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Thema:
eröffnet von Katrin-Doris am 18.03.17 22:31
letzter Beitrag von coradwt am 22.10.17 13:11

1. Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 18.03.17 22:31

Hier wird nach und nach eine weitere Geschichte von mir gepostet.Sollte sie in den Ü18 Bereich verschoben werden, wird sie nicht fortgesetzt.

Viel Spaß beim lesen...

Ein Urlaub, der keiner werden sollte... (Katrin 2017)

Teil 1 Einleitung

Als ich nach getaner Arbeit meinen Arbeitsplatz verließ, wusste ich damals nicht so genau, was mich im Leben noch so erwartet. Mein Urlaubsantrag war genehmigt worden, von der Geschäftsführung und auf die Spötteleien, meiner Kollegen, wegen meines femininen Aussehens, reagierte ich schon lange nicht mehr. In meinen Gedanken fragte ich mich immer, was wäre eigentlich, wenn die wüssten dass ich ein Transvestit, mit Transsexuellen Hintergrund bin. Zu einer Offenbarung hatte mein Mut nie gereicht, jedenfalls nicht im Job.
Das war im Internet etwas anders, da hatte ich genug Spuren hinter lassen und wenn man diese Puzzle an Spuren genau zusammen fügte, erschien ein Bild von einem jungen Mädchen, mit braunen Augen, dunkelblonden Haar und einen fröhlichen Gesichtsausdruck. Auf Grund meiner Körpergröße, gegenüber der Damenwelt, nannte ich mich Katharina, die Große. Mit den 180 cm die ich im wahren Leben hatte, war ich nur relativ bedingt, eine Große...

Jedenfalls fuhr ich an diesem Tag, zuerst ein Mal zum shoppen in eine größere Stadt. In meiner Zeit als Transvestit habe ich festgestellt, dass man in diesen Städten, unauffällig einkaufen kann, weil viele der Verkäuferinnen, zuerst den Umsatz im Blick haben und erst dann die Person. Natürlich gibt es dabei auch Ausnahmen, wenn ich an eine große Kette für Schuhe denke oder an eine große Parfümeriekette. Da wird man eventuell gefragt, „möchten sie die Spangenpumps gleich anprobieren?“ Oder „dieser Farbton passt nicht zu ihren Gesicht, wollen wir doch mal sehen, ob wir etwas besseres finden.“

Den zögerlichen Blick, den ich am Anfang meiner femininen Karriere noch hatte, war schon lange verflogen und so betrat ich, an diesem Tag, eine Filiale eines bekannten Lebensmitteldiscounters und guckte nach den sogenannten Angeboten. Eine Bluse in der Farbe Weiß hatte es mir angetan, dass ich am Vortag in einem Werbeprospekt entdeckt hatte. Nach langen suchen, beäugt von einigen weiblichen Kunden hatte ich das passende Stück in meiner Größe gefunden, zwar in Rot, aber besser als Nichts dachte ich mir. In den Fächern der Sonderangebote lagen noch gemusterte Strumpfhosen, 20 Den mit Naht oder Ranken als Verzierung in meiner Größe. Jeweils eine legte ich in den Korb und bezahlte wenig später...

Nach einer kurzen Überlegung stellte ich fest, du musst noch in eine Drogerie. Wenn ich an die Make-up Sachen dachte, hatte ich alles, aber dass was ich immer an meinem Körper gehasst hatte, waren die lästigen Haare, im sogenannten Arm-, Beine- und Bikini Bereich. Aussehen, wie ein Igel, fand ich immer blöd und deshalb suchte ich die Enthaarungscreme. In den verschiedenen Läden, egal ob Lebensmittel, Drogerie oder andere Geschäfte, wird natürlich immer um geräumt, damit der Kunde, auch noch andere Sachen kauft. Jedenfalls hatte ich die 2 Schachteln in meiner Hand und ging zum bezahlen, Weshalb die Verkäuferin mir einen fragenden Blick, an diesem Tag zuwarf, wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben, weil ich darauf nicht reagierte.

Wenig später fuhr ich mit meinem Auto nach Hause. Hier angekommen, landeten, meine Sachen auf der Erde und im Bad beschäftigte ich mich mit der Enthaarungscreme. Inzwischen brauchte ich keine Gebrauchsanleitung für das Zeug mehr lesen, weil ich es bereits in und auswendig kannte. Das Einzige was ich änderte, war den blöden Spachtel in den Plastemüll zu werfen und mit einem Schwamm, die Creme zu verteilen, so einer mit einer weichen und einer Kratzseite. Das ging einfacher und schneller. Im Internet hatte ich zwar gelesen, dass es dafür auch Duschbäder gibt, aber vermutlich nur in der Phantasie, einiger Autoren...

Irgendwann wurde es Zeit, diese Creme ab zu waschen mit der Kratzseite des Schwammes und siehe da, diese Überbleibsel unserer Evolution, verschwanden im Ausguss der Dusche. Nach dem Abtrocknen zog ich mir ein Baby Doll und einen Morgenmantel an und ging in mein Schlafzimmer, um den Koffer für die Reise zu packen. Die Qual der Wahl lag wenig später auf dem Bett verteilt. Es dauerte eine gewisse Zeit, bis ich eine Entscheidung getroffen hatte. Der Koffer ging anschließend gerade noch so zu und mein letzter prüfender Blick, sagte zu mir, alles vorbereitet, Koffer fertig, Handtasche gepackt, Beauty Case auch aufgeräumt und fertig eingeräumt, es könnte los gehen...

Nach einer unruhigen Nacht wachte ich, durch die Nervensäge von Wecker auf und hüpfte in das Bad. Kurz geduscht, die wenigen Flaumhaare aus dem Gesicht entfernt und angezogen. Die Silikonbr*ste hatten eine Klebeschicht und nach dem anziehen des BHs, blieben sie an Ort und Stelle. Die Miederhose mit den Polstern, an bestimmten Stellen, zog ich nach oben, nachdem eine B*nde an der entsprechenden Stelle, ihren Platz bekam. Das Halbbrustkorsett hakte ich vorn ein und begann mit der Schnürung. In diesem Moment dachte ich noch, wie gut dass du noch nicht gefrühstückt hast...

Als ich das Kleid anzog, hatte ich nur kleinere Probleme mit dem Reißverschluss im Rücken, der erst beim zweiten Versuch ganz oben war. Mit einem Lockenstab kümmerte ich mich um das Hairstyling und drehte ein paar Locken in meine langen Haare. Mit etwas Haarspray dass laut Werbung hält, hält und hält gab ich den Haaren, den letzten Feinschliff. Beim Make-up war ich bedacht, es nur dezent zu machen, weil es ja noch früh am Morgen war. Mein Spiegel sagte zu mir, natürlich ohne Ton, Katharina du siehst hübsch aus, jedenfalls besser als dein männliches Ego...

Als ich die Wohnung verließ, weil mein bestelltes Taxi bereits wartete, hatte ich keine Ahnung davon, dass es ein Abschied für immer werden sollte. Nach dem freundlichen „Guten Morgen“ setzte ich mich in das Taxi und wenig später fuhr mein Chauffeur in Richtung Airport, mit mir. Unterwegs erzählten wir nicht viel, weil er sich vermutlich nicht traute mich an zusprechen und ich noch nicht richtig wach war. Trotzdem bemerkte ich immer wieder seinen Blick, der mich ab und zu, im Spiegel musterte.

Als wir den Airport erreicht hatten, bezahlte ich seine Rechnung, stieg aus und während der Taxifahrer meine Koffer aus geladen hatte, fragte er mich aus reiner Neugier, „Darf ich Sie etwas fragen?“ Ich antwortete ihm, „ja, warum denn nicht?“ Er sagte darauf, „vom Aussehen her sind sie eine junge Frau, aber ihre Stimme ist recht tief. Sind sie ein Mann?“ Ich überlegte kurz und da ich vermutlich diesen Mann nie wieder sehen würde, antwortete ich mit, „ich bin ein Transvestit, oder anders ausgedrückt, ein Mann der seine feminine Seite auslebt, die in mir schon ewig schlummert.“ So richtig hatte er es wohl nicht verstanden, was ich ihm gerade gesagt hatte, weil man sein Gesicht ansah, wie die Gedanken in seinem Kopf herum schwirrten...

Mit meinen Koffer und dem Rest des Gepäcks ging ich in Richtung der großen Anzeigewand für den Abflug in die weite Welt. Da stand es weiß auf schwarz, Abflug um 05:25 Uhr, Flugsteig 21 und Abfertigung am Schalter 203. Wenig später stellte ich mich in die berühmte Warteschlange vor dem Schalter 203 an und schob meinen Koffer mit der Hand dezent weiter. Als Mann hätte ich vermutlich die Füße genommen, um mir das lästige bücken zu sparen. Umso näher ich dem Schalter kam, umso weicher wurden meine Knien und in meinem Kopf tauchten Zweifel und Fragen auf.

-Du hast nur einen Pass mit männlichen Eintragungen, gibt es Probleme mit meinem Aussehen?
-Entsteht bei meinem Einchecken das Volksgemurmel, weil man aus dem Gespräch mit der Mitarbeiterin der Airline, mit bekommt dass ich keine Frau bin?
-Wie reagieren deine Nachbarn im Flugzeug, wenn ich überhaupt soweit komme?

Meine Knie wurden immer weicher, je näher ich zum Abflugschalter kam. Das letzte Paar vor mir brauchte mal wieder ewig in meinem Zeitgefühl und etwas unruhig wechselte ich bereits meine Stellung, weil die Pumps noch nicht eingelaufen waren und etwas drückten. Gut, sie hatten nur eine Absatzhöhe von 6 cm, aber durch die Warteschlange, machte sich dieses Gefühl breit.

Nach einigen Minuten hatte ich es geschafft und die Dame der Fluggesellschaft, guckte in meine Reiseunterlagen und schrieb etwas auf ihren Computer. Als sie mich fragte, „Möchten Sie lieber einen Fenster- oder Außenplatz?“, musste ich wohl oder übel ihr antworten. Dabei sagte ich mit piepsiger, aufgeregter Stimme, „Bitte Außenplatz, wenn es möglich ist.“ Sie lächelte mir zu und wenig später war der erste Spuk vorbei. Ich hatte meine Bordkarte und meine Koffer verschwanden auf Nimmerwiedersehen, auf den Transportbändern des Flughafens.

Ich hatte noch genug Zeit, den Flughafen zu erkunden und schaute mir einige Urlaubsangebote an. Manche dieser Angebote hatten in meinen Gedanken nichts mit den sogenannten „Last Minute“ Angeboten zu tun und waren erheblich teurer, als die im Internet. Mir war das egal und als ich in einen Buchladen fand, betrat ich ihn, in der Hoffnung etwas Lesbares zu finden, um die Zeit im Flugzeug zu überbrücken. Beim kurzen suchen fand ich ein Buch von einer Namensvetterin die etwas über „Frauensachen-Leben mit einem CD“ geschrieben hatte. Nach dem überfliegen des Klappentextes kaufte ich ein interessantes Buch in meinen Augen. Beim bezahlen hatte ich zwar einige kleine Probleme, weil meine Gelnägel etwas länger waren und mir die Übung fehlte. Trotz allem, wanderte das Buch in meine Umhängetasche.

Langsam wurde es Zeit, sich auf die Socken, oder anders ausgedrückt auf die Pumps zu machen, um ein zu checken. Natürlich waren die ersten Schritte etwas unsicher, weil ich etwas Unruhig war. Der Mann, der die Bordkarte kontrollierte, warf nur einen flüchtigen Blick, auf mein vorgezeigtes Dokument und damit war seine Aufgabe erfüllt und winkte mich durch. Der Bundesbeamte schaute sich meinen Pass an und schmunzelte etwas, auf Grund eines vorläufigen TG Ausweises, den ich mal im Internet gefunden hatte. Er guckte mich an, sagte aber nichts. Nach einigen Sekunden, die in meiner Gefühlswelt eine halbe Ewigkeit dauerte, war auch dieser Punkt erledigt. Er sagte nur noch kurz, „Einen schönen Flug noch Katharina und viel Spaß“, während er meinen Pass zurück gab.

Blieb nur noch ein Hindernis zu überwinden, das Tor der Wahrheit. Ich legte meinen Schmuck, Beauty Case und Tasche in die Plastikschale und ging durch das Tor. Natürlich leuchtete das Ding und wenig später war ich auch schon in den Händen einer jungen Dame. Die fuchtelte mit ihrem Scanner an mir herum und fand, meine Ohrringe, die ich mal wieder vor Aufregung vergessen hatte. Als sie mir zu verstehen gab, dass nun alles in Ordnung sei, nickte ich nur und sagte kein Wort. Nach diesem Erlebnis schnappte ich den Rest Schmuck, das Beauty Case und die Tasche und ging in den nahe gelegenen „Deauty Free Shop.“ Das war etwas für mich. Eine Auswahl von Düften, die man für viel Geld kaufen konnte. Von dem Swarowski Schmuck will ich erst gar nicht reden...

Da die Preise weit über vergleichbare Preise lagen, die man bei der Parfümeriekette mit dem Slogan, „Come In and Find Out“, hatte sich meine Kauflust gegen Null bewegt. Natürlich nutzte ich so ein kleines Probierflacon und sprühte kleine Spritzer auf mein Dekolleté. Als ich den Laden verließ, fühlte ich mich wohler. Lag es an dem tollen Duft der großen weiten Welt, oder an meiner Standhaftigkeit, nichts zu kaufen? Ich wusste es nicht so genau und suchte mir einen Platz auf einer Bank der Wartefläche. In meinen Gedanken war ich schon im Süden...

Als die Stewardess erschien und am Stehpult des Eincheckens zu schaffen machte, ging ich noch einmal zur Toilette. Etwas unentschlossen öffnete ich die Tür der Damentoilette und war froh, dass nicht allzu sehr viele Damen den gleichen Wunsch hatten, wie ich. Jedenfalls suchte ich ein WC auf und vergewisserte mich mindestens zweimal, ob die Tür auch wirklich verschlossen war. Sie war es und nach dem sogenannten kleinen Geschäft zog ich mich wieder an. Vor dem Spiegel guckte ich noch einmal kurz, ob das Make-up noch in Ordnung war und mit einem Lächeln verließ ich die Toilette.

Die Stewardess riss die Bordkarten ab und wenig später war ich schon auf dem Weg in das startbereite Flugzeug. Jetzt gab es nur noch eine kleine Hürde in meinen Gedanken. Das war die Begrüßung an Bord. Ich hielt es mit dem Nicken, als Begrüßung und wenig später hatte ich meinen Platz erreicht, neben zwei jungen Damen. Die musterten mich erst etwas und kurze Zeit später redeten sie bereits über ihr Traumziel. Inzwischen hatte ich das Beauty Case in der oberen Ablage verstaut und schloss die Ablage mit dem Einrasten des Schließsystems. Nach dem Hinsetzen auf meinem Platz legte ich den Sicherheitsgurt um und suchte mein Buch heraus. Es dauerte etwa zehn Minuten und das Flugzeug verließ seine Parkposition.

:::Katrin, machmal zickig, aber immer lustig

Word sagt: Seite 4
2. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von LELALA73 am 19.03.17 13:15

Super Anfang
Gefällt mir sehr gut. Bin gespannt wie es weiter geht. Bitte nicht so lange warten lassen.
3. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 19.03.17 13:59

Durch den großen Serverausfall habe ich mich entschlossen, die Geschichte mit Teil 2 fortzusetzen.
Danke sage ich an Lelala und nun heißt es : Viel Spaß beim lesen...

Teil 2 Ein Flug mit Überraschungen...

Während das Flugzeug vor sich hin rollte, um die eigentliche Startbahn zu erreichen, hatte ich bereits das erste Kapitel in meinem Buch angefangen. Auf den kleinen Monitoren lief bereits der Film über die Sicherheitsregeln im Flugzeug, die von den Passagieren kaum beachtet wurden. Wenig später beschleunigte der Pilot die Turbinen des Flugzeugs und langsam aber sicher, erhob sich der Silbervogel in die Lüfte. Durch das Kabinenfenster konnte man die Umgebung des Airports sehen und die Umrisse wurden immer kleiner.

Das Aufgehen der Sonne, an diesem Morgen, weckten in mir einige Urlaubsfreuden. Als das Flugzeug die sogenannte Reisehöhe erreicht hatte, meldete sich der Flugkapitän mit der Vorstellung und dem allgemeinen Informationen.

Als sich die Chefstewardess meldete, gab sie den Ablauf des Services an Bord bekannt. Meine beiden Nachbarinnen redeten die ganze Zeit über ihr Urlaubsziel und guckten ab und zu auf mein Buch. Es muss wohl das zweite Kapitel in meinem Buch gewesen sein, bei meinem Lesevergnügen, als es etwas unruhig wurde im Flugzeug. Die Anschnallzeichen waren aktiv im kleinen Display vor unseren Plätzen. Da ich meinen Gurt sowieso noch nicht geöffnet hatte, war mir das egal.

Das Flugzeug selbst machte einige seltsame Bewegungen und wenig später meldete sich der Co - Pilot mit, „Meine sehr verehrten Damen und Herren, auf Grund einiger Turbulenzen bitte ich sie die Plätze vorläufig nicht zu verlassen.“ Seltsamer Weise widerholte er das eben Gesagte nicht in englischer Sprache, was eigentlich üblich war. Wem fallen solche Kleinigkeiten schon auf, wenn man sich auf seinen Urlaub freut

Als ich mich etwas umschaute im Flugzeug fielen mir einige Männer auf, die im Gang herum standen. In meinen Gedanken überlegte ich noch kurz, ob man gegen die Flugsicherheit verstößt, wenn man die Anschnallzeichen missachtet. Nach einem erneuten Hingucken fiel mir auf, dass sich diese Männer fast gleichmäßig verteilt hatten und keine Stewardess zu sehen war. Im Moment schwirrten nur Fragen in meinem Kopf herum und als die Monitore vor uns die Flugroute nichts mehr anzeigten, machte sich so ein seltsames Gefühl in der Bauchgegend breit.

Als die ersten Fluggäste die Toilette aufsuchen wollten, wurden sie von den Männern auf ihre Plätze zurück geschickt. Langsam machte sich im Flugzeug eine gewisse Unruhe breit, weil diese Geschehnisse beobachtet wurden.

Plötzlich ertönte eine Lautsprecherdurchsage. Eine fremde Stimme sagte, „Das Flugzeug ist in unserer Hand und wir werden an einem anderen Ziel landen. Sollte jemand den Anweisungen des neuen Kabinenpersonals nicht folgen, wird das Konsequenzen für ihn haben.“ Egal wo ich hinschaute, überall nur bleiche Gesichter und ein gewisses Angstgefühl stiegen in den Passagieren langsam hoch. Ein Mann vor mir hielt das ganze wohl für einen Ulk, oder eine Verstehen Sie Spaß Aufnahme und stand auf und wollte gerade seinen Platz verlassen. Das war ein katastrophaler Fehler, denn wenig später traf ihn ein Schlag mit einer Pistole im Kreuz. Sein Zusammensacken und jammern war eine Folge von dieser sogenannten Heldentat. Durch diesen Vorfall herrschte eine Totenstille im Flugzeug.

Im hinteren Teil gab es bereits Platzwechsel, angewiesen von einem der Terroristen. Frauen nach links und Männer nach rechts muss wohl die Anweisung gewesen sein. Dieser Tausch rückte immer näher an mich heran und stürzte mich in Gewissensbisse. Eigentlich saß ich auf der Frauenseite des Flugzeuges und als der Terrorist bei uns war, öffnete ich den Sicherheitsgurt und wollte mich gerade erheben, als er mich mit seiner Hand zurück drückte. „Ladyboy“ sagte er nur kurz und redete etwas von sitzen bleiben. Die ganze Zeremonie ging relativ zügig vonstatten, weil es kaum Widerstand gab, von den restlichen Passagieren. Jeder hatte wohl den Schlag gegen den „Helden“ im Hinterkopf und war froh, dass man uns noch in Ruhe ließ.

Es war alles in allem eine Stimmung der Angst im Flugzeug. Wenn ich das richtig überblickte, hatte man Ehepaare getrennt, ohne einen ersichtlichen Grund. Wir waren bereits Stunden in der Luft, nach meiner Schätzung und erst ein kurzer Blick auf meine Armbanduhr bestätigte mein Gefühl. Langsam machte sich eine gewisse Unruhe breit, weil die menschlichen Bedürfnisse drückten, sprich die Blase. Nach einigem Zögern meldeten sich bereits einige Damen und Herren. Zuerst dachte ich, dass die Entführer daran nicht gedacht haben. Das war von mir ein großer Irrtum. Sie hielten einen Plastikeimer hin für das kleine Geschäft und das musste dann einzeln im Gang gemacht werden. Das war vielleicht ein erniedrigendes Gefühl für die Passagiere, egal ob Frau oder Mann. Nur beim sogenannten großen Geschäft durfte man die Bordtoilette aufsuchen, nach einem äußerst gewissenhaften Abtasten. Natürlich grapschten die Entführer auch in den Ausschnitt oder unter dem Kleid. Selbst Hosen mussten kurz herunter gezogen werden. Die gehen aber kein Risiko ein, dachte ich kurz.

Eine Frau hatte ihr Handy im Slip versteckt und wollte wahrscheinlich einen Notruf absenden. Bei der Kontrolle fiel das natürlich auf und als einer der Entführer ihr die Pistole an die Schläfe hielt und ganz langsam den Abzugshahn betätigte, machte es „Klack“. Das war zwar nur eine Warnung, aber die Frau war Kreidebleich im Gesicht und hatte einen leicht feuchten Slip. Das hämische Lachen dieses Entführers vergisst man nie mehr in seinen Leben. Als die Bordsprechanlage ertönte, sagte die fremde Stimme, „Wir werden unser Ziel in ungefähr vier Stunden erreichen und bis dahin erwarten wir absoluten Gehorsam, sonst müssen wir hart durchgreifen.“ Diese Durchsage verbreitete Angst und Schrecken in der Kabine des Flugzeuges. Es war eine gespenstige Ruhe eingekehrt. Die meisten standen kurz vor einem Nervenzusammenbruch und die Anderen zitterten vor sich hin.

Die Entführer fingen langsam von hinten an, Schmuck einzusammeln. Auf der sogenannten Frauenseite ging das relativ langsam und die jenigen, die kein Schmuck mehr hatte, bekamen einen Halsring um. Der war aus Edelstahl, ungefähr 7 mm dick und wurde mit einer Inbusschraube verschlossen. Seine Stärke betrug ungefähr 2 cm und hatte vier fest verschweißte Ösen. Den eigentlichen Clou an diesem Ring sah ich erst, als ich meine Nachbarin kurz betrachtete. Es gab da einen Strichcode, der für uns nicht zu entziffern war. Mein eigener Ring saß ziemlich eng und wenn ich meine Hand nahm, passte sie nicht mehr zwischen Ring und Hals. Inzwischen machte sich in meinem Gehirn ein Verdacht breit, den ich aus rationellen Gründen kurz verwarf. Ich fragte mich wenig später, nach einigen weiteren Überlegungen,

1. Wird heute ein Flugzeug entführt, um Sklaven zu fangen?
2. Ist so etwas überhaupt möglich?
3. Warum muss ein Halsring die vier Ösen haben?
4. Was bedeutet der Strichcode auf dem Halsring?
5. Wohin führt der Kurs des Flugzeuges?

Diese Fragen beschäftigten mich sehr und egal was mir zu diesen Themen einfiel, es ergab alles keinen Sinn. Als einer der Entführer auf meiner Höhe im Gang war, sah ich eine Lederpeitsche in seinem Gürtel stecken. Dieser Anblick schockte mich doch sehr und wenn ich diesen Anblick mit der Durchsage verglich, hatte ich begriffen, was man mit dem „Hart durchgreifen“ meinte. In meinen Gedanken spielte sich ein Szenario ab, dass ich mal auf „You Tube“ gesehen hatte. Aber in einem Flugzeug, wie sollte das gehen und wo wollte man so etwas durchführen?

Es muss wohl eine Stunde später gewesen sein, als meine vorigen Gedanken der Realität entsprachen. Eine Frau hatte sich geweigert wieder den Platz einzunehmen. Sie wurde an den Haaren gepackt und anschließend, nach dem aufstehen, legte man ihr Handschellen an. Als der Entführer ein kleines Schloss aus seiner Hosentasche heraus kramte hatte, verband er die kleine Kette der Handschellen mit dem Halsring. Ihre Bewegungsfreiheit war gegen Null gerichtet. Früher hatte man so Sklaven gefesselt, schoss es mir durch den Kopf.

Auf dem freien und etwas größeren Platz des Notausstieges wurde die Frau befestigt und nach der Beseitigung der störenden Kleidung, mit einem Messer wurde der Slip durchschnitten, gab es zehn Stockhiebe mit einem Rohrstock. Die Frau schrie fürchterlich, als sie die ersten beiden Schläge erhalten hatte. Die restlichen Schläge gingen in einem Gemisch von Weinen und Schluchzen unter. Der Entführer hörte wirklich erst auf, als er die angekündigte Strafe vollzogen hatte.

Nach dem losmachen der Befestigung, wurde von der Frau das Schloss geöffnet und die Handschellen abgenommen und anschließend zurück auf ihren Platz gebracht. Die Frau sackte in sich zusammen und weinte leise vor sich hin. Nach dieser Aktion herrschte Totenstille im Flugzeug. Jeder noch so kleine Widerstand unter den Passagieren wurde dadurch gebrochen. Selbst wenn man vorher noch an Widerstand gedacht hatte, war das traurige Geschichte. Man passte sich der gegebenen Lage an und versuchte zu überleben. In meinen Augen waren die Leute gefühllos und absolute Profis, die auch über Leichen gehen. Trotzdem war ich der Meinung, ein Flugzeug wird vom Radar erfasst und man kann es nicht einfach so verschwinden lassen. Noch dazu in der heutigen Zeit. Dieser Hoffnungsschimmer machte sich in meinen Gedanken breit.

Nach einer weiteren Stunde verließ das Flugzeug langsam aber sicher die Reisehöhe. Ich bekam dann immer Kopfschmerzen, weil meine Nasennebenhöhlen verstopft waren. Das waren Schmerzen, als wenn man eine Migräne hat. Durch die Fenster des Flugzeuges sah man jetzt nur Wolken und die Sonne. Es ertönte wieder eine Lautsprecherdurchsage. Die fremde Stimme sagte, „Die Fenster des Flugzeuges sind zu verdunkeln mit Hilfe der Sonnenblenden und eine Missachtung wird bestraft.“ Das Geräusch das das Schließen der Sonnenblenden verursachte, schlug mir auf den Magen. Mir wurde übel und ein sogenanntes Einengungsgefühl machte sich breit. Ob es an dem blöden Halsring lag, oder an das folgende Ungewisse, weiß ich heute nicht mehr. Im Flugzeug herrschte eine gespenstige Dunkelheit, wenn man mal von der Notbeleuchtung absah. Die Entführer patroulierten auf dem Gang und beobachteten ihr zugeteiltes Revier mit „Argusaugen.“ Jede noch so unruhige Bewegung wurde von ihnen registriert und notfalls mit einem Rohrstockschlag korrigiert. Das war die Hölle auf Erden, in meinem Gefühl...

Das Flugzeug verlor weiter an Höhe und wenn ich die Geräusche richtig deutete, wurden die Räder ausgefahren und die Flügel angestellt, um bald zu landen. Ängstlich wurde ich wenig später, als ich ein seltsames, mir unbekanntes Geräusch vernahm. Als ob wir Wasserkontakt haben. Das Flugzeug bebte in sich, wegen des plötzlichen Stopps und wenn es nicht so gut konstruiert gewesen wäre, gäbe es jetzt einen Bruch in der Kabine. Keiner der Passagiere sagte ein Wort und war wahrscheinlich froh, bald wieder Erde unter den Füßen zu haben. In den Gedanken der meisten schwirrte mit großer Sicherheit „bald ist der Alptraum vorbei...“ herum.

Die Entführer öffneten die Vordertür des Flugzeuges und warteten einige Minuten. Wenn man die Geräusche, die in das Flugzeug von draußen drangen richtig deutete, waren das leichte Meerwellen. Wir waren doch nicht etwa an einer unbekannten Küste gelandet? fragte ich mich kurz. Diesen Gedanken musste ich erst einmal verdrängen, weil die Frauenseite langsam und einzeln aussteigen sollte. Das ging so, bis kurz vor der Tür, wenn ich das aus Neugier beobachtete. Als ich dran war ging ich langsam nach vorn und kurz vor der Tür musste ich mich mit den Händen an eine Zwischenwand anlehnen. Ein anderer Mann holte aus einem Sack Fußfesseln heraus und legte mir diese Dinger, oberhalb der Knöchel an. Im ersten Moment traute ich mich nicht meinen Kopf zu bewegen und als ich langsam weiter gehen sollte, spürte ich ein deutliches Gewicht an meinen Beinen. Bevor ich die Notrutsche des Flugzeuges unfreiwillig benutzte sah ich diese Fessel genau. Das konnte doch nicht wahr sein, dachte ich und schätzte die Zwischenlänge auf höchstens 30 cm und die Stärke der einzelnen Kettenglieder auf 1cm. Die eigentliche Fußschelle war wieder mit jeweils einer Inbusschraube gesichert und die Breite der Fessel lag geschätzt bei 5 cm, bei einer Stärke von 1 cm.

Nach meiner kurzen Rutschfahrt landete ich in den Armen von weiteren Entführern, in einem offenen Boot. Die machten kurzen Prozess mit mir und drückten mich auf eine unbequeme und harte Holzbank. Meine Nachbarin guckte mich an und wenig später waren wir unzertrennlich mit den bereits im Boot anwesenden Frauen verbunden. Einer der Männer hatte eine schier endlose Kette mit unseren Halsringen verbunden. Der große Duft der Freiheit entpuppte sich als große Luftblase in unseren Gedanken. Wenn ich mich um blickte, sah ich ein volles Boot mit gefesselten Frauen, in deren Gesichtern die blanke Angst abzeichnete. Mit der Ansicht, dass wir in einem vollen Boot waren, hatte ich recht. Wenig später fuhren zwei Männer mit uns in Richtung offenes Meer...


:::Katrin, machmal zickig, aber immer lustig

Word sagt: Seite 7
4. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 19.03.17 23:31

Ein netter Anfang, lässt viel Platz für viel Geschichte, erzählt von aus der Sicht eines...
Ladyboys ich bin gespannt. Urlaub? Na ja, ist doch ein Abenteuerurlaub der Extraklasse.

Lach, das wollte ich schon immer mal schreiben:

:::Ihr_joe manchmal zickig, dann wirds für ihn nicht lustig...

Die Herrin sagt: "7 Strafeinheiten!"
5. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 23.03.17 21:49

Da ich am WE im Stress bin, kommt heute bereits Teil 3 dieser Geschichte. Danke sage ich an Ihr Joe und nun heißt es , viel Spaß beim lesen...

Teil 3 Vom Regen in die Traufe

Die beiden Männer sprachen nach meinem Empfinden spanisch und das bedeutete, wir verstanden kaum ein Wort. Das Boot fuhr in einer gewissen Entfernung um eine Insel herum und wenn nicht der Seegang fast null wäre, hätte ich bestimmt gek*tzt. Als eine Frau anfing zu jammern und dabei schluchzend sagte, „Ich will zu meinem Mann“, sagte einer der Männer im gebrochenen Deutsch, „Das wird nicht mehr geschehen in diesem Leben. Außerdem wäre die Arbeit für dich nichts, egal wie du darüber denkst und ab jetzt, will ich hier kein Wort mehr hören.“ Dabei drohte er mit ein er kleinen Peitsche, die er in der Luft knallen ließ. Allein dieses Geräusch ließ alle verstummen.

Nach geschätzt einer halben Stunde tauchten am Horizont die Umrisse eines Schiffes auf. In meinen Gedanken überlegte ich, wie bekommt man gefesselte Frauen auf so ein Schiff von unserer Nussschale. In meinen weiteren Gedanken stellte ich fest, wenn wir auf dem großen Schiff sind, nach der Flugzeugentführung, gibt es keine Spuren mehr, von uns. Hier führt bestimmt kein normaler Seeweg vorbei und die Zeiten der Entdeckungen sind schon lange vorbei. Ich bekam langsam Angst, die sich immer mehr breit machte in meinen Gefühlen. Meine Nachbarin sagte kaum hörbar, „Wieso gerade wir?“ Ich antwortete ihr nicht, weil Peitschenhiebe sehr weh tun und Spuren auf der Haut hinterlassen, habe ich einmal in einen Film gesehen. Darauf wollte ich es nicht ankommen lassen...

Unser kleines Boot hatte inzwischen das große Schiff erreicht und die beiden Männer blinkten mit einer Taschenlampe Signale hinüber. Die Antwort vom großen Schiff erfolgte sofort und nachdem man ein Tau hinab ließ, wurde unser kleines Boot daran befestigt. Mit mehr oder weniger Desinteresse verfolgten wir diesen Vorgang. An der Anlegeseite fuhr plötzlich eine Stahltreppe mit einer Schräge herunter und ungefähr zwanzig cm vor der Bordwand unseres Schiffes endete sie. Unsere beiden Männer zogen unser Boot mit einem sogenannten Enterhaken an die Treppe. Damit war der Ausstieg sogar für gefesselte Füße eine Kleinigkeit.

Nachdem der vordere Teil unserer gemeinsamen Halskette gelöst wurde und wenig später das Ende der Kette ging es über die Treppe nach oben. Natürlich hatten die beiden Männer jeweils ein Ende der Kette in ihren Händen und zogen daran. Man musste höllisch aufpassen dass man sich nicht mit der Fußkette verhedderte oder stolperte. Das gäbe im schlimmsten Fall einen Sturz, oder noch schlimmer ein Ertrinken. Noch hatte keiner von uns diesen Willen, weil ja bekanntlich die Hoffnung als letztes stirbt...

Nachdem dieser Trauerzug das Deck des Schiffes erreicht hatte sah ich ein kleines Plakat mit der Aufschrift, „Welcome Slaves in the Him or Hell.“ Ich hatte zwar keine Ahnung, was diese Aufschrift bedeutete, vermutete aber dass sie sarkastisch gemeint war. Diese Ansicht bestätigte sich wenige Minuten später. Inzwischen hatte sich das Deck etwas gefüllt mit Matrosen, die finster drein blickten. Einer der hier das Sagen hatte gab kurze aber sachliche Befehle in meiner Empfindung, denn die Sprache kannte ich nicht und rätselte nur herum...

Es wurde die unsägliche Halskette entfernt, die bereits Druckspuren am Hals gebildet hatte und gleichzeitig Handschellen angelegt. Die Zwischenkette der Handschellen zierte wenig später mit einem Schloss gesichert meinen Halsreif. Inzwischen hatte ein weiterer Matrose meinen Strichcode etwas verändert und nicht nur bei mir, sondern auch noch bei zwei anderen. Das war bestimmt die Kennzeichnung für den „Ladyboy“ oder Transvestiten dachte ich nur kurz. Ob es wirklich so wahr, wusste ich natürlich nicht. Es dauerte nur wenige Minuten und es begann für mich und neun Frauen der Weg in den Untergrund. Damit meine ich, begleitet von zwei Matrosen die mit schwingenden Rohrstöcken vor und hinter uns liefen, ging es eine schmale Treppe hinunter. Immer wieder mussten wir kurz warten, weil sich eine Fußkette verfangen hatte in der blöden Treppe. Das Geräusch der klimpernden Ketten auf der Stahltreppe war für mich wie in einem schlechten Traum. Der Nachteil bei solchen Gedanken ist, aus einem schlechten Traum erwacht man und denkt darüber nicht weiter nach, hier war es die Realität.

Irgendwann hatten wir das Ziel mit den Matrosen erreicht und es gab Frauen die hysterisch wurden, als sie einen geöffneten Container sahen. Das war so ein normales Stahlding, das in zwischen auf allen Weltmeeren genutzt wurde und sogar auf LKWs, wenn ich mich richtig erinnerte. Es gab in diesem Container zehn feste Plätze, wenn ich das vor uns liegende Kettengewirr richtig erfasste. Die Ketten führten jeweils von einem Ring ab, der fest verschweißt war mit dem Containergehäuse. An den Seiten gab es eine kleine Rinne, dessen Zweck ich nicht kannte und es gab eine Art von Luftzufuhr, wenn auch ziemlich mickrig. Ersticken lassen wollten diese Idioten uns also nicht, dachte ich kurz. Selbst die Seitenwände und die Decke waren gedämmt, Da würde kein Laut nach außen dringen dachte ich etwas frustriert.

Nach und nach wurden die einzelnen Plätze gefüllt. Das waren ja im eigentlichen Sinn keine Plätze und als man die Ketten bei den ersten beiden anlegte, war das der Hammer. Eine Kette zierte das Halseisen und war so bemessen, das ein Erreichen der Containertür nicht möglich war. Eine weitere war mit der Fußkette verbunden und als man die Handschellen abnahm, folgte eine Kette, die im oberen Teil eine weitere Kette mit Handschellen hatte. Das wurde alles mit Inbusschrauben verschlossen und war ohne diese Schlüssel nicht zu öffnen. Ich wehrte mich nicht und ließ es einfach nur über mich ergehen. Was hätte ich auch tun können? Als wir alle abgefertigt waren sagte einer im gebrochenen Deutsch, „Das ist eure letzte Möglichkeit sich noch einmal zu befriedigen. Heute Abend nach der Raubtierfütterung wird sich das ändern.“ Wenig später wurde es Stockdunkel, weil die Türe des Containers verriegelt wurde. Das gab ein Geheule und Gejammer, das sich mit Schluchzen die Waage hielt.

Leichtes Rasseln der Ketten, wenn sich eine bewegte, war inzwischen der nächste Ton in unserem Gefängnis. Es gab wirklich zwei oder mehr Frauen, die das zuletzt gesagte umsetzten. Das Stöhnen vor dem selbst inszenierten Org*smus war jedenfalls nicht zu überhören. In meiner engen Miederhose hatte ich arge Probleme, weil mein Schw**z richtig angetörnt wurde. Das waren vielleicht Schmerzen, weil er absolut nach oben wollte und nicht konnte...

In so einem Stahlding verliert man sein Zeitgefühl und als mit Radau die Tür des Containers geöffnet wurde, vermutete ich, dass es inzwischen Abend geworden ist. Es war nur eine Annahme, ob sie stimmte, wusste natürlich niemand von uns. Die Notbeleuchtung in diesem Container wurde von draußen betätigt und wenig später erschienen zwei Matrosen mit zwei Seesäcken. Der eine Matrose holte aus dem ersten Seesack zwei Schlösser heraus, eine Spreizstange mit zwei Halbschellen an den Enden, und einen Topf mit Inhalt. Wenig später beschäftigte er sich mit der ersten Frau. Die Halskette wurde so gekürzt, dass sie stehen musste und ihre Handeisen waren wieder am Halsring befestigt mit den beiden Schlössern. Zwischen ihren Beinen schob man die Spreizstange und dann wurde mit einem Messer ihr Slip entfernt. Nach einem umständlichen seitwärts drehen von ihr wurde ihr ein altmodischer KG angelegt mit einem Analplug. Vorher hatte man ihr den Anuseingang mit etwas Vaseline eingerieben. Mit einem Stöhnen von ihr, während des Anlegens, saß das Ding fest um ihrer Hüfte, gesichert mit einem Spezialverschluss, den man nicht erkannte. Nur das Klickgeräusch war deutlich zu vernehmen. Einer der Matrosen kommentierte dass mit, „Es gibt sowieso nur noch Flüssignahrung und das andere ist erst einmal vorbei für eine sehr lange Zeit, vielleicht sogar für immer.“ Nach dieser Prozedur wurden die beiden Schlösser wieder entfernt.

Mit den anderen Frauen wurde genauso verfahren und die ersten beiden versuchten bereits mit den Händen zwischen den KG und ihrer M*se zu kommen. Die Dinger ließen das aber nicht zu und frustriert gaben die beiden auf. Keine Chance um eine sexuelle Erleichterung zu genießen. Als man sich mit mir beschäftigte, gab es nur eine einzige Ausnahme, mein KG hatte diese kleinen Pieksdornen für meinen Schw**z mit dabei. Die beiden hatten Kältespray angewendet und noch wirkte das Zeug, was mich nur teilweise beruhigte. Als der Eine von den beiden eine Spritze in der Hand hatte und mir genüsslich demonstrierte, dass sie gefüllt war, sagte er, „Ein weiblicher Hormoncocktail, der gleichzeitig deine Männlichkeit stoppt. Sonst müssten wir morgen deinen Schw**z amputieren, weil er den Kampf gegen die Dornen verloren hat.“ Dabei lachte er mit einer Lache, die man tot schlagen musste, so abscheulich klang sie in meinen Ohren.

Nach diesem Intermezzo gab es nur noch Flüssignahrung und ein weigern stand heute noch nicht an, weil wir alle durstig und hungrig waren In meinem Trank waren schon wieder Hormone, was ich aber nicht wusste. Als sich die Tür wieder schloss, ging das Licht aus und wir waren mit der Dunkelheit allein. Es dauerte nicht lange und man hörte das Plätschern der menschlichen Bedürfnisse und als ich mich hinsetzen wollte, war das eine Qual. Der Analplug drückte noch mehr und verursachte in mir ein unbekanntes Gefühl. Wenigstens schienen diese Hormone noch zu wirken, dachte ich kurz, bevor ich eindruselte. In meinem unruhigen Schlaf hatte ich Träume, die an meiner jetzigen Realität knapp vorbei schrammten...

:::Katrin, machmal zickig, aber immer lustig

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6. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 25.03.17 09:34


Hallo Katrin,
ein turbulenter Beginn für deine neue Story, nun sitzt der junge feminin wirkende
Mann zwischen vielen Frauen in einem Boot, welchem ich wünsche, nicht zu versinken,
wegen der Fesselung, sonst ist diese Story sehr kurz... ...Aber so wie ich dich kenne
erreicht ihm sein Schicksal. Nun bin ich gespannt was dort von ihm gefordert wird.
Aber da wird dir sicher einiges zu einfallen.
Danke für deine neue Story.

LG Horst

7. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 30.03.17 19:44

Vielen Dank für dein Statement, Horst ! Ich habe mich sehr darüber gefreut.

So nun heißt es wieder, viel Spaß beim lesen...

Teil 4 Der Rest der Fahrt und eine Ankunft...

Nach einem mehr als unruhigen Schlaf weckte mich mein Schw**z, der gegen die Dornen drückte mit der sogenannten Morgen l*tte. Das war ein Gefühl wie Weihnachten und Ostern auf einen Tag. Die Bewegungen, die ich zuerst machte, brachten keine wirkliche Linderung und darum versuchte ich eine hockende Position einzunehmen und das Bedürfnis laufen zu lassen. Dass die Fesselung dabei störte und Geräusche machten, muss ich hier nicht besonders erwähnen. Die Füße waren dabei bis auf die äußerste Position der Kette gespreizt. Es war einfach nur die Hölle in meinen Empfinden. Wenigstens sorgte die Rinne für einen Abfluss des stark riechenden Urins. Nach dem Wasser lassen ging es mir erheblich besser, weil mein Schw**z die Röhre nicht mehr voll ausfüllte.

Als ich anschließend versuchte wieder eine halbwegs entspannte Position einzunehmen hatte ich gefühlt die ersten Knoten in der besch*ssenen Fesselung. Das kann ja heiter werden, dachte ich kurz und versuchte in dem dunklen Container das Kettengewirr zu entknoten. Irgendwann hatte ich das tatsächlich geschafft, in einer Zeit in der bestimmt jeder andere dreimal schneller gewesen wäre. Aber Zeit spielte hier keine Rolle mehr für uns. Wir waren nur noch Spielbälle in den Händen von Menschenschmugglern. Die gehen über Leichen, weil der Profit sehr hoch ist, in diesem Geschäft.

Es muss wohl so am dritten Tag gewesen sein, an dem zum ersten Mal geputscht wurde von meinen beiden Nachbarinnen. Christiane und Katja hatte sich geweigert diese seltsame Flüssignahrung zu sich zu nehmen. Jedenfalls hielten sie ihre Münder geschlossen und versuchten mit großer Anstrengung den Unterkiefer gegen den Oberkiefer zu drücken. In meinen Augen war das eine vollkommen sinnlose Reaktion auf diese Maßnahme. Die beiden Matrosen fragten in gebrochenen deutsch, die beiden zweimal ob sie den Mund öffnen wollen und nach ihren Kopfschütteln verschwand einer der beiden Matrosen für eine kurze Zeit.

Als er wiederkam fragte er zum letzten Mal, ob die beiden es sich anders überlegt hatten. Es war ihre letzte Chance dem folgenden Unheil zu entgehen. Sie schüttelten wieder die Köpfe für ein „Nein“.
Der eine Matrose holte zwei runde Eisenteile aus dem Sack. Wenn man genau hinsah, war das eine Maske mit seitlichem Scharnier, die um den Kopf gelegt wurde. Das Vorderteil der Maske, die Gesichtsseite hatte kleine vergitterte Löcher für die Augen und in der Nasenpartie gab es innen zwei Bleche. Diese Bleche drückten die Nase zusammen, so dass man automatisch den Mund öffnen musste. Für den Mund gab es eine große Aussparung, mit innen liegenden Eisen, die die Zunge der Gefangenen nach unten drückte und gleichzeitig ein schließen des aufstehenden Mundes unmöglich machten.

Nach dem der Matrose diese Maske an der einen Seite mit einem Schloss gesichert hatte verband er die Maske an zwei freien Ösen des Halsringes, ebenfalls mit Schlösser.

Christiane atmete inzwischen durch den Mund, weil das zusammendrücken der Nase, ein Atmen kaum noch genug Luft brachte. Während der Matrose seelenruhig diese Flüssignahrung in ein anderes Gefäß umfüllte, versuchte sie mit den Händen an diese Kopfbedeckung zu kommen, was im ersten Versuch misslang. Mit einem hämischen Grinsen fütterte er Christiane, indem er immer einen Strahl aus der Flasche in ihren Mund laufen ließ. Dieses gleichzeitiges Schlucken und Atmen war grausam. Das sah man an ihren sinnlosen Bewegungen, die der zweite Matrose effizient verhinderte mit seinem Stand auf die Ketten der Fesselung. Dabei sagte er, „Wir können auch deinen Kopf fixieren, wenn du nicht spurst, überlege es dir gut.“ Er machte zwar kleine Pausen, nach seinem eigenen Ermessen, um sie nicht ersticken zu lassen. Das alles war Qual pur, selbst wenn man nur unbeteiligter Zuschauer war.

Nach der ersten „Raubtierfütterung“, laut Rede der Matrosen war Katja dran. Die wollte zwar jetzt freiwillig trinken, was aber zu spät war. Die beiden Männer kannten kein Erbarmen und aus diesem Grunde wurde sie genauso verziert, wie Christiane zuvor. Das Wenige dass sich bei ihr änderte, war in meinen Augen oder Empfinden, die Zeit für die Fütterung. Man schien es jetzt eiliger zu haben, wenn ich mir die Intervalle der Trinkgaben anguckte. Auch Katja kämpfte mit den Atmen und Schlucken und versuchte dagegen anzukämpfen mit ihren gefesselten Händen. Nach der erneuten Warnung an ihr, wurde es einen der Matrosen zu bunt. Die Kette, die zu ihren Händen führte, wurde an der Abzweigkette von den Handschellen mit einem Schloss oberhalb ihres Kopfes gekürzt. Das waren Aussichten, dachte ich im Stillen. Wenn man dann daran dachte, dass diese Art der Fesselung und die Dauer von diesen beiden Männern abhängig sind, dann verbreitete das Panik und Angst. Damit war natürlich jeder Widerstand von uns in dieser Hinsicht gebrochen...

Mein zählen der sogenannte Fütterungen hatte ich schon lange als Ulk beendet, weil es nicht immer die gleiche Zeit war. Das sah man manchmal am Einfall von wenigen Sonnenstrahlen, wenn das Tor des Containers offen stand. Meine Nachbarinnen mussten fünf solche Prozeduren über sich ergehen lassen, bis die beiden Matrosen, ihre Masken entfernten und die Schlösser öffneten. Bei Katja fielen die gefesselten Arme herunter, wie ein „nasser Sack“. Sie hatte kaum noch ein Gefühl in den Armen, durch diese mörderische Fesselung. Bei zwei anderen Frauen gab es noch einmal Theater. Die beiden klopften mit ihren Handfesseln gegen ihren KG. Als einer der Matrosen das eher zufällig bemerkte, wurden wir mit einer Taschenlampe in dieser Region genauer betrachtet. Man fand die beiden schnell heraus und das hatte mal wieder Folgen.

Einer der beiden Männer verschwand wieder. Wir zogen uns angstvoll an die Wand des Containers zurück. Als er zurückkam hatte er wieder diesen berüchtigten Sack dabei. In meinen Gedanken fragte ich mich, welche Gemeinheit nun folgt, bei wem? Mit einem Schloss sicherten die beiden die Handfessel wieder am Halsring und anschließend war mal wieder Beine breit machen angesagt. Die Spreizstange hielt die Beine perfekt in Position, um das Schloss des KGs der ersten Frau zu öffnen. Der KG wurde abgenommen und durch den Analplug gab es entsprechende Geräusche. Dabei gingen die beiden nicht gerade zimperlich vor. Wenig später schmierte er wieder etwas Vaseline an ihren Anus und holte einen neuen KG aus dem Sack. Der hatte an der Stelle, wo man sein Bedürfnis los werden konnte, kleine Dornen, die innen liegend waren. Es sah sogar so aus, als wenn der eingearbeitete Plug etwas größer war. Ohne jegliche Rücksicht nehmend wurde der KG angelegt. Das Einführungsgeräusch des Plugs war schon beängstigend, aber als das Vorderteil mit den kleinen Dornen auf den Intimbereich drückte, fing sie fürchterlich an zu jammern.

In meiner Vorstellung dachte ich daran, wie das schmerzt, wenn man sich hinsetzt. Mit der zweiten Frau wurde genauso verfahren und dabei sagten die beiden Männer, „Wenn das Gejammer nicht gleich beendet ist, gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, wieder Ruhe herzustellen.“

An diesem Tag, ich wusste nicht mal mehr, ob es Tag oder Nacht war massierte ich so gut ich konnte die Arme meiner Nachbarin. Katja sagte leise zu mir, „Hätte ich gewusst, was mich hier erwartet, wäre ich von der Treppe gesprungen. Das hält kein Mensch auf Dauer aus.“ Ich versuchte sie etwas zu trösten und strich ihr dabei sanft durch ihre Haare. Irgendwann schlief sie in meinen Armen kurz ein und als sie die Augen wieder öffnete, sagte sie zu mir, „Wie erträgst du das hier nur alles. Deine Dornen fügen dir Schmerzen zu und dann noch diese Ausweglosigkeit“ Was sollte ich ihr darauf antworten? Ich wusste es ja selbst nicht. Waren das schon die ersten Auswirkungen der Hormoncocktails und der Spritzen, die es regelmäßig gab? Auch auf diese Frage wusste ich keine verständliche Antwort.

Die nächsten Tage wurden sehr unruhig, weil die beiden Frauen mit den „gemeinen“ KGs keine richtige Stellung fanden, die halbwegs zu ertragen waren. Das brachte eine gewisse Unruhe in den Container. Selbst, als die besagten fünf „Futterrunden“ vorbei waren, gab es immer noch keine Erlösung für die beiden. Jede Bewegung und andere Sitzplatzwahl hatte die verheerende Wirkung dieser kleinen Dornen zur Folge. Von den Analplugs will ich erst gar nicht reden, die genauso drückten beim sitzen.

Es muss wohl nach Tagen gewesen sein, als wir die nächste negative Überraschung erlebten. Die Tür des Containers wurde geöffnet und mit einem C-Schlauch der Boden gesäubert. Dabei lachten die Männer, wenn uns der Wasserstrahl erwischte. Die nannten das Wasch- und Putztag, was ja bedingt auch stimmte. Wenigstens wurden die KGs mit warmen Wasser abgespritzt mit einem gedrosselten Wasserstrahl und wir gleich mit. Dabei sagte der eine von den beiden Männern, „Abgetrocknet wird nicht, das macht die Wärme in euren bequemen Stübchen.“ Allein für diese widerlichen Aussagen wäre ich die beiden am liebsten an die Gurgel gesprungen. Natürlich war das Unsinn, bei dieser Fesselung und wenn ich über mein weiteres Schicksal nachdachte, lief mir ein kalter Schauer den Rücken herunter. Wann hörte diese Pechsträhne endlich auf, oder wann ist dieser Alptraum vorbei?

Als ein leichter Ruck durch das Schiff ging, vermutete ich einen Hafen. Ob es stimmte, wusste ich natürlich nicht. In meinen Gedanken überlegte ich, ob solche Schiffscontainer vom Zoll des Einreiselandes kontrolliert werden. Natürlich hatte ich keine Ahnung davon, aber es blieb der kleine Hoffnungsschimmer. In meiner internen Zeitrechnung müssen Stunden vergangen sein, als der Container durch einen Kran ausgeladen wurde. Man merkte nur ein bisschen schaukeln und ein leichtes rutschen auf dem Fußboden, von uns. Aus diesem Grunde versuchte ich mich an der Kette, die zum Halsring führte etwas fest zu halten. Das klappte auch relativ gut und verhinderte Schmerzen, wenn sich die Kette zum Befestigungsring hin straffte. Plötzlich gab es keine Bewegung mehr und ich vermutete, dass der Container abgestellt wurde. Jetzt brauchte man nur noch warten bis eine Zollkontrolle auftaucht. Das letzte glaubte ich relativ lange...

:::Katrin, mach Mal zickig, aber immer lustig...

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8. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 31.03.17 10:20


Hi Katrin Doris,
mit dieser Folge erinnerst du mich an die Story von ¨Seemaster Das Traumschiff¨,
zwar ganz anders aber das Szenarium, war eben so furchtbar wie bei dir, im Resultat.
Nun bin ich gespannt wo die Gefangenen am Ende ihre Dienste anzubieten haben...
dann noch die nächste Frage welche Dienste.
Du siehst ich bin sehr gespannt. Danke und weiter so

LG Horst

9. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 31.03.17 17:53

Hallo Katrin-Doris,

da hat dein Protagonist, oder soll ich deine Protagonistin sagen, ja grosses Pech. Wie haben die Entführer nur ihre Waffen an Bord des Flugzeuges bekommen? Was erwartet die Frauen am Zielort? Sollen sie als Sexsklavinnen verkauft werden? Werden die 3 Ladyboys zwangweise operiert?
Wohin wurden die Männer gebracht? Viele Fragen, die wohl im Laufe der Geschichte beantwortet werden.

LG

heniu
10. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 31.03.17 22:31

Danke für die schöne Fortsetzung,
Nach wie vor ist klar, dass die Sklavengruppe für vermutlich sexuelle Dienstleistungen eingesetzt werden soll.
Bei der Ausrüstung der Piraten, sind das nicht die ersten Opfer, ich bin gespannt, wo und wie es weiter geht.

Danke fürs schreiben,
Ihr_joe
11. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 02.04.17 17:19

Auch hier geht es heute weiter...
DANKE sage ich an:Alter Leser, Heniu und Ihr Joe!!!

Jetzt heißt es aber wirklich, viel Spaß beim lesen...

Teil 5 Der Alptraum geht weiter...

Wie lange unser Gefangenencontainer stand konnten wir nicht nachvollziehen. Das Zeitgefühl war uns schon lange abhanden gekommen und würde auch so schnell nicht wiederkommen. Da hatte ich so ein bedrückenden Magengefühl. Wir hatten in dieser Zeit immer noch die Hoffnung, dass jemand die international üblichen Plomben an dem Container überprüft und dabei feststellt, das daran manipuliert wurde. Normalerweise machte dass der Zoll, wenn man in der sogenannten Freihandelszone oder dem Freihafen stand.

In dieser Zeit gab es seltsamer Weise keine sogenannte „Raubtierfütterungen“ und als einige Frauen versuchten mit den Ketten gegen die Containerwand zu klopfen, sagte ich zu ihnen, „Ich glaube, das könnt ihr euch sparen, wenn ich an die Dämmung dachte. Da dringt kaum ein Laut nach außen, wenn nicht jemand direkt daneben steht.“ Dass meine Worte Verzweiflung pur auslösten, war zwar nur bedingt beabsichtigt, aber es war sehr nahe an der Realität.

Unser Container stand zu der Zeit gar nicht mehr auf dem Boden des Hafens. Der große Portalkran hatte bereits mehrere Container auf LKWs verladen, darunter auch die, mit der besonderen Fracht, uns. Der einzige Unterschied dabei waren die Zielorte für die LKWs. Container mit männlichen Gefangenen waren bestimmt für schwere Arbeiten der Sklaven in Bergwerken, Wasserschöpfwerken und ähnlichen. Die Container mit den gefangenen Frauen waren für körperlich leichtere Arbeiten bestimmt und deren Ziel war ein unbekannter, aber reell existierender Sklavenmarkt in einer anderen Gegend. Die Zollbeamten dieses Landes hatte nur ihr Bestechungsgeld kassiert und die entsprechenden Einreisepapiere abgestempelt. Eine Sichtkontrolle hielt man für überflüssig. Hier galt das Motto, „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!“

Wir waren inzwischen in eine Art von Dämmerzustand gefallen und registrierten dabei nur die Geräusche, die wir selbst verursachten. Inzwischen wurden von den Fahrern die LKWs gestartet und den kleinen Ruck beim anfahren bemerkten auch wir. Dabei gingen unsere Gedanken eher in die Richtung, „Jetzt wird gleich der Container geöffnet und wir sind frei.“ Dass diese Hoffnung wie Schnee in der Wüste schmolz merkten wir erst viel später. Einige Frauen fingen leise an zu zählen. Da wir keine Uhr oder andere Zeitmessung hatten, war das eine Notlösung. Als sie geschätzt bei Tausend angekommen waren, hörten sie mit dem zählen frustriert auf. Es stand fest, unser Gefängnis wird nicht geöffnet. Wieder rollten Tränen über die Gesichter der Frauen, auch bei mir. Und eine weitere Hoffnung war gestorben...

Wir mussten schon stundenlang unterwegs gewesen sein, als wieder ein seltsames Rucken in unserem Gefängnis zu spüren war. Als die beiden Fahrer die Tür öffneten von unserem Container, blendete uns das herein fallende Sonnenlicht. Nach einigen Minuten der Gewöhnung an die neue Situation sah, ich eine angestellte Leiter. Diese Leiter erklommen zwei braungebrannte Männer und wenig später gab es eine „Fütterung.“ Die beiden Männer machten sich einen Spaß daraus, die beiden Frauen mit dem Sonder KG etwas zudrücken, an ihrer intimsten Stelle und bei mir streichelten sie kurz meine Brustwarzen. Diese Streicheleinheiten sorgten für den entsprechenden Schmerz in meinem „Schw**zgefängnis.“

Das konnten nur die ersten Auswirkungen des verabreichten Hormoncocktails sein, dachte ich kurz. Natürlich wurde mein versuchtes Wegdrehen zur Seite von einem grässlichen Lachen begleitet. Als die beiden unseren Container verließen, sagten sie mit einem Hauch von Sarkasmus in der Stimme, „Es wird jetzt noch eine Stunde frische Luft geben, aber lauft uns nicht weg.“

Unser LKW stand auf einem unbefestigten Parkplatz, das konnte man erkennen und wenig später wurden wir Zeugen eines Vorgangs, der uns durch Mark und Beine ging, sprichwörtlich gesehen. Aus einem neben uns parkenden LKW wurden gefesselte Männer heraus geholt. Wenn ich das so richtig sah, hatten die Männer gar nichts mehr an, außer eine Keuchheitsschelle und viel Eisen. Eine Kette verband eine Art von breiten Joch, ähnlich der eines Pferdes von früher, mit dem Joch des nächsten Mannes usw. Ihre Hände lagen in Handschellen, die an einem recht breiten Hüfteisen befestigt waren. Um die Füße hatten sie ebenfalls Eisenringe und eine relativ kurze Zwischenkette. Auf der Erde schliffen weitere Ketten, die vom Joch und Hüfteisen abgingen. Die Aufseher riefen laut, „Die Gammelei ist vorbei, jetzt werden Loren gezogen und grüßt noch einmal die Sonne und behaltet sie in Erinnerung.“ Einige dieser Worte waren auch bei uns zu hören.

Miriam, eine der Frauen erkannte ihren Mann in der Reihe. Sie rief laut, „Ihr verfluchten Mistkäfer, lasst sofort meinen Mann frei.“ Als sich einer der Männer kurz umdrehte, spürte er sofort einen unbarmherzigen Schlag mit dem Rohrstock auf dem Rücken. Ich vermutete, dass es der Angesprochene Ehemann oder Freund war. Miriam selbst versuchte etwas Unmögliches. Sie erhob sich langsam und wollte los laufen. Natürlich war das ein sinnloses Unterfangen. Ihre Kette vom Halsring, der mit dem Ring des Containers verbunden war, spannte sich und drückte auf ihren Kehlkopf. Sie verlor das Gleichgewicht und wenn Katja sie beim fallen nicht gestützt hätte, wäre eine Verletzung sicher gewesen. Einer der Aufpasser erklomm unsere Leiter und sagte zu Miriam, „Deinen Mann wirst du erst im Himmel wieder sehen, falls ihr beide dort hinkommt.“ Und „Aber dein rufen war natürlich nichts für sensible Ohren und eine Missachtung von gewährter Gnade.“ Er legte ihr die bewusste Eisenmaske an, die wir schon kannten und zu fürchten gelernt hatten. Als er uns wieder verließ, waren wir froh, dass es keine Sammelbestrafung gegeben hat. Auch so etwas war nicht unwahrscheinlich, wenn man genau nachdachte...

Nach dieser niederschmetternden Beobachtung starb in uns wieder mal eine Hoffnung. Nach der angesagten Stunde kontrollierten die beiden Fahrer uns noch einmal und dabei sagten sie, „Ab jetzt wird alles hart bestraft, sei es nur ein Kommentar oder Wiederstand in irgend einer Art.“ Ängstlich nickten wir, bis auf Miriam, die sich aus Angst, wie totenstarr, an die Containerwand zurück gezogen hatte. Wenig später war die Tür wieder geschlossen und unsere Reise ging weiter. Es war zum Heulen, wenn man die bisherigen Eindrücke in seinen Gedanken zusammen fasste. Was mir noch mehr Angst machte, war die Tatsache, dass wir noch nicht einmal den Zielpunkt erreicht hatten. Was würde uns noch alles erwarten? Unsere Spuren waren für Suchende sowieso nicht mehr auffindbar, außer ein Entführer würde gefasst und aussagen. Diese Wahrscheinlichkeit ging eher gegen Null.

Im Container selbst wechselten sich die nervenden Kettengeräusche mit den Heulen oder Schluchzen ab. Selbst ich heulte ab und zu. Waren dass die Wirkungen meiner neuen Hormone, die mich „nah am Wasser“ bauen ließen? Aus diesem Grunde lag ich mit Katja schon einmal in einer engen Umarmung, soweit es unsere Fesselung zuließ. Wir trösteten uns auf diese Weise etwas...

:::Katrin, mach Mal zickig, aber immer lustig...

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12. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 02.04.17 19:49

Hallo Katrin-Doris,

da sind die Gefangenen in einer auswegslosen Situation. Die Chancen frei zu kommen, werden immer geringer. Wie viele Politiker in wie vielen Staaten stehen auf den Gehaltslisten der Verbrecher? Es müssen sehr viele sein, da sonst so ein Vorgehen nicht möglich wäre ohne das jemand misstrauisch wird. Was wird mit den Gefangenen noch alles gemacht? Werden sie nach den Wünschen ihrer zukünftigen Besitzer umgestaltet? Warte sehnsüchtig auf die nächste Fortsetzung, die vielleicht einige Antworten gibt.

LG

heniu
13. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 03.04.17 01:30

Hallo Katrin-Doris,

heute habe ich deine neue Geschichte gefunden und bin nun
ein zweites malGespannt und aufgeregt (armes Herz). wie es
weiter geht.
Also auch hier heißt es: weiter machen!

LG
Drachenwind
14. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 03.04.17 14:52


Hi Katrin,
nach lesen der Fortsetzung hat sich nichts zum besseren verändert, wie auch, es sind Profi Entführer
die diesen Job nicht das erste mal durchführen, dies verheißt nichts gutes für die gesamten Gefangenen,
bei den Männern haben wir ja schon einen kleinen Ausschnitt mit erleben können.
Da haben die ¨Ladyboys¨ vielleicht noch großes Glück gehabt, bin nun gespannt wie es weiter geht.
Du siehst ich bin sehr gespannt. Danke und weiter so

LG Horst

15. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von m sigi am 05.04.17 05:36

Hallo Katrin-Doris,

auch ich habe Deine Story entdeckt und gespannt gelesen. Meine Neugierde wurde geweckt, und ich bin sehr gespannt was noch alles paasiert.

Weiter so.

Lieben Gruß

Sigi
16. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 05.04.17 15:02

Bevor ich mich wieder um die "Wette..." kümmere gibt es noch einen Nachschlag.

Danke sage ich an: Heniu, Drachenwind, Alter Leser und m.sigi

Viel Spaß beim lesen...

Teil 6 Ein fürchterlicher Restweg...

Die befestigte Straße musste seit einiger Zeit zu Ende sein, weil wir ab und zu durchgeschüttelt wurden. Die LKWs hatten Allradantrieb und bahnten sich den Weg über holprige Wege, bis zu einem versteckten Parkplatz, der inmitten eines Dschungels lag, aber noch viele Meilen entfernt war, von unserem Zielort. Wo wir genau waren wussten wir nicht und während der holprigen Fahrt rutschten wir in unserem Container hin und her. Wenn diese Dämmung der Wände nicht gewesen wäre, gäbe es mit Sicherheit einige Blessuren.

Jedenfalls war man besser beraten, sich an seiner Kette festzuhalten, die mit dem Halsring verbunden war. In unserer Leidensgemeinschaft halfen wir Miriam, die Atemschwierigkeiten durch die angelegte Maske zu mindern oder zu lindern. Dazu wurde sie jeweils links und rechts eingehakt, um das Schlimmste zu vermeiden.

Diese Fahrt musste mal wieder Stunden gedauert haben, bis das durchgeschüttelt werden aufhörte. Es passierte eine ganze Weile gar nichts und aus diesem Grunde suchten wir uns einen Platz, an dem man etwas träumen oder schlafen konnte. Das war meistens eine Position an der Containerwand oder angekuschelt an einer Nachbarin. So war das Ganze Martyrium noch etwas auszuhalten. Als sich die Tür unseres Gefängnisses mal wieder öffnete, wurde wieder die Leiter angestellt und die beiden Fahrer kletterten sie hinauf. Wieder hatten sie die Spritze für mich und die Flüssigkeiten zum trinken für uns dabei. Jede von uns versuchte nicht aufzufallen und so diesen Idioten keinen Grund zu geben, ihre sadistische Ader zu befriedigen.

Miriam musste wieder schlucken und atmen, durch die Spritzer in den offenen Mund. Als sie anfing einen Hustenanfall zu bekommen, streichelte der eine ihren Kehlkopf und beruhigte sie etwas. Der andere hatte inzwischen das Schloss der Maske entfernt und öffnete dieses grausame Folterinstrument. Ohne einen Laut oder Pieps zu sagen, trank sie das Zeug leer und dabei sagte der eine Fahrer, „Noch bist du für uns zu wertvoll um zu verrecken, aber wir kennen noch ein paar andere Gemeinheiten.“ Und „Wenn du nachher Zeit hast, kannst du dir gerne männliche Gefangene betrachten die Warnungen missachten.“

Wieder solche sarkastische Sprüche, dachte ich nur kurz, sagte aber vorsichtshalber nichts. Die beiden verließen uns erst einmal, warfen die Maske achtlos auf den Boden zur Warnung und ließen die Tür offen. Man konnte zuerst nicht viel erkennen, wenn man heraus blickte, weil das Licht viel zu grell war und unsere Augen sich an die Dunkelheit im Container gewöhnt hatten.

Nach und nach erkannte ich eine Art Mühle, mit reiner Muskelkraft angetrieben. Der riesige Mahlstein wurde von vier Männern bewegt, die wie Esel oder Kamele immer im Kreis liefen. Ihr Joch war mit der jeweiligen Stange des Getriebes für den Mahlstein verbunden. Man hörte ab und zu eine Peitsche knallen und einer der Gefangenen zuckte unter dem Schlag zusammen. Als zwei Aufseher dieser Mühle mit zwei Sklaven im Schlepptau aus dem dunklen Bereich der Mühle erschienen, hatte ich ein banges Gefühl.

Diese bizarr anzusehende Prozession endete aber ein Stück weit entfernt von uns. Zwar einsehbar, von unseren Container aus, aber die Gesichter der Sklaven konnte man nicht erkennen. Den ersten kettete der eine Aufseher an einen großen Holzpfahl an, der in der Erde eingegraben war und durch seine Größe eine gewisse Angst einflößte. Die Ketten, die vom Joch abgingen wurden so an den Pfahl befestigt, dass der Sklave gerade stehen musste. Seine Handketten wurden zusätzlich mit einem Schloss an einem Eisenring des Pfahles befestigt. Mit den Fußketten verfuhr man ähnlich. Wenig später zeichneten Peitschenhiebe seinen ohnehin schon zermarterten Rücken. Man konnte keine genaue Anzahl der Schläge erkennen, darum vermutete ich, der Sklave musste mitzählen. Ich habe solche Rituale schon einmal in einem Film gesehen. Da ging die Strafe wieder von vorn los, wenn sich der Delinquent verzählt hatte. Nach der Bestrafung hing der Sklave nur noch in einer Position, die von den Ketten bestimmt wurde. Die Striemen der Peitsche auf der Haut und sein Schweiß, durch die Sonne, mussten höllisch schmerzen, dachte ich nur kurz.

Den zweiten Sklaven hatte man in eine ausgehobene Erdgrube gebracht. In einer stehender Position und ein anderer Sklave schüttete diese Grube langsam zu. Ein Aufseher passte genau auf, ob die Hohlräume richtig verfüllt wurden und nach einer Weile guckte nur noch das Joch mit dem Kopf heraus. In diesem Loch war der Bewegungsspielraum ebenfalls Null und als zusätzliche Qual hatte der Aufseher eine tropfende Wasserflasche aufgestellt, die für den Sklaven unerreichbar war. Ihm blieb gar nichts anderes übrig, als auf diese Wasserflasche zu gucken. Durch die Hitze wurde allein dieser Anblick zur Qual, weil sich ein Durstverlangen einstellt und nicht befriedigt werden kann, aus eigener Kraft.

Als die beiden Fahrer unser Gefängnis schlossen, war es bereits Spätabends geworden, wenn man die anbrechende Dunkelheit betrachtete, bevor uns die eigene Dunkelheit erfasste. Wenig später ging unsere Fahrt weiter, wenn man die leichten Bewegungen des Containers, bei einem Schlagloch wahrnahm. Jedenfalls war der gefahrene Weg genauso holprig, wie die voran gegangene Straße. Wir versuchten etwas zu schlafen, was nur teilweise gelang. Während der Fahrt gingen wir auch unseren menschlichen Bedürfnissen nach und ließen es breitbeinig laufen. Wenigstens erfüllte die Rinne noch ihren Zweck und vermutlich wurden unsere Ausscheidungen abgepumpt. An einer Blasenentzündung wollte man uns nicht sterben lassen, war mein Gedanke.

Durch unser längst verloren gegangenes Zeitgefühl merkten wir erst sehr spät, dass der LKW inzwischen stand. Der Morgen war angebrochen und die Fahrer machten genüsslich erst einmal Pause. Dabei redeten die beiden miteinander.
„Hoffentlich kommen die heute pünktlich, sonst kommen wir nicht rechtzeitig zurück.“ „Hauptsache wir bekommen unser Geld, damit ich meinen LKW abzahlen kann.“

Natürlich hörten wir kein Wort davon und unser Dämmerzustand hörte erst auf, als sich die Tür öffnete und die Leiter wieder angestellt wurde. Der eine Fahrer sagte dabei zu uns, „Guten Morgen meine lieben Vögelchen, hier ist die bequeme Fahrt erst einmal vorbei und das Nest verlassen angesagt.“ Und „Für die Kondition sollen Fußmärsche durch den Dschungel besonders gut sein, wenn man noch jung und hübsch ist.“ Nach unserer Fütterung, die wir willenlos über uns ergehen ließen, sagte der Fahrer, „Der Markt der Begierden braucht neue Ware und dazu seid ihr auserwählt.“ Wenig später löste er nach und nach die Ketten der Halsringe, die uns mit dem Container verbunden hatten. Diese Ketten wurden an den Halsring jeder einzelnen von uns befestigt mit einem Verbindungsstück. Dieses Verbindungsstück sicherte eine fest eingeschraubte Inbusschraube. So entstand eine Reihe von zehn Gefangenen, einschließlich meiner Person.

Nach dem langsamen herunter klettern vom LKW, so gut es eben ging mit unserer Fesselung, durften wir uns hinsetzen im Schatten mehrerer hoher Bäume. Wir sollten warten, bis uns jemand holt und das bei absoluter Ruhe. Natürlich sagte keine etwas von uns. Wir hatten noch die Schockbilder im Kopf, die man uns absichtlich gezeigt hatte, an den Rastplätzen und wir waren ohnehin in einer depressiven Stimmung. Ein Fahrer sagte zu mir, „Das gespritzte Zeug scheint wirklich zu wirken, wenn ich mir deinen *rsch so betrachte.“ Und „Den Rest macht sowieso unser Doktor, der dich für den Verkaufszweck oder nach Kundenwunsch herrichtet, Goldstück.“ Ich biss mir auf die Zunge, um nicht zu antworten. Wenn ich gekonnt hätte, dann wäre ich ihm an die Gurgel gehüpft. Aber so, war das mal wieder eine Provokation, um unsere Widerstandskraft zu testen...

Plötzlich tauchten vier braungebrannte Männer aus dem Nichts auf, die zu den Fahrern gingen. Sie hatten diese langen Messer, genauer Macheten und Peitschen in ihren Händen. Nachdem die Fahrer ihren Lohn erhalten hatten, knallte einer der Männer mit der Peitsche und sagte laut, „Ausruhen ist vorbei, jetzt geht es auf Wanderschaft und jeder Ton oder Pieps von euch wird mit der Peitsche sofort bestraft.“ Und „Mit einer Maske durch den Dschungel laufen macht bestimmt keinen Spaß für die Trägerin.“ Wir erhoben uns langsam nacheinander und wenig später hatte es mich schon erwischt, weil ich einfach nur über mich selbst fluchte und „Mist“ sagte. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie dieses Ding meinen Kopf zierte und mit drei Schlössern gesichert war. Noch ging es mit dem Luft holen durch den Mund, trotz des beklemmenden Gefühls. Die Sicht war etwas eingeengt und noch fehlte die Anstrengung durch das „Wandern“.

Kurz danach ging es los in den Dschungel. Ein Mann haute mit der Machete den Weg frei und wir trotteten in wackligen Schritten hinterher, gezogen durch die Führungskette, die ein Mann an seinen Gürtel fest gemacht hatte. Für die Schönheit des Dschungels hatte ich keinen Blick, weil ich froh war, nicht zu stolpern. Der frei gemachte Weg ging über kleine Äste, Gras und anderen Unwegsamkeiten. Der Schweiß suchte sich seine Bahnen an unseren Körpern entlang und die Reste unserer Bekleidung zerrißen, wenn man etwas streifte, oder an kleinen Ästen hängen blieb. Das war in meiner Empfindung „die Hölle auf Erden“. Kommentiert wurde unser Aussehen mit, „Für einen Striptease ist es eigentlich noch zu früh.“ Oder „Guck dir die Nippel an, die Weiber werden ja immer geiler.“ Eine der Frauen, genauer Sonja sagte laut „Idioten“. Das hatte zur Folge, dass auch ihr Kopf mit der Maske verziert wurde und zusätzlich befestigte ein Mann an ihren Nippeln sogenannte Klammern mit runden, kugelförmigen Gewichten dran. Ihre Handkette wurde fixiert, damit sie diese Klammern nicht erreichen konnte. Die kleinen Zähne der Klammern bewirkten allein schon eine Pein und beim weiter laufen schaukelten die Gewichte, die diese Empfindungen noch verstärkten. Zehn Schläge würde sie noch bekommen, auf einem Rastplatz, sagte einer zu ihr.

Wir gingen durch den Dschungel bis in den späten Abend und erreichten eine kleine Lichtung, die bei Google bestimmt nur als Fliegenschiss zu sehen war, dachte ich völlig erschöpft, als wir Platz nehmen durften. Sonja wurde heraus gelöst und zwischen zwei einsam stehenden Bäumen fest gemacht. Sie erhielt die zehn Schläge und musste mit zählen und sich bedanken, nach jedem Schlag. Wenigstens riss ihre Haut nicht auf, trotz der deutlich erkennbaren Striemen. Nach dieser Prozedur sackte sie zusammen. Einer der Männer guckte sie sich genauer an und entfernte ihre Maske. Dabei spielte er mit den kleinen Gewichten von ihren Nippelklammern. Das leise Stöhnen und wimmern, ignorierte er und gab ihr nur die Flüssignahrung. Dabei fragte er, „Freiwillig oder mit Maske?“ Ihre Antwort war für uns nicht zu hören. Es muss aber freiwillig gewesen sein...

Auch wir wurden gefüttert und ich musste zum ersten Mal die Qual mitmachen, atmen oder schlucken. Trotz des Ekels und enormer Schluckschwierigkeiten hatte ich es geschafft und nachdem der Mann mir die Spritze gegeben hatte, sagte er zu mir, „Gutes Verhalten wird morgen ausnahmsweise belohnt. Morgen früh wird die Maske abgenommen, meine süßes Goldstück.“ In meinen Gedanken brannte sich dieses zuletzt genannte Wort fest. Warum sagten die immer Goldstück War ich etwas Besonderes in ihren Augen? Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, egal wie lange ich grübelte, unter diesen Bedingungen...

Am nächsten Morgen wurde Sonja erlöst und kam zurück in unsere Reihe. Ihr Schritt war sehr wacklig und sie hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Die Männer nahmen ihr die Nippelklammern ab und meine Maske wurde ich auch los. Anschließend ging es weiter durch den Dschungel, der uns verschluckte. Hier dauerte es bestimmt nicht lange und unser Weg war bald wieder überwuchert, wenn man sich die Fauna so betrachtete. Vier Tage ging unser Marsch durch dieses unwegsame Gebiet. Immer nach dem gleichen Rhythmus, am Abend Pause mit der Fütterung. Nachts Kräfte sammeln für den kommenden Tag und gegen Sonnenaufgang ging es weiter. Wir mussten etliche Kilometer zurück gelegt haben, in diesen Tagen, bis wir auf einen unbewaldeten Fleck stießen.

:::Katrin, mach Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 18
17. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 05.04.17 16:06

Hi Katrin-Doris,

schade, schon wieder schluß. Deine neue Geschichte liest
sich sehr spannend und hat wieder das Verlangen nach viel,
viel, viel mehr. Also ran mit dem Nachschlag.

LG
Drachenwind
18. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von lot am 05.04.17 20:50

gaz meine Worte. Bitte schreib bald weiter.


Viele Grüße
lot
19. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 05.04.17 22:21

Ich schließe mich an, spannend!
Danke fürs schreiben
Ihr_joe
20. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 05.04.17 22:29


Hi Katrin,
nun wissen wir wie skrupellos die Verbrecher sind, da kannst du nur hoffen das die Gefangenen den Rest
des Weges einigermaßen unbeschadet fortsetzen können. Die Frage lautet was mögen die
Halunken denn dann für jede einzelne Person erhalten. muss sehr hoch sein das heißt für
die Betroffenen nichts gutes.
Bin gespannt wohin du uns mitnehmen willst.
Danke dir und schreibe wie immer bitte weiter so,

es grüßt dich Horst der... ...

21. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 06.04.17 17:08

Hallo Katrin-Doris,

eine gewohnt starke und spannende Geschichte von dir, die im Moment noch zu viele Fragen offen lässt, so das man nicht weiss wohin du uns führen willst. So bleibt uns nur übrig auf die nächste Fortsetzung zu warten und zu hoffen, das sich so ganz langsam alles klären wird und wir erfahren wohin uns deine Geschichte führt.

LG

heniu
22. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 06.04.17 17:53

Da ich am WE mal wieder im Garten bin, gibt es heute schon eine kleine Fortsetzung der Geschichte und dann immer am Freitag...

Vorher sage ich DANKE an rachenwind, Lot, Ihr Joe, Alter Leser und Heniu !!!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 7 Eine neue Unterkunft...

Wir erreichten völlig erschöpft eine kleine Stadt, umringt von einer altertümlich anmutenden Stadtmauer. Wenn mich mein Blick nicht trog, gab es nur einen Weg hinein, durch ein großes Tor. Vor dem Tor gab es mehrere Eisenpfähle mit diversen Eisenringen, die in einem Betonfundament ihren Halt hatten. Ich überlegte kurz, ob man hier Sklaven züchtigte, was ich aber schnell verwarf, weil so etwas nicht vor einem Stadttor gemacht wird.

Nach wenigen Schritten wurde unsere Reihe mit Ketten und Schlössern an zwei dieser Pfähle angeschlossen. Dabei sagte einer der Männer im sarkastischen Ton, „Hier ist die Bushaltestelle der Stadt und ausnahmsweise könnt ihr euch jetzt hinsetzen, bis euch jemand abholt.“ Natürlich setzten wir uns nacheinander hin, denn die Fußmärsche durch den Dschungel hatten mehr Kraft gekostet, als ich mir vorher bewusst war. An unseren Füßen war die Haut bereits leicht aufgerissen und die Fesseln drückten auch auf einige Scheuerstellen. Der herunter laufende Schweiß tat sein Übriges.

Wir dämmerten an dieser Stelle bestimmt einige Stunden und hatten uns aneinander gekuschelt, soweit es die Ketten zuließen. Als sich in der Abenddämmerung das große Tor öffnete registrierten wir dieses Ereignis nur im Unterbewusstsein. Es umringten uns wenig später die drei Männer, welche uns schon hierher gebracht hatten.

Der Eine sagte zu uns, „Eure neuen Plätze sind frei und das heißt auf mit euch und das mit Tempo.“ Was blieb uns anderes übrig, als diesen Befehl willenlos zu folgen. Die anderen beiden Männer schlugen dabei leicht mit einem Rohrstock zu, wenn es ihrer Meinung nach zu langsam ging. Es traf mal wieder Katja und Miriam, die laut aufschrien, wegen der Überraschung durch die Schläge. Als unsere Ketten von den Pfählen entfernt waren folgten wir wieder als Reihe den Männern. Mir schauderte der Anblick dieses Stadttores und nach dem Fußmarsch durch einige Gassen dieser kleinen Stadt kamen wir an mehrere offenen Gefängnissen an.

Dazu muss ich ausführen, das waren kleine Gitterboxen. Edelstahlstäbe waren in Beton verankert und standen senkrecht in einem Abstand von ungefähr 10 cm, bei einer Stärke von fast 2,5 cm. Den oberen Abschluss bildete eine Betondecke in der geschätzten Höhe von120 cm, einer Breite von 200 cm und einer Tiefe von ungefähr 150 cm. Im ersten Drittel dieser Box gab es einen einbetonierten Eisenring, von dem drei verhältnismäßig kurze Ketten abgingen. In diesen Gefängnissen gab es noch zwei Besonderheiten, die mir sofort ins Auge fielen. Das waren zwei Edelstahlnäpfe, die am Boden standen und draußen gab es ein Blechschild, auf dem ein Zettel klebte mit Angaben über die Sklavin, wie Preis, Herkunftsland, Körbchengröße, Körpergröße usw.

Die ersten Boxen waren bereits belegt, mit Frauen, deren Gesichter mir bekannt vorkamen. Ich war fest überzeugt davon, dass auch sie im Flugzeug oder im Boot waren. Sie lagen angekettet auf dem Fußboden und dämmerten vor sich hin, wenn ich den perspektivlosen Blick richtig deutete. Wenn ich die gespannten Ketten betrachtete, fiel mir auf, ein Erreichen des vorderen Gitters war unmöglich für sie.

Unsere Reihe wurde Stück für Stück aufgelöst und die nächsten, noch freien Boxen, waren unser neues Zuhause. Bevor ich dran war sah ich noch das Auffüllen der Näpfe und dabei sagte der eine der Männer, „Morgen früh sind diese Teller sauber ausgegessen und ausgetrunken, sonst ruft ein Platz in der Sonne, als Strafe.“ Katja wurde die restliche Kleidung entfernt und anschließend wurde sie von oben durch eine mit einem Motor angetriebene verschiebbare Klappe in ihre Box gebracht. Die einzelnen Boxketten befestigte der Mann nach dem alten System wieder. Eine Kette kam an das Halseisen, die nächste an den Abgang für die Handfessel und die letzte, etwas längere an die Zwischenkette der Füße. Nach dem Schließen der Einstiegklappe versuchte sie mit etlichen Mühen an die Näpfe zu kommen. Weiter konnte ich dieses grausame Schauspiel nicht verfolgen, weil ich die nächste war.

Bevor man die Einstiegsklappe öffnete erschien ein anderer der Männer mit der „nicht gewollten Spritze“ in der Hand. Wieder zelebrierte er das Spiel mit dem kurzen zeigen, dass die Spritze auch gefüllt war. Dabei sagte er, „Der *rsch passt schon und bei den T*tten kriegen wir die D- Cups auch noch hin, Goldstück.“ Erst wollte ich nach unten gucken, was ich aber unterließ. Diesen Triumpf gönnte ich diesem *rschloch doch nicht. Er desinfizierte sogar die spätere Einstichstelle und dann musste ich ebenfalls den ungeliebten Weg antreten, in diese Box, nach dem Entfernen der letzten Fetzen von meiner Kleidung.

Genau wie bei den anderen Frauen zuvor, zierten die Boxketten meine anderen Ketten. Unlösbar mit diesen Beton verbunden dachte ich. Der erste Test des Bewegungsspielraumes war sehr ernüchternd. Egal was ich anstellte, mit den Füßen oder mit dem Körper konnte man die vorderen Stäbe nicht erreichen. „Auf dem Präsentierteller“ nennt man bestimmt diese Art von Fesselung. Mit großem Aufwand schaffte ich die beiden Näpfe zu erreichen. Wie ein Tier schleckte ich mit meiner Zunge, die beiden Näpfe aus. Das ging nicht anders, weil die Kette vom Betonring zu meiner Handkette so kurz bemessen war. Das war in meinen Augen Erniedrigung in Reinkultur.

In der gefesselten Lage versuchte ich eine Schlafposition zu finden. Der harte Beton, als Fußboden war äußerst ungeeignet und im sitzen schlafen war auch nicht mein Fall, weil der Abstand vom Kopf zur Decke nicht gerade berauschend war. Trotzdem gewann die Müdigkeit und am Boden liegend schloss ich die Augen. In meinen Träumen war ich im richtigen Urlaub angekommen und genoss die Sonne...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 19
23. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 06.04.17 19:47

Hi Katrin-Doris,


Mann, Mann, Mann, immer diese "Häppchen" aber schön est es doch,
weiter zu lesen. Bin gespannt, wie die Verkäufe ablaufen werden.
Nur frage ich mich, welche Wunderspritzen sie bekommt, dass sich
so schnell schon Änderungen zeigen...
Danke mal wieder für die (leider kurze) Unterhaltung, also auch
hier weiter machen.

LG
Drachenwind
24. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 07.04.17 09:36


Hi Katrin,
Danke für die so schnelle Fortsetzung.
Wir wissen nun das die armen Entführten lebend ein Ziel erreicht haben.
Da sie in Edelstahlkäfige gesperrt wurden, kann man erkennen, dieser Handel floriert.
Scheint Immer genügend Nachschub zu erlangen. Einfach furchtbar diese Vorstellung.
Aber Gottseidank ist dies ja nur eine Story, wenn auch eine schön interessante,
man kann sich so schön beim lesen zurücklehnen... ...
Bitte weiter,

liebe Grüße von Horst... ...

25. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 08.04.17 13:00

@ Katrin
Sehr schön, wobei schön wohl nicht das richtige Wort ist.
Unterhaltsam und spannend...
vielen Dank

@ AlterLeser
Klar ist es nur eine Geschichte, aber es könnte so geschehen.
Piraten, Sklaven und Korruption gibt es auch heute, nicht bei uns, nicht so, aber irgendwo auf unserem Planeten.
Afrika, Südamerika, teilweise Asien, klar betrifft es nur Schiffe, aber ein Flugzeug, warum nicht?
Lösegeld, warum, so ist doch viel mehr zu erzielen mit weniger Gefahr.

Liebe Grüße
Ihr_joe
26. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von lot am 09.04.17 10:48

Ist "nur" eine Story,aber eine tolle.
Aber wie schnell kann sowas auch Realität werden. Da schließe ich mich an.

Was spürt er (sie) an sich bei den Spritzen.
Das würde mich schon brennend interessieren.

Vielen Dank für die tolle Geschichte. und schreib doch bitte bal weiter.

verschlosssene Grüße
lot
27. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Geniesser am 10.04.17 17:34

Eine richtig spannende und beklemmende Geschichte, die das Kopfkino so richtig auf Touren bringt. Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Bitte schnell weiter schreiben.
28. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 10.04.17 19:33

Nachdem ihr mich richtig überrascht habt mit euren Kommentaren gibt es heute einen Nachschlag.
Danke sage ich an: Drachenwind, Alter Leser, Ihr Joe,Lot und Genießer!!!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 8 Der Markt für begehrte Ware...

Am nächsten Morgen, tauchten wieder Männer auf, die zuerst kontrollierten, ob die Näpfe leer und sauber waren. Eine der Sklavinnen hatte diesen Befehl nicht ausgeführt und aus diesem Grunde holte man sie aus der Gitterbox heraus. Zwei Männer hakten sie unter und führten sie zu zwei Stahlpfählen, die mir gestern Abend nicht aufgefallen waren und unmittelbar in unserem Sichtfeld lagen. Sie wurde mit gestreckten Armen an die Pfähle mit Ketten befestigt und zwischen ihren Beinen folgte eine Spreizstange. Ihre Fußketten wurden im gestreckten Zustand mit den anderen Ketten an den unteren Teil der Pfähle, verbunden. Vom oberen Teil der Pfähle gingen Ketten ab, die am Halsring festgemacht wurden. Die Sklavin musste durch diese Fesselung gestreckt, aufrecht mit gespreizten Beinen stehen. Die Sonne meinte es jetzt bereits gut und ich schätzte die Temperatur um die 40 Grad. Das war Horror, was sich vor unseren Augen abspielte. Die so gefesselte Sklavin versuchte sich etwas zu bewegen, um den ersten Schmerzen durch die gespannten Ketten zu entgehen. Das gelang ihr kein bisschen und nach etwa einigen Minuten lief der Schweiß bereits ihren Körper herunter und sie hing nur noch in den Seilen, oder anders ausgedrückt in den Ketten. Die Sonne hatte noch nicht einmal ihren Höchststand erreicht, als man bereits ihr jämmerliches Flehen nach Wasser hörte. Dieses Bitten ging einem durch Mark und Bein und diente wahrscheinlich auch als Abschreckung für uns. Erst am Abend wurde die Sklavin in ihre Box zurück gebracht.

An diesen Tag, wurden wir mit einem Wasserstrahl in unserer Box gereinigt. Dabei freuten sich unsere Peiniger, wenn wir Geräusche von uns gaben oder verzweifelt versuchten diesen Strahl zu entgehen. Die Hitze trocknete unsere Minigefängnisse recht schnell und wenn über unsere Boxen keine Schatten spendenden Bäume gestanden hätten, wären wir vermutlich gebraten worden. Wenn man keine unnötigen Bewegungen machte, konnte man es aushalten, wenn auch mit Schwierigkeiten. Wir Europäer waren so eine Hitze auf Dauer nicht gewohnt. Am Abend gab es wieder die Fütterung und meine Spritze. Als die Männer verschwunden waren, tastete ich mit meinen Händen die Brüste ab. Das war glatter Horror für mich, als ich das Ergebnis der Spritzen ertastete. Es bildeten sich bereits richtige Brüste, die in Richtung „B“ Cup gingen und hoch empfindlich waren. Die entsprechende Regung meines noch intakten Schw**zes tat höllisch weh und führte zu einigen Krümmungen meines Körpers, vor Schmerzen.

Am nächsten Tag gab es keine Bestrafung. Erst am späten Nachmittag muss es wohl gewesen sein, wenn ich den Sonnenstand richtig einschätzte, wurde es voll auf dem Platz vor uns. Die ersten potentiellen Sklavenkäufer begutachteten die neue Ware. Eine Viehbeschau in Deutschland läuft bestimmt genauso ab, dachte ich kurz. Vor der Box von Katja und mir gab es die meisten Interessenten, wenn man die Verweilzeit beobachtete und richtig einschätzte. Ganz wohl war mir dabei nicht und in meiner Aufgeregtheit verließ ein menschliches Bedürfnis meinen KG. Die Kaufinteressenten redeten in Spanisch und anschließend sagte einer zu mir, „ Du bist wirklich ein Goldstück und wenn der Onkel Doktor dich vollendet, bist du meine erste Wahl, mit deinen beiden Nachbarinnen.“ Ich entgegnete ihm nichts und senkte meinen verzweifelten Blick nach unten. Dieses Verhalten von mir, bestätigte ihn in seinem Vorhaben.

Der Platz vor den Gitterboxen leerte sich relativ zügig, als die Sonne bereits erste lange Schatten warf. Für uns Sklavinnen kehrte wieder etwas Ruhe ein. Die Fütterung und meine Spritze erledigten die Männer inzwischen mit der gewohnten Routine. Dabei hörte ich, durch eine Unterhaltung von zwei unserer Peiniger, „Die drei werden wohl das meiste Geld bringen, am morgigen Tag. Dann wird unser Goldstück bestimmt noch richtig verarztet. Ich bin ja mal gespannt, welche Sklavinnen der Dicke kauft für seinen Puff und welche Sklavinnen in die Zuchtstation kommen.“ Mein Körper fing leicht an zu zittern vor Angst. In meinen Gedanken fragte ich mich, gibt es eine Hoffnung von hier zu fliehen?“ Und „Wohin könnte man fliehen, wenn sich eine Möglichkeit ergibt?“ Ich wusste ja nicht einmal, wo ich mich überhaupt befand. Diese Hoffnungslosigkeit hämmerte sich in mein Gehirn ein und verwischte langsam aber sicher meine Beobachtungsgabe. Nach dem leeren der Näpfe fiel ich in einen unruhigen Schlaf. Immer wieder geweckt von Alpträumen oder von der Fesselung, die mich an die bittere Zukunft erinnerte.

Am nächsten Tag erschienen die Männer wieder und nach der Reinigung der Gitterboxen, sowie der Überprüfung der Näpfe, verschwanden sie wieder. Erst am Nachmittag füllte sich der Platz wieder vor unseren Gefängnissen. Zwischen den Pfählen, die vor wenigen Tagen zur Strafvollstreckung genutzt wurden, stand eine Buschtrommel. Um sie herum hatten sich einige Dutzend Kaufinteressenten versammelt. Es erschien ein Auktionator der mit einem großen Klöppel in der Hand mehrmals auf die Trommel haute, um sich Ruhe und Aufmerksamkeit zu verschaffen. Er pries zuerst die Ware an, die zur Versteigerung anstand und anschließend ging die erste Auktion los. Ein Bieter brauchte nur seine Hand zu heben und somit war der jeweilige Preis bestätigt. Der Auktionator fing mit der rechten Seite von mir aus gesehen an und wenn die entsprechende Sklavin verkauft war, nach dem dritten donnernden Klöppelschlag auf der Trommel, ging es mit der nächsten weiter. Der Name des Käufers wurde mit einem Stift auf den angeklebten Zettel geschrieben.

Da ich mit Miriam und Katja im letzten Drittel der Gefängnisse lag, dauerte es eine ganze Weile, bis wir versteigert wurden. Die eigentliche Versteigerung von uns dreien wurde im Paket durchgeführt, auf Wunsch des Kaufinteressenten, der uns am Vortag in Augenschein nahm. Zeitmäßig gesehen, dauerte unser Paket am längsten, weil sich viele Bieter einen Kampf lieferten und den Kaufpreis nach oben trieben. Bei diesem Wettbewerb erkannte ich auch einen recht dicken Mann, der Sexsklavinnen kaufen wollte. Allein dieser Anblick ließ meinen Körper zittern und trotz der enormen Hitze hatte ich eine „Gänsehaut“. Dabei konnte ich mit der „Zuchtstation“ noch nicht einmal etwas anfangen.

Als die drei Trommelschläge unseren Verkauf ankündigten, war unsere unbekannte Zukunft besiegelt. Der Gewinner dieser Auktion erschien vor unseren Gefängnissen, passte auf, ob sein Name auf den Zettel geschrieben wurde und redete mit einem der Männer in Spanisch. Als er sich uns zuwandte, sagte er in Deutsch, „Ihr werdet in einer Woche abgeholt, bis dahin wird euch kein Haar gekrümmt, außer ihr verstößt gegen die Regeln der Sklaverei.“ Und „Der Grund für die spätere Abholung ist das „Goldstück“ der noch genauso ärztlich untersucht wird, wie meine anderen beiden Turteltauben. Natürlich wird dabei das „Goldstück“ noch etwas modifiziert.“ Ich weiß zwar nicht mehr, was in meinem Kopf herum ging, als ich sagte, „Danke Herr!“ mit gesenkten Haupt. Das gleiche sagten anschließend Miriam und Katja. Er verließ uns wenig später und bot nicht mehr mit, bei den letzten Sklavinnen.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 21 in Verdana 10
29. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 10.04.17 23:13

HI katrin-Doris,

Frei nach dem Motto: in der Kürze liegt die Würze,
nur die Neugier brennt und brennt....

Tja, wenn die Neugier nicht wär....

Danke für den Lesestoff.

LG
Drachenwind
30. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 11.04.17 00:05

Da kann ich mich nur anschließen!

Danke für eine so spannende Geschichte!

Nicht nur die Neugier brennt, in dem Land wo sie sind ist es auch die Sonne!

Ich weiß, wie gnadenlos die Sonne brennen kann, arme Sklavin, nur weil ihr Napf nicht sauber war...

Auf den nächsten Teil freut sich
Ihr_joe
31. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 12.04.17 19:49


Hi Katrin,
nach lesen der Fortsetzung hat sich nichts zum besseren verändert, wie auch, es sind Profi Entführer
die diesen Job nicht das erste mal ausführen, dies verheißt nichts gutes für die gesamten Gefangenen,
Was mag aus dem ¨Goldstück¨ alles gemacht? Wie mag er hinterher aussehen?
In der ¨Zuchtstation¨ vermute ich, werden Kinder geboren und später zu Sklaven oder eben
Sklavinnen erzogen, na da wird die Neugierde wieder geweckt?
Danke für die schöne Arbeit...
LG Horst

32. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 13.04.17 20:02

Auch hier kommt die Osterlektüre...Ein paar schöne Festtage wünsche ich !!!

Danke sage ich vorher noch anrachenwind, Ihr Joe, Susi S und Alter Leser!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 9 Eine gründliche Reinigung und...

Am nächsten Morgen wurde mein Gefängnis geöffnet. Ich war noch etwas schlaftrunken als das passierte. Einer der Männer löste die Ketten, die mich mit dem eisernen Ring im Beton verbanden und hob mich nach oben, auf das „Dach“ meiner Gitterbox. Meine Bewegungen müssen denen eines Schlafwandlers geglichen haben, weil die dauerhafte seitliche Lage, meine Muskeln verkrampft hatten. Aus diesem Grunde gestattete man mir mich hinzusetzen.

Der Mann nutzte diese Zeit um nacheinander Miriam und Katja aus der Gitterbox zu holen. Als er das geschafft hatte wurden mit Ketten unsere Halsringe wieder verbunden. Wir bildeten eine Reihe und folgten dem Mann mit schlürfenden Schritten. Unsere Fußketten erzeugten ein klirrendes Geräusch auf dem Pflaster. Nach einigen hundert Metern erreichte unser „Trauermarsch“ ein flaches Gebäude mit kleinen Türmen an den Seiten. Auf Anweisung mussten wir hier stoppen und warten.

Der Mann klingelte an der Eingangstür und diskutierte mit Jemanden, der an der Pforte erschien. Als er zu uns zurückkam sagte er, „Goldstück, das wird dein Zuhause für ungefähr 6 Tage und die anderen beiden Vögelchen werden auf Herz und Nieren überprüft. Das mit den Herz und Nieren stimmt zwar nicht, denn es werden eure V*tzen und T*tten untersucht. Also los geht es ins Vergnügen.“

Wir folgten dem Mann widerstandslos und als wir die Pforte durchschritten hatten, ging es durch mehrere Glastüren in einen Warteraum. Er löste mit einem Inbusschlüssel unsere Reihe auf und Tanja und Miriam wurden an jeweils einen Ring angekettet, der in der Wand fest verankert war. Da die Kette relativ kurz war von den beiden mussten sie stehen bleiben, was ihnen sehr schwer fiel. Anschließend kümmerte sich der Mann um mich. Wir gingen durch eine weitere Glastür in einen weiß gekachelten Raum. Mein flüchtiger Blick sagte mir, das ist eine Dusche.

Auch hier gab es Ringe in der Wand, um die Sklaven in eine bestimmte Position zu fesseln. Eine sehr kurze Kette wurde mit dem Halsring verbunden und meine Handkette wurde ebenfalls an den äußeren Ösen des Halsringes befestigt. Nach seinem kurzen Bücken von ihm war meine Fußkette auch mit einem Ring verbunden. Auch für mich war das aufrechte Stehen eine Qual, weil jede seitliche Bewegung Schmerzen verursachte, durch diesen drückenden Halsring.

Es dauerte einige Minuten bis ein Mann im weißen Kittel erschien und Anweisungen in Spanisch gab. Eine dieser Anweisungen war bestimmt KG ab. Mein Bewacher öffnete den Verschluss und drückte ihn aus meinem An*s und zog meinen Schw**z aus demdem gebogenen Schw**zgefängnis mit diesen Dornen. Mein Hintern tat höllisch weh, als der Dildo meinen Hintereingang verließ. Ich biss auf meine Lippen, um nicht vor Schmerzen zu schreien und wandt mich etwas in den Ketten.

Der Mann grinste nur dämlich, als er meine Verrenkungen bemerkte. Er sagte nur, „Jetzt wirst du abgeschrubbt, bis die neue Haut da ist. Man nennt das wohl Peeling, bei euch Weibern.“ Er hatte wirklich eine grobe Bürste in der Hand und ließ das Wasser einer Dusche, die sich über mir befand laufen. Die Wassertemperatur schwankte etwas von kalt bis lauwarm. Das hatte zur Folge, dass ich versuchte, dem kälteren Wasserstrahl auszuweichen. Nach einigen verzweifelten Versuchen gab ich entnervt auf.

Der Mann hatte sich inzwischen eine Gummischürze angezogen und betrachtete meinen Feixtanz mit einem Grinsen im Gesicht. Er kommentierte das mit, „Das war nur der Anfang. Jetzt folgt die Wagenwäsche mit den schönen Sexspielen, aber nur für mich.“

Er seifte mich mit einer wohlriechenden antiseptischen Seife ein. Natürlich an den neuen Brüsten besonders gründlich. Für mich war das Horror, weil ich in diesem Bereich überempfindlich reagierte. Als er sich mit meinem Sch**z beschäftigte und den gründlich säuberte ging das Drama weiter. Der war angeschwollen und stand wie eine „Eins“ Dabei sagte dieser Idiot zu mir, „Falls du dich nach einer Erleichterung, sprich abw*chsen sehnst, kannst du alte Schlampe, das vergessen.“ Die Ketten von den Wänden unterdrückten meine Bewegungen sowieso und eigentlich war ich erleichtert, als ich seiner Meinung nach sauber war. Plötzlich verschwand er und kam mit Miriam wieder. Meine Leidensgefährtin wurde neben mir an der Wand postiert und entsprechend gefesselt. Nach der Entfernung des KG, mit den gleichen Schmerzen, wie bei mir, lief das Wasser aus dem Duschkopf. Auch sie versuchte dem Wasserstrahl aus der Dusche zu entgehen. Da etwas Wasser zu mir spritzte, stellte ich im Unterbewusstsein fest, die schwankende Wassertemperatur hatte sich nicht geändert.

Übrigens mit Miriam beschäftigte sich der Mann nicht so intensiv. Ausgenommen waren ihre Brüste, die er sanft knetete, um anschließend die Feuchtigkeit im Schritt zu überprüfen. Dabei sagte er, „Du bist ja geil wie eine läufige Hündin.“
Als er wieder verschwand, wusste ich, er bringt bestimmt Tanja mit, wenn er zurück kommt. Genauso geschah es. Tanja wurde unter der letzten freien Dusche mit den üblichen Ketten gefesselt und versuchte ebenfalls dem Wasserstrahl auszuweichen, nach der Entfernung des KG. Sie weinte bereits, als sie feststellte, dass sie keine Bewegungsfreiheit in dieser Situation hatte. Der Blödmann sagte zu ihr, „Ich kenne da eine wirksame Methode, den Tränenfluss zu unterbinden.“ Ich dachte zuerst an eine Peitsche oder den Rohrstock für die Züchtigung, nach diesen Worten.

Aber er schäumte sie richtig ein und bearbeitete mit seiner rauen Bürste ihre Brüste. Ihr Busen hob und senkte sich bei dieser Tätigkeit. Selbst ihre Nippel standen nach oben und zeugten von einer starken Erregung, trotz des teilweise kalten Wassers. Sie muss wohl kurz vor einem Org*mus gestanden haben, die der *rsch von Kerl, mit eiskalten Wasser, der ihre Gefühle erstarren ließen, wirksam verhinderte. Nach seiner getanen Arbeit verschwand der Herr wieder und ließ uns in der Fesselung stehen. Zuerst versuchten wir noch eine Erleichterung zu bekommen, durch ändern unserer Beinstellung. Das ging genauso daneben, wie das Bewegen der Hände. Es trat irgendwann ein Dämmerzustand ein und wir hingen eigentlich nur noch da. In einer Lage, die von der Fesselung bestimmt wurde.

Der Duschraum war inzwischen abgetrocknet, als unser Peiniger wieder auftauchte mit einem anderen Mann im weißen Kittel. Auf Grund seiner Kleidung schätzte ich ihn als Arzt ein. Dieser andere Mann schob einen kleinen Wagen vor sich her mit diverser Technik drauf. Kurz vor uns stoppte er und schloss seine Geräte an mehrere Steckdosen an, die auf der gegenüberliegenden Seite angebracht waren. Die beiden Männer unterhielten sich wieder in Spanisch und warteten darauf, dass ihr Computer hochlief, oder anders ausgedrückt, auf Eingaben wartete. Während dieser Zeit brachte ein Verdacht mein Gehirn vollkommen durcheinander. Die werden mich doch nicht etwa scannen für einen neuen KG, waren meine Gedanken. Ich wollte erst laut „Nein, ich will nicht“ schreien, was mir aber nicht gelang, weil meine Stimme total versagte, vor Angst.

Als der Computer endlich den Desktop geöffnet hatte und bereit war für seine Arbeit, wurde ich mit einem Laser vermessen, am gesamten Körper. Nach dem abspeichern der Daten und einer kurzen Überprüfung hörte ich nur ein kurzes „Si.“ Die beiden unterhielten sich wieder und wenn ich das richtig deutete, bekamen unsere Peiniger einen neuen Auftrag. Der Arzt, der sich mit mir beschäftigt hatte, fuhr seinen Computer wieder herunter und verschwand mit dem Wagen.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 23 in Verdana 10
33. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 14.04.17 20:55

Hallo Katrin-Doris,

danke für die Fortsetzung deiner neuen Geschichte.
Jetzt wird es ernst für das "Goldstück" und seine beiden Leidensgenossinnen. Sie sind ja nun in einer Klinik. Welche Modifikationen werden an ihnen vorgenommen? Was wird sie danach bei ihrem neuen Herrn erwarten? Mit Spannung erwarte ich den nächsten Teil.

LG

heniu
34. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Holzfäller am 14.04.17 22:27

wird es denn auch ein paar schicke Sachen für die Drei geben? Bin gespannt wie es weitergeht.
35. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 15.04.17 18:53


Hi Katrin Doris,
du hast die Situation sehr gut dargestellt, man kann sich vorstellen wie gern dieser ¨Heini¨ seine Opfer quälte.
Aber zuviel hast du uns ja nicht verraten was nun auf das ¨Goldstück¨ zukommt, also ist die Spannung aufgebaut
und wir müssen nur noch warten. Viel gutes kann ich mir nicht denken... ...
Du siehst ich bin sehr gespannt.
Danke und weiter so.

LG Horst

36. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 16.04.17 01:17

Ups! Da habe ich ziehmlich spät diese Fortsetzung entdeckt.

Hi Katrin-Doris,
meine vorher gehende Kommentare stimmen noch immer. Du bist
ja ein richtiges Biest, immer an spannenden Stellen aufzuhöhren.
Wann erfahren wir wieder mehr?
Trotzdem frohe Ostern und fleißiges Suchen!

LG
Drachenwind
37. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 17.04.17 19:35

Bevor ich mich wieder um die andere Geschichte kümmere geht es hier noch einmal weiter. Danke sage ich an:Heniu, Hozfäller, Alter Leser und Drachenwind!

Ich habe mich riesig gefreut, über eure Kommentare.

So, nun heißt es wirklich, viel Spaß beim lesen...

Teil 10 Ein modernes Krankenhaus

Meine Fesselung wurde zuerst gelöst und wie ein nasser Sack rutschte ich nach unten, ich konnte mich einfach gesagt, nicht mehr auf den Beinen halten. Mein Peiniger musste wohl meinen Zustand erkannt haben. Er hob mich an und legte mich der Länge nach über seine Schulter, mit dem Kopf nach unten. Sein Weg war nicht besonders weit. Er führte durch eine Glastür in eine Art von Untersuchungsraum .Hier standen drei Gynostühle im Abstand von jeweils 1,50 m. Mit Hilfe des Arztes legte er mich in den ersten. Diese mit den Boden fest verankerten Stühle werden von einem Frauenarzt genutzt schoss es wie ein Blitz durch meinen Kopf. Ehe ich mich richtig bewegen konnte, war die hintere Öse meines Halsringes in einer Aussparung verschwunden und mit einem Schloss gesichert. Danach hatte es für mich auch keinen Sinn mehr, mich zu wehren. Um meine Hüfte wurde ein Bügel geklappt und an der anderen Seite gesichert. Meine kurze Handkette folgte anschließend. Die zwei freien Ösen auf diesen Taillenbügel hielten meine Hände, ohne jeglichen Spielraum fest, nach dem Verbinden der Kette und den Ösen. Meine Beine legte man in die auseinander bewegten Beinschalen dieses Stuhles und auch hier wurden meine Fußketten mit dem Stuhl verbunden. Ein kurzer Versuch, gegen die Fesselung anzukommen wurde mit einem lauten Lachen der beide quittiert. Anschließend sagte mein Peiniger, „Der Onkel hier hat Masken und Knebel, die eine Friedhofsruhe bringen, Goldstück.“ Ich hatte diesen Wink mit dem Zaunpfahl verstanden.

Nach und nach füllten sich die anderen beiden Stühle mit Miriam und Tanja. Die kannten wenigstens diese Stühle, was ihnen aber nichts nützte. Sie wurden genauso gefesselt, wie ich. Wir hatten eine Liegeposition, die besser war, wie das Stehen in der Dusche. So dachte ich jedenfalls. Später musste ich diese Meinung stark revidieren. Der Doktor zapfte zuerst je zwei Ampullen, mit Blut ab, bei uns Dreien. Dabei war er sehr korrekt in meinen Augen, weil er die entsprechende Einstichvene desinfizierte, an der geplanten Stelle. Unserer Peiniger holte in dieser Zeit drei beladene Wagen aus einer Ecke und schob sie jeweils vor einen unser Stühle. Aus meiner Sicht erkannte ich nicht, was sich auf dem Wagen befand, dazu war die Halsfesselung zu gut. Der Doktor verschwand kurz und als er zurück kehrte hatte er einen Glasbecher in der Hand und diese Latexhandschuhe an. In meinen Gedanken fragte ich mich, „Was will der schon wieder anstellen?“ Als er neben mir stand sagte er nur kurz, „Jetzt wird es interessant für mich, alles andere wird nachher Routine sein.“ Ich verstand den Sinn seiner Worte überhaupt nicht.

Nach einer kurzen Denkpause von ihm beschäftigte er sich mit meinen Schw**z und brachte ihn langsam zum Erguss, mit seinen Latexhandschuhen. Das Zeug, das meinen Schw**z verließ, sammelte er in dem mitgebrachten Glasbecher. Anschließend sagte er zu mir, „Dieses Glas bestimmt dein weiteres Schicksal, Goldstück.“ Ich hasste diesen Ausdruck in zwischen und hätte ihm am liebsten die Meinung gesagt. Da er mit dem Becher verschwand sagte ich natürlich nichts. Unbeweglich auf dem Stuhl gefesselt starrte ich die weiß getünchte Decke an. Es dauerte eine ganze Weile, bis er wieder auftauchte und zu mir sagte, „Du bist ja wirklich ein Goldstück, mit äußerst flinken und gesunden Sp*rmien.“ In meinen Gedanken fragte ich mich, was war denn das jetzt, erst Hormone spritzen und dann Sp*rmien sammeln?“

Das blöde Ergebnis von diesem Quacksalber hatte ungeahnte Folgen für mich. Ohne die Möglichkeit mich dagegen zu wehren befestigte er eine Art von Kondom über meinen Schw**z. Das Kondom hatte Bänder an der Oberseite, die ein herunter rutschen von meinen Schw**z verhinderten, selbst wenn er nur noch Minimalgröße hatte. Nach der Befestigung der Bänder ahnte ich bereits was anschließend folgt. Der Arzt schob über den Auslauf des Kondoms einen Schlauch und verband das Ganze mit einer kleinen elektrischen Melkmaschine. Die wollen mich „abmelken“ oder als Zuchthengst benutzen, ging es durch meine Gedanken. Er war in zwischen fertig mit seinem Aufbau und sagte zu mir, „Ich glaube zwei Tage müssten reichen, dann kümmere ich mich wieder um dich...“ Mit diesen Aussichten für mich, betätigte er den Einschaltknopf.

Diese Melkmaschine begann ein kleines Vakuum aufzubauen und Intervallmäßig brach es zusammen. Es erfolgte eine Stimulierung meines Schw**zes. Mein Körper zuckte nach einigen Intervallen und gab den gewünschten Saft ab. Die ersten paar Mal waren ja noch im Reich der Erlösung anzusiedeln. Irgendwann fingen die Schmerzen an, weil die Maschine etwas holen wollte, was es nicht mehr gab oder nur noch im geringen Ausmaß. Ein Versuch dem zu entgehen, von mir, scheiterte kläglich und zuerst liefen nur die Tränen. Später jammerte und flehte ich leise, dieses Teufelswerk von Technik auszustellen. Irgendwann erlöste mich kurz der Schlaf und einige geschätzte Stunden später eine Ohnmacht. Der Arzt hatte das wohl vermutet und überwachte meine Atmung. Natürlich ließ er mich in diesen zuletzt genannten Zustand, weil die Sollmenge an Sp*rmien noch nicht erreicht war. Seltsamer Weise schaffte mein Körper wirklich diese Menge zu produzieren, in einer kürzeren Zeit als der Arzt vermutet hatte.

Nachdem er diese Foltermaschine abgestellt hatte, brachte er das „Melkgut“ in einen Kühlschrank. Nach dieser Arbeit holte er sich zwei Assistenten. Er erklärte den beiden, was gewünscht war und nach mehreren Betäubungsspritzen in das Rückenmark, war mein Körper taub, ab Bauchnabel abwärts. Meine H*den verschwanden in der Leistengegend und der Rückwärtsgang wurde verschlossen, ohne die S*menleiter zu beschädigen. Anschließend verschwand mein auf Minimalgröße geschrumpfter Schw**z im Unterleib, wo man ihn auch hinschieben kann, wenn man „Tucking“ anwendet. Auch hier wurde etwas genäht, so dass eine Erregung und ein herauskommen vollkommen ausgeschlossen war. Das Wasserlassen funktionierte und es ergab sich so von der Ansicht her, ein weibliches Aussehen. Einer der Ärzte sagte zu den anderen beiden, „Wieder ein Stehp*nkler weniger, wo soll das noch hinführen?“ Die anderen beiden lachten nur...

Die Einstellungen von meinem Stuhl wurden geändert und mit geschlossenen Beinen hing ich in dem Ding. Es gab wohl keine Stelle mehr, an meinen Körper die nicht weh tat. Durch die Betäubung spürte ich jedoch nichts. Aber noch wirkten die Spritzen und meine Ohnmacht näherte sich dem Ende. Es war eine Erlösung für mich, als ich wieder etwas denken konnte, dass diese Melkmaschine nicht mehr lief. Neben mir hörte ich die Stimme eines Arztes der sagte, „Wenn das verheilt ist in zwei bis drei Tagen, geht es in die Box.“ Und „Sie wird perfekt weiblich aussehen, nach dieser Behandlung und unseren Cocktails. Das Testeron ist geblockt und das Östrogen wird den D-Cup füllen und eine weitere Fettumverteilung machen.“ Nach diesen Worten kullerten einige Tränen über meine Wangen die von den beiden nicht mehr gesehen wurden, weil sie sich etwas abseits hinstellten.

Da ich nichts sagte und mich auch nicht bewegte, quasselten die beiden Ärzte weiter. Einer sagte, „Die anderen Weiber sind Kern gesund und werden lange dienen können als Sklavinnen. Das Paket war wirklich sein Geld wert. Schade nur, dass ich sie hier nicht eingeritten habe und sie nach der Untersuchung in die Box zurück mussten. Meine Sp*rmien hätten bestimmt Freudentänze in ihren V*tzen gemacht.“

Die nächsten beiden Tage verbrachte ich auf dem Stuhl und erst am dritten Tag erschien wieder der Arzt und begutachtete seine Arbeit. Da ich noch jung war heilten die Wunden sehr schnell. Nachdem er seine Einschätzung dokumentiert hatte, war Erlösung von dem Stuhl angesagt. Völlig Willenlos guckte ich zu, wie die einzelnen Verschlüsse geöffnet wurden. Man hob mich herunter und zwei Männer schleiften mich in eine Ecke. Wieder musste ich eine Fesselung mit Ketten und Schlössern über mich ergehen lassen. Stehend an der Wand, wurde ich kurz allein gelassen. Wobei stehen stark übertrieben war, ich hing nur da, gehalten von meinem Halsring. Als die beiden wieder erschienen, hatten sie einen KG in der Hand, der nach meinen Scanmaßen angefertigt war. Dazu muss ich noch ausführen, dass der Eine von den beiden nach dem Eingriff, diese Prozedur wiederholt hatte. Dieser KG hatte drei Ösen am Hüftband und nach dem freiwilligen spreizen meiner Füße wurde er mir angelegt. Den An*ldildo führten die beiden relativ sanft ein und als der Verschluss einrastete mit einem „Klick“ starb wieder ein kleiner Teil in mir. Meine Zwischenkette von der Handfesselung wurde mit der vorderen Öse verbunden und somit war ich fast „reif für den Abtransport“ nach ihren spöttischen Aussagen. Mein erster Peiniger tauchte auf und nahm mich, nach dem lösen der Wandketten, in Empfang.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 25 in Verdana 10
38. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jung-sklave am 17.04.17 23:14

Macht echt Lust auf mehr
39. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 18.04.17 09:10


Hallo Katrin,
ja eine scheinbar richtige Klinik welche dort an dem ¨Goldstück¨ Veränderungen vornehmen.
Da scheint ja ein Fachmann als Patient behandelt worden zu sein(?) denn die Beschreibung
was an ¨ihm¨ getan wurde, kam sehr fachmännisch rüber.
Nun müssen wir warten, wozu dies alles nötig war.
Bin gespannt wo er hinterher was zutun hat... ...

Danke für deine neue Fortsetzung.

LG Horst

40. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 18.04.17 17:00

Hi Katri-Doris,

mit der "Wette..." hast Du uns mit der Leselänge so
richtig verwöhnt. Hier hältst Du uns ganz schön
Knapp. Der Lesehunger schreit nach mehr, mehr, mehr……

LG
Drachenwind
41. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 18.04.17 21:36

@ Katrin

Wieder sehr anschaulich und schön geschrieben, ich bin mir noch nicht so ganz klar, was es mit dem Goldstück auf sich hat.
Da sein Kleiner richtig versteckt bzw. eingearbeitet wurde ist er ja kein optischer Zwitter und kein Shemale mehr.
Ich lass mich gerne überraschen...

Vielen Dank
Ihr_joe
42. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von lot am 19.04.17 14:33

hoffentlich schreibst du bald weiter.


verschlossene Grüße
lot
43. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 21.04.17 12:32

Da heute Freitag ist, halte ich ein Versprechen und wünsche viel Spaß beim lesen...

Teil 11 Vor der Lieferung...

Mein Peiniger hatte es eilig an diesem Tag, weil die Sonne erbarmungslos schien. Ich hatte enorme Schwierigkeiten ihm zu folgen, durch die kurze Fußkette, zwischen meinen Beinen. Aus meinen Gedanken heraus, wusste ich, dass der Weg zu meiner Box nicht allzu weit war. Dieser kleine Trost gab mir ein klein wenig Hoffnung. In Begleitung von ihm erreichten wir meinen unbequemen Ort, der noch im Schatten lag. Mein flüchtiger Blick auf meine Nachbarinnen bestätigte mir, sie lagen noch angekettet in ihren Verließen. Des Weiteren fiel mir auf, dass unsere Zettel mit den ganzen Informationen verschwunden waren. Es hieß mal wieder warten, auf dem Dach meiner Gitterbox. Als der Schieber meinen Eingang öffnete, hörte ich aus meiner Nachbarbox ein leises Schluchzen, unterbrochen von flehenden Worten. Diese Worte waren herzzerreißend und endeten immer mit einem Heulanfall. Tanja hat einen Nervenzusammenbruch, dachte ich nur kurz.

Mein Aufpasser hatte seinen Rohrstock in der Hand und dirigierte mich damit in meine Box. Eigentlich hatte ich mir unter einem Dirigenten etwas ganz anderes vorgestellt. Es dauerte nicht lange und ich war wieder mit dem Ring der Betonwand verbunden, in der seitlichen Lage. Nach dem Schließen der Einstiegsöffnung faselte er noch, „Morgen geht ihr als Paket auf Reisen, aber nicht mit DHL.“ Wieder lachte er laut und ergänzte anschließend noch, „Zwar nicht so schön verschnürt, aber sehr Eisenhaltig.“ Ich hasste diese Sprüche, obwohl es auch Informationen waren, auf die ich gern verzichtet hätte.

Mein neuer KG war mal wieder Pein in meinen Gefühlen, weil der Anuszapfen drückte. Egal ob ich mich bewegte oder still lag, der Druck von diesem Eindringling machte mich wahnsinnig und g*il zugleich. Wenn ich gekonnt hätte, wie ich gewollt hätte, dann hätte ich dieses Teil genauso entfernt, wie die Ketten. Das wussten auch die Sklavenhändler und in ihren Augen war eine bestimmte G*ilheit der Sklavinnen, ein Verkaufserfolg. Es dauerte eine unbestimmte Zeit, bis ich mich mit meinen Gefühlen auf die neue Lage eingestellt hatte. Trotzdem wollte mein Schw**z das unmögliche tun und verursachte einige Schmerzen in seinem Gefängnis. Mit etwas rasseln der Ketten, durch meine Bewegung, fand ich eine Ruheposition. Es folgten ein kurzer Schlaf und eine Art von Dämmerungszustand, auf Grund der Tage zuvor.

Gegen Abend erfolgte wieder die Fütterung. Unser Peiniger kommentierte dass mit, „Das ist die Henkersmahlzeit bei uns. Obwohl es ja nicht unbedingt stimmt. Vielleicht würdet ihr ja lieber sterben, aber diese Gnade sei euch verwehrt.“ Trotz seines idiotischen Spruches schleckte ich mit der Zunge, die beiden Näpfe leer. Das kühle Wasser war eine Wohltat in der noch herrschenden Hitze. Seinen Kommentar zu unseren Essversuchen lasse ich hier weg, weil er genauso sarkastisch war, wie die vorherigen. Jedenfalls sagte er zum Schluss, bevor er sich entfernte, „Wenigstens habt ihr schon das Essen gelernt, obwohl es morgen keine Bestrafung mehr geben würde, weil ihr unsere Komfortquartiere verlassen werdet.“ Wieder so ein Spruch, der die Kette an meinem Halsring spannte und meinen Hals anschwellen ließ. Diese beschissene Kette verhinderte wirkungsvoll, dass ich mein Gitter nicht erreichen und ihn anspucken konnte, für seinen Kommentar.

In dieser eher unruhigen Nacht dämmerten wir vor uns hin. Einen richtigen erholsamen Schlaf verhinderten die Ketten der Fesselung. Jede falsche Bewegung setzte uns zu. In den Wachphasen betrachtete ich den Himmel mit Sternen, durch die Bäume. Wenn ich in Astrologie besser aufgepasst hätte, wüsste ich wenigstens ungefähr, wo ich mich befinde. So aber, waren dieser Ort und das Land eine große Unbekannte für mich. Meine Nachbarinnen brauchte ich gar nicht zu diesem Thema fragen, weil ich glaubte, dass ihre Ortskenntnisse noch schlechter waren, als meine. Außerdem waren sie mehr mit sich selbst beschäftigt und hofften immer noch, dass der Alptraum irgendwann endet. Diese Vorstellung hatte ich schon lange nicht mehr, weil die bisherige Organisation der Entführung, auf eine perfekt ausgeführte Arbeit schließen ließ. Da fand ich keinen Fehler, in meinen Überlegungen, der uns hätte retten können.

Am nächsten Vormittag erschienen ein Mann und ein Arzt vor den Gefängnissen bei uns Dreien. Die beiden diskutierten in Spanisch, damit wir kein Wort verstehen konnten. Als sich die beiden einig waren wurden die Schieber unserer Boxen geöffnet. Dabei sagte der Aufpasser zu uns, „Für die erste heißt es Aussteigen und die anderen beiden können die frische Luft genießen.“ Miriam wurde von den Ketten der Box befreit und auf dem Dach wurde die Handkette mit den beiden seitlichen Ösen des KG verbunden. Die eigentliche Handkette zierte durch diese Fesselung, nun ihren freien Bauch. Das Ergebnis davon war, dass ihr Handspielraum Null war. Ich war die nächste, die so fertig gemacht wurde. Es folgte eine Kette, von ihrem Halsring, zu meinem, damit wir wieder eine Reihe bilden konnten. Tanja war die letzte des Pakets, deren Hände, wie schon unsere, mit dem KG verbunden wurden. Nach dem Anlegen der Kette von meinem Halsring zu ihrem, hieß es Dach verlassen.

Wir kletterten über eine kleine angestellte Leiter herunter und durften uns hinsetzen. Zuerst dachte ich, man war gnädig zu uns, damit wir Kräfte sammeln können, was sich aber als fataler Irrtum erwies. Es erfolgte eine letzte Kontrolle des Arztes und nach seinem „Okay“ beschäftigte sich unser Aufpasser mit unseren Füßen. Dabei löste er bei uns die Zwischenketten, der Fußschellen. Meine leichten Beinbewegungen quittierte er mit einem blöden Grinsen im Gesicht. Er verschwand kurz und als er mit einem Jutesack zurückkam, hörte ich ein Geräusch, dass mir Angst einflößte. Das hörte sich so an, als ob zwei Bowlingkugeln gegeneinander knallten. Er holte wirklich eine Kugel aus dem Sack, die jeweils in der Mitte kurze Ketten hatte. Tanja schrie laut, „Nein bitte, ich will das nicht...“, nachdem sie eine Vermutung hatte, was gleich folgen wird. Ein kurzer Rohrstockschlag auf ihre Brust schloss sofort ihren Mund und es rollten nur noch Tränen.

Nach diesen Worten von ihr, war sie die erste, die im Genuss der geschätzt 5 kg schweren Eisenkugel, zwischen den Beinen kam. Die Ketten der Kugel verband unser Peiniger mit den Fußschellen und wenig später hatten Miriam und ich auch so etwas zwischen den Beinen. In diesem Moment, als ich das Gewicht der Ketten und der Kugel spürte, dachte ich an seine Bemerkung mit „Eisenhaltig“. Das waren keine Menschen mehr in meinen Augen. Nach dem Befehl des Aufstehens versuchten wir auf die Beine zu kommen. Die ersten fünf Versuche gingen voll daneben, weil ein abstützen mit den Händen nicht ging, die Kugel zwischen den Beinen immer im Weg war, oder die Kette zwischen unseren Halsringen auch recht kurz bemessen war. Es klappte einfach nicht und irgendwann ließen auch unsere Kräfte nach. Unser Peiniger der das Schauspiel die ganze Zeit mit einem hämischen Lachen verfolgt hat, sagte plötzlich, „Naja, eine Flucht wird so kaum möglich sein und eure eigentliche Reise ist erst heute Abend, wenn der Spezialbus erscheint, von eurem Herrn.“ Er befestigte die übrig gebliebenen Kettenenden mit einem Schloss an die Stäbe unserer ehemaligen Gitterbox. Ich heulte vor Verzweiflung, wegen der Verarsche von diesem Idioten. Unnötig Kraft verbraucht und Versuchskarnickel gewesen, hämmerte es in meinem Gehirn. Die Sonne meinte es mal wieder gut und mit großer Anstrengung von uns Dreien setzten wir uns direkt vor die Gitterstäbe, um in den Schatten zu kommen. Das hatte gleichzeitig den Effekt, dass der Druck auf den Hals durch den Ring, etwas nachließ.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 27 in Verdana 10

PS: Ab jetzt geht es immer Mittwochs weiter...,
falls es erwünscht ist.

44. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 22.04.17 21:28


Hi Katrin Doris,
der Aufpasser ist ein normales widerliches Individuum, da kann man kein Verständnis bei erwarten.
Wenn man diesen Teil gelesen hat weis man durch diese Person kann alles nur verschlimmert werden.
Ein wenig wissen wir nun, ein Bus wird sie abholen und dies scheint aber auch eine furchtbare Reise
zu werden.
Ich erwarte nichts gutes, auch nicht von diesen neuen Herrn, eben alles Verbrecher.
Bin auf die nächste Fortsetzung gespannt.

Danke für deine Arbeit, uns zu unterhalten.

LG Horst

45. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 23.04.17 14:09

Schlimmer geht nimmer!

Hei Katrin-Doris,

jetzt wird es für die Drei ernst. es stellt sich jetzt
die große Frage, was erwartet sie am Zielort. Wird ihr
Leben dort etwas leichter oder fallen sie von einem
Sunpfloch in das Andere?

Wenn es doch schon Freitag währe......

LG
Deachenwind
46. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 25.04.17 23:51

Hier kommt nun, wie geändert der Neue Teil. Es fehlen zwar noch wenige Minuten....
Danke sage ich an: Alter Leser und Drachenwind!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 12 Abholung und Lieferung des Paketes...

Nach einem kurzen Dämmerzustand öffnete ich die Augen und mein Blick auf den Sonnenstand verriet mir, es musste früher Nachmittag sein. Plötzlich tauchten vor uns drei Männer auf, die unsere Fesselung betrachteten. Einer davon schüttelte den Kopf und war wenig später verschwunden. Als er zu uns zurückkehrte hatte er unseren „Sprücheklopfer“ an seiner Seite.

Die beiden diskutierten mal wieder in Spanisch. Unser alter Peiniger verzog nach dieser Diskussion eine Fresse, so dass sie von schlechter Laune zeugte. Er holte kurz danach wieder seinen Sack und beschäftigte sich wieder mit unserer Fußfesselung. Die „Kugeln“ zwischen den Beinen wurden entfernt und die alte Zwischenkette wieder befestigt. Diese Ketten waren schon schwer genug, dachte ich kurz.

Unsere über den Bauch gespannte Kette wurde ebenfalls vom KG gelöst. Dabei sagte einer der Abholer zu uns, „Es wird ein Fußmarsch geben durch den Dschungel, bis zu einem Rastplatz. Auf Grund einiger starken Regenfälle unweit von hier, ist ein komfortabler Transport nur ab dem Rastplatz möglich.“ Und „Wir haben euch die Gnade gewährt, diesen Marsch ohne die Kugeln anzutreten, weil wir auch durch feuchtes Gebiet kommen, also enttäuscht uns nicht.“ Das waren, seit unserer Entführung, die ersten Worte, in unseren Ohren, die nicht nach Sarkasmus klangen.

Nach dem lösen der Ketten von den Gitterstäben standen wir nacheinander auf und folgten unseren neuen Aufpassern in den nahe liegenden Dschungel. Der Eine von den drei Männern schlug wieder mit der Machete einen Pfad durch das vor uns liegende Dickicht. Der zweite Mann hatte die Führungskette von Miriams Halsring an seinen Gürtel befestigt und wir drei folgten ihn über einen leicht feuchten Boden. Tanjas zweite Kette vom Halsring hatte der letzte Aufpasser an seinem Gürtel befestigt. Wenn sich unsere Fußketten in den am Boden liegenden abgebrochenen Ästen oder Dickicht verfingen, wurde kurz gestoppt und nach der Beseitigung des Hindernisses ging es weiter. Der Boden war nach einigen Kilometern glitschig geworden und mit viel Geschick hielten wir unser Gleichgewicht beim gehen. Mit der alten Fesselung hätten wir weniger Weg geschafft und wären wahrscheinlich nur gestürzt. So konnte man sich mit den Händen wenigstens noch etwas behelfen, wenn das Gestrüpp störte.

Es mussten Stunden vergangen sein, wenn ich auf den Stand der Sonne blickte, als wir einen Knüppeldamm erreichten, der über eine besonders sumpfige Stelle führte. Dabei sagte unser Führer, „Das könnte jetzt sehr wacklig werden und wenn ihr meint, ein Sprung in das Moor oder Wasser bringt für euch die Erlösung, dann bedenkt bitte ein Versinken im Moor dauert sehr lange. Diesen Kampf gegen den Sumpf könnt ihr nicht gewinnen und es betrifft alle, die jämmerlich ersaufen werden.“ Wir nickten nur und trauten uns nicht zu reden. Diese Art von Tod wollte ich absolut nicht und wenn ich daran dachte, dass die Ketten selbst ein Hindernis bei der Überquerung waren, hatte ich Angst und fing an zu zittern.

Unsere Aufpasser ließen uns kurz stoppen und holten Schlösser aus ihren Taschen. Mit den Schlössern verbanden sie unsere Handkette mit der Fußkette, so dass sich zwei Dreiecke bildeten, ober- und unterhalb des Schlosses. Ich begriff den Sinn dieser Maßnahme zuerst nicht bis einer der Männer zu uns sagte, „Ihr werdet uns jetzt breitbeinig folgen, immer mit dem linken Bein, wenn ich links sage und mit dem rechten Bein, wenn rechts gesagt wird. Die Fußketten können sich nicht verfangen, wenn ihr sie mit den Händen auf eine bestimmte Höhe haltet. Jetzt geht es los...“ Wie im „Gänsemarsch“ folgten wir unseren ersten beiden Aufpasser und dieses System funktionierte tatsächlich, zwar erst auf dem Damm, was aber egal war. Wir erreichten die andere Seite des Dammes mit etwas zitternden Knien, weil trotzdem immer ein Restrisiko bestand.

Die Schlösser wurden wieder entfernt und es ging weiter durch den Dschungel, nach dem alten Muster, mit einer Ausnahme, die Aufpasser wechselten sich bei der Führung ab, wegen der Kraftraubenden Arbeit mit der Machete. Wenn das Dickicht zu stark war kostete das schon ein paar Schläge mehr und brachte für uns eine kleine Verschnauf- oder Wartepause. Die Sonne verschwand langsam hinter den Bäumen, als wir endlich in der Dämmerung den Rastplatz erreichten.

Es war auch nur eine kleine Lichtung mit der geschätzten Größe von 50..70 qm. Wir freuten uns jedenfalls, als wir uns hinsetzen durften. Unsere Füße hatten neue Risswunden und der Schweiß durch das ungewohnte Klima rann unseren Körper herunter. Zusätzlich fingen die Schellen an zu scheuern, die unsere Hände und Füße zierten. Von den Halsringen will ich gar nicht erst reden. Total erschöpft lagen wir zusammengekauert aneinander. Einer der Männer entfernte sich kurz und holte aus einem hohlen Baum drei Flaschen, mit einem vorbereiteten Getränk für uns. Als er wieder vor uns stand sagte er, „Wir werden bis zum Sonnenaufgang hier bleiben. Die Endkette und die Führungskette von euch werden zusammen geschlossen, damit ihr nicht auf dumme Gedanken kommt, was ich zwar nicht glaube, aber es muss sein.“ Und „Morgen früh gibt es etwas zu trinken, als Essen und dann geht es weiter. Dabei wird es für euch eine Überraschung geben, mehr kann und darf ich nicht sagen. Diese Worte habt ihr von mir nur gehört, weil ihr bis jetzt artig wart und nicht gejammert oder gequasselt habt.“

Nach unserem Nicken mit den Köpfen, war natürlich nicht alles vorbei. Der Mann hatte etwas verschwiegen. Ein einsam stehender Baum, etwa 5 m von uns entfernt, war unser Lager. Wir erhoben uns und gingen zu diesem Baum. Dort durften wir uns setzen und anschließend folgte das Schließen der beiden Ketten, hinter dem Baum. Eine Flucht war für uns unmöglich, oder wir müssten vorher den Baum fällen sagten meine Gedanken zu mir. Wir machten das Beste aus unserer beschissenen Lage und kuschelten uns aneinander, soweit es die Fesselung zuließ. Irgendwann holte uns der Schlaf ein und erst gegen morgen spürte ich Tanjas Fingerspitzen auf meinen empfindlichen Br*sten. Mein Schw**z tat mal wieder extrem weh und erst als ich ihren Arm langsam zur Seite schob, besserte sich das.

Unsere drei Aufpasser gaben uns die drei Trinkflaschen und sagten dabei, „Wir werden jetzt zum letzten Mal eure Namen nennen und jede von euch bekommt ihre eigene Flasche. Diese Flasche wird bis zum letzten Zug geleert und enttäuscht uns nicht.“ Er sagte wirklich Miriam, Tanja und Katharina, was mich sehr verwunderte. Wir tranken die Flaschen wirklich bis zum letzten Tropfen leer und fielen danach in einen traumlosen Schlaf. Das Nachfolgende bekamen wir nicht mehr mit.

Inzwischen tauchte ein Karren mit einen weiteren Aufpasser auf, gezogen von einem Esel, auf der einen und einem Sklaven auf der anderen Seite der Deichsel, mit einem weiteren Aufpasser. Der Sklave trug das bewusste Joch um den Hals und war mit mehreren Ketten an den Karren gefesselt. Auf dem Karren befand sich ein dreiteiliger Käfig mit den jeweiligen Öffnungen im oberen Teil. In diesen drei Käfigen wurden wir, nach dem lösen einiger Ketten unserer Fesselung, verfrachtet. Man brachte uns in eine sitzende Position in den Käfigen und befestigte Ketten in den jeweiligen Ecken der Käfige, die an unserem Halsring endeten. Die Ösen des KG wurden genauso genutzt. Durch diese Art von Fesselung konnte es nicht zu einer Beschädigung der Ware kommen. Wenig später ging der Transport los, gezogen von dem Esel und dem Sklaven.

Es gab hinter der Lichtung eine kleine versteckte unbefestigte Straße die in der gestrigen Dämmerung nicht erkennbar war. Die Männer unterhielten sich über alles Mögliche und passten dabei auf, dass ein gewisses Tempo eingehalten wurde. Den Sklaven traf dabei schon mal ein Peitschenhieb, der ihn wieder anspornte, seinen Job zu machen. Nach einigen Stunden auf dieser Straße wurde das eigentliche Ziel erreicht.

Nach dem Ausspannen des Esels und des Sklaven, wurden die beiden in ihr Quartier gebracht. In der Zwischenzeit erschien unser Käufer und inspizierte seinen Neuerwerb, sprich uns. Einer unserer Aufpasser erzählte ihm von unserem bisherigen Verhalten und gab Informationen zu dem verabreichten Trank auf dem Rastplatz. Unser neuer „Herr“ gab Anweisungen, wie mit uns weiter zu verfahren ist, dann verschwand er wieder. Die Männer lösten unsere Ketten vom Käfig und holten uns nacheinander vom Karren. Je ein Mann schulterte eine von uns und brachte uns in ein verstecktes Nebengebäude. Hier angekommen öffnete er eine Luke und stieg eine Treppe hinab. In einem kühlen Keller befestigte er unsere Fesselung mit entsprechenden Ketten, die jeweils von einem Eisenring der Wand kamen. Als die drei Männer uns so verließen, hielt unsere Betäubung noch an...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 30 in Verdana 10

PS: Auf Grund der wenigen Klickzahlen/pro Teil,die weit hinter meinen eigenen Erwartungen liegen, schließe ich, das die Geschichte nicht interessant ist für die anspruchsvollen Leser hier in dieser Rubrik und beende sie vorläufig an dieser Stelle...
47. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 26.04.17 14:26

Hi Katrin-Doris,

natürlich kannst Du Mittwochs deine Geschichte weiter
erzählähnen und von mir aus Freitags einen Zuschlag
geben.

Nun sind die drei Damen angekommen, nur wo, warum,
wieso, was geschieht mit ihnen usw.
Die wichtigsten Fragen hast Du noch immer nicht beant-
wortet. Jetzt heißt es wieder warten.

LG
Drachenwind
48. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 26.04.17 15:21


Hi Katrin,
ich habe Drachenwind seinen Kommentar gelesen und kann mich dem Selben nur anschließen.
Jetzt haben sie schon ihrem Besitzer gesehen und wissen genau so viel wie wir... ...
Das ist schön man wartet dann immer etwas ungeduldiger...

Nun danke ich dir und schreibe wie immer, bitte weiter so,
es grüßt dich Horst der... ...

49. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 26.04.17 23:51

Hallo Katrin,
keine Frage, Deine Geschichte, Deine Zeit.
Natürlich auch Mittwochs!
Auch wenn ich nicht jedesmal meinen Senf dazugebe, lese ich Deine Geschichte gerne!

Du überrascht mich immer wieder mit tollen neuen Ideen, ein Sklave und ein Esel ziehen den Wagen!
Ungewöhnlich aber denkbar, dabei frage ich mich, wer von beiden ist der Wertvollere?
Da möchte ich nicht wirklich Sklave sein... nach ein paar Stunden laufen, wäre ich wohl zur Notschlachtung freigegeben, in meinem Alter.
Wenn man aus Eseln Salami macht, was macht man dann aus bösen Joes?
Nee, nee ich meine das als positive Kritik, alles bestens!

Danke für Deine Geschichte,
Es freut sich Ihr_joe

:::Immer dabei, aber nicht immer zu sehen... beim lesen dieser Geschichte


50. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Sir Dennis am 03.05.17 19:27

Na ja schade das sie nicht weiter geht ..

Katrin wird ihre Gründe haben..
51. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jung-sklave am 03.05.17 21:08

Ja, schade. Habe die Geschichte bis hierher auch sehr gerne gelesen!
52. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von lot am 04.05.17 09:13

Hatte mich auch schon auf den heutigen Mittwoch gefreut.
Vielleicht ist sie ja nur verhindert.

Wäre echt schade wenn nun Schluss wäre. Aber daran will ich gar nicht denken.

Viele Grüße an euch alle.

Lot
53. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 04.05.17 10:22

Hier, wie angekündigt der neue teil. Viel Spaß beim lesen...

Danke an Alle die ihre Meinung geäußert haben!!!

Teil 13 Die Sklavenfibel

Es muss wohl mitten in der Nacht gewesen sein, als ich im Halbschlaf eine leise, kaum hörbare Stimme wahrnahm. Es war Tanja, die mir leise in mein Ohr hauchte, „Katharina, bitte wach endlich auf. Wir sind nicht mehr im Wald. Hier ist es angenehm kühl.“ Im Dunkeln dieses Kellers, versuchte ich mühsam etwas zu erkennen. Da man noch nicht mal seine Hand vor den Augen sah, versuchte ich den neuen Ort zu erkunden. Dabei spürte ich nur die drei neuen Ketten, die ich nicht zuordnen konnte. Hatte ich mich an die andere Fesselung inzwischen gewöhnt? Ich wusste es nicht. Für mich stand jedenfalls fest, wir waren keine Reihe mehr. Miriam hatte inzwischen auch die Augen geöffnet und fragte leise, „Wo seid ihr geblieben? ich spüre euren Atem nicht mehr.“Als sich meine Kette vom Halsring spannte, war mir klar, dass man uns einen größeren Spielraum gelassen hatte, als die ganzen Tage zuvor. In meinen Gedanken fragte ich mich, wo sind wir hier gelandet und warum hat man uns betäubt? Sollten wir etwas nicht sehen, was man zur Flucht nutzen konnte? Im jetzigen Moment fand ich keine plausible Antwort darauf und krabbelte auf allen vieren vorsichtig zum Ausgangspunkt der neuen Ketten zurück.

Als Tanja meine Nähe wieder spürte fragte sie leise, „Konntest du etwas sehen Katharina?“ Nach meinem „Nein, nichts“, fing sie leise an zu weinen. Aus diesem Grunde streichelte ich sie zärtlich durch die inzwischen fettigen Haare. Sie schmiegte sich an mich und dabei sagte ich leise, „Wir müssen abwarten, was noch passiert und dazu ist viel Schlaf gut. Träume von ehemaligen schönen Erlebnissen, das baut wieder ein wenig auf.“ Mit einem Lächeln im Gesicht, das ich nicht sehen konnte, schlief sie tatsächlich ein. Miriam fragte mich leise, „Wie weit kommt man mit den neuen Ketten?“ „Vielleicht 5 bis 6 Meter denke ich, da man hier nichts sieht ist das nur ein Schätzwert“, entgegnete ich ihr. Wir beschlossen beide noch etwas zu schlafen, weil dieser seltsame Drogentrank, den man uns gegeben hatte, uns noch schläfrig machte...

Es muss am nächsten Morgen gewesen sein, als wir ein lautes Geräusch hörten, das unseren Schlaf beendete. Die Einstiegsklappe wurde geöffnet und ein Strahler erhellte unseren Keller. Mit etwas verschlafenden Augen betrachtete ich kurz unser neues Quartier. Ich war mir vollkommen sicher, dass es ein Keller war. Der Keller hatte einen quadratischen Grundriss. In einer Ecke endete eine Treppe, die ungefähr 3 m hoch ging. Die entgegengesetzte Seite war unser momentaner Aufenthaltsplatz. Von unserer normalen Fesselung ging jeweils eine dünnere Kette weg zu den drei in der Wand befestigten Ringen. Wenn ich mich an meinen Ausflug in der Nacht erinnerte, reichten die Ketten, wieder nicht bis zur Treppe. In einer anderen Ecke gab es ein etwas größeres Loch, für unsere menschlichen Bedürfnisse, schätzte ich.

Als Abschreckung hingen in der Treppennähe verschiedene Fesselutensilien. Ich erkannte Masken, einen Block für Hände und Füße, einen Storch und etwas was ich nicht zuordnen konnte. Das war so ein seltsames Gebilde aus Flachstahl, mit einem Stahl in senkrechter und einem Stahl in waagerechter Anordnung. Der senkrechte schien genau in der Mitte des anderen zu sein. Die jeweiligen Enden hatten Ringe und Ketten.

Nach einer Weile kam ein Mann die Treppe herunter mit einem geflochtenen Weidenkorb und drei kleine Bücher in der Hand. Sein Weg führte direkt zu uns drei. Ängstlich und ohne ein Wort zu sagen, schauten wir ihm zu, wie er unsere Trinkflaschen aus dem Korb holte und uns gab. Wir tranken diese Flaschen aus und anschließend wurde mein Arm desinfiziert und meine Spritze folgte. Ich hasste das blöde Gepieke, noch dazu wenn ich daran dachte, dass die Hormone meinen Körper veränderten.

Als er seine Arbeit beendet hatte folgte der Clou. Er gab jeder von uns ein kleines Buch und sagte zu uns, „Das ist die Sklavenfibel, die ihr auswendig lernt bei Kerzenschein. In dieser Zeit könnt ihr quatschen und euch gegenseitig abfragen, ansonsten will ich keinen Mucks hören. Es gibt, wie im Leben auch Ausnahmen, eine ist bei Fragen, als erstes immer, „Ja Herr mit gesenkten Kopf.“ Und „Sollte die Fibel nicht gelernt und verinnerlicht werden, gibt es Möglichkeiten das nachzuholen. Noch etwas, solltet ihr morgen alle Fragen von mir beantworten, ohne Beanstandung gibt es eine kleine Gnade von mir.“ Als er uns fragte, „Verstanden?“, sagten wir im Chor „Ja Herr“, mit dem verlangten Blick zur Erde.

Bevor er ging stellte er eine etwas größere Laterne vor uns auf, mit mehreren LED`s und vermutlich einer oder mehreren Batterien als Versorgung. Er ging die Treppe hoch und kurz bevor er die Luke schloss hörten wir noch, „Denkt an meine Worte, die ich nicht wiederholen werde.“ Mit Getöse schloss sich die Luke und der Strahler ging aus. Die seltsame Funzel reichte wirklich aus, um in dem Buch zu lesen. Einiges kam mir bekannt vor, aus irgendwelchen BDSM Vertragsentwürfe, die ich mal im Internet gefunden hatte. Einiges war total fremd für mich. Das mussten wir auch noch lernen und in unseren zukünftigen Handeln und Gestik anwenden. Dazu kam noch eine Prüfung oder Wissenstest von ihm. In meinem Kopf kreisten die Gedanken und spielten Achterbahn.

„Das behalte ich nie und Prüfungsangst hatte ich auch immer“, jammerte Miriam, nach den ersten 5 gelesenen Seiten von geschätzt 50. Wir paukten gemeinsam die Texte des Buches. Dabei fragten wir uns nach kleinen Lesepausen auch ab. Ich hatte damit überhaupt keine Probleme, weil mein Gedächtnis hervorragend war. Mit Tanja klappte das auch recht gut, nur Miriam hatte kleinere Probleme. Nach einer kurzen Beratung zwischen uns, dämmte ich die Helligkeit unserer Funzel, mit einem Drehknopf an der Seite und wir schliefen kurz. Es soll ja helfen, wenn man auf einem Buch schläft, habe ich irgendwo mal gelesen.

Nach einer eher unbestimmten Pause drehte ich wieder an dem bewussten Drehknopf der Funzel und es ging weiter mit dem lernen, abfragen und lesen. Irgendwann hatten wir diese Benimmregeln durch und theoretisch konnten diese Regeln angewendet werden, nach unseren Gedanken. Die Batterien gingen auch dem Ende entgegen und das bedeute nur noch für uns, ein Frage- und Antwortspiel untereinander. Dabei hatte ich etwas Neues angefangen. Eine Regel sagte ich vom Anfang an und hörte in der Mitte auf. Tanja oder Miriam setzten die Regel ab meiner auf gehörten Stelle fort. Das wurde wechselseitig fortgesetzt und diente zur Festigung des Wissens. Wir klatschten uns schon gegenseitig ab, weil es keine Fehler mehr gab. Blieb nur noch die Prüfung von unserem Aufpasser. In solchen Momenten spielen Aufregung, eine Portion Angst vor dem Versagen und etwas Glück eine große Rolle...

Wir legten uns nach dem Besuch des „Loches“ erst einmal wieder hin zum entspannen und ausruhen. Selbst lernen macht müde unter solchen Bedingungen. Erst am Nachmittag knarrte die Einstiegsluke wieder. Unser Aufpasser erschien vor uns, nachdem er die Treppenstufen herunter gegangen war. Er stellte nur eine kurze Frage an mich, die ich richtig beantwortete mit dem Blick zur Erde und dem „Ja, Herr“ als Anrede. Er beobachtete mich dabei ganz genau, was ich sofort spürte. Tanja erhielt zwei Fragen, die sie genauso gut beantwortete, wie ich zuvor. Miriam zitterte etwas, aus Angst, aber nach der ersten richtig beantworteten Frage, war der Wissenstest vorbei. Der Mann sagte zu uns, „Da ihr die einfachsten Sklavenregeln gewusst, angewendet und mich nicht enttäuscht habt, gibt es heute Abend meine versprochene Gnade.“ Und „Morgen werdet ihr gründlich gereinigt und eurem Herren vorgestellt. Dann entscheidet ihr selbst, was er mit euch anstellt. Da stehen Puff, Geburtszentrum bis zu den Wechseljahren, oder Haushalt, Garten und persönliche Leibsklavin zur Auswahl. Die ersten zwei sind kein Vergnügen für euch, weil ich dann weniger Gehalt bekomme.“


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

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54. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 04.05.17 12:17


Hi Katrin,
Danke für die neue Fortsetzung.
So haben wir die Hoffnung es geht weiter!!! Die einzelnen Fortsetzungen brauchen ja nicht so lang sein,
nur eben den Topf am köcheln halten. Vielleicht geht es ja dann für dich besser, diese Story weiter zu führen.
Es wäre sehr schön und mein Wunsch,

liebe Grüße von Horst... ...

55. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jung-sklave am 05.05.17 20:23

Bin gespannt welche Verwendung die 3 denn nun finden werden
56. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 09.05.17 22:56

Es fehlen zwar noch ein paar Minuten bis Mittwoch,
trotzdem wünsche ich viel Spaß beim lesen...

Vorher bedanke ich mich bei:Alter Leser, jung-sklave und ihr_joe !!!

Teil 14 Eine Gnade und noch eine...

Es muss wohl gegen Abend gewesen sein, als sich die Luke zum Keller wieder öffnete und der Strahler wieder Licht in unsere Dunkelheit brachte. Trotz der Ketten rappelten wir uns gemeinsam auf und nahmen die kniende Stellung ein mit den verschränkten Händen hinter dem Kopf. Das hatten wir in diesem Buch gelesen. Unser Aufseher hatte seinen Korb dabei, als er die Treppenstufen nach unten ging, so viel konnte man noch erkennen.

Für uns war die neue Stellung unbequem, oder sagen wir mal ungewohnt. Trotzdem versuchten wir unseren Rücken gerade zu machen und nach dem Motto, Brust raus und Bauch rein, einen guten Eindruck zu schinden. Mit dem Blick nach unten, erwarteten wir unseren zuständigen Bewacher. Als er uns in dieser Stellung sah, pfiff er leicht vor Überraschung durch seine Zähne.

Als er uns erreicht hatte fragte er, „Ihr wollt bestimmt wissen, was die versprochene Gnade ist, oder?“ Wir antworteten mit, „Ja Herr.“ Da unser Blick immer noch auf den Erdboden gerichtet war, sahen wir nicht, dass er inzwischen einen Magneten aus dem Korb fischte. Dann sagte er, „Also gut, ich werde jetzt mit dem Magneten eure Schrauben an den Schellen und am Halsring testen. Sollten es normale Inbusschrauben sein, werden sie von mir gegen Edelstahlschrauben getauscht. Dies ist eine Gnade, weil im Normalfall diese Öffnung für den Schraubenkopf verschweißt wird. Erst bei einem Ableben von euch werden die Fesseln, vor dem verbuddeln, im Dschungel abgenommen.“

Er prüfte mit dem Magneten wirklich die Schrauben und tauschte fast alle aus. Anschließend sagten wir nach seiner Frage, „Gut so?“ mit klaren und deutlichen Ton, „Ja Herr, danke für die Gnade!“ Nach dem spritzen meines Cocktails und der anschließenden Fütterung sagte er in einem recht freundlichen Ton, „Da ihr ein Element aus der Sklavenfibel sehr gut angewendet habt, gibt es morgen noch einmal einen kleinen Gnadenbeweis von mir.“ Wieder sagten wir nach, „Danke Herr.“

Eigentlich waren wir froh, als er die Treppe wieder hinauf ging, das Licht ausging und die Luke sich geschlossen hatte, hieß es endlich Hände runter und vernünftig hinsetzen. Diese blöde Haltung war recht schmerzlich, wenn es zu lange dauerte.

Wir redeten leise über den Gnadenbeweis und Tanja weinte leise. Sie jammerte dabei und sagte immer wieder, „Ein Leben lang in Ketten, bis zu meinem Ende, das halte ich nicht aus. Mit dieser Fesselung aus Eisen kann man sich noch nicht mal umbringen.“ Sie hatte wahrscheinlich recht mit dieser Aussage, wenn ich darüber nachdachte, aber wollten wir wirklich unserem Leben ein Ende setzen? Bleibt nicht immer noch eine kleine Resthoffnung? Gibt es ein Wunder, oder einen Zufall, der uns befreit? Diese Fragen wanderten noch einige Zeit in meinem Kopf herum. Mehr war in unserer Lage sowieso nicht möglich. Nach einigen Streicheleinheiten von mir, beruhigte sich Tanja langsam. Dabei musste ich auch vorsichtig sein, denn geil machen durfte ich sie ja auch nicht, durch Berührungen der erogenen Zonen...

Am nächsten Morgen erschien wieder unser zuständiger Aufseher. Als das Licht anging rappelten wir uns wieder auf und nahmen diese „Sklavenstellung“ wieder ein. Als er direkt neben uns stand sagte er, „Ich werde euch von den Wandfesseln befreien und dann wartet ihr in dieser Position auf meine nächsten Befehle.“ Wieder sagte wir, „Ja, Herr, Danke Herr!“ Er löste jeweils die drei Ketten, die vom Mauerwerk unseres Gefängnisses abgingen. Sehen konnte man seine Arbeit nicht aber der Druck auf den Halsring ließ spürbar nach. Nachdem er alle neun Ketten gelöst hatte sagte er zu uns, „Damit keine dumme Gedanken aufkommen, werde ich an eurem Halsring eine Kugel befestigen, die ihr mit den Händen tragen könnt.“
Er holte aus der gegenüberliegenden Seite, wo sich die altertümlichen Sachen befanden die drei Kugeln. Die hatten, die gleiche Größe, wie die, die mal zwischen unseren Füßen waren. Es gab nur eine Ausnahme, es gab an dieser Kugel nur eine Kette, die ungefähr 110 cm lang war. Er befestigte diese Kette mit der Kugel an unseren Halsringen mit einem Schloss. In unserer knieenden Stellung war das kein Problem, weil die Kugel auf der Erde lag. Nach seinem Befehl, „Los erheben und die Kugel in die Hände nehmen“, sagten wir wieder „Ja Herr.“ Wir standen mit der Kugel in den Händen auf und als ich einen kurzen Blick auf die Kugel warf, kannte ich die Auswirkung dieser gemeinen Fesselung. Die Kette ging maximal bis zu unseren Knien und das Gewicht würde uns somit auf jeden Fall in eine gebückte Haltung ziehen.

Wir folgten ihn mit langsamen Schritten die Treppe hinauf. Dabei musste man auch noch auf die Fußkette achten, die auf der Stahltreppe Geräusche machte und sich in den Stufen verfing. Oben angekommen blendete uns das Tageslicht und wir blinden Maulwürfe brauchten schon einige Schritte um uns an die Helligkeit zu gewöhnen. Wir folgten unserem Bewacher durch einen Gang, der in mir Entsetzen hervorrief.

Es gab hier abgeteilte Gitterboxen, in denen Sklavinnen so gefesselt waren, das sie von einem Mann dazu benutzt werden konnten oral zu befriedigen, ohne eine Chance etwas dagegen tun zu können. Ein Knebel in ihren Mund ließ ein Schließen nicht zu und die Zunge wurde nach unten gedrückt. Unser Aufseher sagte nur, „Das sind die in der Rangfolge niedrigsten Sklavinnen, die aufmüpfig waren und jetzt zur Befriedigung der Wachleute dienen, bis zu ihrem Tod.“

Auf der gegenüberliegenden Seite der Boxen sah ich die Stahlbandkonstruktion des Kellers in Anwendung. Eine Sklavin trug das längere Ende am Halsring und die beiden seitlichen Enden an ihren Händen. Vom verschweißten Mittelpunkt dieses Kreuzes gingen die Ketten zu den Füßen. Eine von der Decke kommende Halskette war mit dem Halsring so verbunden, dass die Sklavin fast auf ihren Zehenspitzen stehen musste. Eine Schlafposition ließ diese Fesselung nicht zu, dachte ich kurz.

Nach dem Öffnen einer Tür durch unseren Aufpasser erreichten wir den Waschraum. Er verschloss hinter uns die Tür sorgsam und nach seinem Befehl „Stopp meine Süßen“, blieben wir stehen und warteten. Diese verfluchten Kugeln machten uns inzwischen zu schaffen und in meinen Gedanken war ich schon ein Affe. Meine Arme waren bestimmt schon ein paar cm länger geworden, durch das Gewicht der Kugel. Unser Bewacher sagte zu uns, „Sklavenhaltung einnehmen, dann werde ich die Kugel entfernen und ihr könnt ohne eine erneute zusätzliche Fesselung duschen. Diese Gnade gewähre ich euch.“

Vor dem Einnehmen der Sklavenstellung, sagten wir wieder, „Ja Herr.“ Als die Kugel auf dem Fließen lag, hatte ich eine kleine Freudenträne in den Augen. Er öffnete die Schlösser zu den Verbindungsketten und strich über unsere Brüste. Ob er es absichtlich oder unabsichtlich getan hat wussten wir nicht. Trotzdem unterdrückte jede von uns ein Aufstöhnen. Nach so vielen Tagen, oder Wochen waren wir an den Brüsten hoch sensibel, weil sich unsere Körper auf diese erogene Zone konzentriert hatte, durch die KGs. Unser Bewacher stellte die Duschen auf eine gleichbleibende Temperatur ein, legte eine nach Rosen duftende Seife und einen Seifenlappen für jede von uns bereit. Den nächsten Befehl von ihm führten wir mit einem großen Vergnügen aus, trotz unserer Fesselung. Der hieß, „Ab unter die Duschen und finde ich einen Dreckfleck an euch, gibt es dafür 5 Hiebe mit dem Rohrstock.“ Nach unserer Antwort, „Danke Herr“, gingen wir uns einseifen und duschen. Unsere Körper sehnten sich nach dem erfrischenden Wasser. Manchmal behinderten die Handketten etwas, aber auch das Problem lösten wir mit anderen Handgriffen. Nach dieser Reinigung fühlte ich mich sauwohl, wenn nicht...

Ja, wenn nicht der KG noch gereinigt werden müsste und nach einer Begutachtung durch unseren Bewacher wurden die Handketten mit dem Halseisen verbunden, um eine Selbstbefriedigung auszuschließen. Er öffnete jeweils nacheinander die KGs, reinigte diese zuerst und anschließend unsere Unterleiber. Mein Schw**z versuchte aus seinem Gefängnis zu kommen, was aber die Näharbeit des Doktors im damaligen Gefangenencamp verhinderte. Das war so erniedrigend für mich in diesem Augenblick, dass ich leise anfing zu heulen. Selten im Leben bringen Tränen eine Änderung und so war es auch bei mir. Der KG zierte wieder meinen Unterleib, nach seiner Reinigung und meinen beiden Leidensgenossinnen erging es auch nicht anders. Ihre sehnsuchtsvollen Blicke nach unten vergesse ich nie...

Ein von ihm angestellter Luftstrom trocknete unsere Leiber und dabei sagte er, „Da ihr immer noch keine Fehler gemacht habt, werdet ihr gleich noch angekleidet, bevor ihr zu unseren Herrn kommt.“ Er hatte inzwischen das Schloss von unseren Handfesseln vom Halsring wieder geöffnet und sagte, „Stehen bleiben und warten.“ „Ja Herr“ tönte es mal wieder von uns. Wir waren eigentlich froh, stehen bleiben zu dürfen. Er holte drei Kleider für uns, die schon in einem kleinen Schrank bereit lagen, nach unseren Maßen, die man beim damaligen Scannen ermittelt hatte. Nach dem abnehmen der Verbindungskette zwischen den Handschellen zogen wir diese Kleider selbstständig an. Das Material dieser Kleider war Reiß- und Schnittfest, wenn ich die beiden Zeichen, bei einem flüchtigen Blick erkannt hatte. Nach dem Anlegen der Ketten zwischen unseren Handschellen, war der Originalzustand wieder hergestellt. Nicht ganz, weil die Kugel mit der Kette wieder folgte. Dabei durften wir ausnahmsweise stehen bleiben.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

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57. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 09.05.17 23:39

Ich hatte ja geschrieben, dass ich mich wieder melde.
Es ist soweit, Dich wider mit Lob zu überschütten.
Nicht zu viel, obwohl ich könnte die Geschichte nicht besser schreiben, aber ich bin ja nur ein (frecher) Sklave.

Nur am Rande, nein ich wollte nicht dort sein, wirklich nicht!
Aber ich möchte wissen, wie es sich anfühlt, wenn der Penis so verpackt ist. Nicht für immer, behüte das meine Herrin!

Ja, ich bin verrückt, ich glaube das nennt man auch Neugier. Die darf ruhig auch mal Aua machen.

Zurück zu Dir, Katrin-Doris, vielen Dank für das Weiterschreiben.

Irgendwie faszinierend, der Ort wo sich alles abspielt, einerseits wie zur amerikanischen Sklavenzeit nur rigoroser, doch ins heute Transformiert mit modernsten Textilien und Techniken.

Vielen lieben Dank
Ihr_joe

58. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 10.05.17 08:45


Hallo Katrin,
wieder ein sehr schöner Storyteil, er wirft natürlich viele voreilende Fragen bei mir aus... ...
Wenn ich hier lese was schon eine Gnade ist, kann man nur noch furchtbares erwarten.
Sind eben normale Verbrecher, aber bewusst, na vielleicht geschieht ja mal was positives, Richtung Befreiung.
Wir als Normalos können uns da nichts positives bei denken. Alles war scheinbar schon sehr lange
erprobt und ausgetestet.
Danke für diese Fortsetzung, wenn es mal nicht so klappt bei neuen Ideen, da kannst du ruhig mal
eine kleine Pause machen. Dann sind meine Erwartungen eben etwas sehnsuchtsvoller.

Für dich einen LG von Horst


59. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 10.05.17 15:06

Hi Katrin-Doris,

für mich waren es zwei spannende Teile. Die Fragen, welche Sklavin was
in Zukunft machensoll, ist noch immer nicht geklärt. Du hätst die Spannung
ganz schön aufrecht.
Also ich werde weiter warten und lesen ... müssen.

LG
Drachenwind
60. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Doromi am 10.05.17 17:54

Hi Katrin-Doris,
auch bin ein begeisteter Leser deiner Geschichte und möchte dir hiermit mal meinen Dank dafür sagen.
Freue mich auf die Fortsetzungen.
LG Doromi
61. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 17.05.17 20:53

Es ist Mittwoch und wie angekündigt gibt es etwas Neues in dieser Geschichte...

Vorher sage ich noch DANKE an:Ihr_Joe, Alter Leser, Drachenwind und Doromi.

So, nun heißt es mal wieder ...-viel Spaß beim lesen...

Teil 15 Unser Käufer und neuer Herr...

Wenn ich gekonnt hätte, wie ich wollte, hätte ich das Kleid wieder ausgezogen. Die Raffung unter meiner Brust war schon recht eng und die volle Kettenlänge der Fußfessel konnte ich durch das enge Kleid auch nicht mehr nutzen. Natürlich hielt ich meinen Schnabel, genau wie meine beiden Begleiterinnen. Unser Aufpasser hatte wohl unser Unbehagen mitbekommen und sagte deshalb, „Jetzt sind kleinere Geisha Schritte bestimmt vorteilhafter für euch. Also meine Süßen, es geht los. Auf dem Weg werde ich noch einige Erklärungen geben, wenn ihr es möchtet, oder auch nicht. Ich höre eure Antworten immer so gerne.“ Vorsichtshalber sagten wir mal wieder „Danke Herr!“

Mit der Schrittlänge hatte er recht und in Tippelschritten folgten wir ihm durch eine neue Tür. Ein kurzer Blick auf die Tür verriet mir, alles elektronisch gesichert. Es war zum heulen. In einer Reihe mit der Kugel in den Händen erreichten wir wenig später einen neuen Gang. Hier gab es dutzende Stahltüren, an denen kein Öffnungsmechanismus zu sehen war. Unser Aufpasser sagte zu uns, „Das sind Quartiere für Sklavinnen mit einer Größe von jeweils 5 qm. An einer Wand gibt es 7 verschiedene Ringe, die ein Weglaufen verhindern. Man kann hier drin auch Wassertropfen auf den hübschen Kopf verteilen, was sehr unangenehm sein soll. Habt ihr meine Ausführungen verstanden?“ Unser „Ja Herr“, quittierte er mit einem Grinsen im Gesicht. In diesem Moment dachte ich daran, dass man durch diese Folter auch verrückt werden konnte. War das eine Möglichkeit, diesem Wahnsinn zu entfliehen? Wenn man nicht mehr alle Gedanken beieinander hatte, wem nützte dann noch diese Sklavin?

Nach dem durchschreiten der nächsten offenen Tür gab es wieder Behausungen von Sklavinnen. Hier gab es nur Gitter als Front und Betonwände an den restlichen Seiten. Unser Aufpasser sagte zu diesen Quartieren, „Hier übernachten Sklavinnen bis zu 2 Wochen bei kleinen Verfehlungen. Der Herr hat sich dann noch nicht entschieden, ob ihr Einsatzgebiet ändert. Alles eine Frage der Gehorsamkeit.“ Wir sagten „Danke Herr“, im Chor nach dieser Erklärung. Überall sah ich diese im Beton befestigten Ringe und unterschiedlich lange Eisenketten. In meinen Gedanken verglich ich uns bereits mit reudigen Hunden. Wir waren geil und die Ketten in diesen Gefängnissen erinnerten mich an ein Anketten in einer Hundehütte. Ich hatte jetzt bereits Angst, mal hier zu enden oder eingesperrt zu werden. Lieber würde ich versuchen, eine Sklavin zu werden, die nicht aneckt und gehorsam ist. Dieser Gedanke hämmerte sich in meinem Gehirn fest ein...

Nach dem durchqueren der nächsten Tür erreichten wir mehrere Einzelgefängnisse, nach dem gleichen Baumuster, wie zuvor. Es gab hier nur den Unterschied, dass die besagten Ringe und Ketten fehlten. Unser Bewacher sagte dazu, „Das sind die bequemeren Aufenthaltsräume für die normalen Sklavinnen, die sich nichts zu Schulden kommen haben lassen. Ach so, ich habe da noch einen kleinen Hinweis für euch drei. Bei den Leibsklavinnen des Herrn gibt es Silber- und Goldfarbene Fesseln, je nach Stand. Seit also vorsichtig bei eventuellen Intrigenspielchen. Keine der Sklavinnen möchte in eine niedrigere Stufe abstürzen. Habt ihr meine Worte verstanden?“ Dieses Mal sagten wir sofort, „Ja Herr, Danke!“

Nach dem Verlassen dieses recht langen Raumes gingen wir über einen langen gepflasterten Steinweg in das Herrenhaus. An einem Seiteneingang mussten wir kurz warten, bevor uns der Einlass gewährt wurde. Es ging durch mehrere Räume, bis wir in einem großen Saal angelangten. Hier sagte unser Aufpasser zu uns, „Nehmt die Sklavenposition ein und wartet, bis der Herr erscheint. Denkt an meine Worte. Hier entscheidet sich euer weiteres Schicksal und wenn ihr mich enttäuscht, dann Gnade euch Gott, wenn ich euch in die Finger bekomme. Verstanden?“ Vor dem Einnehmen der bewussten Position, sagten wir noch gemeinsam, „Danke Herr!“

Diese unsägliche Position hatte nur einen kleinen Vorteil für uns, die Kugel lag auf dem Marmor des Fußbodens. Am Anfang hielten wir diese Stellung noch mit dem geraden Rückgrat. Busen raus und Bauch rein, tat irgendwann höllisch weh und die Zeit verrann. Es erschien lange Zeit niemand und langsam taten uns alle Knochen im Leib weh. Ein kurzes und leises Geräusch ließ uns kurz zusammen zucken und die exakte Sklavenposition wieder einnehmen. Diese Instinktreaktion rettete uns vor der ersten Bestrafung, weil ich wenig später den Atem von jemanden hinter mir wahrnahm.

Unser neuer Herr betrachtete uns zuerst von hinten und als er vor uns stand sagte er, „Hallo Goldstück und meine beiden neuen Vögelchen. Wie ich sehe, habt ihr euer erstes Wissen gut angewendet, das gefällt mir. Kommen wir nun zu der Frage aller Fragen. Was mache ich mit euch? Das Goldstück wird für meine Enkel sorgen und sollte das nicht klappen, dann sieht es schlecht für dich aus. Klappt mein Wille, bekommst du ein weibliches Geschlechtsteil, für die Vollendung zum Weib.“ Auf Grund der von ihm gemachten kleinen Pause, sagte ich, mit gesenktem Blick, „Danke Herr!“ Er kommentierte meine beiden Worte mit, „Du bist intelligent und lernst sehr schnell, alle Achtung.“ Wieder sagte ich, „Danke Herr.“

Als nächstes sagte er zu Tanja und Miriam, „Was mache ich nun mit euch? Wenn die Berichte eures Betreuers stimmen und ich euer Antlitz betrachte, dann werdet ihr meine Leibsklavinnen. Mal abwarten, ob ihr meine Wünsche immer erfüllen könnt, weil ihr den Platz von zwei verwelkten Blumen einnehmen werdet. Natürlich muss noch an eurem Erscheinungsbild etwas verändert werden in Bezug auf die Form der Figur. Das gilt für alle drei! “ Als er wieder eine kleine Pause machte, bedankten wir uns alle drei im Chor mit, „Danke Herr!“ Anschließend verschwand unser Herr genauso leise, wie er erschienen war.

Wir hatten sein Verschwinden nicht mitbekommen, weil unser Blick immer noch zur Erde ging. Ich zählte bereits die quadratischen Marmorplatten des Fußbodens, die in meinem Sichtbereich lagen, um nicht ganz zu verblöden. Kurz bevor sich bei mir ein Krampf einstellte in den Armen erschien unser Aufpasser und sagte zu uns, „Ihr habt mich nicht enttäuscht und jetzt werden die Wünsche unseres Herrn erfüllt. Also Kugel in die Hand nehmen, aufstehen und mir folgen. Habt ihr das verstanden?“ Bevor wir seinen Befehlen nach kamen sagten wir wieder, „Ja Herr.“ Nach dem Aufstehen ging es mit unseren Trippelschritt zurück in den zweiten Raum mit den Gittern und den Ringen in den Betonwänden. Eigentlich war das eine Enttäuschung für uns, weil wir gehofft hatten im letzten Saal, unser neues Zuhause zu finden...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

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62. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 18.05.17 15:45

Kein Lichtblick zur Freiheit?

Hi Katrin-Doris,

jetzt wird es wohl ernst für die Drei.
Mal sehen, wie es weiter geht.

Immer diese Kürze und Unterbrechungen.... grrrrr!

LG
Drachenwind
63. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jung-sklave am 18.05.17 22:35

Wie immer sehr tolle Fortsetzung. Macht echt extrem Lust auf mehr
64. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 19.05.17 10:21


Hi Katrin,
nach lesen der Fortsetzung hat sich nichts zum besseren verändert, wie auch, es sind gut organisierte Verbrecher.
Was ihnen nun wirklich droht, wissen sie immer noch nicht. Zwar etwas andeutungsweise aber sonst ist ja noch
alles offen. ...
Die Neugierde ist wieder geweckt!!
Danke für die schöne Arbeit...
LG Horst

65. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 24.05.17 23:34

Es ist noch Mittwoch...
Danke sage ich an. Drachenwind, Jung-sklave und Alter Leser.

Ich wünsche viel Spaß beim lesen...

Teil 16 Eine Umformung auf Befehl oder Wunsch...

Vor drei neben einander liegenden Zellen mussten wir stehen bleiben. Wie von Geisterhand öffneten sich die Gitter, unserer neuen Heimat. Allein schon die graue Betonfarbe bewirkte in meiner Magengegend ein mulmiges Gefühl. Unser Aufpasser hatte inzwischen jemanden zu Besuch bekommen, mit dem er ein paar Worte wechselte. Als der verschwand kümmerte er sich wieder um uns. Er sagte, „Ab mit euch in die schmucken Aufenthaltsräume und in der Mitte der Zelle wird die Sklavenposition eingenommen. Das Gesicht zur Erde und zum Gitter. Dann wird gewartet auf ein bisschen weibliche Zierde.“ Nach unserem „Ja, Herr, Danke“, gingen wir jede nacheinander in eine der Zellen und befolgten seinem Befehl.

Nach dem Einnehmen der gewünschten Position war mal wieder warten angesagt. Im Leben einer Sklavin spielt Zeit keine Rolle dachte ich kurz. Inzwischen erschien ein Helfer mit einem Sack. Durch unsere Blicke auf den Fußboden, sah ich nur den unteren Teil dieses inzwischen verhassten Sackes. In meinen Gedanken huschten die vergangenen Erlebnisse vorbei.

Unser Aufpasser löste die Kette mit der Kugel und schob sie an den Gitterrand. Plötzlich hörte ich ein lautes knackendes Geräusch, dass von der Decke kam. Mein Körper zitterte vor Angst, weil ich nicht nach der Ursache des Geräusches gucken durfte. Es dauerte nur ein paar Sekunden und vor mir baumelten zwei Ketten, die von der Decke kommen mussten. Mein Aufpasser befestigte diese Ketten jeweils an einer meiner Handfesseln. Nach dem er damit fertig war sagte er zu mir, „So mein Täubchen, Aufstehen und gerade Hinstellen, sonst tut es weh, hat man mir mal gesagt.“ „Ja, Herr“, sagte ich zu ihm und befolgte seine Anweisung.

Mit dem gleichen Geräusch, dass die Deckenketten beim herab lassen gemacht hatten, gingen sie wieder nach oben und zogen meine Hände mit hoch. Dieses Horrorszenario endete erst, als ich nur noch auf Zehenspitzen stehen konnte, wie eine Ballerina im berühmten Bolschoi Theater in Moskau. Man könnte jetzt auch sagen, an den Händen auf gehangen oder, das war der Sinn dieser Fesselung, den Körper zu strecken. In diesem Moment fühlte ich mich, wie eine Bratwurst an einem Haken in der Fleischerei.

Der Helfer holte aus dem Sack ein Korsett und die beiden legten es mir an. Dabei sagte mein Aufpasser, „Das wird dir eine Sanduhrfigur, aller erster Güte formen. Auf deinem Rücken ist ein kleines Stellrädchen, dass jeden Tag etwas verändert wird, bis du die Wunschmaße unseres Herrn erreicht hast.“ Nach Luft ringend, durch die bereits jetzt ungewohnte Enge, erwiderte ich leise, „Danke Herr.“ Ich hörte ein leises Einrasten des Hebels, der das Stellrädchen in dieser Position hielt.

Als die beiden mit dem Anlegen und Verschließen des Korsetts fertig waren, ging meine „Kettenfahrt“ wieder in Richtung Fußboden. Meine Hände schmerzten bereits durch die vorherige Hängeposition. Mein Aufpasser löste die Deckenketten wieder von meiner Handkette. Anschließend wurde die Handkette über meinen Bauch, an den beiden Ösen des KGs befestigt mit entsprechenden Verbindungsstücken. Diese Dinger hatten eine Art von langer Überwurfmutter, die er mit einem Maulschlüssel fest anzog. „So das war Teil 1 und zum Schluss wollen wir noch Teil 2 ausführen“, sagte er zu mir, als ich wartete. Vorsichtshalber bedankte ich mich wieder mit „Ja Herr, Danke.“

Er hob die drei am Boden liegenden Ketten auf und verband zwei davon mit meinem Halsring. Die übriggebliebene dritte Kette befestigte er auch mit diesen Verbindungsstücken an meiner Fußkette. Nach einer kurzen Überprüfung von ihm mit dem versuchten nachziehen mit dem Maulschlüssel, sagte er zu mir, „Mit dem spazieren gehen, dürfte es nicht so richtig klappen. Eine Öffnung des Korsetts ist auch nicht möglich und zum Schluss noch ein Hinweis, es wird nicht gequatscht und sollte jemand den Gang entlang gehen, wird eine Kniende Position eingenommen.“ Wieder erfolgte von mir ein „Ja Herr, Danke.“ Als er meinen neuen Aufenthaltsort verließ, sagte er noch, „Na dann bis morgen Früh, meine gelehrige Sklavin. Dich hätte ich auch genommen.“ Ob er mein „Danke Herr“, noch mitbekommen hat, weiß ich nicht mehr. Das Gitter verschloss sich nach seinem Verlassen der Zelle.

Er beschäftigte sich mit dem Helfer zuerst mit Tanja und zum Schluss mit Miriam. Auch meinen beiden Leidensgefährtinnen erging es genauso wie mir. Sie hatten das Korsett um den Leib und die Fesselung war identisch mit meiner. Wobei die beiden sich auf den Boden ihrer Zelle setzten, um sich von den Strapazen des „Aufhängens“ zu erholen. Ich versuchte das Gitter zu erreichen mit etwas wackligen Schritten. Etwas mehr wie eine Armlänge vom Gitter weg, mehr ließen die Ketten nicht zu. Nach diesem Kurztrip pumpte ich wie ein Maikäfer. Diese Korsettenge machte mich verrückt. Ich traute mich nicht mal mehr darüber nachzudenken, wenn die Stellschraube auf meinem Rücken meinen Körper noch weiter zusammen drückt. Es war bereits jetzt ein Gefühl, ob man von einem Panzer überrollt wird. Dabei rätselte ich sogar noch, wie weit wird die Stellschraube gedreht? Wie viele Tage dauerte das Ganze? Werden Verfehlungen in Hinsicht der Sklavenstellung sofort geahndet oder erst später? Wie soll ich Enkel zeugen, wenn mein Schw**z niemand befriedigen kann, auf Grund seiner Lage? Egal welche Frage in meinem Gehirn auftauchte, es gab nicht einmal eine halbwegs vernünftige Antwort...

Irgendwann habe auch ich mir einen Platz in der Ecke meiner Zelle gesucht, auf dem rauen Fußboden und bin eingeschlafen. In dieser Nacht gab es viel Betrieb in unserem Zellentrakt, die wir drei nicht mit bekamen, auf Grund von einer leichten seelischen Erschöpfung. Erst gegen Morgen war unser Tiefschlaf vorbei, als man Licht auf dem Gang sah. Ich suchte mir in meiner Ecke eine Lage, die es mir ermöglichte, schnell in diese bescheuerte Position zu kommen. Ich sage deshalb bescheuert, weil der Fußboden keine Fließen hatte, sondern es nur ein oberflächlich abgezogener Betonboden war. Da drückte jede Unebenheit auf die Knie und schmerzte nach einer gewissen Zeit.

Als unser Aufpasser erschien nahm ich die befohlene Stellung ein. Er schüttelte etwas mit dem Kopf und sagte anschließend, „ Aufstehen und zwei Schritte nach vorn.“ Während ich seinem Befehl befolgte sagte ich, „Ja Herr.“ So einfach war das nicht, weil meine Hände nicht zu gebrauchen waren, durch die Fesselung und ich war froh, als ich an der Stelle stand, die er angewiesen hatte. Er holte ein Desinfektionsmittel heraus und behandelte meinen Arm damit. Anschließend zapfte er mir Blut ab, genauer 2 kleine Ampullen. Nach dieser Arbeit von ihm, gab es einen Pflaster auf die vorige Einstichstelle. Als nächstes folgte das drehen an der Stellschraube, die meinen Körper weiter zusammen drückte im Hüftbereich. Wieder hörte ich das Einrasten des Sperrhebels, der die Endstellung von heute verkündete. Bevor unser Aufpasser ging sagte er noch, „Dein Blutbild entscheidet über die weitere Hormongabe und andere Sachen. Eure Fütterung erfolgt in ein paar Minuten von einem anderen Aufpasser. Machst du mir Schande gibt es Saures!“ In diesem Moment sagte ich schon automatisch, „Danke Herr!“

Die Fütterung spielte sich ähnlich ab. Es gab unser Essen in Flüssigform und aus unzerbrechlichen Plastikflaschen. Man wollte eventuelle Selbstmorde von Sklavinnen mit diesen Mitteln aus dem Weg gehen. Die Rationen wurden genau bemessen für jede Gefangene und während dieser Nahrungsaufnahme wurde zugeguckt. Ein auskippen oder nicht trinken wurde genauso bestraft, wie ein Rest in der Flasche lassen. Eine Woche mussten wir das aushalten und unsere Körpermaße veränderten sich in die gewünschte Richtung. Bisher hatte ich noch keinen Fehler gemacht und wenn ich unserem Aufpasser Glauben schenken durfte, Tanja und Miriam auch nicht...

Als unser Bewacher nach dieser Woche wieder bei uns auftauchte, löste er nach dem Frühstück unsere Handkette vom KG mit seinem mitgebrachten Maulschlüssel. Durch diese lange Zeit der Fesselung sackten meine Hände sofort nach unten, ohne dass ich das wollte. Nach dem mir bekannten Geräusch, tauchten wieder die Deckenketten vor mir auf und das umgedrehte Spiel begann erneut. Hände nach oben, auf den Fußspitzen stehen, Korsett abmachen und abwärts. Kugel wieder an den Halsring und Sklavenstellung einnehmen. Das waren von mir Bewegungen die bereits in Fleisch und Blut übergegangen waren. Das anschließende „Danke Herr“, gehörte inzwischen ebenfalls dazu. Bevor er meine Zelle verließ sagte er noch, „Ab morgen zieht ihr drei kurz um. Eine ärztliche Untersuchung wird erfolgen und dann heißt es Pflichten erfüllen und nicht nur in Zellen herum lungern.“ Bevor sich mein Zellengitter wieder, nach seinem Verlassen schloss sagte ich, „Danke Herr!“

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 38 in Verdana 10
66. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 25.05.17 09:57

Zitat

Eine ärztliche Untersuchung wird erfolgen und dann heißt es Pflichten erfüllen und nicht nur in Zellen herum lungern.


Jetzt ist es soweit, bald werden wir erfahren, welche Sklavenarbeit ihnen zugedacht ist.

Katrin, Du hast es wieder spannend beschrieben, ihre Körper werden optimiert nach den Wünschen ihres Herrn und Besitzer.
(Neu)Gierig warte ich, warten wir, auf die Lösung vieler Fragen. Fiebern fast wie Süchtige dem nächsten Teil entgegen.

Danke für die spannende Story,
Ihr_joe
67. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 25.05.17 10:55


Hi Katrin Doris,
ich habe die Antwort von ¨Ihr Joe¨ gelesen, kann ich mich anschließen, spannend geschrieben aber
es bleibt immer noch die Frage wozu will, oder wollen die Entführer diese Drei besonders ¨benutzen?¨
es bleibt spannend.

Danke für die schöne Folge und bitte weiter so, ist vielleicht überflüssig, wäre aber schön... ...

LG Horst

68. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 27.05.17 16:42

Meno! Schon wieder alles gesagt!

Hi Katrin-Doris,

ich bin auch neugierig, was sie machen müssen und vor allem,
was die ärztliche Untersuchung für Folgen hat.
Nun heißt es wieder warten....

LG
Drachenwind
69. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 31.05.17 12:49

Es ist Mittwoch und wenn ich mich an Keuchy (Zwei Kommentare mittelmäßig/ 3 Kommentare interessiert.), orientiere heißt das für mich, es gibt die Fortsetzung.
Danke sage ich deshalb an:Ihr_joe,Alter Leser und Drachenwind !!!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 17 Eine neue Spezifikation...

Diese Nacht war ein Horror für mich, weil die Müdigkeit fehlte und mindestens drei Mal der vor den Gittern liegende Gang erleuchtet war. Jedes Mal raffte ich mich auf und nahm die vorgeschriebene Position ein. Das, was ich mit meinen kurzen Blicken mitbekam, tat ein Übriges zu meinem unruhigen Gemütszustand hinzu. Sklavinnen erhielten Stockschläge auf dem Gang und weinten sich die Augen aus. Wenn mich meine kurzen Blicke nicht getäuscht hatten, hatten sie bereits Rohrstockstriemen auf ihren Brüsten und auf dem Rücken. Die letzte Sklavin, die man auf dem Gang, vorbei schleppte trug diese hässliche Maske, die in meiner Erinnerung Spuren hinterlassen hatte.

Am nächsten Morgen erschien mein Aufpasser wieder. Er übernahm meine Fütterung, nachdem sich das Gitter geöffnet hatte. Die leere Plastikflasche stellte ich sorgfältig ab und nahm die Sklavenposition ein. Er löste mit seinem Maulschlüssel die drei Ketten der Betonwand von meiner normalen Fesselung. Anschließend sagte er zu mir, „Kugel in die Hände, Aufstehen und vor dem Gitter warten.“ Nach meinem deutlichen, „Ja Herr“ folgte ich seinen Anweisungen. Sichtlich zufrieden beobachtete er mich dabei, bis ich vor dem Gitter der Zelle stand.

Für mich hieß es mal wieder warten auf Tanja und Miriam. Durch meinen Blick zur Erde, sah ich zwar nichts, was er machte, vermutete aber, dass der Ablauf bei den beiden identisch mit meinen war. Wenig später stand Tanja vor dem Gitter und noch etwas später folgte Miriam. Unser Aufpasser befestigte mit zwei Ketten unsere Halsringe untereinander, so dass wir wieder eine Reihe bildeten. Als er unsere neue, alt bekannte, Fesselung beendet hatte, sagte er zu uns, „Ich vermute, dass euer neues Heim nicht so interessant ist für euch, wegen der fehlenden Wandringe. Aus diesem Grund werden wir gleich zum Doktor gehen. Also geht es jetzt los mit euch.“ Unsere Antwort folgte eintönig mit „Ja Herr, Danke“ als wir ihn langsam folgten. Die Ketten schliffen beim Gehen auf dem Betonboden und erzeugten in unseren Ohren ein gruseliges Geräusch.

Wieder ging es durch die geöffnete Tür zum nächsten Zellentrakt. Irgendwo, kurz vor dem Ende, waren unsere drei reservierten Zellen. Unser Aufpasser teilte uns das im vorbei gehen mit und sagte zusätzlich, „Der Strichcode auf dem Blechschild ist identisch mit dem auf eurem süßen Halsschmuck. Hier herrscht Ordnung bis zu eurem Ableben.“ Uns stockte etwas der Atem nach seinen letzten Worten. Trotzdem sagten wir, „Danke, Herr!“ Nach dem durch schreiten der nächsten Tür ging es linker Hand einen Gang weiter.

Wir erreichten einen neuen Trakt, der mit einem roten Kreuz gekennzeichnet war. Allein schon dieser Anblick war eine Verhöhnung der Ziele und Arbeit dieser Organisation. Wir erreichten einen gefliesten Raum und hier hieß es für uns erst ein Mal wieder warten. Es muss wohl nur knapp eine Minute gedauert haben, als ein Arzt erschien bei unserem Aufpasser. Die beiden redeten mal wieder in Spanisch, so dass wir wieder kein Wort von ihrer Unterhaltung verstehen konnten. Nach diesem intensiven Gespräch der beiden, löste unser Aufpasser meine Kette vom Halsring, die mich mit meinen beiden Leidensgefährtinnen verband. Die Kugel wurde ebenfalls entfernt. Es erschien ein Helfer mit einem kleinen Wagen, der Geräte transportierte für ein Scannen. Dieser Mann verkabelte diese Geräte, stellte den Stromanschluss her und als er damit fertig war wurde ich an eine Stelle geführt, wo wenig später eine Kette von der Decke kam. Diese Kette verband mein Aufpasser mit meiner Kette zwischen den Händen. Wieder zitterte ich etwas vor Angst, weil ich an die Zehenspitzenposition dachte. Dieses Mal jedoch stoppte diese bewusste Kette, als meine Hände knapp über den Kopf waren.

Der Arzt entfernte meinen KG und scannte anschließend meinen Körper neu. Für mich war das eine Überraschung, weil es ja nicht das erste Mal war. Gut mein Körper hatte jetzt wirklich diese Sanduhrform und die Fettumverteilung hatte längst schon angefangen und war nicht mehr aufzuhalten. Trotzdem blieb das Ganze für mich ein Rätsel. Nach der Erledigung seiner Arbeit, ging die Deckenkette wieder nach unten und wurde von meinem Aufpasser gelöst. Dabei sagte er zu mir, „Leider wird das Trio jetzt gesprengt. Du wirst für deine Aufgaben eine Weile außer Gefecht gesetzt und deine beiden Begleiterinnen bekommen nach einigen Untersuchungen und Tests ihre Korsetts, die etwas eisenhaltiger sind. Good Bye meine Schöne.“ Ich bedankte mich kurz mit den Worten, „Danke Herr!“

Nach seinen Abschlussworten musste ich einem Arzt folgen, der mit mir gemeinsam den nächsten Raum betrat. Hier erwartete mich bereits ein Helfer, der mich in Empfang nahm. Mein flüchtiger Blick sagte mir, dass ist ein OP Raum, wenn mir mein Gehirn keinen Streich spielte. Der Helfer befestigte mich wieder auf einem Frauenarztstuhl, den ich mit großer Mühe erklommen hatte. Das Fesselsystem war ähnlich, wie im Sklavencamp. Auch hier gab es die entsprechenden Aussparungen für die bereits bestehenden Fesseln. Es wurde nur die Zwischenkette von den Fußschellen entfernt.

Meine Beine lagen bereits in den vorhandenen Beinschalen und anschließend erfolgte die Fixierung mit Schlössern. Unbeweglich, wie ein Maikäfer im August, lag ich auf diesem Stuhl. Von unten war ich leicht zugänglich, was vom Arzt geplant war. Er guckte auf ein Blatt Papier, auf dem seine Anweisungen standen. Nach dem er seinen Auftrag studiert hatte redete er mit seinem Helfer in Spanisch. Die beiden hatten wohl die gleiche Idee für die Umsetzung der Wünsche unseres Herrn, weil sie sich ab klatschten, als sie ihre Unterredung beendet hatten.

Sie kümmerten sich zuerst um meinen Hintereingang, sprich An*s und D*rm. Meinen ersten Einlauf in meinem Leben erhielt ich kurze Zeit später. Es erfolgten noch zwei weitere. In der gesamten Zeit versuchte ich den Schmerzen zu entgehen, durch Minimalbewegungen, soweit es meine Fixierung auf dem Stuhl zuließ. Das war für mich die Hölle auf Erden. Meine inzwischen siegreichen weiblichen Hormone im Körper ließen die Tränen nur so laufen mit einem leisen Schluchzen von mir. Dabei biss ich mir auf die Zunge, um keinen Laut von mir zu geben. Natürlich, war das Letzte nur ein kläglicher Versuch. Nach der letzten Reinigung meines Darmes, wurde der Raum gesäubert und desinfiziert.

Nach dem Abtrocknen des Raumes beschäftigte sich der Arzt mit mir. Er desinfizierte eine gefundene Vene an meinem Arm und schickte mich in das Land der Träume. Er wartete einen Augenblick, auf seinen Helfer, der zwei kleine Edelstahlringe brachte. Es erfolgte anschließend die OP. Mein Schw**z wurde aus seinem Gefängnis sorgsam befreit, nachdem entfernen der damaligen Nähte. In die Vorhaut meines Prachtstückes wurde ein kleiner Edelstahlring fest verankert. Nach einer kurzen Begutachtung ihrer ersten Arbeit ging es anschließend weiter. Der zweite etwas kleinere Ring mit einer kleinen Kette, deren Abschluss ein Ring bildete wurde an meinem Steißbein, zwischen den P*ritzen fest mit meinem Körper verbunden. Das ging alles recht zügig und nach einer Probe, ob ein kleines Schloss, meinen Schw**z in der vorbestimmten Lage hält, waren sie fertig. Die Wunden wurden sorgfältig desinfiziert und verbunden. Diese Behandlungen bekam ich nicht mal im Entferntesten mit, so gut wirkte das gespritzte Narkosemittel.

Eine Woche verbrachte ich so gefesselt auf dem Stuhl. In der Betäubungszeit hatte man meinen Körper noch ein Mal gescannt, wegen der Umformung. Die einzige Abwechslung war die tägliche Kontrolle des Heilungsprozesses durch den Arzt. Am Anfang hatte ich noch riesige Schmerzen, besonders durch diese Dauerhaltung. Die Wundschmerzen wurden mit diversen Spritzen beseitigt, die noch den Effekt der schnelleren Heilung hatten. Eines Tages stand mein Aufpasser neben mir und guckte nach der Arbeit des Arztes. Meine Blicke trübten immer noch ein Nebelschleier, hervorgerufen durch die Medikamente. Wie in einem Traum hörte ich eine leise, kaum hörbare Stimme, die zu mir sagte, „Das sieht alles hervorragend aus für die beiden Prinzessinnen. Mit ein paar Vitaminen und dem Anlegen des neuen KG, inklusive Korsett, bist du das erwartete Goldstück für unseren Herrn. Bis morgen, meine Süße!“ Leise hauchte ich, „Danke Herr!“ mehr instinktiv als bewusst. So hatte mich hier der Aufenthalt bereits verändert...

Am nächsten Nachmittag war es wirklich soweit. Meine Fesselung wurde von diesem verhassten Stuhl gelöst und mit zittrigen Beinen ging ich wie befohlen zu der Stelle, die ich schon kannte. Die Kette baumelte bereits in meiner Hüfthöhe und nach der Befestigung meiner Handkette wurde die gleiche Position von der Deckenkette angefahren. Zuerst erfolgte das Anlegen des KG. Wobei ich einen riesigen Schmerz an meinem Schw**z bis hin zum Unterleibsbereich spürte. Das änderte sich erst, als Kältespray gesprüht wurde in dieser Region. Der An*lzapfen fehlte bei dem neuen KG, da war ich mir ganz sicher. Nach dem Geräusch des Einrastens des Schließsystems saß der KG bombenfest und ideal passend an meinem Körper. Mein Aufpasser hatte in der Zwischenzeit, meine Fußkette wieder mit den Schellen verbunden und nach dieser Arbeit erfolgte das Anlegen des Korsetts bei mir. Die Schnüre im Rückenbereich waren eigentlich aus Stahlseile und wurden von einer Maschine auf das geforderte Maß angezogen. Ich zog die Luft durch die Zähne und hoffte in meinen Gedanken, bitte lass das Endmaß nicht so weit entfernt sein, vom damaligen Stand des Stellrades. Nach dem Erreichen des geforderten Maßes wurden beide Enden der Seile miteinander untrennbar verschweißt. Ich brauchte ein bis zwei Minuten, um mit dieser Enge zu Recht zukommen.

Etwas unerwartet tauchte eine bildhübsche junge Frau mit rabenschwarzem langem Haar neben mir auf. Sie sprach mit dem Arzt und meinen Aufpasser mal wieder in Spanisch. Ich vermutete einiges davon nur, weil mein Blick immer noch zur gegenüberliegenden Wand, genauer auf den Fußboden ging. Die von mir gehörte Stimme war weiblich, davon war ich felsenfest überzeugt in meinen Gedanken. Wenig später stand sie vor mir und betrachtete mich ausführlich. Trotz der etwas zittrigen Knie versuchte ich Eindruck zu schinden, mit einer aufrechten Position. Sie sagte mehr zu sich selbst, als zu mir, „Du bist also mein neues Spielzeug für das Bett und die gewissen Stunden im Bett der Gelüste. Mal sehen, ob dein S*men wirklich hält, was uns versprochen wurde. Wenn nicht, wird dein Platz bestimmt in einem Puff sein. Eine Or*l- und An*lbefriedigung von gut zahlenden Kunden wirst du auf jeden Fall können. Wenn nicht gibt es Hilfsmittel dieses bei dir zu erreichen. Na dann bis morgen Goldstück.“ Immer noch mit der Korsettenge kämpfend sagte ich zu ihr, „Danke Herrin!“

Erst als die Frau wieder verschwunden war, beschäftigte man sich wieder mit mir. Die inzwischen stark verhasste Kugel wurde wieder mit meinem Halsring verbunden, nach der Befreiung von der Deckenkette. Mit der Kugel in beiden Händen folgte ich meinem Aufpasser in mein neues Zuhause.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 41 in Verdana 10
70. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 31.05.17 16:49


Hi Katrin,
Danke für diese Fortsetzung.
Was mag mit den ehemaligen Gefährtinnen geschehen, treffen sie sich wieder?
Jetzt wissen wir was für eine Aufgabe der Goldjunge hat, als Lustspender der neuen Herrin,
aber auch hier wieder die Drohung mit dem Puff im nirgendwo. Die Angst und die körperliche
Bedrängnis letzt nicht nach. Man kann sich so ein Verhalten aus unserem sicheren Sessel nicht
Verstellen. Ich hoffe ja immer noch das eine Befreiung aus diesem Verbrecherlager
irgendwann mal möglich wird, denke ich der Traumtänzer... ...

liebe Grüße von Horst... ...

71. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 31.05.17 19:24

Hi Katrin-Doris,

der AlteLeser hat bereits alles gesagt und so bleibt mir
nur dir Danke zu sagen für deine Schreiberei.

LG
Drachenwind
72. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 31.05.17 23:03

Zuerst einmal Danke.
Ja aus dem Sessel, äh ich aus der Badewanne, kann ich mir zwar so ein Verhalten vorstellen, aber so was will keiner wirklich erleben.

Aber, wenn die Befreiung irgendwann sein sollte AlterLeser, wird die körperliche Veränderung nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Vermutlich werden einige der Sklaven nicht mehr selbstständig handeln können, andere werden ohne körperliche Gewalt unglücklich werden, brauchen einen Ersatz für den Besitzer.

Ich weiß eine Befreiung ist moralisch natürlich ein Wunschtraum, wehe wenn er erfüllt wird.

Doch es ist nur eine Geschichte ...
... aber irgendwo könnte sie Wirklichkeit sein.

Danke Katrin-Doris, dass Du sie uns beim lesen wirklich werden lässt.
Ihr_joe
73. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jung-sklave am 05.06.17 14:23

Es wird immer interessanter. Jetzt kommt eine Herrin ins Spiel. Bin gespannt was die Herrin vorhat.
74. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 07.06.17 11:19

Es geht mal wieder weiter. Da diese Geschichte nach "Keuchys" Wertetabelle immer noch interessant ist.

Danke sage ich an:Alter Leser, Drachenwind, Ihr_joe und Jung-Sklave für die Kommentare.

@Alter Leserer heimische Sessel...
@Drachenwind:Bitte...
@Ihr_Joe:Interessante Analyse...
@Jung-Slave:Hier ist die Antwort...

Viel Spaß beim lesen...

Teil 18 Meine erste Aufgabe als Sklavin...

Nach dem öffnen des Gitters, betrat ich mit der Kugel in beiden Händen mein neues Zuhause. In diesem Raum gab es eine kleine Holzpritsche, sowie ein Loch für die menschlichen Bedürfnisse. Kurz bevor sich das Gitter meiner Zelle schloss, sagte mein Aufpasser zu mir, „Hier brauchst du in der Nacht keine Sklavenposition einnehmen. Diese Position gilt nur für den Tag oder Besuch, falls du keine anderen Aufgaben hast.“Als er fertig war sagte ich automatisch, „Danke Herr.“

Gegen Abend erschreckte mich ein Fahrtgeräusch einer zusätzlichen Metallwand, die sich vor mein Gitter stellte. Dieses Monstrum versperrte mir den Blick auf den Gang. Aus reiner Neugier guckte ich mir dieses Teil genauer an. Es war aus genieteten Stahlplatten gefertigt und kam von oben aus der Decke, geführt in zwei Schienen. Jetzt verstand ich auch seine Worte vom Nachmittag. Aus diesem Grunde ging ich mit meinem blöden Anhängsel, sprich Kugel zu meiner Holzpritsche.

Nach kurzer Überlegung packte ich die Kugel direkt neben mein „Himmelbett“ und legte mich hin. Vor dem Einschlafen fragte ich mich, „Wie viele Sklavinnen haben in dieser Zelle schon einmal geschlafen oder waren in der gleichen Lage, wie ich?“ Natürlich findet man in so einer Situation darauf keine Antwort. Aber solange man sich noch selbst Fragen stellen kann, ist man noch nicht total verblödet oder abgestumpft. Es dauerte eine Weile, bis ich auf dem harten Ding endlich eingeschlafen war.

Wach wurde ich erst durch das Fahrtgeräusch der Verdunklung. Ich entschied mich, die Pritsche zu verlassen und auf der Erde einen Sitzplatz einzunehmen. Das war genau der richtige Moment gewesen, denn geschätzt drei Minuten später stand mein Aufpasser vor meinem Gitter. Die inzwischen verhasste Sklavenposition hatte ich eingenommen und wartete. Nach der Gitteröffnung musste ich wieder meine flüssige Mahlzeit einnehmen und dabei sagte er zu mir, „Heute ist Badetag für dich meine Süße, weil du angenehm riechen sollst, wenn du bei der jungen Herrin, deine Aufgaben erfüllst. Wenn du fertig bist stehst du auf und wartest vor dem Gitter.“ Das „Ja, Danke Herr“ erfolgte von mir schon automatisch. Als ich fertig war befolgte ich seine Anweisung und stellte mich vor dem Gitter meiner Zelle, mit dem gesenkten Blick.

Der Aufpasser holte inzwischen Tanja und Miriam und als die beiden neben mir standen, sagte er zu mir, „Deine Kenntnisse und Anwendung der Sklavengesetze sind wirklich gut. Du kannst es hier zu etwas bringen bei der Verschönerung deines Halseisens.“ Wieder sagte ich „Danke Herr“, nachdem er seine Lobeshymne fertig hatte. Natürlich dachte ich das letzte nur, um nicht in Teufels Küche zu kommen. Bis jetzt hatte man mich noch nicht bestraft und so sollte es auch bleiben, wenn es nach mir ginge.

Wir gingen nacheinander, unserem Herrn folgend in den Waschraum. Hier wurden unsere Kugeln von ihm entfernt und an einer Seite abgelegt. Anschließend sagte er zu uns, „So meine Süßen, die zwei Begleiterinnen werden hier gleich duschen und eingekremt und das Goldstück wird gebadet in Rosenwasser. Dazu werde ich euch von den KGs befreien und dann geht es los. Jede Art von Selbstbefriedigung wird mit 20 Peitschenhieben bestraft und hat einen Quartierwechsel zur Folge. Habt ihr das Verstanden?“ Wieder antworteten wir im Chor, „Ja, Herr!“ Für Tanja und Miriam erschien ein weiterer Aufpasser, oder sagt man Bademeister? Ich wusste es nicht.

Nach dem Entfernen meines KGs musste ich ihm folgen, in einem Nebenraum. Da stand eine Badewanne, die bereits mit Wasser gefüllt war und einen zauberhaften Duft verbreitete. Vorsichtig kletterte ich in diese Wanne hinein und setzte mich erst einmal hin. Er sagte zu mir, „Hier ist liegen angesagt und mit dem Schwamm kannst du dich reinigen. Vergiss deine Haare nicht. Du musst nachher duften, wie eine Rose im Sommer.“ Bevor ich mich langstreckte, sagte ich noch, „Ja Herr, Danke.“ Etwas behinderte mich meine Fesselung, bei der Reinigung meines Rückens. Natürlich löste ich auch dieses Problem. Trotz des breiten Halseisens, guckte ich auf meine Brüste, die inzwischen bestimmt schon einen C-Cup gefüllt hätten. Mit dem Schwamm wurden auch die sorgfältig gereinigt und mein Schw**z kämpfte mit der kleinen Kette, die inzwischen straff gespannt war. Die Schmerzen unterdrückten meinen Selbstbefriedigungstrieb, falls einer vorhanden war. Als das Wasser sich abgekühlt hatte, durfte ich die Wanne verlassen und stellte mich davor hin. Er schob mir ein paar Badelatschen zu, in die ich mit meinen Füßen hinein schlüpfte. Wieder ertönte von mir, „Danke Herr.“

Während meiner Badezeit hatte er meinen KG gereinigt und legte ihn mir wieder an. Anschließend sagte er zu mir, „Wir gehen jetzt zu deinem Damenbesuch und ich hoffe für dich, dass du ihre Wünsche erfüllen kannst. Du bist zwar das einzige Goldstück hier, was dir aber nur bedingt Vorteile bringt. Vielleicht kannst du sie ja nutzen.“ Mit den Vorteilen konnte ich in diesem Moment nichts anfangen, sagte aber wieder, „Danke Herr.“ Ich folgte ihm in einen gebührenden Abstand, zu einem Nebeneingang des Herrenhauses. Hier hieß es mal wieder warten. Dieses Mal ging es relativ zügig, bis sich die Tür öffnete und wir den Eingang durchschritten. Nach zwei oder drei weiteren Türen erreichten wir ein Raum, der prachtvoll geschmückt war und indem sich ein riesiges Bett aus Stahlrohr befand.

Vor dem Bett sagte er zu mir, „So Goldstück, das ist deine neue Tummelwiese. Zwar gibt es noch kleine Änderungen, aber das wird deine Aufgabe nicht behindern.“ Wieder hörte er von mir, „Danke Herr.“ Ich fand meinen Wortschatz nicht sehr anspruchsvoll, aber was blieb mir weiter übrig. Als erstes entfernte er den KG und anschließend öffnete er den Kettenverschluss, der meinen Schw**z in seiner unbedeutenden Lage hielt. Ich musste mich auf den Rücken ins Bett legen und dann passierte das, was ich erwartet hatte. Von den beiden oberen Bettpfosten wurde jeweils eine Kette mit meinem Halseisen verbunden. Meine Handeisen wurden an den beiden übriggebliebenen Ösen des Halseisens befestigt. Die Zwischenkette meiner Fußschellen wurde mit jeweils einer Kette zu den unteren Bettpfosten gespannt. Mein Bewegungsspielraum war fast Null.

Als ich, wie ein Maikäfer so dalag, sagt er zum Abschied, „ Bei Euch gab es mal eine Sendung im Fernsehen, die hieß -Lass dich überraschen-. Wobei ich annehme, du weißt bestimmt, wie dieses Spiel abläuft.“ „Ja, Danke Herr“ antwortete ich noch, ohne zu sehen, ob er schon weg war. Es passierte erst einmal eine ganze Weile gar nichts, Außer dass mein Schw**z seine neue Lage genoss und steil nach oben ragte. Ich betrachtete den Teuren Stuck an der Decke und einige Bilder, die verschiedene Positionen des Kamasutra Buches zeigten.

Plötzlich und für mich etwas unerwartet betrat die Tochter des Hauses dieses Zimmer. Es war die Schwarzhaarige, die ich schon einmal gesehen hatte. Ihr Gesicht verdeckte eine venezianische Maske und das durchsichtige Nachthemd dass sie trug, wäre in meinem normalen Leben jede Sünde wert gewesen. Ein schlanker Körper zeichnete sich, unter dem Hauch von Nichts ab, wenn mich meine Sinne nicht täuschten. Sie stellte sich neben das Bett, warf einen prüfenden Blick auf die Fesselung und sagte zu mir, „Wenn ich dich so sehe und deinen mit Piercing geschmückten Ständer, dann werde ich geil und meine M*se fängt an feucht zu werden.“ Instinktiv entgegnete ich ihr, „Danke Herrin.“

Sie kroch auf meinen Unterleib und führte sich meinen Schw**z ein. Dabei fing sie an zu stöhnen, weil der Ring in meiner Vorhaut Lustgefühle in ihr weckte. Sie ritt mich und wippte mit ihren Körper, so dass ihre Brüste meine berührten. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, was aber vollkommen sinnlos war. Mein Schw**z wollte einfach nicht mehr warten und schoss den Samen in ihren Unterleib, als sie ihren Org*smus hatte. Sie zitterte wie Espenlaub und leicht röchelnd massierte sie meine Brüste. Dabei sagte sie, „Da ich lesbisch bin und unbedingt ein Kind will, haben wir dich gekauft, Goldstück. Da ich von heute ab bis übermorgen meine höchste Fruchtbarkeit habe, bedeutet das für dich, nach drei Mal begatten, kannst du dich wieder etwas erholen. Aber nicht allzu lange, weil meine ältere Schwester, das gleiche Ansinnen hat.“ Nach meinen üblichen „Danke Herrin“, musste ich erst einmal ihre Worte verdauen. Drei Tage und Nächte als Zuchthengst in dieser Lage, kann man so etwas aushalten? Unfähig dabei einen Genuss zu haben. Degradiert als S*menspender für zwei hübsche Frauen, war das mein Los als Sklavin hier? Nachdem sie mich zum zweiten Mal geritten hatte, machte sie eine Pause und erholte sich. Zuerst neben mir im Bett und als sie ihre Kräfte gesammelt hatte, verschwand sie wieder.

Eine Sklavin erschien und reinigte meinen Unterleib. Dabei war wieder ein Aufpasser, der meine Fesselung etwas lockerte, um meinen menschlichen Bedürfnissen nachzukommen. Als das alles erledigt war, stellte der Aufpasser den Originalzustand wieder her. Mein „Danke Herr“ quittierte er nur mit einem Lächeln, sagte aber nichts. Dieser Ablauf wurde alle 6 Stunden wiederholt. Drei Tage pumpte mein Schw**z seinen S*men in ihre geile L*stgrotte und sie genoss ihren Org*smus. Man war diese Braut g*il, dachte ich jedes Mal, als ich in ihr abspritzte.

Nach diesen drei Tagen erschien mein Aufpasser, löste die Fesselung vom Bett und befestigte wieder die Kugel an meinem Halseisen. Mein Schw**z wurde mit etwas Kältespray abgekühlt und in seine Gefangenenposition gebracht. Der KG wurde auch wieder angelegt . Dabei sagte er, „Wenn du sie wirklich geschwängert hast, steht ein silberner Streif am Horizont. Am besten betest du, dass sie sich nicht verrechnet hat mit ihrer E*sprungtabelle oder dem Kalender.“ So ganz konnte ich seinen Ausführungen nicht folgen, sagte aber trotzdem, „Danke Herr!“ Wenig später folgte ich ihm mit Tippelschritten, auf Grund der Fesselung.

Mein Quartier war das Ziel des Rückweges. Kurz bevor ich in meine Zelle ging sagte er zu mir, „Deine beiden Kolleginnen haben heute bestimmt lange Arme bekommen vom Luft zu wedeln. Bisher gab es keine Beschwerde über die beiden.“ Ich bestätigte seine Aussage mit, „Danke Herr“, bevor sich das Gitter schloss.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 44 in Verdana 10
75. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von mak-71 am 07.06.17 15:00

Eine tolle Geschichte, die ich jetzt erst entdeckt habe und verschlungen habe.
Bitte weiterschreiben.
76. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 07.06.17 15:39

Mach bitte weiter!

Und wegen den Klickzahlen mach dir keinen Kopf, du wirst
gelesen und außerdem sind die "schönen" Tage im Anmarsch.

Nun bin ich gespannt, ob sie einen Volltreffer gelandet
hat und welche gemeine "Belohnung" sie dafür kommt.

LG
Drachenwind
77. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von lot am 08.06.17 17:14

Auch wenn ich nicht jedes Mal was schreibe warte ich doch immer voller Spannung auf die Fortsetzung.
78. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 08.06.17 20:06


Hi Katrin Doris,
er bezieht seinen Luxusaufenthalt. Sogar ein Loch für die menschlichen Abfälle und damit er sich nicht
zu wohl und sicher fühlt wird natürlich bei Misserfolg gedroht. Hoffe ihm nun viel Glück und Gelingen
für ein noch langes Leben.... ...

Danke und weiter so...

LG Horst

79. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 08.06.17 22:11

Zitat

Dabei sagte sie, „Da ich lesbisch bin und unbedingt ein Kind will, haben wir dich gekauft, Goldstück.

Ups, da bin ich mir nicht so sicher, so wie sie vorher... Egal, was die eine Tochter ist, es bleibt spannend.
Andererseits mit der Körbchengröße, ist er ja sowas wie ein Hermaphrodit, noch fühlt er sich als Mann.

Bei der Belastung, kommt unser Goldstück sicher nicht in den zweifelhaften Genuss der 20 Hiebe für die SB.

Achtung nicht ernst nehmen,
die 20 treten wir an diesen ominösen Keuchy mit seiner Tabelle ab, immer dieser Schock, reicht es noch? ...

... pu Glück gehabt, dieses Mal, nicht wir, sondern der Kerl, den hätte ich einfach in diese Geschichte gepackt und behauptet er hätte an sich gespielt!

Vielen Dank sagt
Ihr_joe

80. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 13.06.17 19:36

Da ich es morgen nicht schaffe, den Teil 19 zu veröffentlichen, weil ihr es gewollt habt,geht es heute weiter. Viel Spaß beim lesen...

Vorher sage ich DANKE an: mak-71, Drachenwind, lot, Alter Leser und ihr_joe!!!

Teil 19 Die andere Herrin...

Drei Tage harrte ich in meiner Zelle aus. In den jeweiligen Nächten schlief ich auf der Holzpritsche und am Tage saß ich meistens in einer Ecke. Zwischen sechs bis zehn Mal musste ich die Sklavenposition einnehmen, weil irgendein Blödmann von Aufpasser vor den Gittern herumturnte. Ab und zu sah ich auch Sklavinnen die zur Bestrafung gingen oder von dort zurückkehrten. Manche dieser Sklavinnen konnten nicht mehr gehen und wurden von zwei Aufpassern den Gang entlang geschleift. Hier herrschte ein grausames Regime, dachte ich dann etwas verzweifelt. Jeden Morgen gab es die Flüssignahrung, die genau dosiert war für jede Sklavin und dafür sorgte, dass unsere Körper genug Mineralien, Vitamine und für mich Hormone enthielten. Mit Tanja und Miriam hatte ich nur flüchtige Blickkontakte, damit uns nichts angehängt werden konnte, in Sachen Bestrafung.

Nach genau drei Tagen „Einzelhaft“ erschien mein Aufpasser wieder und sagte zu mir, „Heute steht deine nächste Aufgabe an. Du weißt bestimmt, was man von dir haben will. Also hoch mit dir und vor das Gitter stellen.“ „Ja, Herr“, folgte mal wieder in einem inzwischen eingeschliffenen Tonfall. Als ich vor dem Gitter stand und wartete, sagte er mehr zu sich selbst, „So ein Rasseweib könnte ich auch mal f*cken. Na ja, aber ihre dominante oder herrische Ader ist natürlich Müll für echte Gefühle.“ Bevor wir beide los gingen, dachte ich noch kurz, hatte er mir jetzt einen Hinweis gegeben oder war das wirklich nur ein Selbstgespräch? Natürlich blieb diese Frage für mich ohne eine Antwort, denn zurück fragen durfte ich laut der Sklavenfibel nicht.

Wieder ging es in die Badeanstalt mit der Komplettreinigung. Es gab nur eine Ausnahme, er entfernte nicht die Kugel. Dabei überlegte ich, wenn die Murmelkette kürzer wäre, würde das zum Ertrinken reichen? Die Wanne war viel zu flach, um auf diese Art und Weise, meinen Aufenthalt hier zu beenden. Es ging anschließend wieder in Richtung Nebeneingang des Herrenhauses. Die Tür wurde sofort geöffnet und es folgten zwei Gänge mit den entsprechenden Türen, bis wir ein neues Spielzimmer erreichten.

Es gab hier zwar eine Streckbank in Form eines Bettes, aber es gab auch ein Kreuz und einen Pranger. Der letzte war sogar für Hände, Kopf und Füße. Meine Knie wurden butterweich und zitterten ein wenig, als dieser Anblick auf mich wirkte. In der Mitte des Raumes gab es eine von der Decke kommende Kette, die mein Aufpasser gegen die Kugel tauschte. „Damit du der anderen Herrin mit deinem kleinen niedlichen Kettenanhänger nicht weh tun kannst. Nimm die Sklavenposition ein und warte auf dass, was sie mit dir vorhat.“ „Ja Herr“, sagte ich mit einer leicht zittrigen Stimme und dann war ich allein.

Ich musste eine ganze Weile warten, bis ich ein Geräusch wahrnahm. Eine Frau mit hellblonden Haar und einer Traumfigur musterte mich. Sie trug keine Maske, aber dafür ein enges Korsett, das ihre Brüste nach oben schob. Dazu hatte sie passende Lederstiefel an mit einer geschätzten Absatzhöhe von 12 cm. Ihr Schritt war offen, wenn sich mein Blick nicht getäuscht hatte. Sie sagte zu mir, „Du bist also das Goldstück, oder der Storch, der Kinder bringt. Bei mir darfst du erst ran, wenn du ein paar Kleinigkeiten erlebt hast. Dazu gehören auch Schmerzen und wenn ich nur ein Wort des Jammerns höre, dann ist dein nächstes Quartier im zweiten Haus.“ Nach ihrer kurzen und präzisen Aussage, sagte ich, „Danke Herrin“, obwohl mir flau in der Magengegend war.

Nach ihrer Rede führte sie mich wirklich in Richtung Pranger. Ohne jeglichen Widerstand von mir ließ ich mich von ihr darin einsperren. Meine Fußkette war völlig gespannt durch den unteren Teil des Prangers. Wenig später füllten mein Hals und meine Hände die Öffnungen des oberen Teils des Prangers aus, der entsprechende Ausfräsungen für meine Fesselung hatte. Ein kurzer Blick zur Seite zeigte mir eine Gemeinheit von dem Ding. Das Oberteil konnte man über eine Kurbel nach unten oder oben verstellen und ein kleines Rad konnte den Winkel des Oberteils verändern. Nachdem ich fast unbeweglich in diesem stabilen Pranger hing, entfernte sie mein KG und befreite meinen Schw**z. Sie fummelte mit dem Finger an meinem Hintern herum und wenig später f*ckte sie mich mit einem Dildo, nachdem sie die entsprechenden Einstellungen gemacht hatte.

Meine Lage war mit der eines Bogens zu vergleichen, die meinen Hintereingang frei zur Verfügung stellte. Während meiner Entjungferung, biss ich mir auf die Lippen, um jeden Ton zu unterdrücken. Sie hatte dabei eine Ausdauer, als ob sie ein Hochleistungssportler in Sachen Sex war. Als sie endlich dieses Sch**ß Sexspielzeug heraus zog, sackte ich kurz in dem Pranger zusammen.

Etwas nach Luft ringend wartete ich was nun weiter passiert. Sie drehte den Pranger wieder nach oben und öffnet das Teil an den Füßen. Mit ihrem Stiefel trat sie auf meine Fußkette und öffnete anschließend das Oberteil. Bevor ich in die Sklavenposition gehen konnte sagte sie zu mir, „Die erste Prüfung hast du bestanden, was aber keine Bedeutung für dich hat. Mal sehen, wie gut du auf der Pausenbank bist. Also los, Abmarsch und selbstständige Einnahme der Rückenposition.“ Mein „Ja Herrin“ wirkte auf mich selbst wie Hohn, aber was blieb mir übrig, als ihren Befehl zu erfüllen.

Mit meinen kleinen Tippelschritten erreichte ich diese Streckbank, die jeweils oben und unten einen Pranger hatte mit den entsprechenden Ausfräsungen für die Sklavenfesseln. Mit etwas Mühe legte ich meinen Hals in die dafür vor gesehene Aussparung. Anschließend folgten meine Hände und die Füße. Sie klappte das jeweilige Gegenstück nach unten und verschloss es. Wieder hatte ich die Position eines Maikäfers, der auf dem Rücken lag, eingenommen. Als sie zwei Kissen auf den oberen Blockteil legte, neben meinen eingesperrten Händen, rätselte ich kurz, was sie vorhatte. Sie kroch auf mich breitbeinig drauf. Kniete sich auf die Kissen und sagte, „Du wirst mich jetzt mit der Zunge verwöhnen, bis ich einen Org*mus habe. Wenn ich diese Stellung verlasse und nur eine kleine Schleimspur ziert meine Sp*lte, dann gibt es 10 Rohrstockhiebe auf deinen Schw**z und 10 auf deine geilen Brüste.“Vorsichtshalber sagte ich wieder, „Ja Herrin.“

Am Anfang hatte ich arge Schwierigkeiten mit meiner Zunge sie zu befriedigen, weil ihre Beinspreizung nicht ausreichte. Als sie diese verändert hatte, leckte ich ihre V*tze und es dauerte nicht sehr lange, und ich hatte bereits ihren weiblichen Geschmack im Mund und sie fing an zu zittern. Meine Zunge reizte ihren K*tzler und drang zwischen ihre Sch*mlippen. Das törnte sie richtig an und als ich den Druck meiner Zunge erhöhte, erreichte sie den zweiten Höhepunkt. Der Schleim ihrer V*tze war zwar nichts für Feinschmecker, aber für mich ein notwendiges Übel. Sie war blitze blank von mir geleckt worden, als sie ihre kniende Stellung verließ.

Nach einer Stärkungspause von ihr setzte sie sich auf meinen prall nach oben stehenden Schw**z. Genau wie ihre Schwester ritt sie mich und bewegte ihr Becken so geschickt, dass mein Schw**z nicht lange brauchte seine Ladung in ihr zu versenken. Ihr Stöhnen verriet mir, dass auch sie einen wahnsinnigen Org*smus gehabt haben musste. Nach einer kurzen Pause von ihr machte sie weiter, streichelte meine empfindlichen Brüste und küsste meine Nippel, die steil nach oben ragten. Wieder musste ich mit mir selbst kämpfen, um keinen Ton zu sagen oder zu stöhnen. Mein Schw**z hatte sich wieder etwas erholt und erreichte wieder die Dicke in ihrer L*stgrotte, so dass sie weiter machen konnte. Stöhnend sagte sie zu mir, „Schade, dass du vielleicht mal ein Weib wirst, wenn deine Sp*rmien wirklich Treffer bei mir und meiner Schwester sind und waren. Aber anders herum, will mein Vater bestimmt nicht immer nur deinen *rsch verwöhnen.“ Mein „Danke Herrin“, ging in ihren quietschenden Geräuschen bei ihrem nächsten Höhepunkt unter, als ich sie noch ein Mal vollpumpte mit meinem Schw**z.

Sie musste sich anschließend etwas erholen und sagte zu mir, „Heute ist mein E*sprung und wenn dein Zeug wirklich so gut ist, wie bei Kauf vereinbart, dann bist du um die erste Bestrafung herum gekommen. Schade eigentlich, denn ich hätte gern mal deine Brüste behandelt mit dem Rohrstock. Aber so, werde ich es wohl erst ein Mal verschieben. Sollte es keine Schwangerschaft geben, hast du bei mir nur noch eine Chance und die fällt härter aus.“ Ich hauchte ihr, „Danke Herrin“ zu, nach dieser Rede.

Sie verschwand aus dem Zimmer und mein Aufpasser erschien mal wieder. Diese idiotische Erfindung des Kältesprays ließ meinen Schw**z schrumpeln und wenig später seine ungewollte Position einnehmen. Nach dem Anlegen des KG, dem lösen der Deckenkette und der Befestigung der Kugel folgte ich meinem Aufpasser. Wir erreichten meine Zelle und als sich das Gitter öffnete sagte er noch, „Du bist eine der wenigen, die sie nicht mit dem Rohrstock gezeichnet hat. Da bin ich ja mal gespannt, ob das so bleibt.“ Wieder murmelte ich meinen Einheitsbrei herunter, „Danke Herr.“ Nach dem Einnehmen der Sklavenposition, schloss sich das Gitter und ich war mal wieder allein. Ich hasste inzwischen dieses Einzelhaft und meinen eintönigen Wortschatz...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...

Word sagt: Seite 46 in Verdana 10
81. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 14.06.17 18:23

So wie es aussieht, entwickelt er/sie sich zum
Familienbefruchter.
Bin nun gespannt, wie es weiter geht.
Also, ich warte ungeduldig auf die Fortsetzung.

LG
Drachenwind
82. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 14.06.17 21:17


Hi Katrin,
nun stellt sich endlich sein Arbeitsfeld dar, ist ja hoch gefährlich, da die zweite Herrin ein wenig,
sadistisch erscheint, hoffen wir unser Held übersteht alle Prüfungen.

Nun schließt sich meine Frage an, was geschieht mit ihm wenn er Erfolg bei seinem Tun hat.
Wird er danach sicher verschlossen? Um nach der Zeit wieder gebraucht wird?

Danke und bitte weiter so...

LG Horst

83. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 14.06.17 22:07

Zitat

Hi Katrin, nun stellt sich endlich sein Arbeitsfeld dar, ist ja hoch gefährlich, da die zweite Herrin ein wenig, sadistisch erscheint, hoffen wir unser Held übersteht alle Prüfungen.


Gerade die Herrin gefällt mir, wenn ich lese, ich bin dann das Goldstück, sie ist Blond, lange Haare, hat eine tolle Figur, fast möchte ich in der Geschichte bleiben, aber halt!

Ich habe ja eine Herrin, sie ist blond, hat eine tolle Figur, SIE ist schöner als jede andere Herrin es je sein könnte. Sie ist sadistisch, ich mag das und SIE ist real!

Wie konnte ich da nur, wenn auch nur für Minuten, daran denken, dass sie mir gefällt?
Du machst es möglich, Katrin-Doris, holst mich in Deine Geschichte, ich darf Sie miterleben hautnah, fast real und doch sicher!

Nein, ich wollte nicht dort sein, nicht so, was ich bin, bin ich freiwillig, meine Herrin achtet mich, das würde die in der Geschichte nie tun ... aber trotzdem, schlüpfe ich in unser Goldstück, bin es, trage die Ketten und die Kugel oder stehe im Pranger, spüre was sie mir antut. Halt, das darf sie nicht, sowas darf nur meine Herrin!

Vielen Dank, dass Du mich das fast erleben lässt,
Ihr_joe
84. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 21.06.17 16:34

Nach Fehler 520, ein neuer Versuch.
Danke an den 3 Kommentatoren!!!
Viel Spaß beim lesen...

Teil 20 Der Existenzkampf beginnt...

Nach einer eher unruhigen Nacht von mir, auf Grund meiner Gedanken, weckte mich wieder das Fahrtgeräusch dieses Monstrums vor meinem Gitter. Der alltägliche Wahnsinn begann wieder mit der Sklavenposition und dem Warten. Als an diesem Morgen zwei Aufpasser erschienen, war ich etwas verwirrt. Bevor sie meine Zelle betraten sagte der Fremde zu meinem eigentlichen Aufpasser, „Hier turnen die schönsten Sklavinnen rum und man kann sie nicht f*cken, nach der Operation von damals. Ich weiß bis heute noch nicht, ob das Eunuch sein schöner ist, als als Sklave auf einer Plantage zu sein. Da hat man seine angewiesene Arbeit gemacht und hatte einmal im Monat eine Erleichterung, wenn man sich nichts Zuschulden kommen lassen hat. Hier bekommst du ein paar mickrige Flöhe und musst dich um drei Sklavinnen kümmern. Bei jedem Vergehen dieser Miststücke gibt es noch eine Kürzung. Selbst die Herrin nimmt Wucherpreise für die bestellte Ware. Da ist mehr Monat übrig als Flöhe.“ Mein Aufpasser entgegnete ihm, „Du kannst ja freiwillig auf deinen Acker zurückkehren, in Ketten wie die Sklavinnen und dann dienst du dich wieder hoch. Nur vergiss nicht, F*cken geht nicht mehr!“ Und „Frag die Blonde Hexe doch einfach mal nach einer Gehaltserhöhung oder mach einen Streik für mehr Flöhe. Ich wäre ja mal gespannt, wie viel Eisen du danach angelegt bekommst.“

Jetzt war mir klar, warum ich das „Goldstück“ genannt wurde. Die Männer hier konnten keine Frau mehr befriedigen. Als mein Aufpasser in meiner Zelle erschien sagte er zu mir, „Egal was du gehört hast, vergiss es. Es bringt dir keinen Nutzen. Befolge meine Tipps und du wirst hier Überleben. Haben wir uns verstanden?“ Wie aus der Pistole geschossen antwortete ich sofort mit, „Ja Herr, Danke Herr.“ Er gab mir mal wieder das Mischgetränk und beobachtete mich genau beim austrinken. Es war ja auch seine Aufgabe, wenn ich an das vorherige Gespräch dachte. Nach dem Austrinken sagte er, „Jetzt wird es Ernst für Euch drei. Also Kugel in die Hand und vor das Gitter stellen, die Arbeit ruft.“ Nach meiner Bestätigung mit „Ja Herr“, folgte ich seiner Anweisung.

Während ich vor meiner Zelle wartete kümmerte er sich um Tanja und Miriam. Unser Trio vervollständigte sich nach und nach. Als Miriam als letzte erschien sagte er zu uns, „Heute geht es in die Katakomben des Herrenhauses. Dort gibt es Geräuschsensoren, die bei jeden Mucks von euch einen Alarm auslösen, der sofort bestraft wird. Auf geht es!“ Wir leierten wieder unser, „Danke Herr“ herunter und folgten ihm.

Wieder öffneten sich einige Türen wie von Geisterhand. Wir erreichten eine fast unscheinbare Treppe, die in das Kellergeschoss führte. Er öffnete die Tür mit einer Plastikkarte und nach der Türöffnung betraten wir das Kellergeschoss.
Wieder ging es durch zwei weitere Räume, bis wir unser Ziel erreichten. Dieser Raum war ein Trockenraum und hier gab es in der Decke eine Art von Schienensystem. Es gab drei Ketten, die aus diesem System nach unten gingen und ungefähr 50 cm vor dem Fußboden endeten. Er entfernte bei jeder von uns die Kugel und verband dann eine Deckenkette mit dem entsprechenden Halseisen. Nach einer kurzen Einweisung über das Schienensystem sagte er zu uns, „Heute ist Bügel- ,Putz- und Reparaturtag für euch. Jedes Wäschestück wird genauestens kontrolliert und in Schrankfächer abgelegt. Noch etwas wichtiges. Es wird weder geschlafen bei der Arbeit, noch absichtlich langsam gemacht. Eure Leistung wird vermerkt in einem Strafbuch. Nach der wöchentlichen Auswertung gibt es für den letzten Platz 20 Schläge mit einer Peitsche. Solltet ihr früher fertig sein, wird der Klingelknopf 2x betätigt und gewartet. Viel Spaß!“ Wieder ertönte unser „Danke Herr!“

Als ich den Wäschehaufen sah, der für unsere Arbeit vorgesehen war, wurde mir schlecht. Ich fragte mich kurz, wer das alles getragen hat. Gab es hier wirklich so viele Leute? Gab es auch Sklavinnen, die Sachen tragen durften? Wir teilten unsere Arbeit auf mit Handzeichen. Damit konnten wir uns stumm verständigen. Tanja kontrollierte und sortierte vor. Miriam war für die Reparatur zuständig und das wegräumen und ich bügelte. Es mussten Stunden vergangen sein, bis unsere Arbeit erledigt war. Durchgeschwitzt von der Arbeit, trotz des kühlen Kellers, aber glücklich, weil wir es geschafft hatten. Tanja klingelte und anschließend klatschten wir uns lautlos ab. Wir warteten auf unseren Aufpasser in der Sklavenposition. Ich hatte das inzwischen automatisch so gemacht und die beiden anderen folgten mir.

Nach einigen wenigen Minuten erschien unser Herr und Meister. Irgendwie dachte ich in diesem Moment an den „Zauberlehrling“ von Goethe. Seine Kontrolle einzelner Stücke in den Fächern fiel für uns positiv aus und als er einen Taschenrechner aus seiner Hose holte, rutschte mein Herz etwas tiefer. Nach einigen Rechnungen sagte er zu uns, „Mit diesem Ergebnis habt ihr mindestens acht Vorgänger hinter euch gelassen. Das hätte ich euch nicht zugetraut. Dazu euer Plappermaul gehalten und die erwünschte Position eingenommen. Ihr entwickelt euch zu den Topsklavinnen hier.“ Trotz unseres gesenkten Blickes und dem herunter geleierten, „Danke Herr“ freuten wir uns über sein Lob.

Nach dem lösen der Deckenketten und der Befestigung unserer Kugeln ging es zurück in unsere Zellen. Gerne hätte ich meinen beiden Leidensgenossinnen von dem Gespräch erzählt, das ich eher zufällig mitgehört hatte. Natürlich ging das nicht, weil eine harte Bestrafung die Folge gewesen wäre. Dieses Mal musste ich mit Tanja vor unsere Gitter der jeweiligen Zelle warten. Als Letzte durfte ich in mein Quartier und dabei sagte er zu mir, „Die erwünschte Position, war garantiert von dir ausgegangen. Du hast sie damit vor einer Bestrafung gerettet. Aus meiner Sicht ist das etwas schade, wenn eine Sklavin gar nicht aufbegehrt.“ Nach der Einnahme der bewussten Position sagte ich deutlich, „Danke Herr!“ Eigentlich konnte er mich am *rsch lecken, aber anders herum gab er versteckte Hinweise, die unser Überleben sicherten, dachte ich nach seinen Worten...

In den nächsten 12 Tagen trieben wir uns immer noch in den Kellern des Herrenhauses herum. Wir mussten Wäsche mit der Hand waschen, hatten Küchendienst mit allen drum und dran, Essen kochen und andere normale Haushaltsarbeiten zu verrichten. Überall gab es dieses Schienensystem in der Decke. Ein Mal wären beinah Tanja und Miriam zusammen gestoßen und hätten sich verheddert mit ihren Ketten. Erst im letzten Augenblick wurde ein Crash, der auf Grund von Übereifer entstanden wäre, verhindert. Wir landeten immer im oberen Teil der Strafbuchauswertung. Das blöde an dieser Geschichte war eigentlich nur, wie viele kommen nach uns? Diese Frage konnten wir weder stellen, noch wissen.

Abwechslung gab es in diesen Tagen nur bei einer Reinigung unserer KGs. Das ging relativ schnell und ein Abduschen beendete diese Episode. Am Anfang hatte ich noch überlegt, Striche an meine Zellenwand zu machen, was ich aber unterließ. Ich hatte einfach gesagt Angst, das so eine Tätigkeit, als Provokation gewertet wird. Weil eine Sklavin bis zum Lebensende ihren Status nicht verändert. Außerdem hätte ich diese Striche maximal mit meinen Fingernägeln in die harte Wand kratzen können.

Es muss ungefähr nach 16 Tagen gewesen sein, als er unser Trio sprengte und mit mir allein zum Baden ging. Mit der Kugel am Hals und dem engen Korsett, dass gleichzeitig gereinigt wurde am Körper, ging es in die Wanne. Nach dem abtrocknen durch einen kleinen Ventilator schmierte er mich mit einer gut riechenden Lotion ein. Dabei sagte er, „Unser großer Gebieter hat Sehnsucht nach dir. Egal was er von dir will, denke dran, erfüllst du all seine Wünsche dann tut er dir nichts. Tust du es nicht, wird er dich dazu zwingen und das wird für dich die Hölle auf Erden, weil sich so etwas bei allen Aufpassern herum spricht.“ Wieder sagte ich, „Danke Herr“ bevor ich ihm folgte zum Ablegen des KGs.

Wir betraten das Herrenhaus wieder durch einen Hintereingang. Nach dem durchschreiten von mehreren Sälen und Räumen gelangten wir in eine Art von Entspannungszimmer. Der Herr selbst lag auf einer Liege und ließ sich Frischluft zu wedeln von Tanja und Miriam. Diese großen Fächer immer im gleichen Takt zu bewegen, führte mit Sicherheit zu einer Übersäuerung der Muskulatur. Allein schon die Länge der Stöcke, an denen diese Palmenwedel befestigt waren, schätzte ich auf 100 cm. Mir fiel sofort auf, dass die Zwischenketten von Tanja und Miriam für die Hände und Füße, mit einem Schloss ein gekürzt waren. Er winkte mich heran, nachdem mein Aufpasser meine Kugel entfernt hatte. Mit gesenkten Blick nahm ich vor ihm die berüchtigte Position ein.

Nachdem er mich eine Weile betrachtet hatte sagte er zu mir, „Du wirst dich mit den Bauch auf die Liege legen und ich werde dich F*cken und anschließend wirst du mich mit deiner Zunge verwöhnen. Ich erwarte von dir, dass ich zwei Mal in deinem Mund abspritzen kann und solltest du ernsthaft darüber nach zudenken, mit deinen Zähnen meinen Schw**z zu beschädigen, wirst du morgen keine Zähne mehr haben. Das wird dann natürlich ohne eine Betäubung gemacht. Auf geht es Goldstück.“ Bevor ich mich in die gewünschte Position auf der Liege legte, sagte ich natürlich , „Danke Herr.“

Unter meinen Bauch lag ein Kissen, so dass mein Hintereingang fast zugänglich war. Ich sage deshalb fast, weil die kleine Kette störte, die meinen eigenen Schw**z im Zaum hielt.
Mein Aufpasser nahm den Schlüssel für das Minischloss und öffnete es. Unser Käufer und Herr sagte zu ihm, „Das muss optimiert werden. In die Schw**zkette kommt ein großer Ring, damit ich hier nicht so viel Zeit verschwenden muss.“ Mein Aufpasser erwiderte ihm, „Ja Herr, euer Wunsch ist mir Befehl.“ Wenig später führte er sein Monstrum von Schw**z in mich ein. Ich schämte mich in diesem Augenblick in Grund und Boden, weil er mich f*ckte vor den Augen meiner Kolleginnen. Als er endlich in mir abspritzte, zog er ihn heraus und füllte meinen Anus mit einem Dildo. Wenn ich gedurft hätte, wären Schimpfworte über meine Lippen gekommen,. So aber rollten nur Tränen.

Für seine orale Befriedigung musste ich die Sklavenposition einnehmen und während sein Schw**z in meinem Mund verschwand, hielt er meine Haare fest. Er würde mit großer Sicherheit ein Bündel davon ausreißen, wenn ich mich weigerte, oder ihn verletzte. Ich hatte riesige Probleme seinen Schw**z zu verwöhnen, weil er unglaublich lang war und meinen Rachen voll ausfüllte. Trotzdem erfüllte ich die an mir gestellte Aufgabe. Beim zweiten und letzten Mal hatte sich sein Handgriff in meinen Haaren bereits geändert. Er streichelte mich bereits zärtlich und als er endlich seinen Höhepunkt erreichte, schluckte ich um mein Leben. Mit der Zunge reinigte ich noch seinen Schw**z zum Abschluss und dann war durfte ich, nach einem Wink von ihm, gehen. Das war in meinen Augen, wie benutzt und dann weg geworfen.

Bevor ich in mein Quartier zurück kehrte mit meinen Aufpasser, entfernte er den Dildo, schloss die Peniskette wieder fest und legte mir den KG an. Mehr oder weniger teilnahmslos ließ ich das geschehen. Ich war mir nicht mehr im klaren darüber, ob dieses Erlebnis in mir meine letzten Funken Würde ausgelöscht hatte. Am Gitter meiner Zelle sagte er zu mir, „Wenn ich deine Talente so betrachte, dann bist du wirklich ein Goldstück. Dein Fang und Kauf muss an seinen Glückstagen gewesen sein, oder er hat vorher sein Glücksstern geputzt.“ Wieder sagte ich im leiernden Ton, „Danke Herr“, bevor ich in meiner Zelle nieder kniete für diese Position, die mein jetziges Leben beschrieb...


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
85. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 21.06.17 20:46

Ja, scheint nicht nur dass die (Urlauber) Sklaven hier eine schlechte Karte haben. Den Bediensteten geht es auch nicht besser. Da war es bei Onkel Tom ja gerade zu ein feudales Leben.

Noch ist nicht klar, mit was ihr ach so guter Herr eigentlich seine Brötchen verdient. Erste Lichtblicke zeigen sich unserem Trio, ergibt sich mit den Unzufrieden eventuell die Möglichkeit zum Aufstand?

Noch liegt für mich alles im Dunkeln.

Danke für die Geschichte
Ihr_joe
86. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 22.06.17 10:16


Hi Katrin Doris,
erst Arbeitssklaven, in allen möglichen haushalterischen Gewerken,
später der Vergleich mit der Arbeitsleistung, da auch noch im Hause beschäftigten Sklaven.
Voll durch organisiert das gesamte System, nun wollen wir hoffen das ein längeres Leben,
in diesen ganzen Umständen sich irgend wann mal am Ende gelohnt hat. ...
Ja der neue Hilfsaufseher hat seine auch beschissene Situation dargestellt,
nur gut das wir
hier in einem Rechtsstaat leben. Habe früher schon Bücher gelesen wo die Menschen sehr
unwürdig in ihren Zwängen behandelt wurden. ... da kommt ein Stückchen die Erinnerung
wieder ins Gedächtnis.

Danke und bitte weiter so...

LG Horst

87. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von sklavechris am 26.06.17 12:02

wirklich tolle Geschichte. Ich habe gerade alle Teile gelesen und muss sgaen, es hat mich wirklich gefesselt. ich bin gespannt auf mehr.
88. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 28.06.17 12:39

Es ist Mittwoch und nachdem Chris die Geschichte in den interessanten Teil geholt hat, sage ich DANKE an:Ihr_Joe, Alter Leser und sklavechris!

@Ihr_Joeanke für all deine Mühen bisher. Auch für die lustigen Sachen!
@Alter Leser:Theoretisch immer noch möglich in einigen Ländern.
@sklavechris:Ob es mehr gibt, liegt auch mit an den Lesern oder Kommentatoren. Sonst gerät sie ins Traumland...

So nun wünsche ich wirklich viel Spaß beim lesen...

Teil 21 Der Existenzkampf geht weiter...

Am nächsten Morgen wartete ich mal wieder auf meinen Aufpasser. Kniend, die Arme hinter den Kopf verschränkt, damit der Busen gut zu sehen war. Ich hasste diese Position und konnte an dieser Position keinen Gefallen finden.

Nach seinem Erscheinen sagte er zu mir, „Nach deinem Cocktail geht es in die Schmiede und Schlosserei, damit unser Herr seinen Wunsch erfüllt bekommt. Er will dich f*cken, ohne das Schloss für die störende Kette, die deinen Knackarsch teilt, zu öffnen. Aber das hast du ja bestimmt mitbekommen.“ Wieder leierte ich monoton, „Ja Herr“, herunter und hoffte, dass dieser Alptraum recht bald enden würde. Nach dem austrinken der Flasche stand ich auf und stellte mich vor das Gitter.

Als ich davor stand sagte er, „Wir gehen allein und beeile dich ein bisschen, damit dieses neue Detail noch ausprobiert werden kann.“ Nach meinem „Ja Herr“, beeilte ich mich etwas. Natürlich ließen meine Fußfesseln nur kleinere Schritte zu, weshalb er ab und zu auf mich warten musste. Er spielte zwar mit seinen Rohrstock herum, benutzte ihn aber nicht. In diesem Augenblick dachte ich daran, der Hausherr will bestimmt keinen Hintern f*cken, der mit Striemen überzogen ist.

Wir erreichten die Schlosserei und in diesem Raum war es heiß, vom Schmiedefeuer, das in einer Ecke loderte. Der Schlosser fragte meinen Aufpasser, „Soll sie ein Brandzeichen bekommen oder gibt es andere Wünsche?“ Sichtlich erschrocken zuckte ich etwas zusammen. Dabei fragte ich mich, wenn ein Strichcode am Halseisen ist, wozu gibt es dann noch Brandzeichen? Mein Aufpasser erklärte den Wunsch unseres Herrn und gab ihm den Schlüssel für den KG und für das kleine Schloss.

Kurz bevor er ging, sagte er zu dem Schlosser, „Sie darf keinen Kratzer abbekommen, sonst erwartet dich eine Strafe vom Alten. Du kannst sie anketten, aber sie ist folgsam und hat bisher noch keinen Fehler begangen. In einer halben Stunde hole ich sie wieder ab. Also ran ans Werk.“

Der Schlosser ging trotzdem auf Nummer sicher und befestigte meine Handfesseln mit der Öse des Halseisens. Eine Kette von der Decke kommend befestigte er ebenfalls auf der anderen Seite des Halseisens. Bücken war gerade noch möglich, dachte ich dabei, als ich diese Kettenlänge musterte. In der Zwischenzeit meiner Überlegung holte er die Spreizstange und drückte meine Beine damit auseinander. Natürlich nur so weit, wie die Zwischenkette es zuließ. Nach dem abnehmen des KG brummte er vor sich hin und sagte zu sich selbst, „Wieder so eine Mistaufgabe. Keine Maße und dann auch noch für den Alten. Der muss doch vorher wissen, was er mit seinen Sklavinnen vorhat.“

Ich sagte kein Wort und als er das andere Schloss geöffnet hatte, stand mein Schw**z wie eine deutsche Eiche im Sturm. Als er versuchte die Edelstahlkette zu trennen, waren die ersten drei Versuche nicht vom Erfolg gekrönt. Ich hatte unheimliche Angst, dass mein Schw**z bei seinen seltsamen Methoden Matsch oder Brei wird. Gut irgendwann sollte ich ihn ja sowieso verlieren in diesem Theater, dachte ich kurz, aber musste das auf so eine grausame Weise passieren? So muss man im Mittelalter gearbeitet haben. Ich hatte immer an eine Operation gedacht.

Als nach einer halben Stunde mein Aufpasser erschien, hatte er gerade mal die Kette an der bewussten Stelle getrennt. Als die beiden über den Durchmesser des Ringes diskutierten fand ich diese Diskussion in meinen Gedanken lustig. Zwei unfruchtbare Männer diskutieren über den Schw**zdurchmesser ihres Herrn. Nach einigen Malen hin und her für diesen oder jenen Ring sagte mein Aufpasser, „Wir haben einen noch funktionierenden Schw**z, bei ihr. Los probiere da und wehe sie bekommt eine Erleichterung, wenn du sie berührst.“

Er probierte mehrere Ringe aus und wenn er meinen Schw**z berührte zuckte ich zusammen. Unerwartet erschien unser Herr selbst in der Schmiede. Die beiden erklärten ihm das Problem und der Herr sagte zu den beiden, „Sie soll sich bücken und mir den prallen *rsch präsentieren. Vorher etwas Vaseline an ihren Hintereingang und fesselt sie mit der Bodenkette in der gebückten Stellung. Vorher habt ihr eine Chance zu messen.“

Mein Aufpasser verband die von mir bisher nicht bemerkten zwei Bodenketten mit meinem Halseisen. Ich stellte fest, dass es aus dieser Haltung kein Entrinnen mehr gab. Der Herr sagte „Ja“ zu einem Ring und schob seinen Schw**z in meinen Hintern. Nach einigen tiefen Atemzügen von mir, zur Entspannung b*mmste er mich gleich durch. Seine starken Stöße ließen mich in der Fesselung etwas schwingen. Ich hatte ja immer noch diese blöde Spreizstange zwischen den Beinen, welche mehr eine bessere Standfestigkeit verhinderte. Als mein Herr anfing zu stöhnen, war er kurz vor seinem S*menerguss. Er brauchte genau noch drei rhythmische Bewegungen um seinen S*men in meinen Darmtrakt zu pumpen. Als er seinen Schw**z heraus geholt hatte, sagte ich vorsichtshalber, „Danke Herr.“

Er streichelte sanft meine Haare und sagte zu mir, „Du bist meine Lieblingssklavin, was dir zwar nicht viel nützt, weil du bis zu deinem Lebensende mir dienen wirst. aber ich mag dich.“ Wieder entgegnete ich ihm, „Danke Herr.“

Wenigstens war ich froh, als er wenig später verschwand und ich nicht noch seinen Schw**z mit der Zunge säubern musste. Mein Aufpasser sagte zu mir, „Was der Alte an dir gefressen hat, weiß er bestimmt selbst nicht. Trotzdem wird jetzt der Ring befestigt und die Kette gekürzt. Sehe ich auch nur einen Tropfen an deiner Schw**zspitze dann gibt es fünf Schläge mit dem Rohrstock.“ Wieder ertönte von mir „Ja Herr“ um ihn nicht zu ärgern, weil er selbst nicht mehr f*cken konnte.

Der Schmied bekam das wirklich hin und als er damit fertig war, wurde mein Schw**z in seine bewusste Lage gebracht. Anschließend fragte mein Aufpasser ihn, „Musst du eigentlich den KG auch noch anpassen? Oder passt das Ding auch so?“ Der Schmied kratzte sich an seinem geröteten Kopf und sagte anschließend, „Ändern ist bei ihr besser, sonst bekommt der Alte den Pfusch mit. Bei einer anderen, wäre es mir egal.“ Mein Aufpasser hatte inzwischen die Spreizstange entfernt und löste die beiden Bodenketten von meinem Halseisen. Es dauerte für mich gefühlt eine halbe Ewigkeit bis er mit dieser Arbeit fertig war. Ein Gehilfe des Schmiedes hatte mich inzwischen gereinigt und legte anschließend mir den KG wieder an.

Nach dieser Episode gingen wir wieder zurück in meine Zelle. Wieder sollte ich mich beeilen. Nach dem öffnen des Gitters, nahm ich wieder Besitz von mein Quartier. Nach dem niederknien für die Sklavenposition schloss sich das Gitter und dabei sagte er zum Abschied. „Jetzt müssen deine anderen beiden mal wieder etwas tun. Mal sehen, ob sie alle Benimmregeln einhalten, ohne dich als Vorbild. Es wird langsam Zeit für eine kleine Lektion.“ Als Tanja und Miriam an mein Gitter vorbeigingen, tauschten wir für Sekunden ein paar Blicke aus.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Seite 51 in Verdana 10

89. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 28.06.17 17:00

Danke,
wieder eine gelungene Fortsetzung. Auch wenn Du uns noch keinen Ausweg aus der Misere unserer Hauptpersonen aufzeigst.

Warum man sein Eigentum auch noch brandmarken will? Das Halseisen könnte entfernt werden. Ein eindeutiges Brandzeichen sichert für immer den Besitz.

Mal sehen, ob wir mehr von Tanja und Miriam hören?
Zitat

Es wird langsam Zeit für eine kleine Lektion.

Haben die nicht schon genug Ärger am Hals?

code:
Kniend, die Arme hinter den Kopf verschränkt, damit der Busen gut zu sehen war. Ich hasste diese Position und konnte an dieser Position keinen Gefallen finden.


Gott sei Dank bin ich nicht dort! Na ja, einen solchen Busen hab ich nicht ... Doch ich mag diese Position vor meiner Herrin.
Sachen gibts.

Es freut sich einmal mehr
Ihr_joe

PS:

Ich schreibe auch ein klein wenig (im Ü18 Bereich) nur ein paar Kurzgeschichten, wenn nur ein Leser Gefallen daran findet, freut es mich. Aber selbst da, hätte ich ohne Kommentar aufgehört zu schreiben.

Doch ich verstehe auch, wenn Du schreibst, dass Du nicht mehr weiter schreiben willst, wenn Deine Anforderungen nicht erreicht werden. Mir ging es bei meiner öffentlichen Geschichte auch so. Ich hatte einen Lektor, der mich damals bestärkt hat weiter zu schreiben, aber ohne Kommentar war es dann auch zu Ende!

Also denkt daran, wenn Euch diese Geschichte gefällt, schreibt einen Kommentar, denn ich will sie weiter lesen!
90. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 28.06.17 19:20

Hallo Katrin,
langsam bekommt man mit was da wie abläuft, da bist du restlos auf das Wohlwollen des Herrn angewiesen.
Nur gut, dass der Goldjunge, bis jetzt jeden Blödsinn richtig mitgemacht hat, so ist ihn und vielleicht auch
den beiden Mädchen viel Ungemach an ihnen vorbei gegangen.
Die Aussage, dass er bis an sein ¨Lebensende¨ seinem Herrn dienen wird.
Kann etwas sehr negatives gelesen werden. Sicherheit ist da nicht drin zu sehen.
Ich verlasse mich da ganz auf dich, dass du den Sklaven tüchtig hilfst... ...

Dir ein liebes Dankeschön,
mit freundlichen Grüßen von Horst

91. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von sklavechris am 02.07.17 18:30

wieder eine schöne Fortsetzung. Der Aufpasser wird schon einen Fehler bei den zwei Mädels finden. Ich bin gespannt, wie die Bestrafung ablaufen wird.
Das Goldstück hat aber wiklich Glück, dass es sich in so kurzer Zeit zum Lieblingsspielzeug des Herren entwickelt hat. Ich bin gespannt, ob das anhält. Irgendwann wird ja auch sie einen Fehler machen.
92. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Akramas am 03.07.17 16:50

Hallo Katrin
Auch auf diesem Weg nochmals DANKE für diese sehr einfühlsame Storry. Ich bin ein begeisterter Leser Deiner Geschichten und verschlinge jede Fortsetzung.

@All
Auch ich bin hier im Forum ein stiller Mitleser und leider immer wieder viel zu faul einen Kommentar abzugeben. Mittlerweile macht sich bei mir aber auch die Erkenntnis breit, dass die Autoren der vielen tollen Geschichten ihre Anerkennung mehr als verdient haben.
Ich gelobe Besserung und werde mich ab jetzt öfter mal zu Geschichten äußern. (Hier kann ich es nicht, da ich einen "Informationsvorsprung" genieße
93. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 04.07.17 23:08

Es ist zwar noch nicht ganz Mittwoch, aber trotzdem kommt neuer Lesestoff.
Vorher sage ich noch DANKE an, Ihr_Joe, Alter Leser, Slavechris und Akramas. Ich habe mich riesig gefreut über eure Kommentare.

Viel Spaß beim lesen...

Teil 22 Der Silberstreif am Horizont...

Es muss an diesem Tag kurz vor dem Schließen des Eisernen Vorhangs gewesen sein, als Tanja und Miriam von unseren Aufpasser zurück gebracht wurden. Wenn ich mich nicht verguckt hatte, waren bei den beiden Tränen in den Augen zu sehen. Er hat sie doch nicht etwa geschlagen mit dem Rohrstock, ging es mir durch den Kopf. Natürlich war mein Blick nur flüchtig und unbeobachtet. Mehr wollte ich nicht riskieren in meiner Sklavenposition, die ich mal wieder eingenommen hatte.

Die nächsten 6 Wochen waren recht eintönig für uns Drei. Jeden Morgen die Fütterung, 1x in der Woche Reinigung des KGs und täglich Dienst in den Kellerräumen. Das ging früh los und endete erst am späten Abend. Diese Arbeiten stumpften uns ab und viele Sachen wurden bereits automatisch gemacht. Damit meine ich, ohne nachzudenken, die entsprechenden Befehle ausführen. Unser Sprachschatz blieb dabei unverändert und lautete nur noch „Ja Herr“ oder „Danke Herr“. Während dieser Zeit war ich noch 4x bei den beiden Töchtern und mindestens jeden 2. oder 3. Tag bei unseren Herrn. Inzwischen verwöhnte ich ihn nach allen Regeln der Kunst und hatte meinen Ekel vollkommen abgelegt. Es war mir egal geworden, ob er oral oder anal befriedigt werden wollte. Selbst die Anwesenheit meiner beiden Kolleginnen störte mich nicht mehr sonderlich, weil keine von uns an diese Situation etwas ändern konnte.

Bei so einem Besuch unseres Herrn sah ich auch zum ersten Mal Sklavinnen mit silbernen und Goldfarbenen Halseisen. Zu diesem Thema sagte unser Aufpasser zu mir, „Die stehen in der Rangfolge über euch und es gibt immer nur die gleiche Anzahl der so gezeichneten Sklavinnen. Wer herausfällt, aus dem jeweiligen erlauchten Kreis muss sich wieder hochkämpfen. Mehr zu diesem Thema kann und will ich erst sagen, wenn ihr aufgestiegen seid.“ Nach meinem „Danke Herr“ lächelte er kurz und sagte weiter, „Wenn ihr so weiter macht, wie bisher, dann stehen eure Chancen nicht schlecht für die nächste Stufe. Immer voraus gesetzt, dass du die beiden Weiber begattet hast. Der Alte ist dir ja sowieso schon sexuell hörig.“ Wieder sagte ich zu ihm, „Danke Herr“ und dachte mir mein Teil. In meinen Gedanken hielt ich das eher für eine Aufforderung, sich anzubiedern und nicht aufmüpfig zu sein, nach der Kratz -und Beißmethode. Ich hasste so etwas schon von Kindheit an und sollte nun so etwas anwenden? Noch hatte ich einige Skrupel vor so einem Benehmen. Aber wie lange noch? hämmerte sich in mein Gehirn ein und kehrte immer wieder zurück, wenn es verdrängt werden sollte.

Nach einer ewig langen Zeit, genauer nach 6 ½ Wochen kam unser Aufpasser, eine Melodie pfeifend, zu uns. In der Sklavenposition warteten wir auf die neue Tagesaufgabe. Als er meine Zelle betrat, betrachtete er mich etwas intensiver als an den anderen Tagen. Anschließend sagte er zu mir, „Nach der Tagesration geht es zum Baden und zur Modenschau. Mal sehen, ob dir die neue Modefarbe aus Mailand überhaupt steht.“ Und „Also, die Flasche leeren und vor dem Gitter warten.“ Wieder leierte ich das „Danke Herr“, herunter und griff nach der Flasche. Ein paar Mal musste ich absetzen, weil das Gemisch irgendwie anders schmeckte. Vielleicht war es auch nur eine Einbildung. Nach dem auch der letzte Tropfen ausgetrunken war, folgte ich seiner Anweisung. Vor dem Gitter wartete ich auf die anderen beiden Leidensgenossinnen.

Tanja erschien kurze Zeit später neben mir und wollte mit mir leise reden, wenn mich mein Blick nicht täuschte. Vehement schüttelte ich meinen Kopf und blickte kurz in die Richtung von Miriams Zelle. Diese kurze Bewegung von mir begriff sie sofort und hüllte sich in Schweigen. Als Miriam mit unseren Aufpasser endlich zu uns gestoßen war, sagte er, „ Abmarsch in Richtung Bad und zwar hintereinander mit 1m Abstand. Auf geht es.“ Unsere Antwort auf seinen Befehl lautete mal wieder „Ja Herr“, was auch sonst.

Inzwischen kannten wir den Weg dahin und er folgte uns in einem kleinen Abstand. Ich hatte das Gefühl, das er uns testen wollte, ob wir uns orientieren können. Aus diesem Grunde überlegte ich, stoppst du an der nächsten Ecke oder nicht? Da ich die Erste war, musste mein Bauchgefühl entscheiden und das sagte „Stopp“. Die beiden hinter mir hielten ebenfalls an und warteten hinter mir. Unser Aufpasser meckerte etwas und sagte,, „Seit Ewigkeiten hier und den Weg nicht kennen. Weiber und der Orientierungsinn, das passt nicht zusammen. Es geht links weiter, also los mit euch.“ Wir murmelten mal wieder, „Ja Herr, Danke“ und befolgten seine Anweisung. In meinen kurzen Gedanken, wusste ich, dass er uns wirklich testen wollte. Seinen Glauben an dieses Vorurteil sollte er behalten. Vielleicht würde es ja mal nützlich für uns sein...

Wir erreichten das Bad und warteten an einer Wand auf seine nächsten Befehle. Er sagte zu uns, „Ohne euren Leithammel könnte ich bestimmt mal meinen Rohrstock testen. Ich werde jetzt die KGs abnehmen und dann wird sich mit der bereitgestellten Creme selbstständig eingeschmiert und auf meinen Befehl, geht es in die Wanne. Alles klar ihr V*tzen?“ Wieder antworteten wir mit „Ja Herr!“ und ließen ihn seine Arbeit tun. Ich war die Erste, die damit anfing sich die Creme aufzutragen. Dabei sagte er, „Wenn du nicht hinterher wie ein Schneemann aussiehst, gibt es 10 Schläge. Außer am Kopf wird alles eingecremt.“ Nach meinem „Ja Herr“ verteilte ich das etwas seltsame Zeug auf meinem Körper. Es gab wohl keine Stelle mehr, die nicht bedeckt war, außer von meinen Kopfhaaren.

Während des Wartens auf seinen neuen Befehl, fing es leicht an zu jucken, auf der Haut. Das war Enthaarungscreme schoss es mir durch den Kopf, wenn mich meine Sinne nicht betrogen. Zum ersten Mal stieg in mir, für einen kurzen Moment, Freude auf, als er sagte, „Du kannst das Zeug abwaschen und baden. Ich will dich nachher Haarlos sehen und wehe...“ Nach meinem „Ja, Herr“ ging ich langsam in die Wanne um erst ein Mal zu Duschen. Ein heimlicher Blick auf Tanja brachte mich in arge Verlegenheit. Ihre haarlose M*schi regte meinen gefesselten Schw**z an und das tat höllisch weh, als er etwas tun wollte und nicht konnte.

Meine Körperbehaarung ging sprichwörtlich gesehen den Bach runter und beim Baden entspannte sich die Haut wieder etwas. Nach seinem Befehl, „Raus mit dir und mit Lotion eincremen, auch im Gesicht und dann erscheinst du neben mir zur Sichtkontrolle, “ ertönte mein „Ja Herr“ und ich befolgte seinem Befehl. Es war eine Wohltat die gut riechende und kühlende Lotion auf meiner Haut zu spüren.

Trotzdem guckte ich mir meinen Körper genau an, ob alle Haare wirklich weg waren. Es hätte mir zwar nichts genutzt, zu wissen wenn da ein oder ein paar Haare stehen geblieben wären, weil ich ja nur einen bedingten Einfluss auf diese Methode hatte.
Nach der Betrachtung von ihm, sagte er, „Du bist wirklich Außergewöhnlich. Meine Befehle werden korrekt ausgeführt und bei der Arbeit gibt es keine Mängel. Muss man dich erst reizen, damit du dein wahres Gesicht zeigst?“ Ich sagte nur noch, „Danke Herr“ und dachte mir meinen Teil. Der Blödmann schafft es nicht, meine gespielte Rolle anzuzweifeln. Nachdem meine beiden anderen Kollegen fertig waren, legte er uns die gereinigten KGs wieder an und wir wechselten den Raum.

Das war so eine Art von Ankleidezimmer und nach einigen Minuten Wartezeit, in der er unsere Sachen raus suchte, sagte er zu uns, „Der Alte hat mal wieder spezielle Wünsche über euer Aussehen. Nur KG und Korsett sind ihm zu eintönig. Dazu werdet ihr als erstes Privileg, eure Fußeisen los und dann kleidet ihr euch selbst ein.“ Nach unserem gemeinsamen „Ja Herr“, warteten wir was nun passiert. Er löste mit einem Inbusschlüssel die Schellen und warf sie achtlos in eine Ecke. Dann wurde es ernst. Damit meine ich, er öffnete kurz die KGs und jede bekam einen Hüfthaltergürtel umgelegt. Als er die KGs wieder verschlossen hatte guckten die Halter unten heraus. In diesem Moment dachte ich, unser Herr ist ein Lustmolch und geilt sich an unserem Aussehen auf.

Anschließend mussten wir echte Nylonstrümpfe mit Naht anziehen und an den Haltern befestigen. Ich achtete, eher zufällig, dass die Naht gerade war. Als nächstes gab es so ein schwarzes Dienstmädchenkleid mit weitem Ausschnitt und vielen weißen Rüschen. Das Kleid passte genau, was mich etwas überraschte, bei jeder von uns. Als er mit schwarzen Pumps ankam, ahnte ich Schlimmes. Die hatten eine geschätzte Absatzhöhe von 10 cm und eine zusätzliche kleine Gemeinheit. Man konnte sie mit einem kleinen Schloss gegen das Ausziehen sichern. Einige Minuten später zierten diese Schuhe unsere Füße und nach dem Einrasten des Schlosses war unser nächstes Schicksal besiegelt. Dabei fragte ich mich kurz, was ist für mich angenehmer, die Sklavenposition, oder auf diesen hohen Schuhen den Tag zu verbringen? Wenigstens hatten die Schuhe einen etwas breiteren Absatz, so dass erst einmal das Stehen klappte.

Unser Aufpasser ließ es sich natürlich nicht nehmen, die Ausschnitte des Kleides richtig in Position zu bringen und an unseren Brüsten herum zu fummeln. Ich musste mir schon auf die Lippen beißen, als mein Schw**z reagieren wollte. Als er damit fertig war, sagte er, „Jetzt geht es zur Verschönerung der drei Hübschen. Also Abmarsch in der letzten Formation und Bauch rein und mit dem *rsch wackeln, wie sich das gehört.“ Nach unserem gemeinsamen „Ja Herr“ befolgten wir seinen Befehl.

Ob es an unserer ehemaligen Fußfesselung lag, weiß ich zwar nicht mehr, aber zufällig hatte ich das richtige Schrittmaß mit den Schuhen drauf. Nach einigen kleinen Problemen am Anfang, klappte es ganz gut mit dem Gehen.

Er führte uns mit seinen Befehlen in die Schlosserei oder Schmiede. Hier hieß es mal wieder warten. Der Schmied fragte ihn, als er mich entdeckte, „Sag jetzt nicht, der Alte hatte etwas auszusetzen, oder was willst du schon wieder hier?“ Unser Aufpasser erwiderte ihm, „Das war alles Bestens und er f*ckt sie regelmäßig durch. Inzwischen haben die drei eine Auszeichnung ergaunert, warum auch immer.“ Und „Das heißt, du musst die Halseisen und die Handfesseln ändern. Lass deinen Gehilfen schon mal die Gravuren machen, damit es nachher schneller geht.“ Der Schmied nickte nur und unser Aufpasser befestigte die jeweiligen Deckenketten an unseren Halseisen. Mehr oder weniger teilnahmslos schauten wir diesem Schauspiel zu.

Der Schmied entfernte nach und nach unsere Handfesseln und tauschte sie gegen versilberte aus. Das Gewicht der neuen Fesselung war identisch mit den alten und auch die anderen Maße waren gleich geblieben. Nichts gewonnen dachte ich kurz. Nachdem wir drei umgerüstet waren, löste er die Verbindung zum Halseisen und befestigte sie an den Handfesseln. Nach dem Lösen der Inbusschraube hatte er unsere Halseisen in den Händen und gab diese seinem Gehilfen. Ich guckte nicht schlecht, als er mit den neuen Halseisen ankam. Das war geschätzt aus reinem Silber und sah dem alten genauso ähnlich wie das vorher mit den Handfesseln schon war. Als er es bei uns allen geschlossen hatte sagte der Schmied, „Ich sage jetzt nicht auf Wiedersehen, weil mir diese Wechselspiele langsam auf den Keks gehen.“ Wir leierten mal wieder unser „Danke Herr“ herunter und ernteten dieses Mal ein Lächeln vom Schmied.

Nach dem Lösen der Deckenkette hieß es für uns zurück in die Zellen. An jeder Biegung oder Abzweig stoppte ich und wartete auf die Anweisung unseres Aufpassers. Als wir endlich an unser Gitter angelangt waren sagte er zu uns, „Ihr seid jetzt in der Wertigkeit geklettert und eure Zellen haben Auslegwaren, damit die Strümpfe nicht gleich zerrissen werden. Durch den Silberschmuck am Hals dürft ihr, nach der Genehmigung, Fragen stellen. Diese Fragen können, aber müssen nicht beantwortet werden. Überlegt euch also gut, ob ihr überhaupt Fragen stellen wollt. Wahrscheinlich sind die beiden Töchter vom Alten schwanger.“ Und „Dieses Halseisen bedeutet auch, keine Arbeiten im Keller mehr und eure zukünftigen Einsätze sind im Herrenhaus. Mehr Tipps gibt es heute nicht mehr. Also ab mit euch in die Zelle und das ein bisschen plötzlich.“ Als er seine Rede beendet hatte sagten wir wieder, „Danke Herr“ und folgten seiner Anweisung. Nach der Einnahme der gewünschten Position verschwand er und ließ uns mit unseren Gedanken und Träumen zurück.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Seite 54 in Verdana 10
94. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 05.07.17 10:14


Hi Katrin Doris,
der Aufstieg ist geschafft aber ob daraus auch was gutes erwächst, die Neider werden alles
besonders scharf überwachen und wo es geht, Steine in deren Weg legen.
Es kann auch eine Plage sein in diesem Kreisen vorne zu stehen, na ich werde es gerne weiter verfolgen.
Bis hierhin mein Dankeschön für deine Mühe uns immer wieder neue Kost zu bereiten.

Ich möchte hier mal noch etwas über diverse Diskussionen über die Story´s welche wir hier lesen können.
Jeder Storyschreiber geht mit einer besonderen Erwartungshaltung vor.
Mir selber ist es restlos egal wie viele Kommentare ich bekomme ich schreibe solange weiter bis
eben ein Ende unter meiner Story steht, nach Abschluss meiner Story verfolge ich die Aufrufe
noch über Jahre danach und wundere mich dann, dass plötzlich der Zuwachs stellenweise einige
Tausend Klicks erfahren haben. Darüber freue ich mich und diese Freude genügt mir vollständig.

So nun zu ¨unserer fleißigen Katrin¨, natürlich möchte ich gerne ihre Story’s bis zum Ende lesen
und warte deshalb immer auf ihre Fortsetzungen, meine Bitte an Dich Katrin, einfach immer
weiterschreiben denn du hast schon eine treue Leserschar, nur sind sie eben nicht die großen Schreiberlinge.
Dies soll kein Koreverrat werden, nur meine Bitte ausdrücken schreib ruhig weiter, wir folgen dir gerne
in deinen Geschichten.

Du siehst ich bin immer sehr gespannt... ... ...
Danke und weiter so.

LG Horst

95. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 05.07.17 19:19

Hallo Katrin-Doris,

wieder eine tolle Fortsetzung!

Die Zeit vergeht, 6 Wochen, ja die Töchter könnten schwanger sein!

Ich seh das anders, als der AlteLeser!
Ja, es ist ein Silberstreif(-ring), den sie jetzt tragen dürfen.
Hat sich wirklich was verändert, gibt es die Möglichkeit zu fliehen?

Silber ist zwar weicher als Stahl, aber vermutlich niemals zu öffnen.
Mal schauen, was die Zukunft bringt. Wenn beide Mädels guter Hoffnung sind, wird sein Anhängsel nicht mehr gebraucht! Oder doch, haben sie Freude an/mit ihm, wer weiß, außer Du liebe Katrin-Doris!

Vielen lieben Dank noch einmal!

@ AlterLeser
... stellenweise einige Tausend Klicks erfahren haben.

Da ich zur Zeit meine Kurzgeschichten nur im Ü18 schreibe, kann das wohl nicht passieren, Geschichten die dort angefangen haben und nicht zwangsversetzt wurden, haben nur wenige Klicks!
342 für 4 Geschichtlein ... (Ich habe die erste davon an anderer Stelle veröffentlicht mit tausenden von Klicks und vielen Kommentaren!)

Trotzdem finde ich es schön, auch bei Deinen, wenn Kommentare gewünscht sind, dass man antwortet. Ich meine ehrlich antwortet. Ich lese die Geschichten nicht, um nebenbei Handarbeit zu machen, zur Zeit dürfte ich nicht mal. Einfach weil sie mir gefallen, weil mich die Thematik interessiert, manchmal auch weil sie nur gut geschrieben sind.

Bei Dir liebe Katrin-Doris bei der Geschichte kommen alle 3 Dinge zusammen, klar gibt es kleine Fehlerchen, aber von 100 Geschichten hier haben 99 mehr meine mit eingeschlossen!

Noch ein großes DANKE
Ihr_joe


96. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 08.07.17 13:56

Bevor ich bis 16. in Bayern bin gibt es noch einen Nachschlag für den Mittwoch. Danke sage ich an:Alter Leser und ihr_joe!!!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 23 Privilegien, nein danke...

Kurz vor dem Schließen unseres Vorhangs erschien unser Betreuer nochmals bei uns mit einem Jutesack. In der knieenden Position fragte er mich, „Na schon eingelebt im Schloss der Sklavinnen?“ Ich entgegnete ihm nur „Ja Herr.“ Er fuhr anschließend fort und sagte weiter, „Ihr werdet morgen früh mit einem Piepton geweckt. Dann heißt es Schuhe putzen, Kleid am Körper bügeln, und Haare kämmen, ein paar Locken drehen und jetzt hole ich nach, was der Schmied vergessen hat.“ Er holte eine silberne Kette aus dem Sack und öffnete beide Schlösser an den Schuhen. Anschließend befestigte er die Kette mit den Schlössern zwischen den Schuhen, so dass wieder ein Mal nur kleine Schritte möglich waren.

Nach einem seltsamen Geräusch öffnete sich ein kleiner Einbauschrank neben meinem Bett mit insgesamt 3 Fächern. Im oberen Fach lag so ein neumodisches kleines Bügeleisen drin, was über einen Akku erhitzt wurde und ein Lockenstab, der nach dem gleichen Prinzip funktionierte. Im Fach darunter gab es das Schuhputzzeug. Das letze Fach enthielt eine Haarbürste und einen kleinen unzerbrechlichen Spiegel. Die denken hier wirklich an alles dachte ich kurz und sagte mein „Danke Herr“ herunter. Bevor er ging sagte er noch, „Nach der Fütterung berührst du das Gitter, um Elektrostatische Aufladungen los zu werden. Ach ja, eure Kleider sind aus reißfesten Material.“ Nach meinem „Danke Herr“ verschwand er in Richtung Tanja.

Wenig später, ich hatte gerade die Sklavenposition eingenommen, ertönte ein lautes Weinen und Geschrei auf unserem Gang. Mein kurzer Blick zeigte mir, drei extrem gefesselte Sklavinnen, die mit einer Peitsche den Gang entlang getrieben wurden. Mit dem Wort extrem meine ich, sie trugen auch einen BH aus Eisen, der nur an den Nippeln kleine Löcher hatte. An den Nippeln selbst schaukelte diese Busenkette, mit den Zahnklammern und zwei kleine Glöckchen. Das Gewicht der Glöckchen bewirkte einen Zug auf diese Zähne und durch die vermutlich kürzere Fußkette bewegten sie sich noch, was eine zusätzliche Qual bedeutete.

Als unser Aufpasser noch einmal kurz vor meinem Gitter Halt machte sagte er noch, „Das waren die drei Absteigerinnen und wenn ich mich nicht irre, werden nachher noch, im angeketteten Zustand, ihre drei Löcher verschlossen mit Knebel und Dildos. Die dann für einen zusätzlichen Genuss sorgen, besonders dann, wenn man am einschlafen ist.“ Und „Übrigens morgen gibt es in allen Zimmern Videokameras und versteckte Mikrofone, die überwacht werden von einem Chefaufseher. Sollte ich also mit einem Rohrstock auftauchen gibt es gleich Senge und Einträge in ein Straf- oder Verfehlungsbuch.“ In meiner Sklavenposition erwiderte ich „Danke Herr“ und war froh, das sich der Vorhang nach diesen Beobachtungen, schloss.

Am nächsten Morgen holte mich ein hässlicher Piepton von meiner Pritsche. Mit einer weichen Bürste polierte ich die Schuhe, nachdem das Bügeleisen am aufladen war. Anschließend betrachtete ich mich im Spiegel. Die Haare wurden durchgekämmt und mit der Haarbürste in eine flüchtige Position gebracht. Das Bügeleisen hatte inzwischen die Temperatur erreicht, um es anzuwenden. Das gleiche kurze Ladekabel vom Bügeleisen passte in den Lockenstab, der von mir angeschlossen wurde. Das war vielleicht ein Dreck mit dem Bügeln am eigenen Körper. Einige Versuche gingen glatt daneben. Das blöde an dieser Geschichte war die Zeit. Ich wusste natürlich nicht, wann unser Knilch erscheint. Irgendwann hatte ich das Kleid glatt und fummelte mit dem Spiegel herum und kämpfte mit der Haarbürste. Das war genauso ein Mist in meinen Augen. Entweder man sah in den Spiegel oder man dreht sich mit Hilfe des Lockenstabes die Locken. Das kostete vielleicht Nerven und wenn ich gekonnt hätte, wären Todesflüche über meine Lippen gekommen. Als die Locken endlich da waren, wo ich sie mir vorstellte, war wegräumen angesagt. Nach der Strumpf- oder Nahtkorrektur war ich vor dem Zeitpunkt fertig, als sich der Vorhang öffnen sollte. Vorsichtshalber fasste ich an die Eisenstangen des Gitters und es zuckte wirklich. Das war vielleicht ein Schreck in der Morgenstunde, bei der Entladung.

Nach der Einnahme der bewussten Position wartete ich ab. Es muss wohl kurz nach der Öffnung des Vorhanges gewesen sein, als unser Betreuer auftauchte und mich musterte. Es dauerte einige Minuten, bis er mir die Trinkflasche gab und dabei sagte, „Du siehst wirklich sexy aus und was ich sehe gefällt mir. Wenn jetzt noch die geilen Strümpfe richtig sitzen, bist du mal wieder um eine Bestrafung herum gekommen.“ Während der Unterbrechung der Flüssigkeitsaufnahme sagte ich, „Danke Herr.“ Nach dem Austrinken stand ich auf und er kontrollierte wirklich den Sitz der Strümpfe und des Kleides. Anschließend sagte er, „Vor dem Gitter warten und ab heute Abend werden die Strümpfe gewechselt. Einmal im Monat geht es zum Friseur und alle sechs Wochen zur Pedi- und Maniküre. Das hat der Alte so festgelegt, damit seine blöden Weiber hübsch sind. Mal sehen, wie du dann mit den Gelkrallen zurechtkommst. Also Abmarsch!“ Nach meinem „Danke Herr“ folgte ich seiner Anweisung.

Tanja und Miriam erschienen nach einigen Minuten neben mir und nachdem er auch bei den beiden die Strumpfnaht kontrolliert hatte, sagte er zu Miriam, „Die beiden Nähte sind nicht gerade und das bedeutet Bestrafung. Also Oberteil des Kleides nach unten rollen und warten.“Nach ihrem „Ja Herr“ tat sie wie geheißen und wartete. Er holte aus seiner Hosentasche Busenklammern mit einer Kette und ließ die Klammer zuschnappen auf ihre Nippel, nachdem er das Korsett an dieser Stelle wegdrückt hatte. Miriam zischte leise durch die Zähne, auf Grund des plötzlichen Schmerzes. Das Korsett drückte jetzt auch noch auf die Zähne der Klammer und als er anschließend die Kette stramm am Halseisen befestigte, war das pure Peinigung. Erst danach brachte er das Kleid wieder in Position. Sehr stockend bedankte sie sich bei ihm mit, „Danke Herr.“ In meinen Gedanken fragte ich mich, wenn er sie schon rügt, wieso beseitigt er den Mangel nicht oder war das ganze wieder nur eine Abschreckung?

Wenig später ging es in das Herrenhaus. In einem großen Zimmer mussten wir putzen, aufräumen und sauber machen. Das war in meinen Augen ein Knochenjob, allein schon wegen des Schuhwerks. Eine Reinigung des Teppichs kostete viel Mühe und Schweiß. Wir waren zwar zu dritt, aber nach den ersten Arbeiten zeigte ich meinen beiden Damen, was es hier so alles gab, an Überwachungsmittel. Die beiden nickten nur und verstanden sofort, was ich damit meinte. War man mit einem Zimmer fertig, ging es in das nächste. Zwischendurch erschien eine „vergoldete“ Sklavin und überprüfte mit einem Aufpasser unsere Arbeit. In dieser Zeit mussten wir stehend warten und gefundene kleine Mängel sofort beseitigen. Der Oberclown schrieb dann etwas in seine Kladde, ohne einen Kommentar, uns gegenüber.

Das Ganze spielte sich mal wieder von Frühmorgens bis zum späten Abend ab. Nach etwa einen Monat wurden diese Arbeiten von uns nur noch an zwei Tagen in der Woche gemacht, weil wir nach dem sogenannten Strafbuch immer im vorderen oder anders ausgedrückt im positiven Sklavenbereich lagen. Unser Aufpasser sagte dazu, „Da ihr bei den Reinigungs- und Säuberungsarbeiten kaum Fehler gemacht habt, werdet ihr langsam an eure eigentliche Bestimmung heran geführt. Der Herr wollte euch als Leibsklavinnen haben und die Ausbildung wird jetzt begonnen. Wenn ich mich nicht verguckt habe, kenne ich auch den Grund warum das „Goldstück“ ausgewählt wurde. Du ähnelst in deinem Aussehen stark der zu früh verstorbenen Herrin.“

An diesen Tagen, wenn es zu unserem richtigen Herrn ging, war vorher Fußpflege und Maniküre vorgesehen. Das blöde daran war, das man uns Gelnägel verpasste, die über die Fingerkuppen reichten. Die erste Zeit hatte ich gewaltige Probleme damit, etwas zu greifen oder überhaupt mit diesen Fingern zu arbeiten. Meine beiden Mitsklavinnen kannten das schon und zeigten mir, wenn es möglich war, bestimmte Tricks und Kniffe. Ohne die beiden hätte ich es wahrscheinlich nie gepackt.

Ich wurde in dieser Zeit sehr häufig gef*ckt und wenn er fertig war musste ich ihn meistens wieder sauber lecken. Bevor sein S*men meinen Hintern verließ, schob er mir Tampons in den Hintern oder einen Plug. Dass er mich auch oral benutzte muss ich wohl nicht besonders erwähnen. Die volle Pracht seines Schw**zes in meinem Rachen, war nicht gerade das Gelbe vom Ei. Trotzdem schluckte ich den größten Teil hinunter und leckte meine Mundwinkel mit der Zunge sauber.

Unsere Hauptarbeit bestand aber darin Frischluft mit dem großen Fächer zu wedeln oder Wünsche zu erfüllen, wie Getränke nachgießen oder Speisen bereit zu stellen. Wenn er zufrieden mit uns war, sagte er zu uns, „Ich mag euch drei. Ihr seid ein wunderbares Sklaventrio und aus diesem Grunde dürft ihr auch mal eine kleine Pause machen, wenn ich es sage.“ Wir bedankten uns bei ihm mit „Danke Herr“ und wenn ich seinen Gesichtsausdruck richtig deutete, verarschte er uns nicht. Wir durften tatsächlich mal eine oder zwei Minipausen machen, was mich etwas überraschte.

Für uns wurde es nur kritisch wenn seine beiden Töchter auftauchten. Die forderten auch Sex mit Tanja und Miriam. Die beiden mussten dann auch ihre V*tzen lecken und meist nach einem Org*smus der beiden Herrinnen war dann Brust verwöhnen angesagt. Mein zugucken war allein schon eine Strafe für mich, weil mein Schw**z am liebsten mit gemacht hätte. Natürlich benutzten die beide auch mich. Dabei spürte ich bereits das „neue Leben“ in ihren kleinen Bäuchen. Während dieses Liebespiels mit den beiden befolgte ich strikt an ihren Anweisungen, was uns viele Pluspunkte einbrachte in diesem Strafbuch. Jedenfalls war das wenigstens noch eine Abwechslung in unserem trostlosen Dasein...

Diese Rhythmen gingen geschätzt ein viertel Jahr, bis sie verschoben wurden. Wobei ich anmerken muss, dass meine Zeitrechnung alles nur Schätzwerte waren, weil ich nie einen Kalender oder eine Uhr sah. Wir mussten dann häufiger zu unserem Herrn. Eines Tages sagte er zu mir, „Da meine Töchter schwanger von dir sind, steht deiner Angleichung nichts mehr im Weg. Ich will nicht, dass du jemals wieder jemanden schwängerst. Außerdem habe ich an deiner V*tze bestimmt mehr Vergnügen. Drei Löcher zu bedienen ist auch viel schöner und Abwechslungsreicher.“ Ich schluckte kurz und antwortete, wie immer, mit „Danke Herr“.

An diesem Abend wurden wir in unseren Zellen überrascht, als auf dem einstigen Loch für unsere Bedürfnisse eine richtige Toilette stand und es ein kleines Waschbecken gab. Natürlich gab es dazu diese neumodischen Papiertücher und einen Abfallkübel mit Deckel. Unser Aufpasser sagte zu mir, „Eure Karriere geht ja wirklich rasant nach oben. Ihr verblüfft mich immer wieder aufs Neue. Einige Vorgängerinnen von euch brauchten Jahre um an diese Privilegien zu kommen.“ Als er seine Rede beendet hatte, entgegnete ich ihm nur „Danke Herr“ und war froh, als er endlich ging. Über Privilegien hatten wir unterschiedliche Meinungen, stellte ich fest. Dieser Job zehrte an unseren Kräften, da war ich mir sicher, trotz der inzwischen vielen Automatischen Abläufen. Aber das Schlimmste war immer noch die Hoffnungslosigkeit auf Freiheit und ein menschenwürdiges Leben, ohne Zwang...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Seite 57 in Verdana 10

97. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Chriss099 am 08.07.17 15:17

Hallo Katrin vielen Dank für deine Fortsetzung, ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.

Ich bin meist auch ein stiller Mitleser und finde deine Geschichte sehr interessant.
98. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 08.07.17 18:21


Hi Katrin,
dir ist wieder eine sehr schöne Fortsetzung gelungen und lässt noch sehr vieles offen.
Auf mich macht die Szene einer ungewissen Zukunft noch sehr viel Sorge für unsere Drei,
was mag da noch alles für sie kommen. Man hat nirgendwo eine kleine Sicherheit,
da kann man nur von einer Situation in die nächste gehen und versuchen vieles richtig
gemacht zu haben. Je höher sie da irgendwelche Klippen erklimmen, weis man nie wie
tief der Absturz von hier aus sein kann... ...
Meine Neugierde ist wieder geweckt!!

Danke für die schöne Arbeit...
LG Horst

99. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 08.07.17 18:49

Hi Katrin-Doris,

auch hier Danke für Deine Fleißarbeit.

Ic h glaube, die Sklavenhalter haben eine schräge Vorstellung über den so genannten
"Verbesserungen".
Mal sehen, was sie bringen.

LG
Drachenwind
100. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 08.07.17 21:21

Vielen Dank,
auch dieser Teil ist wieder super.
Manchmal kommt es anders als man denkt, scheinbar in dem Fall nicht.
Wenn man weiß, dass man sein bestes Stück verliert und dann noch "Danke Herr" sagt...
Noch ist es nicht soweit, aber die Weichen sind gestellt.

Irgendwie hege ich ja immer noch Hoffnung, man darf auch nie aufgeben.
Beide Töchter sind ja guter Hoffnung, vielleicht wollen sie ja ihr Spielzeug nicht verlieren.

Noch einmal Danke es freut sich einmal mehr
Ihr_joe
101. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von sklavechris am 14.07.17 18:08

vielen dank.
Auch ich bin gespannt, wie es weitegehen wird. Scheinbar kommt ja jetzt das lästige Anhängsel weg und sie wird zu einer richtigen Frau. Ich bin gespannt auf die Gefühle, die das auslösen wird und ob der Herr wirklich gefallen an der neuen sub finden wird.
Schön, dass die drei als Trio solchen Erfolg haben aber vielleicht wird es ja auch zu Unstimmigkeiten bzw Intrigen innerhalb des Teams kommen, gerade wenn die Protagonistinnen sehen, dass eine von ihnen bevorteilt wird... wie gesagt, ich bin gespannt.
102. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 17.07.17 23:32

Es ist zwar noch nicht Mittwoch, trotzdem gibt es etwas Neues in dieser Geschichte.
Danke sage ich an: Chris099, Alter Leser, Drachenwind,Ihr_Joe und Sklavechris !!!

@chriss099: Hier kommt nun der nächste Teil-
@Alter Leser:Eine Befriedigung der Neugier-
@Drachenwind:Ansichten sind manchmal...
@Ihr_Joeie Hoffnung stirbt immer zu letzt...
@sklavechris:Lass dich überrachen...

So, viel Spaß beim lesen...

Teil 24 Eine goldige Zukunft

Es mussten inzwischen einige Monate vergangen sein. Wir waren nur noch bei unserem eigentlichen Herrn und seinen beiden Töchtern. Die erlaubten Fragen hatte keine von uns gestellt und das meiste wurde automatisch gemacht. Denken war nicht mehr nötig, denn es gab Befehle oder Wünsche. Trotz weniger auch mal gemachter kleiner Fehler, gab es keine nennenswerten Strafen für unser Trio. Unser Aufpasser sagte dann immer, mehr zu sich selbst, „Wenigstens kann ich meinen Rohrstock mal gebrauchen. Trotzdem seid ihr die besten Sklavinnen, die der Alte je gekauft hat.“ Wir sagte unseren Spruch mit „Danke Herr“ herunter und er grinste vor sich hin.

Eines Tages mussten wir wieder zur Kosmetik, Pediküre und Maniküre, nach dem Baden. Natürlich blieben wir anschließend in Warteposition, in der Sklavenstellung. Unser Aufpasser ließ sich etwas Zeit und unsere Knien taten langsam weh. Selbst unsere Arme schmerzten leicht von der angewinkelten Haltung. Als er sich endlich an uns erinnerte, sagte er zu uns, „Der Alte will euch sehen, warum auch immer. Wenigstens sind die Weiber schon so rund, dass sie bestimmt nicht anwesend sind. Also auf mit euch und folgen.“ Wie erhoben uns und sagten „Ja Herr, Danke.“

Gemeinsam folgten wir ihm. Er machte das in letzter Zeit immer so, weil er von unseren Stopps an Biegungen oder Abzweigen die Schnauze voll hatte. Er glaubte immer noch, dass wir keinen oder nur einen geringen Orientierungssinn hatten. In der letzten Zeit hatte ich, wenn er hinter uns war, mal absichtlich eine falsche Richtung eingeschlagen. Er korrigierte das mit einem Rohrstockschlag, was aber keine Spuren an meinem Körper hinterließ.

Als wir bei unserem richtigen Herrn angekommen waren, knieten wir nieder und nahmen unsere bewusste Position ein. Unser Herr lächelte und sagte zu unserem Aufpasser, „Ich habe beschlossen, das Trio aufzulösen und daraus ein vorläufiges Duo zu machen. Es wird langsam Zeit, die Vollendung beim Goldstück zu vollziehen und da diese drei Sklavinnen die besten sind, werden sie meine Töchter begleiten. Das Goldstück geht vorher zur Operation und einer kleinen Sonderbehandlung und die anderen beiden zur individuellen Betreuung meiner Töchter. Dazu wird ihr Silberschmuck entfernt und gegen reines Gold am Hals und an der Hüfte getauscht. Sie sind meine Vorzeigesklavinnen und das soll man sehen. Nach der Entlassung meiner Töchter mit den Enkeln kommen alle gemeinsam nach hier zurück.“ Unser Aufpasser murmelte leise, „Ja Herr, ihr Wunsch wird sofort nachdem sie uns entlassen haben erfüllt.“

Unser Herr winkte uns an sich heran und sagte zuerst zu mir, „Du wirst noch ein Mal etwas S*men spenden für eventuelle Befruchtungen und dann bekommst du die weibliche Vollendung. Ich weiß, dass du davon immer geträumt hast. Ich belohne damit dein Verhalten gegenüber mir und meinen Töchtern. Es ist zwar ein Absturz in der Rangordnung möglich, aber du bist bestimmt so gut, das so etwas nicht vorkommt.“ Ich antwortete ihm sofort, ohne zu zögern, „Danke Herr, für die Gnade und eure Weisheit.“ Natürlich hatte ich ihm jetzt Rotz um die Backe geschmiert, aber was blieb mir anderes übrig. Meine Chancen seinen Wunsch zu verhindern waren nicht vorhanden, ging es mir durch den Kopf. Niemals wieder f*cken können und später Schw**ze in mir spüren- war das meine heimliche Sehnsucht

Anschließend sagte unser Herr zu Tanja und Miriam, „Ich weiß, das ihr vom Goldstück profitiert habt, aber das ist unwichtig. Ihr werdet meine beiden Töchter begleiten und ihnen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Ich habe Vertrauen in euch, weil ihr nach dem Goldstück die Besten seid und außerdem glaube ich, dass ihr bei den Geburten von meinen Enkeln, im Beistehen besser seid, als jede andere.“ Nach seiner Rede sagten Tanja und Miriam im Chor, „Danke Herr für diese Auszeichnung und ihr Vertrauen in uns.“

Nach diesen vielen Informationen für uns waren wir aber noch nicht entlassen. Der Herr guckte nach unten und Miriam öffnete zärtlich seine Hose. Das war inzwischen schon ein Ritual geworden. Er brauchte keine Worte mehr machen, wenn er Sex wollte. Dann reichten kleine Gesten aus. Man musste nur aufpassen, dass man die nicht übersah oder träumte. Sie lutschte und saugte an seinem Schw**z und als er ihren Kopf heranzog, landete die volle Entladung in ihrem Rachen. Sein Schw**z musste bestimmt schon fast in der Speiseröhre gewesen sein, dachte ich kurz. Miriam schluckte das Zeug hinunter und beseitigte die letzten Reste mit der Zunge.

Mein Aufpasser hatte inzwischen meinen KG geöffnet und als meine Leidensgenossin den Schw**z wieder sauber geleckt hatte mit der Zunge, war er wieder steif und groß geworden. Mein Hintern war nun dran. Er führte sein Monster durch den Ring und wenig später begann er mich zu f*cken. Dieses Mal brach er ein paar Mal ab, wenn er kurz vor dem Abspr*tzen war und mein eigener noch vorhandener Schw**z kämpfte einen aussichtslosen Kampf gegen seine Kette. Mein Herr stöhnte leise, „Etwas männlich scheinst du doch noch zu sein, wenn dein unbrauchbares Ding deine Geilheit zeigt.“ Leise antwortete ich ihm, „Ja Herr, aber bald nicht mehr und dafür Danke ich ihnen.“ Als er endlich seinen S*men in mir verteilte und seinen Schw**z herauszog gab es einen Plug in mein gerade benutztes Loch und den KG, von meinem Aufpasser.

Unser Herr überraschte mich anschließend, als er mich zuerst anschaute und dann mich küssen wollte. In diesem Augenblick öffnete ich instinktiv den Mund und ließ seine Zunge gewähren. Meine Gefühle spielten jetzt richtig Achterbahn. Als Frau und nicht als Sklavin, wäre es wohl ein Hochgenuss, seine Küsse zu bekommen. Unsere Zungen berührten sich erst zaghaft und dann immer wilder und als er nebenbei unserem Aufpasser ein Zeichen gab, musste nach dieser Eskapade Tanja noch seine Gelüste befriedigen. Dabei sagte er leise zu mir, „Es wird wirklich Zeit, das du eine richtige V*tze bekommst, wenn ich an deine Küsse denke.“ Ich fand meine Küsse nicht so besonders aufregend, mit der Ausnahme von seiner Zunge, sagte aber trotzdem, „Danke Herr.“

Nachdem Tanja seinen S*men noch einmal geschluckt hatte und seinen Schw**z mit der Zunge gereinigt hatte, durften wir gehen.

Unser Aufpasser ging wieder vor und wir folgten ihm in Richtung Schmiede. Als wir dort hinein marschierten mit unseren Tippelschritten sagte der Schmied laut und deutlich, „Nicht schon wieder ihr, hatte ich das letzte Mal nicht gesagt, auf Nimmer wiedersehen?“ Ich sagte stellvertretend für die Anderen, „Nein Herr.“ Er schüttelte den Kopf und fragte unseren Aufpasser, „Was ist nun schon wieder? Was will unser gnädiger Herr und Gebieter gemacht haben?“ Unser Aufpasser tuschelte mit ihm und sprach so leise, dass wir kein Wort davon verstanden. Als die beiden fertig waren pfiff der Schmied leise durch die Zähne und sagte zu uns, „Das haut mich jetzt aber wirklich um. Aber so etwas hatte ich bereits geahnt. Also erfüllen wir die Wünsche unseres Herrn.“ Wir leierten unser „Danke Herr“ herunter und warteten ab. Der Gehilfe des Schmiedes, der gerade erschienen war nahm unsere Halseisen ab und alle anderen Ketten. Das war vielleicht ein seltsames und erleichterndes Gefühl. Mir war so, als fiele eine zentnerschwere Last von meinem Körper.

Unser Aufpasser schmierte einige kleine Scheuerstellen mit einer Kräutercreme ein, um diese Stellen schneller abheilen zu lassen. Inzwischen erschien der Schmied wieder, der nur kurz verschwunden war und hatte drei goldene Halseisen in den Händen. Das war echtes Gold sagte mein erster Blick. Er guckte auf die Strichcodes und anschließend hatte ich das Ding um den Hals, nach einem klickenden Geräusch. Irgendwie kämpfte ich noch mit einem Würgereiz, weil ich mir einbildete das Model war etwas enger und höher. Tanja und Miriam erging es auch nicht viel anders. Auch sie machten beide einige Atemübungen, um mit diesem neuen Goldeisen zurecht zu kommen.
Wenig später verlor ich meine Schw**zkette mit Ring. Der Schmied hatte sie einfach erst einmal abgekniffen. Dabei sagte er, „Wenn du später eine V*tze hast, benötigst du das nicht mehr und außerdem ist es störend, wenn du operiert wirst, denke ich.“ Nach meinem „Danke Herr“ wollte sich mein Schw**z aufstellen, aber der Gehilfe besprühte ihn kurz mit Eisspray und dann folgte der KG. Dass war vielleicht Frust pur. Kurz in Freiheit und dann doch wieder nicht und später dann zerstückelt von einem Skalpell in Santa Nirgendwo. Ich hatte bis jetzt hier noch kein Krankenhaus entdeckt, bei unseren verschiedenen Wegen durch die einzelnen Gebäude. Mein Gehirn kämpfte mit der Frage, „Wo passieren die Geburten und meine geplante Umwandlung"

Nach diesem Erlebnis entfernte der Schmied, nach dem ausziehen unserer Kleider, die damals angelegten Korsetts. Diese Arbeit brachte ihn gehörig ins Schwitzen und ohne die Hilfe seines Gehilfen hätten wir immer noch da gestanden. Unsere Körper hatten sich in der Silhouetten mäßig gesehen völlig verändert, das sagte bereits ein kurzer flüchtiger Blick nach unten. Wenig später umschloss unsere Taillen ein ca. 6...7 cm breiter Goldring, der mit dem gleichen Geräusch einrastete, wie der Halsring. „Dieser goldene Taillenring dient für einen späteren KG als Aufnahme“, sagte unser Aufpasser. Nach diesen ganzen Aktionen und dem Anziehen der Kleider gingen wir zurück in unsere Zellen.

Hier sagte unser Aufpasser zu mir, „Eine Handfesselung wird es vorläufig nicht geben, aber die Füße bekommen wieder eine Verzierung an den Schuhen. Ich mag die kleinen Trippelschritte und das Klappern deiner Absätze auf dem Marmor. Deine Füße haben sich sowieso schon in diese Lage geändert und Barfuß würdest du nicht mal 5 m weit kommen. Wobei ich ja für 12...15 cm gewesen wäre. Bei deinen wunderschönen langen Beinen, die nach der OP richtig zur Geltung kommen.“ Ich sagte mal wieder „Danke Herr“ und ging in die Sklavenposition. Ich wollte meine neu gewonnene Minifreiheit etwas auskosten und dass Ganze ohne ihn. Es dauerte nicht mehr lange und der Vorhang schloss sich. In dieser Nacht träumte ich viel Blödsinn. In meinen Träumen geisterten Fragen herum. Eine davon war, gibt es doch noch Hoffnung auf Erlösung? Oder: Wenn es eine reelle Chance zur Flucht gibt, erkennt man diese auch

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
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103. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 18.07.17 00:07

Danke, für die Zukunft...
Ja sie ist golden, ich frage mich, wo der Herr so viel Moneten her hat, dass er selbst seine Sklaven darin verschließen kann.
Wenn auch Teil 24 nicht auf 24 Karat schließen lässt, es wäre zu weich. Vielleicht gibt es ja doch eine Fluchtmöglichkeit?
Ja! Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Nach mehr als 8 Monaten ist die Vorsicht der Aufpasser eingeschlafen sein, sich eine Möglichkeit finden.
Mal schauen wie es weiter geht, mit was Du uns wieder erfreust?

Noch ein Dankeschön
Ihr_joe
104. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Akramas am 18.07.17 00:19

Würde gern kommentieren, bekomme aber leider nur Fehlermeldungen
105. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Akramas am 18.07.17 00:20

Hallo Katrin
Vielen Dank für diese wunderbare Geschichte. So toll geschrieben, dass man sich direkt „an den Ort versetzt“ fühlt. Danke für Deine Mühe.
106. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Akramas am 18.07.17 00:24

Für unsere drei Hauptdarstellerinnen wünsche ich mir, dass sie recht bald eine Fluchtmöglichkeit finden.
107. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Wölchen am 18.07.17 06:43

Eine interessante GEschichte die dich langsam schön entwickelt.Hoffe das du sie fertig schreibst.

Ich hoffe aber das sie nicht nur entkommen,sondern alle Sklaven befreit werden und die Täter lange und hart bestraft werden.

mfg Wölchen
108. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 18.07.17 09:30


Hi Katrin,
soviel Glück auf einem Haufen, aber auf sehr labilen Grund gebaut, bei deren Situation.
Bin mal gespannt was mit den beiden Grazien, als Dienerinnen bei den Hochschwangeren
alles geschieht.
Auch bei der Umwandlung des ¨Goldstück ’s¨ bleibt er danach weiterhin das ¨Goldstück¨
oder ist ¨er¨ dann nur eine ganz normale Sklavin?

An Dich mein Danke für die schöne Arbeit...
LG Horst

109. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von sklavechris am 23.07.17 14:45

Warum will sie fliehen? Sie ist doch in ihrem Paradies . Schöne Fortsetzung, hatte gehofft, dass es in diesem Teil schon zur Umwandlung kommt, aber du wei?t ja, wie du uns auf die Folter spannen kannst kann den nächsten Teil kaum erwarten und hoffe du hast einen schönen Urlaub!
110. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 24.07.17 22:44

Da ihr es nicht anders gewollt und mein Schreiberlingsherz erfreut habt, kommt hier der nächste Teil...

Vorher sage ich danke an: Ihr_Joe, Akramas, Wölchen, Alter Leser und Sklavechris

So nun wünsche ich viel Spaß beim lesen...

Teil 25 Ein unbewusster Transport...

Zwei Tage später wurde der Wunsch unseres Herren umgesetzt. Aber erst ein Mal der Reihe nach. Nach der Goldgeschichte bekamen wir neue Kleider, die richtig sexy aussahen. Unser Aufpasser brachte sie persönlich und sagte dabei zu mir, „Du wirst bestimmt Mal ein Traumweib. Deine dicken dunkelblonden Haare, die braunen Augen, sinnliche Lippen, dazu Traumproportionen und Beine die allein schon durch die Nylonstrümpfe wirken. Leider habe ich nichts davon, außer durch dein richtiges Benehmen, Ruhe vor dem Alten.“ Ich bedankte mich wie immer mit „Danke Herr“ und dachte mir meinen Teil.

Als er kurz weg war, kratzte ich an Tanjas Gitterstäben und sagte leise zu ihr, „Tut mir beide einen Gefallen und lasst euch nichts zu Schulden kommen. Ich möchte euch gerne wieder sehen und das Team wieder komplettieren.“Ebenso leise sagte Tanja, „Wir werden dich vermissen Katharina. Das andere verspreche ich dir.“ Nach dieser Antwort war unser Gespräch beendet und in meinen Gedanken, wusste ich genau, dass man hier nicht abgehört wurde. Sonst hätte unser Aufpasser nicht „Alter“ über unserem Herrn gesagt. Mir fiel auch ein, Dass er sich damals über die beiden Töchter nicht gerade freundlich geäußert hatte.

Jedenfalls gab es an diesem Tag noch eine Überraschung für uns. Unser Aufpasser erschien mit 3 Kartons in den Händen und sagte zu mir, „Der Alte hat wahrscheinlich keine Kohle mehr. Deine neuen Schuhe haben nur einen 10 cm im Absatz, aber dafür sind die Schuhe auch aus Gold meine Lieblingssklavin. Du bist wertvoller mit deinem Schmuck, als manche Hollywood Diva.“ Solche blöde Bemerkungen kosteten mich ein Lächeln und das obligatorische „Danke Herr.“ Nach dem Schuhwechsel an den Füßen, gab es wieder die vergoldete Kette zwischen diesen blöden Tretern. Das waren Spangenpumps mit einer Verlängerung um die Knöchel oder sagt man Fesseln? Das bedeutete wieder einmal nur kleine Schritte, fuhr es durch meinen Kopf. Dazu noch ein Material, das den Fuß in einer festen Lage hielt und mehr als nur unbequem war. Die ticken hier doch nicht mehr richtig, dachte ich nach einigen Probeschritten.

Bevor er zu Tanja und Miriam verschwand, sagte er zu mir, „Wenn ich gleich zurückkomme, spiele ich anschließend Sandmann bei dir. Wenn du dann mal erwachst, beginnt bereits die Erfüllung des ersten Wunsches vom Alten. Das Entsamen wird so lange gemacht, bis du freiwillig um eine V*tze bettelst und dein mickriger Schw**z nur noch schmerzt.“ Trotz dieser Aussage von ihm sagte ich „Danke Herr“ und entschied mich für die Sklavenposition. Auf diesen beschissenen Schuhen wollte ich auch nicht mehr stehen, obwohl sie noch nicht drückten, was mich etwas wunderte.

Als er mich in dieser Position bei seiner Rückkehr sah, fragte er, „Wieso machst du eigentlich relativ selten Fehler?“ Nach einer kurzen Überlegung sagte ich nur, „Danke Herr“ und war mit meinen Gedanken woanders. Wenn er könnte, würde er mich verpfeifen, das wusste ich genau. In meinen weiteren Gedanken fiel mir auf, dass er uns immer nur gewarnt hat, damit er seine Ruhe hat. Unser Schicksal war ihm völlig schnuppe. Da war ich mir absolut sicher. In diesem Katz-und Mausspiel würde er nicht gewinnen gegen mich...

Er gab mir eine Spritze, die mich schläfrig machte. Bevor ich, auf Grund der knienden Position, seitlich wegkippte, hob er mich auf. Anschließend legte er mich auf eine Holzpritsche und dann wurde es stockdunkle Nacht vor meinen Augen. In der Zwischenzeit erschien ein weiterer Aufpasser mit einer Kiste. In dieser Kiste gab es eine genaue Körperabbildung von mir. Diese Abbildung bestand aus geformten Schaumstoff, die eine Verletzung meinerseits verhindern sollte. Die beiden legten mich darein, nachdem ich eine Atemmaske über den Kopf gezogen bekam. Unser Aufpasser sagte zu den anderen, „Wenigstens hat der Scanner beim Schmied funktioniert und seine Anfertigung der Kiste.“ Nach einer kurzen Pause fuhr er fort, „Die Sauerstoffflasche wird erst im Hubschrauber angeschlossen, damit sie etwas Luft bekommt in ihrer Kiste. Bis zur Klinik müsste das reichen.“ Der Andere erwiderte ihm, „Machen die dass dort, wo wir damals auch waren? Das war doch nur ein paar Meilen weg von der Zivilisation. Aber mit dem puren Gold wird sie nicht weit kommen, wenn sie verduften will in diesem Land. Da wird sie sogar noch mit einem Lächeln umgebracht.“ Unser Aufpasser sagte nur noch, „Wahrscheinlich hast du Recht mit deiner Annahme. Ich glaube nicht, dass die drei abhauen. Sie haben keinen Kompass, wissen nicht wo sie sind und tragen Gold am Körper, dass sie bei jedem Sonnenstrahl verrät. So viel Intelligenz traue ich ihnen zu, wenn sie zusammen sind.“

Die beiden legten die Kiste mit mir als Inhalt auf einen kleinen Wagen und fuhren damit auf den Hof. Während des Aufladens auf einen Jeep erschien unser richtiger Herr und überprüfte seine Anweisungen. Dabei murmelte er leise zu mir, „Du bist das perfekte Ebenbild meiner verstorbenen Frau und bald erfüllst du meine heimlichen Träume, welche mich in vielen Nächten verfolgt haben.“ Natürlich hörte ich kein Wort davon, weil das gespritzte Zeug schon voll wirkte. Anschließend sagte er zu den beiden, „Ihr bringt sie zur Lichtung, wo der Hubschrauber landen kann. Dort übergebt ihr meine Lieblingssklavin und lasst euch den Empfang quittieren. Danach kommt ihr sofort zurück, um eurer normalen Arbeit nach zu gehen. Eine Rückmeldung wird mit den anderen beiden goldigen Sklavinnen gemacht.“ Die beiden antworteten ihm mit, „Ja, Herr euer Wunsch wird sofort ausgeführt.“

Die beiden starteten den Motor und fuhren einen durch Caoba Bäumen verdeckten kleinen Weg in südwestlicher Richtung. Nach etwa 5 km erreichten sie die besagte Lichtung und warteten. Hier endete auch der Weg und danach war nur noch Dschungel. Es dauerte geschätzt eine halbe Stunde, bis sie die Fluggeräusche des Hubschraubers hörten. Sie lösten die Transportsicherungen von meiner Kiste.

Anschließend hoben sie die Kiste von der Ladefläche des Jeeps und stellten sie sorgsam auf der Erde ab. Nach der Landung des Hubschraubers holten sie sich die entsprechende Quittung für die Übergabe. Erst danach wurde meine Kiste in den Hubschrauber verladen und festgemacht. Mein Aufpasser öffnete den Verschluss meines Kistendeckels und schloss die kleine Sauerstoffflasche an meine Maske an. Abschließend hängte er den KG Schlüssel an die dafür vorgesehene Position in der Kiste. Nach dem Schließen des Deckels entfernten sich beide und gingen zum Jeep zurück. Sie warteten nur noch den Start des Hubschraubers ab, um wieder zurück zu fahren.

Der Hubschrauber drehte eine kurze Runde über der Lichtung und flog in südwestlicher Richtung weiter. Die Flugzeit von ungefähr 40 Minuten hatte ich genauso nicht gemerkt, wie das Ausladen nach der Landung. Hier kümmerten sich zwei Männer um den weiteren Transport über das Klinikgelände. Sie brachten meine Überführungskiste in einen sterilen Raum und ließen mich dort erst einmal stehen. Nachdem sie die Außentüren elektronisch geschlossen und gesichert hatten, gingen sie ihrer weiteren Arbeit nach.


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
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111. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 25.07.17 11:19


Hi Katrin,
Danke für diese Fortsetzung.
Wollen wir hoffen dass das ¨Goldstück¨ nicht in die Falle des Aufpassers tappt. Und weiter die Drei
gemeinsam vor Ungemach bewahren kann.
Der Flug ist ja vorbei und nun steht er in einer menschenleeren Halle, ist der Deckel schon herunter genommen?
Oder ist er noch festverschlossen? Ein Teil seines Schicksals haben wir ja nun schon erfahren,
er wird die verstorbene Ehefrau des Herrn ersetzen, ersetzen müssen, da bin ich schon gespannt drauf.

Bitte weiter so... ...

liebe Grüße von Horst... ...

112. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von sklavenmaedchen am 25.07.17 12:12

Liebe Katrin,

Anfangs muss ich gestehen habe ich diese Geschichte kaum beachtet. Ich frage mich mittlerweile warum? Ich fiebere den Fortsetzungen jedesmal entgegen, kann es kaum erwarten! Es ist toll geschrieben. Ich würde mir nich etwas mehr über die beiden Freundinnen des Goldstücks wünschen. Vielleicht ist das eine Idee für ein kleines Spin-Off?

Danke für diese Geschichte, lass uns nicht zu lange auf die Fortsetzung warten!
113. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von lot am 25.07.17 16:10

Ach Kathrin,

immer wenn es spannnender wird ist schon wieder Schluss - leider.


liebe Grüße
lot
114. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 25.07.17 18:57

Dankeschön,
wieder eine tolle Fortsetzung!
Zitat

... bald erfüllst du meine heimlichen Träume, welche mich in vielen Nächten verfolgt haben.

Weiche heimlichen Träume er wohl haben mag?

Was wohl in der Klinik passiert, hoffentlich nicht das was ich denke?

Nochmals liebe Grüße

Ihr_joe
115. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Chriss099 am 26.07.17 09:24

Vielen Dank für die tolle Fortsetzung Katrin.
Ich bin schon gespannt was Sie alles im Krankenhaus ändern lassen.

Lg
Chris
116. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 28.07.17 13:16

Da ich morgen meinen 45.HT und nächste Woche Besuch aus NRW habe, gibt es diese Folge schon heute.

Danke sage ich an:Alter Leser, Sklavenmaedchen,Lot, Ihr_Joe & Chriss099 !!!

@Alter Leser:Es geht weiter...
@Sklavenmaedechen:Siehe PN...
@lot:Manchmal ist dass so...
@Ihr_Joe:Interessante Frage...
@Chriss099:Vor dem kommt...

Wie immer wünsche ich viel Spaß beim lesen.

Teil 26 Der erste Wunsch und viele Schmerzen...

Nach ungefähr 15 Minuten erschienen die beiden wieder und öffneten die Kiste. Sie hoben leicht meinen Kopf an und entfernten die Maske und der Sauerstoffflasche. Nach dieser Aktion legten sie meinen Kopf vorsichtig wieder zurück in die Kiste. „Wow, pures Gold und ein Rasseweib mit Körperformen, die man sonst nur im Playboy findet“, sagten beide fast gleichzeitig nach dem Entfernen der Maske. Einer der beiden fühlte mit seiner Hand meinen Puls und schaute auf seine Uhr. Anschließend sagte er, „In ungefähr 1 ½ Stunden müsste die Betäubung nachlassen und sie wieder das volle Bewusstsein erreichen.“ „Hast du eine Ahnung, was mit ihr geschehen soll?“ Fragte der Andere der beiden. Der zuckte nur mit den Schultern und sagte, „Das werden unsere drei Koryphäen schon wissen und wenn nicht, hier liegt ein Begleitschreiben mit drin und die KG Schlüssel hängen hier auch.“ Die beiden waren jedenfalls ein eingespieltes Team und luden meine Kiste mit mir als Inhalt auf einen lenkbaren Wagen.

Nach dem durchfahren von mehreren Schleusen erreichten sie mit mir das vorgegebene Ziel. Das lag im hinteren Bereich eines öffentlichen Krankenhauses. Es gab zu diesem Bereich nur zwei Schleusen, die elektronisch überwacht wurden. Der Clou daran war, dass diese Abteilungen und Räume auf keiner Hinweistafel erschienen und nur über die beiden geheimen Zugänge erreichbar waren. Es war sozusagen ein Krankenhaus im Krankenhaus, nur ohne Betten für den Heilungsprozess.

Als die beiden mit mir in einem sterilen Raum, in dem sich viele medizinische Geräte befanden, angekommen waren, betätigten sie einen Knopf. Es erschienen wenig später die drei Doktoren, die für meine Behandlung zuständig waren. Ernesto sagte zu seinen beiden Kollegen, „Die junge Sklavin ist geliefert. Wenn ich den Operationsauftrag noch richtig im Kopf habe, wird sie über den Zeitraum von vier Tagen ihren letzten Samen spenden und dann wird ihr Weg zur Weiblichkeit abgeschlossen. Vor der Angleichenden OP werden wir alle Tests machen.“

Dann wandte er sich an die beiden Transporteure und sagte zu ihnen, „Nehmt sie vorsichtig aus der Kiste und entfernt den KG. Dann kommt sie auf den Gynäkologischen Stuhl und wird von euch fest geschnallt mit den entsprechenden Ledermanschetten. Sie darf den Stuhl die nächsten vier Tage nicht verlassen, egal was sie vorjammert oder stöhnt.“ Die beiden nickten nur und beschäftigten sich anschließend mit mir.

Sie hatten zwar etwas Mühe, mich aus der Kiste zu bekommen, aber es gelang ihnen noch rechtzeitig. Sie entfernten den KG und platzierten mich auf dem bewussten Stuhl. Nach der ersten Sicherung mit den Ledermanschetten am Hals, Oberkörper und Hüftbereich, legten sie meine beiden Beine in die Schalen der Beinaufnahme, nachdem sie die Zwischenkette von den Schuhen entfernt hatten. Es war übrigens der gleiche Schlüssel, wie der zum KG. Breitbeinig hing ich auf den Stuhl und nach dem festzurren der gesamten Manschetten war für mich eine Bewegung nicht mehr möglich. Die beiden waren gerade fertig, als ich langsam wieder erwachte. Wie im Nebel sah ich zwei Gestalten um mich herum springen.

Wieder betätigten sie einen Knopf und anschließend erschien Paolo und holte diese Maschine die ich schon einmal kennen und hassen gelernt hatte. Nur dieses Mal verschwamm vor meinen Augen noch einiges und die Gefühle hielten auch noch Tiefschlaf. Er befestigte die Saugeinheit an meinem Schw**z und zurrte eine Art von Gürtel um meine Hüfte. Nach dem schließen, gab es kein Entrinnen mehr aus diesem Teil. Wobei das später aufgebaute und zusammenfallendes Vakuum wärmend Abmelkende bei dem Abmelken sowieso dieses Teil unverrückbar mit meinem Körper verbunden hätte.

Inzwischen verband er den Schlauch mit der Pumpe und der Verteilungstechnik. Da standen mehrere Reagenzgläser deren Füllstände mit Lichtschranken überwacht wurden. Das Ganze lief über ein Computerprogramm und steuerte den Ablauf. Inzwischen konnte ich wieder klar denken und versuchte mich zu bewegen, was ein Fehler war. Er hatte das registriert und startete den Rechner. Als der Computer einsatzfähig war klickte er mit der Maus auf das Icon und startete das Programm.
Die Pumpe fing an zu arbeiten und dadurch wurde mein Schw**z abgemolken. Nach meinem ersten Erguss prüfte er die Einstellungen und machte anschließend eine Art von Schnelltest.

Als er lächelnd zu mir zurückkehrte sagte er, „Du bist jetzt vier Tage und Nächte die kleine Kuh, die Sp*rmien produziert. Egal ob du dich dagegen wehren willst oder nicht, spätestens nach zwei Tagen bettelst du um eine V*tze, glaube mir. Aber dieses weibliche Teil gibt es nicht umsonst, man muss es sich verdienen. Das dauert ungefähr 100 bis 120 Stunden, bis dein männliches Teil vollkommen leer ist und keine Gefühlsregung mehr macht. Also Bye Bye bis Morgen.“

Am Anfang waren die Abmelkintervalle noch relativ schnell und wurden dann etwas langsamer. es reichte aber aus, um kaum zu schlafen. Die unbequeme Lage auf dem Stuhl forderte bereits nach wenigen Stunden ihren Tribut und das blöde Gefühl in meinen Unterleibsbereich wurde sehr Schmerzhaft. In meinen Gedanken hämmerte sich das Wort „Überleben“ ein. Das Ganze war eigentlich unerträglich, weil man keine Chance hatte, den Programmablauf zu stoppen oder zu umgehen. Die Geräusche in diesem Raum hallten leicht von den Wänden zurück und setzten sich im Kopf fest. Das war Horror pur...

Am nächsten Tag erschien der Gott dieser Melkmaschine wieder und wechselte nur die vollen Reagenzgläser. Dabei guckte er kurz auf die durchsichtige Absaugeinheit und bemerkte kurz, „Noch ist er dran, dein männliches Glanzstück, wobei wenn ich ihn so betrachte, kann man Glanzstück dazu nicht mehr sagen. Also nachher gibt es einen Vitamincocktail und etwas zum trinken. Dann leeren wir kurz die Blase und dann geht es munter weiter in dieser Runde.“

Dieser kleine Zwischenstopp war keine Erholung und ging so schnell von statten, das ich vollkommen überrascht war, dass die Pumpe wieder ihren summenden Ton von sich gab. Die folgenden Schmerzen holten mich in die Realität zurück.
Die nächsten beiden Tage liefen genauso ab und in der dritten Nacht stöhnte und jammerte ich nur noch. Die Tränen bahnten sich den Weg über das Gesicht und in meinem Kopf machte sich Verzweiflung breit. Es gab kurze Augenblicke, da fragte ich mich ernsthaft, wieso bist du nicht damals von der Schiffstreppe gesprungen. Ersaufen tut bestimmt nicht so weh, als diese Prozedur des Abmelkens von einem Computer.

Genau nach vier Tagen und Nächten wurde ich erlöst und war nur noch ein zitterndes Nervenbündel. Man löste die ganzen Manschetten und anschließend setzte man mich in einen Rollstuhl. Auf Grund der letzten Tage, spürte ich mein Rückgrat kaum und wenn mich einer gefragt hätte, wo tut es weh, hätte ich geantwortet, überall. Einer der Transporteure vom Anfang fuhr mich durch einige Schleusen...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
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117. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 28.07.17 17:10


Hallo Katrin Doris,
danke für diese schnelle Fortsetzung.
Jetzt wird es für den ¨Goldjungen¨ aber brenzlig, sein Schicksal scheint ja nun vollzogen,
er wird zur Ehefrau gestaltet, vielleicht kommt ja doch noch etwas dazwischen,
vielleicht ein Erdbeben, das Krankenhaus scheint ja in einem zivilvierten Teil der Erde zu
liegen, wenn sogar der ¨Playboy¨ da bekannt ist.
Du siehst ich kann schön träumen aber die Realität ist meist ganz anders.
Nun heißt es wieder warten.

Bitte bald weiter so... ...

Dir einen erholsamen Urlaub, mit dem angenehmen Wetter, was Du dir wünscht...

liebe Grüße von Horst... ...

118. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 29.07.17 01:45

Dankeschön, wieder eine tolle Fortsetzung, für uns!
Jedoch nicht für das Goldstück. Der wird im wahrsten Sinne des Wortes ausgepresst bis auf den letzten Tropfen. Dann folgt wohl das Unvermeidliche, aus ihm wird ein es vielleicht eine sie. Noch glimmt in mir ein leiser, dunkler Funke der Hoffnung.

@ AlterLeser
Ja, Du hast recht, die kennen den Playboy und nicht nur dass, Pinien gibt es nur im Mittelmehrraum! Also gar nicht so weit weg unsere Helden und natürlich auch die Verbrecher!

Es bedankt sich noch einmal
Ihr_joe
119. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von devoter66 am 30.07.17 14:42

wieder eine ganz tolle , spannende Fortsetzung . Hoffentlich müssen wir nicht allzu lange auf die nächste warten
120. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von sklavechris am 01.08.17 16:43

kann mich dem nur anschließen. Tolle Fortsetzung. Ich freue mich immer, wenn ich einen neuen Teil sehe. Jetzt wird es ja langsam ernst für ihn/sie. Aber wenn sie wirklich die Gespielin des Alten wird, vielleicht kann sie den Laden ja irgendwann übernehmen
121. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von coradwt am 02.08.17 15:56

Hallo Katrin-Doris,
Jetzt hab ich die Geschichte gelesen und hab Probleme mit dem Kommentar senden.
Mir gefällt die Geschichte sehr gut und hoffe auf weitere Teile
💋💋liebe Grüße Cora
122. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 13.08.17 19:52

Auch hier 520.

Kein Posten möglich, tut mir leid.
Selbst änderungen gehen nicht mehr (Diskussion über Stories)
123. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von lot am 13.08.17 21:30

schade, hoffe das ändert sich bald.
Deine Story möchte ich unbedingt weiter lesen.

verschlossene Grüße
124. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 16.08.17 12:00

Hi Katrin Doris,
dies ist ein Versuch ob ich dich erreichen kann.
Lieben Gruß Horst

Da staune ich aber und bin froh es klappt scheinbar wieder.
Gruß d.O.

125. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 19.08.17 08:52

Teil 27 Die Geschlechtsangleichung...

Wir erreichten die sogenannte offene Abteilung des normalen Krankenhauses. Nach einem kurzen Blick von meinen Transporteur Pepe auf die Hinweisschilder fuhren wir direkt in die Frauenabteilung. Er stellte den Rollstuhl vor dem Servicebereich ab und sprach mit einigen anwesenden Schwestern. Als er wieder bei mir erschien sagte er zu mir, „Du bekommst sogar ein Einzelzimmer und wenn deine Umwandlung erledigt ist, triffst du deine anderen beiden Sklavinnen und Leidensgenossinnen wieder.“

Er fuhr mit mir den langen Gang entlang und hielt fast am Ende. Nach dem öffnen der Zimmertür schob er mich in das Zimmer. Mein erster Blick sagte mir, dass ist ein ganz normales Krankenzimmer, mit einer Ausnahme, es gab vergitterte Fenster. Nach einer kurzen Wartezeit erschienen zwei Schwestern, die mich mit geübten Handgriffen vom Rollstuhl ins Bett beförderten. Dabei sagte die eine Schwester mit dem Namen Eloisa, zu meinem Transporteur, „Die Schuhe müssen ausgezogen werden und der Hüftgürtel auch. Veranlassen sie das oder beseitigen sie diese Sachen selbst.“ Mein Transporteur guckte sie an und als die zweite Schwester mit dem Namen Dolores zu ihm sagte, „Sollten sie unseren Forderungen nicht nachkommen, gibt es keine Unterschrift auf den Einweisungspapieren.

Widerwillig entfernte er mit einem Schlüssel meine Schuhe und den goldenen Taillenring.
Er verschloss diese Sachen in dem Schrank, der sich neben dem Bett befand. Dabei sagte er zu mir, „Als Sklavin bist du für deine Ausrüstung zuständig. Also bewahre den Schlüssel sicher auf, wenn du keine Prügelstrafe haben willst, als Frau.“ Und „Du bist hier in einer Frauenabteilung und Erleichterungen in sexueller Hinsicht sind dir untersagt und führen drakonische Strafen nach sich.“ Wie im Halbschlaf betete ich mein „Ja Herr“ herunter und war froh, als er sich bequemte endlich zu gehen. Den bewussten Schlüssel für den Schrank hatte er mir in die Hand gedrückt, bevor er tatsächlich ging. Meine Hand hielt etwas verkrampft den Schlüssel fest. Ich muss tatsächlich eingeschlafen sein, nach den letzten vier Horrornächten.

Wach wurde ich erst wieder, als jemand von mir Blut haben wollte. Nach dem Anwinkeln des Armes hatte eine Ärztin die entsprechende Vene gefunden und füllte die kleinen Ampullen. Nach dieser Arbeit wurden die Körpertemperatur und der Puls gemessen. Als sie mir eine „Ente“ hinschob, brachte sie mich in arge Verlegenheit. Nachdem sie meine schweißdurchtränkten Haare streichelte, hatte sie mein erstes leichtes Vertrauen gewonnen. Es klappte wirklich mit dem „Wasser“ lassen und als ich ihr die „Ente“ wiedergab, sagte sie im perfektem Deutsch, „Vor mir brauchst du keine Angst zu haben. Ich werde dich die nächsten 2 ½ Wochen hier betreuen und dich morgen früh operieren.“ Und „Du bist in dieser Abteilung keine Sklavin, sondern eine ganz normale Patientin. Falls du keine Umwandlung wolltest, dann muss ich dich enttäuschen, dafür hat sich dein Körper schon zu stark verändert. Das werden mir die verschiedenen Untersuchungen bestimmt bestätigen.“ Als ich mit „Danke, Herrin“ antworten wollte, legte sie mir ihren Zeigefinger auf meinem Mund und sagte leise „Pssst.“

Nach diesen Worten verließ sie mein Zimmer und schloss leise die Tür. Mein flüchtiger Blick sagte mir, ohne Griff an der Innentür kommt man hier nicht heraus. Die Tasten mit den Zahlen lächelten mich hämisch an und sagten zu mir, „Meinen Code bekommst du nicht, blöde Kuh. Dein Schicksal ist besiegelt und du wirst später regelmäßig von deinem Herrn durchgev*gelt, bis er Dir überdrüssig hat.“ Dieser Gedanke quälte mich die nächsten Stunden und im Angstschweiß gebadet verbrachte ich eine unruhige Nacht.

Am nächsten Morgen hatte sich mein Körper, nach dem Schlaf, erholt. Sehr langsam kroch ich aus dem Bett und legte den Schrankschlüssel auf dem Sims des Fensters, um anschließend das Bad aufzusuchen. Nach dem Toilettenbesuch duschte ich mich lange und sehr ausgiebig. Nach dem Abtrocknen ging ich zurück in mein Bett und wartete ab. Es dauerte nicht lange und es öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer. Die Ärztin und Schwester Dolores erschienen und standen neben meinem Bett. Die Ärztin sagte zu mir, „Na, gut geschlafen? heute ist dein großer Tag. Alle Ergebnisse zeigen eine nicht umkehrbare Veränderung deiner Psyche und des Körperbaus. Es ist unbedingt anzuraten, dass du diese angleichende OP machen lässt.“ Ich nickte nur kurz und unterschrieb ihr die Blätter, die sie mitgebracht hatte mit Katharina.

Wenig später zog mir Dolores bereits das OP Hemd an und anschließend erschien mein Transporteur, der mein Bett mit mir in Richtung Operationssaal schob. Während dieser kurzen Fahrt zog ich meine Bettdecke so fest wie möglich um meinen Körper. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, ja ich hatte Angst, vor der unbekannten Operation. Mein Körper zitterte leicht, als wir die Schleuse erreichten und er verschwand. In meinem Kopf überlegte ich kurz, ob man jetzt einfach herunter hüpfen konnte und einen Weg in die Freiheit zu suchen. Das war natürlich totaler Unsinn, denn ich wusste ja immer noch nicht, wo ich mich befand und plötzlich umringten mich bereits mehrere Ärztinnen und Schwestern.

Nach einer sehr kurzen Fahrt, war Platzwechsel angesagt. Was jetzt passierte ging ziemlich schnell von statten, als ob die Damen, das jeden Tag ein paar Mal machen. Als ich auf dem Operationstisch lag, spürte ich bereits den Einstich, der mich in das Land der Träume brachte. Nach einer 4 ½ stündigen Operation legte man mich in ein Bett und schob dieses in die Intensivstation. Es wurden diverse medizinische Geräte an meinen Körper angeschlossen, die verschiedene Funktionen überwachten. Es piepte rings um mich herum. Natürlich hörte ich davon nichts, weil das Narkosemittel immer noch wirkte. Es dauerte noch geschätzt 3 Stunden, bis der Nebel vor meinen Augen sich langsam lichtete und ich die Geräusche wahrnahm. Noch hatte ich keine Schmerzen im Unterleibsbereich, durch die vielen schmerzstillenden Medikamente, die durch einem Tropf in meinen Arm flossen. Es machte in regelmäßigen Abständen „Blub“ als diese Blasen immer wieder in meinem Blutkreislauf verschwanden. Nach diesen eher langweiligen Beobachtungen bin ich wieder eingeschlafen...

:::Katrin
126. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 19.08.17 08:56

Teil 28 Erste Ergebnisse und eine Hoffnung...

Erst achtzehn Stunden später wachte ich langsam wieder auf. Wie im Traum sah ich einen weißen Engel an meinem Bett sitzen, der meine Hand hielt. Das war kein Alptraum, durch die Narkosemittel- das war Realität.

Neben mir war Dolores, die mich genau betrachtete. Als sie merkte, dass ich wieder bei Bewusstsein war sagte sie leise, „Katharina, du hast geredet im Traum. Wenn du wieder auf den Beinen bist, möchte ich gerne davon mehr wissen.“ So gut es ging nickte ich ein wenig mit dem Kopf und säuselte leise, „Ja Herrin.“ Dolores schüttelte ihre schicke Ponyfrisur und sagte leise, „Hier gibt es keine Herrin und jetzt musst du dich erholen. Übrigens gibt es auf der ganzen Station keine Überwachung, weder bildlich noch irgendetwas anderes. Hier gilt nur das Wort unserer Chefärztin.“ Und „Wenn du wieder auf den Beinen bist werde ich dir ein Geheimnis mitteilen. Dazu muss aber dein Verstand klar sein, jedenfalls darf er nicht unter dem Einfluss von Medikamenten stehen.“ In meinen Gedanken kreiste nach diesem Gespräch nur eine Frage. War das jetzt Realität oder der nächste Alptraum? Hat man nach so einer Operation Halluzinationen

Einen Tag später hatte ich starke Schmerzen im Unterleib. Dolores und die Chefärztin standen neben meinem Bett und dabei sagte die Ärztin, „Diese blöden Chips mit dem GPS gehen mir auf den Senkel. Ich glaube sowieso nicht, dass Katharina freiwillig eine Sklavin geworden ist. In den verschiedenen Dschungelgebieten gibt es bestimmt noch mehr von solchen gedemütigten Menschen. Bereitet sie vor, für eine Operation.“ Wenig später schob man mein Bett wieder in Richtung Schleuse. Dabei verlor ich das Bewusstsein. Das Nachfolgende erzählte mir Dolores zwei Tage später.

Das Operationsteam beeilte sich wahnsinnig, mich auf den Tisch zu bekommen. Nachdem das gelungen war, schloss man alle wichtigen Geräte an, die mein Leben überwachten. Die Anästhesistin hatte dabei eine recht Verantwortungsbewusste Arbeit. Sie musste die Betäubung so realisieren, dass ich mein Leben nicht aushauchte und trotzdem kein Schmerzempfinden hatte. Die reine Operation war ein Routineeingriff. Man tauschte den GPS Chip mit einem anderen aus, der meine Hormone steuern sollte. Der neu eingepflanzte Chip war von der Chefärztin persönlich programmiert wurden, hatte keine andere Funktionen und zierte nun meinen Unterleib. Nach der Operation warf sie den GPS Chip in einen Abfallbehälter.

Ein Helfer brachte mich recht schnell in die Intensivstation zurück. Dolores schaffte es mit einem Trick, den GPS Chip unbemerkt in ihre Tasche zu stecken. Sie dachte sich dabei, falls das Ding angepeilt wird durch ein Gerät zum Orten, zeigt es noch eine Weile den richtigen Standort an. Mit diesem Chip hoffte sie weiter, dass es nicht auffällt wenn man den am Anfang anpeilt hat und beobachtet, fällt es nicht auf, wenn er später einmal ausfällt, dies nicht bemerkt wird.

Auf der Intensivstation angekommen wurden alle medizinischen Überwachungsgeräte wieder angeschlossen. Trotz der großen Schmerzen redete ich nach dieser erneuten Operation nicht mehr. Ich war sozusagen in einem Zustand zwischen Koma, Bewusstlosigkeit und Schlaf durch die Betäubungsmittel. Noch nicht einmal ein Traum vom Urlaub, der von mir mal gebucht war, machte sich in meinem Gehirn breit. Dolores blieb lange an meinem Bett und tupfte mir ab und zu den „kalten“ Schweiß von der Stirn. Dabei faltete sie die Hände und betete zu dem Bild, dass an der Wand über meinem Bett hing.

Nach einigen Stunden wurde sie, nach einer Dienstübergabe vor der Tür des Intensivzimmers, von Eloisa abgelöst. Die Chefärztin hatte angewiesen, dass ich beobachtet werden sollte und bei jeder Verschlechterung meines Zustandes, eine sofortige Meldung zu erfolgen hatte. Dabei spielte es keine Rolle, ob es Tag oder Nacht war. Sie wollte sich nicht bewusst in die Nesseln setzen, wenn eine Sklavin ins Gras beißt und außerdem waren die Einnahmen für solche Eingriffe ein nicht unerheblicher Teil ihres Gehalts. In diesem Land zählte jede noch so kleine Einnahme für ein öffentliches Krankenhaus...

Erst einen Tag später wurde ich langsam munter. Nach dem Öffnen der Augen, warf ich einen Blick auf meine Umgebung. Der Nebelschleier vor meinen Augen begann sich langsam zu lichten und wieder blubberte es neben mir. Im ersten Moment konnte mein Gehirn noch nicht realisieren, was passiert war. Nach einer kurzen seitlichen Drehung des Kopfes, hörte ich eine vertraute Stimme, die sagte, „Katharina, alles wird gut. Du hast die erneute Operation gut überstanden und bist auf dem Weg der Besserung.“ Ich blickte unwillkürlich in die Richtung der Stimme und erkannte Dolores. Sie tupfte immer noch meinen Schweiß von der Stirn ab und sagte anschließend zu mir, „Du musst dich ausruhen und Kräfte sammeln. In ein paar Tagen kannst du deinen Unterleib im Spiegel betrachten. Bis dahin werden wir bei dir sein. Vertrau mir bitte.“

In meinen Gedanken drehte sich alles, weil ich ihre Worte nicht einordnen konnte. War sie wirklich eine Samariterin, die mich vom Sklavenjoch befreien konnte? Natürlich war diese Frage, zu dieser Zeit, großer Unsinn. Ich konnte mich ohne Schmerzen kaum bewegen und solche Gedanken waren im Reich der Phantasien angesiedelt.

Dolores kam bei mir ihren Pflichten und Aufgaben noch nach und nahm etwas Blut ab. Die Chefärztin wollte sehen, ob die neuen Hormonwerte in dem Bereich lagen, der für mich der Idealfall war. Kurz danach schloss ich meine Augen vor Erschöpfung und fiel in einem festen Schlaf. Der dauerte die ganze Nacht.

Am nächsten Morgen wurde ich wach, durch das Fiebermessen von Eloisa. Das kalte Thermometer war der Auslöser für das Öffnen meiner Augen. Sie sagte nur, „Pssst- Du musst Kräfte sammeln.“ In diesem Augenblick geisterte die Sklavenfibel wieder durch meine Gedanken. Was blieb mir auch Anderes übrig. Langsam nervten mich die vielen medizinischen Geräte, die unterschiedliche Töne von sich gaben. Es waren nur bedingt die Töne, sondern mehr die unterschiedlichen Intervalle der Messungen. Hatte man sich an einen Intervall gewöhnt, änderte das Gerät den Turnus.

Am Nachmittag waren verschiedene Verbandswechsel nötig, die Dolores mit einem Helfer bei mir machten. Dabei war das unausweichliche Zähne zusammen beißen notwendig. In der Sklavenfibel stand auch, Schmerzen sind von einer Sklavin zu ertragen und stärken die Demut von ihr. Als die Chefärztin kurz auftauchte, begutachtete sie das OP Ergebnis und verschwand wieder. Erst am späten Abend erschien Dolores an meinem Bett, wusch mich mit einem Seifenlappen und Wasser etwas. Das Ganze war erfrischend und dabei sagte sie, „Katharina, da wir beide allein sind und keiner mithören kann, willst du mir erzählen, was passiert ist?“ Nach einer kurzen Überlegung sagte ich zu ihr, „Ich erzähle jetzt eine kleine Geschichte, welche aus dem Reich der Phantasie kommen kann, oder bittere Realität ist.“ Sie nickte kurz und ich fing an zu reden...

Als ich fertig war, sagte sie zu mir, „Ich hatte so etwas geahnt und werde versuchen dir zu helfen.“ Als ich meinen Kopf schüttelte, fragte sie nach dem Grund. Nach einem anfänglichen Zögern sagte ich zu ihr, „Selbst wenn du es wirklich schaffen solltest, mich hier heraus zu schmuggeln, hätte ich mein Leben lang Gewissensbisse. Wie du inzwischen weißt, wurde ich im Paket mit zwei weiteren Frauen gekauft. Ich kann sie nicht mehr alleine lassen nach unseren gemeinsamen Erlebnissen.“

Dolores betrachtete mich recht intensiv und sagte abschließend, „Das wird erheblich schwieriger, aber nicht Unmöglich...“ Als sich ihr Pieper meldete, musste sie mein Zimmer verlassen. In meinem Kopf war natürlich ein Gefühlschaos. Eine Frage jagte die Nächste und es gab in meinen Gedanken keine plausible Antwort...

:::Katrin
127. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 19.08.17 09:05

Bevor nun für heute der letzte Teil folgt, der noch nicht das Ende ist, sage ich noch DANKE an Johni und seinen Helfern!!! Sowie an Ihr_joe, Alter Leser, Devoter66,Sklavechris, Cora und lot.

So nun wünsche ich noch einmal viel Spaß beim lesen...

Teil 29 Auf dem Heilungsweg...

Am nächsten Morgen wurden alle medizinischen Überwachungsgeräte der Intensivstation getrennt, von mir. Man schob mein Bett in das alt bekannte Zimmer und widmete sich meiner Körperpflege. Nach dieser Prozedur, musste ich mich leicht erheben, was mit dem „Galgen“ über dem Bett, halbwegs klappte. Das sogenannte OP Hemd wurde gegen ein normales Nachthemd getauscht. Als ich wieder lag, gab es die erste richtige Visite.

Die Chefärztin begrüßte mich mit meinem Namen und betrachtete sich das „Krankenblatt.“ Anschließend guckte sie nach dem Verband und gab einige Anweisungen für die weitere Behandlung. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, verstand ich nur Bahnhof. Als der Spuk beendet war, untersuchte ich meine neue „Freiheit.“ Ein langsames Aufrichten funktionierte, wenn auch unter starken Schmerzen, aber das war auch alles. Missmutig ließ ich mich wieder in das Bett gleiten und dämmerte vor mich hin.

Es muss wohl kurz vor Mittag gewesen sein, als Dolores mit einem Paket in meinem Zimmer erschien. Sie fragte mich, „Sag mal Katharina, wo ist dein Schrankschlüssel?“ Nachdem ich ihr erzählt hatte, dass er auf dem Sims des Fensterbrettes lag, holte sie den Schlüssel und öffnete meinen Schrank. Als sie das von ihr mitgebrachte Paket im Schrank verstaut hatte, gab sie mir nach dem Abschließen, den Schlüssel zurück. Dabei sagte sie, „Deine Goldsachen sind noch da. In dem Paket befinden sich schwarze Schuhkreme und Gipsbinden. Das müsste reichen, um den Glanz des Goldes zu verdecken.“ Ich war so überrascht von ihren Worten, dass ich nur kurz nickte und stammelte anschließend nur, „Danke.“ Dolores lächelte nur und verschwand aus meinem Zimmer.

Es muss am späten Nachmittag gewesen sein, als die Chefärztin mit Pepe und Dolores erschien. Pepe stand in der Ecke und guckte den beiden Frauen zu. Dolores machte eine Blutdruckmessung und die Chefärztin betrachtete den Verband, in ihren Augen, der sich langsam löste. Dabei sagte sie zu mir, „Der Verband kommt morgen ab und der Katheter wird auch entfernt. Du bist ein wirklich braves Mädchen.“ Auf Grund der Anwesenheit von Pepe sagte ich zu ihr, „Danke Herrin.“

Sie guckte mich zwar etwas entgeistert an und sagte anschließend zu Pepe, „Das ist eine Frauenstation und ich möchte dich hier erst wieder sehen, wenn ich Wünsche habe oder wenn meine Patientin diese Station verlassen kann. Verstanden?“ Pepe antwortete ihr leise, „Verstanden Frau Doktor und ich hoffe, sie wissen, was sie tun...“ Da er nichts von dem entfernten GPS Chip wusste, akzeptierte er ihren Wunsch sofort und verschwand.

Als er weg war sagte die Chefärztin zu Dolores, „Meine alten Anweisungen bleiben bestehen. Ich brauche noch einmal Blut von Katharina, um zu sehen ob der Chip ihren Hormonhaushalt richtig steuert. Wenn er das richtig macht, braucht sie auf Dauer gesehen, keine Tabletten mehr zu schlucken.“ Dolores antwortete ihr gleich und sagte, „Das Blut steht in 15 Minuten im Labor. Soll ich es gleich auswerten, oder machen sie es selbst?“ Nach einer kurzen Überlegung sagte die Chefärztin, „Ich kümmere mich selbst darum und du bringst unserer jungen Dame hier etwas Essen und zu Trinken.“

„Ach ja noch eines Katharina, das Wort „Herrin“ will ich die nächsten 1 ½ Wochen nicht mehr hören, sonst werde ich böse, “ sagte sie als sie auf dem Weg war, das Zimmer zu verlassen. Ich wollte gerade wieder meine „Standartantwort“ geben, da spürte ich schon Dolores ihren Zeigefinger auf meinem Mund.

Dolores entschwand kurz und als sie wieder erschienen war, sagte sie zu mir im spaßigen Ton, „Katharina, ein bisschen Mithilfe von dir hätte ich schon erwartet.“ Mit meinen braunen Augen guckte ich sie an und schob dann den Ärmel des Nachthemdes nach oben. Dabei fragte ich sie, „So richtig oder habe ich dich falsch verstanden?“ Sie lächelte und gab mir zur Antwort, „Du kannst ja deinen Verstand doch noch gebrauchen und dein Vokabular kennt noch mehr als drei Wörter.“ „Aber nur noch 1 1/2Wochen und dann ist der schöne Traum von einer Freiheit vorbei, “ erwiderte ich ihr, auf ihre Feststellung hin.

Nachdem sie die Ampullen mit meinem Blut gefüllt hatte, sagte sie leise, „Das muss sich noch entscheiden. Gib nur die Hoffnung nicht auf und mach hier auf keinen Fall etwas Dummes.“
Ich versprach ihr keine Dummheiten zu machen, bevor sie die Ampullen in das Labor brachte. Dabei überlegte ich kurz, wenn das jetzt ein Test ist, dann hast du aber dein Gold verspielt und landest auf der untersten Stufe der Sklavengesellschaft im Hause unseres Herrn.

Mein Magen knurrte inzwischen und ich unterdrückte einige der Schmerzen, die in der Unterleibsgegend vorhanden waren. Wie auf Wunsch erschien meine Krankenschwester mit etwas Essbaren und Tee. Dabei sagte sie zu mir, „Das ist nur leichte Kost, damit deinem Körper nicht zu viel zugemutet wird. Der Tee dient der Beruhigung, um die Chemie etwas zu drosseln. Spätestens Übermorgen ist Land in Sicht.“ Dankbar genoss ich diesen kleinen Imbiss und trank den wohlschmeckenden Tee. Sie betrachtete mich beim Essen und als ich fertig war sagte sie, „Wenn meine Informationen stimmen, dann bist du locker wieder auf deinen Beinen, wenn deine beiden Leidensgefährtinnen hier ein treffen. Sie werden sogar in dieses Zimmer kommen, zu dir, auf Wunsch eures Herrn.“ Und „Eure schwangeren Damen liegen 3 und 4 Zimmer weiter, damit sie euch nicht abhören können. Da Pepe einen Platzverweis von der Chefärztin bekommen hat, ist also keine Gefahr zu befürchten. Man muss großes Vertrauen in euch haben, von Seiten eures Herrn.“ Zu ihren letzten Worten erwiderte ich nichts. Dazu hatte ich bereits zu viel erlebt und gesehen.

Ob es an den zugeführten Infusionen oder dem Sattgefühl im Magen lag, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls bin ich eingeschlafen und Dolores verließ das Zimmer, um sich von der Chefärztin die ersten Ergebnisse mitteilen zu lassen. Die sagte zu ihr, „Katharina wird ohne Pillen weiter leben können. Der Chip arbeitet vollkommen sicher und korrekt und steuert bereits ihren Hormonhaushalt sehr präzise. Es gibt keinen Grund daran etwas zu ändern, was ja sowieso nur mit einem erneuten Eingriff ginge.“

Zufrieden, nach diesem kurzen Gespräch kehrte sie in mein Zimmer zurück und telefonierte mit einem Unbekannten. Der gab ihr wichtige Informationen über das Krankenhaus, die sie später nutzen wollte. Nach der Beendigung des Gesprächs setzte sie sich in einen Sessel, der an meinem Bett stand und nahm ein Buch zur Hand. Dieses Buch lag noch seit Ewigkeiten auf dem kleinen Tisch in meinem Zimmer und handelte von Sklaven.

Am nächsten Morgen, war wieder Klinikalltag angesagt. Fiebermessen stand immer noch nicht auf meiner Wunschliste, wurde aber durch geführt. Als die Chefärztin mit Dolores erschien erklärte sie mir, was sie vorhatte und nach meinem kurzen Nicken ging es los. Sie entfernte den Verband und den Katheter. Obwohl sie es sorgsam machte, biss ich doch auf die Zähne. Es war nicht nur wegen der Schmerzen, nein eher wegen des unbekannten Gefühls, dass neu für mich war. Als sie wenig später meinen Arm „befreite“ war ich happy. Damit meine ich, keine Infusion mehr über die Vene. Nach der sorgfältigen Desinfizierung der Stelle und aufkleben eines Pflasters, sagte sie zu mir, „Ich hole jetzt einen großen Spiegel und dann hast du zum ersten Mal die Möglichkeit, deine neue Weiblichkeit zu betrachten.“ Und „Wasser lassen ist jetzt auf eigenen Beinen im Bad und nicht mehr im Bett.“

Sie holte den Spiegel und das Bild, was ich sah, machte mich doch etwas glücklich, trotz einiger Schwellungen im Sch*mlippenbereich. Gedanklich hatte ich mich schon lange damit abgefunden ein Mädchen zu sein. was blieb mir auch anderes übrig

Ich mache es kurz, am Nachmittag hatte ich erste Physiotherapeutische Übungen mit Dolores. Sie wollte, dass mein Kreislauf wieder in Gange kommt. Natürlich stachelte sie meinen Ehrgeiz an und am Abend musste ich wirklich Wasser lassen. Das war vielleicht eine Pleite. Nichts mehr mit Zahlen in den Schnee p*nkeln, wie früher als Junge. Ich habe auch das gelernt und mein Heilungsprozess machte riesige Fortschritte. Jedes Lob von der Chefärztin oder von Dolores stachelte mich an, es noch besser zu machen. Eine Woche später war ich nur noch zum Schlafen im Bett.

:::Katrin manch Mal zickig, aber immer lustig...
Seite 70 in Verdana 10
128. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 19.08.17 09:10

Hallo Katrin-Doris,

schön das das 520 Problem behoben ist und nun deine sehr gute Geschichte weitergeht.

Nun hat Katharina also die GAOP hinter sich. Wie wird es ihr und ihren beiden Leidensgenossinnen weiter ergehen? Wird die Ärztin ihnen helfen zu fliehen oder Behörden informieren, die für die Befreiung sorgen? Kann dann dieser Menschenhändlerring ausgehoben werden? Viele Fragen, die hoffentlich in den weiteren Fortsetzungen positiv beantwortet werden.

LG

heniu

PS: Dies ist der Kommentar zu Teil 27.
129. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 19.08.17 09:12

Hi Katrin Doris,
danke für deine prompte Lieferung, wir fühlen uns bei dir wieder so richtig gut bedient.
Danke dafür und ich wünsche Dir, viele schöne Ideen für deine Storys.

liebe Grüße Horst
130. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 19.08.17 09:38

Hallo Katrin-Doris,

wie will Dolores Kathrin und ihren beiden Mitsklavinnen helfen? Werden sie fliehen können und nach Hause zurückkehren?

LG

heniu
131. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 19.08.17 15:00

Auch von mir meinen herzlichen Dank!
Er wurde zur sie, also gut, damit muss ich leben! Muss sie leben, bleibt nur die Hoffnug dass wenigstens die Flucht gelingt.
Die ersten Hilfsmittel sind schon vorhanden, bald werde ich, werden wir mehr erfahren.

Vielen Dank, es freut sich Ihr_joe
132. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von devoter66 am 20.08.17 14:16

Endlich geht es hier weiter . Anscheinend funzzt es hier wieder und Fortsetzungen stehen nichts mehr im Wege
133. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 23.08.17 19:09

Es geht heute, wie versprochen weiter in diesem Abenteuer.

Danke sage ich an:Heniu, Alter Leser, Ihr_Joe und devoter 66.

@Heniu:Viele Fragen und noch wenige Antworten..
@Alter Leserie Ideen sind schon viel weiter...
@Ihr_Joe:Mal sehen, ob du richtig orakelst..
@devoter66:Es gibt erst einmal diese Fortsetzung, was noch kommt...

So, nun heißt es wirklich, viel Spaß beim lesen...

Teil 30 Ein freudiges Wiedersehen...

Es muss wohl so um die drei Tage vor dem angekündigten Termin der Einlieferung meiner beiden Herrinnen gewesen sein, als mich die Chefärztin mit Kleidung versorgte. Sie sagte dabei, „Diese Sachen müssten dir passen Katharina, damit du hier nicht immer im Nachthemd herum springst.“ Nach meinem „Danke“ verschwand sie genauso schnell, wie sie erschienen war.

Natürlich guckte ich mir die Sachen an und fand genug, um als Mädchen vernünftig aus zu sehen. Die anderen Sachen packte ich in meinen Schrank und schloss ihn ab. Aus Dankbarkeit half ich auf der Station aus. In diesen nächsten beiden Tagen, hörte ich ab und zu, „Wir möchten gerne Katharina sehen, die ist immer zu einem Spaß aufgelegt.“ Ja, es stimmte, im Moment hatte ich meine Ängste und Fremdbestimmung etwas abgelegt. Katharina erblühte so zu sagen wieder oder anders gesagt zum ersten Mal auf.

Am letzten Abend vor dem kommenden Ereignis erschien Dolores in meinem Zimmer. Zuerst betrachtete sie mich eine Weile und überlegte wohl, wie sie mir die Nachricht überbringen wollte. Durch dieses Schweigen, das sich wie ein Nebelschleier über mein Gemüt legte, kamen die Sklavenerlebnisse in mir wieder hoch. Einige Tränen rollten über meine Wangen und mit schluchzender Stimme fragte ich sie, „Es ist soweit. Katharina liegt im Sterben und mein Dasein wird wieder in der Sklaverei enden. Stimmt es?“ Dolores setzte sich neben mir auf das Bett und tupfte sorgfältig meine Tränen weg. Dabei streichelte sie sanft durch meine Haare zur Beruhigung. Anschließend sagte sie zu mir, „Du wusstest doch, dass dieser Tag einmal kommt, aber noch ist das Wild nicht erlegt. Was aber wichtiger für dich ist, morgen kommen in dieses Zimmer zwei weitere Betten.“ Ich schaute sie immer noch mit meinen verwässerten Augen an und hoffte, dass sie mir mehr Informationen gibt.

Dolores machte nur eine kleine Pause beim Reden und sagte anschließend weiter, „Tanja und Miriam kommen auch auf dieses Zimmer und eure beiden Herrinnen kommen in ein Zimmer am Anfang des Ganges, also ein gutes Stück weg von euch.“ Und „Du darfst dich nicht zeigen, wenn die Herrinnen hier erscheinen auf der Station, weil sie bestimmt in Begleitung eines Aufpassern von euch kommen. Danach wirft die Chefärztin sie sowieso wieder raus, weil das eine Frauenstation ist.“ Ich nickte nur stumm nach ihren Erläuterungen.

Da ich mich nicht äußerte sagte sie weiter, „Du wirst auf mein Zeichen in die Schleuse des Operationssaales gehen. Da wird keiner suchen. An deinem Zimmer kommt ein Schild, auf dem Betreten verboten steht, wegen Quarantäne.“ Und „Du selbst wirst also deine beiden Gefährtinnen erst am Abend sehen.“

In meinen Gefühlen herrschte ein Zwiespalt. Einerseits war ich nieder geschlagen von der Aussicht, wieder Sklavin zu sein, andererseits freute ich mich auf ein Wiedersehen mit Tanja und Miriam. Kurz bevor Dolores das Zimmer verließ sagte sie leise zu mir, „Sei nicht überrascht, wenn deine beiden Schwestern morgen kurz verschwinden und mach bitte keine Dummheiten, versprich es mir.“ Nach kurzen Überlegen sagte ich zu ihr, „Danke für deine Informationen. Ich werde noch keine Dummheiten machen, das verspreche ich dir.“ Dabei betonte ich das „noch“ absichtlich. Wer einmal den Duft der Freiheit erlebt hatte, wenn auch nur in diesen Räumlichkeiten, der will nicht mehr zurück. Dieser Gedanke brannte sich fest in meinem Gehirn.

In dieser Nacht plagten mich verschiedene Alpträume. Immer wieder hatte ich sinnlich gesprochen einige Bilder vor meinen Augen, die sich seit der Entführung in meinem Gehirn fest gesetzt hatten. Dabei wachte ich ein paar Mal schweißgebadet auf. Nach dem öffnen des Fensters, überlegte ich kurz, es ist nur ein kurzer Flug bis nach unten. Wer sagt mir, dass es wirklich klappen sollte mit dem schnellen Tod. Durch mein gegebenes Versprechen verwarf ich diesen Suizid Gedanken recht schnell und wälzte mich im Bett noch einige Male hin und her. Trotzdem kehrten diese Alpträume im weiteren Verlauf des Schlafes zurück und mein Körper fand erst Ruhe, als ich etwas Beruhigendes an meiner Hand spürte. Eloisa hatte meine Hand ergriffen und murmelte leise Beruhigungsworte in mein Ohr...

Als ich am Morgen die Augen öffnete, sagte Eloisa zu mir, „Katharina, du hast im Schlaf gesprochen und darum bin ich hier geblieben und habe deine Hand gehalten. Ich wollte dir keine Tabletten geben, weil dein Körper immer noch auf dem Heilungsweg ist.“ Obwohl ich eine Sch*iß Nacht hatte, guckte ich sie dankend an und sagte anschließend zu ihr, „Wenn ich es nicht versprochen hätte, wäre ich vielleicht nicht mehr unter den Lebenden. Obwohl, Leben kann man zu dieser Zukunft auch nicht sagen. Das ist eher ein dahin Vegetieren, bis man vom Tod erlöst wird.“ Sie antwortete mir mit einer ruhigen Stimme, „Ich weiß. Deine Erzählungen waren grausam und am Anfang habe ich geglaubt, ich habe mich verhört.“ Und „Aber später, als du ins Detail gegangen bist, stand für mich fest, du sprichst die Wahrheit.“ Sie musste mich verlassen, nachdem ich mich für ihre Worte und das Händchen halten bedankt hatte.

Es müssen ungefähr drei Stunden später gewesen sein, als ich ein lautes Geräusch vernahm. Das hörte sich an, wie eine Hubschrauber Landung. Dolores erschien bei mir und sagte, „Katharina, du musst verschwinden. Die Schleuse ist offen und innen findest du einen Knopf mit dem „Tür Schließen“ Zeichen. Betätige den Knopf und der Zugang ist verriegelt und kann nur über einen Notschlüssel geöffnet werden, der sich in meiner Tasche befindet.“ Nach dem kurzen Aufsuchen der Toilette ging ich in die Schleuse und betätigte den bewussten Knopf. Vorher hatte ich Dolores noch beim Anbringen des Schildes gesehen, das jetzt meine Patientenzimmertür zierte.

Was macht man nun Stundenlang in so einem Raum? Ich suchte mir einen Platz in einer nicht einsehbaren Ecke und setzte mich auf den Boden. Jetzt war Warten angesagt. In dieser Beziehung hatte ich als Sklavin genügend Erfahrungen, schoss es mir durch den Kopf. In diesen Gedanken tauchte die „Sklavenfibel“ wieder auf und unbewusst senkte ich den Blick nach unten.

Stunden später erschreckte mich ein Geräusch an der Schleusentür. Instinktiv nahm ich die Sklavenposition ein und als die Tür sich öffnete, erschien Dolores. Sie guckte mich etwas verwundert an und fragte anschließend, „Was machst du da für seltsame Verrenkungen, Katharina?“ Ich stand auf und erklärte ihr die Haltung. Dabei fragte sie mich, „Ist es wirklich so schlimm?“ Ich nickte nur und folgte ihr. An meiner Zimmertür sah ich, dass es kein Schild mehr gab. Dolores hatte meinen Blick bemerkt und sagte zu mir, „Es hat hervorragend geklappt und ein Aufpasser ist nicht mit gekommen. Außer Pepe, der sich manchmal den Kopf mit Alkohol zu dröhnt, gibt es keinen, der hier auftauchen könnte. Nach seinem Rauswurf durch die Chefärztin wird er frühestens eine Woche nach der Entbindung hier wieder erscheinen.“ Wenn ich über ihre Worte nachdachte, war das für mich eine „Galgenfrist.“

Als ich mein Zimmer allein betrat, war ich etwas überrascht und enttäuscht. Die zwei zusätzlichen Betten standen zwar im Zimmer, aber von Tanja und Miriam keine Spur. Etwas zerknirscht setzte ich mich auf mein Bett und wartete mal wieder. Dabei überlegte ich, ob sie schon bei den beiden Herrinnen sind. Davon überzeugen wollte ich mich nicht, aus verschiedenen Gründen. Einer davon war, wenn die beeiden meinen Zustand mitbekommen, war ich wieder unter ihrer Fuchtel. Allein gelassen mit meinen Gedanken, öffnete sich plötzlich die Tür und mein kurzes Aufblicken zeigte mir ein Goldfunkeln. Ich sprang auf und umarmte Tanja und Miriam. Einige Freudentränen liefen über unsere Gesichter.

Auf unsere Betten erzählten wir uns, was bis jetzt passiert war. Die beiden sagten unter anderen, „Es war kaum zum Aushalten. Der Herr hatte immer schlechte Laune, weil du nicht mehr da warst und die beiden Herrinnen, zickten nur herum. Nichts war ihnen gut genug und Schläge haben wir auch bekommen. Nur die Hoffnung dich wieder zu sehen, hat uns die Kraft gegeben.“

Natürlich musste ich meine neue Weiblichkeit zeigen und dabei fiel mir ein, dass die beiden ja immer noch in einem KG steckten. Aus diesem Grund zog ich schnell meinen Slip wieder hoch und sagte zu ihnen, „Ich habe der Schwester versprochen keine Dummheiten zu machen und ich hoffe ihr haltet euch auch daran. Eloisa und Dolores sind menschlich geblieben, soweit ich das bis hier einschätzen kann. Sollte mein Eindruck falsch sein, werde ich vor der Rückkehr in die Sklaverei eine Entscheidung für mich treffen. Diese persönliche Entscheidung werde ich euch beiden sagen, wenn es soweit ist.“

Wieder drückten wir uns, weil die beiden genau wussten, was ich damit meinte. Nach einer Weile sagte Tanja, „Ich werde dir folgen, egal wohin.“ Miriam nickte kurz und ergänzte, „Ich will und kann nicht mehr zurück. Das würde ich nicht mehr aushalten.“

:::Katrin manch Mal zickig, aber immer lustig...
Seite 72 in Verdana 10
134. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 23.08.17 22:01

Hallo Katrin-Doris,

danke für die Fortsetzung deiner Geschichte über Katharina, Miriam und Tanja auch wenn noch keine Antworten über die Flucht der drei Sklavinnen gegeben wurde. Daher erwarte ich den nächsten Teil und hoffe dann mehr zu erfahren.

LG

heniu
135. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von coradwt am 23.08.17 22:20

Wow,
Und wieder ein toller Teil.
Ich bin mal gespannt, wie es den 3en ergeht.
Ich hoffe ja, daß sie in Freiheit kommen. Aber dann wäre diese Geschichte ja zu Ende, oder gibt es da noch eine andere Möglichkeit?

Liebe Grüße Cora 💋
136. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 23.08.17 23:17

Wau um nicht auch wow zu schreiben,
ja der Teil ist wider mal toll!

Dankeschön Katrin-Doris

@ Coradwt
Natürlich würde die Geschichte dann enden...
Wäre es Wirklichkeit, würden die 3 Damen mit den Folgen der Versklavung kämpfen. Vielleicht würden sie freiwillig einen Herren suchen, es wird ihnen fehlen geleitet zu werden. Je nach Betreuung kann es sein, dass sie davon loskommen.
Für uns wird die Geschichte enden, wenn sie befreit sind. Eventuell erfahren wir noch, was mit den Piraten passiert ob die Sklavenhalter bestraft werden...

Natürlich könnte Katrin-Doris auch einen Teil anhängen in dem die Protagonistinnen unter der Führung der Polizei die Sklavenhalter auffliegen lässt, sich die Polizei aber als Korrupt erweist und sie erneut versklavt werden.
Bestraft, für den Verrat...

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, es ist die Geschichte von Katrin-Doris, lassen wir sie uns überraschen, was sie ihren Schöpfungen für eine Zukunft angedachten hat.

Noch einmal meinen Dank, dass wir an ihrer, an Deiner Fantasie liebe Katrin-Doris teilhaben dürfen
Ihr_joe
137. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 23.08.17 23:44


Hi Katrin Doris,
es hat sich wieder gelohnt vielleicht, so scheint es mir kann Katharina ja mit Dolores und der Chefärztin
Hilfe doch noch mehr erreichen.
Bei ihrem alten Herrn heißt es nur dienen bis ans Lebensende, aber die Hoffnung stirbt zum Schluss,
wollen wir auf einen guten Ausgang für das Trio hoffen, wenn es nicht so geht hat ja Katharina schon
ihr Entwischen durch das Lebensende angedeutet, hoffe allerdings es brauch nicht so geschehen... ...

So nun kommt wieder mein Dank für deine prompte Lieferung, dieser schönen Fortsetzungen.
Dann bin ich auch froh das Johni die Reparatur mit Helfern doch noch gelungen ist. Wollen wir
hoffen dauerhaft.

Danke und liebe Grüße bis zur nächsten Fortsetzung,
Dein Horst

138. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 29.08.17 22:59

Noch nicht ganz Mittwoch, aber es geht weiter...

Danke sage ich an: Heniu, Cora, Ihr_Joe und Alter Leser!!!

@Heniu: Vielleicht erfüllt sich die Hoffnung...
@Cora: Die eigentliche Geschichte wird 58 Teile haben...(Das heißt nicht, dass sie hier stehen werden-->"Diskussion über Stories)
@Ihr_Joe:Interessante Ideen, aber ob sie eintreffen
@Alter Leser:Hoffnungen erfüllen sich manchmal...

So, nun heißt es mal wieder, viel Spaß beim lesen...

Teil 31 Aussprachen und eine Überraschung...

Am späten Abend erlebten wir eine Überraschung. Die Chefärztin erschien mit Dolores und Eloisa. Sie sagte zu Tanja und Miriam, „Für euch beide geht es noch einmal in den Rollstuhl und anschließend zu einer wichtigen Untersuchung. Der Rollstuhl soll nur zur Beruhigung der anderen Patienten in den anderen Abteilungen dienen. Die auf dem Transport zur Untersuchung durchquert werden.“ Die beiden machten sich dafür fertig und folgten den beiden Schwestern.

Wieder mal allein, kümmerte ich mich um einige anderen Frauen auf der Station. Dabei sagte leise die Chefärztin zu mir auf dem Flur, „Katharina, du bist immer noch Arbeitsunfähig, egal was man von Seiten deiner Herrschaften eventuell verlangt. Das habe ich bestimmt.“ Ohne Kommentar nahm ich ihre Worte zur Kenntnis und widmete mich weiter dem Leisten von Hilfe bei einigen Frauen, im hinteren Bereich. Durch diese Aushilfstätigkeit verging die Zeit für mich wie im Flug. Als ich meine beiden Leidensgefährtinnen wieder sah, beendete ich diesen kleinen Nebenjob.

Auf unserem Zimmer angekommen fragte ich die beiden, aus Neugier, „Wo habt ihr euch denn so herum getrieben?“ Tanja antwortete mir sofort und sagte, „Man hat uns durch eine Röhre geschoben und nach dieser Untersuchung war alles vorbei. Wir kennen den Grund nicht, das musst du uns glauben Katharina.“ Da Miriam ihre Worte bestätigte, war das für mich eine normale Untersuchungsmethode. Trotzdem überlegte ich kurz, warum sie zu einer so seltsamen Zeit gemacht wurde und warum eine Maskerade dazu notwendig war. Mit dem letzten meine ich, die Fahrt mit dem Rollstuhl.

Sitzend auf unsere Betten redeten wir noch über ihren Transport hierher. Dabei sagte Miriam, „Bis zum Landeplatz des Hubschraubers trugen wir Ketten zwischen den Händen und Beinen.“ Tanja ergänzte, „Die beiden Herrinnen wurden in einer Art von Sänfte von jeweils vier Sklaven getragen. Die Sklaven hatten sogar diese große Holztragejoch um den Nacken, welche mit den Trageholmen verbunden waren. Das war grausam, wenn man bedenkt, dass man dadurch Unebenheiten am Boden nicht sehen kann.“ Und „Wir mussten nur bei den beiden Herrinnen Händchen halten und kurz herunter gefallende Getränke zureichen.“ Anschließend sagte Tanja, „Die hellblonde Herrin ist noch ungenießbarer geworden, als sie vorher schon war und da war sie schon ein echtes Miststück.“ „Sie hat eine sadistische Ader und ich hoffe, dass sie dafür einmal bestraft wird“, entgegnete ich Tanja und streichelte sie etwas durch ihre Haare. Dabei fühlte ich, dass sie sich langsam beruhigte.

Etwas stockend erzählte Miriam weiter, „Wenigstens gab es im Hubschrauber nur die fünf Gästeplätze und nach der Landung brachte uns jemand hier hoch. Unser Aufpasser ist nach dem Erhalt seiner Quittung wieder zurück geflogen. Wir fühlten uns, wie eine Ware und nicht wie Menschen.“ Sie suchte meine körperliche Nähe und lehnte sich an mich an. Anschließend sagte sie zu mir, „Verzeih mir Katharina, aber seit der Trennung von meinem Mann, bist du die einzige, die mir noch etwas Halt gibt, in diesem beschissenen Leben.“

Überraschend erschien noch Dolores in unserem Zimmer, nachdem sie angeklopft hatte. Sie trat an uns heran und sagte, „Tanja und Miriam müssen ab Morgen Mittag ihren Verpflichtungen nachkommen. In den Nächten werdet ihr, von eurer Aufgabe, entlastet. Die Geburtstermine eurer beiden Herrinnen werden vermutlich erst in zwei Tagen sein. Eine frühere Einleitung der Wehen, wird von der Chefärztin, erst einmal nicht in Erwägung gezogen.“ Sie wandte sich an mich und sagte, „Ich vermute mal, dass du die Geburten nicht miterleben willst. Wenn ich an deine Geschichte denke, die du mir am Anfang erzählt hast. Dann würde ich dem Vater raten, aus Vorsicht, der Rabenfamilie beizutreten.“ Ich verstand zwar das Wort „Vorsicht“ von ihr nicht, nickte aber trotzdem.

Es stimmte zwar, dass es meine Kinder sind, die bald das Licht der Welt erblicken würden, aber sie wurden nicht mit Liebe gezeugt. Der Vater ist in mir irgendwann gestorben, spätestens nach der Geschlechtsangleichung. Wahrscheinlich aber schon viel früher. Kurz bevor sie unser Zimmer verließ sagte sie noch, „Wenn es ernst wird bei euren Herrinnen, wird jede von euch, kleine Beruhigungspillen von uns bekommen. Die werden sofort eingenommen, ohne irgendeine Frage zu stellen oder Dummheiten zu machen. Das meine ich wirklich so, habt ihr alles verstanden?“ Laut und deutlich antworteten wir aus Spaß im Chor, „Ja, Verstanden Herrin.“ Sie schüttelte mit dem Kopf und sagte mehr zu sich, als sie die Tür unseres Zimmers öffnete, „Menschen die so etwas anrichten, müssten zu solchen Erlebnissen Lebenslang verurteilt werden.“

Wir machten uns anschließend fertig zur Nachtruhe und verschwanden in unsere Betten. Es dauerte zwar noch eine kurze Zeit bis ich ihre normalen Atemgeräusche vernahm, die mich überzeugten, die beiden sind eingeschlafen. Es muss wohl mitten in der Nacht gewesen sein, als Tanja vor meinem Bett stand und ganz leise sagte, „Katharina ich kriege kein Auge mehr zu, wenn ich an unsere Zukunft denke. Ich habe Alpträume. Bitte hilf mir.“ Ich antwortete ihr nicht, rückte etwas im Bett zur Seite und öffnete als Einladung meine Bettdecke. Tanja hatte meine Einladung verstanden und legte sich neben mich. In meinen Armen liegend beruhigte sie sich langsam wieder und wir wachten erst am frühen Morgen zusammen auf. Als sie mein Bett verließ sagte sie, „Ohne deine Nähe wäre ich aus dem Fenster gesprungen, heute Nacht.“ Ich schüttelte meinen Kopf und erwiderte ihr, „Erst wenn keine Hoffnung mehr besteht, darfst du an so etwas überhaupt denken. Bis dahin werde ich alles geben, das wir überleben.“ Sie hatte nach dieser Antwort ein kurzes Lächeln in ihren Gesicht.

An diesem Tag ging der Zirkus wirklich los für die beiden. Völlig erschöpft kamen sie am späten Abend auf unser Zimmer zurück. Sie sagten dabei unter anderen zu mir, „Die Dunkelhaarige Herrin benimmt sich noch halbwegs normal und freut sich auf die Geburt. Die andere Herrin behandelt uns wie den letzten Dreck. Wenn Dolores uns nicht die Pillen gibt und dir hier etwas passiert, dann hilft nur noch eines...“Ich hatte lange zu tun, die beiden wieder aufzurichten. Mitten in der Nacht erschien Dolores und gab uns jeweils eine Pille zur Beruhigung, wie sie sich ausdrückte. Wenig später waren wir drei im Reich der Träume und wären gerne dort geblieben, bei unseren geheimen Wünschen...

Dolores hatte uns eine Droge verabreicht, die einen festen Schlaf garantierte. Sie räumte unsere Schränke aus, zog uns mit Hilfe von Eloisa Sachen an und packte den Rest in einen Rucksack. Vorher hatte sie das Gold an unseren Halsringen mit einer Gipsbinde versehen und die Schuhe von Miriam und Tanja schwarz eingefärbt mit Schuhcreme. Von all diesen Arbeiten bekamen wir nichts mit. Auch nichts von der anschließenden Fahrt von mir und Tanja, mit dem Rollstuhl in Richtung Keller. Hier unten wäre die Aktion beinahe noch schief gegangen, weil ja noch Miriam fehlte. Irgendein Mann spukte hier unten herum, der da nicht sein durfte und bestimmt bald auf einer Station vermisst würde. Als Eloisa mit Miriam erschien, öffneten sie eine versteckte Tür, im Kellergeschoss und...


:::Katrin manch Mal zickig, aber immer lustig...
Seite 74 in Verdana 10
139. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 29.08.17 23:48


Hi Katrin-Doris,
es hat sich wieder gelohnt deine neue Folge zu lesen, dabei bekomme ich den Eindruck das die Drei
vielleicht doch alle die Klinik verlassen können.
Die Tanja und Miriam sind durch die Röhre geschickt worden um deren GPS-Chips zu entnehmen sonst
kann man sie zu schnell wieder ausfindig zu machen.
Katharina ihr Chip wurde ja auch entfernt.
So nun kommt eine Hoffnungsfrohe Wartezeit bis zur nächsten Fortsetzung.
Ich hoffe das den Helfern nichts unangenehmes aus der Sache erwächst.

Nochmals Danke und liebe Grüße bis zur nächsten Fortsetzung,
Dein Horst

140. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 30.08.17 01:18

Hallo Katrin-Doris,

sollte jetzt die Flucht von Katharina, Tanja und Miriam beginnen? Wie haben ihre Helferinnen diese geplant? Wie viele Mitwisser gibt es? Wird sie gelingen und kein Verdacht auf die Chefärztin, Dolores und Eloisa fallen? Für Antworten auf diese Fragen müssen wir auf die Fortsetzungen warten.

LG

heniu
141. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von DarkMephisto am 30.08.17 02:35

Hallo Katrin-Doris

Danke für diese wunderbare Geschichte, ich habe mich wegen der vielen Geschichten hier entschieden, mich anzumelden, wobei deine ausschlaggebend war. Ich freue mich auf eine neue Folge. Die Freiheit rückt in greifbare Nähe für unsere drei Mädels.
142. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 30.08.17 22:22

Ja, so weit daneben habe ich doch nicht gelegen.
Es ist eine faszinierende Geschichte, dafür vielen Dank.
Welche Irrungen und Wirrungen die Flucht noch gefährden, wir werden es bald erleben.
Denn hinter der offenen Kellertür ereignet sich folgendes...

Lächelnd einen Gruß an Dich sende
Ihr_joe
143. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 30.08.17 23:30

INFO*INFO*INFO*

Auf Grund der vielen Kommentare habe ich mich entschlossen, am Sonntag Abend eine Fortsetzung zu posten.
Bis dahin heißt es für euch warten und spekulieren...

Danke fürs lesen...

:::Katrin
144. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 03.09.17 21:42

Da ich es versprochen habe, gibt es heute eine Fortsetzung...

Danke sage ich an:Alter Leser, Heniu,DarkMephisto und Ihr_Joe.!

@Alter Leserie Wartezeit ist erst einmal um...
@Heniu:Einige Antworten jetzt und evt. die anderen bald..
@DarkMephistoanke für deinen Kommentar, aber diese Geschichte haben auch andere schon kommentiert, die weg davon sind...
Ihr_Joe:Ich habe mal nach deinem Doppelpunkt weiter geschrieben. Ich hoffe, es waren deine Gedanken *gg*

Ich wünsche, wie immer viel Spaß beim lesen. Nun liegt es in euren Tasten...

Teil 32 Entführung oder Hoffnung

Nach dem öffnen der Tür übergaben sie uns an vier Männer, die hier unten auf uns warteten. Dabei sagte Dolores zu einem der Männer mit dem Namen Miguel, „Hier hast du den GPS Chip von Katharina. Du musst ihn im Dschungel verstecken, so dass er noch mindestens 4 Tage ein Signal sendet. Nimm den Pfad nach Nordost, dann denken sie an ein Herumirren der Sklavinnen auf Grund ihrer fehlenden Orientierung.

Ach ja, die anderen beiden Frauen hatten keinen Chip, das hat die Untersuchung ergeben.“ Wir wurden aus den Rollstühlen gehoben und vorsichtig auf einen größeren Handwagen gelegt. Bevor die Männer mit uns abfuhren, sagte Dolores, „Der unterirdische Gang zweigt laut den alten Bauunterlagen irgendwann nach links ab. Diesen Weg müsst ihr folgen. Nun beeilt euch, die Zeit drängt.“

Die vier Männer zogen den Wagen relativ schnell und nach ungefähr 45 Minuten hatten sie die Abzweigung erreicht. An dieser Stelle angekommen sagte Miguel, „Wir werden uns hier trennen. Der rechte Weg endet in der Nähe meines Pfades. Ich kenne in ungefähr 8 km ein Moor, wo der Chip in Ruhe auf seinen Tod warten kann. Für Sklavenjäger ist dieser Sumpf sehr gefährlich, vor allem wenn man sich dort nicht auskennt.“ Und „Wir treffen uns dann im Lager.“

Die anderen drei Männer zogen jetzt unseren Wagen alleine und nach etwas 7 km hatten sie den versteckten Ausgang erreicht. Ramiro, der Anführer der drei sagte zu Elias, „In ungefähr einer Stunde geht die Sonne auf. Wenn Dolores die Dosis richtig berechnet hat können wir solange warten, bis die drei Damen aufwachen. Oder jeder nimmt eine, mit den jeweiligen Rucksäcken über die Schulter. Dazu muss ich wissen, ob der Ausgang dieses Stollen im Dschungel endet.“

Elias erwiderte ihm, „Gut, El Adalid, ich werde das überprüfen und bin in wenigen Minuten zurück.“ Als sich Luis eine selbstgedrehte Zigarette anstecken wollte, sagte Ramiro, „Bist du von Sinnen, der Qualm ist Meilenweit zu sehen und würde uns die Armee oder die Sklavenjäger auf den Hals hetzen, falls die schon bemerkt haben, dass die drei Weiber verschwunden sind. Dolores und Eloisa müssen irgendwie ihre humane Ader für die drei entdeckt haben. Weiß der Teufel warum.“

Als Elias zurück kam, sagte er zu seinen Kameraden, „Die Luft ist rein und ein paar Sterne leuchten auch noch am Himmel. Wenn wir die drei Weiber schultern haben wir keinen Platz mehr für unsere eigene Ausrüstung. Ich möchte ungern auf meine liebgewonnene Maschinenpistole und die beiden vollen Patronengurte verzichten. Lass uns gehen, wenn sie erwacht sind und selbst gehen können.“ Nach einem kurzen Überlegen stimmte Ramiro diesen Plan zu.

Sie waren Geächtete oder Guerilleros in den Augen des hier herrschenden Systems. Dabei kämpften sie für die Freiheit ihres Landes und hatten einige Unterstützung bei den überwiegend armen Leuten. Als Guerillero wussten sie, wie man Zeit überbrückt und hatten das Warten gelernt. Sitzend, mit dem Blick auf uns, erzählten sie leise, wie sie in diese kleine operative Einheit gekommen sind.

Dabei sagte Ramiro, „Dolores ist meine Schwester und Eloisa meine verwitwete Schwägerin. Mein Bruder ist für die gute Sache gefallen. Es war ein Sondereinsatz, für den er sich freiwillig gemeldet hat.“ Die beiden anderen Kameraden guckten ihn kurz an und schwiegen. Wahrscheinlich hatte in diesem Land jede Familie Tote zu beklagen.
Kurz bevor wir erwachten schickte Ramiro Elias noch einmal weg. Dabei sagte er, „Wenn die Luft rein ist, bring unsere Sachen mit.“

Tanja war die erste, die sich unruhig bewegte und die Augen langsam öffnete. Sie musste sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, um etwas zu erkennen. Als sie die beiden Männer sah, rutschte sie vorsichtig an mich heran und schloss die Augen. Sie glaubte in diesem Moment an eine Halluzination, weil sie sich sicher war, ihr Bett aufgesucht hatte. Wenige Minuten später spürte ich ihre Wärme an meinem Körper und öffnete im Halbschlaf meine Augen. Ich sah gerade Elias zurückkommen. Der sah aus, wie ein behängter Weihnachtsbaum. Nach genauerem Hinsehen erkannte ich Patronengurte und Maschinenpistolen. Diese Erkenntnis ließ mich schaudern. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, was passiert war.

In meinen Gedanken fragte ich mich, „Hat man uns wegen des blöden Goldes das wir an unseren Körpern trugen, entführt“ Und „Gab es eine neue Entführung in die Sklaverei, zu einem anderen Herrn?“ Auch Miriam öffnete inzwischen ihre Augen und guckte mich erschreckt an. Tanja hatte inzwischen gemerkt, dass ich wach war und hauchte mir ganz leise in mein Ohr, „Katharina, wo sind wir? Was ist mit uns passiert? Sind wir auf den Weg in die Sklaverei?“

Bevor ich antworten konnte sagte Ramiro zu uns, „Guten Morgen meine Damen. Wir haben dafür gesorgt, dass euer Krankenhausaufenthalt beendet wurde. Wenn wir Glück haben und unser Plan funktioniert hat, wird in einer Woche kein Hahn mehr nach euch krähen. Bis dahin müsst ihr mit einer Portion Restangst leben. Wir sind Guerilleros und werden euch zu der Botschaft eures Heimatlandes bringen. Selbst euer Eigentum in den Rucksäcken ist für uns Tabu.“ Und „Wenn ihr wieder laufen könnt, dann müssen wir los, in den Dschungel, weil wir nicht wissen, wann eure Abwesenheit entdeckt wird.“

Langsam richteten wir uns auf und verließen den Wagen, ohne ein Wort zu sagen. Irgendwie trauten wir seinen Worten nicht, durch die vielen unterschiedlichen Erlebnisse. Nachdem sich die drei Männer Abmarschbereit gemacht hatten, sagte Ramiro zu uns, „Am besten wird wohl sein, wenn ihr in der Mitte unserer Reihe bleibt, damit wir euch beschützen können.“ Und „Damit euch der Weg durch den Dschungel nicht zu schwer fällt werden wir eure Rucksäcke tragen.“

Wir verließen unseren Platz und hatten nach wenigen Metern den Ausgang des Ganges erreicht. Vor uns lag ein Geflecht aus Bäumen, Lianen und Gestrüpp. Zuerst dachte ich an unsere erste Durchquerung des Dschungels und wartete kurz auf die Machete. Diese Männer wollten keine zusätzlichen Spuren hinterlassen und betraten freie Wege, die von einer enormen Ortskenntnis zeugten. Damit meine ich keine Wege im eigentlichen Sinn, sondern eher Pfade, die die Vegetation anbot. Das ging dadurch etwas kreuz und quer und wir folgten wortlos. Elias hatte die Führung übernommen und schaute ab und zu nach uns, ob das Tempo nicht zu hoch war. Als ich schweißtriefend durch eine Lücke im Blätterdach zum Himmel schaute, folgerte ich, wir laufen in die südliche Richtung. Nach etwa 5 Stunden hielten wir auf einer sehr kleinen Lichtung Rast.

Ramiro sagte zu uns, „Ihr seid Europäer und das Klima nicht gewöhnt. Aus diesem Grunde machen wir hier eine Rast. In einer Stunde gehen wir weiter zu einem der Lager von uns. Dort könnt ihr euch ausruhen und etwas Essen.“ Wortlos nahmen wir seine Aussage zur Kenntnis und setzten uns in den Schatten eines Coca-Strauches. Der Geruch der Blätter stach mir in die Nase und wenig später kaute ich daran. Tanja und Miriam guckten erst zu und als ich die ausgekauten Blätter ausspuckte sagte ich zu den beiden, „Ich hatte ein klein wenig Hunger. Das muss Coca sein, welches man zu Hause in einer importierten Teesorte aus den Anden, findet. Natürlich pflückten sie auch ein paar Blätter ab und kauten darauf herum. Die Männer hatten uns dabei beobachtet und Luis sagte zu Ramiro, „Die Weiber wissen sich zu helfen, alle Achtung.“ Nach genau einer Stunde ging es weiter und am späten Abend erreichten wir das angekündigte Etappenziel...


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
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145. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 03.09.17 22:15

Hallo Katrin-Doris,

danke für die Fortsetzung. Nun sind die Drei auf der Flucht. Wird die Ablenkung mit Katharinas GPS-Chip gelingen und sie ohne Verfolger die Flucht fortsetzen können? Werden sie ihre Botschaft erreichen und dann in die Heimat zurückkehren? Können die Sklavenhalter und Entführer gefasst werden und noch weitere Entführte befreit werden?

LG

heniu
146. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 04.09.17 11:37


Hi Katrin Doris,
ein Land in dem das Recht so mit Füssen getreten wird, muss man mit allem rechnen. Jetzt durften wir
erfahren wie sich diese Retter rekrutieren, sind ja schon enge Bande, hoffe sie sind vielleicht hinterher
mit dem Goldanhängern bei der Katharina, genügend bezahlt. Auch die Aussage, sie zur Botschaft
zu bringen, geben Hoffnung. Nun kann nur eine schreibfreudige Katrin dieses Rätsel lösen... ...
Daumendrücken !!!
Danke und bitte weiter so...
LG Horst

Der 512 ist wieder behoben, bin ich riesig erfreut drüber!!!

147. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 04.09.17 13:36

Danke Katrin Doris,

Ja, so oder so ähnlich war mein Gedankengang.
Coca, ja ob das mit den Anden passt, den Tee kenne ich nicht.
Na ich lass mich überraschen, wie die Flucht weiter verläuft.

Danke auch für die Sonderausgabe dieser tollen Geschichte.

Ihr_jor
148. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von devoter66 am 04.09.17 18:12

Danke für die tolle und spannende Fortsetzung .
149. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 05.09.17 11:40

Danke für die Fortsetzung,
bin gespannt wie es weiter geht.

Bekommen wir vlt. noch mit wie die 3 in ihr früheres Leben zurück kehren?

jonnyf
150. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 06.09.17 18:00

Es ist mal wieder Mittwoch und es geht hier weiter.
Danke sage ich an: Heniu, Alter Leser, Ihr_Joe, Devoter66 und JonnyF für ihre Kommentare !!!

@Heniu: Viele Fragen und wenige Antworten...
@Alter Leser: Noch keine Lösung, aber...
@Ihr_Joe: Du bist zuweit mit diesem Gedanken..
@Devoter66: Bitte und theoretisch geht diese Geschichte bis Teil 58.
@JonnyF: Diese Frage wird noch nicht beantwortet..vielleicht später

Viel Spaß beim lesen...

Teil 33 Rückblende zum Krankenhaus...

Dolores und Eloisa schlossen sorgfältig die Tür, zu dem geheimen Ausgang. Anschließend brachten sie den Mann wieder auf seine Station, von wo er seinen nächtlichen Ausflug begonnen hatte. Inzwischen hatten die Wehen bei unseren beiden „Herrinnen“ eingesetzt. Die Chefärztin und zwei Hebammen kümmerten sich in dieser Zeit um die beiden. Als die beiden Schwestern im Kreißsaal erschienen nickten sie der Chefärztin zu. Das war wohl das verabredete Zeichen, dass alles glatt gelaufen war.

Anschließend hielten sie Händchen bei den beiden Schwangeren, oder tupften den Schweiß von deren Stirn. Es dauerte noch etwa 7 Stunden, bis jeweils 2 Zwillingspärchen das Licht der Welt erblickten. Völlig erschöpft, aber total glücklich, schliefen unsere beiden „Herrinnen“ ein. Erst jetzt bemerkte Pepe, dass irgendetwas mit dem GPS Sender nicht stimmte. Er hatte in diesem Moment keine Möglichkeit das Signal zu überprüfen, weil die Akkus des Empfangsgerätes, so gut wie leer waren. Er hatte mal wieder unbewusst mit seinen Füßen das Ladekabel aus der Steckdose gezogen.

Nach reichlichen Überlegen ging er auf die Frauenstation und suchte die Chefärztin. Die hatte sich nach der langen Nacht- und Frühschicht etwas hingelegt. Als er Dolores traf, fragte er, „Wo sind die drei Sklavinnen?“ Im ruhigen Ton antwortete sie ihm, „Die hat gestern, am späten Abend, jemand abgeholt.“ Mit dieser Antwort hatte sie noch nicht einmal gelogen. Pepe stürzte in das Schwesternzimmer und ließ sich von Eloisa meine Krankenakte geben. Er traute seinen Augen nicht, als er lesen musste, „Gesund entlassen, abgeholt und von den anderen beiden Frauen begleitet.“ Er suchte nach dem Übergabeprotokoll fand aber keines.

Unverrichteter Dinge mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch, ging er zurück in die Katakomben des Krankenhauses. Inzwischen entfernte Dolores alle Wäschestücke, die wir drei benutzt hatten und schob sie in eine Waschmaschine des Krankenhauses. Falls die Sklavenjäger hier mit Spürhunden auftauchten, waren damit die letzten Spuren verwischt.

In den Katakomben angekommen telefonierte er mit unserem „Herrn.“ Der hielt den Anruf zuerst für einen Witz und sagte zu ihm laut und deutlich, „Ich liebe ja Überraschungen, aber solche nicht! Du hast, wenn ich das richtig verstehe, meine drei besten Sklavinnen entkommen lassen. Aber das klären wir vor Ort in einer halben Stunde. Bis dahin, lass dir etwas einfallen, wie ich wieder zu meinen Lieblingssklavinnen komme.“ Inzwischen lief Pepe der Angstschweiß über das Gesicht und das störte ihn gehörig beim Überlegen. Er hatte plötzlich eine Idee und machte sich auf den Weg zum Eingang des Krankenhauses.

Hier, so vermutete er, müssten die Sicherheitsbeamten wissen, wann ein Fahrzeug das Tor passiert hatte. Er fragte den anwesenden Wächter, ob und wann ein Fahrzeug das Krankenhaus verlassen hatte. Der suchte in seinem Buch und sagte anschließend, „Hier ist keiner heraus gefahren, jedenfalls finde ich hier kein Eintrag mehr seit gestern Mittag.“ Pepe entgegnete ihm, „Kannst du wieder nicht richtig gucken? Gib mir sofort das Buch, sonst ist dein Job zu Ende.“ Er erhielt das Buch, fand aber keinen entsprechenden Eintrag. Für ihn brach eine Welt zusammen und die Zeit drängte. Wieder musste er überlegen und schlussfolgerte, die Frauen sind noch hier und haben sich nur versteckt. Er wusste nur nicht so genau, wo er anfangen sollte zu suchen.

Seine weiteren Gedanken wurden von den Geräuschen des landenden Hubschraubers verdrängt. Sofort ging er in Richtung Landeplatz. Von Weiten sah er vier Mann und zwei Spürhunde aussteigen. Als er die Gäste begrüßen wollte, herrschte ihn unserer „Herr“ an und sagte zu ihm, „Sollten meine drei Rohdiamanten verschwunden sein, wirst du sie mit den drei Sklavenjägern verfolgen. Du haftest mit deinem Leben für jede meiner Sklavinnen, die hier in deine Obhut übergeben wurden, so steht es in deinem Einstellungsvertrag. Da auch mein Goldstück dabei ist, wird dein zukünftiger Platz in meinem Bergwerk sein, wenn du sie mir nicht wieder bringst.“

Auf einen kurzen Wink unseres Herrn hin, legten die drei Sklavenjäger Pepe Fußeisen mit einer Verbindungskette und ein Halseisen um. Als sie fertig waren protestierte Pepe kurz, bis er einen Knebel sah, den einer der Sklavenjäger vor seinem Gesicht baumeln ließ.

Die Sklavenjäger durchsuchten anschließend das gesamte Krankenhaus mit den Hunden, fanden aber keine noch so kleine Spur. Unser „Herr“ war inzwischen bei der Chefärztin und die legte ihm meine Krankenakte und ein sehr gut gefälschtes Übergabeprotokoll vor. Er studierte die Unterlagen und fragte, „Haben sie den Abholer gesehen?“ Im ruhigen und sachlichen Ton antwortete sie mit, „Ja, er hatte einen Siegelring an seinem rechten Zeigefinger, ähnlich wie sie, war ungefähr 40 Jahre alt und hatte schwarzes Haar. Dazu untersetzt, oder eher rundlich in der Figur. Wenn ich mich nicht irre, hatte er eine kleine Narbe an der Nase.“ Die Chefärztin hatte einen anderen Sklavenkäufer beschrieben, den sie auf einen Bild gesehen hatte. Der Siegelring war das Zeichen dieser Gemeinschaft. Wütend gab unser „Herr“ die Unterlagen zurück und ging in die beiden Zimmer seiner Töchter. Nach der Begrüßung, sagte er, „Eure eingeplanten Sklavinnen sind wahrscheinlich entführt worden. Ich werde mich um Aushilfen kümmern. Jetzt will ich endlich meine lange ersehnten Enkel sehen.“

Auf dem Gang traf er Dolores und teilte ihr seinen Wunsch mit. Sie brachte ihn wirklich in das „Babyzimmer“ des Krankenhauses. Als sie zu ihm sagte, „Herzlichen Glückwunsch zu den beiden Zwillingspärchen.“ Unser „Herr“ war glücklich und stolz zugleich, als er die vier Winzlinge betrachtete. Jeweils zwei Mädchen und zwei Jungen hatten die Augen geschlossen und den Kopf zur Seite gedreht. Nach ein paar Minuten verließ er das Zimmer und ging in die Katakomben.

Hier in dem nicht öffentlich zugänglichen Teil des Krankenhauses suchte er die Sklavenjäger. Die hatten inzwischen das Ortungsgerät wieder in Betrieb genommen und fanden das GPS Signal. Sie verglichen das Signal mit einer Karte des Gebietes und sagten, nach dem Eintreten unseres „Herrn“, wir werden sie finden und zurückholen. Der antwortete nur, „So schnell wie möglich und ich erwarte eure Nachricht bei mir zu Hause.“

Die Sklavenjäger machten sich mit den Hunden und den gefesselten Pepe auf den Weg in Richtung Nordosten. Unser „Herr“ flog in dieser Zeit wieder zurück nach Hause. Am Anfang ihres Weges kamen sie recht gut voran, bis der Dschungel dichter wurde. Pepe fiel auch ab und zu mal hin, durch die Kette zwischen seinen Fußeisen. Das Ganze hatten sie sich bestimmt einfacher vorgestellt. Aber noch hatten sie das GPS Signal im Display ihres Empfängers. Als sie am Rande eines Moores ankamen, beschlossen die drei Sklavenjäger, Pepe voran zu schicken. Sie gaben ihm zwar Hinweise, die am Anfang sogar etwas taugten und später immer wertloser wurden. Da das Display des Empfängers keine Standortveränderung mehr anzeigte, beschlossen sie, eine kurze Rast zu machen.

Nach dieser Rast zogen sie weiter und der eingeschlagene Weg wurde immer gefährlicher. Dann passierte es, womit keiner der Männer gerechnet hatte. Pepe stolperte und fiel in das Moor. Die Sklavenjäger suchten sich verschiedene trockene Äste und versuchten Pepe damit heraus zu holen. Das Moor gab ihn aber nicht frei und einige der trockenen Äste brachen auch ab bei den jämmerlichen Rettungsversuchen. Sie mussten unverrichteter Dinge zusehen, wie das Moor den jammernden Pepe verschluckte. Seine Stoßgebete gegen den Himmel nützten ihm gar nichts. Nach geschätzt einer Stunde hatte er seinen Überlebenskampf verloren.

In der Zeit von Pepes Todeskampf hatte auch der GPS Sender sein Leben ausgehaucht und verschwand mit dem Baum, an dem er hing, im Moor. Die drei übriggebliebenen Sklavenjäger kontrollierten noch einmal die gesamten Funktionen des Empfängers. Es blieb jedoch bei keinem Signal mehr auf dem Display. Aus diesem Grunde beschlossen sie, zurück zu kehren. Auf dem Rückweg versanken ihre beiden Hunde im Moor, weil sie wütend mit Stöcken um sich warfen und die Hunde wollten sie zu ihren Herren zurück bringen wollten. Total erschöpft und schlecht gelaunt erreichten die Sklavenjäger das Krankenhaus.

Aus den Katakomben informierten sie telefonisch unseren „Herrn“ über das Ergebnis. Der war entsetzt und schrie in das Telefon, „Für solch eine Stümperleistung gibt es kein Geld. Meine Zweifel an eure Arbeit, werde ich dem hohen Rat unserer Gemeinschaft vortragen. Dort werdet ihr euch verantworten müssen.“

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 78 in Verdana 10

Nun liegt es an Euch, wann die Geschichte fort gesetzt wird....
151. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 06.09.17 23:30

Na, na meiner Zeit voraus, mit meinen Gedanken. Lach...
Wenn ich alles Wüsste, Deine Gedanken kennen oder erahnen könnte, wäre es langweilig.
Ich mag es überrascht zu werden, nicht nur hier.

Es gibt also einen hohen Rat! Sklavenhalter erkennen sich am Ring.
Nach dem es bis Teil 58 geht, gibt es noch ein paar Überraschungen für mich, für uns.

Danke, ein lesenswerter Teil,
nicht schön, ein Mensch und zwei Hunde sind ja nicht mehr! Aber gut!

Ihr_joe

152. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 07.09.17 02:23

Hallo Katrin-Doris,

da haben die Sklavenjäger die Spur unsere 3 Sklavinnen verloren. Hoffentlich finden sie sie nicht wieder. Schade das nicht mehr von ihnen in dem Moor versunken sind. Sollen die Sklavenhalter sich nun erstmal gegenseitig misstrauen. Noch besser wäre es, wenn sie sich bekämpfen und so selber eleminieren würden.

LG

heniu
153. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 07.09.17 11:03


Hi Katrin,
die Flucht scheint ja bis ins Lager der Helfer gelungen und die Verfolger sind auch
weniger geworden, da scheint ja das GPS-Chip gut platziert gewesen zu sein.
Dadurch erfahren wir nun auch, wie groß die Organisation der Sklavenhändler ist.
Scheint ja ein lukratives und einträgliches Geschäft zu sein.

Nun wissen wir schon etwas mehr trotzdem schreit der Leser bitte mehr... ...

Danke und bitte weiter so...

LG Horst

154. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von aspangaw am 12.09.17 11:44

Super Geschichte mit immer neuen gänzlich unerwarteten Wendungen. Bitte weiterschreiben!
155. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 12.09.17 17:01

Da sich noch jemand gemeldet hat, gibt es heute den nächsten Teil.
Danke sage ich an Ihr_Joe, Heniu, Alter Leser und Aspangaw!

@Ihr_Joe: Es tut mir leid, aber auch Tote kommen vor...
@Heniu:Lass dich überraschen...
@Alter Leser:So ein Schreien ist unüberhörbar...
@Aspangawas steht unter der Rubrik Diskussion über Stories.

Viel Spaß beim lesen...

Teil 34 Das Camp

Wir erreichten mit den drei Guerilleros das Camp. Es lag mitten im Urwald und war sehr versteckt. Ich glaube sogar, dass es aus der Luft nicht zu sehen war. Ramiro sagte zu uns, „Im letzten Bunker auf der rechten Seite könnt ihr euch umziehen und etwas frisch machen. Ihr findet darin etwas Wasser und andere Kleinigkeiten. Nachher gibt es etwas zu Essen und zu trinken.“

Wir drei nickten nur und gingen in die angegebene Richtung. Selbst der Bunkerzugang war etwas versteckt und mit etwas suchen hatten wir ihn gefunden. Nach dem öffnen der Tür betraten wir den Bunker. Als erstes rannte ich gegen einen selbstgezimmerten Stuhl, den ich auf Grund der Dunkelheit in unserem neuen Zuhause, nicht gesehen hatte.

Tanja quietschte, als plötzlich Elias hinter ihr stand und sagte, „Hier ist eine Petroleumleuchte, damit ihr hier drin überhaupt etwas sehen könnt. Außerdem bringe ich eure drei Rucksäcke. Solltet ihr noch etwas brauchen, werden wir das beim Essen absprechen.“ Genauso schnell wie er kam, verschwand er wieder.

Wir taten, wie uns befohlen wurde, wuschen uns und stöberten in den Rucksäcken nach etwas brauchbarem zum Anziehen. Die aussortierten Sachen der Chefärztin, passten uns recht gut. Nachdem wir uns angezogen hatten wussten wir nicht genau, wie wir uns weiter verhalten sollten. Tanja fragte mich, „Katharina, was machen wir nun? Gehen wir raus oder warten wir, bis uns jemand holt?“ Ich wusste es auch nicht so genau, darum antwortete ich mit, „Lasst uns hier warten, wir werden bestimmt irgendwann vermisst“. Nach etwa einer halben Stunde erschien Ramiro und holte uns ab. Dabei sagte er, „Tut mir leid, ich hatte vergessen euch zu sagen, wo wir essen.“

Nachdem er uns etwas gemustert hatte, folgten wir ihm. Auf dem Weg zum Gemeinschaftsbunker fragte er, „Wenn ich richtig informiert bin, bekommen alle Sklavinnen einen KG. Trifft das auch bei euch zu?“ Stellvertretend für Tanja und Miriam beantwortete ich seine Frage mit, „Meine beiden Gefährtinnen tragen noch einen KG, ich nicht, auf Grund meiner Operation.“ Er lächelte nach meiner Antwort und erwiderte, „Wenn man noch kein neues Verschlusssystem erfunden hat, werden wir die beiden nachher davon erlösen.“

Im Bunker angekommen, sahen wir zum ersten Mal einige Frauen. Man bewirtete uns mit selbst hergestellten Speisen und Trinkwasser. Dabei redeten wir mit Händen und Füßen. Es gab hier nur wenige Männer, die unsere Sprache verstanden. Trotzdem wurden wir hier herzlich aufgenommen. Etwas später erschien Miguel und sagte, „Der Chip ist im Moor und wenn es stimmt, was mir unser Spitzel mitgeteilt hat, sind die Sklavenjäger gescheitert.“Wir verstanden davon kein Wort.

Ramiro sah unsere fragenden Gesichter und sagte deshalb, „Katharina hatte einen GPS Chip eingepflanzt bekommen, der von der Chefärztin, wegen Komplikationen entfernt und von Dolores an Miguel übergeben wurde. Er hat ihn dann in ein Moor in der anderen Richtung gebracht. Damit ist eure Spur verwischt und kein Sklavenjäger wird euch mit technischen Mitteln mehr finden.“

Ramiro rief nach dem gemeinsamen Essen einen Schmied zu sich. Er sagte zu ihm, „Juan, du musst die beiden Frauen von ihrem KG, sowie alle drei von den Taillengürteln und Halsringen befreien, wenn du das schaffst.“ Juan lächelte nur und erwiderte ihm, „Hab ich schon einmal versagt? Egal, was sich diese Unmenschen haben einfallen lassen, um die Sklavinnen zu erniedrigen, das Problem wird gelöst.“

Wir folgten dem Schmied und ich schaute ihm auf die Finger. Nach etwa einer halben Stunde waren meine beiden Schwestern wieder frei in ihrem Schambereich und das andere Zeug hatte er auch bei uns allen entfernt. Tanja und Miriam bedankten sich mit einem zärtlichen Kuss auf seine Bartstoppeln. Juan winkte nur ab und sagte zu uns, „Ich kenne den Schmied, der das verbrochen hat persönlich. Er war mal mein Geselle und ist dann den Lockruf des Geldes erlegen. Sein Charakter hat sich enorm verschlechtert, wenn ich das hier sehe. Es tut mir leid für euch. Es wird Zeit, das sich in diesem Land etwas ändert. Vergesst bitte euer „Goldzeug“ nicht.“

Nach dieser Episode, gingen wir mit dem „Goldzeug“ zurück zu unseren Bunker, nachdem Ramiro uns über den normalen Tagesablauf unterrichtet hatte. In dem kühlen Bunker zogen wir die Kleider aus, um anschließend die Betten aufzusuchen. Die waren zwar aus Stämmen gefertigt, die der Urwald hergab, aber die Wolldecken gaben uns die entsprechende Wärme, um nicht zu frieren.

In dieser Nacht musste ich mal wieder Seelentrösterin spielen Zuerst hörte ich eine fast ängstliche Frage von Tanja, „Sag mal Katharina, müssen wir jetzt ewig hierbleiben? Ist das alles nur ein Traum, aus dem wir morgen erwachen und wieder Sklavinnen sind?“ Mit einer beruhigenden Stimmlage sagte ich zu ihr, „Man wollte uns zu einer deutschen Botschaft bringen. Das wird bestimmt nicht ungefährlich, weil wir ja in Begleitung von Guerillieros sind. Es ist kein Traum und wenn wir morgen erwachen, sind wir keine Sklavinnen mehr.“ Miriam untersuchte erst einmal ihre neu erhaltende Freiheit. Als sie leise stöhnte, streichelte ich Tanja etwas, um sie abzulenken. Etwas später schliefen wir drei ein...

Am nächsten Morgen wuschen wir uns kurz und dabei neckte ich Miriam mit den Worten, „Ich muss noch einmal mit Juan sprechen, wegen der nächtlichen Geräusche.“ Miriam lächelte nur und sagte, zu mir, „Auf diese kleine Freiheit habe ich seit dem Container gewartet. Für mich war der KG eine Strafe. Kannst du das verstehen, Katharina?“ Ich konnte ihre Antwort nachvollziehen und darum strich ich mit meinen Fingern sanft durch ihre Haare. Anschließend gingen wir zum essen.

Einige der Frauen hatten uns erwartet und die meisten der Männer waren schon im nächsten Einsatz. Einige ältere Männer setzten sich zu uns. Dabei sagte der eine, „Ihr braucht im Camp nichts zu machen. Wenn ihr aber den Frauen bei der Arbeit helfen wollt, legen wir euch keine Hindernisse in den Weg. Wichtig ist nur, dass ihr das Camp nicht verlasst und sinnlos versucht einen Weg in eine Stadt zu finden. Heute Abend, wenn Ramiro zurück ist, müsst ihr euch mit Waffen vertraut machen. Das dient eurer eigenen Sicherheit, falls wir in Schwierigkeiten kommen.“ Wir nickten nur als Zustimmung. Miriam erwähnte dabei leise zu mir, „Wenn ich wieder Sklavin werden soll, erschieße ich mich mit einer Waffe. Ein Zurück in die Sklaverei kann und werde ich nicht mehr aushalten.“ Tanja nickte nur zustimmend, als sie diese Worte zufällig hörte.

Da wir als Sklavinnen alles an Arbeiten gemacht hatten, fiel es uns leicht den Frauen zu helfen. So verging die Zeit und es war eine kleine Gegenleistung für unsere Freiheit. In dieser Zeit redeten wir mit den Frauen. Dabei hatten wir eine Frau gefunden, die uns dolmetschen konnte. Dadurch entstanden auch keine Missverständnisse.

Am späten Abend, war dann wirklich Schluss mit der „Spielerei“. Ramiro wies uns in die Waffentechnik ein. Da hatte er sich etwas vorgenommen in unseren Augen. Drei Blindfische, die noch nie eine Pistole oder ein Maschinengewehr in den Händen hatten. Ramiro und Juan hatten die Ruhe weg, bei ihren Hilfen und Erklärungen. Dabei sagte Ramiro abschließend, „Mit dem großen Ding kommt ihr nicht klar. Die Pistole reicht für eine Art von Selbstverteidigung aus. Wenn es ganz arg kommt, könnt ihr dann immer noch wählen, ob ihr wieder in die Sklaverei geht oder eurem Leben ein Ende setzt. Wenn wir aufbrechen, wird jede von euch eine Pistole mit jeweils drei vollen Magazinen erhalten.“

Diese Aussichten fand ich nicht so erheiternd und darum fragte ich ihn, „Rechnest du damit, dass wir diese Dinger anwenden müssen?“ Nach kurzer Überlegung sagte er zu uns, „Wahrscheinlich wird es nicht passieren, aber manchmal treffen wir schon auf Sklavenjäger oder die Armee. Nicht immer können wir ausweichen und es kommt zu Gefechten.“ Nach dieser Antwort bedankten wir uns bei ihm und dabei sagte Miriam, „Ich werde keine Sklavin mehr.“

Nach diesen kleinen Abenteuer für uns gingen wir zum essen. Dabei sagte Elias zu Ramiro, „Die drei Frauen haben unseren Frauen geholfen und Conchita hat übersetzt, bei den vielen Gesprächen miteinander. Als Hauswirtschafterinnen sind sie einsame Spitze habe ich gehört.“ Ramiro guckte uns an und sagte, „Wenn ihr es freiwillig macht, haben wir keine Probleme damit. Denkt bitte aber daran, hier gibt es keinen Herrn oder Herrin. Nur in militärischer Hinsicht müsst ihr euch an Weisungen oder Befehle halten, sonst bringt ihr uns auch in Lebensgefahr.“ Wir nickten anfangs zustimmend und anschließend sagte Tanja, „Wir werden uns daran halten und werden euch ewig dankbar sein, für unsere Rettung.“ Die nächsten Tage waren ähnlich. Irgendwann kamen sogar wir mit den Waffen klar. Eines Abends sagte Ramiro, „Morgen werden wir aufbrechen. Packt bitte eure „Goldsachen“ in die Rucksäcke, damit sie nicht vergessen werden.“

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 81 in Verdana 10
156. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Chriss099 am 12.09.17 20:59

Hallo Katrin,
vielen Dank für deine spannende Fortsetzung. Bin schon gespannt, was den 3 Mädels noch so im Camp passiert.

Gruß Chriss099
157. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 12.09.17 22:22

Hallo,

mal sehen wohin die Reise geht - Danke für die neuen Teile.

jonnyf
158. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 13.09.17 00:13

Danke auch für diesen Teil, bevor ich mehr dazu schreibe, erst einmal zum vorigen...

Zitat

Es tut mir leid, aber auch Tote kommen vor...


... na klar! Ich kann aber nicht schreiben ich finde das schön oder nett, auch wenn es nur eine Geschichte ist. Selbst wenn sie es verdient haben. Das tut Deiner Geschichte keinen Abbruch, nur ich bin eben so. Auch bei mir müßten, wenn es der Geschichte erfordert, Menschen sterben.

Pu, jetzt aber zum aktuellen Teil, ja, Du hast mich überrascht, sie scheinen bei einer Art Untergrundbewegung gelandet zu sein. Bei Menschen, die nicht käuflich oder korrupt sind.

Obwohl jeder ist käuflich es ist nur eine Frage des Preises, wie war das doch gleich nochmal bei Mephisto, egal.
Ich bin gespannt welche Überraschung Du für uns noch hast.

Ein letztes Danke zum Abschluss
Ihr_joe
159. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 13.09.17 01:27

Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil deiner Geschichte. Da scheinen Katharina, Tanja und Miriam bei den Guerilleros an wirklich unbestechliche Leute geraten zu sein. Sie wollen noch nicht einmal das Gold behalten, sondern bestehen darauf das die Drei es mitnehmen. Wohin wird die Reise sie am nächsten Tag führen und wielaange werden sie unterwegs sein bis sie ihr Ziel erreichen? Wird die Reise ohne Komplikationen ablaufen oder werden sie in Kämpfe verwickelt?

LG

heniu
160. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 13.09.17 09:18


Hi Katrin Doris,
nun habe ich als Nachzügler die Beiträge gelesen, vieles ist angeklungen und unterstützt nur
dein Talent schöne Storys zu schreiben. Mir hat die Story sehr gut gefallen weil ja die Befreier
wirklich helfen wollen.
Da du ja hast anklingen lassen, es gibt auch Tote, hoffe ich auf der richtigen Seite.

Was ich hier noch anklingen lassen will, ist die rege Beteiligung deine Story zu kommentieren,
hoffendlich bleibt die Beteiligung so hoch.

Danke und weiter so...
LG Horst

161. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 13.09.17 11:13


Hi Katrin Doris,
Wir fühlen uns gestreichelt !!!
Danke für dein Versprechen !!

Liebe Grüße Horst

162. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 13.09.17 12:22

Hi Katrin-Doris,

ich melde mich auch einmal mit einem Dankeschön.

LG
Drachenwind
163. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 16.09.17 13:13

Es ist zwar noch nicht Sonntag. Trotzdem sage ich DANKE an: Chriss099,JonnyF,Ihr_Joe, Heniu, Alter Leser & Drachenwind!

Bevor ich viel Spaß beim lesen wünsche, noch ein paar Antworten...

@Chriss099: Das Camp ist Geschichte...
@JonnyF:Eine kleine Antwort...
@Ihr_Joe:Ich kann es nicht ersparen...
@Heniu:Gute Vorahnung...
@Alter Leser:Es ist die richtige Seite...
@Drachenwind:Bitte...Verhältnisse wie im Busch..(war Spaß)

Teil 35 Ein abenteuerlicher Weg ins Ungewisse...

In dieser Nacht schliefen wir drei sehr unruhig. Jeder von uns dachte an den nächsten Tag. Wir hatten jetzt eine Woche lang in Freiheit gelebt und das hob unseren Lebensmut auf eine andere Stufe. Trotzdem kehrten in unseren Gedanken die schlechten Erlebnisse zurück, die uns regelrecht verfolgten. Aus diesem Grunde wurden wir abwechselnd wach, weil wir leise weinten. Erst gegen Morgen fielen wir in einen festen Schlaf.

Als Elias laut an unsere Bunkertür klopfte und anschließend eintrat, kauerten wir drei vor Angst eng umschlungen zusammen. Elias sagte leise zu uns, „Wenn ich sehe, was diese Leute euch angetan haben, dann müsste man sie ins Moor werfen.“ Und „Es wird Zeit für eine Stärkung und danach werden wir aufbrechen.“ Er verließ uns kurz danach, damit wir uns anziehen konnten.

Nach einem kurzen Waschen, zogen wir uns an. Auf Grund der hier herrschenden Hitze wählten wir T-Shirts und Shorts. Anschließend waren wir auf dem Weg zum Gemeinschaftsbunker. Nach unserem „Guten Morgen“ wurde der Gruß lächelnd erwidert. Es war schon fast Mittag, als wir unser Essen einnahmen.

Als wir fertig waren, mit der kleinen Stärkung erschien Ramiro und sagte zu uns, „Wir werden in einer halben Stunde aufbrechen und wie ich sehe, habt ihr die passende Bekleidung gewählt.“ Zu Juan sagte er etwas später, „Du bist in unserer Abwesenheit hier der Chef. Mach keine riskanten Ausflüge, bis wir zurück sind.“ Juan bestätigte die Befehle und verabschiedete sich von uns. Als wir unsere Rucksäcke holen wollten, mussten wir durch ein Spalier der anwesenden Guerilleros und Frauen. Die wünschten uns viel Glück und sagten, „Vergesst uns nicht.“ Wir bedankten uns bei ihnen und antworteten mit, „Wir werden euch niemals vergessen und sind euch immer dankbar, egal was noch passiert.“

Nachdem wir unsere Rucksäcke geholt hatten, nahmen die Männer diese auf den Rücken. Anschließend bekam jede von uns eine gesicherte Pistole mit geladenem Magazin. Dazu gab es noch jeweils drei volle Magazine. Wir folgten Ramiro und den anderen Männern. Als letzter ging Elias, der uns nach hinten absicherte.

Vor uns lag ein kaum einsehbarer Pfad, der in südöstliche Richtung führte. Wenn man den Boden kurz betrachtete, war er glatt und rutschig. Trotzdem kamen wir relativ gut voran. Als der Pfad quer durch ein Moor gehen sollte, sagte Ramiro zu uns, „Hier wird kurz gerastet, um selbstgebaute Moorschuhe anzuziehen.“ Luis gab uns diese Dinger und in meinen Gedanken verglich ich diese Moorschuhe mit Schneeschuhen von den Eskimos oder von Bergwanderern. Natürlich war dadurch die Auftrittsfläche unsere Füße mindestens 3x so groß.

Es ging anschließend weiter und mit weichen Knien folgten wir. Wir schauten nur nach vorn, auf die Spuren der vor uns laufenden Männer. Nach ungefähr 2 km hatten wir das Moor verlassen und machten eine kurze Rast. Wir tranken gemeinsam etwas Wasser, um den Verlust durch den Schweiß auszugleichen. Dabei sagte Ramiro, „Miguel wird unsere Vorhut sein, weil wir jetzt in ein Gebiet kommen, wo sich manchmal Sklavenjäger herum treiben. In ungefähr 6 Meilen gibt es eine Sklavenfarm. Von da fliehen auch ab und zu mal einheimische Sklaven.“ Ich fragte ihn, „Gibt es auch einheimische Sklaven?“ Ramiro beantwortete meine Frage sofort mit, „Ja, arme Leute, die nichts zu essen haben, oder verschuldet sind, gegenüber einem Herren, der sie mit Wucherzinsen in dieses Schicksal getrieben hat.“

Miguel verschwand schnell und wenn ich es richtig gesehen hatte, war er nur noch mit einem Blasrohr bewaffnet. Meine Sorgenfalten im Gesicht bemerkte Luis und sagte deshalb. „Im Urwald ist das die beste und lautloseste Waffe. Er trifft damit einen Kolibri auf fast 100 Meter.“ Und „Es könnte eventuell sein, dass wir baden gehen. Dann müsst ihr die Waffen in eine Plastiktüte einrollen und mit Hilfe von einem Bambusrohr Luft holen. Das ist relativ einfach, genau wie bei einem Schnorchel.“ Ramiro gab uns die Tüten, die wir in unsere Slips steckten. Wir probierten das Atmen durch das Bambusrohr aus und es klappte tatsächlich, nachdem er diese behandelt hatte. Natürlich bleibt bei solchen Trockenübungen immer ein Restrisiko. denn dann kommt noch Angst, Unruhe und fehlende Übung in unsere Gefühls- und Nervenwelt dazu.

Es ging weiter durch den Dschungel, immer in der Nähe eines Flusses. Wir hörten die leisen Fließgeräusche. Trotzdem versuchten wir so leise wie möglich den Männern zu folgen. Plötzlich vernahm Ramiro den vereinbarten Vogelruf, der Gefahr signalisierte. Wir gingen etwa 50 Meter und waren an einem Fluss. Ramiro gab uns die mitgenommenen Bambusrohre und zeigte auf einen Baumstumpf, der in den Fluss ragte. Er sagte nur kurz, „Soweit wie möglich an die Wurzel kauern und durch das Rohren atmen, damit verhindert man Geräusche.“ Wir rollten unsere Waffen und Magazine in die Tüten und folgten seinen Anweisungen. Das Laub des Baumes war dicht genug, um uns von oberhalb nicht sehen zu können. Es dauerte auch nicht mehr lange und man konnte fremde Stimmen vernehmen. Diese Sklavenjäger unterhielten sich recht laut, so dass man jedes Wort verstehen konnte, wenn man ihre Sprache gekonnt hätte.

Nach etwa einer Stunde war der Spuk vorbei und Elias holte uns aus unserem Versteck. Dabei sagte er, „Das waren Sklavenjäger, die nach zwei Männern gesucht haben und in Richtung Moor wollten.“ Wir setzten wenig später unseren Weg durch den Dschungel fort, der schnell unsere Spuren verwischte. Wir drei waren zum ersten Mal glücklich, die erste Gefahr überstanden zu haben. Der Schweiß rannte über unsere Gesichter und dann mussten wir schon wieder stoppen. Ramiro vernahm zum zweiten Mal den Warnruf.

Ramiro sagte zu uns, „Wir müssen vielleicht unsere Waffen einsetzen und ihr bleibt in der Deckung, die ich euch dann zeige.“ Und „Holt eure Pistolen raus und nehmt sie in die Hand. Vielleicht müsst ihr das Gelernte umsetzen.“

Wir gingen leise weiter und plötzlich zeigte Ramiro auf mehrere Baumstümpfe, die unsere Deckung sein sollten. Wir legten uns in diese Deckung und entsicherten die Pistole. Etwa 10 Minuten später erschienen wieder unbekannte Sklavenjäger, mit Spürhunden. Da die Hunde anschlugen wurde von den Guerilleros sofort geschossen. Die Hunde und drei der fünf Sklavenjägerurden wurden sofort getroffen. Die anderen beiden schossen um sich und einer schaffte es in unsere Nähe zu kommen. Ich zielte und schoss auf ihn. Es war ein Glückstreffer und mit einem Grinsen im Gesicht fiel er um, wie ein nasser Sack. Miguel hatte den letzten Jäger erledigt mit dem Blasrohr. Als der ganze Zirkus vorbei war, kam Ramiro auf uns zu und sagte zu uns, „Da hat sich ja die Ausbildung doch gelohnt.“ Nach der Überprüfung unserer Waffen ergänzte er und sagte, „Katharina du musst keine Gewissensbisse haben, weil du jemanden erschossen hast. Er war ein Verbrecher und hat diese Strafe verdient.“ Trotz seiner aufrichtigen Worte zitterte ich am ganzen Körper. Tanja und Miriam trösteten mich anschließend und dabei sagte Tanja, „Er hätte uns töten können, oder wir wären wieder Sklavinnen geworden. Danke dafür.“ Nach diesen Worten lächelte ich wieder und beruhigte mich langsam. Die Männer hatten inzwischen die Toten und die Hundekadaver unter dem vielen Laub der Bäume versteckt, damit sie nicht sofort bemerkt wurden, falls jemand hier lang kommen würde.

Wir setzten unseren Fußmarsch fort und als es bereits anfing dunkel zu werden, erreichten wir den Rand einer Stadt. Mit dem Etappenziel unseres Marsches vor Augen, rasteten wir noch Rande des Dschungels. Ramiro sagte zu uns, „Elias wird Auskundschaften, damit wir euch bei einer befreundeten Familie unterbringen können. Manchmal kommt die Armee in diese Region und macht Razzien. Das kommt zwar selten vor, aber es ist möglich.“ Elias übergab seine Waffen an Luis und machte sich auf den Weg in diese vor uns liegende Stadt. Er nutzte geschickt jede Möglichkeit der Deckung aus und war bald aus unseren Sichtbereich verschwunden. Für uns hieß es mal wieder warten...

Nach etwa zwei Stunden kehrte er zurück und sagte zu Ramiro, „Die Luft ist rein. Soldaten der Armee waren vor zwei Tagen erst hier und sind nach Norden abgezogen.“ Auf Ramiros Wink hin, folgten wir ihn, im Schutze der Dunkelheit, in einer langen Reihe . Wir versuchten keine unnötigen Geräusche zu machen, während des Laufens. Nach etwa 20 Minuten hatten wir eine Villa erreicht, die am Rande der Stadt lag und Freunden der Rebellen gehörte...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 83 in Verdana 10
164. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 16.09.17 15:12

Danke, ja auch wieder ein spannender Teil,
vielen Dank, sind ja Zustände wie in den Südstaaten vor dem Sezessionskrieg, nur zwischen arm und reich und Sklaven die gekidnappt wurden, wie unsere 3 Freundinnen.

Danke, ein weiteres Mal
Ihr_joe
165. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 16.09.17 18:58


Hi Katrin Doris,
ich habe die Antwort von ¨Ihr Joe¨ gelesen und musste feststellen ich war nicht schnell genug,
soll eine scherzhafte Bemerkung sein.
Habe erst verspätet deine schöne Fortsetzung gefunden, danke für so viel Fleiß.
Da bin ich aber froh das diese Rebellen, wirklich helfen wollen, scheint ein ziemlich undurchsichtiges
Land zu sein, weil es hier Sklavenhändler und auch Sklavenjäger gibt.
Der Weg ist scheinbar sehr gefährlich, ich wünsche den drei Sklavinnen viel Glück und tatsächlich
das Eintreffen in der Botschaft, wahrscheinlich ist es doch immer noch gefährlich.

Danke für die schöne Folge und bitte weiter so, ist vielleicht überflüssig, wäre aber schön... ...

LG Horst

166. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 16.09.17 20:38

Hallo Katrin-Doris,

danke für die neue Fortsetzung deiner Geschichte. Das erste Etappenziel auf ihrer weiteren Flucht haben die Drei ja glücklich erreicht. Leider mussten sie sich unterwegs mit Waffengewalt wehren und Katharina hat zum erstenmal jemanden getötet. Sie soll sich keine Vorwürfe deswegen machen, denn es war Notwehr. Gibt es doch reiche Bewohner dieses Landes, die gegen das System dort kämpfen und die Guerilleros unterstützen. Ich hoffe das die weitere Flucht erfolgreich verläuft und Katharina, Miriam und Tanja wieder nach Hause kommen.

LG

heniu
167. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 23.09.17 10:06

Da die magische Zahl drei erreicht wurde bei den Kommentaren geht es heute weiter. Ich wünsche viel Spaß beim lesen...

Danke sage ich vorher noch an : Ihr_Joe, Alter Leser und Heniu !!!

Teil 36 Die Hilfe eines Sympathisanten

Nach dem Klopfen mit einem bestimmten Klopfzeichen betraten wir durch einen versteckten Eingang die Villa. Ernesto hatte die Tür geöffnet und umarmte anschließend Ramiro. Nach unserem gemeinsamen Eintreten schloss er sorgsam die Tür .

Er musterte uns kurz und sagte, „Das also sind die drei Deutschen, die ich in die Botschaft schmuggeln soll.“ Ramiro entgegnete ihm, „Wenn mich Dolores richtig informiert hat, hat man sie auf einen Ferienflug entführt und dann sind sie in die Sklaverei verkauft worden.“ Er gab uns die Hand und sagte dabei, „Soweit gehen diese Gangster schon, das ist mir neu. Herzlich Willkommen in meinem Haus.“ Wir nickten und dabei rutsche Tanja instinktiv „Danke, Herr“ heraus. Miguel übergab uns unsere Rucksäcke und sagte, „Das ist euer Eigentum. Ein Souvenir, dass euch an eine grausame Zeit erinnert. Nehmt es als Mahnung.“ Ernesto verabschiedete sich von den Guerileros und sagte zu Ramiro, „Die drei sind in sicheren Händen und ich werde den Auftrag von Dolores erfüllen. Richte ihr das bitte aus.“ Und „Morgen Mittag sind sie in der Botschaft mit ihrem Gepäck.“

Mit einer kleinen Träne in den Augen verabschiedeten wir uns von unseren Begleitern. Wir gaben die Pistolen und Magazine mit den Worten zurück, „Ihr braucht sie jetzt mehr, als wir. Danke für euren Mut uns auszubilden und für die Überlebensschulungen im Dschungel. Wir werden euch nie vergessen“. Elias antwortete für seinen Chef und sagte, „Einmal werden alle Menschen in diesem Land frei sein, Auch die Sklaven.“

Ernesto öffnete kurz die Tür und die Guerilleros verschwanden im Schutz der Dunkelheit. Nach dem abschließen der Tür gingen wir in einen versteckten Kellerraum. Den wir durch eine unauffällige Tür, die hinter einem Wandteppich versteckt war, betraten. Er hatte eine Größe von ungefähr 10 qm, mit integrierter Dusche und WC. Auf der anderen Seite befanden sich 5 Betten, die auf uns warteten und ein Tisch mit 6 Stühlen.

Er sagte zu uns nach einigen, wenigen Minuten, „Wenn ihr noch Hunger habt, bringe ich euch noch etwas, sonst lass ich euch in Ruhe. Ich vermute, dass eure Erlebnisse im Dschungel eure Nerven beansprucht haben. Von der Sklaverei will ich gar nicht erst reden.“ Miriam antwortete für uns und entgegnete ihm, „Eine Kleinigkeit zu essen wäre nicht schlecht. Wir haben etwas Hunger, nach diesen ungewollten Abenteuern.“ Unser Hausherr verschwand nach dieser Antwort. Tanja untersuchte neugierig die Tür und sagte, „Er hat sie nicht verschlossen, vielleicht hält unsere kleine Glückssträhne doch noch.“

Ernesto klopfte sogar an die Tür, bevor er mit einem gefüllten Tablett eintrat. Er stellte das Tablett auf den Tisch und sagte dabei, „Ich habe ein paar belegte Brote gemacht und etwas Tee zum trinken. Lasst es euch schmecken. Ich muss noch ein paar Kleinigkeiten erledigen für den morgigen Tag. Wenn es geht, verlasst bitte diesen Raum nicht, um euch und mich nicht in Gefahr zu bringen. Morgen früh gibt es Frühstück und anschließend, geht unser kleines Abenteuer los.“ Ich versprach ihm, dass wir seine Regeln einhalten, was er nickend zur Kenntnis nahm.

Als er weg war, setzten wir uns an den Tisch und stillten unseren Hunger und Durst. Es blieb kein Krümel auf dem Tablett, so hungrig hatte uns der bisherige Weg gemacht. Wir duschten kurz und nach dem Abtrocknen, gingen wir ins Bett. Ich musste in der Mitte schlafen, weil Tanja und Miriam es so wollten. Kurz vor dem Einschlafen fragte mich Miriam, „Katharina, kennst du das Sprichwort mit den Pferden und der Apotheke?“ Ich reichte ihr meine Hand und sagte leise, „Unser Glücksstern leuchtet noch am Himmel und passt auf uns auf.“ Natürlich hatten wir alle eine gewisse Angst vor dem Ungewissen. Nur konnte ich ihr meine bestehenden Ängste in diesem Moment nicht gestehen, weil sie sich sonst nie beruhigt hätte. Wenig später waren wir wirklich eingeschlafen und träumten von unserer Heimat.

Am nächsten Morgen erwachten wir ziemlich früh. Vielleicht lag es daran, dass in unseren Träumen und Gedanken die geistigen Bilder der „Freiheit“ herum schwirrten. Wir zogen uns an und redeten etwas dabei. Etwas beruhigen musste ich meine beiden schon, weil sie mir ihre Zweifel schilderten. So sagte Tanja, „Ernesto kann uns auch zu den Sklavenjägern bringen und bekommt dafür bestimmt viel Geld.“ Als Miriam mich fragte, „Weißt du, wie weit deren Netzwerk reicht?“ Und „Selbst wenn er ein anständiger Mann ist, er hat von sich nichts Preis gegeben. Weder von seinem Plan noch wie wir uns verhalten sollen, wenn dieser Plan scheitert. Ich habe wahnsinnige Angst und will nicht zurück in die Sklavenzelle.“ Nach einem kurzen Überlegen sagte ich zu den beiden, „Er ist ein Freund von Ramiro und irgendwie verbandelt mit Dolores. Eine Übergabe an die Sklavenjäger scheidet damit aus. Ich will auch nichts persönliches von ihm wissen, wenn er es uns nicht selbstständig sagt. Auch nicht von dem Plan. Wir müssen ihm vertrauen, sonst ist unsere einzige und letzte Chance dahin. Wenn wir mit ihm scheitern, dann können wir immer noch über Konsequenzen nachdenken.“ Nach diesen Worten von mir, beruhigten sich die beiden und lehnten sich an mich an. Tanja säuselte leise, „Katharina, du bist wie eine große Schwester zu uns. Danke dafür.“

Nach dem Anklopfen, betrat der Hausherr unseren Raum, mit einem gefüllten Tablett. Er stellte es auf den Tisch ab und begrüßte anschließend jede von uns mit Handschlag. Er sagte, „Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich mit euch frühstücken. Dabei werde ich etwas über mich sagen und auch einige Details über unseren Ausflug erzählen.“ Da Tanja und Miriam inzwischen sprachlos geworden waren, sagte ich zu ihm, „Wir freuen uns natürlich, dass sie an dem gemeinsamen Frühstück teilnehmen und es ist für uns eine große Ehre.

Natürlich hätten wir gerne erfahren, wie das Ganze abläuft und wie wir uns verhalten müssen, wenn etwas schief geht.“ Wir setzten uns auf die Stühle und begannen mit dem Frühstück. Ernesto sagte während des Essens, „ Ramiro ist mein Halbbruder und Dolores ist meine Verlobte. Ich bin Bauingenieur und Architekt. Ab und zu habe ich in verschiedenen Botschaften zu tun. Unter Anderen auch in der Deutschen Botschaft. Durch meine Arbeit lässt man mich von der Armee und von der Polizei in Ruhe. Man braucht die Devisen, damit die Oberschicht hier in Saus und Braus leben kann. In diesem Land werden Steuern mit Devisen bezahlt, weil die Landeswährung eine zu hohe Inflationsrate hat. Die Sklavenhändler haben hier eine eigene Vereinigung und soweit ich weiß, fließt da viel Schmiergeld. Aus diesem Grund werden sie nicht behelligt. Durch die Sklavenarbeit entsteht dem Herrn ein Riesengewinn, weil er den Kaufpreis bei Männern spätestens nach 2 ½ Jahren heraus hat. Man schätzt hier die Lebensdauer eines Sklaven auf 10 bis 12 Jahre. Länger verkraften sie die ungewohnten Bedingungen, die Krankheiten, die Strafen und das karge Essen nicht.“ Nach diesen Worten hatte Miriam Tränen in den Augen und weinte um ihren Mann. Vielleicht war es schon ein innerlicher Abschied für immer, vermutete ich. Wenn mir meine Erinnerungen keinen Streich spielten, war er in eine Mine gebracht worden.

Ernesto führte weiter aus und sagte zum Schluss, „Wir fahren nachher mit einem umgebauten VW T4. Da passt ihr drei lässig rein und da ich weiß, dass die Wachen vor der Botschaft keine Hunde haben, reicht schon Small Talk um sie von der richtigen Kontrolle abzulenken. Nach diesen Ablenkungsmanöver werden wir auf den Hof der Botschaft fahren. Dann ist eure nächste Etappe geschafft. Im Botschaftsgebäude führe ich euch bis zur entsprechenden Tür eurer Glückseligkeit oder auch nicht.“

Nach dem Frühstück wurde es ernst. Wir verließen mit unseren Rucksäcken den Raum und stiegen in den Kleintransporter ein. Mit wenigen Handgriffen öffnete Ernesto das unscheinbare Versteck und eine nach der anderen legte sich hinein. Als wir unsere Rucksäcke neben uns zu liegen hatten, sagte er noch, „Ab jetzt kein Wort mehr. Wenn ich das Versteck wieder öffne seid ihr auf deutschen Boden. Es könnte ungefähr 45 Minuten dauern, bis wir vor Ort sind. Seid also nicht nervös und notfalls erbitte auch ich um Asyl, wenn ich mit Gewalt durch die hölzerne Schranke fahren muss.“ Nach dieser kleinen Ansprache, verschloss er unser Versteck und setzte sich an das Steuer des Transporters. Der Motor sprang an und es ging in das nächste Abenteuer. Wir erreichten nach ungefähr 50 Minuten die deutsche Botschaft. Der Posten winkte Ernesto heran und als der stoppte, machten die beiden Small Talk. So informierte er sich über die neuesten Gerüchte und Truppenverlegungen in diesem Land. Der Posten sagte abschließend zu ihm, „Die Sklavenhändler haben morgen eine Konferenz über wichtige Themen. Da solltest du deine Freizeit genießen, da wird jedes Auto auf Herz und Nieren überprüft, weil von dem einen 3 Weiber abgehauen sind.“ Ernesto erwiderte nur noch, „Danke für den Tipp und nachher bringe ich dir etwas mit,“ bevor er auf das weiträumige Botschaftsgelände fuhr.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 85 in Verdana 10

PS: Es ist eure Entscheidung ob und wann es weiter geht.
168. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 23.09.17 12:01

Noch einmal meinen Dank, ja eine tolle Geschichte. Dis sich dem Ende zu nähern scheint, was kann da noch schief gehen?
Ich lass mich überraschen, denn für ein so schnelles glückliches Ende, folgen einfach noch zu viele Folgen.

Es ist nicht die Frage ob und wann, sondern wie es weiter geht!

Einen weiteren Dank
Ihr_joe
169. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 23.09.17 12:17

Hallo Katrin-Doris,

nun sind die Drei auf dem Gelände der Deutschen Botschaft, aber sind sie damit auch in Sicherheit? Da die Sklavenhändler in dem Land anscheinend eine mächtige Position haben, könnten sie ja auch die Botschaft angreifen, um ihr entlaufenes Eigentum zurück zu bekommen oder einige Botschaftsangestellte stehen auf ihrer Gehaltsliste.

LG

heniu
170. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 23.09.17 12:45


Zitat

könnten sie ja auch die Botschaft angreifen ...


Ja, das letze Mal war das wohl in Afghanistan, in Karbul, also denkbar, wobei ich lass mich überraschen.
Ihr_joe
171. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 23.09.17 14:42


Hi Katrin Doris,
habe nochmals bei dir nachgelesen, Du machst uns ja mit dem bis jetzt von dir anvisierten Ende bei
der Vorgabe von etwaigen ¨58¨ Kapitel vorgegangen.
Kann es sein das wir an dem neuen Leben in der normalen Welt auch noch beteiligt werden?
Ist nur eine kleine Nebenfrage von mir, schön wäre es schon, für mich.

Da sind ja die ¨Drei¨ nun schon auf dem Gelände der deutschen Botschaft gelandet. Da hat ja die
gesamte Kette von Akteuren ihr versprechen gehalten und auch ausgeführt.
Nun steht aber das Treffen der Vereinigung der Sklavenhändler auf dem Plan, da könnte ja auch
noch ein richtiges Ungemach für unsere ¨Drei¨ entstehen, hoffe es ja nicht aber für möglich halte
ich es schon.

Danke für die schöne Fortsetzung, ... ... bitte weiter, wäre sehr schön... ...

[LG] = Ein lieber Gruß Horst

172. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 23.09.17 17:21

Zitat


Kann es sein das wir an dem neuen Leben in der normalen Welt auch noch beteiligt werden?




Die Frage hat sich mir auch schon vor einiger Zeit gestellt - wenn die drei von der Botschaft ausgeflogen werden können, haben wir vermutlich eine Chance auf die "normale Welt"
jonnyf

173. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 23.09.17 18:03

Eigentlich wollte ich mich hier nicht melden.
Aber bevor ich auf die Frage eingehen werde, noch der Hinweis, am Mittwoch Abend geht es weiter, da ihr Vier ward.
Diese Geschichte wird noch einige Überraschungen bieten bis zum vorläufigen Ende. Dabei sind auch Erlebnisse in Deutschland. Ob sie wirklich bis zum Teil 58 geht liegt an Euch.

PS: "Was ist eine normale Welt" für drei Exsklavinnen?
Danke fürs lesen...

Katrin
174. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von locke1 am 24.09.17 07:22

Hallo Katrin auch von mir nun mal ein Dankeschön für die Geschichten die Du schreibst
ich lese ja nun schon lange mit und hoffe das du den Spass am schreiben nicht verlierst

ich hoffe Deine Geschichten laufen noch lange weiter

MFG locke1
175. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Akramas am 24.09.17 15:01

Hallo Katrin
Auch auf diesem Weg nochmals ein ganz riesiges DANKE für deine Mühen, die Du Dir mit Deinen Geschichten machst. Immer spannend, abwechslungsreich, erotisch und immer wieder ungeahnte Wendungen.

Da ich einen Informationsvorsprung habe, möchte ich den Lesern dieser Geschichte (aber auch von "Eine Wette..") dringendst raten, fleißig zu kommentieren. Es lohnt sich
176. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 24.09.17 23:39

Es ist zwar nicht Mittwoch, aber bevor es hier voller wird geht es weiter.
Danke sage ich an:Ihr_Joe, Heniu,Alter Leser, JonnyF, Locke und Akramas.

Noch ist Deutschland entfernt.
Viel Spaß beim lesen...

Teil 37 Willkommen oder doch nicht

Ernesto stoppte den Transporter vor einem Seiteneingang der Botschaft. Dieser Eingang lag ebenerdig und er hatte für die betreffende Tür einen Nachschlüssel. So konnte er die Eingangskontrolle umgehen. Er stieg aus und schaute sich eine Weile um. Dabei sah er eine neu installierte Überwachungskamera. Plötzlich hatte er eine Idee. Im Auto lagen noch Luftballons von einer Kinderfeier. Nach dem aufpusten des Ballons mit Heliumgas kletterte er auf den VW Transporter und platzierte den Ballon vor der Kamera, mit einem schwarzen Tuch darüber. Er spekulierte darauf, dass der Wachmann das nicht sofort sah und an einen Ausfall glaubte.

Durch die Trittgeräusche von ihm, rückten wir in unserem Versteck noch näher zusammen. Wir hatten Angst und konnten uns diese Geräusche nicht erklären. Trotzdem sagte keine von uns nur einen Mucks und jede von uns zitterte am ganzen Körper vor Angst. Suchte man uns doch mit Hunden? Schwirrte in unserem Köpfen herum.

Nach dieser Aktion von ihm, betrat er den Transporter und öffnete unser Versteck. Dabei zeigte sein Finger auf den Mund. Wir sollten nicht sprechen, deutete er mit dieser Geste an. Nachdem wir unsere Rucksäcke aufgenommen hatten, ging er vor. Er schaute, ob die Luft rein war, sprich kein Wachmann zu sehen war und der Ballon noch die Kamera abschirmte. Da alles in Butter war gingen wir schnellen Schrittes zur Tür. Ernesto öffnete diese und bevor er die Tür, nach unserem Eintreten verschloss , ließ er den Ballon mit Hilfe einer Teleskopstange fliegen.

Durch seine hervorragende Kenntnis des Gebäudes schafften wir es wirklich unbemerkt vor eine Tür zu gelangen, hinter der das Büro des Botschaftssekretärs lag. Ernesto umarmte uns kurz und zeigte zwei Finger. Das war ein Zeichen für eine kurze Wartezeit, damit er verschwinden kann. Wir nickten und ich sagte sehr leise, „Danke für alles, Senior.“ Er erwiderte nur, „Ich werde das Gebäude noch nicht verlassen und pass auf, dass ihr wirklich nach Hause kommt.“ Nach diesen Worten verschwand er.

Wir warteten einen Moment und dann klopfte ich an die Tür des Büros an. Nach einem lauten „Herein“ betraten wir drei, immer noch ängstlich, nacheinander das Büro. Hier drin befanden sich zwei Männer in Anzügen und guckten uns überrascht an. Anschließend sagte einer von ihnen, „Ich bin der Botschaftssekretär Paul Stübner und das neben mir ist seine Exzellenz der Botschafter, Armin Habekuss. Was können wir für sie tun, meine Damen?“ Etwas schüchtern fragte ich ihn, „Sind sie wirklich deutsche Staatsangehörige und Leiter dieser Botschaft.“ Lachend sagte der Botschafter, „Ja wir sind beide aus Deutschland und vertreten unser Land hier. Weshalb stellen sie so eine seltsame Frage?“ Tanja sagte zu ihm, „Weil wir sehr schlechte Erfahrungen mit dieses Land gemacht haben und nicht mehr wissen, wem man trauen kann.“

Die beiden wurden hellhörig und boten uns drei Sitzplätze an. Sie setzten sich uns gegenüber und der Botschaftssekretär sagte anschließend, „Dann bin ich ja mal auf ihre Geschichte oder Erfahrungen gespannt.“ Zuerst stockend und dann immer flüssiger erzählte ich ihm von unserem Ferienflug und der Entführung der Maschine. Unserer Reise mit dem Containerschiff und das folgende Geschehen. Als ich fertig war rollten bei mir die Tränen, weil viele schlechte Erinnerungen wieder aufbrachen.

Der Botschafter ergriff als erster wieder das Wort und fragte, „Von wo sind sie abgeflogen und welche Flugnummer hatte der Flug?“ Miriam antwortete sofort mit, „Von Hannover und die Nummer war die DE 0815. Es war ein Flugzeug vom Typ Boing, wenn ich mich richtig erinnere.“ Die beiden Männer flüsterten sich etwas zu und anschließend sagte der Botschafter, „Sie müssen schon entschuldigen, wir müssen das überprüfen, genauso ihre Personalien. Dazu muss ein DNA Abgleich und andere Sachen gemacht werden. Das geht hier nicht oder kaum. Außerdem gibt es offiziell in diesem Land keine Sklaverei. Oder können sie uns dafür Beweise vorlegen?“ Ich beantwortete, nach einer kurzen Überlegung seine Frage mit, „In Unseren Rucksäcken befinden sich noch unsere Sklavenfesseln aus puren Gold, sowie KGs für das Verhindern einer Selbstbefriedigung.“ Und „Wir werden das Gelände der Botschaft nur noch tot verlassen oder mit ihrer Hilfe, um nach Hause zu kommen. Wir kehren nicht zurück zu unseren Herrn in die Sklaverei.“

Wieder tuschelte die Zwei und anschließend sagte der Staatssekretär, „Wir werden diese Erkennungsdienstlichen Maßnahmen in der Botschaft machen lassen. Sollten sich ihre Aussagen bestätigen, werden sie von uns nach Hause begleitet. Sollten sie uns einen unnötigen Aufwand beschert haben, werden sie der örtlichen Polizei übergeben. Ihre Geschichte klingt für uns im Moment unglaublich.“ In diesem Moment, als er seine Rede beendet hatte, betraten drei Wachmänner das Büro. Die überraschten uns drei vollkommen und legten uns Handschellen an. Der Botschaftssekretär sagte nach diesem Vorfall, „Das ist eine Vorsichtsmaßnahme, damit sie sich nicht umbringen. Sollten sie die Wahrheit gesagt haben, stehen wir zu unseren Wort und bringen sie nach Deutschland, natürlich ohne Fesseln.“ Schweigend nahmen wir seine Worte zur Kenntnis. Der Botschafter telefonierte kurz und sagte anschließend, „Bringt die drei Damen zu den Spezialisten. Ich will so schnell wie möglich wissen was los ist. Die Frauen werden ordnungsgemäß behandelt. Geht erst einmal davon aus, dass sie deutsche Staatsbürgerinnen sind, obwohl es mir immer noch schwerfällt, an ihre Geschichte zu glauben.“ Und „Sollte das alles der Wahrheit entsprechen bekommen die Frauen Diplomatenpässe und fliegen morgen mit unserem Flugzeug nach Deutschland zurück.“

Die Wachmänner sagten nur „Okay, Exzellenz“ und wir folgten ihnen mit unseren Rucksäcken. Sie brachten uns in einen abgedunkelten Raum, wo wir bereits erwartet wurden. Der Mann sagte zu uns, „Ihr braucht hier keine Angst zu haben. Wenn alles glatt geht und ihr euch nicht stur stellt, sind wir in spätestens in zwei Stunden fertig mit den ganzen Überprüfungen".

Seine ruhige Art zu sprechen weckte einige Hoffnungen in uns und darum sagte Tanja, „Wir wollen nur nach Hause. Bitte fangen sie an, damit ich diese Handschellen los werde. Für mich ist jede Art von Fesselung zu einem Alptraum geworden.“ Der Mann fing wirklich an und machte seine Arbeit. Ab und zu schüttelte er mit dem Kopf und als er alles beisammen hatte fragte er nach unseren Personalien. Natürlich beteten wir die herunter und dabei hatte er Schwierigkeiten mit unserem Ansagetempo. Überrascht stellte ich dabei fest, wir drei wohnten fast nebeneinander, ohne uns je begegnet zu sein.

Als er unsere Ergebnisse mit einem BKA Rechner in Deutschland abglich, pfiff er durch seine Zähne. Anschließend sagte er zu uns, „Bitte die Hände nach vorn, ich werde euch die Handschellen abnehmen. Eure Geschichte stimmt und ihr werdet seit über einem Jahr unbekannt vermisst. Der Flug DE 0815 ist nie an seinem Ziel angekommen. Alle damaligen Passagiere zählen in Deutschland als vermisst und die Crew fand man getötet in der Nähe einer Insel, ungefähr 900 Seemeilen von hier. Das Einzige was mich persönlich wundert ist, dass eine von euch als Mann gestartet ist.“

Als er unsere Fesseln abgenommen hatte sagte ich zu ihm, „Ich war mal der Mann und hatte hier nach einer S*menspende eine unfreiwillige GaOp in der Sklaverei.“ Er betrachtete mich kurz und sagte anschließend, „Das können die Kollegen in Deutschland in Ordnung bringen.“

Wir mussten noch kurz warten und bekamen von ihm noch etwas zu trinken. Als er kurz verschwand, fragte Tanja mich „Katharina, kommen wir wirklich nach Hause?“ Ich nahm sie tröstend in die Arme und entgegnete ihr, „Es sieht wohl so aus, dass unsere Glückssträhne noch nicht gerissen ist. Sicher sind wir aber erst im Flugzeug, wenn wir Europa erreicht haben.“ Als der Beamte wieder eintrat hatte er drei Diplomatenpässe in der Hand und übergab jeder von uns, den entsprechenden Pass. Er sagte, „Ich bringe euch jetzt zum Botschafter, wenn ihr nichts dagegen habt.“

Mit unseren Rucksäcken folgten wir ihm und gingen ohne Umwege zum Botschafter. Dieser bot uns Sessel zum Platz nehmen an und als wir uns hingesetzt hatten sagte er freundlich, „Eure Geschichte ist zwar unglaublich aber wahr. Ihr steht ab sofort unter diplomatischen Schutz und werdet in zwei Stunden von einigen Sicherheitsleuten der Botschaft zum nahegelegenen Flugplatz gebracht. Zwei der Leute werden euch auf den Flug nach Hause beschützen. Wir werden bis zu eurer Abfahrt, alles erdenkbare tun, um eure Sicherheit zu gewährleisten. Habt ihr Fragen oder Wünsche?“ Ich schaute meine beiden Gefährtinnen fragend an und sagte anschließend zu ihm, „Ja Exzellenz, wir sind hungrig und etwas durstig. Alles andere liegt in ihrer Macht. Wir wollen nur nach Hause, bevor unser ehemaliger Herr bemerkt, dass wir noch am Leben sind. Das wäre für uns eine Katastrophe und die wahrscheinliche Rückkehr in ein Sklavenleben.“

Wir wurden noch verköstigt und nach einem frisch machen fuhren wir mit den Sicherheitsleuten der Botschaft in einem Auto mit getönten Seitenscheiben zum Flugplatz. Durch einen Nebeneingang des Flugplatzes für Diplomaten, erreichten wir eine Passkontrolle. Der einheimische Beamte schaute nur flüchtig auf die Pässe und sagte dabei, „Fünf Pässe, fünf Personen, gute Reise und beehren sie uns bald wieder.“ Wir Frauen hatten weiche Knien und sagten kein Wort. Wenig später betraten wir ein deutsches Flugzeug, das uns nach Hause bringen sollte, mit unseren Rucksäcken. Dieser Jumbojet hatte eine erste Klasse für Diplomaten, in der sich unsere Plätze befanden. Es dauerte nur wenige Minuten und der Jet rollte los in Richtung Startbahn...


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 87 in Verdana 10


PS: Nun liegt es wieder an euch, ob und wann es weiter geht...
177. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 25.09.17 01:52

Hallo Katrin-Doris,

danke für die weitere Fortsetzung deiner Geschichte. Nun sind unsere Drei im Flugzeug nach Deutschland. Wird der Flug reibungslos verlaufen oder haben die Sklavenhändler einen Hinweis bekommen und wollen sie wieder in ihre Gewalt bekommen? Was wird unsere Regierung unternehmen, um die anderen Sklaven zu befreien? Werden die Sklavenhändler und Sklavenhalter überführt und bestraft?

LG

heniu
178. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 25.09.17 09:23


Hi Katrin Doris,
noch haben sie nicht abgehoben, wünsche es den gequälten Frauen, das ihr Flugzeug abhebt,
wenn ja kann ich mir denken wenn die ¨Drei¨ in Deutschland ankommen wird die Presse ¨SIE¨
bereits auf dem Flughafen mit viel Blitzlicht empfangen und die Sklavenjäger können dann auch
am Heimatort auftauchen und unsere ¨Drei¨ dort versuchen zu kidnappen.
Nun bist Du wieder dran, deine schöne Geschichte weiterzuschreiben.

Danke für die schöne Fortsetzung, ... ...
ein lieber Gruß Horst

179. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 25.09.17 18:58

Ja, noch ist das Flugzeug nicht gestartet, wie AlterLeser folgerichtig schreibt, Natürlich kann da noch etwas schief gehen. Sicherlich wünsche ich das nicht für unsere Drei. Unsere Drei? Ja, wir fiebern mit ihnen, lassen uns natürlich auch gerne von Dir etwas an der Nase herumführen, denn Du hast sie ja erschaffen.

Danke, einmal mehr fiebere ich dem nächsten Teil entgegen.
Warte auf das, was Du Dir ausgedacht hast Katrin-Doris.

Ihr_joe
180. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 25.09.17 19:11

Tolle Geschichte bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung
Viele Grüße
181. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 27.09.17 09:34

Es ist Mittwoch und ich halte mein Versprechen. Danke an:Heniu, Alter Leser, Ihr_Joe und AlfvM.

Viel Spaß beim lesen!

Teil 38 Die Konferenz und unser Flug ins Ungewisse...

Am nächsten Morgen war in der Stadt die angekündigte Konferenz. In einem großen, komfortablen Hotel mit allen Bequemlichkeiten, die man sich vorstellen konnte, gab es ein Konferenzzimmer. In diesem Raum trafen sich die Mitglieder des geheimen Zirkels für Kunst. So hieß das offizielle Treffen der Sklavenbesitzer.

Im Präsidium hatte unser „Herr“ Platz genommen und nach der Eröffnung dieser Veranstaltung gab es eine Rede des Vorsitzenden dieses Zirkels. Diese Funktion übte der Dicke aus, mit dessen Ruf wir im ersten Gefangenenlager konfrontiert wurden. Er hatte mehrere Puffs unter sich an der Südküste. Anschließend stimmte man über die Tagesordnung ab.

In dieser Abstimmung gab es zwar einige Unstimmigkeiten, weil unser „Herr“ darauf bestand, dass Verhalten von Pepe und den Sklavenjägern zu untersuchen. Als er dabei sagte, „Sollte sich bei dieser Untersuchung herausstellen, dass ein Fehler vorlag, dann sind die betroffenen Sklavenjäger mein Eigentum.“ Weiter sagte er, „Wir haben ein Gesetzbuch, indem unsere Interessen in Paragraphen umgewandelt sind. Aus diesem Grunde berufe ich mich auf die §§ 208 bis 210. Das bedeutet eine Gerichtsverhandlung mit einem Urteil.“

Nach der Aussage des Zirkelvorsitzenden wurde sich über die berechtigte Forderung unseres „Herrn“ geeinigt. Da man die beschlossene Tagesordnung schnell abgearbeitet hatte beschloss man eine Pause zu machen.

Die unterschiedlichen Sklavenbesitzer diskutierten über einige Sicherheitsmaßnahmen in persönlichen Gesprächen. Dabei überlegten einige der Herren, wie man zu frischer Ware kommt. Nach der Flugzeugentführung gab es keinen nennenswerten Coup dieser Organisation mehr. Einige sagten dabei, „Wenn wir in die Sklaven zu viel Geld in die Gesundheit investieren, dann machen wir Verluste. Nach spätestens 10 Jahren sind die Sklaven verbraucht und nutzlos.“ Als einer der Sklavenbesitzer sagte, „Lasst uns doch ein Touristikunternehmen gründen. Wir bieten Flusskreuzfahrten an und haben die Ware, die wir ohne große Arbeit nur pflücken müssen.“

Zuerst wurde etwas gelacht über diesen Vorschlag und als unser „Herr“ sagte, „Von einem Flussschiff kann man kaum entrinnen, wegen der Krokodile und wenn man die Verpflegung manipuliert, braucht man sie nur noch einsammeln.“ Und „Es muss ja kein Luxusliner sein, ein stillgelegter Raddampfer lockt bestimmt einige Interessenten an, auf Grund der Nostalgie in Europa. Das ist nur eine Frage der Vermarktung.“

Kurz vor der Mittagpause sagte der Chef der Sklavenjäger, „Wenn das politisch in diesem Land so weiter geht, dann wird es bald Umwälzungen geben, die uns arbeitslos machen. In der letzten Zeit habe ich etliche gute Leute verloren, die entweder von Guilleros getötet wurden oder durch Leichtsinn in Sümpfe geraten sind. Wir müssen irgendwann unsere Schmiergelder erhöhen an die Armee, für unsere eigene Sicherheit.“ Diese Meinung stimmte viele Anwesende zum Nachdenken.

Es gab ein fürstliches Mittagessen. Die Hotelgäste wurden vorrangig bedient, weil viele Angestellte Angst hatte in ihre Fänge zu geraten. Es gab haufenweise Gerüchte, über diese Männer, aber keiner kannte die Wahrheit. Es gab kein Entrinnen aus der Sklaverei, darum gab es nur Halbwahrheiten.

In der Mittagpause gab es einen kleinen Umbau des Festsaales. Es gab einen Richterplatz, einen für den Ankläger und einen Platz für den Verteidiger. Die Geschworenen bestanden aus dem Rest des Zirkels. Für eine Verurteilung reichte hier die einfache Mehrheit der Stimmen. Unser „Herr“ hatte den Platz des Anklägers inne und der Chef der Sklavenjäger war der Verteidiger, der Leute, die damals der falschen Spur folgten. Der Dicke spielte den Richter und als alle ihre Plätze eingenommen hatten brachte man die vier Sklavenjäger herein. Sie trugen nur noch abgewetzte Shorts und um den Hals hatte jeder von ihnen ein Joch von der Größe eines Wagenrades. Von dort führten kurze Ketten zu den Händen, die kurz unter der Brust der Männer endeten. Ihre Füße zierten ebenfalls Ketten, die ein Dreieck mit einem Hüftring bildeten. Mit kleinen Schritten näherten sie sich dem Richtertisch. Kurz davor zwang man sie auf die Knien und so mussten sie in der gesamten Verhandlung bleiben. Ein Aufstehen hätte sofort Sklaverei bedeutet, so aber hatten sie noch eine minimale Hoffnung auf Gnade, in ihren Gedanken.

Als die eigentliche Verhandlung begann, verlas der Richter die Anklage und fragte anschließend die vier Sklavenjäger, „Bekennt ihr euch schuldig, in Bezug auf die Anklage?“ Drei der vier sagten, „Nein, Euer Ehren“ und einer sagte, „Ja, ich bekenne mich schuldig, weil ich Fehler gemacht habe. Darum bitte ich um Gnade.“ Auf einen Wink des Richters hin wurde der Mann aus dem Saal gebracht, der mit „Ja“ geantwortet hatte.

Der Verteidiger forderte die drei Übriggebliebenen auf, den bewussten Tag aus ihrer Sicht zu schildern. Die drei erzählten das ziemlich ausführlich, und vergaßen dabei durch die Aufregung einen sehr wichtigen Punkt. Es war der Wink unseres Herrn für das Anlegen der Fußketten bei Pepe. Nachdem sie ihre Schilderung beendet hatten, sagte unser „Herr“, in seiner kurzen Ansprache, „Hier wurden mehrere Fehler gemacht, die unser System gefährden. Ihr Versprechen haben sie nicht eingehalten und nur Kosten verursacht. Das sind Stümper und darum fordere ich eine Übergabe in meine Gewalt.“ Der Verteidiger versuchte noch eine Gnade zu erreichen, was aber misslang. Die Geschworenen des Zirkels fällten ihr Urteil ziemlich eindeutig mit 81 % für die Sklaverei. Dabei sagte ein Sprecher, „Wir müssen Versagen und Uneinsichtigkeit hart bestrafen, sonst haben wir bald riesige Probleme. Unser System basiert nun einmal auf Angst und gutes Geld für gute Arbeit. Ausfälle brechen uns das Genick.“

Nachdem die drei den Saal verlassen hatten war der „Ja“ Sager noch einmal dran. Er sagte nur, „Ich bitte um eine Strafe für mein Fehlverhalten.“ Der Richter sagte daraufhin, „Wenn der Ankläger keine Einwände hat, wird es einen medizinischen Eingriff geben, den du kennst. Ein Jahr Sklave, anschließend wieder Sklavenjäger.“ Unser „Herr“ akzeptierte den Richterspruch und sagte nur noch, „Die Gemeinschaft muss den Eingriff bezahlen, nach § 543.“ Nach dem berüchtigten Klopfen mit dem Holzhammer auf den Tisch, war das Urteil gefallen.
Bevor der letzte der ehemaligen Sklavenjäger den Saal verlassen durfte, entfernte man das Joch und kettete seine Hände an den Hüftring. Es war eine kleine Gnade in ihren Augen. Der Zirkel feierte an diesem Tag noch etwas und erst spät am Abend verließen die Herren das Hotel in allen Richtungen.
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Im Flugzeug:

Nach dem Start des Flugzeuges machten wir es uns bequem und schliefen ein. Die Nervenanspannung der letzten Tage forderten ihren Tribut. Tanja hielt im Schlaf meine Hand und Miriam hatte sich an mich angelehnt. Wir müssen fast 6 Stunden geschlafen haben, bis uns eine freundliche Stewardess weckte und nach unseren Wünschen für Essen und Trinken fragte. Als wir drei ablehnen wollten sagte einer von unseren Botschaftsbegleitern, „Ihr seid immer noch Gäste der Botschaft und könnt Essen und Trinken bestellen. Es darf nur keine Außergewöhnliche Bestellung sein, meine Damen.“

Nach dem Lesen der Bordkarte bestellten wir etwas zögernd. Es war sehr schmackhaft, was uns die Stewardess servierte. Als wir wieder allein waren sagte der andere Begleiter zu uns, „Euer Diplomatenpass ist ein Freifahrtsschein nach Hause, notfalls quer durch Deutschland. Er ist ein viertel Jahr gültig, weil die Bundesdruckerei Probleme hat, neue kurzfristig zu liefern. Wenn wir landen werdet ihr von einigen Beamten verschiedener Ministerien vernommen. Ihr braucht keine Angst zu haben, die tun nur ihre Pflicht. Zum Schluss noch etwas Wichtiges für die nächsten Tage. Die Botschaft gibt jeder von Euch einen zinslosen Überbrückungskredit über 5 000 €. Der muss innerhalb eines halben Jahres zurück gezahlt werden. Nach dem Aussteigen aus dem Flugzeug erhaltet ihr das Geld in Scheinen.“

Wir bedankten uns höflich für seine Worte und etwas nachdenklich sagte er zu uns, „Ihr werdet bestimmt in Deutschland viel Unangenehmes erleben. Vielleicht meistert ihr das Leben in eurer Heimat wieder. Es wäre schade, wenn ihr mit den neuen Verhältnissen nicht klar kommt, nach diesen Abenteuern. Hilfe gibt es manchmal beim „W*ißen Ring“, wobei ich aber nicht weiß, ob es eine Vertretung in eurer Stadt gibt.“

Das sind ja Aussichten dachte ich kurz und drückte Tanjas Hand fest. Wenn ich daran dachte, dass Miriam ihr Mann immer noch Sklave war, dann ahnte ich, was da noch auf uns zu kommt. Wir waren über ein Jahr Sklavinnen gewesen, ohne eigene Gedanken und abgestumpfte Gefühle. Wir hatten nur Befehle und Anordnungen in dieser Zeit befolgt und irgendwie hatte sich das in unseren Köpfen fest verankert. Das merkte jeder normale Mensch an unserer Mimik und Gesten.

Ein kurzer Blick aus dem Fenster des Flugzeuges zeigte mir, wir hatten Europa erreicht. Unter uns lag Portugal und dieser Anblick versprühte ein Stück Freiheit in unseren Gedanken. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal solche Sehnsucht nach diesem Kontinent haben würde.

Unsere beiden Begleiter bestellten für uns Sekt und als die Stewardess die Getränke brachte, haben wir voller Hoffnung und Sehnsucht auf unsere geliebte Heimat, angestoßen und getrunken. Selbst diese Kleinigkeit war für uns ein Höhepunkt im neuen Leben geworden. Stunden später setzte unser Flugzeug in Hannover auf.

Wir verließen es mit unseren Rucksäcken, in Begleitung der beiden Botschaftsmitarbeiter. Nach dem zeigen der Diplomatenpässe winkte uns der Beamte durch und nach einem kurzen Gespräch eines Begleiters von uns, sagte der Beamte, „Meine Kollegen sind informiert und erwarten euch am Ausgang. Sie werden direkt auf die Damen zugehen. Alles weitere entzieht sich meiner Kenntnis.“

Wir gingen in Richtung Ausgang des Flughafens und mehrere Leute in Uniform kamen auf uns zu. Sie stellten sich nacheinander vor und einer sagte, „Trotz ihres Passes möchten wir sie bitten, mit uns zu kommen. Nach Absprache mit der Botschaft müssen ein Haufen Probleme gelöst werden. Außerdem sind sie vielleicht die einzigen Überlebenden des Fluges DE 0815 und können uns verschiedene Informationen geben. Das alles muss überprüft werden, weil unsere bisherigen Informationen, wie ein Märchen aus 1000 und einer Nacht klingen.“ Unsere beiden Beschützer bestanden darauf, uns zu begleiten, bei der Fahrt ins Ungewisse.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 89 in Verdana 10


PS: Nun liegt es wieder an euch, ob und wann es weiter geht...
182. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 27.09.17 11:33


Hi Katrin,
Die Folge ist dir gelungen und ich habe sie voller Freude gelesen, Danke dafür.
Nun sind unsere Drei ja sogar in Hannover gelandet, was die Botschaftsleute ihnen gesagt haben
klingt in meinen Ohren aber nicht besonders gut, dann werden sie von Uniformierten in Empfang
genommen. Eigentlich vermute ich überall ¨Häscher¨ von dem Versklavungs- ort, natürlich sind die
Behörden jetzt Neugierig, was wie mit dem Flugzeug geschehen ist, nur kam bei mir die Information
ein wenig brüsk herüber. Es kann natürlich auch eine Vorsichtsmassnahme zu ihrer Sicherheit sein.
Vermutungen habe ich sehr viele, bin gespannt wie es weitergeht.

Nochmals danke für die schöne Fortsetzung, ... ...

LG Horst

183. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 27.09.17 11:35

Hallo Katrin-Doris,

danke für die Fortsetzung deiner Geschichte. Nun sind unsere Drei endlich in Deutschland angekommen. Was wird ihre Befragung durch die verschiedenen Beamten ergeben? Wird diese die Regierung zum Handeln bringen oder wird Stasi-Angie wie üblich nichts tun und abwarten, dass das Problem sich in Luft auflöst und in Vergessenheit gerät?

LG

heniu
184. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 27.09.17 13:04

Hallo Katrin-Doris,

auch ich stelle mir die Frage, wie weit der Einfluß der Sklavenhändler reichen?

In wieweit wird sich die Vorahnung der Händler bewahrheiten, dass Umwälzungen in ihrem Land anstehen?

jonnyf
185. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 27.09.17 20:26

Hallo Katrin-Doris,
eine tolle Fortsetzung, es geht hoffentlich spannend weiter.
Viele Grüße
AlfvM
186. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 27.09.17 23:48

@ Katrin-Doris

Vielen Dank, sie sind in Deutschland, in Langenhagen angekommen, alles GUT!
Irgendwie glaube ich nicht daran. Südägypten, Eritrea oder der Sudan, etwa 6 Stunden Flugzeit, so wie die Botanik sprechen am ehesten für einem der 3 Staaten. Wobei ich das kleine Eritrea favorisiere.
Ist aber auch egal, ich liege so wie so daneben.

Hauptsache, es geht spannend weiter.
Ein weiteres Dankeschön, an Dich!

@ Jonny
In einer Zeit wie der Heutigen, wo ein Trump Präsident ist, die AFD zweistellige Walergebnisse erzielt, ein Mann wie Erdogan, der einen 1000 Zimmer Palast sein eigen nennt und die Türkei von Lehrern, Professoren und freier Presse befreit, er sagt reinigt, ein Größenwahnsinniger mit einer Wasserstoffbombe spielt und ein Russe, der dem Geheimdienst entstammt, es schafft den Westen zu entzweien, was erwartest Du da?

Es wird sich nichts ändern. Leider.

@ Genius

Ahpf "Stasi-Angie" man bin ich auf dem Schlauch gestanden Stasi Statssicherheit (Geheimdienst) aber Du meinst sicher Stasis wie Stillstand. Aussitzen von Problemen, sie nicht erkennen, umgehen. Man sollte eben zuende lesen. Natürlich nicht die neue Regierung, gehen wir davon aus, es ist die Schwarzen, die wollen christlich helfen, aber erst wenn... die Grünen, sind natürlich gegen Sklaverei, obwohl, es entstehen ja keine Abgase und ein Sklave hat auch weniger Emisionen, man braucht keine Kernenergie zum Betreiben, eigentlich doch nicht so schlecht... die Gelben, waren schon immer für einen kleineren Mindestlohn, Die Mittelstandspartei, doch wer ist in dem Land das Volk, sind nicht die Halter der Mittelstnd, eigentlich egal, wir dürfen nur den Grünen nicht zustimmen und müssen die Schwarzen kritisieren...

So wird es sein, wie es kommen muß, es wird ausgesessen! Oder?

Bevor ich schließe ein letztes Danke
Ihr_joe


187. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 30.09.17 21:04

Hallo,
da es euch gelungen ist, die magische Zahl 3 zu übertreffen, gibt es heute etwas Neues.

Danke sage ich an Alter Leser, Heniu,JonnyF,AlfvM und Ihr_Joe!

@Alter Leser: Richtig angedacht...
@Heniu: Eine kleine Antwort..
@JonnyF: Auf diese Antworten musst du noch warten...
@AlfvM: Schwierige Frage, die nur du selbst beantworten kannst.
Ihr_Joe: Schlecht geraten, wenn man über Portugal nach Europa kommt.

So nun wünsche ich viel Spaß beim lesen...

Teil 39 Schwindel oder Wahrheit...

Durch einen Nebenausgang des Flughafengebäudes verließen wir den Flughafen. Man eskortierte uns zu einem Kleinbus. Mit unseren Rucksäcken in den Händen erklommen wir das Fahrzeug. Vor und hinter uns setzten sich verschiedene Beamte, deren Tätigkeit uns noch unbekannt war. Nach dem Einnehmen der Sitzplätze, suchten wir den Blickkontakt zu unseren beiden Botschaftsbetreuern.

Dabei hörte ich, wie der eine sagte, „Die drei Frauen stehen immer noch unter dem Schutz der Botschaft. Wir bitten diesen Umstand zu beachten, weil wir uns sonst an unser Ministerium wenden müssen.“ Ein Beamter, vermutlich vom LKA, erwiderte ihm, „Es werden erkennungsdienstliche Untersuchungen erfolgen. Dazu gibt es bereits von jedem Vermissten des Fluges DNA Proben. Es war zwar nicht gerade einfach, aber es ist uns gelungen.

Etwas überrascht wurden wir, weil ein Fluggast inzwischen das Geschlecht gewechselt hat, laut euren Untersuchungen.“ Und „Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie man in der heutigen Zeit ein Flugzeug entführen kann. Anschließend verfrachtet man die Passagiere unbemerkt in die Sklaverei, ohne Spuren zu hinterlassen. Aber das Leben schreibt manchmal seltsame Geschichten, die unglaublich erscheinen.“

Miriam sagte leise zu mir, „Die glauben uns nicht. So habe ich mir meine Rückkehr nach Deutschland nicht vorgestellt.“ Ich antwortete ihr, genau so leise, „Ich mir auch nicht. Wer weiß, was noch alles auf uns zukommt. Vielleicht hält man uns für Terroristen, die sich eine geraubte Identität zugelegt haben. Mal sehen, wie lange dieses Prozedere dauert.“

Inzwischen hatten wir den Innenhof eines eher unscheinbaren Gebäudes erreicht. Der Kleinbus hielt vor dem Eingang und nach dem Öffnen der Tür sollten wir aussteigen. Wir hatten unsere Rucksäcke genommen und als die uns jemand wegnehmen wollte, sagte der Botschaftsbetreuer, „Das ist persönliches Eigentum der Frauen und von unseren Mitarbeitern überprüft worden. Mehr will ich dazu nicht sagen.“ Wir bedankten uns für seine Worte und stiegen aus.

Anschließend folgten wir einen Beamten vom BKA, jedenfalls stand das auf seinem Namensschild, das er an der Jacke trug. Es ging mit einem Fahrstuhl in die dritte Etage dieses Gebäudes und nach dem durchschreiten eines langen Ganges betraten wir ein Großraumbüro. Nach unserem Eintreten verriegelte sich die Tür und die Fenster verdunkelten sich, nachdem eine Deckenbeleuchtung angegangen war. Wir drei Frauen rückten ganz eng zusammen, aus Angst vor dem Ungewissen.

Ich traute den Frieden hier nicht und war etwas erleichtert, dass unsere beiden Botschaftsmitarbeiter uns begleitet hatten. Wir setzten uns an eine Art von Konferenztisch, der mit vielen Mikrofonen, an den Plätzen bestückt war und warteten.

Als sich plötzlich eine Seitentür öffnete, trat ein etwas älterer Herr ein und ging zum letzten freien Platz am Tisch. Nach seiner eigenen Vorstellung als Abteilungsleiter des BKA, stellte er die anderen Anwesenden vor. Da war ein Vertreter der Luftsicherheit, Bundespolizei, LKA, MAD und einige andere Spezialisten anwesend. Als erstes fragte uns dieser Herr, „Haben sie etwas dagegen, wenn wir die folgenden Gespräche aufzeichnen?“ Wir schüttelten nur unsere Köpfe und nach einem kurzen Knacken in den Mikrofonen, konnte es losgehen.

Wir sollten, so sagte der Herr, anfangen zu erzählen, was auf dem damaligen Flug DE 0815 passiert ist. Man würde uns entsprechend unterbrechen, wenn Fragen auftauchten. Wir stimmten zaghaft zu, nach einem Blick auf unsere beiden Botschaftsbegleiter. Abwechselnd, zuerst etwas stockend fingen wir an zu berichten, was an Bord des Flugzeuges passierte. Als wir von den ersten Bestrafungen sprachen, nach versuchten Heldentaten, wurden die Leute hellhörig.

Die erste Frage war, „Habe ich das jetzt richtig verstanden, die Frauen und Männer wurden bereits im Flugzeug getrennt?“ Und „Es wurden wirklich allen Fluggästen Halseisen angelegt?“ Tanja antwortete für uns und sagte, „Wer sich nicht fügte, bekam Schläge und das Anlegen der Halseisen ging routiniert von statten, bei allen, ohne eine Ausnahme. Unsere Chancen dem zu entgehen war gleich Null.“ Ich kramte kurz in meinem Rucksack und holte mein goldenes Halseisen heraus, als Anschauungsbeispiel. Es hatte die gleichen Formen und Abmessungen, wie die im Flugzeug. Nach einigen Fotos, die ich erlaubt hatte, packte ich mein Souvenir zurück in den Rucksack.

Es ging weiter in unseren Erzählungen, bis zur Landung unseres Flugzeuges in Ufernähe. Inzwischen rollten schon einige Tränen über unser Gesicht, weil diese schrecklichen Erinnerungen wieder aufbrachen. Es tauchte die Frage auf, „Haben sie diese Insel erkannt?“ Ich sagte mit zittriger Stimme zu ihm, „Sie bekommen am Ausstieg schwere Fußfesseln angelegt und landen über die Notrutsche in einem Boot. Dort kettet man die Halseisen mit den Nachbarinnen zusammen, zu einer Reihe. Glauben sie wirklich, da hat nur ein Fluggast etwas erkannt oder sich umgeschaut?“

Wir setzten die Erzählung fort, ohne auf eine Antwort zu warten. Als wir vom Containerschiff berichteten, ging ein Raunen durch das Zimmer. Jemand fragte, „Normale Container, die auf diesen Schiffen zu Hunderten an Bord sind?“ Miriam bestätigte seine Frage und sagte nur, „Die bestimmten Container waren im unteren Bereich Schallisoliert. Man hätte uns nie gefunden, wenn man den Standort nicht gewusst hätte.“

Wir setzten unsere Schilderungen fort und wurden bis zum Ende nicht mehr unterbrochen. Einige Leute am Tisch schüttelten mit dem Kopf und einige Leute sagten leise, „Interessante Geschichte, die auch der Literatur entsprungen sein kann.“ Gnatzig sagte ich zu einem dieser Männer, „Wir können sie gerne dort hinbringen, wo wir mit viel Glück entflohen sind. Nach 10 Jahren liegt ihr ausgemergelter Körper im Moor und kein Mensch wird sie dort vermissen. Vielleicht reicht ja ihr S*men noch für eine kleine Spende, was ihnen aber auch nichts nützt, weil ein KG ihren Körper ziert.“ Die Stille, die nach meinen Worten entstand, war von uns nicht gewollt. Wir wollten endlich nach Hause...

Unsere beiden Botschaftsmitarbeiter machten sich bemerkbar und einer sagte, „Es wird langsam Zeit, die entsprechenden Maßnahmen des Erkennungsdienstes einzuleiten, damit diese ungeheuerlichen Anschuldigungen gegenüber den drei Frauen aufhören. Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass sie drei deutsche Staatsbürgerinnen vor sich haben. Tun sie bitte ihre Pflicht, damit ihre Zweifel ausgeräumt werden können. Im Moment glaube ich, dass hier ein Versagen in Sachen Flugsicherheit vertuscht werden soll, auf den Rücken der ehemaligen Sklavinnen.“ Er hatte uns aus dem Herzen gesprochen und dankbar lächelten wir ihm zu.

Wir folgten den drei anwesenden Spezialisten in die Untersuchungsräume. Wieder mussten wir eine Reihe von Tests und Untersuchungen über uns ergehen lassen. Der eine Mann sagte dabei, „Bitte mal den Mund öffnen, für etwas Speichel.“ Das würde ein DNA Test werden. Ich hatte mal etwas darüber im TV gesehen, bei einer amerikanischen Krimiserie. Ich fragte mich nur, „Woher haben die eine Vergleichsprobe?“ Der Mann muss wohl meine Gedanken erraten haben und sagte, „Als alle Passagiere als vermisst gemeldet wurden, haben wir Nachforschungen angestellt und uns DNA Proben besorgt. Aus den Wohnungen, vom Arbeitsplatz und so weiter. Dieser Abgleich mit den Originalen wird zeigen, ob ihr im Flugzeug wart und wer ihr seid.

Ich persönlich glaube eure Geschichte, weil das erste Ergebnis von euren Zahnärzten schon vorliegt.“ „Reicht das nicht aus?“ fragte Tanja und erhielt ein Kopfschütteln als Antwort. Als Erklärung sagte er, „Gebisse kann man auch fälschen, wenn man es langfristig plant. Wenn ich über eure Erlebnisse nachdenke, war diese Flugzeugentführung eine sehr gut geplante und effizient durchgeführte Aktion. Das sieht nach absoluten Profis aus oder einem Verbrechernetzwerk, das bis zu uns reichen könnte...“ Nach seiner Aussage kroch die Angst wieder in unsere Gedanken zurück.

Es dauerte noch einige Stunden, bis wir mit den drei Spezialisten, den Versammlungsraum wieder betraten. Nach und nach tauchten alle vorherigen Teilnehmer wieder auf und nahmen ihre Plätze wieder ein. Inzwischen hatte man einige Kekse, Waffeln und Getränke bereitgestellt, die wir kosteten.

Als der Abteilungsleiter wieder erschien und sich hingesetzt hatte, fragte er die Spezialisten, „Gibt es von euch eindeutige Erkenntnisse und wenn ja, welche?“ Einer der drei Männer erhob sich und sagte, „Die Geschichte von den Frauen stimmt. Sie waren in dem Flug DE 0815 und ihre Namen stimmen ebenfalls. Das hat auch der DNA Abgleich bestätigt, genau wie die damalige Passagierliste beim betreten des Flugzeuges. Katharina ist als Mann gestartet und wurde zwangsoperiert. Ein Chip steuert ihre Hormone, der sie äußerlich zur perfekten Frau macht. Es stimmt auch, dass es einen zweiten Eingriff gegeben hat. Wir haben keinerlei Zweifel an den Identitäten der drei Frauen.“ Vor Freude klatschten wir uns gegenseitig ab und bedankten uns bei den Spezialisten für ihre Arbeit.

Bevor wir dieses grauenhafte Gebäude verließen, erhielten wir das versprochene Geld, nach unserer Unterschrift auf dem Kreditvertrag. Die beiden Botschaftsmitarbeiter begleiteten uns dabei sagte der eine, „Mit eurem Pass habt ihr freie Fahrt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir bringen euch noch zum Bahnhof und am besten redet ihr nicht mehr über diese erlebte Geschichte. Es gab in Deutschland bestimmt Helfershelfer, die ein erneutes Verschwinden von euch organisieren können. Seid also vorsichtig und traut Niemanden. Die Welt ist klein geworden und solche Nachrichten erreichen auch schnell mal euren ehemaligen „Herrn“. Wir versprachen es und am Bahnhof bedankten wir uns mit einigen Umarmungen und Tränen der Freude und Erleichterung. Wir waren froh dass diese Episode vorbei war.


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 93 in Verdana 10


PS: Nun liegt es wieder an euch, ob und wann es weiter geht...
188. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von online52 am 30.09.17 21:25

Danke!!!
189. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 30.09.17 21:46

Klasse Geschichte
es gbt viele Möglichkeiten wie es weiter geht.
190. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 30.09.17 22:11


Hi Katrin Doris,
genauso habe ich es mir schon gedacht, da werden Menschen aus einer Bedrängnis von ¨Anderen¨
gerettet und der Botschaft überstellt und dann kann man den Eindruck gewinnen, das hier genauso
gearbeitet wie bei den Geheimdiensten. ... ...
Wer weis schon ob nicht einer von den Helfershelfern unter den Beamten in der Empfangskommission sitzt.
Geld kann sehr viel!! Gold noch mehr!!
Nun gönne ich unseren drei Frauen beim eintreffen in den Familien einen etwas freundlicheren Empfang.
Es ist natürlich sehr schwer sich im Kreise der nächsten Angehörigen sich nicht richtig aussprechen zu
Können.

Bin nun gespannt wie sie jeweils Empfangen werden. Jeder Bekannter der geretteten Frauen werden
ja wohl Fragen stellen, wie sollen sie nun antworten??

Nochmals danke für die schöne Fortsetzung, ... ...

LG Horst

191. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 01.10.17 03:29

Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil deiner Geschichte.

Das war wieder typisch deutsche Demokratie, aber an die Sicherheit der drei Frauen denkt keiner der Beamten. Wie kann man sie alleine nach Hause schicken solange die Verbrecher und ihre Helfer in Freiheit sind? Wie viele der befragenden Beamten gehören der Verbrecherorganisation an? Werden die Sklavenhalter versuchen sie wieder zu entführen?

LG

heniu
192. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 01.10.17 12:02

Danke, für die Fortsetzung!
Bin gespannt, was Du Dir ausgedacht hast.

Nö, Portugal habe ich nicht vergessen, ja ich habe mich wohl getäuscht, man kann auch über Land (Afrika) fliegen, ich habe mich wohl zu sehr an den Flug in den Sudan erinnert, der war über Spanien. Na ja, Urwald erfordert Wasser, irgendwie habe ich mich vertan.
Außerdem stehe ich in der Ecke und schäme mich — nicht!

Aber macht doch nichts, es ist ja Deine Geschichte, dass auch bei uns vieles möglich ist, erleben (hören) wir täglich.

Ich bin gespannt, was Du vorgesehen hast.

Ihr_joe
193. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 03.10.17 11:47

Es ist noch nicht Mittwoch, aber auf Grund der vielen Kommentare gibt es etwas aus Deutschland.

Danke sage ich an: Online 52, AlfvM, Alter Leser, Heniu und Ihr_Joe !!!

@Online 52: Bitte, gern geschehen.
@AlfvM: Das ist eine davon.
@Alter Leser: Hoffnung und Realität liegen manchmal weit auseinander.
@Heniu: Auf die letzte Antwort musst du noch hoffen.
@Ihr_Joe: Schämen brauchst du dich absolut nicht.

Viel Spaß beim lesen...

Teil 40 Unsere Ankunft in der Heimat und viele Enttäuschungen...

Auf einem Bahnsteig informierten wir uns über die Zugverbindungen in Richtung unserer ehemaligen Heimatstadt. Wir hatten sogar etwas Glück, als ich feststellte, das in wenigen Minuten ein ICE fuhr. Nach dem Bahnsteigwechsel mussten wir noch fünf Minuten warten, bis der ICE vor unserer Nase anhielt.

Wir stiegen in die erste Klasse ein und suchten uns freie Plätze, in dem nicht ganz voll besetzten Zug. Unsere Rucksäcke postierten wir auf dem Fußboden, genauer zwischen den Beinen. Der Inhalt war zu wertvoll, in unseren Augen, um den Rucksack in das Gepäckfach abzulegen.

Nach der Abfahrt des Zuges erschien der Zugbegleiter und es gab den ersten Trouble mit uns. Er sagte, „Ich hätte gern ihre Fahrscheine gesehen und wie ich sehe, sitzen sie auf reservierte Plätze.“ Wir wühlten kurz in unseren Rucksäcken und holten die Diplomatenpässe heraus, um sie zu zeigen. Der Mann nahm die drei Pässe entgegen, betrachtete sich diese recht genau und ausführlich, anschließend sagte er, „Das ist zwar kein Fahrschein, aber ich werde mich informieren, ob diese Pässe für Freifahrten berechtigt sind. Trotzdem möchte ich die drei Damen bitten, die Plätze links vom Eingang des Wagons einzunehmen.“

Er zeigte uns die freien Plätze und wir erfüllten ihm seinen Wunsch. Wir hatten gerade Platz genommen, als er wieder neben uns auftauchte und sagte, „Hiermit gebe ich ihnen die Pässe zurück. Es stimmt, dass sie damit alle öffentlichen Verkehrsmittel in Deutschland kostenlos nutzen können. Das betrifft auch die Bahn. Ich wünsche ihnen noch eine angenehme Fahrt.“ Etwas zögernd bedankten wir uns bei ihm und wünschten noch einen angenehmen Dienst. Zögerlich deshalb, weil wir unsere einzigen Papiere die wir überhaupt hatten, ihm zur Verfügung gestellt hatten. Das hätte auch schief gehen können.

Wir betrachteten durch das Zugfenster die Landschaft, die an der Strecke lag und langsam entwickelte sich bei uns wieder ein Heimatgefühl. Der ICE hielt noch einmal in der „Löwenstadt“ Braunschweig und hier stiegen wirklich Fahrgäste ein, die unsere alten Sitzplätze reserviert hatten. Der Zugbegleiter hatte zu uns die Wahrheit gesagt und diese Erkenntnis war ein weiterer Hoffnungsschimmer, das Erlebte zu vergessen. Der ICE verließ den Bahnhof und der nächste Halt war schon fast unser ehemaliges Zuhause.

Tanja fragte mich nachdenklich, „Sag mal Katharina, wo müssen wir eigentlich Überall hin?“ Diese Frage schwirrte mir schon die ganze Zeit durch den Kopf und nach einem kurzen Moment antwortete ich mit, „Wir gehen zuerst zur Stadtverwaltung. Wir haben keine Schlüssel für unsere alten Wohnungen und keiner von uns hat außer dem Diplomatenpass irgend welche gültigen Papiere.“ Und „Ich habe keine Verwandte mehr, außer eine Cousine, deren Aufenthaltsort ich nicht kenne und ihr?“ Tanja erwiderte mir, „Ich auch nicht und mein damaliger Freund hat bestimmt schon geheiratet oder ist weg aus unserem Kaff.“ Bei Miriam sah das etwas anders aus, sie hatte noch ihre Mutti, falls sie noch lebte und ihre Schwiegereltern. Die Frage war nur, was passiert dort, wenn sie nach über einen Jahr wieder auftaucht . Dazu kommt natürlich noch, ohne ihren Ehemann.

Nach der Ansage des nächsten Halts des ICE erhoben wir uns von den Plätzen und gingen mit unseren Rucksäcken in Richtung Wagonausgang. Hier warteten wir, bis der Zug anhielt und die Türen sich öffneten. Nach dem Aussteigen war etwas Sport angesagt. Treppen herunter, gehen durch den Tunnel und Treppen wieder hinauf zum S-Bahn Bahnsteig. Der Bahnhof war noch genauso alt und grau, wie wir ihn in Erinnerung hatten. Es schien so, als ob das Leben hier stehen geblieben war, ähnlich wie bei unserem Trio.

Nach dem Einsteigen in die S-Bahn suchten wir uns Sitzplätze in dem fast leeren Zug. Der Zugbegleiter schaute nur flüchtig auf unsere Diplomatenpässe und wünschte uns eine gute Fahrt. Nach 5 Stationen hatten wir unsere Heimatstadt erreicht. Die Marienkirche grüßte schon vor der Einfahrt in den Bahnhof und dabei sagte ich leise, mit einem kleinen Seufzer, „Unsere Heimatstadt, mal sehen, ob man uns hier noch haben will.“ Tanja fragte mich, „Hast du auch so ein blödes Bauchgefühl, wie ich, weil unsere Vermisstenakte schon eingestaubt ist?“ Ich nickte nur kurz, bevor wir mit unseren Rucksäcken die S-Bahn verließen.

Durch einen übel riechenden Tunnel gingen wir zum Ausgang des alten Bahnhofs. Da es an diesem Tag warm war, gingen wir nur in langsamen Schritten in Richtung Zentrum. Als wir endlich unser Ziel erreicht hatten, hatten wir etwas Glück. Die Stadtverwaltung hatte noch geöffnet.

Für uns begann wenig später in Hürdenlauf durch verschiedene Abteilungen der Stadt. Im Passamt faselte die Sachbearbeiterin, „Ohne ihre alten Pässe kann ich nichts sofort unternehmen. Außerdem brauchen sie digitale Fotos und zur Zeit liegt die Auslieferungszeit bei 4 Monaten. Eventuell könnten wir neue Personalausweise beantragen, die schneller wieder da sind.“ Blieb noch das Problem der Fotos von uns. Natürlich waren wir auch im Standesamt, um uns Geburtsurkunden zu besorgen. Als ich eine Beamtin fragte, „Was ist eigentlich aus unseren Wohnungen geworden?“ entgegnete sie mir, „Ich könnte mich für sie erkundigen, was daraus geworden ist. Vermute aber, dass die Wohnungen ausgeräumt und neu vermietet wurden.“

Sie telefonierte wirklich mit unseren alten Vermieter und erhielt nach langen Warten eine für uns niederschmetternde Nachricht. Unser altes Leben, existierte hier nicht mehr. Miriams Mutti und Schwiegereltern waren ebenfalls unbekannt verzogen. Auf unsere Bitte hin, wenigstens die Fotos für den Personalausweis in ungefähr einer Stunde einzureichen zu können, stimmte sie zu und sagte, bevor wir ihren Raum verließen, „Ich werde versuchen für euch eine vorläufige Bleibe zu finden.“ Und „Vielleicht solltet ihr einen Hartz 4 Antrag stellen und ein Bankkonto beantragen. Ihr bekommt nachher von mir die entsprechenden Informationen.“

Die Flugzeugentführer wussten nicht was sie angestellt hatten mit unseren Leben, dachten wir drei fast gleichzeitig, nach dem Verlassen der Stadtverwaltung. Theoretisch gab es uns nicht mehr. Den Fotoladen, auf dem Boulevard unserer Heimatstadt, gab es immer noch und nach unserem Eintreten, wurden wir nacheinander bedient. Nach der Auswahl des entsprechenden Bildes auf dem Computer hatten wir wenig später unsere begehrten Passbilder. Als mich die Fotografin fragte, „Irgendwoher kenne ich sie, waren sie mal ein Mann?“ erwiderte ich kurz, „Das stimmt und es ist eine sehr lange und traurige Geschichte.“

Mit den Passbildern in den Händen gingen wir wieder zur Stadtverwaltung. Hier wurden wir erwartet und nacheinander füllten wir die Anträge aus. Den Fingerabdruck, für das Dokument gaben wir freiwillig, weil es uns inzwischen egal war, nach den vielen Überprüfungen. Als wir drei damit fertig waren suchten wir die nette Beamtin wieder auf.

Die Dame überraschte uns drei wirklich mit ihrer Aussage, „Wir haben eine Wohnung für euch drei. Die Stadt übernimmt die Kosten für die ersten beiden Monaten. Bis dahin müssten eure Hartz 4 Anträge bearbeitet sein. Die entsprechenden Anträge gebe ich euch gleich mit und einen Kugelschreiber fürs ausfüllen. Ihr müsst euch unbedingt ein Konto beschaffen, oder mit eurer Bank reden, was mit dem alten Konto passiert ist.“ Wir freuten uns riesig, über ihre Worte und hätten sie am liebsten abgeknutscht. Wenig später hatten wir einen Wohnungsschlüssel in den Händen, von einer sogenannten Gästewohnung. Wir versprachen ihr, ihre Hinweise zu beachten und verließen die Stadtverwaltung.

Vor der Tür sagte ich zu Tanja, „Wenn das so weiter geht, dann wäre es besser gewesen, irgendwo in Deutschland neu anzufangen.“ Miriam ergänzte meine Worte mit, „In der Sklaverei hatte man keinen Papierkrieg, musste sich um seinen Lebensunterhalt nicht kümmern und denken brauchte man auch nicht.“ Tanja entgegnete uns beiden, „Wenn ihr nur Schwarz malt, kommen wir nie auf einen grünen Zweig.“ Für mich war diese Äußerung von ihr eine Überraschung.

Wir gingen den Weg nach unserem neuen Zuhause mit unseren Rucksäcken. Auf dem Weg dahin sagte ich zu den anderen beiden, „Wir sollten noch etwas Einkaufen gehen, sonst müssen wir morgen, den nicht vorhandenen Kitt, aus den Fenstern essen.“ Miriam schlug vor, einen Rucksack für den Einkauf leer zu machen, was mir überhaupt nicht gefiel. Das war Gold, aus dem unsere Fesseln waren und könnten Neider wecken, oder für unliebsame Überraschungen sorgen.

Wir kauften bei einer bekannten Handelskette mit dem großen „L“ ein und packten die Waren in die gekauften Plastiktaschen. Wenigstens war der Weg zur Gästewohnung nicht mehr weit und als Tanja die Wohnungstür öffnete, waren wir erst mal wieder glücklich. Die Vierraumwohnung war möbliert und sauber.

Nach der üblichen Arbeit, wie die eingekauften Waren wegzuräumen, Kühlschrank füllen und die übrig gebliebenen Sachen in die Schränke räumen, beschäftigten wir uns gemeinsam mit unseren Anträgen. Jede half der Anderen, beim Ausfüllen dieser Papiere und irgendwann brummte mein Kopf, vom vielen Nachdenken über diverse Fragen. Ich hasste solche Anträge, die für unser Weiterleben, vermutlich entscheidend war. Am späten Abend legten wir uns erschöpft in unsere Betten und schliefen gleich ein.


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 93 in Verdana 10


PS: Nun liegt es wieder an euch, ob und wann es weiter geht...
194. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Wölchen am 03.10.17 12:39

Tja.Kaum sind sie wieder zurück wieherd der Amtsschimmel.Hoffe sie finden ihr Glück und können dafür sorgen,das die Sklavenbesitzer zur Rechenschaft gezogen werden.Ein kleiner Aufstand international unterstütz.Nun so was gabs ja schon öfter.Hoffe Miriam kommt wieder mit ihren Mann inFreiheit zusammen.

Schöne Geschichte die ich immer wieder mit lesen.Vielen Dank und hoffe du bringst sie zu einen schönen Ende.

mfg Wölchen.
195. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 03.10.17 13:38

Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil dieser Geschichte. Ja unsere Bürokratie macht das Leben schwer. Warum haben die Beamten von ihrer Vernehmung in Hannover ihnen keine neuen Papiere besorgt, um eine Unterkunft und Sozialleistungen gekümmert bevor man sie in ihre Heimatstadt weiterfahren liess? Aber dann hätten sie ja etwas machen müssen, was für Beamte total unbekannt ist, nämlich arbeiten.

LG

heniu
196. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 03.10.17 13:42

Welche Probleme und Schwiergkeiten warten nach auf die Drei ? Die Sklavenhändler ? Entführer ? Behörden ? Spannende Geschichte. DANKE.
197. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 03.10.17 14:14


Hi Katrin Doris,
genauso, beginne diese kleine Bemerkung mit dem selben Wort wie den vorherigen Beitrag.
Ja wir sind mit so vielen Institutionen ausgerüstet, dass man da nun sehr viele neue Anträge von den
Heimkehrerrerinnen erwarten wird.
Ja da hört man den Amtschimmel ... ... usw.
Was ich schön gefunden habe, war diese eine kommunale Beschäftigte die ihnen noch richtig geholfen hat.
Bin nun gespannt wie unsere Drei ihr neues Leben in der Heimatstadt erleben.
Gibt es noch alte Bekannte? Wie ist da der Empfang? Na will ja nicht alles nur negativ sehen. ...
Von Hartz4 kannst Du keine großen Sprünge machen und mit ihrem Leben in der Sklaverei können
Sie nicht ausnutzen, weil ja dadurch unliebsame Beobachter ihren Standort bekannt geben können,
wie sollen sie nun antworten??
Bin nun auf deine nächste Folge gespannt.

Nochmals danke für die schöne Fortsetzung, ... ...

LG Horst

198. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 03.10.17 16:51

@ Katrin-Doris

Danke, ja so ist es.
Dabei haben die drei noch Glück, sie hätten auch an einen Korinthenkacker geraten können, nicht an die nette Dame von der Stadtverwaltung.

Das Hartz 4 sehe ich nur als Übergang, eigentlich müsste ja so viel noch geregelt werden. Steht ihnen nicht Arbeitslosengeld (es sind noch keine 2 Jahre vergangen obwohl in dem Fall, bei uns weiß man ja nie), Witwenrente und und und zu?

Ich lass mich überraschen, was Du Dir ausgedacht hast.

Ein großes DANKE an Dich!

@ AlfvM

Zitat

... die Drei ?

Ja, die kenne ich "Die drei ", ist mir nur so am Rande aufgefallen, durch das plenken ergab sich ein anderer Sinn.
Fand ich einfach lustig, nicht böse auffassen.

Ihr_joe, der sich schon auf die nächste Fortsetzung freut.

199. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von folssom am 03.10.17 23:23


Zitat

Aber dann hätten sie ja etwas machen müssen, was für Beamte total unbekannt ist, nämlich arbeiten.


Hallo heniu,

wer solche Behauptungen aufstellt, scheint sich wohl gut auszukennen.

Bist wohl selbst Beamter.
200. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 04.10.17 02:54

@folssom

Ich bin kein Beamter, habe aber beruflich oft genug mit welchen zu tun gehabt.

LG

heniu
201. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 06.10.17 19:15

Es ist noch nicht Sonntag, aber auf Grund der vielen Kommentare (mehr als 3) gibt es etwas aus Deutschland.

Danke sage ich an :Wölchen, Heniu, AlfvM,Alter Lesert, Ihr_Joe und ein verirrtes Schaf mit dem Namen Folssom.

@Wölchen:Noch keine Antwort...
@Heniu:Nicht ihre Aufgabe--> alles streng geregeltg in D.
@AlfvM:Behörden und Dienstleister...
@Alter Leser:Hier kommt das nächste Erlebnis..
@Ihr_Joe:Überraschungen sind immer gut...
@Folssom:Es gibt immer Leute die helfen und Leute die weschauen. Die Beamten, die helfen, sterben bald aus, wie die Dinos.Das ist auch eine Folge der veränderten Gesellschaft, geprägt durch You Tube und Google.(persönliche Meinung und langjährige Erfahrung)

Viel Spaß beim lesen...

Teil 41 Weitere Pleiten und ein Hoffnungsschimmer...

Am nächsten Morgen war natürlich etwas Hektik im Bad. Drei Frauen, die mit einem Handtuch kämpften und sich zurecht machen wollten. Ich zog als erste los und holte vom nahe gelegenen Bäcker ein paar Brötchen für unser Frühstück.

Tanja und Miriam hatten bereits den Tisch gedeckt und wir genossen unser kleines Frühstück. Dabei sagte ich zu den beiden, „Wir werden unsere Betriebe und eure Banken besuchen, sowie Wäsche einkaufen. Dann ist der Tag wahrscheinlich gelaufen.“

Miriam entgegnete mir, „Wir müssen unsere goldenen Mitbringsel noch irgendwo unterbringen. Obwohl ich kein großes Vertrauen zu diesen Bankleuten habe. Die haben mich schon einmal falsch beraten und 25 000 € durch den Schornstein gejagt.“ Tanja erwiderte nur, „Eigentlich ist das Zeug hier doch sicher. Keiner weiß hier, dass wir so etwas besitzen und wenn wir keine Kerle aufgabeln, bleibt es auch dabei.“ Wir stimmten darüber gemeinsam ab. Tanjas Vorschlag wurde einstimmig angenommen.

Wenig später machten wir uns auf dem Weg zum ÖPNV. Wir tippelten zum Bahnhof und warteten auf die S-Bahn. Natürlich wurden wir von einigen Blödmännern angemacht, mit Machosprüchen, die weit unter der Gürtellinie lagen. Als wir endlich in Richtung Großstadt unterwegs waren half uns mal wieder der Diplomatenpass. Trotzdem sagte die nette Zugbegleiterin zu uns, „Bitte daran denken, dass er nur befristet gültig ist.“ Wir nickten nur als Antwort und nach dem späteren Aussteigen klapperten wir die Wege zu unseren ehemaligen Betrieben zu Fuß ab.

Tanja kehrte nach einer Stunde Wartezeit von uns mit Tränen in den Augen zurück. Dabei sagte sie, „Die haben meine Stelle neu besetzt und mich fristlos gekündigt, weil ich mich nicht mehr gemeldet habe. Im Moment haben sie keinen Job für mich und selbst wenn, hätte ich ja nicht einmal ein lumpiges Telefon, für einen Rückruf.“ Als nächster Betrieb war Miriams ehemalige Stelle auf unserer Route. Auch sie kehrte nach einem langen Gespräch mit der Personalchefin mit weinenden Augen zurück. Sie sagte zu uns, „Mein Job macht jetzt ein Roboter. Die fristlose Kündigung ist vor einem ¾ Jahr passiert und nie unterschrieben worden, weil ich als vermisst galt.“ Das waren vielleicht Aussichten für uns, dachte ich nur kurz, weil meine Personalabteilung unser vorläufiges Ziel war.

Die Personalchefin kannte ich nur flüchtig, weil wir uns zu zwei persönlichen Gesprächen mal getroffen hatten.
Als ich ihre Tür öffnete, schaute sie mich von oben bis unten an und fragte mich, „Womit kann ich ihnen helfen und was führt sie zu mir?“ Nachdem ich sie mit ihren Namen angeredet hatte, bot sie mir einen Platz an. Ich erzählte ihr, dass ich als Mann mal in diesem Betrieb gearbeitet hatte und unfreiwillig das Geschlecht wechseln musste. Irgendwie glaubte sie mir nicht und fragte, „Ich habe nicht ganz verstanden, worauf sie hinaus wollen.“ Ich sagte darauf hin zu ihr, „Ich möchte meinen Arbeitsvertrag so schnell wie möglich fortsetzen, da er von meiner Seite nicht gekündigt wurde.“ Sie schaute mich überrascht an und sagte, „Augenblick, sagen sie mir bitte ihren Namen noch einmal und ich schaue mir die Akte an.“

Nach meiner Aussage holte sie aus einem Nachbarzimmer die entsprechende Akte und kehrte mit einem Geschäftsführer zurück. Wir begrüßten uns kurz und dann zeigte ich meinen Diplomatenpass. Nach dem Abgleich der Daten sagte die Personalchefin, „Es stimmt, sie waren bei uns beschäftigt und sind es theoretisch immer noch, weil die Kündigung nicht von der Post zugestellt werden konnte. Das ist hier durchgerutscht oder nicht aufgefallen. Ihren damaligen Job gibt es nicht mehr und wenn ich sie so betrachte, wüsste ich auch nicht, wo ich sie als Frau einsetzen könnte.“

Der Geschäftsführer räusperte sich kurz und sagte anschließend, „Auf Grund der verfahrenen Kiste mit der Kündigung wären wir bereit eine Abfindung zu zahlen in Höhe von 13 Bruttolöhnen, wenn sie keine Rechtsmittel einlegen.“ Ich überlegte kurz und stimmte unter der Bedingung zu, dass er einen Verrechnungsscheck per Post schickt.

Mit einem weinenden und einen lachenden Auge verließ ich wenig später meinen alten Betrieb. Als ich meine beiden Damen wieder aufgabelte, erzählte ich ihnen von dem zu erwarteten Scheck und dann ging es weiter zur nächsten Baustelle.

Tanja und Miriam hatten eine gemeinsame Bank und da war natürlich Ärger vorprogrammiert. Dieser arrogante Angestellte sagte doch tatsächlich, „Sie haben schon über ein Jahr keinen Geldeingang. Darum ist das Konto aus Sicherheitsgründen gesperrt worden. Eine Aufhebung der Sperre liegt nicht in meinen Händen und würde zusätzlich eine Überprüfungsgebühr kosten. Ich möchte sie bitten für die nächste Kundin Platz zu machen.“

Da ich neben den beiden stand, wurde ich sehr laut und erregte damit natürlich Aufsehen in diesem Trauersaal. Ich sagte, „Sie haben jetzt 5 Minuten Zeit den Chef ihres Saftladens her zu holen, oder ich werde mich an die Presse und die Bankenaufsicht wenden. Sollten sie die Polizei oder Wachschutz alarmieren, werde ich sie Anzeigen wegen Diebstahl und Betrug. Überlegen sie sich das jetzt sehr gut, was sie tun wollen.“

Er entschied sich für den ersten Vorschlag und telefonierte.
In einem Nebenraum sprachen wir mit dem Chef dieser Filiale. Sch*iß freundlich fragte er uns nach dem Eintreten, „Was kann ich für sie tun, meine Damen?“ Ich sagte zu ihm für meine beiden Freundinnen, „Sie geben sofort die beiden Konten wieder frei, ohne jegliche Gebühr und mit den entsprechenden Scheckkarten. Die letzten können sie auch innerhalb der nächsten 7 Arbeitstage per Post zusenden.“ Am Anfang eierte er etwas herum und als mir sein Gefasel auf den Senkel ging, sagte ich zu Tanja und Miriam, „Ich kenne hier noch einen befreundeten Redakteur von der großen Regionalzeitung. Der kümmert sich immer um die Rechte von Lesern. Der hilft uns sofort. Außerdem ist das nicht weit weg von hier.“

Nach meinen letzten Worten merkte er, dass er die falschen Gutgläubigen erwischt hatte und sagte zu den beiden, „Sie werden morgen über ihr Konto wieder verfügen können und die entsprechenden Karten erhalten sie per Post.“ Tanja und Miriam gaben ihm unsere neue Anschrift für die Post und nach dem nichtssagenden Händedruck zur Verabschiedung, sagte ich noch, „Sollten sie den Termin nicht einhalten, werden sie unfreiwillig Held einer bestimmten Rubrik . Die zusätzliche Beschwerde an die Bankenaufsicht ist dann auch noch an diesem Tag in den Briefkasten.“

In der Nähe des Hauptbahnhofes gab es einen neuen Konsumtempel. Wir hatten keine richtige Kleidung mehr und Haushaltssachen fehlten auch. Wir drei klapperten Geschäfte ab, das war eine wahre Pracht. Die größten Probleme hatte ich dabei. Bisher hatte ich noch nie in meinem Leben einen BH in einem Miederwarengeschäft gekauft. Meine alte Größe hatte sich extrem verändert und mit Tanjas Hilfe wurde ich vermessen. Die Verkäuferin musterte uns dabei, als ob wir von einem anderen Stern kommen. Als wir wenig später die eingekauften Sachen bezahlten erlebte ich die nächste Pleite. Die Dame fragte mich, „Von der Figur her sind sie eine perfekte Frau, aber einiges anderes ist männlich. Sind sie eine TS?“

Die Frage war zwar indiskret trotzdem antwortete ich ihr, „Ja, seit ungefähr einem halben Jahr. Es war zwar nicht mein eigener Wunsch, aber nun muss ich damit leben.“ Ob sie meine Worte begriffen hatte, weiß ich nicht mehr.

Jedenfalls war erst einmal der Besuch eines Telefonshops geplant. Wenn ich an mein Konto wollte ging das nur Online. Vor dem Shop schaute ich mir Angebote an und war hinterher genauso schlau, wie vorher. Mit Vertrag, ohne Vertrag, mit und ohne Handy, wer konnte das noch vergleichen? Ich ließ mich in der darauf folgenden Beratung auf so ein neumodisches Ding ein, womit man auch im Internet seinen Unsinn machen konnte. Wenigstens wollte der Verkäufer von mir keine Verdienstbescheinigung sehen. Dieser Punkt beruhigte mich ungemein.

Nach diesem Erlebnis machten wir Pause, genossen die Sonne auf einer Parkbank und ich testete die Anruffunktion dieses Wischi Waschi Dings. Mit dieser Technik hatte ich arge Probleme allein schon, weil meine Fingernägel inzwischen länger waren als zu TV Zeiten. Meine Bank änderte sofort meine Daten und danach ließ ich mir noch erklären, wann die TAN liste kommt und wie man einen Verrechnungsscheck einlöst. Auch das klappte hervorragend. Wenn man berücksichtigt, dass der ganze Mist, eine gewisse Zeit dauert, waren wir froh, den Kredit bekommen zu haben, von der Botschaft. Der Pleitegeier hätte längst schon an unsere Tür geklopft.

Plötzlich hatte ich noch zwei Ideen. Ich sagte zu Tanja und Miriam, "Wir könnten zur ARGE gehen und zum Weißen Ring. Das ist hier in der Nähe.“ Die beiden schauten mich an und Miriam erwiderte mir in einem sarkastischen Tonfall, „Morgen ist auch noch ein Tag, oder musst du nach Arbeit?“ Sie hatte ja recht und wenn ich an unsere ganzen Einkäufe dachte, wurde es Zeit nach Hause zu fahren.

Während der Rückfahrt sprachen wir kaum. Tanja und Miriam hingen ihren Träumen nach und ich dachte an ein versautes Leben, durch die Entführung. In Deutschland musste man jeden Mist beantragen, wie ein Bettler, obwohl es dafür genug Gesetze und Verordnungen gab. Bloß wer informiert eine ehemalige Vermisste darüber Hier war man nur noch eine Nummer beim Finanzamt. Das begriff ich erst drei Tage später zu Hause, als Post von diesen Geiern in unserem Briefkasten war.

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 95 in Verdana 10


PS: Nun liegt es wieder an euch, ob und wann es weiter geht...
202. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 06.10.17 20:42


Hi Katrin Doris,
ja da wiehert der Amtsschimmel und auch in den ehemaligen Arbeitsstätten war es ja auch nicht
besser und ¨Katarina¨ hatte noch Glück. Ich glaube sie können auch nicht ihre ganze Story berichten,
denn dann wurde es weiter erzählt und ein Spion könnte davon auch Kenntnis bekommen.
Nun bin ich mal gespannt wie der weiße Ring hier helfen kann. Bin auch gespannt was sie vielleicht
für Arbeiten angeboten bekommen.
Das Gold kann ihnen auch noch große Schwierigkeiten bereiten, den so eine Menge muss der Behörde
gemeldet werden und der Nachweis Lückenlos dargelegt werden, ... ... und überall muss man an
vielleicht Spione denken. Ob ihnen nun geglaubt wird steht ja auch noch in den Sternen.
Kann mir denken das dies Geschäft nur über die Zentralbank abgewickelt werden kann.
Als Zeugen könnte ja die Botschaft angegeben werden wo sie die ersten Hilfen erfahren konnten... ...
Dieses Gold wird sie am meisten in Schwierigkeiten bringen, glaube ich.

Nochmals danke für die schöne Fortsetzung, ... ...

LG Horst

203. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 06.10.17 21:20

Hi Katrin-Doris,

ich kann nur wieder "Danke" sagen und weiter so!

LG
Drachenwind
204. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 06.10.17 21:35

Das Gold in der Wohnung wird noch Probleme machen. Eine Unterbringung in einem Schließfach wäre i.O., aber Gold und SGB II-Bezug passt nicht zusammen.Unsere Drei sollen doch keine Strafttat begehen, aber Hilfe bei Jobsuche erhalten. Was will das FA?
205. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von folssom am 06.10.17 21:45

Hallo Katrin-Doris,

ich wäre dir sehr dankbar, wenn du deine Aussage

Zitat

und ein verirrtes Schaf mit dem Namen Folssom

etwas erläutern würdest.

Das könnte eventuell hilfreich sein, ein verirrtes Schaf zu seiner Herde zurückfinden zu lassen.

Das dumme ist jedoch, ich lasse mich nur ungern mit einem Schaf vergleichen, auch nicht von einer so tollen Geschichtenerzählerin wie dir.
206. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 06.10.17 22:30

Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil deiner Geschichte. Miriam und Tanja haben Glück, das Katharina mit ihnen zu ihrer Bank gegangen ist. Sie lässt sich von dem arroganten Banker am Schalter und seinem Chef nicht abspeisen und einschüchtern und so können sie schon ab dem nächsten Tag wieder auf ihre Konten zugreifen.

Das Finanzamt will doch bestimmt einen Anteil von Katharinas Abfindung haben. Das ist doch typisch für unseren Staat, wenn er Geld bekommen kann ist die Bearbeitungszeit 0 Tage, aber wenn der Bürger Anspruch auf Hilfe hat, muss er erst zig Anträge stellen und Belege einreichen, bis angefangen wird den Vorgang zu bearbeiten und dieses dauert dann Wochen oder sogar Monate. Miriam und Tanja sollten ihre Arbeitgeber auf Fortsetzung ihrer Arbeitsverhältnisse verklagen, da die Kündigungen nicht vorschriftsmässig abgelaufen sind. So können ihnen auch noch Abfindungen vom Arbeitsgericht zugesprochen werden.

LG

heniu
207. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 07.10.17 00:11

Na, so in etwa stelle ich mir das auch vor. Ja, auf Abfindung muss Steuer bezahlt werden und, und, und ...
So gesehen ist alles Schei...benkleister. Bei den beiden Damen bin ich mir nicht sicher, was ihnen zusteht, kommt auf den ursprünglichen Arbeitsvertrag, Betriebsgröße und Betriebszugehörigkeit an. Und es dauert...

Nichtsdestotrotz war das wieder ein sehr unterhaltsames Kapitel von den Urlaubsrückkehrern, wenn man sie denn so nennen mag. Noch warte ich auf, ein erscheinen eines Kopfjägers oder zumindest eines Häschers, denn die Sklavenhalter können es ja nicht dulden, wenn ihr „Eigentum“ sie verlässt.

Vielen Dank an Dich, Katrin-Doris,
auf das nächste Kapitel freut sich Ihr_joe
208. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 07.10.17 09:44

Hallo Folssom,

hiermit bitte ich um Entschuldigung für das Wort Schaf.Dass, was als Spaß gedacht war, ist leider in die falsche Kehle gekommen, tut mir außerordentlich leid. Es hatte nur etwas damit zu tun, dass du noch nie als Kommentatorin in einer meiner Geschichten aufgetaucht bist.
Für mich bedeutet das natürlich, es gibt vor den eigentlichen Geschichten keine Kurzantworten mehr. Evt. antworte ich per PN. Damit so etwas der Vergangenheit angehört und sich keiner beleidigt fühlt.Dazu ist das Leben zu kurz.
Nochmals Entschuldigung!

PS: Ich werde diese Geschichte morgen fortsetzen, auf Grund der zahlreichen Kommentare.

:::Katrin
209. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von folssom am 08.10.17 00:15

Hallo Katrin-Doris,

Zitat

hiermit bitte ich um Entschuldigung


angenommen.

Zitat

Für mich bedeutet das natürlich, es gibt vor den eigentlichen Geschichten keine Kurzantworten mehr.


Waum? Bei bedachter Wortwahl, gibt es auch keine Probleme damit. Deine Fans werden dir danken.

Kurz noch zur Geschichte:

Ich halte sie für nicht so gelungen. Bei mir wurde leider keine echte Spannung aufgebaut und sie enthält m. E. zu viele "handwerkliche" Fehler.

Außerdem gefallen mir Floskeln wie "die Geier vom Finanzamt" nicht besonders, ebensowenig wie die Kritiken einzelner Kommentatoren am deutschen Sozialwesen. Diese sollten mal darüber nachdenken, warum die deutsche Verwaltung und der deutsche Sozialstaat im Ausland so große Anerkennung genießen.
210. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Siro am 08.10.17 08:53

Sorry mal kurz Offtopic:

Zitat

Außerdem gefallen mir Floskeln wie \"die Geier vom Finanzamt\" nicht besonders, ebensowenig wie die Kritiken einzelner Kommentatoren am deutschen Sozialwesen. Diese sollten mal darüber nachdenken, warum die deutsche Verwaltung und der deutsche Sozialstaat im Ausland so große Anerkennung genießen.


Geier vom Finanzamt.... kommt darauf an, wie oft derjenige damit zu tun hat. Die Wortwahl ist wohl im Affekt zu werten und zeugt von einem eher rudimentären Sprachschatz.
Was die Anerkennung des deutschen Sozialstaates betrifft, wäre ich darauf nicht besonders Stolz, das ihr zu den Zahlmeistern der Welt gehört. Du hast wohl noch nicht bemerkt, das gewisse NGO's Werbung dafür machen und der einfache Bürger am Schluss die Rechnung dafür zahlt, während die NGO's und deren Anhänger damit munter Geld verdienen. Am Ende wird nur dein geliebtes Land ruiniert und du merkst es nicht mal. Das nennt man wahre Gehirnwäsche.
211. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 08.10.17 09:31

Wie versprochen setze ich diese Phantasiegeschichte fort. Ich möchte hier nochmals betonen, das kann teilweise so passieren, muss es aber nicht.Bestimmte Worte sind Bestandteil der heutigen Umgangssprache.

Danke sage ich an:Alter Leser, Drachenwind,AlfvM,Folssom, Heniu, Ihr_Joe und Siro.

Teil 42 Das Leben geht weiter und ein Fehler...

In den nächsten paar Tagen passierte nicht allzu viel in unserem neuen Leben. Unsere eingekaufte Kleidung reichte für das Erste und um den reinen Haushalt kümmerten wir uns gemeinsam. Inzwischen waren wir bei der ARGE und hatten uns Arbeitslos gemeldet. Der jeweilige Bescheid war nicht gerade üppig, half uns jedoch über die Runden zu kommen.

Durch die Hilfe des weißen Ringes bekamen wir unser Leben langsam in den Griff. Trotz allem gab es auch kleine Niederlagen. Unsere Krankenkassen hielten sich an äußerst umstrittenen Gesetze, wenn ich an den Zuzahlungsbonus für Zahnersatz dachte. Alles futsch, wegen dieses unsäglichen Jahres für uns. Der Hartz 4 Antrag lag noch auf Eis, wegen der Zahlung des ALG und den Kredit der Botschaft stotterten wir inzwischen auch ab.

Selbst mit dem Finanzamt hatten wir eine Einigung erzielt, obwohl es riesige Probleme mit meiner sogenannten Identifizierungszahl gab. Die war mal auf eine männliche Person erstellt worden. Das dauerte immer eine Weile, bis Katharina in den Anreden auftauchte und eine Änderung amtlich wurde.

Die Stadt wollte nun auch eine anteilige Miete und die Angestellte des Pass- und Meldewesens machte uns nach 6 Wochen glücklich. Wir erhielten unsere neuen Ausweise in einer feierlichen Zeremonie. Ich brauchte noch nicht einmal einen Gerichtsbeschluss für die Namensänderung, was ja üblich ist, bei einem Geschlechtswechsel.

Da wir inzwischen in die Mühlen der ARGE geraten waren, schrieben wir unzählige Bewerbungen. Meistens erhielten wir die Unterlagen noch nicht einmal zurück, trotz telefonischer Zusage. Zwei oder drei Mal waren wir sogar zu Vorstellungsgesprächen. Eine Personalchefin fragte nach dem fehlenden Jahr und als ich ihr sagte, „Sklavin in Südamerika,“ schaute sie mich an und sagte, „Sie wollen mich nicht veralbern?“ Als ich meinen Kopf schüttelte sagte sie, „Vielleicht wäre ja Haushaltshilfe etwas für sie.“ In diesem Augenblick verstand ich die Welt nicht mehr und verließ weinend ihr Büro.

Ich holte mir an diesem Tag nur noch einen Beratertermin und sehnte mich zurück. Das waren zwar verrückte Gedanken, aber diese Art des Spieles war mir auch zuwider. Den anderen Frauen erging es ähnlich und nachts hörte ich sie manchmal schluchzen oder leise weinen. Das war nicht mehr unsere Heimat, in der jeder nur noch an sich dachte und auf vielen Ämtern eine Arbeit nach Dienstanweisung herrschte.

Als wir wieder einmal auf einer Parkbank unsere Erlebnisse austauschten, in der großen Stadt, hatten wir einen Nachbarn, auf der nur zwei Meter entfernten Bank. Er schielte ab und zu nach uns herüber und spitzte die Ohren. Da wir das nicht bemerkten sagte Miriam zu uns, „Dieser Ferienflug hat mein ganzes Leben ruiniert. Ein bitteres Jahr als Sklavin und hier findet man noch nicht einmal seine drei Verwandten. Wenn ich dann noch an meinen Mann denke, könnte ich mich aufhängen. Für die Übernahme der Beerdigungskosten gäbe es bestimmt Zuschüsse.“

Tanja hatte von ihren Optimismus inzwischen auch schon gewaltige Abstriche gemacht und sagte, „Wenn ich das alles vorher gewusst hätte, was uns hier erwartet, dann wäre ich bei den Guerilleros geblieben. Da hatte man wenigstens kleine Freundschaften. Unser Tod wäre vielleicht eine Heldentat geworden und bei Wikipedia erwähnt worden.“ Als ich zu den beiden sagte, „Der Flug DE 0815 war für uns der Horror und diese Bettelei hier ist auch nicht viel besser. Wenn ich an die Jobangebote denke, die in der Presse stehen, dann bleibt nicht viel Hoffnung für uns. Als Callgirl bin ich auch ungeeignet, wobei die Konkurrenz inzwischen auch schon enorm geworden ist.“

Unser Nachbar stand plötzlich neben uns und sagte, „Entschuldigung meine Damen, ich habe zufällig ihr Gespräch belauscht. Ich würde ihre Geschichte gern kaufen.“Wir guckten ihn entsetzt an und dann fragte Miriam ihn, „Sie haben sich ja noch nicht einmal vorgestellt und vor allen Dingen, wenn sie etwas kaufen wollen, was wollen sie bezahlen?“ Er stellte sich als B*ld Reporter vor und zeigte uns sogar seinen Presseausweis. Immer noch vorsichtig fragte Tanja, „Warum glauben sie, dass wir eine wahre Geschichte erzählen könnten?“

Clever antwortete er mit, „Der Ferienflug DE 0815 endete vor 1 ½ Jahren im Nirgendwo. Keiner weiß heute genau, was aus den Passagieren geworden ist. Diese Geschichte würde jeder von ihnen mindestens 25 000 € bringen, wenn wir sie exklusiv bekommen.“ Ich entgegnete ihm, „Das Geld ist die eine Sache und unsere Sicherheit ist die andere Seite. Wir kennen dieses Verbrechernetzwerk nicht und wissen auch nicht, ob es bis Deutschland reicht. Wir waren schon einmal vermisst und das ist nicht gerade ein Traumerlebnis.“

Er sagte nach diesen Worten von mir, „Wir leben in einem Rechtsstaat in Deutschland und hier wird so etwas zerschlagen. Ich biete 30 000 € für jede Dame, wenn Fotos gemacht werden dürfen.“ Nach einer kleinen geheimen Abstimmung unter uns gewann der Reporter mit 2 zu 1. Ich war absolut dagegen, weil ich an unserer Sicherheit zweifelte. Miriam gab ihm unsere Adresse und vereinbarte einen Termin am nächsten Tag. Auf Grund meiner Gegenstimme, fiel die Entscheidung gegen die Fotos.

Als er endlich weg war sagte ich zu den beiden, „Hoffentlich wird in unserer Sklavenheimat dieses Blatt nicht gelesen. Sonst sind wir nicht mehr sicher und haben eine Freifahrkarte ohne Rückkehr dahin gewonnen.“ Miriam entgegnete mir, „Was du immer hast, wir sind in Deutschland und so gibt es viel Geld für mein fast leeres Konto.“

In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig. Immer wieder tauchten Alpträume von damals wieder auf. Diese Bilder geisterten durch mein Gehirn und in Schweiß gebadet stand ich zwei Mal auf und betrachtete mir den Sternenhimmel, von unserem kleinen Balkon aus. Selbst der beruhigte mich nicht, weil ich damals schon einmal die Sterne betrachtet hatte, um heraus zu finden, wo ich war...

Am nächsten Tag tauchten drei Leute von der B*ld Zeitung bei uns auf. Allein schon die Ankunft von den Mitarbeitern wirbelte Staub auf bei den Leuten in unserer Nachbarschaft. Wir waren hier sowieso schon als Eigenbrödler verschrien. Man redete hinter unseren Rücken bereits über die drei Frauen, die vermutlich „Lesbensex“ im Bett machten. Dabei lief zu dieser Zeit in Sachen Sex überhaupt nichts. Bis auf ein paar kleine Streicheleinheiten, waren wir nur eine Zweck- WG.

Jedenfalls bedienten wir die drei Mitarbeiter, nach einer genauen Prüfung der Presseausweise, mit Kaffee. Dabei erzählten wir immer abwechselnd unsere Geschichte. Fragen beantworteten wir sofort und ließen ein kleines Aufnahmegerät zu. Wir ließen bei den Fluchterlebnissen natürlich die Namen weg und einige Orte weg. Da sagte ich, „Wir sind diesen Leuten heute noch dankbar und haben sie bitte Verständnis dafür, dass wir diese nicht nennen. Erfinden sie einfach welche, das merken die Leser sowieso nicht.“ Der Chef unter den dreien nickte nur als Zustimmung. Als wir endlich fertig waren bekam jede von uns 27 500 € bar auf die Hand und es wurde durch ein Foto dokumentiert. Dieses zeigte die jeweilige Geldübergabe, angeblich für die Verwaltung. Als sie am gehen waren, sagte der Chef noch, „Wenn diese Geschichte den Absatz der Zeitung erhöht, gibt es noch einmal Geld, auf ihr Konto.“

Am nächsten Morgen, beim Bäcker traf mich beinah der Schlag. Am Anfang schauten mich alle Wartenden an und musterten mich. Das ist ein Gefühl, als ob man nackig durch einen Laden läuft. So fühlte ich mich auf jeden Fall. Als ich endlich meinen Wunsch geäußerte hatte fiel mein Blick auf die Titelseite der hier herum liegenden B*ld Zeitung. Mein Bild zierte die Zeitung als Aufmacher für die Story auf einer der nächsten Seiten. Die Überschrift grinste mich mit dicken schwarzen Buchstaben an. Da stand tatsächlich >Die Tatsache über den Ferienflug DE 0815/ Statt Ferien, Leben als Sklavinnen<. Den Preis für meinen Einkauf nahm ich nur noch im Unterbewusstsein wahr und legte rein mechanisch mein Geld auf den Verkaufstresen. Ich wollte nur noch weg, aus diesem Laden, weil die Gaffer immer noch auf eine Reaktion von mir warteten.

Zuhause angekommen erzählte ich den beiden Mitbewohnern von meinem Erlebnis. Natürlich waren sie entsetzt, weil unsere Sicherheit durch diese Geschichte, sich in Rauch auflöste. Miriam war die Einzige von uns dreien, die das Ganze nicht so übel fand. Sie sagte, „Vielleicht melden sich ja jetzt meine Verwandten.“ Die nächsten Tage brachten in dieser Zeitung die Fortsetzungen mit den anderen beiden Fotos. Trotz der relativ guten Erkennbarkeit, meldete sich keiner bei Miriam.

Wieder zerschellte eine Hoffnung... Es gab eine freiwillige Nachzahlung von jeweils 10 000 € für jede von uns, nachdem wir mit einer Klage gedroht hatten. Trotz allen, hatten wir einen neuen Begleiter auf all unseren Wegen, die Angst.


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 100 in Verdana 10
212. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 08.10.17 10:34


Hi Katrin
durch die Reporter der Bl öd Zeitung, mag es zwar Geld in leere Kassen gebracht haben,
aber nun war jede Sicherheit verflogen. Die Fotos hätte man ja wenn man Verantwortungsvoll
handeln wollte, leicht verpickseln können, aber nein diese Zeitung tut für Geld alles da zählt,
das Leben der Bloßgestellten waren nur eine Story wert und dann war man als Fall abgehandelt.
Katarina hatte recht hier nicht berichten zu lassen, weil ja schon sehr viele Fälle schon bekannt
geworden sind... dies ging ja schon einmal durch die große und seriöse Presse...
Bin nun gespannt was daraus nun für unsere drei entsteht...

danke für die schöne Fortsetzung, ... ...

LG Horst


213. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 08.10.17 11:11

Ich bin gespannt wer alles die Zeitung liest und welche Folgen sich daraus ergeben.
Viele Grüße
214. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 08.10.17 12:32

Hallo Katrin-Doris,

wieder eine gelungene Fortsetsetzung deiner Geschichte. Hoffentlich hat der Zeitungsbericht keine schlimmen Folgen. Ein Rechtsstaat sind wir Dank Helmut Kohl und Angela Merkel nicht mehr. Deutschland ist die schlimmste Bananenrepublik. Wären wir ein Rechtsstaat, sässen einige frühere und aktuelle Politiker wegen Bestechlichkeit und Korupption im Gefängnis.

LG

heniu
215. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 08.10.17 12:34

Hallo Katrin-Doris,

Es ist eine verblüffende Fortsetzung.
Es mag sein, dass es tatsächlich viele Probleme mit der Bürokratie gibt, trotzdem ist es ein Problem, einer solchen Zeitung, eigentlich jeder Zeitung so eine Story zu liefern.

Wir leben in einem Rechtsstaat, da kann nichts passieren, ist schon etwas Blauäugig.
Natürlich ist es nur eine Geschichte, es gibt einige Ungereimtheiten, doch ich bin weder gewillt unserem schweizer Nachbar noch folssom zuzustimmen.

Sozial ist schon richtig, wenn aber vor lauter kompliziertem Unwissen selbst auf den Ämtern, schleppende Bearbeitung, fehlerhafte oder keine Infos, der eigentliche Zweck genau die nicht erreicht, die davon betroffen sind, dann läuft da einiges schief. Manchmal frage ich mich, ob es für Sozialfälle nicht einen Berater gibt, der eben das Ämter- und Sozialversicherungsübergreifende-Wissen hat und vermittelt. Genau die, für die eine solche Hilfe nötig wäre, werden allein gelassen.

Das System ist schon richtig, nur die tatsächliche Bürgernähe ist leider auf der Strecke geblieben. Menschlichkeit wird von Verordnungen und Desinteresse verdrängt. Erfreulicher Weise gibt es davon aber auch Ausnahmen.

Würden die Kommentare entscheiden, was ich lese, dürfte ich nicht einmal mehr eine Zeitung oder Zeitschrift lesen, auf Twitter müßte ich verzichten, ich muss nicht einverstanden sein — unmöglich.

Ihr_joe, der sich entschuldigt so weit abgeschweift zu sein.
216. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Moira am 08.10.17 13:04

Zitat

Sozial ist schon richtig, wenn aber vor lauter kompliziertem Unwissen selbst auf den Ämtern, schleppende Bearbeitung, fehlerhafte oder keine Infos, dez eigentliche Zweck genau die nicht erreicht, die davon betroffen sind, dann läuft da einiges schief. Manchmal frage ich mich, ob es für Sozialfälle nicht einen Berater gibt, der eben das Ämter- und Sozialversicherungsübergreifende-Wissen hat und vermittelt. Genau die, für die eine solche Hilfe nötig wäre, werden allein gelassen.

Das System ist schon richtig, nur die tatsächliche Bürgernähe ist leider auf der Strecke geblieben. Menschlichkeit wird von Verordnungen und Desinteresse verdrängt. Erfreulicher Weise gibt es davon aber auch Ausnahmen.


Hallo ... ich verfolge diese Geschichte (noch) nicht, geriet aber versehentlich und/oder durch "Vorsehung" auf obiges Statement von Ihr_Joe.

Hierzu wollte ich nur eben einfließen lassen, dass wohl wesentlich "normalere" Umstände genügen können, in die (Wind-)Mühlen dieser und verbundener Ämter und Institutionen zu geraten. Nur, wer sowas schon erlebt hat, kann nachvollziehen, was man da als Mensch mitmachen muss und erlebt, ja hoffentlich ÜBERLEBT ...

Doch, es gibt Menschen, die ausgezeichnet Bescheid wissen UND auch helfen, ich durfte solchen begegnen, wenn auch rein virtuell ... und ...

sende deshalb auch hier mal wieder von diesem eher ungewöhnlichen Ort ein DANKE in deren Richtung *lächel

Sorry, wenn ich mich hier unaufgefordert eingemischt habe ...
217. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 08.10.17 13:30

Oh Mann...............

eine kleine Geschichte verhilft zu viel umfangreichen Diskussionsthemen.


Hi Katrin Doris,

darum verkneife ich mir meine Kommentare dazu, die hier zwar angesprochen
werden können aber an anderen Stellen besser geeignet sind.

Und eines an Folssom,
nehme nicht immer alles zu ernst und die Ausdrucksweise sowie Wortwahl ist
noch immer Angelegenheit des Autors. Ich glaube auch, Du warst noch nicht
gezwungener Maßen in den Fängen der sogenannten Sozialämter sonnst hättest
du davon eine realere Meinung über die wahren Zustände .........

Schluß damit, danke für die Fortsetzung.

LG
Drachenwind
218. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 08.10.17 16:36

Von mir nur ein kurzes "Danke" für die Geschichte, die mal wieder in eine andere Richtung läuft als vermutet.

Gruß jonnyf

219. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von folssom am 09.10.17 23:28

Hallo drachenwind,

Zitat

Und eines an Folssom, nehme nicht immer alles zu ernst und die Ausdrucksweise sowie Wortwahl ist noch immer Angelegenheit des Autors. Ich glaube auch, Du warst noch nicht gezwungener Maßen in den Fängen der sogenannten Sozialämter sonnst hättest du davon eine realere Meinung über die wahren Zustände .........


Zum ersten Satz:
OK.: Habe deine Mahnung verstanden, aber kommentieren darf man die Wortwahl doch?

Zum zweiten Satz:
Ja/nein:
-Ich musste solche Hilfen für mich glücklicherweise noch nicht beantragen.

-Aber im Rahmen meines Studiums war ich (als Praktikant) drei Monate im Sozialamt meiner Heimatgemeinde als Sachbearbeiter eingesetzt.

Ich habe dort Fälle erlebt, in denen sich Menschen in großer Not befanden, aber auch solche, wo der Sozialstaat einfach nur abgezockt werden sollte. Letztere sind leider (bis heute) besser organisiert.

Letztendlich gilt das geltende Recht: danach wird auch im Sozialamt entschieden. Verantwortlich dafür ist jedoch nicht der Beschäftigte vor Ort(Exekutive), sondern der Gesetzesgeber(Legislative).

Hiermit ist die Diskussion sozialer Probleme für mich hier erledigt und ich werde den Lesefluß der Freunde dieser Geschichte nicht weiter aufhalten.
220. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 10.10.17 20:38

Es ist zwar noch nicht ganz Mittwoch, trotzdem geht es weiter, da es mehr wie 3 waren.
Danke sage ich an:Alter Leser, AlfvM,Heniu, Ihr_Joe,Moira, Drachenwind, JonnyF und Folssom!

Viel Spaß beim lesen...

Teil 43 Ein überraschender Auslandsjob...

Nach ungefähr einer Woche hatten wir einen neuen Termin bei der ARGE. Die anwesende Frau fragte uns drei nacheinander, „Wie wäre es mit einem Job in den Niederlanden?“ Daraufhin sagte ich zu ihr, „Holland ist zu Fuß schlecht zu erreichen von uns aus. Unsere Führerscheine sind zwar beantragt, kommen aber erst in 2 Wochen und ein Auto besitzen wir auch nicht.“ Die Frau sagte als Antwort, „Hier sind zwei weitere Adressen für eine Leiharbeiterfirma, die dort Arbeit vermittelt.“

Wir steckten dieses Angebot in unsere Handtaschen und als wir gehen wollten, sagte sie im freundlichen Ton, „Solltet ihr eine Zusage erhalten, gibt es auf Antrag Fahrgeld.“

Draußen, vor dem Gebäude überlegten wir kurz über diesen Vorschlag. Tanja sagte dabei, „Ich war noch nie in Holland und hier hält mich im Moment nichts.“ Als Miriam ihr beipflichtete, „Ein neues Land, ein neues Glück, wenn auch nur im Job,“ hatten die beiden mich überzeugt.

Nach diesem Intermezzo besorgten wir uns die Unterlagen, für diese beiden Bewerbungen. Inzwischen hatten wir einen freundlichen Betreiber eines Internetcafes gefunden, der uns erlaubte, auf einem alten Rechner unsere Bewerbungen zu schreiben.

Als wir mit unseren inzwischen gekauften USB Sticks bei ihm auftauchten sagte er nur, „Lasst mich raten, ihr wollt wieder Bewerbungen schreiben und drucken, oder?“ Wir nickten nur als Zustimmung und mit seiner Hilfe hatte jede von uns, die zwei geforderten Bewerbungen fertig. Thomas, so hieß der Betreiber spendierte uns sogar die Briefmarken und während er sie auf die Umschläge klebte sagte er zu uns, „Dieses Mal bekommt ihr eine Antwort. Ich habe die Briefmarken mit freundlichen Speichel angefeuchtet.“

Als wir Thomas verließen, sagte Miriam zu mir, „Katharina, der hat dich vielleicht verliebt angeschaut und du hast seine Blicke nicht erwidert. Flirten musst du aber noch lernen.“ Lächelnd erwiderte ich ihr, „Ich habe auch noch etwas gut bei dir, wenn ich an die Sklavenfibel denke. Vergiss bitte nicht, meine Mädchenzeit fängt erst an. Am Anfang ist man zurückhaltend und extrem schüchtern.“ Nach diesen Worten mussten wir herzhaft über uns selbst lachen.

Die nächsten beiden Tage vergingen ohne besondere Höhepunkte. Wir hatten uns, in der Erledigung der Hausarbeit eingespielt. Unsere Kleidung hatten wir zusammen und im Bad standen die Schönheitsprodukte, die man als junge Frau so braucht. Da in unserem Kaff nicht viel los war, gingen wir manchmal joggen oder spazieren. Wir hielten mit diesen kleinen Übungen unser Idealgewicht, ohne hungern zu müssen. Am dritten Tag erhielt jede von uns ein Einschreiben von der Briefträgerin. Das war schon sehr seltsam, weil jede einzeln das Schreiben persönlich quittieren musste. Nach dem, „Einen schönen Tag noch“, verschwand die Posttante zum nächsten Eingang.

Voller Ungeduld öffnete ich als erste das Kuvert und überrascht holte ich eine Bahnfahrkarte heraus. Die war eine Woche lang gültig von unserer Heimatstadt bis in die Niederlande, genauer Amsterdam. Wir gingen in unsere Wohnung und dann schaute ich mir den weiteren Inhalt an. Zum Vorschein kamen, ein Begleitbrief und 200,00 € in Fünfziger Scheinen. Ich hielt das Geld misstrauisch in das Sonnenlicht, stellte aber fest, es war echt. Tanja und Miriam hatten inzwischen auch ihre Umschläge geöffnet und darin befand sich das Gleiche.

Wir redeten über diesen seltsamen Brief und blöder Weise hatten wir drei den Absender auf der Rückseite beim Aufreißen unkenntlich gemacht. Also hieß es den Begleitbrief zu lesen. So richtig kam ich nicht klar mit dem Absender, weil der nicht in Amsterdam lag. Der eigentliche weitere Text war ein konkretes Arbeitsangebot und das war verlockend. Das beiliegende Bargeld sollte unsere Spesen decken, um ein bestimmtes Hotel zu erreichen. Tanja hatte sich bereits mit meinem Telefon im Internet schlau gemacht, wo sich das bewusste Hotel befand. Sie sagte zu uns, „ Da kann man lässig zu Fuß hinlaufen.“ Desweiteren stand in dem Schreiben, dass uns jemand am nächsten Morgen abholt und so für uns keine Kosten entstehen. Miriam sagte, nach dem sie den Brief zweimal gelesen hatte zu uns, „Vielleicht sollten wir heute Lotto spielen gehen. Es ist unser Glückstag!“

Von diesem Tippspiel, sprich Lotto hielt ich zwar nichts, sagte aber zu den beiden, „Lasst uns eine Flasche Sekt aufmachen und etwas feiern.“ Und „Ich bin für die Abreise in zwei Tagen, weil wir uns noch Koffer besorgen müssen.“ Meine beiden Heldinnen stimmten mir ohne nachdenken sofort zu und dann wurde es feucht fröhlich. Es blieb natürlich nicht bei der einen Flasche Sekt und als wir angeheitert in unsere Betten gehen wollten, bemerkten wir die offene Wohnungstür. Wie lange sie aufgestanden hatte, wusste keine von uns und so schöpften wir auch keinen Argwohn. Es kam schon einmal vor, dass der Wind eine nicht richtig einrastendes Türschloss öffnete, durch eine offene Hauseingangstür. Tanja sagte nur noch lallend, „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind...“ Ich schloss die Tür mit dem Schlüssel und folgte den beiden ins Bett.

Am nächsten Tag fuhren wir mit der S-Bahn wieder zum shoppen und kauften uns die entsprechenden Koffer in der normalen Damengröße von 70l. Für ungefähr ein bis zwei Wochen müsste diese Größe reichen, um unsere Wäsche unter zu bekommen. Wenn ich meinen neuen Arbeitsvertrag so halbwegs begriffen hatte, waren drei Wochen Job und eine Woche frei angesagt. Dazu kostenfreie Heim- und Rückfahrt. Ich war vielleicht gespannt, auf unsere neuen Arbeitgeber. An diesem Abend packten wir unsere Koffer und die wurden voll. Für die 3 Paar Ersatzschuhe und das Beauty Case hatte jede von uns zusätzlich eine Plastiktasche gepackt.

An diesem Abend schliefen wir ziemlich unruhig in unseren Betten. Wir waren viel zu sehr aufgeregt und träumten von wenig Arbeit und viel Geld, wie viele Damen in unserem Alter...

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ZWEI Tage früher in unserer Exheimat...

Die Lage in diesem Land hatte sich dramatisch verändert. Die eigentliche Regierung gab es nicht mehr und der Norden war bereits in den Händen der Guerilleros. Es würde noch höchstens zwei bis drei Wochen dauern, um den Rest des Landes zu befreien. Die Armee selbst leistete nur noch geringen Widerstand, weil der Sold nur noch unregelmäßig kam und ein Umdenken bei der Führung in Sachen Demokratie langsam einsetzte. Es gab bereits erste Verhandlungen über die Zukunft des Landes zwischen Armeeführung und Guerilleros.

Es gab zum letzten Mal ein Zirkeltreffen der Sklavenhalter in dem bewussten Hotel. Man redete bereits über die voraussichtlichen Folgen des Umschwunges im Land. Unser ehemaliger „Herr“ sagte dabei, „Wir müssen irgendwann die Sklaven frei lassen und entlohnen, wenn sie weiter bei uns bleiben. Aber erst, wenn es eine neue Regierung gibt. Bis dahin heißt es Zuckerbrot und nicht Peitsche. Die letzten Eindrücke sind entscheidend bei euren Sklaven. Wir selbst sind kaum gefährdet, weil wir Teil der Wirtschaft sind, dass begreifen auch die neuen Machthaber.“

Während des Essens fand er zufällig eine große deutsche Zeitung. Zuerst traute er seinen Augen nicht und etwas überrascht rief er einen anderen Sklavenbesitzer zu sich heran. Der bestätigte wenig später seine Entdeckung und sagte, „Das ist deine ehemalige Lieblingssklavin, die deiner verstorbenen Frau gleicht, wie ein Zwilling.“ Als er die anderen Zeitungen der Serie „Flug DE 0815“ fand, hatte er nach dem lesen eine Idee.

Bevor er den Zirkel verließ rief er einen holländischen Geschäftspartner an und sagte zu ihm, „Pieter, du schuldest mir noch etwas. In Deutschland gibt es drei Frauen, die von mir geflohen sind. Besorg dir die Adressen und ködere sie mit etwas. Ich will sie wieder haben. Es soll dein Schaden nicht sein...“

Er nannte ihm die B*ld Ausgaben mit dem entsprechenden Datum.
Nach einem halben Tag kannte Pieter bereits unsere Adresse, durch seine vielfältigen Beziehungen in Deutschland. Er setzte den sogenannten Plan „B“ um, der Bestandteil der Sklavengesetze war. Er war ein Geschäftsmann und machte mit unserem ehemaligen „Herrn“ viele Geschäfte. Die nicht immer ganz legal waren. Es war sein sogenanntes Zweiteinkommen, das auf einer kleinen verträumten Bank in Lichtenstein lag.

Am nächsten Tag hatte er bereits unseren Wohnort mit seinem M*rcedes Benz unter die Lupe genommen. Durch einen Zufall liefen wir fast an ihm vorbei, nachdem er unauffällig Fotos von uns geschossen hatte.

Durch eine Anfrage bei der ARGE schaffte er es uns einen Job zu vermitteln und die Rubrik „Arbeitssuchend“ zu schließen, bei jeder von uns dreien. Der Clou von ihm, war natürlich das „Windspiel...“ Wir drei hatten natürlich keinen blassen Schimmer von den dunklen Gewitterwolken, die sich um uns zusammen brauten. Für uns war das Ende einer Durststrecke in Sicht und wir glaubten fest an das Licht am Ende eines Tunnels. Wir schwammen, in unseren Gedanken, auf einer Wolke der Euphorie...


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 102 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...
221. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von tobmei7 am 10.10.17 22:22

Hallo Katrin,
die Story ist bis jetzt sehr schön geschrieben..

Mach so weiter und lass uns nicht zu lange warten..

Viele Grüße
tobmei7
222. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 10.10.17 22:28

Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil deiner Geschichte. Nun haben die Zeitungsbilder die befürchteten Folgen. Die Sklavenhalter haben die Spur der drei Frauen und ihr Herr will sie zurück. Werden sie wieder zu Sklavinnen oder die Sklavenhalter von den neuen Machthabern für ihre Verbrechen ins Gefängnis gesteckt?

LG

heniu
223. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 10.10.17 23:07

Hallo Katrin-Doris,
die Häscher haben die Spur aufgenommen, hoffentlich können unsere Drei entkommen und die Sklavenhändler bekommen ihre gerechte Strafe. Ein paar Beschützer wären nicht schlecht.
Gruß
224. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 10.10.17 23:20


Hi Katrin Doris,
da haben wir den Kladeradasch, wie ich schon befürchtete, bin gespannt ob sie wie gerettet werden.
Wer mag ihnen wohl helfen, dieses ganze Arbeitsangebot in Holland war doch sehr suspekt.
Aber eigentlich zu erwarten, wo sie doch ihr Leben an die Bl öd Zeitung verkauft haben.
Sonst waren sie doch so Achtsam und nun verlieren sie ihre Instinkte. Haben sie denn schon
das Geld von der Gazette verbraucht? Es war ja nicht gerade wenig. Aber dies hilft nun nichts mehr.
Nun bekommt der Reporter seine nächste Geschichte von den drei Frauen umsonst.
Eine Sache ist aber positiv, die Drei sind ja vom Personal der Botschaft noch betreut, also weiß man
in welchem Land und welcher Stadt man sie wahrscheinlich verschleppen will.
Vielleicht entsteht daraus für unsere Drei eine Hilfe.
Katrin du weißt es ja schon und wir können nun nur noch harren und hoffen... ...

Danke für die prompte Bedienung unserer Lesewut.
Die Fortsetzung, war schön zu lesen ... ...

LG Horst

225. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 11.10.17 13:42

Hallo Katrin-Doris,

unsere 3 sind doch recht naiv, wenn sie nach Holland fahren und nicht wissen wer da auf sie wartet.

Was macht man nicht im alles im Überschwang des Glückes.

jonnyf
226. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Sir Dennis am 11.10.17 16:47

Ich finde auch Katrin-doris das sie mehr glück haben sollten und nicht wieder in die Fänge geraten sollen..
227. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Wölchen am 11.10.17 17:56

Hey.

Da kann man ja nur hoffen,das sie mal wieder geretted werden und nicht zu Schaden kommen.Außerdem,sollten die Rebellen sich eins klar machen.Sie müssen das Böse komplet ausrotten.Also alle Sklavenhalter und ihre Unterstützer anklagen und verurteilen.Sie können ja dabei ihren ganzen Besitz Pfänden.Denn wenn sie das nicht tun.Werden sie sich wie ein Krebsgeschwür wieder ausbreiten und es wird bald wieder so sein wie vorher.

Mal schaun was du so schreiben wirst.
Vielen Dank und alles gute weiterhin.

mfg Wölchen
228. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 11.10.17 21:13

Es kam auch die Forderung schnell weiter zu posten.
Da es wieder mehr wie 3 Kommentare waren geht es dem Ende ein Stück näher.
Danke sage ich an: Tobmei7,Heniu, AlfvM,Alter Leser, JohnyF,Sir Dennis und Wölchen !

Sir Dennis werde ich per PN anschreiben.(letzter Eintrag Diskussion)

So nun heißt es wieder, viel Spaß beim lesen...

Teil 44 Amsterdam wir kommen, um...

Am nächsten Morgen machten wir uns nacheinander im Bad fertig für die große Reise. Nach meinem Bäckerbesuch frühstückten wir in Ruhe. Dabei sagte Tanja, „Wir geben unsere Hausschlüssel bei Thomas ab, da kann sich Katharina gleich mit einem Kuss verabschieden.“ Nach einer kurzen Überlegung stimmte ich zu und sagte noch, „Vielleicht habt ihr euch ja geirrt und er will mich gar nicht küssen.“ Miriam lachte kurz und entgegnete mir, „Küssen ist ja auch nur die Vorstufe, holde Jungfrau.“ Nach ihrer Aussage wurde ich rot im Gesicht, weil sie mit der Jungfrau leider recht hatte. Ich war eine junge Frau und hatte noch nicht einmal Petting kennen gelernt.

Nach der Bewältigung der gemeinsamen Haushaltsaufgaben zogen wir los mit unseren Taschen und Koffern. Da das Internetcafe auf dem Weg zum Bahnhof lag, war das unser erster kleiner Boxenstopp. Wir betraten den noch leeren Raum und begrüßten Thomas. Der hatte mal wieder diesen unbeschreiblichen Blick mit seinen blauen Kulleraugen drauf, der mir durch Mark und Bein ging.

Zögernd trat er an mich heran und dann hörte ich, wie im Traum, Tanja sagte, „Küss sie endlich, sie wartet schon lange darauf.“ Er legte seine warmen Hände um mich und dann küsste er mich wirklich. Zuerst etwas zögerlich, aber dann berührten sich unsere Zungen und dieses Gefühl in mir, war unbeschreiblich. Als er mich losließ, dachte ich, „Jetzt bricht meine neue kleine Welt zusammen.“ Wir mussten weiter zum Bahnhof und darum sagte Miriam, „Thomas, du bist unser einziger Vertrauter hier. Wir werden nach Amsterdam fahren und dort arbeiten. In ungefähr drei Wochen sind wir wieder zurück, bis dahin bewahren wir unsere Schlüssel für die Wohnung bei dir auf.“ Er nickte nur als Antwort. Als wir mit unseren Taschen und Koffern das Cafe verließen, hörte ich noch, „Katharina, ich warte auf dich...“

Nach einigen Minuten Wartezeit stiegen wir mit unserem Gepäck in die S-Bahn ein. Amsterdam wartete auf uns mit einem Job. Verträumt schaute ich noch einmal durch die Fenster des Abteils und überlegte, ob die Schmetterlinge im Bauch, echte Gefühle waren. Die Zugbegleiterin kontrollierte unsere Fahrkarten und wünschte uns eine gute Reise. Als vor uns die Silhouette der Landeshauptstadt erschien, wussten wir noch nicht, dass es ein langer Abschied werden würde...

In den Katakomben des Hauptbahnhofes kauften wir noch etwas Wegzehrung ein und zottelten mit unserem Gepäck in Richtung Bahnsteig. Nach dem lesen der Infotafel über den ICE nach Hannover, suchten wir den entsprechenden Wartebereich auf. Dabei sagte ich zu den anderen beiden, „Wir haben keine Sitzplatzreservierung und könnten uns beim Zugbegleiter melden. Oder wollt ihr die Fahrt im Stehen verbringen?“ Die schüttelten kurz ihre Köpfe und wedelten ihre wunderschönen Haare durcheinander.

Wenig später fuhr der ICE ein und wir meldeten uns beim Zugbegleiter. der zeigte uns freie, nicht reservierte Plätze, die wir einnahmen. Als der Zug abfuhr, hatten wir unsere Koffer verstaut und träumten vor uns hin. Der Zugbegleiter kontrollierte während der Fahrt unsere Tickets und sagte, bevor er weiterging, „Der ICE nach Amsterdam fährt in Hannover vom gegenüber liegenden Bahnsteig ab. Also keine Probleme beim Umsteigen. Eine gute Reise noch.“

Wir erreichten Hannover und stiegen mit unserem Gepäck aus. Wir informierten uns wieder an dieser Infotafel und gingen anschließend in den entsprechenden Wartebereich. Da es auf den Wartebänken, freie Plätze gab, setzten wir uns hin. Mein Magen sehnte sich nach etwas Essbaren und da fiel mir die gekaufte Wegzehrung ein. Nach dem herausholen biss ich ab und meine beiden Begleiterinnen, waren plötzlich auch hungrig. Die herunter gefallenden Krümel holten sich die Spatzen und als ich das Schauspiel beobachtete, wie flink die Vögel waren, gab es Nachschlag.

Wir hatten gerade aufgegessen, als der ICE angesagt wurde. Hastig ergriffen wir unser Gepäck und stellten uns in Position. Wir waren zwar die Einzigen, die in die erste Klasse wollten, dachten aber nichts dabei. Im Normalfall wäre ich stutzig geworden, über Geld im Brief, Bahnkarte 1. Klasse und einen Arbeitsvertrag mit nichtssagender Arbeitstätigkeit, aber so waren wir immer noch auf der Welle der Euphorie oder sagt man der Glückseligkeit? War es die Chance unseres Lebens, die man nur einmal erhält? Der berühmte Lottogewinn, in Form eines Traumjobs?

All diese Gedanken drängten sich in unsere Köpfe und wir freuten uns auf Amsterdam. Wenn ich ehrlich war, hatte ich keine Ahnung, ob es eine schöne und interessante Stadt war. Es gab da Tulpen, wenn man Liedertexten glauben darf und eine berühmte Fußballmannschaft, mit diesem seltsamen griechischen Namen, der mir nicht einfiel und wie ein Putzmittel klang. Ich war ja jetzt Katharina und musste den Namen nicht mehr wissen...

Wir stiegen in diesen ICE ein und ließen uns wieder vom Zugbegleiter einweisen, bezüglich der freien, nicht reservierten Plätze. Nach dem unterbringen des Gepäcks war, träumen angesagt auf dem letzten Teil unserer Reisestrecke. In meinen Gedanken war ich schon bei der Rückfahrt. Kaum lange Wartezeiten, kurze Umsteigewege, eine funktionierende Klimaanlage und eine bequeme Fahrt. Was wollte man mehr? Der Zugbegleiter holte uns in die Gegenwart zurück. Er sagte, „ Meine Damen, ich hätte gerne ihre Fahrkarten gesehen.“ Wir zeigten sie ihm nacheinander. Er stempelte sie ab und sagte, bevor er weiterging, „Ihre Fahrtausweise sind für eine Rückfahrt gültig. Die Frist dafür sind vier Wochen, ab heute. Eine schöne Fahrt noch.“ Alles in Butter dachte ich, nach seiner Aussage über die Dauer des Bahntickets. Am Fenster rauschten die Landschaften vorbei und wir näherten uns unserem Ziel.

Es muss wohl nach Osnabrück gewesen sein, als Miriam sagte, „Hoffentlich bricht keiner in unsere Wohnung zu Hause ein.“ Tanja fragte gleich, „Wieso? Bei uns gibt es doch nichts zu holen.“ Ich verstand ihre Worte auch nicht so richtig und fragte deshalb, „Hast du deine Tampons vergessen, oder weshalb kommst du auf diesen Gedanken?“ Miriam entgegnete uns, „Habt ihr eigentlich mal daran gedacht, dass unsere alten Rucksäcke noch in den Kleiderschränken stehen. Die sind Geldmäßig mehr Wert als die gesamte Einrichtung.“ Und „Wir haben nicht mal Fotos von diesen unerfreulichen Souvenirs, geschweige eine Versicherung, die für den Schaden aufkommen würde.“ Nach der Erläuterung von ihr sagte ich, „Ein Mitnehmen hätte keinen Sinn gemacht und Zuhause sind die Sachen doch relativ sicher. Bei unseren neugierigen Nachbarn passiert nichts, die passen auf, wer sich am Eingang herum treibt.“ Tanja sagte etwas kleinlaut, „Ich habe Fotos heimlich gemacht von den Teilen. Wenn mein Konto in den negativ Bereich rutschen sollte, wollte ich sie verscherbeln.“ Ich kommentierte das mit, „Wenigstens Fotos. Aber um unsere Hilfe bitten, ist dir nicht eingefallen? Lieber heimlich verkaufen. Über eine Hausratversicherung machen wir uns Gedanken, wenn wir zurück kommen, einverstanden?“ Die beiden beeilten sich mit der Bestätigung meines Vorschlages und Tanja sagte anschließend, „Es war ja nur eine kurze Überlegung. Wenn es passiert wäre...“

Als wir Holland erreicht hatten mit dem ICE waren unsere Gedanken schon in der Zukunft. Tanja fragte mich, „Gehen wir heute Abend noch etwas trinken? Vielleicht gibt es auch ein Tanzlokal mit netten Holländern.“ Nach einer kurzen Überlegung sagte ich, „Warum eigentlich nicht, eine kleine Fete im kleinen Rahmen, ist doch nicht schlecht. Wir dürfen nur den morgigen Termin nicht verschlafen.“ Miriam stimmte ebenfalls zu und ergänzte, „Unser Leben dreht sich sowieso in den nächsten drei Wochen nur noch um Arbeit, also nutzen wir die Gunst der Stunde.“

Schmunzelnd sagte ich zu Tanja, „Wir beide brauchen nicht mal etwas zu bezahlen, weil Miriam uns einen ausgibt.“ Tanja schaute mich fragend an und darum ergänzte ich, „Unsere Miriam hat heute Geburtstag und nur weil unsere Reise anlag, habe ich keine Blumen geholt. Herzlichen Glückwunsch Miriam!“ Tanja gratulierte der etwas überrascht schauenden Miriam und die stotterte fragend, „Woher weißt du das, Katharina?“ Nach unserer Umarmung und den Küsschen sagte ich zu ihr, „Beim Abholen unserer Ausweise habe ich dein Geburtsdatum gesehen. Entschuldige bitte.“

Nach Hilversum wurde es Ernst für uns. Vorsorglich sammelten wir unser Gepäck zusammen und folgten wenig später einigen anderen Fahrgästen in Richtung Waggontür. Als der ICE hielt, stiegen wir nacheinander aus und schauten uns um. Der Bahnhof von Amsterdam, war schon ein imposantes Bauwerk.

Tanja sagte zu uns, „Wir müssen uns nach einer Übersicht umschauen, sonst finden wir unser Hotel nie. Hier gibt es mehrere Ausgänge und wenn wir den falschen erwischen, ist trübe Tasse angesagt.“ Wir fanden wirklich so einen Plan und setzten unseren Weg fort...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 105 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...
229. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 11.10.17 21:36

Jetzt kann man sagen neue Abenteuer für unsere 3 in Holland.
Ich bin gespannt wie es weitergeht. Danke
230. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 11.10.17 22:14

Hallo Katrin-Doris,

ja alles scheint noch gut, dabei ist es bald soweit, ihr Herr hat aber die Fäden schon in der Hand. Mal schauen, was Du Dir ausgedacht hast.

Vielen Dank Ihr_joe
231. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 11.10.17 22:31


Hallo Katrin Doris,
Ich finde unseren Drei ist die normale Skepsis, abhanden gekommen, das Arbeitsangebot ist
doch nur nebulös und da schreien nicht ihre negativen Erfahrungen ¨Gefahr¨, da muss
der Druck aber sehr groß sein. Nun wollen sie noch ausgehen und was trinken, genau dabei kann
es passieren mit KO-Tropfen betäubt zu werden. Will ich es mal nicht so negativ sehen, aber
möglich wäre es schon.
So meine liebe Katrin, nun bis du dran uns unsere Sorge zu nehmen... ...

Danke für die prompte Bedienung unserer Lesewut.
Diese Fortsetzung, war schön zu lesen, aber sie stimmt mich sehr bedenklich, na hoffen
wir das es für sie besser kommt als ich alte Unke hier darstelle ... ...

Einen lieben Gruß, Horst

232. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von online52 am 12.10.17 00:26

Super! Bitte Weiter
Gruß
H.W.
233. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von coradwt am 12.10.17 00:32

Hallo Katrin Doris,

Ich hab jetzt wieder mal alles nachgelesen und bin begeistert, was du dir immer wieder einfallen läßt.

Da haben die 3 Damen ja eine Menge erlebt bis und als sie endlich in Deutschland waren.
Und dann werden sie durch die große Zeitung und die doofen Bilder wieder entdeckt.
Ich bin gespannt, wie es wohl weitergehen wird.

Danke für deine Geschichte und die Arbeit die du damit auf dich nimmst.
Aber denk wie immer an deine Gesundheit .

LG Cora
234. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 13.10.17 19:41

Ich bedanke mich recht herzlich bei:
AlfvM,Ihr_joe, Alter Leser,Online52 und Cora.

Da hier richtig geraten wurde, heißt es viel Spaß beim lesen...

Teil 45 Eine Überraschungsparty...

Vor dem imposanten Bahnhofsgebäude angekommen, fragte Tanja, „Katharina gibst du mir bitte dein Handy?“ Ich hatte so eine Ahnung, warum sie fragte und gab es ihr. Sie suchte mit Hilfe von Goggle Maps den Weg zum Hotel. Nachdem dieses neumodische Handy diesen Weg zeigte, folgten Miriam und ich, Tanjas Anweisungen. Nach einem Fußmarsch von ungefähr 20 Minuten erreichten wir das Hotel, welches im Begleitschreiben angegeben war.

Vor dem Eingang des Hotels vergewisserten wir uns durch einen flüchtigen Blick auf das Schreiben, ob wir richtig sind. Dabei sagte Miriam, „Wir sind richtig. Also hinein ins Vergnügen.“ Unser Gepäck hinter uns herziehend, betraten wir den Rezeptionsbereich. Es gab hier eine kleine Lounge mit einigen Sesseln, auf denen sich einige Gäste scheinbar langweilten. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten, war die Tatsache, dass auch Pieter hier bereits auf uns wartete.

Bevor wir zur Rezeption gingen, sagte Tanja zu uns, mit einem Fingerzeig auf ein Plakat, „Heute Abend ist hier Tanz. Das klappt doch. Wie von uns erwünscht.“ Die Dame am Empfang begrüßte uns drei höflich und nach dem zeigen der Papiere meldeten wir uns an. Ohne jegliche Probleme erhielten wir unsere Zimmerschlüssel und wenig später beförderte ein Boy unser Gepäck auf die Zimmer. Wir hatten nebeneinander liegende Zimmernummern und nach der Überreichung eines Trinkgeldes war der Boy wieder verschwunden.

Das war schon eine Wucht, was wir im Hotelzimmer vorfanden. Exquisit eingerichtet mit allem Komfort und ein Begrüßungsschreiben auf dem Tisch, welcher von 2 Sesseln umringt wurde. Das Schreiben selbst lag angelehnt an einer Blumenvase, die eine dunkelrote, langstielige Rose enthielt. Neugierig öffnete ich das Schreiben und war nach dem lesen überrascht, dass wir für einen Tag Gäste des Hotels sind, in Bezug auf Essen und Getränke. Der Duft des Briefpapiers vernebelte wahrscheinlich mein Gehirn. Das Papier musste im Rosenwasser ersoffen sein, so einen starken Geruch verbreitete es.

Nach dem lesen dieses Briefes ging ich zu den anderen beiden und die erzählten mir das Gleiche. Auch hier roch es nach Rosenwasser und schwängerte die Raumluft. Meine beiden Frauen fühlten sich wie im 7. Himmel und darum fragte ich sie, „Ist eure Minibar schon leer, oder weshalb seid ihr auf dem Hippie Trip?“ Miriam entgegnete mir, „In Sachen Romantik musst du aber noch zulegen, Katharina. Wir werden dich das schon lehren, damit deine Hormone auch mal Achterbahn fahren.“ Wir redeten noch etwas über die Kleiderordnung für das Abendessen und anschließend verabredeten wir uns noch für die Uhrzeit um zum Essen zu gehen.

In meinem Zimmer zurück gekehrt duschte ich nach dem ausziehen etwas. Ich wählte an diesem frühen Abend die Sündenfarbe Rot für die Unterwäsche und nach dem anziehen der halterlosen Strümpfe kümmerte ich mich um das Make-up. Ich war zwar kein Profi, aber es gelang mir, hübsch auszusehen. In meine Haare drehte ich ein paar Locken und verschönerte sie mit einer Haarspange. Auf dieser befand sich eine kleine rote Rose aus Stoff. Etwas Modeschmuck in goldfarben mit kleinen roten Steinen, an Armband, Ohrhängern und Collier bildeten einen traumhaften Kontrast zu dem roten Paillettenkleid. Dieses Kleid betonte meine Figur hervorragend durch den Stretchanteil des Gewebes. Die roten Pumps mit 10 cm Absatzhöhe vervollständigten mein Erscheinungsbild. Pünktlich zur vereinbarten Zeit, zog ich die Zimmertür hinter mir zu.

„Miriam, schau dir unser Mauerblümchen an, Katharina sieht aus, als wenn sie die ganze Männerwelt, vernaschen will,“ hörte ich Tanja sagen. Aus diesem Grunde fragte ich die beiden, „Bin ich falsch angezogen für einen Tanzabend?“ Die beiden lachten nur über meine etwas naive Frage und bevor wir den Speisesaal erreichten sagte Tanja leise zu mir, „Du siehst äußerst attraktiv aus. Da haben wir ja Probleme, dich vor den vielen Verehrern zu schützen.“ So richtig konnte ich nichts anfangen mit ihren Worten, weil es für mich das erste Mal war, so richtig sexy auszusehen als Frau und bestimmte Reize auszuüben.

Wir wählten im Speisesaal einen Tisch in einer Nische. Miriam sagte dazu, „Wenn der Tanzabend hier stattfindet, haben wir einen traumhaften Platz und können die Leute unauffällig beobachten.“ Nachdem Tanja ihr zustimmte, war ich sowieso überstimmt und sagte deshalb nichts. Als ein Kellner erschien bestellten wir Weinschorle und beschäftigten uns mit der Speisekarte. So richtig kam ich nicht klar mit diesen Bezeichnungen in diesem seltsamen Büchlein.

Als der Ober unsere Bestellung aufnahm sagte ich zu ihm, „Ich nehme das, was sie mir empfehlen, solange es kein Fisch ist.“ Der Mann freute sich über meine Wertschätzung und als er später das Essen servierte hatte ich wirklich ein Menü für Gourmets erwischt. An unserem Nachbartisch hatten bereits drei junge Männer Platz genommen, die uns mit den Augen musterten. Noch bemerkten wir diese Männer nicht, weil wir uns mit dem Essen beschäftigten und leise redeten.

Nach dem beiseiteschieben unserer Teller mit dem Besteck bestellten wir eine Flasche Sekt. Als der Ober die Flasche öffnete und jeder von uns etwas einschenkte, sangen Tanja und ich leise „Happy Birthday To You.“ Nach dem gemeinsamen Anstoßen mit den Gläsern, tranken wir aus. In diesem Moment waren wir Glücklich und freuten uns auf den nächsten Tag. Der sollte ja ein Wendepunkt in unserem Leben werden, laut der Briefe, die wir erhalten hatten.

Inzwischen wurden wirklich Stühle weggeräumt und ein bekannter DJ baute seine Anlage, für den Tanzabend auf. Warum mein Puls etwas in die Höhe ging, wusste ich nicht so richtig. In meinem Kopf kreisten Fragen herum. War es Nervosität? Würde ich aufgefordert zum Tanzen? Konnte ich überhaupt Tanzen mit diesen Schuhen? Würde man über mich lachen? Ich fand darauf natürlich keine Antwort und als Tanja sagte, „Katharina denk dran, kein Mensch kennt uns hier. Wir können hier eine gute oder schlechte Figur abgeben. Es ist völlig egal,“ bedankte ich mich bei ihr für diese Aufmunterung.

Als der Tanzabend endlich begann, dauerte es nicht lange und drei Männer standen neben unserem Tisch und baten uns um einen Tanz. Da Miriam und Tanja gleich aufgestanden waren, folgte ich ihnen. Mein Tanzpartner hatte schwarze Haare, grün blaue Augen und sah unheimlich schick aus in seinem Anzug. Wenn mich mein Verstand nicht täuschte war das ein Maßanzug. Während wir beide tanzten, führte er mich zärtlich auf dem Parkett und in meinen Gedanken fühlte ich mich sehr wohl. War das dieses Gefühl, wonach ich mich immer gesehnt und geträumt hatte? Da ich keine Erfahrungen mit solchen weiblichen Gefühlen hatte, glaubte ich zumindest daran.

Nach einer Tanzrunde besuchten wir die Bar und er erzählte etwas von sich. dabei sagte er unter anderen, „Manchmal bin ich auch im Exportgeschäft tätig, nach Mittel und Südamerika.“ Warum dachte ich in diesem Moment ausgerechnet an Bananen? Warum bemerkte ich diese Warnsignale nicht?
Natürlich verhielt er sich, wie ein Gentleman und brachte mich an unserem Tisch zurück. Sehnsüchtig folgten ihm meine Blicke. Meine beiden Freundinnen kommentierten das mit, „Unser Mauerblümchen ist erwacht und hat bereits den ersten Liebeskummer.“

Ich wischte diesen Gedanken fort und antwortete den beiden, „Wir gehen noch einmal tanzen und dann gehe ich ins Bett. Morgen ist der Spaß sowieso vorbei.“ Wir erhoben uns gerade, als die drei Herren wieder neben uns standen und sagten, „Dürfen wir bitten, zum letzten Walzer mit den Schönheiten des Abends?“

Der DJ spielte wirklich dieses Lied und ich fühlte mich glücklich in den Armen meines Tanzpartners. Es war so, als schwebte ich wie eine Feder auf diesem Tanzparkett. Die Welt um mich herum, hatte ich vergessen und fühlte Zärtlichkeit in all seinen Bewegungen. Nach dieser Tanzrunde trafen wir uns an der Bar und genossen den Sekt, der für uns bereit stand. Wir verglichen die Sektperlen im Glas mit unseren Gefühlen. Ich weiß nicht mehr, ob es am Alkohol des Abends lag, jedenfalls wurde mir etwas schwindlig. Bei Miriam und Tanja setzten die gleichen Empfindungen ein und darum verließen wir in Begleitung der drei Männer den Saal. Ich kann mich noch erinnern, dass wir alle vor unseren Türen waren und den Schlüssel suchten. Dann war hatten wir drei einen Filmriss...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 107 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...
235. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 13.10.17 21:25

Wo werden die 3 aufwachen.
Bitte scheib bald weiter.
Danke.
236. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 13.10.17 21:55

Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil dieser Geschichte. Wie können die 3 nach den schlechten Erfahrungen nur so leichtsinnig sein? Ihr ehemaliger Herr lässt es sich richtig was kosten, sie wieder in seinen Besitz zu bekommen. Wird er damit Erfolg haben oder werden die neuen Machthaber ihm einen Strich durch die Rechnung machen und ihn und die anderen Sklavenhalter verhaften? Kommen so alle Sklaven frei? Werden auch die Helfer weltweit überführt?

LG

heniu
237. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 13.10.17 23:24

Auch von mir ein Danke, hoffentlich wachen sie nicht wieder in einem Käfig auf.

Vielen Dank auch für die holländische Episode der Geschichte, Ihr_joe
238. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Zwerglein am 14.10.17 01:04

Hallo Katrin-Doris,
habe jetzt hier auch mal wieder ein paar Kapitel gelesen und bin ganz begeistert.
Zitat

„Manchmal bin ich auch im Exportgeschäft tätig, nach Mittel und Südamerika.“

Spätestens hier habe ich vermutet dass das ganze schief geht.
Ein paar Trofen in den Sekt und schon ist man für den Export bestimmt.

Wie konnten sie nur so leichtsinnig sein, nachdem in der Bild alles, sogar mit Foto, breitgetreten wurde.

Danke Katrin-Doris

-----
Gruß vom Zwerglein
239. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 14.10.17 09:17


Hallo Katrin Doris,
Ich finde unseren Drei ist die normale Skepsis, abhanden gekommen, das Arbeitsangebot ist... ... ...
So endete ich meinen letzten Kommentar. Kaum sind sie im Hotel müssen die drei Hühner auch noch
zum Tanzvergnügen. Der Duft des Briefes scheint auch noch etwas bewirkt zu haben, die Vorsicht
scheint eingeschläfert zu sein.
Da bin ich mal gespannt wo unsere Hühner nun landen. Die Katrin Doris weiß es und wird uns langsam
über die Sachlage unterrichten.

Zu schlimm will ich es nun mal nicht sehen, aber gefährlich erscheint es mir für unsere Drei doch zu werden.

Diese Fortsetzung, war schön zu lesen, aber sie stimmt mich sehr bedenklich, na hoffen wir einfach ... ... ...

Einen lieben Gruß, Horst

240. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 14.10.17 12:14

Hallo Katrin-Doris,

ich bin wieder mal gespannt wie es weitergeht.

Welcher Weg wird vom Schicksal eingeschlagen:
- Rettung in letzter Sekunde (durch wen auch immer)
- zurück in die Sklaverei oder
- etwas total überraschendes?

Gruß
jonnyf
241. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 15.10.17 17:41

Wie in der Rubrik "Diskussion ..." angekündigt geht es heute weiter.
Danke sage ich an: AlfvM, Heniu, Ihr_Joe, Zwerglein, Alter Leser und JonnyF !!!

Viel Spaß beim lesen.

Teil 46 Goodbye Job, Goodbye Holland...

Die drei Männer, unter der Anleitung von Pieter, fingen uns auf und brachten uns in unsere jeweiligen Zimmer. Es gab kein Aufsehen, weil der Gang zu dieser Zeit Menschenleer war. Vorher sagte Pieter zu den anderen beiden, „Zieht sie aus und legt ihnen die Sachen aus den Campingbeutel an. Sie werden von euch nicht sexuell belästigt, sonst gibt es gewaltigen Ärger und unser Geld ist futsch. Das Kleid, den BH und ihre Strümpfe werden wieder angezogen, bevor die Fesseln angelegt werden, nach Plan. “

Pieter selbst kümmerte sich um mich und legte mich vorsichtig auf das Bett ab. Dabei sagte er zu sich selbst, „So mein Vögelchen, jetzt wird vergoldet, solange die Droge noch wirkt. Anschließend ist ein Abschied angesagt, von der freien Welt.“

Er entblätterte mich und pfiff leise durch seine Zähne. Dabei sagte er leise, „Jetzt kann ich den Chef verstehen. Sie ist wirklich ein Rasseweib mit einer traumhaften Figur.“ Er legte mir zuerst den KG an. Nachdem alles perfekt saß, kümmerte er sich um den Halsring. Nach einer kurzen Überlegung zog er mir den BH und das Kleid wieder an. Darüber folgte der Hüftring und die Handfesseln. Nachdem verbinden dieser beiden Stücke folgten noch die Schuhe mit der entsprechenden Kette.

Ab und zu regte ich mich bei seiner Tätigkeit und als einer der anderen Männer erschien, drehte er sich um und fragte ihn, „Seid ihr fertig?“ Der antwortete ihm, „Mit der ersten Ausrüstung, ja.“ Und „Bekommen die drei Weiber einen Knebel verpasst, bevor sie in die Transportkisten kommen?“ Pieter überlegte kurz und sagte anschließend, „Nein, die Masken der Transportkisten reichen aus, wenn alles richtig angeschlossen ist. Geräusche dringen nicht nach außen und im Flugzeug lassen wir sie etwas „frei“ herum sitzen.“ Der Mann nickte nur und bevor er die Tür wieder schloss, sagte er, „Dann will ich mich mal um die Kisten kümmern und den Transporter am Hinterausgang parken.“

Wenig später erschien der Mann mit seinem Kollegen wieder und brachte die Kisten. Vorsichtig quartierten sie uns nacheinander in diese Kisten. In diesen Kisten gab es eine vorgeformte Silhouette von uns dreien aus Schaumstoff. Nach dem Aufsetzen der Masken bei jeder von uns schlossen sie die entsprechenden Schläuche an. Man hatte wirklich an alles gedacht und überließ nichts dem Zufall. Es gab einen Anschluss für Sauerstoff und für die Absaugung von Speichel im Mundbereich. Pieter sagte etwas von, „Das reicht für geschätzt etwa 5 Stunden um unsere Damen ruhig zu stellen.“

Nach dem Verschließen der Kisten mit einem Deckel und der entsprechenden Zollplombe brachten die drei die Kisten nach unten. Das Umladen in den Transporter ging schnell und nach dem Schließen der Hecktür nahmen die drei Platz im Fahrerhaus.

Sie fuhren zum Flughafen nach Amsterdam und gelangten, nach einer Routinekontrolle des Zolls in dem Bereich, wo ein Privatjet wartete. Nach dem Ausladen der Kisten beförderten sie diese in das Flugzeug. Inzwischen hatte sich Pieter bei der Passkontrolle angemeldet und seine Papiere für den Flug geholt. Auf dem Rückweg zum Düsenjet hatte er den Piloten getroffen und übergab ihm den Scheck mit der vereinbarten Summe.

Die beiden Männer stiegen in das Flugzeug und der Pilot checkte seine Maschine durch. Er hatte genug Kerosin an Bord, um den gewünschten Ziellandeplatz zu erreichen, stellte er fest. Trotzdem sagte er zu Pieter, „Laut unserem Flugplan ist ein Zwischenhalt auf Madeira vorgesehen zum Auftanken. Den werden wir einhalten, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen.“ Pieter stimmte dem zu und ging noch einmal um die Befestigung der Kisten zu überprüfen, die im hinteren Teil des Jets, verankert waren. Nach seinem letzten, prüfenden Blick sagte er zu sich selbst, „ Besser hätte es gar nicht laufen können. Niemand wird die drei Tussies in Amsterdam vermissen und kein Polizist wird im Hotel Spuren von ihnen finden...“

Wenig später war das Flugzeug startbereit und erhielt vom Tower die Starterlaubnis. Der Pilot fuhr auf die entsprechende Startbahn und nach dem Hochfahren der Turbinen, für den erforderlichen Schub, ging es ab in die Wolken. Vom Start des Jets bekamen wir überhaupt nichts mit, weil die Kisten jedes kleine Geräusch dämmten. Außerdem wirkten noch die verabreichten Drogen, welche nicht gefährlich waren, aber uns tief schlafen ließen. Es war ein traumloser Schlaf und als der Pilot die Reisehöhe erreicht hatte, öffnete Pieter die Deckel der Kisten. Dabei sagte er wieder, „Wie im Märchen vom Schneewittchen. Warten auf einem Prinzen im Sarg. Wobei, Prinzen gibt es nur noch wenige und Märchen sind inzwischen auch nicht mehr in.“ Dabei grinste er hämisch und setzte sich in einem Sessel, neben den drei Kisten. Er beobachtete uns und hoffte, das wir erst nach Madeira die Augen öffnen würden. Wenn er sich nicht verrechnet hatte, sollte es klappen...

Der Pilot brachte den Jet mit seinen drei schlafenden Passagieren auf Madeira zur Landung. In einem Bereich, der bereits zum Luftraum gehörte tankte er den Jet noch einmal auf und erhielt nach dem Okay des Towers die Starterlaubnis. Er hatte sich punktgenau an die vorgeschriebenen Zeiten des Flugplanes gehalten und startete kurze Zeit später wieder. Nach etwa 15 Minuten hatte er das Hoheitsgebiet von Portugal verlassen und hatte die entsprechende Reisehöhe erreicht.

Pieter lächelte über seine Arbeit und es dauerte noch etwa 10 Minuten und Tanja wurde langsam wach. Nach dem langsamen öffnen der Augen, packte sie das blanke Entsetzen. Die Maske ließ nur einen beeinträchtigten Blick auf die Decke des Flugzeuges zu. Die Enge und die Fesselung spürte sie sofort und begann zu weinen.

Als die Maske von der Feuchtigkeit der Tränen beschlagen wurde, erlöste sie Pieter. Er nahm ihr die Maske ab und holte sie aus der Kiste. Die noch benommene Tanja sagte kein Wort und ließ sich dabei helfen. Pieter ging mit ihr nach vorn, zu einem Sessel und setzte sie darauf. Er verband ihre Fesselung mit dem Sessel, so dass sie sich nur minimal bewegen konnte. Dabei sagte er zu ihr, „Goldene Vögel fliegen nicht weg und wenn dann werden sie wieder eingefangen.“ Tanja begriff, dass sie entführt wurde und wollte zuerst laut schreien. Pieter zeigte ihr nur einen Knebel mit einem langen Dildo, der sich im Mundbereich befand. Tanja kannte solche gemeine Spielzeuge, die jeden Laut unterdrückten und nach einer gewissen Zeit im Kieferbereich schmerzten. Aus diesem Grunde schüttelte sie nur den Kopf. Etwas später machten Miriam und ich die gleichen Erfahrungen durch.

Es gab nur einen kleinen aber feinen Unterschied. Wir waren auf hintereinander stehende Sessel gefesselt und zusätzlich an unseren Halsringen verbunden. Diese Ketten hatten wieder den Würgereiz zur Folge, an dem wir uns mehr oder weniger wieder gewöhnen mussten. Natürlich rollten auch bei Miriam und mir die Tränen, als Pieter sagte, „Ihr habt wohl die Sklavenfibel doch nicht richtig gelernt. Aus der Sklaverei gibt es kein Entkommen. Egal wohin ihr euch absetzt, wir finden euch!“

Nach einigen weiteren Minuten des Schweigens fragte ich ihn, „Wohin geht unsere Reise? Was hast du mit uns vor?“ Zuerst lachte er kurz auf und sagte anschließend, im spöttischen Ton, „Ihr seid Sklavinnen, ich brauche eure Fragen nicht zu beantworten, aber auf Grund eurer Sonderstellung, will ich mal nicht so sein. Unsere Reise geht in eure, sagen wir mal, ungeliebte zweite Heimat. Ich übergebe euch nach der Landung an euren ehemaligen Herrn, der große Sehnsucht nach euch hat.“

Tanja und Miriam versuchten, nach dieser Antwort, der Fesselung zu entkommen, was natürlich Unmöglich war. Die gespannten Halsketten bewirkten eher das Gegenteil und erstickten jeden kleinsten Versuch Freiheit zu erlangen. Ein Heulkrampf nach dem anderen setzte bei uns ein und erst eine Ohrfeige für jede von uns, brachte uns in die Realität zurück. Wir hatten Angst vor der Zukunft und in unseren Gedanken kreisten Fragen.

Wieso waren wir so treuherzig und blind gewesen? Warum haben wir die Warnsignale nicht beachtet? War dieses blöde Interview schuld an unserem Desaster? Warum haben wir nicht um Schutz gebeten beim BKA?

Wir rissen kurz danach unsere Augen auf, als Pieter sagte, „Ich habe sogar die Rucksäcke aus eurer Wohnung geholt. Ihr ward so im Glücksgefühl und beim Feiern, dass ich auf der Treppe noch gehört habe, >der Wind, das Himmlische Kind<. Da war euer Schicksal bereits besiegelt, weil man online, sogar bei der ARGE etwas ändern kann. Man braucht nur ein kleines Tool um den Zugang zu knacken.“

Er ließ uns kurz allein und ging zum Piloten. Inzwischen fing Miriam an, herum zu schreien, weil ihre Nerven versagten. Als Pieter zurückkam hatte er eine Spritze in der Hand und nach einem kurzen Piekser war der Inhalt in ihrem Körper. Sie beruhigte sich schnell und bekam diesen Knebel in ihrem Mund. Als er die Riemen geschlossen hatte und zusätzlich mit einem Schloss sicherte, hatte uns der Sklavenalltag voll im Griff. Tanja und ich versuchten unsere Freundin zu trösten, was aber voll danebenging. Es gab keine Möglichkeit, ihr aus der misslichen Lage zu helfen oder ihr Erleichterung zu verschaffen...

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PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...
242. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 15.10.17 17:55

Hallo Katrin-Doris
schöne Geschichte. Gibt es noch Hoffnung für unsere Drei. Es geht spannend weiter.
LG Alf
243. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 15.10.17 18:02

Hallo Katrin-Doris,

danke für die neue Fortsetzung deiner Geschichte. Das sieht aber nicht gut aus für unsere 3 Damen. Werden sie nun für immer bei ihrem Herrn als Sklavinnen leben müssen oder von den neuen Machthabern in diesem Staat befreit? Welche Strafe haben sie für ihre Flucht zu erwarten?

LG

heniu
244. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 15.10.17 18:36


Hallo Katrin Doris,
Ich finde unseren Drei ist die normale Skepsis, abhanden gekommen, das Arbeitsangebot ist... ... ...
So endete ich meinen vorletzten Kommentar. Kaum sind sie im Hotel müssen die drei Hühner auch noch
zum Tanzvergnügen.
Und alles begann mit der Bl*d-Zeitung ist nicht das erstemal so gegangen, dann noch ihre Fotos dazu,
in dieser Gazette war geradezu ein todsicherer Abschuss für unsere Drei. Wer könnte nun noch
helfen? Vielleicht die Botschaft über die Guerilleros mal sehen was du uns nun anbietest.

Diese Fortsetzung, war nicht so schön für unsere Drei, aber sie stimmt mich auch bedenklich.
Nun hoffen wir einfach, mal wieder ... ... ...
Bin nochmal da, meinen Dank für die Folge habe ich glatt vergessen, ich danke Dir für ¨DIESE¨ !

Einen lieben Gruß, Horst

245. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von online52 am 15.10.17 21:39

Bitte Weiter, platze vor Neugier!
Gruß
H.W.
246. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 16.10.17 06:36

Danke Katrin-Doris,
es ist wie es kommen mußte, jetzt sind sie wieder auf dem Weg in die Sklaverei.

Alles scheint aussichtslos, mal sehen was Du Dir ausgedacht hast.

Ich freue mich auf die Fortsetzung
Ihr_joe
247. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 16.10.17 07:13

Ob das wohl eine Einbahnstraße ist?
Gruß
jonnyf

248. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von coradwt am 16.10.17 13:26

Mensch, was sind die 3 doch leichtsinnig.
Vor lauter Freude über die Freiheit haben sie alle Vorsicht außer Acht gelassen und schon sind sie wieder in Gefangenschaft als Sklavin.
Zum heulen ist das.
Ich bin gespannt wie es mit Ihnen weitergehen wird.

Danke für diesen neuen Teil.
249. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 17.10.17 10:28

Wie angekündigt in der Rubrik "Diskussion über Stories" und durch die Kommentare, geht es weiter...

Danke sage ich an:AlfvM, heniu, Alter Leser, Online52, Ihr_Joe, JonnyF und Cora.

Viel Spaß beim lesen, wünsche ich noch.

Teil 47 Eine unfreiwillige Rückkehr...

Bevor der Jet zur Landung ansetzte schickte Pieter uns auf die Toilette. Er hatte unsere Halsketten gelöst und führte uns einzeln dorthin. Da er unsere Handketten mit dem Taillengürtel verbunden hatte, half er mir bei der Sitzposition.

Dabei sagte er zu mir, „Wenn ich dich so anschaue, kann ich deinen Herrn verstehen, dass er so einen Diamant nicht so einfach vergessen kann.“ Vorsichtshalber sagte ich, „Danke Herr,“ und als ich aufstand kümmerte er sich um meine Hygiene. Dabei sagte er, „Jetzt geht es zurück in die Kiste und wenn du erwachst, bist du zu Hause.“ Mit meinen Tippelschritten folgte ich ihm langsam. Als er meinen Ärmel etwas hochschob, um eine Vene zu suchen, hatte ich mich bereits mit unserem weiteren Schicksal abgefunden...

Den kleinen Stich merkte ich kaum noch und gleitete, mit Pieters Hilfe langsam in Richtung Fußboden. Er packte mich sorgsam in die Kiste, nachdem er wieder die Maske aufgesetzt hatte. Vorher hatte er in allen Kisten die Flaschen gewechselt und die Absaugungen gereinigt. Er wollte kein Risiko eingehen, dass seine wertvolle Fracht nicht oder beschädigt ankommt.

Tanja und Miriam folgten, auf die gleiche Weise, in die Kisten. Nachdem er mit seiner Arbeit fertig war, überprüfte er nur noch die Befestigung aller drei Kisten. Als er im Cockpit des Jets Platz nahm, sagte er zum Piloten, „Wir werden nicht auf den Airport der Hauptstadt landen, sondern 100 Meilen südwestlich. Hier gibt es eine kleine Landebahn, die für unsere Mission unauffälliger ist. Lass dir etwas einfallen für die Flugsicherung.“

Er hatte gerade seine Sätze beendet, als sich die Flugsicherung meldete und der Pilot den neuen Zielflugplatz nannte. Der Mann im Tower sagte nur, „Wenn das euer Ziel ist, übernimmt der nächste Kollege euren Flug.“ Der Pilot erwiderte ihm, „Ich fliege immer diese Linie und ich danke euch für euer Entgegenkommen.“ Als er danach seltsame Geräusche machte, die er aus der Trickkiste geholt hatte, war die Anmeldung Geschichte.

Pieter kannte diesen abgelegenen Flugplatz ziemlich genau und darum flog der Jet jetzt in einer Höhe, die kaum noch auf dem Radar zu sehen war. Kurz vor der Landung drehte der Pilot eine kleine Schleife und setzte wenig später zur Landung an. Nach dem abbremsen des Jets rollte dieser in einen kleinen Hangar, dessen Tore weit offen standen.

Pieter schloss unsere Kistendeckel, nachdem er die entsprechenden Schläuche an unsere Masken angeschlossen hatte. Mit einem Grinsen im Gesicht, sagte er zu sich selbst, „Na das wird eine Überraschung werden, wenn die wieder als Sklavinnen aufwachen.“

Als er mit seinen ganzen Vorbereitungen fertig war, öffnete der Pilot die Einstiegstür. Anschließend sagte er, „Die Luft ist rein. Hier ist kein Mensch. Wie geht es jetzt weiter?“ Wir schließen zuerst die Hangartore und dann werde ich telefonieren mit dem Warenempfänger. Die beiden machten sich auf dem Weg und schlossen zuerst ein Tor und zuletzt das hintere Tor. Während des Schließens schaute sich Pieter die Umgebung in Ruhe an. Er hatte keine Veränderung gesehen und war sich sicher, dass ihre Landung nicht aufgefallen war. Im Hangar gab es ein Telefon. Er nahm den altmodischen Hörer ab und hörte das Freizeichen.

Er legte den Hörer wieder auf und begann umständlich in den Taschen seiner Jeans nach den Zettel zu suchen, auf dem er vor der Entführung die Kontakttelefonnummer notiert hatte. Er schimpfte über sich selber, weil seine >Lucky Strikes< zu Boden fielen und er alle Taschen leeren musste, bis er die zerknüllte Notiz fand.

Mit den Worten, „Wer Ordnung hält, ist zu faul zu suchen,“ räumte er alles wieder zurück in seine Hosentaschen. Mit einigen wenigen Schritten ging Pieter wieder zum Telefon. Nach dem Freizeichen, wählte er die betreffende Nummer. Er hörte den Rufton, flog aber nach mehreren Rufzeichen aus der Leitung.“

So hatte er sich seine Ankunft nicht vorgestellt und wurde langsam unruhig. Der Pilot nervte ihn mit Fragen wie, „Was ist wenn du keinen erreichst? Müssen wir in die Hauptstadt fliegen? Hast du uns überhaupt angemeldet?“

Nach vielen Überlegungen sagte Pieter zu dem Piloten, „Wir machen erst einmal Rast und vermeiden Feuer, was uns verraten könnte. Vorsichtshalber werden wir uns bewaffnen, um die Ware zu schützen. Jede Stunde versuche ich es nochmal, bis wir Kontakt haben. Sollte das bis morgen früh nicht geklappt haben, ist der Airport der Hauptstadt unser Ziel.“

Der Pilot war erst einmal mit diesen Antworten zufrieden. Sie holten sich aus dem Jet jeweils Maschinenpistolen mit 120 Schuss Munition und lange Messer. Hinter einer alten Transportkiste knobelten sie die Wache aus. Da Pieter gewonnen hatte, sagte er, „Immer wenn du mich weckst, rufe ich an.“ Der Pilot nickte nur als Zustimmung und sagte nach dem ersten kleinen Imbiss, „Ich werde nicht hier drin Wache schieben, sondern in dem kleinen Unterstand, der ungefähr 70 m vor dem Eingangstor ist. Von hinten wird bestimmt keiner kommen, weil dort keine Deckung vorhanden ist und die Landebahn vorbei führt.“ Die beiden Männer klatschten sich ab, was als Zustimmung galt.

Die ersten 6 Anrufe brachten immer das gleiche Ergebnis, kein Abnehmen von unserem ehemaligen Herrn. Pieter kontrollierte in der Zwischenzeit unsere Kisten. Dabei überlegte er kurz, ob er die Sauerstoffflachen zudreht oder nicht. Als er sah, das genug Reserveflaschen vorhanden waren, verwarf er diesen Gedanken.

Plötzlich erschien der Pilot neben ihn und sagte zu ihm, „Wir hatten Besuch, der den steilen Aufstieg in den Himmel gemacht hat.“ Nach diesen Worten fragte er ihn, „Mit dem Messer? War er allein?“ Der Pilot entgegnete ihm, „Ich war mal Fallschirmjäger und mein Messer, war meine Braut.“ Und „Keiner mehr weit und breit zu sehen.“

Pieters Nervenanspannung war kurz vor dem kochen und darum sagte er, „Ich schaue mir den Engel mal an, damit ich weiß, ob noch mehr kommen.“ Die beiden gingen in gedeckten Sprüngen zu dem Ort des Geschehens.

Pieter schaute sich den Mann kurz an und sagte, „Wie es aussieht ein Einzelgänger. Der gehört zu den Sklavenjägern, wenn ich das Tattoo richtig deute. Eventuell müssen wir uns dafür rechtfertigen. Das ist mein Job.“ „Es muss ja keiner wissen,“ entgegnete ihm der Pilot. Er ergänzte seine Worte noch mit, „Hier zählen doch Menschen sowieso nichts und wer weiß, wie viel schon in der Dschungelerde liegen, ohne Kreuz und Namen.“ Pieter nickte nur und gemeinsam nutzten sie die inzwischen einsetzende Dämmerung für ihren Rückzug in den Hangar.

Als Pieter diese Mal die Telefonnummer wählte hatte er Glück und hörte auf der anderen Seite, „Wer stört mich beim Essen?“ Pieter nannte ihm daraufhin ein vorher vereinbartes Kennwort und dann hörte er, „Hast du meine letzte Nachricht nicht bekommen? Ist ja auch egal, wo bist Du?“ Er antwortete ihm, „Ich habe nichts erhalten und bin auf dem alten Flugplatz, der mal als Umschlagsplatz für den Sklavenverkauf gedient hat.“ Unser ehemaliger Herr sagte daraufhin, „In ungefähr 1 Stunde bin ich bei euch. Wir kommen mit einem Jeep mit Hänger und du bekommst gleich Kerosin für dein neues Ziel. Das Geld ist bereits auf deiner Bank und wird zurück geholt, wenn meinen drei Goldvögelchen etwas passiert ist. Sei es auch nur ein fehlendes Haar, oder unsittlich angefasst!“

Als unser Herr das Gespräch beendet hatte, sagte Pieter leise, „Der hat doch eine Macke, bezahlt ein Haufen Kohle für drei Weiber, die bei ihm Sklavinnen sind.“ Und „So viel Geld ist kein Weib wert, egal ob sie hübsch ist oder nicht.“

Jedenfalls gingen die beiden wieder vor den Hangar, nachdem er unsere drei Kisten inspiziert hatte. In der Dunkelheit schaute Pieter fast alle zehn Minuten auf die Leuchtzeiger seiner Armbanduhr. Er war sichtlich nervös und fürchtete nur Sklavenjäger, die ihren Kollegen bestimmt suchen würden. Pieter wusste auch, dass manche dieser Leute mit Hunden unterwegs waren, um nicht in Ungnade zu fallen. So stand es in den Sklavengesetzen, die der Zirkel mal beschlossen hatte.

Er kannte auch die Strafen, die uns erwarteten und fragte sich deshalb, „Wieso sind diese blöden Hühner auch so dämlich gewesen und hinterlassen Spuren, die sogar ein Blinder mit Krückstock sieht.“

Nach etwa einer Stunde und fünfzehn Minuten tauchten am Horizont zwei Scheinwerfer auf, die sich dem Flugplatz näherten. Das ankommende Fahrzeug gab mit der Lichthupe Morsezeichen, die der Pilot gleich entschlüsselte. Er sagte zu Pieter, „Die Ware wird jetzt abgeholt. Das ist dein Auftraggeber.“ Bevor der Jeep mit dem Tankanhänger die letzte Kurve fuhr, öffneten Pieter und der Pilot das Tor des Hangars. Der Jeep stoppte genauso, das der Jet betankt werden konnte, Unser ehemaliger Aufpasser und unser Herr stiegen aus dem Jeep aus...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 112 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...
250. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 17.10.17 12:40


Hallo Katrin,
nun ist es vollbracht unsere Drei sind jedenfalls wieder vor Ort und die ersten Gefühle lässt
Katarina schon in die alten Rituale fallen, nun bin ich auf den Empfang von ihr und ihren
Freundinnen durch ihren ehemaligen Herrn.
Vielleicht gibt ja der Tower weiter das ein Flugzeug auf dem Sklavenlandeplatz
Landen wollte, wäre vielleicht eine Möglichkeit das diese Besonderheit auch in positive Ohren kommen… … …

Du siehst ich habe drei mal drei Punkte gemacht, dies soll bedeuten vielleicht werden nun
Beobachter in den Kreis des Sklavenherrn kommen und dadurch eine Hilfe möglich.
Du weist es besser als ich, nun warte ich…

Danke für deine Fortsetzung und dir weiterhin schöne Gedanken zu dieser Story.

Nun hoffen wir einfach, mal wieder ... ... ... auf Besserung

Einen lieben Gruß, Horst

251. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 17.10.17 13:07

Mist aber auch, hoffte schon dass das telefonieren ohne Erfolg bleibt und damit kein "Herr" auftaucht.

Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung auf ein heftigen Umschwung im Land, wobei allen Sklavenhändlern der Garaus gemacht wird und alle männliche und weibleich Sklaven befreit werden.

Waiting for ... the next part.

jonnyf

252. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 17.10.17 14:00

Hallo Katrin-Doris,

danke wieder einmal für den neuen Teil deiner Geschichte. Nun sind unsere 3 Protagonistinnen wieder ihrem Herrn übergeben worden. Was wird sie nun bei ihm erwarten? Wie lange werden sie nun als Sklavinnen leben müssen, bis den Verbrechern das Handwerk gelegt wird und alle Versklavten befreit werden?

LG

heniu
253. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 18.10.17 20:20

Ja, was unsere 3 erwarten wird, ist alles andere einfach für sie zu ertragen. Mit anderen Wort,en, sie haben schlechte Karten.
Ich hoffe mal, dass Du liebe Katrin-Doris sie neu mischt. Dass sie doch noch aus der ausweglosen Situation heraus kommen.
Sei es durch einen Machtwechsel oder durch eine Rebellion, das auftauchen alter Freunde oder es stellt sich alles als Falle für die Sklavenhalter heraus.

Du hast es in der Hand, ich freue mich auf die Fortsetzung.

Ihr_joe
254. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 18.10.17 20:46

Hallo Katrin,
was erwartet unsere 3 ? Rache ? Demütigungen ? Hilfe ? Rettung ? Spann uns bitte nicht lange auf die Folter. Danke.
LG Alf
255. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von online52 am 18.10.17 20:51

Danke, bitte weiter!
Gruß
H.W.
256. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 18.10.17 22:54

Ihr habt mich etwas überrascht mit den heutigen Kommentaren, weil ich mit dem nachfolgenden Teil erst in einer Woche gerechnet hatte.

Aus diesem Grund sage ich danke an: Alter Leser, JonnyF,Heniu,Ihr_joe, AlfvM und Online52.

Viel Spaß beim lesen. Es gibt Überraschungen.

Teil 48 Goodbye Freiheit, oder doch nicht

Nach der Begrüßung mit Pieter und dem Piloten, sagte unser Herr zu ihm, „Ich will zuerst die Ware sehen, bevor wir sie umladen. Du hast sie hoffentlich in den Schlafzustand versetzt, der noch eine Weile anhält.“ Pieter bestätigte ihm das und sagte abschließend zu ihm, „Vermutlich werden die drei erst morgen am späten Nachmittag erwachen. Sie tragen deine komplette goldene Verzierung und schlafen in den speziellen Kisten.“ Und „Hier hast du die Handtaschen von den drei Damen, in denen sich ihre Ausweise, Geld und andere Sachen , drin befinden.“ Unser Herr nahm sie dankend an, weil sie in seinen Zukunftsplänen eine große Rolle spielten.

Gemeinsam mit unseren ehemaligem Aufpasser, kontrollierte unser Herr die Kisten. Dabei murmelte er, „Endlich wieder zu Hause, Katharina. Ohne dich war mein Leben einsam und fade, durch die Ereignisse der letzten Zeit...“ Trotzdem öffnete er nacheinander unsere Kisten und prüfte, ob die Anschlüsse der Masken noch funktionierten.

Unser Aufpasser wechselte die Sauerstoffflaschen vorsorglich, weil es an diesen kleinen Flaschen keine Füllstandanzeige gab. Als diese Arbeiten abgeschlossen waren, ging das Umladen los. Die Pritsche des Jeeps war mit Schaumstoff gepolstert , auf dem die Kisten nebeneinander gelagert wurden. Mit etlichen Spanngurten befestigte unser ehemaliger Aufpasser die Kisten. Dabei nutzte er auch die Tragegriffe für eine sichere Befestigung. Unser Herr überprüfte das Befestigungssystem und nickte Zustimmend.

Als der Jeep abfahrbereit war, erhielt Pieter einen Umschlag mit Geld, dabei sagte unser Herr, „Dein nächstes Reiseziel ist darin beschrieben. Das Geld ist eine Anerkennung für deine gute Arbeit und noch ein kleiner Hinweis. Wenn du unser Land verlassen hast, lass dich hier möglichst nicht mehr sehen und vergiss den Zirkel.“ Pieter guckte ihn fragend an, erhielt aber keine weiteren Auskünfte.

Inzwischen war der Jet wieder aufgetankt und zum Abschied umarmten sich Pieter und unser Herr. Der Pilot hatte sich inzwischen das neue Ziel gemerkt, nachdem er den Brief, den Pieter ihm gab, gelesen hatte. Unser ehemaliger Aufpasser und unserer Herr traten zurück und nach dem Schließen der Tür, startete der Pilot den Jet. Langsamen rollte der Jet in Richtung Startbahn und wenig später verschwand er hinter einer Regenwolke, die in der Dunkelheit der Nacht, am Himmel zu sehen war.

Die beiden Männer fuhren mit dem Jeep zurück durch den Urwald. Ab und zu mussten sie, wegen der Unebenheiten des Weges, die Geschwindigkeit verringern. Trotzdem erreichten die beiden gegen Mitternacht das Anwesen. Unser Aufpasser holte einen Transportwagen für die Kisten und dann lockerte er die Spannbänder. Da es stockdunkel war, hatte er einige Probleme, die entsprechenden Ratschen zu finden. Inzwischen erschien noch ein ehemaliger Aufpasser und half ihm beim Abladen der Kisten. Vorsichtig stellten sie die Kisten auf die Erde ab.

Unser Herr fragte, bevor er verschwand, „Hat die Andere Sache geklappt, oder gab es Probleme?“ Der andere Aufpasser erwiderte ihm, „Es war nicht gerade einfach, aber es hat geklappt. Trotzdem sagt der Arzt, dass noch zwei Tage Ruhe fehlen und weitere Behandlungen durchgeführt werden müssen, damit diese Spuren verwischt werden.“ Unser Herr nickte zuerst dann sagte er leise, „So soll es sein und das gleiche gilt für diese drei. Er soll sich was einfallen lassen, wegen des optimalen Zeitpunktes.“ Die beiden wussten genau, was er damit meinte und erwiderten ihm, „Wir werden ihre Wünsche zur vollsten Zufriedenheit erfüllen.“

Sie transportierten unsere Kisten in die für uns vorgesehenen Räume und beschäftigten sich zuerst mit Tanja. Nach dem öffnen des Deckels entfernten sie die Maske. Anschließend hoben sie Tanja gemeinsam hoch und legten sie sanft auf ein weiches Gitterbett ab. Das war so ein Exemplar, wo es noch Stahlbögen gab am Kopf-und Fußende. Von den jeweiligen vier Bettpfosten spannten sie Ketten zu dem Halsring und den Fußketten. Wie ein Maikäfer gefesselt, lag Tanja mit den am Hüftgürtel gesicherten Händen, im Bett. Dabei sagte der eine Aufpasser zum Anderen, „Ab jetzt muss sich der Arzt mit ihr beschäftigen, damit die Wünsche des Alten erfüllt werden.“

Miriam und ich erlitten anschließend das gleiche Schicksal. Es gab nur einen Unterschied, unser Herr überwachte, als sie mich fertig machten, die beiden. Als sie weg waren hatte er eine sentimentale Ader und sagte leise zu sich selbst, ,,Ich glaube zwar nicht an eure Flucht und eine Strafe wird es darum auch nicht geben, mein Goldstück. Diese letzten erlebten Episoden wirst du bald vergessen haben, wenn du aufwachst. Bis dahin muss ich noch einiges erledigen. “ Natürlich hörte ich diese Worte, wegen des von Pieter gespritzten Mittel, nicht.

Unser Herr kontrollierte noch einmal die Zimmer von Tanja und Miriam, bevor er sich auf den Weg zu seinen beiden Töchtern und den Enkeln machte. Die beiden empfingen ihn mit einem gehässigen Blick, da sie mitbekommen hatten, dass er uns vom Sklavenumschlagplatz holen wollte. Dabei sagte die Blonde zu ihm, „Du hast Geld verschludert, nur damit die drei zurück kommen. Unser ganzes Leben ist versaut durch deine seltsamen Umbauarbeiten und Veränderungen. Wenn das so weiter geht musst du dich entscheiden, entweder wir oder deine drei Weiber, an denen dir wie es scheint, sehr viel liegt.“

Nach dem der erste Rauch der Empörung weg war sagte er im ruhigen Ton, „Ich habe euch alle Wünsche erfüllt, weil ihr meine Kinder seid. Leider hat es das Gegenteil bewirkt, was ich mir vorgestellt habe. Wenn euer Ultimatum ernst gemeint ist, dann entscheide ich mich für mein persönliches Glück. Das habe ich damals eurer Mutter am Sterbebett versprochen.“ Und „Notfalls werde ich euch den Pflichtanteil auszahlen und dann trennen wir uns, unter der Bedingung, die Enkel bleiben hier.“

Seine schwarzhaarige Tochter erwiderte ihm, „Das kannst du vergessen bei der Bedingung. Die ist für mich völlig unakzeptabel. Du weißt warum.“ Immer noch im ruhigen Ton entgegnete er ihr, „Du kannst meine Bedingung annehmen und gehen oder du musst damit leben, dass Katharina vielleicht meine Frau wird, mit allen Rechten und Pflichten.“

Ihre blonde Schwester hatte den Wink verstanden und sagte zu ihrem Vater, „Ich will deinem Glück nicht im Wege stehen und werde bleiben. Immerhin ist ja das Goldstück der Vater meiner Kinder und ob sie als meine Mutti etwas taugt, wird die Zeit zeigen.“ Nach dieser Antwort umarmte er seine Tochter kurz und sagte zu der Anderen, „Zwei Tage hast du Zeit. Dann will ich deine Entscheidung haben, ob du deiner Schwester folgst, oder von hier aus in den Dschungel mit viel Bargeld gehen willst. Keiner von hier wird dich begleiten. Das ist mein letztes Wort.“

Er verließ seine beiden Töchter und suchte unseren Aufpasser. Als er ihn endlich gefunden hatte, sagte er zu ihm, „Ich möchte, das ihr abwechselnd bei den drei Frauen Wache haltet. Keine von meinen Töchtern hat Zutritt zu ihren Zimmern, egal welchen Vorwand sie nutzen. Jede Störung von ihnen möchte ich sofort wissen. Dabei ist es egal ob es Tag oder Nacht ist. Ich verlasse mich auf euch!“ Der Angesprochene erwiderte ihm, „Wird sofort erledigt. Ich kümmere mich um die restlichen Wachen. Dazu brauche ich ungefähr zwanzig Minuten, in der die drei alleine sind.“

Die letzte Zeitangabe von ihm machte unseren Herrn stutzig, weil er es nicht bedacht hatte. Aus diesem Grunde teilte er sich selbst für die erste Wache ein. Er traute seiner schwarzhaarigen Tochter nicht. Sollte uns etwas passieren, wäre seine letzte Hoffnung gestorben, dass er aus dem bevorstehenden Schlamassel heil und unbeschadet heraus kommt. Diese Überlegung quälte ihn bereits seit der Auflösung des Zirkels...

Er hatte gerade auf dem Stuhl meines Zimmers Platz genommen, als er ganz leise Schritte hörte. Etwas zögerlich wurde die Türklinke nach unten gedrückt und ein kleiner Lichtspalt drang in den Raum. Dieser Lichtschein zeigte die Umrisse einer Frau, die zuerst die Türe etwas weiter öffnete und es sich dann wieder anders überlegte.

Da er keinen Ton von sich gab und gesehen hatte, wer es war, wartete er still und fast unbeweglich auf dem Stuhl sitzend ab. Sie zog die Türe wieder leise zu und verschwand mit leisen Schritten. Als unser ehemaliger Aufpasser erschien, sagte er zu ihm, „Meine dunkelhaarige Tochter führt etwas im Schilde. Wenn es möglich ist, überführt sie und macht sie mit Handeisen und Fußeisen unschädlich. Wichtig ist, dass den drei Frauen nichts passiert. Vielleicht sind sie auch deine Lebensversicherung.“ Er nickte nur und sagte weiter nichts. Er hatte ihn verstanden und wusste genau, dass unser Herr bereits an die nahende Zukunft dachte...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 114 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...
257. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 19.10.17 00:16

Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil deiner Geschichte. Was hat ihr Herr mit den 3 Frauen vor und wie sollen sie als Lebensversicherung für ihn und seine Leute werden? Wofür braucht er wieder einen Arzt für die Frauen? Will er sie weiter verändern lassen?

LG

heniu
258. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 19.10.17 07:56


Hi Katrin Doris,
soviel habe ich aus deinem Text gelesen, da scheint ja in der Zwischenzeit
die Entmachtung der Sklaverei
und der Sklavenhändler und wa sonst noch dazu gehört. Der Sklavenherr von unseren ¨Drei¨
scheint sich von deren Anwesenheit sehr viel zu versprechen. Da bin ich aber gespannt welche
neuen Tricks er sich hat einfallen lassen, dass heiraten von Katarina kommt ja auch darin vor,
hoffe sie kann frei entscheiden und diese Verbindung dann ablehnen. Wir werden lesen.

Nun das wesendliche, Danke für dein promptes veröffentlichen dieser Folge,
sie hat mir wie immer gut gefallen.

Nun hoffe ich einfach, dass dort wirklich die Sklaverei abgeschafft worden ist… … …

Einen lieben Gruß, Horst

259. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von online52 am 19.10.17 10:59

Jetzt bin ich echt gespannt wie das weitergeht??
Gruß
H.W.
260. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 19.10.17 14:00

Ich warte jetzt einfach nur auf den nächsten Teil und mache mir keine Gedanken mehr, da die Wendungen und Überraschungen nicht mehr vorhersehbar sind. .
Bsp. scheint unser "Herr" etwas menschliches zu zeigen!?. Toll.

Grüße
jonnyf
261. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 19.10.17 16:32

Da ihr wieder mehr als 3 wart, gibt es den Nachschlag mit den nächsten Überraschungen.

Danke sage ich an: Heniu, Alter Leser, Online 52 und AlfvM.

Viel Spaß beim lesen, bleibt mir nur noch zu schreiben.

Teil 49 Das Erwachen...

Am nächsten Morgen frühstückte unser Herr mit seinen Töchtern und dabei sagte die Schwarzhaarige zu ihm, „Ich habe es mir überlegt und akzeptiere deinen Willen. Trotzdem hätte ich gerne gewusst, warum du hier die Welt auf den Kopf stellst.“ Er wollte ihr gerade antworten, als der Nachrichtensprecher im Radio den vollkommenen Sieg der Rebellen verkündete.

Die Nachrichten waren zu Ende und im ruhigen Ton sagte er zu ihr, „Die Sklaverei ist in diesem Land Geschichte. Darum werden hier noch die letzten Spuren beseitigt. Du musst dich wieder dran gewöhnen einige Dinge selbst zu tun. Wenn meine Informationen stimmen, dann werden wir bald Besuch von neuen Regierungsmitgliedern bekommen. Im Moment wäre ein Verlassen des Anwesens wahrscheinlich der Tod, weil sich noch Sklavenjäger im Dschungel herum treiben, die keiner mehr braucht.“

Die beiden Frauen guckten ihn völlig überrascht an und glaubten an einen Spaß von ihm. Er redete weiter und ergänzte, „Gegen Mittag werden alle bisherigen Sklaven frei gelassen und von mir ein lukratives Jobangebot erhalten. Diese Planungen von mir laufen bereits seit dem die Rebellen den Norden unter Kontrolle hatten. In den Minen, Fabriken und Manufakturen sieht man von dem alten Sklavensystem schon nichts mehr.“

Etwas ungläubig fragte seine andere Tochter, „Wozu brauchst du dann die drei Weiber, die du gestern geholt hast?“ Er überlegte kurz und sagte wenig später, „Diese Frage kann ich erst beantworten, wenn es soweit ist. Nur noch so viel dazu, vielleicht retten sie einmal mein Leben.“

Das ganze Anwesen hatte sich verändert. Aus den ehemaligen Sklavengefängnissen entstanden kleine Wohnungen für zwei bis drei Personen. Unser Herr rechnete damit, dass sich viele einheimische Sklaven für sein Angebot interessieren und annehmen. Als er den großen Hof betrat sagte unser Aufpasser zu ihm, „Wenn alles normal läuft sind die Bauarbeiten für die kleine Siedlung heute Abend abgeschlossen. Die ganzen Bestrafungsgeräte sind in einem verschlossenen Keller gebracht worden. Vielleicht kommen sie mal in ein Museum über die Geschichte des Landes.“

Gegen Mittag wurde es voll vor dem Anwesen, geschätzt 250 Sklaven standen noch mit ihren Fesseln auf dem gepflasterten Vorplatz mit den jeweiligen Aufpassern. Unser Herr stand auf einer der Treppenstufen des Herrenhauses und winkte die Sklaven heran.

Nachdem sie sich unterhalb versammelt hatten, sagte er zu ihnen, „Die Sklaverei ist für euch beendet. In der Schlosserei werdet ihr nachher von den Ketten und Fesseln befreit.“ Es entstand ein sogenanntes Gemurmel und einige Freudentränen liefen über ihre Gesichter. Als es wieder ruhiger wurde, sagte er weiter, „Wer bei mir bleibt, erhält einen ordentlichen Arbeitsvertrag, sowie eine Wohnung für sich und die Angehörigen. Die Löhne werden denen im Land angepasst. Der Haken an diesen Verträgen ist, dass sie rückwirkend datiert sind und es dafür nur die Wohnungen gibt, bei einem totalen Verschweigen der Vergangenheit. Es liegt nun an euch, wie ihr euch entscheidet. Wenn ihr euch für das Gehen entscheidet, erwartet euch vielleicht ein arbeitsloser Sklavenjäger und kein Job in eurer ehemaligen Heimat. Das alles gilt es zu bedenken. Zum Abschluss bitte mal die Hände heben, wer mein Angebot annimmt.“

Es wurde nach seinen letzten Worten sehr ruhig auf dem Platz. Erst etwas zögernd, dann reckten immer mehr Sklaven die Hände nach oben. Ein grobes durchzählen brachte ihm das erhoffte Ergebnis von ungefähr 200 Leuten. Darum sagte er noch, „Die Arbeitsverträge werden nach dem Besuch der Schlosserei abgeschlossen und dann werden auch die Wohnräume verlost. Die welche keine Verträge unterschreiben wollen, können das Anwesen sofort verlassen, egal in welcher Richtung.“ Seine beiden Töchter hatten seine Rede verfolgt und begriffen langsam den Ernst der Lage.

Am Nachmittag, nachdem er sich überzeugt hatte, dass der von ihm festgelegte Ablauf geklappt hat, suchte er unsere Zimmer auf. Schweigend saß er an meinem Bett und wartete auf die ersten Regungen. Vorher hatte er den Wächter zum ausschlafen geschickt. Nach dem vorsichtigen Öffnen der Tür betrat der Arzt das Zimmer. Er sagte zu unserem Herrn, „Es ist alles in bester Ordnung. Die Frauen sind noch im Tiefschlaf und der andere Patient hat sich vollkommen erholt. Man merkt ihm seine körperlichen Beschwerden nicht mehr an. Psychologisch gesehen, kann ich aber nicht einschätzen, ob es Probleme gibt.“

Unser Herr dankte ihm kurz und anschließend verließ der Arzt wieder den Raum. Ich weiß zwar nicht mehr, ob es am Geräusch der schließenden Tür lag, oder ob die Wirkung der Spritze nachließ, jedenfalls öffnete ich langsam meine Augen. Dabei versuchte ich mich leicht zu drehen, was die Fesselung jedoch verhinderte. Das Anspannen der Fesselung reichte aber aus, um mich umzuschauen. Zuerst war noch alles etwas verschwommen, was ich sah. Nach und nach kehrten meine Sinne wieder zurück.

Nach einigen weiteren Minuten hörte ich die vertraute Stimme unseres Sklavenbesitzers. Der sagte zu mir, „Katharina, bitte höre mir zu. Eure Sklaverei ist sofort beendet, wenn du mich heiratest. Ich liebe dich und das schon seit ich dich damals das erste Mal sah.“ Er wartete kurz ab, ob ich etwas entgegnen wollte und sagte weiter, „Deine beiden Freundinnen sind mit deinem Ja Wort ebenfalls frei und werden vermutlich ebenfalls hier bleiben.“

Wieder machte er eine Pause und in meinen Gedanken fragte ich mich, „Wenn er es ernst meint, warum liege ich dann gefesselt hier?“ Da ich immer noch nicht antwortete fuhr er fort mit, „Als Alternative biete ich euch an, mit verrosteter Fesselung im Urwald ausgesetzt zu werden. Entweder ihr habt Glück und die Rebellen finden euch-oder ihr habt Pech und ihr trefft auf Sklavenjäger. Die Entscheidung liegt bei dir und ich erwarte eine Antwort bis heute Abend.“

Er verließ ohne weitere Worte den Raum und ich hatte arge Probleme, die vielen Informationen in meinem Gehirn abzuspeichern. Dabei überlegte ich, war das alles Quatsch, was er zu mir gesagt hatte? Wenn ich ihn heirate, hält er seine Versprechen gegenüber Tanja und Miriam? Liebte er mich wirklich? War das der Grund unserer steilen Sklavenkarriere? Wieso hatte er nichts von Bestrafung, wegen der Flucht gesagt?

Egal welche Antworten ich auf meine Fragen fand, keine machte richtig Sinn. Seltsamer Weise empfand ich bereits die kleinen Hummeln in der Magengegend. Er war attraktiv, bestimmt nicht arm, zwar fast doppelt so alt wie ich, aber auch so etwas kann glücklich enden. Selbst nach diesen Überlegungen, war ich mir noch unschlüssig. Seine Alternative war der sichere Tod für uns, das war mir klar. Und um so länger ich an seine Worte dachte, um so mehr reifte in mir ein Entschluss...

In der Schlosserei herrschte Hochbetrieb, als unser Herr zurück kam. Er stand sofort Rede und Antwort, weil er die neuen Arbeitsverträge unterzeichnete. Dabei sagte er noch, „Eure ehemaligen Aufpasser werden zwar als Vorarbeiter eingesetzt, wegen der technischen Kenntnisse, aber es gibt keine Strafen mehr. Euch steht während der normalen Arbeitszeit von 45 Stunden in der Woche auch eine Pause von 40 Minuten zu. In dieser Zeit wird es eine Suppe und etwas zu trinken geben, was für alle kostenlos ist. Das Geld erhält jeder von euch am Monatsende.

Innerhalb des nächsten Monats wird eine Versorgung mit den wichtigsten Sachen organisiert.“ Nur wenige, der ehemaligen Sklaven wollten in ihre Heimat zurück und verließen das Anwesen, nachdem sie in einem Buch unterschrieben hatten. Er hatte das erste seiner Ziele erreicht und strahlte innerlich über den kleinen Etappensieg...

:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 116 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...

262. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von online52 am 19.10.17 17:08

Ich darf entscheiden?? Na gut, es geht weiter und das so schnell wie möglich!!
Danke dafür
H.W.
263. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 19.10.17 18:44

Wie schon geschrieben - einfach weiter.

Danke

jonnyf
264. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 19.10.17 23:23

Hallo Katrin,
eine unerwartete Endung. Bitte mach bald weiter.
Danke.
LG Alf
265. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 20.10.17 00:02

Ja, unerwartet, sämtliche Vorstellungen von mir lagen daneben.
Danke Katrin-Doris, eigentlich passt die Heirat ja, seine Exfrau...

Aber wie hat er die behandelt,dann sind da noch die Töchter mit seinen ä, ihren Kindern.

Lass uns bald wissen was Du Dir ausgedacht hast.

Es freut sich Ihr_joe auf die Fortsetzung und endet mit einem letzten Dank.
266. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 20.10.17 00:32

Hallo Katrin-Doris,

danke für die schnelle Fortsetzung deiner Geschichte. Was hat der ehemalige Sklavenhalter sich dabei gedacht Katharina zu einer Heirat zu erpressen? Sie könnte der Heirat zustimmen und ihn dann trotzdem noch der Sklavenhaltung bezichtigen. Miriam und Tanja wären als Zeugen greifbar und der Zeitungsartikel und die Aussagen in der Deutschen Botschaft des Landes und beim BKA in Deutschland sind auch als Beweis vorhanden. Wie will er da Katharina als Lebensversicherung für sich, seine Familie und die ehemaligen Aufseher benutzen?

LG

heniu
267. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 20.10.17 04:02


Hallo Katrin Doris,
da ist es den Rebellen also gelungen die Sklaverei abzuschaffen und in dieser Zeit kommen
unsere Drei dort an.
Nun will der Sklavenhalter noch retten soviel es geht, alles was er tut ist im Moment sein Leben zu retten.
Eine Kommission scheint auch nachzuprüfen ob die Sklaverei auch wirklich abgeschafft worden ist.
Da wird ja auch der arme Ehemann aus dem Bergwerk freikommen und die Ehefrau von unseren Drei
kann ihn vielleicht wieder in die Arme schließen.
Da bin ich gespannt wie das alles in Wirklichkeit abläuft.

Ferner kann ich mir die Tätigkeit dieses Arztes nicht denken was er wie bewirken will.
Aber du wirst uns ja hoffendlich gut unterrichten.

Danke für dein promptes veröffentlichen dieser Folge,
sie hat mir wie immer gut gefallen.

Nun hoffe ich einfach, dass dort wirklich die Sklaverei abgeschafft worden ist… … …

Einen lieben Gruß, Horst

268. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 20.10.17 20:25

Nachdem ihr mich richtig ausgetrickst habt(war Spaß) mit der Nachtschicht, geht es weiter.(Bis dahin war die 3 nicht erreicht.)

Danke sage ich an: Online52, JonnyF, AlfvM, Ihr_Joe,Heniu und Alter Leser !!!

Viel Spaß beim lesen dieser Phantasiegeschichte.

Teil 50 Eine schwere Entscheidung...

Am frühen Abend betrat unser Herr mit unseren ehemaligen Aufpasser, mein Zimmer. Er setzte sich auf einen Stuhl neben meinem Bett und streichelte zärtlich über meine Brüste. Dabei sagte er leise, „Dein Anblick macht mich verrückt und wenn du Ja sagst, kannst du alles von mir haben.“

Ich versuchte seinen Streicheleinheiten zu entgehen, was natürlich nicht gelang. Trotz des goldenen KGs spürte ich eine gewisse Feuchte in meinem Schritt, die sich langsam breit machte. Diese Gefühle hörten erst auf, als er mich fragte, „Wie hast du dich entschieden Katharina?“ Willst du meine Frau werden in ein paar Wochen?“

Meine Blicke wanderten zwischen dem Aufpasser und ihm immer hin und her. Nach einigen Minuten sagte ich zu ihm, „Wie soll ich an deine Liebe glauben, wenn du mich hier liegen lässt, wie eine angekettete Hündin?“ Und „Wenn du es wirklich ernst meinen würdest, wären wir frei und du würdest mir im Knien einen richtigen Heiratsantrag machen. Natürlich bei einem romantischen Candelight Dinner und der entsprechenden Kleidung.“ Und „Aber so muss ich davon ausgehen, dass es nur ein Winkelzug von dir ist. Das hat nichts mit Liebe oder anderen Gefühlsduseleien zu tun. Außerdem weiß ich gar nichts von dir, weder deinen Namen noch irgend ein anderes Detail. “

In einem, für mich überraschenden Ton erwiderte er mir, „So wird es sein, wenn du jetzt ein vorläufiges ja sagst.“ War ich jetzt in einer Sackgasse geraten mit meinen Aussagen, schoss es mir kurz durch den Kopf? Trotzdem sagte ich zu ihm, „Ich sage vorläufig ja, wie du es gewünscht hast. Es ist noch keine endgültige Entscheidung für eine Hochzeitszusage. Akzeptierst du es so?“
Nach seinem „Ja, ich bin damit einverstanden,“ sagte er zu unserem Aufpasser, „Katharina ist frei und in der Zeit, wo du die Ketten vom Bett löst, bin ich kurz weg. Bitte wartet beide auf mich.“

Unser Aufpasser löste tatsächlich die vier Ketten vom Bett und beschäftigte sich dann mit dem lösen der Handfessel vom Taillenring. In diesem Moment betrat unser Herr mit Tanja und Miriam den Raum. Die stürzten beide auf mich zu und Miriam sagte bei unserer Umarmung, „Stell dir vor Katharina, mein Mann ist frei und hier.“ Tanja sagte anschließend zu mir, „Wir werden wahrscheinlich hier bleiben. In Deutschland vermisst uns eh kein Mensch und ich könnte mir vorstellen, hier mal alt zu werden.“

Nach diesen erfreulichen Worten sagte ich zu den beiden, „Unser Herr will mich heiraten und ich könnte dann noch zwei Brautjungfern gebrauchen.“ Lachend sagten die beide, „Du hast sie schon gefunden.“ Bei uns rollten die Freudentränen, nach dieser überraschenden Wendung des Schicksals.

In dieser Zeit hatte sich unser Herr ziemlich ruhig verhalten. Nach einem Räuspern von ihm, sagte er zu uns, „Es wird Zeit für euch drei die Schlosserei aufzusuchen, oder wollt ihr ewig mit den goldenen Sachen herum laufen?" An Miriam gewandt, ergänzte er, „Ich dachte, das man als Ehefrau bestimmt auch wieder gewisse Pflichten hat.“ Nach seinem Wink zu unserem Aufpasser, folgten wir ihm in die Schlosserei.

Dieses Mal konnte er uns kaum folgen und war erstaunt, dass ich den Weg kannte. Darum sagte ich zu ihm, „Jetzt brauche ich das Katz und Maus Spiel nicht mehr machen. Mein Orientierungssinn ist und war nie weg.“ Verblüfft schaute er mich an und erwiderte mir, „Ich habe es immer geahnt, dass du die Raffinierteste bist und mich in meinem falschen Glauben gelassen hast.“ Und „Das Einzige was mich immer noch beschäftigt, ist wieso konntet ihr flüchten ohne Spuren zu hinterlassen?“

Mit einem spöttischen Lächeln sagte ich zu ihm als Antwort, „Eigentlich sind wir nicht geflüchtet, sondern sind entführt worden. Das ist zwar aus Mitleid geschehen, trotzdem werden wir darüber nichts weiter sagen. Obwohl der Freiheitsgedanke in uns nie ganz gestorben war. “

Als uns der Schlosser sah, sagte er zum Spaß, „Ihr schon wieder. Euch gibt es doch noch, das hätte ich nicht mehr für möglich gehalten.“ Als er sich mit meiner Fesselung beschäftigte sagte ich ganz leise zu ihm, „Bei deinem ehemaligen Lehrmeister ging das aber schneller.“ Etwas entsetzt schaute er mich an und sagte ebenso leise zu mir, „Er hält nichts mehr von mir, weil ich damals diesen Job angenommen habe. Ich musste sehen, wie ich meine drei Kinder durchbringe.“

Natürlich verstand ich ihn in einer gewissen Weise und sagte darum, „Du hast Befehle ausgeführt und warst am Ende der Kette. Ich verzeihe dir.“ Er lächelte vor sich hin und sagte , „Wenn es stimmt, was hier getuschelt wird, bist du bald die mächtigste Frau hier.“ Dieses Mal hatte er mich überrascht mit seiner Aussage, weil ich mir darüber noch keine ernsthaften Gedanken gemacht hatte.

Als ich nackt vor ihm stand, gab er mir einen langen Poncho, den ich überstreifte, dabei hörte ich noch, „Genau das Ebenbild der damals zu früh verstorbenen Herrin. Damals gab es noch keine Sklaven hier, weil ihr Herz am rechten Fleck saß.“

Wenig später befreite er meine beiden Freundinnen von den Sklavenreliquien. Genau wie bei mir gab er ihnen einen langen Poncho. Nachdem sie ihn angezogen hatten, tanzten wir Ringelreigen vor Freude. Wir waren keine Sklavinnen mehr und wenn man es genau betrachtete, waren wir frei, genau wie damals vor dem Flug. Gut es gab einen Unterschied durch unseren gemachten Erfahrungen und Erlebnissen, aber in diesem Moment war uns das Schnuppe. Wir waren sprichwörtlich gesehen im Land unserer Phantasien angekommen. Jede von uns war in diesem Moment glücklich und schwebte auf einer Wolke.

Erst unser Aufpasser holte uns daraus zurück, indem er sagte, „Wir müssen noch zum Baden und schick machen, meine Damen. Ich kann euch dahin begleiten oder ihr geht allein dorthin.“ Etwas vorlaut sagte ich zu ihm, „Du kannst uns sehr gerne begleiten und anschließend mit dem Schwamm reinigen. Wenn wir es allein tun, können wir nicht garantieren, dass bestimmte Stellen nicht gereizt werden.“ Er wusste genau, was ich damit aussagen wollte und erwiderte darum, „Gut, ich werde euch begleiten und notfalls beim anziehen helfen, weil ich es will.“ Diese Antwort überraschte mich dann doch ein klein wenig. Ich hatte Angenommen, dass er mit dem Anschauen unserer nackten Körper nicht klar kommt.

Jedenfalls ließ er für uns das Wasser in die Wanne, verstreute einige Rosenblüten und goss etwas wohlriechende Lotion hinein. Wir hatten inzwischen den Poncho abgelegt und stiegen in die wohltemperierten Wannen. Als er mich fragte, „Katharina soll ich dir deine wunderschönen Haare waschen?", sagte ich spontan, „Ja, bitte, es würde mich freuen.“ Es war ein Genuss, seine Hände auf meinem Kopf zu spüren. Zärtlich kümmerte er sich um diese Aufgabe. Als sich das Badewasser langsam abkühlte, hatte ich genug vom Baden und stieg aus der Wanne. Mir folgten Tanja und Miriam mit einem Gesicht, als hätten sie gerade ihre Gelüste befriedigt. Es war aber nicht so.

Er gab uns Spitzenunterwäsche von der besten Art und als er uns den Strumfhaltergürtel gab, musste ich lächeln und dachte an unser Aussehen. Die Strümpfe, mit Naht zogen wir anschließend an und dann gab es die Kleider. Das waren Etuikleider mit Spitze im Dekolleteebereich und an den Ärmeln. Für mich war die Farbe Rot gedacht, Miriam hatte Blau und Tanja Grün. Ein kurzer Blick in einem großen Spiegel, der sich an der Wand des Bades befand, sagte zu uns, „Ihr seht einfach traumhaft aus.“

Er führte uns nachdem er unsere Reißverschlüsse im Rücken gekonnt geschlossen hatte zu drei Tischen. Dort machten wir Make-up und ich wählte Kirschrot als Lippenstift und Nagellack, als Farbe. Nachdem anziehen der Hi-Heels, waren wir alle drei fertig, da sagte er zu uns, „Heute werden wir getrennt essen. Tanja und Miriam werden mit mir und ihrem Mann essen und Katharina hat das gewünschte Candelight Dinner gewonnen.“ Und „Auf geht es, weil ich auch langsam Hunger habe.“

Seine Aufforderung verstanden wir als Spaß und darum erwiderte ich ihm, „Träumst du noch von alten Zeiten, oder warum hast du deine damaligen Standardwörter benutzt?“ Natürlich bemühte er sich diesen Spaß ins rechte Licht zu setzen und sagte noch, „Katharina kennt die Geheimnisse der Aufpasser und aus diesem Grund sind wir immer noch unserem Herrn treu ergeben. Natürlich mussten wir auch wieder lernen, normale Menschen zu werden, was nicht immer sehr leicht war. Jedenfalls habe ich noch nie einen Sklaven oder Slavin so misshandelt, dass er starke Verletzungen hatte, oder daran gestorben ist.“ Und „Vielleicht könnt ihr euch auch noch an meine Hilfen und Hinweise erinnern.“


:::Katrin, manch Mal zickig, aber immer lustig...
Word sagt Seite 118 in Verdana 10

PS:Nun entscheidet ihr, ob und wann es weiter geht...
269. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 20.10.17 21:53

Hallo Katrn,
nach wie vor eine tolle Geschichte. Mach bitte bald weiter. Danke.
Alf
270. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 20.10.17 23:18

Ja, so richtig weiß ich nicht.Erinnert mich ein klein wenig an die Südstaaten, nach dem verlorenen Krieg.Eine Mischung aus"Vom Winde verweht" und "Onkel Toms Hütte" (mit Katharina als Onkel Tom mit dem aussehen von Scarlett).
Auf dem Weg zu Friede, Freude, Eierkuchen, ich meine jetzt nicht die beiden fehlenden Bällchen. Ich glaube aber Du hast noch eine böse Überraschung für uns.

Merci für die Fortsetzung
Ihr_joe
271. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 21.10.17 02:11

Hallo Katrin-Doris,

danke für den neuen Teil dieser Geschichte. Wird Katharina wirklich ihren ehemaligen Herrn heiraten? Kann sie vergessen was er ihr und den anderen Sklavinnen/Sklaven angetan hat?

LG

heniu
272. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von coradwt am 21.10.17 06:54

Hallo Katrin-Doris.

Was für eine Wendung.
Ich dachte schon, unsre 3 wären wieder verloren nach der kurzen Freiheit. Nachdem sie ja so leichtsinnig ihre verwischten Spuren durch das Interview wieder zunichte machten.

Danke für diese Geschichte, bin gespannt was da noch kommt.

Cora
273. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 21.10.17 08:09


Hi Katrin Doris,
¨guten Morgen¨, da sind mir ja schon wieder sehr viele Kommentatoren zuvorgekommen,
weil ich gestern nicht mehr ins Forum geschaut habe. Trotzdem hat mich die Fortsetzung freudig erreicht!!
Danke für diese schöne Folge, nun ist aber guter Rat teuer, was tut man nun richtig und was macht man falsch.

Bin auf die nächste Folge gespannt. Habe den Eindruck das die Katarina die Schlüsselfigur an dieser Stelle ist.
Wenn ich aber an die freundliche Begrüßung im Heimatort denke, könnte der Entschluss viel leichter
zu fällen sein, was ich selber in so einer Situation getan hätte, da bin ich Zwiespältig.

Die Folge hat mir wieder gut gefallen.

Nun hoffe ich einfach, dass dort wirklich die Sklaverei abgeschafft worden ist und bestand hat…

Mein Ende ist mit einen lieben Gruß verbunden, Horst

274. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 21.10.17 09:21

Guten Morgen,

ich habe das Gefühl, dass die Geschichte sich ihrem Ende zuneigt - oder liege ich da falsch.

Wir sind ja jetzt in einem "Happy-End Bereich" angekommen.

Gruß
jonnyf
275. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Katrin-Doris am 21.10.17 19:28

Aus bestimmten Gründen (Urlaub ab 01.Nov.)und einigen anderen Überlegungen, werde ich diese Geschichte mit den restlichen Teilen heute beenden.

Danke sage ich noch einmal an:AlfvM, Ihr_Joe, Heniu, Cora, Alter Leser und JonnyF.

Viel Spaß beim lesen und auch danke für die vielen Kommentare. Aus dieser Rubrik werde ich mich zurückziehen.

Teil 51 Das Candlelight Dinner

Wir gingen zu viert in das Herrenhaus und dieses Mal lief unser Aufpasser vor uns. Er führte uns nach dem Durchqueren vieler Räume in einen kleinen Speiseraum. Der Tisch war bereits eingedeckt und von einem Stuhl aus betrachtete uns kurz ein Mann. Als er sich erhob, hörte ich nur, „Peter, bist du es wirklich?“ Er nickte kurz und schloss Miriam glücklich in die Arme. Sie küssten sich und einige Freudentränen liefen über ihre Gesichter. Unser Aufpasser sagte zu mir, „Katharina, wir werden bei den beiden bleiben. Öffne bitte die nächste Tür denn in diesem Zimmer wirst du erwartet. Denk bitte daran, es ist deine eigene Entscheidung, die dir keiner abnehmen kann. Wenn du wirklich Ja sagst, würden wir uns freuen. Sagst du nein, wird dich keiner verteufeln.“

Mit etwas zittrigen Beinen ging ich zur nächsten Tür. Nach dem herunterdrücken der Klinke und dem öffnen der Tür, ließ ich das Zimmer auf mich wirken. Das sage ich deshalb, weil viele Rosenblüten auf der Erde verteilt waren die viele kleine Herzen bildeten. Allein der Duft der mir entgegenschlug konnte eine Frau schon betören, dazu erklang diese Schmusemusik, die für konkrete Gedanken der Tod ist. Nach dem Eintreten, erschien unser Herr und nahm mich in Empfang. Er reichte mir die Hand und führte mich an einen eingedeckten Tisch mit vielen Blütenblättern. Ein Kerzenleuchter verlieh dem Ensemble den Touch, den ich mir gewünscht hatte.

Bevor er meinen Stuhl etwas vorzog, damit ich mich setzen konnte sagte er, „Katharina du siehst äußerst hübsch aus. Du bist die Frau meiner heimlichen Träume und Sehnsüchte. Glaub mir bitte, ich liebe dich.“ Nach dem ich mich auf dem Stuhl gesetzt hatte, setzte er sich gegenüber. Nach einem kurzen Klingeln mit einer kleinen Glocke erschien ein anderer Aufpasser und brachte eine Vorspeise und den Wein.

Unser Herr goss mir selbst den Wein ein und sagte kurz, „Nach der Vorspeise, werde ich dir alles sagen, was du wissen möchtest.“ Schweigend löffelten wir diese Suppe, die köstlich schmeckte.

Nach dem zur Seite schieben der Teller sagte er zu mir, „Ich heiße Dominik Gonzales und lebe in diesem Land seit ungefähr 26 Jahren. Meine Frau und ich sind damals aus einem Südamerikanischen Land geflohen, indem eine Militärdiktatur herrschte. Wir hatten keine Geldsorgen und lebten hier in Frieden. Als meine Frau zum zweiten Mal schwanger wurde, gab es verschiedene Komplikationen. Kurz nach der Geburt meiner blonden Tochter verstarb sie. Wie du richtig vermutest fiel ich in ein großes Loch.“

Da inzwischen das Hauptgericht serviert wurde, unterbrach er seine Rede.
Bevor ich das servierte Mahl kostete, stießen wir mit unseren Weingläsern an. Dabei sagte ich kurz, „Bis jetzt ist es nur ein Anfang...“ Er nickte nur zustimmend und wir genossen schweigend das Hauptmenü. Ab und zu nahm ich einen kleinen Schluck Wein. Nachdem wegstellen der Teller erzählte er weiter.

Er sagte, „Durch meine Tätigkeiten lernte ich Leute kennen, die mir einen Vorschlag machten. Sie waren Mitglieder eines geheimen Zirkels, oder anders ausgedrückt Sklavenhalter. Nachdem ich ein Mitglied besucht hatte, traf ich eine falsche Entscheidung. Auch ich wurde Mitglied dieses Zirkels, weil der Profit lockte. Mit Hilfe dieser Leute wurde ich ein gleichwertiges Mitglied in ihrem Zirkel. Aus diesem Grunde bekam ich die ersten 50 Sklaven von ihnen geschenkt. Für mich gab es kein Zurück mehr auf den eingeschlagenen Weg, weil sich dieser Staat nicht dafür interessierte. Er kassierte nur gewisse Steuern und durch die Schmiergelder ließ man uns vollkommen in Ruhe.“

Wieder musste er seine Rede unterbrechen, weil der Tisch abgeräumt wurde und der Nachtisch serviert wurde. In meinem Kopf überlegte ich, ob mir diese Erklärungen reichten. Immerhin schienen mir seine Worte plausibel und ehrlich.
Als wir wieder allein waren und er mein Weinglas gefüllt hatte, redete er weiter.

Er sagte, „Durch die Sklaven hatte sich mein Reichtum vermehrt und ich machte Karriere in diesem Zirkel. Die Sklavenfibel stammte aus dieser Zeit. Dann wurde die Flugzeugentführung geplant. Ich war zwar am Anfang dagegen, ließ mich aber überstimmen. Vielleicht war das schon ein Wink des Schicksals.“ Nach diesen Worten wurde sein Gesicht nachdenklich, um nicht zu sagen, sentimental.

Er führte nach einer kleinen Pause fort, „Als ich dich damals sah, mit den anderen beiden, sagte eine innere Stimme zu mir, du bist die Eine, die ich haben will. Dazu muss ich anmerken, Du gleichst mit deinem Aussehen meiner verstorbenen Frau wie ein verlorener Zwilling. Natürlich musstet ihr die normalen Sklavenerlebnisse mit machen, weil es sonst eine Meuterei gegeben hätte.“ Nach dieser Ausführung fragte ich ihn, „War dass der Grund für meine Geschlechtsumwandlung?“ Er antwortete, ohne zu zögern, „Ich wollte damit drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Es war das von mir gewünschte Enkelproblem und die Erfüllung deiner heimlichen Sehnsüchte und somit auch, die der meinen.“

Mehr aus Verlegenheit kostete ich die Nachspeise. In meinen Gedanken fragte ich mich, „Wieso hat er uns keinen reinen Wein eingeschenkt? Warum ließ er die Trennung von Miriam und Peter zu?“ Seine nächsten Worte verdrängten meine Gedanken. Er führte weiter aus, „Als ihr verschwunden wahrt, fiel ich wieder in ein Loch. Manuel, euer Aufpasser hatte mir von den Siegen der Rebellen erzählt und durch diese Erzählungen, bin ich aus meinem Alptraum erwacht. Den Plan B hatte ich immer in der Schublade und setzte ihn konsequent um. Es gibt keine Sklaven mehr, sondern nur noch festangestellte Leute, die für mich arbeiten. Das heißt, mein kleiner Erpressungsversuch ist gescheitert, um dich an mich zu binden...“

Ich überlegte kurz, erwiderte erst einmal nichts. Nach einigen Schweigeminuten sagte ich zu ihm, „Bitte lass mir Zeit. Deine Erklärungen muss ich erst einmal verdauen. Wenn ich eine endgültige Entscheidung getroffen habe, bekommst du von mir eine Rose. Bis dahin musst du dich gedulden und mir Gastfreundschaft gewähren. Tust du es nicht, werde ich für immer gehen und niemals zurückkehren...“ Er hatte mich verstanden und nickte nur. Nachdem wir unser Dinner beendet hatten, zeigte er mir meine Räume und nach einem Handkuss, zum Abschied, war ich allein...

Im Schlafzimmer warf ich mich auf das Bett und heulte Rotz und Wasser, wie man so landläufig sagt. Dabei kreisten Fragen in meinem Kopf herum. War er jetzt ehrlich? Warum hat er mich erpresst, wenn er mir jetzt die Freiheit anbietet? Wie geht es weiter, wenn ich wirklich ja sage? Liebe ich ihn, oder ist das eine Folge der Gefangenschaft? Wenn ich mich für ihn entscheide, wie werden die Probleme in Deutschland geregelt? Was wird aus Thomas? War er meine erste Liebe? Wie immer fand ich keine Antworten und das machte mich unglücklich.

Das leise Klopfen an meiner Tür hatte ich nicht einmal bemerkt, als plötzlich Tanja neben mir stand. Als sie mein Gesicht sah, mit dem total verheulten Make-up tröstete sie mich. In ihren Armen liegend sagte sie zu mir, „Du hast es am schwersten von uns allen, Katharina. Aber egal welche Entscheidung du triffst, ich werde dir folgen.“ Und „Im Moment würde ich gern hier bleiben, weil mich in der Heimat niemand vermisst. Hier habe ich erst einmal alles, was man zum Leben braucht und das Klima ist auch besser.“ So langsam beruhigte ich mich und erwiderte ihr, „Du bist für mich eine Freundin und danke für deine Worte.“ Trotzdem sagte sie zu mir noch mit einem leichten Grinsen im Gesicht, „Es wird Zeit, dass du deine Dracula Maske ablegst und sie mit warmen Wasser in die Versenkung schickst.“ Und „Denk bitte dran, jetzt kommen nur noch glückliche Tage.“

Sie begleitete mich in mein Bad, dass neben meinem Schlafzimmer lag. Vermutlich wollte sie mich nicht allein lassen. Sie hatte Angst um mich, damit ich keine Dummheiten mache. Während meines Gesichtswaschens sagte sie, „Du warst immer unser Trost in den schlechten Zeiten und jetzt kann ich mich revanchieren. Versprich mir bitte, dass du keinen Blödsinn anstellst, wenn ich nachher gehe. Du hast es auch mal von mir gefordert und ich habe mich dran gehalten.“ Etwas zögerlich entgegnete ich ihr, „Ich halte mich dran, obwohl es mir im Moment schwerfällt, weil ich mit dieser Situation überhaupt nicht klarkomme. Es ist einfach zu viel für mich. Außerdem fehlt mir die weibliche Intuition, wie man so etwas löst.“ Sie hatte mich verstanden und sagte nur noch, „Das alles wirst du noch lernen und entsprechende Erfahrungen machen. Deine Hormone werden dir manchmal einen Streich dabei spielen. Es wird dadurch immer einen Tanz zwischen Glück und Niedergeschlagenheit geben. Trotzdem wirst du damit klar kommen, weil du eine sehr hübsche Frau geworden bist.“ Diese Worte von ihr munterten mich etwas auf und nach dem abtrocknen, waren die Spuren der Traurigkeit, erst einmal weg.

Nachdem sie mich verlassen hatte, zog ich mich aus und schlüpfte in ein Nachthemd. In dem großen Bett suchte ich mir eine Schlafposition und nach einigen Drehungen fand ich eine. Wenig später gewann die Müdigkeit über mein Gehirn. Ich schlief ein und träumte. Der Traum war wirr und verknüpfte verschiedene Erlebnisse miteinander. So klappte die Urlaubsreise. Ich wurde ein Mädchen und Dominik hielt um meine Hand an...

Teil 52 Ein Besuch mit Folgen...

Am nächsten Morgen weckte mich Tanja, nach einer unruhigen Nacht. Sie kitzelte mich an den Füßen und sagte, „Es wird Zeit, dass du aufstehst, der neue Tag ist schon Neun Stunden alt.“ Nach einem kurzen räkeln stand ich auf, umarmte Tanja und ging ins Bad. Während ich mich um die Morgentoilette kümmerte sagte sie zu mir, „Heute sollen wir von zwei neuen Regierungsmitgliedern Besuch bekommen. Dominik hofft, dass nichts negatives passiert.“ Und „Er wartet immer noch darauf, mit dir gemeinsam sein Frühstück einzunehmen.“ Ich suchte mir aus dem Schlafzimmerschrank neue Sachen heraus und zog mich an. Kurz bevor ich eigentlich gehen wollte, sagte Tanja, „Ohne etwas Make-up, das geht gar nicht.“ Also erfüllte ich ihren Rat und folgte ihr anschließend.

Als mich Dominik sah, erhob er sich kurz und wartete bis ich mich zu ihm setzte. Wir begrüßten uns beide mit Handschlag. Während unseres gemeinsamen Frühstückes herrschte eisiges Schweigen. Er bediente mich ab und zu, wenn ich etwas auf dem Tisch suchte und außer „Danke“ sagte ich nichts. Kurz bevor wir beide fertig waren, brach ich das Schweigen und fragte ihn, „Stimmt es, dass du heute Besuch bekommst und etwas Angst davor hast?“ Und „Wie hast du es geschafft, deine Sklaven zu besänftigen, damit sie dich nicht am nächsten Baum aufhängen?“

In einem ruhigen und trotzdem leicht erregten Ton sagte er, „Ja, es stimmt. Einige neue Regierungsvertreter haben sich für eine Inspektion angesagt. Vielleicht werde ich verhaftet, wegen der Vergangenheit, wer weiß das schon so genau in den Wirren, in denen wir uns befinden.“ Und „Ich habe sie mit Wohnraum und einem bezahlten Job bestochen. Es ist eine Perspektive für sie.“ Seine Worte ließen mich an den Durchbruch seiner sozialen Ader glauben, die es ja früher mal gegeben haben musste. Als er weiter sagte, „Wenn ich verhaftet und verurteilt werde, bist du meine Nachfolgerin mit allen Vollmachten und Befugnissen, so ist es hinterlegt,“ war ich total überrascht. Dabei fragte ich mich in Gedanken, „Ist das ein Zeichen von Liebe?“

Nach dieser Überlegung fragte ich ihn, „Wann und wie läuft der Besuch ab?“ Er wusste es nicht so genau und sagte deshalb, „Eventuell gegen Mittag und vielleicht holt sie Manuel mit dem Jeep ab.“ Und „Erfüllst du mir deine Bitte? Empfängst du sie mit mir gemeinsam?“

Ich betrachtete ihn kurz und sagte anschließend, „Auf Grund deiner bisherigen Offenheit, werde ich diese Bitte erfüllen. Was aber keine Zusage auf deine andere Frage von gestern Abend ist.“ „ Gut, so soll es sein und deine Gefährtinnen werden auch anwesend sein,“ ergänzte er noch. Eine Frage brannte mir zwar noch unter den Nägeln und aus diesem Grunde fragte ich ihn etwas zögerlich, „Was ist mit deinen beiden Töchtern? Hast du sie aufgeklärt und werden sie nichts unternehmen gegen mich?“ In einer besonnen Tonlage, die er benutzte um mich zu beruhigen sagte er, „Die beiden kennen meine Absicht und aus diesem Grunde wird dich Manuel mit seinem Leben beschützen. Er ist übrigens kein Freund der beiden verwöhnten Gören.“

Da die Zeit langsam drängte verließ ich den Frühstückstisch und zog mich zurück in mein Zimmer. Vor dem Kleiderschrank rätselte ich, was man für so einen Empfang anzieht. Als ich endlich eine Entscheidung getroffen hatte, hörte ich durch das offene Fenster, das Anlassen des Motors von einem Jeep. Ich musste mich langsam beeilen und zog mich um. Das festliche Kleid zauberte ein traumhaftes Dekolletee und mit einer passenden Kette war ich hübsch. Noch kurz vor dem Spiegel das Make-up korrigiert und passende Pumps angezogen.

Auf dem Weg zur großen Treppe begegnete ich Miriam, Peter und Tanja. Ich begrüßte das Ehepaar mit einer Umarmung und dabei betrachtete ich Peter. Von seiner Sklaverei war nichts äußerliches zu erkennen. Seine Augen hatten wieder den Glanz, den gesunde Menschen haben. Wir gingen weiter und machten erst Halt auf der Treppe, hinter Dominik. Als er mich sah, beruhigten sich seine Gesten, die vorher etwas Anspannung verrieten. Mit einem Lächeln munterte ich ihn auf.

Etwa 15 Minuten später hörte man den Jeep näher kommen. Er fuhr auf den Vorplatz und als Dominik den Besuchern entgegenging, öffneten diese ihre Autotür. Aus unserer Entfernung waren die Frau und der Mann nicht zu erkennen, obwohl ich eine Ahnung hatte. Ich kannte die Staturen der beiden, da war ich mir ganz sicher.

Dominik begrüßte diese Abordnung und kam mit Manuel langsam wieder zurück. Als ich die beiden Regierungsvertreter näher betrachtet, rief ich laut, „Dolores, Ramiro, seid ihr das wirklich?“ Selbst Tanja und Miriam hatten die beiden erkannt, die langsam auf uns zukamen. Dominik schaute uns in diesem Moment fragend an und als sie auf unserer Höhe der Treppe waren, fielen wir uns in den Armen. Einige kleine Freudentränen liefen schon bei uns drei. Nach der Umarmung fragte Dolores uns, „Katharina, wieso seid ihr wieder hier? Ist etwas schief gegangen damals?“ Ich erwiderte ihr, „Das ist eine lange und komplizierte Geschichte, die noch nicht zu Ende ist.“ Durch einen Zufall blickte ich in Ramiros Augen, die nach der Umarmung mit Tanja glänzten. Tanja erwiderte seine Blicke, was mir damals schon einmal aufgefallen war.

Gemeinsam betraten wir einen kleinen Konferenzraum. Nach dem Einnehmen der Plätze, sagte Ramiro zu Dominik, „Als neuer Justizminister dieses Landes bin ich verpflichtet worden gegen die Sklaverei vor zu gehen. Wir werden nachher mehrere Befragungen vornehmen und die neue Gesundheitsministerin wird stichprobenmäßig Untersuchungen machen. Sollten es noch schwerwiegende Verstöße geben oder in der Vergangenheit gegeben haben, wird eine Anklage erhoben.“ Dominik entgegnete ihm, „Die Sklaverei gibt es nicht mehr, wie sie es an den drei Damen sehen. Für die vorherige Zeit werde ich mich verantworten, wenn man es will.“ Diese Antwort von ihm, ließ wieder ein Stück Eis in mir schmelzen.

Es wurde ein Mittagessen serviert und Dolores fragte nebenbei die Frau, „Waren sie hier auch Sklavin?“ Sie antwortete sofort und sagte, „Ja und ich bin jetzt eine Angestellte hier.“ Nach dem Essen verließen uns die beiden mit Dominik.
Peter erzählte von seiner Sklaverei und als er zu Tanja sagte, „Wenn mich nicht alles täuscht, wächst zwischen dir und Ramiro, eine zarte Pflanze mit dem Namen Liebe.“ Meine Freundin änderte die Gesichtsfarbe von einem zarten rot in ein Dunkelrot, wie ein Kind, dass man bei Dummheiten erwischt hatte. Dann sagte sie, „Ich mag ihn. Schon damals im Camp hatte ich Gefühle für ihn, nachdem er mich zärtlich berührt hatte beim schießen.“ In meinen Gedanken schwirrten auf einmal wieder Ängste herum. Tanja hatte mir versprochen, notfalls mit mir zu kommen und nun himmelte sie Ramiro an. Sie brachte mich mit dieser Aussage in eine Sackgasse, denn allein nach Hause, war überhaupt nicht mein Wunsch oder Ziel. Aus diesem Grunde hörte ich den dreien nicht mehr richtig zu. War dieses Wiedersehen, der Wink des Schicksals für mich? Ich zweifelte zwar noch, aber meine innere Waage hatte bereits die Mitte überschritten und neigte sich in Richtung der Schale von Dominik.

Nach etwa drei Stunden erschienen die Gäste wieder mit Dominik und Manuel. Wieder im Konferenzsaal angekommen setzten wir uns an den Tisch. Genau, wie am Anfang des Besuches erhob sich Ramiro und sagte, „Wenn ich das Ganze mal kurz zusammenfasse gibt es keine Sklaven mehr. Was Dominik hier verändert hat, könnte Beispielgebend für unser Land sein. Wenn man von wenigen Spuren einer Folter oder Bestrafung ausgeht, bleibt nur die Vergangenheit über. Da du ein führendes Mitglied des geheimen Zirkels warst und damit auch verantwortlich bist für die Einhaltung eurer ehemaligen Gesetze, Bildung der Sklavenjägertruppe und vermutlich die Gesetze erarbeitet hast, wird es vermutlich zur Anklage kommen. Wenn du uns beiden hier zusagst, dass du zu dieser Verhandlung erscheinst, gibt es keine offizielle Verhaftung durch unsere neue Armee.“

Dominik hatte wohl mit dieser Aussage gerechnet und sagte deshalb, „Ich werde mich der Verantwortung stellen, wenn ihr mir zusagt, dass Katharina mein Vermögen und alle Rechte bekommt, die nötig sind, um den Angestellten eine Zukunft zu bieten.“ Seine Worte überraschten Ramiro etwas und nach Rücksprache mit Dolores sagte er, „Wenn du das Schreiben noch fertig machst, werden wir es unterzeichnen.“ Und „Es wird vor jedem Gericht anerkannt, weil es unsere Siegel trägt.“

Bevor sie uns verließen, unterschrieben sie wirklich dieses Papier und nahmen 3 Kopien mit. Dolores sagte nur zum Abschied, „Er scheint dich zu lieben, mein Engel.“ Ramiro verabschiedete sich von Tanja mit einem Kuss und sagte, „Ich habe dich im Camp bereits geliebt und wäre glücklich gewesen, wenn du bei mir geblieben wärst. Wir werden uns Wiedersehen und dann bin ich Privatmann. Bis dahin träume von mir, weil ich es auch von dir mache.“ Nach den Umarmungen brachte Manuel die Gäste wieder weg, zurück in den Dschungel...

Teil 53 Ein schwerer Abend und ein aufregender Morgen ...

Am Abend hatte ich noch eine „Begegnung“ mit seinen beiden Töchtern. In Gedanken versunken ging ich durch einen kleinen zauberhaften Park der sich auf der Rückseite des Herrenhauses befand. Plötzlich standen beide vor mir. Die blonde Tochter gab mir etwas zögernd die Hand und sagte, „Ich bin Martine und begrüße dich. Ich hoffe, dass du dich für unseren Vati entscheidest. Er scheint dich wirklich zu lieben.“ Ich freute mich zwar über ihre Offenheit, entgegnete ihr, „Meine Entscheidung, ist nach all meinen Erlebnissen weder für ihn, noch gegen ihn gefallen.“ Die Schwarzhaarige sagte darauf zu mir, „Ich bin Consuela und bin kein Fan von dir. Der Alte wird senil und wirft unser Erbe mit beiden Händen zum Fenster hinaus. Eine Sklavin als Bevollmächtigte einzusetzen zeugt nicht gerade von vollem Bewusstsein.“ Nach kurzem Überlegen sagte ich zu ihr als Antwort, „Nun kenne ich deine Meinung, mehr aber auch nicht. Du kannst gerne meine private Sklavin werden, denn ich habe jetzt die Vollmacht, dieses umzusetzen. Es liegt an dir, ob du hier mit mir in Frieden weiter leben willst, oder in einem Keller als Sklavin dein Dasein fristen wirst.“

Sie machte einen kurzen Schritt zurück um einen großen herumliegenden Stock zu greifen. In diesem Moment trat für mich überraschend Manuel vor mich und sagte im lauten Tonfall, „Das war dein erster Fehler Consuela. Ein zweiter Fehler bedeutet, Umzug in den Sklavenkeller mit entsprechendem Eisenschmuck. Die Zeiten deiner Willkürherrschaft sind vorbei.“ Sie wandte sich von uns ab und lief zurück ins Herrenhaus. Martine kommentierte dass mit, „Sie wird sich bei Vati beschweren und abblitzen.“ Und „Meine Schwester macht mir immer wieder Vorwürfe wegen des Todes unserer Mutti. Vermutlich hätte sie zwar sowieso nicht mehr lange gelebt, da sie in ihrem Heimatland der Militärjustiz in die Hände gefallen war.“

Etwas überrascht schaute ich sie an und fragte, „Woher weißt du das?“ Sie antwortete etwas zögerlich, „Das hat mir unser Vati erzählt, als ich mich schuldig an ihren Tod gefühlt habe. Erst nach ihrer Freilassung sind meine Eltern mit Hilfe von Freunden geflüchtet.“ Als ein paar Tränen über ihr Gesicht rollten, tröstete ich sie etwas. Schluchzend sagte sie anschließend zu mir, „Katharina, egal was du hier erleiden musstest, mach meinen Vati wieder glücklich.“ Ich konnte und wollte ihr das noch nicht versprechen, weil ich mir über meine eigenen Gefühle noch nicht im Klaren war. Darum sagte ich abschließend zu ihr, „Falls es zu einer Gerichtsverhandlung kommt, werde ich dort teilnehmen und eine Entscheidung treffen. Ich würde gerne unsere beiden Mädchen sehen. Erfüllst du mir diesen Wunsch?“ Sie nickte kurz und sagte zu mir, „Morgen beim Frühstück, werden wir auf dich warten.“

Da es Zeit zum Abendessen wurde ging ich mit Manuel zurück ins Haus. Unterwegs trafen wir Dominik. Er versuchte zärtlich meine Hand zu ergreifen, die ich ihm zögerlich gab. Dabei sagte ich zu ihm, „Consuela hasst mich, weil ich sie nach ihrer Meinung, sie um ihren Besitz betrügen will. Ich will das Alles nicht. Die Rose hat jetzt erst einmal die Blüte verloren und wird wohl verwelken.“ Manuel schilderte Dominik die Begebenheit aus dem Park und anschließend sagte Dominik zu mir, „Sie hat hier nichts mehr zu sagen und vielleicht bringt sie ein wenig Eisenschmuck zur Vernunft.“ „Es ist deine Entscheidung, nicht meine. Es wird wohl besser sein, wenn ich bald zurückgehe,“ erwiderte ich ihm. Wir trennten uns von Manuel und gingen beide in den Nebenraum.

Am Tisch setzten wir uns und dann sagte ich zu ihm, „Ich muss mit Deutschland telefonieren, sonst gibt es eine Vermisstenanzeige. Wenn das von hier aus nicht klappt, möchte ich gern mit den anderen zur Deutschen Botschaft, um dieses Problem zu lösen. Sonst schlägt die Entführung wieder Wellen.“ Er schaute mich nachdenklich an und sagte nach einer kleinen Pause, „Du hast Recht, es wird so organisiert, dass ihr drei sicher zur Botschaft kommt. Trotzdem kannst du telefonieren. Du musst nur an den Zeitunterschied denken von acht Stunden.“

Wir genossen beide unser Essen mit dem Glas Wein. Irgendwie gefiel mir seine elegante und höfliche Art, wenn ich ihn um etwas bat. In meinen Gedanken, fragte ich mich nur, „Ich könnte seine Tochter sein, geht so etwas gut. Dazu noch meine Probleme mit der ältesten Tochter. Ist da ein Zerwürfnis nicht vorprogrammiert?“ In meine Überlegungen versunken hörte ich nicht einmal, wie plötzlich drei bewaffnete Armeeangehörige unser Zimmer betraten.

Der eine stellte sich als Kommandeur vor und übergab Dominik ein Schreiben vom Staatsanwalt des Landes. Dabei sagte er, „Es ist eine offizielle Vorladung zum Gericht, für eine Verhandlung gegen sie. Es gibt zwei Möglichkeiten für sie. Die erste ist, sie kommen sofort freiwillig mit, oder sie werden abgeführt vor all ihren Leuten.“ Dominik hatte inzwischen das Schreiben gelesen und sagte zuerst zu mir, „Katharina es ist soweit. Die Verhandlung wird übermorgen sein. Wenn du Sorgen und Probleme hast, wird dir Manuel helfen.“ Er sprach die Soldaten an und sagte, „Ich komme freiwillig mit, wenn ich nebenan noch etwas regeln darf für die weitere Zukunft.“ Diese stimmten seinen Wunsch sofort zu und nach dem er mir einem warmen und herzlichen Händedruck gab, folgte er den Soldaten. Ich rief ihm noch verzweifelt hinterher, „Ich werde auch da sein.“ Ob er meine Worte wirklich vernommen hatte, wusste nur der seichte Wind, der die Gardine des offenen Fensters bewegte. Wenig später hörte ich das Abfahren eines größeren Fahrzeuges.

Meine beiden Freundinnen betraten nach einander das Zimmer und setzten sich zu mir an den Tisch. Ich hatte den Kopf in die Hände gestützt und fragte mich, „Warum ging das alles so schnell? Muss man das Ganze nicht erst untersuchen, Zeugen finden und eine Anklage erstellen?“ Diese Fragen drehten sich in meinem Kopf und suchten nach Antworten. Es gab keine plausible Antworten und als einige Tränen rollten, weil ich spürte, das da doch ein Feuer in mir brannte, war ich niedergeschlagen. Tanja fragte mich, ganz leise, „Liebst du ihn? Willst du ihn heiraten?“ Nach dem ich sie anschaute sagte ich mit zitternder Stimme, „Ich weiß es nicht, aber da ist ein unbekanntes Gefühl, das immer stärker wird.“ Und „Ich mache mir Sorgen um einen Menschen, der mir seine Liebe gesteht und alles für mich tun würde. Aber da sind noch die Erlebnisse, die er mit zu verantworten hat.“ Miriam sagte nach meinen Worten, „Katharina lass dein Herz entscheiden und nicht deinen Verstand. Außerdem kann nur eine Frau verzeihen.“

Nach kurzen Überlegen erwiderte ich, „Ich hatte geglaubt, mein Leben wird nun einfacher. Statt dessen kommt ein Problem nach dem anderen auf mich zu. Für diese Probleme finde ich keine Lösung und das macht mich verrückt.“ Inzwischen hatte sich Tanja so hingesetzt, dass ich mich an ihrer Schulter anlehnen konnte. Ihre Nähe brachte mir meine vorläufige Sicherheit zurück.
Manuel erschien bei uns und fragte, ob wir herüber kommen, in das Nebenzimmer. Nach meinem „Ja“ wir kommen sagte ich noch, „Ich brauche schnellstens ein Telefon für ein Gespräch nach Deutschland.“ Er antwortete gleich mit, „Nebenan ist ein Telefon. Von dort aus kannst du nach Deutschland telefonieren, wenn du die entsprechende Nummer hast.“ Wir folgten ihm und er gab mir ein schnurloses Telefon mit der Bemerkung, „Bitte 0049 vorwählen und die Null der Vorwahl weglassen.“ Ich nickte als Bestätigung und wählte die Nummer von Thomas.

Nach einigen bangen Sekunden hörte ich, „Thomas, Internetcafe und Servicemitarbeiter.“ Bevor er weiter seine spaßigen Titel aufzählte, unterbrach ich ihn und sagte, „Hallo Thomas, hier ist das Amsterdam Trio. Wir werden noch eine Woche in Holland bleiben und spätestens am nächsten Freitag melden wir uns. Dann habe ich mehr Zeit und werde dir alles erzählen. Mach es gut bis dahin, Katharina.“

Ich hatte aufgelegt um kniffligen Fragen von ihm zu entgehen. Tanja sagte nur, „Amsterdam nennst du das hier?“ Sie lächelte dabei und wusste warum ich Thomas belogen hatte. Tröstend sagte sie zu mir, „Es war eine Notlüge und erspart uns haufenweise Ärger. Danke für deine Weitsicht.“ Ich war zu abgespannt, um noch weitere Gespräche zu führen. Aus diesem Grunde sagte ich zu ihnen, „Ich möchte jetzt allein sein und wenn ich morgen noch am Leben bin, werde ich meine Töchter sehen mit Martine.“ Manuel fragte mich, „Was heißt am Leben?“ Im gehen antwortete ich, etwas nieder geschlagen, „Vielleicht schafft es ja Consuela auf diesem Weg ihren Besitz zurück zuholen.“

Ich schlief sehr unruhig in dieser Nacht. Viele Gedanken drehten sich um Dominik. Ein ehemaliger Aufpasser hatte sich im Vorzimmer auf eine Couch gelegt und bewachte den Zugang zu meinem Zimmer. Natürlich wusste ich davon nichts. Es muss wohl so um 05:00 Uhr gewesen sein, als mich ein lautes Geräusch weckte. Halb verschlafen ging ich in die Richtung des Krachs und öffnete zaghaft meine Tür. Consuela wurde von dem Aufpasser überwältigt und lag mit gefesselten Händen auf dem Boden. Ein Küchenmesser lag nicht weit entfernt. In diesem Moment erschien Manuel. Nach einem kurzen Gespräch mit meinem Lebensretter sagte er zu ihr, „Das war die Nummer zwei und du weißt, was jetzt passiert.“ Zuerst wütend und anschließend weinend wurde sie abgeführt in Richtung Schlosserei. Mein Körper zitterte noch, nachdem ich das Messer liegen sah und über diese Geschehnisse nachdachte. Mir wurde schwindlig und ich sackte langsam zusammen. Manuel fing mich im letzten Moment auf, bevor ich auf den harten Boden fiel. Er trug mich in mein Bett zurück und gab mir eine Pille und etwas Wasser. Ich weiß zwar nicht, wo er diese Tablette so schnell her hatte, aber sie stabilisierte meinen Kreislauf und machte mich müde...

Teil 54 Ein aufregender Tag...

Ich muss trotzdem wieder eingeschlafen sein und wurde gegen 09:00 Uhr von Tanja geweckt. Ihre frohe Laune steckte mich irgendwie an und trotz der Erlebnisse des frühen Morgens hatte ich meinen Lebensmut wieder gefunden. Nach dem Badbesuch und dem anziehen ging ich mit Tanja in den Nebenraum.

Hier war volle Hütte und Martine begrüßte mich als erste mit einer herzlichen Umarmung. Peter gab mir die Hand und Miriam folgte mit einer Umarmung. Manuel beschäftigte sich mit meinen beiden Töchtern und sagte dabei, „Die kleine Stupsnase habt ihr von euren Vater.“ Ich gab ihm die Hand und sagte leise, „Den Vater gibt es nicht mehr. Danke für deine Weitsichtigkeit und Hilfe. Du handelst wirklich wie ein Freund.“

Wir frühstückten gemeinsam und als wir fertig waren, sagte Martine, „Jessenia und Yaritza. Das heißt bei euch Blume und kleiner Schmetterling. Möchtest du eine von den beiden in die Arme nehmen?“ Ohne meine Antwort abzuwarten gab sie mir Yaritza. Die Kleine schaute mich an und suchte die menschliche Wärme, ohne auch nur einen Piep zu sagen. Sie fühlte sich sichtbar wohl und schloss ihre kleinen braunen Kulleraugen, um zu schlafen. Sorgsam legte ich sie zurück und bedankte mich bei Martine.

Als ich mit Manuel allein war, fragte ich ihn, „Sind die Arbeiten so organisiert, dass es normal weiter geht, oder muss ich mich darum kümmern?“ Er beantwortete meine Frage mit, „Dominik hatte es wohl geahnt und vorher entsprechende Anweisungen gegeben. Wenn es Streitigkeiten gibt, bist du die Ansprechpartnerin.“ Nach seinen Worten war meine innere Unruhe verschwunden. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war hatte ich keine Ahnung von den ganzen Unternehmungen.

Nach einer kurzen Pause sagte ich zu ihm, „Ich möchte gern Consuela sehen.“ Mit einem leichten Kopfschütteln kommentierte er meinen Wunsch und sagte, „Denk bitte daran, sie wollte dich umbringen.“ Und „Dein Wunsch ist mir natürlich Befehl. Aus diesem Grunde folge mir bitte.“ Wir gingen in ein Nebengebäude.

Als wir in den Vorraum eintraten, sagte Manuel zu mir, „Hier gibt es unterirdische Kellergewölbe mit insgesamt 10 Gefängnissen.“ Er betätigte einen versteckten Stein, der den Eingang für eine Kellertreppe freigab. Aus Spaß fragte ich ihn, „Du begleitest mich nachher wieder nach oben, oder bin ich wieder Sklavin?“ Etwas pikiert erwiderte er mir, „Warum soll ich dein Leben am frühen Morgen retten und dann dich hier Einsperren?“ Und „Diese Räume kennen nur Dominik und ich und jetzt du.“

Vorsichtig gingen wir die Betonstufen hinab. Unten angekommen musste ich mich erst einmal an das recht spärliche Licht gewöhnen. Zögernd nahm Manuel meine Hand und führte mich an eine Holztür. Als er den schweren Riegel geöffnet hatte, wollte ich die Tür öffnen, was seltsamer Weise nicht ging. Mit einem Lächeln drückte er einen kleinen versteckten Knopf an der Wand. Wie von Geisterhand öffnete sich die Tür. Vor uns lag ein langer Gang mit jeweils 5 Türen auf jeder Seite. Als wir den Gang entlang gingen, betrachtete ich mir diese Türen genauer.

Die waren aus rostfreien Stahl mit entsprechenden Dichtungen. Manuel hatte wohl meine Gedanken erraten und sagte, „Durch diese Türen kommt kein Laut, egal was und wie laut man im Kerker herum schreit.“ Er blieb vor einem Kerker stehen, guckte durch ein integriertes Guckloch. Er öffnete die drei Riegel mit etwas Kraftaufwand und bevor wir den Kerker betraten, zündete er eine Fackel an. Der Lichtschein der Fackel blendete mich noch leicht. Nach und nach erkannte ich etwas. Wir betraten den quadratischen Raum mit einer geschätzten Größe von 9qm. Die Höhe zur Decke aus Stahlbeton, war ungefähr 2,10 m, wenn ich mich nicht täuschte.

Manuel steckte die Fackel in eine entsprechende Halterung neben der Tür und ich schaute direkt auf Consuela. Der Schlosser hatte sehr gute Arbeit geleistet, weil sie einen KG trug und den Taillenring. In ungefähr 2m Abstand kam eine dicke Kette von der Decke, die an einem breiten Halsring endete. Ihre Hände und Füße zierten ebenfalls breite Schellen mit dicken Ketten. Die Handkette führte durch einen Ring des Taillengürtels. Sie konnte damit immer nur eine Hand richtig benutzen und wenn ich an das Gewicht auf ihren Hals dachte, war das schon grausam. Da sie eine eiserne Maske trug, konnte sie natürlich nicht sprechen.

Woher kannte ich so etwas nur? Manuel sagte zu mir, „Die Deckenkette reicht maximal bis 1m vor die Tür, wahrscheinlich sogar weniger, wegen des Gewichtes der Kette.“ Consuela musste gerade ihren Dämmerzustand beendet haben und bewegte ihre Hände leicht. Sie versuchte, angelehnt an die Wand mit den Händen an ihre Maske zu kommen. Natürlich klappte es nicht und als der Schweiß der Anstrengung lief, brach sie verzweifelt ab. Mit einem Taschentuch wischte ich das Gemisch von Tränen, Rotz und Schweiß etwas weg.

Anschließend sagte ich zu Manuel, „Nimm ihr die Maske ab. Sie hat es für das nächste Mal bestimmt begriffen, was so eine Maske an zusätzlichen Schmerzen bedeutet.“ Manuel entfernte auf meinen Wunsch hin die Maske und legte sie an die Seite. Nach einer kleinen Erholungspause sagte ich zu ihr, „ Wer nicht hört, muss mit den Folgen leben. Auf Grund der Tatsache, dass du Dominiks Tochter bist, wirst du mit ihm das gleiche Schicksal teilen. Wird er verurteilt, bleibst du in diesem geräumigen Zimmer, ohne Ausblick. Wird er frei gesprochen, hast du bei einer Abbitte gegenüber mir, eine Chance auf ein Menschenwürdiges Leben.“ Und „Es ist mir im Moment egal, ob du mich um Gnade anflehst oder nicht. Das war ein Mordversuch und wird auch von der neuen Gewalt bestraft.“ Das Gesicht von ihr sprach Bände.

Nach einer kleinen Pause sagte sie dann, „Katharina, ich bedaure meine Handlung. Ich akzeptiere dein Urteil und hoffe, dass mein Vati nicht verurteilt wird. Lebenslang hier unten, ist wie ein Tod auf Raten. Wenn es so kommen sollte, kümmere dich bitte um unsere beiden Jungen. Sie heißen Alyosha und Rafael und sehen dir ähnlich.“ Als sie anfing sich in Tränen aufzulösen erwiderte ich ihr, „So wird es sein und einmal kommt der Schlosser noch, damit eine eventuelle Stimulation deiner Br*ste ausgeschlossen ist.“

Als ich mit Manuel, nach dem Verschließen die Kellerräume verließ, fragte ich noch, „Wie ist hier unten die Lüftung geregelt und die persönlichen Bedürfnisse?“ Wir hatten inzwischen die Kellertreppe verlassen und betraten wieder den Vorraum. Hier sagte Manuel zu mir, „Es gibt ein integriertes System in der Decke. In den Kerkern herrschen immer 19 Grad. Das bedeutet für die Gefangenen auch, ab und zu bewegen. Sie sollen ruhig spüren, dass sie in Ketten gelegt sind.“ Und „Es gibt an der hinteren Wand ein Loch. Das ist dafür ausreichend und ein Wasserstrahl reinigt anschließend das wichtigste. Deinen anderen Wunsch muss ich selbst ausführen. Ich will dem Schmied die Verließe nicht zeigen.“ Ich hatte ihn verstanden und entgegnete ihm, „So soll es sein und danke für deine Überlegung.“

Kurz bevor wir uns trennten fragte ich noch, „Kannst du mir jemanden besorgen, der sich um die beiden Jungen kümmert?“ Er hatte wohl mit dieser Frage gerechnet und sagte, „Wenn du nach rechts gehst, findest du deine Jungen mit einer Betreuerin. Viel Spaß als Ersatzmutti,“ Seine letzten Worte sagte er mit einem Lächeln. Ich überlegte nur kurz, ob meine Sehnsucht nach den beiden Kindern wirklich so groß war. Irgend wie erwachten meine Gefühle für die beiden.

Etwas zögernd drückte ich die Klinke der Tür herunter, die zu den beiden führte. Eine Frau, die in einem Stuhl neben den Kinderbettchen saß, musterte mich. In diesem Moment erschien mein eigentlicher Lebensretter von Heute morgen neben mir und sagte leise, „ Es sind deine beiden Jungen und nun geh schon und würdige sie mit deinen Blicken.“ Vielleicht brauchte ich diesen kleinen Anschub, um meine Nervosität zu besiegen. Jedenfalls ging ich zu den beiden Himmelbetten und betrachtete meine Söhne. Friedlich schliefen sie und wenn ich sie so betrachtete, hatten sie viel von mir abbekommen. Die Ähnlichkeit war mehr als nur verblüffend.

Die Frau sagte leise zu mir, „Sie werden sich bald melden, wegen des Hungers. Ich werde mich um sie kümmern, bis eine andere Lösung gefunden ist.“ Dankbar drückte ich ihre Hand und sagte, „Auch ein Kindermädchen bekommt Lohn von mir. Notfalls von mir persönlich. Sollte ich wirklich einmal hier bleiben und Dominik heiraten, bekommen sie ihre Mutter zurück. Wenn nicht, wirst du für sie verantwortlich sein.“ Etwas überrascht schaute sie mich an und dann sagte ich noch, „Ich war einmal der Vater der beiden Kinder. Aus diesem Grunde werde ich sie finanziell immer unterstützen. Auch dann noch, wenn ich in meine angestammte Heimat zurück gehe. Bis jetzt habe ich mich noch nicht entschieden.“

Ich verließ die drei und ging in den Park um Ruhe zu finden. In meinem Kopf kreisten Gedanken. Musste ich Consuela so leiden lassen? War ich genauso verbittert im Herzen, wie sie? Wenn ich zurück kehre nach Deutschland, erwartet mich dort jemand, der mich glücklich macht? Finde ich einen Job oder wird es ein Absturz geben? Meine Gedanken wurden von einem lauten Lachen unterbrochen. Ich kannte dieses Lachen ganz genau. Tanja und Ramiro saßen auf einer Bank im Sonnenschein und küssten sich. Als ich meinen Weg ändern wollte, um die zarte Pflanze der Liebe nicht zu Stören, hörte ich, „Katharina komm her und setz dich zu uns.“ Ich schüttelte vehement mit dem Kopf und lief mit einigen Tränen im Gesicht in mein Zimmer.

Heulend lag ich auf dem Bett, nach dem Verschließen der Tür. In meinem Kopf spielten die Fragen Achterbahn, oder sagt man besser Berg- und Talbahn? Ramiro hatte Dominik ins Gefängnis gebracht, nach meiner Ansicht und amüsiert sich jetzt mit meiner Freundin, die mich nach Hause begleiten wollte. Was hält mich noch hier? Die Kinder? Man konnte es nicht bestreiten, dass sie von mir waren. Aber irgendwie fehlte mir die Beziehung zu ihnen. Lag es daran, dass ich ungewollt Vater wurde? Immer wieder kamen die Tränen zurück, wenn ich an Dominik dachte. Als es an der Tür klopfte und sich Tanja meldete sagte ich laut, „Du hast mich im Stich gelassen und dein neuer Stecher hat mir Dominik weggenommen. Lass mich in Ruhe.“ Nachdenklich verließ sie meine Tür...

Teil 55 Die Verhandlung und ein altes Gesetz...

Am nächsten Morgen machte ich mich schick und ging zum Frühstück. Tanja, Manuel und Peter gab ich die Hand und mit Miriam folgte die Umarmung. Schweigend frühstückte ich. Ich hörte den Gesprächen eigentlich nicht zu und war mit meinen Gedanken bereits im Gerichtssaal. Als ich fertig mit dem Frühstück war sagte ich zu Manuel, „Ich möchte an der Verhandlung teilnehmen, bringst du mich hin?“ Er seufzte kurz und sagte, „Ihr müsst alle Vier dahin, hat Ramiro gesagt, als er gestern zu einem Privatbesuch da war. Es gibt sogar schriftliche Vorladungen mit seinem Siegel.“ Er gab mir mein Schreiben und nach dem Lesen fragte ich Manuel, „Ich will vorher mit seinem Verteidiger sprechen, ist das möglich?“ Und „Hast du meine Anweisung von Gestern erfüllt?“ Er antwortete sofort und sagte zu mir, „Ich kenne den Verteidiger noch aus meiner Sturm- und Drangzeit. Es dürfte klappen. Ja, deinen Wunsch habe ich erfüllt.“

Eine Stunde später fuhren wir gemeinsam los. Der Weg führte lange über eine versteckte Straße und mündete irgendwann auf eine Schnellstraße. Auf dem Jeep selbst herrschte Schweigen. Nur Miriam und Peter spielten Händchen halten. Etwas neidisch schaute ich den beiden zu. Dabei vermied ich den direkten Blickkontakt zu Tanja. Einerseits wollte ich ihrer Liebe nicht im Weg stehen und andererseits glaubte ich, sie als Freundin verloren zu haben. Dieser Konflikt beschäftigte mich die ganze Fahrt. Aus diesem Grund bemerkte ich nicht, das Manuel vor der Anwaltskanzlei hielt. Wie im Nebel vernahm ich seine Stimme die zu mir sagte, „Katharina, du musst mir schon folgen, wenn du vorher zu seinem Verteidiger willst.“ Mehr aus dem Grund auf einem Befehl eines Herren zu hören folgte ich Manuel.

Wir erreichten nach etlichen Kontrollen wirklich das Vorzimmer des Verteidigers. Eine Frau, mittleren Alters fragte Manuel, „Was möchten sie? Mein Chef hat in einer Stunde einen wichtigen Gerichtstermin.“ Manuel antwortete ihr, „Darum sind wir hier. Es wäre nett, wenn er uns vorher noch empfängt. Sagen sie ihm bitte nur, Manuel Velasques möchte ihn sprechen.“ Erstaunlicher Weise rief sie wirklich ihren Chef an. Der stand wenige Sekunden nachdem sie aufgelegt hatte in seiner offenen Tür. Er begrüßte zuerst Manuel herzlich mit einer Umarmung und küsste mir die Hand.

Wenig später waren wir in seinem Zimmer und setzten uns auf die zugewiesenen Plätze. Bevor die beiden Jugendfreunde über alte Erlebnisse plaudern wollten, fragte ich den Anwalt, „Wird Dominik wegen Sklaverei verurteilt? Wie lange wird er in ein Gefängnis kommen, wenn er verurteilt wird? Gibt es eine Möglichkeit dass er frei kommt?“ Der Anwalt schaute mich eine Weile an und sagte anschließend, „Es sieht so aus, dass die Sklaverei sein Verhängnis wird. Was die Richterin entscheidet, weiß ich nicht, aber ich rechne mit ungefähr 10 Jahre Haft. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit der Rettung, aber die gibt es nur in der Theorie. Sie wurde noch nie angewendet, weil sie auf alten Sitten und Gebräuchen unseres Volkes basiert.“ Manuel schaute mich an und kannte wahrscheinlich diese Möglichkeit. Jedenfalls nickte er nur kurz und sagte anschließend, „Gib dein Bestes für ihn und sie. Auch wenn sie als Zeugin eine Vorladung hat. Das muss aber keiner wissen.“ Wir erhoben uns nach seinen Worten und verließen den Raum.

Auf dem Weg zum Jeep erklärte mir Manuel dieses alte Gesetz. Dabei sagte er zu mir, „Nur eine von Euch wird ihm noch helfen können. Da scheiden bereits zwei aus. Ich will dich nicht bedrängen Katharina, es ist und bleibt deine persönliche Entscheidung. Du musst damit leben und klar kommen. Damit meine ich auch gedanklich und wenigstens ein kleiner Funken Liebe sollte da sein, wenn dir an ihm etwas liegt. Wenn nicht, geht das Leben auch weiter, nur in anderen Bahnen.“ In diesem Moment fühlte ich mich wie der alte Sagengrieche mit der Erdkugel auf dem Rücken. Man nannte ihn wohl Atlas, wenn mich meine Gedanken nicht betrogen.

Nach dem Zusteigen war ich sichtlich niedergeschlagen. Peter sagte deshalb zu mir, „Wir werden für Dominik aussagen, aber wir wissen nicht, ob es etwas nützt. Ich verdanke ihm mein Leben, weil er mich noch rechtzeitig ausgelöst hat, als Sklave.“ Etwas munterten mich diese Worte auf, trotzdem sagte ich kein Wort, außer, „Der Anwalt war zu beschäftigt, um uns zu empfangen.“ Ich gebrauchte diese kleine Notlüge, um ein mögliches verplappern der anderen zu verhindern, bei einer Befragung durch den Ankläger.

Wir hielten an einem Nebeneingang des großen alten Gerichtsgebäudes. Nach dem Aussteigen gingen wir einige Treppen hoch und gelangten an eine bewachte Tür. Der Soldat, der hier die Kontrolle machte hatte schussbereite Waffen bei sich, das konnte man sofort erkennen. Aus der Dunkelheit des Raumes erschien ein zweiter Soldat und kontrollierte unsere Vorladungen. Erst nach seinem „Okay“ durften wir durch. Mit etwas Glück und Geschick, durch die Hinweisschilder im Gebäude erreichten wir pünktlich den Verhandlungssaal. Mit dem Wort pünktlich meine ich 20 Minuten vor dem Termin.

Etwas abseits von dem Haupteingang stand eine Bank, auf der wir Platz nahmen. Als sich die Türen vom Gerichtssaal öffneten fragte ich leise Manuel, „Wenn man die drängelnden Leute sieht, ist das hier ein Volksfest?“ Es müssen Hunderte gewesen sein, die auf dieses Schauspiel warteten. Manuel sagte nach einem kurzen Zögern, „Es ist der erste Prozess gegen ein Mitglied des Zirkels. Viele Leute haben in der Sklavengesellschaft Angehörige verloren und erhoffen sich Informationen.“ Und „Natürlich sind auch Schaulustige vertreten und Leute von der Presse. Sogar aus dem Ausland, um zu berichten, wohin der Kurs der neuen Regierung geht.“ Ich nickte nur, weil ich glaubte ihn verstanden zu haben.

Der Prozess zog sich hin und bis Mittag waren unsere Zeugenaussagen nicht gefragt. Mir tat bereits der Rücken weh, von dem ungewohnten herum sitzen auf der Bank. Ein Gerichtsdiener, der zufällig vorbei kam, sagte nur, „Nach den Verfahrensstreitigkeiten wird es bald richtig los gehen. Dann seit ihr dran mit eurer Zeugenaussage. Bis dahin müsst ihr euch noch gedulden.“ Wieder tauchten Zweifel in meinen Gefühlen auf und verschwanden wieder. Ich fühlte mich, wie eine Waage, dessen Anzeigependel immer die Seite wechselte. Nach einem kurzen Spaziergang bis zur nächsten Bank und zurück, ging es endlich los mit der Befragung der Zeugen. Nacheinander verließen zuerst Tanja und später Miriam und Peter die Wartebank. Wieder mal die *rschkarte gezogen dachte ich bei mir.

Eine Stunde später wurde mein Name als Zeugin aufgerufen. Mit etwas zittrigen Beinen betrat ich einen überfüllten Saal und ging in den Zeugenstand. Mein umherschweifender Blick traf zuerst Dominik, der relativ gefasst auf der Anklagebank saß. Des weiteren sah ich Ramiro und den deutschen Botschafter. Der schaute mich fragend an und erhoffte sich ein paar Antworten. Obwohl es den Presseleuten verboten wurde, Bilder zu machen, traf mich ein Blitzlichtgewitter. Nach dem allgemeinen Blabla mit der Namensangabe fragte mich der Staatsanwalt, „Stimmt es eigentlich, dass sie aus einem Flugzeug entführt und dann versklavt wurden?" Ich sagte nur „Ja, das stimmt.“ Auf die vielen weiteren Fragen, die meine Erlebnisse wieder aufwühlten, erhielt er immer eine wahre Antwort. Selbst auf die Amsterdam Geschichte hin, sagte ich alles, was mir bekannt war. Zufrieden lächelnd sagte er, „Danke, es ist ihre Zeugin Herr Verteidiger.“

Dominiks Verteidiger fragte mich zuerst, „Stimmt es eigentlich, dass du mal ein TV warst und durch die Geschlechtsumwandlung deine wahre Identität gefunden hast?“ Nach einer kurzen Überlegung antwortete ich, „ Darüber bin mich mir noch nicht im Klaren, aber ich bin jetzt gerne eine Frau.“ Meine Antwort löste ein Raunen im Saal aus und es dauerte ein paar Minuten, bis wieder Ruhe herrschte. Der Verteidiger fragte mich anschließend, „Stimmt es auch, dass du mit den Töchtern von Dominik Kinder hast?“ Ich antwortete ihm mit, „Ja, das stimmt. Es war zwar nicht unbedingt mein Wille, aber von zwei Jungen und zwei Mädchen bin ich der Vater.“ Wieder wurde es laut nach meiner Antwort im Saal und beruhigte sich erst wieder, als die Richterin mit einer Glocke bimmelte.

Der Verteidiger fragte mich zum Abschluss seiner interessierten Fragen, die er auf einen Notizzettel geschrieben hatte, „Gibt es eine Entscheidung von dir, dieses Land zu verlassen, oder bleibst du hier?“ Ich fragte ihn, „Kann ich eine kleine Pause beantragen und dann antworten?“ Ramiro nickte meinen Wunsch ab und es gab eine Unterbrechung.

Der Verteidiger brachte mir ein weißes Blatt Papier und zwei Fasermaler in Rot und Grün. Ich war kein zeichnerisches Talent, trotzdem malte ich eine Rose und gab sie dem Verteidiger, für die Richterin. Nach meiner Malaktion wurde die Verhandlung fort gesetzt und als die Richterin meine Zeichnung sah, fragte sie zuerst, „Hat diese Rose eine Bedeutung für Sie?“

Ich antwortete sofort mit, „Ja, sie bedeutet, dass ich mich auf ein altes Gesetz eurer Vorfahren berufe und Dominik mit einer Hochzeit auslöse. Da meine Kinder bereits Staatsbürger in diesem Land sind, habe ich ein uneingeschränktes Recht darauf.“ Jetzt gab es kein Halten mehr von den Zuschauern. Es dauerte geschätzt eine Viertelstunde bis wieder Ruhe einkehrte.

Ramiro hatte in seiner Funktion als Justizminister ein Gespräch mit der Richterin und wenig später sagte sie, „Durch diese Äußerung von Katharina und dem Umstand, dass sie die Vaterschaft anerkennt in unserem Land sind die Abschlussreden von den beiden Vertretern der Anwaltschaft und des Verteidigers hinfällig. Dieses Gesetz wurde zwar noch nie angewendet, ist aber immer noch Bestandteil unserer Gesetze, das heißt Dominik ist ab sofort frei.“ Dominik rannte nach diesem Urteilsspruch auf mich zu und küsste mich. Die Fotos die jetzt entstanden, waren die Sensation in diesem Land, das gerade seine Freiheit wieder erlangt hatte...

Teil 56 Die Rückkehr mit Gespräche...

Über bewachte und wenig bekannte Ausgänge verließen wir alle gemeinsam das Gerichtsgebäude, mit einer Ausnahme, Tanja. Sie hatte sich mit Ramiro verabredet. Dominik hatte meine Hand ergriffen und ließ sie nicht mehr los. Nach dem Einsteigen in den Jeep fuhr uns Manuel erst einmal nach Hause. Während der Fahrt sagte er zu mir in einem zärtlichen Ton, „Du hast meinem weiteren Leben wieder einen Sinn gegeben.“ Als er mir einen langen Zungenkuss gab, spürte ich das Kribbeln im Bauch, oder waren es Schmetterlinge? Dieses Mal entgegnete ich seine Zungenspiele und fühlte mich als eine begehrenswerte Frau. Da sich Peter und Miriam auch küssten, wurden diese zärtlichen Liebesspiele nur vom holprigen Weg nach Hause unterbrochen.

Kurz vor der Ankunft sagte ich zu Dominik, „Bevor wir heiraten, will ich jede Kleinigkeit aus deinem Leben wissen. Du bist immer noch in meiner Hand, denn eine Absage der Hochzeit, bringt dir eine Verurteilung ein.“ Er entgegnete mir, nach einem weiteren Kuss, „Ich werde dir alles erzählen, aber erst morgen. Ich liebe dich und eine Absage der Hochzeit, wäre für mich ein Tiefschlag. Ob ich diesen verkraften würde, ohne über mein Lebensende nachzudenken, weiß ich nicht.“ In diesem Moment glaubte ich ihn, oder wollte es glauben.

Manuel stoppte den Jeep vor dem Eingang des Haupthauses und als wir ausgestiegen waren, gab es durch einige anwesende Ex Sklaven einen Jubelempfang. Der galt seltsamer Weise mir und nicht Dominik. Nachdem ich viele Hände geschüttelt hatte, von Leuten, die mir zu diesem Schritt gratulierten, ging ich Hand in Hand mit Dominik weiter. Oben auf der Treppe sagte ich laut, „Sollte es die Hochzeit geben, werden wir gemeinsam mit Euch feiern und ein kleines Fest veranstalten.“ Sie riefen noch lange meinen Vornamen, der inzwischen, wie Musik in meinen Ohren klang. Im Haus selbst trennten wir uns von Miriam und Peter.

Als wir beide allein waren, sagte ich zu Dominik, „Es gibt noch jemanden, der auf seine Freiheit wartet.“ Dominik betrachtete mich lange und fragte anschließend, „Consuela, hat dich bedroht?“ Im ernsthaften Ton entgegnete ich ihm, „Sie wollte mich mit einem Messer töten. Nur ein ehemaliger Aufpasser hat mir das Leben gerettet und dieses Schauspiel verhindert.“ Er schluckte kurz und sagte, „Du begnadigst sie, obwohl sie dich töten wollte und mich ins Zuchthaus gebracht hätte, weil du mich nicht mehr hättest auslösen können?“ Als er meine Antwort mit, „Ich habe ihr versprochen, wenn du frei kommst, lasse ich sie auch frei,“ hörte umarmte er mich.

Anschließend hörte ich, „Du hast ein großes Herz, indem die Worte Gnade, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit einen großen Platz einnehmen. Ich werde immer in deiner Schuld stehen.“
Nach dem Dominik einige Absprachen getätigt hatte, wegen des Abendessens, gingen wir Hand in Hand in den Nebentrakt.

Auf dem Weg zu dem Kellergeschoss fragte er mich noch einmal, „Es ist dein Wille, dass Consuela die Freiheit wieder erlangt?“ Ich nickte als Zustimmung und dann betätigte er einen Sprechknopf einer Wechselsprechanlage, der mir vorher nicht aufgefallen war. Er sagte, „Manuel, kannst du bitte kommen, mit Werkzeug, zum Verließ.“ Nach einer kurzen Wartezeit hörte ich, „Bin in wenigen Minuten da.“ Wir warteten beide vor der Treppe. Dabei erzählte er mir seine Geschichte aus dem Heimatland. Das meiste davon kannte ich bereits aber einiges war auch neu für mich. Er unterbrach seine Erzählung als Manuel erschien, der uns nach unten führte.

Vor Consuelas Zelle hatte ich noch einmal kurz Hemmungen, die ich aber verdrängte. Nach dem Öffnen der Tür von Manuel und dem anzünden einer bereitliegenden Fackel sah ich sie in einer Ecke zusammengekauert. Bedächtig und mit viel Mühe erhob sich Consuela, durch das Gewicht der Ketten. Etwas stotternd sagte sie zu mir, „Das hier ist die Hölle auf Erden. Ich bitte dich um Gnade, weil ich meine Tat bereue.“ Mit einer weinerlichen Stimme, weil die Tränen über ihr Gesicht liefen, sagte sie noch, „Auch wenn wir nie Freundinnen werden können, ich werde dich immer achten und ehren.“ Ein weiterer Weinkrampf stoppte ihre Worte.

Auf meine Geste hin wurde sie von den Ketten befreit. Dabei sagte ihr Vater, „Du hättest mich ins Zuchthaus gebracht mit deiner Handlung. Wir beide haben noch einige Auseinandersetzungen vor uns. Damit du meine Warnung auch begreifst, werden der KG und dein zauberhafter BH einen Monat, deine treuen Begleiter sein. “ Und „Du kommst hier nur heraus, weil es dir Katharina versprochen hat.“ Sie bemühte sich trotz der vielen Tränen, ihrem Vater zu danken. Nach dieser Episode gingen wir wieder nach oben. Manuel und Consuela gingen vor uns und dabei dachte ich, „Es muss doch eine Schande sein, von seinem eigenen Vater, so gedemütigt zu werden.“ Dominik verschloss hinter uns die geheimen Zugänge und sagte zu mir, „Wenn du es im Moment nicht anders willst, kannst du dich noch in deinen Zimmern aufhalten.“ Und „Wir werden heute noch einmal unser Essen alleine einnehmen, außer du hast andere Wünsche.“ Nach kurzem Nachdenken stimmte ich seinen Vorschlägen zu.

Am späten Abend klopfte er zaghaft an meine Tür und nach meinem „Herein“ holte er mich zum Essen ab. Wenn ich seine Blicke richtig deutete, war er wirklich verliebt in mich. Wir setzten uns auf unsere Plätze und er hielt meine Hand. Nach dem Eingießen des Weines in unsere Gläser sagte er, „Bevor wir Essen, möchte ich dir einen Ring schenken. Er ist das Symbol unserer Liebe und das äußerliche Zeichen unserer Verlobung.“ Er überreichte mir eine kleine Schatulle, die ich neugierig öffnete. Der Ring, der sich darin befand, war aus 785 Gold mit zahlreichen Diamanten und einem feuerroten Rubin. Ganz zärtlich sagte er zu mir, „Das ist meine kleine Rose für deine linke Hand.“ Nach dem Überstreifen, mit seiner Hilfe, küssten wir uns beide und anschließend sagte ich zu ihm, „Es hätte auch ein einfacher Ring sein dürfen, der uns näher an die Hochzeit bringt.“

Während unseres Essens beantwortete er einige meiner Fragen. Dabei sagte er unter anderen, „Pieter ist jetzt in Südamerika. Er war für mich ein guter Freund und aus diesem Grunde habe ich ihn vor Nachforschungen gerettet.“ Und „Viele Mitglieder des Zirkels sind verhaftet worden. Sie haben meine Warnungen und Hinweise missachtet. Ihre Sklaven haben nicht alle überlebt, teilweise auch bedingt durch die Kämpfe mit der Armee. Die Entführer eures Fluges wurden alle dingfest gemacht. Diese Teilorganisation ist vollkommen zerschlagen worden, auch durch euer damaliges Interview und die Aussagen beim BKA. Das Zwischenlager ist wohl noch nicht befreit, aber umzingelt. Es dürfte nur noch ein paar Tage dauern, dann ist das auch Geschichte.“ Auf Nachfrage sagte er noch, „Auch im Gefängnis funktioniert der Informationsfluss noch.“

Für mich war dieses Thema erst einmal abgehakt. Aus diesem Grunde sagte ich zu ihm, „Ich muss mir für die Hochzeit noch Papiere besorgen. Ein Besuch bei der deutschen Botschaft wäre dazu nicht schlecht. Es müssen verschiedene Sachen geregelt werden, wie Konto, alte Wohnung, Darlehen der Botschaft und, und, und..." Dominik antwortete mir daraufhin, „Ich werde dir dabei helfen. Immerhin habe ich so etwas schon einmal erlebt.“ Und „Du musst irgendwann für dich eine Entscheidung treffen zwischen dem goldenen Adler auf roten Grund und dem blau/weiß/blauen Pass mit den fünf Vulkanen.“ An diese Möglichkeit hatte ich bisher überhaupt nicht nachgedacht, fiel mir nach seinen letzten Worten ein.

Wir redeten noch bis spät in die Nacht über die Hochzeit und eine Gästeliste. Dabei sagte er, „Du kannst auch Gäste aus deiner Heimat einladen, wenn du es möchtest.“ Nach etwas längeren Überlegen sagte ich zu ihm, „Es gibt dort nur einen Menschen, der mir vertraut ist und der kann nicht hierher kommen. Weil sonst seine Bude Pleite ist.“ Dominik lächelte und fragte zuerst, „Du bist noch verliebt in ihm?“ Anschließend sagte er, „Wenn du Komplikationen befürchtest, könnte man ihm finanziell unter die Arme greifen, aus freundschaftlicher Verbundenheit.“ Diese beiden Aussagen brachten mich seltsamer Weise nicht mehr in Verlegenheit und darum erwiderte ich, „Es war eine erste flüchtiges Aufkeimen von Liebe. Er hat mich geküsst und ich habe davon geträumt, wie jedes Mädchen. Trotzdem war er ein sehr guter Freund für mich.“

Es muss weit nach Mitternacht gewesen sein, als wir uns trennten. Dominik begleitete mich zu meinem Zimmer. Ein langer zärtlicher Zungenkuss beendete diesen Abend. Zum Abschied sagte ich, „Morgen ziehe ich um und komme zu dir. Damit du nicht in den Glauben verfällst, dass der schöne Verlobungsring, alles vergangene auslöscht.“ Er schloss sehr leise meine Tür und ging...

Teil 57 Alles wird gut...

In den nächsten beiden Tagen normalisierte sich unser Zusammenleben. Dominik hatte mir viele seiner Unternehmungen gezeigt und ich hatte viele Gespräche mit den ehemaligen Sklaven. Ihre neue Freiheit war ihnen heilig, aber auch der gut bezahlte Job, der über dem Durchschnittseinkommen im Land lag. Dadurch wurden viele Erlebnisse verdrängt. An vielen Stellen hatte ich mit dem Titel „Legende“ zu kämpfen. Die Leute hatten begriffen, dass Dominik sich durch seine Liebe zu mir gewandelt hatte. Man sagte zwar noch „Hombre“ zu ihm, aber nur in Ehrfurcht. Das hatte nichts mehr mit Angst zu tun.

An einen weiteren Morgen telefonierte ich noch mit unserer Stadtverwaltung. Der freundlichen Dame von damals teilte ich mit, dass wir in die Wohnung nicht zurückkehren. Dabei sagte ich zu ihr, „Wir werden in einem für sie fremden Land heiraten und in diesem Land für immer unser Domizil aufschlagen.“ Sie entgegnete mir, „Dann gratuliere ich herzlich. Dürfen wir ihre hier gelassenen Sachen dem Roten Kreuz spenden, oder versteigern?“ Ich stimmte dem bedenkenlos zu und wenig später wäre das Gesprächsende beinahe auch der Abschied von Deutschland gewesen.

Denn Thomas ließ sich mal wieder Zeit, um ans Telefon zu gehen. Etwas zögerlich sagte ich nach seiner Meldung, „ Hier ist Katharina. Wir kehren nicht mehr nach Deutschland zurück. Fast am Ende der Welt wird unsere neue Heimat sein und in wenigen Wochen bin ich verheiratet. Ich weiß auch, dass unsere Schüchternheit uns beide um schöne Erlebnisse gebracht hat. Dafür bitte ich dich um Entschuldigung. Du bist für mich ein sehr guter Freund und wirst es in meinen Erinnerungen immer bleiben.“ Er sagte nichts zu meinen Worten, weil er etwas geknickt war. Aus diesem Grunde sagte ich weiter, „Da du immer für uns da warst, als wir dich brauchten, wird es anstatt einer Einladung zur Hochzeit, ein Geldgeschenk auf dein Konto geben. Mit diesem Geld kannst du die nächsten Jahre überleben. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für dein weiteres Leben und vergiss mich nicht ganz. Der Wohnungsschlüssel wird von einer Angestellten der Stadt bei dir abgeholt. Bye!“ Ich hatte vorsichtshalber aufgelegt, weil dieser Anruf mir doch näher ging, als ich mir das vorgestellt hatte.

In dieser Zeit stellte ich die Welt auf den Kopf. Ich sagte zu meinem Verlobten, „Ab heute werden wir in der Küche gemeinsam frühstücken. Unter gemeinsam verstehe ich, mit den Frauen der Bedienung, deinem Freund Manuel, deinen Töchtern und meinen Freunden.“ Dominik schaute mich kurz an und sagte anschließend zu mir, „ Ich werde mich um deinen Wunsch kümmern. Vielleicht ist es der Weg, damit hier wieder Ruhe und Frieden herrscht.“ Das war, wie eine kleine Revolution, beim ersten Frühstück. Jeder half beim eindecken und bei der Zubereitung, ohne zu murren. Es herrschte danach eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Es gab sogar vertrauliche Gespräche unter uns Frauen. Selbst Consuela öffnete sich langsam und redete mit.

An diesem Tag hatten wir Besuch. Völlig überraschend erschienen Tanja und Ramiro, der Justizminister. Dominik begrüßte die beiden mit einer Umarmung und ich hielt mich noch etwas zurück, wegen Tanja. Die zog mich kurz an die Seite und sagte leise zu mir, „Es tut mir leid, dass du so über mich denken musstest. Du bist immer noch meine Freundin, daran wird sich nichts ändern, aber Ramiro ist meine Liebe. Verzeih mir bitte, wenn ich dir weh getan habe.“ Diese Worte von ihr, begruben meine letzten Zweifel, über ein zerrüttetes Verhältnis zwischen uns. Wir umarmten uns beide und dabei sagte ich leise zu ihr, „Du kannst es wieder gut machen, mit einer Doppelhochzeit.“ Tanja erwiderte mir, „Diese Überlegung hatte ich und mein Verlobter auch schon.“ Und „Ich würde mich darauf sehr freuen, mit dir gemeinsam Hochzeit zu feiern.“

An diesem Tag übergab Dominik Miriam, Tanja und mir drei eingewickelte große Pakete. Mit viel Enthusiasmus packten wir sie aus. Nach dem dritten Karton der Verpackung staunte ich Bauklötze. Mit einem Quietschen eröffnete ich den Reigen der Freudentänze und hüpfte in die Arme von Dominik. Tanja und Miriam kämpften noch mit den Füllstoffen. Wir hatten unsere Handtaschen wieder, mit allen Papieren und Geld. Ich sagte zu Dominik, „Ab jetzt hast du Pech. Einer Hochzeit steht nichts mehr im Wege. Mit den vorliegenden Papieren, verkürzt sich die Wartezeit erheblich.“ Er lächelte und entgegnete mir, „Das war auch der Sinn für die Übergabe.“ Und „Jetzt müssen wir nur noch Ramiro um Unterstützung bitten, für den neuen Pass. Ich hoffe doch, dass du dich für den Pass unseres Landes entschieden hast.“ Nach einem kurzen Überlegen sagte ich zu Dominik, „Da es meine neue Heimat ist, wird es so sein.“

Ramiro, der unser Gespräch mitbekommen hatte sagte zu uns beiden, „Ich werde euch helfen und einigen Beamte die passsenden Tipps geben. Sonst wird das nie etwas mit der Erfüllung von Tanjas Wunsch.“ Wir schauten ihn fragend an und nachdem er uns etwas zappeln ließ, sagte er mit einem Lachen, „Sie wollte die Doppelhochzeit mit Katharina und Dominik, als zweites Paar. Wenn es nicht klappt, sollte ich mich vom Acker machen, hat sie gesagt.“ Jetzt war sogar ich baff und glaubte fest an ihre Worte, bei der Begrüßung.

An einem der nächsten Tage waren wir alle bei der Deutschen Botschaft. Der Botschafter empfing uns persönlich und fragte uns zu Beginn, „Stimmt es, dass ihr noch einmal entführt wurdet?“ Wir erzählten ihm die Geschichte und zweimal unterbrach er uns mit Fragen. Er erhielt darauf von uns die Antworten, mit dem was wir wussten. Als wir mit unseren Schilderungen fertig waren, sagten wir zu ihm, „Unseren Kredit haben wir inzwischen zurück gezahlt. Wir möchten uns noch einmal für ihre damalige schnelle Hilfe bedanken. Trotzdem haben wir uns entschieden, unserem Heimatland den Rücken zu kehren. Wir möchten sie bitten, uns keine Steine in den Weg zu legen, wenn wir die neue Staatsbürgerschaft beantragen.“ Und „Spätestens nach unserer Hochzeit hier, werden wir das letzte Souvenir mit dem Bundesadler zurück geben.“

Er hatte unsere Wünsche verstanden und sagte deshalb, „Wir werden euch keine Steine in den Weg legen, wenn es euer Wille ist. Ich bedaure zwar diese Entscheidung, kann sie aber verstehen, nach meinen bisherigen Erkenntnisstand.“ Und „Ihr habt leider viele schlechte Erlebnisse gehabt, weil jeder nur noch an sich selbst denkt. Dazu kommt noch der globale Wettbewerb in der Wirtschaft. Ich wünsche euch alles Gute und das Glück, das ihr euch selbst wünscht.“ Nach diesem Gespräch verließen wir die Botschaft und sahen sie erst wieder, als wir unser Versprechen einlösten mit der Abgabe der deutschen Ausweise.

Am nächsten Tag betrog ich zum ersten und einzigen Mal Dominik. Mit Manuel war ich bei meinen Kindern. Als ich im Gespräch mit Consuela war, fiel mir ihre innere Unruhe auf. Ich fragte sie , „Was ist mit dir los? Warum rutschst du so seltsam auf den Stuhl herum?“ Erst zögernd und dann immer verständlicher sagte sie, „Du weißt, wo der Schuh drückt. Ich jammere darüber nicht, aber diese beiden Eisenteile an meinem Körper, sind eine Qual.“ Und „ Mein Vater hat mir zwar vergeben, aber die Strafe nicht erlassen, trotz meines Sinneswandels.“ Mit Hilfe von Manuel befreite ich Consuela von den beiden Schmuckstücken und sagte zu ihr, „Diese Geste wird hoffentlich zu mehr Vertrauen, als es bisher der Fall war, zwischen uns beiden führen. Vielleicht findest du noch dein Glück und bist mir noch dankbar, dass ich dich nicht ausgeliefert habe.“

Sie umarmte mich dankbar und mit einem schielenden Blick auf Manuel sagte sie, „Vielleicht ist unser kleines Geheimnis jetzt die Basis für Vertrauen. Danke Katharina.“ Erst viel, viel später, einen Tag vor der Hochzeit, erzählte ich Dominik von meiner Entscheidung und der sagte zu mir, „Du hast es wirklich geschafft mit dieser Handlung, Consuela auf deine Seite zu ziehen. Das wird sie dir nie vergessen...“

Teil 58 Eine Traumhochzeit mit alten Bekannten...

Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug. Unser gemeinsames Leben hatte sich eingespielt und mein Verlobter akzeptierte sogar meinen Wunsch, als „Jungfrau“ in die Ehe zu gehen. Die Vorbereitungen für die Hochzeit liefen auf Hochtouren, wie man so schön sagt. Manuel unterstützte mich, wenn ich mir zu viel Sorgen machte und der blöde Hormonchip mir die Regel vorgaukelte. In dieser Zeit erhielten wir drei tatsächlich unsere neuen Pässe. Ob Ramiro dabei geholfen hat, verriet Tanja nicht. Für mich war die Unterschrift in dem neuen Pass der Beginn eines neuen Lebensabschnittes, auch wenn seine Dauer begrenzt ist.

An einem Vormittag war ich mit meinen Freundinnen und Manuel in der Großstadt. Da ich auf dem Beifahrersitz neben Manuel saß, fragte ich ihn leise, „Erfüllst du mir einen Herzenswunsch?“ Manuel schaute mich an und fragte leise, „Welchen Wunsch soll ich dir erfüllen, Katharina?“ Nach einer kurzen Denkpause entgegnete ich ihm, „Ich möchte dass du und Ernesto meine Trauzeugen seid.“ Ohne lange zu überlegen sagte er zu mir, „Für mich ist das eine große Ehre und ich werde es sehr gern tun. Um die Zusage von Ernesto kümmere ich mich, wenn du mir erzählst, wo er wohnt.“ Da ich es nicht erklären konnte, weil es ja damals dunkel war als wir bei ihm waren, sagte ich, „Frag bitte Ramiro, der wird dir behilflich sein.“ Manuel nickte zustimmend als Einverständnis.

Bei einem Brautausstatter stellten Tanja und ich die Welt auf den Kopf. In meinen Gedanken hatte sich das weiße Kleid zur Hochzeit eingeprägt. Aus diesem Grunde überlegte ich, ob man als Transsexuelle, kirchlich gesehen, in Weiß heiraten darf. Wir waren ja nicht in Deutschland, sondern in Mittelamerika. Tanja hatte wohl meine Bedenken erahnt und sagte deshalb zu mir, „Du bist eine Frau. Da heiratet man in Weiß und nimm die Finger weg von den anderen Farben, oder willst du nur eine Brautjungfer sein?“ Natürlich wollte ich das nicht. Die Verkäuferin zeigte mir ein Kleid, das mir sofort zusagte. Ein Traum in Seide mit den Petticoats darunter und den Rüschen an den richtigen Stellen. Es zeigte Einiges, aber nicht alles. Verführung pur, nennt man wohl so eine Machart. Nach dem Einkauf von weiterem Zubehör, war mein Geld fast alle. Miriam hatte die Beraterrolle bei Tanjas Kleid übernommen. Blieb nur noch eine Dame des Friseurhandwerks aufzutreiben. Der Tipp, den wir von der Verkäuferin erhielten war wirklich Gold wert. Die Frau sagte sofort zu, uns am Tag der Hochzeit zu besuchen und uns chic zu machen.

Vier Wochen vor der Hochzeit waren alle Einladungen verschickt und nach und nach trudelten die Zusagen bei uns ein. Trotz meiner Aufgeregtheit freute ich mich über ein Wiedersehen mit Eloisa, Miguel und wie sie alle hießen. Dominik bestand in einem Gespräch mit mir auf eine Standesamtliche und auch Kirchliche Trauung. Zuerst wollte ich das zuletzt genannte nicht und stimmte erst zu, als er sagte, „Das ist so Tradition und außerdem halten diese Kirchlich geschlossenen Ehen, wirklich bis zum Lebensende.“ Und „Die Catedral de Granada wird unser gemeinsames Glück besiegeln.“ Ich hatte Angst davor wieder dem Medienrummel in diesem Land ausgesetzt zu sein. Mein letzter Auftritt hatte mir bestimmt nicht nur Sympathien eingebracht.

Einige Tage vor der Hochzeit kümmerte sich Dominik um mein Versprechen, dass ich bei der Rückkehr aus dem Gericht, auf der Steintreppe gegeben hatte. Mit einigen freiwilligen Leuten stellte er verschiedene Gestänge für das Grillen und mehrere Zelte auf. Die Leute sangen ihre Heimatlieder bei der schweißtreibenden Arbeit. Wenn ich dort auftauchte, lächelten sie mich an und sagten, „Buenos Diaz Jovencita Katharina.“ Mein spanisch war zwar nicht die Welt, aber allein ihre Gesichtsausdrücke, zeugten von Freude über das kommende Ereignis.

Bei einem Gespräch während des Frühstücks, fasste ich mir ein Herz und fragte Dominiks Töchter, ob sie meine Brautjungfern sein wollten. Es wurde ganz still in der Küche und anschließend sagte Consuela, „Ich habe das im Geheimen gehofft, das du mich auswählst. Danke für diese Auszeichnung, die ich sehr gerne annehme.“ Nachdem mir ihre Schwester geantwortet hatte, sagte Martine, „Für mich ist es eine Ehre, deine Brautjungfer zu sein. Danke für diese Frage.“ Wir umarmten uns und festigten damit unsere Freundschaft, die auf einem stetig wachsenden Vertrauen basierte.

Dominik sagte an diesem Abend zu mir, „Als zukünftige Ehefrau, bist du eine Wucht. Was du hier, nur durch deine Anwesenheit veränderst, ist kaum zu glauben. Du machst mich glücklich.“
Dann war es endlich soweit. Am Tag der Hochzeit war ich übernervös. Martine beruhigte mich mit ihren Worten und sorgte dafür, dass die Frisöse sich um alle Schönheitstricks kümmern konnte. Als ich in das Hochzeitskleid schlüpfte sagte Consuela zu mir, „Du siehst wirklich traumhaft darin aus.“Blöder Weise bestanden die beiden auf einen Brautschleier, der mit Perlensteckern in den Haaren befestigt wurde. Eine Türgardine vor dem Gesicht, war nun gar nicht mein Traum. Ich fand mich, nach Gutem Zureden damit ab. Nachdem wir alle fertig waren, ging ich mit meinen beiden Brautjungfern nach draußen.

Hier wartete Dominik mit einer weißen Kutsche auf mich, gezogen von 6 schwarzen Rappen. Als er mich erblickte, sagte er, „Für mich wird heute ein Traum in Erfüllung gehen.“ Nach unserem Einsteigen ging es los. Hinter unserer Kutsche folgten Manuel mit meinen Brautjungfern.
Als wir das Standesamt von Granada erreicht hatten, zeigte mir ein Blick aus der Kutsche, einen Menschenauflauf aller erster Güte. Fast Zeitgleich trafen Ramiro und Tanja mit einer Kutsche ein. Auf Grund des Ministerpostens von Ramiro, überließen wir diesem Brautpaar den Vortritt. Anschließend öffnete Ernesto die Tür unserer Kutsche, gab mir meinen Brautstrauß und nahm mich in Empfang. Manuel folgte uns drei mit meinen beiden Brautjungfern.

Viele Leute schwenkten Fähnchen des Landes, zur Begrüßung. Nach einem kurzen Winken gingen wir ins Standesamt von Granada. Dort folgten nach einer feierlichen Ansprache der Standesbeamtin in Deutsch und spanisch, auch bei uns die bewussten Fragen, die wir laut mit „Ja, ich will,“ beantworteten. Manuel überreichte Dominik die Eheringe und wenig später zierten sie unseren rechten Ringfinger. Dominik schob mit einer Hand meinen Brautschleier zur Seite und küsste seine Frau, unter dem Beifall der Anwesenden Gäste. Es blitzte um uns herum, durch die vielen anwesenden Fotografen und Journalisten. Es war immer noch eine Sensation für diese Zunft, dass eine ehemalige Sklavin, ihren verhassten Herrn erst befreit und dann auch noch heiratet.

Die Unterschriften waren nur noch Formsache und dann war Glückwünsche entgegen nehmen angesagt. Alle Leute, die unsere Abenteuer erlebt oder begleitet hatten gratulierten uns, zu diesem Schritt. In ihren Augen, waren wir „Heldinnen“ geworden, durch die Einbürgerung. Mit Müh und Not bahnten wir uns gemeinsam einen Weg durch die Gäste, um rechtzeitig die Kirche zu erreichen. Auf dem Weg zur Kutsche warfen wir einige Münzen in die Menge. Diese Geste wurde mit viel Beifall aufgenommen, obwohl es nicht die einheimische Währung war. Tanja und ich hatten viele Eurostücke gesammelt vor dem Ereignis.

Nach der Abfahrt der Kutschen sagte Dominik zu mir, „Du hast die Leute glücklich gemacht, mit deinem Aussehen und dem Verteilen des Geldes. Ich liebe dich und bin erleichtert, dass du ja gesagt hast vor der Standesbeamtin. Ein Traum ist für mich in Erfüllung gegangen.“ Für seine Worte küsste ich ihn spontan und sagte leise zu ihm in einen verliebten Ton, „Du hast mich zur Frau gemacht und nun musst du mit mir klar kommen. Ich liebe dich inzwischen, obwohl ich in dieser Beziehung eine Novizin bin.“

Vor der wunderschönen Kathedrale von Granada hielten die beiden Gespanne. Hier war der Ablauf etwas anders, als auf dem Standesamt. Dominik und Ramiro verließen uns und betraten die Kirche. Nachdem sie den Altar der überfüllten Kirche erreicht hatten, erschien bei uns ein junger Messdiener und sagte, „Die Trauzeugen können jetzt die Bräute zum Altar führen, wo sie von ihren Bräutigamen erwartet werden.“ Ich hakte mich bei Manuel ein und Tanja bei Ernesto. Nacheinander betraten wir die Kirche. Langsam schritten wir auf dem ausgelegten Teppich bis zum Altar. Neben unseren zukünftigen Männern knieten wir uns auf eine gepolsterte Bank.

Als der Pfarrer mit der Trauung begann, entwickelte sich in mir ein feierliches Gefühl, auch weil er sagte, „Diese Hochzeiten sind etwas Besonderes. Jeweils zwei Frauen aus Deutschland heiraten zwei Männer unseres Landes. Das zeigt, dass Liebe auch staatliche Grenzen überwinden kann.“ Als wir viel später den Segen erhielten, läuteten die Glocken der Kathedrale. Für mich, waren diese Töne, wie Musik in meinen Ohren. Hand in Hand verließen wir die Kirche, der Stadt Granada, um anschließend nach Hause zu fahren.

Hier gab es eine wunderschöne Feier, die bis zum nächsten Morgen dauerte. Viele Gäste hatten sich eingefunden und tanzten und lachten gemeinsam mit den ehemaligen Sklaven zusammen. In diesem Trubel beobachtete ich ungewollt, wie sich Eloisa und meine Brautjungfer Consuela küssten. Hatten sich hier zwei Herzen gefunden, die zueinander passten? Als ich mit Dominik gegen 03:30 Uhr verschwinden wollte sagte mein frischgebackener Ehemann zu mir, „Katharina, kennst du zufällig den Mann, der mit Martine tanzt?“ Ich musste zwar zweimal hinschauen und sagte dann leise zu ihm, „Ja, es ist Miguel und der hat uns mal das Leben gerettet. Er kann mit einem Blasrohr auf große Entfernung, eine Mücke im Flug treffen.“ Als Dominik zu mir sagte, „Dann kommt bestimmt bald die Zeit, wo wir meine Enkel und deine Kinder seltener sehen. Dann musst du meine ganze Liebe auffangen.“ Ich entgegnete ihm nur noch, „Dann lass uns endlich die Hochzeitsnacht beginnen und genießen.“

Ende....

Dieses war eine reine Phantasiegeschichte, in weitläufiger Anlehnung der damaligen Ereignisse in einem kleinen Land in Mittelamerika. Ob es dort wirklich Sklaverei gegeben hat, weiß ich nicht und habe es auch nicht gegoogelt. Ich bedanke mich, bei allen Lesern und wünsche noch viel Spaß und Unterhaltung in diesem Forum.
276. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von drachenwind am 21.10.17 22:04

Menno! Jetzt wollte ich mich wieder ins Kommentieren stürzen
und Du setzt einfach ein ENDE darunter....

Hi Katrin-Doris,

ich bin ehrlich über deine Wendung überrascht. Meine Fantasien
gingen eher in Richtung kämpferische Befreiung durch edle Ritter
auf weißen Pferden.
Bei deinem Märchenhaften Abschluß fehlt nur noch der letzte Satz:

... und wenn sie nicht gestorben sind, dann .....

Jedenfalls Danke für deine Geschichte. Ich hoffe, weitere folgen.

LG
Drachenwind
277. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von Ihr_joe am 21.10.17 22:48

Ja, ein märchenhaftes Ende, viel zu schön und doch fast zum heulen, vor Ergriffenheit.

Ja, selbst die böse Stieftochter (bisher kannte ich nur böse Stiefmütter, frech grinze) wird von der Harmonie verschlungen. Ja und das alles in Mittelamerika.
Ein verblüffendes Ende aber wenn sie nicht gestorben sind... da gebe ich Drachenwind recht.

Vielen lieben Dank für diese Geschichte, die sich vielleicht noch meine Enkel am Lagerfeuer erzählen und rätseln, gab es diese Gesichte wirklich, die Opa da erzählt hat, denn der Schlingel hat die Worte am Ende doch glatt vergessen.

Eine reine Phantasiegeschichte, pa, könnte doch wirklich sein, wie alle Märchen...

Danke Ihr_joe
278. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von heniu am 21.10.17 23:18

Hallo Katrin-Doris,

da hat deine Geschichte ein überraschendes Ende gefunden mit der Heirat von Katharina und ihrem ehemaligem Herrn Dominik.

LG

heniu
279. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlfvM am 21.10.17 23:18

Hallo Katrin Doris,
danke für die tolle Geschichte mit einem überraschendem Ende. Einen schönen Urlaub.
LG Alf
280. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von AlterLeser am 21.10.17 23:23


Hi Katrin Doris,

für die vielen Folgen auf einmal sage ich nur


DANKE

DANKE

DANKE

Es war ein rechter Lesespaß

Mein Ende ist mit einen lieben Gruß verbunden,

Horst

281. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von jonnyf am 22.10.17 12:57

Hallo Katrin-Doris,

ich habe fast alles bisher schon geschrieben - bleibt nur noch: Danke

Gruß
jonnyf
282. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von online52 am 22.10.17 12:59

Sorry,aber ich kann mich Alter Leser nur anschließen!
Danke
H.W.
283. RE: Ein Urlaub, der keiner werden sollte...

geschrieben von coradwt am 22.10.17 13:11

Liebe Katrin-Doris.

Vielen lieben Dank für diese wundervolle Geschichte, die auch noch ein Gutes und Glückliches Ende gefunden hat.

Dankeschön

Cora


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