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eröffnet von keuschy am 06.01.15 09:32
letzter Beitrag von Erika2 am 29.05.17 15:01

1. Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 06.01.15 09:32

Die Umkleidekabine



1
Mein Name ist Peter Müller. Ich trug eigentlich schon lange weibliche, seidene Unterwäsche. Je femininer, desto besser. Es fühlte sich einfach richtiger an, wenn ich mich mit Dessous kleidete. Für mich war es mittlerweile völlig zur Gewohnheit geworden. Sieben männliche Unterhosen hatte ich noch in meinen Besitz. Für Arztbesuche und für unvorhersehbare Fälle, der Rest meiner Unterwäsche war ausnahmslos für das weibliche Geschlecht hergestellt worden.

Ich war Single, keinen störte mein Faible für Damenwäsche. Wenn ich ehrlich sein sollte, so wusste ich selbst nicht so richtig, warum ich es tat. Es fing alles ganz unspektakulär an. Ich hatte gerade noch etwas Zeit, bevor ich meinen neuen Arbeitsplatz antreten konnte und half deshalb damals gelegentlich ab und zu bei einem Bekannten aus. Er betrieb ein Entrümpelungsunternehmen. Ich hatte den Auftrag, eine Wohnung auszuräumen.

Meine Job war es, das Schlafzimmer leer zuräumen und so begann ich mit dem entrümpeln des Raumes. Zuerst öffnete ich den Kleiderschrank und sah den sorgfältig eingeräumten Wäschestapel, der für die Entsorgung freigegeben war. Was mich damals geritten hatte, kann ich heute selbst nicht mehr genau sagen, aber ich riss mir die Sachen einfach unter den Nagel.

Daheim probierte ich die Sachen dann in aller Ruhe an und sie passten. Anfangs trug ich sie nur so ab und zu aus Neugier. Ich wollte einfach nur wissen, wie es sich anfühlte, diese feinen Stoffe zu tragen. Gut, ich muss eingestehen, anfangs habe ich mich schon noch daran aufgegeilt und es mir mit der Hand selbst besorgt, wenn ich diese Höschen anzog. Doch dann trug ich diese Wäsche immer öfter und der sexuelle Aspekt rückte immer weiter in den Hintergrund.

Viele von diesen Sachen trage ich heute noch. Seit dieser Zeit habe ich meinen Besitz an Damenwäsche sogar noch ständig erweitert. Ich fühlte mich deswegen nicht als pervers und niemand störte es, wenn ich meine Damenwäsche trug. Und nie im Leben hätte ich daran gedacht, dass sich gerade deshalb mein Leben einmal so gravierend ändern würde Dabei fing alles so harmlos an.


Ich brauchte eine neue Jeans und fuhr ins Einkaufcenter. Schnell hatte ich das passende Modell in der richtigen Größe und begab mich in die Umkleidekabine. Nebenan hörte ich lautes Gekicher. Ohne es zu wollen, hörte ich wie zwei Frauen über ihre Freunde lästerten „Ich hol dir kurz ne Nummer größer“, sagte eine der weiblichen Stimmen, dann wurde es Nebenan still und ich probierte in aller Ruhe meine neue Hose an.

Ich war mit der Passform zufrieden und zog sie wieder aus. „Oh, Entschuldigung, hab mich in der Kabine vertan“, störte mich die weibliche Stimme von nebenan beim Anziehen meiner alten Hose. Ich stand gerade so da, dass sie meinen rosa Spitzenslip deutlich sehen konnte. Es waren nur wenige Sekunden, die mir unendlich lang vorkamen, dann hörte ich, wie sie den Vorhang wieder zuzog.

Ich selbst hatte die Frau zwar kurz gesehen, drehte ihr aber instinktiv gleich darauf den Rücken zu. Mein Kopf hatte bestimmt eine feuerrote Farbe angenommen. Schnell zog ich meine Hose wieder an, traute mich aber nicht mehr aus der Umkleidekabine. Zum ersten Mal fühlte ich mich in meiner femininen Wäsche unwohl. Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, ich glaube ich hätte mir seit langer Zeit wieder einen männlichen Slip übergezogen, obwohl jetzt keiner mehr von meinem kleinen Geheimnis etwas mit

bekommen konnte. Ich wartete. Vermutete, dass nun gleich das große Gelächter nebenan losging. Aber es blieb ruhig. Irgendwann verstummten die Stimmen von den zwei Frauen und sie schienen zu gehen. Zuerst dachte ich, vielleicht hatte meine Besucherin mein Höschen gar nicht gesehen und deshalb kam es auch nicht zu dem befürchteten Gelächter in der Nachbarkabine.

Nach langem Ausharren traute ich mich wieder nach draußen. Zögerlich blickte ich mich um, sah aber nichts Verdächtiges. Ich versuchte mich zu erinnern, wie die Frau ausgesehen hatte. Aber so sehr ich auch mein Hirn marterte, ich konnte mich nicht mehr richtig an ihr Gesicht erinnern. Ich konnte nur mit Bestimmtheit sagen, dass sie groß und kräftig gebaut war und kurzes braunes Haar trug. Ich hätte sie auf Mitte 30 geschätzt.

Schon beim ersten Ton hatte ich mich von ihr weggedreht. Bestimmt hatte sie mich auch nicht erkannt. Mit dieser Erkenntnis ging es mir zunehmend besser und schon nach kurzer Zeit hatte ich die Begegnung mit der Frau in der Umkleidekabine wieder vergessen.
Es war das erste Mal, dass mein Geheimnis gelüftet wurde. Keiner wusste bis zu diesem Zeitpunkt von meinem kleinen Spleen.

Die Frau, die mich in der Umkleidekabine sah, war die Erste, die mich in meinen Spitzendessous zu Gesicht bekam. Und so wie es aussah, hatte diese Begegnung keine negativen Konsequenzen für mich. Ich war mir sicher, dass sie ihrer Freundin in der Kabine von mir erzählt hatte, und mir war eigentlich auch klar, dass diese Geschichte auch weitererzählt wurde.

Aber keiner konnte meinen Namen damit in Verbindung bringen. Für mich war es ein unnötiges Erlebnis, dem ich mit der Zeit immer weniger Beachtung schenkte. Ich lebte mein Leben so weiter, wie ich es vor dem Erlebnis in der Umkleidekabine gelebt hatte und dachte nicht im Traum daran wie dramatisch sich alles noch ändern sollte.
2. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von minou am 06.01.15 10:41

sehr schöner anfang der storry, bitte weiterschreiben sie hat mich sehr neugierig gemacht
3. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Jonny Y. am 06.01.15 22:13

Sehr schöne Geschichte. Spannend geschrieben.
LG Jonny Y.
4. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von folssom am 06.01.15 23:30

Hallo keuschy,

da scheint ja wohl noch einiges auf Peter Müller zuzukommen, bin gespannt es zu erfahren.

Freundl. Gruß
5. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 08.01.15 05:33


Hallo Keuschy,

toll, wie Du es schaffst, gleich im ersten Teil Spannung zu erzeugen und mich gleich im Neunen Jahr wieder neugierig machst. Ich bin mal gespannt, was sich daraus entwickelt.

Dir noch alles Gute für 2015, auch wenn es etwas verspätet ist.

Liebe Grüße

Sigi
6. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 12.01.15 17:44

Hallo minou
Weiterschreiben brauche ich zum Glück nicht, die Story ist soweit schon fertig. )


Hallo Jonny Y
Danke für die Blumen, ich hoffe es bleibt noch eine Weile spannend.

Hallo folssom
So viel wird auf den armen Kerl schon nicht zukommen


Hallo m sigi
Auch dir noch nachträglich ein gutes neues Jahr, so spät bist du noch nicht, das neue Jahr geht noch ein Weilchen.









2
Die Woche verging und nichts Außergewöhnliches geschah. Längst hatte ich nicht mehr an meine Begegnung in der Umkleidekabine gedacht. Ich kam gerade von meiner neuen Stelle nachhause, da fing mich Frau Krause ab und erklärte mir freundlich, sie hätte meine Freundin in die Wohnung gelassen. Ich tadelte Frau Krause für ihre unangebrachte Hilfsbereitschaft und beeilte mich dann, so schnell wie möglich in meine Wohnung zu gelangen. Wie ich befürchtet hatte, war die Wohnung schon wieder verlassen.

Ich schaute mich um. Alles sah so aus, als wäre nichts angefasst worden. Ich blickte in meine Schränke und in die Schubladen, konnte aber keinen Verlust feststellen. Selbst mein Bargeld und meine Wertsachen waren alle noch an ihrem Platz. Ich war mir ziemlich sicher, dass es sich bei meiner mutmaßlichen Freundin nur um die Frau in der Umkleidekabine handeln konnte. Ich hatte sonst ja keine Frauenbekanntschaften, die in Frage kamen.


Dummerweise konnte sich Frau Krause auch nicht mehr richtig an meine mutmaßliche Freundin erinnern, noch beschreiben, als ich sie nochmals befragte. Was wollte ich von der alten Dame auch erwarten. Ihr konnte ich keine Schuld geben. Sie hatte ihre Besten Jahre schon lange hinter sich und ihr Gedächtnis war nicht mehr das Beste. Ich war ja schon froh, dass ich bei ihr meinen Ersatzschlüssel deponieren konnte, um nicht jedes Mal frei nehmen zu müssen, wenn der Stromableser, der Kaminfeger oder die Heizröhrchenableser auftauchten.

Das Ungewisse machte mich jetzt immer unruhiger. Was wollte diese Frau von mir? Wollte sie mich erpressen? Etwas Geld hatte ich auf der hohen Kante. Aber warum hatte sie meine Wertsachen dann nicht einfach mitgenommen, wenn sie aufs Geld aus war. Die Ungewissheit zerrte an meinen Nerven. Machte mich mürbe. Mitten in der Nacht wachte ich schweißgebadet auf und überlegte fieberhaft, weshalb diese unbekannte Frau bei mir eingedrungen war.


Um mich selbst wieder zu beruhigen redete ich mir ein, sie hatte diese Aktion nur veranstaltet, um sich zu überzeugen, ob ich öfter Damenwäsche tragen würde. Dies, so war meine Vermutung, machte mich für sie interessant. Wieder verging die Zeit, ohne dass etwas Gravierendes geschah. Doch dann fand ich einem anonymen Brief in meinen Briefkasten. Ich war fast erleichtert, endlich zu erfahren, was diese Frau von mir wollte. Mit zittrigen Händen öffnete ich den Umschlag und las die an mich gerichteten Worte:



„Hallo du perverser Damenwäscheträger
Schau dir bitte doch mal den unten aufgeführten Link an. Noch kann man ihn nur auf meinen Rechner sehen. Wenn du dir die Bilder und Filme in Ruhe angesehen hast, möchte Ich dir ein kleines Spiel vorschlagen. Wenn du mitspielst, bleiben die Bilder der Webcam bei mir. Falls du dich weigerst, werde ich die Bilder in deinem gesamten Umfeld veröffentlichen. Das Gleiche wird geschehen, wenn du dich an der Webcam in deinem Schlafzimmer zu schaffen machst. Wenn du dich entschließen solltest, mitzuspielen, melde dich nächste Woche am Freitag um 10 Uhr bei dieser Adresse…“


Mehrmals musste ich diesen Brief lesen. Immer wieder überflog ich die Zeilen. Es musste sich offensichtlich eine Webcam in meinem Schlafzimmer befinden. Mechanisch schaltete ich meinen Rechner ein und schaute mir den angegebenen Link an. Wie ich schon befürchtet hatte, sah man mich ganz deutlich in meiner Damenwäsche. Wie gelähmt sah ich mich auf meinen eigenen Bildschirm, wie ich mir gerade mein Höschen hochzog.


Unendlich Lange starrte ich einfach nur in den Bildschirm ohne wirklich zu begreifen, was ich dort alles sah. Hatte ich überhaupt eine andere Möglichkeit, außer dieses irrwitzige Spiel von ihr mit zuspielen. Am nächsten Tag beantragte ich für den Freitag Urlaub. Seit ich wusste, dass ich durch eine Webcam beobachtet wurde, zog ich mich nur noch in den anderen Räumen um und vermied es, mich mit meiner Damenwäsche in meinem Schlafzimmer zu zeigen.


Die Zeit verging und es wurde Freitag. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend setzte ich mich in meinen Wagen und fuhr zu der angegebenen Adresse. Nach einer Stunde Fahrt erreichte ich mein Ziel. Obwohl ich zu früh dran war, betätigte ich die Klingel und erklärte, dass für mich um 10 Uhr ein Termin ausgemacht wurde. „Ah sie sind sicher Herr Koch, kommen sie doch bitte rein, wir können gleich beginnen“, sagte eine reifere Frau.


Sie deutete an, mich ins Nebenzimmer zu begeben und mich auszuziehen. Das Wort traf mich wie ein Keulenschlag. Ich hatte nicht damit gerechnet, mich ausziehen zu müssen und trug wie Gewöhnlich meine Damenwäsche. Die Frau schien meine Angst zu spüren, denn sie meinte, sie würde mir sicher nichts tun, und sie wäre es auch gewöhnt, nackte Männer zu sehen, ich könnte mich also beruhigt ausziehen.

Sie würde noch schnell einen Kaffee aufsetzen und dann könnte es beginnen. Ich hatte keine Ahnung was beginnen sollte. Aber zuerst einmal beeilte ich mich aus meinen Klamotten zu kommen, damit die Frau nicht meine Unterwäsche sehen konnte. Als die Frau wieder erschien, hatte ich mein Höschen unter meiner Hose versteckt und wartete beklommen auf das Kommende. Die Frau stellte sich als Frau Maier vor und wollte meine Körpermaße aufnehmen.


Sie führte mich in einen Nebenraum und verschloss die Tür. Während Frau Maier begann, meine Maße aufzunehmen und diese feinsäuberlich in einer Liste notierte, überlegte ich fieberhaft, was für einen Zweck diese Aktion haben sollte. Es gab zum Schluss wirklich keine Körperstelle, die von Frau Maiers Maßband nicht vermessen wurde. Als sie nach mehreren Stunden endlich fertig war, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und fragte, wofür sie diese ganzen Maße von mir brauchen würde?


Frau Maier erklärte mir, es würde bei maßgefertigter Kleidung immer mehr Maße eines Trägers benötigt, als bei Kleidungen von der Stange. Mehr war von Frau Maier leider nicht mehr herauszubekommen. Dieses Halbwissen beunruhigte mich jetzt sogar noch mehr, als davor, wo ich noch nicht wusste, weshalb ich zu diesem Termin kommen musste. Frau Maier begleitete mich noch in das Zimmer, indem ich mich ausgezogen hatte und ließ mich zum Glück dann wieder allein, damit ich mich wieder anziehen konnte.


Als ich fertig war und mich verabschieden wollte, überreichte sie mir schließlich zum Abschied noch ein kleines Päckchen. Natürlich wollte ich den Namen der Auftragsgeberin wissen und wer ihr dieses Päckchen gegeben hatte und wofür sie meine ganzen Körpermaße brauchen würde, aber obgleich Frau Maier eine gesprächige Frau war, schwieg sie sich bei diesen Frage aus. Sie verriet mir lediglich, dass sie eine Liste mit den gewünschten Maßen, die sie bei mir genommen hatte, von ihrer Auftragsgeberin erhielt.



7. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 13.01.15 04:52

Hallo Keuschy,

eine wunderbare Geschichte, und vor allem sehr spannend geschrieben! Bin sehr gespannt was weiter passiert und vor allem, was in dem Päckchen ist?
8. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 13.01.15 19:25

Hallo Keuschy,

mir geht es genauso. Ich bin super neugierig was sich im Päckchen verbirgt, und wie es mit dem Spiel weitergeht.

Hoffentlich läßt Du uns nicht zu lange zappeln

Liebe Grüße

Sigi
9. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 18.01.15 11:36

Hallo Sissy Raina, was sich in dem Päckchen befindet, kann ich schon einmal verraten.

Hallo m sigi, als ob ich dich schon einmal vor Neugier zappeln gelassen hätte.











3
Obwohl es mir unter den Nägeln brannte zu erfahren, was sich in dem Päckchen befand, beherrschte ich mich und öffnete es erst, als ich wieder daheim auf meinem Sofa saß. Ich griff nach dem Blatt das das obenauf lag und faltete es gespannt auseinander.
„Hallo mein kleiner perverser Damenwäscheträger
Es spricht für deinen Verstand, dass du dich bereit erklärt hast, mitzuspielen. Sicherlich wirst du dich fragen, warum ich dich heute vermessen lassen habe, du wirst aber auf die Antwort noch ein wenig warten müssen.

In der Zwischenzeit werden wir beide selbstverständlich weiterspielen. In der Schachtel befindet sich einen Keuschheitsschelle. Lies die beiliegende Anweisung durch und verschließe dann deinen kleinen Schwanz, damit ich mir deine Sauereien, die du unter der Bettdecke treibst, nicht mehr ansehen muss. Ich habe meine Webseite für dich zum Teil frei geschaltet. Du wirst jetzt die Bilder die ich als Beweis für deine Aufgaben einfordere, immer sofort nach Erledigung deiner Aufgaben auf diese Seite einstellen.

Bis spätestens morgen früh erwarte ich von dir ein Bild, auf dem ich dich komplett mit angelegter Keuschheitsschelle erkennen kann und eine Nahaufnahme von deinem verschlossenen Schwänzchen.
Ich kam mir wie ein kleines Kind vor, das beim Süßigkeiten stehlen erwischt wurde. Eine mir völlig unbekannte Frau beobachtete mich bei meinen intimsten Tätigkeiten und hatte mich dabei auch noch gefilmt. Viel gesehen hatte sie nicht, denn wenn ich es tat, hatte ich meine Bettdecke über mir.

Allein die Tatsache, dass sie wusste, dass ich es tat, empfand ich schon als äußerst peinlich. Meine Hand glitt in die Schachtel und fischte mehrere Kunststoffteile aus der Schachtel. Ich studierte die Gebrauchsanleitung und nachdem ich sie mehrmals durchgelesen hatte, versuchte ich die Funktion von diesem Gerät zu verstehen. Zuerst überlegte ich mir, die Teile bewusst größer zu wählen, damit ich mich wieder selbst daraus befreien konnte, entschied mich dann aber doch dagegen.

Sie wollte diese Fotos von mir bestimmt, um zu sehen, ob die Keuschheitsschelle wirklich richtig saß. Resigniert begann ich nach dem passenden A-Ring zu suchen. Lag es an meinem unguten Gefühl, dass ich dabei hatte, dass erst der kleinste Ring passte? Ich wusste es nicht. Ich hatte auch keine Mühe, meinen Kleinen in die Röhre zu verstauen, er hatte sogar noch genügend Platz. Deshalb entschied ich mich auch für den kürzesten Stift und den kleinsten Abstandshalter.

Jetzt fädelte ich noch den Bügel des Schloss durch das Loch. Ich hatte mich jetzt in meine Keuschheitsschelle gesperrt. Noch hatte ich das Schloss nicht zugedrückt. Ich hatte den Karton mehrmals umgedreht, konnte aber keinen Schlüssel finden. Ich war dieser Unbekannten ausgeliefert, und wenn ich jetzt tat, was sie von mir verlangte, würde ich mich noch weiter in ihre Abhängigkeit begeben. Fieberhaft überlegte ich, wie ich aus diesem Dilemma wieder herauskommen sollte.

Mir fiel nichts ein. Zähneknirschend drückte ich das Schloss zu. Ich hätte schwören können, das höhnische Lachen der Unbekannten zu hören als das Schloss endgültig einrastete. Ich holte meine Kamera, stellte den Selbstauslöser ein und machte die gewünschten Aufnahmen. Den Rest des Tages verbrachte ich damit, über meine unbekannte Zukunft nachzudenken. Meine Gedanken drehten sich immer wieder im Kreis. Aber je mehr ich nachdachte, desto weniger konnte ich mir vorstellen, was diese unbekannte Frau von mir wollte.
10. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 18.01.15 13:53

Danke für die Fortsetzung, Keuschy! Meine Vermutung ist, er wird wohl eine Dienstmädchenuniform anziehen dürfen? Liege ich mit meiner Vermutung richtig?
11. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von für immer am 18.01.15 14:33

Macht spaß zu lesen! Weiter so!
12. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Geniesser am 18.01.15 20:05

Schöne Geschichte, bin auch schon ganz gespannt wie es weiter geht. Bitte spanne uns nicht so lange auf die Folter.
13. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 19.01.15 20:40


Hallo Keuschy,

tja, manchmal läßt Du uns schon gerne zappeln, oder?

Oh, oh, da hat Sie Ihn ja jetzt schön in der Hand, bzw. sein Schwä...chen in Ihrer Gewalt. Was Sie wohl daraus macht?


Liebe Grüße

Sigi
14. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 20.01.15 02:20

Mir ist nur nicht klar wie die Frau Rausgefunden hat wo er Wohnt??
Jetzt ist er erstmal ihr Ausgeliefert, ausser er Riskiert es das seine Leidenschaft für DW Öffentlich wird? Wieso Pervers? Weil er DWT ist? Da gibts schlimmeres!
15. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 24.01.15 00:49

Hallo Sissy Raina
Ich glaube, nicht viel zu verraten, wenn ich sage, dass dies so nicht vorgesehen ist.

Hallo für immer
Ich werde mir Mühe geben

Hallo Geniesser
Mach ich doch gar nicht; Folter ist bei uns doch verboten

Hallo m sigi
Dieses gefühlte Zappeln entspringt nicht meiner Absicht

Hallo Gummimike
Es gibt da viele Möglichkeiten, dies rauszufinden. Sie ist ihm nachgelaufen. Die zweite Frau kannte ihn. Zufällig wieder über den Weg gelaufen… Es wird eine Aufklärung geben, aber bis dahin wirst du dich noch ein wenig gedulden müssen






4
Wieder vergingen die Tage, ohne dass etwas berichtenswertes geschah. Wäre diese verflixte Keuschheitsschelle nicht zwischen meinen Beinen gebaumelt, die mir mehr zu schaffen machte, als mir lieb war, hätte ich vielleicht alles als einen Bösen Traum abgehakt. Aber nach ein paar Tagen bekam ich wieder Post von der Unbekannten. Auf was hatte ich mich nur eingelassen. Ich konnte nicht fassen, was ich da las.

Sie hatte für mich einen Termin in einen Kosmetiksalon ausgemacht. Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, was ein Mann in einen Kosmetiksalon verloren hatte und schon gar nicht wollte ich daran denken, selbst einen zu besuchen. Aber hier stand es schwarz auf weiß. Ich hatte morgen nach der Arbeit einen Termin. Nochmals überflog ich die Zeilen, in der Hoffnung ich hätte mich verlesen. Aber diese Verrückte hatte für mich tatsächlich um 18Uhr dort angemeldet.

Kurz überlegte ich, ob ich den Termin nicht einfach ignorieren sollte, Die Keuschheitsschelle hinderte mich zwar gerade, mich selbst zu befriedigen und zwang mich dazu, auch mein kleines Geschäft im Sitzen zu verrichten, aber sie war nur aus Kunststoff, ich hätte sie bestimmt leicht zerstören können. Nur die Bilder, die sie von mir hatte, machten mir immer noch zu schaffen. Ich überlegte eine Weile. Der Kosmetiksalon befand sich in der 20 Kilometer entfernten Kreisstadt.

Dort herrschte eine gewisse Anonymität. Mit etwas Glück kannte mich dort niemand. Wenn meine Peinigerin dagegen meine Bilder in meinem Umkreis veröffentlichte, war ich erledigt. Schweren Herzens machte ich mich am nächsten Tag nach der Arbeit auf den Weg. Dieses Mal hatte ich mir sicherheitshalber einen Herrenslip angezogen, weil ich nicht auch noch mit meiner weiblichen Unterwäsche auffallen wollte.

Am Empfang nannte ich meinen Namen und wurde kurz darauf von einer jüngeren Frau in ein kleines Zimmer begleitet. Sie meinte ich dürfte mich schon mal entkleiden und auf die Liege im Nebenraum legen. Ich tat wie mir befohlen wurde und legte mich nackt auf die Liege. Erst als ich dort lag wurde mir bewusst, dass meine Keuschheitsschelle für jeden sichtbar meine Kleinen umhüllte. Mein ungutes Gefühl, das ich den ganzen Tag schon hatte, verstärkte sich nochmals.

Ich wollte gerade wieder in meine Hose schlüpfen und verschwinden, als die Tür aufging und eine osteuropäische Schönheit den Raum betrat. „Oh das ist gut, will ich haben auch schon lange solche Keuschheitsschelle für Igor, bloß er noch nicht wollen. Muss er eben machen Sex allein mit Hand, bis wissen was besser ist für ihn“. Sie deutete dabei auf mein Anhängsel und lächelte. Mit dieser Reaktion hätte ich als letztes gerechnet.

Doch mit einem Schlag ging es mir viel besser. Olga, so hieß die Angestellte, bat mich einige Formulare zu unterschreiben. Danach musste ich mich wieder auf die Liege begeben. Sie holte einige Lederriemen und fixierte mich damit auf der Liege. Ich fragte, ob dies hier üblich sei, aber Olga schüttelte nur den Kopf, „Absolut unüblich, aber Freundin von dir sagen, wir sollen so machen, du es so wünschen.“

Ich hatte noch mehr Fragen, aber ich kam nicht mehr dazu, sie zu stellen, denn mir wurde etwas Weiches in den Mund geschoben. Kurz darauf hörte ich ein Zischen und ich spürte, wie sich etwas in meinem Mund ausbreitete, und mir mein Sprechen unmöglich machte. Erst als sich meine Wangen aufblähten, hörte das Pumpen auf. Gefesselt und geknebelt lag ich stumm auf der Liege und wartete auf das, was jetzt kommen sollte. Olga bereitete etwas vor, und setzte sich dann neben mich.

Fast zärtlich streichelte sie mein Schienbein. Es war angenehm, Ich schloss die Augen und genoss die angenehme Wärme. Ohne Vorwarnung durchzog mich ein stehender Schmerz. Reflexartig wollte ich mein Bein zurückziehen, aber meine Fesseln hielten es zurück. Ich hob den Kopf etwas an und sah, wie Olga gerade neben einer kahlen Stelle an meinem Schienbein ein Stückchen Stoff einmassierte. Kurz darauf durchzuckte mich abermals dieser widerliche Schmerz.

Wie konnte eine Frau dies freiwillig über sich ergehen lassen? Unbarmherzig entfernte Olga jedes Haar an meinen Beinen. Viel zu lange beschäftigte sie sich mit meinen Schienbeinen, bis sie endlich mit dem Ergebnis zufrieden schien. Ich hatte gedacht, jetzt wäre ich erlöst, doch nun quälte sie mich, indem sie auch die Haare an meinen Oberschenkeln entfernte. Wie ein Irrer zerrte ich an meinen Fesseln, als ich spürte, wie sie sich danach auch noch an meiner Brust zu schaffen machte.

Tränen des Schmerzes liefen aus meinen Augen. Mein Körper brannte wie Feuer. Obwohl ich zum Glück nicht so viele Brusthaare besaß, brauchte sie für meinen Geschmack viel zu lange, bis sie endlich wieder von mir abließ. Doch sie hatte immer noch nicht genug. Auch die Haare von meinen Armen fielen ihr noch zum Opfer. Erst als auch diese entfernt waren, löste sie meine Fesseln und bat mich, mich auf den Bauch zu legen.

Kaum war ich ihrer Bitte gefolgt, fesselte sie mich auch schon wieder auf die Liege und begann wieder damit, mich konsequent von meinen restlichen Körperhaaren zu befreien, auf denen ich eben noch gelegen hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit in der Hölle war Olga auch mit meiner hinteren Partie fertig und löste mich von der Liege und entfernte mir meinen Knebel. Obwohl mein Kiefer schmerzte, war ich doch froh über den Knebel, denn ohne ihn hätte ich wahrscheinlich durch mein Schreien das ganze Haus auf mich aufmerksam gemacht.

Anschließend massierte sie mir meine immer noch brennende Haut mit einer kühlenden Lotion ein, und fragte mich nebenbei, weshalb ich mir meine Haare entfernen lassen wollte. Ich murmelte etwas von einer verlorenen Wette und war froh, als sie mir ihrer Arbeit fertig war und ich mich wieder anziehen durfte.



16. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 24.01.15 02:33

AUA!!!! Ganz schön gemein alle Haare auf einmal mit Wachs Entfernen zu lassen! Ich glaube jetzt braucht er etwas Ruhe um sich von der Anstrengung zu Erholen. Ich kann den Schmerz sehr gut Nachempfinden. Die Kühle Lotion hilft da auch ganz gut damit sich die Haut Beruhigt.
17. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 24.01.15 21:08

Autschen, bin ja mal gespannt wie es weiter geht^^
18. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von violarubber am 29.01.15 17:15

Hallo keuschy,
mein Bankberater heißt wie dein Hauptdarsteller, wenn ich mir den mit Höschen, Strümpfen usw. vorstelle, kann ich mich vor Lachen nicht mehr halten...lass uns Bitte nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten, Danke für`s schreiben.

LG Vio
19. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 30.01.15 05:41

Hallo Keuschy,

das hat ganz schön geziept, sieht aber nun zu seiner Wäsche doch viel schöner aus.

Mal sehen was da noch kommt....

Liebe Grüße

Sigi
20. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 30.01.15 10:42

Hallo Gummimike
Ich glaube Peters Haut hat sich jetzt soweit wieder beruhigt, dass es weitergehen kann.

Hallo Veronice
Dann werde ich ein wenig von der Spannung nehmen.

Hallo Violarubber
Um hier gleich irgendwelche Gerüchte im Keime zu ersticken, ich kenne keinen Bankberater mit diesem Namen. Wenn dir in Zukunft finanzielle Nachteile entstehen, weil du deinem Berater nicht mehr mit dem nötigen Ernst entgegentreten kannst, übernehme ich keinerlei Haftung. )

Hallo m sigi
Wahrscheinlich hast du mit den optischen Verbesserungen auf längere Sicht bestimmt recht






5
Ich hätte niemals gedacht, dass durch den Verlust meiner Haare sich meine Haut soviel weicher anfühlen würde, aber so war es. Bei jeder Bewegung von mir glitt nun meine Kleidung sanft auf meiner Haut und streichelte sie dabei. Wenn meine Haut nicht noch so gebrannt hätte, wäre es fast ein Gefühl gewesen, an dass ich mich hätte gewöhnen können. Ich fuhr noch kurz bei einem Schnellrestaurant vorbei, aß eine Kleinigkeit und machte mich auf den Weg zu meiner Wohnung.


Mehrmals versuchte ich den Wohnungsschlüssel ins Schloss zu stecken, bis ich begriff, dass mein Wohnungsschlüssel nicht mehr passte. Erst jetzt entdeckte ich den Schlüssel, der am Türgriff baumelte. Ein ungutes Gefühl baute sich in mir auf. Jemand hatte mein Schloss an der Wohnungstür entfernt und durch ein elektronisches Türschloss ausgetauscht. Tausende Fragen schwirrten durch meinen Kopf. Woher hatten sie meinen Wohnungsschlüssel?

Ohne ihn hätte man die Schlösser niemals austauschen können. Hatte ihn die Unbekannte bei ihren ersten Besuch ein Duplikat anfertigen lassen? Ein Reserveschlüssel hing am Schlüsselhaken, die Möglichkeit hätte sie gehabt. Was machte dies aber nur für einen Sinn, wenn es offensichtlich eh schon einen Zweitschlüssel für meine Wohnung gab. Fragen, für die ich keine plausible Antwort fand. Mit zittrigen Fingern griff ich nach dem neuen, elektronischen Schlüssel, der immer noch am Türgriff hing und steckte ihn ins Schloss.

Ein Summen gab das Schloss frei und ich konnte den Schlüssel herumdrehen. Die Türe ließ sich öffnen und ich beeilte mich in meine Wohnung zu gelangen. Kaum war ich drin, erspähte ich schon die nächste Veränderung. Ich konnte nicht fassen, was ich erblickte. Ungläubig betrat ich jeden einzelnen Raum in meiner Wohnung und selbst auf der Toilette linste mir jetzt eine Webcam entgegen. Unwillkürlich musste ich an die Little Sister TV-Show denken.

Langsam sickerte die Erkenntnis, dass ich jetzt in meiner eigenen Wohnung absolut keine Privatsphäre mehr hatte, in mein Bewusstsein. Meine Beine wurden weich wie Gummi und ich sackte wie ein nasser Sack in meinen Sessel. Ich saß minutenlang einfach nur da. Konnte nicht begreifen was hier gerade geschah. Ich schloss die Augen und hoffte, wenn ich sie wieder öffnete, würde sich alles nur als ein böser Traum herausstellen.

Aber dieser Wunsch erfüllte sich leider nicht. Unbarmherzig starrten die Webcams mich weiterhin an. Seelenlose Augen, die mich von nun an ständig Tag und Nacht beobachteten und mein ganzes Tun gnadenlos festhielten. Diese unbekannte Frau konnte jetzt alles, was ich in meiner Wohnung tat, beobachten. Keine Kleinigkeit blieb ihr mehr verborgen und ich wusste noch nicht einmal wie sie aussah.



21. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von folssom am 30.01.15 21:26

Hallo keuschy,

wie im richtigen Leben.

Nach facebook, google, NSA fehlten jetzt nur noch die
Webcams: die perfekte Überwachung.

Freundl. Gruß
22. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 01.02.15 02:50

Das ist aber Übel das Peter komplett Überwacht wird. Er könnte ja Versuchen die Webcams Unbrauchbar zu machen indem er die Abdeckt. Vorher sollte das Schloss in de Tür Ausbauen.
23. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Ramona Slut am 01.02.15 10:16

Ein klasse Start. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Hoffentlich dauert es nicht so lange.
24. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 01.02.15 12:16

Gefällt mir sehr gut! Kann es kaum erwarten, bis es weiter geht!
25. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 01.02.15 20:22

Da war ja nicht viel mit Spannung nehmen, ganz im Gegenteil, jetzt hast du Sie noch gesteigert...

Bitte nicht lange auf die Folter spannen und weiter schreiben
26. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 01.02.15 21:38

Hallo folsom
Technisch ist die visuelle Überwachung via Satellit durchaus schon möglich und in den Wohnungen…
Vielleicht erfahren wir es bei einem neuen Skandal.

Hallo Gummimike
Prinzipiell hast du ja recht, nur würde in diesen Fall die Geschichte schon enden.

Hallo Ramona Slut
Danke für die Blumen. Ich hoffe die Geschichte gefällt dir auch weiterhin.

Hallo Sissy Raina
Es geht weiter, aber ob es dadurch besser wird…

Hallo Veronice
Die Geschichte ist zwar schon etwas älter, aber wenn ich mich richtig erinnere, hört das mit der Spannung irgendwann auf.








6
Ihr Spiel ging entschieden zu weit. Es war nicht legal, jemanden in seiner Wohnung zu überwachen. Aber was hätte ich tun sollen? Anzeige gegen eine Unbekannte stellen, die mit meinem Schlüssel in meine Wohnung eingedrungen war und dort überall Kameras montierte um mich zu überwachen. Ich sah den Beamten vor meinem geistigen Auge direkt vor mir, wie er mich dann fragen würde, woher ich denn wüsste, dass diese Unbekannte eine Frau wäre und wenn ich ihm dann noch von meinem Wäschefaible erzählte, wäre es vollends vorbei gewesen.

Sie hätten alles protokolliert und wären unverrichteter Dinge wieder abgezogen. Und ich wäre als der Spinner das Hauptthema bei der nächsten Betriebsfeier geworden. Nein, es musste eine andere Lösung her, allein, mir fiel sie noch nicht ein. Um wenigstens etwas Normalität aufkommen zu lassen begab ich mich gewohnheitsmäßig zu meinen Rechner. Beim „zocken“ konnte ich mich wenigsten ein wenig ablenken. Ich musste unbedingt wieder einen klaren Kopf bekommen. Auf meiner Tastatur fand ich eine weitere Nachricht von ihr.


Hallo mein kleiner Damenwäscheträger.
Ich habe mir erlaubt, die Webcams in deiner Wohnung anzubringen, damit ich kontrollieren kann, ob du dich auch weiterhin so brav an meine Spielregeln hältst. Solange du artig mitspielst, wird außer mir niemand etwas von den Aufzeichnungen in deiner Wohnung zu sehen bekommen.
Wie fühlt es sich für dich an, deine feine Wäsche nun direkt auf deiner Haut zu spüren? Würdest dich jetzt bestimmt gerne selbst streicheln und dir einen runterholen?

Aber das geht jetzt leider nicht mehr. Dein kleines Würmchen ist ja sicher verschlossen und nur wenn du brav meine Anweisungen befolgst, werde ich dir gelegentlich erlauben, damit zu spielen. Aber nun zu deiner nächsten Aufgabe.
Ich möchte, dass du bis morgen Abend deinen Schlafzimmerschrank komplett leer räumst. Alle deine weiblichen Kleidungsstücke wirst du säuberlich auf einen Stapel legen und deine männlichen Kleidungsstücke teilst du in zwei weitere Stapel auf.

In jedem Stapel sollten sich in etwa gleich viele Stücke befinden. Wenn du zum Beispiel zehn Hosen besitzt. befinden sich im jeden Stapel nachher fünf Stück. So verfährst du mit allen deinen Kleidungsstücken. Wenn du das erledigt hast, wirst du jedes einzelne Stück fotografieren. Einen von deinen Stapel mit deinen männlichen Kleidungsstücken wirst du säuberlich in Kartons einräumen, die ich in deinem Gästezimmer deponiert habe und zum Schluss in deinem Keller zwischenlagern.

Der Rest deiner Kleidung wirst du in deinem Wohnzimmer aufbewahren, bis weitere Anweisungen folgen. Wenn du deine Aufgabe bis morgen Abend nicht erledigt hast, werde ich mir eine Strafe ausdenken müssen, die dir hilft, meine Anweisungen ernst zu nehmen. „Na klasse“, dachte ich, so hatte ich mir diesen Abend nicht vorgestellt. Es würde Stunden dauern bis ich alle meine Klamotten aus dem Schrank hatte und sie fotografierte.
27. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von folssom am 01.02.15 21:57

Hallo keuschy,

die bislang Unbekannte zieht die "Daumenschrauben" weiter an.
Doch welches Ziel verfolgt sie? Was rechtfertigt einen so großen technischen Aufwand?

Freundl. Gruß
28. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 01.02.15 22:48

Schreib doch ruhig mal etwas größere Abschnitte^^

Danke.
29. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 02.02.15 04:29

Hallo keuschy,

danke für die Fortsetzung, aber ich kann es kaum erwarten, wie und wann es weiter geht!
30. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 02.02.15 19:56

Hallo Keuschy,

oh ja , die unbekannte breitet Ihre Macht und Kontrolle weiter aus. Da wird wohl viel weibliches in den Kleiderschrank einzug nehmen

Auch ich freue mich auf die nächste Fortsetzung....

Liebe Grüße

Sigi
31. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von violarubber am 03.02.15 11:02

Hallo Keuschy,
ziemlich heftig so eine 24stunden Überwachung, und warum er seine komplette Kleidung fotografieren muss, ist mir sehr schleierhaft, würde mich freuen wenn Du dieses Rätsel schnell auflöst

LG Vio
32. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 04.02.15 15:13

Bitte spann uns doch nicht so auf die Folter
33. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von ihrfussklave am 04.02.15 22:43

Bitte weiter......
34. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 06.02.15 18:44

7
Ich arbeitete bis spät in die Nacht hinein, trotzdem kam ich nicht annähernd so weit, wie ich mir vorgenommen hatte. Wenn mir jemand im Vorfeld schon gesagt hätte, was da auf mich zukommen würde, wären viele ältere Kleidungsstücke von mir schon längst ausgemustert worden. Jetzt traute ich es mir nicht mehr, denn ich hatte nicht den geringsten Schimmer weshalb ich mir diese Mühe überhaupt machen musste.


Als ich meine Augen schier nicht mehr offen halten konnte, ließ ich mich einfach in mein Bett fallen, zog die Decke über mich und wurde gleich darauf von einem tiefen Schlaf übermannt.
Am nächsten Morgen läutete mein Wecker den Alltag wieder ein. Die Arbeit rief, ich musste ins Büro. Automatisch lief ich zu meinen Kleiderschrank und öffnete die Tür. Erst als ich die gähnende Leere darin sah, erinnerte ich mich wieder daran, was ich gestern getan hatte.

Schlaftrunken wandelte ich in mein Wohnzimmer und nahm von dem Stapel, den ich schon fotografiert hatte meine Klamotten heraus und begab mich ins Bad. Ich nahm mir vor, heute früher im Büro Schluss zu machen, um das Chaos in meinem Wohnzimmer wieder in den Griff zu bekommen. Ich hatte immer noch die Zeilen von ihrer letzten Anweisung vor Augen. Zum Glück konnte sie meine Gedanken nicht überwachen. Für mich war die Frau nicht mehr ganz richtig im Kopf.

Sprach von Strafe ausdenken. Als ob ich nicht schon genug gestraft war. Aber Verrückte sollte man nicht provozieren, ich nahm mir vor, ihr dummes Spiel zum Schein mitzuspielen. Irgendwann musste sie aus ihrer Deckung kommen, oder Fehler machen, die ihre Identität verrieten. Solange musste ich eben durchhalten und gute Miene zu ihrem bösen Spiel machen. Die Arbeit im Büro ging mir gut von der Hand und so war es auch kein Problem, früher zu gehen.

Ich fuhr direkt nach Hause und machte mich sofort an die mir zugeteilten Aufgabe. Erschöpft ließ ich mich in meinen Sessel fallen, als ich endlich mit diesem Geschäft fertig war. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich vier weitere Stunden damit verbracht hatte. Jetzt musste ich noch die gefüllten Kartons in meinen Keller verfrachten. Selbstverständlich machte ich mir die ganze Zeit über meine Gedanken, warum ich meinen Schrank ausräumen musste und weshalb ich meine Klamotten per Foto dokumentieren sollte, aber ich konnte mir darauf absolut keinen Reim machen.

Die ganze Sache ergab für mich einfach keinen Sinn. Meine Vermutung in der Hand einer Verrückten zu sein, bestätigte sich mir immer mehr. Ich verspürte einen Bären-Hunger und brutzelte mir noch eine Kleinigkeit an. Ich schaute mich vorsichtshalber nochmals nach irgendwelchen Nachrichten, die die Unbekannte eventuell irgendwo hinterlegt haben konnte um, fand aber zum Glück nichts. Ich machte mich Bettfertig und legte mich schlafen. Die letzte Nacht war es doch reichlich spät geworden.
35. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 06.02.15 18:49

Bitte weiter......
36. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 06.02.15 20:45

Ja, ich kann es auch kaum erwarten wie es weiter geht!
37. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 06.02.15 20:54

Hm ich könnte mir Vorstellen das sie seinen Kleidungsstil kontrollieren will. Die Bilder soll er auf seinem PC Speichern und somit kann sie Festlegen was er Tragen soll. Da kommen bestimmt noch Weibliche Klamotten hinzu. Vielleicht will sie ihn auch Vorführen.
38. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Ramona Slut am 07.02.15 09:38

Der Spannungsbogen ist aber schon sehr gespannt

Von mir aus, dürfte es gerne weitergehen....
39. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 07.02.15 10:49

Von mir aus auch, aber wenn es geht, etwas längere Fortsetzungen!
40. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 07.02.15 13:05

Zitat
Von mir aus auch, aber wenn es geht, etwas längere Fortsetzungen!


Ja bitte!!!
41. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 13.02.15 13:56


8
Warum ich am nächsten Tag nach der Arbeit zuerst in meinen Keller ging, konnte ich mir selbst nicht erklären. Vielleicht dachte ich das Geheimnis bei Tageslicht lüften zu können. Egal, jedenfalls ging ich nach unten und erschrak. Sämtliche Kartons fehlten. Es waren gute und teure Stücke, die ich in den Karton gelegt hatte. Ich haderte mit mir selbst. Warum hatte ich nicht die älteren und die, die ich eh schon lange ausmustern wollte, in den Kartons deponiert.

Ärgerlich, über den Verlust meiner Kleidung ging ich in meine Wohnung. Auf dem Schirm meines Rechners flimmerte eine weitere Anweisung: Hallo Petra du hast deine Aufgabe gut gemacht und dir dafür eine kleine Belohnung verdient. Du darfst dir unter dem Namen Petra Müller zwei Zeitschriften abonnieren. Ein Modemagazin für Frauen, in dem die neuesten Modetrends und Stylings für Frauen vorgestellt werden und eine Zeitschrift, die sich mit Diäten und Frauenfitness beschäftigt.

Da ich mal davon ausgehe, dass du dich bei diesen Zeitschriften noch nicht auskennst, gebe ich dir drei Tage Zeit, dir die passenden Zeitschriften bei einem Kiosk zu besorgen, um eine Vorauswahl treffen zu können, bevor du sie dir abonnierst. Deine heutige Aufgabe besteht darin, ins Gästezimmer umzuziehen. Du bekommst eine Woche Zeit, dein Schlafzimmer komplett leer zu räumen.

Vergiss auch nicht, deine Gardinen abzuhängen und deinen Teppichboden rauszureißen. Die Sachen, die du nicht unterbringst, wirst du zum Sperrmüll bringen. Wenn du damit fertig bist, darf sich, außer der Webcam, nichts mehr von dir in diesem Raum befinden. Mehrmals musste ich die Anweisungen durchlesen um zu begreifen was da stand. Sie sprach mich mit Petra Müller an. Ich hieß zwar Müller, aber Peter und nicht Petra.

Alles war nur ein großes Missverständnis. Sie verwechselte mich mit einer Petra Müller, wer auch immer sie war. Ich zückte meinen Personalausweis und hüpfte wie ein Verrückter vor der erstbesten Webcam umher. Dann hob ich meinen Ausweis vor die Linse, damit sie sehen konnte, dass ich nicht Petra sein konnte. Und weil sich alles ein großer Irrtum herausstellte, brauchte ich mich auch nicht mehr ins Gästezimmer umquadrieren.

So verbrachte ich den Abend gemütlich vor dem Fernseher und war froh, dass sich alles zum Guten wenden würde.
Als ich am nächsten Tag von der Arbeit kam fand ich abermals einen Zettel auf meinem Küchentisch. Hallo Petra!
Du scheinst noch immer nicht kapiert zu haben, wer von uns Beiden das Sagen hat und wer sich danach zu richten hat.

Für die Frechheit, mir deinen Personalausweis hinzuheben und sich dann auch noch meinen klaren Anweisungen zu widersetzen hast du dir jetzt eine kleine Strafe eingehandelt. Du wirst jetzt gleich nochmals das Haus verlassen und dir im Supermarkt um die Ecke 20 Feinstrumpfhosen kaufen gehen. Die Farbe ist mir egal. Wegen mir darfst du dir auch verschiedene Farben aussuchen. Du brauchst nur darauf achten, das du sie alle in Größe 40 kaufst Du hast genau eine Stunde ab jetzt Zeit.

Ich hoffe für dich, du spielst jetzt wieder mit, sonst wird es böse Konsequenzen für dich haben. Bei dieser Gelegenheit wirst du dir gleich die passenden Zeitschriften mitbringen. Ungläubig starrte ich auf ihre Anweisung. Ich konnte doch Unmöglich 20 Damenstrumpfhosen und einen Stapel Frauenlektüre dort kaufen, wo mich jeder Zweite kannte. Was sollte ich sagen, wenn mich jemand darauf ansprach? Ich stand wie gelähmt da. Unfähig mich zu bewegen.

Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Ein Blick auf die Uhr mahnte zur Eile. Ich wollte nur ein Missverständnis aufklären und saß jetzt dafür richtig in der Patsche. Eigentlich wurde ich für nichts bestraft. Nun bekam ich wirklich Angst. Was würde sie erst mit mir anstellen, wenn ich mich schon wieder widersetzte. Panisch verließ ich das Haus und hastete zu unserem Supermarkt um die Ecke. Um schneller durch den Laden zu kommen entschied ich mich auf einen Einkaufswagen zu verzichten. Ein Fehler wie sich noch herausstellen sollte
42. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Ramona Slut am 13.02.15 14:05

Sehr schöne Fortsetzung, aber leider ja schon wieder so kurz. Bitte mehr....
43. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 13.02.15 20:09

Schöne Fortsetzung
44. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 14.02.15 08:25

Wunderbar! Nur, ich hätte gerne mehr gelesen, denn ich finde die Geschichte richtig geil!
45. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 17.02.15 05:31

Hallo Keuschy,

tja, dumm gelaufen. Ich nehme an, Sie will sein Schlafzimmer schön fraulich umgestallten. Den Platz im Schrank braucht er sichgr für die hübsche Damengardrobe. Strumpfhosen hat er ja bald, mit Auswahl Die 20 Pakete wird er wohl öfter verlieren, wenn er auf einen Wagen verzichtet hat....
Das war leichtsinnig. Es ist immer schön, von Dir zu lesen.



Liebe Grüße

Sigi
46. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von fanlycra am 17.02.15 11:02

Eine wunderbare Geschichte, ich kann es kaum abwarten wie es Peter weiter ergehen wird.
Liebe Grüße
47. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 17.02.15 12:51

Auch mir geht es so! Schaue ständig nach ob eine Fortsetzung veröffentlicht wurde!
48. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 17.02.15 16:48


9
Ich stürmte mehrmals durch den halben Laden bis ich endlich das Regal mit den Strumpfhosen fand. Gleichzeitig fühlte ich, wie mich alle Anwesenden beobachteten. Ich achtete nur auf die Größe und zerrte die kleinen Schachteln aus dem Kartonspender, stapelte zwei Türmchen, klemmte mir diese unter den Arm und machte mich auf den Weg zu den Zeitschriften. Dabei knickten die Strumpfhosenstapel in der Mitte durch.

Schon hatte ich das Malheur. Die Verpackungen fielen auf den Boden und verteilten sich über den ganzen Gang. Den meisten Menschen wäre es sicherlich peinlich gewesen, wenn sie ihren Einkauf zwischen den Regalen eines Supermarktes verstreut hätten, aber ich hatte ausschließlich nur Damenstrumpfhosen in dem Gang fallen gelassen. Eine Mutter mit ihrem Kind half mir freundlicherweise beim Aufsammeln und ich bedankte mich mit einem hochroten Kopf.

Der kleine Knirps stand die ganze Zeit neben mir und starrte mich nur an. Erst als die Beiden ihren Weg fortsetzten hörte ich seine kindlichen Stimme durch die Regale hallen: „ Mami was hat der Mann da fallen lassen?“ Wenige Augenblicke später ertönte die Stimme abermals zwischen den Regalen hervor. „ Mami warum braucht denn der Mann so viele Strumpfhosen? Ich sehnte mich nach dem Loch, in das ich mich verkriechen konnte. Mein Hemd war jetzt völlig nass geschwitzt.

Aber es half alles nichts. Diesmal suchte ich mir einen leeren Verpackungskarton aus einem Regal und verstaute darin die Verpackungen von den Strumpfhosen. Zögerlich begab ich mich dann an das Zeitschriftenregal. Ich griff nach allem, was einigermaßen nach einer Modezeitschrift aussah. Auch bei der anderen verfuhr ich so. Ich hatte nur noch ein einziges Ziel. So schnell als möglich raus aus dem Laden. Vor mir stand eine Kundin, die gerade ihre Ware aufs Band räumte.

Monoton zog die Kassiererin die Ware über den Scanner. Die Kundin bezahlte und ich kam an die Reihe. Plötzlich hob sie den Kopf und schien mich zu mustern. Nach einer gefühlten Ewigkeit zog sie den Rest der Zeitschriften über das Band. Als sie mir den Betrag nannte, konnte ich ihr deutlich ansehen, dass sie überlegte, wofür ich diesen Kram brauchte. Ich bezahlte und verließ so schnell es ging den Supermarkt und machte mich auf den Weg zu meiner Wohnung.

Die nächsten Wochen würde ich mich dort nicht mehr blicken lassen. Erst als ich die Wohnungstür hinter mir schloss, konnte ich wieder richtig durchatmen. Obwohl ich noch Glück hatte, keiner meiner Bekannten befand sich in dem Laden, nahm ich mir fest vor, ihre Befehle in Zukunft zu befolgen. um mir nicht noch einmal eine solche Strafe einzuhandeln.
Deshalb begann ich nach meiner Ankunft auch sofort damit, mein Bett ins Gästezimmer umzuräumen.

Ein schwieriges Unterfangen, denn mein Gästezimmer war nur halb so groß wie mein Schlafzimmer und diente mir bis vor kurzen noch als Abstellkammer. Dementsprechend war Platz in dem Zimmer Mangelware. Irgendwie schaffte ich es mein Bett dort unterzubringen, erkannte aber auch ziemlich schell, dass für den Rest meiner Schlafzimmermöbel kein Platz mehr war. Kurz hatte ich die Idee, ich könnte die Schränke demontiert in meinen Kellerraum zwischenlagern, verwarf sie aber gleich wieder. Sie hatte Sperrmüll geschrieben und ich traute mich nicht, sie nochmals zu provozieren. zu lebhaft hatte ich die Erinnerungen aus dem Supermarkt noch in meinem Kopf.

49. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 18.02.15 12:49

Schöne Fortsetzung
50. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 18.02.15 21:17

Hallo Keuschy,

oh, oh, genau wie ich mir das dachte. Er hätte mal lieber einen Einkaufswagen nehmen sollen. Vielleicht hätte er auch mal schuen sollen, was er eigentlich für welche kauft....

Naja, wir werden sehen.



Liebe Grüße

Sigi
51. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 19.02.15 15:29

Bitte weiter schreiben...
52. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 19.02.15 20:46

Tja das ist dann halt Dumm gelaufen. Sie will ihn wohl zur Frau umerziehen und das Ausgeräumte Zimmer könnte ein Spiel- und Trainingszimmer werden.
Wo jetzt das Problem lag beim Kauf der Strumpfhosen ist mir nicht ganz klar. Die Kassiererin könnte evtl eine Eingeweihte sein. Wer weiss denn schon wer alles Zugriff auf die Webcams hat.
53. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 21.02.15 20:07

10
Fürs erste hatte ich jetzt aber genug mit der Umräumerei. Ich machte es mir auf meinem Sofa bequem und fing an meine erworbene Zeitschriften durchzublättern. Jede einzelne Illustrierte hatte für mich den Unterhaltungsfaktor null. Am interessantesten waren noch die Witze, die ich in einigen Zeitschriften fand. Ich versuchte, die Zeitungen in zwei Stapel einzuteilen und überlegte mir dann nochmals, welche ich bestellen sollte. Wieder kam ich zu dem gleichen Ergebnis.

Laaaaaannnnnngweilig. Resigniert warf ich eine Zeitschrift auf den Stapel zurück und begab mich auf die Toilette. Ich saß einfach nur da und ließ meinen Strahl in die Schüssel laufen. Schon zur Gewohnheit geworden, riss ich etwas Toilettenpapier von der Rolle und wischte meine restlichen Urintropfen damit weg. Noch vor wenigen Tagen stand ich noch vor der Schüssel und es genügte, „ihn“ danach kräftig zu schütteln. Nun war ich permanent gezwungen, wie eine Frau die Toilette zu benutzen.

Dieser Gedanke brannte sich plötzlich in mein Bewusstsein. „Wie ein Frau“ Das war die Lösung. Ich musste die Zeitschriften mit den Augen einer Frau ansehen um eine Auswahl treffen zu können. Abermals blätterte ich die Modemagazine durch, nur stellte ich mir dieses Mal vor, ich wäre eine Frau, die auf diese Ratschläge angewiesen sei. Jetzt fiel es mir leichter. Das erste Magazin hofierte Mode, die wahrscheinlich die wenigsten Frauen in ihrem Leben tragen würden.

Dieses Blatt legte ich gleich zur Seite. Die nächste Illustrierte beschäftigte sich mit Jüngeren Frauen. Auch dieses entfernte ich aus der engeren Auswahl. So ging ich systematisch alle Modemagazine durch, bis ich meinen Favoriten hatte. Mit dem anderen Stapel verfuhr ich genauso. Nur dieses Mal fiel es mir schwerer eine Auswahl zu treffen. Bei den Zeitschriften, die nicht mehr in meine Altersklasse passten wurden viele Basics, wie zum Beispiel schminken beschrieben, dafür konnte ich wenig über Fitness finden.

Umgekehrt setzte man bei den Zeitschriften wo die Fitness gut beschrieben wurde, irgendwelche Grundlagen voraus. Da ich niemanden um Rat fragen konnte und die Zeit drängte, setzte ich mich an meinen PC und stöberte eine Weile im Netz bis ich die passenden Seiten gefunden hatte. Ich orderte kurzerhand drei Abos auf den Namen Petra Müller. Als ich den Mauszeiger auf absenden drückte, besiegelte ich, dass das nächste Jahr Frau Petra Müller jede Woche drei Frauenmagazine in meine Wohnung zugesendet bekam.

Ich beschloss den Tag zu beenden und legte mich in mein Bett. Hoffentlich ist dieses blöde Spiel bald vorbei, waren meine letzten Gedanken, bevor ich einschlief. Als ich am nächsten Tag von der Arbeit kam, fand ich erneut eine Anweisung von der Unbekannten. Ich sollte von jetzt an ständig eine Strumpfhose tragen. Zu jeder Tages und Nachtzeit, rund ums Jahr. Nur zum Duschen oder wenn sie es mir ausdrücklich erlaubte, durfte ich von dieser Regelung abweichen.

Damit konnte ich noch irgendwie mit leben. Ich hatte mir schon das ein oder andere Mal eine Feinstrumpfhose angezogen und den Tag damit verbracht. Da ich eh immer lange Hosen trug, konnte es ja keiner sehen. Die zweite Aufgabe machte mir viel mehr Kopfzerbrechen. Ich sollte ab jetzt jedes Mal, wenn eine Strumpfhose eine Laufmasche bekam, oder kaputt ging, in dem Supermarkt den passenden Ersatz besorgen. So blieb mein Bestand an Strumpfhosen immer konstant bei zwanzig Stück.

Dummerweise wusste ich, das die Lebensdauer dieser Strumpfhosen sehr begrenz war und ich damit sicherlich bald der beste Abnehmer von Feinstrumpfhosen in unserem Supermarkt war. Sie schien ganz genau zu wissen was ich gerade dachte, denn als Beweis, dass ich ihre Anweisung auch wirklich befolgte, musste ich ihr die Rechnungen für jede neue Strumpfhose fotografieren und zusenden. Mir blieb dadurch keine andere Möglichkeit, den Ersatz aus weiter entfernten Läden zu besorgen, denn durch den Rechnungsbon konnte ich die Anweisungen nicht hintergehen.

Das Einzige, was ich tun konnte war, so sorgsam wie möglich mit den Strumpfhosen umzugehen, damit ich die Einkaufsintervalle etwas verlängern konnte. Ich haderte noch ein wenig mit meinem Schicksal, dann zog ich mein Hose und meine Socken aus und streifte mir meine Strumpfhose vorsichtig über die Beine. Meine Hände strichen über das glatte Nylon und ich war begeistert. Durch meine haarlose glatte Haut fühlten sich die Berührungen einfach fantastisch an.

Nachdem ich mich eine Weile gestreichelt hatte und meinen Gedanken nachhing, zog ich meine Socken wieder an schlüpfte in meine Hose und begann damit die Schränke in meinem Schlafzimmer abzubauen. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, lagen sämtliche Möbelstücke meines Schlafzimmers als Bretter flach an einer Wand gestapelt. Ich blickte zur Uhr. Es war schon zu spät um den Plunder jetzt noch nach unten zu tragen. Diese Arbeit musste ich auf morgen verschieben. In der Küche machte ich mir noch eine Kleinigkeit zum Abendessen und griff nach einer der Zeitschriften, die neben mir auf dem Tisch lagen.
54. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 22.02.15 18:34

Bitte schnell weiter schreiben
55. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 24.02.15 04:29

Sehr schön, aber wann geht es weiter?
56. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 24.02.15 05:33

Hallo Keuschy,

es sieht so aus, als ob das frauliche immer mehr Einzug in sein denken nimmt. So war es zumindest schon einmal bei der Auswahl der Zeitschriften....

Schön geschrieben



Liebe Grüße

Sigi
57. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Erika2 am 24.02.15 10:12

Hallo Keuschy,

bitte die wunderschöne Geschichte bald weiterschreiben, sie gefällt mir ausgezeichnet.

Liebe Grüße

Erika
58. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Hardy14812 am 24.02.15 10:12

Hallo Keuschy,

Danke für die schöne Geschichte, warte gespannt was noch passiert.....
verzwickte Lage sie hat dich voll unter Kontrolle....bliebe nur noch als Rettung ein Outing.
Aber Kontrolle ist wohl erst mal der bessere Weg

LG
Hardy
59. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Hammlet am 24.02.15 11:57

Sehr schöne und geile Geschichte, so kann es weiter gehen.
60. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 24.02.15 15:30

11
Am nächsten Tag schleppte ich die Reste meines Schlafzimmers nach unten. Ich wusste nicht ob es geplant oder ob es Zufall war, aber in den nächsten Tagen wurde der Sperrmüll in meinem Wohngebiet abgeholt. Ich stellte meine Sachen zu einem bestehenden Haufen und weil ich Zeit hatte riss ich den Teppich auch noch raus und entsorgte diesen ebenfalls über den Sperrmüll. Ich stand in meinem kahlen Schlafzimmer und betrachtete mein Werk.

Nichts erinnerte mich in diesem Raum mehr daran, dass ich hier noch vor einer Woche geschlafen hatte. Vor zwei Jahren sah es hier ähnlich aus. Ich hatte diese Wohnung bezogen und diesen Raum mit Rahfasertapete beklebt. Sie sah dementsprechend noch gut aus. Zufrieden mit meiner Aufgabe legte ich mich auf meinen Sofa und blättere lustlos in meiner Frauenlektüre. Viel konzentrieren konnte ich mich darauf aber nicht.

Ständig musste ich daran denken, weshalb ich mein Schlafzimmer aufgeben musste. Klar konnte ich zur Not weiterhin in dem kleinen Gästezimmer schlafen, aber warum? Urplötzlich hatte ich einen Gedanken von dem ich nicht wusste ob ich mich darüber freuen konnte. Wollte die Unbekannte etwa bei mir einziehen? Dies würde erklären, weshalb ich mein Schlafzimmer räumen musste. Dann hätte sie mich noch mehr unter ihrer Kontrolle, war meine nächste Befürchtung.

Gleichzeitig war ich aber auch auf diese Entwicklung gespannt. Denn wenn sie bei mir einziehen wollte, musste sie sich endlich zu erkennen geben. Und einen Feind den man kannte, konnte man auch bekämpfen. Und damit war für mich auch klar, dass sich zumindest mittelfristig mein Leben wieder normalisieren würde. Wie richtig ich mit meiner Vermutung lag, zeigte der nächste Tag. Ich hatte über ihre Webseite die Anweisung bekommen, bei meinem Baumarkt eine Farbe abzuholen.

Ich begab mich in die Farbenabteilung und befragte den Mitarbeiter. Nach kurzem Überlegen meinte dieser dann auch, dass eine Frau Müller einer Farbe mischen ließ, die heute abgeholt werden würde. Er holte einen großen Farbkübel und einen kleineren und befragte mich, ob ich sonst noch etwas brauchen würde. Ich ließ mir noch eine Farbwalze und mehrere Pinsel andrehen und verließ vollgepackt wieder den Laden.

Daheim stellte ich alles in meinem, Schlafzimmer ab und setzte mich an meinen Rechner um den Vollzug meiner Aufgabe zu melden. Wenige Minuten danach erhielt ich von meiner Unbekannten erneut eine Nachricht. Sie schickte mir mehrere Skizzen, woraus zu erkennen war, welche Wand in welchen Farbton gestrichen werden sollte und die wie ich an den Fenstern und Türen die passenden Rahmen zu gestalten hatte. Ich konnte nur den Kopf schütteln, als ich ihre Wünsche realisierte.

Nicht nur, dass diese Frau verrückt war, sie hatte auch noch einen überaus seltsamen Geschmack. Schweren Herzens machte ich mich an die Arbeit und begann damit mein ehemaliges Schlafzimmer zu verunstalten. Zwei Tage brauchte ich um mein Werk zu beenden und als ich das Ganze in natura sah, verstand ich die Welt nicht mehr. Wie konnte sich eine erwachsene Frau in einen Raum wie diesen wohlfühlen
61. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von ihrfussklave am 24.02.15 18:01

wow, danke bitte weiter
62. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 24.02.15 18:13

Hallo Keuschy,

vielen Dank für die Fortsetzung! Man, Du machst es ja spannend! Ein Grund dafür, dass ich ständig nachsehe, ob Du eine Fortsetzung gepostet hast. Kann es kaum erwarten was Neues von Frau Müller zu erfahren!
63. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 24.02.15 18:44

Bitte schnell weiter schreiben
64. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 25.02.15 01:30

Da du ja nichts über Farbwahl Verrätst Keuschy, Spekuliere ich mal das es wohl Verschiedene Pinktöne sind. Zumindest schließe ich das aus seinen Kommentaren.
Das wird dann wohl sein Schlafzimmer werden und er soll eine Sissy werden.
65. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 26.02.15 05:37

Hallo Keuschy,

na ob er sich da mal nicht täuscht und es doch eher sein zukünfiges Madchenzimmer wird..... Wobei die Idee das Frau Müller einzieht hat natürlich auch was

Ich bin gesopannt...



Liebe Grüße

Sigi
66. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 26.02.15 23:11

Meine Unbekannte war mit dem Ergebnis offenbar sehr zufrieden und sie lobte mich sogar für diese gute Arbeit über das Netz. Dann erklärte sie mir, dass in den nächsten Tagen die Einrichtung kommen würde und ich mich bereithalten müsse um die Möbel für das Zimmer anzunehmen. Sie hatte meine Handynummer an den Fahrer der Spedition gegeben so dass er mit mir einen kurzfristigen Termin ausmachen konnte. Ich tippte noch ein paar Fragen ein, aber sie hatte die Verbindung unterbrochen. Ich konnte nur warten.

Schon am nächsten Tag meldete sich ein Spediteur, der mit mir einen Termin ausmachte. Noch am gleichen Tag sollte die Anlieferung sein. Zum Glück war es kein allzu großes Problem frei zu bekommen und so konnte ich die Möbelpacker rechtzeitig empfangen. Natürlich befragte ich sie nach ihrem Auftragsgeber und wieder hatte sich die Unbekannte als meine Frau ausgegeben. Zuerst schleppten die beiden Männer einen Teppich in das vorgesehene Zimmer und legten ihn auch gleich aus.

Sofort stach mir die grelle pinke Farbe ins Auge. Bis auf zwei kleine Überstände, die von den beiden Herren sofort abschnitten wurde, passte der Plüschteppich perfekt in das Zimmer. Als nächstes brachten sie mehrere Kartons nach oben und begannen schließlich mit dem Aufbau eines Kleiderschranks. Es folgte ein Bett, dass ebenfalls sofort aufgebaut wurde. Es war aber kein normales Bett, sondern ein Himmelbett mit einem rosafarbenen Baldachin und die passenden Vorhänge daran.

Nun machten sie sich noch an einem weiteren Möbelstück zu schaffen und als sie damit fertig waren, hatten sie eine Schminkkommode mit einem riesigen Spiegel aufgebaut, Erst jetzt fiel mir auf, dass die Grundfarbe der Möbel zwar weiß war, aber überall rosa und pinke Farbtöne als Verzierungen auftauchten. Der ältere Mann reichte mir einen Lieferschein zum unterschreiben und meinte mit einem freundlichen Lächeln, dass sich meine kleine Tochter bestimmt sehr über ihr neues Zimmer freuen würde.

Er gab mir noch ein kleines Päcken und ich steckte ihnen noch ein kleines Trinkgeld zu. Zum ersten Mal seit ich in diesem Schlamassel steckte, musste ich grinsen. Der Möbelpacker dachte, dass dieses Zimmer für ein kleines Mädchen sein sollte, Dabei würde irgendwann demnächst eine erwachsene Frau mit einem beschränkten Verstand in diesem Zimmer wohnen. Ich riss das Päckchen, das ich von dem Spediteur noch bekommen hatte, auf und betrachtete den Inhalt.

Eine böse Ahnung beschlich mich. In dem Päckchen befand sich so ein dreidimensionales Türschild mit einem Schlafzimmer. Es war darauf ebenfalls ein Himmelbett und ein Schminktisch zu erkennen. Selbst die Farbgestaltung war der von dem neueingerichteten Raumes ähnlich. Was mich an diesem Schild so ungemein störte, waren die Buchstaben, die sich unterhalb dieses Bildes hervorhoben
P E T R A
Dieses Schild mit dem Namen, den die Unbekannte mir zugedacht hatte konnte kein Zufall sein.

Ein kalter Schauder durchzuckte mich, als ich erkannte, dass dies mein neues Schlafzimmer sein sollte. Der Raum war jetzt zu einer pink-rosa Folterkammer für die Augen umgestaltet wurden. Nie und nimmer konnte ich in diesem zu groß geratenen Barbiezimmer schlafen. Frustriert ging ich an den Kühlschrank und kippte mir ein Bier in die Kehle. Ich bemerkte, wie diese Unbekannte mein gewohntes Leben immer stärker umkrempelte ohne dass ich darauf Einfluss nehmen konnte.

Tief in meinem Inneren war mir klar, dass ich ab jetzt in einem rosa Himmelbett schlafen würde, aber alles in mir weigerte sich, diese groteske Situation hinzunehmen. Und noch etwas wurde mir jetzt immer mehr bewusst. Die Unbekannte zog doch nicht bei mir ein. Also blieb sie immer noch in ihrer Deckung und konnte ihr perfides Spiel weiterhin unerkannt mit mir treiben.

67. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 27.02.15 00:36

Der Arme Peter.
Hab ich ja Richtig gelegen mit dem Zimmer.
Wenn er also künftig im Petra Zimmer Schläft könnte das Gästezimmer doch zum Trainingszimmer werden, wo er den Weiblichen Gang und das Weibliche Verhalten Üben kann.
Wird die Unbekannte sich Irgendwann zu Erkennen geben?
68. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Geniesser am 27.02.15 11:13

Bin auch ganz gespannt wie es weiter geht. Wenn die Abschnitte nur nicht immer so kurz wären.
69. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 27.02.15 18:46

Hallo Keuschy,

jepp 100 Punkte sein Mädchenzimmer.... Ich hoffe mal er bleibt aber dann ein großes Mädchen. Dafür spricht ja schon das Himmelbett und der Schminktisch...

Toll, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.



Liebe Grüße

Sigi
70. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 01.03.15 01:31

Bitte schnell weiter schreiben
71. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 01.03.15 04:09

Wieder ganz große Klasse! Bitte spanne uns nicht so lange auf die Folter! Freue mich sehr, wenn ich einen weiteren Teil lesen kann!
72. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von violarubber am 01.03.15 10:25

Keuschy,
Mann, mach`s doch nicht sooo spannend, servier uns doch bitte MAL ein GRÖSSERES Häppchen...
LG Vio
73. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 01.03.15 15:31

Ja, größere Häppchen, dass fände ich auch ganz schön!
74. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 01.03.15 21:07

12
Und sie sie hatte offensichtlich noch lange keine Lust, dieses Spiel zu beenden. Im Gegenteil. Es wurde immer schlimmer für mich. Über meinen Rechner hatte mir eine Art Einkaufsliste erstellt. Ich musste mir eine Grundausstattung mit Schminkutensilien anschaffen. Wie ich es schon befürchtete, musste ich diese wieder in meinen Supermarkt besorgen. Ich las mir die Liste mehrmals durch. Mit manchen Begriffen wie Makeup, Mascara und Lippenstift konnte ich etwas anfangen.

Eyeliner, Augenbrauenstift und Puder sagten mir dagegen nicht so viel. Kosmetiktücher, Gesichtscreme, Feuchtigkeitscreme, mein Kopf begann sich zu drehen. Wer brauchte dieses ganze Zeug? Tag für Tag füllte sich mein Schminktisch mit immer mehr Zubehör. Neben den Schminksachen kamen nun auch noch verschiedene Nagellacke, Nagelfeilen, eine Wimpernzange, Bürsten und sonstiges Kleinzeug dazu.

Schlimm war nicht nur, dass ich das ganze Zeug kaufen musste, nein von jetzt an musste ich sofort nach betreten meiner Wohnung mein Gesicht damit anmalen. Schminken konnte man meine Künste ja absolut nicht nennen. So musste ich den Rest des Tages dann verbringen. Erst wenn ich mich schlafen legen wollte, durfte ich mich wieder abschminken. Da meine Ergebnisse von befriedigend meilenweit entfernt waren, suchte ich in den Zeitschriften um Rat und suchte auch auf Internetseiten um Hilfe.

Mit der Zeit wurde ich aber wirklich besser und mit dem Erfolg stellte sich auch der Spaß ein. Ich experimentierte immer mehr und es gelang mir immer besser, mein Gesicht zu stylen.
Doch damit nicht genug, jetzt musste ich mir auch noch für mich in einem Internethandel 3 Babydolls und 3 knöchellange Seidennachthemden in rosa bestellen. Wenige Tage später hielt ich ein Päckchen in der Hand, in dem sich meine zukünftige Nachtwäsche befand.

Obwohl ich noch nicht dazu aufgefordert wurde, probierte ich diese sündigen Teile sofort an und betrachtete mich im Spiegel. Es war ein Traum. Nicht nur, dass dieser Hauch von nichts super aussah, es fühlte sich auch fantastisch auf meiner glattrasierten Haut an. Doch damit war noch lange nicht genug. Neben meiner Wohnungstüre musste ich jetzt ein Flakon mit einem Parfüm deponieren.

Sobald ich meine Wohnung betrat, musste ich mich ab sofort immer am Hals an meiner Ohren und an meinen Handgelenken mit diesem Zeug einsprühen. Der süßliche Duft nahm mir die Luft zum atmen. Am Anfang war es schrecklich. Ständig hatte ich den Duft von Vanille und Maiglöckchen in meiner Nase. Ich roh nichts anderes mehr. Dieser Duft überlagerte alles. Selbst beim Schlafen roh ich noch immer sehr intensiv dieses Parfum.

Erst als ich am nächsten Morgen erwachte, war der Duft wieder verflogen. Ich duschte mich und ging ins Büro. Der Tag verlief wie immer und nachdem ich mein Tageswerk vollbracht hatte, machte ich mich wieder auf den Heimweg. Als ich meine Wohnungstür öffnete, kam mir eine Wolke von meinem Parfüm entgegen, obwohl ich den Zerstäuber noch nicht betätigt hatte. Ich war jetzt völlig verunsichert. Hatte ich diesen Duft etwa auch noch an mir und er fiel mir nicht mehr auf?

Ich überlegte. Meine Kollegin hätte ihn dann wahrgenommen. Sie machte jedenfalls keine Bemerkungen darüber. Etwas erleichtert, den Duft doch mit der Dusche wegzubekommen, nahm ich mir vor, meine Wohnung besser zu lüften. Es roch hier wie in einem Bordell, und dadurch, dass ich mich schon wieder mit diesem Zeug einnebeln musste, wurde die Luft nicht wirklich besser.
75. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 02.03.15 05:18

Danke Keuschy für die Fortsetzung! Es ist sehr spannend und deshalb reizt es sehr, mehr über Petra zu erfahren. Könntest Du deshalb nicht mal etwas längere Fortsetzungen schreiben?
76. RE: Die Umkleidekabine - Teil 13

geschrieben von SteveN am 02.03.15 11:03

Hallo Keuschy !

Deine Fortsetzungen sind immer nur einen Tropfen auf den
heißen Stein! Uns dürstet eine weitere Fortsetzung... ... ...

Viele Grüße SteveN

77. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 02.03.15 13:33

Lieber keuschy schreib doch bite längere Fortsetzungen. Immer diese Häppchen ist doch Grausam.
Peter wird immer mehr zu Petra. Ich Vermute mal das er Duft Dauerhaft in der Nase hat weil er den soviel Versprüht. Kann auch sein das was in der Normalen Kleidung ist und es seiner Kollegin gefällt wie er Riecht. Dafür das es Zuhause auch so duftet dürfte wohl die Unbekannte Sorgen indem sie Tagsüber was Versprüht.
78. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 02.03.15 20:18

Hallo Keuschy,

da riecht es sicher super in seiner Wohnung, und traumhafte Nachwäsche hat er nun auch Die Idee mit etwas längeren Episoden finde ich toll. Ich möchte Dir aber keinen Stress machen, aber es einfach schön, Deine Geschichte zu lesen.

Ich wünsche Dir ein schöne Woche.



Liebe Grüße

Sigi
79. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sommerwind am 04.03.15 07:05

Schöne Geschichte aber wann traf Peter alias Petra nun seine schöne unbekannte Lady oder Herrin
80. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 04.03.15 13:51

Vermutlich ist es die Frau die ihn in der Umkleide im Damenhöschen Erwischt hat oder deren Freundin. Evtl sogar alle beide, aber bislang is nicht Erklärt worden wer dahinter steckt und ihn zu Petra Verwandeln will und warum Überhaupt.
81. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 04.03.15 21:59

13
Nach ein paar Tagen hatte ich mich an den Geruch gewöhnt. Schon kurz nachdem ich mich mit dem Parfüm bespritz hatte, nahm ich es schon nicht mehr wahr. Ich hatte schon gar nicht mehr an meine Klamotten gedacht, die ich in den Keller stellen musste. Doch nun brachte mir eine Anweisung meiner Unbekannten alles wieder ins Bewusstsein zurück. Die Hälfte meiner Kleider hatte ich in einem Karton deponieren müssen.

Seither waren sie verschwunden. Jetzt sollte ich die andere Hälfte in einen Karton verfrachten. Wohl war mir bei diesem Gedanken überhaupt nicht. Sollte ich nun auch den Rest meiner alten Kleidungsstücke abgeben? Die Fremde wollte aus mir eine Tunte machen. Man brauchte nicht genügend Grips um dies zu erkennen. Sollte ich wirklich mitmachen, und ihr den Rest meiner Kleidung auch noch überlassen? Ich überlegte ständig hin und her, was ich tun sollte.

Ohne meine Klamotten konnte ich nicht mehr aus dem Haus. Wenn ich tat wie sie mir befahl, hatte ich nur noch die Kleidung, die ich gerade trug, am Leib. Was würde geschehen, wenn ich mich einfach weigerte? Sie konnte jederzeit in meine Wohnung, das hatte sie schon bewiesen. Also konnte sie mir meine Sachen auch einfach so stehlen. Aber welche Konsequenzen hatte dies womöglich für mich?

Noch immer wusste ich nicht, mit wem ich es zu tun hatte, Ich hätte sie wahrscheinlich nur an ihrer Stimme, an die ich mich noch deutlich erinnern konnte, erkannt, während sie mich vollkommen in der Hand hatte. Sie wusste fast alles über mich und sie würde nicht zurückschrecken, mich zu vernichten, wenn ich ihr Spiel nicht weiterspielen würde. Zudem hatte ich Angst. Ich wollte meinen Job nicht verlieren.

Nicht wegen der Arbeit, sondern wegen meiner Kollegin. Anfangs klappte es zwar mit uns beiden überhaupt nicht. Wir waren uns so etwas von unsympathisch, doch mit der Zeit taute das Eis zwischen uns immer mehr. Ich hätte vielleicht sogar schon versucht, etwas mir ihr anzufangen, wäre nicht dies unheilvolle Unbekannte gewesen, die mein Leben so völlig auf den Kopf stellte. Solange es sie gab, konnte ich keine Beziehung zu dieser Frau aufbauen.

So schwer es mir auch viel. Ich hatte einfach zu viel Angst vor den Folgen. Sie hätte mein Geheimnis früher oder später entdeckt. Und davor hatte ich Angst. Ich wollte vor ihren Augen nicht als Spinner dastehen. Ich trug gerne Damenwäsche und manches, dass mir gerade aufgezwungen wurde, gefiel mir vielleicht sogar mehr, als ich mir eingestehen wollte, aber dies konnte ich doch nie und nimmer vor meiner angehenden Freundin offenbaren.

Erschwerend kam noch hinzu dass mich diese Wahnsinnige beobachtete. Ich hatte Angst sie verbot mir den Umgang mit meiner Kollegin. Deshalb hielt ich mich, obwohl es mir immer schwerer fiel, bei ihr zurück und hoffte inständig, dass diese verrückte Frau ihr blödes Spiel mit mir bald leid sein würde. Schweren Herzens atmete ich durch.

Ich hatte meine Entscheidung längst getroffen. Ich ging in mein Schlafzimmer und öffnete meinen Schrank. Nach und nach wanderten meine letzten männlichen Kleidungsstücke aus diesem Schrank in einen Karton. Schweren Herzens brachte ich diesen in meinen Keller und stellte ihn dort ab, wo auch der erste Karton stand, bevor er für immer verschwand.
82. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 05.03.15 06:23

Hallo Keuschy,

wieder eine sehr gelungene Fortsetzung, aber spanne uns doch nicht so lange auf die Folter! Uns dürstet nach mehr!

Viele liebe Grüße
Sissy-Maid Raina
83. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von violarubber am 05.03.15 10:46

Zitat
bevor er für immer verschwand.


vielleicht verschwindet auch ER und es gibt nur mehr Petra...und wer weiß, vielleicht ist die Kollegin auch in dieses Spiel verstrickt...Fragen über Fragen, die Du uns hoffentlich bald beantworten wirst.

Danke für`s schreiben Keuschy!

LG Vio
84. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von vickyS am 05.03.15 19:46

Hallo Keuschy,

sehr schöne Geschichte.
Bin schon gespannt auf die nächste Fortsetzung.

Gruß
Vicky
85. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 06.03.15 05:38

Hallo Keuschy,

oh,oh, wahrscheinlich ist er seine männliche Kleidung los. Obsie Ihm ein paar Neutrale für die Arbeit lässt?

Ist gar seine Kollegin, mit der er gerne mehr hätte, die mysteriöse Unbekannte.

Ich bin nun richtig neugierig....

Hoffentlich geht es bald weiter.



Ich wünsche Dir einen schönen Abend.



Liebe Grüße

Sigi
86. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 06.03.15 16:15

Soll er denn als Petra zur Arbeit gehen? Dafür ist es wie ich finde noch zu Früh.
Vielleicht wird sich die Unbekannte jetzt Offenbaren.
87. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von jung-sklave am 07.03.15 02:28

Es bleibt spannend!
88. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 07.03.15 18:17

14
Nach der Arbeit schaute ich in den Keller. Ich erwarte nicht, den Karton nochmals zu sehen. Aber er stand noch dort. Jemand hatte sich an ihm zu schaffen gemacht. Mit großen Buchstaben hatte jetzt jemand für Petra mit einem Filsstift draufgeschrieben. Panisch schnappte ich danach und hievte es so schnell es ging nach oben in meine Wohnung. Jeder im Haus wusste, dass ich Solo war. Dazu meine Einkäufe im nahegelegenen Supermarkt.

Trotz den widrigen Umständen konnte ich mein Treiben vor der Nachbarschaft noch geheim halten. Und damit keine unnötigen Fragen auftauchten, musste dieser Karton möglichst schnell verschwinden. Schwer atmend stellte ich das Paket im Wohnzimmer ab und öffnete den Deckel und schaute hinein. Verwundert griff ich nach dem Inhalt. Es waren die Klamotten, die ich beim ersten Mal abgeben musste. Das ein oder andere Stück fehlte, aber das Meiste davon war wieder da.

Tiefe Erleichterung machte sich in mir breit. Ich hatte schon befürchtet, nun komplett in weiblicher Kleidung rumlaufen zu müssen, als mich eine Sms aufschrecken ließ. Absender unbekannt, aber ich wusste trotzdem, woher sie kam. Ich hatte vergessen, beim Betreten meiner Wohnung mich zu parfümieren und sollte nun sofort meinen Rechner einschalten. Zuerst musste ich das Versäumte nachholen.

Nun poppte erneut ein weiterer Text auf meinem Bildschirm auf. Nachdem du meinen Anweißungen bla bla bla.. muss ich dich leider bestrafen bla bla bla ab jetzt, immer, wenn du deine Wohnung betrittst, sofort auch noch deine Finger- und deine Zehennägel in einer schönen rosa Farbe lackieren. Vergiss den Klarlack nicht. Entsetzt blickte ich auf den Bildschirm. Das wurde immer schlimmer. Nicht genug, dass ich schon jetzt jeden Tag fast eine Stunde meiner Freizeit damit verbrachte, mich zu schminken, jetzt musste ich mir auch noch jeden Tag sämtliche Nägel lackieren.

Da ich auch ständig eine Strumpfhose tragen musste, blieb mir nichts Übrig, als mir diese zum Lackieren meiner Zehennägel, jetzt auch noch zusätzlich einmal aus- und wieder anziehen. Dies war für deren Lebensdauer nicht gerade förderlich. Nachdem ich sämtliche Nägel lackiert hatte und diese getrocknet waren, zog ich mir meine Strumpfhose wieder über meine Beine.

Dabei entdeckte ich, mehrere Härchen, die wieder zaghaft zu sprießen begannen und mir wurde bewusst, wie schmerzhaft es war, sie loszuwerden. Ich beschloss deshalb, dieser Prozedur vorzubeugen, indem ich anfing, mir morgens meinen Körper komplett unter der Dusche zu rasieren


15
Natürlich blieb das Entfernen meiner Haare nicht unbemerkt und ich bekam sogar lobende Worte für mein Verhalten. Ich muss gestehen, es tat meinem Ego gut, gelobt zu werden und spornte mich dazu an, weiterhin für einen haarlosen Körper zu sorgen. Das Geheimnis meiner Klamotten hatte ich mittlerweile auch gelüftet. Auf den ersten Blick sahen meine Kleider völlig normal aus. Aber schon als ich meine erste Hose aus diesem Karton anzog bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte.

Die Reißverschlüsse waren versetzt. Stellenweise waren sie nun seitlich oder sogar hinten eingenäht. Wie in Trance schlüpfte ich in eine umgearbeitete Hose. Eine Weile brauchte ich, um zu kapieren, dass jetzt auch die Reißverschlüsse spiegelverkehrt eingenäht waren. Damit konnte ich ja noch gut leben, schlimmer war, dass sämtliche Taschen zugenäht, oder gar nicht mehr vorhanden waren. Auch meine Hemden hatte man so umgenäht, dass die Knopfleiste auf die gegenüberliegende Seite kam.

An der Taille wurden meine Hemden so eingeengt, dass der untere Teil des Hemdes etwas ausladender wirkte. Nach und nach wurde mir jetzt klar, weshalb ich meine Kleidungsstücke abgeben musste. Ich hatte noch immer meine alten Klamotten, aber sie hatten nun alle ausnahmslos einen weiblichen Schnitt. Ich betrachtete mich im Spiegel. Auf den ersten Blick konnte man bestimmt keinen Unterschied erkennen.

Aber ich sah ihn und wenn es mir auffiel, konnten es auch andere bemerken. Sah man von ihren Strafen und Einkaufsaktionen einmal ab, spielte sich bisher alles in einem geschützten Raum ab. Dies hatte jetzt eine völlig neue Dimension erreicht. Mit dieser Kleidung musste ich mich jetzt jederzeit unter die Leute mischen. Aber ich hatte ja keine andere Wahl. Die Kleidungsstücke, die sich in meiner Wohnung befanden, waren alle umgenäht, was hätte ich anderes anziehen können und der Rest meiner Klamotten wurde gerade bestimmt auf die gleiche Weise umgearbeitet.

Langsam wurde mir das Ganze ziemlich unheimlich. Ich muss zwar gestehen, das mir im nachhinein viele der Dinge, die ich tun musste, sogar Spaß machte, so wie zum Beispiel die Schminkerei, aber so wie sich das Ganze gerade entwickelte, brauchte diese Verrückte ihre Drohungen, mein Geheimnis preiszugeben, gar nicht mehr wahr machen, da ich mich immer mehr selbst outete. Trotzdem war ich noch immer zu feige, dieses Spiel einfach zu beenden.

Noch immer hatte ich die Hoffnung nicht aufgegeben, unbeschadet aus diesem Dilemma herauszukommen. Mit der Zeit wurde ich etwas selbstsicherer. Meine Kollegin in der Firma hatte zwar meinen Pafümgeruch bemerkt, es aber für ein gut riechendes Rasierwasser gehalten. Zu meinen umgenähten Klamotten sagte auch niemand etwas. Nur für mich war es jetzt viel umständlicher geworden. Ich musste jetzt ständig so ein Herrenhandtäschchen mit mir rumschleppen, um meinen Geldbeutel und meine Schlüssel unterzubringen, da ich jetzt nichts mehr einfach in meine Hose stopfen konnte.
89. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 07.03.15 21:34

Eigentlich gibt es bei den Reissverschlüssen von Hosen kein Rechts oder Links. Höchstens bei Jacken aber das weiß ich nicht. Nur der Knopf im Hosenbund ist wohl auf die andere Seite verlegt worden. Was das Zehennägel Lackieren angeht: Vorne die Fußspitze Abschneiden und darüber Nylonsöckchen tragen.
Nachtrag: Die Hosentaschen könntest du ja Leicht wieder öffnen. Du musst dir nur einen Nahttrenner besorgen schon sind die Taschen wieder offen.
90. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 07.03.15 23:06

Es ist gar nicht so schlimm, wenn ein Mann Hosen, bzw. Blusen trägt, die links geschlossen werden! Fällt kaum auf! Trage nur noch Damen-Jeans die links geschlossen werden auf der Arbeit. Keinem ist das bisher aufgefallen!
91. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 08.03.15 22:15

Bitte schnell weiter schreiben
92. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von vickyS am 09.03.15 09:38

Sehr schöne Fortsetzung!
Da er ja schon ständig Strumpfhosen trägt und sich schminkt und jetzt auch noch die Nägel lackiert, wird es ja nicht mehr lange dauern, bis er den ersten Rock oder das erste Kleid trägt!

Hoffentlich gehts schnell weiter!

Beste Grüße
VickyS
93. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von ArtiCd am 09.03.15 10:53

Mir gefällt die Geschichte auch sehr gut und auch ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
LG
Fine
94. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 10.03.15 05:06

Hallo Keuschy,

da hat sich die unbekannte aber ganz schön Arbeit gemacht



Ich wünsche Dir einen schönen Tag.



Liebe Grüße

Sigi
95. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 11.03.15 16:37

16
Nach ein paar Tage geschah, wovor ich mich immer gefürchtet hatte. Meine Arbeitskollegin wollte mich ins Kino einladen. Sie war am Anfang meines Jobs immer sehr abweisend und kühl zu mir, Jetzt hatte ich den Eindruck, sie hatte ihre Meinung mir gegenüber grundlegend geändert. Sie war immer nett und freundlich zu mir und half mir ungefragt, wenn mir der Chef Zusatzarbeit auftürmte. Es machte richtig Spaß, mit ihr zu arbeiten.

Wir verstanden uns immer besser und ich freute mich, mit ihr zu reden. Da ich aus verständlichen Gründen die Beziehung nur auf der geschäftlichen Ebene weiterführen wollte, ergriff jetzt Birgit offensichtlich die Initiative. Ich hätte mir durchaus auch eine private Beziehung mit Birgit vorstellen können. Die Chemie zwischen uns wurde immer besser. Auch ihr Erscheinungsbild fand ich durchaus ansprechend.

Ihre kleine schmächtige Figur ließ mich ihr gegenüber richtig groß erscheinen, obwohl ich als Mann eher als schmal und schmächtig galt. Nichts sprach dagegen, diese Beziehung zu vertiefen. Nichts außer diese verrückte Unbekannte, die gerade mein Leben völlig auf den Kopf stellte. Ich hatte Angst. Angst mich so richtig in meine Kollegin zu verlieben, Angst vor der Unbekannten, die mir womöglich den Kontakt mit ihr verbot.

Und vor allem Angst, dass mein geheimes Doppelleben gelüftet wurde und Birgit dann nichts mehr mit mir zu tun haben wollte, wenn sie von meinen Leben als Frau erfuhr. Deshalb lehnte ich die Einladung mit ihr ins Kino zu gehen ab. Es fiel mir nicht leicht, denn ich fühlte mich in ihrer Nähe sehr wohl. Allerdings blieb sie hartnäckig und versuchte immer wieder mehr Zeit mit mir zu verbringen. Irgendwann konnte ich der Versuchung nicht mehr widerstehen und sagte zu.

Es war ein wundervoller Abend und ich genoss die Zeit mit Birgit in vollen Zügen. Es blieb nicht bei diesem einen Date. Wir trafen uns nun immer öfter. Wie ich befürchtet hatte, blieb diese aufkeimende Beziehung meiner Unbekannten nicht unentdeckt. Nun wollte sie wissen, wer diese Frau war, mit der ich meine Freizeit verbrachte. Ich fühlte mich wie erschlagen. Woher hatte diese Frau nur so schnell von Birgit erfahren?

Sie beobachtete mich wahrscheinlich auch außerhalb meiner Wohnung. Was sollte ich jetzt tun. Ich mochte Birgit und wollte sie nicht verlieren. Aber wie hätte Birgit reagiert, wenn sie von meinem Geheimnis erfahren hätte? Mir wäre es mittlerweile egal gewesen, wenn ich meinen Job verloren hätte und irgendwo unbekannt ein neues Leben hätte anfangen müssen. Aber Birgit war mir nicht egal. Nur wegen ihr spielte ich dieses blöde Spiel dieser Spinnerin überhaupt noch mit.

Nur weil ich Angst vor den Reaktionen meiner Kollegin hatte, wollte ich nicht, dass mein Faible und womöglich auch der Rest von meiner Feminisierung öffentlich wurden. Doch was sollte ich jetzt tun? Sollte ich dieser Verrückten wirklich die Wahrheit über Birgit verraten? Würde ich mich damit noch Anfälliger für ihre aberwitzigen Ideen machen? Würde sie Birgit über mich aufklären, damit sie kein Interesse mehr an mir hatte?

Ich hatte keine Ahnung, was ich ihr verraten sollte. Vielleicht war es auch besser meiner Unbekannten eine falsche Geschichte aufzutischen und sie mit meiner Beziehung mit Birgit im Unklaren zulassen.


96. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Floyd am 11.03.15 23:54

Hallo Keuschy
Das ist eine sehr schöne Geschichte die du hier schreibst.
Ich habe den Verdacht, dass Birgit die Unbekannte sein könnte.
Schreib schnell weiter und lüfte das Geheimnis
97. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 12.03.15 00:40

De Gedanke kam mir auch Floyd oder zumindest das Birgit Eingeweiht ist. Vielleicht ist sie die Freundin der Frau die ihn in der Umkleide Erwischt hat.
98. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Sissy Raina am 12.03.15 04:56

Sehr schön, aber warum immer nur so kurze Häppchen?
99. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von violarubber am 12.03.15 11:59

Hi Keuschy,
nicht nur ich rätsle wer hinter all „dem“ steckt. Es kann aber nur Birgit die Unbekannte sein, oder sie ist voll eingebunden in dieses Spielchen, sonst würde ja –vor allem- die zeitliche Abfolge keinen Sinn machen; und sinnloses hab ich bis jetzt –gottseidank- von Dir noch nicht gelesen.
Du hast keine Ahnung was Du ihr verraten sollst…hab ich auch nicht, aber ich wär auf die Reaktion der Unbekannten gespannt, wenn Du sie belügst… und dann stellt sich wirklich heraus, dass Birgit ident mit ihr ist. Was dann wohl erst auf ihn zukommen würde Das weiblichste aller Kleidungsstücke wäre das Erste (bei mir) was er dann täglich tragen müsste…
Einerseits sind mir die Fortsetzungen zu kurz, andererseits bin ich sehr erfreut dass es regelmäßig Folgen gibt, ist ja bei vielen anderen leider nicht so.
Mach bitte so weiter.
LG Vio
100. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 13.03.15 18:10

Bitte schnell weiter schreiben
101. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Wölchen am 14.03.15 07:48

tolle Geschichte freu mich schon auf die Fortsetzung.

mfg Wölchen
102. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 14.03.15 18:12

17
Ich entschloss mich, der Unbekannten eine Lüge aufzutischen, Leider bin ich kein so guter Lügner. Sie durchschaute daher sofort meine Unwahrheiten. Umso erstaunter war ich von der Antwort, die ich von ihr auf meinem PC zu lesen bekam. „Solange du dich an meine Spielregeln hältst und meine Anweisungen weiterhin befolgst, kannst du mit dieser Schlampe tun und lassen was du möchtest. Ich bin schließlich kein Unmensch.

Ich mag es aber überhaupt nicht, wenn du versuchst, mich hinters Licht zu führen oder dich meinen Anweisungen widersetzt. So lange du dich meinen Wünschen fügst, darfst du auch weiterhin mit deiner Kollegin ausgehen. Sollte ich aber bemerken, dass du versuchst, dich nicht nach meinen Befehlen zu richten, werde ich mich in diesem Fall mit deinem Mädchen in Verbindung setzen und sie über dein Tun informieren.“

Ich spürte die Wut in mir hoch kochen. Sie verbot mir zwar nicht, wie ich befürchtet hatte, den Kontakt mit meiner Kollegin, machte mir aber gleichzeitig unmissverständlich klar, dass sie nicht bereit war, ihr Spiel mit mir einzustellen. Das bedeutete, dass, wenn sie so weitermachen würde, Birgit ganz von selbst früher oder später mein Geheimnis erfahren würde.

Es war zum Verzweifeln. Am einfachsten wäre es gewesen, ich hätte Birgit reinen Wein eingeschenkt, aber ich hatte Angst vor den Konsequenzen. Auch wenn ich nicht darauf hoffen konnte, dass unserer Beziehung auf Dauer mit meinem Geheimnis bestand haben konnte, so wollte ich doch möglichst lange Zeit diese Beziehung aufrecht erhalten.


Ich hätte es wissen müssen. Nur wenige Tage später brach ein Unglück über mich hinein. Als ich von der Arbeit nachhause kam, stand ein Paket vor meiner Wohnungstüre. Erstaunt nahm ich es in meine Wohnung und riss den Karton auf. Ich staunte nicht schlecht, als ich den Inhalt zu sehen bekam. Ich hob ein Gebilde aus Stahl aus dem Karton. Nach wenigen Blicken ahnte ich schon, was dieses Ding sein musste. Ein stählerner Keuschheitsgürtel.

Dass dieses Ding für mich bestimmt war, wusste ich sofort. Und schlagartig wurde mir noch etwas klar. Aus diesem Plastikteil konnte ich mich noch selbst ohne fremde Hilfe befreien. Wenn ich dieses Ding jedoch erst einmal trug, hatte ich keine Chance mehr, allein da wieder raus zu kommen. Trotz der Tatsache, dass diese Hexe plante, mich noch weiter in ihre Abhängigkeit zu treiben, war ich doch auch etwas überrascht, dass es so etwas offensichtlich auch für das männliche Geschlecht gab.

Ich hatte schon von Keuschheitsgürteln gehört, aber nur in Zusammenhang mit dem weiblichen Geschlecht. Ich durchflog das Schreiben, das sich zusätzlich in dem Karton befand. Meine Ahnung bestätigte sich. Es war tatsächlich ein Keuschheitsgürtel. Sie schrieb, dass dieses Plastikteil zwischen meinen Beinen zwar zum Schutz gegen meine Selbstbefriedigungssucht genügt hätte, Sie aber jetzt etwas Stabileres um meine Lenden wünschte, um der Versuchung nach körperlichen Lust mit irgendwelchen Frauen vorzubeugen.

Damit wollte sie meine Kollegin vor mir vor sexuellen Übergriffen am Arbeitsplatz schützen, wie sie schrieb. Ich hatte an Sex mit Birgit noch nicht einmal im Traume gedacht. Es machte mich schon unendlich glücklich in ihrer Nähe zu sein. Mit ihr zu reden und zu lachen. Von einer körperlichen Vereinigung waren wir noch meilenweit entfernt, aber es war zumindest ein Ziel, das man unter normalen Umständen anstrebte.

Mit flauem Magen betrachtete ich das Metallgebilde. Das blanke Metall verhöhnte mich. Nannte mich einen Feigling. Ich seufzte auf. Ja ich war feige. Ich hätte schon vor Monaten einfach nein sagen müssen. Hätte die Konsequenzen einfach tragen sollen. Jetzt war es zu spät. Hätte ich Birgit geglaubt, wenn sie mir gebeichtet hätte, ein ihr unbekannter Mann hätte sie in einen Keuschheitsgürtel gesperrt, zu dem sie keinen Schlüssel hatte? Und wie sollte ich ihr dies mit meiner Feminisierung erklären.

Ich war mir da ja selbst noch nicht sicher, wie es da um mich stand. Ja, ich musste mir eingestehen, einiges, das ich machen musste, gefiel mir mittlerweile sogar so gut, dass ich es nicht mehr missen wollte. Hätte ich alles auf eine Karte gesetzt, und Birgit alles gebeichtet, wären meine Chancen bei nahezu Null gewesen, dass sie mir geglaubt hätte. Für mein Verhalten als Frau danach auch noch Verständnis zu zeigen, lag meines Erachtens im Bereich des Unmöglichen.

Trotzdem hatte ich mich in Birgit verliebt. Ich wusste, sie würde irgendwann nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Würde mich in ihren Augen als Perversling sehen. Aber ich wollte die Zeit bis zu diesen Augenblick mit ihr noch möglichst lange zusammen genießen. Ich stöberte erneut in dem Karton, Ein Schlüssel für meine Keuschheitsschelle musste sich laut Anweisung auch noch dort drin befinden. Ich schloss mich auf.

Es war ein seltsames Gefühl, mein Glied ohne Plastikhülle wieder in der Hand zu halten. Es reizte mich schon etwas, damit ein wenig zu spielen. Jetzt da ich nach langer Zeit ungehinderten Zugang zu meinem Geschlechtsteil hatte, wurde mir bewusst, wie sehr ich mich nach einer kleinen sexuellen Erleichterung sehnte. Meine Finger umschlossen mein Glied. Ich machte mehrere Hubbewegungen. Ich seufzte und ließ wieder von mir ab.

Die Kamera, die mich überwachte, mahnte mich, es bleiben zu lassen. Wie ich mit dieser Enthaltsamkeit, die mit diesem Metallgürtel noch rigoroser durchgesetzt werden konnte, auf Dauer Leben sollte, wollte ich mir jetzt noch gar nicht vorstellen. Resigniert probierte ich meine neue Unterwäsche aus Metall an. Sie war zwar etwas eng, aber besser zu tragen, als ich befürchtet hatte.
Trotzdem empfand ich es für eine harte Strafe für meine kleine Notlüge.
103. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 14.03.15 19:55

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104. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 18.03.15 05:36

Hallo Keuschy,

das ist ja eine verzwickte Situation. Da ist guter Rat echt teuer....
ich nehme mal an, nachdem er den KG schon probiert hat, das esr sich verschließt...



Ich wünsche Dir einen schönen Tag.



Liebe Grüße

Sigi

105. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 21.03.15 16:45

18
Mein neuer Keuschheitsgürtel hatte kein herkömmliches Schloss mehr. Eine Elektronik, die auf Signale aus meinem Rechner reagierte, konnte meinen Keuschheitsgürtel entriegeln. Die Unbekannte öffnete mir auf diese Weise jeden Morgen meinen Gürtel. Danach durfte ich ohne Keuschheitseinrichtung duschen gehen, bevor ich mich wieder in meine Keuschheitsschelle schließen musste.

Den Schlüssel, den sie mir jetzt dafür ausgehändigt hatte, musste ich immer an einen Haken hängen, damit sie ihn sehen konnte. Erst nach ein paar Tagen begriff ich ihren Plan. Obwohl ich jetzt einen Schlüssel für meine Keuschheitsschelle besaß, konnte ich mich nicht ohne ihr Wissen befriedigen. Meine Wohnung wurde von ihr überwacht und außerhalb war ich weiterhin sicher verschlossen. Ich hatte eine Idee.

Wenn ich den Schlüssel einfach mal so in Gedanken einsteckte, hätte ich ihn mir nachmachen können. Wahrscheinlich hätte sie mich dafür bestraft. aber dafür hätte ich dann einen Zweitschlüssel gehabt, mit dem ich mir auf der Arbeit gelegentlich Erleichterung verschaffen konnte. Also hängte ich den Schlüssel, nachdem ich abends die Schelle aufschloss, um in meinen Keuschheitsgürtel zu gelangen, nicht an den Haken, sondern schob ihn in meine Hosentasche.

Den ganzen Abend wartete ich auf eine Reaktion. Ich hatte Glück. Sie schien nicht bemerkt zu haben, dass der Schlüssel nicht mehr an seinem Platz hing. Auch als ich vor meinem Computer stand, damit sie mir mit dem Signal meinen stählernen Gürtel öffnen konnte, kam nichts. Ich schloss mich in meine Schelle, zog mich an und machte mich ausgehfertig. Sie hatte nicht bemerkt, dass der Schlüssel nicht an seinem Platz lag.

Gleich auf dem Weg zur Arbeit wollte ich noch bei einem Schlüsseldienst vorbeischauen. Bevor mich dieser stählerne Gürtel dauerhaft verschloss, wollte ich mir nochmals etwas Spaß gönnen. Ich ging zur Wohnungstür. Betätigte die Klinke, aber die Türe ließ sich nicht öffnen. Trotz mehrmaligen Versuchen blieb die Türe zu. Ein piepsen unterbrach weitere vergebliche Bemühungen, die Türe zu öffnen. Mein Handy hatte eine SMS empfangen.

„Häng den Schlüssel von deiner Keuschheitsschelle an seinen Platz, Strafe erfolgt heute Abend“. Mir wurde schlecht. Langsam dämmerte mir, weshalb sie dieses Schloss in meiner Wohnungstür eingebaut hatte. Sie konnte mich damit in meiner eigenen Wohnung einsperren, oder aussperren. Ich war ihrer Laune vollkommen ausgeliefert. Ich wischte mir eine aufkommende Träne aus meinem Auge.

Diese Frau hatte nicht vor, mich irgendwann wieder gehen zu lassen. Den Aufwand den sie trieb, war zu groß, um mich irgendwann wieder in mein altes Leben zu lassen. Ich deponierte den Schlüssel wieder an seinen vorgesehenen Platz und versuchte erneut, meine Wohnung zu verlassen. Als ob nie etwas gewesen wäre, ließ sich die Türe nun öffnen.
106. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 21.03.15 19:22

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107. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von vickyS am 24.03.15 15:04

Zitat
Strafe erfolgt heute Abend


Jetzt wird er wohl langsam Röcke oder Kleider kaufen dürfen?! Evtl. wäre auch eine offizielle Änderung seines Namens auf "Petra" möglich, da er ja im Anfang so aufdringlich mit seinem Ausweis vor der Kamera gewedelt hatte!

Freue mich schon auf die Fortsetzung!

Gruß
Vicky
108. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 24.03.15 15:56

Ist der Schlüssel für das Plastikteil? Der Stahlkg wird doch Elektronisch geöffnet und nicht mit Schlüssel.
109. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von coradwt am 25.03.15 17:57

Ach du Schande, hat Sie doch bemerkt dass der Schlüssel nicht am schlüsselbrett hängt.

Eine tolle Gescu, bin gespannt wie das wohl weitergeht.

110. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von coradwt am 25.03.15 17:58

Ach du Schande, hat Sie doch bemerkt dass der Schlüssel nicht am schlüsselbrett hängt.

Eine tolle Geschichte, bin gespannt wie das wohl weitergeht.

111. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 25.03.15 19:47

19
Mit mulmigen Gefühl ging ich zur Arbeit. Wie hatte ich nur so blöd sein können? Ich hätte es doch wissen müssen, dass sie das mit dem Schlüssel durchschauen würde. Jetzt verstand ich selbst nicht mehr, warum ich es überhaupt versucht hatte. Die Verlockung war einfach zu groß, das gebe ich zu, aber jetzt hatte ich Angst. Sie würde mich für diese Tat bestrafen, soviel stand fest. Ich bereute jetzt schon, dass ich versucht hatte, sie zu hintergehen.

Die Strafe, die sie mir jetzt zudachte, war bestimmt dementsprechend heftig. Meine Gedanken kreisten ständig um diese angekündigte Strafe. Selbst Birgit bemerkte, dass etwas heute mit mir nicht in Ordnung war. Ich log ihr etwas vor. Ich konnte ihr ja schlecht gestehen, dass sie mit der Grund meiner Besorgnis war. Ich hatte nämlich Angst um sie. Nicht das ihr irgendetwas zustoßen würde, nein es war die Befürchtung, sie zu verlieren.

Diese Ungewissheit schnürte mir fast die Kehle ab. Der Tag verging und ich machte mich mit einem unguten Gefühl auf den´ Weg nachhause. Völlig ungläubig starrte ich die Anweisung auf meinen Rechner an. Ich hatte versucht, sie mit dem Schlüssel zu hintergehen, aber dass was sie nun von mir verlangte, stand in keinem Verhältnis zu meiner Tat. Erneut überflog ich die Zeilen. Hoffte mich verlesen zu haben. Aber hier stand es.

Sie verlangte von mir, dass ich jetzt gleich zu einem Juwelier gehen sollte und mir ein Fußkettchen kaufen auszusuchen. Darauf sollte ich meinen Namen, ich meinte Petra eingravieren lassen Dieses sollte ich mir von der Verkäuferin gleich anlegen lassen, was die Verkäuferin mit einem irritierten Blick dann auch tat. Mit diesem Kettchen um meinen Fußgelenk konnte ich ja noch irgendwie leben, obwohl ich der Verkäuferin sicherlich mehr als deutlich klar machte, nicht wie ein normaler Mann zu tickten.

Sie musterte mich dementsprechend dann auch, als sie mir das Kettchen über meinen haarlosen bestrumpften Fuß legte und den Verschluss einrasten ließ. Viel schlimmer empfand ich die Anweisung, mir danach auch noch Löcher in meine Ohren stechen lassen. Allein die Vorstellung, von nun an Ohrringe tragen zu müssen, ließen meine Stimmung in den Keller fallen. Warum hatte ich nur versucht, die Unbekannte zu betrügen?

Nun musste ich die bitteren Konsequenzen ertragen. Ich überlegte hin und her, sah aber keine Möglichkeit, mich davor zu drücken. Birgit fiel mir wieder ein. Wie sollte ich ihr nur die Sache mit meinem Schmuck erklären. Ich hatte den Eindruck, seit ich mich zu meiner Arbeitskollegin hingezogen fühlte, führte diese Hexe mich erst so richtig öffentlich vor. Ich hatte ja schon geahnt, dass meine Beziehung mit Birgit nur für eine begrenze Zeit bestand haben konnte, nun beschlich mich aber der Verdacht, dass diese Unbekannte alles tat, um dies noch zu beschleunigen.

Ich verfluchte den Tag, an dem diese Unbekannte in mein Leben trat. „Haben sie noch einen Wunsch?“, riss mich die Verkäuferin aus meinen trüben Gedanken. Ja stammelte ich, ich möchte mir noch Löcher für Ohrringe stechen lassen. Verstohlen blickte ich auf die Frau. Trotz meines seltsamen Wunsches ließ sie sich nicht anmerken, was sie gerade dachte. Ein kleiner Hoffnungsschimmer flammte in mir auf. Ich wählte den befohlenen Ohrschmuck aus.

Wir gingen in ein kleines Nebenzimmer. Schnell waren die Löcher gestochen und mein neuer Schmuck eingesetzt. Fassungslos starrte ich in den Handspiegel, den die die Verkäuferin mir gerade vor mein Gesicht hielt. Ich hatte mir die kleinsten, unscheinbarsten Ohrstecker ausgewählt, doch jetzt kam es mir vor, diese Zirkonia-Steinchen würden jeden Blick geradezu magisch anziehen.




112. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Floyd am 25.03.15 22:31

Hallo Keuschi
Bin gespannt wie ihn Birgit am nächsten Morgen begrüsst. Sicher wird sie ihn mit ihren Fragen in Verlegenheit bringen. Sie muss aber aufpassen, dass sie nicht übertreibt sonst könnte sie eine Kurzschlusshandlung auslösen und ihn verlieren. Bin wirklich gespannt, wie du dieses Problem lösen wirst. Spann uns nicht zu lange auf die Folter und schreib rasch weiter.
Lieber Gruss Floyd
113. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Geniesser am 27.03.15 18:17

Das mit den Ohrsticks geht ja noch, tragen Männer ja auch. Bin so sehr gespannt, wohin das alles führt. Ich habe den Verdacht, die beiden Frauen haben miteinander zu tun. Bitte uns nicht so lange warten lassen.
114. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 30.03.15 16:56

20
Sie starrte noch immer auf den Bildschirm. Peter alias Petra hatte mit Schrecken seine Strafe entgegen genommen. Er hatte offensichtlich ein riesiges Problem mit der Aufgabe, die sie ihm gegeben hatte. Es machte ihr richtig Spaß, den Kampf, den er mit sich austrug, zu beobachten. Aber er würde jetzt gleich aufstehen und die Anweisungen, die sie ihm gesendet hatte, erledigen.

Da war sie sich ziemlich sicher. Sie seufzte leise. Wieso musste das Leben nur immer so kompliziert sein. Unglücklich lehnte sie sich auf ihren Stuhl zurück und dachte nach. Noch hatte sie keine richtige Idee, wie sie weitermachen wollte. Es hatte doch alles so unspektakulär angefangen. Sie schloss die Augen und dachte zurück an den Tag, als dieser Mann ihr Leben betrat.

Es war das Haus ihrer Eltern. Ihr Vater hatte schon länger das Zeitliche gesegnet, nun kam ihre Mutter nach. Ihre Geschwister lebten alle weit weg. Sie Interessierten sich nur für den Gewinn, den das elterliche Haus abwerfen würde, wenn es verkauft wurde. Wenige Erinnerungsstücke hatte sie aufbewahrt. Am liebsten hätte ich das alte Haus behalten und ihre Geschwister einfach ausbezahlt, doch so viel Geld hatte sie einfach nicht auf der hohen Kante.

Und ihr fehlte der Platz, mehr von der elterlichen Einrichtung zu retten. Schweren Herzens heuerte sie eine Entrümpelungsfirma an, um das Haus leerräumen zu lassen. Sie selbst saß gegenüber auf einer Bank und beobachtete, wie Stück für Stück die Erinnerungen ihrer Kindheit herausgetragen wurde und achtlos in Containern entsorgt wurde. Anfangs freute sie sich fast sogar, als sie bemerkte, wie einer der Arbeiter einen Sack in seinem Pkw deponierte.

Natürlich wollte sie wissen, was er für erhaltenswert betrachtete und lief, nachdem er wieder ins Haus ging, vorsichtig zu seinem Wagen. Der Müllsack war nicht richtig geschlossen und so konnte sie erkennen, dass der Kerl die Wäsche von ihrer großen Schwester mitgenommen hatte. Sie war noch in dem Schrank in ihrem Zimmer gelegen. Die Schwester wollte die Wäsche nicht mehr. Trotzdem konnte sie nicht verstehen, weshalb dieser Mann für seine Frau oder für seine Freundin gebrauchte Wäsche mitnahm.

Sie wurde neugierig und wollte herausfinden, welche Frau sich gebrauchte Wäsche schenken ließ und wartete bis die Männer mit ihrer Arbeit fertig waren. Dann fuhr sie mit ihrem Wagen diesem sonderbaren Menschen einfach hinterher. So bekam ich leicht heraus wo er wohnte. Der Rest der Geschichte war schnell erzählt. Sie fand heraus, dass dieser Mann allein wohnte und offensichtlich noch Single war.

Anfangs war sie völlig geschockt. Dieser Perverse trug die Unterwäsche ihrer Schwester. Doch dann reifte in ihr langsam ein Plan, wie sie den Typ für seine perversen Taten einen gehörigen Denkzettel verpassen wollte. Zuerst wollte sie ihn nur dazu zwingen, sich wirklich einmal wie eine Frau zu kleiden. Und er sollte sich auch ein wenig damenhaft verhalten. Sie hatte wirklich nur vor, diesen Spleen von ihm ins lächerliche zu ziehen und ihn dafür leiden lassen, weil er die Wäsche ihrer Schwester trug.

Lange dachte sie, wenn sie ihn nur lange genug dazu zwinge, sich wie eine Frau zu verhalten, würde es genügen, dass er sich nie wieder an weiblicher Unterwäsche vergriff. Sie konnte doch nicht ahnen, dass ihr Plan so völlig aus dem Ruder glitt. Am Anfang waren da nur diese Rachegefühle. Sie wollte ihn demütigen, ihn für seine Taten blamieren. Doch dann merkte sie, wie sie immer mehr Spaß daran hatte, ihm Anweisungen zu seiner Feminisierung zu geben.

Deshalb änderte sie auch schnell ihren ersten Plan und führte seine Feminisierung viel langsamer als anfänglich geplant, aus. Sie öffnete wieder ihre Augen. Ein kleiner Piepton, der von der Wohnungstüre gesendet wurde, signalisierte ihr, dass Petra eben die Wohnung verlassen hatte, um sich ihren ersten Schmuck zuzulegen.
115. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 30.03.15 19:47

Oh doch nicht die Frau aus der Umkleide!
Ts die kann sich aber anstellen. Ganz schön Engstirnig die gute. Bin mal gespannt wie die Geschichte Ausgeht und ob sie sich doch noch besinnt und sich einfach mal Informier über DWT und den Fetisch.
116. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Fehlermeldung am 30.03.15 20:43

Ich habe auch gedacht die Frau aus der Umkleide
hat ein Foto gemacht , erzählt ihrer Tochter davon
und diese erkennt ihren Arbeitskollegen und dann
spielen Mutter und Tochter mit ihm .
Gut du hast einen anderen Weg gewählt mache bitte
weiter !!

LG
117. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Slaveforyou am 31.03.15 18:39

sehr schöne Fortsetzung ,

jetzt kennt man schon mal die Beweggründe der Geheimnisvollen Frau .
Schön das es ihr jetzt auch Spaß macht schlecht für ihn ......
118. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 31.03.15 20:41

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119. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 01.04.15 05:38

Hallo Keuschy,

nun hast Du uns aufgeklärt, wie es dazu kam. Vielen Dank. So wie es aussieht gefällt Ihr die Feminisierung langsam. Ob es auch noch eine Verbindung zu Barabara gibt? Ich bin gespannt.
Und wie wird Sie auf die Ohrringe reagieren. Wahrscheinlich harmloser als er denkt, denn es tragen inzwischen ja viele Männer auch welche.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag.



Liebe Grüße

Sigi
120. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 02.04.15 18:10

21
Noch immer saß die Frau vor ihrem PC und wusste nicht mehr, wie es mit ihr und Petra weitergehen sollte. Wie hätte sie auch ahnen können, dass sie sich ausgerechnet in diesen Typ verlieben musste. Dummerweise nicht in den Mann, sondern in die Frau die sie gerade aus ihn geschaffen hatte. Sie wusste nicht mehr, was sie machen sollte. Sollte sich outen und ihm ihre Gefühle beichten.

Sie glaube nicht, dass er ihr verziehen ihr Handeln hätte. Sie konnte das Spiel aber auch nicht einfach nur beenden, denn dann würde Petra wieder zu Peter werden, den sie so nicht wollte. Sie war verzweifelt. Wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Wenigstens hatte sie bei der Vermessung für die Kleider daran gedacht, gleich die Maße für einen richtigen Keuschheitsgürtel mit aufnehmen zu lassen. So konnte sie das Modell jetzt ohne großen Aufwand bestellen.

Der Sonderwunsch mit dem elektronischen Schloss ging zwar richtig ins Geld, aber es ging leider nicht anders. Er musste sich langsam an seinen neuen Keuschheitsgürtel gewöhnen, damit er ihn dauerhaft ohne Probleme tragen konnte. Das Plastikteil erschien ihr auf Dauer nicht mehr Zuverlässig genug. Sie wollte ihre Petra sicher verschlossen wissen. Bis sie einen Weg für eine gemeinsame Zukunft mit Petra gefunden hatte, musste sie zu diesen drastischen Maßnahmen greifen.

Petra musste lernen, dass es nur noch eine Frau in ihrem Leben geben würde, die ihr sexuelle Befriedigung schenken konnte. Ja es erregte sie, wenn sie nur daran dachte, wie er unter seiner sexuellen Enthaltsamkeit zu leiden hatte. Sie griff sich in ihren Schritt. Ihre Finger durchbohrten den Stoff ihrer Hose. Sollte sie ihm überhaupt nochmals erlauben, abzuspritzen? Er hatte bestimmt eine flinke Zunge. Wenn nicht, würde sie ihm es schon noch beibringen.

Wenn sie ihn erst einmal soweit hatte, würde er lernen, seine sexuellen Bedürfnissen den ihren unterzuordnen. Sie wusste, dass Petra nur ihre Spiele mitmachte, weil sie immer noch verzweifelt auf einem Ausweg hoffte. Sie lächelte. Es war gut so. Solange er noch Hoffnung hatte, konnte sie ihn weiter nach ihren Wünschen formen. Es war nicht so leicht. Gerne hätte sie ihm noch mehr Aufgaben gegeben, hätte ihn noch femininer zu Arbeit geschickt, aber so schwer es ihr mittlerweile auch schien, sie durfte es nicht übertreiben.

Sie musste ihn langsam an seine neue Rolle gewöhnen, wenn sie nicht wollte, dass er weiterhin, wenn auch nicht ganz freiwillig, mit ihr kooperierte Auch wenn sie nicht ernsthaft daran glaubte, dass eine andere Frau dauerhaft an Petra interessiert war, wenn sie von deren kleinem Geheimnis erfuhr, so erschien ihr der Keuschheitsgürtel doch eine sinnvolle Investition zu sein. Schon jetzt fiel ihr auf, dass man im Gegensatz zu seiner Keuschheitsschelle keine Beule unter seiner Kleidung erkennen konnte.

Wenn er darin erst einmal dauerhaft verschlossen war, würde sie einen weiteren großen Schritt in seiner Umwandlung zur Frau erreicht haben. Durch seine weg gesperrte Männlichkeit würde sicherlich sein Interesse nach anderen Frauen bestimmt auch bald völlig nachlassen. Dann würde er lernen, dass es für ihn nur noch eine einzige Frau geben würde. Wieder musste sie lächeln. Noch wusste Petra nichts von ihrem Glück. Dachte, sie könnte selbst entscheiden, was gut für sie wäre.

Noch wusste sie nichts von ihrem Plan. Wenn alles nach ihren Vorstellungen verlief, würde sie Petra bald ganz für sich alleine haben. Es war eine wundervolle Vorstellung.
121. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 02.04.15 20:44

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122. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 02.04.15 22:02

Hm ob das eine Gute Basis für eine Beziehung ist wage ich zu Bezweifeln! Ich glaube nicht das Peter sich ihr Unterordnen würde wenn er Erfährt wer ihm das Angetan hat. Eher geht er selber in die Offensive und beichtet seiner Kollegin die ganze Sache und sie geht leer aus.
Wenn sie wirklich eine Beziehung zu Peter/Petra Aufbauen will sollte sie sich Schleunigst mit ihm Treffen und die Sache Aufklären.
123. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 06.04.15 08:57

22
Mir war schlecht. Sollte ich mich heute einfach Krankmelden? Und morgen? Am besten für den Rest meines Lebens. Es hatte alles keinen Sinn. Früher oder später musste ich meine Arbeit wieder antreten. Ich hatte gehofft, dass dieser Zeitpunkt viel später eintraf. Nun würde meine Arbeitskollegin bemerken, dass etwas mit mir nicht stimmte. Wie würde sie darauf reagieren? Als Freund oder Lebenspartner hatte ich keine Chancen mehr.

Ich konnte nur darauf hoffen, dass sie weiterhin als Kollegen achtete. Am liebsten hätte ich die Ohrstecker während meiner Arbeit einfach nicht getragen, aber die Verkäuferin hatte mich extra noch darauf hingewiesen, meinen neuen Schmuck nicht zu entfernen, da sonst die Löcher sich sofort wieder zusetzten würden. Damit war mir die Möglichkeit, meinen Schmuck nicht tragen zu müssen, genommen.

Mit einem dicken Klos im Hals betrat ich mein Büro. Da Birgit noch nicht da war, konzentrierte ich mich auf meine Arbeit. Als meine Kollegin dann auftauchte, fiel mir mein Herz in die Hose. Sie erklärte mir im Stau gestanden zu sein und erzählte noch etwas von einem neuen Lokal, dass sie gestern entdeckt hatte. Ich bekam nur die Hälfte davon mit und wartete darauf, dass sie meine Ohrringe entdecken würde. Doch sie sagte nichts.

Mit der Zeit stieg die Zuversicht in mir. Vielleicht waren sie doch nicht so auffällig wie ich dachte. Ich wurde lockerer und vergaß mit der Zeit, weshalb ich die letzte Nacht nicht schlafen konnte. Ich hatte den Arbeitstag fast hinter mich gebracht, als mich Birgit plötzlich anstarrte. „Seit wann trägst du Ohrschmuck?“ fragte sie mich erstaunt. Jetzt war der Punkt, vor dem ich mich gefürchtet hatte. Ich setzte zu einer Erklärung an, brachte aber kein Wort heraus.

Ich räusperte mich, dann stammelte ich etwas von einer verlorenen Wette aus einer Bierlaune. Birgit konnte sich nicht mehr halten. Sie lachte los. Konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich saß nur da. Das Lachen ansteckend ist, konnte ich überhaupt nicht bestätigen. Mir war eher zu heulen. Birgit standen mittlerweile die Tränen in den Augen. Noch immer konnte sie sich nicht wieder einkriegen. Noch nach Luft ringend entschuldigte sie sich bei mir für ihr Verhalten.

Sie erklärte mir, sie hätte sich gerade vorgestellt, mein Kumpel und ich hätten als Wetteinsatz ein Zungenpiercing genommen. Dann habe ich mir vorgestellt, wie du mir das erklärt hättest „Dss Pirrrcinn abe iih wegn einrr Wedde, äffte sie mich nach und entlockte mir nun auch ein Lächeln. Aber ich an deiner Stelle wäre in Zukunft etwas vorsichtiger. Entweder würde ich weniger Trinken oder zumindest keine Wetten mehr abschließen.

Ich nickte betroffen und zeigte Reue, obwohl ich mir dieses Mal nichts zu schulden kommen ließ. „Wie lange musst du denn jetzt damit rumlaufen? fragte sie mich. Ich stutzte. Darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ein Jahr lang, log ich. Sie spielte mir getäuschtes Mitleid vor und meinte dann, sie würde mir empfehlen, meine Haare länger wachsen zu lassen, damit man meine Spielschulden etwas kaschieren konnte.
Fortsetzung folgt.
124. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 08.04.15 05:29

Hallo Keuschy,

da hat Sie auf die Ohrringe heftiger reagiert, als ich dachte. Ob das nur Absicht war, damit er sich längere Haare wachsen läßt?

Liebe Grüße

Sigi
125. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 08.04.15 10:43

Gut gelöst mit einer Wette als Ausrede. Vielleicht kann er heimlich Unauffälligere Ohrstecker tragen. Muss dann halt nur daran Denken die vorm nach Hause kommen zu wechseln.
Soviel Länger müssen die Haare gar nicht werden, sondern nur die Ohren müssen bedeckt sein.
126. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 10.04.15 17:40

23
Ich war froh, dass mir die Ausrede mit der Wette eingefallen war. Es brachte mir etwas Zeit. Gleichzeitig war ich erleichtert, dass Birgit weiterhin mit mir ausgehen wollte. Es war einfach wunderbar mit ihr die Zeit zu verbringen. Egal was wir auch zusammen unternahmen, ich genoss jeden Moment in ihrer Nähe. Eines Tages lud sie mich zu sich zum Abendessen in ihre Wohnung ein. Ich freute mich über ihr Vertrauen, mich in ihre Wohnung zu lassen.

Ich konnte dieser Verlockung nicht widerstehen und sagte zu. Gleichzeitig spürte ich wieder dieses flaue Gefühl in mir. Erwartete sie einen Gegenbesuch in meine Wohnung? Nie im Leben konnte ich sie dort reinlassen, ohne mein Geheimnis zu verraten. Oder wollte sie noch etwas mehr nach dem Essen? Mit meinem Keuschheitsgürtel würde ich ablehnen müssen, obwohl ich gerne mit ihr geschlafen hätte. Mit diesen Gedanken machte ich mich auf den Weg in ihre Wohnung.

Ein angenehmer Duft stieg mir in meine Nase, als sie mir die Tür öffnete. Und genauso gut schmeckte es auch. Nach dem Essen zog sie mich in ihr Wohnzimmer und meinte sie hätte ein Video, das sie gerne mit mir anschauen würde. Wir kuschelten uns gemeinsam unter eine Decke und Birgit betätigte die Fernbedienung. Der Film fing an. Aber es war kein Spielfilm, sondern eine Dokumentation über Crossdresser und Transvestiten.

Ich spürte, wie mir die Schamesröte in den Kopf schoss. Aus meinen Augenwinkeln bemerkte ich, wie sie mich beobachtete. Sie hatte mich also durchschaut. Nun war es raus. Aber trotz allem keimte ein kleiner Funken Hoffnung in mir. Sie wusste über mich Bescheid, ahnte zumindest etwas und lud mich nichts desto trotz zu sich in ihre Wohnung. Mein Herz hüpfte. Ich schien ihr nicht ganz egal zu sein. Sollte ich ihr reinen Wein einschenken.

Noch während ich überlegte, griff sie nach meiner Hand. „Ich habe schon seit längere Zeit bemerkt, dass du ein Faible hast, dich wie eine Frau zu verkleiden. Dein Parfüm und jetzt deine Ohrringe, das alles ist kein Zufall. Ich mag dich und deshalb stört es mich auch nicht sonderlich, wenn du das alles tust. Ich möchte es einfach nur verstehen“. Ihre Ansage machte mir Mut. Ich erzählte ihr wie alles begann.

Von meiner Leidenschaft, Damenslips zu tragen, wie mich diese Unbekannte in der Umkleidekabine entdeckte und wie sie mich mehr und mehr zwang. mein Leben radikal zu ändern. Ich verschwieg ihr auch nicht, dass mir die eine oder andere Sache durchaus auch Gefallen fand. Sogar von meinem Keuschheitsgürtel, den ich mittlerweile ständig tragen musste, erzählte ich ihr. Als ich mit meinen Erzählungen beendet hatte, fühlte ich mich erleichtert.

Birgit hatte erstaunt zugehört. Sie stellte mir einige Fragen, und wollte schließlich meinen Keuschheitsgürtel sehen. Ich öffnete meine Hose und zog sie aus. Wie bei einer Modenschau führte ich ihr meinen Gürtel vor. Sie betrachtete mich eine Weile, stand dann zögerlich auf und kam auf mich zu. Vorsichtig streckte sie ihre Hand nach meinem Keuschheitsgürtel aus und berührte ihn. Nachdem ich nichts sagte, untersuchte sie nun meinen Gürtel etwas genauer.

Nach einer Weile fragte sie plötzlich, wo man dieses Teil aufschließen würde. Sie hätte nirgends ein Schloss entdecken können. Ich erklärte ihr, dass diese Unbekannte den Gürtel öffnet, indem sie ein Signal durchs Internet sendet.
127. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 10.04.15 18:18

Oh schlechte Karten für die Unbekannte, Birgit hat nichts gegen seinen Faible und ist sogar verständnisvoll.
Dann steht einer Beziehung zwischen den Beiden nur die Unbekannte Dame im Weg. Vielleicht kann Birgit sogar helfen die Erpresserin loszuwerden.
128. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 10.04.15 22:38

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129. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Rubberjesti am 11.04.15 10:56

... in der Tat eine tolle Wendung für den Eingeschlossenen. Doch wie wird man jetzt die Erpresserin los, oder verbündet sich die Arbeitskollegin mit ihr und teilt sich die Schlüsselgewalt mit der Erpresserin? Sehr spannend!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
130. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 14.04.15 05:32

Hallo Keuschy,

nun weis Sie ja alles. Wie es wohlzwischen den beiden weitergeht?

ich bin mal gespannt.

Liebe Grüße

Sigi
131. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 15.04.15 15:14

24.
Fassungslos fragte sie mich, ob es mir tatsächlich nicht mehr möglich war, mich selbst zu berühren. Ich konnte nur mit dem Kopf nicken. Um sich selbst davon zu überzeugen, versuchte sie es selbst, meinen Gürtel zu überlisten. Schon bald musste auch Birgit feststellen, dass mein Gürtel ungewollte Manipulationen wirkungsvoll verhinderte. Nochmals glitten ihre Finger wie in Trance über das Metall, Dann schien sie wieder in die Realität zu gleiten.

„Du Armer, was du alles wegen diesem Missstück erleiden musstest, gleich morgen gehen wir Beide zusammen zur Polizei und erstatten Anzeige gegen diese Unbekannte“, wetterte Birgit plötzlich los. „Es bringt doch nichts“, unterbrach ich ihren Redeschwall. Ich erklärte ihr, dass selbst wenn wir diese Fremde ausfindig machen konnten, so mussten wir ihr erst beweisen, dass sie die Kameras installiert hatte.

Ich erklärte ihr, dass ich die Stimmen der beiden Frauen aus der Umkleidekabine beim Hören bestimmt wieder erkennen würde, aber damit könnte ich niemanden überführen. Birgit sah mich an. „Du hast recht, aber es muss doch etwas geben, um dieser Frau das Handwerk zu legen?“ sinnierte sie. Es gibt für mich keine Möglichkeit aus diesem Schlammassel zu gelangen, stellte ich resigniert fest. In diesem Moment brachen in mir alle Dämme.

Der ganze aufgestaute Frust der letzten Monate brach aus mir heraus. Ich stand vor meiner Arbeitskollegin mit runter gezogener Hose und heulte wie ein Schlosshund. Sie setzte sich wieder aufs Sofa und zog mich mit zu sich. Ich begrub meinen Kopf in ihrem Schoß und heulte mir meinen Frust von der Seele. Es tat gut, seine Probleme zu teilen. Sie streichelte mir sanft über meinen Kopf. Endlich hatte ich mich wieder beruhigt.

Ich setzte mich aufrecht neben sie und entschuldigte mich für mein Verhalten. Sie führte meinen Kopf an ihre Schulter, streichelte mir wieder übers Haar. Es tat so gut, ihre Wärme zu spüren. Eine vertraute Stille. Nach einer Weile hörte ich ihre Stimme. „Wenn ich dich richtig verstanden habe, gefällt es dir, in gewissen Grenzen sogar, wie sie dich behandelt. Ich nickte. Erklärte ihr, dass es mir in geschützten Räumen als Frau verkleidet schon wohl fühlen würde, mir das Schminken viel Spaß machen würde.

Und dass ich schon ständig Damenwäsche trug, bevor ich von der Unbekannten erpresst wurde. Ich wunderte mich selbst, wie leicht mir mein Geständnis über die Lippen ging. Birgit antworte nicht. Sie schien nachzudenken. „Ich hätte da eine Idee, Es wird für dich zwar nicht leicht werden, aber ich denke, es könnte klappen. Sie erklärte mir ihren Plan. Wohl war mir nicht, als ich ihn hörte, aber ich musste ihr recht geben, so konnte es funktionieren.

Birgit hatte auch einen Plan, wie sie meinen Keuschheitsgürtel knacken konnte. Sie verriet mir aber nur, dass ihr Bruder einen guten Elektronikspezialisten kannte, der uns vielleicht helfen konnte.
132. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Wölchen am 15.04.15 15:47

tolle Fortsetzung.
Dan wünsch ihn mal viel Glück.Und das die Idee nicht nach hinten los geht.

mfg Wölchen
133. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 15.04.15 16:11

keuschy bei Miststück hast du ein s zuviel.
Grrr ganz fieser Cliffhanger!!
Bin ja gespannt ob der Spezialist das KG Schloss überlisten kann. Toll das Birgit so Verständnissvoll auf Peters Geständniss reagiert hat. Ob Peter dann Birgit als KH bekommt?
134. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Rubberjesti am 15.04.15 16:58

... das das mal alles nicht nach hinten losgeht. Emotionale Frauen sind sehr gefährlich.
Aber ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Bitte verrate es uns möglichst bald!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
135. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von maximilian24 am 15.04.15 17:21

Ich schäme mich, dass ich all diese Fortsetzungen mit Begeisterung gelesen habe ohne diese Begeisterung dem Autor auch nur ansatzweise gezeigt zu haben. Daher nun: Besten Dank für diese Story, auf deren Fortsetzung ich mit Begeisterung warte! Einmal mehr zeigt keuschy wie Handlung und Ausdruck zusammen eine literarische Qualität ausmacht, und das noch dazu an einem Thema das sicherlich nicht nur mich fasziniert.
Danke
Maximilian
136. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 20.04.15 08:54

25
Birgit hatte mir versprochen, bei ihren Plan, mich aus den Fängen meiner Peinigerin zu befreien, zu unterstützen. Ohne ihre Hilfe hätte ich es mir nie getraut, dies wirklich zu tun. Ich hatte zwar immer noch meine Bedenken, vertraute aber nun, jetzt da ich eine Verbündete hatte, ihrem Plan. Sie hatte mir vorgeschlagen, meine Feminisierung selbst weiterzutreiben. Dann könnte mich diese Unbekannte nicht mehr erpressen.

In der Theorie hatte Birgit sicherlich recht, aber vor der Umsetzung fürchtete ich mich schon etwas. Denn außer, dass ich jetzt meine Kollegin neben mir wusste, hatte sich meine Situation jetzt eher sogar verschlechtert. Auf ihren Rat sollte ich ab sofort nur noch mit Frauenschuhe das Haus verlassen. Sie empfahl mir auch einen BH zu tragen und mit meinen lackierten Fingernägeln jetzt auch zur Arbeit zu kommen. Sie meinte, bis zu unserem Büro könnte sie mir Nachspionieren. Dort könnte ich ein Paar Ersatzschuhe deponieren und falls nötig, meine Verkleidung jederzeit wieder Rückgängigmachen.


Birgit übergab mir nach ein paar Wochen ein kleines schwarzes Kästchen. Sie meinte, dieses sollte ich möglichst unbemerkt in der Nähe meines Rechners deponieren. Der Freund Ihres Bruders hatte ihr erklärt, damit wäre es möglich, Signale, die über deinen PC gesendet werden, aufzuzeichnen. Sie könne mir zwar nicht versprechen, dass es funktionieren würde, aber die Chance damit den Code meines Keuschheitsgürtels zu knacken, war offensichtlich nicht schlecht.

Die Zeitabstände, in denen mir die Unbekannte den Keuschheitsgürtel öffnete, damit sie meine Haut auf Reizungen kontrollierten konnte, wurden zwar immer geringer, aber ein Versuch war es allemal wert. Ich selbst wäre sogar noch etwas mutiger gewesen und hätte den Gürtel einfach nicht mehr angezogen. Aber Birgit riet mir davon ab. Sie meinte, wir müssten die Sache behutsamer angehen. Langsam mein Umfeld an meine Neigungen gewöhnen.

Wir müssten die Fremde vorläufig noch in Sicherheit wiegen, da ich gerade noch zu erpressbar gewesen wäre. Außerdem warf sie ein, würden wir noch nicht wissen, was sie noch alles unternehmen würde, wenn sie so plötzlich die Kontrolle über mich verlieren würde, Sie braucht ja nicht zu erfahren, dass wir deinen Keuschheitsgürtel bei mir in der Wohnung, wenn alles klappt, auch schon früher öffnen werden, grinste sie vielversprechend.

Es leuchtete mir ein, Sie hatte recht, Wir mussten die Sache langsam angehen. Die Aussicht mit ihr intim werden zu dürfen, versüßte mir meine Lage zusätzlich. Mit einem Mal sah ich meine Zukunft wieder viel positiver. Ich nahm die Herausforderung mich mit Birgits Unterstützung weiter zu feminisieren, dankbar an.
137. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 20.04.15 16:41

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138. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 22.04.15 05:16


Hallo Keuschy,

auch ich finde,dass Du hervorragend schreibst. Ich freue mich immer etwas von Dir zu lesen. Mir würde es auch gefallen, wenn er zukünftig mit Birgit weiter seinen Weg geht. Vielleicht klappt es ja und man kann den KG eventuell sogar umprogrammieren. Birgit zeigt ja schon interesse und verständnis. Ob Sie wohl doch tiefer darin verwickelt ist

Nun wünsche ich Dir ein schönen Abend.

Liebe Grüße

Sigi
139. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von coradwt am 22.04.15 08:50

Tolle neue Teile, die du geschrieben hast.
Danke dafür.
Aber bitte weiterschreiben.

Cora
140. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von benni780 am 27.04.15 20:16

wann geht es weiter,... ahhh ich möchte so gern weiter lesen.
141. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Holzfäller am 28.04.15 09:09

Das schöne Wetter lockt nach drausen. Da bleibt wenig Zeit zum Schreiben. Mich würde aber auch interessiern, wie es weitergeht.
142. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 28.04.15 22:00

Ganz so leicht wie ich mir Birgit Plan vorgestellt hatte, war es dann aber doch nicht. Die Fremde hatte irgendwie mitbekommen, dass ich mich mit meiner Kollegin jetzt immer öfter traf und wollte mir verbieten, dies auch weiterhin zu tun. Ich war mental am Ende. Was sollte ich tun? Wie sollte es weitergehen? Damit hatten wir Beide nicht gerechnet. Birgit beschloss, auf ihre Forderungen zumindest vorläufig einzugehen und sich nicht mehr mit mir zu treffen.

Das war ein Tiefschlag. Allein die Ankündigung, meine Freizeit ohne meine Freundin verbringen zu müssen ließ mich verzweifeln. Wir hatten jetzt nur noch unsere Arbeit an der ich sie noch sehen durfte. Ständig überlegte ich, weshalb ich mich nicht mit Birgit treffen durfte. Was hatte das für einen Grund? Ich hielt mich doch an all die Anweisungen, die ich von der Unbekannten bekam. Ich machte jetzt sogar mehr, wie von mir verlangt wurde.

Warum verbot sie mir den Umgang mir Ihr. War sie etwa eifersüchtig auf meine Kollegin? Nein, denn dann hätte sie ja selbst versucht, etwas mit mir anzufangen. Sie verhielt sich aber weiterhin bedeckt. Oder hatte sie wirklich nur ihren Spaß daran, mich in eine Frau umzuwandeln und hatte Angst, Birgit könnte sie bei diesem Vorhaben stören? Ich fand keine Antwort, und diese Ungewissheit nagte an mir.

Ich bildete mir ein, dass auch meine Kollegin darunter litt, dass wir uns nicht mehr außerhalb unserer Arbeitszeiten sehen konnten. Auch sie beteuerte mir täglich, wie sehr sie sich auf die Tage mit mir freute, wenn dies hier alles vorüber war. Ein kleiner Trost, an den ich noch nicht so richtig glauben konnte, Noch war ich in den Fängen dieser Verrückten und ob unser Plan funktionieren würde, konnte ich noch überhaupt nicht erkennen.

Am schlimmsten waren die Wochenenden, die ich jetzt wieder allein in meiner Wohnung verbringen musste. Um mich ein wenig abzulenken, bekann ich, auf Birgits Rat hin, mich den ganzen Tag mit weiblichen Dingen zu beschäftigen. Stundenlang saß ich im Schlafzimmer vor meinem Spiegel und versuchte mich zu schminken, nur um mich und das Ergebnis zu betrachten und einen neuen Style auszuprobieren.

Mit jedem Mal wurde ich besser und mit dem Erfolg stellte sich auch der Spaß an der Sache ein. Birgit bat mich ihr Bilder von meinen Schminkerfolgen zu zeigen, doch schon kurz darauf hatte ich auf meinem Rechner eine neue Anweisung in der sie mir verbot, Bilder von mir in meiner Wohnung zu machen. Die Enttäuschung, meine Schminkerfolge nicht mit meiner Arbeitskollegin teilen zu können, ärgerten mich sehr und meine Antipathie zu dieser Fremdem, die mein Leben wie eine Krake im Griff hatte, wuchs ins Unermessliche.

Selbst die Bemerkung von Birgit, dass unser Plan erste Früchte trug, da sie nicht wollte, dass mein geschminktes Gesicht andere zu sehen bekommen, konnten mich nicht trösten. Auch wenn sie es war mich zum Schminken animiert hatte und es mir nun das erste Mal verbot, es öffentlich zu Zeigen, nahm ich an, dass es nur daran lag, weil sie nicht wollte, dass Birgit mich so sah. Um mir das Gegenteil zu beweisen, meinte Birgit, ich sollte mich am nächsten Wochenende einfach geschminkt nach draußen wagen. Dann würden wir ja sehen, ob sie es nur wegen ihr oder generell nicht wollte.
143. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Rubberjesti am 28.04.15 22:42

Das nimmt groteske Züge an, bitte, lieber keuschy, lös doch die unangenehme Situation für die keusche DWTin auf und mach ein schönes Happyend, versprochen ? 😁

Herzliche Grüße
Rubberjesti
144. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 29.04.15 01:14

Anscheinend hat es noch nicht geklappt den Code für den KG Abzugreifen.
Wir Leser wissen ja was die Unbekannte plant, aber ich hoffe das Peter und Birgit sie Austricksen können und das der Spuk dann ein Ende hat.
145. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 29.04.15 11:57

bitte schnell weiter schreiben
146. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 01.05.15 12:20

Obwohl ich nicht daran glaubte, dass Birgit mit ihrer Theorie richtig lag, verkleidete ich mich am nächsten Wochenende komplett als Frau und machte mich auf den Weg in den Stadtpark. Ich setzte mich auf eine Bank und genoss die Sonne, die mich anstrahlte. Mit Erleichterung hatte ich festgestellt, dass ich es unbehelligt bis hier her geschafft hatte. Einen halben Liter Schweiß hatte ich bestimmt vor Angst ausgeschieden.

Nicht, dass mich keiner gesehen hätte, Leuten bin ich viel zu vielen begegnet, aber niemand hatte mich als Peter erkannt. Selbst unser Hausmeister, der alle Personen in seinem Block genau musterte, fiel auf meine Verkleidung herein. Natürlich war ich deswegen auch ein wenig Stolz. Ich kam bis in den Park und keinem fiel auf, dass sich unter diesen Frauenklamotten ein Mann verbarg. Ich atmete durch.

So schlimm wie ich zuerst dachte, wurde es nicht. Ich konnte mich unbehelligt als Frau bewegen und niemanden fiel es auf. Ich fühlte mich zusehends sicherer in meiner Verkleidung. Jetzt war meine Tarnung perfekt. Ein kalter Schauder durchschüttelte mich, wenn ich nur daran zurückdachte, welche Ängste ich durchstehen musste, um an diese Sachen zu kommen. Die blickdichten Strumpfhosen waren noch der einfachste Part.

Man kannte mich in meinen Supermarkt und hatte sich daran gewöhnt, dass ich mich ständig mit neuen Strumpfhosen versorgte, Es gab ab und an noch erstaunte Blicke, aber es störte mich nicht mehr. Da ich auf Birgits anraten mit einem Kleid spazieren gehen sollte, musste ich mir dies kurzfristig besorgen. Die Onlinebestellung schied somit aus. Da ich mich nicht mehr mit Birgit in der Öffentlichkeit zeigen durfte, blieb mir nichts anderes übrig, als mir ein Kleid in einem Discounter zu kaufen.

Mein Herz schlug in der Hose als ich durch die Kleiderständer streifte. Ich hatte zwar meine umgenähten Klamotten an, war aber deutlich als Mann zu erkennen. So unauffällig wie möglich strich ich durch den Laden und suchte nach einem Ständer mit Kleidern in meiner Größe. Nachdem ich etwas Passendes erspäht hatte, lief ich noch mehrmals eine Runde, ehe ich den Mut aufbrachte, danach zu greifen und in Richtung Umkleidekabine zu stürmen.

Als ich dieses Ziel erreicht hatte, atmete ich erst einmal wieder richtig durch. Im Spiegel konnte ich noch immer meinen feuerroten Kopf erkennen. Schnell hatte ich meine Sachen abgestreift und schlüpfte in das Kleid. Ich drehte mich ein paar Mal. Es schien zu passen. Ich atmete durch. Ich musste nicht noch einmal zu dem Kleiderständer und die ganze Prozedur wiederholen. Jetzt musste ich es nur noch bis an die Kasse schaffen und das Kleid bezahlen.

Dafür hatte ich mir schon eine Ausrede zurecht gelegt. Ein Gedanke schoss mir in den Kopf. Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Hoffentlich zog jetzt nicht noch eine Verrückte aus Versehen den Vorhang auf.
147. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 01.05.15 17:15

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148. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 03.05.15 22:03

Schnell zog ich mich wieder um und zahlte das Kleid an der Kasse. Dies war für mich, sah man von der Überwindung meine Wohnung enfeme zu verlassen, einmal ab, der demütigste Teil von Birgits Plan. Die Perücke, die ich gerade trug, hatte mit Birgit von sich geliehen. Den Rest meiner Ausstattung hatte ich ja schon. Da offensichtlich niemand Notiz von mir nahm, wurde ich mutiger und besuchte ein Kaffee am Rande des Parks.

Meine Selbstsicherheit stieg noch weiter an. Ich genoss meinen Cappuccino an einem kleinen Tisch. Niemand schien mein Geheimnis zu bemerken. Nach einer Weile bezahlte ich und machte mich wieder auf den Weg. Allerdings wollte ich zuvor noch kurz auf die Toilette. Ich folgte den Schildern und öffnete die Tür, als eine fremde Frau mich ansprach.

„Sie sind hier falsch, Frauen sind eine Tür daneben“. Ich brauchte kurz um zu kapieren, was diese Frau von mir wollte. Dann fiel mir auf dass ich den Türgriff zur Herrentoilette in der Hand hielt. Ich nuschelte ein Danke, war gerade völlig in Gedanken und begab mich schnell durch die „richtige“ Tür. Schnell steuerte ich die erste freie Kabine an und verriegelte die Tür hinter mir. Ich konnte noch immer nicht richtig fassen, was hier gerade ablief.

Ich saß in einer öffentlichen Damentoilette. Was geschah mit mir. Vor einem Jahr hatte ich an so etwas noch nicht einmal gedacht. Und das Schlimmste daran, hätte ich keinen Keuschheitsgürtel getragen, man hätte vermutlich meine Erregung deutlich erkennen können. Nun wollte ich es wissen. Schnell erledigte ich mein kleines Geschäft und begab mich mit dem Bus in die Stadt. Ich wollte mir noch ein Kleid zulegen.

Jetzt als Frau fiel es mir viel leichter durch den Laden zu stöbern und die Klamotten in Ruhe auszuwählen. Es blieb nicht bei dem einen Kleid. Zwei Röcke und drei Oberteile kamen noch dazu. Nur beim Zahlen bekam ich noch mal kurz das Herzsausen. Eine Bewohnerin aus meinem Mietsblock saß an der Kasse. Aber auch sie erkannte mich zu meinem Glück nicht. Euphorisch machte ich mich wieder auf den Heimweg.

Niemand hatte mich als Mann erkannt. Nachdem ich gleich hinter meiner Wohnungstür meine auferlegten Aufgaben erledigte, setzte ich mich ins Wohnzimmer und begutachtete meine erbeuteten Schätze. Ich hatte mich damit schon ausgiebig in der Umkleidekabine betrachtet, trotzdem musste ich alle Teile jetzt nochmals anprobieren. Mehrmals drehte ich mich vor dem Spiegel, um mich erneut darin zu betrachten. Ich fühlte mich gut.
149. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 04.05.15 04:33

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150. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 04.05.15 04:33

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151. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von m sigi am 04.05.15 19:10

Hallo Keuschy,

super, wie Sie Ihren Ausflug enfeme genoss. Auch Ihre Einkäufe hat Sie klasse gemeistert. Bei der Kasse wäre wohl jedem das Herz in die Hosentasche gerutscht, toll

Ich wünsche Dir ein schönen Abend.

Liebe Grüße

Sigi
152. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 06.05.15 16:27

Eine SMS riss mich aus meinen Gedanken. Ich hatte völlig vergessen, dass ich noch immer von einer Unbekannten beobachtet wurde, Nun teilte sie mir mit, wie sehr ihr meine neuen Kleidungsstücke gefallen würden und dass ich nun öfter so unterwegs sein würde. Allerdings sollte ich in Zukunft meine Brüste fülliger gestalten. Nach dem heutigen Tag war es mir zwar egal, mich öffentlich in Frauenkleidung zu präsentieren, da mir heute bewusst wurde, dass ich damit nicht wirklich auffiel.

Allerdings wurde mir auch klar, dass Birgits Plan nicht aufzugehen schien. Ich arbeitete mich mit ihrem Plan nur noch mehr in die Hände der Unbekannten. Gleich am Montag teilte ich meiner Freundin meine Bedenken mit. Sie munterte mich auf, noch etwas durchzuhalten. Ich müsste einfach etwas Geduld haben. Wenn ich auf längere Sicht mehr tat wie sie verlangte, würde der Reiz mit mir spielen zu wollen, irgendwann bestimmt verschwinden.

Ich musste ihr alles haarklein von meinem Ausflug erzählen. Sie wollte mir gar nicht glauben, dass ich dies wirklich alles so durchzog. Ich musste Birgit versprechen, diese Tour am Wochenende nochmals zu wiederholen. Nachdem ich ihr dies feierlich versprochen hatte, grinste sie und meinte, sie hätte eine Überraschung für mich. Mehr verriet sie nicht und da sie sich den Rest der Woche zu diesem Thema nicht mehr äußerte, vergas ich ihr Versprechen wieder.

Am Wochenende wiederholte ich meinen Spaziergang im Stadtpark und setzte mich danach wieder ins Cafe. Mir sackte das Herz in die Hose als eine Frau auf mich zukam und sich zu mir setzte. Erst als sie mich ansprach, erkannte ich Birgit. Sie lachte, als ich ihre Tarnung auflöste. „Ich wollte dich eben auch einmal in deiner Verkleidung sehen. Aber ich muss zugeben, du hast als Frau einen guten Geschmack. Hätte ich dir gar nicht zugetraut,“ lobte sie mich.

Natürlich stärkte mich ihre Bestätigung ungemein. Ich war jetzt sogar etwas stolz auf mich, dass ich es durchgezogen hatte. Wir saßen noch eine Weile im Cafe, dann wollte Birgit mit mir shoppen gehen. Ich musste für sie die Sachen aussuchen und sie brachte die Sachen, die ich anprobieren sollte. Es war ein lustiger Tag und wir hatten viel gelacht. Völlig euphorisch ging ich nach hause. Kaum hatte ich meine Wohnungstüre geschlossen, da piepte mein Handy.

Die Verrückte wollte wissen, wer die Frau war, mit der ich heute unterwegs war. Sollte ich ihr verraten, dass es Birgit war. Wenn sie sie erkannt hätte, hätte sie mich bestimmt bestraft, da sie mir den Umgang mit ihr verbot. Also wusste sie nicht, wer heute mit mir unterwegs war. Ich hatte eine Idee. Ich schrieb ihr, dass mich diese Frau angesprochen hatte. Sie hatte mich als Mann erkannt und gefragt, weshalb ich dies tat.

Ich habe ihr dann erklärt, dass ich immer mehr Spaß daran hatte, mich als Frau auszugeben. Sie wollte mir nicht so richtig glauben und bot mir an mich zum einkaufen zu begleiten. "Um ehrlich zu sein wusste ich von ihr nur, dass sie Lisa hieß", log ich ihr vor. Die Antwort kam prompt. Sie verbot mir als Frau verkleidet meine Wohnung zu verlassen.
153. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Rubberjesti am 06.05.15 20:08


Hallo keuschy,

und nun? Ist Birgits Plan im Eimer? Warum nur machst Du Deine Geschichten immer so spannend? Das ist ja FAST nicht zum Aushalten.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
154. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Gummimike am 06.05.15 22:35

Wieso sollte der Plan im Eimer sein? Ich würde sogar sagen der hat geklappt, zwar nicht wie Erhofft aber er soll ja nicht mehr als Frau in die Öffentlichkeit also in Bezug der Feminisierung ein Rückschritt.
Mal Abwarten wie die Unbekannte Weiterhin Reagiert. Der KG müßte mal geöffnet werden damit die den Code Abgreifen können.
155. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 11.05.15 19:01


Am Montag erzählte ich Birgit von meinem Erfolg. Sie konnte sich nicht verkneifen, mich darauf aufmerksam zu machen, dass ihr Plan wohl doch zu funktionieren schien, wenn auch ich mit meiner genialen Lüge viel zum Gelingen beigetragen hätte. Mir scheint, du hast tatsächlich eine heimliche Verehrerin. So wie ich das deute, ist sie ein wenig eifersüchtig auf deine Frauenbekanntschaften. Ich muss zugeben, ein wenig kann ich sie sogar verstehen.

Du kommst als Frau beim weiblichen Geschlecht eben viel besser an.“ Ich starrte Birgit verdutzt an. Wie meist du das? hakte ich nach. Birgit lächelte. „Kommst du nicht selbst drauf? Deine unbekannte Verehrerin trat in dein Leben, als sie dich mit einem Damenhöschen in der Umkleidekabine entdeckte. Als Mann hatte sie kein Interesse an dir. Deshalb hat sie dich wahrscheinlich auch erpresst und dich in deine weibliche Seite gezwungen.

Eigentlich war sie sogar Schuld, dass ich mich in dich verguckt hatte. Dein Parfüm, das du trugst, dein weiblicher Schmuck, deine Nylonstrümpfe, all diese Dinge waren es, die dich für mich erst interessant machten. Wenn ich ehrlich sein soll, so wie ich dich am Wochenende als Frau kennen lernen durfte, möchte ich gerne noch öfter mit dir erleben. Birgits Geständnis machte mich sprachlos. Zuerst war ich geschockt.

Doch dann horchte ich in mich hinein und dachte nach. Ich hatte schon immer die Leidenschaft, Damenhöschen zu tragen. Diese Fremde zwang mich, die Sichtweise meines Faible zu erweitern. Ich musste zugeben, im nachhinein gefiel mir, was sie mir abverlangte. Ich hatte Spaß mich als Frau zu verkleiden. Wenn ich Birgit gerade richtig verstanden hatte, wollte auch sie mich in Frauenkleidern sehen.

Eine Blockade baute sich in mir auf. Doch je mehr ich darüber nachdachte, bröckelte die Schutzmauer wieder ab. Eigentlich meinte es mein Schicksal gut mit mir. Ich konnte meine Neigungen weiterhin ausleben und hatte mit Birgit jetzt sogar eine Partnerin, die dies nicht nur akzeptierte, sondern sogar Gefallen daran fand. Nachdem ich mit mir im Klaren war, erklärte ich Birgit, dass ich ihr zuliebe gerne weiterhin mit meiner Feminisierung weiter machen wollte.

Ein Strahlen glitt in ihr Gesicht. Sie presste ihre Lippen gegen meine und küsste mich zärtlich. Spätestens jetzt wäre ich Wachs in ihren Händen gewesen, hätte mich allen ihren Wünschen gefügt. Ich war so glücklich, sie an meiner Seite zu wissen, dass ich mit der Irren auf Konfrontation gehen wollte. Sie verhinderte noch immer, dass ich mich in meiner Freizeit mit Birgit treffen konnte. Genau dies wollte ich aber. Ich wollte nur noch mit ihr meine Zeit verbringen.
156. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Dexter334 am 11.05.15 19:20

Wunderbare Geschichte richtig spannend und toll geschrieben
Mal gespannt wie es weiter geht ?
Ich hätte auch mal eine Frage undzwar stört der KG sie/ihn mittlerweile gar nicht mehr ?
Und hatte sie/er seitdem keinen Orgasmus mehr ?
157. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 05.06.15 20:15

Wieder war es Birgit, die mir riet, die Sache nicht zu überstürzen. Noch hatten wir nicht den Code, um meinen Keuschheitsgürtel zu öffnen. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, Aber Birgit hatte mal wieder recht. Erst musste ich da wieder rauskommen, um endlich mit meiner Freundin intim werden zu können. Ich musste also nochmals in den sauren Apfel beißen und mich den Launen meiner Peinigerin ausliefern.

Ich machte mir schon Gedanken wie ich einen Aufschluss provozieren konnte und überlegte laut, damit Birgit meinen Gedanken folgen konnte, ob ich versuchen sollte, Schmerzen vorzutäuschen, damit sie mich aufschloss. Birgit meinte, sie würde es doch dann mitbekommen, dass du sie angelogen hast, und wenn dass Kästchen den Code nicht richtig aufzeichnen konnte, bringen wir den Verschluss nicht mehr auf.

Dann zieh ich den Gürtel einfach nicht mehr an, soll sie mich doch bloßstellen, begehrte ich auf. Birgit schien mit einer Antwort zu ringen. Endlich gestand sie mir die Wahrheit. Sie hatte gefallen an meiner erzwungenen Keuschheit und hatte deshalb vor, meinen Keuschheitsgürtel weiterhin zu nutzen, nur das sie dann die Besitzerin des Öffnungscode sein wollte. So langsam dämmerte mir, dass ich diesen Gürtel wohl auch in Zukunft weiterhin tragen musste.

Irgendwo war es schon ein bisschen beängstigend. Ich hatte mich mittlerweile schon so an diesen metallenen Gürtel gewöhnt, dass ich ihn in der Zwischenzeit schon gar nicht mehr wahrnahm. Und nun gestand mir Birgitt, wie sehr es sie anmachte, mich auch dass in Zukunft weiterhin keusch zu halten. Ich würde also, wenn es nach Birgitts Willen ging, auch weiterhin verschlossen bleiben, nur das sie nun diejenige sein würde, die über meine Lust von nun an bestimmen würde.

Gleichzeitig beruhigte sie mich aber wieder, indem sie mir erklärte, dass ich trotzdem voll auf meine Kosten kommen würde. Aber eben nur noch, wenn sie es wollte. Sie glaubte mir, dass ich sie nicht betrügen würde, wollte aber, dass ich selbst an mich keine Hand mehr anlegen konnte. Ich fühlte mich ertappt. Ich musste eingestehen, dass ich mich ohne meinen Keuschheitsgürtel bestimmt schon des Öfteren selbst befriedigt hätte.

Nachdem Birgit mir auch noch erklärte, sie sehe Selbstbefriedigung auch als Betrug am Partner an, gab ich klein bei und stimmte zu, auch weiterhin für sie diesen Gürtel zu tragen. So langsam dämmerte es mir, dass Selbstbefriedigung auch in Zukunft keine Option für mich sein würde.




Endlich gewährte mir die Unbekannte einen Aufschluss aus meinem Keuschheitsgürtel. Ich presste mich förmlich an meinen Computertisch heran und hoffte inständig, dass der Code aufgezeichnet wurde. Nachdem ich mich und den Gürtel wieder gründlich gereinigt hatte, überlegte ich, ob ich den Gürtel wirklich wieder anlegen sollte. Ich wollte mich unbedingt wieder einmal selbst berühren. Ich kämpfte mit mir.

Sollte ich es mir noch einmal selbst besorgen, bevor ich mich wieder in meinen Keuschheitsgürtel schloss. Die Strafe war mir gewiss. Ich wusste, dass die Unbekannte mich beobachtete. Bis heute hatte ich mich nicht getraut, mich vor ihren Augen zu befriedigen. Sollte ich es wagen. Eine Stimme in meinen Kopf schrie förmlich nach Befriedigung. Ich seufzte. Resigniert griff ich nach dem Keuschheitsgürtel und legte das Teufelsding unverrichteter Dinge wieder an.

Wenn das Kästchen den Öffnungscode nicht aufzeichnete, würde sie den Gürtel bestimmt nicht mehr so schnell wieder öffnen, wenn ich jetzt auf Konfrontation ging. Nur die Aussicht, vielleicht schon bald von Birgit aufgeschlossen zu werden, halfen mir erneut, mich völlig unbefriedigt, in meinen Keuschheitsgürtel steigen zu lassen. Ein guter Entschluss, den am nächsten Tag, nachdem ich ihr von meiner Öffnung erzählte und das Kästchen überreichte, meinte Birgit, sie müsste das Ding ihrem Bruder zum auslesen übergeben.

Wenn wir den Code haben, könnten wir uns am Wochenende zufällig enfeme treffen. Ich hab noch was bei einer Freundin gut. Sie hat bestimmt nichts dagegen, wenn wir beide für einige gemütliche Stunden ihre Wohnung benutzen. Dabei grinste sie vielsagend. Diese Ansage machte mich völlig geil. Die nächsten Tage konnte ich mich auf nichts mehr konzentrieren. Ich sehnte mich nach dem Tag, an dem ich mit Birgit intim werden durfte.

Um nicht völlig vor Vorfreude durchzudrehen, versuchte ich mich daheim abzulenken, indem ich mich in meiner Freizeit vollständig als Frau verkleidete und mich nach draußen begab. Dabei fiel es mir gar nicht mehr schwer, mich in der Öffentlichkeit als Frau verkleidet zu bewegen.


158. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von keuschy am 11.06.15 23:53





Endlich begann das Wochenende. Ich war völlig nervös. Schon am frühen Morgen machte ich mich zurecht. Ständig kontrollierte ich mein Aussehen im Spiegel. Dieses Wochenende musste perfekt werden. Allein die Aussicht, mit Birgit intim werden zu dürfen, brachte mich in Wallung. Ich bekam eine SMS. Die Unbekannte. Sie wollte wissen, was ich heute vorhatte. Ich hatte mich mit meinem Verhalten verraten.

Was sollte ich jetzt tun. Die Wahrheit konnte ich ihr ja schlecht sagen. Ich log ihr vor, den Sonntag als Frau im Freien verbringen zu wollen. Die Antwort kam prompt. Und was ich las, gefiel mir überhaupt nicht. Sie meinte, sie fände es besser, wenn ich diesen Sonntag in meiner Wohnung verbringen würde. In mir begann es zu brodeln. Ich wollte nicht hierbleiben. Ich hatte ein Date mit Birgit. Natürlich wollte ich ihr dies nicht unter die Nase binden, aber hier bleiben wollte ich auch nicht.

Ich war kein kleines Kind, dem man einfach Hausarrest verordnete. Zumal ich mir nichts zu Schulden kommen ließ, dass ihr einen Grund gab, mich zu bestrafen. Kurzer Hand zog ich mich an und wollte meine Wohnung verlassen. Allerdings hatte sie das Schloss blockiert. Ich zerrte wie ein Verrückter an der Wohnungstür, aber die Tür blieb verschlossen. Voller Wut trat ich dagegen, hatte aber auch damit keinen Erfolg.

Ich wollte mich aber noch nicht meinem Schicksal ergeben. Ich ging auf meinen Balkon. Es war nur ein Meter bis zum Nachbarbalkon. Kein Problem, hätte ich nicht im fünften Stock gewohnt. Nur nicht nach unten sehen, redete ich mir ständig ein. Noch immer in Frauenkleidung kletterte ich ungelenk über das Geländer. Unter normalen Umständen hätte ich es mir nicht getraut, aber diese Wut auf meine Unbekannte verlieh mir Kräfte, von denen ich bis dato noch nichts wusste.

Ich fixierte mehrmals mein Ziel. In Gedanken hatte ich das gegenüberliegende Geländer schon mehrmals erreicht. Ich machte die Augen zu und sprang. Ich prallte gegen das Geländer. Panisch versuchten meine Hände nach etwas zum Fassen. Erleichterung machte sich in mir breit. Ich hatte es tatsächlich getan. Nun stand ich auf dem Nachbarbalkon und klopfte gegen die Scheibe. Eine neue Angst beschlich mich.

War meine Nachbarin zuhause? Wenn ja hörte sie mein Klopfen und das Wichtigste, würde sie mich, als eine für sie fremde Frau, in ihre Wohnung lassen? Endlich regte sich etwas in der Wohnung. Zögernd öffnete Frau Schrader die Balkontüre. Sofort stürmte ich an ihr vorbei in ihre Wohnung. Ehe sie wusste, wie ihr geschah, war ich durch ihre Wohnungstüre schon wieder verschwunden. Ich hastete zu unserem Treffpunkt.

Mein Makeup musste total verlaufen sein, denn nun schwitzte ich wie verrückt. Birgit wartete schon am Treffpunkt. Sie schien besorgt, weil ich mich verspätet hatte. Sie umarmte mich herzlich. Dann sah sie mich traurig an. „Das Zimmer meiner Freundin können wir heute leider doch nicht bekommen, sie hat sich etwas eingefangen und hütet ihr Bett.“ Ich grinste sie an und meinte, „Macht nichts“. Birgit hatte keine Ahnung auf was ich hinauswollte.

Ich erklärte ihr, was ich getan hatte. „Bist du verrückt“, war ihr erster Kommentar. „Du hättest abstürzen und sterben können“. „Bin ich aber nicht. Ich wollte zu dir und ich lasse mich von keiner Macht der Welt mehr davon abhalten,“ „Du bist verrückt, lenkte sie ein und umarmte mich und bedeckte meinen Mund mit ihren feuchten Küssen.

Jetzt müssen wir sogar zu dir. Durch meine Aktion habe ich wahrscheinlich keine Chance mehr, in meine eigene Wohnung zu gelangen und irgendwo muss ich ja schlafen. „Und wenn der Code nicht funktioniert?“ „Dann zerstören wir diesen Gürtel eben und ich kauf dir einen Neuen. Wieder bekam ich eine Kusssalve von Birgit. Hand in Hand spazierten wir zu ihrer Wohnung. Wir machten es uns auf ihrem Sofa gemütlich und besprachen unsere gemeinsame Zukunft.

Eigentlich war ja schon alles geklärt. Wir waren uns einig, dass ich mit meiner Feminisierung weitermachen sollte. Ich erlaubte Birgit sogar, notfalls auch etwas Zwang anzuwenden, wenn ich mich gegen ihre Wünsche sträuben würde. Wir waren uns einig, mich in meinem Erscheinungsbild als Frau zu perfektionieren Allerdings wollten wir dies nur äußerlich durchführen. Hormone kamen für uns beide nicht in Frage, da ich bei meiner Freundin auch noch weiterhin meinen Mann stehen musste.

Endlich hatten wir genug geredet und Birgit fasste nach meiner Hand. Sanft zog sie mich in ihr Schlafzimmer. „Eine einzige Bedingung habe ich noch“, Sie ging ans Kopfende ihres Bettes und griff nach hinten. Plötzlich hatte sie eine Kette in ihrer Hand. Das sichtbare Ende legte sie mit einem Schloss auf das Kopfkissen. Sie zog die Schublade ihres Nachttisches auf und brachte eine Ledermaske zum Vorschein.

Sie sah mich an. „Bevor ich dich aus deinem Keuschheitsgürtel befreie, wird du in Zukunft immer diese Maske aufsetzen und um deinen Hals diese Kette tragen. Die Maske hat Öffnungen für deinen Mund und für deine Nase. Du kannst also problemlos atmen. Nur sehen darfst du mich nicht, solange dein männliches Teil nicht sicher verschlossen ist. Die Kette wirst du ebenfalls immer Tragen, wenn ich dich aus deinem Gürtel befreie und wir wie Mann und Frau verkehren.

Auf diese Weise bist du mobil, um deinen Pflichten mir gegenüber nachzukommen, kannst aber das Bett nur wieder verlassen, wenn ich dich befreie. Dies geschieht aber nur zu deiner eigenen Sicherheit. Sobald du nämlich wieder in deinem Keuschheitsgürtel steckst, werde ich dich auch wieder von der Kette lassen. Jetzt wurde mir erst richtig bewusst, dass ich vermutlich nicht mehr so schnell die Chance bekommen würde, mich von meinem Keuschheitsgürtel zu befreien.

Aber wollte ich das? Ich wollte Birgit und wenn dies ihre Bedingungen waren, würde ich sie akzeptieren. Ich willigte ein. Jetzt musste ich mich komplett ausziehen. Birgit stülpte mir die Maske über meinen Kopf. Es wurde dunkel. Sie spannte die Schnürung an meinem Hinterkopf. Sanft schmiegte sich das Leder über mein Gesicht. Ich spürte wie sie sich an meinen Hals zu schaffen machte.

Dann vernahm ich ein leises Klicken. Mein Herz hüpfte vor Freude. Wenige Augenblicke später durchstreifte kühle Luft meinen Schritt. Sie hatte den richtigen Code. Erleichterung durchströmte mich. Auch wenn ich bereit war, mich gewaltsam von meinem Keuschheitsgürtel zu trennen, so war mir diese Lösung doch tausend Mal lieber. Plötzlich spürte ich Birgits Körper neben mir. Da meine Augen nichts sahen, tasteten meine Hände nach ihrer warmen weichen Haut.

Es war einfach nur toll, sie zu fühlen. Unsere Körper schmiegten sich eng zusammen, wurden eins. Trotz meiner Maske konnte ich ihre zunehmende Erregung hören. Endlich spreizte sie ihre Beine und ließ mich dazwischen legen. Ich bemerkte, wie ihre Hand nach meinem steifen Willy fasste und diesen an der richtigen Stelle ansetzte. Vorsichtig drang ich in sie ein. Vernahm ihr Aufstöhnen. Langsam setzte ich mein Becken in Bewegung.







Birgit hatte recht behalten
So plötzlich wie sie in mein Leben drang, war sie auch wieder verschwunden. Ich hatte nie wieder etwas von dieser Verrückten gehört. Durch meine vielleicht etwas unüberlegte Tat auf meinem Balkon hatte ich ihr wahrscheinlich klar gemacht, dass sie keine Kontrolle mehr über mich hatte. Im Nachhinein musste ich dieser Frau sogar dankbar sein.

Ihretwegen hatte es zwischen mir und Birgit erst gefunkt. Auch meine Freundin profitierte im Nachhinein von der Unbekannten. Die Weichen meiner Feminisierung, die sie bei mir gestellt hatte, führte Birgit jetzt mit aller Konsequenz weiterhin fort. Nie hätte ich daran geglaubt, das diese Geschichte so gut für mich aus gehen sollte. Die Unbekannte hatte in mir durch Zwang etwas geweckt, das ich nicht wahrhaben wollte.

Einiges, zu dem sie mich trieb, konnte ich am Anfang noch nicht einordnen. Vielleicht fehlte mir damals noch der Mut mich dazu zu bekennen, oder lag es daran, dass ich es noch nicht freiwillig tat. Erst mit Birgits Unterstützung fand ich die Kraft, die weibliche Seite, die in mir schlummerte, zu akzeptieren und auszuleben. In Birgit habe ich nicht nur eine Partnerin gefunden, die meine Neigungen toleriert, nein sie hatte die Initiative über mein Leben übernommen.

Sie bestimmte, wann ich männliche oder weibliche Kleidung zu tragen hatte, bestimmte, wann ich Sex haben durfte, kontrollierte eigentlich mein ganzes Leben. Und es gefiel mir. Mir war egal, was die anderen von mir dachten, was sie über mich redeten. Ich hatte mein Ziel erreicht. Ich war glücklich. Glücklich meine neu entdeckte Leidenschaft ausleben zu können und das alles noch dazu mit Birgit zusammen.

Was wollte ich mehr. Auch wenn ich es am Anfang noch nicht so sah, war ich auf diese Unbekannte, die mein Leben so völlig aus der Bahn warf, jetzt sogar dankbar.




Nachwort Birgit.
Ich bin so glücklich mit Peter und oder Petra. Welche Frau kann schon behaupten, zwei Partner gleichzeitig zu haben. Es ist einfach super, wenn mir danach ist, gehe ich mit meiner besten Freundin shoppen oder ins Kino Wenn ich einen Mann brauche, steht er mir auch jederzeit sofort zur Verfügung. Sein Keuschheitsgürtel war wirklich eine sehr gute Investition gewesen.

Wir sind jetzt nun schon mehrere Jahre zusammen und er ist immer noch wie am ersten Tag sehr auf mein Wohl bedacht. Er hat sehr schnell begriffen, dass es für ihn nur dann eine sexuelle Befriedigung gibt, wenn mir es auch danach ist. Da er als Mann zum Glück nicht in der Lage ist, gegen seine Hormone anzukämpfen, den Druck durch seinen Keuschheitsgürtel aber nicht mehr selbst wegbekommt, ist er wie Wachs in meinen Händen.

Ich helfe ihm weiterhin, seine Feminine Seite auszuleben, Ansonsten führen wir eine ganz normale Beziehungen in der wir alles offen miteinander bereden können. Nur ein kleines Geheimnis steht noch immer zwischen uns. Das mit der Umkleidekabine war nur ein glücklicher Zufall. Ich war die Frau, die ihn dazu zwang, diesen Weg zu gehen. Als ich mich dann in ihn verknallt hatte, suchte ich nach einer Möglichkeit, diese Unbekannte langsam sterben zu lassen.

Dabei hatte ich wohl ein wenig übertrieben. Ich konnte ja nicht ahnen, dass mein Peter so hefig reagierte, und sich wegen mir in Lebensgefahr begab. Es hätte alles Mögliche geschehen können, als er auf den Nachbarbalkon sprang. Nein, es wurde Zeit, die Unbekannte sterben zu lassen.

ENDE
Keuschy
159. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Veronice am 12.06.15 01:14

Tolle Story und tolles Ende
160. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Dexter334 am 12.06.15 06:47

Geahnt habe ich das Ende ja schon lange, aber hatte gehofft es nicht so bald zu lesen.

Schöne Geschichte. Danke dafür.
161. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Geniesser am 12.06.15 13:25

Auch ich hatte diese Vermutung schon lange. Trotzdem ist das eine wunderschöne Geschichte. Vielen Dank dafür! Ich wünsche dem Autor bald neue Ideen. Es wäre sehr schön für uns Leser.
162. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Hardy14812 am 12.06.15 23:22

Danke Keuschy... eine sehr schöne und spannende Geschichte, hat mir sehr gut gefallen selbst der Schluss

LG
Hardy
163. RE: Die Umkleidekabine

geschrieben von Erika2 am 29.05.17 15:01

Hallo Keuschy,

lieben Dank für die schöne Geschichte, die ich richtig verschlungen habe. Ich habe mich immer wieder an stelle von Petra gesehen.

Liebe Grüße

Erika


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