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Thema:
eröffnet von keuschy am 19.01.16 15:28
letzter Beitrag von folssom am 09.02.19 22:06

1. Stonehenge

geschrieben von keuschy am 19.01.16 15:28

1
Mein Name ist Thomas. Eigentlich kenne ich Niels jetzt seit Beginn meines Geschichtsstudium und es hat sich zwischen uns mittlerweile so etwas wie eine richtige Freundschaft entwickelt. Wir teilten uns zusammen eine kleine Wohnung. Jeder hatte ein eigenes Zimmer, Küche und Bad nutzten wir gemeinsam. Wir lernten uns aus seiner Geburtstagsparty kennen. Er wurde Volljährig und ließ so richtig die Puppen tanzen.

Mit ihm konnte man Pferde stehlen. Deshalb war ich auch froh, dass sich Niels bereit erklärt hatte, mit mir am Wochenende diesen Campingtrip nach Salisbury zu machen. Wir studierten beide in London und jetzt in den Semesterferien bot sich dieser Ausflug zu diesen berühmten Steinen geradezu an, bevor der Ernst des Lebens wieder losging. Wir hatten unser Auto vor unserem Campingplatz abgestellt und machten uns, nur mit unseren Rucksäcken und einen kleinem Zelt bepackt auf, um die Gegend zu erkunden.

Es war schon immer mein Traum, die mystische Kultstätte von Stonehenge mit eigenen Augen zu sehen. Kurz vor unserem Ziel, wir alberten gerade herum, wie unsere Traumfrauen aussehen sollten, endeckten wir plötzlich einen alten Mann. Er erkundigte sich nach unserem Weg. Freundlich erklärten wir ihm, Stonehenge besichtigen zu wollen. Er lächelte verstehend und deutete auf unser Zelt. Es ist nicht gut, in der Nähe dieser Stätte zu schlafen. Zu viel mystische Energie.

Zu viele Träume gingen hier schon in Erfüllung. Wir bedankten uns bei dem alten Kauz und liefen weiter. Natürlich war seine Warnung unser nächstes Thema. Wir lästerten über unsere Träume und was daran so schlimm sei, wenn sie in Erfüllung gingen. Doch dann wurden wir still. Die Steinstätte tauchte auf und hatte uns sofort in ihren Bann gezogen.

Der Rest des Tages verbrachten wir in der Anlage und genossen die Atmosphäre, die trotz der vielen Leute auf uns wirkte und erst als es schon dunkel wurde, verließen wir wieder das Freiluftmuseum. Weil es schon dämmerte und der Weg bis zu unserem Zeltplatz etwas weiter weg lag, schlugen wir unser Zelt etwas Abseits an einem abgeernteten Feld auf und nachdem wir noch etwas zum Essen zu uns genommen hatten verzogen wir uns in unsere Schlafsäcke.

Am nächsten Morgen erwachte ich und meine Hand wanderte wie gewohnt in meinen Schritt. Ich griff ins Leere. Etwas stimmte heute überhaupt nicht. Ich wollte es nicht glauben. Panisch öffnete ich meinen Rucksack und kramte einen kleinen Spiegel hervor. Ungläubig betrachtete ich abwechselt mich und mein Spiegelbild. Ich musste verrückt geworden sein, schoss es mir durch den Kopf. Ich hatte mich über Nacht in ein Mädchen verwandelt.

Ich rüttelte Niels wach. Nachdem ich ihn von meiner Verwandlung erzählt hatte, grinste er und pfiff aus seinen Zähnen. „Was ist?“ fragte ich ihn in einen Anfall von Hysterie. Er grinste noch breiter. „Ich hatte vor Jahren eine Freundin, und von der hatte ich gerade geträumt, bevor du mich geweckt hast. Du siehst ihr bis auf deine Klamotten total ähnlich. Kann es sein, dass der Alte recht hatte und Träume tatsächlich in Erfüllung gehen.

„Das ist jetzt nicht lustig, wir müssen unbedingt den alten Mann wieder finden, der weiß bestimmt, wie wir den Zauber rückgängig machen können, japste ich. Niels schienen meine Ängste nicht besonders zu interessieren. „Weißt du, was ich noch geträumt habe, bevor du mich geweckt hast? feixte Niels. Anita, meine Ex und ich wären wieder zusammen und sie würde mir wieder wie früher einen Blasen“.

„ Du bist ja völlig durchgeknallt, wenn du glaubst, ich würde dein Glied auch nur von der Nähe anschauen. Komm jetzt, wir müssen den alten Mann suchen gehen. Den halben Tag suchten wir vergeblich. Keiner kannte den Alten, noch konnte jemand mit unserer Beschreibung etwas anfangen. Die Suche verlief vergeblich. „Lass uns zum Zelt zurückgehen,“ lächelte ich Niels gegen Mittag an und hakte mich bei ihm ein.

„Ich find es wirklich super, dass du mir beim Suchen geholfen hast. Ich kann gar nicht verstehen, dass wir beide wegen ein paar Nichtigkeiten einen Streit hatten. Kannst du mir verzeihen. Ich würde gerne wieder deine Freundin sein“, himmelte ich ihn an. Niels wiegte seinen Kopf hin und her und meinte schließlich, er würde es nochmals mit mir versuchen. „Dafür hast du dir jetzt auch einen kleinen Blowjob verdient“, himmelte ich ihn an.

Arm in Arm liefen wir zu unserem Zelt zurück und packten alles zusammen. Danach wanderten wir Hand in Hand zu unserem Campingplatz zurück. Ein eigenartiges feuchtes Gefühl breitete sich in meinem Schritt aus. Ja, ich war scharf auf Niels. Und ich wollte seine Nähe spüren. Kaum hatten wir unseren Campingplatz erreicht und unser Zelt wieder aufgeschlagen, bat ich ihn, seine Hose runter zu lassen. Sofort erfüllte mir Niels meinen Wunsch und ich sackte auf meine Knie.

Mein Mund öffnete sich und meine Zunge umkreiste seinen erigierten Schaft. Vorsichtig leckte meine Zunge über seine weiche Erhebung. Sein Aufstöhnen törnte mich immer mehr an. Vorsichtig nahm ich sein Glied in etwas in meinen Mund und bearbeitete es nebenher mit meiner Zunge und mit meinen Zähnen. Wie konnte ich nur einen Gedanken daran verschwenden, mit diesem Supertypen Schluss zu machen.

Sein Zucken brachte mich wieder in die Realität zurück. Er kam und ich versuchte, ihn so schnell es ging wieder aus meinem Mund zu bekommen. So mit der Zunge und mit den Zähnen war es ja einigermaßen ok, aber seinen Saft wollte ich dann doch nicht schmecken. Wenig später kuschelten wir zusammen in Niels Schlafsack. Er streichelte mir sanft über meine kleinen Knospenbrüste, was mich sehr erregte. Er schien zu überlegen. Mehr zu sich selbst meinte er, dass er das mit dem Blasen sich zwar gewünscht, aber eigentlich gar nicht geträumt hatte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
2. RE: Stonehenge

geschrieben von asdw11 am 19.01.16 15:41

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung
Ist nämlich sehr gut geschrieben
3. RE: Stonehenge

geschrieben von confused am 19.01.16 20:16

Hey Keuschy,

schön eine neue geschichte von dir zu lesen!

der anfang gefällt mir sehr gut =)
4. RE: Stonehenge

geschrieben von Gummimike am 19.01.16 21:14

Interessante Geschichte. Was wohl in der nächsten Nacht passiert? Vielleicht träumt Thomas das Niels sich auch verwandelt und die Rollen sindd Plötzlich vertauscht.
Andere möglichkeit: Thomas träumt davon das Niels einen KG trägt und er die Schlüselgewalt hat.
5. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 02.02.16 17:48

Als ich am nächsten Tag erwachte, spürte ich den Drang, meine Blase enteeren zu müssen. Ich löste mich aus Niels Armen und kroch aus meinem Schlafsack, schnappte ein Handtuch und meinen Kulturbeutel und wandelte schlaftrunken zu den Toilettenräumen des Campingplatzes. Dabei bemerkte ich, dass meine Hose rutschte. Ich hatte schon immer eine kleine Wölbung, die ich einfach nicht los wurde.

Jetzt war sie plötzlich weg. Wie oft hatte ich vergeblich versucht, diese Wohlstandsbeule weg zu trainieren. Und nun war mein Bauch so flach wie ein Brett und das auch noch über Nacht. Mir wurde langsam unheimlich. Ich musste mich konzentrieren, in den richtigen Waschraum zu gehen. Ich zog mich aus und huschte schnell in eine Duschkabine. Vorsichtig drehte ich das warme Wasser auf und begann mich einzuseifen.

Täuschte ich mich oder waren meine Brüste schon wieder etwas gewachsen. Neugierig glitten meine Hände über meine empfindsamen Wölbungen. Das war keine Einbildung. Ich war jetzt nicht der Spezialist, aber ich tippte auf Körbchengröße A. Es fühlte sich gut an, sich an dieser Stelle zu streicheln und es machte Lust auf mehr. Schon bald stöhnte ich leise unter der Dusche. Ich wurde mutiger.

Zaghaft begannen meine Finger die Stelle zu erkunden, an der noch vor Kurzen noch mein männlichstes Körperteil baumelte. Langsam streichelte ich über meinen Schamhügel. Diese verstärkte Sensibilität, die ich plötzlich in meinem Körper spürte, das Gefühl, das sich in mir ausbreitete, war einfach nur unbeschreiblich geil. Und machte süchtig nach mehr.

Einerseits machte ich mir Sorgen über diese rasche Entwicklung meines Körpers. Wenn es so weiterging, konnte ich ein Leben als Mann vergessen. Anderseits fühlte es sich wirklich nicht schlecht an, wenn man sich selbst zwischen den Beinen diese neue Lust verschaffte, die einen aufstöhnen ließ. Wie in Trance spürte ich, wie meine Knie immer weicher wurden und ich langsam in die Hocke sackte.

Irgendwann saß ich stöhnend in der Dusche und besorgte es mir zum ersten Male, wie eine Frau. Stück für Stück streichelte ich mich meinem Höhepunkt entgegen. Als dann mein erster weiblicher Orgasmus meinen Körper durchzuckte, war ich nicht mehr ich selbst. Wie auf einer Wolke schwebend erlebte ich erstmals dieses wahnsinnig gute Gefühl, dass ich als Mann nicht einmal ansatzweise erlebt hatte.

Überwältigt von diesen heftigen Reaktionen meines Körpers saß ich noch immer in der Duschkabine und genoss die Nachwehen meines Höhepunktes. Erst als ich Stimmen hörte, kehrte ich wieder in die Wirklichkeit zurück. Schnell seifte ich mich nochmals ein und spülte danach das Duschgel wieder ab. Obwohl das warme Wasser noch immer über mich rieselte, bemerkte ich eine ungewohnte Kühle, die mich plötzlich erfasste.

Ich erschrak. Das durfte jetzt einfach nicht wahr sein. Die Duschwanne war voller Haare. Dafür konnte ich an meinem Körper kein Einziges Härchen mehr entdecken. Achselhaare, Schamhaare, selbst die kleinen Härchen an meinen Brüsten, waren alle weg. Egal wo ich meinen Körper auch berührte, ich fühlte nur eine völlig glatte, seidige Haut. Nur mein Kopf blieb zum Glück verschont.

Panisch griff ich nach meinem Handtuch und trocknete mich ab. Ich schlüpfte in meine Klamotten und lief so schnell ich konnte zu Niels, um ihm von meinen weiteren Veränderungen zu berichten. Er lag noch immer in seinem Schlafsack und pennte, als ich in unser Zelt schlüpfte. Ich rüttelte ihn wach. Ich musste ihm unbedingt mitteilen, was mit mir geschehen war.

Den Tränen nahe, erklärte ich ihm, dass mir sämtliche Körperhaare ausgefallen sind und ich zwischen meinen Beinen jetzt wieder wie ein Baby aussehen würde. Er gähnte herzhaft und sah mich verständnislos an. „Wo liegt jetzt genau dein Problem?“brummte er missmutig, weil ich ihn geweckt hatte. Vorgestern warst du noch mit mir einer Meinung, dass du auch auf rasierte Bräute stehst.

Waren es nicht deine Worte, dass es viel schöner wäre, wenn man nicht immer erst durch das Gestrüpp dringen müsste?“ Ja, dass hatte ich so gesagt, aber erstens war ich zu dieser Zeit noch ein Mann und Zweitens war ich davon nicht selbst betroffen. Aber wie sollte ich Niels das jetzt klar machen. „Mach dir nicht so viele Gedanken. Du weißt doch, dass mir die rasierten Bräute besser gefallen. Ist doch super, wenn dein Körper haarlos ist“, lächelte Niels um mich aufzumuntern. Er zog mich an sich und gab mir einen Kuss.
Fortsetzung folgt
Keuschy
6. RE: Stonehenge

geschrieben von pardofelis am 02.02.16 18:49

Hallo keuschy,

da wäre ja fast eine wunderschöne Geschichte an mir vorüber gegangen.
Danke dafür.
Geht mir zwar etwas schnell alles, aber ich bin herzlich gespannt wie es weiter geht.

liebe Grüße

p.s. Mein tiefes Mitgefühl zu deinem Verlust.
7. RE: Stonehenge

geschrieben von marmas71 am 02.02.16 21:26

Hallo keuschy,

Danke für die Fortsetzung.

Ich wünsche dir viel Kraft den entstandenen verlust zu überwinden und das du dich in deinem zuhause bald wider richtig sicher fühlst.

(Ich hätte gerne in deinen anderen Threat geantwortet aber das darf ich wohl noch nicht.)


Viele Grüße marmas71
8. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 09.02.16 17:06

3
„Weißt du was ich denke?“begann ich meine Überlegungen. Doch als mir mein Verdacht so richtig bewusst wurde, schwieg ich lieber. In mir keimte plötzlich eine unheilvolle Ahnung, die ich Niels aber lieber nicht sagen wollte. Wenn ich mit meinen Vermutungen richtig lag, veränderte ich mich so, wie er es sich wünschte. Um das Thema zu wechseln, beantwortete ich mir meine Frage selbst, indem ich zu Niels sagte, dass es eine gute Idee wäre, wenn er die Sachen zum Frühstück richten würde.

Ich würde in der Zwischenzeit in die Stadt fahren, um für uns frische Brötchen zu besorgen. Ich startete den Wagen und fuhr los. Ständig musste ich an gestern denken. Niels hatte sich von mir gewünscht, dass ich es ihm mit dem Mund besorgte und ich tat es, obwohl ich davor überhaupt keine Lust dazu hatte, an seinem Teil herum zu knabbern. Und ich wusste, dass er total auf rasierte Frauen abfuhr.

War es möglich, dass ich mich nach seinen Vorstellungen entwickelte. Ich schüttelte meinen Kopf. Nein, dies konnte einfach alles nicht wahr sein. Es war bestimmt alles nur ein Zufall. Kein Mensch konnte aus reiner Willenskraft einen anderen nach seinen eigenen Vorstellungen formen, versuchte ich mir einzureden. Aber die Zweifel waren da. Kein Mensch entwickelte sich binnen Stunden in eine Frau.

Und schon gar nicht in die Ex seines Freundes. Oh, Mann ich musste unbedingt diesen alten Kauz finden. Er wusste bestimmt die Lösungen für meine Probleme. Aber wollte ich diese überhaupt noch gelöst haben. Die Erinnerungen von heute Morgen unter der Dusche schoben sich wieder in mein Bewusstsein. Wollte ich diese Gefühle, die ich schon nach so kurzer Zeit lieben gelernt hatte, einfach wieder aufgeben?

Ich war mir da überhaupt nicht so sicher, wie ich hätte sein sollen. Zum Glück steuerte ich gerade meinen Wagen auf den Parkplatz des Einkaufszentrums und musste mich jetzt wieder auf andere Dinge konzentrieren. Die Brötchen waren schnell besorgt und ich war schon wieder beim Starten des Motors, als mir dieses Schild auffiel. Erneut stieg ich aus und lief zu diesem Laden.

So unauffällig wie möglich schaute ich mich um. Keiner der Passanten schien mich zu beachten. Ein weiterer Kontrollblick folgte, bevor ich mich überwinden konnte, die Türklinke des Geschäftes zu drücken. Das Blut schoss mir in den Kopf. Schnell trat ich in den Laden ein und erschrak. „Guten Tag, kann ich ihnen helfen?“. Ein älterer Herr saß hinter einer Ladentheke und betrachtete mich neugierig.

Ich musste meinen ganzen Mut zusammenkratzen um nicht gleich wieder fluchtartig den Laden zu verlassen. Als Mann war ich doch auch schon in diversen Sexgeschäften gewesen. Es war vielleicht ein ungewohntes Gefühl, aber es verflog auch gleich wieder. Jetzt stand ich mit hochrotem Kopf hier und wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. „Haben sie auch Vibratoren für Frauen?“ stammelte ich und ärgerte mich gleich darauf über meine naive Frage.

Der alte Mann lächelte verstehend, stand auf und führte mich zu einem Regal, in denen sich die gewünschten Spielzeuge befanden. Ich wollte mir so ein Teil zulegen. Wollte meinen neuen Körper damit besser kennenlernen. Diese Gefühle, die ich heute Morgen unter der Dusche erlebt hatte, musste ich einfach nochmals erleben. Und warum sollte ich dafür nicht so ein Spielzeug für Frauen benutzen, die eigens für diese Zwecke geschaffen wurden.

Doch nun stand ich wie erschlagen vor diesem Regal und wusste nicht mehr weiter. Es gab hunderte Modelle und ich hatte keine Ahnung, für welches ich mich entscheiden sollte. Da der Verkäufer noch beschäftigt in meiner Nähe stand, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen. Ich konnte förmlich das Blut in meinem Gesicht spüren. „Welches Modell könnten sie mir denn Empfehlen?“fragte ich mit leiser Stimme.

Der Mann deutete mit dem Fingern auf seine Favoriten und erklärte mir sachlich die Vorzüge der einzelnen Vibratoren. Das Modell, das auch den männlichen Hub imitierte, überzeugte mich schließlich. „Haben sie solche Dinger auch für hinten?“ Mein Blut schien sich bei dieser Frage nur noch in meinem Kopf zu befinden. Ich konnte nicht sagen, wer oder was mich dazu bewegte, diese Frage zu stellen.

Aber nun war sie raus und ich folgte dem Mann zwei Regale weiter. Dort hingen die Blisterkarten mit den Dildos. Der Verkäufer deutete auf ein Teil, dass vielleicht die Stärke von zwei Fingern hatte. Ich schüttelte den Kopf. „Vielleicht etwas größer?“ meinte ich. Obwohl mir der Verkäufer für den Anfang davon abriet, entschied ich mich für einen schwarzen Stecker, der fast an den Durchmesser meines Vibrators herankam.

Der Verkäufer riet mir noch zu einer Gleitcreme, dann gingen wir wieder vor an die Kasse. Ich bezahlte und nahm die Tüte mit meinen Errungenschaften entgegen. Ich war erleichtert, ohne Aufsehens das Geschäft wieder zu verlassen. Jetzt hatte ich zumindest einmal die Spielzeuge, um meinen neuen Körper in aller Ruhe selbst zu entdecken. Der Vorgeschmack heute Morgen unter der Dusche machte mir Lust auf mehr
Fortsetzung folgt
Keuschy
9. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 16.02.16 16:42

Nun freute ich mich auf mein Frühstück. Doch anstatt den Kaffee zu machen und den Tisch zu richten, lag Niels noch immer in seinem Schlafsack und sägte Holz, was das Zeug hielt. Wütend weckte ich ihn und machte ihm Vorwürfe. Trotzdem blieb auch der Rest der Arbeit an mir hängen. Als ich mich nach dem Frühstücken umziehen wollte, zweifelte ich plötzlich an mir selbst.

In meinem Gepäck waren ausschließlich männliche Kleidungsstücke. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie ich zu diesen Sachen kam, konnte mich aber unmöglich mit diesem Zeug in der Öffentlichkeit zeigen. Auch Niels konnte sich nicht erklären, wie ich zu diesen Sachen kam. Ich vermutete, dass mein Gepäck vertauscht wurde. Letztendlich war es auch egal.

Anziehen konnte ich diese Sachen jedenfalls nicht. In mir wuchs das Verlangen, shoppen zu gehen. Ich brauchte tausend Dinge. Höschen, Oberteile, Schuhe, ganz zu schweigen von den Kleinigkeiten wie Schmuck und Parfüms. Das Verlangen, mir all diese Sachen zu kaufen, loderte wie ein Feuer in mir und trotzdem wusste ich nicht so richtig, was für ein Outfit ich mir eigentlich zulegen wollte.

Irgendwie war mir, als hätte ich noch nie in meinem Leben Klamotten gekauft. Ich kuschelte mich an Niels und fragte ihn, ob er mich begleiten würde. Ich erklärte ihm mein Problem, und bat ihn um seinen Fachkundigen Rat als Mann. Außerdem brauchte ich zwei starke Arme für meine Einkäufe, denn eigentlich brauchte ich so ziemlich alles. Obwohl man ihm ansah, dass sich seine Begeisterung in Grenzen hielt, erklärte er sich bereit, mich zu begleiten.

Ich fand dies lieb und gab ihm dafür einen Kuss. Gemeinsam fuhren wir dann ins Shoppingcenter. Niels war wirklich eine große Hilfe. Er empfahl mir die kurzen Röcke und die knappen Oberteile zuzulegen, die mehr zeigten, als sie bedeckten. Ich hätte ich mich dafür wahrscheinlich selbst nicht dafür entschieden, doch da es meinem Freud gefiel, kaufte ich eben alle diese Stücke.

Ich war froh Niels dabeizuhaben. Schließlich wollte ich ihm gefallen. Es wäre eine Katastrophe geworden, hätte ich mir meine Klamotten ohne sein Beisein ausgesucht. Vermutlich hätte ihm nicht ein einziges Kleidungsstück zugesagt. Auch in den Schuhgeschäften zeigte sich, dass Niels mehr Ahnung von Schuhen hatte, als ich. Ich hätte mir vermutlich niemals getraut, diese Hochhakigen Pumps zu kaufen.

Schon bei der Anprobe dachte ich, niemals darin gescheit laufen zu können. Aber durch Niels zureden kaufte ich sie mir schließlich doch. Ich geriet in einen angenehmen Kaufrausch. Es machte richtig Spaß all die Dinge einzukaufen, die man als Frau einfach haben musste. Nur bei meinen BHs hielt ich mich zurück. Ich hatte noch immer dieses Gefühl, dass sich meine Brüste ständig weiterentwickelten.

Warum sollte ich mir jetzt zu viel von diesen Heben kaufen, wenn sie mir vielleicht schon morgen nicht mehr passen würden. Auch wenn ich von meinen Eltern eine volle Kreditkarte bekommen hatte, musste ich das Geld nicht im Unverstand ausgeben. Bei unserer Shoppingtour durchkreuzten wir recht viele Ladengeschäfte und Niels musste immer wieder zu unserem Wagen laufen, um sich der Einkaufstüten wieder zu entledigen.

Endlich hatten wir das Nötigste für mich eingekauft. Nach einer kleinen Stärkung in einem Cafe machten wir uns wieder auf dem Weg zu unserem Parkplatz, als Niels auf ein weiteres Geschäft aufmerksam wurde. Es war ein kleiner unscheinbarer Laden, der mir wahrscheinlich gar nicht aufgefallen wäre. „Latex- Wäsche und Kleidung“ stand auf einem Schild. Niels war sofort davon begeistert.

Er munterte mich auf, mit ihm in dieses Geschäft zu gehen und zu sehen, was es alles aus dieser Latexkleidung gab. Mein Blick streifte über die beiden Schaufensterpupen, die mit diesem glänzenden, glatten Material ausgestattet waren. Es sah sehr bizarr aus. Ich schüttelte meinen Kopf und erklärte Niels, dass ich niemals so herumlaufen wollte. Niels versuchte mich noch zu überzeugen.

Meinte, ich sollte es vielleicht erst einmal nur mit Unterwäsche aus Latex versuchen, aber ich wollte mir dies einfach nicht vorstellen. „Eine anständige Frau braucht diese Sachen nicht“ erklärte ich Niels und beendete damit das Thema. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum mich Niels in so einer schwarzen Gummihaut sehen wollte.
Fortsetzung folgt
Keuschy

10. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 23.02.16 18:12

Wir fuhren wieder zu unserem Campingplatz. Meine Einkäufe ließen wir gleich im Kofferraum. Da der Tag fast schon wieder vorbei war, machte ich noch schnell etwas zum Abendessen und befragte anschließend Niels, ob er Lust hatte mit mir nachher noch ein bisschen Tanzen zu gehen. Ich hatte so richtig Lust darauf und nach unserer Shoppingtour hatte ich jetzt auch die passenden Klamotten dafür. Ich war schon tierisch gespannt, wie die Jungs in der Disco auf mich reagieren würden.

Klar, ich war mit Niels zusammen und ich hatte auch nicht vor Niels zu verlassen, aber ich war schließlich eine Frau und es reizte mich einfach auch mal den einen oder anderen Flirt zu versuchen. Niels war zwar nicht gerade von meinem Vorschlag begeistert, ließ sich aber breitschlagen und schließlich war er doch bereit mich zu begleiten. Es machte mit richtig Spaß, wie ich Niels um meinen kleinen Finger wickeln konnte.

Ich hatte mir extra die Sachen angezogen, die Niels besonders gefallen hatten, um ihn für seine Hilfe bei unserer Einkaufstour eine kleine Freude zu machen. Nils Augen hafteten förmlich auf meinem Körper. Und ich genoss es in vollen Zügen. Allerdings gab es schon wieder kleine Reibereien zwischen uns. Er wollte doch tatsächlich mit dem TShirt, dass er schon den ganzen Tag anhatte, mit mir ausgehen, Es kostete mich einiges an Überzeugungsarbeit, bevor er sich endlich umzog.

Ich hatte Niels zuliebe diese hochhakigen roten Pumps angezogen, von denen er sich wünschte, dass ich sie mir zulegen sollte. Jetzt musste ich mich an Niels festhalten, um unbeschadet bis zu unserem Wagen zu gelangen. Als ich auf dem Beifahrer sitz saß, war ich mir nicht mehr sicher, ob das mit diesen Schuhen eine wirklich gute Idee war. Doch nun war es zu spät. Als wir auf dem Parkplatz der Disco ankamen, stieg ich mit gemischten Gefühlen wieder aus.

Ich musste mich am Autodach abstützen, um nicht umzufallen. Das konnte ja noch heiter werden. Tanzen konnte ich jedenfalls mit diesen Schuhen nicht. Insgeheim ärgerte ich mich. Warum hatte ich mir nur diese Treter mit diesen Halsbrecherischen Absätzen von Niels aufschwatzen lassen. Ich konnte damit doch schon im Schuhgeschäft kaum darin stehen. Wir waren früh dran und fanden zum Glück eine kleine Sitznische nahe der Tanzfläche.

Schon nach den wenigen Schritten bis in das Lokal war ich froh, meine Beine wieder etwas entlasten zu können. Niels stand noch einmal auf und versorgte uns noch mit Getränken. Noch war die Musik leise und wir unterhielten uns über belanglose Dinge. Dann wurde es kurz dunkel. Lichtblitze zuckten durch den Saal und der Bass erwachte. Der Discjockey begrüßte seine Gäste und schon ertönte der erste Hit aus dem Lautsprecher. Ich spürte wie mich der Rhythmus mitriss.

Ich konnte einfach nicht mehr ruhig sitzen. Mein ganzer Körper bewegte sich zum Takt der Musik. „Kommst du mit auf die Tanzfläche?“ fragte ich Niels, doch er schüttelte den Kopf und setzte seine Bierflasche an seinen Lippen an. Ich stand auf. Wie in Trance zog es mich auf die Tanzfläche. Noch lief ich mit meinen Schuhen ein wenig unsicher, doch mit jedem Takt der Musik schien meine roten Pumps mit mir zu verschmelzen.

Mir kam es vor, als hätte ich nie etwas anderes als Schuhe mit riesigen Absätzen getragen. Und ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, jemals wieder flache Schuhe zu tragen. Die Tanzfläche gehörte mir noch ganz allein. Ich bewegte mich zur Musik. Mit jedem Beat verschmolz ich mehr mit diesem Rhythmus. Und schon bald war ich nicht mehr die Einzige, die sich auf der Tanzfläche tummelte. Mehrere Männer hatten sich zu mir gesellt.

Während ich mich weiterhin zur Musik bewegte scannte ich die Typen einen nach den anderen ab. Verglich sie automatisch mit Niels. Und je länger ich sie betrachtete, entdeckte ich etwas an mir, dass ich so noch nicht kannte. Ich genoss die Blicke dieser Männer, die in mein freizügiges Top gafften. Es imponierte mir, wie sie den Körperkontakt zu mir suchten. Ich hatte ein seltsames kribbeln zwischen meinen Beinen und ich bemerkte, wie mein Höschen immer feuchter wurde.

Meine Libido schien zu erwachen. Ich war verwirrt und gleichzeitig auch angenehm erregt. Ich wusste einfach nicht mehr diese Gefühle einzuordnen. Niels schien dies zu spüren, denn nun kam auch er auf die Tanzfläche und küsste mich. Es tat gut, seine feuchten Lippen auf meinen zu spüren. Doch als er sich wieder von mir löste, war dieser schöne Zauber wie weggeblasen.

Die anderen Kerle hatten sich leider wieder verzogen und Niels tanzte jetzt zwar mit mir, aber man konnte sehen, dass er dazu eigentlich gar keine Lust hatte. Mir war als wäre ich jetzt wieder allein auf der Tanzfläche. Hatte ich etwas falsch gemacht? Nicht nur Niels schaute säuerlich, auch die anderen Frauen schienen mir böse Blicke zuzuwerfen.
Fortsetzung folgt
Keuschy



11. RE: Tolle Fortsetzung

geschrieben von TV_Andreage am 23.02.16 20:25

Hallo Keuschy,

deine Fortsetzung ist echt toll geschrieben und ich denke das Nils da richtig Eifersüchtig wird. Bin echt mal gespannt was du "zu Hause" für ein Streß mit deinen Kumpel/Freund dann noch bekommst.

Freue mich auf die nächste Fortsetzung!!!

Liebe Grüße

Andrea
12. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 01.03.16 19:17

Ich spürte meine Blase und verzog mich auf die Toilette. Danach kontrollierte ich mein Styling im Spiegel. Ungläubig starrte ich auf meine Brüste. Sie hatten sich schon wieder deutlich vergrößert. Mein BH konnte sie kaum noch bändigen. Mir fiel plötzlich dieser Laden mit diesen Latexsachen wieder ein, die Niels so gefallen hatten. Bei meinem sich positiv entwickelten Vorbau würden sich ein paar Sachen aus diesem Material bestimmt ganz gut machen.

Niels hatte einen guten Geschmack, was Klamotten anging. Mir war vorhin auf der Tanzfläche schon aufgefallen, wie mich die Herren der Schöpfung alle angestarrt hatten. Und es hatte mir durchaus gefallen so begehrt zu sein und ich fühlte mich sehr geschmeichelt. Bestimmt wäre meine Wirkung auf Männer noch größer wenn ich wirklich Niels Wunsch erfüllte, und mich in Latex kleidete.

Es hatte ja auch durchaus praktische Gründe. Solange meine Brüste weiterhin noch so schnell wuchsen, wäre ein etwas flexiblerer BH aus Latex, der beim Bändigen meiner Brüste mehr Spielraum hatte, durchaus sinnvoll. Ich suchte Niels. Er hatte sich wieder auf seinen Platz gesetzt und leerte gerade sein Glas. Ich konnte nicht verstehen, weshalb die Kerle sich immer an ihren Bierflaschen festhalten mussten. Wir waren doch zum Tanzen gekommen.

Trinken hätte er zur Not auch daheim können und dies auch noch billiger. Als ich mich zu ihm setzte, brachte die Bedienung ihm gerade eine neue Flasche. Er bestellte gleich noch eine weitere Flasche. Beim Bezahlen starrte er dieser hohlen Nuss, die nicht viel in der Birne hatte, unverhohlen in ihren Ausschnitt. Ich begriff nicht, was Niels an dieser Schnepfe interessant fand.

Sie hatte Schwierigkeiten, den Preis von zwei Flaschen Bier richtig zusammenzuzählen und kicherte über Niels plumpe Bemerkungen. Als sie sich wieder verzogen hatte, sprach ich ihn natürlich darauf an. Aber er bockte. Wollte nicht mit mir reden. Meinte nur, ich würde mir dies alles nur einbilden. Ich lenkte ein und fragte, ob er wieder mit auf die Tanzfläche käme, doch er winkte ab.

Trotzig stand ich auf und mischte mich in die tanzende Menge. Insgeheim hoffte ich, er würde nachkommen, doch das tat er nicht. Der schöne Abend war dahin. Ich tanzte zwar, aber ohne Niels machte es keinen richtigen Spaß. Und er hatte offensichtlich nur noch eines im Kopf. Sich volllaufen zu lassen. Was blieb mir anderes übrig als ihn zu bitten, mich heimzubringen.

Zuerst blieb er trotzig. Weigerte sich, so früh schon wieder zu gehen. Erst als ich ihm zu Aussicht stellte, mit ihm Schlafen zu wollen, lenkte er ein. Bis zu unserem Wagen ging dann alles gut, dann gab es erneut Stress. Dieser Sturkopf wollte tatsächlich mit seinem Alkoholpegel selbst noch fahren und mir die Schlüssel nicht aushändigen. Er machte auf Macho und wollte mir vermutlich imponieren.

Widerwillig reichte er mir den Wagenschlüssel erst, als ich damit drohte, mir ein Taxi zu rufen. Ich versuchte ihm auf dem Heimweg ein wenig aufzumuntern, indem ich ihm erklärte, dass wir jetzt bestimmt sicherer heimkommen würden, da ich nichts getrunken habe und auch nicht immer wie ein Bekloppter über die Starre rasen würde. Er sah es ein, auch wenn er es nicht zugeben wollte.

Schließlich hatte ich recht und er musste einsehen, dass ich für ihn nur sein Bestes wollte. Kaum waren wir wieder auf unserem Campingplatz angekommen, verzog ich mich in den Waschraum, um mich frisch zu machen. Wieder hatte ich den Eindruck, als wären meine Brüste schon wieder gewachsen. Doch darum kümmerte ich mich nicht. Ich war jetzt scharf auf meinen Freund und freute mich darauf, mich mit ihm den Schlafsack zu teilen.

Niels lag schon da und wartete auf mich. Ich zog mich vollständig aus und schlüpfte zu ihm. Ich wollte ihn nun. War geil, wie noch nie in meinem Leben. Ich schmiegte mich an ihn und küsste ihn. Mit einem Schlag war meine schöne Stimmung dahin. Seine Bierfahne ließ meine Lust auf ihn schlagartig verschwinden. Ich bat Niels, sich kurz die Zähne putzen zu gehen, doch er wollte nicht.

Ich versuchte, ihm zu erklären, dass er mit damit einen großem Gefallen tun würde, vergeblich. Auch auf das Argument, dass die abendliche Zahnpflege wichtig sei, sprach er nicht an. Im Gegenteil. Er beschimpfte mich als rechthaberisch und prüde. Ich konterte, und fragte, ob er lieber auf so ein Dummchen, wie die Bedienung in der Disco stand?

Die hatte bestimmt nicht viel in der Birne, so wie die über deine Bemerkungen gekichert hatte. „Warum nicht, die Bedienung hatte vielleicht nicht gerade deine IQ, dafür nervte sie aber bestimmt auch nicht so herum wie du. Da konntest du dir ruhig auch einmal eine Scheibe abschneiden. Ich bin der Meinung, dass Frauen Männern gehorchen sollten und ihnen nicht ständig widersprechen sollten.

Schließlich sind wir das starke Geschlecht.“ Ich öffnete seinen Schlafsack und schlüpfte in meinen eigenen hinein. Sollte er doch sehen, was er von seinen Machosprüchen hatte. „Dumm F*ckt gut, hast du selbst auch immer gesagt, daran könntest du ruhig auch mal ein bisschen an dir arbeiten “ schmollte Niels. Ich hatte keine Ahnung was er meinte, aber von mir kam dieser Spruch bestimmt nicht.
Fortsetzung folgt
Keuschy
13. RE: Stonehenge

geschrieben von pardofelis am 01.03.16 22:13

Hallo Keuschy,

danke für die vielen Fortsetzungen.

Nur eine Frage: Heist Thomas jetzt eigentlich noch Thomas?
Oder wieder?
Oder hat Er als Sie noch keinen Namen?
Oder hab ich das überlesen?

Ich wünsch mir, das dir der Spass am weiterschreiben nicht ausgeht.
14. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 03.01.19 15:56

7
Zuerst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass es mit den Schreiben der Fortsetzungen solange nicht weiterging, aber mental war für mich diese Geschichte längst abgehakt und ich tat mich schwer, mich erneut mit dieser Geschichte, von der ich schon wusste, wie sie verläuft, reinzuversetzen. Die Muse etwas zu rekonstruieren, während einem zig neue Ideen durch den Kopf kreisen, war einfach nicht vorhanden. Damit die Story nicht unvollendet versandet, musste ich mich regelrecht selbst dazu zwingen, die nächsten Kapitel einfach nochmal in Textform zu bringen



Am nächsten Tag packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns wieder auf den Heimweg. Ich war schon wieder ein wenig sauer auf Niels. Wieso hatten Männer immer nur das eine im Kopf. Ich wollte mich doch nur wieder mit ihm versöhnen und mich vielleicht ein klein wenig an seine Brust anlehnen. Wieso konnten Männer nicht verstehen, dass man als Frau nicht einfach nur einen Schalter umlegen konnte und dann plötzlich Lust auf Sex hatte.

Nun saßen wir beide schweigend im Wagen. Wie gerne hätte ich mit Niels über unsere gemeinsame Zukunft gesprochen. Hätte gemeinsam mit ihm Pläne geschmiedet. Einfach nur mit ihm geredet, um ihn noch besser kennen zu lernen. Ich wusste eigentlich noch nicht sehr viel über ihn. Mochte er Kinder? Momentan war er bestimmt nicht in der Stimmung, mir meine Fragen zu beantworten.

Ich musste mich jetzt einfach noch etwas gedulden. Jetzt war ich erst einmal auf seine Wohnung gespannt. Er hatte mir erzählt, dass er noch ein freies Zimmer hatte, in dem ich wohnen konnte. Früher hatte sein Kumpel Thomas darin gehaust, doch wegen einer anderen Frau wäre er quasi über Nacht Hals über Kopf ausgezogen. Niels meinte, er würde bestimmt auch nicht mehr zurückkommen und wir müssten seine Sachen bei Gelegenheit sowieso alle entsorgen.

Mir sollte es recht sein. Auf diese Weise konnte ich bei meinem Freund wohnen und schon mal sehen, wie wir beide harmonierten. Als wir ankamen, zeigte mir Niels Thomas Zimmer. Aufgeräumt sah anders aus. Dennoch kam mir alles irgendwie vertraut vor. Er las Bücher, die auch mir gefielen, und wäre ich ein Mann gewesen, so hätte ich wahrscheinlich den gleichen Geschmack an Klamotten gehabt.

Ich überlegte, ob ich diesen Kerl einmal kennenlernen konnte. Irgendwie hatte ich das Gefühl wir wären wie Seelenverwandte. Vielleicht konnte ich Niels überreden, dass wir ihm seine Sachen persönlich brachten. Ich hätte diesen Typen wirklich gerne einmal persönlich kennengelernt. Da ich nicht so viele Sachen hatte, war ich schnell mit dem Auspacken fertig. Ich griff nach einem Buch, das auf dem Bett lag.

Er schien sich für Geschichte zu interessieren. Ich schlug es auf und begann darin zu lesen. Ich fand es interessant, wie viel man noch immer von der Vergangenheit wusste. Ich verschlang dieses Buch geradezu und merkte gar nicht, wie mein Freund in mein Zimmer kam. „Hast du Lust, mich in meinem Zimmer zu besuchen oder machen wir es in deinem Bett?“

Ich glaubte nicht richtig gehört zu haben. Er hatte offensichtlich nur das Eine im Kopf. Ich vertröstete Niels und erklärte ihm, dass ich jetzt gerade keine Lust auf Sex hatte und lieber noch etwas in diesem Buch weiterlesen wollte. „Lesen kannst du doch auch später noch, ich bin jetzt gerade so richtig scharf auf dich. Jetzt komm schon und zier dich nicht so“, bettelte mein Freund weiter.

„Ich möchte jetzt aber nicht mit dir schlafen. Kapierst du das nicht?“giftete ich zurück. „Das Leben besteht nun mal nicht nur aus männlicher Begierde“. Vermutlich war ich zu hart mit meinem Freund aber er musste auch lernen, dass es nicht immer nur nach seinem Kopf gehen konnte. „Dann les eben in deinem blöden Geschichtsbuch weiter.

Vielleicht kommst du dann vielleicht selbst drauf, dass Bildung bei Frauen in der Vergangenheit nicht gerade eine Eigenschaft war, die den Männern gefiel und ehrlich gesagt, wäre ich über diesen Status, wo eine Frau weder Schreiben und Lesen konnte, durchaus nicht abgeneigt. Diese Frauen wussten noch, was gut für sie war. Wütend schlug er die Tür hinter sich zu.
Fortsetzung folgt
Keuschy
15. RE: Stonehenge

geschrieben von Katrin-Doris am 03.01.19 16:33

Hallo Keuschy,

spaßig könnte man jetzt sagen: Ein tot geglaubter Schreiberling ist wieder zum Leben erwacht.

Es freut mich, dass du die Lust an der Geschichte wieder gefunden hast und sie fortsetzt.

Jedenfalls hat mir dieser veröffentliche Teil sehr zugesagt, weil ich genauso neugierig gewesen wäre, wie die Wohnung von Nils aussieht.Die Buchszene fand ich originell, mit der entsprechenden Reaktion!

Danke und bitte weiter...

:::Katrin
16. RE: Stonehenge

geschrieben von lot am 03.01.19 17:00

Hatte die Geschichte schon ganz vergessen.
Umso schönes das du wieder lust daran hast diese fortzusetzen.

Hoffe du läßt uns mit dem nächsten Kapitel nicht wieder so lange warten


17. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 05.01.19 20:04

8
So ein Macho. Was bildete der sich eigentlich ein. Dass er bloß in die Hände zu klatschen brauchte und ich machte für ihn die Beine breit? Da konnte er lange drauf warten. Vielleicht hätte ich später ja noch Lust gehabt, mit ihm zu kuscheln, aber so, wie er sich benahm, würde er heute bei nicht mehr bei mir zum Zuge kommen. Wir lebten schließlich nicht mehr im Mittelalter.

So konnte Niels doch nicht mit mir umspringen, empörte ich mich noch immer, als ich am nächsten Tag erwachte. Ich nahm mir fest vor, ihn noch ein wenig schmoren zu lassen, damit er kapierte, dass ich nicht sein Sexspielzeug war, sondern seine gleichberechtigte Partnerin. Bestimmt gab es auch in der heutigen Zeit noch Beziehungen, in denen eine Frau nichts zu melden hatte, aber ich gehörte bestimmt nicht zu diesen Dummchen, die sich von den Herren der Schöpfung bestimmen ließen, was sie zu tun oder zu lassen hatten.

Wenn er das nicht einsehen wollte, musste ich eben nach einen anderen Mann Ausschau halten, der dieses veraltete Rollenbild bereits abgelegt hatte. Chancen, diesen zu finden hatte ich allemal, zumal ich den Eindruck hatte, dass sich meine Oberweite schon wieder ein bisschen vergrößert hatten.

Eigentlich hatte ich mir heute vorgenommen, in dem Geschichtsbuch, welches Thomas vergessen hatte, noch etwas zu lesen, doch ich kapierte plötzlich die Zusammenhänge überhaupt nicht mehr. Und mir fiel auf, dass ich länger brauchte, um einen Abschnitt zu lesen. Vermutlich lag es an der Geilheit, die in meiner Spalte aufflammte. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Ich wollte nur noch eines. Befriedigung. Befriedigung meiner Lust, die nun immer größer zu werden schien. Gestern hatte ich mir zwar fest vorgenommen, Niels mit Nichtbeachtung zu bestrafen, aber nun ging es um mich. Dieses Verlangen nach Befriedigung, das in mir loderte, musste ich irgendwie wieder loswerden, wenn ich nicht wahnsinnig werden wollte. Ich pfiff auf meinen Stolz und zog mich komplett aus.

Dabei stellte ich fest, dass mein Busen schon wieder an Umfang gewonnen hatte. Dies war gut, denn Niels stand auf große Brüste. Damit würde es mir noch leichter fallen, ihn zu verführen. Ich huschte durch den Gang in Niels Zimmer. Er schien noch zu schlafen. Ich schlüpfte zu ihm unter die Decke und schmiegte mich an seinen nackten Körper. Für eine kurze Zeit genoss ich einfach nur seine warme Haut an meiner.

Doch ich wollte mehr. Sanft streichelte ich mit meiner Hand seine Wangen und arbeitete mich dann langsam immer weiter nach unten. Dabei bemerkte ich, dass er langsam munter wurde. Meine Hände glitten noch tiefer und ich stellte zufrieden fest, dass sein kleiner Niels offensichtlich auch bereit war, denn er war in der Zwischenzeit zu seiner vollen Pracht angewachsen.

Mehrfach streichelte ich sein bestes Stück, ließ es dann aber wieder bleiben. Ich wollte es in mir spüren. Ich legte mich auf Niels und nahm dabei seinen Freund langsam in mich auf. Er quittierte meine Aktion mit einem lustvollen Aufstöhnen. Langsam begann mein Becken zu kreisen. Es tat wirklich verdammt gut, Niels so tief in mir zu spüren. Es war einfach wundervoll.

Jeder Stoß von meinem Freund verstärkte dieses wunderbare Kribbeln das meinen Körper durchfuhr, immer mehr. Ich konnte gar nicht verstehen, warum Frauen dieses Empfinden nicht viel öfter erleben wollten. Dafür konnte Niels jetzt erst richtig verstehen, weshalb er ständig mit mir Sex haben wollte und ich konnte nicht begreifen, weshalb ich mich bis heute so dagegen geziert hatte.

Dies war die wunderbarste Sache der Welt und ab jetzt nahm ich mir vor, Niels nie wieder abzuweisen, wenn er mit mir schlafen wollte. Ich spürte, wie mein Freund nun immer kräftiger in mich hineinstieß. Kurze Zeit später stöhnten wir beide fast zeitgleich auf. Ein gigantischer Höhepunkt durchzuckte unsere Körper.
Fortsetzung folgt
Keuschy
18. RE: Stonehenge

geschrieben von folssom am 05.01.19 23:33

Hallo keuschy,

auch ich zähle zu denen, die sich darüber freuen, das du diese tolle Geschichte weiterführst und hier nicht als "unvollendete" hinterlässt.

Freundl. Gruß
19. RE: Stonehenge

geschrieben von Katrin-Doris am 06.01.19 12:00

Hallo Keuschy,

wieder mal ein Teil, dessen Inhalt ich in einem Zug gelesen habe. Sehr gut geschrieben.

Die Befriedigung in einer Partnerschaft ist etwas Wunderschönes, besonders wenn es die ehemalige Ausgangslage, nicht erwarten ließ.

Danke und bitte weiter...

:::Katrin
20. RE: Stonehenge

geschrieben von Rainman am 11.01.19 02:23

Hallo keuschy.

Ich hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet, das du diese Geschichte weiter (oder neu) schreibst.

Vielen Dank, das dies doch keine "unvollendete" wird.


Bin ja mal gespannt, wie das mit den Papieren gehandhabt wird. Mal schauen, wann die Polizeikontrolle kommt und sie nur ihre männlichen Ausweise hat.


Ansonsten freue ich mich auf den nächsten Teil


MfG Rainman
21. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 12.01.19 10:56

9
Es war ein wunderbarer Höhepunkt. Wir lagen engumschlungen im Bett meines Freundes und zum ersten Mal konnte ich Nils verstehen, weshalb er nicht genug von mir bekommen konnte. Mein Verlangen nach Niels in mir erwachte nämlich plötzlich auch schon wieder in mir. Ich machte meine Andeutungen und spielte mit seinem männlichsten Körperteil, doch es gelang mir nicht, ihn für meine Pläne zu begeistern.

Niels meinte zwar, sein immer noch schlaffer Lümmel würde sich demnächst schon wieder aufrichten, es bräuchte eben noch ein paar Minuten, schließlich sei er gerade erst gekommen, doch darauf wollte ich mich nicht verlassen. Ich war jetzt geil auf ihn und nicht irgendwann. Mir fielen meine Einkäufe aus dem Sexshop wieder ein. Ich kroch aus dem Bett und huschte in mein Zimmer.

Dort schlüpfte ich in die Dessous, die Niels sich ausgesucht hatte und zog mir dazu noch meine Pumps an. Jetzt bestückte ich die beiden Vibratoren mit den passenden Batterien und schmierte die dafür vorgesehenen Körperöffnungen mit dem Gleitgel ein. In jeder Hand einen Vibrator haltend, machte ich mich wieder auf den Weg zu Niels. Von wegen er konnte gleich wieder.

Nun lagen der große und der kleine Nils schlafend im Bett. So konnte ich sie nicht gebrauchen. Ich legte die beiden Dildos zur Seite und suchte mir eine passen CD aus Nils Sammlung aus. Diese legte ich in den Player und schaltete die Musik ein. Als er seine Augen öffnete, begann ich mich im Rhythmus der Musik zu bewegen und legte einen Striptanz für ihn hin.

Zuerst öffnete ich meinen BH und schleuderte ihn, nachdem ich ihn ein paar Mal um mein Handgelenk kreisen ließ, Niels entgegen. Ich ließ ein paarmal meine Hüften schwingen, und streifte dann ganz langsam auch meinen Slip ab. „Gefällt dir meine Wäsche? Wenn du willst kannst du auch noch meinen Slip haben“, neckte ich Niels. „Wenn ich ehrlich bin, würdest du mir in Latexwäsche besser gefallen“, antwortete Niels.

Manchmal konnte er wirklich ein richtiges A-loch sein. Ich zog für ihn hier eine Stripshow ab und ihm fiel nichts Besseres ein als mich und meine Wäsche zu kritisieren. Dabei war er es doch, der mich beim Kauf meiner Wäsche beraten hatte. Wäre ich nicht so geil auf ihn gewesen, hätte ich jetzt einfach abgebrochen. Was bildete Nils sich eigentlich ein. Ich hatte schon einen Ekel von den Spülhandschuhen.

Die Hände schwitzten in diesen Dingern innerhalb kürzester Zeit. Freiwillig würde ich dieses Latex ganz bestimmt nicht tragen und schon gar nicht auf meinen intimsten Körperstellen. Ich verdrängte meinen Ärger und machte mit meinem Striptanz weiter. „Dann werde ich mein Höschen eben behalten und du kannst nicht daran riehen, wie geil ich auf dich bin, sagte ich mit meiner erotischsten Stimme, die ich aufsetzen konnte.

Ich hielt mir mein Höschen vor mein Gesicht und zog laut die Luft ein. Nun hatte ich wieder Niels volle Aufmerksamkeit. Ich griff nach dem Vibrator und schaltete ihn an. Ein leises Surren ertönte. Ich spreizte meine Beine, so dass Niels mich gut sehen konnte und setze den Vibrator an. Bei der ersten Berührung des Vibrators an meiner Spalte stöhnte ich lustvoll auf.

Dir sanften Bewegungen die dieser Freudenspender erzeugte, taten soo gut. Aber ich wollte ja nicht diesen Dildo in mir spüren sondern meinen Freund. „Na, eifersüchtig. Ich weiß, dass du es mir viel besser besorgen könntest wie dieses Plastikteil. Ich war auf dem richtigen Weg. Nils Hand glitt unter die Bettdecke. Endlich schien sich etwas in Niels Schritt zu regen. Dafür, dass er sich zum starken Geschlecht zählte, musste ich recht viel Aufwand betreiben, damit er mich beglücken konnte. Aber ich war auf dem richtigen Weg.
Fortsetzung folgt
Keuschy
22. RE: Stonehenge

geschrieben von Katrin-Doris am 12.01.19 17:38

Hallo Keuschy,

etwas kurz für meinen Geschmack aber sehr interessant.
Bin mal gespannt, ob sie wirklich auf die Wünsche von Niels reagiert. Den Verführungskünsten konnte er wie es scheint doch nicht widerstehen...

Wieder mal einen Spannungsbogen aufgebaut, der auf eine Fortsetzung warten lässt.

Danke und bitte weiter...

:::Katrin
23. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 15.01.19 15:28

10
Ich schlug die Bettdecke um. Niels Männlichkeit hatte sich in der Zwischenzeit endlich fast schon wieder vollständig erholt. Den Rest, der fehlenden Härte würde ich auch noch hinbekommen. Ich setzte mich zwischen seine gespreizten Beine und bearbeitete sein fast steifgewordenes Glied mit meiner Zunge. Nun war er es der mein Handeln mit einem lustvollem Stöhnen quittierte.

Meine Lippen umschlossen seinen Schaft. Langsam ließ ich sie immer tiefer gleiten und saugte ihn damit immer tiefer in meinen Mund hinein. Mein Zungenspiel brauchte nicht sehr lange, dann bemerkte ich, dass Niels Erektion wieder vollständig hergestellt war. Einerseits hätte ich ihn gerne noch ein wenig mit meinem Mund verwöhnt, doch ich wollte Niels auch tief in mir spüren, nachdem er seine Härte wieder vollständig erhalten hatte.

Also ließ ich von ihm ab, begab mich auf alle viere und krabbelte Niels nun rückwärts entgegen. Dabei bewegte ich so gut ich konnte meinen Hintern hin und her. Niels verstand, was ich von ihm wollte und erhob sich, damit er mich von hinten nehmen konnte. Ich kannte mich selbst nicht wieder. Noch nie hatte ich diese Stellung davor getestet, aber ich musste Niels ja mit etwas Besondern überraschen, damit seine Manneskraft wieder zurückkehrte.

So wie jetzt gerade war es voll in Ordnung. Ich spürte Niels tief in mir und seine kräftigen Stöße trieben mich in einen süßen Wahnsinn. Wir kamen beide fast gleichzeitig. Glücklich schmiegte ich mich an seinen muskulösen Körper und genoss seine Wärme. Nur hielt dieses befriedigende Gefühl nicht so lange an und mein Verlangen nach Niels erwachte erneut. Da ich mir schon denken konnte, dass er ihn nicht ohne meine Hilfe hochbekam, begab ich mich wieder in die Stellung, in der wir es gerade eben noch getrieben haben.

So hatte er einen sehr guten Blick auf meine beiden Öffnungen. Wieder wackelte ich verführerisch mit meinen Pobacken und bat Niels, meine beiden Löcher mit den beiden Vibratoren zu füllen, bis er selbst wieder in der Lage war, es mir zu besorgen. Ich verstand die Welt nicht mehr. Anstatt sich an mir aufzugeilen, damit „ER“ sich wieder aufrichten konnte, wurde Niels wütend.

Er beschimpfte mich und meinte, man könne auch übertreiben. Dabei war er es doch gewesen, der gestern noch ständig mit mir Sex haben wollte. Heute ging ich auf seine Wünsche ein und es passte ihn wieder nicht. „Du wolltest gestern doch dieses Geschichtsbuch lesen. Warum tust du dies nicht einfach jetzt? Ich kann jetzt einfach nicht mehr mit dir schlafen.

Ich brauche einfach eine Pause. Verstehst du das nicht?“ Ich verstand es nicht. Es machte aber auch keinen Sinn, jetzt darüber mit ihm zu diskutieren. Er sollte seine Pause eben bekommen. Danach war ich wieder dran. In der Zwischenzeit konnte ich mich ja wirklich vielleicht mit diesem Buch beschäftigen. Schmollend schnappte ich nach meinen beiden Vibratoren und ließ Niels einfach liegen.

Und er wollte sich zum starken Geschlecht zählen. Innerlich musste ich grinsen. Was ich da gerade dachte, durfte ich im auf keinen Fall sagen. Aber ich würde schon noch dafür sorgen, dass sich seine Kondition deutlich verbessern würde. So konnte er meine Bedürfnisse auf Dauer kaum erfüllen. Ich ging in mein Zimmer und griff nach dem Buch, das gestern noch den Streit zwischen Niels und mir ausgelöst hatte.

Seltsamerweise war heute die Faszination für dieses Buch wie weggeblasen. Ich zwang mich zwar, es aufzuschlagen, aber ich konnte kaum etwas lesen. Die Buchstaben verschwommen vor meinen Augen. Vermutlich brauchte ich eine Brille. Ich legte dieses Buch auf die Seite und griff nach meinen beiden Vibratoren. Es machte bestimmt viel mehr Spaß, mich damit zu beschäftigen, anstatt in langweilige Bücher zu starren.

Fortsetzung folgt
Keuschy
24. RE: Stonehenge

geschrieben von Katrin-Doris am 17.01.19 11:58

Mit diesem Teil der Geschichte hast du mich überrascht.
Die Reaktion der Ruhephase ist bestimmt auf seine Wünsche gemünzt. Irgendwie scheint es mit der Kommunikation zu klemmen.
Mal sehen, was dir noch so einfällt.

Danke und bitte weiter...

Katrin
25. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 19.01.19 19:41

11
Als ich am nächsten Morgen erwachte, hatte ich sofort das Bedürfnis, Niels wieder in mir spüren zu dürfen. Zuvor startete ich den Computer. Ich musste mir unbedingt diese Latexwäsche besorgen, von der Niels gestern so geschwärmt hatte. Wenn ich ihm damit einen Gefallen tun konnte, so sprach doch nichts dagegen, dieses Material zu tragen. Jetzt wurde mir auch klar, weshalb dieser Thomas seinen Computer nicht mitgenommen hatte.

Das Bild der Suchmaschine erschien zwar, aber die Buchstaben passten nicht. Es war nicht möglich, damit etwas zu suchen. Egal welche Tasten ich drückte,, es kamen nur unverständliche Zeichen, aber keine Bilder mit Latexwäsche. Resigniert klappte ich das Ding wieder zu. Wieso hob dieser Thomas diesen Schrott auf, wenn er nicht funktionierte. Es war ja nicht wichtig.

Wichtig war jetzt erst einmal Niels zu wecken, um mit ihm eine flotte Nummer zu schieben. Er hatte es mir gestern ja versprochen, nachdem er gestern keine Zeit mehr für mich hatte, dass er heute mit mir schlafen wollte. Ich war mir sicher, dass er heute das Versäumte von Gestern bestimmt nachholen würde und freute mich schon auf meinen „ausgefüllten“ Tag.

Ich schlich mich in sein Zimmer und setzte mich vorsichtig auf ihn. Dann übersäte ich ihn mit meinen Küssen, bis er endlich seine Augen öffnete. „Bist du bereit?“ fragte ich ihn und machte eindeutige Gesten. Ein Griff in seinen Schritt verriet mir, dass mein Freund für mich bereit war. „Wenn du möchtest, darfst du es mir auch anal besorgen“, grinste ich ihn an und wunderte mich gleichzeitig, dass ich dies wirklich gesagt hatte.

Aber eigentlich war ja nichts Schlimmes dabei. Wenn Niels diese Praktiken gefielen, dann würden sie bestimmt auch mir Spaß machen. Denn wenn mir etwas gefiel, dann war es der Sex mit meinem Freund. Seltsamer Weise wollte er mich dann doch nicht von hinten nehmen und vertröstete mich auf später.

Da er noch immer auf dem Rücken lag, ließ ich mich nun langsam von seinem kleinen Niels aufspießen. Als ich ihn in mir aufgenommen hatte, begann ich auf ihm zu reiten. Meine Brüste, die nach meinem Empfinden erneut ein wenig gewachsen waren, hüpften dabei im Takt hin und her und luden Niels förmlich dazu ein, von ihm geknetet und massiert zu werden.

Obwohl ich meinen Ritt gerne noch etwas intensiviert hätte, musste ich mich stark zurücknehmen. Ich wollte nicht, dass mein Freund sein ganzes Pulver gleich wieder verschoss. Ich saß nun fast bewegungslos auf ihm. Nur ganz leicht, wippte ich mit meinem Hintern. Jetzt war es Niels, der mehr wollte. Ich spürte, wie er versuchte, in mich hineinzustoßen.

Mein Körper nahm langsam wieder Bewegung auf. Ich presste meine Pobacken zusammen, um ihn besser spüren zu können. Er quittierte dies mit einem Lustvollen Aufstöhnen. Wir wollten beide mehr. Also intensivierte ich erneut meine Bewegungen. Es war einfach himmlisch, meinen Freund so in mir zu spüren. Leider verging diese Zeit viel zu schnell und Niels entlud sich in mir mit einem Höhepunkt.

Wie ich schon befürchtet hatte, bedeutete dies eine erneute Zwangspause, denn egal was ich nun auch unternehmen würde, der kleine Niels war für mich völlig unbrauchbar geworden. Mir fiel wieder diese Latexwäsche ein, die sich auf meinem Rechner nicht bestellen ließ. Ich fragte Niels, ob ich diese Wäsche auf seinem Computer bestellen durfte, da der andere Rechner nicht mehr richtig funktionieren würde.

Die Idee fand er gut. Er stand auf und schaltete seinen Rechner für mich ein. In meinem Unterleib kribbelte es schon wieder viel zu stark als er so ganz nackt auf dem Stuhl neben mir stand. Seine Hand flog über die Tastatur und kurz darauf erschienen auch tatsächlich Bilder von dieser Latexwäsche, die ich so gerne für meinen Freund getragen hätte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
26. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 24.01.19 20:00

12
Ich fragte ihn, was ihm denn so gefallen würde. Wieder zuckten seine Finger wie wild über die Tasten und ein Bild tauchte auf dem Rechner auf. Es kam ein Bild von einem knappen Höschen, dass mehr zeigte, als es verdeckte. Es glänzte in einem sündigen schwarz und lang wie aufgemalt auf der Haut der Trägerin. Ich bewunderte Niels, wie es mit diesen Hieroglyphen zurechtkam.

Ich erklärte ihm, dass ich die nicht könnte. Erst lachte er mich aus und meinte, ich würde ihm etwas vorspielen. Dies wären doch ganz normale Buchstaben. Als ich ihm dann noch unter Tränen erklärte, dass ich solche Dinge wie Lesen nie gelernt hätte, und auch keinerlei Sinn darin sähe, dies zu lernen, grinste er mich an. Endlich nahm er mich in seine Arme und tröstete mich. „Es ist doch nicht weiter schlimm, dass du nicht lesen kannst.

Du hast ganz andere Qualitäten. Viel bessere. Und ich glaube, ich habe gerade eine super Idee, wie wir du und ich von deinen hübschen Körper profitieren können. Dein Urlaub ist nun leider wieder vorbei und bestimmt erinnerst du dich noch an deinen Job.“ Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte total vergessen, was ich beruflich tat. Verzweifelt sah ich Niels an. „Ich weiß es leider nicht mehr“, erklärte ich ihm kleinlaut.

„Ist doch nicht schlimm. Ich habe ja auch schon hundert Mal irgendetwas vergessen. Kein Grund zur Panik. Ich kann dir alles ganz genau erklären, was du in deinem Job machen musst. Du hast nämlich einen super Traumjob, um den dich jede Frau beneiden würde. Die meiste Zeit kannst du sogar daheim in deinem Zimmer arbeiten. Und bis jetzt hat dir dein Job immer sehr viel Spaß gemacht.

Das hast du mir immer wieder erzählt. Kann ich auch gut verstehen. Nicht jede Frau hat einen so sexy Körper wie du. Und wenn du mir deine Kreditkarte gibst, dann bestelle ich dir noch ganz viel von dieser hübschen Latexwäsche. Wenn du mit der spazieren gehst, wirst du sogar noch erfolgreicher in deinem Job werden, das verspreche ich dir. Kannst du mir sagen, wie viel 13-5 gibt?“

Er sah mich erwartungsvoll an. Warum wollte er dies jetzt wissen? Ich überlegte angestrengt, konnte ihm aber die Antwort nicht sagen. „3-2 ergibt?“ fragte er mich erneut. Mir schwirrte mein Kopf. „Ich weiß es nicht, schluchzte ich, aber Niels nahm mich tröstend in seine Arme. Ist doch nicht schlimm. Den meisten Männern gefällt es sogar, wenn die Frauen nicht so sehr gebildet sind.

Glaub mir, mit deiner jetzigen Bildung und deinem sexy Körper bist du in deinem Beruf sogar erfolgreicher. So tolle Frauen wie dich gibt es nicht so oft. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass dich die meisten Frauen nicht leiden können, weil du eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau bist. Aber darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen. In der Männerwelt wirst du dafür sehr viele neue Freunde kennenlernen.

Du hast doch sicherlich nichts dagegen, wenn ich dir bei den finanziellen Dingen in deinem Beruf zukünftig unterstütze. Du sagtest ja selbst, dass du dich mit diesen Dingen schwer tust und ich helfe dir wirklich gern. Am besten wir überweisen deinen kompletten Verdienst auf mein Konto. Mit diesem Geld statte ich dich dann mit der passenden Arbeitskleidung aus Latex aus.

Dann müssen wir davon die Miete für unsere Wohnung bezahlen und Essen und trinken sollten wir natürlich auch noch etwas. Den Rest des Betrages teilen wir dann gerecht auf. Du bekommst 1 Prozent davon und den Rest des Betrages behalte ich.“ Nun war ich es, die sich in Niels Arme fallen ließ. In meinem Kopf schwirrten Niels Worte wie Fliegen umher. Das meiste davon hatte ich nicht begriffen.

Umso dankbarer war ich, dass mein Freund mich so toll unterstützte. Ich konnte mich immer noch nicht an meinen Job erinnern, darum war ich wirklich sehr darauf gespannt. Allerdings hatte ich auch ein wenig Bammel davor. Lesen und Schreiben war absolut nicht meine Welt. Aber es musste ja etwas sein, was ich gut konnte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
27. RE: Stonehenge

geschrieben von Katrin-Doris am 25.01.19 12:02

Hallo Keuschy,

diese beiden Teile waren eine echte Überraschung für mich.
Erst das glückliche Zusammensein und dann die Hilfsangebote. Bin mal gespannt, was du dir noch so ausgedacht hast.
Schade nur für dich, dass ich wieder mal die einzige bin, die etwas zu deiner Geschichte schreibt.

Danke und bitte weiter...

Gruß, Katrin
28. RE: Stonehenge

geschrieben von folssom am 25.01.19 22:52

Und schon entwickelt sich der geliebte Niels zu einem egoistischen Zuhälter.
29. RE: Stonehenge

geschrieben von mak-71 am 27.01.19 01:32

Tolle Geschichte.
Ich fiebere dem nächsten Kapitel entgegen.

Beste Grüße
30. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 29.01.19 15:24

13
Ich war wirklich froh, so einen Freund wie Niels zu haben. Er hatte mir so runde Scheiben ausgeliehen, die man in meinen Computer stecken konnte. Niels zeigte mir welche Knöpfe ich drücken musste damit ich die Filme anschauen konnte. Nils erklärte mir auch, dass ich ganz genau aufpassen sollte, was und wie diese Frauen in den Filmen mit den Männern so alles taten.

Danach sollte ich um den Studentenblock laufen und alle Männer die ich sah, fragen ob sie Sex mit mir haben wollten. Wenn ja, sollte ich sie einfach mit auf mein Zimmer bringen. Den schweren Teil mit dem Geld wollte mein Freund dann für mich übernehmen. Ich fand meinen Beruf toll. Diese Filme hätte ich mir gar nicht ansehen müssen, um meinen Job gut zu machen.

Wie ich Sex mit Männern machen musste, daran konnte ich mich seltsamerweise noch gut erinnern. Zumindest gefiel mir der Gedanke daran. Auch wenn ich manche der Stellungen noch nicht kannte, so hatte ich doch das Gefühl, dass sie mir sehr vertraut waren. Bestimmt hatte ich Niels während ich Urlaub hatte mit meinem Verlangen nach Sex überfordert, doch jetzt, da ich wieder arbeiten konnte, würde ich es bestimmt auch wieder schaffen, meine eigene Lust zu befriedigen.

Mein Freund strengte sich ja wirklich an, aber eigentlich fand ich es lustig, dass sich die Männer als das starke Geschlecht bezeichneten. Einen so anspruchsvollen Job wie meinen hätte Niels bestimmt nicht hinbekommen. Jedenfalls hätte er nicht 1 Prozent verdient. In der Schule hatte ich nie Einser bekommen. Ich musste also schon sehr gut sein. Niels zeigte mir auch, was ich zum Arbeiten anziehen sollte.

Ich war wirklich froh, so einen tollen Freund zu haben. Ich hatte bestimmt einen Unfall und eine Amelie. Anders konnte ich es mir nicht erklären, dass ich mich an nichts mehr erinnern konnte. Ich hatte mir sogar schon Gedanken gemacht, wie ich überhaupt hieß. Jetzt verriet mir Niels endlich meinen Namen. Ich hieß also Chantal.

Es war ein schöner Name. Nachdem ich mir seine Lehrfilme angeschaut hatte, wusste ich auch wieder, was ich zu tun hatte. Eigentlich wusste ich es schon vorher, aber ich dachte, vielleicht doch noch etwas Interessantes in diesen Filmen zu entdecken. Aber vielleicht hatte Niels ja noch mehr von diesen Pornofilmen. Ich durfte nicht vergessen, Niels zu Fragen wer von diesen vielen Darstellern jetzt eigentlich dieser Porno jetzt war.

Aber jetzt hatte ich keine Zeit dafür. Durch das Betrachten der Filme war ich total geil. Und da Niels nicht so konnte, wie ich es mir gewünscht hätte, denn es regte sich immer noch nichts bei ihm wenn ich meine Brüste vor ihm zum Schwingen brachte. Also musste ich mir einen unverbrauchten Kerl suchen.

Oder noch besser gleich zwei, oder drei wie in dem Film. Während ich mir meine Lehrfilme ansah, hatte Niels für mich kleine Kärtchen ausgedruckt und mir erklärt, dass ich jedem Mann, der mich anschaute oder den sich sah, eines dieser Zettelchen schenken sollte. Ich verstand zwar nicht, weshalb ich dies tun sollte, denn wenn ich mit dem redete, konnte ich ihm doch meinen Namen verraten.

Blöd war ich schließlich nicht. Ich wusste sehr gut, worauf es ankam. Es ging darum, möglichst viele von diesen Kerlen zu überzeugen, dass sie mit mir schlafen wollten. Es ging hier schließlich um meine Befriedigung. Dennoch tat ich, was Niels von mir verlangte. Ich musste feststellen, dass vor allem die Frauen doof waren.

Anstatt sich mit ihren Freunden zu freuen, dass diese von mir die Kärtchen geschenkt bekommen haben, beschimpften sie mich sogar. Bestimmt waren sie nur neidisch, aber ich konnte ja nichts dafür. Von mir aus hätte ich auch diesen keifenden Frauen so ein Kärtchen geschenkt, damit sie nicht so garstig zu mir waren, aber Niels wollte eben, dass ich diese Karten nur an die Kerle verschenken sollte.
Fortsetzung folgt
Keuschy
31. RE: Stonehenge

geschrieben von Katrin-Doris am 29.01.19 18:41

Hallo Keuschy,

die oben genannte Vermutung von Folssom scheint sich zu bestätigen.
Mal sehen, ob sich diese Geschichte in diese Richtung weiter entwickelt.

Danke und bitte weiter...

:::Katrin
32. RE: Stonehenge

geschrieben von Rainman am 30.01.19 21:26

Hallo Keuschy.

Irgendwie nimmt deine Story jetzt langsam einen Richtung ein, die ich als ziemlich blöd empfinde.

Bei deiner Probandin treffen ja langsam die 3 "B"s aufeinander, Blond, Blauäugig, BLÖD!

Also, das die hirnlos wird finde doch sehr langweilig. Und past irgendwie gar nicht.


MfG Rainman
33. RE: Stonehenge

geschrieben von keuschy am 05.02.19 22:20

14
Ich glaube ich war am Anfang doch keine so gute Mitarbeiterin, denn die Männer, die ich mit in unsere Wohnung brachte, reichten bei weiten nicht, um die Geilheit in mir auch nur ansatzweise zu befriedigen. Aber mit der Zeit fanden sich bei mir immer mehr Kollegen ein, die mit mir zusammenarbeiten wollten. Ich fand sehr schnell heraus, dass ich die Kerle ansprechen musste, wenn sie alleine waren.

Dann waren sie viel eher bereit, mit mir zusammenarbeiten. Natürlich freute ich mich darüber und ich bekam mit der Zeit immer mehr zu tun. Auch wenn ich gerne noch mehr von diesen Hübschen vernascht hätte, schien mein Freund mit meiner Arbeit zufrieden zu sein. Er nannte mich jetzt Gelddruckmaschine. Ich hatte zwar keine Ahnung, was dieses Wort bedeutete , aber so wie Niels es zu mir sagte, musste es ihm gefallen, darum machte es mir auch nichts aus, dass er mich nicht mehr Schatz oder Mausi nannte.

Es schien so eine Art von Hobby zu sein, das mein Freud sich da zugelegt hatte. Er sammelte jetzt die Scheine, die ich, wie er sagte, verdient hatte. Ich begriff nicht, was ihn an diesem Geld, wie er diese Scheine nannte, so gefiel. Die meisten waren schon völlig zerknittert und gar nicht mehr so schön. Ein paar von diesen Papierbildchen hatte mir Nils für meinen Job geschenkt.

Bis heute begriff ich allerdings nicht, weshalb er diese dann wieder von mir für seine laufenden Kosten wieder zurück haben wollte. Von meinen neuen Klamotten, die Niels mir auslieh, bis ich sie von meinem Lohn abbezahlen konnte, war ich total begeistert und hätte am liebsten noch mehr davon gehabt.

Diese BH´s aus Latex waren sehr praktisch. Weil meine Titten nämlich immer noch wuchsen, konnten diese Cups meine Euter viel länger unter Kontrolle halten, wie es meine alten textilen BHs konnten. Aber auch meinen Besuchern gefielen diese schwarzen und roten Gummisachen an mir auch ganz gut.

Sie hatten sogar noch einen kleinen Vorteil. Wenn ich sie trug wurde ich noch süchtiger nach meiner Arbeit. Dieses Material schien mich noch geiler zu machen, als ich eh schon war. Hatte ich am Anfang noch das Gefühl, eine gewisse Stillung meiner Lust zu spüren, so brauchte ich mittlerweile meinen Vibrator, um die Pausen zwischen meinen Besuchern überbrücken zu können.

Dennoch gefiel mir meine Arbeit sehr gut. Niels hätte es nie und nimmer geschafft, dieses Verlangen in mir zu stillen. Nun hatte er Zeit sich wieder zu erholen und ich bekam trotzdem was ich brauchte. Eigentlich hätte es ruhig so weiter gehen können, doch Niels meinte irgendwann einmal, dass ich für diese Gegend viel zu gut wäre und meine Studenten viel zu wenig für mich zahlen würden.

Manchmal konnte ich meinen Freund wirklich nicht verstehen. Ich machte doch einen guten Job. Bei keinem meiner Mitarbeiter schaffte ich es, nachdem er sich wieder bei mir verabschiedeten wollte, dass er ihn noch hoch brachte. Es lag schon in meinem eigenen Interesse, möglichst viel von meinen Kollegen rauszuholen. Deshalb verstand ich meinen Freund auch nicht.

Jeder der mein Zimmer wieder verließ war leer, da war ich mir wirklich sicher. Niemand von denen konnte auch nur noch einen Tropfen abgeben. Ich versuchte dies Niels zu erklären,, doch er verstand mich nicht. Dabei musste er doch aus eigener Erfahrung wissen, wie gut ich war. Er nannte mich doch nur noch Dummchen, weil ich, wie er selber immer wieder betonte, einen guten Job machte.

Niels hatte mir einen Mantel gekauft. Eigentlich mochte ich ihn nicht, denn er verdeckte, was Männer gerne an mir sehen wollte. Obwohl ich Nils darauf hinwies, meinte er nur, ich solle einfach nur tun, was man von mir verlangen würde. Ich musste meine Arbeitskleidung und meinen neuen Mantel anziehen. Dann nahm mich Nils wie ein kleines Kind an die Hand und meinte, ich sollte mir den Weg, den wir jetzt gehen würden, gut einprägen.

Wir mussten eine Weile gehen. Immer wieder sah ich irgendwo meine Kollegen und grüßte sie freundlich, aber die meisten waren heute gar nicht so nett zu mir. Sie taten sogar so als würden sie mich gar nicht kennen. Nicht einmal, wenn ich ihnen zurief, wer ich war und woher wir uns kannten. Niels meinte schließlich, ich sollte auch so tun, als würde ich sie nicht kennen.

So würden es die Leute alle machen. Ich verstand dies zwar nicht, aber mein Freund war ja der Schlauere von uns beiden und wusste bestimmt besser wie ich, was ich tun sollte. Wir erreichten ein komisches Haus. An der Hauswand war ein riesiges rotes Schild und über der Tür blinken die seltsamen Zeichen in roten Farben. Noch nie hatte ich so ein seltsames Haus gesehen. Sogar die Schaufensterpupen in den Läden bewegten sich.

Ich fragte Niels, was dies für ein lustiges Haus sei und er erklärte mir, dies sei ein Bordell. Ich kannte dieses Wort nicht, und fragte Niels, was das wäre. Er wusste wirklich alles und erklärte mir, dass dies ein Haus sei, indem nur die allerbesten Frauen arbeiten dürften, und wenn ich mich anstrengen würde, dürfte ich vielleicht auch schon bald bei denen mitmachen. „Muss das sein?“ fragte ich. Ich wollte keinen neuen Job.

Mich befriedigte doch meine Arbeit, die ich gerade machte. Wenn ich jetzt etwas andere tun sollte, hatte ich bestimmt nicht mehr so viel Spaß und mein Freund allein würde es bestimmt nicht schaffen, mir meine benötigte Lust zu stillen. Er wollte oder konnte vielleicht auch gar nicht mehr so oft mit mir schlafen, wie am Anfang, als wir uns kennengelernt haben.

Ich war ihm deswegen auch nicht böse, denn meine Kollegen sorgten dafür, dass auch ich einigermaßen auf meine Kosten kam. Aber wir ich es aushalten sollte, wenn ich jetzt plötzlich etwas Neues tun sollte, wollte ich mir gar nicht ausmalen. Dann kann ich ja gar nicht mehr mit Männern schlafen, wenn ich in diesem Bordell arbeiten muss, beschwerte ich mich bei Niels.

„Ach mein Dummchen, dort gibt es bestimmt noch viel mehr Männer die dich kennenlernen wollen und wenn du immer ganz brav machst, was sie von dir verlangen, dann werden bestimmt noch viel mehr kommen, um dich zu besuchen.“ Ich mochte es, wenn Niels mich sein Dummchen nannte. Es schien eine besonders nette Bezeichnung für mich zu sein, denn wenn er mich so vor meinen Kollegen nannte, lächelten fast alle darüber.

Dennoch hatte ich ein beklemmendes Gefühl in meiner Magengegend, als wir das Haus betraten. Es saßen nur ein paar Frauen rum. Von den vielen Männern, von denen Niels gesprochen hatte, war niemand zu sehen. Nur einer, der jetzt auch auf uns zukam und mich betrachtete. Aber obwohl er an meinem Körper nichts auszusetzen hatte, wollte er, nachdem ich ihm fragte, nicht mit mir Schlafen.

„Sie ist wirklich rattenscharf und dumm wie Bohnenstroh. Wenn sie wirklich so gut bist, wie du behauptest, kommen wir ins Geschäft,“ meinte der Mann zu Niels. Anstatt mit mir zu Schlafen, schickte er mich zu einer erhöhten Fläche, wo ich für ihn einen Stipptanz hinlegen sollte. Ich wusste nicht, ob mir dieser Job hier gefallen würde. Hier gab es nur diesen einen Mann und der wollte nur, dass ich für ihn tanzen sollte.

Nur weil Niels sagte, dass ich alles tun sollte, was man von mir verlangte, tat ich ihm diesen Gefallen, obwohl ich zu etwas ganz anderem Lust hatte. Doch plötzlich kamen immer mehr Männer in den Raum, die mir zusehen wollten und nicht nur das. Sie wollen mehr. Gerne hätte ich ihnen ihren Wunsch erfüllt. Doch sie wollten mich alle und begannen an mir herumzuzerren.

Dutzende Arme zogen mich in verschiedene Richtungen. Ich versuchte mich herauszuwinden, aber es gelang mir nicht. Ich versuchte zu fliehen, aber ich schaffte es einfach nicht. Schweißgebadet erwachte ich aus meinem Schlaf. Noch etwas benommen bemerkte ich, wie Niels im Schlaf noch immer wie ein Verrückter auf mich einprügelte. Er schien etwas Unangenehmes zu Träumern Ich versuchte ihn zu wecken.

Als er die Augen endlich aufschlug starrte er mich entsetzt an. Er brauchte kurz um wieder zu sich zu kommen. „Niels, darf ich dich etwas fragen? Du brauchst mir jetzt nicht zu antworten, aber wir hatten gestern auf den Weg hierher über unsere sexuellen Fantasien geredet, sicherlich kannst du dich noch daran erinnern?“ Er nickte. Kann es sein, dass du gerade geträumt hast, als ein Sexsklave leben zu müssen?“

Er starrte mich verwundert an. „Woher weißt du das?“ Nun, ich glaube, habe mir eben mit deiner Fantasie die Nacht um die Ohren schlagen müssen. Aber eines kann ich dir sagen, dein Geschäftsmodell wird in der Realität nicht funktionieren. „Thomas, ich weiß zwar nicht, was du geträumt hast, aber wenn ich an deine Fantasien denke, brauchst du mir jetzt nicht den Moralapostel spielen.

Wir packten stillschweigend unsere Sachen zusammen. Erst als wir wieder im Auto saßen und uns auf den Heimweg befanden, brachten wir den Mut auf, uns gegenseitig unsere Träume zu erzählen. Uns wurde klar, dass wir diese Wünsche tatsächlich hatten, diese aber in unseren Träumen völlig ausuferten.

Obwohl wir uns schon wieder viele Kilometer von Stonehenghe befanden, befiel uns beide ein schauriges Gefühl. War dies alles nur ein dummer Zufall? Wir hatten beide unabhängig voneinander die Fantasien des Anderen geträumt. Aber nicht nur dies. Meine und auch Niels Fantasien wurden in unseren Träumen zu Extremen, wie wir es so bestimmt nicht wollten. Hatte dieser alte Mann, der uns gewarnt hatte, tatsächlich recht.

Gab es dort tatsächlich mystische Kräfte, die Fantasien wahr werden lassen konnten, oder waren diese Träume nur entstanden, weil uns der alte Mann durch seine Warnung erst dazu gebracht hatte. Aber weshalb träumte ich dann nicht meine eigene Fantasie, sondern die meines besten Freundes und er meine. Wir wussten es nicht. Wir waren uns beide aber einig, dieses Erlebnis bestimmt nicht noch einmal wiederholen zu wollen.
Ende
Keuschy
34. RE: Stonehenge

geschrieben von Katrin-Doris am 05.02.19 22:59

Hallo Keuschy,

zuerst einmal Danke, dass du mit diesen "Träumen"
einen interessanten Lesestoff geboten hast.
Ich hoffe nur, dass man noch einiges von dir, hier lesen kann.

DANKE!!!

:::Katrin
35. RE: Stonehenge

geschrieben von Rainman am 08.02.19 03:17

Hallo keuschy.

Man, man, da haste mich ja echt aufs Glatteis geführt!
Damit, das es immer noch ein Traum ist hätte ich so ja echt nicht mehr gerechnet.

Trotzdem Danke für die Geschichte.


LG Rainman
36. RE: Stonehenge

geschrieben von folssom am 09.02.19 22:06

Hallo keuschy,

auch von mir ein herzliches "Dankeschön" dafür, dass du diese Geschichte bis zu einem träumerischen Ende weiter geschrieben hast.

Freundl. Gruß


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