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Thema:
eröffnet von ahnungslos am 13.09.17 14:29
letzter Beitrag von Johni am 04.11.17 03:48

1. Konto für Sklaven

geschrieben von ahnungslos am 13.09.17 14:29

Hallo,

ich möchte einem Sklaven für seine geleisteten Dienste (Gartenarbeit) Geld geben... aber nicht zu seiner freien Verfügung, sondern auf ein Konto, bei dem er mich um Erlaubnis fragen muss, wenn er Geld abhebt oder überweist. Gibt es Girokonten o.ä., wo zwei Leute zustimmen müssen, wenn Geld fließen soll? Oder evtl. so eine Art "Online-Konto" wie paypal oder so, auf Guthabenbasis geführt, und eben mit Gegencheck jeder Abbuchung durch zweite Person.

Vielen Dank im voraus für jeden Tipp
beste Grüße
- ahnungslos
2. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von Nippes am 14.09.17 20:05

Es nennt sich Und-Konto. Schaue einfach bei wikipedia unter Bankkonto.

Nippes
3. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von ahnungslos am 17.09.17 18:07

@Nippes: Wieder was gelernt. Nun muss ich nur noch einen Anbieter finden, der das seriös und für wenig Gebühr anbietet...
4. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von jbcb3000 am 17.09.17 21:39

Oh Gott, wird hier langsam Scheisse gepostet!
5. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von Gummimike am 18.09.17 00:49

Seriös ist kein Problem, das wird jede Bank Anbieten auf Nachfrage allerdings. Problem werden die Gebühren sein, wo es doch kaum noch Banken ohne Kontogebühren gibt.
Wieso Scheisse Jürgen? Das war doch eine normale Frage.
6. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von slowtigre am 18.09.17 11:47

Find ich jetzt nicht dermaßen daneben, da ihm ja nix weggenommen wird. Schlimmer fand ich einst die Frage einer Anfängerin: "Ab wann in einer SM-Beziehung muß ich eigentlich meine Kreditkarte abgeben?"
7. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von ahnungslos am 18.09.17 19:06

Zitat
Seriös ist kein Problem, das wird jede Bank Anbieten auf Nachfrage allerdings. Problem werden die Gebühren sein, wo es doch kaum noch Banken ohne Kontogebühren gibt.
Ganz so einfach ist es leider nicht. Eben habe ich mit der Sparkasse telefoniert: die wollen prüfen, ob sie so etwas überhaupt anbieten. War mal häufiger, ist aber so selten geworden, dass sie es kaum noch tun, weil es einen erhöhten Verwaltungsaufwand bedeutet.

Außerdem ist es in der Regel nicht mit Onlinebanking zu verwalten... was ein Blödsinn ist, denn die technischen Möglichkeiten gäbe es: A stellt eine Überweisung aus, sie wird B in den Postkasten zur Freigabe gelegt. Jeder könnte das von seinem Rechner, z. B. mit SMS-TAN, erledigen.

So dass ich mich bald frage, ob dem Zweck nicht viel besser Genüge getan wird, wenn Dom ein Unterkonto eröffnet, auf das nur er Zugang hat. Dort gehen die Zahlungen für die geleistete Arbeit des Sklaven ein. Sub weiß nicht, wie viel auf seinem Konto ist, außer Dom lässt Sub gnädigerweise mal einen Blick drauf werfen. Dom kann damit auch Kosten bestreiten wie z. B. das Hundefutter, von dem Sub sich ernährt. Er ist darüber Sub keine Rechenschaft schuldig. Sogar Strafen können über das Konto abgewickelt werden: "Dieser Ungehorsam kostet dich 10 Schläge mit dem Rohrstock und 100 Euro vom Sklavenkonto." Wenn Sub etwas ausgeben will und Dom gnädig gestimmt ist, könnte Dom das dafür benötigte Geld auf Subs eigenes Konto überweisen. Im Idealfall hat Dom allerdings auch eine Vollmacht über dieses Konto von Sub (es sollte nicht das Gehaltskonto von Sub sein, sondern ausschließlich für seine Sklavendienste da sein), so dass Dom auch schon mal zurücküberweisen kann, wenn Sub das Geld nicht schnell genug ausgab und Dom mit Sub unzufrieden ist. Dom kann auch eine Terminüberweisung auf das Konto von Sub auslösen, und während dieser Zeit muss Sub sich benehmen, sonst wird sie storniert.

Alles natürlich SSC: Wenn Sub beschließt, das Spiel zu beenden, endet die Vollmacht von Dom über das Konto von Sub, und zu den Spielregeln würde auch gehören, dass in diesem Fall das Guthaben auf dem Sklavenkonto beim Dom an Sub zu überweisen ist.
8. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von isambart am 19.09.17 07:23

Warum denn so aufwendig?

Ein schönes (in Leder gebundenes) Buch, in dem alle Einnahmen und Ausgaben verbucht werden - und wenn der Sklave etwas will, bekommt er den Betrag auf Heller und Pfennig in Bar ausgezahlt oder die Herrin tätigt die Überweisung für ihn.

Ganz so "wie in alten Zeiten"...
9. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von Netter Sklave am 19.09.17 10:22

Isambart, so machen wir es auch. Ich dokumentiere alle Ausgaben und Herrin bekommt wöchentlich eine Ausgabenübersicht mit allen Quittungen, die sie prüft, akzeptiert oder mich dafür tadelt. Keine Ausgaben für persönliche Dinge ohne vorherige Genehmigung.
10. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von tombot am 19.09.17 14:41

Bei fast jeder EC-Karte kann die PIN geändert werden. Wenn jetzt bei der Änderung jeder der beiden Beteiligten zwei Zahlen eingibt, ohne dass der andere es sieht, können nur beide gemeinsam Geld abheben, weil keiner die ganze PIN kennt.
11. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von ahnungslos am 21.09.17 11:56

@Isambart: Nette Regelung, aber vermutlich eher geeignet für DS Beziehungen mit viel Kontakt, zB im gleichen Haushalt. Wenn selten Kontakt ist, vielleicht einmal pro Woche, dabei aber kontaktunabhängig bezahlte Sklavenarbeit geleistet werden kann, dann hätte das Konto schon Vorteile.

Auf meine Anfrage bei der Sparkasse hin ergab sich dann doch eine recht unkomplizierte Lösung. Am Telefon waren sie noch eher abweisend, aber per Mail kam dann eine sehr entgegenkommende Antwort. Ich wurde bezgl. des Umfangs der Buchungsposten beraten, und wir sind beim billigsten Kontomodell für 2,50€ pro Monat geblieben, und 0,25€ pro Buchungsposten. Wenn es als Und-Konto geführt wird, müssen zwei Zugänge eingerichtet werden. Der eine legt eine Überweisung an, der andere gibt sie frei. Die SparCard wird zur BankCard degradiert, tut es nicht mehr an Geldautomaten, sondern kann nur noch zum Ziehen von Kontoauszügen verwendet werden. Die Kreditkarten (sonst enthalten) entfallen. Mehrkosten gegenüber einem Oder-Konto entstehen nicht.

Klingt gut. Nun muss nur noch der Sklave mitspielen...

- ahnungslos
12. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von fiasko am 21.09.17 13:33

Auch dran gedacht wie man an Bargeld kommt?

Ich befürchte, da müssen beide gleichzeitig am Schalter derselben Van stehen.....
13. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von ahnungslos am 22.09.17 22:51

Zitat
Auch dran gedacht wie man an Bargeld kommt?

Ich befürchte, da müssen beide gleichzeitig am Schalter derselben Van stehen.....
So isses. Kann als reizvoll empfunden werden: Bargeld gibt es nur bei Fuß. Wenn es einem aber zu lästig ist, kann man dem Sklaven erlauben, einen gewissen Betrag auf sein eigenes Konto zu überweisen... von dem hat er eine EC-Karte und kann das Geld an jedem Geldautomaten abheben.

Oder Sub gibt Dom eine Vollmacht. Dann kann Dom das Geld alleine abheben (Sub aber nicht), und wenn Sub also Geld braucht, hebt Dom es für ihn ab und dann darf Sub ganz lieb darum bitten, das Geld auch zu bekommen.
14. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von Keuschi512 am 04.11.17 00:14

Warum nimmst Du nicht einfach (wie Du auch in Deinem Posting bereits beschrieben hast) PayPal?

Bei PayPal gibt es für kleines Geld einen Schlüsselgenerator dessen aktuell angezeigte Nummer bei jedem Login und somit auch bei jeder Zahlung eingegeben werden muss. Eine erstellte Nummer ist 30 Sekunden gültig.

Das ganze nennt sich Zwei-Faktor-Authentifiezierung und sollte aus meiner Sicht generell jeder nutzen der einen PayPal Account nutzt. Ähnliche Lösungen gibt es für eBay, Amazon, usw..
15. RE: Konto für Sklaven

geschrieben von Johni am 04.11.17 03:48

Oder ein normales Girokonto ohne EC-Karte und mit TAN-Nummern, die der Sklave nicht hat und bei jeder Überweisung einzeln einholen muss. Geht bestimmt auch mit SMS-TAN, die nur dem Sklavenhalter zugeordnet ist. Gibt‘s so etwas nicht auch schon für EC-Bezahlungen?



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