen und für die Nase zum Atmen. Auf der Rückseite schaute nur mein Haar, als Pferdeschwanz heraus, der von dem Dienstmädchen vorher geflochten wurde.

Von damals wusste ich, das ich Ilonas Stelle eingenommen hatte, also, unter den Dienstmädchen, aber über die Azubis und Sklaven. Ob das so gut war, würde ich in diesem Moment bezweifeln. Aber ich hatte ja mal wieder keine andere Wahl.

Nachdem ich so ausgestattet war, brachte sie mich in die Turnhalle, die ja als Ausbildungshalle diente. Meine Aufgabe wurde klar festgelegt und von damals wusste ich, das nun Ines oder Margareta, evt. auch eine andere neue eingefangene Frau meinen erhaltenen Stock spüren mussten, wenn ich ihn nicht selber spüren musste, wegen Verweigerung.

An der Linie blieb ich stehen und erwartete die Ankunft meines Zöglings. Es dauerte auch gar nicht lange, bis die Neuen hereingeführt wurden und hinter der nächsten Linie Aufstellung nehmen mussten. Als ich die Nummern sah, wurde mir ganz anders, denn Imres Geschäft musste wirklich einen Boom haben. Inzwischen standen hinter mir die Nummern 68 bis 75. Dabei waren auch meine beiden entführten Frauen aus Kukes.

Die Frau, die direkt hinter mir stand, hatte ich noch nicht vorher gesehen. Genau wie damals ertönte wieder das Fanfarensignal und Imre erschien mit 3 Dienstmädchen. Als er seinen Platz eingenommen hatte krochen wir nach vorn und küssten andeutungsweise die Erde bzw. den Turnhallenboden vor ihm.

Bis er uns das Zeichen gab aufzuhören. Wir krochen langsam zurück und nahmen hinter unsere Zöglinge unseren Platz in Stehen ein.

An dem Ritual von damals änderte sich überhaupt nichts, die einzelnen Frauen bekamen ihre Einweisung in Landessprache und als Ines herumzickte, wurde an ihr eine Lehrvorführung des Halsbandes gemacht und anschließend gab es noch 5 Schläge mit der Rute. Meine Neue wurde in Deutsch angesprochen, aber ob sie wirklich aus Deutschland war, wusste ich nicht.

Nach der großen Rede ging es wieder in der üblichen Reihenfolge zum Wasserwerk, mit den entsprechenden Erklärungen von Imre. Als wir hier unten waren, stand das blanke Entsetzen, in den Gesichtern der 8 Neuen. Übrigens war hier nicht mehr Marina zu sehen, ob er sie begnadigt hatte, wusste ich nicht.

Wenig später ging es nach oben und das Training der Neuen begann. Wir mussten sie bestrafen, wenn sie nicht mitmachen wollten und eine Strichliste führen über Vergehen. Bei den Strichen hielt ich mich etwas zurück, denn der Wille bei meiner Neuen war zu erkennen und das reichte mir.

Das wir überwacht wurden von einem Dienstmädchen, das über Video die Ausbildung kontrollierte, war mir schon klar, darum blieb es auch nicht aus, das ich meinen Stock benutzen musste. Das machte ich so, das ich ausholte und kurz vorher den Schlag abbremste, damit man den Schlag zwar leicht spürte, aber immer noch in den humanitären Grenzen blieb.

Die Ausbildung der Neuen zog sich bis zum späten Abend hin und war gegen 21.00 Uhr erst beendet. Ich brachte meine Neue zuerst zum Essen und überwachte sie, das sie auch alles aufaß. Nachdem sie das Essen herunter hatte brachte ich sie auf ihr Zimmer, das mit der Nummer ihres Halsbandes gekennzeichnet war.

Eine Betreuung war nur die Hilfe beim Ausziehen und das bereitlegen der neuen Sachen für den nächsten Tag. Natürlich konnte ich nichts sagen und machte es ihr mit entsprechenden Zeichen klar.

Die Tür öffnete sich durch mein Halsband, das irgendwelche Signale auf einen Empfänger sendete und gleichzeitig meinem Dienstmädchen mitteilte, das ich mit meiner Arbeit fertig war und sie sich um mich kümmern musste.

Aus diesem Grunde blieb ich vor meinem Zimmer stehen und wartete.
Erst nach einigen Minuten erschien sie und hatte auf einem Tablett mein Essen dabei, das sie mir auf einen neu im Zimmer aufgestellten Tisch servierte. Bevor ich essen konnte, entfernte sie die Kopfmaske und ich durfte das Kleid und den Slip ausziehen. Alles andere blieb an.
Nach meinem aufessen und trinken war sie verschwunden und ich allein.

Das mir meine Beine weh taten und mein Kiefer, sowie mein Unterleib, war hier völlig egal und die Strafe dafür, das ich einen Fluchtversuch unternommen hatte.


In Kukes

Als der Direktor des Frauengefängnisses am Morgen erschien, wurde er sofort von den Leuten des albanischen Innenministeriums festgenommen. Das anschließende Verhör durch einen Ranghohen Offizier des Innenministeriums und des Beamten von Interpol mit Vlado
erfolgte sofort.

Der Direktor bestritt am Anfang alle Anschuldigungen und erst nach einigen Zeugenaussagen der Wachmannschaft gab er zu, auch auf Imres Gehaltsliste zu stehen und ihm entsprechende Ausländerinnen zugeschleust zu haben. Über Imres Aufenthaltsort konnte er überhaupt keine Angaben machen, denn sein Kontakt wurde über einen toten Briefkasten oder holen Baum geregelt und da er immer das Geld erhielt, war es ihm völlig egal.

Ein Mitarbeiter des Innenministeriums fand bei der Kontoprüfung heraus, das es sich dabei inzwischen um fast 650 000 € handelte. Das war ungefähr der Kaufpreis von einer entführten Frau, die Imre im Durchschnitt erhielt...

Der Direktor des Gefängnisses sah übrigens nie wieder die Freiheit und wurde in einem ordentlichen Verfahren rechtsmäßig verurteilt, zu lebenslange Zwangsarbeit und Entzug des Privatvermögens zu Gunsten des Staates.

Da es hier keine verwertbare Spur mehr von uns gab, fuhren der Beamte von Interpol mit Vlado nach Tirana zurück. Vlado war der Meinung, er hatte etwas übersehen, was wichtig für den Fall war...

Einige Mitarbeiter des Innenministeriums überprüften hier noch alle Akten der gefangenen Frauen und der Rest fuhr zurück nach Tirana mit dem Direktor als Gefangenen.


Deutsche Botschaft in Tirana

Als man hier gegen Mittag die Post öffnete, war meine Akte aus Durres wirklich dabei und nach dem Studium der Akte beschloss man sich mit dem Innenministerium in Verbindung zu setzen und auf eine Freilassung zu drängen.

Das dieses Ereignis schon Geschichte war, bekam der entsprechende Mitarbeiter im Ministerium des Innern dann zu hören und das man ahnte, das ich noch hier war, aber nicht wusste wo. Man sagte ihm die volle Unterstützung zu falls es Neuigkeiten gab. Jetzt musste man erst einmal abwarten.



Ich rollte die Latexstrümpfe soweit ich konnte nach unten und wusch mir den Schweiß ab. Kurze Zeit später legte ich mich ins Bett und schlief gegen 23.00 Uhr ein. Zu dieser Zeit wäre das Licht sowieso ausgegangen.

Der Piepton, der mich am nächsten Morgen weckte, nacheiner kurzen Nacht war grässlich.
Im Bad machte ich mich fertig und wartete auf mein Dienstmädchen, das auch pünktlich erschien mit meinem Essen und den Tabletten, sowie meiner neuen Gummiwäsche.

Nach einer kurzen Begutachtung meines Unterleibs gab es wieder die gleiche Art Slip und nach dem hochziehen und richten der Latexstrümpfe, das enganliegende Gummikleid.

Sie wartete so lange, bis ich alles aufgegessen und getrunken hatte, bis sie meine Gesichtsmaske anlegte und wieder mit dem Schloss sicherte. Nach der Übergabe des Stockes verließen wir mein Zimmer und als meine Neue kam, wurden wieder entsprechende Tests und Übungen gemacht.

Meine Aufpasserrolle war heute schon etwas komplizierter, denn entweder hatte sie nicht ausgeschlafen oder ihr Geist wehrte sich.

Nach den ersten beiden Schlägen klappte es mit ihrer Konzentration besser und danach brauchte ich gar nicht mehr eingreifen und führte meine Strichliste und bewertete sie. Bei den Ausdauerübungen war teilweise schwere Arbeit angesagt, denn genau wie ich damals, mussten auch sie Sch***ze lecken und befriedigen und auch lernen, wie man Frauen verwöhnen konnte mit lecken.

Bei den Sch***zen lecken klappte es bei den meisten Neuen noch ganz gut, aber eine M***e einer Frau zu lecken, da gab es viel Scheu und Verweigerung. Meine Neue machte das zufällig nicht und darum kam mir der Gedanke auf, das sie lesbisch ist. Aber anders herum, hatte sie beim Sch***z verwöhnen den 2. Platz belegt und war teilweise sogar besser, wie ich damals.

Irgendwann erreichten alle Neuen den Punkt, wo das Gehirn abgestellt wird und das ganze nur noch mechanisch auf Druck passiert. Man merkte es und sah es auch an ihren Gesichtern.

Am späten Abend war mit der Ausbildung wieder Schluss und es kam zu den ersten beiden Bestrafungen. Da es nicht meine Neue war, brauchte ich nur zusehen, wie die beiden verdroschen wurden. Nach dem Abschluss der Zeremonie des Bestrafens ging es zum Essen und danach auf ihr Zimmer.

Dieses Ritual wurde nun jeden Tag eingehalten und das über 6 Monate hin. Während meiner Anwesenheit hier, wurde meine Neue nur 5 x von mir auf dem Strafbock gezüchtigt und hatte damit klare Vorteile gegenüber den anderen Neuen. Beim letzten Mal der Züchtigung bekam ich die doppelte Anzahl der Schläge, weil ein Dienstmädchen an der Überwachungskamera einen Fehler von mir festgestellt hatte.

Das erfolgte nach dem freimachen meines Hinterns, damit die teure Wäsche nicht beschädigt wurde.


In Tirana

Nach 6 Tagen fand Vlado den Hinweis, den er völlig übersehen hatte und telefonierte mit dem Beamten von Interpol, der nach 2 Tagen abgereist war.

Während des Gesprächs, wies er darauf hin, das es eine Möglichkeit gab, meine Spur wieder zu finden, wenn man sich bei Hoxhas in den Sicherheitsdienst einschmuggeln würde, oder die Aktivitäten vollkommen überwacht, von den beiden.

Nach 2 Tagen erhielt er die Antwort von Interpol. Man war mit seinem Vorschlag einverstanden, das man mehrere Personen des Sicherheitsdienstes mit Hilfe des Innenministeriums austauscht und für 2 Monate, es versuchen wollte, Informationen zu sammeln.
Auf den Rechnern der Familie wollte man ein Spionageprogramm installieren, über einen Trojaner. Das war nach einem Tag bereits abgeschlossen und die ersten Auswertungen bei Interpol, hatten bereits erste sichtbare Erfolge.

Trotzdem wollte man noch den oben genannten Zeitraum abwarten, da es noch keine Verbindung zu Imre gab. Vlado selbst mietete sich ein Zelt und machte Camping in der Nähe der Villa, um die Zufahrt zu überwachen und nachdem man Imres Autonummer hatte, würde er sofort Alarm geben an das Innenministerium.

Am Anfang war sein Camping nicht von Erfolg gekrönt, denn Hoxhas waren im Urlaub und der Butler führte das Regime auf dem Anwesen. Der Urlaub dauerte noch 5 Tage, dann wurden sie zurück erwartet.

Nach und nach tauschte das Innenministerium insgesamt 8 Mann des Sicherheitsdienstes aus und überwachte damit das Anwesen der Hoxhas.



Meine Tage verliefen immer nach dem gleichen Schema ab. Aufstehen um 5.30 Uhr, Essen um 06.00 Uhr und fertig machen bis 06.30 Uhr, dann Ausbildung mit den Gefangenen Nummer 68 bis 75 und nach der Ausbildung Betreuung der gefangenen Frauen bis zum Essen und Schlafen gehen. Danach eigenes Essen und ins Bett, bis spätestes 23.00 Uhr.

Man funktionierte wie ein Uhrwerk, das nur durch Angst vor eigene Strafe angetrieben wurde.
Bei den Neuen gab es kaum noch Widerstände, gegen ihre Gefangenschaft und selbst bei Ihnen hatte sich der Ablauf fest ins Gedächtnis eingebrannt.

Gefährlich wurde es nur für alle, wenn Imre die Ausbildung überwachte und manchmal selbst die Bestrafung übernahm. Dann gab es keine Gnade für die jenige dessen Punktestand, die Sollsumme erreicht hatte, oder wenn er Widerstand spürte. Das passierte am Anfang sehr oft und wurde zum Ende der Ausbildung immer weniger. Das es dabei auch uns erwischte mit der doppelten Strafe, war der gewollte Nebeneffekt von ihm.

Durch Zufall, kam ich bei meiner Arbeit, der Vorbereitung einer neuen Prüfung für die Neuen mit der Nummer 25 zusammen. Ich konnte mich erinnern, das es Marina war, die damals im Wasserwerk diese Nummer am Joch hatte und inzwischen eine Stufe nach oben geklettert war. Gegenüber damals ging es ihr ein wenig besser, aber ihr Blick zeigte mir, das ihr Leben zerstört und sie nur noch wie eine Maschine reagierte.

Sie erkannte mich zwar, durch meine Nummer, war aber darüber erschüttert, das meine Flucht nicht geklappt hatte. Diese Hoffnungslosigkeit, sah man ihr an.

Nach 7 Tagen änderte sich etwas. Aber der Reihe nach.

Als ich am frühen Morgen geweckt wurde, ahnte ich noch nicht was der Tag bringt. Nach dem Bad wartete ich auf das Dienstmädchen mit meinem Essen und den mehr als verhassten Gummisachen. Ach so, das hätte ich beinah vergessen, nach 3 Tagen wurden die Latexstrümpfe mit Naht immer gewechselt. Nach dem anziehen des Slips, der nach einer Woche ohne die Strafdildos war, wurden die Strümpfe hochgerollt und mit korrekten Sitz der Naht am Korsett befestigt.

Nach dem Anziehen des Latexkleides, wurde noch die Kopfmaske angelegt und dann begann wieder der eintönige Tag, der sich nur durch die Übungen der Gefangenen Frauen änderte.

Heute war mal wieder Lauftraining am Morgen angesagt. Die Nummer 74, die ich ja unter mir hatte, war konditionell sehr gut drauf und ab und zu zeigte ich ihr, das sie mit ihren Kräften haushalten sollte. Sie fing das Rennen an, wie ein junges Ponny, mit einem zu schnellen Tempo, deshalb der Wink mit der Rute.

Inzwischen wusste ich, wann ich ein Zeichen weitergeben konnte, wenn ich nicht im Video der Kamera war. Einige meiner schwarzen Leidensgenossinnen des sogenannten Personals, folgten dann meinem Beispiel, aber nicht alle. Ich muss aber dazu sagen, es war eine Ausdauerübung und es gab keinen Tempolauf, natürlich musste gelaufen werden.

Als die Gefangenen nach und nach fertig waren und erschöpft auf den Boden sanken, waren die 70 und die 74 noch beim Laufen der letzten Runden. Erst als beide fast gleichzeitig den Boden berührten, gab es die kleine Erholungspause um den Puls zu normalisieren.

Heute gab es noch so eine ganz gemeine Ausdauertrainingseinheit. Dazu erschienen 3 Dienstmädchen auf einen Stuhl und die Gefangenen mussten mit einem großen an einem Stiel befestigtem Fächer, frische Luft wedeln. Hier kam es darauf an das es gleichmäßig passiert und auch kühle Luft ankam. Dieses Gewedel, geht gewaltig über die Armkraft und belastet die Gelenke. Dadurch wird man schnell müde und lässt seine Muskeln übersäuern.

Erst nach geschätzt 3 Stunden war die Übung vorbei und meine 74, erreichte leider ihre 10 Striche, das bedeutete für sie, das sie heute abend auf den gefürchteten Bock musste. Als wir in der kleinen Erholungspause die Vorbereitungen für das sogenannte Lecktraining des Sch***zes machten, mit dem Aufstellen der nachgebildeten Sch***ze und dem Ausrollen der Plastiktücher als Unterlage ertönte plötzlich die Fanfare.

Das bedeutete wieder den Platz hinter den weißen Linien aufstellen und warten...

Die Dienstmädchen machten sofort Platz und blieben bei Ihrem Knicks unten als Imre und Familie Hoxha eintraten und sich auf die Stühle setzten.

Wir, als Personal, mussten ja nun zu ihm hinkriechen und wieder den Fußboden küssen, wenn auch nur andeutungsweise. Als ich dieses Ritual, mit meinen Gefährtinnen, das ausführte, gab es ein Geschrei von Arjeta Hoxha. Sie hatte meine Nummer gelesen. Auf einem Wink hin, mussten wir zurück zur Linie.

Arjeta diskutierte mit Imre sehr laut, so das man jedes Wort verstehen konnte. Sie wollte mich zurück haben, denn Ilona, war nach ihrer Meinung nicht mal halb so gut, wie ich. Als Brahim seiner Frau zustimmte und auf Imre seine Geschäftsbedingungen hinwies, war das Chaos perfekt.

Es war Imres größter Fehler mit diesen beiden hier aufzutauchen, was er sehr bereute. Die beiden hatten vollkommen Recht und er war trotz seiner Geschäfte immer noch abhängig von den beiden. Seine Aufenthaltsgenehmigung für Albanien basierte darauf, das Brahim für ihn bürgte.

Er stimmte nach langen hin und her zu, das ich zu den beiden zurück muss und er keine Chance hatte das zu verhindern, wenn er sich nicht in Gefahr bringen wollte und als Arjeta, zu ihm noch sagte, in einem gesunden und unversehrten Zustand, wurde er knallrot im Gesicht und sagte nur ": Morgen mittag."

Sie verschwanden kurz danach und der Befehl von Imre an ein Dienstmädchen war klar und deutlich. Man sollte mich fertig machen für den Termin, den er genannt hatte.

Ich musste sofort der Aufforderung des Dienstmädchens nachkommen und wir gingen in mein Zimmer zum ausziehen. Sie stand immer noch mit dem Rohrstock hinter mir und ich beeilte mich ihre Wünsche nachzukommen. Nachdem ich soweit ausgezogen war, wie ich konnte, löste sie die Schlösser meiner Schuhe und des Korsetts.

Dann hieß es warten...

Das Dienstmädchen ging aus meinem Zimmer und kam nach einer Weile mit meinem Essen und Trinken zurück, das fade Zeug, das nach nichts schmeckte füllte meinen Magen kurze Zeit später.

Dann durfte ich auch den Rest ausziehen und beim ersten normalen Aufsetzen der Füße, taten meine inzwischen gedehnten Sehnen weh, denn ich hatte ja schon ca. 8 Tage und Nächte diese Schuhe ununterbrochen an. Das Korsett löste sie selber, nachdem ich mich, wie verlangt demütig vor sie stellte.

Ich durfte dann ein paar Pumps mit 18 cm Absatzhöhe anziehen und musste ihr folgen.
Wir gingen durch mehrere Türen und betraten das Bad. Hier durfte ich richtig baden, in einem Bad mit duftenden Zusätzen und wurde richtig abgerubbelt von dem Dienstmädchen.

Als sie damit fertig war, durfte ich mich abtrocknen und mich um meine Haare kümmern. Nach langen, wurde ich den inzwischen verhassten, aber sehr pflegeleichten Pferdeschwanz los und hatte wieder offenes und sehr langes Haar.

Anschließend gingen wir in den nächsten Raum zur Untersuchung. Das der Arzt mürrisch war, um diese Uhrzeit sich noch mit mir zu beschäftigen, ließ er das Dienstmädchen spüren, die er mehrfach ungerecht ausschimpfte.

Bei meiner Untersuchung war er die Höflichkeit in Person, obwohl ich nichts sagte und auch keinen Laut von mir gab. Egal, ob er meine V****a untersuchte, oder meine Brüste. Selbst beim Blut abnehmen ließ er sich Zeit, bis er die richtige Stelle gefunden hatte. Nach einigen Tests, durfte ich den obligatorischen Stuhl und das Zimmer verlassen.

Das Dienstmädchen brachte mich auf mein Zimmer und war wieder kurz weg. Als sie wieder kam, rieb sie mich mit einer Heilsalbe ein, die eine pflegende und heilende Wirkung hatte.

Einige Stellen an meinem Körper hatten durch das ständige tragen des Latex oder Gummis, keinen schönen Anblick bzw. waren faltig. Diese Falten wurden nur durch das enge Material verdeckt.

Nachdem sie damit fertig war, konnte ich ins Bett gehen und sie würde das überprüfen, weil sie noch meine Sachen für morgen bringen werde. Es war inzwischen auch 22.00 Uhr geworden, was ich nicht wusste. Also, ging ich ins Bett und drehte mich mehrfach hin und her, weil es nicht meine Zeit war, die meine innere Uhr feststellte. Erst 1 Stunde später schlief ich ein. Das Dienstmädchen hatte bereits um 22.10 Uhr meine Sachen gebracht und war mit der Ausführung ihres Befehls einverstanden, der ja nur hieß, ins Bett gehen.



Vlados Campingplatz

Genau nach 5 Tagen war der Urlaub der Familie Hoxha vorbei und 2 Tage später sah Vlado die Limousine der Hoxhas vom Anwesen fahren. Das sie nach Imre fuhren konnte er nicht wissen. Denn es war eigentlich ein vorher geplanter Besuch gewesen.

Die Beschwerden von Arjeta über Ilona, waren schon vor dem Urlaub an Imre weitergegeben worden. Heute war eigentlich der Tag, wo sie sich ein neues Dienstmädchen aussuchen konnten, das hatte Imre ihnen zugesagt.

Ilona konnte eigentlich nichts dafür, denn ihre Ausbildung war erheblich kürzer als die normale Ausbildungszeit. Darum hatte sie noch nicht genug Training und Erfahrung bzw. bestimmte Handgriffe abgespeichert, auch wenn sie sich noch so große Mühe gab.

So, Herrin Nadine hatte es ja schon geahnt, was sie eben gerade gelesen hatte... trotzdem ist Pause...mal sehen wie lange... Katrin
27. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Herrin_nadine am 24.09.12 21:56

Hallo Katrin-Doris,

da hat sie aber Glück gehabt daß man sie keine harten Strafmassnahmen bekommen hat.

Wird man sie jetzt finden und wieder befreien können? Kommen die Sklavenhändler hinter Schloß und Riegel?

Danke fürs schreiben.
28. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Franny am 24.09.12 23:15

Hallo,
ich möchte mich auch einmal zu Wort melden. Ich verfolge deine Geschichte seit sie angefangen hat. Sie gefällt mir ganz gut, wobei ich aber Manches nicht verstehe( 1 Flasche Wasser für 4 Tage, obwohl sie in einem Fluss schwimmt?).

Aber egal, ansonsten ist sie gut beschrieben.

Ich möchte dich nur bitten, die Fortsetzungen nicht von der Anzahl der Kommentare abhängig zu machen( sonst müsste ich auch schon lange aufgehört haben zu schreiben), sondern orientiere dich an den Leserzahlen, bis jetzt glaube ich, etwas über 12.000.

Das ist dein Erfolg. Genieße ihn.
29. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 25.09.12 16:02

Hallo liebe Leser dieser Geschichte,
bevor es weitergeht, gibt es noch 2 Antworten an Herrin Nadine : Dieser Teil gibt dir die Antwort noch nicht.
Hallo Franny: In einem Fluß zu schwimmen, bedeutet nicht, das man dieses Wasser auch trinken kann, ( Abwasser/ Käranlagen )ohne gesundheitliche Schäden zu nehmen.

Kommentare sind trotzdem erwünscht und ich wünsche viel Spaß beim Lesen...

Teil 11 Zurück beim Eigentümer

Am nächsten Morgen weckte mich wieder dieser grausige Piepton. Nachdem ich auf Toilette war zog ich mich Stück für Stück an. Das Korsett, machte überhaupt keine Probleme mehr, denn vorher war es ja viel enger geschnürt. Nach dem anziehen der Nahtstrümpfe und dem ausrichten der Naht konnte ich sie an den Haltern fest machen. Die weiße Bluse mit dem Stehkragen zog ich als nächstes an. Es folgten die 3 weißen Petticoats und das schwarze Kleid mit der weißen Rüschenschürze.

Danach konnte ich mich nach ewiger Zeit mal wieder um das Make-up kümmern. Nach dem in Ordnung bringen meiner Haare und den Schuhen mit 18 cm Absatzhöhe war ich eigentlich fertig und wartete...

Das Dienstmädchen kam sehr pünktlich und brachte das komige Essen, sowie trinken und meine Hormontabletten. Ich frühstückte das ganze Zeug, nur die Tabletten hatten sich etwas verändert, sie waren vermutlich höher dosiert. Denn ich vermutete, das der Arzt gestern noch alle Tests ausgewertet hatte und dann diese Entscheidung getroffen hatte.

Nachdem sie wieder weg war mit dem Geschirr, hieß es wieder mal warten...

Geschätzt nach einer Stunde erschien sie wieder und nach der Aufforderung sie zu folgen, tat ich das im gebührenden Abstand. Wir gingen wieder über diverse Flur in das Zimmer, wo ich vom Arzt erwartet wurde. Er hatte inzwischen meine Gesundheitspapiere zu den anderen Lieferscheinen dazugelegt. Als 2 schwarz bekleidete Männer den Raum betraten, hatte ich Angst, denn sie sahen aus wie Leichenbestatter. Ich hatte es vollkommen aus dem Gedächtnis verdrängt, das Imre seine Ware ja so lieferte.

Der Arzt nutzte diesen Moment und gab mir eine vorbereitete Spritze. Diese schob mich sofort ins Land der Träume...

Der eine von den beiden fing mich beim zusammensacken auf und gemeinsam wurde ich in den Sarg verfrachtet. Natürlich befestigten sie wieder meinen Halsreif mit der Kiste und schoben die Bretter im Taillenbereich und im Fußbereich zur Fixierung ein. Sie machten ja diese Arbeit nun schon fast regelmäßig, nur der Adressat änderte sich und die entsprechende Ausrüstung des Sarges.

Als ich in dem Sarg abtransportiert wurde, war Imre schon wach und schaute besorgt hinter mir her. Ob er schon ahnte, das ich vielleicht noch mal Schwierigkeiten mache? Er lief noch eine Weile in seinem Zimmer hin und her und grübelte, ob es ein Fehler war, mich zurück zugeben. Aber, es blieb ihm im Moment auch nichts anderes übrig, denn meinen Kaufpreis konnte er zur Zeit nicht aufbringen und die Freundschaft zum Miteigentümer der Firma, war ihm im Moment mehr wert.

Bevor die beiden den Sarg im Auto unterbrachten, lasen sie erst den Transportbrief von Imre.
Sie diskutierten noch eine Weile darüber und beschlossen, ihn nach Anweisung zu erledigen.
Das hieß für die beiden, keine Pause oder Zwischenfall unterwegs, sofortige Lieferung.

Nach dem einladen des Sarges stellten die beide vorsichtshalber den Polizeifunk ein und fuhren dann los. Sie mussten, bedingt durch eine Kontrolle auf einer Hauptstraße einen anderen Weg nehmen und hielten sich an die exakt vorgeschriebene Geschwindigkeit. Nach 4 ½ Stunden Fahrtzeit erreichten sie das Anwesen der Hoxhas.

Bei der Ankunft des Bestattungsautos wurden einige Fotos durch die Beamten des Innenministeriums gemacht, da sie ja inzwischen der Sicherheitsfirma angehörten, von den beiden, das Fahrzeug aber nicht kontrolliert. So das man sich eine gute Fahrt wünschte und das Auto hinein ließ.

Die beiden hielten an der üblichen Übergabestelle und warteten auf den Butler oder einem Familienmitglied. Als der Butler erschien, wurden Modalitäten ausgetauscht und mürrisch, brachten die beiden den Sarg, in dem Raum, wo ich schon mal aufgewacht bin. Dieses Mal mussten sie mich selbst aus dem Sarg holen und die vorbereitete Ilona, nahm meine Stelle ein.

Da Ilona etwas kleiner war wie ich, mussten sie im Kopfbereich einiges ändern. Als sie damit fertig waren, trugen sie den Sarg wieder nach unten und verluden meine Leidensschwester.
Nach dem Verladen fuhren die beiden zurück und an Vlados Campingplatz wurden sie gestoppt, von einer Streife des Innenministeriums, in Polizeiuniformen.

Sie unterhielten sich mit den Fahrern über die Arbeit und über alles mögliche, damit Vlado an dem Fahrzeug eine Wanze und einen Magnetsender unbemerkt befestigen konnte. Als Vlado seine Arbeit getan hatte, blendete er mit einem Spiegel kurz einen Beamten und dieses Zeichen war der Rückzug von dem Transport.

An diesem Tag fuhren die beiden aber nicht nach Imre, sondern brachten Ilona in ein anderes Trainingsobjekt, das Imre erst kurz vorher über Brahim gekauft hatte. Die Gespräche, die über die Wanze aufgezeichnet wurden ergaben für die Beamten und Vlado noch keinen Sinn, deshalb schritt man noch nicht ein. Man hoffte, das irgendwann Imres Versteck angefahren wird und dann konnte man zuschlagen. Auf einer Karte wurden mit Fähnchen die Positionen eingetragen, wenn der Wagen mehr als eine Stunde stand. Der Leichenwagen wurde nur überwacht, weil man feststellte, das er mit keinem Friedhof in Verbindung gebracht werden konnte.

Es dauerte eine ganze Weile noch, bis ich aufwachte und in Arjetas wütende Augen sah. Ihre Beschimpfungen waren noch das kleinste Übel. Das sie mir in ihrer Rage vorwarf, meine Pflichten verletzt zu haben und mich am liebsten verprügelt hätte, war mir egal, denn irgendwie war mein Hass inzwischen so groß geworden, das ich sie am liebsten erwürgt hätte.

Ich bedankte mich für ihre angenommene Zeit, um mich auf den richtigen Weg zu führen mit einem Knicks, der mir ihr Wohlwollen einbrachte und nachdem sie sich beruhigt hatte, musste ich sofort arbeiten und wurde vom Butler, der inzwischen gekommen war in den Keller gebracht. Hier lag soviel Wäsche, das man mindestens 10 Stunden ununterbrochen zu tun hatte um dieses Chaos zu beseitigen.

Mir blieb gar nichts anderes übrig, als mich darum zu kümmern, denn noch mehr verärgern wollte ich sie nicht und hoffte, das ich irgendwann noch einmal Zugang zu einem Rechner finde und eine letzte Mail schicken konnte.

Das wäre die einzigste Möglichkeit hier doch noch lebend weg zu kommen. Dieser Gedanke setzte sich in meinem Gehirn fest und gab mir wieder neuen Lebensmut. Das Waschen, trocknen, bügeln und zusammenlegen klappte immer noch, so das kaum Leerlauf entstand. Man brauchte nur die 1000x trainierten Handgriffe, wieder abrufen und sich konzentrieren.

Als Arjeta, nach 6 Stunden zur Kontrolle kam, hatte sie nichts auszusetzen und da ich sie wieder mit Knicks empfing, und erst nach einem Zeichen von ihr weitermachte war Ihre Welt wieder in Ordnung. Genauso schnell, wie sie erschienen war, war sie auch wieder weg.

Nach 9 Stunden angestrengter Arbeit, hatte ich alles fertig und bimmelte nach dem Butler. Der erschien kurz darauf und beim weg -und einräumen der Wäsche folgte er mir auf Schritt und Tritt. Manchmal stand er sogar im Wege, ob es Absicht oder Versehen war, konnte ich nicht einschätzen. Erst, nach der kompletten Fertigstellung meiner Arbeit brachte er mich zu Arjeta. Ich betrat das Zimmer in demütiger Haltung und machte meinen Knicks.

Nach einer ganzen Weile kam sie auf mich zu und stellte Fragen über meine Flucht. Das erteilte Redeverbot hob sie auf, aber sie bekam keine Antwort von mir. Weder wann ich geflüchtet bin, noch wohin mich mein Weg geführt hatte oder ähnliches. Sie wusste noch nicht einmal was vom Bild in der Zeitung, nur das Imre mich in Kukes, durch einen Zufall gefunden hatte.

Mein Schweigen wertete sie als Bitte um Vergebung, das ich ihr dann mit einem Knicks bestätigte. Als sie zu einem Sessel ging und ihren Slip berührte, unter dem hochgeschobenen Kleid, ahnte ich, warum sie sich so gnädig zeigte. Ihr nächster Befehl oder Wunsch war es mal wieder richtig mit meiner Zunge geleckt zu werden.

Nach dem Bedanken mit Knicks kniete ich mich vor ihr hin und zog sie sanft aus. Mit der Zunge leckte ich ihre V****a und übte einen sanften Druck auf ihre Kl****s aus. Dabei schwollen ihre Scham*****n an und sie stöhnte vor sich hin. Als ich mit der Zunge etwas in sie eindrang, quietschte sie vor Vergnügen und das Zittern ihres Körpers, zeigte mir ihren Orgasmus an.

Trotzdem machte ich weiter und schaffte es, sie auch ein 2x mal zum erzittern zu bringen. Erst als sie nach dem sauber lecken meine Arbeit für beendet erklärte, unter lauten Stöhnen, zog ich ihr sanft den Slip hoch und wartete nach dem Knicks auf ihre weiteren Wünsche.

Als Brahim den Raum betrat, machte ich wieder einen Knicks und nahm eine demütige Haltung ein. Er sprach mit seiner Frau und als er sah, das sie von mir verwöhnt wurde, war er sichtlich zufrieden. Er bimmelte kurze Zeit später nach dem Butler, der mir die nächste Arbeit geben sollte.

Er führte mich ins Schlafzimmer der beiden und als ich das verwühlte Bett sah und den Staub, machte ich mich an die Arbeit. Beim Öffnen der Fenster, zum lüften und ausschütteln der Bettwäsche, sah ich auf einen Gebirgsrand. Das bedeutete für mich, das ich überhaupt nicht wusste, wo ich überhaupt war.

Nach dem Staub wischen und polieren einiger Vasen konnte ich mich um die Betten kümmern und bezog sie gleich neu. Nachdem ausrichten der Zudecke und dem falten der Nachtwäsche, zu einem Schwan, so wie ich es einmal im Urlaub gesehen hatte, konnte ich den Fußboden wischen und blank machen.

Nach geschätzt 3 Stunden glänzte hier wieder alles. Der Butler wich mir nicht eine Minute von der Seite und als er noch einmal kontrollierte und alles in Ordnung befand, brachte er mich in den Essensraum. Mein Platz mit der Nummer 37 war wieder beschildert. Einige Gesichter der anwesenden Mädchen und Männer, sahen mich entgeistert und auch traurig an.

Es gab hier schon einige, die mir einen guten Ausgang der Flucht gewünscht hätten. Da es das Redeverbot und diverse Überwachungen in diesem Raum gab, wurde ja hier nicht gesprochen, selbst, wenn es einige noch gekonnt hätten. Nach dem Essen und trinken wurde ich wieder auf mein altes Zimmer gebracht und als ich wieder den Zettel für morgen sah, erinnerte ich mich, das es noch gar nicht so lange her war, als mein Blick diesen Zettel lesen musste.

Das neueste in diesem Zimmer war eine kleine Videokamera, die mich jetzt auch hier überwachte. Als Computerexpertin, die ich ja einmal war, sah ich das sofort und hoffte, das dieses Talent von mir nicht entdeckt wird und es keine Nachforschungen in dieser Hinsicht mehr gibt.

Als gegen 23.00 Uhr das Licht ausging, lag ich bereits im Bett und war gerade eingeschlafen.

Am nächsten Morgen holte mich der Piepton früh aus dem Bett und der Alltag bei Hoxhas hatte mich wieder. Nach dem anziehen der Dienstmädchenuniform und der Schuhe ging ich nur noch mal ins Bad, um das Make-up und meine Haare zu machen. Es war wie immer, alles perfekt und als sich die Tür öffnete, ging es wieder zum Essen, an dem Tisch, der mit meiner Nummer gekennzeichnet war.

Es hatte sich im Geschmack immer noch nichts geändert, es schmeckte nach gar nichts und es brachte nur das Sättigungsgefühl. Meine Tabletten musste ich ja sowieso nehmen und damit auch das Trinken des Vitamincocktails. Ich war gerade fertig mit dem Essen, als der Arzt von damals erschien und mich mit nahm.

Zuerst machte er ein paar normale Untersuchungen, wie Blut abnehmen, Hormonspiegeluntersuchung usw. Als er mich auf dem Stuhl fest machte, gab er mir eine Spritze und in meinem Unterbewusstsein registrierte ich, das er Fragen stellte, um etwas über meinen Fluchtweg zu erfahren. Entweder stellte er die falschen Fragen, oder das Zeug hatte nicht die erhoffte Wirkung bei mir, denn er brach irgendwann das ganze ab.

Das Gespräch mit Brahim konnte ich zwar hören, als wenn jemand in 10 m Entfernung mir was zuflüsterte, aber erst das sehr laute Reden meines Herren, machte mir klar, das ich für die beiden nichts brauchbares gesagt hatte.

Der Arzt brachte mich darauf hin auf mein Zimmer und legte mich auf das Bett. Als er etwas von 4 Stunden erzählte, musste ich unwillkürlich lächeln, das die beiden aber nicht mitbekommen hatten. Es war eine willkommene Arbeitspause und das sogar gewollt, von den beiden.

Während dieser 4 Stunden bin ich sogar richtig eingeschlafen und träumte von meinen Erlebnissen in Prag und Budapest, als ich noch in den Armen von Andreas lag und wir Bilder der Zukunft malten.

Nach 4 ½ Stunden wurde ich geweckt vom Butler und nach dem Überprüfen des Aussehens im Bad folgte ich ihm, zu meiner ersten Arbeit heute. Heute war das Wohnzimmer als erstes dran. Es gab hier mehr als genug zu tun. Staubwischen, diverse Vasen polieren, Fenster putzen und einige Schränke aufräumen.

Der Butler musste nichts zu tun haben, denn er setzte sich in einen Sessel und beobachtete mich, sagte aber keinen Ton. Bei der Arbeit war ich wie immer schnell, sauber und korrekt, das war ja auch der Hauptgrund das Arjeta, so gnädig zu mir war. Dadurch musste sie weniger Zeit für Kontrollen aufbringen und das brachte mir diese unerwartete Gnade von ihr.

Nach 3 ½ Stunden blitzte alles wieder und war fertig, trotzdem holte der Butler Arjeta noch einmal. Als sie erschien, machte ich einen Knicks und wartete ab. Sie guckte in die einzelnen Schränke und machte Stichproben an den verschiedenen Vasen. Sie war zufrieden und schickte den Butler weg.

Als der weg war gab sie mir das Zeichen sie wieder zu verwöhnen. Dazu zog sie sich Selbst das Kleid aus und stand in Unterwäsche vor mir, als ich mich mit Knicks für die Arbeit bedankte. Ich näherte mich ihr und nach einem sanften Streicheln ihrer Arme, öffnete ich den BH und massierte sanft ihre Brüste. Sie reagierte sofort auf meine Streicheleinheiten, denn ihre Nippel standen fest nach oben und sie fing an zu stöhnen.

Nach dem ausziehen des Slips und dem gleichmäßigen sanften massieren ihres K***er’s wurde sie richtig nervös und Stöhnte so laut, das plötzlich Brahim erschien und uns beobachtete. Ich konnte ihm nicht dem Knicks geben, denn der Auftrag seiner Frau war ja noch nicht beendet.

Als meine Zunge wieder ihre bereits tropfende Höhle erkundete hörte ich wieder das langgezogene Ja von ihr. Als meine Zunge wieder Druck ausübte zitterte sie wie Espenlaub und kam zum Orgasmus, der sie richtig durchschüttelte. Erst nach dem sauber machen , erlöste sie mich von der Aufgabe und ich bedankte mich mit dem Knicks.

Erst jetzt konnte ich meinen Herren begrüßen mit einem Knicks, der darüber sehr erfreut war und ebenfalls befriedigt werden wollte. Nach dem Knicks für die Aufgabe, kniete ich mich vor ihm hin und massierte sanft seinen Sch***z , damit er auf eine normale Größe anwuchs.

Nach dem heraus holen aus der Hose wurde er abgeleckt und als seine Schwellkörper ihn ganz lang und stabil machten, wurde er mit dem Mund verwöhnt. Vom Stöhnen her gesehen, war er nicht viel leiser als seine Frau. Durch ein geschicktes Saugen und lutschen des Sch***zes wurde er immer geiler und nach kurzer Zeit spritzte er seine volle Ladung in meinen Mund ab. Einige Probleme hatte ich schon, das ganze Zeug herunter zu schlucken, denn er hatte bestimmt schon eine Weile keinen Sex mehr.

Nach dem sauber machen seines Sch***zes durfte ich aufhören. Nach dem bedanken und dem Knicks wartete ich und als Arjeta anfing zu sprechen, sollte ich die Sachen im Keller wieder waschen gehen, für das Personal und auch einige Fetischsachen von den beiden.

Nach dem bedanken für die Aufgabe und dem Knicks ging ich in den Keller, die Aufgabe zu erfüllen. Dieses Mal folgte mir keiner. Als ich mir einen Überblick verschafft hatte, ging es los mit der Wäsche des Personals. Nachdem die Wäsche in der Maschine lief, konnte ich mich um die Fetischsachen kümmern. Das ganze Gummizeug musste per Hand gewaschen werden und das möglichst sorgfältig. Diese Handwäsche dauerte genauso lange, wie die andere Wäsche in der Waschmaschine.

Nach dem Umfüllen der Wäsche in den Trockner, konnte ich neu befüllen und anschließend eine Nachbehandlung der Fetischsachen vornehmen mit trocknen und einpudern. Der Pflegeaufwand bei solchen Sachen ist erheblich aufwendiger und vorsichtig musste man die Sachen auch noch behandeln. Ein kleiner Riss und aller Aufwand war für die Katz.

Es klappte alles hervorragend und nach dem zusammenlegen hatte ich nur noch die normale Wäsche vor mir. Da kostete das Bügeln wieder die meiste Zeit, denn Rüschen sehen zwar Top aus, aber das bügeln kostet mehr Aufmerksamkeit und Konzentration. Nach 4 ½ Stunden war ich durch mit allen Sachen und alles lag vorsortiert in einige Wäschekörbe.

Es war mal wieder Zeit die Klingel zu drücken, damit mich der Butler abholt.

Der kam auch schon einige Minuten später und mit ihm verließ ich mit meinem ersten Wäschekorb den Keller. In dem Fetischraum sortierte ich die Wäsche der beiden entsprechend ein und dann ging es den nächsten Korb holen. Da es nur noch Personalsachen waren ging ich zu den entsprechenden Schränken und sortierte die Wäsche ein.

Dazu leerte ich erst das entsprechende Fach und räumte meine neue Wäsche nach unten und die ältere Wäsche nach oben. Hier musste man nur aufpassen, das es ordentlich aussah und exakt übereinander lag.

Die ganze Einräumerei dauerte noch mal 1 ½ Stunden und als alles korrekt ausgeführt war, bimmelte ich wieder nach dem Butler. Der wieder fast sofort erschien und nach seiner Stichprobe gingen wir beide in die Küche. Hier sollte ich dem Personal helfen beim Abwasch und Abtrocknen. Ich bedankte mich auch bei dem Aufpasser und Kontrolleur für die Aufgabe und dem Knicks.

Da das Küchenpersonal hier besser Bescheid wusste, wie ich, übernahm ich die Rolle des Abwaschens. Komischer Weise gab es hier keinen Spüler, es musste alles in Handarbeit erfolgen. Das albanische Mädchen, das nun abtrocknete, war sehr erfreut über meine Hilfe und lächelte mich dankbar an. Sie war höchstens Anfang 20 und hatte die Nummer 10, leider konnte ich sie nach ihrem Schicksal nicht fragen, obwohl ich ja noch nicht mal wusste, ob man bei ihr Manipulationen der Stimmbänder vorgenommen hatte.

Wenn mir das Wasser zu schmutzig erschien für eine vernünftige Reinigung, wurde es gewechselt. Dadurch war ihr Aufwand für das Abtrocknen nicht zu aufwändig und als ich die Spüle nach dem letzten abwaschen sauber hatte, half ich ihr noch beim einräumen des Geschirrs.

Als Arjeta in der Küche erschien räumten wir beide gerade das letzte Geschirr weg und nach dem Knicks prüfte sie wirklich einige Schränke nach, fand aber keinen Mangel. Es gab keinen Grund für sie die Kleine zu bestrafen, ob sie darüber erfreut oder missmutig war, habe ich nicht registriert.

Ihr Zeichen oder der nächste Auftrag ließ jedenfalls nicht lange auf sich warten. Sie brachte mich in einem Sportraum, wo es verschiedene Fitnessgeräte gab. Nachdem sie mir den Schrank für die entsprechenden Reinigungsmittel zeigte, konnte ich mich für die nächste Aufgabe bedanken und nach dem Knicks war sie weg.

Zuerst widmete ich mich den entsprechenden Geräten und brachte sie auf Hochglanz an den griffen. Danach kümmerte ich mich um Laufbänder und zuletzt um die entsprechenden Displays.

Nach dem reinigen der vielen Glasflächen, wie Fenster und Türen konnte ich mich zum Abschluss um den Boden kümmern. Es war alles in allem eine aufwändige und Schweinearbeit, bis ich alles so hatte, das es einer Prüfung von meiner Herrin standhielt.

Als ich die letzten Reinigungsmittel und Sachen noch im Schrank sauber wegstellte erschien sie zur Kontrolle. Das musste ich wohl oder übel unterbrechen und nach dem Knicks abwarten in einer demütigen Haltung.

Arjeta kontrollierte sehr gründlich, fand aber keine Beanstandung. Aus diesem Grunde, fielen ihre Kontrollen in der Zukunft nur noch sehr selten an und wenn, dann nur mit wenigen Stichproben, sie fand ja keine Beanstandung. Hier zahlte sich das monatelange Training bei Imre aus und die entsprechenden Bestrafungen, bei Fehlern.

Als sie ging, sagte sie noch, fertig einräumen und dann zum Essen. Ich bestätigte ihre Aufgabe mit dem Knicks und räumte das letzte Mittel, noch an seinen Platz.

Als ich beim Essen erschien, waren die meisten des Personals schon anwesend und meine 10 war ebenfalls da und lächelte mich an, weil sie wahrscheinlich heute mal nicht geschlagen wurde. Nach dem Essen des faden Mineralien und Vitamincocktails, ging ich auf mein Zimmer.

Nach der Begutachtung des Planes für den nächsten Tag suchte ich die entsprechenden Sachen raus und legte sie fein und ordentlich bereit. Nach dem letzten großen waschen und dem abschminken ging ich ins Bett. Ich schlief auch sofort ein, denn alles in allen hat der Tag geschlaucht.

Nach dem Wecken am frühen Morgen machte ich mich auf den Weg ins Bad. Nach dem allgemeinen fertig machen, wie das entsprechende anziehen für den Tag konnte ich mich wieder, wie gewohnt um Make-up und Haare kümmern. Als alles wieder perfekt war, wurde es auch wieder Zeit zum Essen zu gehen.

Morgens gab es ja immer meine Hormontabletten und das gleiche Zeug, das nach nichts schmeckte und das Getränk, das einem alles gab, was der Körper brauchte. Morgens war das Personal immer vollzählig vorhanden, da die Strafen meistens immer am Abend vollzogen wurden. Laut meinem Plan stand heute die Bibliothek auf dem Programm. Aber nicht um zu lesen, sondern Staub zu wischen und Reinigung.

Als ich in der Bibliothek ankam, suchte ich mir zuerst eine Art fahrbare Leiter, denn ich musste ja auch die oberen Reihen sauber machen. Diese Leiter hatte der Butler wahrscheinlich schon am Abend bereitgestellt und damit konnte ich mit der Arbeit anfangen.

Die vielen, teilweise kostbaren Bücher wurden einzeln sorgsam abgewischt und nach der Reinigung des Regals wieder an ihren Ort zurück gestellt. Das war eine Arbeit, die sich über Stunden hinzog. Als ich am späten Nachmittag in der unteren Reihe ankam, hatte ich bestimmt schon mehr als 1000 Bücher in der Hand gehabt.

Dabei fragte ich mich, ob die alle jemals gelesen wurden sind, oder nur als Wertanschaffung gekauft wurden, denn viele hatten goldverzierte Einbände und es gab auch verschiedene Bücher mit unterschiedlich verzierten Ledereinband.

Die letzten beiden Reihen, waren eigentlich am schwersten zu reinigen, weil man sich andauernd etwas bücken musste und dann noch eine gewisse Last in den Händen hatte.

Trotzdem schaffte ich auch das noch und als letztes war die Reinigung der Sessel und der Teppiche angesagt. Nach dem heraussuchen der entsprechenden Mittel für die Säuberung strahlten auch diese Gegenstände bald wieder im alten Glanz. Inzwischen war es schon Abend geworden.

Als Brahim auftauchte und mich sah, musste ich wieder unterbrechen und mit dem Knicks, auf seine eventuellen Wünsche warten. Als er mir neben bei erzählte, das ich weitermachen solle und den Stand abfragte, antwortete ich mit demütiger Haltung, das die Bibliothek in einer ½ Stunde fertig ist. Dazu gab es noch den Knicks und von ihm einen Klaps auf den Hintern. Es war eine Art Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Es mussten nur noch 2 Venezianische Spiegel gereinigt und poliert werden, dann war das Zimmer endgültig abgeschlossen. Mit großer Vorsicht putzte ich diese alten Meisterstücke, mittelalterlicher Handwerkskunst. Wenn dabei etwas passieren würde, dann wäre die Bestrafung wohl zurück nach Imre.

Genau pünktlich nach 30 Minuten war ich fertig und Arjeta erschien, die suchte zwar ihren Mann, aber in diesem Zusammenhang konnte ich gleich auf die Fertigstellung der Arbeit hinweisen und mit dem Knicks beenden.

Da sie sah, das alles blitzte und blank war, machte sie keine weiteren Kontrollen und schickte mich in ein Arbeitszimmer von Brahim, wo ich damals meine Mail abgeschickt hatte. Ich bedankte mich für den Auftrag und nach dem Knicks ging ich zuerst die Leiter wegräumen und dann in das Arbeitszimmer.

Nach einem kurzen Überblick wusste ich, das es hier immer noch keine Überwachung gab. Trotzdem fing ich erst mal mit der Arbeit an und dabei fielen mir nach und nach die Tastaturänderungen wieder ein. Das putzen und sauber machen ging eigentlich zügiger von der Hand, als ich gedacht hatte und darum blickte ich immer öfter auf dem Rechner, ob ich eine Mail schreibe und meine Sicherheit riskiere oder ob ich ewig hier bleiben wollte und bis ans bittere Ende meiner Tage in einem mir unbekannten Land mein Dasein fristen muss!

Ich entschied mich nach langen Überlegen für die Mail.

Nach dem Start des Rechners, startete ich sofort den I- Explorer und wechselte auf eine deutsche Seite.

Von hier aus ging ich zur Firmenseite, meiner Firma und schrieb eine Mail.


An: [email protected]
Von: [email protected]
Betr: Aufenthaltsort

Hallo Andreas,
bin z. Zt. Unter dieser IP Adresse als Dienstmädchen versklavt.
Bitte hilf mir, denn eine weitere Flucht wird es nicht mehr geben.
Eher würde ich mich selbst umbringen.
Ich liebe dich.
Martina


Nach dem abschicken der Mail löschte ich alle Spuren meiner Tätigkeit auf dem Rechner und brachte ihm in den Zustand, den er vor meinen Eintritt hatte.

Jetzt konnte ich in Ruhe weiterarbeiten und als ich gerade mit dem säubern des Schreibtisches anfangen wollte, erschien Brahim und suchte etwas wichtiges, was er unbedingt brauchte. Mein Knicks und meine Haltung verrieten nichts über meine vorherige illegale Tätigkeit, nur ein paar Schweißperlen auf der Stirn, vor Angst, hätten mich jetzt noch verraten können. Das ich dabei an Glück gehabt, gedacht habe, war bestimmt verständlich.

Als Brahim gefunden hatte, was er gesucht hatte, konnte ich den Rest in Ruhe weitermachen. Es zog sich zwar noch bis zum Essen hin, aber es sah wieder Top aus, als ich das Zimmer verließ und beim Butler, den ich traf, abmeldete.

Über das eigentliche Abendessen, brauche ich nicht viele Worte verlieren, obwohl es heute etwas anders war. Denn nachdem eigentlichen essen erschien der Arzt und kontrollierte bei jedem des Personals das Gewicht, weshalb, sagte er nicht. Ob seine Mineralien nicht stimmten oder seine Zusammensetzung der Vitamine, darüber konnte ich nur spekulieren. Jedenfalls hatte ich ca. 1,5 Kg an Gewicht verloren und das war nicht so gewollt, denn mein Anfangsgewicht hier, war das Idealgewicht.

Nach dieser Zeremonie ging ich zurück auf mein Zimmer und suchte nach Plan die Sachen heraus und legte sie wieder auf einen Stuhl.

Nach dem abschminken duschte ich und machte mich fertig für die Nacht. Als ich im Bett lag und den Tag Revue passieren ließ, tauchten Fragen auf.

- Was ist, wenn Andreas Urlaub hat?
- Was ist, wenn er gar nicht mehr auf die Mail reagiert?
- Hätte ich die Kraft einen Selbstmord wirklich zu machen?
- Wie würde ich überhaupt an ein Messer oder ähnliches kommen?
- Wo würde so etwas am wenigsten auffallen, damit ich nicht gleich gefunden werde?

Irgendwann holte mich der Schlaf ein und vertrieb erst einmal diese Fragen.

Der Piepton am nächsten Morgen weckte mich, wie immer und das hieß fertig machen für den Arbeitstag. Nach dem Bad zog ich wieder meine Dienstmädchensachen an und nach dem Make-up und Haare etwas hochstecken sah ich wieder perfekt aus, zu mindestens nach der Ansicht meiner Herrin.

Als es das 2x piepte, öffnete sich die Tür und Essen war angesagt. An meinem Tisch stand schon das übliche Zeug bereit, heute mit dem Unterschied, das es nach etwas schmeckte. Meine Tabletten nahm ich wieder mit dem Vitamincocktail ein, der nach Granatapfel und Orange schmeckte. Das Zeug fand ich schon immer lecker.

Kurz bevor die Essenszeit vorbei war, erschien Arjeta, sie sah zwar etwas verschlafen aus, kontrollierte aber die einzelnen Outfits, besonders der Mädchen und Frauen. Als sie mich kontrollierte machte ich den Knicks und blieb so lange unten, bis sie fertig war. Da bei einer Frau mit der Nummer 7 das Make-up fehlte wurde sie gleich mit 2 Backpfeifen bestraft und musste es sofort korrigieren. Genauso schnell, wie sie gekommen war, war sie auch wieder weg.

Meine Arbeit bestand heute laut dem Plan darin, ein Speisezimmer sauber zu machen und anschließend für 4 Personen einzudecken und dekorieren. Also, machte ich mich an die Arbeit und reinigte das bewusste Zimmer.

Das war ein Riesenaufwand, denn nicht nur die Stühle und Tische mussten sauber gemacht werden, sondern auch Bilder, Teppiche , Fenster und der Fußboden. Zuerst kümmerte ich mich um die Bilder und wischte und polierte die Rahmen mit einem trockenen Tuch. Danach konnte ich mich um die Fenster kümmern, die nach meinem saubermachen glänzten. Die Stühle reinigte ich zuerst feucht und dann mit der entsprechenden Politur, so das sie ihren alten Glanz wieder erhielten.

Das gleiche Verfahren wandte ich auch am Tisch ein, der aber durch seine Verzierungen an den Beinen, mehr Zeit kostete. Nach dem eindecken des Tisches mit der Tischdecke musste ich in die Küche, um mir die Informationen des Essens zu holen. Hier gab es auch einen Zettel, welches Gericht, wann fertig zu sein hatte. Das reichte für mich um die entsprechenden Bestecke heraus zu suchen und auf dem Tisch zu verteilen.

Nur über die Getränke fand ich nichts, darum bimmelte ich nach dem Butler, der mir diese Fragen genau beantwortete, nachdem er erschien und auch Hinweise für die Dekoration gab, was mich etwas überraschte. Ich hoffte jedenfalls, das er mich nicht reinlegen wollte und machte den Knicks als Dankeschön.

Das Geschirr und die Gläser wurden noch verteilt und bei der Dekoration wählte ich Rosenblätter, die ich auf den Tisch streute und dazu Kerzen mit Rosenduft. Als ich goldfarbenes Konfetti fand bildete ich vor jedem Gedeck aus den Rosenblättern und dem Konfetti einen Kometenstreif. In der Mitte des Tisches wurde eine Glutrote Sonne mit Rosenblättern gebildet.

Kurz bevor ich fertig war kam Arjeta durch das Zimmer und wollte zur Küche. Als sie diese Dekoration sah, war sie sehr zufrieden und lächelte nach meinem Knicks und ich erhielt ein Lob von ihr und den nächsten Auftrag, der mich in den Keller führte. Vorher bedankte ich mich für die Aufgabe und machte den Knicks.

Nun musste ich auch noch zusätzlich die Weinflaschen im Keller drehen und eine Lage säubern. Das Drehen der Flaschen um eine halbe Drehung ging ja noch halbwegs, aber das reinigen und einräumen der teilweise 15 und mehr Jahre alten Weine, erforderte schon wieder Konzentration, denn Brahim hatte bestimmt ein eigenes Ordnungssystem, das ich nicht durcheinander bringen durfte.

Als ich fertig war, bimmelte ich wieder nach dem Butler, wegen der Abmeldung der Arbeit. Als er erschien machte ich den Knicks wieder und folgte ihm auf sein Zeichen.
Im gebührenden Abstand lief ich hinter ihm her und sollte in der Küche aushelfen.

Meine Kleine mit der Nummer 10 hatte mal wieder Berge von Geschirr vor sich und weinte leise vor sich hin, bis sie mich sah. Wir machen wieder die gleiche Arbeitsteilung, wie das letzte Mal, so das ich mich um den Abwasch kümmerte und sie um das Abtrocknen und wegräumen.

Ich wusch extra etwas langsamer ab, damit sie sich etwas erholen konnte und nicht nur rennen musste. Ihr dankbarer Blick, war für mich der Beweis, das ich es richtig machte.

Als ich durch war mit dem riesigen Haufen, half ich ihr noch bei dem Rest und schob sie vor einem Schrank, der nur teilweise durch eine Kamera überwacht war. So konnte ich für sie eine kleine Pause herausschinden, denn um den Rest kümmerte ich mich alleine.
Erst, als der letzte Topf weggeräumt war, musste sie die Deckung verlassen.

Als der Butler erschien, wurde die Arbeit abgemeldet und nach dem Knicks ging es laut meinem Programm weiter. Das bedeutete wieder waschen im Keller, vor allen Personalsachen, darunter auch meine eigenen.

Dieses System, kannte ich ja nun zur Genüge und es klappte ja immer gut. Nach dem Waschen, in den Trockner und dann zum Bügeln. Bei dem richtigen Vorsortieren spart man sich unnötige Wege und Zeit. Nach 4 ½ Stunden war alles fertig und wurde anschließend in die richtigen Schränke eingeräumt und umgestapelt. Denn ich hatte die Angewohnheit, die neue Wäsche immer nach unten zu räumen und dann die Wäsche im Fach auszurichten.

Als ich das letzte Wäschestück eingeräumt hatte, erschien Arjeta und nach meinem Knicks erzählte sie mir, das ich gleich Essen gehen sollte und am Abend die Bedienung ihrer Gäste mit dem Butler übernehmen soll. Nach dem bedanken für die Aufgabe und dem Knicks ging ich auf ihr Zeichen hin zum Essen.

Es ist schon sehr komisch, wenn man in einem Raum allein sitzt und essen muss, obwohl man sich ja nie unterhält. Jedenfalls hatte das Essen in flüssiger Form wieder Geschmack und das Getränk schmeckte nach Mango. Ob es an dem Wiegen lag, wusste ich nicht.

Nach dem essen musste ich auf mein Zimmer und meine Wäsche wechseln und Make-up neu machen, denn der Eindruck ist bei ihren Gästen immer entscheidend, wie das Personal aussieht, das wusste ich noch von früher. Da sie nichts von Gäste empfangen gesagt hatte ging ich ins Speisezimmer und wartete.

Als Familie Hoxhas mit ihren 2 Gästen erschien begrüßte ich jeden mit Knicks und half ihnen beim hinsetzen. Danach kümmerte ich mich um das holen des Essens und servierte es. Der Butler kümmerte sich um die Getränke. Nach dem ersten Menügang räumte ich ab und servierte dann das nächste Essen, bis zum Nachtisch oder Dessert. In der Zwischenzeit stand ich abseits und beobachtete das Essen und als der Mann sein Messer auf die Erde warf, aus Versehen holte ich ein neues für ihn.

Gegen 22.30 Uhr war dann Schluss und nach dem Abräumen des Geschirrs konnte ich ins Bett gehen. Vorher suchte ich wieder die neuen Sachen heraus und machte mich bettfertig und es dauerte nicht mehr lange bis ich einschlief.

Andreas Müller, Vlado


Andreas las die E-Mail am nächsten Morgen sofort und freute sich über mein Lebenszeichen. Als er die Stelle las, das ich an einen Selbstmord dachte, setzte er sich sofort mit Interpol und Vlado in Verbindung. Er übersandte beiden die Mail als Kopie.
Interpol setzte sich mit dem Innenministerium von Albanien in Verbindung und man beschloss, das die Aushebung des ersten Nestes nicht erst in 1 ½ Monaten erfolgen sollte, sondern schon früher, am Tag X.

Vlado wusste nun endgültig, das ich hier bin, und er ahnte auch das Transportmittel, das mich her gebracht hatte. Er stimmte seinen Einsatz mit den Leuten des Innenministeriums telefonisch ab. Am Tag X, würde er bei der Festnahme der Hoxhas dabei sein und sollte mich wenn möglich vor Gefahr schützen.

So das war es für heute...Katrin
30. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Herrin_nadine am 25.09.12 22:10

Hallo Katrin-Doris,

der Eigentümer ist zum Glück nicht nachtragend sonst wäre es schlimmer für sie geworden.

Kann man sie jetzt befreien und wird diese Organisation zerschlagen?

Danke fürs schreiben.
31. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 28.09.12 09:18

Hallo liebe Leser und Herrin Nadine, die als einzigste einen Kommentar abgegeben hat, hier geht es weiter mit dem Teil 12.
Kommentare sind noch erwünscht und viel Spaß beim lesen !!!

Teil 12 Die Befreiung

Am nächsten Morgen weckte mich wieder der Piepton und nach der Toilette zog ich wieder meine zurechtgelegten Sachen an. Es war ja die normale Dienstmädchenkleidung.

Als letztes folgte das Make-up und ein Hochstecken der Haare mittels 2 Spangen. Nach dem anziehen der Schuhe mit 15 cm Absatzhöhe war ich fertig. Der letzte Blick im Spiegel, sagte mir, alles perfekt.

Nach dem nächsten Piepton, war es Zeit zum Essen zu gehen. Auf dem Weg dorthin sah ich etwas vorbei huschen bzw. einen Schatten und ich dachte, das ich noch nicht richtig wach bin, am frühen Morgen.

Der Essensraum war inzwischen vom Personal gefüllt und ich setzte mich an meinem Platz. Als ich meine Nahrung weg hatte und die Tabletten mit dem Vitamincocktail nahm, wurde die Tür aufgerissen und es erschien ein bewaffneter Mann, mit Pistole, in der Tür.

Bei allen des Personals schlotterten die Knie vor Angst und die Farbe wich aus dem ohnehin nur geschminkten Gesicht, als der Mann mit leiser Stimme meinen Namen flüsterte. Als ich ihn musterte und sagte ich bin Martina Schneider, sollte ich ihn unauffällig folgen.

Als wir beide die Treppe in den Keller gingen hatte ich Angst und stellte mir die Frage, wem folgst du hier eigentlich und wollte zurück bleiben. Als er das bemerkte, das ich zögerlich wurde sagte er nur ": Ich bin Vlado, ein Freund von Andreas."

Dieser Satz setzte in mir Gefühle frei und ich folgte ihm, so nah es nur ging. Er fand wirklich einen Gang nach draußen, aus dem Keller. In einem Nebengebäude, warteten wir. Während des Wartens erklärte ich ihm, wie die Halsfessel funktioniert und das ich sie los werden will. Das er etwas von dumme Weiber mit blöden Wünschen faselte, war mir egal. In diesem Nebengebäude fand er nach langen suchen eine Klingel und als er die Spule mit 220 V kurz betrieb fiel mein Halsschmuck zu Boden.

Egal was jetzt passierte, Imre oder Arjeta konnten dieses Druckmittel nicht mehr anwenden. Ich erzählte ihm von der silbernen Kette des anderen Personals und als ich durch einen Spalt der Tür vermummte Männer sah, wusste ich überhaupt nicht mehr, was sich hier abspielte. Als Vlado mit jemanden über ein kleines Funkgerät sprach und auf die silbernen Ketten des Personals hinwies, das sie unbedingt zu zerstören sind, drückte ich ihm einen Kuss auf seine Wange.

Diese vermummten Gestalten waren das Einsatzkommando des Innenministeriums und der Tag X war angebrochen. Sie verhafteten 15 Minuten später Familie Hoxha, die noch im Bett schlief und den Butler, der sofort festgenommen wurde, als er seine Herrschaft wecken wollte.

Beim betreten des Personalessensraum wurden alle silbernen Ketten durchgekniffen und damit wäre eine gewisse Lebensgefahr für die Trägerinnen und Träger gebannt. Übrigens ergab eine spätere Überprüfung des Personals, das viele als vermisst oder ausgewandert galten. Sie wurden auch psychologisch betreut und einige Manipulationen der Stimmbänder konnten rückgängig gemacht werden.

Als die Familie Hoxha und der Butler in Hand und Fußschellen abgeführt wurden und zu einem Gefängnis des Innenministeriums abtransportiert wurden, verließ ich mit Vlado das Versteck und wir gingen beide zum Einsatzleiter dieser Aktion.

Ich hatte da eine hilfreiche Idee und unterbreitete sie ihm. Wir bekamen einen Mitarbeiter zur Verfügung und gingen in Brahims verwaistes Arbeitszimmer. Ich startete den Rechner und mit Hilfe einer Software lasen wir die Kennwörter von Brahim aus. Der Mitarbeiter hatte damit auch Zugriff auf das Postfach und das war ein Volltreffer.

Eine Mail bestätigte den Kaufvertrag, wo das neue Trainingscamp errichtet werden sollte und eine Mail von Imre war noch im Postfach. Über die gesendete IP Adresse hatten wir seinen Schlupfwinkel gefunden. Der lag in den Bergen oberhalb von Kukes, nur ca. 30 Minuten vom Frauengefängnis entfernt. Mit diesen Resultaten konnten wir den Rechner wieder ausschalten und er wurde sowieso beschlagnahmt und mitgenommen.

Als der Einsatzleiter unsere Daten hatte, setzte er sich mit seiner Dienststelle in Verbindung und eine Spezialeinheit wurde sofort nach Imre entsandt und eine nach dem neuen Trainingszentrum. Imre wollte man unbedingt lebendig fassen, denn inzwischen war es der albanischen Regierung peinlich, was sich in ihrem Land abspielte.

Nachdem Report von uns war ich frei und fragte Vlado nach einem Gefallen. Ich wollte unbedingt zur Festnahmestelle von Imre. Nach einigen Zögern stimmte er zu und nach meiner Bitte, an dem Einsatzleiter bis zu unserem Eintreffen bei Imre mit dem zuschlagen zu warten, klärte er das mit seiner Dienststelle.

Ich wollte unbedingt Imres Laptop haben, wo er mit großer Sicherheit die Verkaufsdaten und die Käufer seiner ausgelieferten Frauen gespeichert hatte. Mein Insiderwissen wollte ich nutzen, denn ich kannte ja noch die Wege der Nummer 35 &36.Nach dem okay aus Tirana fuhr ich mit Vlado und einem Mitarbeiter des Innenministeriums in Richtung Kukes. Den Mitarbeiter des Innenministeriums nahmen wir mit um evt. Polizeikontrollen überstehen zu können und es war ja auch der Computerexperte.

Vlado hielt sich kaum an eine Geschwindigkeitsbegrenzung und kurz vor Kukes wurden wir wirklich von der Polizei gestoppt. Als der Beamte des Innenministeriums mit der Maschinenpistole ausstieg und die beiden Polizisten wegscheuchte, war ich froh, das er dabei war. Sein Befehl für die beiden war eindeutig, zurück zu ihrer Dienststelle und nur im Umkreis von 10 km handeln. Der Rest ist Sperrzone und wird bei Zuwiderhandlung bestraft.

Die 2 hielten sich mit großer Sicherheit an den Befehl, soviel Angst hatten die beide.
Nach dem einsteigen fuhren wir weiter und Vlado gab wieder Gas, selbst auf einigen Nebenstraßen hielt er sich nicht an ein Tempolimit.

Gegen 11.00 Uhr hatten wir die Sperre der Einsatzgruppe des Innenministeriums erreicht und nachdem wir bis zum Einsatzleiter gingen und ich ihm das Anwesen erklärte, das ich noch so halbwegs im Gedächtnis hatte, beschloss er um Imres Domizil einen Ring zu bilden, damit er nicht entwischen kann.

Als er über Funk, das Signal für den geschlossenen Ring erhielt wurde er Stück für Stück enger gezogen. Man näherte sich bis auf ca. 30 m an jeder Stelle des Anwesens. Jetzt rächte sich Imres Pinienbäume, die mit den anderen Gewächsen sein Anwesen tarnte und damit eine solche Nähe zuließ. Der Befehl des Einsatzleiters lautete jetzt, egal wer das Gelände verlässt wird festgenommen. Eine Überprüfung konnte später erfolgen.

Ich weiß nicht, welcher Teufel mich geritten hatte, aber ich stellte mich als Lockvogel bereit um die Sicherheit der Torwachen zu überprüfen. Dazu sollte mich Vlado begleiten und mich abführen mit gefesselten Händen. Vlado versteckte seine Pistole im Rücken und ich ging vor ihm mit gefesselten Händen.

Als wir am Tor ankamen, sahen die Bediensteten von Imre mein Outfit und wussten, das ich ein Dienstmädchen von ihm war. Das öffnete das große gusseiserne Tor und dem Zutritt zum Anwesen. Als sich das Tor öffnete drangen die Mitarbeiter in den Überwachungsraum ein und setzten alle Wachen fest. Durch das Überraschungsmoment gab es keine Verbindung oder Anruf nach oben in Imres Zentrale.

Die Spezialeinheit hatte 5 Minuten später Imres Haus erreicht und nach einer Absprache mit mir und Vlado fungierten wir beide noch mal als Lockvögel. Dazu brauchte ich noch ein größeres Tuch, das ich mir um den Hals binden konnte. Vlado sagte schon wieder was von meinen Sonderwünschen, erfüllte es aber. Imre sollte nicht wissen, das ich kein Halsreif mehr trage, wenn er überrascht werden sollte.

Als wir eine Kontrollstelle mit diversen Videoüberwachungen erreichten, gab es hier nur ein Mann der das ganze überwachte. Als ich ihm ein Zeichen gab, das er die Tür öffnen sollte, hatte er verloren, denn er öffnete die Tür und nach dem betrachten meines Dienstmädchenoutfits bekam er von Vlado den K.O Schlag. Damit war der Weg frei für die Beamten des Innenministeriums.

Durch die vielen Videokameras entdeckte ich auf einem Monitor Imre. Er war gerade auf dem Weg in die Turnhalle, die ich ja noch bestens kannte. Der Einsatzleiter verteilte seine Leute rund um die Turnhalle, als ich und Vlado dort hineingingen.

Imre schaute etwas unsicher, als sich die Tür öffnete und wir beide erschienen. Seine große Rede musste er erst mal unterbrechen und wir näherten uns beide ihm. Als ich gegenüberstand, sagte ich zu ihm ": Hallo Imre, hier ist deine Nummer 37 zurück. "

Er entgegnete mir, das dies meine letzte Flucht gewesen ist und fummelte etwas an einer Fernbedienung herum, die natürlich keine Wirkung mehr hatte.

Als ich ihm mitteilte das ich Martina Schneider aus Deutschland bin und Mitarbeiterin der Firma ComTech, die Expertin für Computertechnik war und ich auch noch dafür verantwortlich war, das wir in Ungarn waren und mit Ilona gesprochen hatten, wurde er bleich und wollte mit einer Peitsche zuschlagen. Dessen Ende hielt Vlado fest und hielt ihn danach mit seiner Pistole im Schach.

Inzwischen waren die Beamten des Innenministeriums mit dem Einsatzleiter um uns herum. Jetzt klickten bei Imre die Hand- und Fußschellen. Wenig später wurde der Arzt von Imre festgenommen, der ja auch ein Handlanger war.

Nach der Festname hielt der Einsatzleiter eine Rede an alle Dienstmädchen, der auszubildenden Frauen, sowie des Personals, das der Spuk jetzt vorbei ist und von jeder die Personalien aufgenommen werden. Das Personal sollte sich sofort umziehen, damit man die Gesichter erkennen konnte. Man durchsuchte alle Zimmer und Räume des Anwesens, nach Sklaven, so wie ich damals im Keller Marina gesehen hatte.

Mit dem, mit gekommenen Mitarbeiter und Vlado machte ich mich auf die Suche nach Imres Arbeitszimmer, das uns ein Dienstmädchen zeigte. Als ich seinen Laptop fand, startete ich ihn und als das Desktopbild die Elisabethbrücke von Budapest zeigte, wusste ich, das ich richtig bin.

Als ich in der Suchoption unter Windows das Wort "Verkauf " eingab, hatte ich den Volltreffer. Er hatte sich nicht mal die Mühe gemacht, diese Daten zu verschlüsseln.

Es gab eine Excel Liste mit dem ursprünglichen Namen, der Nummer von Imre, Geburtsland, Wann verkauft, der Käufer mit Landesangabe und der Preis. Über den angeschlossenen Drucker druckte ich die Liste aus und kopierte sie auf einem USB Stick.

Danach suchte ich weiter mit der Windows Suchfunktion und gab „Geldanlage“ ein, es war zwar nur eine Vermutung, erwies sich wieder als Volltreffer. Es erschien die Liste der geschmierten Polizisten und Beamten hier in Albanien, inklusive der Aufwendungen für jede Person und alle Handlanger. Als ich das ausdruckte und meinem Beamten gab, verließ er uns und brachte diese Liste dem Einsatzleiter.

Ich fand sogar seine diversen Kontonummern und die entsprechenden Passwörter für Transfers. Das nutzte ich um jede Überweisung von Ungarn nach Albanien rückgängig bzw. nach Deutschland, an meine Firma zu transferieren. Dessen Konto Nummer ich ja sowieso noch kannte. Damit waren seine illegalen Transfers zurück überwiesen.

Bevor der Beamte erschien, kopierte ich die Bankdaten und Passwörter auf meinem USB Stick und löschte , das ganze unwiderruflich auf dem Rechner. Ich wollte nicht, das sein Geld evt. dem Staat zufällt.

Als ich im Internet dann war, ging ich auf unsere Firmenseite und schrieb eine Mail.


An: [email protected]
Von: [email protected]
Betr: Befreiung

Hallo Andreas,
ich bin durch deinen Freund Vlado befreit worden, in Zusammenarbeit mit Beamten des Innenministeriums von Albanien. Es wurden meine Herrschaften und auch Imre festgenommen. Das ganze Trainingscenter wurde betreten um alle versklavten Leute zu befreien.
Ich habe für unsere Firma noch einen guten Dienst getan, und die Ungarn Transfers rückgängig gemacht. Ich danke dir für alles, besonders dafür, das du mich nie fallen gelassen hast.

Ich liebe dich.
Martina


Leider musste ich den Rechner dann herunter fahren, da er beschlagnahmt war. Das wollte der Einsatzleiter so, deshalb bückte ich mich kurz danach und schob den USB Stick unauffällig unter meinem Korsett. Wir sollten in die Turnhalle kommen, damit ich Leute identifizieren konnte.

Auf dem Weg dahin unterhielt ich mich mit Vlado, wie es eventuell weiter geht. Er hatte schon konkrete Pläne und sagte mir, das er seinen Auftrag noch nicht beendet hatte. Ich küsste ihn, auf Grund seiner Aussage auf die Wange.

In der Turnhalle angekommen erkannte ich wirklich Marina Savic aus Montenegro, sowie Ilona, unsere Angestellte aus Ungarn. Als ich dem Einsatzleiter die Fernbedienung gab, die Imre achtlos weggeworfen hatte und ihm erklärte, wie man damit ein Halsreif öffnen konnte und das die laufende Nummer mit dem Plan stimmte, den ich ausgedruckt hatte, war er sichtlich zufrieden. Die neuen Frauen standen bereits auf der Liste.

Damit konnte er jede Person zuordnen und befreien, das ihm dabei einige Mädchen vor Freude küssten und fast alle Tränen in den Augen vor Glück hatten, war wahrscheinlich ein menschlicher Höhepunkt in seiner Karriere. Er bedankte sich bei allen Anwesendenden und versprach eine angenehme Rückfahrt zu ihrer Botschaft nach Tirana, denn es waren bereits Busse nach hier unterwegs.

Alle Botschaften in Tirana wurden inzwischen vom Innenministerium über den Erfolg der Operationen informiert und die entsprechenden Namen, jeder der beteiligten Botschaften bekannt gegeben, inklusive der Verkäufe in den verschiedenen Ländern. Damit man dort die entsprechenden Schritte einleiten zu können.

Als ich Ilona umarmte und sie an damals erinnerte, als ich mit Andreas bei ihr war, erinnerte sie sich wieder an mich und weinte vor Freude. Alls ich sie streichelte und ihr versprach, das sie bald wieder Ungarn sieht, war sie glücklich. Was aus der Niederlassung geworden ist konnte ich ihr leider nicht beantworten. Wir tauschten trotzdem unsere Adressen aus und wollten in Kontakt bleiben.

Vlado drängte mich zur Abfahrt, denn unsere Arbeit war hier eigentlich erledigt und nach meiner herzlichen Abschied von Allen setzte ich mich in sein Auto und wir fuhren im normalen Tempo nach Tirana zurück. Unterwegs unterhielten wir uns über die Zukunft und er gab mir einige Ratschläge, die ich befolgen wollte.

Als wir in Tirana ankamen, fuhren wir zu einem Rechtsanwalt, der hier sehr bekannt war.
Nach dem betreten der Kanzlei, erzählte ich mein letztes Jahr in Stichpunkten und als er damit einverstanden war, mich als Nebenklägerin gegen die Hoxhas und Imre zu vertreten und eventuell gegen den Staat Albanien, waren wir uns einig. Ich unterschrieb ihm diverse Vollmachten und danach verließen wir ihn.

Wir fuhren beide zur Deutschen Botschaft. Dort war mal wieder nur der Notdienst anwesend. Aus diesem Grunde fuhren wir in Vlados Hotel, wo er für mich ein Zimmer buchte. Jetzt hatte ich zwar ein Zimmer, aber immer noch mein Dienstmädchenoutfit an.

Aus diesem Grunde fuhren wir noch einmal in die Stadt und kauften für mich Unterwäsche für 7 Tage, 2 Kleider und ein Kostüm, sowie Nachtwäsche, damit ich endlich aus diesen Sachen kam. Das die Verkäuferin den Umsatz ihres Lebens gemacht hatte und nachdem wir noch Schuhe, Strümpfe und Strumpfhosen und teures Make-up gekauft hatten und mit dem begehrten Euro bezahlten, mit einem kleinen Trinkgeld, waren wir beide zufrieden.

Vlado, war ein netter und höflicher Mensch und belud sein Auto mit meinen Sachen, die er bezahlt hatte, aber von mir später ersetzt bekam. Als ich wieder ins Auto einstieg, wollte ich noch einmal zu der freien Zeitung, die damals mein Bild gedruckt hatte. Erst wollte Vlado nicht so richtig, aber als ich ihm erklärte, das dieses Bild vermutlich auch mein Leben gerettet hatte, denn es war ja auch ein Lebenszeichen von mir, stimmte er zu.

Da er ja dort schon mal war fuhr er sofort dorthin. Während der Fahrt erzählte er mir von der Zeitung, meine Spurensuche und das er fast immer 1 Tag zu spät gekommen war. Ich wusste bis dahin nicht mal, das er mir immer so relativ nahe auf den Fersen war.

Wir fuhren direkt zur Redaktion nach Durres. Hier kannte sich Vlado sehr gut aus und brachte mich an Ort und Stelle. Als wir den Chefredakteur trafen und ich mich für die Veröffentlichung des Bildes bedankte, versprach ich ihm, meine Geschichte hier in Albanien in seiner Zeitung exklusiv zu schreiben, aber erst nach dem Prozessen, die wir ja anstrebten.

Er war damit einverstanden und bei einer Tasse Kaffee erzählte ich ihm, nur in Stichpunkten, was ich hier erlebt hatte. Als ich ihm Namen nannte, die damit verwickelt waren und wer so alles auf der Liste von Imre stand, rollte er nur mit den Augen. Diesen Sumpf hatte er nie vermutet.

Nach 1 ½ Stunden verließen wir ihn in Durres und fuhren ins Hotel nach Tirana zurück. Hier lud Vlado das Auto aus und schaffte alles auf mein Zimmer. Ich war ihm sehr dankbar dafür, denn irgendwie, war die ganze Aufregung an mir nicht spurlos vorbei gegangen und ich fühlte mich nicht besonders. Als mein Kreislauf verrückt spielte, leistete er erste Hilfe und holte einen Arzt.

Der Arzt untersuchte mich und gab mir ein Stärkungsmittel, nach einigen Hinweisen an Vlado und der Empfehlung, morgen in seiner Praxis zu erscheinen verließ er mich. Inzwischen wirkte sein Mittel schon und es ging mir langsam besser. Vlado passte auf mich auf, wie ein Schießhund und ließ keine Aufregung mehr zu, selbst als sein Telefon klingelte, als ich im Bad war und Andreas sich meldete und mit ihm sprach.

Im Bad konnte ich endlich einmal das Korsett aus ziehen und das andere Zeug. Ich badete, auf anraten meines Leibwächters, denn duschen hatte er untersagt. Nach dem baden cremte ich meinen Körper mit einer Lotion ein und zog Slip und BH an. Nach dem anziehen der Strumpfhose und des Kleides, machte ich Make-up und kümmerte mich um meine Haare.

Als ich mal wieder perfekt war im Aussehen zog ich nur noch meine Pumps an und als ich das eigentliche Zimmer betrat, machte Vlado von mir ein Bild mit seinem I- Phone.

Wir wollten beide nach unten gehen ins Restaurant zum Essen. Als ich ihm von dem Zeug bei Imre und den Hoxhas erzählte, war er baff. Seit Montenegro hatte ich nichts mehr vernünftiges in einem Restaurant gegessen, mit einer Ausnahme, dem Containerschiff.

Vlado erzählte mir, das der Kapitän zwangsversetzt bzw. degradiert wurde, durch seine Reederei, die ja eigentlich Schuld an meiner missglückten Flucht war.

Übrigens klagte ich später in Malta noch vor Gericht gegen diese Reederei und erhielt in einem Vergleich 25 000 € und sorgte dafür, das der Kapitän wieder eingesetzt wurde.

Im Restaurant hatten wir einen herrlichen Platz und nach dem Essen, tranken wir noch etwas Wein. Das Essen selbst war für mich ein Genuss, obwohl ich nie ein Fan von Lammfleisch war, aber es war wohl mehr der Geschmack der Freiheit, der dabei zu spüren war. Als ich beim Wein etwas melancholisch wurde, versuchte er mich auf zu heitern, was ihm nur teilweise gelang, denn meine Gedanken waren ja eigentlich bei Andreas.

Irgendwie hatte ich auf einmal das Gefühl, das doch alles aus war, denn bisher fehlte jede Rückmeldung von ihm. Das sah mir Vlado sofort an, fragte aber nicht nach dem Grund und er tröstete mich, so gut er konnte und machte einen Plan für den nächsten Tag. Wir mussten unbedingt zur Deutschen Botschaft, denn ich brauchte Papiere, damit ich Albanien überhaupt verlassen konnte.

Danach wollte er mich noch mal zum Einkaufen begleiten und noch mal zum Innenministerium vorbei. Es musste noch geklärt werden, ob ich als Kronzeugin auftreten musste, oder nicht, in absehbarer Zeit. Den Arztbesuch mussten wir auch noch machen, legte er fest. In meiner gedrückten Stimmung sagte ich ihm das Programm zu.

Er brachte mich auf mein Zimmer und wartete bis ich im Bett war. Er selbst schlief auf einem Sofa in meinem Zimmer, wie ein echter Leibwächter. Es dauerte noch eine Weile bis zum einschlafen, durch die ungewohnte Umgebung, aber irgendwann war ich im Land der Träume.

Am nächsten Morgen machte ich die Augen 2x auf und guckte mich um. Es war eine unbekannte Umgebung, bevor mir die Ereignisse des gestrigen Tages wieder ins Bewusstsein kamen. Ich war ja jetzt in Freiheit und konnte theoretisch machen was ich wollte. Das seltsame ist nur, das sich mein Körper auf die ewige Weckzeit voll eingestellt hatte. Als ich über meine Lage nachdachte, denn mir fiel gerade noch rechtzeitig Vlado ein, hatte ich mal wieder Fragen über Fragen.

- Wie geht es jetzt weiter?
- Bin ich eigentlich noch Mitarbeiterin bei ComTech?
- Bin ich seit einem Jahr arbeitslos?
- Liebt mich Andreas noch?
- Warum setzt er sich nicht mit mir in Verbindung?
- Was ist mit meiner Schwester?
- Was ist, wenn die Mogelei von damals, als Martin zu Martina wurde auffliegt, durch einen vorläufigen Pass, von der Deutschen Botschaft?
- Wie komme ich zu Geld?


Ich hatte mal wieder haufenweise Fragen und keine Antworten und mein Kopf brummte, um so mehr ich nachdachte. Als mich Vlado so nachdenklich sitzen sah, bei seiner Kontrolle, versuchte er mich zu trösten und schickte mich ins Bad zum erfrischen und Sorgen wegspülen, wie er sich ausdrückte.

Er ließ wieder das Badewasser in die Wanne ein und verbot mir das duschen, aus Sicherheits- und gesundheitlichen Gründen. Wieder so ein Vormund, dachte ich, schöne Freiheit, indem du alles vorgeschrieben bekommst. Durch meine innerliche Unruhe hatte er natürlich Recht mit seinem Wunsch und dazu fehlten jetzt auch noch meine Hormontabletten.

Bei der Flucht damals, ist es mir nicht aufgefallen, weil ich ja immer im Dauerstress war, aber jetzt, als sich das ganze beruhigte, war das ganz anders und dazu diese fast quälenden Gedanken.

Nach dem baden und abtrocknen zog ich meine Unterwäsche an und als die Bürste zum kämmen der Haare, herunterfiel mit einem lauten Krach, stand er schon in der Tür. Ich bejahte seine Frage, ob alles in Ordnung ist, zu mindestens in der Hinsicht. Wenigstens einer der besorgt um mich war, dachte ich, bevor ich weiter machte.

Als ich das Kostüm mit einer gemusterten Strumpfhose anhatte, verließ ich nach dem Make-up und den Haaren in Form bringen, das Bad. Vlados leiser Pfiff , erinnerte mich daran, das ich wahrscheinlich eine attraktive Transsexuelle geworden bin, jedenfalls gefiel es ihm, was er da sah. Wir gingen beide zum frühstücken in das Restaurant des Hotels und ich nahm seine Hand und drückte sie ganz fest, denn ich fühlte, das er immer noch meine große Hilfe und Beistand war.

Wir frühstückten in aller Ruhe und mit einigen Späßen versuchte er mich wieder aufzumuntern, was ihm auch teilweise gelang. Solange ich mich konzentrieren musste, was er etwas gebrochen erzählte, hatte ich keine Zeit, meine eigenen Gedanken nach zu hängen.

Nach dem essen ging ich noch mal zur Toilette und als ich zurückkam fuhren wir beide zur Deutschen Botschaft in Tirana. Da verhielt man sich zuerst sehr reserviert gegenüber meines Wunsches den Botschafter zu sprechen und mit Vlado durfte ich dann im Warteraum mich hinsetzen. Nach einer halben Stunde erschien dann der Assistent und fragte nach unseren Wünschen, die ich ihm erläuterte und nachdem ich meinen Namen sagte, war er die Höflichkeit in Person und führte uns direkt zum Botschafter.

Als wir seinen Raum betraten, kam er auf mich zu und nachdem sein Assistent ihm darüber informiert hatte, wer ich bin, stand er mir zur Verfügung. Ich musste noch mal in Stichpunkten erzählen, was ich in dem Jahr erlebt hatte und nachdem ich ihm andeutete, das ich mich in Deutschland, an das Auswärtige Amt wenden werde, wegen der Versäumnisse und kaum Interesse an meiner Entführung, wurde er redselig.

Jedenfalls, entschuldigte er sich bei mir ganz offiziell und übergab mir meine Handtasche, die damals in Montenegro , von den beiden Entführern weggeworfen wurde. Er hatte es sogar geschafft, das ich eine Einreisevisum für Albanien im Pass hatte, damit konnte ich theoretisch das Land wieder ganz offiziell verlassen. Selbst mein Geld und alle Papiere und Scheckkarten waren noch vorhanden. Ich bedankte mich bei ihm und versprach, das damit die Sache für mich erledigt ist. Das ich noch einige Klagen hier anstrengte teilte ich ihm mit und das wir bereits einen Rechtsanwalt gefunden hatten, der meine Interessen vertritt.

Als sein Assistent mit einem riesigen Rosenstrauß auftauchte und der Botschafter mir den überreichte, war für mich die Welt in dieser Hinsicht wieder in Ordnung.

Wenige Minuten später verließ ich mit Vlado die Botschaft und wir fuhren zu dem Arzt, der mich gestern untersuchte. Trotz seiner Mittagspause nahm er mich sofort dran und machte diverse Tests. Er machte das sehr gründlich und mit einer Ruhe, das in mir ein gewisses Vertrauen erzeugte. Bei einigen Untersuchungen war Vlado mit dabei und passte auf mich auf. Eigentlich ließ er mich nie länger als 5 Minuten aus den Augen.

Als der Arzt zur Auswertung kam, war ich eigentlich kerngesund, mit etwas zu wenig Gewicht auf den Beinen und mein Hormonspiegel war etwas zu niedrig, als er eigentlich sein sollte. Der Erschöpfungszustand von gestern führte er auf eine große Stresssituation zurück. Er sagte zu Vlado danach, das er mich noch etwas schonen sollte, denn er hielt ihn für meinen Mann oder Arbeitgeber. Am besten wären jetzt 2 Wochen Urlaub, war seine Meinung.

Er übergab mir noch ein Rezept und danach verließen wir seine Praxis, nach dem begleichen seiner Rechnung in €. Übrigens, die Rosen ließ ich bei ihm in der Praxis, denn im Auto und bei unserem weiteren Programm waren sie mir zu Schade zum vertrocknen oder welken.

Wir gingen beide durch die Straßen von Tirana und suchten eine Apotheke und nachdem wir sie fanden, händigte ich dem Apotheker mein Rezept aus. Der suchte die Medikamente heraus und empfahl sie spätestens am Abend einzunehmen. Die Rechnung für das Rezept, beglich ich selbst in € und gab ihm ein kleines Trinkgeld.

Als wir auf dem Rückweg waren, erzählte mir Vlado, das wir jetzt zum Innenministerium wollten und danach konnte ich noch mal einige Boutiquen besuchen und das wir noch einen Koffer für mich brauchen. Auf dem Weg zum Innenministerium hing ich wieder meinen Gedanken nach und am liebsten hätte ich jetzt einen Internetanschluss gesucht und geguckt, ob ich eine Mail habe.

Im Innenministerium empfang man uns sehr herzlich und als wir dort den Chef trafen und dem Minister des Innern des Landes wurde mir der Dank der Regierung Albaniens überbracht. Er überreichte mir ganz offiziell den höchsten Orden des Landes, der für Ausländer war mit einem offiziellen Geldpreis von 25 000 €.

Dieses Geld wurde auf mein Konto überwiesen, das man von der Deutschen Botschaft erhalten hatte. Ich versprach ihm nach der Auszeichnung, auf meine Klage gegen den Staat Albanien zu verzichten und wünschte ihm noch viele erfolgreiche Jahre in seinem Amt.

Natürlich würdigte ich beide Einsatzleiter und deren Mitarbeiter, die bei der Befreiung mitgewirkt hatten und hob unseren Computerexperten noch etwas hervor. Als er mir erzählte, das von meiner gefundenen Liste keiner mehr in Freiheit ist, auch nicht die beiden, die mich entführt hatten, war ich sehr erleichtert. Man hatte es wirklich geschafft, den ganzen Verbrecherring zu liquidieren und einer gerechten Strafe, nach unseren Empfinden zuzuführen.

Für eventuelle Gerichtstermine würde man dafür sorgen, das ich daran teilnehmen könnte, wenn ich darauf bestehe, denn man wolle keine Emotionen wieder hochkommen lassen. Meine erwähnte Privatklage, sah er als selbstverständlich an und räumte beide Klagen große Chancen ein.

Wenn ich irgendwelche Sorgen in Albanien hätte, würde er stets für mich da sein, sagte er zum Abschied, als wir beide wieder gingen. Vlado erzählte mir, das dieser Orden schon seit 50 Jahren verliehen wird und man diese Leute, die ihn bekamen, hier wie Helden verehrt und das über Generationen hinweg. Das er Recht hatte damit, bekam ich auf dem Rückweg zum Auto, als wir zu Fuß gingen, als mich mehrere Leute herzlich grüßten.

Als wir in das Auto einstiegen, nahm ich das Ding ab und legte es in die Schatulle zurück, denn so auffallen wollte ich beim Einkaufen ja nun doch nicht. Das widerspräche ja meinen bescheidenen Charakterzug.

Als Vlado in der Hauptstraße von Tirana parkte, gingen wir beide zusammen zum Einkaufen. Da ich ihn als Mann mit Geschmack vermutete, sollte er immer seine Meinung zu den verschiedenen Kleidungsstücken sagen, was er auch machte. Er nickte oder schüttelte den Kopf, wenn ich ihm etwas zeigte. Es dauerte eine ganze Weile, dann in jeder Boutique, denn es musste probiert werden und begutachtet und was neues gesucht werden. Es war eigentlich volle Action für eine Frau und ich durfte es nach einem Jahr Unterbrechung wieder richtig tun.

Nach dem Einheitsbrei der Uniformen bei Imre und den Hoxhas, die für den jeweiligen Zweck sehr gut aussahen, suchte ich farbige Sachen und schaute gleich auf pflegeleichte Stoffe und ob sie untereinander kombinierbar waren. Auf jeden Fall hatte ich am Abend alles in reicher Auswahl und bezahlte mit meiner eigenen VISA Karte, dessen Kontostand ich nicht kannte, aber wenn das Geld vom Orden noch drauf kommt, mit großer Sicherheit gedeckt war.

Als wir noch einen großen Koffer kauften hatte ich alles zusammen, was eine moderne junge Frau, so braucht, um attraktiv auszusehen und entsprechend gekleidet zu sein. Selbst ein wenig Schmuck und eine Uhr war dabei. Vlado half immer beim tragen und sein Kofferraum war nachher übervoll. Bevor wir losfuhren räumte ich die meisten Sachen noch in den Koffer. Nach dem ersten schließen, reichte er gerade mal so.

Wir fuhren ins Hotel zurück und während der Fahrt erzählte er mir, das wenn ich artig bin, er noch eine Überraschung für mich hat. Da ich immer artig bin und auch war, hieß es mal wieder warten...

Blöderweise war es mal wieder Essenszeit und nach dem ausladen der Sachen, die ein Page auf mein Zimmer brachte, folgten wir ihm mit den Rest der Sachen. Auf meinem Zimmer war nichts und ich war mal wieder enttäuscht. Da Vlado auf die Einnahme der Tabletten bestand, schluckte ich sie herunter und trank etwas Cola dazu.

Im Bad machte ich mich fertig für das Essen und während ich noch mit meinen Haaren beschäftigt war klopfte Vlado an die Tür und bat um Einlass. Ich sagte ihm, das er ruhig hereinkommen konnte und als er hinter mir stand, nestelte er an seiner Tasche und legte mir eine goldene Kette um den Hals und gab mir die passenden Ohrhänger dazu. Das Armband, das dazu gehörte, legte er mir auch noch um. Das war mein erstes wertvolles Geschenk damals in Budapest und ich erkannte alles sofort wieder. Vlado sagte nur „Morgen.“

Das er danach meinen Lippenstift von meinem Kuss entfernen musste, war mir in diesem Moment völlig egal! Er hatte schon richtige Standprobleme, als ich ihm um den Hals fiel.

Nach dem erneuern des Make-ups konnten wir endlich essen gehen. Im Restaurant setzten wir uns an einem einsamen Platz und er erzählte mir, das er diese Stücke damals im Hotel an sich genommen hatte, weil er nicht genau einschätzen konnte, wie weit Imres Einfluss ging.

Wir genossen unser Essen und Trinken an diesem Abend. Ich war eigentlich glücklich und sehnte mich nach den nächsten Tag...

Als er mich auf mein Zimmer begleitete, sagte er mir, das ich ab jetzt keinen Leibwächter mehr brauche und er in seinem Zimmer die Nacht verbringt. Als kleines Dankeschön, küsste ich ihn auf die Wange und er wurde etwas verlegen. Wir verabredeten uns für den nächsten Morgen zum Frühstück, aber erst um 9.00 Uhr, denn er wollte nach langen mal wieder ausschlafen, was ich akzeptierte.

In meinem Zimmer machte ich mich bettfertig und legte meinen Orden auf den Nachttisch. Ich betrachtete, das eigentlich schick gemachte Ding und als ich mich richtig hinlegte, schlief ich sofort ein.

So, das war es vorerst wieder...Katrin
32. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Herrin_nadine am 28.09.12 13:39

Hallo Katrin-Doris,


So wie es aussieht wurde der Sklavenhändlerring zerschlagen. Wie wird jetzt ihr Leben aussehen? Wann kehrt sie nach Deutschland wieder zurück?

Danke fürs schreiben.
33. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von sklaveohnekg am 28.09.12 14:47

Vielen lieben dank Kathrin dass du trotz der wenigen Kommentare weiterschreibst,

die geschichte find ich sehr genial und bin gespannt wie es weitergeht, und vor allem wie es weitergeht

lg minou
34. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von sklaveohnekg am 28.09.12 14:47

Vielen lieben dank Kathrin dass du trotz der wenigen Kommentare weiterschreibst,

die geschichte find ich sehr genial und bin gespannt wann es weitergeht, und vor allem wie es weitergeht

lg minou
35. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von sklaveohnekg am 28.09.12 14:51

Vielen lieben dank Kathrin dass du trotz der wenigen Kommentare weiterschreibst,

die geschichte find ich sehr genial und bin gespannt wann es weitergeht, und vor allem wie es weitergeht

lg minou
36. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Der Leser am 29.09.12 08:05

Hallo Katrin-Doris,

dies ist mal wieder eine tolle Fortsetzung.

Deine Geschichte beschreibt den ganzen Ablauf so nachvollziehbar und einfühlsam.

Mach weiter so und vielen Dank für Dein Schreiben.

Ich warte schon ungeduldig auf den nächsten Teil.

Gruß

Der Leser
37. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 30.09.12 15:41

Hallo Herrin Nadine, Der Leser und Minou, vielen Dank für eure Kommentare und auch an die vielen stillen Leser dieses Forums. Heute gibt es den Rest dieser Geschichte und wie immer wünsche ich viel Spaß beim lesen...

Teil 13 Ein glückliches Ende

Am nächsten Morgen wachte ich relativ spät auf, darum huschte ich gleich ins Bad und duschte sofort, nach der Toilette. Nach dem abtrocknen föhnte ich meine Haare kurz an und drehte sie auf Lockenwickler. Da fiel mir ein, das ich unbedingt mal zum Friseur musste. Nach dem anziehen des Strumpfhaltergürtels und der Nahtstrümpfe korrigierte ich die Naht und machte die Strümpfe fest.

Als nächstes folgte der weiße, fast durchsichtige Slip aus Seide und der passende BH, der mehr verriet, als das er verdeckte. Ich zog danach den schwarzen Minirock an und beschäftigte mich mit dem Make-up. Nach dem vorsichtigen anziehen der weißen Rüschenbluse mit dem eleganten durchsichtigen Seideneffekt als V Ausschnitt legte ich die bewusste Kette um.

Nachdem ausdrehen der Lockenwickler und der Restbehandlung der Haare zog ich meine Pumps mit 18 cm Absatzhöhe an und als letztes der Rest des Schmuckes und die schwarze Kostümjacke. Dort befestigte ich auf dem Revers den Orden.

Es war das gleiche Outfit, wie zu meinem damaligen Vorstellungsgespräch und wenn ich ehrlich war, war meine Aufregung genau so groß, wie damals. Das einzigste, was zu damals anders war, ist mein Alter und der Schmuck aus Budapest.

Mit meiner Handtasche ging ich nach dem verlassen meines Zimmers zu Vlado. Der war noch nicht ganz fertig und sagte im lockeren Gespräch, das er Andreas beneidet um so eine hübsche Frau. Als ich ihm erzählte, das ich keine Biofrau bin, sondern Andreas als Transvestit kennen gelernt hatte, war er noch nicht mal überrascht und sagte, das ich wunderschön aussehe, egal ob ich eine Transsexuelle bin oder nicht und ich habe einen wundervollen und menschlichen Charakter, der selten in dieser Form zu finden ist.
Ich war zum ersten Mal in meinem Leben sprachlos, von solchen Einsichten und wünschte mir, ihm auch als Freund zu haben.

Wir gingen kurze Zeit später Hand in Hand zum Essen und nach der Bejahung seiner Frage, nach den Tabletten, lächelte er. Im Restaurant waren wir die begehrtesten Gäste, durch den Orden, den ich schon wieder fast vergessen hatte.

Die Bedienung kümmerte sich hauptsächlich um uns und zum Schluss des Essens gab ich sogar Autogramme. Das war mir vielleicht peinlich, jetzt nützte auch ein ausziehen der Jacke nichts mehr. Das Vlado darüber seine Späße machte, konnte ich verstehen, aber mit so einer Wirkung konnte ich niemals rechnen. Ich wollte nur am Flughafen ruhiger leben und nicht das Gegenteil erreichen.

Als wir endlich aufbrachen musste ich noch meine Tabletten nehmen und trank noch ein Glas Wasser, das geschätzt 5 verschiedene Leute bringen wollten. Durch den ganzen Trubel bekam ich noch nicht mal mit, das Vlado telefoniert hatte. Nach dem Besuch der Toilette konnten wir endlich zum Flughafen fahren. Da nutzte ich den Orden wirklich aus, als uns ein Beamter vor dem Flughafengebäudeeingang nicht parken lassen wollte.

Als er das Ding sah, bewachte er sogar das Auto und wartete hier. Da ich nicht wusste, wann Andreas überhaupt landete, hielt ich mich an Vlado. Der hatte die Ruhe weg und setzte sich in ein offenes Cafe, in der Nähe der Ankunftshalle. Ich musste ihm ja wohl oder übel folgen und wollte gerade mit ihm schimpfen vor Ungeduld, als ich meinen Namen über den Lautsprecher hörte. Man rief mich auf, zum Schalter 12 zu kommen und etwas abzuholen.

Da sich dieser Schalter gegenüber des Cafes befand ging ich mit eleganten Schritt dorthin und nach dem zeigen des Ausweises erhielt ich einen Brief. Als ich diesen Brief öffnete, fand ich darin 2 goldene Ringe und einen schriftlichen Heiratsantrag von Andreas Müller, meinem Ex Chef. Das der Brief nach dem 2 lesen nicht mehr lesbar war, durch meine Freudentränen, war eine Folge davon.

Irgendwie stand ich wie ein kleines Kind da, das man gerade seinen Herzenswunsch erfüllt hatte. Darum bemerkte ich auch Vlado nicht, der mit mir zur Ankunft einer Lufthansamaschine aus Frankfurt wollte. Als ich ihn bemerkte und ihm den Brief zeigte, sagte er nur, ich weiß, denn er hatte die Ringe besorgt.

Natürlich folgte ich ihm zur Ankunft der Maschine und suchte mir einen Platz, wo ich die 2 Ausgänge im Blick hatte, wo er durchkommen musste. Als ich gelandet las wurde ich immer nervöser und guckte fast alle 10 Sekunden auf meine Uhr. Durch meine Nervosität änderte ich zwar nichts, aber warten in dieser Situation ist eine Qual.

Als ich sein Gesicht sah, rief ich laut JAAAAA, ICH LIEBE DICH und stürmte auf ihn zu....

Andreas konnte gerade noch seinen Koffer abstellen und da war ich schon in seine Arme, die ich 1 Jahr lang vermisst hatte und gab ihm einen langen zärtlichen Kuss unter dem Beifall aller Anwesenden und dem Blitzen eines Fotoapparates. Erst als er fast keine Luft mehr bekam und Vlado und der Fotograf, der unabhängigen Zeitung „ Durres Press“ neben uns stand, ließ ich ihn los.

Der Fotograf stellte noch ein paar Fragen und machte noch ein Bild von uns beiden, wo der Orden richtig zu sehen war, danach verließ er uns diskret.


Vlado nahm Andreas den Koffer ab und wir beide verließen mit ihm das Flughafengebäude. Der Beamte bewachte immer noch das Fahrzeug und entfernte sich erst, nachdem wir eingestiegen waren und los fuhren, in Richtung Hotel. Andreas machte mir soviel Komplimente, das ich ihn etwas bremsen musste, denn ihm gefiel sichtlich, was er sich da geangelt hatte. Als er mein Outfit wieder erkannte, dachten wir beide an den Mezzo -Mix von damals und an dem Arbeitsvertrag.

Er sagte nur später und himmelte mich an. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir meine Ausstrahlung auf Männer noch gar nicht so bewusst. Also hatte Vlado doch nicht geschummelt aus Höflichkeit, als er mir Komplimente gemacht hatte.


Die Fahrt zum Hotel dauerte für mich eine Ewigkeit, obwohl Vlado eigentlich normal fuhr.
Andreas musterte mal wieder meine Strümpfe und mein Aussehen. Er war immer noch etwas schüchtern und zurückhaltend. Ich hätte ihn am liebsten die ganze Fahrt geküsst, so konnte ich mich nur an seine Schultern anlehnen. Das er dabei strahlte und meine Hand fest hielt, gab mir die Geborgenheit, die ich sehr lange vermisst hatte.

Am Hotel angekommen, wurde uns sofort die Tür geöffnet und ein Page kümmerte sich um das Gepäck von Andreas. Als ich dem Pagen sagte, das es auf mein Zimmer kommt, nickte er und brachte dien Koffer nach oben. Andreas musste sich ja erst anmelden und als ich an der Rezeption sagte, das er auf mein Zimmer kommt, hatte man keine Einwände und bediente ihn besonders freundlich.

Als der Page zurückkam und mein Trinkgeld ablehnte, war ich überrascht, als der Portier auf den Orden hinwies, hatte ich die Nase voll, von dem Ding und machte ihn ab. Ich rief den Pagen zurück und gab ihm das Trinkgeld, als er sich zierte, sagte ich das es mein Wunsch ist. Beim Portier bestellte ich den „ Durres Press“ von morgen und er sagte mir zu, das ich die Ausgabe morgen früh lesen konnte.

Seltsamer Weise klingelte gerade das Telefon und der Portier gab mir den Hörer. Es war unser Rechtsanwalt und teilte mir mit, das er beide Nebenklagen vorbereitet hatte und er auf Entschädigung klagen wird. Ich sagte ihm noch, das ich gegen den Staat nicht klagen werde und bedankte mich erst mal für seine Mühen.

Wir reservierten noch einen Tisch für das Abendessen im Restaurant und danach gingen wir nach oben auf unsere Zimmer. Endlich war ich mit Andreas allein und nachdem ich ihn küsste, wollte ich mit ihm ins Bett. Er wollte es ja auch und zog meinen Rock aus, indem er beim Küssen den Knopf öffnete und den Reißverschluss langsam nach unten zog. Ich löste den Gürtel seiner Hose und nach dem öffnen des Knopfes rutschte sie nach unten.

Er befasste sich inzwischen mit meinem Slip und in leicht rhythmischen Bewegungen half ich dabei. Dabei massierte er noch leicht meine Brüste. Das sich dabei meine Nippel aufrichteten und gegen den BH drückten, war ein Ergebnis davon. Sein öffnen des BH war schon eine kleine Wohltat und ich beschäftigte mich mit seinem Slip. Als er mir ins Ohr hauchte, das ich begehrenswert bin, brachen bei mir alle Dämme.

Währens des nächsten zärtlichen Kusses bugsierte ich Andreas auf das Bett und er lag neben mir und streichelte mich zärtlich. Ich schmolz dahin wie Eis in der Sonne. Seinen Sch***z brauchte ich nicht mehr zu behandeln, der stand jetzt schon wie eine Eins. Nachdem er meine Mu***i sanft streichelte, wollte ich ihn in mir spüren und küsste ihn so, das er seinen Sch***z endlich einführte.

Durch den sanften Druck gegen meine Sch***lippen und dem Ki***ler fing ich an zu stöhnen und sein rhythmisches Stoßen machte mich wild. Als er abspr***te hatten wir beide einen Höhepunkt. Trotzdem ließ ich meine bestrumpften Beine als Klammer um Andreas. Er hatte es verstanden und durch sanftes Streicheln über meine Innenseite der Schenkel, erreichte er ein prickelndes Gefühl in mir, verstärkt durch die dünnen Nahtstrümpfe. Als ich ihm ins Ohr flüsterte. Das er vorläufig aus meiner Klammer nicht herauskommt, fing er an mit der 2. Hand meine Nippel zu bearbeiten.

Ich stöhnte vor lauter Wollust und erreichte durch meine Geräusche, das sein Sch***z wieder voll anschwoll. Durch eine gemeinsame seitliche Drehung lag er jetzt unter mir und er massierte meine Brüste, während ich ihn ritt. Als ich das pulsieren oder abspritzen seines Sch***zes in mir spürte, hechelte ich ihm zu, das ich ihn liebe und ohne ihn nicht mehr leben wolle. Das gleiche sagte er mir kurz danach ins Ohr, nach einem langen Kuss. Wir waren beide voller Schweiß und machten eine Pause, als er seinen Sch***z herauszog leckte ich ihn sauber.

In unserem folgenden Gespräch, das ich in seinen Armen, genoss, erzählte er mir, das wir uns heute Abend offiziell verloben werden und wenn wir in Deutschland zurück sind den Hochzeitstermin festlegen werden. Dafür bekam er den nächsten zärtlichen Kuss.
Er hielt sich an unsere Zukunftsträume von Budapest und ich war einfach nur glücklich, in seinen starken Armen.

Als ich mir Gedanken über meinen Job machte, sagte er nur "Psssst." Das werden wir noch in Deutschland besprechen, hier nicht, da gibt es keinen Grund, dir Sorgen zu machen. Es gibt eine Gesellschafterversammlung, an dem du teilnehmen sollst.

Irgendwann wurde es Zeit ins Bad zu gehen. Das er wieder auf meine Nahtstrümpfe guckte, erinnerte mich an unsere erstes Treffen. Als ich mich duschte, rasierte er sich und nachdem ich fertig war, konnte Andreas duschen. Ich zog mich in dieser Zeit an und wählte die schwarze Sünde. Der Slip und BH aus Seide mit dem Strumpfhaltergürtel und Nahtstrümpfe.

Nach dem anziehen eines schwarzen Etuikleides mit langen Reißverschluss, machte ich Make-up, etwas deutlicher als am Tage. Andreas zog den Reißverschluss langsam nach oben, als er fertig mit abtrocknen war. Sein Sch***z stand wieder wie eine Eins dabei.

Als ich meinen Kopf schüttelte und fragte, ob er noch nicht genug hatte, erhielt ich von ihm die Antwort, das er von mir nie genug bekommt. Es war ein wunderschönes Kompliment und ich gab ihm dafür einen langen und zärtlichen Zungenkuss.
Das kostete mich zwar mein Make-up korrigieren, aber das nahm ich in Kauf.

Natürlich bewunderte ich seine Figur, an dem es kein Fettpolster zu viel gab, er war immer noch mein Traummann. Eigentlich war ich meiner Schwester inzwischen dankbar, das sie mir meinen eigentlich vorbestimmten Weg vorbereitet hatte, ob wohl sie das Ergebnis noch nicht gesehen hatte.

Als ich meine Haare noch in Form brachte, zog sich Andreas sein Hemd an und ich band ihm seinen Schlips, weil er aufgeregt war und den Knoten nicht hin bekam. Wir waren nach dem Schuhe anziehen fast gleichzeitig fertig. Es wurde auch langsam Zeit, denn der Tisch war ja im Restaurant bestellt.

Wir verließen beide Hand in Hand das Zimmer und holten Vlado ab, der sich genauso in Schale geschmissen hatte. Auf dem Weg nach unten säuselte Andreas wieder Komplimente ins Ohr. Er wusste schon sehr gut, was sich eine Frau wünscht zu hören, wenn ich auch nur indirekt ein Plagiat bin. Jedenfalls gingen wir ins Restaurant und gingen an den vorbereiteten Tisch, der bereits dekoriert war und an dem Gäste saßen.

Am liebsten wäre ich wieder umgekehrt, denn da waren der Chefradakteur des "Durres Press", der Innenminister Albaniens, der Deutsche Botschafter und 5 weitere Botschafter, die sich mir nacheinander vorstellten. Sie kamen von Montenegro, Schweden, Italien, Spanien, Griechenland und Ungarn, dazu noch Ilona und Marina Savic. Vlado hatte sie mal wieder überzeugt zu kommen, denn sie wollten sich auch bei mir bedanken für die Liste, die ich auf Imres Computer fand. Astrid war inzwischen in der schwedischen Botschaft im Iran in Sicherheit und Emilia wurde vor 2 Stunden in Pakistan befreit.

Ines aus Spanien war ebenfalls schon in der spanischen Botschaft in Jordanien und Margareta, würde morgen ihre Freiheit wieder erlangen.

Vlado setzte sich zwischen Ilona und Marina und an dem Kopf der Tafel wir 2.
Andreas erhob ein Sektglas und hielt eine lange Tischrede, über meine Taten, wo es viel Beifall von den Botschaftern gab und danach erzählte er kleine Begebenheiten aus unseren kurzen, gemeinsamen Erlebnissen und er schloss nochmals mit der Frage, ob ich ihn heiraten wollte und heute die Verlobungsringe tauschen.

Als ich unter dem Beifall aller Beteiligten laut "Ja" sagte über gab Vlado die 2 Ringe an Andreas. Er steckte den Ring aus 585 Gold mit einem Diamant, 1 Rubin und 1Smaragt verziert auf meinem linken Ringfinger, nachdem ich die Inschrift gelesen hatte. Dort stand "Für immer DEIN, Andreas Müller." Als ich bei Andreas den Ring auf seinen linken Ringfinger schob, hatte ich vor Glück, nahe am Wasser gebaut, denn ein paar kleine Freudentränen kullerten schon über meine Wange und der nachfolgende lange, Kuss verdeckte meine Gefühlswelt.

Nach der Entgegennahme der vielen Glückwünsche wurde gegessen. Das Restaurant hatte sich große Mühe gegeben eine schöne Feier auszurichten. Man wollte sich wahrscheinlich bei den hohen Gästen nicht blamieren. Andreas und ich hielten uns beim trinken natürlich zurück. Es wurde bis tief in die Nacht gefeiert und während der Unterhaltung mit unseren Gästen verspürte ich viel Dankbarkeit, das diese unsägliche Geschichte nun endlich beendet war.

Besonderen Dank erhielt ich von Marina und Ilona. Wir unterhielten uns teilweise sehr lange über das erlebte und wir hatten beschlossen uns regelmäßig in Ungarn, Montenegro und Deutschland zu treffen. Den beiden gab ich den Rat, eine Nebenklage gegen Imre und Hoxhas, sowie an Marinas Herrschaft anzustreben um wenigstens Geld für das verlorene Jahr zu bekommen. Ich gab ihr die Adresse meines Anwalts und empfahl den beiden, ihn zu nehmen.

Um Mitternacht löste sich unsere Tafelrunde auf und ich bedankte mich bei all unseren Gästen für ihr Erscheinen. Vlado bekam natürlich einen Kuss für seine Organisation der Feier. Andreas und ich gingen auf mein Zimmer und als wir oben waren, wusste ich genau, was er wollte, denn erschielte wieder auf meine Beine und meine Figur, die ihn mal wieder auf Touren brachte. Nach dem Bad, wo ich nur auf Toilette ging und das Make-up entfernte, ließ ich mich von ihm, langsam entkleiden.

Er zog den Reißverschluss des Kleides nach unten und das Kleid rutschte auf den Fußboden, dabei küssten wir uns wild und landeten im Bett. Da ich es auch wollte, zog ich ihm langsam die Hose und seinen Slip aus, das Hemd litt unter meinem Ruck und verlor 2 Knöpfe, weil ich dabei zu stürmisch war. Als er meinem Slip nach unten zog und mich dabei streichelte und seine Küsse, über den ganzen Körper verteilte, war ich bereits feucht in meiner V****a und erwartete seinen dick angeschwollenen Sch***z in mir.

Andreas dachte im Moment noch gar nicht daran und fing mich an zu lecken. Das war ein Gefühl, wie im 7. Himmel und ich fing bereits an zu hecheln und zu stöhnen. "Bitte, Andreas, ich will dich in mir spüren", konnte ich gerade noch so über meine Lippen bringen, als er es wirklich tat und die volle Länge seines Sch***zes in mir versenkte und bei seinen Bewegungen diese auch nutzte.

Es war ein reines Glücksgefühl und meine Hormone fuhren Achterbahn vor Glück. In diesem Moment dachte ich weder an die Zukunft, noch an unsere Geräusche, oder an sonst etwas belangloses. Dieser Augenblick, war das was ich mir ersehnt und erträumt hatte, als man mich zu einer TS gemacht hatte und zum ersten Mal, war mir bewusst, das es schon immer meine eigentliche Bestimmung war.
Als Andreas seinen Samen in mir abspritzte und ich dabei sein pulsierenden Sch***z merkte hatten wir beide einen Höhepunkt und die Küsse und das Streicheln danach, war für mich, das, wovon ich manchmal geträumt hatte und es nun mit einem geliebten Menschen in der Realität erlebte.

Als wir beide völlig ausgepowert uns etwas erholten, machte Andreas wieder Pläne für die Zukunft und ich hörte ihm zu, wie durch einen Nebel, denn irgendwie, war es alles nicht so richtig fassbar, was da ablief und durch meine Erlebnisse bei Imre und den Hoxhas, dachte ich immer noch an einen Traum. Andreas war aber echt und ich spürte seine starken Arme und Muskeln, seine zärtlichen und hungrigen Küsse, die wir uns austauschten, ohne damit einen Überdruss oder Abscheu zu erzeugen. Er konnte küssen und an Stellen streicheln, wo sich jemand, wie ich erotisch angeregt wurde.

Spät nach Mitternacht duschten wir beide zusammen und gingen danach ins Bett. Ich schlief eng umschlungen mit ihm ein.

Als wir beide am nächsten Morgen erwachte, guckte ich erst mal, ob es nicht ein Traum war, aber der Ring am linken Ringfinger und Andreas der noch neben mir lag, bestätigten mir endgültig, das es nicht Phantasie war. Er hielt immer noch meine Hand, beim schlafen. Langsam zog ich meine Hand zurück und stand auf, um ins Bad zu gehen.

Nach dem duschen und abtrocknen wählte ich dieses Mal einen Rosafarbenen BH und Slip aus Seide. Nach dem anziehen der Strumpfhose und dem Rock in einem Weinrot ging ich in das Zimmer um meinen Verlobten zu wecken. Als er meinen zärtlichen Kuss auf der Wange spürte, schlug Andreas die Augen auf, und begrüßte mich mit einem langen Kuss, der mal wieder unwiderstehlich war. Nur der Blick auf seine Uhr hielt ihn davon ab, das wir da weitermachten, wo wir spät in der Nacht aufgehört hatten.

Als Andreas ins Bad ging folgte ich ihm und machte Make-up und meine Haare, die inzwischen schon richtig Zeit kosteten, denn sie gingen schon bis unter die Schulterblätter. Als ich zu mir vom abschneiden sprach, mischte er sich ein und sprach was von Spitzen kürzen. Was man nicht alles für seinen Liebsten macht...

Nach dem Hochstecken und dem Einstecken von Haarnadeln, ging es halbwegs. Andreas zog sich inzwischen an und ich war nach dem anziehen der weinroten Kostümjacke, bis auf Schuhe anziehen fertig, als Vlado klopfte und ich ihn herein bat. Er wollte uns abholen und begrüßte mich mit einem Kuss auf der Wange. Als es Andreas sah, drohte er aus Spaß mit dem Finger. War er ein bisschen eifersüchtig?

Nach dem anziehen meiner Schuhe, war ich fertig und auch Andreas. Wir gingen zu dritt zum Essen. Es war wieder ein reichlich gedeckter Tisch und ich wurde von 2 Männern bedient und das passiert einem ehemaligen Dienstmädchen, das mal nur für andere da war. Das ich nicht viel esse, hat sich nicht geändert, aber Vlado passte wieder auf, das ich meine Tabletten nahm. Er übergab diese Aufgabe dann weiter an Andreas, denn der Abschied würde heute erfolgen. Irgendwie hatte ich mich an den kauzigen Serben gewöhnt und würde ihn mit Sicherheit vermissen.

Vlado war ja noch Junggeselle und ein schicker noch dazu. Ich dachte unwillkürlich an meine Befreiung und seine Worte im Schuppen, als er mich noch mit "Dumme Weiber mit ihren Sonderwünschen" betitelt hatte und verglich es mit seinen vielen Überraschungen, die er organisiert hatte. Er war schon ein liebenswerter Kerl!

Nach dem essen unterhielten sich die beiden Männer, über die Bezahlung des Auftrags. Vlado bestand darauf, mir die Hälfte des Geldes zu schenken, weil ich mich als Lockvogel zur Verfügung gestellt hatte und es sein Beitrag zu unserer Verlobung war. Dafür bekam er natürlich von mir einen Kuss und einen Knicks, der ihn sehr verlegen machte.

Als er mit den Worten " Man hört von einander " ging war es ein kurzer und schmerzlicher Abschied. So sind nur Männer und besonders solche Einzelgänger, wie er.

Einige Minuten später verließen auch wir beide das Restaurant und gingen zur Rezeption, wegen der Rechnung für mein Zimmer und der Verlobungsfeier. Als erstes bekam ich dort meine Zeitung, die ich bestellt hatte. Der Mann vom Empfang übersetzte mir den Artikel und das Bild vom Flugplatz füllte die erste Seite.

Da war mir schon fast wieder peinlich, brachte aber dem Blatt eine riesige Auflage, noch dazu, als der Orden erwähnt wurde. Der "Durres Press" kündigte auch eine Liste der Verschwörer und Bestochenen Beamten an und mein späteren Bericht über meine Erlebnisse.

Das Innenministerium zeigte sich sehr kooperativ mit der unabhängigen Zeitung, denn von mir stammten diese Informationen nicht.

Nach dem fertig stellen der Rechnung bezahlte Andreas die Summe mit seiner VISA-Card. Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten wir uns und gingen nach oben, Koffer packen. Andreas rief über sein Telefon den Flughafen an und buchte unseren Rückflug nach Deutschland, genauer Frankfurt am Main.

Als ich mit meinem Koffer noch kämpfte ihn zu zubekommen, stapelte Andreas um und meine noch saubere Wäsche landete in seinem Koffer mit seiner sauberen Wäsche. In meinem Koffer landeten dann die verschmutzte Wäsche und meine Erinnerung an meine Gefangenschaft - der USB Stick. Als ich Witze darüber machte, ob unsere Wäsche jetzt auch Sex hat, lachte Andreas laut auf und das er es nicht hofft.

Als wir das Zimmer verließen, drehte ich mich noch einmal um und dachte an meine letzten schönen Stunden, die mich glücklich machten, als Frau , Geliebte und Verlobte.

Einige Angestellten des Hotels bildete ein Spalier für uns, als wir ins Taxi stiegen und ein paar Euros als Trinkgeld verschenkten. Im Taxi machte ich meinen Orden wieder an dem Revers der Jacke fest und Hand in Hand fuhren wir beide dorthin. Wir schauten uns beide lange in die Augen und hätten am liebsten wieder...

Am Flughafen gingen wir zum Abflugschalter der Lufthansamaschine nach Frankfurt und nach dem Einschecken, war es Zeit für die Personen und Handgepäckkontrolle. Die dauerte bei Andreas länger, als bei mir, denn ich wurde gleich durch gewunken, wegen des guten Stücks am Revers der Kostümjacke. Das einzigste, was mich etwas aufhielt, waren 2 Autogrammwünsche von den Beamten des Zolls.

Kurze Zeit später konnten wir beide zollfrei einkaufen und Platz nehmen, bis zum Abflug von LH 257, nach Frankfurt am Main. Natürlich probierte ich verschiedene Parfümsorten aus und kaufte auch etwas.


Teil 14 Zurück in Deutschland

Als wir beide an Bord gingen fühlte ich mich endlich frei und hoffte, das sich meine Erlebnisse nicht wiederholen. Nach dem Start der Maschine hielt ich Andreas seine Hand ganz fest und er umarmte mich ganz fest. Der Imbiss, der gereicht wurde gab ich an meinen Verlobten weiter, der zwar etwas maulte, aber es trotzdem aufaß.

Andreas bestellte mal wieder Sekt und als er einschenkte, genossen wir beide den Rückflug. Irgendwie ging mir Reinhard Mey sein Lied nicht aus den Kopf, das ja wohl „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ hieß. Budapest von oben, sah genauso Klasse aus, wie in meinen Erinnerungen. Als ich Andreas nach der Niederlassung hier fragte, gab er mir eine ausweichende Antwort.

Nach 4 Stunden Flugzeit setzte die Maschine in Frankfurt auf und fuhr in ihre Parkposition. Ich war wieder in Deutschland !!!
Nach der Gepäckrückgabe gingen wir durch den Zoll und dann nach draußen., auf einem Parkplatz , wo sich ein gemietetes Auto befand. Nach dem beladen ging es Richtung Firma. Während der Fahrt erzählte mir Andreas, das er Ungarn als Niederlassungsleiter angeboten bekommen , aber nicht zugesagt hatte, da er auf meine Meinung viel Wert legte.

Als ich darauf diplomatisch antwortete, wusste er nichts. Eigentlich fand ich Ungarn ja gut, aber leben, weit weg von der Heimat, würde ich nur, wenn er es unbedingt will.
Ich hatte ja immer noch meine Schwester hier, wenn wir beide uns auch nicht so gut verstanden hatten, so dachte ich trotzdem daran, das ihr Spleen, mich ja damals erst zu das gemacht hatte, was ich heute bin und ich ohne ihr, Andreas ja nie kennen gelernt hätte.

In diesem Moment wusste er genau, was ich dachte und stimmte mir zu. Wenige Minuten später erreichten wir den Parkplatz der Firma ComTech, da wo einmal alles begonnen hatte. Mit meiner Handtasche verließ ich das Auto und ging Hand in Hand mit ihm zum Eingang. Als wir den Empfang erreichten, war die Dame sehr freundlich, als sie uns sah und faselte etwas von herzlichen Glückwunsch und Zeitungsstar.

Für die Glückwünsche bedankte ich mich, beim Zeitungsstar fragte ich nach. Mich traf beinah der Blitz, denn Deutschlands größte Tageszeitung hatte mal wieder einen Aufreißer mit unserem Bild drin. „Bild“ hatte die Rechte in Albanien gekauft und kündigte eine Enthüllungsgeschichte an. Das Foto vom Flughafen war eine halbe Seite groß und man sah den Orden und als Schlagzeile stand da

ComTech Mitarbeiterin versklavt in Europa.

Als Andreas das Foto, mit gut geworden kommentierte, buffte ich ihn in die Seite. Ich wollte so eine Publicity nicht. Wir gingen nach oben ins Konferenzzimmer, wo bereits die Gesellschafter der Firma anwesend waren.

Nach der Begrüßung, setzten wir uns und ich hörte erst einmal zu. Man erklärte mir, das mein befristeter Vertrag in einen unbefristeten geändert wurde. Ebenfalls wurde mir mitgeteilt, das ich für das 1 Jahr den vollen Lohn und Prämien bekomme, einschließlich des Urlaubes, bei einer Gehaltserhöhung von 650,00 € pro Monat.

Man bedankte sich förmlich, für die Rücküberweisung der Imre Gelder. Als Dank gab es eine 21 tägige Reise auf Firmenkosten dazu, mit dem Ziel meiner Wahl. Als man den Artikel in der „ Bild“ erwähnte und die damit verbundene Reklame für unsere Firma, wünschte man sich, das ich ihn schreiben möchte.

Ich war mit allen einverstanden und sagte den Herrschaften, das die Reise für unsere Hochzeit genutzt wird, was man wohl erwartet hatte. Als es klopfte und unsere Empfangsdame mit weißen Rosen erschien gratulierten die Firmengesellschafter offiziell zu unserer Verlobung. Natürlich waren wir beide stolz und bedankten uns, obwohl ich andeutete, das ich nur begrenzt nach Ungarn wollte und die vorherigen Einsätze interessanter fand.

Das sah wohl der Hauptgesellschafter auch so und stimmte zu. Man wollte ja nicht als Firma, einem jungen Glück im Wege stehen und als Paar hatten wir ja Erfolge, wenn ich an Liberec denke.

Kurze Zeit später verließ ich das Konferenzzimmer mit Andreas, der mich unbedingt nach Hause bringen wollte.

Nach einer kurzen Fahrt hatten wir unsere Gemeinde erreicht und ich bat Andreas am Friedhof zu halten. Er hatte nichts dagegen, das ich die weißen Rosen auf dem Grab meiner Mutter stellen wollte. Nach langen Suchen, fand ich endlich das Grab und stellte die Rosen in eine Vase.

Als ich in Gedanken laut sprach und ich mich entschuldigte bei ihr, das ich mein Versprechen nicht eingehalten habe, aber trotzdem glücklich bin, rollten Tränen über mein Gesicht. Deine Mutter hätte es verstanden, sagte Andreas hinter mir und nahm mich in die Arme zum trösten. Es dauerte noch eine Weile, bis ich mich wieder beruhigt hatte in seinen Armen.

Das letzte Stück Weg nach Hause brauchte ich um mein Make-up halbwegs in Ordnung zu bringen und mit einem lauten Hupen meldete Andreas uns beide an. Manuela, war vor die Tür gekommen und als sie mich sah, rannte sie los um mich in die Arme zu nehmen.
Sie wusste inzwischen, das ich lebte, durch den Zeitungsartikel. Als ich sie darauf aufmerksam machte, das ich nicht alleine bin und meinen verlobten mitgebracht habe, war sie überrascht und freute sich mit mir.

Andreas hielt offiziell bei ihr um meine Hand an und Manuela sagte Ja. Wir gingen in das Haus und wenig später holten wir meine Sachen aus dem Auto. Nach dem Abendessen verließ uns Andreas und fuhr nach Hause. Er wollte mich am nächsten Tag abholen wegen des Hochzeitstermins.

Manuela und ich, hatten uns wahnsinnig viel zu erzählen, das wir beide gar nicht merkten, das es schon weit nach Mitternacht war, als wir ins Bad gingen, um uns für die Nacht fertig zu machen. Als sie mich nackig sah, bewunderte sie meine Figur und meine typisch weiblichen Geschlechtsmerkmale. In dieser Hinsicht war ich etwas besser dran, wie sie, denn ich hatte kein Gramm zuviel, eher zu wenig.

Wenig später schlief ich in meinem Bett fest ein.


Teil 15 Nachtrag


3 Monate später gewann ich in Albanien meine beiden Prozesse und erhielt ein Schmerzensgeld von je 40 000 € für ein Jahr Sklaverei. Imre wurde in Ungarn zu lebenslanger Haft verurteilt und Familie Hoxha in Albanien ebenfalls.

Imres ausgebildete Sklaven wurden bis auf eine, die Selbstmord begangen hatte, befreit und kehrten in ihre Heimatländer zurück. Viele Dankschreiben erreichten mich noch danach.

Andreas und ich heirateten 6 Monate später und machten eine Hochzeitsreise auf die Kanarischen Inseln.

Unsere Arbeit bei ComTech setzten wir danach erfolgreich fort.

4 Jahre später adoptierten wir ein Geschwisterpaar und leben bis heute glücklich in Deutschland.

Wir treffen uns noch regelmäßig mit Vlado Persic und seiner Familie, sowie Ilona, die in der Niederlassung Ungarn wieder arbeitet und Marina Savic, die inzwischen auch den Mann fürs Leben gefunden hat.

Meine Geschichte ist exklusiv in der „Durres Press“ erschienen und wurde in Deutschland ebenfalls veröffentlicht. Das Geld, von der deutschen Zeitung haben wir für wohltätige Zwecke gespendet.

ENDE


Katrin verabschiedet sich erst einmal von hier...
Vielen Dank für das lesen dieser Geschichte....
38. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Herrin_nadine am 30.09.12 16:10

Hallo Katrin-Doris,


herzlichen Glückwunsch zu dieser gelungenen Geschiche. Sie hat ein Ende so wie ich es liebe. Die Guten haben gewonnen und die Schlechten sind ihrer gerechten Strafe zugeführt worden.

Danke fürs Schreiben und meine Gratulation zu dieser spannenden Geschichte. Ich hoffe du hast noch mehr solcher Geschichten auf Lager.

39. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Micum am 30.09.12 16:38

Hallo Katrin-Doris.

Ich kann mich nur wiederholen: Eine tolle Story!!!

Vielen Dank, dass du sie für uns hier geschrieben hast. So kamen auch wir in den Genuss dieser spannenden und einfühlsamen Geschichte.

MfG
40. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Jonny Y. am 30.09.12 20:08

Hallo Katrin-Doris

Eine sehr schöne und spannende Geschischte mit einem glücklichen Ende.
Sehr gut geschrieben!
Hoffentlich darf ich bald mehr von Dir lesen.

LG Jonny Y.
41. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Katrin-Doris am 02.10.12 21:02

Zum letzten Mal ein Hallo unter dieser Geschichte...

Ich möchte mich hier noch für die Kommentare von Herrin Nadine, Micum und Jonny Y bedanken und als Nachtrag Kitty Cat. Vielen Dank nochmals.

Zum Schluß noch eine Antwort auf die Wünsche nach etwas Neuen.

Grundsätzlich veröffentliche ich erst eine Geschichte, wenn sie fertig ist, das heißt, es hat mich hier immer gestört, das ein Autor nach einem Top Anfang hier Fragmente hinterläßt, sei es aus Zeitmangel oder auf Grund fehlender Kommentare.
Bei mir wird eine Geschichte grundsätzlich mit dem Wort ENDE beendet und das dauert meistens etwas länger.

Es wird auf jeden Fall nicht die letzte Geschichte von mir sein, die hier steht.
Eine neue Geschichte wird aber bestimmt nicht unter dieser Rubrik erscheinen...

Ich bedanke mich zum Abschluß noch bei all den stillen Lesern, wobei ich hoffe, das die Zahlen auch das Interesse angezeigt haben.

Falls Interesse besteht, wird es eine romantische Teenagergeschichte geben, irgendwann bei "Gedichte und andere Geschichten" , da es eine Rubrik TS nicht gibt, ........Katrin
42. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von Kitty Cat am 04.10.12 12:46

Hi bin neu hier und habe deine Geschichte aufmerksam verfolgt und fand sie richtig klasse.

sry das ich etz erst darauf antworte die Freischaltung meines Accounts hier hat solang gedauert aber wie gesagt fands ne super Storie

bin gespannt auf deine nächste

Gruß Kitty Cat
43. RE: Bestellt und Geliefert

geschrieben von heniu am 14.05.14 03:55

Hallo Katrin-Doris,

danke für die wundervolle Geschichte. Sie ist so wie es mir am besten gefällt, mit einem Happy-End.

LG

heniu


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