Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Nyy am 01.01.16 16:34
letzter Beitrag von Mistress Calypso am 29.07.22 20:15

1. Yirkomi

geschrieben von Nyy am 01.01.16 16:34

Teil 1
Verfassung von Yirkomi

§1 Yirkomi ist eine feminal geführte demokratische Republik.

§2 Bürger von Yirkomi wurde, wer zur Gründung von Yirkomi am 01.11.1991 seinen ständigen Wohnsitz in Yirkomi hatte und genetisch zu mindestens 7/8tel afro-asiatische Wurzeln hat.* Zweistaatlichkeit ist zulässig.
Bürger wird mit Geburt, wenn beide Elternteile Bürger von Yirkomi sind.

§3 Bewohner von Yirkomi ohne Bürgerrechte erhalten die unbefristete Aufenthaltsgenehmigung als Ausländer, sofern mindestens 1 Elternteil Bürgerrechte besitzt oder beide Elternteile die unbefristete Aufenthaltserlaubnis besitzen.

§4 Bewohner von Yirkomi, die weder Bürgerrechte besitzen noch im Besitz einer unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung sind und sich nicht als Gäste für längstens 21 Tage im Land aufhalten sind Sklaven.

§5 Die Staatsführung obliegt der Präsidentin und den von ihr eingesetzten Ministerinnen (Executive), Legislative ist das gewählte Parlament (insgesamt 49 Abgeordnete).
Wählbar sind nur Frauen**, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und das 65. Lebensjahr noch nicht erreicht haben.
Das Parlament wird alle 4 Jahre neu gewählt, eine Präsidentin darf max. zwei Amtsperioden das Amt ausüben.
Wahlberechtigt sind nur Bürgerinnen (Frauen) im Alter von 16 – 64 Jahren.

§6 Legislative, Exekutive und Judikative sind gemäß den Richtlinien der Gewaltenteilung voneinander getrennt.
Der Bundesgerichtshof besteht aus 3 amtierenden Richterinnen, die vom Parlament gewählt werden. Alle Richterinnen und Richter an anderen Gerichten werden von den Richterinnen am Bundesgerichtshof ernannt. Der Vorsitz kann nur einer Frau übertragen werden und die Mehrzahl der ernannten Richter pro Gericht muss weiblich sein.

§7 Grundbesitz auf Yirkomi und damit verbunden das Eigentum an mit Grund und Boden fest verbundenen Einrichtungen (Besitz von Häusern und Wohnungen) ist nur Bürgern von Yirkomi gestattet.
Eigentum an sonstigen Gütern steht neben den Bürgern von Yirkomi auch Ausländern mit Aufenthaltserlaubnis sowie den Gästen des Landes zu.
Sklaven dagegen sind selbst Eigentum ihres Besitzers und können daher über kein eigenes Eigentum verfügen.

§8 Familiäre Gemeinschaften sind in jeglicher Form (Ehe hetero, Ehe homo, Polygamie, eheähnl. Gemeinschaft) erlaubt. Die Führung einer Gemeinschaft mit weiblichen und männlichen Mitgliedern obliegt der/den Frau(en).

§9 Die Staatsführung hat auf finanziell gesunden Beinen zu erfolgen. Um dies zu gewährleisten ist eine finanzielle Rücklage in Höhe von 50 – 75% der Staatsausgaben des Vorjahres als Reserve vorzuhalten.
Die Staatsfinanzierung erfolgt über festgesetzte Steuern (primär Einkommensteuer), die so zu wählen sind, dass die vorgenannte Rücklage eingehalten werden kann.

§10 Yirkomi bevorzugt keine religiöse Glaubensrichtung. Alle Glaubensrichtungen sind erlaubt, soweit sie der Verfassung und den Gesetzen von Yirkomi nicht entgegen stehen. Die Ausübung religiös geprägter Aktivitäten in der Öffentlichkeit sowie jegliche Art der Werbung für eine Religion sind aber untersagt.

§11 Bürgern und Ausländern haben das Recht, sich frei bzgl. Aufenthaltsort, Arbeit, Freizeitgestaltung, Treffen und Meinungsäußerung zu verhalten, soweit dies nicht individuelle Rechte verletzt.

§12 Zu den Aufgaben des Staates gehören neben der politischen Verwaltung die Überwachung und Sicherstellung eines geeigneten Bildungswesen für Bürger, Ausländer und Sklaven sowie ein Freizeitprogramm für Sklaven. Letzteres muss über eine Sklavensteuer finanziert werden und darf den normalen Haushalt nicht belasten.

*) Die Insel Yirkomi im Indischen Ozean wurde Ende des 18 Jahrhunderts primär von Auswanderern besiedelt, die einerseits aus Madagaskar und Südafrika kamen sowie andererseits aus Bangladesh und Myanmar.
**) „Frau“ im Sinne des Grundgesetzes ist nur, wer als solche geboren wurde. Eine evtl. durchgeführte Geschlechtsumwandlung berechtigt nicht zum Erwerb von Frauenrechten.

2. RE: Yirkomi

geschrieben von stephanson am 01.01.16 16:44

Das verspricht schonmal eine Interessante story zu werden
3. RE: Yirkomi

geschrieben von Blitz am 01.01.16 19:39

Habe mir auch schon mal vorgestellt wie es wäre wenn die Welt von Frauen regiert.

§ 10 gefällt mir am besten.

Blitz
4. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 03.01.16 13:15

Teil 2
Niobe im Chat

Profil
Eine kleine Vorstellung von mir, damit ihr wisst mit wem ihr es zu tun habt: Ich bin im September 1994 geboren (also aktuell 21 Jahre alt) und habe nach dem Abitur ein soziales Jahr in einem Kindergarten absolviert. Ich möchte gerne Architektur studieren, habe aber leider keinen Studienplatz bekommen und überbrücke die Zeit mit kleinen Jobs. In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit Freunden, lese aber auch gerne ein gutes Buch (am liebsten Krimis) und ich bin Mitglied einer Showtanz-Gruppe.
Und wie ihr seht hier im Erotik-Chat – also nicht wirklich prüde . Aber bitte nicht falsch verstehen, ich suche hier keinen Freund. Am liebsten lasse ich das Kopfkino auf Volldampf laufen. Rollenspiele sind etwas Feines. Insbesondere hat es mir die Thematik Ponygirl angetan. Deshalb auch mein Nick RSP-Ponygirl. Wenn dich das ebenso interessiert freue ich mich sehr über deine Kontaktaufnahme. Aber auch sonst kannst du ansprechen – wenn du anständig und lieb bist…

Niobe sitzt an einem Abend mal wieder vor dem PC und hat sich im Chat angemeldet. Sie hat ein mehr schlecht als recht laufendes Gespräch, als ein weiteres Fenster aufgeht.
Mdm-Latika: Hallo Ponygirl
RSP-Ponygirl: Hallo Mdm-Latika
Mdm-Latika: Schön dass du antwortest
RSP-Ponygirl: Aber klar doch, es ist ruhig
Mdm-Latika: Ich habe gelesen dass du gerne ein Ponygirl bist
RSP-Ponygirl: Ja, ich mag diese Fantasie
Mdm-Latika: Nur als Fantasie
RSP-Ponygirl: Ja. Ich kann mir die Ausrüstung nicht leisten und es wäre mir auch zu riskant, dass mich jemand erkennt.
Mdm-Latika: Wie würdest du dich denn ganz allgemein einschätzen?
RSP-Ponygirl: Wie meinst du das?
Mdm-Latika: Petplay und damit Ponygirl ist ja ziemlich eindeutig aus dem Bereich dom-dev.
RSP-Ponygirl: Ach so. Ja, das stimmt. Normalerweise hätte ich gesagt ich habe da keine Präferenzen, aber bei dieser Vorliebe scheine ich wohl doch innerlich eine devote Ader zu haben.
Mdm-Latika: Die hast du aber noch nicht ausgelebt, wenn ich das jetzt richtig verstehe…
RSP-Ponygirl: Ja, bei meinen bisherigen Freunden spielte das keine Rolle.
Mdm-Latika: Und warum?
RSP-Ponygirl: Ich war mir darüber ja selbst nicht klar. Wäre da aber auch sehr vorsichtig, wer weiß wie ich damit jemanden verschrecken würde. Im Moment aber sowieso kein Thema.
Mdm-Latika: Wieso?
RSP-Ponygirl: Bin aktuell solo.
Mdm-Latika: Ahh, verstehe. Aber so ganz abgeneigt dich auch in die devote Rolle zu fügen bist du nicht…
RSP-Ponygirl: Sag niemals nie… Also momentan wüsste ich nicht wie. Heißt das umgekehrt dass du nicht daran interessiert bist, hier ein rsp zu machen?
Mdm-Latika: Ja, ich bevorzuge die reale Umsetzung.
RSP-Ponygirl: Und das machst du?
Mdm-Latika: Ich lebe in einer Gemeinschaft, in der diese Dinge Alltag sind.
RSP-Ponygirl: Echt? So etwas gibt es?
Mdm-Latika: Klar. Aber natürlich nicht in Deutschland. Sondern weit weg. Bei uns gibt es Freie und Sklaven.
RSP-Ponygirl: Wie im Mittelalter?
Mdm-Latika: Nein, nicht wirklich. Wir sind eine sehr modern entwickelte Gesellschaft, technologisch auf dem neuesten Stand. Aber die Rollen sind bei uns klar aufgeteilt. Es gibt die freien Bewohner und es gibt Sklaven.
RSP-Ponygirl: Und letztere leiden dann unter der Herrschaft.!?!
Mdm-Latika: Du kannst dir das Sklaventum bei uns vorstellen etwa wie ein Berufsleben. Unsere Sklaven müssen nicht rund um die Uhr schuften. Die meisten haben einen Arbeitstag der auch max. 8-10 Stunden andauert.
RSP-Ponygirl: Das klingt ja wirklich fast normal.
Mdm-Latika: Ist es auch, sieht man mal davon ab, dass ein Sklave natürlich Eigentum seines Besitzers ist und daher machen muss was man von ihm fordert.
RSP-Ponygirl: Und sonst?
Mdm-Latika: Wir gewähren unseren Sklaven auch Freizeit und Freizeitaktivitäten. Natürlich nur wenn sie es sich verdient haben.
RSP-Ponygirl: Und was müssen sie arbeiten?
Mdm-Latika: Natürlich alles was an Arbeit anfällt. Es gibt quasi alle Berufe die wir in unserer Gemeinschaft brauchen. Und natürlich beachten wir soweit möglich die Neigung und das Können der Sklaven. Das unterscheidet sich nicht viel vom Leben der Angestellten in vielen anderen Ländern.
RSP-Ponygirl: Und warum erzählst du mir das?
Mdm-Latika: Neben den normalen Berufen pflegen wir auch ausgefallene Aktivitäten. Dazu zählt auch die Haltung von Ponygirls und –boys.
RSP-Ponygirl: Echt?
Mdm-Latika: Ja. Auf kürzeren Fahrten oder Ausflügen sind Sulkies und Kutschen mit vorgespannten Human Ponies üblich. Es gibt aber auch Wettrennen und andere Human-Pony-Wettkämpfe.
RSP-Ponygirl: Ist ja irre. Sind das dann Sklaven die nach der Arbeit bzw. am Wochenende so eingesetzt werden?
Mdm-Latika: Nein, in aller Regel nicht. Human-Pony ist dann die Berufung für die Sklavin oder den Sklaven. Sie sind es dann mehr oder minder 24x7.
RSP-Ponygirl: Also nichts mit 8-Stunden-Tag
Mdm-Latika: Sagen wir es so: Die reine Arbeitszeit eines Human-Pony wird selten überhaupt 8 Stunden am Tag erreichen. Allerdings wäre es einfach zu viel Aufwand und dem Sinn nicht entsprechend, wenn man ein Human Pony für die übrige Zeit wieder in einen „normalen Menschen“ wandelt.
RSP-Ponygirl: Verstehe…
Mdm-Latika: Was hältst du davon?
RSP-Ponygirl: Was soll ich sagen? Das Ganze klingt bizarr, verschreckend und reizvoll zugleich.
Mdm-Latika: *lach* Ja, eine gute Zusammenfassung. Kann ich nachvollziehen.
RSP-Ponygirl: Gibt es denn Bilder oder Filme darüber. Würde mich wirklich interessieren.
Mdm-Latika: Nein, da kann ich dir nichts geben. Wir möchten nicht dass in der ganzen Welt groß über uns geredet wird. Wir sind da lieber ungestört unter uns.
RSP-Ponygirl: Ja, das kann ich verstehen. Ich fände es auch peinlich, wenn im Internet oder so Fotos von mir auftauchen würden. Und schon gar nicht als Ponygirl.
Mdm-Latika: Das waren jetzt viele Informationen über etwas, was du dir vorher wohl gar nicht vorstellen konntest. Lass es mal auf dich wirken. Wenn du dir vorstellen könntest zu uns zu kommen lass es mich wissen. Dann können wir weiter darüber reden, ob es wirklich geht.
RSP-Ponygirl: Mach ich. Jedenfalls hast du meine Fantasie erst mal ganz gewaltig angestoßen.
Mdm-Latika: Ja. Bedenke dabei aber immer, es ist dann keine Fantasie mehr, sondern reales Erleben.
RSP-Ponygirl: Ja. Ich denke mal darüber nach. Aber jetzt muss ich erst mal weg. Bye.
Mdm-Latika: Ich auch. Bye.
5. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 07.01.16 20:08

Teil 3
Weiterer Kontakt

Unsere Protagonistin Niobe konnte am Abend lange nicht einschlafen. Sie musste über den Chat nachdenken und darüber, ob sie wirklich mal real erleben möchte, was es heißt ein Ponygirl zu sein.

Einerseits hat sie Angst davor. Andererseits reizt der Gedanke und sie hat auch Angst davor, eine Chance zu verpassen und sich dann lange Vorwürfe zu machen. Zeit hätte sie, in den nächsten Monaten müsste sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Aber da liegt wohl auch der Knackpunkt: Sie hat quasi kein Geld. Und daran wird es wohl scheitern. Mit diesen Gedanken fällt sie in einen unruhigen Schlaf.

Auch an den kommenden zwei Tagen kann sie sich von den Gedanken nicht losreißen. Und so schreibt sie am Morgen des dritten Tages eine Message:
Hallo Madame Latika,
seit unserem Chat muss ich darüber nachdenken, was Sie (du? – sorry, ich weiß nicht mal welche Anrede ich nutzen soll) mir erzählt haben. Das klingt alles so fantastisch. Aber auch beängstigend. Ich habe Angst davor es real umzusetzen und Angst davor, es nicht zu tun und eine Chance zu verpassen. Deshalb bin ich hin- und hergerissen. Obwohl das wahrscheinlich sogar unnötig ist, denn ich halte mich momentan finanziell gerade so über Wasser, kann mir Sonderdinge sowieso nicht leisten. Würde mich aber trotzdem freuen noch mehr zu erfahren.
Liebe Grüße,
Ponygirl Niobe


Da nicht viel los ist im Chat verlässt sie ihn wieder und widmet sich anderen Dingen. Als sie am Abend den Chat wieder aufruft hat sie eine Antwort:
Hallo Ponygirl,
danke für deine Nachricht. Du hast instinktiv die richtige Wahl getroffen. Du bist eine Sub, ich eine Herrin, daher hast du mich mit Sie anzureden, während ich dich mit du anspreche.
Über Geld mache dir keine Gedanken. Als Sklavin in unserer Gemeinschaft verfügst du sowieso über kein Eigentum. Für alles Notwendige muss dein Besitzer bzw. deine Besitzerin (über 80% der Sklaven haben eine Herrin, nur wenige Männer besitzen selbst Sklaven) aufkommen. Und auch für die Reisekosten zu uns würden wir aufkommen. Aber lass uns darüber im Chat reden. Ich hoffe du liest es rechtzeitig. Ich erwarte dich dann um 20 Uhr deiner Zeit!
Liebe Grüße,
Madame Latika


20 Uhr? Bis dahin sind es noch 40 Minuten. Niobe isst noch etwas und sitzt dann aufgeregt wieder am PC. Zwei Minuten vor 8 poppt das Fenster auf.
Mdm-Latika: Hallo Niobe. Schön, du bist pünktlich.
RSP-Ponygirl: Ja, habe die Nachricht vor einer knappen Stunde gelesen.
Mdm-Latika: Das passt ja gut.
RSP-Ponygirl: Bin auch schon ganz aufgeregt. Das würde mich wirklich nichts kosten?
Mdm-Latika: Jedenfalls kein Geld. Sklaven haben keine Besitztümer. Sie können darauf vertrauen, dass ihr Eigentümer sich um sie kümmert.
RSP-Ponygirl: Das klingt ja eigentlich gut.
Mdm-Latika: Die Sorgen hat man als Sklavin nicht. Dafür bist du dann Eigentum deiner Herrin oder deines Herrn.
RSP-Ponygirl: Du hast geschrieben es sind vorwiegend Frauen
Mdm-Latika: Sie
RSP-Ponygirl:
Mdm-Latika: Du hast mich mit Sie anzusprechen
RSP-Ponygirl: Ohh, sorry, Madame Latika!
Mdm-Latika: Schon ok. Als Sklavin kann dir so eine Verfehlung aber eine Strafe einbringen.
RSP-Ponygirl: Ich verstehe.
Mdm-Latika: Zurück zum Thema. Ja, bei uns haben Frauen die Macht. Es gibt zwar auch Männer die freie Bürger bei uns sind, aber durch die Machtverhältnisse zwischen Frauen und Männern sind es vorwiegend die Frauen, die Eigentum an Sklaven haben.
RSP-Ponygirl: Das klingt schon mal vertrauenserweckend…
Mdm-Latika: Bist du lesbisch?
RSP-Ponygirl: uihhh
Mdm-Latika: Habe ich dich jetzt geschockt?
RSP-Ponygirl: Nee, das nicht. Aber überrascht. Mit so einer Frage hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Mdm-Latika: Also wenn du dich tatsächlich entscheiden solltest für uns, dann wirst du noch eine ganze Reihe von Fragen beantworten müssen. Und sei ehrlich.
RSP-Ponygirl: Also gut. Nein, bin ich nicht.
Mdm-Latika: Und wieso dann dein Kommentar?
RSP-Ponygirl: Der bezog sich nur darauf, dass ich bei einer Frau mehr Vertrauen hätte.
Mdm-Latika: *lach* gute Haltung! Aber täusche dich nicht. Frauen können sehr konsequent sein.
RSP-Ponygirl: ja. Und ich wäre dann als Ponygirl bei euch?
Mdm-Latika: Versprechen kann ich dir das nicht. Aber wir achten die Neigung unserer Sklaven, von daher ist die Chance sehr gut.
RSP-Ponygirl: Können Sie das näher erklären?
Mdm-Latika: Jeder Sklavenbesitzer ist doch daran interessiert, den größtmöglichen Nutzen aus seinem Besitz zu ziehen. Das gelingt am besten, wenn dem Sklaven nicht zu wider ist, was er machen muss.
RSP-Ponygirl: Ich verstehe. Deshalb auch die Freizeiten.
Mdm-Latika: Genau. Wenn der Sklave eine Belohnung bekommt weiß er dass es sich lohnt sich anzustrengen. Bei human Ponies ist das dann ähnlich, die bekommen dann mal ein Leckerli *smile*
RSP-Ponygirl: *lach* ein Stückchen Zucker
Mdm-Latika: Du hast es erfasst. So in etwa.
RSP-Ponygirl: Und was passiert, wenn der Sklave nicht so arbeitet wie er soll?
Mdm-Latika: Von Filmen und der Geschichte weißt du vielleicht von Auspeitschungen und ähnlichem. Das gibt es bei uns nur sehr selten. Wir haben viel modernere Methoden die dem Sklaven notfalls den Gehorsam lehren.
RSP-Ponygirl: Und die wären?
Mdm-Latika: Sorry, dazu kann ich nichts sagen. Aber klar dürfte dir sein, dass ein Ponygirl auch Respekt vor der Reitgerte haben wird.
RSP-Ponygirl: So ist es in meiner Fantasie…
Mdm-Latika: …und so wird es dann auch in der Realität sein!
RSP-Ponygirl: Und Sie wären dann meine Reiterin?
Mdm-Latika: Nein, eher nicht.
RSP-Ponygirl: Wer dann?
Mdm-Latika: Das würde sich erst entscheiden wenn du hier bist.
RSP-Ponygirl: Das heißt ich kann das mitbestimmen?
Mdm-Latika: Guter Joke! Nein, natürlich nicht. Als Sklavin hast du natürlich keine Mitbestimmungsrechte und keinen Einfluss darauf, wem du gehören wirst.
RSP-Ponygirl: Irgendwie verstehe ich das nicht ganz…
Mdm-Latika: Na dann lass mal deine Fantasie spielen. So schwer ist es nicht.
RSP-Ponygirl: Nun gut. Gibt es sonst noch wichtige Dinge die ich wissen sollte?
Mdm-Latika: Das Wichtigste habe ich dir gesagt. Viel mehr kann und will ich auch nicht preisgeben. Alle weiteren Details wirst du live erfahren, wenn du wirklich zu uns kommst.
RSP-Ponygirl: Und wie soll das ablaufen?
Mdm-Latika: Wenn du dich für uns entscheidest dann wirst du von mir einen Fragebogen bekommen, den du beantwortest. Wahrscheinlich musst du auch noch einiges erledigen. Wenn wir diese Informationen haben werden wir entscheiden ob wir dich aufnehmen. Falls ja vereinbaren wir einen Treffpunkt und wir stellen dir das Ticket für die Anreise zur Verfügung. Am Treffpunkt holen wir dich dann ab.
RSP-Ponygirl: Klingt geheimnisvoll. Was sind das für Informationen die ich liefern muss?
Mdm-Latika: Das sind diverse Fragen zu deiner Person, Kenntnisse, aktuelle Beziehungen, Verpflichtungen und so weiter. Und wir brauchen ein Gesundheitszeugnis.
RSP-Ponygirl: Wofür das?
Mdm-Latika: Nun, wir sind natürlich daran interessiert zu wissen ob du gesund und fit bist. Nur dann bist du für uns als Sklavin wirklich wertvoll.
RSP-Ponygirl: Ich verstehe.
Mdm-Latika: Gut. Nun denke darüber nach, ob du Interesse hast. Bis in drei Tagen erwarte ich deine Antwort.
RSP-Ponygirl: Und dann?
Mdm-Latika: Wenn du ja sagst bekommst du den Fragebogen und die Anweisungen, was du zu erledigen hast. Sobald uns das vorliegt werden wir schnell unsere Entscheidung treffen. Ist sie positiv vereinbaren wir kurzfristig deine Anreise.
RSP-Ponygirl: Das heißt das geht alles ziemlich schnell?
Mdm-Latika: Ja. Gehe mal davon aus das du ca. in 2 bis 3 Wochen dann hier sein wirst. Nimm dir also nichts mehr vor.
RSP-Ponygirl: Wow, das ist wirklich schnell. Ok, ich melde mich in den nächsten 3 Tagen.
Mdm-Latika: Gut. Dann machen wir für heute Schluss. Bye.
RSP-Ponygirl: Bye.
6. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 10.01.16 17:41

Teil 4
Vorbereitungen

Nach dem Chat ist Niobe noch mehr aufgewühlt als zuvor. Dachte sie heute Morgen noch, dass das Ganze sicherlich an ihren mangelnden Finanzen scheitert, so ist dies nun gar kein Thema. Offenbar ist diese Gruppe richtig reich und begierig darauf, neue Untertanen zu bekommen.

In der Nacht träumt sie vom Ponygirl-Dasein. Insbesondere ein schönes Schaupony zu sein gefällt ihr gut. In ihrer Vorstellung trägt sie einen schwarzen, hautengen Overall und ein rotes, mit Federn geschmücktes Zaumzeug aus Leder. Neben ihr stehen im Traum zwei weitere Ponygirls. Beide auch mit hübschem Zaumzeug, das eine davon sogar mit einer schön fallenden Mähne. Eins ist ansonsten nackt (natürlich außer Hufschuhe), das Andere hat einen Riemenbody an. Immerhin ist ihr Schritt damit bedeckt, aber die Brüste liegen weitestgehend frei.

Niobe fällt auf, dass sie darüber gar nicht gesprochen haben. Sie ist hübsch (doch, das würde sie von sich selbst sagen), aber trotzdem eher züchtig gekleidet. Selbst am Strand hat sie oben ohne auf die Liege beschränkt. Zum ins Wasser gehen oder am Strand entlanglaufen hat sie doch das Bikini-Oberteil an- oder ein Top übergezogen.

Am kommenden Morgen ist sie ziemlich müde, so unruhig hat sie geschlafen. Trotzdem, an Schlaf ist nicht zu denken. Sie steht auf, kocht sich Tee und setzt sich dann an den PC.
Hallo Madame Latika,
die ganze Nacht über habe ich von Ponygirls geträumt. Das ist alles so aufregend. Deshalb will ich die 3-Tage-Frist erst gar nicht ausnutzen und jetzt schon sagen: Ich komme gerne!!! Freue mich auf Nachricht von Ihnen, was ich nun als nächstes tun soll.
Liebe Grüße,
Ponygirl Niobe


Mindestens stündlich schaut sie dann im Chat nach, ob schon Antwort da ist. Aber erst am Nachmittag kurz nach 16 Uhr kommt dann die erhoffte Mitteilung.
Hallo Niobe,
das freut mich. So geht es nun weiter:
• Beigefügt erhältst du einen Fragebogen. Den füllst du komplett und ehrlich aus und schickst ihn mir bis morgen Abend zu.
• Wegen der Kürze der Zeit wirst du kein Gesundheitszeugnis mehr bekommen. Aber gehe zu deinem Hausarzt und lass dir von ihm eine Bescheinigung ausstellen, dass du gesund bist.
• Ich benötige eine Kopie deines Personalausweises und – wenn du hast – deines Reisepasses. Ebenso das Abschlusszeugnis der Schule. Bitte einscannen und mir ebenfalls senden.
• Sofern wir deine Bewerbung annehmen werden wir arrangieren, dass du so bald als möglichst anreist. Von daher bereite alles so vor, dass du in 1 Woche abreisen kannst.
• Du sagst niemandem etwas über deine Pläne.
Liebe Grüße,
Madame Latika


Niobe öffnet die Anlage und ist überrascht, wie umfangreich der Fragebogen ist. Sie beginnt sofort mit dem Ausfüllen. Es beginnt harmlos:
(Zur besseren Lesbarkeit sind nur Niobes Antworten dargestellt, nicht die ganzen Auswahlmöglichkeiten.)

Persönliche Daten
Name: Kleenkunst
Vorname(n): Niobe Julia
Geburtsdatum: 04.09.1991
Geburtsort: Bremen
Adresse: Hufweg 4, 54911 Pfennichen

Wohnsituation
Wo wohnst du? Wohnung
Wie wohnst du? zur Miete
Anzahl Mitbewohner: 0
Haustiere: keine

Körperbau / Gesundheit
Körpergröße: 178 cm
Gewicht: ca. 64 kg
Umfang Brust / Taille / Hüfte: 84 / 70 / 95
Brustgröße: BH Cup B
natürliche Haarfarbe: dunkelblond
Erkrankungen: keine
Allergien: keine
körperliche Fehlbildungen: keine
Menstruation: regelmäßig alle _27 Tage
Menstruationsbeschwerden: keine

Bildung
Schulabschluss: Abitur
Ausbildung / Studium: noch nicht
Hobbies: Lesen, Showtanz, Ausgehen

Verwandte / Freunde
Eltern: leben noch
Kontakt zu Eltern: regelmäßig
Geschwister: 1 Bruder

Gewohnheiten
Ernährung:
Gemüse / Salat: viel
Fleisch: normal
Süsswaren: viel
Obst: viel
Alkohol: wenig
Rauchen: nein

Dann aber wird es intimer und Niobe zögert kurz, bevor sie auch die folgenden Fragen beantwortet:
Sexuelle Erfahrungen
noch Jungfrau? nein
erster Geschlechtsverkehr mit 17 Jahren
Gesamtzahl der Sexpartner: 5
Häufigkeit Geschlechtsverkehr: <2*/Woche
homosexuelle Erfahrung: nein
Selbstbefriedigung: 2-3*Woche
Erfahrung oral: ja mit Schlucken
Erfahrung anal: nein

Sexuelle Praktiken
Erfahrungen dom/dev: nein
Erfahrungen Fesseln: nein
Erfahrungen Schläge: nein

Niobe hat es geschafft. Der Fragebogen ist komplett ausgefüllt. Bei einigen Fragen hatte sie kurz gezögert sie zu beantworten – Warum nur all diese Fragen? – sie dann aber doch beantwortet. Sie holt noch ihr Abiturzeugnis aus dem Ordner und scannt dieses sowie Ausweis und Pass ein. Dann setzt sie sich wieder an den PC und schreibt:
Hallo Madame Latika,
anbei der ausgefüllte Fragebogen und die gewünschten Kopien. Für was nur all diese Angaben? Es wurde ja teilweise doch schon sehr intim… Ich hoffe so ist alles in Ordnung.
Liebe Grüße,
Ponygirl Niobe


Auch diesmal schaut sie häufig in ihrer Inbox nach einer Antwort, wird aber mächtig auf die Folter gespannt. Erst zwei Tage später ist sie da:
Hallo Niobe,
danke. Wir haben die Unterlagen geprüft und nehmen dich auf. Du hast dich soweit vorbereitet und kannst ab kommendem Dienstag abreisen? Dein Ticket besorgen wir dir, sobald du dies bestätigt hast – was du umgehend machst! Sei am Sonntag Nachmittag um 14 Uhr im Chat, dann bekommst du weitere Anweisungen.
Um noch auf deine Frage zu antworten: Die vielen Fragen erlauben uns dich schnell gut kennen zu lernen. Das hilft sehr, um dich möglichst rasch und gut einzusetzen.
Liebe Grüße,
Madame Latika
7. RE: Yirkomi

geschrieben von halsband27 am 10.01.16 23:07

Hallo und guten Abend,
ich finde die Geschichte bislang sehr gelungen und weckt ungemein meine Neugier wie es weitergeht. Auf jeden Fall Respekt und Danke für die tolle und spannende Geschichte!
Ich habe nur die Bitte uns mit der Fortsetzung nicht allzu lang hinzuhalten.
Grüße aus dem regnerischen Rheinland
8. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 14.01.16 17:42

Hallo halsband27,
danke für dein Lob. Ich versuche vorerst zwei Teile pro Woche zu veröffentlichen. Bis zumindestens März sollte ich das mit dem was ich bisher vorgeschrieben habe reichen. Wie es dann weitergeht hängt von meiner Zeit ab.
9. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 14.01.16 17:49

Teil 5
Abreise

Am Sonntag ist Niobe schon eine halbe Stunde früher im Chat. Es dauert aber bis kurz nach 2, bis sich Madame Latika meldet.

Mdm-Latika: Hallo!
RSP-Ponygirl: Hallo Madame Niobe
Mdm-Latika: Wir haben deinen Flug gebucht. Fahre am Dienstag so zum Flughafen nach Frankfurt, dass du dort spätestens um 17 Uhr bist. Du meldest dich dort am Check in von Ethiopian Airlines.
RSP-Ponygirl: Ethiopian Airlines? Es geht nach Afrika?
Mdm-Latika: Ich hatte dir ja gesagt, wir sind nicht in Deutschland.
RSP-Ponygirl: Ja, aber ich dachte nicht dass es Afrika ist.
Mdm-Latika: Das spielt keine Rolle. Du darfst einen Koffer mitnehmen 23kg und 1 Handgepäck 8kg.
RSP-Ponygirl: Was brauche ich denn?
Mdm-Latika: Packe möglichst hochwertige und gute Kleidung ein. Schuhe möglichst nur neue.
RSP-Ponygirl: Aber dann nur für wärmere Temperaturen, oder?
Mdm-Latika: Ja genau, Wintersachen brauchst du nicht. Hier ist es angenehm warm, was insbesondere gut ist für die Haltung von Human Ponies.
RSP-Ponygirl: Sonst noch etwas?
Mdm-Latika: Hast du Schmuck?
RSP-Ponygirl: Vorwiegend Modeschmuck und 1 Goldring.
Mdm-Latika: Ok, bringe den Schmuck mit.
RSP-Ponygirl: Und wie komme ich zu euch?
Mdm-Latika: Am Zielflughafen wirst du von einem Fahrer abgeholt.
RSP-Ponygirl: Welch ein Luxus *smile*
Mdm-Latika: Ja, wir tun alles, damit du gut zu uns kommst
RSP-Ponygirl: Muss ich sonst noch etwas beachten?
Mdm-Latika: Ja, bringe deinen Impfausweis mit. Und vergiss Personalausweis und Pass nicht.
RSP-Ponygirl: Klar.
Mdm-Latika: Ok, dann sollten wir alles haben.
RSP-Ponygirl: Gut. Sehen wir uns dann?
Mdm-Latika: Ja. Nicht unbedingt bei deiner Ankunft, aber später sicherlich mal.
RSP-Ponygirl: Fein!
Mdm-Latika: Ok, dann eine gute Anreise! Bye.
RSP-Ponygirl: Danke und bye.

Am Abend steht Niobe in ihrem Schlafzimmerschrank vor dem Kleiderschrank und fragt sich, was sie einpacken soll. In diesem Punkt ist sie typisch weiblich, die Entscheidung fällt schwer. Insbesondere hinsichtlich ihrer Lieblingsstücke. Soll sie die wirklich mit nach Afrika nehmen? Letztendlich packt sie ihre schönen Sachen ein, u.a. die neuen Stiefeletten und den wunderschönen Kurzoverall, den sie vor kurzem als echtes Schnäppchen auf Kleiderkreisel gefunden hat.
Die Waage zeigt für den geschlossenen Koffer 22kg – perfekt. Ihre gute Kamera sowie der Schmuck wandern ins Handgepäck. So ist alles bereit.

Am Montag Abend trifft sie nochmal ihre beste Freundin Myriam. Ihr erzählt sie wie auch ihren Eltern, dass sie eine Rundreise in Nordafrika machen möchte. Mehr nicht. Frohgemut verabschiedet sie sich von Myriam „Wenn ich zurück bin habe ich hoffentlich viel Gutes zu berichten.“

Sie wählt am Dienstag vorsorglich einen früheren Zug zum Flughafen. Doch die Bahn ist pünktlich, so dass sie bereits um 16 Uhr am Flughafen ist. Der Schalter von Ethiopian Airlines ist noch geschlossen und so wartet sie in der Halle. Die ersten Fluggäste stellen sich an, doch sie wartet bis die Schalter öffnen, bevor sie sich auch anstellt. Nach 10 Minuten Wartezeit ist sie an der Reihe. Sie reicht der Angestellten ihren Pass und wuchtet den Koffer auf das Förderband.
„Frau Kleenkunst, Ihr Koffer wird durchgecheckt bis Dar es Salaam. Hier Ihre Bordkarten. Ich wünsche einen guten Flug.“
Etwas verwirrt sagt Niobe „Danke“ und verlässt den Check-In-Schalter. Sie schaut sich die Bordkarten an. Zwei Bordkarten, also hat sie wirklich noch einen Anschlussflug. ‚Dar es Salaam… Wo liegt das?‘ Sie hatte sich über Äthiopien etwas erkundigt, nachdem sie wusste dass sie mit Ethiopian Airlines fliegt. Aber Dar es Salaam ist ihr da nicht unter gekommen. Sie sucht sich einen Sitzplatz und schaut mir ihrem Smartphone nach. ‚Ach, in Tansania. Es geht also nicht nach Äthiopien, sondern noch weiter nach Tansania.‘
10. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.01.16 15:01

Teil 6
Auf der Reise

Niobe stöbert noch kurz in den Duty-Free-Geschäften und geht dann zum Abflug-Gate. Sie sieht die Maschine ankommen und die Passagiere aussteigen. 45 Minuten später beginnt das Boarding. Sie hat einen Fensterplatz. Neben ihr sitzt ein älteres Ehepaar. Sie kommen kurz ins Gespräch. Das Paar fliegt nach Äthiopien um ihren Sohn dort zu besuchen.

Dann gibt es etwas zu essen. Niobe isst nur die Hälfte, dann ist sie satt. Wohl die Anspannung was sie erwartet. Nach dem Essen wird das Licht in der Kabine gedämmt und die meisten Passagiere dösen vor sich hin. So auch Niobe. Richtig schlafen kann sie aber nicht.

Am frühen Morgen kurz nach 6 Uhr landet die Maschine in Addis-Abeba. Niobe lässt sich mit dem Aussteigen Zeit und verlässt das Flugzeug als eine der letzten Passagiere. Sie folgt den Hinweisschildern für den Transit und gelangt so in den Abflugbereich. Bis zum Weiterflug hat sie noch fast 4 Stunden Zeit. Sie schlendert auch hier durch die Halle, aber die Geschäfte sind längst nicht so interessant wie in Frankfurt. Deshalb sucht sie sich eine ruhige Ecke. Übermüdet wie sie ist schläft sie ein.

Als jemand an ihrer Schulter ruckelt schreckt sie auf. „Niob Klekuns?“ wird sie gefragt. Sie nickt verschlafen. „Sie gesucht werden. Ihr Flieger…“
Niobe schaut kurz umher, dann springt sie auf und läuft zum Gate. Etwas mürrisch wird sie dort abgefertigt und besteigt das Flugzeug. Dieses ist wesentlich kleiner als das von Frankfurt. Trotzdem bleibt der Sitz neben ihr frei. Sie ist froh, so kann sie sich etwas ausbreiten. Jetzt ist sie wieder hellwach. Der Schreck über den fast verpassten Flieger steckt ihr in den Knochen. Direkt nach ihr wurden die Türen geschlossen und 10 Minuten später nimmt das Flugzeug auf der Startbahn Fahrt auf. Niobe schaut aus dem Fenster auf die Umgebung. Man merkt dass man nicht mehr in Europa ist.

2 Stunden und 45 Minuten dauert der Flug. Es gab auch diesmal etwas zu Essen und Niobe war so hungrig, dass sie alles gegessen hat, obwohl sie es nicht besonders lecker empfand. In Dar es Salaam angekommen passiert sie schnell die Passkontrolle. Der Beamte hat nur flüchtig einen Blick auf ihren Pass geworfen. Trotzdem läuft das Gepäckband schon, als sie es erreicht. Nur 3 Minuten muss sie warten, dann kommt ihr Koffer.

‚Nun ist es also so weit. Gleich werde ich meinen Abholer treffen und dann wohl bald am Ziel sein.‘ sind ihre Gedanken.
Am Ausgang stehen viele mit Schildern in der Hand. Sie hat etwa die Hälfte davon flüchtig gecheckt, als sie einen jungen Mann sieht, der zwei Schilder hochhält. Auf einem steht ihr Name, auf dem anderen steht Kaisa Öberg + Tjorben Blomqvist. Sie geht auf den Mann zu.
„Hallo. Ich bin Niobe Kleenkunst.“
„Hallo. Ich bin Pete. Ich soll dich und zwei andere abholen. Setz dich bitte da drüben hin“ dabei zeigt er auf eine Sitzreihe 5 Meter hinter ihm „und warte. Ich denke die anderen sind in 20 bis 30 Minuten da.“

Niobe geht zum Wartebereich und setzt sich. Kurz schaut sie sich den Trubel hier im Abholbereich an. Dann greift sie zu ihrem Smartphone und schaltet es ein. Enttäuscht schaut sie auf das Display. ‚Mist, hier komme ich in kein Netz und freies WLAN gibt es auch nicht.‘ Sie schaltet es wieder aus und steckt es in den Rucksack.

So schaut sie dem Geschehen in der Halle weiter zu bis sie sieht, wie ein junges Päärchen auf Pete zugeht. Sie begrüßen sich. ‚Das sind dann wohl die beiden anderen‘ denkt sie, da kommen auch schon alle 3 zu ihr. Sie stellen sich noch ganz kurz vor, dann geht es auch schon nach Draußen.
Kaum ist die Tür auf kommt Niobe ein Schwall warmer Luft entgegen. Schlagartig merkt sie die südlichen Gefilde und mit ihrem Strickjäckchen wird es ihr warm. Pete geht zu einem alten VW Kleinbus, öffnet die Heckklappe und lädt das Gepäck ein. Niobe nutzt die kurze Zeit, zieht ihre Strickjacke aus und stopft sie in den Rucksack, den sie als Handgepäck dabei hat. Nun ist sie froh, dass sie sich für T-Shirt und Strickjacke entschieden hat, so kann sie sich den Temperaturen anpassen. Und auch dass sie sich für eine ihrer Lieblingsjeans von Sublevel, zwar eher dünner und eng anliegend, aber schön elastisch und damit bequem entschieden hat.

Alle 3 setzen sich auf die Rückbank und schon geht die Fahrt los.
Niobe: „Wann werden wir denn am Ziel ankommen?“
Pete: „Keine Ahnung.“
Niobe: „Aber du musst doch wissen wohin wir fahren.“
Pete: „Klar. Ich bringe euch zum Hafen von Shungubweni. Dann ist mein Auftrag erledigt.“
Tjorben: „Und wir fahren mit dem Schiff weiter?“
Pete: „Von dort geht eine Fähre nach Mafia Island.“
Niobe, Kaisa und Tjorben müssen lachen.
Tjorben: „Klingt ja wenig verlockend.“
Pete antwortet darauf nicht.

Da allen dreien klar ist, dass er wohl wenig mehr weiß lassen sie ihn auch in Ruhe und unterhalten sich untereinander. Kaisa und Tjorben erzählen, dass sie beide 24 Jahre alt und seit 4 Jahren ein Paar sind. Seit 3 ½ Jahren leben sie zusammen. Leider über ihre Verhältnisse. Sie sind hoch verschuldet und ihre Wohnung wurde ihnen gekündigt. Die Aussicht wohnungslos zu sein war wenig verlockend und die Hoffnung auf ein besseres Leben in der EU bei dem Schuldenberg nahezu aussichtslos. Beide erzählen offen, dass sie sexuell dominant-devote Spielchen am interessantesten finden. Sie Switchen, aber eher notgedrungen, denn eigentlich bevorzugen beide den devoten Part. Erst im letzten halben Jahr wurde diese Situation besser, als sie einen dominanten Mann kennen lernten, bei dem sie dann einige Wochenenden verbrachten. Das Angebot dieser „Gemeinschaft“, von der sie genau so wenig wissen wie Niobe, kam zur rechten Zeit. Hier hoffen sie neu anfangen zu können und gleichzeitig ihre Vorlieben ausleben zu können.

Niobe erzählt von ihren Ponygirl-Fantasien und dass sie das Angebot angenommen hat, um dies mal real zu erleben. Kaisa und Tjorben hören interessiert zu, sagen aber übereinstimmend, dass so ein Petplay nichts für sie ist.

Inzwischen sind etwa 2 Stunden vergangen und ab und an sieht man in der Ferne Wasser aufblitzen. Tatsächlich sind sie nicht mehr weit vom Meer entfernt. Gute 10 Minuten später hält Pete an einem kleinen Hafen, in dem ein mittelgroßer alter Kahn für vielleicht 100 Passagiere schaukelt. Pete gibt jedem ein Ticket und zeigt darauf. „Damit geht es für euch weiter.“

Er steigt aus, öffnet die Heckklappe und lädt das Gepäck aus. Die 3 nehmen ihre Sachen und machen sich auf den kurzen Fußweg zum Schiff. An Bord stellen sie das Gepäck in einen Abstellraum und schauen sich das Schiff bzw. besser gesagt den alten Kahn an. ‚Wenig vertrauenserweckend. Aber es hat sicherlich schon viele Fahrten hinter sich, da wird dann wohl jetzt nichts schiefgehen.‘ sind ihre Gedanken.

Die Überfahrt in unruhiger See bekommt Niobe nicht gut und sie ist froh, dass sie jetzt doch schon länger wieder nichts gegessen hat. Sie sitzt halb liegend auf einem Stuhl, dessen Lehne sie schräg stellen konnte und döst vor sich hin. So erschrickt sie, als es einen Stoß gibt. Sie öffnet die Augen und sieht Land. Die Fähre hat angelegt auf Mafia Island.

Die Drei gehen gemeinsam von Bord. Eine alte Frau kommt ihnen entgegen.
„Hallo. Willkommen auf Mafia Island. Aber keine Angst, hier passiert ihnen nichts. Ich bringe sie jetzt zu ihrer Hütte.“
„Sind wir denn jetzt am Ziel?“ fragt Tjorben.
„Nein. Aber es ist zu spät für eine Weiterreise heute. Ist ja schon dunkel. Morgen früh geht es weiter.“
Sie gehen auf ein Geländefahrzeug zu, in dem ein junger Mann wartet. Wortlos lädt er die Koffer auf und nach gut 5 Minuten Fahrt hält er vor einer einfachen Hütte. Darin eine kleine Küche mit einer Kochgelegenheit und Kühlschrank. In der Ecke steht ein Bett und eine Leiter führt zu einem weiteren Hochbett über der Küche und dem unteren Bett.
„Im Kühlschrank ist etwas zu trinken und zu essen für euch. Morgen früh um 10 Uhr geht es weiter.“ Mit diesen Worten verschwindet die Alte.

Kaisa geht direkt zum Kühlschrank. Darin sind mehrere Flaschen Wasser, 3 Fladenbrote und 2 Schüsseln mit eher unbekanntem Inhalt. Das eine scheint eine Art Hackfleischmischung zu sein, das andere eher wie Marmelade. Die drei setzen sich an ein kleines Tischchen und trinken erst mal. Die Wärme ist ungewohnt und so sind sie durstig. Dann probiert Tjorben das Brot mit der Fleischmischung. „Ok, kann man essen…“ ist sein Kommentar. Nun langen auch Kaisa und Niobe zu. Niobe ißt ein halbes Brot, während Tjorben ein ganzes vertilgt und Kaisa sich mit knapp einem Viertel zufrieden gibt. Sie trinken auch ordentlich und nun ist es Zeit schlafen zu gehen. Die Hütte hat weder Dusche noch Toilette stellen sie nun fest. Kaisa geht nach draußen und findet hinter der Hütte einen kleinen Anbau mit Plumpsklo und einfacher Dusche. Sie nutzt beides und ein bereitliegendes Handtuch zum Abtrocknen. Dann geht sie nur mit Unterwäsche bekleidet zurück und Niobe und Tjorben nutzen nach ihr das außenliegende „Bad“.

Danach gehen sie ins Bett. Niobe unten, Kaisa und Tjorben ins Hochbett. Da Niobe letzte Nacht im Flieger kaum geschlafen hat ist sie müde und schläft alsbald ein. Ein unbekanntes Geräusch weckt sie aber wieder auf. Sie braucht kurze Zeit zur Orientierung und noch einen Moment länger um zu verstehen was es ist: Kaisa und Tjorben vergnügen sich oben im Hochbett und offenbar wird Kaisa von Tjorben gerade ordentlich rangenommen…

Überrascht dass es die beiden trotz ihrer Anwesenheit treiben, aber mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen schläft sie wieder ein.
11. RE: Yirkomi

geschrieben von Wölchen am 17.01.16 01:04

Tolle Geschichte.Freu mich schon auf die Fortsetzung.Aber eine Frage hätte ich.Ist die Zeit als Sklavin beschränkt und kann sie wenn sie möchte wieder nach Hause,oder heist es einmal drin heist für immer drin?

mfg Wölchen
12. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 17.01.16 17:35

Hallo Wölchen,
danke für dein Lob! Bzgl. deiner Frage habe noch ein klein wenig Geduld, die Auflösung kommt in Teil 8.
13. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 17.01.16 17:54

Da bin ich ja mal Gespannt wie das als Pony dan aussieht
14. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 20.01.16 17:13

Teil 7
Ankunft

Am kommenden Morgen steht Niobe als erste auf. Sie geht zur Toilette und zieht sich wieder an. Da der Koffer im Geländefahrzeug geblieben ist kann sie sich nicht umziehen, muss leider wieder Wäsche, T-Shirt und die Jeans anziehen, die sie nun schon seit 2 Tagen trägt. Sie hofft dass sie heute nun endlich ankommen und sie Gelegenheit hat, sich umzuziehen.

Als sie am Tisch sitzt und gerade die zweite Hälfte des Fladenbrotes als Frühstück zu sich nimmt kommt Kaisa herunter. Sie leistet ihr in U-Wäsche Gesellschaft, trinkt aber nur etwas. Die Uhr zeigt 9:32, als sie aufsteht und sich anzieht. Dann wirft sie Tjorben aus den Federn, der anschließend verschlafen am Tisch sitzt, aber den Rest des Fladenbrotes verdrückt.

Er ist noch nicht angezogen als die Alte hereinkommt. „Guten Morgen. Gut geschlafen? Es geht gleich weiter.“

10 Minuten später sitzen sie wieder im Geländewagen. Er fährt eine kaum befestigte Straße entlang und hält nach wenigen Kilometern an einer Blechbaracke. Die drei wollen sich gerade fragen was sie hier sollen, als sie ein Flugzeug hören. Dieses setzt zwei Minuten später auf der Schotterpiste neben der Baracke landet.

Es ist eine kleine Maschine. Auf der Seite steht Air Yirkomi, aber am meisten den Blick zieht das Wappen daneben an. Es ist zweigeteilt und zeigt im oberen Teil den Oberkörper zweier zueinander gewandter Frauen in Scherenschnitt-Machart auf goldfarbenem Grund. Den unteren Teil darunter ziert, metallisch silber, ein Reif mit abgehender, schwer wirkender Kette auf dunkelgrauem Grund.

Allen dreien ist die Bedeutung des Wappens schlagartig klar. Yirkomi – nie gehört – aber das muss ihr Ziel sein!

Dem Flugzeug entsteigt ein Mann mittleren Alters und ganz offensichtlich asiatischer Abstammung zu. Er inspiziert kurz sein Flugzeug, dann winkt er einem Arbeiter.

Anschließend kommt er auf die 3 Reisenden zu.
„Hallo. Mein Name ist Golam Parveen. Und ihr seid sicherlich Niobe, Kaisa und Tjorben.“
Alle drei antworten gleichzeitig „Ja“.
„Schön. Sobald unser Flugzeug betankt ist können wir dann abfliegen. Das ist die letzte Etappe eurer Reise. Wir werden in gut drei Stunden auf Yirkomi landen.“
Tjorben: „Davon habe ich noch nie gehört. Wo liegt das?“
Golam Parveen: „Das glaube ich dir gerne. Yirkomi ist eine Insel im Indischen Ozean, recht abseits von allen normalen Routen. Und wir legen auch keinen Wert auf großen Trubel, sind gerne unter uns. Aber nun schaue ich besser nochmal nach unserem Flugzeug.“
Damit entschwindet er wieder.

Die drei bleiben stehen und schauen zu, wie er die Tragflächen und das Heck des Flugzeuges prüft. Als das Tankfahrzeug wieder weg ist winkt er. Der Fahrer fährt mit dem Geländefahrzeug bis an das Flugzeug und lädt das Gepäck in den Rumpf ein. Währenddessen gehen unsere drei Reisenden zu Fuß zum Flieger und steigen ein. Zuletzt auch der Pilot, nachdem er geprüft hat, dass die Ladeklappe ordentlich verschlossen ist. Er setzt sich auf seinen Pilotensitz und dreht sich nochmal um „Schnallt euch an.“

Dann setzt er seinen Helm auf und startet das Flugzeug. Er rollt über den hoppligen Untergrund ans Ende der Piste. Dann gibt er Gas. Die Insassen werden gut durchgeschüttelt, bis der Flieger abhebt und schnell an Höhe gewinnt.

Kurze Zeit darauf sehen sie nur noch Wasser unter sich. So geht es die vollen 3 Stunden weiter. Keiner sagt etwas. Mal abgesehen davon dass es im Flugzeug nicht gerade leise ist sind alle in ihren Gedanken versunken. Jetzt landen sie also auf Yirkomi und das ist ihr Ziel.

Dass sie bald am Ziel sind merken sie zunächst daran, dass sie Höhe verlieren. Dann sehen sie am Horizont Land aufkommen. Noch immer haben sie Wasser unter sich, aber fast könnte man es greifen, so tief sind sie. Und dann setzen sie auch schon auf. Gefühlt auf dem Wasser, aber sie können sehen, dass es fester Untergrund ist. Man hat offenbar die Landebahn ins Meer gebaut.

Das Flugzeug rollt aus und hält vor einem – wow – sehr modernen Gebäude. Nachdem was sie zuvor auf Mafia Island gesehen hatten sind sie vollkommen überrascht. Der Pilot schaltet das Flugzeug ab und öffnet die Tür. Er winkt den dreien auszusteigen.

Niobe sitzt am nächsten zur Tür. Sie geht die erste Stufe auf die kleine Treppe, als sie eine Frau aus dem Gebäude kommen sieht. Völlig überrascht bleibt sie stehen. Die Frau ist vollkommen nackt! Völlig verwirrt zögert sie einen Moment, bevor sie ganz nach unten geht. Kaisa und Tjorben folgen und als er gerade ausgestiegen ist hat die Frau sie auch erreicht.

„Willkommen auf Yirkomi. Ich bin Yumi und habe den Auftrag euch bei der Aufnahme auf Yirkomi zu begleiten.“
Tjorben „Hallo“ – Kaisa „Hallo Yumi“ – Niobe mehr zögerlich „….hallo“ kommen die Antworten.

Yumi merkt dass ihre Nacktheit die Angekommenen überrascht. „Ich bin eine Sklavin. Für Sklaven ist es ganz natürlich, nackt zu sein. Hier ist es immer warm genug, also warum sollte unser Besitzer uns extra noch Kleidung kaufen?“ erklärt sie unaufgefordert.
„Kommt bitte mit“ sagt sie anschließend und wendet sich wieder dem Gebäude zu.
„Unser Gepäck…“ fragt Tjorben vorsorglich nach.
„Darum brauchen wir uns jetzt nicht zu kümmern.“
So gehen sie mit ihrem Handgepäck Yumi folgend auf das Empfangsgebäude zu. Niobe kann dabei ihren Blick einfach nicht abwenden von den nackten Pobäckchen, die da vor ihr laufen.
15. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 23.01.16 16:24

Teil 8
Einwanderungsbehörde

Sie laufen im Gebäude einen kurzen Gang entlang und kommen zu einem der typischen Geräte zur Gepäckkontrolle.

Yumi: „Nehmt Ausweise und Impfpässe an euch. Alles andere legt auf das Band zum Kontrollgerät. Bitte achtet unbedingt darauf, dass ihr auch nichts mehr in euren Hosentaschen habt.“
Alle drei nehmen ihre Pässe und Impfausweise aus dem Handgepäck und legen alles andere inkl. Geldbörsen und Smartphones ab. Den Kleinkram wie üblich in Plastikboxen. Anschließend betreten sie nacheinander einen Ganzkörperscanner. In dieser runden Röhre müssen sie die Arme über den Kopf heben und werden so komplett durchleuchtet. Das alles erfolgt ohne dass sie sehen wer da kontrolliert.

Nach Abschluss des Scans öffnet die Tür auf der gegenüberliegenden Seite. Tjorben war der Erste, gefolgt von Kaisa. Als auch Niobe den Check hinter sich hat gehen sie den Gang weiter und kommen zur Passkontrolle. Auch hier ist Niobe wieder überrascht. Hinter dem Tresen sitzt ein Mann. Zumindest sein Oberkörper ist unbekleidet. Niobe tritt als erste an den Schalter heran und reicht ihm ihren Pass. Er schaut sich den Pass genau an, dann fragt er „Haben Sie eine offizielle Einladung nach Yirkomi?“
Niobe: „Ich wurde von Madame Latika eingeladen.“
Beamter: „Das ist nicht meine Frage. Haben Sie ein offizielles Einladungsschreiben?“
Niobe: „Ähh, nein.“
Beamter: „Ihren Personalausweis und Impfpass bitte.“
Niobe reicht ihm beides. Er nimmt ein Formular, stempelt es ab. Dann steckt er dieses mit Pass, Ausweis und Impfpass in eine Klarsichttüte, verschließt diese und klebt ein Siegel über den Verschluss.

Mit den Worten „Ausgang S“ reicht er Niobe die Tüte. Niobe geht zwei Meter weiter und wartet dort auf die beiden anderen und Yumi. Bei Kaisa und Tjorben läuft es vergleichbar ab. Auch sie bekommen ihre Dokumente in einer versiegelten Klarsichttüte zurück. Yumi dagegen bleibt nur ganz kurz am Schalter stehen und kommt dann zu ihnen. Niobe fragt sich, wie bei ihr denn jetzt kontrolliert wurde. Aber wahrscheinlich kennt man sich.

Yumi: „Lasst uns gehen.“
Kaisa: „Wohin geht es jetzt?“
Yumi: „Zur Einwanderungsbehörde. Die ist auch hier im Flughafen.“
Kaisa: „Und unser Gepäck?“
Yumi: „Darum braucht ihr euch nicht kümmern. Das wird erledigt.“

Zu viert gehen sie zu einem Fahrstuhl und fahren in den 4. Stock des Gebäudes. Yumi informiert dort im Sekretariat kurz eine andere Sklavin – Niobe, Kaisa und Tjorben erkennen dies daran, dass auch sie nackt ist – und betritt dann mit ihnen einen Raum, der Ähnlichkeit hat mit einem Gerichtssaal wie man sie von Filmen her kennt.

Yumi: „Setzt euch bitte da auf die Bank. Und gebt mir eure Dokumente.“
Niobe, Kaisa und Tjorben setzen sich und geben Yumi die Plastiktüten.
Yumi: „Wenn die Vorsitzende herein kommt steht auf.“

Die Bank steht mitten im Raum. Zwei Meter davor ist ein kleines Rednerpult, weitere gut zwei Meter davor erhöht ein massiver, fast 3 Meter breiter Tisch mit komplett verkleideter Vorderfront.

Yumi geht zu einem Platz seitlich zwischen Rednerpult und Tisch und bleibt dort stehen. Alle drei fragen sich was nun passiert. Sie sind aber ruhig und hängen ihren Gedanken nach.

Gute 10 Minuten sind vergangen, als hinter dem erhöhten breiten Tisch die Tür aufgeht und eine Frau in einer reich verzierten Robe den Raum betritt. Alle drei stehen automatisch auf.

Die Vorsitzende tritt an den Tisch und betätigt eine Glocke.
Vorsitzende: „Hiermit ist die Verhandlung eröffnet.“
Sie setzt sich auf einen Stuhl und fordert mit „Setzen“ unsere drei auf, sich ebenfalls wieder zu setzen. Yumi tritt an den Tisch heran und reicht ihr die 3 versiegelten Tüten. Die Vorsitzende öffnet alle 3 und legt die Dokumente vor sich. Dann greift sie den ersten Pass.

Vorsitzende: „Kaisa Öberg“
Kaisa: „Ja“
Vorsitzende: „Wenn ich mit Ihnen spreche treten sie vor an das Rednerpult.“
Kaisa steht auf und geht zum Rednerpult.
Vorsitzende: „Sie sind heute nach Yirkomi eingereist ohne eine offizielle Einladung vorlegen zu können. Stimmt das?“
Kaisa: „Ja“
Vorsitzende: „Haben Sie dazu noch etwas zu sagen?“
Kaisa: „Nein“
Vorsitzende: „Dann wieder setzen.“
Vorsitzende: „Niobe Kleenkunst“
Niobe steht auf, tritt ans Rednerpult und antwortet „Ja“
Vorsitzende: „Auch sie sind heute nach Yirkomi eingereist ohne eine offizielle Einladung vorlegen zu können. Stimmt das?“
Niobe „Ich wurde eingeladen.“
Vorsitzende: „Aber sie haben kein offizielles Einladungsschreiben, oder?“
Niobe „Nein, habe ich nicht.“
Vorsitzende: „Sonst eine Anmerkung?“
Niobe „Nein.“
Vorsitzende: „Dann auch wieder setzen.“
Vorsitzende: „Tjorben Blomqvist“
Tjorben macht es den beiden Frauen nach und antwortet am Rednerpult mit „Ja“.
Vorsitzende: „Gleiche Situation, eingereist ohne offizielle Einladung. Richtig?“
Tjorben: „Ja“
Vorsitzende: „Sonst etwas anzumerken?“
Tjorben: „Nein“
Vorsitzende: „Ok, dann auch wieder setzen.“

Nach diesen kurzen Gesprächen vermerkt sie einiges auf den Papieren. Dann steht sie auf.
Vorsitzende: „Erhebt euch.“
Vorsitzende: „Kaisa Öberg, Niobe Kleenkunst und Tjorben Blomqvist, die heute Verhandlung hat eindeutig ergeben, dass sie ohne offizielle Einladung nach Yirkomi eingereist sind. Gemäß §4 der Verfassung von Yirkomi erkläre ich euch hiermit kraft Gesetzes zu Sklaven! Gemäß Ergänzung Amtsblatt 25, Ziffer 11 seid ihr hiermit Eigentum des Inselstaates Yirkomi. Damit ist die Verhandlung geschlossen.“
Sie dreht sich um und verlässt den Raum.

Niobe, Kaisa und Tjorben brauchen einige Zeit um zu realisieren, was gerade passiert ist. Yumi ist inzwischen zu ihnen gekommen.
Niobe: „Was soll das heißen?“
Yumi: „Aber es ist doch klar. Du bist von nun an eine Sklavin.“
Niobe: „Aber ich bin doch hier nur mal zu Besuch. Wollte mal erleben wie es ist Ponygirl zu sein.“
Yumi: „Wer hat denn von Besuch gesprochen.“
Niobe: „Madame Latika hat mich eingeladen hierher zu kommen.“
Yumi: „Ja, aber hat sie dir gesagt dass du hier nur mal als Besucher vorbeischauen und dann wieder abreisen kannst.“
Niobe: „Ähh… nein, ich glaube so detailliert haben wir darüber nicht gesprochen.“
Yumi: „Siehst du. Dann liegt das Missverständnis aber bei dir.“

Niobe realisiert dass sie einen Fehler gemacht hat. Sie bricht in Tränen aus und setzt sich wieder auf die Bank. Kaisa und Tjorben, die sowieso geplant hatten hier ein neues Leben zu beginnen, sind dagegen sehr gefasst.

Yumi setzt sich zu Niobe und nimmt sie in den Arm.
Yumi: „Das ist wohl ein Schock für dich. Ich bin die nächsten 2 oder 3 Tage noch bei euch. Wir finden da bestimmt Zeit drüber zu reden. Und vielleicht, ich hoffe es, erscheint es dir dann gar nicht mehr so schlimm.“
Niobe weint und schluchzt vor sich hin. Was sie sagt kann man quasi nicht verstehen.
Yumi: „Komm, wir müssen weiter.“ Sie hilft Niobe hoch und legt den Arm um sie. So verlassen sie den Saal.
Tjorben: „Wohin gehen wir jetzt?“
Yumi: „Zum Hospital.“
Tjorben: „Warum das denn?“
Yumi: „Für einen Gesundheits-CheckUp. Macht ihr den bei euch nicht?“
Tjorben: „Ja doch schon, wenn man älter ist.“
Yumi. „Da habt ihr es hier besser. Hier gibt’s für jeden Sklaven alle 2 Jahre einen gründlichen Gesundheits-CheckUp. Bei allen freien Bürgern sogar jährlich.“

So plaudernd fahren sie mit den Aufzug ins Untergeschoss. Dort stehen kleine Gefährte – Autos kann man sie nicht nennen – mit jeweils zwei Sitzbänken, so dass man sich gegenüber sitzt. Yumu und Tjorben setzen sich auf die 1 Bank, Niobe und Kaisa gegenüber. Yumo gibt auf einem tabletartigen Display etwas ein und das Gefährt setzt sich in Bewegung.

Tjorben: „Was ist das denn?“
Yumi: „Das ist unsere Magnetschnellbahn. Sie verbindet die wichtigsten Punkte der Insel und verläuft unterirdisch. Ich habe als Ziel das Hospital eingegeben und die Anlage bringt uns jetzt dorthin.“
Tjorben: „Ist ja krass!“
16. RE: Yirkomi

geschrieben von Wölchen am 23.01.16 16:47

Tja und damit ist meine Frage beantworted,die ich vor einiger Zeit gestellt hatte.Mal schaun was aus ihr wird.

mfg Wölchen
17. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 27.01.16 19:29

Teil 9
Wartezeit

Sehr leise fahren oder besser muss man ja sagen schweben sie durch die Röhre. Diese sind ausgeleuchtet und geben mit ihren bunten Farben und Mustern nie ein beklemmendes Gefühl. Hin und wieder sehen sie auch andere Gefährte und Abzweigungen. Dreimal verlangsamte ihr Fahrzeug die Fahrt und schwenkte in eine Seitenbucht. Jedesmal kam dann ein geschlossenes, größeres Fahrzeug vorbei.

Yumi: „Das sind die Fahrzeuge, die die Bürger von Yirkomi nutzen. Wir sitzen in einem Fahrzeug für Sklaven. Unser Fahrzeug macht automatisch Platz, wenn so ein Bürgerfahrzeug passieren will.“

Letztendlich hält das Fahrzeug dann an einer Plattform.
Yumi: „Ok, wir sind da. Alles aussteigen.“
Sie geht zu einer Rolltreppe und fährt mit dieser nach oben. Die drei folgen und sie sind kurz darauf in der Eingangshalle des Hospitals. Mit Yumi wenden sie sich nach rechts, gehen einen Gang entlang und erreichen dann einen typischen Warteraum.
Yumi: „Setzt euch, ich bin gleich wieder da.“

Niobe setzt sich und beginnt wieder zu schluchzen. Der Schock sitzt tief. Kaisa und Tjorben setzen sich mit einem Platz Abstand und unterhalten sich leise. Sie sind eigentlich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf und sehr positiv über den Wohlstand auf Yirkomi überrascht.
Nach nicht einmal 3 Minuten ist Yumi wirklich zurück.
Yumi: „Ich habe uns angemeldet. Es wird aber leider dauern, die Ärztin musste zu einem Notfall. Wir müssen also warten.“
Tjorben: „Und warum ist das Wartezimmer komplett leer?“
Yumi: „Sprechstunde ist hier am Vormittag. Hier im Hospital ist eher ein Notdienst. Und eben Aufnahmechecks wie für euch. Die Standard-CheckUps oder auch Behandlungen von Erkrankungen finden in normalen Arztpraxen statt.“

Nach diesem kurzen Gespräch tritt eine kleine Pause ein. Yumi nutzt dies und setzt sich auf die andere Seite neben Niobe, so dass der Stuhl zwischen Niobe und Kaisa frei bleibt. Sie legt den Arm um Niobe und sagt „Komm, lass uns ein bisschen reden.“
Niobe schaut sie mit verweinten Augen an und nickt leicht.
Yumi: „Was bedrückt dich denn am meisten?“
Niobe schluchzt: „Sklavin… Nicht mehr frei sein, nichts mehr machen können. Schrecklich.“
Yumi: „Ich glaube du hast ein sehr historisch geprägtes Bild der Sklaverei, in der es für die Sklaven wohl wirklich kaum etwas anderes gab als arbeiten und schlafen. Klar, du kennst unser System ja auch noch nicht. Lass mich doch einfach mal erzählen, wie es für mich ist."
Niobe schaut sie kurz an und nickt.
Yumi: „Meine Mutter und Vater sind auch Sklaven. Nach den Regeln von Yirkomi bin ich damit auch Sklavin. Das war von Anfang an klar, ich bin schon mit dem Wissen aufgewachsen. Das bedeutete aber nicht, dass man mich vernachlässigte. Es gibt für Sklavenkinder gute Kindergärten und Schulen. So habe ich einen guten Schulabschluss erlangen können. Hier siehst du zum ersten Mal den Grundgedanken, der in der Sklavenhalterei auf Yirkomi immer wieder zum Tragen kommt: Wenn es den Sklaven den Umständen entsprechend gut geht, sie zufrieden und gebildet sind, dann ist das für alle von Vorteil. Dem Sklaven gefällt es und der Besitzer freut sich darüber, dass der Sklave deshalb auch gewillt ist eine gute Leistung zu erbringen.
Ich gehöre einer Familie. Besser gesagt ist die Frau der Familie offiziell meine Besitzerin. Sie hat einen Mann und zwei Kinder, einen 12jährigen Sohn und eine 10jährige Tochter. Das spiegelt übrigens die Verhältnisse auf Yirkomi wieder. Schon die Gründer unseres Inselstaates vertraten die Auffassung, dass Frauen die besseren Manager sind. Yirkomi wird von Frauen regiert und in Familien hat üblicherweise die Frau die Macht.
Diese Familie besitzt eine Firma für Fischzucht. Dort arbeiten einige Sklaven. Direkt bei der Familie sind es insgesamt 5 Sklaven. Eine Sklavin und ein Sklave werden im Haushalt eingesetzt. Eine weitere Sklavin ist Kindermädchen für die beiden Kinder und nebenbei noch als Babysitter vermietet. Der zweite männliche Sklave sowie ich arbeiten außerhalb der Familie und sorgen damit für weitre Einnahmen der Familie. Alle 5 Sklaven wohnen in einem separaten kleinen Haus auf dem Gelände der Familie. Jeder von uns hat dort ein eigenes kleines Zimmer. Küche, Bad und Gemeinschaftsraum teilen wir uns.
Ich arbeite für den Staat. Kümmere mich als Sozialarbeiterin um die Klärung von Konflikten, aber werde auch zum Empfang von Reisenden wie bei euch eingesetzt.“
Niobe: „Und wieviel musst du arbeiten?“
Yumi: „Mir geht es da gut. Meist so zwischen 35 und 40 Stunden die Woche. Manchmal sogar weniger und über 40 Stunden ist eher selten. Allerdings ist das nicht die Norm. So 40 bis 48 Stunden sind üblich. Über 48 Stunden pro Woche sollte es im Durchschnitt für keinen Sklaven werden. Das ist zwar kein Gesetz, aber eine Regel an die sich so ziemlich jeder hält.“
Niobe: „Das klingt ja gar nicht so schlecht wie befürchtet.“
Yumi: „Ja, ist es auch nicht. Soweit ich weiß arbeiten in anderen Ländern die Menschen doch ähnlich lange. Als Sklavin musst du dir noch dazu keine Sorgen um Arbeit und Geld machen. Dafür wird gesorgt, genauso wie für deine Unterkunft und Verpflegung.“
Niobe: „Und was machst du wenn du nicht arbeitest?“
Yumi: „Ich bin Mitglied einer Showtanzgruppe. Da gehe ich hin wenn Training ist und ich Zeit habe. Ansonsten treffe ich mich mit Freunden, wir klönen oder gehen ins Kino und so weiter.“
Niobe: „Wow, das alles geht? Aber wie bezahlst du das?“
Yumi: „Die Angebote für Sklaven sind kostenlos. Sie werden vom Staat finanziert oder besser gesagt über die Sklavensteuer, die die Eigentümer der Sklaven entrichten müssen.“
Niobe: „Ich kann das alles kaum glauben. Das klingt so normal…“
Yumi: „Ja, ist es auch. Natürlich geht das alles nur wenn wir entsprechende Freizeit haben.“
Niobe: „Du sagtest mit Freunden. Darf ich fragen: Hast du auch einen Freund?“
Yumi lacht kurz auf: „Du meinst einen Boyfriend? Offiziell nicht. Das wird auch selten geduldet, es würde ja die Flexibilität einschränken. Was würde passieren, wenn mich meine Besitzerin dann verkaufen möchte? Aber ja, es gibt schon jemand mit dem ich mich öfters treffe…“
Niobe huscht ein Lächeln über das Gesicht. „Und? … Du weißt schon…“
Yumi: „Du meinst ob wir Sex miteinander haben? Ja, auch das. Glücklicherweise dürfen wir. Die sexuelle Freizügigkeit ist sehr umstritten.“
Niobe: „Und das alles ist dann auch für mich so?“
Yumi: „Wie es genau für dich aussehen wird kann ich natürlich nicht sagen. Genau so wenig wie ich weiß, ob es für mich so bleibt bzw. wann es sich ändert. Aber du hast erwähnt dass du wegen Ponygirl-Gedanken hierher gekommen bist.“
Niobe: „Ja genau, das hat man mir in Aussicht gestellt.“
Yumi: „Da man die Neigungen beachtet hast du sehr gute Chancen dass sich das erfüllt. Für mich ist das nicht das wahre. Aber wenn du das magst wirst du sehr wahrscheinlich sehr glücklich sein.“
Niobe lächelt leicht.
Yumi: „Für Human Ponies sieht der Alltag meist anders aus. Die reine Arbeitszeit wird wahrscheinlich meist noch wesentlich geringer sein als 40 Stunden. Dafür bleibt ein Human Pony aber in aller Regel rund um die Uhr ein Human Pony, die Freizeitgestaltung sieht also eher anders aus. Wobei es auch da sehr interessante Möglichkeiten gibt.“
Niobe „Du machst mich neugierig.“
Yumi lacht. „Schön. Aber dabei sollten wir es auch belassen. Zum einen weiß ich nicht wie es dann bei dir sein wird. Zum anderen ist es doch viel spannender, wenn du überrascht wirst.“
Niobe „Och, das ist jetzt gemein. Erst machst…“
In diesem Moment geht eine Tür auf und eine Schwester ruft „Der nächste bitte“. Alle schauen sich an. Yumi steht auf „Ok, es geht los. Wer will als erstes?“ Da weder Niobe noch Kaisa Anstalten machen erhebt sich Tjorben und geht zur Schwester.
18. RE: Yirkomi

geschrieben von Wölchen am 27.01.16 21:19

Egal wie gut es die Sklaven haben.
Es ist trotzdem ein Freiheitsverlust und ein großer Verrat von einer Person die sie vertraut hatte.Den die Herrin hatte es sicher gewußt was passiert wenn sie so ins Land kommt.

Wie soll da ein gutes Verhältniss entstehen?Aber auch wird man sie in der Heimat nicht vermissen?

mfg Wölchen

P.S. Ist eine schöne Geschichte und ich freu mich schon auf die Fortsetzung.


Eigene Geschichten von mir sind.Mode verganngener Zeiten-Ein wahrer (Alp)Traum ,Das Weihnachtspony,Das Weinachtspony und das Osterrennen,Das Weihnachtspony und die Highlandgames,Das Weihnachtspony-Endgame .
19. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 01.02.16 19:37

Teil 10
Der CheckUp


Die Schwester trägt ein oberschenkellanges weißes Schwesternkleid. Sie dreht sich und geht vor Tjorben zurück. Sie zeigt auf eine Tür mit der Ziffer 1: „Da kannst du dich komplett ausziehen. Lege alle deine Sachen inklusive den Schuhen in den bereitgestellten Korb. Wenn du fertig bist komm wieder raus.“

Tjorben geht in die Kabine und zieht sich aus. Seine Sachen legt er wenig geordnet in den Korb, bis er nur noch seine Unterhose an hat. Dann geht er zurück. Die Schwester schaut ihn an „Hab ich nicht gesagt komplett?“ Leicht beschämt geht Tjorben zurück und zieht auch noch die Unterhose aus. Dann kommt er zurück.

Schwester: „Ok, gut. Hier eine Schutzbrille. Du stellst dich jetzt gleich dort auf die Stelle an der die 2 Füße aufgemalt sind. Füße drauf, Arme nach unten und vom Körper so abhalten wie hier gezeigt.“
Dabei zeigt sie auf ein Bild, das einen Menschen in der gewünschten Haltung, Arme gerade, Hände ca. 20 cm von den Hüften entfernt, zeigt. „Zuvor setzt du die Schutzbrille auf.“
Tjorben: „Was ist das?“
Schwester: „Das ist ein Körperscanner.“
Tjorben nickt, nimmt die Brille und geht zum Scanner. Als er seine Füße platziert hat setzt er die Brille auf und stellt fest, dass sie seine Augen komplett abdunkelt. Er nimmt die Arme nach unten.
Schwester: „Arme weiter nach außen… noch weiter… so ist gut. Jetzt ganz ruhig stehen bleiben und Atem anhalten.“
Tjorben hört ein leises summen, als der Körperscanner von unten nach oben fährt. Das dauert etwa 20 Sekunden. Dann hört das Summen auf und die Schwester sagt „Ok, du kannst die Brille wieder abnehmen und rauskommen.“
Tjorben: „Wow, das ging ja schnell.“
Schwester: „Ja, das Teil ist gut. Jetzt sind alle deine Körpermaße exakt registriert. Selbst ob du Links- oder Rechtsträger bist hat der Scanner registriert.“
Tjorben wird ganz leicht rot. So ein schamloses Verhalten hätte er bei der Schwester nicht vermutet. Und prompt reagiert auch sein kleiner und nimmt an Größe zu. Die Schwester quittiert es mit einem Lächeln. Dann zieht sie den Rockteil ihres Kleides hoch und sagt „Vergebliche Liebesmüh.“
Tjorben sieht dass sie ein Höschen trägt aus Metall. „Was ist das denn?“
Schwester: „Sag bloß du weißt das nicht. Ein Keuschheitsgürtel.“
Tjorben: „Irre. So etwas gibt es noch.“
Schwester: „Ja klar. Bei euch nicht?“
Tjorben: „Nicht das ich wüsste.“
Schwester: „Hier wird dir das oft begegnen. Nicht wenige Eigentümer legen ihren Sklaven einen Keuschheitsgürtel an.“
Tjorben: „Männern auch?“
Schwester: „Ja klar. Gibt es auch für Männer.“
Sie dreht sich um, geht auf eine weitere Tür zu, wendet aber nochmal ihren Kopf und sagt verschmitzt „Ich wär ja gerne dabei, wenn dir das erste Mal einer angelegt wird. Aber komm mit, wir müssen weiter machen.“

Tjorben folgt ihr und sieht im folgenden Raum in der Mitte einen Untersuchungsstuhl, der irgendwie Ähnlichkeit hat mit Stühlen wie er sie beim Zahnarzt kennt und einem Stuhl beim Frauenarzt. Tatsächlich ist es auch eine Mischung, es gibt zahnärztliche Apparate, aber auch die Beinschalen.

Tjorben: „Der sieht ja interessant aus.“
Schwester: „Das ist unser Multifunktions-Untersuchungsstuhl. Aber erst mal bleib hier stehen, ich muss noch deinen Blutdruck messen.“
Sie nimmt einen Stahlreifen und stülpt ihn so über Tjorbens linken Arm, dass er knapp über dem Ellenbogen liegt und der Pulsmesser in der Beuge. Sie drückt auf einen Knopf an dem Gerät, mit dem der Reif per Schlauch verbunden ist. Luft wird eingepumpt bis er an der Stelle hält. Dann stoppt die Luftzufuhr. Sie prüft dass der Pulsmesser arbeitet, dann sagt sie „Nun beginnt die Messung“ und drückt erneut. Der Reif wird weiter aufgepumpt und dann wieder langsam Luft abgelassen. Genauso wie man es kennt, nur dass hier die Schwester nichts mehr abliest, das Messgerät speichert die gemessenen Werte sofort ab.

Schwester: „So, nun ab mit dir auf den Stuhl, die Ärztin kommt gleich.“
Tjorben geht zu dem Stuhl. Er stellt sofort fest, dass die Sitzfläche selbst sehr kurz ist, er nur gut mit der halben Popacke darauf sitzen kann. Glücklicherweise ist der Stuhl nach hinten geneigt, so dass er sowieso halb liegt. Er nimmt die Beine hoch und legt sie in die Halteschalen. Für ihn eine völlig neue und ungewohnte Haltung. Die Schwester kommt und legt Sicherheitsbügel darüber.
Tjorben: „Warum das?“
Schwester: „Das ist nur eine Vorsorgemaßnahme zum Schutz der Ärztin. Deshalb muss ich dich auch bitten deine Hände hier in die Schellen zu legen.“ Dabei zeigt sie auf eine handschellenartige Vorrichtung seitlich am Stuhl. Auf der anderen Seite ist ebenfalls eine. Tjorben folgt der Anweisung und die Schellen schließen sogar automatisch.
Schwester: „Ok. Die Ärztin kommt gleich.“

Es dauert wirklich nicht mal 1 Minute, da geht die Tür auf und eine Frau mittleren Alters in einem typischen Arztanzug kommt herein. „Hallo. Ich bin Doktor Tolojanahary.“
Tjorben denkt nur ‚Den Namen kann ich mir sicherlich nie merken‘, da geht es auch schon los. Die Ärztin setzt sich neben ihn und schaut auf einen Monitor.
Ärztin: „Ich sehe sie haben vor der Anreise angegeben, dass sie gesund sind. Hat sich daran irgendetwas geändert?“
Tjorben: „Nein.“
Ärztin: „Blutdruck und Puls waren auch normal. Blut für eine Untersuchung wird dir die Schwester später abnehmen. Nun untersuche ich dich erst mal.“ Sie rückt noch etwas näher an ihn heran „Mund auf“. Sie schaut sich die Zähne und das Zahnfleisch an. „Alles ok, das sieht gut aus. Schwester, sie können dann die Abdrücke nehmen.“ Dabei drückt sie einen Knopf, der den Stuhl weiter kippt, so dass er bis auf eine Neigung von 10° in der Waagerechten ist und Tjorben und liegt.

Während die Schwester mit 3 Schienen kommt um zu prüfen, welche Größe am besten passt steht die Ärztin auf, schiebt den Stuhl ans Fußende und schaut kurz über den Körper des Sklaven. Sie ist sehr zufrieden.

Die Schwester hat sich mittlerweile für die größere der 3 Schienen entschieden.
Schwester: „Ich werde dir jetzt ein Spray in den Mund sprühen. Das schmeckt nicht gut, aber wir brauchen es, es hemmt für kurze Zeit deinen Speichelfluss. Danach drücke ich dir die Schienen mit der Abdruckmasse auf die Zähne. Halte still, es dauert nur 30 Sekunden, dann kann ich sie wieder rausnehmen und wir haben einen kompletten Abdruck deines Gebiss.“

Tjorben nickt. In dem Moment als die Schwester das Spray sprüht zuckt er kurz. Nicht wegen dem Spray, nein, gleichzeitig spürt er einen Griff an seinem Sack. Die Ärztin hat sich unbemerkt von ihm zwischen seine Beine gesetzt und untersucht nun sein Gehänge. Er spürt wie er abgetastet wird. Und weiß gar nicht worauf er sich konzentrieren soll, denn nun schiebt ihm die Schwester auch schon die Abdruckplatte für den Oberkiefer in den Mund. Während die Schwester nach der Platte für den Unterkiefer greift spürt er einen Griff an seinem Luststab und parallel mit dem Einsetzen der Platte wird seine Vorhaut zurück geschoben. Es dauert nur Sekunden, dann ist diese Untersuchung vorbei.
Ärztin: „Absoluter Durchschnitt, aber alles in Ordnung!“

Tjorben kann dazu nichts sagen wegen der Abdruckplatten im Mund – und er will es auch gar nicht. Selbst als diese dann entfernt sind verhält er sich lieber still.

Ärztin: „Schwester, die Muskelspannung können sie messen. Danach dann weiter in den Behandlungsraum drei, wir brauchen den U-Stuhl hier für die nächste Sklavin.“
Schwester: „Ja, alles klar.“ Sie hat inzwischen die Abdrücke aus den Schienen entnommen und in eine Box abgelegt. Während die Ärztin den Raum verlässt kommt sie zurück und klappt die Sitzfläche des Untersuchungsstuhls um. Sie zieht sich einen Gummihandschuh an und sagt dabei „Nicht erschrecken, ich reibe dein Poloch jetzt mit Vaseline ein.“
Tjorben: „Warum das?“
Schwester: „Ich muss die Muskelspannung deines Schließmuskels messen.“
Tjorben: „Für was?“
Schwester: „Doofe Frage. Das wird bei allen gemacht.“ Dabei reibt sie mit dem Finger an Tjorbens Poloch und dringt dann langsam ein. „Entspannen, ganz locker lassen!“
Anschließend greift sie nach einem Stab, der mit dem Untersuchungsstuhl durch einen Schlauch verbunden ist. „Ich führe dir den jetzt ein paar Zentimeter ein. Er wird sich dann etwas ausdehnen und dabei die Spannung messen. Ganz wichtig: locker lassen, sonst wird das Ergebnis falsch und ich muss die Messung wiederholen.“
Der Stab gleitet durch die Vaseline leicht an seinen Platz. Dann spürt Tjorben wie sein Poloch aufgespannt wird. Konzentriert versucht er nicht dagegen anzukämpfen und nach ca. 5 Sekunden zieht die Schwester den Stab auch wieder heraus. „Gut gemacht.“

Sie kippt die Sitzfläche wieder hoch, fährt den Stuhl in die Ausgangsstellung und löst mit einem Druck auf einen Schalter die Hand- und Beinschellen. „So, dann komm mit.“ Sie geht wieder voran, über einen Flur zu Behandlungsraum 3. Darin sind außer Schränken mit diversen Medikamenten und Spritzen nur eine Liege mit Rollen und ein Hocker.
Schwester: „Leg dich auf die Liege.“
Tjorben: „Für Blut abzunehmen und `ne Spritze kann ich auch sitzen.“
Schwester: „Leg dich hin habe ich gesagt.“
Tjorben widerspricht nicht und legt sich hin. Die Schwester legt ihm die Druckmanschette am Oberarm an, so dass sie die Vene gut finden kann. Schnell hat sie die notwendige Menge Blut entnommen. Sie macht eine Spritze fertig. „Dreh dich auf die Seite.“
Tjorben dreht sich. Sie desinfiziert kurz eine Stelle auf seiner rechten Pobacke und spritzt ihm den Impfstoff dort. Anschließend nimmt sie einen kleinen Becher, gibt etwas Wasser hinein und 5 Tropfen eines Medikaments. Sie reicht es ihm. „Trink das.“ Tjorben setzt sich auf. Es schmeckt fast nach nichts. Nachdem Tjorben ihr den Becher zurückgegeben hat sagt sie „Leg dich wieder hin.“
Keine zwei Minuten später ist Tjorben eingeschlafen. Das Getränk war ein Betäubungsmittel…
20. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 05.02.16 18:22

Teil 11
Kaisa und Niobe beim CheckUp


Während bei Tjorben die Spannung seines Schließmuskels gemessen wird geht ein Pfleger in den Warteraum und ruft „Der Nächste bitte.“
Da weder Kaisa noch Niobe sofort reagieren sagt Yumi „Kaisa, geh du.“ Zum einen kann sie dann mit Niobe gehen und sie beruhigen wenn notwendig. Und sie hofft dass für Niobe dann eine Schwester kommt. Sie glaubt es würde schwierig wenn sich Niobe bei einem Pfleger nackt ausziehen muss.
Kaisa folgt dem Pfleger. Der Verlauf des CheckUps ist für sie analog dem für Tjorben. Da wir Niobe intensiver begleiten wollen können wir es uns ersparen, Kaisa bei der Untersuchung zu beobachten.

Wir können daher einen kleinen Zeitsprung machen. Die Schwester die Tjorben betreut hat war damit fertig, sobald das Betäubungsgetränk wirkte. Sie kommt nun wieder in den Warteraum. „Der Nächste bitte“. Niobe und Yumi stehen auf und folgen ihr.
Schwester: „Bitte in Kabine 4 komplett ausziehen und alles in die Kiste inklusive Schuhen.“
Niobe geht in Kabine 4 und zieht sich aus, während Yumi draußen wartet. ‚Alles‘ ist klar für sie, beim Arzt hat sie da auch keine Probleme. Sie legt ihre Sachen sorgfältig in die Plastikbox und kommt dann wieder raus. Kurz hält sie die Hände schützend vor Brust und Schritt, aber als sie Yumi wieder sieht, die da völlig nackt und frei steht findet sie das doch unangebracht und nimmt die Arme herunter. Yumi registriert es mit Genugtuung. Ein erstes Zeichen, dass es hoffentlich keine großen Probleme gibt.
Niobe hört der Schwester aufmerksam zu und befolgt die Anweisungen für den Körperscanner. Bei der Blutdruckkontrolle scherzt Niobe sogar ein klein wenig: „Ob all der Aufregung mein Blutdruck jetzt nicht zu hoch ist?“ Erst als sie den Untersuchungsstuhl besteigen und ihre Beine in die Schalen legen soll fühlt sie sich wieder etwas unwohl. Sie kann sich natürlich vorstellen warum diese Haltung, aber sie weiß auch dass man dadurch einen guten Blick auf ihre Intimzone hat. Deshalb ist sie froh dass Yumi seitlich von ihr bleibt. Ängstlich und mit fragendem Blick schaut sie Yumi aber an als die Schwester die Schellen um die Beine und Handgelenke schließt. Yumi beruhigt sie sofort „Keine Angst, das ist nur eine übliche Vorsorgemaßnahme. Es wird nicht schlimm.“

Mit den Worten „Hallo. Ich bin Dr. Tolojanahary.“ kommt die Ärztin wieder herein. Sie setzt sich neben Niobe und beginnt mit der Befragung.
Ärztin: „Ich sehe sie haben vor der Anreise angegeben, dass sie gesund sind. Hat sich daran irgendetwas geändert?“
Niobe: „Nein.“
Ärztin: „Dein Blutdruck war normal, der Puls etwas hoch. Aber ich denke das wird die Aufregung sein. Später nimmt dir die Schwester noch Blut für eine Untersuchung ab. Wann war die letzte Periode?“
Niobe: „Vor knapp zwei Wochen.“
Ärztin: „Ahh sehr gut, dann stört nachher nichts bei der Untersuchung. Regelmäßig?“
Niobe: „Ja, alle 28 Tage.“
Die Ärztin notiert sich auch dies, dann fragt sie weiter „Wann das letzte Mal benutzt?“
Niobe schaut sie fragend an: „Ich verstehe nicht…“
Ärztin: „Du hast angegeben dass du 5 Sexpartner hattest. Also nehme ich mal an du bist keine Jungfrau mehr, oder?"
Niobe: "Nein, bin ich nicht."
Ärztin: "Na also. Und wann hattest du das letzte Mal einen Sch***z in deinem Fötzchen?“
Niobe wird leicht rot. Sie überlegt kurz und antwortet: „Müsste ungefähr vor 5 Wochen gewesen sein.“
Die Ärztin notiert auch dies und merkt an „Und die Pausen dazwischen werden dann mit Wichsen überbrückt…“ Eine Antwort erwartet sie darauf nicht.
Niobe war eigentlich froh dass eine Ärztin sie untersucht. Dass diese aber so direkt und ohne Scham drauflos redet hätte sie nicht gedacht.
Die Ärztin rückt nun auch an sie näher heran. „Mund auf“. Sie untersucht Niobes Zähne und fragt anschließend: „Wurden die gerichtet?“
Niobe: „Ja, ich habe über 3 Jahre eine Zahnspange getragen.“
Ärztin: „Gute Arbeit! Das sieht wirklich top aus. Schwester, sie können mit dem Abdruck beginnen.“

Während die Schwester nach der passenden Schiene sucht begutachtet die Ärztin Niobes Körper. Sie zieht kurz an den Nippeln „Schöne kleine Zitzen und feste Brüstchen. Du kannst ein gutes Showpony abgeben.“ Dann geht sie zu einem Tisch und greift einen Entenschnabel aus glasklarem Plexiglas. Niobe weiß was nun kommt. Allerdings hat sie ein Problem, gleichzeitig steht die Schwester neben ihr mit der Abdruckschiene. Sie weiß gar nicht worauf sie sich konzentrieren soll. Insofern bekommt sie nur abgemildert mit, wie ihr die Ärztin den Entenschnabel zwischen die Lippen schiebt und ihn dann aufspannt. So kann sie tief in Niobe hineinleuchten und die Untersuchung durchführen, obwohl Niobes Behaarung dort unten – Niobe hat ihr Schamhaar zwar in Form geschnitten, aber nicht entfernt – sie erst mal etwas gestört hat. Aber als Sklavenärztin weiß sie, dass dieses Thema sich in Kürze sowieso erledigt hat, dann wird da alles blitzeblank sein. Sie beendet ihre Untersuchung und überlässt der Schwester den Rest.

Diese hat inzwischen die Abdrücke der Zähne genommen und diese abgelegt.
Schwester: „So, dann noch die Muskelspannung messen, danach sind wir hier fertig.“
Niobe fragt sich was sie mit Muskelspannung meint. Etwas unruhig wird sie, als die Schwester die Sitzfläche herunter klappt und sich dann einen Gummihandschuh anzieht.
Yumi ahnt dass dies nicht gut ankommt und baut vor: „Die Schwester wird dir gleich dein Poloch mit Vaseline einreiben und…“.
Niobe unterbricht sie „WAS
Yumi: „Sie will einfach nur messen, wie stark dein Schließmuskel ist. Es ist etwas unangenehm, aber nicht schlimm.“
Niobe „Ich will das nicht. Und für was, ist doch völlig überflüssig.“
Yumi: „Aber Niobe, wenn das jetzt Tjorben oder Kaisa gesagt hätten könnte ich es noch verstehen. Aber du? Du willst doch Ponygirl sein. Da ist dir doch klar dass dein Poloch als Halter für den Schweif dient, oder?“
Niobe wird ruhig. Ja, in der Fantasie war ihr das immer klar. Aber real? Sie hat da nie einen ihrer Liebhaber rangelassen. Aber Yumi hat Recht muss sie zugeben. Verlegen nickt sie und sagt nichts.
Yumi: „Entspann dich. Denke einfach an etwas anderes und halte still.“
Niobe spürt wie die Schwester an ihrem Poloch reibt. Diese hat natürlich mitbekommen wie es um Niobe steht und geht vorsichtig zu Werke. Niobe lässt sich auch ohne Murren den Meßstab einschieben. Die Aussage der Schwester „Nicht anspannen, die Messung beginnt jetzt.“ kommentiert sie nur mit einem Nicken. Das Aufspannen ist zwar unangenehm, aber nicht wirklich schmerzhaft und sie ist sogar überrascht, wie schnell diese Untersuchung vorbei ist.

Nachdem die Sitzfläche wieder hochgeklappt und die Klammern geöffnet sind steht sie auf und folgt zusammen mit Yumi der Schwester in den nächsten Behandlungsraum. Dort nimmt ihr die Schwester Blut ab und dann bekommt auch Niobe eine Spritze und das Betäubungsgetränk.

Etwa zwei Stunden später sitzt Yumi in einem Patientenzimmer. In den 3 Betten liegen Tjorben, Kaisa und Niobe und schlafen. Tjorben kommt langsam zu sich. Er muss sich kurz orientieren, dann richtet er sich etwas auf. Er sieht Yumi sitzen, die ihm ein Zeichen gibt ruhig zu sein. Sie kommt zu ihm und spricht leise: „Ruh dich noch etwas aus. Wenn die beiden anderen wach sind erkläre ich euch was noch passierte.“

Knapp 30 Minuten später kommt Kaisa zu sich. Auch ihr sagt Yumi dass sie sich erst noch etwas ausruhen soll. Bei Niobe dauert es weitere 40 Minuten bis sie die Augen aufschlägt. Und nochmal 10 Minuten, bis sie fit genug ist. Yumi stellt sich ans Bettende von Kaisa und beginnt mit einer Erklärung.
„Ihr wundert euch sicherlich, wieso ihr hier in einem Patientenzimmer erwacht. Die Schwester bzw der Pfleger hat euch ein Betäubungsmittel gegeben. Das erleichtert am Ende der Untersuchung eure weitere Behandlung.“
Kaisa: „Aber was denn?“
Yumi: „Ich erkläre euch alles. Wenn ihr mal auf eurer rechten Schulter schaut werdet ihr dort ein Pflaster vorfinden. Man hat dort eine kleine minimal invasive OP durchgeführt und euch einen kleinen Chip am Schulterdach-Knochen befestigt. Dieser Chip ist euer Erkennungsmerkmal. Vielleicht ist es euch aufgefallen, dass ich mich nirgends ausweisen musste. Des Rätsels Lösung ist so ein Chip, den ich wie jeder andere Sklave auch habe. An Hand dieses Chips kann man mich, und in Zukunft nun auch euch, immer eindeutig identifizieren. Diese Chips sind inzwischen wirklich ganz klein und dünn, ihr werdet ihn gar nicht spüren. Und doch sind sie so leistungsfähig, mit einem entsprechenden Gerät und dem Code für euch kann man euch damit auf der ganzen Insel lokalisieren.“
Tjorben: „Für was soll das gut sein?“
Yumi: „Die Ausweis-Funktion spricht doch sicherlich für sich. Und die Ortung doch eigentlich auch. Euer Besitzer kann so jederzeit feststellen wo ihr seid.“
Da alle drei ruhig sind und über das Gehörte grübeln spricht Yumi weiter: „Danach wart ihr noch in der Epiladoskopie. Wisst ihr was das ist?“
Tjorben, Kaisa und Niobe schauen sich an und schütteln den Kopf.
Kaisa: „Ich kenne Epilation, aber das habe ich noch nie gehört.“
Yumi: „Damit liegst du aber im Prinzip schon richtig. Wir haben hier ein Verfahren, das den Haarwuchs dauerhaft stoppt. Da eigentlich niemand will, dass Sklaven, außer am Kopf natürlich, behaart sind ist dies ein Verfahren, das man bei Sklaven standardmäßig anwendet.“
Kaisa: „Und das heißt wir sind jetzt am ganzen Körper haarlos?“
Yumi: „Ja genau. Vom Hals abwärts seid ihr Haare dauerhaft los.“
Niobe hebt die dünne Decke an, die über ihr liegt und schaut darunter. „Ohh nein…“ entfährt es ihr.
Yumi: „Danach hat man euch dann hierher gebracht. Schlaft jetzt erst mal richtig aus.“

Sie löscht das Licht und alle 3 sinken in ihre Betten zurück. Nicht nur die Betäubung wirkt noch nach, sie sind auch auf Grund der langen Anreise hundemüde und trotz der Aufregung schlafen sie nach wenigen Minuten ein.
21. RE: Yirkomi

geschrieben von pardofelis am 05.02.16 19:49

Hallo Nyy,

Nun auch hier mal ein herzliches Dankeschön.
Nach dem ersten Paragraphen-Teil hat sich ja schon schön was entwickelt (oder verwickelt? lach ).
Nur, ich versteh wahrscheinlich nie das Entsetzen,
wenn alle Haarwurzeln unterhalb des Halses verödet wurden.
Habe vielleicht zuviel Ärger mit den Haarwurzeln im realem Leben.


nochmals vielen Dank, und hoffentlich bald wieder mehr.
22. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.02.16 17:51

Teil 12
Fauler Tag


Am folgenden Morgen schlafen alle 3 lange. Yumi ist schon wieder da und hat für alle 3 Brötchen, Margarine, Marmelade, Zuckerrübensirup als Frühstück und Tee zum Trinken in der Kantine geholt. Als sie dieses im Zimmer abstellt erwachen sie so langsam. Der Hunger ist da, so freuen sich alle über das Frühstück und langen erst mal kräftig zu. Für Tjorben ist so süßes Zeug zwar nicht ganz nach seinem Geschmack, aber es geht und sein Magen ruft nach Nahrung.

Während Tjorben und Niobe liegen bleiben steht Kaisa anschließend auf und hilft Yumi beim zusammen räumen.
Niobe: „Kann ich duschen?“
Yumi: „Ja, im Badezimmer ist auch eine Dusche.“
Niobe huscht ins Bad. Sie duscht ausgiebig und nimmt eines der bereitliegenden Handtücher zum Abtrocknen. Erst dann fällt ihr auf dass sie ja gar nichts zum Anziehen hat. So hält sie das Handtuch vor sich und kommt aus dem Bad. „Wo sind eigentlich unsere Sachen?“
Yumi: „Was für Sachen?“
Niobe: „Na was ich anhatte. Und mein Rucksack. Und mein Koffer.“
Yumi: „Ihr seid jetzt Sklaven. Sklaven haben keinen Besitz, da sie ja selbst Eigentum von jemand sind. Eure Sachen sind also ins Eigentum der Republik Yirkomi übergegangen. Die gehören euch nicht mehr.“
Niobe: „Aber…“ sie stockt „…alles weg?“
Yumi: „Nicht weg, aber nicht mehr dir.“
Niobe setzt sich schockiert auf’s Bett. Sie beginnt wieder zu weinen. Yumi geht zu ihr, setzt sich neben sie und versucht sie zu trösten „Aber Niobe, als Ponygirl brauchst du diese Sachen doch gar nicht mehr.“ Sie nimmt Niobe in den Arm und lässt sie erst mal sich ausweinen.

Eine Viertel Stunde später ist Niobes Weinen in ein leises Schluchzen übergegangen. Yumi schaut zu den beiden anderen. „Ich habe auch eine gute Nachricht für euch. Ihr könnt hier in dem Raum bleiben und auch die kommende Nacht hier schlafen.“
Tjorben: „Das heißt heute passiert nichts weiter?“
Yumi: „Ja, den heutigen Tag könnt ihr nutzen, um euch von den Reisestrapazen zu erholen.“
Tjorben: „Und wie geht es dann weiter?“
Yumi: „Morgen fahren wir zur Markthalle?“
Kaisa: „Ohh, gehen wir shoppen.“
Yumi: „Nein, so kann man es nicht nennen. Dort ist morgen Sklavenmarkt.“
Tjorben: „Verstehe ich das jetzt richtig, dass dort…“ Auf das Aussprechen seiner Vermutung verzichtet er.
Yumi: „Ja. Dort handelt man mit Sklaven. Im direkten Handel oder als Versteigerung.“
Tjorben: „Und wir?“
Yumi: „Ihr seid für die Versteigerung vorgesehen. Der Staat veräußert Sklaven in seinem Besitz grundsätzlich über Versteigerungen.“
Kaisa ist nun doch auch etwas bedrückt. Niobe hat es ebenfalls mitbekommen, aber für sie macht es die Sachlage eigentlich momentan gar nicht schlimmer. Nur Tjorben fragt weiter „Und wie läuft so etwas ab?“
Yumi: „Ich denke wie eine Versteigerung bei euch. Aber lasst es einfach auf euch zukommen.“
Tjorben nickt. Er verzichtet darauf weiter nachzufragen. Vielleicht ist es besser so.

Den Rest des Tages verbringen die vier meistens ihren Gedanken nachhängend. Gegen 5 Uhr am Nachmittag erwähnt Tjorben, dass er Hunger hat. Die anderen stimmen ihm zu und sie folgen Yumis Vorschlag, in die Kantine zu gehen. Auf dem Weg dorthin begegnen sie nur 2 oder 3 Schwestern. In der Kantine sind 3 Sklavinnen damit beschäftigt die Tische zu säubern und das Essen bereit zu stellen. Eigentliche Essenszeit ist erst von 6 bis 8 Uhr.
Yumi kennt eine der Sklavinnen und begrüßt sie mit „Hallo Aluna, wie geht’s dir?“
Aluna dreht sich um. „Ohh hallo Yumi. Was machst du hier?“
Yumi: „Ich begleite drei Neusklaven. Können wir schon was zu essen bekommen?“
Aluna: „Ja, kein Problem. Da drüben steht Brot, Wurst und Käse. Bedient euch.“
Alle 4 holen sich was sie glauben essen zu können und setzen sich an einen Tisch. Niobes Blick wandert aber immer wieder zu Aluna und eine der beiden anderen Sklavinnen. Dann fragt sie Yumi „Warum ist deine Freundin nicht nackt. Was trägt sie da?“
Yumi: „Ahh, das ist für euch ja neu. Das ist ein Keuschheitsgürtel.“
Niobe: „Ein was
Yumi: „Keuschheitsgürtel sind hier weit verbreitet. Ich muss keinen tragen, aber viele Sklavenbesitzer legen ihren Sklaven Keuschheitsgürtel an.“
Niobe: „Und warum?“
Yumi: „Nun, einerseits schützt es bei Sklavinnen natürlich vor einer ungewollten Schwangerschaft. Und es gilt allgemein die Meinung, dass ein keusch gehaltener Sklave sich besser auf die Arbeit konzentriert. Ich glaube das zwar nur bedingt, aber…“ Sie lässt den Rest des Satzes offen.
Niobe schaut nun noch mehr fasziniert zu Aluna. Yumi bemerkt dies natürlich und fragt „Willst du ihn mal genauer sehen?“
Niobe nickt und Yumi ruft Aluna „Aluna, hast du mal ein paar Minuten Zeit?“
Aluna kommt zum Tisch „Ja klar, wir sind fast fertig. Da kann ich eine Pause machen.“
Niobe: „Die drei hier sind vorgestern auf Yirkomi angekommen. Und so etwas wie Keuschheitsgürtel kennen sie nicht. Kannst du ihn mal beschreiben?“
Aluna stellt sich neben den Tisch, so dass man ihr „Höschen“ gut sehen kann.
Aluna: „Wie ihr seht ist er aus feinstem Edelstahl. Im Prinzip ähnelt er einem der knappen Slips der Freifrauen. Nur dass hier nichts dehnbar elastisch ist. Dafür auf Maß gearbeitet, so dass er perfekt sitzt.“
Sie zeigt auf eine wenige Zentimeter lange dickere Stelle seitlich am Taillenband. „Hier ist das Schloss. Auf der anderen Seite genauso. Natürlich habe ich keinen Schlüssel, das an- und ausziehen kann ich euch daher nicht zeigen. Es geht aber einfach. Man zieht ihn hoch an Ort und Stelle, und drückt dann die beiden Schlösser gleichzeitig oder zuerst das linke und dann das rechte zu.“
Niobe: „Das sieht teuer aus.“
Aluna: „Ja, das ist auch eines der neuesten Modelle. Es gibt diverse Modelle, solche nach Maß gearbeitet, aber auch welche die man einstellen kann. Aber das werdet ihr sicherlich noch kennen lernen.“
Sie schaut die beiden anderen an. Da diese keine Frage stellen fährt sie fort „Jetzt muss ich aber weiter arbeiten. Man sieht sich bestimmt mal wieder.“
Aluna geht zurück und Niobe wendet sich an Yumi: „Das ist ja interessant.“
Yumi lächelt: „Du willst mir jetzt nicht sagen dass du dir wünschst so ein Teil zu tragen, oder? Also ich bin froh dass ich keinen tragen muss.“
Niobe: „Ich weiß nicht. Kann das überhaupt nicht beurteilen.“
Yumi: „Naja, du hast ja auch im Prinzip gar keinen Einfluss darauf, ob du einen tragen musst oder nicht. Du siehst, hier ist es unterschiedlich und auch bei Human Ponys gibt es welche mit und welche ohne Keuschheitsschutz.“

Zurück auf dem Zimmer sitzt man noch eine Weile zusammen und unterhält sich. Dann rät Yumi, dass alle schlafen gehen. „Morgen solltet ihr fit und ausgeschlafen sein.“ So gehen alle ins Bett, aber diesmal dauert es länger bis sie einschlafen. Sie hängen ihren Gedanken nach über das bisher Erlebte, aber auch was morgen auf sie zukommen wird.
23. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 13.02.16 14:16

Teil 13
Ausstellung


Am kommenden Morgen sind alle schon wach, als Yumi ins Zimmer kommt. Sie gehen gemeinsam zum Frühstück in die Kantine. Es ist dort lebhaft, einige Sklaven halten sich dort auf. Niobe isst zwei Brötchen mit Marmelade und trinkt ein Glas Tee. Sie braucht aber lange dazu, denn sie beobachtet interessiert das ganze Treiben. Ein paar Schwestern sind da in ihren Schwesternkleidern bzw. ein Pfleger in Shirt und Hose, alle anderen sind nackt bis auf evtl. den Keuschheitsgürtel, den sie tragen. Und heute sieht Niobe auch, dass es da einige unterschiedliche Modelle gibt. Allerdings will sie nicht unhöflich sein und schaut daher eher unauffällig und nur jeweils kurz. An Yumi gewendet fragt sie „Sag mal, das ist eine Kantine für Sklaven, oder?“
Yumi: „Ja.“
Niobe: „Also sind die Schwestern und Pfleger auch Sklaven?“
Yumi: „Ja, sind sie. Sie tragen eine Berufskleidung, wie das in einigen Berufen vorkommt. Ansonsten sind sie ebenfalls nackt wenn du das meinst.“
Niobe nickt. Gedacht hat sie sich das schon.

Um 10 Uhr verlassen sie das Krankenhaus und nehmen wieder eins dieser Untergrund-Fahrzeuge. Die Fahrt dauert nur kurz. Sie nehmen eine Rolltreppe nach oben, kommen auf einer Straße heraus, müssen aber nur ca. 20 Meter gehen, bevor sie in eine Hofeinfahrt einbiegen. Sie gehen über den Hof und betreten das Markthallengebäude über den Lieferanteneingang.

Yumi geht mit ihnen in einen Raum, in dem bereits einige andere Sklaven sind. Eine Sklavin kommt auf sie zu. „Hallo Yumi, schön dich wieder zu sehen. Ihr könnt euch dort in der Ecke vorbereiten.“
Dort angekommen sagt Yumi „Hier stehen Tiegel mit einer pflegenden Körpercreme, die eurer Haut gut bekommt und sie frisch aussehen lässt. Reibt euch von Kopf bis Fuß damit gut ein.

In der Zwischenzeit kommen noch weitere Sklaven an und Yumi unterhält sich mit der Sklavin, die sie vorhin begrüßt hat. Zurück bei unseren Dreien kann sie näheres über den weiteren Ablauf sagen: „Um 12 Uhr beginnt der Markt und auch die Ausstellung. Sklaven die direkt zum Kauf stehen werden in der Markthalle angeboten. Sklaven die, wie ihr, zur Versteigerung kommen werden zuvor in der Ausstellung ausgestellt. Das heißt etwa halb 12 müssen wir rüber in den Ausstellungsraum. Dort hat jeder von euch 1 kleines Podest, auf das ihr euch stellt. Ihr braucht übrigens keine Angst haben, weder das Betatschen der ausgestellten Sklaven noch das Befragen ist erlaubt. Neben dem Podest steht jeweils ein Monitor, auf dem alle wichtigen Daten eingetragen sind. Merkt euch bitte schon mal eure Podestnummern: Tjorben Nummer 9, Kaisa Nummer 10, Niobe Nummer 11. Insgesamt sind es heute 12 Sklaven, die zur Versteigerung kommen.“

Wenig später betreten sie den Ausstellungsraum und sehen links und rechts, jeweils circa 1 Meter von der Wand entfernt, je 6 kleine Podeste, etwa 20cm hoch und 30x30cm breit. Auf den Podesten steht vorne die jeweilige Nummer, so dass jeder seinen Platz leicht findet. Mit etwa 30cm Abstand zu den Podesten steht links daneben der Monitor auf einer Säule. Die Monitore sind aber noch schwarz.
Niobe, Kaisa und Tjorben gehen zu ihren Podesten und stellen sich darauf. Mit ihren 30x30cm bieten sie gerade genug Platz zum Stehen.
Yumi „Bleibt möglichst gerade stehen und haltet eure Arme einfach seitlich nach unten. Versucht möglichst ruhig stehen zu bleiben.“ Sie korrigiert noch etwas die Haltung bei allen dreien. „Gleich ist Einlass. Bleibt einfach ruhig und gelassen und nehmt den Trubel einfach hin.“ Mit diesen Worten verlässt sie kurz vor 12 den Raum. Als nicht zum Verkauf stehende Sklavin ist ihr der Aufenthalt im Raum während der Öffnung der Ausstellung nicht gestattet.

Als um 12 Uhr die Ausstellung eröffnet wird strömen gut 30 Besucher in den Raum. Da Niobe in der rechten Seite auf dem vorletzten Platz steht dauert es einen kleinen Moment, bis die ersten bei ihr ankommen. Man schaut sie von oben bis unten an, liest kurz auf dem Display und geht weiter.
Als erstes bleibt eine ältere Frau, Niobe fällt es bei dieser asiatisch-afrikanischen Völkermischung verdammt schwer das Alter zu schätzen, länger bei ihr stehen. Sie geht um Niobe herum, bleibt länger auch hinter ihr stehen, was Niobe unangenehm ist, da sie sich nicht umdrehen möchte. Die Frau schaut dann auf dem Display, nickt auch mal und macht sich einige Notizen.

Kaum ist sie weitergegangen kommen zwei Frauen eher asiatischer Abstammung, die offensichtlich miteinander befreundet sind. Sie schauen Niobe kurz an, dann liest eine der beiden auf dem Display.
Aung: „Hey Youn, das ist doch was für deinen Stall. Diese Sklavin will als Ponygirl gehalten werden.“
Youn: „Echt? Sie hat doch gar keine Erfahrung, oder?“
Aung: „Wenn ich es richtig interpretiere ja, ist wohl noch ein Wildpferdchen.“
Youn: „Wie alt?“
Aung: „21“
Youn: „Mmh. Wenn du ihr Geläuf anschaust, da fehlt noch Muskelmasse. Als Rennpferd müsste man hier einiges investieren. Aber bis sie dann soweit ist, falls überhaupt, hat sie das beste Alter schon überschritten. Da wird die Mühe nicht lohnen.“
Aung: „Aber sie ist schön groß. Und sportlich.“
Youn: „Du kannst sie ja kaufen. Ich stell dir auch eine Box in meinem Stall zur Verfügung.“
Aung: „Du weißt ich kann mit Human Ponys nicht wirklich viel anfangen.“
Youn: „Na, vielleicht entdeckst du ja doch noch den nutzen. Wenn’s als Rennpferd nicht klappt, als Showpony dürfte sie sich ganz gut machen. Und als Zuchtstute sollte sie auch gut zu gebrauchen sein.“
Aung: „Wenn du nicht interessiert bist lass uns weiter gehen.“
Youn lacht auf: „Eigentlich bin ich ja nicht hier um noch ein neues Pony zu kaufen. Du weißt ich habe einen sehr guten Hengst im Stall stehen und meine Stute sollte demnächst auch soweit sein Preise einzuheimsen. Aber mal schauen. Und überleg’s dir auch.“
Mit diesen Worten gehen sie weiter.

Nach dem ersten Ansturm an Besuchern wird es zunächst ruhiger. So hat Niobe Zeit, über das Gespräch der beiden Frauen nachzudenken. Und darüber, was eigentlich besser für sie wäre? Eine erfahrene Ponygirl-Halterin? Die ihr dann aber vielleicht sehr viel abverlangt? Oder lieber jemand der nicht viel Erfahrung hat? Und wer war die Frau zuvor? Da sie alleine war hat sie nichts gesagt, Niobe weiß also gar nichts über sie.
So in Gedanken verloren schreckt sie etwas hoch, als sie sieht, wie ein Mann fast schon unverschämt lüstern auf ihren Schritt schaut. Dieser bemerkt es und es huscht ein kleines Lächeln über sein Gesicht. Was ihn aber nun nicht daran hindert, auch Niobes Brüste unverblümt zu taxieren. Dann geht er um Niobe herum und bleibt auch längere Zeit dort. Niobe ist klar, er wird nun ihren Hintern taxieren. Wieder vorne schaut er auf das Display und liest interessiert, was dort steht. Niobe vermeint ein kleines Nicken vernommen zu haben. Dann geht auch er weiter. Sie war wohl auch deshalb so erschrocken, weil sich bei den Besuchern die schon von Madame Latika als auch Yumi angedeutete Vorherrschaft der Frauen zeigt. Unter des Besuchern sind nur sehr wenige Männer.

„Mama Mama schau mal hier“ vernimmt Niobe dann einen ungewohnt lauten Ruf, denn sonst geht es eher leise in der Ausstellung zu. Ein junges Mädchen/Frau – auch hier fällt es ihr wieder schwer das Alter abzuschätzen, wenn sie raten müsste würde sie sagen vielleicht 15 oder 16 – läuft auf sie zu. Die angesprochene Mama steht zwar bei der Sklavin auf Platz 3, dreht sich aber nun notgedrungen um und kommt hinterher. „Thee, nicht so laut! Was ist denn?“
Thee: „Schau mal, die sieht süß aus.“
Mama: „Warum rennst du denn kreuz und quer. Wir haben doch genug Zeit uns alle anzuschauen.“
Thee: „Sie gefällt mir.“
Mama schaut Niobe an und wirft dann einen Blick auf den Monitor: „Thee, das ist noch eine völlig unerfahrene Sklavin. Und du hast auch noch keine Erfahrung in der Sklavenhaltung.“
Thee: „Aber Mama, das macht doch nichts. Ich hab doch schon einiges mitbekommen.“
Mama: „Du musst aber selbst erst noch die Erfahrung gewinnen wie man Sklaven hält. Und ich denke da ist eine erfahrene Sklavin besser. Noch dazu, schau mal hier, sie ist primär als Human Pony geeignet. Darin haben wir gar keine Erfahrung und auch keinen Stall.“
Thee: „Mama, bitte!“
Mama: „Lass uns rüber gehen zu Nummer 3 und dort fortfahren. Ich denke wir finden jemanden der besser geeignet ist für dich.“ Mit diesen Worten geht sie zurück und Thee folgt etwas widerwillig.

Niobe hat nicht viel Zeit sich über diese Szene Gedanken zu machen. Die nächsten Besucher stehen bei ihr bzw. gehen mehr oder minder vorbei. Eine Frau mit überraschend heller Haut und größer als alle anderen hier bleibt länger bei ihr stehen. Niobe vermutet, dass irgendwo bei den Vorfahren auch mal ein Europäer mit ihm Spiel war. Sie taxiert Niobe von oben bis unten und Niobe hat das Gefühl, dass sie wirklich jeden Zentimeter von ihr unter die Lupe nimmt. Fast hat es den Anschein sie würde Niobe quasi vermessen. Am Ende ist sie mit Abstand am längsten bei ihr geblieben und geht erst, als eine Durchsage kommt „In 15 Minuten beginnt die Auktion. Der Ausstellungsraum wird in 5 Minuten geschlossen. Bitte nehmen sie ihre Plätze im Auktionssaal ein.“

Kurz nachdem der letzte Besucher den Ausstellungsraum verlassen hat kommt Yumi herein. Sie geht zu den dreien: „Ihr könnt jetzt von euren Sockeln herunterkommen und euch auf den Sockel setzen. Die Versteigerung beginnt in Kürze. Da ihr aber die Nummern 9 bis 11 habt wird es etwas dauern, bis ihr an der Reihe seid.“
24. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 13.02.16 14:19

Die nächsten Teile habe ich schon vorgeschrieben. Damit ist schon klar wer Niobe ersteigern wird. Aber mich würde trotzdem mal interessieren, wer euer Favorit wäre? Eine der geschilderten Personen? Oder gar jemand der noch gar nicht zu sehen war?
25. RE: Yirkomi

geschrieben von pardofelis am 13.02.16 18:29

Hi Nyy,

ich wäre für die letzte Dame.
Die wäre schön überraschend, und laut meinem Kopfkino sanft, wissend und streng/konsequent.
Vielleicht eine freigelassene, verheiratete Sklavin als adoptierte Erbin.

lg
26. RE: Yirkomi

geschrieben von stephanson am 13.02.16 18:49

Ich wäre für die Frau mit der Tochter
27. RE: Yirkomi

geschrieben von Wölchen am 13.02.16 18:53

Ich währe für die,die sie nach Yirkomi gelockt had.Immer hin dürfte sie gewußt haben was mit ihr passiert.
Also had sie sicher darauf gewarted das sie versteigert wird.

mfg Wölchen
28. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 14.02.16 22:53

Hallo Nyy.

Tolle Geschichte. Hat zwar was gebraucht, bis sie Fahrt aufgenommen hat, aber jetzt macht es Spaß sie zu lesen.

Zu deiner Frage, ich finde das das junge Mädchen ein Chance bekommen sollte. Manchmal ist es einfach besser wenn sich 2 unerfahrene zusammentun und durch ihre eigenen Erfahrungen lernen und zu sammenwachsen.

Wobei die Idee, das Mdm Latika sie kauft, auch seinen reiz hat. Am besten noch in Latex steckt und sie dann zum Pony macht.

Naja, ich lass mich mal überraschen, was jetzt letztendlich passiert.

Aber bitte lass uns nicht zu lange warten.

LG Rainman
29. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 20.02.16 11:16

Danke für eure Kommentare! Wie es wirklich weiter geht seht ihr gleich in der Fortsetzung. Aber erlaubt mir kurz auf zwei Kommentare einzugehen:

@Wölchen: Interessante Idee. Auf die bin ich an dieser Stelle gar nicht gekommen. Aber ich überlege noch wie ich Madame Latika wieder erscheinen lasse.

@Rainman: Zugegeben, es war in den ersten Kapiteln wenig spektakulär. Ganz bewusst, ich wollte erst mal das Umfeld (Spielort) abstecken und auch unsere Protagonistin kennen lernen. Im Moment habe ich vor, dass diese Story noch viele weitere Kapital erhält. Dafür wird es in einem Kapitel aber nicht Schlag-auf-Schlag gehen, ich mag es lieber halbwegs detailreich statt pro Absatz eine komplett neue Szene.
30. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 20.02.16 11:23

Teil 14
Die Versteigerung


Kurz darauf wird Sklavin Nummer 1 in den Versteigerungssaal gebracht. Im Ausstellungsraum bekommt man von der eigentlichen Versteigerung leider nichts mit, so dass die anderen geduldig und ohne Abwechslung warten müssen, bis sie dran sind. Etwa im Abstand von 10 Minuten wird ein Sklave nach dem anderen geholt. Für unsere 3 also eine Wartezeit von etwa 1 ½ Stunden, bis Tjorben dann abgeholt wird. Bei Kaisa und Niobe steigt in diesem Moment die Anspannung an. Nun ist es also so weit, sie werden in Kürze nicht nur Sklavin sein, sondern auch eine Besitzerin oder einen Besitzer haben. Niobe denkt daran, wer alles während der Ausstellung nach ihr geschaut hat. Wird jemand von ihnen auf sie bieten? Während dieser Gedanken wird Kaisa abgeholt und sie weiß, es wird nur noch wenige Minuten dauern, dann ist sie an der Reihe.

Und tatsächlich, 9 Minuten später geht die Tür wieder auf und eine Sklavin bringt sie zu einem Seitenaufgang der Bühne im Versteigerungssaal. Sie hört noch „Geboten sind 2.200 Takyn. Bietet jemand mehr? … 2.200 zum Ersten, … zum Zweiten, … und zum … Dritten. Sklavin Nr. 10 ist verkauft für 2.200 Takyn an Bieter Nummer 28.“
Kaisa wird von der Bühne gebracht und an Niobe vorbeigeführt. Dann bringt man Niobe auf die Bühne. Auch hier wieder ein kleines Podest auf das sie sich stellen muss. Zwei Scheinwerfer strahlen sie an und es dauert einen Moment, bis sie sich an das Licht gewöhnt hat. Sie schaut sich im Saal um. Zunächst sieht sie den Mann und die große Frau, dann die beiden Freundinnen, Mama und Tochter und schließlich auch die Frau, die sie ganz am Anfang näher betrachtet hat. Alle sind da.

Der Auktionator beginnt: „Zum Aufruf kommt Sklavin Nummer 11. Es ist eine Neusklavin, sie wurde mit dem Beschluss der Einwanderungsbehörde am vorgestrigen Tag rechtskräftig zur Sklavin erklärt. Sie ist aus freiem Willen nach Yirkomi gekommen mit dem Wunsch, hier als Human Pony gehalten zu werden. Die Sklavin ist 21 Jahre alt, 1 Meter 78 groß und wiegt aktuell 63 Kilogramm. Sie wurde vorgestern von der Amtsärztin untersucht und gilt als völlig gesund. Sie ist fruchtbar. Eine Epiladoskopie wurde durchgeführt.“
Er fragt anschließend: „Gibt es Fragen der Anwesenden?“
Eine Frau hebt ihr Bieterschild in die Höhe. Der Auktionator: „Ja bitte, Bieter Nummer 7.“
Bieter Nr. 7: „Vor ihr waren schon zwei Neusklaven. Sind sie befreundet und gemeinsam eingereist?“
Auktionator: „Sie sind gemeinsam eingereist, haben sich aber erst kurz zuvor kennen gelernt.“
Bieter Nr. 7: „Danke.“
Auktionator: „Weitere Fragen?“
Er wartet kurz, aber es meldet sich niemand. So fährt er fort: „Dann ist hiermit die Auktion eröffnet.“
Er schaut sich um, aber niemand will ein erstes Gebot abgeben.
Auktionator: „Also, wer gibt das erste Gebot ab. 500 Takyn, wer bietet 500 Takyn?“
Schild 31 geht hoch. Niobe erinnert sich an ihren Namen. Youn, die einen Pferdestall hat.
Auktionator: „500 Takyn sind geboten. Wer bietet 600?“
Schild 12 geht hoch. Eine Frau die Niobe nicht wirklich wahrgenommen hat.“
Auktionator: „600 sind geboten.“
Schon geht Schild 20 hoch. Der Mann der Niobe so intensiv betrachtet hat.“
Auktionator: „700 sind geboten. 800 sind… 900… 1000 1100 sind… 1200“ kurzer Blick in die Runde „1300 sind geboten.“ Die 3 Bieter haben sich in Sekundenschritten jeweils überboten. Das letzte Gebot von Nr. 31.
Auktionator: „1300. Wer bietet mehr? … So ein Prachtexemplar an Sklavin, da muss doch mehr drin sein…“
Dann geht Schild 41 hoch. Die Mama.
Auktionator: „1400 sind geboten. Wer bietet mehr?“
Auktionator: „1400 sind geboten. Niemand mehr?“
Auktionator: „1400 sind geboten. 1400 zum Ersten…“
Da geht Schild 17 hoch. Die erste Frau die Niobe länger betrachtet hat. Jetzt fehlt nur noch die große Frau.
Auktionator: „1500 sind geboten. Wer bietet mehr?“
Auktionator: „1500 ist doch ein Schnäppchen. Da muss doch mehr gehen.“
Youn hebt wieder ihr Schild.
Auktionator: „1600 sind geboten. Wer…“ Schild 20 geht hoch. „1700 sind geboten. Wer bietet mehr?“
Auktionator: „Niemand mehr als 1700 Takyn?“ Er schaut sich im Saal um, gibt den Anwesenden eine kurze Denkpause.
Und tatsächlich, Youn hebt wieder ihr Schild mit der Nummer 31.
Auktionator: „1800 sind geboten. Bietet jemand mehr?“
Niobe sieht sich um. Das Schild mit der Nummer 17 liegt auf dem Schoß der Frau. Sieht so aus als wäre sie ausgestiegen. Der Mann zögert. Man sieht ihm an er ist sich unsicher ob er weiter bieten soll. Die Mama spricht mit ihrer Tochter. Auch Youn und ihre Freundin Aung unterhalten sich leise. Und die große Frau verfolgt aufmerksam das Geschehen. Ob sie zum Schluss eingreift?
Auktionator: „Das Gebot steht bei 1800. Niemand mehr als 1800?“
Auktionator: „1800 zum Ersten…“ Er macht eine längere Pause „1800 zum“. Da geht Schild 41 wieder hoch. „1900 sind geboten.“
Auktionator: „Wer bietet mehr als 1900 Takyn?“
Auktionator: „Niemand mehr als 1900?“
Niobe sieht wie Youn den Kopf schüttelt. Heißt das sie steigt aus? Und es hat den Anschein dass sie auf Aung einredet zu bieten. Auch der Mann kämpft weiter mit sich. Und die große Frau zeigt keine Regung.“
Auktionator: „1900 sind zu überbieten. Wer bietet mehr?“
Auktionator: „1900 zum Ersten“ wieder eine längere Pause „1900 zum Zweiten“ und wieder setzt eine Pause ein. Niobe sieht wie der Mann mit sich ringt. Auch Aung hat ihr Schild in die Hand genommen, es aber noch nicht gehoben.
Auktionator: „1900 zum…“ er schaut sich um. „…Dritten.“
Die große Frau hat sich nicht beteiligt und sowohl der Mann als auch Aung konnten sich nicht rechtzeitig entscheiden 2000 zu bieten.
Auktionator: „Sklavin Nummer 11 ist verkauft für 1900 Takyn an Bieter Nummer 41.“
Die Sklavin stupst Niobe an „Komm mit“ und führt Niobe von der Bühne.
31. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 24.02.16 18:03

Teil 15
Erste Besitzerin


Die Sklavin bringt Niobe in einen Aufenthaltsraum. Als sie hereinkommen sieht Niobe Kaisa heulend auf einer Bank sitzen. Sie geht zu ihr.
Niobe: „Aber Kaisa, du warst doch bisher so stark. Was ist los?“
Kaisa: „Tjorben…“ sie kann vor heulen kaum weiter reden.
Niobe: „Was ist mit Tjorben?“
Es dauert einen Moment, bis Kaisa antworten kann: „Tjorben ist weg.“
Niobe: „Wie, weg? Was meinst du?“
Kaisa: „Tjorben wurde, ach Scheiße…“ und wieder versagt kurz ihre Stimme „…von jemand anderem gekauft…“
Niobe ahnt nun welches Drama sich hier abspielt. Kaisa und Tjorben dachten natürlich sie könnten zusammen bleiben. Und jetzt wurden sie an unterschiedliche Besitzer veräußert und wer weiß wann sie sich wiedersehen. Sie erinnert sich an die Aussage von Yumi als sie sie nach einem Freund fragte. Insofern weiß sie gar nicht, was sie sagen soll. Die richtigen Worte um Kaisa zu trösten kann sie nicht finden. Sie nimmt Kaisa in den Arm und versucht sie so ohne Worte zu trösten.

Viel Zeit bleibt ihr dazu aber nicht. Die Versteigerung der letzten Sklavin ist inzwischen auch beendet und damit die gesamte Versteigerung. Die erfolgreichen Bieter unter anderem von Kaisa und ihr bezahlen den Kaufpreis und schon werden sie von einer Sklavin gerufen „Sklaven Nummern 6, 10 und 11, eure Besitzer erwarten euch.“

Sie gehen über den Flur in die Vorhalle. Dort sind einige Leute und Niobe sieht auch die Mutter und ihre Tochter. Sie geht auf sie zu und die Mutter begrüßt sie „Hallo und willkommen bei uns.“
Niobe antwortet schüchtern „Hallo“
Mutter: „Das ist meine Tochter Thee. Sie ist heute 18 geworden und du bist mein Geschenk für sie.“
Niobe dreht sich zu Thee „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“
Thee: „Danke. Ich hoffe ich habe viel Freude mit dir.“
Mutter: „Lasst uns gehen. Alles weitere können wir zu Hause besprechen. Wir müssen vorher noch zum Registeramt.“

Die 3 verlassen die Markthalle und gehen circa 400 Meter bis zum Registeramt. Niobe sieht auf dem Weg einiges auf der Straße, aber wir beachten dies mal nicht. Es wird später noch genug Gelegenheit geben, das Leben auf Yirkomis Straßen zu schildern.
Beim Registeramt müssen sie 10 Minuten warten, bis sie an der Reihe sind. Die Mutter legt den Kaufbeleg zusammen mit Niobes neuem Sklavenpass und den Ausweis von Thee vor. Die Beamtin trägt daraufhin im Computer Thee als Niobes erste Besitzerin ein und druckt diese Daten dann auch in Niobes Sklavenpass:
1. Besitzerin: Thee Thakur, Ausweis Nr. FF00419551
erworben am: 14.11.2015
Die Unterlagen erhält Frau Thakur dann zurück. Nun ist amtlich Thee Niobes Besitzerin.

Sie verlassen das Registeramt und gehen 300 Meter zurück Richtung Markthalle. Dort befindet sich eine Einfahrt, die für Niobe aussieht wie eine übergroße Garage. An einem Terminal hält Frau Thakur eine Karte vor ein Lesegerät. Dann warten sie. Nach rund 40 Sekunden geht das Tor auf und darin steht Frau Thakurs Fahrzeug. Das Ganze ist ein automatisiertes Parkhaus. Wenn jemand ankommt stellt er sein Fahrzeug ein und parkt es, in dem er die Chipkarte des Autos am Terminal einliest. Der Parkautomat fährt das Fahrzeug in die Tiefgarage und stellt es auf einen freien Platz. Kommt er zurück wird es wieder nach oben transportiert und bereitgestellt. Niobe muss sich auf die Rückbank setzen, Frau Thakur und ihre Tochter steigen vorne ein. Frau Thakur drückt eine Taste „nach Hause“ und das Fahrzeug setzt sich in Bewegung.

Sie fahren aus der Innenstadt hinaus. Die Bebauung wird lockerer. Viele Villen mit großen Gärten sind zu sehen. Zu guter Letzt biegt das Fahrzeug in einen kleineren Weg und an dessen Ende in eine Hofeinfahrt ein. Es hält vor einer Garage, von der ein überdachter Weg circa 15 Meter zu einer Villa führt, die auffällig ist. Zunächst durch das verschachtelte Äußere, im Gegensatz zu den meisten anderen Villen gibt es viele Vorsprünge und Ecken und 3 Türmchen zieren das Gebäude. Zudem ist es in diversen grün- und blau-Tönen angestrichen, was diese Wirkung noch verstärkt. Sie steigen aus und Niobe folgt den beiden Thakurs ins Haus. Sie gehen in ein Esszimmer. Es gibt einen großen Esstisch aus Holz mit 6 Stühlen ebenfalls aus Holz.
Frau Thakur zu Niobe: „Setzt dich hier. Wir gehen uns kurz frisch machen, dann kommen wir wieder.“

Einige Minuten später kommen beide in Begleitung einer Sklavin zurück. Diese stellt für Frau Thakur und Tochter je eine Tasse dampfenden Kaffees auf den Tisch. Niobe bekommt eine Glas Tee. Die Sklavin geht danach wieder und die anderen drei setzen sich.
Frau Thakur:
„Herzlich Willkommen in unserem Haus. Wir sind Familie Thakur. Neben Thee gehören noch dazu mein Mann Win sowie Thees jüngere Schwester Shwe und ihr Bruder Whue. Du wirst sie sicherlich später kennen lernen.
In unserem Haus leben aktuell 4 Sklaven, die sich um unseren Haushalt und Garten kümmern. Sarala hast du ja eben schon gesehen. Sie kann dir später dann das Wesentliche zeigen und ich werde sie anweisen, dich in den nächsten Tagen zu unterrichten, damit du lernst wie man sich als Sklavin verhält. Wir hoffen du wirst dich bei uns wohlfühlen. Aber natürlich auch, dass wir mit dir eine gute Sklavin gekauft haben.
Während unsere bisherigen Sklaven von mir betreut werden gehörst du Thee. Sie soll für die Zukunft den verantwortlichen und guten Umgang mit Sklaven lernen. Dazu sage ich ganz ehrlich, dass ich nicht so erfreut darüber bin, dass sie dich wollte. Eine schon erfahrene Sklavin wäre mir lieber gewesen. Aber ok, ich hoffe es geht gut.
Wir haben gelesen dass du gerne ein Human Pony sein willst. Leider haben wir damit bisher gar keine Erfahrung. Aber ich bin mir mit Thee darüber einig geworden, dass wir im Haushalt auch gut mit unseren vier Sklaven auskommen, dich hier also nicht zusätzlich brauchen. Die Eltern von Thees Freundin Nirina haben einen Ponyhof. Thee meinte wir können dich dort bestimmt unterbringen und trainieren. Sie klärt das in den nächsten Tagen. Solange wohnst du erst einmal in unserem Haus bei den anderen Sklaven.
Soweit das Wichtigste in Kürze. Hast du irgendwelche Fragen?“
Niobe zögert kurz: „Es gibt Vieles was ich wissen möchte. Aber so adhoc wüsste ich gar nicht womit ich anfangen soll.“
Frau Thakur: „Das ist ok so. Du machst auf mich eher einen etwas schüchteren Eindruck. Gefällt mir, ist für Thee sicherlich leichter mit dir umzugehen als mit jemandem der sehr lebhaft und evtl. auch aufbrausend ist. Ich überlasse dich jetzt Thee. Ihr könnt euch weiter unterhalten.“
Und zu Thee gewandt fährt sie fort „Denke daran was ich dir gesagt habe. Es ist immer gut, wenn man Sklaven klare Anweisungen gibt.“
Mit diesen Worten erhebt sich Frau Thakur und verlässt den Raum. Auch Thee steht auf: „Komm, ich zeige dir den Garten. Dort können wir dann auch weiter reden.“
32. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 27.02.16 14:49

Teil 16
Gespräche

Thee und Niobe verlassen das Haus und gehen in den Garten.
Thee: „Du bist also nach Yirkomi gekommen um freiwillig eine Sklavin zu werden. Warum?“
Niobe: „Naja, so ganz stimmt das nicht. Eigentlich hat mich nur das Thema Ponygirl gereizt und ich dachte es wäre auf Zeit.“
Thee: „Ohh, dann bist du aber nun sehr überrascht.“
Niobe: „Ja, es hat mich schon geschockt, als mir klar wurde dass ich hier Sklavin bin. Und so wie Yumi erzählt hat auf Lebzeiten.“
Thee: „Auf Lebzeiten stimmt. Ein Weg aus der Sklaverei gibt es hier nicht. Aber wer ist Yumi.“
Niobe: „Yumi hat uns am Flughafen empfangen und die beiden Tage begleitet.“
Thee: „Ach so, eine Sklavin die dich und die beiden anderen neuen eingeführt hat.“
Niobe: „Genau. Und ich hoffe du erm…“
Thee unterbricht sie „Stop! So geht das nicht. Ich bin freie Frau, du eine Sklavin. Ich rede dich natürlich mit du an, aber umgekehrt schickt sich das nicht. Wenn du mich ansprichst dann mit Miss Thee. Eigentlich wäre Miss Thakur richtig, aber da das zur Verwechslung mit meiner Mutter führen kann wählen wir Miss Thee. Verstanden?“
Niobe: „Ja, Miss Thee.“
Thee: „So ist gut. Und nun fahre fort.“
Niobe: „Nun, ich hoffe es geht mir bei ihnen gut, Miss Thee. Und ich kann erfahren was es heißt ein Ponygirl zu sein.“
Thee: „Wenn du spurst soll es dir soweit möglich auch gut gehen. Du weißt du bist meine erste Sklavin. Meine Mutter beobachtet sicherlich sehr genau wie das mit dir klappt. Ich will ihr zeigen dass ich das gut beherrsche. Und das heißt ich werde fair sein, aber auch keine Nachlässigkeiten dulden. Was das Ponygirl-Dasein anbetrifft hat dir ja meine Mutter schon gesagt, dass ich denke das können wir machen. Und ich hoffe du bist irgendwann mal besser als die Stute meiner Freundin. Ich will mit dir ein Rennen gegen sie gewinnen.“ Dabei lacht sie leicht. „Also strenge dich an.“
Niobe: „Erwarte nicht zu viel, ich bin unerfahren.“
Thee: „Du hast schon wieder die du-Form benutzt. Strenge dich an. Noch lasse ich das durchgehen, aber wenn das nicht besser wird muss ich mir überlegen welche Strafe ich dir für so ein Vergehen auferlege.“
Niobe: „Ohh, sorry Miss Thee.“
Thee: “So, und nun lass mal schauen.” Thee tippt ein bisschen auf ihrem Smartphone und liest.
Niobe: „Was ist das?“
Thee: „Das ist dein Steckbrief. Hier kann ich alles lesen, was wir bisher über dich wissen. Aber erzähle einfach mal von dir.“
Niobe: „Was wollen sie denn wissen?“
Thee: „Einfach alles.“
Niobe: „Soviel gibt es da gar nicht. Ich bin zusammen mit meinem Bruder bei meiner Mutter aufgewachsen. Unsere Eltern haben sich getrennt, als ich 6 Jahre alt war. Wir hatten eine schöne Jugend, auch wenn wir finanziell nie besonders gut dastanden. Ich konnte trotzdem das Abitur machen. Nicht mit einer besonders guten Note, aber auch kein wackeliges Abi. Das war vor 1 ½ Jahren. Danach habe ich erst mal ausgespannt und dann ein soziales Jahr in einem Kindergarten absolviert.
Thee: „Gut zu wissen, du wärst also auch gut in einem Kinderhort hier zu gebrauchen.“
Niobe: „Ja, schon. Eigentlich wollte ich dann studieren, habe aber keinen Studienplatz bekommen der mir zusagte. Und dann habe ich von der Möglichkeit hier erfahren.“
Thee: „Und das hat dich dann sofort gereizt.“
Niobe: „Das Thema Ponyplay fand ich vorher schon interessant.“
Thee: „Was reizt dich daran.“
Niobe: „Schwer zu sagen. Einerseits die Aufmachung, andererseits der Gedanke, mit Zaumzeug, Longe und Zügel gelenkt zu werden.“
Thee: „Na dann werde ich mal sehen was ich für dich an Ausstattung bekomme. Und dich an die Zügel zu nehmen wird mir Spaß machen denke ich.“ lacht sie auf.
Niobe beantwortet dies mit einem Grinsen.
Thee schaut auf dem Smartphone : „Du hast bei Salat, Obst und Süßwaren angegeben dass du das gerne bzw. viel ißt. Das passt ja zu einem Ponygirl. Auf Fleisch und Alkohol wirst du eher verzichten müssen. Ist aber nicht nur für Human Ponies so, ist generell eher selten etwas für Sklaven.“
Thee schaut weiter. „So so, du hattest also bisher 5 Lover. War’s schön?“
Niobe: „Sorry, aber das ist jetzt wirklich sehr persönlich.“
Thee schmunzelt: „Sorry Sklavin, aber du bist mein Eigentum und du hast kein Recht mir irgendetwas zu verschweigen.“
Niobe schaut sie prüfend an und antwortet „Ja, ich fand alle angenehm.“
Thee spürt das Niobe das Thema unangenehm und lässt davon ab. „Ok, lassen wir es dabei bewenden. Wenn du mal länger hier bist wirst du sicherlich lockerer. Lass uns wieder reingehen. Sarala kann dir die Sklavenunterkunft zeigen und die wichtigsten Dinge erklären.

In der Küche treffen sie Sarala. Thee weist sie an, Niobe zur Sklavenunterkunft zu bringen und ihr beim Einleben behilflich zu sein. Auf dem Weg beginnt Sarala: „Miss Thakur hat mir gesagt das du der jungen Miss Thakur gehörst und ein paar Tage bei uns sein wirst. Ich verstehe das nicht, wieso?“
Niobe: „Was meinst du?“
Sarala: „Wenn die junge Miss deine Herrin ist, warum bist du dann nur ein paar Tage hier?“
Niobe: „Ich soll ein Ponygirl werden.“
Sarala: „Dann klar, das geht hier schlecht.“
Inzwischen sind sie in einem Seitentrakt des Hauses angekommen.
Sarala: „Dies ist der Sklaventrakt. Wir haben hier 3 Zimmer zum Schlafen sowie einen Gemeinschaftsraum zum Essen, Fernsehen und Klönen. Die anderen wirst du später kennen lernen. Sie sind momentan alle bei der Arbeit.“
Sie geht in ein Zimmer „Das ist mein Zimmer. Das heißt eigentlich ein Zimmer für zwei, aber da wir nur 4 Sklaven hier sind und 3 Zimmer haben kann ich glücklicherweise ein Zimmer für mich haben. Solange du aber bei uns bist kannst du hier ebenfalls schlafen.“
Niobe sieht, dass in dem Zimmer zwei Betten stehen. Ansonsten ist es spärlich eingerichtet. Eigentlich ein bisschen kahl. Aber Niobe ist auch klar warum. Wenn die Sklaven grundsätzlich nackt sind und keinen eigenen Besitz haben, was soll dann schon in den Zimmern sein?

Sie gehen in den Gemeinschaftsraum. Sarala holt einen Krug mit Wasser und zwei Gläser, dann setzen sie sich an den Esstisch.
Sarala: „Miss Thakur hat mich beauftragt, dir die wichtigsten Dinge beizubringen, die eine Sklavin wissen muss. Du bist ja ganz neu habe ich gehört.“
Niobe: „Ja, ich bin erst vorgestern hier angekommen."
Sarala: „Ok, dann lass mich mal die wichtigsten Dinge kurz aufzählen:
1. Als Sklavin bist du Eigentum deines Besitzers bzw. deiner Besitzerin. Bei dir also die junge Miss Thakur. Ihr musst du hundertprozentig gehorchen. Aber das weißt du ja.
2. Hier im Sklaventrakt kannst du dich bedienen an Wasser bzw. den verfügaren Getränken und natürlich auch am Essen. Alles andere im Haus der Herrschaften sowie im Garten ist tabu, es sei denn es wird dir angeboten.
3. Auch der Aufenthalt in den sonstigen Räumen des Hauses ist uns nur zur Arbeit erlaubt. Gleiches gilt für den Garten mit Ausnahme der Terasse vor unserem Sklaventrakt und dem eingezäunten Garten davor. Da dürfen wir übrigens Obst und Gemüse für uns anbauen.
4. Ansprechen sollten wir alle Freien und Herrschenden nur aus wichtigem Grund. Natürlich mit dem gebührenden Respekt.
5. Wenn wir Freizeit haben dürfen wir mit entsprechender Genehmigung auch das Grundstück verlassen. Es gibt einige Plätze speziell für Sklaven und deren Freizeitgestaltung. Die kann ich dir dann die nächsten Tage vielleicht mal zeigen.
Es gibt natürlich noch viele weitere Dinge, aber ich denke du lernst diese automatisch mit der Zeit kennen. Am besten du kommst die nächsten Tage mit mir, dann bekommst du vieles mit.“
Niobe: „Gerne. So können wir uns weiter unterhalten und ich sehe was du machst und wie du dich verhältst."

Sarala und Niobe gehen wieder zurück ins Herrenhaus und dort in die Küche. Sarala hat Küchendienst und muss dort weiterarbeiten. Niobe hilft ihr dabei und so vergeht die Zeit. Am Abend lernt sie die anderen 3 Sklaven im Haus kennen. Wir ersparen uns aber dies näher zu verfolgen. Es sind belanglose Gespräche.

Am Abend liegt Niobe noch länger wach im Bett und denkt über ihre Situation nach. Das Leben das Sarala und die anderen Sklaven führen scheint so schlecht gar nicht zu sein. Zumindest scheinen sie recht zufrieden zu sein. Für sie selbst sieht es natürlich noch anders aus. Sie war das freie Leben in Europa gewohnt und kann sich noch nicht wirklich vorstellen, auf vieles davon verzichten zu müssen, was sie dort unternommen hat.
Sie denkt auch über ihre neue Herrin Thee nach. Wäre es eine ältere Frau, dann hätte sie wohl automatisch mehr Respekt. Aber bei Thee? Sie ist ein ganzes Stück kleiner als sie selbst und auch noch über 3 Jahre jünger. Und so einer jungen ‘Göre‘ soll sie gehorchen?

Der folgende Tag verläuft ähnlich. Niobe begleite Sarala wieder bei der Arbeit. Sie fühlt sich ganz wohl bei Familie Thakur. Ihre Herrin Thee hat sie nur zweimal ganz kurz getroffen.
33. RE: Yirkomi

geschrieben von Sklavin Jasmin am 01.03.16 16:59

Hallo,
sehr schöne Geschichte. Bin gespannt wie es weitergeht.

Ich hätte auch noch eine allgemeine Frage. Ich bin neu hier und hätte eine schöne Geschichte, die ich bei Stories über Damen einstellen möchte. Wie eröffnet man eigentlich ein neues Thema.
Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Sklavin Jasmin
34. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 04.03.16 21:38

Teil 17
Ponyhof

Auch der nächste Tag beginnt ähnlich. Niobe ist mit Sarala gerade im Garten. Sie jäten Unkraut, als Thee zu ihnen kommt. „Guten Morgen ihr beiden“
Sarala: „Guten Morgen Miss Thakur.“ Niobe: „Guten Morgen Miss Thee“.
Thee: „Sarala, ich entführe dir jetzt Niobe. Du musst leider alleine weiterarbeiten.“
Sarala: „Kein Problem, Herrin.“
Thee geht mit Niobe zu einem kleineren Gebäude neben der Garage und öffnet das Tor. Darin stehen mehrere Fahrräder, normale (für die Sklaven) und welche mit Elektromotor, die quasi einem Roller gleichen.
Thee „Du kannst dir eins der Sklavenräder nehmen.“ und greift selbst zu einem der Elektroräder.
So radeln sie los. Sie brauchen gut 10 Minuten, dann sind sie am Hof von Thees Freundin Nirina und ihrer Familie angekommen.
Vor der Haustür sagt Thee zu Niobe „Warte hier, ich schaue wo sie sind.“

Etwa 5 Minuten muss Niobe warten, dann geht die Tür wieder auf und sie hört „…nn lass mal sehen was du da hast“.
Thee, ihre Freundin Nirina und Nirinas Mutter kommen heraus. Sie gehen um Niobe herum.
Nirina „Eine hübsche Sklavin hast du da bekommen.“
Thee ist sichtlich froh über das Kompliment. „Ja, und wenn sie so gut ist wie ich erhoffe dann musst du dich mit deiner Stute Yasmine anstrengen.“
Nirinas Mutter: „Ihr zwei… Lasst uns erst mal die neue Sklavin näher begutachten. Dann kann ich vielleicht schon ein bisschen was sagen.“
Sie geht neben Niobe in die Hocke und tastet Oberschenkel und Waden ab. „Die Muskulatur ist gut ausgeprägt. Ist sie sportlich aktiv?“
Thee: „In den Unterlagen steht dass sie Showtanz gemacht hat.“
Nirinas Mutter: „Dann ist klar. Das stärkt die Beine. Eine gute Basis für den Einsatz als Human Pony, da sollte man recht schnell Erfolge erzielen können.“
Sie erhebt sich wieder und greift an den Bizeps. „Normal ausgeprägt. Kaum Zeichen irgendeines Fettansatzes. Niobe, kein schlechter Fang. Als Show- und Alltagspony sicherlich gut zu gebrauchen. Und auf Grund der tänzerischen Ausbildung könnte sie auch gut als Dressurpony einsetzbar sein. Da ich aber denke du tendierst eher zur Rennstute lasst uns das mal testen.“
Und zu Niobe gewandt ergänzt sie: „Komm mit!“.

Alle vier gehen auf eine Halle zu, die sie betreten. Niobe sieht das dies eine Reithalle ist. Sie aber gehen weiter in einen Seitenraum. Dort steht ein Laufband aus einem Fitnessstudio. Nirinas Mutter greift in eine Schublade, holt ein paar Handschellen heraus und fesselt Niobes Hände auf dem Rücken.
Thee: „Warum machst du das?“
Nirinas Mutter: „So konzentriert sie sich besser auf das Laufen. Wären die Hände frei würde sie viel zu früh an die Griffe greifen. Mit den Handschellen zeigt sich besser was sie leisten kann.“ Und ergänzt, an Niobe gerichtet „nun ab mit dir auf das Laufband.“
Nachdem Niobe auf dem Laufband steht zieht sie eine Matte hinter das Band. Dann erklärt sie Niobe: „Ich werde nun das Laufband starten. Es läuft langsam los, wird aber immer schneller. Ich möchte, dass du dich solange wie nur möglich auf dem Bad hältst. Keine Angst, hinter dir ist eine Matte, du fällst dann weich.“
Danach schaltet sie das Laufband ein. Zunächst ist es ein Gehen, aber es geht schnell in ein Jogging-Tempo über und darüber hinaus. Das Laufband ist so programmiert, dass es zügig an Geschwindigkeit aufnimmt, damit die Spurtgeschwindigkeit und nicht die Ausdauer ausgebend ist, wie lange die Läuferin sich darauf hält.
Niobe möchte überzeugen und strengt sich wirklich an. Das Laufband zeigt 23,09 km/h als sie nach hinten vom Band und in die Matte fällt.
Nirinas Mutter: „Kein schlechter Wert. Das kann man versuchen. Könnte sein dass sie auch für Rennen ganz gut geeignet ist.“ und an Nirina gerichtet: „Da wirst du dich mit Yasmine wirklich anstrengen müssen, wenn du gegen Thee und ihre neue Stute gewinnen willst.“

Niobe: „Das freut mich zu hören. Und was schlägst du vor soll ich jetzt tun?“
Nirinas Mutter: „Du kannst dein Pony natürlich bei uns unterstellen und hier alle unsere Einrichtungen nutzen. Ich helfe dir bei der Dressur und wir schauen ob das reicht oder ob du sie besser für eine Grunddressur in eine Dressurschule gibst. Was du aber zunächst machen solltest ist, die Grundausstattung für sie zu kaufen. Da rate ich dir zum Pets and Sports Shop. Wende dich an Tiana, sie ist sehr erfahren und hilft gut. Richte ihr Grüße von mir aus.“
Thee: „Danke, mache ich gerne. Und da es noch früh ist machen wir das am besten sofort. Komm Niobe, wir gehen shoppen für dich.“
35. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.03.16 21:40

Bevor ich gleich den nächsten Teil veröffentliche: Im Moment bin ich beruflich und privat so eingespannt, dass ich kaum die Zeit dazu finde hier etwas zu posten, geschweige denn an der Story weiter zu schreiben. Aber einige Kapitel habe ich erst mal noch auf Vorrat, es geht also weiter, wenn auch etwas langsamer...
36. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.03.16 22:02

Teil 18
Pets and Sports Shop (Teil 1)

Thee und Niobe fahren in die Stadt. Sie stellen ihre Fahrräder am Beginn der Fußgängerzone ab und gehen circa 200 Meter in diese hinein. Auf der rechten Seite befindet sich hier der Pets and Sports Shop. Sie betreten das Erdgeschoss und befinden sich ganz offensichtlich in der Sportabteilung. Eine Verkäuferin kommt auf sie zu. „Guten Tag Miss. Womit kann ich ihnen behilflich sein.“
Thee: „Guten Tag. Wir möchten gerne zu Tiana.“
Verkäuferin: „Sie ist momentan im Lager. Moment, ich rufe sie.“
Die Verkäuferin geht nach hinten zu einer Tür, öffnet sie und ruft „Tiana, Kundschaft für dich“.
Dann kommt sie zurück „Tiana wird gleich kommen. Bitte warten sie einen Moment.“
Thee: „Danke.“
Es dauert wirklich nur noch höchstens 2 Minuten, dann kommt eine Verkäuferin von hinten, die Niobe auf etwa 35 bis 40 Jahre schätzen würde. Sie geht auf Thee und Niobe zu „Guten Tag. Sie haben nach mir gefragt?“
Thee: „Hallo. Ja, wir benötigen eine Grundausstattung für mein neues Pony hier. Miss Samoelinja hat mir empfohlen zu ihnen zu kommen und lässt schöne Grüße ausrichten.“
Tiana: „Ahh danke. Eine gute Stammkundin. Dann kommen sie bitte mit nach oben.“
Im Obergeschoss ist der linke Teil offenbar für „echte“ Pets, während der rechte Teil Ausstattungen für Human Pets hat. Und die Auswahl scheint auf den ersten Blick groß zu sein.
Tiana: „Was genau benötigen sie denn?“
Thee: „Einfach gesagt alles notwendige. Sie ist mein erstes Human Pony, daher habe ich noch gar nichts.“
Tiana: „Und wie soll sie eingesetzt werden?“
Thee: „Auch das ist noch nicht klar. Natürlich für Ausfahrten vor ein Sulky gespannt, aber ich hoffe sie ist auch für Dressurreiten oder Rennen einsetzbar."
Tiana: „Ok, dann lassen sie uns mal anfangen. Wird eine umfassende Liste werden. Ich hoffe sie haben etwas Zeit mitgebracht.“
Thee: „Daran soll es nicht liegen.“
Tiana: „Dann lassen sie uns am besten mit dem Dress beginnen. Ihr Pony soll ein Dress bekommen? Oder soll es ganz nackt bleiben?“
Thee: „Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht.“
Tiana: „Nun, beim Einsatz als Dressur- oder Rennpferd wendet man üblicherweise einen Riemenbody an. Dieser gibt dem Körper etwas halt und andererseits erlaubt er je nach Schnitt auch noch andere Maßnahmen. Bei normalen Straßenponies verzichtet man entweder ganz auf das Dress, nutzt auch einen Riemenbody oder auch einen hautengen Ganzkörperdress.“
Thee: „Da ich mir ja einen flexiblen Einsatz von ihr vorstelle wäre dann wohl ein Riemenbody am geeignetsten.“
Tiana: „Genau. Den kann man in allen Situationen gut anwenden. Ich zeige ihnen am besten mal ein paar Modelle.“ Sie geht zu einem Regal und holt 3 Teile heraus.
Tiana zeigt das erste davon: „Dies ist ein sehr beliebtes Einsteigermodell. Die Brüste des Pony liegen frei, werden aber durch die Riemen umrahmt, die ihnen etwas halt geben. Der Schrittriemen geht durch die Poritze und, je nachdem wie man ihn anspannt, über die Muschi oder zieht sich zwischen die Lippen. Am Taillengurt sind links und rechts zwei D-Ringe.“
Sie reicht Thee den Body, die ihn begutachtet, aber nichts dazu sagt. Tiana greift zum nächsten Modell „Dieses zweite Modell ist ebenfalls ein Einsteigermodell. Es unterscheidet sich vom ersten durch einen geteilten Schrittriemen. Damit kann man die intimste Stelle des Ponygirl noch deutlich hervorheben. Rückseitig gehen die Riemen über die Pobacken. Das Modell hat dadurch den Vorteil, dass das Pony auch bei angelegtem Body seine Notdurft verrichten kann.“
Da Thee noch das erste Modell in der Hand hält legt sie dieses zweite Modell auf einen Tisch und greift zum dritten Modell.
Tiana: „Hier nun ein nobleres Modell. Funktional unterscheidet es sich nicht groß von den Einstiegsmodellen. Es hat noch zusätzlich einen Halsriemen, der ihm noch etwas bessere Stabilität erlaubt. Ansonsten ist es reichhaltiger verziert und hat mehr D-Ringe. Insbesondere der D-Ring am Halsriemen wird sehr geschätzt. Dieses Modell gibt es natürlich auch in beiden Varianten des Schrittriemens. Und alle Modelle gibt es standardmäßig in schwarz und in rot.“
Thee legt das erste Modell ab und schaut sich das dritte Modell an. Sie vergleicht und überlegt. Dann sagt sie „Ich denke wir lassen Niobe mal das letzte Modell anprobieren. Am besten zwei Modelle einmal in schwarz und einmal in rot und beide Arten des Schrittriemens.“
Tiana: „Ja, gerne. Dann können wir dieses hier gleich nehmen.“
Tiana geht hinter Niobe. Da sie wesentlich kleiner ist nimmt sie einen kleinen Hocker. Dann greift sie um Niobe herum, so dass sie den Riemenbody vor Niobe hält. „Bei den Modellen mit Halsband geht das Anlegen besonders bequem, da man den Body erst mal um den Hals befestigen kann.“ Während sie dies sagt schließt sie die Schnalle des Halsbands hinten.
Vom Halsband gehen vorne die Riemen ab, die die Brüste der Trägerin umrahmen und dann weiterlaufen zu einem Taillenband. Geschlossen wird dies durch zwei weitere Schnallen im Rücken von Niobe. Tiana zupft anschließend Niobes Brüste noch etwas zurecht, ohne sich darum zu kümmern was Niobe davon hält. Der Schrittriemen ist im Rücken auf den Taillengurt aufgezogen und lässt sich dort in die Mitte schieben. Tiana greift ihn, zieht ihn zwischen den Beinen hindurch und befestigt ihn an der Schnalle vorne. Zu Niobe gewendet sagt sie „Sehen sie, ich habe den Gurt nicht stramm gezogen. Er liegt jetzt auf dem Schlitz auf.“ Sie lässt Niobe kurz schauen und fährt fort „Nun ziehe ich den Gurt stramm. Dabei empfiehlt es sich mit der anderen Hand die Lippen zu spreizen, dann kann der Riemen besser dazwischen gleiten.“ So schließt sie dann den Gurt und fährt fort: „So, sie können das nun gerne genau begutachten. Ich hole derweil den roten Gurt mit geteiltem Schrittband.“

Thee geht um Niobe herum und betrachtet den Riemenbody. Es gefällt ihr, was sie sieht. Niobe ist ein hübsches Pony. Die Farbe schwarz steht allerdings in großem Kontrast zu ihrer hellen Haut.
Thee: „Na mein Pony, wie gefällt es dir?“
Niobe: „Darf ich ehrlich sein?“
Thee: „Ja klar.“
Niobe: „An sich ganz gut. Es wäre mir aber lieber wenn meine Brüste etwas mehr bedeckt wären und der Schrittgurt nicht so stramm sitzen würde.“
Thee lacht auf: „Also das mit den Brüsten vergess mal gleich. Du hast so schöne Tittchen, die muss man doch zeigen. Und bzgl. Schrittgurt muss ich mal sehen, ob nicht der zweigeteilte besser ist.“

Inzwischen ist auch Tiana mit dem anderen Modell zurück. „Wollen wir nun das andere Modell schauen?“
Thee: „Ja gerne.“
Tiana zieht Niobe das schwarze Modell aus und legt ihr dann das rote Modell an. Als sie bis auf den Schrittriemen alles geschlossen hat wendet sie sich an Thee. „Im Gegensatz zu dem 1-Riemen-Modell ist hier der Schrittriemen vorne fest verbunden. Auf der Rückseite werden dann die beiden schmalen Riemen befestigt. Beim Anlegen darauf achten, dass sie in der Beinfalte liegen, so dass sie das F**zchen schön umrahmen und durch den Druck auf die Lippen diese in Präsentationshaltung bringen.“ Während sie dies sagt zieht sie entsprechend die Riemen nach hinten und schnallt sie fest.
Niobe schaut an sich herunter und es entfährt ihr „Ohh nein…“
Thee: „Du bist still. Das ist doch so viel praktischer wenn du mal musst.“ Sie schaut sich jetzt Niobes F**zchen erst recht genau an. Erst danach betrachtet sie den Body detailliert. Er besteht aus zwei waagerechten Gurten, einer auf Taillenhöhe, der zweite als Unterbrustband. Die beiden sind durch 4 Doppelpaare schmaler Riemchen, jeweils vorne und hinten etwa 10 cm von der Mitte aus, verbunden. Vom Taillenriemen verläuft der schon beschriebene, sich teilende Schrittriemen. Am Brustband sind 4 Riemchen befestigt. Je zwei verlaufen schräg nach oben zu einem kleinen Metallring und bilden mit dem Brustband ein Dreieck, das eine der Titten der Trägerin umrahmt. Gehalten werden sie dann von einem am Ring befestigten weiteren Gurt, der über die Schulter und auf dem Rücken gekreuzt wieder zum Unterbrustgurt verläuft.
Tiana: „Wie gefällt es ihnen?“
Thee: „Ja, schon gut. Die Einsteigermodelle brauchen wir erst gar nicht versuchen. Ich bin mir nur noch nicht sicher wegen der Farbe. Schwarz stand im starken Kontrast zu ihrer hellen Haut. Rot passt besser, aber ich mag eigentlich kein rot.“
Tiana: „Natürlich kann so ein Body auch in anderen Farben produziert werden. Aber das ist dann eine Einzelanfertigung und wird etwas dauern.“
Thee: „Nein, warten will ich nicht. Dann…“
Tiana: „Sorry wenn ich unterbreche. Ich hätte da noch etwas. Eine Kundin hat einen ähnlichen Body bestellt. Er hat statt Schnallen kleine Klickschlösser und ist auf Maß gefertigt. Das Pony für das er vorgesehen war dürfte ähnlich groß gewesen sein wie sie. Er könnte passen. Der Gurt ist allerdings in gelb.“
Thee: „Das hört sich gut an. Und gelb mag ich viel lieber.“
Tiana: „Moment, ich hole ihn.“

Sie kommt 1 Minute später zurück und hat einen Body dabei, dessen Riemen in zitronengelb strahlen.
Thee: „Wow, das ist ja krass.“
Tiana: „Ja, eine extreme Farbe. Nur etwas für Liebhaber. Ist es zu schlimm?“
Thee: „Nein nein, Niobe soll ihn anziehen, dann schauen wir.“

Etwa 3 Minuten später trägt Niobe den gelben Riemenbody. Alle Riemen ließen sich gut schließen und sitzen stramm. Die Brustriemen stützen noch etwas mehr, zumal sie einen kleinen Ansatz einer Hebe haben.
Thee: „Ach, deine Tittchen sehen darin noch entzückender aus.“
Und zu Tiana gewandt: „Was kostet der denn?“
Tiana: „Den Preis für den roten haben Sie bestimmt auf dem Preisschild gesehen. Dieser ist eigentlich teurer, aber da die Kundin eine Abstandszahlung geleistet hat könnte ich ihnen den zum gleichen Preis anbieten.“
Thee: „Das hört sich gut an. Den nehme ich. Der ist toll!“
Tiana: „Sehr gerne, Miss.“
37. RE: Yirkomi

geschrieben von pardofelis am 17.03.16 20:11

Hallo Nyy,

auch dir mal wieder ein herzliches Dankeschön für die Fortsetzungen.
Bitte lass deiner Phantasie weiterhin so schön freien Lauf.
Hoffentlich wird die Strafe für die minimale Entgleisung Niobes nicht zu schwer.
Außerdem ist ein sattes Gelb doch eine wirklich schöne und eigentlich zu seltene Farbwahl.

nochmals Danke
38. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 18.03.16 21:47


Hallo Nyy
Deine Geschichte gefehlt mir von Teil zu Teil immer besser ein großes Lob an dich
Gruß sem

39. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 19.03.16 09:30

Teil 19
Pets and Sports Shop (Teil 2)

Sie räumt die anderen Modelle beiseite. „Ich denke die Sklavin behält den Body am besten erst mal an, dann können wir besser schauen, welche anderen Teile farblich passen. Am besten fahren wir mit den Hufschuhen fort.“
Sie geht voraus zum Schuhregal.
Tiana: „Zum dem gelben Body denke ich passen am besten schwarze Schuhe. Es gibt einfache Modelle für Straßenponies und Spezialschuhe für Dressur bzw. Rennen. Es gibt aber auch Allzweck-Modelle, die sehr gut sind. Hier“ und damit reicht sie Niobe einen Schuh „dies ist das neueste Allzweck-Modell. Welche Größe braucht das Pony?“
Thee: „Moment…“ und schaut auf ihrem Smartphone nach „…Größe 39“.
Tiana: „Ok. Einen Moment Geduld, ich hole diese Größe.“
Zurück kommt sie mit einem Schuhkarton, dem sie den rechten Schuh entnimmt. „Bei diesem Modell wird die Absatzhöhe an die Größe angepasst. Bei Größe 39 sind es 115 Millimeter. Ist nur ganz leicht über der üblichen Höhe für Straßen- oder Renneinsatz und etwas unter der Höhe für Dressur. Aber da das Pony recht groß ist sollte das gut passen.“
Sie wendet sich an Niobe: „Zieh ihn an.“
Niobe setzt sich auf einen Hocker und schlüpft in die Stiefelette. Zumindest würde sie die Form so bezeichnen, auch wenn natürlich der Absatz fehlt. Auf Grund der Höhe muss sie ihren Fuß ziemlich strecken, um hineinzukommen. Sie bekommt auch den linken Schuh und zieht ihn an. Dann steht sie auf.
Tiana: „Passen sie?“
Niobe: „Das ist verdammt hoch.“
Tiana: „Das wollte ich nicht wissen. Wichtig ist ob sie passen.“
Niobe: „Ja, es drückt nichts, ich habe einen guten Halt darin.“
Tiana: „Perfekt.“ und zu Thee gewandt „Wie gefallen sie ihnen?“
Thee: „Ja, sehen gut aus.“
Tiana: „Sie haben gesehen die Schuhe werden mit einem Reißverschluss geschlossen. Oben am Schaftrand gibt es natürlich einen kleinen D-Ring, so dass sie mit den mitgelieferten Schlössern auch gegen unbefugtes Ausziehen gesichert werden können.“
Thee: „Ahh, das ist gut. Ich weiß noch nicht was sie bisher getragen hat. So eine Absatzhöhe ist vielleicht sehr hoch für sie.“ Sie schaut dabei Niobe an, die leicht nickt.
Tiana: „Also nehmen sie diese Schuhe?“
Thee: „Ja.“
Tiana zu Niobe: „Ok, dann kannst du sie wieder ausziehen.“
Tiana zu Thee: „Kommen wir zum Schweif. Soll es einer sein zum zeitweiligen Tragen oder ein dauerhafter?“
Thee: „Was ist der Unterschied?“
Tiana: „Die einfachen Modelle sind solche mit Postöpsel. Inzwischen gibt es auch Sets mit unterschiedlich starken Postöpseln, die man am Schweif anklingt. Bei diesen Modellen ist wie bei den einfachen Schrittband die Verrichtung der Notdurft nicht möglich. Das sind die sogenannten Modelle der ersten und zweiten Generation. Mit der dritten Generation kamen Hohlröhren. Sie sind inzwischen aber fast komplett wieder vom Markt, da sie den Darmausgang weit aufspannen. Dafür sind wir nun bei der vierten Generation. Da besteht die Halterung aus einem gitterartigen Netz, das sich im Enddarm auffaltet und im Schließmuskel gefaltet ist. Dort ist es sage und schreibe nur 7 Millimeter dick, wenn die Trägerin aber presst kann sie trotzdem dadurch die Notdurft verrichten. Diese Modelle sind eine echte Innovation und noch sehr neu. Entsprechend teuer sind sie noch und es gibt vermutlich noch kleine Verbesserungen.“
Thee: „Dann nehmen wir erst mal so ein Stöpsel-Set. Für den Anfang ist das gut und später können wir dann auf ein Dauermodell wechseln.“
Tiana ist mit ihnen inzwischen langsam weiter gegangen und zeigt auf ein Regal mit Mustern. „Hier sind Farbmuster für den Schweif. Welche Farbe soll es denn sein?“
In 16 verschiedenen Farben von tiefschwarz über blauschwarz, anthrazit, diverse Brauntöne bis hin zu verschiedenen Blondtönen und naturweiß besteht das Angebot.
Thee fragt Niobe: „Na, welche Farbe möchtest du denn gerne haben?“
Niobe: „Ich weiß nicht. Diese“ dabei zeigt sie auf einen dunkleren Blondton „dürfte am ehesten meiner natürlichen Haarfarbe entsprechen. Aber andere sind auch schön.“
Thee: „Ja, du hast Recht. Sag mir mal deine 3 Favoriten und ich wähle dann darunter.“
Niobe überlegt, wählt dann ihren Naturton, ein Gelbgold und den zweithellsten Blondton.
Thee: „Gute Auswahl. Du hast Geschmack.“ Dann wendet sie sich an Tiana: Kann man auch zu einem Stöpselset mehrere Schweife auswählen?“
Tiana: „Ja klar, so ein Schweif gibt es auch einzeln zu kaufen.“
Thee: „Fein. Dann nehmen wir alle drei.“
Tiana: „Gerne. Dann sollten wir als nächstes das Zaumzeug auswählen.“ Sie geht mit Thee und Niobe an ein Regal an der Seite. Dort sind Styroporköpfe aufgestellt. Mit jedem Kopf wird ein Zaumzeug präsentiert.
Tiana: „Das ist eine kleine Auswahl an möglichen Modellen. Es gibt so viele, wir können längst nicht jedes vorrätig halten.“
Thee: „Die sind auch wirklich alle verschieden so wie es aussieht.“
Tiana: „Ja, da geht man sehr auf individuelle Gestaltung ein. Aber ich würde eher zu einem dezenten Modell raten. In aller Regel und bei ihr sicherlich auch“ dabei zeigt sie auf Niobe „steht doch das Pony selbst im Vordergrund und nicht sein Schmuck. Mein Favorit ist das fünfte Modell von links in der oberen Reihe.“
Thee: „Ja, das ist eher dezent. Was macht es so besonders?“
Tiana: „Es ist sehr funktional gearbeitet. Die Riemen bestehen aus einer Leder und Kunstleder-Mischung, wobei das Kunstleder dehnbar ist. Dadurch legt sich das Zaumzeug wunderbar an und man muss nicht jedes Mal Riemen einstellen. Trotzdem ist es stabil und an den relevanten Stellen fest, so dass insbesondere die Trense perfekten Halt hat. Und natürlich lassen sich alle Arten von Trensen daran befestigen.“
Thee: „Welche gibt es denn da?“
Tiana: „Die Standardtrensen komme üblicherweise bei Ausfahrten oder Shows zur Anwendung, können aber auch beim Training eingesetzt werden. Es gibt welche aus Kunststoff und welche aus Metall. Erfahrene Trainer bevorzugen allerdings eine Trainingstrense, die intensiver wirkt und das Pony somit oftmals schneller anleitet. Und es gibt spezielle Trensen für Dressursport und Rennen. Diese sind immer aus Metall. Die Trense für die Dressur ist so gearbeitet, dass bereits der kleinste Zug am Zügel für das Pony spürbar ist. Die Renntrense dagegen ist sehr fein ausgearbeitet, damit sie das Pony beim Rennen so wenig wie möglich beim Atmen stört.“
Thee: „Das ist alles hochinteressant und eine neue Welt für mich. Da werde ich auch noch viel lernen. Und ja, wenn das Modell einfach zu handhaben ist ist es gut. Gibt es das nur in schwarz?“
Tiana: „In schwarz, rot und cremeweiß als Standard, andere Farben auf Anforderung. In rot müsste es auch vorrätig sein und evtl. auch einmal in weiß. Da muss ich schauen.“
Thee: „Das wäre nett. Ich denke das cremeweiß vielleicht noch am besten passt.“
Tiana: „Ich schaue nach“. Sie geht wieder ins Lager und kommt kurz darauf mit dem Zaumzeug in weiß zurück. „Wir haben Glück, es war wirklich noch in weiß da. Am besten wir probieren es mal aus.“
Sie befestigt die Standardtrense und hält dann das Zaumzeug vor Niobes Gesicht. „Nun mach mal schön dein Mäulchen auf.“
Niobe folgt und hat 1 Sekunde später erstmals eine Trense zwischen den Lippen. Tiana zieht das Geschirr und schließt es am Hinterkopf mit 2 Klickschnallen. Neben dem Trensenriemen der im Nacken verschlossen ist verläuft ein zweiter horizontaler Riemen auf Stirnhöhe. Auf der Stirn ist er mit mehreren Nieten und einem ausgeformten Dreieck nach unten verziert. Ein Riemen von der Stirnmitte über den Kopf nach hinten verhindert ein Runterrutschen. Trensen- und Stirnriemen sind durch insgesamt 4 Riemen miteinander verbunden. 2 Riemen verlaufen seitlich am Hinterkopf und die beiden anderen gehen auf beiden Backenseiten vom Trensenring nach oben bis zur Schläfe. Auf diesen beiden Riemchen sind Druckknopfhalter zum Befestigen von Scheuklappen.

Thee geht um Niobe herum und schaut sich alles genau an. „Das geht ja fix mit dem Anlegen. Und es sieht schön aus. Grazil, nicht zu aufdringlich, aber doch funktionell. Auch das weiß passt gut zu dem gelben Body. Ich denke den nehmen wir.“
Sie stellt sich vor Niobe und fragt „Na, wie gefällt dir dein neues Zaumzeug?“
Niobe kämpft derweil mit dem Speichelfluss, der direkt mit Einsetzen der Trense zugenommen hat. Und sabbern möchte sie nun wirklich nicht. Sie bringt nur ein undeutliches „gut“ hervor.
Thee: „Das freut mich. Du wirst dich sicherlich auch bald daran gewöhnen.“

Tiana: „Sehr schön. Zum Zaumzeug schon dazu gehören 2 Sets Scheuklappen. Nicht dabei ist ein Halsband. Es gibt aber eins das hierzu gut passt und zu dem ich ihnen rate, damit sie das Pony auch an die Leine nehmen können, wenn das Zaumzeug nicht angelegt ist.
Thee: „Ja klar, nehme ich dazu.“
Tiana: „Welche Trense möchten sie nehmen? Eine einzelne oder gleich ein Set?“
Thee: „Welche Sets gibt es denn?“
Tiana: „Es gibt Sets mit 2 normalen Trensen, einmal Kunststoff und einmal Metall. Es gibt ein 3er-Set, da ist dann noch die Trainingstrense dabei. Und es gibt das 5er Komplett-Set.“
Thee: „Da brauche ich nicht lange überlegen. Wir nehmen das 5er-Set.“
Tiana: „Sehr schön. Was brauchen sie sonst noch an Zubehör?“
Thee: „Ich weiß nicht, braucht man noch etwas?“
Tiana: „Wo wird das Pony denn trainiert und untergebracht?“
Thee: „Auf dem Hof von Miss Samoelinja.“
Tiana: „Ahh, dann können sie sicherlich dort die Ausstattung nutzen. So lernen sie sie kennen und können dann später immer noch nachkaufen.“
Thee: „Ja, das ist gut so.“
Tiana: „Möchten sie denn die Sachen gleich mitnehmen?“
Thee: „Eine Frage noch: Führen sie auch Keuschheitsgürtel?“
Tiana: „Nein. Aber da kann ich ihnen den Restrict-Shop empfehlen. Gute Auswahl und mein Freund Henry berät sie sicherlich sehr gut.“
Thee: „Danke für den Tipp. Der ist in der nächsten Seitenstraße, richtig?“
Tiana: „Ja genau, nur 200 Meter von hier.“
Thee: „Perfekt, da können wir dann gleich noch hingehen.“
Tiana: „Dann ist es wohl besser wir liefern ihnen die Sachen. Kann ein Sklave heute Nachmittag machen. Zu ihnen oder direkt auf den Hof von Miss Samoelinja?“
Thee: „Das ist toll. Ja, direkt zum Hof bitte.“
Tiana: „Dann ziehen wir dem Pony noch schnell den Riemenbody aus und sie können weiter zum Restrict-Shop.“
Tiana öffnet die Schlösser des Bodys mit einem gleichzeitigen Druck auf die Seiten. Sie zeigt Niobe ein Schloss. „Das hatte ich vorhin ganz vergessen. Der Body hat sogar zweifunktionale Schlösser. Im Standardbetrieb funktionieren sie wie ein Klickschloss. Einfach oben und unten gleichzeitig drücken und es springt auf. Hier auf der Unterseite ist ein kleines Häkchen. Wenn sie dieses umlegen ist das Klick-Öffnen geblockt. Dann benötigt man diesen kleinen Stiftschlüssel zum Öffnen.“
Niobe nickt. Im Moment wüsste sie nicht, warum sie es sich unnötig umständlich machen sollte. Sie geht mit Tiana zur Kasse und zahlt mit ihrer Karte. Dann verlässt sie mit Niobe das Geschäft um die 200 Meter zum nächsten Shop zu Fuß zurück zu legen.
40. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 19.03.16 10:07

Sehr schöne Story, echt gut geschrieben
41. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 20.03.16 00:57

Hallo Nyy
Super Fortsetzung deiner Geschichte. Ich bin schon gespant wie die Einkauftuhr weiter geht.
Gruß sem
42. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 27.03.16 13:20

Freut mich dass die Geschichte gefällt. Wie ihr seht, langsam gibt es auch mehr Action. Der gleich folgende 20. Teil ist als Extra-Bonbon besonders lang.
43. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 27.03.16 13:32

Teil 20
Restrict-Shop

Als sie das Geschäft betreten kommt bereits ein junger Verkäufer auf sie zu. Außer einer Keuschheitsschelle, die Niobe natürlich sofort ins Auge fällt, trägt er nichts. Sie weiß daher auch gleich, dass dies ebenfalls ein Sklave ist. Nur mit Mühe kann sie ihren Blick von der Schelle abwenden und den Verkäufer ansehen. ‚Hübsches Kerlchen‘ ist ihr erster Gedanke – bevor ihr bewusst wird dass sie ja auch nackt vor ihm steht und es ihr doch wieder etwas unwohl wird. Im Laden zuvor war es eine Verkäuferin. Das ging. Aber jetzt ein männlicher Verkäufer. Das gefällt ihr dann doch noch nicht so sehr.

Verkäufer: „Guten Tag Miss. Sie kommen gerade vom Pets and Sports Shop?“
Thee: „Hallo. Ja genau.“
Henry: „Meine Freundin Tiana hat mich angerufen und sie angekündigt. Herzlich willkommen bei uns. Ich bin Henry und helfe ihnen gerne bei der Auswahl. Wenn ich es richtig verstehe soll diese junge Sklavin in einen Keuschheitsgürtel verschlossen werden.“
Thee: „Ehrlich gesagt möchte ich mich erst einmal informieren was es überhaupt gibt.“
Henry: „Welcher Zweck soll denn erfüllt werden?“
Thee: „Die Sklavin wird demnächst zum Human Pony dressiert werden. Aber weiter habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.“
Henry: „Am besten ich zeige ihnen mal die unterschiedlichen Modelle und dann können wir immer noch besprechen, was denn am besten geeignet ist.“
Thee: „Gerne.“
Henry: „Folgen sie mir bitte.“
Sie gehen in den Bereich für Keuschheitsschutz. Dort sind diverse sehr unterschiedliche Modelle ausgestellt. Henry beginnt mit der Erläuterung:
„Beginnen wir mit den einfachen Modellen. Sie sind meist aus Leder oder Kunstleder und bestehen aus einem Taillengurt und dem Schrittband. Die Vorteile sind ganz klar der Preis und dass man sie sehr gut verzieren kann. Nachteilig sicherlich die eingeschränkte Sicherheit und insbesondere, dass sie nur für kurzzeitiges Tragen geeignet sind. Selbst pinkeln ist damit nicht anzuraten.
Die zweite Kategorie ist von der Form im Prinzip gleich, aber aus Edelstahl oder Kunstharz. Sie sind entsprechend fest und damit sicherer und je nach Modell auch für längeres Tragen geeignet. Bei den allermeisten Modellen sind Öffnungen für den Urinabfluss vorhanden und viele Modelle erlauben auch das große Geschäft. Hier gibt es diverse Lösungen.
Dann gibt es zum Teil auch Mix-Lösungen, meist Ledermodelle mit einem Edelstahl-Schrittteil. Diese Kombination hat sich aber nicht so durchgesetzt und ist nur selten zu sehen.
Die Forscher tüfteln derzeit an einer ganz neuen Variante, die ein klein wenig die Logik der Schellenmethode aufgreift, wie sie bei männlichen Trägern oft angewendet wird. Sie sehen zum Beispiel bei mir so ein Modell. Ergonomisch bedingt geht dies beim Mann durch das außen liegende Geschlechtsteil und insbesondere die Hoden, die als Sicherung dienen. Für die Frau sucht man eine Lösung, den eigentlichen Keuschheitsschutz durch eine in die Scheide einzuführende Halterung zu sichern. Ob und wenn ja wann das kommt kann ich aber nicht sagen.“
Thee: „Das denke ich ist auch nicht so wichtig. Die Sklavin wird bei der Ausfahrt oder auch bei Wettkämpfen einen Riemenbody tragen und ich denke dann keinen Keuschheitsgürtel. Wenn dann wäre er eher für die Zeiten im Stall oder auf der Weide, evtl. auch beim Training.“
Henry schmunzelt: „Ja, wenn sie dann evtl. noch mit einem tollen Hengst auf der Weide steht ist Vorsicht wohl besser…“
Thee: „Das lass mal meine Sorge sein. Wenn ich es richtig verstanden habe dann ist wohl so ein Edelstahlmodell am besten.“
Henry merkt dass sein letzter Kommentar wohl etwas schlecht ankam und ist froh, mit der Antwort auf die Frage wieder mehr auf die sachliche Ebene zu kommen. „Ja genau. Im Stall bzw. auf der Weide heißt ja vermutlich auch ein längeres Tragen. Ich kann ihnen gerne mal ein paar Modelle zeigen.“ Er nimmt einen Keuschheitsgürtel in die Hand. „Dies ist eines der flexiblen Modelle. Sie sehen es hat sowohl am Taillenband als auch am Schrittband mehrere Ösen und kann entsprechend eingestellt werden. Ideal, wenn evtl. mal verschiedene Sklavinnen das Modell tragen sollen oder wenn mit größeren Änderungen beim Körpergewicht zu rechnen ist.“
Er reicht Thee das Modell und nimmt, während Thee das Modell genauer betrachtet, ein anderes Modell. Als Thee hochschaut fährt er fort „Nun habe ich zum Vergleich ein festes Modell. Hier kann man weder die Taillenweite noch die Schrittbandlänge flexibel ändern. Sie werden nach Maß gezielt für die Trägerin produziert. Die Vorteile dieser Variante sind zum einen hier vorne am Verschluss zu sehen. Da passt alles exakt, nichts steht über und der Verschluss ist wesentlich dünner und dezenter. Ein zweiter Vorteil fällt vielleicht nicht direkt ins Auge. Er liegt in der Abdeckung des Sklavinnen-F***chen. Einerseits darin, dass diese in der Lage exakt justiert ist und zweitens darin, dass Breite und bei hochwertigen Modellen auch die Wölbung angepasst sind.“
Thee: „Können wir denn mal ein paar Modelle ausprobieren?“
Henry: „Ja klar. Am besten fangen wir mit dem variablen Modell an.“ Er nimmt dieses wieder, dreht sich zu Niobe und sagt: „Sklavin, dann mal rein mit dir.“
Niobe schaut Thee an. Diese nickt nur. Sie nimmt den offenen Keuschheitsgürtel und steigt in etwa so wie in ein Höschen ein, da das Schrittband schon ein entsprechendes U formt. Als sie ihn hochgezogen hat greift Henry danach und sagt: „Ok, und jetzt Beine noch weiter auseinander.“
Er stülpt die passende Öse, damit das Taillenband einigermaßen stramm sitzt über den Schlosszapfen und wendet sich an Thee: „Eigentlich ist es ganz einfach. So wie ich es jetzt hier gemacht habe den Taillengurt schließen, damit er gut anliegt. Dann…“ und damit greift er an den Schrittgurt „den Schrittgurt kräftig anziehen und ebenfalls einhängen. Dafür ist es von Vorteil wenn die Trägerin breitbeinig steht. Jetzt noch das Schloss aufsetzen und einrasten lassen, das war’s.“

Er geht vor Niobe in die Hocke und greift an den Gurt im Schritt. „Sehen sie, der passt jetzt schon so gut, dass ich keine Chance habe an die Intimitäten zu kommen.“
Thee geht nun auch nahe heran und schaut sich alles genau an. „Ahh ich verstehe, die kleinen Löcher hier sind zum pinkeln.“
Henry: „Ganz genau. Und hinten“ er dreht Niobe um „gibt es eine größere Öffnung.“
Thee: „Drückt aber schon ganz schön in die Backen.“
Henry: „Das lässt sich bei diesen variablen Modellen nicht verhindern. Man kann das Blech etwas wölben, wenn man den Gürtel an eine Trägerin anpassen möchte. Bei Maßmodellen geht dies natürlich besser.“
Thee: „Können wir so einen auch mal probieren.“
Henry: „Klar. Ich muss nur schauen dass er einigermaßen passt.“
Er greift den zuvor gezeigten Gurt. „Dieser hier ist sicherlich etwas zu groß, aber um die Funktion und Wirkung zu zeigen wird es gehen.“
Er stellt ihn kurz ab, öffnet den angelegten Gurt, nimmt das Schloss ab und sagt zu Niobe: „Zieh ihn aus, wir probieren den nächsten.“
Niobe zieht den Schrittgurt vom Stift, öffnet dann den Taillengurt und steigt aus dem Keuschheitsgürtel aus. Henry hält ihr schon den nächsten hin. Sie nimmt ihn, steigt ein und schließt selbst das Taillenband. Es sitzt lockerer als beim ersten Gurt. Am Schrittband ist oben das Schloss fest verbunden. Als sie das Schrittband hochzieht und im Bolzen einhängt drückt sie automatisch das Schrittband auf den Bolzen und das Schloss rastet hörbar ein.
Henry zu Niobe gewandt: „Wie sie sehen, hier brauchen sie beim Anlegen gar nicht selbst aktiv werden. Da nichts verstellbar ist kann die Trägerin gar nicht schummeln. Sie müssen eigentlich nur darauf achten, dass das Schloss richtig einrastet.“
Thee betrachtet den Gurt. Sie verschiebt ihn soweit es geht nach unten und greift unter das Schrittblech. Niobe zuckt kurz zusammen.
Henry: „Sie sehen, es ist wichtig, dass er der Gürtel korrekt sitzt. Nur dann entfaltet er seine volle Wirkung. So wie hier verhindert er zwar dass sich die Sklavin benutzen lässt, aber nicht dass sie sich selbst befriedigt.“
Thee: „Und das sollte nicht sein. Wenn schon Keuschheitsgürtel, dann muss er vollen Schutz gewähren. Dann will ich auch nicht, dass die Sklavin selbst an sich rumspielen kann.“
Henry: „Das hier ist nur ein Muster. Es gibt wie gesagt viele verschiedene Modelle, auch solche die statt mit durchgängigem Schrittband ein Seil im Rücken haben oder welche mit zwei Seilen, die quer über die Pobacken verlaufen.“ Henry zeigt dabei auf entsprechende Modelle in der Ausstellung und fährt fort: „An dieser Stelle wäre es gut wenn sie sich entscheiden könnten für das Grundprinzip, dann können wir am Computer die passenden Modelle ansehen und den Gürtel für ihre Sklavin konfigurieren.“
Thee: „Ich habe mich da schon weitestgehend entschieden. Ich denke es… ach nein stop, haben sie evtl. einen Raum wo wir das ohne die Sklavin machen können. Ich denke es ist spannender wenn ich sie mit dem fertigen Modell überrasche.“
Henry: „Für uns ist es gut wenn wir hier bleiben, dann kann ich ihnen Details gegebenenfalls an einem Modell zeigen. Aber wir haben hinten einen kleinen Aufenthaltsraum. Da kann die Sklavin solange bleiben.“
Thee: „Noch besser.“
Henry zu Niobe: „Na dann komm mal mit, Sklavin.“ und er geht voraus. Niobe folgt ihm in einen kleinen Raum mit einer Küchenzeile. Henry verschwindet wieder nach vorne mit den Worten: „Hier bleibst du bis ich dich wieder hole.“

Niobe findet es gemein, dass sie weggeschickt wurde. Sie schaut sich den Gurt an, den sie trägt und testet ihn auch etwas. Aber da er locker sitzt ist ihr klar, so wird es dann in der Realität nicht sein. Sie fährt auch unter das Schild und streichelt sich. Aber die Angst ist groß das jemand hereinkommt, deshalb hört sie lieber auf und bleibt anständig sitzen.

Derweil besprechen Niobe und Henry verschiedene Möglichkeiten und Niobe entscheidet sich letztendlich für ein Modell und ein paar Spezialitäten. So wie Niobe warten muss ergeht es uns leider auch. Wir müssen genau so lange warten wie Niobe.

Nachdem die Bestellung abgeschlossen ist erklärt Henry: „Die Maße der Sklavin fragt der Hersteller direkt beim Gesundheitsministerium ab. Da müssen wir also nichts tun. Es wird etwa 10 Tage dauern, bis der Keuschheitsgürtel geliefert wird.“
Thee: „Das ist fein. In den nächsten Tagen beginnt erst mal ihre Dressur. Da sind wir sowieso die ersten 1 bis 2 voll beschäftigt. Wenn wir dann so langsam in den Alltag übergehen reicht es vollkommen aus, dann den Keuschheitsgürtel zum Einsatz zu bringen.“

Henry geht nach dem Gespräch nach hinten und holt Niobe. Thee und Niobe verabschieden sich, gehen zurück zu den Rädern und radeln nach Hause.
44. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 27.03.16 16:43

Hallo Yirkomi.

Schön geschrieben. Auch sonst Unterhaltsam.
Macht Lust auf mehr.

MfG Rainman
45. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 28.03.16 20:15

Hallo Yirkomi

Tolle Vorsetzung deiner Geschichte.
Jetzt kann die Dressur ja beginnen, mahl sehe was dir so einpfählt.
LG
Sem
46. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 03.04.16 18:17

Teil 21
Umzug

Am nächsten Morgen hilft Niobe gerade in der Küche beim Abräumen des Frühstücks von Familie Thakur, als sie von Thee gerufen wird. Niobe geht zu ihr: „Ja?“
Thee: „Du bist nachlässig, oder hat dir Sarala das nicht erklärt? Wenn du gerufen wirst dann antwortet eine Sklavin nicht nur `ja´, sondern `ja Miss´ oder `ja Miss Thee´.
Niobe: „Oh, sorry.“
Thee: „Merk dir das, auch wenn das für dich in nächster Zeit nicht wirklich wichtig ist. Wir gehen jetzt zum Ponyhof.“
Mit diesen Worten geht sie voraus zum Fahrradschuppen und holt ihr Fahrrad. Niobe folgt ihr und will das Sklavenrad nehmen, dass sie gestern hatte. Aber Thee stoppt sie: „Nein, du läufst.“
Niobe: „Aber warum das?“
Thee: „Erstens weil du auf dem Hof bleiben wirst. Ab heute beginnt dein Leben als Ponygirl. Und dann stände das Fahrrad dort rum. Und zweitens kannst du die Strecke neben mir her joggen. Das ist schon mal eine kleine Übung. Du wirst in der nächsten Zeit viel üben müssen, denn ich will dass ich dich bald auch für Wettkämpfe einsetzen kann.“

So fährt nun also Thee mit ihrem Rad und Niobe läuft neben ihr her. Thee fährt nur die ersten Meter etwas langsam und nimmt dann ganz gut Fahrt auf, so dass Niobe schon ordentlich rennen muss. Als Niobe etwas zurück fällt stoppt sie kurz.
Thee: „Du bleibst neben mir, verstanden? Streng dich an!“
Niobe steht leicht schnaufend neben ihr „Ja, Miss Thee.“
Thee: „So ist gut. Und nun weiter.“
Mit einem Tempo das Niobe zum schnelleren Laufen zwingt geht es so bis zum Hof der Freundin.

Als sie ankommen ist gerade Miss Samoelinja, die Mutter von Thees Freundin Nirina mit einem anderen Ponygirl im Hof.
Miss Samoelinja: „Hallo Thee. Ich sehe du hast deine Stute schon mal etwas laufen lassen.“
Thee: „Ja, damit nicht ein Fahrrad hier steht. Und so konnte sie schon gleich etwas trainieren.“
Miss Samoelinja: „Ich sehe schon, du bist ehrgeizig. Deine Einkäufe sind gestern Nachmittag gebracht worden. Das Paket steht in der Rüstkammer. Geht schon mal dahin. Ich habe gerade mit der Stute Koralie einige Übungen gemacht. Ich bringe sie schnell auf die Weide, dann komme ich.“
Sie führt die Stute an der Leine durch das rückseitig gelegene Tor, während Thee mit Niobe zu einem Anbau neben dem Stall gehen. In dieser Rüstkammer steht ein großer Tisch und auf diesem ein größeres Paket. Aber Niobe schaut eher zu den Regalen und an die Wände. Dort gibt es diverse Gurte, Riemen, Handschellen, Schläuche und neben vielen Dingen die ihr so auf Anhieb nichts sagen auch Teile, deren Verwendung sie durch ihre Ponygirl-Rollenspiele ahnt. Sie ist immer noch beim Betrachten, als Miss Samoelinja hereinkommt.

Miss Samoelinja: „So, jetzt habe ich Zeit für euch, Thee.“
Thee: „Das freut mich.“
Miss Samoelinja: „Dann lass mal schauen, was du alles gekauft hast.“
Sie öffnen das Paket und holen die eingekauften Teile heraus. Zuoberst der Riemenbody, den Miss Samoelinja mit „Wow, ein sehr ausgefallenes Teil, damit wird dein Pony sehr auffallen.“ kommentiert. Sie greift zu einem Bügel um den Body daran aufzuhängen.
Miss Samoelinja geht zu einer Spindwand „Spind 9 ist frei, dort kannst du die Sachen für dein Pony unterbringen.“ und hängt den Body hinein.
Anschließend werden die Schweife mit dem Stöpselset, das Zaumzeug, die Kandaren sowie die Ponyhufe auf den Tisch gelegt.
Miss Samoelinja: „Ich sehe Tiana hat dich sehr gut beraten. Alles andere was du zur Dressur oder dann auch für Ausfahrten oder Wettkämpfe benötigst kannst du dir hier in der Rüstkammer jederzeit holen.“
Thee: „Danke. Das ist gut. Später kaufe ich dann wahrscheinlich das eine oder andere auch noch selbst.“
Miss Samoelinja: „Dann lass uns mal das Pony fertig machen.“ Sie nimmt die Hufschuhe, dreht sich zu Niobe um und sagt: „Sklavin, zieh die an!“
Während Niobe sich auf einen Hocker setzt und in die Schuhe schlüpft wendet sie sich an Thee und fragt: „Willst du es langsam angehen oder lieber zügig?“
Thee: „Ich bin heiß darauf zu erfahren, was mein Pony alles kann. Möchte sie so intensiv wie es nur geht dressieren.“
Miss Samoelinja öffnet eine Schublade, holt zwei kleine Vorhängeschlösser heraus und gibt sie Thee.
Miss Samoelinja: „Dann sollte die Sklavin die Schuhe sofort dauerhaft tragen. Damit sie auf gar keine dummen Gedanken kommt schließe sie am besten ab.“

Niobe hat inzwischen den rechten Schuh angezogen, hört dabei aber auch zu und bekommt es bei der Aussage `dauerhaft` Angst. ‘Diese Schuhe dauerhaft‘ fragt sie sich, sagt aber nichts. Während sie den linken Schuh anzieht sichert Thee den Reißverschluss des rechten Fußes mit einem der Vorhängeschlösser. Sobald der linke Schuh ebenfalls angezogen ist hängt sie auch dort das Vorhängeschloss ein. Der zweite Klick sagt Niobe, dass nun die Schuhe gesichert sind.

Miss Samoelinja schaut zu. Insbesondere achtet sie darauf wie es geht, als Niobe aufsteht. Diese hält sich am Tisch fest bis sie komplett steht. Dann geht es, aber man merkt ihr deutlich an, dass dies noch völlig ungewohnt für sie ist.
Miss Samoelinja: „Sieht gut aus. In den nächsten Tagen wirst du intensiv Lauftraining mit ihr machen müssen, damit sie sich daran gewöhnt und in jeder Situation sichere Schritte machen kann.“
Sie reicht Thee das Halsband. Während Thee dies Niobe anlegt holt Miss Samoelinja von einem Haken eine Führleine.
Miss Samoelinja: „Wenn du das Pony aus der Box holst solltest du es immer anleinen. Du solltest es auch immer angeleint führen bzw. angeleint anbinden, außer natürlich wenn du das Pony vor ein Sulky geschnallt hast oder sich auf der Weide austoben darf.“ Mit diesen Worten klingt sie die Führleine in den D-Ring an Niobes Halsband ein und hängt die Schlaufe am Ende der Leine in einen Haken ein, der an der Unterkante des Tisches befestigt ist.

Miss Samoelinja: „So, nun lege ihr mal das Geschirr an.“
Thee greift das Geschirr und tritt hinter Niobe. Da Niobe aber ein ganzes Stück größer ist merkt sie sofort, dass das schlecht geht.
Miss Samoelinja: „Bei so einem großen Pony ist das schwer. Deshalb lässt man das Pony besser knien. Dann geht es viel einfacher.“ Zu Niobe gewendet fährt sie fort „Der Befehl ‘Down‘ heißt für dich du gehst auf die Knie.“ und schlägt dabei leicht mit einer Reitgerte gegen Niobes Schienbeine.
Niobe: „Ja Miss“. Sie folgt und kniet sich hin.
Miss Samoelinja: „Hast du schon mal ein Pferd sprechen hören? Ab jetzt bist du Ponygirl und das heißt für dich du sagst nichts, sondern nickst stattdessen.“
An Thee gerichtet fährt sie fort: „Den Befehl ‘Down‘ unterstreichst du am besten mit einem leichten Schlag auf die Schienbeine. Dann sollte dein Pony immer brav gehorchen. Und nun kannst du ihr das Zaumzeug anlegen.“

Dies gelingt Thee auch gut.
Miss Samoelinja: „Schon toll wie einfach das heute geht. Früher hat man sich da viel mehr abmühen müssen. So, nun zur Trense. Wie ich sehe hast du das große Set gekauft. Eine gute Entscheidung. Wenn du mit ihr ausfährst und sie gut gehorchst kannst du die weiche Trense nehmen. Die ist mit Abstand am angenehmsten für das Pony. Zum Trainieren nimmst du entweder die normale Trense aus Metall oder die Trainingstrense. Ich selbst bevorzuge letztere. Sie ist deutlich besser spürbar und die Ponys zeigen da einfach mehr Eifer beim Training.“
Mit diesen Worten greift sie die Trainingstrense. „Hat dir Tiana gezeigt wie man sie anlegt?“
Thee: „Nein, sie hatte die Trense schon vorher befestigt. Und ich war abgelenkt, hatte gar nicht gesehen wie.“
Miss Samoelinja: „Es geht ganz einfach. Siehst du hier, der Trensenring ist ein Federring. Einfach auf einer Seite öffnen, die Trense einhängen“ selbiges macht sie gleichzeitig „dann zur anderen Seite gehen. Spätestens jetzt muss das Pony sein Mäulchen öffnen“ – zu Niobe gewendet „mach auf“ – „dann drückst du den Trense zwischen die Zähne und hängst sie auf der Seite auch in den Trensenring ein.“
Niobe spürt wie das Zaumzeug die Trense fest in ihrem Mund hält. Jetzt wäre mit reden, zumindest deutlich, sowieso nichts mehr drin.

Miss Samoelinja: „Du hast die normalen Plug-Schweife gekauft. Das ist ok, aber sie eignen sich nicht zum dauerhaften Tragen. Wobei es natürlich eine Frage ist, ob ein Pony dauerhaft den Schweif tragen soll. Andererseits, spätestens bei Wettkämpfen ist ein Schweif Vorschrift. Damit sie sich daran gewöhnt würde ich dir daher raten, beim Training immer auch einen Schweif einzusetzen. Hat deine Sklavin Analerfahrung?“
Thee: „Oh, das weiß ich nicht. Moment, ich schaue nach.“ Sie nimmt ihr Smartphone, ruft das Profil von Niobe ab und dass sie die Frage nach Analsex mit nein beantwortet hat. „Hier steht sie hatte bisher keinen Analsex.“ Niobe bestätigt dies mit heftigem Kopfnicken.
Miss Samoelinja: „Dann sollten wir mit dem kleinsten Plug anfangen. Ich rate dir aber, schon nach ein paar Tagen auf die Nummer 2 zu wechseln. Das wird ihr anfangs nicht schmecken, aber es ist besser sie gewöhnt sich schnell daran.“
Thee: „Kein Problem.“ Und zu Niobe gedreht „Nicht mein Pony, 3 Tage zum eingewöhnen reichen, danach gibt’s den nächstgrößeren.“
Niobe schüttelt wild den Kopf, was aber von Thee nur mit einem Lachen beantwortet wird.
Miss Samoelinja: „Hier findest du einen Tigel mit Gleitcreme. Befestige den Schweif erst am Plug, dann cremst du den Plug ordentlich von der Spitze bis etwa zum dicksten Punkt ein.“
Parallel zur Erklärung führt sie diese Schritte aus. „Nimm genügend Creme, dann muss das Poloch nicht separat eingecremt werden.“
Sie dreht sich nun zu Niobe. „Sklavin, pass gut auf. Du bückst dich jetzt gleich nach vorne. Füße gut hüftweit auseinander. Ich schiebe dir dann den Plug in dein Poloch. Bleibe schön entspannt, verkrampfe nicht, dann ist es auch für dich am leichtesten. Auf geht’s!“
Niobe nickt zögerlich und bückt sich nach vorne. Sie spürt wie die Spitze des Plugs ihre Rosette berührt und dann, wie diese ein wenig eindringt. Miss Samoelinja geht behutsam vor, dreimal drückt sie den Plug nur ein Stückchen hinein – bei jedem mal etwas weiter – um den Schliessmuskel so auch mit Creme zu versorgen. Beim vierten Mal zieht sie ihn dann nicht mehr zurück, sondern drückt ihn langsam aber stetig immer weiter. Sie spürt wie das Pony unruhig wird, aber da ist auch schon der Scheitelpunkt erreicht und der Plug flutscht an seinen Platz.
Miss Samoelinja: „Ok, der sitzt, du kannst dich wieder aufrichten.“
Niobe spürt, wie ihr Schließmuskel um die Basis des Plugs krampft und vergeblich versucht sich ganz zu schließen.
Miss Samoelinja: „Das Gefühl wird sich bald bessern. Dein Loch gewöhnt sich schnell daran, dass da etwas drin ist. Nur nicht pressen. Wenn du den Schweif verlierst dann gib’ts zur Strafe sofort ‘nen größeren!“
Keine guten Aussichten für Niobe, die sich vornimmt darauf zu achten, den Plug nicht aus sich heraus zu pressen. Den einzuführen war schon unangenehm genug, sie mag sich gar nicht vorstellen wie das mit Nr. 2 oder gar Nr. 3 sein wird.

Miss Samoelinja: „Damit wäre das Pony im Prinzip schon bereit für ein Training. Wozu ich dir noch rate ist, die Arme zu sichern. Es sieht einfach doof aus wenn die Ponys mit den Armen rumfuchteln.
Bei erfahrenen Ponys bevorzuge ich den Monohandschuh. Der sorgt gleich noch für eine gute Haltung. Aber bei ihr würde ich erst mal zu einfachen Handschellen raten. Wenn sie dann sicher mit den Schuhen läuft kannst du immer noch wechseln.“
Sie reicht Thee ein paar Handschellen. Diese greift Niobes Arme, führt sie nach hinten und fesselt sie mit den Handschellen.
Miss Samoelinja: „Fein, dann auf zum ersten Training.“
47. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 03.04.16 23:43

Hallo Nyy
Super Fortsetzung , langsam wird es ernst für Niobe ich bin mahl gespant wie das erste Training aus schaut.
LG
Sem
48. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 11.04.16 15:57

Teil 22
Erstes Training

Miss Samoelinja löst die Führleine am Tisch und reicht sie Thee. Sie gehen gerade los, da klingelt ihr Telefon.
Miss Samoelinja nimmt das Gespräch an: „Samoelinja“ … „Ahh hallo! Moment bitte.“
Zu Thee: „Geh schon mal mit ihr zur Trainingshalle. Ich muss kurz telefonieren, dann komme ich.“

Als Thee und Niobe die Trainingshalle betreten sehen sie, dass dort eine Sklavin mit einem Ponyboy trainiert. Der Hengst ist vor ein schmales Sulky gespannt. Auf der Fläche ist ein kleiner Slalom-Parcours aufgebaut sowie eine etwas seltsame Fläche von ca. 60 cm Breite und 80cm Tiefe, die an den 80cm-Seiten von zwei Holzrillen eingefasst ist, die jeweils ca. 15cm breit sind.

Sie schauen zu, wie der Hengst von der Sklavin, die nicht im Sulky sitzt, sondern neben ihm herläuft, durch die ca. 30cm hohen Slalomstangen gelotst wird. Sie korrigiert ihn mit dem Ziel, dass weder er noch das gezogene Sulky die Stangen berührt. Das erfordert vom Hengst offenbar volle Konzentration auf den exakten Weg.
Nachdem dies geschafft ist läuft er auf die blaue Fläche zu und überspringt diese. Das gezogene Sulky holpert leicht über die Kanten der Holzrillen, bevor die Räder in die Rillen greifen. Die Sklavin ist sichtlich not amused und ruft ihm streng zu „Pass besser auf, sonst gibt’s die Peitsche!“.

Niobe schaut gespannt zu und weiß eigentlich gar nicht, worauf sie mehr achten soll. Auf die Übungen die der Ponyboy machen muss, auf die Sklavin die ihn trainiert oder aber auf sein einziges ‘Kleidungsstück‘, denn auch dieser Sklave trägt eine Keuschheitsschelle, die allerdings zusätzlich an einem Leibriemen befestigt ist. Niobe hat noch wenig Ahnung von diesen Teilen, aber sie sieht, dass die Befestigung offenbar keinen Spielraum lässt. Jedenfalls bewegt sich da vorne sehr wenig, bedenkt man die Laufarbeit die er verrichtet.

Während der dritten Runde des Hengstes kommt Miss Samoelinja zurück. „Ahh, ist Monia noch mit unserem neuen Hengst Vance am üben.“
Sie schaut auch kurz zu und erklärt dann „Wir wollen diesen Hengst bei Hindernisrennen einsetzen. Monia trainiert mit ihm momentan die Slalomstrecke und den Wassergraben.“
Damit wird Thee und insbesondere Niobe auch klar, was diese blaue Fläche soll. In Wirklichkeit ist das dann ein Wassergraben. Das Pferd muss ihn überspringen und dabei noch zusätzlich darauf achten, dass die Räder des gezogenen Sulky in den Rillen über den Graben kommen. Eine sicherlich schwere Aufgabe.
Nachdem die Runde beendet ist ruft Miss Samoelinja zur Sklavin „Monia, da wirst du noch einiges mit ihm üben müssen. Aber mache jetzt bitte Schluss, ich möchte mit Thee und ihrem neuen Pony hier etwas trainieren.“

Monia klingt beim Hengst eine Führleine ein, führt ihn zur Hallenwand und leint ihn dort an. Dann beginnt sie damit, die Übungsgeräte zu entfernen. Währenddessen kommt Miss Samoelinja ein bisschen ins erzählen: „Wir hoffen mit dem Hengst ganz gut bei Wettkämpfen präsent zu sein. Das wäre dann zusätzlich gut für seinen Marktwert, denn wir wollen ihn bald als Zuchthengst einsetzen. Übrigens tragen alle unsere Hengste vorsorglich einen Keuschheitsschutz. Das hat sich sehr bewährt, es sorgt für viel mehr Ruhe im Stall und auf der Weide. Bei unseren Stuten ist es unterschiedlich. Bei manchen verzichten wir darauf, bei anderen ist es einfach hilfreich, sie mit ihren Gedanken beim Ponygirl-Dasein zu halten. Hast du für dein Pony schon mal darüber nachgedacht?“
Niobe: „Ja. Wir waren gestern im Anschluss noch beim Pets and Sports Shop und ich habe dort einen bestellt. Er wird dann auch hierher geschickt.“
Miss Samoelinja nickt „Ok, das ist gut. Ich denke du bist da gut beraten worden. Aber nun ist Monia fertig und wir können auf die Trainingsfläche.“

Auf der Lauffläche sieht man deutlich auch eine Kreisspur von Übungen, bei denen die Ponys im Kreis laufen müssen. Auf diese Spur wird Niobe gestellt und Miss wechselt ihre Führleine gegen eine Longeleine.
Miss Samoelinja: „Du läufst jetzt schön hier im Kreis. Blick immer schön geradeaus. Wir werden dir ab und an Befehle geben, die du natürlich befolgst. Ansonsten gilt immer schön weiter ausführen, was du gerade machen sollst. Verstanden?“
Niobe nickt und Miss Somoelinja geht mit Thee in die Mitte des Kreises. Sie hebt den Arm mit der Longeleine, so dass diese auf und ab schwingt und ruft „Auf geht’s, normal gehen.“

Niobe läuft los. Sie geht etwas kleinere Schritte als normal, was bei dieser Absatzhöhe aber kein Wunder ist. Dafür fühlt sie sich trotz der kurzen Zeit im Shop und heute schon einigermaßen wohl. Es ist nicht ganz so schlimm wie befürchtet. Sie ist froh, dass sie auf Feiern und Parties zu Hause dann doch hin und wieder hochhackige Schuhe getragen hat und dadurch ein klein wenig Übung mit hohen Absätzen hat.
Natürlich entgeht dies auch Miss Samoelinja nicht die anerkennend leise zu Thee sagt „Das geht überraschend gut mit den Schuhen. Zwei, höchstens drei Tage, dann ist sie darin sicher und du kannst das Training ausweiten. Und ich denke am Wochenende kannst du mit ihr auch schon die erste Ausfahrt machen.“
Thee: „Das wäre fein. Ich werde intensiv mit ihr trainieren.“

Miss Samoelinja übergibt Thee nun die Führleine. Niobe ist inzwischen in der 8. Runde.
Miss Samoelinja ruft ihr zu „Ok, lange genug getrödelt, nun mal einen Zahn schneller.“
Niobe geht in leichten Trab über. Nun muss sie sich etwas mehr auf die Schritte konzentrieren, aber so geht auch das gut.
Miss Samoelinja ist kurz zu einer der Hallenwände gegangen und hat eine Reitpeitsche geholt. Sie stellt sich wieder neben Thee. „Diese Reitpeitschen sind nicht wirklich dazu da, das Pony zu schlagen. Aber wenn ein Pony mal lahmt oder unsauber läuft wirkt ein Schlag auf den Boden hinter dem Pony fast immer gut.“ Diesen Worten lässt sie einen Schlag folgen. Niobe schreckt kurz auf und läuft automatisch noch etwas schneller.“
Miss Samoelinja: „Siehst du, auch bei ihr hat das sofort gewirkt.“ und lauter zu zu Niobe „So, und jetzt 3 Runden richtig rennen!“

Dies wird für Niobe nun wirklich eine Herausforderung. Einerseits wegen der Schuhe, aber auch weil sie nun schon ungezählte Runden hinter sich hat und langsam merkt, wie dies sie anstrengt. Trotzdem geht sie über in einen Rennmodus und absolviert die 3 Runden. An deren Ende hört sie dann von Miss Samoelinja das erlösende „Du kannst jetzt normal weitergehen.“

Miss Samoelinja: „Ich denke du hast da einen guten Fang gemacht. Nirina wird sich mit ihrer Stute stark anstrengen müssen, sonst wird sie gegen dich und diese Stute keine Chance haben. Lass sie jetzt zwei oder drei Runden auslaufen und dann zeig ich dir die Box für sie.“
49. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 17.04.16 18:12

Teil 23
Niobes Box

Die Ankündigung der Box lässt Niobes Aufregung weiter ansteigen. Nun wird sie also gleich ihr neues Zuhause kennenlernen. In Gedanken versunken hört sie fast nicht Thee’s „Stop!“. Diese kommt zu ihr, löst die Longe und klingt die Führleine an Niobes Halsband wieder ein. Thee fühlt sich wohl und überraschend sicher. Da sie schon oft bei ihrer Freundin Nirina zu Besuch war, wenn diese mit ihrer Stute beschäftigt war kennt sie einiges zumindest schon vom Zusehen. Sie hängt die Longe zurück an ihren Platz, Niobe an der Leine mit sich führend.

Es geht wieder auf den Hof und von dort in den Pferdestall mit den Boxen. Das Tor zum Stall steht offen und Niobe sieht schon von außen die Anordnung im Stall. Es gibt einen breiten Mittelgang, circa 3 Meter breit. Links und rechts wird dieser Gang begrenzt von mit Türen unterbrochenen Wänden, die ca. 1,8 Meter hoch sind. Der untere Teil 1 Meter hoch aus Holz in einen Metallrahmen eingefasst, die restlichen 80 Zentimeter darüber aus Eisen-Längsstab-Gitter. Türen und Wand dazwischen wechseln sich in etwa gleicher Breite ab, so dass jede Box etwa 2 Meter breit zu sein scheint.

Sie haben nun den Stall betreten und Niobe sieht, dass dies tatsächlich so ist, denn die Boxen sind untereinander durch offensichtlich stabile Gitterzäune voneinander abgetrennt. Sie sieht auch, dass an den Türen Steckfächer angebracht sind mit einer Glasschreibe. Darin eine Karte mit einem Namen darauf, wohl offenbar der Name des Pony, das in der jeweiligen Box untergebracht ist.

Was Niobe auch noch auffällt ist ein großer Monitor in der Mitte der Halle über dem Gang. Darauf kann sie sich so gar keinen Reim machen, hat aber auch keine Zeit größer darüber nachzudenken.

Niobe zählt schnell durch. Auf jeder Seite sieht sie 10 Türen, also bietet dieser Stall wohl Platz für 20 Ponys. Als hätte sie dies gesehen sagt nun auch Miss Samoelinja an Thee gerichtet: „Du weißt ja, wir lassen unsere Pferde am Tage lieber auf der Weide. Daher ist der Stall momentan auch leer. Aber eigentlich sind wir ganz gut belegt, mit Niobe stehen dann jetzt 18 Pferdchen hier im Stall.“

Sie haben inzwischen die Hälfte des Gangs zurückgelegt. Niobe hat flüchtige Blicke auf die Schilder an den Boxen geworfen, ihren Namen aber noch nicht gefunden. Es geht weiter auf das Ende des Ganges zu und dann, die neunte Tür auf der rechten Seite, da steht in großen Lettern NIOBE. Auf der Tür davor kann sie gerade noch VANCE lesen. ‘Vance, war das nicht der Hengst der vorhin in der Halle trainiert wurde?‘ fällt ihr dabei ein. Das würde bedeuten sie hätte neben sich in der Box einen Ponyboy stehen…

Miss Samoelinja öffnet die Boxentür: „Na dann bring mal deine Ponystute in ihre Box.“
Thee führt Niobe in die Box. Auf dem liegt reichlich aufgeschichtet Heu. Am Ende der Box ist erhöht ein oben offene Abmauerung und Niobe fällt es nicht schwer zu erraten, für was das sein soll. Mehr sieht sie im ersten Moment nicht, sprich eine karge Unterkunft. Wenn da nicht die Überraschung wäre, die sie wahrnimmt als sie sich umdreht. An der Stirnwand ist neben der Tür ein Kasten, der einem Türöffner mit Code ähnelt. Aber daran befestigt ist ein Kopfhörer. Und an der Wand ist ebenfalls ein Brett, quasi ein Regal, aber leer.

Sie muss auch nicht lange rätseln, denn Miss Samoelinja hat natürlich ihren Blick und ihr Erstaunen gesehen und erklärt ihr nun: „Im Gegensatz zu anderen Sklaven können wir Human Ponys ja nicht dergestalt freigeben, dass sie an Sklavenfreizeitangeboten teilhaben können. Aber ein bisschen Luxus sollt ihr auch haben. Hast du den Monitor im Gang gesehen?“
Niobe nickt und Miss Samoelinja fährt fort „Da läuft am Abend ein Fernsehprogramm für Sklaven. Du kannst den Monitor von hier aus sehen und wenn du möchtest über Kanal 1 auf diesem Kopfhörer auch den Ton empfangen. Alternativ gibt es auch Radioprogramme auf anderen Kanälen.“

Das hätte Niobe jetzt so nicht erwartet. Aber sie ist froh, ganz offensichtlich kümmert man sich hier ganz gut um die Human Ponys.
Miss Samoelinja fährt fort: „Auf der Weide und am Abend hier im Stall, aber jeweils nur wenn ihr unter euch seid und weder ein Herrin/Reiterin noch eine unserer euch pflegenden Sklaven da ist dürft ihr auch reden. Ansonsten weißt du ja ist sprechen absolut tabu.
Durch die Klappe hier in der Tür bekommt ihr morgens und abends euer Essen gereicht. Ich weiß in Fantasien der restlichen Welt kommen Tröge vor. Aber keine Angst, bei uns kannst du mit Stäbchen oder Löffel essen. Naja, du wirst das alles schon automatisch mitbekommen.“

Sie wendet sich an Thee und sagt: „So, ich denke wir bringen sie jetzt auf die Weide zu den anderen Ponys und dann können wir uns in Ruhe über einen Trainingsplan unterhalten. Nimm ihr am besten die Trense ab.“

Gesagt getan, Niobe wird wieder aus der Box und aus dem Stall geführt und einen Weg zwischen Stall und Trainingshalle auf die hinter dem Hof liegende Weide geführt. Als sie einen Blick auf die Weide werfen kann sieht sie, dass dort viele Ponys sind. Mehr als sie gedacht hat, denn ihr erster Eindruck ist, das es mehr als 17 sind.
Auch auf der Weide ist man auf das Trio aufmerksam geworden, verstummt und kommt an den Weidenzaun, um die neue zu betrachten.

Am Zaun angekommen will Niobe höflich sein und ruft den anderen ein „Hallo“ zu. Sehr zum Entsetzen von Miss Samoelinja, die sofort ein „Shut up“ folgen lässt. Wütend sagt sie „Habe ich dir nicht gesagt Sprechen ist tabu? Du untergräbst hier meine Autorität. Das kann ich nicht durchgehen lassen.“ Mit diesen Worten rauscht sie ab.

Niobe weiß dass sie einen Fehler gemacht hat, aber ist doch erstaunt dass dies die Miss so verärgert hat. Sie steht unschlüssig da und schaut Miss Samoelinja nach. ‘Was wird jetzt wohl passieren?‘
50. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 18.04.16 22:39

Hallo Nyy
Wieder eine schöne Fortsetzung deiner Geschichte . Ich bin gespant was du unter Sklaven Fernsehprogramm verstehst .
LG
Sem
51. RE: Yirkomi

geschrieben von Wölchen am 18.04.16 22:44

Jup tolle Fortsetzung.

Aber ich glaube die had nuir darauf gewarted das sie Spricht um ihr so schnell wie möglich eine Lektion zu erteilen.Damit sie es lehrnt.

mfg Wölchen
52. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 30.04.16 17:42

Teil 24
Auf der Weide und zurück im Stall

Sie muss nicht lange warten. Kurz darauf kommt Miss Samoelinja zurück und Niobe sieht schon an ihrem Gesicht, sie ist weiterhin erbost. Sie hat offensichtlich eine neue Trense geholt, die sie auch sofort am rechten Trensenring einklingt.
Miss Samoelinja: „Aufmachen!“
Niobe will sie nicht weiter verärgert und gehorcht artig. Ruckzuck hat sie die Trense zwischen den Zähnen, die am linken Trensenring gesichert fest sitzt.

Miss Samoelinja: „So, das hast du davon. Eigentlich hättest du dich jetzt gleich auf der Weide mit den anderen Ponys unterhalten können. Daraus wird die nächsten 3 Tage nichts, denn solange wirst du zur Strafe diese Knebeltrense tragen. Ich hoffe dir ist das eine Lehre!“

Sie öffnet das Gatter zur Weide, führt Niobe darauf, entfernt die Führleine, lässt sie stehen und schließt das Gatter wieder hinter sich. Anschließend entfernen sich Miss Samoelinja und Thee. Niobe hört noch Miss Samoelinja sagen „Du musst sie von Anfang an streng erziehen…“, dann sind sie zu weit weg um den Rest zu hören.

Niobe schaut zu den anderen Ponys. Wie gern würde sie jetzt mit ihnen sprechen, aber diese blöde Knebeltrense… Wie konnte sie auch nur so dumm sein!
Sie sieht natürlich dass die anderen sie betrachten und sie sieht und hört sie auch leise tuscheln. Mit ihr sprechen macht niemand, da sie sicherlich alle wissen dass sie mit der Trense nicht antworten kann.

Damit bleibt ihr umso mehr Zeit, die anderen Ponys zu betrachten. Sie zählt erstmal durch. Es sind 4 Ponyboys und 19 Ponystuten. Was sie schon mal verwirrt, da im Stall doch mit ihr nur 18 Ponys untergebracht sein sollen. Aber wo sind dann die übrigen sechs? Das Rätsel wird sie erst einmal nicht lösen können.
Verstohlen hat sie nicht nur in die Gesichter geschaut. So ist ihr schnell aufgefallen, dass das beste Stück von allen 4 Hengsten weggeschlossen ist. Bei den Stuten sieht es anders aus, da tragen nur einige einen Keuschheitsschutz, während andere ihr Geschlechtsteil wie sie selbst komplett nackt haben.
Was ihr auch auffällt ist, dass alle von schlanker Statur sind, gesund und kräftig aussehen. Kein Pony hat irgendwelche überflüssigen Speckpolster.

Nach einigen Minuten ist das erste Interesse an Niobe verflogen. Die Ponys verteilen sich wieder in kleine Grüppchen auf der Weide. Niobe läuft etwas herum, möchte aber bei keiner Gruppe länger stehen bleiben, da sie sich ja am Gespräch nicht beteiligen kann und nicht weiß, ob sie so überhaupt willkommen ist.

Von daher ist sie froh, als dann 3 Sklavinnen kommen und damit beginnen, die Ponys von der Weide zu holen. Jede Sklavin nimmt dabei 2 Ponys an die Leine, beim ersten Durchgang werden also 6 Ponys abgeholt. Niobe ist erst mit der vierten und letzten Gruppe dabei. Sie wird von einer der Sklavinnen angeleint und mit den anderen 4 Ponys von der Weide geführt.

Statt in den Stall geht es aber in einen Seitentrakt der Trainingshalle. Und als sie einen Blick da hineinwerfen kann glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. Die vorweglaufende Sklavin hängt gerade eine Kette am Halsband eines Ponys ein. Das Pony steigt auf zwei Fußbleche, die etwa 40 Zentimeter auseinander sind. Dann schaltet die Sklavin die Maschine ein. Die Kette zieht sich stramm nach oben und dann laufen Kette und Fußbleche auf die Maschine zu – eine Waschstraße für Ponys.

Niobe schaut gespannt zu. Die sie führende Sklavin muss ihr einen Klaps auf den Po geben bis Niobe bemerkt, dass sie sich nach vorne beugen soll. Die Sklavin greift den Schweif und zieht daran. Niobe hilft mit und presst leicht, so flutscht dann der Plug aus ihr heraus.
Inzwischen klappen die nächsten beiden Fußbleche hoch, die Sklavin lässt ihr zweites Pony aufsteigen und auch dieses wird in die Waschstraße gezogen.

Nun ist die Sklavin an der Reihe, die Niobe führt. Im Gegensatz zu den anderen setzt man Niobe eine Art Schwimmbrille auf. Vor ihr klappen wieder Fußbleche hoch. Schnell ist die Zugkette eingehängt und Niobe steigt auf die Bleche. Langsam fährt das Band Niobe in die Waschstraße. Düsen sprühen von den Seiten lauwarmes Wasser auf sie. Direkt dahinter kommt eine Seifenlotion. Aber ihr mulmiges Gefühl steigt an, denn nun rotieren vor ihr Bürstenwalzen. Diese sind so eingestellt, dass sie sich in der Mitte treffen.

Als Niobe soweit auf die Walzen zugefahren ist, dass diese ihren Körper berühren spürt sie wie die ca. 1cm breiten Bänder auf ihre Haut auftreffen. Deutlich spürbar, aber nicht schmerzhaft. Sie ist erleichtert. Auf jeder Seite gibt es zwei solcher Bürsten, die sich in umgekehrter Richtung drehen. Das erste Walzenpaar hat somit primär ihre Vorderseite bearbeitet, während das zweite Paar den Rücken säubert. Dann ist Niobe völlig überrascht, denn vor ihr kommt noch eine weitere Bürste. Diese ist in der Mitte zwischen den Fußblechen und rotiert von unten nach oben. Sie ist so lang, dass die locker bis in ihren Schritt reicht und kurz darauf spürt sie, dass die Bürstenbänder bis in Pokerbe dringen und auch ihre intimste Stelle intensiv abgewischt wird.

Zum Schluss folgt ein Luftgebläse, das zwar nicht komplett trocknet, aber immerhin soweit für eine Entfernung des Wassers sorgt, dass keine Pfütze entsteht, als danach die Sklavin die Zugkette löst und Niobe wieder an die Leine nimmt. Sie bindet Niobe seitlich an und zeigt ihr einen Becher mit Zahnbürste und –creme. Kurz darauf ist auch das nächste Pony gereinigt und als beide mit Zähneputzen fertig sind führt die Sklavin sie in den Stall.

Zunächst bringt sie das andere Pony in die Box. Niobe kann das Namensschild lesen und weiß daher, dass es sich im die Stute Juhee handelt. Dann wird sie in ihre Box gebracht. Die Führleine wird abgenommen, die Sklavin verlässt die Box und schließt die Tür. Der Riegel wird hörbar vorgeschoben.

So steht Niobe nun erstmals allein in ihrer Box. In der Box rechts daneben steht wirklich der Hengst vom Training und in der Box links neben ihr eine andere Stute.
53. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 30.04.16 22:05

Hallo Nyy

Eine Waschanlage für Pony´s toll da muss man erst mahl drauf kommen, super was du dir so einfallen lässt .
LG sem
54. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 01.05.16 08:51

Hallo Nyy
Tolle Geschichte. Sehr schön geschrieben. Im letzten Teil stellt sich mir aber nun eine Frage:
Wie geht das Zähneputzen mit der eingesetzten Trense.
Liebe Grüsse
wmms
55. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 08.05.16 13:44

Hallo sem937,
ja, ich denke es wurde schon an anderer Stelle klar, Yirkomi ist eine fortschrittliche Insel. Und so auch der Hof. Bei so vielen Human Ponies hätten die Mägde und Stallknechte sonst ja einiges zu tun...

Hallo wmms,
gut aufgepasst! Freut mich das so gut mitgedacht wird. Tatsächlich hat die Magd sich nicht die Mühe gemacht ihr die Trense abzunehmen, so dass Niobe nur die äußeren Flächen reinigen konnte. Aber keine Angst, morgen Abend (ein paar Kapitel später) wird sie die Trense nicht tragen und dann ordentlich putzen können.
56. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 08.05.16 13:51

Teil 25
Erste Nacht in der Box

Niobe schaut über die anderen Boxen. In manchen sieht sie Ponys stehen. In anderen nicht, da aber fast alle Boxen belegt sein müssen haben sich diese Ponys wohl hingesetzt.

Es vergehen 20 bis 30 Minuten, dann kommt wieder mehr Leben in den Stall. Das Essen (oder sollen wir sagen Futter?) wird gebracht. Begonnen wird an den letzten Boxen. Die Klappe in der Boxentür wird geöffnet. Sie klappt genau bis zur Waagerechten auf und so können sie das Essen darauf stellen.

Nachdem dies bei den letzten Boxen erfolgte ist nun auch Niobe an der Reihe. Bei ihr allerdings wird die Boxentür geöffnet. Es ist ein männlicher Sklave (Stalknecht). Auch er ist verschlossen.
Sklave: „Ich nehme dir jetzt die Trense ab, damit du essen kannst. Ich will keinen Ton hören, verstanden!“
Niobe nickt und der Sklave entfernt die Trense. Dann geht er kurz in den Gang, holt das Essen und reicht es Niobe.

Niobe nimmt die Schüssel und setzt sich. Es ist ein Getreidebrei und ein Löffel zum Essen steckt darin. Vorsichtig probiert Niobe. Sie ist hungrig. Und es schmeckt nicht mal schlecht, der Brei ist unter anderem mit Möhren und Äpfeln verfeinert. Gerne ist sie alles auf und sie trinkt auch ordentlich aus der Kanne, die schon bei der Ankunft in ihrer Box stand.

Inzwischen haben alle ihr Futter bekommen. Die beiden Sklaven kommen wieder an das Ende, um das Geschirr wieder einzusammeln. Da das Pony neben ihr noch nicht ganz fertig ist kommt der Sklave zunächst zu ihr.
Er schaut ob sie alles gegessen hat. „Braves Pony“ lobt er sie mit ein klein wenig Häme in der Stimme. Er nimmt die Schüssel, stellt sie auf den Transportwagen und kommt zurück in die Box. Er greift die auf dem Regal abgelegte Trense und steht vor Niobe. Diese öffnet bereitwillig und hat so Sekunden später die Knebeltrense wieder im Mund. Der Sklave verlässt ihre Box und verriegelt wieder die Tür.

Inzwischen läuft auch der Fernseher. Ganz offensichtlich eine US-Sitcom. Niobe nimmt den Kopfhörer und hört wenige Minuten zu. Aber sie kann sich sowieso nicht darauf konzentrieren. So schaltet sie um auf einen Radiokanal mit Instrumentalmusik, stellt diese leise ein und setzt sich ins Heu. Nun hat sie Zeit den Tag und die gesamte Situation Revue passieren zu lassen.

‘Es ist einfach irre. Noch vor wenigen Wochen war Ponyplay eine schöne Fantasie, von der ich nie dachte dass ich das auch nur ansatzweise mal real umsetzen würde. Und jetzt? Jetzt sitze ich hier auf einer Insel in einem Stall. Habe meine Wohnung, mein bisheriges Leben gegen ein Dasein als Ponygirl in einer Pferdebox ausgetauscht. So hatte ich das nicht gedacht. Vieles ist aufregend und ich bin mir noch nicht darüber im Klaren wie gut es mir gefallen wird. Dagegen ist mir eines schon klar: Ich vermisse meine Freunde, ich vermisse es gemütlich bei einem Cocktail oder einem Kaffee mit Freundinnen zu klönen, …
Stattdessen bin ich heute im Kreis gelaufen und habe so trainiert. Ja, es ist so wie ich mir das vorgestellt habe. Und nach dem was ich jetzt schon gesehen habe wird da noch einiges auf mich zukommen. Davor so einen Hindernisparcours fehlerfrei bewältigen müssen graut mir jetzt schon.
Miss Thee – ja, sie ist soweit nett. Ich kann mich da nicht beklagen. Aber sie ist noch so jung. Und sieht fast noch jünger aus. Das mir so ein Jungspund Befehle gibt bin ich nicht gewohnt. Da fällt es mir bei Miss Samoelinja viel leichter. Obwohl sie mir ja gnadenlos aufzeigt dass absoluter Gehorsam notwendig ist. 3 Tage diese Knebeltrense ist sehr hart! Ich verfluche das Teil jetzt schon.
Ganz besonders doof ist natürlich, dass ich mich dadurch nicht mit den anderen unterhalten kann. Sie hätten mir auf der Weide so viel erklären können. Oder auch jetzt im Stall, immerhin habe ich ja zwei direkte Nachbarn. Aber nein, ich bin zum schweigen verdammt!‘

Auf diese Art in tiefe Gedanken versunken vergeht der Abend. Niobe schaut zwischendrin mal auf und sieht, dass ein Spielfilm läuft, bleibt aber bei ihren Gedanken. Erst als plötzlich das Licht ausgeht ist sie nochmal richtig wach. Das ist wohl das Signal für die Ponys, sich spätestens jetzt schlafen zu legen. Sie greift sich die dünne Decke die auf dem Regal liegt, legt sich ins Stroh und deckt sich damit zu.

Am Anfang liegt sie sehr unruhig. Das Stroh piesackt sie an vielen Stellen. Aber dann ist es weitestgehend platt gedrückt und es geht. Sie schiebt sich einen größeren Brocken Stroh als eine Art Kopfkissen zurecht und versucht zu schlafen. Das aber gelingt ihr noch nicht. Sie ist noch viel zu sehr mit ihren Gedanken befasst.
Und, fast ohne dass sie es wahrnimmt, auch erregt. Ihre Hände wandern in ihren Schritt und sie beginnt sich zu streicheln. Schon bald findet der Finger auch den Weg zwischen die Lippen.
Mit Mühe und Not beherrscht sie sich, dass sie nicht anfängt zu stöhnen. Es wäre ihr jetzt sehr peinlich, wenn die anderen etwas mitbekommen würden. Deshalb traut sie sich auch nicht bis zum Höhepunkt der Lust fortzufahren, sondern zwingt sich vorher aufzuhören. So schläft sie dann endlich ein.
57. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 08.05.16 22:57

Hallo Nyy.

Die Geschichte wird ja immer besser.
Danke für deine Arbeit.

Aber die 3 Tage die Niobe die Trense tragen muß finde ich schon sehr hart. Schliesslich war es ja ihr erstes Vergehen. Sicher, Strafe muß sein, aber gleich 3 Tage?

Bin ja mal gespannt, ob die Stallsklavin noch Ärger wegen der Trense und dem Zähneputzen bekommt.

Ansonsten warte ich mal gespannt auf den nächsten Teil.


Lg Rainman
58. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 14.05.16 13:24

Teil 26
Tag 2 auf dem Ponyhof

Niobe erwacht, als am kommenden Morgen das Licht im Stall angeht. Sie streckt sich und würde gerne weiterschlafen. Aber es ist ihr klar dass dies wohl nicht geht und auch nicht geduldet wird. Deshalb setzt sie sich zunächst mal im Stroh auf.

Wenig später wird das Frühstück gebracht, das aus zwei mit Marmelade bestrichenen Broten und einem großen Glas Milch besteht. Niobe bekommt dazu wieder die Knebeltrense entfernt mit der Ermahnung, keinen Mucks von sich zu geben. Niobe nimmt das Frühstück schweigend zu sich und genau wie am Abend zuvor wird ihr die Knebeltrense wieder angelegt, als die Frühstücksreste abgeräumt werden.

Kaum haben die beiden Stallmägde dies erledigt beginnen sie damit, die Ponys wieder auf die Weide zu bringen. Niobe ist diesmal schon in der ersten Gruppe und auf das Einführen des Plugs mit dem Schweif wird verzichtet, worüber sie dankbar ist. Sie ist froh, dass sie sich nun auf der Weide bewegen kann und läuft freiwillig einiges hin und her. So fällt ihr auch erst mal gar nicht auf, dass es diesmal weniger Ponys auf der Weide sind. Das bemerkt sie erst, als eine Stallmagd wesentlich später zwei Ponys bringt. Niobe schaut ihr zu und ist dann überrascht, als die Magd ihr winkt. Erst denkt sie ‘Will sie mich grüßen?‘ aber dann wird ihr schnell klar, sie soll zur Magd kommen. Sie läuft hin und die Magd hängt ihr auch direkt die Führleine ein, zieht sie von der Weide, schließt das Gatter und führt sie dann an der Leine in die Reit- und Trainingshalle. Niobe wird klar, nun wird sie wohl wieder trainieren müssen.

Die Stallmagd führt sie zu dem Laufband, dass sie schon vorgestern kennen gelernt hat. Sie tauscht Niobes Knebeltrense gegen eine normale Trense aus, dann zieht sie Niobe an der Leine auf das Laufband. Die Armgelenke kettet sie mit Schellen am Haltegriff fest.
Niobe erwartet nun dass das Laufband gestartet wird, aber zunächst legt ihr die Stallmagd noch oberhalb der linken Schelle ein Band an und steckt das darin befindliche Kabel in eine Buchse am Laufband. Sie schaltet dieses an ohne dass das Band läuft und gibt am Monitor einige Daten ein.
Stallmagd: „Du wirst jetzt 1 Stunde Laufen trainieren. Damit du das ordentlich machst und ich nicht ständig dabei stehen muss hast du einen Pulsmesser am Arm. Das Laufband ist so eingestellt, dass ein Puls von 160 deine Zielgröße ist. Das gibt dir Kondition und du wirst gleichzeitig fit im Laufen mit den Hufschuhen. Und jetzt Achtung, ich schalte ein.“

Schon läuft das Band langsam los. Es gewährt Niobe aber nur eine kurze Einlauf-Phase und wird immer schneller. Die Magd verlässt den Trainingsraum. Niobe ist nun alleine, aber die Maschine gibt ihr den Takt vor. Und das heißt für sie ordentlich schnell laufen. Nach einigen Minuten hat sie das Gefühl, dass das Band etwas langsamer wird. Offenbar hat sie nun den geforderten Puls erreicht und das Band regelt sich auf eine Geschwindigkeit ein, um diesen Wert zu halten. Dies verlangt einiges von ihr, es ist kein Zuckerschlecken oder gemütlicher Trab. Entsprechend hat sie auch keine Zeit – bildlich gesprochen – an anderes zu denken. Sie konzentriert sich auf das Laufen.
Irgendwann, ihr Zeitgefühl hat sie verlassen, ist der Punkt gekommen da würde sie alles geben um aufhören zu können. Aber es geht nicht, das Band zwingt sie unnachgiebig weiter zu laufen. Und dann ist sie überrascht als das Band merklich langsamer wird und sie kurz darauf nur noch im Schritt-Tempo läuft. Offenbar hat sie es geschafft. Sie ist kräftig am Schnaufen und wenn sich selbst betrachtend sieht sie, sie ist von Kopf bis Fuß schweißgebadet.

Das Band läuft ganz langsam weiter, bis einige Minuten später die Magd kommt. Sie schaltet es ab, nimmt ein Handtuch und rubbelt Niobe ohne ein Wort zu sagen trocken. Dann hängt sie dir Führleine wieder ein, löst Pulsmesser und Schellen, wechselt die Trensen zurück und führt Niobe ohne ein Wort zu sagen zurück auf die Weide.

Um die Mittagszeit wird ein Eintopf und ein Korb mit Äpfeln bereitgestellt. Die Ponys auf der Weide können sich selbst bedienen. Nur Niobe wird wieder angeleint und in ihre Box geführt. Sie ist nun das einzige Pony im Stall. Der Knecht der sie geholt hat nimmt ihr die Trense ab, schließt die Boxentür hinter sich und bringt ihr zwei Minuten später einen Suppenteller mit Eintopf und zwei Äpfel. Niobe trinkt aber zunächst einmal ordentlich, bevor sie dann den ganzen Teller Eintopf aufisst und auch einen Apfel. Den zweiten legt sie auf das Regal, um ihn später zu essen.

Sie steht in ihrer Box und schaut sich um. Die Zeit verrinnt und nichts passiert. ‘Will er mich denn gar nicht wieder holen?‘ Sie setzt sich lustlos ins Stroh, steht ein paar Minuten später wieder auf. Zu rufen traut sie sich aber nicht.

Dann hört sie draußen im Hof Thees Stimme, die nach ihr fragt. Kurz darauf kommt Thee zu ihr in die Box.
Thee: „Na mein Pony, wie geht es dir?“
Niobe ist unsicher, darf sie antworten oder nur nicken? Thee merkt es und sagt „Brav mein Pony, aber du darfst jetzt sprechen.“
Niobe: „Danke! Mir geht es soweit gut. Wenn nur nicht diese üble Trense wäre.“
Thee: „Da bist du aber selbst schuld. Miss Samoelinja hatte sich doch klar und deutlich ausgedrückt.“
Niobe: „Ja schon. Aber es ist halt so drin jemanden zu begrüßen.“
Thee: „Das stell mal schnell ab. Wenn du eine Anweisung hast hast du hundertprozentig zu gehorchen. Egal ob bei der Miss, mir oder den Arbeitern hier. Und denke ja nicht ich wäre da gnädiger, auch ich erwarte vollsten Gehorsam.“
Niobe sagt darauf lieber nichts und nickt.
Thee: „Ich sehe du hast alles aufgegessen. Schmeckt es hier?“
Niobe: „Es ist überraschend gut. Ist jetzt sicherlich kein luxuriöses Essen, aber geschmacklich wirklich gut und sättigend.“
Thee: „Ja, es soll dir ja gut gehen und du sollst ja auch bei Kraft bleiben. Immerhin sollst du demnächst als Ponygirl Höchstleistungen erbringen.“
Niobe: „Heute Morgen musste ich schon auf dem Laufband trainieren.“
Thee: „Genau, ich habe mit Miss Samoelinja vereinbart, dass ihre Sklaven sich um deine Kondition kümmern. So oft kann ich auch nicht kommen, um dich in kurzer Zeit fit zu bekommen. Aber ich versuche so oft wie möglich hier zu sein und dich selbst zu trainieren oder besser gesagt dressieren.“ Dabei lächelt sie verschmitzt.
Niobe: „Was steht heute noch an?“
Thee: „Wir schauen jetzt mal ob die Reithalle frei ist. Dann lasse ich dich nochmal an der Longe laufen. Und später üben wir vermutlich schon mal am Sulky, damit du lernst auf Signale mit dem Zügel richtig zu reagieren.“
Niobe: „Ok“
Thee lacht auf: „Klar ist das ok. Ich geh schnell deine Trainingstrense holen, dann können wir loslegen. Das heißt für dich ab sofort wieder Sprechverbot.“
Niobe nickt und schaut Thee nach, die die Box verlässt um die Trense zu holen.
59. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 15.05.16 23:49

Hallo Nyy

Wieder mahl eine Toll Fortsetzung deiner Geschichte, es gefällt mir wie sich die Story entwickelt. Ich bin mahl gespant wann Niobe vor den Sulky gespant wird und wo Thee mit ihr hin fährt.
Ich hoffe dir gehen die Ideen nicht aus.
LG
Sem
60. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 21.05.16 17:06

Ideen habe ich schon noch einige. Die Story ist zwar sicherlich sehr Ponyplay-lastig, aber wenn dann Niobe mal wieder vom Ponyhof kommt ergeben sich ja Möglichkeiten. Zum Beispiel wäre es ja ganz interessant, wie es Kaisa und Tjorben in der Zwischenzeit ergangen ist.
Mein Problem ist eher, dass ich in den leztten 2 Monaten gerade mal 1 1/2 neue Kapitel schreiben konnte und mein Vorrat langsam zur Neige geht. Daher auch aktuell nur 1*/Woche ein neues Kapitel.
61. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 21.05.16 17:14

Teil 27
Peinliche Überraschung

Mit angelegter Trainingstrense und an der Leine geführt geht es ab in die Trainingshalle. Im großen Rund werden zwei Ponygirls dressiert. Eine Stallmagd arbeitet mit ihnen. Thee spricht kurz mit ihr und klärt mit ihr ab, dass sie einen leicht verkleinerten Kreis für das Training mit Niobe nutzen kann. Sie stellt Niobe gut 1 ½ Meter vom Rand weg hin. Sie fesselt Niobes Arme auf dem Rücken mit Handschellen.
Thee: „So mein Pony, nun machen wir wieder Laufübung an der Longe. Du kennst es ja schon von gestern. Gut aufpassen und anstrengen!“
Sie geht zum Mittelpunkt und nimmt die Longeleine etwas kürzer, damit Niobe gar nicht in Versuchung kommt auf die Außenbahn zu kommen, auf der die beiden anderen Ponys dressiert werden. Dann schnallst sie kurz mit der Reitpeitsche und Niobe weiß dass sie loslaufen soll. Sie beginnt mit einem leichten Trab. Thee lässt sie 1 Runde gewähren, dann wackelt sie kurz mit der Longe und ruft „So, jetzt schneller…“.
Niobe folgt, aber Thee ist sich sicher das geht noch schneller. Sie schnallst kurz hinter Niobe mit der Peitsche und ruft „Schneller“. Mit dem Ergebnis ist sie nicht zufrieden und so klopft sie fast zärtlich von hinten auf die Oberschenkel. „Das geht sicherlich noch schneller!“.

Niobe möchte ungern eine härtere Bekanntschaft mit der Reitpeitsche machen und läuft so schnell sie es sich mit den Schuhen zutraut. Thee lässt sie so zwei Runden laufen und ruft dann „Zurück auf Trab“ und zwei Runden später „Brr, halt“. Sie geht zu Niobe. „Ok, nun wechseln wir ab, 1 Runde Trab, dann 1 Runde Sprint, dann wieder 1 Runde Trab und so fort. Verstanden?“ Niobe nickt.

Zurück am Mittelpunkt gibt Thee das Startzeichen und Niobe läuft im Trab los. Nach einer Runde wechselt sie in den Sprint, dann wieder Trab, Sprint, Trab, Sprint, … - insgesamt 20 Runden absolviert sie so. In der 21. Runde ruft ihr Thee zu „Gut gemacht mein Pony, nun langsam austraben.“ und lässt sie dann zwei Runden später anhalten.
Thee: „Ich bin sehr zufrieden mit dir, mein Pony. Als Konditionstraining reicht das für heute. Nutzen wir die Zeit für etwas Schöngeist.“
Niobe fragt sich was das nun wieder bedeuten soll, bekommt aber sofort die Antwort. Thee fährt fort „Du hebst nun bei den Schritten dein Bein soweit an bis der Oberschenkel in der Waagerechten ist. Der Unterschenkel hat gleichzeitig senkrecht nach unten zu zeigen. Los, mach mal, rechtes Bein heben.“ Niobe tut wie geheißen und Thee muss sie nur ganz wenig korrigieren. „Wenn du diesen Punkt erreicht hast gehst du mit dem Fuß senkrecht nach unten und stellst ihn ab. Du gehst also damit 1 Oberschenkellänge vorwärts. Sobald der Fuß auf dem Boden ist folgt die gleiche Übung mit dem anderen Bein. Und nun los, weiter im Kreis.“
Niobe beginnt mit der Übung. Sie findet diese Art des Laufens eher seltsam und denkt für sich ‚‘Das muss doch komisch aussehen‘, aber sie strengt sich an und Thee, die neben ihr hergeht, muss nur wenig korrigieren. Nach 1 Runde lässt sie Niobe anhalten. „Das hast du fein gemacht, mein Pony. Jetzt achte noch auf deine Haltung. Bleibe mit dem Oberkörper kerzengerade, Kopf nicht neigen, Blick nach vorne, Brust raus. Und auf geht’s…“
Dies erfordert von Niobe nun noch eine wesentlich höhere Konzentration, muss sie die Schritte nun eher nach Gefühl machen und kann sie nicht richtig sehen. Aber Thee korrigiert sie eifrig und so bekommt sie Schritt für Schritt ein besseres Gefühl, wie genau sie das Bein anheben und absetzen muss.

Nach 2 Runden lässt Thee Niobe anhalten. „Das gefällt mir gut. Ich denke ich kann dich wirklich vielseitig einsetzen. Hast du gut gemacht. Sie tätschelt Niobes Po, löst du Handschellen, wechselt die Leine und führt Niobe aus der Halle. Im Hof leint sie Niobe an einem Pfosten an. „Ich bin gleich wieder da.“
Sie läuft in den Stall und kommt 1 Minute später zurück. Zum Leidwesen von Niobe sieht diese, dass Thee die Knebeltrense geholt hat. Sie nimmt ihr die Trainingstrense ab, statt ihr aber sofort die Knebeltrense anzulegen greift sie in die Tasche und holt ein Stück Schokolade heraus. „Hier mein Pony, dein Lohn für ein gutes Training.“
Niobe strahlt und freut sich, dass ihr Thee das Stück Schokolade in den Mund steckt. Als sie es fertig gegessen hat fährt Thee fort „Nun muss ich dir aber wieder die Knebeltrense anlegen. Auch eine gute Leistung wird eine einmal verhängte Strafe nicht mindern.“.
Sekunden später ist die Trense an Ort und Stelle. „Ich bringe dich jetzt wieder auf die Weide und schaue mal nach Miss Samoelinja. Später komme ich dann wieder zurück und kümmere mich wieder um dich.“

Niobe sitzt auf einem auf der Weide liegenden Baumstamm mit dem Rücken zum Hof, so dass sie nicht sieht, als Thee und Miss Samoelinja kommen. Erst an den Reaktionen der anderen Ponys spürt sie, dass etwas passiert. Sie erhebt sich und geht zu der Gruppe. Da sieht sie, dass Thee offenbar einen Keuschheitsgürtel in Händen hält.
‘Wieso das? Der soll doch erst in gut 1 Woche kommen.‘ schießt ihr als Gedanke durch den Kopf. Thee steht inzwischen vor der Gruppe von Ponys und wendet sich Niobe zu „Wie mir Miss Samoelinja soeben berichtet hat hast du gestern Abend ganz schön munter an dir rumgespielt.“
Niobe schießt das Blut in den Kopf und sie hört wie die anderen Ponys teilweise kichern.
Miss Samoelinja: „Hast du wirklich geglaubt das bekommt niemand mit? Natürlich überwachen wir den Stall mit Kameras, die auch Nachtsicht-tauglich sind.“
Thee: „Freuden da unten musst du dir ab sofort verdienen. Ohne Erlaubnis bleiben die Finger da weg! Und damit du erst gar nicht in Versuchung kommst geht’s jetzt direkt in den Verschluss. Erst mal ein Standardmodell bis dann nächste Woche dein maßgefertigtes Modell kommt. Komm her!“

Niobe tritt aus der Gruppe und vor den Augen der anderen Ponys legt ihr Thee das Taillenband des Keuschheitsgürtel um. Miss Samoelinja prüft die Weite „Ja, so ist ok“. Thee zieht das Schrittband nach oben und hängt es ein. Auf Empfehlung von Miss Samoelinja zieht sie es noch 1 Raster schärfer an.
Miss Saomelinja: „Ja, so sitzt es stramm und es kann nichts passieren. Für Nachts gebe ich den Stallknechten und –mägden noch die die Weisung, ihr sicherheitshalber Schenkelbänder anzulegen.“
Niobe würde am liebsten vor Scham im Erdboden versinken, aber das geht natürlich nicht und so muss sie diese peinliche Situation vor den anderen Ponys über sich ergehen lassen.
Thee hängt ein Vorhängeschloss ein, dass mit einem gut hörbaren Klick einrastet. „So, das wäre gesichert!"

Niobe spürte deutlich den Keuschheitsgürtel, der sowohl in der Taille als auch im Schritt dicht anliegt. Da die anderen um sie herum stehen widersteht sie aber dem eigenen Wunsch, den Sitz des KG direkt zu testen. Aber Zeit hätte sie dazu sowieso nicht, denn kurz darauf leint Thee sie wieder an und sagte „So, und jetzt wird noch ein bisschen trainiert…“.
62. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 24.05.16 20:22

Hallo Nyy


Wider eine schone Fortsetzung deiner Geschichte.

LG sem
63. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 28.05.16 15:54

Teil 28
Erste Sulky-Erfahrung

Gleichzeitig hat Miss Somoelinja ein anderes Pony angeleint und so gehen sie zu viert in den Hof und dort zu einem bereitstehenden Sulky. Es ist ein Doppelsitzer, auf dem 2 Personen nebeneinander sitzen können.

Miss Samoelinja stellt das von ihr geführte Pony vor das Sulky. eine beim Sulky wartende Sklavin hebt die Zugstangen hoch, so dass das Pony sie greifen kann. Mit hinter den Griffen an kurzen Ketten befestigten Gurten, die um die Armgelenke des Ponys gelegt werden wird das Pony am Sulky festgeschnallt. Anschließend hängt die Sklavin Zügel in die Trensenringe ein und entfernt die Führleine. Pony mit Sulky sind nun im Prinzip fertig zur Ausfahrt.

Miss Samoelinja führt Niobe schräg rechts hinter das Sulky-Pony und bindet die Führleine an die rechte Zugstange an. „Du schaust immer geradeaus und läufst schön nebenher mit. Und du hörst gut zu und achtest darauf, was ich rufe und was das Pony macht. Verstanden?“ Niobe nickt und daraufhin setzen sich die Miss und Thee in das Sulky.

Nun beginnt eine Trainingsstunde für Thee. Miss Samoelinja erklärt ihr die Steuerungsbefehle und wie man mit entsprechenden Zügen am Zügel die Geschwindigkeit des Ponys ändert, es zum anhalten bewegt und natürlich die Richtung vorgibt.
Nach ein paar Minuten reiner Theorie ruft sie dann „hü hott“ und schwingt gleichzeitig die Zügel. Das Signal für das Pony los zu laufen. Sie laufen auf das Hoftor zu, doch bevor sie es erreichen sieht Niobe, wie der Kopf des Pony nach links gezogen wird. Das Pony reagiert sofort und geht in eine Linkskurve. Nach halben Weg wieder links, quer über den Hof, dann rechts und noch zweimal rechts. Fast wieder am am Ausgangspunkt sieht Niobe wie die Zügel angezogen werden und gleichzeitig ertönt ein „Brrr“. Das Pony hält an.

Miss Samoelinja reicht Thee die Zügel: „Nun versuch du mal.“
Kurz darauf kommt von Thee ein „hü hott“ und es geht wieder los. Während der Fahrt korrigiert Miss Samoelinja und gibt Tipps wie „Rufe ruhig lauter und konsequenter. Es sind Befehle die du gibst.“

So laufen sie einige Minuten kreuz und quer über den Hof bis Miss Samoelinja sagt „Ja, das klappt so ganz gut. Ich denke wir können es jetzt mit deinem Pony versuchen. Halte mal an.“
Thee zieht kräftig an den Zügeln und ihr „brr“ kommt dafür etwas spät, so dass der Kopf des Zugpony doch ganz schön zurückgezogen wird und es schnell anhält.
Miss Samoelinja „Ups, das war jetzt etwas abrupt. Gib dem Pony die Chance auf deinen Befehl zu reagieren. Die Zügel setze beim Anhalten eher etwas verzögert als Unterstützung mit ein.“
Thee: „Ja, ich hab’s auch gerade gemerkt, das war wohl ein dummer Anfängerfehler.“

Miss Samoelinja ruft die Sklavin herbei und sie und Thee steigen vom Sulky ab.
Miss Samoelinja zur Sklavin: „Wechsele das Zugpony und wenn du damit fertig bist bringst du Shanta zurück zur Weide.“ Sie gibt Shanta, die ohne Trense gelaufen ist, ein Stück Schokolade, tätschelt es „gut gemacht, Shanta“.

Die Sklavin nimmt die Zügel ab, hängt die Führleine ein, löst die Gurte um die Arme und führt Shanta zu einem Pfosten neben dem Stall, an dem sie sie anleint. Dann kommt sie zurück und löst Niobes Leine. Niobe weiß was von ihr erwartet wird und geht gehorsam an die Stelle, an der gerade noch Shanta stand. Sie greift die Griffe des Sulky, nachdem die Sklavin sie angehoben hat und lässt sich bereitwillig die Gurte anlegen. Kurz darauf ist sie mit Zügeln versehen und fertig für die erste Sulkyfahrt. Im Gegensatz zu Shanta hat man ihr aber die Knebeltrense gelassen.

„hü hott“ kommt von Miss Samoelinja das Kommando, nachdem sie und Thee wieder spürbar Platz genommen haben. Niobe will loslaufen, aber sie spürt sofort das Gewicht des Sulky mit den beiden Insassen. Sie muss sich schon kräftig nach vorne stemmen, um das Sulky ins Rollen zu bringen. Und sie merkt sogleich, ist es erst mal im Rollen geht es wesentlich leichter. So darf auch sie auf das Hoftor zulaufen und kurz davor wartet sie auf das Signal. Kurz ist sie überrascht, statt nach links geht es rechtsrum. Aber der Zug war eindeutig, er hat ihren Kopf klar nach rechts gezogen. Fast automatisch läuft sie damit in diese Richtung. Sie ist glücklich, dass sie sich offenbar gut anstellt und freudig zieht sie das Sulky kreuz und quer, den Zügelsignalen folgend, über den Hof. Einige Runden dreht sie, bevor sie dann „brr“ hört und einen beidseitigen Zug am Zügel spürt. Interessanterweise kam das Signal von Thee. Sie hat es natürlich nicht gesehen, war sich aber sicher, dass Anfangs Miss Samoelinja die Zügel hielt. Ganz offensichtlich haben sie zwischendrin gewechselt, ohne dass Niobe es merkte.

Miss Samoelinja verabschiedet sich von Thee. Mit den Worten „Ich muss noch was arbeiten. Du kannst wenn du willt noch ein bisschen weiter mit ihr üben.“ verschwindet sie.

Thee kommt zu Niobe, tätschelt sie und lobt „Das hast du gut gemacht, mein Pony. Ich bin stolz auf dich! Willst du noch etwas weiter üben?“
Niobe nickt, Thee steigt wieder ins Sulky und so fahren sie noch weitere 10 Minuten auf dem Hof hin und her. Dann lässt sie Niobe so anhalten, dass sie vor dem Platz stehen, an dem zwei weitere Sulkys abgestellt sind. Thee steigt ab, kommt vor Niobe und dirigiert so langsam rückwärts, damit sie das Sulky dort einparkt.
Dann wechselt sie Zügel wieder gegen Führleine und löst die Armgurte. Dabei sagt sie „Vielleicht machen wir dann morgen oder übermorgen schon mal eine erste Ausfahrt.“
Als Niobe das hört springt ihr Herz vor Freude. Das ist der beste Beweis, dass sie gut war und sie nickt intensiv mit dem Kopf.
64. RE: Yirkomi

geschrieben von pardofelis am 28.05.16 16:53

Hi Nyy,

so langsam entwickelt sich ja deine Geschichte.
Danke für deine Ausdauer und stetige Fortsetzung.

Ich geb ja zu, Ponys sind nicht so wirklich mein Interessengebiet, trotzdem schön das es "sanft" bleibt.

liebe Grüße
65. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 31.05.16 23:10

Hallo Nyy

Ja was soll ich schreiben wider ein mahl ein schönerteil deiner Geschichte. Ich finde es Interessant wie Niobe auf ihre Rolle als Pony vorbereitet wird. Mahl sehen wie es weitergeht.
LG
Sem
66. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 04.06.16 17:02

Teil 29
Zweite Nacht

Thee führt Niobe zur Pony-Waschstraße. Dort ist es noch ruhig, alle anderen Ponys sind noch auf der Weide, im Training oder im Einsatz.
Thee: „Du darfst jetzt sprechen. Die Waschstraße hast du gestern ja schon kennen gelernt. Wie hat sie dir gefallen?“
Niobe: „Das war ziemlich verrückt. Hätte nie gedacht dass es so etwas gibt. Und ich hatte auch Angst, dachte das tut weh. Aber die Walzenbänder sind weich und es ging.“
Thee: „So ist es wohl. Zumindest sagte mir Miss Samoelinja, dass die Ponys die Waschanlage mögen.“
Niobe: „Stimmt. Zumindest die Ponys die ich gestern hier gesehen habe sind ohne Widerstand auf die Trittbretter gestiegen. Dabei haben sie im Gegensatz zu mir gar keine Schutzbrille bekommen.“
Thee: „Die Schutzbrille gewährt man in den ersten Tagen, weil da die Neugier des Pony einfach zu groß ist. Danach braucht es sie nicht mehr, die Ponys machen einfach die Augen zu.“
Niobe: „Nun, da hat man dann sicherlich auch Vertrauen.“
Thee: „Das will ich hoffen. Heute gibt es für dich eine leichte Änderung.“
Niobe: „Wieso?“
Thee: „Gestern konnte die Mittelbürste ja noch problemlos deinen Schritt reinigen. Mit dem Keuschheitsgürtel geht das ja nun nicht mehr und…“
Niobe unterbricht sie: „Wie, der kommt nicht ab?“
Thee ärgerlich: „Wag dich nicht noch einmal, mich zu unterbrechen! Ja klar bleibt der dran. Ist viel zu viel Aufwand den immer wieder abzunehmen und anzulegen. Mal abgesehen davon dass du einfach keine Chance mehr haben sollst unerlaubt rumzuspielen.“
Niobe: „Oh sorry. Und was heißt das jetzt?“
Thee: „Es gibt auch ein Reinigungsprogramm für KG-Trägerinnen. Da werden feine Hochdruckstrahlen auf deinen Schritt abgegeben. So dringt das Wasser selbst durch die kleinen Piesellöchlein und sorgt soweit möglich für Sauberkeit. Soll wie eine kräftigere Massage mit kleinen Nadelstichen wirken. Vielleicht nicht so ganz angenehm wie die Mittelbürste, aber anders geht’s nicht.
Niobe nickt etwas erschrocken.
Thee: „Und ich denke am besten probieren wir das jetzt aus. Steig schon mal auf die Trittbretter.“
Niobe macht wie geheißen und Thee hängt die Zugleine der Waschanlage ein.
Thee: „Die Maschine hat einen Metalldetektor. Der erkennt den angelegten Keuschheitsgürtel und schaltet automatisch die Hochdruckdüsen zu.“
Sie greift zu einer Schutzbrille und gibt sie Niobe. „Zieh sie an, dann kannst du zuschauen.“
Niobe setzt die Brille auf, während Thee zu einem Schaltportal und dort die Waschanlage startet.

Was nun folgt kennt Niobe schon. Wissend dass die Reinigungswalzen nicht wirklich schlimm sind kann sie diesmal die Wäsche schon viel mehr genießen. Erst hinter den Walzen kommt nun die Änderung. Vor der mittleren Walze gibt es drei feine Wasserstrahlen. Der erste ist etwa im Winkel von 15 bis 20 Grad von ihr weggerichtet, der zweite geht senkrecht nach oben und der dritte ist in gleichem Winkel, aber auf sie zu gerichtet. So erreicht sie der dritte Strahl sogar als erstes und sie spürt den Druck sogar auf dem Keuschheitsgürtel. Zunächst auf Höhe des Schlosses, aber je weiter sie nach vorne gezogen wird je mehr rutscht er nach unten und dann spürt sie deutlich, wie das Wasser auch durch die kleinen Löchlein auf ihre Haut trifft. Nur mit ganz kurzer Verzögerung kommt der mittlere Strahl nach, der noch intensiver wirkt. Der von ihr weg gerichtete Strahl wird erst wirksam, als sie ihn passiert hat. Seine Bedeutung ist ihr eigentlich sofort klar, er dringt dann insbesondere in die Pospalte ein und sorgt dort für eine Reinigung.

Wenig später ist dieser Reinigungsschritt beendet und nach der Passage des Gebläse zur Trocknung kann Niobe vom Förderband heruntersteigen.
Niobe: „Wow, der Wasserstrahl ist wirklich kräftig. Das war schon leicht schmerzhaft, obwohl der Keuschheitsgürtel ja den Druck weitestgehend abgefangen hat.“
Thee: „Der Druck muss so hoch sein, damit dein Lustschlösschen wirklich ordentlich mit Wasser umspült wird. Du willst doch sicherlich auch nicht anfangen zu miefeln.“
Niobe schmunzelt „Nein, natürlich nicht. Muss ich ihn denn jetzt länger tragen?“
Thee: „Bis die Maßanfertigung für dich da ist.“
Niobe: „Mmh, das heißt dann aber praktisch nur einen Wechsel…“
Thee: „Du hast es erfasst, erst mal wirst du dauerhaft verschlossen sein. Mal sehen ob wir das nochmal ändern.“
Niobe: „In der Nacht auch?“
Thee: „Du Dummerchen, natürlich auch in der Nacht. Gerade da ist er doch wichtig, sonst lässt du die Fingerchen doch nicht von dir! Aber jetzt mach, Zähne putzen, damit ich dich in deine Box bringen kann.“

Nachdem Niobe endlich mal wieder komplett die Zähne putzen konnte nimmt Thee sie an die Leine und führt sie zu ihrer Box. Sie leint Niobe in der Box und sagt „Ich bin gleich wieder da. Schön warten.“
Niobe muss schmunzeln. Was sonst soll sie machen? Nach ein paar Minuten hört sie Geräusche. Im ersten Moment erwartete sie, daß Thee wiederkommt. Aber es sind eindeutig mehrere und dann wird ihr schnell klar, dass die Stallburschen bzw. –mägde die anderen Ponys wieder in den Stall bringen.

Fast glaubt sie schon dass Thee heute nicht mehr kommt, da sieht sie sie in den Stall kommen. Wenig später ist sie mit zwei seltsamen Stahlreifen in ihrer Box. An den Stahlreifen sind jeweils kurze Ketten und Niobe fragt sich, was das soll.
Thee geht vor ihr in die Hocke und hält einen Ring vor sie. „Steig da mit dem Fuß rein.“
Niobe macht wie ihr geheißen. Thee zieht den Ring bis auf halbe Oberschenkelhöhe. Dann steckt sie ein Vorhängeschloss in das Endglied der Kette und befestigt diese an einem D-Ring am Taillenband. Niobe schaut interessiert zu und steigt dabei mit dem anderen Fuß in den zweiten Ring. Schon ist auch der angeschlossen. Dann hat Thee noch eine dritte Kette, zieht diese durch D-Ringe die sich nun auf der Innenseite der Schenkel befinden und schließt auch diese ab.
Niobe: „Was gibt das?“
Thee: „Das sorgt dafür dass du die Beine nicht mehr breit machen kannst.“ Dabei lacht sie auf. „Und für wann eine Frau die Beine breit macht kannst du dir ja denken.“
Niobe: „Aber…“
Thee: „Nee nee, der Keuschheitsgürtel alleine gibt keinen vollen Schutz. Da könntest du von der Seite drunter greifen und doch spielen. Erst jetzt ist ziemlich sicher, dass du die Finger weglässt.“

Kurz darauf gibt es das Abendessen und Thee verabschiedet sich. „Bis morgen“
Niobe bekommt nach dem Abendessen auch wieder die Knebeltrense eingesetzt. Dann ist sie allein in ihrer Box. Auch heute verspürt sie kein Interesse dem Fernsehprogramm zu folgen. Sie setzt sich ins Stroh und hört etwas Musik, bevor sie sich hinlegt.
Ganz automatisch beginnt sie damit, die Wirkung des Keuschheitsgürtels zu prüfen. Erst nur oberflächlich und langsam, dann aber immer intensiver. Sie kann nicht glauben, dass dieses Teil ihr die körperliche Freude wirklich verwehrt. Aber was auch immer sie versucht, es bringt nichts. Letztendlich legt sie sich gefrustet schlafen.
67. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 17.06.16 21:37

Hallo Nyy.


Wunderschöne Geschichte. Ich hoffe du machst noch eine ganze Zeit weiter damit. Liest sich sehr gut und kommt auch immer mit Überraschungen daher.


Lg Rainman.
68. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 18.06.16 16:13

Hallo Nyy
ich möchte ja nicht drängeln, aber Du hast selbst geschrieben, dass Du einmal pro Woche einen neuen Teil einstellen möchtest. Da nun schon 2 Wochen vergangen sind, wollte ich nachfragen, wann wir denn mit der Fortsetzung dieser wirklich sehr schönen Geschichte rechnen dürfen. Hoffentlich noch dieses Wochenende. Ich bin schon ganz süchtig auf den nächsten Teil.
Liege Grüsse wmms
69. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 20.06.16 22:03

Sorry,
habe zwar noch einige wenige Kapitel auf Vorrat, bin aber momentan "Land unter" (nicht wörtlich, nur was meine Zeit angeht), daher leider eine kleine Pause. Spätestens im Juli geht es weiter.
70. RE: Yirkomi

geschrieben von Hotty am 24.06.16 11:27

Ich kann es kaum erwarten. Ich verfolge die Story schon seit Anfang an und bin begeistert. Besonders vom Pony-Play! Also bitte bald weiterschreiben.
71. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 24.06.16 18:14

Freut mich dass die Geschichte gefällt. Ich veröffentliche heute dann auch schon Teil 30, obwohl ich eigentlich immer 3 Teile in Reserve halten wollte und dann nur noch 2 vorgeschrieben habe.
Für alle die nicht nur Petplay lieben: Es wird auch andere Teile geben (wir wollen ja sicherlich irgendwann mal wieder die beiden Schweden treffen ). Allerdings wird dies noch einige Teile dauern und auch dann wird Ponyplay sicherlich weitergeführt.
72. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 24.06.16 18:20

Teil 30
Intensives Training

Der nächste Morgen beginnt für Niobe in bekannter Manier. Als jedoch die Ponys nach und nach auf die Weide gebracht werden bleibt sie alleine im Stall zurück. Verwundert fragt sie sich warum. Die Auflösung kommt 20 Minuten später. Ein Stallbursche holt sie ab und bringt sie in die Trainingshalle. Es geht wieder zum Laufband.
Stallbursche: „Du kennst das ja schon. Also rauf mit dir!“
Niobe stellt sich auf das Laufband. Zwei Minuten später ist sie mit angeketteten Armen und Pulsmesser wieder vorbereitet.
Stallbursche: „Heute steht ein Intervalltraining an. 90 Minuten. Alle 10 Minuten musst du einen Puls von 180 erreichen. Dazwischen darf er auf 150 absinken. Und auf geht’s.“

Niobe bekommt einen Schreck. Die Stunde war gestern schon hart. Heute nochmal eine halbe Stunde länger. Und dann auch noch einen Puls von 180, das heißt sie wird noch schneller laufen müssen. Das wird hart.
Viel Zeit darüber nachzudenken hat sie allerdings nicht, denn das Laufband kommt schnell auf Touren und so muss sie entsprechend schnell laufen. Schon zur Hälfte der Zeit fühlt sie sich völlig geschafft. Was ihr aber nichts hilft, die restlichen 40 Minuten muss sie auch noch durchstehen. Gegen Ende ist sie dann auch wirklich am Ende und rettet sich nur mit Mühe über die letzten Minuten. Völlig ausgelaugt hängt sie mehr als stehend anschließend auf dem Laufband, bis der Stallbursche kommt und es abstellt.

Entkräftet lässt sie sich von ihm mehr gezogen als geführt zur Weide bringen. Dort trinkt sie erst einmal kräftig aus dem Trog, bevor sie sich auf Wiese legt und ausspannt.

Die anderen Ponys lassen sie in Ruhe. Zum einen können sie mitfühlen wie es ihr geht, zum anderen trägt Niobe ja auch immer noch die Knebeltrense und ist zum Schweigen verdammt.

Direkt nach dem Mittagsmahl kommt Thee. Während Niobe Thee auf dem Weg zur Weide sieht hält eine Stallmagd ihr die Trainingstrense hin. Sie lässt sie sich ohne Murren anlegen.
Thee: „Hallo mein Pony. Da bin ich wieder. Wir machen auch gleich mit dem Training weiter.“
Sie führt Niobe wieder zu dem Trainingssulky und spannt sie davor.
Thee: „Ich habe mich mit Nirina gestern Abend ein bisschen gekappelt. Am Ende haben wir uns darauf geeinigt am Samstag – also morgen – ein erstes Rennen auszutragen. Sorry, das ist jetzt wirklich kurzfristig. Und deshalb heute Morgen auch das scharfe Laufband-Training. Es musste einfach sein. Jetzt werden wir noch das Fahren auf der Rennbahn üben, damit das morgen nicht ganz fremd für dich ist.“

Sie steigt ins Sulky und mit einem kurzen „Hü“ fordert sie Niobe auf los zu laufen. Sie lenkt Niobe zur Rennbahn, die rund um die Weide führt. Niobe ist damit klar, dass sie heute unter den Augen der ganzen anderen Ponys trainieren muss.

Die Bahn ist hier wie in einem Leichtathletik-Stadion 400 Meter lang. Zwei je 100 Meter lange Geraden verbunden mit zwei jeweils auch 100 Meter langen Kurven. Thee lässt Niobe erst einmal eine Runde im gemütlichen Trab drehen, damit diese die Bahn kennen lernt. Am Start wieder angekommen lässt sie sie anhalten. Sie dirigiert Niobe auf eine Startposition und eine Magd klappt die im Boden befindliche Startblockschwelle hoch. Sie lässt Niobe leicht nach vorne gehen, bis die Räder an die Schwelle stoßen und Niobe gezwungenermaßen anhalten muss.

Thee steigt kurz ab, geht vor zu Niobe und erklärt ihr: „Die Sulkyräder stehen jetzt an einer Sperre, daher kannst du nicht weiter. Beim Rennstart erfolgt ein Signal und gleichzeitig wird die Sperre runtergeklappt. Dann kannst du losrennen. Das Rennen geht über 500 Meter. Also 1 Runde plus nochmal diese Gerade. Klar?“
Niobe nickt. Thee setzt sich daraufhin zurück ins Sulky. Die Magd beginnt zu zählen „3 – 2 – 1“, dann nimmt sie die Pfeife in den Mund und startet das fiktive Rennen. Gleichzeitig löst sie die Sperre der Startblockschwelle.

Niobe stemmt sich nach vorne und läuft los. Sie nimmt Fahrt auf und Thee feuert sie an „schneller, schneller“. Dabei schnallst sie mit der Peitsche über Niobes Kopf. So geht es die ganze Runde. Niobe spürt an den Rufen von Thee, dass diese nicht zufrieden ist, als sie sich auf der Zielgeraden befindet. Nach dem Überqueren der Ziellinie zieht sie kräftig an den Zügeln und bringt Niobe zum Halten. Sie springt förmlich aus dem Sulky und läuft vor zu Niobe.

Thee: „Das war nix. Das war viel zu langsam. Muss ich richtig die Peitsche einsetzen?“
Entsetzt schüttelt Niobe den Kopf.
Thee: „Hör mir gut zu, mein Pony. Yasmine, Nirinas Pony, trägt auch einen Keuschheitsgürtel. Sie weiß, wenn sie morgen gewinnt dann ist sie eine der Glücklichen, die am Nachmittag einen Hengst an sich ranlassen darf. Glaub mir, die ist rossig, sie wird alles tun um dich zu schlagen. Und wenn du so läufst wie eben dann wird das ein Leichtes für sie. Also streng dich an. Und merke dir: Gleiches gilt für dich. Solange du keinen Wettkampf gegen Yasmine gewonnen hast bleibst du verschlossen. Weder deine Finger noch sonst was und natürlich schon gar kein Hengst kommt solange an dich ran!“

Nach dieser Ansprache steigt sie wieder ins Sulky und lenkt Niobe die Zielstrecke zurück an den Start. Sie nehmen wieder Aufstellung und die Magd startet erneut ein fiktives Rennen. Niobe wirft sich regelrecht nach vorne, um möglichst schnell Fahrt aufzunehmen. Sie strengt sich nun wirklich richtig an. Auch Thee spürt dies. Sie spornt sie natürlich trotzdem weiter an, aber die Tonlage ist längst nicht mehr so scharf wie in dem Lauf davor.

Im Ziel angekommen bringt sie Niobe wieder zum Halt.
Thee: „Das war schon viel besser.“
Sie lässt Niobe zwei Runden langsam traben, bevor sie ein drittes Mal die Rennsituation übt. Sie ist damit leidlich zufrieden, merkt aber auch dass die Kondition von Niobe nachlässt und beendet daher das Training.

Sie lenkt Niobe zurück in den Hof und parkt dort das Sulky wieder ein. Danach schärft sie Niobe nochmal ein „Ich will dass du morgen gewinnst. Gib alles und mach mir diese Freude.“
Niobe nickt und stahlt sie an.

Nach der Wäsche in der Waschanlage bringt Thee Niobe wieder in ihre Box. Dort nimmt sie ihr das Zaumzeug ab.
Thee: „Deine Strafe mit der Straftrense hast du hinter dir. Ich hoffe das war dir eine Lehre.“
Sie gibt Niobe 3 Stückchen Zucker und tätschelt sie „Ich bin zufrieden mit dir. Bis morgen.“
Damit verabschiedet sie sich.

Niobe sitzt in ihrer Box und erholt sich von dem anstrengenden Tag, als die anderen Ponys in den Stall gebracht werden. Auch ihr Abendessen nimmt sie im Sitzen ein. Anschließend möchte sie die neue Freiheit nutzen und sich mit dem Pony in der Nachbarbox unterhalten. Doch dieses schaut dem Fernseher zu und will nicht gestört werden. So geht ein intensiver Tag zu Ende und Niobe schläft müde ein.
73. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 24.06.16 18:23

Jetzt steht also das erste Rennen an. Wie gesagt, das Kapitel ist schon "im Kasten", aber mich würde trotzdem mal interessieren: Was meint ihr, soll Niobe gewinnen? Oder doch verlieren gegen die erfahrenere Yasmine?
74. RE: Yirkomi

geschrieben von Hotty am 25.06.16 10:09

Sehr gute Fortsetzung dein neuer Teil! Wie die Ponys angetrieben werden, herrlich!
Ich würde sagen das Niobe verlieren sollte. Soll sie ruhig noch eine Weile im KG schmoren während Yasmine ihre Belohnung geniessen darf.
75. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.07.16 19:44

Teil 31
Erstes Rennen

Am kommenden Morgen ist Niobe gerade mit dem Frühstück fertig, als auch schon Thee in ihre Box kommt.
Thee: „Guten Morgen mein Pony, gut geschlafen?“
Niobe weiß nicht so recht ob sie jetzt sprechen darf oder nicht und nickt vorsichtshalber nur.
Thee: „Braves Pony, hält sich an das Sprechverbot. Du gefällst mir immer besser. Hoffentlich machst du mir nachher auch Freude. Aber jetzt gehen wir erst mal in die Reithalle zum Aufwärmen. Das Rennen ist in gut einer Stunde.“

In der Reithalle angekommen darf Niobe an der Longe geführt im Kreis laufen. Dies mit gemütlichem Tempo, so dass es sie nicht weiter anstrengt, die Muskeln aber gut löst. Nach 20 Minuten lässt Thee sie für weitere 10 Minuten nur Schritt gehen.
Thee: „Das sollte reichen. Gehen wir rüber in die Kutschenhalle, dort kann ich dich dann einschirren.“

Sie führt Niobe aus der Trainingshalle heraus zu einem weiteren Hofgebäude. Niobes Aufregung steigt nun langsam an. Ihre Fantasie wird wahr, sie wird gleich ihr erstes Rennen als Ponygirl laufen.

In der Kutschenhalle stehen diverse Sulkys und auch 3 richtige Kutschen, die sicherlich als Mehrspänner gezogen werden. Niobe würde sich das gerne genauer ansehen, aber Thee führt sie direkt zu einem der Sulkys. Sie stellt Niobe in Position, hebt die Griffe an und befestigt Niobes Armgelenke daran.
Neben dem Sulky steht eine Tasche, aus der sie nun zunächst die Renntrense holt und Niobe anlegt. Als nächstes greift sie nach Scheuklappen in der Tasche.
Thee: „Damit bist du zwar noch nicht gelaufen. Aber ich habe mit Nirina vereinbart dass wir unter Rennbedingungen laufen. Und da gehören Scheuklappen nun mal mit dazu. Sie sollten dich auch nicht stören, sondern eher deine Konzentration noch stärker auf das Ziel lenken.“
Mit diesen Worten bringt Thee die Scheuklappen an Niobes Geschirr an. Diese spürt auch sofort, dass damit ihr Blickfeld auf vielleicht noch 50% des normalen Blickfelds begrenzt ist.

Nachdem auch die Zügel eingehängt sind besteigt Thee das Sulky und lenkt Niobe aus der Halle und zur Rennbahn. Dort dreht bereits Nirina mit ihrer Stute Yasmine eine Runde. Thee lässt auch Niobe noch etwas auf und ab laufen. Dabei prüft sie nochmal, wie Niobe auf Zügelsignale reagiert, obwohl dies bei dem Rennen nicht so relevant ist.

Am Rande steht Miss Samoelinja und schaut den beiden zu. Sie amüsiert sich über diesen Wettkampf. Nach ein paar Minuten nimmt sie die Pfeife und ruft „Das Rennen kann beginnen, nehmt Aufstellung.“
Sowohl Nirina als auch Thee lenken ihr Sulky zur Startlinie. Sobald beide Ponys die Startsperre passiert haben klappt Miss Samoelinja diese hoch. Die Ponys ziehen die Sulkys noch so weit, bis die Reifen gegen die Sperre stoßen.
Miss Samoelinja: „Seid ihr bereit?“
Thee und Nirina rufen beide parallel „Ja“ und auch Niobe nickt, während Yasmine voll konzentriert auf den Start wartet.
Miss Samoelinja: „3 – 2 – 1 - …“

Sie pfeift und löst gleichzeitig die Startsperre. Niobe und Yasmine stemmen sich nach vorne. Schnell zeigt sich das Niobe, die größer ist als ihre Gegnerin, einen kleinen Startvorteil hat. Sie erarbeitet sich einen Vorsprung.
Am Ende der Geraden hat sie 1 Gespann-Länge Vorsprung und Yasmine reiht sich in der Kurve hinter ihr ein. Niobe gibt alles, sie will dieses Rennen gewinnen und zeigen, was in ihr steckt. Yasmine bleibt die komplette Kurve und die erste Hälfte der Gegengerade hinter ihr. Das macht Nirina nervös und sie beginnt, die Peitsche einzusetzen. Mit lauten Rufen spornt sie ihre Stute an und lenkt sie mit einem kräftigeren Zug an den Zügeln aus Niobes Windschatten. Ganz langsam holt sie etwas auf. Zur Mitte der zweiten Kurve hat sie etwa die Hälfte des Rückstands aufgeholt. Muss aber in der Kurve den etwas weiteren Weg gehen.
Niobe kann wegen der Scheuklappen nicht sehen wo das andere Gespann ist. Instinktiv spürt sie aber, dass es ihr näher kommt. Hinzu kommt, dass Thees Rufe intensiver werden. Sie gibt alles, spürt aber auch dass sie nun schon fast 400 Meter Vollgas läuft und sie nicht wirklich noch etwas zuzusetzen hat. Auf der Zielgeraden will sie den Kopf drehen um zu sehen, wo Yasmine ist, aber Thee hält sie sofort in der Spur. Als dann 30 Meter vor dem Ziel Yasmin in ihr Blickfeld kommt ist klar, sie liegt zurück. Mit etwa 2 Metern Rückstand überquert sie die Ziellinie als Verliererin.

Nirina jubelt und auch Yasmine ist die Freude deutlich anzusehen. So laufen sie aus, drehen und fahren dann zurück zur Ziellinie, an der Miss Samoelinja wartet.
Miss Samoelinja: „Ein gutes Rennen. Nirina, Glückwunsch an dich und deine Stute Yasmine.“
An Thee gewandt fährt sie fort: „Du musst aber nicht traurig sein. Deine Stute hat ein gutes Rennen geliefert. Wenn sie lernt sich das Rennen etwas besser einzuteilen bzw. sie durch Ausdauertraining die hohe Geschwindigkeit über die gesamte Strecke aufrecht erhalten kann dann wirst du noch viel Freude mit ihr haben.“

Thee steigt ab, geht zu Niobe und tätschelt sie. „Wir haben zwar verloren, aber du hast ein gutes Rennen abgeliefert.“ Sie gibt Niobe zwei Stückchen Zucker als Lohn.
Thee: „Aber auch wenn ich zufrieden mit dir bin, meine Aussage von gestern steht. Bis zum ersten Sieg über Yasmine ist totale Keuschheit für dich angesagt.“
76. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 10.07.16 17:59

Hallo Nyy!

Tolle Geschichte. Ich offe doch, das du nach länger an dieser Geschichte schreibst.

Für 3 Tage training finde ich die Leistung echt gut. Was passiert wohl, wenn Niobe mehr training und vor allem mehr Erfahrung hat?


MfG Rainman
77. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 15.07.16 17:16

Ich werde versuchen von nun an wieder 1 Teil pro Woche zu posten. Mehr geht momentan nicht, ich habe nur noch wenige Teile vorgeschrieben. Die aktuellen Teile sind aber dafür umfangreich.
78. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 15.07.16 17:22

Teil 32
Gespräche

Nach einem kurzen Gespräch der Besitzerinnen ergreifen diese die Zügel ihrer Stuten und führen sie zurück auf den Hof und von dort in den Geräteschuppen, wo sie die Sulkys einparken und die Stuten abschirren. Dabei unterhalten sich Nirina und Thee.
Nirina neckisch: „Na, siehst du. So schnell wird aus dir doch keine gute Reiterin.“
Thee grinst zurück: „Wart’s nur ab. Du hast gesehen was in meiner Stute steckt. Wenn sie ein bisschen mehr Erfahrung und durchtrainierter ist dann wirst du uns nur noch von hinten sehen.“
Nirina: „Wir werden ja sehen. Glaub ja nicht dass es so leicht geht. Auch Yasmine ist längst noch nicht eine ausgereifte Stute. Ich werde mit ihr in nächster Zeit hart trainieren, damit wir weiter siegen.“

Bei diesen Worten zuckt Yasmine kurz. Bisher konnte sie sich nicht beklagen. Aber auch ihr ist klar, dass Niobe eine ernstzunehmende Gegnerin ist. Und das Nirina dies sicherlich auch so sieht und sie entsprechend zu Höchstleistungen anspornen wird.
Niobe lächelt dagegen glücklich. Sie hat das Rennen zwar verloren, aber sie hat lange geführt und weiß selbst, dass sie den Fehler gemacht hat zu schnell anzugehen.

Thee: „Trainieren wir erst mal ein paar Tage. Und dann sehen wir weiter. Trainierst du Yasmine eigentlich rein auf Rennen?“
Nirina: „Ich konzentriere mich erst mal verstärkt, sie als Rennpferd auszubilden. Das soll aber nicht heißen dass andere Sportarten gar nicht in Frage kommen.“
Thee: „Aber nicht alle, oder?“
Niirina: „Nein, natürlich nicht. Für Dressur ist sie wohl nicht zierlich genug gebaut“ (Yasmines Gesichtszüge sprechen Bände was sie davon hält) und Querfeldein-Rennen sind mir dann doch noch zu gewagt. Aber für Hindernis-Parcour trainieren wir schon ab und an.“
Thee: „Ja, so will ich es auch halten. Dann können wir ja demnächst auch mal einen Wettkampf im Hindernis-Reiten machen.“
Niirina: „Gerne. Aber ich frage mich wie du da Erfolg haben willst. Deine Stute hat doch noch gar keine Erfahrung.“
Thee: „Das lass mal meine Sorge sein. Sie ist schlau, ich denke sie lernt schnell.“

Thee greift zu einem Handtuch und reibt Niobe nach dem Abschirren noch trocken. Ähnlich verfährt auch Niirina mit Yasmine. Dabei unterhalten sie sich weiter.

Niirina: „Ok, wenn du meinst dann machen wir kommenden Samstag einen Dressur-Wettkampf.“
Thee: „Angenommen!“
Niirina lacht auf: „Du bist mutig. Aber gut. Lass uns die Ponies auf die Weide bringen. Dort können sie sich erholen. Yasmine bekommt ihren Lohn nachher. Bis dahin können wir absprechen, welchen Parcour wir aufbauen. Dann hast du es etwas leichter gezielt mit deiner Stute zu trainieren.“
Thee: „Alles klar, dann ab mit den beiden auf die Weide.“

Über andere Themen scherzend bringen Niirina und Thee ihre Stuten auf die Weide und gehen dann zurück auf den Hof. Niobe und Yasmine werden freudig von den anderen begrüßt und sobald Niirina und Thee außer Hörweite sind beglückwünscht. Yasmine für ihren Sieg, Niobe für ihr mutiges Rennen.
Dies ist nun auch die erste Gelegenheit für Niobe, sich mit den anderen zu unterhalten. Sie wird mit Fragen woher sie kommt, warum sie das freiwillig macht und vielem mehr regelrecht gelöchert, erträgt dies, sich über das Interesse freuend, geduldig und gibt gerne die entsprechenden Antworten. So vergeht eine geraume Zeit, bis alle für das Erste genug gehört haben und man sich auf der Weide zerstreut.

Niobe bleibt für ein paar Minuten alleine, dann geht sie zu Yasmine.
Niobe: „Ich möchte dir auch noch zu deinem Sieg gratulieren!“
Yasmine: „Danke dir. Und alle Achtung, du hast mir einiges abverlangt.“
Niobe lächelt: „Ich habe auch alles gegeben was möglich war.“
Yasmine: „Das habe ich gemerkt. Du bist ja direkt sehr forsch angegangen. Ich musste schon aufpassen nicht den Anschluss zu verlieren.“
Niobe: „Ich hoffe ich kann dich eines Tages schlagen.“
Yasmine: „Du wirst jedenfalls eine ernsthafte Konkurrentin. Aber natürlich will ich möglichst gewinnen.“
Niobe: „Nun, wenn ich es richtig verstanden habe duellieren wir uns in 1 Woche auf dem Dressurplatz.“
Yasmine: „Ja. Ich mag das nicht so. Man muss ungemein genau agieren. Aber ich frage mich wie du das in einer Woche lernen willst.“
Niobe: „Das weiß ich natürlich auch noch nicht, aber da wird sich Thee sicherlich Gedanken machen.“
Yasmine: „Aber mir soll es Recht sein, wieder eine gute Gelegenheit zu einem Sieg und einer entsprechenden Belohnung.“
Niobe: „Wenn ich es richtig mitbekommen habe darfst du als Belohnung…“ sie zögert kurz „…na, du weißt schon.“
Yasmine: „Nicht so schüchtern. Ja, ich darf endlich mal wieder Sex haben. Wird auch Zeit.“
Niobe: „Wie lange hast du schon nicht mehr…?“
Yasmine: „Etwa 3 Wochen.“
Niobe: „Ich darf auch nicht mehr, bis ich gegen dich gewonnen habe.“
Yasmine lacht: „Du arme, das wird aber eine lange Zeit für dich.“
Niobe: „Darfst du dir denn jetzt aussuchen mit wem?“
Yasmine: „Du meinst von wem ich gepoppt werde? Nein. Und ich werde es auch nicht wissen.“
Niobe: „Echt? Aber warum?“
Yasmine: „Dir ist doch sicherlich aufgefallen, dass hier auf der Weide auch Ponys sind, die nicht in unserem Stall stehen.“
Niobe: „Ja genau. Das hat mich schon gewundert.“
Yasmine: „Das sind Zuchtstuten.“
Niobe: „Du meinst… sie bekommen Babys?“
Yasmine: „Ein Staat wie Yirkomi braucht Sklavennachwuchs. So Freiwillige wie du reichen da bei weitem nicht aus. Deshalb gibt es u.a. die Zuchtstuten, mit denen für Fohlennachwuchs gesorgt wird.“
Niobe: „Aber ich sehe hier doch gar keine Kinder.“
Yasmine: „Die Neugeborenen bleiben in der Regel nur für circa 3 Monate bei der Mutter. Danach werden sie abgegeben an spezielle Nachwuchsheime.“
Niobe: „Das muss für die Mutter sehr hart sein.“
Yasmine: „Ja, leicht ist es sicherlich nicht. Aber notwendig. Zum einen soll sich keine enge Bindung aufbauen. Zum anderen soll die Mutter als Zuchtstute ja möglichst bald wieder trächtig sein.“
Niobe: „Und was hat das jetzt damit zu tun, dass du nicht weißt mit wem du…?“
Yasmine: „Man will vermeiden, dass die Hengste überhaupt eine Bindung aufbauen. So lässt man alle 4 Hengste gleichzeitig an eine Stute ran. Damit weiß keiner der Hengste welche Stute er gef**ckt hat.“
Niobe: „Ich verstehe das immer noch nicht.“
Yasmine: „Lass es gut sein. Wird zwar noch dauern, aber eines Tages wirst du ja mal unter den 4 ausgewählten Stuten sein. Und merke dir, es ist streng verboten, über den Akt zu sprechen.“

Niobe verfällt ins Grübeln. Sie kann sich immer noch nicht vorstellen, wie das abläuft. Und muss sich auch noch gedulden, denn heute wird sie nicht viel mehr davon mitbekommen.
79. RE: Yirkomi

geschrieben von Hotty am 16.07.16 10:20

da bin ich genauso gespannt wie Niobe wie das mit den Hengsten wird. Wieder geiler Teil.
80. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.07.16 13:02

Hallo Hotti,
ja, wir wohl alle. Allerdings müssen wir auf die Lösung zu dieser Frage wohl noch eine unbestimmte Zahl von Kapiteln warten, denn weder Niobe noch wir dürfen dabei sein. Und wann Niobe das Vergnügen hat selbst dabei zu sein steht noch in den Sternen
81. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 16.07.16 16:58

Läuft die eigentlich immer noch mit dem Plug Tail rum?
Lustig wären bei so nem Rennen sicher mal Liebeskugeln *g*
82. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.07.16 17:08

Ja klar, als Ponygirl muss sie tagsüber den Schweif tragen. Nur nachts wird er ihr erlassen, denn noch hat sie kein Dauermodell. Aber darüber brauche ich nicht mehr zu schreiben, das ist auch für Niobe inzwischen ganz alltäglich geworden. Das Eindrücken in die Rosette gehört morgens zum Standardprogramm.
Und irgendwann, wenn die Dauermodelle sich bewährt haben, wird sie wohl ein solches bekommen.
83. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 16.07.16 17:15

Naja aber ich denke sicherlich das der beim Laufen doch deutlich spürbar ist, was sicher auch deM erreguns zustand zuträglich ist
84. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 23.07.16 18:02

Teil 33
Parcour-Training

Nach der Mittagspause kommt langsam wieder Leben auf den Hof. Drei Ponygirls wurden von zwei Mägden abgeholt und wenig später sieht Niobe, wie die Sulkygespanne in der Ferne wegfahren. Offenbar ist es eine Ausfahrt von 3 Besitzerinnen mit ihren Ponies. Oder jemand hat die Ponies für die Ausfahrt gemietet. So ganz klar ist ihr das noch nicht.

Als sie die Gespanne hinter dem angrenzenden Waldstück verschwinden sieht und sich wieder umdreht kann sie gerade noch sehen, wie Yasmine von der Weide geführt wird. Yasmine strahlt in freudiger Erwartung und Niobe ist klar, dass Yasmine nun ihre Belohnung bekommt.

Sogleich beginnt es Niobe zu jucken. Der Gedanke an das was Yasmine nun gleich erleben wird lässt ihr wieder voll zu Bewusstsein kommen, dass auch ihr die freie Entscheidung wann sie Sex hat genommen ist. Und seltsamerweise macht sie dies sogar an, sie kann richtig spüren wie nass sie im Schritt wird. Es dauert einige Minuten, bis sie sich wieder etwas beruhigt hat und ist froh, als sie Thee kommen sieht. Sie läuft zum Gatter und wartet dort bis Thee auch das Gatter erreicht hat.

Thee: „Na mein Pony, du freust dich schon?“
Niobe ist verwirrt. Auf was soll sie sich freuen? Ja, sie freut sich das Thee gekommen ist. Aber das hat Thee sicherlich nicht gemeint. Diese hat inzwischen das Gatter geöffnet, die Führleine eingehängt und holt Niobe nun von der Weide. Nachdem sie das Gatter wieder geschlossen hat führt sie Niobe in die Reithalle. Auf dem Weg dorthin erklärt sie: „Wir müssen in den nächsten Tagen intensiv den Hindernis-Parcour trainieren. Deshalb fangen wir damit auch gleich heute an. So ein Hindernis-Parcour verzeiht keine Fehler. Er erfordert hundertprozentige Konzentration um die Hindernisse fehlerfrei zu überwinden. Also streng dich an. Ich werde keine Nachlässigkeiten dulden!“

In der Halle angekommen schirrt sie Niobe vor ein schmales, speziell für Hindernis-Rennen vorgesehenes Sulky. Die Räder bei diesen Sulkys haben einen äußeren Radabstand von 45 cm. Die Bodenfreiheit beträgt 33cm. Beide Maße sind Vorschrift, damit Gleichheit an den Hindernissen gewahrt ist. Bevor sie einsteigt geht sie nochmal vor zu Niobe. In der Hand hält sie eine Reitgerte mit Lederklatsche, die sie vor Niobe hochhält.
„Bis jetzt bin ich mit deinen Leistungen sehr zufrieden, auch wenn wir das erste Rennen verloren haben. Deshalb habe ich bisher darauf verzichtet eine Reitgerte wirklich einzusetzen. Jetzt aber kommen wir in die nächste Dimension. Hindernis-Reiten mit Sulky ist ein sehr anspruchsvoller Wettkampf. Das Pony muss genau die Spur halten und dabei beim Überspringen von Hindernissen noch darauf achten, diese nicht umzuwerfen. Nirinas Stute trainiert dies zwar schon seit einiger Zeit, aber nicht sehr intensiv. So richtig gut ist sie darin noch nicht. Das ist unsere Chance und ich habe den Ehrgeiz, ich will den Wettkampf am kommenden Wochenende gewinnen. Dazu muss ich alles von dir verlangen. Und damit ich dies bekomme werde ich auch nicht zögern, die Gerte einzusetzen. Die Lederklatsche ist beim Auftreffen auf der Haut deutlich spürbar und wirkt auch noch einige Sekunden nach. Also streng dich an, dass ich sie nicht oder nur selten einsetzen muss. Verstanden?“
Niobe nickt schnell und denkt ‚Ich will mich ja wirklich anstrengen. Hoffentlich merkt sie dies und mir bleibt die Gerte erspart.‘

In der Halle sind 3 Hindernisse aufgebaut. Thee führt Niobe vor das erste Hindernis. Es heißt „das Tor“ ist 1,5 Meter breit und besteht aus einer dünnen Metallplatte mit einer Tiefe von 30 cm. Für die jeweils äußeren 45 cm des Hindernis ist 15cm von vorne eine Metallplatte aufgesetzt, die mit einem Federscharnier auf der Grundplatte so befestigt ist, dass sie umklappt wenn man dagegen stößt. Dieser Teil des Hindernis ist für das Sulky. Wird es nicht sauber zwischen den Platten hindurchgeführt sondern stößt an einer Seite gegen klappt die Platte um, so dass das Sulky das Hindernis überwinden kann. Natürlich zählt dies als Fehler. In der Mitte dazwischen gibt es zwei senkrechte Stäbe, auf denen eine 40 cm lange Holzleiste aufliegt, deren Oberkante auch 30 cm über der Platte ist. Sie liegt so auf, dass beidseitig jeweils 10 cm Platz bis zur Seitenplatte ist. Durch diese beiden Öffnungen müssen die Räder des Sulky, das Pony muss zuvor die Holzleiste überspringen. Thee erklärt Niobe das Hindernis und Niobe wird klar, leicht wird dies nicht. Sie muss das Hindernis möglichst gerade und mittig anlaufen, damit das Sulky fehlerfrei hindurch kommt.
Thee führt Niobe zunächst an der Leine geführt durch das Hindernis. Danach sitzt sie auf, lenkt Niobe in großem Bogen und lässt sie dann das Hindernis überwinden. Zunächst noch im Schritt-Tempo.
Thee: „Ok, gut so. Aber es kommt beim Rennen auch auf die Zeit an. Daher will ich jetzt dass du in zügigem Trab das Hindernis überquerst. Auch dies geht gut und Sie drehen mehrere Runden. Bei der dritten Runde bleibt Niobe mit dem Fuß an der Holzleiste hängen und wirft sie herunter. Sie ärgert sich über sich selbst und kommt kurz ins Straucheln, was auch dazu führt, dass das Sulky links die Platte berührt. Wenige Augenblicke später spürt sie deutlich einen Hieb auf ihrer linken Pobacke und Thee zieht die Zügel an, damit sie anhält.

Während Thee absteigt und zu ihr kommt baut eine Sklavin das Hindernis wieder auf.
Thee: „Wirkt der Hieb?“
Niobe nickt eifrig. Wie von Thee zuvor angekündigt brennt der Hieb noch einige Sekunden nach.
Thee: „Pass auf! Jeden Fehler werde ich bestrafen. Und wenn du wie hier einen Fehler machst erwarte ich, dass du sofort sauber weitermachst. Wir haben mit dem Sulky anschließend noch die Platte umgedrückt. Das ist dann gleich ein Doppelfehler.“
Thee besteigt wieder das Sulky und sie drehen noch 3 Runden, in denen Niobe das Hindernis jeweils sauber überwindet. Thee ist sehr zufrieden.
85. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 30.07.16 16:23

Teil 34
„Wippe“ und „Slalom“

Thee führt Niobe zum zweiten Hindernis. Dieses sieht leicht aus. Es ist eine Wippe deren Auffahrt 2 Meter lang ist und deren Abfahrt nach dem Gelenk 1,8 Meter lang ist. Dadurch ist die Wippe unbelastet immer in Auffahrtstellung. Das Wippgelenk ist 15 cm über dem Boden. Die Wippe hat eine Breite von 60 cm.

Thee lässt Niobe auf die Wippe laufen. Da der Abstand zwischen Pony und Deichsel ca. 1,8 Meter ist spürt sie kurz vor dem Wippgelenk, dass sie kräftiger ziehen muss. Gleichzeitig wird ihr etwas mulmig was passiert, wenn sie das Gelenk passiert hat. Sie läuft langsam weiter, aber erst mal passiert nichts. Das Sulky mit Thee ist einfach noch viel schwerer als Niobe. So muss sie die Wippe weiter hochlaufen und das Sulky entsprechend kräftig ziehen. Erst kurz bevor letzteres das Gelenk erreicht hat ist dreht die Belastung. Die Wippe senkt sich. Niobe hat Angst und spürt sogleich wie nun das Sulky drückt. Schneller läuft sie nun die Wippe hinunter. Erleichtert spürt sie, dass auch das Sulky mit Thee die Wippe gut gemeistert hat.
Thee: „Gut gemacht mein Pony. Jetzt in der nächsten Runde läufst du die Wippe aber im Galopp ohne abzubremsen.“
Zügig läuft Niobe auf die Wippe zu. Aber als sie das Gelenk überquert wird sie doch wieder unsicher und bremst etwas ab. Sofort gibt ihr Thee einen leichten Klaps mit der Gerte und sie läuft weiter. Alles geht gut und sie gewinnt soviel Sicherheit, dass die folgenden zwei Runden perfekt verlaufen. Thee ist so zufrieden, dass sie Niobe anhalten lässt, absteigt und ihr ein Stückchen Zucker an der Trense vorbei in den Mund steckt.

Nach einer kurzen Pause führt sie Niobe zum nächsten Hindernis, dem Slalom. Niobe hatte dies ja vor ein paar Tagen schon mal gesehen, als ein Hengst durch die Slalomstangen fuhr. Jetzt steht sie selbst hier und es wird ihr erst bewusst, wie gemein dieses Hindernis ist. Nicht sie läuft Gefahr die Stangen zu berühren, die Gefahr liegt darin dass das gezogene Sulky an die Stangen kommt. Und das kann sie gar nicht sehen, sie muss auf Gefühl laufen.
Sie steht rechts neben der ersten Stange, die anderen aufgereiht vor ihr.
Thee: „Laufe langsam, ich leite dich mit den Zügeln.“
Niobe läuft los und will, als sie auf der Hälfte zwischen der ersten und zweiten Stange angekommen ist nach links schwenken. Aber Thee zieht kräftig an den Zügeln und lenkt sie weiter geradeaus. Erst als sie fast bei der zweiten Stange ist zieht sie Niobe nach links. Niobe will bis zum rechten Winkel nach links drehen, aber Thee steuert sie in einen etwa 45° Winkel bis etwas über die Hälfte der nächsten Strecke. Danach geht es nach rechts und kurz vor der dritten Stange quert Niobe wieder die Stangenlinie.
Niobe beginnt zu verstehen und Thee muss für den Rest des Slaloms nur noch leicht korrigieren. Nachdem sie die letzte Stange passiert haben lässt Thee kurz anhalten.
„So, ich denke du hast verstanden. Nun das Ganze in wesentlich schnellerem Tempo. Ich korrigiere nur noch leicht, den Großteil musst du nun selbst machen.“
Niobe nickt und sie begeben sich auf die zweite Runde. Tatsächlich gibt Thee nur noch Signale mit den Zügeln, wenn Niobe die Richtung von links nach rechts oder umgekehrt ändern soll. Bei Linksdrehungen gelingt dies ganz gut, bei den Rechtsdrehungen ist sie aber immer zu früh, so dass das Sulky die Stangen touchiert. Thee quittiert dies jedes Mal mit einem Gertenhieb, so dass Niobes Bäckchen nach der Runde ordentlich glühen.
Der dritte und vierte Durchgang verläuft besser, aber auch hier reißt sie 1 bzw. 2 Stangen. Danach lässt Thee anhalten.

„Das klappt noch nicht gut. Aber lassen wir es für heute damit gut sein. Ich werde Miss Samoelinja sagen dass morgen früh eine Magd oder ein Knecht mit dir weiterüben soll. Morgen Nachmittag komme ich wieder, dann üben wir andere Hindernisse.“
Mit diesen Worten schirrt sie Niobe aus und es geht über in den alltäglichen Ablauf am späten Nachmittag beginnend mit der Wäsche.

Weiter brauchen wir Niobe an diesem Tag nicht zu begleiten, der Abend verläuft wie gewohnt.
86. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 05.08.16 13:34

Teil 35
„Wassergraben“, „Samba“ und „Triple“

Am folgenden Morgen wird Niobe nach dem Frühstück direkt von einem Knecht abgeholt und in die Reithalle gebracht. Ohne Umschweife schirrt er Niobe vor das Sulky und nimmt darin Platz. Er lenkt Niobe zu dem verhassten Slalom-Hindernis. Sie weiß sie muss es lernen und sie weiß auch, dass sie jeden Fehler mit einem Hieb der Gerte spüren wird.

Am Abend hat sie über die Bewegungen in ihrer Box noch einmal nachgedacht und auf dem Boden mit einem Strohhalm ihr Gespann mit Sulky nachgeahmt. Sie versucht diese Erkenntnisse nun in die Tat umzusetzen. Sie läuft dazu langsam und der Knecht lässt sie gewähren. Tatsächlich geht es gut, sie kann erstmals den Parcour ohne Fehler absolvieren.
Knecht: „Gut gemacht, Pony. Du hast den Dreh raus. Jetzt aber beim nächsten Mal schneller.“
Er lenkt Niobe im Kreis zurück. Dabei sieht Niobe, dass auch Yasmine vor ein Sulky gespannt wird. Auch sie muss also trainieren. Niobe hat inzwischen den Anfang des Slaloms wieder erreicht und versucht diesen nun mit normaler Geschwindigkeit zu absolvieren. Einmal denkt sie ‚shit‘ und erwartet schon den Hieb, aber nichts passiert – und sieht dann bei der Wende, dass doch alle Slalomstangen stehen geblieben sind.

Im dritten Durchgang passiert ihr dann ein Flüchtigkeitsfehler, den sie gleich darauf mit einem wirklich scharfen Hieb der Gerte büßt. Nach dem folgenden vierten Durchgang lässt es ihr Reiter gut sein. Er stimmt sich kurz mit Nirina ab und beide Gespanne wechseln. Yasmine muss nun den Slalom üben, während für Niobe nun das Training am „Wassergraben“ ansteht. 80cm zu überspringen erscheinen für Niobe nicht als besondere Herausforderung. Und mit der gestrigen Übung durch das Tor hat sie auch schon Erfahrung das Sulky zielgenau zu führen. Daher denkt sie dass sie dieses Hindernis gut bewältigen kann. Entsprechend zuversichtlich läuft sie zügig auf den Wassergraben zu und springt mit einem langen Schritt über die blaue Fläche. Dabei merkt sie, dass das Gewicht des Sulkies sie bremst, trotzdem schafft sie den Sprung ans andere „Ufer“ und auch das Sulky kommt gut durch die Rillen. Sie dreht zwei weitere Runden und kalkuliert nun noch besser das bremsende Sulky mit ein.

Im Anschluss an das Training bringt der Knecht Niobe zum Laufband, auf dem sie nun noch 1 Stunde Lauftraining zu absolvieren hat. Erst danach darf sie zu den anderen auf die Weide und sich erholen. Sie legt sich hin und döst auch gleich darauf ein. Erst als sie ein rütteln spürt öffnet sie wieder die Augen. Ein anderes Pony stößt sie an und deutet zum Gatter. Dort steht Thee. Schnell steht sie auf und läuft zu ihr.
Thee: „Na du Schläferin. Ist es so anstrengend?“
Zögerlich nickt Niobe mit dem Kopf.
Thee: „Hast du denn wenigstens etwas gegessen?“
Erst da fällt Niobe auf, dass sie gar nichts zu Mittag gegessen hat und sie schüttelt den Kopf.
Thee: „Dann mal schnell…“
Niobe läuft zum Futterregal und nimmt sich dort eine bereitliegende Stulle sowie einen Apfel und beginnt hastig zu essen.
Thee: „Nicht so schnell. Es kommt auf 5 Minuten nicht an.“
Niobe freut sich riesig über das Verständnis von Thee. Und sie nimmt sich nochmal vor, alles zu geben um ihr zu gefallen. Mit Bedacht, aber trotzdem zügig isst sie Stulle und Brot und trinkt anschließend noch etwas, bevor sie Thee am Gatter mit einem Blick ‚es kann losgehen‘ anschaut.
Thee tätschelt ihr die Wange: „Fein, dann können wir ja jetzt wieder trainieren.“
Sie leint Niobe an und führt sie wieder in die Reithalle.

In der Reithalle wird Niobe wieder vor das Sulky geschirrt. Sie schaut sich derweil um und sieht einige neue Hindernisse. Thee führt sie an der Leine zu einer Stange, die auf in 1,20 Metern Höhe auf Halterungen links und rechts liegt.
Thee: „Dieses Hindernis heißt Samba. Es ist für das Pony eigentlich sehr leicht, du musst hier nur gebückt durchlaufen. Ich als deine Reiterin muss mich im Sulky aber auch ducken und kann dich daher nach dem Hindernis für kurze Zeit nicht lenken. Lass es uns kurz ausprobieren.“
Sie steigt auf und signalisiert Niobe mit den Zügeln los zu laufen. Diese duckt sich, läuft unter der Stange durch und weiter. Sie drehen noch eine Runde, dann lässt Thee wieder anhalten.
Thee: „Du siehst, ganz einfach. Richtig trainieren können wir dies erst wenn der Parcour aufgebaut ist, da musst du als Pony dann kurz selbständig richtig laufen.

Sie lenkt Niobe ein Stück bis sie neben dem nächsten Hindernis stehen.
Thee: „Hier hast du 3 Hürden in Reihe. Du musst hier nur sauber laufen, darfst nicht ins Straucheln kommen und auch nicht abbremsen, denn wie du siehst ist die zweite Hürde höher als die erste und die dritte nochmal höher als die Zweite.“
Im großen Bogen lenkt sie nun Niobe auf dem Platz und lässt sich anschließend auf das Hindernis zulaufen. Niobe kann das Hindernis nicht so gut einschätzen. Die erste Hürde geht gut, bei der zweiten schafft sie es gerade noch so, aber die Schrittlänge passt nicht mehr zur dritten Hürde. Sie reißt sie komplett um.
Thee: „Das war nichts…“ und schon klatscht die Gerte auf Niobes rechte Pobacke.
Thee: „Du musst auf die Abstände achten. Wenn deine Schrittweite nicht stimmt wird das nichts.“
Niobe denkt sich nur ‚Ach nee, so schlau bin ich auch…‘, während sie von Thee im großen Bogen wieder zum Hindernis gelenkt wird, das von einem Stallknecht inzwischen wieder aufgebaut wird.
Niobe läuft los. Sie konzentriert sich auf die Schrittlänge, reißt deshalb aber bereits das zweite Hindernis, kommt ins Straucheln und damit das dritte gleich hinterher. Ohne Vorwarnung kommen zwei scharfe Hiebe, einer auf die linke, der andere auf die Rechte Pobacke.
‚Uihhh….‘ das zieht kräftig sind Niobes Gedanken, die von Thee direkt wieder zum Start gelenkt wird. Runde 3 schafft Niobe mit etwas Glück, in Runde 4 reißt sie das mittlere und in Runde 5 das dritte Hindernis und spürt wieder zwei brennende Hiebe. Runde 6 schafft sie mit glücklich und Thee lässt sie anhalten.
Thee: „Das müssen wir die Woche noch weiter viel üben. Das klappt noch nicht gut.“
Niobe ist froh, dass es für heute erst einmal damit gut ist.
87. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 05.08.16 13:37

Ein Wort an meine Leser:
Im Moment ist die Story extrem detailliert im Bereich Ponyplay. Alle die damit nicht sooo viel anfangen können haben bitte Geduld. Ich kann versprechen, dass es Zukunft auch Abschnitte geben wird, in denen andere Themen vorkommen. Auch wenn Ponyplay den Rahmen weiterhin bestimmen wird will ich versuchen andere Aspekte mit einfließen zu lassen.
88. RE: Yirkomi

geschrieben von Hotty am 11.08.16 12:30

Bin gespant auf deine anderen Aspekte
von mir aus kann es auch mit Pet-Play weiter gehen.
89. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 12.08.16 17:07

Teil 36
„ZZZ“ und „Rotundo“

Allerdings heißt dies nicht dass das Training beendet ist. Nein, es geht direkt weiter zum nächsten Hindernis. Und dieses sieht sehr seltsam aus, denn auf dem Boden sind in ca. 10 cm Höhe Schnüre gespannt. Sie verlaufen in Z-Form, so dass es aussieht als wären 3 Z übereinander. Die Abstände sind so gewählt, dass gut ein Huf hineinpasst.
Thee: „Dieses Hindernis sieht leicht aus. Aber du musst hier genau aufpassen. Du musst in jedes Dreieck treten, ein Auslassen zählt als Fehler. Und wenn du auf ein Schnur trittst oder sie anhebst wird ein Haken gelöst und eine Klingel ertönt. Jedes Klingeln ist ein weiterer Fehler. Und du wirst gleich merken, das fiese dabei ist, dass die Schrittlänge wechselt. Du musst rechts weiter vorgehen und den linken Fuß nachholen. Aber los, wir probieren es.“

Thee lenkt Niobe an den Start des Hindernis. Niobe beginnt langsam in das erste Feld zu treten. Das ist noch einfach, aber schon merkt sie dass sie jetzt aufpassen muss beim ran holen des linken Fußes nicht die erste Schnur zu berühren. Und nicht nur das, unweigerlich will sie den Fuß weiter vorne absetzen und trifft die obere waagerechte Schnur des ersten Z. Schon klingelt es – und brennt. Thee hat sofort die Gerte eingesetzt.
Thee: „Schon gleich im zweiten Feld ein Fehler. Das kann ja heiter werden!“
Niobe nimmt den Fuß etwas zurück und setzt ihn ab. Sie hebt den rechten Fuß möglichst senkrecht an und setzt ihn in das Folgefeld. Mit links geht sie nun noch vorsichtiger zu Werke und schafft es auch das Feld zu treffen. Die Freude darüber stört kurz die Konzentration und schon hat sie beim Anheben des rechten Fußes an der Schnur gezogen. Nun glüht auch die andere Pobacke.

Mit voller Konzentration schafft sie glücklich das dritte Z.
Thee: „Das war noch nicht wirklich gut mein Pony. Und viel zu langsam. Das müssen wir noch viel üben. Und schneller, viel schneller, muss das auch gehen.“
Mit diesen Worten längt Niobe wieder an den Anfang. Auch in dieser Runde klingelt es wieder zweimal und entsprechend spürt Niobe die Klatsche auf ihrem Allerwertesten. So geht es insgesamt 8 Durchgänge. Nur der sechste davon war fehlerfrei. In allen anderen machte sie 1 – 3 Fehler und als Thee sie anhalten lässt ist sie mehr als überglücklich.
Thee: „Das werden wir in den nächsten Tagen noch sehr intensiv weiter üben müssen.“
Diese Ankündigung ist keine Musik in Niobes Ohren. Obwohl ihr klar ist dass sie natürlich lernen muss dieses Hindernis zu bewältigen, sie kann sich auch denken dass dies noch viele Gertenhiebe einbringen wird.

Thee: „So, dann jetzt noch zum letzten Hindernis, dass du kennenlernen musst.“ Sie lenkt Niobe zu einem ebenfalls seltsam aussehenden Hindernis. Zwei Scheiben rotieren in 1 Meter Höhe. Die rechte Scheibe ist in Tropfenform, also ¾ kreisrund und das letzte Viertel die entsprechende Erweiterung. Bei der zweiten Scheibe gibt es diese Erweiterung gleich zweimal sich gegenüberliegend. Beide Scheiben drehen sich gleichschnell. Wenn die Erweiterung der ersten Scheibe Richtung andere Scheibe zeigt stehen hier die zwei Erweiterungen genau im rechten Winkel dazu. Die Scheiben haben dann einen Abstand von 20 cm. Nach einer Viertel-Drehung zeigt die erste Scheibe quasi nach hinten, die andere Scheibe nun zur ersten Scheibe. Dazwischen war für kurze Zeit die Öffnung zwischen den Scheiben größer. Nach einer weiteren Viertel-Drehung ist die Öffnung am größten, dann wieder wie nach der ersten Viertel-Drehung.
Thee: „Ideal ist, wenn du das Hindernis passierst direkt nach der Sperre der rechten Scheibe. Du musst aber aufpassen sie nicht zu berühren, das löst einen Fehler aus. Und auch auf die zweite Scheibe achten, die ist dann direkt hinter dir. Danach kannst du das Sulky durchziehen bei der großen Öffnung. Kapiert?“
Niobe schaut sich das Hindernis weiter an. Dann ist ihr klar was gemeint ist. Es wäre zwar leichter durch die große Öffnung, dann muss sie aber anschließend unweigerlich stehen bleiben und warten, bis sie nach einer kompletten Umdrehung das Sulky durchziehen kann. Sie nickt.

Thee lenkt sie nun im großen Bogen auf das Hindernis zu. Beim Anlaufen wird Niobe klar, dass sie hier taktieren muss. Ansonsten ist sie entweder zu früh oder zu spät und muss dann anhalten. Sie läuft gezielt auf das Hindernis zu, um der rechten Sperre zu folgen. Allerdings hält sie vorsorglich etwas zu weit Abstand, so dass die linke Platte seitlich von hinten an sie stößt. Sie erschrickt nicht nur wegen der Berührung. Es gab auch eindeutig einen elektrischen Schlag. Sie zuckt zusammen und bleibt kurz hinter dem Hindernis stehen.
Thee: „Ach so ja, hatte ich vergessen. Wenn du gegen das Hindernis kommst gibt es einen elektrischen Schlag. Also quasi die Strafe schon eingebaut.“ Sie lacht dabei.
Thee: „Wenn du wie jetzt aus dem Tritt kommen solltest und stehen bleiben musst hast du kein Gefühl mehr, wann du weiterlaufen kannst. Du musst dann auf mein Signal mit den Zügeln warten. So…“ dabei zieht sie ganz kurz an den Zügeln „und dann musst du kräftig anziehen und das Sulky schnell durch das Hindernis ziehen. Wir probieren das jetzt.“
Als die Scheiben so stehen das danach die Öffnung kommt gibt Thee das Zeichen. Niobe stemmt sich nach vorne und rennt so schnell es geht los. Das Sulky kommt gut durch das Hindernis.
Thee: „Gut gemacht mein Pony!“
Noch dreimal üben sie das Hindernis und Thee ist überrascht, sie kommen jedes Mal ohne Fehler durch. Sie lässt Niobe anhalten.
Thee: „Das war zum Schluss richtig gut. Damit lassen wir es für heute auch genug sein. Ich bringe dich jetzt zur Waschstraße und dann in deine Box. Sie dirigiert Niobe zur Seite und spannt sie vom Sulky ab. Danach führt sie Niobe weg.
Niobe ist noch ganz aufgewühlt. ‚Jetzt wird mir erst so richtig klar was es heißt, dressiert zu werden. Das war heute kein Zuckerschlecken, das war wirkliche Dressur.‘
90. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 13.08.16 15:39

Schöne Geschichte zum Thema Ponyplay. Echt klasse und mitreissend geschrieben. Ist es nicht eher ein Rennfahren mit Sulky als Reiten? Zum Thema Schweif könnte den Ponys doch auch echte Haare Implantieren.
Wird Niobe dann später auch mal eine Reiterin tragen müssen? Mit einem Speziellen Sattel der auf den Schultern liegt müsste das gehen. Dürfte aberwohl nur für besonders kräftige Ponys gelten oder Leichtgewichte bei den Reiterinnen. Wär es nicht Sinnvoller mit dem Zähneputzen bis nach der Abendfütterung zu warten?
Das Rennen war ja schön knapp aber ob sie es schafft den Hinderniss Parcour zu gewinnen? Wir wissen ja nicht wie gut ihre Konkurentin ist, aber die hat ja deutlich mehr Erfahrung darin, andererseits könnte Niobes Vorteil darin liegen das Yasmine ihren Spass mit einem Hengst hatte.
Bin jedenfalls gespannt wie das Training läuft und hoffe das Niobe gewinnt.
WEnn Niobe dann erstmmal einige Wettbewerbe gewonnen hat könnnte Thee ja von der ominösen Latika ein Kaufangebot bekommen und Niobe in ihren Besitz übergehen, falls sie nicht nur Werberin für Neue Sklaven ist und gar kein Interesse an Ponys hat.
Kennst du eigentlich Animal Planet von Belice Bemont?
91. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 21.08.16 13:43

Klar, Möglichkeiten gibt es viele. Daher geht mir auch so schnell nicht der Stoff aus. Zumal ich ja nicht nur bei Ponyplay bleiben will.
Wann Niobe dann zum ersten Mal gewinnt werden wir sehen. Noch hat ihre Gegnerin sicherlich den Vorteil der größeren Erfahrung. Und ob Niobe dann irgendwann mal verkauft wird - und an wen - die Zukunft wird es zeigen.

Zu deiner Frage: Nein, diese Story (ich denke mal es ist eine) kenne ich nicht.

Nach eher umfangreicheren Kapiteln wird das heutige Kapitel ein eher kurzes sein. Aber ich denke nicht uninteressant, gewährt es uns doch einen kurzen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Niobe...
92. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 21.08.16 13:47

Teil 37
Nächte

An den folgenden 4 Tagen muss Niobe intensiv üben. Sowohl Mägde/Knechte als auch Thee üben mit ihr an den Hindernissen. Und zwischendrin muss sie noch zusätzlich auf das Laufband und wechselweise Ausdauer oder Spurtqualität üben. Wir schenken es uns, sie an diesen 4 Tagen zu begleiten.

In den Nächten allerdings ist Niobe mehr und mehr aufgewühlt. Die ganze Situation einerseits und der Schweif oder besser gesagt der Plug um den Schweif zu halten sorgt dafür, dass sie in einer ständigen Erregung ist. Die Scheu der ersten Nacht hätte sie mit Sicherheit nicht mehr und sie würde ohne Angst dass die anderen davon etwas mitbekommen sich selbst liebkosen bis zum Höhepunkt. Und dass sie dafür gar nicht lange brauchen würde ist sie sich absolut sicher.
Nur: „hätte“ und „könnte“ scheitern an dem Stahl zwischen ihren Beinen. Inzwischen verflucht sie den Keuschheitsgürtel und insbesondere auch die Oberschenkelringe, die ihr ein Spreizen der Beine des Nachts unmöglich machen – und damit ihr jede Möglichkeit nehmen, an ihr Lustzentrum zu gelangen.
Zum ersten Mal fühlt sie sich absolut unbefriedigt. Die Gedanken schweifen ab an die Vergangenheit und ihr fällt eine Situation ein, in der sie absolut geil war auf einen tollen Typen. Nur zweimal hat sie sich zu One-Night-Stands hinreißen lassen. Der erste war ok, der zweite ein totaler Reinfall. Der Typ war echt scharf, aber im Bett eine Null. Hatte sein Sperma schon verschossen bevor sie ihm den Pariser überziehen konnte, drehte sich um und schlief ein. Fast muss sie lächeln als sie sich selbst korrigiert ‚Nein, nicht zum ersten Mal absolut unbefriedigt, aber zum ersten Mal nicht mal in der Lage es sich selbst zu besorgen…‘

Sie spürt wie feucht sie dort unten ist. Das macht die Lage nicht leichter, denn Erleichterung kann sie sich nicht verschaffen.
Einen positiven Effekt hat dies aber: Ihr Wille Bestleistung zu bringen und so bald wie möglich ihre Gegnerin Yasmine zu schlagen wird von Tag zu Tag größer. Ihr ist klar, Thee wird von ihrer Ankündigung nicht abweichen. Solange sie Yasmine nicht geschlagen hat wird ihr keine sexuelle Befriedigung mehr erlaubt sein. Und das ihre Sehnsucht danach, sie gesteht sich ein es ist pure Geilheit, stetig steigt merkt sie von Tag zu Tag mehr.

Hinzu kommt, dass sie ja noch das Standardmodell trägt. Eigentlich müsste die Maßanfertigung für sie im Laufe dieser Woche ankommen. Bei aller Perfektion die sie im Pets and Sports Shop als auch im Restrict Shop kennenlernte und bei der Professionalität, mit der Miss Samoelinja ihr Gestüt führt braucht sie sich da keine Hoffnungen zu machen. Ihr persönliches Modell wird eher noch sicherer sein.
93. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 27.08.16 08:15

Teil 38
Der Parcour


Am Freitag Morgen ist Thee zeitig in der Boxenhalle, um Niobe abzuholen.
Thee: „Guten Morgen mein Pony. Heute ist Generalprobe. Der komplette Parcour ist aufgebaut und wir können den kompletten Durchlauf üben. Das wird auch nötig sein, denn nun musst du noch die bestmöglichen Übergänge von einem zum nächsten Hindernis lernen.“

Thee leint Niobe an und bringt sie in die Reithalle. Dort angekommen sehen sie, dass auch Nirina mit ihrer Stute bereits da ist und dieser den Parcour zeigt.

Thee führt Niobe zur Startlinie.
Thee: „Ab hier beginnt die Zeit zu laufen. Ich zeige dir jetzt die Reihenfolge der Hindernisse. Es sind insgesamt 8. Präge sie dir gut ein. Für jeden Fehler an den Hindernissen gibt es 4 Strafpunkte. Wie im Training schon erklärt, es gibt Hindernisse an denen auch mehrere Fehler gezählt werden. Und für jede angebrochene Sekunde die über die erlaubte Zeit hinaus benötigt wird bis die Ziellinie überschritten ist gibt es einen halben Strafpunkt. Gewonnen hat, wer weniger Strafpunkte hat. Bei Gleichstand, wer schneller im Ziel war.“

Thee führt Niobe nun in einem kleinen Bogen zum Tor.
Thee: „Es geht los mit dem Tor. Den kleinen Bogen den ich dir eben gezeigt habe musst du laufen, damit du das Hindernis gerade anlaufen kannst. Dann sollte das hier kein Problem sein. Quasi zum Aufwärmen.“
Sie führt Niobe am Hindernis vorbei zum Slalom.
Thee: „Vom Tor kommst du geradewegs gut zum Slalom. Dass du im Slalom exakt die Spur halten musst hast du ja ausgiebig geübt.“
Sie führt Niobe weiter zum Wippe.
Thee: „Nach dem Slalom musst du Geschwindigkeit aufnehmen, damit du die Wippe schnell überwindest. Wenn du dann aber von der Wippe runterläufst…“ sie führt Niobe dabei weiter „…kommt meines Erachtens eine fiese Stelle. Das Triple schließt sich kurz danach an. Du musst also schauen dass du das genau richtige Tempo hast, um die 3 Hindernisse sauber zu überspringen. Wir werden nachher sehen wie das klappt, notfalls werde ich dich mit kurzgehaltenen Zügeln etwas dirigieren müssen.“

Niobe wird ein bisschen Bammel, als sie nun erstmals den ganzen Parcour sieht und wie die Hindernisse nacheinander aufgebaut sind. Da gibt es teilweise nur kurze Übergänge, kaum hat man ein Hindernis überwunden steht man schon vor dem nächsten.

Thee: „Wie du siehst, Wippe und Triple bilden eine lange Gerade. Danach musst du möglichst schnell scharf links auf Samba zulaufen. Achte darauf, dass du einigermaßen gerade durchläufst, damit das Sulky nicht hängenbleibt.“
Sie führt Niobe am Samba vorbei zu ZZZ.
Thee: „Dazu brauche ich wohl nichts mehr zu sagen. Du kannst es gerade anlaufen. Wenn du dann aber durch bist musst du noch zwei Meter gerade aus laufen, bis das Sulky das Hindernis passiert hat. Anschließend musst du so…“ sie wendet sich nach links, kreuzt die Laufbahn zwischen Wippe und Trippe „um die Wippe herumlaufen. Nur so kannst du das folgende Rotundo gerade anlaufen. Mach keinen Fehler, die wirst Rotundo erst sehen wenn du die Wippe fast umrundet hast, um dann deine Geschwindigkeit so anzupassen, damit du das Hindernis im richtigen Moment erreichst.“

Thee läuft mit Niobe die Strecke ab, passiert Rotundo und fährt fort „Zum Schluss folgt dann der Wassergraben, den du mit einem leichten Bogen nach rechts anlaufen musst. Und dann husch husch durchs Ziel.“

Inzwischen hat Nirina mit Yasmine Aufstellung genommen. Sie warten noch bis Thee Niobe durch den Parcour geführt hat, um dann einen Durchritt zu starten.
Thee: „Da Nirina schneller waren müssen wir warten. Wir gehen nebenan zum Laufband, da kannst du dich aufwärmen, bis die beiden fertig sind.
Niobe sieht noch wie Yasmine die ersten 3 Hindernisse überwindet, dann haben sie den Trainingsraum erreicht. Sie steigt aufs Laufband und Thee lässt sie in einem gemütlichen Gang laufen.
Ab und zu kann sie hören, wie Nirina laut wird. Ganz offensichtlich ist auch Yasmine nicht fehlerfrei und es hört sich manchmal so an, als sei Nirina ganz schön verärgert.
94. RE: Yirkomi

geschrieben von Edwin Prosper am 27.08.16 08:26

Ich finde es ein bisschen zu viel, aber trotzdem hat was, dieser detaillierte Bericht. Gefällt mir gut.
95. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 03.09.16 17:41

Ja, ist mir beim Schreiben auch aufgefallen, dass es wirklich lang wird. Aber ich wollte es dann auch nicht kürzen.
Noch 2 Kapitel, dann ist dieses Thema durch
96. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 03.09.16 17:44

Teil 39
Kompletter Durchgang


Nach einer knappen Stunde kommt Thee wieder.
Thee: „So mein Pony, Nirina hat mit Yasmine die Halle verlassen, nun können wir üben.“ Sie führt Niobe wieder in die Reithalle und spannt sie vor das Sulky. Danach nimmt sie Platz. Mit den Worten „Hü, auf geht’s mein Pony“ lenkt sie Niobe zur Startlinie.

Niobe konzentriert sich und läuft los. Das Tor hat sie in den letzten zwei Tagen nicht mehr geübt. Sie nimmt den Bogen aber gut und kann das Hindernis problemlos überwinden. Den Slalom geht sie langsam an, wird aber von Thee angetrieben „Das ist zu langsam, schneller mein Pony!“. Prompt dreht sie zu schnell, so dass das Sulky eine Stange touchiert. Sofort klatscht die Peitsche auf ihren linken Backen und Thee ruft scharf „Aufpassen!“. Sie läuft nun schnell genug, nimmt dafür lieber einen etwas weiteren Weg in Kauf. Thee lässt sie zunächst gewähren.

Aus dem Slalom kommend nimmt sie sofort Geschwindigkeit auf und läuft ohne Scheu auf die Wippe zu. Diese meistert sie gut und die Wippe runter geht es mit großen Schritten auf das Tripple zu. So schnell ist sie dieses Hindernis noch nie angelaufen. Schon bei der ersten Hürde merkt sie ‚das wird eng‘. Die zweite schafft sie noch mit Müh und Not, die dritte Hürde reißt sie dafür voll.

Mit brennender rechter Backe, trotz der Anspannung merkt sie das Thee ihr ziemlich ziehende Hiebe setzt, geht sie in die scharfe Linkskurve und bückt sich unter der Sambastange durch. Das ZZZ geht sie hochkonzentriert an und ist sehr gut unterwegs, macht aber leider ganz zum Schluss einen Flüchtigkeitsfehler. Sie umrundet die Wippe und sieht, dass sie das Rotundo-Hindernis ideal erreicht. Sie kann es gut passieren und über den Wassergraben geht es ins Ziel. Dort zieht Thee die Zügel an und lässt sie anhalten.

Thee: „Das war leidlich gut. Für den ersten Durchgang lass ich es noch durchgehen. Aber es muss besser werden. Und schneller. Außer nach der Wippe, da werde ich dich bremsen.“
Sie lenkt Niobe wieder zum Start und gibt ihr das Zeichen für den zweiten Durchgang. Niobe schafft diesmal die ersten drei Hindernisse gut. Beim Runterlaufen von der Wippe zieht Thee die Zügel stramm. Niobe bremst so gut es geht ab, kommt dadurch aber aus dem Tritt und so unglücklich zum Tripple, dass sie gar nicht in den Rhythmus kommt und gleich alle 3 Hindernisse reißt.
Verärgert über sich selbst und wundernd dass es gar keine Hiebe gab läuft sie die Wende zur Samba-Stange zu weit. Sie selbst kommt zwar unter der Stange durch, das Sulky aber reißt die seitliche Halterung um. Auch der Rest der Runde ist eher Murks und völlig enttäuscht kommt sie im Ziel an.

Thee: „Das war nix. Allerdings auch mein Fehler, ich habe die Zügel zu fest angezogen. Also gleich nochmal…“
Weitere 4 Durchgänge muss Niobe den Parcour durchlaufen. Fehlerfrei bleibt sie leider nie.
Thee: „Lassen wir es gut sein für jetzt. Heute Nachmittag proben wir nochmal.

Niobe verbringt den Rest des Vormittags auf der Weide. Sie würde gerne mit Yasmine reden und hören was sie denkt, aber Yasmine ist offenbar schlechter Laune und weist sie ab.

Am Nachmittag übt sie noch 5 Durchgänge im Parcour. Einen Durchgang bleibt sie fehlerfrei, aber sonst passiert ihr doch immer mal wieder der eine oder andere Fehler.

Auf dem Rückweg treffen sie im Hof auf Nirina und ihre Stute Yasmine, die noch eine kleine Ausfahrt gemacht hatten. Yasmine scheint wieder wesentlich besserer Stimmung zu sein.
Nirina fragt Thee: „Na, wie läuft’s?“
Thee lässt sich nicht anmerken, dass es doch einige Fehler gab: „Ganz gut.“
Nirina: „Ganz gut wird nicht reichen. Heute Morgen musste ich Yasmine ganz schön rannehmen, aber heute Nachmittag war sie top. Nur ein einziger Fehler bei 5 Umläufen. Ihr habt keine Chance.“
Thee: „Das klingt gut, aber morgen zählt es.“
97. RE: Yirkomi

geschrieben von Fehlermeldung am 04.09.16 04:38

Rennen = Sieg für Yasmine
Hindernis = Sieg für Niobe

nun muss die Dressur endscheiden
dies ist eigendlich mehr ein Tanz
auf Handzeichen

Schöne Geschichte schreibe weiter so .

.
98. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.09.16 16:10

Na da hast du aber ganz schön hohe Erwartungen an Thee und Niobe. Entweder blufft Nirina oder sie hat mit ihrer Yasmine doch schon mehr Erfahrung und ist wesentlich sicherer. Nun ja, wir werden es ja gleich sehen...
99. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.09.16 16:28

Teil 40
Der Wettkampf


Am Samstag Morgen ist Thee wieder sehr früh auf dem Gestüt. Sie holt Niobe nach dem Frühstück ab und lässt sie im Hof Aufwärmrunden drehen. Yasmine dagegen ist auf die Weide gebracht worden. Miss Samoelinja kommt zu ihnen und kurz darauf auch Nirina, die Yasmine von der Weide geholt hat. Gemeinsam gehen sie in die Reithalle.

Dort angekommen übernimmt Miss Samoelinja die Leitung.
Miss Samoelinja: „Damit es klar ist hier nochmal die Regeln:
• Jedes Gespann hat nur einen Durchlauf. Dieser wird gewertet.
• Als Fehler werden gewertet:
o Beim Tor das Umwerfen des Hindernis.
o Beim Slalom jede Berührung einer Stange.
o Beim Tripple das Umwerfen der einzelnen Hindernisse.
o Bei Samba das Runterfallen der Sambastange.
o Beim ZZZ jedes Klingeln.
o Beim Rotundo die Berührung durch das Pony oder das Sulky.
o Beim Wassergraben eine Berührung des Wassergrabens durch das Pony oder eine Überfahrt des Sulky nicht über die Schienen.
• Die Hindernisse müssen in dieser Reihenfolge überwunden werden, wobei zwischen Slalom und Tripple zusätzlich die Wippe zu fahren ist. Pony und Sulky müssen über die Wippe. Für die Wippe gibt es keine Strafpunkte, ein Auslassen führt zur direkten Disqualifikation.
• Für den Durchlauf habt ihr 90 Sekunden Zeit. Für jede angefangene Sekunde darüber gibt es einen halben Strafpunkt.
Gewonnen hat, wer weniger Strafpunkte hat. Bei Gleichstand gewinnt das Gespann, welches das Ziel schneller erreicht hat.
Die Münze“, sie hält sie eine 1-Takyn-Münze in der Hand, „entscheidet wer anfängt. Thee, Kopf oder Zahl?“
Thee: „Zahl“
Miss Samoelinja wirft die Münze. „Zahl. Ok, damit fährt zunächst Thee mit ihrer Stute Niobe, dann folgt Nirina mit ihrer Stute Yasmine.“
Sie wendet sich an zwei Stallmägde: „Spannt die Stute Niobe vor das Sulky.“

Zwei Minuten später ist Niobe eingespannt und Thee setzt sich in das Sulky. Sie lenkt Niobe zur Startlinie. Nun also wird es Ernst. Niobe läuft kurz am Platz, dann los und überquert die Startlinie. In schönem Bogen geht es auf das Tor zu. Sie kann es gerade und mittig anlaufen, so dass auch das Sulky ohne Probleme das Tor passiert.
Die erste Sulky-Stange läuft sie mit etwas Abstand an. So kann sie gut einschwenken und kommt gut um die erste Stange. Sie läuft mit gedrosseltem Tempo, dafür sicher. Thee, die weiß dass sie den Parcour auch schon in gut 84 Sekunden geschafft haben lässt sie so laufen und freut sich, dass sie dieses doch schwere Hindernis ohne Fehler bewältigen.
Die Wippe ist inzwischen für Niobe gar kein Problem mehr, sie läuft ohne Scheu darüber und bremst dann soweit ab, dass sie gut zum Triple kommt. So kann sie die erste und zweite Hürde optimal nehmen und auch für die dritte Hürde ist sie gut im Schritt. Sie denkt schon an die folgende scharfe Kurve – und prompt passiert ein Flüchtigkeitsfehler. Sie bleibt mit dem Fuß an der dritten Hürde hängen und der Balken fällt. Ein Fehler.
Wütend über sich selbst nimmt sie Kehre zum Samba-Hindernis falsch. Sie kann es zwar noch erreichen und darunter durchbücken, aber das Sulky kommt zu schräg an und stößt an die seitliche Halterung, so dass die Stange fällt. Der zweite Fehler.
Nun ist auch Thee sauer und gibt ihr einen ordentlichen Hieb mit der Gerte. Niobe versucht sich dadurch nicht weiter ablenken zu lassen und schafft es tatsächlich sich wieder so gut zu konzentrieren, dass sie das ZZZ sauber bewältigt. Die längere Kehrwende um die Wippe gibt ihr die Möglichkeit wieder komplett in den Rhythmus zu kommen. Vor dem Rotundo muss sie nur ein ganz klein wenig abbremsen, um das Hindernis sauber zu bewältigen. Schnell geht es über den Wassergraben, der ihr noch nie Probleme bereitete ab ins Ziel.

Miss Samoelinja: „Das waren 2 Fehler = 8 Strafpunkte. Die Durchlaufzeit beträgt 89,75 Sekunden, also ganz knapp in der Zeit. Damit insgesamt 8 Strafpunkte.“

Miss Samoelinja lässt die Stallmägde Niobe ab- und nun Yasmine vor das Sulky spannen. Nirina und Yasmine haben nun den kleinen Vorteil, dass sie das Ergebnis von Thee und Niobe kennen. Sie starten zügig, aber auch Yasmine lässt sich im Slalom ähnlich viel Zeit. Entsprechend kann auch sie den Slalom ohne Probleme bewältigen und kommt nach der Wippe zum nächsten schwierigeren Hindernis. Das erreicht sie längst nicht so gut wie Niobe und hat etwas Probleme, die erste Hürde zu nehmen. Auch bei der zweiten wird es knapp und man sieht sie fast schon fallen. Aber sie bleibt liegen und auch die dritte Hürde kann sie ohne Fehler nehmen.
Samba ist gar kein Problem für sie, so dass sie weiterhin fehlerfrei ist, während Niobe an dieser Stelle schon ihre 2 Fehler eingefahren hatte. Entsprechend schwindet die Hoffnung für Niobe, diesen Wettkampf gewinnen zu können.

Voll konzentriert läuft Yasmine auf ZZZ zu. Das Hindernis behagt ihr nicht. Sie geht es etwas langsamer an als Niobe und läuft sehr exakt. Geschafft, auch hier fehlerfrei durch. Man sieht Yasmine an wie sie sich freut. Die Wende um die Wippe geht zügig und dann sieht sie, dass sie sich entweder sputen oder sehr abbremsen muss für Rotundo. Da sie weiß dass sie schon einige Sekunden hat liegen lassen will sie keine hohe Zeitstrafe kassieren und entschließt sich zum Spurt. Trotzdem erreicht sie das Hindernis fast zu spät. Aber wegen der hohen Geschwindigkeit kommt auch das Sulky noch rechtzeitig durch.
Niobe ist enttäuscht. Am Wassergraben kann man nur einen Fehlerpunkt machen. Das war’s dann wohl, Yasmine wird den Parcour vermutlich fehlerfrei und als Siegerin verlassen.

Nun nur noch die letzte Kurve und der Wassergraben. Das aber ist wegen der hohen Geschwindigkeit nicht ganz so einfach. Yasmine überspringt den Wassergraben, aber schräg. Das Sulky stößt so unglücklich an der seitlichen Kante der Spurrillen an, dass es abrupt abgebremst wird. Yasmine, darauf nicht vorbereitet, stürzt auf ihre Knie. Sie ist kurz verwirrt, denn das ist ihr noch nicht passiert.
Dann rappelt sie sich wieder auf. Aber sie hat auf Grund der Scheuklappen natürlich keine Chance zu sehen wo das Sulky genau steht. Sie versucht weiter zu laufen, aber das Sulky klemmt an der Spurrille. Nirina reißt am Zügel, so dass Yasmine etwas rückwärts geht und das Sulky frei wird. Sie versucht es erneut und freut sich das dies geht. Das Sulky fährt dabei allerdings durch das „Wasser“ und dann erreicht sie das Ziel.

Miss Samoelinja: „Das war 1 Fehler am Wassergraben = 4 Strafpunkte. Die Durchlaufzeit beträgt 97,1 Sekunden. Damit kommen 4 weitere Strafpunkte hinzu, mithin 8 insgesamt.“

Miss Samoelinja zu Thee gewandt: „Damit haben beide je 8 Strafpunkte. Bei Gleichstand gewinnt derjenige der schneller war. Herzlichen Glückwunsch, damit bist du mit deiner Stute Niobe die Gewinnerin!“
100. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 09.09.16 17:10

Juhu Niobe hat Gewonnen.*freuhüpf*
Durch Jasmins Fehler und den Sturz beim Wassergraben gabs dann doch noch genug Strafpunkte.
Schön beschrieben der Wettkampf und das Training vorher.
Animal Planet ist eher eine Storyreihe. Spielt in einer Zukunft wo Menschen einen Planeten ohne Fauna besiedelt haben und wo es Gesetz ist das jeder entweder ein Pet halten muss oder zum Pet wird ab dem 21. Geburtstag. Steht zb bei Dellicate.com und in ihrem eigenen Blog.
https://belicebemont.wordpress.com/
101. RE: Yirkomi

geschrieben von Hotty am 15.09.16 15:12

Pech für Yasmine

Schöner Wettekampf. Wie gehts weiter?
102. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.09.16 21:27

Nette Frage und wie es der Zufall will, kann ich mit der Überschrift des nächsten Kapitels antworten: Lassen wir uns überraschen...
103. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.09.16 21:31

Teil 41
Überraschung Nr. 1


Niobe kann ihr Glück kaum fassen. Trotz ihrer dummen Fehler hat sie gewonnen. G E W O N N E N! Yeah, das heißt auch sie bekommt ihre Belohnung!
Doch zunächst wird Thee beglückwünscht. Nirina gratuliert ihr zum Sieg, leint dann ihr Pony an und verschwindet missmutig. Auch Miss Samoelinja hat noch Arbeit und ist kurz darauf verschwunden, so dass Thee und Niobe alleine sind.

Thee: „Wow, da hatten wir einen Dusel. Eigentlich hatten wir schon verloren. Aber dann wurde Yasmine wohl zu übermütig. Naja, uns kann’s egal sein, gewonnen ist gewonnen.“
Niobe strahlt, sie ist einfach nur glücklich und nickt.
Thee: „Ich bringe dich jetzt erst mal zur Weide. Dort kannst du den Rest des Vormittags verbringen. Ich muss noch etwas erledigen. Am Nachmittag komme ich aber wieder.“

Thee leint Niobe an und führt sie auf die Weide. Die anderen Ponys wissen natürlich von dem Wettkampf und schauen sie erwartungsvoll an. Offenbar wissen sie noch nicht wie er ausgegangen ist. Niobe schaut sich um und tatsächlich, Yasmine ist nicht hier.

Alle kommen zu Niobe und sobald Thee außer Hörweite ist bestürmen sie Niobe zu berichten. Niobe erzählt was passiert ist und wird von den anderen zum Sieg beglückwünscht.
Pony 1: „Glückwunsch. Es war nur eine Frage der Zeit bis du Yasmine schlägst.“
Pony 2: „Ja. Aber das ist natürlich auch tragisch für Yasmine. Und so wie wir Nirina kennen ist sie stinksauer und Yasmine hat heute und in den nächsten Tagen nichts zu lachen.“
Pony 1: „Stimmt, ich denke wir werden Yasmine heute kaum sehen. Sie wird bestimmt ein Straftraining absolvieren müssen.“
Pony 3: „Niobe, freust du dich schon auf die Belohnung?“
Niobe wird ein klein wenig rot: „Ja, das auch. Aber soweit habe ich noch gar nicht gedacht.“
Pony 3: „Na na, man munkelt dein F**tzchen steht ab und an ganz gut im Saft.“
Niobe schaut sie erstaunt und entgeistert an und denkt ‚ist das peinlich…‘. Sie wechselt schnell das Thema: „Jetzt freu ich mich erst mal über den Sieg und darauf, was Thee heute Nachmittag noch vor hat. Sie sagte sie kommt noch mal.“

Das Gespräch plänkelt noch etwas vor sich hin, dann ist die Neugierde besiegt und Niobe kann sich erholen und auch etwas essen und trinken. Ungeduldig wartet sie auf der Weide, aber es ist bestimmt schon 3 Uhr, als Thee kommt und sie abholt. Sie bringt Niobe in die Rüstkammer und Niobe ist überrascht, als sie ihr den KG öffnet.
‘Bekomme ich evtl. jetzt schon meine Belohnung?‘ ist ihr erster Gedanke. Gespannt wartet sie darauf, was als nächstes passiert. Sie schaut Thee zu, die den KG in eine seitliche Box legt, damit eine Magd oder ein Knecht ihn reinigt.
Danach bindet sie Niobe wieder los. Diese ist ganz aufgeregt. Allerdings legt sich die schnell, denn Thee geht mit ihr in den Hof und auf dem Weg dorthin kündigt sie ihr an „Wir machen nun eine Ausfahrt.“
Sie spannt Niobe vor ein Sulky und schon geht es raus aus dem Hof.
‘Das klingt jetzt eher nicht nach meiner Belohnung‘ denkt sich Niobe, sagt aber natürlich nichts.

Es gibt einen Feldweg, der in weitem Bogen um den Hof verläuft. Sie nimmt an dass sie diesen fahren werden und ist überrascht, als an der Gabelung Thee ihr eindeutige Signale gibt, den Weg Richtung Stadt einzuschlagen.
Tatsächlich geht es nun Richtung Stadt und nach wenigen hundert Metern kommen auch die ersten Passanten. In diesem Augenblick wird Niobe klar, dass sie auf Grund des fehlenden KGs im Schritt wieder blank ist und man somit so ziemlich alles von ihr sehen kann. Ihr gefällt es nicht, aber es ist auch klar dass sie dagegen nichts machen kann.

Dann ist die Stadtgrenze erreicht und Thee lenkt sie weiter in die Innenstadt. Zunächst ist Niobe die Gegend noch unbekannt, aber dann erkennt sie erste Gebäude und ahnt, wohin es geht. Dies wird zwei Minuten später zur Gewissheit, als Thee sie vor dem Restrict-Shop anhalten lässt. Sie schirrt Niobe ab, leint sie an und betritt dann mit ihr den Shop.
Sekunden später kommt der Verkäufer Henry. „Ahh, Miss Thee. Willkommen! Es ist alles bereit, wir können direkt testen ob der Keuschheitsgürtel perfekt passt oder ob wir noch kleine Anpassungen vornehmen müssen. Am besten kommen Sie mit Ihrem Pony mit in die Werkstatt.“
104. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 16.09.16 22:04

Hm wenn Überraschung 1 der Richtige KG ist was mag dann wohl Nr. 2 sein? Bekommt sie vom KG einen Orgasmus gschenkt oder ist doch vielleicht ein Date mit einem Hengst drin als Siegbelohnung?
105. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 25.09.16 14:04

Teil 42
Überraschung Nr. 2


Niobe ahnt, dass die Zeit ohne KG nur eine kurze war. Sie ist sich unschlüssig ob sie dies gut oder schlecht finden soll. Aber egal wie, sie ist zumindest gespannt darauf, wie ihr eigener Keuschheitsgürtel ist.

In der Werkstatt angekommen nimmt Henry den Keuschheitsgürtel aus einer Box. Das erste was Niobe auffällt ist, dass der Gürtel gar kein Neopren mehr hat. Das Metall schimmert in einem Bronzeton. Was ihr auch sehr schnell auffällt ist, dass das der Taillengurt und auch das Schrittband nicht ganz starr sind.

Henry reicht Thee den Gurt, die ihn kurz anschaut und mit „sieht sehr gut aus“ wieder zurückgibt.
Henry: „Ja, das Modell ist wirklich sehr schön. Die Farbgebung ist ungewöhnlich, aber sehr gelungen. Ich denke ich zeige ihnen jetzt am besten das Handling.“
Thee: „Ja gerne.“
Henry zeigt ihr den Schließmechanismus. „Hier vorne diese gerade mal 5 Millimeter dicke rechteckige Box ist das zentrale Schließwerk des Gurtes. Von der Seite wird das andere Ende des Taillengurts eingeklingt und von unten der Schrittgurt. Ein Abschließen ist nicht nötig, sobald die Gurte hörbar eingerastet sind sind sie sicher geschlossen.
Die Öffnung erfolgt ferngesteuert. Den Link für die entsprechende App finden Sie in den Unterlagen. Dort ist auch der Code für den Empfänger enthalten. Die zusätzlich erforderliche PIN können sie selbst vergeben und auch jederzeit wieder ändern.
Er dreht den Gurt um. „Hier hinten, wo das Schrittband fest mit dem Taillenband verbunden ist, befindet sich der Empfänger sowie auch der Steuerungschip und die Stromversorgung. Eine Batterieladung hält bei normalem Gebrauch ca. 3 Monate. Sie können natürlich auch früher aufladen. Die Ladebuchse befindet sich hier an der unteren Kante, so dass ein Laden auch möglich ist, wenn Ihr Pony den KG trägt.“
Thee: „Wie lange dauert so eine Ladung?“
Henry: „Das geht schnell. Selbst wenn der Akku komplett leer ist ist er in weniger als 1 Stunde wieder voll geladen.
Thee nickt und Henry fährt fort. „Natürlich übernimmt der Steuerungschip auch alle anderen Funktionen.“
Er greift noch einmal in die Box und holt zur Überraschung von Niobe einen Kunstpimmel und ein Teil heraus, dass ihr zunächst nichts sagt. Den Pimmel legt er neben hin, das andere Teil behält er in der Hand. „Dies ist der Elektrostimulator oder Schocker, je nach Stärke.“
Niobe bekommt einen Schreck und schaut Thee zweifelnd an. Diese aber beachtet sie gar nicht, sondern bleibt aufmerksam bei der Erklärung.
Henry: „Das Schrittband ist so geformt, dass es an die Form der Vulva ihres Pony perfekt angepasst ist. Der Stimulator kann hier vorne einfach eingeklickt werden. Sehen sie hier links und rechts die kleinen Buchsen?“
Thee muss genau hinschauen, so klein sind sie. „Und das hält?“
Henry: „Ja, keine Bedenken. Er sitzt fest. Zum Herausnehmen muss man ihn über die Fernbedienung erst lösen.“
Er setzt den Stimulator ein und zeigt Thee, dass dieser fest sitzt.
Henry: Die zwei kleinen, stumpfen Stifte liegen dann auf der Haut der Trägerin auf, der Vordere am Venushügel, der hintere am Ende Schamlippen. Die Trägerin wird sie nach kurzer Zeit nicht mehr merken, es sei denn sie gönnen ihr mit niedrigem Level ein angenehmes Prickeln oder bringen sie mit höherer Ladung zur Räson.“
Thee: „Genial!“
Niobe steht staunend daneben, kann sich allerdings stillschweigend der Meinung von Thee nicht anschließen.
Henry fährt fort: „Ist ihnen aufgefallen, dass es 6 Halterungen gibt. Der Stimulator wird aber nur in vieren befestigt.“
Thee: „Stimmt, da sind ja noch zwei frei. Ich ahne schon…“
Henry: „Sicherlich richtig. Die sind für diesen hübschen Lustling hier. Sie können wahlweise nur den Stimulator, nur den Lustling oder beides einsetzen. Der Lustling wird natürlich separat gesteuert, kann vibrieren oder pulsieren und sich auch ordentlich vergrößern.“
Er setzt ihn ein und zeigt The den somit komplett zusammengesetzten Keuschheitsgürtel.

Thee: „Alles sehr schön. Aber jetzt sollten wir testen, ob er denn dem Pony auch wie angegossen passt.“
Henry: „Ja klar. Soll ich dazu die Zusätze erst mal wieder abnehmen?“
Thee: „Wenn es besser ist natürlich. Sollte es egal sein können wir sie auch dranlassen.“
Henry: „Kein Problem, es ist für die Anprobe ohne Bedeutung. Aber den Schweif sollten wir abnehmen.“

Er dreht sich zu Niobe um: „Na denn Pony, Beine breit, Hände hinter den Kopf. Nach vorne beugen.“
Niobe ist etwas ungehalten darüber, dass er, der ja ganz offensichtlich auch ‚nur‘ ein Sklave ist, so einen befehlenden Ton ihr gegenüber anschlägt, folgt aber der Anweisung.

Henry greift den Schweif, zieht ihn aus ihr heraus und legt ihn auf ein bei Seite.
Mit den Worten "Aufrichten" geht er dicht vor Niobe, greift um ihre Taille und legt ihr so von hinten nach vorne den Taillengurt um.
Henry: „Bauch einziehen und Luft anhalten.“
Er schiebt das Taillenbandende in das Schloss, das nun auf Höhe ihres Unterbauches liegt. Mit ganz wenig Druck rastet es hörbar ein. Mit dem linken Zeigefinger greift er in einen kleinen Topf, zieht mit der rechten Hand den Schrittgurt nach vorne und reibt dessen Spitze mit etwas Gleitcreme ein. Danach zieht er den Schrittgurt ohne weiter anzuhalten soweit an, dass der Lustling komplett in Niobe hineingleitet. Diese hatte sich zwar vorgenommen ruhig zu bleiben, sie kann aber ein Aufstöhnen doch nicht unterdrücken. Ohne zu zögern drückt er den Schrittgurt in das Schloss und auch dieser rastet hörbar sein.
Henry: „Sie sehen, ganz einfach. Und schon ist die Sklavin sicher verschlossen.“

Thee schaut sich Niobe mit dem KG genauer an. Sie geht sogar vor ihr in die Hocke und prüft den Schrittbereich. „Sieht alles sehr gut aus.“
Henry: „Ja, ist es. Ein toller Gurt. Und passgenau für ihr Pony, 100 Prozent sicher!“
Thee: „Durch das geschwungene Taillenband sieht er richtig flott und modern aus.“
Henry: „Genau. Und wie ich schon bei der Bestellung sagte, dadurch dass die Bänder nicht aus einem durchgängigen Stück gearbeitet sind, sondern aus unterschiedlich langen beweglich gelagerten Platten bestehen ist er das Top-Modell was den Tragekomfort angeht. Der Mehrpreis macht sich wirklich bezahlt, wenn die Sklavin dauerhaft verschlossen sein soll.“

Wupps, der nächste Dämpfer für Niobe. Im Stillen hatte sie gehofft, dass Thee ihr den KG auch wieder erlässt, wenn sie merkt dass sie auch ohne sich gut verhält. Das aber klingt eher danach, dass sie diesen KG zumindest auf längere Zeit tragen muss.

Henry: „Am besten installieren sie jetzt erst mal die App zur Steuerung des Gürtels.“
Zwei Minuten später ist dies erledigt. Henry zeigt ihr, wie sie ein Profil für Niobes Gürtel einrichtet und den Code für den Gürtel eingibt.
Henry: „So, jetzt noch die PIN. Die Voreinstellung ist 6mal die 1.“
Thee wählt „PIN ändern“, gibt die alte PIN ein und dann zweimal die von ihr gewählte PIN.
Henry: „Das war’s. Nun können nur noch Sie den Gürtel steuern. Öffnen sie ihn mal.“
Thee wählt die Funktion öffnen und schon hört man ein leises Klicken. Henry zieht kurz am Taillenband, so dass dieses aus dem Schloss gleitet.
Henry: „Die Verriegelung öffnet sich, aber die Bänder bleiben trotzdem im Schloss. Sie fallen nicht automatisch raus, so dass der Gurt abgenommen werden kann.“
Er drückt das Taillenband wieder ins Schloss und lässt auch das Schrittband wieder einrasten.

Henry: „Nun können Sie noch den Stimulator und den Lustling testen.“
Niobe bekommt große Augen. Das meint er doch nicht Ernst…
Aber natürlich juckt es auch Thee in den Fingern. Sie stellt die Vibration auf 1 und fragt Niobe „Na, spürst du etwas?“.
Niobe nickt. Thee dreht den Regler höher und Niobe zieht hörbar die Luft ein.
Thee dreht den Regler wieder auf 0: „Lassen wir es damit gut sein. So läufig wie du wahrscheinlich bist ist es sonst zu gefährlich.“
Niobe wird ob dieser Aussage knallrot und Henry kann sich ein Lachen nicht verkneifen.

Henry: „Fein. Das war’s dann. Haben sie noch Fragen?“
Thee: „Nein danke, ich denke ich habe alles verstanden.“
Henry: „Soll die Sklavin den Gurt gleich anbehalten oder sollen wir ihn wieder einpacken?“
Niobe hofft, dass Thee wenigstens den Lustling in ihr wieder rausnimmt, aber dies zerschlägt sich, als diese antwortet „Sie kann ihn gleich anbehalten. Sie hat die letzten Tage schon einen anderen KG getragen, sie ist das Tragen also schon gewohnt.“
Henry: "Ok, dann setze ich ihr jetzt nur noch schnell den Schweif wieder ein."
Er greift zum Schweif, doch Thee bremst ihn: "Nein, das lassen wir. Er stört nachher nur. Packen sie ihn bitte ein."
Henry ist verwundert, aber die Anweisung einer Lady hat er natürlich zu befolgen. Er säubert ihn und überreicht ihn Niobe in einer Tragetasche.
Henry: „Dann danke ich ihnen für ihren Besuch und hoffe sie sind mit dem Keuschheitsgürtel vollauf zufrieden.“
Thee: "Vielen Dank und auf Wiedersehen."
Damit verlassen Thee und Niobe, die ob Thees Aussage bzgl. des Schweifs verwirrt ist, das Geschäft.
106. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 25.09.16 18:34

Hallo Nyy
sehr schön geschriebene Geschichte. Ich warte jeweils gespannt auf die Fortsetzung. Nun aber frage ich mich, wo bleibt den da die versprochene Belohnung für die Siegerin. Das verpassen des neuen KG´s kann es ja wohl kaum gewesen sein. Ich als Betroffene würde meinen Unmut deutlich durch Arbeitsverweigerung zeigen, egal ob das dann Konsequenzen haben wird. Ich würde zumindest das Sprechverbot missachten und konkret nach der Belohnung fragen.
Bitte schreibe bald weiter, vielleicht kommt ja noch eine positive Lösung zu meiner Frage.
Liebe Grüsse
wmms


107. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 26.09.16 17:39

Hallo wmms,
schön dass dir die Geschichte gefällt!
Und zur Belohnung: Wir haben Thee doch bisher als faire Besitzerin von Niobe kennen gelernt. Von daher können wir also fast sicher sein, dass Niobe ihre Belohnung bekommt. Das es sie gleich am gleichen Tag gibt davon war nie die Rede. Und da Niobe sich bisher auch auf Thee verlassen kann gibt es keinen Grund, sofort aufmüpfig zu sein. Also nur Geduld, die Belohnung wird schon noch kommen...
108. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 02.10.16 16:08

Teil 43
Überraschung Nr. 3


Thee nimmt Niobe wieder an die Leine und verlässt mit ihr den Restrict-Shop. Sie spannt Niobe wieder vor das Sulky.
‚Geht es nun nach Hause?‘ fragt sich Niobe und wundert sich kurz darauf nicht, dass Thee sie in eine andere Straße einlenkt. Sie spürt den Dorn in sich bei jedem Schritt. Ok, er ist nicht besonders groß, aber darauf kommt es ja auch gar nicht so an. Er reizt nichtdestotrotz und sie muss aufpassen, dass dies jetzt nicht gefährlich wird. Ein Orgasmus hier mitten auf der Straße wäre für sie der Super-Gau.

Daher ist sie glücklich, dass der Weg nicht weit ist. Sie halten vor einem Café an. The steigt ab, leint sie, weiterhin vor das Sulky gespannt, an einem Pfosten an.
Thee: „Ok, du wartest schön hier bis ich wiederkomme.“ Und schon ist sie im Café verschwunden.

Niobe erfährt es nun also zum ersten Mal, wie es ist ein Nutztier zu sein. Sie hat Thee zum gewünschten Ort gebracht und hier steht sie nun und wartet geduldig, bis ihre Dienste wieder gebraucht werden.

Ein weiteres Pony ist nur 1 Meter von ihr entfernt auch angeleint. Gerne würde sie sich wenigstens mit ihm – es ist ein Hengst – unterhalten. Aber einerseits geht das mit der angelegten Trense nicht und andererseits hat sie hat ihre Lektion gelernt, weiß dass sie hier in der Öffentlichkeit sind und daher Ponys das Sprechen nicht erlaubt ist. So stehen sie beide stumm da und schauen sich um.

Es ist ein lebhafter Bereich der Stadt. Manche Bewohnerinnen der Stadt flanieren alleine oder in kleinen Gruppen, Sklavinnen und Sklaven sind unterwegs und erledigen Besorgungen und ab und an kommt auch ein anderes Gespann vorbei.

Niobe bemerkt, dass so gut wie niemand von ihr Notiz nimmt. Es ist wirklich völlig normal, dass sie hier als Pony angeleint steht und darauf wartet, dass die Besitzerin wieder zurückkommt.

So schaut sie dem Treiben zu. Insbesondere interessieren die vorbeifahrenden Gespanne. Einmal kommt sogar eine Kutsche vorbei, die von zwei Hengsten und zwei Stuten gemeinsam gezogen wird. Aber meistens sind es Einspänner wie bei ihr. Die Bauarten sind jedoch unterschiedlich. Es gibt solche wie das vor das sie selbst gespannt ist, bei denen das Pony das Sulky mit den Händen zieht. Andere haben ebenfalls zwei Zugstangen, die aber vorne enger zusammenlaufen und an einem Taillenbund mit dem Pony verbunden sind. Wieder andere haben nur eine Deichsel, die zwischen den Beinen des Pony hindurchläuft. Sie sind dann mit einer Zugkette am Pony, meist ebenfalls einem Taillengurt, befestigt.

Niobe ist froh dass ihr Sulky so ein Handzug-Sulky ist. Denn auffällig ist, dass bei den anderen Zugarten die Arme und Hände der Ponys fast immer auf dem Rücken gebunden sind. Entweder mit waagerechten Unterarmen oder aber in einem Monohandschuh. Beides stellt sie sich als wenig bequem vor.

Und an die Deichselmodelle will sie lieber gar nicht denken. Diese Stange zwischen den Beinen muss doch störend sein. Zumal, und da kommt ihr ein übler Gedanke ‘das ja sehr dicht an der Intimzone ist und wenn man keinen Keuschheitsgürtel trägt…‘
Sie kann es nicht lassen, kommt ein Gespann dieser Art vorbei muss sie unweigerlich dahin schauen. In den meisten Fällen schützt wirklich ein Keuschheitsgürtel. Aber dann kommt ein Hengst, dessen Glied nicht wie üblich in einem nach unten gerichteten Käfig ist, sondern hochgebunden. Und als er passiert hat sieht sie, dass auf der Deichsel ein Dorn sitzt, der ganz offensichtlich in seinen Anus ragt. Sie hat wirklich Mitleid mit ihm: ‘Der arme‘.

Dann kommt Thee zurück: „Das ist wirklich etwas feines. Mein Pony wartet hier geduldig bis ich wieder komme. Ich muss nur einsteigen und losfahren. Da werden künftige Treffen mit Freunden oder Shoppingtouren richtig bequem.“
Eine Aussage die Niobe klar macht, dass sie künftig wohl oft irgendwo vor das Sulky gespannt angeleint auf Thee warten wird.

Thee bindet sie los und die Fahrt geht weiter. Schon nach kurzer Zeit wieder auf unbekanntes Terrain für Niobe. Ob dies eine Abkürzung nach Hause ist? Die Frage beantwortet sich aber schnell denn 5 Minuten später lässt Thee sie wieder anhalten.
109. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 02.10.16 18:01

Nett so eine Deichsel zwischen den Beinen zu haben hat sicher seinen Reiz. Vor allem beim Anziehen und abbremsen. Ob die Dorne wohl aufgeblasen werden das sie drin bleiben?

Grüße FrieseAragon
110. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 02.10.16 23:13

Hallo Nyy

Die Richtung die deine Geschichte in Teil 43 einschlägt finde ich gut. Ich bin gespant wie Niobe mit der neuen Herausforderung umgeht und wo Thee noch so alles hin Fahren möchte.
LG
Sem
111. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 03.10.16 02:22

Die Deichselmodelle mit einer Deichsel haben den großen Vorteil der beseren Rangierfähigkeit wenn das Pony Kurven fahren oder Rückwärts Einparken muss und so ein schöner Afterdildo st doch auch schön.
112. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.10.16 17:32

Teil 44
Überraschung Nr. 4


Thee schirrt diesmal Niobe ab. Auch das Zaumzeug wird entfernt und im am Sulky befestigten ‘Kofferraum‘ verstaut.
Thee: „Du darfst nun reden.“
Niobe: „Ohh, vielen Dank! Das ist ein ereignungsreicher Tag.“
Thee: „Ja, da hast du Recht. Und weil ich so glücklich bin und weil du mir bisher viel Freude bereitest sind wir nun hier. Dies ist eines der Vergnügungsviertel von Yirkomi. Hier auf dieser Seite gibt es diverse Angebote für die Bewohner und Gäste von Yirkomi. Aber gleich da drüben“, dabei zeigt sie schräg auf die andere Seite der Straße, „ist auch ein Vergnügungscenter für Sklaven.“
Niobe: „Und was gibt es da?“
Thee: „Das kannst du gleich erkunden.“
Niobe: „Echt. Und du?“
Thee: „Ts ts ts, das muss ich mir vormerken, du hast dir gerade eine Strafe eingehandelt…“
Niobe: „Wies... – ahh, sorry Miss Thee.“
Thee: „Ich will dir den Abend nicht verderben. Aber Strafe muss sein, also rechne damit in den nächsten Tagen.“
Niobe: „Ja, verstanden Miss Thee.“
Thee zeigt hinter Niobe: „Gut. Schau mal wer dort kommt.“
Niobe dreht sich um und braucht einen ganz kurzen Moment bis sie realisiert, dass Kaisa auf sie zukommt. Sie freut sich riesig und umarmt sie innig.
Thee: „Na na, ihr habt ja gleich noch genug Zeit euch zu unterhalten. Und ich treffe mich auch mit Freunden hier.“
Niobe: „Danke, das freut mich sehr. Und wann treffen wir uns wieder?“
Thee: „Eine Uhrzeit kann ich nicht sagen. Aber wir haben ja eine perfekte Lösung. Wenn ich nach Hause möchte lasse ich den Lustling in dir vibrieren. Das wirst du spüren und dann kommst du hierher.“
Niobe errötet leicht und beeilt sich zu sagen „Alles klar.“.
Thee: „Na dann viel Spaß!“
Niobe: „Danke, Ihnen auch Miss Thee!“

Kaum ist Thee gegangen ergreift Kaisa das Wort: „Ha, du hast einen Freudenspender in dir!“
Niobe zögert kurz.
Kaisa: „Hey, da ist doch nichts dabei. Freu dich, besser als nichts.“
Niobe: „Und bei dir?“
Kaisa: „Soweit alles gut. Ich kann nicht klagen. Ich habe es gut getroffen.“
Niobe: „Das höre ich gerne. Und was ist mit Tjorben?“
Kaisa: „Ihm geht es auch gut.“
Niobe: „Ist er hier?
Kaisa: „Nein, heute nicht. Ab und zu treffe ich ihn hier. Aber lass uns erst mal reingehen. Ich zeige dir was es alles gibt und dann suchen wir uns ein Eckchen, wo wir reden können.“
Niobe „Ja gerne.“

Kaisa geht mit Niobe zum Vergnügungspark. Das Gebäude das sie betreten ist dreistöckig.
Kaisa: „Hier unten auf der Ebene gibt es eine Sportsarena mit Fitnessgeräten und zwei Hallen. In der großen kann man Sport machen. Das Angebot wechselt von Handball über Basketball zu Volleyball. In der kleinen gibt es Tanz oder Gymnastik als Angebot.“
Sie gehen einen Gang weiter und kommen durch eine Tür auf das Freigelände hinter dem Gebäude.
Kaisa: „Wie du siehst, hier hinten gibt es einen Sportplatz mit einem kleinen Fußballfeld, allerdings nur für 5 Spieler pro Mannschaft und 4 Tennisplätze. Und hier neben unter der Veranda gibt es Tischtennisplatten.“
Niobe: „Das ist ja wirklich umfangreich.“
Kaisa: „Ja, hier sollte eigentlich jeder etwas für sich finden. Und die notwendigen Dinge wie z.B. die Tennisschläger und Bälle kannst du hier natürlich ausleihen.“
Niobe: „Bist du oft da?“
Kaisa: „Wenn es möglich ist komme ich. Bin entweder in der kleinen Halle zur Gymnastik oder treffe mich mit Freunden zum Quatschen.“
Kaisa deutet über das Spielfeld: „Da hinten gibt es noch ein Schwimmbad und eine große Liegewiese.“

Sie schauen kurz den Fußballspielern zu und gehen dann zurück ins Gebäude.
Kaisa: „Im Keller ist eine Discothek. Aber lass uns nach oben gehen.“
Sie gehen in den ersten Stock.
Kaisa: „Hier kannst du Essen und Trinken. Es gibt hier viele Angebote. Und hier trifft man wirklich immer jemand zum unterhalten.“
Kaisa geht mit Niobe noch ein Stockwerk höher. „Hier oben ist das Kino. Genauer gesagt 5 Kinosäle. Wir können hier üblicherweise die Filme sehen, sobald sie gegenüber für die Herrschaften aus dem Programm genommen werden.“

Kaisa: „Ok, damit hast du mal einen ganz groben Eindruck. Ich denke wir gehen jetzt in den ersten Stock und setzen uns. Dann können wir uns etwas unterhalten.“
Niobe: „Ja gerne.“
Kaisa: „Hast du Hunger?“
Niobe: „Schon etwas.“
Kaisa: „Was möchtest du?“
Niobe: „Ich weiß ja gar nicht was es gibt.“
Kaisa: „Lust auf belegte Teigfladen. Die sind echt lecker.“
Niobe: „Sagt mir jetzt nichts, aber kann ich gerne probieren.“
Sie gehen in den ersten Stock und an eine Theke.
Kaisa: „Hier gibt es die Teigfladen. Lass mal schauen… Heute gibt es 3 Sorten: mit Paprika und Mais belegt, mit Kräutern und Pilzen oder mit Zwiebeln scharf gewürzt.“
Niobe: „Was ist gut?“
Kaisa: „Gut sind sie alle.“
Niobe: „Dann versuche ich mal Kräuter und Pilze.“
Kaisa: „Ok, dann nehme ich die scharfen Zwiebeln. Wir können dann ja auch mal tauschen.“
Kaisa: „Was möchtest du trinken? Einen Saft?“
Niobe: „Ja gerne.“

Kaisa geht mit Niobe in den hinteren Bereich und findet dort eine Ecke, in der es ziemlich ruhig ist, so dass sie sich gut unterhalten können. Aber zunächst lassen sie sich das Essen munden.
Niobe: „Das schmeckt wirklich gut.“
Kaisa: „Probier mal die hier hier.“ Sie hält Niobe ihren Teller hin, die sich ein Stück nimmt.
Niobe: „Uih…., die ist wirklich scharf. Aber auch sehr gut!“
Nachdem sie fertig sind steht Kaisa auf. „Warte hier. Ich bringe nur schnell das Geschirr weg und hole uns was Neues zu trinken.“
Nach 5 Minuten kommt sie wieder. „Ich habe uns Cocktails gehört. Wir bekommen hier zwar keinen Alkohol, aber die sind auch ohne gut.“
Niobe nimmt einen Schluck und nickt.
Kaisa: „So, und jetzt interessiert mich wie es dir ergangen ist…“
113. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.10.16 17:59

Teil 45
Niobe berichtet


Kaisa: „… ich bin wirklich neugierig ob alles so ist wie du es dir vorgestellt hast.“
Niobe: „Das kommt jetzt ganz auf den Blickwinkel an. Ich war schon sehr entsetzt als klar wurde dass dies nicht nur ein besonderer Urlaub ist und ich nach aktueller Lage für immer hier bleiben muss.“
Kaisa: „Ahh ja, stimmt. Du warst ja von einem Abenteuerurlaub ausgegangen. Und, hast du dich inzwischen daran gewöhnt?“
Niobe: „Ich vermisse meine Freunde und bin auch sehr traurig darüber, dass ich meine Familie nicht wiedersehen kann und nicht mal Kontakt mit ihnen aufnehmen kann. Ich denke das wird so auch noch sehr lange anhalten.“
Kaisa: „Das kann ich nachvollziehen. Ich hatte keinen guten Kontakt mit meinen Eltern, aber so gar nicht zu wissen wie es ihnen geht wird auf Dauer vielleicht auch mich stören.“
Niobe: „Davon abgesehen ist das Leben als Ponygirl schon interessant. Es ist eine Herausforderung die ich gerne annehme. Und ich bin froh dass Miss Thee dies bemerkt und offenbar recht zufrieden mit mir ist.“
Kaisa: „Den Eindruck hatte ich auch, es ist eher ungewöhnlich dass eine Besitzerin ihre Sklavin hierher bringt.“
Niobe lacht: „Naja, ganz so ist es wiederum nicht. Sie vergnügt sich ja gegenüber und immerhin musste ich das Sulky mit ihr hierher ziehen.“
Kaisa: „Ist so etwas schwer?“
Niobe: „Bergab nicht und in der Ebene geht es auch gut, wenn das Sulky erst mal am Rollen ist. Dann braucht es nicht viel Kraft. Aber wenn die Straße ansteigt dann muss man schon ordentlich ziehen.“
Kaisa: „Und den Weg erklärt sie dir vorher?“
Niobe: „Nein, wieso?“
Kaisa: „Naja, du musst doch wissen wohin…“
Niobe lacht wieder: „Von Ponyplay hast du nicht viel Ahnung, oder? Dann hast du mich vorhin auch nicht kommen sehen. Denn dann wüsstest du dass ich als Ponygirl Zaumzeug trage. Die Zügel hat Miss Thee in der Hand und sie lenkt mich damit schon in die Richtung, in die ich soll.“
Kaisa: „Man bin ich doof. Klar!“
Kaisa: „Und was machst du sonst so, wenn du sie nicht durch die Gegend kutschieren musst.“
Niobe: „Das war heute überhaupt meine erste Ausfahrt, sieht man von einer kleinen Runde um das Gestüt ab. Vorwiegend habe ich trainiert für Rennen und Hindernis.“
Kaisa: „Du meinst für Wettkämpfe?“
Niobe: „Ja genau. Wobei es aktuell nur ein Zweikampf ist. Miss Thees Freundin ist die Tochter des Gestüts, auf dem ich untergebracht bin. Sie hat auch ein Ponygirl und gegen sie musste ich zweimal antreten.
Kaisa: „Und?“
Niobe: „Nun, beim Rennen habe ich verloren. Da war und bin ich wahrscheinlich einfach noch zu unerfahren. Trotzdem denke ich dass ich mit der nötigen Erfahrung besser bin als Yasmine.“
Kaisa: „Yasmine ist das Ponygirl der Freundin?“
Niobe: „Genau. Der zweite Wettkampf war dann ein Hindernisparcour.“
Kaisa: „So wie man das aus dem Fernsehen kennt?“
Niobe: „Du meinst jetzt sicherlich mit echten Pferden. Aber ja, so ähnlich. Die Hindernisse sind natürlich nicht so hoch. Und die Reiterin sitzt nicht auf dem Ponygirl, sondern im Sulky.“
Kaisa: „Das stelle ich mir schwer vor.“
Niobe: „Ist es auch, man muss sehr genau aufpassen und exakt laufen.“
Kaisa: „Und, hast du gewonnen?“
Niobe: „Ja. Muss allerdings zugeben mit viel Glück. Eigentlich hätte Yasmine gewonnen. Aber das Sulky hatte sich an einem Hindernis verhakt. Das hat so viel Zeit gekostet, dass ich dank der Zeitfehler dann gewonnen habe.“
Kaisa: „Gewonnen ist gewonnen. Nach dem wie fragt niemand mehr. Und, gibt es dafür jetzt auch eine Belohnung?“
Niobe: „Der Besuch heute hier ist sicherlich in gewisser Form schon eine Belohnung dafür. Ich denke mal Miss Thee hat auch arrangiert, dass ich dich hier treffe.“
Kaisa: „Hat sie, sie hat mit meiner Herrin Kontakt aufgenommen. Deshalb wusste ich dass du kommst.“
Niobe: „Die eigentlich ausgesetzte Belohnung aber ist ein Ponyhengst…“
Kaisa schaut sie mit großen Augen an: „Du meinst...?“
Niobe: „Ja, sowohl für Yasmine als auch für mich galt: Ohne Sieg konsequente Keuschhaltung.“
Kaisa: „Wann war denn der Wettkampf?“
Niobe: „Heute Morgen.“
Kaisa: „Dann hattest du also hier auf Yirkomi noch gar keinen Sex?“
Niobe: „Richtig, seit meiner Abreise aus Deutschland tat sich da nichts.“
Kaisa: „Aber du hast dann selbst…?“
Niobe: „Du nimmst aber wirklich kein Blatt vor den Mund.“ Sie druckst ein wenig herum. „Naja, du kannst dir denken wie aufregend das Ponygirl-Dasein für mich ist.“
Kaisa: „Also ja. Ist doch nichts dabei.“
Niobe: „So sehe ich das eigentlich auch. Ist allerdings bei einmal geblieben. Im Stall ist eine Nachtsicht-Kamera und man hat das bemerkt. Danach musste ich dann den Keuschheitsgürtel tragen.“
Kaisa: „Der ist mir vorhin schon aufgefallen. Ein ausgefallenes Modell. Und passt dir wie angegossen.“
Niobe: „Der ist auch maßgefertigt. Wir haben ihn erst vorhin abgeholt. Zuvor habe ich ein Standardmodell getragen.“
Kaisa: „Er steht dir gut. Und mit Innenleben sicherlich sehr interessant. Aber ich bin froh, dass ich keinen tragen muss.“
Niobe: „Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht was besser ist, mit oder ohne.“
Kaisa: „Musst du ihn denn jetzt immer tragen?“
Niobe: „Das weiß ich nicht. Aber er war sicherlich nicht billig. Von daher denke ich schon dass ich ihn zumindest oft tragen muss.
Kaisa: „Schade für dich, hier gibt es auch eine gute Auswahl interessanter Sklaven.“ Die meisten sind zwar auch verschlossen, aber es gibt auch genügend die Freigang und für einen Quickie zu haben sind. Aber sag, darfst du dir denn jetzt aussuchen mit wem du deine Belohnung verbringst?“
Niobe: „Auch das weiß ich nicht. Keine Ahnung wie das ablaufen wird. Darüber herrscht auf dem Hof ziemliches Stillschweigen. Aber soweit ich gehört habe hat man keine Wahl, von welchem Ponyhengst man… - na du weißt schon - … besprungen wird.“

Kaisa lacht schallend auf, so dass einige zu den beiden schauen.
Kaisa: „Ich fass es nicht. Besprungen. Was für eine Wortwahl… Aber das ist ja blöd wenn du da selbst gar nicht mitreden darfst.“
Niobe: „Ja. Ich hätte da schon einen Favoriten unter den Hengsten auf dem Hof. Aber beruhigend ist immerhin, dass keiner dabei ist den ich abstoßend finde.
Kaisa: „Na dann ist ja gut. Und wann wirst du … besprungen?“ fragt sie mit einem frechen Grinsen im Gesicht.
Niobe: „Ich weiß es nicht. Yasmine hatte ihre Belohnung noch am gleichen Tag bekommen. Aber da wir heute hier in die Stadt sind war dafür wohl keine Zeit. Vielleicht morgen?“
Kaisa nickt und Niobe fährt fort: „Aber lassen wir es damit genug sein. Jetzt interessiert mich erst einmal wie es dir ergangen ist.“
114. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 16.10.16 19:27

Trägt sie den Schweif den noch?
115. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.10.16 22:07

Hallo Darktail,
gut aufgepasst! Dieses kleine Detail habe ich nicht beachtet. Nein, das passt nicht zur aktuellen Situation. Ich habe Kapitel 42 entsprechend ergänzt, so dass sie also den Schweif nicht trägt.
116. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 16.10.16 23:56

Hallo Nyy!

Danke für deine tolle Arbeit an dieser Geschichte.
Freue mich immer noch über neue Teile und lese sie sehr gerne.

Niobe scheint sich ja schon ziemlich an diese Herausforderung angepasst und ewöhnt zu haben.

Aber sie wohl noch viel lernen müßen.


Lg Rainman.
117. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 17.10.16 07:03

Eigentlich wiederrum schade
118. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 17.10.16 10:15

Hallo Nyy
Nur eine kurze Frage. Ist Teil 45 vergessen gegangen, oder handelt es sich hier nur um einen Zahlenverschrieb. Ich denke, 46 sollte 45 sein.
Ich bin noch immer ein grosser Fan Deiner tollen Geschichte, und hoffe natürlich, dass da noch viele spannende Teile folgen werden.
Vielen Dank und liebe Grüsse wmms
119. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 17.10.16 18:21

Ups ja, sorry. Man merkt dass ich momentan wenig Zeit für die Geschichte habe. Ich liefere Teil 45 kommendes Wochenende nach...
120. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 17.10.16 21:27

Also wirds wohl doch nix mit einem Hengst für Niobe, aber dafür daef sie sich etwas mit Kaisa Unterhalten und auch etwas anderes Essen als das was sie sonst kriegt.
Der Kg gefällt mir und hat einige Nette Zusatzfunktionen.
Thee kann so ihr Pony jederzeit zu sich rufen und auch Strafen. Schön das Thee Niobes kleinen Fehler nicht gleich geahndet hat.
Sie könnte die Straffunktion im Kg nutzen um Niobe zu Disziplinieren wenn sie in ihrer Box ist.
Hast du echt einen Teil vergessen? Denn der Aktuelle schliesst eigentlich direkt an den Vorigen an.
121. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 21.10.16 16:37

Hallo Gummimike,
nicht ganz, in Kapitel 44 sagt Kaisa dass sie wissen will wie es Niobe ergangen ist. In Kapitel 46 erzählt sie aber selbst. Trotzdem, es passt fast und deshalb ist mir der Fehler wohl auch unterlaufen.

AN ALLE !!!
Ich habe die Kapitel in die richtige Reihenfolge gebracht. Hier folgt also gleich das Kapitel 46. Das nachgereichte Kapitel 45 findet ihr am richtigen Platz, also ÜBER diesem Kommentar!
122. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 21.10.16 16:38

Teil 46
Kaisa berichtet


Kaisa: „Ok, einverstanden. Dann erzähle ich mal wie es mir ergangen ist. Ersteigert wurde ich von Miss Rajaoni. Sie unterhält eine Bäckerei und ich bin in der Auslieferung und dem Verkauf eingesetzt.“
Niobe: „Das klingt erträglich.“
Kaisa: „Ja, ist es auch. Sieht man mal von dem frühen Aufstehen ab. Bis um 6 Uhr 30 müssen die Waren an die Kunden ausgeliefert sein. Die Runde dauert ca. 1 Stunde, so dass ich um 5 Uhr anfangen muss zu arbeiten. Packen und dann ausfahren.“
Niobe: „Oh, und dann bist du trotzdem Abends hier?“
Kaisa: „Glücklicherweise wollen viele Kunden am Wochenende keine Lieferung. Da gehen die meisten Herrschaften aus und verzichten auf das Frühstück. Wir sind zu viert und am Samstag und Sonntag schaffen das zwei von uns, so dass wir uns abwechseln.“
Niobe „Eine gute Regelung deiner Herrin.“
Kaisa: „Das hat nicht sie geregelt. Sie gibt uns viele Freiheiten. Solange wir unsere Arbeiten erledigen ist es für sie ok.“
Niobe: „Das heißt also morgen früh kannst du ausschlafen.“
Kaisa: „Zumindest länger schlafen, ja.“
Niobe: „Und wann hast du sonst Feierabend?“
Kaisa: „Natürlich gibt es keine festgelegte Zeit. Als Sklavin musst du immer mal wieder damit rechnen für einen zusätzlichen Dienst eingeteilt zu werden. Nach dem Ausfahren der Waren bin ich im Geschäft. Das schließt zur Mittagszeit. Am Nachmittag kümmern wir uns dann um den Garten der Familie. Das ist aber nicht so viel Arbeit, so dass ich meist gegen 3 Uhr fertig bin. Deshalb bin ich auch oft sehr früh hier. Und du, kommst du jetzt öfters hierher?“
Niobe: „Das kann ich nicht sagen. Eher nicht.“
Kaisa: „Warum?“
Niobe: „Weil man als Pony normalerweise keinen Freigang hat.“
Kaisa: „Ahh, deshalb habe ich hier noch kein Pony getroffen. Ich mein, dir sieht man es jetzt ja auch nicht an. Aber auch niemand hat mir bisher gesagt, dass sie Ponygirl ist. Aber ist das denn nicht sehr langweilig?“
Niobe: „Wenn wir auf der Weide alleine sind können wir dort schon herumtollen und spielen. Und im Stall gibt es die Möglichkeit Musik zu hören oder Fernsehen zu schauen.“
Kaisa lacht auf: „Gut für euch, wenn auch ein seltsamer Gedanke, dass es in einem Stall Fernsehen gibt.“

Da Kaisa und Niobe sich ein ruhiges Eckchen gesucht haben kommen nicht sehr viele andere Sklaven in die Nähe. Niobe sitzt jedoch so, dass sie in den Raum hineinschauen kann. Und sieht 3 komplett nackte Sklaven den Gang entlang kommen. Sie kann nicht anders, sie muss ihren Blick auf den Schritt der drei richten. Kaisa bemerkt dass Niobe an ihr vorbei schaut und dreht sich um.
Kaisa: „Ahh, Ben, Tarek und Jay. Die sind gut bestückt, nicht wahr? Und glaub mir, die sind einem guten F**k nicht abgeneigt. Aber bei dir haben sie ja keine Chancen, so abgeschlossen wie du bist.“
Niobe schaut weiter zu den Dreien und nickt.
Kaisa: „Wow, du scheinst ja wirklich richtig geil zu sein. Wird wohl wirklich Zeit dass du deinen Hengst bekommst.“ und lacht dabei wieder auf.

Die Drei haben sich an einen Tisch gesetzt und Niobe wendet sich wieder zu Kaisa: „Ok, erzähl weiter.“
Kaisa: „Mit meinen Kolleginnen verstehe ich mich gut. Das ist auch wichtig, nur dann klappt es mit der gegenseitigen Unterstützung und damit mit der maximalen Freizeit.“
Niobe: „Und was machst du dann?“
Kaisa: „Meistens bin ich hier, unterhalte mich mit Freunden, wir spielen was, gehen ins Kino. Je nachdem worauf wir gerade Lust haben.“
Niobe: „Triffst du auch Tjorben?“
Kaisa: „Ja, ab und an ist er auch hier.“
Niobe: „Und ihr seid noch zusammen, oder?“
Kaisa: „Mmh, das ist schwierig zu sagen. Auf Yirkomi sind enge Freundschaften unter Sklaven unerwünscht.“
Niobe: „Warum das denn?“
Kaisa: „Yumi hatte es schon mal angedeutet. Es würde die Flexibilität einschränken. Und das ist natürlich nicht im Sinn des bzw. der Eigner.“
Niobe: „Und was heißt das jetzt für euch?“
Kaisa: „Wir können uns treffen und auch gemeinsam etwas unternehmen. Aber Zweisamkeit ist uns untersagt.“
Niobe: „Also ihr dürft nicht…“
Kaisa: „Genau. Würde aber auch nicht gehen, Tjorbens gutes Stück ist auch weggeschlossen.“
Niobe: „Und du?“
Kaisa: „Naja, wie du siehst, meiner Herrin ist es egal.“
Niobe: „Und
Kaisa: „Du meinst ob ich das ausnutze? Ja, zwei Quickies hatte ich schon hier.“
Niobe: „Hier?“
Kaisa: „Wo sonst? Ein eigenes Zimmer habe ich nicht und in die Räume meiner Herrin darf ich ungefragt niemanden mitbringen. Die Liegewiese beim Schwimmbad ist groß und es gibt einen Bereich, der ist von Gebüschen umgeben. Es ist quasi ein ungeschriebenes Gesetz, dass sich dahin nur diejenigen zurückziehen, die die Zweisamkeit suchen…“

Niobe ist überrascht. Andererseits, sie hat ja selbst schon erlebt wie freizügig es hier zugeht.
Niobe: „Und wie geht es Tjorben?“
123. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 21.10.16 18:25

Deshalb war mir das nicht Aufgefallen und auf die Nummerierung hab ich echt nicht geachtet.Danke fürs Nachreichen.
Interessant Niobes Gefühle über ihr Neues Leben als Pony zu erfahren.
124. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 29.10.16 18:10

Teil 47
Kaisa berichtet von Tjorben


Kaisa: „Tjorben muss ziemlich viel arbeiten. Er ist in einer Fabrik die Möbel herstellt. Eine Schicht dauert 12 Stunden von morgens 7 bis abends um 7. Nur der Samstag ist verkürzt, da endet die Schicht schon um 4 Uhr nachmittags und der Sonntag ist frei.“
Niobe: „Deshalb seht ihr euch nicht oft.“
Kaisa: „Genau. Selbst wenn er unter der Woche hierher käme wäre es erst am Abend, wenn ich dann schon wieder weg müsste. Aber nach 12 Stunden Arbeit ist er auch fertig. Zumal diese auch körperlich anstrengend ist.“
Niobe: „Also ist er nicht zufrieden?“
Kaisa: „Du meinst ob er es sich anders vorgestellt hat? Nun ja, wenn man in die Sklaverei geht sollte einem klar sein, dass das vermutlich kein Zuckerschlecken wird. Insofern denke ich er ist nicht wirklich enttäuscht. Aber natürlich wäre es ihm lieber, wenn er es so gut haben könnte wie ich.“
Niobe: Und wie verkraftet er es, dass er nicht mit dir zusammen sein darf?“
Kaisa: „Das bedauern wir natürlich beide. Da hatten wir die Hoffnung dass uns das erhalten bleibt. Normalerweise hätte ich auch gedacht mir fällt es schwerer damit umzugehen. Aber durch die Freiheiten die ich habe…“
Niobe: „Ach, du spielst darauf an dass Tjorben verschlossen ist…“
Kaisa: „Ja. Du weisst doch wie Kerle sind. Denken oft nur an das Eine. Und wenn grad keine von uns verfügbar ist dann spielen sie an sich selbst rum. Nicht mal das kann er mehr.“
Niobe: „Ja darf er denn gar nicht?“
Kaisa: „Bedauerlicherweise. Zumindest bisher nicht. Kurz nachdem er auf der Versteigerung erworben wurde hat man ihm einen kleinen Käfig angelegt. Der ist wirklich klein, da kann sich quasi nichts regen.“
Niobe: „Das klingt übel.“
Kaisa: „Ist es wohl auch. Er hat berichtet dass er in den ersten Tagen ganz schlecht geschlafen hat. Inzwischen geht es wohl etwas besser. Scheinbar gewöhnt man sich auch an so etwas.“
Niobe: „Ob das so gut ist?“
Kaisa: „Ich hoffe es hat keine negativen Auswirkungen. Tjorben ist wirklich gut im Bett!“
Niobe grinst Kaisa frech an.
Kaisa: „Ja, so ist es. Vielleicht hast du ja auch irgendwann mal das Vergnügen.“
Niobe: „Du meinst ich mit ihm?“
Kaisa: „Ja, warum nicht?“
Niobe: „Würde dich das nicht stören?“
Kaisa: „Ob du oder eine Fremde, das ist doch egal. Ganz im Gegenteil, bei dir weiß ich doch du bist ok. Und zudem, da ich nicht enthaltsam lebe kann ich Tjorben doch nicht vorwerfen wenn er mit einer anderen treibt. Zumal er mit mir ja nicht mehr darf.“
Niobe: „Da ist was dran. Aber ich glaube ich hätte damit meine Schwierigkeiten.“
Kaisa: „Mal abgesehen davon dass du dich als Sklavin daran gewöhnen wirst keine feste Beziehung zu haben, nachdem was du geschildert hast bist du doch eher noch eine Stufe weiter. Du kannst ja nicht mal selbst bestimmen wer an dich ran darf und wer nicht. Du musst doch offenbar froh sein wenn überhaupt ein Kerl oder besser gesagt Hengst seinen Pimmel bei dir reinstecken darf.“

Niobe ist ob solcher direkten Ansprache sprachlos. Sie schaut Kaisa nur erstaunt an. Im Stillen muss sie ihr aber Recht geben. So sieht es ja tatsächlich aus. Deshalb ist sie Kaisa auch gar nicht böse, es so drastisch auszusprechen. Offenbar kann Kaisa mit der ganzen Situation sehr gut umgehen.

Kaisa: „Aber lassen wir das, ich will dich ja nicht verärgern. Außer der vielen Arbeit und dem keuschen Leben kann sich Tjorben aber auch nicht beklagen. Er hat sogar ein zwar kleines Zimmer, aber dafür ganz für sich alleine. Und das Essen das er bekommt ist wohl auch sehr gut. Sogar umfangreicher als bei mir. Liegt aber wohl auch an der Arbeit die er verrichten muss. Da braucht es auch entsprechend nahrhaftes Essen.“
Niobe: „Bist du denn nicht zufrieden?“
Kaisa: „Doch, es ist absolut ausreichend. Aber halt eher einfach. Reis oder Kartoffeln und Gemüse. Fleisch oder Fisch bekommen wir wenn überhaupt nur am Sonntag.“
Niobe: „Na was willst du mehr. Bei mir sieht es ähnlich aus.“
Kaisa: „Wie ist das eigentlich, du musst aber nicht aus einem Trog essen, oder?“
Niobe: „Nein, Wir bekommen das Essen zwar in unseren Boxen, aber schon in einer Schüssel und mit Löffel. Und wenn wir auf der Weide sind haben wir dort eine Box mit Körnerriegeln, Brot und Obst.“
Kaisa: „Also kannst du jederzeit essen?“
Niobe: „Nein, natürlich nicht. In der Box müssen wir essen wenn es gebracht wird. Auf der Weide ja, aber da bin ich natürlich nicht den ganzen Tag. Wann immer ich trainieren muss habe ich also keine Zeit zum Essen.
Kaisa: „Naja, wäre ja auch schlecht. Als Ponygirl musst du doch bestimmt auf Figur achten.“
Niobe: „Es wäre schlecht zu viele Pfunde mitzuschleppen. Aber bei den ganzen Trainings besteht die Gefahr wohl kaum.“

Kaisa: „Viel mehr kann ich dir über Tjorben nicht sagen. Vielleicht hast du ja demnächst mal die Gelegenheit und kannst ihn treffen. Jetzt lass uns überlegen was wir machen. Willst du ins Kino gehen? Ein oder zwei Filme müssten demnächst starten.“
Niobe: „Ich weiß nicht. Wäre interessant, aber ich weiß ja nicht wie lange ich bleiben kann. Muss ja immer damit rechnen dass Miss Thee zurück will."
Kaisa „Wenn sie Freunde hier trifft glaube ich das zwar nicht. Aber gut, was hältst du von Bowling?“
Niobe: „Geht das auch hier?“
Kaisa: „Ahh, habe ich das vorhin vergessen. Ja, im Keller sind auch 5 Bowling-Bahnen.“
Niobe: „Ok, können wir machen.“
125. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 02.11.16 18:07

Teil 48
Bowling


Beide räumen ihr Geschirr auf und gehen zur Treppe, um nach unten zu gehen. Am Treppenabsatz treffen sie auf eine Gruppe von zwei Sklaven und zwei Sklavinnen, die Kaisa stürmisch begrüßen. Niobe steht einen Moment daneben. Kaisa stellt sie dann vor.
Kaisa: „Ich möchte euch Niobe vorstellen. Sie ist mit mir und Tjorben nach Yirkomi gekommen und nun Ponygirl auf einem Reiterhof.“
Zu Niobe gewendet fährt sie fort „Das sind meine Freunde Sue, Mailing, Ansgaro und Khoi.“

Nach einem kurzen Hallo fragt Kaisa: „Was habt ihr vor? Wir wollten gerade mal schauen ob wir Bowling spielen können.“
Mailing: „Wir wollen erst etwas essen. Danach von mir aus gerne.“

Auch die anderen drei stimmen zu und so gehen alle sechs zurück in die Kantine. Die vier holen sich etwas zu essen. Sue und Khoi wie zuvor Kaisa und Niobe je einen Teigfladen, während Mailing einen Salat isst und Ansgaro zwei mit Käse belegte Brote.
Dabei unterhalten sie sich locker. Insbesondere wollen die anderen Niobe etwas näher kennen lernen, und so berichtet sie nochmal ganz kurz von ihrem bisherigen Aufenthalt und dass Miss Thee sie heute Abend hierher gebracht hat.

Als alle fertig sind mit essen gehen sie runter in den Keller. Sie haben Glück, eine Bahn wird gerade frei.
Sue: „Was wollen wir spielen?“
Ansgaro: „Ich denke wir fangen mal mit einer ganz normalen Runde an. Oder?“

Die meisten nicken und so beginnt ein Bowling-Durchgang. Sie spielen in der Reihenfolge Sue, Mailing, Niobe, Kaisa, Ansgaro und Khoi. Es zeigt sich das alle leidlich gut spielen, keiner ist besonders gut oder schlecht. Die Stimmung ist gut und auch Niobe ist glücklich. Sie schaut mal einem Wurf zu, mal zu anderen Bahnen oder spricht mit den anderen. Nur wenn Khoi an der Reihe ist folgen ihre Blick ihm regelmäßig. Meist heften sie sich an seine knackigen Pobacken und wenn er nach seinem Wurf zurückkommt kann sie ihren Blick einfach nicht von seinem besten Stück lösen, das da brav züchtig aber Wohllust versprechend zwischen seinen Beinen hängt. Auch bei ihm natürlich blitzeblank und er ist nicht verschlossen.

Bei der vierten Runde schweifen Niobes Gedanken ab. Schon als er sich die Kugel holt gehen ihre Gedanken ‚er hat einfach einen tollen, kleinen Hintern‘ auf Reisen und zurückkommend ‚mit ihm würde ich jetzt liebend gern ein Schäferstündchen haben. So nackert ist er einfach eine Wucht und sicherlich auch ein perfekter Liebhaber.‘
So hängt sie ihren Gedanken nach und wird erst unterbrochen, als Kaisa sie anstupst: „Hey Niobe, nicht träumen“ und dabei verschmitzt lacht.

Niobe begreift dass sie ganz versäumt hat schon wieder dran zu sein. Leicht rot werdend nimmt sie nächste freie Kugel und wirft prompt auch komplett daneben.
Kaisa lacht auf: „Na na, so abgelenkt…“

Bei nächster Gelegenheit wechselt Niobe den Platz, so dass sie neben Khoi sitzt. Da er gerade führt kann sie ihn unverfänglich ansprechen: „Du spielst gut.“
Khoi: „Nee, ich bin nicht besser als ihr auch. Habe aktuell nur etwas mehr Glück.“

Eine große Unterhaltung kommt aber nicht zu Stande. Zumal ja jeder ziemlich schnell wieder dran ist mit dem nächsten Wurf. So endet das Spiel, Khoi gewinnt vor Mailing, Ansgaro und Niobe.

Mailing: „Ok, knapp unterlegen. Spielen wir noch eine Runde. Diesmal Handicap-Bowling?“
Einige nicken und Niobe fragt: „Was ist das denn?“
Kaisa: „Das ist lustig. Du wirst es gleich sehen.“
Sue: „Beginnen wir in umgekehrter Reihenfolge des Ergebnisses, also Kaisa, dann ich, danach Niobe, Ansgaro, Mailing und Khoi.“

So macht jeder seine ersten Würfe und Niobe fragt sich schon ‚Was ist daran jetzt anders?‘
Nach der ersten Runde erklärt ihr Mailing: „Ab der zweiten Runde dürfen nur noch die beiden mit den wenigsten Punkten normal weiterwerfen. Die anderen müssen unter erschwerten Bedingungen werfen.“
Ganz hinten Kaisa und Ansgaro mit je nur 2 Treffern. Kaisa beginnt die zweite Runde, während Sue weiter erklärt: „Also Kaisa und Ansgaro werfen normal weiter. Davor liegst du und Khoi gleichauf mit 5 auf dem dritten Platz. Ihr bekommt also die Erschwerung für den dritten Platz, das heißt ihr müsst mit der linken Hand die Kugel werfen.“
Kaisa: „Links? Das wird doch nichts.“
Sue: „Naja, wir werden sehen. Manche können das ganz gut.“
Kaisa: „Und die anderen?“
Sue: Ich bin zweite, das heißt ich muss mit dem Rücken zur Bahn die Kugel durch meine Beine werfen. Und Mailing führt, sie bekommt eine Mütze über den Kopf und muss blind werfen.“

Khoi wirft vor Niobe und schafft wieder 5, trotz linker Hand. Niobes erster Wurf geht komplett daneben, beim zweiten fällt gerade mal 1 Pin.
Nach der zweiten Runde ist Niobe vierte, da Kaisa und Ansgaro weiterhin hinter ihr liegen.
Als Niobe wieder an der Reihe ist fragt sie: „Und jetzt?“
Kaisa: „Ahh, du bist vierte. Hol dir eine Kugel.“
Sie geht dann mit Niobe nach hinten und legt ihr eine Gürtel um, der an der hinteren Wand mit einem Gummiband befestigt ist.
Kaisa: „Nun kannst du spielen.“
Niobe läuft nach vorne. Das Gummiband spannt sich und es wird immer schwerer, obwohl sie noch weit von der Abwurflinie entfernt ist. Dann fehlt ihr die Kraft und als das Band sie zurückzieht setzt sie sich unfreiwillig auf den Allerwertesten.
Die anderen lachen.
Ansgar nimmt eine Kugel und wirft sie in der seitlichen Rinne nach vorne. „Gilt als Fehlversuch.“
Kaisa hilft Niobe auf: „Du kommst nicht bis nach vorne. Werfe rechtzeitig.“
Beim zweiten Versuch folgt Niobe dem Rat, aber ihre Kugel geht auch in die seitliche Rinne. 0 Punkte…

Sie setzen bei bester Laune das Spiel fort. Es macht allen Spaß, unabhängig wie gut sie sind oder welch lustige Figur sie dabei abgeben. Dass diesmal Mailing vor Sue und Khoi gewinnt ist Nebensache.
126. RE: Yirkomi

geschrieben von Fehlermeldung am 03.11.16 07:03

Kein BDSM
Ein wenig Erotik
Viel Spass
Und toll geschrieben
Eine klasse Fortsetzung Dank dafür
.
127. RE: Yirkomi

geschrieben von Wölchen am 03.11.16 09:02

Eine der wenigen Geschichten,die ich hier zur Zeit immer wieder gerne lese.Nicht jeden Teil,weil ich zur Zeit oft keine Lust habe aber ich komme immer wieder gerne zurück.

Mach weiter es ist eine tolle Geschichte.

mfg Wölchen
128. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 11.11.16 17:39

Danke für eure Kommentare!

Welche Richtung meine Geschichte noch nehmen wird kann ich nicht sagen. Ich lasse mich da selbst von meinen Gedanken leiten. Ponyplay wird sicherlich wieder etwas stärker werden als in den letzten Kapiteln, aber auch andere Themen werden ihren Platz finden. Das wird auch das gleich folgende 49. Kapitel zeigen.

BDSM kann ggf. hinzukommen (ein Sklavendasein kann ja nicht immer ein Zuckerschlecken sein), aber Brutalität ist nicht meins. Ebenso nicht ausschweifende Sexszenen, das überlasse ich lieber dem Kopfkino jedes einzelnen Lesers.
129. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 11.11.16 17:50

Teil 49
Überraschung Nr. 5


Nach dem zweiten Spiel reicht es ihnen. Sie gehen wieder nach oben und setzen sich raus auf die Terrasse. Auf dem Rasen findet ein Fußballmatch statt. Es ist ein Match Sklavinnen gegen Sklaven. Niobe schaut etwa 1 Minute zu.: „Da gewinnen typischerweise die Männer, oder?“
Khoi: „Hältst du uns für so stark? Nein, oft ist das Ergebnis wirklich offen. Zumal in so einer Konstellation das Sklavinnen-Team eine Frau mehr auf dem Platz haben darf.“

Sie schauen dem Spiel mit mehr oder minder Interesse zu, unterhalten sich dabei aber auch über diverse Themen. Niobe fühlt sich schon komplett in der Gruppe akzeptiert. Sie ist gerade dabei von ihrem alten Leben in Deutschland zu berichten, als sie mitten im Satz plötzlich stockt…
Sue schaut sie überrascht an: „Was ist denn?“
Niobe: „Ich muss gehen. Meine Herrin ruft.“
Sue: „Wie, deine Herrin ruft? Ich verstehe nicht…“
Niobe steht auf und da sie nicht antwortet springt Kaisa ein: „Niobe hat quasi eine interne Klingel.“
Die anderen schauen Kaisa mit fragenden Augen an und Kaisa fährt fort: „An dem Keuschheitsgürtel ist ein Vib angeschlossen. Miss Thee, Niobes Herrin, hat mit ihr vereinbart dass sie den Vib einschaltet, wenn sie rauskommen soll.“
Sue schmunzelt: „Ach so! Das nenn ich mal eine gelungene Art des Klingeln“.
Mailing: „Lasst uns mit rausgehen.“

Alle erheben sich und gehen mit Niobe nach draußen zum Sulky.
Khoi: „Aha, das ist also dein Arbeitsgerät sozusagen.“
Niobe: „Ja, aber natürlich nicht nur.“

Niobe spürt wie der Vib wieder Ruhe gibt und sieht Miss Thee kommen: „Holla, eine ganze Clique. Da hast du ja schnell Freunde gefunden.“
Niobe ist sich nicht ganz sicher ob sie sprechen darf. Aber da die Erlaubnis die es bei der Ankunft gab nicht aufgehoben wurde antwortet sie: „Ja, Miss Thee.“
Thee: „Das freut mich für dich. Auch wenn ich noch nicht sagen kann, ob bzw. wie oft du Gelegenheit haben wirst, hierher zu kommen. Das muss ich mir erst noch überlegen und hängt natürlich auch davon ab, wie zufrieden ich mit dir bin.“
Niobe: „Es wäre schon schön, wenn ich öfters hierher kommen kann. Der Abend war wirklich schön.“
Thee: „Das freut mich für dich. Es ist zwar noch nicht gar zu spät, aber trotzdem machen wir uns nun auf den Heimweg. Ab jetzt wieder Sprechverbot!“
Niobe nickt und Thee geht zur Box am Sulky, um das Zaumzeug zu holen.

Die anderen schauen zu, wie Thee nun Niobe wieder das Zaumzeug anlegt und sie vor das Sulky spannt. Dann steigt sie auf und mit „Hü“ fordert sie Niobe auf loszulaufen. Diese gehorcht natürlich sofort. Die anderen winken ihr zum Abschied, Niobe kann aber natürlich nicht zurückwinken.

Nach kurzer Zeit sind sie wieder auf bekanntem Weg und es geht Richtung Heimat. Zirka 1 km vor dem Hof spürt Niobe allerdings das eindeutige Signal, nicht den Weg nach links zum Gestüt einzuschlagen, sondern sich rechts zu halten und Richtung Wohnhaus der Familie zu fahren. Wenige Minuten später kommen sie dort dann an.

Thee steigt aus, hängt Niobe eine Führleine ein und löst sie dann vom Sulky.
Thee: „Heute Abend in der Dunkelheit habe ich keine Lust mehr mit dem Fahrrad vom Hof nach Hause zu fahren. Deshalb sind wir gleich hierher.“
Niobe nickt und fragt sich, wo sie denn dann nun bleibt. Alleine zum Hof zurücklaufen ginge zwar, aber Thee hat sie vom Sulky gelöst. Das bliebe dann hier und müsste später geholt werden. Lange muss sie allerdings nicht rätseln, denn Thee fährt fort: „Der zweite Grund ist dass ich mich mit meinem Freund etwas gezankt habe. Dabei hatte ich mich auf ein Zusammensein mit ihm gefreut. Damit ich jetzt nicht ganz leer ausgehe kannst du beitragen.“

Niobe schaut sie fragend an. ‚Was meint sie damit? Wie kann ich ihr helfen wenn sie Streit mit ihrem Freund hat?‘
Thee sieht die Fragezeichen in Niobes Augen: „Ich weiß ich weiß, lesbische Erfahrungen hast du angeblich noch nicht gesammelt. Aber dann wird es dafür endlich Zeit. Komm mit.“
Mit diesen Worten geht sie los und Niobe folgt ihr an der Führleine in das herrschaftliche Haus und dort in Thees Zimmer.

Thee nimmt Niobe das Zaumzeug ab. „Jetzt darfst du wieder sprechen.“
Niobe hat derweil im Zimmer umher geblickt. Es ist ein großes Zimmer, sehr ansprechend eingerichtet und mit einem 1,60m breiten Bett. Eine zweite Tür steht offen und Niobe sieht, dass dieses Zimmer ein eigenes Bad hat.
Thee: „Ich gehe jetzt zuerst duschen. Du wartest hier.“
Gesagt getan, Thee verschwindet im Bad und Niobe schaut sich weiter im Zimmer um. Ein großer Kleiderschrank lässt erahnen, dass Thee reichlich Kleidung hat. Er ist geschlossen und natürlich wagt Niobe nicht ihn zu öffnen.
Auf einem Schreibtisch liegen diverse Papiere und Bücher. So wirklich aufgeräumt sieht der Schreibtisch nicht aus. Aber auch hier bleibt Niobe lieber etwas weg, will nicht zu neugierig sein. Sie geht zum Fenster und schaut hinaus. Da es Nacht ist kann man nicht wirklich viel sehen, aber bei Tag muss der Blick in den Garten sicherlich schön sein.

Thee kommt aus dem Bad. Sie ist komplett nackt. Offenbar macht es ihr gar nichts aus, dass Niobe hier ist. Niobe hatte es schon geahnt und nun bestätigt es sich, sie hat eine wirklich hübsche Herrin. Die Brüste sind klein und fest. Und ein verstohlener Blick in den Schritt lässt erahnen, dass sich Thee wohl heute Nachmittag nochmal ordentlich rasiert hat – eigentlich für ihren Lover.
Thee: „Ok, nun du. Ab mit dir unter die Dusche.“

Niobe folgt dem sehr gerne. Sie hat sich zwar inzwischen an die Waschstraße gewöhnt, aber so eine normale Dusche ist dann trotzdem gern gesehen. Zumal sie ja nun lange unterwegs war und sicherlich schmutzig ist. Sie geht ins Bad und ist begeistert von der Wasserfall-Dusche, die sie dort vorfindet. Verträumt steht sie darunter und hängt ihren Gedanken nach, bis Thee ruft „Was ist, das dauert aber lange!“.
Niobe schaltet das Wasser ab, nimmt sich eines der bereitliegenden Handtücher, trocknet sich ab und geht dann zurück in Thees Zimmer.

Thee sitzt auf dem Bett und Niobe geht zu ihr, bleibt vor ihr stehen.
Thee: „Und du warst wirklich noch nicht mit einer Frau intim?“
Niobe: „Nein, das war nie ein Thema.“
Thee: „Ok, aber du weißt schon das man eine Frau auch sehr gut mit der Zunge verwöhnen kann?“
Niobe nickt.
Thee: „Hast du dir dein V**zchen auch schon lecken lassen von einem deiner Freunde?“
Niobe: „Ja Miss“.
Thee: „Fein, dann hast du ja eine Ahnung wie sich das anfühlt und kannst das sicherlich gut übersetzen, wenn du nun die Leckrolle hast.“
Niobe nickt etwas zögerlich.
Thee: „Es wäre gut wenn du mir einen schönen Orgasmus bereiten kannst. Als Belohnung darfst du dann die Nacht nebenan in einem Gästezimmer schlafen. Falls nicht…, nun ja, in der Sklavenhütte würden wir die anderen ja nur stören. Dann kommst du runter in den Keller. Dort haben wir eine Zelle für ungehorsame Sklaven. Nur mit einer harten Pritsche.“

Diese Aussichten sind sicherlich nicht verlockend. Thee glaubt aber auch so dass Niobe sich bemühen wird und will sie noch etwas unterstützen.: „Ich schalte deinen Vib auf kleiner Stufe wieder an. Das sollte dich auch etwas erregen und es dir leichter machen schön zu schlecken.“

Niobe spürte den Vib und sieht, wie sich Thee danach nach hinten fallen lässt. Sie rutscht etwas nach vorne und spreizt die Beine, so dass sich Niobe gut dazwischen knien kann. Thees Schamlippen sieht sie nun leicht glänzend vor sich. Ganz offensichtlich ist sie also schon etwas erregt. Sehr vorsichtig geht sie näher und berührt mit der Zungenspitze den Übergang von Oberschenkel zur Schamlippe. Langsam tastet sie sich weiter vor und dringt dann mit der Zunge ganz leicht in ihren Schlitz ein. Kurze Zeit darauf umspielt sie die Knospe und hört das Thees Erregungszustand merklich zunimmt. Etwa 5 Minuten dauert es, dann hat sie das Ziel erreicht. Thee hat den gewünschten Orgasmus erreicht.
Niobe hat zum Schluss auch jede Hemmung abgelegt. Sie merkt das es ihr ebenfalls Spaß macht, Thee so zu lecken.
Nachdem Thee richtig ausgekostet hat stützt sie sich auf die Ellenbogen hoch: „Das hast du gut gemacht! Du scheinst ein Naturtalent zu sein. Das werden wir öfters wiederholen.“
Niobe: „Gerne Miss Thee.“
Thee: „Hat es dir auch Spaß gemacht.“
Niobe: „Ja Miss Thee. Erst war ich skeptisch, aber letztendlich doch gut.“

Thee steht auf und zieht sich einen dünnen Morgenmantel über. „Ok, dann komm mal mit, ich bringe dich ins Gästezimmer.
Dieses ist nicht ganz so feudal eingerichtet wie Thees Zimmer, aber immer noch ein Traum für Niobe, die kurze Zeit darauf glücklich und zufrieden im Bett einschläft.
130. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 11.11.16 19:25

Ob sie ihren Schweif dabei die ganze Zeit trägt als Pony?
Grüße FrieseAragon
131. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 18.11.16 16:43

Liebe Leser,
kaum zu glauben, aber es folgt mit Kapitel 50 jetzt ein kleines Jubiläum. Und weil dem so ist wird dieses Kapitel in seinem Umfang auch größer sein als alle anderen zuvor. Viel Spaß beim Lesen!
132. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 18.11.16 17:00

Teil 50
Der Lohn


Thee: „Aufstehen du Faulpelz.“
Niobe rekelt sich im Bett. Endlich mal wieder in einem richtigen Bett geschlafen. Welch ein Traum. Versüßt noch mit angenehmen Träumen, die angefacht wurden durch den Lustling in ihr, auch wenn dieser ausgeschaltet ist.
Sie schaut Thee verschlafen an und braucht einen Moment bis sie zu sich kommt. Dann springt sie aus dem Bett: „Entschuldigung!“

Thee: „Kein Problem. Ich kann es nachvollziehen, dass du hier gerne geschlafen hast. Aber jetzt raus aus den Federn. Geh runter in die Küche. Sarala ist dort und hat schon ein Frühstück vorbereitet. In etwa einer halben Stunde fahren wir dann zum Gestüt.“

Niobe geht zur Küche und wird von Sarala freudig begrüßt: „Hallo Niobe, wie geht es dir?
Niobe: „Danke gut.“
Sarala: „Und dir gefällt dein Pony-Dasein.“
Niobe: „Natürlich ist es anders als man es sich vorgestellt hat. Aber ich bin zufrieden. Und Miss Thee ist gut zu mir.“
Sarala: „Das freut mich. Aber jetzt iss mal. Allzu viel Zeit hast du glaube ich nicht.“
Niobe: „Ja, Miss Thee sagte wir fahren in 30 Minuten zurück zum Gestüt. Und gute 5 Minuten sind davon schon um.“

Niobe genießt nun ihr Frühstück und dabei unterhalten die beiden sich locker, bis Thee in der Küche erscheint: „Fertig?“
Niobe ist noch am kauen, aber nicht.
Thee: „Fein. Dann komm mit.“

Sie verlassen das Haus und anders als von Niobe erwartet geht es zunächst in den Garten.
Thee: „Komm, wir setzen uns kurz hier auf die Bank.“
Gesagt – getan – spricht sie weiter: „Ich habe gerade mit Miss Samoelinja telefoniert. Nachher werden zwei Stuten gedeckt. Wir können dies nutzen, damit du deine Belohnung erhältst.“
Niobe schaut Thee mit großen Augen an und fragt leicht entsetzt: „Gedeckt?“
Thee: „Keine Angst, ich will nicht das du trächtig wirst. Mit dir habe ich ganz andere Pläne. Deshalb bekommst du mit deinem Futter auch entsprechende Hormone, damit da nichts passieren kann.“

Niobe nickt erleichtert: „Und was heißt das jetzt?“
Thee: „Nun, ich habe dir ja versprochen wenn du gegen Yasmine gewinnst wirst du von deiner Keuschheit erlöst. Nicht dass das bedeutet du sollst jetzt mehr oder minder heimlich in deiner Box an dir rumspielen,“ (bei diesen Worten wird Niobe leicht rot) „du bekommst schon die Freuden eines gutgebauten Hengstes.“
Niobe schaut sie mit weiterhin großen, aber nun eher begehrlichen Augen an und Thee fragt: „Du hast schon mitbekommen wie das auf dem Gestüt abläuft?“
Nobe: „Nur sehr wenig. Zu dem Thema schweigen alle.“
Thee: „Ja, so ist auch die Weisung von Miss Samoelinja. Darüber darf nicht geredet werden. Kein Hengst soll wissen welche Stute er begattet hat und keine Stute soll wissen von welchem Hengst sie besprungen wurde.“
Niobe: „Aber warum?“
Thee: „Innige Freundschaften zwischen Sklaven sind unerwünscht. Das gilt auch auf dem Gestüt. Wüsste jeder wer mit wem dann könnten sich daraus Vorlieben und Freundschaften bilden. Das ist ein Grund. Der zweite Grund ist dass die Hengste gar keine Bindung zu den Fohlen aufbauen sollen. Da ist es gut wenn die Hengste gar nicht wissen welche der Fohlen ihre Nachkommen sind.“
Niobe: „Und wie läuft das ab?“
Thee: „Du meinst den Geschlechtsverkehr? Genau deshalb will ich mit dir sprechen. Auf dem Gestüt gibt es 4 Deckstationen. Das sind Gestelle auf denen die Stuten mit gespreizten Beinen nach vorne gebeugt stehen bzw. mit dem Oberkörper auch aufliegen. Sie werden so festgeschnallt und bekommen einen Helm aufgesetzt. Mit diesem Helm können sie weder sprechen noch sehen noch die Umwelt hören, denn es ist ein Knebel eingebaut, die Augenpartie ist geschwärzt und auf den Ohren liegen Schallmuscheln auf, die zusätzlich noch leise Musik liefern.“
Niobe: „Das klingt jetzt nicht angenehm.“
Thee: „Lass dir die Stimmung nicht vermiesen. Es ist alles gut gepolstert und mit dem Helm kannst du dich wirklich rein auf dich konzentrieren.“
Niobe: „Naja, ich weiß nicht so recht…“
Thee: „Es bleibt dir eh keine Wahl, also akzeptiere es. Auch die Hengste tragen eine Kappe, so dass sie nichts sehen.“
Niobe: „Aber wie soll das gehen?“
Thee: „Du meinst wie sie die Stute finden? Ganz einfach, ein Knecht oder eine Magd wird je einen Hengst zu einer Stute führen und natürlich darauf achten, dass er passend zustoßen kann. Der Rest läuft dann automatisch. Die Hengste bekommen ebenfalls Hormone, so dass sie ausreichend und hochwertiges Sperma produzieren. Wenn sie erst mal die Stute spüren wird es ihnen eine Freude sein, eine ordentliche Ladung Sperma in der Stute abzuspritzen.“
Niobe: „Und ich bin heute eine der vier Stuten?“
Thee: „Ja genau. Zwei Stuten von der Zuchtstation sind rossig und sollen gedeckt werden. Du und ein anderes Pony werden noch dazu genommen.“

Niobe ist bei dem Gedanken nicht ganz wohl. Sie stellt sich vor, mit 3 anderen Stuten bereit zu liegen, die Hengste fallen quasi über sie her und die Stallknechte und –mägde, aber wohl auch Miss Samoelinja und Thee schauen zu. Keine erquickende Vorstellung für sie. Daher sagt sie: „Ich weiß nicht, das hört sich für mich gar nicht gut an.“
Thee: „Hab keine Angst. Es tut wirklich nicht weh. Ganz im Gegenteil, es ist doch gut. Und bedenke, du wirst zumindest für lange Zeit keine andere Möglichkeit haben und wohl nur in dieser Form einen Hengst an dich ranlassen können.“

Das sind keine rosigen Aussichten für Niobe. Ganz ohne sexuelle Befriedigung wird ihr sicherlich ein wichtiger Teil fehlen. Und da der Keuschheitsgürtel so ziemlich alles verhindert bzw. zumindest dahin einschränkt dass sie selbst darüber nicht verfügen kann freut sie sich ja eigentlich auch wirklich, mal wieder einen pulsierenden fleischigen Luststab in sich zu spüren und das Gefühl des besamt werden zu spüren. Zudem ist ihr klar, sie kann diese Belohnung ja schlecht ausschlagen, mal abgesehen davon dass Thee das sicherlich nicht akzeptiert würde. Daher bestätigt sie Thees Aussage mit einem leichten Nicken.

Thee: „Ok, dann auf. Es wird Zeit dass wir zum Hof fahren. Ab sofort wieder Redeverbot!“
Sie stehen auf und gehen zum Sulky. Thee entnimmt diesem das Geschirr und legt es Niobe an. Dann spannt sie Niobe vor das Sulky und kurz darauf geht es ab zum Gestüt.
Dort angekommen ist Miss Samoelinja gerade im Hof: „Hallo Thee. Da seid ihr ja. Das ist gut, dann können wir in etwa einer halben Stunde die Besamung vornehmen. Am besten bringst du dein Pony in die Asservatenkammer im Stall und bereitest sie dort vor. Eine Stallmagd ist dort, sie kann dir helfen. Ein Stallknecht übt aktuell mit der zweiten Stute und ich sage ihm er soll sie im Vorbereitungsraum fertig machen. Dann können die beiden schon mal auf die Deckstationen bis die beiden Zuchtstuten dann ebenfalls fertig sind.“
Thee: „Gut, mach ich.“

Sie löst Niobe vom Sulky und führt sie an der Leine in den Stall und dort zur Kammer. Eine Magd kommt von dort: „Ich bin gleich zurück.“
Thee leint Niobe an einem Haken an: „So, dann freu dich schon mal, gleich ist es soweit.“
Dann nimmt sie ihr Smartphone, öffnet die Steuerungsapp für Niobes KG und löst die Schlösser. Niobe schaut ihr zu.
Thee: „So, dann nehme ich dir schon mal deinen Keuschheitsgürtel ab.“

Thee zieht die Schlösser auf und gerade als sie den Gürtel abnimmt kommt die Magd zurück: „Ahh gut, sie haben den Keuschheitsgürtel schon entfernt. Braucht das Pony Gleitcreme?“
Bei diesen Worten greift sie Niobe in den Schritt: „Ahh nein, das Pony ist schon gut feucht. Das Zaumzeug muss entfernt werden. Dann können wir ihr ihr den Helm aufsetzen und sie anschließend auf einer der Deckstationen fixieren.“

Nachdem Thee das Zaumzeug geöffnet und abgenommen hat nimmt die Magd vom Tisch den dort bereitliegenden Helm. Niobe sieht, dass dieser wie ein Motoradhelm gearbeitet ist. Die Magd setzt ihn ihr auf. Das Gesicht ist dabei zunächst noch frei. Nun greift die Magd zum ebenfalls bereitliegenden Gesichtsteil. Dieses passt in die Gesichtsöffnung des Helmes.
Magd: „Wenn ich dir das Gesichtsteil einsetze öffne den Mund normal weit, damit du den Knebel aufnehmen kannst. Keine Angst, er hat eine Atemöffnung und im Nasenbereich ist auch für gute Atmung gesorgt.“

Niobe ist aufgeregt. Einerseits freudig, andererseits ist ihr auch ganz schön mulmig. Als die Magd ihr die Maske hinhält öffnet sie den Mund und kurz darauf rastet die Maske ein. Die Augenpartie ist komplett geschwärzt, sehen kann sie nun nichts mehr. Auch das Hören ist gedämpft. Sie hört ein leises summen und kurz darauf merkt sie, dass in Helm und Maske ein aufblasbares Luftpolster ist, das sich nun eng um ihren Kopf legt. Als das Aufblasen stoppt ist sie so gut wie geräuschisoliert, es ist still für sie.
Dafür merkt sie, wie sich nun auch der Knebel in ihrem Mund aufbläst. Damit sind die 3-Affen erfüllt: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.

Als sie einen Zug an der Leine spürt ist ihr klar, sie ist soweit vorbereitet. Sie folgt dem Zug und damit geht es von Thee und der Magd geführt zur Deckstation. Dann hörte der Zug an der Leine auf und sie blieb stehen. Ihr wurde mit der Gerte an ihre Wade signalisiert das Bein zu heben. Als sie es abstellen will merkt sie eine kleine Stufe. Sie folgt mit dem anderen Fuß, will diesen weiter vorne/oben absetzen, aber das geht nicht. Sie spürt da ist etwas und wird leicht nach vorne gegen ein Polster gedrückt. Ihre Oberschenkel liegen nun auf einem Polster auf. Dann gibt es wieder einen Zug nach vorne. Sie kann nur den Oberkörper kippen und kommt gefühlt etwa im 45-Grad-Winkel auf einem Polster mit dem Oberkörper zu liegen. Dann spürt sie, dass Gurte über Oberkörper und Bauch sie sichern. Ihre Arme werden nach vorne angewinkelt ebenfalls angeschnallt. Zum Abschluss merkt sie überrascht, wie die "Stufe" auf der sie steht sich teilt und ihre Beine gespreizt werden.

Nun liegt sie bereit. Niobe ist bewusst, dass sie ihre intimste Stelle in dieser Haltung klar präsentiert und sie für den Hengst sehr gut zugänglich ist. Nichts sehend, leise Musik auf den Ohren und der Sprache beraubt liegt sie da und wartet. Zunächst unruhig aufgeregt ob der Lage und der Anspannung. Dies legt sich aber nach ein paar Minuten. In dieser Zeit haben die Knechte und Mägde dann auch die 3 anderen Stuten bereitgelegt.

Währenddessen warten in einem anderen Raum die 4 Hengste. Sie wissen, dass es nur noch wenige Minuten dauern wird, bis sie wieder eine Stute besamen dürfen. Die Keuschheitsschellen hat man ihnen schon abgenommen. Als nun die Knechte und Mägde kommen lassen sie sich bereitwillig die Hauben überziehen, die ihnen die Sicht nehmen. Sie kennen diese Prozedur zur Genüge und es stört sie nicht. Im Prinzip ist es ihnen völlig egal welche Stute da für sie bereit liegt…

Nacheinander werden sie zu den Stuten geführt. Zwei Hengste wurden bereits zu ihrem Platz geführt und haben bereits damit begonnen, mit ihren prächtigen Ruten und kräftigen Hüftbewegungen die Stuten zu bearbeiten.

Der dritte Hengst ist nun für Niobe. Sie hat von den bisherigen Aktionen nichts mitbekommen und schreckt kurz auf, als jemand über ihre Pobacke streicht.
‘Ist dies das Signal dass es losgeht?‘ ist ihr Gedanke. Die Antwort spürt sie Augenblicke später, als die Magd die Rute des Hengstes an ihre Eingangspforte führt. Schnell zieht die Magd sich zurück, sie weiß wie stürmisch die Hengste sind. Niobe bekommt es im nächsten Moment zu spüren, denn ohne zu zögern rammt der Hengst seine Rute komplett in sie hinein. Sie schreit in ihren Knebel. Einerseits vor Überraschung andererseits auch von der Größe überwältigt. Der Hengst hat ein ordentliches Gemächt.
So heiß wie sie ist kommt es ihr gelegen, dass er sie nun mit schnellen und kräftigen Stößen bearbeitet. Es dauert nicht mal eine Minute und es überkommt sie ein bisher kaum so erlebter Orgasmus. Im Abklingen des schönen Gefühls nimmt sie quasi so nebenbei wahr, wie der Hengst seine Ladung Sperma in ihr abschießt und sich dann kurze Zeit später aus ihr zurückzieht.

Die Hengste werden nach getaner Arbeit wieder weggebracht, gereinigt und ihnen dann wieder die Keuschheitsschellen angelegt. Währenddessen können sich die Stuten noch ausruhen.

Niobe ist so ebenfalls wieder einigermaßen zur Ruhe gekommen, als sie spürt wie ihr Schritt gereinigt wird. Danach werden die Gurte gelöst. Sie kann sich erheben und man bringt sie zurück in die Aservatenkammer. Die Magd öffnet den Helm und nimmt ihn ihr ab.

Thee: „Na, ich hoffe es hat dir gefallen.“
Niobe ist es etwas peinlich, aber alles andere wäre gelogen und sie nickt. Thee legt ihr den Keuschheitsgürtel sowie das Zaumzeug wieder an.
Thee: „Ich muss leider gleich weg. Aber die Magd wird dich gleich abholen und ein bisschen mit dir trainieren.“ Mit diesen Worten leint sie Niobe an und verabschiedet sich.
133. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 18.11.16 22:53

Schön also hat Niobe für ihren Gewinn gegen Yasmin gleich 2 Belohnungen Erhalten.
Den Hengst und das Treffen mit einigen anderen Sklaven.
Bin schon auf Niobes nächsten Wettkampf gespannt.
134. RE: Yirkomi

geschrieben von kibuzli am 23.11.16 20:18

Danke, dass ich diese wunderschöne Geschichte lesen darf. Hoffentlich geht sie noch lange weiter.
135. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 25.11.16 17:16

Teil 51
Verschärftes Training


Die Magd bringt Niobe auf die Weide. Dort wird sie von den anderen Ponys freudig begrüßt und nach ihren Erfahrungen in der Stadt gefragt. Von ihrem gerade bekommen Lohn wissen sie ja nichts. Niobe ist darüber froh, mal abgesehen davon dass sie nicht viel erzählen möchte findet sie es jetzt sogar ganz gut, dass dieses Thema ein Tabu ist. Dagegen erzählt sie gerne von ihren Erfahrungen in der Stadt. Den neuen Keuschheitsgürtel können alle sowieso direkt sehen. Die Kommentare sind geteilt, einige finden ihn echt Klasse, anderen ist die Farbe zu aufdringlich und auffallend.

Niobe ist glücklich, dass Thee das Innenleben entfernt hat, bevor sie ihr den Keuschheitsgürtel wieder angelegt hat. Und sie mag von dem Innenleben auch den anderen gar nichts erzählen. So geht sie dann lieber bald in ihrem Bericht über zu dem Aufenthalt im Freizeitland. Was sie dabei nicht bedacht hat ist, dass dies einigen Neid bei den anderen Ponys auslöst. Immerhin war diesen, zumindest seit sie Pony sind, ein Aufenthalt dort nicht vergönnt. Die meisten freuen sich aber mit für Niobe und fragen detailliert nach, was sie dort gemacht hat. Insbesondere Niobes Schilderung vom Kegeln interessiert und belustigt sie.

Niobe schließt den Bericht damit ab, dass Thee sie zur Rückfahrt gerufen hat und sie dann zu Thee nach Hause gefahren sind.
Samirta, eines der Pony mit dem sie sich inzwischen etwas angefreundet hat, meist sehr lustig und neugierig fragt nach „Wie, Miss Thee hat dich gerufen? Ist sie wirklich in den Sklavenpark gekommen?“
Niobe zögert mit der Antwort. Was soll sie sagen? Ihr fällt keine bessere Ausrede ein und da sie annimmt das irgendwann die anderen sowieso vom Innenleben ihres Keuschheitsgürtels etwas mitbekommen antwortet sie nach kurzem Herumdrucksen: „Naja, für meinen Keuschheitsgürtel gibt es auch ein Innenleben. Einen Vibrator kann Miss Thee fernsteuern und sie hatte mir gesagt wenn ich rauskommen soll wird sie ihn einschalten.“
Samirta: „Ist ja geil! Und den Vib hast du jetzt auch drin?“
Niobe: „Nein“
Samirta: „Und wo warst du die Nacht.“
Niobe: „Miss Thee wollte nicht mehr den Umweg über den Hof hier machen. Deshalb sind wir direkt zu ihr gefahren und ich habe dort übernachtet.“
Samirta: „In einem richtigen Bett?“
Niobe: „Ja“
Samirta: „Du hast es gut. Aber so richtig ein komplettes Ponygirl bist du dann ja nicht…“
Niobe geht darauf lieber nicht ein. Ihr ist klar dass sie hier eine Sonderstellung hat, weil Miss Thee nicht so fanatisch ein Ponygirl gesucht hat, sondern in erster Linie Erfahrung mit einer Sklavin sammeln soll. Und so Niobe in den Genuss kommt, auch mal die Ponyrolle abzulegen.

Nachdem das Interesse der anderen abgeklungen ist läuft sie ein wenig auf der Weide hin und her, bevor sie sich etwas Obst holt und hinlegt. Erst als sie Thee kommen sieht steht sie auf und läuft ihr bis zum Gatter entgegen.
Thee: „So, jetzt üben wir noch ein wenig.“ Sie leint Niobe an, führt sie in den Hof und spannt sie vor ein Sulky. Dann lenkt sie Niobe auf die Rennbahn um die Weide und lässt sie dort mehrere Runden drehen. Die anderen Ponys schauen mehr desinteressiert denn interessiert zu. Das ein Pony in dieser Form trainiert wird ist nichts Ungewöhnliches.

Im Hof zurück stellen sie das Sulky wieder ab.
Niobe: „Ich bin die nächsten Tage auf einer Reise und kann daher nicht kommen. Aber am übernächsten Wochenende ist in Tsiroano ein Renn-Wochenende und ich habe vor dich dort für 1 oder 2 Rennen anzumelden. Deshalb musst du trainieren. Ich habe mit Miss Samoelinja gesprochen. Sie ist so nett und hat ihren Stallburschen Shixin beauftragt, dich zu trainieren. Shixin wird sich also ab morgen früh deinem Training widmen, bis ich wieder da bin.“
Niobe nickt.
Thee bringt sie zurück zur Weide und verabschiedet sich mit „Sei schön fleißig“.
Yasmine bekommt dies mit und als Thee außer Hörweite ist sagt sie schnippig „Sei schön fleißig. Ach was für ein Getue!“ Es ist deutlich zu spüren, sie ist noch angefressen ob der Niederlage und Niobe nun wohl eher ihre Feindin.

Am kommenden Morgen wird Niobe von Shixin, einem aus China stammenden ca. 30 Jahre alten Mann, etwa 1,70 groß und von kräftiger Statur abgeholt.
Er macht nicht viel Federlesen, kommt in die Box und sagt: „Auf geht’s“
Niobe wird angeleint und in die Trainingshalle zum Laufband geführt. Sie steigt auf das Laufband und greift die Griffe zum fest halten.
Shixin agiert kurz außerhalb ihres Blickfeldes und sagt dann „Nein nein, Hände nach hinten.“
Niobe ist überrascht, folgt aber.
Shixin „Arme strecken, Handflächen gegeneinander.“
Schon spürt Niobe dass er etwas über ihre Arme stülpt und ihr wird schnell klar, er legt ihr einen Monohandschuh an. Shixin ist auch schon dabei die Halteriemen über ihre Schulter zu legen und dann festzuschnallen. Dann schließt er die übrigen Riemen und es wird unbequem für Niobe. Ihre Arme werden zusammengedrückt und unwillkürlich richtet sie sich weiter auf und drückt ihre Brust heraus.
Als Shixin dann eine Kette unterhalb des Displays am Laufband einhängt und mit ihrem Halsband verbindet bekommt sie Angst.
Shixin: „Hast du hier schon mal nach eigener Geschwindigkeit trainiert?“
Niobe fragt sich was er damit meint und schüttelt vorsichtshalber den Kopf.
Shixin: „Ok, pass auf: Das Laufband passt sich deiner Geschwindigkeit an. Kommst du weiter nach vorne läuft es schneller, bist du weiter hinten wird es langsamer.“
Niobe beginnt zu verstehen, dann kann ihr ja nicht viel passieren. Sie nickt.
Shixin: „Gut. Dein heutiges Pensum sind 10 Kilometer. Du hast dafür 40 Minuten Zeit. Auf dem Display siehst du wie weit du gelaufen bist, aber nicht wie lange. Das solltest du selbst im Gefühl haben. In 40 Minuten komme ich wieder. Bist du weniger gelaufen werde ich dich bestrafen. Ist das klar?!“
Niobe nickt.
Dann starte ich jetzt. Er drückt den Startknopf und Niobe beginnt zu laufen. Sie hört wie Shixin kurz darauf den Raum verlässt.
136. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 07.12.16 12:33

Hallo Nyy
ja, das Warten hat sich für Niobe gelohnt. Die Belohnung von Thee ist wirklich grosszügig ausgefallen. Nun bin ich aber gespannt, wie das Training und dann das angekündigte Rennen verlaufen wird. Und eine Strafe steht ja auch noch aus.
Hoffentlich dürfen wir bald den nächsten Teil lesen.
Liebe Grüsse
wmms
137. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 10.12.16 10:54

Teil 52
Anstrengender Tag


Als sie hört dass jemand kommt schaut sie auf das Display. ‘7,75 km‘ steht dort. Ohh weh, hoffentlich sind die 40 Minuten noch nicht um. Sie läuft weiter und als die Anzeige auf ‘8,11 km‘ steht ertönt ein Signal.
Shixin tritt neben sie: „Ok, lass sehen.“
Shixin: „Was, nur 8,11 Kilometer. Das ist viel zu wenig. Da werde ich die Woche richtig viel Arbeit mit dir haben!“

Er löst die Kette zwischen Laufband und Niobe, hakt eine Führleine ein und zieht Niobe vom Laufband. Diese wackelt mit dem Oberkörper und versucht auf ihre gefesselten Hände hinzuweisen.
Shixin: „Hör auf so rum zu hampeln! Der Monohandschuh bleibt, solchen faulen Ponys wie dir muss man zeigen was es heißt nicht volle Leistung zu bringen.“

Er führt Niobe aus der Halle raus, an der Weide vorbei und hinter ein kleines Wäldchen. Niobe sieht schon von weitem, dort steht wie in der Halle ein Galgen, der angeschaltet das daran gebundene Pony zum Laufen im Kreis zwingt.
Der Weg dahin ist steinig und sie hofft auf eine gute Rasenfläche. Wie bitter ist sie enttäuscht, als sie sieht was sie erwartet: tiefer Match. Shixin greift die vom Galgen hängende Kette, hängt sie an Niobes Halsband ein und entfernt dann die Führleine.
Shixin: „So, hier kannst du wunderbares Krafttraining machen. Dieser Match macht das Laufen schwer. Ich lasse den Rotor nur langsam laufen. Also keine Angst, du brauchst hier nicht spurten. Aber es wird auch so anstrengend genug.“ sagt er hämisch lachend.
Er schaltet den Motor ein und verabschiedet sich mit „Ich komm dann in ein paar Stunden wieder.“

Niobe bekommt einen Schreck. ‘Ein paar Stunden?‘ Verzweiflung macht sich breit. Aber es bleibt ihr gar nichts anderes übrig. Sie muss dem Zug folgen, sonst wird sie nach vorne gezogen und fällt auch noch in diesen Match.

Runde um Runde dreht Niobe. Mit Mühe hält sie sich auf den Beinen und folgt mehr apathisch der sie führenden Kette nahezu völlig erschöpft. Es will so gar keine Freude bei ihr aufkommen, als Shixin kommt und sie endlich befreit.

Er leint sie wieder an und bringt sie zur Weide. Dort nimmt er ihr den Monohandschuh ab.
Shixin: „1 Stunde Mittagspause. Iss was. Danach geht es weiter.“

Niobe holt sich Obst und lässt sich ermattet auf den Boden fallen. Die anderen ahnen weitestgehend wie erschöpft sie ist und lassen sie in Ruhe. So schläft sie ein, bis sie von einem der Ponys angestupst wird: „Du musst aufstehen, Shixin will dich abholen.“
Niobe steht auf und geht zum Gattertor. Dort wird sie von Shixin wieder angeleint, zum Hof geführt und vor ein Sulky gespannt. Shixin steigt ein und lässt die Reitgerte über Niobes Kopf zischen.
Shixin „Hü! Auf geht’s.“

Er lenkt Niobe auf die Rennbahn um die Weide und lässt sie dort Runde um Runde laufen. Mal im Trab, mal im Spurt. Dabei spürt Niobe deutlich sein höheres Gewicht. Sie muss sich merklich stärker anstrengen als wenn Thee im Sulky sitzt. Erst als ihr wirklich alle Kräfte zu schwinden drohen und auch Shixin dies einsehen muss lenkt er Niobe zurück in den Hof.

Bevor er sie vom Sulky löst stellt er sich vor sie: „Ich hoffe das war dir eine Lehre. Die nächsten Tage will ich gleich von Anfang an 100% Leistung sehen. Verstanden!?“
Niobe nickt und Shixin bringt sie zurück zur Weide, wo sie völlig erschöpft niedersinkt.
138. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 10.12.16 10:58

Es wird weitergehen, versprochen. Aber habt bitte Verständnis das es momentan etwas länger dauert. Mein Vorrat an Kapiteln ist erst mal leer. Ich hoffe ihn dann "über die Feiertage" wieder etwas auffüllen zu können. Dann geht es weiter.

Bis dahin allen eine schöne Weihnachtszeit und ein Frohes Fest!
139. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 10.12.16 22:13

Da ist Niobe aber nochmal glmpflich davon gekommen. Shixin hätte ihr auch den Hintern Striemen können und dann das zusätzliche Lauftraining machen können.
Beim nächsten mal wird sie sich bestimmt mehr Anstrengen und gleich schneller laufen um die 10km voll zu kriegen.
Am besten sie läuft zügig 8km und wird dann langsamer.
Wünsche dir auch schöne Feiertage.
140. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 25.12.16 11:30

Weil Weihnachten ist und es gerade so gut passt nun doch schon das nächste Kapitel.
Viel Spaß damit!
141. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 25.12.16 11:37

Teil 53
Geschenk


Am Abend schläft Niobe in ihrer Box nach der Abendfütterung auch direkt ein und muss am folgenden Morgen von einem der Stallknechte geweckt werden. Beim Aufstehen merkt sie wie ihr die Knochen oder besser gesagt die Muskeln weh tun. Wissend dass dies eine Fortsetzung des Trainings aber nicht verhindern wird steht sie auf und macht einige Dehn- und Streckübungen, um in Bewegung zu kommen.

Das Frühstück verschlingt sie mit Appetit und schaut dann zu, wie die ersten Ponys wieder abgeholt und zur Weide geführt werden. Kurz nachdem die zweite Gruppe den Stall verlassen hat sieht sie Shixin kommen. Er geht auch direkt auf sie zu.
Shixin: „Na Stute, frisch und munter?“
Niobe weiß nicht so Recht wie sie darauf reagieren soll und schaut ihn einfach nur treu an.
Shixin: „Auch gut. Ich hoffe du hast die Lektion gestern gelernt und strengst dich heute mehr an!“
Niobe nickt leicht. Zum einen hat sie sich wirklich vorgenommen volle Leistung zu bringen, zum anderen dürfte es besser sein ihn milde zu stimmen.
Er hakt eine Führleine ein und bringt sie ohne weitere Worte zur Trainingshalle.

Dort angekommen lässt er Niobe wieder das Laufband besteigen.
Shixin: „Ok, Arme auf den Rücken.“
Niobe weiß was kommt nimmt ihre Arme nach hinten und hält sie ihm so hin, dass er ihr leicht den Monohandschuh überstreifen kann. Zwei Minuten später ist dieser komplett geschlossen. Schnell noch die Kette vom Laufband an ihrem Halsband eingehakt und sie ist wieder bereit zum Training.
Shixin: „Du kennst das ja schon. Gleiche Zeit, gleiche Strecke wie gestern. Und diesmal komplett. Wenn du es wieder nicht schaffst werde ich heute intensiv die Gerte einsetzen müssen. Verstanden!?“

Er schaltet das Laufband ein und startet die Uhr. Wie gerne würde Niobe diese sehen. Dann wüsste sie ob sie zu langsam ist oder nicht. So aber bleibt ihr nur so schnell wie möglich zu laufen aber zu versuchen nicht zu überpesen, denn sie muss ja umgekehrt auch 40 Minuten durchhalten.

Sie ist ordentlich verschwitzt, als die Tachoanzeige auf 10.000 umspringt und drosselt ihren Lauf. Sie weiß jetzt abrupt stehen zu bleiben wäre falsch. Bei 10.148 klingelt die Stoppuhr und kurz darauf kommt auch Shixin. Er schaut auf die Anzeige: „Na also, geht doch!“

Er löst Niobe vom Laufband, führt sie herunter und nimmt ihr dann auch den Monohandschuh wieder ab.
Shixin: „Braves Pony. Man muss euch nur hart an die Kandarre nehmen, dann spurt ihr.“
Bei diesen Worten reibt er sie mit einem Handtuch trocken. Dann führt er sie zur Weide.
Mit den Worten „Für heute Vormittag hast du Ruhe.“ entlässt er sie dort.

Am Nachmittag und in den folgenden Tagen setzt sich Niobes Training fort. Ihr ist klar dass Shixin jede kleine Nachlässigkeit bestrafen würde und sie strengt sich entsprechend gut an. Trotzdem ist er nicht immer zufrieden und insgesamt sieben Mal spürt sie die Gerte auf ihrem Allerwertesten.

Samstag Vormittag ist sie einerseits überrascht, andererseits glücklich, dass sie morgens direkt auf die Weide gebracht wird und kein Training ansteht. Den ganzen Vormittag kann sie auf der Weide verbringen.

Auch ein Teil des Nachmittags ist schon vergangen, als sie zunächst nur fühlt das jemand kommt und beim Blick zum Hof Thee erblickt. Freudig läuft sie zum Gatter und wartet dort.
Thee: „Na mein Pony. Das ist aber lieb dass du so freudig direkt zum Gatter kommst“. Bei diesen Worten streichelt sie die Backe von Niobe, die strahlt und nickt.
Thee: „Na komm, Bewegung tut dir heute noch gut und ich muss nochmal in die Stadt. Da können wir das Sulky nehmen.“

Sie leint Niobe an und bringt sie in den Hof. Dort spannt sie Niobe vor das Sulky, hakt ihre Hände aber noch nicht an den Griffen fest.
Thee: „Moment, ich hab noch etwas für dich.“
Sie geht zum Sitz des Sulky, holt dort ein in Geschenkpapier eingewickeltes Päckchen und reicht es Niobe: „Du kommst doch aus einem Land in dem Weihnachten groß gefeiert wird. Und da heute Weihnachten ist möchte ich dir ein kleines Geschenk machen.“

Vor Freude kullern Niobe Tränen über die Backen. Vorsichtig öffnet sie das Geschenkpapier, legt es auf den Boden und öffnet das Päckchen. Zwei kleine Glöckchen sind darin, jedes an einem fein gearbeitet, etwa 5 cm langen Kettchen, an dessen anderen Ende eine kleine Rosette ist, die eine Art Klammer vedeckt.
Niobe kann sich zunächst darauf keinen Reim machen, nimmt eine Glocke heraus und betrachtet sie. Thee: „Na, gefällt es dir?“
Niobe ist unsicher ob sie sprechen darf, aber es geht ja momentan kaum ohne, daher fragt sie „Sie sind schön. Aber wofür sind die?“
Thee: „Für dich natürlich.“
Niobe: „Und wohin soll ich sie tun?“
Thee: „Dummerchen, schau, da sind Klammern. Damit kann man sie an deinen Nippeln festmachen. Komm, ich bereite dich vor, dann können wir ausfahren.
Thee nimmt das Kästchen, stellt es kurz auf den Boden und befestigt Niobes Handgelenke an den Handgriffen des Sulky. Danach nimmt sie ein Glöckchen, zwirbelt kurz Niobes rechte Brustwarze und setzt mit den Worten „Das kann jetzt etwas unangenehm sein“ die Klammer an. Kurz danach ist auch das zweite Glöckchen am Platz.

Thee steigt auf und gibt das Signal zur Abfahrt. Kaum in Bewegung klingeln die Glöckchen los. Egal was Niobe versucht, sie kann es nicht verhindern, dass sie beim Laufen ständig klingeln.
142. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 27.12.16 00:09

Hallo Nyy
Wieder eine gelungene Fortsetzung deiner Geschichte.
Das Geschenk ist genau das richtige für ein Pony das eigentlich schon alles hat weil es nichts mehr brauch.
LG
Sem
143. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.01.17 21:23

Teil 54
In der Stadt


Nach ca. 100 Metern lässt Thee nochmal anhalten. Sie steigt aus und geht zu Niobe.
Thee: „Was ist los?“
Niobe nickt mit dem Kinn zu ihren beglockten Brüsten.
Thee: „Ach so, gefallen sie dir nicht?“
Niobe mag das jetzt nicht bestätigen. Immerhin ist es ein liebgemeintes Geschenk. Andererseits, es ist nicht nur unangenehm, sehr stört sie auch die Aufmerksamkeit, die sie damit erregt. Sie zuckt daher als Reaktion nur leicht mit der Schulter.
Thee: „Ich kann mir schon denken was du meinst. Du findest es zu auffällig.“
Niobe nickt kräftig.
Thee: „Hör mir mal gut zu: Du bist ein Pony. Als solches bist du in der Öffentlichkeit und da wirst du mal mehr oder weniger Beachtung finden. Eigentlich als Pony bei einer normalen Ausfahrt wie jetzt weniger. Bei einem Rennen oder im Hindernisparcour viel mehr und auf einer Ponyschau natürlich besonders. Also gewöhn dich dran!“
Niobe schaut sie treu an. Sagen kann sie nichts. Sie weiß auch das Thee recht hat, auch wenn ihr das aktuell nicht schmeckt.
Thee: „Und ich bin ehrlich, das hatte ich auch als Hintergedanken bei der Wahl der Glöckchen. Damit bekommst du heute mehr Aufmerksamkeit und gewöhnst dich dran. Denn was ich nicht gebrauchen kann ist ein Pony das am kommenden Wochenende scheut, weil es von vielen Besuchern angestarrt wird.“
Niobe nickt vorsichtig zustimmend.
Thee: „Also gut, ab jetzt will ich das du stolz und aufgerichtet läufst. Brust raus, zeig was für schöne Tittchen du hast!“

Nach dieser Ansprache geht sie zurück zum Sulkysitz, nimmt die Zügel wieder in die Hand und weiter geht die Fahrt.
Niobe wehrt sich nun nicht mehr gegen die Glocken. Es ist ihr klar, dass sie es sowieso nicht ändern kann. Sie merkt zwar dass sie damit tatsächlich die Aufmerksamkeit auf sich zieht, aber immerhin passiert sie diejenigen die sie anschauen durch ihren Lauf relativ schnell.

In der Stadt lenkt Thee Niobe auf einen Platz, auf dem bereits drei andere Ponys, 1 Hengst und 2 Stuten, vor Sulkys gespannt warten. Sie leint Niobe neben diesen an und verschwindet, ohne ihr noch irgendetwas zu sagen.

Niobe ist darüber nicht glücklich, aber auch nicht traurig. ‘Ich bin nun mal ihr Dienstpony und es würde vielleicht komisch rüberkommen, wenn sie mir in der Öffentlichkeit gegenüber normalem Verhalten übertriebene Zuwendung zukommen lässt. Es wird dazu gehören, als ihr Pony einfach auf unbestimmte Zeit warten zu müssen, bis sie meine Dienste wieder benötigt.‘

Was macht man als Pony so angeleint? Man schaut sich um und beobachtet was vor einem so vorgeht. Vor einem, denn durch die Scheuklappen am Zaumzeug und weiter vor das Sulky gespannt hat man so gut wie keine Chance zu sehen, was neben oder sogar hinter einem passiert.
Niobe sieht einige Edelfrauen – so bezeichnet sie selbst inzwischen in Gedanken die freien Frauen auf Yirkomi – flanieren. Auch einige Männer sind unterwegs, aber ganz offensichtlich beschäftigter als die Frauen. Und natürlich sind auch Sklavinnen und Sklaven dabei ihnen übertragene Aufgaben zu erfüllen. Niobe beachtet interessiert, wie diese meist eilig unterwegs sind, sobald sie aber auf eine Edelfrau treffen dieser ordentlich Platz machen und notfalls auch mal an die Seite gedrückt anhalten, bis die Edelfrau vorbei gegangen ist.

Der Hengst und eine der beiden Stuten sind inzwischen weg. Dafür steht rechts von ihr nun eine neue Stute. Alles verlief ohne Worte. Ihre Besitzerinnen kamen bzw. gingen ohne zu den Ponies etwas zu sagen. Ankommen, Leine lösen, einsteigen und los ging die Fahrt. Ankommen, aussteigen, anleinen, weggehen. So einfach ist es. Die Ponys sind Mittel zum Zweck, mehr nicht.

Als Thee nun endlich wiederkommt hat sie zwei Tüten dabei. Sie legt sie das Sulky und löst danach Niobes Leine vom Parkbalken. Dann tätschelt sie kurz Niobes Wange bevor sie einsteigt. Diese kleine Geste heitert Niobe auf. Das ist mehr als die anderen Ponys offenbar bekommen haben.

Im ersten Moment stört sie das nun wieder einsetzende Bimmeln ihrer Glöckchen. Aber irgendwie hat diese kleine Geste von Thee ihre Laune so verbessert, dass ihr dies nichts anhaben kann. Ganz im Gegenteil, sie beginnt sogar ein klein wenig Stolz zu spüren und will dies auch zur Schau tragen.
144. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 22.01.17 07:29

Teil 55
Traurige Gedanken


Es ist zwar noch früh am Samstag Abend, aber die Fütterung der Ponys auf dem Gestüt ist bereits erfolgt. Würde Thee mit Niobe zum Hof zurückfahren müsste diese heute Abend vermutlich hungern. Deshalb entscheidet sie sich direkt nach Hause zu fahren. Sie löst Niobe vom Sulky und nimmt ihr auch das Zaumzeug komplett ab.
Thee: „Ok, hier bei mir bist du kein Pony, sondern eine normale Sklavin. Das lässt sich besser gestalten. Geh in die Küche. Vielleicht kannst du dort noch etwas helfen. Dort kannst du auch etwas essen und schlafen kannst du diese Nacht bei Sarala.“

Da sie ja jetzt nicht mehr in der Rolle des Ponygirl ist dürfte auch das Sprechverbot nicht mehr gelten. Niobe antwortet daher gehorsam „Ja, Miss Thee!“ und macht sich auf in die Küche. Dort angekommen findet sie tatsächlich Sarala vor, die am Aufräumen ist.
Niobe: „Hallo Sarala“.
Sarala dreht sich überrascht um: „Hallo Niobe. Was machst du hier?“
Niobe: „Ich war mit Miss Thee in der Stadt und dann ist sie mit mir direkt hierher gefahren. Sie hat mich hier her geschickt, damit ich dir evtl. helfen und dann auch etwas essen kann.“
Sarala: „Bleibst du heute Nacht hier?“
Niobe: „Ja. Miss Thee meinte ich könne bei dir schlafen.“
Sarala lacht auf: „Alles andere hätte mich auch gewundert. Ihr Freund ist schon da und wartet auf sie. Klar. Dann können wir uns noch unterhalten. Aber jetzt lass uns hier erst mal fertig aufräumen und dann etwas essen.“
Niobe: „Ihr Freund?“
Sarala: „Auch wenn sie dich offenbar sehr mag, heute Abend bist du abgemeldet. Ihr Lover ist da.“
Niobe schmunzelt.
Sarala: „Mal sehen. Ich vermute mal die beiden wollen gleich noch etwas essen. Dann kannst du mir helfen ihn zumindest mal sehen.“

Zu zweit geht das Aufräumen gut von der Hand und die beiden sind schon weit gekommen, als Thee die Küche betritt. „Schön dass ihr noch da seid. Sarala, machst du für mich und Tofael bitte noch ein Abendessen.“
Sarala: „Ja gerne Miss Thee. Ich habe das Abendessen warm gestellt.“
Sarala bereitet das Essen auf und gibt dann Niobe einen Teil. „Komm mit, wir tragen es gemeinsam rein.“
So gehen sie ins Esszimmer. Dort sitzen Thee und ihr Freund bereits am Tisch. Während Sarala und Niobe das Essen abstellen sagt Thee: „Ahh, meine Sklavin hilft.“ Und zu Tafael „Das ist sie, meine Sklavin und meist als Ponygirl gehalten. Ich werde noch viel Freude mit ihr haben.“

Sarala und Niobe wünschen guten Appetit und gehen dann zurück in die Küche. Dort kann nun auch Niobe etwas essen. Als sie hören dass Thee und ihr Freund das Esszimmer verlassen räumen sie ab und bringen die Küche noch abschließend in Ordnung.
Sarala: „So, nun haben wir Feierabend. Lass uns rüber gehen in unsere Unterkunft.“
Dort setzen sie sich und nun kann Sarala ihre Neugier nicht länger zäumen. Sie fragt Niobe aus und will wirklich jedes Detail wissen, wie es ihr auf dem Gestüt ergeht. So wird es spät, bis sie sich entschließen endlich schlafen zu gehen.

Im Bett lässt Niobe den Tag Revue passieren. Bei den Gedanken an die Glöckchen fällt ihr auch wieder ein, dass Thee Weihnachten erwähnt hat. Irgendwie war ihr dies in diesem Moment gar nicht so sehr bewusst geworden, weil sie sich auf das Geschenk konzentriert hat und dann durch die direkt anschließende Fahrt in die Stadt abgelenkt wurde. Nun aber kann sie ihren Gedanken nachhängen. Diese führen sie in die Heimat. Was werden ihre Eltern sowie ihr Bruder denken? Haben sie nach ihr gesucht? Vermissen sie sie? Wie gerne würde sie Eltern und Bruder wiedersehen. Trauer überkommt sie und erste Tränen fließen. Leise weint sie, will Sarala nicht stören.
Als Niobe jedoch wiederholt schniefen muss wird Sarala wieder wach. Sie lauscht zwei Minuten und als sie sicher ist das Niobe weint fragt sie „Was ist denn?“
Niobe: „Schlaf bitte weiter.“
Sarala jedoch macht das Licht an: „Aber Niobe, ich höre doch dass du weinst. Was ist denn?“

Nun muss Niobe erst richtig drauflos weinen. Sarala setzt sich neben sie, nimmt sie in den Arm und streichelt sie sanft. Sie wartet ab, bis das Weinen nachlässt und wieder mehr in ein Schniefen übergeht.
Sarala: „Komm, sag mir was los ist.“
Niobe berichtet ihr, dass heute Weihnachten ist. Sie beschreibt, dass dies ein großes Fest ist, an dem sich insbesondere die Familie trifft. Und die Erinnerung daran tut weh. Sie vermisst ihre Eltern und ihren Bruder und denkt auch, dass diese sehr traurig sind nicht zu wissen, wo sie sich aufhält.

Obwohl Sarala schon als Sklavin zur Welt kam und eine solche familiäre Bindung persönlich gar nicht kennt kann sie gut mit Niobe mitfühlen und die beiden unterhalten sich bis in die frühen Morgenstunden. Erst dann schlafen sie ein, aber schon nach 2 Stunden klingelt der Wecker. Verschlafen und Niobe auch ziemlich mitgenommen und verheult stehen sie auf frühstücken. Dann gehen sie ins Herrenhaus um das Frühstück für die Familie zu bereiten.

Als erste kommt Thee. Sie plant früh mit Niobe zum Gestüt zu fahren, um den Tag für ein Training zu nutzen. Als sie jedoch in die Küche kommt sieht sie schnell, welch traurigen Anblick Niobe bietet.
Thee: „Was ist denn mit dir, Niobe?“
Niobe: „Miss Thee, ist schon gut.“
Thee: „Aber ich sehe doch wie elend du hier sitzt.“ Sie wendet sich Sarala zu. „Sarala, sag du mir was los ist.“
Sarala zögert einen kurzen Augenblick. Sie ist es gewohnt ehrlich zu antworten und so berichtet sie Thee von der Nacht und der Trauer, die Niobe überkommen hat..

Thee fällt es im ersten Moment schwer darauf einzugehen. Sie wendet sich dann an Niobe: „Ich muss darüber selbst mal nachdenken. Für’s erste bringe ich dich hoch ins Gästezimmer. Da kannst du noch ein paar Stunden schlafen und dich erholen.
Niobe ist froh über Thees Verständnis: „Danke, Miss Thee.“ Sie steht auf, um mit ihr nach oben zu gehen. Auf dem Weg kommt ihnen Miss Thakur entgegen.
Thee: „Guten Morgen Mama. Ich bringe Niobe ins Gästezimmer. Warum erkläre ich dir nachher. Aber ich habe noch eine Bitte. Sarala würde es gut tun, wenn sie heute frei bekommt. Kannst du das arrangieren?“
Miss Thakur ist überrascht über diese Information und Frage, hinterfragt sie aber nicht. „Ja klar, ich kümmere mich drum.“

Während Thee und Niobe ins Gästezimmer gehen geht sie in die Küche: „Guten Morgen Sarala. Thee hat mich gebeten dir heute frei zu geben. Dem komme ich gerne nach. Geh bitte rüber ins Büro. Dort ist Suna. Sie soll den Küchendienst heute übernehmen. Die Arbeit im Büro kann die Tage gemacht werden.“
145. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 22.01.17 07:32

Kurze Info: Ich kann von meinem PC keine Beiträge mehr senden. Beim Klick auf "Vorschau" dauert es ein paar Sekunden, dann kommt die Fehlermeldung die Seite sei nicht erreichbar. Direkt "Beitrag abschicken" geht eben so wenig. Wenn jemand die Ursache dafür kennt wäre ich für einen Hinweis dankbar!

Bis dies gelöst ist versuche ich die Kapitel von einem anderen PC aus zu veröffentlichen. Das kann aber sehr unregelmäßig sein.
146. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 22.01.17 11:26

Ich glaub das Problem haben wohl mehrere derzeit...

Hmm ob Niobe auch ihren Schweif abgeben mußte? Gehört dieser nicht zu Ihr? wäre interessant so bedient zu werden mit Schweif..

Grüße FrieseAragon
147. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 23.01.17 00:41

Schöne Fortsetzungen Ny.
Da hat Niobe aber ihr Training gut Absolviert nachdem sie beim ersten Training ein wenig Faul war.
Das sie beim Gedanken an Weihnachten Traurig ist weil sie an Zuhause und an die Familie denkt ist ganz Natürlich wenn da immer die ganze Familie zusammenkommt. Allerdings hast du nichts darüber geschrieben gehabt das Thee Weihnachten Erwähnt hat. Nur das Niobe am kommenden WE von vielen Angesehen werden wird.
148. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 19.02.17 18:15

Teil 56
Tofaels Idee


Niobe schläft sofort ein. Am frühen Nachmittag wird sie dann von Thee geweckt, die sachte an ihrer Schulter rüttelt: „Na meine Sklavin, gut geschlafen?“
Niobe schaut sich schlaftrunken um und springt dann auf: „Ohh Miss Thee, sorry.“
Thee: „Nein, alles ok. Du hast gut geschlafen und das ist gut so. Eigentlich wollte ich zwar mit dir heute trainieren, aber so ist mein Freund hiergeblieben und ich konnte den Vormittag mit ihm verbringen. Geh runter in die Küche und iss etwas. In etwa einer halben Stunde fahren wir dann zum Ponyhof.“

Als Thee dann 40 Minuten später in die Küche kommt ist Tofael mit dabei.
Thee: „Fertig?“
Niobe: „Ja danke, ich bin satt.“
Thee: „Fein. Tofael kommt mit uns. Er will sich mal anschauen wie das mit dir als Ponygirl klappt.“
Gemeinsam gehen die drei in den Hof. Thee legt Niobe das Zaumzeug an und spannt sie vor das Sulky, während Tofael sein Zweirad, ein nach europäischer Klassifizierung kleines Motorrad, einschaltet. Damit folgt er Niobe und Thee zum Ponyhof.

Thee leint Niobe an und dann gehen sie zu dritt zunächst zum Stall. Dort zeigt sie Tofael zunächst Niobes Box.
Tofael: „Nun ja, es reicht aus. Aber nicht wirklich geräumig. Und ein Bett aus Stroh ist nun auch kein Luxus. Selbst für Sklaven nicht.“
Thee: „Ja, so kann man es sehen. Es ist aber nun mal Standard für Human Ponys. Und hier auf diesem Ponyhof haben sie immerhin noch einige Annehmlichkeiten. Schau, abends können sie z.B. Fernseh schauen. Sie bekommen ihr Futter morgens und abends einzeln gebracht und können auch mit Löffel essen. Oder zum Beispiel die Waschanlage. Sie hat temperiertes Wasser, nicht kalt aus dem Schlauch.“
Tofael: „Tauschen würdest du aber nicht wollen, oder?“
Thee: „Spinner! Natürlich nicht. Da ist mir mein komfortables Leben lieber. Aber sieh, Niobe hat sich ja sogar gewünscht ein Ponygirl zu sein.“

So plaudernd gehen sie rüber zur Trainingshalle. Dort werden gerade zwei andere Ponys im Hindernis-Parcour dressiert und sie schauen kurz zu.
Tofael: „Und du trainierst Niobe auch so?“
Thee: „Haben wir schon gemacht. Im Moment aber nicht. Am kommenden Wochenende will ich mit ihr bei 1 oder 2 Rennen teilnehmen, aber nicht beim Hindernis-Parcour. Dafür brauchen wir mehr Zeit.“
Tofael: „Stimmt, da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. Willst du sie denn heute noch trainieren?“
Thee: „Ja, ich denke wir werden noch etwas üben. Aber erst zeige ich dir den Rest.“

Sie gehen über den Hof zur Scheune mit den Sulkys und Kutschen.
Tofael: „Wow, da stehen ja einige!“
Thee: „Ja, für verschiedene Zwecke. Ich glaube Miss Samoelinja hat so ziemlich für alle Zwecke das passende Gefährt.“
Tofael schaut sich weiter um. „Die Kutschen sind schon sehr imposant. Und ich hätte nie gedacht dass es so viele Einsitzer gibt.“
Thee: „Da sind welche für die Ausfahrt, in manchen können übrigens auch zwei Personen, meist hintereinander wie auf einem Motorrad, sitzen. Und andere sind speziell für Rennen. Die unterscheiden sich dann z.B. noch nach der Art des Wettkampfs.“
Tofael: „Und warum haben sie unterschiedliche Stangen?“
Thee: „Du meinst für die Befestigung des Pony?. Es gibt welche mit zwei Stangen die weiter auseinander liegen. Da greift das Pony die Stangen. Es gibt andere die verengen sich. Da wird das Pony mit einem Hüftgurt eingespannt. Und dann gibt es noch die Einspänner-Deichselmodelle.“
Tofael: „Und wie funktionieren die?“
Thee: „Da gibt es zwei Prinzipien: Das T-Modell ist für 2 Ponys, die gemeinsam das Sulky ziehen. Und dann gibt es noch die Variante die dem Hüftgurt-Modell ähnelt, nur dass hier die Stange dann zwischen die Beine reicht.“
Tofael: „Was soll das bringen?“
Thee: „Das ist eher eine Spassvariante. Du kannst dir sicherlich denken für was die Stange zwischen den Beinen gut ist.“
Tofael schaut Thee erstaunt an: „Du meinst…?“
Thee lacht auf. „Genau. Aber natürlich nur mit Stuten.“
Tofael lacht auf: „Ja klar. Das will ich sehen!“
Thee: „Na na na, ich weiß nicht ob ich dir das erlauben soll. Aber nächstes Wochenende gibt es tatsächlich so ein Rennen.“
Tofael: „Und, lässt du da deine Stute teilnehmen?“
Thee: „Das habe ich nicht vor. Ich will sie bei der 1000-Meter-Distanz laufen lassen und evtl. noch über 5000 Meter. Da muss ich aber schauen ob sie dafür schon fit genug ist.“
Tofael: „Und wie lange ist dieses spezielle Rennen?“
Thee: „Ich glaube auch 1000 Meter.“
Tofael: „Das passt doch perfekt, da kannst du dich auf diese Distanz konzentrieren. Ach komm, lass sie doch da mitlaufen.“
Thee: „Aber sie ist mit dem Sulky doch noch gar nicht vertraut. Das haben wir noch nie benutzt.
Tofael: „Du hast doch noch 1 Woche Zeit. Und willst doch jetzt noch üben. Dann kannst du doch gleich damit beginnen.“
149. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 20.02.17 00:39

Hallo Nyy.

Mal wieder ein tolle Fortsetzung.
Danke für deine Mühe.

MfG Rainman
150. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 07.03.17 21:59

Hallo Nyy

Schade das es nicht weiter geht. Die Geschichte ist schön!!!

Gruß Gozar
151. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 11.03.17 19:28

Hallo Gozar,

leider haben mich die Probleme beim Abschicken eines Beitrags sehr gestört, daher nur zögerlich ein neues Kapitel. Ich habe aktuell auch nur noch 2 Kapitel auf Vorrat, dann muss ich erst mal wieder schreiben. Aber hier kommt gleich das nächste...

Viele Grüße
Nyy
152. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 11.03.17 19:29

Teil 57
Deichsel-Sulky


Niobe steht dabei und hört der Unterhaltung mit steigendem Unwohlsein zu. Auch wenn sie nun schon wieder seit 1 Woche verschlossen ist und es ab und zu ganz schön juckt im Schritt, diese Aussicht mit dem Sulky ist nicht verlockend für sie.

Aber dann hört sie Thee sagen: „Na gut, probieren wir’s. Aber dazu brauche ich Hilfe, das habe ich noch nie gemacht.“
Sie geht kurz auf den Hof und ruft eine Magd zu sich. „Kennst du dich mit den Einspänner-Deichselsulkys aus?“
Magd: „Ja Miss.“
Thee: „Dann komm mit und zeige es mir.“

Sie gehen in die Halle zu einem Vorratsschrank.
Magd: „Hier sind Taillengurte und hier sind die Aufsätze für die Deichsel.“
Thee sieht verschieden dicke, aber gleichlange Stäbe, teilweise farbig markiert und dann auch Klappringe. „Erklär mir was was ist.“
Die Magd zeigt auf verschieden dicke einfarbige Dorne: „Das sind Trainingsmodelle. Je nach Dicke entsprechend spürbar für das Pony. Zwei der Modelle haben auch Vibrator und Stromstoßfunktion.“
Dann zeigt sie auf zwei identische Stäbe mit einem 1cm-breiten Farbring etwa 3 cm unterhalb der Spitze. „Das sind die Wettkampfstäbe. Die Farbringe dienen zur Kontrolle, dass der Stab korrekt eingesetzt ist.“
Thee: „Was is korrekt?“
Magd: „Bei nach unten gedrückter Deichsel, also gespannter Kette vom Taillengurt zur Deichsel, muss ein Teil des Rings sichtbar sein und der Teil oberhalb des Rings darf nicht zu sehen sein. Das sichert, dass der Stab nicht aus dem Pony herausrutschen kann, aber andererseits mindestens 10cm Hub hat und stellt damit vergleichbare Bedingungen für die Teilnehmer her.“
Thee: „Gut, habe ich verstanden. Und für was sind diese Ringe?“
Magd: „Das ist die Alternative wenn man mal einen Hengst vor das Pony spannen will.“
Thee: „Wow, wusste ich gar nicht dass es das auch gibt.“
Magd: „Ist auch noch ziemlich neu.“
Thee greift einen dünnen Stab: „Ich denke der ist heute für einen ersten Einsatz gut genug.“
Die Magd nimmt noch einen der Taillengurte und so gehen sie zu Niobe und Tofael.

Thee lachend zu Tofael: „Da hat es auch Schellen für Hengste!“
Tofael schaut sie an „Also eine Stute ist mir lieber.“ und nach kurzem Zögern kommt ihm ein Gedanke „Und wenn du gemeint hättest ich… - VERGISS ES“.
Thee kann die Situation inzwischen genießen und grinst spitzbübig: „Wäre mal eine ganz besondere Bedeutung von ‚Mach mir den Hengst‘“, lacht schallend auf und ergänzt „Also sei immer schön lieb zu mir, sonst überlege ich mir das mal.“

Die Magd hat inzwischen den gewählten Stab auf der Deichsel montiert. Sie nutzt die entstehende kurze Pause im Gespräch von Thee und Tofael: „Sie müssen den Keuschheitsgürtel öffnen, damit wir ihn abnehmen können.“
Thee lässt mit der entsprechenden App auf ihrem Smartphone die Schlösser aufspringen und die Magd nimmt Niobe den Keuschheitsgürtel ab. Sie legt ihr dann den Taillengurt um. Daran ist vorne eine dünnere und hinten eine kräftigere Kette befestigt.
Magd: „Ok, ich wäre dann soweit, wir können das Pony vorspannen.“
Tofael fragt sich kurz was sie meint, aber dann wird ihm klar, sie meint vor das Sulky spannen. Derweil hat die Magd Niobe passend über die Deichsel gestellt. Sie hebt die Deichsel soweit an, dass der Stab knapp unterhalb dem Schritt ist und greift die vordere Kette von Niobes Taillengurt.
Magd: „So geht es am besten. Nun das Pony über dem Stab passend justieren, das geht mit etwas nach hinten drücken oder an der Kette etwas nach vorne ziehen gut“, letzteres macht sie dabei und drückt dann mit den Worten „und dann kann man den Stab einführen. Sobald er 2 bis 3 cm drin ist die Kette stramm nach unten ziehen und hier in den Karabiner einhängen. Damit ist die Höhe justiert, das Pony kann den Stab nicht mehr verlieren.“

Niobe ist mehr oder minder perplex. Sie kann einfach nur zuschauen und als die Magd den Stab einführt muss sie sich zusammen nehmen, dass sie nicht aufstöhnt.
Die Magd geht hinter sie, greift die zweite Kette und hängt sie ein ganzes Stück Richtung Sulkysitz in einen weiteren Karabinerhaken ein. „Dies ist die Zugkette. Auch sie gut anspannen, nur dann ist sichergestellt dass das Pony über diese Kette zieht und die vordere Kette sowie der Stab in ihr nicht dem Zug des Sulky, sondern einzig allein den Freuden des Ponys und“ dabei schmunzelt sie über beide Backen „dem Spass der Zuschauer dient.“

Thee und auch sehr interessiert Tofael betrachten sich das Ganze.
Thee sieht sein Interesse: „Kann es sein dass die mein Pony zu gut gefällt? Das ist meine Sklavin. Du lässt die Finger davon, du hast mich.“ sagt sie in einer Tonlage, von der schwer zu erraten ist wie Ernst oder Spaßig diese Aussage gemeint ist.

Magd: „Nun noch die Arme des Ponys sichern und den Ballast justieren, dann kann es los gehen.“
Thee: „Was ist da üblich?“
Magd: „Für den Wettkampf ist ein Hals-Rücken-Fesselung mit waagerechten Unterarmen auf dem Rücken Vorschrift. Alternativ kann man die Armgelenke auch am Taillengurt festschnallen. Wenn sie allerdings beabsichtigen mit ihrem Pony auch am Wettkampf teilzunehmen würde ich dazu raten, das Pony gleich an die Rücken-Fesselung zu gewöhnen.“
Thee: „Ok, dann leg ihr eine solche an.“

Die Magd verschwindet kurz und kommt mit dem Fesselgeschirr wieder. Niobe weiß dass sie gehorsam sein muss und legt ihr Arme freiwillig auf den Rücken und so ist kurz darauf die Fesselung korrekt angelegt. Niobe muss dadurch noch etwas gerader stehen und die Brust vorstrecken, was von Tofael sofort mit einem „Gefällt mir“ kommentiert wird.
Thee lachend: „Ich glaube ich muss mir noch stark überlegen, ob ich dich nächste Woche zu den Wettkämpfen mitnehme.“
Zur Magd gewandt fährt sie fort: „Und was hat es mit dem Ballast auf sich?“
Magd: „Bei normalen Sulkys ist der Sitz direkt über der Achse. Da könnte die Fahrerin durch eine Verlagerung des Gewichts etwas nach vorne dafür sorgen, dass die Deichsel quasi immer unten bleibt. Das wäre entgegen dem Sinn dieser Konstruktion. Deshalb ist hier der Sitz weiter hinten, so dass ein leichtes Vorbeugen nicht wirklich einen nennenswerten Effekt hat. Wenn sie jetzt aber einsteigen würden würde natürlich hinter der Achse das Gewicht höher sein und sich somit die Deichsel anheben. Zur Justierung ist hier an der Deichsel das Ballastgewicht. Wie schwer sind sie?
Thee: „51 Kilo“
Die Magd löst die Sicherung am Gewicht, schiebt es auf die Marke 51 an der Deichsel und sichert es dort. Niobe spürt dass die Deichsel wesentlich schwerer wird.
Magd: „So, jetzt können sie einsteigen. Dann ist das Gefährt wieder etwa im Gleichgewicht und es kann los gehen.“
153. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 11.03.17 20:28

Nett nett, dann bin ich ja mal gespannt auf die Hengste dazu
154. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 11.03.17 21:37

Hallo Nyy

Ich wollte Dich in keinster Weise drängen. Doch wie schon gesagt deine Geschichte gefällt mir. Da fände ich es schade wenn sie nicht fortgesetzt würde.
Gut Ding will Weile haben, was den Fleiß nicht schmälern darf .
Mir beschert Niobe´s Storry ein tolles Kopfkino!

equitanische Grüße
Gozar
155. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 12.03.17 09:38

Hallo NYY
zuerst möchte ich Dir ganz herzlich danken und gratulieren zu der tollen Geschichte. Ich warte immer sehr gespannt auf die Vortsetzung.
Im letzten Teil ist Dir wohl ein kleiner Fehler unterlaufen. Da schreibst Du Niobe statt Thee in den letzen Absätzen.
Kann ja mal passieren.
Trotzdem vielen Dank und hoffentlich bis bald.
wmms
156. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 12.03.17 10:34

Ok, danke für den Hinweis. Ist korrigiert.
157. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 24.03.17 17:23

Teil 58
Achterbahn der Gefühle


Thee steigt ein. Als sie sich in den Sitz fallen lässt gleicht dies wirklich das Gewicht wieder aus und durch die schnelle Bewegung wird der Stab in seiner gesamten Länge in Niobe hineingeschoben. Dies nicht erwartend und entsprechend überrascht stöhnt sie hörbar auf, spürt dann aber dass er auch wieder ein Stück aus ihr heraus gleitet.

Thee gibt den Befehl zum Loslaufen und lenkt Niobe auf den Hof. Mit vorsichtigen Schritten wagt Niobe diese ersten Schritte. Erleichtert spürt sie zunächst einmal, dass sie das Sulky tatsächlich über die Kette in ihrem Rücken zieht. Im Schritt merkt sie hier keinen größeren Druck, sie muss nur darauf achten sich wirklich gerade zu halten.
Hier hat sie eher ein ganz anderes Problem: Eine komlette Woche verschlossen heißt natürlich, ihr Lustpegel ist sowieso schon gesteigert. Da ist es ein Leichtes das so sein Stab dafür sorgt, dass ihre Erregung schnell ansteigt. Und sie spürt auch schon ei den ersten Schritten, wie dieser ganz leicht auf und abgleitet. Sie ist ganz offensichtlich dort unten nicht nur feucht, sondern schon richtig nass. Sie fragt sich, wie sie das überstehen soll. Oder eher ‘Wie lange wird es wohl dauern, bis ich hier, während ich das Sulky ziehe, einen Orgasmus habe?‘

Da Thee sich ausmalen kann, was in Niobe vorgeht lässt sie diese auf dem Hof langsam umher fahren. Zum einen ist der Hof sehr eben, da hält sich der Einfluss der Deichsel wohl eher noch in Grenzen. Wenn sie selbst daran denkt den Stab da zwischen den Beinen zu haben… Nein, sie denkt darüber lieber nicht nach. Zum anderen möchte sie Niobe ersparen, auf der Rennbahn um die Weide zu laufen. Da könnten alle Ponys auf der Weide zuschauen und das wäre wohl noch zu viel für sie.

Tatsächlich ist Niobe froh, dass sie hier im Hof doch ziemlich unbeobachtet laufen kann. Nur Tofael steht am Rand und schaut ihr aufmerksam zu.
Auch wenn der Stab nun fast reibungslos in ihr gleitet und durch die Ebene Fläche die Hubkraft tatsächlich gering ist, seine Wirkung verfehlt er nicht. Sie merkt, wie sie immer stärker erregt wird und hofft, dass Thee sie bald anhalten lässt.
Diese ahnt zwar wie es um Niobe steht. Aber so kurz nach dem loslaufen kann sie nicht schon wieder anhalten. Hinzu kommt: Wenn sie wirklich an diesem Rennen kommendes Wochenende teilnehmen will muss Niobe sich daran gewöhnen. Das muss sie sich aber noch überlegen, ob sie dies Niobe wirklich jetzt schon zumuten kann.

Nach weiteren zwei langsam gelaufenen Runden spürt Niobe wie dicht sie am Höhepunkt ist und das es wohl nur noch weniger Schritte bedarf, bis es soweit ist. Sie bremst und bleibt stehen.
Thee schnalzt mit der Reitgerte über ihren Kopf: „Nicht stehen bleiben, weiterlaufen!“

‘Ahnt sie denn nicht was mit mir los ist?‘ fragt sich Niobe, kommt aber dem Befehl nach. Sechs Schritte später ist es soweit, sie stöhnt auf und genießt einen kräftigen Orgasmus. Thee lässt die Gerte erneut über ihrem Kopf schnalzen und symbolisiert ihr damit unmissverständlich: Auch wenn es dir kommt, es wird weitergelaufen! So läuft Niobe noch gut 1 Runde und kommt dabei wieder etwas zur Ruhe, bevor Thee sie anhalten lässt.
Die Situation hat auch sie ganz schön aufgewühlt. Eigentlich wollte sie heute ja mit Niobe noch trainieren, aber nun steht ihr der Sinn viel mehr nach Zweisamkeit mit Tofael. Sie steigt aus und geht zu ihm hin:
Thee: „Na, hat’s dir gefallen?“
Tofael: „Ich müsste lügen wenn ich das abstreiten würde. So könnte ich auch Gefallen finden am Ponysport.“
Thee: Nichts leichter als das, Miss Samoelinja hat sicherlich noch eine Box frei und einen guten Hengst kann sie sicherlich auch noch gebrauchen.“
Tofael boxt sie leicht an: „Du weißt genau wie ich das gemeint habe.“
Thee lacht auf: „Soso, bist du denn scharf auf mich?“
Tofael: „Aber immer doch!“
Thee: „Musst du denn jetzt wirklich weg?“
Tofael: „Du meinst ansonsten…?“
Thee: „Naja, das war jetzt wirklich antörnend.“
Tofael: „Also 1 oder 2 Stunden hätte ich noch.“
Thee: „Ok, dann lass uns zurück fahren.“

Thee geht zu Niobe: „Eigentlich wollte ich mit dir heute noch trainieren, aber das schieben wir auf morgen. Wir fahren zurück nach Hause. Zum Ausgleich bleiben wir bei diesem Sulky. Also den Weg zurück musst du durchstehen. Ich gehe nur schnell noch deinen Keuschheitsgürtel in der Scheune holen.“

Niobe ist völlig aufgewühlt. Die schwere vergangene Nacht, das Schlafen am Vormittag, dann Tofaels Ideen und das Laufen mit diesem Sulky, nun zurück zu Thees Haus. Sie weiß nicht, soll sie traurig oder glücklich sein. Lange kann sie diesen Gedanken aber nicht nachhängen. Thee steigt ein und schon kommt das Signal zur Abfahrt.
Die Straße ist längst nicht glatt wie der Hof und dadurch arbeitet der Stab intensiver in Niobe. Thee lässt sie aber selbst bestimmen wie schnell oder besser gesagt langsam sie läuft. Und da der letzte Orgasmus nun erst wenige Minuten her ist kommt sie zwar wieder stark erregt, aber ohne neuen Höhepunkt am Ziel an.

Thee steigt ab, schiebt den Ballastblock wieder in die Ausgangslage und löst dann die Ketten zu Niobes Taillengurt. So gleitet der Stab wieder aus ihr heraus.
Sie dreht sich zu Tofael: „Willst du ihr den Keuschheitsgürtel anlegen? Dann kann ich kurz etwas holen.“
Tofael: „Ja gerne.“
Er nimmt den Taillengurt. Obwohl er das Handling mit so einem Keuschheitsgürtel nicht gewohnt ist, es ist weitestgehend selbsterklärend und so rasten 3 Minuten später als Thee gerade zurückkommt die Schlösser wieder ein.
Thee: „Gut so, ich denke sie ist wieder ziemlich heiß“ und fährt fort „Nicht, mein Pony, wenn du jetzt nicht verschlossen wärst würdest du wohl kaum die Finger von dir lassen können.“

Wupps, wieder was ‘auf den Deckel‘. Niobe ärgert sich, dass Thee dies so ausdrückt, obwohl sie zugeben muss dass sie vermutlich Recht hat. Zumindest wenn sie ein stilles Plätzchen finden würde, wo sie unbeobachtet ist.
Thee fährt fort: „Ich denke am besten ist du reinigst erst mal den Stab. Der ist ja ganz glitschig. Und morgen früh musst du ja notgedrungen mit dem Sulky wieder zurück zum Hof. Danach habe ich etwas für dich. Hier ist Briefpapier. Ich möchte dir Gelegenheit geben deinen Eltern zu schreiben. Lass dir Zeit damit. Aber schreibe nichts aus dem hervorgeht wo du bist.“

Mit diesen Worten nimmt sie Tofael an die Hand und verschwindet mit ihm im Haus.
158. RE: Yirkomi

geschrieben von Darktail am 24.03.17 17:25

Hm da Ist glaub nen Fehler drin, oder wer Steigt den nun in den Sulky ein?
159. RE: Yirkomi

geschrieben von Zwerglein am 24.03.17 18:26

Zitat
Hm da Ist glaub nen Fehler drin, oder wer Steigt den nun in den Sulky ein?


Schreibfehler, aber alle wissen, so glaube ich, das damit Thee gemeint ist.

Ein Org während des Laufens

Da muss Niobe aufpassen, dass sie nicht über die eigenen Füße fällt.

Danke für den neuen Teil.

-----
Gruß vom Zwerglein
160. RE: Yirkomi

geschrieben von ronn2321 am 12.05.17 15:58

Ich Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Was wirnd Niobe ihren Eltern Schreiben?
161. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 14.05.17 06:23

Hallo Nyy

Kleine Motivationshilfe Halte durch und schreib weiter. Deine Geschichte ist toll und einer der wenigen Beiträge hier zum Thema Ponyplay. Also bitte bitte bitte nicht aufhören.
Es wäre schade wenn Niobe´s Traum zusammenbrechen würde!!!!

Motivirender Gruß

Gozar
162. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 30.05.17 22:14

Hallo zusammen!

Sorry, aber man hatte schon bei den letzten Kapiteln gemerkt, dass diese "mit heißer Nadel" gestrickt waren - sprich ich nicht wirklich Zeit hatte intensiv daran zu arbeiten. Das wird sich auch noch bis mindestens Mitte Juli so fortsetzen.

Von daher: Die Story wird weitergehen! Aber bitte rechnet damit dass es mindestens Mitte/Ende August wird, ich will erst mal wieder ein paar Kapitel vorschreiben bevor ich mit der Veröffentlichung fortfahre. Bis dahin einen schönen Sommer!
Nyy
163. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 19.08.17 16:54

Liebe Freunde meiner Geschichte,
auch wenn es heute noch keine Fortsetzung gibt eine gute Nachricht: Ich schreibe inzwischen an Kapitel 68, habe also wieder etwas Vorrat und vor, ab dem ersten September-Wochenende wieder regelmäßig eine Fortsetzung zu posten .
Bis dahin,
Nyy
164. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 01.09.17 20:08

Teil 59
Brief an die Eltern


Welch ein Gefühlskarussell für Niobe. Mal ärgert sie sich über Thee und dann ist sie wieder so lieb zu ihr. Sie nimmt den Stab vom Sulky ab und reinigt ihn. Dieses Sulky hat keine sichtbare Gepäckbox, daher sucht sie wo sie ihn unterbringen kann und findet letztendlich, dass unter dem Sitz ein kleines Fach ist, in das sie ihn legen kann.

Mit dieser Arbeit fertig geht sie zur Sklaven-Unterkunft. Da es noch früh am Tag ist sind alle noch bei der Arbeit. Davor steht ein Tisch mit Stühlen. Dorthin setzt sie sich und beginnt mit dem Brief an ihre Eltern.

Liebe Mama, lieber Papa, lieber Jonas,

ich bin unendlich traurig, dass ich euch sicherlich viele Sorgen bereitet habe. Als ich von zu Hause abgereist bin dachte ich, dass dies nur ein Urlaub wird und ich dann wieder bei euch bin. Lasst mich euch zunächst versichern: mir geht es gut! Ich habe hier etwas gefunden nach dem ich gesucht habe.

Leider kann ich euch nicht persönlich sprechen, die Möglichkeit zu einem Anruf habe ich nicht. So wird euch auch dieser Brief, ich schreibe ihn an Weihnachten, voraussichtlich viel später erst erreichen.

Liebend gerne würde ich mit euch sprechen, hören wie es euch geht und wissen, dass alles gut für euch ist. Da diese Möglichkeit nicht besteht kann ich nur hoffen dass es so ist. Dies stimmt mich traurig und doch bin ich gleichzeitig froh, euch wenigstens schreiben und versichern zu können, dass es mir gut geht.

Bitte hinterfragt nicht was ich mache und sucht nicht nach mir. Ich kann es euch nicht sagen, aber versprechen ich tue nichts Bösartiges. Hier kann ich Teil einer Gemeinschaft sein, in der ich mich wohl fühle und so leben, wie ich es mir in meinen Träumen vorgestellt habe – auch wenn es in der Realität dann doch wieder anders ist.
Stellt es euch bitte vor als eine Art Paradies auf Erden. Hier lebt man nach gesellschaftlich aufgestellten Regeln, an die man sich zu halten hat. Aber denkt jetzt bitte nicht es sei eine Sekte. Religiöse Aspekte spielen hier keine Rolle. Es geht dabei mehr um das Miteinander und wer dabei welche Aufgaben hat. Übrigens, ich denke soweit kann ich euch dies sagen, sind hier die Frauen das stärkere Geschlecht. Natürlich nicht körperlich, aber was die Organisation und Leitung anbetrifft.

Damit dies gut funktioniert ist eine ziemliche Abschottung vom Rest der Welt notwendig, daher auch die fast unmögliche Kontaktaufnahme. Eine Kommunikation mit außerhalb ist auf das Minimum reduziert und erfolgt nur durch erfahrene, definierte Bewohner. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich als noch Unerfahrene nicht dazu gehöre. Daher kann ich leider nicht sagen, ob und wenn ja wann ich euch wieder schreiben kann. Natürlich hoffe ich, von euch zu hören. Ich denke aber es wird für euch kaum möglich sein mir zu antworten. Trotzdem: wie ihr wisst denke ich in aller Regel optimistisch und wer weiß…
Genau so wenig kann ich sagen, ob wir uns noch einmal sehen können. Dies klingt dramatisch und wenn ich daran denke habe ich Tränen in den Augen. Aber ich muss es so akzeptieren und ihr bitte auch. Natürlich wäre dies toll, aber es wäre auch ein ganz großer Eingriff in die Regeln dieser Gemeinschaft. Von daher wage ich es kaum darauf zu hoffen.

Genießt euer Leben und bleibt noch lange Zeit gesund. Behaltet mich bitte in guter Erinnerung und freut euch mit mir, dass alles ok ist. Macht euch keine Gedanken und bitte bitte seid nicht traurig, dass ich nicht bei euch sein kann. Im Herzen bin ich es allezeit. Ich liebe euch!

Euch innigst liebend,
Eure Niobe

PS: Grüßt bitte alle anderen von mir.

165. RE: Yirkomi

geschrieben von Gummimike am 01.09.17 21:24

Schöner Brief von Niobe an die Eltern und ich denke der wird wohl auch genehmigt werden. Vielleicht haben die irgendwo ein Postfach worüber Briefe Ausgetauscht werden können.
166. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.09.17 12:33

Teil 60
Zurück zum Hof


Niobe hängt, nachdem sie den Brief beendet hat, ihren Gedanken nach und schrickt auf, als sie plötzlich den überraschten Ausruf von Sarala hört. Sarala setzt sich neben Niobe.
Sarala: „Was machst du hier? Ich denke du bist wieder auf dem Gestüt.“
Niobe: „Ja, war ich auch. Aber dann wollte Miss Thee mit ihrem Freund wieder zurück und so sind wir wieder hier.“
Sarala: „Und warum bist du dann nicht zu mir in die Küche gekommen?“
Niobe: „Ich habe einen Brief geschrieben.“
Sarala: „Du hast WAS?“
Niobe: „Nun tu nicht so erstaunt. Was ist daran so besonderes?“
Sarala: „Das ist hier ganz unüblich. Und überhaupt, an wen hast du geschrieben?“
Niobe: „An meine Eltern und meinen Bruder.“
Sarala: „Wie kommst du auf diese Idee?“
Niobe: „Miss Thee hat mir das erlaubt.“
Sarala: „Wow, wir haben wirklich eine nette Familie der wir gehören!“

So plaudernd unterhalten sie sich weiter. Sie stocken erst, als sie Thee kommen sehen. Sie stehen auf, aber Thee fordert sie auf „Bleibt ruhig sitzen.“ und fragt dann an Niobe gewendet: „Bist du mit dem Brief fertig?“
Niobe reicht ihr den Brief. Thee liest ihn durch. „Das ist alles ok.“ Ich schicke ihn mit dem nächsten Flieger. Deine Eltern werden sich sicher freuen.“
Niobe: „Ja Miss Thee. Vielen Dank!“
Thee: „Du kannst heute Nacht hier bei den anderen Sklaven bleiben. Steh aber morgen früh zeitig mit Sarala auf und frühstücke. Ich versuche auch früh aufzustehen, so dass wir zum Hof zurückfahren und dort das Training nachholen können, dass wir heute verpasst haben.“

Mit diesen Worten verlässt Thee wieder die beiden. Sarala und Niobe setzen ihre Unterhaltung fort, zu der später auch noch die anderen hinzu kommen. Wir brauchen hier aber nicht weiter zu lauschen, die Gespräche drehen sich um alltägliche Dinge.

Am kommenden Morgen sitzen sie gerade beim Frühstück, als Thee hereinkommt.
Thee: „Guten Morgen zusammen. Niobe, wie weit bist du?“
Niobe: „Wir haben gerade gefrühstückt.“
Thee: „Ok, das ist gut, dann können wir gleich los. Ich war heute Morgen schon sehr früh wach."
Niobe nimmt ihren Teller und ihre Tasse vom Tisch und bringt sie zur Spüle. Sich umdrehend sagt sie „Ich bin so weit.“
Thee: „Na dann auf!“ und klingt mit diesen Worten die Führleine an Niobes Halsband ein, die so von der ‚normalen‘ Sklavin wieder zum Ponygirl mutiert.

Beim Sulky angekommen fährt Thee fort: „Da du ja die Technik jetzt schon kennst kannst du den Freudenstab eigentlich auch selbst anbringen.“
Niobe hatte die leichte Hoffnung, dass sie ohne diesen das Sulky ziehen darf. In ihrer Enttäuschung fragt sie „Geht es nicht auch ohne?“
Thee: „Sofort still! Du bist spätestens wenn ich dich angeleint habe ein Ponygirl und darfst nicht sprechen. Das ist ein klarer Verstoß gegen deine Vorgaben. Ich will nichts mehr hören! Und nun mach das der Stab an seinen Platz kommt.“

Niobe beeilt sich den Stab unter dem Sitz hervorzuholen und an der Deichsel zu befestigen. Währenddessen holt Thee Zaumzeug und Fesselgeschirr aus dem Garagenschuppen. Niobe sieht es und weiß, dass ihr dies nun auch nicht erspart bleibt. Gehorsam verschränkt sie die Arme auf dem Rücken, so dass Thee ihr das Fesselgeschirr und anschließend das Zaumzeug Probleme anlegen kann.

Dann öffnet sie Niobes Keuschheitsgürtel und streift ihr ihn ab. Statt ihn direkt in die bereitliegende Tasche zu legen schaut sie ihn sich etwas näher an. Im Schritt glänzt es verdächtig.
Thee: „Na, das scheint mir aber nicht nur Schweiß zu sein, was ich hier sehe. Ich denke mal der Stab wird gleich in dich nur so hineinflutschen, so geil scheinst du zu sein.“
Niobe, obwohl ja inzwischen schon einiges gewöhnt, läuft puderrot an.
Thee: „Na na, brauchst dich nicht zu schämen. Ist doch ganz natürlich dass eine Stute ab und an rossig ist. Wobei, bei dir kommt das offenbar ziemlich oft vor…“.

Sie legt den KG nun in die Tasche und hängt diese hinten am Sulky an einen Haken. Dann greift sie Niobes Führleine, zieht diese an den richtigen Platz über der Deichsel und fährt mit der Gerte zwischen Niobes Beine um ihr anzudeuten, sich breitbeiniger hinzustellen. Niobe versteht dies auch sofort und folgt.
Thee hebt die Deichsel an und muss sie nur ein ganz klein wenig justieren, dann gleitet der Dorn in voller Länge in sie hinein und Niobe stöhnt auf. Niobe glaubt nicht dass das ein Versehen war, Thee hat ihr eher mit voller Absicht den Dorn erst mal voll reingeschoben. Nun greift sie die Kette, zieht den Dorn auf die Markierung heraus und hängt dann die Kette stramm ein. Schnell noch die Zugkette eingehängt und den Ballast richtig justiert und schon sind sie abfahrbereit.

Thee besteigt das Sulky, greift die Zügel und schon geht die Fahrt los.
Niobe merkt schon bei den ersten Schritten, wie der Dorn wieder in ihr auf und abgleitet. Was immer sie auch versucht, der Weg ist nicht eben genug, um dies zu verhindern. Sie strengt sich sehr an und schafft auch etwa ¾ des Weges, aber dann passiert es dennoch. Die Reizung ist einfach zu intensiv und es überkommt sie ein Orgasmus.
Unwillkürlich bleibt sie stehen, spürt aber direkt die Gerte auf ihre Pobacken klatschen und Thee ärgerlich auszurufen „Sofort weiter oder du wirst es heftig spüren!“.

Niobe reißt sich zusammen und läuft weiter. Leicht verschwitzt und nass im Schritt kommt sie auf dem Gestüt an und Thee lässt sie im Hof anhalten. Sie steigt ab und baut sich direkt vor Niobe auf.
Thee: „Jetzt hör mir mal ganz genau zu. Das war schon der zweite Ungehorsam heute. Ich dulde das nicht. Wenn du meinst das lasse ich dir durchgehen hast du dich schwer getäuscht. Ich kann auch andere Seiten aufziehen. Bisher habe ich es mit Zuckerbrot versucht. Aber bitte, wenn du willst können wir auch zur Peitsche und zu ordentlichem Drill übergehen! Also nochmal: Wenn du eine Aufgabe hast dann wird die mit voller Konzentration ausgeführt. Eigene Wünsche oder sogar deine Geilheit haben da keine Rolle zu spielen. Es ist mir egal wie sehr dich dein Orgasmus dann aufwühlt, du hast ohne Unterbrechung, ja sogar ohne langsamer zu werden weiter zu laufen. Ist das klar
Niobe hat so einen Wutausbruch von Thee noch nie erlebt. Sie nickt schüchtern.

Thee dreht sich um und ruft eine Magd zu sich.
Thee: „Weißt du ob der Lauftrainer frei ist?“
Magd: „Im Moment trainiert da ein Hengst. Aber der dürfte in 10 bis 15 Minuten fertig sein.“
Thee: „Gut! Spanne das Pony ab. Danach spritzt du diese geile Stute mit kaltem Wasser ab und sobald der Trainer frei ist lässt du sie dort laufen. Es gibt doch auch ein Wechselprogramm mit Spurtphasen, richtig?“
Magd: „Ja Miss. Aber das ist sehr anstrengend.“
Thee: „Macht nichts. Das Pony hatte zum einen gestern kaum ein Training und zum anderen war es heute schon zweimal widerborstig. Da tut so ein Training gut.“
167. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 15.09.17 14:01

Teil 61
Trainingswoche


Während Thee im Herrenhaus verschwindet folgt die Magd den Anweisungen und befreit Niobe von dem Sulky. Zaumzeug und auch Rückenfessel lässt sie aber an. Sie hatte am Tonfall gemerkt wie verärgert Thee war und da diese dazu nichts sagte geht sie lieber auf Nummer Sicher. Sie leint Niobe in der Nähe des Sulkys an und geht dann in eine Hofecke, in der ein Gartenschlauch liegt. Sie dreht das Wasser auf und mit der am Schlauch befestigten Spritze kommt sie zurück zu Niobe. Niobe wird mit dem kalten Wasser von oben bis unten abgespritzt. Insbesondere auf den Schritt hält sie intensiv den Wasserstrahl, so dass sie sicher sein kann, dass auch der letzte Rest von Schleim weggespült ist. Anschließend richtet sie den Strahl noch auf den weiterhin an der Deichsel befestigten Dorn, bevor sie das Wasser wieder abdreht.

Sie schaut kurz in der Trainingshalle und da der Hengst dort gerade erst vom Laufband losgemacht wird nutzt sie die Zeit, Das Sulky derweil in den Schuppen zu bringen sowie den Dorn abzumachen und ins Becken zu legen, damit er nochmal gründlich gereinigt werden kann.

Währenddessen steht Niobe tropfnass im Hof. Angeleint schaut sie den Aktivitäten zu und ist glücklich, eine kleine Pause zu haben. Denn das was Thee da mit der Magd besprochen hat klang danach, dass es gleich wieder anstrengend wird.

Entsprechend ist ihr nicht ganz wohl, als die Magd ihre Führleine löst und sie in die Trainingshalle führt. Kurz darauf steht sie präpariert auf dem Laufband.
Magd: „Ich schalte gleich das Band an. Es läuft bei mittlerem Tempo, aber jeweils nach 5 Minuten schaltet es auf Spurt. Streng dich an, du hast sowieso keine Chance. Der Pulsmesser prüft, ob du volle Leistung bringst. Das Band wird immer schneller, bis dein Puls auf dem vorgegebenen Wert angekommen ist. Den musst du dann noch 20 Sekunden halten, danach fährt das Band wieder zurück in den Normalmodus. Bis die 5 Minuten wieder um sind, dann beginnt das Spiel von vorne.“

Sie schaltet nun das Laufband ein und los geht das Training. Erst mal in einer angenehmen Geschwindigkeit. Aber dann merkt Niobe, wie das Band plötzlich und merklich schneller wird. Sie ist schon ganz schön am keuschen und kämpfen und trotzdem hat sie noch das Gefühl, es wird immer schneller. Sie denkt schon sie sei mit ihren Kräften am Ende, als sie spürt sie kann wieder etwas langsamer laufen. Und tatsächlich reduziert sich die Geschwindigkeit enorm schnell auf das bekannte Mittelmaß. Die erste Spurtphase ist geschafft!

Die Magd ist zurückgekommen und Niobe hofft, dass es schon ausreicht. Obwohl die Magd ja sagte dass es mehrere Phasen seien. Ihre Hoffnung zerplatzt auch sofort, als sie sieht dass die Magd eine Trinkflasche in eine Halterung einhängt und eine Saugspitze so hinbiegt, dass Niobe diese leicht erreichen kann. Sie ist so spitz, dass sie mit einem etwas weiteren öffnen des Mundes diese aufnehmen kann. Dankbar saugt sie etwas Wasser an und trinkt in der ruhigeren Phase.

Und dann geht die Geschwindigkeit wieder hoch. Niobe kämpft sich wieder ab und am Ende würde ihr die Zunge im wörtlichen Sinne aus dem Mund hängen, wenn dies nicht auf Grund der immer noch angelegten Trense gut möglich wäre.

Zwei weitere Spurtphasen muss sie überstehen, bevor die Magd zurückkommt. Sie stoppt das Laufband, befreit Niobe und führt sie zurück auf den Hof, wo sie Niobe angeleint zurücklässt.
Diese steht nun allein auf dem Hof. Es tut sich sehr wenig oder besser gesagt fast nichts und eigentlich ist es langweilig. Hilft aber nichts, sie muss warten und immerhin heißt das auch sie kann sich von den Strapazen erholen. Besser wäre zwar jetzt auf der Weide zu liegen, aber…

Trotzdem ist sie froh, als sie dann Thee kommen sieht. Diese hat den Keuschheitsgürtel in der Hand, ein unmißverständliches Zeichen für Niobe, dass sie ihn wohl gleich wieder tragen darf oder besser muss.
Thee: „Na mein Pony, wie war das Training? Ich hoffe es zeigt Wirkung. Und jetzt hattest du auch genug Zeit dich auszuruhen, da können wir mit dem Training fortfahren. Aber zunächst mal bekommst du wieder den KG angelegt.“
Thee: „Schau hier, ich habe den Elektrostimulator angebracht.“ Mit diesen Worten hält sie den KG so, dass Niobe den Einsatz gut sehen kann. „Damit kann ich dich nach Aussage des Verkäufers gut zur Räson bringen. Also streng dich an. Ich werde nicht zögern ihn zu nutzen, wenn es sein muss.“

Niobe zweifelt kein bisschen an diesen Worten und stellt sich schnell freiwillig so hin, dass Thee ihr den KG gut anlegen kann. Hätte Thee es ihr nichts gesagt hätte sie vielleicht den Einsatz gar nicht direkt gemerkt. Die beiden Stifte liegen kaum spürbar auf der Haut auf, weil sie gut abgerundet sind. Trotzdem zweifelt sie nicht daran, dass sie wirkungsvoll sein werden. Dafür hat sie inzwischen oft genug erfahren, wie gut ausgestattet man auf Yirkomi ist.

Thee spannt Niobe vor ein normales Trainingssulky und führt sie auf die Laufbahn um die Weide. Während sich einige andere Ponys auf der Weide ausruhen oder herumtollen können muss Niobe nun einige Runden drehen.

Niobe weiß wie gereizt Thee ist und strengt sich entsprechend an. Thee ist sehr zufrieden und nur ein klein wenig enttäuscht, denn es juckt ihr in den Fingern den Elektrostimulator mal strafend einzusetzen. Sie möchte einfach wissen wie das wirkt. Der Verkäufer hatte ihr erklärt, dass die Stufen 1 und 2 angenehm für die Trägerin sind, Stufe 1 nur ganz leicht spürbar, Stufe 2 klar stimulierend. Stufe 3 wird von den meisten Trägerinnen als unangenehm empfunden, nur ganz harte freuen sich noch über diese Stufe. Die Stufen 4 bis 6 sind Stufen, um die Trägerin zur Räson zu bringen. Stufe 4 leicht bis mittel, Stufe 5 mittel bis stark und Stufe 6 ganz stark.

Während der 4. Runde kommt es zu einer hörbaren Unruhe auf der Weide, weil das Gestüt einen neuen Deckhengst für 2 Wochen in Pension genommen hat und dieser nun erstmals auf die Weide gebracht wird. Dies veranlasst Niobe den Kopf zu drehen, um selbst auch zu sehen was da los ist.
Thee nimmt die Zügel straffer und sorgt damit sofort dafür, dass Niobe wieder den Blick nach vorne richtet und sich auf die Laufbahn konzentriert. Daran anschließend löst sie Stufe 4 des Elektrostimulators aus. Niobe, völlig überrascht von dem plötzlich auftretenen Schmerz zuckt und krümmt sich, kommt dabei ins straucheln und muss aufpassen nicht zu stürzen.
Thee zieht nochmal kurz an den Zügel, lässt dann wieder lockerer und ruft „Hü, weiter geht’s.“
Dieser Test reicht ihr erst mal. Stufe 4 scheint schon deutliche Wirkung zu zeigen.

Nach dem Ende des Trainings, Thee ist mit Niobes Leistung wirklich zufrieden, lässt sie Niobe das Sulky zurück zum Hof ziehen. Dort angekommen steigt sie ab und geht zu Niobe.
Thee: „Ich bin sehr zufrieden mit dir was du heute geleistet hast. Aber du musst lernen absolut zu gehorchen. Ist hoffe das ist dir nun endlich klar geworden. Übrigens, das war die Stufe leicht bis mittel, es geht noch extremer mit dem Stimulator. Nur zur Vorwarnung, ich hoffe ich muss das nie einsetzen.“
Natürlich hofft auch Niobe, dass ihr dies erspart bleibt und nickt sofort.

Der Rest des Tages verläuft in altbekannter Manier, wobei Niobe am Nachmittag von einem Knecht nochmal trainiert wird.

Am Abend hat Niobe gerade ihr Abendfutter zu sich genommen, als sie überrascht sieht, dass Thee zusammen mit Miss Samoelinja in den Stall kommt. Sie öffnen ihre Boxentür.
Thee: „Steh nochmal auf.“
Beim Aufstehen hört Niobe das leichte klicken der Schlösser ihres KGs und denkt ‚wird mir der KG jetzt etwa weggenommen? Belohnt mich Thee für meinen heutigen Fleiss?‘
Tatsächlich nimmt ihr Thee den KG ab und löst den Elektrostimulator. Zur Enttäuschung von Niobe legt sie ihr den KG dann aber gleich wieder an. Im Anschluss daran kommt Miss Samoelinja auf sie zu und fingert an ihrem Keuschheitsgürtel herum. Niobe hat regelrecht Fragezeichen in den Augen, aber noch weiß sie nicht was los ist. Erst als sich Miss Samoelinja wieder erhebt und ein Foto von ihr macht kann sie sehen, dass da ein dünner Draht auf Schlosshöhe eingezogen wurde. Und ganz offenbar ist da eine Plombe drauf.
Thee klärt sie auf: „Bei dem Rennen am Sonntag sollen natürlich alle Ponys gleiche Bedingungen haben. Damit nun nicht ein Reiter schummelt müssen alle teilnehmenden Ponys spätestens 5 Tage vor dem Rennen verschlossen sein. Die Plombe sichert dies ab. Der KG wird erst direkt vor dem Rennen angenommen. Und nun schlaf gut, die nächsten Tage werden weiter anstrengend.“

Und so ist es, in den kommenden Tagen muss Niobe umfangreiche Trainings absolvieren. Mal direkt unter der Leitung von Thee, aber sehr häufig übernimmt eine Magd oder ein Knecht die Aufgabe, sie zu trainieren. So rückt das nächste Wochenende mit den Wettkämpfen näher.
168. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 22.09.17 17:15

Teil 62
Anreise nach Kuongour


Am Freitag Morgen herrscht reges Treiben auf dem Hof. Die für die Wettkämpfe vorgesehenen Ponys werden vorbereitet, um mit ihnen nach Kuongour zu den Wettkämpfen zu fahren. Niobe hingegen wird zwischendrin von einer Magd mit anderen Ponys zur Weide gebracht. Niobe ist verwirrt und zerrt an der Führleine. Sie soll doch auch zu den Wettkämpfen.
Magd: „Was ist denn bloß los mit dir? Gerade heute wo so viel los ist zickst du!“ Sie gibt Niobe einen leichten Klaps mit der Gerte auf den Allerwertesten. Niobe würde sich gerne verständlich machen, aber sie traut sich nicht zu sprechen. Und so ist sie mit anderen Ponys kurze Zeit darauf auf der Weide allein.

Erst gegen Mittag kommt Thee zur Weide und Niobe denkt ‚Ahh, nun holt sie mich ab.‘ Sie läuft schnell zum Gatter.
Thee: „Hallo mein Pony. Wie geht es dir?“
Niobe nickt freudestahlend.
Thee: „Na, du bist ja schon ganz aufgeregt. Aber du musst dich noch gedulden. Im Transporter von Miss Samoelinja war kein Platz mehr für dich. Und da dein erstes Rennen erst morgen Nachmittag ist haben wir arrangiert, dass eine Freundin dich morgen mitnimmt. Du bleibst also noch diese Nacht hier. Ich fahre aber schon zu den Wettkämpfen. Wir sehen uns dann morgen dort.“
Nun ist Niobe klar, warum sie auf der Weide ist. Sie lässt sich von Thee nochmal freundlich tätscheln und dann verschwindet Thee wieder.

Am Nachmittag trainiert die Magd die sie auch zur Weide gebracht hat nochmal mit ihr. Es ist aber ein leichtes Training, nicht wirklich anstrengend.
Magd: „Na also, jetzt bist du wieder brav. Schon komisch manchmal mit den Tieren…“.
Der Rest des Tages verläuft geruhsam und am Abend schläft Niobe auch schnell ein. Allerdings ist sie in der Nacht unruhig, die Anspannung für den folgenden Tag ist deutlich merkbar.

Um 6 Uhr am Samstag Morgen wird Niobe von einer Magd geweckt. Sie bringt Niobe in den Waschstraßenraum, wäscht Niobe aber dort ordentlich mit der Hand. Danach bringt sie Niobe zurück in den Stall, leint sie im Gang an und verschwindet kurz. Zurück kommt sie mit Futter.
Magd: „Iss noch ordentlich, aber beeile dich. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Madame Tholix kommt um dich abzuholen.“

Tatsächlich ist Niobe auch gerade erst zwei Minuten mit dem Frühstück fertig, als die Magd wieder kommt, sie mit den Worten „Es geht los.“ los macht und an der Leine zum Hof führt. Im Hof steht eines der immer noch futuristisch auf Niobe wirkenden selbstfahrenden Autos, obwohl sie bei den Ausflügen schon einige davon gesehen hat. Mit dem Auto verbunden ein Anhänger mit hohen Seitenwänden aus Aluminium. Darüber ein trapezförmiges Dach, dessen Schrägen offenbar verglast sind und damit Licht in den Anhänger lassen. Der Anhänger hat hinten eine Doppeltür.

Die Magd führt Niobe zum Anhänger. Niobe sieht, dass neben dem Anhänger eine ganz dunkelhäutige Frau wartet, die sie auf etwa 30 Jahre schätzt.
Madame Tholix: „Ahh, da kommt ja das hübsche Pony. Da hat Thee aber einen wirklich guten Fang gemacht.“
Sie öffnet die Türen des Anhängers und während sie die dahinter sichbar werdende kleine Rampe herunterlässt kann Niobe einen Blick in den Anhänger werfen. Darin stehen bereits 3 Ponys. Vorne nebeneinander zwei Hengste, dahinter links eine Stute. Der Platz neben der Stute ist noch frei und es ist natürlich klar, den wird Niobe gleich einnehmen. Die Magd führt Niobe auch direkt dorthin.

Niobe bekommt einen Taillengurt umgelegt. Dieser wird mit einer Kette einerseits seitlich am Anhänger befestigt und eine zweite Kette wird zum anderen Pony gespannt. Dann nimmt die Magd eine gut gepolsterte Fußschelle, legt sie Niobe am rechten Bein an und drückt das Gegenstück in eine Halterung am Boden des Transporters. Selbiges passiert mit dem linken Bein, wobei sie darauf achtet dass Niobe ganz leicht gespreizt steht.
Magd: „Hände nach hinten“
Niobe folgt und schon klicken Handschellen bei ihr. Da die anderen drei Ponys genauso dastehen ahnte Niobe schon, dass dies auch bei ihr so passiert.
Magd: „Jetzt bist du gut gesichert. Der Taillengurt und die Fußhalterungen stellen sicher dass du nicht umfallen kannst und mit den Handschellen könnt ihr euch auch, sollte es doch mal sehr wackelig werden, nicht gegenseitig verletzen.“
Die Magd verlässt den Anhänger und Niobe hört, wie die Rampe wieder hochgeklappt wird und dann die Türen zufallen.

Kurz darauf spürt sie wie sich das Gespann in Bewegung setzt. Erst noch sehr langsam, aber dann glaubt sie doch eine schnellere Fahrt zu spüren. Anfangs steht sie noch etwas verkrampft da, nachdem sie aber spürt dass Gurt und Schellen sie gut halten löst sich dies und sie beginnt, die Fahrt etwas entspannter zu genießen.
169. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 29.09.17 17:05

Teil 63
Ankunft in Kuongour


Unterwegs hält das Fahrzeug mehrmals kurz an. Niobe denkt jedesmal sie wären angekommen, aber es geht meist nach wenigen Sekunden weiter. Offenbar war es nur so etwas wie eine Ampel, die zum Halt zwang.

Auch eine mehrminütige Pause verstreicht, ohne dass etwas passiert, außer dass sich das Gespann dann wieder in Fahrt begibt. Dann geht es plötzlich nur noch sehr langsam voran und Niobe hört draußen diverse Stimmen. Als dazu dann noch eine ganz offensichtliche Durchsage kommt ist ihr klar, jetzt sind sie angekommen. Und tatsächlich werden 1 bis 2 Minuten später die Türen des Anhängers geöffnet.

Nachdem zunächst die Stute neben ihr aus dem Anhänger geführt wurde löst ein Sklave auch Niobes Halterungen, hakt eine Führleine ein und geleitet sie aus dem Anhänger. Draußen ist wirklich viel Betrieb. Vornehme Frauen laufen auf und ab, manchmal auch begleitet von einem Mann. Dazwischen beschäftigte Sklaven, die hin und her wuseln. In gut 100 Metern Entfernung steht eine Tribüne, die Niobe nun von hinten sieht. Aus ihrer Sicht dahinter ist dann wohl die Rennbahn. Auf dieser scheint auch gerade ein Rennen stattzufinden. Direkt neben der Tribüne kann sie ein Gebäude erkennen, auf dem „Wettbüro“ steht. ‘Ahh, auch hier mag man wohl offenbar Pferdewetten.‘ sind ihre Gedanken. Mehr kann sie aber Richtung Rennbahn erst mal nicht sehen, denn der Sklave der sie angeleint hat zieht sie parallel zur Tribüne einen Weg entlang.

Niobe, obwohl inzwischen an den Aufenthalt in der Öffentlichkeit gewöhnt, ist nun doch etwas mulmig zu Mute. Aber sie merkt schnell, dass man ihr eigentlich wenig Aufmerksamkeit schenkt und beruhigt sich wieder.

Sie kommen in einen Bereich, in dem kleinere Felder abgesteckt sind. Darauf tummeln sich diverse Ponys und Niobe vermutet, dass wohl jeder Rennstall hier ein Areal hat. Kurze Zeit darauf bestätigt sich dies, denn als der Sklave bei einem dieser Areale die Absperrkette öffnet schaut Niobe genauer hin und erkennt, dass hier 3 Ponys aus dem Gestüt von Miss Samoelinja stehen. Der Sklave führt sie hinein, hakt die Führleine aus und nachdem er die Absperrkette wieder eingehängt hat verschwindet er.

Nun hat Niobe Zeit, sich das Treiben näher anzusehen. Es herrscht tatsächlich ein reges Leben. Einzelne Ponys werden gebracht oder abgeholt, bei anderen sind Sklaven oder die Besitzerin, um sie vermutlich für das Rennen vorzubereiten. Wieder andere Ponys stehen mehr oder minder gelangweilt herum oder fressen auch mal etwas aus den jeweils bereitstehenden Trögen. Im Gegensatz zum Gestüt gibt es hier eine Art Körnerfutter und Wasser.

Auch einige Herrschaften laufen immer mal wieder vorbei. Niobe lernt schnell sie zu unterscheiden. Manche flanieren richtiggehend. Sie genießen ganz offensichtlich den Tag und die Atmosphäre. Andere dagegen sind viel beschäftigter und schneller unterwegs. Das scheinen, wie Thee, Herrinnen zu sein, die aktiv sind und ihre Stute selbst reiten.

Niobes Aufmerksamkeit will gerade nachlassen, weil sie nichts Neues erkennen kann, als sie Thee mit ihrem Freund kommen sieht. Sie läuft zur Absperrkette und wartet dort.
Thee: „Ahh, da ist ja meine Stute! Ich habe schon gehört, dass alles gut geklappt hat. Ich hoffe du fühlst dich wohl, in etwa 2 Stunden ist dein erstes Rennen. Ich komme dich in gut 1 Stunde holen, dann wird es Zeit für die Vorbereitung.“
Sie tätschelt Niobe nochmal am Kopf und schon ist sie wieder verschwunden…
170. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 05.10.17 23:01

Hi Nyy.

Du entwickelst deine Story ja toll.
Ich freue mich immer auf neue Fortsetzungen. Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht.

Hoffentlich kommen ihre Eltern nicht auf die dumme Idee ihre Tochter in Yirkomi zu besuchen.


MfG Rainman
171. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 10.10.17 20:55

Danke für das Lob! Es wird weitergehen, aber im Moment bin ich auf Reisen.
172. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 10.10.17 22:21

Mit dem Sulky auf Reisen
173. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 20.10.17 15:07

Teil 64
Das Frischlinge-Rennen


Niobe schaut gerade einem Hengst zu, der zurückgebracht wird. Ein prächtiger Kerl und sie hängt ihren Gedanken nach ‘Von dem würde ich mich gerne mal…‘, als neben ihr eine ihr bekannte Stallmagd vom Gestüt auftaucht, die Führleine einklingt und sich mit ihr auf den Weg macht.

‘Schade, den hätte ich mir gerne noch weiter angeschaut.‘ setzt Niobe ihre Gedanken weiter fort. Aber dann obsiegen die Gedanken an das vor ihr liegende Rennen und ihre Aufregung steigt. Die Magd führt sie durch die Reihen zu einem großen Platz, auf dem die Sulkys abgestellt sind. Kurz darauf sieht sie Niobe und bei ihr angekommen auch das Renn-Sulky.

Niobe hat bereits den Monohandschuh in der Hand. Auch wenn Niobe in den letzten Tagen vermehrt einen solchen tragen musste, um sich weiter daran zu gewöhnen, Gefallen kann sie daran garantiert nicht finden. Trotzdem legt sie ihre Arme freiwillig und ohne Murren auf den Rücken, so dass ihr Thee das Teil leicht, soweit hier leicht überhaupt zutreffend ist, anlegen kann. Sobald sie damit fertig ist schirrt die Magd Niobe weiter ein und spannt sie vor das Sulky.

Thee: „Nun ist es gleich soweit, mein süßes Pony. Gleich bestreitest du dein erstes großes Rennen. Ich hoffe du kannst es auch genießen. Trotzdem erwarte ich aber, dass du alles gibst, um dich bestmöglichst zu platzieren.“
Niobe nickt, als Thee eine kleine Pause einlegt.
Thee: „Für mich ist es ja auch das erste Rennen dieser Art. Also lass uns beide erfolgreich sein, so dass wir lange daran positiv denken können.“

Nach diesen Worten steigt Thee ein. Die Magd hatte derweil die Nummer 449 sowie ein weiteres Schild mit einer 7 am Sulky befestigt. Sie greift nun wieder die Führleine und geht so mit dem Gespann Richtung Stadion.

Links von der Tribüne steht das Wettbüro, das Niobe schon bei der Ankunft aufgefallen war. Davor ist ein größerer freier Platz und in der Nähe dessen stoppen die drei, bis eine Durchsage kommt „Die Teilnehmer am Stuten-Frischlinge-Rennen bitte zur Rennleitung.“

Mit insgesamt 7 anderen Ponys oder besser gesagt Gespannen wird Niobe nun auf diesen Platz geführt und alle reihen sich nebeneinander auf. Die Magd hakt nun die Führleine aus und verlässt den Platz wieder.

Durchsage: „Wir kommen als nächstes zum Frischlinge-Rennen der Stuten. Insgesamt 8 Teilnehmer sind gemeldet, die ich ihnen nun einzeln vorstelle.
Mit der Startnummer 187 auf Startbahn 1 startend die Stute Semira aus dem Gestüt Kalingu unter Jockey Rebdee vom gleichen Gestüt. Die Stute war bereits bei mehreren Nachwuchsrennen am Start. Ihre beste Platzierung bisher der 3. Platz beim Nordcup-Derby. Jockey Rebdee hat heute bereits mit dem Hengst Silberbart einen zweiten Platz errungen.
Mit der Startnummer 522 auf Startbahn 2 startend die Stute Xenia aus dem Gestüt Arabina unter Jockey Theresianna. Dieses Duo hat am vergangenen Wochenende mit dem 2. Platz beim Sainte Ann-Straßenrennen einen großen Erfolg erzielt.
Mit der Startnummer 303 auf Startbahn 3 startend die Stute Shanta aus dem Gestüt Janatha. Jockey ist die junge Miss Janatha, die wir herzlich willkommen heißen. Es ist ihre erste aktive Teilnahme an einem Rennen.
Mit der Startnummer 191 auf Startbahn 4 startend die Stute Aspara aus dem Gestüt Kalingu unter Jockey Lata. Dieses Gespann hat bereits die Frischlinge-Rennen bei den Cilaos-Wettkämpfen und bein Nordcup-Derby gewonnen.
Mit der Startnummer 192 auf Startbahn 5, erneut aus dem Gestüt Kalingu startend die Stute Rajni unter Jockey Dilip. Die Rajni hat beim Sainte Ann-Straßenrennen vergangene Woche teilgenommen, musste aber das Rennen abbrechen.
Auf Startbahn 6 mit der Startnummer 69 startend die Stute Jaswin aus dem Gestüt Rajapaksa unter Jockey Thao. In dieser Zusammenstellung ist das Gespann bei den Cilaos-Wettkämpfen angetreten und hat den 4. Platz belegt.
Mit der Startnummer 449 geht auf Startbahn 7 die junge Miss Thakur mit ihrer Stute Niobe an den Start. Sie sind angegliedert an das Gestüt Samoelinja und treten heute erstmals an.“

Niobe schaute jeweils zu ihren Gegnerinnen. Es sind durchweg noch junge Stuten, sie vermutet fast dass sie die Älteste bei diesem Rennen ist. Als Thees Familienname genannt wird ist sie einen Moment verwirrt ob der Namensnennung, aber dann wird ihr klar dass hier natürlich nicht Thees Vorname benutzt wird.

Währenddessen setzt der Sprecher die Vorstellung fort: „Last but not least mit der Startnummer 489 auf Startbahn 8 die Stute Saida vom Gestüt Glorioso mit Jockey Yassir. Beide konnten zusammen bei den bisherigen Rennteilnahmen nur hintere Plätze belegen.
Meine Damen und Herren, das Rennen wird in wenigen Minuten beginnen. Noch ist Zeit für ihre Wetteinsätze, die sie problemlos Online setzen können. Die Wettquoten werden wie immer am Wettbüro angezeigt.

Niobe wagt einen Blick zum Wettbüro und Thee lässt sie gewähren. Dort ist tatsächlich ein großer Monitor und mit etwas Anstrengung kann sie auch die Zahlen erkennen. Was es aber bedeutet wird ihr nicht klar. Und Zeit darüber nachzudenken hat sie nicht, denn nun machen sich die Gespanne auf den Weg zur Rennbahn und auch Thee gibt Niobe das Zeichen loszulaufen.
174. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 20.10.17 18:07

Hallo Nyy

...schön das Du endlich diese tolle Geschichte weiterführst.

Ich hatte schon befürchtet das auch hier wieder eine "Unvollendete" entsteht.

Was bei dem Potential dieser Ponygirlstorry echt schade wäre.

Um so mehr freut es mich das es nicht so ist.
Schreib bitte fleißig weiter und lass uns teilhaben an deinen Gedanken.

Gruß und Schreiblust wünscht
Gozar
175. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 27.10.17 16:03

Teil 65
Bekannte Gesichter


Auf der Rennbahn angekommen wird jedes Gespann von einer Sklavin oder einem Sklaven in Empfang genommen und zum Startplatz geführt. Niobe lässt sich bereitwillig führen und tribbelt aufgeregt auf der Stelle. Nachdem dann auch links neben ihr das Gespann auf Startbahn 6 den Platz eingenommen hat hört sie ein Klappgeräusch. Sie kann nicht sehen was es ist, aber hat schon eine Vermutung. Die sie am Halfter haltende Sklavin zieht sie nun auch noch etwas nach vorne, bis Niobe einen merklichen Widerstand spürt. Das Sulky steht nun an der Startklappe. Die Sklaven verlassen die Startbahn und so ist alles bereit für das Rennen.

Durchsage: „Ladies und Gentlemen, die Wettannahme für das Stuten-Frischlinge-Rennen ist nun geschlossen. Das Rennen startet in wenigen Sekunden.“
Durchsage: „Achtung – 3 – 2 – 1 - …“ ein Schuss ertönt und los geht das Rennen. Niobe hat sich bei eins nach vorne gestemmt und war damit etwas früh. Das Haltebrett leistete entsprechend Widerstand und als es dann fiel hatte sie ihren Druck gerade nachgelassen. So kommt sie etwas schlechter weg als die meisten anderen und die Ponys links und rechts neben ihr sind etwas voraus. Dies aber ist gar nicht schlecht für sie, denn so kann sie in deren Sog laufen, zumal es auf den ersten 100 Metern in Bahnen geht und sie erst dann frei laufen dürfen.

Mit dem Erreichen der 100-Meter-Marke ist die Stute Saida rechts neben ihr auch schon etwas hinter sie zurückgefallen. Gut für Niobe, denn damit kann diese Stute nicht vor ihr auf die Innenbahn einschwenken.

Die Stute Xenia auf Bahn 2 ist dagegen eine gute Gespannlänge voraus und kann ungehindert auf die Innenbahn einlenken. Ihr folgen die Stuten Aspara und Rajni, dahinter die Stuten Shanta, Jaswin und Niobe. Da Niobe von Bahn 7 kommt hat sie somit den leichten Nachteil, quasi auf der dritten Bahn laufen zu müssen und damit in den Kurven einen längeren Weg zu haben. Die Stute Semira dagegen ist nicht gut in Tritt gekommen und hängt nun hinter dem Trio fest. Scheinbar aussichtslos auf eine bessere Platzierung die Stute Saida.

In der ersten Kurve hält Niobe gut mit. Trotz des weiteren Wegs kommt sie parallel mit den beiden anderen Stuten aus der Kurve. Sie spürt, dass es gut für sie läuft und das spornt sie noch weiter an. Auf der Gegengeraden ändert sich nicht viel an dem Bild. In der zweiten Kurve fällt Niobe aber ganz leicht zurück. Thee, bisher sehr zufrieden mit dem Verlauf, spornt sie mit einem Schnalzer der Reitpeitsche nochmal etwas an.

Beim Einbiegen auf die Zielgerade will die Stute Aspara sich an Rajni vorbeidrängeln, um eine Chance zu haben, Xenia noch einzuholen. Dieses Manöver scheitert jedoch. Sie kommt aus dem Tritt, Rajni zieht davon und Jaswin und Niobe können zu ihr aufschließen. Nur die innen laufende Shanta muss notgedrungen abbremsen, um nicht auf Asparas Gespann aufzulaufen.
Die Stute Rajni kann den Abstand auf Xenia noch verringern, aber trotzdem gewinnt die Stute Xenia eindeutig das Rennen. Genau so klar belegt Rajni den zweiten Platz. Von dem Trio dahinter kann sich auf den letzten 50 Metern Jaswin noch etwas absetzen und den 3. Platz erringen. Aspara und Niobe laufen fast parallel ins Ziel. Letztendlich hat Niobe ‘eine Nasenspitze‘ Vorsprung und wird damit Vierte.

Am Ende der ersten Kurve ist ein Tor, durch dass die Fahrer ihre Ponys nun aus dem Stadion lenken. Dahinter befindet sich ein weiterer Platz, auf dem die Gespanne erwartet werden. Thee steigt ab und geht zu Niobe.
Thee: „Das hast du sehr gut gemacht, mein Pony. Wir sind sogar nur knapp an einem Podiumsplatz vorbei geschrammt. Für ein erstes Rennen wirklich toll!“
Niobe strahlt über das ganze Gesicht. Natürlich wäre es für sie die Krönung gewesen, direkt unter die ersten drei zu laufen. Aber so ist es auch gut.
Thee: „Du wirst jetzt trockengerieben und anschließend bringt man dich wieder auf die Weide. Genieße den Aufenthalt dort, das muss hier ja für dich alles sehr neu und damit aufregend sein.“

Eine Sklavin reibt Niobe nun trocken. Auch die anderen Ponys werden auf gleiche oder ähnliche Art gepflegt. Während anschließend die drei Erstplatzierten allerdings vor den Sulkys eingeschirrt bleiben und warten, damit sie nach dem folgenden Rennen dann geehrt werden können, spannt man die platzierten Ponys ab und bringt sie zurück auf ihre Weideplätze. Die Sulkys werden von Sklaven wieder auf den Stellplatz gebracht.

Niobe steht glücklich und zufrieden auf der Weide und kann nun tatsächlich entspannter das Treiben um sie herum beobachten. Nie hätte sie sich vorstellen können, dass so viel Trubel bei einem Wettkampfwochenende für Human Ponys sein kann.
Sie schaut gerade zu, wie 3 Stellplätze weiter ein Hengst aufgezäumt wird, der ansonsten komplett nackt ist. Sein nicht gerade kleines Gemächtnis ist deutlich zu sehen und weckt in ihr wieder Begierden. Da hört sie hinter sich eine vertraut klingende Stimme „Schau mal, da steht das Pony von der letzten Versteigerung.“
Sie dreht sich um und tatsächlich, da stehen die beiden Frauen, die sich auf der Versteigerung für sie interessiert hatten und dann knapp unterlegen waren.
Aung fährt fort, ohne sich daran zu stören dass Niobe schaut und ganz offensichtlich auch zuhört: „Also soweit ich das beurteilen kann hat sie beim Rennen vorhin einen guten Eindruck gemacht.“
Youn: „Ja, ich muss zugeben, ich habe sie unterschätzt. Trotz der nicht ideal aufgebauten Muskelmasse ist sie schnell gewesen.“
Aung: „Jetzt ärgerst du dich, nicht mehr geboten zu haben, oder?“
Youn: „Neu eingeschätzt wäre es wohl Wert gewesen, noch mehr für sie zu bieten. Leider ist sie jetzt bei einer Besitzerin, die völlig unerfahren ist. Würde man dieses Pony richtig intensiv trainieren könnte man mit ihr vermutlich einige Preise einheimsen.“
Aung: „Dann mach doch der Besitzerin einen Vorschlag. Ich denke wenn du ihr etwas mehr bietest hast du nicht schlechte Karten, ihr das Pony abkaufen zu können. Oder du bietest ihr etwas Geld und eine der mittelklassigen Stuten aus deinem Stall. Für eine Amateurin wie diese junge Dirn würde das vollkommen reichen und das zusätzliche Geld wird sie bestimmt reizen.“
Youn: „Ja, mal schauen…“
176. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 27.10.17 20:07

Hallo Nyy

Wieder mal eine tolle Fortsetzung.

Na da wird Niobe ja ganz schön verunsichert sein.
Es währe schade ein Gespann das gleich im ersten Rennen den undankbaren vierten Platz belegt zu trennen.
Aber vielleicht wachsen Sie und Miss Thee ja auch mit ihren Aufgaben.
Dann wird Miss Thee sich hüten ihre Stute zu verkaufen!

Mit Spannung erwarte ich den nächsten Teil der Geschichte.

Gruß Gozar
177. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 03.11.17 16:02

Teil 66
Spaßrennen für die Zuschauer
Teil 1: Die Vorbereitung


Nachdem die beiden Frauen mit Youns letzten Worten weitergegangen sind ist Niobe wieder aufgewühlt. Was wird daraus? Sie will bei Thee bleiben und auf keinen Fall, dass Thee sie abgibt. Soll sie mit Thee reden? Aber reden darf sie ja nicht ungefragt. Und sie zweifelt auch daran, ob das einen Einfluss hat. Denn hier ist sie zwar ein Ponygirl, aber damit auch eine Sklavin. Und entsprechend hat sie kein Mitspracherecht.

Günstig für sie, dass sehr viel Trubel herrscht und es vieles zu beobachten gibt. So wird sie schnell wieder etwas abgelenkt. Auch der Hengst kommt ihr wieder in den Sinn, doch als sie in seine Richtung schaut sieht sie, dass dieses Weidefeld leer ist und sie entdeckt ihn Sekunden später, wie er Richtung Vorbereitungsplatz geführt wird. So kann sie ihn leider nur noch von hinten sehen.

Am Abend bekommt sie noch ein Kraftfutter wie alle anderen auch, das hier aber im Gegensatz zum Gestüt ein Körnerfutter ähnlich einem Müsli ist. Danach wird es langsam still auf dem Gelände. Die Ponies bleiben auf den kleinen Weideflächen, so dass sich auch Niobe hinlegt und dort schläft. Wecken muss sie niemand, als am nächsten Morgen wieder Leben einkehrt in die Anlage wird sie von selbst wach.

Nach dem Frühstück steht sie wieder auf der Weide und schaut dem Trubel zu. Mit Freude entdeckt sie dann bald Thee, die auf sie zukommt.
Thee: „Guten Morgen mein Pony. Gut geschlafen?“
Niobe nickt eifrig.
Thee: „Ok, das freut mich! Es geht auch bald schon los mit der Vorbereitung, das Stuten-Stabdeichsel-Rennen ist für 11:30 angesetzt.“
Im Prinzip war Niobe schon klar, dass sie dieses Rennen tatsächlich laufen muss. Zumindest hat sie bisher bei Thee noch nicht die Erfahrung gemacht, dass diese sie veräppelt. Trotzdem hatte sie ein ganz klein wenig die Hoffnung, dass ihr dies erspart bliebe. Lieber wäre sie die 5000-Meter-Distanz gegangen, obwohl ihr vor so einer Strecke auch noch graut. Da fehlt ihr dann doch noch die Erfahrung, wie sie sich diese Strecke am besten einteilen muss.

Thee tätschelt Niobe gerade die Wange, als eine andere junge Frau „Hallo Thee“ ruft. Diese dreht sich um und läuft auch sofort auf die Frau zu. Beide unterhalten sich munter. Niobe bekommt nur soviel mit, dass dies offenbar eine Freundin von Thee ist. Einmal schaut diese auch intensiv zu Niobe. Offenbar hat ihr Thee gerade gesagt, dass Niobe ihre Stute ist. Kurz darauf gehen beide dann weg.

Niobe kann dem Treiben noch gut eine halbe Stunde zusehen, bevor eine Magd kommt, sie anleint und zum Vorbereitungsplatz führt. Dort angekommen wird sie wieder aufgeschirrt. Sie wundert sich allerdings, dass sie keine passenden Sulkys sieht. Es stehen nur ein paar normale Sulkys auf dem Platz.

„Die Stuten für das Stabdeichsel-Rennen bitte zur Rennleitung.“ erschallt es kurz daraus aus den Lautsprechern. Thee ergreift Niobes Führleine und so gehen sie zum Platz bei der Rennleitung. Als sie sich dem Platz nähern sieht Niobe, dass dort die Sulkys nebeneinander aufgereiht sind. Kurz darauf erkennt sie das Sulky vom Gestüt als viertes von links und tatsächlich führt Thee sie nun vor dieses. Thee stellt sich dann etwas nach hinten versetzt links neben Niobe, während rechts von Niobe ein Sklave wartet. Analog stehen auch die 6 anderen Ponys mit Reiter und Sklavin oder Sklave vor den Sulkys.

„Meine Damen und Herren, in etwa 15 Minuten startet das Stabdeichsel-Rennen der Stuten. Ich stelle sie ihnen sogleich vor, bitte aber zunächst die Notarin die Unversehrtheit der den Stuten angelegten Keuschheitsgürtel zu prüfen.“
Eine Frau mittleren Alters schreitet die Reihe ab, prüft jeweils die Unversehrtheit der Verschlussplombe und gleicht die Nummer mit einer Kontrollliste ab. Nachdem sie das 7. Pony so geprüft hat hebt sie den rechten Arm und bildet das OK-Zeichen. Die Sprecherin fährt daraufhin fort „Die Plomben wurden geprüft und sind in Ordnung. Damit sind alle 7 Stuten für das Rennen zugelassen. Bitte nun den Stuten die Keuschheitsgürtel abnehmen.“

Der Sklave neben ihr entfernt die Plombe, öffnet den Keuschheitsgürtel und trägt ihn zu einem seitlichen Tisch. Niobe ist diese Situation sehr peinlich. Zum ersten Mal überhaupt ist sie damit in der Öffentlichkeit komplett nackt im Schritt. Sie schließt schnell die Beine, mehr kann sie nicht tun, da ihre Arme ja bereits im Monohandschuh auf dem Rücken gefangen sind. Noch mehr Bammel hat sie allerdings davor, dass sie ja gleich die Beine spreizen muss, damit man ihr den Dorn einführen kann.

Als alle Sklavinnen und Sklaven wieder neben den Ponys stehen kommt dann auch die Fortsetzung der Ansage „Spannt die Ponys nun vor die Sulkys.“
Der Sklave tritt vor Niobe, greift an ihre Schultern und drückt sie so etwas zurück. Niobe ist klar was er will und geht willig vorsichtig rückwärts, bis sie über der Deichsel steht. Der Stab ist bereits montiert. „Beine breiter“ kommt die Anweisung des Sklaven und als sie breit genug steht „ok so“.

Niobe ist froh, dass er vor ihr steht. Allerdings geht er nun zur Seite und kniet sich hin. So hebt er die Deichsel an. Wie peinlich, damit können die Zuschauer sehr gut sehen, wie der Dorn in sie eingeführt wird. Das geht glücklicherweise leicht, feucht genug ist sie. Kurz darauf ist die Haltekette angelegt und auch die Zugkette gespannt. Nun stehen sie nur noch zu zweit da, Niobe mit dem gut sichtbaren Stab, dessen Spitze ihre Lippen spreizt und weiterhin links neben ihr Thee.

Sobald alle soweit sind beginnt die Sprecherin mit der Vorstellung:
„Kommen wir nun zur Vorstellung der Teilnehmer. Auf Startbahn 1 mit der Startnummer 192 die Stute Rajni aus dem Gestüt Kalingu, heute gefahren von Jockey Thao. Unter Jockey Dilip belegte sie gestern im Stuten-Frischlinge-Rennen einen hervorragenden zweiten Platz.
Mit der Startnummer 188 auf Startbahn 2 startend die Stute Seychell aus dem Gestüt Kalingu. Die Stute geht bei unseren diesjährigen Wettkämpfen nur in diesem Rennen an den Start. Sie kommt mit der Empfehlung das analoge Rennen beim Nordcup-Derby gewonnen zu haben und gilt bei den Buchmachern auch für dieses Rennen als Favoritin. Gefahren wird sie von Jockey Mick.
Vom Gestüt Atapaththu, gefahren von Miss Atapaththu auf Startbahn 3 mit der Startnummer 41 die Stute Quoc. Sie haben gestern beim Mittelstreckenrennen über die Distanz von 2600 Metern einen guten vierten Platz belegt.
Ebenfalls vierte beim gestrigen Stuten-Frischlinge-Rennen wurde mit der Startnummer 449 Miss Thakur mit ihrer Stute Niobe. Dies sind für beide die ersten Rennen überhaupt. Sie starten hier auf der 4. Bahn.
Daneben begrüßen wir auf Bahn 5 eine ganz junge Stute, die gerade erst vor ein paar Tagen das Erwachsenenalter erreicht hat und damit die Berechtigung bei Rennen zu starten. Bei ihrem ersten Rennen gestern über die Spurtdistanz von 200 Metern hat die Stute Ri vom Gestüt Nyambui einen Achtungserfolg mit dem 5. Platz erzielt. Gefahren wird sie auch heute von Jockey Thien mit der Startnummer 261.
Mit der Startnummer 259, ebenfalls vom Gestüt Nyambui geht auf Startplatz 6 der Jockey Filbert mit der Stute Saina an den Start. Die Stute wurde gestern bei der Distanz über 10.000 Meter siebte.
Und last but not least auf Startbahn 7 mit der Startnummer 84 vom Gestüt Kom die Stute Pooja, gefahren von Mister Kom, dem Ehemann der Inhaberin. Die Stute Kom hat gestern über die Distanz von 2600 Metern den dritten Platz belegt.
Und nun bitte ich die Jockeys zur Startaufstellung.“
178. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 03.11.17 20:18

Hallo Nyy

Ganz große Klasse. Mit diesem Teil der Geschichte hast du meine Erwartungen an die Storry voll getroffen.
Bitte mach weiter mit solch tollem Lesestoff.

Gruß Gozar
179. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 07.11.17 21:43

Hallo Gozar,
freut mich zu hören! Auch wenn das nächste Kapitel schon fertig geschrieben und damit das Ergebnis bereits feststeht, was glaubst du bzw. was denken die anderen Leser wie es ausgeht? Wird unsere Niobe wieder einen guten Mittelfeldplatz belegen? Oder gar in die Top-3 laufen können? Oder fehlt ihr doch noch die Erfahrung bzw. spielt ihr der Dorn einen Streich?
180. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 09.11.17 19:54

Hallo Nyy

Ich denke (oder vielleicht Wünsche ich es mir auch) das Niobe in dem Rennen zu mehreren überwältigenden Orgasmen kommt, da sie ja eine der wenigen ist die mit Leib und Seele Ponygirl ist, im gegensatz zu anderen.
Sie wird im hinteren Mittelfeld über die Ziellinie gehen!
Ausschlaggebend ist aber nicht nur der Zieleinlauf, sondern auch die Anzahl der Orgasmen, die für jeden Höhepunkt ein Zeitbonus erbringen, was wiederum dazu führt das Niobe, durch die Anzahl ihrer "Abgänge" ganz ganz ganz weit vorne landet.
Übrigens gäbe es für einen Höhepunkt mit weiblicher Ejakulation, squirting nennt man das wohl, einen dreifachen Zeitbonus der sie umgehend auf Platz 1 katapultieren würde.

Aber wie gesagt das ist alles nur mein Wunschdenken. Und da der Ausgang des Rennens bereits fest steht bin ich wieder einmal absolut gespannt wie es weiter geht.

Also ran an die Tasten und fix gepostet.

Gruß Gozar
181. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 17.11.17 18:01

Bevor es nun endlich weitergeht: Danke für dein Feedback. Interessante Vorstellung. Es kommt aber ganz anders...
182. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 17.11.17 18:17

Teil 67
Spaßrennen für die Zuschauer
Teil 2: Das Rennen


Thee steigt ins Sulky und schon muss Niobe das erste mal aufstöhnen. Thee war nicht sehr vorsichtig und schob dabei den Stab in voller Länge in Niobe hinein. Niobe schämt sich ob ihrer Reaktion und ist nur etwas beruhigt, weil die Stute Quoc rechts neben ihr noch wesentlich lauter aufstöhnte.

Diesmal führen die Jockeys ihre Stuten der Reihe nach zur Rennbahn und da sie sich dazu nach links wenden müssen kommen somit die Stuten der Startbahnen 1 bis 3 zunächst an Niobe vorbei, die so einen kurzen Blick auf ihre Gegnerinnen werfen kann.
Rajni kennt sie ja schon vom gestrigen Rennen. Seychell ist eine kräftiger gebaute Stute. Das Alter afro-asiatischer Stuten zu schätzen fällt ihr schwer, sie denkt aber dass diese Stute die 30 schon länger überschritten hat. Quoc dürfte Mitte bis Ende 20 sein, eher klein von Statur, mit dafür aber verhältnismäßig langen Beinen.

Thee lässt die Zügel locker. So kann Niobe beim Loslaufen einen Blick nach links riskieren und auf die 3 anderen Teilnehmerinnen werfen. Ri ist tatsächlich eine ganz junge Stute, schlank und dennoch kräftig wirkend und, was Niobe sofort auffällt, mit sehr hübschen Gesicht und sehr kleinen Brüsten. Ganz im Gegensatz zur Stute Saina, die da wesentlich mehr Oberweite zu bieten hat, ansonsten aber offenbar eher unscheinbar ist. Was nicht heißen muss das man sie unterschätzen sollte. Pooja ist ein „Rappe“ durch und durch. Bei ihr ist klar, sie stammt sicherlich von Afrika. Und wie gut Afrikaner laufen können hat sich ja herumgesprochen.

Nach diesen kurzen Blicken geht Niobe, der Stute Quoc folgend und sich sehr konzentrierend Richtung Rennbahn und Startplatz. Vom gestrigen Rennen kennt sie das Startprozedere nun schon etwas und hat sich vorgenommen, diesmal besser zu starten. Auch dieses Rennen geht über die 1000-Meter-Distanz, also 1 komplette Runde und nochmal die Startbahn-Länge von 200 Meter.

Kurze Zeit darauf sind alle Gespanne startbereit. Sie hört wieder die Durchsage: „Ladies und Gentlemen, die Wettannahme für das Stabdeichsel-Rennen ist nun geschlossen. Das Rennen startet in wenigen Sekunden…“ und nach einer kurzen Pause „Achtung – 3 – 2 – 1 - …“

Der Startschuss ertönt und Niobe stemmt sich nach vorne. Diesmal schafft sie es wirklich gut weg zu kommen und alle 7 Gespanne sind auf den ersten Metern fast gleichauf. Niobe strengt sich an und ist so auf das Rennen konzentriert, dass sie den in ihr arbeitenden Dorn erst mal nur im Unterbewusstsein wahrnimmt.

Kurz vor dem Erreichen der 100-Meter-Marke fällt plötzlich die Stute Rajni auf Bahn 1 zurück. Die Zuschauer johlen auf und Niobe kann sich denken, was passiert ist. Plötzlich wird ihr auch wieder stärker bewusst, was hier noch passieren kann.
Auf Startbahn 2 hing die Favoritin Seychell etwa eine halbe Länge zurück. Ob sie diesmal nicht so gut in Form ist oder ob das eher taktisch getrieben ist wissen wir nicht. Was wir aber erkennen können ist, das sie kurz durch das Geschehen auf der Bahn 1 irritiert wird und selbst etwas abbremst. Die Folge ist, das die anderen Gespanne mit Ausnahme der Bahn 6, die schon seit der 50-Meter-Marke deutlich hat abreisen lassen, nun gut 1 ½ Längen voraus sind und somit vor ihr auf die Innenbahn einschwenken können. So war es sicherlich von ihrem Jockey nicht gedacht, denn nun haben sie 4 Gespanne vor sich.

Für Niobe dagegen ist dies perfekt. So kann sie sich neben Quoc, die vom Spitzenquartett die Innenbahn einnehmen kann, gut platzieren. Rechts neben ihr Ri und daneben Pooja. So laufen alle 4 auf das Ende der Geraden zu. Pooja fällt dabei ganz langsam etwas zurück. Kurz nach dem Einbiegen in die Kurve liegt sie hinter Ri und ihr Jockey schwenkt nun nach innen ein, um den Kurvenvorteil auszunutzen. Ganz auf die Innenbahn kann er jedoch nicht, denn Seychell hat inzwischen wieder etwas aufgeholt.
Vorweg Ouoc, Niobe und Ri, dahinter Seychell und Pooja. So geht es durch die erste Kurve. Die beiden anderen Gespanne spielen offenbar keine Rolle mehr.

Gegen Ende der Kurve zeigt offenbar der Dorn bei Quoc seine Wirkung. Auch wenn deutlich zu spüren ist dass sie dagegen ankämpft, hart arbeitet und von ihrem Jockey auch ordentlich angetrieben wird, sie kann vorerst das Tempo nicht mehr voll mitgehen. Nun ist der Weg frei für Niobe und Ri. Der Jockey von Pooja reagiert ebenfalls auf die Situation und lenkt seine Stute aus dem Windschatten von Niobe. So bekommt er freie Bahn, nachdem Niobe und Ri nach innen gerückt sind. Das Gespann Seychell erwischt es dagegen wieder. Hinter Quoc laufend und Pooja neben sich blieb gar keine andere Möglichkeit als das Tempo auf das von Quoc zu drosseln.

Mitte der Gegengerade spürt Niobe wie es gefährlich wird. ‘Was tun? Voll weiterlaufen und damit eine Reaktion wie bei Rajni und Quoc in Kauf nehmen – einschließlich der Belustigung der Zuschauer? Oder etwas vorsichtiger werden und hoffen durchzukommen? Aber dann werden ihr vermutlich Ri und auch Pooja davonlaufen.‘
Thee spürt was mit Niobe passiert. Sie lässt die Peitsche über Niobes Kopf schnalzen und gibt ihr auch mit den Zügeln unmissverständlich das Zeichen, dass Niobe voll weiterlaufen soll.

Niobe gehorcht und versucht sich voll und ganz auf das Rennen zu konzentrieren. So gehen Ri und Niobe fast gleichauf in die zweite Kurve, dicht gefolgt von Pooja, die allerdings daher weiter außen laufen muss. Nach etwa 10 Schritten in der Kurve ist es allerdings so weit. Jegliche Konzentration auf das Rennen hilft nicht mehr, die Reizung ist zu stark. Mit aller Gewalt versucht sich Niobe zusammen zu reißen. Das gelingt ihr auch, trotzdem kostet es kurze Zeit etwas Kraft für das Rennen. Ri kann eine gute Gespannlänge Vorsprung herauslaufen und Pooja schließt zu ihr auf.
Thee zögert nur ganz kurz, wie sie sich verhalten soll und reagiert dann taktisch klug. Sie lässt Niobe hinter das Gespann von Ri auf die Innenbahn einschwenken und macht damit die Lücke dich, so dass die inzwischen dahinter laufende Seychell nicht in diese stoßen kann. Damit hat sie zwar die Chance auf den Sieg ziemlich vergeben, denn Pooja liegt neben ihnen nahezu gleich auf, so dass sie auch keine Lücke mehr hat um an Ri vorbei zu ziehen. Aber sie erhöht damit die Chance auf den zweiten oder dritten Platz und ein Platz auf dem Treppchen wäre einfach nur geil.

Die Zuschauer sind begeistert von dem Rennen. Dadurch dass immer mal wieder eine der Stute der Reizung obliegt passiert hier mehr als bei einem normalen Rennen. Selbst diejenigen die inzwischen einsehen müssen dass ihre Wetteinsätze stark in Gefahr sind sind nur leicht enttäuscht. Und deren gibt es viele, war doch Seychell die große Favoritin auf den Sieg. Einige fiebern noch mit Pooja, sie ging als aussichtsreiche Außenseiterin ins Rennen. Auf Ri oder Niobe hat dagegen fast niemand gesetzt.

Niobe kann in der zweiten Hälfte der Kurve mit Pooja mithalten. Pooja läuft stark, obwohl sie weiterhin den etwas weiteren Weg hat. Sie zeigt jetzt ihre läuferischen Qualitäten. Beiden vorweg ist Ri. Niobe hat zum Ende des Sulky von ihr etwa einen Abstand von 2 Metern. Das beruhigt sie etwas, denn Ri zeigte bisher noch keine Schwäche, was ihrer Meinung die Gefahr senkt, dass sie auch noch den Reizungen erliegt und sie dann hinter ihr mit in Leidenschaft gezogen wird.

So biegen sie auf die Zielgerade ein. Thee blickt kurz zur Seite. Von hinten scheint erst mal keine Gefahr zu bestehen. Sie hofft darauf, den dritten Platz belegen zu können. Knappe 100 Meter vor dem Ziel schaut sie nochmal. Weiterhin sieht sie niemanden. Sie spürt zwar dass ein Gespann hinter ihnen läuft, aber davon geht bei der Konstellation so gut wie keine Gefahr aus, denn Niobe und Pooja sind immer noch fast gleichauf.

Niobe merkt, dass Pooja vielleicht 10 bis 20 cm vor ihr liegt. Das spornt sie nochmal an. Ausgangs der Kurve hat sie sich stark auf das Sulky von Ri konzentriert in der Angst, dass diese eine Schwäche erleiden könnte. Sie spürte dabei, dass ihr dies hilft, das Sulky vor ihr fast wie ein Sog für sie wirkt. Daher bleibt sie dabei und konzentriert sich ganz darauf, ihr dicht zu folgen. Und tatsächlich schafft sie es damit Pooja Paroli zu bieten. Wenige Meter vor der Ziellinie sind sie immernoch nahezu gleichauf. Beim Überqueren der Ziellinie kann sie tatsächlich nicht sagen, ob sie vor oder hinter Pooja ist. Aber egal, sie ist mindestens Dritte und darauf kann sie stolz sein.

Auch Thee jubelt im Sulky. Damit hätte sie nicht gerechnet. Sie und auch Niobe sollten bei diesen Wettkämpfen erst mal Erfahrung sammeln. Deshalb hat sie teilgenommen. Eine Medaille zu gewinnen, davon hat sie nicht mal geträumt. ‘Sie können mir so viel bieten wie sie wollen, diese Stute verkaufe ich nicht.‘ wird ihr in diesem Moment auch absolut klar. Wenn Niobe das wüsste oder auch nur ahnen würde würde ihr nach sehr kurzer Verschnaufpause nun aufkommendes Strahlen noch mindestens 1 Nuance stärker sein.

Und es kommt noch besser, denn nun kommt die Durchsage „Nach Auswertung des Zielfotos kann ich folgendes verkünden. Siegerin des Stabdeichselrennen der Stuten ist die Nr. 261, Stute Ri vom Gestüt Nyambui, gefahren von Jockey Thien. Zweitplatzierte mit hauchdünnem Vorsprung mit der Startnummer 449 die Stute Niobe, gefahren von ihrer Besitzerin Miss Thakur. Dritte mit Startnummer 84 die Stute Pooja vom Gestüt Kom, gefahren von Mr. Kom. Allen herzlichen Glückwunsch!“
183. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 19.11.17 21:09

Hallo Nyy

Einen herzlichen Glückwunsch an Miss Thee zum 2ten Platz. Ebenso einen herzlichen Glückwunsch an Niobe zu Ihrem 2ten Platz.

Und Dir einen herzlichen Glückwunsch zu einer
Erstklassigen Geschichte.

Wirklich toll wie packend und mitreißend Du dieses Rennen beschrieben hast.

Ich warte mit Vorfreude auf die nächste Fortsetzung.

Gruß Gozar
184. RE: Yirkomi

geschrieben von Zwerglein am 20.11.17 23:52

Zitat
Hallo Nyy

Einen herzlichen Glückwunsch an Miss Thee zum 2ten Platz. Ebenso einen herzlichen Glückwunsch an Niobe zu Ihrem 2ten Platz.

Und Dir einen herzlichen Glückwunsch zu einer
Erstklassigen Geschichte.

Wirklich toll wie packend und mitreißend Du dieses Rennen beschrieben hast.

Ich warte mit Vorfreude auf die nächste Fortsetzung.

Gruß Gozar


Da brauche ich fast nichts mehr hinzufügen.

Nur: Den Wettfreunden hast Du den Gewinn vermasselt.

Danke für den neuen Teil

-----
Gruß vom Zwerglein
185. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 25.11.17 12:56

Teil 68
Siegerehrung und Abreise


Thee jubelt im Sulky und auch Niobe hat ein Strahlen im Gesicht. Beide in bester Stimmung verlassen sie die Rennbahn durch den schon bekannten Ausgang. Dahinter werden sie in Empfang genommen. Thee springt aus ihrem Sulky, läuft zu Niobe und umarmt sie stürmisch: „Das hast du toll gemacht, mein Pony! Ich bin absolut stolz auf dich. Und ich denke es dauert nicht mehr lange, dann können wir auch erstmals ein Rennen gewinnen.“

Die Sklavin wartet schon neben ihr, so dass Thee die Umarmung beendet und somit der Sklavin die Möglichkeit gibt, Niobe trocken zu reiben. Niobe bemerkt, dass einige der Ponys abgeschirrt werden. Nur die 3 Siegerinnen nicht und es wird ihr klar, warum. Sie werden noch zur Siegerehrung gehen – weiterhin vor das Sulky gespannt.

Als die Sklavin das Trockenreiben beendet muss sie leider feststellen, dass diese ihre Intimzone ausgelassen hat. Dort unten glänzt alles noch sehr feucht. Erst denkt sie die Sklavin hat es einfach vergessen und überlegt, wie sie sie darauf hinweisen kann. Aber dann gelingt ihr ein Blick auf Pooja und da fällt der nasse Schritt ebenfalls ins Auge. ‘Verdammt, also wollen sie uns bei der Siegerehrung wohl so präsentieren…‘ geht ihr durch den Kopf.

Während die anderen Ponys den Platz Richtung Weiden verlassen bleiben Ri, Pooja und sie dort. Das nächste Rennen läuft inzwischen und sie müssen warten. Die Zeit reicht um sich zumindest wieder so zu erholen, dass sie wieder gut bei Atem ist. Als das Ergebnis des Folgerennens durchgegeben wird werden die drei Gespanne, Ri vorweg, dann Niobe und zum Schluss Pooja, über die Rennbahn auf die von der Rennbahn umgebene Wiese und dort vor die Zuschauertribühne geführt, so dass sie etwa 3 Meter von der Rennbahn entfernt stehen.

„Liebe Zuschauer, wir kommen zur Siegerehrung im Stabdeichsel-Rennen der Stuten. Auf dem dritten Platz aus dem Gestüt Kom, gefahren von Mister Kom die Stute Pooja.“
Die Stute geht vor bis zur Rennbahn. Ordentlicher Beifall begleitet die Ehrung, bei der Pooja eine Medaille umgehängt wird und Mister Kom eine entsprechende Urkunde erhält.
„Nach einem Zielfotoentscheid ganz knapp vor der Stute Pooja auf dem zweiten Platz die Stute Niobe, gefahren von ihrer Besitzerin Miss Thakur.“
Nun geht auch Niobe bis zur Rennbahn vor. Sie neigt leicht den Kopf, als man ihr die Medaille umhängt. Stolz sieht sie die Silbermedaille vor ihrer Brust. Und stolz steht sie da, in diesem Moment ist es ihr ganz egal, dass und wie sie sich allen präsentiert.
„Klare Siegerin des Rennens vom Gestüt Nyambui, gefahren von Jockey Thien die Stute Ri.“
Beifall brandet auf, als Ri vortritt und die Goldmedaille umgehängt bekommt.
„Liebe Zuschauer, das Ergebnis dieses Rennens muss man fast als echte Sensation werten. Hätte man diesen Einlauf so vorausgesagt hätte man mit einer Quote von 9450:1 sehr schnell reich werden können. Nur hat leider niemand auf diesen Einlauf getippt. Mit den Stuten Ri und Niobe haben hier zwei Stuten gewonnen, die erst an diesem Wochenende ihre ersten echten Rennen bestreiten. Ich denke von beiden werden wir noch viel Positives hören.“

Mit diesen Worten ist die Siegerehrung beendet. Die drei Gespanne verlassen den Platz wieder am Ausgang. Dort endlich werden sie nun auch abgespannt. Thee umarmt Niobe noch mal. „Ich bin ja so glücklich. Das hast du einfach toll gemacht!“
Niobe strahlt, auch sie ist absolut glücklich.
Thee: „Ich würde gerne nachher zusammen mit dir zurück fahren. Das geht aber leider nicht. Ich komme aber auf jeden Fall nochmal auf den Hof. Jetzt bringt dich zunächst die Magd zurück zur Weide und später wirst du dann abgeholt, damit Madame Tholix dich wieder zurückfahren kann.“
Thee nimmt nun Niobe die Silbermedaille vom Hals: „Die bekommt natürlich einen Ehrenplatz!“

Die Magd die Niobe abgeschirrt hat klingt nun eine Führleine ein, während eine andere Niobe schnell noch im Schritt abwäscht. Dann legt sie Niobe gekonnt wieder den Keuschheitsgürtel an. So wieder in Ordnung gebracht wird Niobe zurück zur Weide geführt.

Aufgewühlt wie sie ist reizt sie am meisten der Hengst, der gestern schon ihre Aufmerksamkeit erregte. Aber er ist nicht auf der Weide und sie kann ihn auch beim umhersehen nicht finden. Entweder er ist gerade bei einem Rennen oder aber er ist schon wieder abgereist. So vergehen die Minuten und etwa 1 ½ Stunden später wird sie von einer Magd wieder angeleint und weggeführt. Es geht zum Transporter und da Niobe das Procedere nun schon kennt ist sie auch nicht mehr überrascht. Wenige Minuten später steht sie abfahrbereit mit den 3 anderen Ponys im Pferdeanhänger und los geht die Fahrt zurück zum Gestüt.
186. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 27.11.17 20:49

Juhu Nyy

Du setzt uns auf Diät Nyy, auf Lesediät!!!
Wunderschöne Fortsetzung Deiner Geschicht, doch diesesmal habe ich ein "aber"!
Etwas länger könnten die Teile schon sein!

Nicht falsch verstehen! Ich ziehe den Hut vor euch Storyerfindern und ich denke mir das es eine Menge Zeit kostet bis sie endlich hochgeladen ist.
Und ich will auch bestimmt nicht meckern!!!!!
Aber son biìiiiischen mehr.........*räusper*
Ich denke du verstehst mich

Ganz lieben Gruß
Gozar
187. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 02.12.17 15:15

Nun ja, ein bisschen Diät schon mal vor Weihnachten wäre ja eigentlich gar nicht so schlecht.

Ok, kleiner Joke. Du wirst bemerkt haben, dass ich gerne an einer Stelle unterbreche, an der sich dies thematisch anbietet. Manchmal fügt es sich so, dass dies gerade eine spannende Stelle ist, aber im Gegensatz zu anderen Story-Writern bin ich nicht darauf auf, exakt an einer spannenden Stelle zu unterbrechen und meine Leser damit immer "auf die Folter zu spannen".

Damit ergeben sich unterschiedlich lange Story-Teile. Teil 67 war eher einer der längeren, Teil 68 nun etwas kürzer. Teil 69 der gleich folgt wird wieder länger sein.
188. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 02.12.17 15:26

Teil 69
Thee ist „heiß“


Am Hof angekommen wird Niobe abgeladen. Die Magd zögert kurz was sie machen soll. Es geht schon gegen Abend, bald wird es Zeit die Ponys von der Weide zu holen. Eigentlich lohnt es sich nicht mehr, Niobe dorthin zu bringen. Sie leint daher Niobe kurzerhand auf dem Hof an und verschwindet im Stall, um noch Vorbereitungen zu treffen.

So bekommt Niobe direkt mit, als Thee ankommt. „Du stehst ja sehr einsam hier, was ist los?“.
Niobe zuckt kurz mit den Schultern und Thee geht in den Stall. Sie findet die Magd und fragt sie. Glücklich ist sie nicht über ihr verhalten, kann es aber auch nachvollziehen. Erst musste Tofael weg und kommt heute auch nicht mehr wieder und jetzt steht ihr so tolles Pony Niobe einsam auf dem Hof. Da kommt ihr eine Idee…

Sie geht zurück zu Niobe und fragt: „Was hältst du davon, nachher noch eine kleine Ausfahrt zurück nach Hause zu machen? Dann kannst du die Nacht dort verbringen.“
Niobe freut sich darauf und nickt eifrig. Inzwischen ist ihr ihre Box zwar wirklich zu IHRER Box geworden, aber eine Nacht in einem richtigen Bett ist dann doch noch klar besser.
Thee: „Ok, dann bring ich dich jetzt am besten zur Waschanlage, damit du schön sauber bist. Anschließend können wir fahren, etwas zu Essen bekommst du dann bei mir.“

Gesagt - getan. Thee leint Niobe ab und führt sie in die Badestube. Dort ist die Magd.
Thee: „Ahh gut! Reinige das Pony. Und anschließend spannst du es vor ein Sulky für eine Ausfahrt.“
Magd: „Ja, Miss.“
Thee nutzt die Zeit noch kurz etwas zu erledigen, während Niobe durch die Waschstraße fährt. Inzwischen hat sie sich komplett daran gewöhnt und hält soweit es geht auch die Augen auf. Anschließend bringt die Magd sie wieder auf den Hof und ist gerade damit fertig Niobe vor ein Sulky zu spannen, als Thee kommt.
Thee: „Ahh, perfekt! Dann können wir sofort los.“
Sie steigt ein und los geht die Fahrt zu ihrem zu Hause.

Dort angekommen schirrt sie Niobe ab inkl. Halfter und Trense.
Thee: „Du darfst nun wieder sprechen.“
Niobe: „Danke Miss.“
Thee: „Hast du Hunger?“
Niobe: „Eigentlich noch nicht, Miss.“
Thee: „Ok, gut. Dann zuerst das Vergnügen.“
Sie greift die Tasche die sie auf dem Gestüt gepackt hat und dann gehen sie ins Haus. Sie gehen ins obere Stockwerk, aber nicht in Thees Zimmer, sondern einen Raum, den Niobe vorher noch nicht gesehen hat. Niobe ist überrascht, darin steht einerseits eine Massageliege, aber auch ein Stuhl der ziemlich an einen Stuhl beim Gynäkologen erinnert.

Thee: „Weißt du, eigentlich habe ich gehofft, dass Tofael den Abend mit mir verbringt. Aber er hat leider keine Zeit. Und in Kuongour war leider so gar keine Zeit oder Gelegenheit für Zweisamkeit. Deshalb ist es schön dich hier zu haben.“
Niobe zögert kurz: „Sie meinen das wir…?“
Thee lacht auf. „Ja, aber nicht so wie beim letzten Mal. Obwohl, dafür das du Novizin warst hast du das sehr gut gemacht. Aber heute will ich mehr. Ideal wäre Tofael in mir, aber nun gut, dann eben hilfsweise du.“
Niobe schaut sie mit fragenden Augen an.
Thee: „Na du kannst es dir doch denken, so ein Kunstp***l ist was feines.“
Sie öffnet eine Schublade vom Schrank und holt etwas heraus, das Niobe erst auf dem zweiten Blick erkennt. „Was ist das?“ ist ihr da schon über die Lippen gekommen.
Thee: „Das ist eine Sklavenhaube. Hier außen ist das Spielgerät. Damit es nicht locker herumbaumelt ist innen ein Mundstück. Damit hält der Sklave bzw. in deinem Fall die Sklavin das Teil stabil.“
Sie schraubt zu Niobes Überraschung nun das vordere Drittel ab, setzt eine Kapsel ein und schraubt das Stück dann wieder auf.
Thee: „Weißt du was das ist?“
Niobe: „Nein Miss“.
Thee: „Das ist künstliches Sperma. Natürlich unfruchtbar. Wenn du nachher merkst dass mein Orgasmus direkt bevorsteht bläst du stark, so als ob du einen Luftballon aufblasen möchtest, in das Mundstück. Dieser Druck löst den Mechanismus der eingesetzten Kapsel aus und wird das Sperma dann in mich spritzen.“
Niobe: „Wow.“
Thee: „Ok, dann können wir loslegen. Wie du gleich bemerken wirst, die Maske hat nur Nasenlöcher. Das wäre bei dir jetzt nicht nötig, aber ich habe nur dieses Modell. So ist es Standard, kaum eine Freifrau möchte, dass ein Sklave ihre Intimzone zu sehen bekommt. Aber bevor du sie aufsetzt, wie ist es mit dir, willst du auch etwas Vergnügen?“
Niobe errötet leicht „Das wäre schön, Miss.“

Thee holt aus der Tasche den vorderen Stimulator und den Dorn für ihren Keuschheitsgürtel.
Thee: „Was willst du?“
Niobe ist unschlüssig und zögert mit der Antwort.
Thee kommt ihr zuvor und sagt mit einem Lächeln: „Ok, also beides.“
Sie öffnet über ihr Smartphone den KG. „Ok, zieh ihn aus und gib ihn mir.“ und fährt mit einem Lachen fort „Aber die Finger bleiben weg von dir!“.
Niobe streift den KG ab und reicht ihn Thee. Diese muss kurz schauen wie herum der Einsatz montiert werden muss und drückt dann den Stimulator sowie den Dorn auf die Halterungen. Sie probiert kurz mit dem Smartphone aus und als der Dorn sichtbar vibriert ist sie zufrieden. Sie reicht den KG zurück. „Na dann zieh ihn mal wieder an.“
Niobe nimmt den KG zurück, steigt ein und zieht in hoch. Als der Dorn an ihre Pforte stößt ist sie kurz vorsichtig, aber sie ist feucht genug, er rutscht ohne Probleme zwischen ihre Lippen und sie kann den Gürtel weiter hochziehen. Sie spürt auch den Stimulator sich auf ihre Haut auflegen, als sie den KG hoch genug gezogen hat, um die Schlösser zuzudrücken. Thee bekommt das grüne Signal auf ihr Smartphone in dem Moment, in dem die Schlösser eingerastet sind.
Thee: „Ok, nun muss ich mir nur noch überlegen welche Freuden ich dir gönne. Du aber zieh schon mal die Haube an.“

Niobe betrachtet sich die Haube genauer. Sie ist aus schwarzem Gummi in Kopfform. Innen ein Mundstück wie bei einem Schnorchel, außen das Kunstglied mit ausgeformter Eichel, natürlich wirkendem Schaft und ansehnlicher Größe. Niobe nimmt das Mundstück in den Mund und versucht nun die Haube über die Stirn zu ziehen Das geht aber nicht und zu sehr zerren will sie nicht. Also versucht sie es von oben. Bis über die Stirn kommt sie gut.
Thee schaut ihr zu. „Ja. Jetzt am besten auf Schläfenhöhe seitlich mit flachen Händen unter die Haube, etwas dehnen und dann runterziehen.“
Niobe folgt der Empfehlung und tatsächlich schafft sie es so die Haube weiter runter zu ziehen. Über die Augen gezogen wird es langsam dunkel. Das Munstück über die Nase zu bekommen bedeutet noch etwas Arbeit, aber danach rutscht es quasi von selbst zwischen ihre Zähne. Sie nimmt die Hände heraus, greift von außen das Kunstglied und justiert so den Sitz. Nachdem das angenehm ist zieht sie den Rest der Maske über den Hals.
Thee: „Sehr gut. Nun hast du auch kennengelernt wie die meisten Sklaven ihre Herrin verwöhnen dürfen. Das heißt erst mal nur wie sie dafür vorbereitet werden, zum eigentlich Dienst kommen wir ja gleich noch.“
Thee schaltet nun den Vibrator in Niobes Keuschheitsgürtel ein und stellt ihn auf 1. „So gut?“
Niobe geht erst mal auf Nummer Sicher, nickt und versucht trotz Mundstück „Ja, Miss“ zu sagen.
Thee: „Ok, dann lassen wir es dabei.“

Thee zieht sich aus und setzt sich auf den „Gyn“-Stuhl. Er hat bequeme Auflagen für die Beine, so dass sie diese schön gespreizt ablegen kann und der Sklave bzw. nun Niobe ideal ihren Dienst verrichten kann. Da diese auf Grund der Haube nichts sehen kann, aber noch circa zwei Meter weg steht dirigiert sie Niobe zu sich.
Thee: „Dreh dich mal langsam nach rechts. – Ja, gut so, Stop. – Nun gehe langsam vorwärts. – Noch weiter. – Und Stop.“
Thee: „Du stehst jetzt vor mir. – Gehe auf die Knie. Ja, so ist gut. – Moment…“
Thee drückt am Schaltpult des Stuhls die Taste für die Höheneinstellung und fährt den Stuhl noch ein paar Zentimeter hoch.“
Thee: „Rutsche mal langsam etwas nach vorne.“
Niobe rutscht mit den Knien etwas nach vorne, bis sie merkt dass sie mit dem Kunstglied an Thee stößt.
Thee: „Perfekt. Du bist jetzt direkt an meiner Pforte. Drücke mal leicht dagegen.“
Die Spitze des Dorns dringt zwischen Thees Lippen.
Thee: Gut, du hast es. Und nun besorg’s mir, Fräulein. Und denk dran, wenn ich soweit bin löst du den Spermaerguss aus.“
189. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 16.12.17 17:35

Teil 70
2 Höhepunkte


Niobe beginnt nun langsam das Liebesspiel. Sie versucht den Rhythmus aufzunehmen, der ihr beim Liebesspiel mit ihren Freunden am besten gefallen hat. Unterstützt wird sie dabei von Thees Geruch, denn sie ohne etwas zu sehen nun intensiv wahrnimmt. Und angeheizt wird sie von dem Dorn, der gleichzeitig in ihr vibriert.
‘Es ist schon irre, da knie ich nun zwischen den Beinen meiner Herrin und verwöhne sie mit einem Kunstp***l. Hätte ich nie gedacht, dass ich mal so einen Dienst verrichte.‘ sind Gedanken, die ihr dabei trotzdem noch durch den Kopf gehen. Aber auch ‘Wenn ich nur besser wüsste, wie sie es gerne hätte.‘

Sie hat nun einen guten Rhythmus gefunden, fährt ganz in Thee hinein und zieht ihn dann zumindest zu ¾ auch wieder heraus. Dann merkt sie plötzlich, dass sich etwas in ihrem Schritt tut. Offenbar hat Thee den Vibrator hochgedreht. Sie nimmt dies als Zeichen schneller zu agieren und erhöht die Stoßfrequenz. Kurz darauf merkt sie, wie das Stöhnen von Thee zunimmt. Ihr Tun zeigt Wirkung.

Niobe lässt nicht locker, hält die Stoßfrequenz mit dem Kunstglied, dass da so locker leicht in Thees M***i gleitet. Dann hört sie Thee leise schreien und weiß, sie hat es geschafft. Schnell bläst sie stark in das Mundstück, um wie von Thee verlangt die eingesetzte Kapsel auszulösen. Im ersten Moment denkt sie es funktioniert nicht, aber dann spürt sie wie plötzlich der Druck etwas nachlässt. Offenbar hat die Kapsel ausgelöst und das Kunstsperma in Thee gespritzt.

Niobe reduziert nun den Rhythmus langsam und gleitet dann nach kurzer Zeit aus Thee heraus. Sie senkt ihren Po auf die Fersen und bleibt so vor Thee knien. Zum einen weil sie nicht weiß was sie sonst machen soll und zum anderen weil sie auch nicht unerlaubt die Maske abnehmen will. Aber so blind wie sie momentan ist will sie auch nicht herumlaufen.

So wartet sie geduldig, bis sich Thee erholt hat und sich wieder um sie kümmert. Ihre Erwartung ist, dass Thee sie aufstehen und die Maske abnehmen lässt. Daher ist sie etwas überrascht, als sie plötzlich spürt, wie der Dorn in ihr viel stärker anfängt zu vibrieren und auch merklich an Größe zunimmt.

Thee schaut ihr derweil zu. Sie ist befriedigt und will nun auch Niobe eine Freude machen.
Thee: „Bleib ruhig so wie du bist. Ich denke du bist auch schon ganz schön aufgewühlt, da sollte der Stab in dir leichtes Spiel haben, dir auch eine Freude zu bereiten.“
Niobe nickt eifrig und konzentriert sich auf das intensive Gefühl. Und dieser Kunststab ist gut… Das Pulsieren simuliert ein Ein- und Ausfahren, obwohl das natürlich gar nicht stattfinden kann. Das Vibrieren reizt ungemein und die Größe scheint inzwischen auch beachtlich zu sein. ‘So viel Flexibilität kann kein Mann leisten.‘ kann sie noch denken, bevor die Wollust überwiegend und sie sich nur noch dem Gefühl hingibt. Gedämpft durch das Mundstück schreit sie förmlich ihr Glück heraus.

Thee regelt den Dorn langsam auf 0 herunter, nachdem sie sicher ist dass Niobe ihren Orgasmus hatte. Sie lässt ihr auch noch 3 Minuten Erholungspause. Danach sagt sie „Du kannst jetzt aufstehen und die Maske abnehmen.“
Niobe zieht sich die Maske vom Kopf und schaut sich um.
Thee zeigt zu einer Tür: „Da ist ein Waschbecken. Reinige die Maske ordentlich und lege sie dann dort zum Trocknen ab.“
Niobe geht zur Tür, öffnet sie und sieht dahinter ein kleines Bad mit Dusche und dem erwähnten Waschbecken. Sie schwenkt die Haube zunächst unter dem Wasser ab. Dann schraubt sie den Dorn ab und entnimmt die schlaffe Kapsel. Letzte Tropfen sind noch darin. Sie presst sie heraus und riecht daran. ‘Sehr neutral‘ ist ihr Gedanke und schon testet sie mit ihrer Zunge. ‘Mmh, irgendwie ganz leicht milchig-sahnig. Was auch immer das ist, es riecht und schmeckt jedenfalls besser als echtes Sperma.‘
Damit lässt sie es gut sein. Sie wirft die Kapsel in einen bereitstehenden Mülleimer und reinigt nun mit Flüssigseife die Haube und den Dorn gründlich. Danach fragt sie sich wohin sie die Teile legen soll, sieht dann aber das in der Dusche an der Wand ein Gitter hochgeklappt ist. Sie klappt es herunter, legt Haube und Dorn darauf und geht zurück zu Thee. Diese hatte sich in der Zwischenzeit einen Morgenmantel angezogen.
Niobe: „Vielen Dank, Miss Thee!“
Thee: „Gern geschehn. Wenn ich mit dir zufrieden bin dann wirst du es bei mir gut haben. Ich freue mich wenn es meiner Sklavin gut geht. Sei dir halt nur immer im Klaren darüber, du bist eine Sklavin und hast bedingungslos zu gehorchen.“
Niobe: „Ja Miss Thee, ich weiß.“
Thee: „Dann ist ja gut. Du kannst jetzt runter gehen in die Küche und schauen, ob du dort noch etwas helfen kannst. Anschließend kannst du natürlich auch etwas essen. Möchtest du diese Nacht drüben bei den Sklaven schlafen oder lieber hier im Gästezimmer?“
Niobe: „Ohh, wirklich? Natürlich würde ich lieber hier schlafen.“
Thee: „Ok, du kannst das Zimmer benutzen, dass du auch letztes Mal hattest. Weißt du noch welches das war.“
Niobe: „Ja, Miss Thee.“
Thee: „Dann einen schönen Abend. Aber wir sehen uns ja wahrscheinlich auch nochmal.“

Niobe geht in die Küche und hilft dort Vamosine, die heute an Stelle von Sarala Dienst hat. Sie bereiten das Abendessen für die Familie vor und servieren es anschließend gemeinsam. Thee lächelt dabei verschmitzt Niobe an, die sich darüber freut ihr auch so dienen zu können.

Nachdem die Familie fertig ist räumen Niobe und Vamosine den Tisch ab und können nun in der Küche selbst essen. Dabei erzählt Niobe von ihren Erlebnissen und Vamosine ist so interessiert, dass sie mit einigen Fragen noch weitere Details wissen möchte.

Als dann die Küche komplett aufgeräumt und alles an seinem Platz ist sagt Vamosine: „So, Feierabend. Du bleibst diese Nacht hier?“
Niobe: „Ja“
Vamosine: „Ok, dann lass uns rüber gehen in unsere Unterkunft.“
Niobe: „Nein sorry, aber ich darf hier im Gästezimmer schlafen.“
Vamosine: „Du darfst WAS? Als Sklavin?“
Niobe: „Ja, Miss Thee hat mir das erlaubt.“
Vamosine: „Das ist ja unerhört. Unsereins rackert sich hier jeden Tag ab, du hast ein schönes Leben im Stall und dann darfst du auch noch im vornehmen Bett schlafen. Unerhört!“
Zornig rauscht sie mit diesen Worten ab. Niobe ruft ihr noch nach „Bitte, Vamosine…“, aber diese lässt die Tür hinter sich zufallen und ist weg.

Niobe geht verwirrt auf ihr Zimmer. Hat sie jetzt einen Fehler gemacht? Sind ihr jetzt die anderen Sklaven böse? Hätte sie besser Thee gesagt sie schläft drüben? Sie liegt eine Weile wach da. Aber dann beruhigt sie sich wieder. Sie können ihr es doch nicht wirklich übel nehmen, wenn sie die Großzügigkeit von Miss Thee annimmt…
190. RE: Yirkomi

geschrieben von peter_pan am 17.12.17 19:43

Oh es geht weiter, sehr schön!
Niobe sollte sich nicht so nen Kopf machen, die Anderen sind doch bloß neidisch
191. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 27.12.17 16:29

Sorry, ganz hatte ich es nicht mehr bis Weihnachten geschafft, Teil 71 fertig zu stellen. Aber dafür wird nun Teil 71 auch etwas länger als sonst üblich.
Und wie ihr merkt, ich halte mein Versprechen, dass diese Story auch mal etwas Abseits der Ponygirl-Geschehnisse spielt. Und in so einer Phase mit Schwerpunkt auf anderen Themen sind wir gerade.
192. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 27.12.17 16:40

Teil 71
Shopping-Tour


Am folgenden Morgen steht sie mit gemischten Gefühlen auf. Sie geht in die Küche und ist froh dort Sarala anzutreffen. Gemeinsam bereiten sie das Frühstück für die Familie vor. Dabei unterhalten sie sich locker. Das behebt aber nicht Niobes Unsicherheit. Ob Sarala ihr wirklich weiter so positiv zugetan ist oder nur freundlich sein will wird ihr nicht klar. Als sie mit den Vorbereitungen soweit fertig sind und noch niemand der Familie erschienen ist nutzt sie die Zeit.

Niobe: „Du, Sarala, gestern Abend war Vamosine sehr aufgebracht. Hat sie etwas gesagt?“
Sarala: „Und ob, sie war sehr erbost.“
Niobe: „Ich wollte sie nicht ärgern. Aber ich wüsste nicht wie ich es hätte verhindern sollen. Bist du mir auch böse?“
Sarala: „Nein. Ich habe ja schon letztes Mal mitbekommen, dass du hier im Haus geschlafen hast. Aber verstehe bitte auch Vamosine. Niemand ist froh, wenn andere bevorzugt werden.“
Niobe: „Also bist du auch enttäuscht!“
Sarala: „Ach Niobe… - nein, wirklich nicht. Du bist mir ans Herz gewachsen, seitdem du das erste Mal zu uns kamst. Ich sehe dich als meine Freundin an, der ich diese Vorteile gerne gönne.“
Niobe seufzt glücklich: „Danke Sarala. Ich wäre untröstlich, wenn ich euch verärgert hätte. Das liegt mir wirklich fern.“
Sarala: „Ich weiß, du hast da sicherlich gar nicht drüber nachgedacht.“
Niobe: „Ja, ganz und gar nicht. Und was kann ich jetzt tun um mich bei Vamosine zu entschuldigen?“
Sarala: „Gar nichts. Überlass das mir. Ich habe gestern Abend schon mit Vamosine und den anderen gesprochen. Ich denke alle verstehen jetzt zumindest die Situation.“
Niobe: „Soll ich denn künftig wieder besser bei euch schlafen?“
Sarala: „Bist du crazy? Du bist natürlich herzlich willkommen bei uns, aber wenn du die Möglichkeit hast hier im Haus zu schlafen wärst du schön dumm, das einfache Lager bei uns vorzuziehen.“

Sie setzen sich, frühstücken selbst etwas und setzen ihre Unterhaltung fort. Unterbrechen müssen sie diese, als die Familie zum Frühstück kommt und sie bedienen müssen.
Danach ruft Thee: „Niobe, bist du soweit.“
Niobe läuft von der Küche in den Frühstücksraum: „Ja Miss Thee, ich kann jederzeit weg.“
Thee: „Ok, ich gehe noch kurz hoch. In 10 Minuten komme ich, dann können wir los.“

Zwanzig Minuten später ist Niobe wieder vor das Sulky gespannt und los geht die Fahrt. Sie erwartet, dass es zurück zum Gestüt geht und ist überrascht, als Thee sie mit den Zügeln auf den Weg Richtung Stadt lenkt.

Sie kommen in einen lebhafteren Bereich und Thee lenkt sie schließlich auf einen Parkplatz, auf denen einerseits viele der modernen selbstfahrenden Autos stehen die es hier gibt, aber auch einige Sulkies. Oft ist das Pony vor dem Sulky weiterhin eingespannt und an einem Pfosten angeleint. So muss es warten, bis die Besitzerin wieder zurück kommt.
Niobe hat es da besser, sie wird abgeleint und Thee nimmt ihr vom Zaumzeug auch die Trense ab, während das übrige Zaumzeug bleibt.
Thee: „Hier ist ein großer Markt. Den möchte ich mit dir besuchen. Und da ich mich dabei mit dir unterhalten möchte darfst du sprechen.“

So gehen sie auf den Markt. Wobei, Thee nennt es einen Markt, wir würden es eher ein großes Shopping-Center nennen. So ähnlich wie Outlet-Center, Geschäft an Geschäft, nur dass hier noch auf den freien Flächen fliegende Händler ihre Buden aufgebaut haben.

Thee steuert zunächst einen Shop an, der sich ganz offensichtlich auf Klamotten für Teens und Twens spezialisiert hat. Zumindest zeigt dies die Altersgruppe der Besucher. Niobe bleibt dicht bei Thee, die damit beginnt die Ständer und Auslagen durchzusehen. Zunächst beobachtet Niobe Thee nur, doch dann beginnt sie auch selbst ein bischen zu schauen. Sie hängt dabei ihren Gedanken nach. ‘Es wäre ja schön, hier auch mal wieder zu stöbern, sich einiges zu leisten und dann nach Lust und Laune anzuziehen. Da, die stone-washed Jeans zum Beispiel könnte mir gefallen. Und ich denke sie würde mir auch stehen.‘ Sie greift danach. ‘Ein angenehmer Stoff, dehnbar. Macht sicherlich eine tolle Figur. Aber als Ponygirl kann ich das natürlich vergessen. Überhaupt, als Sklavin kann ich das vergessen. Solche Kleidung tragen nur freie Frauen. Sklavinnen sind hier ja üblicherweise nackt…‘

Dann schaut sie wieder nach Niobe. Diese bemerkt ihren Blick: „Na, kommt Wehmut auf?“
Niobe: „Ja Miss Thee, es wäre schon mal wieder schön, solche Sachen zu tragen oder auch nur mal anzuprobieren.“
Thee: „Das kann ich nachvollziehen. Aber das geht nicht. Den Wunsch kann ich dir nicht erfüllen. Als Sklavin hast du nicht mal die Möglichkeit, so ein Teil hier anzuprobieren. Das würde gegen die Regeln des Shops verstoßen. Also komm, hilf mir am besten mal und nimm die Teile, die ich mir zur Anprobe schon rausgesucht habe.“ Mit diesen Worten übergibt sie Niobe zwei Jeggings, die sie in der Hand hält.

Thee stöbert weiter und bald hat Niobe 5 Teile auf dem Arm.
Thee: „Ich denke jetzt probiere ich die erst mal an.“
Gemeinsam gehen sie zur Umkleide. Sie haben Glück und eine Kabine ist frei. Nacheinander probiert Thee die beiden Jeggings, eine Jeans, eine Latzhose und einen Overall an. Niobe wird dabei neidisch, Thee stehen einfach alle Teile gut. Daher fällt es ihr einerseits leicht Thees Frage „Und, was steht mir am besten?“ zu beantworten, andererseits hilft Thee das nicht viel.
Niobe: „Alles ist schön, Miss Thee.“
Thee: „Sei ehrlich, Niobe. Ich kann nicht alles kaufen. Also?“
Niobe: „Die erste Jeggings passt ihnen perfekt, Miss Thee. Und die Latzhose sieht wirklich süß aus. Aber das sind jetzt beides Teile in anthrazit. Sie mögen eigentlich doch auch Farben, wenn ich ihre Garderobe richtig deute.“
Thee: „Findest du? Ja, du hast recht, zwei Teile in schwarz wäre wirklich zu viel. Geh mal schauen, die Jegging gab es noch in hellgrau mit pinkfarbenen, eingenähten Biesen. Bring mir diese mal. Und hier, die andere kannst du schon mitnehmen.“
Niobe bringt die zweite Jegging zurück und sucht die gewünschte. Schnell hat sie sie gefunden und bringt sie Thee.
„Ja, die sieht flott aus“ sagt sie sofort, als Thee die Jegging an hat.
Thee lacht: „Dich kann ich gebrauchen. Am Ständer fand ich die erst seltsam. Aber jetzt, da ich sie anhabe gefällt sie mir richtig gut. Die nehme ich. Und jetzt lass mich nochmal die Latzhose probieren. Du bringe inzwischen den Rest wieder zurück.“

Als Niobe zurück kommt hat sich Thee schon umgezogen und betrachtet sich im Spiegel.
Niobe: „Sieht auch toll aus.“
Thee: „Ich weiß nicht so recht. Irgendwie fällt sie etwas groß aus. Schau mal ob du sie eine Nummer kleiner findest.“
Niobe sucht die Latzhose eine Nummer kleiner und bringt sie zu Thee, die nun diese Nummer probiert.
Niobe: „Die bringt ihre Figur richtig zur Geltung. Aber ist sie nicht zu eng?“
Thee: „Der Stoff ist dehnbar, daher geht es gut.“ Dabei dreht sie sich um die eigene Achse.
Niobe: „Mit dem tiefen Bund und dem Reißverschluss auf dem Po ist die sehr sexy.“
Thee lacht wieder: „Das macht nichts, ganz im Gegenteil. Fragt sich nur was ich drunter ziehe. Am besten lasse ich da Haut blitzen. Oder soll ich gar nichts drunter ziehen?“
Nun lacht Niobe „Miss Thee, der Latz ist zwar hoch genug, aber nicht sooo breit. Da würde man von der Seite alles sehen.“
Thee: „Ja, du hast Recht. Meinen Busen will ich dann doch nicht so frei zur Schau stellen. Das gehört sich nicht für eine Freifrau, ganz im Gegensatz zu euch Sklavinnen. Müssen wir nachher noch ein passendes Top kaufen.“
Sie zieht sich wieder um, Niobe bringt die größere Latzhose zurück und Thee zahlt derweil ihren Einkauf. Die Tragetasche reicht sie Niobe und dann verlassen sie plaudernd wie zwei Freundinnen den Shop.

Sie gehen an mehreren Shops und Ständen vorbei.
Thee: „Nachher gehen wir hier auch noch stöbern. Aber da hinten ist ein Shop mit einer riesigen Auswahl an Shirts und Tops. Da schauen wir erstmal, um das Outfit mit der Latzhose zu komplementieren.“
In dem Shop angekommen stöbern sie los.
Thee: „Da ich das Top ja unter dem Latz tragen muss sollte es eng anliegen. Schau mal was du findest.“
Nach etwa 10 bis 15 Minuten hat Thee 2 und Niobe 1 Top in der Hand. Ein anderes legt sie gerade bei Seite.
Thee: „Was hattest du da eben? Sieht seltsam aus.“
Niobe: „Das ist ein kurzes Top, rückenfrei.“
Thee: „Zeig mal her.“
Niobe gibt ihr das weiße Top. Thee betrachtet es und hängt es über ihren Arm. Kurze Zeit später hat sie ein weiteres Top in die Auswahl genommen.
Thee: „Ich habe 4, du 1. Das reicht erst mal. Ab zur Anprobe.“

Sie probiert zunächst das Top von Niobe an. Kräftiges rot, V-Ausschnitt vorne, in der Länge so, dass es hinten bis gerade zum Bund reicht.
Niobe: „Sieht gut aus.“
Thee: „Ja, gefällt mir. Aber vielleicht ein bisschen lang.“
Sie zieht sich um und das Top an, dass bei ihr obenauf liegt – das sie als letztes genommen hat. Pink, gerader, tiefer Ausschnitt, kürzer.
Thee: „Und?“
Niobe: „Damit zeigen sie Haut hinten. Und vorne sieht man von dem Top fast nichts, weil der Latz bis über den Ausschnitt geht.“
Thee: „Ja, so gefällt mir das. Und wenn ich das Top mit einer normalen Hose trage“, dabei öffnet sie den Latz und lässt ihn runterhängen „hat es ein schönes Dekolleté!“.
Sie zieht sich erneut um und nun das rückenfreie Top an. Es ist noch kürzer, fast wie ein Bustier. Es schließt seitlich so ab, dass gerademal der Busen bedeckt ist. Hinten halten nur feine, noch dazu transparente Bänder das Top in Form.
Thee dreht sich vor dem Spiegel. „Wow, das ist ein toller Rückenanblick.“
Niobe: „Da meint man wenn man sie von hinten sieht, dass sie nichts drunter tragen.“
Thee: „Naja, irgendwie stimmt es ja, einen BH kann ich da nicht drunter tragen. Aber das Top wirkt ja nahezu wie einer, formt sogar etwas meine Brust. Das nehme ich, die anderen brauche ich erst gar nicht mehr zu probieren.“

Wie schon im ersten Shop, Thee geht zahlen, Niobe bringt die anderen Tops zurück und trägt die Einkaufstüten.
193. RE: Yirkomi

geschrieben von peter_pan am 28.12.17 03:40

Sehr schön! Die entspannten Seiten des Pony-Lebens
194. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 02.01.18 18:36

Hallo Nyy.

Deine Geschichte ist bleibt der Hammer. Toll wie du deine Presonen entwickelst.

Bin ja auch mal gespannt, ob da irgendwie eine Rückmeldung von Niobes Eltern/Verwandten kommt.

Hoffentlich verwöhnt Thee Niobe nicht zu sehr. Bei so einem Pony darf man doch das training nicht vernachlässigen.

Vielen Dank für die Fortsetzungen.

LG Rainman
195. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 05.01.18 18:18

Teil 72
Gefährlich und sexy


Thee: „Ok. Ich würde gerne noch nach Schuhen für mich schauen und einen neuen Bikini bräuchte ich auch noch. Aber bevor du das alles schleppen musst lass uns erst mal über den Markt und insbesondere die Buden der fliegenden Händler flanieren.“

Sich wie Freundinnen locker unterhaltend schlendern sie über den Markt. An einigen Ständen stöbern sie interessiert, aber ohne Kaufinteresse und amüsieren sich über einige Dinge. Als sie an einem Obststand vorbei kommen kauft Thee eine Schale mit aufbereitetem Obst. Sie setzen sich auf eine Bank und essen gemeinsam das Obst.
Niobe ist glücklich. Würde sie nicht den Keuschheitsgürtel und das Zaumzeug tragen und sonst nichts, sondern normale Kleidung, könnte man Thee und sie als Freundinnen ansehen. So kann sie das Leben echt genießen.

Nach der kurzen Pause setzen sie ihren Spaziergang fort. Sie lachen gerade über ein sehr kitschiges Teil, als sie direkt daneben einen Stand sehen, der Pony-Zubehör anbietet.
Thee: „Ahh, schau mal. Für Ponies. Lass uns mal sehen, vielleicht finden wir ja etwas für dich. Dann gehst du nicht leer aus und ich kaufe nur für mich.“

Sie beginnen an dem Stand zu stöbern, der eine reichhaltige Auswahl bietet. Es gibt Standards, aber eigentlich sind diese hier in der Minderzahl. Zumindest in einer normalen Ausstattung. Stattdessen gibt es viele auffällig gestaltete oder außergewöhnliche Artikel. So zum Beispiel eine große Auswahl an Führleinen, die mehrfarbig sind oder durch LEDs blinken. Es gibt Federbüsche für auf den Kopf, Haarfarbe um den Schweif zu färben, Decken in allen Farben und Mustern sowie unterschiedlichen Materialien, Aufsätze um die Standard-Größe der Scheuklappen zu erweitern und damit das Sichtfeld des Pony noch stärker einzugrenzen und vieles mehr.

Die Verkäuferin des Standes, wie üblich auch hier eine Sklavin, hat natürlich bemerkt, dass Niobe ein Ponygirl ist und sieht entsprechend gute Chancen für ein Geschäft. Als Niobe nach einem Riementeil greift, dass es in unterschiedlichen Farben gibt nutzt sie die Gelegenheit und sagt an Thee gewendet: „Wissen Sie was das ist, was ihr Pony da gerade in der Hand hält?“
Thee schaut zu Niobe, betrachtet das Teil und antwortet: „Nein, nicht wirklich.“
Verkäuferin: „Es ist ein Stolzierer.“
Thee: „Ein was?“
Verkäuferin: „Darf ich es ihnen zeigen?“
Thee: „Ja gerne“
Die Verkäuferin nimmt ein Teil vom Tisch, tritt hinter Niobe und legt dieser ein Band unter der Brust um den Oberkörper. Dann greift sie ein daran seitlich befestigtes Band, führt es von vorne über Niobes Schulter und weist diese an „Gerade hinstellen, Schultern zurück“.
Sie zieht das Band stramm an und hakt es hinten am Unterbrustband ein. Dergleichen auf der anderen Seite. Niobe wird durch die Schulterbänder gezwungen die Schultern nach hinten gedrückt zu halten, aufrecht zu stehen und die Brust heraus zu drücken.
Thee: „Ahh, jetzt verstehe ich! Das ist gut. Sie hat zwar auch einen Riemenbody, der eine ähnliche Wirkung bringt. Aber da sie aktuell fast durchgängig den Keuschheitsgürtel trägt passt der nicht wirklich. Gibt es das Teil nur in schwarz?“
Verkäuferin: „Nein, wir haben verschiedene Farben. Schauen sie hier.“
Thee sieht, dass auch weiß dabei ist: „Schön, da ist auch weiß dabei. Das passt zu ihrem Zaumzeug. Ich denke den nehme ich.“
Niobe schaut etwas missmütig, sie wird hier gar nicht gefragt.
Verkäuferin: „Sehr gerne, Miss“ Dabei löst sie den Niobe angelegten Stolzierer wieder und legt ihn zurück. „Wie sieht es aus mit Leinen oder anderen Dingen?“
Thee: „Nein danke, solche Standards haben wir bereits.“
Verkäuferin: „Darf ich sie dann noch auf etwas aufmerksam machen, was wir ganz neu im Angebot haben?“
Thee: „Ja gerne, schauen kostet ja nichts.“
Die Verkäuferin zeigt auf ein Zaumzeug an der hinteren Wand des Verkaufsstands: „Ganz neu herausgekommen, die Plunger-Trense.“
Thee: „Das sieht ja sehr seltsam aus.“
Die Verkäuferin öffnet eine Packung, die auf dem Tisch liegt und holt den Inhalt heraus. Sie greift zunächst ein Teil: „Das ist die Trense. Die zwei Besonderheiten sind offensichtlich, sie hat einen Ring-Gag, der bei angelegter Trense hinter den Zähnen des Pony liegt. Und von den Trensenringen gehen nach unten noch diese Halter ab. Das wichtigste Teil kommt aber nun erst“ – mit diesen Worten greift sie zu einem zweiten Metallteil, an dem so etwas ähnliches wie eine schwarze Kunstbanane befestigt ist. Niobe schwant schon übles und ihre Befürchtungen werden auch direkt bestätigt.
Verkäuferin: „Die Spitze dieses schwarzen Einsatzes führt man in den Ring-Gag ein. Dann das Teil mittels der beiden Ösen an der Trense befestigen, in dem die Ösen über die Stifte an den Haltern gestülpt werden.“
Sie führt dies gleichzeitig an der auf dem Tisch abgelegten Trense aus. Dann nimmt sie das komplette Teil hoch.
Verkäuferin: „Wie sie sehen, kleine Bolzen hier am Halter sorgen dafür, dass der Einsatz nicht aus dem Ring-Gag herausrutschen kann.“
Dann fährt sie fort „Die Zügel werden nun nicht am Trensenring, sondern an den Ringen hier am Einsatz befestigt. Und zwar hier unten, wenn sie das Pony zu Fuß führen und hier oben, wenn das Pony vor ein Sulky gespannt ist.“
Sie hakt nun Zügel in die unteren Ringe ein und fährt dabei fort „Ich nehme die unteren Ringe zur Demonstration, das ist leichter. Sie können sich sicherlich den Effekt auch schon vorstellen. Ziehen sie am Zügel, so wird die Zugkraft über das Einsatz-Trensen-Gelenk auf den Einsatz übertragen und schiebt diesen in den Mund und Rachen des Pony.“
Sie zeigt dies und Niobe bekommt schreckgeweitete Augen. Der Einsatz wird soweit eingefahren, dass er sicherlich bis in den Rachen reicht.
Verkäuferin: „Sobald sie die Zügel wieder lockern oder, gerade wie hier wenn das Pony geführt wird, sobald das Pony spurt, ihnen gehorsam folgt und somit den Zug lockert drückt eine eingebaute Feder den Einsatz wieder nach außen. Sie sehen also, hier hat man auch an das Wohl des Pony gedacht.“

Thee: „Ein sehr interessantes Teil. Aber ist das nicht gefährlich?“
Verkäuferin: „Nein, ganz und gar nicht. Der Einsatz ist aus einem weichen Material, in Maßen beweglich und insbesondere wenn er durch den Speichel des Pony benetzt ist sehr gut gleitend. Schauen sie hier, das Gesundheitsministerium hat bestätigt, dass durch den Einsatz keine Verletzungsgefahr beim Pony besteht.“
Thee schaut sich die Beschreibung und die Angaben auf der Verpackung genau an.
Thee: „Fein. Das macht das Teil wirklich interessant.“ und an Niobe gewandt fährt sie fort „Willst du so ein Teil haben?“
Niobe ist sie nicht sicher ob sie etwas sagen soll, aber sie schüttelt sehr energisch mit dem Kopf.“
Verkäuferin: „Nun, diese Reaktion dürfte nicht verwunderlich sein. Diese Plunger-Trense ist speziell für Trainings- und Dressureinsätze gedacht. Sie zeigen sehr gute Trainingserfolge, denn Ponys lieben diese Trense nicht wirklich.“
Thee: „Das kann ich mir denken.“ Sie wendet sich wieder an Niobe und fragt: „Du hast doch früher gerne geblasen. Hast du denn da die Schw***e deiner Lover nicht komplett aufgenommen?“
Niobe: „Schon ziemlich, Miss Thee. Aber nicht gar so oft und dann auch immer von mir gesteuert.“
Thee erwidert mit einem Lächeln um die Lippen: „Nun ja, das von mir gesteuert fällt bei einem Ponygirl ja wohl weg. Aber dann dürfte das Gefühl eines solchen Deap Throat dir nicht ganz unbekannt sein.“ Sie dreht sich zur Verkäuferin um „Sehe ich es richtig, das Teil ist aktuell im Angebot?“
Verkäuferin: „Ja genau, ein Einführungspreis.“
Thee: „Ok, dann nehmen wir es.“

Die Verkäuferin packt die Stolzierer und Plunger-Trense ein, Thee zahlt und Niobe nimmt auch diese Tragetasche.
Thee: „Siehst du, nun waren wir auch für dich erfolgreich.“
Niobe weiß nicht so recht, was sie dazu sagen soll und schweigt. Etwas Neues zu bekommen ist ja schön, aber über beide Teile kann sie sich nicht so wirklich freuen. Für sie ist insbesondere die Plunger-Trense eher etwas was gefährlich ist.

Thee: „Ok, dann können wir uns nun wieder den Dingen widmen, die ich noch einkaufen möchte.“
Sie schaut auf die Uhr und fährt fort „Oh, wir haben schon ganz schön viel Zeit vertrödelt. Lass uns noch nach einem Bikini schauen. Schuhe schaue ich dann beim nächsten Mal.“

Thee geht zielstrebig zu einem Geschäft, um dort zu stöbern. Während sie an einem Ständer für Bikinis schaut geht Niobe zu den Badeanzügen. Was sie schnell feststellt ist, dass es hier viele Modelle gibt, die auch als Badeanzug viel Haut zeigen. Nacheinander nimmt sie Modelle heraus, schaut sie an, stellt sich manchmal vor wie es wäre den anzuhaben und hängt sie dann wieder zurück. Sie denkt an zu Hause und was sie dort anhatte. Manchmal „normale“ Badeanzüge, aber natürlich auch Bikinis mit teilweise knappen Höschen. Prüde war sie nie, obwohl es doch einigermaßen züchtig sein sollte.

Thee kommt zu ihr und hat 3 Bikinis in der Hand: „Na, nach was schaust du?“
Sie wartet aber Niobes Antwort gar nicht ab und schaut selbst. Ein hellgrauer Badeanzug fällt ihr zunächst auf. „Ahh, Badeanzüge freizügig geschnitten. Da könnte ich auch mal probieren.“
Sie nimmt diesen zu den Bikinis und schaut weiter. Kurze Zeit darauf hat sie auch 3 Badeanzüge auf dem Arm.
Thee: „Das reicht jetzt, auf zur Anprobe.“

Zunächst probiert sie die 3 Bikinis an. Alle 3 passen gut, sind nicht besonders groß und zeigen entsprechend viel Haut, aber auch nicht zu übertrieben sexy. Danach probiert sie den grauen Badeanzug mit weißen Paspeln. Beinausschnitte bis zur Taille machen lange Beine, das Höschenteil in Stringform lässt die Backen frei, der Ausschnitt vorne gewährt einen tiefen Einblick und da es auf Brusthöhe auch kein Band nach hinten gibt ist auch seitlich ein gewisser Einblick erlaubt.
Thee: „Na, wie sieht es aus?“
Niobe: „Fühlen sie sich denn darin wohl, Miss Thee?“
Thee: „Was meinst du?“
Niobe: „Naja, das ist schon sehr sexy…“
Thee: „Ich will mit Tofael einen Ausflug machen. Eher zu einem einsamen Strand. Da darf es ruhig sexy sein.“
Niobe: „Na denn, wenn sie darauf Wert legen, der hat mehr Sex-Appeal als die Bikinis.“
Thee: „Fein. Lass mich mal die beiden anderen anprobieren.“

Es folgt ein Monokini in Tarnmuster.
Niobe: „Der ist quasi wie die Bikinis.“
Thee: „Das ist nichts, der kann direkt weg.“
Nun folgt der letzte Badeanzug. ‘Gunmetal‘ steht auf dem Schild und bezeichnet die glänzende Farbe. Allerdings nur von dem Teil des Stoffes, der die wichtigsten Zonen bedeckt. Die Brüste sind bedeckt und oberhalb der Brust ist er auch sehr züchtig, denn er reicht bis zum Stehkragen am Hals. Unterhalb der Brust verläuft er dann immer schmaler werdend in den Schritt, hinten nur etwa 3 cm breit bis hoch zum Stehkragen. Damit das alles gut hält hat der Badeanzug auch Seitenteile, aber aus einem Stoff, den Niobe noch nie gesehen hat. Quasi unsichtbar, völlig transparent. Man kann es fast nur erkennen, weil die Ränder wieder in gunmetal paspeliert sind und man so sieht, dass der Anzug einen hohen Beinausschnitt hat und auch über die Schulter und unter den Achseln hindurch sitzt. Da er bis zum Stehkragen reicht wird er mit einem Reissverschluss vorne geschlossen. Last but not least ist auf Brusthöhe von außen wie von der Mitte der Gunmetal-Stoff sowie der durchsichtige Stoff mit Sternspitzen quasi verzahnt. Dies gewährt einen Teilblick auf die Brüste der Trägerin. Zudem scheint er ungefüttert zu sein, Thees Nippel zeichnet sich unter dem gespannten Stoff ab und glänzen quasi im Licht.
Thee: „Was hältst du von dem?“
Niobe: „Sehr ausgefallen. Viel Stoff und trotzdem viel Haut zu sehen. Den durchsichtigen Stoff habe ich noch nie gesehen. Und der Metallglanz hat auch etwas Besonderes.“
Thee: „Und was glaubst du, wie würde der auf Tofael wirken?“
Niobe: „Das Teil ist hochgradig sexy ohne anrüchig zu sein. Jeder Mann müsste darauf anspringen. Und der Reissverschluss vorne wird ihn doch nahezu einladen zu spielen.“
Thee muss lachen. „Du bist mir eine. Aber ok, dann nehme ich den.“

Nachdem sie gezahlt hat verlassen sie das Geschäft.
Thee: „Damit genug für heute, lass uns zurück zum Sulky gehen.“
196. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 05.01.18 18:23

Lasst mich hier ergänzen, dass die beschriebene Plunger-Trense keine Erfindung von mir ist, sondern ich diese auf einer Zeichnung gesehen habe und fand, dass ich die unbedingt bei Gelegenheit einbauen muss.

Danke Rainman für dein Lob. Wie du im neuen Teil schon lesen kannst, es werden auch wieder Zeiten harten Trainings auf Niobe zukommen. Immerhin soll sie ja noch sehr erfolgreich werden.

Aber erst Mal, um ein klein wenig neugierig zu machen schon mal als Vorschau, wird sie im kommenden Kapitel noch eine Belohnung für die guten Resultate bei ihren ersten beiden Rennen bekommen...
197. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 05.01.18 19:12

Hallo Nyy

Super Vorsetzung deiner Geschichte ich bin mal gespannt ob die zwei noch Freundinnen sind wen Thee den Stolzierer und die Plunger- Trense angelegt bekommt.
LG
Sem
198. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 07.01.18 12:13

Hallo Nyy

Vorweg erst mal ein frohes neues Jahr!

Eine tolle Fortsetzung hast du hier geschrieben. Flüssig Formuliert so das
das Kopfkino ungehindert anspringen kann.
Echt klasse

Sag mal hast Du eine Bezugsquelle für die von dir beschriebene Trense? Das Teil ist interessant!

Ich denke wenn Niobe ihre erste Skepsis überwunden hat wird sie beide Neuanschaffungen wahrlich genießen!

Gruß Gozar
199. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 19.01.18 18:08

Teil 73
Überraschung pur


Die Einkaufstüten im Sulky abgelegt ist kurze Zeit darauf Niobe wieder vor das Sulky gespannt und abfahrbereit. Diese Ecke der Stadt ist Niobe noch nicht bekannt, daher kann sie erst mal nur vermuten, dass es jetzt wieder nach Hause geht. Sie achtet darauf, ob sie irgendetwas erkennt und von da an wieder zu wissen, wo sie ist.

Entsprechend überrascht ist sie, als Niobe sie nach einer relativ kurzen Strecke wieder anhalten lässt. Thee steigt ab und schirrt Niobe wieder ab. Diesmal nimmt sie ihr sogar das komplette Zaumzeug ab.
Thee: „Hier wohnt eine Freundin von mir. Die möchte ich besuchen. Aber was machen wir derweil mit dir?“ fragt sie mit einem spitz“bübigen“ Lächeln auf dem Gesicht.
Niobe zuckt erst mal nur mit den Schultern und Thee fährt fort: „Na, lass uns erst mal reingehen.“
Sie nehmen die Einkäufe mit und sind kurz darauf in der Wohnung von Thees Freundin.

Nach einer kurzen Begrüßung hört Niobe das leise Klicken des Schlosses ihres Keuschheitsgürtel. Sie schaut Thee überrascht an.
Thee zeigt auf eine Tür: „Da ist ein Badezimmer. Zieh ihn aus, reinige ihn und lege ihn dann dort zum Trocknen.“
Niobe ist wirklich sehr überrascht und fragt sich, was das soll. Sie traut sich aber nicht wirklich zu fragen und folgt der Anweisung. Im Bad ist die Versuchung groß die Gelegenheit zu nutzen. Aber sie ist sich einerseits nicht sicher ob sie nicht beobachtet wird und es würde wohl auch auffallen, wenn sie verdächtig lange Zeit braucht. Deshalb beeilt sie sich sogar mit dem Säubern und geht anschließend zurück zu Thee und ihrer Freundin.

Thee lächelt sie an: „Und?“
Niobe: „Ich bin etwas verwirrt Miss Thee…“
Thee: „Das glaube ich dir. Aber keine Angst, es passiert nichts schlimmes. Ganz im Gegenteil. Ich bin mit dir so zufrieden, dass ich dir auch ein Vergnügen gönnen möchte. Nicht weit von hier ist das Vergnügungscenter. Da darfst du jetzt hingehen und dich amüsieren.“
Niobe fragt erstaunt: „So?“ und zeigt an ihr herunter.
Thee: „Aber ja doch. Du weißt es ist ganz normal, dass Sklaven nackt sind. Und den KG habe ich dir abgenommen, dass du dich wirklich ganz dolle amüsieren kannst.“
Niobe wird rot. Natürlich ist ihr klar was Thee damit meint.
Thee: „Komm, ich zeig dir kurz wohin du gehen musst.“
Sie gehen raus. Thee zeigt nach rechts: „Siehst du dort hinten das blau angestrichene Haus?“
Niobe: „Ja“.
Thee: „Gehe nach dem Haus links den Weg rein. Nach etwa 200 Meter bist du dann am Vergnügungsviertel.“
Niobe: „Das klingt ja einfach.“
Thee: „Ist es auch. Sei um 10 Uhr wieder zurück, dann wird es Zeit dass wir uns auf den Heimweg machen. Und nun viel Vergnügen!“
Niobe wird nochmal leicht rot „Vielen vielen Dank Miss Thee!“

Niobe macht sich auf den Weg. Viele Gedanken gehen ihr durch den Kopf. Harmlose wie ‘Ob jemand da ist den ich kenne?‘, verräterische wie `Ob Khoi da ist?‘ und auch solche die ihre Unsicherheit zeigen ‘Soll ich mich wirklich trauen die Freiheit zu nutzen und Sex mit ihm (notfalls einem anderen) haben?‘
Mit diesen Gedanken erreicht sie das Vergnügungscenter. Auf dem Weg sind ihr schon einige Sklaven begegnet. Niemand hat irgendwie außergewöhnlich reagiert, so dass sie, erstmals komplett nackt in der Öffentlichkeit, nun diesbzgl. völlig ungezwungen ist.

Sie schaut sich im Center um. Zunächst findet sie keine bekannten Gesichter. Dann kommt ihr Mailing entgegen, der sie winkt.
Mailing: „Ahh, hallo Niobe. Wie geh’ts dir?“
Niobe: „Danke gut. Und dir?“
Mailing: „Auch gut. Ich muss aber leider gleich gehen.“
Niobe: „Sind die anderen auch da?“
Mailing: „Ich weiß nicht. Hatte mich heute mit einer anderen Freundin getroffen. Aber Khoi ist mir vorhin begegnet. Ich denke er ist noch da.“
Niobes Herz beginnt vor Freude zu hüpfen: „Ok, dann schau ich mich mal weiter um.“
Mailing verabschiedet sich mit „Viel Spass und bis zum nächsten Mal“.

Niobe läuft weitere rund 10 Minuten umher, als sie Khoi an einem Tisch mit 3 anderen Sklaven sieht. Sie überlegt kurz und wählt einen Weg, der sie dicht an dem Tisch vorbei führt. Es hilft, als sie dem Tisch nahe kommt ruft Khoi „Hallo Niobe“
Niobe tut etwas erstaunt „Ahh, hallo Khoi“ und geht zum Tisch.
Khoi: „Schön dich zu treffen. Setz dich doch.“
Ein Stuhl zwischen zwei seiner Freunde ist noch frei. Khoi stellt sie kurz vor und dann setzen die vier ihr Gespräch für ein paar Minuten fort. Niobe hört nur zu.
Khoi spürt, dass Niobe sich in der Männerrunde nicht gar so wohl fühlt. Er beschließt daher zu handeln: „Niobe, hast du Lust mit mir etwas zu trinken?“
Niobe: „Ja, gerne.“
Khoi: „Jungs, verzeiht, aber ich lasse euch jetzt alleine. Wir sehen uns bestimmt bald wieder.“
Mit diesen Worten steht er auf – und gewährt damit Niobe einen Blick auf seinen Schritt, die enttäuscht feststellt, dass sein bestes Stück in einem Käfig eingesperrt ist.
‘Mist! Letztes Mal war ich verschlossen und er frei, heute ist es umgekehrt.‘
Khoi schaut sie einen Moment verdutzt an, bis ihm dämmert warum Niobe plötzlich so traurig schaut.

Sie gehen gemeinsam zur Bar, holen sich einen Trink und setzen sich an einen kleinen Tisch.
Khoi: „Du sahst eben sehr enttäuscht aus…“
Niobe wird leicht rot, sagt nichts.
Khoi: „Du bist süss. Wenn ich deinen Blick richtig gedeutet habe ist es der Keuschheitskäfig den ich trage, der dich traurig gemacht hat. Das macht mich glücklich, zeigt es mir doch dass du mich magst. Natürlich ärgert es mich nun auch, dass ich verschlossen bin. Aber so ist es meistens. Meine Herrin gewährt mir einen unverschlossenen Aufenthalt hier nur, wenn ich mir den zuvor mit einer ganz besonders guten Leistung verdient habe.“
Niobe: „Ohh! So ähnlich ist es bei mir. Ich habe am Wochenende meine ersten Wettkämpfe bestritten und weil meine Herrin da sehr zufrieden mit mir war darf ich heute Abend hier ohne Keuschheitsgürtel sein.“
Khoi: „Aber sei nicht traurig, da du unverschlossen bist kann ich dich ja trotzdem verwöhnen.“
Niobe schaut ihn mit fragenden Augen an.
Khoi: „Glaub mir, meine Herrin hat mir beigebracht eine Frau mit meiner Zunge richtig gut zu verwöhnen.“
Niobe lächelt ihn an.
Khoi: „Aber damit können wir uns noch etwas Zeit lassen, oder? Lass uns erstmal mit Ruhe unsere Drinks geniessen und derweil möchte ich von dir erfahren, wie deine Wettkämpfe verliefen.“

Niobe beschreibt den Verlauf des Wochenendes und insbesondere wie überrascht sie selbst war, einen vierten und einen zweiten Platz belegen zu können. Sie macht dies ausführlich und dabei vergehen rund 20 Minuten. In der Zwischenzeit sind auch ihre Gläser leer. Khoi schaut auf seine Uhr.
Khoi: „Ich habe nur noch maximal 30 Minuten. Lass uns in den Garten gehen, damit ich dir beweisen kann wie gut ich mit meiner Zunge bin.“

Sie gehen in den Garten und dort in den hinteren Bereich. Niobe sieht andere sich sexuell zu vergnügen und die Geräuschkulisse lässt keine Zweifel daran, dass hier Gelüste erfüllt werden. Khoi führt sie in eine Ecke und fordert sie auf, sich dort auf einen bemoosten Stein zu setzen. Er geht vor ihr auf die Knie und drückt ihre Knie sachte auseinander.
Khoi: „Lehne dich etwas zurück und geniesse“ rät er ihr, dann taucht er mit seinem Gesicht in ihren Schoß ein. Sekunden später spürt Niobe seine Zunge an ihrer Lustgrotte. Sie schließt die Augen und gibt sich den Gefühlen hin. Es dauert nur Sekunden, dann weiß sie ‘Ja, Khoi kann das guuuut!‘. Glücklich und entspannt lässt sie sich von ihm zum Höhepunkt treiben und schreit ihre Lust heraus, als ein toller Orgasmus sie überkommt.

Khoi wartet noch einen Moment, dann setzt er sich neben sie und nimmt sie in die Arme. So sitzen sie einige Minuten da, dann fragt er „Ich hoffe es hat dir gefallen.“
Niobe: „Es war toll! Danke dir! Du bist wirklich ein perfekter Liebhaber!“
Sie lächeln sich an und Niobe fährt fort: „Aber was ist mit dir? Ist das nicht frustierend für dich, dass du gleichzeitig verschlossen bist und nichts davon hast?“
Khoi: „Natürlich wäre es schön, wenn es anders wäre. Aber für mich ist das normal. Und dich zu verwöhnen und zu schmecken war auch ein großes Vergnügen für mich.“
So bleiben sie noch 5 Minuten sitzen, dann steht Khoi auf „Ich muss nun leider gehen. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“
Niobe: „Das hoffe ich auch. Und es wäre mir eine große Freude, wenn ich irgendwann Gelegenheit hätte mich zu revanchieren.“

Sie begleitet Khoi noch bis zum Ausgang und nachdem er dann gegangen ist setzt sie sich in der Halle auf eine Bank und schaut dem Treiben zu.
Erst jetzt kommen ihr Gedanken wie ‘Es hat mir überhaupt nichts ausgemacht, es mit Khoi quasi in der Öffentlichkeit zu treiben. Bin ich jetzt wirklich schon so weit, dass ich selbst intimsten Dingen ohne Scheu nachgehe. Hat mich das Ponygirl-Dasein wirklich schon so verwandelt, dass ich wie ein Tier meinen Trieben ungehemmt nachgebe und keinerlei Schamgefühle mehr zeige?‘

Diesen Gedanken nachhängend schaut sie, wer so alles durch die Halle läuft und ertappt sich dabei, dass sie mehr auf die Männer achtet und wer ihr da gefällt. ‘Ich bin schlimm. Jetzt war ich gerade mit Khoi intim und schon schau ich nach anderen Kerlen und mit wem ich evtl. mal…‘ ruft sie sich selbst zu Raison. Sie steht auf und macht sich auf den Weg zurück zu Thee und ihrer Freundin.
200. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 23.01.18 22:33

Hallo Nyy
Deine Geschichte wird von Teil zu Teil Intersanter und die Handlung ist meist anderes als ich mir es gedacht habe. Ich hoffe du hast noch reichlich Ideen .
LG
Sem
201. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 05.02.18 16:22

Liebe Leser,
ich weiß ihr wartet auf eine Fortsetzung. Ich verspreche euch auch es wird sie geben. Leider aber muss ich euch vertrösten. Im Moment habe ich sooo viel um die Ohren, dass ich frühestens im April dazu kommen werde weiter an der Story zu schreiben. Also rechnet damit, dass es evtl. Mai wird, bis ich wieder Stoff für zumindest einige weitere Kapitel habe.
LG,
Nyy
202. RE: Yirkomi

geschrieben von Blackrubberhorse am 05.02.18 17:09

Nicht schlimm- da weiss man, woran man ist...
Ich wünsche dir viel Inspiration für die anstehenden Kapitel.
203. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 02.06.18 13:06

Sorry für die lange Wartezeit. Ich habe auch nicht so viel geschafft wie erhofft, aber 5 weitere Kapitel sind nun fertig und die 3 folgenden in Arbeit (sprich im Kopf aber noch nicht getippt ).
Viel Spass beim Lesen!
204. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 02.06.18 13:20

Teil 74
Antworten ist Pflicht


Zurück im Haus der Freundin ankommend ruft Thee erstaunt „Du bist ja schon wieder da!“
Niobe: „Ja Miss Thee.“
Thee: „Hat es dir denn nicht gefallen?“
Niobe: „Doch, es war schön Miss Thee.“
Thee: „Und…?“
Niobe: „Was meinen Sie?“
Thee: „Na, hast du die Freiheit genutzt? Komm, erzähl!“
Niobe: „Ich möchte darüber nicht sprechen.“
Thee: „Was heißt hier du möchtest darüber nicht sprechen? Du bist meine Sklavin und hast mir zu antworten. Oder willst du, dass das heute das letzte Mal so frei war?“
Niobe: „Nein nein Miss Thee!“
Thee: „Na also, dann los, berichte.“
Niobe: „Nun, ich habe mich zunächst mal umgeschaut, ob ich jemanden treffe den ich kenne. Viele von denen die ich beim ersten Besuch getroffen hatte waren heute nicht da. Aber ich habe dann doch Khoi gefunden.“ (an dieser Stelle huscht ein Lächeln über ihr Gesicht). Er war mit Freunden dort, aber wir haben uns dann doch bald zurückgezogen.“
Thee: „Ahh, jetzt wird es interessant!“
Niobe: „Leider aber war er verschlossen. So…“
Thee unterbricht sie: „Ich habe eben schon das Glänzen in deinen Augen bemerkt, als du seinen Namen genannt hast. Und nun noch das leider – kann es sein das du in ihn verliebt bist?“
Niobe: „Ich möchte es nicht Liebe nennen, aber er gefällt mir gut.“
Thee: „Ok. Ich will dir das nicht verbieten. Aber denk daran. Ihr beide seid Sklaven. Es kann immer etwas passieren, dass ihr euch nicht mehr sehen dürft oder könnt. Also steigere dich da besser nicht rein. Und nun erzähl weiter.“
Niobe: „Wir sind dann erst mal in die Bar gegangen, haben etwas getrunken und uns unterhalten. Khoi hatte aber nur noch limitiert Zeit und ich muss zu meiner Schande gestehen ich war unachtsam, dass er meine Enttäuschung über seinen Verschluss bemerkt hat.“
Bei dieser Aussage wird sie wieder leicht rot und zögert weiter zu sprechen.
Thee: „Ok, f**ken konnte er dich also nicht. Hast du dir dann einen anderen Lover ausgewählt?“
Niobe: „Nein. Khoi hat mir angeboten mich zu lecken. Wir sind in den Garten gegangen und haben uns dort in eine etwas ruhigere Ecke zurückgezogen. Khoi sagte selbst er ist gut mit Zunge und ich kann dem nur beipflichten.“
Niobe stoppt die Erzählung wieder und Thee nutzt die Pause: „Schön. Du bist ja auch schon richtig gut mit deiner Zunge. Aber dann hast du ja vielleicht noch ein bisschen was gelernt. Ich werde es ja sicherlich bald testen, ob deine Zunge nun noch besser weiß wie sie mich am besten liebkost.“
Da Niobe nichts sagt fährt Thee fort: „Und er hat dich also richtig ausgeschlürft, oder? Warst du ordentlich nass?“
Niobe: „Aber Miss Thee…“
Thee: „Was ist? Los sage!“
Niobe: „Ja, ich habe das sehr genommen!“
Thee: „Und hattest dann wohl auch einen Orgasmus…“
Niobe: „Ja, Miss Thee.“
Thee: „Na siehst du, geht doch. Nicht so schüchtern. Es gibt nichts mehr, rein gar nichts mehr, wo du schamhaft sein solltest. Du bist eine Sklavin, nein, du bist sogar ein Ponygirl, also den Tieren nahe. Schamhaftes Verhalten ist da nicht angesagt.“
Niobe weiß dass Thee irgendwie Recht hat, nickt aber nur.
Thee: „Und da dieser Khoi dann gehen musste bist du auch gegangen und deshalb früher hier als du sein musstest.“
Niobe: „Ja genau, Miss Thee. Ich wollte dann alleine dort nicht mehr bleiben. Zumal ich kein Interesse verspürte mich in dieser Situation dann noch mit jemand anderem zu unterhalten.“

Damit lässt es Thee dann auch gut sein. Sie erlaubt Niobe sich ein Glas zu holen, Orangensaft einzuschenken und bei ihnen Platz zu nehmen. Dann setzt sie das Gespräch mit ihrer Freundin fort und Niobe hört zu.
Als es kurz vor 10 ist wendet sich Thee an Niobe: „So, es wird Zeit aufzubrechen. Wir müssen nach Hause. Geh ins Bad, hole deinen KG und lege ihn an.“
Kurz darauf kommt Niobe mit angelegtem KG wieder aus dem Bad. Thee schaut kurz auf ihr Smartphone und zeigt ihrer Freundin dann „Siehst du, diese App überwacht den KG der Sklavin. Hier sehe ich, dass er ordnungsgemäß verschlossen ist. Wenn ich den Regler hier rüberziehen würde würden die Schlösser aufgehen. Und die anderen Einstellungen hier sind für den einsetzbaren Vib bzw. für die Elektrostimulation oder –bestrafung. Aber die Teile sind momentan nicht eingesetzt, deshalb sind diese Funktionen auch inaktiv.“
Freundin: „Schon toll wie einfach das heute alles geht.“
Thee: „Ja, sehr angenehm. Kein Hantieren mehr mit irgendwelchen Schlüsseln. Ich muss nicht mal in ihrer Nähe sein. Dank drahtloser Verbindung lässt sich alles sogar aus der Ferne steuern.“

Mit diesen Worten steht sie auf, greift zum Zaumzeug, legt es Niobe an und geht dann mit ihr raus. Die Freundin kommt mit und sagt „War schön dich mal wieder zu treffen und zu klönen.“
Thee: „Ganz meinerseits. Sollten wir bald mal wiederholen. Du kannst mich ja auch mal besuchen.“
Freundin: „Ich habe aber kein Sulkypony so wie du. Und zu euch da raus ist es nicht ganz einfach.“
Thee: „Kein Problem. Ruf mich einfach an. Notfalls schicke ich dir das Sulky als Sulkytaxi.“ Mit diesen Worten lacht sie auf und schirrt Niobe vor das Sulky. Sie steigt ein, sagt Tschüss und schon geht die Fahrt zurück nach Hause.

Obwohl es schon spät ist entscheidet Niobe, dass sie diesmal lieber in der Sklaven-Unterkunft schläft. Dort angekommen trifft sie nur auf Vamosine. Die anderen schlafen bereits. Es wird nur ein sehr kurzes, kühles Gespräch. Niobe spürt, Vamosine ist immer noch schlecht auf sie zu sprechen. Sie hofft, dass sich das aber gibt. Zumal da Vamosine jetzt ja mitbekommt, dass sie hier übernachtet und nicht mehr nobel im Herrinnenhaus.

Schnell springt sie noch unter die Dusche und dann geht sie leise in das Zimmer in dem Sarala schläft. Sie legt sich hin und schläft ebenfalls gleich ein. Der Tag war mit all seinen Abwechslungen anstrengend.

Am kommenden Morgen wird sie von Sarala geweckt, die schnell vom Haupthaus herüber gelaufen kommt. „Aufstehen, du Faulpelz! Deine Herrin verlangt nach dir.“
Niobe springt aus dem Bett, rennt schnell ins Bad, spritzt sich etwas Wasser ins Gesicht um ganz zu sich zu kommen und schon macht sie sich auf den Weg ins Haupthaus. Dort trifft sie wieder auf Sarala.
Niobe: „Wo ist Miss Thee?“
Sarala: „In ihrem Zimmer. Du sollst hochkommen.“
205. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 04.06.18 19:09

Hallo Nyy
Schön das du wider da bist ich habe mir schon Sorgen gemacht , Toll das du weiter schreibst
LG
Sem
206. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 04.06.18 22:34

Hi Nyy

Auch von mir ein DANKE für diese tolle Geschichte! Ich hoffe das noch mehr von Niobe und Thee zu lesen sein wird!

Gruß Gozar
207. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 10.06.18 10:26

Teil 75
Reden ist…, schweigen ist Gold


Am Zimmer angekommen klopft sie.
Thee ruft „Komm rein“ und Niobe betritt den Raum. Thee sitzt auf dem Bett.
Thee: „Na, gut geschlafen?“
Niobe: „Ja danke Miss Thee, wie ein Murmeltier. Ich habe gar nicht mitbekommen wie Sarala aufgestanden und wie spät es ist.“
Thee: „Kein Problem. Aber jetzt will ich mal testen ob du etwas gelernt hast.“

Niobe schaut einen Moment verwundert. Thee rutscht auf die Bettkante vor und lehnt sich dann zurück: „Na auf, auf die Knie. Lecke mich zum Höhepunkt!“

Niobe geht schnell zu Thee, kniet sich zwischen ihre Beine und beginnt, die Lustpforte mit ihrer Zunge zu liebkosen. Eifrig schleckt sie, dringt mir ihrer Zungenspitze ein und liebkost Thee in einer Form, von der sie denkt, dass dies Thee ganz besonders gefallen wird.
Bald spürt sie auch den Effekt. Sowohl an der Feuchtigkeit auf die sie trifft als auch daran, dass Thee unruhiger und ihr atmen kräftiger wird. Ohne Pause fährt sie fort Thee zu verwöhnen, bis diese zum Orgasmus kommt. Erst dann lässt sie nach und stellt kurz darauf ihre Bemühungen ein.

Thee bleibt noch etwas liegen, bevor sie sich aufrichtet: „Das hast du gut gemacht.“
Niobe strahlt sie an, doch ihr Strahlen bekommt kurz darauf einen Dämpfer, als Thee fortfährt: „Gut heißt aber auch nicht perfekt. Ich habe das schon besser erlebt. Eigentlich wollte ich dir zur Belohnung den Freudenspender in den KG einsetzen und dich leicht vibrierend zum Höhepunkt bringen. Aber das hast du dir nun leider nicht verdient, also bleibt er draußen.“
Sie schaut Niobe an und fährt fort „Mach nicht so ein Gesicht. Wenn du besser wirst können wir das eines Tages nachholen. Aber für dich muss gelten, dass nur besonders gute Leistungen belohnt werden. Und nun geh runter etwas frühstücken. Und beeile dich, ich komme in 15 Minuten, dann fahren wir zum Gestüt.“

An dieser Stelle springen wir in unserer Geschichte ein Stück weiter. Nachdem Niobe auf dem Gestüt zurück ist beginnt für sie wieder der Alltag: Übernachtung im Stall, meist zweimal täglich, am Vor- und Nachmittag Training durch Thee, eine Magd oder einen Knecht und die übrige Zeit verbringt sie mit den anderen Stuten und Hengsten auf der Weide. So vergeht die Woche, das darauffolgende Wochenende und es wird wieder Samstag Morgen, als Thee ganz früh in den Stall kommt.
Thee: „Guten Morgen, mein Pony.“
Niobe schaut sie erwartungsvoll an. So früh am Morgen muss bedeuten, dass es kein ganz normaler Tag wird.
Thee: „Beim Rennen in Calumets ist ein Startplatz kurzfristig frei geworden. Ich habe uns noch nachgemeldet.

Schnell bekommt Niobe ihr Frühstück, dann wird sie vorbereitet und auf den bereitstehenden Transport-Anhänger geführt. Es ist diesmal ein kleiner Anhänger für ein einzelnes Pony. Eine Rampe gibt es nicht, Niobe muss eine großen Schritt machen um auf die Pritsche des Anhängers zu steigen. Auch eine Halterung wie bei dem großen Anhänger bei der ersten Fahrt fehlt, Niobe wird mit einigen Gurten gesichert. Sie lässt alles bereitwillig geschehen und unterstützt durch die entsprechende Haltung, wo immer sie kann und es erkennt.

Dann geht die Fahrt los. Der Anhänger hat Seitenscheiben, so dass Niobe die Umgebung sehen kann. Sie genießt die Fahrt und die Landschaft. Trotzdem ist sie dann froh, als nach etwa 45 Minuten Fahrt das Ziel erreicht ist.

Sie wird auch hier auf ein für sie vorbereitetes, kleines Areal geführt und dort an einer langen Leine angeleint. Das Rennen für das sie gemeldet ist wird erst am Nachmittag stattfinden. So hat sie noch einige Zeit, sich das Treiben mit Ruhe anzusehen. Und obwohl sie ja auch in Kuongour reichlich Zeit hatte und einige andere Stuten auch als Gegenerinnen bei den Rennen kennenlernte, hier sieht sie kaum eine ihr bekannte Stute oder Hengst. Sie erkennt nur Shanta und eine zweite Stute, deren Namen sie aber vergessen hat (wir als geneigte Leser wissen, dass es sich um Semira handelt). Beide Stuten konnte sie beim Frischlinge-Rennen in Kuongour schlagen.

Ihre Aufmerksamkeit gilt aber mehr den anwesenden Hengsten, obwohl sie ja weiß, dass es eher ein Traum bleiben wird, mit einem der schönen Hengste näher in Kontakt zu kommen. In ihre Fantasien versunken bemerkt sie zunächst gar nicht, dass auf einem nahegelegenen Bereich Kaisa einer Stute Futter in einen Trog füllt. Erst als der von ihr beobachtete Hengst von einer Magd an dieser Stelle vorbeigeführt wird bemerkt sie Kaisa.

Aufgeregt scharrt sie mit den Hufen. Was eine Freude Kaisa wieder zu sehen. Sie versucht auf sich aufmerksam zu machen und tatsächlich blickt Kaisa gerade in ihre Richtung und erkennt Niobe. Freudestrahlend kommt sie zu Niobe gelaufen.
Kaisa: „Hallo Niobe. Das ist aber eine Freude dich hier zu sehen.“
Niobe: „Ja, ich freue mich auch dich hier zu sehen. Was machst du hier?“
Kaisa: „Ich bin hier als Magd eingeteilt, muss einige Dinge erledigen wie Füttern von Ponies und so.“
Niobe: „Ich werde heute Nachmittag an einem Rennen teilnehmen.“
Kaisa: „Toll. Ich schau mal ob ich es schaffe, dir dabei zuzusehen.“
Niobe: „Würde mich freuen. Ich weiß aber nicht welche Chancen ich habe.“
Kaisa: „Du schaffst das bestimmt gut. Sehen wir uns demnächst mal wieder im Freizeitland?“
Niobe: „Ich hof…“
Jäh wird sie von einer Frau unterbrochen: „Das ist ja allerhand! Da quatschen Magd und Ponygirl unerlaubt miteinander. Das wird folgen haben.“
Sie zeigt auf Kaisa und fährt fort: „Du, sofort mitkommen.“

Damit dreht sie sich um und rauscht davon. Kaisa folgt ihr schuldbewusst. Und Niobe bleibt enttäuscht und ängstlich zurück. ‘Was wird nun passieren?‘
208. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 18.06.18 01:50

Hi Nyy.

Tolle Forsetzungen. Freue mich immer noch auf jede Fortsetzung.

Danke!!


LG Rainman
209. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 23.06.18 08:41

Teil 76
Die Folgen


Verzweifelt steht Niobe da. So aufgebracht wie die Frau war wird das sicherlich für Kaisa Konsequenzen haben. Und wenn sie ganz ehrlich ist muss sie befürchen, dass auch sie nicht ganz ungeschoren davonkommen wird.
‘Nur Kaisa zu bestrafen wäre dann aber auch ungerecht‘ ist ihr klar. Von daher fürchtet sie zwar die Konsequenzen und kann nur hoffen, dass es glimpflich verläuft.

Etwa 10 Minuten später kommt eine Magd wortlos zu ihr, löst die Leine und führt sie weg. Viel zu früh für die Rennvorbereitung, von daher ist Niobe schon klar, es wird um das Gespräch mit Kaisa gehen.

Sie wird in einen Raum geführt. Dort sitzt hinter einem Tisch eine Frau. Die Frau die Kaisa und Niobe verraten hat sitzt seitlich an einem anderen Tisch. Ebenfalls im Raum auf einem Stuhl sitzt Thee, die beim Eintritt von Niobe diese nur anschaut und den Kopf schüttelt. Kaisa sitzt mitten im Raum ebenfalls auf einem Stuhl, der etwa 3 Meter vom Tisch entfernt ist. Niobe wird neben Kaisa geführt und bleibt dort stehen. Als Ponygirl muss sie stehen bleiben, einen Stuhl gibt es nicht für sie.

Sobald die Magd sich nach hinten zurückgezogen hat beginnt die Frau hinter dem Tisch: „Ich bin Richterin Kohli und leite diese Verhandlung.“
Sie deutet auf Kaisa und fährt fort: „Steh auf.“
Kaisa erhebt sich und steht etwas vor Niobe.
Richterin Kohli zu Kaisa: „Du bist die Sklavin Latipah, Eigentum von Miss Kiana Sukarno?“
Kaisa: „Ja Miss“
Richterin Kohli: „Du wirst beschuldigt, mit der hier ebenfalls anwesenden Stute unerlaubt ein Gespräch geführt zu haben. Gibst du diese Tat zu?“
Kaisa: „Ja Miss“
Richterin Kohli: „Gut. Setzen.“
Kaisa setzt sich wieder hin und die Richterin wendet sich an Niobe: „Du bist Stute Niobe, Eigentum von Miss Thee Thakur?“
Niobe: „Ja Miss“
Richterin Kohli: „Du wirst beschuldigt, mit der hier ebenfalls anwesenden Sklavin Latipah unerlaubt ein Gespräch geführt zu haben. Gibst du diese Tat zu?“
Niobe: „Ja Miss, ich freu…“
Richterin Kohli unterbricht sie: „Shut up! Das Eingeständnis genügt. Du brauchst es gar nicht weiter auszuführen, die Tat ist sowieso unverzeihlich.“
Sie notiert kurz etwas und fährt fort „Da beide Angeklagte vollauf geständig sind können wir die Beweisaufnahme beenden. Ich unterbreche die Verhandlung für 5 bis 10 Minuten.“

Da die Richterin sitzen bleibt und an ihrem Tisch arbeitet bleiben auch alle anderen im Saal auf ihren Plätzen und verhalten sich ruhig. Nach 7 Minuten klopft sie mit einem Hämmerchen auf eine in den Tisch eingelassene Metallplatte.
Richterin Kohli: „Bitte alle aufstehen.“
Nachdem sich alle erhoben haben, außer natürlich unsere Protagonistin Niobe, sie stand ja sowieso schon, beginnt Richterin Kohli mit der Verkündung des Urteils: „Im Namen des Inselstaates Yirkomi erkläre ich die hier anwesende Sklavin Latipah, Eigentum von Miss Kiana Sukarno, sowie die hier anwesende Stute Niobe, Eigentum von Miss Thee Thakur, nach Paragraph 17, Satz 1 des Human Animal Gesetzes für schuldig. Beide Angeklagte sind voll schuldfähig und entsprechend zu bestrafen. Die Sklavin Latipah verurteile ich zu 1 Woche Arbeitslager. Miss Kiana Sukarno ist entsprechend zu informieren und es wird mit ihr abgestimmt, wann innerhalb der nächsten 4 Wochen die Sklavin den Dienst abzuleisten hat.
Die Stute Niobe wird von dem heutigen Rennen ausgeschlossen. Ferner verfüge ich ihren Ausschluss von allen weiteren Wettkämpfen der Human Pony Organisation, bis sie durch Teilnahme an den Games of Fun 10 Teilnehmer-Punkte erworben hat.“
Sie schaut kurz in die Runde und fragt: „Möchte irgendjemand der Anwesenden nochmal das Wort ergreifen?“
Da niemand etwas sagt beendet sie mit „Damit ist die Verhandlung geschlossen.“

Thee hakt wortlos eine Führleine bei Niobe ein, verlässt mit ihr im Schlepptau das Gebäude und bringt Niobe zum Transportanhänger. Nachdem sie Niobe darin untergebracht hat geht sie zurück und lässt Niobe alleine, die nun ihren Gedanken und Schuldgefühlen nachhängen kann. Wohl ist ihr nicht in ihrer Haut. Sie macht sich selbst Vorwürfe, so dumm gewesen zu sein. Aber die Freude Kaisa - eigentlich müssten wir ja nun sagen Latipah, da sie ja von ihrer Herrin einen neuen Namen bekommen hat, aber Niobe findet Kaisa passender – war einfach zu groß. Dumm nur, dass diese Frau gleich so ein Trara darum machen musste. Sie hätte beide ja auch einfach zur Vernunft rufen können, dann hätten sie bestimmt gehorcht.

Die Zeit verstreicht und Niobe wird langsam auch etwas ärgerlich, dass Thee sie hier im Anhänger einfach alleine stehen lässt. Geduldig, was bleibt ihr auch anderes übrig, wartet sie bis Thee zurück kommt. Diese steigt dann auch ohne nochmal nach Niobe zu schauen ins Fahrzeug ein und es geht zurück zum Gestüt.
210. RE: Yirkomi

geschrieben von Zwerglein am 24.06.18 00:31

Ein bisschen hart die Strafe.
Wollte da vielleicht jemand unliebsame Kongruenz aus dem Weg haben

Danke für den neuen Teilabschnitt
-----

Gruß vom Zwerglein
211. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 24.06.18 16:21

Nun ja, Thee war ja - zumindest bisher - auch ab und an nachsichtig mit Niobe. Jetzt merkt Niobe, dass schon ein in ihren Augen vielleicht kleiner Ungehorsam ernste Konsequenzen mit sich bringen kann.
Auf Yirkomi gilt halt auch: Sklaven haben absolut zu gehorchen. Und diese Richterin folgt offenbar dem Motto "streng bestrafen sorgt weiteren Verfehlungen vor." Nun müssen Kaisa und Niobe entsprechend büßen.
212. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 08.07.18 11:52

Teil 77
Brandrede


Auf dem Gestüt angekommen öffnet Thee den Hänger und holt Niobe heraus. Noch immer spricht sie kein Wort mit ihr und bringt Niobe in ihre Box. Dann verschwindet sie wieder für eine Weile.

Niobe weiß nicht was sie tun soll. Sich entschuldigen? Aber sie darf unaufgefordert ja nicht reden. Das wäre fatal, hat sie sich das Ganze doch gerade mit Schwätzen eingehandelt. Aber wie sonst soll sie Thee zeigen, wie leid es ihr tut?

So steht sie in ihrer Box und grübelt, als Thee endlich zurück kommt. Kaum hat Thee den Riegel ihrer Boxentür aufgeschoben spürt sie, wie sich das Schloss ihres Keuschheitsgürtels öffnet.
Thee: „Zieh ihn aus! Und wage ja nicht, an dir rumzuspielen.“
Niobe folgt ergeben und streift den Keuschheitsgürtel ab. Thee greift sofort danach und jetzt sieht Niobe, dass Thee den Stimulator-Einsatz mitgebracht hat. Sie klickt ihn ein und reicht den KG wieder an Niobe zurück: „Ok, wieder anziehen!“
Niobe folgt auch diesmal gehorsam und lässt das Schloss freiwillig wieder einrasten.
Thee nimmt dies nicht wirklich wahr. Sie ist weiterhin dermaßen sauer, dass sie sich nun nicht mehr zurückhalten kann und ihrem Ärger Luft macht.

„Das war ein starkes Stück! Wie kann man nur so doof sein Wir hätten bei dem Rennen eine realistische Chance auf den Sieg gehabt. Und du oberdumme Stute hast nicht besseres zu tun als zu schwätzen. Ich fasse es nicht. Was hast du dir nur dabei gedacht?“
Niobe: „Mi…“
Thee: „Bist du still! Habe ich dir erlaubt zu sprechen? Ein für alle Mal: Ponygirls sprechen nicht. Wage es ja nicht mehr unerlaubt irgendein Wort zu sagen. Ist das klar?“
Niobe nickt mit schuldbewusster Miene eifrig mit dem Kopf.

Thee: „Das Startgeld war natürlich auch im A… Aber da überlege ich mir noch etwas, wie du das wieder gutmachen kannst. Das ist jetzt erst mal nicht so wichtig. Zunächst müssen wir schauen, dass du wieder startberechtigt bist. Und du hast gehört, was die Richterin dir dafür auferlegt hat. Ich glaube du hast noch keine Ahnung was das für dich bedeutet. Aber das hast du dir selbst eingebrockt, da musst du jetzt durch.“
Sie sieht die Fragezeichen in Niobes Gesicht und reagiert darauf „Nein nein, ich verrate dir jetzt nicht was diese Games of Fun genau sind. Das wirst du dann schon sehen. Aber doch so viel: Du wirst dich da zur Belustigung der Zuschauer im übertragenen Sinne zum Affen machen. Gerade dir als eher etwas scheuem, andererseits stolzen Ponygirl wird das ein Graus sein. Strafe muss sein. Und glaube mir, das wird nicht die einzige sein.“

Sie nimmt ihr Smartphone, drückt kurz etwas und Niobe, völlig überrascht, krümmt sich. Ein Stromstoß jagt durch ihre Intimzone.
Thee: „Damit du es weißt, das war jetzt nur die mittlere Stärke. Dieser Einsatz bleibt für einige Zeit in deinem KG. Und glaube mir, ich werde nicht zögern ihn anzuwenden. Jede kleinste Nachlässigkeit von dir werde ich künftig konsequent bestrafen. Es zählt nur noch hundert Prozent Gehorsam und Leistung – nein, 110%. Dein Training wird verschärft und ich will, dass du wirklich alles aus dir herausholst.“

Mit strengem Blick schaut sie Niobe an, die noch entsetzt von dem gerade verabreichten Stromschlag vorsichtig nickt.
Thee fährt mir ihrer Rede fort: „Ok, ich kann es nur für dich hoffen. Diese Sperenzien gewöhne dir ein für alle mal ab! Du hast es immer noch nicht ganz verinnerlicht. Du bist eine Sklavin. Du hast absolut zu gehorchen. Das, und NUR das, hat deine oberste Priorität zu sein. Im übrigen, natürlich wirst du auch weiter von den Arbeitern hier auf dem Hof trainiert. Soviel Zeit mich alleine um dich zu kümmern habe ich nicht. Ich habe sie angewiesen intensiv mit dir zu üben und strenge Maßstäbe anzulegen. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass auch die Reitgerte zum Einsatz gebracht werden kann, um dich anzuspornen bzw. dir Gehorsam beizubringen. Und glaube mir, auch die Mägde und Knechte hier sind Sklaven. Sie müssen genauso gehorsam sein, sonst werden sie selbst bestraft. Also hoffe nicht auf Rücksicht, sie werden den Anweisungen konsequent folgen und dich nicht schonen.“

Thee hakt eine Führleine ein und fährt fort „So, und jetzt raus mit dir. Jetzt geht es noch auf die Rennbahn. Ich will da eine Glanzleistung von dir sehen…“

Sie verlassen den Stall und Thee spannt Niobe vor ein Rennsulky. Dann steigt sie ein und lenkt Niobe zur Rennbahn. Dort angekommen lässt sie anhalten, steigt nochmal kurz aus und geht zu Niobe.
Thee: „So, also nochmal als Klartext: Ich will, dass du jetzt hier eine komplette Spurtrunde hinlegst. Denke dran, ich werde nicht zögern das Reizstromgerät einzusetzen. Dann sehen die anderen Ponys hier auch gleich was los ist.“

Danach steigt sie wieder ein und schnallst mit der Reitpeitsche als Startsignal über Niobes Kopf. Diese stemmt sich nach vorne und gibt alles, um möglichst schnell Fahrt aufzunehmen. So schnell ihre Füße sie tragen rennt sie los. Schon am Ende der ersten Gerade würde sie sich normalerweise fragen, ob sie verrückt ist so zu schuften. Aber daran kann sie gar keinen Gedanken verschwenden. Sie ist ganz darauf konzentriert, so schnell es nur geht zu laufen. Sie will nicht nur einer Strafe entgehen, nein, sie will Thee auch zeigen, dass sie verstanden hat und dass es ihr unendlich leid tut, so ungehorsam gewesen zu sein.

Mit allerhöchster Anstrengung und schwer keuchend beendet sie die Runde sicherlich in einer klar neuen Rekordzeit. Thee ist sehr zufrieden mit ihr. Sie lässt Niobe etwas auslaufen und dann anhalten. Wieder steigt sie aus und geht zu ihr.
Thee: „Ich sehe, du hast verstanden. Das hast du gut gemacht. Wenn das so bleibt ist der Reizstrom ein guter Ansporn für dich, aber ich brauche ihn gar nicht strafend einzusetzen. Und ich hoffe du kennst mich inzwischen gut genug. Es freut mich wenn ich ihn nicht brauche, aber wenn ich nicht zufrieden bin werde ich auch nicht zögern ihn zu nutzen. Du darfst jetzt ganz locker die Runde traben. Anschließend machen wir nochmal eine schnelle Runde. Ok?“

Niobe nickt und nachdem Thee wieder eingestiegen ist läuft sie gemütlich die Runde, so dass sich ihr Puls und Atem wieder beruhigen kann. An der Startlinie angekommen gibt ihr Thee das Signal zum Anhalten und kurz darauf schnalst wieder die Reitgerte als Startsignal.

Auch diesmal stemmt sich Niobe sofort nach vorne. Obwohl noch nicht ganz erholt von der ersten Spurtrunde gelingt es ihr auch diesmal, schnell in Fahrt zu kommen und mit hohem Tempo das Ende der Geraden zu erreichen. Thee ist sichtlich erfreut, wie sich ihr Pony anstrengt. Als sie auf der Gegenseite merkt, wie sehr Niobe kämpfen muss lässt sie die Reitpeitsche nur mal kurz über Niobes Kopf hinweg zischen, so dass dieser bewusst bleibt, Thee würde agieren. Bis an die Grenzen ausgepowert erreicht sie schließlich das Ziel und läuft völlig verschwitzt und hechelnd aus.

Als sie stehen bleibt steigt Thee aus, lässt sich von einer Magd die das Training beobachtet hat ein Handtuch geben und reibt Niobe trocken.
Thee: „Das hast du gut gemacht, mein Pony. Ich sehe du willst deinen Fehler wieder gut machen. Das ist auch gut so und ich erkenne das an. Aber es bleibt natürlich dabei, du wirst in der nächsten Zeit streng dressiert und trainiert und alles was nicht hundert Prozent zu meiner Zufriedenheit ist werde ich bestrafen. Das ist nötig, damit du wirklich verinnerlichst, dass hier nur absoluter Gehorsam geduldet wird. Und nun auf zurück zum Stall.“
213. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 21.07.18 10:41

Teil 78
Harte Trainingstage


Am folgenden Morgen, nachdem alle mit der Frühstücksration versorgt waren und die Ponys die ‘frei‘ haben auf die Koppel gebracht sind wird Niobe in ihrer Box von einer Magd angeleint.
Magd: „Man hat mich beauftragt, dich diese Woche zu dressieren. Na dann mal los.“
Mit diesen Worten dreht sie sich um und Niobe folgt ihr an der Leine geführt aus dem Stall.

Sie spannt Niobe vor ein Rennsulky, steigt ein und lenkt Niobe zur Rennbahn. Dort gibt sie mit der Peitsche das Startsignal und Niobe rennt wieder los. Nur diesmal weiß sie nicht was erwartet wird. Wie lange muss sie laufen, wie die Kraft einteilen? Da die Magd gar nichts sagte hängt sie vollkommen in der Luft. So geht sie erst mal auf Nummer Sicher und und läuft so, dass sie auch zwei oder drei Runden durchhalten könnte. Das geht jedoch nur wenige Schritte gut, dann spürt sie wie die Reitpeitsche brennend auf ihre Gesäßbacken trifft und hört die Magd gleichzeitig rufen „Don’t be lazy, gib alles was du kannst!“.

Schnell steigert sie das Tempo und kommt am Ende heftig nach Atem ringend, aber ohne weiteren Hieb einkasiert zu haben am Ziel an.
Magd: „Ok, 10 Minuten Pause, dann das gleiche nochmal!“
Die Magd bleibt im Sulky sitzen und Niobe kommt langsam wieder zur Ruhe. Trotzdem, die 10 Minuten gingen viel zu schnell vorbei. Die Magd lenkt Niobe wieder zur Startlinie und gibt das Startsignal. Diesmal nimmt Niobe wieder sofort volle Fahrt auf und so ist sie glücklich, am Ende der Runde zwar völlig ko, aber ohne Bestrafung angekommen zu sein.

Magd: „Gut gemacht. 10 Minuten Pause, dann nochmal.“
Niobe glaubt nicht richtig zu hören. Ihre Gedanken kann die Magd besser nicht lesen ‘Spinnt die? Will sie mich zu Grunde richten? Ich bin doch jetzt schon fix und alle. Wie soll ich da deine dritte Runde durchstehen?‘

Die Antwort auf die Frage kann sie sich dann kurze Zeit darauf selbst geben. Denn tatsächlich muss sie diese dritte Runde laufen. Und sie schafft es. Danach darf sie auslaufen, wird von der Magd zurück in den Hof gefahren, dort ausgeschirrt und an der Leine geführt zur Koppel gebracht.
Magd: „Ok, das war bis auf den Anfang gut. Nun hast du 1 Stunde Pause, danach geht’s weiter.“

Niobe setzt sich erschöpft auf die Wiese. So bleibt sie zunächst für 10 bis 15 Minuten sitzen, bevor sie sich aufrafft und zur Tränke geht. Sie hat viel geschwitzt und muss schauen, dass sie ihren Flüssigkeitshaushalt in Ordnung hält. Auch aus dem Trog nimmt sie sich zwei Apfelstücke und isst diese. Auf Fragen der anderen Ponys, warum sie denn so hart trainiert wird geht sie indes nur ausweichend ein. Es muss ja niemand von denen wissen, wie dumm sie sich verhalten hat.

Als die Magd zurück kommt steht sie freiwillig auf und geht zum Gatter.
Magd „Brav so, Pony. Nun trainieren wir Ausdauer. Ich erspare dir das Sulky, du läufst so. Hier auf der Rennbahn. Insgesamt 15 Runden, also 6000 Meter. Ich gebe dir heute dafür 30 Minuten Zeit, weil du schon 3 Spurts in den Knochen hast. Die nächsten Tage, das kann ich dir jetzt schon sagen, wird es dann aber schneller gehen müssen.“
Sie schnallt ein kleines Gerät um Niobes rechten Knöchel. Niobe schaut mit fragenden Augen.
Magd: „Das ist ein Längenmessgerät. Damit kann ich nachher prüfen wie weit du wirklich gelaufen bist. Und nun los.“

Niobe beginnt zu laufen. Jetzt, ohne das Sulky ziehen zu müssen, ist das sogar angenehm. Sie versucht so zu laufen, wie sie glaubt die 6000 Meter gut durchstehen zu können. Ihr Problem dabei ist, dass sie keine Uhr zur Verfügung hat. Sie weiß also nicht, ob sie in der Zeit ist oder nicht. So dreht sie Runde um Runde und ist glücklich, als sie die 15 Runden hinter sich gebracht hat und die Magd noch immer nicht zurück ist. Als diese kommt geht Niobe mit gemütlichen Schritten dahin.
Magd: „Was ist los? Lass sehen…“
Sie nimmt Niobe das Längenmessgerät ab, schaut auf die Anzeige und ist zufrieden. „Du bist offenbar fitter als ich gedacht habe. Jedenfalls hast du die Aufgabe gut erfüllt. Jetzt ab mit dir wieder auf die Koppel.“

Am Nachmittag geht es dann in die große Trainingshalle, in der wieder ein Hindernis-Parcour aufgebaut ist. Bei einem Fehler setzt die Magd die Reitpeitsche aber nur sehr vorsichtig ein. Sie weiß, dass Niobe noch nicht viele Trainingseinheiten im Parcour hat und dementsprechend noch unerfahren ist. Auch wenn sie den damaligen Zweikampf sogar gewonnen hat. Da war sie dabei und erinnert sich, dass Niobe dabei sehr viel Glück hatte.

Der folgende Tag verläuft ähnlich. Dann kommt Thee und übernimmt tags darauf das zweite Training am Vormittag und das Training im Parcour. Nach der ersten Runde im Parcour geht sie zu Niobe.
Thee: „Ok, ich biete dir einen Deal an: Wir können weiter trainieren wie bisher und du wirst bei jedem Abwurf bestraft. Oder aber wir verzichten auf die Strafe, dann aber machen wir am Samstag einen echten Durchlauf und wenn du da dann einen Fehler machst wirst du richtig streng bestraft. Willst du den Deal machen?“
Niobe zögert nicht und nickt mit dem Kopf.
Thee: „Ok, abgemacht. Es liegt also an dir fleißig genug zu trainieren um am Samstag fehlerfrei durch den Parcour zu kommen.“

So setzen sie das Training fort und am Ende informiert Thee noch die Magd, damit auch diese die Abmachung kennt und somit beim Parcour-Training auf Strafmaßnahmen verzichtet.
214. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 13.08.18 11:50

Wie geht das Training weiter und wie fällt der Test am Samstag aus. Hoffentlich erfahren wir bald wie es weiter geht.
Gruss wmms
215. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 13.08.18 11:50

216. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 27.10.18 14:39

Hallo NYY
Seit Deinem letzten Beitrag sind nun schon über 3 Monate vergangen, ohne ein Lebenszeichen von Dir.
Dürfen wir hoffen, bald weitere Teile lesen zu können, oder handelt es sich hier, wie bei so vielen Geschichten, wieder einmal um eine Totgeburt. Wäre echt schade. Trotzdem liebe Grüsse wmms

217. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 29.10.18 22:08

Es wird weitergehen - irgendwann. Wann genau kann ich noch nicht sagen, im Moment habe wenig Zeit und auch selten die Muse dazu. Schreibe zur Zeit an Kapitel 82. Das heißt erst 3 weitere Kapitel sind fertig. Etwas zu wenig um fortzufahren, weil dann schnell wieder eine Pause käme.
218. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 30.10.18 15:54

Hallo Nyy
danke für Deine Info. Es freut mich natürlich, dass diese tolle Geschichte weiter gehen soll. Ich hoffe, dass Dich bald wieder die Muse küsst, und Du
die nötige Ruhe und auch die Freude zum schreiben wieder findest. In diesem Sinne hoffentlich bis recht bald.
Mit ganz lieben Grüssen wmms
219. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 08.12.18 12:54

Bis Weihnachten müsst ihr euch noch gedulden. Bis dahin sollte ich dann die nächsten 10 Kapitel fertig haben.
An Weihnachten gibt es dann als kleines "Geschenk" 3 Kapitel am Stück - Heiligabend, 1. und 2. Feiertag je ein Kapitel.
220. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 24.12.18 07:15

Hier nun wie versprochen Teil 1 der Triologie an Weihnachten.

Teil 79
Anstrengendes Wochenende


Der Donnerstag und Freitag verlaufen ähnlich anstrengend. Niobe ist am Abend immer so geschafft, dass sie in der Box direkt nach der Fütterung sich hinlegt und einschläft.

Am Samstag Vormittag ist die Magd wieder mit ihr auf der Rennstrecke. Als Niobe die Gegengerade zurückspurtet fällt ihr auf, dass Thee am Eingang steht und zuschaut. Einen kurzen Moment ist sie überrascht und nicht ganz auf das Rennen konzentriert. Die Magd bemerkt es und Niobe an dem Brennen ihrer Pobacken auch. Schon hat sie einen Hieb abbekommen, der ihre Konzentration wieder einzig und alleine auf das Laufen konzentriert. Darüber hinaus will sie Thee aber nun auch zeigen, wie gut und gehorsam sie ist.

Thee übernimmt das Training und Niobe freut sich, nun wieder bei ihrer Herrin zu sein. Zur Mittagspause bringt Thee Niobe wieder auf die Weide und verabschiedet sich mit „Ruh dich aus, nach der Mittagspause gibt es den Hindernisparcour für dich. Und du kennst unsere Abmachung, jeder Fehler beim heutigen Durchlauf wird streng bestraft.“

Nach einer zweistündigen Pause ist es dann soweit. Thee holt Niobe auf der Weide ab und führt sie in die Reithalle. Dort spricht sie kurz mit der anwesenden Magd und gibt Niobe damit die Gelegenheit, sich den aufgebauten Parcour schon mal näher anzuschauen. Alle Hindernisse sind ihr bekannt, jedoch sind sie in einer neuen Reihenfolge und einem geänderten Ablauf aufgestellt.

Niobe wird nun von der Magd vor das Sulky gespannt. Thee setzt sich, nimmt die Zügel in die Hand und lenkt Niobe zur Startlinie. Sie ruft ihr zu „140 Sekunden sind die Vorgabe.“
Niobe hatte ein ganz klein wenig die Hoffnung, dass sie kein Zeitlimit hat. Aber so ist nun klar, sie läuft hier unter Wettkampfbedingungen. Thee lockert die Zügelhaltung etwas, so dass sie weiß, sie kann loslaufen. Einmal noch atmet sie tief ein, konzentriert sich und läuft auf die Lichtschranke zu.

Und los geht das Rennen. Das erste Hindernis ist einfach und Niobe nimmt es ohne Probleme. Es folgt direkt die 3er-Kombi. Auch diese meistert sie bravurös. Man merkt ihr an, dass sie intensiv trainiert hat. Konzentriert setzt sie das Rennen fort. Der angedeutete Wassergraben folgt nach der Kombination und einer Linkskurve. Wegen dieser Kurve muss sie aufpassen, die Brückenschienen gerade anzulaufen. Aber sie merkt es rechtzeitig und schafft auch dies ohne Probleme. Thee im Sulky nickt leicht. Sie freut sich, wie gut Niobe den Parcour beherrscht. Das sieht ganz so aus, als könne sie später mit Niobe auch bei Hindernis-Wettkämpfen teilnehmen.

Niobe hat inzwischen auch die Hindernisse 6, 7 und 8 überwunden. Nun geht es auf das Rotundo zu. Dieses Hindernis macht Niobe am meisten Angst. Es ist so fies, weil man es nicht nur sehr exakt anlaufen muss, sondern auch genau im richtigen Moment und in der richtigen Geschwindigkeit. Sie sieht, dass sie sich etwas spurten oder stark abbremsen muss und entscheidet sich für den kleinen Spurt. Glücklich erreicht sie das Hindernis genau im richtigen Moment und bremst etwas ab, um es auch in der passenden Geschwindigkeit zu überwinden.
‘Puh, geschafft‘ fährt es ihr blitzartig durch den Kopf. Nun noch die letzte Kehre und dann über die letzten drei Hindernissen. Sie kommt aus der Kurve und ‘verdammt, das wird eng‘ bemerkt, dass das 10. Hindernis eng nach der Kurve kommt. Sie hätte die Kurve besser auslaufen müssen. Das Hindernis für sie zu überspringen kein Problem, aber das Sulky… Sie spitzt die Ohren um zu hören ob es gut geht und als sie das Plopp hört weiß sie, sie hat mit dem Sulky das Hindernis gerissen. Darüber nachzudenken hat sie aber keine Zeit, denn vor ihr sind noch zwei weitere. Diese kann sie wieder problemlos meistern.

Im Ziel angekommen läuft sie kurz aus. Kaum steht sie durchfährt sie ein Schmerz, der sie in die Kandare beißen lässt und sie lässt sich krümmend auf die Knie fallen.
Thee steigt aus und geht zu Niobe nach vorne, die sich langsam wieder aufrafft.
Thee: „Ich gestehe, da hattest du Pech. Aber auch das gehört bei einem Pony dazu, dass es vorausschauend läuft. Die direkte Bestrafung während des Rennens habe ich dir erspart, das hätte vermutlich in einem Fiasko bei den letzten beiden Hindernissen geendet. Aber gemäß unserer Abmachung musste ich dich natürlich bestrafen. Übrigens, das war nur Stärke 7 von 10.“
Niobe nickt. Sie versteht das mit der Bestrafung. Und sie versteht den Wink mit dem Zaunpfahl. ‘Wenn das Stärke 7 war möchte ich nicht wissen, was 8, 9 oder 10 ist.‘
Thee fährt fort: „Damit lassen wir es für heute auch gut sein. Morgen früh hole ich dich ab, dann fahren wir zu den Games Olympicus.“
221. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 25.12.18 09:28

Teil 80
Fahrt zu den Games Olympicus


Schon früh am folgenden Morgen kommt Thee zum Hof. Sie bringt Niobe in den Hof und weist eine Magd an, Niobe von allen Ponygirl-Teilen zu befreien. Sie selbst verschwindet derweil im Herrenhaus.

Als die Magd Niobe die Hufschuhe auszieht ist das Stehen auf den blanken Fußsohlen für Niobe eine inzwischen sehr ungewohnte Erfahrung. Sie will erst einfach auf den Zehen stehen bleiben und muss sich schon etwas anstrengen, ganz gewusst die Ferse abzusenken. Als sie fertig ist verschwindet die Magd und Niobe bleibt, bis auf den Keuschheitsgürtel komplett nackt, alleine im Hof zurück.

Thee kommt noch ca. 15 Minuten zurück. Niobe schaut sie mit fragenden Augen an und Thee muss lachen.
Thee: „Was machst du für ein Gesicht?“ und fährt nach kurzer Pause fort „Ach so, sorry, du kennst das ja noch nicht. Diese Games of Fun sind nicht nur für Human Ponys.“
Sie geht zu einem kleinen Auto.
Thee: „Komm, steig ein.“

Nachdem Thee losgefahren ist fährt sie fort: „Da du jetzt aktuell kein Ponygirl bist darfst du auch sprechen.“.
Niobe: „Danke, Miss Thee. Ich bin wirklich verwirrt. Was passiert jetzt?“
Thee: „Wir fahren zu den ersten Games of Fun für dich. Das wird gut eine Stunde dauern, bis wir dort sind.“
Niobe: „Was ist das eigentlich, was muss ich da machen?“
Thee: „Also ganz vereinfacht gesagt sind das lustige Wettkämpfe. Zumindest für die Zuschauer. Für die Teilnehmer, das sind übrigens alles Sklavinnen und Sklaven, ist es eher nicht so lustig, sich da zum Affen zu machen.“
Niobe schaut Thee entsetzt an.
Thee: „Ich bin ehrlich zu dir. Macht ja keinen Sinn, dass ich dir da etwas vormache. Aber da musst du jetzt durch, das hast du dir selbst eingebrockt.“
Niobe nickt: „Und was genau muss ich da tun?“
Thee: „Das weiß ich auch noch nicht. Die genauen Wettkämpfe werden im Vorfeld nicht bekannt gegeben. Da werden die Teilnehmer dann vor Ort mit überrascht. Aber die heutigen Games of Fun stehen unter dem Motto Olympicus. Daher können wir davon ausgehen, dass es Abwandlungen von Olympischen Sportarten sind.“
Niobe: „Und was ist daran dann so lustig?“
Thee: „Sehr häufig kommt da Schmierseife zum Einsatz, so dass die Teilnehmer immer wieder ausrutschen. Oder aber es gibt andere Hindernisse oder Erschwernisse. Und natürlich sind die Teilnehmer alle nackt und viel Freude hat man natürlich daran, ihre erogenen Zonen dabei besonders herauszustellen“
Niobe „Aber Miss Thee!!! Das will ich auf keinen Fall!“
Thee: „Na, daran dich zu präsentieren solltest du dich doch inzwischen gewöhnt haben. Mal davon abgesehen, was du willst spielt hier keine Rolle. Du musst ganz einfach.“

Ein paar Minuten fahren sie schweigend weiter. Thee sieht wie Niobe grübelt.
Thee: „Wenn du jetzt darüber nachdenkst, wie du aus dieser Nummer rauskommst – vergiss es. Ich will dich so bald als möglich bei Pony-Wettkämpfen wieder einsetzen. Und du hast das Urteil gehört. Also erwarte ich, dass du dich anstrengst und so schnell wie möglich die notwendigen Punkte holst.
Niobe: „Wie viele Punkte bekommt man denn?“
Thee: „Für die Teilnahme am Vorkampf 1 Punkt. Erreichst du die Zwischenkämpfe gibt es 3 Punkte, kommst du ins Finale gibt es für den 4. Platz 4 Punkte, den 3. Platz 5 Punkte, den 2. Platz 6 Punkte und die Siegerin 10 Punkte.“
Niobe: „Also muss ich maximal an 10 Wettkämpfen teilnehmen.“
Thee: „Wenn du jetzt meinst an 10 Games of Fun, dann ja. Unter der Vorausetzung du wirst nicht disqualifiziert. Dann nämlich werden die Punkte nicht anerkannt. Und so ein Vorkampf besteht aus 3 verschiedenen Disziplinen und es kann ein, dass du in einer Disziplin auch mehrmals ran musst.“

Niobe muss dies alles erst mal verdauen: „Das mit den Punkten und der Disqualifikation habe ich noch nicht wirklich verstanden.“
Thee: „Ich mache mal ein Beispiel. Angenommen es gibt heute ein Rennen, ein Wurfwettbewerb und zum Beispiel Ringen im Vorkampf. Dann musst du beim Rennen ins Ziel kommen, beim Wurfwettbewerb eine Mindestweite schaffen und darfst beim Ringen nicht wegen Inaktivität disqualifiziert werden. Scheiterst du in einem Punkt dann ist der Vorkampf nicht bestanden und du bekommst keinen Punkt.“
Niobe: „Aber dann wäre ich ja völlig umsonst angetreten. Das heißt aber auch ich kann nicht absichtlich gleich wieder auscheiden…“
Thee unterbricht sie: „Das vergiss mal gleich wieder. Mal abgesehen, dass das nicht funktioniert wie du nun weißt, ich erwarte, dass du alles versuchst möglich weit zu kommen. Wenn ich spüre, dass dem nicht so ist dann ziehe ich andere Seiten auf.“

Mit diesen Worten bricht die Unterhaltung ab. Den Rest der Fahrt verbringen beide schweigend. Niobe grübelt, wie sie am besten mit der Situation umgehen soll. Das was Thee beschrieben hat hört sich nach ziemlich viel Peinlichkeit an. Etwas, was ihr so absolut zuwider ist. Aber sie kommt nicht wirklich zu einer Lösung. Oder anders gesagt, am besten ist es, bei so wenig wie möglich von diesen Games of Fun mitzumachen. Was aber bedeutet sie muss weit kommen, entsprechend gut sein und das wiederum wird bedeuten, sie darf vermutlich keine Rücksicht darauf nehmen, wie sie auf die Zuschauer wirkt.

Als sie ankommt sieht sie, wie Zuschauer zu einem Eingang strömen. Ganz offensichtlich handelt es sich um eine Art Stadion und alleine schon die Zahl der Zuschauer die sie jetzt sieht sagt ihr, dass diese Games bei Zuschauern beliebt sind. Ihr fällt dabei auch auf, dass einige der Zuschauer ein kleines Fernglas umhängen haben. Für was muss man wohl kaum länger nachdenken.

Niobe geht mit ihr zu einem Nebentrakt und nachdem sie sich ausgewiesen hat dürfen beide passieren. Sie kommen in eine Halle, in der reges Treiben herrscht. Diverse Sklavinnen und einige Sklaven stehen herum. Die meisten haben auf dem Rücken und auf der Brust eine Zahl aufgemalt.
Thee führt Niobe zu einem Anmeldetisch.
Mitarbeiterin: „Hallo. Der Name?“
Thee: „Miss Thee Thakur mit Sklavin Niobe“
Die Mitarbeiterin schaut in die vor ihr liegende Liste. „Ahh ja, hier haben wir sie. Startnummer 17“
Sie steht auf, kommt um den Tisch, greift eine Spraydose und sprüht Niobe eine 17 auf den Rücken.
Mitarbeiterin: „Umdrehen“
Niobe dreht sich um und schon sprüht sie ihr eine 1 auf die rechte und eine 7 auf die linke Brust. Dann setzt sie sich wieder.
Mitarbeiterin: „Ok, sie ist startberechtigt. Der Keuschheitsgürtel muss aber noch abgenommen werden. Durch die Tür dort“ damit zeigt sie nach links "geht’s auf einen Nebenplatz. Da kann sich die Sklavin aufwärmen. Die Wettkämpfe beginnen in gut 1 Stunde.“
222. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 26.12.18 07:26

Teil 81
Games Olympicus


Niobe geht auf den Trainingsplatz und macht einige Lockerungsübungen. Hier draußen ist nur ein Sklave, alles andere sind Sklavinnen. ‘Muss ich auch gegen Männer antreten?‘ fragt sie sich. ‘Und warum sind hier nur so wenige?‘
Dann hört sie eine Durchsage „In 15 Minuten beginnen die Games of Fun. Die Sklavinnen sollen sich auf den Einmarsch vorbereiten.“
‘Ahh, das erklärt einiges. Scheinbar sind zuerst die Wettkämpfe der Frauen.‘ wird Niobe klar. Dann hört sie das bekannte leichte Klicken und erst jetzt merkt sie, dass Thee wieder neben ihr steht. Sie nimmt ihr den Keuschheitsgürtel ab. „Streng dich an, bringe eine gute Leistung.“ Mit diesen Worten verschwindet sie wieder im Gebäude.

Niobe folgt den anderen Teilnehmerinnen. Einige sind offenbar schon erfahren und formieren sich zu einer Reihe. Niobe sieht, dass sie sich nach Nummern sortiert aufstellen und reiht sich zwischen 16 und 18 ein.
Eine Fanfare erklingt, gefolgt von einer Durchsage im Stadion. „Liebe Besucher, herzlich Willkommen bei den Games Olympicus. Heute Vormittag finden zunächst die Wettkämpfe der Sklavinnen statt. Heißen Sie“ – bei diesen Worten beginnt sich die Reihe in Bewegung zu setzen – „unsere Wettkämpferinnen willkommen.“ Unter Gejohle der Zuschauer marschieren 23 Sklavinnen ein und stellen sich mit den Gesichtern zur Tribüne gewandt auf. Niobe sieht, dass fast alle Plätze auf der Tribüne belegt sind. Irgendwo dort wird nun wohl auch Thee sein.

Währenddessen fährt die Sprecherin fort. „Eine Teilnehmerin ist nicht erschienen, so dass wir 23 Wettkämpferinnen haben. Diese werden in 3 Vorkämpfen antreten. Die besten 8 erreichen die Zwischenrunde mit 2 Wettkämpfen und im Finale werden dann die besten 4 den Endkampf bestreiten. Ich stelle ihnen nun die Teilnehmerinnen im einzelnen vor … … Mit der Startnummer 17 die Sklavin Niobe …“
Während dieser Rede schaut sich Niobe die Bahn vor ihr an. Es ist eine Laufbahn mit 8 Spuren, aufgedruckt auf eine Folie, die nass glänzt und ganz offensichtlich mit Schmierseife eingerieben ist. Die Bahn ist wellig, es gibt zwei kleine Hügel, der erste sanft ansteigend und vielleicht 30 cm hoch, der zweite 50cm hoch.

Die Ansagerin fährt fort „Kommen wir zum ersten Wettkampf, dem Sprintrennen. Wobei, liebe Zuschauer, wir uns überraschen lassen, wie sprintend unsere Teilnehmerinnen hier ans Ziel kommen. Es gibt 3 Läufe. Welche Teilnehmerin in welchem Lauf auf welcher Bahn startet wurde ausgelost. Im ersten Lauf … … Die anderen 15 Teilnehmerinnen setzen sich bitte auf die Wartebank.“
Da Niobe nicht im ersten Lauf dabei ist folgt sie den anderen zur Wartebank. Dort wird ihr eine Art Helm aufgesetzt, der ihr die Sicht nimmt. Warum hört sie auch direkt durch die Sprecherin „Damit die Läuferinnen des zweiten und dritten Rennens keinen Vorteil haben dürfen sie nicht zusehen.“

Niobe hört den Startschuss. Sogleich beginnen auch die Zuschauer laut zu werden. Nach nur wenigen Sekunden erstes Gelächter. Und so geht es weiter. Kaum hat das Publikum sich wieder etwas beruhigt kommt der nächste große Lacher. Niobe wird immer unruhiger. Für sie ist es eine Qual, da zu sitzen und zu warten im Wissen, dass sie gleich auch zur Belustigung der Zuschauer da ist. Deshalb ist sie fast schon froh, als ihr der Helm abgenommen wird und sie an den Start der Bahn 7 gestellt wird.

Der Startplatz selbst ist trocken. Aber die Bahn glänzt glitschig. Als der Startschuss fällt geht sie vorsichtig nach vorne. Ganz konzentriert geht sie kleine Schritte. Als sie ins Rutschen kommt kann sie sich nur mit Mühe abfangen. Sie bleibt kurz stehen und sieht, dass andere auf allen Vieren vorwärts krabbeln. Eine Läuferin hat bereits die erste Steigung erreicht. Niobe sieht wie diese sich dort aus dem Stand nach vorne fallen lässt, so mit dem Schwerpunkt über dem Hügel zu liegen kommt und auf der anderen Seite hinunter rutscht. ‘Das ist doch alles abartig‘ sind ihre Gedanken. Aber ihr ist auch klar, dass sie keine Wahl hat. Sie geht nun auf die Knie und rutscht so weiter nach vorne. Tatsächlich hat sie dadurch etwas mehr halt und kommt besser voran. Das geht gut bis zur Schräge. Als sie diese etwa zur Hälfte geschafft hat rutscht sie wieder zurück. ‘Mist!‘ entfährt es ihr leise. Sie überlegt kurz und versucht dann schneller die Steigung zu erklimmen. Auch hier spürt sie wie sie wieder ins Rutschen kommt, schafft es aber den Oberkörper dann soweit nach vorne zu drücken, dass sie auf dem Hügel liegt. Kurz durchgeschnauft strampelt sie sich förmlich noch etwas nach vorne und kann dann auf der anderen Seite runterrutschen. In ähnlicher Form schafft sie auch den Rest der Strecke und kommt bei ihrem Lauf als Sechste ins Ziel. Eine andere Teilnehmerin schafft es noch nach ihr, während die Teilnehmerin auf Bahn 3 entmutigt vor der ersten Steigung liegt und disqualifiziert wird.

Die Läuferinnen werden in einen Wartebereich geführt. Dort sind bereits die Teilnehmerinnen des ersten Rennens und sie warten nun ab, bis auch das dritte Rennen absolviert ist. Als alle Teilnehmerinnen zusammen sind kommt die nächste Durchsage.
„Damit ist der erste Wettkampf beendet. Wir kommen nun zum zweiten Wettkampf, dem Werfen. Zu den Regeln: Die Teilnehmerinnen werfen abwechselnd Wasserbomben auf eine Zielscheibe, die 7 bis 10 Meter entfernt liegt. Es zählen nur Wasserbomben, auf der Zielscheibe, die nicht geplatzt sind. Trifft die Teilnehmerin die Zielscheibe nicht, wird sie aus einer Kanone mit einer Wasserbombe beschossen. Jede Teilnehmerin wirft 10 Wasserbomben. Die ersten 5 normal, die letzten 5 blind.“

Die Teilnehmerinnen werfen in der Reihenfolge der Startnummern, so dass Niobe als 17. an der Reihe ist. Das hat den kleinen Vorteil, dass sie den anderen schon mal zusehen kann. Dabei sieht sie, dass viele Wasserbomben platzen. Entweder ist es Glückssache oder man braucht eine bestimmte Technik. Nur 3 Teilnehmerinnen können erste Punkte erzielen. Zwei je 1 Punkt und eine schafft es in den Zielpunkt und bekommt 5 Punkte.
6 Teilnehmerinnen haben die Scheibe gar nicht getroffen und wurden mit einer Wasserbombe beschossen. Alle konnten mit einem schnellen Sprung zur Seite oder Ducken jedoch vermeiden, getroffen zu werden.

Nun ist Niobe an der Reihe. Sie trifft die Scheibe, aber die Wasserbombe platzt. Auch Versuch 2 und 3 scheitern so. Im vierten Versuch versucht sie etwas vorsichtiger zu werfen, erreicht damit aber die Scheibe nicht und bekommt, gar nicht mehr daran denkend, die von der Kanone abgeschossene Wasserbombe voll unter dem Gelächter der Zuschauer auf die linke Brust.
Mit dem fünften Wurf ist sie dann endlich erfolgreich und weil die Wasserbombe im mittleren Ring liegen bleibt sogar 3 Punkte ergattern.
Ab der 6. Runde wird es nun heikler. Nichts sehend wird es nochmal schwieriger die Zielscheibe zu treffen und natürlich hat man, trifft man sie gar nicht, auch keine wirkliche Chance der Wasserbombe aus der Kanone auszuweichen.

Niobes 6. Wurf erreicht die Scheibe, platzt aber. Mit Wurf 7 kann sie einen Punkt erobern. Wurf 8 ist zu kurz und sie bekommt eine Wasserbombe auf den Bauch. Ohne Vorwarnung klappt sie etwas nach vorne und die Zuschauer freut es. Wurf 9 geht zu weit nach rechts. Die Wasserbombe bekommt sie ans Kinn. Und mit Wurf 10 trifft sie wieder die Scheibe, die Wasserbombe platzt aber, so dass es bei den 4 Punkten bleibt.

Niobe bekommt in all dem Trubel nicht wirklich mit, wie sie platziert ist. Aber mit 4 Punkten liegt sie sicherlich nicht im vorderen Bereich und da sie beim Rennen auch ziemlich langsam war dürfte das heißen ihre Chancen die nächste Runde zu erreichen ist gering. Aber erst mal steht noch der dritte Wettbewerb an und da hört sie auch schon die Durchsage „Kommen wir nun zum dritten Wettbewerb des Vorkampfs, dem Radrennen.“

Niobe hatte schon während des Wurfwettbewerbs mitbekommen, dass auf der Laufbahn des Stadions etwas aufgebaut wurde. Sie hört nun die weitere Durchsage „Gefahren wird mit Funbikes. Insgesamt 7 Hindernisse sind auf der Strecke zu bewältigen. Der Boden darf nicht mit den Füßen berührt werden. Falls doch, muss das Hindernis von neuem angefahren werden. Die Teilnehmerinnen fahren auf Zeit. Gestartet wird in der Reihenfolge der aktuellen Platzierung.“

Nun sieht Niobe auch das Rad. Es hat keinen Sattel, die Radlerin muss also auf den Pedalen stehen. Aber noch ausgefallener sind die Räder, Sowohl Vorder- als auch Hinterrad sind oval, aber unterschiedlich groß. Viel mehr kann Niobe allerdings nicht sehen, die Teilnehmerinnen werden im Innenraum in einen Bereich mit Sichtschutz geführt, so dass sie keinen Blick auf das Rennen haben.

Die erste Teilnehmerin wird aufgerufen. Gelächter und Beifall wechseln sich ab. Ebenso bei der zweiten Fahrerin. Dann ist Niobe an der Reihe. Das heißt sie liegt im Moment nur auf dem 21. Platz. Niobe steht an der Startlinie und fährt in den Parcour. Zunächst kommt eine Welle, die einfach zu nehmen ist. Es folgt ein Slalomkurs mit doppeltem S. Auch hier hat sie wenig Probleme. Hindernis 3 ist eine Limbostange. Sie kommt kurz ins Straucheln als sie in die Hocke geht, kann aber auch dies meistern. Vor ihr liegt nun eine Wippe, gefolgt von einer Schmierseifenstrecke. Sie überlegt kurz, entscheidet sich dann für eine schnelle Durchfahrt der Schmierstreifenstrecke und hofft, das dies mit der Wippe klappt. Sie tritt kräftig in die Pedalen, schießt förmlich über die Wippe, die zu Boden knallt. Ganz kurz vor der Schmierseifenstrecke hört sie auf zu treten, konzentriert sich darauf sich ganz gerade zu halten und fährt und rutscht über die Strecke. Tosender Applaus begleitet sie für diese mutige Fahrt. Es folgt eine steinige Fläche, auf der die nun seifigen Räder noch mehr rutschen. Mit viel Glück kann sie diese meistern und in den folgenden Kreis einfahren, der sich verengt und sie dann zur Ziellinie führt. Großer Beifall von den Rängen zeigt ihr, dass sie dies gut gemeistert hat.

Zurück bei den anderen Teilnehmerinnen muss sie nun deren Fahrten noch abwarten. Anschließend werden die Ergebnisse verkündet. Sie belegt am Ende Rang 14. Um 7 Plätze konnte sie sich also noch verbessern, aber es reichte nicht die nächste Runde zu erreichen.
Die Teilnehmerinnen werden aus dem Stadion geführt, in dem nun als nächstes die männlichen Teilnehmer, deren Zahl inzwischen auch ordentlich angewachsen ist, ihren Vorkampf bestreiten.

Thee kommt zu Niobe: „Das Radrennen hast du toll gemacht. Da hat man gesehen, dass du als Ponygirl bei den Hindernisrennen schon einiges gelernt hast. Das zeigt mal wieder, Übung macht den Meister. Aber leider warst du beim ersten Rennen viel zu vorsichtig und beim Werfen zu ungeschickt. Ich denke wir fahren nach Hause, dann können wir den Tag noch weiter nutzen.“
223. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 28.12.18 09:38

Hallo Nyy
zuerst möchte ich Dir noch nachträglich frohe Weihnacht und alles Gute für 2019 wünschen.
Vielen Dank für die tolle Fortsetzung dieser schönen Geschichte. Ich hoffe, dass Du uns bald mit weiteren Teilen beglückst. Vielleicht über den Jahreswechsel?
Bis hoffentlich bald mit den besten Grüssen
Dein wmms
224. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 28.12.18 09:38

Hallo Nyy
zuerst möchte ich Dir noch nachträglich frohe Weihnacht und alles Gute für 2019 wünschen.
Vielen Dank für die tolle Fortsetzung dieser schönen Geschichte. Ich hoffe, dass Du uns bald mit weiteren Teilen beglückst. Vielleicht über den Jahreswechsel?
Bis hoffentlich bald mit den besten Grüssen
Dein wmms
225. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 29.12.18 10:25

Danke, euch auch allen Alles Gute für das Neue Jahr!

Es wird jetzt etwa im Wochenrythmus weitergehen. Acht weitere Kapitel sind zumindest schon mal vorgeschrieben.
226. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 01.01.19 13:33

Hinweis: Auf die Idee mit dem im folgenden Kapitel beschriebene Plunger-Gag bin ich durch eine Zeichnung von heveti gekommen, u.a. veröffentlicht hier: http://erolair.com/gallery/photos/plunger-gag-concept.3527/

Teil 82
Erinnerung ans Shopping


Thee und Niobe fahren wieder nach Hause. Mit der heutigen Teilnahme hat sie einen Punkt erreicht. Fehlen also noch neun. Beide hoffen jedoch, dass dies nicht bedeutet Niobe muss noch bei 9 weiteren Wettbewerben teilnehmen. Thee, weil dies dauern würde und somit eine lange Pause von den Pony-Wettbewerben bedeuten würde, Niobe weil ihr Peinlichkeiten keinen Spaß bereiten.
Während der Rückfahrt unterhalten sie sich weiter.
Thee: „Na, wie hat dir das gefallen?“
Niobe: „Also da bin ich viel lieber Ponygirl und laufen Rennen. Das hier ist doch nur beschämend.“
Thee: „Darauf ist es ausgelegt. Es geht hier in erster Linie nicht um Siege, sondern darum das Publikum zu unterhalten.“
Niobe: „Es mag ja auch Leute geben denen es gefällt, an so etwas teilzunehmen. Mir aber nicht.“
Thee: „Du weißt, dass du dir das selbst eingebrockt hast.“
Niobe: „Ja…“
Thee: „Im übrigen, bei dem ersten Wettkampf warst du viel zu zaghaft. So konntest du da nicht wirklich punkten. Das hat mir gar nicht gefallen.“
Niobe: „Ich musste erst mal schauen, wie ich mit der Situation umgehe.“
Thee: „Verständlich. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, du wärst forscher und würdest deine Chance suchen. Aber es schien mir, dass es dir wichtiger war, dich nicht zu blamieren.“
Niobe antwortet darauf nichts.
Thee: „Siehst du, ich glaube ich habe Recht. Da muss ich dich noch besser erziehen. Und das gibt mir die Gelegenheit, endlich unseren Einkauf auszuprobieren.“
Niobe schaut Thee fragend an: „Welchen Einkauf?“
Thee: „Denk mal an unsere Shopping-Tour auf dem Markt.“
Niobe ahnt böses: „Miss Thee, meinen sie die Teile die am Stand für Ponies gekauft haben?“
Thee: „Ja genau. Wir haben weder den Stolzierer noch die Plunger-Trense bisher genutzt.“
Niobe: „Aber das ist doch auch gar nicht nötig.“
Thee: „Das lass mal meine Sorge sein. Ich denke den Stolzierer können wir in der nächsten Zeit quasi zu deinem Standard machen. Das gibt dir eine gute Haltung, bereitet dich schon mal etwas auf das Dressurreiten vor – das sollten wir sowieso dann auch mal ausprobieren – und sorgt für ein schönes Präsentieren. Du hast dich zwar inzwischen daran gewöhnt, das alle deine Tittchen sehen können. Aber dennoch ist es vielleicht hilfreich, wenn du sie nochmal etwas mehr präsentieren musst. Der Plunger dagegen ist sicherlich nicht für den Alltag. Aber so als kleiner Ansporn, dass ich solches Zögern nicht gutheiße können wir ihn endlich mal nutzen.“
Niobe: „Bitte nicht…“
Thee: „Du solltest doch inzwischen wissen, dass betteln oder gar Widerworte nicht helfen. Also lass es sein.“
Damit bricht das Gespräch ab und beide fahren den Rest des Weges schweigsam.

Auf dem Hof angekommen ruft Thee eine Magd und lässt Niobe wieder als Ponygirl einkleiden. Sie selbst fährt in der Zwischenzeit kurz nach Hause, um Stolzierer und Punger-Trense zu holen. Als sie zurück kommt steht Niobe fertig eingekleidet und angeleint alleine auf dem Hof.
Thee erinnert Niobe freundlich: „Nur zur Sicherheit für dich: Du bist jetzt wieder Ponygirl, also absolutes Redeverbot!“
Niobe nickt.
Thee: „So, dann wollen wir das nette Teil mal testen.“
Sie stellt sich mit dem Ring-Gag vor Niobe.
Thee: „Dann mach mal schön das Mäulchen auf.“
Niobe, der klar ist dass sie sowieso nicht umhin kommt öffnet ihren Mund bereitwillig. Thee setzt den Ring-Gag vorsichtig so ein, dass er hinter den Schneidezähnen liegt. Sie muss Niobes Zaumzeug ein klein wenig justieren, damit sie diese Ring-Trense so befestigen kann, dass sie fest genug sitzt.
Thee scherzt: „So, das war der angenehme Teil.“ Sie greift zum Plunger-Dildo und schiebt dessen Spitze ein Stückchen in den Ring-Gag ein. Nun kann sie ihn an der vorbereiten Achse des Ring-Gag befestigen. Eine eingebaute Feder sorgt dafür, dass der Plunger, wenn er nicht unter Zug steht, automatisch in der Ruheposition gehalten wird. So, mit dem Plunger in Ruheposition, steht Niobe nun da. Der Plunger füllt den vorderen Teil ihres Mundraums aus. Und wenn man sieht welche Länge des Plungers noch außerhalb ist fällt es nicht schwer vorzustellen, dass dieser, voll angezogen, bis weit in den Rachen hinein eindringt.

An der Halterung des Plungers sind beidseitig je zwei Ringösen. Jeweils eine knapp neben dem Plunger. Daran befestigte Zügel ziehen, strammgezogen, den Plunger in den Mund- und Rachenraum, wenn die Reiterin hinter dem Pony ist. Zwei weitere Ösen, jeweils eine rechts und eine links, bilden das Ende von Stangen, die vom Gelenk nach unten abgehen. Hier ist es genau umgekehrt, hier wird der Plunger eingeführt, wenn die Reiterin vor dem Pony ist und die Zügel stramm zieht. An beide Situationen ist also gedacht und das Ponygirl, in diesem Fall Niobe, hat auch keine Chance, dies zu verhindern – außer sich so zu verhalten, dass die Reiterin keinen Anlass hat die Zügel stramm zu ziehen.

Thee klingt Zügel in die Ösen ein, die einen Zug von vorne ermöglichen. So hat sie eine bessere Chance Niobes Reaktion zu beobachten. Dann zieht sie vorsichtig an den Zügeln und beobachtet Niobe. Der Plunger ist nur ein kleines Stückchen weiter eingefahren. Aber Niobe wird unruhig und ihre Augen größer.
Thee: „Keine Angst, ich haue ihn dir nicht abrupt rein. Aber du bleibst schön stehen. Wage es nicht nach vorne zu gehen, um den Zug zu lockern!“
Thee zieht noch etwas weiter. Der Plunger ist nicht mal zur Hälfte der möglichen Strecke eingefahren, aber Niobe fängt an zu würgen. Thee lässt locker. Die Feder drückt den Plunger automatisch wieder in Ruhestellung. Auch diese ist für Niobe nicht wirklich angenehm, der Ring-Gag und der bis in den halben Mund eingefahrene Plunger verhindern das. Trotzdem kommt sie langsam wieder etwas zur Ruhe.
Thee: „Ich sehe schon, der zeigt sehr viel Wirkung. Lass es uns nochmal üben.“
Niobe schüttelt den Kopf und Thee begeehrt auf: „Ich will von dir keine Gesten der Abneigung zu dem was ich sage sehen. Also sei brav, sonst…“
Thee zieht wieder an den Zügel. Als der Plunger etwa soweit eingefahren ist wie beim ersten Versuch beginnt Niobe wieder an zu würgen. Ganz offensichtlich hat sie mit dem Plunger wirklich Probleme. Thee hält den Plunger für kurze Zeit in dieser Position, dann lässt sie wieder los.
Thee: „OK, ich denke wir werden in nächster Zeit noch etwas damit üben, damit du dich etwas daran gewöhnst. Es sollte dir klar sein, dass Teil kann dich ganz schön quälen. Du weißt ich will dich nicht quälen. Aber lass es dir ein Mahner sein, dass du immer volle Leistung zeigen musst. Sonst muss ich dir das evtl. doch mit dem Plunger näher bringen.“
Mit diesen Worten löst sie löst sie die Ring-Trense vom Zaumzeug und nimmt Niobe diesen zusammen mit dem Plunger ab.
227. RE: Yirkomi

geschrieben von sem937 am 06.01.19 22:37

Hallo Nyy

Eine tolle Fortsetzung deiner Geschichte ich habe mich schon befürchtet das die Sachen vom Einkauf nie zur Verwendung komme, die Beschreibung der Trense dir sehr gut gelungen. Wäre schon wenn du das Teil noch mal in deiner Geschichte verwendest.
LG
Sem
228. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.01.19 21:31

Hallo Sem,
danke für das Lob! Wie dir vielleicht schon aufgefallen ist, ich baue die Story gerne langfristig auf. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass wie hier etwas auftaucht, dann erst mal zurücksteht und später wieder als Thema kommt.
LG
Nyy
229. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.01.19 21:38

Teil 83
Aphroditis Kiss and suck


In den darauf folgenden Tagen hat Thee keine Zeit für Niobe, so dass die Knechte und Mägde des Reiterhofs sich um Niobe und ihr weiteres Training kümmern. Thee kommt erst wieder am Freitag zum Hof.
Thee: „Na mein Pony, wie geht es dir.“
Niobe ist erfreut sie zu sehen und nickt mit einem strahlen im Gesicht.
Thee: „Ich sehe du freust dich mich zu sehen. Hoffentlich bleibt das so. Morgen gibt es wieder Games of Fun. Diesmal mit dem Titel Aphroditis.“
Niobe schaut Thee etwas fragend an. So ganz klar ist der Titel nicht, aber er klingt sehr nach Aphrodite und damit nach der Liebesgöttin der Griechen.
Thee schaut Niobe genau an: „Ja, ich denke du vermutest richtig. Es gibt auch immer wieder solche Games of Funs, die sehr sexistisch angehaucht sind. Das dürfte solch ein Wettkampf sein.“
Sie beobachtet Niobe genau und sieht deren Widerwillen im Gesicht. Deshalb fährt sie fort: „Denke gar nicht darüber nach. Natürlich nimmst du daran teil. Und ich erwarte dass du alles gibst, um möglichst gut abzuschneiden.“
Niobe nickt vorsichtig.

Den Rest des Tages verbringen Thee mit Niobe bei Trainingseinheiten. Thee widmet sich mal wieder intensiv Niobes Training und erreicht damit auch, dass Niobe zunächst nicht weiter über die nächsten Games of Fun nachdenken kann. Sie hatte im Vorfeld sowieso überlegt, ob sie es Niobe vorab sagen soll. Letztendlich hat sie sich dazu entschieden, damit sich Niobe etwas darauf einstellen kann und so vielleicht leichter die Aufgaben bewerkstelligen kann.

Am folgenden Morgen holt Thee Niobe ab. Gemeinsam fahren sie zum Austragungsort der heutigen Games of Fun. Im Gegensatz zu letzter Woche verbringen sie die Fahrt jedoch schweigend. Thee hat zunächst versucht ein Gespräch mit Niobe zu führen, aber schnell gemerkt, dass diese in Gedanken wohl schon bei den Spielen ist und so entschieden, sie auch nicht weiter zu stören.

Am Ziel angelangt verläuft die Registrierung auch analog zu den Vorgängen bei den Games Olympicus, sieht man mal davon ab, dass diesmal die Männer beginnen, sich bereits in der Arena befinden und somit bei der Ankunft von Thee und Niobe im Anmelde- und Aufwärmbereich nur noch weibliche Teilnehmerin sind. Beim Aufwärmen hört Niobe immer wieder Gelächter oder Beifall aus dem Stadion.

Nach gut 1 Stunde werden die Teilnehmerinnen aufgefordert sich bereit zu halten. Es wird also bald losgehen und Niobe ist schon gespannt darauf, was für Wettkämpfe diesmal auf sie zukommen. Kurze Zeit darauf erfolgt der Einmarsch, die Vorstellung der Teilnehmerinnen und dann fährt die Sprecherin fort: „Kommen wir nun zum ersten Wettkampf, dem Kiss and suck. Die Frauen haben 7 ½ Minuten Zeit.“
Es folgt ein Gong, dann fährt die Sprecherin fort: „Teilnehmerinnen, hier die Regeln: Ihr seht rechts neben euch eine Treppe mit 20 Stufen zu einem Podest. Dort oben gibt es 10 nachgeahmte Münder und in diesen ist ein Saugrohr. Eure Aufgabe ist es, innerhalb der Zeit von 7 ½ Minuten soviel Flüssigkeit wie möglich aufgesaugt und im Mund nach unten transportiert in ein dort bereitgestelltes Gefäß zu füllen. Es zählt nur die Flüssigkeit, die sich nach Ablauf der Zeit im Gefäß befindet. Der Rückweg kann über die Treppe oder über die neben der Treppe befindliche Rutsche erfolgen. Jeweils 6 Teilnehmerinnen starten gleichzeitig.“

Niobe schaut sich das Ganze näher an. Die Treppenstufen sind normal, die Treppe dürfte daher kein Problem darstellen. Die Saugvorrichtung kann sie von unten nicht sehen. Die Rutsche dagegen ist ungewöhnlich, etwa auf halber Höhe befindet sich da eine kleine Sprungschanze. Sie schätzt das sind etwa 20 Zentimeter. Sie überlegt, was das soll, wird dabei aber kurz unterbrochen, als ihr mitgeteilt wird, dass sie in die zweite Startgruppe gelost wurde. Während die Teilnehmerinnen der ersten Startgruppe sich bereit machen müssen alle anderen in einen Bereich hinter der Treppe gehen, so dass sie nichts vom Verlauf des ersten Durchgangs mitbekommen.

Inzwischen kennt Niobe ja das Johlen und Gejauchze der Zuschauer und ist entsprechend nicht überrascht, wie laut es während des Wettkampfes ist. So wartet sie geduldig mit einer ordentlichen Portion Aufregung, bis die Teilnehmer für die zweite Runde und damit auch sie aufgerufen wird. Mit 5 weiteren Teilnehmerinnen steht sie an der Startlinie und alle rennen nach dem Startsignal mehr oder weniger parallel nach oben. Da es dort mehr Münder als Teilnehmerinnen gibt ist das kein großes Problem.

Niobe erreicht den zweiten Mund von links. Die Lippen sind aus einem weichen Gummimaterial und kurz sucht sie das Saugröhrchen. Dann merkt sie, dass stattdessen der ganze Mund das Saugrohr bildet. Sie muss ihre Lippen möglichst fest draufpressen, um so gut saugen zu können. Das funktioniert gut. Als ihr Mund voll ist springt sie auf und rennt zur Rutsche. Jetzt wird ihr klar, dass es taktisch nicht klug war, einen Mund links außen zu wählen. Damit hat sie den weitesten Weg zur Rutsche, erreicht diese aber trotzdem als Zweite. Beim Sprung wird ihr auch klar, was dieser soll. Nur mit viel Mühe kann sie verhindern kurz aufzuschreien, womit sie einen Großteil der Flüssigkeit verlieren würde.

Sie liefert ab und rennt wieder die Treppe hoch. Diesmal wählt sie den Mund ganz rechts, an dem zuvor eine andere Teilnehmerin war. Dabei merkt sie, dass das Saugen nun schon etwas schwieriger geht. Ganz offensichtlich wird die Flasche dahinter nicht wieder aufgefüllt. So dauert es etwas länger, bis sie genügend aufgesaugt hat und wieder nach unten rutscht. Ob wieder als Zweite oder wie auch immer, den Überblick hat sie verloren.

Beim dritten Lauf die Treppe hoch kommen ihr gleich drei andere Teilnehmerinnen entgegen. Offenbar haben diese sich entschieden, statt der Rutsche lieber die Treppe zu nehmen, obwohl das sicherlich etwas länger dauert.
Niobe entscheidet sich, den Mund ganz links zu nehmen. Da war wohl noch keine der anderen Teilnehmerinnen. Sie kann leicht saugen, ist schnell fertig und rennt rüber zur Rutsche. Dabei kommt sie einer anderen Teilnehmerin in die Quere, die stürzt und dabei ihre Flüssigkeit verliert. Niobe tut das leid, aber will keine Zeit verlieren und läuft weiter zur Rutsche und über diese nach unten. Als sie diese Ladung abgeliefert hat erhascht sie einen kurzen Blick auf den Timer. Dieser läuft rückwärts und zeigt noch 3 Minuten und 1 Sekunde. Sie läuft wieder hoch, wählt wieder den Mund ganz links außen. Auch hier geht es jetzt schon merklich schwerer, so dass der Timer, als sie diese Runde abschließt, noch 1 Minuten 10 Sekunden zeigt.

Niobe ist klar, das ist die letzte Runde. Sie rennt hoch und wählt diesmal einen Mund in der Mitte. Nur mit festem Saugen bekommt sie hier noch Flüssigkeit. Sie schätzt, dass ihr Mund zwar erst zu einem Viertel voll ist, aber auch, dass es Zeit wird nach unten zu kommen. Schnell rutscht sie runter und liefert ab. Ein Blick auf die Uhr: noch 7 Sekunden. Sie bleibt stehen und sieht, dass eine weitere Teilnehmerin noch abliefern kann. Die anderen kommen zu spät.

Sie werden wieder nach hinten gebracht und müssen dort die Durchgänge 3 und 4 abwarten. Danach werden sie alle wieder nach vorne geholt. Die Stadionsprecherin verkündet: „In allen Rennen sind sich Teilnehmerinnen in die Quere gekommen. Das ist bei diesem Spiel auch beabsichtigt. In Rennen 2 kam es zu einem besonders heftigen Zusammenstoß zwischen den Sklavinnen Rosalie und Niobe. Die Besitzerin der Sklavin Rosalie hat Protest eingelegt mit der Begründung, ihre Sklavin sei absichtlich gefault worden. Das anwesende Schiedsgericht ist einstimmig der Meinung, dass dem nicht so ist, sondern der Unfall im üblichen Gefechtsrahmen erfolgte. Der Protest wird daher abgelehnt.“

Für einen kurzen Moment fährt Niobe der Schrecken in die Glieder. Protest gegen sie? Dann wäre sie evtl. schon disqualifiziert? Aber glücklicherweise geht es ja gut aus und es stimmt ja, sie hatte nie die Absicht, die andere Teilnehmerin zu behindern. Schon darüber glücklich springt ihr Glückszustand noch weit nach oben, als sie die Sprecherin sagen hört „Das beste Ergebnis hat die Sklavin Niobe erzielt. Die sich daraus ergebenden Punktzahlen entnehmen sie bitte der Anzeigetafel. Niobe schaut fast ungläubig dorthin und sieht tatsächlich:
1. Niobe 100 Punkte
230. RE: Yirkomi

geschrieben von Rainman am 11.01.19 02:15

Hallo Nyy.

Danke das du deine Story nicht vergessen hast. Du hast ja eine lange Pause gemacht, aber nicht vergessen.


Du hast wieder tolle Teile geschrieben, und ich freue mich immer noch auf neue.

Danke
LG Rainman
231. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 19.01.19 12:00

Teil 84
Get hard und love trees


Die Sprecherin leitet dann direkt über zum nächsten Spiel: „Kommen wir nun zum zweiten Wettkampf unter dem Motto get hard.“
Es kommt wieder das Signal und sie fährt fort: „Teilnehmerinnen, hier die Regeln. Es gilt, ein aufblasbares Kunstglied aufzupumpen und zum Stehen zu bringen. Aus dem Kunstglied kann man Bälle herausschießen. Die Aufgabe ist erfolgreich geschafft, wenn ihr einen Ball in den Zielkorb geschossen habt. Es gilt die benötigte Zeit, wobei für jeden Fehlschuss 5 Sekunden Strafzeit hinzuaddiert werden. Gestartet wird in der Reihenfolge eurer Startnummern.“

Wieder werden die Teilnehmerinnen in den Bereich hinter der Treppe geführt. Nur die Teilnehmerin mit der Startnummer 1 bleibt vorne. So versuchen sich die Teilnehmerinnen der Reihe nach an der Aufgabe. Niobe hat die Startnummer 11. Als sie nach vorne kommt sieht sie ein Gestell mit einer Plastikfolie, schon allein auf Grund der Farbe ganz offensichtlich der Kunstpimmel. Sie schätzt ihn auf ca. 1,5 Meter Höhe, wenn er in voller Manneskraft steht. Eine Ständer-Handpumpe ist daran und man zeigt ihr kurz den Knopf, mit dem sie einen Ball abschießen kann.

Niobe beginnt zu pumpen. Anfangs geht das noch ganz gut, sie merkt aber schnell, dass es doch ganz schön anstrengend ist, so ein großes Teil aufzublasen. Und als Ponygirl ist sie zwar trainiert, aber nur was die Beine angeht. Die Arme sind da ja eher fast nutzlos und daher auch bei ihr inzwischen eher schwach in der Muskelkraft.
Das Publikum merkt wie sie kämpft und feuert sie an. Die meisten nur mit einfachen aufmunternden Worten, aber sie muss sich auch ziemlich sexistische Sprüche anhören wie „Na auf, sonst wirst du doch keinen harten Sch***z verpöhnen“ oder „Ist der dir evtl. dann doch etwas zu groß?“.

Als das Kunstglied sich einigermaßen aufgerichtet hat stoppt Niobe das Aufblasen und schießt einen Ball ab. Dieser aber fliegt viel zu flach und erreicht nicht den Zielkorb. Durch die leichte Schrägstellung ist das Glied schon eingeknickt, als der Ball den unteren Teil passierte. Das heißt der Luftdruck muss viel höher sein, damit dies nicht passiert und der Ball im richtigen Bogen fliegt. Niobe pumpt weiter, merkt aber, wie sie mit jedem Pumpstoss mehr Kraft aufwenden muss. Sie wagt einen zweiten Schuss. Der fliegt zwar schon besser, erreicht aber das Ziel wieder nicht. So muss sie weiter pumpen. Ihre Arme tun ihr inzwischen richtig weh. Und dummerweise fällt ein dritter Versuch kurz vor dem Korb runter.

Inzwischen schafft sie es fast gar nicht mehr, weiter Druck auf die Pumpe zu geben. Sie hängt fast mit dem ganze Gewicht auf dem Handgriff und hört so beschämende Sprüche wie „Ja, häng dich schön drüber und ab mit deinem Knackärschchen in die Höhe“.
Sie versucht einen vierten Schuss und dieser trifft nun endlich ins Ziel. Erleichtert lässt sie los und setzt sich auf den Boden. Während eine Sklavin die Luft wieder rauslässt und damit die Vorbereitung für die nächste Teilnehmerin trifft wird Niobe aufgefordert aufzustehen und wieder nach hinten zu gehen.

Im Wartebereich kann sie sich von den Strapazen erholen und das Ende dieses Spiels abwarten. Als sie alle wieder nach vorne gerufen werden wirft sie einen Blick auf die Anzeigetafel. Mit 129 Punkten liegt sie nun leider nur noch auf Rang 11. Zu wenig, um ins Halbfinale einzuziehen.

Es geht aber gleich weiter. Die Sprecherin meldet sich nach dem Signal wieder „Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer sowie Teilnehmerinnen, wir kommen zum dritten und letzten Wettkampf der Vorrunde, den love trees. Im Stadionrund sind künstliche Bäume aufgestellt, an denen Liebesäpfel hängen. Die Teilnehmerinnen bekommen Fahrräder gestellt mit einem Korb am Lenker, in den sie gepflückte Äpfel werfen können. Nur die Äpfel die am Ende im Korb sind zählen. Es gibt kein Zeitlimit. Das Spiel ist beendet, wenn alle Äpfel gepflückt sind oder keine Teilnehmerin mehr aktiv ist. Das Berühren des Bodens mit den Füßen ist nicht erlaubt. Berührt eine Teilnehmerin den Boden mit den Füßen endet für sie das Spiel und es zählen die bis dahin gesammelten Äpfel. Alle 24 Teilnehmerinnen starten gemeinsam aus dem Mittelkreis.

Jede Teilnehmerin bekommt ein Fahrrad, das an Stelle eines Sattels nur eine dreieckige Schiene von ca. 15cm Länge hat, eine Seite nach unten gerichtet, damit eine Kante nach oben. Richtig setzen ist also eher schlecht, zumindest wird es im Schritt übel drücken.

Niobe nutzt eine kleine Pause, um kurz mit dem Fahrrad zu fahren, bevor es für alle in den Mittelkreis geht. Mit dem Startsignal fahren alle los. Im Seitenwinkel sieht Niobe kurz darauf, wie eine Konkurrentin ins Schlingern kommt und sich mit dem Fuß abstützen muss. Für sie ist dieses Spiel damit schon wieder zu Ende.
Niobe dagegen erreicht den ersten Baum und beginnt vorsichtig und dennoch möglichst zügig, Äpfel einzusammeln. Insbesondere achtet sie darauf, möglichst keiner anderen Teilnehmerin in die Quere zu kommen. Es hat den Anschein, dass sie damit zwar nicht die Schnellste ist, aber dafür einigermaßen sicher unterwegs. Wie sie trotz der Konzentration mitbekommt gibt es einige Karambolagen. Meist zwingt das die Fahrerinnen sich mit dem Fuß abzustützen, womit die Teilnahme an diesem Spiel für sie beendet ist.

Jetzt hat sie einen Baum ganz für sich alleine und kann damit einigermaßen ungestört die Äpfel einsammeln. Das bringt ihr eine gute Ernte. Danach konzentriert sie sich auf Ecken, in denen andere Teilnehmerinnen ausgeschieden sind. Sie kommt gut voran und schaut sich um, wo es noch etwas zu ernten gibt. An einem Baum sieht sie noch zwei Äpfel, aber drei andere Teilnehmerinnen sind schon auf dem Weg dorthin. Das kann sie sich schenken. Sie sieht sich weiter um, findet aber sonst nichts mehr. Tatsächlich erfolgt, als diese beiden Äpfel eingesammelt sind ein Pfiff und die Sprecherin verkündet, dass das Spiel, da alle Äpfel geerntet, zu Ende ist.

Eine Sklavin übernimmt Niobes Fahrrad, um ihre Ernte zu zählen. Die Teilnehmerinnen versammeln sich derweil vor der Haupttribüne und warten nun dort auf das Ergebnis.

Nach ca. 5 Minuten ist es dann soweit und die Sprecherin verkündet: „Damit ist die Vorrunde beendet. Qualifiziert für die Zwischenrunde haben sich: Sklavin Mahsuri, 247 Punkte, Sklavin Jovita, 233 Punkte, Sklavin Sarisel, 232 Punkte, Sklavin Nilam, 230 Punkte, Sklavin Elodia 226 Punkte, Sklavin Dulce, ebenfalls 226 Punkte, Sklavin Niobe, 220 Punkte sowie Sklavin Esah mit 213 Punkten. Sklavin Esah qualifizierte sich auf Grund der direkten-Vergleichs-Regelung vor Sklavin Dayang, die somit mit ebenfalls 213 Punkten leider ausscheidet.“

Niobe freut sich riesig. Sie schaut nochmal zur Anzeigetafel und dort erscheint es schwarz auf weiß, sie liegt auf dem 7. Platz und hat damit die Zwischenrunde erreicht.

Die Teilnehmerinnen verlassen nun das Stadium, um den Männern für ihre Zwischenrunde Platz zu machen. Im Aufwärmbereich wartet bereits Thee: „Das hast du toll gemacht. Ich gratuliere dir. Nun hast du eine Pause und danach schauen wir, welche Chancen du im Halbfinale hast.“
Niobe: „Ja, ich freue mich sehr. Aber ich habe überhaupt noch nicht verstanden, wie das mit den Punkten funktioniert.“
Thee: „Ich erkläre es dir. Pro Wettkampf gibt es für die Siegerin 100 Punkte. Die Letzte erhält 0 Punkte bzw. wenn eine oder mehrere Kandidatinnen disqualifiziert wurden erhält die letzte nicht disqualifizierte Teilnehmerin 25 Punkte. Alle anderen Teilnehmer bekommen Punkte in Abhängigkeit von ihrem Abstand zur Siegern und der Letzten. Ich mach ein Beispiel: Wenn im letzten Spiel die Siegerin 25 Äpfel eingesammelt hat bekommt sie 100 Punkte. Die Letzte hat keinen Apfel und bekommt 0 Punkte. Eine Spielerin die 10 Äpfel hat bekommt dann 40 Punkte. Verstanden?“
Niobe denkt kurz nach und sagt „Ja ok, Prozentrechnen.“
Thee: „Im Halbfinale geht es so weiter, allerdings gibt es da dann für die Siegerin 200 Punkte. Das stellt sicher, dass niemand, egal wie weit sie nach dem Vorkampf vorne liegt, schon ziemlich sicher sein kann das Finale zu erreichen. Massuri liegt zwar momentan 27 Punkte vor dir, aber das ist dann fast nichts bezogen auf die insgesamt 400 Punkte, die man im Halbfinale holen kann. Und im Finale bekommt die Siegerin sogar 300 Punkte.“
Niobe: „Danke. Jetzt weiß ich wenigstens, wie die Punkte und damit Plätze ermittelt werden.“
Thee „Gerne. Dann ruhe dich jetzt ein bisschen aus, damit du für das Halbfinale fit bist.“
232. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 26.01.19 11:47

Teil 85
Aphroditis Halbfinale (Amors arrows und sperm run)


Nach ca. 2 Stunden werden die verbliebenen 8 Teilnehmerinnen wieder ins Stadion geführt. Dort wurde umgebaut. Einen größeren Teil nimmt ein zunächst mal undurchschaubares Gebilde in Anspruch. Die Teilnehmerinnen werden aber zunächst zu einem anderen Bereich geführt.

Sprecherin: „Kommen wir nun zum Wettbewerb Amors arrows der Sklavinnen. Ziel ist es, mit Liebespfeilen die 3 roten Luftballons auf der Herz-Zielscheibe zu treffen, so dass sie platzen. Die jeweils schießende Teilnehmerin steht dazu auf dieser Drehscheibe, die leicht schräg angebracht ist und auf einem Kugellager liegt. Die anderen 7 Teilnehmerinnen können Kugeln gleichzeitig in an der Scheibe befestigte Körbe werfen. Dadurch wird sich das Gewicht jeweils verlagern und die Scheibe sich entsprechend bewegen. Die Teilnehmerinnen starten von Rang 8 nach Rang 1. Jede Teilnehmerin hat max. 15 Pfeile. Die Anzahl der Treffer, benötigten Pfeile und die Zeit wird bewertet.“

Esah ist somit die erste Sklavin, die die Pfeile abschießt. Sie stellt sich auf die Scheibe, die alleine schon dadurch in Bewegung kommt. Man gibt ihr einige Sekunden, sich an die Scheibe zu gewöhnen. Den Bogen hat sie in der Hand, die 15 Pfeile sind in einem Köcher, den sie über der Schulter trägt.

Mit dem Startsignal nimmt sie einen Pfeil aus dem Köcher und versucht, auf der 10 Meter entfernten Scheibe die Luftballons zu treffen. Der erste Schuss geht daneben, der zweite Schuss trifft. Derweil versuchen die anderen Teilnehmerinnen 1kg schwere Eisenkugeln in die Körbe zu werfen. Sie stehen dabei auf beiden Seiten und Niobe bemerkt, dass sie sich gegenseitig eher egalisieren. Niobe hält sich selbst lieber mit werfen zurück und beobachtet mehr, wie es Esah ergeht. Diese kann mit dem 12. Schuss den letzten Ballon zum Platzen bringen.

Nun ist Niobe an der Reihe. Sie betritt die Scheibe und sucht sich einen sicheren Stand. Mit dem Startsignal greift sie den ersten Pfeil. Sie zielt sorgfältig und ist erfolgreich. Gleich der erste Schuss trifft. Die Schüsse zwei und drei gehen leider vorbei – der dritte Schuss vermutlich nur, weil sich gerade da die Scheibe mal etwas stärker dreht.
Niobe muss ihren Stand etwas korrigieren. Mit dem vierten Schuss hat sie sicherlich etwas Glück. Er wäre beinahe ganz dicht am Ballon vorbeigeglitten, aber es reicht dennoch aus, dass er platzt. Etwas übermütig vor Freude geht der 5. Schuss wieder daneben, doch der 6. Schuss ist ein weiterer Treffer und damit hat sie die Aufgabe erfüllt.

Zufrieden mit sich verlässt sie die Scheibe. Nun kann sie sich ganz dem Stören der anderen Teilnehmerinnen widmen. Und einige dieser anderen haben inzwischen auch bemerkt, dass das Stören umso erfolgreicher ist, je ungleicher man die Körbe auf den beiden Seiten füllt. So gehen sie von nun an gezielter vor.

Am Ende haben 3 Teilnehmerinnen nur 1 oder 2 Ballons getroffen. Und von den anderen war, wenn Niobe ihr Gefühl nicht täuscht (und es täuscht sie wirklich nicht) keine schneller als sie und alle benötigten mehr Pfeile.

Sprecherin: „Kommen wir nun zum nächsten Wettkampf, dem sperm run. Teilnehmerinnen, ihr wisst alle, nur die schnellste Spermie kann die Eizelle befruchten. Diesmal seid ihr die Spermie und das heißt für euch, ihr solltet möglichst schnell die Eizelle erreichen. Ihr startet wieder in der gleichen Reihenfolge.

Niobe sieht wie die anderen Teilnehmer ein großes, aufgeblasenes Gebilde. Ihr ist noch unklar, wie das im Einzelnen dann aussieht. Sie hat auch nicht die Zeit, es sich näher anzusehen, denn außer Esah werden nun alle hinter eine Trennwand geführt, von der sie aus keinen Blick auf die Wettkampffläche haben.

Nachdem Esah fertig ist wird Niobe zum Startpunkt gebracht. Sie sieht vor sich in dem aufgeblasenen Gebilde eine Spalte, die mehr oder minder Ähnlichkeit mit einer Scheide hat und es ist ihr klar, da muss sie wohl durch, um ins Innere des Gebildes zu kommen. Mit dem Startsignal läuft sie also darauf zu und zwängt sich mit den Händen voran in den Spalt. Es Bedarf etwas Anstrengung, einzudringen. Erfreulicherweise ist es nicht Dunkel. Damit die Zuschauer gut sehen können ist zur Tribüne hin die Folie durchsichtig.

Nach den Scheidenlippen kommt sie in eine kleine Höhle, weich gepolstert. Diese zu durchqueren ist nicht schwer, jedoch kommt an deren Ende eine weitere enge Öffnung, die noch dazu durch ein Netz an Spannseilen zusammengehalten wird. ‘Irre, der Gebährmutterhals‘ fällt ihr dazu trotz der Wettkampfanspannung ein. Sie zwängt sich in die Seile. Auf Grund ihrer Größe, sie ist die Größte der verbliebenen Teilnehmerinnen, sicherlich für sie noch etwas schwerer als für die anderen. Mühsam geht es Stück für Stück durch die Enge. Als es etwas weiter wird – die Gebährmutter ist erreicht – wird es sehr glitschig. Boden, Wände, alles ist glitschig feucht und Niobe weiß einen Moment nicht, wie vorankommen. Dann hat sie das letzte Seil überwunden, kauert davor und nimmt dieses als Rückstoßhalterung, um sich in der Gebährmutter weiter voranzuschieben. An deren Ende wird es wieder enger. Sie benötigt mehrere Versuche, um dort dann an den Wänden den nötigen Halt zu finden, sich in den Schlauch zu ziehen und darin dann voran. ‘So ein Eileiter kann ganz schön fies lang sein‘ ärgert sie sich ein wenig, durch die Krümmung ziehend.

Am Ende der Krümmung ist tatsächlich Eigebilde, ebenfalls aufgeblasen, zu sehen. Niobe erreicht es und fragt sich ‘was nun?‘. Sie tastet an dem Ei herum und bemerkt dann ganz rechts, von vorne nicht zu sehen, eine Spalte. Sie greift hinein und findet einen Tastschalter, den sie drückt. Damit geht ein Licht in dem Ei an. Sie hat das Ziel erreicht.

Das Ei wird hochgehoben und hinter dem Ei ist eine Öffnung, durch die Niobe den Krabbelkurs verlassen kann.

Nach Ende des Wettkampfs und einer kurzen Pause zur Auswertung verkündet die Sprecherin: „Der Endstand nach dem Halbfinale: Die Sklavinnen Sarisel mit 532, Nilam mit 518, Niobe mit 511 und Jovita mit 479 Punkten haben das Finale erreicht. Die nach der Vorrunde führende Sklavin Mahsuri scheidet mit 476 Punkten knapp aus, die Sklavinnen Dulce, Esah und Elodia folgen mit schon größerem Abstand. Die Endkampf-Teilnehmerinnen werden wir in ca. 1 Stunde hier wieder begrüßen.“
233. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.02.19 19:48

Teil 86
Aphroditis Finale (stairway jump and throw)


Nach der Pause werden Sarisel, Nilam, Niobe und Jovita für das Finale wieder in das Stadion geführt. Niobe schaut sich um, was nun auf sie zukommt, aber viel ist nicht zu sehen. Noch hängt ein Tuch über einer Schräge. Nur am Ende ist ein Basketballkorb zu sehen.

Die Sprecherin beginnt: „Wir kommen nun zum Finale der Sklavinnen beim Aphroditis-Wettbewerb. In Führung liegt die Sklavin Sarisel, dahinter mit 14 bzw. 21 Punkten Abstand die Sklavinnen Nilam und Niobe und etwas weiter zurück mit 53 Punkten Abstand die Sklavin Jovita. Trotzdem will dies noch nicht allzu viel heißen, denn bei diesem Wettkampf gibt es nochmal 300 Punkte zu gewinnen. Auch Jovita hat also noch gute Chancen auf den Sieg.
Der Finalwettkampf heißt „stairway jump and throw“. Was genau damit gemeint ist werden wir gleich sehen, wenn das Tuch entfernt wird. Zuvor soviel: Jede Kandidatin hat eine Spielzeit von 5 Minuten. Es gilt, in dieser Zeit so viele Bälle wie möglich in den Basketballkorb zu werfen. Geworfen werden darf nur von der Spielfläche aus, die aktuell noch verdeckt ist. Von wo dort die Kandidatin wirft ist ihr überlassen. Sie kann von ganz unten werfen. Dann hat sie den weitesten Weg zu Korb, sowohl was die Entfernung als auch die Höhe betrifft. Oder aber sie erklimmt die, ich nenne es mal so, Treppe und kommt so dem Basketballkorb näher. Bevor wir das Tuch nun entfernen bitte alle Kandidatinnen hinter den Sichtschutz.“

Niobe und ihre Mitstreiterinnen hören dann in ihrem Wartebereich, wie die Zuschauer aufjohlen. Das sagt ihnen, diese „Treppe“ muss sehr außergewöhnlich sein. Es dauert noch ca. 3 Minuten, dann wird Jovita geholt. Auch bei diesem Wettkampf müssen die Teilnehmerinnen in der Reihenfolge der Platzierung antreten. Somit ist klar, wie viele Treffer in etwa die besser Platzierte benötigt, um zumindest ihren Platz verteidigen zu können. Wobei wegen der Verhältniswertung auch eine ganz leicht schlechtere Zahl ja noch ausreichen kann.

Die Zuschauer sind laut. Rufe wie „geh weiter hoch“ wechseln sich ab mit Lachen und ab und an auch mal Beifall oder „ohh“-Rufen. Niobe und die beiden anderen im Wartebereich werden nicht wirklich daraus klug.

Dann hören sie das Endesignal für Jovita. Sie hat den Wettkampf beendet. Nun geht es als nächstes für Niobe darum, so viele Treffer zu landen, damit sie vor Jovita bleibt. Eine Sklavin bringt Niobe nach vorne. Niobe hat nun den Blick auf das Spielgerät und bekommt einen Schreck. Kein Wunder, dass die Zuschauer so ausgelassen sind. Die unterste Stufe ist eine Plattform zum Stehen. Links daneben ein Behälter mit Bällen. Die Stufe davor ist mindestens 1 Meter höher und besteht nur aus einem schmalen Sitz mit einem Freiraum davor, damit die Füße runterhängen können. Das gemeine an der Konstruktion ist, dass auf dem Sitz ein dünner Dildo montiert ist. Nimmt man hier Platz bleibt nichts anderes übrig als diesen in sich gleiten zu lassen. Natürlich auch hier seitlich ein Korb mit Bällen. Vier weitere Sitze sind jeweils 20 cm höher und weiter vorne angebracht, so dass man mit jedem Sitz dem Basketballkorb näher kommt. Aber mit jedem Sitz nimmt der Dildo auch an Dicke und Länge zu.

Eine Sklavin legt Niobe ein Riemengeschirr an, dass mit einem Träger über ihr verbunden ist. Sie erklärt ihr dann: „Du hast hier an dem Riemengeschirr einen Knopf. Drückst du den, wirst du angehoben und über dem nächsten Sitz abgelassen. Achte darauf, dass der Dildo sauber in dich gleitet. Erst wenn der Dildo den entsprechenden Kontakt verspürt ist der Knopf wieder frei und du kannst bei Bedarf zur nächsten Stufe springen.“
Niobe kann, obwohl angespannt und auf das Spiel konzentriert nur ironisch antworten: „Na danke!“.

Als das Startsignal beginnt nimmt sie sich den ersten Ball und wirft. Sie kommt kaum bis zum Korb und auch die Höhe passt nicht. Ihr wird sofort klar: Die nötige Armkraft hat sie nicht. Entweder sie nähert sich dem Korb oder aber sie wird hier keine Chancen haben. Kurz entschlossen drückt sie den Knopf. Die Zuschauer jubeln und sie sieht sich Sekunden später auf den Dildo schweben, der zwischen ihren Beinen verschwindet. ‘Was mache ich?‘ Ist eine Frage, die sie sich nur ganz kurz stellt. Dann drückt sie wieder und lässt sich zur nächsten Ebene bringen. So springt sie ohne Wurfversuch weiter bis Ebene 4. ‘Ohh wie, der ist schon richtig groß…‘ ist ihr erster Gedanke, als sie auf den Dildo rutscht. Deshalb stoppt sie hier und wirft einen Ball. Nun ist sie schon recht nahe am Basketballkorb und trifft. Den nächsten Ball wirft sie direkt anschließend. Er verlässt in dem Moment ihre Hand, als der erste Ball durch den Korb fällt. Ob dieser trifft oder nicht merkt sie gar nicht, denn sie wird völlig überrascht durch einen ordentlichen Spritzer, den der Dorn in ihr herausschießt. Deshalb geht auch der dritte daneben. Mit dem vierten Wurf (dieser trifft wieder) entscheidet sie ‘sei’s drum, jetzt bin ich unten ja ordentlich feucht‘ und drückt direkt danach wieder den Knopf. ‘Puh, der ist eigentlich viel zu groß‘ ist ihr Gedanke, als sie auf den Dildo gleitet. Gleichzeitig aber greift sie schon wieder nach einem Ball und wirft. Von hier geht das nun leicht und fast jeder Wurf ist ein Treffer.
Die Zuschauer sind aus dem Häuschen. Lachen mischt sich mit lauten Anfeuerungsrufen. Man honoriert es, dass Niobe nicht zögerte und sich bis zum stärksten Dildo durchkämpfte. Und Niobe ist so konzentriert, dass sie dies alles nur im Unterbewusstsein wahrnimmt. Trotzdem: auch wenn sie so sehr gut vorankommt, sie sehnt dem Schlusspfiff entgegen und ist froh, als sich mit dem Schlusspfiff das Trägergeschirr wieder anhebt, sie von dem Dildo abhebt und auf dem Boden absetzt.

Sie darf neben Jovita auf einer Bank Platz nehmen, die anerkennend anmerkt „Klasse gemacht! Du hast sicherlich viel mehr Treffer als ich.“
Gemeinsam schauen sie dann zu, wie zunächst Nilam und dann Sarisel ihren Durchgang bestreiten. Beide gehen gleich vor und versuchen von jeder Ebene aus mehrere Würfe, bevor sie sich dazu entschließen, weiter vor zu gehen. Bei Nilam gehen einige Würfe daneben, so dass Niobe sich ziemlich sicher ist, mehr Treffer erzielt zu haben. Sarisel dagegen ist eine geschickte Werferin. Es gab nicht allzu viele Fehlversuche und auf Level 4, weiter ist sie nicht gegangen, hatte sie dann nur noch 2 Fehlversuche. Alle anderen trafen. Insgesamt dürften es ein paar mehr Fehlversuche sein als bei Niobe, aber sie hatte einen Ebenenwechsel weniger und damit die Zeit für den Wechsel mehr als Wurfzeit.

Nachdem auch Sarisel fertig ist kommt es zu einer kurzen Wartezeit, damit die Jury die Punkte berechnen kann. Dann beginnt die Sprecherin: „Wir haben nun das Ergebnis des letzten Wettbewerbs, damit auch das Gesamtergebnis und kommen nun zur Siegerehrung. Die Trefferzahlen bei stairway jump and throw lauten: Jovita 24 Treffer, Niobe 49 Treffer, Nilam 41 Treffer und Sarisel 46 Treffer. Die wenigsten Treffer hat somit Jovita, daher leider nur 0 Punkte und da sie als Letzte des Quartetts in den Wettkampf eingestiegen ist beendet sie ihn somit auch mit den eingebrachten 479 Punkten. Die höchste Trefferzahl hat Niobe, damit erhält sie 300 Punkte und beendet den Wettkampf mit insgesamt 811 Punkten. 25 Treffer unterschied bedeutet, dass Nilam und Sarisel pro Treffer über 24 zwölf Punkte erhalten. Für Nilam also 204 Punkte, das macht insgesamt 722 Punkte und für Sarisel 264 Punkte, insgesamt also 796 Punkte. Damit gewinnt Niobe vor Sarisel und Nilam.“

Niobe kann es gar nicht fassen. Sie hat gewonnen? Nilam, Sarisel und Niobe werden zum Siegerpodest geführt und in dieser Reihenfolge dürfen sie auf das Podest treten und bekommen die Siegerpokale überreicht. Mit dem Siegerpokal in Händen steht sie mehr verdattert als freudestrahlend auf dem Podest, aber die Freudentränen schießen ihr in die Augen. Und dann sieht sie Thee auf sich zu laufen. Sie springt vom Podest und wird von Thee voller Freude umarmt.
234. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 09.03.19 12:01

Teil 87
Tjorben berichtet


Thee ist hellauf begeistert. Das hätte sie Niobe nicht zugetraut. Damit haben sie die Auflagen schon mit den zweiten Games of Fun erfüllt und sie können wieder zu den Ponygirl-Wettkämpfen zurückkehren. Um Niobe eine Freude zu bereiten fährt sie nicht zum Hof zurück, sondern hält in der Stadt am Vergnügungspark für die Sklaven an.
Thee: „Als Belohnung darfst du dich heute hier Vergnügen.“
Bei diesen Worten öffnet sie Niobes Keuschheitsgürtel, nimmt ihn ihr ab und fährt fort: „Und mit Vergnügen meine ich wirklich, du hast freie Hand. Mache was du willst und bleibe so lange du möchtest. Siehst du dort drüben die Fahrerstation?“
Niobe nickt und Thee fährt fort. „Du darfst jetzt auch sprechen. Ich sage dort Bescheid. Wenn du nach Hause willst gehe einfach hin und melde dich. Dann fährt dich jemand zum Reiterhof zurück. Soweit klar?“
Niobe: „Ja, danke Miss Thee!“
Thee: „Nichts zu danken, das hast du dir redlich verdient. Und nun viel Spass! Ich fahre nach Hause…“ und fährt mit einem Lächeln fort „und hoffe dort wartet Tofael auf mich.“

Niobe geht ins Vergnügungscenter und schaut sich dort erst einmal um. Anfangs findet sie niemanden den sie kennt. Sie holt sich einen Drink und setzt sich in der Halle so auf eine Bank, dass sie einen guten Überblick hat. So kann sie am besten erkennen, wenn jemand bekanntes kommt. Aber wenn sie ehrlich ist schaut sie auch, ob es nicht vielleicht einen knackigen Typen gibt, mit dem sie… Schon so lange ohne Sex und nach diesen Spielen heute ist sie irgendwie heiß darauf, mal wieder einen richtigen Kerl in sich zu spüren. Ein Schönling fällt ihr besonders ins Auge, aber wie bei den meisten ist sein bestes Stück leider hinter Schloss und Riegel. Aber immerhin, zwei nicht zu verachtende Typen sieht sie, die nicht verschlossen sind. Sie überlegt gerade, ob sie sich ihnen mal nähern soll, als sie Tjorben hereinkommen sieht. Freudig springt sie auf und läuft zu ihm.
Niobe: „Hallo Tjorben“
Tjorben dreht sich zu ihr und ein Strahlen erscheint auf seinem Gesicht: „Hallo Niobe. Das ist aber schön, dich hier mal zu sehen.“

Sie holen sich einen Drink und setzen sich in eine Ecke, in der sie ziemlich Ruhe haben. Tjorben will wissen, wie es Niobe in all der Zeit ergangen ist. So erzählt Niobe ihm von ihrem Dasein als Ponygirl.
Tjorben: „Und warum kannst du dann heute hier sein?“
Niobe: „Naja, das ist eigentlich eine ganz dumme Geschichte. …“ Sie erzählt von ihrer Dummheit mit Kaisa, von den Games of Fun und dass sie, weil sie heute gewonnen hat, als Belohnung hierher kommen darf.
Tjorben: „Dann herzlichen Glückwunsch! Ich habe gehört, dass Latipah zu 1 Woche Arbeitslager verurteilt wurde. Dass sie sich das ausgerechnet mit dir eingehandelt hat wusste ich nicht. Gesehen habe ich sie seither auch nicht. Ich vermute ihre Herrin hat sie als zusätzliche Strafe mit Hausarrest belegt.“
Niobe: „Arme Kaisa.“
Tjorben: „Tja, das Sklavendasein hier ist kein Zuckerschlecken. Ist man fleissig und gehorsam muss man zwar viel arbeiten, aber lebt noch ganz gut. Aber wenn nicht, dann blüht einem schnell schlimmes.“
Niobe: „Hat es dich denn auch schon erwischt?“
Tjorben: „Ja. Ich denke es wird kaum einen Sklaven hier geben, der nicht ab und an einer Bestrafung unterliegt. Dafür sind die Anforderungen einfach zu hoch.“
Niobe: „Und was musstest du machen?“
Tjorben: „Das ist nicht ganz richtig ausgedrückt. Meine Herrin nimmt die Dienste einer Korrekturanstalt in Anspruch.“
Niobe: „Was ist denn das?“
Tjorben schaut Niobe einen Moment überrascht an.: „Ach so, als Ponygirl kann es natürlich sein, dass du davon nichts mitbekommst. Alle anderen Sklaven wissen da eigentlich Bescheid. Willst du denn wirklich wissen, was da passiert?“
Niobe: „Ja, gerne.“

Tjorben, der schon ausgetrunken hat, geht sich schnell noch einen neuen Drink holen. Dann beginnt er zu erzählen: „Der Begriff Korrekturanstalt ist eigentlich etwas irreführend. Wenn man es etwas deutlicher ausdrücken möchte sagt man besser Bestrafungsinstitut oder wenn man es gemeiner ausdrücken möchte kann man auch von der Folterkammer sprechen. Korrektur heißt hier schlicht und ergreifend, den Sklaven zu bestrafen, so dass er beim nächsten Mal sich hoffentlich überlegt lieber gehorsam zu sein.
Als meine Herrin mit mir nicht zufrieden war hat sie mich angewiesen, an einem bestimmten Tag zu einer festgelegten Uhrzeit mich in der Korrekturanstalt zu melden. Den Termin inkl. was dann passieren sollte hatte sie zuvor Online gebucht. Am Empfang wurde dann mit dem Chip meine Identität festgestellt. Mir wurden die Verhaltensregeln mitgeteilt und dann musste ich in einen bereitstehenden Käfig krabbeln.“
Niobe: „Was sind das für Verhaltensregeln?“
Tjorben: „Eigentlich ganz einfache: Keine Gegenwehr leisten, sondern Anweisungen folgen. Unterhaltungen mit anderen Delinquenten sind verboten und Gespräche mit dem Personal nur erlaubt zum Antworten auf Fragen.“
Niobe reagiert darauf mit keiner weiteren Frage und so fährt Tjorben fort: „Die Tür des Käfigs wurde ins Schloss gedrückt und dann passierte etwas für mich ungewöhnliches: Von oben kam ein Greifarm, klingte in den Käfig ein, hob ihn hoch und so wurde ich mitsamt dem Käfig ins Innere der Anstalt transportiert. Zunächst in einen kleineren Raum, in dem noch zwei weitere Käfige hingen. In einem war ein weiterer Sklave, in dem direkt vor oder neben mir, je nachdem wie man das sehen will, eine Sklavin. Zunächst wurde der Sklave, dann die Sklavin weitertransportiert. Ich war dann aber nicht allein, in der Zwischenzeit war eine weitere Sklavin dazugekommen. Dann setzte sich mein Käfig in Bewegung und es ging durch einen Gang in einen weiteren Raum. Der sah direkt aus wie ein Arztzimmer und tatsächlich war da ein Arzt und seine Helferin. Der Käfig senkte sich auf den Boden, die Tür ging auf und ich musste rauskommen. Es fand ein Gesundheitscheck statt. Dabei nahm man mir auch den KG ab, um meinen Pimmel zu untersuchen. Der KG wurde in eine Box gelegt, die auf dem Käfig befestigt wurde. Am Ende der Untersuchung legte man mir Handschellen auf dem Rücken an, dann musste ich wieder in den Käfig.“

Tjorben macht eine kleine Pause und drinkt etwas, dann fährt er fort: „Wie ich inzwischen weiß bekommen nur die Sklaven Handschellen angelegt, die verschlossen sind. Warum kannst du dir denken.“
Niobe: „Nun ja, liegt auf der Hand.“
Tjorben: „Eigentlich schon, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, so im Käfig zu wartend Lust zu verspüren, mir selbst einen runter zu holen. Aber gut, es ging mit dem Käfig weiter in einen größeren Wartesaal. Da waren offensichtlich alle Delinquenten, die auf ihre Abstrafung warteten oder aber, wenn diese in mehreren Teilen verabreicht wird, auf den nächsten Teil. Das war schon sehr bedrückend. Zum einen, weil einige dabei waren, die schnieften oder weinten. Und ab und an hörte man auch Schreie von Sklaven oder Sklavinnen, die gerade bestraft wurden. Ich vermute fast man macht das absichtlich, um klar zu machen was einem alles blühen kann. Jedenfalls möchte ich da so schnell nicht mehr hin.“
Niobe: „Das kann ich mir denken!“
Tjorben: „Wie lange ich da warten musste weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Manchmal setzte sich der Käfig in Bewegung, aber da wurde man dann in dem Schienensystem des Raums nur umgeparkt. Anfangs dachte man noch ‘Jetzt geht es los‘. Die Aufregung stieg, um dann gleich wieder etwas abzusacken, wenn der Käfig wieder anhielt. Letztendlich habe ich dann aber gesehen, dass der Weg frei ist und tatsächlich ging es dann raus aus der Wartehalle und in Raum, in dem ein Strafbock stand, dem man unschwer seinen Sinn erkennen konnte. Ich musste mich darauf legen und wurde festgeschnallt. Eine angestellte Sklavin verkündete ‘Dem Sklaven sind 15 Rohrstockhiebe der Kategorie 3 zu verabreichen.“
Niobe: „Kategorie 3?“
Tjorben: „Genau kann ich dir das auch nicht erklären. Es ist jedenfalls so, dass die Hiebe nicht von menschlicher Hand erfolgen, sondern maschinell. Die Angestellte richtete die Maschine so aus, dass der Rohrstock mit der vorderen Hälfte auf meine Arschbacken auftrifft. Soweit ich es verstanden habe kann sie die Intensität an der Maschine einstellen. Das und oder die Güte der Rohrstöcke dürfte sich hinter der Kategorie verbergen.“

Tjorben drinkt wieder einen Schluck und fährt fort: „Sie hat dann die Maschine angeschaltet. Obwohl ich darauf gefasst war war der erste Hieb dann so kräftig, dass ich aufgeschrien habe. Und die folgenden Hiebe folgten dann in gleichmäßigen Abständen. Was ich dabei gar nicht bemerkt habe, sondern erst später wahrnahm ist, dass die Maschine die Hiebe immer wieder leicht versetzte. Kein Hieb folgte auf die gleiche Stelle wie zuvor. Nach den 15 Hieben war mein ganzer Hinten gestriemt. Ich sage es eigentlich nicht, weil ich mich etwas schäme, aber ich war nach den 15 Hieben fix und alle. Und ich habe mir fest vorgenommen meiner Herrin möglichst keinen Anlass mehr zu geben, mich wieder so zu bestrafen.“
Niobe: „Hast du das geschafft?“
Tjorben: „Bisher ja. Glücklicherweise war das bisher mein einziger Aufenthalt in der Korrekturanstalt.“
Niobe: „Womit man sagen kann, dass es wirklich Wirkung zeigt.“
Tjorben: „Ja, ganz sicher. Sie wissen hier, wie man Sklaven gehorsam beibringt.“
Niobe: Da kann ich dir nur zustimmen. Meine Herrin ist lieb und ich bin glücklich bei ihr zu sein. Aber auch sie ist konsequent und ich darf mir keine Nachlässigkeiten erlauben. Dann aber ist sie auch großzügig und gestattet mir z.B. diesen Aufenthalt hier.“
Tjorben: „Und wie ich sehe sogar ohne Keuschheitsgürtel. Musst du den nicht mehr tragen?“
Niobe: „Doch, schon. Aber heute Abend gibt sie mir alle Freiheiten.“
Tjorben: „Tja, schade dass ich verschlossen bin…“
Niobe: „Du meinst…?“
Tjorben: „Klar. Du bist eine hübsche und ganz liebe Sklavin. Mit dir würde ich liebend gerne poppen. Aber da wir beide in der Regel verschlossen sind ist die Chance dazu wohl sehr gering.“
Niobe: „Leider…“
Tjorben schaut sie schmunzelnd an, dann müssen beide lachen.
235. RE: Yirkomi

geschrieben von *Gozar* am 09.03.19 13:44

Hallo Nyy

Super schöne Fortsetzung. Danke für den tollen Lesestoff und die Mühen ihn zu schreiben.
Ich warte gespannt darauf ob Niobe bei Ihrem Aufenthalt im Vergnügungszentrum noch einen
netten Adonis kennen lernt, oder vielleicht ja auch ein Pärchen oder gar zwei Jungs oder...
oder oder...... *grins*

Schreib schnell weiter so das ich nicht so lange auf die Folter gespant werde.

Gruß Gozar
236. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 23.03.19 15:45

Teil 88
Vergnügen pur


Gut gelaunt stehen sie auf und gehen etwas umher, in der Hoffnung, jemanden zu treffen den sie kennen. Tjorben kennt zwar einige Leute, aber es ist niemand dabei, mit dem er jetzt zusammen sein möchte. So gehen sie zu zweit in die Bowling-Halle und entscheiden sich dort ein bisschen zu spielen.

Tjorben ist zwar kräftiger als Niobe und bringt die Kugel mit viel mehr Schmackes auf die Bahn, aber Niobe versteht es gut zu zielen, so dass sie ziemlich gleichauf liegen. Am Ende gewinnt Niobe mit hauchdünnem Vorsprung.
Niobe: „Ich hoffe du hast mich jetzt nicht absichtlich gewinnen lassen.“
Tjorben: „Vergiss es, da bin ich viel zu ehrgeizig. Revanche?“
Niobe: „Ja gerne.“

Und so beginnen sie ein zweites Spiel. Wieder sind sie am Anfang ziemlich gleichstark. Dann plötzlich lässt Niobes Konzentration nach. Tjorben beobachtet sie und bemerkt, dass Niobe oft nach rechts zu einer anderen Bahn schaut. Er benötigt ein paar Minuten, dann glaubt er zu wissen, wohin Niobe schaut. Auf Bahn 9 spielen fünf Sklaven. Er kennt sie alle flüchtig. Da drei von ihnen einen Keuschheitsschutz tragen und er Niobe so einschätzt, dass sie die Gelegenheit wirklich nutzen will geht er davon aus, dass entweder Jittakorn oder Praphat Niobes Aufmerksamkeit erregt.

Tjorben ist zwar dran mit dem nächsten Wurf, aber er lässt Niobe zurückkommen zur Sitzbank und fragt: „Was ist los mit dir? Du bist plötzlich so unkonzentriert.“
Niobe weiß nicht recht was sie antworten soll und druckst herum „Ich…“
Tjorben: „Komm, sag schon. Ich habe doch bemerkt, dass du interessiert zur Bahn 9 schaust.“
Niobe: „Wenn du es sowieso schon ahnst… Du weißt es ist selten, dass ich so freie Hand habe. Und da du ja leider nicht…, du weißt schon… da schaue ich halt mal umher…“
Tjorben: „Das ist doch völlig ok. Ich nehme mal an, dass du längst darauf geachtet hast, wer nicht verschlossen ist. Demnach kann es nur Jittakorn oder Praphat sein, der dein Interesse geweckt hat.“
Niobe: „Du kennst sie?“
Tjorben: „Ja, allerdings nur flüchtig. Der größere von beiden ist Praphat. Ein ziemlicher Macho. Sehr von sich überzeugt. Wenn du dich mit ihm einlässt würde ich vermuten, du kannst kraftvollen Sex erleben. Allerdings so wie er will. Ich glaube nicht, dass er groß Rücksicht auf dich oder deine Gefühle nehmen würde. Jittakorn dagegen ist eher ruhig, vielleicht sogar ein wenig schüchtern.“
Niobe: „Also ich finde Jittakorn sieht süß aus.“
Tjorben: „Lass uns erst noch zu Ende spielen. Dann gehen wir rüber und dann kannst du versuchen mit Jittakorn einig zu werden.“
Niobe muss bei diesen Worten lachen. Sie ist glücklich, dass sie mit Tjorben so offen reden kann und dass er ihr jetzt sogar helfen will, Jittakorn zu treffen und vielleicht auch mit ihm intim zu werden.

Sie beenden ihr Spiel, bei dem Niobe keine Chance mehr hat. Danach schlendern sie an den Bahnen entlang und Tjorben winkt Natthapon, den er etwas besser kennt und einer der anderen drei Spieler ist. So kommen sie mehr oder minder unauffällig zur Gruppe.

Niobe sucht sich direkt einen Platz in der Nähe von Jittakorn, wird aber lautstark von Praphat begüßt: „Hi Tjorben, was bringst du uns denn da für eine süße Zuckerschnute.“ Er schaut Niobe von oben bis unten an und fährt fort: „Nicht schlecht, Schätzchen. Und noch dazu unverschlossen. Jungs, ich glaube wir sollten das Spiel schnell beenden, damit ich diese Zuckerschnute vernaschen kann.“
Niobe ist einerseits positiv überrascht, wie offen er spricht, andererseits aber auch verstört, dass er meint über sie verfügen zu können: „Meinst du nicht, dass du mich da auch erst mal fragen müsstest?“
Praphat: „Na, wenn man schon so freien Zugang hat zum Zentrum der Lust wie du, dann solltest du doch eine große Freude daran haben, dass so ein toller Typ wie ich dich beglücken will.“
Niobe denkt, dass er eine kleine Abreibung sicherlich gut verdient hat: „Tatsächlich habe ich nicht oft die Gelegenheit, so freizügig selbst entscheiden zu können. Ja, das will ich gerne auch nutzen…“
Bei diesen Worten ist sie erstaunt über sich. Praphat hat es mit seinem egoistischen Gerede tatsächlich geschafft, dass sie so freizügig redet. Und sie fährt fort, den Blick zu Jittakorn schwenkend „… aber es gibt hier ja auch noch andere Männer, die unverschlossen sind und vielleicht oder hoffentlich Interesse haben an etwas Zweisamkeit mit mir.“
Praphat: „Du willst Jittakorn vorziehen? Echt? Du kannst den Luxus unter den Kerlen hier haben und wählst die einfache Variante?“
Tjorben greift ein: „Praphat, nicht alles tanzt nach deinen Worten. Lass sie in Ruhe.“ Und zu Jittakorn gewendet fährt er fort „Wenn du möchtest kannst du dich mit Niobe zurückziehen. Ich spiele für dich dann hier weiter.“

Jittakorn ist völlig überrascht. Er weiß gar nicht, was er sagen soll. Er wendet sich an Niobe und fragt „Echt?“
Niobe: „Ja komm, lass uns gehen.“
So übernimmt Tjorben Jittakorns Platz im Bowlingteam und Jittakorn und Niobe verlassen gemeinsam die Bowlinghalle.

Wir gönnen beiden das Vergnügen und verzichten darauf, sie bei ihrem Liebesabenteuer zu beobachten.

Tjorben, Natthapon und Praphat, der seine „Niederlage“ immer noch nicht verkraftet hat, begeben sich nach dem Bowling in die Bar, während die beiden anderen Sklaven nach Hause müssen. Sie trinken und unterhalten sich angeregt und dann sieht Tjorben Niobe mit Jittakorn zurückkommen. Beide machen einen sehr entspannten, fröhlichen Eindruck und es wird sofort klar, das Tete-a-tete war zu beider vollsten Zufriedenheit.

Sie setzen sich zu den Dreien und Praphat nutzt sofort die Gelegenheit: „Na Zuckerschnute, bist du jetzt warmgelaufen. Das Highlight des Tages wartet immer noch auf dich.“
Niobe muss lachen: „Du scheinst wirklich unverbesserlich zu sein und absolut der Größte. Zumindest mit dem Schnabel…“

Man unterhält sich noch wenige Minuten, dann sagt Tjorben zu Niobe: „Ich muss leider jetzt gehen. Bis sowieso schon zu spät, wollte aber noch auf dich warten. Ich hoffe man sieht sich bald wieder.“
Niobe: „Das hoffe ich auch sehr!“
Auch Natthapon und Jittakorn stehen auf.
Jittakorn zu Niobe: „Nochmal vielen Dank für den tollen Abend!“
Niobe: „Du bist ein wirklich netter Kerl und lass dir nichts einreden, du kannst Frauen wirklich glücklich machen.“
Praphat, der als einziger sitzengeblieben ist schnauft leise bei diesen Worten.

Tjorben, Jittakorn und Natthapon verlassen die Bar. Niobe, deren Glas noch halb voll ist, setzt sich wieder.
Praphat: „Das ist doch perfekt, die sind wir los. Nun haben wir endlich Zeit für uns.“
Niobe: „Und du glaubst ich will etwas von dir?“
Praphat wird vorsichtiger: „Naja, ich hoffe doch du lässt dir diese Chance nicht entgehen. Sag jetzt bloss nicht, dass du auch nach Hause musst.“
Niobe: „Nein, ich habe Ausgang solange es mir beliebt.“
Praphat: „Echt? Ist ja krass! Ich leider nicht.“
Niobe: „Wie man es sich eben verdient.“
Praphat weiß darauf nichts zu sagen. Es tritt eine kleine Pause ein, dann fragt er: „Ich habe dich hier noch gar nicht gesehen. Bist du so selten hier?“
Niobe: „Ja. Ich bin ein Ponygirl. Als solches hat man normalerweise keinen Ausgang.“
Praphat: „Da hat mir ein anderes Ponygirl mal erzählt, dass ihre einzige Freizeit darin besteht, mit anderen Ponys auf der Weide zu sein.“
Niobe: „Ja genau, es ist ein Leben in der Box, beim Training, Wettkampf oder in den Pausen eben auf der Weide.“
Praphat: „Und sind da auch männliche Ponys dabei?“
Niobe: „Es gibt auf dem Hof auf dem ich bin auch 3 Hengste, alle anderen sind Stuten.“
Praphat: „Traumhaft, da haben die Hengste ja reichlich zu tun.“
Niobe: „Deine Gedanken kreisen wohl immer nur um das Eine. Allzuviel Gelegenheit haben sie nicht, sowohl die Hengste als auch ein Teil der Stuten sind verschlossen.“
Praphat: „Du auch?“
Niobe: „Ja, ich auch.“
Praphat: „Aber dann musst du die Gelegenheit jetzt doch erst Recht nutzen!“
Niobe lacht auf: „Was glaubst du, warum ich so schnell mit Jittakorn verschwunden bin?“
Praphat: „Das fand ich ehrlich gesagt gemein. Aber ich mag ihn und gönn’s ihm ja.“
Niobe: „Siehste. Geht doch!“
Praphat: „Geht doch? Darf ich das interpretieren als lass uns auch? Für einen oder zwei Quickies hätte ich noch Zeit, dann muss ich zurück.“
Niobe lacht erneut: „Unverbesserlich.“ Sie zögert kurz, dann fährt sie fort „…also gut…“ und trinkt ihr Glas leer.

Beide stehen auf und verschwinden in den Garten, in dem es inzwischen ziemlich leer geworden ist. Auch diesmal verzichten wir darauf, die beiden zu beobachten. Trotzdem bekommen wir ein bisschen was mit, das Schreien und Stöhnen von Niobe ist unerwartet laut. Und es ist nicht ganz klar ob rein aus Wollust oder ob da auch eine ordentliche Portion Schmerz dabei ist.
237. RE: Yirkomi

geschrieben von ronn2321 am 06.05.19 10:12

Eine schöne geschichte. Bin sehr gespannt auf Fortsetzung der Geschichte.

238. RE: Yirkomi

geschrieben von Grinser am 07.06.19 12:51

sehr interessante Geschichte, jetzt kann ich mir Ponyplay deutlich besser vorstellen und auch ein wenig damit sympathisieren.

Bitte schnell weiterschreiben.
239. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 24.06.19 17:52

Hallo Nyy
ich denke, dass nach 3 Monaten Pause die Geschichte doch endlich wieder weiter gehen sollte. Sicher bin nicht nur ich sehr gespannt wie es weiter geht.
Bitte lass und nicht länger warten.
Liebe Grüsse und hoffentlich bis bald
wmms
240. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 26.06.19 19:51

Teil 89
Der Brief


Niobe bleibt nach dem Sex mit Praphat noch kurz liegen, während dieser aufspringt, ciao ruft und sogleich verschwunden ist. Sie lässt die Ereignisse heute Abend nochmal kurz in Gedanken Revue passieren.
‘Mit Jittakorn konnte ich himmlich angenehm kuscheln, bevor er dann behutsam in mich eingedrungen ist und sich auch so weit zurück nahm, dass ich nahezu parallel mit ihm zum Orgasmus gekommen bin. Ich mag ihn sehr. Praphat ließ dagegen seinen Worten Taten folgen. Kaum waren wir draußen und hatten auch nur ein einigermaßen passenden Plätzchen gefunden, da fiel er quasi schon über mich her und rammte förmlich seinen Spieß in mich. Ihm war ich in dem Moment völlig egal, ihm ging es nur um sein eigenes Vergnügen. Und das hatte erschnell, es dauerte ja nur Sekunden, bis er seine Ladung in mir abspritzte. Wäre er doch danach wenigstens fürsorglich gewesen. Aber weit gefehlt, er saß nur neben mir und schaute sich andere Frauen an. Der Hammer war aber, als er mich dann plötzlich ergriff, umdrehte und ohne Vorwarnung mit seinem Speer in meine hintere Öffnung eindrang. Bin ich froh, dass ich durch den Plughalter für den Ponyschweif da ziemlich entspannt bin. Ansonsten hätte er mich förmlich zerrissen. Ich glaube ich habe ordentlich laut geschrien. Und kaum fertig verschwindet er.‘

Sie steht langsam auf und geht auf die Toilette, um sich dort zu säubern. Dabei überwiegt die Freude über den heutigen Tag und als sie die Toilette verlässt ist sie am grübeln ‘Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht mal, ob es mir jetzt mit Jittakorn oder mit Praphat besser gefallen hat…‘

Niobe verlässt das Vergnügungscenter und geht wie von Thee gesagt zur Fahrerstation. Das klappt reibungslos und so wird sie sehr spät in der Nacht zum Hof gebracht. Leise öffnet sie die Stalltür, schlüpft hinein und zieht sie hinter sich wieder zu. Dank des Mondlichts, dass durch die Deckenfenster scheint ist es nicht ganz finster und sie findet leicht zu ihrer Box. Bereits zwei Minuten später liegt sie im Stroh und den Gedanken ‘Nun schnell schlafen, die Nacht wird kurz…‘ kann sie schon fast nicht vervollständigen und schon ist sie tatsächlich eingeschlafen.

Die üblichen Geräusche zur Aufstehenszeit wecken Niobe, die sich verschlafen im Heu aufrichtet. Sie bekommt ihr Frühstück, ißt diesmal aber nur die Hälfte davon und ist froh, dass sie offenbar zu den letzten gehört, die man für den Tag fertig macht. ‘Hoffentlich geht es heute Morgen nicht gleich zum Training.‘ ist das wichtigste, was sie denken kann.

Dann geht ihre Boxentür auf und eine Magd kommt herein: „So, dann wollen wir dich mal wieder zum Ponygirl machen…“.
Sie hat vor der Boxentür einen Rollwagen abgestellt. Von diesem nimmt sie nun zunächst Niobes Keuschheitsgürtel. Niobe steht auf und lässt ihn sich bereitwillig anlegen. ‘Diese Freiheit ist also für’s erste mal wieder vorbei.‘
Es folgen mit den Hufschuhen, Schweif, Zaumzeug etc. die wirklichen Ponygirl-Accessoires und wenige Minuten später ist sie wieder das bekannte Ponygirl Niobe.

Die Magd leint sie an und führt sie aus der Halle. Als sie den Weg zur Weide einschlägt kommt leichte Freude bei Niobe auf. Und tatsächlich bringt sie Niobe zur Weide. Diese läuft dort kurz auf und ab, atmet die frische Morgenluft ein und setzt sich kurze Zeit später ins Gras. So verbringt sie die nächsten Stunden, sich von der kurzen Nacht noch erholend.

Am frühen Nachmittag kommt Thee. Niobe läuft zum Gatter, um sie zu begrüßen.
Thee: „Na mein Pony, hast du ausgeschlafen?“
Niobe schüttelt halb den Kopf, halb nickt sie.
Thee: „Dann war es wohl wirklich gut, dass ich der Magd gesagt habe, sie sollen dich heute ruhen lassen. Aber jetzt denke ich ist es Zeit für ein klein wenig Bewegung. Wir fahren zu mir nach Hause.“
Sie leint Niobe an, schirrt sie im Hof vor ein Sulky und so laufen sie oder besser gesagt läuft Niobe mit Thee im Sulky zum Wohnhaus ihrer Mutter.

Dort angekommen gehen sie auf Thees Zimmer.
Thee: „Wie war gestern Abend?“
Niobe: „Danke Miss Thee, sehr schön.“
Thee: „Das freut mich. Ich hoffe du hast deine Freiheit auch ordentlich genossen.“
Niobe: „Ja… Miss“
Thee: „Hast du denn nette Typen kennengelernt?“
Niobe: „Ich habe Tjorben getroffen. Mit ihm und seiner Freundin bin ich nach Yirkomi gekommen.“
Thee: „Ahh ja, ich erinnere mich, bei der Versteigerungen waren noch zwei weitere Weiße dabei. Und, konntest du ihm seiner Freundin ausspannen?“
Niobe: „Aber Miss Thee! Und nein, er war verschlossen.“
Thee lacht: „Ansonsten hättest du wohl nicht gezögert. Na gut, als Sklave hat er sowieso keinerlei Anrecht mehr auf seine ehemalige, nun auch versklavte Freundin. Also hast du dir einen anderen gesucht…“
Niobe druckst etwas herum „…ähh ja…“
Thee: „Sei doch nicht so schüchtern. Hört sich fast so an als hättest du es nicht nur mit einem getrieben. Aber lassen wir es dabei. Ich habe hier etwas für dich.“ Mit diesen Worten reicht sie Niobe einen Brief. Niobe sieht direkt an der Handschrift, dass dieser von ihrer Mutter ist. Begierig nimmt sie ihn an sich.
Thee: „Du kannst gegenüber in das Zimmer gehen, dich dort hinsetzen und ihn mit Ruhe lesen.“

Niobe geht schnell in das andere Zimmer, setzt sich und liest den Brief.

Liebe Niobe,
du kannst dir kaum vorstellen, wie wir uns gefreut haben, als dein Brief ankam. Was hatten wir uns für Sorgen bereitet und Angst, dir könnte etwas passiert sein. Nun sind wir wenigstens etwas beruhigt, auch wenn wir nicht verstehen können, warum du uns nicht mal wieder besuchen kommen bzw. nicht mal anrufen oder einigermaßen regelmäßig schreiben kannst. Telefonieren geht doch inzwischen auf der ganzen Welt sehr einfach. Da müsstest du doch auch die Gelegenheit haben, dich bei uns zu melden.

Du hast in deinem Brief zwar Andeutungen gemacht wie du jetzt lebst und warum die Kommunikation so schwer ist. Das klingt sehr nach einer Sekte und Papa hat schon einiges über Sekten in Afrika nachgeforscht. Wir würden ja so gerne genauer wissen, wo du bist.

Natürlich sind wir dir nicht böse, dennoch muss ich auch sagen, ich war anfangs sehr enttäuscht, dass du uns nicht in deine Pläne eingeweiht hattest. Es klang ja alles nur nach einem Urlaub und dass du danach ganz normal wieder zurück kommst.

Wir vermissen dich sehr. Davon abgesehen geht es uns aber gut. Wir sind weiterhin gesund und auch sonst ist alles ok. Die wichtigste Neuerung ist, dass dein Bruder Papa wird. Seine Freundin Jasmin ist schwanger und die beiden wollen in zwei Monaten, also noch vor der Geburt des Kleinen (zumindest wir, Papa und ich wissen noch nicht ob es ein Junge oder Mädchen wird) heiraten.

Natürlich wäre es toll, wenn du bei der Hochzeit dabei sein könntest und später auch für das Baby vielleicht Patentante sein könntest. Ich denke du weißt, dass Jasmin keine Geschwister hat, so dass du eigentlich die perfekte Patentante wärst.
Schön grüßen soll ich dich auch von Tante Lieselotte, Onkel Uwe sowie Tante Giselle mit Onkel Helmut. Sie haben auch schon öfters nachgefragt, ob du denn gar nichts von dir hören lässt.

Es muss doch irgendwie möglich sein, dass wir dich erreichen können. Bitte sag uns doch wie. Diesen Brief senden wir an die PO-Box, die auf dem Brief als einzige Info steht und hoffen, er kommt bei dir an. Natürlich würden wir uns riesig freuen, wenn du doch mal wieder zu uns kommst. Aber wenn das, warum auch immer, nicht möglich ist, dann würden wir dich evtl. auch mal besuchen kommen. Noch sind Papa und ich ja nicht zu alt für so eine Reise, obwohl ich befürchte mir ist es in Afrika zu heiß.

Dich in Gedanken ganz lieb umarmend (und am besten nicht mehr loslassend),
deine Mama
…und natürlich auch liebe Grüße von Papa und allen anderen!

241. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 26.06.19 20:03

Hallo wmms, hallo alle,

ja, eigentlich richtig. Aber leider habe ich momentan keine weitere Folge im Vorrat. Diese eine Folge war noch über. Und ich bin mir noch nicht klar darüber, wie es weitergehen soll.

Deshalb mal die Frage an euch: Welche Art von Fortsetzung würdet ihr begrüßen:
- Niobe startet weiter mit Thee als Eignerin bei Pony-Wettkämpfen?
- Thee kann sich eine Zeit lang nicht um Niobe kümmern und überlässt das Training der Gestütsbesitzerin?
- Thee nimmt ein Angebot an und verkauft Niobe?
- Einbindung von vermehrt Ponyplay-fremden Themen?
- ...
- Man gewährt Niobe die Rückreise nach Deutschland?

Ich freue mich auf eure Meinungen! Bitte geht aber davon aus, dass es mindestens Herbst wird, bis ich wieder einige Teile vorgeschrieben habe.

Schönen Sommer
Nyy
242. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 26.06.19 20:07

243. RE: Yirkomi

geschrieben von HeMaDo am 27.06.19 00:20

Mir gefällt diese Geschichte sehr gut und ich fände es schön, wenn sie noch eine Weile weiter gehen würde und mit einem Happy-End endet.
So wie ich das verstehe, kann Niobe auf Yirkomi nur Sklavin bleiben. Als solche sehe ich für sie kein "echtes" Happy-End.

Daher sehe ich das:
Zitat

- Man gewährt Niobe die Rückreise nach Deutschland?

schon als Happy-End.
Wobei ich persönlich noch andere Möglichkeiten sehe. Wenn ich mal etwas rum spinne, könnte es im Extremfall ja auch eine Revolution geben.


Zitat

- Niobe startet weiter mit Thee als Eignerin bei Pony-Wettkämpfen?

Das ist für mich als Leser ein wichtiges Element in dieser Geschichte.

Zitat

- Thee kann sich eine Zeit lang nicht um Niobe kümmern und überlässt das Training der Gestütsbesitzerin?
- Thee nimmt ein Angebot an und verkauft Niobe?

Das wäre wohl den Gesetzen Yirkomis nach durchaus möglich, aber ich würde es irgend wie schade finden.



Zitat

- Einbindung von vermehrt Ponyplay-fremden Themen?

Auch das ist sicher im Rahmen des Möglichen, aber da Thee Niobe als Pony gekauft hat, denke ich nicht, daß andere Themen überwiegen sollten.


Zitat

Ich freue mich auf eure Meinungen! Bitte geht aber davon aus, dass es mindestens Herbst wird, bis ich wieder einige Teile vorgeschrieben habe.

Lass dir die Zeit, die nötig ist. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Fortsetzungen.

Auch dir einen schönen Sommer,

Frank
244. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 27.06.19 18:32

Ja, ich kann mich den Ausführungen von HeMaDo nur anschliessen. Ich würde noch ein paar Teile mit Sportveranstaltungen (Rennen, Hindernisparcours) mit Thee sehen. Auch ich finde, dass die Geschichte unbedingt weiter (zu Ende) geführt werden soll. Ich finde vor allem die Idee, dass Niobe zu ihren Eltern nach Deutschland zurückkehren darf sehr gut. Dies würde die Geschichte mit einem wirklichen Happy End abschliessen.
Nun wünsche ich einen schönen Sommer mit viel Erholung und freue mich auf Fortsetzungen im Herbst. Gruss wmms
245. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 27.06.19 18:33

war irrtümlich doppelt vorhanden, daher glöscht
246. RE: Yirkomi

geschrieben von Grinser am 07.07.19 13:08

- Niobe startet weiter mit Thee als Eignerin bei Pony-Wettkämpfen? Sehr gerne, und gerne auch öfters bei den Strafspielen ;P

Thee kann sich eine Zeit lang nicht um Niobe kümmern und überlässt das Training der Gestütsbesitzerin? Wenns sein muss...



Thee nimmt ein Angebot an und verkauft Niobe? Wenns unbedingt sein muss...?



Einbindung von vermehrt Ponyplay-fremden Themen? joar, warum nicht. Aber das Ponyplay sollte auch niicht weniger werden; Heißt du müsstest mehr schreiben

Man gewährt Niobe die Rückreise nach Deutschland? Hier wäre die Geschichte für mich zu Ende.

Tolles Werk was du hier geschaffen hast, bitte denk noch nicht daran ein Ende zu finden!
247. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 28.11.19 12:28

Hallo Nyy
langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu. Vielleicht hast Du es ja geschafft, wieder ein paar Fortsetzungen zu schreiben, und erfreust uns mit einem Weihnachtsgeschenk. Würde mich sehr freuen, wieder mal was von Dir zu lesen.
Ganz liebe Grüsse
wmms
248. RE: Yirkomi

geschrieben von wmms am 02.02.21 18:18

Hallo NYY
ich wollte mal wieder nachfragen, wie es denn mit Deiner tollen Geschichte weitergeht, vor allem wann. Seit Deinen letzten Zeilen sind schon so viele Monate vergangen, ich hoffe, dass die Geschichte nicht einfach so gestorben ist.
Bitte schreibe unbedingt weiter, hoffentlich mit einem Happy End wie es HeMaDo geschrieben hat.
Liebe Grüsse wmms
249. RE: Yirkomi

geschrieben von Nyy am 15.02.21 17:54

Hallo wmms,

eigentlich will ich sie weiterschreiben. Aber tatsächlich ruht sie momentan, da ich eine andere Story im Kopf hatte und das musste erst raus (ist aber leider auch noch nicht veröffentlichungsreif).
Im Herbst 2019 kam dann etwas familiär dazwischen, was auch 2020 noch viel Zeit in Anspruch nahm. Aber wenn es mal wieder besser aussieht schreibe ich an den Stories weiter.
250. RE: Yirkomi

geschrieben von Amgine am 11.07.22 17:33

Liebe Nyy,

erst einmal vielen Dank für diese geniale Geschichte. Wie so viele würde ich mich über eine Fortsetzung freuen und von den o.g. Optionen den Vorkauf von Miss Thee an jemand anderen bevorzugen.

Ich hoffe, dass du bald wieder Inspiration findest.

Liebe Grüße, Amgine

P.S. Vielleicht ist ja die andere Geschichte schon fertig?
251. RE: Yirkomi

geschrieben von Mistress Calypso am 29.07.22 20:15

Der von heveti gezeichnete Plunger-Gag (Kapitel 82) ausführung.

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