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eröffnet von keuschy am 01.12.16 00:10
letzter Beitrag von Zwerglein am 05.11.17 00:07

1. no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 01.12.16 00:10

1
Ich öffnete meine Augen. Mein Kopf schmerzte fürchterlich. Krampfhaft überlegte ich, was geschehen war. Hatte ich zu viel getrunken? Schemenhaft konnte ich mich an die letzte Nacht erinnern. Ich hatte mich mit meiner besten Freundin auf dem Weihnachtsmarkt getroffen. Sie hatte ihren langjährigen Freund verlassen und wollte mir ihre neueste Eroberung präsentieren. Verschwommen konnte ich mich auch noch an den Kerl erinnern. Er war groß und kräftig und er sah gar nicht mal so übel aus.

Er machte auf mich einen netten und gepflegten Eindruck und er schien Niveau zu haben. Ich hätte fast ein wenig neidisch auf meine Freundin werden können. Auf der Toilette hatte ich ihr dies auch so gestanden, als sie mich nach meiner Meinung zu ihm befragte. Doch was geschah dann. Nach dem Weihnachtsmarkt fuhr ich ihren Freund nach Hause. Sabine wollte noch etwas mit mir bereden. Also fuhren wir zwei noch in ein kleines Lokal.

Dort waren wir zwei schon des Öfteren gewesen. Es hatte bequeme Nischen, wo man sich ungestört unterhalten konnte Ich marterte mein Hirn, doch meine Erinnerungen danach waren wie ausradiert. Ich versuchte die letzte Nacht zu rekonstruieren. Das schmerzhafte Pochen in meinem Schädel machte es nicht leichter, sich auf seine Gedanken zu konzentrieren. Ich war mit dem Auto unterwegs. Damit konnte ich ausschließen, dass mich Alkohol von den Füßen riss.

Woher zum Teufel kam dann nur mein verflixter Filmriss? Eine neue Erkenntnis drang in mein wiederkehrendes Bewusstsein. Ich lag in einem fremden Bett. Ich war gar nicht zuhause. Aber wo war ich dann? Hatte ich mich gestern Abend vielleicht doch noch mit einem Kerl eingelassen? Ich hatte schon seit längerer Zeit die Pille abgesetzt, weil es mit den Männern nicht so lief, wie ich es mir vorstellte.

Durch die schlechten Erfahrungen, die ich gesammelt hatte, arrangierte ich mich mehr und mehr mit meinem Singleleben. Panisch lupfte ich die Bettdecke an. Ich trug noch immer meine engen Jeans. Eine gewisse Erleichterung breitete sich aus. Zwischen uns schien nichts gelaufen zu sein. Trotzdem stand noch immer die Frage im Raum, wo ich mich gerade befand. Ich blickte mich um. Etwas stimmte nicht mit diesem Raum, in dem ich mich befand. Ich saß in einem fremden Bett.

Doch das drum herum passte einfach nicht richtig dazu. Vor dem Bett entdeckte ich eine Duschzelle. Und daneben gab es eine Toilette und ein kleines Waschbecken. An der Wand war noch ein Blechkasten geschraubt, der aber leer war. Sonst gab es nichts in diesem kleinen stickigen Raum. Nicht einmal ein Fenster konnte ich entdecken. Ein dicker Klos bildete sich in meinem Kopf. Dies war kein normales Zimmer. Diese war eine Gefängniszelle.

Erst jetzt bemerkte ich die Türe. Sie war aus Stahl. Und sie war die einzige Öffnung, aus der man den Raum, in dem ich mich befand, wieder verlassen konnte. Obwohl ich selbst nicht daran glaubte, stiegt ich jetzt aus dem Bett und hastete zu der schwarzen Türe. Die Türklinke machte zwar einen massiven Eindruck, trotzdem versuchte ich, wenn auch recht zaghaft, diese nach unten zu drücken. Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass sich die Türe öffnen ließ, doch jetzt, wo ich vergeblich an der Klinke zerrte und mir die Tür den Weg zur Freiheit versperrte, bemerkte ich etwas wie Panik in mir hochkroch.

Wer hielt mich hier gefangen und vor allem warum? Erneut versuchte ich mich an die letzte Nacht zu erinnern. Was hatte ich nur getan? Hysterisch klopfte ich gegen das kalte, unnachgiebige Blech von der Türe und schrie, dass man mich hier raus lassen solle. Niemand schien mich zu bemerken. Zumindest reagierte niemand auf mich. Meine Fäuste begannen zu schmerzen, trotzdem schlug ich weiterhin auf die verschlossene Türe ein.

Es musste mich doch jemand hören. Nach einer gefühlten Ewigkeit gab ich resigniert wieder auf. Ich spürte, wie meine Knie weich wurden. Ich sackte vor der Türe einfach auf den gefliesten Boden und vergrub meinen Kopf in meine Hände. Ich konnte die Tränen, die sich in meinen Augen bildeten, nicht mehr zurückhalten. Und mit jeder Träne, die über meine Wangen floss, wuchs die Verzweiflung in mir. Ich war eine Gefangene.

Und ich hatte nicht die geringste Ahnung, weshalb man mich gefangen hielt. Mein Verstand sagte mir, dass ich gestern Abend etwas angestellt haben musste, was mich in den Knast brachte. Nur was hatte ich getan? Ein kleiner Funke Hoffnung keimte in mir auf. Vielleicht wurde ich auch nur von der Polizei aufgegriffen, weil ich gestern, weshalb auch immer, einen Blackout hatte. Vielleicht war ich hier in so einer Art Ausnüchterungszelle.

Vermutlich würde schon bald ein Beamter erscheinen und mich hier wieder raus lassen. Je mehr ich darüber nachdachte, desto zuversichtlicher wurde ich. Wir hatten hier in Deutschland Gesetze. Selbst wenn ich gestern etwas verbrochen hatte, müsste man mir erst einen Prozess machen, bevor man mich hier längere Zeit festhalten konnte. Da war es wieder. Dieses ungute Gefühl. Was zum Teufel hatte ich gestern nur angestellt?
Keuschy


2. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Machtdom am 01.12.16 05:27

hallo keuschy,

interessanter Beginn.
Was geschieht mit ihr weiter? -

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Gruß
Machtdom
3. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Trucker am 01.12.16 12:35

Bin auch schon gespannt wie es weiter geht.
4. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von folssom am 01.12.16 23:47

Jetzt aber ruck/zuck weiterschreiben.

Weihnachten steht vor der (verschlossenen?) Tür.

Freundl. Gruß
5. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 02.12.16 00:01


2
Ich hatte es mir wieder auf meinem Bett bequem gemacht und wartete. Wartete, bis endlich jemand erschien. Mittlerweile hatte ich jegliches Zeitgefühl verloren. War es Morgen oder Abend? Ich wusste es nicht. Zeit spielte hier in meinem Gefängnis nur eine untergeordnete Rolle. Wenn ich wach war, starrte ich wie in Trance auf die Zellentür. Versuchte sie zu hypnotisieren, damit sie endlich aufging, doch meine Mühen waren nicht von Erfolg gekrönt.

Als plötzlich, ohne Vorwarnung über meinem Kopf eine Stimme aus einem Lautsprecher ertönte, zuckte ich erst einmal vor Schreck zusammen. „Hallo Nadine, wie ich sehe, hast du dich an deine neue Bleibe leider noch nicht so richtig gewöhnt. Schade, dabei habe ich mir mit der Einrichtung solche Mühe gegeben. Aber ich bin mir sicher, auch du wirst mit der Zeit diesen Raum noch mit ganz anderen Augen betrachten.

Doch zuerst einmal würde ich vorschlagen, dass wir gemeinsam ein kleines Spielchen spielen. Ich glaube, dann vergeht auch die Zeit, die du hier verbringen wirst, auch für dich etwas schneller. Im Grunde genommen, ist es ein ganz einfaches Spiel. Du wirst von mir jeden Tag eine kleine Aufgabe gestellt bekommen und diese wirst du für mich erfüllen. Aber keine Angst, ich werde dich zu nichts zwingen.

Es ist einzig und allein deine Entscheidung, ob du meinen Wünschen nachkommen möchtest, oder ob du dich dagegen entscheidest. Der Fairness halber solltest du aber noch einige Dinge wissen. Auch wenn ich dich zu nichts zwingen werde, wird jede Verweigerung einer Aufgabe natürlich auch Konsequenzen für dich haben. Jede Aufgabe, die nicht nach meinen Wünschen von dir erledigt wird, verlängert deinen Aufenthalt hier zusätzlich um eine weitere ganze Woche.

Das bedeutet für dich nicht nur, dass du länger mein Gast sein darfst, sondern mit jeder Weigerung deinerseits, werden wir unser Spiel automatisch sieben Tage länger spielen können. Du hast es also selbst in der Hand, wie lange dein Aufenthalt hier dauern wird. Vielleicht solltest du bei deinen Entscheidungen auch an deine Freundin denken. Solange du hier bist, ist auch sie selbstverständlich mein Gast.

Ich muss allerdings eingestehen, dass ich nur über ein so komfortables Gästezimmer verfüge, wie du es jetzt gerade bewohnen darfst. Du hattest das Losglück, hier einzuziehen, während deine Freundin mit meinem Hundezwinger vorlieb nehmen musste. Er ist zwar nicht ganz so geräumig wie dein Zimmer und hat auch nicht den Platz für eine Dusche, aber wenigsten hat sie einen Eimer in dem sie jederzeit ihre Notdurft verrichten kann.

Du brauchst dir aber um deine Freundin keine Sorgen machen. Der Zwinger ist absolut ausbruchsicher. Zusätzlich ziert jetzt noch eine schwere Kette ihren hübschen Hals, die dafür sorgt, dass sie ihren Zwinger selbst dann nicht verlassen könnte, wenn ich vergessen würde, die Käfigtüre zu verriegeln. Sie uns also nicht abhandenkommen.“ Ein kurzes schauriges Lachen ertönte. „Habe ich schon erwähnt, dass deine Freundin gerade völlig nackt ist?

Ein Hund mit Kleidung, oder in diesem Fall eine Hündin, ist in meinen Augen einfach nicht realistisch. Aber kommen wir langsam wieder zu unserem Spiel. Wenn ich erkennen kann, dass du dir bei den Aufgaben, die du von mir bekommen wirst, Mühe gibst, wird deine Freundin trotz ihrer, sagen wir einmal, nicht ganz so optimalen Unterkunft, gut versorgt und gefüttert werden. Der Raum mit dem Zwinger wird dann so temperiert sein, dass sie sich als Hündin entsprechend wohl fühlen wird.

Im Grunde genommen trägst du ab jetzt die Verantwortung für das Wohlergehen von unserem Haustier. Solange du dich auf unser gemeinsames Spiel einlässt, gibt es nur Gewinner. Vor allem du wirst bei diesem Spiel viel bekommen und auch viel Neues lernen. Hältst du das Spiel bis zum Ende durch und erfüllst die gestellten Aufgaben, werde ich deiner Freundin und dir die Freiheit wieder schenken. Du kennst jetzt die Regeln. Morgen früh werden wir das Spiel beginnen.

Du hast jetzt noch genügend Zeit, darüber nachzudenken, ob du dich dafür entscheidest, mitzuspielen“ „Wer sind sie? Was soll dass alles?“ brüllte ich los, als der Redefluss des Unbekannten versiegte. Es kam keinerlei Reaktionen mehr. Hatte er mich überhaupt gehört. Ich musste mich gegen das Bettgestell lehnen. Dann ließ ich das Gesagte langsam in mir sacken. Ich war in der Gewalt eines Verrückten. Soviel war mir jetzt klar.

Und er hatte auch Sabine, meine beste Freundin in seiner Gewalt. Mehr noch, wenn ich diesem Irren Glauben schenken konnte, würde er meine Freundin quälen, würde ich mich nicht auf sein Spiel, wie er es nannte, einlassen. Ich hatte noch immer nicht die geringste Ahnung, was dieser verrückte Freak von mir wollte. Er wollte mit mir spielen. Und so wie es aussah, hatte ich keine große Wahl, mich diesen Wunsch zu widersetzen.

Ich hörte ein Geräusch. Es kam aus der Metallbox. Ich stand auf und öffnete sie. Jetzt befand sich ein Tablett darin. Zwei belegte Brote und ein Glas Wasser standen darauf. Jetzt merkte ich erst, wie hungrig ich war. Nachdem ich gegessen hatte, fiel mein Blick erneut auf diese Blechkiste. So wie es schien, war dies meine Verbindung zur Außenwelt.
Keuschy
6. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Machtdom am 02.12.16 05:36

Interessante Idee, die Gefangene zu einem "Spiel" zu zwingen, indem man sie dazu bringt, damit es ihrer Freundin nicht so schlecht ergeht und beide gleichzeitig früher frei kommen.

Ich bin gespannt auf das Spiel und, ihre Teilnahme vorausgesetzt, ob sie es durchhält.

Gruß
Machtdom
7. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von bd8888 am 02.12.16 18:45

Hallo keuschy
Die Geschichte fängt wieder super an.
Hoffentlich endet sie besser als deine letzte.
Danke
bd8888
8. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 03.12.16 00:09

3
Ich hatte eine unruhige Nacht. Ständig musste ich an meine, aber vor allem an Sabines Situation denken. Ich hatte wenigstens ein Bett in dem ich schlafen konnte. Auch wenn ich diesen schwarzen, glänzenden Bezug ekelig fand, konnte ich mich wenigstens bequem hinlegen. Ständig musste ich an Sabine denken. Wie erging es ihr? Hatte ich überhaupt eine Wahl. Konnte ich mich weigern, die Spiele dieses Perversen mitzumachen?

Noch hatte ich nicht die geringste Ahnung, was dieser Typ von mir wollte. Sex, da war ich mir fast sicher. Alle Typen dachten doch immer nur an das Eine. Aber ich war nicht so naiv zu glauben, dass dieser Freak nur „Blümchensex“ mit mir machen wollte. Den hätte er bestimmt mit viel weniger Aufwand haben können. Dieser Typ wollte definitiv mehr. Schon der Gedanke daran ließ mir das Blut in den Adern erfrieren. Noch wusste ich nicht, was sich dieses kranke Hirn alles ausgedacht hatte.

Aber allein der Gedanke an das Kommende drehte meine Innereien im Kreis. Am Heilig Abend wollte er uns wieder freilassen, vorausgesetzt ich würde alles seine Anweisungen akzeptieren, hatte er mir versprochen. Ich hatte mir vorgenommen, alles zu tun, was er von mir verlangte. Ich machte mir da auch keinerlei Illusionen, völlig unbeschadet aus dieser Sache wieder herauszukommen. Ich musste mich opfern. Nur so hatten Sabine und ich überhaupt noch eine Chance, hier wieder freigelassen zu werden.

Natürlich wusste ich nicht, ob dieser Verrückte sich tatsächlich auch an sein Wort halten würde, und uns dann wirklich gehen ließ. Aber sein Versprechen war gerade der einzige Strohhalm, an den ich mich klammern konnte. Er hätte uns dieses Versprechen nicht geben brauchen. Es war für ihn sicherlich kein Problem, seine perversen Wünsche auch ohne meine Einwilligung durchzusetzen. Vielleicht tat er es nach diesem Spiel auch noch.

Ich wusste es nicht. Ich konnte nur auf sein Wort hoffen. Auf das Wort eines Perversen, der keinerlei Skrupel hatte, zwei Frauen vom Weihnachtsmarkt zu entführen. „Guten Morgen Nadine, Ich hoffe du hast gut geschlafen. Du hast jetzt genau eine halbe Stunde Zeit, um dein Frühstück zu dir zu nehmen. Danach werden wir beide mit unserem Spiel beginnen. Deine heutige Aufgabe ist eigentlich ganz einfach.

Trotzdem glaube ich, dass es dir heute noch etwas schwerfallen wird, meinen Wunsch zu erfüllen. Aber glaube mir, es wird dir schon bald in Fleisch und Blut übergehen und vielleicht gewöhnst du dich einmal so sehr daran, dass du es sogar nach deinem Aufenthalt hier weiterhin tust.“ Wieder versuchte ich mich verständlich zu machen. Er schien mich nicht zu hören. Resigniert holte ich mir das Frühstück aus dem Kasten und stellte das Tablett auf meinem Bett ab.

Danach betrachtete ich die Schleuse, durch die ich mein Essen bekam etwas genauer. Ich musste mich etwas die Blechkiste beugen, um an die gegenüberliegende Tür zu gelangen. Die Tür auf der Gegenseite war fest verschlossen. Mehrmals drückte ich mit aller Kraft dagegen, musste aber einsehen, dass sich die Türe nicht öffnen konnte. Ein Lachen erschallte durch das Zimmer. „Die Türen sind über eine Mechanik so verriegelt, dass sich immer nur eine der beiden Türe öffnen lässt.

Die Möglichkeit, einer Flucht kannst du dir gleich wieder aus deinem hübschen Kopf schlagen. Ich würde mich an deiner Stelle lieber an dein Frühstück halten. Die nächste Mahlzeit gibt es erst wieder, wenn du deine Aufgabe vollständig erledigt hast. Nervös machte ich mich über mein Frühstück her. Ich hatte noch immer nicht die geringste Ahnung, was dieser Spinner überhaupt von mir wollte.

Gehörte dies etwa schon zu seinem Spiel. Seine ständigen Andeutungen machten es fast schlimmer, als wenn ich gewusst hätte, was jetzt gleich auf mich zukommen sollte. Kurz dachte ich an eine Flucht. Dieser Kerl wollte was von mir. Also musste er auch diesen Raum betreten. Selbst wenn ich mit meiner zierlichen Statur eine Chance gehabt hätte, meinen Peiniger zu überwältigen, so wusste ich noch nicht, wo er meine Freundin gefangen hielt.

Ich kaute den letzten Bissen meines Brotes. Es war aussichtslos. Ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte, in wenigen Minuten würde der Unbekannte mit seinem perversen Spiel beginnen. Jeden Moment konnte die Tür zu meiner Zelle aufgehen. Mit zittrigen Knien stellte ich wie befohlen das Tablett in die Durchreiche zurück und verschloss sie wieder. Erneut setzte ich mich auf mein Bett und starrte angstvoll auf die Türe, die sich nun jeden Augenblick öffnen würde.

In meinen Gedanken malte ich mir aus, wie dieser Verrückte hereinkam und sich über mich hermachte. Mir war schlecht vor Angst. Ein metallenes Geräusch ließ mich erstarren.
Keuschy
9. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 04.12.16 00:15

4
Noch immer blieb die Türe verschlossen. Das Klappern kam von der Versorgungsklappe. Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend begab ich mich dort hin, um zu sehen, was sich nun dort drin befand. Mit zittrigen Fingern öffnete ich die Tür und blickte auf das Gerät, das einen futuristischen Eindruck auf mich machte. Zögerlich griff ich danach und nahm es an mich. Auf den ersten Blick sah es aus, wie ein Haarfön, doch da, wo eigentlich die Luft hätte herausströmen sollen, entdeckte ich eine Glasfläche.

„Das ist ein Laser. Mit ihm wirst du dir jetzt alle deine Körperhaare entfernen. Und wenn ich alle sage, meine ich das auch so. Bis heute Abend möchte ich an deinem Körper kein einziges Härchen mehr entdecken. Du hast jetzt den ganzen Tag Zeit, dich deiner Körperhaare zu entledigen. Dies gilt nicht nur für deine Arme und für deine Beine, sondern auch für alle Härchen in deinem Gesicht. Für diesen Bereich brauchst du den speziellen Aufsatz mit der blauen Markierung.

Bis auf deine Augenbrauen wirst du damit dein komplettes Gesicht behandeln. Der zweite Aufsatz, den ich für dich mit einem roten Punkt markiert habe, wirst du brauchen, um deine Intimzone schön blank zu bekommen.“ Ich erschrak. Ohne Vorwarnung ertönte die Stimme des unbekannten Verrückten in die Stille. Trotz des Schrecks, den dieser Unerwartete Kommentar in mir auslöste, spürte ich so etwas wie Erleichterung.

Zumindest den heutigen Tag würde ich unbeschadet überstehen. Offensichtlich bevorzugte er es, über einen haarlosen Frauenkörper herzufallen. Er hatte mir eine Galgenfrist gewährt. Und wenn es auch nur diese wenigen Stunden waren, die er mich verschonte, so war ich doch froh über jeden Aufschub. Über die warme Jahreszeit gehörte es zu meinen Pflichtaufgaben, die Härchen an meinen Armen und Beinen mit Enthaarungscreme und Nassrasierer zu bekämpfen, doch jetzt während der kalten Wintertage ließ ich es gerne auch mal schleifen und vernachlässigte diese lästige Arbeit.

Zum einem hatte ich keinen Freund, dem ich gefallen musste, außerdem sah man meine Härchen unter der langen Kleidung sowieso nicht. Von daher war ich sogar ein wenig auf das Ergebnis des Lasergerätes gespannt. Ich hatte mir selbst schon einmal meine Gedanken gemacht, dieses nervige Problem dauerhaft zu lösen, doch die Preise einer dauerhaften Enthaarung einerseits und meine chronische Geldknappheit anderseits ließen diesen Entschluss einfach noch nicht zu.

So war ich irgendwo schon auch auf das Ergebnis gespannt Einzig das Dreieck zwischen meinen Beinen bereitete mir etwas Unbehagen. Seit meiner Pubertät zierte mein Busch diese Stelle, definierte mich als erwachsene Frau. Die Haare gehörten für mich dort einfach hin. Noch nie hatte ich mich gewagt, diese Stelle zu rasieren. Mir war, als wäre der Pelz, den ich dort trug, eine Art natürlicher Sichtschutz, die meine Intimste Öffnung vor fremden Blicken verbergen konnte.

Und nun sollte ich, wenn es nach dem Willen dieses Freaks ging, auf diese Zier für immer verzichten. Wieder klammerte ich mich an das Versprechen, dass er mir gegeben hatte. An Weihnachten sollten meine Freundin und ich freikommen, wenn ich mich kooperativ verhielt. Drei Wochen wäre ich dann in der Gewalt dieses Mannes. Wenn ich mich richtig entsann, musste man auch bei einer Laserenthaarung die Anwendung mehrmals wiederholen, bis eine dauerhafte Wirkung einsetzte.

Wenn ich das Gerät jetzt zwischen meinen Schenkeln ansetzte, würden meine Schamhaare wieder nachwachsen. Bestimmt nicht mehr ganz so üppig wie zuvor, aber zumindest so, dass ich dort unten nicht wie ein kleines Mädchen aussah. Ich atmete noch einmal tief durch. Dann begann ich, meine Kleider auszuziehen. Es fiel mir nicht leicht, denn ich wusste, dass mich ein perverses Augenpaar beobachten würde. Doch ich wusste auch, dass mir keine andere Wahl blieb.

Schon allein wegen Sabine musste ich es tun. Nachdem ich mich meiner Kleidung entledigt hatte, begab ich mich mit dem Laser in die Nasszelle. Ich setzte das Gerät an meinen linken Arm und drücke auf den Auslöser. Ein Lichtblitz war zu erkennen und ich spürte ein leichtes Brennen auf meiner Haut. Ich versetze den Laser und drückte erneut. So arbeitete ich mich Stück für Stück weiter. Immer mehr Körperhaare fielen und schon bald war von der weißen Duschwanne vor lauter Härchen nichts mehr zu sehen.

Ich kämpfte mich durch, bis ich kein einziges Härchen mehr an mir entdecken konnte. Dieses Gerät arbeitete zwar langsam, dafür aber sehr effektiv. Ich war begeistert, als ich mir das Ergebnis anschaute. Die Haare waren weg. Doch im Gegensatz zu meiner sonst angewandten Methode würde es dieses Mal viel länger dauern, bis meine Körperhaare wieder nachwachsen würden und was mir schon jetzt auffiel, meine Haare waren nicht nur einfach abgeschnitten oder bis an die Haut weggeätzt worden, sie fehlten bis an die Wurzel.

Mein Körper fühlte sich jetzt völlig anders an wie sonst, wenn ich mich rasierte. Meine Haut fühlte sich jetzt tatsächlich so glatt wie ein Babypopo an. Wäre da nicht mein völlig kahler Intimbereich gewesen, ich wäre begeistert von dieser Aktion gewesen. Auch die Stimme schien dies so zu sehen, denn sie befahl mir, den Laser zurück in den Kasten zu legen. Der Tag musste zu Ende sein, denn er meinte, jetzt hätte ich mir mein Abendessen verdient.
Keuschy


10. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Korsetti1981 am 04.12.16 07:31

Hallo eine tolle Geschichte hoffe es geht bald weiter.
11. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 04.12.16 17:37

Sehr spannend beginnende Geschichte.
Ich nehme an, dass sich jeden Tag ein weiteres Türchen im "Adventskalender" öffnet.
Das wäre eine sehr schöne Idee.
Ich freue mich auf Morgen und vielleicht auf eine Fortsetzung...


12. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von folssom am 04.12.16 23:40

Prima, die Spiele haben begonnen.

Ich hoffe auch, das sie um kurz nach Mitternacht, also in wenigen Minuten, fortgesetzt werden.
13. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 05.12.16 00:01

5
Am nächsten Morgen wurde ich wieder von dieser Lautsprecherstimme geweckt. Sie forderte mich auf, mich zu waschen. Danach bekam ich mein Frühstück. Als ich danach das Tablett wieder abgab, fand ich anschließend ein Schergerät in der Durchreiche. Noch ehe ich mir über den Sinn dieses Gerätes Gedanken machen konnte, befahl mir die Stimme aus dem Lautsprecher auch schon, dass ich mir damit mein Kopfhaar entfernen sollte.

Ich konnte spüren, wie sich in mir der Widerstand ausbreitete. Ich hatte wunderschönes langes Haar und ich war sehr stolz darauf. Und nun sollte ich meine Haarpracht auf wenige Millimeter ein kürzen, nur weil dieser Spinner dies so wollte. Ich musste mich zur Ruhe zwingen. Das Spiel, wie dieser Typ es nannte, hatte eben erst begonnen. Vielleicht war ich etwas zu naiv gewesen. Wie konnte ich nur glauben, dass dies ein Spaziergang für mich werden würde.

Aber jetzt musste ich mir darüber klar werden, dass hier ein krankes Hirn mit mir sein Spiel treiben wollte. Und er hatte mir im Vorfeld klar zu verstehen gegeben, was mich erwarten würde, wenn ich mich auf dieses dämliche Spiel nicht einlassen würde. Ich musste Opfer bringen. Vermutlich würde er noch viel schlimmere Dinge von mir verlangen. Langsam dämmerte mir, wie sein Spiel wirklich funktionierte.

Er wollte mich und Sabine gar nicht frei lassen. Er wollte, dass ich mich weigerte, seinen Anweisungen zu folgen. Auf diese Weise konnte er mir die moralische Schuld geben, dass wir seine Gefangenen blieben. Aber da hatte er sich verrechnet. Mein Kampfgeist war jetzt erwacht. Ich war seine Gefangene und daran konnte ich leider nichts ändern. Ich wusste auch nicht, ob er sein Wort hielt und uns wirklich gehen ließ.

Aber mitmachen, auf seine Forderungen einzugehen, war meine einzige Chance, um hier schnellst möglichst wieder raus zu kommen. Und diese Chance musste ich nutzen. Das war ich mir und auch Sabine schuldig. Wenn er Wort hielt konnte ich mit meiner fast Glatze daheim Weihnachten feiern. Und wenn er gar nicht vorhatte, uns wieder frei zu lassen, dann…; dann war es letztendlich auch vollends egal, wie ich aussah.

Aber sollte es wirklich an mir liegen, wann wir hier wieder rauskamen, wollte ich diese Chance nicht vergeben. Ich griff nach dem Gerät und schaltete es ein. Ein leises Summen setzte ein. Ich schloss meine Augen und setzte den Scherkopf an meine Stirn. Es würde ewig dauern, bis meine Haare wieder auf meine jetzige Länge wachsen würden. Doch was hatte ich für eine Wahl? Langsam schob ich das Messer über meinen Kopf.

Ich spürte, wie meine abgeschnittenen Haarsträhnen an mir hinunterfielen. Dass Surren des Schergerätes hallte wie Hohn in meinen Ohren. Ich versuchte es so gut es ging zu ignorieren. Vor meinem geistigen Auge sah ich, wie mein Peiniger mich durch seine Kamera beobachtete. Ich war mir sicher, dass er dabei an sich herumspielte. Ich war froh, dass es in meiner Zelle keinen Spiegel gab.

Auch wenn es sich um meinen Kopf jetzt sonderbar kühl anfühlte, so konnte ich mir zumindest immer noch einreden, dass ich meine Haarpracht noch immer hatte. Als ich meine Haare vollständig ein gekürzt hatte, ertönte erneut die Stimme. Er lobte mich für das Opfer, dass ich ihm zuliebe gebracht hätte. Ich hasste ihn für diese Anweisung. Ich musste jetzt total scheußlich aussehen.

Als ob er es geahnt hätte, wie ich mich fühlte, jetzt musste er seinen Finger auch noch in meine Wunde stecken. Er gab mir im Tausch des Schergeräts einen Handspiegel. Mit zittrigen Händen ergriff ich ihn. Erneut kämpfte ich mit mir einen inneren Kampf aus. Wollte ich wirklich sehen, wie ich mich verunstaltet hatte? Meine Neugierde siegte schließlich. Ich schloss die Augen und hob mir den Spiegel vors Gesicht.

Als ich sie wieder öffnete, starrte mich eine Fremde an. Ich hatte nach dem Scheren meine Haare noch fühlen können. Doch jetzt in meinem Spiegelbild musste man schon zweimal hinschauen, bis man meine spärlichen blonden Härchen sah. Auf dem ersten Blick hätte man meinen können, dass ich jetzt eine Glatze hatte. Und obwohl ich mir so kahlgeschoren überhaupt nicht gefiel, musste ich mir zumindest eingestehen, dass die Frau im Spiegel, wäre dies nicht ausgerechnet ich gewesen, durchaus ein Magnet für viele neugierige und bestimmt auch neidische Augenpaare hätte sein können.
Keuschy



14. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von folssom am 05.12.16 00:53

Hallo keuschy,

Zitat

Wenn er Wort hielt konnte ich mit meiner fast Glatze daheim Weihnachten feiern. Und wenn er gar nicht vorhatte, uns wieder frei zu lassen, dann…; dann war es letztendlich auch vollends egal, wie ich aussah.

Cleveres Mädchen, die Nadine; sie denkt in ihrer besonderen Situation ganz pragmatisch.

Ich glaub auch, diese Geschichte ist keuschy´s Adventskalender für seine treuen Leser.

Freundl. Gruß


PS.Ich hoffe aber, es handelt sich bei Nadine nicht um die schon lang vermisste Story Kommentatorin: Herrin Nadine, ich befürchte, dann ist die Freilassung evftl. in weiter Ferne)
15. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 05.12.16 04:43

Danke für das neue Türchen.

Das ist natürlich für Sie ein großes Opfer, vermutlich aber notwendig für das was möglicherweise noch kommt!

Morgen!?

Ich bin gespannt...



16. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 06.12.16 00:02

6
Ich erwachte und streckte mich in meinem Bett. Das Kissen war glitschig und feucht. Ich ekelte mich in meinem eigenen Schweiß liegen zu müssen, doch ich hatte ja keine Wahl. Als ich das Kissen gestern wütend gegen die Wandgefeuert hatte, wurde mir befohlen mich wieder auf das Kissen zu legen. Auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte, ich war immer noch in dieser kleinen Zelle gefangen.

Wenn ich die Zeit richtig deuten konnte, musste heute Nikolaustag sein. So hatte ich mir diesen Tag bestimmt nicht ausgemalt, als ich meinen Resturlaub beantragt hatte, um den ganzen Dezember frei zu nehmen. Bis auf ein paar wenige Tage hatte ich dieses Jahr noch keinerlei Gelegenheit gehabt, richtig auszuspannen. Jetzt in der Vorweihnachtszeit, wo die Arbeit in unserer Firma etwas weniger wurde, wollte ich mich endlich einmal von meinem Alltagsstress erholen.

Tausend Dinge, die ich immer vor mir hergeschoben hatte, wollte ich jetzt endlich einmal erledigen. Stattdessen saß ich hier fest. Zum Nichtstun verdammt. Nicht einer würde mich vermissen. Vielleicht mein Chef, wenn er wieder eine Rechnung nicht fand. Aber er würde bestimmt nicht die Polizei verständigen, wenn ich mich nicht zurückmeldete. Und selbst wenn. Wo hätte sie mich suchen sollen. Die Lautsprecherstimme kündigte mir an, dass mein Frühstück bereit stehen würde.

Fast freute ich mich schon, den Klang der Stimme meines Entführers zu hören. Auch wenn ich wusste, dass er mich demnächst wieder zwang, mich selbst zu demütigen und ich mich schon jetzt vor dem Kommenden fürchtete, so war es doch eine kleine Abwechslung, die ich hier in meiner Zelle hatte. Ich musste an meine Freundin denken, die dieser Verrückte wie einen Hund gefangen hielt. Wie erging es ihr? Wie musste sie sich fühlen?

Nackt und angekettet. Zwang er sie vielleicht, dass sie bellen musste, um etwas zum Fressen zu kriegen? Allein der Gedanke daran ließ mich erschauern. Zumindest bis jetzt hatte ich es dagegen fast schon gut erwischt. Mein Körper fühlte sich so haarlos richtig gut an. Und ich durfte meine Kleidung anbehalten, auch wenn sie langsam zu muffeln begann. Der Fremde hatte mich zwar schon nackt gesehen, als ich mich enthaaren musste, doch lieber behielt ich meine verschwitzten Klamotten an, als das ich mich diesem verrückten Freak ständig nackt präsentierte.

Mein Blick streifte zu der Dusche. Seit ich hier war, durfte ich mich zwar jeden Tag am Waschbecken waschen, doch so langsam sehnte ich mich auch nach einer Dusche. Ich hatte versucht, das Wasser aufzudrehen, aber es kam nichts. War die Dusche defekt oder konnte er sie von außen abstellen? Was machte es für einen Sinn, mir eine Dusche in die Zelle einzubauen, wenn ich sie nicht benutzen konnte?

Der Lautsprecher riss mich aus meinen Gedanken. „Hallo Nadine, du bist jetzt schon eine ganze Weile mein Gast. Ich finde es ist an der Zeit, dir ein Geschenk zu machen. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber ich hoffe, es wird dir gefallen. Ach was sage ich. Ich bin fest davon überzeugt, dass es dir gefallen wird. Welche Frau liebt keinen Schmuck? Ich bin der festen Überzeugung dass du es dir sofort anziehen wirst.

Du und jeder der dich damit sieht, wird dann erkennen können, was du von heute an sein wirst.“ Beklommenheit machte sich in mir breit, als ich die Tür zur Durchreiche öffnete. Er war sich sicher, dass ich sein Geschenk annehmen musste. Dass ich es tragen musste. Er wusste genau, dass mir gar keine andere Wahl blieb. Doch was sollte ich von heute an sein? Neugierig blickte ich in die Blechkiste.

Da lag es. Auf einem roten Samtkissen drapiert. Schon beim ersten Blick wusste ich was es war. Es fühlte sich kühl an. Doch ich wusste, war es erst einmal an seinem Bestimmungsort, würde es schon bald meine Körperwärme annehmen. Das Schmuckstück war aus massiven Edelstahl gefertigt Der polierte Stahl glänzte trotz der schummrigen Beleuchtung in meiner Zelle. Spontan fiel mir Sabine ein.

Es war ein Halsband auf das ich starrte. Dieses war zwar aus massivem Stahl, hatte aber dennoch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Hundehalsband, wie es gerade meine Freundin tragen musste. Auf dem etwa drei Zentimeter breiten Metallband war wie die Schlaufe bei einem Gürtel ein etwa zwei Zentimeter breites Metallstück um den Halsreif gebogen und verschweißt. Dieses konnte man problemlos hin und her bewegen, doch solange der Halsring, so wie eben noch verschlossen war, nicht entfernen.

Was die Ähnlichkeit mit einem Hundehalsband ausmachte, war die Tatsache, dass auf diesem beweglichen Metallplättchen ein massiver Stahlring baumelte. Das zweite Plättchen, dass wie das erste Plättchen auf diesem Halsband eingefädelt war, besaß ein kleines Schildchen Hätte ich nicht die eingravierten Buchstaben darauf gelesen, wäre meine Vermutung in die Richtung gegangen, dass ich nun auch als eine Hündin in einen Zwinger gesperrt worden wäre.

Doch der Fremde hatte mit seiner Ankündigung Recht behalten. Diese zwei eingravierten Worte, die mir wie Leuchtfeuer auf dem Metallschild zu lesen waren, sagten deutlich und unmissverständlich, was ich in den Augen dieses Freaks für ihn sein sollte. „Sklavin Nadine“ stand unübersehbar eingraviert auf diesem Schild, dass ebenfalls gut sichtbar an dem massiven Halsband baumelte, welches ich jetzt wohl für diesen Typ tragen sollte. Das war es also, was er von mir wollte.

Ich sollte für ihn schuften und wenn es ihm gefiel, sollte ich ihm meinen Körper zur Verfügung stellen. So hatte ich dies noch von den Sklavenfilmen aus dem Fernsehen in Erinnerung. Vermutlich wollte er mich mit diesem Halsband an meinem Arbeitsplatz anketten, damit ich nicht flüchten konnte. Allerdings war ich zu blöd, dieses Halsband überhaupt erst einmal zu öffnen, um es mir um den Hals zu legen.

Ich sah zwar, dass es ein Scharnier gab, um das Halsband aufzuklappen, doch ich konnte kein Schloss entdecken oder einen Verschluss erkennen, damit ich es aufklappen konnte. Ich zog und zerrte mit aller Kraft, aber das Band bewegte sich keinen Millimeter. Ich hatte es mir noch nicht um meinen Hals gelegt, doch eines wurde mir jetzt schon klar. Wenn ich dieses Halsband erst einmal trug, konnte ich es so ohne weiteres bestimmt nicht mehr einfach ablegen.

Die ganze Sache war zu stabil, als dass man es ohne Werkzeuge hätte öffnen können. Die Stimme schien mein Problem zu erkennen, denn nun ertönte sie wieder und wies mich lachend an, nach dem runden Stift zu sehen. Ich fand ihn im Blechschrank. Dies sollte also der Schlüssel zu meinem zukünftigen Halsschmuck sein. Noch immer hatte ich keine Ahnung wie ich damit den Halsreif öffnen konnte.

Erneut gab mir die Stimme Anweisungen. Jetzt sah ich auch das kleine Loch unterhalb der Stelle, an der man den Halsreif offensichtlich aufschließen konnte. Ich steckte den dünnen Teil, so wie mir geheißen wurde, in das kleine Loch und drehte vorsichtig. Kurz darauf spürte ich etwas einrasten. Ich drehte weiter und weiter, bis eine kleine Schraube erschien. Erst als ich diese vollständig herausgeschraubt hatte und aus dem Loch entfernt hatte, ließ sich das Halsband ganz einfach öffnen.

Ich war fasziniert von dieser Technik. Dieser kleine, unscheinbare Bolzen verschloss dieses Teil absolut zuverlässig und gleichzeitig konnte man als Außenstehender nicht erkennen, dass die Trägerin dieses Schmuckstückes dieses ohne diesen Spezialschlüssel nicht wieder ablegen konnte. An den Edelstahlring allein hätte ich mich bestimmt gewöhnen können, Die beiden Aufsätze hätte ich dagegen am liebsten weggelassen.

Doch daran brauchte ich nicht einmal denken. Ich klappte den Ring jetzt auf und legte ihn um meinen Hals. Vorsichtig drückte ich ihn wieder zu und fummelte den kleinen Bolzen wieder ins Loch. Schon jetzt ließ sich das Band um meinen Hals nicht mehr öffnen. Ich setzte den Spezialschlüssel wieder an und drehte nun in die andere Richtung. Nach mehreren Umdrehungen ließ sie der Bolzen nicht mehr weiter drehen.

Kaum hatte ich den Schlüssel von meinem Hals entfernt erhielt ich die Anweisung, diesen zurück in die Durchreiche zu legen und die Türe zu schließen. Ich wusste, wenn ich den Stift wieder zurück gab, würde ich mein neues Schmuckstück nicht mehr ablegen können. Doch ich wusste auch, dass ich gar keine andere Wahl hatte. Kaum hatte ich die Türe verschlossen und somit den Zugang zu diesem Schlüssel aufgegeben du ertönte die Stimme erneut.

„Hallo Nadine, du kennst jetzt deine Bestimmung und ich hoffe für dich, du bist auch weiterhin so einsichtig bist, wie bisher. Für die Zeit, die du jetzt hier verbringen wirst, wirst du jetzt meine Sklavin sein. Und ich bin von jetzt an dein Herr und Meister. Du bist mein Besitz. Als meine Sklavin hast du ab jetzt nur noch ein Recht. Mir zu gehorchen und mir zu dienen. Vielleicht hast du dich schon gefragt, weshalb es in Zimmer keinen Schrank gibt.

Ist eigentlich ganz einfach. Weil du keinen brauchst. Und weißt du auch, weshalb du keinen Schrank brauchst? Weil Sklavinnen keinerlei Besitz haben. Alles was sie brauchen, tragen sie an sich. Aber selbst dies gehört ihnen nicht, sondern ihrem Herren. Die Zeit bis heute diente nur deiner Vorbereitung. Du wirst von jetzt an selbstständig darauf achten, dass dein Körper weiterhin haarlos bleibt.

Sobald du auch nur ein nachwachsendes Haar entdeckst, wirst du mich bitten, dir den Laser zu geben, damit du deine Aufgabe erfüllen kannst. Gleiches gilt für dein Kopfhaar und für alle anderen Dinge, die du vielleicht im Laufe deines Aufenthaltes benötigen wirst.
Keuschy





17. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 06.12.16 04:46

Vor Weihnachten weniger Arbeit in der Firma?
Na gut, ist halt Fantasie...

Es entwickelt sich quälend langsam, ist ja auch erst das 6. Türchen...

Aber sehr schön und spannend geschrieben.

Bis Morgen!


18. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Machtdom am 06.12.16 05:52

Toller Adventskalender, keuschy.

Ich freue mich schon auf das nächste Türchen.

Wünschte wirklich, dass es in meiner Firma auch so ruhig vor Weihnachten wäre, aber hier ist immer die am meisten stressige Zeit - und ich komme nicht zum Schreiben.

Gruß
Machtdom
19. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von hartmann_g am 06.12.16 21:51

ja, eine super tolle geschichte.
Bin gespannt, wie es weitergeht.

ob nicht ihre freundin ihre finger im spiel hat?
20. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 07.12.16 00:05

7
„Wie ich dir gestern schon gesagt habe, wirst du mich in Zukunft um jede Kleinigkeit, die du benötigst, bitten. Dazu werde ich dir noch die nötige Stellung beibringen, die du dazu einzunehmen hast. Aber das hat noch ein wenig Zeit. Zuerst muss ich dich erst einmal noch rügen. Erinnerst du dich noch daran, was ich gestern zu dir gesagt hatte, als ich dir dein Halsband schenkte?“ Ich überlegte fieberhaft, konnte mir aber keinen Reim daraus machen, auf was diese Stimme hinauswollte.

„Ich weiß es nicht“, gab ich kleinlaut zu und zuckte gleichzeitig mit meinen Schultern, da er mich ja nicht hören konnte. Fällt es dir vielleicht wieder ein, wenn ich dir das Stichwort fehlender Kleiderschrank gebe?“ Wieder musste ich meinen Kopf schütteln. Ich hatte wirklich nicht die geringste Ahnung, was dieser Typ von mir wollte. Die Stimme wurde schärfer.

„Habe ich nicht gestern zu dir gesagt, dass eine Sklavin keinerlei Besitz haben darf und nur die Sachen trägt, die sie von ihrem Herrn und Meister bekommt?“ Irgend so etwas hatte er gestern gefaselt. Jetzt wo er es sagte, kamen mir seine Worte wieder in den Sinn. Ich nickte um ihn zu zeigen, dass ich jetzt wusste, wovon er sprach. „Und?“ fragte der Unbekannte ungeduldig. „Und?“ äffte ich ihn nach. Woher soll ich denn wissen, was in deinem kranken Kopf vor sich geht, schimpfte ich in der Annahme, dass er das was ich sagte, nicht von meinen Lippen ablesen konnte.

„Die Kleider die du gerade trägst, hast du nicht von mir bekommen. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dir die Erlaubnis erteilt zu haben, diese zu Tragen. Eigentlich hatte ich nur vor, dich für deine Dummheit zu tadeln, deine freche Bemerkung, die du mir gegenüber gerade gemacht hast, zwingen mich nun aber, deiner Freundin ein paar Einschränkungen zukommen zu lassen. Es ist einzig und allein deine Schuld, dass deine Freundin von jetzt an ein Pärchen Spezialhandschuhe tragen wird, die das Aussehen von Hundepfoten haben.

Selbstredend wird sich deine Freundin ihr neues Accessoire selbst nicht mehr abstreifen können. Ihre hübschen Finger sind danach völlig unbrauchbar, in den festen Lederbeuteln gefangen. Mit diesen Pfoten kann sie sich noch kratzen, aber nach etwas greifen wird sie damit nicht mehr können. Brauch sie als Hündin auch nicht unbedingt zu können. Sie wird nun eben für den Rest ihres Aufenthaltes hier gezwungen sein, ihr Essen direkt aus dem Futternapf zu schlürfen.

Ich weiß, es ist nicht fair, und ich bin mir sicher, dass es dir lieber wäre, ich würde dich direkt für deine Frechheiten bestrafen, aber so sind nun mal die Regeln. Und nun zieh dich aus und lege alle seine Sachen in die Klappe. Völlig eingeschüchtert begann ich mich auszuziehen und ein Kleidungsstück nach dem anderen in die Klappe zu legen. Ich ärgerte mich über mich selbst. Wie konnte ich nur glauben, dass er mich nicht hören konnte.

Er konnte es. Schon vom ersten Tage an konnte er mich hören und ging trotz allem nicht mit einem einzigen Wort auf meine Fragen ein. Bevor ich als letztes noch meinen Slip zu dem Rest meiner Kleider legte, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und fragte in die Stille, warum ich von ihm keine Antwort auf all meine Fragen bekam. Zu meiner Überraschung bekam ich sogar eine Antwort:

„Ich habe dich in dem Glauben gelassen, dich nicht hören zu können, es machte es für dich und für mich leichter, unser Spiel zu spielen. Solange du dachtest, ich könne dich nicht hören, brauchte ich mich nicht ständig in irgendwelche Diskusionen mit dir einzulassen. Jetzt bist du lange genug da, um zu wissen, dass du zu gehorchen hast, wenn du das Leben deiner Freundin nicht unnötig erschweren möchtest.

Ich nickte. „Darf ich sie noch um etwas bitten“ fragte ich die fremde Stimme. „Es kommt ganz darauf an, um was es sich handelt,“ kam prommt die Antwort. Kurz druckste ich noch herum dann platzte ich mit meinem Wunsch heraus. „Wäre es möglich, dass ich anstelle meiner Freundin die Strafen bekommen könnte? Meine Freundin kann doch gar nichts dafür wenn ich etwas falsch mache, und auch für mich wäre es doch pädagogisch bestimmt besser, wenn ich meine verdienten Strafen selbst gerade stehen müsste.“

Ich hatte diese Frage gestellt, weil ich in erster Linie nicht wollte, dass Sabine unter meiner Dummheit zu leiden hatte. Ein kleiner Teil von mir war aber auch neugierig, wie denn die Strafen, sollte überhaupt soweit kommen, aussehen konnten. „Deine Bitte überrascht mich jetzt etwas. Im positivem Sinne. Ich hatte zwar irgendwann auf deine Einsicht gehofft, doch bestimmt nicht so früh. Du entwickelst dich sehr zu meinem Gefallen.

Ich bin wirklich sehr stolz auf dich. Und ich glaube, ich werde dir bei deiner Bitte auch etwas entgegenkommen. Wenn du es so willst, werde ich von jetzt an dich für deine Fehler direkt bestrafen. Deine Einsicht, für seine Fehler auch die Konsequenzen zu tragen werde ich respektieren und dich in Zukunft auch für deine Fehler bestrafen. Allerdings wirst du sicherlich verstehen, dass ich eine aufgestellte und bewährte Regel nicht einfach wieder zurücknehmen möchte.

Ich denke, es ist für dich und deine Entwicklung besser, wenn deine Freundin auch weiterhin unter deinem schlechten Verhalten zu leiden hat. Meinst du nicht auch, dass diese neue Vereinbarung zumindest fairer als die Vorherige ist? Für Fehler, die du machst, weil du deine Rolle noch nicht richtig verinnerlichst hast, kannst du nun selbst die Konsequenzen ziehen. Dass deine Freundin weiterhin unter deinen Fehlern zu leiden hat, solltest du als Motivation sehen, dich besser anzustrengen.

Es liegt weiterhin nur an dir, wie du dich hier benimmst. Solange du versuchst, eine gute Sklavin zu sein, gibt es auch keinen Grund deine Freundin zu bestrafen Ich hoffe du bist mit dieser neuen Regelung zufrieden. „Ich bin mit dieser Regelung sehr zufrieden und danke ihnen für ihr Entgegenkommen, Meister“ gab ich zurück, obwohl ich innerlich vor Wut kochte. Ich hatte doch nur versucht, Sabine irgendwie aus diesem Schlamassel rauszuhalten.

Klar hatte ich behauptet, es wäre besser mich für meine Fehler zu bestrafen, aber dass sagte ich doch nicht weil ich davon überzeugt war, sondern nur, um meiner Freundin zu helfen. Außer einer Verschärfung meiner Lage hatte ich mit diesem Versuch gar nichts erreicht. Nun dachte dieser Typ auch noch, ich würde mich sogar freuen, von ihm bestraft zu werden. Jetzt ärgerte ich mich, dass ich überhaupt versucht hatte, mit ihm zu verhandeln.

Er dagegen schien mit mir sehr zufrieden zu sein. Erneut erklang seine Stimme aus dem Lautsprecher. „Du hast mich deinem Wunsch, bestraft zu werden, sehr erfreut. Dies war ein großer und wichtiger Schritt den du da gegangen bist. Und ich weiß, dass es dir bestimmt nicht leicht fiel, mich darum zu bitten, dich für deine Fehler auch zu bestrafen. Ich möchte dir deshalb etwas Gutes zukommen lassen.

Um dir zu zeigen, dass es durchaus auch positive Aspekte im Leben einer Sklavin geben kann, wird mein nächstes Geschenk an dich einen kleinen Zusatz bekommen, der dir sicherlich noch sehr viel Spaß machen wird. Für deine schnelle Entwicklung, die du hier an den Tag legst, hast du dir das kleine Zubehör jetzt mehr als verdient.
Keuschy




21. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 07.12.16 04:46

Auf dieses nette kleine Zubehör bin ich gespannt.

Sehr spannend!
22. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von mpwh66 am 07.12.16 09:07

Moin lieben dank für die morgendliche überraschung
Gruss mpwh66
23. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 08.12.16 00:03


8
Meine Gefühle spielten verrückt. Ich wusste nicht mehr was ich denken sollte. Die ganze Nacht konnte ich nicht richtig schlafen. Ich kam mir vor wie ein Schulmädchen, das ihren ersten Kuss bekam. Nur war es bei mir nicht einmal ein Kuss, sondern ein einfaches, simples Lob, das mich so völlig durcheinander brachte. Normalerweise hätte ich mich schämen sollen, hätte mich vielleicht darüber ärgern sollen, dass ich mich in seinem Sinne entwickelte.

Warum zum Teufel tat ich das nicht? Warum machten mich seine Worte plötzlich sogar stolz darauf, gerade so zu sein, wie er es wollte. Unterlag ich etwa einer Gehirnwäsche. Ich bat diesen Typ mich zu bestrafen und bedankte mich danach auch noch artig bei ihm. Freute mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten darauf, was er mir für meine gute Entwicklung schenken würde. Bestimmt war es die Monotonie in meiner Zelle, die meine Gedanken nicht mehr zur Ruhe kommen ließen.

Auch hier drinnen hatte der Tag nur 24 Stunden und doch kam er mir so viel länger vor. Ich hatte nicht mehr mein Smartphone, auf das ich ständig starren musste, weil vielleicht mein Chef noch etwas von mir wissen wollte. Ja mein Chef würde mich bestimmt schon vermissen. Doch wo sollte er mich suchen gehen? Ich hörte ein Geräusch. Sofort huschte ich aus meinem Bett und kniete mich vor die Versorgungsklappe.

Ich bat meinen Meister um mein Frühstück. Er ließ mich noch eine Weile knien, bevor er die Tür auf der anderen Seite meines Raumes wieder verschloss. Endlich kam ich an mein Frühstück ran. Obwohl ich schon sehr gespannt war, was mir mein Meister heute schenken wollte, konnte ich noch in aller Ruhe mein Frühstück genießen. Ich musste lange zurückdenken, wann ich in meiner Freiheit zum letzten Mal in aller Ruhe mein Frühstück genossen hatte.

Immer war irgendetwas anderes wichtiger. Hier spielte nichts davon mehr eine Rolle. Ich hatte nur eine einzige Aufgabe, die mich forderte. Ich musste nur alles tun, um der Stimme zu gefallen. Nicht weil ich dies so wollte, sonder damit ich so schnell und möglichst unbeschadet hier wieder rauskam. Er hatte mir eine Fotografie auf mein Tablett gelegt. Entsetzt starrte ich auf meine Freundin. Sie war nackt. Um ihren Hals trug sie ein Halsband mit einer Kette.

Ihre Hände, oder besser gesagt, die Stelle an der sie hätten sein sollen steckten tatsächlich in Säckchen, die eine Hundepfote sehr nahe kamen. Sie saß in einem Käfig dessen Decke es nicht zuließ, dass sie sich aufrichten konnte. Ich sah auch ihre Futternäpfe. Was mir überhaupt nicht gefiel, waren die Tränen in ihren Augen. Sie litt offensichtlich weit mehr unter ihrer Gefangenschaft wie ich. Ich nahm mir fest vor, alles zu tun, um uns hier so schnell als irgendwie möglich wieder rauszubringen.

Da ich mir nicht sicher war, ob er es so wollte, und er sich trotz mehrerer Fragen meinerseits nicht mehr gemeldet hatte, kniete ich mich einfach wieder vor die Klappe und bat ihn, mein leeres Frühstücktablett wieder zu sich zu nehmen, bevor ich es in die Klappe hineinstellte. Ich hörte wie sich die Gegenseite öffnete. Wieder begann ich zu überlegen. Mein Meister hatte mir gestern angekündigt, mir ein Geschenk zu machen.

Erneut ärgerte ich mich. Ich war eine Chefsekretärin. Managte meins, und vor allem das Leben meines Chefs. Es gab nichts, was ich in meinem Job nicht gelöst bekam. Und nun überlegte ich, wie ich die Bitte formulieren sollte, damit mir mein Meister mein Geschenk überreichte. Ich kam mir so klein und unterlegen vor. Tränen rangen über mein Gesicht. Die Stimme meines Meisters ertönte und befragte mich nach dem Grund.

„Ich weiß nicht, wie ich Sie nach dem Geschenk bitten soll, dass sie mir heute machen wollen. „Wie wäre es damit, wenn du mich fragen würdest, was ich dir heute gutes zukommen lassen werde.“, fragte er mich mit sanfter Stimme. Eine so simple Frage, und doch wäre ich selbst nicht darauf gekommen. Erneut ging ich in die Knie und wiederholte die Frage.

Ich hörte wie die gegenüberliegende Tür ins Schloss fiel und öffnete die Tür vor mir. Obwohl ich noch gar nicht richtig registrierte, was in dem Kasten eigentlich war, bedankte ich mich artig für dieses großartige Geschenk. Dann griffen meine Hände nach diesem Metallstück. Ungläubig und gleichzeitig fasziniert betrachtete ich dieses Gebilde. Wieder spürte ich diese innere Zerrissenheit in mir. Ein Teil von mir hätte dieses Ding am liebsten sofort fallen gelassen oder in eine Ecke gefeuert.

Doch da war noch ein anderer Teil in mir, den selbst ich bisher noch nicht einmal vom Ansatz her kannte. Und dieser Teil blickte nun fasziniert auf dieses Gebilde. Noch nie zuvor in meinem Leben hatte ich so etwas zuvor gesehen. Und doch wusste ich sofort, was ich gerade in meinen Händen hielt. Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Mit einem meiner Finger streichelte ich um das metallene Sieb.

Die Löcher waren vielleicht groß genug um Körperflüssigkeiten abfließen zu lassen, aber viel zu dicht, um eine Berührung auf der anderen Seite des Bleches wahrzunehmen. Ich hatte, seit ich hier war, noch nicht einen einzigen Gedanken daran verschwendet, es mir selbst zu besorgen. Jetzt da ich diesen glänzenden Keuschheitsgürtel in meinen Händen hielt, kamen mir zum ersten Mal diese Gedanken.

Ich setzte mich mit diesem Keuschheitsgürtel auf mein Bett und betrachtete diese Vorrichtung, die ich in Zukunft tragen sollte, etwas genauer an. Der Gürtel war lange nicht so massiv, wie mein Halsband. Geöffnet ließ sich der Gürtel bestimmt ohne Probleme um meine Taille legen und auch das Teil, das seinen Platz zwischen meinen Beinen finden sollte, war soweit beweglich, dass ich vermutlich bequem hineinsteigen konnte.

War der Gürtel aber erst einmal verschlossen, gab es nicht die geringste Chance, das Ding irgendwie wieder aufzubiegen. Ohne passende Schlüssel oder einen guten Schlosser war es bestimmt nicht möglich, mich dieses Keuschheitsgürtels unerlaubt wieder zu entledigen. Mein Blick blieb an der ovalen Öffnung haften. Man brauchte nicht viel Fantasie um zu erahnen, dass ich durch diese Aussparung mein großes Geschäft verrichten sollte.

Bei genauerer Betrachtung dieses Stahlhöschens konnte man sich dessen Funktion durchaus vorstellen. Nur ein kleines Detail konnte ich noch nicht wirklich zuordnen. Für meinen Geschmack war es fast schon wieder ein wenig zu groß. Die Lage und die Form dieses Hartgummiteils ließen in mir keine Zweifel entstehen, wohin dies Ding gehören sollte. Trotzdem verstand ich dessen Sinn nicht wirklich.

Was hatte eine Abbildung eines männlichen Geschlechtsteils in einem Keuschheitsgürtel zu suchen? Mich beschlich eine Ahnung. Bei diesem Zapfen handelte es sich vermutlich um das kleine Zubehör, das mir dieser Spinner als Belohnung versprochen hatte.
Keuschy




24. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 08.12.16 04:32

Es ist schön, jeden Morgen in der Früh ein weiteres Kapitel dieser Geschichte lesen zu dürfen.

Mit einem KG hätte ich hier eher nicht gerechnet. Aber wieso eigentlich? Das ist ja das KG-Forum!

Vielleicht beinhaltet der innenliegende Freund dieses Teiles auch noch gewisse Überrraschungen.
Wir werden sehen, Morgen.


25. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Machtdom am 08.12.16 05:34

Ja es ist wirklich ein spezieller "Adventskalender".
Jeden Tag ein weiterer Teil und es steigert sich immer mehr dem Finale zu. Und sie beginnt auch langsam sich daran zu gewöhnen, dass sie nicht mehr selbst bestimmen kann. Ich denke, dass sie am Schluss gar nicht mehr darauf verzichten kann.

Ich freue mich schon auf das morgige Türchen.

Gruß
Machtdom
26. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 09.12.16 00:01

9
Ich bekam diese Szene, wie ich mich selbst in einen Keuschheitsgürtel sperrte, einfach nicht mehr aus meinen Kopf. Selbst in der Nacht hatte ich noch davon geträumt. Jetzt lag ich wach auch meinem Bett und wartete wie jeden Morgen darauf, dass ich mein Frühstück bekam. Und wieder musste ich daran denken, wie ich mich selbst, in dieses verdammte Stahlhöschen sperrte. Dazu kam dieses Geschenk, dass so klein, wie mein Herr behauptet hatte, gar nicht war. Im Gegenteil.

Ich empfand diesen Zapfen, der meine vordere Öffnung gerade völlig ausfüllte fast schon zu heftig. Ja, der Spinner hatte Recht behalten. Schon nach dem ersten Tag verschlossen in diesem stählernen Höschen war ich so geil wie nie zuvor in meinem Leben. Aber das war doch nicht bloß meine Schuld. Es war dieser Verrückte, der mich zwang, es mir selbst zu besorgen. Er war es, der mich anwies, wie ich mit meinen Fingern an meiner völlig blanken Spalte zu reiben hatte.

Er befahl mir, wie ich mit meiner Fingerspitze um meine immer stärker anschwellende Knospe zu kreisen hatte. Er war es, der mich anwies, wie ich meine drei Finger in meine Spalte einzuführen hatte und es war dieser Freak, der den Takt angab, wie schnell sich meine Finger in mir hin und her bewegen mussten. Und es war diese Typ der unter der Wahnvorstellung litt, mein Herr und Meister sein zu wollen, der mir verbot, weiterzumachen, als sich in mir mein Höhepunkt anbahnte.

Ich hatte dies zuvor noch nie erlebt. Natürlich hatte ich es mir auch schon selbst besorgt, viel zu oft, mangels fehlender Partner, aber ich wäre niemals auf die Idee gekommen, kurz vor meinem Höhepunkt einfach abzubrechen. Ich hasste dieses Gefühl. Ich war so geil und gleichzeitig unglaublich frustriert. Noch nie in meinem Leben hatte ich so ein Verlangen nach meinen Höhepunkt, den mir dieser Sadist nicht gönnen wollte.

Ich musste ruhig sitzen bleiben und warten, bis die Lust in mit wieder versiegte. Doch meinem Herrn schien dies nicht zu genügen. Erneut forderte er mich auf, mich mit meinen Fingern selbst zu Beglücken. Stundenlang, spielte er so mit mir. Ließ meine Lust aufkochen, um sie kurz vor der Explosion einfach wieder ins Leere laufen zu lassen. Immer wieder erklärte er mir, dass ich als Sklavin ohne seine Erlaubnis nie wieder einen Orgasmus haben könnte.

Ein weiterer Grund für mich, nie und nimmer seine Sklavin sein zu wollen. Diese unerfüllte Geilheit, die sich in mir aufgebaut hatte, ließ sich kaum noch aushalten. Wieder saß ich da, zitterte vor Lust und musste erneut warten, bis meine Erregung langsam wieder nachließ. Als er mir befahl, mir meinen Keuschheitsgürtel anzulegen konnte ich mich vor Geilheit kaum noch beherrschen. Und doch war ich gezwungen, genau dies zu tun.

Vor wenigen Stunden hätte ich mich ohne großartig nachzudenken, in diesen Keuschheitsgürtel geschlossen. Auch wenn ich nicht die Schlüssel dazu besaß, hatte ich doch zumindest noch so etwas wie ein Höschen an. Es bot zumindest einen Sichtschutz auf meine blanke Spalte. Doch jetzt bebte in meinem Körper ein Verlangen, dass nach Erlösung pochte. Und mir dämmerte, dass diese brennende Lust, hatte ich meinen Keuschheitsgürtel erst einmal verschlossen, noch lange nachlodern würde.

Widerwillig griff ich nach dem Gürtel klappte ihn auf und legte ihn mir um meine Hüfte. Hoffnung keimte auf, er war zu klein, ließ sich nicht verschließen. Doch schon ertönte die Stimme und befahl mir den Gürtel auf dem Rücken liegend zu verschließen. Nach zwei weiteren vergeblichen Versuchen schaffte ich es tatsächlich, das Blech um meine Hüften zu schmiegen und die beiden Enden unterhalb meines Bauchnabels ineinander einrasten zu lassen.

Nun musste ich wieder aufstehen. Breitbeinig stand ich da. Zwischen meinen Beinen baumelte nun das Schrittblech mit dem Zapfen, der mich nun gleich ausfüllen sollte. Meine Hand griff nach dem Blech und zog es nach vorn, bis der Kopf des Dildos meine immer noch klatschnasse Spalte berührte. Sofort musste ich unweigerlich aufstöhnen. Ich wollte jetzt wirklich dieses schwarze Ding in mir spüren.

Gierig nahm ich die Spitze in mir auf und zog dann das Blech immer näher an den Verschluss. Dabei glitt meine Füllung immer tiefer in mich und erregte mich erneut. Viel zu schnell war der Zapfen in mir versenkt. Alles in mir schrie, in nochmals ein Stück herauszuziehen um ihn erneut in mir zu versenken, doch die Stimme meines Herrn machte mir unmissverständlich klar, dass ich den Keuschheitsgürtel jetzt zu verriegeln hatte.

Dies musste nach meinem Zeitgefühl irgendwann gestern Nachmitttag gewesen sein. Seit diesem Zeitpunkt war ich nicht mehr ich selbst. Diese pralle Füllung in mir sorgte dafür, dass meine Erregung einfach nicht mehr abklingen wollte. Dieses Gefühl machte mich immer kribbeliger. Ich konnte vor Geilheit nicht mehr klar denken. Selbst als ich irgendwann in einen unruhigen Schlaf fiel, wachte ich immer wieder vor Geilheit auf.

Obwohl es mir mein Herr verboten hatte, mich an meinen Brüsten zu berühren, versuchte ich dennoch, mich heimlich unter meiner Decke an meinen Brustwarzen zu stimulieren. Noch nie in meinem Leben hatte ich es fertiggebracht, nur durch das Spielen an meinen Nippeln zu kommen. Wie konnte ich erahnen, dass ich mich selbst zu einem Höhepunkt streicheln konnte. Noch dazu zu einem, der so heftig war, dass ich nicht anders konnte, als ihn laut aus mir herauszuschreien.

Nun hatte ich Angst. Mein Höhepunkt verhallte leider nicht ungehört. Jetzt sollte die angekündigte Maßnahme erfolgen. Dass ich auf mein Frühstück verzichten musste, machte mir nicht so viel aus. Bauchweh machte mir vielmehr die verärgerte Stimme meines Herrn. Und ich machte mir Sorgen um meine Freundin. Ich hörte wie mein Meister etwas in die Klappe legte und sie danach wieder verschloss.

Neugierig schaute ich nach, was er sich heute für mich ausgedacht hatte. Entsetzt starrte ich in den Kasten. Das konnte er mir nicht antun. Das war Folter der Extraklasse. Ich musste unbedingt an Sabine denken. Musste mir vorstellen, wie sie als Hündin zu leiden hatte. Endlich war ich soweit, nach dem nächsten Metallteil zu greifen, welches dieser Sadist für mich vorgesehen hatte. Es war ein BH.

Nur waren die Körbchen unnachgiebig hart und selbst die Haltebänder bestanden nur aus Stahl und Ketten. Widerwillig legte ich meine Brüste in die kalten, unnachgiebigen Schalen und drückte das Schloss, dass nun zwischen den Metallkörbchen baumelte zu. Ich hasste diesen Kerl. In meinem Unterleib herrschte schon wieder Ausnahmezustand, und mit diesem BH, den ich jetzt tragen musste, nahm er mir auch noch die letzte Chance, diese überquellende Lust in mir wieder in ihre Schranken zu weisen.
Keuschy




27. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 09.12.16 04:33

Danke für diese sehr erregende Fortsetzung.
Jetzt wird sie auf kleiner Flamme gar gekocht. Sehr gemein.


28. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 10.12.16 00:03

10
Ein kleines Büchlein kam heute zum Vorschein. Noch ehe ich es öffnen konnte, erklang auch schon die Stimme meines Herrn. „In diesem Büchlein habe ich für dich nur die allerwichtigsten Regeln, die du als Sklavin zu befolgen hast, notiert. Normalerweise hätte ich dir diese Regeln schon viel früher aushändigen sollen, doch dies hätte dich vielleicht etwas überfordert. Ich glaube du beginnst erst jetzt ganz langsam zu begreifen, wie wichtig Regeln für dich sind, um dir und deiner Freundin den Aufenthalt so erträglich wie möglich zu gestalten.

Es ist nur ein kleiner Bruchteil dessen, was du als gute Sklavin noch zu lernen hast, doch ich denke mal, wir fangen erst einmal mit den einfachsten Regeln an. Ich bin mir sicher, du wirst dich gut ins Zeug legen und die Regeln, die ich dir gebe, schon bald verinnerlichen. Damit wir die versäumten Zeit aber wieder aufholen, wirst du deine Regeln jetzt recht schnell lernen, damit sie dir schon bald in Fleisch und Blut übergehen werden.

Zu deiner Unterstützung habe mir auch schon etwas überlegt. Du wirst jetzt in regelmäßigen Abständen einen Ton zu hören bekommen. Immer dann, wenn du diesen Ton hörst, wirst du dich vor deinem Bett auf deine Knie begeben und zwar so, wie ich es dir in dem Büchlein notiert habe. Anschließend schließt du deine Augen und denkst daran was du von jetzt an sein möchtest. Meine Sklavin.

Danach wirst du an mich denken. Wenn du dies getan hast, möchte ich von dir mit freudigen Worten hören, dass du meine Sklavin sein möchtest und du mir bedingungslos gehorchen und dienen möchtest. Danach wirst du die Regeln aus dem Buch, welches du davor schon aufgeschlagen auf das Bett gelegt hast, laut und deutlich vorlesen. Nach jeder Regel sagst du mir mit deinen Worten, was du unter dieser Regel verstehst und wie du gedenkst, diese Regel zu befolgen.

Wenn du alle Regeln auf diese Weise durchgearbeitet hast, schließt du wieder deine Augen. Danach möchte ich laut und deutlich von dir hören dass es dein größter Wunsch wäre, eine perfekte Sklavin zu werden. Danach bittest du mich nochmals, dass ich dich zu einer devoten und gehorsamen Sklavin erziehen soll. Hast du das soweit verstanden?“ hörte ich die Frage über mir. „Ja Herr“, gab ich zurück.

„Gut so. Jeden Abend, bevor du dich schlafen legst, erwarte ich ab heute von dir, dass du dich ebenfalls, ohne dass es einer Aufforderung von meiner Seite bedarf, du dich selbstständig in die von mir beschriebenen Stellung vor dein Bett kniest. Anschließend faltest du die Hände zum Gebet und sagst nochmals laut und deutlich deine Regeln auf. Eine Interpretation der einzelnen Regeln brauchst du für dieses Mal nicht geben, dafür wirst du jede einzelne Regel mindestens zehn Mal laut aufsagen.

Ob du jede einzelne Regel zehnmal wiederholst, oder ob du erst alle deine Regeln aufzählst und sie dann wiederholst, ist mir egal. Du solltest nur daran denken, dass du zum Schluss jede einzelne Regel mindestens zehnmal aufgesagt hast. Falls du dich verzählst haben solltest, rate ich dir, lieber nochmal von vorn zu beginnen, denn eine Strafe gibt es nur, wenn du eine Regel weniger als zehnmal aufgesagt hast.

Für den Anfang darfst du das Buch noch zur Hilfe nehmen. Dein Ziel sollte es sein, diese Regeln schnellstmöglichst auswendig aufsagen zu können. Und noch etwas. Ich erwarte natürlich, dass alles, was ich von dir zu hören bekomme, sich überzeugend anhört. Wenn ich merken sollte, dass du deinen Text einfach nur lustlos oder monoton herunter leierst, werde ich mir für dich eine geeignete Strafe ausdenken, die dich lehren wird, dein Sklavenmantra mit Überzeugung vorzutragen.

Die Stimme verstummte. Ich setzte mich auf mein Bett und schlug das Buch auf. Ich suchte die Stelle mit der Anweisung für die Position, die ich einzunehmen hatte. Die devote Grundstellung stand dort in einer schönen Handschrift. Ich las die Anweisung Zuerst begibt sich die Sklavin in eine aufrecht kniende Haltung und setzt sich dann auf ihre Waden oder aber auf ihre Fersen. Dabei hat die Sklavin ihre Beine so weit zu spreizen, dass sie diese Stellung bequem über einen längeren Zeitraum einnehmen kann.

Die Beine müssen aber mindestens so weit geöffnet sein, dass ihr Herr jederzeit freien Zugang zu ihrem Schambereich hat. Du versuchst, deine Füße möglichst nahe aneinander zu bringen. Danach legst du deine Hände locker auf deinen Knien ab. Dort und nur dort möchte ich deine Hände sehen. Deine Handflächen zeigen dabei immer in Richtung der Zimmerdecke. Ich erwarte von dir, dass du deinen Oberkörper und deinen Kopf dabei möglichst aufrecht hältst.

Man darf ruhig sehen, dass du eine stolze Sklavin sein möchtest. Dein Blick sollte aber jederzeit immer brav nach unten gerichtet sein. Ein angenehmer Nebeneffekt dieser Haltung ist, dass deine Brüste gut zur Geltung kommen. Du solltest dich, hast du diese Stellung erst einmal eingenommen, auch nicht mehr bewegen. Ich blätterte weiter. Suchte nach dem Text, den ich ab jetzt jeden Abend vorbeten sollte und fand ihn auch.

Der Typ hatte wirklich etwas an der Waffel. Ich hatte zwar keine Wahl, musste tun, was er von mir verlangte, um hier nicht länger als nötig bleiben zu müssen, doch er konnte doch nicht ernsthaft daran glauben, dass ich mich jemals freiwillig auf diesen Schwachsinn, den er hier aufgeschrieben hatte, einlassen würde.
Keuschy
29. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 10.12.16 07:55

Danke für das neue Türchen.
Auswendig lernen habe ich immer gehast. Allerdings wird sie wohl oder übel so ihre neuen Lebensregeln verinnerlichen ohne sich wirklich dagegen wehren zu können.
Denn die Regeln werden ihr auch einen wichtigen Halt geben.
Es wird spannend bleiben.
Behält sie noch ihren inneren Wiederstand oder löst der sich in ihrer zunehmenden Geilheit auf?
Der Wächter macht das sehr geschickt.
30. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Trucker am 10.12.16 14:09

Super Adventskalendergeschichte. Spannend und geil zugleich.
31. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 11.12.16 00:01

11
Ich starrte auf die verschlossene Zellentüre. Mein Zeitgefühl hatte ich verloren. Eben hatte ich meinem Meister mein Enthaarungsgerät zurückgegeben. Ich hatte ein paar Härchen nachwachsende entdeckt und ihm gebeten sie entfernen zu dürfen. Sein Lob, das ich dafür erhielt, tat mir gut. Erfüllte mich sogar mit Stolz. Wann hatte mich mein Chef das letzte Mal gelobt. Ich konnte es nicht sagen, obwohl ich in meinem Job bei weiten anspruchsvolleren Tätigkeiten zu erledigen hatte.

Bestimmt hatte er in der Zwischenzeit schon mehrere Nachrichten auf mein iphone gesprochen. Ich musste daran denken, als ich mich zum ersten Mal enthaaren musste. Der Tag wollte einfach nicht vergehen. Ich hatte nur diese eine Aufhabe zu erfüllen. Nun hatte ich fast keine Zeit mehr, um in Ruhe nachzudenken. Demnächst musste dieser scheußliche Gong wieder erklingen. Zeit für mich um mich wieder auf den Boden zu knien, um diesem Typen zu erzählen, was eine Sklavin zu tun und zu lassen hatte und wie gerne ich dies alles tat.

Schon nach dem dritten oder vierten Ton konnte ich diesen Shit auswendig. Doch jetzt musste ich mich noch mehr darauf konzentrieren, diesen Vortrag auch glaubwürdig aufzusagen. Ich bemerkte, wie versucht ich schon war, das ganze möglichst schnell hinder mich zu bringen, denn ich fand diese Stellung in die ich mich zu begeben hatte, lange nicht so bequem, wie mein Bett. Zudem gefiel es mir überhaupt nicht, wie ich erzählen sollte, wie sehr mir mein Dasein als eine Sklavin gefiel.

Mein Blick blieb an meinen Handgelenken haften. Heute Morgen hatte mir mein Meister diese Schmuckstücke geschenkt. Ich musste sie für ihn sofort anlegen. Der Verschluss war wie bei meinem Halsband. Ohne diesen Stift würde ich sie nicht mehr loswerden. Das war mir schon klar, als ich sie zum ersten Mal erblickte. Sie schmiegten sich um meine Arme, als wären sie extra für mich gemacht worden. Sie passten wirklich perfekt.

Nun zierten sie meine Handgelenke. Sie lagen so eng um meine Gelenke, dass ich sie nicht einmal um meinen eigenen Arm drehen konnte. Bestimmt lag es auch an dem gepolstertsten Neopreneinsatz. Auch die Schellen die meine Arme nun zierten, hatten wie auch mein Halsband, eine Öse, an der man etwas befestigen konnte. Nur bei diesen Armbändern konnte man diese Halteösen in eine extra dafür vorgesehene Aussparung klappen. Wurden die Ösen nicht benötigt, konnte man die Bügel einfach in der Schelle verschwinden lassen. Sie sahen dann auf den ersten Blick wie modische Armreife aus.

Mir gefiel diese Edelstahloptik auf meiner Haut. Diese Armbänder sahen edel und teuer aus. Neue Gedanken machten sich breit. Diese Ausrüstung, die ich gerade trug, war bestimmt nicht ganz billig. Ich betrachtete die Gravuren auf den Metallschellen. Wie auch bei dem Halsband, das ich jetzt schon eine Zeit lang tragen musste, war auch hier wieder das Wort Sklavin und mein Name eingraviert. Diese Armfesseln mussten doch für diesen Typen wertlos sein, wenn er mich wieder frei gelassen hatte.

Weshalb trieb er diesen Aufwand? Wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte ich meinen Namen bestimmt nicht auf die Schmuckstücke gravieren lassen. Durch den Namen waren sie Armreife personenbezogen. Jetzt konnte sie niemand anderes mehr benutzen. Ich schluckte. Das musste auch diesem Typen klar sein. Er war bestimmt nicht ganz normal. Wäre er dies gewesen, wären Sabine und ich jetzt nicht seine Gefangenen.

Doch wenn ich seine Anweisungen hörte, hatte ich den Eindruck, dass er ganz genau wusste, was er wollte. Hielt er wirklich sein Versprechen und ließ uns nach Ende dieses makaberen Spiels wieder gehen? Oder hatte er dies gar nicht mehr vor? In allem was er tat oder sagte, schien er sich immer ziemlich sicher zu sein, dass ich eine gute Sklavin werden würde. Und ich war mir sicher, dass ich dies gerade nicht sein wollte.

Und so leid es mir auch um diese hübschen Schmuckstücke an meinen Armen tat, würde er mir die tatsächlich die Freiheit wiederschenken, wie ich es auch weiterhin hoffte, so würde ich sie bestimmt sofort aufbrechen lassen. Vielleicht bekam ich von ihm ja auch die passenden Schlüssel zu diesem ganzen Schmuck geschenkt. Vielleicht weil Weihnachten vor der Türe stand. Oder gar als Entschädigung für meine Gefangenschaft.

Vielleicht würde ich mir dann sogar so ab und zu das eine oder auch das andere Stück bei passender Gelegenheit wieder anziehen.
Keuschy




32. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 11.12.16 10:56

Nachvollziehbare Gedanken.
Und der "Kerkermeister" hat sich wohl auch seine Gedanken gemacht und "seine" beiden weiblichen "Gäste" mit Bedacht ausgewählt.
In ihrem verborgenen Kern ist eine submissive Neigung vorhanden. Diese muss "nur" noch freigelegt und positiv verstärkt werden.
Der Anfang war bereits erfolgreich!
Auch zeigt der letzte Satz in diese Richtung...
33. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 12.12.16 00:01

12
Mit dem Gegenstand, den ich heute in der Klappe fand, konnte ich zuerst einmal gar nichts anfangen. Es handelte sich um eine schwarze Gasmaske. Doch was sollte ich damit? Die Luft in meiner Zelle war vielleicht etwas stickig, aber gut genug, um genügend Luft zu bekommen. Was hatte dieses kranke Hirn nun schon wieder vor. Mechanisch griff ich danach und bedankte mich für das Geschenk. Schon bei dem Gedanken, dieses hässliche Ding tragen zu müssen, behagte mir überhaupt nicht.

Schon erklang auch schon die vertraute Stimme und gab mir ihre Anweisung. „Hallo Sklavin Nadine. Bevor du dir diese Maske aufsetzen darfst, möchte ich dir noch ein paar Erklärungen dazu geben. Zum Aufsetzen musst du die Bänder lockern. Dann nimmst du deine Hände und fährst damit zwischen die Maske und der Bebänderung. Als nächstes stülpst du dir deine Maske über dein Gesicht und streifst die Gummibänder über deinen Kopf.

Zum Schluss ziehst du noch die Riemen gleichmäßig an, damit deine Maske auch richtig dicht ist. Vielleicht sollte ich dir noch die Besonderheit von dieser Maske erklären. Es ist eine Riechmaske. Diese Maske ist so umgebaut worden, dass du die Luft nur über deine Nase ansaugen kannst. Wenn du das tust, strömt die Luft über den Filter, den du an der Maske siehst, durch ein Ventil bis zu deiner Nase.

Diese Luft kannst du dann einatmen. Du wirst ein bisschen kräftiger einatmen müssen, denn durch den Filter und die Maske musst du einen gewissen Widerstand überwinden, um die Atemluft anzuziehen. Für dich hat dies aber den positiven Effekt, dass du mit deiner Nase auch den Duft richtig intensiv aufnimmst. Ausatmen kannst du, solange du die Maske trägst, nur durch deinen Mund. Auch dort befindet sich ein Ventil, dass nur deine Ausatemluft wieder aus deiner Maske leitet.

Als kleines Extra befindet sich in diesen Ventil auch noch eine kleine Tröte, die bei jedem Ausatemvorgang ein kleines Geräusch von sich gibt. So höre ich jederzeit, ob deine Maske auch wirklich dicht ist. Ich habe die gleiche Maske auch nochmals mit klaren Augengläsern. Damit kann man während des Riechtrainnings nebenher auch noch andere Aufgaben erfüllen, doch fürs erste darfst du dich erst einmal an die geschwärzten Maskengläser gewöhnen.

Ich denke, wenn du Nichts siehst, wirst du meinen Duft noch intensiver genießen. Ich glaube fürs Erste genügt es zunächst einmal, wenn du dir deine Maske immer aufsetzt, sobald du mit dem Aufsagen deiner Sklavenregeln fertig bist. Du darfst deine Maske dann tragen, bis der nächste Gong erneut ertönt. Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem neuen Spielzeug“. Das war Sarkasmus pur. Wie konnte man Spaß empfinden, wenn man dieses hässliche Ding tragen sollte.

Aber ich konnte die Zeit leider nicht aufhalten und es kam der Moment an dem ich mir dieses blöde Ding aufsetzten musste. Ich zog an den Bändern und erschrak. Die Maske saugte sich fest auf mein Gesicht. Ich bekam keine Luft. Ich konzentrierte mich. Atmete durch meine Nase. Augenblicklich strömte frische Luft durch meine Maske. Dachte ich zumindest noch im ersten Moment. Dann roch ich Schweiß. Am liebsten hätte ich mir dieses stinkende Teil sofort wieder aus meinem Gesicht gerissen.

Meine Hände hatten schon die Maske in der Hand. Erst im letzten Augenblick ließ ich sie wieder sinken. Ich musste stark sein. Auch diese Schikane würde ich irgendwie überleben. Egal was diesen Idioten noch alles einfiel, mich würde er nicht kleinbekommen. Ich tastete mich zu meinem Bett und legte mich wieder hin. Zu meiner großen Erleichterung hatte sich der Gestank recht schnell verflüchtigt. Doch dafür hatte ich jetzt ein anderes Problem.

Ich musste unter dieser Maske gehörig schwitzen. Schweiß bildete sich nun zwischen meiner Haut und dieser Maske. Es entstand eine Feuchte, die mit jedem Atemzug mehr wurde. So langsam musste ich wirklich aufpassen, nicht verrückt zu werden. Ich sehnte mich tatsächlich nach diesem Gong, damit ich mir die Maske, wenn auch nur für eine kurze Zeit, abnehmen durfte. Ich freute mich wirklich wie ein kleines Kind, als der Gong endlich ertönte und ich meine Sklavinnen Regeln aufsagen durfte.

Ich ließ mir so viel Zeit wie ich nur konnte, um meinen Herrn meine Regeln aufzusagen, doch es gelang mir beim besten Willen nicht, diese Zeit bis zum nächsten Gong zu überbrücken. Widerwillig griff ich erneut nach der Maske. Sie war noch immer feucht. Angewidert setzte ich sie mir erneut wieder auf. Eine Schweißwolke kam mir entgegen. Ich hatte mich erneut getäuscht. Der Geruch war noch immer in seiner vollen Intensivität vorhanden.

Mein Geruchsinn hatte diesen Gestank vermutlich nur ausgeblendet. Doch dieser unangenehme Geruch von Schweiß und Gummi war immer noch vorhanden. Und jedes Mal, wenn ich mir diese Maske wieder aufsetzen würde, bekäme ich, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick, die volle Dosis zu riechen.
Keuschy
34. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Machtdom am 12.12.16 05:22

Wieder ein neues "Geschenk" für Nadine, und es wird immer härter.
Sie wird Zug um Zug mehr versklavt, ohne dass es ihr eigentlich bewusst wird. Für sie ist es nur, um ihrer Freundin Schlechteres zu ersparen und um freizukommen.
Aber wird sie wirklich am 24. frei sein (wollen)? Mal sehen, wie ihre Konditionierung zur Sklavin bis dahin fortgeschritten ist.

Eine tolle Geschichte und ich freue mich auf jedes neue Türchen.
Danke keuschy.

Gruß
Machtdom
35. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von mpwh66 am 12.12.16 07:53

Moin
Dankeschön für dieses neue Törchen ich denke mit grauen daran das ja schon Halbzeit ist ....
Aber mit Freude jeden morgen einen neuen klasse Teil hier zu finden
Danke und einen guten Wochenstart euch allen
Gruss mpwh66
36. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 12.12.16 08:33

Bääh, Schweißgeruch von einem Menschen den ich mag, also riechen kann, ist gelegentlich okay und durchaus auch erregend.
Aber der Geruch eines Menschen, der mir verhasst ist, das ist schon eine Nummer.

Jedenfalls eine ganz schöne Herausforderung für Nadine.
Und heute ist zwar Halbzeit, aber es liegen auch noch zwölf lange Tage vor ihr.
Oder werden es am Ende sogar mehr?

Bin jedenfalls auf die nächsten Türchen gespannt!
37. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 13.12.16 00:02


13
Das nächste Geschenk, das mir mein Herr machte, war eine mehrere Meter lange Kette. Sie war feingliedrig, aber dennoch sehr stabil. An einem Ende gabelte sie sich in zwei kurze Enden auf. An den letzen Kettengliedern von diesen Enden war jeweils ein kleiner Karabiner befestigt, der ebenfalls einen recht stabilen Eindruck machten. Und sie war lang. Ich wartete auf einer Erklärung meines Herrn, denn ich wusste nicht, was ich damit anfangen sollte.

Mit dieser verhassten Riechmaske, die sich ebenfalls in der Durchreiche befand wusste ich zwar, was damit zu machen war, aber gerade deshalb weigerte sich etwas in mir, nach dieser Maske zu greifen. Wie gerne hätte ich sie einfach ignoriert, einfach liegen gelassen, doch ich wusste nur allzu gut, dass dieser Unbekannte nur darauf lauerte. Doch diesen Gefallen würde ich ihm bestimmt nicht erweisen.

Ich hatte mir ganz fest vorgenommen, nicht länger als irgend möglich hier zu verbringen. Auch wenn ich noch bis Weihnachten hier festsitzen sollte, so wollte ich zumindest den Rest meines Urlaubes in meinen eigenen vier Wänden verbringen. Und diese verdammte Gasmaske würde mich nicht davon abhalten. Angewidert ergriff ich sie und legte sie neben die Kette. Dann schloss ich wieder die Klappe.

Wie ich es gelernt hatte bedankte ich mich natürlich bei meinem Herrn. Endlich ging er auf die Kette ein. Es gab an der Zimmerdecke mehrere feste Ösen, die dort befestigt waren. An der, die sich direkt über meinem Bett befand, sollte ich jetzt die Kette fädeln. Dazu musste ich auf mein Bett steigen und mich mächtig strecken, dass mir dies gelang. Nun zog ich die Kette durch die Öse. Mit dem einfachen Ende der Kette musste ich nun Richtung Türe laufen.

Durch ein eingemauertes Stahlrohr, welches sich seitlich neben der Türe befand sollte ich nun die Kette durchschieben. Nach ein paar Versuchen hatte ich es geschafft. Noch konnte ich mir aus dieser Sache keinen Reim machen, doch ich war mir sicher, ich würde es schneller erfahren, als es mir lieb sein konnte. Der Gong ertönte. Jetzt musste ich zuerst einmal wieder meine Regeln aufsagen. Ich hoffte, dass ich es danach erfahren würde.

Mir war alles Recht, solange ich nicht diese Maske tragen musste. Doch das Glück stand nicht auf meiner Seite, wie ich zuerst noch vermutete. Ich musste die Karabiner in die Ösen meiner Schellen hängen, die ich an meinen Armen trug. Doch danach verlangte die Stimme von mir, dass ich jetzt wie gewohnt, meine Maske aufsetzen sollte. Frustriert tat ich, wie mir geheißen wurde. Es war beängstigend, wie schnell ich mich an alles gewöhnte.

Hatte ich mich gestern noch über den Schweißgeruch geekelt, empfand ich ihn heute gar nicht mehr als unangenehm. Ich wollte mich schon wieder an mein Bett tasten, doch die Stimme befahl mir, stehen zu bleiben. Kurz darauf hörte ich das leise Klirren der Kette über mir und ein Zug auf meine Arme begann. Stück für Stück wurden sie nun nach oben gezogen. Als der Zug aufhörte, waren meine Arme nach oben gestreckt.

Da die Kette jetzt gespannt war, hatte ich nicht die geringste Chance, die Karabiner auszuhängen. Jetzt zappelte ich wie ein Fisch am Haken und musste in dieser Position ausharren, bis die Kette auf der Gegenseite wieder frei gegeben wurde. Als endlich wieder das Signal ertönte war ich fast schon glücklich, dass ich meinem Herrn erzählen durfte, was für eine gute Sklavin ich sein wollte. Nicht etwa weil ich davon überzeugt war, sondern weil ich während dieser Zeit keine Maske tragen musste und eine bequemere Lage einnehmen konnte.

Trotzallem machte mir diese ganze Entwicklung ein wenig Angst. Jetzt empfand ich die devote Sklavenposition, wie mein Meister die Stellung, die ich einzunehmen hatte, plötzlich wirklich als bequem. Noch vor Kurzem wollte ich nicht länger als unbedingt nötig so verbringen. Wurde bei mir eine Gehirnwäsche vollzogen? Ich war immer öfter geneigt, dies zu glauben. So wie dieser Mann mich behandelte, behandelte man keine Frau.

Wieso zum Teufel hatte ich dann immer öfter den Eindruck, dass ich den Widerstand, den ich den Fremden entgegenbrachte, nur spielte, um mein eigenes Gewissen zu beruhigen? Nein, ich wollte das nicht. Ich arrangierte mich, um meine Gefangenschaft so erträglich wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Es war bestimmt nur eine Schutzreaktion meines Körpers, der auf sich auf die Forderungen des Entführers einstellte.

Schließlich musste ich funktionieren. Es ging bei diesem verrückten Spiel nicht nur um mich. Auf mir lastete schließlich auch noch das Wohlergehen meiner besten Freundin.
Keuschy





38. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 13.12.16 04:36

Sehr raffiniert!
Mit den zusätzlichen Verschärfungen wird das, was gestern noch unangenehm war, jetzt zur ersehnten Erholung.
Die Konditionierung funktioniert.
Aber Gehirnwäsche scheint das nicht zu sein. Glücklicherweise!
39. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 14.12.16 00:00


14
Wieder stand ich mit gestreckten Armen in meinem Zimmer. Meine Befürchtungen hatten sich bewahrheitet. Auch heute musste ich mich wieder selbst an diese Kette legen. Mein Meister hatte mir heute Morgen zwei weitere Stahlschellen geschenkt. Es war das erste Jahr, seit ich denken konnte, an dem ich mich nicht an den Vorweihnachtlichen Schlemmereien beteiligen konnte und dennoch legte ich in den letzten Tagen immer mehr Gewicht zu.

Dieses Gewicht setzte sich zum Glück zwar nicht an meinem Bauch oder auf meinen Hüften an. Trotzdem kam ich mir ein wenig wie ein Weihnachtbaum vor, dem man ein Schmuckstück nach dem anderen anlegte. Ich wusste nicht, wie lange die metallenen Schmuckstücke meines Herrn an mir verblieben. Ich hatte keinen Einfluss darauf, wie lange ich diese Zusatzgewichte an mir herumzutragen hatte.

Meine kleinen Sünden, die sich über Weihnachten sonst immer bildete, konnte ich bisher immer mit Diäten oder mit Sport erfolgreich zu Leibe rücken. Doch diesen Ballast, den ich gerade tragen musste, wurde ich mit diesen Maßnahmen leider nicht los. Und ich hatte die böse Ahnung, dass mit diesen Ringen heute das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht war. Vom Umfang her konnte ich erahnen, wo diese Ringe ihren Platz finden sollten, doch ich konnte mir keinen Reim darauf machen, welchen Zweck sie dort haben sollten.

Und dann waren da noch diese zwei kurzen Ketten, deren Zweck ich nicht so richtig verstand. Ich zuckte zusammen. Mein Herz schien für einen Augenblick auszusetzen. Dafür pochte es jetzt doppelt so stark. Jemand hatte mich an meiner Schulter berührt. Es konnte nur mein Entführer sein. Jetzt spürte ich deutlich seine Hände. Sie streichelten mich. Strichen sanft über meine Haut. Ich musste hier raus.

So schnell wie irgendwie möglich, sonst drehte ich hier tatsächlich noch durch. Ich hatte Gefallen an seinen Berührungen. Drehte mich, so gut es ging, zu meinem Meister. Genoss seine warmen Hände auf meinem Bauch, die mir ein wollüstiges Stöhnen entlockten. Viel zu schnell ließ er wieder von mir ab. Aber er war noch da. Ich spürte wie er an meinem Keuschheitsgürtel hantierte. Er hatte ihn geöffnet und damit ein Teil meiner Füllung aus mir herausgezogen.

Lustvolle Töne erklangen unter meiner Maske, denn mein Herr öffnete und schloss nun das Schrittblech in einem Rhythmus, der mich immer geiler werden ließ. Mit einem Zug, hatte er meine Füllung vollständig entfernt. Ich war noch immer stark erregt. Gleichzeitig spürte ich diese plötzliche Leere in mir. Ich hatte mich schon so an dieses Kunstglied gewöhnt, dass ich es jetzt schon vermisste.

Am Anfang meiner Gefangenschaft hatte ich vor diesem Augenblick, der demnächst kommen musste noch richtig Angst. Jetzt hatte er mich tatsächlich dazu gebracht, dass es mir nichts ausmachte, wenn er mich nun gleich nehmen würde. Er fingerte an meinem Keuschheitsgürtel herum. Gleich würde mein Blechhöschen neben mir liegen. Und er würde in mich eindringen. Ich war bereit.

Ich spürte seine Finger. Sie strichen durch meine feuchte Spalte. Ich spürte seinen Mund an meinem Ohr. Spürte deinen warmen Atem. „Du bist ja richtig feucht. Es erregt dich wohl, dass du meine Sklavin sein darfst. Das freut mich. Doch noch hast du es nicht verdient, von mir mit einem Orgasmus belohnt zu werden. Aber keine Angst, meine kleine süße Sklavin. Der Tag wir kommen, an dem du vor mir knien wirst und du mich darum bitten darfst, dir einen Orgasmus zu schenken.“

Hatte ich dies gerade richtig gehört. Was bildete sich dieser arrogante Idiot eigentlich ein. Für wen hielt er sich? Bevor ich vor ihm freiwillig auf den Knien rutschen würde, würden die Flüsse den Berg hinauf fließen. Jetzt da ich wehrlos an meinen Ketten hing, hätte er sich an mir vergreifen können. Hätte sich nehmen können, was er als Mann an einer Frau begehrenswert fand. Was hätte ich dagegen unternehmen können?

Aber auf diese absurde Idee, jemals freiwillig mit diesem Unbekannten… und dann sollte ich ihn auch noch bitten? Der hatte sie doch nicht mehr alle. Jetzt war ich völlig außer mir. Ich war vielleicht auch ein kleines bisschen frustriert. Er hatte mich aufgegeilt und würgte meine Erregung dann einfach ab. Aber war es fair, einen auf 180 zu bringen und dann einfach nicht weiter zu machen. Genaugenommen war ich jetzt aber eigentlich wütend, weil mich dieser Kerl einfach verschmähte.

Ich wusste, wie ich auf Männer wirkte. Hatte sie schon des Öfteren scharf gemacht und sie dann abblitzen lassen. Dass mir das selbst einmal passieren könnte, hätte ich nicht gedacht. Genaugenommen wollte ich von diesem Kerl doch auch gar nichts. Er sollte mir doch nur das vollenden, dass er mit mir begonnen hatte. Die permanente Stimulation in meinem Schritt schrie jetzt nach Erlösung.

Verzweifelt versuchte ich ihm meinen Schambereich entgegenzustrecken, damit er sah, was ich ihm zu bieten hatte. Erneut spürte ich seine Finger, die mich streichelten. Dann hörte ich wieder die vertraute Stimme, die mir erklärte, dass ich noch lernen müsste, richtig zuzuhören Heute würde daraus heute leider nichts werden. So gefesselt, wie ich gerade war, würde ich nicht vor ihm auf meine Knie fallen können.
Keuschy




40. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 14.12.16 04:33

Das ist ja gemein.
Aber wirkungsvoll!
Für was sind denn die neuen Stahlschellen?
41. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 15.12.16 00:00


15
Jetzt hasste ich meinen Entführer noch mehr. Dieser arrogante Kerl hatte mich und meinen Körper nicht nur verschmäht, er hatte mich gedemütigt. Dieses eingebildete Rindvieh. Ich hätte ihn mal an meiner Stelle sehen wollen, wie er gebettelt hätte, ihn zu erlösen, wenn ich ihn dann kurz vor seinem Höhepunkt einfach stehen gelassen hätte. Dies war doch eine ganz normale Reaktion. Mein Körper wollte gestern einfach nur die Erfüllung der angestauten Lust, die er in mir entfacht hatte.

Das war doch völlig normal. Auch wenn ich noch nie so intensiv erregt wurde, was ich auf die Stresssituation meiner Gefangenschaft zurückführte, hieß das doch nicht automatisch, dass ich mit diesem Typ etwas anfangen wollte. Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein? Und was sollte ich mit diesen dämlichen Ringen die er mir gestern mit meinen Keuschheitsgürtel verband. Jeder normal denkende Mann hätte diese Situation ausgenützt.

Dieser Idiot hatte nichts Besseres zu tun, als die beiden Ringe mit meinem Stahlhöschen zu verbinden und mich mit meiner angestauten Lust wieder in meinen Keuschheitsgürtel zu sperren. Schon als er die Kette wieder entspannte und ich mich wieder befreien konnte, bemerkte ich, dass ich mich mit dieser neuen Vorrichtung an meinem Keuschheitsgürtel niemals anfreunden würde. Jetzt war ich gezwungen, nur noch mit kleinen Schritten zu laufen.

Die zwei Kettenglieder und ein Vorhängeschloss zwangen mich dazu. Und, was ich noch schlimmer fand, ich konnte nun nicht mehr meine Beine Spreizen. Dies hörte sich nicht weiter schlimm an, doch bis jetzt konnte ich durch das öffnen meiner Schenkel die Intensität des Dildos in mir noch etwas variieren. Diese Möglichkeit wurde mir nun genommen. Ich starrte auf den Blechkasten in der Wand und überlegte, was er mir wohl als nächstes schenken würde.

Ich war schockiert. Die Stimme lachte, und meinte scherzhaft, ich dürfe heute einmal seine Schokoladenseite kennen lernen. Es war die Zeit vor Weihnachten. Und es gab überall Schokolade in allen Formen und Geschmackrichtungen zu kaufen. Auch ich war ein Fan von dieser süßen Versuchung. Doch ich war nicht bereit, diese Süßigkeit in der von ihm gewünschten Art und Weise zu mir zu nehmen. Schon gar nicht, nach dieser Ankündigung.

Hatte mir dieser Kerl doch tatsächlich einen Schokoriegel zum Vernaschen schenken wollen. Aber eben nicht irgend einen. Er hatte die Form, die einem männlichen Körperteil ziemlich nahe kam. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, erklärte er mir nun auch noch, dass er das Original dieser Form persönlich zur Verfügung gestellt hätte. Ich musste mich überwinden, um mich für dieses Geschenk glaubwürdig zu bedanken.

Ob ich es wirklich über mich brachte, diese Masse mit meiner Zunge aufzulecken, wusste ich beim besten Willen noch nicht. Noch verblieb mir noch ein wenig Zeit. Die Maske hatte ich heute nicht entdeckt. Ich sollte also, gleich nach meiner Bekundungszeremonie, wie gerne ich eine Sklavin war, mit dieser zarten Versuchung, wie er es nannte, beginnen. Als dann der Moment der Wahrheit kam, besann ich mich einmal mehr auf meine Freundin.

Ihr zuliebe musste ich meinen Stolz beiseitelegen. Vorsichtig begann ich mit meiner Zunge daran zu lecken. Es war mein Lieblingsgeschmack. Zartbitter. Wie treffend. Zart löste sich der Schmelz auf meiner Zunge. Bitter, dass ich diesem arroganten Schnösel dieses Schauspiel liefern musste. Während meine Zunge erneut über die Schokolade strich, überlegte ich ob dies ein Zufall war, dass mir mein Meister ausgerechnet diese Geschmacksrichtung zum Lecken gab.

Der einzige, der es wissen konnte, wäre mein Chef gewesen. Er hatte mich einmal befragt. Aber er hatte es wieder vergessen, denn Pralinen, die er mir kurz darauf schenkte, schmeckten nach Nugat. Wer war dieser Kerl, der mich besser zu kennen schien wie ich mich selbst? Der es immer wieder schaffte, mich völlig aus der Fassung zu bringen. Ich wollte dieses Ding nicht in meinen Mund nehmen.

Wollte nicht daran lutschen, dass es für den Betrachter so aussah, als wäre diese Handlung für mich das natürlichste auf der Welt. Wieso zum Teufel lutschte ich dann ohne Zuhilfenahme meiner Zähne solange daran herum, bis zum Schluss nur noch die ursprüngliche Silikonform übrig blieb. Ich entschuldigte es mit der Sucht, die Schokolade in mir auslöste. Hatte ich erst einmal davon versucht, musste ich solange weitermachen, bis alles aufgegessen war.

Auch hier war es so. Die Sucht nach der Schokolade trieb mich an, diese Silikonform wieder vollständig von ihrem Schokoladenüberzug zu befreien. Nun hatte ich sie vollständig saubergelegt. Ich betrachtete das Stück, dem ich eben noch einem Geblasen hatte. Eins musste man neidlos anerkennen. Wenn dies wirklich seinem Original nachempfunden war, brauchte er sich nicht verstecken. Erst jetzt fiel mir auf, dass der hintere Teil aus massiverem Material bestand.

Im Unteren Schaftbereich gab es mehrere Metallplättchen und hinten befand sich ein Deckel, den man aufschrauben konnte. Ich hatte ein ähnliches Spielzeug bei mir daheim im Nachtschränkchen liegen. Doch bei mir gab es auch die passenden Batterien. Doch was hätten mir diese genutzt. Meine Stahlunterwäsche verhinderte geradezu perfekt, die in mir brodelnde Erregung endlich zu einem Abschluss zu bringen
Keuschy






42. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 15.12.16 06:02

Jedenfalls zeigt sie ihrem Entführer gegenüber Emotionen. Egeal ob Hass oder Zuneigung.
Interessant wie sie sich selbst Erklärungen für ihr Verhalten zusammenbastelt...
Die Spannung steigt weiter, danke!
43. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 16.12.16 00:01


16
Ich durfte den Vibrator zwar in meiner Zelle behalten, er verbot mir aber ausdrücklich, ihn zu benutzen. Ein Verbot dass er sich hätte sparen können. Ohne Batterien war dieses Ding eh nicht viel wert. Selbst wenn ich die gewünschten Stimulationen durch Handbewegungen erzeugt hätte, es gab ja nicht die Möglichkeit, meinen Keuschheitsgürtel zu öffnen. Heute hatte er mir keine neuen Spielsachen geschenkt.

Dafür lag wieder diese Maske drin, die ich nicht sonderlich mochte Es wurde wirklich Zeit hier wieder zu verschwinden. Ich empfand doch tatsächlich so etwas wie Enttäuschung, nichts Neues von meinem Herrn bekommen zu haben. Wenn ich hier wieder heil rauskommen sollte, nahm ich mir vor, mich selbst einmal auf diesen Seiten im Internet kundig zu machen, die Sexspielzeuge verkauften.

Bestimmt gab es da das eine oder andere Spielzeug, von dem ich bis jetzt noch nichts wusste, dass sich aber bestimmt lohnte, mein Eigen zu werden. Bisher hatte ich nur meinen Vibrator und der hatte sich schon mehr als bezahlt gemacht. Und von dem großzügigen Weihnachtsgeld meines Chefs, konnte ich bisher noch keinen einzelnen Cent ausgeben. Sollte er mich wirklich gehen lassen, würde ich meine Shoppingtouren auf jeden Fall nachholen.

Wenn er mich wirklich gehen ließ. Warum sollte er diesen ganzen Aufwand betreiben, wenn er mich nachher einfach wieder gehen ließ? Aber man konnte sein Handeln nicht logisch erklären. Absolut nicht. Wieso kochte in mir schon wieder diese Wut auf, wenn ich wieder an dieses Situation dachte. Warum war ich nicht einfach nur dankbar, dass mich dieser Kerl nicht angerührt hatte. Nein ich wollte nichts von diesem Kerl.

Warum auch. Ich kannte ihn ja nicht einmal. Oder doch? Zumindest kannte ich seine Stimme, wusste wie er roch und ich hatte seine Hände auf meinem Körper gespürt, die bisher die wenigsten Männer auch nur gesehen hatten. Und seit gestern wusste ich auch, wie sein bestes Stück aussah. Auch wenn es auch nur ein Abbild war, brauchte es nicht viel Fantasie um es sich in live vorzustellen. Würde dies genügen, um eine Suchfahndung bei der Polizei aufzugeben?

Der Gong ertönte und wie von selbst kniete ich mich hin und sagte meinen Text auf. „es ist mein größter Wunsch und mein angestrebtes Ziel, meinem Herrn und Meister eine perfekte Sklavin zu sein. Alle meine Handlungen und Gedanken ordne ich diesem Ziel unter.“ Dann faselte ich etwas davon, dass ich ihm gerne als Sklavin dienen wollte und erzählte ihm den Schrott, von dem ich der Meinung war, dass er dies von mir hören wollte, bevor ich zur nächsten Regel ansetzte.

Konnte er wirklich so naiv sein, um zu glauben, dass ich mich wirklich irgendwann freiwillig darauf einlassen würde? Ich musste meine Gedanken auf meine Aufgabe fokussieren. Musste mich darauf konzentrieren, dass ganze nicht zu monoton klingen zu lassen. Gleich nachdem ich diese Aufgabe erfüllt hatte, hakte ich die Kette in die Ösen meiner Schellen ein und setzte mir meine Maske auf. Mit jedem Aufsetzen fiel es mir leichter.

Vielleicht lag es auch daran, dass der Duft, der aus dem Filter kam nicht mehr so unangenehm duftete. Ich spürte, wie meine Arme mir der Kette wieder nach oben gezogen wurden. Mehrere Durchgänge, zwischen Maske tragen und hinknien und meine Sklavinnen-Regeln aufsagen machte ich mit, bis ich wieder meinem Meister in meiner Zelle gewahr wurde. Sofort breitete sich wieder diese Erregung in meinen Schritt aus.

Und die verräterische Feuchte ließen meinen Zustand nur allzu deutlich erkennen. Ich schämte mich für dieses Verlangen und doch hätte ich fast alles getan, wenn er mir diese ungeheure Lust gestillt hätte. Er öffnete wieder meinen Keuschheitsgürtel. Und zog das Schrittblech nach unten, dass meine Füllung in mir einem Schlag entfernt wurde. Schon nach wenigen Sekunden vermisste ich das Gefühl des Ausgefüllt sein.

Er machte sich an meinen Schrittblech zu schaffen. Ich hörte seine Stimme, die zu mir sagte, dass er mir den Zapfen meines Keuschheitsgürtels jetzt entfernen würde. Das war wie ein Keulenschlag für mich. Dieser Mensch war sadistisch veranlagt. Jetzt da ich mich so daran gewöhnt hatte, aufgespießt zu sein, sollte ich ohne die Erfüllung meiner Lust einfach darauf wieder darauf verzichten? Ich schüttelte wie wild meinem Kopf um ihm klar zu machen, dass ich das nicht wollte.

„Du bist ja ein ganz geiles Luder. Ich denke wir werden noch viel Spaß miteinander haben. Aber bis dahin wirst du noch einiges lernen müssen. Aber auch für heute habe ich noch ein kleines Geschenk für dich. Du darfst jetzt schon einmal eine kleine Kopie von meinem Prachtstück in dir tragen, damit du dich noch besser an mich gewöhnen kannst. Vielleicht wirst du auch meine inneren Werte noch zu schätzen lernen.“

Beim Verschließen meines Keuschheitsgürtels spürte ich, wie sich das Abbild von seinem Phallus in mich hineinschob. Ich grunzte vor Lust in meine Maske. Gleichzeitig schämte ich mich. Wieso konnte ich mich nicht einfach ruhig verhalten, als er mir ankündigte, den Zapfen in meinem Keuschheitsgürtel zu entfernen. Was sollte er jetzt bloß von mir denken. Er bekam einen völlig falschen Eindruck von mir. Ich war kein geiles Luder. Und schon gar nicht seins.
Keuschy




44. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 16.12.16 04:30

Alles wäre nur halb so schön im Leben, wenn es die Geilheit nicht gäbe.
Sie ist schon Sklavin, Sklavin ihrer Lust...
45. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 17.12.16 00:00

17

Das Geschenk, das er mir heute machte, gefiel mir wieder ausnehmend gut. Man brauche nicht sehr viel Fantasie um zu erraten welche Körperregion diese Schellen schon in Kürze verzieren würden. Unterhalb meiner Oberschenkel hatte ich noch nichts aus Edelstahl auf meinem Körper. Doch dies würde sich schon sehr bald ändern. Bis auf dem Umfang sahen die Schellen für meine Fußgelenke, denen an meinen Armen gleich aus.

Auch an diesen Schellen zierte mein eingravierter Name und auch das Wörtchen Sklavin das glänzende Metall. Artig ging ich in die Knie und bedankte mich für die großzügige Ausgabe, die mein Herr für mich tätigte. Da ich bei meinen Handschellen schon wusste, wie ich zu verfahren hatte, würde es jetzt nicht sehr lange, bis ich sie mir um meine Fußgelenke klappte und sie verschloss.

Auch sie waren der Form meines Fußes nachempfunden und mit der zusätzlichen Polsterung saß alles jetzt bombenfest an seinem vorgesehenen Platz. Ich konnte mich an diesen Schmuckstücken gar nicht mehr sattsehen. Meine Sonnengebräunte Haut bildete einen hübschen Kontrast zu diesen glänzenden Metallschellen. Insgeheim überlegte ich schon, ob ich vielleicht das eine oder andere Stück auch noch tragen musste, wenn er mich wieder freiließ.

Bei meinen Handschellen konnte ich mir dies durchaus vorstellen. Meinen Modeschmuck oder meine Uhr trug ich auch gelegentlich mehrere Tage am Stück, ohne dass sie mich störten. Nur diese Gravur störte. Ohne diesen Schriftzug hätte mir das Tragen dieser Schellen wirklich nicht viel ausgemacht. Mit meinem Namen darauf hätte ich durchaus auch noch leben können. Doch nicht auszudenken, wenn einer aus meinem Umfeld das Wörtchen Sklavin darauf gelesen hätte.

Wie hätte ich denen erklären sollen, dass dies gar nicht stimmte. Das mir die Schellen ein Verrückter geschenkt hatte und mich zwang sie mir anzulegen? Nein, das funktionierte nicht. Sobald ich hier wieder raus kam, musste ich mich wieder von meinen Schellen trennen. So oder so. Wenn er mir den Schlüssel nicht gab, musste ich meine Schmuckstücke, so schwer es mir auch fallen würde, zerstören lassen. Warum musste er auch nur Sklavin darauf schreiben.

Es hätte doch völlig ohne dieses blöde Wort genügt. Genaugenommen war es genau dieses Wort, das diese Schellen zum Tragen in der Öffentlichkeit unmöglich machten. Was geschah hier mit mir? Ich hatte mir diese Schelle noch nicht einmal richtig angelegt und machte mir Gedanken, wie lange ich sie tragen wollte. Noch vor ein paar Tagen überlegte ich mir noch, wie ich mich davor drücken konnte diese Schellen zu tragen und wollte sie so schnell wie möglich wieder loswerden.

Und nun? Nun musste ich nicht nur wegen Sabine schauen, dass ich hier so schnell wie möglich wieder raus kam. Ich wusste nicht, wie es der Unbekannte anstellte, mich für diese abartigen Dinge zu begeistern. Ich war mir sicher, dass er mir irgendwelche Drogen in Essen schüttete, die Bewusstseinsveränderungen in mir hervorriefen. Ich klappte die erste Schelle auf und legte sie mir um mein Fußgelenk.

Sie war kühl. Doch ich wusste, dass sie schon bald meine Körperwärme annehmen würde. Gekonnt drehte ich den Verschlussbolzen in die Metallschelle. Vielleicht konnte ein Schlosser diese Schrauben auch irgendwie lösen. Dann bräuchte man die schönen Schellen nicht zerstören, dachte ich, als ich den Verschlussbolzen hineindrehte. Auch die zweite Schelle war schnell angelegt. Ich stand auf und lief ein paar Schritte in meiner Zelle hin und her.

Die Schellen störten mich, im Gegensatz zu diesen Schenkelbändern, die keine großen Schritte mehr zuließen, nicht im Geringsten Unter einer Hose würden sie bestimmt niemanden auffallen. Was dachte ich hier gerade? Offensichtlich musste man mir hier irgendwie das Hirn gewaschen haben. Ich überlegte mir doch gerade tatsächlich, ob es möglich war, mit meinen Beinschellen ins Büro zu gehen. War ich jetzt wirklich verrückt geworden?

Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn ich mit diesem Fußschmuck bei meiner Arbeit entdeckt worden wäre. Meinem Chef hätte dieser Schmuck bestimmt nicht gefallen. Obwohl er mich des Öfteren wie seine Sklavin schuften ließ. Aber wenn er die Schellen mit der Sklavinnengravur entdeckt hätte, hätte er dies bestimmt falsch interpretiert. So konservativ wie er tickte, hätte er bestimmt gedacht, ich würde damit auf seine Arbeitsbedingungen anspielen.

Vor wenigen Tagen dachte ich ja selbst noch, dass es bei uns keine Sklaven mehr geben würde. Nun wusste ich es besser. Ich war jetzt gerade die Sklavin eines Verrückten. Und ich hoffte inständig, dass mein Entführer tatsächlich Wort hielt und uns wieder gehen ließ.
Keuschy





46. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Bibliothekar am 17.12.16 06:56

ein neuer Tag ein neues Geschenk und die Konditionierung klappt immer besser.
vielleicht will sie ja gar nicht mehr weg.

Ich freu mich auf morgen.
47. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Machtdom am 17.12.16 09:12

Ja, ich bin schon gespannt auf das nächste Geschenk.

Und wie es aussieht, gefallen ihr diese Geschenke nun und sie überlegt ja auch schon, wie es ist, sie länger zu tragen. Ich denke, dass schlussendlich eine vollständig zur Sklavin umformierte Frau herauskommen wird.

Ich freue mich schon auf das nächste Türchen!

Gruß
Machtdom
48. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 17.12.16 11:11

Den meisten Frauen gefallen schöne Schmuckstücke und mit Speck fängt man bekanntlich Mäuse...
Und ein so schön gearbeitetes und genau passendes Geschmeide schmeichelt unserer Heldin.
Ob sie selbst merkt, wie tief sie bereits in ihrer inneren Gefangenschaft ist?
49. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von folssom am 17.12.16 22:52

Noch eine Woche bis Weihnachten, dem Fest der Liebe aber auch manchmal (leider) der Tragödien.

Schau´n wir mal was uns erwartet:
Freiheit für die beiden Freundinnen oder der Beginn einer ganz speziellen neuen Liebe?
50. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 18.12.16 00:02

18
Außer mehreren kleinen Vorhängeschlösschen, zwei kurzen Ketten und einer Stahlstange bekam ich heute nichts für meine Sklavinnen- Ausstattung von meinem Herrn geschenkt. Nach all den aufwendigen Sachen, die ich bisher bekam, war ich fast schon ein wenig enttäuscht. Hatte mein Herr sein Pulver jetzt verschossen oder gab es für eine Sklavin nichts mehr, um sie noch weiter auszustatten?

Was in drei Teufels Namen geschah hier mit mir? Was dachte ich mir hier gerade schon wieder? Ich war keine Sklavin und ich wollte auch nie und nimmer eine Sklavin sein. Dieses verflixte Ding zwischen meinen Beinen hatte Schuld, dass ich nicht mehr klar denken konnte. Seit ich diesen verdammten Keuschheitsgürtel tragen musste, hatte ich alles andere als keusche Gedanken. Schon der erste Zapfen in mir sorgte für eine konstante Erregung, die ich selbst nicht mehr steuern konnte.

Doch gegen den zweiten Einsatz war er geradezu harmlos. Jetzt konnte ich verstehen, was er meinte, als er mir ankündigte, ich würde diese inneren Werte noch zu schätzen lernen. Dieser Mistkerl hatte einen ferngesteuerten Vibrator in mir eingepflanzt. Wie ein Alien hatte sich dieses Ding in mir eingenistet. Und obwohl ich es mehr als nur einmal wollte, ich kam an diesen Eindringling einfach nicht hin.

Mehrmals am Tag, aber auch in der Nacht schaltete sich dieses Gerät immer wieder ohne Vorwarnung ein. Manchmal bemerkte ich das Einsetzen der sanften Vibration erst, wenn meine Finger frustriert an dem Blech meines Keuschheitsgürtels abglitten, weil sie versuchten, meine Spalte zu streicheln. Dies war gemein, aber zu dem was danach noch folgte, recht erträglich. Denn dieses Ding in mir konnte sich auch noch bewegen.

Und dies tat es. In unregelmäßigen Abständen. Mal langsam oder auch mal schnell. Aber immer so dosiert, dass es für einen Höhepunkt nicht reichte. Dies war der Punkt, an dem ich froh war, wenn ich meine Gasmaske trug und mit der Kette an der Zimmerdecke hing. In diesen Momenten, an denen ich vor lauter Geilheit nur noch in meinen Ketten hing, hätte ich vielleicht meinen Stolz verloren und meinem Entführer gebeten, mich zu nehmen.

In diesem Augenblick, wo ich vor Geilheit nur noch zitterte und vor Lust bebte, setze diese bittersüße Stimulation dann auch einfach wieder aus. Wäre ich in diesen Momenten nicht gefesselt gewesen, ich hätte vor lauter Frust weiß Gott was angestellt. Ich hasste meinen Keuschheitsgürtel. Obwohl ich wusste, dass ich keine Chance hatte, versuchte ich immer wieder vergeblich, mich heimlich unter der Decke zu stimulieren.

Und obwohl es nur an diesem verfluchten Gürtel und seinem Einsatz lag, dass meine Gedanken gerade alles andere als keusch waren, gelang es mir nicht einmal im Ansatz, mir die ersehnte Befriedigung selbst beizubringen. Die Stimme meines Herrn befahl mir nun, das Stahlrohr mit den Messingschlössern an meinen Fußschellen zu befestigen. Ich setzte mich und tat, wie mir befohlen wurde.

An einer Öse, die sich in der Mitte dieser Stange befand, sollte ich nun die längere Kette mit einem weiteren Schloss einhängen. Das freie Ende musste ich nun durch den Bügel des Schlosses ziehen, welches meinen Stahl-BH verschlossen hielt, fädeln. Nun musste ich noch das letzte Glied dieser Kette in ein weiteres Messingschloss einhängen. Dieses baumelte kurz darauf festverschlossen an der Öse von meinem Halsband. Ich konnte trotz der Kette weiterhin aufrecht stehen.

Nur die Stange zwischen meinen Beinen passte mir überhaupt nicht. Normal laufen konnte ich damit nicht mehr. Ich war nun gezwungen immer ein Bein halbkreisförmig nach vorn zu bewegen, bevor ich zum nächsten Schritt ansetzen konnte. Eine Einschränkung, die mir absolut nicht gefiel. Und es lag noch immer ein Stück Kette und zwei offene Vorhängeschlösser auf den Boden. Eines davon sollte ich nun mit der Kette und meiner Schelle an meiner linken Hand verbinden.

Das Schloss klickte leise. Nun musste ich die Kette an meiner rechten Armschelle befestigen. Allerdings musste dabei beachten, dass sich diese Verbindung zwischen meinem Metall-BH und meinem Halsband befand. Das letzte Schloss rastete ein. Sah man einmal von dieser blöden Stange ab, die meine Beine nun in einer gespreizten Stellung hielt, empfand ich diese zusätzliche Fesselung nicht als besonders einschränkend.

Was mir aber auffiel, waren diese klappernden und rasselnden Geräusche der Ketten, die ich nun bei jeder Bewegung verursachte und das mich damit nun ständig an meine Fesseln erinnerte.
Keuschy
51. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 18.12.16 13:00

Die raffinierte Abrichtungsmethode zeigt Wirkung.
Funktioniert vermutlich nur, wenn eine Neigung zum Submissiven zugrunde liegt, was hier offenbar der Fall ist.
Danke für die Fortsetzung und bis Morgen.
52. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Trucker am 18.12.16 13:17

Geniale Fortsetzungen und super spannend geschrieben.
53. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 19.12.16 00:01


19
Ich habe dir bis jetzt noch etwas verschwiegen, was du aber noch wissen solltest. Als Sklavin wirst du auch lernen müssen, Schmerzen zu ertragen. Ich werde dann nicht mehr so nachsichtig mit dir sein können, wie ich es jetzt noch zu dir bin. Du hast ja selbst schon erkannt und eingesehen, wie wichtig Strafen sind, um aus dir eine gute und gehorsame Sklavin zu formen. Du wirst noch eine Menge lernen müssen und die Peitsche, die du gerade in deiner Hand hältst, ist ein Züchtigungsmittel unter vielen anderen, die dich auf diesem Wege begleiten werden.

Diese Gerte wird dich demnächst in die Welt des Schmerzes einführen. Sie wird dir gleich ein paar schöne Striemen auf deinen hübschen Po verpassen. Verdient hast du dir die Schläge schon allemal. Du kennst die Regeln, die ich dir gegeben habe. Du weißt sehr genau, dass es dir nicht erlaubt ist, ohne meine Erlaubnis sexuell zu berühren. Trotz meines Verbotes hast du es mehrmals unter deiner Decke versucht.

Ohne die Vorrichtungen, die ich dir in weiser Voraussicht geschenkt habe, hättest du dich bestimmt zu einem unerlaubten Höhepunkt gestreichelt. Aber das ist zu deinem Glück ja momentan nicht wirklich möglich. Ich könnte dir noch mehrere Gründe aufzählen, die es mir erlauben würden, dich jetzt gleich zu züchtigen, doch ich denke, wir sollten es am Anfang noch etwas gemächlich angehen lassen und Gnade vor Recht walten lassen.

Schließlich ist dies alles noch Neuland für dich. Ich glaube, fünf Schläge reichen für das erste Mal vollkommen aus. Aber glaube bloß nicht, dass du immer so gnädig davonkommen wirst.“ Ich war entsetzt. Er wollte mich tatsächlich schlagen. Mit der Peitsche, die ich in meinen Händen hielt. Mein erster Gedanke war, dieses Folterinstrument einfach zu zerstören. Ich war geschockt. Er sprach einfach Recht über mich.

Bestimmte ein Strafmaß ohne dass ich mich zu irgendeiner Anschuldigung verteidigen durfte. Auch wenn ich versucht hatte, meine brodelte Lust in mir zu lindern, war es letztendlich doch seine Schuld. Er war es doch, der mir dieses Gerät in meinen Keuschheitsgürtel gepflanzt hatte. Ohne diese ständige Stimulation wäre ich doch sonst niemals auf die Idee gekommen, an mir herumzuspielen. Dieses Verlangen hatte ich doch erst, seit er mich so behandelte.

Und nun wollte er mich dafür auch noch dafür bestrafen. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein. Ich war doch nicht sein Hund, auf den er einfach nach Lust und Laune einprügeln konnte. In meiner inneren Wut hielt ich inne. Ich nicht, aber meine Freundin war es. Zumindest hielt er sie gerade wie eine Hündin. Ich musste mich unbedingt wieder zu Ruhe zwingen. Ihr zuliebe musste ich diese abartigen Handlungen über mich ergehen lassen.

Eine Frau mit einer Peitsche schlagen. Noch dazu wenn sie wehrlos gefesselt an einer Kette hing. Das passte zu diesem Typen. Hatte ich gerade richtig gehört? Jetzt wollte er tatsächlich auch noch von mir hören, dass ich ihn darum bitten sollte, dass er mich schlagen durfte. Warum kam er nicht einfach in meine Zelle und bestrafte mich, wenn er dies schon als unabdingbar hielt. Weshalb musste er mich noch zusätzlich demütigen.

So krank konnte er doch gar nicht sein, dass er ernsthaft glaubte, dass es mir mit meiner Bitte ernst war. Selbst wenn ich mich jetzt auf die Knie begab und ihn darum bat, mich für meine Vergehen zu bestrafen, musste er doch wissen, dass ich dies nur unter seinem Zwang tat. Auch wenn ich ihn jetzt bat, mich mit dieser Peitsche zu bestrafen, wollte ich dies doch eigentlich gar nicht, dass er dies tat. Im Gegenteil. Ich hatte Angst. Angst vor den Schmerzen, die er mir zufügen würde.

Ich wusste, dass ich nicht die geringste Chance hatte, mich gegen die Pläne von diesem Verrückten zu wehren. Wusste, dass ich mich jetzt gleich an die lange Kette einhängen würde, und mir dann diese verhasste Maske aufsetzen musste. Mir war klar, was dann geschehen würde. Schon so oft hatte sich die Kette gespannt bis ich daran zappelnd, wie ein Fisch an der Angel hing. Auch jetzt würde ich mich gleich wieder so präsentieren.

Allein der Gedanke daran machte mir Angst. Ich war ihm und seinen Schlägen dann völlig hilflos ausgeliefert. Konnte nicht weglaufen, wenn es mir zu viel wurde. Konnte nicht meine Hände schützend vor mich halten. Ich war ihm noch mehr ausgeliefert, als ich es eigentlich jetzt schon war. Mit zittrigen Händen hakte ich die Karabiner in die Bügel meiner Handschellen. Alles in mir schrie nach Verweigerung und doch wusste ich, dass ich mich gleich vor Schmerzen in meinen Fesseln winden würde.

Ich setzte die Maske auf und zog die Riemen fest. Schon hörte ich das Rasseln der Kette, die mich in Richtung Zellendecke zog. Ich hörte seine Schritte. Er machte sich an meinem Keuschheitsgürtel zu fassen. Ich spürte, wie sich mein Schrittblech öffnete. Dann wurde mir der Gürtel abgenommen. „Ohne deinen Gürtel kann ich die Schläge auf deinen Hintern besser platzieren“, erklärte mir seine Stimme. „Bei der Gelegenheit kann ich auch gleich die Batterien in meinem besten Stück tauschen“, lachte er. Mir war das Lachen längst vergangen, ich hatte jetzt nur noch eines. Angst.
Keuschy




54. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 19.12.16 05:01

Ja, da war doch noch etwas...
Auch den Kuss der Peitsche wird sie lieben lernen.
Möglicherweise!
Gut gesetzte Kliffhänger hast du eingebaut.
Jetzt müssen wir bei dieser spannenden Stelle bis Morgen warten...
55. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von lot am 19.12.16 17:22

macht immer Freude die Geschichte weiterzulesen

Hoofe du schreibst schnell weiter...
56. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 20.12.16 00:01

20
Am nächsten Tag bekam ich von meinem Herrn gleich mehrere Sachen. Während ich sie mir ansah, erklärte er mir, dass dies meine zukünftige Dienstuniform werden würde. Diese müsste ich dann bei meinen Arbeiten im Haus tragen. Es waren schwarze Handschuhe, die ich mir jetzt überstreifen musste. Aber es waren keine gewöhnlichen Reinigungshandschuhe, wie man sie normalerweise benutzte.

Diese waren aus einem weichen Latexmaterial. Und auf der Innenseite gab es keinerlei Gewebe oder Einsätze, die den Schweiß aufsaugen konnte. Dazu kam, dass die Schäfte bis zu meinen Oberarmen reichten. In diesen Röhren musste man bestimmt gehörig schwitzen. Und ich sollte diese Dinger nun den ganzen Tag tragen. Zu diesem Zweck bekam ich auch die Schlüssel für meine Handschellen, die ich mir zum Anziehen der Handschuhe kurz entfernen durfte, sie aber gleich wieder über meine gummierten Handgelenke legen musste.

Mühsam zwängte ich meine Hände in die endloslangen Armstulpen. Das Material war kalt und klebrig. Wie bei meiner Maske. Ich hatte mich daran gewöhnt, nein, gewöhnen müssen, diese Maske zu tragen. Mittlerweile störte es mich auch nicht mehr besonders, wenn sich dieses glatte Material in mein Gesicht saugte. Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich lange nicht mehr so stark schwitzen musste, wie die ersten Tage. Aber ich mochte es nicht, wenn ich schwitzen musste.

Und genau dieses würde bestimmt wieder geschehen, wenn ich diese glatten, enganliegenden Handschuhe aus diesem schwarzen Latex trug. Trotzdem zerrte ich sie mir immer weiter über meine Arme, bis ich sie vollständig anhatte. Noch immer durchzuckte mich der Schmerz, den die Peitsche auf meinen armen Hintern verursachte, wenn ich an den gestrigen Tag zurückdachte. Ich hatte Angst. Angst vor der Bestrafung.

Angst vor dieser Peitsche. Und dieser fiese Unbekannte wusste das ganz genau. Ich hatte sogar den Eindruck, dass er sich an meiner Angst aufgeilte. Ich konnte ja durch meine Maske, die ich trug, nichts sehen. Spürte nur, wie er mir mit seiner Peitsche sanft über meinen Körper strich und mir dabei erklärte, wie er mir damit gleich meinen Hintern versohlen würde. Dabei ließ er immer wieder die Peitsche durch die Luft schwirren.

Die Erwartung der Schläge und dieses unheilvolle Geräusch machten mich fast wahnsinnig. Er ließ sich Zeit. Viel zu viel Zeit. Spielte mit mir und meiner Angst. Diese Vorahnung machte mich schier verrückt. Ich war fast schon so weit, ihn zu bitten, endlich anzufangen, dass ich diese Qualen endlich hinter mich brachte. Dann völlig unerwartet traf mich der erste Schlag. Ich schrie auf. Aber es war mehr der Schreck, als das es richtig schmerzte.

„Wenn ich dich schlage, zählst du die Schläge laut mit und bedankst dich anschließend bei mir, für die Mühe, die ich mir mit dir mache“, hörte ich meinen Meister. Alles in mir weigerte sich, mich auch noch dafür zu bedanken, dass ich gezüchtigt wurde. Dennoch vernahm ich meine eigene Stimme, die den ersten Schlag anzählte und sich auch noch dafür bedankte. Wieder ertönte dieses gemeine Zischen der Peitsche.

Reflexartig zog ich die Muskeln in meinen Hintern an, um auf diese Weise den Schlag vielleicht etwas zu mildern. Umsonst. Erneut spielte er nur mit mir. Puschte nur meine Angst. Ohne Vorwarnung traf mich die Peitsche erneut. „Zwei“, zählte ich und bedankte mich für die gemeine Behandlung. Ich zuckte zusammen. Er strich mit seiner Peitsche über meine Spalte. Trotz meiner Furcht stöhne ich lustvoll auf. Zärtlich strich er mir über meine angeschwollenen Schamlippen.

So gefiel mir die Behandlung mit diesem Folterinstrument zunehmend besser. Ich reckte mich meinem Lustbringer noch mehr entgegen. Wie aus heiterem Himmel spürte ich zwei weitere Schläge kurz hintereinander auf meinem Hintern. Japsend zählte ich die Streiche und bedankte mich für die diese fiese Behandlung. Erneut wartete ich auf den letzten Schlag. Und wieder ließ sich mein Herr Zeit.

Immer wieder ließ er die Peitsche durch die Luft sausen, ohne mich damit zu treffen. Oder aber sie berührte mich so, dass ich dieses Folterinstrument eher als ein Streicheln wahrnahm. Als mein Hinterteil vor Schmerz erneut zusammenzuckte, zählte ich den letzten Peitschenschlag und bedankte mich erneut bei meinen Meister. Warme Hände griffen nach meinem brennenden Hintern und begannen in sanft zu massieren.

„Ich habe zwar noch nicht richtig fest zugeschlagen, doch fürs erste Mal hast du dich tapfer geschlagen. Ich bin sehr stolz auf dich“. Leider hörte er viel zu schnell wieder mit seinen Berührungen auf und sperrte mich wieder in meinen Keuschheitsgürtel. Ich hatte noch immer Angst vor der Peitsche. Jetzt nachdem ich sie kennengelernt hatte, erst recht. Wieso empfand ich die Situation die ich gestern erleben musste, plötzlich sogar als erregend?

Die Schläge waren schmerhaft, wenn auch bei weitem nicht so sehr, wie ich befürchtet hatte. Ich verstand es einfach nicht. Die einzige Erklärung dafür war meine Dauergeilheit, der ich durch meinen Zapfen in mir ausgesetzt war und die Berührungen seiner warmen Hände auf meiner Haut, die mir diese Emotionen vorgaukelten. Ich streifte mir schnell noch die schwarze Schürze über, die ebenfalls aus diesem schwarzen Latex bestand, und zog mir dieses affige Häubchen auf.

Obwohl ich mich nicht im Spiegel betrachten konnte wusste ich eines sofort. Freiwillig würde ich so bestimmt niemals durch meine Wohnung laufen.
Keuschy




57. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Wölchen am 20.12.16 06:05

Eine interessante Geschichte.Mal sehn wie es mit ihr weiter geht.Wünsch ihr alles gute.Und freu mich schon auf die Fortsetzung.

mfg Wölchen
58. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 20.12.16 06:14

Na, für den Weihnachtsputz wird es langsam Zeit.
Nur noch 4 Tage...
59. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 21.12.16 00:01

21
Nachdem ich das Tablett mit meinem Frühstückgeschirr wieder in die Durchreiche gestellt hatte, fand ich beim erneuten Öffnen der Klappe etwas, dass sich gegenüber meiner ganzen Sachen aus Stahl, die ich am Körper tragen musste, geradezu weich anfühlte. Mehrmals strichen meine Hände über das schwarze Leder, bevor ich es in die Hand nahm. Es war nicht dieses weiche Leder, wie ich es von den Polsterbezügen her kannte.

Eher steif und fest. Und es hatte in regelmäßigen Abständen Segmente, die zusätzlich versteift waren. Aber im Vergleich zu den Metallfesseln, die ich gerade auf meinem Körper tragen musste, kam es mir seidig weich vor. Lag es an meiner Riechmaske, die ich jetzt jeden Tag tragen musste, oder roch dieses Korsett wirklich so stark nach Leder? Ich konnte es nicht sagen. Ich bemerkte nur, wie mir dieser Duft mehr und mehr meine Sinne benebelte.

Ich bemerkte den Wunsch in mir, dieses Korsett sofort anzuziehen. Noch nie in meinen Leben hatte ich ein Korsett getragen. Weshalb auch. Ich hatte keine Probleme mit meiner Figur. Um meinen flachen Bauch wurde ich oft beneidet. Aber der Reiz, dieser restriktive Teil jetzt zu tragen, war jetzt plötzlich in mir. Meine Hände glitten über die Hakenleiste, mit der man das Korsett öffnen konnte. Fasziniert betrachtete ich die vielen Ösen auf der Rückseite.

Das kreuzförmige Muster der Korsettschnur hielt mich nun in ihrem Bann. Ich hatte gelesen, dass Frauen ohnmächtig wurden, weil ihr Korsett zu streng geschürt worden war. Die Bänder wirkten fest, aber konnten sie wirklich standhalten, wenn man versuchte, einen Körper damit zu fest einzuschnüren? Ich wollte es nicht darauf ankommen lassen. Ich hielt das Korsett so hin, als wäre es geschlossen und erschrak. Es war viel zu eng.

Auch wenn ich recht schlank war, dieses Teil war mindestens zwei Nummern zu klein für mich, als dass es mir gepasst hätte. Doch ich ahnte, dass ich mich täuschte. Alle Sachen, die mein Herr mir zukommen ließ, passten bisher beängstigend gut. Und mir schwante, dass auch dieses viel zu enge Korsett schon bald meinen Körper verzieren würde. Doch zuvor musste ich noch in meine Sklavinnenposition begeben und meine Regeln runter leiern.

Erst danach, wenn ich wieder meine Riechmaske trug und an der Kette hing, würde mein Herr erscheinen und mir mein Korsett anlegen. Obwohl ich noch immer nicht wusste, wer mein Herr war, kannte ich seine Gewohnheiten. Genau wie ich vermutet hatte, bemerkte ich, wie er meine Zelle betrat. Ich spürte die freudige Erregung, die dabei einsetzte. Ja ich war gespannt darauf zu erfahren, wie es sich anfühlen würde, in mein Korsett geschnürt zu sein.

Es reizte mich wirklich, mich selbst, und sofort in dieses Korsett einzuschnüren, doch selbst wenn ich mich getraut hätte, mich den Anweisungen meines Meisters zu widersetzen, so hätte ich mich mit der Kette, die zwischen meinen Armen befestigt war, niemals selbst in mein Korsett schnüren können. Ich musste warten. Warten bis ich meine erste Tagesaufgabe erledigt hatte, und meine Sklavenregeln aufgesagt hatte. Erst dann konnte ich mich anketten und meine Maske aufsetzen.

Als es endlich soweit war, hörte ich seine Schritte. Heute fürchtete ich mich nicht über sein kommen. Er hatte versprochen, dass ich die Peitsche erst wieder zu spüren bekommen würde, wenn ich ihn auf den Knien darum bitten würde. Wenn er Wort hielt, war ich vor dieser Peitsche sicher, denn freiwillig würde es nicht geschehen, dass ich diesen Wunsch äußern würde. Doch jetzt war ich neugierig auf mein Korsett.

Wie würde es sich anfühlen? Musste ich es nur für den Tag tragen, wie auch meine Sklavenuniform, oder sollte ich mit dem Korsett auch schlafen? Ich spürte seine Hände als er begann, das Korsett zwischen mich und meine Ketten zu schieben. Fühlte, wie er an meinem Bauch die Hakenleiste verschloss. Ein leichter Zug setzte ein. Sanft schmiegte sich das Leder um meinen Leib. Ich registrierte, wie mein Herr immer wieder an verschiedenen Stellen an den Korsettschnüren zog.

Mit jedem Zug spannte sich das Leder etwas fester. Schon bald ahnte ich, dass dieses Kleidungsstück an mir zwar bestimmt sehr sexy aussehen musste. Mit jedem Zug an den Schnüren wurde es immer enger. Ganz spontan fiel mir dieser alte Spruch „Schönheit muss leiden“ wieder ein. Noch nie hatte ich die korsetttragenden Frauen so gut verstehen können, wie in diesem Augenblick. Und nun wusste ich auch, woher der Begriff atemberaubend kam.
keuschy






60. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 21.12.16 06:47

Fein fein, so ein Korsett. Jetzt ist Nadines Ausstattung bald komplett.
Sie freut sich bereits auf ihren Herrn und Meister...
61. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Wölchen am 21.12.16 06:51

Tja und weiter geht es mit ihrer Verwandlung.Inzwieschen denkt sie von ihren Entführer nicht mehr als Entführer sondern bezeichnet ihn schon als ihren Herrn.

Tja mal schaun wie es weiter geht.Viel Spaß beim schreiben und danke für diese Geschichte.

mfg Wölchen
62. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 22.12.16 00:01

22
Die letzte Nacht hatte ich nicht besonders gut geschlafen. Irgendwie kam ich mir wie ein Fisch vor, der sich nicht mehr in seinem Element befand. Mit jedem Atemzug japste ich nach Luft und mir war als hätte man mir meinen Oberkörper völlig versteift. Ich musste mich umständlich hinknien um an die Klappe zu gelangen. Ich öffnete sie und starrte völlig entsetzt auf das Riemengeschirr, das sich in der Klappe befand. Mir wär es völlig egal gewesen, diese Vorrichtung auf meinen Kopf zu schnallen.

Vielleicht hätte ich mich sogar darüber freuen können. Solange sich diese Lederriemen über mein Gesicht spannten, konnte ich mir nicht meine Gummimaske anziehen. Zumindest würde sie nicht dicht genug abschießen. Doch mich störte ungemein das Ding, das an diesem Harness angebracht war. Man brauchte nicht sehr viel Fantasie um zu erahnen, wofür diese ganzen Riemen waren. Sie hatten nur einen einzigen Zweck.

Sie sollten verhindern, dass ich den Knebel dieser Vorrichtung, einmal in meinem Mund, nicht mehr selbstständig entfernen konnte. Eigentlich war es mir egal ob ich nun geknebelt war oder nicht. Ich hatte sowieso niemanden, mit dem ich mich unterhalten konnte. Meine einzige Ansprache bestand sowieso nur aus dem ständigen stupiden Aufsagen meiner Regeln. Und diese blöde Aufgabe entfiel, war ich erst einmal geknebelt. Die Form war es, die mir so widerstrebte.

Es war nur irgendein Kunststoff. Nur eine Nachahmung. Und doch war da dieser Ekel. Eine anständige Frau nahm so etwas einfach nicht in den Mund. Ob nun echt oder aus Hartgummi. Ich ekelte mich einfach davor. Ich hatte da schon einmal einen Freund. Vielleicht wäre ich sogar jetzt noch mit ihm zusammen, wenn er mich nicht ständig bedrängt hätte, sein Ding in den Mund zu nehmen.

Und nun? Allein bei der Betrachtung bemerkte ich schon den Würgereiz in mir. Sollte ich versuchen, mit meinem Meister zu verhandeln? Beim letzten Mal hatte ich außer einer Verschärfung meiner Lage nichts erreicht. Und wenn ich mich weigerte, würde der Aufenthalt von meiner Freundin und mir um eine weitere Woche verlängert werden. Es war kurz vor Weihnachten. Ich durfte nicht nur an mich denken.

Meine Freundin litt ebenfalls hier irgendwo unter der Gefangenschaft meines Meisters. Ich, und nur ich allein hatte es in der Hand. Nur ich konnte sie aus dieser Gefangenschaft wieder befreien. Angewidert starrte ich erneut auf das Abbild meines Meisters. Nein auch wenn ich allzu gerne denn Befehl missachtet hätte, es ging nicht. Ich durfte nicht nur an mich denken. Ich schloss meine Augen. Langsam öffnete ich meinen Mund und schob mir diesen Knebel zwischen meine Lippen hindurch Tiefer und immer tiefer in mich hinein, bis es nicht mehr weiterging.

Bevor ich es mir anders überlegen konnte, spannte ich die Lederriemen, bis das Geschirr unverrückbar auf meinem Kopf saß. Mein erster Gedanke war, diesen Eindringling einfach abzubeißen, doch das Material war zu fest. Die Stimme meines Meisters ertönte. „Du wirst diesen Knebel nun den ganzen Tag in dir behalten, um dich schneller daran zu gewöhnen. Erst zum Abendessen darfst du ihn wieder abnehmen und du wirst ihn dir morgen ohne eine Aufforderung nach dem Frühstück wieder anlegen.

Und jetzt ist es Zeit, dass du beginnst, mir deine Regeln aufzusagen. Du wirst in Zukunft noch öfter einen Knebel tragen müssen. Solche und andere Einschränkungen entbinden dich aber nicht automatisch von deinen Aufgaben“ Er hatte es wieder einmal geschafft, dass ich vor Wut kochte. Dieser arrogante Typ. Was bildete er sich eigentlich ein? Ich war seine Gefangene, musste mich mehr oder weniger seinen abartigen Wünschen fügen.

Dies war eigentlich auch nicht mein Problem. Vielmehr ärgerte mich, mit welcher Selbstverständlichkeit mein Meister davon ausging, dass ich auch in Zukunft weiterhin seine Sklavin sein würde. Doch da hatte er die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Ich war eine Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben stand. Ich managte mein Leben und sogar auch noch den größten Teil des Lebens von meinem Chef.

Und das sollte ich freiwillig aufgeben, um hier in dieser Zelle zu versauern? Das eine oder andere Spielzeug gefiel mir, und ich nahm mir tatsächlich vor, mir das eine oder andere selbst zuzulegen. Doch ich war ganz bestimmt nicht bereit, meine Selbstbestimmung an jemanden abzugeben, der mich zwang, mich mit einem typisch männlichen Körperteil in meinem Mund, laut aufzusagen, dass ich stolz darauf sei, die Sklavin meines Herrn zu sein.

Bei jedem Wort das er mich zu sagen zwang, berührte meine Zunge unweigerlich diesen ungewollten Eindringling. Und als ich mit dem Vorsagen meiner Regeln fertig war, hatte ich mich tatsächlich schon so daran gewöhnt, dass meine Ekelgefühle in den Hintergrund glitten. Jetzt musste entspannte.

Es war das Ungewohnte in meinen Mund, das meine Zunge dazu brachte, diesen ungewollten Eindringling immer wieder abzutasten und ihm mit dem Bild das ich hatte, zu vergleichen. Zwei weitere Male musste ich schmatzend und grunzend meine Regeln aufsagen. Als ich danach wieder gelangweilt gefesselt in meiner Zelle stand, erwischte ich mich tatsächlich selbst dabei, wie ich begann, lustvoll an diesen ungewollten Zapfen zu saugen.
Keuschy






63. RE: Tolle Weihnachtsgeschichte

geschrieben von TV_Andreage am 22.12.16 01:16

Hallo Keuschy,

ganz lieben Dank für deine nette Vorweihnachtsgeschichte, die einen den Streß des Festes der Liebe und Hiebe nimmt. Ich freu mich immer wenn ich einen weiteren Teil deiner Geschichte lesen darf.

Mir kommen da ja einige böse Gedanken bei. Nicht nur das Sie selbst ihre eigentliche Bestimmung langsam merkt. Böde wäre ja auch wenn ihre Freundin eigentlich die Freundin ihres Herrn wäre und lustvoll die Gemeinheiten mitverfolgt. Statt in dem Hundezwinger zu sitzen.

Die Geschichte hat wirklich einiges an Potenzial um ein un/nettes für Sie zu finden.

Nochmal DANKE für die vorweihnachtliche Erfrischung

Andrea
64. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 22.12.16 04:32

Wir nähern uns dem Finale. Oder auch einem neuen Anfang!
Es bleibt spannend. Danke!

Gute Zeit und bis Morgen.
65. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 23.12.16 00:03


23
Der Tag verlief auch heute wieder wie gewohnt, nur dass ich heute kein Geschenk von meinem Herrn bekommen hatte. Einerseits war ich ja froh, nicht noch weitere Einschränkungen ertragen zu müssen, doch irgendwo war ich auch ein wenig enttäuscht, dass ich heute leer ausging. Erst nach meinem Abendessen ertönte nochmals völlig unerwartet die Stimme meines Meisters aus dem Lautsprecher.

„Hallo Nadine, ich gratuliere dir. Unser gemeinsames Spiel geht hier und jetzt leider wieder zu Ende. Du hast es geschafft und durchgehalten. Und ich finde, dass du jetzt wirklich stolz auf dich sein kannst. Dieses kleine Spiel sollte dir zeigen, wo du hingehörst. Und was du bist. Und ich glaube, du hast es herausgefunden. Dein Platz ist an der Seite deines Herrn und Meisters. Du hast wirklich die Veranlagung dazu, eine passable Sklavin zu werden.

Auch wenn du erst ganz am Anfang deiner Entwicklung stehst, gerade einmal einen kleinen Augenblick von deinem neuen Leben als Sklavin kennen lernen durftest, so glaube ich doch, dass du jetzt so allmählich einsiehst, wie deine eigentliche Zukunft aussehen wird. In dir steckt das Potential für eine gute Sklavin und tief in deinem Inneren weißt du das jetzt auch. Ich habe dir ein starkes Schlafmittel in dein Abendessen gegeben.

Demnächst wirst du einschlafen. Wenn du wieder aufwachst, bist du wieder frei. Selbstverständlich werde ich auch deine Freundin wieder gehen lassen. Ich habe jetzt noch ein letztes Geschenk für dich in der Durchreiche deponiert. Es ist ein Erkennungszeichen. Ein Außenstehender wird es vermutlich nicht einmal beachten. Aber alle die, die sich in der Welt, in die du dich nun begeben wirst, auskennen, werden sofort erkennen, was du nun sein wirst.

Eine Sklavin. Wenn du diesen Ring trägst, wirst du früher oder später einen Herrn finden, der bereit ist, dich richtig zu erziehen. Dein neues Leben wird dann von sexueller Lust, aber ebenso von Schmerz geprägt sein. Du wirst lernen dich bedingungslos deinem Herrn fügen und alles tun, was er von dir verlangt. Und du wirst es lieben, ihm zu dienen.“ Ich ging zu dem Blechkasten und schaute hinein. Ein kleines schwarzes Kästchen kam zum Vorschein.

Neugierig öffnete ich den Deckel. Zuerst sah ich den roten Samt, mit dem das Kästchen ausgekleidet war. In der Mitte in einem Schlitz entdeckte ich einen Ring. Sofort entdeckte ich die Ähnlichkeiten, die dieses Erkennungszeichen mit meinen Schmuckstücken hatte, die ich an meinen Gliedmaßen und an meinem Hals trug. So wie an diesen Schellen baumelte an diesem Ring der O, wie mein Herr ihn nannte, eine kleine Öse.

Der Ring sah im Prinzip wie ein kleines Modell von meinem Halsband aus. „Solange du keinen festen Herrn gefunden hast, musst du diesen Ring am linken Ringfinger tragen. Sklavinnen die im festen Besitz sind, tragen ihn rechts,“ erklärte mir die Stimme. Ich ging in die Knie und bedankte mich für mein letztes Geschenk, wie ich es mittlerweile gelernt hatte. Es wurde zur Selbstverständlichkeit, dass ich dies so tat.

Auch wenn mich mein Herr mit meinem Knebel nicht verstehen konnte, so sah er doch mein Bemühen. Ich wollte es immer noch nicht so richtig glauben, was ich eben gehört hatte. Das Spiel war zu Ende. Bald waren Sabine und ich wieder frei. Wusste Sabine, dass sie es mir zu verdanken hatte, dass sich ihr Hundedasein nicht länger als nötig in die Länge zog? Wenn sie es wusste, hatte ich richtig gehandelt.

Sie hätte es mir bestimmt nicht verziehen, wenn sie weitere Wochen hier gefangen gehalten wurde, nur weil ich plötzlich Gefallen daran fand, so behandelt zu werden. Nein, meine Entscheidung war die Richtige. Mein Kopf hatte sich gegen meinen Bauch entschieden. Wäre meine Freundin nicht in der Gewalt meines Herrn gewesen, hätte ich mich gestern bestimmt geweigert, die Wünsche meines Herrn zu befolgen.

Nicht nur weil ich damit ein Problem hatte, dieses Riemengeschirr aufzusetzen. Es war komischer Weise noch nicht einmal Ekel vor dem Knebel die eine Weigerung in mir ausgelöst hätte. Nein ich war wirklich geneigt, auf diese Weise meinen Aufenthalt zu verlängern. Ich hatte über die Weihnachtsfeiertage sowieso nichts vor. Wäre vermutlich auch nur allein vor der Glotze gesessen. Hier hatte ich zumindest noch ab und zu eine Ansprache.

Ja der Aufenthalt hier versprach mehr Abwechslung als über die Feiertage alleine daheim rumzuhängen. Selbst mein Chef brauchte mich normalerweise an diesen Tagen nicht. Nur meiner Freundin zuliebe konnte ich es nicht tun. Aber ich hatte noch eine letzte Chance. Ich ging erneut in die Knie und grunzte in meinen Knebel, ob ich vielleicht auch noch ohne meine Freundin hier bleiben könne.

Ich vergaß meinen Stolz. Bettelte förmlich, Sabine frei zu lassen, mich aber noch ein zwei Wochen gefangen zu halten. Ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass nun wirklich alles vorbei sein sollte und ich wieder in mein normales Leben zurückkehren sollte. Hatte er mich überhaupt verstanden? Voller Verzweiflung versuchte ich von meinem Knebelgeschirr zu befreien. Zum letzten Mal hörte ich die Stimme meines Meisters.

„Tut mir leid Nadine. Es war nur ein Spiel. Du kanntest die Spielregel. Du hast dieses Spiel beendet. Dein Aufenthalt hier ist jetzt vorbei. Es hat mir viel Spaß gemacht, mit dir zu spielen. Du weißt nun genug, um deine Entscheidung für dich zu treffen. Es liegt nun einzig an dir, ob du eine Sklavin werden möchtest oder nicht“. Ich wollte noch etwas erwidern, doch die Wirkung des Schlafmittels setzte ein. Plötzlich wurde mir alles egal. Ich bekam nur noch mit, wie ich immer müder wurde.
Keuschy




66. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Bibliothekar am 23.12.16 07:02

Wieder ein tolles Türchen, dass Du uns beschert hast. Auch wenn das Spiel vorbei ist, ein Türchen hast Du doch bestimmt noch für uns, schließlich ist noch nicht Weihnachten
67. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von mpwh66 am 23.12.16 09:00

Moin ja nun ist es fast vorbei ....aber doch nur fast einen gaaaaaaaanz lieben Dank an Dich Keuschy so haben wir die Vorweihnachtszeit jeden morgen genießen dürfen und freuen uns aus das finale.
Schöne Weihnachtstage und noch viele kreative ideen Dir mit ein wenig ruhe und sowas alles
Gruss mpwh66
68. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Machtdom am 23.12.16 09:16

Hallo keuschy,

ich kann mich nur den Vorschreibern anschließen.
Deine Geschichte hat für mich jeden Morgen zu meinem Tagesbeginn dazugehört. Wahrscheinlich werde ich das in Zukunft vermissen.

Vielen Dank für Deine Advents - Begleitung und ich hoffe noch auf das letzte Türchen!

Weihnachtlicher Gruß
Machtdom
69. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 23.12.16 10:34

Alles nur ein Spiel!

Wird sie sich nach ihrem Aufwachen an die letzten Wochen erinnern?

Vielleicht steht schon ein Meister für Nadine ganz zufällig bereit.
Nach wie vor große Spannung.

Danke keuschy, für die bisher schöne Adventsgeschichte.
70. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von keuschy am 24.12.16 00:00

24
Noch etwas benommen schlug ich meine Augen auf. Die Zimmerdecke über mir kam mir nicht bekannt vor. Ich befand mich nicht mehr in meiner Zelle. Unwillkürlich tasteten meine Hände über meinen Körper. Ich war vollkommen nackt. Selbst mein Stahlschmuck zierte jetzt nicht mehr meinen Körper. Und auch mein Keuschheitsgürtel wurde mir wieder abgenommen. Neben mir spürte ich einen warmen Körper.

Ich drehte mich zu ihm. Tiefe Erleichterung machte sich in mir breit. Es war Sabine, die jetzt noch neben mir schlief. Und nun erkannte ich auch den Raum, in dem wir uns gerade befanden. Es war Sabines Gästezimmer. Ich hatte schon das eine oder andere Mal bei ihr übernachtet, wenn wir etwas zu viel getrunken hatten oder auch, wenn wir die halbe Nacht verquatscht hatten, und es sich nicht mehr lohnte, sich noch auf den Heimweg zu machen.

Wie kamen ich und Sabine jetzt plötzlich hierher? Ich konnte das alles unmöglich nur geträumt haben. Dafür war das Erlebte viel zu real gewesen. Kurz zweifelte ich wirklich an mir selbst. Doch dann strich ich mir mit meiner Hand durch mein Haar. Ich spürte die Stoppeln. Meine rechte Hand fuhr über meinen linken Ringfinger. Berührte das letzte Schmuckstück, das ich von meinem Meister bekam und wusste schlagartig, dass ich das Alles nicht geträumt hatte.

Dann traf mich die nächste Erkenntnis wie ein Paukenschlag. Der Fremde hatte tatsächlich sein Wort gehalten und uns aus unserer Gefangenschaft wieder entlassen. Fast vier Wochen hatte er uns in seiner Gewalt. Ich konnte nicht verhindern, Stolz auf mich zu sein. Meiner Durchhaltekraft konnten wir es verdanken, dass Sabine und ich wieder frei kamen. Und dennoch fühlte ich mich mies. Neben mir räkelte sich Sabine.

„Guten Morgen Nadine, bin ich froh, dich unversehrt wieder zu sehen. Wie geht es dir. Was hat dieser Kerl mit dir gemacht, Was ist mit deinen Haaren passiert? Wie geht es dir? Hast du alles einigermaßen überstanden?“ überschüttete sie mich mit Fragen. Ich sagte nichts. Starrte nur ins Leere. Sabine richtete sich auf und sah mich an. „War es sehr schlimm für dich?“ fragte sie mich besorgt.

Ich schüttelte nur meinen Kopf, gab ihr aber auf ihre Frage keine Antwort. Stattdessen wollte ich nun von meiner Freundin wissen, wie sie ihre Gefangenschaft ertragen hatte. Sie berichtete mir von ihrem Zwinger und der Kette und wie sie als eine menschliche Hündin gehalten wurde. Dann erzählte sie mir von ihren Pfoten und dass man ihr auch einen Schwanz verpasst hätte, der dem eines Hundes sehr nahe kam.

„Wurde der dir angeklebt?“, fragte ich in meiner Naivität. Sabine lachte. „Nein, ein Teil davon wurde mir als Dildo hinten in mich eingeführt. Für den Betrachter sieht es dann tatsächlich so aus als würde einen das Teil wirklich aus dem Körper wachsen. Die klasse Gefühle, die dir der eingepflanzte Teil schenkte, kann der Außenstehende aber nicht nachvollziehen.“ Erstaunt starrte ich meine Freundin an. Du spinnst doch, bei dir scheint die Gehirnwäsche auch eingesetzt zu haben.

Ich habe dich auf einem Foto gesehen, da hattest du ein völlig verheultes Gesicht.“ Sabine lachte verlegen „Ich möchte dich mal sehen, wie du aussiehst, wenn du rohe Zwiebeln aus einem Napf isst.“ „Willst du damit etwa behaupten, dir hatte das ganze etwa sogar gefallen? Sabine wurde ganz still, sah mich nur an. Sie schien zu überlegen. Endlich brach sie ihr Schweigen. Wenn ich ganz ehrlich zu dir sein soll, ich habe jeden einzelnen Augenblick genossen.“

Ihr letzter Satz war einfach zu viel für mich. Der ganze Frust, der sich in letzter Zeit in mir angestaut hatte, wollte nun raus. Weißt du, was ich alles über mich ergehen haben lassen habe, nur weil ich mir Sorgen um dein Befinden gemacht habe?“ schrie ich sie an. Wenn ich gewusst hätte, dass du auch Gefallen an dieser Sache gehabt hast, hätte ich mich vielleicht das eine oder andere Mal geweigert, die Befehle von diesem Perversen auszuführen, nur um noch eine Weile seine Gefangene zu bleiben.

Nur um auf die Rücksicht zu nehmen, hatte ich mich immer sofort gefügt.“ Ich war wütend. Wütend auf Sabine. Wie konnte ich ahnen, dass sie sie gar nicht unter ihrer Gefangenschaft litt. Aber noch wütender war ich auf mich. Nicht nur, dass ich mich dazu provozieren ließ, meiner Freundin einzugestehen, dass auch ich durchaus Gefallen an meiner Behandlung gefunden hatte, da war noch mehr. Ich spürte so etwas wie Enttäuschung in mir.

Ich hätte doch froh sein müssen, dass dieses Spiel jetzt wieder zu Ende war. Aber das war ich eben nicht. Noch nie in meinem Leben wurde ich so behandelt, wie in den letzten Wochen. Ich verstand mich selbst nicht, aber jetzt, da ich meine Freiheit wieder erlangt hatte, sehnte ich mich wieder nach meinen Sklavinnenschmuck und meinen Keuschheitsgürtel. Und nun gestand mir meine beste Freundin, derentwegen ich mir die größte Sorgen gemacht hatte, dass auch sie ihre Gefangenschaft genossen hatte.

Mit diesem Wissen hätte ich diesen Aufenthalt bestimmt verlängert. Vielleicht hätte ich mich sogar herabgelassen diesen Typ zu bitten, mit mir zu schlafen. Er wäre nicht mein erster Onenightstand gewesen Jetzt war es zu spät. Ich hatte meine Chance vertan. Wegen meiner besten Freundin. Bei den Gedanken über meine verpatzte Chance auf eine Verlängerung meiner Gefangenschaft drangen Tränen in meine Augen.

Es war einfach nicht fair. Erst machte man mir diese neue Welt schmackhaft und jetzt, da ich Gefallen daran fand, verbannte man mich wieder aus diesem Paradies. Sabine nahm mich in ihre Arme und drückte mich ganz fest an sich. Jetzt brachen in mir alle Dämme. „Tschuldigung, dass ich dich angeschrien habe“, schniefte ich. „Du kannst ja gar nichts dafür, es nur…, wie soll ich es dir erklären, ich verstehe es ja selbst noch nicht, aber dass mit meiner Gefangenschaft fühlte sich für mich irgendwie richtig an.

Nicht die Gefangenschaft als solches, aber wie ich behandelt wurde. Am Anfang wollte ich wirklich so schnell wie nur irgend möglich wieder befreit werden. Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran und ich fand Gefallen darin, wie der Fremde mit mir umging. Das paradoxe an der ganzen Sache ist, dass ich mich so daran gewöhnt habe, wie eine Sklavin behandelt zu werden, dass ich eigentlich gerne noch ein paar Wochen weitergemacht hätte.

Vielleicht sogar noch länger. Nur weil ich mir Sorgen um dich gemacht hatte, sind wir jetzt wieder frei, obwohl ich es eigentlich noch gar nicht sein wollte. Bestimmt hältst du mich jetzt für verrückt, doch ich hatte mich in meinem Leben noch nie so wohl gefühlt, wie in den letzten Tagen“ Sabine hielt mich noch immer fest in ihren Armen und streichelte meinen Rücken. „Du bist nicht verrückt, du bist vielleicht anders, aber bestimmt nicht verrückt,“ versuchte sie mich zu trösten.

„Aber was soll ich denn jetzt machen?“ jammerte ich los. „In der Gewalt dieses Fremden fühlte ich mich zum ersten Mal seit ewig langer Zeit wieder geborgen. Die ganze Zeit schon bin ich auf der Suche nach einen passenden Kerl. Ohne Erfolg, wie du ja selbst weißt. Dieser Typ, der mich gefangen hielt, war der erste Mann in meinen Leben, der wusste, an welchen Knöpfen er bei mir drehen musste, um in mir eine Lust zu entfachen, die ich bis dahin selbst noch nicht kannte.

Eine Lust, die einfach unbeschreiblich war. Und nun ist diese Chance, ihn besser kennen zu lernen wieder futsch. Nenn mich verrückt, aber ich war der festen Überzeugung, dass unser Entführer auch etwas für mich empfand. Vielleich hätte sich ja noch was zwischen uns entwickelt, wenn ich geblieben wäre. Aber vielleicht habe ich mir das alles auch nur eingebildet.“ Ich starrte auf den Ring an meinem Finger. Damit konnte ein Insider mich als Sklavin erkennen.

Aber trotzdem musste mir ein Meister, der mich als seine Sklavin wollte, erst einmal begegnen. Konnte jeder Sklavinnenmeister in mir diese Lust entfachen, wie es dieser Fremde tat. Ich war mehr als skeptisch. Noch immer streichelte Sabine über meinen Rücken. Sie schwieg. Sagte nichts zu meinem Geständnis. Stattdessen fragte sie mich: „Bernd und Ich würden dich heute Abend gerne zum Essen einladen.

Du konntest ja leider nichts für Weihnachten vorbereiten, und nach diesem Erlebnis möchtest du Weihnachten bestimmt auch nicht allein in deiner Wohnung verbringen. Es gibt heute Abend mal wieder Gänsebraten. Hast du Lust?“ Zuerst dachte ich sie wollte nur vom Thema ablenken, doch dann fiel mir ein, dass Bernd, so wie sie mir auf dem Weihnachtsmarkt erzählt hatte, eigentlich Geschichte war.

Und wie konnte sie mich zu einem Weihnachtsmenü einladen wenn sie wie ich, gerade noch selbst eine Gefangene war. Ich löste mich aus ihren Armen und starrte sie fragend an. Ihr grinsendes Gesicht sprach Bände. Sie hatte mich angelogen. Mit Bernd hatte sie nie schlussgemacht, versicherte sie mir jetzt. „Wer ist dann dieser Klaus, den du mir als deinen neuen Freund vorgestellt hattest?“ wollte ich jetzt wissen, obwohl ich die Antwort an ihrem Gesichtsausdruck schon erahnen konnte.

„Nun ja, bevor wir unsere Entführung vortäuschen konnten, musste ich doch zuerst einmal wissen, ob die Chemie zwischen euch beiden überhaupt passte. Wäre Klaus wirklich mein Freund gewesen, hätte ich dir wahrscheinlich die Augen ausgekratzt, so wie ihr zwei miteinander geturtelt hattet. Aber da ihr euch auf Anhieb verstanden hattet, gab ich meine Bedenken auf, mich auf dieses Experiment einzulassen.

Nachdem Klaus uns vermeintlich verließ, gingen wir Beide noch auf einen Absacker in unser Lokal. Dort habe ich dir die K.O . Tropfen eingeflößt. Bernd und Klaus hatten da draußen schon auf uns gewartet. Den Rest kennst du ja“. „Du gemeines, hinterhältiges Biest, schrie ich sie an und wollte mich auf meine Freundin werfen. Sabine schien mit meiner Attacke gerechnet zu haben und wich mir aus. Ich fiel ins Leere.

„Bernds Bruder kommt heute Abend übrigens auch,“ hörte ich die Stimme meiner Freundin. Sie grinste mich an, als ich mich erneut auf sie stürzen wollte. „Du kennst ihn ja schon. Und einen Teil seiner Wohnung hast du auch schon eine Weile bewohnt.“ Meine Wut, nur ein Spielball meiner Freundin gewesen zu sein, verpuffte so schnell wie sie gekommen war. Sie hatte mir damit einen Gefallen erweisen wollen und mir gezeigt, wie ich wirklich tickte.

Und so wie ich es beurteilen konnte, war ihr dies mehr als gelungen. Diese Erfahrungen, die mir in den letzten Wochen aufgezwungen wurde, hätte ich vermutlich nie und nimmer freiwillig über mich ergehen lassen. Doch jetzt, da ich sie erleben durfte, wollte ich mehr. Viel mehr. Ich konnte eigentlich nicht behaupten, diesen Mann zu kennen und doch kam es mir so vor, als wären wir beide schon ewig zusammen.

„Wie bis du darauf gekommen, dass es mir überhaupt gefallen könnte, so behandelt zu werden?“ fragte ich ein wenig versöhnlicher. „Ich wusste es nicht. Es war nur so eine Idee. Bernd hatte vor ein zwei Jahren die Idee, aus mir eine menschliche Hündin zu formen. Ich war schockiert, spielte wirklich mit dem Gedanken ihn zu verlassen, weil ich mir, trotz seiner Erklärungen überhaupt nicht vorstellen konnte, wie so etwas funktionieren sollte.

Ich muss vielleicht noch dazusagen, dass es zu dieser Zeit im Bett auch nicht mehr so klappte, wie in der Vergangenheit. Nur durch seine Beharrlichkeit und ich Bernd nicht verlieren wollte, brachte er mich schließlich dazu, diese für mich neue Welt kennenzulernen. Am Anfang verlangte er nur von mir, einen Tag mit einem Hundehalsband zu verbringen. Ich ließ mich dazu überreden und tat es ihm zuliebe. Aber der Kick, den er mir versprach, blieb wie erwartet aus.

Nur ihm zuliebe zwang ich mich und spielte mit. Das einzige, was es bezweckte, war, dass ich mich langsam kaum merkbar immer mehr an seine Wünsche anpasste. Verlangte er von mir am Anfang, dass ich mich wie ein Vierbeiner zu bewegen hatte, so kamen so nach und nach ganz schleichend immer mehr Restriktionen dazu. Verstehst du. Er erweiterte das Spiel, das ich anfangs so gar nicht spielen wollte immer mehr aus, ohne dass ich dies wirklich realisierte.

Klar bekam ich mit, dass er mich bat, plötzlich an der Leine zu laufen, doch da hatte ich mich schon so an die anderen Regeln gewöhnt, dass mir das bisschen mehr auch nichts mehr ausmachte. Irgendwann machte es bei mir Klick. Ich sah es als völlig normal an, Bernd mich zu seiner Hündin machte. Es wurde zur Gewohnheit und ich sah nichts Abartiges mehr, wenn ich Bernd Hündin wurde. Und plötzlich begann auch ich, Spaß an unserem Spiel zu bekommen.

Was ich dir eigentlich damit sagen wollte, ganz freiillig hätte ich nie und nimmer daran geglaubt, dass ich einmal so Gefallen daran finden würde, dass nun ich sogar die treibende Kraft geworden bin. Jetzt bin ich es, die Bernd fordert, unser Hundespiel immer weiter auszuweiten. Tja und dann tauchte irgendwann einmal Bernds Bruder Klaus zu Besuch bei uns auf. Wir kamen ins Gespräch und nach ein paar Gläschen Wein gestand er uns plötzlich, dass er uns zwei beneidete.

Er hätte längst aufgegeben nach einer Partnerin zu suchen, die bereit war, sich seinen Wünschen zu unterwerfen. Da fielst du mir ein. Auch du brachtest es bisher nicht fertig, eine längere Beziehung aufzubauen, obwohl es dir an Gelegenheiten bestimmt nicht gefehlt hatte. Ich war der Meinung, dass es einen Versuch wert war, dich in die Welt einer devoten Sklavin einzuführen und so wie es aussieht, hat sich die Mühe doch gelohnt.“

Ganz unrecht hatte meine Freundin nicht. Trotzdem fühlte es sich nicht richtig an. Sie hatten einfach hinter meinem Rücken über mich bestimmt. Ich war wütend und dennoch spürte ich eine Veränderung in mir. Ich war eine Frau, die sich bisher immer von ihrem Verstand leiten ließ. Jetzt hatte ich auf einmal das Bedürfnis auf mein Bauchgefühl zu hören. Ich wollte mich fallen lassen. Wollte mich tatsächlich in die Hände von diesem Klaus begeben. Was hatte ich schon zu verlieren?

„Muss ich dann für immer eine Sklavin sein?“ Ich hatte keine Ahnung, wie dies im realen Leben funktionieren sollte. Bisher war die Rollenverteilung ja mehr als deutlich geregelt“. Sabine lachte. „Diese Frage wirst du wohl mit deinem Zukünftigen selbst klären müssen. Da gibt es keine festen Regeln. Ich kann dir da nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Solange ich Bernd kleines Hündchen bin, ist er mein Herr, der keinerlei Widerrede duldet.

Wenn ich mich nicht an seine Anweisungen halte, muss ich auch schon einmal mit einer Strafe rechnen. In Alltagsfragen bin ich noch immer seine Partnerin, die ihm auf Augenhöhe begegnet. Mindestens. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass du deinen Keuschheitsgürtel permanent tragen wirst, du aber die Dinge, die dich eindeutig als Sklavin kennzeichnen, nur in den eigenen vier Wänden tragen musst.

Du willst sicherlich weiterhin am öffentlichen Leben teilnehmen und dort kannst du dich, selbst wenn du wolltest, nicht unbedingt immer und überall mit deinem Sklavenoutfit sehen lassen. Betrachte das Ganze als ein Spiel, dessen Regeln ihr zwei aufstellt. Wie weit ihr dabei geht, müsst ihr für euch selbst entscheiden.“ „Eines würde mich noch interessieren?“, fragte ich meine Freundin. „Was wäre gewesen, wenn ich keinerlei Gefallen an Klaus Sklavenspielchen gezeigt hätte?“

„Dann hätte dieses Gespräch, dass wir Beide jetzt gerade führen, so nicht stattgefunden. Wir wären dann Beide Opfer eines Perversen gewesen. Du bist meine beste Freundin und ich hoffe, du bleibst es trotz meiner kleinen List auch weiterhin.“ Sie umarmte mich erneut und drückte mich, dass mir schier die Luft wegblieb. „Ich möchte doch nur, dass auch du endlich auch zu deinem Glück findest.“ Sie küsste mich auf meine Wange.

Ich muss mich jetzt noch um die restlichen Vorbereitungen kümmern. Du kannst dir Zeit lassen und noch einmal in Ruhe über alles nachdenken. Bis zum Essen dauert es noch ein Weilchen. Gib dir und Klaus eine Chance.“ Erneut gab sie mir einen Kuss auf meine Wange „Frohe Weihnachten, Nadine. Ich blieb noch eine Weile in Sabines Bett liegen und betrachtete die Decke. Dann zog ich meine Kleider, die frisch gewaschen neben dem Bett lagen, an und betrachtete mich im Spiegel.

Alles saß perfekt. Trotzdem fühlte ich mich nackt. Ich vermisste meinen Schmuck. Ich hatte noch immer nicht die geringste Ahnung, wohin dies alles noch führen würde. Und ich hatte Angst vor der Begegnung mit Klaus. Aber insgeheim freute ich mich auch schon unheimlich darauf.
Ende



Ich hoffe mit dieser kleinen Geschichte die Wartezeit bis zu dem Fest ein wenig verkürzt zu haben und wünsche euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest
Keuschy




71. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Machtdom am 24.12.16 00:17

hallo keuschy,

und nochmals danke für Deine Adventgeschichte, die einen unerwarteten, aber auch schönen Abschluss gefunden hat, nämlich die Aussicht darauf, dass Nadine diese Beziehung in ihrem nun erwachten Gefühl führen kann.
Es klingt so schön, dass sie scheinbar jetzt, dank ihrer Freundin, den richtigen Partner gefunden hat.

Auch Dir ein schönes und erholsames Weihnachtsfest.

Gruß
Machtdom
72. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Zwerglein am 24.12.16 00:40

Hallo keuschy,

zuerst möchte ich mich für diese herrliche Geschichte bedanken.

Ich habe sie jetzt in einem Rutsch gelesen.

An der Stelle, wo Sie ihm immer ihre Sklavinnenregeln vorbeten musste,
habe ich nicht an die versprochene Freilassung gedacht.
Sondern eher an Gehirnwäsche.

Auch das Haare entfernen passte nicht unbedingt zu einer Freilassung.
Denn dann sollte sie sich ja auch wieder sehen lassen können.

Ob sie allerdings jetzt Frei ist, bleibt dem Leser überlassen.
Denn wir wissen ja nicht Was bei dem Gänsebratenessen noch herauskommt. ---ggg---

Trotzdem eine tolle Geschichte.

Danke nochmals.

Dir und allen Lesern ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest

-----
Gruß vom Zwerglein
73. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von subsi am 24.12.16 09:54

Danke für das neue und letzte(?) Türchen.
Ein etwas unerwarteter Ausgang, der mir aber gut gefällt.

Natürlich kann man immer diskutieren, ob solche Methoden wirklich gut sind, bzw, wären.
Im Kopfkino, und nur da gehört es hin, ist das sicher ein probates Mittel, um tief verborgene Neigungen herauszufinden.
Bisher konnte kein Partner Nadine wirklich über längere Zeit zufriedenstellen. Das kann immer einen Hinweis auf unbekannte Sehnsüchte sein.

Jedenfalls ist es ein weihnachtliches Finale. Sehr gerne würde ich in den nächsten Tagen weiterhin jeden Morgen ein solch spannendes Geschichtentürchen öffnen.
Vielleicht hast du ja Lust, gelegentlich diese Geschichte fortzuschreiben.
Oder jeder Leser tut das für sich im eigenen Kopfkino...

Nochmals vielen lieben Dank für diese tägliche zarte Versuchung im Advent 2016!
74. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von mak-71 am 24.12.16 15:08

Hallo Keuschy,

Eine sehr feine fesselnde Geschichte.
Vielen Dank dafür.
75. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Wölchen am 24.12.16 15:19

Eine tolle Geschichte.Vielen Dank dafür.

Wünsch euch schöne Feiertage und alles gute.

mfg Wölchen

P.S. wenn du irgendwann sie weiter erzählst wie es weiter geht währe es echt toll.
76. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von bd8888 am 24.12.16 15:32

Hallo Keuschy,
Danke für den wunderschönen Adventkalender!
Jeden Tag habe ich mich auf ein neues Fenster
(Geschichte) gefreut.
Frohe Weihnachten
bd8888
77. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von lot am 25.12.16 16:08

Vielen, vielen Dank.
Habe jeden Tag auf die Fortsetzung gewartet.

Euch allen noch schöne Feiertage

lg
lot
78. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von folssom am 26.12.16 00:36

Hallo keuschy,

ich mach es kurz: vielen Dank für diese vorweihnachtliche Geschichte und mit diesen Worten

Zitat

Und ich hatte Angst vor der Begegnung mit Klaus. Aber insgeheim freute ich mich auch schon unheimlich darauf.

hast du ja gleich den Einstieg in eine ergänzende Story geschaffen (hoffe ich zumindest)

Freundl. Gruß
79. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Bibliothekar am 26.12.16 09:14

Hallo Keuschy,

vielen Dank für die tolle Geschichte.

Besonders die Auflösung mit dem Happy End gefällt mir gut.

Merry XMas und guten Rutsch
80. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Wicki am 28.12.16 10:45

Einfach nur mal Danke für deine Geschichten.
81. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Fumble71 am 28.12.16 15:27

Super Geschichte. Man konnte kaum abwarten auf Mitternacht. Hoffe wir erfahren bald wie sie sich entscheidet. Danke Keuschy
82. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von baki-baer am 10.02.17 21:40

Klasse geschrieben, das schreit nach mehr (Leider ist ja Weihnachten vorbei). Vielleicht biete sich ja noch mal eine Gelegenheit
83. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von folssom am 04.11.17 00:30

Hallo keuschy,

Zitat

no escape, fäll Weihnachten aus?

ich frage mich nun im November, ob wir mit einer weiteren Weihnachtsgeschichte von dir rechnen können?

Würde sehr darüber freuen.

Freundl. Gruß
84. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von mpwh66 am 04.11.17 06:44

Moin
Das habe ich mich auch gefragt vielleicht hat der große Meister der Geschichten ja die Zeit für uns wieder eine so tolle Geschichte zuschreiben ,ich
würde mich sehr darüber freuen gruss mpwh66
Ps. Das ist der erste wunsch auf meinem Wunschzettel
85. RE: no escape, fäll Weihnachten aus?

geschrieben von Zwerglein am 05.11.17 00:07

Zitat
Klasse geschrieben, das schreit nach mehr (Leider ist ja Weihnachten vorbei). Vielleicht biete sich ja noch mal eine Gelegenheit


Oder schon wieder kurz davor ---ggg---

Würde mich auch über neuen Lesestoff freuen.

-----
Gruß vom Zwerglein


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