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eröffnet von IronFist am 18.10.16 19:11
letzter Beitrag von IronFist am 09.06.17 19:09

1. Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 18.10.16 19:11

Hallo zusammen,

nach meiner ersten Geschichte "Das Konzert" kommt nun mein zweiter Versuch.
Ich hoffe ihr habt Spaß an meiner neuen Geschichte.

LG
Fist

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Teil 1

» Polizeileitzentrale München! «

» Hallo mein Name ist Claudia Martinek, ich möchte meine Freundin Eva Schmidtbauer als vermisst melden! «, bei diesen Worten musste ich mich richtig zusammenreißen, da ich mir furchtbare Sorgen machte und auch ein schlechtes Gewissen hatte.

» Wann haben sie ihre Freundin zuletzt gesehen? «

» Gestern Abend, wir waren zusammen in einer Bar, im Paradies! «

» Und wie alt ist ihre Freundin? «

» Sie ist 42, etwa 1,72 m groß und hat lange schwarze Haare! «

» Ist ihre Freundin Suizid gefährdet? «

» Was? Nein, natürlich nicht! Ich kann sie nicht erreichen und ihre Familie und Freunde wissen auch nicht wo sie steckt. Wir haben gestern im Paradies zwei Männer kennen gelernt und ich mache mir Sorgen, dass ihr etwas passiert sein könnte. «

» Nun ich fürchte, dass ich ihnen da im Moment nicht weiterhelfen kann. Bei Erwachsenen können wir erst nach 48 Stunden aktiv werden, wenn es sich um keinen Notfall handelt. Bestimmt hat ihre Freundin nur eine Nacht mit der neuen Bekanntschaft verbracht und taucht bald wieder auf. Wenn sie bis morgen Abend noch immer nicht da ist, dann können sie sich natürlich wieder an uns wenden. «

Vielen Dank auch für nichts, dachte ich mir.

Aber vielleicht sollte ich mit meiner Geschichte besser am Anfang beginnen. Eva hatte gerade eine hässliche Scheidung hinter sich und sie war ziemlich sauer gewesen, dass sie ihrem betrügerischen Ehemann auch noch eine Stange Geld bezahlen musste. Er hatte es nicht verdient 2 Millionen zu bekommen, aber andererseits tat diese Summe Eva auch nicht wirklich weh. Es war wohl mehr ihr verletzter Stolz, als der Betrag, der sie wütend machte. Um sie auf andere Gedanken zu bringen und ihre wiedergewonnene Freiheit zu feiern, hatte ich sie zu einem Mädelsabend eingeladen. Nun ja Mädel traf wohl auf uns zwei Vierziger nicht mehr so ganz zu. Aber wir wollten einfach mal wieder abfeiern, so wie wir das früher immer gemacht hatten. Sich in Schale werfen, zum Tanzen gehen, ein paar Drinks dazu und vielleicht ergab sich ja auch ein amouröses Abenteuer. Und wir hatten einen wirklich ausgelassenen Abend im Paradies. Zwei gut aussehende Männer, etwa mitte Dreißig, setzten sich zu uns an den Tisch. Mit steigendem Alkoholpegel wurden die Flirts langsam intensiver und gegen 1 Uhr habe ich mich dann zusammen mit Peter verabschiedet. Wir fuhren zu seinem Hotel, dem König Ludwig, und ich muss sagen der Sex mit Peter hielt was er versprach. Früh am Morgen hatte ich mich dann raus geschlichen, um die peinlichen Gespräche nach einem One-Night-Stand zu vermeiden. Ich fuhr mit einem Taxi nach Hause und holte erst einmal den fehlenden Schlaf der vergangenen Nacht nach. Am frühen Nachmittag versuchte ich dann bei Eva anzurufen, um zu erfahren wie ihre Nacht verlaufen war. Allerdings erreichte ich nur ihre Mailbox und bat sie mich zurückzurufen. Als ich aber am Abend noch immer nichts von ihr gehört hatte, begann ich mir Sorgen zu machen. Ich rief bei all ihren Freunden und sogar bei ihrem Sohn in Stuttgart an, aber keiner hatte etwas von ihr gehört. Das war der Moment, an dem ich beschloss die Polizei einzuschalten. Wie ihr ja bereits wisst, war diese nicht gerade sehr hilfreich, aber ich ließ mich trotzdem zuerst einmal vertrösten. Als Eva dann auch am nächsten Tag noch verschwunden blieb, nahm die Polizei zwar die Vermisstenanzeige auf, aber ich hatte den Eindruck, dass da nicht allzu viel geschehen würde. Ich machte mir Vorwürfe, dass ich sie mit einem Unbekannten allein gelassen hatte und auch dass ich mich von der Polizei hatte hinhalten lassen. Warum hatte ich nicht sofort selbst mit der Suche begonnen?

Mein erster Weg führte mich zum Hotel König Ludwig, denn ich wollte von Peter mehr über seinen Freund erfahren. Die Aufzüge funktionierten nur mit einer Schlüsselkarte, daher versuchte ich mein Glück zuerst an der Rezeption.

» Hallo, ich möchte gerne zu Peter … «, da fiel mir auf, dass ich gar nicht seinen Nachnamen kannte.

» Ähm … er wohnt in Zimmer 312. Würden sie ihn bitte anrufen, mein Name ist Claudia Martinek. «

Der Rezeptionist blickte mich etwas abschätzig von oben bis unten an und schaute dann auf seinen Monitor.

» Tut mir leid, aber Herr Müller ist bereits gestern abgereist. «

Verdammt, mit dieser Möglichkeit hatte ich gar nicht gerechnet. Zwar wusste ich nun seinen Nachnamen, aber Peter Müller gab es in Deutschland bestimmt tausendfach. Ich musste irgendwie an seine Adresse herankommen. Damit Peter mir mehr über seinen Freund erzählen würde, hatte ich mir extra ein luftiges Sommerkleid mit großzügigem Ausschnitt angezogen. Daher beugte ich mich nun leicht über den Tresen, so dass der Mann an der Rezeption einen besseren Blick auf meinen Busen bekam.

» Sie können mir nicht zufällig seine Adresse verraten? «, flirtete ich ihn an.

» Wir sind ein fünf Sterne Haus und natürlich genießt bei uns Diskretion oberste Priorität. Daher werden sie sicherlich verstehen, dass wir keinerlei Privatadressen herausgeben können. Wir wären ihnen zudem sehr verbunden, wenn sie sich ihre Kunden in Zukunft nicht mehr in unserem Hause suchen würden. «

Was sollte das denn heißen? Hielt der mich etwa für ein Call-Girl? Jetzt war ich doch ein wenig geschockt, denn mein Outfit war sicherlich sexy, aber ganz bestimmt nicht nuttig. Daher änderte ich nun meine Taktik.

» Ich habe natürlich vollstes Verständnis, dass sie Adressen nicht einfach so herausgeben können. Wenn ich nun aber zufällig, sagen wir einmal 100 Euro hier auf dem Tresen „vergessen“ würde, könnte das vielleicht ihre Meinung ändern? «

» Ich denke es ist besser, wenn sie jetzt gehen! «, erwiderte der Rezeptionist mit einem verärgerten Gesichtsausdruck. Das war ja wohl mal ein Schuss in den Ofen gewesen. Musste denn ausgerechnet hier jemand arbeiten, der nicht bestechlich war. Ich überlegte was ich nun tun konnte und beschloss am Abend noch einmal im Paradies vorbei zu schauen. Der Barkeeper des Paradies erzählte mir, dass Eva die Bar gar nicht zusammen mit dem Freund von Peter verlassen hatte, sondern mit einem etwa 50 jährigen Mann. Dieser Mann hatte mit Geld nur so um sich geworfen und hatte zusammen mit Eva noch zwei Flaschen Champagner geleert. Als ich an diesem Abend gegangen war, da war Eva bereits angeheitert gewesen, daher konnte man davon ausgehen, dass sie bei Verlassen der Bar völlig betrunken war. Der Barkeeper sagte, dass er diesen Mann noch nie zuvor gesehen hätte und er beschrieb ihn als südländischen Typ. Nachdem ich ihm erzählt hatte, dass meine Freundin Eva verschwunden ist, hatte er veranlasst, dass die Videoaufzeichnungen aus dem Eingangsbereich gesichtet wurden. Daher besaß ich nun ein Foto von diesem Mann, wie er Arm in Arm mit Eva die Bar verließ. Doch was nun, sollte ich das Foto der Polizei geben? Anscheinend war die Polizei bisher noch gar nicht im Paradies gewesen, obwohl ich ihnen ja gesagt hatte, dass ich Eva dort zuletzt gesehen hatte. Daher beschloss ich selbst herauszufinden, wer dieser Mann war. Mir kam sofort mein alter Schulkamerad Klaus in den Sinn. Er hatte mir letztes Jahr bei einem Klassentreffen erzählt, dass er für eine Firma arbeitet, die Gesichtserkennungssysteme für Flughäfen entwickelt. Klaus hörte sich meine Geschichte am Telefon an und meinte, dass er nicht so ohne weiteres die Firmensoftware für Privatzwecke nutzen könnte. Aber ich sollte ihm mal das Foto schicken und er würde sehen, was sich da machen ließe. Er hatte mich gewarnt, dass das durchaus eine ganze Weile dauern könnte, aber bereits 4 Stunden später hatte ich eine Nachricht auf meiner Mailbox.

» Hallo Claudia, ich bin‘s Klaus und ich habe gute Neuigkeiten für dich. Dein Verdächtiger ist ziemlich prominent und genau deshalb haben wir ihn auch so schnell gefunden. Der Mann heißt James Varga, er stammt ursprünglich aus Mexiko, lebt aber seit über 20 Jahren in Deutschland. Er ist Künstler und hat mit erotischer Kunst ein Vermögen gemacht. Es heißt, dass er ziemlich exzentrisch sein soll und er lebt in einer Villa am Starnberger See. Ich schicke dir die genaue Adresse per E-Mail und wünsche dir viel Glück bei der Suche nach deiner Freundin. «

Mein Herz machte einen Sprung beim Abhören dieser Nachricht. Endlich hatte ich eine richtige Spur. Doch was nun? Am klügsten wäre es wohl gewesen, der Polizei Vargas Namen zu geben. Aber jetzt hatte mich das Jagdfieber gepackt und ich beschloss Vargas Villa nachts einen kleinen Besuch abzustatten. Wie in einem schlechten Krimi hatte ich mir schwarze Klamotten angezogen und mich dann auf den Weg zum Starnberger See gemacht. Das Haus lag etwas außerhalb, aber es war viel größer als ich erwartet hatte. Das war ein richtiges Anwesen, das von einer drei Meter hohen Mauer umgeben war. Diese Mauer verlief bestimmt 300 Meter die Straße entlang und die einzige Zufahrt führte durch ein schweres Stahltor, das natürlich geschlossen war. Da konnte man nicht mal eben über den Zaun klettern, denn das war eine richtige Festung. Bereits frustriert stellte ich meinen Wagen ein Stück die Straße hinunter ab. Vielleicht gab es ja von Hinten irgendwo eine Möglichkeit auf das Gelände zu kommen. Ich verließ die Straße und ging an der Mauer entlang. Der Mond spendete zwar ein wenig Licht, aber nach etwa 10 Metern verschwand die Mauer in der Dunkelheit. Ich tastete mich langsam an der Mauer entlang vorwärts, bis ich ein kleines Wäldchen erreicht hatte. Und genau dort gab es dann auch meine Chance. Nahe bei der Mauer stand ein leicht geneigter Baum und ein dicker Ast ragte über die Mauer hinweg. Ich erklomm den Baum und hatte gerade begonnen mich auf dem Ast vorwärts zu arbeiten, als über mir lautes Geschrei erklang. Dann folgte Geraschel im Blätterdach. Dort oben hatte wohl ein Vogel sein Nest und war über meinen Besuch anscheinend wenig erfreut. Plötzlich schoss von links ein Schatten auf mich zu und ich hob reflexartig meine Hand um meinen Kopf zu schützen. Da war es auch schon passiert, ich verlor mein Gleichgewicht und konnte mich mit der anderen Hand alleine nicht mehr halten. Ich drehte eine Pirouette in der Luft und schlug hart auf dem Boden auf.

» Autsch, blöder Vogel! «, fluchte ich leise vor mich hin. Als ich wieder aufstehen wollte, fuhr mir ein stechender Schmerz in meinen linken Knöchel. Und schon war mein nächtliches Abenteuer auch wieder beendet, denn in diesem Zustand konnte ich nicht mehr auf den Baum klettern. Ich humpelte zuerst zu meinem Wagen zurück und musste mir dann auch noch ein Taxi bestellen, weil ich selbst gar nicht mehr fahren konnte. Zum Glück ergab die Untersuchung in der Notaufnahme nichts Ernstes, mein Knöchel war lediglich stark angeschwollen und ich sollte mich die nächsten Tage schonen. Dadurch war ich drei Tage außer Gefecht gesetzt, ich humpelte auf Krücken umher und saß Zuhause fest. Deshalb beschloss ich im Internet über Varga zu recherchieren. Das erste Mal hatte Varga vor 10 Jahren Aufsehen erregt. Er hatte in einer noblen Kunstgalerie in Berlin eine Shibari-Performance veranstaltet und das als „Living Art“ bezeichnet. In einem BDSM-Club wäre das wohl nichts Ungewöhnliches gewesen, aber in jener Galerie hatte es einen Skandal ausgelöst. Der Fall ging wochenlang durch die Presse und zeitgleich stiegen die Preise für seine Bilder und Skulpturen stetig an. Seitdem schwebte er auf einer Erfolgswelle und Sammler rissen sich förmlich um seine Kunstwerke. Für seine „germanische Venus“ wurden zwei Jahre später auf einer Auktion sagenhafte 3 Millionen bezahlt. Um Vargas Privatleben rankten sich jede Menge Gerüchte. Er war nicht verheiratet und beim weiblichen Geschlecht soll er keine Gelegenheit ausgelassen haben. Es war die Rede von wilden Partys, die auf seinem Anwesen stattfinden sollten. Zudem fand ich auch noch eine Verschwörungstheorie, laut der Varga der Kopf einer Gruppe von Satanisten sein sollte. Das mit den Satanisten erschien mir unglaubwürdig, aber für wilde Partys war dieses Riesengelände sicher wie geschaffen.

Mittlerweile hatte ein Freund meinen Wagen wieder nach München zurück gefahren, damit er vor Vargas Haus keine Aufmerksamkeit erregen würde. Ich rekapitulierte meine nächtliche Aktion vor Vargas Haus und kam mir im Nachhinein ziemlich blöd vor. Was hatte ich mir eigentlich vorgestellt dort zu tun? Selbst wenn da keine hohe Mauer gewesen wäre, was dann? Vom Knacken von Schlössern hatte ich keine Ahnung und wenn nicht zufällig ein Fenster oder eine Tür offen gestanden hätte, dann hätte ich wohl im Garten gesessen und vermutlich Varga beim Fernsehen beobachten können. Ich benötigte einen besseren Plan und mir kam dabei der Zufall zu Hilfe. In der Zeitung las ich einen Artikel, dass in der Westside-Galerie in München eine große Varga Ausstellung mit dem Titel „Erotik in der Moderne“ stattfinden sollte. Die Eröffnung war am Freitag und mit Sicherheit dürfte dort Varga persönlich anwesend sein.

Ich stylte mich sorgfältig für die Vernissage, zu einem schwarzen knielangen Cocktailkleid trug ich eine lange Perlenkette und dazu passende Ohrringe. Die roten Pumps, die ich trug, waren etwas höher als gewöhnlich, da ich sexy aussehen wollte um mit Varga ins Gespräch zu kommen. Vor dem Eingang der Galerie stand ein junger Mann in einem Smoking.

» Guten Abend, dürfte ich bitte ihre Einladung sehen! «, begrüßte er mich. Verdammt, ich hatte nicht gewusst, dass die Vernissage nur für geladene Gäste war.

» Oh, mein Mann hat die Einladung und er verspätet sich leider! «, dabei versuchte ich ein unschuldiges Gesicht zu machen. Er zückte eine Liste auf einem Clipboard.

» Würden sie mir bitte den Namen ihres Manns sagen? «, fragte er mit einem freundlichen Lächeln. Was nun? Sollte ich einfach Müller oder Schmidt sagen, in der Hoffnung, dass ein solcher eingeladen war? Da erinnerte ich mich an den Zeitungsartikel. Dort stand, dass die Ausstellung vom mexikanischen Kulturattache Rafael Rodriguez gefördert wurde.

Fortsetzung folgt!
2. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 19.10.16 08:15

Hallo IronFist,

das ist wieder eine sehr schön geschriebene Geschichte (1. Teil).

Bis jetzt weiß ich aber noch nicht so recht, was ich davon halten soll, also lasse ich mich weiter überraschen.

Wie viele Teile sind denn ca. vorgesehen, damit man planen kann?

Dein Rowdypiper
3. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von FE am 19.10.16 19:07

...wird sicher ein spannender Erotik-Thriller...
4. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 21.10.16 19:16

Hallo Rowdypiper,

es ist nicht verwunderlich, dass du noch nicht weißt was du von dieser Geschichte halten sollst, denn in Sachen Fetisch ist ja auch noch nichts passiert.
Es ist eben ein Anfang, der in die Handlung der Geschichte einführt.

Diese Geschichte ist länger als meine erste und wird insgesamt 15 Teile haben.
Jetzt würde mich aber interessieren, was du mit dieser Information planst.

Hallo FE,

zu beurteilen ob der weitere Verlauf der Geschichte spannend ist, das überlasse ich dir.
Zu deinen beiden Vermutungen kann ich aber klare Aussagen treffen.

Erotik: definitiv ja
Thriller: definitiv nein, da es keine Toten geben wird

LG
Fist
5. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von BaldJean am 21.10.16 22:27

Man braucht keine Toten für einen Thriller.
6. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 23.10.16 19:09

Hallo BaldJean,

ich habe mir gerade die Definition von Thriller angeschaut und muss dir Recht geben.

Also schwinge ich mich in mein Boot, lege mich kräftig in die Riemen und rudere zurück (ein wenig Sport kann mir auch nicht schaden ).
Daher muss ich meine Antwort an FE korrigieren, denn man kann diese Geschichte durchaus als Erotik-Thriller bezeichnen.

mea culpa, mea maxima culpa

LG
Fist
7. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 23.10.16 21:00

Hallo IronFist,

was ich mit der Anzahl der Teile bezwecke?

Nun, wir haben hier 15 Teile. Teil 1 ist schon gepostet. Also sinds noch 14 Teile. Und da du nur 1 Teil pro Woche veröffentlichen willst wären das 14 Wochen Spannung, auf die man sich freuen kann.

Dein Rowdypiper
8. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von FE am 24.10.16 15:57

Zitat


Erotik: definitiv ja
Thriller: definitiv nein, da es keine Toten geben wird




...na, dann bin ich ja beruhigt... ein Thriller
braucht keine Toten um ein Thriller zu sein..
9. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 25.10.16 19:09

Hallo zusammen,

nach der Einführung von letzter Woche wird es nun wohl Zeit etwas Erotik in den Thriller zu bringen.
Ich wünsche euch viel Spaß dabei.

LG
Fist

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Teil 2

» Mein Name ist Maria Rodriguez, mein Mann ist der mexikanische Kulturattache! «, ich hoffte, dass das glaubwürdig klang und Rodriguez nicht bereits mit Ehefrau erschienen war. Er suchte auf seiner Liste und hielt mir dann die Tür auf.

» Ich wünsche ihnen einen angenehmen Abend, Frau Rodriguez! «

» Vielen Dank! «, erwiderte ich erleichtert und betrat die Galerie. Ich stand in einem großen Foyer, in dem jede Menge Leute waren. Vom Tablett eines Obers nahm ich mir ein Glas Sekt und sah mich unauffällig nach Varga um. Er war nirgendwo zu sehen, also beschloss ich, mir mal seine Kunstwerke zu betrachten. An den Wänden des Foyers hingen Aquarelle von nackten oder nur leicht bekleideten Frauen. Die Bilder waren sicherlich gut gemalt, aber ob man dafür unbedingt Millionen bezahlen musste? Vor einem großen Bild in der Ecke hatte sich eine kleine Menschentraube gebildet. Ich gesellte mich dazu, um zu sehen, was hier so besonders war. Auf dem Bild war in Lebensgröße eine in schwarzes Leder gekleidete Domina zu sehen. Sie schwang ihre Peitsche und hatte einen Gesichtsausdruck, als ob sie mir jeden Moment an die Gurgel springen würde. Am beunruhigendsten waren allerdings die Augen. Sie starrte mich an, als ob sie mir tief in meine Seele blicken könnte. Ich merkte, wie mir dabei ein kalter Schauer den Rücken hinunter lief. Da schnappte ich, aus einem Gespräch neben mir, den Namen Sandra Weiss auf. Sie war eine berühmte Schlagersängerin und hatte ein Saubermann Image. Und ich musste zugeben, dass die Domina tatsächlich der Sängerin ähnlich sah. War das nur ein Zufall oder hatte Sandra Weiss hier vielleicht Modell gestanden? Ich war noch in diesen Gedanken vertieft, als ich plötzlich angesprochen wurde.

» Hallo Claudia, das ist aber eine freudige Überraschung dich hier zu treffen! «, vor mir standen meine Nachbarn Katrin und ihr Ehemann Siegfried. Er war Arzt und eher der ruhigere Typ. Leider galt das Selbe nicht für Katrin, denn sie quasselte immer an einem Stück. Ich versuchte ihr normalerweise aus dem Weg zu gehen, aber hier hatte ich sie nicht erwartet und nicht früh genug bemerkt.

» Hallo Katrin! Hallo Siegfried, es freut mich auch euch zu sehen! «, erwiderte ich mit einem künstlichen Lächeln. Katrin, die ihren Doktortitel auf dem Standesamt gemacht hatte, textete mich die nächsten 15 Minuten mit allen möglichen Klatschthemen zu. Wie konnte Siegfried das nur den ganzen Tag ertragen? Ich entschuldigte mich mit der Ausrede auf die Toilette zu müssen und sah zu, dass ich Land gewann. Im hinteren Bereich gab es eine Tür zu einem zweiten Ausstellungsraum und ich schlüpfte schnellstmöglich hindurch. Nun dieser Raum war eher ein langer Gang, der zu einem weiteren Raum führte. An den Wänden des Gangs hingen Fotografien von gefesselten Frauen. Da gab es eine Frau, die, wie in einem Spinnennetz gefangen, alle Viere von sich streckte und mit Seilen gefesselt in der Luft schwebte. Dann war da ein Foto von einer Frau, deren Arme hinter ihrem Rücken gefesselt waren und gleichzeitig nach oben gezogen wurden. Sie musste dadurch den Oberkörper vorbeugen und ihre großen gepiercten Brüste baumelten frei in der Luft. Am meisten bewegte mich allerdings das Foto einer Frau, deren Hände über ihrem Kopf gefesselt waren. Sie war von Hinten fotografiert worden und steckte in einem roten hautengen Latexkleid, dass von ihren Brüsten bis zu ihren Knöcheln reichte. Am Hintern war das Kleid ausgeschnitten und quer über ihre beiden Pobacken prangte ein Tattoo mit den Worten „Art Object“. Sie hatte ihren Kopf in den Nacken gelegt und ihre langen blonden Haare bildeten einen beeindruckenden Kontrast zu dem roten Kleid. Ich weiß nicht genau warum, aber ich hatte das Gefühl, dass diese Frau Eva war. Das Gesicht war nicht zu erkennen, die Haarfarbe stimmte nicht und Eva besaß auch kein Tattoo, aber trotzdem wurde ich dieses Gefühl einfach nicht los. Plötzlich hörte ich die Stimme von Katrin näher kommen und ergriff den Gang entlang die Flucht in den nächsten Raum. Dort waren Skulpturen von nackten Frauen ausgestellt und an einer Wand stand eine Art Container mit zwei Türen. Über einer der Türen hing ein Schild „Eingang zum Weg zur Unterwerfung“ und direkt daneben leuchtete eine rote Lampe. Dann öffnete sich die zweite Tür und eine lächelnde junge Frau trat heraus. Als diese Tür wieder geschlossen war sprang die rote Lampe plötzlich auf Grün. Wie es schien konnte immer nur einer den Container betreten, das war ein perfektes Versteck vor Katrin. Also machte ich mich auf den „Weg zur Unterwerfung“. Das Innere war nur schwach beleuchtet und eine angenehme weibliche Computerstimme begrüßte mich.

» Herzlich willkommen zum Weg zur Unterwerfung! Bitte nennen sie ihren Vornamen! «

Ich überlegte, ob ich meinen richtigen Namen nennen sollte, entschloss mich dann aber für mein Alias.

» Mein Name ist Maria! «

» Hallo Maria, bitte gehen sie jetzt zum Monitor! «

An der gegenüber liegenden Wand war nun ein Bildschirm zu sehen. Ich bewegte mich auf den Monitor zu, als plötzlich neben mir eine vorne offene Glasvitrine beleuchtet wurde. In der Vitrine war jetzt das Hologramm einer Frau zu sehen. Ihre Haare waren hochgesteckt, sie trug einen knielangen Rock, sowie eine Bluse und ein paar Pumps. Die Frau sah so aus, wie man sich eine Sekretärin vorstellte. Das Hologramm rotierte langsam um die eigene Achse, so dass man sie von allen Seiten ausgiebig bewundern konnte. Fasziniert betrachtete ich das Hologramm, denn ich hatte noch nie ein derart detailreiches und lebensechtes gesehen. Dann machte ich mich wieder auf den Weg zu dem Monitor, als auch schon die nächste Vitrine beleuchtet wurde. Wieder war diese Frau zu sehen, aber jetzt trug sie ihre Haare offen, ihre Bluse war geöffnet, so dass man ihren BH sehen konnte und um den Hals trug sie ein Halsband mit Leine. Das wirkte derart realistisch, das ich in Versuchung geriet nach der Leine zu greifen, als sie in meine Richtung rotierte. Aber natürlich fasste ich dabei ins Leere. Ich musste unwillkürlich über meinen dummen Versuch kichern. In freudiger Erwartung machte ich einen weiteren Schritt auf den Monitor zu und betrachtete die nun beleuchtete dritte Vitrine. Die Frau trug nun weder Bluse noch BH und stand jetzt „oben ohne“ da. Sie hatte ihren Kopf zum Boden geneigt und ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt. So langsam begriff ich, wo das hinführen sollte. Im Halbdunkel konnte ich erkennen, dass es noch zwei weitere Vitrinen gab, die noch nicht beleuchtet waren. Also ging ich einen Schritt weiter. In der nun beleuchteten vierten Vitrine hatte die Frau keinen Rock mehr an. Nur noch mit Slip, Strümpfen, Pumps und natürlich dem Halsband mit Leine bekleidet, kniete sie auf allen Vieren und schaute mit einem Hundeblick zu mir auf. Ich erschauerte ein wenig, denn ich hätte nie gedacht, dass ein Hologramm einen solchen Blick drauf haben könnte. Irgendwie empfand ich Mitgefühl mit dieser nicht existierenden Frau. Dann ließ ich die letzte Vitrine erstrahlen und war ein wenig enttäuscht. Denn alles was dort zu sehen war, das war ein großes rotierendes Fragezeichen. Was sollte das? Irgendwie fühlte ich mich um die letzte Stufe betrogen. Oder war das vielleicht beabsichtigt, um meine eigene Fantasie anzuregen? Ich ging nun zu dem Monitor und dort stand.

» Hallo Maria, sind sie bereit für ihren Weg zur Unterwerfung? «

Darunter zwei Felder mit „Weiter“ und „Abbruch“. Natürlich war ich neugierig und tippte auf „Weiter“. Plötzlich erschien auf dem Monitor ein Bild von mir.

» Sobald sie bereit sind, wählen sie OK! «

Nachdem ich OK gewählt hatte, stand mein Ebenbild plötzlich nackt da. Ich prustete los, weil ich das nicht erwartet hatte. Auf der rechten Seite waren jetzt jede Menge Symbole erschienen und oben links lief ein Timer von 5 Minuten abwärts. Ich wählte das oberste Symbol aus und es öffnete sich ein Fenster mit der Überschrift „Haare“. Dort gab es alle möglichen Frisuren zur Auswahl und da mir nicht so ganz klar war, was von mir erwartet wurde, tippte ich wahllos auf eine Frisur. Das Fenster schloss sich wieder und plötzlich hatte mein Ebenbild eine Punkfrisur. Ich musste laut auflachen.

» Nein ich glaube nicht, dass mir das steht! «, sagte ich zu mir selbst. Ich versuchte das Fenster erneut zu öffnen, aber es war grau hinterlegt und nicht mehr auswählbar. Dann war diese Wahl wohl endgültig, dachte ich schmunzelnd. Dann sah ich ein Symbol, das wie ein Schuh aussah. Was gab es für eine Frau schöneres als Schuhe auszuwählen. Ich öffnete das Fenster und wurde von der Auswahl fast erschlagen. Ich überlegte mir, was wohl am besten zu meinem Punk Ich passen würde und wählte ein paar hochhackige sehr lange Stiefel aus. Und erneut musste ich lachen, als ich mich in den Stiefeln erblickte. Das war wie dieses Kinderspiel, in dem man einer Figur alle möglichen Klamotten anziehen konnte. Nur war dies die HighTech Fetisch Variante. Ich hatte Spaß daran gefunden und wollte mich nun so extrem wie möglich ausstaffieren. Als nächstes öffnete ich ein Fenster mit Korsetts. Ich hatte mich noch nie näher damit beschäftigt und war überrascht wie viele verschiedene Arten es gab. Meine Wahl fiel auf ein Korsett auf dem ein Spinnennetz zu sehen war. Es endete unterhalb der Brust und schien ziemlich eng zu sein. Autsch, war mein erster Gedanke, als ich mein Abbild damit betrachtete. Die Taille sah so unnatürlich aus, dass Barbie im Vergleich füllig ausgesehen hätte. Dann wählte ich ein Symbol das wie ein BH aussah. Aber hier konnte man nicht nur BHs wählen, nein man konnte auch die Brustgröße verändern. Da ich mir vorgenommen hatte, dass meine Punklady extrem aussehen sollte, wählte ich die größten Brüste die ich finden konnte. Hatte ich bisher schon über mich lachen müssen, so kugelte ich mich nun förmlich. Diese Monstertitten standen senkrecht vom Körper ab und in Verbindung mit der Wespentaille wirkte das unfreiwillig komisch. Das sah aus wie in einem Cartoon, als ob Jessica Rabbit vor mir stehen würde. Der Timer war inzwischen bei 30 Sekunden angekommen und ich vermutete, dass danach Schluss sein würde. Vielleicht reichte die Zeit ja noch für etwas Extremes an meinem Gesicht. So ein Mist, hier gab es auch noch Untermenüs für Ohren, Augen, Nase, Mund und Kinn. In Zeitnot wählte ich Nase aus und suchte nach einer Pinoccio Nase. Aber ich fand etwas Besseres. Mein Ebenbild trug nun einen riesigen Nasenring, der bis zur Unterlippe reichte. Dann sprang der Timer auf Null und wie ich vermutet hatte, konnte jetzt nichts mehr ausgewählt werden. Das war wirklich schade, denn ich hätte gerne noch ein bisschen mit den anderen Optionen herum experimentiert. Vermutlich war dieses Zeitlimit gesetzt worden, damit mehr Besucher die Möglichkeit bekamen den „Weg zur Unterwerfung“ zu erleben. Ich wollte gerade in Richtung Ausgang gehen, als ich bemerkte, dass in der letzten Vitrine nun mein Ebenbild zu sehen war. Das Halsband und die Leine waren noch hinzu gekommen, aber sonst sah das Hologramm genau so aus, wie ich es ausgewählt hatte. Sie, oder ich kniete auf allen Vieren auf dem Boden und blickte zu mir auf. Mit dem gigantischen Nasenring wirkte der Blick diesmal sogar noch unterwürfiger. Die Riesenbrüste berührten leicht den Boden und die Taille sah aus, als ob sie gleich zerbrechen würde. Wow, meine ursprüngliche Enttäuschung über diese letzte Vitrine hatte sich in Begeisterung verwandelt. Da fiel mir plötzlich auf, dass sich nicht nur die letzte Vitrine verändert hatte. Die Sekretärin hatte nun mein Gesicht und von Vitrine zu Vitrine vergrößerte sich mein Brustumfang, während meine Taille immer schmaler wurde. Jetzt steigerte sich meine Begeisterung sogar noch und das Kunstwerk trug seinen Namen „Weg zur Unterwerfung“ wohl völlig zu Recht. Ohne groß nachzudenken ging ich durch den Ausgang wieder nach draußen und lief dort Katrin direkt in die Arme. So ein Mist! Sie war allein und ihr Ehemann war nirgendwo zu sehen.

» Hallo Claudia, da bist du ja wieder! Ich hatte mich schon gefragt, wo du dich versteckt hast! «, sagte sie in einem scherzhaften Ton. Wenn die wüsste, dass ich mich tatsächlich vor ihr versteckt hatte. Nur leider nicht mit allzu großem Erfolg.

» Hallo Katrin, nein ich habe mich natürlich nicht versteckt. Hast du dir schon den „Weg zur Unterwerfung“ angeschaut? «, dabei zeigte ich mit der Hand auf den Eingang.

» Ich weiß nicht, schon der Titel schreckt mich ab! «, erwiderte sie und verzog dabei das Gesicht.

» Das solltest du dir wirklich anschauen, es ist sehr unterhaltsam! «, sagte ich, in der Hoffnung sie schnell wieder los zu werden.

» Was gibt es denn da zu sehen? «, fragte sie noch immer skeptisch.

» Das ist schwer zu beschreiben, man muss es mit eigenen Augen gesehen haben! «, dabei stellte ich mir Katrin mit Punkfrisur und Monstertitten vor und musste innerlich schmunzeln. Meine Überredungskünste waren allerdings erfolgreich gewesen und Katrin verschwand durch die Eingangstür. Jetzt aber nichts wie weg. Ich ging durch eine Tür und landete in einem kleinen Raum in dem ich völlig alleine war. Nun ja, völlig alleine war ich eigentlich nicht, ich war nur der einzige Besucher in diesem Raum. Dort stand ein großes Schaukelpferd und auf diesem Pferd hing eine Frau, deren Arme und Beine an den Läufen des Pferds fixiert waren. Bis auf ein paar Strümpfe und hochhackige Schuhe war sie völlig nackt. Aus ihrem Hintern ragte ein brauner Pferdeschweif und ihre Brüste hingen auf beiden Seiten an den Flanken des Pferdes. Eine dünne Kette verband unterhalb des Pferdekopfs ihre beiden Brustpiercings, so dass sie ihren Oberkörper nicht mehr aufrichten konnte. Der Kopf der Frau ruhte auf der Mähne des Pferdes und steckte in einem Geflecht aus Riemen. Sie trug Scheuklappen an ihren Augen und durch ihren Mund zog sich eine Trense. Du meine Güte, so etwas hatte ich noch nie gesehen. Und die Frau sah mich mit großen braunen Augen erwartungsvoll an. Irgendwie war ich peinlich berührt, denn ich hatte das Gefühl in ihre Privatsphäre eingebrochen zu sein. Ich blickte von ihr weg und betrachtete das Bild, dass auf die Wand dahinter gemalt worden war. Dort war eine lebensgroße amerikanische Postkutsche mit einem Kutscher auf dem Bock zu sehen. Was mir erst jetzt wirklich auffiel war, dass dieser Kutscher in der linken Hand die Zügel zu halten schien, die zu dem Kopfgeschirr der Frau führten. Es sah so aus, als ob sie von diesem gemalten Kutscher gesteuert würde. Das war wirklich harter Tobak.

Fortsetzung folgt!
10. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von hartmann_g am 25.10.16 22:46

Wow, tolle Fortsetzung. Bitte schnell weiter!
11. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 26.10.16 01:06

UPS, Wau, ich wurde entführt!
Nein keine Hilfe senden, ich mag hier bleiben, in dem Land der Träume, des Gaukelns, Du hast mich mitgenommen, dabei ist das wohl nicht mein Ding, bin ich doch ein Mann, und doch war ich Maria, die nicht einmal Maria heißt, hab so manches entdeckt, in Deinem Land, dafür sag ich Dir Danke, hm, ob die Domina Sandra Weiss nicht doch meine Herrin ist, es kann nicht sein, aber die Augen...

Danke sagt Ihr_joe

... der Blick ich bin sicher, es ist meine Herrin, aber was macht sie da?
12. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 26.10.16 07:35

Wow super Geschichte und super spannend. Mal sehen wie es weiter geht.
13. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von MartinII am 26.10.16 17:41

Toll! Mal etwas völlig Neues von der Idee und vom Konzept her, Und auch noch gut geschrieben! Weiter bitte!
14. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von FE am 26.10.16 20:07

....tolle Fortsetzung....Bin gespannt, wie die Umsetzung von Claudias "Wunschliste" vonstatten geht...
15. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 27.10.16 08:04

Hallo IronFist,

also diese Zusammenstellung macht ja mehr als Mut. Ob wir sie wirklich so zu sehen kriegen werden?

Ich lasse mich da mal überraschen.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Das war wieder ein sehr schöner Teil.

Ich hoffe es geht so weiter.

Jedenfalls habe ich mein Haus an der Klippe wieder bezogen (kleiner Insider am Rande).

Dein Rowdypiper
16. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von hartmann_g am 27.10.16 20:44

Also ich hätte mir eine kahlrasierte, tätowierte und stark gepiercte Sklavin gewünscht.

Na mal sehen was kommt.

Bitte weiter
17. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 29.10.16 17:44

schöne geschichte, ich hoffe es geht bald weiter.
18. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von folssom am 30.10.16 01:40

Hallo IronFist,

ich habe deine erste Geschichte gelesen und fand sie schon sehr gelungen.

Mit dieser neuen story bestätigst du das hohe Niveau.

Freundl. Gruß
19. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Modilover am 31.10.16 19:15

Sehr geil! Ich bin sowas von gespannt wie es weitergeht!
20. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 31.10.16 19:34

Hallo hartmann_g,

es freut mich, dass dir dieser Teil gefallen hat.
Das Leben kann ja manchmal so gemein sein, nie bekommt man was man sich wünscht.

Hallo Ihr_joe,

ich möchte dir ja ungern deine Entführung vermasseln und dich aus deiner Traumwelt reißen, aber bist du dir sicher, dass du dir Sandra Weiss als Herrin wünscht.
Wer lässt sich schon gern mit deutschem Schlager quälen?

Hallo Trucker,

schön dass es dir gefallen hat.
Lass dich überraschen wie es weiter geht.

Hallo MartinII,

ich bin mir zwar nicht so sicher, ob dieses Konzept in diesem Forum wirklich so neu ist, aber es freut mich natürlich, wenn dir die Geschichte gefällt.

Hallo FE,

zu Claudias Wunschliste kann ganz eindeutig sagen: "Schau mer mal".
Diesmal enthält meine klare Aussage hoffentlich keinen Fauxpas, so wie letzte Woche.

Hallo Rowdypiper,

auch ein Danke an dich.
Schön dass dein Haus an der Klippe wieder bezogen ist, dann findet die überfällige Einweihungsfeier hoffentlich bald statt (kleiner Insider am Rande).

Hallo Dark Fangtasia,

freut mich, dass es dir gefallen hat.
Morgen wird es weiter gehen.

Hallo folssom,

es ist schön, dass du mir ein hohes Niveau bescheinigst.
Hoffentlich scheitere ich dann im weiteren Verlauf nicht an deinen hohen Erwartungen.

LG
Fist
21. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 31.10.16 22:03

Oh, oh, jetzt ist er aus der Traum, dabei dachte ich, aber nein ich habe nichts zu denken, es ist ja Deine Geschichte, doch dieser Blick, zu, tz, da bin ich einer Täuschung aufgesessen!
Danke für die Warnung IronFist.

Liebe Grüße
Ihr_joe
22. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 01.11.16 19:10

Hallo Modilover,

natürlich auch ein Dankeschön an dich.
Dein Kommentar ist mir gestern durchgerutscht, da du gepostet hast während ich am Schreiben war.

LG
Fist
23. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 01.11.16 19:49

Hallo zusammen,

dann wollen wir mal sehen, wie es mit der Vernissage weiter geht.
Viel Spaß mit dem nächsten Teil.

LG
Fist

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Teil 3

Vor dem „Kunstwerk“ stand eine Schautafel mit dem Namen „Die Post ist da!“ und dahinter war eine Digitalanzeige, die 1.8 anzeigte. Was sollte das sein, die Versionsnummer eines Computerprogramms? Direkt darunter dann ein großer roter Knopf mit der Aufschrift „Bitte drücken“ und eine zweite Digitalanzeige mit 0:00.

Mir war völlig unklar wozu das Ganze gut sein sollte, also drückte ich einfach mal den roten Knopf. In der Wand öffnete sich dort wo der Kutscher seine rechte Hand hatte eine kleine Klappe und ein mechanischer Arm mit einer Gerte erschien. Die Gerte sauste nieder auf die linke Pobacke der Frau, um direkt danach wieder hinter der Klappe zu verschwinden. Ich war davon völlig überrascht worden. Der Frau auf dem Pferd entschlüpfte erst ein leiser Schrei und nun war sie lustvoll am Stöhnen und hatte ihre Augen geschlossen. Du meine Güte, wie viele Schläge hatte sie heute wohl schon einstecken müssen? Dann fiel mein Blick auf die beiden Digitalanzeigen, die Erste zeigte nun 1.9 an und die Zweite 1:44, wobei sich diese Zahl stetig verkleinerte. So wie es aussah zählte die erste Anzeige die Schläge und die Zweite war definitiv ein Timer. Wenn meine Vermutung stimmte, dann hatte ich der Frau den 19. Schlag des Abends verpasst. Also ich wollte nicht an ihrer Stelle sein.

» Wie gefällt ihnen meine Living Art, Frau Rodriguez? «, ertönte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und vor mir stand Varga. Er hatte mich mit Namen angesprochen, war ich etwa aufgeflogen?

» Kennen wir uns? «, fragte ich mit einem unschuldigen Gesicht.

» Nein, bisher nicht! Mein Name ist James Varga und ihre kleine Lüge am Eingang hatte gewisse Auswirkungen. Als die echte Frau Rodriguez erfahren hat, dass sie bereits anwesend ist, hat sie ihrem Ehemann eine riesen Szene hingelegt, weil sie dachte er hätte eine Affäre. Und eigentlich hat sie damit auch gar nicht so unrecht. «

Er schmunzelte zu seiner letzten Bemerkung. Jetzt hatte ich ein schlechtes Gewissen, denn das hatte ich nicht gewollt.

» Wie ist denn nun ihr wirklicher Name? «, hakte er nach.

» Ich heiße Claudia! Es tut mir leid! Sowas war von mir nicht beabsichtigt, ich … ich … ich wollte nur ihre Ausstellung sehen und hatte keine Einladung. Ich mache das wieder gut und werde mich beim Kulturattache und seiner Frau persönlich entschuldigen. «

» Das sollten sie besser lassen! Frau Rodriguez ist sehr temperamentvoll und eifersüchtig, sie würde ihnen vermutlich die Augen auskratzen. «

Ich schämte mich dafür einen Ehekrach ausgelöst zu haben. Und gleichzeitig kam ich mir so vor, als ob ich auf dem Schulhof beim Rauchen erwischt worden wäre. Zum Glück half mir Varga aus dieser peinlichen Situation heraus indem er seine Frage von vorhin noch einmal stellte.

» Sie haben mir noch nicht meine Frage beantwortet, ob ihnen meine Living Art gefällt? «

Froh darüber das Thema wechseln zu können, überlegte ich angestrengt, wie ich meine Eindrücke am besten formulieren sollte.

» Also ehrlich gesagt finde ich diese Kunst ziemlich irritierend. Die Frau wird doch morgen kaum noch sitzen können wenn ihr den ganzen Abend der Hintern poliert wird! «, es fühlte sich falsch an von ihr so zu sprechen, als ob sie ein Kunstobjekt wäre.

» Sie heißt Cathy und es war sogar ihre eigene Idee hier als Living Art aufzutreten. Sie hat für diese Ausstellung extra Urlaub genommen und ist aus den USA rüber geflogen. «

Ich konnte kaum glauben, was ich eben gehört hatte.

» Aber warum? «, fragte ich verständnislos.

» Ich denke diese Frage ist relativ einfach zu beantworten, sie steht drauf! Warum mögen sie bestimmte Speisen und andere nicht? Warum haben sie Sex mit Männern oder Frauen? Oder warum ziehen sie beim Sex bestimmte Praktiken vor? Jeder hat einfach seine persönlichen Vorlieben, auch wenn diese für andere vielleicht unverständlich erscheinen mögen. «

An seiner Argumentation war was dran. Auch wenn ich Cathy nicht verstehen konnte, so konnte ich es durchaus akzeptieren, wenn sie dies aus eigenem Antrieb tat.

» Vermutlich haben sie Recht, aber in ihrer Haut möchte ich jedenfalls nicht stecken. Wenn ich mir vorstelle, dass da irgendein Scherzbold oder Sadist anfängt auf dem Knopf Klavier zu spielen, dann wird mir ganz anders. «

» Ah ich sehe schon, sie denken mit. Um solchen Missbrauch zu verhindern, hat der Knopf einen Timer. Bevor die Zeit nicht abgelaufen ist, können sie keinen weiteren Hieb auslösen. Und mit steigender Anzahl von Schlägen verlängert sich auch das Zeitlimit. Schließlich soll Cathy ihren Aufenthalt genießen können und die Ausstellung läuft ja auch noch die ganze Woche. «

Bei dem Gedanken, eine Woche auf diesem Schaukelpferd zu verbringen, schauderte es mir.

» Sie sitzt eine ganze Woche auf diesem Pferd? «, fragte ich etwas ungläubig.

» Natürlich nicht rund um die Uhr, nur während der Öffnungszeiten der Galerie. Drücken sie doch bitte noch einmal den Knopf! «

Was wenn sie während der Öffnungszeit mal auf die Toilette musste? Und bestimmt wurde man doch auch mal durstig oder hungrig, wenn man da den ganzen Tag rumhing. Ich vermutete, dass es zwischendurch auch mal eine Pinkelpause gab. Dann drückte ich den Knopf erneut. Die Digitalanzeige sprang auf 2.0 und der mechanische Arm versetzte Cathy einen weiteren Hieb, diesmal auf die rechte Pobacke. Wie zuvor war zuerst ein leiser Aufschrei von ihr zu hören, danach aber ein langgezogenes „Hmmmmm“. Sie rieb ihren Körper an dem Pferd und schaukelte dabei sanft vor und zurück. Irgendwas war diesmal anders.

» Was ist los mit ihr? «, fragte ich erstaunt.

» Nun vermutlich hat sie sich schon eine ganze Weile auf diesen Moment gefreut. Bei jedem zehnten Hieb wird ein Vibrator in ihrer Muschi aktiviert. «

Uhh, dies brachte meine Fantasie ins Rollen. Es hatte durchaus etwas Reizvolles sich vorzustellen, dass der Partner einen Vibrator steuern konnte und man selbst keinen Einfluss darauf hatte. Ich stand wohl etwas in Gedanken versunken herum, denn Varga fuhr fort.

» Ich denke, ich sollte mich nun auch wieder um meine anderen Gäste kümmern. Wenn sie mal wieder zu einer meiner Ausstellungen wollen, dann rufen sie mich einfach an, anstatt wieder zu einer Notlüge zu greifen. Und falls sie Interesse haben, dann können sie mich auch gerne mal am Starnberger See besuchen. Bei mir Zuhause gibt es natürlich noch wesentlich mehr Kunstwerke zu bestaunen als hier. «

Mit einem freundlichen Lächeln überreichte er mir seine Visitenkarte und verließ den Raum. Endlich gab es eine Möglichkeit auf sein Anwesen zu gelangen, um mich dort nach Eva umzusehen. Ich warf einen letzten Blick auf Cathy, die mit geschlossenen Augen selig vor sich hin schaukelte und fuhr danach zufrieden nach Hause.

Am nächsten Tag herrschte ein traumhaftes Wetter. Ein paar vereinzelte Wölkchen verloren sich an einem ansonsten strahlend blauen Himmel. Ich fragte mich ob es zu auffällig wäre, wenn ich bereits heute Varga anrufen würde. Dann beschloss ich, das gute Wetter als Vorwand für einen Trip zum Starnberger See zu nutzen. Unter seiner Nummer erreichte ich allerdings nur seine Assistentin. Er hätte heute noch zu tun, aber wenn es mir nichts ausmachen würde zu warten, dann könnte ich gerne vorbei kommen. Das war perfekt, vielleicht hätte ich so ja Gelegenheit mich unbeobachtet ein wenig umzusehen. Ich bekam von ihr eine Einladung für 14 Uhr.

Was zog man für einen solchen Besuch an? Sollte ich den Freizeit Look wählen, da ich ja vorgab nur einen Ausflug zu machen? Andererseits stellte ich mir ein ziemlich vornehmes Anwesen mit Bediensteten vor, dort wollte ich auch nicht zu leger erscheinen. Meine Wahl fiel schließlich auf ein Business Outfit. Zu Seidenbluse und Blazer trug ich einen schmal geschnittenen Rock, der bis knapp übers Knie reichte. Dazu ein paar schwarze Strümpfe und nicht allzu hohe Pumps. Ich fand meinen Look sehr passend. Als ich allerdings mein Haus verließ, merkte ich sofort, dass er für das heutige Wetter vielleicht doch nicht so das Richtige war. Es war bereits unglaublich warm und vermutlich würde es noch heißer werden. Ich wischte diesen Eindruck aber wieder beiseite, schließlich hatte mein Auto eine Klimaanlage und vermutlich dürfte so ein großes Anwesen auch gekühlt sein. Bevor ich mich aber auf den Weg zum Starnberger See machte, legte ich noch einen Zwischenstopp in meinem Lieblingsrestaurant ein. Wer wollte schon hungrig auf Spionagetour gehen? Am Anwesen angekommen, drückte ich nervös auf den Klingelknopf.

» Ja bitte, sie wünschen? «, erklang eine weibliche Stimme durch die Sprechanlage. Eine Kamera auf der Mauer schwenkte herüber zu mir.

» Mein Name ist Claudia Martinek, ich habe um 14 Uhr einen Termin mit Herrn Varga! «

Darauf erhielt ich keine Antwort, aber das schwere Stahltor bewegte sich langsam zur Seite. Ich fuhr mit meinem Wagen über einen gepflegten Kiesweg auf das Anwesen zu. Du meine Güte, das war ja ein richtiges Schloss. Vor einer breiten Treppe, die zum Eingang hinauf führte, wartete bereits ein Butler auf mich. Nachdem ich angehalten hatte, ging er um meinen Wagen herum und hielt mir hilfsbereit die Autotür auf.

» Herzlich willkommen Madame, dürfte ich um ihre Wagenschlüssel bitten, ich werde dann ihr Fahrzeug parken! «

Völlig verblüfft bedankte ich mich und überreichte ihm meine Schlüssel. Sofort danach kam mir allerdings der Gedanke, dass an dem Schlüsselbund auch meine Hausschlüssel waren und er mir jetzt meine Bude ausräumen könnte. Dieser Gedanke war aber eigentlich unsinnig, denn wenn er etwas stehlen wollte, dann wäre hier sicherlich viel mehr zu Holen als bei mir. Ich war weiß Gott nicht arm, denn mein Vater hatte mir ein kleines Vermögen vermacht, aber ein solches Schloss hätte ich mir niemals leisten können. Während der Butler mit meinem Wagen davon fuhr, erklomm ich die Stufen zum Eingang. An der Tür erwartete mich bereits eine große sehr schlanke Frau. Sie war mindestens 1,80 Meter groß und trug ihre strohblonden Haare mit einem Pferdeschwanz. Am auffälligsten waren jedoch ihre stechend grünen Augen und natürlich auch ihr ungewöhnliches Outfit. Sie trug ein enges langärmliges schwarzes Latexkleid, das bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reichte. Mir war schon warm in meiner Aufmachung, aber wie musste es wohl ihr ergehen?

» Hallo mein Name ist Alexia, ich bin die Assistentin von Herrn Varga. Wir haben heute Vormittag miteinander telefoniert? «, fragte sie in einem bestimmten Ton. Ich wusste nicht genau warum, aber irgendwie hatte diese Frau etwas Unnahbares an sich.

» Ja genau, ich bin Claudia! Ich sollte heute um 14 Uhr hier sein! «, erwiderte ich eingeschüchtert.

» Kommen sie doch bitte herein! «

Sie war zwar höflich, aber irgendwie fehlte ihr die Herzlichkeit. Dann versetzte mich die Eingangshalle zuerst einmal in Staunen. Der Boden hatte ein hochglanzpoliertes schwarz-weißes Karomuster und auf der Rückseite führte eine Freitreppe zu einer Galerie im ersten Stock. Die Treppe wurde von zwei Steinlöwen auf hohen Sockeln umrahmt und mitten im Raum stand die Statue einer nackten griechischen Schönheit. Um diese Statue herum befanden sich halbkreisförmig zwei Sitzgarnituren aus rotem Leder. Und an der Decke war eine große Kuppel, durch die das Sonnenlicht herein flutete. Das Allerbeste war jedoch, dass es hier angenehm kühl war.

» Bitte folgen sie mir, James hat mich angewiesen sie zum Poolbereich zu bringen! «, und schon stöckelte Alexia erstaunlich schnell davon. Ich hatte sogar Mühe mit ihr Schritt zu halten. Sie führte mich durch eine Reihe von Korridoren, die alle mit erotischen Bildern von Varga geschmückt waren. Dann standen wir plötzlich auf einer Terrasse. Das Wasser eines strahlend blauen Pools glitzerte im Sonnenlicht und ein riesiger Sonnenschirm spendete zwei Liegen Schatten. Zwischen den Liegen stand ein kleines Tischchen und es gab hier sogar eine eigene Poolbar, die momentan aber nicht besetzt war.

» Möchten sie vielleicht etwas trinken? Wasser, Limonade, Saft? Oder vielleicht einen ausgezeichneten Wein aus James Heimat Mexiko? «, fragte Alexia in ihrer reservierten Art.

» Oh bitte keinen Alkohol bei dieser Hitze, aber einen Saft nehme ich gerne. «

Alexia ging an die Bar, zauberte irgendwoher zwei Orangen hervor und steckte sie in einen Entsafter. Ich war beinahe am Zerfließen, aber Alexia schien nicht einmal zu schwitzen. Wie war das nur möglich? Dann drückte sie mir ein Glas mit frischem Orangensaft in die Hand.

» Es dauert bestimmt noch eine Stunde, bis James Zeit für sie hat. Wenn sie möchten, dann können sie inzwischen gerne eine Runde Schwimmen gehen. In der Kabine da drüben finden sie Badeanzüge und auch Handtücher! «, dabei wies sie auf eine Tür, die mir bisher noch gar nicht aufgefallen war.

Dann verabschiedete sie sich in ihrer steifen Art und ließ mich allein. Wunderbar, nun war ich endlich unbeobachtet und konnte mich in aller Ruhe umsehen. Als Erstes setzte ich mich allerdings auf eine der Liegen und genoss meinen frisch gepressten Orangensaft. Ah, das tat gut! Die Hitze war inzwischen unerträglich und meine Klamotten klebten mir bereits am Körper. Ob ich vorher vielleicht noch kurz in den Pool springen sollte? Ich warf einen Blick in die Umkleidekabine und dort gab es eine große Auswahl an Bademoden. Aber Badeanzüge, so wie Alexia gesagt hatte, waren nicht dabei. Es gab nur Bikinis und die allermeisten davon waren äußerst knapp geschnitten. Ich wählte einen Bikini der aus etwas mehr Stoff bestand, dafür war er jedoch in Neongelb. Nicht unbedingt mein Stil, aber hier konnte mich ja keiner sehen, also zog ich ihn an. Nur mit einem Handtuch und meiner Handtasche kam ich wieder aus der Kabine heraus. Ich legte das Handtuch auf eine der Liegen und stellte meine Handtasche auf dem Tischchen ab. Dort gab es zwei Knöpfe die mit E und M beschriftet waren. Vermutlich konnte man damit Bedienstete rufen. Langsam ließ ich mich in das kühle Nass gleiten und genoss die erfrischende Abkühlung. Als ich den Pool einmal durchschwommen hatte, hielt ich mich am Beckenrand fest und bewunderte den schönen Garten. Nun eigentlich war das schon mehr eine Parkanlage als ein Garten. Ein Fußweg umrundete einen kleinen Teich mit zwei Enten. An dem Teich stand eine Bank und ich stellte mir hier einen romantischen Abend mit Partner und Sonnenuntergang vor. Manchmal war ich einfach viel zu sentimental. Hinter dem Teich stieg das Gelände sanft an und der Weg verschwand in einem kleinen Wäldchen. Das Grundstück schien riesig zu sein. Plötzlich kam ein gelb-brauner Hund ums Haus gelaufen und kam Schwanz wedelnd auf mich zu. Ich hatte Hunde schon immer gemocht.

Fortsetzung folgt!
24. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 02.11.16 09:31

Hallo IronFist,

das ist doch wieder ein sehr schöner Teil.

Und endlich kommt mal was "Fetischistisches" vor (ich weiß, im Teil davor war auch schon eine Spur davon).

Aber ich hoffe, da kommt noch mehr.

VIIIEEEEL MEEEEEEEEHHHHRRR.

Ich freue mich jedenfalls auf nächste Woche.

Dein Rowdypiper
25. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von mi.mo am 02.11.16 11:58

Lieber IronFist,

des geht aber nicht, "Bitte" weiter und nicht in so großen Abständen....

Eins Plus....

Sonst gibt´s einen Abzug in der B Note

26. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von SteveN am 02.11.16 12:35

Hallo IronFist !

Jetzt ist Claudia bei Varga am Starnberger See. Nun
versucht sie zu entdecken was aus Eva geworden ist.

Nach dem Erfrischen im Pool darf sie sich ein Latex-
kleidchen anprobieren. Während ihre normale Kleidung
abhanden kommt ... ... ...

Viele Grüße SteveN


27. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 03.11.16 19:12

Hallo Rowdypiper,

eins kann ich dir versprechen, in Sachen Fetisch kommt noch VIIIEEEEL MEEEEEEEEHHHHRRR.

Hallo mi.mo,

ich denke bei einer Eins Plus kann ich mir einen Abzug in der B Note leisten.
Schließlich mag ja auch niemand Streber.

Hallo SteveN,

das hast du schön zusammengefasst, aber ich denke du wirst verstehen, wenn ich mich zu zukünftigen Ereignissen jetzt nicht äußere.

LG
Fist
28. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 08.11.16 19:11

Hallo zusammen,

weiter geht es mit Claudia in Vargas Pool.
Ich wünsche euch viel Spaß mit diesem Teil.

LG
Fist

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Teil 4

» Ja wer bist denn du? «, da hatte ich auch schon eine große Zunge im Gesicht. Uh, das wiederum hatte ich bei Hunden noch nie gemocht. Ich entfernte mich ein wenig vom Beckenrand und der Hund sprang aufgeregt kläffend hin und her. Dann lief er einmal um den Pool herum und schnüffelte an meiner Handtasche. Oh verdammt, ich hatte mir heute im Restaurant die Reste einpacken lassen und diese waren in meiner Tasche. Besser ich verließ jetzt das Wasser, bevor der Hund auf die Idee kam, meine teure Tasche zu zerlegen. Ich schwamm wieder zur anderen Seite zurück, als der Hund meine Tasche mit der Schnauze anstupste, so dass diese umkippte und auf den Knöpfen landete. Nun beeilte ich mich um aus dem Wasser zu kommen, aber ich schien schlecht in Form zu sein, denn das Schwimmen wurde immer anstrengender. Dann bemerkte ich, dass dies nicht an meiner Form lag, sondern daran, dass das Wasser immer zähflüssiger wurde. Was zur Hölle war hier los? Ich bemühte mich mit äußerster Kraft den Beckenrand zu erreichen, aber etwa einen halben Meter vor dem Ziel steckte ich fest. Das Wasser war nun wie Gelee und es gab kein Vorankommen mehr. Mein rechter Arm war an der Wasseroberfläche gewesen und die Oberseite ragte leicht aus dem Gelee heraus. Ich versuchte meinen Arm nach oben aus dem Gelee herauszuziehen, aber je stärker ich zog umso fester saugte sich die Masse an mir fest. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Durch mein Gezappel hatte ich wieder die Aufmerksamkeit des Hundes erregt und er kam wieder zu mir zurück.

» Los Lauf, hol dein Herrchen! «

Aber offensichtlich hatte ich hier nicht Lassie vor mir, denn er wedelte mit seinem Schwanz und erneut bekam ich eine Gesichtsdusche. Ich versuchte meinen Kopf wegzudrehen, mit dem einzigen Erfolg, dass mein Gesicht nun gleichmäßig nass war.

» Theo! Theo, wo bist du? «, hörte ich ein Stimme hinter mir. Der Hund ließ von mir ab, rannte um den Pool herum und verschwand aus meinem Blickfeld.

» Hallo! Hallo, können sie mich hören? Ich brauche dringend Hilfe, ich stecke hier fest! «, rief ich in die Richtung, in die der Hund verschwunden war. Da erschien ein junger Mann in meinem Blickfeld und der Hund tollte wild um ihn herum.

» Oh, ich hatte sie gar nicht bemerkt. Ich wollte sie hier nicht beim Schwimmen stören, tut mir leid! «

» Sie stören überhaupt nicht, ich bin heilfroh, dass sie da sind. Können sie mir hier bitte raushelfen? Irgendwie hat sich das Wasser ganz plötzlich verändert und jetzt stecke ich fest. «

» Warum haben sie denn nicht die Massagefunktion dazu aktiviert? «, lächelte er wissend.

» Massagefunktion? Was meinen sie? Ich spreche davon, dass ich hier festsitze, bitte helfen sie mir hier raus! «

Er ging zu dem kleinen Tischchen, legte meine Tasche zu Seite und fummelte an den Knöpfen herum.

» Sie haben die Entspannungsfunktion aktiviert, deshalb hat sich das Wasser verändert. Dazu sollten sie aber auf jeden Fall die Massagefunktion nutzen. Ich habe den Timer auf 30 Minuten gestellt und jetzt lasse ich sie alleine, damit sie ungestört sind. «

» Warten sie! Ich habe nichts aktiviert, das war ein … Ohh! «, das Gelee hatte zu vibrieren begonnen und nun bekam ich eine Ganzkörpermassage. Und dabei wurden natürlich auch meine intimeren Stellen stimuliert. Du meine Güte, ich merkte wie sich meine Brustwarzen langsam aufstellten und sich ein gewisses Kribbeln im Schritt einstellte.

» Hören sie, dass ist ein Missverständnis. Ihr Hund hat … Uhh … ich wollte nicht … Ahh! «

Der Mann war mitsamt seinem Hund wieder verschwunden. Ich schloss meine Augen und ließ meine Empfindungen auf mich einwirken. Nach einiger Zeit sackte mein Kopf nach vorn und meine Stirn landete sanft auf dem Gelee. Ich war völlig entspannt und gleichzeitig unheimlich geil. Unglücklicherweise reichte die Stimulation aber nicht aus, um mich zu einem Höhepunkt zu bringen. Meine Hände konnte ich nicht einsetzen, um dabei etwas nachzuhelfen und langsam breitete sich Frustration in mir aus. Das war ja so unfair. Dann ließen die Vibrationen langsam nach und kamen schließlich völlig zum Erliegen.

» Nein! «, entschlüpfte mir völlig enttäuscht. Mit einem Mal merkte ich, dass ich unterging und begann panisch mit Armen und Beinen zu strampeln. Ich bekam den Beckenrand zu fassen und musste husten, weil ich Wasser geschluckt hatte. Verdammt, das Wasser hatte sich wieder verflüssigt und ich wäre dabei beinahe ertrunken. Nachdem ich mich von dem ersten Schreck erholt hatte, wurde mir wieder meine unbefriedigte Lust bewusst und meine rechte Hand begann nun das nachzuholen, was mir vorher verwehrt worden war. Ja das tat gut!

» Sie hätten die Massagefunktion auf einen höheren Wert einstellen sollen. Auf Stufe 2 werden sie niemals zu einem Orgasmus kommen! «, erklang Vargas Stimme von rechts. Sofort zog ich meine Hand wieder zurück. Oh Gott, war das peinlich. Ich blickte mich um und sah Varga neben der Umkleidekabine stehen. Er hatte gerade einen Kleiderbügel mit einem Latexkleid außen an die Kabine gehängt und ein paar Schuhe auf dem Boden abgestellt.

» Stehen sie schon länger da? «

» Lang genug um zu sehen, dass sie ihren Spaß hatten! «, erwiderte er mit einem Grinsen. Ich stieg aus dem Wasser und bemerkte, dass der Bikini transparent wurde, sobald er nass war. So schnell wie möglich ging ich rüber zur Liege und schnappte mir mein Badetuch um mich darin einzuwickeln.

» Nun wissen sie, ich habe die Massagefunktion gar nicht aktiviert, das war alles ein Missverständnis. «

» Natürlich! Sie müssen sich dafür nicht rechtfertigen. Glauben sie mir, sie sind nicht die erste Frau, die im Pool ihren Spaß hatte! «, diesmal war sein Grinsen sogar noch breiter. Es ärgerte mich, dass er mir nicht glaubte, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen.

» Ich habe ihnen was zum Anziehen mitgebracht, ihre Kleider sind doch sicherlich völlig durchgeschwitzt! «, er zeigte mit einem freundlichen Lächeln in Richtung Umkleidekabine.

» Ist das Kleid aus Latex? Bei diesen Temperaturen schwimme ich da doch in kürzester Zeit wieder in meinem eigenen Schweiß. «

» Nein, das ist kein Latex! Wir haben Latex ein wenig weiterentwickelt und dieses Kleid ist atmungsaktiv. Unter dem Namen Vartex haben wir das neue Material patentieren lassen. «

Ich war immer noch skeptisch wegen dem Kleid, vor allem aber ärgerte ich mich über mich selbst. Gekommen war ich, um nach Eva zu suchen. Dann bot sich die Riesenchance unbeaufsichtigt herumzuspionieren und was tat ich? Schwimmen im Pool. Mich plagte jetzt ein schlechtes Gewissen. Vielleicht konnte ich Varga ja überzeugen, dass er mir auf einem Rundgang seinen Palast zeigte. Um ihn nicht vor den Kopf zu stoßen, ging ich daher mit Kleid und Schuhen in die Kabine. Das Vartex fühlte sich viel weicher an als Latex, aber es war mindestens genauso elastisch. Das Kleid war schulterfrei und hatte keinerlei Träger. Es musste also oberhalb der Brust gut sitzen, damit es nicht ständig runter rutschte. Am Ausschnitt war eine hübsche silberfarbene Brosche mit einem orangenen Stein angebracht. Besonders faszinierend fand ich den Rock, denn er war unsymmetrisch, hinten lang und vorne kurz. Er reichte hinten bestimmt bis zu den Füßen hinab, verkürzte sich langsam an den Seiten und hatte vorne nur noch die Länge eines Minirocks. Eigentlich fand ich das Kleid sehr hübsch, lediglich die Farben waren sehr gewöhnungsbedürftig. Während das Oberteil in klassischem Schwarz gehalten war, erstrahlte der Rock in einem neonfarbenen Orange. Ich entledigte mich von dem nassen Bikini, trocknete mich gründlich ab und suchte unter meinen Sachen nach dem Slip. Uh, er war völlig durchgeschwitzt. Sollte ich „unten ohne“ gehen? Da der Rock vorne sehr kurz war, hielt ich das für keine gute Idee. Daher schnappte ich mir ein Unterteil von einem anderen Bikini und zog es an. Dieses Unterteil war jedoch extrem knapp, aber es war besser als Nichts und passte sogar farblich zu dem Rock. Dann stieg ich von oben in das Kleid hinein und war überrascht, wie leicht es sich über meinen Körper ziehen ließ. Ohne jede Schwierigkeiten hatte sich das Kleid anziehen lassen, aber jetzt gab es doch ein Problem. Offensichtlich war dieses Kleid für ein Busenwunder entworfen worden, denn mir war es obenrum viel zu groß. Eigentlich schade, denn ansonsten saß es wirklich gut.

» Ich fürchte das Kleid passt mir nicht, es ist oben viel zu weit! «, rief ich zu Varga hinaus.

» Oh entschuldigen sie bitte, ich habe vergessen etwas zu erwähnen. Drücken sie bitte einmal kurz auf den Stein der Brosche. «

Wozu denn das? Ich zuckte mit den Schultern und drückte auf die Brosche. Plötzlich zog sich das Kleid oben immer weiter zusammen, bis es hauteng um meinen Oberkörper lag. Nun konnte man durch das Kleid hindurch deutlich die Rundungen meiner Brüste erkennen, von meinen abstehenden Nippeln ganz zu schweigen. Es fühlte sich wie die enge Umarmung eines Liebhabers an. Eigentlich war das nicht unangenehm, aber über die zur Schau Stellung meiner Brüste war ich nicht so begeistert. Dann betrachtete ich die zugehörigen Schuhe etwas näher. Sie passten farblich wunderbar zu dem Kleid. Sie waren hoch glänzend, der obere Teil in Schwarz und der extrem hohe Absatz in Orange. Dazu noch ein breiter schwarzer Riemen mit orangenen Steinen, der oberhalb des Knöchels geschlossen wurde. Sie waren wunderschön, aber konnte ich damit laufen? Ich zog sie an und machte ein paar Schritte in der Kabine. So hatte das keinen Sinn, ich wankte bedenklich hin und her und musste mich an der Wand abstützen um nicht umzufallen. Daher beschloss ich meine eigenen Pumps anzuziehen. Sie passten bei weitem nicht so gut dazu, aber zumindest konnte ich damit gut laufen. Ich kam aus der Kabine heraus und sah, dass Varga gerade ein paar Cocktails mixte. Er sah auf und meinte.

» So geht das nicht, sie schleifen ja das Kleid über den Boden! «

Ich sah mich um und musste ihm recht geben. Durch die flacheren Absätze meiner Schuhe hing der Rock hinten auf dem Boden. Varga kam zu mir herüber, setzte mich auf eine Bank und verschwand in der Kabine. Er kehrte mit den Schuhen umgehend wieder zurück.

» Diese sehen viel besser aus und ich zeige ihnen, wie man damit läuft! «

Ich wurde völlig überrumpelt und meine Meinung schien ihn gar nicht zu interessieren. Er zog mir meine Schuhe wieder aus und ruck zuck trug ich wieder diese Mörder Heels. Er schloss die Riemen um meine Knöchel und ich hatte den Eindruck ein leises Klicken gehört zu haben. Aber ich musste mich wohl getäuscht haben, denn alles wirkte völlig normal. Er half mir beim Aufstehen und führte mich mit seiner Hand langsam den Pool entlang. Ich sollte mein Gewicht nach vorne verlagern und beim Gehen meine Füße direkt voreinander stellen. Mit der Zeit ging es immer besser und ich fühlte mich wesentlich sicherer auf den Schuhen. Allerdings bewirkte diese Art zu gehen, dass mein Po aufreizend hin und her schwang. Dieses Vartex trug sich tatsächlich anders als Latex. Wenn ich mich bewegte, dann fühlte es sich so an, als ob ich von einem Ventilator sanft angeblasen und meine Beine dabei zärtlich vom Vartex liebkost würden. Ein wohliger Schauer durchfuhr mich während ich zur Poolbar geführt wurde.

» Sie lernen verdammt schnell. Ich denke, jetzt haben sie sich eine Erfrischung verdient! «, mit diesen Worten reichte er mir einen knallroten Cocktail mit Schirmchen. Er schmeckte köstlich, aber er hatte es auch gewaltig in sich und ich spürte bereits, wie mir der Alkohol zu Kopf stieg.

» Ich muss sagen, das Kleid steht ihnen ganz ausgezeichnet! Als ob es nur für sie gemacht worden wäre. Was denken sie? «, fragte er mich.

» Nun ich muss zugeben, dass ich es eigentlich sehr schön finde, nur dass sich meine Brüste so abzeichnen, das gefällt mir nicht! «, erwiderte ich.

» Sie haben überhaupt keinen Grund ihren Busen zu verstecken. Als Künstler kann ich ihnen versichern, dass er mehr als gut aussieht. Aber eine Kleinigkeit fehlt noch an ihrem Outfit! «

Sein Kommentar über meinen Busen war sicherlich als Kompliment gemeint, aber ich zog es vor, wenn sich Fremde nicht darüber ausließen. Dann zog er einen kleinen silbernen Metallstift aus der Brosche heraus und schob ihn durch den Stein hindurch. Er drehte ihn leicht und mit einem Klicken rastete der Stift ein.

» Wozu ist das gut? «, fragte ich verwundert.

» Das ist ein Sicherungssplint! Ich vermute, sie wollen nicht plötzlich „oben ohne“ dastehen, nur weil sie versehentlich an den Stein gekommen sind. «

» Ja, da haben sie wohl recht! «, bemerkte ich knapp. So langsam sollte ich mich aber meiner Mission widmen und nach Eva suchen. Daher wechselte ich das Thema.

» Ich habe bereits ihre beeindruckende Eingangshalle und ihren Garten bewundert. Könnten sie mir vielleicht noch etwas mehr von ihrem wunderbaren Haus zeigen? «, umschmeichelte ich ihn.

» Sehr gerne, wenn sie möchten, dann bekommen sie sogar die große Tour. Aber sollten wir nicht langsam die Förmlichkeiten beenden und zum du wechseln? Ich bin James! «, damit streckte er mir seine Hand entgegen. Ich schüttelte seine Hand und antwortete.

» Claudia! Und ich würde mich über die große Tour sehr freuen. «

Mit großer Tour hatte er nicht Zuviel versprochen. Er führte mich endlos durch unzählige Räume seines Palasts und ich konnte dabei jede Menge Bilder und Skulpturen von ihm bewundern, aber leider fand ich keinerlei Hinweise auf Eva. Eigentlich war das auch nicht verwunderlich, denn wenn er etwas mit Evas Verschwinden zu tun hatte, dann hätte er mich ganz bestimmt nicht zu ihr geführt. Also versuchte ich es nun etwas direkter.


Fortsetzung folgt!
29. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von FE am 09.11.16 09:06

....baden in Gelee, interessante Vorstellung...
Schöne Fortsetzung... Ob das Latexkleid und die
Schuhe wohl der Anfang der "Transformations-Wunschliste" sind? Ich bin gespannt...
30. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von hartmann_g am 09.11.16 21:33

Ja, tolle Fortsetzung.

Bin gespannt, wie es mit Claudia weitergeht.
31. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 10.11.16 12:41

Wirklich eine wunderbare Geschichte. Und was für Möglichkeiten sich mit dem "Wasser" im Pool und den Materialien bieten, da kann man anfangen zu träumen. Und Claudia scheint gar nicht zu merken, wie sie immer weiter hineingezogen wird.
32. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Mistress Danielle am 10.11.16 21:39

schöne Geschichte mit interessanten Möglichkeiten; so manche "Living Art" würde ich mir auch zulegen.

Und ich war zwar länger am Starnberger See, aber die Villa wäre mir bis jetzt nicht aufgefallen.
33. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 11.11.16 19:57

Noch wie vor eine tolle Geschichte mit guten Ideen, die mich in das Land Deiner Fantasie entführt, villeicht sehe ich nicht das Gleiche wie Du, aber genau das macht eine tolle Geschichte aus. Dankeschön

sagt einmal mehr
Ihr_joe
34. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von XJ220 am 12.11.16 12:22

Hallo,
ich muss die Geschichte wirklich loben, bin froh mal wieder Fortsetzungen zu lesen welche mir wirklich gefallen. Bitte dran bleiben, Fortsetzungen schreiben und nicht zu abstrakt werden fantasie ist zwar gut aber wenn es ganz zu abgedreht wird finde ich es einfach nur komisch.

Bitte Bitte bald eine weitere Fortsetzung Danke.
35. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 12.11.16 15:10

Ich muss mich ja auch mal wieder melden.

Wieder ein sehr schöner Teil, den du uns da präsentierst.

So langsam kommen wir in die fetischistischen Gefilde.

Aber als "anspruchsvoller" Leser deiner Geschichten muss ich sagen, ich erwarte da noch "a bissl mehr".

ALso enttäusche mich nicht. Sonst siehst du mein Klippenhaus nie von innen (Insider).

Dein Rowdypiper
36. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von bison100 am 12.11.16 22:31

[Klasse Geschichte schreibe schnell weiter
37. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 14.11.16 19:46

Hallo FE,

ein Geleebad gibt eine schöne Haut.
Das Vartexkleid ist definitiv ein Anfang, aber wovon?

Hallo hartmann_g,

es freut mich, dass es dir gefällt, morgen geht es mit Claudia weiter.

Hallo Dark Fangtasia,

na dann muss ich wohl in den weiteren Teilen die Möglichkeiten ausschöpfen.
Gerade intelligente Menschen, wie Claudia, wollen sich häufig nicht eingestehen, dass sie manipuliert werden. Vielleicht ist das der Grund, warum sie nichts merkt.

Hallo Mistress Danielle,

vielleicht sollte ich dann anfangen "Living Art" zu verkaufen, scheint eine Marktlücke zu sein.
Das dir die Villa noch nicht aufgefallen ist, dass ist vielleicht auch besser so. Könnte mir durchaus vorstellen, dass auch eine Mistress eine kleine Überraschung im Pool erleben könnte.

Hallo Ihr_joe,

schön das dir meine Geschichte noch immer gefällt.
Ich will doch stark hoffen, dass du nicht das Gleiche siehst wie ich. Meine Geschichten teile ich gerne mit euch, aber bei meinen Gedanken bin ich eigen.

Hallo XJ220,

nun dann bin ich froh zu lesen, dass es dir gefällt.
Ich brauche keine Fortsetzungen mehr zu schreiben, denn die Geschichte ist bereits komplett fertig. Bei den Fiction Elementen sehe ich das genauso wie du, nämlich dass das Ganze trotzdem noch in sich nachvollziehbar bleiben muss.

Hallo Rowdypiper,

dein Klippenhaus werde ich sowieso niemals zu sehen bekommen, da du immer mit einer neuen Ausrede kommst.
Ich denke "a bissl mehr" Fetisch werde ich hinbekommen. Aber vermutlich musst du dann während meiner Geschichte aussteigen, denn sonst bekommst du mehr als du bestellt hast (aber ich habe dir natürlich nicht geraten meine Geschichte nicht mehr weiter zu lesen ).

Hallo bison100,

auch ein Dankeschön an dich, für deinen netten Kommentar.

LG
Fist

38. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 15.11.16 19:15

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr seid schon gespannt, wie es mit Claudia weiter geht.
Mal sehen, ob Claudia diesmal eine Spur von Eva entdecken kann.

LG
Fist

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Teil 5

» Hast du eigentlich auch Living Art im Haus? «

Diese Frage ließ ihn kurz zögern.

» Nun ja, wie der Name schon sagt, lebt diese Kunst. Man kann sie deshalb natürlich nicht ewig irgendwo hinstellen. Daher habe ich eigentlich nur zu besonderen Anlässen Living Art im Haus. Aber du hast Glück, Annika hat ein Wochenende bei mir gebucht. «

Mir war nicht so ganz klar was er mit „Wochenende gebucht“ gemeint hatte, aber er führte mich zurück in die Eingangshalle. Dort waren zwei junge Frauen in glänzenden Hausmädchenkleidern gerade dabei den Fußboden zu bohnern.

» Lasst uns allein! «, wies James die beiden Frauen herrisch an. Die Zwei packten ihre Sachen zusammen und stöckelten, so schnell sie konnten, auf eine Tür in der Rückwand zu. Nachdem die beiden hindurch gegangen waren, schloss sich die Tür wieder. Jetzt wurde auch klar, warum mir diese Tür vorhin nicht aufgefallen war. Es war eine Art Geheimtür und alles was dort noch zu sehen war, das war eine holzvertäfelte Wand. Endlich hatte ich eine Spur entdeckt und ich war mir sicher, dass sich hinter dieser Tür Antworten finden lassen würden.

» Was ist denn hinter dieser Tür, dein Folterkeller? «, fragte ich in einer scherzhaften Weise.

» Dort liegt mein Atelier. Ich könnte dir zwar mehr verraten, aber dann müsste ich dich töten! «, antwortete er ebenfalls in einem scherzhaften Ton. Hoffentlich war das wirklich nur ein Scherz gewesen. Ich bekam eine Gänsehaut bei der Vorstellung, dass er das ernst gemeint haben könnte und hakte deshalb nicht weiter nach. Das war ganz klar ein Ausweichmanöver von ihm gewesen und jetzt wusste ich, wo ich zu suchen hatte. Er führte mich rüber zu der Sitzecke und wir setzten uns zusammen auf das rote Sofa.

» Darf ich vorstellen, Annika! «, mit diesen Worten wies er in Richtung der Statue. Ich fragte mich was er meinte, denn in diese Richtung war doch niemand. Dann fiel bei mir endlich der Groschen.

» Du meinst, da steckt ein Mensch drin? «, fragte ich geschockt. Ich stand auf und ging näher an die Statue heran. Sie war schneeweiß und sah aus, als ob sie aus Stein gemeißelt wäre und am Sockel prangte ein Schild mit der Aufschrift „Anfassen erwünscht“.

» Ja natürlich, genau deshalb nennt man es ja Living Art! «

Fasziniert ging ich um Annika herum und strich mit einer Hand sanft über ihre Hüfte. Außen fühlte sie sich warm und weich an, aber ich konnte spüren, dass darunter eine harte Schicht lag. Ich zwirbelte mit meinen Fingern an ihren Nippeln, um zu sehen ob sie irgendwie reagierte. Aber nichts geschah.

» Aber wie ist das möglich? «, fragte ich noch immer verblüfft.

» Nun ich kann dir natürlich nicht meine Betriebsgeheimnisse verraten, aber es funktioniert so ähnlich wie beim Eingipsen eines Arms. Man tränkt ein Nylongewebe in einer Flüssigkeit und fügt dann Schicht um Schicht hinzu. Und je nachdem welche Flüssigkeit man dafür verwendet, wird die Schicht entweder hart oder weich. Am Ende muss man das Ganze dann nur noch mit etwas Farbe versehen und schon hat man eine perfekte Statue. «

» Aber ist es auf Dauer nicht furchtbar langweilig da drin? «

» Menschen sind nun mal sehr unterschiedlich. Was der Eine als langweilig empfindet, sieht ein Anderer vielleicht als entspannend an. Annika leitet ihr eigenes Unternehmen und muss jeden Tag viele Entscheidungen treffen. Hier kann sie sich ganz fallen lassen und hat keinerlei Verpflichtungen. Und zudem hast du gerade für ihre Unterhaltung gesorgt. Das faszinierende ist, dass sich eine kleine elektrostatische Spannung aufbaut, wenn man über die Statue streicht. Diese überträgt sich bis nach innen, so dass sie deine Berührungen auf ihrer Haut spüren kann. Vermutlich beobachtet dich Annika gerade und betet, dass du das wiederholst. «

» Sie kann mich sehen? «, fragte ich erstaunt.

» Oh ja, genauso wie sie dich hören kann. Und Atmen ist durch die Schicht ebenfalls möglich! «

» Wow! Und was ist, wenn sie mal auf die Toilette muss? «

» Da sprichst du tatsächlich ein ernsthaftes Problem an. Anfangs haben wir Stuhl und Urin in Beuteln aufgefangen, das war aber eine sehr unschöne Lösung. Heute arbeiten wir mit einem Medikament, dass Darm- und Nierentätigkeit reduziert. Vor der Verwandlung zur Statue verabreichen wir eine Spritze mit Nährstoffen, die dann zeitlich verzögert langsam abgegeben werden. Auf diese Weise kann man bis zu 3 Tage als Statue verbringen. «

Jetzt war ich wirklich beeindruckt, denn sowas hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Plötzlich kam mir der Gedanke, dass ich während der Tour vielleicht schon an Eva als Statue vorbeispaziert war. Das war eine deprimierende Vorstellung und ich versicherte mir selbst, dass des Rätsels Lösung hinter der Geheimtür liegen musste.

» Ist so eine Wochenendbuchung teuer? «, fragte ich interessiert.

» Otto Normalverbraucher wird sie sich vermutlich nicht leisten können. Mittlerweile hat sich die Living Art zu meiner lukrativsten Einnahmequelle entwickelt. «

» Wie funktioniert das eigentlich, kann man Living Art einfach so kaufen? «

» Nein, natürlich nicht, ich bin doch kein Sklavenhändler! Da gibt es Buchungen für einen Aufenthalt bei mir, so wie es unsere Annika hier gemacht hat. Für einen kleinen Aufpreis biete ich das aber auch beim Kunden Zuhause an. Dann mache ich Bühnenauftritte vor einem größeren Publikum. Und noch relativ neu biete ich jetzt auch einen Partyservice an. Da kann man sich dann seine Partydekorationen von mir liefern lassen. «

Sein Vortrag hatte meine Fantasie angeregt und ich stellte mir eine Party vor, auf der lebende Statuen als Dekorationsobjekte herumstanden. Und dann stellte ich mir vor, selbst eine dieser Statuen zu sein. Wie wäre es wohl, von den Gästen begafft und betatscht zu werden ohne sich rühren zu können? Genug jetzt, mahnte ich mich selbst.

» Claudia, ich fürchte ich muss mich nun von dir verabschieden. Ich habe heute noch einen wichtigen Kundentermin, den ich leider nicht verschieben kann. «

» Kein Problem James, ich habe dich schon viel zu lange aufgehalten. Ich ziehe mich nur schnell um und dann bin auch schon wieder verschwunden. «

» Ich fürchte, das mit dem Umziehen wird nicht gehen, da ich deine Kleidung bereits habe waschen lassen. Du kannst dieses Kleid anbehalten, ich schenke es dir. Und deine Sachen schicke ich dir dann morgen per Kurier nach Hause. «

Völlig verblüfft musste ich das erst einmal sacken lassen. In diesem Kleid konnte ich doch niemals in der Öffentlichkeit herumlaufen. Ich würde auffallen wie ein bunter Hund, ein orangener Hund um genau zu sein. Noch dazu hatte ich keine große Lust, Männern meine Brüste so zu präsentieren.

» Aber ich kann doch so nicht auf die Straße gehen? «, dabei zeigte ich auf meinen Busen.

» Doch ich bin sicher, dass du das kannst. Und ich habe dir ja vorhin bereits gesagt, dass es da nichts gibt, wofür du dich schämen müsstest. Im Gegenteil! «

Dann drückte er mir einen altmodischen Handkuss auf und war verschwunden. Das konnte doch wohl nicht wahr sein, was sollte ich denn jetzt tun? Ich dachte kurz nach. Eigentlich musste ich ja nur ins Auto steigen und dann direkt nach Hause fahren. Allzu viele Leute könnten mich auf diese Weise wohl nicht sehen. Ich schaute mich um und sah Alexia mit meiner Handtasche neben der Haustür stehen. Das sollte dann wohl bedeuten, dass ich jetzt gehen dürfte. Ich ging zur Tür und bekam von ihr meine Tasche überreicht.

» Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend und den Schlüssel erhalten sie dann ebenfalls morgen per Kurier! «, verabschiedete sie mich mit einem leicht hämischen Grinsen.

» Schlüssel? Hat den denn nicht der Butler? «, fragte ich überrascht.

» Den Autoschlüssel schon, den Schlüssel zu ihrem Kleid und ihren Schuhen nicht! «, erwiderte sie schnippisch.

» Was soll das heißen, Schlüssel zu Kleid und Schuhen? Habt ihr mich etwa darin eingeschlossen? «

» Sie haben das völlig richtig erfasst. Eine gute Heimfahrt noch! «, und mit einem Rums schloss sich die Tür direkt vor meiner Nase. Die hatten sie wohl nicht mehr alle. Ich war stocksauer und hämmerte mit dem Türklopfer gehen die schwere Eingangstür. Aber egal wie lange ich auch klopfte, sie öffnete sich nicht mehr. Schäumend vor Wut stolperte ich die Stufen zu meinem Auto hinunter. Der Butler hielt meine Fahrertür offen und starrte irgendwo ins Nichts. Am liebsten hätte ich nun meine Wut an ihm ausgelassen, aber er konnte ja am allerwenigsten etwas dafür. Er wünschte mir eine gute Fahrt und ich fuhr so heftig an, dass die Steine des Kieswegs durch die Gegend flogen. Die ersten paar Kilometer brach ich sämtliche Geschwindigkeitsrekorde, bis ich mir selbst sagte, dass ich mich beruhigen musste. So würde ich nur einen Unfall bauen. Nach einiger Zeit hatte ich mich soweit abgeregt, dass man meinen Fahrstil vielleicht wieder als angemessen bezeichnen konnte. Aber es brodelte noch immer in mir. Dieser Mistkerl hatte mich reingelegt und dafür würde ich mich an ihm revanchieren. So langsam kam ein Hungergefühl in mir auf, aber ich verzichtete trotzdem darauf einen Stopp einzulegen. Ich hatte es fast bis nach Hause geschafft, als ich in eine Polizeikontrolle geriet. Auch das noch!

» Guten Abend, allgemeine Verkehrskontrolle, Führerschein und Fahrzeugschein bitte! «, neben meinem Wagen standen ein Polizist in mittlerem Alter, begleitet von einer sehr jungen Polizistin. Ich kramte in meiner Handtasche und reichte ihm meine Papiere.

» Haben sie Alkohol getrunken? «, war seine nächste Frage. Ich überlegte kurz und mir fiel Vargas Cocktail ein, aber ich entschied mich dazu zu lügen.

» Nein! «, dabei versuchte ich so unschuldig wie möglich auszusehen.

» Ich rieche aber Alkohol in ihrem Atem, wären sie mit einem Alkoholtest einverstanden? «

Das war ja klar, dass es so kommen musste. Ich hätte den Test jetzt zwar ablehnen können, aber dann hätten die mich mit auf die Wache genommen um mir Blut abzunehmen. Das wollte ich, auch wegen meines Kleides, doch lieber vermeiden.

» Einverstanden! «, entgegnete ich zerknirscht. Der Polizist ging zu seinem Streifenwagen zurück, vermutlich um meine Papiere zu überprüfen. Jetzt wurde die junge Polizistin aktiv.

» Würden sie bitte aus ihrem Fahrzeug aussteigen? «

Natürlich, mir blieb auch nichts erspart. Jetzt konnte ich in meinem Outfit auch noch an dieser belebten Straße herumstehen und mich von allen begaffen lassen. Wegen meiner hohen Absätze überragte ich sie nun um einen ganzen Kopf.

» Wow, das nenne ich aber mal ein scharfes Teil. Wo bekommt man denn sowas? «, fragte sie mein Kleid bewundernd.

» Ich weiß es nicht, war ein Geschenk! «

» Ich wette von einem Kerl! «, erwiderte sie lächelnd.

» Stimmt! «, lächelte ich zurück.

» Einen Mann, der solche Geschenke macht, würde ich mir auch mal wünschen! «, meinte sie augenzwinkernd. Wenn die wüsste! Ob sie noch immer so begeistert wäre, wenn sie an meiner Stelle in dem Kleid eingeschlossen wäre. Vermutlich nicht. Da kam ihr Kollege mit dem Alkoholtest zurück. Ich merkte ganz deutlich, dass er mir auf die Brüste stierte, während ich in den Apparat blies. Zum Glück war der Alkoholwert niedrig genug, dass ich keine Konsequenzen fürchten musste, aber eine mündliche Ermahnung brachte es mir trotzdem ein.

Kurze Zeit später hatte ich endlich mein Zuhause erreicht. Meine Füße schmerzten und ich war müde, daher setzte ich mich erst mal auf meine Couch. Ich legte den Kopf zurück und schloss meine Augen. Dabei musste ich wohl eingenickt sein, denn als ich wieder aufwachte, war es draußen bereits dunkel geworden. Mein Magen knurrte und ich aß die Reste des mittäglichen Restaurantbesuchs. Ich hatte das Bedürfnis zu duschen, vor allem aber diese dämlichen Schuhe loszuwerden. Das musste doch auch ohne Schlüssel irgendwie möglich sein. Ich ging rauf in mein Schlafzimmer und untersuchte die Riemen, die sich um meine Beine schlangen. Aber ich konnte nicht einmal erkennen, wodurch diese abgeschlossen wurden, sie schienen völlig nahtlos zu sein. Wie konnte das nur möglich sein, denn heute Nachmittag hatte ich sie, nach meinen ersten Gehversuchen, doch auch wieder ausziehen können. Ich überlegte ob ich es vielleicht mit roher Gewalt probieren könnte und die Riemen einfach zerschneiden sollte. Diese Idee verwarf ich allerdings sofort wieder, da die Riemen sehr eng saßen und ich mich dabei vermutlich nur verletzt hätte. Vielleicht ließ sich ja wenigstens das Kleid ausziehen? Aber auch hier war meine Mühe vergeblich, denn es hielt meine Brüste derart fest umschlossen, dass man es weder nach oben noch nach unten ziehen konnte. Frustriert ließ ich mich auf mein Bett fallen und musste dann irgendwann auch eingeschlafen sein. Am nächsten Morgen fühlte ich mich wie gerädert, denn die Schuhe hatten beim Schlafen gewaltig gestört. Hoffentlich kam dieser blöde Kurier bald, denn ich wollte endlich aus diesen Klamotten heraus. Da fiel mir ein, dass Sonntag war, lieferten Kurierdienste überhaupt an einem Sonntag? Mir rutschte das Herz tief in die Hose und ich überlegte ob ich Varga anrufen sollte. Aber die Genugtuung mich derart verzweifelt zu sehen, wollte ich ihm nicht gönnen. Der sollte mich noch kennenlernen. Am Nachmittag klingelte es dann endlich an meiner Tür. Ich zog mir einen langen Trenchcoat über mein Kleid, um damit meine Brüste zu verdecken. Ein pickeliger junger Mann stand vor mir.

» Ich habe eine Express Lieferung für Frau Claudia Martinek! «, er hielt mir einen Kleidersack und eine kleine Schachtel entgegen.

» Ja das bin ich! «

Fortsetzung folgt!
39. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 16.11.16 09:38

Super weiter geschrieben und wieder super spannend. Bitte lass uns mit dem nächsten Teil nicht so lange warten.
40. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Halvor am 16.11.16 12:49

danke für diese spannende Fortsetzung.
und die Fantasie kann sich voll austoben
lg Halvor
41. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von XJ220 am 16.11.16 20:31

Super Fortsetzung könnte ewig weiter lesen bitte recht bald den nächsten Teil online stellen
42. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 18.11.16 19:53

Hallo Trucker,

freut mich, dass es dir gefallen hat.
Aber ein Woche ist doch auch nicht so lange oder?

Hallo Halvor,

da kommen noch ein paar weitere (hoffentlich genauso spannende) Fortsetzungen.
Dann tob dich mal richtig aus, damit du nächste Woche wieder fit bist.

Hallo XJ220,

schön, dass es dir gefällt (trotzdem ich jede Woche mit den Worten "Fortsetzung folgt" den Spielverderber gebe).
Am Dienstag wird es weiter gehen.

LG
Fist
43. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von XJ220 am 19.11.16 19:15

Die Sache mit dem Spielverderben ist kein problem wenn ich weiß, dass ich mich jede Woche Dienstag darauf verlassen und mich auf eine Fortsetzung von dir freuen kann.

Vielen Dank
44. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 22.11.16 19:44

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr seid schon gespannt, wie es mit Claudia weiter geht.
Wird sie aus dem Kleid wieder heraus kommen?

LG
Fist

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Teil 6

» Würden sie bitte hier unterschreiben! «, er reichte mir ein elektronisches Gerät, auf dem ich unterzeichnen sollte. Während ich unterschrieb, merkte ich, dass er zu meinen Schuhen hinunter schielte. Vermutlich hatte er sich schon gewundert, warum jemand mitten im Sommer in einem langen Trenchcoat die Tür öffnete. Aber nach einem Blick auf meine Schuhe zeigte sich ein schüchternes Lächeln auf seinem Gesicht. Ich fand, ich hatte inzwischen genug Aufmerksamkeit erregt und betete, dass auch der Schlüssel dabei war. Nachdem der Bote gegangen war, hängte ich meinen Trenchcoat wieder an der Garderobe auf und eilte in mein Schlafzimmer. Der Kleidersack landete achtlos auf dem Bett und ich öffnete hastig die kleine Schachtel. Aber es war kein Schlüssel drin und ich verfluchte Varga dafür. In der Schachtel lagen eine Fernbedienung, die wie ein kleiner Garagentoröffner aussah und ein heller Umschlag. Verärgert öffnete ich den Umschlag und eine schwarze Karte mit goldenen Lettern kam zu Vorschein.

EINLADUNG !

James Varga wäre erfreut sie am 23.07.2016 um 20 Uhr auf Schloss Seeblick als Gast zu begrüßen.

Dresscode: Fetisch- oder Abendgarderobe

Hinweis: Handys sind nicht erlaubt!

Der Kerl hatte Nerven. Zuerst verarschte er mich nach Strich und Faden und nun erwartete er, dass ich seiner Einladung folgte? Na dem würde ich was husten und woher hatte er eigentlich meine Adresse? Nachdem mein erster Ärger verraucht war, meldete sich meine Ratio. Ich wusste jetzt, wo ich in seinem Haus nach Eva suchen musste und vielleicht verschaffte mir diese Party ja die Gelegenheit dazu. Dann merkte ich, dass auf der Rückseite eine handschriftliche Notiz stand.

Hallo Claudia,

anbei erhältst du deine Kleidung und die Fernbedienung zum Öffnen von Kleid und Schuhen.

Ich hoffe du nimmst mir meinen kleinen Streich mit den Schlössern nicht übel und gibst mir Gelegenheit, mich persönlich bei dir zu entschuldigen.

Liebe Grüße

James

Sofort schnappte ich mir die Fernbedienung und große Erleichterung machte sich in mir breit, als ich ein Klicken vernahm. Endlich ließen sich die Riemen an den Schuhen öffnen und seltsamerweise fühlte es sich zuerst ungewohnt an, den Fuß wieder flach aufsetzen zu können. Ich schlüpfte auch aus dem Kleid und gönnte mir zuerst einmal eine ausgiebige Dusche. Bis zum nächsten Samstag hatte ich fast eine Woche Zeit um mein Vorgehen auf der Party zu planen. Im Kopf ging ich nochmal alle Räume durch, die ich gesehen hatte und kam erneut zu dem Schluss, dass die Geheimtür die richtige Stelle für meine Suche sein musste. Ich würde mich irgendwann zur Eingangshalle begeben und dann die Wand gründlich untersuchen. Sobald ich den Öffnungsmechanismus gefunden hätte, würde ich mich unbemerkt hinein schleichen und nach Eva suchen.

Ich hatte überlegt in welchem Outfit ich auf der Party erscheinen sollte. Meine Wahl fiel dann mit voller Absicht auf das Vartex Kleid. Varga sollte sehen, dass er mich mit seinen Spielchen nicht klein kriegen konnte. Im Schlafzimmer checkte ich vor meinem Spiegel noch einmal, ob das Kleid richtig saß, als sich plötzlich einer der Schuhriemen öffnete und ich ins Straucheln geriet. Meine Ferse rutschte aus dem Schuh und ich taumelte zwei Schritte vorwärts. Dabei verfing sich der Absatz von meinem anderen Schuh im Rock und ich landete bäuchlings auf dem Boden. Autsch! Wie hatte das denn passieren können? Zuerst kam ich aus dem Schuh nicht mehr heraus und jetzt öffnete er sich von selbst? Ich schlüpfte mit meinem Fuß zurück in den Schuh und untersuchte die Riemen nun etwas genauer. Einer der Steine darauf ließ sich drehen und plötzlich ertönte wieder ein leises Klicken. Ah, jetzt war mir klar, warum ich die Schuhe in der Umkleidekabine bei Varga wieder ausziehen konnte. Ich hatte sie einfach nicht richtig geschlossen. Nachdem ich wieder aufgestanden war, stellte ich zu meinem Entsetzen fest, dass der Rock nun ein großes Loch aufwies. Verdammt, der blöde Absatz hatte das Kleid völlig ruiniert. Was sollte ich jetzt machen? Reparieren war auf die Schnelle unmöglich. Ich besaß aber ansonsten Nichts, das auf einer Fetisch Party passend wäre und zum Einkaufen reichte die Zeit auch nicht mehr. Auf der Einladung hieß es „Fetisch- oder Abendgarderobe“, also musste es jetzt wohl die Abendgarderobe sein. Ich suchte mir mein langes schwarzes Abendkleid, mit transparenten Chiffon Ärmeln und großzügigem Ausschnitt, aus. Die Schuhe bildeten mit ihren auffälligen orangenen Absätzen einen wunderbaren Kontrast zu dem eleganten Kleid.

Diesmal blieb mir eine Polizeikontrolle zum Glück erspart, aber jetzt stand ich auf Vargas Gelände plötzlich im Stau. Vor der Treppe stand ein Heer von jungen Männern, die wie am Fließband, die Autos der Gäste wegfuhren um sie zu parken. Aber der Andrang war derart groß, dass sich ein Rückstau bis zur Straße gebildet hatte. Da Handys heute Abend nicht erlaubt waren, legte ich meines ins Handschuhfach. Und ich hatte auch dazu gelernt und den Autoschlüssel von meinem Schlüsselbund entfernt, damit ich meine Hausschlüssel nicht mehr aus der Hand geben musste. Nachdem ich die Stufen erklommen hatte stellte ich fest, dass es dort eine Absperrung und einen Scanner wie am Flughafen gab.

» Einen schönen guten Abend, dürfte ich bitte ihre Einladung sehen! «, begrüßte mich ein hünenhafter Mann im Smoking. Er scannte meine Einladung und nickte dann kurz.

» Frau Martinek, würden sie bitte ihre Tasche in die Box dort legen und dann durch den Scanner gehen! «, er zeigte mit der Hand auf den Flughafenscanner. Mir schien das alles ziemlich übertrieben zu sein und ich fragte.

» Haben sie Angst vor Anschlägen, dass sie einen solchen Aufwand betreiben? «

» Nein, es geht hier mehr um die Privatsphäre. Unter den Gästen gibt es hochrangige Persönlichkeiten, die nicht mit einer Fetisch Party in Verbindung gebracht werden wollen. Vor ein paar Jahren hatte sich mal ein Klatschreporter mit einer Brillenkamera eingeschlichen und er flog nur durch Zufall auf. Seitdem sind wir etwas vorsichtiger geworden. «

Ich ging durch den Scanner und natürlich begann es zu piepsen. Dort erwarteten mich bereits eine blonde Frau und ein großer schwarzhaariger Mann. Beide trugen Smoking und waren mit Handscannern bewaffnet. Die Frau fuhr nun mit ihrem Scanner meinen gesamten Körper ab und in meinem Schritt begann es zu piepsen. Wie konnte das sein? Da erinnerte ich mich, dass der Seidenslip vorne eine kleine dekorative Schleife hatte, welche mit einer Metallspange befestigt war.

» Sie erlauben! «, ohne jede Vorwarnung griff mir die Frau in den Schritt und tastete dort mit ihren Fingern herum. Ich war einfach zu verblüfft um zu protestieren und stellte mir einen Gast mit Intim Piercings vor. Würde sie da auch alles abtasten? Nach dem was ich gerade erlebt hatte vermutlich schon.

» Alles OK, bitte legen sie ihre Handfläche nun auf diesen Scanner! «, bemerkte sie kurz und ihr Kollege streckte mir nun einen weiteren Scanner entgegen. Ich kam mir vor, wie ein Schwerverbrecher im Gefängnis, aber ich ließ auch diesen Scann über mich ergehen.

» Ihre Handtasche ist ihnen nun zugeordnet! Sobald sie uns wieder verlassen, erhalten sie ihre Tasche zurück! «

Moment mal, ich bekam meine Tasche erst am Ausgang zurück? Ich überlegte kurz und stellte mit Erschrecken fest, dass der Funksender zum Öffnen meiner Schuhe in der Tasche war. Jetzt steckte ich schon wieder in den Dingern fest und diesmal hatte ich mich sogar selbst eingeschlossen. Selber schuld, schalt ich mich eine Närrin. An der Eingangstür erwartete mich dann ein erster Eindruck vom heutigen Abend. Aus einem Marmorsockel ragte eine nackte Frau heraus, deren Haut ebenfalls wie Marmor aussah. Ihre Beine steckten in dem Sockel und nur ihr nackter Oberkörper war zu sehen. Sie begrüßte mich sehr herzlich, bat mich einzutreten und wünschte mir einen unterhaltsamen Abend. Das war aber mal ein Auftakt. Ich stand am Eingang und blickte mich in der Halle um. Dort waren hunderte von Leuten und fast alle in einem Fetisch Outfit. Ich sah vereinzelt ein paar Männer im dunklen Anzug, aber bei den Frauen hatte ich noch keine einzige in Abendgarderobe gesehen. Ich kam mir hier so … Underdressed, nannte man das so … vor. Plötzlich kam mir die Erkenntnis, dass ich niemals die Geheimtür untersuchen könnte, solange hier so viele Leute herumliefen. Hoffentlich würde sich die Menge zu einer späteren Stunde mehr im Haus verteilen. Dann fiel mir die Beleuchtung auf. Sechs Frauen hingen kopfüber von der Decke und hielten große leuchtende Kugeln in den Händen. Die Röcke hatten sich umgestülpt, so dass ihre Köpfe nicht mehr zu sehen waren. Dafür konnte man aber ganz deutlich ihre schwarzen Slips und Strapse sehen. Die Beine der Frauen steckten in schwarzen Strümpfen und unglaublich hochhackigen Schuhen. Das könnten natürlich auch Skulpturen sein, aber ich vermutete, dass es sich hierbei um Living Art handelte.

Ich kämpfte mich durch die Menge und gelangte schließlich zu der roten Sitzgarnitur. Die Statue Annika war verschwunden, stattdessen stand dort nun ein Holzgestell zwischen dem transparentes Latex aufgespannt war. Und in diesem Latex steckte eine tätowierte Frau und schwebte frei in der Luft. Als ich mir die Frau näher ansah, erkannte ich ein Art Object Tattoo auf ihrem Po. Das erinnerte mich sofort an das Foto auf der Vernissage, bei dem ich geglaubt hatte Eva erkannt zu haben. Mein Herz machte zuerst einen Sprung vor Freude, aber nachdem ich mir das Gesicht der Frau näher angeschaut hatte, machte sich wieder Ernüchterung breit. Dies war zwar ebenfalls eine reifere Frau, aber leider nicht Eva. Hatte ich mich auf der Vernissage geirrt und ein Foto von dieser Frau gesehen? Möglich, aber ich wollte einfach daran glauben, Eva auf dem Foto erkannt zu haben. Dann fiel mir auf, dass die Frau eigentlich überhaupt keine Möglichkeit hatte zu atmen. War das vielleicht doch nur eine täuschend echt aussehende Skulptur? Ich legte meine Hand auf die Brust der Frau und sie bewegte sich leicht. Nein, das war definitiv Living Art, aber warum erstickte sie nicht? Varga hatte über dieses Vartex erzählt, dass es atmungsaktiv sei. Vermutlich konnte man also dadurch Luft bekommen. Aber warum sah die Frau dann so aus, als ob sie Vakuum verschweißt wäre? Die Luft würde dann doch einfach entweichen und das Vartex schlaff herunterhängen. Wie bei einer Zaubershow hatte ich nun das Bedürfnis herauszufinden, wie er das gemacht hatte. Ich strich erneut mit meiner Hand über die Brust der Frau und sie reckte sich mir, soweit es ihr möglich war entgegen. Für Latex war das Material viel zu weich, ich war mir sicher, dass dies Vartex sein musste. Also wie erzeugte man dann die Illusion eines Vakuums? Man könnte sie zwischen zwei Schichten Vartex einkleben, die Frage wäre dann allerdings, wie man sie da wieder raus bekommt. Diese Lösung erschien mir halbwegs plausibel, vielleicht löste sich der Klebstoff nach einer Weile ja von selbst oder man konnte ihn mit einem Lösungsmittel wieder leicht entfernen. Wie von selbst schienen meine Gedanken abzudriften und ich versetzte mich an ihre Stelle. Sie dürfte heute Abend jede Menge Streicheleinheiten bekommen und es gab bestimmt schlimmere Möglichkeiten einen Samstagabend zu verbringen. Zum Abschied liebkoste ich noch ihre Muschi und sie wand sich in ihrem luftigen Gefängnis.

Ich kämpfte mich weiter durch die Menge in Richtung der Geheimtür. Auch wenn ich sie bei diesem Gedränge noch nicht näher untersuchen konnte, wollte ich doch zumindest einen ersten Blick darauf werfen. Als ich dann an der Freitreppe angelangt war, wurde ich das nächste Mal in Staunen versetzt. Die Treppe war durch eine Kordel abgesperrt und dahinter wachte ein weiterer Hüne im Smoking darauf, dass niemand die oberen Stockwerke betrat. Das war aber nicht das Erstaunliche, sondern die beiden Löwen, die den Treppenaufgang bewachten. Die beiden Steinlöwen waren durch zwei nackte Frauen ersetzt worden, die nun auf den Sockeln thronten. Ihre Hände und Füße waren an den Sockeln fixiert worden und Ober- und Unterschenkel waren zusammengebunden worden, so dass die Beiden nun wie eine Sphinx dasaßen. Ihre Haut war gelblich braun eingefärbt worden und die brünetten Haare waren mit Haarspray in die Form einer Löwenmähne gebracht worden. Der Abend entwickelte sich langsam zu einem Living Art Overkill.

Ich ließ die beiden Löwen hinter mir und näherte mich nun der Wand mit der Geheimtür. Hier waren deutlich weniger Leute als noch am Eingang, aber trotzdem war ich nicht unbeobachtet. Plötzlich versperrte mir eine Bedienung mit einem Tablett den Weg. Wow, was war das für ein Anblick. Die Frau steckte in einem Lederpanzer, der seinesgleichen suchte. Das schwarze Gefängnis begann auf Höhe ihrer Oberschenkel, wölbte sich dann kurvenreich über ihre Hüfte und formte dann eine Wespentaille. Ihre Brüste wurden dadurch provozierend nach oben gedrückt. Der Panzer besaß zwar keine Ärmel, aber er umschloss sowohl ihren Hals als auch den Kopf. Das Kinn der Frau wurde leicht nach oben gedrückt und ihr Mund war völlig von Leder verdeckt. Vermutlich war sie nicht mehr in der Lage zu sprechen. Nur die Augen der Frau waren zu sehen und am Hinterkopf ragte ein blonder Pferdeschwanz gen Himmel. An ihrer Nase konnte ich zwei kleine Löcher im Leder erkennen, durch die sie atmen konnte. Und an ihren Füßen trug sie hochhackige schwarze Pumps, an denen kleine Vorhängeschlösser baumelten. Also war auch sie in ihren Schuhen eingeschlossen. Allerdings wäre sie in ihrem Lederpanzer auch ohne Schlösser nicht der Lage gewesen die Schuhe auszuziehen. Ihre Arme steckten in langen weißen Seidenhandschuhen die bis zum Oberarm hinauf reichten und ihre Handgelenke schienen an der Hüfte mit einer kurzen Kette fixiert zu sein. So konnte sie ihr Tablett nur auf Hüfthöhe halten. Staunend hatte ich die Frau bewundert, als sie mich mit einem Augenzwinkern und einem leichten Anheben des Tabletts dazu aufforderte mich zu bedienen. Natürlich sie musste hier ihrer Arbeit nachgehen und konnte sich nicht stundenlang von mir begaffen lassen. Ich nahm mir ein Glas Sekt von ihrem Tablett, sie zwinkerte mir erneut kurz zu und dann drehte sie sich um und ging davon. Ihre Rückansicht war nicht weniger beeindruckend als die Front. Die Wespentaille wirkte von hinten sogar noch extremer und ihr Pferdeschwanz wippte beim Gehen neckisch hin und her. Am auffälligsten war allerdings, dass der Panzer am Hintern offen war und man ihren schwingenden Po mit der Aufschrift Art Object sehen konnte. War dies vielleicht Eva gewesen? Sie hatte mir zugezwinkert und vermutlich wollte sie mich so auf sich aufmerksam machen.


Fortsetzung folgt!
45. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von ecki_dev am 22.11.16 23:29

Bin erst heute mit dem lesen eingestiegen.
Ein tolle Geschichte, freue mich schon auf den nächsten Teil.
46. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 23.11.16 09:21

Wieder eine super Fortsetzung. Freue mich schon auf nächste Woche.
47. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 23.11.16 17:43

Hallo IronFist,

ich musste mich ja auch mal wieder melden.

Endlich kommen wir in die schönen Gefilde. Viel Fetisch mit viel Potential für die Fortsetzungen.

Aber wieder diese Pause ... naja, mittlerweile weißt du ja, was ich dazu sage :-D.

Wie gesagt (oder auch nicht), sehr schöne Teile.

Ich freu mich auf nächste Woche.

Dein Rowdypiper

*seufz* Eine ganze Woche ... *seufz*

48. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von hartmann_g am 23.11.16 19:56

Danke wieder für diese tolle Fortsetzung!

Bitte weiter!
49. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 24.11.16 11:02

Wieder eine wunderbare Fortsetzung.
50. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 26.11.16 19:18

Hallo ecki_dev,

es ist nie zu spät um einzusteigen, so hast du wenigstens gleich 6 Teile auf einmal zum Lesen gehabt.
Also herzlich willkommen und danke für deinen Kommentar.


Hallo Trucker, Hallo hartmann_g, Hallo Dark Fangtasia,

ich danke euch für eure Komplimente und sehe euch nächste Woche hoffentlich wieder.


Hallo Rowdypiper,

hoffentlich war das nicht zu viel Fetisch für dich, da du ja nur ein "bissl" wolltest.
Mittlerweile solltest du meine Werbepausen doch kennen. Aber ich kann dir für nächste Woche auch etwas versprechen, nämlich eine weitere Werbepause.


LG
Fist
51. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 26.11.16 19:41

Hallo Ironfist,

damit hast du mir jetzt aber die Überraschung versaut. Ich dachte doch echt man darf auf mehr hoffen und dann sagst du, du versprichst eine Werbepause.

Ne ne ne, ich weiß ja nicht was ich davon halten soll.

Dein Rowdypiper
52. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 29.11.16 19:24

Hallo zusammen,

weiter geht es mit dem nächsten Teil.
Was wird Claudia auf der Party wohl erleben und wird sie vielleicht einen Hinweis auf Eva finden?

LG
Fist

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Teil 7


» Eva? «, rief ich der Frau hinterher. Doch sie reagierte nicht und verschwand hinter dem Sockel mit dem menschlichen Löwen. Vermutlich konnte sie mich unter dem Leder gar nicht hören. Ich machte kehrt und ging ihr hinterher. Als ich um den Löwensockel herumkam, stand sie gerade vor einem Pärchen das sich von ihrem Tablett bediente. Sie zwinkerte den Beiden zu, drehte sich um und machte sich dann auf den Weg zu den nächsten Gästen. Oder zwinkerte sie vielleicht immer, weil sie nicht sprechen konnte? Da kreuzte eine andere Bedienung in dem gleichen Outfit meinen Weg. Ich blickte ihr nach und sah wieder das Art Object Tattoo. Verdammt, hatten die etwa alle das gleiche Tattoo? Ich blickte mich nach einer weiteren Bedienung um und auch auf deren Po prangte der Schriftzug Art Object. Also wenn Eva tatsächlich unter den Bedienungen sein sollte, wie zum Teufel sollte ich sie da erkennen? Die Bedienungen unterschieden sich eigentlich nur durch die Farbe des Pferdeschwanzes. Daher hielt ich nun nach einer Bedienung mit schwarzen Haaren Ausschau. Da entdeckte ich eine schwarzhaarige Bedienung, die gerade in einen benachbarten Raum ging.

Ich folgte ihr und stand nun in einem Raum, den mir Varga bei dem Rundgang nicht gezeigt hatte. Die Schwarzhaarige war aber nirgendwo zu sehen. Wo war sie nur hin? Dieser Raum schien eine Art Hausbar zu sein und ich zwängte mich durch das Gedränge in Richtung Bar. Dort angekommen wartete auch schon die nächste Überraschung auf mich. Fünf Frauen steckten mit ihren Köpfen und Händen in der Bar. Vornüber gebeugt standen sie da und ihre Hintern ragten den Gästen entgegen. Sie trugen hauchzarte Unterwäsche, Strapse mit Nahtnylons und Oxford Pumps. Dazu ein enges Korsett, an dem jeweils ein kleiner runder Glastisch befestigt war. Man hatte sie quasi zu Beistelltischchen umfunktioniert. So langsam wurde mir klar, dass es fast unmöglich sein würde Eva zu erkennen, selbst dann wenn ich direkt neben ihr stehen würde. Alle fünf Frauen waren natürlich tätowiert und ich versuchte anhand von Figur und Größe der Oberweite herauszufinden, ob Eva unter ihnen sein könnte. Bei zwei der Frauen konnte ich ausschließen, dass es Eva war, aber bei den anderen drei war es durchaus möglich. Frustriert stellte ich mein Glas auf einem der lebenden Beistelltische ab und blickte mich wieder nach der schwarzhaarigen Bedienung um, die ich aus den Augen verloren hatte.

Da sah ich eine Rothaarige mit üppigen Brüsten in einem schwarzen Cocktailkleid. Sie war die erste Frau die ich ohne Fetisch Outfit entdeckt hatte und ich fühlte mich gleich ein wenig besser. Jetzt war ich wenigstens nicht mehr die Einzige. Aber irgendwoher kam mir diese Frau bekannt vor. Als ich mich wieder erinnerte, verdüsterte sich schlagartig meine Miene und schon war es mit dem „sich besser fühlen“ wieder vorbei. Es war vor knapp 20 Jahren an der Uni gewesen. Ich war damals furchtbar in Alexander verliebt gewesen und dieses Miststück hatte ihn mir einfach ausgespannt.

» Hallo Claudia, es freut mich ja so, dass du heute gekommen bist! Ich hatte schon befürchtet, du nimmst mir meinen kleinen Scherz übel. Bitte nehme meine aufrichtige Entschuldigung an! «

Varga war aus dem Nichts erschienen und umarmte mich, als ob wir seit langem beste Freunde wären.

» Hallo James, war alles halb so wild! «, versuchte ich die Sache herunter zu spielen, damit er nicht merkte, wie sehr er mich damit aus der Ruhe gebracht hatte.

» Aber mach das nicht noch mal mit mir! «, fuhr ich lachend mit erhobenem Zeigefinger fort.

» Versprochen! Sag mal, kennst du Elvira? Dein Blick sah vorhin aus, als ob du gleich Blitze auf sie verschießen würdest. «

Er nickte in Richtung der rothaarigen Frau und jetzt wo er es sagte, erinnerte ich mich auch wieder an ihren Namen.

» Ach, eine uralte Geschichte. Sie hat mir vor vielen Jahren einmal meinen Freund ausgespannt. «

» Das war aber nicht sehr nett von ihr! Hast du Lust auf eine Revanche? «

» Was meinst du? «, fragte ich verwirrt.

» Nun ich habe mit Elvira selbst noch ein Hühnchen zu rupfen und dachte mir, dass du vielleicht auch Spaß an einer kleinen Rache hättest. «

» Was hat sie dir denn getan? «, fragte ich neugierig.

» Sie hat einen eigenen Blog und veröffentlicht ständig diesen Satanisten Unsinn über mich. Seit Monaten versucht sie schon, sich auf einer meiner Partys einzuschleichen. Zuletzt hat sie sich als Kunstmaklerin für einen arabischen Scheich ausgegeben. Ihr Pech das ich den Scheich persönlich kenne und er mir versichert hat, dass sie nicht in seinem Auftrag arbeitet. Also habe ich sie heute eingeladen, um ihr eine satanistische Lektion zu erteilen. «

Mich beschlich das Gefühl, dass dieser Abend für Elvira nicht besonders glücklich verlaufen würde. Einerseits tat sie mir leid, aber andererseits spürte ich auch Genugtuung bei dem Gedanken an Rache. Sie hatte auf alle Fälle eine Abreibung verdient.

» Und was hast du vor? «, fragte ich verschwörerisch.

» Warst du auf meiner Vernissage im Weg zur Unterwerfung? «

» Ja? «

» Hinter dieser Tür dort, verbirgt sich im Prinzip genau das gleiche Gerät. Nur dass es hier keine Zeitbegrenzung gibt, so dass sie ausgiebig durch alle Menüs schauen kann. Und zusätzlich befindet sich hier am Ausgang noch Modul 2, dass ihre Auswahl dann am Ende in die Realität umsetzt. «

» Du meinst, sie läuft dann den ganzen Abend in einem selbst gewählten Outfit als Sklavin herum? «

» Genau das! Und wollen wir hoffen, dass sie experimentierfreudig ist! «, sagte er mit einem gemeinen Unterton. Ich stellte mir gerade vor, wie ich auf der Vernissage als Punklady mit Monstertitten und Wespentaille herumgelaufen wäre. Mir schauderte bei dem Gedanken, in dieser Aufmachung meiner Nachbarin Katrin über den Weg zu laufen. Ruck zuck hätte die gesamte Nachbarschaft darüber Bescheid gewusst.

» Du denkst wohl gerade daran, wie du auf der Vernissage ausgesehen hättest? «, erriet er meine Gedanken und ich fühlte mich ertappt.

» Wenn du möchtest, dann kannst du das gleich nach Elvira nachholen! «, fuhr er fort.

» Nein danke, ich denke ich passe! «, erwiderte ich lachend.

» War es so extrem? «, fragte er ebenfalls lachend.

» Ich verweigere die Aussage! Und vor allem hast du mir ja jetzt die Überraschung verdorben, indem du mir von Modul 2 erzählt hast! «, antwortete ich scherzhaft. Er überlegt kurz und meinte.

» Vielleicht finde ich ja noch eine andere Art dich zu überraschen! «

Verdammt, diese Bemerkung war keine gute Idee gewesen. Ich musste jetzt vorsichtig sein, denn ich hatte keinen Zweifel, dass er erneut versuchen würde mich hereinzulegen. Varga ging nun rüber zu Elvira und sprach mit ihr. Sie schienen eine angeregte Unterhaltung zu führen und Elvira war ständig am Kichern. Vermutlich wollte er sie erst in Sicherheit wiegen, bevor er mit seinem teuflischen Plan zur Tat schritt. Dann führte er sie, mit einer Hand in ihrem Rücken, behutsam zu der Tür. Er hielt ihr die Tür auf, sie warf einen kurzen Blick hinein und besiegelte dann ihr Schicksal, indem sie rein ging. Varga schloss die Tür und sendete ein verschwörerisches Augenzwinkern in meine Richtung. Jetzt hieß es warten und ich suchte mir einen Platz, von dem aus ich eine gute Sicht auf die Ausgangstür hatte. Ich dachte schon, sie würde da nie wieder herauskommen, als sich die Tür einen Spalt weit öffnete. Ihre Umrisse waren im Türspalt zu erkennen, aber sie schien nicht gewillt zu sein heraus zu treten. Ein hämisches Grinsen bildete sich in meinem Gesicht, denn das hieß vermutlich, dass sie sich etwas ziemlich Peinliches ausgesucht hatte. Varga hatte ebenfalls bemerkt, dass sie in der Tür stand und machte sich auf den Weg sie von dort abzuholen. Er griff durch den Türspalt, packte ihre Leine und zog sie langsam heraus. Ich prustete los vor Lachen, als ich sie erblickte.

Wenn ich nicht gewusst hätte, dass dies Elvira war, dann hätte ich sie nicht wiedererkannt. Über ihren gesamten Kopf zog sich eine weiße Latex Maske, auf die ein extrem nuttig aussehendes Gesicht gemalt worden war. Seitlich ragten aus der Maske zwei rote Zöpfe heraus und ihr Mund wurde durch einen Ringknebel zu einem großen O geformt. Für ihre Augen gab es in den Pupillen der Maske zwei winzige Löcher, durch die sie vermutlich nur sehr wenig sehen konnte. Sie sah aus, wie die Porno Version von Pipi Langstrumpf. Aber das war bei weitem noch nicht alles. Auf ihren großen Brüsten steckten zwei golden glänzende Metallkegel, deren Spitzen abgeschnitten waren. Durch diese Löcher ragten ihre gepiercten Nippel heraus. Eine goldene Stange verband ihre beiden Brustwarzen miteinander und verhinderte gleichzeitig, dass sich ihre Nippel wieder in den Kegel zurückziehen konnten. Sie hatte sich selbst einen goldenen Atombusen verpasst. Aber es gab noch mehr an ihr zu bewundern. Ihre Beine steckten in sehr steifen schwarzen Lederstiefeln, welche direkt in eine Hose übergingen, die knapp unterhalb der Brüste endete. Es sah ein wenig aus wie eine Angler Wathose, nur in Leder und ohne die Hosenträger. Eben eine Fetisch Version davon, denn sie konnte ihre Knie nicht mehr abknicken und stakste daher mit steifen Beinen umher. Um diesen steifen Roboter Look perfekt zu machen, trug sie vom Handgelenk bis zum Oberarm eng geschnürtes Leder. Elvira konnte dadurch auch ihre Arme nicht mehr anwinkeln und wedelte mit ihnen wild in der Luft herum, um die Balance auf ihren hohen Absätzen zu halten. Und um ihren Status als Sklavin zu verdeutlichen, hatte sie ein breites Halsband um, an dem die Leine befestigt war, mit der Varga sie hinter sich her zog. Grinsend gestand ich Elvira zu, dass ihre Wahl extremer war als meine auf der Vernissage. Varga führte sie kreuz und quer durch den Raum und stellte sie, jedem den er traf, als Sklavin Elvira vor. Also auch mir. Ich blickte Elvira dabei ganz genau ins Gesicht, um zu sehen ob sie mich erkannt hatte. Aber leider war das hinter ihrer Maske nicht zu sehen. Dann führte Varga sie direkt auf einen sehr großen runden Tisch zu, an dem bestimmt 20 Personen aßen und tranken. Varga setzte sie zuerst auf den Tisch, dann kletterte er selbst hinauf und zog sie an den Armen bis in die Mitte des Tischs. Dann packte er sie unter den Achseln und stellte sie wieder auf ihre Füße. Wacklig stand Elvira nun als Tischdekoration herum. Aber Varga war noch nicht fertig mit ihr, er hakte ihre Leine an einem großen Deckenventilator ein und startete ihn. Sie wurde von dem Ventilator im Kreis herum gezogen und drehte nun, zur Belustigung aller, ihre Runden.

» …ein … itte …icht! «, stammelte Elvira, während sie einen eher ungewöhnlichen Roboter Table Dance hinlegte. Auch ich hatte mich köstlich über sie amüsiert, aber ihr Schicksal rief mir noch einmal in Erinnerung, dass ich Varga besser nicht unterschätzen sollte. Varga kam grinsend wieder zu mir zurück.

» Wie findest du sie? «, fragte mich Varga fröhlich.

» Sie war definitiv experimentierfreudig! Aber hältst du das nicht für ein bisschen gefährlich? Wenn sie stolpert, dann reißt sie vermutlich den gesamten Ventilator aus der Decke und das schwere Ding könnte alle verletzen, die an dem Tisch sitzen. «

» Ah, noch immer die logisch denkende Frau. Bei einem normalen Ventilator hättest du natürlich recht, aber dieser hier ist für ebensolche Zwecke ganz besonders stabil verankert. Ich hätte sie auch an dem Ventilator aufhängen können und Karussell fahren lassen. «

» Und du hast keine Angst, dass sie dich dafür verklagt? «

» Ich denke nicht, dass das passieren wird. Dann müsste sie öffentlich vor einem Gericht zugeben, dass sie hinter dieser Maske gesteckt hat und auch dass sie das Outfit selbst gewählt hat. Aber selbst wenn es so kommt, ich habe gute Anwälte und käme vermutlich mit einer Geldstrafe davon. Und eine Geldstrafe war mir dieser Spaß allemal wert. «

Das bestätigte mal wieder das Gerücht, dass die Superreichen mit allem durchkamen. Eine Geldstrafe hätte Varga wohl wirklich nicht sonderlich gejuckt. Allein diese Party musste ein Vermögen gekostet haben.

» Aber wie steht es jetzt mit dir? Ich hatte gehofft dich in dem Vartex Kleid zu sehen, dass ich dir geschenkt habe. Willst du nicht auch in etwas Passenderes schlüpfen? «

Jetzt war Vorsicht angesagt, wenn ich nicht wie Elvira enden wollte. Ich war mir sicher, dass er wieder irgendeine Schweinerei im Sinn hatte.

» Ich hatte dein Kleid bereits an, aber dann habe ich es leider mit dem Absatz kaputt gemacht. Und etwas anderes Fetisch mäßiges besitze ich nicht. «

» Das darf natürlich nicht so bleiben. Du bekommst von mir noch ein paar Kleider mehr, damit du auch was zum Wechseln hast. Ein solches Missgeschick darf nicht der Grund sein, dass eine so schöne Frau wie du hier als Außenseiter herumläuft. Lass mich etwas Schönes für dich aussuchen, ich verspreche dir auch eine Überraschung! «, umschmeichelte er mich. Ich hatte das Gefühl, dass sich langsam die Schlinge um meinen Hals legte.

» Das ist doch nicht nötig, ich werde kaum Gelegenheit haben deine Kleider zu tragen. «

» Nun dann muss ich eben auch für die Gelegenheiten sorgen und dich regelmäßig zu meinen Partys einladen. Los komm schon! Sei kein Angsthase, ich verspreche dir auch, dass du nicht wie eine Sklavin sondern wie eine Göttin aussehen wirst. «

Er packte mich an der Hand und führte mich durch eine Tür in einen Korridor. Verdammt, ich wollte ihm gegenüber nicht zugeben, dass ich tatsächlich Angst hatte. Aber genauso wenig wollte ich Elviras Schicksal teilen. Ich sagte mir, dass ich mir sein Kleid ja mal anschauen könnte, denn ablehnen könnte ich später ja immer noch. Wir landeten in einem Raum, der wie eine kleine Sporthalle aussah. Er zog einen Funksender aus der Tasche und plötzlich klickte es an meinen Schuhen.



Fortsetzung folgt!
53. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von sepp2 am 29.11.16 19:54

Und nun schon wieder diese "Werbepause".

Und dann wahrscheinlich wieder eine ganze lange Woche.

Gibt es zum Nikolaus eine doppelte "Ausgabe"?

Danke für diese geile und sehr spannend geschriebene Geschichte.

Sepp
54. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 30.11.16 23:58

Wieder ein sehr schöner Teil. und ein guter Cliffhanger sogt dafür, dass die Leser vor Spannnug fast platzen.
Ich mag es, dass deine geschichte nicht nur eine Aneinanderreihung von mehr oder weniger expliziten Szenen ist, sondern es auch eine wirkliche Story gibt. Auch wenn man dadurch manchmal länger auf ebensolche anregenden Szenen verzichten muss.
55. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 02.12.16 19:43

Hallo sepp2,

leider kam ich um die Werbepause nicht herum, denn ich hatte sie Rowdypiper bereits versprochen.
Nun die Wahrscheinlichkeit von einer ganzen Woche Wartezeit dürfte gegen 100% gehen.

Doppelte Ausgabe zum Nikolaus?
Hm, lass mich mal in mein goldenes Buch sehen. Da steht, dass Sepp im vergangenen Jahr kein braver Junge war.
Dann muss ich nächste Woche wohl eher Knecht Ruprecht mitbringen, als einen zusätzlichen Teil.


Hallo Dark Fangtasia,

ich hoffe nicht, dass meine Leser vor Spannung platzen. Es wäre wirklich traurig seine Leser auf diese Weise zu verlieren.

Das die Geschichte eine Story hat liegt wohl an der Art wie ich schreibe. Denn die Storyline ist immer das Erste was (im Kopf) vorhanden ist. Erst danach verbinde ich die Eckpunkte meiner Geschichte miteinander. Die erotischen Szenen entstehen dann erst später beim Schreiben. Nicht selten kommen mir beim Schreiben neue Ideen, die ich dann noch in die Geschichte einbaue. Dies macht es oft erforderlich, dass ich die bereits fertigen Teile noch einmal überarbeiten muss, damit die neuen Ideen in die Story passen. Deshalb veröffentliche ich auch nur Geschichten die bereits komplett fertig sind.
Kleine Story am Rande. Ich hatte während der Entstehung dieser Geschichte mal ein sehr produktives Wochenende, welches mich kein Stück näher an das Ende der Geschichte gebracht hat, weil ich nur neue Ideen eingearbeitet habe. War irgendwie frustrierend, wenn man das Gefühl hat nicht voran zu kommen.

Jetzt habe ich dich aber lange genug mit diesem Zeugs gelangweilt!

Du sagst, dass man manchmal länger auf explizite Szenen verzichten muss. Jetzt würde mich auch die Meinung anderer Leser dazu interessieren.

Ist das so manchmal zu langatmig?

Denn eigentlich kommen die expliziten Szenen doch in jedem Teil vor (mal vom ersten Teil abgesehen, der eine Einführung in die Story war).


LG
Fist
56. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 02.12.16 20:33

Nö, ist es nicht, sehr schön und spannenend,
die expliziten Szenen, hm da kommen stets genug drin vor, wie immer man explizit auslegt.

Ich mag nach wie vor die Geschichte, auch wenn Eva noch lange nicht gefunden ist, werden will oder was auch immer.

Liebe Grüße
und Dankeschön
Ihr_joe
57. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von endymion? am 03.12.16 01:59

Langweilig sicher nicht - ich finde die Geschichte spannend. Auch deine Phantasie bei den Science-Fiction Elementen finde ich interessant (oder wie auch immer du die fantastischen Gerätschaften und Materialien einstufen möchtest).

Wirklich explizite Szenen müssen finde ich auch gar nicht so im Vordergrund stehen.
Natürlich kann es Spaß machen, wenn es in einer Geschichte gleich vom ersten Teil an zur Sache geht. Aber gerade in diesem Forum sollte die Leserschaft die anregende Wirkung der Vorfreude und Spannung zu schätzen wissen
58. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 04.12.16 19:14

Hallo Ihr_joe,

ich danke dir für deine Rückmeldung.
Wenn Eva zu leicht zu finden wäre, dann wäre die Geschichte wohl schon nach dem ersten Teil beendet gewesen.


Hallo endymion?,

auch an dich ein Dankeschön für deinen Kommentar.
Ich denke deine Einstufung als Science-Fiction Elemente trifft die Sache ganz gut. Nun dann will ich hoffen, dass du mir treu bleibst und ich dir auch zukünftig Vorfreude und Spannung bescheren kann.


LG
Fist
59. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Mistress Danielle am 04.12.16 22:39

einiges erinnert mich an Jeff Gord und seine Ideen; gibt es diese Objekte wirklich nicht zu kaufen? Ein Markt dürfte dafür vorhanden sein.

Was ist eigentlich mit der Nachbarin Katrin passiert? Muss vielleicht Claudia Ihre Auswahl noch ausbaden?

60. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 04.12.16 23:49

Oh, dass war nicht mein Ansinnen, bisher ist ja noch nicht einmal der Bruchteil eines Atoms von Eva aufgetaucht, noch wissen wir nicht, dass sie freiwillig, gezwungen wurde sich unsichtbar nur durch Molekülstränge gesichert in der linken, stumpfen Absatzspitze des rechten schwarzen, steifen Lederstiefel von Elvira zu verankern und dort noch steckt, jetzt aber extrem durchgerüttelt wird, da Elvira noch immer vom Ventilator durch die Gegend gescheucht wird. Doch halt das stimmt was nicht, das sind nicht Deine Gedanken, in wessen Kopf stecke ich jetzt denn? Ah bei Eva, aber da ist auch Adam, oh weh, das richtige Paradies und alle nackt...

Na, hab ich Dich durchschaut, nee Blödsinn, aber so was oder was ganz anderes, war mir Deine Antwort wert.

Liebe Grüße
Ihr_joe
61. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 05.12.16 19:33

Hallo Mistress Danielle,

deine Einschätzung ist gar nicht so falsch, denn ich habe mich bei der Ausstattung der Party von unterschiedlichen Dingen inspirieren lassen. Unter anderem auch von Jeff Gord bei der Frau am Eingang, die in dem Marmorsockel steckt und bei den Bedienungen im Lederpanzer.

Ein Markt für solche Objekte ist sicherlich vorhanden, aber ich schätze, dass man aus Kosten- und Platzgründen nur eine kleine Stückzahl verkaufen könnte.
Die Gerätschaften von Jeff Gord sind vermutlich selbst gebaut und dürften daher Einzelstücke sein. Aber bei der Frau, die in meiner Geschichte ins Vartex eingeklebt wurde, habe ich mich vom "Magic Frame" von Rosengarn inspirieren lassen. Diesen kann man sicher auch bestellen, aber ich schätze, dass das nicht gerade billig ist.

Claudia wird vermutlich froh sein, wenn ihr ihre Nachbarin Katrin nicht so schnell wieder begegnet.
Ich denke ich verrate hier nicht zu viel, wenn ich sage, dass Claudia im nächsten Teil ein neues Outfit verpasst wird.
Welches? Nun James Varga würde hier wohl sagen: "Ich möchte dir die Überraschung nicht verderben!"


Hallo Ihr_joe,

ich dachte ja schon immer, dass meine Science-Fiction Elemente manchmal etwas abgehoben sind. Aber du hast das gerade locker getoppt. Respekt!!

"... dass sie freiwillig, gezwungen wurde sich unsichtbar nur durch Molekülstränge gesichert in der linken, stumpfen Absatzspitze des rechten schwarzen, steifen Lederstiefel von Elvira zu verankern und dort noch steckt ..."

Wie ist Eva denn da hingekommen, hat Scotty sie da reingebeamt?


LG
Fist
62. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 06.12.16 19:29

Hallo zusammen,

am heutigen Nikolaus habe ich zwar keine Süßigkeiten mitgebracht, aber vielleicht habt ihr ja auch Spaß an einer Party.
Mal sehen, wie es Claudia heute ergeht.

LG
Fist


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Teil 8


» Dort drüben ist eine Umkleide, bitte zieh dich aus und dusche gründlich! «, wies er mich an. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Ich dachte er zeigt mir das Kleid zuerst und ich sage dann ja oder nein.

» Willst du mir mein Kleid denn nicht erst zeigen? «, flirtete ich ihn an.

» Nein, ich will mir nicht wieder vorwerfen lassen, ich würde dir die Überraschung verderben. Geh schon, oder willst du jetzt etwa kneifen? «

Ich wollte vor ihm wie eine starke Frau erscheinen und nicht wie ein Feigling. Und irgendwie hatte er mich nun in eine Situation manövriert, in der ich nicht mehr zurück konnte. An welcher Stelle hatte ich eigentlich zugestimmt? Er schien mich geschickt zu manipulieren. Während ich mich in der Umkleide auszog, schwor ich mir, dass nun Schluss mit diesen Manipulationen wäre. Ich würde nun ganz genau darauf achten was ich sagte. Die Duschkabine sah sehr luxuriös aus und es war sogar eine riesige Regendusche vorhanden. Ich schloss die Tür der Duschkabine und vernahm ein leises Klicken. Sofort kam ein furchtbarer Verdacht in mir auf, war ich nun eingesperrt? Da ertönte eine mechanische Stimme aus einem Lautsprecher.

» Bitte halten sie zu ihrer eigenen Sicherheit Augen und Mund fest verschlossen. Duschvorgang beginnt in 10, 9, 8, … «

Nein, dieser Mistkerl hatte mich schon wieder reingelegt. Panisch rüttelte ich an der Tür, aber sie ließ sich nicht mehr öffnen. Als die Stimme bei 1 angekommen war kniff ich Augen und Mund fest zusammen. Dann wurde ich von angenehm warmem Wasser überflutet. Ich fragte mich ob ich trotz der Warnung meine Augen öffnen sollte. Aber ich konnte einen leichten Duft nach Zitrone riechen und vermutlich wäre das Öffnen eine ganz schlechte Idee gewesen. Nach einiger Zeit verspürte ich ein leichtes Kribbeln auf meiner Haut. Es fühlte sich an, als ob ein Heer aus Ameisen auf mir herumlaufen würde. Und dieses Kribbeln strahlte bis in meine Muschi aus, mir wurde angenehm warm und eine wohlige Zufriedenheit breitete sich in mir aus. Ich war völlig relaxt und gleichzeitig unglaublich geil. Was war nur los mit mir? Da ertönte wieder die Stimme aus dem Lautsprecher.

» Sicherheitshinweis! Bitte halten sie nach Beendigung des Duschvorgangs Augen und Mund weiter geschlossen. Eine Missachtung kann zu gesundheitlichen Schäden führen. «

Ich nahm die Stimme jedoch nur noch am Rande war, denn ich war in meiner eigenen kleinen Welt versunken. Das Wasser stoppte und nun wurde ich von oben mit warmer Luft angeblasen. Selig schwelgte ich in meinen Gefühlen und bemerkte, dass sich der Duft von Zitrone nach Vanille verändert hatte. Keine Ahnung wie lange ich in diesem Zustand verbracht hatte, aber irgendwann zog mir jemand eine Augenbinde über den Kopf und führte mich langsam aus der Dusche heraus. Neiiin, ich wollte nicht, dass das endete, es war einfach zu schön.

» Sind wir schön geil geworden? «, hörte ich Vargas Stimme. Ich konnte noch immer nicht klar denken und nickte nur zustimmend. Mir war alles egal geworden, wenn ich nur nicht meine Traumwelt verlassen müsste. Da ertönte plötzlich wunderbar entspannende Harfenmusik. Sie schien direkt in mich hinein zu fließen und ich spürte, wie ich langsam wieder tiefer in meine Fantasiewelt driftete und seufzte dabei zufrieden. Wie hypnotisiert ließ ich mich von Varga durch den Raum führen. Ich bekam zwar mit, was um mich herum geschah, aber alles schien so unwichtig zu sein. Er ließ mich erst zwei Stufen steigen und dann sollte ich nach einer Stange über mir greifen. Plötzlich verlor ich den Boden unter den Füßen und hing nur noch an der Stange. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und spürte wie mir meine Haare sanft über den Rücken streichelten. Hmmmm! Varga begann nun irgendein Gewebe über meine Beine zu ziehen. Er zog es höher bis zu meiner Scham und ich spürte wie etwas Hartes in meine Spalte glitt. Ahhhhh! Dann wurde dieses Gewebe weiter gezogen und endete schließlich über meiner Hüfte. Ich spürte wie Varga mich nun mit Wasser abspritzte. Das Gewebe begann sich langsam zusammenzuziehen und dabei meine Beine zu komprimieren, aber in meiner Traumwelt kümmerte mich das nicht. Mit diesem Eindringling in mir, verschob sich jedoch mein Zustand von Entspannung mehr in Richtung Erregung. Ich lebte noch immer in einer Fantasiewelt, aber sie war wesentlich erotischer geworden. In meinem Kopf war ich plötzlich die Frau, die in der Eingangshalle in das Vartex eingeklebt worden war. Und ich fühlte mich gut dabei. Dann saugte sich irgendwas an meinem rechten Nippel fest und hielt danach meine rechte Brust eng umschlungen. Meine Erregung steigerte sich dadurch noch weiter. Als sich dann auch an meinem linken Nippel etwas festsaugte und dann meine linke Brust umschloss, stand ich kurz vor einem Höhepunkt. Nur noch ein kleines bisschen Stimulation, biiiiitte! Aber die Harfenmusik verklang und ich spürte, wie Varga mich an der Hüfte packte. Ich sollte die Stange loslassen und er setzte mich in einen Stuhl mit Armlehnen. Ich war frustriert und fühlte mich um einen Orgasmus betrogen. Was aber sogar noch schlimmer war, ohne die Musik kehrte ich langsam wieder in die Realität zurück. Varga war gerade dabei, irgendetwas in meinen Haaren zu verteilen und so langsam setzte bei mir wieder das klare Denken ein. Ich versuchte mir zusammenzureimen, was Varga mit mir gemacht hatte. Mein Versuch die Augenbinde runterzuziehen wurde gestoppt, weil Varga meine Hand festhielt.

» Warte bitte noch! Dein Kostüm ist zwar fertig, aber ich muss dich erst noch an den richtigen Ort bringen! «

An den richtigen Ort bringen? Hatte er Living Art aus mir gemacht? Ich probierte sofort, ob ich noch alles bewegen konnte, aber bis auf meine Beine schien ich in keinerlei Weise eingeschränkt zu sein. Und bei meinen Beinen konnte das auch an dem schmalen Stuhl liegen, auf dem ich saß. Dann wurde ich leicht nach hinten gekippt und der Stuhl begann sich zu bewegen. Es gab einen leichten Ruck nach oben und dann konnte ich Rollgeräusche hören. Jetzt wurde mir klar, dass ich in einem Rollstuhl saß, der über eine Stufe gefahren worden war. Ich begann mir Sorgen wegen meiner Beine zu machen und tastete mit meiner Hand danach. Die Berührung konnte ich durch ein elastisches Gewebe hindurch deutlich an meinen Beinen spüren und ich konnte sie auch ein wenig bewegen. Das beruhigte mich erst einmal, auch wenn ich noch immer keine Ahnung hatte was Varga mit mir gemacht hatte. Plötzlich war laute Popmusik und ein Gewirr von Stimmen zu hören. Vermutlich waren wir wieder auf der Party zurück. Der Rollstuhl stoppte, meine Arme wurden auf beiden Seiten über zwei Schultern gelegt und dann wurden meine Beine angehoben. Man trug mich ein kurzes Stück und setzte mich dann ab.

» Bist du bereit für deine Überraschung? «, hörte ich Varga sagen, während er meine Augenbinde entfernte. Der Raum war zwar etwas dämmrig, aber meine Augen benötigten trotzdem einige Zeit um sich wieder an Licht zu gewöhnen. Ich spürte, dass meine Beine im Wasser hingen und versuchte zu ergründen warum. Aber da waren keine Beine, alles was ich sah, war ein grüner Fischschwanz mit einer riesigen Flosse. Nach einem Moment realisierte ich dann, dass das ich war. Ich blickte an mir hoch und war erleichtert, dass der Fischschwanz an der Hüfte endete. Aber schon traf mich der nächste Schock. Meine Haut hatte die gleiche Färbung wie dieser Schwanz, ich war so grün wie Kermit der Frosch. Lediglich mein Busen bildete einen farblichen Kontrast, denn auf beiden Nippeln saßen orangefarbene Seesterne, die mit ihren Armen meine Brüste umfassten. Als letztes bemerkte ich mein Haar, das über meine rechte Schulter nach vorn hing und jetzt wie roter Seetang aussah. Verblüfft stellte ich fest, dass mich Varga in Arielle die Meerjungfrau verwandelt hatte. Damit hatte er mich auf alle Fälle überrascht und ich war sogar froh, dass ich es deutlich besser getroffen hatte als Elvira.

» Wie findest du es? «, fragte Varga begeistert.

» Es ist sehr ungewöhnlich, die Überraschung ist dir jedenfalls gelungen! «, versuchte ich so gelassen wie möglich zu klingen, auch wenn ich seine Begeisterung nicht so ganz teilen konnte. Ich versuchte dieses Kostüm einzuordnen, hatte er mich wieder verarscht oder war es eine Ehre hier als Meerjungfrau bewundert zu werden. Vermutlich von beidem etwas.

» Du kannst gerne eine Runde schwimmen, deine Farbe ist wasserfest. Ich wünsche dir noch viel Spaß! «, sagte er mit einem Schmunzeln und ging davon.

Was wasserfest? Und wie sollte ich die Farbe dann später wieder runter kriegen? Was wenn ich die nächsten Tage als grünes Männchen herumlaufen musste? Ich spürte wieder Zorn in mir aufsteigen und jetzt war die Einordnung eindeutig, er hatte mich erneut verarscht. Wie konnte ich auch nur so dumm sein und mich darauf einlassen? Eigentlich ärgerte ich mich viel mehr über mich selbst als über Varga. Von ihm hatte ich nichts anderes erwartet, aber ich war sehenden Auges direkt in seine Falle getappt. Nachdem ich mich wieder etwas abgeregt hatte, begann ich mich in dem Raum umzusehen. Es sah aus wie in einem Club, es gab einen DJ, Gäste saßen in einem Lounge-Bereich zusammen und ich konnte eine Reihe von Bars erkennen. In der Mitte des Raums befand sich der Pool, an dessen Rand ich momentan saß. Dieser Pool war wesentlich größer als der, in dem ich ein Geleebad genommen hatte. Auf einer Seite grenzte sogar eine Bar direkt an den Pool und einige Gäste saßen dort im Wasser und genossen ihre Cocktails. Und mitten in den Pool hinein ragte eine Landzunge, auf der ein paar Gäste zur Musik tanzten. Plötzlich kam mir eine Erkenntnis. Ich war nur auf diese Party gekommen um die Geheimtür zu öffnen und Eva zu finden, aber nun war mir das nicht mehr möglich, denn ich konnte diesen Poolbereich mit meiner Flosse gar nicht mehr verlassen. Zum zweiten Mal war ich auf Vargas Schloss gekommen und zum zweiten Mal hatte ich die Chance verstreichen lassen nach Eva zu suchen. Ich schämte mich dafür.

Da ich durstig war, beschloss ich zu der Bar auf der anderen Seite zu schwimmen. Ich ließ mich langsam ins Wasser gleiten und bewegte erst einmal testweise die Flosse vor und zurück. Du meine Güte! Wenn ich die Flosse bewegte, dann wanderte auch der Eindringling in meiner Muschi auf und ab. Ob ich so die Bar erreichen könnte? Ich sah schon die Schlagzeile „Ertrunken während eines Orgasmus“ vor meinem geistigen Auge. Es wäre wohl wesentlich sicherer mich am Beckenrand entlang bis zu der Bar vorzuarbeiten. Eigentlich kam ich dabei auch ganz gut voran, aber die fortwährende Stimulation zeigte ihre Wirkung. Wie bereits vorhin stand ich erneut kurz vor einem Höhepunkt, aber hier vor allen Leuten wollte ich eigentlich nicht kommen. Dann war auch noch mein Weg zur Bar von einem knutschenden Pärchen blockiert das sich an den Beckenrand klammerte. Ich wollte um die Beiden herumschwimmen und begann deshalb etwas stärker mit meiner Flosse zu rudern. Da passierte es, ich wurde heftig zuckend von einem Orgasmus erfasst. Verzweifelt versuchte ich mit einer Hand nach dem rettenden Ufer zu greifen, aber ich war noch zu weit entfernt. Also musste ich zusätzliche Flossenschläge einsetzen um wieder den Beckenrand zu erreichen, was meine Zuckungen allerdings noch weiter verstärkte. Ich legte meine Arme auf den Beckenrand, ließ meine Stirn darauf ruhen und schloss die Augen. Das war herrlich gewesen und mit sanften Flossenschlägen ließ ich meine Lust langsam wieder abflauen. Als ich nach einigen Minuten wieder meine Augen öffnete, bemerkte ich, dass mich alle Umstehenden anstarrten. Wussten die etwa über meinen Eindringling Bescheid? Kaum, dachte ich mir und beschloss in die Offensive zu gehen.

» Was denn! Habt ihr noch nie eine Meerjungfrau beim Paarungstanz gesehen? «, rief ich ihnen zu. Auf ihren Gesichtern erschien ein Lächeln und die meisten wendeten sich diskret wieder von mir ab. Nach einigen Minuten hatte ich dann endlich die Bar erreicht. Es gab dort unter Wasser eine Bank auf man sich bequem niederlassen konnte um sich einen Drink zu gönnen. Ich orderte zuerst einmal einen Apfelsaft gegen meinen Durst und ging danach zu einem Cocktail über. Auf der Tanzfläche legte ein Pärchen gekonnt einen Discofox hin und ich beneidete die Beiden. Heute würde ich zu den Nichttänzern gehören, weil Tanzen mit meiner großen Flosse völlig unmöglich war. Schade, denn ich hatte schon immer gern getanzt. Da näherte sich ein älterer Herr und fragte höflich, ob er mir etwas Gesellschaft leisten dürfe. Die Unterhaltung startete mit belanglosem Smalltalk, aber nach einer Weile schienen wir uns über Gott und die Welt austauschen zu können. Der Abend verging dabei wie im Flug und irgendwann verabschiedete er sich, weil er am nächsten Tag früh raus müsste.


Fortsetzung folgt!

63. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von ecki_dev am 06.12.16 22:34

Hat geniale Ideen der gute Mann
Bin gespannt was ihr während der Suche noch so alles widerfahren wird
64. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 07.12.16 00:30

Zuerst zu Deiner Geschichte, keine Frage ich komm wieder dieser Tage, um die nächste Folge zu lesen, so, so Ariel also.

Doch zu Deiner Frage, nein es war nicht der Maschinist der Enterprise, auch wenn jetzt einige behaupten, es müsse der Schwiegersohn von diesem Rhodan sein, nein es ist nicht Dr. Geoffrey Abel Waringer, der mal wieder an einer Erbschaft der Meister der Insel tüftelt und auch nach 1000 Jahren, den Situationstransmitter noch nicht im Griff hat.

Aber es ist Lt. Tamara Jagellovsk, die auf Weisung des TAF und dem GND Eva zuerst mit Omicronstrahlen gefügig gemacht hat, dann mit einer Weiterentwicklung von Overkill in die Villa transferieren wollte, leider hatte ein Laurin wieder einmal zu viel Energie verbraucht, deshalb wurde sie viel zu klein in dem Absatz materialisiert.

Prof. Rott und sein Team arbeiten verzweifelt an einem Rejuvierer, der den Vorgang rückgängig machen soll, denn so kann Eva natürlich nicht das Geheimnis des fantastischen Vartex herausfinden, dabei ist die Agentin von SIE, der Regentin von Chroma, schon erfolgreicher, obwohl böse Zungen behaupten, sie würde den Stoff aus dem die Träume sind, für sich selber beanspruchen.

Woher ich das alles weiß, mein Name ist Ehlert, Ernst Ehlert und ich sitze in deinem Kopf, lese Deine Gedanken...

Nein jetzt stimmt was nicht, mein Name ist Joe, Ihr_joe und meine Gedanken teile ich mit meiner Herrin. Ja manches mal liest sie meine Gedanken, aber das ist eine andere Geschichte

Danke sagt
Ihr_joe
65. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 07.12.16 10:26

wieder eine wunderbare Fortsetzung.
Ich hoffe, dass deine geschichte uns noch lange erhalten bleibt.

liebe Grüße
66. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 07.12.16 13:35

Hallo IronFist,

ich habe mich letzte Woche nicht gemeldet ... wie konnte das denn passieren?

Jedenfalls waren das wieder zwei sehr schöne Teile, die wir hier lesen durften.

Und jetzt kommen wir endlich in die fetischistischen Gefilde, auf die wir alle so gewartet haben.

Mal schauen, wie sich die Situation um Claudia entickelt.

Ich bin jedenfalls wieder gespannt.

Dein Rowdypiper

** Wie der eine ganze Woche warten (Seufz) **
67. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 09.12.16 19:36

Hallo ecki_dev,

ich weiß zwar nicht, ob du mit guter Mann Varga oder mich gemeint hast, aber ich bedanke mich mal für uns beide.


Hallo Ihr_joe,

da hast du mir mit deiner Antwort aber etwas vor den Latz geknallt. Ich bezweifele aber, dass du das in meinem Kopf gelesen hast. Oder hast du mich etwa geblitzdingst?

Ich musste die ganzen Namen zuerst einmal googeln, um herauszufinden wer das überhaupt ist. Und bei Ernst Ehlert (alias Mr. Bond) weiß ich es bis heute nicht. Perry Rhodan habe ich nie gelesen und an Raumpatrouille Orion kann ich mich kaum noch erinnern, weil es mindestens 30 Jahre her ist, dass ich das zuletzt gesehen habe. Deine Science-Fiction Helden sind auch alle schon etwas angegraut. Deshalb verwundert es mich, dass du dem Veteranen aller dieser Helden Flash Gordon keine Chance gegeben hast und ihn aus dem Altersheim geholt hast. Er hätte sicher nichts gegen etwas Abwechslung mit Eva einzuwenden gehabt.

Übrigens hoffe ich für dich, dass Scotty niemals deinen Kommentar zu Gesicht bekommt. Denn seine Degradierung vom Chefingenieur zum Maschinisten könnte er dir vielleicht Übel nehmen. Nicht das er in der Zeit zurückreist und du dann "rein zufällig" einen Transporterunfall erleidest, bei dem deine Moleküle im Raum verteilt werden.


Hallo Dark Fangtasia,

es freut mich, dass dir meine Geschichte noch immer gefällt.
Dies war der achte von insgesamt 15 Teilen, somit hat Claudia noch fast die Hälfte ihrer Suche vor sich.


Hallo Rowdypiper,

es ist ja keine Pflicht sich jede Woche zu melden. Aber wie zum Teufel konnte das nur passieren?
Zur Strafe lasse ich dich jetzt eine Woche warten und kündige wieder eine Werbepause an.


LG
Fist
68. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von hartmann_g am 09.12.16 20:04

Bitte weiter mit dieser tollen geschichte
69. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 09.12.16 21:07

Hallo IronFist,
Ich hab nur welche genommen, die aus Deutschland stammen, dabei hab ich aus dem Gedächtnis geschrieben, deshalb habe ich den armen Scotty aus einer etwas früheren Zeit genommen, als er nur Maschinist war, lach, Ehlert stammt aus dem Perry Universium und kann das Gedankenlesen, übernehmen und spurlos verschwinden, ist auch schon über 30 Jahre her, ich hätte natürlich auch das Gerät aus die Macht der Drei nehmen können, von Hans Dominik, der war schon vor Flash... und sogar deutsch.

Ich darf Dich aber nicht ablenken, dann kann irgendwann mein Urenkel schreiben, ... kenn ich, das war doch von IronFist.
Ihr_joe
70. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von sepp2 am 09.12.16 22:31

Ist es nicht schön, wenn in den Werbepausen einer wahnsinnig guten Geschichte von den Lesern eine oder mehrere neue Geschichtsideen entstehen.

Wer weiß, was daraus noch alles entsteht.

Enttäuscht bin ich nur, dass der Nikolaus mich soo verkannt hat,
hoffe aber, dass der Weihnachtsmann gnädiger ist.

Es grüßt Euer sepp


Nochmal danke für Eva´s Geschichte
71. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 11.12.16 19:40

Hallo hartmann_g,

am Dienstag wird es mit Claudia weiter gehen.


Hallo Ihr_joe,

ich habe immer gedacht Perry Rhodan stammt aus Amerika, weil der Name nicht gerade sehr Deutsch klingt. Man lernt ja nie aus.

Das Scotty mal Maschinist war, bevor er zum Chefingenieur wurde, klingt irgendwie logisch. Auch wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann. Das mit der Erinnerung ist aber auch immer so eine Sache. Ich erinnere mich etwa, dass ich als Kind immer sehr gerne Raumschiff Enterprise geschaut habe. Erst letzte Woche habe ich, zum ersten Mal seit langer Zeit, mal wieder eine Folge davon gesehen und ich fand die Story hanebüchen und die Dialoge teilweise peinlich.
Wie kommt es, dass man nach Jahren einen völlig anderen Eindruck gewinnt? Vielleicht weil man als Jugendlicher die Welt ein wenig anders sieht. Oder vielleicht auch weil die alten Enterprise Folgen einfach nicht mehr in die heutige Zeit passen. Vermutlich ist es von Beidem etwas.

Das sich die Generation unserer Urenkel an meine Geschichten erinnert, wage ich zu bezweifeln. Aber ich danke dir trotzdem für das Kompliment.


Hallo sepp2,

ich habe meinen Spaß dabei in den Werbepausen mit anderen ein wenig "herumzuspinnen". Das aus den Spinnereien aber eine neue Geschichte entsteht halte ich für eher unwahrscheinlich.

Hast du gerade behauptet, dass der Nikolaus lügt?
Ich weiß ja nicht, ob sich das fürs nächste Jahr nicht irgendwie negativ auswirkt. Gerüchten zufolge sollen der Nikolaus und der Weihnachtsmann befreundet sein.

Nochmal danke für deinen Kommentar.


LG
Fist
72. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 13.12.16 19:40

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr seid gespannt, wie es mit der Party weiter geht.
Wird Claudia endlich einen Hinweis auf Eva finden?

LG
Fist


-----


Teil 9


Plötzlich leerte sich die Tanzfläche und vier Hünen erschienen mit einer Sänfte, welche mit einem großen Tuch abgedeckt worden war. Sie stellten die Sänfte mitten auf die Tanzfläche und beim Abgehen zog einer das Tuch herunter. Mit offenem Mund starrte ich zu der Sänfte, die gar keine war. Dort stand jetzt ein gigantischer Vogelkäfig und in dem Käfig saß eine Frau. Oder sollte ich besser ein Vögelchen sagen? Sie war in ein schimmerndes blaugrünes Federkleid gehüllt. Auf ihrem Hinterkopf bildeten blaue Federn antennengleich einen Kamm und aus ihrem Gesicht ragte ein gelber Schnabel. Die Frau schritt langsam aus dem Käfig heraus und ich konnte ihre Schuhe bewundern. Solche Schuhe hatte ich noch nie gesehen, denn sie hatten keine normale Lauffläche, sondern so etwas wie vier kleine Stelzen. Drei der Stelzen ragten nach vorne und eine nach hinten, so dass die Füße der Frau tatsächlich wie die eines Huhns aussahen. Auf ihren Stelzen schritt sie elegant bis an den Rand des Pools und fing plötzlich an zu singen. Alle Leute starrten sie zuerst verblüfft an, aber nach der ersten Schockstarre wurde begeistert mit geklatscht. Sie sang einen dieser Schlager, die offiziell keiner hörte, die aber trotzdem jeder mitsingen konnte. Auch ich ließ mich dazu hinreißen mitzuträllern. Das klang genauso wie das Original und dürfte daher wohl Playback sein. Schlager war eigentlich nicht meine Musik und ich kramte in meinem Gedächtnis, von wem dieser Titel stammte. Wenn ich mich nicht irrte, dann war dieser Song von Sandra Weiss. Da erinnerte ich mich an das Bild von der Domina in der Vernissage. Ob die Ähnlichkeit mit Sandra Weiss vielleicht doch kein Zufall war? Ich schaute dem singenden Vögelchen nun genau ins Gesicht. Der Schnabel verdeckte zwar Mund und Nase, aber ich glaubte hier tatsächlich die Sängerin zu erkennen. Also war ihr Saubermann oder besser gesagt Sauberfrau Image nur Fassade und sie hatte auch eine kinky Seite. Der Name des Songs lautete „Eitler Pfau“ und als sie an dieser Textstelle angelangt war, breitete sie ihre Arme aus und hinter ihrem Rücken entfaltete sich eine perfekte Pfauen Federkrone. Wow, das war wirklich beeindruckend. Nach diesem Eröffnungssong sang sie noch eine Reihe weiterer Lieder und stolzierte wie ein eitler Pfau auf und ab und schlug dabei ihr Rad. Leider wurde der Genuss von einem neuen Sitznachbarn an der Bar getrübt. Er meinte mir einen Drink spendieren zu müssen, was ziemlich unsinnig war, weil alle Getränke ohnehin aufs Haus gingen. Danach laberte er mich mit seinem großen Erfolg im Beruf und bei den Frauen voll. Irgendwann hatte ich dann genug.

» Hör zu! Deine „mein Haus, mein Auto, mein Boot“ Geschichten interessieren mich nicht. Und ich werde mich auch nicht bei deinen Liebschaften mit einreihen. Also spar dir die Mühe und lass mich in Ruhe! «, bemerkte ich angesäuert. Mal ganz davon abgesehen, dass mir seine großen Erfolgsgeschichten nach ziemlich viel heißer Luft klangen. Aber er ließ sich davon nicht beirren.

» Du weißt ja gar nicht was dir entgeht Schätzchen! «, dabei grabschte er mir an einen Seestern, was ihm sofort eine heftige Ohrfeige einbrachte. Ich schien abzufärben, denn nun hatte er ein paar grüne Streifen auf seiner Backe, was mich schmunzeln ließ. Jetzt rastete er völlig aus.

» Hör mal zu du Schlampe, sowas macht man nicht mit mir. Ich habe es überhaupt nicht nötig, mich mit einer alten Schabracke wie dir einzulassen! «, schrie er mich an. Bevor ich aber darauf reagieren konnte, hörte ich ein lautes Platschen und einer der Hünen von der Security war bei uns. Er packte den Kerl am Kragen und zerrte ihn von mir weg.

» Ich denke es ist Zeit, dass du jetzt gehst! «, knurrte die Security ihn an. Der Kerl war lautstark am protestieren, aber mittlerweile war Security Verstärkung eingetroffen und er wurde zuerst aus dem Pool gezogen und dann tropfnass zum Ausgang geführt. Inzwischen war auch Varga eingetroffen und stand neben dem Barkeeper in der Bar.

» Alles OK mit dir? «, fragte er besorgt.

» Ja, alles klar. Aber ich denke, ich fahre jetzt auch besser nach Hause. Ich bin müde und schlafe sonst noch am Steuer ein. «

» Du musst heute nicht mehr fahren. Wenn du möchtest, dann kannst du gerne hier übernachten, ich lasse dir dann ein Zimmer herrichten. «

» Aber ich will dir keine Umstände machen! «, dabei kam mir der Gedanke, dass ich dann vielleicht doch noch eine Chance bekäme die Geheimtür zu checken.

» Das macht überhaupt keine Umstände. Keine Widerrede, du übernachtest heute hier! «, beschloss er einfach für mich.

» Also gut, dann bleibe ich heute Nacht hier. Vielen Dank! Aber ich bin wirklich müde, würdest du deine Meerjungfrau jetzt bitte wieder davon befreien! «, dabei zeigte ich auf meine Flosse. Ich fürchtete etwas in der Art „das kann erst Morgen wieder entfernt werden“ zu hören, aber er überraschte mich.

» Klar, kein Problem. Ich schicke Alexia zu dir, sie wird dir helfen deinen Schwanz und die Farbe wieder loszuwerden. «

Dann war er auch schon wieder verschwunden. Ich machte mich zurück auf den Weg zu der Stelle, an der ich anfangs gesessen hatte. Diesmal wagte ich es sogar quer durch den Pool zu schwimmen, weil die Zeit an der Bar meine Erregung hatte abklingen lassen. Aber als ich am anderen Ufer ankam, war ich schon wieder auf 180. Ich hielt mich am Beckenrand fest und träumte lustvoll vor mich hin.

» Sind sie bereit oder soll ich später nochmal wiederkommen? «, ertönte eine Stimme über mir. Vor mir stand Catwoman mit der Stimme von Alexia. Aus meiner Position schienen ihre langen Stiefel gar nicht enden zu wollen und ihre Absätze wirkten wie Dolche. Sie war komplett in einen Ganzanzug aus Lack gehüllt, der sogar ihren Kopf mit einschloss und ein paar kleine Katzenohren hatte. Neben ihr stand ein Rollstuhl, mit dem ich wohl wieder zur Umkleide gebracht werden sollte. Nachdem ich bestätigt hatte bereit zu sein, winkte sie zwei Hünen herbei, die mich aus dem Wasser hoben und in den Rollstuhl setzten. Zurück in der Umkleide begann Alexia dann meinen Schwanz mit einem Föhn zu trocknen und ich merkte, wie sich der Druck auf meine Beine langsam verringerte. Danach zog sie mit einiger Mühe den Schwanz wieder von meinen Beinen herunter und der Eindringling flutschte aus mir heraus. Es fühlte sich gut an meine grünen Beine wieder normal bewegen zu können, meiner Muschi hingegen fehlte jetzt etwas. Dann zog sie an den beiden Seesternen und sie lösten sich mit einem Plopp von meinen Brüsten. Ich konnte mich nicht erinnern, meine Nippel jemals so weit aufgerichtet gesehen zu haben. Mit meinen Fingern fuhr ich sanft über meine Brüste und sie fühlten sich unglaublich sensibel an.

» Sie können in aller Ruhe duschen, ich hole sie ab sobald sie fertig sind! «, verkündete Alexia in ihrer seltsamen Art und Weise und verschwand durch eine Tür. Sollte ich mich wirklich wieder unter diese Dusche stellen? Genau deshalb sah ich jetzt aus wie ein Laubfrosch. Ich ging in die Duschkabine, ließ die Tür aber diesmal offen. So könnte ich noch rechtzeitig die Flucht ergreifen, falls Varga wieder eine Schweinerei plante. Allerdings gab es in der Dusche überhaupt keine Knöpfe um sie anzustellen. Was nun? Sollte die Dusche etwa mit der Tür gekoppelt sein? Mich überkam ein ungutes Gefühl, andererseits was hatte ich noch zu verlieren, ich war bereits am ganzen Körper grün. Ich biss die Zähne zusammen, rief mir meine Traumwelt vom letzten Mal wieder in Erinnerung und schloss die Tür.

» Bitte halten sie zu ihrer eigenen Sicherheit Augen und Mund fest verschlossen. Duschvorgang beginnt in 10, 9, 8, … «, war erneut zu hören. Ich atmete noch einmal tief durch und betete, dass sich meine Situation nicht noch verschlimmern würde. Dann presste ich Augen und Mund fest zu. Diesmal roch es nicht nach Zitrone sondern nach Kaffee. Und diesmal verspürte ich auch nicht dieses Kribbeln das mich von der Welt entrückt hatte. Es fühlte sich einfach wie eine warme Dusche an.

» Sicherheitshinweis! Bitte halten sie nach Beendigung des Duschvorgangs Augen und Mund weiter geschlossen. Eine Missachtung kann zu gesundheitlichen Schäden führen. «

Wie beim ersten Mal stoppte nun das Wasser und ich wurde von warmer Luft angeblasen, die nach Vanille duftete. Nach einer Weile ebbte der Luftstrom ab und ich vernahm ein leises Klicken.

» Sie können Augen und Mund wieder öffnen! «, hörte ich Alexias Stimme. Ich schaute an mir hinunter und war erleichtert wieder eine normale Hautfarbe zu sehen. Und auch auf den zweiten Blick konnte ich keine neue Gemeinheit von Varga erkennen. Alexia erwartete mich vor der Dusche mit einem flauschigen Bademantel. Ich hüllte mich in den Bademantel und folgte Alexia zu einem Aufzug. Es ging hinauf in den ersten Stock und nach unzähligen Korridoren standen wir endlich in meinem Zimmer.

» Wünschen sie zu einer bestimmten Zeit geweckt zu werden? «, fragte Alexia förmlich.

» Nein danke! Ich denke ich werde morgen ausschlafen. «

» Wie sie wünschen. Schlafen sie gut! «

Sie schloss von außen die Tür und ich konnte ihre Absätze über den Boden klackern hören. Jetzt schaute ich mich erst einmal in meinem Zimmer um. Da war ein breites Bett mit einem Nachtkästchen, ein Tisch mit zwei bequem aussehenden Sesseln und an einer Wand stand eine große Kommode mit einem Spiegel. Eine Tür führte zu einem luxuriösen Badezimmer. Keine Ahnung warum, aber ich war ein wenig enttäuscht. Hatte ich einen Raum erwartet, in dem ich mit Ketten ans Bett gefesselt werden konnte? Oder hatte ich das insgeheim sogar gehofft? Vermutlich ging nach diesem Abend einfach meine Fantasie mit mir durch. Es war einfach ein gemütliches und edel eingerichtetes Schlafzimmer, in dem ich eine angenehme Nacht verbringen konnte. Eine Wanduhr zeigte kurz nach zwei an. Was wäre wohl die beste Zeit um unauffällig die Geheimtür zu untersuchen? Vermutlich eine Zeit, zu der die Gäste bereits gegangen waren und das Personal noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt war. Am besten ich stellte den Wecker an meinem Handy auf 5 Uhr. Verdammt, mein Handy lag ja noch in meinem Auto. Dann musste ich wohl oder übel solange wach bleiben. Ich setzte mich aufs Bett und blickte durchs Fenster auf den beleuchteten Kiesweg zum Tor. Ein Auto war zu sehen, das langsam den Weg zum Tor entlang fuhr. Ein paar Fackeln flackerten sanft im Wind und beleuchteten die Treppe, die zum Kiesweg hinunter führte. Ein wirklich idyllischer Anblick und dabei bemerkte ich, wie die Müdigkeit meine Augenlider schwer werden ließ. Ich legte mich auf den Rücken um etwas zu entspannen und ehe ich mich versah, musste ich wohl eingeschlafen sein. Als ich wieder aufwachte, zwitscherten draußen die Vögel und es war bereits hell geworden. Mir wurde klar, dass ich eingeschlafen war und ich schreckte hoch. Ich lag in meinem Bademantel quer auf dem breiten Bett und blickte panisch auf die Wanduhr. Halb acht! So ein Mist, ich hatte verschlafen. Konnte ich es jetzt noch wagen nach der Geheimtür zu sehen? Ich öffnete leise die Tür zum Flur und sofort begrüßte mich ein fröhliches junges Gesicht.

» Guten Morgen, haben sie gut geschlafen? «, vor mir stand eine ausgesprochen hübsche blonde Frau. Sie hatte ein kurzes schwarz glänzendes Hausmädchen Kleid an. Ihre bestrumpften Beine waren unglaublich lang und dieser Eindruck wurde von den hohen Schuhen noch verstärkt.

» Äh … guten Morgen, ja danke habe ich! «

» James hat mich gebeten, sie zum Frühstücken ins Esszimmer zu bringen, sobald sie aufgestanden sind. Ich habe ihnen auch was zum Anziehen hingelegt. «

» Äh … danke! Ich denke ich werde zuerst einmal duschen gehen. «

» Wie sie wünschen, ich warte hier auf sie bis sie fertig sind! «

Damit hatte sich die Geheimtür mal wieder erledigt und erneut hatte ich versagt. Ich wäre wohl keine besonders gute Privatdetektivin geworden. Eine kalte Dusche weckte meine Lebensgeister und brachte mein Gehirn auf Touren. Vermutlich würde ich heute wieder nicht an die Geheimtür herankommen, ich brauchte einen besseren Plan. Vielleicht könnte ich ja mal in seinem Atelier bei der Entstehung von Living Art zusehen. Das ich nicht schon früher auf diese Idee gekommen war. Auf einem Sessel war ein Kleid für mich bereit gelegt worden. Es handelte sich um ein weißes rückenfreies Seidenkleid das von einem Träger um den Hals gehalten wurde. Der Rock reichte bis zum Knie und war leicht ausgestellt. Dazu standen dort noch hübsche weiße Pumps mit relativ flachen Absätzen. Nun wirklich flach waren die Absätze natürlich nicht, aber im Vergleich zu den üblichen Killerabsätzen hier im Haus waren sie eher alltagstauglich. Ich fragte mich, wo der Haken war. Keine auffällige Farbe und auch keine Schlösser, die ein Ausziehen verhinderten. Da fiel mir doch noch eine kleine Gemeinheit auf. Es gab keinen Slip und ich musste „unten ohne“ herumlaufen. Hätte mich doch wirklich gewundert, wenn es keinen Haken gegeben hätte. Aber ich würde mir Varga gegenüber nicht anmerken lassen, dass mich das störte. Die junge Frau, die vor meinem Zimmer gewartet hatte, führte mich in der Eingangshalle die große Freitreppe hinunter. Auf der Treppe liebkoste mich das weiche Seidenkleid zärtlich an Beinen und Po und schon wurde meine Aufmerksamkeit wieder in eine erotische Richtung gelenkt. Bestimmt hatte Varga genau das beabsichtigt. Im Vorbeigehen schaute ich zu der Geheimtür, aber sie war natürlich geschlossen.

» Guten Morgen Claudia, ich hoffe du hast gut geschlafen! «, begrüßte mich Varga herzlich im Esszimmer. In diesem Zimmer war ich zuvor auch noch nicht gewesen. Ein riesiger Mahagonitisch, der bestimmt 30 Personen Platz bot, beherrschte den Raum und Varga bot mir einen Stuhl direkt neben ihm an.


Fortsetzung folgt!
73. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Wölchen am 20.12.16 05:54

Tolle Geschichte.

Ich hoffe das es Eva gut geht.Den so toll wie du schreibst,kann man nur hoffen das es lange dauert bis sie sie gefunden had.

mfg Wölchen.

P.S. freu mich schon auf die Fortsetzung.
74. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von sepp2 am 20.12.16 14:03

Vorfreude

denn bald ist auch diese "Werbepause" zu Ende.

Nur noch wenige Stunden....
75. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 20.12.16 19:07

Hallo Wölchen,

ich danke dir für das Kompliment.
Und ich habe noch ein paar Folgen von Eva im Petto.


Hallo sepp2,

die Vorfreude ist doch immer noch die schönste Freude. Oder ziehst du etwa den nächsten Teil vor?
Also schön, hier kommt der nächste Teil.


LG
Fist
76. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von ecki_dev am 20.12.16 21:03

Die Geschichte wird von Ihrer Spannung getragen und endet jedes mal mit einem neugierig machen auf das was folgt. Weiter SO
77. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von XJ220 am 20.12.16 21:07

Wann kommt denn die nächste Episode, bin schon ganz gespannt kommt heute recht spät.
78. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 20.12.16 21:12

Hallo zusammen,

ich bin leider ein Opfer des Internal Server Error. Sobald ich versuche einen längeren Post zu veröffentlichen bricht die Sache ab.

Sorry!

LG
Fist
79. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von XJ220 am 20.12.16 21:23

Dann eben zwei drei kürzere posts hab mich so gefreut :-D
80. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 20.12.16 22:45

Nee so kurz geht, gar nicht, das gibt schon Probleme bei längeren Antworten, wie soll es da für eine ganze Folge reichen.
81. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 22.12.16 07:39

Hallo Ironfist,

jetzt weiß ich was mir die ganze Woche über schon fehlt. Deine Geschichte.

Ich hoffe, dass dieser technische Fehler, der uns unserer ersehnten Unterhaltung beraubt, bald behoben ist. Verflucht seist du, Technik!

Jedenfalls warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Teil.

Von dem ich hoffe, dass er nicht erst am Dienstag kommt, sondern schneller.
Sonst musst du ja am Dienstag nen doppelten Teil posten :-D.

Dein Rowdypiper
82. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 23.12.16 19:19

Hallo ecki_dev,

ich danke dir für deine Worte.
Gerne würde ich weiter SO machen, wäre da nicht diese blöde Fehlermeldung.

LG
Fist
83. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 23.12.16 19:20

Hallo XJ220,

tut mir leid, dass ich dich enttäuschen muss. Diesmal bin ich daran aber unschuldig.

LG
Fist
84. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 23.12.16 19:21

Hallo Rowdypiper,

wer wird denn zu Weihnachten fluchen?
Sorry das es mit dem letzten Teil nichts wurde.

LG
Fist
85. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 23.12.16 19:30

Hallo zusammen,

ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest. Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Wirklich furchtbar, dass man momentan nur Fragmente posten kann.

LG
Fist
86. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 23.12.16 19:32

Sobald die Störung behoben ist, werde ich zu meinem gewohnten Dienstagsturnus zurückkehren. Auch wenn mich manch Leser dafür verfluchen wird, werde ich den (die) ausgefallenen Teil(e) nicht nachholen, indem ich mehrere auf einmal poste.
Denn ich möchte nicht für eine Überdosis Fetisch belangt werden.

LG
Fist
87. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 23.12.16 23:53

Na klar, das hab ich gewusst, was meinst du warum der Server schlapp gemacht hat, er hat auch eine Überdosis bekommen...
88. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 23.12.16 23:57

... und zwar von meinen dummen Antworten. Heul

Danke für die Weinachtswünsche, Auch von mir für Alle ein gesegnetes Fest wünscht

Ihr_joe
89. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 29.12.16 10:12

Hallo ironfist,

jetzt ist schon der nächste Dienstag um ohne, dass wir einen weiteren Teil deiner tollen Geschichte lesen konnten.

Ich hoffe, dass bald wieder einer kommt und die Probleme behoben sind.
90. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 30.12.16 19:05

Hallo Ihr_joe,

wusste ich doch, dass meine Ankündigung nicht doppelt zu posten Freude macht.
Danke für deine Weihnachtswünsche, dann mache ich mit einem Wunsch zum guten Rutsch weiter.

LG
Fist
91. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 30.12.16 19:09

Hallo Dark Fangtasia,

mir wäre es auch lieber, wenn die Störung behoben wäre.
Es war aber auch nicht zu erwarten, dass sich da über Weihnachten etwas tut. Und ehrlich gesagt bin auch nicht besonders optimistisch was die nächste Woche angeht, da sicher noch viele im Urlaub sind.

LG
Fist
92. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Darktail am 30.12.16 19:14

Warum können andere dann ihre Geschichten posten? Mal anderen Browser probiert?
Gruß FrieseAragon
93. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von maximilian24 am 30.12.16 20:34

schau einmal dort vorbei:
http://kgforum.org/display_5_2416_94933_31_20.html
94. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 31.12.16 07:02

Auch von mir einen guten Rutsch, möge Der Drache namens Server, endlich die Happen verschlingen und an der richtigen Stelle wider ausspucken.
Ein erfolgreiches 2017 wünscht Ihr_joe
95. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Mistress Danielle am 01.01.17 00:01

allen einen guten Rutsch

Hat Eva noch eine Chance - je länger jemand vermisst wird, desto geringer sind statistisch die Chancen, das Opfer noch aufzufinden.


96. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 02.01.17 19:58

Hallo Darktail,

mir ist ebenfalls aufgefallen, dass andere User Geschichten posten können. Deshalb habe ich letzten Dienstag 3 verschiedene Browser ausprobiert. Leider ohne Erfolg!
Nach einem Hinweis von Johni mal die Cookies zu löschen, habe ich das Gleiche heute noch einmal probiert. Ohne Erfolg mit Opera und Chrome und mit anfänglichem Erfolg bei Firefox. Bei einem zweiten Versuch hat aber auch Firefox wieder versagt.

LG
Fist
97. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 02.01.17 20:02

Hallo Ihr_joe,

der Drache scheint noch immer über dieses Forum zu wachen.
Dabei hatte ich schon geglaubt einen Weg gefunden zu haben, ihn zu umgehen. Aber er hat mich doch wieder Feuer speiend zurück gewiesen.

LG
Fist
98. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 02.01.17 20:06

Hallo Mistress Danielle,

das habe ich noch gar nicht bedacht, dass Evas Chancen von Woche zu Woche kleiner werden.
Hoffentlich fällt sie am Ende nicht einem technischem Fehler zum Opfer.

LG
Fist
99. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 02.01.17 23:45

Mir geht es genau so, sobald etwas größer ist, klappt es nicht!
Zum verzweifeln, der Server ist zwar ein Drache, aber auch ein kleiner Sadist, mich so zu pisaken!

Liebe Grüße
Ihr_joe
100. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von endymion? am 02.01.17 23:59

"Ein neuer Beitrag von IronFist? Sind die technischen Probleme endlich behoben? Gleich drei Beiträge? Hat er etwa doch ein nachsehen mit uns dürstenden Lesern und holt die verlorene Zeit nach?"

War wohl doch zu schön, um wahr zu sein

Ein schönes neues Jahr euch allen, und hoffentlich lehrt uns die Forensoftware nicht mehr allzu lange Enthaltsamkeit!
101. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von sepp2 am 03.01.17 00:34

Hallo Fist,

kannst Du nicht versuchen den Text an Johny zu schicken, dass der ihn einstellt?

Allen nervös wartenden ein gutes, spannendes neues Jahr
102. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 03.01.17 00:39

Nee kann er nicht, das ist alles Zufall, mit etwas Glück darf der eine Einstellen oder eben nicht, das ist ein Server Problem. Du kannst nicht mal längere PNs schreiben.

Liebe Grüße
Ihr_joe
103. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 03.01.17 19:18

Hallo Ihr_joe,

du wunderst dich darüber, dass der Server eines Keuschheitsgürtel Forums ein Sadist ist?
Das gehört zur Einstellungsvoraussetzung.

LG
Fist
104. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 03.01.17 19:22

Hallo endymion?,

schon beginnt das neue Jahr wieder mit einer Enttäuschung.
Um die lange Enthaltsamkeit zu beenden, müsste der Server eigentlich nur den Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel finden.

LG
Fist
105. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 03.01.17 19:25

Hallo sepp2,

natürlich könnte ich meine Teile per Mail an Johni schicken.
Aber das ist ja eigentlich nicht im Sinne des Erfinders und ich vermute Johni hat auch besseres zu tun als für alle möglichen User neue Teile einzustellen.

LG
Fist
106. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von XJ220 am 03.01.17 21:04

Hey,

ich muss leider auch sagen, dass ich etwas enttäuscht bin jetzt schon wieder nicht weiter lesen zu können. Die Freude auf neue Teile versiegt zumindest bei mir ein wenig, da man sich immer auf einen Teil freut, nichts neues kommt, keiner sagen kann wann es wieder geht und dann auch nur ein kleiner Teil raus kommt. Ich hoffe, dass dann zumindest ein sehr langer Teil kommt wenn schon keine zwei, sollte das problem endlich mal gelöst sein
107. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von folssom am 05.01.17 01:19

XJ220,

Zitat

...Ich hoffe, dass dann zumindest ein sehr langer Teil kommt wenn schon keine zwei,...


Seit gerade mal 2 Monaten im Forum (nicht vorgestellt, im Gegensatz zum Autor), hast du schon ein ganz schön hohes Anspruchdenken an diesen m. E. sehr guten Geschichtenschreiber.

IronFist hat es hier ausführlich erklärt, warum es z. Zt. nicht weitergeht. Außerdem hat er sich im Thread "Technische Probleme" eingebracht und Hinweise gegeben, um das Serverproblem zu lösen.

Ich freue mich, wenn es mit dieser Geschichte weitergehen kann.
108. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von XJ220 am 05.01.17 11:08

Ja stimmt, ich habe hohe Ansprüche aber das ist glaube ich an dieser Stelle falsch rüber gekommen, denn es war eher die flehende Hoffnung auf weitere Teile welche unbestritten echt schön geschrieben sind und ich meiner Meinung einfach Ausdruck verleihen wollte.
Korrekt ist auch, dass ich erst seit kurzem angemeldet bin, mich nicht vorgestellt habe und auch wenig zum allgemeinen beitrage, der einzige Grund weshalb ich mich überhaupt angemeldet habe war zeitweise der, um an den ein oder anderen Geschichtenschreiber ein Dankeschön und meine Anerkennung Ausdruck zu verleihen. Wie auch hier, da mir die Geschichte sehr gut gefällt und ich leider meine gedämpfte Freude an der Wartezeit loswerden wollte und es bestimmt keine böswillige Kritik war.
Am besten ich werde mich wieder zurückziehen und weiterhin einfach still mitlesen wie hunderte andere Leser welche sich noch nie zu irgendwas geäußert haben, Lob ausgesprochen oder gar angemeldet sind.
109. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 05.01.17 11:31

@ XJ220

Du solltest nicht so mimosenhaft reagieren:


Zitat

Am besten ich werde mich wieder zurückziehen und weiterhin einfach still mitlesen wie hunderte andere Leser welche sich noch nie zu irgendwas geäußert haben, Lob ausgesprochen oder gar angemeldet sind.


Nein, das ist nicht das Beste, natürlich sollst Du Deine Meinung posten können.
Aber was meinst Du wie frustriend es ist, wenn du als Autor deine Texte nicht posten kamst, mir ist das auch passiert, du versucht es zu vielen Zeiten, selbst das zerstückeln in 10 Teile hat bei mir nichts gebracht!

Nicht mehr wollte folssom mitteilen, zu recht! Denn IronFist kann nun mal nichts dafür, er versucht selbst sein Möglichstes.

Denke darüber nach,

liebe Grüße wünscht
Ihr_joe
110. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 06.01.17 19:14

Hallo XJ220,

ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass der nächste Teil nur ein kleiner Teil wäre. Er wird die gewohnte Länge haben.

Du schreibst: "Ich hoffe, dass dann zumindest ein sehr langer Teil kommt wenn schon keine zwei ..."

Wo ist der Unterschied? Oder versuchst du mich etwa zu manipulieren?

LG
Fist
111. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 06.01.17 19:26

Hallo folssom, Hallo Ihr_joe,

ich finde es nett, dass ihr mich verteidigt, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass der Kommentar von XJ220 gegen mich gerichtet war.
Er hat seine Unzufriedenheit mit der momentanen Situation ausgedrückt und unzufrieden darüber sind wir vermutlich alle. Seine Hoffnung auf einen neuen Teil wurde schon wieder enttäuscht und er hat deshalb seinem Frust freien Lauf gelassen.
112. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 06.01.17 19:26

Teil 2

Ich denke wir sollten hier mildernde Umstände gelten lassen.

LG
Fist
113. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 06.01.17 20:11

@ IronFist, @ XJ220,

Nicht Dich wollte ich verteidigen, es war der letzte Satz, den ich zitiert habe, ich weiß selbst, dass Du für Dich selber schreiben kannst.

Ich bin für Begnadigung!




@ IronFist
Übrigens wenn Du Deine Upload Geschwindigkeit reduzieren kannst, ist es möglich auch große Texte zu veröffentlichen.

Liebe Grüße
Ihr_joe
Übrigens, wenn Du Deine Upload Geschwind
114. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 08.01.17 19:23

Hallo Ihr_joe,

ich wollte mit meinem Kommentar nicht ausdrücken, dass ihr mich nicht verteidigen dürft, sondern dass ich mich nicht angegriffen gefühlt habe.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich meine Uploadgeschwindigkeit reduziere. Und wenn ich genauer darüber nachdenke, dann ist das auch nichts, was ich wirklich tun möchte. Hört sich irgendwie nach einer schlechten Idee an.

LG
Fist
115. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 08.01.17 22:34

Hallo IronFist,

Ist auch blöd, aber wir wissen jetzt woran es liegt, dann sollte bald Abhilfe kommen. (Hoffe ich zumindest.)

Nett zurück Grüße Ihr_joe
116. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 10.01.17 19:32

Hallo zusammen,

leider geht es auch heute nicht weiter. Der Server weigert sich weiterhin erfolgreich meine Geschichte zu akzeptieren.

Sorry !!!

LG
Fist
117. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 10.01.17 20:54

HAllo IronFist,

soll heute wieder ein Dienstag sein, an dem wir ohne deine Geschichte auskommen müssen?

Ich halte das langsam nicht mehr aus.

Verflucht seist du, Technick!!

ICh hoffe, dass es bald wieder funktioniert. Das ist doch nicht zu fassen.
118. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 12.01.17 19:31

Hallo Rowdypiper,

ich muss zugeben, dass mir dieser Fehler so langsam aber sicher ziemlich auf den S.... geht. Aber vermutlich hat der Saturn Werbefuzzi nichts damit zu tun.
Aber Rowdypiper, wer wird denn auf die Technik fluchen, verdammt noch mal.

LG
Fist
119. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rainman am 12.01.17 21:46

Hast du mal versucht eine PN an Johni zu schreiben, oder dein Problem im "Technische Probleme" zu posten?

Denke mal, hier findet wohl eher keiner der Verantwortlichen dein Problem.


MfG Rainman
120. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von sepp2 am 13.01.17 13:37

Hallo Rainman,
dieses Forum wird so gut geleitet, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass dieses Problem OBEN noch nicht angekommen ist.
Ich bin mir sicher, dass Johny und Co bereits intensiv daran arbeiten dieses Problem zu beheben.

In anderen Bereichen wurde der "Fehler" bereits behoben.

Wir warten gerne auf die nächste Fortsetzung und ich sage Danke bei Iron.
Danke auch an die Betreiber, die so eine Seite zur Verfügung stellen
Euer sepp
121. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 14.01.17 19:08

Hallo Rainman,

keine Sorge, dass ist Beides längst geschehen.
Ich bin nicht der Einzige, der von diesem Fehler betroffen ist. Der zugehörige Thread bei den Technischen Problemen hat mittlerweile bereits eine beachtliche Länge erreicht.

LG
Fist
122. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 14.01.17 19:10

Hallo sepp2,

eine Danke von mir für dein Dankeschön.
Allerdings warte ich nicht so gerne auf die Fortsetzung.

LG
Fist
123. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 17.01.17 18:21

Hallo zusammen,

nachdem sich Eva einen verlängerten nicht genehmigten Weihnachtsurlaub gegönnt hat, geht es nun endlich weiter.
Hoffentlich in Zukunft ohne weitere Unterbrechungen.

LG
Fist


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Teil 10


» Guten Morgen James! Ich habe ausgesprochen gut geschlafen, das Schwimmen gestern hat mich ziemlich müde gemacht. «

» Greif zu! Ich wusste nicht was du magst, also habe ich die Küche geplündert! «, er wies auf eine riesige Menge unterschiedlicher Brötchen, Wurst, Käse, Müsli, Obst und und und. Ein Frühstücksbüffet in einem Hotel hätte keine größere Auswahl bieten können. Hungrig bediente ich mich bei den köstlich aussehenden Brötchen und genoss es mit einer exzellenten Kirschmarmelade und einer Tasse Kaffee. Frisch gestärkt machte ich mich dann daran meinen neuen Plan anzugehen.

» James, ich habe gestern so viel Living Art von dir gesehen und mich dabei gefragt, wie du das wohl gemacht hast. Wäre es vielleicht möglich, dass ich bei der Entstehung eines Kunstwerks mal zusehen dürfte? «

» Klar, warum nicht? Freitag in zwei Wochen habe ich einen Auftrag für die Dekoration einer Party. Da kannst du gerne vorbei kommen und zuschauen! «

Endlich hatte ich es geschafft. Hoffentlich nutzte er für die Erstellung seiner Living Art auch das Atelier hinter der Geheimtür. Es wäre wirklich enttäuschend, wenn er dafür irgendwo anders in seinem Palast noch einen Raum hätte. Zufälligerweise hatte Eva genau an diesem Freitag ihren Geburtstag und es gäbe wohl kaum einen besseren Tag um Eva zu finden und zu befreien. Gut gelaunt beendete ich mein Frühstück und verabschiedete mich dann von Varga.

» James ich danke dir für deine Gastfreundschaft. Und wir sehen uns dann in zwei Wochen wieder. «

» Claudia komm gut nach Hause. Ich habe dein Abendkleid in dein Auto bringen lassen und wie versprochen noch ein paar Geschenke hinzu gefügt. Auch dieses Kleid hier steht dir ganz wunderbar und natürlich darfst du auch das behalten. «

Man konnte Varga bestimmt vieles nachsagen, aber geizig war er mit Sicherheit nicht. Und dieses schöne Seidenkleid hatte den ganz großen Vorteil, dass ich es auch im Alltag mal tragen könnte. An der Ausgangstür erwartete mich wieder Alexia mit meiner Handtasche. Wurde das zu einer Tradition, dass sie mir beim Gehen meine Tasche überreichte? Hoffentlich diesmal ohne eine böse Überraschung. Auf dem Rücksitz meines Wagens lag ein Kleidersack und es stapelten sich dort Kartons. Vermutlich würde sich meine Auswahl an Fetischkleidung drastisch erweitern. Endlich Zuhause angekommen legte ich zuerst einmal die Beine hoch und relaxte. Am Nachmittag kam mir dann die Idee, mir einmal Vargas Geschenke anzusehen. Ich wuchtete drei unhandliche flache Schachteln zusammen mit drei Schuhkartons in mein Schlafzimmer. Erwartet hatte ich irgendetwas Extravagantes und ich wurde nicht enttäuscht. In den Kartons befanden sich drei neue Vartex Kleider mit farblich passenden Schuhen. Sie sahen identisch wie das Kleid aus, das ich kaputt gemacht hatte, jedoch in den Farben Rot, Gelb und Grün. Nun besaß ich die gesamte Ampelkollektion. Das rote Kleid gefiel mir am besten, da der schwarz-rote Kontrast besonders gut zueinander passte. Ich schlüpfte aus meinem Seidenkleid und zog das schwarz-rote Vartex über meinen Körper. Verglichen mit der Seide fühlte es sich eigentlich gar nicht viel anders an. Ich wollte gerade auf den roten Stein in der Brosche drücken, als mich eine Ahnung überkam. Nackt eilte ich wieder ins Wohnzimmer zurück um den Funksender aus meiner Handtasche zu holen. Ich legte das Kleid auf mein Bett und drückte den roten Stein, aber es zog sich nicht zusammen. War es etwa kaputt? Dann versuchte ich es mit dem grünen Kleid, aber auch hier passierte nichts. Warum? Konnte das Kleid etwa feststellen, ob ein Mensch darin steckte? Vielleicht hätte ich bei den Schuhen ja mehr Glück? Ich drehte an einem der Steine, aber es ertönte kein Klicken und die Riemen ließen sich auch leicht wieder öffnen. Verdammt, ich konnte die Schösser nicht zumachen ohne mich selbst damit einzuschließen. Wie könnte ich wohl feststellen ob mein Funksender mit den neuen Kleidern funktionierte? Da erinnerte ich mich an das erste Mal, als Varga mich eingeschlossen hatte. Solange ich beim Kleid nicht den Sicherungsstift einschob, müsste ich es mit einem zweiten Druck auch wieder öffnen können. Nervös schlüpfte ich wieder in das rote Kleid und drückte auf den Stein der Brosche. Augenblicklich zog sich das Vartex über meiner Oberweite zusammen. Ich schaute kurz in den Spiegel und konnte durch das Kleid wieder deutlich die Umrisse meiner Brüste erkennen. Hoffentlich hatte ich mich bei meinem Plan nicht verkalkuliert und Varga hatte eine neue Überraschung für mich parat. Ich drückte den Stein ein zweites Mal und das Kleid erschlaffte wieder.

» Na also, wusste ich es doch! «, bestätigte ich mich selbst. Nach einem erneuten Druck auf den Stein wurden meine Brüste jetzt wieder komprimiert und aufreizend präsentiert.

» Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit! «, sagte ich zu mir. Ich betätigte den Funksender und nichts geschah. Noch einmal, aber wieder ohne jede Wirkung.

» Varga du Schweinehund, aber diesmal nicht mit mir! «, verkündete ich triumphierend. Dann fiel mir aber die Schwäche in meinem Plan auf, denn der Funksender entriegelte ja nur das Schloss und öffnete nicht das Kleid. Und da das Schloss noch geöffnet war, konnte der Sender natürlich auch nichts bewirken. Also müsste ich mich zum Testen des Senders tatsächlich zuerst einschließen. Sollte ich das Risiko wirklich eingehen? Er hatte mir auf der Party versprochen, dass er das nicht noch einmal machen würde, aber konnte ich ihm trauen? Bestimmt würde er nicht zwei Mal auf die gleiche Weise versuchen mich hereinzulegen, also schob ich den Sicherungsstift durch den Stein und drehte ihn bis ich das Klicken hörte. Mein Puls war nun so hoch, dass ich meinen Herzschlag pochen hörte. Ich schloss meine Augen, betete und drückte auf den Funksender. Und dann geschah … NICHTS. Hektisch drückte ich mehrfach den Knopf, aber es war vergeblich, ich saß schon wieder in meinem Kleid fest.

» NEIN! «, brüllte ich frustriert heraus. Wie konnte ich nur so blöd sein und zwei Mal auf den gleichen Trick hereinfallen? Mir war zum Heulen zumute, ich hatte gewusst, dass dies eine Falle war und war trotzdem aus Eitelkeit hinein gestolpert. Eigentlich hatte ich mein jetziges Schicksal verdient, denn wer so leichtgläubig war, der musste sich nicht wundern, wenn er übers Ohr gehauen wurde. Plötzlich klingelte es an meiner Tür. Vielleicht war das ja wieder der Kurier mit einem neuen Funksender. Ich hastete die Treppe hinunter und konnte durch meine Kamera an der Tür erkennen, dass Katrin draußen stand. Oh nein, dieses Klatschweib war normal schon schwer zu ertragen, aber in meinem jetzigen Outfit würde ich sie ganz bestimmt nicht empfangen. Ich stellte mich tot und hoffte, dass sie einfach wieder gehen würde. Aber genauso penetrant wie sie einen zutextete, klingelte sie auch. Erst nach dem dritten vergeblichen Klingeln gab sie auf und verschwand. Musste ich jetzt Varga anrufen und nach einem neuen Sender fragen? Was wenn er gar nichts davon wusste, dass mein Sender nicht funktionierte? Ich musste wohl in den sauren Apfel beißen und zum Telefon greifen.

» Du Schuft! Du hast mir versprochen, dass du mich nie wieder in ein Kleid einsperren wirst und jetzt sitze ich schon wieder in einem deiner Geschenke fest! «, brüllte ich ihn zur Begrüßung an.

» Claudia bist du das? Ich habe noch gar nicht gewusst, wie süß du klingst, wenn du wütend bist! «, neckte er mich. Nun verlor ich völlig die Contenance und nannte ihn Lügner, Scheißkerl und etwas was sich am Hinterteil eines Menschen befindet. Nachdem ich meine erste Rage herausgelassen hatte merkte ich aber, dass Beleidigungen vermutlich nicht sehr hilfreich wären.

» James, ich kann das rote Kleid nicht mit meinem Sender öffnen, mache ich da irgendwas falsch? «, fragte ich und versuchte dabei so beherrscht wie möglich zu klingen.

» Oh, es tut mir leid, ich muss vergessen haben dir die zugehörigen Sender zu schicken. Du bekommst sie natürlich umgehend per Kurier. «

Ich musste mir auf die Zunge beißen, um mich dafür höflich zu bedanken. Vergessen, na klar! Das hatte er mit voller Absicht gemacht und vermutlich hatte er sich innerlich kaputt gelacht, während er mit mir telefoniert hatte. Notgedrungen verbrachte ich den Rest des Tages zuhause, aber wenigstens steckte ich diesmal nicht auch noch in den Schuhen fest. Am nächsten Tag klingelte, um die Mittagszeit, wieder der pickelige junge Kurier an meiner Tür. Vermutlich dachte er sich, dass ich sie nicht mehr alle habe, um schon wieder im Trenchcoat die Tür zu öffnen. Aber er schien etwas enttäuscht zu sein, mich diesmal ohne High Heels anzutreffen. Er brachte mir eine kleine Box mit drei farbcodierten Funksendern und einer Karte mit nur einem Wort.

Sorry !

Mit dem roten Funksender entriegelte ich mein Kleid und ließ es dann, zusammen mit den beiden anderen, in der hintersten Ecke meines Schranks verschwinden. Vorerst hatte ich genug von diesem Zeugs und ich würde die anderen beiden Kleider bestimmt nicht so schnell anprobieren.

Knapp zwei Wochen später war ich wieder auf dem Weg zu Varga. Ich trug mit voller Absicht keines von Vargas Geschenken, sondern hatte mich für ein geblümtes knielanges Sommerkleid und ein paar flache Schuhe ohne Absatz entschieden. Er sollte mich nie wieder hereinlegen und heute war ich an der Reihe ihm ein paar Schwierigkeiten zu bereiten. Ich würde zuerst Eva befreien und danach Varga in seiner Bewegungsfreiheit einengen, nämlich im Gefängnis. An der Tür wurde ich wieder von Alexia empfangen, aber heute trug sie kein aufreizendes Outfit sondern einfach einen langen weißen Kittel und ein paar Sneakers. Das schien wohl heute ihre Arbeitskleidung zu sein. Was mich aber in große Aufregung versetzte, die Geheimtür stand sperrangelweit offen. Meine Hoffnungen wurden also nicht enttäuscht und endlich würde ich zu dem geheimen Bereich Zutritt erlangen. Alexia führte mich durch die Geheimtür in einen langen Gang mit schummriger Beleuchtung. Plötzlich schloss sich die Geheimtür automatisch hinter uns und mich überkam dabei eine leichte Panik. Könnte ich diese Tür wieder öffnen oder war ich jetzt eingeschlossen? Ich überspielte meine Angst indem ich versuchte mit Alexia Smalltalk zu führen, aber ihre einsilbige Art würgte meinen Versuch schon im Ansatz ab. Dieser Gang wand sich nach links, dann wieder nach rechts, das schien das reinste Labyrinth zu sein. Das bemerkenswerte an diesem Gang waren aber die Türen auf beiden Seiten, denn fast alle waren mit Namen beschriftet. Waren das vielleicht die Zimmer von Vargas Angestellten? Da entdeckte ich eine Tür mit dem Namen Eva und mein Herzschlag schien für einen Moment auszusetzen. Endlich hatte ich sie gefunden. Große Erleichterung machte sich in mir breit, denn auch wenn ich mir immer selbst versichert hatte, dass Eva lebte, so hatte ich doch die Befürchtung gehabt, dass sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein könnte und tot wäre. Am liebsten wäre ich sofort durch diese Tür gestürmt, aber damit hätte ich verraten, dass ich nach Eva suchte. Was wenn sie nicht hinter dieser Tür wäre oder die Tür abgeschlossen wäre? Ich musste einen Vorwand suchen mit dem ich später alleine zu dem Zimmer zurückgehen konnte. Alexia führte mich weiter durch das Labyrinth und ich versuchte mir genau die Lage von Evas Zimmer einzuprägen. Auf einmal standen wir in einem großen lichtdurchfluteten Raum.

Dies schien Vargas Atelier zu sein, dort standen mehrere Staffeleien mit begonnenen Bildern, ich konnte zwei Statuen von römischen Gottheiten erkennen und an einer Wand stand eine große Werkbank mit unzähligen mir unbekannten Werkzeugen. An der Decke gab es sogar einen kleinen Lastenkrahn mit dem wohl die besonders schweren Kunstwerke bewegt werden konnten. Hier war an alles gedacht worden, denn ich konnte sogar einen Bereich erkennen, der mich an ein Lagerhaus erinnerte. Dort waren Paletten aufgestapelt und es gab ein elektrisches Tor, das allerdings geschlossen war. Konnten die Kunstwerke dort direkt auf LKW verladen werden? Ehrlich gesagt konnte ich mir keine schweren LKW vorstellen, die über den gepflegten Kiesweg auf Vargas Anwesen rollten. Aber vielleicht gab es ja auch noch eine Lieferanten Zufahrt zu seinem Anwesen. Dann kam Varga auf mich zu.

» Hallo Claudia, schön das du da bist. Wir haben bereits alles vorbereitet und es gibt viel zu tun. Ein Modell ist noch nicht eingetroffen, aber am besten fangen wir schon mal an. «

» Hallo James, freut mich auch dich zu sehen. Von mir aus kann es gleich los gehen. «


Fortsetzung folgt!
124. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 17.01.17 18:23

Juchu, es hat funktioniert!!!

Auch wenn ich glaube, das der Fehler noch nicht behoben ist und ich den Server nur in einer guten Minute erwischt habe.

LG
Fist
125. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 17.01.17 21:32

Hallo Ironfist,

dass du uns ausgerechnet an der Stelle, wo das große Geheimnis womöglich gelüftet wirst, so hängen lässt, ist echt das satanistischste, was du uns Lesern jemals angetan hast.

Und dann auch noch dein Nachsatz, dass es evtl. nächste Woche keinen weiteren Teil geben könnte ... ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll.

Erstmal freue ich mich natürlich über den schönen Teil, aber diese Cliffhanger müssen wir dir irgendwie abgewöhnen. Das ist ja als Leser nicht auszuhalten.

Ich freue mich jedenfalls auf nächste Woche.

LG
Dein Rowdypiper
126. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Chaoskarl am 17.01.17 22:54

Zunächst mal große Freude, daß eine der spannendsten Geschichten (inhaltlich, nicht wegen der technischen Unzulänglichkeiten) eine Fortsetzung gefunden hat. Dankeschön!
127. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Wölchen am 17.01.17 23:02

Super es geht weiter.

Vielen Dank.

Aber warum werde ich das Gefühl nicht los das er sie trotzdem rein legt?

Schaun wir mal und lassen uns überraschen.

mfg Wölchen
128. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 17.01.17 23:30

Sehr schön, hör nicht auf Rowdypiper, du darfst weiterhin Cliffhanger benutzen, wird er doch in der nächsten Folge schon aufgelöst.
Ich bin zuversichtlich, dass der Server die Reparatur-Peitsche bekommen hat und jetzt wieder zur Zufriedenheit dient.

Danke sagt Ihr_joe
129. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 18.01.17 16:23

Super endlich gent es weiter. Bin schon gespannt was noch alles auf sie zu kommt.
130. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 19.01.17 19:32

Und schon macht der Server wieder Ärger, also beantworte ich die Kommentare erneut einzeln.


Hallo Rowdypiper,

ich hätte gedacht, dass eine 4 wöchige Pause dich mehr stört als ein Cliffhanger. Aber so kann man sich täuschen. Vermutlich war der letzte Teil schon so lange her, dass du dich an meine Cliffhanger nicht mehr erinnern konntest.
Übrigens abgewöhnen kannst du mir die nicht. Denn das ist instinktives Verhalten und kein Erlerntes.

LG
Fist
131. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 19.01.17 19:33

Hallo Chaoskarl,

ich danke dir für dein großes Kompliment.
Mir ist allerdings nicht so ganz klar, ob du mit den technischen Unzulänglichkeiten die Serverprobleme oder meinen Schreibstil gemeint hast. Sollte es mein Schreibstil sein, dann würde ich mich freuen, wenn du das etwas genauer erläutern könntest.

LG
Fist
132. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 19.01.17 19:34

Hallo Wölchen,

ich will hoffen, dass ich dich mit dem weiteren Verlauf der Geschichte überraschen kann.
Aber wie kommst du nur darauf, dass Varga sie wieder hereinlegen würde? Was für ein absurder Gedanke.

LG
Fist
133. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 19.01.17 19:35

Hallo Ihr_joe,

woher weißt du eigentlich was in der nächsten Folge aufgelöst wird? Hast du etwa meinen Computer gehackt?
In bin noch immer skeptisch was den Server betrifft, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

LG
Fist
134. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 19.01.17 19:36

Hallo Trucker,

ich hoffe inständig, dass der Server nächste Woche nicht wieder rumzickt.
Und vielleicht hat die Titelfigur Eva ja auch bald ihren ersten Auftritt?

LG
Fist
135. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von padis am 19.01.17 21:06

Vier Wochen habe ich auf die Fortsetzung gewartet,
endlich ist sie da, vielen Dank.

Ich war zwei Wochen von dieser Zeit am Meer im Badeurlaub. Doch selbst in dieser Zeit habe ich jeden Tag diese Geschichte angewählt und auf eine Fortsetzung gehofft.
Da die Geschichte nur mit vier Wochen Verspätung läuft, könnte man doch jetzt jeden dritten Tag eine Fortsetzung einstellen, bis wir die verlorene Zeit wieder aufgeholt haben.

Ich habe vier Wochen aus meinem Leben verloren! Hilfe, rette mich!
136. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Wölchen am 19.01.17 22:49

Also wirklich IronFirst.

Aber wie kommst du nur darauf, dass Varga sie wieder hereinlegen würde? Was für ein absurder Gedanke.

Warum ich darauf komme?Nun weil er es immer wieder getan had und weil sie jedes mal darauf rein gefallen ist.Deswegen.

Aber lassen wir uns einfach überraschen.

mfg Wölchen
137. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 19.01.17 23:01


Zitat

woher weißt du eigentlich was in der nächsten Folge aufgelöst wird? Hast du etwa meinen Computer gehackt?


Nö, mich umschaue, ja, auf dem Monitor ist immer noch, Dein Desktop zu sehen, ha, was schreibst Du da? Nein, nein, das bin ich nicht... schnell den Zugang wechsle, pu Glück gehabt...

Ihr_joe lacht
138. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 21.01.17 19:23

Hallo padis,

ich hasse den Winter und bin ein wenig neidisch auf dich. Während ich mich mit unserem Schmuddelwetter rumplage, lümmelst du an irgendeinem Strand herum und lässt dir die Sonne auf den Bauch scheinen.
Hoffentlich hast du wenigstens einen Sonnenbrand bekommen. Ups, da ist der Neid mit mir durchgegangen, den letzten Satz nehme ich natürlich wieder zurück.
139. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 21.01.17 19:24

Teil 2

Um die Zeit wieder aufzuholen müsste ich jeden Tag einen Teil posten (und selbst das würde nicht reichen), denn ohne die Unterbrechung würde am nächsten Dienstag der letzte Teil erscheinen.
Meine dritte Geschichte, an der ich momentan schreibe, ist noch weit von einer Fertigstellung entfernt. Daher halte ich es für besser, den wöchentlichen Turnus beizubehalten, um damit die spätere Wartezeit um 5 Wochen zu verkürzen.

Ich hoffe du hast dafür Verständnis.

LG
Fist
140. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 21.01.17 19:25

Hallo Wölchen,

das ist alles nur üble Nachrede.
Aber sei vorsichtig wenn du sowas sagst, denn du weißt ja, dass Varga verdammt gute Anwälte hat.

LG
Fist
141. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 21.01.17 19:27

Hallo Ihr_joe,

ich will es kurz und knapp ausdrücken. ERWISCHT !!!

Zur Strafe musst du nun auf ein 5 stündiges Konzert von Sandra Weiss und vorzeitiges Gehen ist nicht erlaubt.

LG
Fist
142. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Wölchen am 21.01.17 19:42

wie jetz?Du willst doch die Geschichte nicht so schnell enden lassen.Bitte nicht.Dafür ist sie viel zu gut.

Also laß sie ruihig noch lange weiter laufen.
(Damit meine ich aber nicht das du wieder ewig nichts postet.Klaro gab es Probleme mit den Server.Vieleicht war das aber einer höheren Macht geschuldet.So als Zeichen sie ruhig noch länger zu schreiben.)

mfg Wölchen
143. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 23.01.17 19:21

Hallo Wölchen,

dass ich die Geschichte enden lassen will, trifft es nicht so ganz.
Sie ist bereits fertig und hat ein "sinnvolles" Ende. Ich würde der Geschichte keinen Gefallen tun, wenn ich sie jetzt künstlich verlängern würde. Und es kommen ja auch noch 5 Teile.

Die Serverprobleme sind dagegen alles andere als gelöst, denn ich musste meine Posts in der vergangenen Woche immer auf mehrere Kommentare aufteilen.
Ob ich morgen wieder so viel Glück haben werde wie letzte Woche? Ich hoffe es, aber ich bin da eher skeptisch.

LG
Fist
144. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 24.01.17 19:09

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr seid gespannt wie es weiter geht.
Wird Claudia endlich Eva finden?

LG
Fist

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Teil 11


Er führte mich zur hell erleuchteten Mitte des Raums, in der zehn nackte Frauen standen, die sich angeregt miteinander unterhielten. Aber Eva war leider nicht unter ihnen. Sie alle hatten ein auffälliges Art Object Tattoo auf dem Po. Zumindest galt das für die, die mir den Rücken zugewandt hatten, aber ich vermutete, dass dies auch auf den Rest zutraf. Wie viel hatte Varga diesen Frauen wohl dafür bezahlt, damit sie sich selbst mit einem entwürdigenden Tattoo verunstalteten? Alexia hielt nun ein langes schwarzes Ding aus Leder in den Händen und winkte eine der zehn Frauen zu sich. Diese Frau, eine große Blondine, stieg mit den Beinen in das Ding hinein und dann zerrten Alexia und Varga wild daran herum. Irgendwann hatten die Beiden das Ding bis zu den Knien der Frau hochgezogen und begannen den Rest zu entfalten. Jetzt erkannte ich das Ding, das war einer dieser pofreien Lederpanzer, in den die Bedienungen auf Vargas Party gezwängt worden waren. Mein Interesse war geweckt, denn in dieser Aufmachung hatten die Bedienungen einerseits hilflos aber paradoxerweise gleichzeitig stark gewirkt. Inzwischen hatten Varga und Alexia den Panzer über ihren Oberkörper gelegt und dabei ihre Arme durch zwei Öffnungen an den Seiten gefädelt. Die junge Frau lächelte selig, bis auch ihr Gesicht hinter schwarzem Leder verschwand. Alexia zog geschickt die blonden Haare der Frau durch ein Loch im Leder und begann die Maske am Hinterkopf fest zu verschnüren. Je fester die Schnürung wurde, umso stärker zeichneten sich vorne die Gesichtszüge der Frau ab. Lediglich ihr Mund verschwand komplett hinter einer starken Schicht Leder und es sah fast so aus, als ob diese Frau überhaupt keinen Mund mehr hätte. Auch sie war jetzt gezwungen zu zwinkern um mit anderen zu kommunizieren. Dann schnürten Varga und Alexia gleichzeitig von oben und unten die Rückenpartie der Frau ein. Der Panzer ächzte unter dem zunehmenden Druck und die Pobacken der Frau wurden durch die Einengung herausgedrückt und geradezu pervers präsentiert. Das Art Object sprang einem nun förmlich ins Gesicht. Immer enger wurde ihr Lederpanzer, wodurch ihre Taille immer weiter schrumpfte und die Brüste immer weiter anzuschwellen schienen. Ihre Oberweite stand senkrecht nach vorn ab und vermutlich war sie nun nicht mehr in der Lage ihre eigenen Füße zu sehen. Nach mehr als einer halben Stunde hatten die Beiden ein Einsehen und beendeten ihre Schnürstunde. Die restlichen Frauen hatten aufmerksam dabei zugesehen, wie ihre Kollegin in dem schwarzen Leder verschwunden war und sich nun kaum noch rühren konnte. Der Panzer war diesmal unten noch ein Stück länger als auf Vargas Party, wodurch die mögliche Schrittlänge sogar noch verkürzt sein dürfte. Varga zog der Frau lange weiße Seidenhandschuhe an und legte dann schwarze Ledermanschetten um ihre Handgelenke. Die Manschetten befestigte er dann an kleinen Ösen in Höhe ihrer Hüfte. Schon war nicht nur ihre Schrittlänge eingeengt, sondern sie konnte auch ihre Hände nur noch sehr eingeschränkt nutzen. Zusammen mit Alexia legte er sie dann auf eine fahrbare Liege und Schwups steckten ihre Füße in hochhackigen Lack Pumps, die mit kleinen Vorhängeschlössern gesichert waren.

Sie schien nun für ihren Abend als Servicekraft komplett ausgestattet zu sein. Die Liege wurde in den Lagerbereich gerollt und dort wurde die Ledergestalt dann von Alexia und Varga auf eine Palette gestellt. Aus der Palette ragte senkrecht eine Metallstange heraus und die Frau wurde mit dem Rücken direkt vor diese Stange gestellt. Als nächstes ertönte ein Geräusch wie von einem Elektromotor. Von der Decke senkte sich ein Gerät herab und umwickelte die Frau von den Füßen bis zum Hals in durchsichtige Plastikfolie. Das war wohl die Transportsicherung, denn sie war nun an die Stange fixiert und konnte von ihrer Palette nicht mehr herunterfallen. Mit einem Hubwagen wurde sie samt Palette nun vor dem Tor abgestellt und war bereit für die Abholung. Ohne genau zu wissen warum, merkte ich, dass mich dieser Umgang mit ihr erregt hatte. Ich war feucht zwischen meinen Beinen geworden. Wie mochte sich diese Frau wohl im Moment fühlen? Sie war wie ein Stück Ware behandelt worden und mich machte das an? Ich mahnte mich zu Besonnenheit, damit ich nicht wieder von meiner Mission abkam. Varga und Alexia hatten sich schon wieder daran gemacht, die nächste Frau in einen Lederpanzer zu stecken. Sie hatten sich jetzt getrennt und wurden jeweils von anderen Modellen bei ihrer Arbeit unterstützt, so dass jetzt zwei weitere Blondinen auf ihrem Weg zur perfekten Lederpuppe waren. Nun war meine Zeit gekommen um Eva zu befreien.

» James, ich gehe mal eben auf die Toilette! «, rief ich ihm zu, während ich schnurstracks auf das Labyrinth zusteuerte.

» Du kannst die Toilette dort drüben benutzen, das ist näher! «, rief er zurück und deutete auf eine andere Tür. Verdammt, schon wieder war mein Plan gescheitert. Ich ging also auf die von ihm vorgeschlagene Toilette und grübelte wie ich mich unbemerkt zu Evas Tür schleichen könnte. Da kam mir eine Idee. Ich rief eine gute Freundin an und bat sie, dass sie mich in einer halben Stunde anrufen sollte. So hätte ich mit dem Anruf einen Vorwand den Raum zu verlassen. Als die beiden Blondinen gerade auf die Paletten gestellt wurden, klingelte mein Telefon. Ich tat sehr geschäftig und schlüpfte durch die Tür zu dem Labyrinth. Endlich war ich allein, nun durfte ich mich in dem Gewirr aus Gängen nur nicht verlaufen. Mein Gedächtnis brachte mich aber zielsicher direkt zu Evas Tür zurück. Ich war jetzt unglaublich aufgeregt.

» Eva, bist du da drin! «, rief ich leise während ich klopfte. Keine Reaktion!

» Eva, ich bin‘s Claudia! «, dabei legte ich meine Hand auf die Türklinke. Autsch! Ich hatte einen elektrischen Schlag bekommen. Was zur Hölle? Es genügte wohl nicht eine Tür abzuschließen, musste man sie auch noch unter Strom setzen? Und was nun? Hätte ich doch nur ein Vartex Kleid angezogen, denn wenn es genauso wie Latex isolierte, dann hätte ich damit vielleicht die Klinke anfassen können. Verdammt, was immer ich tat, es schien stets das Falsche zu sein. Da sah ich eine der Türen ohne Namen. Vielleicht war das ja ein Putzraum und ich könnte dort ein paar Gummihandschuhe finden. Ich horchte an der Tür, konnte aber nichts hören. Dann tippte ich mit einem Finger ganz kurz an die Klinke, aus Angst wieder einen Schlag zu bekommen. Diese Tür stand aber nicht unter Strom und so versuchte ich sie zu öffnen. Leider war dieser Raum jedoch abgeschlossen. Ich fluchte leise vor mich hin, ging den Gang noch ein Stück entlang und versuchte noch ein paar weitere Türen ohne Name, aber sie waren alle verschlossen. Bevor mich jemand vermisste und sich auf die Suche nach mir machte, kehrte ich lieber wieder zum Atelier zurück. Inzwischen standen drei Blondinen gut verpackt vor dem Tor, aber anscheinend war das noch nicht genug. Frustriert stand ich daneben, als gerade zwei weitere Blondinen eingeschnürt wurden. Ich war ratlos und wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Vielleicht kam mir ja noch die rettende Idee oder vielleicht war Eva auch das noch fehlende Modell. Das erschien mir zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht hatte auch ich mal Glück. Nach fast drei Stunden waren fünf Blondinen verschnürt, verpackt und für die Party zur Lieferung bereit. Die Fünf sahen nun wie eineiige Schwestern aus und da alle die gleiche Haarfarbe hatten, war auch eine Unterscheidung durch den Pferdeschwanz so gut wie unmöglich. Sie waren zu einer anonymen Gruppe Lederpuppen geworden.

Da wurden aus dem Lagerbereich vier Paletten, die miteinander verbunden zu sein schienen, in die Mitte des Raums gefahren. Auf diesen Paletten stand ein rechteckiger flacher Plexiglas Container. Die Rückwand dieses Containers war höher als die übrigen Seiten und leicht nach hinten geneigt. Ich hatte keinerlei Vorstellung, was dies einmal geben sollte. Von den verbleibenden fünf Modellen machten sich drei besonders vollbusige nun daran High Heels anzuziehen. Obwohl diese Beschreibung den Schuhen sogar noch unrecht tat, denn man hätte sie Highest Heels nennen müssen. Die Absätze waren derart hoch, dass die Frauen nur noch auf ihren Zehenspitzen laufen konnten. Genau genommen konnte man von Laufen auch gar nicht mehr sprechen, denn um nicht umzufallen hielten sich die drei an den anderen beiden Modellen fest. Mit Unterstützung von Alexia und Varga staksten die Drei nacheinander wacklig auf den Container zu. Erst jetzt fiel mir auf, dass in dem Container so etwas wie drei Bänke vorhanden waren. Die Bänke verliefen von der Vorderseite bis zur Rückwand und schienen ebenfalls aus Plexiglas zu sein. Die erste Frau stieg schwankend in den Container hinein und legte sich auf eine der Bänke. Ihre Beine lehnten nun an der Rückwand und ragten senkrecht in die Luft. Die Bank schien nach hinten leicht abschüssig zu sein, denn ihr Kopf lag ein Stück höher als ihr Po, der dadurch gegen die Rückwand gepresst wurde. Ich hatte noch immer keine Ahnung wozu das gut sein sollte. Nacheinander stiegen die beiden anderen Frauen ebenfalls in den Container und nahmen auf den restlichen Bänken die gleiche Position ein. Nun kam Varga mit einem Schlauch an und füllte Wasser in den Container. Sollte das so eine Art Aquarium geben? Er füllte solange Wasser ein, bis von den Frauen nur noch Gesicht, Busen und Beine aus dem Wasser ragten. Dann zerrte er einen schweren Sack heran und schüttete den Inhalt ins Wasser. Zuerst geschah nichts, aber nach einigem Umrühren verfärbte sich das Wasser langsam Schwarz, wodurch nur noch die aus dem Wasser herausragenden Körperteile zu sehen waren. Mein Gesicht musste wohl wie ein großes Fragezeichen ausgesehen haben, denn Varga wandte sich nun an mich.

» Erinnerst du dich an deinen ersten Besuch bei mir? Dein kleines Abenteuer in meinem Pool? «

» Ja? «, erwiderte ich peinlich berührt.

» Das ist heute eine Premiere, denn ich habe mir gedacht, man müsste diese Technik doch auch für Living Art nutzen können. Wenn ich jetzt eine leichte Spannung an dem Wasser anlege, dann müsste sich dessen Konsistenz verändern. «

Varga bestätigte einen roten Knopf und wartete eine Minute. Dann fasste er mit der Hand auf das Wasser und es wabbelte leicht hin und her. Eintauchen konnte er seine Hand aber nicht mehr.

» Ich denke wir müssen noch ein wenig warten bis die Masse fester geworden ist, aber mir scheint meine Idee funktioniert. «

Ein paar Minuten später war die Masse so fest geworden, dass sie zwar nachgab, wenn man drauf drückte, aber sie schwabbelte nicht mehr wie Wackelpudding hin und her. Jetzt stoppte Varga den Prozess indem er erneut den roten Knopf drückte. Die drei Frauen saßen nun in einer gummiartigen Masse fest und Erinnerungen an meinen Poolaufenthalt kamen in mir auf. Ich fragte mich, wie sich das wohl anfühlen würde und stellte mir vor, dass jemand meine Brüste massieren würde und ich nichts dagegen tun könnte. Ein leichter Schauer durchlief mich und die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen weitete sich aus. Was das Ganze aber insgesamt darstellen sollte, war mir noch immer unklar. Dann begannen Varga und Alexia eine Art Box an die Rückwand des Containers anzubauen. Die Beine der drei Frauen wurden nun von dieser Box umschlossen, lediglich ihre Füße mit den Highest Heels ragten oben heraus. Mit einem Schlauch wurde nun die Box mit Wasser gefüllt und dann wieder der schwarze Farbstoff hinzugefügt. Vermutlich sollten also auch die Beine der Frauen in diese Masse eingeschlossen werden, aber warum? Als Varga mit der Konsistenz der Masse zufrieden war, stoppte er den Prozess und die Box wurde wieder entfernt. Was war das für ein bizarrer Anblick. Alles was von den drei Frauen noch zu sehen war, das waren Gesicht, Brüste und ein paar Schuhe mit ultrahohen Absätzen. Und jetzt erkannte ich auch was das sein sollte, das war ein Sofa mit lebenden Polstern. Wow, wenn man sich auf dem Sofa niederließ, dann konnte man zum Zeitvertreib bequem mit den Brüsten der Polster spielen. Mich überkam das Bedürfnis, dieses neue Sitzmöbel einmal auszuprobieren.

» Darf ich mich mal hinsetzen? «, fragte ich Varga.

» Im Moment wäre es wohl noch sehr unbequem, wegen der Plexiglas Kante vorne. Lass uns diese zuerst entfernen, dann kannst du Probesitzen. «

Varga schraubte vorn eine Leiste ab, so dass nun der obere Bereich nur noch aus der gummiartigen Substanz bestand. Er ging zur Rückseite des Sofas, musterte sie kurz und winkte mich zu sich. Nachdem ich um die Couch herumgegangen war konnte ich erkennen, dass Hintern und Beine der Frauen gegen das Plexiglas gepresst wurden. Dies bildete einen unglaublichen Kontrast zu der schwarzen Masse und sah äußerst dekorativ aus.

» Mir gefällt diese Ansicht ganz besonders! «, äußerte sich Varga, bevor er fortfuhr.

» Ich hatte mir auch überlegt auf Höhe der Hintern eine Leiste zu entfernen, so dass die Pos frei zugänglich wären. Aber es sähe optisch einfach unschön aus, wenn dort ein Stück Plexiglas fehlen würde. «

Er sah so aus, als ob er seine Entscheidung bezüglich Po frei noch einmal überdenken würde. Dann kam er wohl zu der Erkenntnis, dass er richtig entschieden hatte und fragte mich begeistert.

» Also ich finde meine neueste Kreation sehr gelungen, was sagst du dazu? «

» Sehr einfallsreich würde ich sagen und definitiv etwas völlig Neues. Aber ist es auch bequem? «

» Probier es aus! «, er wies einladend mit seiner Hand auf das Sofa. Ich ging zurück zur Vorderseite um mich auf dem mittleren Platz niederzulassen. Als ich mich setzen wollte merkte ich, dass mein lebendes Polster dabei einen guten Blick unter meinen Rock bekommen würde. Beim Hinsetzten schob ich deshalb beschämt mit meinen Händen den Rock zwischen meine Beine. Mein Polster grinste mich deshalb breit an. Was fiel diesem Kunstobjekt überhaupt ein, sich über mich lustig zu machen. Ich packte ihre linke Brustwarze und begann sie langsam zu drehen.


Fortsetzung folgt!
145. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Mistress Danielle am 24.01.17 19:23

Danke, dass es weitergeht.

Eva wird wohl nicht mehr gefunden werden. Und wo kann ich das Sofa bestellen?
146. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 24.01.17 23:30

Danke wie immer sehr schön.

Hm, ich hab Glück kein Konzert in Aussicht, oh was ist dass?
Da kommt ja glatt eine Herrin und fesselt mich, was hat sie da.
Kopfhörer und was läuft jetzt:
Ich suche nicht das Paradies

"Nur 5 Stunden", sagt sie, "du hast doch nicht gemeint, dass du so billig davon kommst?"

Na ja, so wie sie gekleidet ist, stammt sie aus Deiner Geschichte, oh jeh, Du hast sie mir geschickt.
Gnade?!
Liebe Grüße, Ihr_joe

147. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 25.01.17 14:06

Super weiter gschrieben. danke
148. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 27.01.17 19:29

Hallo Mistress Danielle,

gern geschehen. Und ich kann dir versichern, dass Eva noch ihren Auftritt bekommen wird.
Im normalen Möbelhandel gibt es dieses Sofa wohl eher nicht, ich denke das wirst du wohl direkt bei Varga bestellen müssen. Aber sei vorsichtig dabei, denn ansonsten könnten wir in einem zukünftigen Teil vielleicht auch dich als dazu passenden Sessel bewundern.

LG
Fist
149. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 27.01.17 19:29

Hallo Ihr_joe,

da muss irgendwas schief gelaufen sein.
Ich wollte nicht auf dieses Konzert mitgehen und habe deshalb versprochen für einen Ersatz zu sorgen. Oh verdammt, jetzt muss ich da ja doch hin.

LG
Fist
150. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 27.01.17 19:30

Hallo Trucker,

freut mich, dass dir der Teil gefallen hat.

LG
Fist
151. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von sepp2 am 27.01.17 20:28

Diese Geschichte ist genial gut geschrieben.
Mehr Spannung geht wirklich nicht...

Und nur noch ca. 95 Stunden bis zur nächsten Episode.
(Wenn die Technik es so zulässt.)

Danke fürs Schreiben
sagt
sepp
152. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von ecki_dev am 28.01.17 05:09

Interessante Dinge die sie bei Ihrer Suche so alle kennenlernt.
Wenn es noch viele solcher Episoden gibt, darf die Suche nach Eva ruhig noch andauern
153. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 29.01.17 19:26

Hallo sepp2,

ich danke dir für das Riesenkompliment, hoffentlich kann ich die Spannung auch bis zum Ende aufrechterhalten.
Wenn du schon anfängst die Stunden zu zählen, dann muss ich wohl Irgendwas richtig gemacht haben.


Hallo ecki_dev,

es freut mich, dass du die Geschichte interessant findest.
Leider befinden wir uns mittlerweile im letzten Drittel der Geschichte und steuern so ganz langsam auf ein Ende zu.


LG
Fist
154. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 31.01.17 19:25

Hallo zusammen,

dann wollen wir mit dem heutigen mal das Dutzend voll machen.
Ich wünsche euch viel Spaß damit!

LG
Fist

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Teil 12


» Ssssst! «, entfuhr ihrem Mund während sie ihre Augen schloss.

» Wenn du so weitermachst, dann wird Beate bald kommen. Sie hat sehr empfindliche Brüste und liebt es härter angefasst zu werden! «, schaltete Varga sich ein. Ich hatte mich an ihr für das Grinsen revanchieren und sie nicht belohnen wollen, daher ließ ich jetzt von ihr ab.

» Doch man sitzt wirklich sehr bequem! «, versuchte ich wieder zur Tagesordnung zurückzukehren.

» Und du hast sofort entdeckt, wie man mit widerspenstigen Kissen umgeht! «, meinte Varga lachend.

Ich musste feststellen, dass es beim Aufstehen sogar noch schwieriger zu verhindern war, dass einem unter den Rock geschaut wurde. Das Grinsen auf dem Gesicht meines Polsters war bestimmt noch breiter geworden, auch wenn ich absichtlich nicht hinschaute um dies zu prüfen. Irgendwie war dies zu einem peinlichen Moment geworden und ich beschloss mich wieder im Hintergrund zu halten. Inzwischen waren zwei Paletten mit jeweils einer großen Box heran gerollt worden. Die Boxen wurden seitlich mit einer Paste bestrichen und dann fest gegen das Sofa gepresst. Vermutlich sollten das die Armlehnen des Sofas sein, auch wenn sie für meinen Geschmack dafür viel zu breit waren. Jedenfalls hatte das schwarze Sofa mit menschlichen Einlagen nun auch noch zwei breite schwarze Armlehnen erhalten.

Jetzt kümmerten sich Varga und Alexia um die beiden verbliebenen Modelle. Eine schlanke brünette Frau und eine zierliche Schwarzhaarige. Beide wurden auf einen Stuhl gesetzt und ohne großes Aufheben wurden ihnen die Haare abgeschert. Ich war geschockt, wie konnten diese Frauen das mit sich machen lassen? Die beiden saßen aber völlig gelassen da, so als ob dies die normalste Sache der Welt wäre. Nachdem mit einem Rasiermesser auch die letzten Stoppeln entfernt waren, sahen die Zwei völlig identisch aus. Man hatte sie ihrer Individualität beraubt. Nun wurden zwei mit Flüssigkeit gefüllte Wannen herangeschafft und eine Unmenge an Stoffstreifen. Diese Stoffstreifen sahen wie ein Nylongewebe aus. Das Gewebe wurde in eine der Wannen getaucht und dann den beiden Frauen auf den Körper geklebt. Langsam aber stetig verschwanden die beiden komplett unter diesem Nylon. Jetzt erinnerte ich mich wieder an Annika, die ein Wochenende als Statue gebucht hatte. Genau so hatte Varga Annikas Verwandlung damals beschrieben. Nachdem etliche Schichten Nylon aufgetragen waren, begannen Varga und Alexia die beiden Figuren zu föhnen. Offensichtlich schien das Nylon gut am Körper zu haften, aber so unbeweglich wie Annika waren die Beiden nicht. Sie drehten sich um ihre eigene Achse oder hoben die Arme an, damit jede Stelle mit dem Föhn gut erreicht werden konnte. Diesmal waren keine anonymen Lederpuppen sondern Nylonpuppen entstanden. Die Zwei sahen mit ihren Glatzen und verzerrten Gesichtern unter dem Nylon definitiv ungewöhnlich aus. Eben genau so wie Kunstwerke sein sollten. Dann wurden sie auf den Armlehnen der Couch in eine kniende Position gebracht und Varga und Alexia setzten ihre Arbeit mit dem Nylongewebe fort. Diesmal jedoch mit der Flüssigkeit aus der anderen Wanne. Schicht um Schicht legte sich weiter um die beiden Frauen. Nach einer Weile griffen Varga und Alexia wieder zu den Föhns und trockneten damit sorgfältig jede einzelne Stelle der beiden Frauen.

» Du erinnerst dich an Annika? Diesmal verzichten wir auf eine weiche Außenschicht! «, erklärte mir Varga während er mit dem Finger gegen seine Statue klopfte. Ein dumpfes Plock war deutlich zu hören.

» Darf ich mal anfassen? «, fragte ich fasziniert.

» Klar doch, bedien dich! «, stolz auf sein Werk trat er einen Schritt zurück.

Anders als bei Annika war die Oberfläche hart, aber es fühlte sich trotzdem so an, als ob man über Seide streichen würde. Irgendwie seltsam! Ich erinnerte mich, dass Annika durch das Material hindurch fühlen konnte. Also strich ich der Statue sanft über den Rücken bis zum Po hinunter. Aber auch diesmal war keinerlei Reaktion zu erkennen, die Frau war völlig bewegungsunfähig. Nun trat Varga mit einer Spraydose an die Statue heran. Er befahl der Statue die Augen zu schließen und den Atem anzuhalten, dann sprühte er ihren Kopf mit roter Farbe ein. Als er mit ihrem Kopf fertig war, durfte sie wieder atmen und er machte sich an den Rest ihres Körpers. Ich fragte mich warum er das Sofa und die Box nicht mit einer Plane abgedeckt hatte, denn die Farbe verteilte sich langsam auch auf der Couch. Meine Frage beantwortete sich aber schnell von selbst, denn Varga reinigte mit einem Druckluftschlauch die Couch und wie es aussah schien die Farbe nur auf den beiden Statuen zu haften.

» Wir müssen die Zwei jetzt noch 15 Minuten trocknen lassen, dann ist unser Sofa komplett! «, verkündete Varga stolz.

Die beiden Statuen hatten inzwischen einen knallroten metallischen Glanz angenommen. Mit diesem Möbelstück konnte man auf alle Fälle Aufmerksamkeit erregen. Das Endergebnis hatte mich verblüfft und mittlerweile hatte sich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen bis zu meinem Höschen ausgeweitet.

» Also James ich muss sagen, dass mich deine Living Art jetzt sogar noch mehr beeindruckt als zuvor! «, schmeichelte ich ihm.

» Danke für dein Lob! Unser letztes Modell hat angerufen und steht noch im Stau. Sie dürfte erst in einer Stunde hier sein. Was hältst du davon, wenn wir uns jetzt erst einmal einen Drink genehmigen? «

» Sehr gerne! «, antwortete ich durstig.

Er führte mich in ein spartanisch eingerichtetes Büro mit einem einfachen Schreibtisch, einem Computer und einigen Regalen mit Aktenordnern. Wir setzten uns an einen kleinen Tisch in der Ecke und eine junge Frau brachte ein Tablett mit zwei Gläsern Orangensaft und einem Würfelbecher mit vier Würfeln.

» Zum Wohl! «, prostete mir Varga zu.

» Zum Wohl! Sag mal, wozu soll denn der Würfelbecher gut sein? «, fragte ich, während ich verzweifelt versuchte über seine Schulter hinweg zu erkennen, was auf dem Computerbildschirm zu sehen war.

» Ich dachte wir könnten uns mit einem Spielchen die Zeit vertreiben bis Elke eintrifft. «

Elke war wohl das fehlende Modell. Mein Instinkt sagte mir, dass jetzt Vorsicht angesagt war. Er versuchte doch bestimmt wieder irgendeinen Trick um mich hereinzulegen.

» Ich bin eigentlich keine Spielerin! «, blockte ich ab.

» Aber was, wenn du dabei einen attraktiven Preis gewinnen kannst? «, versuchte er mich zu locken.

» Ich denke nicht, dass der Preis so attraktiv sein könnte, dass ich Freude an einem Spielchen hätte! «, dabei bedachte ich ihn mit einem überlegenen Lächeln. Denn diesmal würde er mich nicht in seine Falle locken.

» Das ist aber wirklich schade, denn ich dachte, du wärst vielleicht am Aufenthaltsort von Eva interessiert. «

Dieser Satz hatte mich völlig unvorbereitet wie ein Hammer getroffen. Er wusste, dass ich nach Eva suchte? Woher? Hatte ich mich so auffällig verhalten? Dann kam langsam Zorn in mir auf, denn dieser Mistkerl hatte die ganze Zeit Bescheid gewusst und mich an der Nase herumgeführt.

» Woher weißt du … «

» Ich habe dich damals im Paradies zusammen mit Eva gesehen. Nachdem du mit diesem Kerl verschwunden bist, habe ich deiner Freundin etwas Gesellschaft geleistet. Als du dich auf meiner Vernissage eingeschlichen hast, habe ich dich wiedererkannt und mir war sofort klar, was du vorhast. «

» Wo ist Eva? «, platzte ich heraus.

» Was wäre denn das für ein Spiel, wenn du deinen Preis schon vorher bekommen würdest! «, tadelnd schüttelte er seinen Kopf hin und her.

» Also schön, du verrätst mir wo Eva ist, wenn ich gewinne. Was ist, wenn ich verliere? «

» Gut dass du fragst! Wenn ich gewinne, dann bekomme ich deine Schuhe. «

Wo lag dabei der Haken? Meine Schuhe zu verlieren, wäre jetzt nicht so tragisch gewesen. Ich hatte noch immer das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden, aber ich konnte einfach nicht erkennen wie.

» Was willst du denn mit meinen Schuhen? «

» Ich denke hohe Schuhe stehen dir einfach viel besser als diese da. Und wenn ich deine gewonnen habe, dann schenke ich dir einfach ein paar Neue. «

Aha, daher wehte der Wind. Und ich könnte wetten, dass die Neuen dann abschließbar wären. Also gut, machen wir ein Spielchen, aber in neue Schuhe würde ich mich bestimmt nicht stecken lassen.

» OK ich spiele mit. Wie lauten die Regeln? «

» Ganz einfach, wer mit zwei Würfeln die höhere Zahl wirft, der gewinnt! «

Er schob den Würfelbecher mit zwei Würfeln zu mir und wollte damit wohl andeuten, dass ich beginnen sollte. Ich schüttelte den Becher und hoffte auf eine hohe Zahl, würfelte aber nur eine 4. Verdammt! Varga lächelte siegesbewusst und meinte.

» Ich denke das kann ich überbieten! «

Er würfelte eine 9 und streckte mir grinsend seine Hand entgegen um meine Schuhe in Empfang zu nehmen. Verärgert streifte ich meine Schuhe ab und schwor mir, lieber barfuß nach Hause zu fahren, als mir von Varga irgendwelche Schuhe anziehen zu lassen. Triumphierend stellte er meine Schuhe neben sich ab.

» Noch eine Runde? «, fragte er schelmisch.

» Und was wäre dann mein Einsatz? «, fragte ich misstrauisch zurück.

» Wenn du verlierst, dann bekomme ich dein Kleid! «

Oh nein, so hatten wir nicht gewettet. Er hatte erneut vor mich in ein Kleid einzuschließen. Ich war blöd genug gewesen zweimal darauf hereinzufallen, aber ein drittes Mal würde es nicht geben.

» Nein! Wenn du gewinnst, dann gebe ich dir mein Höschen! «

» Akzeptiert! «

Ich hatte vorgehabt die Initiative zu ergreifen und selbst die Regeln zu bestimmen, aber er war viel zu schnell darauf eingegangen. Das Gefühl erneut hereingelegt zu werden, verstärkte sich dadurch nur weiter. Er schob den Becher wieder zu mir herüber.

» Nein, diesmal fängst du an! «, forderte ich.

Varga schüttelte ausgiebig den Becher und murmelte so etwas wie eine Beschwörungsformel. Dann tanzten die Würfel über den Tisch und blieben bei einer 4 liegen. Vargas Mundwinkel sanken nach unten.

» Hah, diesmal kriege ich dich! «, jetzt war es an mir zu grinsen.

Ich stand kurz vor meinem Ziel, gleich würde ich wissen wo Eva war. Vargas Gesicht beobachtend ließ ich meine Würfel rollen. Seine Miene hellte sich urplötzlich auf und ich stellte fest, dass ich eine 2 gewürfelt hatte. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Wie konnte ich nur so viel Pech haben? Erneut grinste mich Varga breit an und seine Hand lag offen und fordernd auf dem Tisch.

» Das kann doch gar nicht sein, du schummelst doch! «, klagte ich ihn an. Er antwortete aber nicht darauf, sondern schloss und öffnete seine Hand um anzuzeigen, dass er meinen Spieleinsatz wollte. Frustriert fasste ich unter meinen Rock und zog langsam den Slip meine Beine herunter. Er war klatschnass und es war mir peinlich ihn Varga so zu geben. Ich knüllte meinen Slip in der Hand zusammen, in der Hoffnung, dass Varga so nicht auffallen würde wie nass er war. Als ich ihm das Höschen in die Hand drückte sagte er zwar nichts, aber seinem Gesicht war deutlich anzusehen, dass er den Zustand bemerkt hatte. Er warf es achtlos auf den Boden und forderte mich erneut heraus.

» Hast du genug, oder traust du dich noch einmal? «

Mir war klar, dass dies der letzte Moment zum Aussteigen war. Ich konnte ohne Schuhe und Slip nach Hause fahren, aber ohne Kleid wäre das nicht mehr möglich. In diesem Fall würde ich mich dann wohl in ein Outfit eingesperrt auf den Heimweg machen. Aber vielleicht könnte ich ja auch einen anderen Einsatz bieten.

» Ich setze 1000 Euro im nächsten Spiel! «, versuchte ich den Einsatz zu meinen Gunsten zu verändern.

» Nein, Geld bedeutet mir nichts! Du wirst schon dein Kleid setzen müssen, wenn du Eva finden willst! «

Das war nicht anders zu erwarten gewesen. Sollte ich es wirklich riskieren? Verglichen mit Evas Schicksal, war das Risiko in ein Kleid eingesperrt zu werden wirklich Pipifax. Ich hatte das schon zwei Mal überstanden und würde es zur Not auch ein drittes Mal schaffen. Zeit meinen Stolz herunter zu schlucken. Außerdem konnte Vargas Glückssträhne ja nicht ewig halten.

» Also gut, du bekommst mein Kleid wenn du gewinnst. Aber dieses Mal nehme ich deine Würfel! «

Ich schüttelte den Becher unglaublich lange und stellte mir mit Grausen vor, was bei einer erneuten Niederlage passieren würde. Mich zu positivem Denken mahnend, kopierte ich Varga mit meiner eigenen kleinen Beschwörungsformel. Die Würfel holperten herum und blieben mit einer 10 liegen. Diesmal wollte ich nicht wieder zu früh triumphieren und hielt daher meine Klappe. Varga machte aber eine besorgte Miene und griff nach seinen Würfeln.

» Halt, diesmal verwendest du meine Würfel! «, forderte ich.

Varga sah ertappt aus und tauschte wiederwillig seine Würfel gegen meine aus. Aufgeregt schaute ich ihm bei seinem Ritual mit der Beschwörung zu, dann ließ er die Würfel rollen. Einer blieb augenblicklich auf einer 6 liegen, während der andere noch herumtanzte. Bitte, bitte, bitte! Und noch eine 6. Ich sank in mich zusammen als die 12 auf dem Tisch lag und ich schon wieder verloren hatte. Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu, da musste doch ein Trick dahinter stecken.

» Bitte schön langsam ausziehen! «, sagte er lachend.

Blöder Kerl, ich würde doch hier keinen Striptease für ihn hinlegen. Ich ließ mein Kleid so rasch wie möglich von den Schultern gleiten und verdeckte mit meinen Armen meine Blöße. Eigentlich völlig unsinnig, denn auf der Party hatte mich Varga ohnehin schon mal nackt gesehen. Nur war ich in meinem damaligen Zustand nicht ganz zurechnungsfähig gewesen, aber sowas würde heute nicht nochmal passieren. Selbstbewusstsein vortäuschend ging ich nun in die Offensive.

» Schön James, jetzt hast du mich dort, wo du mich haben wolltest. In welches deiner Vartex Kleider willst du mich denn heute einsperren? «


Fortsetzung folgt!
155. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Mistress Danielle am 31.01.17 20:50

Danke für die Fortsetzung; eine etwas unerwartete Wendung.

Ich bin mir nicht sicher, ob sie noch wissen will wo Eva ist - sie wird sicher bald das gleiche Schicksal geniessen dürfen.

156. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 02.02.17 18:45

So jetzt bin ich gespannt wie es weiter geht. Was ist aus Eva geworden und wie wird sie verwandelt?
157. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 04.02.17 19:12

Hallo Mistress Danielle,

es freut mich, dass ich dich mit der Handlung überraschen konnte.
Schließlich gibt es nichts Langweiligeres, als wenn genau das passiert, was man erwartet. Ich hoffe, dass auch in den kommenden Teilen für dich Unerwartetes passiert.


Hallo Trucker,

die Frage, was aus Eva geworden ist, beschäftigt uns ja schon etwas länger.
Daher will ich diese Frage auch weiterhin offen lassen, um die Spannung zu erhalten.


LG
Fist
158. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 07.02.17 19:26

Hallo zusammen,

heute folgt also der 13. Teil der Geschichte.
Wollen wir mal hoffen, dass er Claudia kein Unglück bringt.

LG
Fist

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Teil 13


» Wie kommst du nur darauf, dass ich sowas vorhätte? «, mimte er den Unschuldigen.

» Ich kenne dich jetzt lang genug und meine Erfahrung sagt mir, dass du immer irgendeinen fiesen Plan hast. «

Er musste über meine Bemerkung lachen.

» Ja ich gestehe, dass ich heute einen besonderen Plan mit dir habe. Aber es ist kein neues Vartex Kleid das du anprobieren sollst. «

» Sondern? «

» Ich biete dir ein letztes Würfelspiel an. Wenn du gewinnst, dann bekommst du alle deine Sachen zurück und ich verrate dir wo Eva ist. Wenn du jedoch verlieren solltest, dann stellst du dich für heute Abend als Living Art Modell zur Verfügung. «

Ich war geschockt! Zugegeben, die Lederpuppen und das bizarre Sofa hatten meine Fantasie angeregt, aber zwischen Fantasie und Wirklichkeit bestand immer noch ein riesen Unterschied. Noch wusste ich zwar nicht was er genau vorhatte, aber mit Sicherheit wäre ich danach völlig hilflos. Mich beschlich das Gefühl, dass Elke gar nicht im Stau stand sondern überhaupt nicht existierte und er von vornherein mit mir geplant hatte.

» Ich weiß nicht James! Living Art anzusehen ist ja ganz anregend, aber selbst ein Kunstobjekt zu werden ist nicht so ganz mein Ding. «

» Tut mir leid das zu hören. Dann wirst du dich heute wohl nackt auf den Heimweg machen müssen. Ich schätze bei einer Kontrolle würde dein Anblick Polizisten ganz besonders erfreuen. «

Was sollte denn dieser letzte Kommentar? War das ein Zufall oder woher wusste er von der damaligen Polizeikontrolle? Bestimmt hatte er mir diese Kontrolle irgendwie beschert. Ich spürte Wut in mir aufkommen, aber aufgrund meiner prekären Situation kämpfte ich damit, mein Temperament unter Kontrolle zu behalten. Jetzt war es genug, ich ließ mich nicht weiter unter Druck setzen.

» Hör zu, ich werde bei deinen Spielchen nicht weiter mitmachen. Ich gebe dir 3000 Euro für meine Sachen und dann verschwinde ich von hier! «

» Ich habe dir bereits gesagt, dass mich Geld nicht interessiert. Es steht dir völlig frei zu gehen, dann allerdings nackt, denn deine Klamotten stehen nicht zum Verkauf. Aber ich will dir etwas entgegenkommen. Wenn du verlierst, dann stehst du mir als Modell zur Verfügung und zusätzlich verrate ich dir morgen wo Eva ist. «

Jetzt ratterte es in meinen Gehirnwindungen. Ich würde so auf alle Fälle erfahren wo Eva war, aber man konnte Varga einfach nicht vertrauen. Wenn er hinter Evas Verschwinden steckte, dann würde vermutlich auch ich verschwinden, sobald ich in seinen Klauen war. Aber andererseits hatte er bereits bei meinem ersten Besuch in seinem Palast die Möglichkeit gehabt, mich verschwinden zu lassen. Was sollte ich nur tun? Ich beschloss zu verhandeln.

» Falls ich verlieren sollte, dann verrätst du mir noch heute wo Eva ist. Das ist meine Bedingung! «

Varga überlegte kurz und knüpfte seinerseits eine Bedingung.

» OK, aber erst nachdem du zu Living Art geworden bist. Sonst machst du noch einen Rückzieher. «

Eigentlich nicht sonderlich überraschend, dass er darauf bestand. Und ziemlich sicher hätte ich ansonsten einen Rückzieher gemacht. Jetzt war die Stunde der Entscheidung gekommen. Wollte ich wirklich alles riskieren und mich eventuell komplett Varga ausliefern? Was wären die möglichen Alternativen? Vermutlich würde ich nackt in eine peinliche Polizeikontrolle geraten. Die gleiche Polizei welche ich dann bei der weiteren Suche nach Eva benötigen würde. Mein Hinweis auf Varga würde durch einen Nacktauftritt wohl nicht unbedingt glaubwürdiger klingen. Daher setzte ich alles auf eine Karte und hoffte inständig das Würfelspiel zu gewinnen.

» Also gut, machen wir ein letztes Spiel. Wir würfeln gleichzeitig und ich werde deine Würfel verwenden! «, war meine letzte Forderung.

Vier Würfel rollten über den Tisch und der erste der liegen blieb war einer von meinen. Es war eine 4 und leichte Hoffnung stieg in mir auf. Und diese Hoffnung wurde gesteigert, als Vargas erster Würfel auf einer 2 liegen blieb. Die beiden verbleibenden Würfel rollten gegeneinander und blieben dann liegen. Völlig entgeistert starrte ich auf den Tisch, denn ich hatte mit 7 zu 8 verloren. Viermal in Folge hatte Varga jetzt gewonnen und ich war mir sicher, dass er dabei irgendwie nachgeholfen hatte.

» Dann lass uns mal wieder an die Arbeit gehen! «, verkündete Varga fröhlich als er wieder in Richtung Atelier ging. Ich trottete niedergeschlagen und nackt hinter ihm her und versuchte mich selbst damit aufzumuntern, dass ich bald wissen würde wo Eva war. Das schwarze Sofa mit den metallisch aussehenden Statuen war inzwischen bei den Lederpuppen vor dem Tor. In der Mitte des Raums stand jetzt eine etwa zwei Meter hohe Steinsäule. Alexia war gerade dabei eine fahrbare Treppe an diese Säule heran zu rollen. So wie es aussah, sollte mein Schicksal wohl ebenfalls eine Statue sein. Bedächtig stieg ich langsam die Treppe hoch, bis oben auf der Säule eine schwarze Flüssigkeit zu sehen war. Könnte die Säule vielleicht innen hohl sein und ich würde in der Flüssigkeit versinken?

» James, was ist das für ein schwarzes Zeugs? «, fragte ich ängstlich.

» Keine Sorge Claudia! Das ist nur flüssiges Vartex, dir wird nichts passieren, das verspreche ich dir. «

Sein Versprechen hatte nicht unbedingt eine beruhigende Wirkung auf mich, aber ich ging trotzdem langsam weiter. Vorsichtig tunkte ich einen Zeh in die Flüssigkeit und stellte beruhigt fest, dass sie nur ein paar Zentimeter tief war. Aber dafür war dieses Vartex unglaublich klebrig, denn ich konnte meinen Zeh nicht mehr aus der Masse herausziehen. Leicht panisch begann ich stärker zu ziehen, bis die Treppe ein Stück nach hinten rollte und ich das Gleichgewicht verlor. Um mich wieder zu fangen hatte ich meinen Fuß komplett in das Vartex hineingesetzt. Die Treppe rollte langsam immer weiter von der Säule weg und zwang mich in eine breitbeinige Position. Varga beobachtete mich mit einem Grinsen im Gesicht und ich verfluchte ihn dafür. Bevor ich irgendwann einen Spagat machen musste, stieß ich mich von der Treppe ab und balancierte nun einbeinig auf meiner Säule.

» Ich empfehle dir, dein zweites Bein in einer bequemen Stellung in das Vartex zu setzen. Du wirst den ganzen Abend so verbringen! «, meinte Varga mit einem noch breiteren Grinsen.

Ich hielt mich zurück darauf zu antworten, stattdessen funkelte ich ihn böse an. Nach einmal kräftig Durchatmen befolgte ich seinen Rat und setzte meinen zweiten Fuß in einer stabilen Position in das Vartex hinein. Wieder einmal steckte ich fest, wenn auch diesmal nicht verschlossen sondern verklebt. Ich würde mich nackt auf dieser Säule präsentieren und war froh darüber, dass sie so hoch war, dass man mich vom Boden aus nicht so einfach erreichen konnte. Das würde mir auf der Party heute Abend zumindest ersparen, von allen betatscht zu werden. Varga schob die Treppe wieder an die Säule heran und arretierte die Rollen. Von vorne schob nun Alexia eine zweite Treppe auf mich zu. Sie erklomm die Stufen und stand nun direkt vor mir.

» Du behältst jetzt schön deine Hände unten oder du wirst mich kennenlernen! «, knurrte sie mich an. Mit diesem Satz hatte sie mich richtig erschreckt. Bisher war Alexia immer reserviert aber trotzdem höflich gewesen, diesmal jedoch hatte es wie eine Drohung geklungen. Sie hatte mich gerade zum ersten Mal geduzt und ich hatte den Eindruck, dass es keine gute Idee wäre sie zu verärgern. Ich nickte eingeschüchtert. Sie zauberte einen Streifen Klebeband hervor und klebte ihn quer über meinen Mund. Dann zog sie einen runden Gegenstand aus einer Tasche ihres Kittels und setzte ihn mir auf die Nase. Ich konnte durch dieses Dings zwar atmen, aber jetzt ertönte bei jedem Ausatmen ein hoher und beim Einatmen ein etwas tieferer Pfeifton. Das Ding schien so ähnlich wie bei einem Teekessel zu funktionieren und jetzt pfiff ich sprichwörtlich aus dem letzten Loch. Und diese Pfeiferei war wirklich nervtötend, aber ich bemerkte dadurch, wie heftig ich am atmen war. Ich redete auf mich selbst ein mich zu beruhigen und der Pfeifrhythmus verlangsamte sich etwas. Wozu sollte diese Pfeife gut sein? Würde ich meine Geräusche etwa den ganzen Abend ertragen müssen? Alexia stieg die Treppe wieder herunter und musterte mich mit einem amüsierten Gesichtsausdruck. Jetzt war es an Varga die Treppe hinter mir zu erklimmen. Er setzte eine rechteckige Box auf meinen Hintern und ich glaubte ein leichtes Brummen zu hören. Ich setzte kurz mit dem Atmen aus, um mich zu versichern, ob ich richtig gehört hatte. Ja, diese Box brummte und ich spürte auch eine leichte Wärme an meinem Po. Was ging da nur vor?

» Willkommen im Club! «, verkündete Varga stolz.

Er hatte die Box wieder von meinem Hintern herunter genommen und ich versuchte über meine linke Schulter zu erkennen was er da gemacht hatte. Erschreckt musste ich feststellen, dass sich mein Po verändert hatte. Ich warf meinen Kopf zur anderen Seite hinüber und zog mit der Hand meine rechte Arschbacke leicht nach außen. Tatsächlich, dort war deutlich sichtbar Art Object zu lesen. Dieser Mistkerl hatte mich gerade als Kunstobjekt gebrandmarkt. Offensichtlich war das bei den anderen Frauen gar kein Tattoo gewesen, sondern der Schriftzug wurde irgendwie aufgedruckt. Mit der Hand rieb ich an dem Schriftzug, aber er veränderte sich dadurch nicht. Hoffentlich ließ sich das auch wieder entfernen. Ich war stocksauer und hätte ihm am liebsten heftig die Meinung gegeigt, aber mehr als ein „Hmm“ bekam ich nicht zustande. Und er war klug genug gewesen um zwei Schritte zurück zu treten, denn ansonsten hätte ich jetzt versucht ihm eine Ohrfeige zu verpassen. Stattdessen nutzte ich die einzige Möglichkeit ihm meine Meinung kund zu tun und zeigte ihm den Mittelfinger. Varga lachte nur darüber, aber Alexia sah das offensichtlich anders. Katzengleich hatte sie die Stufen erklommen, packte mein Kinn und funkelte mich mit ihren grünen Augen böse an.

» Du wirst dich nicht noch einmal so respektlos verhalten oder ich verziere auch deine Titties mit einem schönen Schriftzug. Hast du mich verstanden? «

Ich musste zuerst schlucken und nickte dann heftig. Diese Frau machte mir Angst und ich zweifelte nicht daran, dass sie ihre Drohung auch wahrmachen würde. Varga war hinterhältig und verschlagen, aber Alexia war offen feindselig. Hoffentlich würde mich Varga nicht mit ihr allein lassen. Inzwischen hatte er die Treppe hinter mir verlassen und sich in mein Blickfeld bewegt.

» Ich rate dir Alexia ernst zu nehmen. Wenn sie sauer wird, dann kann es sehr unangenehm werden. Und jetzt nehm bitte deine Hände kurz über den Kopf! «

Erneut heftig nickend bestätigte ich, dass ich mich nicht mehr daneben benehmen würde. Aber hoffentlich galt das gleiche auch für Alexia. Dann hob ich meine Arme an.

» Zum Glück bist du bereits gut rasiert, das erspart Alexia die Mühe deine Scham und Achseln epilieren zu müssen. Du kannst deine Hände jetzt wieder runter nehmen! «, bemerkte er beiläufig. Ich war heilfroh darüber, denn ich war nicht besonders scharf darauf, mich von Alexia epilieren zu lassen. Hinterher wäre vielleicht rein zufällig mein Kopf epiliert, denn zutrauen würde ich ihr sowas auf alle Fälle. Varga zückte nun sein Handy und fuhr fort.

» Du bist eine intelligente Frau und weißt vermutlich was der Kapillareffekt ist. Sobald ich diesen Knopf drücke, wird das flüssige Vartex langsam deinen Körper entlang nach oben steigen. Das Vartex wird sich über alle Poren deiner Haut legen und sich danach so sensibel wie eine zweite Haut anfühlen. Es wird eine sehr erotische Erfahrung für dich werden und ich hoffe du wirst mir morgen die kleine Verschönerung deines Pos wieder verzeihen. «

Mit diesen Worten drückte Varga auf sein Handy und ich spürte wie sich die schwarze Masse langsam über meine Knöchel schob. Stück für Stück bewegte sich das Vartex an meinen Beinen entlang nach oben und es stellte sich langsam ein leichtes Kribbeln ein. Das war nicht unangenehm, aber ich merkte wie sich meine Libido in den Vordergrund drängte. Hoffentlich verlor ich nicht wieder völlig die Kontrolle, so wie damals unter Vargas Dusche. Immer höher bewegte sich das Vartex und hatte mittlerweile schon meine Oberschenkel erreicht. Wenn sich dieses Zeugs in meine Muschi drängen sollte, dann würde ich höchstwahrscheinlich wieder ein Opfer meiner Lust werden. Ich musste aber zumindest halbwegs einen klaren Kopf behalten, wenn ich nicht Evas Schicksal teilen wollte. Also presste ich meine rechte Hand, so fest ich konnte, über meine Scham. Vielleicht ließ sich so ja ein Eindringen des Vartex verhindern. Und mein Versuch war erfolgreich, denn das Zeugs stieg jetzt meine rechte Hand entlang nach oben, aber meine Muschi blieb unbehelligt. Inzwischen war meine Hüfte erreicht und die erotische Wirkung machte sich bereits deutlich bemerkbar. Meine Nippel standen senkrecht ab und in meiner rechten Hand sammelten sich meine Lustsäfte. Ob ich meine Hand dort jetzt wieder gefahrlos wegnehmen könnte? Da stellte ich fest, dass das gar nicht mehr möglich war, denn nun klebte meine Hand in meinem Schritt fest. Verdammter Mist! Ich griff mit meiner linken Hand nach meinem rechten Handgelenk um das Wegziehen zu unterstützen. Natürlich nur mit dem Erfolg, dass jetzt auch meine linke Hand festsaß.

» Jetzt besteht wohl keine Gefahr mehr, dass du versuchst das Klebeband auf deinem Mund zu entfernen oder irgendwelche obszönen Gesten zu machen! «, bemerkte Alexia lachend dazu.


Fortsetzung folgt!
159. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 07.02.17 22:00

Wieder ein schöner Teil, auch wenn ich beim lesen gedacht hatte, dass wir auch schon heute erfahren wo Eva ist. So müssen wir wohl doch bis morgen (nächsten Dienstag) warten.

Ich habe ja irgendwie so das Gefühl, dass Eva gar nicht so hilfslos verschwunden ist.
Vielleicht ist sie freiwillig zu James gegangen.

Oder will sie ihre Freundin in eine Falle locken? Wir werden es sehen...

Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil, er wird sicher genauso Fantasie anregend wie die anderen.
160. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 08.02.17 09:13

Super schöner und spannender Teil. Bin gespannt wie sie die Party überstehen wird. Und ob Eva dann plötzlich gar nicht mehr so wichtig wird.
161. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 10.02.17 19:24

Hallo Dark Fangtasia,

der Tag ist ja noch nicht vorbei. Somit muss nicht zwingend bis morgen (aber sicherlich bis nächsten Dienstag) gewartet werden.
Du hast da ein paar Hypothesen aufgestellt, auf die ich jetzt natürlich nicht antworten werde. Lassen wir uns einfach überraschen!

Ich danke dir für deinen netten Kommentar und ich hoffe, dass dir auch die beiden letzten Teile gefallen werden.

LG
Fist
162. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 10.02.17 19:25

Hallo Trucker,

ich danke dir für deine Worte.
Natürlich wird sie die Party überstehen, die Frage ist nur wie. Eva unwichtig, nach dieser langen Odyssee? Unwahrscheinlich, aber wer weiss.

LG
Fist
163. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 11.02.17 11:05

Zitat

Du hast da ein paar Hypothesen aufgestellt, auf die ich jetzt natürlich nicht antworten werde.


Natürlich nicht, sonst wäre ja die ganze Spannung raus. Und ein Meister im Cliffhanger bist du auf jeden Fall.

Du schaffst es nur wunderbar die Fantasie anzuregen. Wenn man sich vorstellt, was alles als nächstes kommt.

Das hat mir auch bei deiner Konzert-Geschichte gut gefallen.

Und ich freue mich schon auf weitere Geschichten, von denen es hoffentlich noch viele geben wird.
164. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von sepp2 am 11.02.17 12:47


Guten Tag Iron,

Nur noch zwei Folgen.....

Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich für diese Geschichte bedanken. Sie ist genial gut und trifft aber auch einige meiner Fantasien sehr genau.

Aber ich verbinde das Lob auch gleich mit einer Bitte:
Magst Du die Links Deiner Geschichten einmal auflisten, denn ich kenne nur "Eva" von Dir.

Wenn Du Dir dafür eine Signatur einrichtest, kannst Du auch gleich die folgende mit Auflisten. (Es gibt doch eine "Neue", oder?!)

Danke
Dein "Stundenzähler"
Sepp
165. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 13.02.17 19:37

Hallo Dark Fangtasia,

es freut mich, dass deine Fantasie durch meine Geschichten angeregt wird.
Mir geht es beim Schreiben nämlich auch nicht anders.

LG
Fist
166. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 13.02.17 19:39

Hallo sepp2,

schön, dass dir meine Geschichte gefällt.
Die Idee mit den Links in der Signatur hatte ich auch schon. Meine zwei Geschichten erschienen mir dafür aber noch ein wenig dürftig. Ich denke ich werde das umsetzen, sobald es einen eigenen Thread für meine dritte Geschichte gibt.

Damit ist auch deine Frage beantwortet, ja es wird eine neue Geschichte geben. Aber bis zur Veröffentlichung wird es sicher noch eine ganze Weile dauern, denn sie ist noch weit von einer Fertigstellung entfernt.
167. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 13.02.17 19:40

Teil 2

Neben dieser Geschichte habe ich nur noch "Das Konzert" geschrieben, welches du aber schon kennen dürftest, da du auch dort kommentiert hast. Ansonsten gibt es in der Rubrik "Gedichte und andere Geschichten" noch ein kurzes Gedicht von mir, mit dem Titel "Party". Das Gedicht ist aber nicht wirklich mit den Geschichten vergleichbar.

LG
Fist
168. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 14.02.17 19:20

Hallo zusammen,

so langsam biegen wir auf die Zielgerade ein.
Kann Claudia dieses Rennen noch gewinnen?

LG
Fist


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Teil 14


Ich zappelte hilflos herum und war in dieser seltsamen Position gefangen. Nach einer Reihe vergeblicher Versuche meine Hände frei zu bekommen, gab ich schließlich auf und ergab mich meinem Schicksal. Ich beobachtete wie die Masse langsam aber sicher immer weiter aufstieg und hatte den Eindruck, dass sie sich nicht mehr gleichmäßig sondern nur noch schubweise weiter bewegte. Da bemerkte ich, dass Varga ständig an seinem Handy herumspielte. Im selben Rhythmus wie er drückte stieg die Masse weiter an mir auf und presste dabei langsam meine Taille zusammen. Jetzt erkannte ich es, Varga ließ die Masse immer kurz nachdem ich ausgeatmet hatte ansteigen. Also saß diese nervige Pfeife nur deshalb auf meiner Nase, damit Varga erkennen konnte, wann ich ein- und wann ich ausatmete. Ich beschloss ihn zu sabotieren und hielt den Atem an. Varga blickte mich kurz an, hob warnend den Zeigefinger und deutete auf Alexia. Vermutlich war das doch keine so gute Idee gewesen und ich atmete weiter. Um die Kompression auf meine Taille aber so gering wie möglich zu halten, atmete ich jetzt sehr flach. Aber Varga war sehr aufmerksam und stoppte sofort das Fortschreiten des Vartex. Er wartete eine Weile ob ich wieder zu meinem normalen Atemrhythmus zurückkehren würde und drohte mir dann.

» Claudia, wenn du nicht bald mit deinen Spielchen aufhörst, dann erlaube ich Alexia dir das Wort Gummipuppe quer über deine Brüste zu schreiben! «

Ich hasste Varga dafür was er mit mir machte, aber ich hasste mich selbst noch mehr dafür, dass mich das auch noch anmachte. Alexias Augen leuchteten bei seinen Worten auf und ein schadenfrohes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Ich dagegen erschrak zu Tode und gab augenblicklich jeden Wiederstand auf. Meine Taille wurde immer enger und meine Brüste schienen immer weiter nach oben gedrückt zu werden. Irgendwann konnte ich nur noch flach atmen und ich befürchtete, dass Varga dies wieder als Trick von mir werten könnte. Aber jetzt stieg das Vartex wieder stetig an und ich hatte die Kompressionsphase anscheinend überstanden. Meine Brüste versperrten mir inzwischen die Sicht auf meine Taille und so beugte ich mich leicht nach vorn um besser sehen zu können. Dadurch hingen meine Brüste aber nur nach unten und versperrten mir noch immer die Sicht. Ich wollte sie gerade mit meinem Arm nach hinten drücken, als mir der Gedanke kam, dass dann womöglich mein Arm an meinen Brüsten kleben bleiben könnte. Sofort richtete ich mich wieder auf und unterdrückte meine Neugier auf die neue Taille. Das Vartex hatte inzwischen die untere Hälfte meiner Brüste umschlossen und erreichte gerade meine steifen Nippel. Du meine Güte! Meine Brustwarzen schienen leicht zusammengedrückt und in die Länge gezogen zu werden. Das fühlte sich an, als ob da jemand dran saugen würde. Die Schwelle zu meiner Traumwelt war fast schon wieder erreicht. Ich legte den Kopf in den Nacken und schloss meine Augen. Das tat ja sooooo gut! Kurz bevor ich völlig abglitt, meldete sich aber meine Ratio. So wirst du Eva niemals finden! Ich riss meine Augen auf und merkte, dass meine rechte Hand begonnen hatte meinen Schritt, so gut es möglich war, zu massieren. Ich stoppte augenblicklich die Stimulation mit meiner Hand und sagte in meinem Kopf wie ein Mantra zu mir selbst „Geist über Körper, Geist über Körper, Geist über Körper“. Langsam setzte mein klares Denken wieder ein, aber ich war noch immer unglaublich geil und musste aufpassen nicht wieder zurück zu gleiten. Das Vartex hatte mich bereits bis zum Hals eingehüllt, als der Prozess plötzlich stoppte.

Würde mein Kopf unbedeckt bleiben? Leise Hoffnung keimte in mir auf, bis ich Alexia wieder die Treppenstufen ersteigen sah. Sofort verwandelte sich meine Hoffnung in Angst. Sie stand nun direkt vor mir und wir starrten uns gegenseitig in die Augen. Ich überlegte, ob ich mich einfach nach vorne gegen sie lehnen sollte, vermutlich würde sie dann sofort an mir festkleben. Die Vorstellung, dass sie wie ein Insekt an einer Fliegenfalle hängen würde, amüsierte mich. Aber ich setzte meinen Plan nicht in die Tat um, da am Ende wohl nur ich die Gelackmeierte wäre und ich dann vielleicht das „Gummipuppe“ auf der Stirn anstatt auf den nicht mehr erreichbaren Brüsten tragen würde. Alexia steckte mir nun zwei Stöpsel in die Ohren wodurch ich meinen pfeifenden Atem nur noch gedämpft hören konnte. Dann wurde mir das runde Teil von meiner Nase genommen und endlich verstummte dieses nervige Pfeifen. Die Freiheit meiner Nase war aber nur von kurzer Dauer, denn nun wurden mir zwei Stopfen in meine Nasenlöcher geschoben. Die Stopfen waren elastisch und ich konnte durch sie hindurch gut Luft bekommen, ja sie verströmten sogar einen angenehmen Veilchenduft. Jetzt war ich mir sicher, dass mein Kopf nicht vom Vartex verschont bleiben würde und ich somit komplett eingehüllt werden würde. Irgendwie war diese Vorstellung gleichzeitig erschreckend wie auch erregend. Dann passierte etwas Seltsames, denn Alexia hielt eine Glaslinse in ihrer Hand, deren Ränder sie mit irgendeiner Paste einstrich. Sie drückte die Linse über meine Augenhöhle, so dass mein Auge komplett dahinter verschwand. Ich konnte zwar noch völlig normal mein Auge öffnen und schließen, aber ich merkte wie meine Wimpern von innen die Linse berührten. Nach kurzer Zeit war auch mein zweites Auge mit einer solchen Linse ausgestattet und plötzlich wirkte meine Welt seltsam verzerrt. Die Linse schien nach außen gewölbt zu sein und ich hatte völlig klare Sicht direkt vor mir. Aber am Rand meines Sichtfeldes schien sich alles irgendwie zum Zentrum hinzubewegen. Ich durfte auch nicht zu schnell meinen Kopf drehen, denn dann bekam ich Schwindelgefühle. Während ich noch mit meiner verzerrten Wahrnehmung kämpfte, riss mir Alexia mit einem Ruck das Klebeband vom Mund.

» Autsch! «, schrie ich überrascht.

» Still! Du solltest jetzt besser deinen Mund fest geschlossen halten! «, herrschte mich Alexia an.

Sie stieg die Treppen wieder herunter und dann sollte wohl der finale Akt meines Kompletteinschlusses folgen. Da startete ich meinen letzten möglichen Versuch.

» Wo ist Eva? «, rief ich Varga zu.

» Du bist noch nicht fertig! «, antwortete Varga.

Ich wollte gerade rufen, dass ich jetzt doch sowieso keinen Rückzieher mehr machen könnte, da merkte ich wie mir das Vartex langsam über das Kinn strömte und kurz darauf meine Unterlippe berührte. Eilig presste ich meinen Mund zusammen um dieses Zeugs nicht zu verschlucken. Alexia hatte einen verärgerten Gesichtsausdruck, vermutlich weil ich ihre Anweisung missachtet und gesprochen hatte. Hoffentlich würde sich das nicht noch rächen. Dann war auch schon mein Mund überspült und ich konnte durch die Linsen verzerrt erkennen, wie die schwarze Masse langsam meine Nase hochkroch. Jetzt kam Panik in mir auf, weil ich fürchtete ersticken zu müssen. Aber ich stellte zu meiner Erleichterung fest, dass ich weiterhin problemlos durch die Nase atmen konnte. Schließlich wurden dann auch die Linsen erreicht und es sah für mich so aus, als ob ich hinter einer Glasscheibe einen ansteigenden Wasserspiegel beobachten würde. Nur dass das Wasser schwarz war und es mir langsam meine Sicht nahm. Nachdem die Linsen komplett eingeschlossen waren, dachte ich zuerst ich wäre blind. Aber nachdem sich meine Augen an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt hatten stellte ich fest, dass ich wie durch eine sehr dunkle Sonnenbrille sehen konnte. Direkt vor mir konnte ich Varga und Alexia ganz deutlich sehen, aber am Rand meines Sichtfeldes waren jetzt nur noch dunkle Schemen zu erkennen. Ich drehte langsam meinen Kopf hin und her um mich an meine neue Sichtweise zu gewöhnen, als ich durch ein seltsames Gefühl auf meiner Kopfhaut abgelenkt wurde. Es fühlte sich so an, als ob sich das Vartex zwischen meinen Haaren hindurch quetschen würde. Als würde mir jemand mit seiner Hand direkt über meine Kopfhaut streichen. Ein angenehmer Schauer lief mir den Rücken hinunter und ich ertappte mich erneut dabei meine Muschi zu stimulieren. Was zur Hölle war nur los mit mir? Ich riss mich wieder zusammen und hörte Varga zu mir sagen.

» So fertig, jetzt musst du nur noch 30 Minuten trocknen, dann bist du bereit für die Verpackung! «

Er drehte einen großen Spiegel um und verließ dann mit Alexia zusammen das Atelier. Wäre mein Mund nicht zugeklebt gewesen, dann hätte ich mein Spiegelbild jetzt wohl mit weit offenem Mund bewundert. So hätte mich wohl meine eigene Mutter nicht wiedererkannt und ich konnte gar nicht glauben, dass das ich sein sollte. Auf einer weißen Steinsäule thronte ein schwarz glänzendes Etwas. Die Beine sahen aus wie lackiert, die Taille war unnatürlich schmal und direkt darüber ruhten zwei große runde Globen mit extrem abstehenden Nippeln. Ich drehte meinen Oberkörper um eine Seitenansicht von meinen Brüsten zu bekommen. Meine Brustwarzen standen wirklich obszön ab, das sah völlig künstlich aus. Da hätte man Kleiderbügel dran aufhängen können. Dann bewunderte ich mein Gesicht. Mein Mund war zu einer kaum noch zu erkennenden Linie geworden und meine Nase wirkte kleiner als normal. Sehr auffällig waren dagegen meine Augen, denn die Linsen erschienen jetzt als Augen und wirkten daher überproportional groß. Besonders betont wurden die großen schwarzen Kulleraugen noch von blonden Augenbrauen, die in sanften Bögen darüber ruhten. Und als Krönung des Ganzen hatte diese schwarze Statue auch noch lange blonde Haare. Ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass mir eine Perücke aufgesetzt worden war? Doch bei genauerem Hinsehen fiel mir auf, dass dies meine echten Haare waren. Das Vartex hatte meine Haare gar nicht umschlossen sondern nur meinen Kopf. Meine Haare hatten eigentlich eher ein dunkleres Blond, aber direkt neben diesem tiefen Schwarz leuchteten sie nun wie eine Laterne. Ich suhlte mich regelrecht in meinem Anblick und war richtig stolz auf mein Aussehen.

Dabei musste ich wohl die Zeit vergessen haben, denn Varga und Alexia kamen wieder zurück und bereiteten nun meine Verpackung vor. Der Deckenkran bewegte eine lange Metallröhre langsam auf mich zu und Alexia erklomm noch einmal die Stufen zu mir.

» Ich finde du bist ein richtig schönes Kunstwerk geworden. Findest du nicht? «

Alexia hielt einen Handspiegel und deutete mir jetzt an, dass ich in den großen Spiegel gegenüber schauen sollte. Dann hielt sie den Handspiegel so, dass ich jetzt auch meine Kehrseite bewundern konnte. Ich war geschockt, denn über meinem Po war ein ovales Loch in dem Vartex und der Schriftzug Art Object war deutlich zu lesen. Das sah aus als ob man eine weiße Plakette auf meine schwarze Haut geklebt hätte. Es sollten wohl keinerlei Zweifel an meinem Status als Objekt aufkommen.

» So meine Liebe, es wird jetzt Zeit mich von dir zu verabschieden. «

Das klang überhaupt nicht gut und ich hatte Angst, dass Alexia noch eine Gemeinheit für mich auf Lager hatte. Doch stattdessen umkreiste sie mit ihrem Fingernagel langsam meine rechte Brust. Oh mein Gott, tat das gut! Ich hatte das Gefühl zärtlich mit Seide gestreichelt zu werden. Ihre Kreise auf meiner Brust wurden immer enger, bis sie schließlich meine Brustwarze erreicht hatte. In diesem Moment schienen Blitze durch meinen Körper zu schießen und meine Muskeln spannten sich unkontrolliert an. Ich schloss die Augen um diesen Moment zu genießen, aber da war er auch schon wieder vorbei. Empört öffnete ich meine Augen und blickte in ein hämisch grinsendes Gesicht.

» Hat dir das etwa gefallen? Tja, heute Abend wirst du es leider nicht wieder erleben, denn genau deshalb haben wir dich auf diese hohe Säule gestellt. «

Sie drehte sich um, stieg die Stufen wieder herunter und machte sich daran die beiden Treppen von meiner Säule wegzuschieben. Das war ja so gemein! Ich sehnte mich danach in diesem Vartex am ganzen Körper gestreichelt werden. Plötzlich wurde ich aus meiner Träumerei gerissen, denn der Kran senkte gerade die Metallröhre auf mich herab. Bedrohlich näherte sich dieses Riesending und schloss letztendlich mich und meine Säule ein. Es wurde dunkler um mich herum und irgendwann setzte die Röhre mit einem scheppernden Geräusch auf dem Boden auf. Über mir klirrten die Ketten von dem Kran und unter mir konnte ich Elektromotoren hören. Was ging da vor? Die Elektromotoren schienen nun auf allen Seiten gleichzeitig zu sein. Schraubten die die Röhre auf dem Boden fest? Wenn ich nach unten blickte, sah ich nur ein schwarzes Nichts. Alles was ich jetzt noch sehen konnte war die Decke des Raums und der Kran, der gerade aus meinem Blickfeld verschwand. Vermutlich sollte ich in dieser Röhre transportiert werden. Da kehrte der Kran mit einem großen Behälter wieder zurück und stoppte direkt über mir. Plötzlich begann die Säule zu vibrieren und völlig unvorbereitet wurde ich in meine Traumwelt gezogen. Die Vibrationen schienen direkt auf mein Lustzentrum zu zielen und tausende von Ameisen liefen über meine Haut. Ich versuchte noch kurz Widerstand zu leisten, aber ich wurde von meinen Gefühlen überwältigt und gab mich letztendlich willig meiner Lust hin. Es begann zu Schneien und Styroporchips regneten auf mich herab. Aber mir war das völlig egal. Auch dann noch als es plötzlich völlig dunkel um mich wurde und ich von den Chips komplett bedeckt war. Irgendwann hörte ich die Elektromotoren auch von oben und kurz darauf wurde die Röhre seitlich gekippt. Die Vibrationen hatten mittlerweile aufgehört, aber ich hatte mich inzwischen mit meiner Hand kurz vor einen Orgasmus gebracht. Als dann die Röhre beim Herumschieben über eine heftige Bodenwelle rumpelte, explodierte ich befriedigt in einem Höhepunkt.


Fortsetzung folgt!
169. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 14.02.17 21:58

Heiderdaus, eine gelungene Fortsetzung!
Grummel, Du lässt einem ja kaum Platz für negative Kritik,
Was soll ich also schreiben?
Gut getipselt, weiter so! Ist viel zu wenig...
Ja, ich weiß, dass sie bald endet, Deine Geschichte.

Schade eigentlich, wäre da nicht die Hoffnung auf die Nächste, noch bessere!

Es bedankt sich
Ihr_joe
170. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 14.02.17 22:22

Super weiter geschrieben und wieder echt spannend. Bin gespannt was sie alles bei ihrem Job noch erleben wird und wie Eva aussieht und was aus ihr geworden ist.
171. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rowdypiper am 15.02.17 09:12

Hallo IronFist,

wird Zeit, dass ich mich auch mal wieder melde.

Sehr schöne Teile, die du in den letzten Wochen hier reingestellt hast.

Sehe ich das richtig, dass es max. noch 2 Teile sind, die wir hier zu sehen bekommen?

Und wird deine Fortsetzung direkt im Anschluss kommen (also die neue Geschichte, nicht ein Eva 2!)?

Ich freue mich schon auf nächste Woche.

Mit freundlichen Grüßen,
dein Rowdypiper
172. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 17.02.17 19:34

Hallo Ihr_joe,

ich denke ich kann damit leben, wenn du keine negative Kritik anbringen kannst.
Danke für dein Lob, aber ob die nächste Geschichte besser sein wird als diese, dass muss sich erst noch zeigen.


Hallo Trucker,

freut mich, dass du den Teil spannend fandest.
Und ich kann dir versprechen, dass du nächste Woche endlich erfahren wirst, was aus Eva geworden ist.


Hallo Rowdypiper,

schön mal wieder von dir zu hören. Ich dachte schon, du hättest dich selbst auf die Suche nach Eva gemacht und wärst dabei ebenfalls verloren gegangen.

Ja, der nächste Teil wird auch gleichzeitig der Letzte sein. Meine neue Geschichte wird leider nicht direkt im Anschluss erscheinen, da sie noch weit von einer Fertigstellung entfernt ist. Ich fürchte da werdet ihr euch noch viele, viele Wochen gedulden müssen.


LG
Fist
173. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 21.02.17 19:13

Hallo zusammen,

ich hoffe ihr freut euch schon auf den Abschluss meiner Geschichte.
Also auf zum Finish!

LG
Fist


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Teil 15


Irgendwann war ich wieder in die Realität zurückgekehrt und hörte das eintönige Brummen eines LKW. Diese Fahrgeräusche hatten irgendwie eine einschläfernde Wirkung auf mich und es dauerte nicht allzu lange, bis ich sanft entschlummert war. Ich träumte davon, dass ich zusammen mit Eva als Statue mitten auf dem Münchner Marienplatz stehen würde. Die Passanten machten sich über uns lustig, aber ich empfand diese Demütigung als erregend. In diesem Moment wachte ich auf und war enttäuscht nicht das Ende meines Abenteuers zu erfahren. Wir waren am Zielort angekommen und ich konnte hören, dass der LKW entladen wurde. Mein Zeitgefühl war völlig verlorengegangen und ich hatte keine Ahnung wie lange der Transport insgesamt gedauert hatte. Jedenfalls schien meine Statue erst ganz am Ende ausgeladen zu werden, denn ich wartete jetzt schon eine ganze Weile, dass sich irgendetwas tat. Dann ruckelte meine Röhre und ich merkte, wie ich bewegt wurde. Nach einigem hin und her wurde meine Statue irgendwann wieder aufgerichtet und ich harrte der Dinge, die kommen würden. Die Elektromotoren waren jetzt wieder zu hören und plötzlich tat es einen lauten scheppernden Knall und ich konnte wieder sehen. Als ich mich wieder an das Licht gewöhnt hatte, lag vor mir am Boden die vordere Hälfte meiner Röhre und darauf ein Berg von Styroporchips. Zwei kräftige Männer machten sich gerade daran die Reste meiner Röhre hinauszutragen, während die Chips von zwei anderen Kerlen mit großen Laubsaugern entfernt wurden. Als meine Verpackung schließlich beseitigt war, blieb ich völlig allein in diesem Raum zurück. Nun eigentlich stimmte das nicht, denn das schwarze Sofa mit den roten Statuen stand etwa zehn Meter entfernt direkt vor mir mitten im Raum. Seltsam, dass ich die fünf Frauen in dem Sofa nicht mehr als Personen sondern als Ding wahrnahm. Würde es anderen mit mir genauso gehen? Vermutlich ja.

Jetzt schaute ich mich genauer in dem Raum um. Das war ein prächtig ausgestatteter Ballsaal und meine Säule schien genau im Zentrum zu stehen. Ich fragte mich, ob ich vielleicht noch immer in Vargas Palast sein könnte. Aber wozu hätte er sich die ganze Mühe machen sollen den langen Transport zu fingieren? Vermutlich war ich auf irgendeinem Schloss, das für die heutige Party angemietet worden war. Ich schaute mich weiter um. In der Wand hinter dem Sofa war eine hohe Flügeltür, die mit prachtvollen Goldmustern übersät war. Zu meiner Linken befanden sich eine Reihe riesiger Fenster, durch die man aber nichts mehr sehen konnte, da es draußen bereits dunkel geworden war. Und die Wand zu meiner Rechten hatte in regelmäßigen Abständen kleine Nischen, in denen kunstvolle nackte Statuen standen. Ich fragte mich ob diese Statuen vielleicht auch Living Art sein könnten, aber mir schienen sie dafür zu klein zu sein und zudem sahen die Nischen so aus, als ob sie nur für diese Kunstwerke geschaffen worden waren. So sehr ich mich auch bemühte, aber die Wand hinter mir konnte ich nicht sehen, da ich mich nicht weit genug herumdrehen konnte. Als Letztes betrachtete ich noch die wundervolle Stuckdecke mit einem großen Deckengemälde direkt über mir. Es war eine Szene aus der Schöpfungsgeschichte, Eva überreichte Adam einen Apfel.

Plötzlich hörte ich hinter mir Schritte und Stimmen. Dort schien eine ganze Gruppe von Leuten zu sein, aber ich konnte die Personen in meinem Rücken noch nicht sehen. Dem ansteigenden Stimmengewirr nach zu urteilen, schien diese Gruppe immer größer zu werden. Und dann konnte ich über meine rechte Schulter hinweg die Ersten dieser Leute sehen. Es schien tatsächlich ein Ball zu sein, denn ich sah zwei Frauen deren Kleider ein üppiges Dekolleté zeigten und einen Reifrock ausladend über den Boden schweben ließen. Jetzt traten immer mehr Personen in mein Blickfeld. Der Ball schien zudem ein historisches Motto zu haben, denn die meisten Herren der Schöpfung trugen Weste, Rock und Kniehosen. Aber hier schien durchaus auch Fetisch erlaubt zu sein, denn jetzt drehte sich eine Frau um, deren Kleid damals wohl als nicht angemessen angesehen worden wäre. Nun eigentlich wäre es auch heute auf einem Ball nicht angemessen. Auch sie trug einen ausladenden Reifrock, aber ihr Dekolleté war ungewöhnlich großzügig ausgefallen. Ihre Brüste waren nämlich völlig unbedeckt und an ihren Nippeln baumelten zwei große Ringe. Die beiden Ringe wurden durch eine dünne Goldkette miteinander verbunden und in der Mitte der Kette funkelte ein Anhänger mit einem riesigen roten Stein. Ob das ein echter Rubin war? Ich stellte mir vor ein Dieb würde versuchen diesen Stein abzureißen. Autsch! Dann sah ich eine Frau mit einem transparenten Reifrock. Neben dem Stützgestell für ihren Rock konnte man auch sehen, dass diese Frau untenrum völlig nackt war. Und nicht nur das, zwischen ihren Beinen baumelten zwei Schläuche mit einem kleinen Gummiball dran. Ich hatte sowas zwar noch nie zuvor gesehen, aber ich konnte mir schon vorstellen wo diese Schläuche hinführen würden. Wie sich das wohl anfühlen würde so herumzulaufen? Da spürte ich eine Hand an meiner linken Wade und drehte mich um zur anderen Seite. Ein junger Mann sagte zu seiner Begleiterin.

» Nein, das ist kein Latex! Es fühlt sich viel weicher an. «

Seine ausgesprochen hübsche Begleiterin ließ ihre Blicke über meinen Körper wandern und fragte mich dann.

» Was ist das für ein Material? Es sieht unglaublich sexy aus, wie fühlt sich das an? «

Wie sollte ich ihr begreiflich machen, dass ich nicht antworten konnte. Mit den Händen konnte ich auch nicht signalisieren, dass ich stumm war.

» Hmmm, Hmmm! «

» Oh, sie kann gar nicht sprechen! «, meinte die junge Frau fasziniert.

Da wurden wir durch lautes Klirren unterbrochen und alle Blicke richteten sich zu den Fenstern. Eine der Lederpuppen war gestürzt und hatte ihr Tablett mit Getränken fallen gelassen. Das würde Varga ganz bestimmt nicht gefallen und ich wollte jetzt nicht an ihrer Stelle sein. Sie lag auf dem Rücken und zappelte herum wie ein Fisch auf dem Trockenen. Ohne Hilfe würde sie wohl nicht mehr aufstehen können. Zwei Gäste erbarmten sich, stellten sie wieder auf ihre Beine und dann hoppelte sie mit dem leeren Tablett davon. Auf Vargas Party konnten die Bedienungen noch halbwegs gut laufen, aber diesmal war die Schrittlänge so kurz, dass sie kaum voran kam. Da tauchte eine Frau mit Schaufel und Handfeger auf um das Malheur zu beseitigen. Und ihr Aussehen versetzte mich in Staunen. Diesmal war es aber nicht das Outfit das mich verblüffte, denn außer ein paar hochhackiger Schuhe trug sie Nichts, sondern es war ihr Körperschmuck. Ihr Kopf war seitlich rasiert worden und ihre verbliebenen Haare waren pink gefärbt worden und standen senkrecht nach oben. Sie war ein pinker Irokese mit farblich passenden Augenbrauen. Aber das war noch das Harmloseste, denn durch ihre Nase trug sie einen Ring der so groß war, dass er auf ihren Lippen ruhte. Ihre Ohrläppchen hatten zwei große Tunnel und je eine Kette verlief von ihrem Nasenring durch diese beiden Tunnel hindurch. Von dort führten die Ketten nach unten, waren jeweils durch einen Brustring gefädelt worden und endeten in zwei Ringen an ihren Schamlippen. Aber hier war noch immer nicht Schluss. Denn an diesen Ringen hingen zusätzlich noch zwei kugelförmige Gewichte an Ketten, die ihre Schamlippen kräftig in die Länge zogen. Wenn sie sich bewegte, dann schlugen diese Gewichte auf Höhe ihrer Knie gegeneinander und verursachten dabei einen klackerndes Geräusch. Ob sich wohl die Vibrationen direkt auf ihre Muschi übertrugen, wenn die Gewichte aneinander schlugen? Ein leichter Schauer überkam mich bei diesem Gedanken. Der gesamte Saal war mittlerweile verstummt und alle beobachteten, wie sie die Scherben zusammen fegte. Als sie damit fertig war, machte sie sich klackernd davon.

Der Anblick dieser Frau hatte mich in Fahrt gebracht und ich musste mich zurückhalten um nicht meine Muschi zu bearbeiten. Da näherte sich von hinten ein metallisch schepperndes Geräusch. Zwei Männer in Rüstungen marschierten an mir vorbei, bezogen auf beiden Seiten der Flügeltür Position und kreuzten vor der Tür ihre mitgebrachten Speere. Erst jetzt fiel mir auf, dass sich alle Gäste hinter mir befanden. Als ob meine Säule eine imaginäre Linie markierte, die keiner überschreiten durfte. Da erschien von hinten ein Diener mit einem langen Stab, er ging bis zu dem Sofa, drehte sich um und hämmerte den Stab dreimal heftig auf den Boden.

» Ladies und Gentlemen! Die heutige Gastgeberin Gräfin von Schwarz! «

Die Flügeltüren öffneten sich und die beiden Wachen zogen ihre Speere zurück. Die Gräfin passte so gar nicht zu den Kostümen, die ich bisher gesehen hatte, denn sie erweckte eher den Eindruck einer Domina, als den einer Dame aus dem Rokoko. In der Tür stand eine beeindruckende ganz in Schwarz gekleidete Gestalt, deren Name gleichzeitig für ihre Kleidung Programm zu sein schien. Sie trug hochhackige Stiefel, die ihr bis knapp unter das Knie reichten, dazu einen kurzen Lederrock und ein Korsett, dass ihre Taille formte und ihre Brüste anhob. An den Händen hatte sie Lederhandschuhe ohne Fingerspitzen, so dass ihre rot lackierten Krallen herausragten. Vervollständigt wurde ihr Outfit mit einer Ledermaske, die nur ihre Augen und die mit einem knalligen Rot geschminkten Lippen zeigte. Nachdem sie ihren Gästen genug Zeit gelassen hatte sie ausgiebig zu bewundern, schritt die Gräfin aufrecht in den Saal hinein. In der rechten Hand hielt sie eine Gerte, mit der sie einer der beiden Wachen sanft über das Kinn fuhr. Während sie mit ihrer linken Hand eine Sklavin auf allen Vieren an einer Leine hinter sich her führte. Die Gräfin ging langsam um das Sofa herum, so dass ich jetzt auch das Gesicht ihrer Sklavin sehen konnte. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dieser Sklavin um Alexia handelte, die ein schimmerndes schwarzes Zofenkleidchen trug. Ich war wirklich überrascht, denn ich hätte Alexia eher als Domina erwartet, aber ganz bestimmt nicht als Sklavin. Eine gewisse Befriedigung machte sich in mir breit, dass die Frau, die mir solche Angst machte, sich jetzt auf der einsteckenden Seite befand. Dann wechselte meine Gefühlslage zu Erleichterung, da mir heute Abend wohl keine Gefahr mehr von Alexia drohte. Die Gräfin ließ Alexia vor dem Sofa stoppen und schob ihr das kurze Zofenkleid nach oben. Jetzt präsentierte Alexia allen Anwesenden ihr nacktes Hinterteil. Die Gräfin beugte sich über sie, legte beide Hände auf ihren Po und packte dann kräftig zu, so dass sich ihre Krallen in Alexias Hintern bohrten. Die Sklavin verkrampfte ihre Hände und ihr entfuhr ein leiser Zischlaut, aber ansonsten hatte sich Alexia tapfer geschlagen.

Die Gräfin lachte über ihre Reaktion und ließ sich dann genüsslich auf dem Sofa nieder. Jetzt wurde Alexia zum Fußschemel degradiert, denn die Stiefel der Gräfin ruhten nun auf ihrem Rücken. Mit Sicherheit hatte das Sitzpolster jetzt einen guten Blick unter den kurzen Lederrock der Gräfin. Diese schien das aber überhaupt nicht zu stören, denn sie begann nun mit ihren langen Fingernägeln auf dem Po einer der beiden Statuen herum zu trommeln. Das Geräusch war unerwartet laut und ich stellte mir vor, wie das wohl für die rote Statue sein müsste. Seltsamerweise kam so etwas wie Neid in mir auf, warum konnte das nicht mein Po sein? Schon wieder solche Gedanken, was war nur mit mir los? Das Sitzpolster musste wegen des seltsamen Geräuschs lachen und wurde sofort damit belohnt, dass die Gräfin anfing, mit der anderen Hand ihre Brustwarzen zu zwirbeln. Das Polster stöhnte laut auf und ihre spitzen Absätze begannen in der Luft umher zu tanzen.

Dieses Bild präsentierte sich den Gästen über mehrere Minuten und niemand schien es zu wagen auch nur ein einziges Wort zu sagen. Das Klappern der Fingernägel und das gleichzeitige Stöhnen des Sitzkissens verfehlten nicht ihre Wirkung bei mir. Meine Fantasie war angeregt worden und ich war mächtig geil geworden. Da störte ein Butler die anregende Szenerie, indem er von hinten in mein Blickfeld trat. Er trug eine schwarze Livree, welche allerdings aus Latex gefertigt zu sein schien. Würdevoll schritt er auf die Gräfin zu, beugte sich leicht zu ihr vor und reichte ihr ein Tablett mit einem Umschlag.

» Vielen Dank, James! «, bemerkte die Gräfin als sie den Umschlag entgegen nahm.

Ich hätte wohl laut aufgelacht, wenn ich gekonnt hätte. Wie klischeehaft war das denn bitte, sie nannte ihren Butler James. Fehlte nur noch, dass der Butler reale Getränke an einen imaginären Admiral von Schneider ausschenkte. Die Gräfin las die Karte, die in dem Umschlag steckte und ihre Augen begannen zu leuchten. Sie ließ von ihren Opfern auf der Couch ab, stand auf und ging direkt auf mich zu. Oh, oh das war vermutlich kein gutes Zeichen und schlagartig war mein Neid auf die Frauen in der Couch verflogen. Der Butler drehte sich um und folgte ihr in respektvollem Abstand. Und schon hatte der Abend die nächste Überraschung für mich parat. Der Butler hieß tatsächlich James, denn es handelte sich um Varga. Warum trat Varga hier als Butler auf? Gehörte das eventuell zu seiner Dienstleistung als Partyservice? Die Gräfin war zwei Meter vor mir stehen geblieben und musterte still meinen ganzen Körper. Ich hatte ein ganz schlechtes Gefühl bei dieser Sache.

» James du hast dir wahrlich eine Belohnung verdient! «

Die Gräfin drehte sich zu Varga um, streckte einen Stiefel nach vorn und zeigte mit dem Zeigefinger auf den Boden. Augenblicklich fiel Varga auf seine Knie und begann eifrig den Stiefel der Gräfin zu küssen. Jetzt war ich völlig verwirrt, denn das gehörte bestimmt nicht mehr zu seinem Partyservice. Doch dann kam mir ein erschreckender Gedanke. Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass Varga hinter all dem steckte. Aber was wenn diese Gräfin der eigentlich Kopf war und sie auch für Evas Verschwinden verantwortlich war. Jetzt sackte mir mein Herz vollends in meine nicht vorhandene Hose. Das würde höchstwahrscheinlich bedeuten, dass jetzt auch ich verschwinden würde. Und selbst wenn die Polizei in meinem Fall mehr Eifer an den Tag legen sollte als bei Eva, dann würde sie vielleicht eine Verbindung zu Varga herstellen können, aber vermutlich nicht mehr zu dieser Gräfin, die ich noch nie zuvor getroffen hatte. Ich stellte mir die schlimmsten Szenarien vor, dass ich in einem Bordell landen würde oder dass ich an einen arabischen Scheich verkauft würde und in einem Harem leben müsste. Mir war zum Heulen zumute. Dann zog die Gräfin ihren Stiefel von Varga zurück und trat direkt an meine Säule heran. Mit ihrer Gerte fuhr sie meinen rechten Schenkel auf der Innenseite nach oben, klopfte mir dann zwei Mal auf die Finger und fuhr dann mein linkes Bein wieder hinab. Diese Berührungen hatten mich wieder aus meinen Gedanken herausgeholt und erneut verfluchte ich mich selbst dafür, dass mich ihre Gerte erregt hatte. Die Gräfin schaute mir tief in die Augen und sagte.

» Claudia, ich habe schon so lange auf diesen Moment gewartet! «

Verwirrt versuchte ich zu ergründen was sie gemeint hatte, während hinter mir ein „Happy Birthday“ angestimmt wurde. Plötzlich traf mich die Erkenntnis wie ein Blitzschlag.

Die Gräfin, das war Eva!


Und somit endete meine Suche nach Eva. Ich war letztendlich erfolgreich gewesen, wenn auch ein wenig anders als ich erwartet hatte.


ENDE
174. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 22.02.17 07:01

Wow was für ein Ende. Leider ist die Geschichte jetzt zu Ende. Tja so kann es gehen wen man auf der Suche ist und nicht richtig recherchiert. Finde die ganze Geschichte echt gut geschrieben und spannend bis zum Schluss.
175. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Wölchen am 22.02.17 10:22

Interessantes Ende.Nur die Frage ist dochwer had Geburtstag und wie geht es mit ihr jetz weiter?Wie wird es Eva ihr verdanken,was sie so alles auf sich genommen had um sie zu finden.

Tja wie gesagt.Schade das es vor bei ist.

mfg Wölchen.

p.S. Das Ende ist schei.... man kommt aus den Grübeln nicht raus.War das von Eva eingefädelt um sie mal raus zu locken,als Geburtstag Überraschung oder oder oder.
176. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 22.02.17 17:02

Verblüffend und schön!
Heul! (Nee, Du hast mich nicht getroffen!)
Ließt sich doch bestens, Eva Gräfin von Schwarz,
Herrin über (von) Vargas und Alexia - Freundin (oder ab jetzt Herrin) von Claudia!

Na ja, das Mädel hat wohl auch nichts im Paradies verloren!

Ein letzter Dank für Deine Geschichte von mir
verbunden mit lieben Grüße Ihr_joe

177. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rubberjesti am 22.02.17 19:32

Hallo IronFist,

vielen Dank für diese sehr unterhaltsame Geschichte, die ich wirklich gerne gelesen habe. Schade, dass sie nun zu Ende ist. Vielleicht ein bisschen apprupt, aber gut.
Bitte weiter so, Dein Schreibstil ist sehr erfrischend und macht wirklich Spaß zu lesen.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
178. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von box am 22.02.17 20:37

Hallo IronFist,

vielen Dank für diese Geschichte. Ich fand sie einfach nur klasse. Danke!!!
179. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Zaara am 24.02.17 07:20

Hallo Ironfist,

auch von meiner Seite vielen Dank für die tolle Geschichte. Gut geschrieben und mit einem überraschenden Ende, klasse.
180. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Darktail am 24.02.17 10:26

Der Teil mit den Wassernixen fand ich am Besten mal sehen ob was ähnliches noch folgt
181. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von FE am 24.02.17 11:51

...gratuliere, Dir ist mit dieser Story wieder Kopfkino erster Sahne gelungen. Die "Auflösung" dagegen kam mir etwas zu abrupt. Ich finde, die Story hätte eine weitere Folge verdient gehabt, in welcher Du auf die Hintergründe des Verschwindens von Eva aus dem Paradies hättest eingehen können. So endet das Kopfkino mit einer kalten Dusche...
182. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 26.02.17 09:22

Hallo Iron Fist,

ich habe deine Geschichte schon Dienstag gelesen, aber erst jetzt die Zeit gefunden auch etwas dazu zu schreiben.

Wie ich schon mehrfach gesagt habe, halte ich sie für eine sehr gelungene Geschichte, mit guter Spannungskurve, die schön erzählt wird und Raum lässt sich das Geschriebene bildlich vorzustellen. Das regt die Fantasie an und sorgt dafür, dass man immer mehr lesen möchte.

Auch wenn ich schon gedacht habe, dass Eva nicht das hilflose Opfer ist, als das Claudia sie sieht, so war es doch ein schöner Schluss mit einer überraschenden Wendung.

Aber auch ich muss sagen, dass die Wendung für meinen Geschmack ein wenig zu kurz beschrieben wurde.
Wie kommt es, dass der selbstbewusst und dominat dargestellte Charakter James plötzlich so unterwürfig erscheint? Hat er alles nur gespielt (wobei ich nicht weiß, ob man einen Dom so gut spielen kann)? Was hat Eva eigentlich mit Claudia vor und hätte sie dies nicht einfacher erreichen können?

Dies sind einige der Fragen, die für mich offen bleiben und die ich auch selbst nicht aus der Geschichte heraus beantworten kann.
Ein abschließender Absatz in dem Eva Claudia noch etwas aufklären würde, könnte das Ganze noch besser abgerundet haben und hätte auch durchaus wieder einen von deinen guten Cliffhangern enthalten können. Denn ein offenes Ende muss nicht immer schlecht sein.

Abschließend möchte ich mich für die gute und lange Geschiche bei dir bedanken. Es hat Spass gemacht sie zu lesen und ich immer habe voller Vorfreude auf den nächsten Teil gewartet.
Ich hoffe, dass du genug Zeit findest die neue Geschichte schnell fertigzustellen, so dass wir ungeduldigen Leser nicht zu lange warten müssen.

Liebe Grüße
183. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 27.02.17 20:12

Hallo zusammen,

bevor ich jetzt die einzelnen Kommentare beantworte, möchte ich mich kurz zum Schluss meiner Geschichte äußern.

Ja ich gebe zu, das Ende ist etwas abrupt.
In meiner ursprünglichen Idee sollte Claudia Zeugin werden, wie Eva von ihrem neuen Meister Varga ein Halsband zum Geburtstag geschenkt bekommt. Die meisten Leser haben aber wohl erwartet, dass Eva als Sklavin enden würde. Deshalb hielt ich es für besser, die Geschichte mit einem Überraschungsmoment zu beenden.

Hätte ich noch einen Abschnitt anfügen können, um offene Fragen aufzulösen? Natürlich.
Aber ist es denn so entscheidend, ob Eva das Ganze von langer Hand geplant oder einfach nur eine sich bietende Gelegenheit genutzt hat? Ich persönlich finde es gar nicht so schlimm, wenn einige Punkte offen bleiben und der Leser damit zum Nachdenken angeregt wird.

Nichtsdestotrotz gelobe ich Besserung und werde versuchen das Ende meiner nächsten Geschichte leserfreundlicher zu gestalten.


Hallo Trucker,

ich danke dir für dein Kompliment.
Aber hat Claudia denn so schlecht recherchiert? Ich würde sagen, sie hat sich einfach auf eine Sache eingelassen, die ihr über den Kopf gewachsen ist. Vermutlich wäre es am besten gewesen ihre Erkenntnisse der Polizei mitzuteilen.


Hallo Wölchen,

die Frage nach dem Geburtstag lässt sich leicht beantworten. Es ist Evas Geburtstag. Ich wollte den Geburtstag nicht völlig aus dem Nichts präsentieren, deshalb habe ich das in Teil 10 so unauffällig wie möglich erwähnt, um nicht die Überraschung am Ende zu verderben.

Die Frage wie es mit Claudia weiter geht, habe ich bewusst offen gelassen. Wenn ich dich damit zum Grübeln gebracht habe, dann kann ich nur sagen: Ziel erreicht!


Hallo Ihr_joe,

aber wer wird denn gleich weinen.

Du hast wohl Recht damit, dass Eva nichts im Paradies verloren hat. Da habe ich wohl eine sehr spezielle Version von der Vertreibung aus dem Paradies erzählt. Hoffentlich erfährt die katholische Kirche nichts davon, dass ich die Schöpfungsgeschichte ein wenig umgeschrieben habe.

Ich danke dir für diesen, aber auch für die vielen weiteren humorvollen Kommentare, die du hier hinterlassen hast.

Und du musst nicht weiter weinen, denn ich halte es mit Paulchen Panther: Heute ist nicht aller Tage, ich komm wieder, keine Frage!


Hallo Rubberjesti,

ich danke dir für deine netten Worte.
Und ich kann dir versprechen, dass es weiter so gehen wird. Allerdings werde ich leider um etwas Geduld bitten müssen.


Hallo box,

es freut mich, dass dir meine Geschichte gefallen hat.


Hallo Zaara,

dann auch von meiner Seite ein Dankeschön für dein Lob.


Hallo Darktail,

vermutlich hat jeder so seine Favoriten.
Wenn ich von der Anzahl der Kommentare ausgehe, dann kam insgesamt wohl die Folge mit der Vernissage am besten an.
Ich will jetzt nicht ausschließen, dass ich etwas Ähnliches wie die Meerjungfrau in Zukunft wieder verwenden werde. Allerdings versuche ich auch, mich so wenig wie möglich zu wiederholen.


Hallo FE,

schön mal wieder von dir zu hören. Und es freut mich außerordentlich, dass dir die Geschichte gefallen hat.
Zum Schluss meiner Geschichte habe ich mich ja bereits geäußert, aber du solltest zugeben, dass du nach all dem Kopfkino eine kalte Dusche benötigt hast.


Hallo Dark Fangtasia,

deine Einleitung klingt ja fast wie eine Entschuldigung. Auch wenn ich mich immer über Kommentare freue, so ist doch keine Pflicht welche zu schreiben. Und schon gar nicht innerhalb einer bestimmten Frist.

Wenn meine Geschichte deine Fantasie anregt, dann habe ich damit mein Ziel erreicht. Denn mir ergeht es beim Schreiben auch nicht anders.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass das Ende mit dem Überraschungsmoment wohl nicht ganz so glücklich war. Aber dazu habe ich mich ja schon geäußert.

Das James erst dominant und am Ende unterwürfig auftritt ist für mich kein Widerspruch. Es gibt durchaus Paare die Switchen und beide Seiten ausleben können.

Hätte Eva das leichter haben können? Bestimmt, aber es wäre wohl eine ziemlich kurze und langweilige Geschichte geworden, wenn sie einfach gefragt hätte.

Abschließend möchte ich auch dir ganz besonders danken, denn du hast dir viel Mühe mit deiner Analyse gemacht. Was meine neue Geschichte betrifft, wird es leider noch eine ganze Weile dauern, denn ich habe, aus beruflichen Gründen, jetzt weniger Zeit zum Schreiben als noch im letzten Jahr.


LG
Fist
184. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Darktail am 27.02.17 20:17

So war das nicht gemeint.

Ich find solche Verwandlungen aber recht interessant, gibt ja noch mehr Varianten. Hab auch schon Comic Zeichnungen gesehen von 4 Beinigen Wesen oder Ponys z.b. Wäre sicher machbar 2 Frauen so zusammen zubinden

Grüße FrieseAragon
185. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 02.03.17 19:05

Hallo zusammen,

ich will auch diesmal wieder ein paar abschließende Worte zu meiner Geschichte verlieren.

Bei meiner ersten Geschichte „Das Konzert“ hatte ich noch keine Ahnung was ich erwarten sollte und war in der Nachbetrachtung ziemlich zufrieden mit Resonanz und Feedback. Daher war ich äußerst erfreut, dass sich diesmal Beides sogar noch ein wenig gesteigert hat.

Heißt das nun, dass diese Geschichte besser war als meine Erste? Ich würde sagen, nicht unbedingt. Vermutlich liegt das hauptsächlich daran, dass ich bei meiner ersten Geschichte hier noch völlig unbekannt war.
Direkt nach Fertigstellung von „Eva“ war ich selbst der Ansicht, dass meine erste Geschichte besser war, weil sie einen ansteigenden Spannungsbogen hatte. Heute, mit etwas zeitlichem Abstand, schätze ich die beiden Geschichten qualitativ ungefähr gleich ein. Der unterschiedliche Spannungsbogen ist wohl eher dem anderen Szenario geschuldet. Während eine Bühnenshow kontinuierlich auf einen Höhepunkt zusteuert, ist eine Suche eben mehr ein Auf und Ab.
Hierzu würde mich aber auch eure Meinung interessieren. Falls ihr beide Geschichten gelesen habt, zieht ihr eine Geschichte vor und falls ja warum?

Natürlich möchte ich hier auch noch einmal die Gelegenheit nutzen, um allen Lesern dieser Geschichte herzlich zu danken. Und mein ganz besonderer Dank geht selbstverständlich an diejenigen, die sich die Mühe gemacht haben einen Kommentar zu schreiben.

Deshalb möchte ich sie hier auch namentlich erwähnen:
Rowdypiper
FE
BaldJean
hartmann_g
Ihr_joe
Trucker
MartinII
Dark Fangtasia
folssom
Modilover
mi.mo
SteveN
Mistress Danielle
XJ220
bison100
Halvor
ecki_dev
sepp2
endymion?
Wölchen
Darktail
maximilian24
Rainman
Chaoskarl
padis
Rubberjesti
box
Zaara

So jetzt bin ich beinahe am Ende angelangt. Aber ich möchte euch auch noch von 2 Überraschungen berichten, die ich hier erleben durfte. Die erste große Überraschung war, wie häufig hier während der Zwangspause kommentiert wurde. Obwohl 4 Wochen lang kein neuer Teil erschienen ist, wurde immer wieder geschrieben, dass man sich auf den nächsten Teil freut. Ein größeres Kompliment kann man wohl kaum machen. Und die zweite Überraschung hatte ich gerade eben, als ich die ganzen Namen raus geschrieben habe. Mir war überhaupt nicht bewusst gewesen, wie viele Leser hier kommentiert haben. Daher noch einmal. DANKE! DANKE! DANKE!

Nun ist aber wirklich Schluss (hoffentlich nicht zu abrupt) und es würde mich freuen, wenn ihr auch bei meiner dritten Geschichte reinschauen würdet.

LG
Fist
186. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Ihr_joe am 02.03.17 21:35

Wer so nett fragt, soll Antworten bekommen:
Ich mochte Eva lieber!
Bei dem Konzert war vieles vorhersehbar, außerdem fand ich Eva intimer, weniger öffentlich.
Alles Quatsch und doch Wahr, ich denk mal, insgesamt kam Eva auch meinen Neigungen mehr entgegen.
Egal aus welchem Grund, ich mochte die Paradisgeschichte lieber.

Du dankst uns, wir, zumindest ich muß Dir danken, für eine (zwei) tolle Geschichte(n)
Ihr_joe
187. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Dark Fangtasia am 03.03.17 11:00

Ich findes schwierig sich zwischen beiden Geschichten zu entscheiden.

Das Konzert erzählt relativ schnell (gradlining, wenig Reflexionen der handelnden Personen, Einheit von Ort und Zeit [zum großteil jedenfalls]) eine Geschichte, wie zwei Frauen verwandelt werden.

Bei Eva geht es nicht um eine Verwandlung, sondern um ein längeres Abnteuer mit verschiedensten Verwandlungen, die aber alle nicht von Dauer sind.

Für mich ist (wie alles generell nur meine Meinung ist) das Konzert vor allem dadurch reizend, dass die Verwandlungen relativ ausgefallen / extrem sind und die Frauen so ziemlich ahnungslos sind.
Bei Eva kann man, genauso wie Claudia, schon ungefähr ahnen was nach den ersten Erlebnissen mit James noch auf sie zukommt. Ich fand es weniger spannend ob die nächste Veränderung jetzt super mega toll und extrem ist, sondern die Handlung der Geschichte an sich macht den Reiz aus. Was passiert auf längere Sicht mit Claudia? erfällt sie Varga? Was ist mit Eva passiert? Als was endet Claudia?

Wenn ich beide vergleiche, so ist das Konzert für mich eher ein Film, der an sich gut ist (es könnte auch daran liegen, dass ich die Geschichte erst gelesen habe als sie komplett fertig war, glaube ich jedenfalls). Eva hingegen ist für mich eher eine Serie, bei der man jede Folge erneut mit Spannnug erwartet. Es gibt nicht den einen Höhepunkt, sondern viele kleinere über die Episoden (Teile) verteilt.

Die Verwandlungen fand ich in das Konzert besser, da sie ausgefallener waren (jedenfalls für meinen Geschmack) oder sie einfach mehr Raum einnahmen. Von der Art die Geschichte zu erzählen fand ich Eva gelungener.
188. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von FE am 03.03.17 11:55

....Du kannst darauf wetten, dass ich mir auch Deine nächste Geschichte zu Gemüte führen werde....
189. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 05.03.17 20:16

Hallo FE,

schön das zu hören.


Hallo Ihr_joe, Hallo Dark Fangtasia,

zuerst einmal Danke, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, meine Frage zu beantworten.
Natürlich sind persönliche Vorlieben ein wichtiger Faktor bei einer Fetisch Geschichte. Und wenn die vorkommenden Themen nicht mit den eigenen Vorlieben übereinstimmen, dann wird die Geschichte schnell uninteressant, auch wenn sie noch so gut geschrieben ist.

Besonders interessant finde ich, dass ihr zwei gegensätzlicher Meinung seid, was die Vorhersehbarkeit der Geschichten anbelangt. Ich denke in dieser Hinsicht bin ich eher bei der Meinung von Ihr_joe. Ab dem Moment wo die Beiden auf der Bühne stehen, ist es eigentlich relativ klar, in welche Richtung "Das Konzert" steuert. Auch wenn die Details natürlich noch unklar sind. Eva erscheint mir da Story technisch wesentlich offener. Vielleicht hätten bei Eva viele Leser das Ende noch gar nicht kommen sehen, wenn ich nicht angekündigt hätte, dass Folge 15 der letzte Teil ist.

Das die Verwandlungen in das Konzert ausgefallener waren, dem kann ich wohl zustimmen. Das liegt vielleicht auch daran, dass es mit jeder weiteren Geschichte immer schwieriger wird, wenn man sich nicht wiederholen will.
Interessant fand ich auch den Vergleich zwischen einem Film und einer Serie. Wenn man die Länge der beiden Geschichten vergleicht, dann ist das vielleicht auch nicht völlig falsch. Allerdings gab es auch schon beim Konzert Klagen wegen meiner Cliffhanger. Daher könnte man den Film vielleicht auch als kurzen Mehrteiler bezeichnen.

Auch bei meiner neuen Geschichte habe ich momentan wieder das Gefühl, dass meine Vorherigen besser waren. Aber das ging mir bei Eva auch nicht anders und liegt wohl daran, dass ich relativ selbstkritisch bin. Mal sehen was am Ende dabei herauskommt.

Heute habe ich mal wieder etwas im Internet gestöbert und bin dabei über eine ältere englische Geschichte mit dem Titel "Casino" gestolpert. Ich kannte die Geschichte bereits, aber ich denke dieses Szenario würde sich wunderbar für eine Geschichte eignen. Ein Gruppe junger Frauen geht in ein Kasino, in dem nicht Roulette oder Black Jack gespielt werden, sondern ein paar ausgefallenere Spiele. Und die Einsätze sind auch nicht nur finanzieller Natur. Man könnte das Kasino auch auf ein Kreuzfahrtschiff verlegen und so ein paar exotische Orte besuchen. Jetzt aber genug herum gesponnen, denn vorher gilt es noch eine andere Geschichte zu beenden.

Nochmals danke für eure Antwort!

LG
Fist
190. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von hartmann_g am 05.03.17 20:28

Hi,
Also die Verwandlungen fand ich im Konzert auch besser.
Was ich allerdings schade finde, das man nicht weiß, wie es mit den probandinnen weitergeht.

Lg
191. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von hartmann_g am 05.03.17 20:30

Oh, das mit dem Gedanken Casino hätte natürlich auch etwas.
192. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von FE am 06.03.17 09:07

...ja, an die "Casino" Story kann ich mich auch noch dunkel erinnern...
193. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von mclcalypso am 24.03.17 11:41

Schön geschriebene Geschichte.
LG
194. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 30.04.17 12:23

Hallo zusammen,

meine dritte Geschichte "XYZ - Und was kommt danach?" macht deutliche Fortschritte und ich werde sie voraussichtlich Mitte bis Ende Mai veröffentlichen können.
Ich hoffe ihr freut euch schon darauf.

LG
Fist
195. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Latexbrummbär am 01.05.17 00:58

Hey, na klar. Und wie wir uns freuen
196. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 30.05.17 17:16

Hallo zusammen,

es ist soweit, meine neue Geschichte ist fertig geworden.

Ich werde meine gute alte Tradition beibehalten und meine Teile jeweils Dienstags veröffentlichen.
Da ich meine Geschichte am kommenden Wochenende noch einmal als Ganzes Korrektur lesen möchte, wird der erste Teil nächste Woche Dienstag erscheinen.

Es würde mich freuen, wenn ihr in Zukunft zahlreich bei "XYZ - Und was kommt danach?" reinschauen würdet.
Also bis dann!

LG
Fist
197. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Rubberjesti am 30.05.17 17:53

Prima, ich freu mich drauf und bin gespannt...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
198. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von Trucker am 01.06.17 13:02

Super es geht weiter auch wenn es eine andere Geschichte sein wird. Freue mich schon auf Dienstag.
199. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von guru am 07.06.17 20:08

Eine super Story, die ich leider erst die Tage hier entdeckt habe. Dafür konnte ich sie in einem Rutsch lesen was ich auch mit viel Genuss umgehend getan habe.
Habe dann auch noch "Das Konzert" gelesen und den ersten Teil Deiner neuen Geschichte.
Weiter so!
200. RE: Eva – Verschwunden aus dem Paradies

geschrieben von IronFist am 09.06.17 19:09

Hallo guru,

da hast du dir ja gleich die volle Dröhnung reingezogen.
Sozusagen ein Iron Fisting (Autsch! ).

Aber natürlich freut es mich, dass dir meine Geschichten gefallen haben.

LG
Fist


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