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eröffnet von Ihr_joe am 08.11.17 19:12
letzter Beitrag von Ihr_joe am 24.02.19 09:31

1. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 08.11.17 19:12

Dieses Mal wage ich mich etwas weit hinaus, alles ist erfunden! Bei einigen Dingen bin ich mir nicht sicher, ob es sich genauso wie ich es erkläre, bei der entsprechenden Dame anfühlt. Die Herren mag ich weitgehendst verstehen und die einzelnen Motivationen erklären.

Drei plus eine ganz unterschiedliche Motivationen seinen Mann oder Freund einen KG tragen zu lassen, die verschiedenen Lebensbedingungen und nicht zuletzt das Bedürfnis der Männer eine starke, dominante oder gar sadistische Partnerin haben zu wollen.

Es sollte eigentlich eine Kurzgeschichte werden, bleibt sie auch, trotzdem wird sie einige Folgen haben.
Sosehr ich drücke und klopfe auf ein paar Seiten lässt es sich nicht unterbringen.

Letztendlich wurde die Geschichte auch wieder durch einen Faden Besondere Zeiten, äh ich meine einen Thread beeinflusst.
Manche Teile der Geschichte sind etwas trauriger aber ich mag glückliche Enden, also lasst euch überraschen …

Kommentare könnt ihr gerne abgeben, Änderungswünsche leider nicht, denn die Geschichte ist bereits komplett! Natürlich wenn ihr Fehler entdeckt werde ich sie entfernen.

Ich darf mich gleich bedanken! Ja es waren einige Fehler und Unklarheiten, so ein alter Sklave ist ein schlechter Schreiberling! Deshalb hier eine leicht überarbeitete Version, des ersten Teiles!

Ach, noch eine Kleinigkeit, die wichtigsten Personen, die ihr nach und nach kennen lernt:

Familie Maier, sie wohnt in einer Mietwohnung
Angela (41), Geli wird sie oft von ihrem Mann
Wolfgang (36) liebevoll genannt.
Ihr Sohn Moritz (7 3/4), macht ihnen viel Freude, seit er die Schule besucht, arbeitet seine Mutter wieder.

Familie Koch
, wohnt in einem alten renovierungsbedürftigen Bauernhaus
Achim (3 ist das Familienoberhaupt und versorgt seine Familie.
Anabelle (36) seine Frau, früher hat er sie Belle genannt, sie mag es nicht mehr seit sie Mutter ist.
Zwillinge Lena und Luna (haben bald ihren 8. Geburtstag), sie sind der Sonnenschein beider Eltern.

Familie Keller
, wohnt in einer großen Villa
Gloria (49), ist das eigentliche Familienoberhaupt der Kellers, obwohl ihr Mann
Tomas (60), sein kleines Firmenimperium selbst aufgebaut hat, Gloria ist seine 2 Frau
Karola (56) seine Ex, spielt in der Geschichte vorerst nur eine untergeordnete Rolle, genauso wie, die
Tochter Mercedes die mit Rafael verheiratet ist. (beide 27) viel wichtiger ist
Enkel Regine (schon über , sie darf zwar nicht in der Villa übernachten, ihre Mama und Oma Karola mögen das nicht! Doch Opa und Oma Gloria besuchen sie oft oder machen kleine Ausflüge mit ihr.

Ein Pärchen
(der Vollständigkeit halber, es wird erst ab Folge 6 in die Geschichte einfließen)
Ramona (26) und ihr Freund Harald (27)



Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

Bei Maiers

»Du, Schatz, denkst Du daran, wir brauchen noch Salat für das Schulfest. Eigentlich wollte ich ja gestern Abend noch einen Kuchen backen, aber Du weißt ja.«

Wolfgang erinnert sich: ›Ja, gestern war toll und Moritz hat wie jedes Wochenende bei meinen Eltern geschlafen. Der große Garten und alles. Auch Oma und Opa freuen sich immer auf diesen Tag.

Auch wir freuen uns, endlich mal alleine Zeit zum Spielen. Ich will Euch etwas verraten, seit einiger Zeit trage ich einen, jetzt nicht lachen, KG, einen Keuschheitsgürtel. Natürlich nur, wenn Moritz nicht da ist.
Geli und ich haben ihn zusammen ausgesucht.‹

Bei Kochs

Während in der Küche ein kleines Chaos herrscht, sitzt Anabelle im Wohnzimmer und lackiert sich die Fingernägel, sie ärgert sich: ›Himmel, immer dieser Stress, Achim muss noch arbeiten und nachher ist dieses blöde Schulfest, eigentlich habe ich keine Lust mit Achim hinzugehen. Gut wegen der beiden Kinder! Ich habe schon die Backmischung für den Kuchen gekauft, aber jetzt sieht die Küche wider aus, schrecklich!

Wenigstens spielen die Zwillinge in ihrem Zimmer. Ja, Kinder sind doch was Schönes. Achim hat in der letzten Zeit so komische Anwandelungen, er wollte so ein Ding tragen, so einen KG. Das ist der Schlüssel, den ich an der Kette um den Hals trage. Mist ich habe jetzt keine Zeit mehr, der Kuchen muss aus dem Ofen … ‹

Bei Kellers

»Ja, Herrin! Danke Herrin!«, hauche ich obwohl ich gerade eine Ohrfeige bekommen habe. Sie ist eine tolle Frau! Ihr werdet das nicht verstehen, deshalb erkläre ich es besser. Wo fange ich an? Ich bin Tomas Keller, der Besitzer der Autohauskette Keller und Partner GmbH mit 16 Niederlassungen.

Ich stehe jetzt nackt nur mit einer Schelle am Gemächt bekleidet in unserer Küche und rasple die Karotten zu einem Rüblikuchen!
Meine Frau, bäckt ihn angeblich für das Schulfest meiner Enkelin! Zucker und Eier miteinander verrühren, dann schaumig schlagen. Nüsse, Mehl und Backpulver dazugeben. Zum Schluss die Rüben unterheben. In den vorgeheizten Ofen 200 g.

So jetzt habe ich etwas Zeit für euch, während ich die Zitrone für die… … hört ihr die Glocke? Entschuldigung, ich muss zu meiner Herrin sofort…

Auf dem Schulfest

Unsere drei Herren grillen gemeinsam die Würstchen, ich meine jetzt die Frankfurter, denn was sie noch nicht voneinander wissen die Eigene ist jeweils verschlossen.

An der Kuchentheke verkaufen Frau Keller und die beiden anderen jeweils leckeren Kuchen und mitgebrachten Kaffee. Irgendwie hat Frau Keller das Sagen, es mag an ihrer dominanten Art liegen, an ihrer Ausstrahlung egal. Dabei ist sie nur eine der Omas, allerdings kaum älter als die Mütter.

Irgendwann ist wieder einmal ein Wechsel angesagt und die Beteiligten setzen sich gemeinsam auf eine der Bierbänke.

Als die Kinder eine Aufführung machen, gesellen sich die Männer dazu, die sich beim Grillen etwas angefreundet haben. Als sich Herr Koch setzt, gibt es ein komisches Geräusch, fast nicht zu hören, nur Frau Keller wendet den Kopf kurz zu Achim, der so tut, als wäre nichts. Bevor sie wieder zu den Kindern schaut, merkt sie noch, wie der Vater von Moritz, Wolfgang unauffällig auf seinen Schritt schaut, weil er sich ertappt fühlt. Beide versuchen so unauffällig wie möglich zu erscheinen, was sie für einen aufmerksamen Beobachter wie Gloria erst recht interessant macht.

Nach der Vorstellung der Schüler, lösen die Damen erneut die anderen Mütter, deren Kinder etwas älter sind und jetzt ihre Aufführung machen ab, an der Kuchenausgabe ab, während die Herren an verschiedene Plätze verteilt werden.

Danach ist ein Fußballspiel gegen die älteren Schüler angesagt, dazu werden noch einige Väter gesucht.
Wolfgang Maier und Achim Koch melden sich freiwillig. Frau Keller bestimmt, ihr Mann werde auch spielen, damit die 11 Spieler vollzählig sind.

Frau Maier verschwindet kurz mit Wolfgang, um ihm den KG abzunehmen. Annabelle gibt ihrem Achim den Schlüssel, nur Tomas muss seine Schelle anbehalten.


Das Spiel

Alle 3 Damen, deren Kinder und Enkel feuerten die Männer und Väter an, in der ersten verkürzen 15 Minuten Halbzeit hatten die aus 4 Lehren und 7 Vätern (wir zählen Wolfgang zu den Vätern) bestehende Mannschaft an, zu Halbzeit stand es 0:1 für die Jungs.

Wie alle Frauen versorgten unsere 3 die Männer mit Wasser und sprachen ihnen Mut zu, einzig Frau Keller flüsterte ihrem Tomas zu: »Wenn ihr verliert, dann kannst du was erleben!«

Nach der Pause hatte die Anfeuerung auch eine positive Wirkung, Tomas schoss das Ausgleichstor, ihr könnt euch nicht vorstellen welchen Jubel es gab. Danach war es aber mit der Kondition der Erwachsenen Mannschaft vorbei, ein Tor folgte auf das andere, der Endstand von 1 : 7 spiegelt die Leistung wider, dass er nicht noch höher ausfällt, ist dem Sportlehrer und Tomas zu verdanken.

Der Pokal, bleibt wie immer bei den Jugendlichen.

Nach dem Spiel verabschiedete sich Frau Keller von den beiden Damen lud sie aber auf einen Plausch zusammen mit ihren Männern am nächsten Samstagabend 20 Uhr ein. Mit einem wissenden lächeln fügte sie noch hinzu: »Natürlich mit dem Teil, den sie bis vor dem Spiel getragen haben!«

Von ihrer Stieftochter und dem Enkelchen verabschiedet sie sich wenig später vor der Bühne: »Oma muss sich um Opa kümmern, der hat sich bei dem Spiel etwas verausgabt. Seid uns nicht böse.«

Opa Tomas, der verschwitzt, neben seiner Frau steht, nimmt Regine, seine Enkeltochter auf den Arm, der stolze Opa drückt ihr noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sie sanft auf dem Boden absetzt. Erst dann verabschiedet er sich von seiner Tochter und ihrem Mann, der in einer seiner Filialen arbeitet und eben erst zu der Gruppe gestoßen ist.

Was die beiden Zuhause gemacht haben, lasse ich mal außen vor. Böse Zungen behaupten allerdings, die eigentliche Chefin der Firma sei Frau Keller.


Samstagnachmittag

Gloria Keller, fährt mit ihrem Flitzer vor dem Autohaus Keller vor, wie meistens trägt sie edle Lederkleidung. Am Tresen fragt sie: »Der Chef ist oben?« Der Verkäufer bejaht und schaut ihr nach wie sie die Treppe zum Büro hinauf läuft. Wie der Alte an so eine scharfe Braut geraten ist? Dann wendet er den Kopf, denn der melodische Gong kündigt Kundschaft an.

Wie sein Chef zu der scharfen Braut gekommen ist, geht ihn nichts an, aber euch kann ich es verraten, während Gloria mit ihrem Gatten, der einen edlen Anzug trägt, aus seinem Büro kommt und sich auf den Weg nach Hause macht.

Es ist jetzt 9 Jahre her, da lernte Tomas Gloria kennen. Beim Verkaufsgespräch ihres neuen Autos, merkte sie schnell, dass er Interesse an ihr hatte. Auch an dem besonderen Sex, den sie mochte. Besser gesagt genau an dem. Es gab ein Abkommen, Auto gegen Erziehung.

In den nächsten Monaten wurde sie zu seiner Herrin, natürlich merkte seine damalige Frau, dass sich Tomas immer mehr von ihr zurückzog, dabei war sie sehr attraktiv. Sie konnte das nicht zulassen! Bald fand sie heraus, dass er Gloria besuchte.

Wütend klingelte sie Sturm. Wenig später öffnete ihr Tomas die Tür. Sie glaubte nicht, was sie sah. Thomas nackt, ein ledernes Halsband, ging auf die Knie. Jetzt erkannte sie es, sein Hintern war übersät mit Striemen? Die zurechtgelegte Schimpfkanonade, kam gar nicht erst zum Einsatz. Als Gloria fragte: »Sklave, willst du nicht deine Frau begrüßen?«, und Tomas tatsächlich anfing ihre Füße zu küssen. Die dreckigen Schuhe! Das war ZUVIEL. Sie stolperte rückwärts aus Glorias Wohnung.

Wenig später war die Scheidung, beziehungsweise begann das Trennungsjahr! Gloria sorgte dafür, dass Frau Keller trotz Ehevertrag eine ordentliche Abfindung bekam. Sie wurden sogar so etwas Ähnliches wie Freundinnen. Denn Karola hat begriffen, dass das was ihr Exmann brauchte, würde er niemals von ihr bekommen können.


Die Vorbereitung

Natürlich konnte seine Frau ihn nicht vor seiner gesamten Belegschaft als Sklave behandeln. Keiner wusste, dass seine Frau auch seine Herrin war, er meistens eine Keuschheitsschelle trug.

Als sie zu Hause ankommen, gehen sie durch das große Eingangsportal. Kaum schließt sich die Tür, ändert sich ihr verhalten. Sie wird zu seiner Herrin, eigentlich ist sie das ja immer. »Zieh dich aus!«, sie macht eine Pause, »In fünf Minuten will ich meinen Kaffee!«

Noch bevor er sein Zimmer betritt, schaltet er die Kaffeemaschine an, eine La Marzocco, sie stammt noch aus der Zeit seiner ersten Frau.

Nackt wie Gott ihn schuf, allerdings mit Halsband, offenen Fesseln und natürlich dem KG füllt er den frisch gemahlenen Kaffee in den Siebträger. Der Kaffee läuft in die vorgewärmte Tasse. Ein betörender Duft umschmeichelt seine Nase, ein Barista wäre stolz auf das Getränk.

Auf die Sekunde genau betritt er das Wohnzimmer, besser gesagt er kriecht zu seiner Herrin.

Bei ihrem Anblick, sie ist jetzt in schwarzes Latex gehüllt, wird der Käfig eng.

Sie nimmt einen Schluck und nickt: »Geht so!«

Er kniet neben IHR, bekommt auch etwas Kaffee auf ihre spezielle Art ab. Ab und an kneift sie ihn einfach in die Brust, Er scheint es zu mögen! Aber es scheint auch zu schmerzen.

»Wir bekommen heute Besuch! Du wirst überprüfen und gegebenenfalls alles im Haus reinigen! Ich will mich nicht blamieren! Pünktlich um 19 Uhr wirst du Canapés zubereiten!«, sie macht eine kurze Pause, dann lächelt sie und befiehlt, »Für 3 Personen!«

»Ja, gnädige Herrin, darf ich jetzt anfangen?«

Sie nickt ihm wohlwollend zu.

Während Tomas aus dem Wohnzimmer kriecht, denkt er an die Zeit zurück, als noch eine Reinigungskraft die Wohnung geputzt hat. ›Gut ich will es ja so, trotzdem wünsche ich mir manchmal ich könnte zaubern, alles wäre sauber.‹

Während Tomas versucht alles nach den Wünschen seiner Herrin zu erledigen, entspannt sich Gloria bei einem Bad.



Ende Teil 1



Überarbeitete Fassung, ich entschuldige mich bei den Lesern, denen auch die Ungereimtheiten aufgefallen sind! Aber für Kopfschmerztabletten übernehme ich keine Kosten.
Ihr_joe
2. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von KGSCHOFF am 09.11.17 10:23

Toller Anfang, Ihr_joe.
Freu mich schon auf die Fortsetzung.
Spann uns bitte nicht zu lange auf die Folter.
3. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 09.11.17 16:24

Nein, das auf die Folter spannen, da sind andere dafür zuständig.
Trotzdem gibt es auch bei mir nur eine Fortsetzung pro Woche!
Ihr_joe

4. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 09.11.17 16:59

Lieber Ihr_joe,

bin ja sehr gespannt, wie sich die einzelnen Personen, Paare, Familien, die Du uns in Deiner Story vorgestellt hast, bzw. deren Verwebung/en ineinander noch entwickeln werden.

Am meisten aber darauf, ob - und wenn ja, in wie weit - ich mich womöglich selbst auch in Charakterzügen und Verhaltensweisen einer (oder aller?) dieser Ladies wiederfinden will/kann/werde/muss *lach

Freu mich auf die Fortsetzung/en

♥licht ~ M
5. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 09.11.17 18:29

Ja, wenn ich Dich richtig einschätze, dann bist du leider nicht vertreten.

Angela würde am ehesten noch passen, aber auch die bist Du nicht.
Gloria ist wohl zu extrem, obwohl, wenn ich an die Fingerfesseln denke, Du an mir sehen willst (frech grinse).
Anabelle passt gar nicht!
Und Ramona kennen wir ja noch nicht.


Na ja, Mitte nächster Woche wirst Du mehr wissen!

Ihr_joe







6. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von switch74 am 09.11.17 20:15

Interessant, bin gespannt
7. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 14.11.17 18:28

Natürlich auch ein Dankeschön an Dich switsch74, ich hoffe ich enttäusche Dich nicht.
Gleich folgt der Nächste Teil meiner kleinen Geschichte.

Kommentare könnt ihr gerne abgeben, Änderungswünsche leider nicht, denn die Geschichte ist bereits komplett!

Ich darf mich gleich in eurem Namen bedanken! Eine kleine Fee oder ein Kobold hat alle Fehler weggezaubert! Sollte doch einer durch gerutscht sein, prügelt auf mich ein, denn ich bin verantwortlich!

Liebe Grüße und gleich viel Spaß beim lesen, wünscht

Ihr_joe
8. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 2

geschrieben von Ihr_joe am 14.11.17 18:47

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 2


Ob die Einladung wirklich bei allen ankommt? So sicher bin ich mir nicht, denn schon Wolfgang stellt sich etwas quer! Lest am besten selbst was Wolfgang denkt:


Trautes Heim?

»Bist du sicher, dass wir gehen sollen? Weißt du, das ist doch blöd, wenn die das mit dem KG wissen?«, will ich meine Geli von ihrem Vorhaben abbringen. Lasst es mich euch erklären, schon vor unserer Hochzeit mochte ich es, wenn sie streng zu mir war, dann kam irgendwann unser Moritz. Ich wollte schon lange so einen Keuschheitsgürtel, hab mir so was bestellt. Eigentlich um unser Sexleben zu bereichern, denn sie war mehr Mutter als mir lieb war. Versteht mich nicht falsch, aber in den ersten zwei Monaten lief nichts mehr. Ich machte wieder wie vor unserer Ehe mehr Handarbeit. Mit schlechtem Gewissen!

Als ich ihn extra abends angezogen habe, hui, ist meine Geli böse geworden! Den Schlüssel, den ich ihr hingelegt habe, hat sie doch glatt aus dem Fenster geworfen! Ich musste auf dem Sofa schlafen, wobei geschlafen habe ich nicht. Der blöde Käfig war ja noch dran.

Ganz früh am nächsten Morgen, als es hell wurde, bin ich den Schlüssel suchen gegangen. Endlich konnte ich ihn abmachen. Später habe ich dann in einem Forum gelesen, wie einfach man aus so einem Ding rauskommt.

Einige Tage später haben wir uns ausgesprochen, noch immer böse hat Angela den Blumenstrauß doch angenommen, ich habe ihr dann den KG gegeben und gemeint, sie solle entscheiden, was passiert.

Wochen, nein Monate später, als Moritz zum ersten Mal alleine zu seinen Großeltern durfte, hat sie ihn mir dann angelegt.

Nachdem ich ihn den halben Tag getragen hatte, haben wir zusammen gespielt, oh sie kann so wunderbar dominant sein, wenn sie mag. Es gefällt ihr auch! Manchmal durfte ich den KG dann auch abends tragen.

Im Laufe der Zeit hat sich auch unser Verhältnis außerhalb der Spiele geändert, auch außerhalb unseres Sexlebens ist sie bestimmender geworden.

Moritz hat nichts bemerkt, wie auch. Dass ich ihr im Haushalt mehr helfe, ist nur gerecht, meint sogar meine Mutter.

Seit einiger Zeit bestraft Geli mich manchmal samstags, richtige Hiebe! Ich mag es, wenn sie so konsequent ist, aber die Schmerzen mag ich nicht. Na ja ein klein wenig schon, ehrlich gesagt. Das Hinterher umso mehr. Bei den ersten Hieben, wir haben es vorher gemeinsam beschlossen, dass sie es darf, dachte ich, sie hätte mich furchtbar gehauen! Als ich dann in den Spiegel sah, war es kaum gerötet.

Ich liebe sie, dafür noch mehr. Nicht falsch verstehen, dafür, dass es jetzt öfters mal was hinten drauf gibt und für das danach! Vor allem für das danach!

Aber das heute geht zu weit! Zu FREMDEN in meinem KG? Unmöglich! Lieber zu Hause bleiben, es ist Samstag. Trautes Heim, Glück allein!

Meistens trage ich den KG ja auch am Samstag und manchmal abends. Später, wenn Moritz älter ist – obwohl, ich habe Geli versprochen, dass ich nicht mehr selbst Hand anlege. Und fremdgehen, warum? Geli macht mich doch mehr als glücklich. Sie glaubt es mir, aber meint, dass es langsam Zeit wäre, sie hätte mehr Kontrolle. Ja, ja, die Geister, die ich rief... Liebe Geister!

Geli hat ja recht, es ist viel spannender geworden in unserer Beziehung, aber ich habe Angst entdeckt zu werden. Jetzt weiß auch noch Gloria davon, sie hat neulich sicherlich nichts bemerkt, ich bin sicher. Also hat Geli – aber wieso?

Jetzt antwortet sie auch noch: »Aber Schatz, Gloria weiß längst, dass du so was trägst! Die Zeiten, wo du bestimmen konntest, sind längst vorbei!«, sie lächelt mich spitzbübisch an und ergänzt: »Außerdem haben wir Samstag, du weißt, was das bedeutet!« Klar weiß ich das, aber so hatte ich es nicht gedacht!

Mir bleibt nichts anderes übrig, als mit der Schelle die Familie Keller zu besuchen. Mir ist es ja etwas peinlich vor Tomas, beim Grillen kam er mir gar nicht so arrogant vor, wie man sich einen Geschäftsmann vorstellt, und die Kochs kommen ja auch! Nur gut, dass man das nicht gleich sieht.


Familie Koch

Das renovierungsbedürftige alte Bauernhaus der Kochs liegt etwas abseits. Zwei Kinder spielen im Schatten eines alten Walnussbaums. Sie gleichen sich unglaublich, von Fremden können Lena und Luna nur durch ihren Zopf unterschieden werden, den die eine links, die andere rechts trägt. In der Schule werden sie meist „Die Twins“ genannt.

Heute müssen wir alleine zu Hause bleiben, hat Mama gesagt. Wenn Papa von der Arbeit kommt, gehen sie aus. Wir finden es komisch! Meistens bleibt Papa abends bei uns, während Mama ihre Freundin besucht oder ins Kino geht. Überhaupt sind wir froh, Mädchen zu sein, Papa muss viel mehr arbeiten und er ist ja ein Mann.

Wenig später hören wir Papas altes Auto und laufen auf ihn zu. Er strahlt und lacht laut, als er uns beide gleichzeitig hochhebt, Mannomann ist Papa stark!

Zusammen gehen wir ins Haus. Mama schaut wie meistens fern, Papa will ihr einen Kuss geben, sie neckt ihn und dreht den Kopf weg, das macht sie meistens. Erwachsene sind so komisch.

Papa geht in die Küche und richtet für uns das Abendessen, heute essen er und Mama nicht mit uns. Wir erinnern uns nicht, er hat immer mit uns gegessen!

Er reinigt wie meistens ein Zimmer, dann bügelt er die Wäsche, als wir fertig gegessen haben, schickt er uns zum Waschen und Zähneputzen.

Heute muss ein besonderer Tag sein, Papa hat beim gute Nacht sagen einen Anzug an, irgendwie scheint er heute glücklicher als sonst. Mama ist wie immer.

»Schlaf gut Lena …«, »…schlaf gut Luna. Wenn was ist, ich habe im Telefon die Nummer gespeichert, unter der wir erreichbar sind. Nur das grüne Hörersymbol drücken!«

»Klar Papa«, wie fast immer antworten wir beide gleichzeitig.

Was soll schon sein? Wir sind doch zu zweit und schon ganz groß. Wir haben doch keine Angst!

Papa schließt noch den knarrenden Fensterladen, dann gehen beide aus dem Zimmer.

Natürlich schlafen wir nicht gleich, sobald ich Papas Auto höre, stehen wir auf. Es gibt noch so viel zu entdecken. Das Elternzimmer ist ja für uns sonst tabu. Wir können auch einen tollen Film anschauen!

Es ist keine Gefahr, dass sie uns erwischen, wir hören Papas Auto schon von weitem, besonders nachts.


Vor der Villa Keller

»Wow, ist das eine Hütte«, ruft Wolfgang, mein Mann, als wir vor dem Anwesen der Kellers halten, dabei trennt uns noch der große, gepflegte Garten von dem Haus.

Am verschlossenen Tor will er klingeln, als stotternd der Wagen der Kochs vorfährt. »Warte«, bestimme ich, »die beiden können gleich mit!«

Frau Koch trägt ein teures schwarzes Kleid, während Herrn Kochs faltiger Anzug wohl kaum 60 Euro gekostet hat. In der Hand hält er einen Blumenstrauß für die Gastgeberin, ähnlich dem von Wolfgang.

Nach dem Klingeln hören wir die Stimme von Gloria: »Kommt zum Eingang!«

Kaum gehen wir durch die beiden marmornen Säulen, öffnet sich schon ein Tor, dahinter erwarten uns Gloria und Tomas. Trotz seines edlen Anzugs nehme ich ihn, genauso wie die anderen drei, kaum wahr. Unsere Augen werden von Glorias Aufmachung angezogen wie Motten vom Licht. Nicht nur den beiden Männern klappt kurzzeitig die Kinnlade nach unten.

Ich habe wirklich schon vieles gesehen, aber so was, unglaublich, das worin Gloria steckt, macht sie zu einer sehr schönen begehrenswerten Frau! Ich könnte neidisch werden! Schaut doch mein Wolfgang, ebenso wie Herr Koch, auf das Kunstwerk vor uns. Das kurze Bolerojäckchen, ein Materialmix aus in Falten gelegtes Satin, kombiniert mit auffälligem schwarzem Latex kann kaum den BH aus geprägtem Latex verdecken, der nichts und doch alles zeigt. Dazu trägt sie einen engen Bleistiftrock aus ebenfalls in Falten gelegtem Satin, welcher figurbetonend in der Mitte in glänzendes schwarzes Latex übergeht. So ein Ding hätte ich auch gerne – wenn es nicht zu teuer ist.

Keiner von uns hat je so eine Kleidung gesehen! Erst ein kleiner Tritt lässt Wolfgang aus seiner Erstarrung erwachen. Er übergibt Gloria, die ihre schwarzen Haare zu einem Dutt geflochten hat, den Strauß. Gloria wirkt trotz ihrer tollen Kleidung viel strenger als bei dem Schulfest. Achim, benimmt sich noch tölpelhafter als mein Mann, als er »Vvo vo von uns«, stotternd seinen Strauß übergibt.

Von uns! Von wem denn sonst? Anabelle scheint aber nicht zu merken, dass er sich zum Affen macht.

Die beiden Sträuße gibt Gloria ihrem Mann: »Versorgen!«, befiehlt sie in einem Ton, den ich nicht mal bei unseren samstäglichen Spielen verwende.

Während Tomas wortlos seiner Aufgabe nachkommt, führt uns die Hausherrin in ein großes, edel eingerichtetes Wohnzimmer. An den Wänden sind einige Bilder, bei dem einen oder anderen meine ich, unsere Gastgeberin zu erkennen. Um Genaues zu sehen, sind sie aber zu weit weg und zu klein.

»Angela, Anabelle, bitte setzt euch. Für die Männer habe ich eine kleine Überraschung, wartet bitte auf Tomas, solange könnt Ihr Jungs unsere Bildergalerie anschauen.«

Die beiden, die sowieso immer noch auf Gloria starren, verlassen unseren Tisch. Ganz ehrlich, man sieht nichts, alles ist verdeckt, fast züchtig doch genauso erotisch! Trotzdem hat sie so eine Wirkung auf die Kerle!

»Der Grund, warum ich euch eingeladen habe, ich habe bemerkt, dass eure Männer KGs tragen, genau wie mein Mann! Wobei Mann es nicht richtig trifft, er ist mein Sklave.«

Eigentlich habe ich mir so was gedacht, vielleicht ist es so wie mit unseren Samstagen. Gut, wenn Tomas so was mag, ich habe Verständnis. Anabelle, scheint es nicht zu interessieren, denn sie schaut nur gelangweilt.

»Unser Treffen ist auch als Überraschung für Tomas gedacht, wir haben sonst nie Gäste aus der Umgebung! Würde es euch etwas ausmachen, wenn sich Tomas nackt um mein und euer Wohlergehen kümmert? Natürlich gilt gleiches Recht für alle, also auch Wolfgang und Achim müssten nackt sein, natürlich alle mit ihrem KG.«

Will ich das? Scheiße, Gloria ist und benimmt sich so sexy, dass wenn ich auch nur einen Funken lesbisch wäre… Einfach nur zustimmen will ich nicht, ja ich bestimme über Wolfgang! Zumindest an Samstagen, also auch heute. Also frage ich erst einmal nach: »Du machst aber nichts mit ihm, oder?«

»Nichts, was du nicht willst! Wenn ich etwas anordne, kannst du jederzeit einschreiten! Versprochen!«

»Gut, ich bin einverstanden!«, stimme ich zu und denke gleichzeitig: ›Welcher Teufel hat dich geritten!?‹

»Mir ist das egal, wenn Achim einverstanden ist. Wird er schon sein.«, sagt Anabelle so emotionslos, dass ich sie schon fast bewundere.

»Ihr könnt ein Schnittchen zu euch nehmen. Wenn ihr was zu trinken wollt, mein Sklave ist gleich da! Egal was ihr bestellt, er hat es euch zu bringen!«, während sie es uns erklärt nimmt sie die Tischglocke und klingelt ein Mal.

Da sich unsere Männer auch umdrehen, nimmt Gloria gleich die Gelegenheit war und ruft sie zu sich:

»Hier her! Aber flott!«

So schnell habe ich Wolfgang seit langem nicht mehr gesehen, die beiden rennen fast zu uns.

»Ihr habt genug gesehen und wisst, was auf euch zukommen könnte! Wolfgang ausziehen!«

Wolfgang schaut unsicher zu mir, als ich nicke, beginnt er sich auszuziehen.

»Da sind ja schon einmal Grundvoraussetzungen vorhanden«, lobt Gloria, ich bin nicht sicher, ob sie mich oder Wolfgang meint.

Sie wendet sich Achim zu und fragt: »Du darfst dich entscheiden, ausziehen oder gehen?!«

Ende Teil 2

9. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 14.11.17 19:14

Schöne Fortsetzung, so langsam lernt man die Paare besser kennen, die Bilder ihrer jeweiligen Partnerschaft werden deutlicher ...

Was mich am Anfang ziemlich irritiert hatte, nämlich, dass der "Ich-Erzähler" immer wieder wechselt, finde ich in der Zwischenzeit richtig spannend, nämlich dieselbe Situation aus mehreren Blickwinkeln "mitzuerleben", zu erfahren, wie und was genau die Beteiligten für ganz verschiedene Gefühle und Gedankengänge haben ... das bringst Du für meinen Geschmack echt gut rüber ...

Danke und "weiter so", lieben Gruß ~ M
10. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 14.11.17 22:52

Danke schön,
ja in den nächsten Teilen wird er noch weniger wechseln, denn die einzelnen Abschnitte werden länger, jeder sieht die Welt ja aus seinem Blickwinkel, genau das mag ich erzählen.
Wenn es mir gelingt, manche Dinge, die aus eigener Sicht unerklärlich sind, so darzustellen, dass jeder sie begreift, dann habe ich erreicht, was ich möchte.

Manche von Euch denken jetzt sicher, was redet der für gequirlte Schei... Keine Sorge, die Geschichte wird noch spannender!

Noch einmal meinen Dank an Dich Moira

Ihr_joe
11. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von ecki_dev am 19.11.17 07:43

Ich hoffe es geht bald weiter.
Wird er bleiben? ach was frage, er ist sicher auch neugierig was passiert
12. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 20.11.17 22:44

Lieber ihr Joe
Nochmal danke für die Wünsche zu meiner Genesung nur ist das hier nicht zu erzählen und würde den Rahmen sprengen.
Habe daher auch sehr spät erst deine Geschichte entdeckt die mir gut gefällt.
Sie ist interessant aufgebaut mal anders als die anderen und die Paare sind auch sympathisch, bzw kommen so rüber.
Ich lasse mich mal überraschen wie es da weitergehen wird, hoffe da auf einiges unvorhergesehenes.
13. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 20.11.17 23:42

Danke auch an Dich, ecki_ dev,
Nun am Mittwoch werde ich den nächsten Teil veröffentlichen. Dann wirst Du es erfahren.
Normalerweise immer am Mittwoch...

@ Leia
Auch einen lieben Dank an Dich, manches ist unvorhergesehen, außer von mir. Ich hoffe es wird Dir trotzdem oder gerade deswegen gefallen.

Liebe Grüße und vielen Dank

Ihr_joe
14. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 3

geschrieben von Ihr_joe am 22.11.17 16:46

Wie versprochen geht es sofort weiter.
Heute ist es ein etwas längerer Teil,ich hoffe ihr seid mir deswegen nicht böse!
Vielen Dank auch heute wieder an die liebe Fee, oder den Zauberer, der auch wider viele Fehler für Euch weggezaubert hat.

Viel Freude beim Lesen Wünscht Euch Ihr_joe
15. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 22.11.17 16:48

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 3

Einige von Euch meinen sicher, es geht zu schnell, so was kann nicht im realen Leben passieren, vielleicht nicht genau so. Ich erinnere mich noch, ein Besuch bei einem Besuch bei einem entfernten Bekannten, nur zum Grillen und plötzlich im Gespräch kommt heraus, dass man auch auf dem ganz speziellen Gebiet ähnliche Interessen hat. Und schon… das ist aber eine andere Geschichte.

Heute dürfen wir zuerst bei Achim mitfühlen. Er ist beruhigt, denn seine Zwillinge können jederzeit anrufen. Achim hat zwar selbst kein Smartphone mehr, seit bei dem Apple (das alte seiner Frau), der Akku kaputt ist. Anabelle hingegen hat natürlich das Beste, welches gerade auf dem Markt ist. Doch daran denkt er jetzt nicht:



Ist Gloria noch zu retten?

Die Bilder, die wir gerade angesehen, sind Aquarelle oder Bleistiftzeichnungen. Auf jedem ist Frau Keller zu sehen, manchmal auch mit ihrem Mann, der darauf ihr Sklave ist. Irre Bilder! Er ist meist nackt, bei wenigen Bildern hat er einen KG an. Gloria sieht immer toll aus, so Peitschen schwingend, wie ich mir eine Herrin vorstelle. Und erst die Kleidung, die stellt teilweise das, was sie heute an hat noch in den Schatten. Was für eine Frau!

Auf dem nächsten Bild ist Tomas mit den Händen nach oben gefesselt auf den Zehenspitzen stehend abgebildet. Gloria streicht über sein Gesicht, in der Hand hält sie eine geflochtene Peitsche. Ich glaube, gleich wird sie ihn damit peitschen? Mein kleines Würstchen will fast den KG sprengen, nur einmal zu spüren, wie sich das anfühlt Natürlich von Anabelle!

Da – eine Glocke, was ist?

»Hier her! Aber flott!«, ruft Frau Keller oder sollte ich vielleicht eher Herrin Gloria sagen oder denken? Wolfgang läuft gleich los? Soll ich auch laufen, ja!

Wir sind noch nicht einmal angekommen, da befiehlt Herrin Gloria: »Ihr habt genug gesehen und wisst, was auf euch zukommen könnte! Wolfgang ausziehen!«

Die hat doch ein Rad ab! So könnte sie nie mit mir umgehen!

Warum eigentlich nur Wolfgang?

Ich weiß, sie ist eine Herrin, vielleicht auch Wolfgangs? Aber was sie mit Tomas auf den Bildern treibt, ist doch nur gestellt! Trotzdem eine tolle Frau – irgendwie!

Ach! Wolfgang hat auch eine Schelle!!?

Bevor ich genauer schauen kann, fragt mich Herrin Gloria: »Du darfst dich entscheiden, ausziehen oder gehen?!«

Diese Stimme! Ohne zu überlegen, ich kann es nicht einmal beeinflussen, höre ich mich sagen: »Ausziehen!«

Ich beginne meine Kleidung abzustreifen, da trifft mich ihre Stimme wie ein Peitschenhieb: »Stopp!«

Ich fühle mich plötzlich kleiner als ein Würmchen! Was habe ich falsch gemacht? Was? WAS? WAS!?

Böse blicken mich Glorias Augen an. Meine Gedanken wirbeln ergebnislos durcheinander – W A S ?

»Du hast deine Frau nicht gefragt!«, die Worte sind so scharf ausgesprochen, dass ich meine, sie tun weh, bereiten mir körperliche Schmerzen! Ja, SIE hat recht! Habe ich mich gerade noch wie ein Würmchen gefühlt, meinem Selbstwertgefühl nach bin ich nur noch der Schleim, den es hinterlässt.

»Außerdem bin ich für euch beide ab jetzt Herrin Gloria!«, sie macht eine kleine Pause.
»Also!«

»Ausziehen? Wenn Anabelle zustimmt, Danke Herrin Gloria.«

Warum sagt sie nichts, endlich kann ich mich von Glorias Augen lösen, schaue zu Anabelle.

»Wie du willst«, antwortet sie auf meine Frage.

Vorsichtshalber bedanke ich mich auch bei ihr, langsam gewinne ich mein Selbstbewusstsein zurück.

Dann ziehe ich den Rest meiner Kleidung aus. Lege sie zusammen und halte sie fest.

Erst jetzt bekomme ich mit, dass Tomas neben seiner Herrin kniet. Erschrocken stelle ich fest, dass sein Körper voller Striemen und blauer Flecke ist.

»Du erfüllst die Getränkewünsche der Damen, für mich bringst du ein Glas mit dem selbst ausgepressten Kirschsaft mit genau 12°!«, befiehlt Gloria ihrem Sklaven.

»Danke, gnädige Herrin, gerne!«

Der Unternehmer kriecht doch glatt zu Frau Maier, als sie nichts sagt, fragt er: »Was kann ich für SIE tun, gnädige Frau?«

»Eigentlich habe ich keinen Durst. Aber Gloria hat mir erzählt, du würdest brauchbaren Kaffee machen. Schwarz ohne Zucker!«

»Danke gnädige Frau, sehr gerne.«

Er kriecht zu meiner Frau, die gleich, »Ne Cola … zero, bitte«, sagt.

»Gerne gnädige Frau, ich werde mein Bestes versuchen.«

Er kriecht mit einer Geschwindigkeit, als wolle er einen Wettbewerb gewinnen, aus dem Zimmer. Man, sein Po sieht ja noch viel schlimmer aus. So was ist nichts für mich! Niemals!

»Wolfgang und Achim, ihr dürft neben eure Frauen oder Herrinnen knien!«, befiehlt Gloria, obwohl sie sagt, ihr dürft, entsteht das Gefühl, ich muss – sonst wird etwas passieren, das ich nicht will.

Erst jetzt merke ich, dass ich noch blöd vor dem Tisch stehe und meine Klamotten halte. Ob ich die Schuhe auch auslassen soll? Glorias Sklave hat auch keine an, der Boden ist warm, warum eigentlich nicht.

»Wenn ihr wollt, könnt ihr euren Männern was von den Canapés abgeben. Ich kaue sie immer etwas vor, aber macht, wie ihr mögt!«

Während Angela dem Vorschlag nachkommt, gibt mir Anabelle so ein Teilchen in die Hand, vorsichtshalber bedanke ich mich wieder, und beiße hinein. Toll, das ist wohl das Beste was ich je gegessen habe. Schmeckt wirklich geil!
Anscheinend gefällt die Fütterung den beiden. Es scheint aber für beide neu zu sein.

So von unten gesehen ist Anabelle noch schöner! Früher durfte ich ja ab und zu ihre Füße verwöhnen, aber das ist auch schon lange her. Die beiden Maiers haben so viel Spaß, ob Anabelle vielleicht auch mal: »Du, Anabelle könntest du vielleicht auch einmal, nur so aus Spaß, mir das Essen so geben wie …«




Wie ihr Mann über den heutigen Tag denkt und was er sich wünscht, haben wir ja erfahren. Wie aber fühlt sich Anabelle? Es ist schon das dritte oder vierte Canapé, das sie sich in den Mund schiebt. Haben wir doch auch etwas teil an ihrer Gedankenwelt. Wobei – sie weiß noch nicht, welche Probleme der Hausherr durch sie bekommen wird.

Gut, dass ich der Einladung von Gloria gefolgt bin. Eigentlich nur wegen meinem Mann, aber die Dinger, die wir hier essen, sind wirklich toll.

Mein Mann kniet neben mir, gut, solange ich nicht mehr machen soll. Was will er denn jetzt!? Ich ihn füttern, so wie DIE! Ich bin doch kein Kindermädchen. »Nein!«, antworte ich auf seine blöde Frage. Was schaut er mich denn an wie ein geprügelter Hund? Na ja, ich will mal nicht so sein, eines von den Kanapees – komischer Name, dachte immer, es ist ein Sofa? Kann ich ihm ja noch geben. Wird immer kindischer, mein Mann.

Gloria beginnt zu erzählen, was will sie jetzt wieder?

»Ihr habt sicher die Striemen an meinem Sklaven gesehen, glaubt mir, er mag das. Eure beiden sind da wohl eher noch Jungfrau. Seinen Hintern hat er wegen dem verlorenen Spiel letzten Samstag verdroschen bekommen. Ich war noch gnädig, hab ihm die Hälfte für sein Tor erlassen.«

»Was, das ist schon eine Woche alt?«, fragt Angela.

»Ja, doch! Ich sagte doch, das war noch milde! Er braucht so was. Natürlich brüllt er wie am Spieß, aber nachher schwimmt er im Glück! Na, wäre das nicht auch was für dich, Wolfgang?«

Herr Koch schaut zu seiner Frau und flüstert: »Bitte nicht.«

Die streicht ihm übers Haar und meint: »Natürlich nicht, Dummerchen, aber ein klein wenig Erziehung brauchst du schon!«

Er ist aber genauso wie Achim, auch sein Penis will den Käfig sprengen.

»Wie ist es mit dir, Achim? Könntest du dir vorstellen, wie Tomas behandelt zu werden?«, fragt Gloria.

Mein Mann antwortet: »Vielleicht, Herrin Gloria?«

Hoffentlich nicht mit mir! Der einzige Grund, warum ich mit ihm zusammen bin...

»Anabelle, würdest du das auch wollen?«, unterbricht Gloria meine Gedankengänge.

»Nein, niemals!«, sage ich laut, denn das wollen sie wohl hören, »Nicht mit mir, aber wenn er jemanden findet, von mir aus, ICH jedenfalls mach sowas nicht!« In Wirklichkeit ist es mir zu viel. Warum sollte ich. Sex ist mir egal und mit solchem, da hat Achim erst damit angefangen.

»Bist du sicher, hast du es ansatzweise probiert?«, hakt die Herrin nach.

Gott sei Dank kommt Glorias Sklave mit den Getränken, denn mir geht die Fragerei zu weit.

»Ja, ich bin sicher!«, antworte ich noch, nicht, dass das nachher so weitergeht. Wenn die Häppchen und Achim nicht wären, hätte ich mir lieber "Der Preis ist heiß“ angesehen!

Na ja etwas lustig ist es schon, wie der Idiot angekrochen kommt, auf einem Tablett hat er die bestellten Getränke! Zuerst bedient er seine Herrin, wartet, bis sie einen Schluck genommen hat.

Gloria nippt und neigt dann wohlwollend den Kopf.

»Du darfst die Damen bedienen. Entschuldigt, dass er mich zuerst zu bedienen hat, für ihn geht seine Herrin immer vor!« Männer sind halt blöd! Der hat doch genug Kohle, warum macht der so was?

Jetzt bedient er Frau Maier, die von uns dreien wohl am billigsten gekleidet ist, obwohl ihr Mann sicherlich nicht schlecht verdient.

Er stellt eine dampfende Tasse Kaffee und ein Glas Wasser auf ihren Platz.

Auch hier wartet er auf eine Reaktion. Die Zicke nimmt einen kleinen Schluck und sagt doch glatt: »Wunderbar, sehr gut!«

Kaffee ist doch Kaffee und Achim macht ja meinen auch! Ohne so ein Theater.

Jetzt kommt er zu mir und bedient mich. Meine Güte, wie sein Hintern aussieht, so nah sehe ich jedes Detail, wie kann man sowas mögen! Na ja, wenns glücklich macht.

»Tut mir leid gnädige Frau, ich habe leider nur Cola Light vorrätig. Mein Fehler! Darf ich es Ihnen zur Überbrückung servieren?«

Ist mir eigentlich Wurst, trotzdem antworte ich: »Light lässt sich notfalls auch trinken.«

Die Türglocke, meldet mit ihrem melodischen Klang weiteren Besuch an.

Glorias Sklave entschuldigt sich bei mir und verlässt uns kriechend.

Eigentlich könnte Achim auch so werden, so schlecht ist das gar nicht, nur das Schlagen brauch ich nicht, vielleicht gibt es ja eine Maschine? Besser es geht noch ohne. Ich hatte noch nie Verlangen nach Sex, nicht mal normalem! Dafür gab es für mich nur den einen Grund, meinen Kinderwunsch! Das ist doch bei allen Frauen so! Man gibt es nur nicht zu. Nach der Geburt fand ich seine Annäherungsversuche eigentlich bedeutungslos. Ich meine, er hat recht, wenn er mich als seine Göttin bezeichnet und der KG, den er angeschleppt hat, lässt es leichter für mich werden, ihn abzuweisen. Ab und zu kann ich ihm ja erlauben, es selbst zu machen. Eigentlich bräuchte er mich nicht mal zu fragen.

Warum denke ich jetzt eigentlich daran? Vielleicht wegen der drei fast nackten Männer, ich bin doch kein Tier! Gut, das mit dem Käfig ist gar nicht so übel, man sieht ja, wie oft die wollen, wenn sie könnten.

Bevor ich es richtig registriere, ist der Sklave wieder zurück! Mit einer Zero, einem neuen Glas und fragt: »Darf ich es austauschen?«

Ich schlucke erst das Häppchen herunter, dann nicke ich. So schlecht ist das auch nicht, ein klein wenig könnte Achim auch so sein wie Herr Keller.

Nach seiner üblichen Prozedur kriecht Tomas zu seiner Herrin und bittet sie um eine Strafe für sein Versagen. Welches Versagen? Erst allmählich begreife ich, dass meine Coke der Grund ist.

»Gut, dass du darum bittest! Wenn Anabelle einverstanden ist, 30 auf jeden deiner Innenschenkel! Mit deinem Alternativvorschlag konnte sie sich ja nicht anfreunden!«

Klar bin ich einverstanden aber warum überhaupt, mir war es doch egal! Ich merke, dass alle eine Antwort von mir erwarten, also stimme ich zu.




Endlich wissen wir etwas mehr über Frau Koch und deren Beweggründe, warum sie manchmal so hart und uninteressiert ist. Wie aber ergeht es Wolfgang, auch für ihn ist ja alles neu. Bisher hatten er und Angela noch nie Kontakt zu Gleichgesinnten oder zu KG Trägern gehabt. Wie er sich fühlt und was er denkt:

Die große Dummheit oder eine Frage der Ehre?

Ich möchte nicht in der Haut von Tomas stecken, obwohl Gloria ist eine so tolle Frau! Ob sie wirklich so konsequent ist? Wäre eigentlich toll, wenn Angela und sie Freundinnen würden, ein klein wenig strenger könnte sie ja noch sein. Natürlich nicht zu streng!

Falls wir noch einmal bei Kellers eingeladen sind, muss ich Geli was Geiles zum Anziehen kaufen oder besser, sie sucht es sich aus – vielleicht sollte ich einen Gutschein, Blödsinn sie verwaltet doch auch so unser Geld, ich frag sie einfach oder schreib ihr. Sie könnte die Tollste hier sein, die komische Anabelle, macht ja trotz ihrer Aufmachung eine komische Figur! Aus den beiden werde ich nicht ganz schlau, er behandelt sie wie eine kleine Königin, aber an ihr scheint alles abzuprallen. Dass er die Behandlung von Gloria mag, sieht man an seinem Käfig, auch wenn er kleiner als meiner ist, sein Kleiner will sich wohl befreien und hält sie in Bewegung.

Mit ihrer warmen sexy Stimme erklärt Gloria: »Da Tomas mich blamiert hat, bekommt er noch doppelt so viele Hiebe! Ich mache euch aber einen Vorschlag, da ihr auch Männer seid, könnt ihr ihm so viel Schläge, wie ihr wollt abnehmen! Für jeden auf eueren Hintern streiche ich 5, für die auf die Innenschenkel sogar 10!«

Die spinnt doch! Schlau ist sie auch! Ich will nur einmal spüren, wie sich so ein Hieb von ihr anfühlt. Ob der anders ist als die von Geli? Es hört sich so süß, so lieblich an, ich kann fast nicht nein sagen.

»10, Herrin Gloria!« Was sagt der Idiot? Scheiße, wie steh ich denn da, wenn ich jeweils einen sage? Hilflos schaue ich zu Geli.
»Wenn du willst!«, haucht sie leise und drückt meine Hand. Und ob ich will! Ich kann doch nicht weniger als Achim! Wenn ich den Rest nehme, dann rette ich mein Gesicht auch vor Geli.

»Ich nehm den Rest, verteilt auf Hintern und Schenkeln.«, fast hätte ich es vergessen, schnell füge ich noch ein: »Danke, Herrin Gloria«, hinzu.

Idiot schimpfe ich innerlich, während sich eine Mischung aus Angst und Erwartung breitmacht. Du wolltest jeweils zwei, um zu wissen, wie sich es bei einer anderen anfühlt. Warum sag ich so was?!

»Gut, so sei es! Wolfgang, du kannst nicht den ganzen Rest nehmen, die 60 bleiben!«

Das sind sechs weniger, bleiben ganze zwei Hiebe! Wenn ich mich nicht verrechne, doppelt so viel wie 60 sind 120, minus 100 von Achim, bleiben 20 - auf die Schenkel 2 sind 0.

»Sklave, nimm die beiden mit, ihr wartet auf uns im Spielraum! Zeige ihnen, wie sie zu warten haben!«

Angela flüstert mir leise zu: »Ich bin bei Dir«, sie gibt mir einen gehauchten, angedeuteten Kuss.

Irgendwie bin ich nicht ich selbst, vielleicht ist es die Ausstrahlung von Gloria, es kann auch die Atmosphäre in dem Haus sein. Egal was, ich folge kriechend dem Hausherrn. Achim schließt sich uns halb kriechend an. Erst als wir das Zimmer verlassen, richten wir uns auf und gehen schnell, aber aufrecht.

Während wir durchs Haus laufen, frage ich Tomas, ob ihm das nicht zu viel ist, ob seine Herrin nicht zu brutal zu ihm ist. Er antwortet lächelnd: »Zu brutal, nein, ich mag es so, manchmal helfe ich sogar noch etwas nach und frage „War das schon alles Herrin“, dann wird es meistens so hart, dass ich um Gnade bettle und ich sie natürlich nicht bekomme! – Wir sind übrigens gleich bei unserem Spielzimmer.«

Er öffnet eine breite Tür, und ich traue meinen Augen nicht. Der Raum ist so groß und hoch wie eine Turnhalle. An den Wänden sind Gerten, Peitschen und Riemen, Kletterwände und Vitrinen. Im Raum selber sehe ich ein herkömmliches Kreuz, ein Andreaskreuz, ein liegendes Andreaskreuz und ein Rhönrad, das auf zwei Rollen steht. So was Ähnliches wie ein Tor, einen Thron, zwei komische Hundezwinger, ein großer Vogelkäfig und Dinge, die ich einfach nicht kenne. Es gibt Flaschenzüge und Hanfseile, aber auch eine offene Nasszelle und ein großes Bett. Die Raumhöhe beträgt mindestens fünf Meter.

Anscheinend gibt es eine Galerie, denn die Wände oberhalb von etwa 2,5 m sind zurückgesetzt, hinten am Ende führt eine Treppe nach oben.

Irgendwie finde ich den Raum kalt, zu groß, zu technisch. Ohne Fenster, ohne nichts! An manchen Stellen sind alte Steinmauern nachgebildet, bringt aber nichts. Mit kalt meine ich nicht die Raumtemperatur, obwohl ich nackt bin, frier ich nicht.

Was ist jetzt, er führt uns zu einem Torbogen, eine Treppe führt nach oben? Dahinter ist ein Raum mit Duschen und einer Toilette?

»Würdet ihr euch duschen, ihr könnt mein Duschgel nehmen, vorher solltet ihr ausgiebigen Gebrauch von der Toilette machen, man weiß nie, wie lange es dauert«, erklärt Tomas.

Ich habe noch nie mit dem Käfig vor Fremden, warum soll es so lange dauern? Gut Duschen ist wohl okay.

»Ihr müsst natürlich nicht, wenn ihr nicht “müsst“, also ich muss schon, mach ich den Anfang«

Nicht müssen stimmt nicht ganz, ich könnte ja zur Not beim Duschen, ach was! Was Tomas kann, kann ich auch!

Danach geht’s unter eine der Duschen, sogar schönes warmes Wasser. Wenig später sind wir sauber und abgetrocknet auf dem Weg ins Spielzimmer.

»Meine Herrin erwartet, dass ihr, wie ich, kniend auf sie wartet. Hat jemand von euch Erfahrung?«, fragt Tomas.

Ob die paar Spielchen mit Geli ausreichen? – Nein! »Ich nicht«, antworte ich, Achim sagt nichts.

Unten angekommen nimmt Tomas eine der Gasfackeln, die in einem Halter an der Wand hängen. Anschließend betätigt er einen Schalter, das elektrische Licht erlischt. Unheimlich beleuchtet die Fackel nur die nächste Umgebung.
Ein paar Meter laufen wir mit Tomas, dann bleibt er stehen und steckt die Fackel an die Wand.

»Normalerweise warte ich im Dunkeln auf die Herrin! Ich muss euch aber zeigen, wie ihr hinzuknien habt. Schaut genau zu!«

Er kniet sich auf den Boden, dabei spreizt er leicht seine Beine, so dass der Käfig sichtbar wird. Dabei gehen die Unterschenkel noch einmal nach außen, die Fußsohlen zeigen nach oben. Der Oberkörper ist senkrecht, die Hände hält er etwa in der Mitte hinter seinem Rücken. Der Kopf ist senkrecht, die Augen schauen in Richtung Boden.

Ich versuche mich gleich hinzuknien, erst jetzt merke ich, wie anstrengend das werden wird.

Ein Blick zu Achim zeigt, dass er nicht gerade gelenkig ist, aber das habe ich ja auch beim Fußballspiel bemerkt.

Tomas steht auf, ohne seine Hände zu benutzen! Verdammt er ist viel älter als ich und doch so sportlich!

Er korrigiert meine Position, was sie für mich noch schwerer macht. Das ganze Gewicht liegt auf den Knien.

»Bitte bleibt so knien, es fällt auf mich zurück, wenn ihr das nicht ordentlich macht. Habt ihr noch Fragen?«

»Wie lange muss ich so knien?«, stellt Achim seine Frage.

»Immer, solange bis die Herrin es anders bestimmt! Hättet ihr eigentlich vorher auch schon sollen, gut ihr seid keine Sklaven. Sklaven ist es verboten sich zu unterhalten, deshalb werde ich nachher nicht antworten können. Ob ihr Sklaven sein wollt, müsst ihr selber entscheiden.«

»Wie meinst du das?«, frage ich Tomas, nee Sklave will ich nicht sein, Geli ist… ist meine KH, Herrin, nein! Obwohl ein ganz klein wenig, aber eine liebe Herrin.

»Als Gäste könnt ihr natürlich reden, ihr werdet dann aber das Gefühl von Vorfreude, Angst, Furcht und Erregung nicht haben. Ich glaube auch nicht, dass Gloria euch dann wirklich …«, klärt uns Tomas auf.

Was sie uns nicht wirklich will, sagt er nicht? Oder begreife ich nicht? Ich lass es auf mich zukommen. Tomas kniet wieder neben uns.

Ich beschließe einfach, es zu versuchen, nicht zu reden. Zuerst schmerzt nur mein Knie immer mehr, und ich versuche meinen Oberkörper zu entlasten, geht aber nicht. Ich versuche mich abzulenken, höre das gleichmäßige Atmen von Tomas und das von leisem Stöhnen unterbrochene von Achim.

Denke an die Bilder von vorher, auf einem ist Tomas kniend abgebildet, während Gloria mit einer Gerte seine Fußsohlen bearbeitet; aber auch an Geli, will ihr zeigen, was ich aushalten kann.

Ich fühle jetzt, was Tomas meint, es ist eine Mischung aus Angst und dem Gefühl, das man hat, wenn man frisch verliebt ist – und es verstärkt sich noch. Es ist geil, ich merke kaum mehr den Schmerz in den Knien. Trotz meiner Nacktheit beginne ich zu schwitzen. Mein Sportsfreund will den Käfig sprengen, ich bin sicher, er drückt noch mehr als bei meiner Mola. Fast so, wie wenn ich Geli verwöhnen darf.



Verlassen wir die Männerriege und schauen, was die Mädels so alles erlebt haben.

Gehen wir etwas zurück in der Zeit, die Damen genießen noch Ihr Getränk. Angela schaut etwas nervös den Männern hinterher, die gerade den Raum verlassen haben. Anabelle schaut auf das Display ihres Handys. Bleiben wir bei Gloria, als Gastgeberin mag sie ihre Gäste unterhalten.


»Ihr habt euch sicher gefragt, warum ich euch zu mir eingeladen habe? Zumindest die Schellen, die unsere Männer tragen, machen uns zu, ich mag es einmal so ausdrücken, zu Verbündeten.«

Ich schau mich in der Runde um, Angela lächelt zustimmend, selbst Anabelle nickt.

»Natürlich ist mir klar, dass es unterschiedliche Motivationen für einen Käfig gibt. Ich meine, wir sollten uns nach und nach erzählen, wie es dazu kam und wie wir dazu stehen. Vorher noch mein Angebot an euch, wenn ihr einmal Vertretung braucht oder ihr seid verhindert, ich kann dafür sorgen, dass bei einem Reinigungsaufschluss nichts passiert. Ich werde nur das tun, was ihr wollt.«

»Ich weiß nicht, das mit den Hieben, geht mir so schon fast zu weit!?«, fragt Angela und trinkt den Rest ihres Kaffees. »Wirklich gut!«, stellt sie erneut fest und leckt sich leicht über die Lippen.

Hatte ich auch gar nicht vor, das mit den Hieben war eine spontane Reaktion, weil ich bemerkt habe, dass die Dreibeine darauf angesprochen haben.

»Keine Angst, hab ich nicht vor! Ich besitze noch ein paar andere Spielzeuge, wie Tomas! Eben nur zum Spielen.«

Angela schaut mich an, als ob ich ein Monster wäre, dabei wollte ich sie nur beruhigen.

»Warum bist du so grausam zu Tomas? Reicht dir sein Geld nicht?«, fragt sie fast erbost.

Hm, irgendwie versteht Angela gar nichts? Wie könnte sie auch – ich denke, ich muss weiter ausholen!

»Grausam? Zuerst einmal eines, was ich sowieso erzählen wollte, den Käfig, den hab ich ausgesucht, eigentlich bräuchte es ihn nicht, es ist nur ein zusätzlicher Kick für ihn. Wir haben noch ein paar andere Modelle, nur zum Spielen!«

Ich lächle, während ich eine kleine Pause mache.

»Welche, die „Mann“ nur kurze Zeit anziehen kann, ohne Schaden zu nehmen!

Schaden nehmen! Das ist auch der Grund, warum ich weitere Spielbeziehungen habe, ich will ihm nicht schaden, er muss sich ja wieder erholen können.«

»Magst du eigentlich noch einen Kaffee?«, frage ich Angela, die immer noch ihre leere Tasse in der Hand hält.

»Ja, aber dein –«, sie zögert, »Sklave ist nicht da, um ihn zu machen?«

Ich pruste vor Lachen! »Traust du mir das nicht zu, warte kurz. Vielleicht ist er nicht ganz so perfekt, aber trinken wirst du ihn können! Magst du auch noch was?«

»Nö!«, antwortet Anabelle.

Immer noch erheitert gehe ich in die Küche, wir haben noch eine ganz normale Saeco, ich trink ja auch Kaffee, wenn mein Mann nicht da ist.
Als ich wenig später Angela den Kaffee bringe, nippt sie auch gleich und meint: »Du hast recht, so perfekt ist er nicht!«

Selbst Anabelle muss lachen, bei solchen Dingen benimmt sie sich normal.

Ich nehme den Faden wieder auf und erzähle: »Ihr fragt euch sicher, ob ich meinen Mann liebe, auf meine Art mehr, als Ihr glaubt. Natürlich macht es mir Freude, ihn so zu quälen. Wir hätten genug Geld, die Räume durch eine ganze Putzkolonne sauber zu halten, selbst für einen oder zwei Köche.

Ich mag es einfach, dass er das macht, finde dadurch immer Kleinigkeiten, um ihn zu bestrafen. Früher bei seiner ersten Frau, hat er 16 Stunden gearbeitet, war mit seinen Geschäften mehr verheiratet als mit ihr.

Er war schon immer so veranlagt, Karola, seine Ex, konnte damit nichts anfangen. Vor meiner Zeit ist er ab und an nach London geflogen, hat sich da geholt, was er brauchte.

Heute kümmert er sich noch höchstens 4 Stunden um sein kleines Imperium, jedes seiner Häuser hat einen vernünftigen Geschäftsführer. Es sind mindestens 12 Stunden, die er mir gehört!«, erkläre ich.

Die beiden scheinen über meine Worte nachzudenken, wobei Anabelle sich eher uninteressiert zeigt.

»Ich glaube, ich verstehe Dich, aber so bin ich nicht, vielleicht ein klein wenig, Wolfgang und ich sind Partner, zumindest sehe ich das so, gut seit dem KG habe ich schon etwas die Führung übernommen.

Was versprichst du dir sonst noch von unserem Treffen? Wobei ich sagen muss, so schlecht finde ich es nicht noch zwei ähnlich Gesinnte in der Nähe zu haben. Wenn mal was ist, habe ich so wenigstens jemand, mit dem ich mich unterhalten kann«, sagt Angela.

»Ganz ehrlich, es war eine spontane Idee, und eigentlich will ich Tomas einen Gefallen damit tun. Wenn ich mit anderen Sklaven spiele, ist das sowohl für die als auch für ihn nicht unbedingt gut. Jeder will mehr aushalten, mehr können als der andere, mir mehr imponieren. Bei einem Spiel mag das ja noch schön sein, aber auf Dauer muss ich sie trennen! Es tut Tomas gut, wenn er nicht immer in Konkurrenz stehen muss. Es sind zwar „Leidensgenossen“, aber welche, die trotzdem neutral für ihn sind.«

Ob mich die beiden jetzt eher verstehen? Es wird aber Zeit, man muss Männer immer etwas warten lassen, insbesondere Sklaven, aber auch nicht übertreiben!

»Kommt mit, so lange möchte ich eure Männer nicht warten lassen, sie haben keine Übung!«, sage ich zu den beiden.

Da Angela vor einem der Bilder stehen geblieben ist, erkläre ich ihr: »Das ist unten im Keller, du erkennst Tomas und mich. Was du siehst, ist eine Ölmühle, normalerweise wurden Esel oder Dromedare als Antrieb verwendet. Ich verwende sie aber als Saftpresse und sagen wir mal Trainingsgerät für meine Sklaven. Ich kann sie euch nachher zeigen.

Gemalt hat sie ein englischer Künstler aus London, der selbst Masochist ist, aber auch Auftragsarbeiten für Dominas, aber auch Zeitschriften ausführt. Tomas hat ihn damals kennen gelernt, als er noch regelmäßig in Soho verkehrte. Mir haben seine Aquarelle gefallen!«

Während wir weiter ins Tiefgeschoss gehen, versuche ich mehr aus Anabelle herauszubekommen. Sie wirkt irgendwie desinteressiert: »Wie seid ihr eigentlich an den KG von deinem Mann gekommen?«

»Puh, wie erkläre ich das am besten. Seit den Zwillingen habe ich meinen Mann etwas vernachlässigt, also im Bett, er hat mich schon früher auf Händen getragen, sagt man wohl. Ich war seine kleine Königin. Irgendwann habe ich dann einen Brief bekommen, er will sich so ein Ding anschaffen und gleichzeitig mich mehr verwöhnen. Ich habe mir das überlegt und zugestimmt.

Damals wusste ich noch nicht, dass ich auch für seinen Verschluss zuständig sein sollte. Er hat sich wohl gedacht, dass er mich damit zu mehr Sex animieren könnte, glaub ich zumindest. Eine positive Nebenwirkung hat es natürlich, ich brauche kaum mehr Hausarbeit zu erledigen, er ist zuvorkommender!«, erklärt Anabelle.

Hm?! Irgendetwas stimmt da nicht, warum habe ich das Gefühl Herr Koch ist nicht zufrieden mit seinem Leben und seine Frau ist etwas gefühlskalt?

Wir sind fast bei unserem Spielzimmer. Bevor wir es betreten, erkläre ich den beiden: »Das ist mein Spielzimmer, hier quäle ich Tomas. Aber nicht nur das, ich bringe ihn an den Rand der Ekstase, bei ihm ist es eine Mischung aus Schmerz und Lust, ich kenne ihn gut genug, um ihn damit fast um den Verstand zu bringen. Manchmal bin ich gnädig und er darf. Aber das kennt ihr sicher auch.«

Nach dem mich die beiden nicht fragen, erkläre ich weiter: »Warum ich eure beiden Jungs überredet habe, die Hiebe anzunehmen? Ich habe gesehen wie ihre Anhängsel auf mich reagiert haben! Auch auf die Strafe, die ich Tomas angekündigt habe. Sie wollen es! Aber wenn ich euch zu rigide bin, könnt ihr mich jederzeit unterbrechen und den Rest der Strafe so sanft, wie ihr mögt, selbst auftragen. Macht es aber nicht zu früh, wartet wenigstens, bis sie um Gnade wimmern!«

Bevor ich die Tür öffne, nehme ich eine der Fackeln und erkläre: »Es ist, wenn wir spielen, nicht beleuchtet, ihr werdet gleich verstehen. Wir gehen oben rein, das Zimmer war früher ein Swimmingpool, es ist unten 25 m lang und knapp 17 m breit. Ich habe es umbauen lassen, als ich hier eingezogen bin. Was meint ihr, wie es sich für Sklaven wie Tomas anhört, wenn die Absätze auf den Kacheln klackern.
Sie das Licht sehen, das unsere Gesichter beleuchtet, wenn wir auf sie zu gehen.«

Wieder einmal mache ich eine kleine Pause, bevor ich weiter erkläre: »Eigentlich dürften sie nicht schauen, aber sie werden es trotzdem tun, auch Tomas. Er weiß nicht, dass ich es weiß! Für ihn mach ich es manchmal besonders spannend, bleibe an der einen oder anderen Stelle stehen, nehme eine Peitsche oder ein Seil! Er kann nie wissen, was ich mit ihm anstellen werde!«



Ende Teil 3
16. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 22.11.17 17:59

Lieber Ihr_joe,

Zitat

Für ihn mach ich es manchmal besonders spannend, bleibe an der einen oder anderen Stelle stehen, nehme eine Peitsche oder ein Seil! Er kann nie wissen, was ich mit ihm anstellen werde!«


Spickst jetzt DU bei Gloria ab, wie das genau geht mit dem "erotischen Spannungsbogen" oder aber nimmt womöglich doch Gloria ab und an ein paar Nachhilfestunden bei Dir (und Deiner Herrin) als ihrem Mentor(/enteam)?

Jedenfalls mag ICH die weiteren Geschehnisse rund um Deine "Held(inn)entruppe" sehr gerne lieber früher als nur bald lesend "miterleben"

17. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 23.11.17 09:28

Guten Morgen ihr_Joe
Vielen Dank für diese wunderbare Fortsetzung deiner Geschichte.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil
18. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 23.11.17 13:15

Ich finde es wunderbar lieber ihr Joe das wir in dieser Geschichte hier auch die Hintergründe, die Geschichten aller Beteiligten so gut und spannend erzählt bekommen.
Es liest sich toll und wunderbar und nimmt einen gefangen eben weil nicht alle gleich sind in diesem Kreis.
Hoffe es geht schnell weiter und vielen Dank.

LG
Leia
19. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 23.11.17 18:00

Vielen lieben Dank,
@ Moira
Zitat

Spickst jetzt DU bei Gloria ab, wie das genau geht mit dem \"erotischen Spannungsbogen\" oder aber nimmt womöglich doch Gloria ab und an ein paar Nachhilfestunden bei Dir (und Deiner Herrin) als ihrem Mentor(/enteam)?


Ja es ist eine Geschichte und wenn einer die Ehre gebührt dann ist es meine HERRIN.

Zitat

Jedenfalls mag ICH die weiteren Geschehnisse rund um Deine \"Held(inn)entruppe\" sehr gerne lieber früher als nur bald lesend \"miterleben\"


Aber gerne! Nur mit dem bald wird es nichts, es dauert bis nächsten Mittwoch!

@ Lady_Fem
Zitat

Vielen Dank für diese wunderbare Fortsetzung deiner Geschichte.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil


Vielen Dank auch ich freue mich über jeden Leser und noch mehr über jede Leserin!

@ Leia
Zitat

Ich finde es wunderbar lieber ihr Joe das wir in dieser Geschichte hier auch die Hintergründe, die Geschichten aller Beteiligten so gut und spannend erzählt bekommen.


Ja, es soll auch nicht eine Geschichte wie viele andere sein! Klar spannend und etwas mit KG. Ich war schon immer neugierig, musste wissen warum das so ist, auch wie sich so was anfühlt.


Noch einmal vielen Dank
es freut sich
Ihr_joe

20. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von ecki_dev am 27.11.17 22:34

Dann freue ich mich ab nun also auf den Mittwoch.
Klasse weiter geschrieben!
21. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 29.11.17 18:10

Vielen Dank auch an Dich lieber ecki_dev



Vielen Dank erneut die liebe Fee oder den Zauberer, es wurden wider (sehr)viele Fehler für Euch weggezaubert!

Gleich gibt es die nächste Fortsetzung, viel Freude beim lesen.

Ihr_joe

22. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 4

geschrieben von Ihr_joe am 29.11.17 18:29

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 4

[]Es ist dunkel! Das Licht der Fackel leuchtet kaum den Weg aus, den die drei Schlüsselhalterinnen gehen.
Noch sind wir uns nicht ganz sicher, ob aus ihnen auch Freundinnen werden, anders als bei den Männern die scheinen sich zu mögen.

In einiger Entfernung knien unsere drei nackten Männer, wobei nackt? Ihr bestes Stück ist ja angezogen.
Beim genauen Hinsehen erkennen wir, dass einer der Männer etwas schummelt, sein Knien ist bestenfalls mäßig, er stützt sich mit den Händen ab. Auch Gloria bemerkt es und weist die beiden anderen Damen darauf hin. »Siehst du Achim, er täuscht vor, er würde knien! Wäre Achim mein Sklave, ein weiteres Mal dürfte er so was nicht mit mir abziehen! Heute ist es noch egal, ich will euch und eure Männer nur kennen lernen! Es ist eure Sache! Ich werde nicht zeigen, dass ich es bemerkt habe«, flüstert sie den beiden zu, »Anabelle, aber wenn du etwas dagegen unternehmen willst, hier hast du alle Möglichkeiten!«

Wir wissen nicht, was Anabelle antwortet, genau so wenig wie Achim, an dessen Gedanken wir teilhaben dürfen:


Die Angst

Ich höre, wie sich die Frauen uns nähern, schnell knie ich mich wieder hin. So können sie nichts bemerken, die beiden anderen sind ja blöd – so lange zu knien!

Auch wenn ich es nicht sollte, einen kleinen Blick werden sie nicht bemerken, ich muss nicht mal den Kopf heben, um nach den Frauen zu sehen.

Gloria, die Herrin geht vorneweg, dahinter Anabelle, sie ist schöner als Gloria, neben ihr geht Frau Maier, ich gebe zu, ich habe etwas geschummelt, das Knien war mir zu anstrengend, habe mich mit den Händen abgestützt. Erst seit ich die Grazien höre, versuche ich so zu knien, wie es mir gezeigt wurde.

Die drei schreiten langsam auf uns zu, Gloria deutet mal nach rechts und dann wieder nach links und erklärt unseren Frauen irgendetwas.

Sie kommen näher, und ich richte meine Augen auf den Boden, wie es gewünscht war. Sie bleiben stehen. Ein leises Flüstern, was gesagt wird, verstehe ich nicht.

Ich höre, wie die Herrin Gloria auf uns zu geht, sie umrundet jeden von uns. Ich kann ihre Füße in den mörderischen Schuhen sehen und etwas Bein. Sieht das toll aus! Die schwarzen, blickdichten Strümpfe mit einem Latexstreifen formen sie, wie selbst der beste Künstler es nicht könnte.

Sie bleibt vor mir stehen? Warum vor mir!

»Sieh mich an!«, ich schaue nach oben, fühle mich unterlegen, der Rohrstock in ihrer Hand wirkt bedrohlich. Es ist ihre Stimme, die mich fast so hart trifft, wie ein Hieb mit diesem Stock. Meine Nackenhaare scheinen sich aufzustellen, mein Gefangener breitet sich aus, dass es weh tut. Ich mag es, so behandelt zu werden, stelle ich erstaunt fest. Wäre Anabelle nur ein klein wenig mehr so.

Vielleicht muss ich es ihr nur schreiben, über so was zu sprechen, habe ich nicht den Mut.

»Du hast meine Anweisungen ignoriert!«, ich will mich rausreden, aber kann nicht. Es sind Ihre Augen, ihre Stimme, ihre Selbstsicherheit, die aus mir ein formbares Werkzeug machen.

Kleinlaut gebe ich alles zu: »Ich habe es nicht ausgehalten, so zu warten, da habe ich es mir leichter gemacht, Herrin Gloria. Und, und … ich konnte meine Augen nicht nach unten richten Herrin.«, sie schaut immer noch in meine Augen, ich meine fast, sie kann meine Gedanken lesen, »ich fand, meine Frau ist schöner als sie.«

»Sooo!«

Man, warum habe ich das gesagt? Aber es stimmt doch? Vielleicht nur für mich? Jetzt ist es schon raus. Aber würde sie mich so fragen, ich würde ihr sogar die Geheimzahl meiner Kreditkarte verraten.

»Warte! Wenn du nicht knien willst, brauchst du es nicht. Wärst du aber mein Sklave, würde ich dich bestrafen. Einzig die Aussage, dass du anscheinend deine Frau magst, verhindert, dass du die Wartezeit nicht im Stock* verbringen darfst. Heute reicht dafür ein Käfig! Versuche aber nicht noch einmal, mich zu hintergehen, dann gehst du oder musst die Konsequenz ertragen!«

Was meint sie mit Stock? Ist auch egal, ich will ja auch bleiben, hintergehen werde ich sie nicht mehr.

»Sklave!«

»Jawohl, gnädige Herrin.«

Tomas jagt davon, wie ein Jagdhund und ist Sekunden später mit einem obskuren Käfig zurück.

Anschließend nimmt er die kniende Position wieder ein.

»Aufstehen!«

Etwas schwankend komme ich auf die Beine. Während sie eine Seite des runden Käfigs öffnet. Ich quetsche mich in die Kugel, vielleicht hat sie 90 cm Durchmesser, so eng wie es ist kann es auch weniger sein. Senkrechte Stahlstäbe die unten wie oben zusammen laufen formen den Käfig, den sie jetzt schließt.

Scheiße ist das unbequem. Sie dreht den Käfig* so, dass ich auf die beiden andern sehen kann. Gerne würde ich jetzt mit ihnen tauschen. Ich könnte gehen, hat sie gesagt – Nein niemals!

Schon jetzt drückt der Stahl auf meinen Arsch und …

Oh Schreck, was ist denn jetzt, das Ding lässt sich in der senkrechten Achse auch drehen kurzfristig halte ich mein ganzes Gewicht mit Rücken und Kopf dann ist die 360° Drehung beendet, nur ein klein wenig schwinge ich noch nach.

»Hast du nichts vergessen?«, trifft mich ihre peitschende Stimme.

Mist, Mist, was soll das jetzt wieder? Klar ich habe vergessen mich zu bedanken. Nach dem ich das nachgeholt habe wendet sie sich ab.

Sie läuft zu Wolfgang, korrigiert mit dem Rohrstock seine Haltung, meint dann: »Fürs erste ganz brauchbar! Du darfst mir zusehen!«

Der Mustersklave antwortet auch gleich: »Danke Herrin Gloria«

Sie geht zu ihrem Slaven, verabreicht ihm einige Sohlenhiebe, und fragt dann: »Du weißt, für was das ist!?«

»Ja, weil ich Achim nicht richtig begreiflich gemacht habe, was IHR von ihm erwartet. Danke, gnädige Herrin, dass IHR so nachsichtig seid.«

Scheiße, daran habe ich nicht gedacht, ich fühle mich noch schlechter. Wie lange soll ich eigentlich in diesem Käfig aushalten, der Rücken tut auch schon weh!

»Mitkommen! Wolfgang, du schiebst den Käfig! Schieb ihn so dass Achim alles sehen kann. Du darfst später stehen bleiben! Die Hände hinter dem Rücken, wie bisher!«

Der Tross um die Herrin hält an einer Art Untersuchungsliege, ähnlich einem der Stühle, auf dem Frauen unten untersucht werden. Er wird aber nicht befestigt. Herrin Gloria zieht ihm noch den KG aus und meint zu unseren Frauen: »Nicht, dass der Kleine noch geschützt ist, wenn Tomas nicht still hält!«

Die Herrin zieht ihren ärmellosen Bolero, auch eine Kombi aus Latex und gefaltetem Satin, aus. Sie trägt oben jetzt nur noch den Latex-BH. Ihre Brüste sind fast so schön wie die von Belle, aber die Kleidung an meiner Frau!? Das wäre einfach toll. Belle, ja so würde ich sie gerne wieder nennen, aber sie wehrt ab.

Gloria spielt noch mit dem Rohrstock, biegt ihn durch, dann nimmt sie Maß und der erste Hieb trifft ihren Sklaven.

Die insgesamt 60 Hiebe sind gefallen, ich hätte nicht gedacht, dass ein Mann so brüllen kann, dabei ist er doch sowas gewohnt. Zwei, drei Mal hat ihn seine Herrin ermahnt, angedroht, er würde das Ganze gefesselt noch einmal erhalten, es ist nicht dazu gekommen. Nach den Hieben bedankt er sich, schwer atmend.

Seine Herrin streichelt über den nassgeschwitzten Körper, langsam wird sein Atem wieder normal. Sie zeigt auf ihre Schuhe, selbst Anabelle besitzt keine gewagteren. Er verlässt die Liege, kniet vor sie, die Hände wieder auf dem Rücken, so küsst er ihr die Füße, beziehungsweise die Schuhspitzen! Mit einem letzten: »Danke, gnädige Herrin«, kniet er sich neben mich.

Ich habe Angst und doch… Meine Anspannung hat mich den Käfig vergessen lassen, mein Körper protestiert jetzt wegen der unnatürlichen Haltung.

»Wolfgang, kannst Du Achim aus dem Käfig lassen!«

Mühsam klettere ich aus dem Ding, ich kann mich nicht einmal mehr richtig strecken, es tut weh!

»Genug gekaspert! Bleib ruhig stehen!«

Sie wartet einen Augenblick, dann spricht sie zu Wolfgang: »Du wolltest den Rest! Das sind ja gerade mal zwei höchstens vier Hiebe! So billig kommst du mir nicht davon! 10 Stück will Achim, alle auf die Schenkel! Du willst doch nicht hinter ihm zurückstehen?«

»Nein, natürlich nicht. Herrin Gloria.«

Dieser Großkotz muss sich immer in den Vordergrund spielen, ich will doch Anabelle beeindrucken, hoffentlich kann er sie nicht ertragen und bettelt um Gnade.

»Siehst Du, so was gefällt mir! Da du aber die Hiebe geteilt haben willst, je 3 auf die Schenkel und 8 auf deinen Hintern!«

Das gefällt Gloria auch noch und durch ihr Lob tut sich wieder was in seiner Schelle!

Ich rechne schnell nach, 6 x 10 sind 60 und 8 x 5 sind 40, also genau wie bei mir. Ist ja auch bloß gerecht!

»Beug dich über den Tisch!«

Die ersten Hiebe fallen! Schon beim zweiten schreit der wehleidige Kerl etwas. Nach dem 8. bedankt er sich mit weinerlicher Stimme.

»Gut gemacht!«, lobt ihn Gloria und Frau Maier strahlt, sie scheint stolz zu sein.

»Hinlegen! Wie vorher mein Sklave!«

Kaum liegt Wolfgang, da sagt sie. »Ich fessle dich, es ist besser! Für dich.«

Sie fixiert seine Schenkel mit Riemen, dass er sie kaum bewegen kann.

Schon beim ersten Hieb ist sein Brüllen kaum zu ertragen. Nach 4 Hieben tritt Angela vor und sagt zu Gloria: »Stopp! Sie fasst die gefesselte Hand, die sich trotzdem an der Liege festklammert.

Er haucht kaum verständlich: »Danke Geli, es sind nur noch zwei und ich will das schaffen!«

Wie, was ist jetzt? Zuerst brüllt er so und dann?

Nach den beiden letzten Hieben, befreit ihn seine Frau, schluchzend bedankt er sich noch bei Gloria, während Angela ihn wie einen kleinen Jungen verhätschelt.

»Du bist dran! Du weißt ja, was zu tun ist!«

Wenig später liege ich gefesselt wie vorher Wolfgang auf der Liege.

Ich gebe es ja zu, ich habe Angst, doch mein Kleiner drückt wie wild gegen den Käfig.

Ich kann Gloria sehen, stelle mir vor, es wäre Belle, nein Belle hat mich nie geschlagen, ich hätte es nicht mal gewollt. Warum jetzt?

Ich sehe den Rohrstock in der Hand der Herrin auf mich zukommen, kann sie sogar lächeln sehen.


Ende Teil 4




* Stock --> oder Block besteht aus Holz und hat mehrere Löcher, durch die Hände, Hals und/oder Beine gesteckt werden (teilweise auch fälschlicherweise als Pranger bekannt). Zum Bild

* Käfig --> ähnlich einem Faradayschen Käfig nur viel kleiner und ohne die kleinen Gitter. Zum Bild
23. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von ecki_dev am 29.11.17 21:56

Ma fühlt regelrecht mit Ihnen,
Gut es nur zu lesen und nicht selbst zu erleben
24. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 29.11.17 22:50

... also ich find auch sehr interessant, wie männchen wohl so denken und fühlen ... im-mer und ü-ber-all mit- bzw. gegeneinander in ir-gend-wel-chen "Wettbewerben" oder "kräftemessendem Aneinanderreiben", dieses "Was der kann, bring ich doch auch fertig" oder "Wenn der das schafft, geb ich auch nicht klein bei" ...

für Ladies ist solch Verhalten ja eher bissel "mysteriös", deshalb,

lieber Ihr_joe, hab vielen Dank für diese "doch sehr intimen Einblicke" ^^
25. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Sklave Nr.135442 am 30.11.17 13:41

Ich würde zum Beispiel nicht so denken sondern eher wie ich der Herrin eine Freude bereiten könnte. Allerdings wären mir dass zu schmerzhafte Hiebe, als nicht Masochist. Ich würde nur denken so schnell wie möglich weg hier-das sind überhaupt nicht meinen Neigungen.
26. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 30.11.17 14:02

Ja, erkläre uns Frauen die Männer *lach* liebe Moira.
Ich für meinen Teil möchte aber nicht so ganz auf sie verzichten hätte weniger fünf und mehr Langeweile denke das sehen sicher auch einige Ladys ähnlich so.
Nun zu dir und der Geschichte lieber ihr Joe.
Mir gefällt das Zusammenspiel der einzelnen Parteien ausgesprochen gut, den Paaren untereinander dann den Männern, den Frauen.
Hier ist sehr gut geschildert wie unterschiedlich wir gepolt sind zumindest bisher noch im Ansatz, hoffe das wird noch etwas deutlicher in der Geschichte der Unterschied zwischen Mann und Frau, auch was das denken, fühlen, Freundschaft etc angeht.
Bei den Männern konnte ich da schon etwas wie ein Band das sich entwickelt erkennen, bei den Damen ist da noch nichts bisher.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und danke dir sehr für die tolle Geschichte.

LG
Leia
27. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 30.11.17 14:43

Also Ihr_Joe das finde ich nun wirklich nicht schön von dir.
Genau wieder da aufzuhören wo es interessant wird. Uns Lady´s so auf die Folter zu spannen.
Ab in die Ecke mit dir und schäme dich.

*lach *

Nein in die Ecke brauchst du nun wirklich nicht.
Wieder eine sehr schöne Fortsetzung, an die uns teilhaben lässt.
Obwohl, ein bisschen zappeln lässt du uns ja schon.
Mache weiter so, ich freue mich schon auf das nächste Kapitel
28. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 30.11.17 18:55

@ ecki_dev
Zitat

Ma fühlt regelrecht mit Ihnen, Gut es nur zu lesen und nicht selbst zu erleben


Ja, manchmal ist das ein Vorteil, wobei für Dich ... (lese weiter, was ich Sklave Nr.135442 schreibe!)

@ Moira
Zitat

\"Wenn der das schafft, geb ich auch nicht klein bei\" ... für Ladies ist solch Verhalten ja eher bissel \"mysteriös\", deshalb, lieber Ihr_joe, hab vielen Dank für diese \"doch sehr intimen Einblicke\" ^^


Ja, wenn auch Sklave Nr.135442 nicht so denken würde - es sei denn er würde damit seiner Herrin ...
Doch, männchen will ja vor der Dame seines Herzens glänzen. Noch folgsamer, noch mehr devot, noch besser sein, noch mehr leiden ...


@ Sklave Nr.135442
Zitat

Ich würde zum Beispiel nicht so denken sondern eher wie ich der Herrin eine Freude bereiten könnte. Allerdings wären mir dass zu schmerzhafte Hiebe, als nicht Masochist. Ich würde nur denken so schnell wie möglich weg hier-das sind überhaupt nicht meinen Neigungen.


Lach: Du hättest ja die Wahl gehabt! Es ist KEINER gezwungen worden. Also bräuchtest du nicht so schnell wie ...

Achim Koch will ja herausfinden ob seine Frau so was mag und er würde alles tun um ...
Wolfgang Maier mochte wissen wie es ist von einer anderen Dame ... etwas fester hat er es schon mal ersehnt ...

(Sklave Nr.135442 hätte auch nur zuschauen können ...)

@ Leia
Zitat

Bei den Männern konnte ich da schon etwas wie ein Band das sich entwickelt erkennen, bei den Damen ist da noch nichts bisher.


Na ja, die Damen beschnuppern sich ja noch, die Herren durften wir auch länger begleiten, bei zweien der Damen bin ich mir fast sicher ... natürlich werde ich nichts verraten!

@ Lady_Fem
Zitat

Also Ihr_Joe das finde ich nun wirklich nicht schön von dir. Genau wieder da aufzuhören wo es interessant wird. Uns Lady´s so auf die Folter zu spannen. Ab in die Ecke mit dir und schäme dich.


corner time ...

Zitat

Obwohl, ein bisschen zappeln lässt du uns ja schon.


Es ist ein wohl gemeintes, liebevolles zappeln. Ein bisschen Spannung muss ja sein.

@ All

Vielen Dank für die Rückmeldungen, es freut mich, dass es euch gefällt!

Ihr_joe bedankt sich bei allen Leserinnen und Lesern
29. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 30.11.17 19:16

Lach..
Also gut zur Strafe gehst du 10 Sek in die Ecke. *gg*
Manchmal ist es ganz schön zu zappeln, auch für mich.
Noch einen schönen Abend
30. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 05.12.17 20:40

Noch einmal lieben Dank an alle meine Leserinnen und Leser!

Auch wenn ich heute schon die nächste Folge veröffentliche, so ist es nicht dem

Zitat

Also gut zur Strafe gehst du 10 Sek in die Ecke. *gg*


lange in der Ecke stehen geschuldet, sondern einfach deshalb, dass ich Morgen leider keine Zeit habe. Wenn überhaupt bin ich nur vom Hotel aus mit dem Tablett online! Der normal Mittwochstermin bleibt aber bestehen!

Auch wieder ein GROSSES DANKE an die Person, die meine vielen großen und kleinen Fehler reduziert hat.

Ihr_joe
31. RE: 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 5

geschrieben von Ihr_joe am 05.12.17 21:17

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 5

Wir erinnern uns, Achim ist gefesselt, gleich wird ihn der erste Hieb treffen! Er wurde noch nie geschlagen, nur mal gerauft als kleiner Junge. Aber so wirklich bis heute, noch nie. Ja, in Gedanken, bei Bildern wie dem vorher und auch jetzt, wenn er zu Gloria aufblickt. Er wünscht sich direkt den Hieb herbei. Aber lest selbst, wie es ihm ergeht:

Der Schmerz!

Er kommt auf mich zu, trifft! Alles ist vergessen, Gloria, Belle, nichts als der glühende Schmerz. Das bin nicht ich, denn ich da schreien höre, der winselnd um Gnade bettelt: »Nicht noch einmal! Hilfe bitte Anabelle! Bitte. Bitte nicht mehr!«

Doch ich bin es! Zehn Stück davon! NIE! Warum hilft mir keiner? Ich merke, wie ich an den Fesseln reiße, der Schmerz wird dadurch nicht weniger.

Drei Hiebe später.

Mein Puls schlägt laut, ich bekomme fast keine Luft, ich habe Angst! Weiß nicht mehr, ob ich schreie, weiß nichts mehr außer Schmerz und Angst!

»Genug! Die restlichen sechs Hiebe schenke ich Dir!«, wie durch Watte höre ich Herrin Glorias Stimme. Auch wenn ich es nicht verstehe, ich bin ihr unendlich dankbar dafür.

Mir ist schlecht und schwindelig.

Sie löst die Fesseln und ich, ich habe nicht mal mehr die Kraft, zu Anabelle zu laufen. Ich erinnre mich plötzlich: »Danke, Herrin Gloria!«

»Jetzt nicht!«, sie streicht mir über das Haar. Es fühlt sich gut an, beruhigt mich. Trotz der Wärme friere ich, mein Schweiß ist irgendwie kalt.

»Sklave! Ich brauche ein feuchtes Tuch! Und ein Glas Wasser!«

Meint sie mich? Ich will aufspringen, Gloria hält mich zurück. Egal, ich würde alles tun aus Dankbarkeit, dass sie nicht weitergemacht hat. Wirklich alles!

Sie gibt mir zu trinken, noch nie habe ich etwas Köstlicheres getrunken, als das Wasser.

»Komm! Versuche aufzustehen!«

Erst jetzt merke ich, dass ich vor ihr liege. Die Übelkeit wird weniger, mein Blick klärt sich etwas. Wie die Muskeln schmerzen, dort wo vorher der Stock getroffen hat, ich kann mich kaum aufrecht halten.

Sie stützt mich! Warum Gloria? Warum nicht Anabelle? Wir gehen zu einem schwarzbezogenen Bett. Auf dem Weg sagt sie in ihrem Befehlston: »Kümmer dich um Achim!!«

Anabelle setzt sich neben mich und wischt mit dem nassen Tuch über meine Stirn. Langsam geht es mir wieder besser. Ich fahre mit den Händen über die beiden Wülste, wie Flieder, die Farbe. Kaum berühre ich sie, vergrößert sich der Schmerz.

»Anabelle, mach ihm den Käfig ab! Achim verträgt es heute nicht, wenn seine Schenkel daran scheuern!«

Belle hat mir noch nie den Käfig abgemacht, das musste immer ich machen! Auch wenn es mir heute nicht so gut geht, ist es doch toll!

»Du bist ja brav!«, warnt Gloria, »Sonst müsste ich dir die geschenkten Hiebe doch auftragen!«

»Ja«, hauche ich angstvoll, nie, nie mehr will ich so was erleben. Auch wenn danach Belle so liebevoll mit mir umgeht wie gerade eben. Es ist schön, wie Belle mir die Stirn benetzt, freue ich mich!

Aber die Schenkel – es ist die Hölle! Wie Wolfgang und vor allem Tomas das weggesteckt haben.

Während sich Anabelle noch um mich kümmert, machen die anderen eine kleine Hausbesichtigung. Hier unten im Spielzimmer können wir noch zuschauen. Achim, der breitbeinig wie ein Kraftprotz läuft, ich weiß wohl warum und Tomas, der nach wie vor die beiden Damen kriechend begleitet.

Später, wenn ich mich dazu in der Lage fühle, schließen wir uns an. Eigentlich könnte ich schon, aber es ist so schön, von Anabelle umsorgt zu werden!




Ihr fragt Euch sicherlich, wie es den anderen Jungs geht, erleben wir einfach mit Tomas, wie er sich nach den vielen Hieben fühlt. Wundert Euch nicht, für ihn waren die Hiebe seiner Herrin ein Geschenk, er mag das. Natürlich schmerzen ihn die Hiebe auch, er hat auch Angst davor und sehnt sie gleichzeitig herbei, Wie gesagt, es ist ein Geschenk, deshalb wollte auch Gloria auf keinen Fall, dass er leer ausgeht, das wäre eine echte Bestrafung gewesen. So genug erklärt, spielen wir Mäuschen in Tomas‘ Gedanken und Gefühlen:

Glücklich!!

Ich bin glücklich! Die 30 Hiebe auf jede Seite haben mich fast verzweifeln lassen. Trotzdem war und ist es unendlich schön.

»Du stehst auf! Schließ dich uns an! Du darfst frei reden!«, befiehlt meine Herrin.

Da Angela und Wolfgang komisch schauen, versuche ich es mit einer Erklärung: »Ich bin natürlich immer Glorias Sklave. Doch es hat sich so ergeben, dass es ab und an notwendig ist, dass ich mich „frei“ unterhalten und bewegen kann. Ich könnte SIE ja auch sonst nicht in der Öffentlichkeit begleiten, ihr erinnert euch an das Schulfest. Natürlich bestimmt SIE über mich. Manchmal tauschen wir sogar Zärtlichkeiten aus. Wenn wir alleine sind, bin ich mir aber nie sicher, was SIE vorhat!«

Ich liebe und verehre SIE gleichzeitig! Ich fürchte SIE auch ein klein wenig, das kann ich nicht einmal erklären, es ist eine schöne Art von Furcht. Dann gibt es noch Dinge wie diese, jetzt spüre ich fast nichts, nur beim Laufen schmerzt es etwas. Gloria hat es desinfiziert, ich freue mich auf die nächsten Tage, die ich an sie erinnert werde. Jeder Schritt wird eine liebevolle Erinnerung wachrufen. Nach einer Woche sind die Hiebe auf meinem Hintern kaum mehr zu fühlen. SIE sorgt dafür, dass ich immer irgendeine Stelle habe, die mich an SIE denken lässt.

Gloria ist die tollste Herrin, die ich mir vorstellen kann und dabei noch so wunderschön! Wie grausam ist doch die Frau von Achim gegen SIE.

In unserem Spielzimmer sind die meisten unsere Spielzeuge untergebracht, Gloria führt ihre liebsten Dinge gleich vor und ich kann auch meinen Kommentar dazu abgeben.

Familie Koch hat sich auch wieder zu uns gesellt, Achim ist nackt wie alle Männer, im Moment trägt keiner von uns seinen KG. Er ist auch kein wenig erregt, im Gegensatz zu Wolfgang und mir.

Gerade stehen wir vor der Melkbox, eigentlich ist es eine Liege, auf der ich mit leicht gespreizten Beinen knien muss. Irgendwann hat Gloria an der Vorderseite einen Pranger anbringen lassen, selbst für die Beine gibt es seit einiger Zeit so ein Ding.

»Tomas, machst du es mal vor? Oder will einer der beiden anderen lieber? Es wird nicht weh tun.«

Natürlich will keiner, oder es traut sich keiner, Sekunden später bin ich das fixierte Vorführobiekt.

»Ich finde den besonders toll, wir haben 5 Möglichkeiten. Zuerst einmal die mechanische Stimulation mit der Unterdruckpumpe.« SIE stülpt den Kolben über meinen jetzt schon steifen Penis und lässt sie ein paar Mal laufen, durch die Hiebe vorher bin ich sowieso geil.

»Oft wird behauptet, ein Sklave darf keine Lust empfinden. Der Meinung bin ich nicht! Manchmal will ich ihn ja auch belohnen oder ihn fast zum Wahnsinn treiben. Erzähl doch, wie oft du schon hintereinander durftest!«

SIE schält das gemeine Ding wieder ein.

»Acht Mal«, stöhne ich, »Ich hätte nie geglaubt, dass so was überhaupt noch geht!« Ich versuche ruhig zu bleiben, denn ohne IHRE Genehmigung darf ich nicht. Bei dem Ding ist es unmöglich! »Ich darf nicht! Bitte ich kann nicht mehr Herrin!« Gloria dreht am Regler, die Masturbation wird schneller. »Ich – kann –nicht – mehr – un - mög – lich!«, keuche ich und versuche, nicht zu ejakulieren.

»So, so! Fast unmöglich!«, lächelt SIE während SIE den Quälgeist ausschaltet und abnimmt.

»Kommen wir zur nächsten Möglichkeit, meine Hände!«, meine Finger krallen sich zusammen, ich darf doch nicht, auch nicht jetzt! Die anderen sind vergessen, ich kämpfe nur damit, nicht zu kommen! SIE knetet meine Bällchen. SIE genießt es, mich so zu ärgern.

Endlich lässt SIE ab.

»Seht ihr, das dünne Fädchen, das von seinem Mickerling herunter tropft. Ein klein wenig mehr und…
Man kann so was noch forcieren«, SIE zieht sich Latexhandschuhe an. Nimmt meinen Kleinen in die linke Hand und mit dem Zeigefinger IHRER rechten massiert sie die Prostata. Schei… ist das schön, ich kann nichts dagegen tun, SIE lässt meinen Kleinen los und der Saft fließt weiter in das kleine Schälchen.

»Er kann sich nicht dagegen wehren! Natürlich geht das auch ohne die kleine Massage, die ich ihm habe angedeihen lassen. Erzähl, Tomas!«

Es ist das erste Mal, dass ich dabei Zuschauer habe, Hiebe ja, aber bei so was? Aber was soll ich erzählen?

»Wie das für mich ist, fragt ihr euch sicher, auch wenn ihr es nicht glaubt, ich mag das. Manchmal macht Gloria so was vor einer ihrer liebevollen Behandlungen mit einem Stock, dann ist die noch intensiver! Das erste Mal war ich aber völlig verblüfft, ich habe nichts, aber auch gar nichts gespürt und bin ausgelaufen!
Auch wenn ich nichts dagegen tun kann, ist natürlich immer eine Strafe fällig! Nur wenn Gloria es mir vorher ausdrücklich erlaubt, darf ich.«

Ja, das ist so, aber es ist einfach unmöglich, wenn sie will, ich kann mich nicht dagegen wehren, aber genau das liebe ich ja auch an IHR. Manchmal darf ich natürlich auch. Das ist dann fast so schon wie die Hiebe, für einen Augenblick vielleicht sogar schöner. Natürlich nur von IHR!

Ich mag euch jetzt nicht noch mit den ganzen anderen Möglichkeiten langweilen, die Gloria ihrem Publikum an mir noch vorführt. Sei es mit dem vibrierenden Dilator, der Reizstrom-Behandlung bis hin zur transrektalen Elektroejakulation.

Noch zwei Mal bin ich ausgelaufen – mit oder ohne Lust sei hier dahingestellt – denn auch die schmerzhafteste Variante bereitet mir zumindest etwas Vergnügen.

Auf dem Weg nach oben gehen wir noch an meinem Fitnessraum vorbei, eigentlich ist es eine alte Ölmühle*, Gloria muss sie vorher irgendwann angesprochen haben, denn besonders Angela hat neugierig danach gefragt. Dieses Mal bin ich nicht das Vorführmodell, das übernimmt Wolfgang.

Damit die Vorführung nicht zu lange dauert, helfen Achim und ich mit, die Kokosnüsse vorzubereiten, denn Gloria will ihre Freundinnen, aber auch uns Männer mit dem Saft, der sonst nirgends zu bekommen ist, erfreuen.

Die Kokosnüsse aus den Faserhüllen ausgelöst, die Arbeit von Wolfgang. Die harten Schalen werden aufgeschlagen, macht Achim. Das Fruchtfleisch lässt sich dann im Ganzen aus der Nussschale herauslösen. Mache ich, mit etwas Erfahrung geht es leicht. Die dünne braune Hülle, stört nicht. Ich verteile die ersten Früchte in der Mühlschale und Wolfgang beginnt dem Mühlstein zu drehen. Bis der über 100 kg schwere Stein Fahrt auf nimmt ist es immer eine kleine Strapaze, dann geht es verhältnismäßig leicht. Bald darauf tropft der erste Saft in den Auffangkelch.

Natürlich braucht Wolfgang nicht eine oder zwei Stunden den Stein zu drehen. Er wird zwar aufgefordert schneller zu laufen, aber die Peitsche bekommt er nicht zu spüren. Nach weniger als einer ¼ Stunde ist die komplette 5 Liter Karaffe gefüllt.

Der Saft (Öl) ist fast klar und schmeckt unheimlich intensiv nach Kokos.

Während wir die trockenen Reste aus der Presse entfernen und sauber machen, gehen die Damen schon nach oben.

Bevor es ins Erdgeschoß geht, werden wir noch duschen. Vorsichthalber sage ich den beiden, sie sollen nicht zu heiß einstellen.

Anschließend gehen wir drei nach oben!

Wie nicht anders zu erwarten, verschließt mich meine Herrin sofort! Obwohl ich sicherlich keinen Käfig brauche, selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht mehr.

Wie die beiden anderen, darf ich anschließend neben meiner Frau sitzen und mich an der Unterhaltung beteiligen.

Die beiden Pärchen und wir unterhalten uns noch, die anderen Männer sind kaputt, genau wie ich, total geschafft! Frau Koch fragt nach dem letzten Häppchen, sie hat fast die ganzen Canapés verdrückt, ihren Gatten fragt: »Ich glaube, es ist Zeit? Die Zwillinge sind schon zu lange allein.«

Bevor die beiden gehen, wird aber noch beschlossen, dass das nicht das letzte Treffen der 3 Familien bleiben wird.

»Wir müssen auch nach Hause«, sagt Wolfgang nach einem Blick auf seine Uhr, »es ist schon Sonntag.«

»Schon«, stellt Angela verblüfft fest, »ich wollte nachher noch mit dir, mal sehen ob‘s doch noch klappt.«

Anders als Familie Koch verabschiedet er sich von Gloria: »Danke, auch für die Hiebe Herrin Gloria, es war für mich ein Erlebnis! Ich bin nicht so wie Tomas, doch ich kann ihn verstehen – ein wenig.«

Gloria lacht, als sie antwortet: »Ich bin nicht deine Herrin, nicht jetzt. Ich habe gesehen, dass ihr bei dem Gedanken sagen wir einmal, sehr interessiert wart. Manchmal erfülle ich Wünsche.
Geli, du nennst sie doch so, hat mir zugeflüstert, dass sie etwas strenger mit dir sein wird, wenn du es noch magst nach diesem Erlebnis. Sie will und wird aber nie eine Herrin, ähnlich mir, für dich sein.«

So wie Wolfgang lächelt, hat er wohl Interesse, antwortet aber: »Für die nächsten Tage habe ich mehr als genug. Es ist – nicht wirklich meines, so intensiv! Viele andere Dinge, die Sie uns gezeigt haben, sind aber faszinierend.«

»Wenn du magst, Angela, könnt ihr unser Spielzimmer ja das eine oder andere Mal benutzen! Wir reden noch!«

Dann verabschieden sich die beiden wie alte Freundinnen während ich immer noch nackt, dem zwischenzeitlich angezogenen Wolfgang und später seiner Frau die Hand gebe.

Gloria setzt sich auf die Couch, als die beiden gegangen sind. Sie nimmt mich in den Arm, ich fühle mich geborgen.

»Und?«

»Oh, es war schön!«, sie streicht über die Striemen, es fühlt sich wunderbar an, auch wenn es weh tut, »Es ist schön! Herrin«

Ich bräuchte sie jetzt nicht Herrin zu nennen, wir können uns auch über alles normal unterhalten. Für mich bleibt sie trotzdem meine Herrin.

»Was hältst Du von Anabelle?«

Sie streichelt weiter meinen Kopf, während ich überlege!

»Ich kenne sie zu wenig, aber«, ihre Finger spielen an meiner Brustwarze, ich mag das, sie ist so. Als der Schmerz etwas nachlässt spreche ich weiter, »… Achim ist nicht glücklich. Er versucht, ihr zu gefallen, doch alle seine Bemühungen tropfen an ihr ab. Ich habe bemerkt, wie er aufgeblüht ist, als sie ihm nach seinem Kreislaufvorfall, die Stirn gekühlt hat. Er hat nicht einmal bemerkt, dass sie es auf deine Bitte hin, getan hat.«

»So!«, ich merke, dass sie auch meiner Meinung ist.

»Was meinst Du, soll ich aufschließen?«

»Ich könnte nicht, selbst wenn ich wollte! 3 Mal ist für einen alten…«

Sie verschließt mit ihrem Finger meinen Mund, wenig später fällt der Käfig.

»Ich will aber!«

Sie kennt mich gut genug, dass ich nach ein paar Minuten soweit bin, dass ich nichts sehnsüchtiger will als ein 4. Mal.

»Zeit ins Bett zu gehen!«

Wir gehen zusammen zum Schlafzimmer.

Sie lacht: »Heute nicht! In dein Bett!«

Wir schlafen getrennt, sie meint ich schnarche! Manchmal darf ich auch bei ihr bleiben.

»Leg dich hin! Auf den Rücken!«

Sie fesselt mich, an allen Betten im Haus sind Haken angebracht. Es ist so, dass ich mich noch leicht bewegen kann, Arme und Beine sind gespreizt, ähnlich wie am Andreaskreuz.

»Danke Herrin.«

Sie lacht wieder und meint: »Ich bin noch nicht fertig!«

Minuten später ist mein Kleiner soweit, einmal noch, er beginnt schon zu zucken.

»Jetzt, bin ich fertig! Gute Nacht Tomas. Träume von mir!«

»Danke Herrin, gute Nacht!«

Bevor sie das Licht löscht wirft sie mir noch ein Kuss zu.

Ich will, kann aber nicht, komme nirgends ran, ja ich denke an SIE.

SIE ist meine Traumfrau! Meine Herrin!


Ende Teil 5




*
Damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie so eine große Saftpresse aussieht hier ein Bild: Ölmühle
(Für alle Tierschützer das Dromedar wird natürlich durch einen Sklaven wie mich ersetzt, na ja aus Dromedar wird Esel ! Mercie für den Hinweis, dass ich nicht mal den Unterschied zwischen Arabischem Kamel und Esel erkenne!)

Ihr_joe
32. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 07.12.17 10:44

Hallo ihr_Joe
Vielen Dank für die tolle Fortsetzung.
Auch die Bereitstellung des Hintergrundwissens (Ölmühle) habe ich so noch nicht erlebt.
Danke dafür
Und lass uns nicht so lange warten, sonst gibt es wieder Cornertime. Diesmal strenge 11 Sekunden *lach *
(Verzeih mir das kleine spiel)

In diesem Sinne
33. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von ecki_dev am 07.12.17 22:45

Hart aber herzlich. So wie die Schmerzen beschrieben wurden möchte ich selbst sie sicher nicht. Bei so einem Abend mal einfach Zuschaer, das wäre schon was!
Freue mich auf Teil 6
34. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 09.12.17 22:00

@ Lady_Fem

Zitat

Hallo ihr_Joe Vielen Dank für die tolle Fortsetzung. Auch die Bereitstellung des Hintergrundwissens (Ölmühle) habe ich so noch nicht erlebt. Danke dafür ...


Gerne geschehen...

Zitat

Und lass uns nicht so lange warten, sonst gibt es wieder Cornertime. Diesmal strenge 11 Sekunden *lach * (Verzeih mir das kleine spiel)


Kein Problem, auch wenn ich es tatsächlich nicht mache, mag ich die Kommentare. Für mich gibt es nur eine Herrin (na ja schon wieder nicht ganz die Wahrheit, auch wenn sie es nicht mehr ist, bleibt es meine Frau nach wie vor zumindest in meinem Herzen)!

Vielen Dank
Ihr_joe

@ ecki_dev
Zitat

Hart aber herzlich. So wie die Schmerzen beschrieben wurden möchte ich selbst sie sicher nicht. Bei so einem Abend mal einfach Zuschaer, das wäre schon was! Freue mich auf Teil 6


Ja, so unterschiedlich sind die Neigungen, die nächsten beiden Teile wird es nicht so heftig. (Hoffe ich )

Vielen Dank, für den Kommentar
Ihr_joe
35. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 11.12.17 13:41

Wieder eine grandiose Fortsetzung lieber ihr Joe, vielen Dank dafür!
Die Geschichte nimmt immer mehr Fahrt auf ich bin echt sprachlos und inzwischen sind mir die Charas alle ans Herz gewachsen selbst Gloria.
Ich empfand sie erst etwas kühl, berechnend, unnahbar. Doch jetzt ist sie doch im Ansehen gestiegen bei mir den sie ist umsichtig, passt immer auf und zeigt auch Herz.
Und das Zwischenspiel untereinander ist echt brillant, klasse.

LG
Leia
36. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 11.12.17 18:59

Lieber Ihr_joe,

... "mit" ... das Schönste an Deiner Geschichte ist diese (für mich ganz deutlich spürbar werdende) "Normalität" und "Menschlichkeit" Deiner Figuren.

Die denken und reden und handeln so, als wären sie eben "Du und ich", das Ehepaar oder die Großeltern, die ihre Kinder im selben Kindergarten oder gar in der selben Schule haben wie ... WIR.

Deine Geschichte beweist: Die wahren "PositivPerversen" leben mitten unter uns! Nein, nicht ganz richtig, manchmal sogar MIT uns, ohne dass es uns bewusst (gemacht) wird.

Ein tolles Plädoyer für - "ich bin ok - Du bist ok".

Danke (auch) für Deine unterschwellige Offenheit, aus der heraus Du in Deinen Geschichten immer Deine gewachsene und gewordene Persönlichkeit mit all ihren guten und manchmal vielleicht auch nicht so tollen Erfahrungen hier im Forum einfließen lässt - und JA, genau deshalb lese ich auch Deine diversen Statements in den vielen anderen Threads sehr gerne!

Liebe Grüße ~ M
37. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 12.12.17 19:16

@ Leia
Vielen Dank für Dein Lob! Nicht vergessen, es ist eine Geschichte!

@ Moira

Zitat

Deine Geschichte beweist: Die wahren \"PositivPerversen\" leben mitten unter uns! Nein, nicht ganz richtig, manchmal sogar MIT uns, ohne dass es uns bewusst (gemacht) wird.


Du hast recht, warum soll ein Mensch schlecht sein, nur weil er eine bestimmte Neigung hat und sie auslebt. Wir leben in einem Land wo das möglich ist, bis auf wenige Dinge die nicht tolerierbar sind.

Ich bin gerne was ich bin und wie ich bin! Könnte ich wählen, ich würde so bleiben wollen.

Zitat

(… mit all ihren guten und manchmal vielleicht auch nicht so tollen Erfahrungen


Natürlich läuft manchmal etwas anders als geplant, wenn mal was schief ging ich hatte immer eine Herrin, die souverän damit umgegangen ist. Aber wie langweilig wäre es, wenn man nicht neues probieren würde.

So jetzt aber den besten Dank an Dich!

Ihr_joe

38. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 6

geschrieben von Ihr_joe am 13.12.17 13:15

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 6

Bei Familie Koch herrscht noch Ruhe, sonntags schlafen alle aus, heute sogar die Zwillinge, die gestern als die Eltern weg waren, heimlich noch Filme vom Festplatten-Recorder angesehen haben, den Entsperrcode davon hat Mama ja unten an die Fernbedienung geklebt.

Nur Papa Koch wacht hin und wieder auf, sie sind heute früh zwar gleich ins Bett gegangen, er hat gehofft, er könne seine Frau noch etwas verwöhnen, doch die hat sich einfach zur Seite gedreht. Wie so oft!
Er liegt auf dem Rücken, die Beine sind gespreizt, denn die Striemen schmerzen immer noch. Bald werden die Zwillinge kommen, ihn wie immer wecken, Anabelle bleibt am Sonntag sowieso noch länger im Bett.

Auch bei Maiers ist nichts zu hören, die beiden haben das getan, was verliebte Paare so machen, zu zweit fortgesetzt, was sie bei Kellers begonnen haben. Angela ist stolz auf Wolfgang und sie hat es ihn fühlen lassen.
Sie hat erst seinen Freudenspender im Käfig verwöhnt, sie hat schon viel Erfahrung, dann durfte er sogar die Freiheit genießen. Zur Feier des Tages, sie sogar besuchen. Danach haben sie gekuschelt, wie frisch Verliebte.

Angela hat bemerkt, dass es unangenehm für Wolfgang ist, den Käfig wieder anzuziehen, er scheuert an den blauvioletten Schenkeln! Er kann ein kleines Ahh ab und an nicht unterdrücken.

Sie hat ihm die Oberschenkel mit einer Salbe eingecremt und anschließend einen leichten Verband angelegt. Die Salbe braucht sie sowieso öfters bei Moritz, der wie jeder Junge mal mit einem offenen Knie, mal mit einer anderen Schramme heim kommt.

Irgendwann früh morgens schlafen beide ein, Wolfgang hält seine Geli im Arm, in ein paar Stunden wird der Wecker klingeln. Doch Wolfgang hat sein Handy gestellt, er will vorher aufstehen. Sonntags früh hat die Gärtnerei am Südhang auf, und er hat das Bedürfnis, seiner Frau einen Strauß zu schenken.

Gloria schläft zufrieden fest und tief, mit ihrem entspannten Gesicht und dem lockigen, langen Haar wirkt sie fast wie ein Engel.
Engel? Tomas ist immer noch gefesselt und kämpft mit seiner Mola. Denkt an seine Herrin, denn seine so liebevoll bearbeitenden Schenkel schmerzen, er mag das, es ist für ihn wie ein weiteres Geschenk seiner Herrin. Eigentlich ist es ihm egal, was sein Kleiner macht. Er schwebt immer noch im 7. (Sklaven-) Himmel.

Nichts rührt sich, unsere KHs samt Familien erholen sich für neue Abenteuer. Es ist Zeit, Harald kennen zu lernen.


Sonntagmorgens halb sieben

Harald ist Fahrschullehrer, arbeitet aber nicht mehr in seinem Beruf. Er ist jetzt Portier, wer jetzt an ein Hotel denkt, liegt total falsch, denn er arbeitet als Sicherheitsmitarbeiter in einer Elektronikfirma.
Der Nachtjob ist langweilig, aber gut bezahlt. Auch wenn er es noch nicht gebraucht hat, zu seiner Ausrüstung zählen Handschellen, CS-Gas und ein Schlagstock. Wenn man nachts das Gelände kontrolliert, gibt es etwas Sicherheit.

Was aber nicht zur Ausrüstung gehört ist der Sicherheits-Käfig, den er unter seiner Hose trägt. Noch hat er es seiner Freundin, bei der er seit einigen Tagen lebt, nicht gebeichtet. Heute soll der Tag sein, an dem er ihr den Schlüssel übergeben will.


Ich bin nervös, zum zweiten Mal bin ich zu spät an der Stechuhr. Natürlich ist es längst nicht mehr die altbekannte Uhr mit einem Schlüssel, auch hier hat die Zukunft begonnen. Datenleser und Kontrollstellen trifft es besser, alles vernetzt. Nicht zu manipulieren. Mein Pech!

Ich werde mir für die Kontrolle am Montag eine Ausrede einfallen lassen müssen. „Eine Katze hat mich vom Weg abgebracht, ich musste nachsehen, ist ja mein Job. Komische Geräusche…“, ja das könnte gehen.

Es ist mein letzter Kontrollgang für heute, um sieben kommt die Tagschicht, auch sonntags. Nach der Übergabe, hab das mit der Katze schon mal eingeflochten, jetzt geht’s unter die Dusche, bevor ich meine Privatklamotten anziehe.

Bin so nervös, dass ich beim Duschen fast auffliege, das gute Stück bleibt ja dran, und ich drehe mich um, als Gunter (meine Ablösung) sich zum Kontrollgang verabschiedet. Er bekommt nichts mit. Sonntags ist die U fast noch leer, alleine sitze ich in dem Wagen, bis zur Haltestelle, wo ich aussteigen muss, sind gerade 2 Fahrgäste zugestiegen.

Einen kleinen Umweg muss ich noch gehen, an die Tankstelle, die haben so früh morgens schon Blumen und Croissants.

Zurück geht’s zur Wohnung, sonntags ist nur wenig Verkehr, und ich ärgere mich einmal mehr über die roten Fußgängerampeln. Warten für nichts und wieder nichts!

Mich hat keiner gesehen, Wochentags würde ich sowas nie tun, da sind Schulkinder en masse unterwegs.

Die Haustür ist wie immer offen, noch schnell die Treppen hoch und geklingelt. Ich will es ihr gleich sagen.


Mit: »Hallo Schatz«, öffnet mir Ramona die Tür und umarmt mich. Ich habe noch keinen Schlüssel, wir haben uns ja erst vor kurzem kennen gelernt.

»Ich habe schon einen Kaffee aufgesetzt«, sagt sie zwischen zwei ihrer Begrüßungsküsse. Trotz des Morgenmantels kann ich Ihre tolle Figur erahnen. Blumen und Schlüssel gleichzeitig, das wird nichts, also gebe ich ihr den Rosenstrauß.

»Danke Schatz«, sie zählt nach? »Wie kommst du auf sieben Rosen?«, nach einer Pause, »Ach, komm doch erst mal rein. Bin gleich wieder da.«

Ich setze mich in dem kleinen Wohn-Schlafzimmer mit Küche auf das Bett, das gleichzeitig Sofa ist, während sie ins Bad huscht und mit einer zur Vase umfunktionierten Saftflasche zurückkommt.

»Ich weiß jetzt zwei Wochen und fünf Tage macht sieben, du bist ein Schatz!«

Soll ich jetzt sagen, dass der Strauß eben so gebunden war? Nein! Sie freut sich so! Mein Käfig und die Schlüssel! Gleich, wenn ich eine Gelegenheit finde.

Zwischenzeitlich ist der Kaffee durchgelaufen, sie hat immer wieder heißes Wasser nachgegossen, jetzt kommt sie aus Bett. Die Kanne in der Hand schenkt sie meine Tasse voll.

»Danke«, murmle ich.

»Schau, was ich an hab!«, flüstert sie, »Wir können gleich noch etwas kuscheln.«, sie öffnet den Morgenmantel.

Scheiße, sieht sie scharf aus. Mein Ding drückt gegen den Käfig – Ich muss, endlich… Oh schön, ihre Reizwäsche bringt mich an den Rand!

»Willst du es dir nicht auch bequemer machen, so Straßensachen im Bett, mag ich nicht! Ist was, du bist heute so ruhig?«

»Nein, äh ja«, stottere ich und krame die Schlüssel aus der Tasche. »Für dich!«

»Was soll ich mit deinen Spindschlüsseln?«

Jetzt oder nie!

»D Das ist von ä für meinem KG – äh Keuschheitsgürtel«, versuche ich zu erklären.

»Du nimmst mich auf den Arm, so was gibt’s doch nicht mehr, seit den Rittern!«

»Schau selbst«, ich öffne meine Hose, so fahrig wie ich bin, bekomme ich sie nicht mal richtig auf. Sie lacht?

»Fast wäre ich darauf reingefallen!«

Endlich bekomme ich die Knöpfe auf und
»WAS IST DAS! Du bist ja pervers! So ein Ding, willst du mich kaputt machen?«, schreit sie, wirft Ihren Bademantel über und springt schreiend aus der Wohnung.

Völlig verdutzt bleibe ich sitzen, scheiße, so schlimm ist das doch auch nicht? Langsam begreife ich, was sie mit dem letzten Satz meint: „Ich würde mit dem Käfig in sie...“ Ich Depp, wie bringe ich das wieder in Ordnung?


Guter Rat?

Die junge Frau im Morgenmantel klingelt verzweifelt an der Haustür ihrer Nachbarn. Auf dem Klingelschild können wir Maier lesen, kein anderer Name. Wieder und wieder drückt sie den Klingelknopf.

Man, man, man, warum gerate ich immer an solche Typen? Was mach ich, wenn die nicht da sind, die Polizei rufen? Warum immer ich?

»Moment, ich komme gleich«, ruft eine Männerstimme.

Zum aus der Haut fahren, hoffentlich ist er nicht alleine!

»Ist ihre Frau auch da?«

»Ja, aber würden sie aufhören zu klingeln?«

Ich drücke immer noch den Knopf, besser ich lass ihn los.

Ich höre ein Klacken an der Tür, die sich dann öffnet.

»Kommen sie erst einmal herein und beruhigen sie sich, ich hole sofort meine Frau«, sagt der Mann von Angela beruhigend. Dabei knöpft er weniger beruhigend die letzten Knöpfe seines Hemdes zu.

Dann geht er breitbeinig wie ein Gewichtheber durch den Flur und öffnet eine der Türen.

»Geli, unsere Nachbarin ist für den Lärm verantwortlich, sie hat irgendwie Angst oder so, kannst du gleich mal kommen?«

Er kommt zurück und meint beruhigend: »Kommen sie mit, gehen wir doch ins Wohnzimmer, Angela kommt sofort!«

Er bietet mir einen Platz und etwas zu trinken an, was ich ablehne, denn setzt er sich mir gegenüber auf den Sessel, dabei stöhnt er leicht auf und verzieht sein Gesicht.

Hat wohl einen Hexenschuss oder so was.

Wenig später kommt Angela zu uns. »Hallo Ramona, was ist?«

»Ä hm, kann er...«, versuche ich anzudeuten, dass mir ein Frauengespräch lieber ist.

»Koch uns doch bitte einen Kaffee und haben wir noch so Aufback-Dinger?«

»Ja, die Hörnchen?«

»Machst du gleich! Richte alles auf dem Küchentisch für uns zurecht, wir kommen dann!«

Kaum ist er wieder breitbeinig aus dem Zimmer gelaufen, sagt Angela: »So, was ist? Was hast Du?«

Ich erzähle ihr die ganze Geschichte von vorher. Manchmal unterbricht sie mich und fragt etwas.
Als ich geendet habe, lacht sie unverständlicherweise.

»Ach Ramona, ich glaube, da hast Du was in den falschen Hals bekommen. Ich glaube nicht, dass er mit dem Käfig in dich eindringen wollte, besser gesagt ich weiß, dass dem nicht so ist. Es gibt einige Männer, die wollen aus welchem Grund auch immer für ihre Liebste verschlossen sein. Du hast so ein Exemplar erwischt. Hast du eigentlich noch die Schlüssel, die Harald dir gegeben hat?«

Ich will gerade verneinen, als ich doch vorsichtshalber in meine Manteltasche greife, tatsächlich sind die noch da.

»Ah, ja?«, sage ich und lege sie auf den Tisch.

»Schau mal da, ich habe auch so einen! Er ist für ein ähnliches Teil, was dein Freund anhat.«

Ungläubig schüttle ich den Kopf, das sagt sie doch nur, um mich zu beruhigen, obwohl der Schlüssel ist etwa gleich groß.

»Glaube ich nicht!«

»Nicht erschrecken, soll ich es Dir zeigen? Nur, wenn du magst. Wir sind doch Freundinnen, auch wenn ich etwas älter bin, du kannst mir vertrauen.«

»Na ja, dann zeig mal«

»Warte, wenn es dir recht ist, holt Wolfgang erst einmal deinen Galan hoch, wenn er mit uns in der Küche ist, kann ja nichts passieren und weglaufen wird er so wohl nicht. Du hast alle 3 Schlüssel«

Sie geht kurz raus zu Wolfgang. Ist das jetzt pervers oder nicht oder? Wenigstens bin ich jetzt etwas beruhigt.

Als sie zurückkommt, hat sie ein Säcklein in der Hand. Mit den Worten: »Das ist der alte von Wolfgang«, schüttet sie den Inhalt auf den Tisch.

Das Ding, das scheppernd auf die Platte fällt, sieht so ähnlich aus wie das, welches Harald anhatte.

»Du kannst es ruhig in die Hand nehmen, auch wenn sein Pullermann mal drin war, es ist sauber!«

Vorsichtig fasse ich den Käfig an, er fühlt sich kalt und schwer an. Ich verstehe immer noch nicht, wie das funktionieren soll und warum Männer so was tragen. Der ist etwas mehr gebogen, als der von Harald, da würde nichts gehen mit... Vermutlich auch nicht mit dem von Harald, der würde mir aber besser gefallen, glaube ich.

Was habe ich gedacht, nee so weit sind wir noch nicht! Obwohl, es ist schon lieb von ihm… Aber mich so zu überfallen, so was muss man doch zusammen machen.

»Träumst du oder was? Du hattest aber unheimliches Glück, dass du zu mir gerannt bist, ich glaube nicht, dass allzu viel Männer so was tragen!«

»Wie dein Freund gestrickt ist, weiß ich nicht, bei uns ist es so, dass etwas einfacher gesagt, ich die Hosen anhabe, auch wenn ich gerne mal einen Rock trage. In der letzten Zeit hat sich das sogar noch intensiviert, alles was unser Sexleben angeht, bestimme ich und Wolfgang ist ganz leicht masochistisch, nur etwas, er ist eigentlich genau richtig für mich!«

Toller Sonntagmorgen, eigentlich wollte ich mit Harald im Bett kuscheln und danach sollte er mich vögeln, ja genau, das! Männer!

Aber wenn ich den Schlüssel habe, dann könnte ich doch immer selbst bestimmen, wann und wie wir…

Ob er auch so ist wie der Mann von Angela? Eigentlich kenne ich ihn noch zu wenig, aber süß war es doch? Ist er doch!

Angela war schon wieder draußen, es ist mir gar nicht aufgefallen, erst jetzt als sie wieder kommt, sie hat sich auch etwas angezogen, was fast zu meinem Outfit passt, dass sie so eine tolle Figur hat, in ihrem Alter, sie muss mindestens 10 Jahre älter sein…

»Du, die Hörnchen sind schon abgekühlt und die beiden Männer sitzen am Küchentisch, obwohl Wolfgang lieber stehen würde! Ich habe beide gebeten ohne Kleidung auf uns zu warten. Du lässt am besten den Bademantel hier, da beide nackt sind, ist es uns sonst zu heiß.«

Komische Erklärung – aber gut, ist ja auch nicht mehr zu sehen als im Badeanzug! Wenn ich mir nur sicher wäre?

Ende Teil 6



Ein mal mehr GROSSES DANKE an die Person, die, die vielen großen und kleinen Fehler reduziert hat!


Ihr_joe

39. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 14.12.17 10:27

Hallo Ihr_Joe
Du bist auch immer für eine Überraschung gut.
Ein sehr schöner sechster Teil.


In diesem Sinne
40. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 14.12.17 22:57

@ Lady_fem
Zitat

Hallo Ihr_Joe Du bist auch immer für eine Überraschung gut. Ein sehr schöner sechster Teil.


Überraschung? Ich doch nicht, lach ...

Zitat

Ein Pärchen (der Vollständigkeit halber, es wird erst ab Folge 6 in die Geschichte einfließen) Ramona (26) und ihr Freund Harald (27)


Klar, was die genau tun? Wie sie sich entscheidet?
Nächsten Mittwoch (leider erst Abends) erfährst Du mehr!

Vielen Dank für Dein Lob
Ihr_joe
41. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von ecki_dev am 17.12.17 06:53

Da werden sich die Männer aber freuen wenn die Ladies nackt zum Frühstück erscheinen.
Bin gespannt was sie dann davon haben werden
42. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 17.12.17 09:30

@ ecki_dev
So ganz nackt sind sie nicht...

Zitat

Angela war schon wieder draußen, es ist mir gar nicht aufgefallen, erst jetzt als sie wieder kommt, sie hat sich auch etwas angezogen, was fast zu meinem Outfit passt, dass sie so eine tolle Figur hat, in ihrem Alter, sie muss mindestens 10 Jahre älter sein…


Als sie den Bademantel überwarf hatte sie Reizwäsche an, wie die aussieht überlasse ich Deiner Phantasie, sicherlich verdeckt sie aber mehr als sie zeigt.

Angela, würde sich nie einem fremden Mann nackt zeigen (außer in der Sauna), selbst Wolfgang muss es sich seit einiger Zeit verdienen, mehr zu sehen als die anregende Kleidung seiner Gela...

Danke Ihr_joe
43. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 20.12.17 20:48

Ich muss mich entschuldigen, dass es so spät geworden ist, ich hatte es ja schön angekündigt, aber so spät!

Danke auch Dieses Mal an den Korrekturstift, der fleißig meine vielen Fehler beseitigt hat.

Danke liebe Leserinnen und Leser, für Eure Nachsicht, gleich ist es soweit!

Ihr_joe

44. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 7

geschrieben von Ihr_joe am 20.12.17 21:03

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 7

In der Küche sitzen zwei fast nackte Männer, nur ihr bestes Stück ist bekleidet, der Ältere von beiden hat auch noch jeweils einen Verband um die Oberschenkel.
Als die Damen den Raum betreten springen beide auf, helfen den Damen beim Hinsetzen, wie man es früher von Gentlemen wohl erwartet hat, es heute aber nicht mehr üblich ist. Ganz nebenbei, die Damen sind tatsächlich eine Augenweide in ihren Dessous, denn mehr haben sie nicht an.

Noch einmal dürfen wir mit Ramona mitfühlen, ihre Entscheidung miterleben und verstehen:

Die Entscheidung

Hm, so im Vergleich schneidet Harald gar nicht mal so schlecht ab. Sein Liebesspender ist ähnlich dem von Wolfgang, nur sein Körper ist toll, dagegen sieht Angelas Mann ja richtig schlaff aus. Das hätte ich aber auch im Schwimmbad feststellen können. Aber dass die Käfige der beiden zum Bersten gefüllt sind, ist neu!

Tut das nicht weh?

Angela spielt wieder die Moderatorin: »Ich glaube du hast einiges zu erklären Harald! Für Dinge bei denen du nicht weiterweißt oder selbst noch nicht kennst, kannst du gerne Wolfgang fragen. Du hast Glück, dass deine Flamme zu mir gekommen ist, so dämlich wie du dich angestellt hast!«

»Also, wo beginne ich?«

»Am besten am Anfang!«, unterbricht Wolfgang.

Was ihm einen bösen Blick von Angela einbringt, den sie noch unterstreicht: »Bis wir Moritz abholen, ist noch genug Zeit, auch wenn heute nicht Samstag ist! Gloria hat mir ja angeboten…«

Ich verstehe nicht, was sie meint, aber ihr Mann ist wohl beeindruckt.

»Ich mag es, wenn mein… – Dödel eingesperrt ist. Jetzt nicht lachen, es ist irgendwie das Gefühl der Enge und des nicht Könnens. Und gerade das, das will ich abgeben an – dich Ramona.
Du sollst über meine Sexualität bestimmen können.«

»Ja, aber wenn ich nicht will oder wenn wir uns trennen?«

»Weißt Du, ich mag Dich und du bist die – erste Frau, der ich das …«

Harald sucht nach Worten und unterbricht einen Moment, ich weiß nicht was ich sagen soll.

»Der er das anvertrauen wollte, es war bei mir auch nicht einfach, obwohl wir schon Jahre zusammen waren«, springt Wolfgang ihm bei. Wolfgang passt schon, so nackt wie er vor mir sitzt, ist es einfach nicht mehr Herr Maier.

»Ich glaube, es ist besser, es gleich zu beichten, als Jahre später, obwohl bei mir kam irgendwann der Wunsch auf. Dass er dir den Schlüssel gegeben hat, bedeutet doch nur, dass er dir vertraut und du eben seine Schlüssel aufbewahrst und freigibst.«

Da mein Harald immer noch stumm wie ein Fisch ist, übernimmt wieder Angela das Wort: »Du musst dabei nicht so weit gehen wie wir, im Laufe der Zeit hat es sich ergeben, dass ich Wolfgang verschließe, auch seine Reinigung übernehme meistens ich. Ich finde es zwischenzeitlich richtig toll! Normalerweise ist ja immer unser Moritz dabei, da geht es natürlich nur, wenn er im Bett ist. Aber so ein Problem habt ihr ja nicht – noch nicht! So, jetzt bist aber du dran Harald«, bei den letzten Worten lacht Angela.

»Ja, es ist genau so, wie die beiden sagen. Weißt du, du bist meine Traumfrau, vorher wollte ich es dir eigentlich schreiben, aber irgendwie hat es nicht geklappt.«, es ist süß, wie verlegen er ist. Eigentlich bringt er immer noch kein Wort raus. Ich wollte ja keinen Macho als Freund, aber so kleinlaut?

»Komm her, lass es mich mal genau anschauen!« Als ich den Käfig in die Hand nehme wird sein Freudenspender richtig groß, er versucht es zumindest, aber stößt an die Grenzen seines Käfigs.

Der Käfig fühlt sich nicht einmal schlecht an, als ich versuche ihn abzuziehen, stößt Harald einen kleinen Schrei aus. Pervers? Ach was! Ich versuch es glaube ich, aber der Käfig ist blöd, so gerade. Da ist der von Wolfgang irgendwie besser.

»Gut, ich mach es! Zur Probe! Wenn es mir nicht gefällt, kommt der Käfig wieder ab!«
Freudestrahlend umarmt mich Harald. Vielleicht wird es heute doch noch was mit dem Kuscheln und dem anderen, eigentlich bin ich ganz sicher!

»Angela, meinst du, der Käfig, den du mir vorher gezeigt hast, passt Harald auch? Er gefällt mir viel besser!«

»Oh, das müsst ihr selbst probieren, ich kann ihn euch leihen, es war Wolfgangs erster, ich möchte ihn deshalb behalten. Noch etwas, so wie Harald sich gegenüber dir benimmt, ist er bestimmt etwas devot –vielleicht auch etwas masochistisch, du weißt was das bedeutet?«

»Ähm ja, aber zu anderen ist er doch ganz bestimmend, bei seiner Arbeit, und wer mag schon gerne Schmerzen?«

Was kommt denn noch auf mich zu? Ja ich habe schon gemerkt, dass Harald mir gegenüber sehr befehlsempfänglich war, ich dachte er macht das, weil er mich liebt?! Aber gestört hat es mich nicht!

»Wolfgang, macht es dir was aus, uns deinen Hintern zu zeigen?«

Was soll jetzt, das?

Wolfgang steht auf und dreht sich so, dass ich seinen – ach du grüne Kacke! Jetzt weiß ich, warum er sich so beim Sitzen anstellt.

Auf seinem Hintern sind Striemen, die von blauen Flecken umflossen werden!

»Oh, nicht dass du meinst, das war ich, ich geh da viel zarter mit ihm um, er wollte aber einmal den Unterschied fühlen. Ich glaube Männer brauchen eben so was. Eine Bekannte von uns war so nett und hat es möglich gemacht.«

Bevor Wolfgang sich wieder setzt, gibt er seiner Frau noch einen Kuss, dabei sehe ich, dass auch sein Käfig voll ausgefüllt ist.

»Na ja, danach sehnt er sich mehr nach meiner liebevollen Behandlung, die etwas fester ausfällt, nachdem ich weiß, was er ertragen kann! Aber lange nicht so!«

Also so etwas hätte ich weder Wolfgang noch Angela zugetraut, das mit dem Käfig auch nicht, so im Nachhinein war es schon praktisch, ich mag aber erst einmal wieder in meine Wohnung, eigentlich muss ich Harald noch die Leviten lesen, wobei das könnte ihm ja gefallen?

Ich verabschiede mich noch bei meinen Nachbarn, bevor wir zurück in meine Wohnung gehen.

Der restliche Tag ist eigentlich ganz brauchbar verlaufen, natürlich kam Harald aus seinem Käfig heraus, ich bin ja noch jung und mag ihn, danach kam er in den Käfig von Wolfgang. Abends hat Harald sogar ein klein wenig gebettelt, wieder raus zu dürfen, bevor er zur Arbeit gefahren ist, weil der Käfig drücke. Nur gut, dass ich eine kompetente Nachbarin habe, Harald ist ein kleiner, aber süßer Simulant, der jetzt mit einigen Knutschflecken und dem Käfig seinen Dienst verrichtet. Wohl etwas müde, denn zum Schlafen ist er nicht gekommen.

Nur der Vollständigkeit halber Selbstverständlich hat Wolfgang noch den Blumenstrauß besorgt, auch wenn sie viel zu kurz geschlafen hatten. Seine Geli ist nach dem Besuch der Nachbarn noch einmal ins Bett gegangen, als Wolfgang sie dann kurz vor 11 liebevoll durch einen sanften Kuss geweckt hat. Später als er ihr den Blumenstrauß gegeben hat, haben auch die beiden wieder miteinander sagen wir mal gespielt. Und noch eine kleine Änderung gab es für Wolfgang. Er bekam eine sanfte Ohrfeige von seiner Geli die dem verdutzen Wolfgang eröffnete: »Du bist schuld, dass wir zu spät sind. Als Strafe dafür wirst du den KG jetzt immer tragen!« Danach bekommt er einen innigen Zungenkuss, als beide sich lösen, sagt Geli liebevoll: »Du magst es doch. Moritz kommt nicht mehr in unser Bett und wenn, dann must du halt aufpassen! Mit deinem Po auch!«

Wenig später fahren sie los, sie kommen sowieso zu spät zum Essen.

Ein wunderschöner Tag

Achim wird von den Zwillingen geweckt, heute trägt er ausnahmsweise keinen KG, sonntags ist immer ein besonderer Tag für ihn, da kann er mit ihnen spielen. Bei schlechtem Wetter meist Gesellschaftsspiele und bei schönem wie heute machen alle einen Spaziergang oder einen kleinen Ausflug. Bei den Gesellschaftsspielen spielt Anabelle schon lange nicht mehr mit. Sie schaut lieber fern, aber heute ist das ideale Wetter für ein Abenteuer mit Lena und Luna. Was wohl Achim so denkt nach dem gestrigen Abend? Lest es selbst:

Ich bereite das Frühstück für die Kinder zu, sonntags gibt es immer frisches Müsli. Ich probiere, wirklich toll, wäre auch was für mich! Na ja eigentlich darf ich nicht, seit Anabelle nicht mehr mit mir schläft, da habe ich aus Frust immer Süßes gegessen, deshalb auch mein Übergewicht.

Schnell schiebe ich die Gedanken beiseite, fülle mir ein wenig des leckeren Frühstücks in eine Schale und rufe meine beiden Lieblinge.

Auch wenn man während dem Essen nicht reden soll, wer sagt das eigentlich? Frage ich die beiden: »Na, was habt ihr gestern angestellt?«

»Niichts!«, kommt es wie meisten zweistimmig, wobei das nichts deutet an, dass es wohl nicht so gewesen ist. Genauso wie die Zeit, zu der sie mich geweckt haben. Normalerweise sind sie schon um sieben wach!

Ich will nicht weiter darauf eingehen, und so dreht sich das Gespräch um wichtige Dinge wie die Schule und um einen blöden Jungen, dem sie es gezeigt haben. Wohl nichts Schlimmes, muss wohl ein kleiner Angeber gewesen sein.

Nach dem Frühstück schicke ich sie auf den Hof zum Spielen. Normalerweise bügle ich noch die Wäsche, aber heute kann ich kaum stehen. Schon zum dritten Mal salbe ich meine Schenkel ein, es tut noch höllisch weh und es ist zusätzlich wie ein Muskelkater. Ich war ein Idiot, aber wenigsten weiß ich jetzt, dass solche Spiele nichts für mich sind.

Ich hatte gedacht, ich könnte Anabelle damit imponieren, aber so wie sie reagiert hat, ist es ihr egal und sie steht nicht auf solche Spiele, wenigstens was!
Ich mag es ja, wenn ich von ihr, nein falsch. Wenn ich sie bedienen kann, ein klein wenig werde ich dadurch auch gäbelig, aber mit meiner Erregung kann Anabelle nichts mehr anfangen.

Komisch, irgendwie hat es mir gestern doch gefallen, nur auf die Hiebe hätte ich verzichten sollen, aber dann hätte ich auch nicht gewusst …

Es ist Zeit essen zu machen. Vorher will ich Anabelle noch wecken. Vorsichtig wecke ich meine Königin. Sie ist immer noch so schön wie vor den Kindern, vielleicht noch schöner! Am liebsten würde ich mit ihr…

»Lass mich, ich dreh mich noch mal um, komm in 5 Minuten noch mal!«

Ja, ist ja schon gut wäre sowieso nicht gegangen. wegen der Kinder.

Wenigstens steht sie nach dem dritten Versuch auf!

»Was gibt’s?«

»Pasta Bolognese, Salat und ausgebackene Apfelringe.«

»Ah? Machst du für mich die anderen Nudeln, du weißt doch ich mag keine Spaghetti!«

Habe ich doch sowieso schon, ich kenn doch Anabelle.

»Lena, Luna, kommt ihr, Essen ist fertig!«, rufe ich aus dem Fenster.

Wenig später sitzen wir gemeinsam am Esstisch, die Kinder schlürfen genüsslich die langen Nudeln und haben bald ein rot verschmiertes Gesicht.

Nach dem Essen schlage ich vor, dass wir in den Waldpark fahren, ein von der Stadt geförderter Familienpark, mit Spielplätzen, wunderschönen Wegen und einem kleinen Tiergehege.

Die Zwillinge springen begeistert auf und wollen gleich runter zum Auto.

»Halt! Helft mir beim Abwasch, dann geht es etwas schneller!«, halte ich sie zurück.

Während wir gemeinsam abwaschen zieht sich Anabelle für den Ausflug an.

Das letzte Glas ist abgetrocknet: »Danke, habt ihr toll gemacht! Bevor wir gehen, müsst ihr aber dringend ins Bad, vor Indianern mit Kriegsbemalung haben die Ziegen und Rehe sicher Angst, da könnt ihr sie nicht füttern!«

Auch ich freue mich auf heute Nachmittag, ein klein wenig schmerzt es schon beim Laufen, aber das nehme ich gerne in Kauf.

Auch ich muss noch ins Bad, nicht nur die Tomatensoße abwischen, sondern noch einmal meine Schenkel eincremen.

So fertig und abfahrbereit, wo bleibt denn Anabelle? Ach, da kommt sie ja, toll so im Sommerkleid sieht sie noch besser aus, die anderen Männer werden mich beneiden!

»Du, Achim, ich habe gerade gesehen, du hast noch nicht gebügelt, du weißt doch, ich kann das nicht so gut, würdest du das machen, ich kann ja auch alleine mit Lena und Luna in den Waldpark gehen. Dann kannst du auch gleich im Schlafzimmer aufräumen!«

!!!!?? Mist !!!Warum!! Schei… womit!! ICH KÖNNTE!!!

»Aber ich kann es doch nachher machen! Na gut, wenn du meinst.«, versuche ich so ruhig wie möglich zu sagen.

»Papa soll mit! Papa soll mit!«, protestieren einstimmig die Zwillinge.

»Tut mir leid, ich bin heute Morgen verschlafen und habe das total vergessen. Ihr möchtet doch nicht, dass Mama traurig ist«, versuche ich die beiden zu beruhigen.

»Na gut! Schade!«, rufen die beiden, während sie hinter Anabelle Richtung Auto laufen.

Traurig schaue ich ihnen nach! Sogar Tränen kullern aus meinen Augen. Was habe ich nur falsch gemacht? Ich wollte Belle doch nur zurückhaben, so wie sie früher war, gut sie war immer meine Traumfrau, ich mochte es immer, sie zu verwöhnen. Ich bin … Wir haben jetzt seit über 8 Jahren nicht mehr miteinander geschlafen. Am Anfang noch etwas gekuschelt aber jetzt?

Ich beginne einfach mal mit dem Bügeln. Ja, ich Rindvieh, dachte sie mag das, bedient werden! Ich bin auch unterwürfig ihr gegenüber, doch wenn da nichts kommt?

Am Anfang habe ich dann immer gewichst, dann dachte ich, es würde sie stören und ich habe den KG besorgt. Eigentlich hat sich nichts geändert! Im Gegenteil… Wenn die Zwillinge nicht wären, ich würde…

Was würde ich eigentlich, nee das nicht! Schei… ich mag sie doch noch immer, aber so geh ich kaputt.

Dann dachte ich, vielleicht mit den Schmerzen, manche finden es ja schön, ich nicht! SIE auch nicht, das weiß ich seit gestern! Es lenkt auch nicht ab, sondern tut nur weh! Trotzdem würde ich es in Kauf nehmen, es war so schön wieder in ihrem Arm, wie sie …

Der Wäscheberg ist weg! Hab nicht mal bemerkt wie ich… tatsächlich alles glatt?! Warum mach ich das eigentlich?

Das Schlafzimmer, was wohl meine beiden jetzt machen?

Als ich das Bett herrichte, kommt es wieder über mich, es war so schön, damals, ich war so glücklich und wusste es nicht! Warum?

Zuerst dachte ich, ich muss nur warten, dann ist alles wie früher! Ich mag dominante Frauen, auch Gloria, vielleicht auch Frau Maier. Nur…

Ich trage keinen KG, ich könnte eigentlich, aber ich habe keine Lust? Vielleicht liegt es daran?

Wenigstens ist das Schlafzimmer jetzt auch aufgeräumt.
Ich bin müde, habe heute Nacht ja schlecht geschlafen. Nur etwas ausruhen.

Wenig später kommen die Kinder und Anabelle, die Kinder müssen getobt haben, sie sind schon müde?

Verabschieden sich von mir, hier im Bett? Komisch. Dann kommt Anabelle zu mir, sie hat fast das Gleiche an wie gestern Gloria, ihr steht es noch viel besser. Sie legt sich zu mir und… ich fasse es nicht, sie spielt mit meinem Glied, er wächst und wächst, ich bin so glücklich, meine Hände tasten sich zu ihrem Körper, ich streichle ihren Busen, dann wandern meine Hände nach unten, endlich! Endlich!

Sie ist so schön, es ist so toll! Was ist das? Wer fährt da mit unserem Auto? »Belle, hörst du das auch?«

Was ist jetzt? Neben mir ist nur die zerknüllte Decke, daneben ist ein Fleck! Es war nur ein Traum! Aber das Geräusch bleibt, sie kommen nach Hause! Schnell ziehe ich mich wieder an. Nur der Kinder wegen, nachher, ich bin mir sicher, werde ich mit Anabelle sprechen!


Ende Teil 7



45. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von ecki_dev am 20.12.17 23:49

8 Jahre keinen Sex ist schon hart.
Wird er belohnt für die lange Zeit?
46. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 21.12.17 22:32


Zitat

8 Jahre keinen Sex ist schon hart. Wird er belohnt für die lange Zeit?


Na ja, ganze 8 Jahre waren es ja nicht, es gab ja Handbetrieb, aber natürlich 8 Jahre ohne Frau ohne ...

Ob er belohnt wird? Bei der Frage würde meine Herrin antworten: „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich Dir das verrate!“

Wie könnte ich meiner Herrin widersprechen?

Danke für das Lesen,
Ihr_joe

47. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 22.12.17 21:15

Hallo Ihr_joe
Vielen Dank für die tolle Fortsetzung.
Ich bin gespannt wie sich deine Geschichte weiter entwickeln wird.

Ich wünsche dir und deinen Lieben ein frohes und besinnliches Fest
48. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 23.12.17 14:12

Vielen Dank für das Lob und für Deine lieben Wünsche.

Ich nehme das gleich zum Anlass auch allen meinen Lesern

Schöne und besinnliche Festtage zu wünschen.

Je nach dem kann es sein, dass ihr einen Tag länger auf die Veröffentlichung des nächsten Teil warten müsst,
Familie und Herrin gehen vor.

Ihr_joe
49. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 28.12.17 11:52

Wie versprochen folgt der nächste Teil, auch hier wieder meinen Dank an den Korrekturengel, der für Euch viele Schreibfehler und einen bösen Patzer behoben hat.

Viel Freude beim lesen wünscht Euch
Ihr_joe
50. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 8

geschrieben von Ihr_joe am 28.12.17 11:52

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 8

Zwischenzeitlich sind 3 Wochen verstrichen, die letzten Spuren auf Achims Schenkeln sind noch zu sehen. Achim trägt längst wieder den KG. Er ist sich nicht sicher, wozu, denn dass was er bezweckt hatte, hat es nicht gebracht. Natürlich hat er beim Gespräch mit Anabelle seinen Mund nicht aufgebracht, nur irgendetwas von feuchtem Traum gemurmelt, Anabelle angeboten, wenn sie Lust hätte, er würde jederzeit für sie da sein.

Nichts ist in den 3 Wochen passiert, ja, er darf ihr die Beine und Füße massieren, manchmal. Aber es führt nicht weiter, er gibt und gibt, bekommt aber nichts zurück. Nichts. Nicht einmal ein „Danke“. Einmal hat er es absichtlich etwas fester getan, die einzige Reaktion war „Du bist grob! Wenn du nicht magst, lass es.“.

Anders ist es bei Harald und Ramona.
Längst ist Ramona sicher, dass sie so was wie das große Los mit ihrem Harald gezogen hat, einzig und allein die unterschiedlichen Dienste beziehungsweise ihr Unterricht in der Dualen Hochschule, denn sie steht kurz vor ihrem Bachelor Abschluss, stört die beiden.

Ein paar Mal hat sich Ramona sogar Rat bei Maiers geholt, sogar von Wolfgang, als Angela einmal nicht da war. Der alte Mann ist ganz schön pfiffig, findet Ramona. Er hat auch geholfen, als die Beine des alten Bettes einfach abgeknickt sind.

Dass er noch lange nicht alles über sich weiß, lernt Wolfgang selbst erst. Die drei letzten Wochenenden war nicht nur der Samstag ein Spieltag, sondern auch schon freitags, sobald Moritz bei den Großeltern ist.
Geli und er sind glücklich, er liebt sie noch mehr als vor neun Jahren, als sie sich kennen gelernt haben. Auch wenn er ihr immer treu sein wird, hat Geli diese Woche eine Änderung eingeführt, er trägt jetzt den Käfig auch unter der Woche. Dafür wird er von ihr auch wochentags, wenn Moritz im Bett ist verwöhnt.

Sicherlich ist es unter der Woche nur ein Erregen und Verweigern, spätestens Mittwoch ist Wolfgang soweit, dass er meint, er könne es nicht mehr aushalten. Letzte Woche war es schon Freitagabend, als er Erlösung bekommen hat. Diese Woche bettelt er schon seit Mittwoch. Natürlich ist er dabei glücklich!
Ein klein wenig hat seine Geli von Gloria gelernt, die sie jetzt regelmäßig besucht. Da sie nur 4 Stunden arbeitet, damit sie sich um Moritz kümmern kann, der aber seit diesem Jahr unbedingt in den Hort bis 16 Uhr will, hat sie mehr Zeit, etwas mit ihrer neuen Freundin zu unternehmen.

Gloria und Tomas haben in den beiden Wochen natürlich auch auf ihre Weise miteinander gespielt. Gloria hat Tomas aber weitgehendst geschont. Natürlich hat er hin und wieder die Peitsche bekommen und wurde auch anderweitig erzogen, so was braucht er ja. Ein paar Mal hatte sie Besuch von einem ihrer Spielgefährten.

Tomas eröffnet in der nächsten größeren Stadt ein weiteres Autohaus, dieses Mal wird seine Tochter Mercedes die Geschäftsführung übernehmen. Auch die Einweihung richtet sie schon aus.
Was Gloria nicht weiß, es ist ein Probelauf, wenn Tomas zufrieden ist, wird er sich weiter zurückziehen.

Die Eröffnung ist natürlich mit einem großen Event verbunden, Werbung muss sein!

Das Event ist in vollem Gange Herr Keller ist stolz auf seine Tochter, sie hat es bislang gut gemeistert, dieses Mal dürfen wir mit Tomas mitfühlen, erleben, was er denkt:


Eine böse Überraschung?

Schade, dass Mercedes nicht mit Gloria warm wird. Die Rede vom dem OB, der übrigens schon sein neues Dienstfahrzeug geordert hat, ist fürchterlich langweilig.

Regine, mein Enkelchen ist leider nicht mitgekommen, sie ist wie die anderen Kinder aus ihrer Klasse bei einer 1-wöchigen Klassenfahrt, eigentlich wollten wir sie morgen besuchen, wir wurden aber darum gebeten, davon abzusehen. Bei uns gabs so was nicht, in der Primarstufe sind wir nur gewandert.

Gloria flüstert mir leise zu: »Was wäre, wenn ich jetzt von dir verlangen würde, hier in aller Öffentlichkeit meine Füße zu küssen?«

Scheiße, das hat sie doch nicht vor? Ich würde es tun, glaube ich. »Ich würde es tun! Aber das willst du doch nicht?«

»Noch nicht, aber gleich!«

Mein Puls erhöht sich, was hat sie vor? Aber wenn, dann – vor der Presse; ich wäre, wir wären – das kann sie nicht wollen?

Gekonnt unterbricht Mercedes den Redeschwall des Bürgermeisters, denn die beiden Grillstationen haben die ersten Steaks fertig, für die Vegetarier gibt es sogar gegrillten Tofu, natürlich von einem extra Beigrill.

»In genau 10 Minuten wirst du meine Füße küssen!«

SIE MACHT ERNST!

Ich schau sie an, ungerührt lächelt SIE zurück, sie ist überhaupt die schönste Frau hier! Ich fühle mich wie – ich kann’s nicht mal ausdrücken.

»Muss ich wirklich«

»Aber klar doch, in 8 Minuten und … 30 Sekunden!«, SIE schaut auf IHRE Uhr.

HimmelgruzikascheiMXX!!!, natürlich lass ich mir nichts anmerken.

»Ich denke, du ziehst dich dazu aus! Noch 7 Minuten!«

Am liebsten würde ich vor SIE hinknien und betteln. Ich beginne zu zittern!

»Du wirst ja ganz blass! Am besten du verabschiedest Dich! Mercedes kommt sicher allein klar! Noch SECHS Minuten!«

So schnell ich kann, laufe ich zum Mikrofon: »Liebe Gäste, Sie müssen heute leider auf mich verzichten, ich habe einen dringenden Termin, Sie wissen, wegen der Dieselfahrzeuge, wir lassen da unsere Kunden nicht sitzen! Ich muss Sie in deren Interesse leider verlassen. Meine Tochter steht Ihnen aber voll und ganz zur Verfügung!«

Ich laufe zurück zu Gloria.

»Noch 4 Minuten 30! Ich glaube, ich werde fahren, Du schaffst das doch nicht!«

Wenig später sitzen wir in ihrem Flitzer und rasen Richtung Stadtmitte?

Vor dem „Goldenen Ochsen“ legt sie eine Vollbremsung hin und schaut auf die Kirchturmuhr, ich bemerke, es ist genau eine Minute vor Zwei.

»Noch EINE Minute! Komm!«

Wir gehen in einen der Säle, eine Menge Menschen sitzen an den Tischen, genau kann ich nichts erkennen, es ist sehr dunkel.

»Noch 15 Sekunden.«

Schuhe ausziehen, Ich reiße mir meinen Anzug vom Leib, warum habe ich nur so eine blöde Krawatte umgebunden? Ah jetzt! Manschettenknöpfe!

»Noch 5 Sekunden!«

Wenigstens trage ich kein Unterhemd und noch rechtzeitig fällt mein Slip. SIE hat ihre Pumps abgestreift und präsentiert mir IHRE schwarzbestrumpften Füße! Mit dem ersten Schlag der Glocke küsse ich IHRE wunderschönen Füße!

Ja, sie sind wirklich wunderschön, in dem Augenblick ist es mir egal, wo ich bin oder was sich um mich herum abspielt. Vielleicht mögen die Gäste hier denken, ich sei ein Fußfetischist, dem ist aber nicht so. Ich bin nur dankbar, dass Gloria meine Herrin ist. Dass sie dabei noch so schön ist, ist ein zusätzliches Geschenk für mich!

Was ist das? Die anwesenden Gäste klatschen?!

»Steh auf! Begrüße unsere Gäste!«

Während ich aufstehe wird das Licht heller, verwirrt erkenne ich, dass hier nur Bekannte sind, die über meine Neigung Bescheid wissen!

»Ich wollte nur sehen, ob du mir wirklich gehörst! Natürlich werde ich dich nicht öffentlich blamieren! Hier nicht! Aber wo wir nicht bekannt sind, kann das jederzeit passieren!«

Erstaunlich, wer alles hier ist. Meine beiden Herrinnen aus London, Mistress Alexandra und Mistress Alice, schei… wie begrüße ich die beiden? Heute bleibt mir wohl nichts erspart? Es ist aber ja schon Jahre her, eigentlich in einem anderen Leben, egal.

»Solange du deine Gäste begrüßt, ziehe ich mich um«, verabschiedet sich meine Herrin und lässt mich allein?

Nackt wie ich bin, entschließe ich mich, erst die beiden Mistresses zu begrüßen, wie früher, gehe ich dazu auf die Knie und küsse ähnlich wie bei Gloria in diesem Fall allerdings die Schuhe.
Dann stehe ich auf und begrüße sie mit Namen und heiße sie herzlich willkommen.

Als nächstes begrüße ich Karola, meine Ex, auf die gleiche Weise, sie sitzt ohne Begleiter an dem Tisch von Kochs, natürlich sind alle außer mir angezogen!
Alle Damen, auch Anabelle, begrüße ich auf die gleiche Art. Während ich die Männer ganz normal begrüße, auch die drei Spielgefährten von Gloria.

Am Tisch von Maiers sitzt ein junges Pärchen, das mir von Angela als Ramona und Harald vorgestellt wird.

Die junge Frau ist etwas verdutzt, als ich auch ihre Füße küsse und schaut fragend zu Angela.

»Keine Angst, er tut dir nichts, war doch bei den anderen Ladies auch so! Jetzt ist er Sklave und jede Frau hier im Raum steht über ihm. Solange Gloria es nicht anders bestimmt, müsste er auch dir gehorchen!«, erklärt Angela fast richtig.

In dem Fall darf ich selber entscheiden, inwieweit der Befehl mit den Wünschen meiner Herrin konform geht.

Ich bin eben mit meiner Begrüßungsrunde fertig, da betritt Gloria den Saal, in einem Outfit, das ich bisher auch noch nicht kenne. Selbst die beiden Dominas, die durchaus extravagant gekleidet sind, wirken dagegen wie Schulmädchen.

Ein rückenfreies Oberteil aus geprägtem und glattem schwarzem Latex und bordeauxfarbenem leicht transparentem Stoff, ich glaube das Material heißt Chiffon , geht über in eine Latex-Marlenehose, in genau dem gleichen aber glänzenden Bordeaux. Ein schwarzer Ansatz links und rechts der Taille lässt meine Herrin noch schlanker, noch größer erscheinen. Von den ebenfalls schwarzen Schuhen sieht man lediglich die Absätze und etwas Plateausohle. Vervollständigt wir das Ganze noch durch IHRE langen Haare, die sie jetzt offen trägt.

Als ich zu IHR gekrochen bin, sagt SIE zu mir: »Normalerweise wollte ich nicht, dass du nackt deine Bekannten und Freunde triffst, allerdings hast du es nicht anders verdient!«

Was habe ich jetzt wieder angestellt? Warum sind eigentlich so viele da und warum die beiden Dominas? Habe ich was vergessen?

Heute? Nichts, ich habe in meinem Kalender doch alle Termine eingetragen!

»Du fragst dich sicher, was heute ist, warum du hier im Kreise deiner Freunde sein darfst. Wir haben ja schon einen Leibeigenen-Vertrag. Es wird Zeit, den zu erweitern, ich werde deinen Körper zeichnen.
Du wirst mir ganz gehören! Es wird ein *Multi-Stroke-Branding sein.

Es ist ja dein Wunsch, ich habe extra in den letzten Wochen gelernt, es richtig zu machen. Ich will es dir selber auftragen.«

Ja, ich will, dass ich als Eigentum gekennzeichnet bin. Bislang hat Gloria darauf verzichtet. Nicht, dass ich das Recht hätte, so was zu fordern, aber oft erfüllt SIE mir diese Wünsche.

Glücklich bedanke ich mich bei meiner Herrin, zuerst verbal und dann frage ich, ob ich IHR die Stiefel küssen darf.

Sie lächelt und nickt: »Wer von den Anwesenden dabei sein will, kann nachher mitkommen! Die anderen können hierbleiben, es ist alles frei.«

Auch wenn das viele sicher nicht verstehen, ich freue mich darauf IHREN Namen zu tragen.

Noch immer knie ich neben IHR und schaue zu IHR hoch. Endlich werde ich IHR ganz gehören!

Von den Anwesenden, sind nur die beiden Mistresses und Glorias männliche Spielgefährten daran interessiert uns zu begleiten.

Wolfgang fragt leise Angela irgendetwas, worauf sie wiederum Gloria fragt: »Nur als Zuschauer würden wir auch mitkommen. Ich möchte mich aber vorher noch zurechtmachen, ein klein wenig muss ich ja auch zu euch passen!«
»Klar, nur als Zuschauer! Sonst noch wer?«

»Ich würde auch gerne? Harald kann leider nicht, er hat gleich Dienst!«, fragt die Dame, die mir als Ramona vorgestellt wurde. Die einzige, die ich nicht kenne.

»Gut, in etwa 60 Minuten vor der Villa!«

Danach darf ich mich anziehen und sogar neben Gloria am Tisch sitzen und das wirklich ausgezeichnete Menü essen. Während vermutlich alle anderen außer Wolfgang und Angela nach und nach die einzelnen Gänge verspeisen und voll des Lobes sind, bekomme ich kaum einen Bissen herunter.

Ganz nebenbei sagt Gloria: »Natürlich werden wir vorher noch mit dir spielen, du glaubst doch nicht, dass du ohne jegliche Anstrengung mein Geschenk bekommst! Wenn wir mit dir fertig sind, dann wirst du weder sitzen noch knien noch laufen noch liegen können, selbst deine Nippelchen und dein Dingelchen werden verziert werden!«

Ich freue mich und gleichzeitig habe ich Angst, natürlich weiß ich nicht, was auf mich zukommt, aber in meinem Kopf laufen Filme ab, was es sein könnte. Auch wenn ich noch nie richtig lag, kann ich kaum an etwas anderes mehr denken.

Es ist eine Mischung aus Angst und dem Schmetterlingsgefühl bei frisch Verliebten. Vielleicht noch etwas intensiver.

Nur der Rest meines Essens bleibt unberührt.

Bald ist es soweit und wir sind in unserer Villa, die Herrin schickt mich ins Spielzimmer, mich fertig zu machen.

Dann machen mich die beiden Mistresses auf ihrem jeweiligen Spezialgebiet glücklich oder treiben mich zumindest so weit, dass ich meine, nicht mehr aushalten zu können.

Danach wiederholt Gloria die Behandlung und ich bin sicher, SIE macht es noch perfekter! Sie lässt mich fliegen und holt mich wieder zurück. Um mich wieder fliegen zu lassen, auf andere Art.

Die Zuschauer habe ich längst vergessen, irgendwann ist es dann soweit, ich weiß nicht, welcher Körperteil noch ohne Striemen ist. Noch merke ich es nicht. Es ist alles herrlich.

Meine Beine werden befestigt, der Oberkörper, Arme und Hände werden befestigt. Mein Kleiner ist in einem Ding verpackt, das mit Dornen die Erektion in einen Alptraum verwandeln müsste, trotzdem gefällt es dem Kleinen und er drückt sich förmlich in die Metalldornen. Meine Brüste ähneln einem Nadelkissen, ich merke es nicht einmal.

Meine Herrin schäumt oberhalb meines Kleinen den Bauch ein, es kitzelt! Nur leicht. Dann nimmt sie ein Rasiermesser und schabt den minimal wuchernden Flaum ab? Dabei habe ich mich doch erst gestern untenherum rasiert.

Sie lächelt: »Jetzt ist es so weit! Nicht wegzucken, lass alles entspannt!«

Wie toll doch IHRE Augen strahlen.

Ich höre das Zischen des Brenners, kann sehen wie sich die Farbe des Eisens ändert, das rotglühende H, kommt aus dem Feuer.

„Neunhundert Grad“, flüstert Gloria. Nicht, dass mich das beruhigen würde, aber darüber reden und es selbst merken, welch ein Unterschied. Ich habe Angst!

Ich spüre die Wärme, während das Eisen sich meiner Haut nähert. Ein Zischen, ein kurzer Schmerz, ich rieche die verbrannte Haut. Im Spiegel zeigt mir Gloria: Ein blasses H ziert nun meinen Körper, erstaunlicherweise schmerzt es nicht mehr.

Ich erspare Euch die für mich durchaus spannende Vervollständigung meine Brandings.

Jetzt steht HERRIN GLORIA über meinem Kleinen.

»Denn Rest brenne ich, wenn der erste Teil verheilt ist, sonst wird das nichts!«, erklärt Gloria, nachdem ich das Endergebnis im Spiegel betrachten darf.

Wobei das Branding noch lange nicht komplett ist, denn das R erinnert an ein h denn der obere Kreis fehlt noch, beim G und A fehlt der Querstrich, das O ist erst ein C und bei dem N fehlt der schräge Mittelstrich.

»Warum Herrin?«, frage ich meine HERRIN.

»Es muss erst heilen, sonst stirbt dazwischen das Gewebe ab!«

SIE trägt irgendeine Tinktur auf das Branding.

Danach werden die Nädelchen entfernt und mein Kleiner wird befreit, ich muss zu meinem Zimmer laufen. Einer ihrer Spielgefährten begleitet uns und stützt mich, denn meine vorher so liebevoll behandelten Sohlen erinnern mich an dieses Ereignis. Ich darf mich aufs Bett legen, ein Latexlaken kühlt meinen Hintern. Hände und Beine werden wieder einmal locker gefesselt, so dass ich mich noch bewegen kann, aber umdrehen oder etwas greifen ist unmöglich.

Zum Abschied bekomme ich einen Zungenkuss von meiner Herrin und SIE flüstert: »Hast du gut gemacht, nachher komme ich dich besuchen.«

Glorias Spielgefährte bleibt, um auf mich aufzupassen, bekommt aber Redeverbot.

Langsam kommt mein Körper wieder in der Realität an, alle liebevoll behandelten Flächen und Stellen erinnern mich an vorher. Ich mag das, es ist nicht unerträglich, sondern irgendwie schön.

Während Tomas von seiner Herrin so liebevoll behandelt und gezeichnet wurde, hat sich auch einiges im „Goldenen Ochsen“ zugetragen...

Ende Teil 8



*Ein Multi-Stroke Branding ist aus einzelnen Teilen zusammengesetzt, in unserem Fall jeder Buchstabe wird einzeln gebrannt. Multi-Stroke-Brandings können in einer Sitzung oder auch in mehreren Sitzungen, wie bei Tomas erforderlich, erstellt werden.
Ich rate davon ab, Brandings selbst zu versuchen! In dieser Geschichte hat sich Gloria, mehrere Monate darauf vorbereitet, von erfahrenen Brandern gelernt, was wie gemacht wird. Zuerst auf Schweinehaut geübt, danach erst ein einfaches Branding erstellt.
51. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 28.12.17 13:26

WOW!!!

Warst da mit dem "Feuerwerk" nicht ein ganz klitzeskleines bissel "verfrüht"? *zwinker

Allen alles Gute für 2018 ff.

♥lichst ~ Moira

P. S.
Besonderes Lob gilt wieder den "fachlichen" Infos zu Brandings - danke!
52. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 28.12.17 23:10

Vielen, vielen Dank,

ratter, ratter, ??, Klingel, jetzt ist es angekommen, das Bran.. ä Feuerwerk.
Natürlich Dir und allen Lesern ein wunderschönes 2018!

Mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen!
Natürlich auch Deine liebe Leserin und Deine lieber Leser!

Ihr_joe


53. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 03.01.18 10:07

So, gleich ist es soweit ... neuer Lesestoff!

Willkommen im neuen Jahr, liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Euch das Beste und viel, viel Gesundheit.

Jetzt gleich viel Freude beim Lesen, welches Euch auch dieses Mal wieder erleichtert wurde, durch die Zauberhand des/der Korrigierenden.

Ihr_Joe
54. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 9

geschrieben von Ihr_joe am 03.01.18 10:08

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 9

Wir dürfen miterleben, wie es um Karolas Seelenheil bestellt ist. In diesem Fall werden wir ein paar Episoden, die wir schon kennen, doch aus ihrer Sicht erneut erleben dürfen.

Im „Goldenen Ochsen“

Warum mich Gloria eingeladen hat, verstehe ich nicht wirklich, es geht um eine Überraschung für Tomas, hat sie gesagt.

Seit ich von Tomas geschieden bin, habe ich keinen neuen dauerhaften Freund gefunden, früher als wir noch glücklich waren, da hat er mich auf Händen getragen. Er hat es auch gemocht, dass ich etwas bestimmend zu ihm war, so wie ich eben bin. Er hat dann irgendwann, als Mercedes schon größer war und auf das Internat ging, mich gebeten ihn zu schlagen. Ich konnte es einfach nicht. Ich wusste damals schon, dass er es sich heimlich in London holte. Was soll´s, habe ich damals gedacht. Sehr bald habe ich dann rausgefunden, dass er mit Gloria eine Liaison hatte, dem wollte ich gleich Einhalt gebieten, aber das war einfach zu viel, was wollte ich von dem Mann, der mir auf Befehl dieser Hexe die dreckigen Schuhe ableckte.

Später dann haben wir uns sogar angefreundet, als ich merkte, Tomas braucht sie, ich würde Tomas nie das geben können. Ich weiß auch, dass Gloria dafür gesorgt hat, dass ich einen anständigen Teil unseres Vermögens bekommen habe, ganz ohne Streit über die Anwälte.

Heute verbindet uns mein Enkel Regine, die uns beide Oma nennt und natürlich auch Mercedes, die sehr Tomas nachschlägt, was das Geschäftliche anbelangt, ich denke aber auch in ihrer eigenen Ehe hat sie die Hosen an. Leider (oder doch zu meinem Glück) darf ich immer öfter mich um meine Regine kümmern. Sie wohnt bei mir und hält mich jung.

Jetzt ist sie bei einer Klassenfahrt, sonst wäre ich ja auch gar nicht hergekommen. Komischerweise sind auch die Eltern von zwei, nein drei Klassenkameraden hier. Ich kenne sie nur vom Sehen, an meinem Tisch sitzt eine der Familien.

Es ist recht dunkel im Raum, nur die Kerzen auf den Tischen geben ein stimmungsvolles Licht.

»Sie sind doch die andere Oma von Regine?«, fragt mich die Dame, die von ihrem Mann als Anabelle Koch vorgestellt wurde.

»Ja?« Die andere Oma, was für ein Ausdruck!

»Lena und Luna sind Klassenkameradinnen von Regine, haben sie schon etwas von ihrem Enkel gehört?«

Hm? Die sind doch grade erst gefahren. Bevor ich antworten kann stürmt Tomas herein?

Gloria schreitet neben ihm, in ihrem Businesskostüm wirkt sie sehr elegant.

»Noch 15 Sekunden.«, sagt sie leise zu ihm?

Warum zieht er so hektisch seine Schuhe aus? Tomas reißt sich seinen Anzug vom Körper, waauuu ist der durchtrainiert, ein paar Blessuren sehe ich auch noch! Das kann er doch nicht hier tun!?

Es ist still im Raum, die Gespräche sind verstummt alle schauen auf Gloria und Tomas. Er erwürgt sich fast mit seiner Krawatte, als er sie fahrig öffnet? Nicht mal die Zeit zum Aufknöpfen seines Hemdes nimmt er sich!

»Noch 5 Sekunden!«, sagt Gloria scharf.

Das Hemd fällt und mit ihm die Manschettenknöpfe, die knallend auf den Boden fallen, weil er sich keine Zeit nimmt sie zu öffnen. Einer rutscht auf mich zu. Ich hebe ihn auf, er ist noch aus meiner Zeit. Ein Geburtstagsgeschenk.

Gloria streift elegant ihre Schuhe ab, schwarze High Heels? Eigentlich zu hohe Absätze für das Kostüm.

Während Tomas Schlüpfer fällt und er nur noch den komischen Käfig trägt.
Jetzt küsst er so ihre Füße. Was ist jetzt? Die meisten Gäste beginnen zu applaudieren?

Das Licht im Saal wird heller, als Gloria befiehlt: »Steh auf! Begrüße unsere Gäste!«

Ich weiß ja, dass Tomas so was braucht und ich hätte es ihm nie geben können, trotzdem ist noch irgendetwas in mir, das ihn so nicht sehen will! Nicht so!

Wie bei den anderen Damen, küsst er mir zur Begrüßung die Schuhe. Irgendwie habe ich mich auch verändert, ich finde es nicht mehr abstoßend wie beim ersten Mal? Ob ich es schön finde? Wenn dann will ich es nicht wahrhaben.

Die Mutter von den Twins wird ebenso wie ich begrüßt, scheint aber nichts dabei zu empfinden. Herr Koch, der in seinem billigen Anzug etwas deplatziert wirkt, wird fast wie ein alter Freund begrüßt.

Tomas verlässt unseren Tisch und ich nutze die Gelegenheit, Achim, so hat mein Ex ihn begrüßt zu fragen: »Herr Koch, sie kennen Tomas anscheinend sehr gut?«

»Nennen sie mich doch bitte Achim. Ja durch unsere Kinder, und ich trage auch so einen ähnlichen Käfig wie er.«

Während er noch erzählt, betritt Gloria erneut den Saal, sie hat sich umgezogen. Auch wenn ich weiß, dass es nicht ausschlaggebend war, sie sieht so verdammt toll aus, in ihrem Outfit, nicht so nuttig extrem, wie das der beiden Dominas, trotzdem ungeheuer erotisch aber auch streng. Etwas neidisch werde ich schon!

»Was haben Sie – hast du gesagt, ich war abgelenkt?«

»Wir waren bei den beiden zu Besuch, ein für mich schmerzhaftes Erlebnis.«

Wie, ist er auch so wie mein Ex? Dann ist sie wohl seine Herrin? So kalt wie sie sich Tomas gezeigt hat, könnte es sein.

»Dann sind sie seine Herrin?«

»Nein!«

Wie jetzt? Mehr Auskunft bekomme ich nicht? Sie ist aber im Gegensatz zu ihrem Mann gut und hochwertig gekleidet, was dafürsprechen würde.

»Sie ist, Entschuldigung – Anabelle, hast du mitbekommen was Gloria gefragt hat?«

»Ja, die will Tomas brandmarken, ob wir dabei sein möchten. Ich nicht, auf das Essen habe ich mich gefreut, so gut kochst du nicht! Danach kommt doch die neue Quizshow, die möchte ich anschauen.«

Was will Gloria mit Tomas tun? Brandmarken? Anscheinend freut er sich auch noch, ich verstehe es einfach nicht! Dabei zusehen? NIEMALS!

»Und du? Magst du mit?«, frage ich Achim, der gedankenversunken über seine Innenschenkel streichelt. Vielleicht kratzt da ja sein Käfig.

»Ich? Nein! Ich habe genug! Oder doch nicht? Ich mag auf jeden Fall nicht mit!«, antwortet er traurig, während die Vorspeise aufgetragen wird.

Während der Vorspeise führen wir ein, für die Verhältnisse, normales Tischgespräch. Sieht man einmal davon ab, dass ich erfahre, Anabelle ist eine KH, eine Keyholderin.

Das herrliche Boeuf Stroganoff schlingt Anabelle herunter als hätte sie seit Tagen nichts mehr gegessen, dabei hat sie eine normale fast schlanke Figur. Das möchte ich auch können und dabei so schlank bleiben!

Achims Frau verabschiedet sich gleich nach dem Dessert, weil in fünf Minuten ihr Quiz beginnt.

»Du kannst ja noch hierbleiben und einen Espresso trinken, ich nehme den Wagen«, verabschiedet sie sich von ihrem Mann.

Auch ich habe Lust auf einen Espresso, so entwickelt sich ein Gespräch zwischen uns. Wir merken nicht einmal wie Gloria und fast alle der Gäste den Goldenen Ochsen verlassen.

Irgendwann sitzen wir alleine da, während Achim mir sein Herz ausschüttet und ich ihm die Geschichte meiner Ehe erzähle.

Ich weiß nicht warum ich so viel Vertrauen zu Achim habe, selbst das unschöne Erlebnis, als ich versucht habe Tomas zu hauen: »Als Tomas wieder einen Termin in London hatte. Bei einer der Dominas, die vorher auch hier waren«, Achim nickt verstehend.

»Ich wollte es wirklich tun. Sogar eine echte Reitpeitsche habe ich mir gekauft. Hiebe aus Liebe, habe ich gedacht. Ganz vorsichtig habe ich zugehauen. Tomas hat nur gefragt: ›Hast du schon angefangen?‹, ich wurde wütend, habe richtig zugeschlagen! Zuerst war sie weiß, dann wurde sie rot. Eine Strieme, von mir!? Nein! Das war ich nicht, das konnte ich nicht! Ich habe die Gerte zur Seite geschmissen und bin aus unserem Schlafzimmer gelaufen.«

»Warte bitte, bevor du weitererzählst, ich muss kurz für kleine Jungens.«

Süß, tatsächlich wie ein kleiner Junge bekommt er einen roten Kopf, er hat schon vorher etwas rumgehampelt, hat sich wohl nicht getraut, es zu sagen.

Wie geht das eigentlich mit so einem Käfig? Egal, als er wiederkommt, erzähle ich weiter, es tut gut, mein Herz auszuschütten.

Wir sind noch lange nicht fertig mit unseren Erzählungen, als das Personal unauffällig/auffällig beginnt, die Tische neu einzudecken.

Ich lade Achim ein, mich nach Hause zu begleiten.

Etwas unsicher stimmt er zu, dann lacht er plötzlich auf und erwidert: »Es kann ja nichts passieren!«

Wie? Ich begreife, er trägt ja einen Käfig, daran habe ich längst nicht mehr gedacht. Wenig später sitzen wir in meinem Auto und fahren zu meiner Eigentumswohnung, fasziniert schaut Achim zu, wie sich das Verdeck meines Porsches während der Fahrt öffnet. Was er wohl denkt, er schaut wieder so traurig.

Schade, dass er so jung ist, das wäre ein Mann, der mir gefallen könnte, etwas schüchtern vielleicht und etwas zu füllig, aber das war Tomas damals auch und heute ist er – es wird ja so wie so nichts, der Frau den Mann ausspannen und den Kindern den Vater.

Ich habe ja noch Regine, aber seit Tomas, hatte ich nur Pech mit den Männern! Und Achim ist verschlossen! Warum mach ich mir da Hoffnung!

Ende Teil 9
55. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 03.01.18 15:56

gefällt mir,

dass uns nun auch Karolas Gefühle, ihr Vorleben, ihre jetzige Einstellung etwas nähergebracht werden und sie sich gut mit Achim versteht, der ja in meinen Augen bzw. Deiner Geschichte, @ Ihr_joe, der am meisten "Gebeutelte" ist.

Denn im Grunde wird Achim von Anabelle einerseits rein praktisch und ganz profan "ausgebeutet", andererseits aber nicht nur sexuell, sondern auch sozial und emotional extrem vernachlässigt, wenn nicht gar tief verletzt.

Darf ich denn als (auch) unverbesserliche Romantikerin ... wenigstens .... hoffen?

Bin ja soooo gespannt, wie es "mit allen" weitergeht!


P. S.
ach, eine Anmerkung möchte ich als Lady doch noch machen dürfen:

Zitat

Ich lade Achim ein, mich nach Hause zu begleiten. Etwas unsicher stimmt er zu, dann lacht er plötzlich auf und erwidert: »Es kann ja nichts passieren!« Wie? Ich begreife, er trägt ja einen Käfig, daran habe ich längst nicht mehr gedacht.


"passieren" könnte "ohne Cover" sehr viel, auch Unliebsames, TROTZDEM "er" einen Käfig trägt *nur mal so zu bedenken gebe;

wobei in diesem Fall ja die "Klar-Daten" aller handelnden Personen bekannt sind, was die Gefahr/en ein wenig relativiert
56. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 03.01.18 16:48

Liebe Moira,

ich glaube ich sollte Dir gleich antworten:

Zitat

P. S. ach, eine Anmerkung möchte ich als Lady doch noch machen dürfen:

Zitat: Ich lade Achim ein, mich nach Hause zu begleiten. Etwas unsicher stimmt er zu, dann lacht er plötzlich auf und erwidert: »Es kann ja nichts passieren!« Wie? Ich begreife, er trägt ja einen Käfig, daran habe ich längst nicht mehr gedacht.

\"passieren\" könnte \"ohne Cover\" sehr viel, auch Unliebsames, TROTZDEM \"er\" einen Käfig trägt *nur mal so zu bedenken gebe; wobei in diesem Fall ja die \"Klar-Daten\" aller handelnden Personen bekannt sind, was die Gefahr/en ein wenig relativiert


Die beiden haben sich den ganzen Nachmittag unterhalten! Haben an der Reaktion auf Glorias Ankündigung gemerkt, dass beiden so was zu extrem, zu viel Gewalt ist.
Umgekehrt, der Vater der Zwillinge, den ja sowohl Gloria als auch ihr Ex Mann kennen, der gerade sein Herz ausgeschüttet hat. Der einen roten Kopf bekommt, wenn er...

Ich weiß dass Covern wichtig ist, aber in dem Fall ist es wirklich nicht nötig. Beide kennen teils real, teils von den Kindern/Enkel erzählt die Geschichte des anderen oder kontern sie überprüfen.

Der Besuch einer Milchbar erscheint mir als wesentlich gefährlicher als das Treiben der beiden.

Vielen Dank
dass es Dir weiterhin gefällt!

Es freut sich Ihr_joe
57. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 03.01.18 16:59

ja, danke, Ihr_joe, für Deine rasche Anwort,

mir ging es ja mit diesem Hinweis jetzt SO speziell nicht um Karola und Achim, sondern ganz allgemein darum, dass ALLEIN das reine Tragen eines "Keuschheitsgürtels des Mannes (beim Date)" keine "Lebensversicherung" bzw. auch kein Schutz vor Vergewaltigung ist;

ein ganz klein bisschen Vorsicht, Lebenserfahrung, Menschenkenntnis und auch MenschenVERSTAND (bei immer auch ausreichend viel Vertrauensvorschuss) schadet jedenfalls bei einem ersten rein privaten Date in der eigenen, noch mehr der fremden Privatwohnung NIE *find

P. S.
letzter Satz gilt übrigens für "Mann" vice versa!
58. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 04.01.18 09:51

Lieber ihr Joe,
sicher hast du recht damit, es ist eine Geschichte, eine wundervolle noch dazu.
Nur musst du wissen das ich wenn ich ein Buch/Geschichte lese versuche ich mich immer in das Geschehen ein zu versetzen, das mit zu empfinden, Emotionen, Gefühle, mal klappt es besser mal schlechter nur zu Erklärung. Hoffe das ist ok, für dich und andere Autoren.
In diesem herrlichen Kapitel trug die Seele Trauer und zwar bei zwei Menschen die auf verschiedene Art so einiges vermissen in ihrem Leben.
Alles andere wurde schon in Kommission von dir und Moira erwähnt, danke.

LG
Leia
59. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 04.01.18 19:06

@ Leia

Du hast recht, einer der beiden ist der Grund warum ich überhaupt die Geschichte schreibe, hab ich schon geschrieben, dass ich happige Enden mag oder war es doch happy?

Danke für dein Lob.
Ihr_joe

@ Moira,
Mit dem PS hast Du natürlich auch recht, nicht hier und heute, aber in der Zeit vor meiner Ehe, da hätten so manche Mädchen, mit mir tun können, was sie wollten, so hilflos wie ich war.
Unbeteiligt wegschaut und ein Liedchen pfeif.

Die Jugend halt, lach!

Rot werd und mir die Augen zuhalte, damit Du mich nicht sehen kannst!

Danke für den Hinweis.
Ihr_joe
60. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 04.01.18 20:06

herrje, Ihr_joe, weißt Du, welch große Freude Du mir mit Deinem Erröten und bisschen "gschamig" werden bezüglich Deiner "Jugendsünden" gerade gemacht hast?

Ich jedenfalls finds toll, wenn ein "gestandener" Mann noch zu solch "jungenhaften" Reaktionen fähig ist, sie zulassen kann, insbesondere, wenn es sich um erfahrenes, mit allen Wassern gewaschenes, fachlich versiertes "sklaven-Urgestein" handelt.
61. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 04.01.18 21:07

Nein, bisher noch nicht, aber ich mag sie natürlich auch sehr lieber Joe die Happy Ends.
Und ich hatte den Verdacht das es so sein könnte das du und Achim das gleich Schicksal erleiden und das es auch deine Geschichte ist die wir da Lesen, das macht sie noch besonderer und wertvoller, danke.

LG
Leia
62. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 04.01.18 21:28

Nein, so nicht, meine war etwas anders, ich habe eine liebe Frau und eine (für mich) liebe Herrin.
Es ist zwar nicht auf dem neuesten Stand, aber das ist meine Geschichte:

http://www.kgforum.org/display_5_2389_94261_111_100.html

Vier von oben.

Zu der Geschichte hier wird es auch ein Nachwort geben, entschuldige, wenn ich so viel Blodsinn schreibe, ich bin heute mehr als glücklich, was an meiner Herrin aber auch ein meiner Frau liegt.

Ihr_joe
63. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 09.01.18 18:38

Vielen herzlichen Dank für den netten Hinweis lieber ihr Joe und ich freue mich für dich wenn du glücklich bist denn meiner Meinung hast du das mehr als verdient wie so viele andere hier natürlich auch.
LG
64. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 10.01.18 17:34

Vielen Dank Leia,
Ihr_joe

Liebe Leserinnen und Leser gleich gibt es den nächsten Teil meiner kleinen Geschichte.

Auch dieses mal wieder einen lieben Dank für die Korrekturen meiner vielen, vielen Fehler!

Danke Ihr_joe
65. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 10

geschrieben von Ihr_joe am 10.01.18 17:34

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

Es muss etwa zu der Zeit sein, in der Tomas auf sein Bett gefesselt wird, die eine Quizshow von der nächsten abgelöst wird, an der sich Anabelle gerade zuhause vor dem Fernsehgerät erfreut. Da betreten Karola und Achim Karolas Penthaus, von wegen Eigentumswohnung, da hat sie untertrieben. Doch lest selbst was Achim erlebt:

Im Penthaus

Karola ist eine gute, aber schelle Fahrerin, vor ein paar Minuten hat sie ihren Wagen im Parkhaus abgestellt, jetzt fahren wir im Aufzug zu ihrer Wohnung.

Komisch, so gut habe ich mich nicht mehr mit einer Frau unterhalten seit – nee nicht mal mit Belle in den Anfangszeiten.

Toll ihre Wohnung, ich werde auf einen Kaffee eingeladen, es wirkt alles sehr sauber. Plötzlich fällt mir ein, ob sie auch wieder einen Freund oder Mann hat, darüber haben wir noch nicht gesprochen.

»Hast du eigentlich einen Freund?«, plötzlich merke ich, wie blöd meine Frage ist, »Ich meine, weil die Wohnung so ordentlich ist«, füge ich noch schnell nach.

Sie lacht, ein glockenhelles Lachen: »Nein, das macht meine Raumpflegerin. Ach so, weil du«, sie überlegt und fährt erst fort, »… und Tomas saubermachen – müssen. Wenn ich einmal einen Freund haben werde, der braucht das nicht.«

»Ich mache das gerne für Anabelle, ich will, dass es ihr gut geht. Ich habe gehofft, ich bekomme etwas zurück.«

Warum erzähle ich einer fast fremden Frau so was? Sie kann doch nichts ändern. Aber es tut gut.

»Also, wenn er unbedingt wollte, er dürfte natürlich«

?? »Was meinst du?«

»Mein angenommener Freund«

Es scheint ihr etwas peinlich zu sein, aber ich finde es nett.

»Magst du meine Wohnung sehen, da merkst du, dass doch nicht alles so toll aufgeräumt ist.«

»Die Küche hast du ja schon fast gesehen. Ich koche gerne, wie ich gehört habe du auch. Vielleicht sollten wir gemeinsam üben, deine Frau scheint ja von deinen Kochkünsten nicht überzeugt zu sein.«

»Eigenlob stinkt, aber so schlecht koche ich hoffentlich nicht, meine Frau ist – wohl im Grunde mit nichts zufrieden, was ich mache, entweder ist es ihr gleich oder sie erkennt es nicht an.«

Sie nimmt mich in den Arm, es fühlt sich gut an, nicht nach Sex, sondern nach Geborgenheit, fast so wie an dem Abend Anabelle, vielleicht noch etwas schöner. Die Tränen, die aus meinen Augen fließen wollen, verdrücke ich.

Sie lässt mich los und zeigt mir das Kinderzimmer, es ist nicht größer als das der Zwillinge, doch vollkommen anders. Neben vielen Bildern, die Regine wohl selbst gemalt hat, sind auch ein paar gerahmte Fotos, eines davon zeigt Tomas mit Gloria und ein jüngeres Pärchen.

»Der Nachteil hier ist, dass es kaum Spielkameraden für Regine gibt.«

»Ja, da sind unsere zwei im Vorteil, die haben zumindest sich. Ich freue mich abends immer, wenn ich heimkomme und sie mir erzählen, was sie angestellt haben. Ja, das ist immer einer der glücklichsten Momente am Tag.«

»Ich habe noch ein Büro, aber das nutze ich nicht oder nur als Abstellkammer«, trotzdem öffnet sie die Tür zu einem weiteren Zimmer, etwa so groß wie das Kinderzimmer.

»Und das, das ist mein Schlafzimmer«, sie öffnet die Tür obwohl ihr Bett noch nicht gemacht ist, »siehst du. ich habe es ja gesagt, ich bin nicht so ordentlich!«

Ich muss lachen: »Dir fehlt halt ein Mann!«

»Würdest du das aufräumen?«

»Warum nicht, keine 10 Sekunden und ich bin fertig.«

»Niemals!«

»Doch, ich zeig es dir!«

Welcher Teufel mich reitet, keine Ahnung, ich springe in das Zimmer, lege die Decke über einen Stuhl, streiche das Leintuch glatt, schüttle Kopfkissen und Bettdecke aus, lege sie zur Hälfte gefaltet über das Bett und rufe: »Fertig!«

Sie lacht mich an: »Brav gemacht! Wenn Du jetzt ein Wunsch hättest, welcher wäre es?«

Ich weiß nicht, was ich sagen soll, wenn nur Anabelle mich so was fragen würde. Ich wüsste viel!

»Warum schaust du jetzt so traurig? Sag einfach, was du magst.«

»Ich – du kannst ihn mir nicht erfüllen. Wenn meine Frau mich so was fragen würde!«

»Dann?«

Soll ich´s wirklich sagen?

»Ich möchte sie wieder so wie früher lieben. Es – seit die Zwillinge da sind, ist nichts mehr passiert. Nicht mal mit dem Mund, selbst bei…«, mir laufen die Tränen aus den Augen, ich versuche es zu verbergen, fange aber an zu schluchzen. Was soll sie von mir denken?

»… bei einem Kuss dreht sie sich weg, ich, ich, – manchmal darf ich noch die Füße massieren, aber ich bekomme nichts mehr zurück?«

Sie nimmt mich an der Hand, wir setzen uns aufs Bett. Sie nimmt ein Taschentuch, tupft mir die Tränen weg, nimmt mich in den Arm. Es fühlt sich wunderbar an, warum? Warum nicht Anabelle?

»Du armer!«, sie meint es ehrlich, fährt tröstend mit ihrer Hand über meine Haare, wie bei einem kleinen Jungen.

»Will sie auch, dass du das Ding da trägst?«

»Nein, ich dachte – ihr gefällt es. Sie nimmt zwar den Schlüssel, legt ihn aber nur auf ihren Nachttisch. Einen Ersatz hat sie in ihrem Geldbeutel.«

»Willst du mir den Käfig zeigen, ich habe bisher nur die an Tomas gesehen, als wir noch zusammen waren, war da ja noch nichts.«

Ich ihn zeigen? Warum nicht? Hoffentlich lacht sie mich nicht aus.

Ich ziehe die Hose aus, lege sie über den freien Stuhl, dann kommt die Unterhose, soll ich wirklich?

Ich machs, nur in Hemd und Käfig stehe ich vor ihr. Sie lacht nicht. Aber sie lächelt.

»Keine Angst, ich tu dir nichts.« Nach einer Pause fragt sie: »Was sind das für Streifen auf deinen Schenkeln?«

Ich schaue an mir herunter, ein klein wenig sieht man noch die Striemen von Glorias Rohrstock.

»Das? Ich dachte, vielleicht bin ich so wie Tomas oder Anabelle würde so was mögen?«, soll ich alles sagen? »Ich habe mich überschätzt, es war schlimm und es hat nichts gebracht!«

»Hat Gloria das gemacht? Glücklicherweise bist du nicht wie Tomas! Setz dich!«

Sie fasst meinen Käfig an und erst dann fragt sie: »Darf ich?«

Auch wenn ich es nicht will, mein Glied, dehnt sich aus und will fast den Käfig sprengen. Ich will nicht, trotzdem wird es fester und fester! Es tut schon weh! Mehr als morgens? Unmöglich!

»Oh, das ist aber ein Kompliment, das dein Achimchen mir macht! Hat er einen Namen?«

Wie?? Namen, äh S-ch-wanz passt wohl nicht und Penis mal hab ich ihn Schiffpipeline genannt, ist wohl auch nichts. »Nnein?«

»Imchen, finde ich besser ohne das Ach, darf ich ihn so nennen?«

»Ja, von mir aus.«

»Magst du eigentlich, dass Imchen weggesperrt ist?«

Irgendwie habe ich mich daran gewöhnt und letzthin ist ja auch das Missgeschick passiert. Ohne? Was wäre jetzt ohne Käfig, ich würde vermutlich mit Karola im Bett landen? Ich muss lachen, denn auf dem Bett sind wir ja schon. »Ja, ich denke schon.«

»Schön, dir geht es besser! Was wäre, wenn ich dich um etwas bitten würde, magst du es lieber bittend oder doch bestimmend?«

Was will sie denn jetzt, ich verstehe nicht ganz?

»Wie meinst du das?«

»Warte, ich zeige es dir.«

»Würdest du bitte dein Hemd ausziehen?«

»Ja, warum?«, was will sie den? Okay ich zieh es ja aus!

»Weil du komisch aussiehst mit dem Hemd und sonst nackt, bitte zieh auch deine Strümpfe mit aus.«

Schnell getan, ich sitze also bei einer angezogenen, aber durchaus hübschen Frau nackt? Irgendwie ist das auch schön?!

»Zieh mir die Schuhe aus! – Na, wird’s bald!«, sagt sie einen Ton als wäre sie bei Gloria in die Lehre gegangen.

Ich springe auf und streife ihre Schuhe ab, ganz vorsichtig,

»Massiere meine Füße! ¬– Glaubst du, ich schicke dir eine extra Einladung!!?«

»Stopp genug!«

»Ich weiß schon, was dir besser gefallen hat! Imchen hat dich verraten! Du magst es also strikter!«

»Zieh dich bitte wieder an und komm mit ins Wohnzimmer.«

Etwas verwirrt folge ich ihr später ins Wohnzimmer, ohne den KG hätte ich wohl Anabelle hintergangen, im Gedanken habe ich es ja schon gemacht, wie gerne würde ich die schönen Füße von Karola massieren. Aber die Zwillinge…

Im Wohnzimmer fragt mich Karola: »Würdest du mein Freund werden wollen, wenn ich alles mit Anabelle und den Zwillingen regeln könnte. Halt sag noch nichts! Wenn es um den Sex geht, kann ich etwas strenger zu dir sein, aber sonst wirst du dich damit abfinden müssen, mein Partner zu sein. Mit einer Ausnahme: Da du es magst, werde ich den Schlüssel für deinen Käfig verwalten und bestimmen, wann du darfst und wie du darfst. Solche krassen Dinge wie Gloria sie macht, kannst du von mir nicht erwarten.

Ich mag dich, ich glaube sogar, da ist etwas wie Liebe zu dir, ich glaube Anabelle liebt dich nicht oder nicht mehr. Wenn du jetzt ja sagst, werde ich mit ihr sprechen, nach dem ich ein paar Dinge geklärt habe.«

Ja, ich fühle mich zu ihr hingezogen, sie ist schön, aber sie ist fast 20 Jahre älter? Doch mit Anabelle, so halte ich es nicht länger aus. Ich hätte es längst wissen müssen. Irgendwie hat mir die abweisende Art anfangs ja gefallen, ich dachte sie ist …, sie macht es mir zuliebe. Doch so wie Karola, das hat sich viel besser angefühlt. Aber was ist mit Lena und Luna?

»Ich – es ist schwer, wenn du das mit meinen Kindern regeln kannst? Ich glaube, ja?«

»Ja oder Nein, ich mache mir den Aufwand ganz bestimmt nicht, wenn du nicht weißt was du willst!«

»Also, wenn du das mit ›Lena und Luna‹ geregelt bekommst, dann gerne ja!«

»Gut, einen kleinen Vorgeschmack sollst du bekommen!«

Sie KÜSST mich! Ein Zungenkuss! Mein Herz schlägt viel schneller, er ist wie ein Elixier, es fühlt sich so gut an, alle Zweifel sind weg. Als Karola und ich uns trennen, leuchten ihre Augen, sie wirkt junger, jünger noch als ich. Ihre Lippen scheinen voller, roter als vorher. Sie strahlt!

»WOW!«, toll, toll, toll. Selbst mein Atem hat sich beschleunigt, so was habe ich noch nie erlebt! »ICH BIN GANZ SICHER!«

»Ich auch! Ich muss noch einiges für uns klären. Deshalb bringe ich dich am besten nach Hause. Ich weiß aber nicht mal wo du wohnst!«

Während wir zum Aufzug laufen, sage ich unsere Adresse, die sie anscheinend kennt. Während wir auf den Aufzug warten fragt sie plötzlich: »Sag mal, wie lange kannst du Imchen eingesperrt lassen?«

?? Wie lange, drei, vier Tage war das längste, dann fühle ich mich unwohl, obwohl der Käfig, nur zum Saubermachen allein müsste er eigentlich ja nicht runter.

»Ich glaube, eine Woche könnte ich, vielleicht auch länger?«

»Wie lange?!«, sagt sie jetzt bestimmend. Wie vorher als…

»Zwwei Wochen??«

»Gut, das sollte längst reichen! Mir ist etwas eingefallen komm mit!«

Wir gehen ins Wohnzimmer zurück? Was will sie?

»Setz dich hin und zeig mal deinen Käfig!«

Während ich mich hinsetze kramt sie in ihrem Schrank?

»Ah ja, da ist es ja!«, ruft sie freudestrahlend.
»Halt mal!«, sie gibt mir eine Verpackung auf der „Sealing Set“ steht.

Dann greift sie zum Käfig, ans Schloss.

»Schade viel zu klein! Muss ohne Siegel gehen!«

Langsam begreife ich was sie vor hat.

»Ich glaube ich nehme Rot! Was meinst Du?«

Sie nimmt ein Handtuch und legt es auf den Käfig: »Ich will ja nicht, dass meinem Imchen etwas zustößt!«

Dann nimmt sie mir die Schachtel ab, nimmt einen roten Stab, zündet den Docht an, hält den Siegelwachs-Riegel etwas schief, es tropft dünnflüssig in die Schachtel.

»So geht das nicht, warte!«, sie pustet den Docht aus?

Lauft aus dem Zimmer und kommt kurz darauf mit Gartenhandschuhen wieder.

»So, jetzt!«, sie entzündet erneut den Docht, fasst das Schloss an, dreht es um. Langsam fließt der Lack in den Schließzylinder.

»Jetzt können wir gehen, ich besorge ein neues Schloss, das ist wohl nicht mehr zu gebrauchen!«

Wenig später sitzen wir in ihrem Auto. Auch wenn wirklich nichts passiert ist, wird mir bewusst, ich habe zum ersten Mal Anabelle betrogen! Will ich das wirklich? Mit einer Frau, die ich noch nicht einmal nackt gesehen habe. Was wird aus meinen Kindern?

Ich merke nicht einmal, dass wir ankommen, so hin- und hergerissen bin ich mit meinen Gedanken.

»Huhu, aufwachen!«, SIE schaut mich an, allein das reicht, um mich zu beruhigen.

»Tu mir einen Gefallen, sage noch nichts zu deiner Frau, ICH möchte das regeln! Und keine Angst, Imchen wird keine zwei Wochen warten müssen!«

Sie steigt mit mir aus, umarmt mich, ein Gefühl von Wärme breitet sich in mir aus. Langsam laufe ich zu unserem Haus, als ich den Motor starten höre, drehe ich mich noch einmal um und winke.

Anabelle sitzt wie meist vor der Glotze, bevor ich sie richtig begrüßen kann, fragt sie: »Du, ich habe, meine Einkaufstasche im Ochsen vergessen, die brauch ich dringend! Ich habe sie an der Garderobe abgegeben, und ich hatte es vorher so eilig, da wollte ich nicht warten!«

Ganz toll, hätte sie nicht anrufen können? Natürlich fahre ich los, um die Tasche zu holen. Was wohl Karola macht?

Wenn ich an SIE denke, richtet sich Imchen auf, füllt den Käfig!



Ende Teil 10
66. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 10.01.18 18:11

Welch eine Überraschung.
Tolle Fortsetzung.

In diesem Sinne
67. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von devoter66 am 10.01.18 18:39

klasse Fortsetzung....
68. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 10.01.18 18:51

haaachja ... sooo schööön! *seufz - DANKE, Ihr_joe!
69. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 10.01.18 18:56

Lieber ihr Joe,
hier in diesem Kapitel ist mir außer das es einmalig ist wichtig zu sagen.
Achim sind seine Kinder wichtiger als er selbst, das sollte auch immer an erster Stelle stehen, meine Meinung, hast du gut aufgeführt, das sie ihm wichtiger sind , bravo.
Zweitens in der Liebe und wenn da das Herz und Geborgenheit bzw alles stimmt, ist meines Erachtens das Alter egal und ob die oder der Partner jünger oder älter ist, das spielt keine Rolle.

Danke für das außergewöhnliche Lesevergnügen.

LG
Leia
70. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 12.01.18 09:42

@ Lady_Fem

Vielen Dank für das Lob!

@ devoter66

Freut mich wenn es Dir gefällt

@ Moira

Mit so viel Gefühl - Danke!

@ Leia

Auch Dir meine liebsten Dank. Für deinen ein- und mitfühlenden Kommentar

danke
Ihr_joe


71. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von coradwt am 12.01.18 16:37

Hllo Ihr_joe,

ich habe jetzt auch deine tolle Geschichte soweit gelesen.

Mir gefällt was die 3Paare da erlebt haben bei Gloria und Tomas.
Auch wenn nicht alle
das so extrem wie Tomas und Gloria leben.
Auch die Umstände wie andere Männer (Harald) der Freundin seinen Schlüssel übergeben möchte und sie ganz erschrocken zur Nachbarin rennt.
Und jetzt Achim. Ich freue mich für ihn, wenn es klappt, dass seine Freu mit der Trennung einverstanden ist und mit den Zwillingen alles geklärt ist dass er sie immer sehen kann.
Dann wird er bestimmt mit Karola glücklich werden.

Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

Cora
72. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 13.01.18 00:16

Danke auch für Dein Lob coradwt,
ja, so extrem wie Gloria und Tomas, sind nicht viele.
Sicher erleben alle noch ein paar Abenteuer, bevor... ja bevor was eigentlich?
Ach was, lass Dich einfach überraschen!

Vielen Dank
Ihr_joe



73. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 17.01.18 20:05

Sorry ist etwas später geworden!

Noch einmal Danke an Alle fürs lesen und für die netten Kommentare!

Auch der neue Teil wurde Korrigiert vielen Dank, bei so vielen Fehlern muss ich mich ja fast schämen, ein Glück Ihr wurdet verschont!


Danke Ihr_joe

74. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 11

geschrieben von Ihr_joe am 17.01.18 20:05

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 11
Was wohl Karola macht? Wir wissen etwas mehr als der frisch verliebte Achim, der gerade an einer Ampel steht und erst durch ein Hupkonzert daran erinnert wird, weiter zu fahren.

Karola ist zurück in ihrem Penthaus, sie läuft auf und ab. Plötzlich fällt ihr ein, Tomas muss Anabelle kennen, vielleicht hat er eine Idee, es muss einen Weg geben. Es ist zu spät, ihn zu besuchen. Er geht nicht an sein Handy? Gleich morgen früh will sie noch einmal anrufen.


Ratlos

Was ER wohl macht? War es richtig mit dem Siegellack? Ich glaube, er ist der Richtige! Ein Blick auf den Wecker zeigt mir: es ist noch zu früh! Erst kurz nach sechs. Ich bin verliebt – wie ein Teenager! In meinem Alter! Dabei dachte ich, ich könnte mich nicht mehr verlieben. Wenn ich an ihn denke, beginnt mein Herz zu rasen!

Schlafen jetzt? Unmöglich. Ich muss an IHN denken!

An sein Gesicht, das Strahlen seiner Augen, als ich ihm das Schloss unbrauchbar gemacht habe.

Tomas hat früher nie so einen KG getragen. Ich weiß nichts darüber. Eigentlich sollte ich mal nachlesen. Schnell den PC gestartet, mit dem neuen Betriebssystem braucht er ewig! Schon wieder ein update!

So lange wie der braucht brühe ich mir ein Tee, wie war das noch? Lange ziehen lassen, dann beruhigt er?
Ich stelle die Eieruhr auf 5 Minuten. Trage den Tee ins Büro zum PC.

Was, geht da für ein Fenster auf, ah, ich soll den anderen Browser nehmen, der sei sicherer als – gut ich mach ja schon.

Websuche nennt sich das plötzlich? Kg eingeben und los.

kg Kommanditgesellschaft, Kilogramm, Das Kammergericht, blöd – Ah da Abkürzung: kg - alle Bedeutungen – Woxi… nichts, blöde Seite

Ich versuchs mal mit Wiki, Tatsächlich zwischen Kellergeschoss und Kevin Garnett

Das Klingeln erinnert mich an den Tee, fülle mir die Tasse. Etwas bitter aber egal.

Keuschheitsgürtel in der BDSM-Szene

Geklickt – da steht tatsächlich: Ein Keuschheitsgürtel oder Florentiner Gürtel ist ein Instrument zum Teilentzug der Selbstkontrolle…

Auch Bilder sind zu sehen, das hat aber nichts mit dem Käfig zu tun in dem mein Imchen steckt! Igitt!

Alle weiterführenden Links sind blöd!

Der Tee scheint nicht zu wirken, von wegen beruhigen! Ist wohl doch nur dummes Geschwätz! Oder die falsche Sorte?

Zurück zu der – äh anderen Suchmaschine.

KG Shop, da muss doch was sein KG – wieder nichts, wenigsten haben tolle Schuhe.

„Keuschheitsgürtel – exklusiv hergestellt für Männer und Frauen“ – das muss was sein! Mist keine Bilder und unverständlicher Text: „Was bevorzugen Männer bei ihren Keuschheitsgürteln?“ ah, da vielleicht?
„Für Männer gravieren wir sehr oft spezielle Gravuren in den Gürtel, die ihrer Herrin … … So weiß jeder Sklave genau, zu wem er gehört!“, lese ich enttäuscht!

Hilfe! So blöd kann doch keiner sein! Nur bei den Frauen finde ich komische Gürtel.

Zurück zur Suche: Keuschheitsgürtel wieder eingeben … und ah da bei Bildern, endlich sehe ich was Ähnliches. Über den Link komme ich auf eine chinesische Seite, toll der Preis scheint sehr günstig, aber ich muss 50 Stück bestellen?? Außerdem brauche ich den als Ersatz!

Zurück zur Suche: Was es nicht alles gibt!

Das meiste scheinen irgendwelche Folterinstrumente zu sein? Auch für Frauen!

Ich glaube, das Internet ist nicht für mich gemacht. Was ich wissen wollte, finde ich nicht!

Mensch, ist schon halb elf!

Noch ein Anruf bei Tomas – nichts! Fahre ich einfach hin!

Wenig später stehe ich vor der Villa, klingle.

»Ich mach dir auf«, höre ich kurz darauf Glorias Stimme.

Ich stehe im Eingang, da hat sich einiges verändert! Ich war nicht mehr hier, seit unserer Scheidung, aber egal.

Gloria begrüßt mich in einem Fummel auf den Tomas steht. Ich glaube, es ist Leder? Sie sieht sehr streng aus!

»Komm doch rein. Ich habe dich erwartet.«

Wie? Warum?

»Ich will zu Tomas, er muss mir helfen! Warum hast du mich erwartet?«

»Erkläre ich dir gleich, ich muss sowieso zu Tomas, du kannst mitkommen, nicht erschrecken!«

Ist mir eigentlich egal, spätestens seit gestern habe ich endgültig mit ihm abgeschlossen!

Sie geht vor in eines der Gästeschlafzimmer. Tomas liegt auf einem Bett, gefesselt an Armen und Beinen.

Sein Körper sieht aus, als wäre er gefoltert worden. Über seinem Penis, der ohne Käfig ist, sind Buchstaben mit Hieroglyphen gemischt, bei genauerem Hinsehen erkenne ich HERRIN GLORIA. Unfertig?

Er begrüßt mich mit einem Lächeln, das nicht zu seinem Zustand passt: »Hallo Karola, schön dass Du kommst, eigentlich hatte ich dich gestern erwartet!«

Wie schon wieder so eine Andeutung.

»Warte«, sagt Gloria zu mir, »ich muss noch einmal die Aloe Vera Tinktur auftragen, dann mach ich ihn los.«

Liebevoll, ganz vorsichtig reibt sie die Wunde ein, dabei erklärt sie: »Das muss ich jeden Tag vier Mal tun, die Wunde braucht frische Luft, ich habe extra die Zeit ausgesucht, in der Regine nicht da ist, die ersten Tage wird Tomas obenrum nackt bleiben. Nachts werde ich ihn immer so fesseln, damit er sich nicht ausversehen die Kruste weg pult, die entstehen wird.«

Sie löst die Fesseln und erzählt weiter: »Du weißt, er hat sich das gewünscht, und es soll ordentlich aussehen!«

Als er aufsteht, sehe ich, dass sein Hintern und selbst sein Rücken noch schlimmer aussieht als seine Brüste und die Schenkel.

»Tomas! Du wagst es nicht dein Branding anzufassen!«, bestimmt Gloria.

»Am besten gehen wir ins Wohnzimmer, magst du was essen oder trinken?«, fragt Gloria.

»Ein Wasser, reicht mir?«

»Tomas!«

Tomas läuft Richtung Küche. Wenigstens kriecht er nicht!

»Setz dich doch!«, sie zeigt auf einen Sessel, während sie auf der Couch Platz nimmt.

Ich sitze noch nicht richtig, da kommt Tomas mit einer Flasche Mineralwasser sogar meine Marke!
Auf dem silbernen Tablett steht noch ein Kristallglas, er stellt es vor mich, öffnet die Flasche und schenkt einen Schluck ein. Auf was wartet er? Ah, ich begreife, probiere. Es hat sogar die richtige Temperatur. Ich nicke ihm zu, erst jetzt schenkt er das Glas voll. Er dreht sich um und will sich gerade neben Gloria knien.

»Tomas, komm setz dich zu mir.«

»Was willst du mich fragen Karola?«, fragt Tomas, der jetzt Händchen haltend neben seiner Herrin sitzt?! Wie ein verliebtes Paar!

»Ich habe Achim Koch kennen gelernt und – «, ich suche nach Worten.

»Und du hast dich in Ihn verliebt!«, sagt lächelnd Gloria, »Wir haben Augen im Kopf.«

Aber die beiden sind doch gegangen, bevor ich es selbst wusste!

»Also, ich brauche deine, äh euere Hilfe, ihr kennt doch seine Frau, und ich glaube, sie liebt ihn nicht mehr. Sie nutzt ihn nur aus.«

»Du hast recht!«, stimmt Tomas zu.

»Aber was willst du genau?!«, ergänzt Gloria.

Puh, mit meinem Ex und seiner geliebten Herrin über meinen Geliebten zu sprechen, ist schon komisch!

»Also erstens, er soll zu mir ziehen! Ohne seine Kinder wäre er nicht glücklich, ich suche nach einer Lösung! Ein Plan, irgendetwas!«

»Ach das hätte ich fast vergessen, er trägt so einen Käfig wie Tomas, meistens? Da habe ich ein paar Fragen! Eigentlich brauche ich ein passendes Schloss! Besser ist noch ein neuer Käfig, den ich ihm schenken möchte! Und – und mehr Infos, viel mehr Infos, ihr wisst, ich steh mit Computern auf Kriegsfuß!«

Alles raus?

»Was! Du interessierst dich für KGs?!«, fragt Tomas ungläubig.

»Tomas, warum wunderst du dich? Karola mag Männer, die ihr gegenüber etwas devot sind. So wie du früher, dass du ihr nicht gesagt hast, was du wirklich brauchst, ist nicht ihre Schuld! Du hast es versäumt, sie aufzuklären! Wobei ohne deinen Fehler hätten wir uns nie kennen gelernt!«

Sie schaut mich an: »Ist doch so!?«

Bin ich wirklich so? Es ist doch schön, wenn ein Mann sich um einem kümmert. Wenn er einem die Wünsche von den Augen abliest! Wenn man ihn besitzen will, nur ein klein wenig. Wenn man auf der gleichen Wellenlänge ist. Wenn ihm das gefällt, wie bei Achim! Ja, dann bin ich so!

»Wegen Anabelle habe ich ein paar Ideen, die möchte ich aber mit unseren Gästen besprechen, die kennen die Kochs auch. Gestern sind Angela und Wolfgang zu Besuch gewesen, sie haben bei uns übernachtet, sind aber noch nicht aufgestanden. Würdest du mal nach ihnen schauen, Tomas!

Danach wartest du mit ihnen auf uns hier, ich habe etwas mit Karola zu besprechen, was dich nichts angeht!«

Was soll das sein?

»Komm mit!«, Gloria geht vor, in das Untergeschoss, was will sie bei unserem Pool? Unser? Natürlich nicht mehr!

Als wir das Schwimmbad betreten stockt mir der Atem, sie hat es in eine riesige Folterkammer umgebaut!

Als ich stehen bleibe, fragt sie: »Was ist? Ach so du kennst ja unser Spielzimmer noch nicht! Keine Angst ich will dir nur etwas zeigen und geben!

Wir laufen eine Treppe hinunter, dann vorbei an gruseligen Geräten, Peitschen, Dingen, die ich nicht kenne und auch nicht kennen lernen möchte.

Manchmal meine ich sogar, Sklaven ächzen zu hören? Wie das Bewusstsein so was vortäuschen kann?

Gloria bleibt vor einer Vitrine stehen? Ah, ja das kenn ich, da sind ähnliche Käfige drin wie das von Achim. Sie öffnet die Glastüre und nimmt einen der Käfige heraus und beginnt mit ihrer Erklärung.

Ich weiß nicht genau, wieviel Zeit vergangen ist, es war spannend und interessant. Ich weiß zwar nicht alles über Käfige, KGs und Voll-KGs, sicherere KGs und Spielzeuge, die nur kurz getragen werden können. Davon hat Gloria eine Menge, mit Dornen, Noppen, Stacheln und Reizstrom. Nichts für mein Imchen, da bin ich mir sicher.

Dass der Wunsch, einen KG zu tragen, meistens vom Mann ausgeht, hat mich verwundert, dabei hätte ich es mir ja denken können, Achim ist das beste Beispiel.
Selbstverständlich weiß ich jetzt auch vieles über Tragezeiten und Erleichterung! Und ich habe einen Käfig, der Achim sicherlich besser passt als sein jetziger. Es ist zwar ein Standardmodell, aber in unserem Fall würde er vorerst reichen, meint Gloria.

Mir raucht jetzt schon der Kopf und gleich geht es um Achim! Nein um unser beider Zukunft!

Ein guter Plan?

Wir gehen zurück zum Wohnzimmer. Wir haben noch nicht ganz den Raum betreten, da springt Tomas von seinem Sitz auf und nimmt eine komische kniende Stellung ein?

Gloria beachtet ihn nicht? Sie geht mit mir zum Tisch fragt: »Ihr kennt euch?« Auch wenn der Mann, der übrigens nackt ist und auch ein paar leichte, frische Striemen hat und seine Frau mir bekannt vorkommen, kann ich sie nicht zuordnen. Sie trägt etwas ähnlich figurbetonendes wie Gloria gestern an hatte, ist aber viel jünger. Wie mir wohl so ein Latex-Stoff Kleid stehen würde? Edel aussehen tun die Dinger ja, würde so was Achim gefallen? Und da ist noch eine junge Dame etwa im Alter von Mercedes, meiner Tochter.

Sie scheint, neben mir, die einzig normalbekleidete Person zu sein, sie kenne ich sicher nicht.

»Nein, außer gestern, da waren sie auch im Ochsen«, beantworte ich Glorias Frage.

»Dann stell ich euch vor! Karola, sie war vor mir, mit Tomas verheiratet«, sie deutet auf die Dame in dem Latex-Stoff-Kleid, »Angela und«, sie wartet bis Angela meine Hand geschüttelt hat, sie hat eine freundliche offene Art, wie sie mir in die Augen schaut, »ihr Mann Wolfgang«, er erhebt sich ganz, dabei scheint es ihm nicht ganz egal zu sein, dass ich seinen eingesperrten kleinen Mann sehe, denn er bekommt einen roten Kopf, während er mir die Hand gibt und sich zusätzlich mit »Maier« vorstellt.

»Und das ist Ramona, sie ist die Neuste in unserer Runde.« Auch das Mädchen gibt mir die Hand, sie ist lange nicht so selbstsicher wie Gloria oder Angela.

Gloria geht zu Tomas, umrundet ihn, er ist der einzige, der keinen KG trägt, stelle ich fest, als sie mit ihrer Stiefelspitze, seinen Kleinen anstößt, der sich doch prompt aufrichtet.

Dann beugt sie sich nach unten und flüstert ihm etwas ins Ohr. Er steht auf und sagt: »Danke Gloria!«

Während die beiden wieder zur Couch gehen, erklärt sie mir: »Manchmal muss er auch nicht mein Sklave sein, nichtwahr Tomas!«, dabei greift sie an seine Brustwarze, zieht und dreht. Sein: »Danke Gloria«, ist nicht die einzige Reaktion, denn sein Kleiner wächst schon wieder.

Nachdem die beiden sitzen, erklärt Tomas schnörkellos meine Situation und bringt alle auf den aktuellen Stand.

»Also Fakt ist, dass Anabelle Achim nicht mehr liebt, dessen bin ich mir sicher! Bis du aufgetaucht bist, hat Achim geglaubt, er würde sie lieben. Dabei war er unglücklich, weil seine Bemühungen vergeblich waren. Durch ihre Kälte war er fälschlicherweise der Meinung, es würde ihr Spaß machen, ihn zu quälen. Sicher ist Anabelle keine Sadistin, sie ist nicht dominant!

Noch einmal zu Achim, das wird dir gefallen Karola, er ist kein Masochist, das ist sicher, und er ist mehr devot, als es Tomas je war.

Die Sache mit dem Keuschheitsgürtel solltest Du vorerst nur als Spiel betrachten, wann immer du Lust auf ihn hast, lass, wie nennst du seinen – ach ja „Imchen“, frei! Er hat, seit er seine Kinder gezeugt hat, nicht mehr mit seiner Frau geschlafen, nicht mal oral, wie er Tomas erzählt hat. Ich glaube am Anfang euerer Beziehung willst du und er viel miteinander tun. Später, damit es nicht langweilig wird, gibt es tolle Spiele, da hilft dir sicher Angela weiter.

Hat jemand Vorschläge oder Ergänzungen?«

Es dauert eine Weile, alles ist still, denkt nach, dann meldet sich Ramona: »Ich glaube, ich weiß was mit Frau Anabelle los ist. Ich bin Studentin*, für meinen Bachelor Abschluss musste ich einige Dinge nachlesen: Ich glaube nicht, dass bei Ihr eine **sexuelle Appetenzstörung, also Lustlosigkeit, vorliegt, denn sie leidet nicht darunter!

Sie scheint asexuell zu sein, mit ***Asexualität bezeichnet man das nicht vorhandene Verlangen nach Sex. Ich glaube, sie wollte nur Kinder haben und ließ sich deshalb mit – äh, wie heißt er noch mal? –, mit ihrem Mann ein.

Sie hat auch keine emotionale Bindung zu ihrem Mann aufgebaut, also wird sie auch nicht unter der Trennung leiden!

Das ist nur meine Meinung, ich kann auch danebenliegen. Allerdings war ich vor meinem Studium Sprechstundenhilfe bei einem Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, auch dort habe ich einige Erfahrungen gesammelt. Allerdings verdient man als Medizinische Fachangestellte zu wenig und hat kaum vernünftige Weiterbildungsmöglichkeiten.«

Ach deshalb studiert sie in ihrem Alter noch, ich habe mich schon gewundert, Mercedes ist schon längst Bachelor, Tomas war ganz stolz bei der Abschlussfeier, als ihr die Urkunde als Bachelor of Arts, überreicht wurde. Er hat ja nur einen Meisterbrief.

Es könnte so sein, nach dem, was ich alles von Achim gehört habe, so würde es ein rundes Bild geben. Halbwegs, bleiben noch die Kinder, er wird sie nie trennen!

»Es könnte so sein, natürlich wird sie sich gegen eine Trennung sträuben, denn die Versorgung durch Achim fällt dann weg, sie arbeitet ja nicht.«, bringt es Tomas auf den Punkt.

»Zurzeit ist sie zu faul, selber etwas zu tun, weil Achim ihr immer alles abgenommen hat.«, meint Angela, »Das können wir nutzen, sie wird keine Lust haben, sich "Arbeit" mit den Zwillingen zu machen!«

»Wieviel verdient Achim eigentlich? Wem gehört das Haus?«, fragt Tomas.

»Wie soll ich das wissen, darüber haben wir nicht gesprochen!«

»Dir geht es ja finanziell gut Karola, ohne Gloria wäre ich nicht so fair gewesen! Ich muss wissen, was zu verteilen ist!«, erklärt Tomas, ich weiß, ein guter Geschäftsmann war er schon immer.

»Du kannst für Achim finanziell sorgen. Vermutlich ist das aber gar nicht nötig!«, meint Gloria und fährt fort, » Also gut, machen wir Nägel mit Köpfen! Ich rufe gleich Anabelle an, du fährst zum Haus der Kochs und wartest bis sie wegfährt!«

Bevor ich zum Auto gehe, warte ich noch, ob es mit dem Anruf klappt.

»Hallo Anabelle, hier ist Gloria!«

»Ja, was gibt es denn?«

»Ich rufe dich wegen der Twins an, ich habe eine Idee, ich will sie erst mit dir besprechen! Du brauchst Achim nicht mitzubringen. Den will ich extra überraschen!«

»Wann soll ich denn…«

»Am besten gleich, ich bestelle gerade etwas Leckeres vom Thailänder, das magst du doch auch. Beeil dich, sonst wird es kalt!«

»Ich sag es nur noch schnell Achim, der soll, wenn ich nicht da bin, im Wohnzimmer saubermachen, dann stört er mich später nicht beim Fernsehen!«

»Ich fahr gleich los!«

Bevor ich fahre fragt mich Gloria: »Du magst immer noch das Massaman Curry?«

Ende Teil 11




* Studentin auf der Dualen Hochschule; Fachrichtung: Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften Abschluss als Bachelor of Science (B. Sc.),
(Angestrebtes Arbeitsgebiet: Begleitung von Forschungsprojekten)

** sexuelle Appetenzstörung

*** Asexualität

Nachtrag: Es waren ein paar Fehler, die sinngemäß misszuverstehen waren, sind beseitigt worden!
75. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 17.01.18 21:41

Hallo ihr Joe,
die Facetten der Liebe sind sehr vielfältig, mitunter auch sehr schmerzhaft.
So auch eine Trennung, auf die es wohl hinaus laufen wird, auch da spielen so einige Gründe eine Rolle, auch seelische vermutlich.
Wir werden da bestimmt eine Aufklärung bekommen.
Du hast wieder einmal sehr einfühlsam auch mit mehreren Personen einen schönen Dialog gezaubert wie ich ihn nur von Menschen kenne die große Lebenserfahrung haben und sehr weise und gebildet sind, mein Respekt und herzlichen Dank.

LG
Leia
76. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 18.01.18 22:06

Lieber Ihr_joe,

ich bin so froh darüber, welch positive Zukunft sich da für Karola und Achim in der Zwischenzeit schon deutlich abzeichnet. Besonders auch, dass sich das Verhältnis zwischen Gloria, Tomas und Karola dermaßen entspannt hat, davon können ja alle Beteiligten, insbesondere auch Mercedes nur profitieren. Die Twins werden sich bestens mit Karola verstehen, Anabelle lässt ja vielleicht doch nicht nur gegenüber Achim einiges an Empathie, Hinwendung und Herzlichkeit vermissen.

Das wird wohl ein richtiger "Pool" von netten Leuten werden, der nach und nach weiter zusammenwächst und in den jeder nach seinen Talenten und Stärken sich einbringt, füreinander einsteht, sich auch mal aushilft oder Probleme gemeinsam angeht und gute und machbare Lösungen findet:

Eine Gemeinschaft mit Gemeinsamkeiten und auch kleinen Gemeinheiten ^^, denn ohne die wär das Leben sowas von ... langweilig!

Danke für Deine tollen Ideen und die "lockere Schreibe", als wärens Menschen wie "Du und Ich"
77. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 19.01.18 19:47

@ Leia,

vielen, vielen Dank für dein Lob, es freut mich sehr, dass Dir meine Geschichte weiterhin gefällt.

@ Moira,

Zitat

Danke für Deine tollen Ideen und die \"lockere Schreibe\", als wärens Menschen wie \"Du und Ich\"


Ich glaube es sind Menschen wie "Du und Ich", auch wenn ich sie erfunden habe, könnten sie um die Ecke leben. Hab ich da einen nicht ein leises Stöhnen gehört? Genau von dort?

Nee lach, vielen lieben Dank für Deinen netten Kommentar!

Danke Ihr_joe
78. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 24.01.18 18:16

Wieder Mittwoch, es ist zeit für den nächsten Teil!
Auch dieses Mal gilt mein Dank allen Lesern!
Ich bedanke mich für die Korrektur, die Euch vor ein paar (sehr vielen) Fehlern bewahrt hat!

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihr_joe


79. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 12

geschrieben von Ihr_joe am 24.01.18 18:17

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 12

Mit einem: »Hm, lecker, gerne«, verlässt Karola die Villa Keller um zu ihrem Achim zu fahren. Noch ist sie nicht so zuversichtlich, einer anderen Frau den Mann wegnehmen? Ihr ist es ja auch passiert? Dabei hat sie ihn geliebt, damals noch!

Die Fahrt

Auf der anderen Seite der Stadt, versucht Anabelle das alte Familienauto zu starten. Immer wieder nudelt der Anlasser, endlich, beim 5. Versuch beginnt er unrund zu laufen.

Vielleicht hätten wir doch einen besseren Wagen kaufen sollen? Obwohl die Lifestyle Anti-Aging Kur in dem Fünfsternehotel hat mir ja super gefallen. 7 Tage das volle Verwöhnprogramm und nur knapp 2.500 Euro, Achim konnte in der Zeit halbtags arbeiten, wegen den Zwillingen.

Jetzt fährt er ja, also habe ich doch alles gut gemacht! Was wohl Gloria will, wenn es Geld kostet, war sowieso schon genug diesen Monat. Achim könnte auch mehr verdienen!

Ich kann seine ewigen Annäherungsversuche auch nicht mehr ertragen, ich habe doch geschafft, was das Ziel des Lebens ist! Ich habe uns Kinder geschenkt.

Männer sind wohl so! Wollen immer mehr, gut dass ich ihn so lenken kann, selbst mit den Kindern habe ich viel weniger Arbeit als vorher, er nimmt mir ja alles ab.

Ist das nicht Karola, die Ex von Glorias Sklaven? Ja, jetzt erkenne ich sie richtig, ein tolles rotes Auto und ohne Dach! Die hat auch alles richtig gemacht! Ist versorgt.

Ah, da ist doch der P³-Laden, mit der Werbung von dem Apricot X, das immer in der Werbung gezeigt wird. Das muss ich haben! Mein altes habe ich ja fast ein Jahr, jeder Schuljunge ist da besser ausgestattet.
Schnell mal nachfragen, kostet ja nichts! Parken für Kunden kostenlos. Sag ich doch.

Toll wie der Verkäufer mich beraten hat, ich soll Pink nehmen, die haben das bessere Netz, die 3 fehlenden Monatsraten würde er mit dem alten Smartphon verrechnen, der L Tarif sei der beste für mich, da ich ja fast nur telefoniere und da würde das Gerät nur 699,95 kosten, anstelle von über 1.100. Die 61,95 wären auch kaum mehr als die bisherigen knapp 30 Euro.

Das Beste: Er hat mir gleich alle Telefonnummern und mein Profil aufgespielt. Das Ding ist so toll, ich brauch es nur anschauen und es erkennt mich. Kein anderer kann damit telefonieren!

Heute ist mein Glückstag, selbst das Auto springt problemlos an. Fast hätte ich Glorias Anliegen mit den Zwillingen vergessen, wird wohl sowieso nicht so wichtig sein, ob das essen schon da ist, ich probiere gleich mal mein neues Apricot aus.

Anschauen, es entsperrt, toll, »GLORIA«, es wählt:

»Wo bist Du? Wir warten!«, werde ich nicht gerade freundlich begrüßt.

»Ich brauchte ein neues Telefon, bin gleich da!«

»Gurr… tttfffssss« unterbricht die Verbindung, als ich in den Tunnel fahre. Ich dachte, die hätten ein besseres Netz?

Nur noch die Ausfahrt und ein paar Querstraßen, wenig später erreiche ich Glorias Haus.

Komisch, der rote Flitzer von Karola steht auch da, kann doch nicht sein? Autohändler – klar der kann sich gleich mehrere von den Flitzern leisten.


3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

Was zwischenzeitlich in der Villa Keller geschah. Erleben wir es aus der Sicht von Gloria:

Nach dem ich Karolas Wunsch weiß, frage ich die anderen, was sie essen wollen.

Aus der *Karte suchen wir uns aus:
ein Pad Thai für Ramona,
eine Tom Yung Gai und ein Massaman Curry für Maiers,
ich habe keinen großen Hunger und will nur einen Salat, entscheide mich für Som Tam.
Einfachheitshalber wähle ich noch ein Khao Pad Goong und ein Khao Pad Gai für Kochs.

Schnell telefonisch bestellt, fertig! Da der Thailänder nicht ausliefert, bitte ich Wolfgang, in 20 Minuten das Essen abzuholen. Er ist noch nackt, bis auf den Käfig.

Tomas und meine Spielgefährten, die auf ihren Zimmern eingeschlossen sind, brauch ich nicht zu fragen. Sie bekommen gleich eine Haferschleimsuppe. Die braucht 10 Minuten und macht kaum Arbeit, ist gesund und so wie ich sie kochen lasse ekelig, außer der für Tomas, er muss sich erholen, braucht Salz und Eiweiß!

»Tomas mach doch bitte 4 Portionen Haferschleimsuppe! Nicht abschmecken!«

Obwohl er augenblicklich nicht mein Sklave ist, antwortet er mit »Jawohl Herrin, springt auf und läuft in die Küche«

Meinen beiden Freundinnen, ich denke, ich kann Ramona auch schon dazuzählen, erkläre ich das Rezept:

»25 g Haferflocken, 500 ml Wasser, eine Prise Salz pro Kopf, kalt aufsetzen, zum Kochen bringen und bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten garkochen, fertig!
Die Suppe durch ein Sieb rühren und mit Salz abschmecken spare ich mir, Tomas bekommt 4 Eier
reingeschlagen und etwas Salz, er braucht Salz, deshalb die Sonderbehandlung.
Soll ich für Harald auch eine Portion abzweigen?«

Ramona, ein patentes Mädchen, das seinen Weg noch finden muss, hat mit ihrem Freund Harald, der nach seinem Dienst zu uns kam, ein kleines Spiel angefangen… er ist gefesselt in einem unserer Gästezimmer.

Soft Bondage als aufregende Erweiterung ihrer erotischen Spiele wollte sie bei der Gelegenheit erlernen. Er ist ans Bett gefesselt, ganz leicht, er könnte sich selber befreien, seine Augen sind verbunden. Er wartet er auf sie. Vermutlich ist er eingeschlafen, doch es wird Zeit, dass sie ihn weckt!

»Ja, aber auch mit Ei und habt ihr etwas Hühner- oder Kraftbrühe? Ich möchte ihn liebevoll füttern, oder nein, lass, darf ich mir ein paar Früchte aus dem Obstkorb nehmen?«

»Na klar, geh ruhig zu ihm, falls wir dich brauchen, ich weiß ja, wo ich dich finde.«

Ich muss mich beeilen, mit dem Auto braucht Anabelle höchstens 20 Minuten. Den fertigen Schleim, gebe ich in 2 Näpfe, den Rest stelle ich auf den Herd, gebe die Eier dazu. Lasse es aufkochen, weil ich gut gelaunt bin, bekommt Tomas sogar etwas Instant Brühe eingerührt und zusätzlich Salz.

»Wenn ich wieder da bin, hast du das aufgegessen und abgespült, du darfst einen Löffel nehmen und aus dem Topf essen!«

»Angela wird auf dich aufpassen, du wirst sie Herrin nennen und dich entsprechend verhalten!«

Mit den Näpfen gehe ich zu Klaus, einem der beiden Spielpartner, der gestern Gast einer der Mistresses gewesen ist, nach dem wir ihn nicht mehr benötigt haben. Da er eine Vorliebe für englische Erziehung hat, habe ich es ihm gegönnt. Wenn er schon einmal ein Original bekommen kann. Heute früh, als die beiden Engländerinnen abgereist sind, habe ich ihn in einen der Käfige geschlossen.

Auch wenn es unbequem ist, ist er doch eingeschlafen! Mit dem Blechnapf fahre ich an den Gitterstäben entlang um ihn zu wecken.

Klaus erschreckt sich! Sein Kopf fährt nach oben, nur seine lederne Halsfessel, an der auch seine Hände mit kurzen Ketten befestigt sind, verhindert, dass er sich am Gitter stößt.

»Da du mich nicht begrüßt hast, werde ich deinem Allerwertesten heute noch eine Abreibung verpassen!«

So wie sein Hintern jetzt schon aussieht, wird es für ihn etwas schmerzhafter werden, hatte ich sowieso vor, er muss doch den Unterschied von seiner Herrin und der Mistress erkennen. Auch wenn er so was mag, wird er am Kämpfen sein, umso mehr freue ich mich auf heute Nachmittag.

Schiebe den Napf in seinen Käfig und befehle: »Leer essen! Wenn ich auch nur den kleinsten Rest finde, verdopple ich deine Strafe!«

Danach gehe ich zu Roland, meinem zweiten Spielgefährten, er wird, solange Tomas ausfällt, einen großen Teil seiner Aufgaben übernehmen.

Ich entzünde eine der Fackeln, öffne die (absichtlich) knarrende Kerkertüre. Roland ist nur mit einem gepolsterten Halseisen an die Wand gekettet.

Ich stecke die Fackel in die Halterung, dann trete ich näher zu Roland, der erheblich weniger Schmerzen vertragen kann als Tomas und Klaus. Dafür ist er wesentlich unterwürfiger.

Ihm bleibt genug Platz mich richtig zu begrüßen. Danach müsste er aber wieder in seine Warteposition einnehmen, was er nicht macht.

Ich gebe ihm den Napf: »Halte!«

Noch während er sich bedankt, bekommt er eine Ohrfeige.

»Was hast du falsch gemacht?«

Da keine Antwort kommt, sind jetzt 2 Ohrfeigen fällig! Dieses Mal etwas fester als die erste.

»Du sitzt da wie ein Sack!«

Sofort korrigiert er die Position und entschuldigt sich.

»Das wird noch ein Nachspiel haben! – Gib mir dein Essen! Glaubst du, du hast es verdient?«

Er reicht mir den Napf: »Danke, verehrte gnädige Herrin«, bedankt er sich bevor er die Frage beantwortet, »Nein, gnädige Herrin?«

»Ich auch nicht, trotzdem wirst du es bekommen! Du isst alles auf! Ich möchte keine Reste mehr sehen!«

Ich nehme den Napf und kippe ihn etwa an der Stelle die er gerade noch mit dem Mund erreichen kann auf den sauberen Boden. Dann stelle ich den umgedrehten Napf in die Haferschleimpfütze und schiebe ihn mit dem Fuß noch etwas weiter von ihm weg.
Als ich die Zelle verlasse nehme ich die Fackel und damit das Licht mit. Er wird den Boden nie sauber bekommen, so sehr es sich bemüht.

Anschließend schaue ich zu meinem 3. Spielpartner Reinhold, der hat gestern seinen Mund etwas zu voll genommen, dafür darf er jetzt als Buße Lästersteine tragen.

Natürlich habe ich mir eine moderne Form anfertigen lassen, der Halsring wurde durch ein Tragejoch ersetzt, trotzdem schmerzen die beiden 25 l Eimer nach einiger Zeit mehr als genug. Vor 2 Stunden habe ich sie randvoll mit Wasser gefüllt, jetzt müht er sich schwitzend ab, das Wasser nicht zu verschütten. Er kann die Eimer nicht am Boden absetzen, denn eine Seite des Jochs ist mit einer kurzen Kette an der Wand fixiert.

Bevor Karola aufgetaucht ist, hatte ich vor mit ihm zu spielen! Er ist schon lange reif.
Wie seine Muskeln zittern, einfach schön. Natürlich hat er etwas von dem Wasser verschüttet. Ein kleiner See hat sich gebildet. Reinholds Kopf wird durch einen Nasenhaken nach hinten gezogen, so dass sein Speichel über sein Kinn, seine Brust langsam nach unten fließt, teilweise eintrocknet oder zu Boden tropft. Der Ball-Knebel lässt zwar ein undeutliches Sprechen zu, doch nach der Zeit ist sein Mund so ausgetrocknet, dass ich ihn nicht verstehen kann.

»HuluHrrilffschss ooorah«, werde ich begrüßt.

»Begrüßt man so seine Herrin? Ich sehe, du hast gekleckert!«

Ich suche mir einen Flogger aus, löse sein Joch von der Wand und röte seinen Rücken.

30 Mal lasse ich die 60 Stränge aus weichem Veloursleder auf seinen Rücken klatschen. Es ist die Wucht der Hiebe, die ihn peinigt, die ihn stolpern lässt und noch mehr Wasser wird verschüttet.

Mit seinen zusammengeschlossenen Beinen, fängt er die Wucht mit kleinen trippelnden Schritten auf.
Es wäre Zeit für einen härteren Flogger… schade, dass ich nicht mehr Zeit habe!

»Eimer abstellen!«, befehle ich und schaue zu, wie er vorsichtig die beiden Eimer auf den Boden stellt, in dem er in die Hocke geht.

Ich öffne die Karabiner, die seine Handgelenke am Joch fixiert hatten. Nehme sein Joch ab. Seine Arme sinken kraftlos nach unten.

Entferne Nasenhaken und Knebel und zeige auf sie: »Du machst das sauber!«

Ich gehe zu dem Flogger, der noch auf dem Boden liegt und bestimme: »Anschließend, reinigst du die Peitsche wie immer mit der Sattelseife! Schön trockenreiben! Danach darfst du die Hände auf den Rücken nehmen und die Karabiner der Fesseln einhaken. Erst dann darfst du deinen Durst mit dem Wasser was du verschüttet hast stillen. Mit allem! Du wirst danach auf mich warten! Haben wir uns verstanden?«

»Ja, Herrin, danke!«

»Nur nicht so hochmütig Sklave! Deine Strafe folgt noch! Ich möchte nachher ein paar Angebote hören!«, erkläre ich lächelnd bevor ich auch ihn beschäftigt zurücklasse.

Es wird Zeit Tomas zu versorgen. So wie ich ihn zugerichtet habe, zusätzlich das Branding, im Gegensatz zu gestern wird es heute leichte Schmerzen verursachen, weit weniger als die Striemen, die jetzt fliederfarben bis dunkelblau unterlegt sind.

Ich schaue mir mein Branding genau an, die helle weiße Farbe ist in ein fast schwarzes dunkelgraurot übergegangen, es sieht jetzt klar und ganz toll aus. Aus Erfahrung weiß ich, dass sich spätestens übermorgen eine Schorfschicht bilden wird. Die Farbe wird verblassen, eigentlich schade.

Sein Körper muss sich erholen, insgesamt etwas mehr als eine Woche schätze ich, bis Tomas wieder voll einsatzfähig ist. Natürlich wird er dann immer noch an meine liebevolle Behandlung erinnert.

Ich habe den Termin extra so gewählt, damit Moritz danach wieder mit ihm herumtollen kann, wenn er zurück ist.

Das Branding wird in etwa 4, 5 Wochen so weit verheilt sein, dass ich die Buchstaben vervollständigen kann.

Wie nicht anders zu erwarten, hat Tomas leer gegessen und natürlich auch alles saubergemacht, abgetrocknet und aufgeräumt.

»Angela, war dein Sklave auch brav und hat er alles zu deiner Zufriedenheit erledigt?«

»Ja, alles bestens, ich habe sogar das gespülte Geschirr überprüft, sogar das Becken hat er abgetrocknet.«

Angela muss auch noch lernen, dass Sklaven immer Fehler machen, egal wie perfekt sie sind.

»Gut, den werde ich ihn in seinem Zimmer anketten, er muss sich erholen!«

Außerdem wird es Zeit wieder den Käfig anzuziehen! Da er sowieso nicht rankommt nehme ich einen der Steelwerks, der seinem Kleinen die Möglichkeit gibt größer zu werden. Er mag es, wenn der Käfig eng wird. Die Dornen stelle ich ganz moderat ein.
Das Branding eincremen kann nicht schaden! Danach heißt es für Tomas einmal mehr Dunkelheit!

Wo bleibt eigentlich Anabelle, die müsste doch längst hier sein?

»Angela, wir richten schon einmal den Esstisch her, eigentlich die Aufgabe von Tomas oder von Roland, der ihn die nächsten Tage ersetzen soll. Aber jetzt verhindert ist.«

Angela und ich haben den Tisch eingedeckt, da klingelt es. Ein Blick auf dem Monitor zeigt, dass es nicht Anabelle ist, sondern Karola, die Achim im Schlepptau hat! Noch bevor ich die Tür öffne, gesellt sich Wolfgang mit unserem Essen zu den beiden.

»Angela machst Du auf! Setzt euch schon an den Tisch, ich hole Ramona und versuche Anabelle zu erreichen.«

Zuerst rufe ich Ramonas Nummer an, nach einiger Zeit geht sie an ihr Handy: »Ich bin gleich soweit, ich möchte Harald wieder verschließen und anbinden!«

Wieso? Hat sie ihm den KG ausgezogen? Und ihn losgebunden? Möchte wissen, was die beiden für ein Spiel spielen? Schade, der Haferschleim für Harald bleibt übrig! Ob ich den für Achim verwenden soll? Wie ich Karola kenne macht sie da nicht mit!

Ich wähle die Nummer für Achims Frau, sofort bekomme ich eine Verbindung: »Zurzeit ist mit dieser Nummer keine Verbindung möglich!« Was ist denn jetzt? Ach klar, frage ich doch bei Achim nach!

Im Esszimmer sitzt er neben Karola und scheint glücklich zu sein, er schaut sie an wie ein Pennäler, der das erste Mal verliebt ist. Nach der Begrüßungszeremonie, frage ich ihn wegen Anabelles Telefon, aber er weiß auch nichts.

»Ausnahmsweise dürfen die Jungs mit uns essen, es ist sinnlos, auf Anabelle zu warten.«

Da sitzen sie also nun, die 3 Schlüsselhalterinnen und die (noch?) Vanilla, bei einem herrlichen Essen, das für manche doch sehr exotisch ist. Wolfgang, der als einziger nur seinen Käfig trägt und die Speisen aufgetragen hat, fragt Angela leise etwas, danach setzt er sich neben sie.


Ende Teil 12



* Die bestellten Gerichte:

Pad Thai
ist der Klassiker unter den Thai Gerichten – ein Nudel Gericht mit Tofu, Hühnchen, Ei, Zwiebel, Sojasprossen und Erdnüssen. Zusätzlich gewürzt mit Chilipulver und Zucker.

Tom Yung Gai
ist eine Suppe mit Hühnerfleisch, thailändischen Kräuter und Gewürzen wie Thai-Ingwer, Koriander, Zitronengras, Schalotten, Chili- Schoten und Paste.
Die Suppe gibt es auch mit Garnelen als Tom Yung Goong, mit Fisch als Tom Yung Pbla und mit Meeresfrüchten als Tom Yung Talay.

Massaman Curry
ist ein Gericht, das von der Konsistenz an Gulasch erinnert, mit Kartoffeln, Hühnerfleisch, Schalotten und geilen Thaigewürzen.

Khao Pad
Gebratener Reis als Goong mit Garnelen, als Gai mit Hähnchen.

Som Tam mehr Info)
ist ein thailändischer Papaya Salat, der mit etwa 10 Chilis pro Portion angerichtet wird.
Thais nehmen bis zu 20 Schoten, Ped ped (extra scharf), auch damit kann man Europäische Sklaven beglücken.

Eine vorsorgliche Herrin hat in diesem Fall fein gemahlene Erdnüsse zur Hand! Wasser oder Milch verstärkt das Brennen.

Ein Sklave (Ihr_joe, manche werden ja nie schlau!) berichtet: Außer, dass die Augen tränen und die Nase läuft, ist es so scharf, dass man etwa eine Stunde lang essen kann was man will, einen Geschmack erkennt man nicht, aber es ist scharf!

Wochen später findet man die etwas scharfe Version (Ped nit noi) wohlschmeckend.


Lästersteine

Tragejoch
80. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 25.01.18 10:03

Hallo Ihr_joe
Danke für die wundervolle Fortführung
Ja die Charaktere haben schon was. Ob ich mich selbst darin finde?? Ich glaube nicht.
Nochmal ❤~Dank für die Fachlichen Erklärungen

In diesem Sinne
81. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 26.01.18 17:50

Zitat

Hallo Ihr_joe Danke für die wundervolle Fortführung Ja die Charaktere haben schon was. Ob ich mich selbst darin finde??


Das war auch nicht beabsichtigt! Ein paar Dinge passen sicher auch auf Dich, alle Damen sind frei erfunden (fast, einiges an Gloria entspricht meiner Herrin, was genau verrate ich aber nicht).

Danke für Dein Lob, es freut sich

Ihr_joe
82. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 13

geschrieben von Ihr_joe am 31.01.18 20:01

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 13

Lasst uns noch einmal etwas in der Zeit zurück zu Achim gehen, der läuft nervös durch den alten Bauernhof, den er geerbt hat. Um sich zu beruhigen, denkt er an die Zwillinge, was sie jetzt wohl tun? Was sie wohl von Karola halten werden? Er merkt nicht einmal, dass Anabelle wegfährt, ohne ihn einzuweihen, wohin. Normalerweise machen sie Samstag Einkäufe oder sie schickt ihn zum Einkaufen. Habt selbst teil an seinen etwas wirren Gedanken:

Die Wartezeit

Wenn ich doch nur bei Karola wäre? Für Sie den Abwasch erledigen durfte, zum x-ten Mal schaue ich das Schloss an, ja, ich gehöre IHR oder besser: WIR gehören zusammen. Vor meinen Augen entsteht ihr Gesicht, sie ist – ich fühle den Kuss, mein Herz hüpft vor Freude oder es fühlt sich so an. Tomas ist ein Idiot, so eine Frau gegen Gloria zu tauschen!

Wie soll das gehen, hoffentlich mag sie die Zwillinge und Lena und Luna Karola! Und Mercedes, die lebt ja fast ständig bei ihr unter der Woche, wird sie mit den Twins auskommen?

Ach, Karola ist so eine tolle Frau, sie sieht so sexy aus, Blödmann, du hast sie noch nicht einmal nackt gesehen, nicht annähernd, nichts ist passiert, vielleicht spielt SIE auch nur mit mir? Trotzdem sprengt IHR Imchen fast den Käfig.

Es klingelt? Schnell ziehe ich etwas an, wahrscheinlich sowieso nur der Postbote!

Als ich die Tür öffne, da sehe ich SIE!? Kann nicht sein! Ich spinne! Schließe die Augen, öffne sie und unglaublich, Karola steht vor mir. »Was ist? Willst du mich nicht begrüßen?«

Doch, doch, doch!!! Ich stürme auf SIE zu! Zwei Schritte und umarme sie, dann gehe ich vor ihr auf die Knie, fast wie gestern Tomas, was mach ich? Ungewollt umarme ich ihre Beine und bringe vor Freude kaum die Worte: »Danke, dass DU gekommen bist!«, über die Lippen.

Man, ist SIE eine tolle Frau, die ich von unten herauf anstarre, und die zurücklächelt mit strahlenden Augen!

SIE lässt mich einen Augenblick gewähren, dann hebt sie den Finger und versucht böse zu schauen, was aber misslingt, droht lächelnd: »Steh auf! Das bleibt fürs Schlafzimmer, na ja für zuhause, wenn’s unbedingt sein muss!«

»Aua!«, entfährt mir, als Imchen noch dicker, noch länger wird und an meinen Bällchen reißt.

»Was ist?«, fragt SIE besorgt.
Ich kann ihrs doch nicht sagen, wie sieht denn das aus? Was mach ich? Hilflos schaue ich sie an. Will was sagen: »Äh… ich äh«

SIE grinst! » Ach sehe was ist! Mein Imchen bewegt sich! Trotz Käfig? Lass mal sehen!«

Vermutlich hat mein Kopf die Farbe einer Tomate, während ich meine Hosen herunterstreife.

»Ach du Armer, jetzt weiß ich was Presswurst bedeutet! Tut es sehr weh?«

»N-nein, eigentlich… es ist sogar irgendwie schön?! So hat er, ich meine Imchen, bei Anabelle noch nie reagiert.«, antworte ich, verschweige aber, dass als ich Gloria in ihrem Fummel das erste Mal sah, etwas Ähnliches passiert ist.

»Was? Da stimmt doch was nicht, du verschweigst etwas!«

Wie? Warum hat sie mich durchschaut? »Neein, ddoch, bei als… wir bei Gloria und ihr Kleid und ihre Art und ich dachte Anabelle mag so was irgendwie, aber alles war ein Irrtum. Bist DU jetzt böse?«

»Nee, jetzt komm, zieh dich wieder an! Wir fahren zu Gloria!«

Wie? SIE hat doch nee gesagt, warum dann zu Gloria?! Mag SIE doch solche Dinge, für SIE würde ich es noch einmal versuchen, auch wenn es noch so weh tut!

Als wir in IHREM Wagen sitzen, sagt Karola: »Schau doch nicht so ängstlich! Bei meinem Ex und Gloria treffen wir deine Noch-Lebensgefährtin, ich glaube, wir haben eine brauchbare Lösung gefunden?«

Puh um die Hiebe komme ich herum, aber ob das nicht noch schlimmer wird? Vor meinem Auge sehe ich, wie die beiden um mich kämpfen! »Oh, hoffentlich geht alles gut. Was hast du vor?«

»Wir glauben, dass deine Frau dich nie wirklich geliebt hat …«

»Das kann nicht sein, ich, wir haben doch die…«, sie unterbricht mich, sagt, dass ich sie erst zu Ende erzählen lassen soll und berichtet mir meine eigene Geschichte aus ihrer Sicht und erklärt und spricht. Ich merke nicht einmal, dass wir schon bei Kellers sind.

So gesehen hat Karola vielleicht sogar recht, ich bin etwas zuversichtlicher, während wir aussteigen. Irgendetwas scheint schief gegangen zu sein, denn ich kann unser Auto nicht sehen.

Während wir an der Tür warten, höre ich ein Auto, ah Anabelle? Ich drehe mich, es ist aber Wolfgang, der mich zu sich winkt. Während ich zu ihm laufe, öffnet er den Kofferraum und zeigt auf eine große, gelbe Box. »Hilfst du, da ist unser Essen drin!«

Als wir an der Tür ankommen, öffnet uns Angela, sie trägt ähnliche Kleidung wie letzthin Gloria, Wolfgang senkt den Kopf, murmelt etwas wie: »Gleich, Herrin Geli«

Die Angesprochene ignoriert ihren Mann und wendet sich Karola und mir zu, mit freundlichen Worten begrüßt sie mich und erklärt uns: »Immer, wenn ich so was trage, ist Wolfgang mein kleiner Sklave, er mag das auch.«

Mit deutlich strengerem Ton befiehlt sie Wolfgang: »Bringt den Kasten in die Küche! Dann trägst du das Essen auf Wolfgang! Wie es sich gehört nackt! So wie es Tomas auch tun würde!«

Wolfgang schaut sie fragend an, worauf sie lächelnd erwidert: Ich könnte dich auch Gloria zur Erziehung abgeben! War doch einer deiner Vorschläge.«

Schnell laufen wir in Richtung Küche, da raunt mir Wolfgang leise zu: »Sie meint es nicht wirklich ernst mit der Erziehung, aber seit wir Gloria kennen, ist sie auch auf meinen Wunsch hin deutlich dominanter geworden. Aber gegen Glorias Hiebe sind ihre Schläge geradezu sanft, meist ist nach 2 Tagen nichts mehr zu sehen. Geh jetzt zu Karola, ich komme gleich und trage das Essen auf!«

Ich gehe ins Esszimmer zu Karola, die sich mit Frau Maier unterhält, aber kurz unterbricht und meint zu mir: »Setz dich doch zu mir!«

Ich nehme neben ihr Platz, muss einfach zu ihr schauen, selbst neben der viel jüngeren Angela, die dazu noch in einem tollen Fummel steckt, sieht sie einfach großartig aus! Einmal mehr wird der Platz im Käfig eng.

Aus meinen Gedanken schrecke ich erst auf, als Gloria den Raum betritt, ihre mörderischen Absätze geben auf dem Boden ein Geräusch, welches meine Nackenhaare aufstehen lässt. Gloria, nein Domina Gloria passt besser, denn heute trägt sie nicht so etwas raffiniert verspieltes, sondern ein ledernes, schwarzes Ding, das an eine hochgeschlossene Motorradkombi erinnert. An einem Gürtel hängt eine aufgerollte Peitsche.

Sie kommt auf mich zu! Die noch sichtbaren Striemen an meinen Schenkeln scheinen wieder zu schmerzen! Ich bekomme Angst!

Sie spricht mich an!

»Hallo Achim, schön, dass du da bist, ganz sicher habe ich nachher eine Überraschung für Dich!«, sagt sie ganz freundlich.

Dabei streckt sie mir die Hand zur Begrüßung entgegen? Was mach ich, soll ich die küssen oder, oder? Kurz schaue ich zu Karola, dann stehe ich auf und begrüße Gloria durch Handschütteln, ganz normal.

Als sie mich anschaut, muss ich einfach meinen Blick senken, ich schäme mich etwas vor Karola, kann aber nicht anders.

»Weißt du, wo deine Frau ist, sie sollte längst hier sein? Auch mit dem Telefon kann ich sie nicht erreichen?«, fragt Gloria.

Ich weiß es doch auch nicht, hoffentlich ist ihr nichts passiert? Ich vergleiche mit Gloria kurz noch die Telefonnummer, die übereinstimmt.

Wenig später sitzen wir beim Essen, es war sogar was für mich und Anabelle bestellt. Ich nehme das mit dem Hühnchen, chinesisch essen wir sonst nie? Vorsichtig probiere ich den gebratenen Reis mit Gemüse und mild gewürztem Hähnchenfleisch, es erinnert mich fast an eine Paella, etwas exotisch gewürzt.

»Na wie schmeckt es dir? So vorsichtig wie du probiert hast?«, fragt mich Karola.

»Einfach lecker, ich dachte nicht, dass chinesisches Essen so gut schmeckt!«

Sie lächelt: »Das kommt nicht aus China, sondern aus Thailand! Magst du meines Probieren, ist etwas schärfer.«

Sie nimmt einen Löffel von ihrem Eintopf, der etwas an Gulasch erinnert und sagt: »Mund auf!«

Sie füttert mich wie ein Kleinkind, ich mags trotzdem oder genau deshalb. Öffne den Mund, als der Löffel drin ist, schließe ich ihn während sie den Löffel herauszieht.
Ahhhh, von wegen etwas schärfer, ich meine zu verbrennen uns schlucke das Zeugs herunter. Mir laufen die Tränen aus den Augen.
Alle anderen haben auch tränende Augen, allerdings vor Lachen!
Nachdem das Brennen nachlässt, merke ich, dass es eigentlich ganz lecker schmeckt und lache mit den anderen mit.
Wolfgangs Bemerkung, dass das Massaman ein Curry für Weicheier ist, führt dazu, dass Angela ihn zurechtweist: »Ich glaube ich muss dir doch bei Gloria eine Erziehungsstunde gönnen?«

»Soll ich ihm einen kleinen Vorgeschmack liefern?«, fragt Gloria

Angela nickt wohlwollend.

»Hier her!«, befiehlt Gloria mit einer Stimme, dass fast ich losgelaufen wäre.
»Knien!«

Bruchteile von Sekunden später kniet Wolfgang vor Gloria und bekommt zwei Backpfeifen, einen kleinen Schrei kann er nicht unterdrücken, er tut mir fast schon leid.

»Wie heißt das?!!«, Glorias Frage wird durch zwei weitere Ohrfeigen unterstrichen.

»Danke Herrin Gloria«

»Du kriechst sofort in die Küche, in dem kleinen Regal rechts stehen verschiedene Flaschen, du nimmst die, auf der ein Skorpion abgebildet ist und bringst sie mir!«

Während Wolfgang zur Küche kriecht, nimmt Karola meine Hand: »Entschuldige, so scharf ist es ja auch nicht! Gerade alle Thaigerichte außer dem gebratenen Reis sind viel schärfer. Warte ich mach`s wieder gut!«

Sie gibt mir einen Zungenkuss, der dem von gestern in nichts nachsteht. Alles ist vergessen und schön und er ist scharf, aber das ist egal nein schön! Imchen quetscht sich fast durch den Käfig.

Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein scharfer Kuss!

Von mir unbemerkt hat Gloria ihre Peitsche vom Gürtel gelöst, deren Knall mich aus den Träumen holt. Noch immer drückt Karola meine Hand, während Gloria Wolfgang antreibt: »Du willst doch nicht Bekanntschaft mit meiner Lieblingspeitsche machen? Beeil dich!«

Der nimmt das Fläschchen in den Mund und spurtet wie ein Hund, der ein Stöckchen apportiert, auf Gloria zu.

Vor ihr bleibt er knien und nimmt das Gefäß aus dem Mund und reicht es bittend Herrin Gloria.

Sie lässt ihn warten und fragt lächelnd: »Was möchtest du lieber? Soll ich dein kleines nichtsnutziges Anhängsel samt den Eierchen damit einreiben? Oder soll ich die Schmitze**, meiner Peitsche damit einreiben, bevor ich dich auspeitsche? Oder bist du so ein Weichei, dem ich das Essen damit etwas würzen soll?«

»Ich bin so ein Weichei, bitte Herrin Gloria?«

»Was bist du? Bitte etwas lauter! Du darfst noch andere Worte benutzen, was du bist, vielleicht lasse ich mich erweichen!«

»Ich bin ein Weichei, ein Hasenfuß, ein Waschlappen, ein… ein Angsthase, ein Feigling, eine Memme!«

»Siehst du geht doch! Du darfst dein Essen selber würzen, aber wenn du zu wenig nimmst, könnte ich auf die Idee kommen, eine der beiden Alternativen auszuprobieren, zusätzlich!«

»Setz dich hin! Würzen!«

Während Wolfgang eine Menge von dem Inhalt auf sein Essen schüttet, läutet Glorias Handy, etwas resolut sagt sie: »Wo bist Du? Wir warten!«

Sie schüttelt den Kopf, wendet sich an ihre Gäste, die sie fragend anblicken: »Das war Anabelle, scheint alles okay zu sein, auch wenn das Gespräch abgebrochen ist. Sie ist gleich hier.«

»Ich bin zufrieden, Wolfgang, du wirst es komplett leer essen! Angela wird dich kontrollieren!«

»Reich doch mal die Soßenflasche in die Runde, zuerst machst du sie aber mit einer Serviette sauber!«, bestimmt Gloria, nachdem Wolfgang die ersten Bissen genommen hat. Sein Gesicht ist jetzt knallrot, auf seiner Stirn sind Schweißperlen während er zitternd den nächsten Löffel nimmt, fließt ihm Sekret aus der Nase.

Wolfgangs Teller wird nicht viel leerer, während wir die Flasche betrachten auf der „Stinger 2 Million SVU* Scorpion Pepper Sauce“ steht. Erklärt Gloria: »Alles was ich vorgeschlagen habe, könnte ich tun! Die Soße ist noch lange nicht die extremste, die ich habe, sie hat nur Schärfegrad 4, ich habe noch welche mit Schärfegrad 5 und 6!«

Wenn ich mir Wolfgang anschaue frage ich mich, ob es das überhaupt gibt, das Häufchen Elend, das versucht, seinen Teller leer zu essen.

Jetzt kniet er vor seiner Frau und bittet um Gnade.
Die lacht ihn an und sagt: »Darauf habe ich doch nur gewartet. Wenn du Wasser trinkst wird es nur noch schlimmer! Du hast Glück, dass ich den Nachtisch nicht gegessen habe, den Gloria mir vorhin hingestellt hat. Probiere doch mal meinen Mascarpone, du weißt doch schon beim Ansehen nehme ich zu!«

Was will sie ihn auch noch quälen, Gloria ist ja schon schlimm genug! In der Schale sind mindestens 500 g von dem fettigen, süßen Zeugs, nicht verarbeitet, nichts?

»Warte, bevor du anfängst, du solltest leiser reden, wenn du meinst, ich würde etwas nicht tun!«

Hat sie vorher gehört, was er mir zugeflüstert hat? Aber gleich so!?

Es klingelt, ich glaube, Anabelle kommt, bei der ganzen Aufregung habe ich nicht mehr an sie gedacht. Warum sie so spät ist? Hat das Auto ganz seinen Geist aufgegeben?

Ende Teil 13




SVU*
Scoville-Skala

Schmitze **
Die Schmitze einer Peitsche ist das Ende der Peitschenschnur, meist aus Zwirn oder Seide heute auch aus Perlon geflochten, bei einer Dressurgerte wird sie auch Schlag genannt, bei einer Fahrer- oder Longierpeitsche ist der Schlag aber aus Leder und erheblich länger!
Die Springgerte hat eine flache Klatsche also keine Schmitze, die Dressurgerte einen dünnen Schlag (Schmitze) am Ende.

Bei einer Gerte kann man mit etwas Übung auch nur die Schmitze zum hauen benutzen!


Da heute etwas weniger Lesermeinungen sind (ich hoffe wegen dem Tron Starteiten-Überfüllungsproblem und nicht weil ich schlechter schreibe) dieses Mal meinen Dank an alle Leser! Wieder meinen großen Dank für das Korrekturlesen, ohne das würdet Ihr an mancher Stelle verzweifeln oder Tränen lachen!

Ihr_joe

Nachtag: Schmitze Erklärung eingefügt!
83. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 03.02.18 11:20

Lieber ihr Joe,
tut mir echt sehr leid das ich dir erst jetzt antworten kann aber du weißt ja das du ein begnadeter Schriftsteller bist in meinen Augen der sehr viel Gefühl und Emotionen beschreibt und sie versteht rüber zu bringen.
Heute hast uns mit der asiatischen Küche verwöhnt die mir selber sehr zusagt da bekomme ich noch Hunger *grins*.
Aber auch sonst wie immer alles perfekt, bin ich von dir ja gewohnt.
Mein herzlicher Dank dafür.

LG
Leia
84. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 03.02.18 14:37

Zitat

Da heute etwas weniger Lesermeinungen sind

Oh...etwas Wehmut?
Keine Angst, wir sind noch alle da. Es macht eben keinen Sinn immer die gleichen Lobhudeleien zu Posten. Naja, zumindest aus meiner Sicht.
Ich kann dir aber versprechen dass du mich so schnell nicht los wirst.

In diesem Sinne
85. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 03.02.18 15:13

Danke an Dich liebe Leia,
Was für ein Lob, rot werd!

So war das nicht gemeint, Lady_Fem,
Ich hoffe ihr schimpft mit mir, wenn es nicht mehr gefällt!
Ich habe nur bei mir festgestellt, dass ich einige Geschichten übersehen habe, die ich normalerweise gerne lese.

Nichtsdestotrotz freue ich mich über neue Leser und deren Meinung,
Weiterhin viel Freude wünscht
Ihr_joe


86. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 03.02.18 15:45

Hallo Joe, wenn das der Fall ist würdest du schon meinen Unmut ab bekommen. Irgentwie kann ich mir das bei dir nicht vorstellen fass dies passiert.
Also immer schön weiter schreiben sonst gibt es Cornertime *lach*

In diesem Sinne
87. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 04.02.18 12:09

immer noch so menschlich, berührend, informativ, interessant und "charakterbunt", danke UNSER_joe! ^^
88. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Katrin-Doris am 04.02.18 13:11

Hallo Ihr_Joe,

nachdem mein Mausrad mal wieder Karussell gefahren ist, habe ich deine einfühlsame Geschichte gelesen.

Da ich auch deine Empfindung, es werden weniger, die das lesen, gestoppt habe, bleibt eigentlich nur noch: Nicht nur kommentieren, sondern weiter schreiben und uns teilhaben lassen an den Fortgang der Geschichte !!!

Viele Grüße und Danke

sagt

:::Katrin
89. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von coradwt am 04.02.18 20:26

Hallo Ihr_Joe.

Ich kann mich nur anschließen an die Lobeshymnen zu deinem Schreibstil und deiner tollen Geschichte.

Hoffentlich kommen bald neue Teile.

Lieber Gruß

Cora
90. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 04.02.18 21:06

Hallo Ihr_Joe,
ich möchte mich den vorigen Meinungen anschließen und freue mich auf de Fortsetzung der Geschichte.
LG Alf
91. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 05.02.18 20:15

@ Moira
vielen Dank Du schreibst immer so schön kurz und präzise.

@ Katrin-Doris
Zitat

Nicht nur kommentieren, sondern weiter schreiben und uns teilhaben lassen an den Fortgang der Geschichte !!!

Natürlich schreibe ich weiter, auch wenn es keine NeverEnding Story wird! Ein paar (viele) Teile sind es noch!

@ coradwt
NeuesTeil, wie immer am Mittwoch (aber es kann etwas später werden, da ich ein paar (viele) Kilometer von zu hause entfernt bin)
auch an Dich ein Danke für Dein Lob

@AlfvM
auch ein Danke an Dich

@ Ihr_joe
pfui "fishing for compliments", stell dich in die Ecke und schäme Dich!

Danke @ All

Ihr_joe
92. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 14

geschrieben von Ihr_joe am 07.02.18 19:13

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 14

Natürlich denkt ihr es Euch schon, Mascarpone ist das beste Gegenmittel, wenn man wie Wolfgang etwas zu scharf gegessen hat. Er löffelt das süße Zeug, das er normalerweise ekelig findet gierig, schon hat er mehr als die halbe Schale verputzt. Ich glaube es wäre interessant, an Wolfgangs Stelle zu sein:

Stimmt Anabelle zu?

Ich war so ein Idiot, warum muss ich auch immer so eine große Klappe haben. Ich konnte es mir nicht vorstellen, wäre nie auf die blöde Idee gekommen, so was zu essen.

Klar hätte ich nein sagen können und wegrennen. Ich kann doch aber nicht auf der einen Seite sagen, es würde mir gefallen … und auf der anderen, außerdem hätte ich nie gedacht, dass Geli so was zulässt.

Natürlich habe ich es verdient, Gott hätte sie es vielleicht auch zugelassen, mit der Peitsche oder mit dem Einreiben? Ich glaube, ich würde sterben! Dachte ich ja so schon! Die Nase, die Augen, auf der Stirn Schweiß, ich habe gefroren und bin gleichzeitig innerlich fast verbrannt, mein Hals weigerte sich, die kleinsten Bissen zu transportieren, da habe ich dann Wasser getrunken, alles wurde noch schlimmer.
Der Puls hämmerte so in meinen Ohren, dass ich fast nichts anderes mehr hören konnte. Meine Blase ist ungewollt ausgelaufen, ich konnte es nicht halten. Reumütig habe ich mich vor Geli auf den Boden geworfen, heulend um Gnade gebeten.

Zuerst dachte ich, sie will mich verhöhnen, noch mehr! Doch dann habe ich gemerkt, es hilft, das Brennen ist verschwunden, nicht ganz, aber es ist erträglich, das Hämmern hat aufgehört, ich bin zwar total geschafft, aber auch glücklich!

Geli hat sogar mein kleines Malheur weggewischt, so getan als hätte sie was auf die Kacheln geschüttet.

Ich bin froh, dass ich sie habe, die tollste und beste Frau der Welt! Was bin ich doch für ein Glückspilz!
Trotzdem bin ich so was von geschafft!

Einfach herrlich, der Mascarpone, selbst mein Hals, meine Speiseröhre und der Magen? Haben aufgehört zu brennen!
Erst jetzt bekomme ich mit, dass Frau Koch auch gekommen ist. Komische Frau. Gloria spricht gerade mit ihr, nicht laut, aber ich weiß aus Erfahrung, wie intensiv ihre Worte sein können.

»Wenn ein Sklave von mir auch nur eine Minute zu spät oder zu früh kommt, auch wenn er nicht daran schuld sein sollte, bestrafe ich ihn auf’s Härteste! Ohne Grund sich so zu verspäten, ich würde ihn verstoßen! Was soll ich mit dir machen? Du hast uns alle warten lassen!

Es war zwar nicht der Plan, aber der hat sich geändert! Ich stelle dir jetzt 3 Fragen, antworte ehrlich oder du wirst es bereuen!
Hast du deinen Mann je geliebt?«

»J … Nein, aber keiner liebt einen, das ist eine Lüge, dass Sex glücklich macht, er macht nichts, er hat nur den Zweck sich fortzupflanzen und das habe ich getan. Ist das Falsch?«

»Ich muss euch kurz unterbrechen!«, mischt sich Ramona ein, »Mir war nicht bewusst, dass du auch noch zu den aromantischen* Menschen zählst, die keine Verliebtheit empfinden und keine klassische Zweierbeziehung anstreben! Keine Sorge Anabelle das tut nicht weh, dann war also nur dein Wunsch nach Kindern die antreibende Kraft eine Beziehung mit Achim einzugehen! Dies bedeutet nicht, dass du ein gefühlloser Roboter bist! Du kannst da nichts dafür, du hast einfach nicht die Gabe anders zu fühlen!
Ich musste das einfach klären, die meisten Menschen kennen das gar nicht, ich denke aber Gloria, du solltest jetzt weiter machen.«

Was es nicht alles gibt,also für mich ist Anabelle, nach dem was ich von ihr weiß ein böses Miststück, mag sein dass sie keine was auch immer empfindet, so wie sie Achim richtiggehend ausgenutzt hat und er immer unglücklicher wurde. Das stellt man doch ach fest wenn an aro-? wie heißt das jetzt, ... egal wenn man so ist! Man hab ich da ein Glück mit Geli!

»Danke Ramona.
Anabell, du liebst aber deine Kinder?«

»Ja, ich mag sie! Sie sind ja ein Teil von mir, ein anstrengender, es müsste mehr so sein wie früher, als Kinder noch arbeiten durften, die Eltern versorgen, ja das wäre was! Achim nimmt sie immer in Schutz!«

»Warum achtest du Achim nicht?«

»Das sagt gerade die Richtige! Du haust aber deine Kerle doch grün und blau und …«

»Das war nicht die Frage!«, Gloria spielt mit ihrer Peitsche.

»Achten? Warum sollte ich? Er wird nicht mehr gebraucht, bringt zu wenig Geld nach Hause. Hat komische Ideen und will sogar mit mir intim werden! Was sollte ich an Achim noch achten?«

»Du wirst es zwar nicht verstehen, aber meinen Sklaven bin ich es schuldig: Ich achte Sie, ich würde nie etwas tun, was nicht selber von ihnen gewünscht wurde. Manche Dinge brauchen sie wie ich, um glücklich zu sein!«, erklärt Gloria bevor sie sich wieder auf das eigentliche Thema konzentriert.

Macht Gloria das wirklich? Vorher habe ich mich wie… Klar macht sie das! Es war ja mein Wunsch, nur eben nicht so. Es war eigentlich mehr als kleine Drohung gedacht. Als ich es mit Geli darüber geredet habe, nachdem ich mal wir über die Stränge geschlagen bin, habe ich ihr den Vorschlag gemacht: “Du kannst mir ja Nachhilfe von Gloria geben lassen!“ War es von mir nicht ganz ernst gemeint. Ein paarmal hat sie ja auch damit gedroht, doch dass es ernst werden würde? Nie hätte ich damit gerechnet.

Sie hat recht, ich habe es gewollt… Ich schaue zu Geli, ob sie heute Abend vielleicht … ich liebe sie!

Weit weg im Hintergrund höre ich Gloria…

»Nachdem ich jetzt die Antworten habe, mache ich dir einige Vorschläge, du wirst sie annehmen! Die gesetzliche Regelung würde für dich von Nachteil sein!

Du gibst Achim frei für Karola, das ist die Dame, die neben ihm sitzt und die ihm so schön seine Hand hält! Du kennst sie ja bereits aus dem Goldenen Ochsen!

Du wirst aus dem Bauernhaus ausziehen, du bekommst dafür Karolas Wohnung, die mit Verlaub gesagt ein Vielfaches wert ist.

Die beiden Kinder sollen selber entscheiden, bei wem sie lieber …«

Ich schaue immer noch zu Geli, sie streicht mir durchs Haar, das Brennen hat fast aufgehört, leise, fast unverständlich höre ich Gloria oder Anabelle egal, nicht wichtig.




Wie Ihr richtig vermutet, ist Wolfgang eingeschlafen, sein Kopf sinkt langsam in Gelis Schoß, unbequem?
Er merkt es nicht, fühlt sich geborgen. Geli wiederum fragt sich, ob es richtig war, ihn tatsächlich etwas von Glorias Sadismus spüren zu lassen. Der Vorschlag mit der Erziehung bei Gloria kam zwar von Wolfgang, es sollte aber nur sein, wenn er sich absolut daneben benommen hat. Dass es nie wieder solche Hiebe sein sollten wie vor einigen Wochen, das hatte sie längst mit Gloria abgesprochen. Auf alle Fälle würde sie es noch einmal mit Wolfgang bereden.

Was ist aber mit Glorias Vorschlägen an Annabelle? Wird sie zustimmen, klar ginge es letztlich auch ohne ihre Zustimmung, aber allein schon wegen der Kinder soll es eine vernünftige Regelung geben.

Achim hat die Worte seiner Frau gehört, ist entsetzt, dass er so ausgenutzt wurde, er hat gedacht, es hinge mit der Geburt zusammen und seine Belle würde ihn lieben, doch sie hat ihn viel früher schon belogen.

In Anabelles Augen wiederum war es keine Lüge, für sie war so was normal, sie hatte nie anders gefühlt und würde auch nie einen Menschen begehren, allenfalls die materiellen Zuwendungen schätzen. Sie merkt gar nicht, wie sehr sie Achim gequält hat, denkt, er würde so fühlen wie sie.

Ein weiteres Mal dürfen wir Anabelles Gedanken begleiten:


»Du gibst Achim frei für Karola, das ist die Dame, die neben ihm sitzt und die ihm so schön seine Hand hält! Du kennst sie ja bereits aus dem Goldenen Ochsen!«, erklärt Gloria.

Ja, klar kenne ich die Tussie, die sich an meinen Achim ranschmeißt! Der soll sich um mich sorgen, schließlich bin ich die Mutter seiner Kinder!

»Du wirst aus dem Bauernhaus ausziehen«, sagt Gloria weiter, warum sollte ich, selbst wenn wir uns scheiden lassen, bekomme ich die Hälfte!

»Du bekommst dafür Karolas Wohnung, die mit Verlaub gesagt ein Vielfaches wert ist.«

Wirklich? Vielleicht sollte ich mir das überlegen, wenigstens diesen Teil!

»Die beiden Kinder sollen selber entscheiden, bei wem sie lieber leben! Die sollen auf keinen Fall darunter leiden, natürlich mit vollem Besuchsrecht für den Anderen.«

Das sind doch sowieso Papa-Kindchen, waren sie schon immer, obwohl ich so viel mit ihnen mache. Also mir reicht, wenn ich mit ihnen zum Vergnügen gehe, die Arbeit kann ruhig bei Achim und der Tussi bleiben.

»Nach dem Trennungsjahr bekommst du keine monetären Zuwendungen, es sei denn, die Kinder wohnen durchgehend bei dir!

Zugewinn wird es für Dich nicht geben, das Bauernhaus hat Achim geerbt und so was wird aus dem Zugewinn ausgeschlossen. Wenn du eure Konten anschaust, ist da nichts übrig! Bei einem Zugewinnausgleich müsstest du vermutlich noch an Achim bezahlen!«

Da bin ich noch längst nicht sicher, muss einen Anwalt einschalten! Die Sado-Queen kann mich doch nicht übertölpeln! Warum macht sie eigentlich gemeinsame Sache mit meinem Ollen!

»Im Penthaus darfst Du bis zur Scheidung kostenlos wohnen, machst du bei der Scheidung keine Probleme, wird es als Eigentumswohnung auf dich übertragen, schuldenfrei! Versteht sich!«

»Du wirst dir auch eine Vollzeitstelle in deinem Beruf suchen müssen, es sei denn die Kinder entscheiden sich für Dich, dann genügt halbtags!«

»So jetzt ist aber Schluss! Ich will nicht arbeiten!«, entfährt es mir wütend! »Und du, Achim! Versteck dich nicht hinter der, dieser Ehebrecherin! Glaubst du ich bin blöd, bei den Quizzen weiß ich schließlich auch fast immer die Antwort! Komm wir gehen!«

Warum kommt er nicht? Hat doch sonst auch immer gekuscht?

»WIR GEHEN!«, schreie ich ihn an und stampfe mit meinen Schuhen auf den Boden!

»Warte! So nicht!«, bestimmt Gloria, mit einer Stimme, die mich meine zurechtgelegten Worte vergessen lassen, es fühlt sich fast an als würde ihre Peitsche in mein Fleisch schneiden. So hat sie mit Achim gesprochen, bevor… Nein, das wird sie nicht tun?

»Das waren alles Vorschläge zu deinem Besten! Du kannst es auch anders haben! Entschuldige dich erst einmal bei Karola!«

Ohne, dass ich es verhindern kann, öffne ich meinen Mund und bitte sie um Entschuldigung: »Es war nicht so gemeint, Karola, ich«, was mach ich eigentlich da, für was soll ich mich eigentlich entschuldigen? Als ich den Blick hebe, sehe ich Glorias Augen, und ich spreche weiter: »ich möchte mich bei Dir und Achim entschuldigen!«

»Eigentlich bin ich im Großen und Ganzen fertig! Vorerst ist es nur eine mündliche Vereinbarung, du kannst gerne einen Anwalt aufsuchen und dich erkundigen, der kostet zwar dein Geld, aber es steht dir ja frei... Vergiss nicht, wir haben genügend Zeugen, was du zugegeben hast, alleine das kann schon für eine Härtefallscheidung reichen, selbst wenn nicht, wirst du dich später immer nur noch schlechter stellen!«

Ich glaube, sie hat sogar recht, ich habe früher öfter mal das Familiengericht angesehen, da habe ich manchmal auch über die Entscheidung des Richters den Kopf geschüttelt.

Was mach ich nur? Ich will so wenig wie möglich Nachteil für mich, das mit dem Arbeiten muss ja auch nicht gleich sein, vielleicht gehe ich darauf ein. Achim wird schon merken, dass DIE auch nur… Aber wie soll das gehen?

»Also… ich mach mit, lass mich darauf ein. Wie habt ihr euch das vorgestellt?«, ich muss das Beste für mich rausschlagen, ich versteh nicht, was Karola von ihm will, vielleicht weil sie älter ist, scheint ja „in“ zu sein. Demi Moore hat auch den 15 Jahre jüngeren Ashton Kutcher geheiratet, ging dann doch schief, kam erst gestern die Frage in der Quizsendung! Die muss etwa so alt sein wie Karola?

»Das werden dir dein Noch-Ehemann und Karola beantworten!«

»Also wir haben uns das so vorgestellt…«, beginnt Karola, während Achim mal wieder kaum die Zähne auseinanderbringt, ich glaube, ich muss mir sowieso einen neuen Versorger suchen. Wäre längst nötig gewesen!

Als sie fertig ist, raucht mir der Kopf, aber so viel habe ich verstanden, Achim wird erst zu ihr ziehen, schon heute! Damit würde das Trennungsjahr beginnen. Wenn ich keine Komplikationen wolle, würde es eine einvernehmliche Scheidung werden, und wir bräuchten nur einen Anwalt. Ganz entscheidend ist, dass wir uns zur Vorbereitung auf die einvernehmliche Scheidung auf eine Scheidungsfolgeregelung verständigen. Dies erfolgt zum Teil durch eine "private" Absprache, aber bestimmte Scheidungsfolgesachen müssen trotzdem offiziell dokumentiert werden. Dafür war unser Gespräch heute der Grundstein. Es gehe ja schließlich auch um die Kinder!

Ab morgen würden die Umzugsarbeiten organisiert, und ich dürfte in das Appartementhaus, sie würde vorerst in Achims, also unser Haus ziehen. Lena und Luna würden, wenn sie von der Klassenfahrt zurückkamen, sowohl mich, als auch Achim und Karola bei uns im Bauernhaus antreffen, natürlich dürfte auch Karolas Enkeltochter Regine auf dem Hof schlafen. Der nächste Tag oder die nächsten Tage würden genutzt werden, den Kindern die neuen Verhältnisse näher zu bringen.

Als ich Karola fragte, was mit den Kosten für mein neues Handy ist, hat sie gesagt ich könne es mir sonst wohin stecken! Achim hat dann eingelenkt und gemeint, vorerst würde er dafür noch aufkommen!

Ist doch wichtig, so eines hat nicht mal Gloria und ihr Mann ist mindestens Millionär!

Eigentlich freue ich mich auf mein neues Leben! Nur arbeiten?

Jetzt ist eigentlich alles besprochen, war doch nicht so schlimm wie ich dachte! Ein Blick auf meine Uhr zeigt, dass ich noch gut eine Stunde Zeit habe, bis zum Superquiz, also frage ich, ob noch etwas von dem Essen übrig ist.

»Nur von dem was Wolfgang gegessen hat, aber das möchtest du nicht, es ist – etwas überwürzt!«, sagt Angela, während die anderen zu grinsen anfangen! Selbst Gloria?

»Man, ich habe noch nichts gegessen, da wird man doch mal fragen dürfen! Ohne gleich ausgelacht zu werden!«

Wolfgang, der auf dem Schoß von seiner Frau eingeschlafen war, unmöglich so was, wacht auf und murmelt: »Scharf!«

Sicher meint er das Outfit seiner Frau, das zugegebenermaßen wirklich für Männer scharf aussehen könnte.

»Wenn du wirklich willst, ich stelle es kurz in die Mikrowelle!«, bietet sich Achim an, »Es ist wirklich scharf!«

»Ach was! Ich habe doch auch schon asiatisch gegessen!« In der Kaufarena gibt es doch so einen Chinesen, neben dem Hamburgerstand und der Fischbude.«

»Gut wie du willst!«, sagt mein zukünftiger EX, macht mir aber trotzdem den China Food warm.

Wenig später kommt er mit einem dampfenden Teller, er hat etwas Tränen in den Augen. Memme wahrscheinlich ist er wieder zu Tränen gerührt!

»Vorsicht nimm nicht so viel!«, warnt mich Gloria, als ich den Löffel fülle.

Natürlich höre ich nicht auf sie und stecke mir den Löffel in den
»AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!«


Leider müssen wir uns hier ausklinken, die Gedanken sind alles andere als jugendfrei, dass sie alles ausgespuckt hat, nützt wenig, peinigt sie doch das Brennen lustig weiter. Da leider der Nachtisch aufgegessen ist, muss sie sich mit gemahlenen Erdnüssen und Sahne begnügen, die das Brennen etwas lindern. Später fährt sie dann mit einem Taxi in ihr Nochzuhause, sie ist stocksauer, weiß aber nicht genau auf wen eigentlich, denn alle hatten sie ja gewarnt.

Wolfgang und Angela verlassen auch kurz darauf die Keller-Villa, eines möchte ich euch aber nicht verheimlichen: Bevor die beiden gehen, muss Wolfgang noch einmal Wasserlassen. Noch einmal tränen dabei seine Augen vor Chilischmerz in den Harnwegen und seine Geli hat Mitleid, lässt ihn seine Schelle ausziehen. Ich glaube die nächsten Wochen wird er zahm wie ein Lämmchen sein. Meistens!

Ramona und Harald bleiben noch eine Nacht als Gäste in der Villa, sie haben die Faszination des Fesselns entdeckt, Bondage begeistert sie beide. Sie sind Anfänger, wollen und müssen viel lernen, noch sind es lederne Fesseln, für hier und heute.

Achim und Karola fahren zu Karola ins Penthaus, mit einem Bolzenscheider öffnet sie das Schloss, was die beiden wohl dann so machen? Das, was verliebte Paare so tun, nicht ganz, denn noch ist ihr Heiligstes für ihn tabu. Obwohl, ich glaube, es ist schon längst wieder Morgen, er kniet vor ihr und küsst ihr die Füße, glücklich betrachtet er seinen neuen KG, der Schlüssel hängt an einer goldenen Kette um Karolas Hals. Ein zweiter ist vor wenigen Minuten die Toilette hinunter gespült worden, ein weiterer wird von Gloria verwaltet.

Achim ist glücklich, jeder ihrer Küsse verzaubert ihn, noch hat er nicht mit seiner Karola geschlafen, doch Imchen kam nicht zu kurz. So wunderschön hatte er sich das nicht mal erträumt! Wie toll muss es erst sein, wenn Imchen sie besuchen darf! Eine oder zwei Wochen muss er noch warten, vorher darf er aber schon seine Karola streicheln, morgen, nein heute, darf er ihren wundervollen Busen küssen, nur küssen mehr nicht. Schon der Gedanke! Er könnte die Welt umarmen.

Gloria, versorgt noch einmal Tomas. Dann beginnt sie ihr Spiel, drei ihrer Spielgefährten haben wir ja kennen gelernt, was mit ihnen im Einzelnen geschieht, überlasse ich eurer Fantasie…

Aus den drei KHs sind vier geworden, denn Anabelle war niemals eine!

Damit müsste die Geschichte eigentlich enden, doch noch sind so viele Fragen offen.

Wie werden sich die Twins entscheiden, bleiben Harald und Ramona zusammen und, und, und…


Ende Teil 14




Aromantisch*
Als aromantisch gelten Menschen, die kein natürliches Bedürfnis haben mit anderen gleich-, oder gegengeschlechtlichen Menschen eine romantische Beziehung zu initiieren. Einfach ausgedrückt: Aromantische Menschen sind nicht in der Lage, romantische Liebe zu empfinden. Was aber nicht unbedingt bedeutet, sie wären gefühlskalt. Manchmal geht aromantisch mit Asexualität einher, es gibt kein belegtes Zahlenmaterial geschätzt wird es in der Kombination auf ca. 0,5 %.


Aromantisch - leider kein Wikipedia

Hier einmal ein kleiner Sicherheitshinweis, auch SCHARF ESSEN KANN GEFÄHRLICH SEIN! (Ist nicht auf meinem Mist gewachsen aber mein(e) Korrektur-Meister(in) hat recht. Ein kleines Beispiel habe ich auch gleich bekommen, da hat doch so ein vermutlich bekannter Trompeter, der sogar schon ein paar Skandälchen hinter sich gebracht hat, ein paar Fans verärgert hat, auch schon mal einen kleinen Versuch unternommen, selbstredend ungezwungen. Die fesche Buaä ist einfach so zusammengeklappt, wer’s nicht glaubt, schaut selbst: Stefan Mross über Currywurst-Kollaps
93. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 07.02.18 19:56

Falls sich diese mal ein paar Fehler eingeschlichen haben ICH BIN SCHULD! ich musste ein paar Dinge umschreiben, damit sie begriffen werden können. Trotz oder gerade Deswegen 1000-Dank!

Eigentlich sollte die Geschichte hier enden, alles ist geklärt (fast) was ich zeigen wollte ist:


Es gibt auch Menschen, die einfach nicht fühlen können, erstens keine sexuelle Zuneigung spüren, dabei empfinden sie so als würde ihnen nichts fehlen, denn sie kennen es nicht anders!

Sie verspüren kein sexuelles Verlangen, fühlen sich sexuell nicht durch andere Personen angezogen, sie kennen keine sexuellen Handlungen um zur sexuellen Befriedigung zu gelangen, also auch keine selbst Befriedigung.
Natürlich sind wie überall die Grenzen etwas verwaschen, so kommt es durchaus vor, dass ein asexueller Mensch trotzdem SB macht.

Aber sie können natürlich auf andere Art lieben, ein starkes Gefühl von inniger und tiefer Verbundenheit zu einem Partner oder eben, Mutterliebe.

Es kommt aber auch vor, dass sich Asexualität und aromantisch gleichzeitig vorhanden sind, wenn dann noch eine Portion Egoismus dazu kommt hat man:

Anabelle, die in meiner Geschichte diese Rolle übernehmen musste, ich entschuldige mich dafür bei allen die Anabelle heißen (und nicht so sind).

Dass es insbesondere im BDSM Bereich einige Damen und Herren gibt die von ihren "Partnern" ausgewählt wurden, weil sie keine Gefühle zeigen, sie aber aber auch nichts mit den devoten Neigungen ihres "Partners" anfangen können, habe ich leider schon ein paar mal in meinem weiteren Bekanntenkreis erleben dürfen. Natürlich nie so extrem überzeichnet wie bei der ach so lieben Belle.


So jetzt noch etwas Positives, anders als geplant endet die Geschichte nicht hier, sondern ich dürft noch ein paar Folgen weiter erleben, was mit Anabbelle und den vier Pärchen und den Enkeln und Kindern wird. Keine Angst Ihr dürft noch eine kleine Weile Gast bei den 4 Schlüsselhalterinnen und ihren Verschlossenen sein.

Lieben Dank an alle Leser
Ihr_joe
94. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 09.02.18 19:38

Hach... schön dass es weitergeht

Danke

In diesem Sinne
95. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 11.02.18 23:19

heutige Wortmeldung nur mal so rein
provokativanspornendPROFORMA *glorienhaft lächel
96. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 13.02.18 15:19

Lieber ihr Joe,
mich freut ehrlich das es noch weiter gehen wird denn ich lese gerne was du schreibst, wirklich.
Wir haben hier ja quasi ein glückliches Ende gefunden für Achim und Karola, was mich freut.
Nur denke ich auch an Annabelle hier und an die Kinder wie es da in Zukunft werden wird, ob die glücklich werden.
Die Kinder wahrscheinlich schon vermute ich nur gehen meine Gedanken hier auch automatisch zu dem schwächsten Glied in der Kette, Annabelle.
Auch die hat ein recht auf Glück, verdient es wie jeder Mensch, ihr sollte geholfen werden.
Hoffe sie wird es zulassen, bzw wir es erleben.
Danke was du immer uns bietest auch an Erklärungen, herzlichen Dank.
LG
Leia
97. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 14.02.18 18:26

Danke @ Lady_Fem
und natürlich Danke auch an Moira
und
Vielen Lieben Dank, an Leia, ob die Fortsetzungen alle Deine Erwartungen erfüllen?

Nun heute kommt der nächste Teil!
Ihr erinnert euch an den ersten Teil: "The same procedure as every year, Ihr_joe?"
Nicht ganz ein paar kleine Änderungen haben sich eingeschlichen!

Danke für das Korrekturlesen, nicht nur Fehler werden eliminiert, so manche Frage taucht auf, an die ich nicht gedacht habe, so kann ich ein paar Dinge für Euch neu aufbereiten.

Danke
Ihr_joe
98. RE: 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 15

geschrieben von Ihr_joe am 14.02.18 18:28

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 15

Ihr erinnert Euch, es ist wieder soweit: Morgen ist das Schulfest, ein ganzes Jahr ist vergangen. Bei Maiers hat sich nicht viel geändert oder? Wie vor einem Jahr haben wir erneut teil an Wolfgangs Gedanken:

Man lernt nie aus

Vor Tagen hat Geli mir angekündigt, ich müsse die Mitbringsel für das Schulfest machen. Salat und Kuchen! Na ja, klar mach ich das, schade dass wir dann nicht spielen können, wenn Moritz bei Opa und Oma ist. Etwas unleidlich habe ich zugestimmt, schade! Heute ist es soweit, der Kuchen soll gebacken werden.

Sie hat sich nicht einmal zurecht gemacht, braucht sie ja auch nicht, aber wenn wir spielen, dann macht sie es mir zuliebe. Vielleicht hätte man ja, das Kuchenbacken zu einem Spiel, ach was ich beeil mich einfach und dann ist vielleicht nachher noch Zeit! Eigentlich habe ich keine Lust.

»Du bist nicht einverstanden, oder wie soll ich dein Gesicht deuten, ich glaube du brauchst mal wieder eine Nachhilfestunde!« Nein nur das nicht! Auch wenn es mein eigener Vorschlag war mit den Nachhilfestunden, wer Gloria kennt weiß, dass das ein einschneidendes Erlebnis ist! »Bitte nicht, ich tu ja alles was du willst!« Außerdem hatte ich noch keine Nachhilfestunde, sieht man von dem etwas feurigen Essen ab!

»Das muss ich mir noch überlegen, zieh dich aus und warte auf mich!«

Wie, will sie doch? Toll!
Wenig später knie ich im Wohnzimmer! Während ich warte, erinnere ich mich, wie wir auf Gloria warten mussten, auch wenn es Geli nicht fordert, ich knie mich entsprechend hin und warte auf SIE. Ich höre SIE kommen, trägt die neuen Stiefel, mit den Wahnsinns Absätzen, mein Käfig wird fast gesprengt, es tut schon richtig weh! Ich schaue zu ihr hoch, nicht nur die Stiefel, sie hat das geile Teil angezogen, das wir zusammen gekauft haben! Für mich! Es ist nicht zu glauben, aber nach so vielen Jahren fliegen mir wieder einmal Schmetterlinge durch den Bauch!

»Aufstehen!«, schnell bin ich aufgesprungen, was hat sie vor?

Sie drückt mir eine von den Spreizstangen in die Hand: »An die Füße!«
Kaum habe ich die lange, ehemalige Vorhangstange mit den Ledermanschetten an den Fußgelenken fest gemacht, bekomme ich schon die beiden ledernen Handfesseln in die Hand gedrückt.
Als die festgezurrt, aber nicht eingehakt sind, folgt das breite, lederne Halsband.

Sie weiß genau, dass mich das erregt, denn da möchte einer aus dem Gefängnis! Mit Macht, scheitert aber an dem Stahl des Käfigs.
Trotz der weichen Polsterung lässt sich mein Kopf nur noch eingeschränkt neigen und drehen.

»Mitkommen!«

Wie ein Bär tapse ich hinter ihr her, Bär? Nee, dass passt nicht ganz, durch die Stange kann ich die Beine nicht anheben, so weit werden sie auseinander gezerrt.

Es klingelt an der Tür! Wer? Schade müssen wir wohl abbrechen!

»Aufmachen! Wird’s bald!«

»Aber ich kann doch nicht so??!!«, wage ich zu widersprechen.

»Ah, der Herr möchte wohl doch von Gloria eine Nachhilfestunde? Ich habe immer noch ihre Gutscheine!«

Wie kann man nur so blöd sein, nur weil ich nach Glorias kleiner Einlage, etwas braver war als sonst, muss ich Gloria gleich beim nächsten Treffen ansprechen. Geli flüstert ihr noch was zu. Zu MEINEM Geburtstag bekommt SIE dann einen Brief mit Gutscheinen! Als ich nachfrage, meint Geli nur: »Du willst sie nicht sehen!« Wieder mal toll gelaufen! Irgendwie wars trotzdem geil.

NEIN! Will ich nicht! Also gebe ich klein bei: »Bitte nicht, ich mach auch schon auf!«

Schnell laufe ich zur Tür, wobei schnell sehr relativ ist, mit der blöden Stange! Hab sie sogar selber gemacht 2 Stück aus einer 2 Meter Vorhangstange mit knapp 3 Zentimeter Durchmesser neunzig und eins zehn lang! Klar, dass mich jetzt sogar die längere Stange behindert!

Vorsichtig schaue ich durch den Spion, dass möglich nichts zu hören ist. Ramona und Harald stehen im Treppenhaus, Harald trägt wie ich nur seine Schelle, während Ramonas Kleidung jeder Burlesque-Queen die Schau stehlen würde.

»Hallo, schön, dass ihr kommt!«, begrüße ich die beiden wenig überzeugend, während ich die Türe öffne. Die beiden kennen mich ja (fast) so, also gehe ich vor. So schlecht ist das vielleicht auch nicht, anscheinend soll mir Harald helfen! Schöne Überraschung!
Die 3 begrüßen sich, dabei merke ich, dass Harald auch von nichts weiß. Ist auch okay. Nach der Zeremonie meint Geli zu Ramona: »Ich hatte es eigentlich nicht vor, aber Wolfgang braucht wieder einmal eine Abreibung!«

Wie jetzt?

»Beug dich über den Sessel!«

Sie kann doch nicht vor Ramona und Harald?

»Was meinst du, was ich nehmen soll?«, frägt sie Ramona.

»Die!«

Weil ich es nicht sehen kann, merke ich erst, als die Gerte auf meinem Hintern tanzt, obwohl unsere Auswahl nicht so riesig ist. Nur die Gerte! Ich dachte immer eine *Gerte sei intensiver als ein Rohrstock, selbst in den Händen von Geli ist so ein Teil aber viel schlimmer.

Da SIE nichts befohlen hat, versuche ich stumm die Hiebe zu ertragen. Schon wegen der Zuschauer. Aber nach gut 30 Hieben rutscht mir schon ein kleines, »AHU«, aus dem Mund.
Es wird mit jedem Hieb lauter und als bei 50 Hieben Schluss ist, brülle ich wohl durchgehend. Ramona und vor allen Dingen Harald sind mir inzwischen sowas von egal.
»Na ja, da fehlt wohl noch etwas Übung! Los bedank dich!«
Klar, das hat noch gefehlt und mein Hintern kocht und …

Egal, wie immer in letzter Zeit knie ich mich vor Geli und bedanke mich: »Danke Herrin, ich will versuchen mich zu bessern!«

Wenn andere dabei sind, muss ich sie auch Herrin nennen, sie meint es würde besser passen als Geli, sie sei eigentlich keine Herrin, aber Lady oder sowas findet sie blöd.

Sie hält mir noch ihre behandschuhte Hand hin, sie bekommt einen Kuss, was trotz meines glühenden Hinterns zum nächsten Ausbruchsversuch führt.

»Aufstehen! Mitkommen!«

So einfach ist das Aufstehen mit der Spreizstange nicht, was mir gleich wieder einen Rüffel einbringt! »Wird’s bald!«

»Ja, Gel äh Herrin!«, antworte ich kleinlaut, lauf ihr nach in die Küche.

Auf der Arbeitsplatte sind: Ein Korb voller Zwetschgen, Mehl, Butter, Zucker, Eier, Hefe, eine Zitrone, Weckmehl (geriebene Semmel) und eine Salzschütte!

»Ich habe dir ein Rezept ausgedruckt, an deiner Stelle würde ich mich beeilen. Auf dem Rezept steht, er braucht 75 Minuten, also werde ich etwa alle 15 Minuten überprüfen, wie weit du bist, oder falls du Fragen hast, werde ich sie dir beantworten. Du bleibst in der Küche, verstanden!«

»Ja, Herrin«, wobei ich zwar schon mal mitgeholfen habe, aber selber einen Kuchen backen – nein!«
Kaum hat sie es gesagt, verlässt sie auch schon mit unseren Gästen, die neugierig zugeschaut haben, die Küche.

Zuerst muss ich mal über meinen feurigen Po streichen! Ich versuch ihn zu sehen, ist wohl nicht so schlimm? Sehen kann ich ja nur den Rand!

Rezept durchlesen und loslegen!

Mehl in die Schüssel abwiegen und eine Mulde erstellen! Ah - wie ein Vulkan! Hefe zerbröckeln, Zucker, lauwarme Milch in die Mulde geben. Lauwarm! Kurz auf den Herd damit! Passt! Abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen! 25 Minuten! In eine kleine Schüssel abgedeckt und in den Backofen, ich erinnere mich noch, Mutti hat das auf den Heizkörper gestellt, das waren sicher so um die 50°, lässt sich hier auch einstellen.

Solange kann ich ja die Zwetschgen waschen und entkernen. Ich suche gerade den Entkerner, kenn ich, da habe ich schon geholfen! Da höre ich Gelis Schritte, sie ist allein?

»17 Minuten sind um! Wie siehts denn hier aus?«

»Ich, bin mitten bei der Arbeit!«

»So? Damit du es dir nicht zu einfach machst, hier etwas zum Motivieren! Dreh dich zu mir!«

Ehe ich mich recht versehe steckt SIE mir eine Wäscheklammer an jede meiner Brustwarzen. Es tut nicht wirklich weh, aber ich sage pflichtgemäß: »Aua!«

»Was, jetzt schon? Da kommt noch was dazu, wenn ich nicht zufrieden bin, bei der nächsten Kontrolle! Oder sie kommen ab, liegt ganz an dir!«

Kaum hat sie es gesagt, verlässt sie die Küche.
Keine Zeit mich um den rebellierenden Kleinen zu kümmern!

Ich beginne mit dem Entkernen! Da klingelt die Uhr, die 25 Minuten sind um! Also Vorteig aus dem Ofen, hoffentlich ist das nicht zu heiß?
Vorteig und die restlichen Zutaten einschließlich den Abrieb der Zitrone, mach ich gleich über dem Teig.
Butter weich? Ich verknete die mit den Händen! Wird weicher! Mit dem Knethaken des Rührers? Wohl kaum sonst würde er hier stehen! Also knete ich meinen Vulkan zu einem Teig. Schei... benkleister jetzt tun die Klammern langsam doch weh!

30 Minuten gehen lassen?? Ich glaub's nicht! Stelle das Ding in den noch warmen Ofen, lasse ihn aber aus!

Zeit genug, also mache ich mit den Zwetschgen weiter.

Die nächste Kontrolle steht an! Dieses Mal kommen sie zu zweit!
Geli entfernt die Klammern, toll scheint ja alles bestens!

Beide schauen durch das Sichtfenster in den Ofen. Geli nimmt eine der gewaschen Zwetschgen schaut sie an. Ramona, lacht und sagt zu Geli: »Du hast recht, ein kleiner Dreckspatz!«

Hä wie jetzt, halt deinen Mund!

»Wie findest Du die Arbeitsplatte?«, fragt Geli,

»Eigentlich gar nicht, ich müsste sie erst saubermachen!«, antwortet Ramona.

Ja, ganz geil auf meine Kosten!

»Na ja, dann muss ich eben die Motivation etwas erhöhen!«

Wenig später zieren 4 Klammern meine Brüste, natürlich um 90° gedreht! Dass mein, »Aua!«, jetzt deutlich echter ist, brauch ich wohl nicht zu erwähnen.

Na gut, geht immer noch, denke ich, als die beiden mich wieder alleine lassen.

Also erst einmal die Arbeitsplatte sauber gewienert. Den Bioabfall von den Zwetschgen in den Eimer, mich noch einmal umgeschaut, bevor die nächsten Zwetschgen ihre Kerne verlieren.

Backblech vorbereitet, also mit Butter einfetten und die Semmelbrösel darauf gestreut und dann abgeklopft, fertig! Nur dass ich wieder saubermachen muss, aber noch ein paar Klammern, Nein!

Warum kommt sie eigentlich nicht? Jetzt hätte ich etwas Zeit! Gut, bereite ich die Streusel vor, gebe die Zutaten in eine Schüssel und vermenge sie rasch, nur, bis der Teig bröselig wird und die Streusel entstehen.

Die 30 Minuten sind um und Geli kommt genau dann, als ich den Teig aus dem Ofen hole!

»Hier her!«, befiehlt SIE und macht die Klammern ab. Oh Gott, wie das weh tut, ich glaube mein Geschrei ist sehr laut, denn es tut jetzt fürchterlich weh! Kaum sind sie weg, bekomme ich auch schon eine Ohrfeige?

»Willst du dich nicht bedanken?«

»Doch, vielen Dank Herrin!«, sage ich noch bevor ich auf meinen Knien angekommen bin.

»So? Schien mir aber nicht so!«

»Na ja, leidlich sauber, dann will ich mal auf die Klammern verzichten! Bis bald!«

Ich knie immer noch auf dem Boden! Weiter mit dem Kuchen!

Teig kurz kneten und ausrollen! Klar ist die Arbeitsplatte wieder verschmutzt!

Als er die Größe des Bleches hat, nehme ich ihn hoch und lege die Teigplatte auf den Boden, drücke die den Teig in die Ecken, der wehrt sich, zieht sich wieder zusammen! Nicht mit mir!

Passt, noch etwas Weckmehl auf den Boden streuen, dass er nicht durchweicht! Ofen auf 180° C vorheizen. Jetzt werden die vorbereiteten Zwetschgen senkrecht in Reih und Glied, auf den Teig gestellt. Eigentlich hatte der Teig ja noch mal ruhen sollen, laut Rezept! Egal das muss gehen!
Noch etwas Mandelstifte drüber streuen. Steht zwar nicht im Rezept, war aber bei Mutti immer so lecker und im Schrank sind noch welche! Mutti hat auch Zimt genommen aber Geli mag den einfach nicht!

Streusel gleichmäßig über dem Kuchen verteilen, fertig.

Kuchen auf der 2. Schiene von unten ca. 75 bis 85 Minuten backen!
Was noch mal 75 Minuten?! Das soll doch, egal!

Erneut alles gereinigt, sogar die Schranktüren abgewaschen! Und das mit der Spreizstange!

Ein Blick auf die Uhr, noch 60 Minuten backen?!

Mir läuft der Schweiß von der Stirn, während ich die Ceranplatte mit dem Putzzeug poliere. Ich bin noch nicht ganz fertig, da kommt Geli erneut zu meiner Kontrolle.

»Sieht doch ganz brauchbar aus, da mag aber einer keine Klammern mehr tragen, schade! Wie lange brauchst du noch? Was macht der Kuchen?«

Vor kurzem hätte ich noch geantwortet: Er wird wohl backen! Solche Antworten verkneife ich mir aber tunlichst, wenn wir spielen.

»Ich bin in 5 Minuten fertig und der Kuchen braucht noch mindestens 55 Minuten!«

»Gut, dann komm zu uns ins Spielzimmer! Klopfe an der Tür!«

Ich schaue IHR nach, wie SIE sich im letzten Jahr verändert hat! SIE ist noch schöner geworden noch erregender!

So, alles ok, dann will ich mal gehen, schon komisch am eigenen Schlafzimmer anklopfen, aber seit einiger Zeit ist es auch unser Spielzimmer, irgendwie stört es aber, dass unsere Nachbarn …, na gut seit er auch einen Käfig trägt.

»Komm rein!«

Als ich den Raum betrete, glaube ich meinen Augen nicht zu trauen! Harald hängt unter der Decke zusammengeschnürt an den Schaukelhaken, an denen seit einiger Zeit eine Blumenampel hängt.

Aber noch unglaublicher ist, dass Ramona nur noch ihr Burlesque-Korsett und ihre Strümpfe trägt, Rock und Hütchen liegen auf unserem Bett!

Noch unglaublicher ist, dass sie sich an der Wand abstützt und ich deutlich ein Karomuster auf ihrem Hintern erkennen kann?

»Sags ihm selbst!«, bestimmt Geli, »Du darfst dich wieder ankleiden, Sklavin!«

Wie Sklavin? Mich bezeichnet SIE nicht mal so, wieso jetzt plötzlich Ramona und was ist mit Harald, der wie ein Schnürpacket unter der Decke hängt?!

»Also, ich.«, sie zieht das Ding an, so eine Mischung aus Unterhose und eben diesen Befestigungsdingern, an denen die Strümpfe festgemacht werden, als sie es über den Popo rutscht unterbricht ein, »Auuu!«, den begonnenen Satz.

»Ich wollte auch einmal wissen, wie es sich anfühlt, den Hintern verhauen zu bekommen, so wie du vorher! Ich hatte mit Harald gesprochen, aber der Versuch war ein Desaster, genau so wenig, wie ich ihn hauen kann, kann er mich hauen.

Es war nur ein erster Versuch, aber es hat mir gefallen. Schau dir mal Harald an, ich habe Angela – unserer Herrin – einige Shibari-Techniken* gezeigt, wir waren ja beim einem Kinbaku Seminar«

Wie unsere Herrin??!!

Nachdem sie sich während des Redens angezogen hat, geht sie zu Harald, der mit ein paar Seilen frei unter der Decke baumelt. Wie die zierliche Ramona das geschafft hat, ist mir rätselhaft. Ich frage mich, ob das nicht weh tut, so verdreht an ein paar Seilen zu hängen.

»Ich mach ihn los!«, sagt Geli??

Ich versteh die Welt nicht mehr, wie soll das gehen?

Ich sehe, wie sie nur ein einziges Seil löst, und Haralds Bein wechselt schon die Position, steht jetzt senkrecht nach unten, ein kleiner Zug an einem weiteren Seil, und sein Körper dreht sich ebenfalls, jetzt kann er auf dem ausgestreckten Bein stehen. Fast ein senkrechter Spagat, denn sein anderes Bein zeigt jetzt nach oben.

Ah, jetzt verstehe ich, wie Ramona oder doch Geli(?), ihn hochziehen konnte, nach und nach lösen sich die Fesseln, wenig später steht Harald ohne Fesseln vor uns. Ich bin beeindruckt, dass Geli so was kann!

Man sieht kaum die Abdrücke der Seile auf seiner Haut.

»Was ist dir lieber Wolfgang, wenn ich oder wenn du Harald die gleiche Anzahl der Hiebe verabreiche, wie sie Ramona erhalten hat?«

Ich? Warum? Ich habe doch noch nie und einen Mann? Ihhh! Aber Geli?

»Lieber Du, Herrin?«

»Auch wenn ich dich dafür nachher belohnen würde?«

»Vielleicht?«, ich weiß es wirklich nicht, hab nie das Bedürfnis gehabt. Wenn ich wüsste, WAS für eine Belohnung.

»Verpasst! Lehn dich an die Wand Harald, so wie vorher Ramona!«

»Gut jetzt streck mir deinen Hintern entgegen, bist du noch sicher, dass du willst?«

»Ja, Herrin Angela!«

Wie! Das will ich nicht! Dass er SIE, MEINE, so nennt!

Schon fällt Gelis erster Hieb auf seinen Hintern, wie er sich windet. Warum gefällt mir das? Es ist ähnlich wie bei Gloria, da hat es mir irgendwie auch gefallen als…

»Still halten!«, befiehlt Geli, und ich wünsche mir, ich wäre an der Stelle von Harald.

Nach 20 Hieben hört Geli auf, Harald ist nichts gewohnt, hat sich gewunden wie ein Fisch.

»Du darfst dich bei Ramona bedanken! Los auf die Knie vor ihr!«

Schon komisch so einen Mann zu sehen, der sich mit Tränen in den Augen bei seiner Freundin bedankt und ihr auch noch die Schuhe küsst. Als er nicht aufhört, bestimmt Geli: »Genug!«

Dann dreht SIE sich zu mir und lächelt: »Keine Angst Schatz, du bleibst mein einziger Zögling! Ich muss es dir erklären, sowohl Ramona als auch Harald hätten gerne Hiebe gehabt, doch keiner der beiden schafft es, den anderen ernsthaft zu hauen. Ich habe mich dazu bereiterklärt, wollte für mich feststellen, ob es mir gefallen könnte. Du hast Glück, es ist nichts für mich, du brauchst mich nicht zu teilen! Ich werde nicht die Herrin von den beiden sein oder spielen! Es tut mir leid Ramona, wie hat es denn euch gefallen?«

»Es ist, mir war es eigentlich zu sanft, ich wollte mehr?«, antwortet Ramona etwas verwirrt, ich glaube sie hat gehofft, dass Geli ihre Herrin wird!

»Und dir Harald?«

»Mir war es fast zu viel. Dafür mag ich das, was gefolgt ist, umso mehr. Mit brennendem Hintern vor seiner Lady knien und … es kann fast nichts Schöneres geben. Außer mit ihr, ähm Liebe zu machen, wenn sie mich lässt!«

»Oh, blöd wenn sie gar nicht deine Lady sein will!«, sage ich zweifelnd meine Meinung.

»Stopp! Das habe ich nicht gesagt! Ich weiß jetzt, was ich möchte. Du bleibst mein kleiner Devotling und mein Fesselopfer! Ich glaube, ich könnte dir sogar ab und zu den Hintern – wenn du das noch magst! Und ich, ich brauche eine Frau, die mich so richtig vertrimmt!«

»Gloria!«, entfährt es mir, »Aber ich weiß nicht mal, ob die mit Frauen?«

»Ganz einfach, ich frage sie morgen beiläufig mal, sie und Tomas kommen ja auch.«, sagt Geli.

Anschließend verabschieden sich die beiden von uns! Geli flüstert Ramona was ins Ohr, was ich wieder einmal nicht hören kann?
»Los, komm, die beiden wollen jetzt allein sein!«, ruft sie Harald zu, der etwas unschlüssig wartet.

Geli die immer noch ihr Herrinnen-Outfit trägt, lässt mich die Stange entfernen, die ich jetzt stundenlang getragen habe. Tut das gut!

Ein Blick zur Uhr, 30 Minuten, dann müsste der Kuchen überprüft werden!

»Die beiden habe ihre Seile vergessen? Soll ich die schnell hoch bringen?«, frage ich Geli.

»Vergessen? Bist du sicher?«, fragt Geli, »Sag mal, was hast du vorher gedacht, als ich den Hintern von Harald gefärbt habe? Ehrlich!«

»Ich wäre gerne an seiner Stelle gewesen, dann hat es mir aber auch irgendwie gefallen. Nur war er war so wehleidig!«

»So wehleidig, Angeber! Nein im Ernst, du hast recht, das war so mild gehauen! An seiner Stelle? Bitte!«

Was hat SIE denn jetzt vor?

»Stell dich unter die Schaukelhaken, Hände vor! Ich sehe noch, wie SIE anfängt, die irgendwie zu fesseln, wenig später sind sie neben meinem Kopf vorbei auf den Rücken gezogen, das Seil, das sie hält führt wiederum unter meinen Achseln durch. Wird dann durch einen metallenen großen Ring geführt, der an dem Schaukelhaken hängt und soweit angezogen, dass ich gerade noch auf Zehenspitzen balancieren kann.

»Gefällt es dir – Schatz?«

»Ja, irgendwie geil!«, was sollte ich auch anders antworten, aber es stimmt, die Brüste werden so extrem nach vorne gedrückt, trotzdem tut es nicht weh.

Das nächste Seil umschlingt meinen linken Oberschenkel, er wird nach oben gezogen ich stehe jetzt nur noch auf dem rechten Bein. Wie ein Storch!

Komisch der linke Fuß ist erneut an der Reihe, um sein Gelenk wird mehrfach ein Seil geschlungen und schon wird er nach oben gezogen!

Was macht SIE jetzt? Der wirklich voll ausgefüllte KG wird aufgeschlossen, ah tut das gut, er hat schon böse gedrückt.

»Das habe ich nicht bei Ramona gesehen, vermutlich würde sie über die Idee lächeln, aber mal sehen wie du reagierst!«

Ich kann IHR nicht zusehen, aber ich merke, wie SIE mit einem dünneren Seil meine Hoden teilt, wieder und wieder umwickelt, dann wird der Kleine wohl zur Presswurst verschnürt, habe ich vorher gemeint, der Käfig sei eng, so ein Seil ist noch viel enger! Auch der Rest dieses Seiles wird durch den Ring gezogen.

Der Zeitmesser klingelt!

»Schatz, lauf nicht weg! Ich muss nach dem Kuchen schauen, nicht dass dein Meisterwerk noch verbrennt!«

Hä weglaufen, wie auch? Selbst wenn ich könnte, so houdinimäsig, es ist gerade viel zu geil!

Schon ist sie weg, und ich hänge hilflos am Haken. Es tut nicht mal weh, sieht man von der Presswurst ab. Auch das ist eher erregend als schmerzhaft. Probehalber ziehe ich mein Bein etwas an, jetzt hänge ich wirklich ganz! Und es schmerzt immer noch nicht!! Geil!

Geli schreitet herrisch durch Tür, stelle ich mir jedenfalls vor, sehen kann ich es nicht, denn so weit kann ich meinen Kopf nicht drehen, und ich habe gerade getestet, wie weit ich mich drehen kann. Auf dem Fuß hüpfend!

»Hab ich dir das erlaubt? Gut, wenn du hüpfen willst! Dreh dich zu mir!«

Ȇbrigens der Kuchen braucht noch etwa 25 Minuten, so lange werde ich mit dir spielen Рmindestens!

»Schau mal – was ich da habe!«

»SIE hält mir einen von den Holzspießen, mit denen man testen kann ob ein Kuchen durch ist, vor die Augen! Mal sehen ob du reif bist?«

Ich kann in ihre schönen Augen schauen, während sie anfängt immer fester mit dem Spießchen auf meinen Nippel zu drücken!

Irgendwann tut es so weh, dass ich laut: »Aua«, schreie und versuche weg zu hüpfen.

»Stopp!«, ruft Geli, während der Schmerz aufhört.

»Hab ich dir erlaubt, dich zu bewegen!!?«

»Nein?«

»Du willst es ja nicht anders!«, meine Presswurst wird etwas straffer nach oben gezogen, ich glaube weghüpfen ist jetzt nicht mehr so gut.

»Strafe muss sein!«, lächelt Geli, holt den Rohrstock und biegt ihn vor meinen Augen einmal durch. Vor dem Teil habe ich Respekt, auch wenn sie ihn lange nicht so intensiv benutzt wie Gloria.

Pfeifend trifft er auf, man tut das weh! Vielleicht, weil ich erst vorher mit der Gerte, aber das ist viel, viel schlimmer!

Nach 20 Hieben hört SIE auf, mein Hintern brennt höllisch: »So, das waren die, die du gerne gehabt hättest, wie du mir ja vorhin gestanden hast! Genauso mild wie bei Harald. Was meinst du? Noch mal so viel für deine abfällige Bemerkung über Harald und dein Gehopse? Dieses Mal aber etwas fester!«

Ich glaube, sie will keine Antwort hören, und ich Idiot bin wieder auf mein Geschwätz reingefallen. Fester?

Dass die nächsten 20 mich auch zum schreien und Heulen bringen, zumal ich nicht ausweichen kann, versteht sich von selbst!

Wie gerne würd ich jetzt mit meinen Händen über meinen Hintern reiben, aber sie sind ja unbrauchbar.

»Soll ich es für dich machen?«, fragt Geli, so gut kennt SIE mich also!

»Das wäre schön, Herrin!«, ich weiß sie mag es nicht, Herrin genannt zu werden, aber irgendwie ist SIE das gerade für mich!

Was macht SIE jetzt?

Sie geht aus dem Schlafzimmer, ohne Streicheln, ohne? Warum? Herrin zu sagen war doch nicht so schlimm?

Kurz darauf kommt sie wieder, vor meinen Augen zieht sie sich die Gartenhandschuhe an, die sie neulich gekauft hat. Die Nylonhandschuhe haben eine schwarz-rote gummiartige Beschichtung die auf der Arbeitsseite fast an grobkörniges Sandpapier erinnert.

»Herrin, so, so!«

Zuerst fährt sie leicht über meinen brennenden Hintern, es fühlt sich sogar gut an, dann erhöht sie den Druck, es ist gerade noch auszuhalten. Zum Abschluss bekomme ich noch einen Hieb, der aber nicht wirklich fest ist.

»Hast du dir das so vorgestellt?«

Natürlich nicht, aber ganz ehrlich, so schlecht war es auch nicht.

»Ja, so in etwa.«, antworte ich und schaue IHR dabei in IHRE schönen Augen.

»Dann muss ich dir das wohl glauben, Schatz! Die sind ganz praktisch!«

Sie nimmt meine beiden Nippel zwischen die Finger und zieht etwas daran!

»Siehst du, da rutscht nichts durch!«

Jetzt dreht sie sie auch noch, ich mag es, wenn SIE mit ihnen spielt, aber ist das noch spielen?

»Au, au, Gnade!«

»So schlimm? Na ich weiß nicht!«, SIE lässt los!

»Mal sehen ob ich das mit den Handschuhen schaffe.«

Sie löst das Seil von meinen Kleinen, dann wickelt sie es ab, als sie alles gelöst hat, tut es noch ein klein wenig weh! Ein, zwei Mal fährt sie mit dem Handschuh über meine Eichel, während der andere leicht meine Bällchen drückt, als mein Großer zu zucken beginnt lässt sie sofort los, ich merke, wie er ausläuft und langsam weicher wird, die weiße Flüssigkeit läuft an meinem Bein herunter und ich bin etwas frustriert.

»Schweinchen«, lacht Geli, reibt noch einmal über meinen Po und flüstert: »Morgen – vielleicht«

Sie löst die restlichen Fesseln, wenig später knie ich in meinem Sabber und danke ihr. Ja es war schön, auch wenn ich nicht durfte, nicht richtig.

»Du machst dich jetzt sauber, dann ziehst Du den Käfig wieder an, anschließend darfst du hier deine Sauerei wegräumen!«

Während ich mich dusche, den Kleinen saubermache, den Hintern eincreme, hat sie sich umgezogen und den Kuchen aus der Röhre geholt.

Während Geli auch duscht, putze ich den Boden, ob ich mal frage, ob ich das auch auflecken darf? Will ich das wirklich? Es könnte, wie so vieles, wahr werden!

Danach liegen wir beide im Bett unterhalten uns über das Erlebte, und wenn ich nicht den Käfig tragen würde, dann…

Geli schläft schon längst, während ich glücklich bin, sie zu haben, ich schaue zu den Schaukelhaken hoch, die ich in der Dunkelheit kaum erkennen kann, an denen aber wieder die Blumenampel hängt und erlebe es noch mal, dabei schlafe auch ich glückselig ein.

Am nächsten Morgen wache ich schon vor Geli auf, sie schläft noch so schön, ich muss an gestern Abend denken. Die Seile liegen noch zusammen aufgeräumt da, ich stehe auf, gehe ins Bad, will sehen wie mein Hintern aussieht, schmerzen tut er nicht mehr, fast nicht mehr.
Etwas sind noch die Striemen zu erkennen, nur ein klein wenig, dabei tat es doch so weh!

Stimmt nicht, stelle ich fest, es war schön, nur, dass ich mal wieder nicht richtig durfte. Ich bin jetzt schon wieder so spitz, dass ich, wenn ich keinen KG tragen würde…

Ich beschließe, Kaffee zu kochen, für das Wochenende müssen wir früh aufstehen, heute um halb elf sollen wir in der Schule sein. Oma und Opa kommen mit Moritz, der wieder das Wochenende bei den beiden verbringen darf. Er besucht jetzt die 3. Klasse, nächstes Jahr wird es auch eine Abschlussfeier geben, dieses Jahr ist von der Vierten so was wie das fliegende Klassenzimmer geplant. Wir müssen uns schon bald Gedanken machen, denn nächstes Jahr ist es die Abschlussfeier der Jahrgangsstufe von Moritz.

Dieses Jahr war anders als erwartet ein wundervolles Jahr, Geli nenne ich nur noch bei ihrem Kosenamen, ich bin mehr verliebt in sie, als ich es bei unserer Hochzeit war.

Sie hat mehr denn je die Hosen an, bestimmt unser Sex- und Eheleben. Klar, wenn Moritz da ist, ist es mehr ein Bitten, dem ich natürlich trotzdem sofort nachkomme. Hilfst du mir bitte beim Abwasch, du ich habe heute so Rückenschmerzen, kannst du bitte mal den Küchenboden … Natürlich übertreiben wir nicht. Und abends im Bett oder eben auch gerade NICHT im Bett, darf ich SIE meist verwöhnen, mal auf die eine mal auf die andere Weise. Und dann, wenn SIE will, dann darf ich es auch tun. Manchmal darf ich aber auch selber, mein Gott wie peinlich war das erste Mal vor IHR, erst ein paar Hiebe und die Drohung mit Gloria hat meinen Widerstand gebrochen.

Es ist Zeit, sie zu wecken, noch 3 Stunden dann müssen wir in der Schule sein. Ich stell das Tablett auf den Nachttisch und gebe ihr vorsichtig einen Kuss, noch ehe ich mich recht versehe, lande ich im Bett!

»Du, Geli wir müssen aufstehen, ich muss noch den Salat…«

»Ja, da haben wir den Salat! Schatz, toll, wie du gestern den Kuchen gebacken hast. Obwohl eigentlich blieb dir ja nichts übrig! Aber eines muss ich dir zugestehen, er ist mindestens so gut wie der von Mutti! Ich und Kuchen backen, du weißt ja, das ist eine kleine Katastrophe! Wolfgang, komm her, du hast eine kleine Belohnung verdient!«

Sie nimmt den Schlüssel von ihrer Halskette und schließt auf, entfernt den Käfig.

»Ich will, dass du meinen ganzen Körper mit Küssen bedeckst, bei meinen Brüsten und meiner Pforte fragst du vorher nach!«

Liebe Leser, ich möchte jetzt nicht alles bis ins kleinste Detail erzählen, nur so viel, dass ihr es euch in etwa vorstellen könnt:
Nach den Küssen darf Wolfgang ohne Zuhilfenahme der Hände Gelis Himmelspforte mit dem Mund erkunden und stimulieren, dazu bindet Geli seine Hände mit dem Seil auf seinen Rücken. Als sich Gelis erster Orgasmus ankündigt, drückt sie seinen Kopf weg und ihre Finger masturbieren sie weiter. Sie untersucht seinen Pariser, der bis auf die Sehnsuchtstropfen leer ist. Wolfgang muss sie noch einmal küssen, nur die erogenen Stellen, zuvor gibt es noch einen Zungenkuss von Geli. Als er wieder bei ihrer Scham angelangt ist, befiehlt sie ihm: »Machs mir, nur mit der Zunge!«
Wenig später windet sich Geli in einem weiteren Orgasmus. Jetzt kommt auch Wolfgang auf seine Kosten, denn Geli setzt sich jetzt in der Reiterstellung auf Wolfgang und erreicht einen weiteren Höhepunkt. »Noch nicht!«, stöhnt sie, während sie sich ihm entzieht.
»Jetzt du!«, sie löst seine Fesseln und lässt sich langsam auf den Penis sinken, verharrt erst bewegungslos, nutzt dann nur ihre Scheidenmuskulatur zur Stimulation, sieht zu, wie Wolfgang langsam den Verstand verliert, erst, als er darum bettelt, bewegt sie sich langsam, beginnt ihn zu reiten. Sie steuert ihn bis zu einem gemeinsamen Höhepunkt. Danach liegen sie glücklich und erschöpft nebeneinander, beide sind vollkommen glücklich! Irgendwann später duschen beide gemeinsam.

Am nächsten Tag sprechen die beiden über den Abend, Wolfgang hat sich einmal mehr in Geli verliebt, so wie sie ihn anschaut, geht es ihr nicht anders. Das Arrangement mit Ramona würde einmalig bleiben, einen Versuch wäre es ja wert gewesen, aber bei einer Frau entwickle sie keine Gefühle, da ist sich Angela sicher, doch die Fesseltechniken machen ihr unheimlich Spaß, da wird Wolfgang noch öfter Opfer sein dürfen!

Dieses Jahr werden sie keinen Salat zum Schulfest mitbringen, der Kuchen muss reichen, gerade haben sie Besseres zu tun!
Wenn alle Stricke reißen, zu wenig Salat vorhanden ist, wird Wolfgang zum E-Center gehen, die haben frischen, "selbst" angemachten Salat.

Ende Teil 15




*Japanisches Shibari/Kinbaku ist eine Fesseltechnik ähnlich dem westlichen Bondage!

https://de.wikipedia.org/wiki/Shibari

Mehr Infos:
/www.berlinropes.de/

** Gerte vs Rohrstock

Nur einmal so meine kleine Gerten- und Rohrstockkunde, da bei der Korrektur die Frage aufgetaucht ist: Was ist intensiver Gerten oder Rohrstöcke. Natürlich ist es meine Empfindung uns somit subjektiv, ob meine Erklärungen über die Wirkungsweise stimmen, weiß ich nicht zu 100 %, so stelle ich es mir vor, erscheint es mir logisch, wichtig ist doch nur was ich fühle und das Ergebnis, was so ein Teil anrichtet.

Da ich eine ganze Menge davon genießen durfte, ich finde einen Rohrstock intensiver in der Wirkung, wenn er mit gleichem Kraftaufwand geschlagen worden ist. Sieht man einmal von den speziellen kleinen (30 cm) Rohrstöcken ab, die für besonders empfindliche Teile hergestellt werden.

Es gibt natürlich böse Gerten aus Stahl die da ein klein wenig aus der Reihe tanzen, aber es gibt auch bitterböse Rohrstöcke die diese übertrumpfen.

Eine Stahlgerte ist dünn, die zerschneidet zwar die Haut, und macht verglichen mit einem Rohrstock entsprechenden Rohrstock trotzdem weniger Aua.

Beide sind sehr biegsam, der Rohrstock bis etwa 12 mm etwas mehr als die stählerne Gerte, man hat bei beiden den Effekt, dass die Spitze beschleunigt, und macht deswegen noch mehr Aua.

Die Bewegungsenergie geteilt durch die Länge der noch freien Spitze liefert die Kraft, die die noch freie Spitze beschleunigt, da die verfügbare Länge immer kleiner wird, wird die Spitze immer mehr beschleunigt.

Bei einer Gerte kann man (wenn man böse sein mag, den die Schmitze (den Schlag) durch eine Lederschnur ersetzen, mit Knoten macht das dann bitterböse Aua (Von Haut ist da nicht mehr viel übrig!). Gefühlt aber ein anderes Aua als bei einem Rohrstock.

Natürlich kommt es auf den Stock an. Wenn er gewässert ist er noch schwerer und biegsamer, die typischen Striemen eines Rohrstocks sind dann die die links und rechts neben der eigentlichen Strieme die Haut platzen lassen. Tags darauf sind die dann von breiten dunkelblauen Hämatomen umgeben.

Was passiert dabei? Ich stelle es mir so vor:

Der Rohrstock ist breiter und rund, in der Mitte der Rundung, die zuerst auftrifft wird das darunter liegende Gewebe gequetscht, hält aber stand, muss ausweichen zum Randbereich, da ist dann Platz und lässt dünnen Äderchen platzen, die berühmten Doppelspuren, des Rohrstocks entstehen.

Bei dem zur Gerte verhältnismäßig schweren gewässerten Rohrstock entstehen dann auch neben den Doppelstriemen auch Hämatome, also die schönen Blauen Flecken.

Bei den Gerten entstehen immer nur einzelne aufgeplatzte Striemen oder bei den meisten moderateren Gerten „nur“ blaue Striemen.

Böse sind auch die modernen Rohrstöcke, aus Carbonfasern die schwer und biegsam sind, da ist nachher keine Haut mehr vorhanden, vom Schmerz selber sind sie aber ähnlich den gleich dicken Rohrstöcken! Nur 10 einzelne Hiebe waren bei mir über mehrere Monate zu sehen. Während Hiebe mit Naturstöcken, die anfangs zwar viel schlimmer aussahen da längst verheilt sind.

Der Reitstock*, ist einfach zu unflexibel, steif, er wird sich kaum oder gar nicht um den Hintern legen. Berührt eventuell nicht einmal die 2. Pobacke, dafür wird die erste mit mehr Kraft geschlagen, das gibt eher Blutergüsse, da die Verformung des unter der Lederhaut liegenden Gewebes größer ist. Erst einmal machen sie weniger Aua.

*Wir hatten einmal einen aus gedrehtem Sulgenholz war zwar eigentlich zu lang für einen Reitstock etwa 100 cm, hat aber auch böse Aua gemacht, der war aber fast so flexibel wie ein Rohrstock.

Ach ja und zu den Gerten mit Klatschen, natürlich tun die auch weh, ich erinnere mich noch als meine Herrin zu mir gesagt hat: »Hüpf doch nicht so rum! Das tut doch nicht richtig weh!« Als die gezielt auf verschiedene Stellen platziert wurde. Natürlich hat sie wie immer recht, es tat nicht richtig weh! Man braucht nur den Vergleich…






99. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 15.02.18 13:06

ein subtiles, passgenau in den "Alltag" eingefädeltes, hocherotisches Intermezzo hast Du da beschrieben - sehr stimmig für mich, danke, @ Ihr_joe

Fachinformationen, insbesondere selbst erlebte stets very welcome!

Beste Grüße in der Hoffnung auf noch viele Fortsetzungen in den ganz engen oder auch mal spielsituativ erweiterten Kreisen ~ M
100. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 20.02.18 17:51

Lieber ihr Joe,
ich mache mir da keine Gedanken das wird nicht passieren, ganz sicher.
Ich fand dieses Intermezzo wunderbar weil es zeigt wie sehr die Maiers miteinander verbunden sind und egal auch wenn hier ja ein anderes Paar im Spiel war es klar war und ist nichts kann zwischen beide kommen, wunderbar.
So sollte es sein, sie sind glücklich das ist fabelhaft, macht mich fröhlich.
Auch wenn es eine Geschichte ist *lach*
Danke dafür und für die wunderbare Erklärung mal wieder. Freue mich schon auf morgen.

LG
Leia
101. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 21.02.18 16:29

@ Moira
Zitat

... ein subtiles, passgenau in den \"Alltag\" eingefädeltes, hocherotisches Intermezzo hast Du da beschrieben - sehr stimmig für mich, danke, @ Ihr_joe


meinen lieben Dank

@ Leia

Zitat

Ich fand dieses Intermezzo wunderbar weil es zeigt wie sehr die Maiers miteinander verbunden sind und egal auch wenn hier ja ein anderes Paar im Spiel war es klar war und ist nichts kann zwischen beide kommen, wunderbar. So sollte es sein, sie sind glücklich das ist fabelhaft, macht mich fröhlich. Auch wenn es eine Geschichte ist *lach* Danke dafür und für die wunderbare Erklärung mal wieder. Freue mich schon auf morgen.


Intermezzo ist gut Zwischenspiel, ja bis zu dem Zeitpunkt an dem sich wieder alle vier treffen wird es noch ein oder zwei Zwischenspiele geben.

Lass dich überraschen.

liebe Grüße und ein Dankeschön


Auch dieses mal darf ich mich für die Korrektur bedanken.

Natürlich auch an alle Leser meinen besten Dank
Ihr_joe
102. RE: 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 16

geschrieben von Ihr_joe am 21.02.18 17:05

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 16

Sicher wollt ihr auch wissen, wie es Anabelle und den Zwillingen geht? Zuerst dürfen wir Mäuschen spielen bei Anabelle:

Andere Erwartungen

Eines war mir von Anfang an klar, dass sich Lena und Luna für ihren Papa entscheiden würden. Mädchen sind eben so!

Als Ausgleich darf ich sie jedes Wochenende von Freitag nach der Schule bis Sonntag bei mir behalten. Ich habe mich verbessert, das Penthaus ist toll, ich habe hier anders als im Bauernhaus Kabelanschluss und kann viel mehr Programme sehen.
Ich durfte sogar einen Teil der Möbel von dem Miststück behalten. Sie hat mir ja meinen Mann weggenommen, deshalb muss ich wieder arbeiten und der ganze Haushalt bleibt auch an mir allein hängen!

Wenn die Zwillinge da sind, müssen sie wenigstens die Wohnung saubermachen, dafür haben sie ja das tolle Zimmer und einmal war ich mit ihnen sogar im Zoo! Weil sie sich für Achim entschieden haben ist etwas in mir zerbrochen, sie brauchen mich nicht mehr und ich, ich komme mir als Mutter fast überflüssig vor. Trotzdem bringe ich ihnen bei, dass sie nicht alles haben können!
Ich bekomme ja auch nichts!
Der Anwalt, den ich um Beratung gebeten habe, hat mich kurz mal 700 Euro gekostet, die ich nicht habe, und gebracht hat es mir nichts! Selbst die Aufrechnung der Rentenanwartschaften, bringt mir nichts, da auch meine Riesterrente mit einfließt! Einen Unterhalt braucht Achim mir nicht zu bezahlen, wenn er die Kinder versorgt, denn Kindesunterhalt hat Vorrang! So eine blöde Bestimmung kann es ja nur in Deutschland geben! Bei der Rechnung verbleibt mir so gut wie nichts! Im Gegenteil: Ihm würde einer zustehen, hätte ich vorher gearbeitet, müsste ich für ihn noch was abdrücken!

Nächstes Mal mache ich alles richtig, ich habe schon eine Anzeige in einem kostenlosen Dating Portal aufgegeben, ich sehe ja noch toll aus! Leider hat sich noch nichts getan!
Spätestens nach der Scheidung wird ein Anspruch auf Trennungsunterhalt ganz entfallen!

Zumal die beiden das Miststück mehr mögen als mich!

Heute ist in Berlin die Aufzeichnung für das Quiz, und ich habe mir eine Bus-Karte gekauft, mit Eintritt und Möglichkeit der Teilnahme. Da bleibt keine Zeit für die Schulfeier, das können ja Achim und seine Karola machen.

So viel Zeit bleibt mir auch nicht mehr, jetzt ohne Achim will ich mein Leben genießen. Vielleicht kann ich ja was gewinnen.

Ich freue mich auf die Show!


Bald ist es soweit, das Schulfest beginnt gleich, die Zwillinge und Regine sind schon voller Vorfreude, in ein paar Stunden ist es soweit, ihr großer Auftritt. Nächstes Jahr würden sie auch zu den Großen zählen, dann würden sie nicht nur die paar Kunststücke vorführen wie dieses Jahr, sondern auch ein ganzes Theaterstück!

»Ob Tante Anabelle auch kommt?«, fragt Regine, unsere neue fast Schwester! Wie fast immer antworten wir gemeinsam: »Nö, die hat was Wichtiges vor!«, blöd eigentlich und schaue zu Luna, die wohl dasselbe denkt.

Mama wohnt jetzt nicht mehr bei uns, eigentlich fanden wir das gar nicht gut! Wir sollten uns entscheiden, wo wir lieber wohnen wollen, bei Papa oder bei Mama? Blöde Erwachsene! Erst als Papa erklärt hat, dass wir immer wieder neu entscheiden können und das erst einmal zur Probe ist, wollten wir bei ihm bleiben. Mama dürfen wir aber immer am Wochenende besuchen.

Zuerst dachten wir, es ist blöd, dass Tante Karola bei uns einzieht, aber Papa ist viel glücklicher seit sie da ist, und dann hat sie noch Regine mitgebracht. Zuerst haben wir nicht verstanden, warum Regine sie Oma nennt. Dann hat Tante Karola das erklärt.
Karola ist eigentlich was ganz anderes als eine Oma, sie weiß fast alles und spielt oft mit uns. Sie spielt aber noch schlechter als Papa, denn meistens verliert sie. Regine ist nicht so, sie will immer gewinnen, trotzdem ist es toll, dass Regine auch hier wohnen kann, ihr gefällt es noch besser als uns, denn sie ist ja sonst alleine.

Schade, dass Regine nicht zu Mama mitdarf, obwohl vielleicht ist es auch besser so. Bei Mama haben wir ein tolles Zimmer, aber sie fährt nicht mehr mit uns weg. Sie schimpft auch immer auf Karola und Papa, was wir nicht verstehen. Außerdem sollen wir jetzt die Dinge, die früher Papa immer gemacht hat, für Mama machen, wenn wir in ihrer neuen Wohnung sind. Erst vor einer Woche mussten wir alleine die Küche sauber machen! Sonst dürften wir nicht mehr zum Übernachten kommen, hat Mama gemeint. Außerdem ist das Haus blöd, da gibt es nicht einmal einen Garten und man kann nicht richtig spielen! Meint auch Regine, die hat früher öfter bei ihrer Oma übernachtet.

Ganz toll finden wir, dass sie jetzt Karola nicht mehr Oma nennt, Omas sind doch so alte Frauen. Wir nennen sie auch nicht mehr Tante, das fand sie nämlich blöd!
»Lena, Luna, Regine, kommt ihr, wir müssen uns beeilen!«, ruft Karola, die mit Papa in der Küche werkelt. Wie der Blitz laufen wir hin. »Erste!«, ruft Regine, klar, wenn ich doch noch auf Luna gewartet habe.

»Das nächste Mal sind wir schneller!«, lacht Luna.

»Toll, wenn unsere Helfer so motiviert sind?«, freut sich Papa.

»Was bedeutet eigentlich motiviert?«, fragt Regine, ja was bedeutet es eigentlich?

»Wenn jemand begeistert ist oder großes Interesse zeigt, so wie ihr jetzt!«

»Ah!«, sagen wir drei wie aus einem Munde, Regine meint noch: »… deswegen freut sich Opa Tomas so, wenn Oma Gloria so was zu ihm sagt, er ist dann begeistert!«

»So jetzt aber los! Ihr dürft den Kuchen belegen, ich habe extra 3 Bleche gemacht, für jede eines!«

Aus der großen Schüssel mit den geschälten Apfelschnitzen nimmt jede von uns eine Hand voll und beginnt den vorbereiteten Kuchen zu belegen. Jetzt sind wir schneller als Regine, auch wenn Luna kurz auf mich wartet.

»Fertig!«, freuen wir uns, wenig später ruft auch Regine: »Ich auch, dürfen wir die restlichen Äpfel essen?«

»Klar doch!«, meint Papa und steckt jeder von uns und Karola einen Apfelschnitz in den Mund.

»Nicht so schnell die jungen Damen!«, lacht Karola, während sie den Schnitz verschlingt, »Wer mag, kann noch Rosinen darüber streuen!«, sagt sie, während sie wie wild in einer Schüssel rührt.

Jede von uns nimmt eine Handvoll Rosinen und streut sie über die Äpfel. Ich schreibe mit den Rosinen auch noch LENA, Luna ist wohl auf die gleiche Idee gekommen und mit mir fertig, nur Regine braucht etwas länger, dann steht auch auf ihrem Kuchen REGINE.

»Ich glaube nicht, dass man das sehen wird! Da kommt noch der Quark drauf, dabei könnt ihr auch helfen! Ich muss nur noch den Eischnee unter den Quarkguss heben, dann kanns losgehen!«

»Eischnee, ist der kalt?«, frage ich und schau zu, wie Karola weißen Schaum unter den Teig mischt.

»Nee, du Wunderfitz!«, meint Papa

»Lass sie doch fragen. Der heißt so, weil er so leicht wie Schneeflocken ist, schau.«, sie nimmt etwas Eischnee, hebt ihn hoch und lässt ihn fallen, langsam schwebt er auf den Quark, Regine pustet etwas und schon wechselt der Schnee die Richtung, Luna pustet dagegen und schon geht’s in eine andere Richtung, Papa, Karola und ich fangen auch an zu pusten und schon saust unter großem Gelächter der Eischnee nach oben. Wird durcheinander gewirbelt und löst sich auf, wie Schnee.

Anschließend verteilen wir den Quark-Eischnee, Karola nennt ihn jetzt Guss, über den Äpfeln, streichen ihn glatt.

»So, jetzt schreibt eure Namen mit den Rosinen auf den Kuchen, das wird man sehen. Jeder seinen Kuchen wie vorher! Toll macht ihr das!«, sagt Karola, als wir fertig sind, »So, jetzt drückt ihr noch auf die Rosinen, bis sie gerade im Quark verschwinden!«

»Schade, man sieht fast nicht mehr!«, meint Regina traurig, sie hat recht, auch bei unseren ist es fast weg!

»Keine Sorge, wenn der gebacken ist, sieht man es besser, nicht Karola?«, sagt Papa während Karola nickt.

Die ganzen Kuchen kommen dann in den neuen Backofen, Umluft hat Papa erklärt, da lassen sich wie beim Bäcker viele Kuchen backen!

Jetzt heißt es sauber machen, das macht nicht mehr Papa allein, wir helfen alle mit, auch Karola! Dann geht es schwuppdiwupp und wir sind schon fertig!

Wir losen immer, wer abwaschen darf, das machen wir am liebsten. Eigentlich wollte Karola auch einen Geschirrspüler kaufen, da haben wir uns aber alle gewehrt, abspülen ist toll, meint sogar Regine!

Auf das Helfen hätten wir früher schon kommen können, da hat Papa viel mehr Zeit für uns, ein paar Dinge macht Papa immer noch alleine, Bügeln zum Beispiel, da dürfen wir nicht helfen, selbst Karola darf da nicht helfen!

Wir glauben Papa liebt Karola, und sie liebt ihn, zuerst wollten wir sie vertreiben, Papa hat immer uns allein gehört, aber dann haben wir gemerkt, dass er sogar mehr Zeit für uns hat, und Karola ist eine richtige Freundin für uns. Wenn wir mal Probleme hätten, haben wir aber eigentlich nie, wir würden zu ihr gehen.

Es ist ganz toll hier, am Wochenende dürfen wir zu Mama, da ist es aber langweilig, es gibt keinen tollen Garten, die Zimmer müssen wir aufräumen, selbst Mamas Zimmer, sie hat auch keine Zeit, manchmal schimpft sie auch auf Karola, Mama hat leider meistens keine Lust mit uns wegzugehen, dabei ist doch der Zoo ganz in der Nähe.

Letzten Samstag haben wir gefragt, ob wir Regine mitbringen dürfen, sie ist ja schon fast so etwas wie eine Schwester, da hat Mama gesagt, dass sie nicht auch noch auf fremde Gören aufpassen will.

Diese Woche hat sie keine Zeit, wir sind eigentlich froh, weil wir sonst nicht beim Backen helfen hätten können.

Schade ist nur, dass Mama nicht bei unserer Aufführung dabei ist.

»Wollen wir nicht Räuber und Gendarm spielen?«, fragt Regine, nach dem sie vorher bestimmt zum zehnten Mal Karola gefragt hat: »Wann ist mein Kuchen endlich fertig?«

»Also gut! Ich bin Spielleiter, wenn Achim mitmacht? Wir haben noch etwa 45 Minuten Zeit!«

»Ich will Räuber sein!«, schreien alle, selbst Papa! Natürlich wird ausgelost, zwei Räuber und zwei Polizisten!

Papa darf mit mir spielen, gut, dass wir Polizisten sind, er lässt sich immer so schnell fangen!

Es ist kein typischer Freitag in der kleinen Patchworkfamilie, denn so viel Kuchen wird normalerweise nicht gebacken, doch so in etwa laufen die Tage meistens! Nach dem erfolgreichen Fangen beider Räuber ist es endlich so weit, der Kuchen kann aus dem Ofen, tatsächlich kann man die Namen der Kinder lesen! Sie freuen sich auf morgen. Wenig später ist es Zeit für das Abendessen, danach geht’s ab ins Bett. Alle drei schlafen zusammen in einem Zimmer, zuerst hatte Regine ihren eigenen Raum , doch immer öfter war sie Gast bei den Zwillingen, dann haben alle gemeinsam beschlossen, dass sie zusammen schlafen werden.

Kurz nach den Kindern gehen auch Achim und Karola in ihr Reich, Karola ist viel strenger zu ihm, er darf jetzt ausleben, was er eigentlich mag, Darf Karola die Füße massieren, darf (muss) seiner Königin sogar hin und wieder die Füße küssen. Manchmal ist sie auch gemein zu ihm, ärgert ihn, lässt ihn extra in die Küche laufen, ein Glas Wasser holen, dann ist es ihr zu warm! Sie schimpft dann mit ihm, einmal hat sie sogar einen Schluck genommen und ihn angespuckt! Sich heimlich dabei gefreut, dass seine Schelle fast gesprengt wurde. Ja, seit einiger Zeit muss er nackt sein im Schlafzimmer. Manchmal darf er auch an ihren Honigtopf mit der Zunge! Oder ihren wunderschönen Busen küssen und manchmal kommt sogar der Käfig weg, sein Bestäuber darf sie dann sogar besuchen! Eigentlich viel zu oft und doch nicht oft genug! Mancher von euch kennt das sicher auch!


Bei Kellers

Ich lasse das Badewasser für meine Herrin ein. Welche Temperatur soll ich wählen? Normalerweise sind es 34, 5° da fühlt SIE sich am wohlsten. Aber heute? SIE fröstelt, IHRE Füße sind kalt! Noch heute Morgen hat SIE sich prächtig gefühlt, hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Ich erinnere mich noch genau:
Es fing schon gestern an: »Tomas, übermorgen ist das Schulfest, wie letztes Jahr habe ich zugesagt, dass wir Kuchen spenden. Du wirst wieder backen!«, wie letztes Jahr, habe ich gedacht. Mein Kuchen kam doch gut an!

»Ja, Herrin, gerne!«

»Sklave, ich möchte, dass du dir dieses Jahr mehr Mühe gibst, deshalb habe ich mir etwas einfallen lassen!«, SIE macht eine Pause. Was will SIE ändern? Fragend schaue ich zu IHR auf.

»Du wirst Cupcakes backen! Sagen wir mal – zehn Sorten! Jede Sorte anders, unterschiedlich vom Aussehen und vom Geschmack! Jeweils 12 Stück!«

Irgendwie muss ich belämmert aus der Wäsche geschaut haben, denn als nächstes bekomme ich zwei Ohrfeigen! Und Ohrfeigen bekomme ich nur, wenn ich etwas falsch mache?

»Du freust dich nicht?«

»Doch Herrin, aber…« Noch zwei Ohrfeigen?!

»Du weißt doch, dass es aber nicht gibt, nicht für dich!

Ich werde dir nachher 2 Stunden Internet freischalten, du schreibst dann die Rezepte ab! An deiner Stelle würde ich vorsichtshalber ein paar zusätzlich als Reserve notieren, weißt du was, mach doch lieber ein Dutzend verschiedene!«

Danach hat SIE mir den PC freigegeben, nicht ohne zu erwähnen, dass es keine weiteren Internetbesuche meinerseits geben werde! Nicht für das Backen!
Meine 2 Stunden Recherche einschließlich notieren der Zutaten und kurz Notizen für Backzeit und Zubereitung wurden noch einmal unterbrochen, weil meine Herrin einen Kaffee trinken wollte, während ich IHR die Füße massieren durfte und weil sie gerade Lust hatte, nach etwa der Hälfte der Zeit, eine meiner Hände an die Fußfessel zu ketten! Aus den 20 Rezepten, die ich mir vorgenommen habe wurden so mal 15, vielleicht kann ich selber kreativ sein und noch ein paar dazu erfinden!

Ich habe gerade das 16. herausgesucht, schreibt plötzlich SIE auf meinen Bildschirm: »Zeit um! Zieh dich an und besorge die Zutaten! Du wirst laufen! Eine zeitliche Einschränkung mag ich dir nicht aufbürden, es muss nur heute alles hier sein!«

Es sind etwa 3 Km bis zum nächsten Supermarkt, selbst ein Bioladen ist nur wenige Meter weiter. Sollte also kein Problem sein.

Natürlich nehme ich mir noch die Zeit, notiere die einzelnen Zutaten plus 2 Cupcakes zum Probebacken, erschreckend: Butter, Eier, Mehl , Backpulver, Speisestärke, Salz, Zucker, brauner Zucker, Puderzucker, Vanillezucker, Milch, verschiedene Früchte, Kirschwasser , Schlagsahne, Sahnesteif, Doppelrahmfrischkäse, Frischkäse, Schokoraspel, Marzipan, Vanilleschoten, Zimtpulver, verschiedene Sorten Kekse, Lebensmittelfarbe , kleine Marshmallows, Papierförmchen und, und, und. Zusammengerechnet über 30 Kg, dabei empfindliche Früchte die sich nicht einfach stapeln lassen. Toll!

Ich mache mich auf den Weg zum Supermarkt, zwei große, leere Einkauftaschen, die von dem schwedischen Möbelhaus.

Kaum bin ich angekommen, sehe ich Gloria, SIE sitzt in dem angeschlossenen Café und hat ein Himbeersorbet vor sich stehen. Wie immer sieht SIE toll aus, SIE hat sich umgezogen.

»Tomas, kommst du mal her?«, ruft SIE freudestrahlend.

Was bleibt mir anders übrig, als mich zu IHR zu begeben, SIE sieht echt aus wie ein Traum, nicht was ihr denkt, nein es ist umwerfend, SIE trägt ein rot-schwarzes Vintage Rockabilly Neckholder-Kleid im typischen 1950-er Style! SIE weiß, dass ich so was mag und es steht IHR so was von gut!

»Tomas würdest du mir bitte das Riemchen an der Sandale zu machen? Es ist locker geworden.«

Natürlich gehe ich gleich vor IHR auf die Knie, um das Riemchen zu schließen!
Äh? Die High Heels-Sandaletten sind tiptop geschlossen, das Riemchen liegt fest an, ich gebe ja zu, dass die Schuhe phantastisch passen, es sind Lackledersandalen, die vorne schwarz sind, das langsam in ein rot übergeht, ein etwa 12 cm hoher Stiletto-Absatz lässt IHRE Füße noch schöner erscheinen. Aber wo ist da was offen?

»Sklave! Jetzt bist du da wo du hingehörst! Nach dem Einkaufen wirst du wieder vorbeikommen! Lege deine Hände flach auf den Boden!«, flüstert SIE leise.

»Warte ich helfe dir, so geht’s sicher einfacher!«, ruft Gloria jetzt wieder laut.

SIE steht auf, die Stilettos bohren sich förmlich in meinen Handrücken, schei… tut das weh, warum habe ich auch meine Hand nicht umgedreht? Mit tränenden Augen schaue ich zu IHR hoch!

SIE lächelt, während SIE sagt: »Siehst du geht doch! Schaust du mal nach dem anderen Riemen, ob der auch fest ist, dabei verlagert SIE IHR Gewicht auf den anderen Absatz.

»Danke Tomas, du bist ein Schatz, komm steh auf und hol dir deine Belohnung ab!« SIE lächelt mich an, umarmt mich und drückt mir einen Kuss auf den Mund. Leise fast unhörbar flüstert SIE mir zu: »Ich wusste doch, dass du so was magst, und wenn ich nicht wüsste, dass Du heute keinen Käfig trägst, würde ich auf einen aus Stahl tippen. Aber Vorsicht, du zeigst mir zuhause deine Retroshorts und wehe ich finde da Rückstände!«

Klar wird SIE da was finden, ein klein wenig, wenn ich erregt bin… Böse Aussichten! SIE setzt sich wieder hin, während ich in den Laden gehe.

Nach geschlagenen eineinhalb Stunden bin ich mit dem Einkauf fast fertig, der Wagen quillt beinahe über, wenigstens habe ich alles bekommen, was auf der Liste steht.

Als ich durch die Kasse gehe, macht die Verkäuferin große Augen und meint: »Wollen sie ein Café eröffnen?«

Als ich antworte: »Nee, das ist nur für das Schulfest?«, lacht sie ungläubig.

Natürlich schiebe ich den Wagen zu Gloria, die jetzt nicht mehr allein sitzt, an ihrem Tisch ist Regine, die jetzt fröhlich auf mich zu hüpft und freudig ruft: »Opa, Oma Gloria hat gesagt, dass ihr übermorgen auch kommt, die Twins und Oma, ich meine Karola, wir nennen sie jetzt alle nur noch Karola, wir sind ja eine große Familie! Luna und Lena, wir wohnen jetzt zusammen, ihr müsst uns unbedingt mal besuchen!«

Um die Ecke kommen jetzt auch noch meine Ex mit den besagten Twins, die ich kaum kenne. Karola ist richtig aufgeblüht, so glücklich wie in der letzten Zeit habe ich sie lange nicht mehr erlebt.

Klar, dass sie mir nicht um den Hals fällt, trotzdem ist ihre Begrüßung herzlich, ich merke, sie freut sich, mich zu sehen.

Nach der etwas oberflächlichen Begrüßung der Twins, frage ich Gloria: »Du, meinst Du, wir könnten Regine mal in ihrem neuen Zuhause besuchen, natürlich nur wenn Karola nichts dagegen hat?«
»So, hat dich Regine also auch schon gefragt? Ich hab schon mit Karola ausgemacht, dass wir sie besuchen, gleich nächste Woche! Hast du eigentlich alles bekommen?«

Bevor ich antworten kann, fragt Regine: »Was hat Opa bekommen?«

»Opa war so nett und hat mir den Einkauf abgenommen, weißt Du, die schweren Tüten und Opa ist doch so stark, da hat er mir geholfen!«

»Ja, es war alles da Gloria, bei einigen Dingen musste ich zwar einen Ersatz nehmen. Ich glaube, du wirst zufrieden sein. Ich kann nicht alles mitnehmen, würdest du auf den Wagen aufpassen!«

»Männer! Am besten packst du erst einmal die schweren Sachen in die Tüte, nimm bitte nur Dinge wie Mehl, Milch, Butter und Zucker, die anderen lässt du im Wagen. Karola hat gerade ihren Einkaufswagen weggeschlossen, die haben so Gitterboxen, einen Schlüssel bekommst du an der Information, da kannst Du dann den Wagen abstellen, den Schlüssel gibst Du bitte mir!«

Zwischenzeitlich haben sich die Kinder ein Eis kaufen dürfen, 3 Kugeln, Regine hat wie immer zwei Schokoladenkugeln und eine Vanille während die Zwillinge jeweils Erdbeere, Zitrone und Ananas in ihrer Schale haben.

Ich bin gerade fertig mit dem umpacken, die beiden Tüten sind sauschwer, da ruft Regine: »Opa, magst du etwas von meinem Eis probieren, es ist so schön süß!«

»Ihh, süß unseres ist viel besser!«, rufen die Twins, „Herr Keller, du darfst auch von unserem probieren!“

»Eis ist immer lecker! Auch Schokolade!«, beschwichtigt Karola.

»Opa hat jetzt keine Zeit, er muss noch ein paar Arbeiten erledigen, er kommt zwar nachher wieder, aber so lange könnt ihr nicht warten! Vielleicht bekommt er ja da sein Eis! Bringst du den Einkaufswagen weg Tomas, die paar Minuten können wir ja auf die Taschen aufpassen!«

Schnell ist der Wagen versorgt, wenn ich mir den restlichen Inhalt betrachte, zweimal werde ich noch laufen müssen.

Als ich abschließe, kommt mir plötzlich der Gedanke, so eine Box würde sich doch auch als Käfig eignen, Quatsch, da ist nicht einmal ein Boden drinnen.
Schnell eile ich zurück zu Gloria, Regine und den anderen, kam sieht sie mich, stürmt Regine auf mich zu, springt an mir hoch, als ich sie auffange und ganz hochhebe, jubelt sie: »Ich freue mich so auf übermorgen! Wir haben was Tolles vorbereitet, wir können nämlich zaubern!«

Mit Regine auf dem Arm gehe ich zu Gloria, überreiche IHR den Schlüssel. SIE nimmt ihn entgegen und meint: »Du solltest dich beeilen, ich bin nur noch 30 Minuten hier! Dann habe ich einen Termin!«

Schnell lasse ich Regine bei Karola herunter und verabschiede mich von allen. Schade ich hätte noch gerne etwas mit meiner Enkeltochter gespielt, natürlich auch mit ihren Freundinnen.

Drei Kilometer sind nicht weit, schnell merke ich, dass sich das schnell ändert, wenn man 30 oder 40 kg zusätzlich trägt. Die Beine werden schwer und schwerer, selbst die kleine Treppe bei der Abkürzung wird zur Qual, die Stufen werden höher und höher, habe ich anfänglich die Taschen noch mit den Händen getragen, schneiden jetzt die etwas längeren Trageschlaufen gnadenlos in meine Schultern. Ich bin total fertig, sehe schon unser Haus, trotzdem zieht sich der Weg schier endlos! Endlich, endlich bin ich da, schnell aufschließen und die Taschen in der Küche geleert, dann kann ich zurücklaufen. Hoffentlich reicht die Zeit noch?

Als ich in der Küche ankomme, traue ich meinen Augen nicht! Das kann nicht sein!?

Ende Teil 16


103. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 21.02.18 19:55

böser, böööööser Ihr_joe!

Setzt "DER" doch einfach den "cut" an die spannendste Stelle *grrr

Was hat ihm wohl Gloria vorausschauend schon wieder "Liebenswürdiges eingebrockt", bis Tomas völlig geschafft mit seinen Einkäufen "den Hof mit Müh und Not" erreicht?

Tolle neue Folge, fein, wie sich die Patchwork-Familie so gut ineinanderfügend zusammenpuzzlet - gefällt mir.

Und ich freue mich auch immer sehr daran, wie ideal sich Gloria (mit ihren ideenreichen dominant-sadistischen Spielchen) und Tomas (der sich so lustvoll in seine fordernden Aufgaben und schmerzvollen Leidensmomente ergibt) genießerisch ergänzen. Sie kennen sich, sie passen perfekt zusammen, haben beide Ihr persönliches Vergnügen am jeweils anderen Partner ... sie geben sich BEIDE viel Mühe füreinander und miteinander - klarer Fall: Die lieben sich!
104. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 23.02.18 16:46

Lieber ihr Joe,
du machst es echt spannend wirklich gerade an dieser Stelle einen Cliffhanger, aber so bleibt die Geschichte spannend wie schon geschrieben und im Gedächtnis, jedenfalls bei mir.
Ja, die Liebe ist vielfältig geht oft seltsame Wege aber das macht sie auch eben aus und so lange beide profitieren ja glücklich sind egal wie die Partnerschaft geartet ist, ist alles gut.
Hier bei Gloria und Thomas, und auch Karola und Achim.
Ja und ganz wichtig hier sind die Kinder wohlbehütet und glücklich in ihrer Patchworkfamilie was mir besonders gut gefällt.
Wie immer hast du einfühlsam und menschlich ja liebevoll geschildert wie das wahre Leben abläuft und sein sollte.
Klasse ich bedanke mich wieder von ganzem Herzen bei dir.

LG
Leia
105. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 26.02.18 21:32

Vielen Dank Moira,

Danke für die verbalen Blumen und ja böööööser Ihr_joe, stimmt...

Auch an Dich vielen Dank Leia, auch für Dein Lob...


... aber heute muss ich leider mitteilen, dass die nächste Fortsetzung erst am Donnerstag erscheinen wird, ich bin aus privaten Gründen erst am Donnerstagabend wieder zuhause.

Bitte habt Nachsicht mit mir
Danke Ihr_joe
106. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 28.02.18 11:52

Lieber Ihr_joe,

gerade eben fiel mir blitzartig ein, warum sich der heutige Tag schon von seinem sehr frühen Beginn am Morgen so gar nicht nach "Mittwoch" anfühlte - die Hoffnung auf Erfüllung meiner Vorfreude auf den Abend und den neuen Teil Deiner Story muss noch warten...

aber klar, Gloria & Tomas , ähm, natürlich Ihr_joe und seine Frau haben auch mal dringliche anderweitige Verpflichtungen.

Danke, dass Du uns Bescheid gegeben hattest, mal ein bissel länger gespannt zu sein, wie es für die Paare weitergeht, kann auch nicht wirklich schaden.

Lieben Gruß ~ M
107. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 02.03.18 18:07

Liebe Leser, tut mir leid ich bin nicht zuhause und habe auch keinen Zugriff auf meinen Rechner. Da ich einen Trauerfall in meiner Familie habe, wird sich die Veröffentlichung noch etwas verzögern.

1000 Mal um Entschuldigung bitte

Ihr_joe
108. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Lady_Fem am 02.03.18 18:12

Hallo joe
Mein herzliches Beileid.
Entschuldigen? Für was?
Derjenige der hierfür kein Verständnis aufbringt soll sich doch mal bei mir melden.

109. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 02.03.18 18:19

Lieber Ihr_joe,

das tut mir sehr leid. Von ganzem, vollem, warmem Herzen wünsche und sende ich Euch viel Kraft, Mut und dennoch Hoffnung.

Alles, alles Gute für Dich und Deine Lieben!

Mit Euch fühlend ~ Moira

PS:
Und bis auf Weiteres (irgendwann) sollten wahrlich "wir hier" das Unwichtigste für Dich sein.
110. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 02.03.18 18:37

Lieber ihr Joe,
auch von meiner Seite möchte ich euch mein herzliches Beileid zukommen lassen, und viel Glaube, Liebe und Hoffnung, auch Kraft denn jemanden zu verlieren ist nie leicht aber im starken Verbund schafft ihr es bestimmt auch wenn es etwas dauert. Lasse dir alle Zeit der Welt und die du brauchst jeder hier wird das bestimmt verstehen und genauso sehen wie ich und die die mit dir fühlen.
Ich fühle mit dir mit
Leia
111. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von clown999 am 02.03.18 18:55

Lieber Ihr_Joe,

mein Beileid. Und es stimmt: Die Geschichte ist nun total unwichtig. Und natürlich freuen wir uns, wenn du sie - jürgenswann - mal fortsetzt. Aber das hat jetzt absolut keine Priorität.

Lieben Gruß
clown999
112. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von FoG am 02.03.18 20:22

Joe, das echte Leben hat immer absoluten Vorrang und in so einer schweren Zeit erst recht.
Mein Mitgefühl für Dich und Deine Familie und viel Kraft!

Deine wirklich tolle Geschichte kann auch später weitergehen. Kümmere Dich erstmal um Deine Familie und Dich!

Alles Gute!

113. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 08.03.18 15:11

Vielen Dank für Euren Zuspruch und die große Geduld,

mit etwas Verspätung folgt jetzt aber der nächste Teil.

Auch dieses Mal wieder ein großes Danke an für die Korrektur vieler kleiner und einiger GROSSER Fehler.

Ihr_joe
114. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 17

geschrieben von Ihr_joe am 08.03.18 15:11

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 17

Was hat Tomas so aus dem Konzept gebracht? Noch wissen wir es nicht, lasst uns erst einmal Gloria begleiten, sie sitzt zusammen mit Karola im Café des Supermarktes.

»So, du willst also mit den Kindern backen, eine tolle Idee, dieses Jahr habe ich etwas Besonderes vor mit Tomas, aber nächstes Jahr könnten wir uns vielleicht zusammen tun?«, sage ich zu Karola.

Ich habe bemerkt, wie schwer es Tomas gefallen ist, sich von Regine und den anderen Kindern zu verabschieden.

Natürlich hätte ich zulassen können, dass er bei uns bleibt und die gekauften Lebensmittel im Auto mitnehmen können, es hätte mich und ihn aber viel Spaß gekostet, und bald werden wir sie sowieso besuchen.

»Warum nicht? Können wir gerne machen! Ihr könnt doch gleich dieses Jahr kommen, wir backen morgen Nachmittag, wenn Achim von der Arbeit kommt.«

Ich muss lachen, während ich ihr erkläre: »Ich glaube nicht, dass du es gut heißen würdest, wenn wir dieses Jahr schon zusammen backen würden, ich habe mit Tomas was Besonderes vor! Nichts was wir vor Kindern machen würden!«

»Ja, ich weiß schon! Hauptsache, ich muss nicht dabei sein! Was du damals mit Wolfgang angestellt hast, genügt mir völlig!«

Die kleine Lektion für Wolfgang? – War doch harmlos! Wenn du wüsstest wie es Tomas manchmal ergeht!

»Brauchst du auch nicht, schau da kommen die Kinder mit unseren Einkaufswagen!«, beruhige ich Karola.

Wir hatten sie vorher weggeschickt, die jeweils 5 € Pfand für die Schlüssel dürfen sie behalten!

Da unser Einkaufswagen viel schwerer ist, schieben ihn die Twins gemeinsam. Als sie ihn bei mir abliefern, stecke ich ihnen weitere 5 € zu. Damit jeder das Gleiche hat.

Gemeinsam gehen wir auf den Parkplatz, Karola fährt jetzt einen Kombi, so viel ich weiß, hat sie aber ihren Flitzer behalten.

Ich verabschiede mich von Karola und den Kindern. Anscheinend sehen die Twins in mir auch so etwas wie eine Tante, denn genauso wie Regine wollen sie einen Abschiedskuss.

Wenig später habe ich die restlichen Lebensmittel eingeladen, ich hoffe, ich bin noch vor Tomas zuhause.

Klappt wie am Schnürchen, ich habe Tomas überholt, als er die Treppe benutzt hat, eigentlich hätte ich gerne noch zugesehen, wie er sich abmüht, ganz so fit ist er nicht mehr, wird wieder mal Zeit für ein paar sportliche Betätigungen. Hätte mal wieder Lust ihn vor einen Sulky zu spannen, dieses Mal aber nicht in Augsburg beim Spezialevents-Verein, da soll immer alles perfekt sein, Petplay mit Kostüm, sondern in England, ich habe mich mit einer seiner ehemaligen Mistresses unterhalten, da gibt es ein wunderbares Gelände, mit etwas Glück sogar ein Rennen. Ohne große Verkleidung.

Natürlich parke ich den Wagen in der Garage, sodass Tomas ihn nicht sehen kann. Leider reicht die Zeit zum Umziehen nicht mehr. Ah, ich höre ihn kommen, husche in die Küche! Ziehe meine ledernen Handschuhe an, er stößt die Tür mit dem Fuß auf und hastet in die Küche!

Mit den Tüten in der Hand kassiert er gleich zwei harte Ohrfeigen, natürlich nur auf seine Wangen gehauen, verblüfft bleibt er, »Danke!«, murmelnd stehen!

»Begrüßt man so seine Herrin?«, frage ich scharf und deute auf meine Füße.

Noch mit den Tüten in den Händen bekomme ich jeweils einen Kuss auf meine Zehenspitzen! Danach verharrt er. Wartet auf weitere Befehle, von mir kommt aber nichts!

Normalerweise reicht es mir, wenn er mich zu Hause bedient und mir alle Arbeiten abnimmt. Wenn wir aber spielen, wie jetzt, muss er warten! Er ist noch total verschwitzt, so hat er sich vorher abgehetzt! Ich schaue zu, wie sich die Schweißtropfen ihren Weg durch sein Haar suchen und auf den Boden tropfen. Jetzt ist einer dabei, der scheint zu passen. Tatsächlich, hurra, er tropft auf meine Schuhe!

»Was fällt dir ein! Das hat noch ein Nachspiel! Abtrocknen! Doch nicht mit der Zunge! Nimm ein Tuch!«

Während er meine Sandalen trockenreibt, gebe ich weitere Anweisungen: »Du versorgst die Einkäufe! Im Auto habe ich den restlichen Einkauf! Wenn ich gewusst hätte, dass du dich so anstellst, wären sie im Laden geblieben!«

Wären sie selbstverständlich nicht, war ja so geplant, nicht alles, das Treffen mit Karola und den Kindern war Zufall! Natürlich ist Tomas außerhalb unseres Hauses hier in unserer Stadt nicht offiziell mein Sklave, er bleibt der erfolgreiche Geschäftsmann, der seine Frau liebt und vieles für sie tut. Dazu gehört natürlich nicht, im Anzug kilometerweit schwere Taschen zu schleppen, für sowas gibt es aber immer Ausreden.

Nach einem kurzen, »Danke«, von Tomas befehle ich noch: »Wenn alles versorgt ist, wäschst du dich! Du stinkst! Danach warte ich auf dich im Wohnzimmer! Nackt!«

Während ich auf Tomas warte, erinnere ich mich, als wir zusammengezogen sind. Vorher hat er mich ja nur als seine Herrin kennengelernt, hergerichtet für ihn und natürlich auch für mich. Welche Frau mag es nicht, tolle Schuhe zu tragen, ich mochte schon immer High Heels, Leder und Latex aber auch Röcke und Kleider.

Aber zusammenleben bedeutet ja auch, dass er mich ungeschminkt, nicht vorteilhaft angezogen, da mal mit einem Wehwehchen oder manchmal auch keiner Lust, lieben und sogar Respekt vor mir haben muss. Ich war damals nicht ganz so sicher, ob das wirklich so einfach sein würde.

Das hat besser geklappt, als ich dachte. Heute besitze ich einige Morgenmäntel und Nachtkleider, meist aus Seide, ein paar auch aus Velours, die sind bequem und ich fühle mich immer ausreichend gekleidet.

Schon vor unserer Hochzeit hat Tomas sein eigenes Zimmer bekommen, seine Zelle, das Herrinenzimmer, mein Schlafzimmer, darf er nur auf meine Aufforderung betreten. Selbstverständlich hat er es zu reinigen, wenn ich nicht da bin.

Mich nackt oder auch nur teilweise nackt zu sehen ist ein Privileg, das er sich verdienen muss. Ich werde auch älter, die Schuhe mit hohen Absätzen kann ich nicht mehr so lange tragen wie früher, ein bekannter Arzt hat mir empfohlen, dann immer barfuß zu laufen, als Ausgleich.

Natürlich ist es auch schön, wenn Tomas meine Beine und meine Füße massiert, wenn er nachher kommt, wird er das als Erstes tun. Wenn er nackt ist, bis auf seine Fesseln, die er immer trägt, spielen wir miteinander, er weiß das. Tomas bekommt auch ohne spielen meine Zuwendungen zu spüren, es ist einfach herrlich, ihn zu kneifen, ihn zu hauen, wann immer ich Lust dazu habe. Einzige Ausnahme sind Ohrfeigen, die erhält er nur, wenn er was falsch macht, selbst wenn wir spielen…

Tomas kommt ins Zimmer, bleibt bei der Tür knien: »Herkommen, laufen!«
»Stopp! Knie dich hin, ziehe meine Schuhe aus!«

Ich schaue seinen Körper an, sein Hintern ist noch von vorletzter Woche verfärbt, aber einer Auffrischung steht nichts im Wege, sein Rücken muss noch etwas heilen! Ich schau mir meinen Namen an, sein Branding ist verheilt, da müssen nicht unbedingt Striemen sein, einrahmen könnte ich es bei Gelegenheit mal. Seine Schenkel sind auch noch nicht wirklich aufnahmebereit. Bleiben noch die Muskeln seiner Oberarme, seine Brüste und die Fußsohlen.
Sein Penis ist natürlich wieder einmal steif, was sich noch verstärkt beim Ausziehen meiner Sandalen. Ich wusste das ja schon, deshalb habe ich mir ein Glas mit eiskaltem Wasser zurechtgestellt, und die nette Schelle mit den Spikes liegt unter dem Tuch neben mir auf dem Sofa.

»Ach Tomas, eigentlich wollte ich dir das Wasser zur Erfrischung geben, eiskalt mit Eiswürfeln! Aber schau, dein Anhängsel tropft schon vor Geilheit, nimm das Glas und kühl ihn ab!«

Wie befohlen nimmt er das Glas und versucht, seinen Penis einzutauchen, ohne dass es überläuft. Da es ein großes Henkelglas ist, gelingt es ihm auch fast, ohne Wasser zu verschütten.

Natürlich weiß er was jetzt kommt. Ich ziehe mir schwarze Einmalhandschuhe aus Latex über.

»Herkommen, Augen schließen!«

Etwas Melkfett über seinen jetzt sehr kleinen Penis, praktischerweise hat die Schelle einen Klappring und ist schnell angezogen. Ein verhältnismäßig großer Käfig mit vielen spitzen Dornen. Das Schloss einhaken und fertig!

»Hinknien! Du darfst meine Strümpfe ausziehen!«

Passend zu dem Kleid habe ich mir halterlose Nahtstrümpfe mit Spitzferse angezogen!

Vorsichtig zieht Tomas mir die Strümpfe aus, dabei wird der Käfig schon etwas gefüllt! Die ersten Schweißtropfen bilden sich an seiner Stirn!

Als er fertig ist, lasse ich mir die Strümpfe geben, dabei beuge ich mich etwas nach vorne, so, dass er genau in meinen Ausschnitt sehen muss. Ich schau mir die Strümpfe an, er war vorsichtig, keine Schäden zu sehen.

»Hier ist er etwas verzogen! Ah, der andere auch! Damit du besser mit dem Eigentum deiner Herrin umgehst!«

Ich nehme den Rohrstock und er bekommt jeweils 5 noch moderate Hiebe auf seine durch die schweren Taschen noch malträtierte Oberarmmuskulatur. Für ihn fühlt es sich so an, neben den Schmerzen, als würde ich ihm Kraft absaugen, hat er mir einmal gestanden.

Er mag es aber, wie fast alle Hiebe, deshalb wird der Käfig trotz seiner 13 cm Länge voll ausgefüllt. Die Dornen peinigen ihn und machen den Kleinen noch dicker und fester!

Sein obligatorisches »Danke Herrin«, überhöre ich wie immer geflissentlich, aber wehe, er würde es vergessen.

Ich denke, seine Erregung werde ich noch steigern!

»Massier mir meine Füße! Du brauchst sie nicht vorher zu waschen!«

»Darf ich das Massageöl holen?«

»Nein Sklave! Ich hab schon welches für dich vorbereitet!«, und überreiche ihm die Schale mit dem Öl.

Er macht alles ganz perfekt. Nimmt Daumen und Zeigefinger, um jede der Zehen der Reihe nach – vom großen Zeh bis zum kleinen – drückt nur sanft. Benutzt nun seinen Daumen und macht kleine Kreisbewegungen, jeweils direkt unter jeder Zehe, vom kleinen Zeh bis zum großen Zeh. Macht mit dem Daumen langsame, großflächige Bewegungen. Das Gleiche am anderen Fuß.

Es fühlt sich herrlich an, aber ich lasse mir nichts anmerken.

Tomas massiert sanft die Fußballen mit langsamen, kreisenden Bewegungen beider Daumen. Hält dann den Fuß mit den Händen und massiert weiter mit den Daumen den Hohlraum meiner Füße mit sanften kreisenden Bewegungen.
Als er damit fertig ist, wiederholt er die Kreisbewegungen mit etwas mehr Druck an der Ferse!

Einfach herrlich, doch neben den Schmerzen, die ihm sein immer noch gefüllter Käfig bereitet, merke ich, wie er langsam unsicher wird. Sich fragt, mach ich alles richtig.

Er massiert die Oberseite meiner Füße, der Daumen ist jetzt im Hohlbogen, während seine Finger ebenfalls mit kreisenden Bewegungen sich von unten nach oben und zurück arbeiten.

Noch immer lasse ich mir nichts anmerken, obwohl sich meine Füße toll anfühlen.

Langsam wird er aber immer fahriger, fragt sich, ob er es auch richtig macht. Erste kleine Fehler schleichen sich ein!

Er legt seine Finger rechts und links an den Fußseiten auf die Stelle zwischen Knöchel und Ferse und mach dort kreisende Bewegungen mit seinem Daumen, viel zu fest!

Er bekommt eine Ohrfeige: »Wie habe ich es dich gelehrt! Sanft! Also noch einmal! Dafür erhältst du nachher noch die passende Strafe! Jetzt stell mich erst einmal zufrieden!«

Dieses Mal macht er es richtig, wie es sein soll! Abschließend streicht er die Füße sanft aus, völlig richtig von der Ferse zu den Zehen.

»Warum nicht gleich so! – Du wartest hier! Hände auf den Rücken!«

Während er auf mich wartet, gehe ich ins Herrinnenzimmer, ziehe meinen ledernen Body an, den Tomas so gerne mag. Dazu hole ich meine schwarzen Fernando Schnürstiefel aus dem Schrank, eine günstige Maßanfertigung. Auch etwas, was mein Tomas an mir liebt und so bequem!

Noch ein paar kleine fiese Klammern mit 200 g Gewicht und ich bin bereit für die nächste Runde.

Zurück ins Wohnzimmer, Tomas hat es tatsächlich geschafft seinen Kleinen etwas kleiner zu bekommen, das wird sich aber gleich ändern.

»Schau, ich hab mich schön für Dich gemacht! Das kostet dich natürlich eine Kleinigkeit!«

Ich befestige die Klammern an seinen Nippeln. Sein Kleiner ist schon wieder eine Presswurst: »Du darfst mir gleich die Strümpfe wieder anziehen und dann sind da noch deine Lieblingsschuhe!«

Schade, dass ich keine Zeit habe sie heute neu schnüren zu lassen, deshalb wird nur der Reißverschluss zu gezogen.

Mein Tomas ist schweißgebadet, so sehr quält ihn jetzt sein Käfig, er mag mein Outfit.

»Du erinnerst dich an heute vor deinem Einkauf? Hat dir doch gefallen! Also Handrücken nach unten, beide Hände!«

Dieses Mal stehe ich etwas länger auf seinen Händen! An zwei, drei Stellen hinterlässt der Absatz seine Spuren.

»Hände drehen!«, wieder stelle ich mich auf die Hände! Er stöhnt leicht! Schön!

»Schau zu mir hoch!«, so wie ich auf seinen Händen stehe, kann er nur den Kopf in den Nacken nehmen und vorbei an meinen Stiefeln zu mir aufschauen! Ich nehme den gestreckten Zeigefinger vor den Mund; während ich noch einmal mein Gewicht verlagere. Er ist jetzt leise, aber seine Augen füllen sich mit Tränen. Ich steige von seinen Händen.

»Leg dich auf den Rücken!«

Noch hat er die Klammern an seinen Nippeln, die werden jetzt Ziel meiner Stiefel, da reicht die flache Sohle, nicht einmal der Absatz, ich stelle ihn auf die Klammer, bis fast mein komplettes Gewicht darauf lastet, er beginnt leise zu brummen, als ich meinen Fuß um 90° drehe, wird daraus ein lauter Schrei, der erst abbricht, als ich den Fuß entferne! Ich laufe um Tomas und sehe die Angst in seinen Augen, als ich den Fuß auf seine zweite Brust setze. Auf die gleiche Art entlocke ich ihm hier auch einen Schrei!
»Bei Fuß!«, zusammen mit Tomas an meiner Seite schreite ich in unseren Hobbyraum.

Bei Fuß, bedeutet für Tomas, er folgt mir im gleichen Tempo, auf allen Vieren, den Kopf immer neben meinem linken Knie. Er muss genau darauf achten, dass sein Kopf immer ein kleines Stück hinter mir bleibt! Ich führe!

Im Hobbyraum bekommt er eine Behandlung seiner Prostata, danach lässt sich der Käfig wieder abnehmen. Ein paar Blessuren sind natürlich vorhanden, nichts, was nicht in kurzer Zeit wieder heilen würde.

Die Klammern samt Gewicht müssen natürlich auch längst weg, seinen Schrei beim Abnehmen kann Tomas nicht ganz unterdrücken.

»Na, na, wer wird denn so wehleidig sein? Mit fesseln 20 ohne fesseln 10! Mit dem Rohrstock!«

Natürlich entscheidet er sich für die nicht gefesselte Variante. Die macht mir auch mehr Freude, wie er trotz Angst seine Brust präsentiert und mein Stock fast immer genau seinen Nippel trifft.

Anschließend bekommt er noch für seine „schlechte Massage“ eine kleine Bastonade*, ich weiß, dass er fliegt und glücklich ist.

Tomas darf noch etwas bei mir im Wohnzimmer sitzen, nachdem er geduscht hat. Ich streiche ihm sogar ein Brot, während wir gemeinsam essen.

Wir haben am nächsten Tag Einiges vor, deshalb muss er jetzt in sein Zimmer. Heute wird er angekettet, bleibt aber ohne KG, sein Kleiner muss erst heilen.

Morgen werde ich ihn früh wecken! Es gibt viel zu tun – besonders für Tomas!

Ende Teil 17



Bastonade - Hiebe auf die Fußsohlen?

Einer der größten Unterschiede zu Hieben auf den Po oder Körper, an die man sich gewöhnt (sie werden immer erträglicher), ist das bei Hieben auf die Fußsohle nicht so, sie bleiben immer gleich (oder mehr) schmerzhaft.

Dann kommt noch etwas hinzu, sie Schmerzen nicht nur an den Füßen sondern auch an anderer Stelle am/im Körper.

Es gibt auch eine Stelle, die den Blasenmuskel beeinflusst. Ein Vorteil ist, dass es keine Verletzungen gibt (außer leichten Blutergüssen), die Haut platzt nicht auf.

Natürlich muss der Gebende wissen was und wie er es macht, Ich erinnere mich noch als meine Herrin sagte: »Was, du bietest mir deine Sohlen an? Wenn ich den Stock benutze, breche ich dir sämtliche Knochen!«


Bastonade Wikipedia
115. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 13.03.18 14:22

Lieber ihr Joe,
ich weiß ja das ist ein Kapitel das eher dir entspricht. Du siehst dich eher wie Tomas zumindest in diesem Zusammenspiel mit Gloria.
Wichtig ist in dem Fall nur das es beiden gefällt, nicht was andere denken, oder was die reden, und das machst du sehr gut auch mit deinen Erklärungen wie immer, Respekt und danke.

LG
Leia
116. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 14.03.18 19:16


Zitat

Lieber ihr Joe, ich weiß ja das ist ein Kapitel das eher dir entspricht. Du siehst dich eher wie Tomas zumindest in diesem Zusammenspiel mit Gloria. Wichtig ist in dem Fall nur das es beiden gefällt, nicht was andere denken, oder was die reden, und das machst du sehr gut auch mit deinen Erklärungen wie immer, Respekt und danke. LG Leia


Danke für Dein Lob!
Ja, das passt so schon, ich bin mir natürlich im klaren, dass so was nicht Jedermanns Sache ist. Andererseits sind hier so viele Geschichten, die eben nicht ganz stimmig sind, man merkt dass der Autor so was (noch) nicht erlebt hat und wiederum Fehler macht.
Nun aber zu der Fortsetzung:
Auch ich habe viele Fehler gemacht, manchmal auch nur falsch gedacht, oder der liebe Herr Duden, wäre nicht meiner Meinung. Gut, der hätte mir nichts zu sagen, aber Euer Korrekturengel schon. Deshalb einmal mehr meinen Dank an eure(n) Beschützer(in).

Natürlich auch ein Danke an alle stillen (und lauten) Mitleser,
viel Freude beim nächsten Teil wünscht Ihr_joe
117. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 18

geschrieben von Ihr_joe am 14.03.18 20:07

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 18

Es ist dunkel in dem Zimmer, unter der Decke hört man das gleichmäßige leise Schnarchen. Ganz leise, fast nicht wahrzunehmen hört man den Stundenschlag der Glocke.

Fünf Mal schlägt die Stundenglocke! Das Licht geht an, die Decke wird weggerissen. Jetzt sieht man einen nackten Mann, der an Händen und Füßen gefesselt ist. Wir werden ihn durch den heutigen Tag begleiten:


Das große Backen

Eine sanfte Ohrfeige weckt den Schläfer: »Guten Morgen Herrin! Hast du gut geschlafen?«

Klar bin ich schon wach geworden, als sie mir die Decke weggezogen hat.

»Ja, Tomas, ich war gerade auf der Toilette und was muss ich feststellen, die Toilettenbürste ist nicht sauber! Glaubst du ich will Handschuhe anziehen?«

Ja, ich sehe ihre schwarzen Latexhandschuhe, so schlimm war das sicher nicht, werde ich gleich reinigen.

»Nein Herrin, Entschuldigung, es wird nicht mehr vorkommen!«

»Mit einer Entschuldigung ist es nicht getan! Ich habe beschlossen du wirst nicht mehr schlafen! Heute Morgen!«

Was macht sie da? Sie nimmt eine von den Wärmesalben, drückt sie in ein Schälchen und schüttet Cayennepfeffer hinein. Damit es mir nicht zu wohl wird, kommt auch gleich noch reichlich nigerianisches Ingwerpulver dazu.
Jetzt weiß ich, was mir bevorsteht. Gloria nimmt das Schälchen mit dem Salben-Ingwer-Cayennepfeffer und reibt damit meinen Penis samt Anhängsel ein. Noch ist es eher ein schönes Gefühl, insbesondere wie ihr Busen etwas durch den schwarzen seidenen Morgenmantel blitzt. Eigentlich warte ich darauf, dass sie mir einen KG anlegt, das bleibt aber aus, nur ein Verhüterli wird mir übergestreift. Natürlich die reißfeste, extra dicke Version, laut Hersteller für den Analverkehr, nach dem schonmal ein normales der Mischung nicht gewachsen war. Am Ende kommt noch ein Haushaltsgummi drüber, damit es nicht abgestreift werden kann, wenn er kleiner ist.

Langsam erhöht sich auch schon die Temperatur! Die Handschuhe werden noch an meinen Brustwarzen abgestreift, na super! Die nächsten Stunden werden sicherlich ganz toll, allerdings so ganz neu ist es mir nicht.

Scheiben… wird das heiß, ich beginne leicht zu stöhnen und mein Kleiner mag das!!

»So, du magst das also? Wenn dem so ist, werde ich sehen, dass es nicht zu bequem wird! Sie löst die Fesseln von meinen Füßen und Armen.

»Drehen!«

Ich drehe mich auf den Bauch. Gleich darauf sind meine Füße wieder gefesselt, wie immer jeder in Richtung Bettkante. Die Handfesseln werden zusammengehakt? Was macht sie jetzt? In Höhe meines Bauches drückt mich ein Spanngurt auf die Matratze? Jetzt hakt sie eine Kette an die Handfesselverbindung und zieht mit einer Handwinde so fest, bis ich leicht aufschreie.

»So, ist das jetzt bequem genug?«

Warum ich Idiot mit: »Nein Herrin«, antworte verstehe ich selber nicht.

»Ach ja? Du magst es doch, wenn du kommen darfst. Was hältst du von einer Prostatamassage?«

»Mein: »Bitte nicht!«, wird nicht zur Kenntnis genommen. Als Gleitmittel wird, wie ich sofort merke, der Rest des Gemisches genommen. Während mein Kleiner samt Anhang immer noch sein Glühen verstärkt, meldet sich mein Hintereingang gleich unangenehm, wenig später fließt auch noch mein Sperma in das Verhüterli und verdünnt teilweise die Salbe. Irgendwie wird es dadurch aber nicht angenehmer.

Natürlich weiß die Herrin, dass die Salbe, wenn ich nicht mehr erregt bin, viel mehr Pein bereitet, so geil ich auch sonst so eine Massage finde, die durch die Unterstützung der Creme ja auch etwas unangenehmer ist als sonst.

Jetzt zieht Gloria ihre Handschuhe aus, und ich bekomme auch noch ein Ohrfeigenpaar?

»Hast du nicht was vergessen?«

Klar, ich habe mich nicht bedankt, wie auch, wenn man verbrennt und…

»Danke gnädige Herrin!«, hole ich es nach.

»Zu spät! Nach dem Schulfest morgen wirst du Gelegenheit bekommen, deine Fehler wieder gut zu machen. Bis später!«

Das Licht erlischt, während ich weiter vor mich her brenne. An schlafen ist nicht zu denken. Ich weiß nicht wie spät es ist, hoffe es ist bald Morgen. Wenn man die Salbe abwischt, ist die Angelegenheit in 30 Minuten beendet, dann hört das Brennen auf, aber so?

Ich höre die Kirchturmglocken. Es ist halb, halb was? Wann werde ich endlich erlöst? Ich denke an Gloria, die mir das antut, merke wie mein Kleiner wieder etwas größer wird, kann Glorias Lachen fast hören, sehe Ihr Gesicht. Ja so ist es leichter zu ertragen! Wie lange noch? Längst bin ich wieder erregt, man gewöhnt sich auch an die Wärme oder die Wirkung lässt nach.

Immer wieder höre ich die Glocken, langsam nimmt der allgemeine Lärm zu, wenn ich mich nicht verzählt habe, ist es jetzt sieben!

Jetzt höre ich Gloria kommen, mein Zimmer hat kein Fenster, deshalb ist es immer dunkel, ich blinzle, sehe Gloria, SIE ist als Herrin gekleidet, heute? Ich denke ich soll backen?

»Nochmals guten Morgen, Herrin.«

Sie löst meine Fesseln und zeigt auf ihre Füße. Sie hat wieder ihre Schnürstiefel an. Selbst angezogen, schade!
Ich knie vor ihr und küsse die Stiefelspitzen, mit einem »Danke Herrin«

»Du wirst jetzt duschen, so wie das Wasser eingestellt ist, dann macht du Bad und Toilette sauber, natürlich auch dein Zimmer. Meines bleibt, wie es ist. Danach meldest du dich bei mir im Wohnzimmer. Du darfst normal gehen und brauchst mich trotz des Outfits nicht Herrin zu nennen! Du wirst später sehen, was es damit auf sich hat. Ach ja, deine Kleidung habe ich zurechtgelegt.«

?? Wie was will sie? Wenigstens darf ich gleich duschen! Endlich kommt das quälende Zeug weg, ist aber längst nicht mehr so schlimm wie am Anfang.

Nichts wie den Pariser weg und unter die Dusche! Toll, die steht auf 38°, beim Saubermachen habe ich das Gefühl, dort wo die Salbe war, schütte ich kochendes Wasser darüber! Nützt ja nichts, runter muss es doch!

Danach ist Anziehen angesagt, die zurechtgelegte Kleidung besteht aus einer billigen Kittelschürze aus Nylon oder Dederon mit pinkem Blumenmotiv und einem der Käfige. Eigentlich ist es ja egal, wenn ich lächerlich aussehe, aber Gloria wird sich schon etwas dabei gedacht haben.

Im Spiegel betrachtetet sehe ich lustig aus, die ärmellose Schürze reicht mir bis zum Knie, lässt einen Blick auf alle meine Lederfesseln zu, als Halsfessel hat mir die Herrin eine sehr breite Fessel hingelegt, die ich mit der herkömmlichen getauscht habe, dafür kann ich jetzt den Kopf weder richtig neigen noch drehen, die in der Kittelschürze fehlende Oberweite fällt kaum auf.

Wenig später betrachtet mich Gloria, sie scheint mit meinem Äußeren zufrieden zu sein. Nicht einmal eine Watteprobe in meinem Gesicht, ob ich sorgsamst rasiert bin, findet heute statt. Selbst meine Halsfessel scheint fest genug zu sein.

»So, dann möchte ich von den ersten 6 Rezepten in…«, sie schaut auf die Uhr, »… 90 Minuten je zwei Cupcakes gebacken bekommen! Wenn du fertig bist, meldest du dich sofort bei mir.«

Ich laufe zur Küche, wir spielen ja nicht richtig, nur so halb trifft es wohl besser, da darf ich das!
Ich bin froh: 90 Minuten Zeit, das ist zu schaffen, aber warum nur jeweils zwei Stück?

Blöd, jedes der 6 Rezepte verlangt einen anderen Teig, eine andere Backzeit, plötzlich sind die 90 Minuten nicht mehr lang!
In dem Rezept vom Schwarzwälder Kirsch-Cupcake, den ich als erstes zubereite ist erst einmal Kopfrechnen angesagt:
100 g Butter durch sechs sind, 16,67 g toll also rund 17, 50 g Zartbitterschoko geraspelt sind 8,5 g für zwei, 1 Teelöffel Backpulver?

Da wiege ich doch erst einmal die Menge des Teelöffels, das sind 5 g und dann durch 6 sind etwas mehr als 0,8 g, als nächstes sind die Eier angegeben, um Himmelswillen wie mach ich das mit 2 Eiern?
Ah, zerschlagen und abwiegen, dann durch sechs teilen…

Egal, alles ist grausam, durch die Halsfessel muss ich mich immer nach vorne beugen, um das Gewicht auf der Digitalwaage richtig sehen zu können, grammgenau! Der Rest ist Schätzen! … und so weiter, es ist zum Verzweifeln, unter der Kittelschürze rinnt mir der Schweiß in Strömen, noch bevor die ersten Cupcakes im Ofen sind.

Die Dinger brauchen bei 180° 20 Minuten.
Also suche ich zunächst alle Rezepte mit 180 ° zusammen.

Und weiter geht’s.
Abwiegen, mischen, füllen und backen…

»Tomas, bringst du mir bitte ein Wasser!«, ruft Gloria aus dem Wohnzimmer.

»Natürlich, gerne Gloria. Bin schon unterwegs«, ich brauche sie ja nicht Herrin zu nennen, trotzdem ist da fast kein Unterschied.

Ich stelle das Wasser auf eines der Tabletts, überprüfe noch einmal die Temperatur, bevor ich ins Wohnzimmer laufe und versuche Gloria formvollendet das Wasser zu servieren.

Sie nippt: »Okay Schatz!«, während ich warte, schaue ich mir den Tisch an, auf dem 9 Rohrstöcke griffbereit liegen. In der Küche klingelt einer der Kurzzeitmesser. Hoffentlich brennt das Küchlein nicht an?

»Du darfst gehen!«, erlösen mich Glorias Worte.

Schnell laufe ich zum Ofen, hoffentlich ist der durch, von außen sieht man nichts? Hoffentlich! Ich nehme die beiden Dinger aus dem Ofen, bitte lass sie gut sein, noch einmal 8,5 g Schokolade im Wasserbad erhitzen… och nee, ne!

Ich stelle den Zeitmesser auf 4:30 für die nächsten Küchlein.

Die fertigen Schokoküchlein auskühlen lassen und anschließend mit einem Teelöffel einen Keil herauslösen.

Ah, mach ich doch zwischenzeitlich schon den nächsten Teig! …

»Tomas, du hast noch 15 Minuten?«

Wie 15 Minuten, es sind gerade mal die ersten beiden Küchlein fertig!?
Also gleich die 12 auf einmal anzufertigen wäre einfacher gewesen!

»Ich bin noch nicht ganz so weit Gloria! Ich verziere gerade die dritte Sorte.«

Nach den Schwarzwälder war der Schoko-Himbeer dran und jetzt bin ich am Apfel Marzipan, der eigentlich mit nur 170° gebacken werden sollte.

Die Schokoladensünde muss eigentlich noch 25 Minuten ruhen, steht jetzt im Kühlschrank, das Topping wird hoffentlich fest!
Meine Oreo Cupcakes hatten nie eine Chance fertig zu werden, denn die blöden Dinger müssen eine Stunde ruhen!

Genauso wie die Schneewittchen-Cupcakes, die ich vorher erst in den Kühlschrank gestellt habe.
Noch einmal bei den fertigen die Verzierung überprüft und den Kaffee gebrüht.

Pünktlich serviere ich den Kaffee mit den beiden Schwarzwälder-Kirsch-Cupcakes.

»Zieh die Schürze aus, knie dich vor mich! Hände auf den Rücken!«
Jetzt verstehe ich erst die Schürze, die überall an meinen Körper klebt, schnell an- und ausgezogen. Ich lege sie ordentlich auf den Stuhl.

»Ich habe beschlossen, du wirst 10 verschiedene Cupcakes backen, die besten suchen wir gemeinsam aus!
Ich habe hier einen Bewertungsbogen, mit 3 Bewertungspunkten Geschmack, Ausführung und Originalität, dafür gibt es maximal 30 Punkte jeweils also 10! Eine Textspalte für Bemerkungen und Wünsche!«

Sie lächelt mich an und zeigt auf die Rohrstöcke auf dem Tisch.

»Werden nicht die vollen 10 Punkte erreicht, gibt es eine kleine Motivation für Dich, damit du dich mehr anstrengst!«

Sie sieht so streng und doch so schön aus, ihre langen blonden Haare werden vom Licht der Deckenleute durchflutet, wie könnte SIE jemals anders heißen als …. GLORIA, denke ich insgeheim.

Jetzt nimmt SIE einen Schluck Kaffee und schaut sich die Schwarzwälder Kirsch-Cupcakes an, probiert eine Gabel vom Kuchen und dann eine weitere von der Füllung.

Sie schreibt etwas auf die Karte: »So jetzt Du, von dir will ich aber nur deine Meinung zum Geschmack und eventuelle Verbesserungsvorschläge hören!«

Ich bekomme ein Stück auf der Kuchengabel, es ist das erste Mal, dass ich die Dinger probiere, und die schmecken so was von gut, einfach toll. Die Kirschfüllung in dem Schokoküchlein, dass ich es so gut hinbekommen habe, erstaunlich. Als ich geschluckt habe, bekomme ich eine Gabel von dem Topping, Sahne mit Sahnesteif darunter und Vanillezucker steifgeschlagen mit ein paar der Schokoraspeln, die Dekokirsche bleibt noch drauf.
Ich finde, es ist zu viel Vanillezucker, ohne wäre besser!

»Deine Punkte!«

Man, das Küchlein ist gut, für die Sahne ziehe ich 2 Punkte ab, bleiben 8.

»8 Punkte, weil die Sahne ohne Vanillezucker besser gewesen wäre, Herrin?«

»Von mir bekommst du 5 Punkte, für die Ausführung 8 Punkte und für die Originalität 7 Punkte. Zusammen mit deinen sind das 28 Punkte von 40 möglichen!«

Sie steht auf und stellt den Cupcake auf unser Highboard: »Damit ist entschieden, du wirst es zubereiten!
Weil du über meiner Wertung liegst, werden deine für die Motivation abgezogen, bleiben also 20. Übrigens, ich musste dir 5 Punkte abziehen, das ist ein Kinderfest, und da machst du ein Cupcake mit Alkohol, sei froh, dass es mir so gut geschmeckt hat, ich war schon am Überlegen, ob ich überhaupt keine Punkte vergeben soll!«

Sie steht auf und befiehlt: »Lege dich bäuchlings auf die Couch, hake deine Fußfesseln zusammen und präsentiere mir deine Fußsohlen!«

Während ich mich auf das Sofa lege und meine Beine entsprechend präsentiere, erzählt sie weiter:
»Ich habe dir 7 Punkte bei Originalität gegeben, also nehme ich das siebte Schlaginstrument, sie sind von mild bis extrem geordnet.«

Ja, den Cane mit seinen knapp 13 mm Durchmesser und seiner Länge von 120 cm habe ich wohl erkannt, mit so einem Ding kann sie doch unmöglich meine Füße bearbeiten, hoffentlich!
Na ja, jetzt ist ein anderer dran, ich höre ihre Schritte. Höre den Rohrstock durch die Luft pfeifen, da ist er, der unbändige Schmerz, beißend, brennend! Er beschränkt sich nicht auf den Fußbogen, sondern strahlt in den gesamten Körper aus.
Nach dem ersten Hieb zucken meine Füße weg, da ich sie mit den auf dem Rücken gefesselten Händen nicht stützen kann. So folgt Hieb um Hieb. Meine Beine beginnen zu zittern, ja ich habe Angst vor dem nächsten Hieb. Nur nicht wegziehen! Ich höre das Pfeifen des Stockes, weiß, dass die nächste Schmerzwelle durch meinen Körper rollen wird.

Endlich habe ich es überstanden, anders als auf den Hintern oder den Rücken nimmt die Empfindlichkeit der Fußsohlen zu, die Hiebe werden noch intensiver.

Ich bin froh, dass die Herrin aufhört, bei den nächsten Hieben muss ich SIE bitten, mich festzubinden, jedenfalls bedanke ich mich bei IHR.

»Bring mir die nächsten Cupcakes!«

Wieder wurden Punkte vergeben, die dann zur Motivation in Hiebe umgewandelt wurden.
Und ich hatte mich getäuscht, nicht alle Hiebe landeten auf den Fußsohlen, ein paar an meiner Oberarmmuskulatur, natürlich nicht gefesselt.
Einige über die Brüste, und viele, viele auf meinen Sohlen, dabei wurden meine Füße aber fixiert.
Die schlimmsten bekam ich für die nicht fertiggestellten Schneewittchen-Cupcakes, da war nur der abgekühlte Teig fertig, das Topping hatte ich noch nicht einmal angefangen.

Ganze 2 Punkte! Die dann auch noch gestrichen wurden, brachten mir 40 Hiebe mit dem Gefängnisrohrstock ein, angeschnallt auf dem Prügelbock, den ich ins Wohnzimmer bringen durfte.
Wie immer bei solchen Hieben zog die Herrin ihre Stiefel aus, einfach um aus sicherem Stand mehr Kraft in die Schläge legen zu können.

Danach wurde mein Hintern mit irgendetwas behandelt und ich bekam eine kleine Ruhepause, bis sich mein Puls beruhigt hat und ich wieder einigermaßen klar denken konnte.

Anschließend durfte ich meine Kittelschürze wieder anziehen und das große Backen ging weiter, dieses Mal bekam ich sogar 180 Minuten als Vorgabe. Allerdings für die restlichen 9 Sorten!
Ich schaffte sogar, alle Küchlein fertig zu backen und zu verzieren, die, die noch abkühlen müssen präsentiere ich als letztes.

Obwohl ich alles gegeben habe, hat keiner der Kuchen mehr als 25 Punkte erreicht. Was das zur Folge hatte, kann man sich ja denken.
Weitere Motivationen wurden mir zuteil, allerdings von den richtig bösen Instrumenten blieb ich verschont. Die Cupcakes, die ich backen werde, sind ausgesucht, ich darf sie sogar hintereinander backen, wie ich will, sogar das Halsband wird durch mein herkömmliches ersetzt. Ich habe Zeit bis 19:00 Uhr, da müssen alle Kuchen komplett, die Verbesserungsvorschläge erfüllt sein und wie hat meine Herrin es so schön gesagt:
»Ich werde mir jeden der Kuchen anschauen und von jeder Sorte probieren, sollte auch nur einer der Cakes schlechter sein als dein Muster, werde ich alle Motivationen, die du heute bekommen hast, erneut und verdoppelt auftragen!«

Die nächsten Stunden sind wunderschöne genau richtig gebackene Cupcakes entstanden, die mit viel Mühe und Herzblut gemacht und verziert wurden. Pünktlich um 18:59 Uhr, bin ich mit den letzten der Kuchen fertig.

Ja, genau so war es, und jetzt sollte die letzte große Verköstigung stattfinden, obwohl ich mein Bestes gegeben habe, bin ich nicht sicher, ob Gloria nicht den einen oder anderen Kuchen nicht doch besser findet.
Eigentlich müsste sie im Wohnzimmer sein, aber da ist sie nicht? Ich suche überall im Haus, schaue sogar, ob alle Autos da sind? Nur in IHREM Zimmer war ich noch nicht. Vorsichtig, etwas zaghaft klopfe ich an die Tür?

Ein leises, »Ja, komm rein«, hm, ohne jeden Befehlston?

Als ich die Tür öffne, liegt sie in ihrem Bett unter der Decke. Auf dem Boden liegen ihr lederner Body und ihre Stiefel.

»Du, Schatz, es tut mir leid, ich habe Fieber, hab sogar schon etwas dagegen genommen! Ich friere, meine Füße fühlen sich kalt an! Würdest du mir bitte ein heißes Bad einlassen. Ich komme gleich.«

Ich lasse das Badwasser für meine Herrin ein. Welche Temperatur soll ich wählen? Normalerweise sind es 34,5°, da fühlt sie sich am wohlsten. Aber heute? Sie fröstelt, ist krank!
Ich erhöhe die Temperatur auf 37°, nehme von dem Erkältungsbad, drehe den Temperaturregler der Heizung bis zum Anschlag nach oben, hoffentlich hilft ihr das Bad etwas.

Sie kommt, soll ich ihr in die Wanne helfen? Ihre Haare sind verschwitzt, sie hat einen Morgenmantel angezogen.

»Hilf mir in die Wanne! Mir ist etwas schwindelig!«

Ich nehme ihr den Mantel ab, sie hat Gänsehaut, und doch ist ihr Haar ist verschwitzt. Ich bin etwas in Sorge. Normal dürfte ich sie nackt nicht einmal anschauen. Doch bis sie gesund ist, will ich nur für sie da sein, als Ehemann, Helfer, Geliebter und als Sklave, genau als das, was sie gerade braucht!

Als sie in die Wanne steigt, schimpft sie: »Ahh, ist das heiß!«

Noch bevor ich mich entschuldigen kann, fügt sie aber hinzu: »Ich weiß, es muss heiß sein, wenn es helfen soll!«
Sie setzt sich langsam in die Wanne, sie ist schön! Trotz Krankheit, warum muss ich jetzt daran denken. Aber es stimmt doch!

»Was schaust du?«

»Du bist schön! Ich weiß, ich soll dich nicht nackt sehen!«

Ertappt schaue ich auf den Boden, »Ach Tomas heute darfst du! Du wirst aber umgehend vergessen, wie ich aussehe, ich mag nicht, dass du mich so in Erinnerung behältst!«

»Lass mich jetzt allein! Ich werde dich rufen. Leg deinen Gürtel an!«

Der Gürtel ist ein umgebauter Ferntrainer für Hunde. Wichtig waren uns die 1.000 m Reichweite, damit ich im Haus überall arbeiten kann und sofort erreichbar bin. Meistens benutzt Gloria nur den Ton, wenn es aber zu lange dauert, kommt auch schon mal der eine oder andere Stromimpuls an, wobei er Gürtel auch wie einer getragen wird, also nicht wirklich was passieren kann. Die Elektroden wurden angepasst, ich bin schließlich nicht umsonst KFZ-Meister.
Kaum habe ich meinen Gürtel angelegt, kommt auch schon ein Ton an, eine Melodie ähnlich der von Handys.

Schnell eile ich zu Gloria, natürlich klopfe ich an der Tür: »Bleib draußen! Ich komme nicht mehr zur Kontrolle der Cupcakes, das machst du für mich!«

Tolle Aufgabe! Ich mich selber kontrollieren? Wenig später sitze ich im Wohnzimmer, probiere einen Kuchen nach dem anderen, brav zuerst immer den Musterkuchen, dann den neu gebackenen.

Einmal werde ich unterbrochen, Gloria mochte aus dem Wasser, ich darf ihr aus der Wanne helfen und sie mit den vorgewärmten Badetüchern abtrocknen.
Sie verlangt nach einem neuen Bademantel, den ich schnell aus dem Herrinnenzimmer hole. Ich hätte es vorhersehen müssen, doch Gloria bedankt sich.

Wie gerne würde ich ihr die Krankheit abnehmen, es ist zwar nur eine beginnende Erkältung, die hoffentlich gestoppt worden ist. Gloria geht alleine in ihr Zimmer, ich soll sie morgen früh um halb acht Uhr wecken.

Nachdem ich die Wanne und das Bad gesäubert habe, neue Handtücher und Badetücher auf die Handtuchwärmer gelegt habe, bringe ich noch die Schmutzwäsche zur Waschmaschine. Dann widme ich mich wieder der befohlenen Aufgabe.

Schaue mir jeweils alle 12 Kunstwerke an, und meistens ist alles in Ordnung, oft sind sie sogar besser als mein Probeküchlein, aber bei zwei Sorten und 5 der Dekorationen bin ich nicht zufrieden.
Natürlich schreibe ich es wahrheitsgemäß ohne Schummelei auf. Was hat SIE gesagt, zwei Mal die komplette Motivation vom Testbacken.
Ich glaube, ich werde morgen, nein heute (wie ich mit einem Blick auf die Uhr feststelle), kaum in der Lage sein, das Fest zu besuchen.

Natürlich korrigiere ich die nicht so tolle Ausführung bei den 5 Cupcakes, mein Fehler steht ja schon auf den Bewertungsausdrucken. Auf denen auch, wie ich erst bei der Kontrolle festgestellt habe, das komplette Rezept mit einem Bild abgedruckt ist, das muss Gloria gemacht haben, als ich mir die Rezepte ausgesucht habe. Was für eine tolle Frau und Herrin! Hoffentlich ist morgen wieder alles gut!

Eine Kontrolle der Küche, natürlich habe ich alles sauber gemacht, Gloria nimmt immer weiße Leinenhandschuhe, wenn sie kontrolliert, so was habe ich nicht, also muss das weiße Papierküchentuch reichen.

Ganz so sauber, wie ich gedacht hatte, ist es nicht, hinten am Ofen, wo der Ventilator ist und im Kühlschrank unten, wo das Wasser aufgefangen wird! Beim Biomülleimer, da habe ich vorher nicht richtig nachgetrocknet, mein Küchentuch ist nass!

War das jetzt ein Vergehen während eines Spiels oder war ich nur normal Sklave, dieses Mal ist es ja nicht so eindeutig, wie mein Hintern zweifelsohne zeigt. Die Kittelschürze klebt am Po, schlafen werde ich auf dem Bauch.

Insofern war es doch ein Spiel.Wie es sonst Gloria selbst tun würde, kontrolliere ich noch genauer. Auf dem Schrank hat sich etwas Fett angesammelt, nicht viel, aber genügend um das weiße Papiertuch, leicht zu verfärben. Die Kaffeemaschine, eine La Marzocco GS3 mit Glasseitenteilen, ja das Innenleben ist sauber aber auf der schrägen Edelstahlfläche sehe ich den Siebträger von hinten und da ist bei der schwarzen Unterseite, die den Edelstahlring umschließt, Staub zu sehen? Unterseite! Seit wann setzt sich denn da Staub ab?

Auch das kommt ohne Beschönigungen auf die Liste!
Bevor ich weitere Verunreinigungen finde, ruft mich der Gürtel zu Gloria.
Nach dem obligatorischen Anklopfe werde ich hereingebeten, noch an der Tür bekomme ich eine neue Aufgabe: »Tomas, machst du mir bitte einen Schwarztee mit Zitrone, Ingwer und Honig! Viel Honig! Und heiß!«

»Sofort Gloria«, bestätige ich und laufe zur Küche, ihr scheint es besser zu gehen. Schalte die La Marzocco an.
Presse eine Zitrone aus und zerreibe ein Stück Ingwer, siebe es und fülle das Kännchen mit dem Teewasser der La Marzocco auf. Jetzt noch ordentlich Honig unterrühren und probieren – schmeckt etwas fade, eine zweite Zitrone bringt Abhilfe, zusammen mit etwas Ingwer und einer Prise Salz.

Teetasse und Honig zum Nachsüßen sowie eine Serviette auf das Serviertablett, wenig später klopfe ich erneut.

»Komm rein!«

»Zieh bitte die Schürze aus, du siehst darin wirklich lächerlich aus, die war nur zum Backen! Danke für den Tee!
Dreh dich um! Schön! Der braucht Behandlung!«

»Gloria, du weißt, ich trage gerne die Zeichen deiner Liebkosungen! Ich brauch nichts.«, ich bin ja glücklich und mag es, wenn der Hintern beim Sitzen mich an die Zuwendungen meiner Herrin erinnert.

»Was du brauchst bestimme ich! Wenn ich sage, der wird behandelt, dann WILL ICH das! Darüber reden wir noch!«, sagt SIE streng, es scheint IHR ein klein wenig besser zu gehen, freue ich mich!

»Hol mir die Tinktur, die ich immer nehme!«, befiehlt sie und ich laufe zum Medischrank, in dem sich auch die Tinktur befindet, neben vielen anderen Dingen, die ab und an sehr nützlich sind. In einem Haushalt wie unserem ist es schon angebracht, Diverses immer vorrätig und griffbereit zu haben.

Mit dem Fläschchen in der Hand laufe ich zurück und will es Gloria übergeben. Da treffen mich 2 Ohrfeigen!

»Kaum geht es einem etwas schlechter, meinst du, du könntest mir auf der Nase herumtanzen. Warum hast du nicht geklopft?«

»Ich, ich war in Sorge um dich, da habe ich es einfach vergessen!«

»So vergessen, nur weil es mir nicht gut geht, brauchst du nicht zu hoffen, dass du keine Strafe bekommst! Du schreibst bis morgen früh 100-mal in Schönschrift und mit dem Füller: “Ich darf das Zimmer meiner Herrin nur nach Klopfen und der Aufforderung meiner Herrin betreten!“ Das ist noch nicht die Strafe! So jetzt dreh deinen Hintern zu mir!«

Während sie mir den Hintern eincremt, ein tolles Gefühl, IHRE Hand auf meinem schmerzenden Po!
Und das macht SIE, obwohl SIE krank ist, für mich! Was habe ich für ein Glück, wenn ich könnte, ich würde ihr gerne die Erkältung abnehmen, ich glaube nicht, dass es eine Grippe ist!

»Umdrehen!«, ich bekomme einen Klaps auf den Po, nach der Vorbehandlung schmerzt er ganz ordentlich.

Sie schaut meinen Kleinen an: »Gut überstanden, schön!«, der in IHRER Hand natürlich wächst.
Sie zieht eine Schublade auf und reicht mir eine der Schellen: »Anlegen! Du darfst den Kältespray benutzen! Heute habe ich keine Lust, dein Ding rein zu fummeln!«

Hmpf, ich halte eines von den Dingern, die ich nicht besonders mag in den Händen, bin doch sowieso keusch, würde SIE nie bescheißen. Iiiih, ist das kalt, ah er wird schon kleiner, wenigstens hat die Schelle einen Klappring, aber leider auch einen zusätzlichen Ring, der das Rausziehen verhindern soll, so wie ein Katheter, den ich jetzt einschiebe. Da ich das Schloss nicht bekommen habe, halte ich alles zusammen und präsentiere Gloria meinen kleinen Eingesperrten.
Mit einem Klacken schließt das Schloss: »Hach, ich liebe dieses Geräusch, du gehörst ganz mir!«

»Danke Herrin!«, antworte ich glücklich!
Sie drückt mir einen kleinen Inbus-Schlüssel in die Hand: »Ist mir heute zu fummelig, mach selber!«

Also stopfe ich den Katheter bis zum Anschlag in den Käfig und drehe die Schraube fest.
Ich gebe IHR den Inbus zurück!
»Ab mit dir! Ziehe eine Windel an, damit die Heilsalbe gut einziehen kann und du nichts versaust! Du wirst nur noch die Schreibaufgabe erledigen, dann legst du dich auch hin, wenn du magst auf den Rücken!«

Sie sitzt ja auf ihrem Bett, jetzt dreht sie sich und schon liegt sie unter der Decke.

»Was ist? Ab mit dir und du wirst ganz sicher auf den Rücken liegen! Lass mich morgen ausschlafen!«

Damit ist wohl ihre erste Anweisung hinfällig, scheint doch noch nicht so gut um Gloria bestellt zu sein.
Einmal durchs Haus alle Lichter aus und die Alarmanlage angemacht, dann beginne ich mit dem Schreiben, einundzwanzig Mal passt es auf eine Seite, ein paar Seiten muss ich neu beginnen, weil irgendwie ein Fehlerchen passiert oder es zu unsauber ist.

Fertig!

Endlich lege ich mich auch hin, stelle den Wecker und kann nicht schlafen. Deutlich werde ich an die liebevolle Behandlung meiner Herrin erinnert. Der Stock hat die gleichen Dimensionen wie der, der bei Strafen in Singapur verwendet wird. Natürlich hat sie nicht ganz so hart zugeschlagen, wie sie hätte können.
Trotzdem reichte es für das, was ich jetzt nochmals nacherlebe, es ist schön, für MICH ist es SCHÖN. Irgendwann schlafe ich letztlich doch ein und träume von IHR!


Ende Teil 18
118. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 14.03.18 20:57

ach menno, manchmal mag ich Deine Geschichte gar nicht mehr weiterlesen, Ihr_joe ...

...

weil ich einfach (im positivsten Sinne) ein bisschen "neidisch" bin, wie schön Gloria und Tomas es schaffen, ihr Alltagsleben und ihre erotischen, beiderseits lustvollen Spielchen genießerisch unter einen gemeinsamen "Hut" zu bekommen.

Diesmal hat mich ganz besonders berührt, wie liebevoll sich Tomas um die kränkelnde Gloria bemüht. Es ist ihm nachzusehen, dass er ob ihrer momentanen gesundheitlichen Schwäche und der Sorge um SIE manche kleine Verhaltensregel ein wenig vernachlässigt, ohne jedoch den grundsätzlichen Respekt und die Hochachtung vor seiner Herrin zu verlieren.

Vielen Dank Dir einmal mehr, lieber Ihr_joe, der Du uns immer wieder zeigst, wie harmonisch und glücklich eine BDSM-Beziehung gelebt werden kann.

119. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 15.03.18 21:53

Servus Ihr_joe,
eine geile Geschichte, ich bin gespannt wie es mit Achim, Karola und Annabelle weitergeht.
LG Alf
120. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 21.03.18 08:37

Lieber ihr Joe,
ganz egal wie eine Beziehung nun mal geartet ist wenn sie so läuft wie hier mit gegenseitiger Achtung, Liebe und Respekt so ist es immer eine gute Beziehung.
Da ich ja persönlich betroffen bin also Gloria nachzahlen kann bin ich hier besonders berührt von dem wie Tomas da ist für sie, denke da auch an meinen Liebsten der da wie Tomas ist.
Also war dieses Kapitel wundervoll und berührend zu lesen und fühlen besonders für mich.
Hab dafür herzlichen Dank lieber ihr Joe.

LG
Leia
121. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 21.03.18 18:16

@ Moira
Zitat

ch menno, manchmal mag ich Deine Geschichte gar nicht mehr weiterlesen, Ihr_joe ...


oh doch! Bitte weiter lesen...

puh gerade noch die Kurve bekommen:

Zitat

Vielen Dank Dir einmal mehr, lieber Ihr_joe, der Du uns immer wieder zeigst, wie harmonisch und glücklich eine BDSM-Beziehung gelebt werden kann.


Aber gerne doch! Ich freue mich, dass es Dir gefällt.
Danke für das viele Lob.

Q AlfvM

Zitat

eine geile Geschichte, ich bin gespannt wie es mit Achim, Karola und Annabelle weitergeht.


Ein Glück, dass Du gleich mehr von ihnen lesen kannst.

Danke!

@ Leila

Zitat

Da ich ja persönlich betroffen bin also Gloria nachzahlen kann bin ich hier besonders berührt von dem wie Tomas da ist für sie, denke da auch an meinen Liebsten der da wie Tomas ist. Also war dieses Kapitel wundervoll und berührend zu lesen und fühlen besonders für mich. Hab dafür herzlichen Dank lieber ihr Joe.


Vielen, vielen Dank!
Nun Gloria ist ja nur etwas erkältet und wehrt sich vehement dagegen, aber so was kommt eben auch in solchen Beziehungen mal vor, natürlich auch andersherum da kann es auch den Sub mal treffen. Sei versichert Gloria würde auch auf ihn Rücksicht nehmen.

@ All

Vielen lieben Dank fürs Lesen. Und viel Freude beim nächsten Teil!

Auch da gilt wieder mein GROẞEN Dank für das Korrekturlesen!

Ihr_joe
122. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 19

geschrieben von Ihr_joe am 21.03.18 18:54

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 19

Wir sind immer noch bei Kellers, was ist mit Gloria, ist sie gesund oder kann sie an dem Schulfest nicht teilnehmen? Wie geht es Tomas, sicher hat er nicht so gut geschlafen.

Ein ganz normaler Tag?

Wie lange ich geschlafen habe, weiß ich nicht zu bestimmen, als ich vorher im Halbschlaf an meine Herrin dachte, war es noch schön, der Käfig war fast gefüllt, hat angenehm gedrückt, aber jetzt drückt alles, die Mola, hat mich voll erwischt, dank den Spitzen an dem Ring, der ein rausziehen verhindern soll!

Die Dinger bohren sich jetzt zusätzlich in meinen leider viel zu Großen! Oder war es der Traum, an den ich mich jetzt erinnere, nein! Nicht daran denken, das Ding wird noch härter; ich mag ja den Schmerz, aber ich darf doch nicht! Endlich lässt es nach, er wird schlaffer. Die Sorge um Gloria hilft mir dabei.

Wenn ich schon wach bin, kann ich aufstehen. Heute ist ja das Schulfest, vorher muss ich noch die Hausarbeit erledigen.

Heute sind mit der Grundreinigung die Gästezimmer dran, seit ich nicht mehr arbeite, hält mich Gloria ganz nett auf Trab, natürlich gehört es dazu. Sklave sein bedeutet eben auch, alle Arbeit im Haus zu übernehmen. Manchmal bekomme ich sogar Hilfe, Gloria hat da einen ihrer Spiel-Sklaven, der richtig geil dabei wird, wenn er wienern kann.

Nicht falsch verstehen, er hilft mir nicht, aber er darf einige der Zimmer saubermachen, das fällt dann bei meinen Plichten weg. Unser Haus ist groß, geradezu riesig.

Nach dem Säubern habe ich noch etwas Zeit, denn Gloria schläft noch immer.
Ich werde in die Küche gehen, da ist ja der ganze Arbeitstisch noch und Kühlschrank voll mit meinem Backwerk, und in 2 Stunden sollen wir bei der Schule sein.

Ich weiß, dass Gloria Cupcake Boxen bestellt hat. Das Paket habe ich gestern in der Kittelschürze entgegengenommen. Der Paketbote hat mich angeschaut, als ob ich von einem anderen Stern bin, dabei finde ich im Nachhinein die Kittelschürze ganz praktisch. Na ja, Arm-, und Fußfesseln waren natürlich genauso wie das Halsband zu sehen. Dazu das Blumenmuster, ich hätte vermutlich auch so geschaut.

Ist auch egal, ich öffne das Paket und falte die Kartons mit ihren Deckeln zusammen. Dann kommen immer 12 der Köstlichkeiten in einen Karton. Ich mixe sie Querbeet natürlich ohne die alkoholischen Schwarzwälder.
Die verpacke ich auch, stelle sie aber in den Kühlschrank, die sind für unseren Besuch heute Abend. Wenn es überhaupt einen geben wird.

Noch immer meldet sich Gloria nicht? Die Zeit reicht noch, um die Wäsche von gestern zu waschen. Also fülle ich die Maschine, die Schürze hatte ich zwar eingeweicht, wegen der roten Flecken am Hinterteil, aber einen Waschzettel suche ich vergebens. Ist Kunstfaser stelle ich fest, extra deswegen eine Maschine, nein! Das Zeugs nimmt auch nichts an, die Flecken hätte ich auch trocknen lassen und abbürsten können. Also wandern Handtücher und Bademantel in die Maschine, während ich die Schürze mit den Händen bei etwa 15° mit Wasser und etwas Gallseife wasche.

So bin ich weit schneller fertig als die Maschine mit ihrer Heißwäsche.

Noch etwa eine Stunde bis wir fahren müssen! Ich muss nach Gloria schauen!

Wenn ich sie schlafen lasse ist nicht gut, wenn ich sie nicht schlafen lasse genau so, das sind Entscheidungen, die ich liebe!

Ich klopfe an IHRE Türe. Keine Antwort? Noch einmal klopfen, jetzt lauter. Nichts?!

Ich öffne die Türe, schau zum Bett. Schläft sie? Ich trete näher, sie ist ganz verschwitzt!

»Gloria, aufwachen!«, flüstere ich mehr als ich rufe, wiederhole es immer lauter werdend.

SIE blinzelnd!

»Ja, was ist?«, IHRE Stimme ist dunkler, kratziger als sonst.

»In 50 Minuten sollten wir in der Schule sein? Aber ich denke, wir bleiben hier, dir geht es nicht gut!«

Sie setzt sich auf!

»Warum hast du mich nicht früher geweckt? Schon gut! Ich wollte ja ausschlafen!«

»Ich bleibe, du gehst!«

»Aber ich…«

»Doch, du gehst, das ist ein Befehl! Zeig mir vorher noch einmal deinen Hintern!«

Schnell öffne ich die Windel und drehe meinen Po in ihre Richtung

»Handschuhe und Tinktur!«

Mein Hintern wird eingecremt. Weit weniger schmerzhalt als gestern.

»Gut, der KG bleibt dran, aber den Katheter machst du raus! So viel nimmt die Windel auch nicht auf!
Wenn sich das nach hinten verteilt, heilt es nicht! Im Gegenteil«

Ich bekomme wieder den Inbus in die Hand gedrückt, wenig später ist meine Harnröhre von dem Katheter befreit.

»Du wirst dich wieder windeln! Dein Abflussrohr säubern, dann macht du mir noch einen Tee wie gestern. Beeile dich! Auf die Zeitung verzichte ich, aber ich möchte deine Schreibarbeit sehen!«

Bevor ich gehen kann, fasst sie meine Bällchen an, drückt sie zusammen und dreht gleichzeitig, während ihre Nägel sich in die immer mehr schmerzenden Anhängsel bohren!

SIE lächelt, während SIE sagt: »Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was passiert, wenn ich nicht zufrieden sein sollte!«

»Danke Herrin!«, kreische ich mehr als ich spreche und bin sicher IHR geht’s schon wieder viel besser.

»Nicht Herrin, Schatz, du weißt doch, manchmal überkommt es mich einfach! Wenn die sich auch so schön anbieten!«

Wenig später habe ich alles erledigt und serviere ihr den Tee.

Da klingelt es an der Tür!

Gloria hat eines von den neuen Smarthome-Dingern und spricht in ihr Handy: »Moment, mein Mann kommt gleich!«

»Ja«, antwortet eine mir unbekannte Stimme.

»Los zieh einen deiner Anzüge an, das ist das Taxi, das dich zum Schulfest bringt! Mit deinem Hintern fährst du mir nicht selbst! Auf, ab mit dir!«

»Danke Gloria!«, sage ich sorgenvoll, denn sie ist immer noch krank, aber jetzt zu diskutieren hat sowieso keinerlei Sinn. Ich werde einfach ganz früh gehen!

Als ich schon halb aus dem Zimmer bin, ruft sie nach: »Wehe du kommst zu früh zurück, und nimm die Alkoholdinger mit, für unsere Freunde«

Ah, also doch kein Besuch heute?

Wenig später sitze ich im Taxi, die Cupcakes-Schachteln füllen den halben Kofferraum.

Ich mache mir immer noch Sorgen um Gloria, obwohl es ihr sichtlich besser geht. Mein Verstand sagt, es muss so sein, mein Herz ist da nicht so sicher. Aber Gloria hat recht, ich muss zu meiner Enkeltochter, vermutlich wird Mercedes ja wieder keine Zeit haben.

Ja, ich war früher auch so wie Mercedes, Erfolg und Geld war alles, doch das ist ein Irrtum, irgendwann wird meine Tochter das auch lernen, es gehört so viel mehr zu einem glücklichen Leben.

Als das Taxi abbiegt, werde ich intensiv an Glorias Wirken erinnert. Trotz weicher Sitze und Papierwindel schmerzt mein Hintern ob der riesigen Schlaglöcher. Nur noch 2 Kreuzungen und wir sind bei den Schulen.

Zusammen mit dem Taxifahrer trage ich die Packungen zu den Müttern, die sich schon bei der Kuchentheke eingefunden haben.

Danach verabschiedet sich der Taxifahrer, der sicher die Anweisung bekommen hat, mich als VIP zu behandeln, sein Chef kauft bei uns seine ganze Flotte.

Bei uns? Seit über einem halben Jahr war ich nicht mehr in der Firma, natürlich schaue ich regelmäßig in die Auswertungen, auch wenn ich nicht mehr Geschäftsführer bin, sind Gloria und ich immer noch im Besitz von 78 % der Geschäftsanteile.

Ich bedanke mich bei ihm und schaue mich um, wer schon alles da ist. Wie üblich werden die Männer am Grill eingesetzt, wenigstens sind wir klassenweise aufgeteilt, Achim, Wolfgang und ein Hansmartin, den ich nicht kenne.

Ich habe aber noch über eine Stunde Zeit. Ah, da kommt Mercedes, die sich erregt mit Karola unterhält, sogar Rafael, mein Schwiegersohn, ist mit dabei. In ihrem Schlepptau befinden sich Regine und die Twins, jede von ihnen trägt eine Kuchenplatte.

Ich muss lächeln, ich trage ja auch noch die Schachtel mit den Cupcakes, Regine stürmt auf mich zu, und ruft: »Opa, schön, dass du da bist, wo ist Oma? Ihr müsst unbedingt von meinem Kuchen probieren! Da steht mein Name drauf!«

»Oma ist leider krank, sie muss zu Hause bleiben! Ich soll dich von ihr grüßen, wenn sie wieder gesund ist, können wir gemeinsam in den Märchenwald fahren. Mit Oma Karola und den Twins, hat sie gesagt!«

»Aber Opa, Karola nenne ich doch nicht mehr Oma, sie ist einfach Karola, wie bei Lena und Luna!«

Ah, so – da hat sich wohl Einiges geändert bei unserer Familie.

Bevor ich mich weiter um Regine kümmern kann, läuft sie zu ihrer Lehrerin, wo auch schon die Twins mit ihrem Kuchen stehen.

Als wir uns begrüßen, sagt Mercedes: »Du Papa, ich habe ein Attentat auf dich vor!«

»Was denn?«

»Wir, also Rafael und ich, haben eine Einladung nach Palo Alto bekommen, wir haben ja schon darüber geredet, den Tesla bei uns zu verkaufen, ich habe mit Elon verhandelt, und es sieht gut aus, dass wir die Vertretung in unserem Gebiet exklusiv bekommen.«

Natürlich hat sie recht: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, auf den Zug aufzuspringen, dann würde die „Grüne-Elite“ bei uns kaufen, im Moment gibt es eine immense Nachfrage bezüglich Luxus-Elektroautos, während die zu teuren Modelle der Mittel- und Kompaktklasse die reinsten Ladenhüter sind. Aber das ist doch längst geklärt, was will sie?

»Und?«

»Wir sind 2 Wochen weg! Könntest du solange mich vertreten?«

Ah, daher! »Wann solls den los gehen?«

»Am Mittwoch!«

»Ich muss erst einmal Gloria fragen – und die ist krank!«

»Ich weiß, welches Verhältnis du zu Gloria hast, ich mochte sie ja lange nicht wegen Mutter, jetzt ist Mama aber doch endlich wieder glücklich und ich kann Gloria akzeptieren. Mutter hat mir gesagt, sie ist deine Herrin, wie immer das funktioniert, damit will ich nichts zu tun haben! Überhaupt will ich von euerem Sexleben nichts wissen, mir reicht es, wenn du und Mutter zufrieden seid. Also frag nach, wenn du unbedingt meinst, du musst das!«, sagt Mercedes in einem Ton zu mir, der sich nicht für eine Tochter gehört, während Rafael seinen Mund nicht aufbringt und nur stumm die Rede seiner Frau unterstützt.

»Ach Töchterchen, was ich mache, ist meine Sache, es freut mich, dass du auf Gloria zu kommen willst, gut, frag doch Gloria direkt, warte ich rufe sie sofort an.«

Ich drücke die Kurzwahltaste, wenig später meldet sich Gloria. Nach dem ich mich kurz nach ihrem Befinden erkundigt habe, sage ich ihr, dass Mercedes eine Bitte an uns hat und gebe das Handy weiter an meine Tochter.

»Ja Glo… – ja, wir sind eingeladen nach Palo Alto – was? – 2 Wochen – das kannst du nicht verlangen! – aber? Du glaubst doch nicht? – Niemals Rafael – Ich? – Also gut, abgemacht!

Papa für dich!«, beendet sie das Gespräch und gibt mir mein Telefon zurück.

»Ja Gloria?«

»Ich habe zugestimmt, wundere dich nicht, es war mit ein paar Bedingungen verknüpft, nach dem Geschäftstermin werden Rafael und Mercedes uns zu Hause besuchen, keine Angst, du wirst nicht mein Sklave sein, das ist vor deiner Tochter nicht gut, noch nicht. Jetzt will ich aber meine Ruhe haben!«

»Danke und gute Besserung, Herrin!«, verabschiede ich mich.

»Ich weiß nicht, was ihr ausgemacht habt, aber Gloria ist jedenfalls einverstanden. Bleibt ihr hier, bis Regine und ihre Klassenkameraden auftreten?«

»Eigentlich nicht, wir haben nachher noch einen Termin, du und Mutter, das muss eben genügen, morgen fahren wir dafür gemeinsam mit Regine, Mutter, Herrn Koch und seinen Twins ins Sea Life!«

Ich weiß nicht, ob ich auch so war, die Kleine freut sich doch, vorzuführen, wie sie zaubern kann! Sie treten in der Pause der Hauptaufführung „Fips Fidibus“, auf.

Fips Fidibus? Ich mich frage warum sie nicht Harry Potter genommen haben.

»Herr Keller, sie sind mit Grillen dran! Man wartet schon auf sie!« sagt Frau Wilde, die Klassenlehrerin.




Während Tomas wieder einmal Würstchen und Steaks brät, von der Abschlussklasse die ersten Zeilen ihrer Aufführung von den übersteuerten Lautsprechern verzerrt in jede Ecke gestrahlt werden: „Buche, Linde, Eiche – dunkler Zauber weiche!“, sich die Cupcakes als absoluter Renner bei den Kindern erweisen und die 3. Klasse die Zauberkunststücke ein letztes Mal übt, verlassen wir den Schauplatz.
In Köln ist gerade ein Bus angekommen, er biegt in der Von-Hünefeld-Straße auf einen Parkplatz ab. Ein Menschenstrom drängt sich zu dem Zuschauereingang unter einer Einhorn-Figur. MMC Studios Köln… Ihr wisst schon, wen wir unter den Zuschauern finden, richtig, Anabelle:



DER PREIS IST HEISS

Unglaublich, ich habe es geschafft, das erste Mal in einer echten Quizshow! Es herrscht eine lustige Atmosphäre, ich bekomme meinen Platz zugewiesen. Wir müssen warten. Neben mir sitzt ein Mann, er hat sich als Pieter Brand vorgestellt.

Es gibt hier so eine Art Animateur, die klatschen vor und wir sollen es nachmachen! Manche schreien auch „höher“ andere „tiefer“, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Noch ist nirgends der Moderator Wolfram Kons zu sehen. Wir warten schon über eine halbe Stunde. Pieter sagt, er ist schon das 3. Mal hier, einmal kam sogar sein Sitznachbar dran. Das war aber eine Pfeife, die hätte nichts gewonnen.

Jetzt betreten die Moderatoren und die Assistentinnen den Saal. Wolfram und Thorsten begrüßen uns, instruieren uns, ruhig zu sein, wollen einen besseren Anfangsapplaus, das Ganze wird noch einmal fürs TV wiederholt.

Die Kandidaten werden ausgesucht, verdammt, ich bin nicht dabei. Es wurde uns eingetrichtert dabei möglichst lustig zu sein, manche übertreiben, ist mir beim Fernsehen nicht so aufgefallen. Dann kommt Wolfram, er begrüßt uns jetzt offiziell fürs TV. Ah, so geht das!

Hoffentlich bin ich wenigstens mal richtig groß im TV zu sehen. Der erste Gegenstand ist ein Teekessel, ich weiß genau, der kostet 57,00 Euro und die Kandidaten, unglaublich, wie blöd die sind 23 – 44 – 30 und 60 Euro.

Ich habe recht genau 57 Euro, warum nur war ich nicht als Kandidatin dran? Die Ziege mit 44 Euro gewinnt. Sie kann einen Flatscreen und einen Grill gewinnen. Bei dem Spiel Switch tauscht sie richtig und gewinnt. Warum nicht ich?

Langsam beruhige ich mich wieder. »Sie sind dabei!«, ruft Wolfram und kommt auf mich zu. »Pieter Brand!«

Mein Nachbar steht auf und rennt freudestrahlend zum Moderator. Sie sind: »Landvermesser« überbrückt er den Weg zu dem Ratepult. »Da habe ich doch das Richtige für Sie, einen kleinen, aber feinen Picknickkoffer. Die hervorragende Verarbeitung und umfangreiche Bestückung lassen keine Wünsche für romantische Stunden offen! Wie ist Ihr Preis, Pieter, Sie wissen: nicht überbieten.«

Ich weiß genau, so ein Ding kostet 74 Euro und was schreit dieser Pieter: »83 Euro!« Ha! Die anderen versuchen ihr Glück mit Beträgen zwischen 38 und 142 Euro.

»Und der tatsächliche Preis ist – 85 Euro!« ?? dabei war ich mir so sicher!

»Pieter, der gehört Ihnen! Aber was halten Sie von einer Kreuzfahrt auf der MS Star, 2 Wochen Karibik mit Taschengeld für 2 Personen? Wen würden Sie denn mitnehmen?«

»Meine Sitznachbarin Anabelle Koch!« Meint der wirklich mich?!!!! Unmöglich!

»Warum denn das?«

Warum er mich mitnehmen will erfahre ich nicht mehr, denn der Moderator sagt: »Dazu spielen wir, Sie sind doch Landvermesser, dann spielen wir doch das passende Spiel für Sie! Kraxelhuber!

»Dabei brauchen Sie nur 3 Preise zu wissen. Das ist das erste Produkt, ein Hundeflohhalsband, und ich gebe Ihnen auch schon einen Preis vor: Zwischen 2 und 14 Euro.«

Eigentlich bekomme ich gar nichts mehr mit, sehe nur die Figur, die einen Berg hinaufläuft. Warum bloß hat Herr Brand mich als Begleitung gewählt? Er muss gewinnen!
Noch ist die letzte Frage nicht gespielt, der Moderator: »Ein Pferdle Flambierbrenner – damit beim Karamellisieren von Crème brûlée und anderen Süßspeisen nur der Zucker und nicht das Dessert darunter schmilzt! Ein Küchenwerkzeug mit einer Flammentemperatur von bis zu 1.300 Grad Celsius!
Ein Preis von 22 bis 96 Euro.«

Noch sind 10 Schritte übrig, bevor das Ding abstürzt. Ich brülle: »39 – NEUNUNDDREISSIG!!!«

Was nimmt der Idiot 55 Euro und prompt stürzt die Figur ab! Kein Gewinn und keine Kreuzfahrt. Ich bin sauer!

Pieter kann mir gestohlen bleiben, ist auch nur ein Versager! Warum werde ich nicht genommen?!

Nach der Veranstaltung bringt uns der Bus zu unserem Hotel in Berlin, da ich die "Große Quizzreise" gebucht habe! In Berlin werde ich live bei „Jede Antwort zählt!“ im Studio Berlin-Adlershof dabei sein und am Montag in Hamburg beim „Quizduell“! Ich freue mich schon auf Herrn Pilawa. Das Nightlife-Programm habe ich jeweils nicht gebucht, wer braucht so was schon!

Langweilig so eine Busfahrt, wir fahren über die Autobahn, bei Bielefeld bin ich so müde, dass ich die weitere Fahrt nicht mitbekomme. Als ich wach werde, sind wir schon am Hotel. Ich schaue kurz mein Zimmer an, wenigstens ist ein TV da, leider ist es noch zu früh in der Mühle laufen nur blöde Nachrichten und Serien.

Also setze ich mich in die Hotel-Bar. Bis meine anderen Quizsendungen im TV kommen, ist noch Zeit. Obwohl - etwas enttäuscht bin ich ja schon, ich hätte nicht gedacht, dass die Kandidaten alle schon vorher feststehen und dass man auf Kommando klatschen soll und fröhlich sein muss! Da gab es so eine Art Anheizer, die haben dann auch falsche Zahlen zugerufen, aber auch richtige! Alles ein klein wenig Betrug.

Ein grauhaariger, alter Mann spricht mich an: »Darf ich Ihnen einen Drink spendieren?«

Wenn’s mich nichts kostet, warum nicht! »Gerne! Wie komme ich zu der Ehre?«

Er scheint nicht arm zu sein, er trägt eine teure Uhr, Gloria hat auch so eine, nur für Damen. Ja genau, da steht auch Rolex, genau wie bei der von Gloria.

»Was möchten Sie denn gerne trinken, Gnädigste?«

Ich erinnere mich an eine Sendung, da wurde nach Cocktails gefragt, wie war das Cosmofolikon oder es gab auch einen Main Tau (bestimmt aus Frankfurt) oder so, jetzt fällt es mir ein, eine Bloody Mary, die gab es sicher – das klingt chic und teuer, das nehm ich!

»Eine Bloody Mary, hätte ich gerne«

Wenig später bekomme ich ein Glas.

Als ich daran nippe, wird mir fast schlecht. Ihhh Tomatensaft und Alkohol und dann steckt noch so ein blättriger Gemüsestängel drin, den ich gar nicht kenne?

»Köstlich, nur das Grünzeugs mag ich nicht!«, lüge ich und fahre mir mit der Zunge über die Lippen.

»Ich hätte ihn auch ohne Selleriestange bestellen können.«

Wir unterhalten uns noch einige Zeit, wobei ich jetzt weiß, warum so was Longdrink heißt, es ist ungenießbar und dauert dafür um so länger, bis man es leer hat, fast ewig! Er hat sich einen „Zombie“ bestellt, der sieht wenigstens noch schlechter aus!
Während der Unterhaltung stelle ich fest, dass er geschäftlich hier in Berlin ist und heute Abend von einem seiner Lieferanten auf einen Berlinbummel für Insider eingeladen ist. Wenn ich möchte, kann ich ihn begleiten, so was Hübsches wie ICH macht sich immer gut zwischen den vielen Männern, macht er mir ein Kompliment.

Hübsch ist gut, der Name seines Getränkes passt zu seinem Alter, ist mir aber gerade egal. Nur wenn ich die Sendungen verpasse, das wäre total doof.

Noch ist ja Zeit bis heute Abend!

Ach was, ich bin einfach mal neugierig, was Berlin und vor allem „DER“ so zu bieten hat!





Das Zauberduell

Gleich ist es soweit, Tomas geht zum Tisch von Achim und Karola, an dem auch Geli und Wolfgang sowie Wolfgangs Eltern sitzen. Selbst Mercedes und Rafael sind noch hier geblieben. Rafael hat sogar beim Grillen mitgeholfen, er ist so unselbstständig und unsicher, vermutlich hat er einfach Respekt vor seinem Schwiegervater. Aber lassen wir doch Karola erzählen.

Nicht zu fassen, wie sich alles verändert hat. Ich weiß noch, wie ich letztes Jahr hier war, klar musste ich doch Regine zuliebe, die ja damals schon fast immer Dauergast bei mir, also ihrer Oma, war. Damals habe ich mich wirklich als „Großmutter“ gefühlt, doch heute, heute fühle ich mich gut 10 Jahre, ach was 20 Jahre jünger, meine Kinder Mercedes, Regina, Lena & Luna und vor allem Achim, mein so lieber großer Kindskopf“, halten mich auf Trab und machen so viel Freude.

Natürlich bin ich streng genommen wirklich die Oma von Regine, doch selbst sie sagt oft, ich bin viel zu jung für eine Oma und nennt mich nur noch Karola wie alle anderen es tun.

Der eigentliche Grund für meine Veränderung ist eindeutig Achim, der wunderbarste Mann, den ich kenne. Natürlich bin ich streng zu ihm, wenn wir alleine sind. Er braucht und will das so! Ich auch, das war schon bei Tomas so, doch der wollte viel mehr, als ich jemals leisten konnte.

Manchmal fällt es mir schwer, hart zu bleiben, er ist ja verschlossen und genießt das sehr, ICH brauche aber auch Liebe und Sex. So lange war mir Sex einfach nur egal, aber das Bedürfnis danach kam mit Achim, und ich mag sein „Imchen“ ab und zu so gern in mir spüren! Dazwischen kann ich aber auch heftig zu ihm sein, ein klein wenig bedauere ich das schon, denn ich bin damit auch hart zu mir selbst!

Bald ist seine Scheidung, dann wird er mir endlich ganz gehören! Werden WIR UNS gehören.

»Gibst du mir noch einen der leckeren Kuchen rüber?«

»Ich glaube nicht, dass du noch einen essen solltest, erstens machen die dick und zweitens ist da Alkohol drin!«

Andererseits sind die furchtbar lecker, ich muss unbedingt fragen, wo Gloria die gekauft hat! Wo ist sie eigentlich, die lässt sich doch sonst nie entgehen, wenn Regine auftritt.

In knapp 5 Minuten sind die Kinder dran. Frau Wilde sammelt sie: »Mitkommen, gleich ist es soweit! Ihr habt eueren Auftritt!« Hüpfend, freudestrahlend springen die Mädchen und Jungen aus Regines Klasse zu ihrer Lehrerin.

Klar kommt jetzt Gloria, Mercedes hat zwar vorher behauptet, dass sie krank sei, so sieht sie aber nicht aus. Gut, ihr lederner Mantel mit dem schwarzen Lammfellkragen ist etwas warm für die Zeit, anderseits sind ihre Stiefel wieder einmal waffenscheinpflichtig, denn der Mantel ist unten so hochgeschlitzt, dass man unschwer erkennen kann, dass es Overknees sind, zwischen Stiefelrand und dem ebenfalls schwarzen, ledernen Kleid erkenne ich schwarze Seidenstrümpfe, vermute aber, dass es doch eher eine ihrer Seidenstrumpfhosen ist.

Noch bevor sie bei uns ist, läuft Tomas auf sie zu und umarmt sie? Wenig später kommen beide an den Tisch und Gloria begrüßt uns, will aber sofort an die Bühne gehen, da der krächzende Lautsprecher ankündigt, dass jetzt die Zauberer und Zauberinnen der Klassen 3a und b ihren Auftritt haben.

Die Eltern der Abschlussklassen stürmen uns entgegen, während wir Gloria und Tomas folgen. Vor der Bühne sind einige Bänke aufgebaut, die natürlich schon längst besetzt sind. Als Gloria in die Nähe der Bank kommt springen doch glatt ganz freiwillig 3 Männer auf und bieten ihr sich leicht verbeugend ihren Platz an.

»Danke, ich nehme alle, würden Sie wohl etwas beiseite rücken, dass die Plätze zusammen sind! Karola, Angela kommt Ihr, die Gentleman waren so nett und haben für uns das Feld geräumt!«

Bei den dazugehörigen Damen ist ein kleines Murren entstanden, aber als Gloria einmal in die Richtung blickt, verstummt es sofort.

Für Wolfgang, Achim und Tomas wird aber kein einziger Platz frei gemacht, so dass sie Glück haben, nur 3 Reihen hinter ihren Damen zu stehen.

Endlich ist es soweit, der Lautsprecher plärrt:

»Als erstes präsentiert das Magische-Duo den unglaublichen Zauber „Die Magische Zahl“«

Unter Applaus betreten die Twins die Bühne...



Ende Teil 19

Edit: Ungewollten Smiley entfernt.
123. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 22.03.18 12:52

Vielen Dank an FoG, der mich auf einen großen logischen Fehler aufmerksam gemacht hat!
Wenn Ihr euch gewundert habt, wie Anabelle nach Berlin kommt, bitte noch einmal den Teil nachlesen.

Heul, da hat der böse Ihr_joe sich die Peitsche verdient! Mag er die nicht? Egal!

Danke noch einmal an FoG
Ihr_joe
124. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 27.03.18 18:16

Lieber ihr Joe,
ja Fog hat recht ist mir auch aufgefallen auch das Annabelle immer noch so ist wie immer, nichts hat sich geändert bei ihr, leider.
Was unsere anderen Paare und Kinder angeht die sind wie ich es lesen kann glücklich und das ist alles was wichtig ist und für mich zählt, auch Erfolg in der Firma im Leben was auch durch harte Arbeit zu Stande kam, ich fand das gut von dir rüber gebracht zeigt es doch wie authentisch es hier zu geht, hab vielen Dank!

LG
Leia
125. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 28.03.18 10:02

Hallo ihr Joe
vielen Dank für die Fortsetzung. Ich bin gespannt wie es weitergeht, auch mit Annabelle,vielleicht merkt sie mal was sie verloren hat.
LG Alf
126. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 28.03.18 19:15

@ Leia
Nee, Anabelle wird sich wohl nicht mehr ändern, wer weiß, vielleicht wird sie trotzdem glücklich?
Mehr zu Anabelle erfährst Du in Teil 23.
Doch vorher gibt es noch einige Abenteuer zu erleben.

@ AlfvM
Auch Danke an Dich für Dein Lob, ich glaube für Anabelle definiert sich Glück etwas anders. Aber wir werden sehen.

Auch dieses Mal vielen Dank an alle Leserinnen und Leser und an meinen Korrekturengel, der verzweifelt versucht meine vielen Fehler zu eliminieren. Und ganz nebenbei mir etwas Rechtschreibung beibringt.

Viel Freude beim lesen wünscht
Ihr_joe
127. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 20

geschrieben von Ihr_joe am 28.03.18 19:21

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 20

Langsam ebbt der Applaus ab, Karola ist stolz auf die Zwillinge, die jetzt auch zu ihrer Familie gehören, sie sind schon so was wie eigene Kinder geworden. Zumindest fühlt es sich für sie so an. Doch lassen wir sie selbst weitererzählen.

Die Show beginnt

»Meine Schwester, Luna die Große, wird jetzt 4 Zuschauer bitten, eine 3-stellige Zahl auf diesen Block zu schreiben – untereinander!«, sagt Lena, während Luna einen Spiralblock hochhebt.

»Wer mag?«, 3 Zuschauer melden sich. Luna geht zu jedem der Zuschauer und lässt ihn seine Zahl auf den Block schreiben.

»Wir brauchen noch eine Zahl! Wer mag uns noch assistieren?«, fragt jetzt Luna.

Gloria und 3 weitere Gäste melden sich! »Nein, Du nicht Tante Gloria, es gelten nur fremde Zuschauer!«, sagen beide Twins wie aus einem Mund.

Luna geht zu einem der anderen Gäste und lässt die letzte Zahl aufschreiben.

»Wer kann gut rechnen? Bitte keiner aus der Familie, Onkel Tomas!«

Ich muss lächeln, noch ist Tomas mit den Twins nicht verwandt und wenn, was ist er dann eigentlich. Bevor ich weiter überlegen kann geht die Vorführung der Beiden weiter.

Luna geht zu dem einem Zuschauer, gibt ihm den Block, er rechnet tatsächlich die Summe aus. Luna wirft einen Blick auf den Block und gibt ihn dem Zuschauer zurück!

»Sie wissen, dass wir Zwillinge sind? Wir haben die Fähigkeit, Gedanken auf große Entfernung auszutauschen!«, sagen die beiden gemeinsam.
Ich werde jetzt der Großen Lena das Ergebnis übermitteln, sie wird es auf einen Zettel schreiben, bevor sie es sagt!«

Die Zuschauer sehen, wie sie etwas notiert!

»Meine Schwester hat mir 1706 übermittelt! Stimmt das?«

Der Zuschauer mit dem Block bestätigt die Angabe, worauf ein großer Applaus ausbricht! »Wie haben die das gemacht?«, höre ich ein leises Murmeln rund um mich.

Noch sind sie nicht fertig.

»Das ist noch nicht alles, auch wenn die Zuschauer es nicht wissen können, ist eine magische Zahl entstanden! Papa, wann haben wir Geburtstag?

»Warum? In ein paar Tagen!«, antwortet Achim pflichtgemäß.

»Wann genau!«

»Am 17 Juni Zwe..«

Bevor Achim weitersprechen kann, jubeln die Twins: »Der 17. 6.! Die Magische Zahl!«

Unter Beifall verlassen sie die Bühne und machen einem der Mitschüler Platz.

Wenig später sind die beiden bei uns und freuen sich: »Waren wir nicht gut!«

Klar gebe ich ihnen recht, fast keiner ist hinter die Lösung gekommen, dabei war es doch so einfach, sie hatten vorher die Zahlen mit verschiedenen Schriften auf den Block geschrieben, die der Zuschauer auf die Vorderseite schreiben lassen und dann dem Rechner, die Rückseite untergejubelt.

Natürlich werden noch viele Zaubertricks mehr oder weniger gut vorgeführt, aber jetzt ist Regine dran, sie hat einen Kartentrick vorbereitet.

Sie nimmt ein Kartenspiel und fächert es auf. Wir erkennen ein Skatspiel. Während sie den Fächer wieder zusammenschiebt, sagt sie: »Ich brauche zwei Zuschauer als Assistenten!« Nach der anfänglichen Euphorie finden sich aber keine brauchbaren Helfer mehr, es sollen ja Erwachsene sein!

Gloria fragt mich, ob wir noch von den Schwarzwälder Cupcakes übrig haben, ich bejahe, dass noch welche über sind.

Sie steht auf und sagt: »Jeder, der sich meldet und genommen wird, bekommt einen selbst gebackenen Schwarzwälder Kirsch Cupcake, glaubt mir, sie wurden mit viel Liebe und noch mehr Kirschwasser gebacken!«

Komischerweise melden sich jetzt fast alle Männer und einige der Frauen.

Nachdem Regine 2 Helfer ausgesucht hat, teilt Regine den Kartenstapel, fächert den Teilstapel auf und lässt jeweils eine Karte ziehen!

»Merken Sie sich Ihre Karte!«

Regine hält den Helfern den Teilkartenstapel hin und lässt die Karte einschieben, dann dürfen die beiden ihren Karten Stapel noch mischen.

Regine nimmt die Karten entgegen, und wenig später präsentiert sie zwei Karten!

Während einer der Helfer verblüfft sagt, »Ja, die Karte habe ich ausgesucht!«

Meint der andere: »Meine ist aber falsch!«

Regine wird etwas unsicher, schaut noch einmal die Karten durch und sagt dann: »Es muss die Karte sein, die Sie gezogen haben!«

»Ja?«

Noch bevor der Mann etwas anderes sagen kann, springt Gloria auf und bestimmt: »Sie werden sich sofort bei meiner Enkeltochter entschuldigen! SOFORT!«

Verunsichert sagt der Mann: »Entschuldigung, da habe ich mich wohl getäuscht?«

»Doch nicht von oben herab, Sie gehen vor ihr auf die Knie! Wird’s bald!«

Mit roten Kopf geht der etwa 20-Jährige vor Regine auf die Knie und entschuldigt sich tatsächlich noch einmal.

»Ich denke, das genügt fürs Erste!«, sie wendet sich uns zu; »Bitte, Sie dürfen jetzt für meine Enkeltochter applaudieren!«

Ein etwas übertriebenes Klatschen lässt Regine wieder aufleben und sicherer werden. Während der junge Mann immer noch auf dem Boden kniet.

Leise flüstert sie dem Mann etwas zu, worauf er unter »Buh«-Rufen des Publikums sich aus dem Staub macht.

So ein Idiot, mir hat er auch etwas die Stimmung vermiest.

Der andere Helfer erhält jetzt beide Küchlein, danach sind noch 2 der Klassenkameraden dran, den großen Zauberer zu geben.

Danach setzen wir uns wieder an unseren Tisch. Eltern und Großeltern sind stolz auf ihre Sprösslinge, sogar die Nachbarn von Maiers, Ramona und Harald, sind gekommen, Moritz führt noch einmal am Tisch seinen genialen Kartentrick vor. Er sucht sich die 4 Bauern zusammen und erzählt dann: »Das sind 4 Jungens, der erste besucht seine Oma«, dabei deutet er auf seine eigene Oma, die gerade einen Kaffee von Angela gebracht bekommt. Moritz nimmt die oberste Karte und schiebt sie irgendwo in den Stapel. »Das ist Karl, der übernachtet bei seiner Freundin Mercedes!«, auch Karl wird unter Kichern in den Stapel geschoben. »Jetzt ist noch Otto übrig, der besucht die Twins!«, auch die Otto-Karte landet im Stapel.

»Jetzt ist nur noch der Papa Zuhause! Der ruft seine Kinder zum Abendessen! Ich helfe ihnen dabei.«, Moritz nimmt einen Zauberstab, klopft 3-mal auf den Stapel. »Simsalabim, bam, bum!«

Dann zeigt er nacheinander die 4 Bauern. Alle klatschen und freuen sich, selbst die Kinder, die den Trick schon längst kennen, er hat anfangs drei Karten hinter den Bauern versteckt.


Begleiten wir nun etwas Gloria, die bei der Kuchentheke vorbei schaut und fragt, wie die selbstgebackenen Cupcakes geschmeckt haben.

»Was, die haben Sie selber gebacken? Die sind nicht von einem Konditor? Toll, das möchte ich auch können.«

»Nicht ich! Sie sind von Tomas, ich habe ihn nur etwas unterstützt! Ein paar aufmunternde Worte, und dann backt sich so was fast von allein!«

»Oma! Du musst meinen Apfelkuchen noch probieren!«, ruft Regine

»Welcher ist es denn?«

Bevor eine Antwort fällt, rufen die Twins: »Und unseren! Meinen und den von L(e)(u)na.« Es ist wieder einmal völlig synchron, nur der Name der jeweils anderen Schwester überschneidet sich.

»Also gut, dann von den 3 Kuchen je ein Stück!«

»Und eins für Opa!«, bittet Regine

»Die kann ich jetzt aber nicht tragen, seid so nett und bringt die schon einmal an den Tisch.«, bitte ich die Kinder, während ich die 6 Euro bezahle. Ist ja fast geschenkt, aber für den guten Zweck, es kommt ja den Klassenkassen zugute.

Am Tisch probieren wir dann alle 3 Kuchen und sind begeistert, können uns aber nicht entscheiden, welcher denn nun der Beste ist. So gibt es eben 3 Sieger!

Während die Kinder auf der Feier herumtollen, verabrede ich mich mit den Eltern wieder auf den nächsten Samstagabend.
Dieses Mal lade ich natürlich Karola statt Anabelle Koch ein, es wird wieder ein Spieleabend werden.

»Für Karola und Achim habe ich etwas Besonderes vorbereitet, dass die beiden alleine ohne uns zurückziehen können«, als ich fragende Blicke ernte, ergänze ich: »Keiner ist gezwungen, bei etwas mitzumachen, außer Ramona auf ihren eigenen Wunsch hin und Tomas!

Es wird noch eine kleine Überraschung geben. Vermutlich werde ich einem jungen Mann einige Benimmregeln beibringen. Das ist aber noch nicht sicher!«


Dieses Jahr hat die Schule auf das Fußballspiel verzichtet, dafür ist ein großes Tauziehen angedacht. Natürlich machen unsere 4 KG-Träger auch mit, selbst Harald verstärkt das Eltern-Lehrer-Team. Um die Chancen zu wahren, ist die Schulleitung auf die Idee gekommen, eine Waage aufzustellen, beide Teams müssen etwa gleich viel wiegen! Fünf Meter muss vom Mittelpunkt gezogen werden um zu gewinnen. Verbissen mit Kraft zieht das Erwachsenen-Team nur noch 50 cm, dann haben sie gewonnen, endlich zum ersten Mal! Nicht beim Fußball aber wenigstens ein Spiel.

»Männer!? (Was soll, dass!)«, ruft eine Frauenstimme mit befehlsgewohnter Stimme, den zweiten Satz spricht sie nicht mal aus, aber jeder weiß plötzlich, die Kinder, Schüler und Enkel müssen gewinnen!

Langsam scheint den Alten die Kraft auszugehen, Zentimeter um Zentimeter gewinnen die Kinder an Boden, gleich ist der Mittelpunkt wieder erreicht. Jetzt sind schon fast die 5 Meter überschritten, ein letztes Aufbäumen der Alten, sinnlos, mit einem Ruck, der einen Teil der Väter und Großväter umwirft überwinden die Jungen die 5 m Grenze. Abgekämpft, aber glücklich sind sie einmal mehr Sieger, sie bekommen wieder den Pokal, es ist der gleiche wie immer, auch wenn die Gravur nicht mehr 7:1 lautet wie die letzte, wird sich an dessen Verbleib nichts ändern. Er bleibt in den Händen der Schüler.
Wenig später verabschieden sich Opa und Oma Keller von den anderen. Ob Oma wirklich noch so krank ist? Opa Tomas hat sich bei dem Tauziehen seinen Anzug versaut und will so nicht bleiben, er begleitet Oma. Zumindest die Kinder glauben an Glorias Krankheit und wünschen gute Besserung.

Na ja, dem Mantel zufolge könnte das sogar stimmen. Obwohl, die Kombination mit den Stiefeln scheint vielen Männern den Kopf zu verdrehen, wenigstens Achim hat keine Augen für sie, stellt Karola fest. Auf dem Weg zum Auto spricht Frau Keller noch einmal den jungen Schnösel an, der nickt und setzt sich dann wieder an den Tisch zu seinem kleinen Bruder?




Ein Nachmittag im Spielzimmer bei Kellers

Vorher durfte ich Gloria noch einen Tee machen und eine weiteres Bad vorbereiten! Ich weiß, dass es IHR besser geht. Jetzt bin ich wie befohlen in unserem Spielzimmer.

Nach einer ¼ Stunde wird das Licht ausgehen, genügend Zeit mich vorzubereiten. Nach und nach führe ich IHRE Anweisungen durch: »Du wirst dir jeweils ein 250 g Gewicht an deine Brustwarze hängen! Du nimmst den neuen Hoden-Fallschirm mit den Spikes, an jedem der 3 Ringe befestigst du ein Gewicht von 500 g! Du legst das Spikebrett auf den Boden! An den 120 cm Ösen machst du die Fußfesseln fest, du benutzt die Schaukelstange, beugst dich drüber und hakst die Handfesseln in dieselben Ösen.
So darfst du auf mich warten!«

Kaum bin ich fertig, erlischt auch schon die Beleuchtung!
Es ist warm! Taten vorher die Gewichte an den Brüsten kaum weh, beginnen sie langsam, mich zu peinigen. Nicht schlimm.

Noch mag ich es, denke an SIE. Mein KG füllt sich wieder einmal bis zum Bersten. Ein schönes Gefühl. Darunter macht sich der Fallschirm bemerkbar, die Spikes beginnen mich mehr und mehr zu quälen.

Ich mag das noch! Denke an meine Herrin, warte dass SIE kommt.
Wie viel Zeit ist vergangen? Die Schaukelstange hat auch Dornen, die sich jetzt in mein Fleisch bohren. Es ist unangenehm, ich versuche es zu vermeiden.

Ich schwitze! Meine Beine können so mein Gewicht nicht mehr halten, sie beginnen zu zittern, mit ihnen die Gewichte an Brust und Hoden, der Schmerz nimmt zu, ich muss und ich WILL ihn aushalten für meine HERRIN.

Wann kommt SIE endlich. Was gäbe ich darum, wenn ich jetzt einfach die Gewichte abnehmen könnte oder wenigstens die Stange durch eine glatte ersetzt würde.
Meine Augen tränen, ich bin klatsch nass! Meine Fußsohlen fühlen sich an als würden sie geröstet. Ich beginne sie zu entlasten, was aber nur alles noch schlimmer macht.

Wann kommt endlich meine HERRIN, ich muss schon Stunden hier stehen! Mein Mund ist trocken und ich winsle wie ein kleiner Hund.

Ich sehne mich nach nichts mehr als nach meiner Herrin, obwohl ich weiß, dass das erst der Auftakt für unsere Session ist. Trotzdem käme ich frei, ich würde alles tun.

Da, ich sehe einen Lichtschein, das flackernde Licht einer Fackel. Es kommt näher, ich höre das Klicken der Absätze. SIE kommt endlich!

Nichts tut jetzt mehr weh, nicht wirklich, ich freue mich!

Wo bleibt SIE? Warum wird das Geräusch leiser?

Sie sagt etwas? Zu wem? Wen hat sie mitgebracht?

Ich kann SIE immer noch nicht sehen, höre jetzt aber eine männliche Stimme?

»Entschuldigen sie Frau Keller ääh Herrin, ja, ich möchte wirklich bestraft werden, Sie hatten recht. Ich bitte sie darum. Hauptsache, Sie verzeihen mir.«

»Du wolltest es so! Wenn ich jetzt meinen Mantel ausziehe, dann gibt es kein Zurück mehr! Wenn du es gut machst, gibt es vielleicht sogar eine kleine Belohnung! Mache den Fehler aber nicht noch einmal, du hast zugestimmt, dass ich dich dann auch züchtigen darf!«

Was geht denn jetzt ab?

Allein die Stimme meiner Herrin hat mich so erregt, dass mein Kleiner erneut versucht, den Käfig zu zerlegen, klar zittern meine Beine noch, aber es ist schön und IHR Wille, dass mich die Spikes und die Gewichte martern. Selbst die Stange ¬ SIE hat es angeordnet, absichtlich gebe ich etwas nach. Als würde ich von Nadeln gestochen durch SIE. Schön!

Ich höre sogar das Pfeifen des Rohrstocks und den klatschenden Aufprall, kann selbst den Schmerz fühlen!

Wie schön!

Ein markerschütternder Schrei verlässt meine Kehle? Halt! Es ist nicht mein Schrei. Nicht mein Schmerz?



Ende Teil 20


128. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 29.03.18 10:25

Lieber ihr Joe,
na dann warte ich da gespannt darauf was kommen wird und danke schon für das heutige wunderbare Kapitel.
Ich bin immer begeistert wenn ich begeisterte und strahlende Kinderaugen sehe, auch wenn sie wie hier so glänzende Aufführungen gemacht haben, wirklich wundervoll.
Auch das Spiel fand ich toll, Tauziehen, und wer da gewonnen hat, sollte so sein, finde ich jedenfalls *Lächel*
Nur bei Kellers da scheint es wohl etwas aus dem Ruder zu laufen, was selbst wohl zu hart für Tomas wird, oder?
Und was kommt da für eine unliebsame Überraschung auf ihn zu?
Fragen über Fragen, aber es ist so was von spannend und interessant.
Ich möchte auf alle Fälle schnell wissen wie es weiter gehen wird, danke schön.

LG
Leia
129. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 04.04.18 20:09

Zitat

Lieber ihr Joe, na dann warte ich da gespannt darauf was kommen wird und danke schon für das heutige wunderbare Kapitel.


Danke, heute habe ich nicht viel zu schreiben, vielen Dank für das Lob.
Ihr_joe

Zitat

Nur bei Kellers da scheint es wohl etwas aus dem Ruder zu laufen, was selbst wohl zu hart für Tomas wird, oder?


Ich glaube nicht, die beiden lieben sich doch, manchmal ändert sich ja etwas, für Tomas ist es so was wie der Himmel auf Erden. Gloria weiß, was er mag und in sofern ergänzen sie sich. Du wirst bald mehr von den beiden lesen.


Natürlich auch wieder meinen großen
DANK
für die vielen, vielen korrigierten Fehler.

Allen Lesern wünsche ich wie immer viel Freude beim nächsten Teil!

Ihr_joe
130. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 21

geschrieben von Ihr_joe am 04.04.18 20:45

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 21

Eine milde Strafe?

Ich bin längst fertig mit baden. Meine Erkältung ist weg, trotzdem tut mir der Tee gut. Ich ziehe mir mein weißes Latexkleid an. Zuerst dachte ich an den weißen Latex-Catsuit mit dem figurbetonenden, passenden Korsett. Doch das Kleid ist passender, auch für Tomas, das Material ist relativ dick und schmiegt sich an meinen Körper, es ist warm genug um auf Unterwäsche verzichten zu können. Meine Brüste werden prachtvoll unterstützt, der Ausschnitt ist gerade so, dass meine Brustwarzen nicht zu sehen sind aber die Nippel angedeutet werden. Verstärkte, dünne Latexträger halten das Kleid an der richtigen Stelle. Es ist knapp knielang und gibt mir eine Sanduhrfigur.

Als Schuhe wähle ich weiße Latex Pumps mit 9 cm Absätzen und ebenfalls weißer Latexsohle. Die weiß lackierten Zehnägel sehen noch brauchbar aus.

Meine Fingernägel lackiere ich ausnahmsweise selbst. Ebenfalls in Weiß. Es sind meine endlich wieder meine eigenen Nägel, schön spitz geschnitten, nicht zu lang.

Ein Blick auf die Uhr, noch 15 Minuten.

Vermutlich kommt er früher, ich lege mir meinen Morgenmantel zurecht.

Schade jetzt könnte ich Tomas gebrauchen. Als Butler!

Es klingelt, ich habe recht, er ist 10 Minuten zu früh.

Ich drücke den Türöffner. »Komm rein! Immer geradeaus!«

Ich gehe auf ihn zu, er senkt den Blick. »Komm mit!«

Er will mich begrüßen, weiß aber nicht wie, denn ich zeige ihm ja meinen Rücken.

»Setz dich!«

Er setzt sich!

»Du bist zu früh! Wenn ich 16 Uhr sage, meine ich 16 Uhr genau. Weder zu früh noch zu spät, keine Minute!«

Er murmelt: »Ja, Frau Keller. Entschuldigung, das wusste ich nicht.«

»Deshalb sage ich es dir. Es gefällt dir, von einer Frau gedemütigt zu werden! Außerdem begehrst du mich? Oder wie soll ich es deuten, was dein Penis vollführt hat, als ich dich gemaßregelt habe?

»Ich, fffinde Siee schön!«, stottert er verlegen

»Mich schön? Ich bin mehr als doppelt so alt wie du, ich könnte deine Mutter sein!«

»Ich? Nein ich, vielleicht brauche ich so was wie eine Mutter, jemand der mir Anstand beibringt.«

»Mutterersatz? Nein danke! Ich könnte aber deine Erzieherin sein! Wenn du magst!«

»Echte Strafen, aber auch Belohnungen, wenn ich meine, du hast sie verdient. Da es meine Enkeltochter betrifft, wirst du heute, falls du zustimmst, eine schreckliche Strafe bekommen! Gnadenlos, wenn du so magst, so was gibt es nur, wenn du mich wirklich ärgerst.«

»Wenn du die Strafe annehmen willst, zieh dich aus! Es werden 10 Hiebe werden.«

Zögerlich fängt er an, seine Kleidung abzulegen. Billige, einfache Kleidung.

»Keine Angst, es ist noch nicht so weit, du kannst dich noch so lange umentscheiden, bis ich meinen Mantel ausziehe, ich gebe dir vorher Bescheid.«

»Warum nur 10, das kann doch nicht so schwer sein? Mit der Peitsche? Ist das nicht zu mild?«

»Nur mit dem Stock. Es bleibt bei 10!

Hat dich eigentlich deine Mama oder dein Papa geschlagen?«

»Nein? Meinen Vater kenne ich nicht und meine Mutter, die ist meist zu besoffen überhaupt etwas zu tun. Oma hat auf uns aufgepasst auf meine Schwestern und Brüder tut sie das noch immer. Aber geschlagen – nie!«

Bei seinem Slip zögert er.

»Na, dein Höschen auch!«

Sein Penis springt mir fast entgegen, als er auch das Teil ablegt.

»Leg dich über meine Knie! Das zählt noch nicht, ich mag deinen Hintern ein kleinwenig aufwärmen!«

Ich beginne, seinen Hintern mit der blanken Hand zu versohlen. Nicht hart, aber immer etwas fester! Langsam wird er rötlich und warm!

Leise stöhnt mein zukünftiger Zögling.

»Runter mit dir! Was hast du da gemacht?« Ich deute auf meinen Mantel. Er hat etwas von seinem Samen verloren. Obwohl sein Penis immer noch voll ist. Jugend eben. Ich weiß jetzt, dass ich richtig liege, ein neuer Spielgefährte. Noch weiß ich zu wenig über ihn, um zu entscheiden, wie ich weiter mit ihm verfahre.

Natürlich wurde er in seiner Kindheit gehauen, vermutlich weiß er es nicht einmal, so willig wie er die Hiebe angenommen hat bleiben keine Zweifel. Ich vermute mal die Mutter, anstelle ihrer Liebe hat er, aber das führt jetzt zu weit …

»Ich bin wohl ausgelaufen. Entschuldigung Frau Keller.« Er wird vor Scham puterrot.

Ich muss lächeln, wie er „Frau Keller“ sagt…

»Ich glaube, es hat dir gefallen, war ja auch noch keine Strafe! Eine kleine Belohnung triffts wohl eher. Kannst du neben mir kriechen, wir müssen in einen anderen Raum!«

»Ja, Frau Keller, ich kann.«

Schön, ihm gefällt es sogar, er macht noch vieles falsch, seine Erregung bleibt aber deutlich sichtbar, obwohl er versucht, sie zu verstecken.

Wir kommen an meinem Hobbyraum an, ich nehme eine der Fackeln aus dem Halter und entzünde sie.

Als wir in dem englischen Erziehungsraum ankommen, stecke ich sie in die Halterung.

»Setz dich auf den Bock und höre gut zu!«, beginne ich leise, wohlwissend, dass Tomas seine Ohren spitzt.

»Gut, du wirst mich Herrin Gloria nennen! Nicht nur jetzt, sondern immer wenn ich dich erziehe! Dir was beibringe oder dich bestrafe! Wie gleich! Du magst es doch noch?«, erkläre ich immer noch leise.

»Entschuldigen Sie, Frau Keller, ich meine Herrin Gloria, ja, ich möchte wirklich bestraft werden, Sie hatten recht. Ich bitte Sie darum. Hauptsache, Sie verzeihen mir.«

»Du wolltest es so! Wenn ich jetzt meinen Mantel ausziehe, dann gibt es kein Zurück mehr! Wenn du es gut machst, gibt es vielleicht sogar noch eine kleine Belohnung! Mache den Fehler aber nicht noch einmal, du hast zugestimmt, dass ich dich dann auch züchtigen darf!«

Er nickt!

Langsam ziehe ich meinen Mantel aus, er soll Zeit haben, sich umzuentscheiden.

So wie er mich anschaut, wird das nie passieren.

»Rauflegen!«, befehle ich leise, während seine Augen mich fast verschlingen!

Wenig später liegt er auf meinem englischen Zuchtbock. Die Hände und Füße werden befestigt, sein Rücken und Kopf wird festgeschnallt. Jetzt präsentiert er optimal seinen vorgewärmten Hintern.

Hole den Rohrstock, er ist 100 cm lang und 13 mm stark, er hat einen Handgriff. Fasziniert schaut mir mein Opfer zu, jetzt verliert er mich aus seinem Blickfeld.

Ich stehe hinter ihm. Nehme Maß. Hole aus, benutze dazu meinen ganzen Körper, zuvor habe ich mich der Schuhe entledigt. Trotz der Fesselung zuckt der Körper zusammen, spannen sich alle Muskeln an, wollen entkommen, während auf seinem Hintern eine Wulst entsteht, die bald von 2 roten Linien ummantelt wird, brüllt er wie ein waidwundes Tier. Als er sich wieder artikulieren kann, meine ich, ein Flehen nach Gnade aus seinem Geschrei zu erahnen.

Langsam beruhigt sich der Körper. Ich kündige den nächsten Hieb an: »Nur noch neun!«

Exakt neben der ersten Wulst bildet sich eine zweite, die Reaktionen entsprechen dem ersten Hieb. Damit mag ich euch jetzt nicht weiter langweilen.

Nach 10 Hieben ist er nicht mehr fähig alleine aufzustehen, und ich, ich bin erregt wie lange nicht mehr.

Ich löse die Fessel, die seinen Kopf festhält, gebe ihm etwas Zeit auszuruhen, noch schluchzt er wie ein kleines Kind, ich merke, er gehört mir, meine Hände beruhigen ihn, es ist Zeit für eine Belohnung!

Meine Erregung hat nicht abgenommen, ich stelle mich vor ihn: »Schau mich an!«

Ich tupfe die Tränen aus seinen Augen, dabei beuge ich mich so tief, dass er in mein Dekolleté sehen kann, trotz seiner Schmerzen, regt sich sein Penis!

»Deine Belohnung!«

Ich raffe das Kleid nach oben, bis er meinen Scheideneingang sehen kann und mein Hintern frei ist. Mit sanften Streichelbewegungen der Finger streichle ich die äußeren Schamlippen, dann die inneren, bis ich langsam zur jetzt enorm erregbaren Klitoris gelange.

Ich umkreise sie mit den Fingern und versuche, den Kitzler direkt zu reizen. Ich drehe mich und Befehle: »Leck! Verwöhne meine Rosette!«

Ein, zwei Zungenschläge von ihm und meine Muskeln und Nerven sind zum Zerreißen gespannt. Gleich ist es soweit, mein Höhepunkt. Meine Scheide zieht sich ruckartig zusammen. Meine Lust entlädt sich in einer unheimlich schönen Energie. Schnell pulsiert mein Geschlechtsorgan, dann wird es langsamer, meine Finger entspannen sich, Gebärmutter und Rosette ziehen sich rhythmisch zusammen. Ich spüre den Orgasmus im gesamten Körper, schreie meine Lust heraus. Mein Atem hat sich beschleunigt. Langsam normalisiert sich alles. Meine Finger sind nass.

Ich drehe mich um, stecke sie meinem Zögling in den Mund: »Ablecken!«

Ich öffne seine restlichen Fesseln. Streiche dabei über sein steifes Glied.

»Dir hat wohl meine Belohnung gefallen! Für einen Sklaven gibt es nichts Schöneres, als seine Herrin glücklich zu machen!«

»Steh auf!
Er ist noch so unsicher auf den Beinen, dass ich ihm die Hand geben muss, sein noch pralles Geschlechtsorgan zeigt mir aber, dass ich richtig liege. Eine kleine sehr leichte Ohrfeige ist trotzdem nötig: »Das nächste Mal bedankst du dich!«

Während wir nach oben laufen, bekommt er langsam wieder Farbe. »Du hast es gut gemacht, ich bin mit dir zufrieden, du hast deine Strafe erhalten, und wir können neu anfangen!«

Er ist verlegen und weiß nicht, was er sagen soll. Ich merke, er könnte wieder allein gehen.

»Bist du stark genug, um wie vorher neben mir zu kriechen?«

»Ja, Herrin«, bestätigt er und geht auf alle Viere.

Während er neben mir kriecht, erkläre ich: »Die Hiebe heute waren eine Strafe, du wirst sie noch lange spüren. Dass es auch anders geht, hast du beim Aufwärmen gemerkt!
Du darfst dich gleich anziehen und gehen, steh auf, beuge dich nach vorn!«

Wir sind zwischenzeitlich im Wohnzimmer angekommen. Ich möchte seinen Hintern, der jetzt blaurot unterlegte Striemen hat, noch desinfizieren.

Ich sprühe seinen Hintern mit Wund-Desinfektion ein, wische es mit einem Einmaltuch ab. Blut und kleine Hautfetzelchen lösen sich. Er stöhnt leicht, wobei die modernen Mittel leider nicht mehr brennen, dafür aber besser wirken und die Heilung beschleunigen.

Erst jetzt besprühe seinen Po erneut, lasse ihn 2 Minuten warten. Ich lege ein Tuch auf die ungepolsterte Bank, die Tomas immer benutzen darf, auf eine Spike-Matte verzichte ich.

»Setz dich!«, lade ich meinen Zögling ein!

Der sich bedankt und sich dann auf seinen behandelten Hintern setzt. Er wagt es nicht, aufzustehen und seine Fahnenstange wippt noch etwas nach oben. Ich habe mich wirklich nicht getäuscht, freue ich mich, ohne es zu zeigen.

»Du hast jetzt die Gelegenheit, zu entscheiden, ob du mein Sklave werden willst!«

»Fast freudestrahlend sagt er: »Ja, ich möchte Ihr Sklave werden!«

»Halt so schnell geht das nicht! Überlege es dir gut, du hast eine Woche Zeit! Ich weiß, du bist arbeitslos, ich halte es dir zugute, dass du auf deinen Bruder aufpasst. Das reicht so nicht. Als mein Sklave wirst du was Vernünftiges lernen, ich meine einen Beruf, aber so weit sind wir noch lange nicht.

Vorerst möchte ich von dir wissen, was du magst, suche im Internet einfach nach Neigungsbogen für Sklaven. Ich möchte nicht, dass du einen ausdruckst, sondern du schreibt es von Hand auf. Dahinter eine Zahl von 0 bis 10 wobei 0 bedeutet, ich mag es überhaupt nicht und 10, ich will unbedingt. Wenn du nicht weißt, was etwas bedeutet, darfst du später zusammen mit mir die Ziffer eintragen.

Hast du soweit alles verstanden?«

»Ja Herrin«, noch immer steht sein Mast steif ab, sogar kleine Sehnsuchtstropfen zeigen sich.

»Glaube nicht, dass ich etwas nicht mit dir mache oder mache, nur weil ich weiß, dass du es magst, es kann sein, du bekommt mal eine Belohnung, ein Muss gibt es aber für eine Herrin nicht.
Wenn du MEIN sklave bist, gehörst du mir! Dein Körper, deine Lust, selbst deine Gedanken, sogar dein Leben! Du wirst mir immer verraten, was du gespürt oder gedacht hat. Dazu muss ich dich nicht mal fragen und wenn doch, erwarte ich die Wahrheit.

Du schreibst für mich einen Leibeigenen-Vertrag, du wirst im Internet keine Vorlage finden! Handschriftlich und sauber! Je nach dem, was du geschrieben hast, werde ich es mit dir als Sklave versuchen! Vergiss nicht, handschriftlich und sauber!«

Ich lächle ihn an: »Natürlich werde ich dich auch belohnen, dir mehr Freude schenken, als ein normaler Mann erleben kann, aber auch mehr Schmerz zufügen, als du jetzt glaubst. Schmerz, der dich erregt und Schmerz wie heute, den du nur für mich ertragen darfst!«

Ich stelle meine rechten Fuß vor.

»Bevor ich gehe darfst du meine Schuhspitzen küssen, ich mag es als Dank für die Mühe, die ich mir mit dir gegeben habe! Nur ein Kuss! Es ist ein Privileg, auch das musst du dir verdienen!
Wenn du mein sklave bist, darfst du am Ende einer Session oder des Tages mich bitten, es tun zu dürfen. Nur wenn ich mit dir zufrieden bin, werde ich es gestatten, dass du so nah an mich kommst, meinen Geruch einatmen darfst.«

Er verlässt die Bank, kniet sich vor mich, vorsichtig natürlich, noch nicht ganz richtig, küsst er nacheinander meine Schuhspitzen! Bedankt sich sogar noch einmal verbal.

»Du darfst dich jetzt anziehen und selber gehen. Wenn du dich bei mir bewerben willst, ich erwarte dich nächsten Samstag um 14:45 Uhr.

Ich drehe mich um, schreite langsam, lasziv in Richtung des Hobbyraumes. Mein kleiner Neuzugang ist nur der Anfang. Wie wunderbar, dass ich wieder ganz gesund bin!

Nicht immer lasse ich es zu, meine Lust auszuleben, es war einfach zu schön, zu sehen wie ich meinen kleinen Zögling lenken kann, er kennt noch nicht, wie süß Schmerz sein kann und doch sehnt er sich danach. Tomas hätte die Hiebe weggesteckt, vielleicht unter Tränen, aber ohne das Brüllen.

Tomas behauptet immer, man gewöhnt sich nicht an die Hiebe und die Schmerzen, vielleicht hat er recht. Doch er hat gelernt, damit umzugehen. Natürlich wünsche ich mir keinen Sklaven, der keine Reaktion zeigt, ich möchte miterleben, wie er mit den Schmerzen kämpft, wie er verliert! Je mehr ich ihn quäle, je grausamer ich bin, desto mehr verehrt er mich.
Natürlich verträgt er mehr, er erkennt es nur nicht.

Heute ist so ein Tag, ich will ihn belohnen, ich will, dass er heulend um Gnade winselt, noch lange bevor ich aufhöre ihn zu fordern.
Es ist mein Geschenk für seine Pflege und Liebe, ich weiß, dass er es auch so will!

Mit einer Fackel in der Hand laufe ich auf ihn zu, ich höre ihn wimmern, die Fesselkombination hat ihn weichgekocht.

»Sei still!«, befehle ich, »Ein Ton noch, und du wirst es bereuen!«

Tomas ist total nass geschwitzt, eigentlich braucht er eine Pause, heute nicht!

Er hat sich die roten Klammern angelegt, die sind zwar fester als die Kroko-Klammern, aber sie zerreißen seine Nippel kaum, wenn ich sie mit einem Ruck entferne.

Zuerst lasse ich die Gewichte etwas schwingen, doch er hat sich zu sehr an den Schmerz gewöhnt, also entferne ich mit einem Ruck die erste Klammer.

Sein Schrei übertrifft sogar meine Erwartungen.

»Ich hatte dich gewarnt!«



Ende Teil 21
131. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 06.04.18 11:09

Lieber ihr Joe,
ich persönlich fand die Strafe zu hart, aber jeder hat andere Maßstäbe denkt und fühlt anders als andere, der junge Mann lernt das vll noch, oder vll nicht?
Werden wir bei Gelegenheit noch genauer in Erfahrung bringen auch und warum Gloria noch einen Spielgefährten braucht in ihm dann.
Was Tomas angeht und seine Reaktion, nachvollziehbar, verständlich, oder?
Auch freue ich mich da mehr zu erfahren und Gedanke mich schon mal sehr für das tolle Kapitel.

LG
Leia
132. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 06.04.18 14:53

Hallo ihr joe,
ein interessantes Kapitel,aber auch etwas hart für Tomas. Unklar ist noch wieso Gloria plötzlich einen zweiten "Spielgefährten" braucht. Ich hoffe wir erfahren bald mehr. Dank.
LG Alf
133. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 08.04.18 16:31

SEHR schöne neue Fortsetzungen, Ihr_joe - Dir auch ein "großes" DANKESCHÖN!
134. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 11.04.18 20:39

@ Leia
Zitat

Lieber ihr Joe, ich persönlich fand die Strafe zu hart, aber jeder hat andere Maßstäbe denkt und fühlt anders als andere, der junge Mann lernt das vll noch, oder vll nicht? Werden wir bei Gelegenheit noch genauer in Erfahrung bringen auch und warum Gloria noch einen Spielgefährten braucht in ihm dann.


Nee, er brauchte die Strafe nicht, nicht wirklich, es wäre nichts passiert, wäre er nicht zu Gloria gegangen.
Doch Gloria hat erkannt was und wie er ist, die Strafe war letztendlich ein Test für Gloria aber auch für den jungen Mann, ob sie sich täuscht.

Gut sie ist eine Sadistin, steht aber auch dazu…
Wie es weiter geht, auch das werden wir bald erfahren.

@ AlfvM
Zitat

Hallo ihr joe, ein interessantes Kapitel,aber auch etwas hart für Tomas. Unklar ist noch wieso Gloria plötzlich einen zweiten \"Spielgefährten\" braucht. Ich hoffe wir erfahren bald mehr. Dank.


Das schreit ja förmlich nach einer Antwort, nun Tomas ist fast so wie ich, deshalb habe ich kein Problem damit zu antworten und es darzulegen.

Ich habe schon ganz früh gelernt, ich kann nicht der EINZIGE sein, ich würde es nicht überleben. Oder zumindest kaputt gespielt.

Die Zärtlichkeiten, die meine Frau und Herrin mir zukommen ließ hielten nach einer beidseitigen Eingewöhnung Wochen, später eventuell Monate, bis alles verblasst war.
Meine Frau hat damals an (und mit) mir entdeckt, dass sie sowas mag, das erste Mal war ich noch eifersüchtig (vor etwa 40 Jahren), bald habe ich jedoch festgestellt, dass es nur zu meinem Guten war.

Wenn man eine Neigung wie Tomas hat und eine wie Gloria, da gibt es täglich viele Momente, die schön sind, aber das wirklich große nennen wir es mal Spiel muss eben oft aus gesundheitlichen Gründen warten.

Ich wollte nicht, dass meine Herrin wegen mir auf ihre Befriedigung oder ein großer Teil davon, verzichten muss, außerdem gab es einen Unterschied zu den Spielgefährten, sie liebt mich.

Gloria und Tomas sind da ähnlich. Gloria hat noch ein paar weitere Spielgefährten, ist in der Geschichte schon ein paar Mal erwähnt und auch geschrieben worden.

@ Moira
Vielen lieben Dank, natürlich auch zurück ein großes DANKESCHÖN!

Wie immer danke ich für die Korrektur dem einzigartigen Wesen, das diese Bürde auf sich nimmt, es sind bei weitem nicht nur aber auch viele Rechtschreibfehler aber auch Ungereimtheiten.

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich beim nächsten Teil viel Freude!

Ihr_joe


135. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 22

geschrieben von Ihr_joe am 11.04.18 20:39

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 22

Einmal mehr wollen wir unsere Paare besuchen, die mehr oder minder erschöpft sind nach dem Schulfest. Familie Maier und Achim und Karola helfen natürlich noch beim allgemeinen Aufräumen. Während die Männer die Biertische und Bänke in den Anhänger des Getränkelieferanten schleppen und nach dessen Anweisungen verstauen, waschen die Damen ab. Geli überlegt, ob sie Wolfgang zum Abtrocknen verpflichten soll, da er aber gleich den Grill reinigt und mit Opa zusammen auch dieses Ungetüm in den Anhänger zu den Biergarnituren wuchtet, verzichtet sie großherzig darauf.Text

Manchmal muss man hart bleiben

Nach dem Abwasch werden die restlichen Salate und die übrigen Kuchen an mich und die anderen Helfer verteilt. Vom Zwetschgenkuchen ist nichts mehr übrig, aber ich habe schon vorher ein Stück ergattert, er hat nicht schlecht geschmeckt! Eine der Mütter hatte ein Sahnesyphon mitgebracht, mit der Sahne war er wirklich lecker!

Ich gebe mein Kuchenpaket Mutti, denn Moritz schläft wie immer am Wochenende bei den Großeltern. Für heute Abend nehme ich uns noch etwas Salat mit.

Wir verabschieden uns von Moritz, der es wieder einmal nicht erwarten kann bei den Großeltern zu schlafen. Klar sind die weniger streng und lassen ihm mehr durchgehen, das war noch anders, als ich Kind war, Papa konnte ganz nett streng sein! Wenn ich heute nur annähernd so strikt mit Moritz umgehe, bekomme ich von ihm gleich Vorwürfe.

Wenn er wüsste, wie ich Wolfgang behandle! Heute muss ich aber streng bleiben, er kommt nicht aus seinem Käfig, auch wenn ich ihn gerne in mir spüren möchte!

Wenig später fahren wir heim! Ich fahre, denn er hat ein Bier getrunken, so sicher bin ich mir nicht, ob nur eines!

Zu Hause angekommen setze ich mich ins Wohnzimmer, natürlich weiß ich was er will, ohne Moritz und seit Ramona weiß was wir machen, ist die Nachbarschaft kein Problem.

»Wolfgang, bringst du mir bitte ein Wasser!?«

Natürlich habe ich kurz darauf ein Wasser vor mir stehen samt Glas.

»Du, Geli, könnten wir nicht, du weißt schon, etwas dominanter?«

»Weißt du, ich habe keine Lust heute, du hast eine Fahne und ich bin irgendwie geschafft.«

»Und wenn ich mir besonders sauber die Zähne putze und verspreche, ganz artig zu sein?«, er schaut mich mit seinem „Dackelblick“ an, ich kann fast nicht anders als nachgeben!

»Also gut, putz dir erst mal deine Zähne, wasche dich und komm nackt ins Schlafzimmer!«

Umziehen mag ich mich nicht, ich gehe zu unseren Spielsachen. Suche mir die Hand- und Fußfesseln, die Spreizstange, ein paar Klammern mit Glöckchen, eine Kette und 2 Vorhängeschlösser aus. Das alles lege ich zurecht und gehe wieder ins Wohnzimmer.

Klar ist er sowas nicht gewohnt, mal sehen, was er macht. Ich warte 15 Minuten. Warum erwarte ich, er würde mitdenken? Also nichts wie ins Schlafzimmer, er wartet auf dem Boden kniend! Nackt! Ohne Fesseln!!

Gut, wenn er es nicht anders will. Ich laufe einmal um ihn, sein Hintern hat noch Spuren von gestern, nicht schlimm aber noch sichtbar.

»Wenn ich mir schon die Mühe mache, dann ziehst du gefälligst an, was ich dir hingelegt habe. Denkst du, das ist die neue Dekoration?«

Ich suche unsere weiche Peitsche, eine bessere Saunapeitsche, ein Überbleibsel, als wir mit dem Spiel angefangen haben, genau das Richtige für jetzt.

»Damit du es dir fürs nächste Mal merkst, helfe ich mit der Peitsche etwas nach, während du die Dinge anlegst!«

Das Ding ist so weich, da kann ich hinhauen wo ich will, außer vielleicht den Augen, also fällt die Peitsche unablässig auf seine Hände, seinen Hintern und seinen Rücken, was ich nicht dachte, es erregt mich und ich haue auch etwas fester und gemeiner zu.

»Los die Klammern an deine Nippel!«, ich hatte vergessen, dass sie von gestern noch empfindlich sind.

»So schlimm wird’s nicht sein!«, mit der Peitsche lasse ich sie ein paarmal hin und her wippen, dazu genügt jeweils ein Antippen mit dem Stiel, denn die Glocken sind mit einer Feder befestigt.

»Die 10 mm Edelstahl-Kette kommt um deinen Bauch! Ich verschließe sie!«

Wenig später ist die Kette mit einem der Schlösser verschlossen, recht eng, das muss so sein. Den Rest der Kette befestige ich ebenfalls mit einem Schloss, ich werde sie später brauchen.

»Klips noch die Spreizstange bei den Fußfesseln ein!«

Wenig später steht er breitbeinig vor mir, »Gib mir deine linke Hand!«

Wenig später ist die Handfessel hinten in der Kette eingehakt! Kurz darauf auch seine 2. Hand.

Ich trete vor ihn, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, aber ich habe plötzlich Lust dazu, eigentlich wollte ich die 2. Hand auch hinten einhaken, den KG entfernen und ihn bis kurz vor der Erlösung stimulieren, wie so oft.

»Runter auf die Knie!«, er gehorcht, ich werde noch erregter!

»Du weißt genau, ich mag nicht, wenn du trinkst! Dafür bekommst du eine Strafe! Nicht heute, aber am Samstag in einer Woche sind wir bei Gloria eingeladen! Ich werde mir noch überlegen, ob ich Gloria bitte, dich dafür zu bestrafen oder ob ich es selber mache! Stell dich darauf ein, dass es schmerzhaft wird!«

Natürlich werde ich ihn vertrimmen, das braucht er aber nicht zu wissen. Seit den Hieben auf seine Oberschenkel hat er mehr als Respekt vor Gloria, es wird Zeit, dass ich dafür sorge, dass er den gleichen vor mir hat!

Spinne ich jetzt, ich war doch früher nicht so.

»So jetzt zu heute, du hast mich so schön gebeten, dass ich mit dir spiele, so soll es sein! Du darfst mich Herrin nennen!«, was ist los, ich mag das doch sonst nicht, aber jetzt habe ich einfach Lust dazu!

»Du hast doch mitbekommen, wie Gloria und Tomas manchmal spielen. Heute habe ich Bock dazu bekommen auch mit dir zu spielen, mein armer Sklave! Du wirst jetzt das Badezimmer sauber machen. Ich meine das ganze Zimmer, den Boden, die Waschbecken, die Wanne und auch das Fenster, die Lampen und die Schränke! Dafür hast du, ich bin mal großzügig, 2 Stunden Zeit! Damit es nicht zu einfach ist, bleibst du so wie du jetzt bist, einzig die rechte Hand wird befreit und für 30 Minuten lassen wir die Spreizstange weg, damit du alle Dinge reinigen kannst, zu denen du die Trittleiter brauchst.

Nach 30 Minuten werde ich die Spreizstange anlegen, ganz gleich wie weit du bist. So ich mache jetzt noch einmal deine Hände frei, machst du bitte auf deinem Handy und meinem iPad das Skype an, so dass ich dich sehen kann. Natürlich du mich nicht!«

Es ist schön zu sehen, wie er vor Aufregung zittert, als er die beiden Geräte einstellt, ich habe ja keine Ahnung! Er ist fertig und gibt mir beide Geräte mit einem: »Bitte Herrin!«

»Linke Hand!«, erneut fessle ich sie auf den Rücken, während er noch Besen, Eimer und Lappen, Putzmittel und Schwamm holt sowie einige Tücher, befestige ich sein Handy an der Duschhalterung, von hier aus kann ich fast das ganze Bad überblicken.

»So, dann will ich dich nicht weiter stören! Die ersten 30 Minuten laufen ab jetzt! Denk dran, es bleiben nur 90 Minuten für den Rest!«

Herrin? Meistens will ich das ja gar nicht sein, zumindest nicht so wie heute richtig gemein und ich bin so verflucht erregt, dass ich es mir im Schlafzimmer selber mache, fast kurz bevor ich so weit bin, höre ich auf.

Herrinnenbekleidung?

Ja, eine einzige, nicht mal so schlecht, für heute reichts allemal, obwohl heute nehme ich nur die schwarze Unterwäsche, muss reichen. Aber für nächsten Samstag will ich was Neues, Außergewöhnliches.

Überhaupt, die Peitschen, die wir haben, hat alle Wolfgang besorgt oder gemeinsam bestellt, bis auf den Rohrstock, den haben wir von Gloria, als Andenken an seine Hiebe. Auch da mag ich einige Sachen, die ich mir selber ausgesucht habe.

Jetzt erscheint mir eine Reitgerte angebracht, gleich sind die 15 Minuten um! Noch reinigt er fleißig am Fenster, kann ich auf meinem Bildschirm sehen!

Soll ich ihm heimlich einen Zuschlag geben? Blödsinn! Ich gehe zum Badezimmer, öffne die Tür, gehe 2 Schritte in den Raum, auf dem Kachelboden hören sich meine Pumps fantastisch an!

»Sklave!«, rufe ich Wolfgang zu mir. Er hat sich total angestrengt; schwitzt, als ob er in der Sauna sitzt, ich mag seinen Geruch!!

Warum läuft er auf mich zu, er ist doch Sklave und hat zu kriechen!

Ich deute auf die Stange, die in einer Ecke auf ihren Einsatz wartet: »Anlegen!«

Kaum sind die Haken befestigt, befehle ich: »Herkommen!«

Kaum steht er vor mir: »Hand!«

Ich befestige die auch hinten an der Kette!

Wutsch, bekommt er eine Ohrfeige und gleich darauf noch eine!
Fragend schaut er mich an.
Dafür gibt es 2 weitere der schmerzhaften, demütigenden Hiebe.

»Wie hast du dich deiner Herrin zu nähern?«

Jetzt begreift er und geht auf den Boden!

»Schon besser! Bleib!«

Ich laufe zu den Dingen, die gereinigt sein sollten, allein das Klacken der Absätze lässt ihn zittern.

Ich sage kein Wort. Sehe jetzt schon so viele Fehler! Armer Schatz!

Alle 30 Minuten besuche ich meinen Sklaven, die Klammer wird abgenommen und gedreht, oder sie bleibt für die nächsten 15 Minuten an seinem Ohrläppchen.

Wenn er wüsste, wie sehr mich gerade die Kontrollbesuche erregen, was ist nur los mit mir heute? Am liebsten würde ich ihn in mir spüren nachher.

Wie immer, seit den Ohrfeigen geht er auf die Knie, wenn ich den Raum betrete. Erst als ich befehle, er soll weiter putzen, geht er an die Wanne und setzt die Reinigung fort.

Wie er so mit einer Hand die Badewanne putzt, die Glocken im Rhythmus des Putztuches bimmeln, einfach geil.

Endlich sind die 2 Stunden um!

Dieses Mal nehme ich eine Gerte zur Kontrolle mit, als ich den Raum betrete: »Sklave, die Zeit ist um! Bist du fertig?«

»Nein, ich muss noch …«

»Gut, du darfst jetzt weiter reinigen. Für jede Minute, die du brauchst wird nächsten Samstag deine Strafe ergänzt!«, unterbreche ich ihn.

»Danke, Herrin«, wobei sich das Danke dieses Mal etwas gestresst anhört.

»Warte noch! Ich kann es dir leichter machen, ich kette die linke Hand ab, wenn dir das 5 Hiebe wert ist?«

»Gerne Herrin, danke!«

Natürlich ist ihm das 5 Hiebe wert, ich hatte einfach Lust dazu heute, wenn ich denke, wie geschafft ich nach dem Fest war.

Meine Gerte trifft 5 Mal seinen Hintern, oh Gott so fest habe ich noch nie zugeschlagen, merke ich, als sich die Striemen bilden! Was ist nur heute mit mir los?

Erschrocken schaut Wolfgang zu mir hoch! Unterdrückt aber seine Schmerzlaute.

»Was ist? Wie bedankt sich ein Sklave bei seiner Herrin«, dabei zeige ich auf meine Schuhe!

»Einmal!«, ermahne ich ihn, als er anfängt gleich einen zweiten Kuss zu geben.

»Hoch mit dir!«

Ich stecke ihm die Gerte in den Mund, »Festhalten!«, dann löse ich die Fessel von der Bauchkette.

Anschließend die Kette selber, brauchen wir ja nicht mehr, aber die Schlösser, damit verbinde ich die beiden Handfesseln.

Er schaut mich an, als ob ich ihm sagen würde: „du bleibst 3 Wochen länger verschlossen!“

»Was? Habe ich gesagt, dass sie frei bleibt? Gut, das kannst du auch haben!«, wie hoch soll ich es setzen, dass er es niemals annimmt? »Mit Kette dazwischen 50 ohne 150!«

Er gibt klein bei. Nickt, die Gerte ist ja immer noch in seinem Mund.

»Sklave, mach die Stange ab!«, im Nu hat er sie entfernt, »Beine zusammen!«

Mit dem zweiten Schloss, verschließe ich die Fußfesseln, sie lassen höchstens noch ein Trippeln zu.

Ich nehme die Gerte aus seinem Mund: »Weiter machen, wenn du fertig bist, meldest du dich bei mir!« Ach ja, die Zeit ist schon weiter gelaufen, wenn ich nachher zufrieden bin, werde ich die 5 Minuten abziehen.

Ab und zu sehe ich nach ihm, einmal muss ich sogar einschreiten!

Schnell eile ich ins Bad, »Bist du von allen guten Geistern verlassen? So gehst du mir nicht auf die Trittleiter!«, tatsächlich hat er sich mit den zusammengebundenen Beinen auf die Leiter gestellt, um oben auf dem Badeschrank zu putzen. Da war er vorher wohl nicht fertig geworden.

»Warte, für die paar Minuten löse ich die Fesseln, dafür mache ich aber deine Glöckchen wieder an! Und die fünf Minuten erlasse ich dir nicht!«

Ein paar Minuten später kommt er ins Schlafzimmer, bleibt an der Tür knien, ich schaue auf die Stoppuhr im iPad, zusammen sind es immerhin 37 Minuten, die er länger gebraucht hat.

»37 Minuten, das wird hart werden! Sklave!«

Ich stehe auf, nehme die Gerte in die Hand, gehe an ihm vorbei, lasse die Gertenspitze dabei sanft über seinen Rücken gleiten: »Kriech mit!«

So aufreizend wie möglich laufe ich vor ihm her ins Bad, das leider nur wenige Meter entfernt ist. Schade, jetzt schluckt der Teppichboden die Geräusche meiner Schuhe.

Oh, was ist das, als ich das Bad betrete, stehen da noch die ganzen Reiniger und Eimer und schmutzigen Lappen?!

Wütend frage ich: »Das ist doch nicht dein Ernst? Das Putzzeug gehört sauber gemacht und weggeräumt!« Immer noch wütend folgt ein Hieb mit der Gerte, Wolfgang heult auf. »Mist, so fest und an die Stelle wollte ich nicht, seinen Oberarm ziert kurz darauf eine böse dunkelrote Strieme!

»Entschuldige, das war etwas zu fest Wolfgang!«, entfährt es mir.

»Ich glaube nicht, Herrin, denn sonst hattest du es nicht getan. Ich habe es wohl verdient!«

Oh je, nach dem würde ich ihn am liebsten in die Arme nehmen und drücken. So unbedacht, wie ich zugehauen habe, hätte ich genauso gut seinen Hals oder den Kopf treffen können.

Ja, ich war seine Herrin, hatte einfach die Macht und hab sie missbraucht, das darf nicht mehr vorkommen. Nie mehr!

Ich kontrolliere noch das ganze Bad, finde bestimmt 30 Fehler, die meisten übergehe ich, nur die, die er auch deutlich sieht, halte ich ihm vor, zeige sie ihm. Begleitet von einem Streich der Gerte auf seinen Hintern, eigentlich viel zu schwach!

Die gefundenen Fehler lasse ich nachreinigen, damit es nicht zu einfach wird, bekommt er die Klammern mit den Gewichten angelegt.

Dieses Mal bleibe ich dabei, langsam wird es wieder besser, ich fühle mich wieder als seine Herrin, wie toll es doch aussieht, als er den Spiegel putzt und die Gewichte hin und her schwingen. Egal ob ich ihn lobe oder mit ihm schimpfe, sein Häftling füllt dann wieder den ganzen Käfig aus.

Wenig später ist er fertig. Für normale Verhältnisse ist das Bad jetzt wirklich tipptopp sauber. Eigentlich hatte ich vor, mich oral befriedigen zu lassen, als Herrin, doch ich hätte jetzt keine Freude mehr daran! »Du darfst meinen Hintern küssen! Für mehr Belohnung reicht deine Pfuscharbeit nicht!«

Meine trifft es wohl eher! Ob ich nachher mit ihm darüber sprechen soll?

Ich lasse es sogar zu, dass sich seine Küsse in eine kleine Leckarbeit seiner Zunge rund um meine Rosette ausweiten, dann stoppe ich ihn! »Heute nicht, Wolfgang, mir ist nicht danach!«

»Aber eine kleine Belohnung habe ich mir für dich ausgedacht, mein kleiner Keuschling! Ja bis nächste Woche Samstag wirst du noch verschlossen bleiben! Dann sehe ich weiter!«

»Setz dich bitte zu mir«, ich streichle über seinen Hintern. Nehme ihm die Klammern ab. Löse seine Fesseln, massiere die Druckstellen und creme seine Nippel ein. »Ich liebe dich«, sage ich, bevor sich unsere Münder treffen, unsere Zungen so herrlich miteinander spielen, am liebsten würde ich jetzt wieder seine Schelle abreißen, seinen Zauberstab in mir fühlen.

»Das war noch nicht die Belohnung Schatz, aber ich mag doch schön für DICH sein, wenn ich deine Herrin bin! Du darfst mit mir aussuchen, was ich nächsten Samstag tragen werde. Ich möchte genau so aussehen, wie du mich als Herrin magst. Schauen wir zusammen im Internet. Oder noch besser, ich frage Gloria nach einem Geschäft wo wir beide das Richtige finden. Was meinst du?«

»Anprobieren und sehen ist besser!? Meinst du, dir passen auch so Stiefel wie Gloria sie heute an hatte, so ähnliche mit den hohen Absätzen? Danke Geli!«

Einige Zeit später als sie im Bett nebeneinander liegen, sagt Geli zu ihrem Schatz: »Auch wenn er verschlossen ist, ich möchte ihn in die Hand nehmen. Er gehört ja sowieso mir!« Ab und zu spielt sie mit seinen Bällchen, nicht dass es unangenehm für Wolfgang ist, im Gegenteil. Er fiebert dem Einkauf entgegen, freut sich und hat gleichzeitig Angst vor dem nächsten Samstag. Komischerweise – ob Angst oder Freude, sein Gefangener versucht heute immer wieder, den unnachgiebigen Käfig zu erweitern. Er ist sicher, er hat die beste Frau der Welt und die tollste Herrin!

Aber auch Geli kann sich keinen besseren Mann und Vater vorstellen. Glücklich schläft sie ein, immer noch seine Bällchen in der Hand.


Ende Teil 22

Edit: Umbruch korrigiert
136. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 12.04.18 14:54

Lieber ihr Joe,
ja, in diesem wunderbaren Kapitel sind die Überschriften passend und richtig gewählt, bravo.
Heute hast du mich mit einem Thema beeindruckt das gut ist das mal zu lesen: Kontrollverlust
Da hast du wunderschön alles aufgezeigt, sämtliche Aktionen, Reaktionen, so das ich das gut verstehen konnte auch mitunter nachvollziehen.
Auch das es sie selbst erschrocken hat all das fand ich wunderschön erzählt auch in eine gute Geschichte verpackt mit einem männlichen, ungeschickten Putzteufel, der sich bemüht hat aber wohl doch nicht so recht erfolgreich war, trotzdem hat es mich etwas amüsiert.
Aber auch das Geli immer ein wachsames Auge hatte, das nichts schlimmes passieren konnte, wie das mit der Trittleiter, als er da hoch trippeln wollte.
Wieder einmal bin ich angetan und begeistert von dem was du so wieder geschrieben hast und Gedanke mich sehr herzlich dafür.

LG
Leia
137. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 18.04.18 19:13

@ Leia
Zitat

Lieber ihr Joe, ja, in diesem wunderbaren Kapitel sind die Überschriften passend und richtig gewählt, bravo. Heute hast du mich mit einem Thema beeindruckt das gut ist das mal zu lesen: Kontrollverlust Da hast du wunderschön alles aufgezeigt, sämtliche Aktionen, Reaktionen, so das ich das gut ...


Vielen Dank für Deinen tollen Kommentar, ich freue mich immer, wenn es gefällt.

Da aber meine Protagonisten verschieden sind hoffe ich dass Dir und allen anderen auch der nächste Teil gleich veröffentlicht wird wird, gefallen!

@ All
Nein, Ihr kommt nicht darum herum, auch hier wieder vielen Dank für die vielen Korrekturen, es wurde wieder einiges für Euch berichtigt!

Danke Ihr_joe
138. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 23

geschrieben von Ihr_joe am 18.04.18 19:35

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 23

Etwa um die gleiche Zeit als Wolfgang „Sklave“ sein durfte und Tomas gefesselt auf Gloria wartet, steigen in Berlin zwei Personen in ein Taxi. Klar, es sind Anabelle und (ihr neuer Freund und Gönner?) ein gut gekleideter, etwas älterer Herr. Erleben wir mit Belle ihr Berlin-Abenteuer:

Hauptstadtfieber

»Du hättest mir sagen müssen, dass du nichts Vernünftiges anzuziehen hast.

Wenigstens die Schuhe sind passend. Macht nichts, Anabelle, der Fahrer wird uns zu einer Boutique fahren!«, Leonidas wendet sich dem Fahrer zu.

Ich weiß zwischenzeitlich, er heißt Leonidas Rabenhorst und ist der Tschärmenn, was immer das bedeutet, und CEO, das ist so was wie ein Präsident einer Firma, hat er mir erklärt.

»Wir brauchen ein vernünftiges Abendkleid für meine Begleitung, Sie kennen sicher ein geeignetes Geschäft!«

»Die Lady ist zum ersten Mal in Berlin, Sie können uns doch nebenbei erklären wo wir sind und was es für Sehenswürdigkeiten gibt. Es soll Ihr Schaden nicht sein!«

Während wir durch die Stadt kriechen, jetzt scheint gerade Feierabendverkehr oder so was zu sein, erklärt der Taxifahrer auf Berlinerisch, wo wir gerade sind und ich verstehe nichts!

Wenig später hält er bei einem komischen Modegeschäft fast vor dem Eingang.

»Dit hamm' wa! Dit is ne Kiezstraß«, sagt er zu uns?

»Warten Sie bitte, wir brauchen nicht lange!«, bestimmt Leonidas.

Weniger später betreten wir das Modegeschäft mit dem komischen Namen „VAMPyr deluxe“.
Die Einrichtung, besonders die Deckenlampe sieht komisch aus, wie in einem alten deutschen Schwarz-Weiß-Film.

Leonidas geht zu einer der Verkäuferinnen und flüstert ihr etwas zu.

Sie bittet uns mitzugehen und bietet uns einen Sitzplatz an. Wenig später erscheint sie mit vielen verschiedenen Kleidern, alle in so einem rötlichen Ton.

»Steh bitte auf, halten Sie bitte die Kleider vor meine Begleiterin, dass ich eine Vorauswahl treffen kann.«

Nach und nach werden die Kleider aussortiert:
»Zu kurz! – zu verspielt – zu schlicht – gut – die Farbe ist schrecklich, das ist ja rosa! – auch gut – das probieren wir gleich an! – zu pompös.«

Das Kleid, das ihm am besten gefällt, probiere ich gleich an. Es ist ein schulterfreies, bodenlanges Kleid, trotz meiner Absätze ist es etwas mehr als bodenlang. Es hat vorne einen Schlitz, der viel zu hoch ist, gut ich kann es noch tragen, mit meiner Figur! Bin ja auch erst 37! Lustig, Leonidas hat die gleichen Ziffern, 73, und er weiß was er will!

Als ich aus der Umkleide trete, meint die Verkäuferin begeistert: »Passt genau, eine Etui-Line! Und erst der Stoff, Satin, fällt er nicht prächtig? Unten 2 cm kürzer und …«

»Kannst du auch auf höheren Absätzen laufen? Sie haben doch auch Schuhe? Und der Träger vom BH geht gar nicht. Sonst bin ich begeistert! Dreh dich bitte! Passt ausgezeichnet, bis auf den BH, der schaut auch hinten raus!«

»Klar kann ich auch höhere Absätze tragen!«, irre, tatsächlich ist es schon Jahre her, vor den Zwillingen. Wenigstens habe ich meine Figur gerettet und die beiden durch Kaiserschnitt entbunden. Ich hatte wenig zugenommen, für Zwillinge sowieso und „ein dermaßen gutes Bindegewebe“, meinte der Doc.

»Wir haben auch Unterwäsche, ich schätze 75 D, Halbschale würde ich empfehlen. Einen Moment, passende Schuhe haben wir auch, ich lasse gleich meine Kollegin eine Auswahl vorbeibringen, darf ich Ihre Größe wissen?«

»Meistens habe ich 37 oder 38?«

»Gut, versuchen wir eine 4!«

Verstehe ich jetzt nicht, ich habe doch immer im Einkaufscenter bei dem Schuhgeschäft 37…, ach egal, Hauptsache KOSTENLOSE neue Schuhe!

Geil, ich fühle mich wie eine Prinzessin!

Noch bevor ich die Schuhe bekomme, bringt mir die Verkäuferin einen BH, tatsächlich passt er wie angegossen, hebt meine etwas müden Brüste nach oben und macht sie sogar größer.

Als ich aus der Umkleide trete, pfeift Leonidas wie ein Straßenjunge, aber ich fühle mich geschmeichelt. Die Schuhe sind auch schon da. Es sind Riemchensandalen, die Leonidas schon ausgewählt hat, von wegen 2 cm, die sind mindesten 3 cm höher als meine Pumps. Der Goldton passt zu meiner Handtasche, die ebenfalls goldfarben ist. Die hat mir noch Achim geschenkt, eine Clutch, eigentlich schade, dass sie passt.

Wenigstens kann ich mit den Dingern laufen, perfekt!

Leonidas geht zur Kasse und gibt seine Karte, bezahlt – geil so muss es sein!

Meine alten Sachen lässt er in eine Tüte packen und gibt sie mir: »Der Fahrer wird sie nachher ins Hotel bringen.«

Toll, wenn man reich ist!

Aus dem Laden ins wartende Taxi.

Der Taxifahrer lacht und sagt: *»Ick muss sagen, sieht richtich schnieke aus, die Ische!«

Was immer das bedeutet, Leonidas nickt und befiehlt: »Zum Queens 45, bitte schnell, wir haben uns schon verspätet! In 30 Minuten möchte ich dort sein!«

*»Ikrijtdet hin!«

In einen Heidenzahn fahren wir durch Berlin, auf eine Autobahn? Ein paar Ausfahrten weiter, kurzen Ampel-Stopps, kaum 17 Minuten später halten wir direkt vor einem unscheinbaren Haus.

Queens 45 BC steht über dem Eingang, enttäuschend! Wenigstens ein kleiner, abgelatschter roter Teppich führt zu der höchstens 1 m breiten Türe.

Der Fahrer hält im Halteverbot und bekommt die Anweisung, meine Sachen ins Hotel zu fahren, das Finanzielle übernimmt Leonidas.

Als wir durch den Eingang gehen, werden wir gleich empfangen und an einer Bar vorbei in einen gewaltigen Saal begleitet.

Direkt vor einer Bühne ist anscheinend ein Tisch für uns gebucht. Zwei Pärchen und eine Frau sitzen schon an dem runden Tisch, der für 7 Personen festlich gedeckt ist.

Als die Herren aufspringen, deutet Leonidas an, dass sie sitzen bleiben sollen. Er stellt mich als seine Freundin vor und setzt sich ebenfalls, ein Ober schiebt dabei seinen Stuhl nach. Ich setze mich auf die gleiche Art.

Die Männer beginnen sich gleich über etwas zu unterhalten, was ich nicht begreife, es dreht sich um eine Bess, die einen Dachs hat! Aber auch einen Bullen und einen Bären? Muss wohl etwas mit dem Zoo zu tun haben, die Bess!

Wenig später bringt der Ober ein Mineralwasser und fragt, was wir trinken möchten. Wie? Der hat doch gerade ein Getränk gebracht! Leonidas mag wissen: »Was würden Sie empfehlen?«

»Einen Moment, unsere Sommelière wird Sie gerne beraten.«, lautet die Antwort.

Wie denn jetzt? Wenig später kommt eine Dame und murmelt was von Atlantikfisch und Cabernet Sauvignon, der Rest sind böhmische Dörfer. »Gut ich nehme den Montes Alpha aus Chile, eine Flasche! Du isst ja auch Fisch, Anabelle? Oder!«

Ich nicke zustimmend. Was bleibt mir übrig.

Von den anderen Damen erfahre ich, dass gleich die Vorstellung beginnt, dabei können wir essen. Reich muss man eben sein!

»Es wird “DIVINE CAROUSEL” auftreten, eine Travestie- und Dragqueen Show« sagt die schwarzhaarige Begleiterin des Geschäftsfreundes von Leonidas, ah jetzt verstehe ich was vorher die Weintussi gesagt hat „Cabaret sauf Irgendwas“, so was trinkt man bei solchen Shows!

Als ich feststelle, dass die Mädchen Jungens sind, lacht Leonidas und sagt: »Blond, aber so muss es sein!« Ich verstehe nichts und frage: »Wieso? Sie ist doch gar nicht blond?« und zeige auf „Van Essa da Silva“, steht auf dem Flyer den wir bekommen haben. Der gerade auf der Bühne ist, tut so, als wäre er Beyoncé. Anhören geht ja, aber es sieht komisch aus.

»Ich sag’s doch!«, meint Leonidas lächelnd, die anderen stimmen in sein Lachen ein.

Während der Vorstellung wollen wir die kleine Gesellschaft nicht weiter stören, meistens wird begeistert geklatscht. Die Speisen scheinen gut zu sein, ebenfalls der Wein, von dem Leonidas von Rabenhorst noch eine weitere Flasche bestellt.

Es ist etwa 23 Uhr, als die Runde den Saal verlässt und mit einer wartenden Stretchlimousine zum Bahnhof Friedrichstraße fährt, während Anabelle vermutet, dass eine Spreefahrt durchs nächtliche Berlin als nächste Attraktion auf dem Plan steht, geht die Gruppe auf eine schwere Eisentür zu, die unter der S-Bahn-Trasse liegt. Kein Schild oder Neonschriftzug zeigt, was sich hinter der Tür verbirgt.

Nach dem Öffnen sind Jazzklänge zu hören, während ein Türsteher sie einlässt. Gegenüber der sonst überfüllten Bar, viele der Gäste stehen, sind tatsächlich genau gegenüber der Bar-Theke sind 6 Sitzplätze reserviert, Die Solo-Dame, eine Sekretärin, ist nicht mitgekommen. Zuerst ist Anabelle enttäuscht, doch als sie ein paar C- und D-Promis erkennt, ist sie hellauf begeistert.

Es ist Livemusik vom Feinsten, was Berlin zu bieten hat, die hier im „Tausend“ gespielt wird. Anabelle lernt, dass Cocktails ihr sogar schmecken können. Nach dem sie einige probiert hat, ist sie aber leicht beschwipst, um nicht zu sagen mehr als angeheitert.


Welch wunderbares Leben – so müsste es immer sein, die Geschäftspartner von Leonidas verabschieden sich, obwohl wir erst kurz nach vier haben.

Ich habe mir eben noch eine Piña Colada bestellt, die mag ich, glaube ich am liebsten. Langsam wird die Bar leerer, während Leonidas, seine Hand auf meinen Schoß legt, fragt er mich: »Willst du mich heute Abend auch begleiten? Dieses mal nichts Geschäftliches, da ich schon in Berlin bin, möchte ich dich noch in einen ganz besonderen Club einladen.«

Kein Problem, die Aufzeichnung ist erst nachmittags, nach Hamburg fahren wir erst Montag früh, und heute habe ich mich gefühlt wie eine Prinzessin. Warum also nicht!

»Gerne Leonidas, ich habe aber nur das, was du mir gekauft hast, ich war nicht darauf eingerichtet, SO auszugehen! Wenn es dir genügt?«

Leonidas lacht und meint: »Im Insomina wird sowieso eine besondere Garderobe erwartet, du gestattest, dass ich dir morgen Nachmittag einige besondere Dinge kaufe, was ganz ausgefallenes Feines.«

Wie morgen Nachmittag, da ist doch die Aufzeichnung, aber wenn ich an meine Kleidung von heute denke, die hat fast so viel gekostet wie die Reise und etwas BESONDERES? Muss ich haben! Der Opa ist einfach spitze!

»Aber gerne doch, du bist ein Schatz, Leonidas!«

Während ich den Rest aus meinem Glas trinke, denke ich versonnen, mit dem würde ich sogar schlafen, der bringt doch eh keinen mehr hoch und vielleicht sollte ich mit ihm noch mehr anbandeln, damit ich ihn beerbe! Kann ja nicht mehr so lange dauern! Dann bin ich reicher als Gloria und ihr Tomas!

Ich muss nur noch in Erfahrung bringen, ob er Kinder hat, wäre blöd.

Wenig später sitzen wir im Taxi und fahren ins Hotel, es ist schon hell, obwohl hier in Berlin wird es nie wirklich dunkel.

Tatsächlich können wir im Hotel schon zusammen frühstücken, wir gehören zwar zu den ersten, dafür ist aber am Buffet alles vorhanden, was das Herz begehrt.

Als ich ihn dabei nach Kindern frage, ganz unauffällig (ich erzähle von meinen Zwillingen), bekomme ich heraus, dass er geschieden ist, aber die Ehe war kinderlos. Zum Abschied gibt er mir noch einen Zungenkuss, den ich erwidere und tapfer aushalte. Ich werde ihn bekommen, selbst wenn ich auf die Quiz-Aufzeichnungen verzichten muss! Soviel ist da auch nicht drin, selbst wenn ich Kandidat sein würde.

»Also, bis heute Mittag um zwei!«, verabschiede ich mich, noch keinen Zimmerbesuch, das ist zu früh, aber einen Abschiedskuss!

Eigentlich küsst er gar nicht so schlecht, stelle ich fest, irgendwie viel fordernder als es Achim je gemacht hat. So ekelig ist es gar nicht – oder bin ich so besoffen?

Nach dem Frühstück ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück. Ich freue mich schon, shoppen zu gehen, Hauptsache, er bezahlt…


Ende Teil 23



Alle Berliner mögen mir mein schlechter Berlinerisch verzeihen! Für alle anderen:
* Dit hamm' wa! Dit is ne Kiezstraß = Das haben wir! Das ist eine Kiezstraße (Autos dürfen parken).
* Ick muss sagen, sieht richtich schnieke aus, die Ische = Ich muss sagen, Ihre Lebensabschnittsgefährtin sieht richtig gut aus!
* Ikrijtdet hin! = Ich bekomme das hin!


139. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 21.04.18 12:42

Lieber ihr Joe,
wow, es scheint als würde Annabelle langsam aufwachen, zur Besinnung kommen.
Auch das es wichtigeres gibt im Leben als ihre Fernsehshows nämlich das richtige Leben, davon hat die keinen Plan.
War echt lustig wie du das geschildert hast mit richtigem Berliner Dialekt noch gewürzt so hat es mir besonders geschmeckt, ich mag Berlin, war da schon ein paar Mal, die Stadt ist immer eine Reise wert.
Danke für ein wundervolles köstliches Erlebnis das du uns und besonders mir geschenkt hast.

LG
Leia
140. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 23.04.18 19:32

wie "man" evtl. schon merkte, äußere ich mich aus diversen gegebenen Anlässen nur noch äußerst sporadisch hier - der einen Freude, der anderen Leid ...

In Deiner Geschichte, Ihr_joe, ist es mir heute einmal mehr Herzensanliegen, zu loben ... Danke!
141. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 23.04.18 21:11

Hallo ihr_joe,
mir gefällt die Fortsetzung. Ich bin gespannt wie sich die Sache mit Annabell u. Leonidas entwickelt.
Vielleicht geht ihr mal ein Licht auf.
LG Alf
142. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 25.04.18 18:43

@ Leia
Zitat

Danke für ein wundervolles köstliches Erlebnis das du uns und besonders mir geschenkt hast.


Das mache ich doch gerne, wenn man den Dank in so lieben Worten zurückbekommt.

@ Moira
Zitat

In Deiner Geschichte, Ihr_joe, ist es mir heute einmal mehr Herzensanliegen, zu loben ... Danke!


Danke, wie anders könnte ich das Danke zurückgeben, als weiter zu schreiben, langsam ist meine Geschichte, die als Kurzgeschichte geplant war längst keine mehr. (Wenigstens ein paar Teile wird es noch geben.)

@ AlfvM

Zitat

Ich bin gespannt wie sich die Sache mit Annabell u. Leonidas entwickelt. Vielleicht geht ihr mal ein Licht auf.


Ja, wer außer mir kann das wissen...
Danke für das Lob

Natürlich auch wieder vielen Dank an die Leser, die nichts schreiben.

Viel wichtiger ist aber mein Dank auch in Euerem Namen für das Entfernen der Schreib- und Sachfehler, dem unermüdlichen Einsatz unserer Koryphäe, die dafür sorgt, dass ihr von solchen Dingen verschont bleibt.

Danke Ihr_joe

143. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 24

geschrieben von Ihr_joe am 25.04.18 19:13

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 24

So sehr sich Tomas auch anstrengt, auch die zweite Klammer wird auf die gleiche Weise von Gloria entfernt. Wieder entfährt ihm ein Schrei, doch dieses Mal fasst Gloria nur mit ihrer rechten Hand in sein Haar und zieht seinen Kopf nach hinten. Er schaut in ihr Gesicht, der Zeigefinger vor ihrem Mund bedeutet, dass er ruhig sein soll! Lassen wir doch Tomas selber berichten:

Befreit?

Egal was ich ertragen habe, dieses Gesicht, diese Augen, ja selbst der Zeigefinger vor ihrem Mund ist es wert, weit mehr zu ertragen. Besonders die Augen, wie sie glänzen und Freude ausdrücken.

Ich spüre kaum noch, wie die Stachelwalze sich in meinen Bauch bohrt. Gloria löst die Fesseln, dankbar schaue ich zu IHR, sie ist heute in Weiß gekleidet, weißes glänzendes Latex.

Unerreichbar und doch nur Zentimeter entfernt kann ich SIE riechen, IHR Duft, unbeschreiblich schön! Besonders, wenn SIE einen Orgasmus hatte, vermischt mit dem des Latex.

SIE war, nein SIE ist glücklich! Meine Augen verschleiern sich, mein Schweiß läuft durch sie, Gloria wird unscharf, durch das flackernde Licht hinter IHR hat SIE eine strahlende Aura!

»Aufstehen!«

Wie befohlen richte ich mich auf, tut das weh, wenn man die ganze Zeit so gefesselt war, ich zucke zusammen.

»Tomas!«

»Gerade stehen! Hände nach hinten. Was ist denn heute mit dir los?«

SIE schließt meinen Käfig auf! Entfernt den Ring! Mein Hörnchen wird in IHREN Händen zum Horn.

SIE tritt ein paar Schritte zurück, ich kann SIE jetzt ganz sehen!

»Hab ich dir das erlaubt?«, natürlich nicht, aber was soll ich dagegen machen?

»Neeeeiiinnnn…«, brülle ich auf, als klatschend IHR Schuhspann meine Eier trifft.

Mir wird schlecht, während ich auf die Spikematte sinke und nicht einmal merke, dass es Spikes sind.

Kraftlos leise, unnötig beende ich den angefangen Satz: »gnädige Herrin?«

Schnappe nach Luft, endlich lässt die Übelkeit etwas nach.

»Aufstehen! Ich habe 2 Füße! Mühsam richte ich mich wieder auf. Stelle mich wie zuvor hin, von meinen Rückenschmerzen ist nichts mehr zu spüren.

Ich schaue zu IHR, diesem lieblichen, schönen, gemeinen, geliebten Wesen – zu MEINER HERRIN.

SIE lächelt, als SIE IHR Bein hochreißt und wieder trifft sie meine Kronjuwelen perfekt. Vorgewarnt schaffe ich es sogar, nur auf die Knie zu fallen.

»Danke, gnädige Herrin«, versuche ich zu sagen, während alles vor meinen Augen flimmert.

»Weißt du was, ich gönne dir eine kleine Pause, du darfst so lange meine Füße trocken lecken, in den Schuhen schwitze ich immer so! Deine Hände bleiben auf dem Rücken!«

Immer noch unscharf nehme ich wahr, wie SIE sich auf einen Stuhl setzt und mir einen Fuß entgegenstreckt.

?? wie soll denn das gehen?

Langsam klärt sich mein Blick, ich sehe den Absatz auf mich zu kommen, er ist riesig, so nah, ich kann ihm nicht mehr folgen. Er drückt gegen die Lippen, ich öffne den Mund und verstehe.

»Wehe du benutzt die Zähne!«

Ich presse die Lippen zusammen und versuche, ihn so fest zu halten. Wieder und wieder rutsche ich ab, es ist als würde ich ihn ablutschen, wenn SIE mir helfen würde.

»Du sollst den Schuh aus-zieh-en, nicht dich am Absatz vergehen!«

WIE? WIE!

Ich versuche es doch mit den Zähnen, am Ende des Stilettos ist ein kaum fühlbarer Einschnitt, bevor die Sohle beginnt. Während ich unten den Schuh mit der Zunge schütze, bleibt beim Oberkiefer nichts anderes übrig als die Zähne zu benutzen!
Tatsächlich bekomme ich so den Schuh ab, wobei SIE mir dabei hilft, ich bin mir sicher.

»Zeig!«

Der Schuh wird aus dem Mund genommen und anscheinend genau betrachtet, während ich versuche, IHREN Fuß trocken zu lecken. Die Gloria-Latex-Duftmischung finde ich sogar erregend, an meiner Zunge merke ich nur das Salzige.

»Ohne Zähne, darüber sprechen wir noch!«

Wie hätte ich sonst …?

SIE hat wunderschöne Füße, IHRE Nägel sind weiß lackiert. Meine Zunge umfährt den großen Zeh, tastet sich durch das Tal zum nächsten Zeh, um…

»Du sollst mich nicht kitzeln!«

»Ja, gnädige Herrin«, gnädig darf ich sie eigentlich nur nennen, wenn sie so gar nicht gnädig ist, sonst ist es IHR zu geschwollen.

»Du sollst nicht reden, du sollst meine Füße trocken lecken!«

Wie soll ich das denn machen, lecken ohne zu kitzeln? Ich versuche, weiter zu säubern.

»Genug!«

Der Fuß wird mir entzogen!

»Du bist nichtmal fähig, einen so einfachen Befehl auszuführen!«, während SIE das sagt, zieht SIE weiße, oberarmlange, Latexhandschuhe an, die zu IHREM Kleid passen.

Mit nur jeweils zwei Schlägen auf meine Backe, verwandelt die sich in ein kleines Flammenmeer, dieses Mal weiß ich, dass es zum Spiel gehört, SIE hätte sonst die Handschuhe nicht so lasziv angezogen. Ich habe also keinen echten Fehler gemacht.

Ich stelle mich schon darauf ein, dass ich auch den zweiten entsprechend ausziehen werde, doch SIE streift den Schuh einfach ab.

»Dass du mir den einen angebissen hast, reicht!«

Bevor ich darauf antworten kann, nähert sich IHR Fuß meinem Mund, dieses Mal dringen IHRE Zehen in meinen Mund!

»Nur Lippen und Zunge benutzen!«

So weit ich kann, öffne ich meinen Mund.

Vier, fünf Mal, schiebt, SIE IHREN Fuß vor und zurück!

Es ist schön, so schön, dass meine Lanze, trotz der noch schmerzenden Glocken, weit absteht.

»Dir würde es wohl gefallen so weiter zu machen? Außerdem tropfst du – Schweinchen!«

SIE fährt mit ihrer behandschuhten Hand einmal um meine Lanze, die jetzt auch noch zu wippen beginnt und nimmt einen Lusttropfen auf.

Sie zeigt mir das Sekret an IHREM Finger, bevor SIE ihn in meinen Mund schiebt.

Leise flüstert SIE: »Du glaubst wohl nicht, dass du mir damit durchkommst?«

Tomas bekommt seine Belohnung

Von ihrer Erkältung ist nichts mehr zu spüren, noch immer ist sie erregt, von den beiden Tritten in seine Familienplanung, sie weiß genau, Tomas braucht Erholung, dass Tritte dafür der Auftakt sind, ist ungewöhnlich, doch sie ist ja auch eine außergewöhnliche Frau. Selbstverständlich ist das Spiel mit ihren Füßen erregend für sie, warum sollte es das auch nicht sein, auch wenn das alles als Belohnung für Tomas gedacht ist. Für seine Pflege und Verbundenheit. Wer sagt denn, dass so was einseitig sein soll! Doch lassen wir Gloria selbst weitererzählen:

Schade, Tomas muss bis Mittwoch wieder erholt sein, ein paar der Dinge, die ich mir heute Morgen überlegt habe, kann ich leider nicht machen.
Jetzt kniet er vor mir, er hat sich wie geplant wieder erholt. Braucht aber Wasser, so wie er geschwitzt hat, nun das soll er bekommen. Später!

»Hände vor!«, noch immer kniet er vor mir, ich stehe auf, trage den Stuhl zur Seite.

Gehe an die Wand, unter den vielen Schlaginstrumenten suche ich mir eines aus. Es ist eine *Tawse, nicht das Original, passend zu heute ist sie aus 8 mm starkem Gummi, 2 Finger und die Form und Länge entspricht der schottischen Lochgelly Tawse*1.

Natürlich weiß Tomas, was jetzt folgt.

»10 Tatzen*², natürlich auf jede Hand«, ich korrigiere seine Hände, die zweite ist angewinkelt und stützt so seine seine Strafhand.

Als hätte ich es mir anders überlegt, lege ich die Tawse in seinen Mund: »Festhalten«, gehe langsam zur Vase mit den Stöcken. Suche mir ein passendes Exemplar, heute natürlich ein mit rotem Gummi ummantelten 8 mm Rohrstock.

Langsam laufe ich zurück, biege probehalber den Stock durch, lasse ihn paarmal die Luft durchschneiden. Stelle mich parallel zur Hand, nehme Maß, ziehe durch.

Wie gewollt treffe ich seine Fingerkuppen, ein unterdrückter Schrei, er beißt die Zähne zusammen, seine Augen beginnen wieder einmal zu tränen.

»Danke, gnädige Herrin.«

Normal mag ich den Dank, weil ich seine Stimme höre, daran abschätzen kann, wie schmerzhaft es ist und wie es ihm geht. Heute ist das nicht nötig und ich befehle: »Still!«

Der nächste Hieb entspricht in etwa dem jetzigen. Sein unterdrücktes Stöhnen überhöre ich.

Aber seine Hand beginnt zu zittern.

Noch zwei Hiebe und es ist so weit, er zieht die Hand nach oben und brüllt den Schmerz heraus!

Die Tawse fällt auf den Boden!

»Kannst du dich nicht beherrschen? Du Mädchen! Das gibt jeweils einen Zusatzhieb!
So gehst du mit meinem Eigentum um? Lässt es einfach fallen! 2 x 10 Hiebe mit der Tawse!«

Ich stopfe den schon vorbereiteten Latex Butterfly-Knebel in seinen Mund und pumpe ihn auf.

Fünf Hiebe später, die ihm alle einen Zusatzhieb einbringen, tausche ich wie vorgesehen die Hand. Diesesmal handelt er sich 7 Zusatzhiebe ein.

Die Hiebe mit der Tawse, die jetzt folgen, treffen punktgenau seine Handflächen, ich stehe jetzt direkt vor ihm, auch wenn er immer noch zittert und die Hände nach einem Hieb wegzieht!

Seine Handfläche ist schon angeschwollen, heute und morgen wird er seine Hände nicht oder nur eingeschränkt gebrauchen können. Bis Mittwoch ist dann alles okay, vielleicht schält sich die Haut, ähnlich einem Sonnenbrand.

Alle zusätzlichen Hiebe bekommt Tomas auf seine Handrücken, ich merke wie er zu Fliegen beginnt, ich passe die Hiebe an und lasse ihn in dem Rauschzustand.

Ein, zwei Minuten, dann hole ich ihn zurück!

Langsam, natürlich ist er noch weiter in seinem Rausch, ich lasse ihn auf mich zu kriechen, mit seinen schmerzenden Handflächen

»Ich habe eine Belohnung für dich, du darfst deine Herrin sauber lecken! Warte!«

Ich entferne den Knebel, streichle ihm durch sein nasses Haar, schade dass der Rock zu eng ist, ich hätte ihn jetzt gerne unter ihm gehabt. Aber wozu habe ich Augenmasken, ich entschließe mich für ein breites Latexband, das ich über seinen Kopf streife.

»Du hast es nicht verdient, dabei DEINE HERRIN zu sehen!«

Ich streife das Kleid ab und lasse meinen Sklaven meine Beine und meine Scheide sauber lecken.

Es führt jetzt zu weit, zu erzählen, wie ich dabei seine Säuberungsaktion zunichte mache und ihn dabei sowohl verbal als auch mit der Tawse antreibe.

Anschließend schicke ich ihn unter die Dusche! Danach soll er mir einen Kaffee im Wohnzimmer servieren! Ich frage mich, wie er das macht mit seinen geschundenen Händen?

Er wird heute noch einmal fliegen dürfen! Noch bin ich nicht fertig.

Vorher ist aber eine größere Pause nötig, ich möchte ja noch lange was von ihm haben, „Spielgefährten habe ich mehrere, ABER, IHN, NUR IHN LIEBE ICH.






* Tawse

*1 Bild Tawse

Ob das Bild es das Original zeigt, bin ich nicht ganz sicher. Von der Form und der Größe passt es, die Dicke entspricht einer H (die Buchstaben sind oben auf der glatten Seite geprägt), die XH (Extra Heavy) ist noch dicker!

*2 Tatze

Oh nur so am Rande, die Dinger tun wirklich verdammt weh!

*3 Subspace (fliegen)

Noch ein kleiner Hinweis, auch wenn Tomas gefesselt war, wirklich passieren konnte ihm nichts, er ist solche Behandlung gewöhnt, es ist ein bisschen wie beim Sport, durch das Training hat er auch mehr Muskeln aufgebaut, die Dornen an der Stange sind zwar unangenehm, aber nicht so spitz, dass sie tiefe Verletzungen verursachen würden.

In der Regel gilt allerdings einen Gefesselten niemals unbeobachtet oder alleine lassen! Während des Spiels ist das noch viel wichtiger.
144. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 26.04.18 21:46

Hallo ihr_joe,
für Tomas ist es ganz schön heftig. Solange keine körperlichen Schäden bleiben, kann man es so noch aktzeptieren. Gloria wird schon aufpassen.
LG Alf
145. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 28.04.18 10:12

Lieber ihr Joe,
zuerst einmal möchte ich sagen das ich wirklich beeindruckt bin was es so alles an Instrumenten gibt du sie uns näher bringst und ich muss sagen das ich damit *nicht* in Berührung kommen möchte aber jedem Tierchen sein Pläsierchen, jeder Mensch ist eben anders ich bin offen akzeptiere das auch.

Zu Gloria und Tomas ja das war bzw ist echt an der Grenze nur denke ich das sie weiß was sie tut, seine Grenzen kennt, und ganz wichtig nur ihn liebt. Auch wenn diese Art von Beziehung nun mal nicht gewöhnlich ist, das Herz, die Liebe nimmt ihnen niemand.

Vielen herzlichen Dank für den wunderbaren Lesegenuss lieber ihr Joe.

LG
Leia
146. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 28.04.18 23:48

Zuerst einmal Danke für das Lob.. lieber Alf und liebe Leia

Ich habe ja die Geschichte angefangen um die unterschiedlichen Motivationen einen KG zu tragen oder tragen zu lassen aufzuzeigen. Nicht nur das, sondern Euch auch mit echten Szenarien die so wirklich sein könnten, zu erfreuen. Gerade was die Beziehung mit Gloria betrifft, fließen ab und an Dinge mit ein, die ich selber so ähnlich erleben durfte sei es mit meiner Frau und Herrin oder mit meiner jetzigen Herrin. Beide sind/waren vernünftiger als ich, achten sie doch sorgsamer auf mein Wohlergehen, als ich es getan habe. Natürlich ist so eine Behandlung auch körperlich anstrengend, die Herrin muss eben bemerken, wie es um den Kreislauf bestellt ist.

Natürlich ist das was ich erzähle nicht der normale Tagesablauf, in Wirklichkeit und in der Geschichte sind das Dinge die nicht täglich vorkommen können. Hiebe auf den Allerwertesten sind durchaus nach 3, 4 Monaten noch zu sehen, deshalb auch die anderen geeigneten Stellen des Körpers. Zumindest eine oder besser zwei Wochen sind also die Mindestpause.

Irgendwer hat hier bei einer anderen Geschichte die These aufgestellt, dass viele weniger starke Hiebe das gleiche sind wie weniger starke, das empfinde ich eben nicht so.
Lasst es mich mal mit dem Boxsport ausdrücken, wenn ein Boxer den anderen 100 mal leicht trifft, wird nur der Hauende müde. Trift er ihn aber 1 mal mit Kraft geht der Gehauene K. o.

Natürlich kommt es auch darauf an, wo hin die Hiebe fallen, es gibt eben Stellen, bei denen tut es verdammt weh, nicht dass ich es nicht mögen würde, im Gegenteil...

Das mit der Grenze ist immer relativ, die verschiebt sich, manchmal bin ich weniger belastbar, manches mal mehr, das kann auch nur ein Teil sein, den ich nicht so gut abkann, während alles Weitere normal belastbar ist.

Deshalb heute mal eine Antwort dazwischen.

Ja, Gloria weiß, was sie tut, auch was Tomas mag und braucht um glücklich zu sein.
Das ist für Tomas keine Bestrafung im eigentlichen Sinn, er mag so was, es ist für ihn eine Belohnung, vielleicht ist es nicht leicht verständlich, für Menschen, die nicht so fühlen.
In einer der nächsten Folgen bekommt er auch eine Bestrafung, die er weniger mag. Keine Angst Gloria würde nie etwas tun, was ihn wirklich dauerhaft schädigt.

Vergessen wir nicht, bald muss Tomas ja für seine Tochter einspringen...

Aber so weit sind wir noch nicht,

Danke Ihr_joe
147. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 30.04.18 16:06

(still ... and further on)

I like!

thx ~ M
148. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 02.05.18 17:13

Heute nur eine kurze Antwort, denn das Meiste ist schon Geschrieben.

Aber vielen Dank an Dich Moira!!
Ja, weiter gehts zunächst mit dem Teil 25


Auch heute wieder meinen Dank für die Korrektur und natürlich auch an alle Lerser, die sich nicht zu Wort gemeldet haben.

Danke, es freut sich Ihr_joe
149. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil:25

geschrieben von Ihr_joe am 02.05.18 18:38

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 25

Vermutlich zur selben Zeit, als Tomas unter die Dusche muss, nicht einmal die Seife mehr halten kann, so ungelenk und geschwollen sind seine Hände. Er schwimmt immer noch im Glück. Ist glücklich, so eine Herrin zu haben, aber auch das Gefühl, das er nach so einer Abreibung hat, lässt ihn zusätzlich fast euphorisch werden.

Schauen wir auf die andere Seite der Stadt, in einem alten Bauernhaus wird das Licht im Kinderzimmer gelöscht. Es ist ein großes Zimmer, das 3-Mädelszimmer, die Kinder wollten es so. Eine junge, glückliche Frau klappt das Buch zu. Leise verlässt Karola das Zimmer der Mädchen. Obwohl jung, sie fühlt sich wie Anfang Dreißig, das tatsächliche Alter sieht man ihr nicht an, ein kleinwenig hat sie bei den Haaren nachgeholfen, das natürliche grau ist einem brünett, ihrer ursprünglichen Haarfarbe gewichen.



Ein letztes Mal

Jetzt scheinen alle zu schlafen, ich habe eine Geschichte vorgelesen, Achim hat sich schon verabschiedet. Mein fleißiger Freund ist wieder einmal der Hausmann und bügelt die Wäsche. Alles wird akkurat von Falten befreit und zusammengelegt. Gut, bei Anabelle war das wohl nötig, für mich bräuchte er es nicht machen. Obwohl, ich habe mich schon daran gewöhnt und bin ihm dankbar.

Achim ist fast 20 Jahre jünger als ich und trotzdem vergöttert er mich.

Seit er nicht mehr die Eskapaden von Anabelle bezahlen muss, braucht er seinen Zusatzjob nicht mehr. Dafür renoviert er jetzt Zimmer um Zimmer im Bauernhaus. Natürlich könnte ich locker einen Fachmann bezahlen, aber er ist so glücklich dabei, „unser Heim“ zu verschönern.
Morgen fahren wir mit meiner Tochter und ihrem Mann in ein Aquarium, die Kinder freuen sich schon darauf. Um sieben wollen uns die beiden abholen, das bedeutet, dass wir spätestens um sechs aufstehen.

»Achim kommst du bitte, wir müssen morgen früh aufstehen«, rufe ich und öffne die Tür zum Waschzimmer, in dem neben einer Waschmaschine seit neuestem auch ein Trockner steht. Er ist mit dem Bügeln längst fertig, scheint in der Küche die Spülmaschine auszuräumen und das Geschirr nachzutrocknen. Ja, bis gestern war er die Spülmaschine, oft auch der Geschirrtrockner.

Die Spülmaschine haben wir zusammen mit dem Trockner gekauft, ich hatte keine Lust in der Küche verschmutztes Geschirr stehen zu haben. Klar hat er es abends abgewaschen, wenn er von der Arbeit, da unternehme ich lieber was gemeinsam! Der Verkäufer im Laden hat sicher gedacht, nach dem Achim sich so vehement gegen die Maschine gewehrt hat, er ist ein Macho. Als ich dann gesagt habe: „Aber ich will es so!“, hat er klein beigegeben. Aber ab- oder nachtrocknen wollten wir gemeinsam! Wenn es mal schnell gehen soll, können ja noch alle abwaschen und mithelfen.

»Du weißt doch, dass sollen die Kinder mit uns machen!«

»Achim!«, jetzt, wo die Kinder schlafen, bin ich etwas bestimmender zu ihm, er mag das.

Wir gehen ins Schlafzimmer: »Mach bitte die Zwischentür zu, Achim!«

Ich möchte nicht, dass die Kinder etwas mitbekommen.
»Komm!« ich gebe ihm einen Kuss, seine feinen Streicheleinheiten mit Lippen und Zunge fühlen sich wie immer toll an, als er beginnt, den Kuss zu erwidern. Mein Herz schlägt schneller, aller Stress ist wie abgeschüttelt, Freude durchflutet meinen Körper. Es ist wie ein Glücksrausch, den er damit auslöst. Das Gehirn schüttet Endorphine aus, die Gute-Laune-Hormone. Man sieht einer Frau an, wenn sie gut geknutscht hat. Ich könnte die Welt umarmen, als ich die Augen wieder öffne, sehe ich seine Augen leuchten, auch er wirkt gut gelaunt, glücklich und entspannt.

Na ja, bis auf mein Imchen, so nenne ich seinen Penis liebevoll, er gehört wirklich mir, der will jetzt aus seinem Käfig. Es ist so schön, mein Imchen in mir zu spüren, deshalb darf es raus.

»Komm, ich will mein Imchen!«, dabei nehme ich den Schlüssel der an meiner Halskette hängt und öffne seinen Käfig, ohne den Widersacher wächst Imchen noch weiter.

»Komm!«, die Zeit seinen Ring zu entfernen nehme ich mir nicht mehr, wir haben festgestellt es geht auch mit!

»Knie dich hin!«, ich lege mich vor ihn und dann, merke ich Imchen in mir. Die wundervolle Schittenfahrt* beginnt. Achim macht mich glücklich.

Danach liegen wir engumschlungen zusammen, Imchen ist noch in mir, es fühlt sich wunderbar an, obwohl es an Stabilität verliert. Noch ist sein Puls höher, ich fühle es, es ist einfach schön, so zu liegen. Irgendwann ist es zu schlaff und verlässt meinen Körper.
»Komm, wir machen uns zusammen sauber. Wenig später stehen wir unter der Dusche. Jeder säubert den anderen. Dieses Mal mach ich Imchen besonders sauber, als es in meiner Hand schon wieder wächst, drehe ich die Dusche auf kalt und halte sie auf Achims Schritt, Imchen wird ganz klein und Achim kreischt.

Danach albern wir noch zusammen, trocknen uns gegenseitig ab.

Wir gehen gemeinsam in Schlafzimmer, Hand in Hand: »Schau was du angerichtet hast, zieh das Leintuch ab!«, er mag es, wenn ich ihn so behandle, sogar danach! Als er damit fertig ist, bekommt er gleich die nächste Aufgabe: »KG reinigen! Und mir bringen!«
Es war sein Wunsch, so was zu tragen, doch mir gefällt es auch. Es ist ein tolles Gefühl, den Käfig zu verschließen und zu wissen, er gehört mir!

Für Achims Begriffe kommt er zu oft raus, aber ich will mich doch nicht selber bestrafen! Dieses Mal wird es mindestens eine Woche werden, denn ich nehme meinen Schlüssel, gebe ihn Achim und bitte ihn: »Mach ihn kaputt, absolut unbenutzbar!«

»Wirklich?«, er schaut mich ungläubig an!

»Du weißt doch Gloria hat auch noch einen, du bleibst verschlossen bis zum nächsten Samstag!«

Sie will uns ein paar Dinge beibringen und ich könnte Achim sowieso nicht so lange verschlossen lassen. Sie ist ja eine Sadistin, ob sie weiß, dass sie damit auch mich bestraft?

»Und nur wenn ich voll und ganz mit dir zufrieden bin, wird sie mir ihren Schlüssel geben. Aber nicht vor Samstag, außer im Notfall!«

Achim bringt mir die kläglichen Überreste von meinem Schlüssel, 5 zerquetschte, verbogene Teile, da ist nichts mehr zu machen!

Wie sehr muss er mir doch vertrauen, nächsten Samstag muss ich ihn belohnen.

»Komm zu mir in den Arm, wir schlafen zusammen!«

Während Achim längst eingeschlafen ist, liege ich noch wach neben ihm. Freue mich über sein glückliches entspanntes Gesicht und ärgere mich ein klein wenig, weil ich nicht mehr an MEIN Imchen komme.

Pausenspiele

Auch Gloria duscht sich, ihre Latexkleidung legt sie für Tomas bereit, er hat sie zu waschen. Nach kurzer Überlegung entschließt sie sich, die Kleidung doch selbst zu waschen. Wie Tomas verwendet sie dazu Haarwaschmittel ohne Parfümzusätze, in die Badewanne füllt sie handwarmes Wasser und einen Spritzer Silikonöl. Anschließend hängt sie das Kleid zum Trocknen auf einem breiten Kleiderbügel, der ein Aneinanderkleben verhindern soll, an das Zuflussrohr der Regendusche.

Im Herrinnenzimmer zieht sie sich um, sie wählt diesmal einen weinroten Catsuit aus weichem Lammnappa, zusätzlich unterstreicht sie ihre Hüfte mit einem auffälligen schwarzen, ledernen Taillenkorsett. Sie zieht die passenden schwarzen Handschuhe und Hausschuhe an, wie nicht anders zu erwarten, sind es schwarze Satin High Heels. Warum sie wohl die schwarzen Schnürstiefel mitnimmt?

Tomas ist nackt, er versucht verzweifelt, die üblichen offenen Arm- und Fußfesseln anzuziehen, trotz der vielen Übung bekommt er mit den malträtierten Händen die Schnallen fast nicht geschlossen. Er eilt in die Küche, während seine Herrin schon längst im Wohnzimmer die meterlangen Schnürsenkel aus den Ösen zieht?

In der Küche versucht er, den frisch gemahlenen Kaffee in den Siebträger einzufüllen, was noch einigermaßen gelingt. Aber lassen wir ihn doch selbst weiter erzählen:


Na, wenigstens habe ich kein Kaffeemehl verschüttet, ich kann aber weder das Kaffeesieb noch den metallenen Tamper richtig halten. Nicht, dass mir meine geschwollenen Finger so weh täten, aber sie sind zu nichts wirklich zu gebrauchen. Nach endlosen Versuchen ist das Kaffeemehl endlich fest getampert und wieder brauche ich ewig, den Tamper zu drehen, damit wird das Mehl noch mal an der Oberfläche poliert, heute wird es damit wohl nichts!

Erschreckend, bis ich den Siebträger in die Maschine gefummelt habe, alles Dinge, die in Sekundenbruchteilen geschehen, normalerweise.

Gloria ruft ungehalten: »Sklave, wo bleibt mein Kaffee?«

Sklave? Schei… wir spielen weiter.

Normal ist mir das ja recht, ich bin immer noch glücklich, aber ich will meine Herrin ja zufriedenstellen und so?

»Sofort gnädige Herrin, Entschuldigung gnädige Herrin.«, sage ich, während der Kaffee endlich gebrüht wird.

Zusammen mit einem Mineralwasser serviere ich den Kaffee.

Als ich die Tasse vom Tablett holen will, bekomme ich nicht mal den Henkel richtig zu fassen.

»Lass, du unfähiger Tölpel, ich mach das selbst!«, bestimmt SIE.

»Eigentlich hast du es ja nicht verdient, aber ich habe beschlossen, du darfst meine Stiefel neu schnüren!«, SIE nippt an ihrem Kaffee, »Ganz brauchbar, dann will ich mal nicht so sein, vorher habe ich noch ein kleines Geschenk für dich!«

SIE legt eine Schelle auf den Tisch, wobei es ist ein komisches Ding, natürlich ist mein Kleiner noch nicht wirklich aufnahmefähig, immer wenn ich fliegen durfte, braucht es etwas Zeit, bis er wieder so richtig in Form ist.

SIE weiß es und manchmal benutzt sie es, um mich zu ärgern, heute nicht, heute bekomme ich die Schelle angelegt.

»Ein Hannibal«, findest du ihn nicht schön, du wirst ihn bis nächsten Sonntag tragen! Er ist nach deinen Maßen gefertigt.«

Ich merke, wie sie meine Hoden durch einen Ring zieht, dann werden sie irgendwie geteilt und erneut jeder einzeln durch einen seitlichen Ring gedrückt? Komisches Gefühl. Dann schiebt SIE den Penis zwischen den letzten beiden über die Hoden. Mein Penis wird nach hinten in eine Röhre gezogen

Sie schickt mich zum Spiegel, wow, meine Hoden sind links und rechts neben dem Käfig, während mein Winzling im Bogen unsichtbar nach hinten geführt wird, wo sich sein eigentlicher Käfig befindet. Oben, wo er normalerweise wäre, befindet sich ein Stierkopf.

Sieht wirklich schön aus, fast wie ein Schmuckstück aber das sind doch 180°, was wird, wenn er steif werden will?

»Sklave!«

Schnell gehe ich auf die Knie und bleibe in Wartestellung bei IHR.

»Ist er nicht schön?!«

»Ja, gnädige Herrin, ein wunderschönes Geschenk«, betätige ich.

Ich habe eine Aufgabe für Dich, du darfst erst meine Stiefel sauber lecken, hinter den Ösen und die Sohlen, dann wirst du sie nachpolieren. Anschließend darfst du die Senkel wieder einfädeln.

SIE wirft mir ein Sofakissen vor die Beine: »Du darfst drauf knien!«

Holla, Gloria meint es gut mit mir! Letztes Mal musste ich auf einem Kantholz knien und da durfte ich nur einfädeln.

Zuerst lecke ich die Sohlen sauber, SIE schaut sie sich an, findet am Stiletto eine Kleinigkeit und ich bekomme das erste Mal mit, wie es sich anfühlt, wenn meine Hoden in dem Hannibal getätschelt werden. Natürlich hat sie sich nicht die Mühe gemacht, es mit den Händen zu tun, sondern nimmt dazu ihre Füße!

»Ich kann auch anders, wenn du dich nicht mehr anstrengst!«

»Übrigens die Schuhe reinigst du an meinen Beinen! Mir gefallen Stiefel an meiner Herrin, aber ein Schuhfetischist bin ich eigentlich nicht. Trotzdem ist es schön, so nah bei IHR zu sein, SIE und eine Mischung aus Leder zu riechen. Das sind schon die 64 Klappösen wert, die meine Zunge langsam sehr empfindlich machen, ich muss sie ja immer erst nach oben klappen.

SIE wartet, bis ich fertig bin, dann drückt sie mir eine kleine Polierbürste zwischen die Zähne, von oben nach unten poliere ich so meine Arbeit nach. Denn immer wieder tropft etwas Speichel auf das Leder.

Ein letzter Blick meiner Herrin, sie scheint zufrieden zu sein, durch das ständige Kopfschütteln, ist mir aber etwas schwummrig geworden.

Mit etwas Durchatmen ohne Bürste ist das aber gleich wieder vergessen.

»Sklave – Das offene Leinöl und deinen Napf!«

Wenig später bin ich mit der Flasche und meinem Napf da, die Herrin füllt etwas in meinen Napf.

»Ledersohlen damit einölen! Wehe du bringst die geringste Menge davon auf das Oberleder!«

Wer weiß, wie herrlich Leinöl frisch gepresst riechen kann, wird kaum verstehen, dass das Öl als Schuhpflegemittel bitter und ranzig schmeckt, immer wieder hole ich mit der Zunge neues Öl aus meinem Napf, bis die gesamte Ledersohle es nicht mehr aufnimmt.

Endlich bin ich damit fertig, kein Tröpfchen ist auf das Oberleder geraten nicht mal an den Absätzen. Dass ich von dem widerlichen Öl ungewollt eine Menge zu mir genommen habe, versteht sich von selbst.

SIE zieht die Stiefel aus, schaut jeden der Schuhe genau an, legt ihn seitlich auf ein weiches Tuch, ohne dass die Sohlen damit in Berührung kommen.

»Na, ja«, gibt SIE wenig zufrieden von sich und deutet auf den Napf, »Sklave sauberlecken, das ist gesund, du willst doch nichts vergeuden!«

SIE nimmt die Flasche in die Hand: »Bio-Öl, Rohkostqualität, milder nussiger Geschmack, steht da!«

»Danke Herrin, das bin ich doch nicht wert!«, von wegen milder, nussiger Geschmack, ja, wenn es ganz frisch ist, diese Flasche ist aber schon gut ein halbes Jahr offen. SIE weiß das!

»Doch, doch, das bist du mir!«, sie schüttet den Rest der 500 ml Flasche in meinen Napf.

Mit Todesverachtung schlabbere ich meinen Napf leer, nachdem ich mich bedankt habe. Pures Öl ist sowieso widerlich und so, bekomme ich noch den Bodensatz, der sich gebildet hat.

Als mein Töpflein leer ist, fragt die Herrin: »Nachschlag?«

Alles, alles nur das nicht! »Danke gnädige Herrin, ich bin restlos satt.«

»Warum nennst du mich eigentlich jetzt gnädige Herrin, ich weiß doch, das machst du nur, wenn ich es eben nicht bin?«, SIE lächelt mich an. »Gleich muss ich was probieren.«

»Schwarztee mit Zitrone, Ingwer und Honig! Aber nicht so lahmarschig! Nimm deinen Unrat mit!«

Flasche und Napf, kann ich mit meinen immer noch geschwollenen Händen gerade noch gut halten, so krieche ich schnell in die Küche.

Von wegen schnell, mit meinen Händen Ingwer reiben … ich bin noch nicht mal halb fertig: »Muss ich dir Beine machen? Wo bleibst du? Sklave!«

»Sofort, gnädige Herrin, der Tee muss noch ziehen!«

Abschmecken, mit dem öligen Geschmack, der mir fast den Magen umdreht? Ich versuche es wenigstens.

Wenig später serviere ich den Tee der Herrin.

»Noch zu heiß! Willst du mich verbrühen?«

Ich hatte ihn doch probiert?

SIE stellt das Glas auf den Tisch und nimmt die Peitsche, und bevor ich mich versehe, trifft je ein Hieb meine durch den KG präsentierten Bällchen. Erst jetzt merke ich, dass SIE IHRE Peitsche durch eine weiche ersetzt hat.

»Gut, fang schon mal an die Schnürsenkel einzufädeln, obwohl verdient hast du es nicht!«

Die Stiefel sind so lang, dass SIE später stehen muss um sie korrekt zu schnüren. SIE zieht sich den linken an, wobei SIE meinen Brustkorb als Stütze verwendet. Bevor SIE ihn vor mich stellt.

Ich versuche den meterlangen Senkel zu halbieren.

»Du sollst nicht den Boden aufwischen!«

Weitere 2 Hiebe treffen meine Eierchen in ihrem Präsentationsbecher! Dazwischen wird mein gutes Stück in eine ungewohnte Kurve gezwungen. Ob das wohl so ganz fest wird?

Ich versuche den nun halbierten Schnürsenkel einzufädeln, mit meinen immer noch kaum brauchbaren Fingern fast unmöglich.

»Sklave, nach vorne bücken!«

Dieses Mal fallen die Hiebe auf meinen Rücken. Wärmen ihn aber nur auf, ein klein wenig tut es nur weh, 20, 30 oder mehr Hiebe später hört SIE auf.

Als SIE aufhört und ich mich wieder aufrichten darf, sehe ich, dass IHRE Haare zu einem Schweif gebunden sind, dann hatte SIE das also vor!

»Du bist heute auch zu nichts zu gebrauchen! Dann will ich wenigstens mit dir spielen!«

SIE lächelt mich an, nimmt eine Schluck Tee.

»Du räumst jetzt sofort hier auf, pass auf, dass die Stiefel nicht auf den Sohlen stehen, das Öl muss noch aushärten! – Warte, Maul auf!«

Diesmal nimmt sie einen großen Schluck, den ganzen Rest und spuckt es mir ins Gesicht, das meiste landet im Mund und ich schlucke.

»Danke gnädige Herrin!«

»Vor dem Spielzimmer! Pünktlich in 5 Minuten, ich werde deine Zitzen und deinen Po und noch anderes zum Glühen bringen!«

Allein die Worte lassen den Rundgeschlossenen hart werden, er stößt merklich an seine Grenzen, noch ein schönes Gefühl.

Ende Teil 25


* Chinesische Schlittenfahrt


*² RED CHILI CHASTITY Hannibal

(Bitte die Altersfreigabe bestätigen)
150. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 04.05.18 14:05

Hallo Ihr_joe,
viele Dank für die Fortsetzung. Ich hoffe Karola bekommt von Gloria den Schlüssel und kann sich ggf. einen Nachschlüssel ohne Wissen von Achim machen lassen. Nur zur Vorsicht.
LG Alf
151. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 05.05.18 10:41

Lieber ihr Joe,
ich denke zu Gloria und Tomas haben wir schon alles gesagt, ich in meinen Kommentaren und du in deinen wie immer wunderbaren, lehrreichen Antworten.

Nun zu Karola, Achim, den Kindern.
Ja, hier ist die Lage anders und auch hier sind alle sehr glücklich.
Was mir noch besonders am Herzen liegt hier zu erwähnen ist folgendes:
Egal wie alt Frau/Mann ist bzw ob Frau/Mann viel älter ist als der Partner(in) in der Liebe spielt das überhaupt gar keine Rolle, da zählt ganz allein das Herz, und das beide glücklich sind, das Strahlen, Funkeln in deren Augen.

Wie immer hast du uns das in einzigartiger Art und Weise näher gebracht und auch die Zusatzhinweise, grandios.
Ich bin begeistert, herzlichen Dank.


LG
Leia
152. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 09.05.18 21:03

Vielen Dank

Lieber AlfvM, danke für Deinen Kommentar, ob Karola einen Schlüssel bekommen wird, da bin ich ganz sicher, aber näheres werden wir erst erfahren, wenn die Geschichte am Samstag ankommt, das sind in Wirklichkeit nur ein paar Tage, diesesmal dauert es für uns aber besonders lange, denn zuerst hören wir wie es unseren anderen Freunden ergeht.
Auch Dir lieben Dank, besonders für das große Lob, das so nebenbei einfließt!

Wie immer muss ich auch in Eurem Namen meiner, unserer Korrekturkoryphäe meinen lieben Dank aussprechen, auch dieses Mal hat sie euch vor vielen Fehlern errettet und einige Verbesserungen vorgeschlagen!

Meinen lieben Dank auch an die vielen stillen Leser, die keinen Kommentar abgeben.

Ich wünsche Euch viel Freude beim lesen von Teil 26 wünscht

Ihr_joe
153. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 26

geschrieben von Ihr_joe am 09.05.18 21:04

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 26

Ein klein wenig drehen wir die Zeit zurück, derselbe Ort dasselbe Spiel, der Raum scheint leer zu sein, auf dem Boden liegen ein paar Stiefel auf einem Tuch. Eine schwarz behandschuhte Handschiebt einen Vorhang beiseite, eine Dame im ledernen Catsuit betritt den Raum, in der freien Hand hält sie etwas. Ja, es ist Gloria – für den Rest dieses und den Anfang des nächsten Tages dürfen wir sie begleiten:

Das Endspiel!

Ich freue mich schon auf sein Gesicht, natürlich weiß ich, dass seine Hände geschwollen und ohne Feingefühl sind. Die Beschäftigung heute Mittag diente nur dazu, Tomas wieder zu beruhigen, seine Aufnahmefähigkeit wieder her zu stellen. Natürlich hätte ich ihn in einen Käfig sperren können oder an sein Bett fesseln können. So zu spielen ist doch viel schöner!

Ich binde meine Haare zu einem Pferdeschweif, damit sie nachher nicht im Weg sind.

»Muss ich dir Beine machen? Wo bleibst du? Sklave!«, frage ich gespielt zornig.

»Sofort, gnädige Herrin, der Tee muss noch ziehen!«

Etwas später kriecht er mit dem Tablett herein und serviert mir ungelenk den Tee, ich nippe daran. Genau die richtige Temperatur, nicht zu kalt und nicht zu heiß!

»Noch zu heiß! Willst du mich verbrühen?«

Ich nehme die weiche Peitsche, die ich extra geholt habe, und ziele auf die Hoden, die der Hannibal, sein neuer KG, so herrlich präsentiert! Jeder soll etwas gereizt werden, mehr nicht.

»Gut, fang schon mal an, die Schnürsenkel einzufädeln, obwohl verdient hast du es nicht!«

Ich ziehe mir erst den linken Stiefel an, wobei ich seine Brust als Stütze verwende!

Mein anderes Bein bleibt noch ohne Schuhwerk, wobei die weißen Zehnägel nicht zu dem roten Leder des Catsuit passen. Schade.

Mein Blick schweift etwas nach oben, wo normalerweise sein Kleiner hängen oder stehen würde. Die Hoden werden wirklich toll präsentiert, ich hätte Lust, mit einer der Gummipeitschen die richtig zu färben. Heute aber nicht, es soll ja eine wirkliche Belohnung sein.

»Du sollst nicht den Boden aufwischen!«, ermahne ich Tomas, der die Mitte des Schürsenkels finden will.

Wenn schon nicht mit einer harten Wirkung, so doch aber mit umso mehr Schwung trifft die weiche Peitsche mein Zielobjekt.

Ich lasse ihm noch etwas Zeit, aber heute war das Einfädeln nie geplant.

»Sklave, nach vorne bücken!«

Ich stehe auf und lege den Stiefel wieder zur Seite.

Langsam, mit immer fester werdenden Hieben bearbeite ich seinen Rücken, der eine rote Farbe annimmt. Trotz der Kraft, die ich in die letzten Schläge gelegt habe, wird das schnell wieder verfliegen.

Ich drücke seinen Kopf nach hinten, dass er mich anschauen muss. Seine Augen leuchten verliebt, trotzdem ist sein Blick unterordnend.

»Du bist heute auch zu nichts zu gebrauchen! Dann will ich wenigstens mit dir spielen!«

Ich lächle ihn an, nehme einen kleinen Schluck Tee, bevor ich weiter spreche: »Du räumst jetzt sofort hier auf! Pass auf, dass die Stiefel nicht auf den Sohlen stehen, das Öl muss noch aushärten!«, nach einer kleinen Pause befehle ich, »Warte! Maul auf!«

Den Rest des Tees, spucke ich ihm ins Gesicht, er war jetzt sowieso zu kalt, außerdem braucht Tomas Flüssigkeit.

»Danke gnädige Herrin!«, flüstert er, nachdem er geschluckt hat.

»Vor dem Spielzimmer! Pünktlich in 5 Minuten! Ich werde deine Zitzen und deinen Po und noch anderes zum Glühen bringen!«

»Warte noch! Ein kleiner Vorgeschmack! Hände vor!«, ich greife mir die zurechtgelegte Tawse, diese ist eine Lochgelly Tawse XH, das Leder ist so dick wie mein kleiner Finger, es war ein Geschenk von Tomas, als er noch mit Karola liiert war. Schon damals hat er nicht gedacht, wie böse so ein Teil sein kann.

Ich korrigiere seine Hände, zuerst ist die Rechte dran. Stelle mich vor ihn, lege die Tawse auf seine noch geschwollene Handfläche, hole bis hinter meinem Rücken aus, während meine linke Hand sich in der Hüfte abstützt, lege ich alle Kraft in diesen Hieb.

Klatschend trifft das Leder die Hand, trotz der zweiten Hand wird diese etwas nach unten gedrückt. Er versucht, sie in Position zu halten. Versucht den Schrei zu unterdrücken, er wird zu einem leisen: »Ahhhhh« Noch leiser, kaum hörbar, kommt danach: »Scheiiiße tut das weh!!«

»Danke gnädige Herrin!«, folgt schmerzverzerrt hinterher.
Das Schönste ist aber der Schmerz und die Panik in seinen Augen.

»Die andere Hand!«

Auch hier nehme ich wieder maß, außer seinen jetzt feuchten Augen hat sich nichts geändert, darin ist jetzt Angst und gleichzeitig der Wille auszuhalten, zu lesen.

Es bleibt bei dem zweiten Hieb, er schafft es, ohne wegzuziehen. Ich bin stolz auf Tomas, als er sich bedankt, antworte ich fast: „Nicht dafür!“ Es ist schön, mit ihm zu spielen.

Bevor ich zum Spielzimmer gehe, ziehe ich mir Stiefel an. Genau weiß ich noch nicht, was ich mit ihm mache, das ergibt sich später.

Pünktlich auf allen Vieren erscheint Tomas, korrekt wartet er am Eingang, in meiner Wartestellung, die sich auch zur Inspektion eignet.

Ich klopfe zweimal gegen meinen Schenkel, was ausgesprochen „Bei Fuß!“ bedeutet, sein Kopf bleibt immer etwas hinter meinem Schenkel, egal ob ich gehe oder stehe. An welcher Seite er zu gehen hat, entscheidet mein Klopfen. Tomas hat das schon lange gelernt und macht alles richtig!

Ich nehme eine der Fackeln, gemeinsam gehen wir in den größten Raum innerhalb unseres Spielzimmers.

Tomas krabbelt schön auf allen Vieren neben mir her, wobei alle Viere für ihn bedeutet, dass die Knie den Hinterlauf ersetzen, die eigentlichen Füße dürfen neben mir nicht benutzt werden.

Natürlich merke ich, dass seine Hände weh tun, das soll ja so sein, trotzdem lasse ich Tomas, als wir angekommen sind, in seine Wartestellung gehen, so sind die Hände nicht belastet.

Mit der mitgebrachten Fackel zünde ich die restlichen Fackeln an, die den großen Raum beleuchten.

In etwas mehr als einem Meter Abstand von der Wand steht ein *Peitschpfahl, die eisernen Handfesseln habe ich mit Leder polstern lassen.

Ich gehe zur nächsten zünde auch hier das Licht an. Der Schein beleuchtet auch die beiden gespannten Ketten, die ein Andreaskreuz bilden, sie sind etwa eineinhalb Meter vor mir Richtung Raummitte angebracht.

Nur noch die letzte Fackel anzünden, hier steht jetzt schon sichtbar ein *²A-Rahmen, wie bei den anderen Wänden schälen sich meine Peitschen und hier ausnahmsweise auch Stöcke aus der Dunkelheit.

Natürlich vermutet Tomas schon, was ihm bevorsteht.

»Hier her!«

Als er neben mir ist, gebe ich die nächste Anweisung!

»An den Rahmen! Selbst Festhalten! Schön strecken, richtig rauf auf die Zehenspitzen!«

Ich binde seine Beine fest, den Rest lasse ich offen. Streichle vorsichtig einmal den Rücken entlang, seine Härchen richten sich auf. Ich trete auf die andere Seite das Rahmens, seine Brust ist noch sichtbar, ich nehme das mitgebrachte *³ Wartenbergrad, und fahre ein paarmal über Brust und Warzen.

Schon beim ersten Berühren lässt er die Stange los und steht jetzt so weit wie möglich mit dem Körper nach hinten.

»Bitte, bitte, nicht! Aufhören!!!«, schreit er fast panisch. Ich weiß genau, er ist sehr kitzelig, auch bei so einem Rad!

»Ich soll weiter machen und nicht aufhören? Gerne!«

Mit dem Rad fahre ich erneut über seinen Brustkorb, fast grotesk, wie er sich winden kann!

»Bitte Herrin, Gnade bitteee… Hilfeee«, ein letztes Mal mit viel Druck lasse ich die Nadeln über seine Nippel rollen! Erzeuge eine Spur von kleinen roten Punkten, das ist nicht so schlimm für ihn, wie das leichte über die Haut rollen, obwohl es für Außenstehende nicht begreiflich ist.
Natürlich mag er das auch. Ich muss Tomas nur entsprechend fesseln, er erwartet nicht mal, dass ich wirklich aufhöre! Wäre sogar enttäuscht.

»Gut, ich will nicht so sein, aber damit du merkst, dass du nichts bestimmen kannst, bekommst du meine Lieblingspeitsche so lange zu spüren, bis ich meine, es ist genug!«

Eigentlich gibt es keine richtige Lieblingspeitsche, oder besser gesagt, es ist immer die, die ich gerade für am besten geeignet empfinde. Natürlich war das so geplant, ich öffne die Fußfesseln.

»In die Raummitte!«

Ich lasse die beiden Stahlseile mit den Hängefesseln herunter, bis sie in der Höhe seines Rückens sind.

»Warteposition!«

Ich gehe zu der Vitrine, in der die Masken für diesen Raum untergebracht sind, wähle eine lederne Maske ohne Augen- und Nasenöffnungen, aber mit kleiner gepolsterter Mundöffnung und einem integrierten Halsband.

Ich gehe auf ihn zu, ganz langsam umrunde ich meine Sklaven!

»Du darfst meine Hand küssen!«, ich strecke ihm die rechte Hand entgegen, direkt vor seinen Mund, ich habe vorher einen schwarzen, dünnen Latexhandschuh angezogen, kaum berühren seine Lippen den Handschuh entziehe ich ihm die Hand. Um gleich darauf eine Ohrfeige zu geben.

»Du weißt warum?«

»Danke gnädige Herrin! Weil ich mich vorher nicht beherrschen konnte!«

»Gut, da wird aber noch Einiges folgen! Hole die Bodenseile aus den Schächten und leg sie dann hier an!«

Ich schaue zu, wie Tomas die beiden Seile aus den Öffnungen zieht und über eine Umlenkrolle leitet, hat er selber konstruiert und umgesetzt, genauso wie die Seilrolle an der Decke, die er aus einer Autoseilwinde gebaut hat, ist ja sein Beruf – am Ende jedes Seiles ist eine Zugfeder integriert.
Ich schaue zu, wie er die beiden Beinfesseln anlegt, noch liegen die Seile auf dem Boden, als er fertig ist.

»Warteposition! Das müsstest du eigentlich wissen!«, befehle ich, als er noch immer auf seinem Hintern sitzt.

»Halten!«, er zögert einen Moment, dann nimmt er die Maske entgegen, um gleich darauf seine Hand wieder nach hinten zu nehmen.

Tomas bekommt weitere 4 Ohrfeigen auf jede Seite, die seine Wangen schön rot werden lassen.

»Schau mich an, du wirst mich lange nicht mehr sehen und riechen!«, ich gehe einen Schritt zurück, drehe mich einmal langsam um die Achse, um dann ganz nah in seine Augen zu schauen.

Noch einmal eine doppelte Ohrfeige, dieses Mal aus reiner Lust!

»Danke gnädige Herrin«

»Maske!«

Ich ziehe die Maske über seinen Kopf, achte darauf, dass die Mundöffnung an der richtigen Stelle ist, ziehe alles fest und schließe das Halsband.

»Rechte Hand«

Ich entferne seine Armfessel und bringe die Hängefessel an, Gleiches geschieht mit dem zweiten Arm.

Mit der Fernbedienung recke ich Tomas nach oben, dabei achte ich darauf, dass die Federn die eigentlich für Hängesessel gedacht sind, noch nicht gezogen werden.

Fertig! Tomas bildet jetzt selbst ein Andreaskreuz, sein Körper ist gespannt. Er sieht toll aus!

Ein klein wenig zum Aufwärmen nehme ich erst eine der Springgerten, die am Ende eine in dem Fall sehr flexible Gummiklatsche hat. Abwechselnd trifft sie seinen linken und rechten Nippel, oft auch 5 Mal hintereinander. War Tomas erst still, so kommt aus seiner Maskenöffnung nun ein Stöhnen, das an Lautstärke zunimmt. Jetzt versucht er auch auszuweichen, aber seine Anstrengungen werden von den Federn zwar zugelassen aber letztlich doch behindert. Die paar Zentimeter kann ich lange korrigieren.

Als die Umgebung seiner Nippel die Farbe einer Moro-Orange angenommen hat, beende ich mein Spiel.

»Doonnkae«, kommt auch wenig später sein Dank für die Hiebe etwas verzerrt durch die kleine Öffnung der Maske.

Natürlich kann er mich noch hören, so laufe ich zu den Peitschen. Wieder zurück, ziehe ich meine Stiefel aus, so weiß er nicht, wo ich stehe.

Meinen Overall ziehe ich aus, tausche ihn gegen einen ledernen Slip und BH.

Zuerst streichle ich noch einmal über seine Hoden, ich finde sieht immer noch toll aus, sein Verschluss und die Hiebe hat er auch gerade noch gemocht, sein Penis füllt den KG fast aus.

Ich hauche auf seine Nippel, die jetzt übergroß und dick sind. Ein kleiner Hieb auf seinen Hintern: »Genug mit den Streicheleinheiten, jetzt wird’s ein klein wenig fester!«

Ich benutze eine meiner böseren Peitschen, eine *²²Bullwhip, keine der Peitschen, die am Ende keinen Knoten haben, sondern eine aus 16-fach geflochtenem Leder, mit dem 60 cm Fall ist sie 240 lang.

Suche den richtigen Abstand und mein erster Hieb trifft seinen Körper, der sich in den Seilen windet, während aus der Mundöffnung ein noch unterdrückter Schrei erschallt.

Ich kann zwar genau genug peitschen, dass ich keinen Nierenschutz brauche, dafür ist die Wucht dieser Peitsche auch nicht stark genug, beziehungsweise der Fall zu dünn, aber den Hals und Kopf muss ich schützen, denn sie schneidet sich in die Haut. Ein falscher Hieb und …

Viele Hiebe später ist Tomas dabei, wieder zu fliegen, dieses Mal darf er es auskosten, er bleibt noch hängen, aber ich entferne seine Maske.

Fahre über seine Striemen, die er jetzt nicht mehr spürt, besser gesagt, sie schmerzen ihn nicht.

Noch immer habe ich die Handschuhe an, sein Mund ist trocken, mit dem Finger ziehe ich die Zunge nach außen, versuche meinen *³³Dominakuss darauf zu platzieren. »Schlucken!«

Als er sich bedanken will, lege ich meinen Finger vor meinen Mund und deute an, dass er still sein soll. Ich sehe, dass er glücklich ist, seine Augen strahlen!

Er darf noch etwas so bleiben, er braucht aber Flüssigkeit, Wasser, wir haben hier immer welches stehen, ich fülle es in eine Karaffe, verfeinere es vor seinen Augen mit etwas von meinem besonderen persönlichen Champagner.

Ich habe heute Abend extra nur Ananassaft getrunken, das gibt einen milden Geschmack. Auch so was muss als Sklave verdient sein! Ich schütte die erste Portion in ein Glas und lasse ihn trinken, gierig schluckt er mein Geschenk. Tomas braucht die Flüssigkeit.

Jetzt muss ich aber dafür sorgen, dass er weiter fliegt.

»Vielleicht habe ich nachher eine Belohnung für dich, dazu braucht es aber ein paar Hiebe mit der Peitsche!«

Ich nehme eine kurze Gummipeitsche in die Hand, sie ist auch böse! Aber kurz genug und ich kann die Hiebe fein dosieren und ganz exakt platzieren.

Während ich Tomas anlächle und streichle, fällt immer wieder ein Hieb auf seinen Rücken.

Ich nehme seine Bällchen in die Hand und drücke etwas, während Hieb um Hieb auf seinen Rücken prasselt.

Bevor ich zum Abschluss komme, lasse ich ihn noch einmal trinken!

»Einhundert zum Abschluss und dann entscheide ich!«

Die ersten zehn treffen aber seine Bällchen, 5 links, fünf rechts, nicht zu fest, aber schon so, dass sie gefärbt werden.

90 mit Wucht geschlagene Hits färben Po und Hüften, wobei sein Po nach den Hieben den wunderbaren Ton von frischem Flieder angenommen hat, seine Hüften jedoch den von roten Rosen.

Ich lasse Tomas zu Boden, heiße ihn mir zu folgen, entschließe mich, ins Herrinnenzimmer zu gehen. Dort öffne ich meinen BH und bestimme: »Du hast es Dir verdient, meine Brüste zu küssen! Wenn Du es gut machst, vielleicht noch mehr!«

Verlassen wir die beiden; was genau Tomas machen darf, bleibt euerer Fantasie überlassen. Aus sicherer Quelle habe ich jedoch erfahren, Tomas durfte bis in die frühen Morgenstunden bei Gloria bleiben. Natürlich bleibt der KG angezogen, erst am Samstag kommt er wieder ab. Vielleicht?

Noch ist es nicht soweit, zuerst sind 2 Tage bis Mittwoch. Auch wenn es noch so schön ist, sich mit Tomas zu unterhalten, gleichberechtigt zu unterhalten, dabei auch ein klein wenig gemein zu Tomas zu sein, natürlich ist Gloria längst wieder angezogen, trotzdem ist es schön, Tomas im Arm zu halten, während sie reden. Es geht um die Vertretung seiner Tochter, aber auch um die Zeit danach, ihren neuen Zögling, die Scheidung von Kochs.

Ein weiteres Thema ist Miky, einer von Glorias Spielgefährten, der zwei Wochen zu Besuch sein wird. Erziehungsurlaub: während seine Frau eine Kreuzfahrt unternimmt, wird Miky von Gloria „erzogen“, sein Frau liebt ihn, hat aber keinen Bezug zu seinen masochistischen und nur geringen zu seiner devoten Neigung. Seit einiger Zeit und nach einer Aussprache mit Gloria schreibt sie seine Vergehen in eine Akte. Immer wenn eine neue, weitere Seite seiner Vergehens-Akte gefüllt ist, schickt seine Frau Miky zu Gloria. Außerdem trägt er einen Keuschheitsgürtel, dessen Zweitschlüssel Gloria verwaltet.

Plötzlich ändert sich das Verhalten von Gloria, innerhalb einer Sekunde ist sie wieder die Herrin von Tomas.





* Peitschpfahl oder whipping post und noch mal whipping post

Erklärung zu den Bildern:
Die oben zu sehenden Metallbügel werden einfach zugeklappt, die Handgelenke sind in den entsprechen Bügeln fest verschlossen. Ein Ausweichen ist kaum möglich, man wird gezwungen zu stehen. Etwas wird der vordere Teil des Körpers geschützt.
Der Pranger ist für uns nicht wichtig.


*² A-Rahmen ähnlich dem Berkley Pferd

Die Hände werden über dem Kopf befestigt, die Füße gespreizt an die zwei Beine des Rahmens gebunden.
Anders als der Malaiische besitzt der Rahmen von Gloria einen Nierenschutz, der die Körpermitte zusätzlich befestigt.


*³ Das Wartenbergrad,
es gibt auch noch weiter Unterarten für BDSM mit mehreren Rädern nebeneinander oder als kleiner Morgenstern.


*²² Bullwhip
Im BDSM Bereich werden oft auch Peitschen als Bullwhip bezeichnet, die keinen Fall besitzen und mit den Enden der verflochtenen Stränge abschließen, also bei 8 Plaits in 8 kurzen Lederriemen.

*³³ Dominakuss
Dem Sklaven/Sub wird von der Herrin (oder Domina) in den geöffnetem Mund gespuckt, ohne das sich die Lippen berühren. Natürlich sind jede Menge Variationen möglich so ist es jedem überlassen, was er wie praktiziert.
Der Dominakuss ist eine Belohnung und gehört nicht zum Spitting, wie Anspucken genannt wird. Beim Spucken wird je nach Gusto gegen Kopf, Anus, Penis oder die Brust gespuckt, um zu zeigen wie tief ein Sklave/Spielender unter der Herrin oder dem Herrn steht


Ende Teil 26
154. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 11.05.18 18:48

Lieber ihr Joe,

wir haben uns ja schon einige Male ausgetauscht im Rahmen der Kommentare auch in Bezug auf Gloria und Tomas, und das es nicht einfach ist ihre Beziehung zu verstehen, ist aber wie schon geschrieben unwichtig, es gibt mehr was Menschen verbindet und sie zusammenschweißt.

Das macht uns Menschen eben aus, das wir verschieden sind, nicht gleich.
Schon früh wurde mir gesagt nur dein Herz wird dir sagen wenn es für dich haben möchte.

So ging es mir bei der ersten Liebe, der heutigen Partnerschaft, und so hast du lieber ihr Joe es uns immer wieder wunderbar beigebracht auch in deiner Geschichte.

Vielen herzlichen Dank auch für die tollen Erklärungen wie immer finde ich das einmalig.

LG
Leia
155. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 11.05.18 20:28

ja, da stimme ich @Leia voll zu ...

Die Mischung aus den "Leben" der Personen, der Schilderung von deren "Gefühlen" und den unterschwellig "mal eben so mitgelieferten" Ideen und Sachinformationen ... ist

einzig(UN)artig

Danke Dir, Ihr_joe sowie Deiner langen Erfahrung als sklave, die Du Deiner FRAU, Deiner neue(re)n HERRIN

und nicht zuletzt

Deinem (sag ich jetzt absichtlich so) mögens(liebens)werten Charakter zuschreiben darfst.

Bitte schenke uns - obwohl es nur eine Kurzgeschichte sein sollte - noch viele, viele Kapitel.

Überleg ggf. auch mal ... Deine Geschichte ist ja eine von den "langsamen" (im besten Sinne wie auch sldevots grandiose Story), ob sowas wie nen HERBEN Zeitsprung einbauen magst?

Wo sind die Personen in 2 oder 5 oder gar 10 Jahren?

GERADE Gloria & Tomas würden mich in ihren 70ern oder gar 80ern interessieren (können sie auch im Alter ... DAS "Niveau" von BDSM "halten?) ... und wo sind denn Leonidas & Anabelle hingeraten in ihrer Beziehung, wurde Geli womöglich (ach wie traurig -) vorzeitig Witwe und sucht nun erneut für die späten Jahre, wie ging es mit Ramona & Harald weiter, Kinder oder Karriere?

ACH, Ihr_joe, ich hätte so viele Ansatzpunkte, um weiterrumzuspinnen ...

DU AUCH? ... na HOFFENTLICH ... JA!
156. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 14.05.18 17:22

Vielen Dank Leia,

ich glaube, dass es nicht einfach ist eine solche Beziehung zu verstehen, Gloria und Tomas, ja zwischen Liebe und dem anderen (wie immer wir es nennen wollen) gibt es eben einen Unterschied. Am einfachsten erklärt damit, dass es sich damit so ähnlich verhält wie mit Liebe und Sex.

Ja, Du hast recht, dass die Menschen sehr verschieden sind und viele ihre Befriedigung auf unterschiedlichste Weise erfahren. Manche Dinge davon sind auch für mich etwas befremdlich. Doch es gibt nichts Schöneres, als wenn zwei Menschen miteinander glücklich sind und beide davon erfüllt werden.

Ich freue mich jedes Mal über Deine Kommentare, nicht nur hier bei mir, sondern auch an vielen anderen Stellen.

Liebe Moira,

lach eine Kurzgeschichte ist es schon lange nicht mehr, ein ganzes Jahr und ein paar Monate durften wir miterleben, wie sich die Beziehungen verändert haben, neue entstanden sind und noch entstehen. Es ist auch schon ein Ende geplant.
Noch ein paar Wochen, alles wiederholt sich vor einem Jahr war es auch ein Samstag als die beiden Pärchen bei Kellers eingeladen waren.
Das erste Buch wird sicher bald enden!

Dann wird es sicher auch eine kleine Pause geben (leider), dann gibt es auch eine Fortsetzung falls gewünscht, vielleicht auch eine Art von Science-Fiction, klar nicht wie bei Jules Verne und H. G. Wells, sondern eine spezielle Art auf unsere Pärchen bezogen, den die leben ja in der Jetztzeit. Nun 10 Jahre sind nicht so viel aber, denken wir nur an das Smartphone es war am 9. November 2007 als das iPhone in Deutschland/Europa angeboten wurde.

So das ist aber alles Zukunftsmusik – am Mittwoch – gibt wie immer, den nächsten Teil!

Danke
Ihr_joe
157. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 14.05.18 17:34

Lieber ihr Joe,

nein, es ist eine wundervolle und tolle Geschichte wie schon oft geschrieben die Hand und Fuß hat, und mich besonders begeistert hat.

Auch wenn bald hier das Ende naht werde ich und sicher auch viele Leser traurig sein, haben wir doch immer mit großer Spannung und Leidenschaft gewartet auf Mittwoch und das neue Kapitel, ich jedenfalls immer.

So steht es für mich außer Frage das ich eine Fortsetzung haben möchte und ich hoffe das das noch sehr viele hier zum Ausdruck bringen werden denn jeder hier weiß was du dem Forum gibst und ich lese gerne deine Geschichten und Posts weil sie von einer Person kommen die ich sehr schätze und die als Mensch einzigartig ist.

Vielen herzlichen Dank.

LG
Leia
158. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 14.05.18 20:16

Hallo ihr joe,
das ist aber schade dass die tolle Geschichte bald enden soll, ich würde gerne noch mehr lesen. Für eine Fortsetzung kann ich mich in jedem Fall begeistern. Vielen Dank.
Lg Alf
159. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 16.05.18 22:14

Noch einem ein sehr kurzes Danke, da ich heute etwas spät bin - die Arbeit -

@ Leila, das Ende naht zwar aber noch sind es ein paar Wochen die Ihr weiter lesen dürft.
@ AlfvM, ja, es wird sicher eine Folgegeschichte geben, lach bei Büchern ist das Band 2.

Entschuldigt, dass die Antwort so kurz ausfällt, natürlich auch noch einem vielen Dank für die Korrekturen, auch dieses Mal würde für Euch von de(m)(r) Zauberer(in) wahre Wunder verbracht und mein Geschreibsel von Fehlern befreit.

Vielen Dank und viel Freude bei der neuen Folge

Ihr_joe
160. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 27

geschrieben von Ihr_joe am 16.05.18 22:15

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 27

Natürlich sprechen die beiden auch über den Vorabend, wie glücklich Tomas ist, aber auch wie schön es Gloria noch immer empfindet. Plötzlich wird sie ernst, aber lasst das Tomas erzählen:

Verlängerung

Es ist himmlisch, in Glorias Arm zu liegen, auch wenn mein Körper überall leicht zu schmerzen beginnt,der Hintern, die Brüste, der Brustkorb, einfach alles, selbst meine Hände! Zusammen mit IHREM Geruch, gemixt mit dem von Leder und Latex, es ist einfach traumhaft. Jetzt bekomme ich auch noch einen Zungenkuss, keiner IHRER Spielgefährten erhält jemals eine solche Zuneigung. Da ist es egal, dass SIE am Ende fest zubeißt und ich stöhne! Sie schaut mir in die Augen und wie so oft versinke ich in den ihren. Gerade haben wir uns noch darüber ausgetauscht, wie erfüllend es war, mit der Gummipeitsche geschlagen zu werden, ich habe es direkt während der Aktion kaum gespürt, im Gegensatz zu jetzt.

Ihre Augen blitzen, plötzlich wird sie ernst: »Sklave, mit dir bin ich bin noch nicht fertig! Hol meine schwarzen Lackpumps von Guess, da ist hinten an der Ferse ein silbernes G! Vorher rasierst du dich! Muffeln tust du auch!«

So schnell ich auf allen Vieren kann, verlasse ich IHR Zimmer, zuerst in mein Bad, rasiere und wasche mich, danach rasiere ich mich mit frischer Klinge ein zweites Mal. Geht ja nicht so schnell mit den malträtierten Händen, wenigstens schneide ich mich fast nicht.

Aus ihrer unendlich großen Schuhauswahl suche ich die gewünschten Schuhe. Wenig später Klopfe ich an IHREM Zimmer.

»Warte noch, ich komme gleich!«

Ich gehe ein paar Schritte zurück und setze mich in Warteposition. Einmal mehr merke ich, wie intensiv die Hiebe waren.
Die Tür öffnet sich, Gloria sieht aus, als wolle SIE ausgehen, ein ärmelloses Neckholder-Kleid aus Latex und Crêpe-Chiffon. Bund und Stehkragen sind aus geprägtem weinrotem Latex, während der Bleistiftrock aus glänzendem schwarzen Latex eine unglaubliche Figur zaubert.

»Bei Fuß«, schnell krieche ich an IHRE Seite, der einfachste Befehl, mich zu sich zu rufen.

»Schuhe wechseln!«

SIE dreht sich mir zu und hebt IHREN Fuß leicht. Ein wunderschöner Fuß, der jetzt mit einem blickdichten Strumpf verhüllt ist. Vermutlich trägt SIE einen Strapshalter. Sie hilft beim aus und anziehen mit, deshalb bekomme ich es trotz meiner ungelenken Finger hin. Auch der nächste Wechsel klappt prima.

SIE klopft zweimal an die Außenseite ihres Schenkels, was auch wieder bei Fuß bedeutet. Mein Kopf ist wieder in der Nähe IHRES Oberschenkels.

Noch immer weiß ich nicht, ob sie einen Strumpfhalter trägt hat, denn wenn SIE bei Fuß befiehlt, bedeutet das gleichzeitig auch, dass ich nur in Richtung Fuß schauen darf, nach oben zu IHR aufzublicken ist mir nicht erlaubt.

SIE bückt sich und stellt mir IHRE Schuhe auf meinen Rücken, ich vermute auf die Absätze, es sind zwar nur ihre Hausschuhe aber selbst die haben etwa 10 cm hohe Absätze.

»Wehe dir, die fallen runter!«

Die Herrin läuft in Richtung Hobbyraum, morgens um? Keine Ahnung wie spät.

Wo geht sie mit mir hin?

Die Treppe stellt ein Problem dar, hoffentlich fallen die Schuhe nicht von meinem Rücken!
Puh geschafft!

Im Spielzimmer geht sie in einen der Räume mit Bett und zwei Käfigen, einem Standkäfig und einem Liegekäfig?

»Du hast Glück, dass meine Hausschuhe sich noch auf deinem Rücken befinden! Das erspart dir nachher das Stehen im Käfig!«, SIE deutet auf den Stehkäfig, dessen Boden aus Stahl-Winkelprofilen geschweißt ist. Wenn man nur wenige Minuten darin zu stehen braucht, ist es noch angenehm. Irgendwann stellt sich dann das Gefühl ein, es ist unerträglich.

»Knie dich wie ein Hündchen aufs Bett!«

Ich glaube, ich weiß was SIE vor hat, aber wir haben doch extra die Melk – oh doch nicht, sie streichelt mich sanft an den Eierchen, dem Po, den Brüsten, gibt ein paar leichte, erregende Hiebe auf den Popo.
Oh Mist, das ist gar nicht angenehm, wenn der Kleine in der gebogenen Form fest wird und doch irgendwie schön!

SIE schiebt ihren Finger in mein Poloch, überwindet den Schließmuskel, also doch!? Ja, SIE fängt an, meine Prostata zu stimulieren, ich merke es nur am Hintern, noch bin ich erregt, normal macht sie das ohne!
Wie immer, ein, zwei Minuten später laufe ich aus, die Stimulation ist weg und ich spüre wieder einmal nichts!

»Auflecken!«

Das Bett ist mit einem schwarzen Lacklaken bezogen, deshalb ist die weißliche Flüssigkeit nicht eingedrungen und ich lecke sie wie befohlen weg.

»Leg dich auf den Rücken«

Gloria hält jetzt einige Zettel in der Hand: »Es sind noch die Strafen fürs Backen und Reinigen offen, du hast es ja teils selber eingetragen.

Ich denke, die Hiebe mit dem Rohrstockwurden durch die Peitsche abgegolten. Bleiben noch die für deine Fußsohlen übrig!«

Gloria zieht wieder einmal Latexhandschuhe an.

SIE hält meinen Fuß an den Zehen fest, dann trifft ein wahrer Hiebehagel mit dem Rohrstock meine Fußsohlen!

Wobei ich zusehen kann wie SIE lächelnd den Stock schwingt.

Verfl… tut das weh, ich kann meinen Fuß nicht stillhalten.

SIE macht eine kurze Pause, nur Sekunden, um den zweiten Fuß ebenfalls über die Zehen mit Ihrer Hand fest zu umklammern, auch hier trifft Hieb um Hieb und ich versuche auszuweichen.

»So kann ich deine Zehen nicht schützen, selber schuld!«*

Sie lässt die Zehen los und weitere Sohlenstreiche folgen! Ich versuche krampfhaft, die Beine still zu halten, vergeblich, mal treffen 5, 6, 7 Hiebe die eine Sohle, dann wieder abwechselnd, längst brülle ich meinen Schmerz völlig ungehemmt hinaus, während SIE weiterhin lächelnd, die gar nicht mehr so stillen Füße fast perfekt trifft.

Endlich hört SIE auf, noch immer habe ich das Gefühl, meine Sohlen brennen und sie sind dick und sie spannen.

»Danke gnädige HERRIN«, krächze ich, ich glaube, ich habe mich heiser geschrien, mein Mund ist trocken. Ich meine es wirklich so, auch wenn ich nicht fliege, es ist für mich traumhaft, spätestens jetzt.

»Du bist noch nicht fertig! Du schreibst, du hattest im ersten Schritt nicht ordentlich genug sauber gemacht? Stell dich hin, zeig mir mal deine Hände!«

Ich steh auf, auuuu, tut das weh, auf den Füßen zu stehen!
»Was verdrehst du deine Augen? Die Hände!«

Gloria nimmt meine Hände in die ihrigen, sieht sie sich genau an und dreht sie.
»Schaut ja gut aus, 50 können die noch ab, damit du lernst, gleich ordentlicher zu arbeiten, statt hinterher nachzubessern!«

Sie läuft zur Wand und sucht sich einen Paddle, besser gesagt ein *Prison Strap aus Gummi, 50 Hiebe damit auf die Handfläche, die ja sowieso schon … natürlich habe ich da Angst!

Es ist wunderbar, wie SIE vor mir steht, wie SIE kraftvoll ausholt, wie IHR Körper sich geschmeidig leicht nach vorne beugt, um dem Instrument noch mehr Geschwindigkeit zu geben. IHR goldblondes Haar, das wieder zum Schweif gebunden ist, die Bewegung mitmacht und sich dann alles in einem Schmerz manifestiert, der mich nichts mehr sehen lässt, noch bevor das Klatschen an meine Ohren dringt.

Noch halte ich meine Hand und noch bevor sich meine Augen wieder klären, verdoppelt sich der Schmerz, wenn das überhaupt möglich ist.

»Du sollst deine Hand nicht wegziehen auch nicht danach! Für jedes Wegziehen bekommst du den Hieb noch einmal auf den Handrücken!«
Was soll ich machen, ich habs nicht mal bemerkt!

Viele Hiebe später, ich weiß nicht einmal wie viele, SIE hat es auch prima geschafft mich nicht fliegen zu lassen, mal eine kleine Pause, dann etwas Wasser.

Noch immer stehe ich vor IHR.

»So, Tomas und jetzt fehlt noch eine kleine Erinnerung, dass du an meinem Zimmer gefälligst immer klopfst und wartest!

SIE legt mir den Strap auf Hände, die ich immer noch nach vorne getreckt halte.

Die Tränen in meinen Augen werden weniger, sie beugt sich zu mir vor: »Zum Abschluss«

Klatschend trifft IHRE Hand die Wange, dann die Rückhand die andere Wange, nach fünf Hieben wechselt sie die Hände. Die Hiebe sind so fest, dass mein Kopf immer auf die Seite geschleudert wird.

»Danke Herrin«, bedanke ich mich als ich meine es ist zuende.

»Damit du dir endlich merkst, du darfst mein Zimmer niemals ohne Aufforderung betreten!«

»Du darfst dich bedanken!«, ich knie mich vor sie, die Hände auf den Rücken, küsse ihre wunderschönen Füße zum Dank.

»Hoch mit Dir! Wir sind noch nicht fertig! Nur bedanken wirst du dich nicht mehr können.«

»Du wirst dich erholen bis Mittwochmorgen, da ich nicht finde, dass Du es besser verdient hast, wirst du die Zeit doch im Stehkäfig verbringen! Sehen lass ich dich vielleicht noch, hören und ein paar andere Dinge wirst du jedoch nicht können!«

Zuerst bekomme ich Ohrstöpsel in meine Ohren, es ist kaum mehr was zu hören. SIE zeigt jeweils, was SIE als nächstes vor hat, eine Latexhaube mit offenen Mund- und Augenklappen.
Sie wird hinten zugeschnürt, das Brennen meiner Backen verstärkt sich.
Als nächstes ist ein BH mit Spikes und Brustöffnung aus Leder an der Reihe. Wenigstens sind die Spikes nicht so extrem, da ja meine Nippel durch die Öffnung nicht belastet werden.
In der Folge sind Latex Fesselhandschuhe IHRE Wahl, ich erinnere mich genau, das ist eine Anschaffung aus Berlin, das Geschäft war Seelower Straße.
Die werden über meine wehen Hände gezogen, die zu einer Faust gezwungen werden! Sie lächelt glücklich als ich meine Schmerzen äußere und sagt etwas, was ich nicht verstehe. Nun werden die Folterhandschuhe verschlossen und zusätzlich aufgepumpt, jetzt schmerzt es erst richtig.

Das nächste Teil, was sie mir zeigt, ist ein Halskorsett, so richtig schön steif, damit wird mein Kopf nach oben gezwungen, wenigstens ist es gepolstert.
SIE führt mich zu dem Käfig, lässt mich einsteigen, bevor SIE die Tür verschließt, befestigt sie noch die Fesselhandschuhe hinter meinem Rücken am Gitter.
Was sie jetzt weiter tut, kann ich nicht mehr sehen, denn ich kann meinen Kopf ja nicht mehr neigen, meine Beine werden auseinander gezerrt und vermutlich mit der käfigeigenen gepolsterten Metallfessel fixiert.
Supertoll, jetzt auch noch meine so lieblich behandelten Füße auf den stahlharten Kanten des Käfigbodens.

Jetzt kann ich Gloria wieder sehen, SIE zeigt mir ein Seil, wenig später wird mein Kopf an das Gitter gezogen, erneut verschwindet Gloria aus meinem Blickfeld.
Gloria muss auf einen Hocker gestiegen sein, SIE lächelt mich an, ich darf in IHRE Augen schauen, sie sind so unvergleichlich, so tiefgründig, so leuchtend, so faszinierend, SIE ist so paradiesisch, fast göttlich meine HERRIN!

Sie streichelt sanft über meine Brustwarzen, noch immer schaue ich in IHRE wunderbaren Augen, versinke förmlich darin.

Jetzt nähert sich ihr Mund, ich bekomme einen unglaublich erotischen Kuss, schon IHRE Augen haben mich den Schmerz vergessen lassen, den unbequemen Käfig, doch der Kuss bringt Schmetterlinge zum Fliegen, in meinem Bauch, überall in meinem Körper und in meiner Seele. Es ist so phänomenal! Das Streicheln IHRER Finger wird stärker, wird zum Schmerz, zur süßen Pein.

Ihre Zunge wird wilder und dann beendet SIE ihr Spiel, Sie entzieht mir Ihren Mund, Lippen trennen sich! Die Augen bleiben, sie blitzen vor Lust, vor Freude und vor Schalk! Die Qual wird mehr, ich muss es aushalten, ich WILL es aushalten, ausweichen wie?

Meine Augen beginnen wieder zu tränen, noch kann ich sie aufhalten, in die ihren schauen in sie eintauchen, ja versinken. Die Qual wird zur Höllenpein? Dann hört es auf, sie lächelt während sie meine Augen verschlissest.

Nicht nur das, über Augen und Ohren und Nase kommt ein zusätzliches Gummiband, das mein Gehör noch weiter einschränkt, nicht das kleinste Licht durchlässt und mich zwingt, durch den Mund zu atmen.

Ich spüre, SIE verlässt den Raum? Bis Dienstag? Das kann SIE nicht machen!


Es ist kurz vor 14 Uhr, Leonidas bereitet sich auf den Einkaufsbummel mit Anabelle vor, nicht dass er sie begehren oder lieben würde, er hat erkannt, dass sie eine berechnende Person ist und Männer ausnehmen will. Nee, ausnehmen wird sie ihn nicht, wird vielmehr seine Mätresse werden. Natürlich weiß er, dass Mätresse die Gespielin eines Fürsten ist, doch ist er nicht ein Fürst, mit seinem Vermögen und seinen Verbindungen könnte er sich längst den Titel kaufen,
doch selbst sein „von“ erscheint ihm in der Geschäftswelt zu dekadent.

Repräsentieren ja, doch soll sie auf keinen Fall schlauer sein als er, mit ihren 37 Jahren ist sie zwar fast schon zu alt, aber sie sieht wie Anfang 30 aus, perfekt. Leonidas mag große Busen und schmale Hüften, ist aber sicher, seine neue „Flamme“ zu einer Schönheits-OP überreden zu können.

Noch einen Blick auf den Stand seiner Bitcoins, er hatte sie für 18.000$ verkauft und ist jetzt wieder eingestiegen bei 5.500 €. Natürlich mit einem 3-stelligen Millionenbetrag, etwa der Hälfte seines Gewinnes.

Längst bräuchte er nicht mehr zu arbeiten, es ist lediglich die Macht, die ihn dazu treibt.
Er denkt: ›Sie ist zwar wohlgestaltet, hat aber weder Geld noch Bildung. Im Gegenzug habe ich Geld, bin attraktiv, aber etwas älter. So werden wir beide voneinander profitieren! Ich habe noch etwas Zeit, es ist nie gut, allzu pünktlich zu sein! Am besten telefoniere ich erstmal mit meinem Sekretär!‹

Lassen wir den Chairman seine Geschäfte erledigen und begeben uns ein paar Etagen tiefer, es ist eine andere Zimmerkategorie. Anabelle bereitet sich für den mittäglichen Einkaufsbummel vor. Für ihr Alter hat sie tatsächlich eine top Figur, sie schaut in ihren Koffer dessen Inhalt nicht in den Schrank geräumt wurde. Schüttelt mehrfach den Kopf und zieht dann das Kleid von gestern Abend an.

So hergerichtet macht sie sich auf den Weg in die Lobby. Doch lassen wir sie ihr Abenteuer in eigenen Worten erzählen:


Ein Einkaufsbummel der besonderen Art

Schminken und mich herrichten war bei Achim ja nicht nötig, aber für Leonidas! Also war ich vorhin noch beim Frisör, der auch professionelles Schminken anbietet, meine Barreserve wurde kräftig angegriffen. Eine Eimex besitze ich ja nicht, die Schminktussi hat an der Kasse nachgefragt. Hab extra später mit dem Handy nachgeschaut, ist eine Firma, erinnerte eher an eine Zahnpasta?

Hier in der Lobby sehe ich Leonidas nicht? Ich schaue kurz in die Bar, auch nichts zu sehen, also warte ich wieder in der Lobby! Komisch, hier stehen nur ein paar lederne Sessel, auf einem nehme ich Platz und warte. Ob er mich vergessen hat?

Endlich, er kommt! Ich sehe wie er ohne jegliche Eile die Treppe runter läuft. Natürlich auf der anderen Seite der Hotelhalle.

»Hallo Leonidas!«, rufe ich freudestrahlen, als er mir zuwinkt, springe ich auf und laufe auf ihn zu. Wow, ist das ein teurer Anzug, keine Falten, sieht gut aus darin. Erst ganz nahe sieht man Leos richtiges Alter, ob der noch kann? Vermutlich ja nicht, eigentlich ist das auch total egal. Ich brauch es sowieso nicht!

Zur Begrüßung gibt es wieder einen Zungenkuss, ich tu wenigstens so, als ob der mir gefallen würde. Was ist, wenn er mich fragt, ob wir zusammen …, lass ich ihn noch warten? Oder muss ich angreifen, ihn motivieren. Ich berühre wie unbeabsichtigt die Stelle, wo sein Ding sitzen müsste. Das habe ich, als ich Achim kennenlernen wollte, auch gemacht. Nichts Festes, wenigstens auch kein Käfig – obwohl dann bräuchte ich überhaupt nicht, wäre eigentlich recht praktisch.

Zusammen schlendern wir nach draußen, ich halte seine Hand. Er wehrt sich nicht. Gut.
Gemeinsam bummeln wir über den Ku´damm, Leonidas fragt mich galant, ob ich Hunger hätte.

»Ein klein wenig schon«, antworte ich.

Wenig später sitzen wir in einem argentinischen Steakhaus direkt am Kurfürstendamm, von unserem Tisch aus haben wir eine gute Aussicht auf die belebte Straße.
Wir bestellen ein Steak, dabei ist mir Leonidas behilflich, letztendlich wird es ein Filetsteak mit herrlich frischem Salat, den ich an einer Theke selber zusammenstellen kann.
Ganz toll fand ich auf der Karte, dass man darauf hingewiesen wird, wie man es bestellen kann.

Leonidas hat Medium rare bestellt, das ist innen noch blutig, iiihhh. Ich habe natürlich well done genommen, wie es sich gehört!

Während wir auf das Steak warten, meint Leonidas: »Erschrick nicht nachher im Laden, es sind außergewöhnliche Bekleidungen und heute Abend ist Dresscode erforderlich.«

»Wie Dresscode?«

»Du weißt schon, so Lack und Leder oder auch Metall?«

»Ah, klar kenn ich das, ich habe eine Bekannte, die trägt fast ständig so was, ist doch nichts Schlimmes dabei. Oder weiß ich noch was nicht?«

Hm, klar kenn ich so was, Gloria trägt ja meistens Zeug in der Art. Zuhause meist etwas freizügiger, manchmal ist sie aber fast normal angezogen. Geil eigentlich, da kann ich ihr Konkurrenz machen, ob Leonidas auch so ist wie Tomas? Verflucht, wie heißt das noch ein Mo …, ich bin sicher mit M fängt es an.

»Was sollst du nicht wissen? Du wirst mich begleiten!«

Komischerweise sehe ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite einige Damen einzelne Herren ansprechen und dann im Haus verschwinden. Komisch!

Als ich Leonidas darauf anspreche, meint er: »Das sind Freudenmädchen.«

»Du meinst Nutten, mitten am Tag und hier mitten in Berlin?«

»Ja, hier gibt es keinen Sperrbezirk, noch nicht, hoffentlich nie!«

Warum nie verstehe ich zwar nicht so recht, ist aber egal, denn gerade wird mein Steak serviert, es ist doppelt so groß wie das von Leonidas, wenn ich schon eingeladen werde, soll es sich ja auch lohnen.

Als er bezahlt hat, schlendern wir weiter, als wir zusammen die Straße überqueren, werden wir tatsächlich von einer der Damen angesprochen, ob wir nicht Lust auf nen Dreier hätten? Dreier ist mir bekannt, das hat Achim auch öfter mal gesagt und einen BMW damit gemeint?

Da ist Leonidas aber böse geworden und hat sie weggeschickt.

So ganz nebenbei erklärt er mir, dass das Wort Nutte aus Berlin kommt und eigentlich Ritze, also Vot … bedeutet, aber das Wort mag ich gar nicht aussprechen.

An der Ecke verlassen wir den Ku’damm gehen ins Ku-Damm Karee. Ah, wir sind wohl da?

Leonidas läuft aber durch das Einkaufszentrum hindurch und verlässt es durch einen anderen Ausgang. Neben uns ist einer der Drogeriemärkte, er läuft aber über die Straße und jetzt verstehe ich, was er mit ausgefallener Kleidung meint. Das Geschäft heißt „Hautnah“, nachdem wir es betreten haben, bin ich sicher, die verkaufen Kleidung, wie Gloria sie auch tragen würde. Und Schuhe, richtig elegant und sexy!

Ähnlich wie bei dem anderen Laden sucht Leonidas für mich aus, am Ende habe ich 3 Paar Schuhe, 4 unterschiedliche Lack- oder Latexkleider oder wie man das nennt. Dazu meistens noch ein passendes Korsett. Super, wie ich aussehe, besser als Gloria!

Als ich Leonidas danach frage, ob ich auch eine Peitsche bekomme, lacht er und sagt: »Tragen? Niemals!«, er fügt noch hinzu: »Bekommen – ich glaube nicht, dass du das möchtest!«

»Aber irgendetwas Besonderes brauche ich doch?«

»Da du mich begleitest, will ich mal nicht so sein!«, dann fragt er die Verkäuferin: »Haben Sie einen roten Latexmonohandschuh für meine Begleitung?«

Wie Mono? Wenig später kommt sie mit einem Ding, das aussieht wie eine große Zipfelmütze oder Schultüte: »Würden Sie bitte einmal die Hände nach hinten nehmen?«

Kaum habe ich die Hände auf dem Rücken, zieht sie mir das Ding über den Kopf, meine Hände und Arme werden fest zusammengedrückt, dann höre ich das Ratschen eines Reißverschlusses und es wird noch enger. Was ist das für eine Mode, die beide Arme zusammen in einen Handschuh presst?

Die Verkäuferin sagt zu uns: » Die Materialstärke ist 0,60 mm, sie bietet einen guten Tragekomfort, ist aber gleichzeitig stabil genug für eine recht restriktive Fixierung.«

»Wie Fixierung?«, wage ich zu fragen, und was hat das Ganze mit Stricknadeln zu tun.

»Warte, ich zeige es dir!«, übernimmt Leonidas und hebt meine Arme an einer Öse, die am Ende unter meinen Händen angebracht ist nach oben. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich zu bücken!

»Das will ich aber nicht!«

»Keine Angst brauchst du auch nicht!«, er lässt mich wieder los.

»Aber schau mal in den Spiegel, wie toll das aussieht und wie dein Busen scheinbar größer wird. Du bist damit eine wahre Schönheit!«

Ich drehe mich vor dem Spiegel, ja, er hat recht, ich sehe toll aus von vorne und wenn so was „in“, ist dann will ich so eins auch haben.

Von hinten ist es etwas ungewöhnlich fast wie ein Flügel, aber geil rot und glänzend.

»Du hast recht Leo, bekomme ich das, ich mag ja hübsch für dich sein!«

»Gerne, warte.«, er öffnet den Reißverschluss und hilft mir, den Handschuh auszuziehen.

Er bezahlt alles und lässt es ins Hotel bringen. Ich werde etwas blass, als ich sehe, er hat etwas mehr hingeblättert, als ich mit zwei Monatsgehältern verdient hätte.

Wir haben ja noch etwas Zeit, also bummeln wir zurück zum Hotel. Unterwegs erhält Leonidas einen Anruf, danach erklärt er mir, dass es heute nichts mit dem Ausgehen wird, ein wichtiger Termin, in Düsseldorf, aber wenn ich wolle, könne ich ihn begleiten. Platz sei genug im Privatflugzeug, das sein Sekretär schon gechartert habe. Wir müssen in 2 Stunden am Berlin-Schönefeld International Airport sein. Vorher müsse er noch mal ins Hotel einige Unterlagen holen.

Auf meine Frage, was soll ich denn anziehen, meint er gelassen, in Düsseldorf haben wir noch etwas Zeit, was Geeignetes zu besorgen.

Hach es ist wie ein Sechser im Lotto, nein besser, klar flieg ich mit!

Privatflugzeug irre! Im Hotel muss ich nur noch dem Quiz-Reiseveranstalter absagen und mein Zimmer kündigen, mein Koffer kommt in Leonidas Suite, genauso wie die Einkäufe, die noch geliefert werden.

Wenig später fahren wir zusammen zum Flughafen. Das Leben kann so perfekt sein!


Ende Teil 27

* Prison Stramp
Eigentlich s(w)ollte ich hier ein Bild einfügen, da es aber kein freies von Wiki gibt, hier eine kurze Erklärung:
Die ursprünglichen Gefängnisriemen wurden in den USA und in Kanada zur Disziplinierung der Gefangenen eingesetzt. Meist wurde ein Lederrimen, mit einem Holzgriff verbunden. Teilweise wurden die beidhändig bei den armen Gefangenen eingesetzt. Auch in Kanada wurden solche Schlagwerkzeuge eingesetzt, mit Griff waren sie etwa 85 cm lang, sie haben die Besonderheit, dass sie mit 8 Löchern im Leder versehen wurden. Damit soll die Schlaggeschwindigkeit erhöht werden und verhindert werden, dass sie sich seitwärts drehen.
Die BDSM Variante gibt es in Leder aber auch in Gummi. Das welches Gloria benutzt, ist mit Griff etwa 70 cm lang und 6 cm breit.
161. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 17.05.18 09:04

jesses, Ihr_joe ...

was kann ich immer über Anabelle lachen

- Eimex, Zahnpasta
- Filetsteak natürlich (!) "welldone"
- ein Mo bzw. irgendwas mit M
- 3er ... klar, kann ja nur der BMW sein
- Zipfelmütze / Schultüte
- reSTRI(C)Ktiv

und diese "Gier & Profitlichkeit" von ihr,
das war mal wieder sooo lustig, DANKE fürs manchmal bisschen um die Ecke denken müssen/dürfen dabei und Deinen wunderbaren Humor!
162. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 18.05.18 17:07

Lieber ihr Joe,
über Gloria und Tomas ist denke ich alles gesagt und was deren *Liebesspiel* angeht, da haben wir uns schon zur Genüge ausgetauscht.

Was mir besonders gut hier gefällt bei Leonidas und Annabelle ist sie so herrlich naiv ist, und keine Ahnung von nichts hat, das ist eben das witzige und bringt den Humor rein, uns wird quasi vorgeführt wie sie etwas versucht zu sein was sie noch nicht ist, es aber vielleicht noch werden kann.

Das sollte ihr zu wünschen sein, hoffentlich wird er solange Geduld haben und es auch erkennen und würdigen.

Ich bedanke mich mal wieder sehr herzlich bei dir für das tolle Lesevergnügen und bin froh das ich noch etwas diese Geschichte weiter lesen kann und darf.

LG
Leia
163. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 23.05.18 17:35

@ Moira
Vielen, vielen lieben Dank,
ja Anabelle ist ja so, villeicht wird sie sich eines Tages ändern, wer weiß (außer mir)und wenn, dann ist das in ferner Zukunft.

Ich bedanke mich für den tollen Kommentar.

@ Leia
Wenn wir schon bei tollen Kommentaren sind, natürlich gehört auch Deiner dazu!

Ja, zu den Kellers ist alles geschrieben, da wird es auch nicht viel neues geben, die beiden sind füreinander geschaffen.
Auch wenn Anabelle aus der Riege der Schlüsselhalterinnen ausgestiegen ist, werden wir sie auch in nächster Zeit nicht vergessen.
Manche Dinge die sie macht verstehe ich auch nicht, lach, sie ist so!

@ All, danke fürs Lesen und wir nähern uns dem ersten Jahrestag, an dem die ursprünglichen KHs zusammengefunden haben und einige der Jungens zum ersten mal Bekanntschaft mit Glorias Sadismus erleben durften.
Zwischenzeitlich hat sich so viel geändert aus drei wurden vier... aber bevor sich der Tag jährt gibt es noch viel neues zu lesen und zu erfahren.

Auch dieses mal bedanke ich mich auch in dem Namen aller Leser bei der Dame oder dem Herrn, der den Zauberstab schwingt, ich meine nicht den Magic Wand, sondern den, der all die kleinen und großen Fehler für euch einfach wegzaubert.

Viel Freude beim Lesen der nächsten Fortsetzung wünscht
Ihr_joe
164. RE: 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 28

geschrieben von Ihr_joe am 23.05.18 18:12

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 28

Weder wir noch Tomas wissen, wieviel Zeit vergangen ist, richtig, er steht ja im Käfig. Lassen wir ihn weitererzählen:

Wartezeit

Ich habe keine Ahnung wieviel Zeit vergeht, nichts ist zu hören, nichts zu sehen! Aber SIE ist bei mir, die schmerzenden Füße, die brennenden Hände, selbst meine Backen brennen noch, es ist erregend, ich darf an SIE denken, fühle noch den Kuss und den Schmerz. Der in den Händen lässt langsam nach. Der an den Füßen verändert sich. Der an meinen Brüsten ist vorbei, nur ab und zu peinigen sie mich ein wenig. Stattdessen beginnen mich die Spikes zu ärgern. Die heilenden Peitschenmale fangen an zu jucken, ich kann nichts tun.

Eigentlich ist es ja gemein, die Schuhe hatte ich doch gar nicht verloren! Aber ich mag es, wenn SIE so gemein zu mir ist, genieße IHRE Willkür.

Apropos Hausschuhe, ich durfte auch eine Zeitlang solche Dinger tragen, natürlich nicht in schwarz, wie die von Gloria, nein in PINK mit Puschel , wie hießen die denn? Fabulicious oder so und die Farbe – marabu in der Große 44. Ich war ja selber schuld, muss ich auch an falscher Stelle sagen: »Wenn meine Herrin das wollte, würde ich auch High Heels tragen.«

Gloria würde es ja nie wollen, doch sie unterbricht ihr Gespräch und läuft zu mir: »Wenn du unbedingt willst!« Sie dreht sich zu meinem Gegenüber, der ohne seinen Adamsapfel fast als Frau durgegangen wäre. »Wie hoch sind deine?«

»Die sind jetzt rund 10 cm aber ich habe mit 6 cm angefangen!«

»So, danke! Ich möchte immer nur das wissen was ich frage, nicht weniger, nicht mehr! In genau einer Woche führt mein Sklave es euch vor!«

Wir waren 600 km von zu Hause weg, egal – ich hätte es wissen müssen. Natürlich hatte ich an Stiefel oder Pumps gedacht, bis die tollen hochhackigen Dinger ohne Riemchen geliefert wurden, durfte ich auch damit üben, in nur 2 Tagen und mit reichlich Striemen auf dem Hintern, konnte ich mit den Pumps laufen. Der Übergang zu den riemchenlosen Pantoletten, die Gloria trendgerecht „Mules“ nennt, war dann nicht mehr ganz so schlimm, aber den ganzen Tag von morgens bis abends mit den Schuhen, da tun nicht nur die Füße und Beine weh – Bauch/Beine/Po-Training ganz ohne Fitness-Studio.

Wenigstens muss ich die nicht mehr tragen, seit ich sie vorgeführt habe.

»Das ziemt sich nicht für meinen Sklaven, er ist ein gestandener Mann und soll auch im Dienen einer bleiben!«, meint Gloria

Was einem so alles durch den Kopf geht wenn man hier steht, Gloria ist eine tolle Frau und eine noch bessere Herrin.
Ich bin glücklich, hier zu stehen, noch immer sehe ich SIE.

– Ich warte, wie lange warte ich schon? Meine Blase drückt. –

–Ich habe Durst, meine Hüften tun weh, meine Sohlen sind die Hölle! –

Natürlich habe ich es verdient, hier zu stehen, wieviel Zeit noch?

Ich kann nicht mehr einhalten, muss Wasser lassen. Merke, wie es an meinen Beinen herunterläuft, da wo die Striemen sind, brennt es etwas.

Ah, ist das herrlich, wenn der Druck weg ist, selbst mein Bauch hat vom Einhalten weh getan.

Jetzt kann ich wieder an SIE denken, nur an SIE.

Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, nicht lange, ich bin sicher, die Halsfessel verhindert, dass ich nach unten sinke.

Es ist still, aber ich höre mein Herz pochen, das Atmen durch den Mund, der total trocken ist.

Irgendwas ist im Mund? Eine Fliege? Ein Käfer? Eine Spinne?

Ich versuche, es auszuspucken, aber das Vieh ist zäh. Vielleicht, wenn ich es schlucke?

Es ist kaum Speichel im Mund! Was ist, wenn es die Speiseröhre hochkrabbelt? Oder eine Wespe oder Biene ist! Ach was!

Ich zermalme und schlucke das Ding.

Endlich Ruhe!
Beim nächsten Luftholen, setzt sich schon wieder etwas auf die Zunge, bewegt sich!

Ich habe Angst!

Plötzlich ein böser Stich, nicht auf der Zunge, sondern an meiner Brustwarze! Gleich darauf noch einer und noch einer! Dann auf der anderen Seite ein weiterer Stich!

Jetzt weiß ich, es ist SIE!

Das Gummiband wird entfernt, dann kommen die Augenklappen weg.

Noch ist alles viel zu hell und erst langsam beginne ich richtig zu sehen.

SIE lacht, zeigt mir eine Nadel, sagt etwas und dann noch einmal der böse Schmerz, nur ganz kurz.

Wenig später hat sie einen Mehlwurm zwischen den Fingern, durch das Korsett ist mein Mund so weit hinten, dass sie ihn einfach fallen lassen kann. Jetzt weiß ich, was ich eben geschluckt habe. Nicht schlimm, die machen nichts. Gloria mischt sie ab und zu unter das Sklavenfutter für ihre Spielgefährten, auch ich bekomme hin und wieder solche Köstlichkeiten.

Als nächstes wird das Halskorsett abgenommen, ich bekomme die Maske ausgezogen und wenig später sind auch meine Ohrstöpsel entfernt.

Keiner, der es nicht selbst erlebt hat, glaubt so was, die Schmerzen sind verschwunden. Nur durch IHRE Anwesenheit.

»Du warst undicht? Hätte ich dir doch einen Katheter legen sollen? Nee, der KG gefällt mir zu sehr, das nächste Mal mach ich es vorher! Vielleicht? Was ist denn für dich schlimmer?

Durch meinen trockenen Mund krächze ich: »Ohne, gnädige Herrin«

»So? Miky! Ein Glas Wasser!«

Ich höre das Öffnen einer Flasche und das Geräusch des Einschenkens, dann das Tapsen nackter Füße, es muss also schon mindestens Montagnachmittag sein, denn seine Frau wollte bei uns parken und mit dem Freifahrschein den Rest zum Flughafen mit der Bahn fahren.

Meine Arme sind noch am Käfig befestigt, deshalb bekomme ich nicht alles mit, Gloria nimmt das Glas entgegen.

»Maul auf!«, klar bin ich gemeint und so öffne ich artig meinen Mund, Gloria nimmt einen großen Schluck und spuckt ihn mir in den Mund. SIE wiederholt den Vorgang, ich bedanke mich jedes Mal bei IHR.

Das muss für jetzt genügen! SIE löst die Fesseln der Handschuhe und lässt mich aus dem Käfig steigen.

Ich bekomme mein normales Halsband angezogen, an das werden die Handschuhe gehakt.

Du gehst nach oben in dein Zimmer, ich habe die Türe offengelassen, du wartest da auf mich!«

Durch das Spielzimmer, es ist außerhalb des Raumen dunkel ohne Fackel, ich kann gerade noch im Schimmer den Weg erkennen.
Ich höre ein doppeltes Klatschen und Gloria, flüstert fast zu Miky: »Ich sage dir das nur einmal! Wenn ich ein Getränk verlange, dann bekomme ich es auf einem Tablett serviert! Sollte so was wieder vorkommen, wirst du es bereuen!«

Wenig später höre ich in normaler Lautstärke: »Du darfst jetzt hier den Boden und die Geräte sauber machen, die Reinigungsutensilien findest du hier.«

»Danke Herrin Gloria«

»Was ist? Ja, das ist Urin, na und? Was ist, willst du den auflecken?«

»Nein Herrin!«

»Scht! Doch nicht so laut! Du musst noch einiges lernen! Na gut, es ist aber das letzte Mal, dass ich Nachsicht habe!«

»Das kann ja nicht wahr sein, was da im Brief von deiner Frau steht! Du hast wohl beim let …«

Das Gespräch zwischen den beiden wird immer leiser, an der Treppe kann ich nichts mehr hören.

Ja, Miky trägt einen KG auf seinen ursprünglich eigenen Wunsch, damit hat sich seine Frau abgefunden, sie mag es sogar. Er hört meistens auf sie, da sie aber ihrem Mann nicht wehtun kann und auch sonst sehr rücksichtsvoll mit ihm umgeht, hat er auf ihren Wunsch hin in einem Forum nach einer Dame gesucht, die seine Schlüsselherrin unterstützt. Normalerweise macht Gloria so was nicht, aber dann hat sie mit seiner Göttin telefoniert und es kam zu einem Treffen. Seither schreibt seine Göttin sämtliche Ungereimtheiten auf, sie sind dann immer Bestandteil eines Erziehungsbriefs, etwa alle zwei Monate, wenn Gloria Zeit und Lust hat, bekommt er seine Strafe. Meist an nur einem Nachmittag.
Es ist das erste Mal, dass Miky länger bei uns ist, ich bin sicher, seine Frau wird danach keine Probleme mehr mit Miky haben.

In meinem Zimmer setze ich mich auf die Pritsche und warte auf Gloria. Die wenig später auch schon kommt.

»Weißt du, ein klein wenig musste ich dich ja doch bestrafen, Tomas, das Meiste, was ich mit dir mache, magst du ja, aber einen kleinen DENKzettel brauchtest du. Ich verrate dir auch nicht, wie lange du so gestanden hast, du musst aber am Mittwoch früh wieder fit sein, ich habe deiner Tochter versprochen, du leitest unser Geschäft während ihrer Abwesenheit und wenn wir das tun, werden wir gleich mal nach Fehlern schauen! Ich habe das Gefühl, Rafael ist einfach zu lasch!

So jetzt aber zu dir, deine Handfessel bleibt natürlich dran! Aber deinen Körper werde ich erst einmal reinigen und zumindest desinfizieren, wenn es sein muss, auch mit meinem Elixier behandeln.

Stell dich hin!«

Gloria reinigt meinen ganzen Körper mit ein, zwei heißen, feuchten Tüchern, teilweise wird desinfiziert und dann werde ich an ein paar Stellen, besonders auch am Hintern und den Fußsohlen eingerieben. Sie ist jetzt sicher nicht meine Herrin, sondern die treusorgende Partnerin, in der natürlich immer etwas Herrin steckt, sonst würde ich nicht die blöden Handfesseln anbehalten und jetzt auf meiner Matratze angekettet werden.

»Schlaf gut Schatz«, Schatz sagt sie fast nie, bin etwas verwirrt.

»Danke Gloria, äh machs gut«

Es sind keine 5 Minuten vergangen, da ist Tomas eingeschlafen.





Düsseldorf, die Stadt mit Kö und den Zentralen einiger größeren Kunden von Leonidas. Nach einem kurzen Flug mit einer Cessna 525, dem Transfer vom Flughafen in die Innenstadt, sind die beiden in etwas weniger als zwei Stunden vom Kudamm auf der KÖ, sie wohnen im InterContinental. Dieses Mal muss Leonidas von Rabenhorst direkt in eine Firmenzentrale eines seiner Kunden, ohne weibliche Begleitung, deshalb erkundet Anabelle alleine die KÖ:

Zwischenstopp in Düsseldorf

Eigentlich ist es hier blöd, es gibt zwar tolle Geschäfte, aber die sind so teuer, dass ich mir nichts kaufen kann, schade, dass Leo nicht hier ist. Während des Fluges sind wir uns nähergekommen, so ein Privatjet ist schon was Tolles, keine Wartezeit, der Flug war im Nu vorbei! Ich durfte sogar mit dem Piloten reden.

Wir sind jetzt richtig per du, alles läuft nach Plan, Leonidas nennt mich jetzt Belle. Einfachheitshalber haben wir ein gemeinsames Zimmer. Leonidas hat versprochen, gleich nach dem Termin würde er mich richtig groß ausführen. Als Ersatz für Berlin. Ich laufe einmal bis zum Rhein, dann ist es mir zu blöd, also geht’s wieder zurück ins Hotel.

Auf dem Zimmer erwartet mich die Nachricht, dass Leo sich verspätet, er habe aber schon einen Platz im PÉGA reserviert, ich könne essen, was ich will.

Ist mir eigentlich egal, wenn er nicht da ist, allerdings macht alleine essen auch nicht so viel Fun. Obwohl ich die Gaststätte mit ihren weißen Ledersesseln spitze finde, kann ich mich nicht entschließen, etwas zu essen. Zanderbäckchen auf Samtfußrüblingsrisotto erscheint mir irgendwie komisch, genauso wie Ravioli in Sauce-Bouillabaisse . In der Bar trinke ich noch einen Strawberry Cheesecake, das ist ein Five-Star-Crazy-Shake, wie mir die Barmeisterin erklärt, der ist so lecker, dass ich mir gleich noch den Cookies and Cream von ihr mixen lasse.

Ich gehe auf unser Zimmer, als ich mich hinlege schwankt das Bett und mir ist schlecht. Beim Sitzen vergeht das Gefühl. Im TV ist gerade „Wer wird Millionär?“ zu Ende, irgendwann schlafe ich sitzend ein.

In der Nacht wache ich neben Leonidas auf, er schnarcht! Er ist alt, trotzdem macht er was her in seinem Seidenschlafanzug. Den ersten gemeinsamen Abend habe ich mir anders vorgestellt, er macht mich nicht an, aber das tut ja im Grunde kein Mann und keine Frau. Doch sein Geld ist das, was mich zu ihm hinzieht, erst durch ihn habe ich begriffen, dass ich beim Quizzen niemals so viel bekommen kann, wie er mir geben könnte und in fünf, sechs Jahren würde all sein Reichtum mir gehören. Keine Kinder, also alles MEINS! Ich würde viel dafür tun. Für heute lasse ich ihn schlafen. Ich verlasse das Schlafzimmer, zuerst gehe ich auf den Balkon, genieße den Blick auf Düsseldorf, es ist eine laue, schöne Nacht, trotzdem wird mir etwas kalt, also gehe ich zurück in die Suite, im Wohnraum setze ich mich auf das weiße, lederne Sofa und schaue noch etwas fern, irgendwann muss ich wieder eingeschlafen sein.

Es ist hell, als mich Leonidas weckt und meint, dass wir bald wieder nach Berlin müssen, aber vorher schon noch frühstücken können. Während ich mich im Wellnessbereich frisch mache, würde er noch ein paar wichtige Anrufe und E-Mails erledigen.

Schade eigentlich, dass wir nicht länger hier sind, die Sauna samt Whirlpool, nur für uns allein, das hat schon was. Hoffentlich muffelt meine Kleidung nicht, ich selbst rieche jedenfalls noch nichts.

Wenig später frühstücken wir zusammen, leider viel zu kurz, denn wir müssen zum Flughafen, auch dieses Mal fliegen wir mit einem privaten Flugzeug.

In Berlin hat Leonidas wieder einige geschäftliche Verabredungen, bei denen ich nicht dabei sein brauche, nachmittags hat er aber Zeit und wir besuchen das KaDeWe, wo für mich auch einige teure Kleidungsstücke abfallen. Als kleine Wiedergutmachung für gestern, meint Leonidas.

Wir verbringen einen schönen Nachmittag, selbst ein goldenes Armband darf ich mir aussuchen.
Ich freue mich schon auf den Abend.


Der Abend im Club*

Leonidas sucht einige Dinge zusammen, darunter auch meine Kleidung für heute Abend und das, was er anzieht. Ich muss es in einen kleinen Koffer packen, den wir mitnehmen, als wir ins Taxi steigen.

Natürlich trage ich meine neueste Errungenschaft, eines der Kleider aus dem KaDeWe , ich bin schon gespannt, wohin mich Leonidas ausführt.

Erneut fahren wir mit dem Taxi durch Berlin, nichts Geheimes, schon über dem Eingang leuchtet mir der Schriftzug INSOMNIA weit sichtbar entgegen. Vorbei an der Warteschlange, direkt nach vorne zur Einlasskontrolle bezahlt Leonidas für uns. Neben der Kasse können wir uns in einem Extraraum umziehen.

Leonidas verschließt meinen Handschuh und die Schlösser an den etwas unbequemen Schuhen. Ich sehe super aus, das rote Latexzeugs, was ich auf der nackten Haut trage, fühlt sich nicht mal kalt an, da hatte die Verkäuferin recht, die Brüste werden wirklich toll präsentiert, ich sehe durch das Material sogar die Form meiner Warzenhöfe und Brustwarzen.

Natürlich schränkt es etwas ein. Ich kann nicht mal mehr den Koffer tragen, also muss Leonidas ihn selbst runter zur Garderobe bringen.

Leonidas hat sich auch umgezogen, er sieht jetzt fast wie ein Gladiator aus, natürlich ohne Helm! Aber er trägt so was Ähnliches wie einen langen ledernen Rock, eine Art Kettenhemd mit Lederpolstern auf den Schultern und breite Armstulpen.

Von der Garderobe aus steigen wir auf einer weiteren Treppe nach oben. Ohne mich abstützen zu können sind diese dummen Schuhe schon etwas hinderlich.

Oben erreichen wir eine große Tanzfläche, auf der sich einige Pärchen vergnügen. Es gibt auch einen Mann, der einen solchen Handschuh trägt, genauso wie eine weitere Dame. Manche der Männer und Frauen haben Peitschen dabei. Sogar ein falscher Hund, der einen Gummirute im Hintern hat. Es ist wohl ein Rüde, denn er trägt einen Käfig, wie Achim immer einen getragen hat.

Alles erinnert etwas an Glorias Spielzimmer.

Bevor ich alles gesehen habe, geht Leonidas weiter zu einer Bar, zwischen den vier beleuchteten Spiegeln stehen drei goldene Statuen , an der Bar gibt es auch einen Obstkorb, erschrocken stelle ich fest, dass ich ja weder was essen noch trinken kann.
Zurück zu der Tanzfläche, eine große Leinwand zeigt Filme, es scheinen Pornofilme zu sein, es sind Pornofilme! So Dinger haben mich noch nie angemacht. Einige verführen sich regelrecht gegenseitig auf der Tanzfläche. Ahm?

Als ich stehenbleibe, holt Leonidas ein Halsband und eine Leine aus seiner Rocktasche. Er legt es mir an und als ich protestiere, meint er, das gehört dazu, du folgst mir ja nicht! Klar bei einigen anderen ist das ja auch der Fall, also gebe ich erst einmal klein bei. Wenn er so was mag, von mir aus.

Anschließend führt er mich an der Leine weiter durch die Bar. Schiebt hie und da einen der dicken Samtvorhänge beiseite und lässt mich auch einen Blick in Räume mit Betten, Liebesschaukeln und anderem Zeugs schauen, von dem ich nichtmal ahne, wofür das ist.

Hinter dem Typ, der Musik auflegt, gibt es noch einen Raum, mit Gynäkologenstuhl, auf dem ein Mann festgeschnallt ist? Der von einem anderen Mann untersucht wird oder so was.

Ich werde weiter geführt und wir gelangen an einen Whirlpool in dem sich gerade ein Pärchen befindet. Oben auf der Empore, scheint es noch weitere Spielwiesen für Pärchen zu geben.

Leonidas und ich bleiben aber auf der Tanzfläche, vermutlich will der alte Sack nur mit mir angeben, er macht sogar die Leine wieder ab. Einige der Besucher scheinen etwas von mir zu wollen, aber Leonidas schickt sie alle zum Teufel! Wie gut, dass er dabei ist. Wir gehen danach an die Bar, da ist es nicht so laut und ich bekomme sogar einen Drink spendiert. Mit Strohhalm, natürlich stehe ich neben Leonidas, denn sitzen kann ich ja nicht, ab und zu hält er mir meinen Drink vor die Nase.

Monkey Gland, den hat mir Leonidas bestellt, ich solle ihn unbedingt trinken, es sei ein Barlöffel Absinth enthalten.
Na ja, so schlecht schmeckt er mir nicht, eigentlich trinkt man den wohl nicht mit Strohhalm, vielleicht steigt er mir deshalb sofort zu Kopf. Er bestellt sich selbst auch einen Absinth.

Leonidas trink sein Getränk mit einer irren Prozedur, einen mit Absinth getränkten Zuckerwürfel legt er auf einen Löffel und zündet ihn an. Als der Zucker karamellisiert, pustet er die Flammen aus und versenkt den Zucker im Absinth, den er dann pur trinkt.

Ich möchte auch probieren, also bestellt er mir meinen eigenen, er übernimmt für mich das Anzünden des Zuckers und das Unterrühren! Ein Schluck, man ist das Zeugs stark, Leonidas lacht und verdünnt es mit Eiswasser, dabei wird aus dem klaren grünen Getränk ein trübes weißes, das nach Anis schmeckt und nicht beim Trinken brennt.

Leonidas scheint das grüne Zeug zu mögen, er bestellt sich noch mehrere Gläser, während ich mir noch ein paar Cocktails genehmige. Ab und zu kommt ein Mann und will mit mir anbandeln, manchmal sind es auch Pärchen. Leonidas sagt dann, dass ich ihm gehöre und ich nicht für sowas zu Verfügung stehe.

Als ich ihn darauf anspreche, ob er denn mit mir wolle? Meint er nur: »Mädchen, ich brauch dich zum Repräsentieren! Das andere geht dich nichts an!«

Ob das jetzt gut für mich ist?

Als ich nachfrage, warum wir denn hier sind, meint er: »Wenn ich den gefunden hätte, hättest du vielleicht zuschauen dürfen, mehr nicht!«

Ich glaub er steht auf Männer? Wir sitzen noch ne Weile an der Bar, es ist eigentlich zu laut für eine Unterhaltung. Normalerweise sind die Getränke im Preis inbegriffen, aber weder der Absinth noch meine Longdrinks zählen dazu, also zahlt Leonidas, bevor wir die Bar verlassen, noch rasch unsere Zeche.

Ich glaube, ich habe zu viel getrunken, denn als wir zur Tanzfläche laufen, knicken mir die Beine einfach weg. Netterweise werde ich von einem fast nackten Mann mit Käfig aufgefangen, der wohl zu einer rothaarigen Dame gehört, deren gigantischer Busen von einem schwarzen BH kaum gebändigt wird und die weiße, halboffene Bluse fast sprengt.

Sie schaut mich und Leonidas an und bestimmt dann: »Begleite die beiden noch raus! Der Typ hat zu viel gesoffen und die Kleine wohl auch!«

Ich will noch protestieren, aber Leonidas scheint sich wirklich kaum auf den Beinen halten zu können.

»Warte, ich kümmere mich um die Kleene! Nimm Du den Lackaffen, der is knülle!«

Die Dame kümmert sich dann um mich, was bedeutet, sie öffnet den Reißverschluss von meinem Monohandschuh. Als ich die Arme nach vorne nehmen will, tut es komischerweise weh. Blöde Mode, wenn nicht noch jemand mit so einem Ding … egal, schade dass ich die Schuhe nicht ausziehen kann, denn die sind ja abgeschlossen.

Auf jeden Fall nimmt mich die Rothaarige am Arm und begleitet mich nach unten bis zur Garderobe, dort wartet auch schon ihr Begleiter mit meinem Leonidas auf der Schulter.

Wir holen noch den Koffer ab, die wenigen Treppen nach oben schaffe ich alleine, während Leonidas noch einmal den Trageservice in Anspruch nehmen muss.

Welche Wohltat, die Fesselschuhe auszuziehen. Meine Arme gehorchen schon längst wieder schmerzlos.

Wenigstens schafft es Leonidas, sich in der Umkleide halbwegs ordentlich in seinen Anzug zu quälen.

Ich bin schon ewig fertig und warte auf ihn.

Seine Bemühungen wurden aber auch durch einen langen Aufenthalt in der Toilette unterbrochen. Endlich sind wir soweit und können in Hotel fahren.

Der Taxifahrer nimmt meinen Koffer und versorgt ihn, ich sage dem Taxifahrer, er soll uns ins Steigenberger fahren.

Rund 15 Minuten später, hält er vor dem Eingang, hilft mir noch, den schwankenden Leonidas aufs Zimmer zu verfrachten, wir können mit eigenem Fahrstuhl von der Tiefgarage aus in Leonidas Suite fahren, so bekommt wenigstens das Hotelpersonal nichts von seinem Zustand mit.

»Meene Droschke macht een Fuffi mit de transportieren vo de Lackaff!«

»Bitte was?«, frage ich erschrocken nach.

»Nüscht für unjut. Das macht 50 Euro, zusammen mit dem Transport Ihres werten Begleiters!«

Leider ist Leonidas nicht ansprechbar, also zahle ich das aus meiner Börse. Natürlich ohne Trinkgeld!

Das wird eine Nacht werden, gut ich lasse Leonidas einfach im Wohnbereich auf dem Sofa liegen, während ich selber mich ins Bett lege!


Der Handel

Der nächste Tag war für mich grausam, von dem grünen Zeugs bekommt man Kopfweh. In dieser Woche darf ich Leonidas zu mehreren Geschäftsessen begleiten, meine Garderobe wird immer vollständiger. Ja, es ist ein tolles, irres Leben an der Seite eines Mannes wie Leonidas.

Am Samstag ist dann Zeit, um für die Zukunft zu planen. Leonidas ist offen und sagt, er braucht mich nur als Aushängeschild, mit Frauen hat er sowieso nichts am Hut und das, was er mit den Männern macht, die sich dafür bezahlen lassen ist recht brutal, kann mir aber egal sein.

Ich muss ihn nur dahin begleiten, an Orte ähnlich dem Club, den wir am Montag besucht haben. Meist nur einmal im Monat, da er für seine Potenz etwas einnimmt und es häufiger sehr ungesund ist.

Wenn ich damit einverstanden bin, würde er mich als seine Freundin, besser gesagt Geliebte, engagieren, ich bekomme von ihm einen monatlichen Festbetrag, alle Kleidung, eine Brust-OP und echten Schmuck.

Als Gegenleistung habe ich Ihm 24 Stunden am Tag zur Verfügung zu stehen, etwa so wie in dieser Woche.

Ich hätte bis Montag Zeit, mir das zu überlegen, dann würde auch ein richtiges Abkommen geschlossen werden.

Eigentlich bräuchte ich nicht bis Montag zu warten, was will ich mehr, ein Mann, der nichts von mir will, wir würden auch nicht zusammen schlafen, nur für die Öffentlichkeit, die Suiten, in denen er wohne, haben meist mehr als nur 1 Schlafzimmer.

Es ist noch besser, als ich es mir vorgestellt habe, ich lerne die Welt kennen, bekomme noch Geld dafür, mehr als ich je verdienen könnte. Allerdings muss ich auf meine Kinder verzichten, wenn Leonidas wüsste wie wenig mir das ausmacht! Damit habe ich mit jeder seiner Forderungen einfach clever meinen monatlichen Betrag etwas erhöht.

Klar muss ich eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen, dafür lebe ich wie die Made im Speck!

Wenn ich zustimme, ist schon nächste Woche die OP für meine Brust! Dann sehe ich noch toller aus und das Beste : Alles auf Leonidas‘ Kosten!


Ende Teil 28



*Insomnia
165. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 30.05.18 10:51

Lieber ihr Joe,
ein Kapitel mit vielen Wendungen und Überraschungen, grandios.

Erstmal doch ein Wort zu Gloria die einerseits dem jungen Mann zeigt das sie die Herrin ist wohl aber nicht in der Art und Weise wie sie es mit ihrem Tomas betreibt da ist auch Gefühl, ja Emotion, das Herz mit bei was wir ja am Schluss mit bekamen und selbst Tomas überraschte.

Ja ich denke der Spruch *Liebe kann Berge versetzen* könnte hier seine Traumpaarung gefunden haben.

Auch Annabelle scheint g!ücklich zu sein, das perfekte Leben zu haben, das was sie immer wollte.
Doch frage ich mich was ist der Preis den sie dafür bezahlen muss?
Und ist er das wert für ein paar Kleider, nette Hotels, Reisen?

Ich für meinen Teil würde immer die Liebe, die Geborgenheit wählen, die Nähe zu einem lieben Menschen das ist mehr wert als alles andere.

Danke für das wundervolle Kapitel und die tolle Geschichte.

LG
Leia
166. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 30.05.18 20:57

Vielen Dank an Dich Leia,

ja es gibt noch viele Möglichkeiten,
Was Anabelle ist für sich glücklich, im Augenblick, das erreicht zu haben was sie möchte.

Heute ist nicht alle Tage, sie kommt wieder, keine Frage! (frei nach Paulchen Panter) ist auch schon vorgesehen für eine Fortsetzung (2. Buch).

Nun aber wieder meinen Dank an die unendliche Nachsicht, die mein(e) Korrektur-Souffleur oder eine Souffleuse mit mir hat.

Nicht nur deshalb bin ich der Bitte nachgekommen über Ramona und Harald zu schreiben. Es war zwar vorgesehen aber nach dem folgenden Samstag... (er/sie hat mir das quasi eingeflüstert).

Liebe Leser gleich also wieder viel Freude mit den Schlüsselhalterinnen und ihren Gefährten.

Liebe Grüße und Danke
Ihr_joe




167. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 30.05.18 20:59

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 29

Wir gehen etwas in der Zeit zurück, ins Erdgeschoss einer Mietwohnung, es ist Freitag, der zweite Schulferientag. Die Staumeldungen im Radio nehmen kein Ende, die junge Frau, die kurz zuvor die Wohnung betreten hat, hört aber nicht zu, obwohl sie das Gerät gerade eingeschaltet hat. Sie öffnet einen Brief, er ist von ihrem Arbeitgeber, der Kreisklinik. »Was? So viel!«, entfährt es ihr laut, obwohl sie alleine in der Wohnung ist, »Was, dazu die Möglichkeit einen Master* nebenher zu machen! Wow!« Ja es ist Ramona, die gerade etwas verwirrt den Brief zum 2. Mal liest:

Was will ich – mache ich wirklich alles richtig?

Jetzt, wo mein Studium abgeschlossen ist und das zusätzliche Pflichtjahr in meinem Ausbildungsbetrieb sich dem Abschluss nähert. Dieses Angebot! Ich war mir schon sicher, den Job im ITZ anzunehmen – Forschung! Bei dem bin ich dann PDL, später mit Master aber Herrin über 1.000 Betten! Warum ist auch alles so schwer, verdammt ich bin jetzt 27! Seit knapp einem Jahr schreibe ich mich geschäftlich „Ramona Klink B. Sc.“, aber „Master“ wäre auch nicht schlecht. Es ist das, was ich will, aber…

Harald ist wie immer um die Zeit auf Nachtschicht - als Portier. Er ist auch der Grund, warum ich so unentschlossen bin! Ich muss mich aussprechen, gut dass Angela und Wolfgang unsere Freunde geworden sind.

Ich gehe die Treppe zu ihnen hinauf, es ist glaube ich, fast ein Jahr her, da bin ich panisch dieselben Stufen hinaufgerannt, in der Zeit hat sich vieles geändert! Harald hatte mir damals gestanden, dass er eine Schelle trägt, heute ist das für mich normal, ich mag es sogar.

Er ist nicht masochistisch veranlagt, viel weniger als Wolfgang, Angelas Mann. Aber er würde den Boden küssen, auf dem ich stehe, so sehr verehrt er mich.

Ich drücke die Klingel, kurz darauf öffnet mir Moritz, als er mich sieht, lächelt er und fragt: »Tante Ramona, hast du mir was mitgebracht?«

»Nein! Müsstest du nicht längst im Bett sein?«, foppe ich ihn und nehme die Hand mit dem Fruchteis nach vorne: »Aber klar doch – für dich!«

Er lacht, nimmt das Eis und bedankt sich: »Danke Tante Ramona – im Bett, aber wir haben doch Ferien! Du weißt doch, ich darf mit Opa und Oma an die Adria, Mama und Papa sind ja so spießig, die bleiben lieber hier! Weißt du, das Beste ist, wenn wir zurück sind, fahre ich noch mit dem Jugend-Rotkreuz ins Zeltlager!«

»Na dann, viel Spaß!«

So eigene Kinder sind doch was Schönes, so was wie Moritz …

»Hallo Ramona, du hast wohl Schiss? Oder was treibt dich zu uns?«, begrüßt mich Wolfgang, der nachschaut, wer geklingelt hat. Er ist ganz normal angezogen, von der Schelle, die er trägt, sieht man nichts. Oder ist er ohne?

»Nee, ich muss dringend mit euch sprechen! Ich brauche eueren Rat«, doch Angst habe ich auch ein klein wenig, vor lauter Arbeit und den Neuigkeiten. Die sind wichtiger als meine gewollte Abreibung von Gloria!

»Geli ist in der Küche, wir haben gerade gegessen. Magst du auch was? Komm mit!«

Rasch betreten wir die Küche, in der auch der Esstisch steht, ich erkenne noch die letzten Reste auf den 3 Tellern, es gab einen Linseneintopf.

Angela steht auf und umarmt mich: »Na was ist los? Du hast doch was auf dem Herzen. Magst du noch etwas Linsensuppe? Wolfgang kann den Rest noch mal warm machen, nur Würstchen haben wir keine mehr, Moritz hat zwar kaum Linsen gegessen, aber dafür umso mehr Wienerle. Setz dich doch!«

»Ich bin satt, aber wenn ihr was Kaltes zu trinken hättet, bitte?«

»Wolfgang!«, sagt Angela zu ihrem Mann, der mir kurz darauf eine Apfelschorle mixt und auf den Tisch stellt. Er hat sich brav gemerkt, dass ich das immer trinke.

»Magst du auch noch was Geli?«, fragt er seine Frau, die verneinend den Kopf schüttelt

Während ich den beiden von meiner Misere berichte, räumt Wolfgang noch den Tisch ab. Wischt ihn sogar sauber, dann setzt er sich zu uns und hört weiter zu.

»Was meint Ihr? Stuttgart oder unsere Klinik?«, beende ich meinen kleinen Vortrag.

»Stuttgart!«, antwortet Angela gleichzeitig mit Wolfgang der aber, »Kreisklinik«, sagt.

Genau so habe ich es mir vorgestellt!
Auch wenn die beiden eine Beziehung führen, wo nicht nur in sexueller Hinsicht Angela die Hosen anhat, in solchen Dingen hat jeder von ihnen seine eigene Meinung.

»Schau, Ramona, das mit der Klinik ist wie ein Treffer im Lotto! Du machst kostenlos quasi nebenher deinen Master und verdienst fast das Doppelte! Du wärst blöd, wenn du dich nicht dafür entscheiden würdest.«, verteidigt Wolfgang seine Position.
»Aber Ramona will doch in die Forschung, das ist doch was ganz anderes! Was sagt eigentlich Harald dazu?«

»Harald? Den habe ich noch nicht gefragt, der war sowieso stinkig, weil ich nach Stuttgart wollte! Der müsste sich halt da eine Stelle suchen! Wie der sich entscheidet, ist schon jetzt klar!«

Irgendwann schickt Angela Moritz ins Bett. Natürlich wird überprüft, ob die Zähne geputzt sind und Moritz gewaschen ist. Er verabschiedet sich von uns und geht alleine ins Bett. Seit er selbst lesen kann, darf er noch für eine halbe Stunde das Licht anlassen und in einem Buch schmökern.

»Aus der Stadtbibliothek hat Moritz sich Fünf Freunde ausgeliehen. Er fühlt sich als Julian, obwohl der in dem Buch doch schon ein paar Jahre älter ist. Seit der neue Film rausgekommen ist, löchert er uns, dass er ihn im Kino ansehen will.«, erzählt Wolfgang, während Angela nach dem Rechten schaut, also einen letzten Gutenachtkuss verteilt und das Licht ausschaltet.

Noch immer sind wir uns nicht einig, was das Beste für mich ist. Wenig später entschließe ich mich, noch einmal mit Harald zu reden! Offiziell, inoffiziell mache ich es auch davon abhängig von dem, was morgen passieren wird. Insgeheim bin ich ja schon fast überzeugt, hier in der Klinik zu bleiben.

Wenn ich schon unter Wissenden bin, kann ich es ja auch aussprechen. »Ihr wisst ja, Gloria hat mir zugesagt, mich am Samstag etwas härter zu behandeln als du, Angela. Auch das hat wohl Einfluss auf die Entscheidung. Du hast ja selbst den Vorschlag gemacht.
Die Versuche mit Harald bringen ja nichts, selbst beim Bondage behandelt er mich wie eine Mimose. In letzter Zeit kommt nur er in den Genuss einer Fesslung.«

»Ich könnte Geli auch nie hauen! Aber du weißt, was du dir antust?«, wirft Wolfgang ein.

»Klar!«, sage ich viel sicherer als ich wirklich bin.

»Du Schatz, wir wollen noch was bereden, ich möchte Ramona auch die Sachen zeigen, die wir heute eingekauft haben. Bist du so nett und räumst die Spülmaschine aus, wir kommen nachher ins Wohnzimmer!«, wird Wolfgang kurz instruiert.

Wir gehen zusammen in ihr Schlaf- und Spielzimmer. Angela schließt die Türe mit ihrem Schlüssel auf, als wir im Zimmer sind, wird die Tür auch gleich verschlossen. Es ist wegen Moritz, Jungens in seinem Alter sind eben neugierig. Auch wenn Maiers ihm beigebracht haben, dass das ihr Elternzimmer ist, wohin sie sich auch mal zurückziehen wollen, man weiß ja nie!

»Also was ist? Was willst du nicht vor Wolfgang sagen?«, fragt Angela.

»Seit ich Harald länger verschlossen lasse und ihn nur noch alle 2 bis 3 Wochen aus dem Käfig lasse, wird er immer devoter!

Du weißt, dass er nie was mit Hieben mochte, jetzt bietet er sogar an, dass ich ihn hauen darf, wenn ich nicht mit ihm zufrieden bin. Ich weiß ja, dass es mir Spaß machen würde. Meinst du ich soll das machen?«

»Du bist lustig! Das müsst ihr entscheiden, besser gesagt du musst entscheiden, er hat es ja schon getan! Du musst ja nicht gleich richtig fest, schau dir an, wie er sich verhält. Ach ja, damit ich nicht gelogen habe, ich ziehe mir mal mein neues Outfit an!«

Sie meint also ich kann, ich soll auch – wie geil! Wie geil? – An sich wollte ich ja so was nicht machen, mein Kopf sagt nein und wird gnadenlos von Gefühl und Lust überstimmt.

»Du, dann habe ich noch ein Problem, eigentlich keines, aber…«, druckse ich rum und schäme mich etwas.

»Los erzähl schon!«, die dominante Stimme passt zu ihrer Aufmachung, so habe ich sie noch nie gesehen, eine schwarze, hautenge, glänzende Latexhose, die fast nahtlos übergeht in ein Unterbrustkorsett aus demselben Material. Der Busen ist nicht wie zu vermuten frei, sondern wird von einem grünen BH in Szene gesetzt, der außen schwarz umrandet ist und mit einem über dem Dekolleté gekreuzten schwarzen Neckholder gehalten wird. Sie sieht unheimlich dominant aus und komischerweise stehe ich auf so was. Dabei weiß ich doch, dass Angela nichts mit mir anfangen kann. Warum bin ich nicht mit Harald zufrieden?

»Ich mag die Ersatzdinger nicht, mit denen Harald mich, wenn er eingeschlossen ist, versucht zu befriedigen. Er will ständig mein Bestes und bettelt herum. Manchmal spiele ich ihm einen, manchmal zwei Orgasmen vor, das macht ihn dann glücklich. Was meinst du? Ich brauch das wirklich nicht!«

»Man, bist du verklemmt, wenn du das nicht magst, sag es ihm doch! Lass ihn Dinge tun, die DIR gefallen, lehre ihn, dich zu massieren, nicht zwischen den Beinen, sondern deine Füße. Dich zu bedienen, mehr als bisher! Er versagt in deinen Augen ja immer nur dann, wenn es darum geht, dir weh zu tun, oder dich herabzusetzen! Das schafft er aber nicht, er muss zu dir hochschauen, tatsächlich und im übertragenen Sinn!«

Sie kommt auf mich zu, in der einen Hand hält sie ein paar Peitschen, in der andern solche Stiefel, wie Gloria sie öfter anhat. Angela Arme sind jetzt von schwarzen Armstulpen bis zum Oberarm verhüllt, einen anderen Sinn, als dass sie damit noch dominanter wirkt, können die strenggenommen nicht haben?

»Na, was sagst du? Hat alles Wolfgang ausgesucht, habe ich ihm versprochen. Nur die Peitschen, die habe ich mir gegönnt, die anderen hat ja alle Wolfgang angeschleppt.«

Sie gibt mir ihre Errungenschaften in die Hand. Ich schaue mir die erste an, Angela erklärt:

»Eine Katze *, wollte ich immer schon haben, das ist aber eine moderate Version, die hatten da auch welche die echt gemein sind mit Knoten am Ende, ich will ja Wolfgang nicht schaden, die ist auch für den Rücken.«

Ich nehme die Nächste in die Hand, ein komisches Ding aus Gummi, scheint nicht besonders zu sein, ist nur ein runder Gummi vielleicht 1 cm dick und doppelt, der Griff ist nur ein Gummiteil *², das darüber geschoben ist.

»Die habe ich für Samstag gekauft, der Verkäufer meinte, die sei äußert böse.«

»Glaubst du doch selber nicht! Da wird Wolfgang nur lachen.«

»Ich habs auch nicht geglaubt, aber klopf dir mal leicht auf die Handfläche!«

Klar mach ich das und um zu beweisen, dass das wirklich nicht weh tut, haue ich gleich mal fester. Hätte ich wohl besser nicht gemacht, dass Ding zieht wirklich gemein.

Nur mit Mühe verbeiße ich mir einen Aufschrei, dafür fällt die letzte Peitsche, die die beiden gekauft haben, auf den Boden.

»Heb auf!«, kaum habe ich die Peitsche mit den vielen Riemen in der Hand, bestimmt Angela, »Gib!«, ich will aufstehen, »Bleibst du unten!«, ich weiß ja, dass sie nichts von mir will? Trotzdem habe ich das Gefühl, kleiner zu werden, als ich ihr den Peitschengriff reiche.

»Schau zu mir hoch!«

Mein Blick wandert nach oben, verdammt schöne Beine, von hier aus kann ich ihren Schritt sehen, die Schamlippen bilden sich durch das Latex ab, wie sie wohl aussehen, ob sie rasiert ist?
In der einen Hand hält sie die Peitsche, in der anderen die vielen Riemen, eine Bewegung und sie könnte zuhauen!

Mein Blick wandert weiter nach oben, zum Busen, der ist unerreichbar weit entfernt, jetzt neigt sie den Kopf, ihre Augen scheinen böse zu funkeln: »Dein Kopf gehört auf den Boden! Küss meinen großen Zeh!«

Verdammt, sie meint es ernst, ich verstehe nichts?

»Stop! Schau mir in die Augen! Bleib unten!«

Plötzlich fängt sie an zu lachen? »Komm hoch!«

»Weißt du jetzt, wie sich Harald fühlt, du bist für ihn, was ich gerade kurzzeitig für dich war! Unerreichbar und unendlich begehrenswert! Äh das unendlich begehrenswert stimmt doch, ich habe hier noch die Peitsche!«

Erst jetzt verstehe ich und sie war tatsächlich begehrenswert, geil und attraktiv. Sie ists immer noch, aber genauso unerreichbar!

»Ach, ja vor der Peitsche brauchst du keine Angst zu haben, auch wenn sie 75 cm lang ist, die 36 Tails sind aus weichem Wildleder, der Verkäufer meinte sogar, die ist was für den Intimbereich.

Mal schauen, übrigens Wolfgang war beim Kauf nicht dabei, der durfte sich währenddessen auch etwas aussuchen.

Besser gesagt, hätte sich aussuchen dürfen, aus den 1000-den von Dingen landet er ausgerechnet bei einem extremen Keuschheitskäfig, mit einem Harnröhren-Insert, das zusätzlich eingeführt werden kann. Also nur für so ist mir der Käfig*² zu teuer, da müssen wir uns erst einmal umschauen, vielleicht zum Hochzeitstag?«

Sie setzt sich wieder neben mich, langsam verblasst das Bild der unerreichbaren Herrin, sie lacht offen und meint:
»Hast du noch Fragen, die Wolfgang nicht wissen soll, darf? Wenn ich schon so aufgebrezelt bin, soll Wolfgang auch etwas davon haben!«

»Nach dem ich mir im Klaren bin, wie sich Harald fühlt, eigentlich nicht!«

»Gut, bist du so nett und holst du ihn, schließ bitte die Zwischentür wieder ab, du weißt wegen Moritz!«

Im Wohnzimmer hat Wolfgang den Fernseher eingeschaltet und schaut sich eine Sportsendung an. Er schaut fragend zu mir und erwartet, dass Angela auch dabei ist.
»Angela will, dass ich dich hole!«

»Gleich, da spielt gerade…«

»Du, ich glaube sie wird nicht erfreut sein, wenn du sie warten lässt!«

Wow, so schnell habe ich noch keinen Mann auf Trab gebracht, nicht mal Harald.

Er springt auf und läuft vor mir zum Schlafzimmer, ich komme kaum nach, als ich im Gang die Türe abschließe, ist er schon bei der Tür angekommen und fragt: »Geli, was ist?«

»Tritt man so vor seine Herrin?«, noch im Türrahmen sinkt Wolfgang auf die Knie.

»Los zieh dich aus!«, sagt Angela in einem Ton, dass auch ich damit anfangen will, mich direkt zu entkleiden, das hat sie wohl von Gloria gelernt.

»Wird’s bald!«

»Ramona, komm zu mir, du hast Wolfgang, meinen Slaven, sowieso schon nackt gesehen.«

Erst jetzt, als ich den Raum betrete und die Tür schließen will, sehe ich Angela, die sich zwischenzeitlich einen Pferdeschweif gebunden hat und noch mehr wie eine Domina wirkt.

»So, jetzt darfst du UNS begrüßen!«, befiehlt Angela, als Wolfgang nackt bis auf seine Schelle ausgezogen ist.

Angela hält ihm ihren Fuß hin, als er vor ihr kniet und die Hände auf den Rücken nimmt.

Danach wechselt sie den Fuß, auch dieser bekommt einen Kuss.

Auf Knien, immer noch die Hände auf dem Rücken, rutscht Wolfgang zu mir, er versucht, meine Füße zu küssen, aber kommt nicht tief genug, also mache ich es Angela nach und bekomme auch einen Kuss, es ist nur der Hauch einer Berührung, aber es fühlt sich irre an, obwohl ich Schuhe trage. Auch der zweite Fuß bekommt so eine Liebkosung.
Warum bloß spiele ich so was nicht mit meinem Harald?

»Ich wollte Lady Ramona mein neues Outfit zeigen, natürlich auch die Schuhe. Du wirst sie mir anziehen, vorher mag ich aber noch eine Fußmassage!«

»Komm wir setzen uns aufs Bett, Lady Ramona.«, sagt Angela zu mir gewandt.

Tatsächlich beginnt Wolfgang, äh besser Gelis Sklave, ihre Füße zu massieren. Ich könnte gerade neidisch werden, seit heute Morgen trage ich meine Schuhe und irgendwann schmerzen sie, wie herrlich wäre da so eine Massage!

Ich kann genau zuschauen, was er macht, natürlich auch auf seinen Kleinen, der längst den Käfig ausfüllt und sogar zum Wippen bringt. Es ist nur eine einfache Massage! Nicht mal in der Nähe der erogenen Zonen!

Als wäre Wolfgang nicht vorhanden, erzählt mir Angela: »Du bist übrigens die erste neben mir, die von – meinem Sklaven – einen Fußkuss bekommen hat. Ich mag mich am Samstag nicht blamieren und da haben wir heute, als Moritz bei den Zwillingen und Regine war, etwas geübt.

Wie sieht es denn bei euch aus, habt ihr auch schon an Nachwuchs gedacht? Das musst du natürlich auch berücksichtigen, ich meine wegen Stuttgart.«

»Kalt erwischt! Ich mag schon, bin mir aber noch nicht ganz sicher, ein paar Jahre bleiben ja noch!«

»Sklave, was ist? Warum machst du nicht weiter?«, fragt zwischendurch Angela als Wolfgang eine Pause macht.

»Ich bin fertig, Herrin? Ich kann die Sti…«

»Was? Du hast erst aufzuhören, wenn ich es befehle! Du weißt, was dir am Samstag dafür blüht!«

Wie, was meint sie?

»Was ist am Samstag, du bist doch auch bei Kellers?«, frage ich mehr als neugierig, natürlich verschweige ich, dass ich eine Heidenangst habe, aber ich wollte es ja so!

»Ja, Gloria hat mir versprochen, dass ich ihr Spielzimmer benutzen darf, da werde ich einmal alle Peitschen, insbesondere die neuen ausprobieren. Je nach dem, wie sich Wolfgang verhält, kann es auch sein, dass Gloria einen Teil oder die ganze Strafe verabreicht!«

?? Die ist doch mit mir beschäftigt oder dauert es nicht so lange?

»Sklave, du darfst mir jetzt die Stiefel anziehen!«

Wolfgang nimmt den ersten Stiefel, zieht den Reißverschluss ganz auf und versucht ganz vorsichtig, den Schuh über den Fuß zu stülpen.

»Warte ich helf dir! Halt den Oberkörper gerade!«
Angela setzt ihren Fuß auf seine Schenkel und drückt dagegen, ich bin sicher, der Fuß ist längst hineingerutscht.

»Passt, zumachen!«

Er zieht den Reißverschluss nach oben, es sind zwar keine Overknees, aber sie haben verdammt hohe Absätze und ich wundere mich, dass Angela damit laufen kann.

Als sie den Fuß wegnimmt, um ihm den anderen zu präsentieren, streift sie mit dem Stiefel seinen Käfig.

Auch wenn ich es fast nicht glaube, aus der Schelle von Wolfgang fließt etwas Präejakulat und bildet einen Lustfaden. Er mag es wohl mehr als er zugibt.

»Du magst mich so? Tzz und das vor Gästen, was soll denn Lady Ramona von dir denken?«

Nachdem sie auch den zweiten Schuh angezogen bekommen hat, natürlich wieder auf seinem Schenkel, steht sie auf und geht einige Schritte: »Na, was sagst Du Ramona, hat mein kleiner Sklave nicht hübsche Sachen ausgesucht?«

Ich gebe ja zu, sie sieht gut und sehr dominant aus, es ist, wenn Wolfgang es so mag, richtig klasse, für mich wäre es zu dominahaft. Trotzdem antworte ich, weil es zu ihr passt: »Doch, gefällt mir gut!«

Aber hat mich das angemacht mit seiner Behandlung! Ich glaube, ein wenig mehr sollte ich mich doch trauen, ich stelle mir gerade vor, es wäre Harald! Nur mit Mühe halte ich meine Hand im Zaum.

»… schläfst du schon oder träumst du nur, ich habe gerade gefragt, ob mein Sklave dir auch die Füße massieren soll?«

Nein, nein nur das nicht, lieber nachher mit Harald!

»Nö, in meinem Alter brauch ich das noch nicht? Ich muss sowieso runter und ihr wollt doch sicher allein sein?«

»Nee, da läuft nichts, mindestens bis Samstagabend! Auch nicht bei mir!«
»Wolfgang, begleitest du Ramona bitte zur Tür, wenn du willst, kannst du mir nachher beim ausziehen helfen Schatz! Tschüss Ramona«

»Bis morgen«

Begleitet vom nackten Wolfgang gehe ich zur Haustür, kaum haben wir uns verabschiedet, höre ich, wie er zu seiner Frau rennt. Die beiden mögen sich halt. Ob sie wirklich bis morgen keusch bleiben?

Ich schaue auf die Uhr, kurz nach 11 schon? Erst! – noch etwas mehr als 2 Stunden, dann kommt endlich Harald heim. Eigentlich müsste ich schlafen, doch da kommt mir eine fetzige Idee!

Schichtende und total geschafft

Endlich Schichtschluss und dann noch ein langes Wochenende, nichts wie ab in die Falle! Leider liegen noch einige Kilometer Fahrradfahrt vor mir. Meistens ist es ja ruhig und ich kann zügig fahren, aber nicht freitags nicht um die Zeit. Da die Sperrstunde freitags um zwei beginnt, ist ein Betrieb wie mittags, nur dass die Fußgänger schon mal auf dem Radweg torkeln.

Der Fahrtwind kühlt meinen Körper, an einem lauen Sommermorgen, es ist ja schon nach Mitternacht, eigentlich ja auch schon Samstag.
Da kommt mir wieder so ein Blödmann entgegen, so wie der fährt, total zu! Jetzt hupt er mich auch noch an! Säufer! Klar und voll Fernlicht!
Wenigstens passiert nichts, ich hätte nicht mal nen Notschlüssel, für die Schelle! Bis vor ein paar Tagen wäre das auch nicht schlimm gewesen, so ein Vorhängeschloss ist einfach geknackt, aber jetzt hat Ramona mir eine neue Schelle geschenkt zum Jahrestag. Wir sind 1 Jahr zusammen, gut Schlüsselhalterin ist sie noch nicht ganz so lang, es sind jetzt 361 Tage, ich muss sie trotzdem tragen! Muss? Darf!

Ich habe mich noch nicht ganz an die Neue gewöhnt, sie ist viel kürzer! Zurzeit kommt sie jeden Abend ab, mein Freudenspender wird untersucht, manchmal auch zusätzlich eingecremt. Bevor er verschlossen wird. Ich find es geil, dass Ramona das macht.

So nach 2 Straßen, dann bin ich da. Es ist eigentlich die Wohnung von Ramona. Meiner Göttin!

In vier Tagen werde ich sie fragen, ob sie für immer meinen Schlüssel verwalten will. Es gibt keine schönere Frau als sie, einzig Sorge bereitet mir, dass sie sich schlagen lassen will. Ich habe mich ja geweigert, ich kann das nicht. Ich habe Angst, sie zu verlieren, wenn sie so ist wie Wolfgang, oder gar wie Tomas?

So, zuhause, nur noch das Rad in den Keller und dann nichts wie ab ins Bett, Ramona schläft sicherlich schon.

Ich stelle meines neben Ramonas Rad, abschließen brauche ich es hier im Haus nicht.

Komisch, warum ist die Wohnungstüre abgeschlossen, sogar 2 Mal?

Alles dunkel. Vorsichtig taste ich mich zum Bad, geduscht habe ich ja schon bei der Arbeit, aber hier kann ich mich ausziehen, die Zähne putzen und dann zu Ramona ins Bett.
Leise schleiche ich ins Schlafzimmer, heute ist es besonders dunkel, sie hat wohl die Rollos heruntergelassen.

Ich taste mich zum Bett. Plötzlich legt sich etwas Kaltes um mein Handgelenk?

»Gefangen!«, ruft Ramona und lässt die Handschelle einrasten. Dann macht sie das Licht an und ich bin sprachlos!

Warum hat sie sich so aufgebrezelt, heute? Habe ich was vergessen? Jahrestag, nicht, dass ich wüsste. Blumen, wenn ich wenigstens Blumen dabei hätte? Wann habe ich überhaupt ohne Grund das letzte Mal?

»Hallo Meins, Lust auf ein Spielchen?«

Seit ich sie Goddess genannt habe nennt sie mich so. Spielen? Keine Lust, dann will sie nur gleich wieder, dass ich sie fessle, ich kann doch eine Göttin, meine Göttin nicht fesseln. Nicht mehr! Schon bei Wolfi und Angela konnte ich es nicht. Ich verstehe es ja auch nicht!

Aber weil sie sich so sexy hergerichtet hat, stimme ich zu.

»Ja, meine Goddess!«

Göttin? Als Herrin Angela, ja sie war unsere Herrin, meine eigentlich nicht, ich habe mich nur für Ramona prügeln lassen. Bei ihr wäre es mir sicher nicht zu viel gewesen. Als ich vor ihr gekniet bin mit meinem heißen Hintern. Da war sie zum ersten Mal meine Göttin und dann? Dann bezieht sie selber Prügel und ist damit nicht mal zufrieden, will mehr!

Warum habe ich es nicht herausgeschrien, dass ich das nicht will! Jetzt habe ich habe Angst, sie zu verlieren!

»Was ist? Sonst hüpfst du vor Freude durch die Gegend, holst die Bondage-Seile und heute sagst du nicht mal was? Das mit den Handschellen gehört doch schon zum Spiel!«

»Ich glaube, wir müssen erst reden!«

Sie öffnet die lächerlichen Spielzeughandschellen, die sowieso nicht sicher sind. Ich muss ihr mal zeigen wie schnell ich die aufkriege! So was wie die von der Arbeit sollte sie benutzen!

»Also was ist?«

Kleinlaut erzähle ich meine Befürchtungen und Ängste Ramona. Vielleicht mache ich auch einen Fehler?

Es muss ein komisches Bild sein, ich sitze nackt neben der wie eine Burlesque-Tänzerin angezogenen Göttin. Mir hat das Outfit von Ramona immer gefallen, sie trägt auch im Alltag meist Röcke oder Kleider und wirkt gegenüber anderen Frauen viel, viel schöner!

»Aber, das brauchst du doch nicht! Ich dich verlassen? Nie! Aber ich will und muss herausfinden, was ich wirklich mag! Es macht mir Freude, dich zu fesseln, das sehe ich als Erweiterung von deinem Käfig!«, sie trinkt einen Schluck, sie sieht sexy aus, Harry mein Kollege würde es „voll fett“ nennen, ihr Fascinator, ein winziges, kokettes, rotes Hütchen mit Netz und Federn ziert ihr hübsches Haar, sie ist eben anders als andere Frauen! Weiblicher, geheimnisvoller – eben meine Goddess!

»Ich wusste ja nicht einmal, dass ich so bestimmend sein kann, dass es mir Freude macht, dich zu fesseln und irgendwann möchte ich Kinder mit dir! Dass du es vielleicht magst, von mir gehauen zu werden, müssen wir auch ausprobieren, nicht heute, aber bald! Aber warum sagst du mir das nicht! Hatten wir nicht, als du mir das mit dem KG gestanden hast, vereinbart, dass wir keine Geheimnisse voreinander haben wollen?«

»Irgendwie habe ich mich nicht getraut, alles schien so normal, so eingefahren! Ich hatte Angst, dass du…«, sie legt ihren Finger auf meinen Mund.

»Still! Du sagst es immer sofort in Zukunft!

Warte, etwas ganz anderes, wollte ich Dir eigentlich morgen Früh, ich meine heute sagen, ich werde vermutlich doch nicht in Stuttgart arbeiten, du müsstet dir also nichts Neues suchen, obwohl, einen Job tagsüber fände ich eh besser!«

Ich auch! Aber erst einmal finden, vielleicht was mit Autos, die Ausbildung als Fahrlehrer habe ich ja mit 22 abgeschlossen zwar nur BE, aber das reicht ja.

»Ja, du hast ja recht und wenn du hier bleibst, suche ich was Geeignetes, ich weiß, ich liebe Dich und – das mit der Goddess, meine ich ernst!«

Sie lächelt, wie nur sie es kann und sagt dann fast verführerisch: »MEINS, ja das bist du, vermutlich mehr als du denkst! Ich war vorher bei Angela, wollte auch einen Rat wegen meinem Job, aber sie hat mir ihre neue Herrinnen-Kleidung vorgeführt und da hat sie auch mit Wolfgang gespielt. Was meinst du, wie mich das angemacht hat, natürlich will ich nichts mit Wolfgang, mit Dir aber schon.«

»Und da benehme ich mich so schofelig!?«

»Nö Dummerchen, wir mussten uns aussprechen! Was würdest du davon halten, wenn dir Wolfgang zeigt, wie „Mann“ seiner Göttin die Füße massiert! Ich glaube, das kann er recht gut, so was solltest du auch lernen!«

»Wenn du noch Lust hast, heute! Ich habe mir was ausgedacht, für mich! Du bleibst verschlossen! Vielleicht!«

Ende Teil 29




* Um den veränderten Anforderungen an lebenslanges Lernen und dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen, unterstützt das Land Baden-Württemberg mit einem neuen, bundesweit einzigartigen Förderprogramm die Entwicklung des berufsbegleitenden Master-Angebotes „Advanced Practice in Healthcare“.
Das Projekt wird finanziell gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und befindet sich derzeit in der Planung und Konzeption. Es wird während der ganzen Laufzeit wissenschaftlich begleitet.


*² Die Schelle die Wolfgang gerne hätte

Zu den Peitschen: (Für die Gummipeitsche habe ich leider keinen freinen Link gefunden, deshalb hier einer zu einem Shop - es gibt auch weiter Shops die so ein Teil verkaufen)

Gummipeitsche:

Infos zu der Katze


Anwendung in der Seefahrt
Katze mit 9 Riemen (So was mag ich auch!)

und zu guter Letzt: Flogger

Ein Flogger ist eine vielsträngige Peitsche mit einem soliden Griff. Die Stränge bestehen meist aus Lederriemen. Eine Peitsche dieser Machart ist ein hervorragendes Instrument für Neulinge, denn sie ist relativ sicher und sehr einfach in der Handhabung.
Zu unterschätzen ist sie allerdings auch nicht...nach dem Grundsatz: umso mehr Riemen desto sanfter. Natürlich ist auch das Leder für die Wirkung entscheidend von soft bis hart. Peitschen mit Soft-Leder oder Wildleder sind besonders für das "Aufwärmen" oder für Intimbereiche geeignet. Einsteiger schätzen weiche Flogger, da sie relativ mild in der Wirkung sind und wenige oder keine Striemen entstehen.
Je nach Meinung zählen auch böse Cats zu den Floggern.
168. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 02.06.18 23:23

Hallo Ihr_Joe,
vielen Dank für die Fortsetzungen, ich warte sehnsüchtig auf die noch folgenden Teile.
Lg Alf
169. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 06.06.18 10:11

Lieber ihr Joe,

wir müssen nicht reden über die Liebe den die ist da bei allen Paaren das spürt man sogar beim Lesen was für den Autor ja spricht.

Heute bekam ich und wir alle etwas zu lesen was in Beziehungen sehr oft vor kommt, es wird nicht kommuniziert miteinander teils aus Angst oder es sind Hemmungen da was die Beziehung oft belastet.
Männer wie Harald hier haben meist Angst verlassen zu werden und halten Wünsche Gefühle Geheim, Frauen sind da anders. Die reden untereinander sind da offen meistens.
Gut das die hier die Kurve gekriegt haben denn sie gehören zusammen wo auch immer das sein wird.
Wie immer war es mir ein wundervoll es Lesevergnügen vielen Dank!

LG
Leia
170. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 06.06.18 16:59

es ist Miiiiiittttwoooooooooch *flöööt und säusel ... achsooo neee, bei Dir, lieber Ihr_joe, muss ne Lady ja gänzlich andere "Beschleunigungsinstrumente" anwenden ^^

Also mach hinne und lass mich/uns nicht so lange mehr warten!

Freu mich doch schon so drauf, was mit "allen" weiterhin passieren wird; könnt gar nicht entscheiden oder sagen, von welchem der Paare ich zuerst gerne wieder lesen möchte ^^

Herzlichst ~ Moira

171. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 06.06.18 20:44

Vielen Dank lieber AlfvM,
halte ich es mal etwas kürzer es ist schon spät geworden.


Und natürlich auch vielen Dank an Dich, liebe Leia,
ja Du hast natürlich recht, bei vielen schon so, dass manchmal vor lauter Hemmungen das wichtigste dem Partner verschweigen wird.
Danke für dein nettes Lob!

Und auch vielen Dank an Dich, liebe (böse) Moira,
ja mir mit Beschleunigungsinstrumenten drohen, mal sehen welche meine Herrin morgen verwendet.

Ich bin ja völlig entschleunigt - lach...

Auch heute wieder meinen meinen Dank für die unendlich vielen Korrekturen für mich/euch, ausgeführt von dem Rat - dem Korrektorat!

Bis gleich zum nächsten Teil
Ihr_joe
172. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 30

geschrieben von Ihr_joe am 06.06.18 21:04

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 30

Die Sonne geht gelb strahlend auf, es ist 5:17 Uhr, langsam erwacht die Stadt aus ihrem Schlaf. Der Wagen mit den Tageszeitungen fährt bei dem Kiosk vor und legt die Zeitungen in die Box. Aus der Bäckerei dringt der Duft frischgebackener Brötchen, die ersten Händler bauen für den samstäglichen Wochenmarkt, ihre Stände auf.

Irgendwo in der Stadt, in einem etwas verruchten Viertel, kann ein junger Mann nicht schlafen, er ist nervös, immer wieder liest er ein Stück Papier, erneut legt er sich zum X-ten Mal in sein Bett um zu schlafen, wir werden bald mehr von ihm hören.
Einige Straßenzüge weiter in einem zweistöckigen alten Wohnhaus, schläft ein Pärchen auch noch nicht. Eine Dame, die einem Kabarett der 1920-iger Jahre entsprungen sein könnte unterhält sich mit einem nackten Mann, dessen Männlichkeit in einem komischen Käfig steckt.

Auf dem Tisch liegen noch einfache, billige Handschellen, wie man sie früher in Sexshops und heute im Versandhandel kaufen kann.
Die Dame fragt soeben: » Wenn du noch Lust hast, heute! Ich habe mir was ausgedacht, für mich! Du bleibst verschlossen! Vielleicht!«
Erleben wir mit ihr, was sie vorhat und wie Ramonas Freund antwortet:


Neue Spiele – andere Spiele?

Wenn ich das so sehe, sollten wir uns viel öfters aussprechen! Warum ich nicht müde bin, verstehe ich nicht, natürlich mag ich Harald, die Schelle stört mich längst nicht mehr, aber seine unterschwellig angedeuteten Hinweise, dass er länger verschlossen bleiben will. Vielleicht suche ich mir deshalb einen anderen Kick? Waren wir zu normal, außer dem Fesseln und ehrlich gestanden, hat mir das vorher mit, bei unseren Nachbarn schon deutlich besser gefallen, als was bei uns so läuft.

Hoffentlich ist Harald nicht zu müde, ich könnte es verstehen, dabei habe ich doch gerade heute eine Mordslust auf Sex!

»Ja, Ramona! Gerne, was hast du vor? Fesseln?«

»Vielleicht? Zieh dir bitte deine Hose und deine Schuhe an!«

Ich habe nämlich gerade im Moment meine Meinung geändert, Bondage ja, aber einmal etwas anderes! Er wird sich wundern! Allein schon die Vorstellung macht mich heiß!
Während er Hose und Schuhe im Bad(?) anzieht, hole ich aus dem Schrank meinen Regenponcho, eine Einheitsgröße vom Kaffeeröster und meinen schwarzen, weißgepunkteten Glockenrock .

Als Harald aus dem Bad kommt, frage ich: »Holst du mir bitte die schwarzen Seile?“

Als er sie mir gibt, bedanke ich mich.

Zuerst löse ich seine Hose, obwohl ich nichts davon gesagt habe, hat er seinen Slip auch angezogen, egal, der wird auf Kniehöhe runtergeschoben wie die andere Hose auch.

»Was hast du vor?«, fragt er mich.

»Als ob ich dir das verraten würde! So lange, bis ich es dir wieder erlaube, hast du Sprechverbot!«, etwas völlig Neues, was mache ich, wenn er doch spricht?

Vorerst bereite ich ihn vor, zuerst das Seil um seinen Körper, dann um die Oberarmen kurz vor dem Ellenbogen, mehrfach umschlungen und hinterrücks fixiert, für den Abstand umschlinge ich das Seil, zack – fix verknotet und noch ein zweites Seil eingefügt.

»Machst du bitte die Hände flach zusammen?«

Ein weiteres Seil eingefädelt und verknotet und jeweils das rechte und linke Handgelenk umschlungen, jetzt befinden sich die Hände in Höhe seiner Po-Ritze, links und rechts, durch die Spalte führe ich das Seil straff nach unten, um es neben seinem Käfig vorbei nach oben zur Unterbrustfesselung zu führen, von da wieder straff nach unten und an der anderen Seite seines Käfigs vorbei und mit dem Mittelsteg verbunden.

Eigentlich hatte ich vor die Hose hochzuziehen, der Versuch scheitert, wir haben ja Sommer und so darf Harald unten ohne gehen! Also ganz raus aus den Hosen.

Ich ziehe meinen Rock an, der passt ganz wunderbar zu meinem Korsett, mein Fascinator und die Handschuhe bleiben an, fertig. Harald bekommt den Regenponcho übergestreift.
Nein, man sieht nichts, der Umhang geht ihm bis zum Knie. Dann folgt sein nacktes Bein dazu trägt er seine Sandalen. Komisch, aber nicht unmöglich, Sommergewitter gibt’s ja häufig. Dazu wirkt er mit seinem geraden Oberkörper, der durch die versteckten Fesseln gerade gehalten wird etwas steif. Passt, ich muss lächeln, als ich sein fragendes Gesicht sehe.

»Du läufst neben mir! Willst du mich was fragen?«

»Wohin gehen wir, Was hast du vor? Warum… «

»Stop! Magst du es oder nicht?«

»Doch schon? Aber…«

»Gut, dann lass dich überraschen!«

Wir verlassen das Haus, es ist noch verhältnismäßig kühl, vielleicht 22°, ich glaube nicht, dass er friert. Die Sonne wärmt seinen blau-grauen Umhang. Ein Passant kommt uns entgegen, der einzige vorerst. Als wir nach ein paar hundert Metern in die Hauptstraße einbiegen, kommt uns schon der Duft von frischen Brötchen entgegen.

Wenig später erreichen wir die Bio-Bäckerei. Ein paar Kunden stehen im Verkaufsraum. Wir stellen uns hinten an. »Guten Morgen«, begrüße ich sowohl Kunden als auch die Verkäuferin, murmelnd werde ich zurückgegrüßt, wobei mein stummer Begleiter etwas komisch beäugt wird, doch wenig später scheint er auch vergessen zu sein.

Als wir an der Reihe sind, bestelle ich eine Bio-Tüte, die jeweils 2 Vollkorn- und 2 Kürbiskernbrötchen und 2 Brezeln enthält.

Nach dem Bezahlen verlassen wir den Laden, ich bin mir nicht ganz sicher, aber dann halte ich Harald die Tüte vor den Mund. »Tragen!«

Ganz so mutig, wie ich mich gebe, bin ich längst nicht immer, als wir kurz vor unserem Zuhause sind, schaut die Nachbarin von der anderen Straßenseite aus dem Fenster, scheint eine Frühaufsteherin zu sein.

»Grieß Gott, habedse scho köhrt, d Stroß werd ufgrisse! Wägem Wasser! Am Mentig isch Parkverboot!«

Schnell nehme ich die Tüte aus dem Mund von Harald und antworte: »Danke Frau Häberle, guten Morgen. Mein Mann und ich fahren sowieso Fahrrad, gell Harald.«

Der merkt, dass er sprechen soll, und antwortet: »Guten Morgen, Frau Häberle, ja, haben wir gehört, wir können ja mit dem Fahrrad durch den Garten gehen, deshalb ist es mir gleich, ob die Straße aufgerissen wird.«

»Se laufet so steif, habedse en Hexeäschuss?«

»Nein, aber Harald muss dringend auf den Topf, da läuft er immer so, wir müssen uns beeilen, guten Tag Frau Häberle«, versuche ich unser Gespräch zu beschleunigen, ohne sie zu verärgern.

»Tschau Frau Häberle«, verabschiedet sich auch Harald und läuft Richtung Tür vor.

Puh, auch wenn ich eigentlich nicht in Gefahr war, reduziert sich langsam mein Puls, als wir ins Haus treten. In der Wohnung nehme ich seinen Umhang ab und sehe, dass es zumindest seinem Anhängsel gefallen hat, es füllt den Käfig total aus.

Weitere Fragen erübrigen sich. Schnell richte ich unser Frühstück her. Dann füttere ich Harald, der immer noch nackt mit gleicher Fessel auf einem Hocker am Tisch sitzt.

So, jetzt kommt gleich der Höhepunkt meiner Überraschungen! Noch immer gefesselt lasse ich ihn aufs Bett sitzen. Ich ziehe mein schwarzes Panty vor seinen Augen aus. Ich verdecke noch mit der einen Hand meine Spalte, die jetzt frei liegt.

»Leg dich hin!«, sage ich und gebe Harald einen leichten Schubs. Wir haben es noch nie probiert!

Ich setze mich breitbeinig/rittlings auf seine Brust, rutsche langsam rückwärts auf seinen Kopf zu, bis meine Spalte direkt vor seinem Mund ist. Er fängt automatisch an zu lecken. Hui, macht mich das an! Ich merke, wie erregt er ist, beuge mich etwas vor, um seine Brust zu streicheln.

Ich rutsche noch etwas vor, um seine Eier zu streicheln, zu drücken, sanft mag er das. Dabei kommt er wohl nicht mehr richtig ran und leckt mir nicht mehr meine Spalte, sondern küsst den Hintern ! Will ich das überhaupt? Dann beginnt er auch hier zu lecken, es fühlt sich gut an, aber ist mir jetzt zu viel! Kann ich das wirklich so geil, so erregend finden?

So weit, dass er wieder meine Spalte vor sich hat, mag ich mich nicht nach vorn beugen, ich will ja keinen 69-er machen, sondern auf seinem Gesicht sitzen bleiben, wenn auch entlastet. Mehr traue ich mich noch nicht.
Ich ändere die Position. »Liegen bleiben!«

Ah, ich kann es kaum erwarten, bis er weiter leckt, einmal fahre ich mit meiner Hand an die Spalte, sie ist feucht! Soll ich seinen Käfig entfernen? Nein! Später vielleicht! Es ist erst wenige Tage her, er will doch länger!
Zu was habe ich denn Seile? Ein einfaches Bondage bei seinem Hodensack, der ja trotz KG noch zugänglich ist. Mit dem selbstgebauten Zügel in der Hand grätsche im Knien direkt über seinem Kopf, er weiß was zu tun ist. Langsam lasse ich mich weiter auf ihn sinken, immer darauf bedacht, dass er sein herrliches Zungenspiel weiter macht..

Ahh macht er das guuut! Ich presse meine Schenkel zusammen, er muss da bleiben, bitte! Er ist jetzt etwas unterhalb meiner Klitoris mit seiner Zunge! »Jaa, oben Richtung Bauch! Jaa, daa! Weiter, lecken!«
Ob ich versuche ihn mit dem Zügel zu lenken oder nur zu stimulieren ist mir jetzt egal, es fühlt sich einfach nur mega an!

Ist das schööön! Ich komme! Ich merke nicht, wie ich mit vollem Gewicht auf seinem Kopf sitze, doch ich merke es, es ist prächtig!! Ich glaube so nach durfte er noch keinen meiner Orgasmen miterleben. Jetzt wäre es noch viel besser, wenn sein Penis in mir wäre! Ich knie wieder mehr über seinem Gesicht, er schnappt nach Luft! Langsam geht mein Atem auch wieder langsamer.
Von wegen mehr traue ich mich nicht, Frau muss es nur probieren!

Kann ich von ihm verlangen, dass er mich da reinigt? Ach was ich tu es einfach. »Leck mich sauber!«

Wau, ist das schön, nicht erregend, fast nicht aber verlockend ein klein wenig mehr und…, doch ich bleibe gewollt auf dem gleichen Level es ist wie ein Schweben kurz bevor!

Endlich kann ich mich losreißen! »Genug!«

Ich lege mich neben Harald, gebe ihm einen Kuss, es wird einer der schönsten Küsse, die wir austauschen, obwohl er noch gefesselt ist, die Zunge, die eben noch mir unten so viel Freude bereitet hat, mit der spielt jetzt meine eigene Zunge und ich kann mich selbst, meinen Lustsaft noch in seinem Mund schmecken, es ist einfach unbeschreiblich.

Als wir uns nach langer Zeit trennen, weiß ich nicht was erregender war, der Kuss oder mein Orgasmus! Egal Harald hat es verdient!

Seit einiger Zeit haben wir einen Vibrator, so ein komisches Ding einen Magic Wand, Harald hat ihn angeschleppt, für mich, wenn er verschlossen ist, aber ich mag so ein Teil nicht bei mir? Ob ich es bei ihm versuche.

»Du kannst wieder reden MEINS! Ich bin noch nicht fertig mit dir, eine kleine Überraschung habe ich noch für dich!«

»Danke Goddess, es war doch bis jetzt schon extremst geil und ich bin wahrlich genug belohnt worden. Ich brauche nicht mehr! Es reicht, wenn du da bist!«

Zuerst werde ich die Fesseln verändern, auf Dauer ist es recht unangenehm, so gefesselt zu liegen. Ich will ihn ja nicht foltern, heute soll es ein reines Zweckbondage sein. Also löse ich erst einmal meine Boxtie-Variante, um dann eine Spread Eagle-Version zu verwenden.
Wenig später liegt Harald mit dem Rücken auf dem Bett, gespreizt wie auf einem Andreaskreuz! Ich prüfe noch einmal die Fesseln, alles ok, keines der Seile schneidet ein.

Ein kleinwenig schaue ich meinen Gefangenen an, nein beide! Der im Käfig sagt deutlich, dass es ihm gefällt!

Natürlich hat das nichts mehr mit dem Japan-Bondage zu tun, denn das wäre eher Kunst, der Körper würde mit den Seilen zu einer ästhetischen und harmonischen Einheit. Heute ist mir nicht danach!

»Gib dich einfach deinen Gefühlen hin, schließe die Augen! Nicht fragen, fühlen!«

Ich ziehe mich vollkommen nackt aus! Aus dem Gefrierschrank hole ich etwas Eis, den Massagestab stecke ich ein und lege ihn bereit, ein paar der frischen Erdbeeren und etwas milden Senf sowie eine Kerze!
Vorsichtshalber nehme ich einen Seidenschal und binde ihn über seine Augen. Ich knie mich neben ihn und puste sanft in seine Achselhöhle, danach rutsche ich vor seinen Kopf, beuge mich nach vorne meine Hände berühren seine Brust, zuerst den Hof, dann die Warzen, nur ein streicheln! Sie wandern zu seiner Schelle, noch könnte ich sie aufschließen! Ich nehme die Kette mit dem Schlüssel ab, lasse sie über sein Gesicht gleiten!

»Mund auf!«

Der Schlüssel gleitet über seine Lippen auf die Zunge!

»Lutschen!«

Ich merke, wie er lutscht, langsam ziehe ich an der Kette, der Schlüssel flutscht aus dem Mund! Ich lasse ihn weiter gleiten über die rechte Brust zur linken Brust, dann hinunter ganz langsam zu seinem Bauchnabel, etwas weiter bis zu dem Käfig, mit einem metallischen Klingen stößt der Schlüssel an den Käfig.

Ich beuge mich weiter vor, rutsche etwas über seinen Kopf, stecke den Schlüssel in das Schloss und – warte einen Augenblick!

»Nein, das willst du doch nicht!«

Ich ziehe den Schlüssel aus dem Schloss!

Dieses Mal nimmt er den umgekehrten Weg, viel, viel schneller. Ich drehe mich und setze mich auf seinen Brustkorb, beuge mich nach vorn und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn, dabei muss er merken, dass die Kette mit dem Schlüssel wieder um meinen Hals hängt.

»Mund auf!«

Ich rutsche etwas zurück, meine Scham ist nun bei dem Gefangenen, zwischen meine Zähne stecke ich jetzt eine der Erdbeeren, beuge mich wieder nach vorne, stütze mich mit den Händen ab, übergebe so die süße Frucht in seinen Mund. Ein angedeuteter Kuss und dann richte ich mich wieder auf.

Meine Hände streicheln seinen Hals und fahren erneut zu seiner Brust und dann zu seinen Nippeln, dieses Mal klemme ich sie jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger. Während sich mein Hintern auf seinem Käfig breit macht, drehe ich seine Brustwarzen leicht und wippe im gleichen Rhythmus.

Zur Abkühlung nehme ich je einen Eiswürfel und lasse ihn auf seiner Brust schmelzen, er bekommt eine Gänsehaut, nur ein klein wenig, langsam schiebe ich sie weiter, bis beide Würfelchen in seinem Mund landen!

Wieder ändere ich meine Position! Knie über seinem Gesicht. Jetzt habe ich auch etwas Angst, aber versuchen kann ich es ja mal, ich streiche etwas Senf auf meinen Venushügel, fühlt sich komisch an, tut aber nicht weh! Eine der Erdbeeren kommt noch in meine Scheide. Mist, ich glaube ich zerdrücke sie?

»Lecken!«

Langsam senke ich meine Scham, wieder in Richtung seines Gesichts, so, dass er noch gut atmen kann. Klemme dabei seinen Kopf zwischen meine Beine.

Tatsächlich fühle ich seine Zunge noch außen, wie sich das wohl anfühlt mit dem Senf? Ich nehme die Kerze und zünde sie an? Zur Probe lege ich meine flache Hand neben seine Brustwarzen, die ersten Tropfen fallen auf sie? Nicht zu heiß, stelle ich fest. Ich lasse mich etwas weiter auf sein Gesicht ab. Während der erste Tropfen auf seinen Nippel fällt. Merke wie er kurz zusammenzuckt. Mehr aus Schreck, es kann nicht weh tun?

Langsam Tropfen für Tropfen, abwechselnd auf seine Brüste tropfen. Womit ich nicht gerechnet habe passiert… Mein Scheideneingang wird enger, ich spüre seine Zunge noch mehr, meine Muskeln sind angespannt, plötzlich ruckartig – erst schneller, dann etwas langsamer kontrahiert meine Scheide. Auch die Gebärmutter zieht sich rhythmisch zusammen, ebenso mein Anus. Mein Atem hat sich beschleunigt.

Ich habe nicht mal mehr gemerkt, wie ich die Kerze halte, scheint aber alles okay zu sein? Naja, die erste Wachsschicht diente wohl als Schutz.

Verdammt, jetzt hat er es erst recht verdient! Noch einmal entlaste ich sein Gesicht, um den Vibrator zu angeln, der bei der letzten Aktion aus meinem Radius gerutscht ist!

»Mach weiter!«

Langsam beuge ich mich nach vorne um den Stab an den voll gefüllten Käfig zu halten, schon nach wenigen Sekunden beginnt er zu stöhnen, unterbricht sein Lecken! Krampft sich zusammen, um nicht zu kommen!

Von wegen! Das Stöhnen unterdrücke ich, in dem ich jetzt voll auf seinem Mund und Gesicht sitze.

Ich halte den Kopf des Vibrators noch einmal an seinen Käfig! Ich merke wie sein Körper fast vibriert, so weit es die Fesseln zulassen. Dann fließt, nein spritzt die weiße Flüssigkeit aus seinem Käfig!

Ich lasse seinen Kopf frei, er ringt nach Atem, dazwischen schreit er vor Lust, immer noch!

Langsam beruhigt sich Harald. Ich streichle noch seinen verschwitzen Körper, ich löse die Fesseln, lege die Seile zusammen.

Leise flüsterte ich ihm zu: »Na, wie hat dir meine Überraschung gefallen?«

»Du, es war unbeschreiblich, du bist und bleibst meine Göttin! Einfach beeindruckend!«

»Schatz, hilfst du mir beim Abziehen der Bettwäsche, die können wir nicht mehr gebrauchen!«, ich mag ihn nicht mehr Meins nennen, er war eine blöde Idee!

»Mach ich doch schon alleine für dich, meine Goddess! Du musst mir nur sagen, welches Programm ich einstellen muss und welche frische Bettwäsche ich nehmen soll?«

Schön, dass er wenigstens noch du sagt, ist auch großartig, dass er mich anbetet, aber mir fehlt irgendwie etwas, ich will nicht über ihm stehen, er ist für mich gleichwertig, beim Sex kann und will ich führen, aber was mir fehlt, ist der Partner fürs Leben!

»Ich machs! Du sollst bitte nur helfen!«

»Wie du willst Goddess!«

Ich muss es ihm irgendwie beibringen! Aber wie?

Zusammen räumen wir noch auf, duschen gemeinsam, dann legen wir uns ins frisch gemachte Bett, Harald braucht keine 5 Minuten, dann ist er eingeschlafen.

Heute Abend treffen wir uns ja alle mit Gloria, auch wenn ich es nicht verstehe, ich habe etwas Furcht. Dabei war doch ich es, die sie um eine ordentliche Abreibung gebeten hat.


Ende Teil 30
173. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 07.06.18 10:40

Lieber ihr Joe,

heute haben wir Neuland betreten und unsere Grenzen kontinuierlich erweitert zum beiderseitigem Genuss, wundervoll.

Das ganze noch mit prickelnder Erotik, garniert mit Humor, witzigen Dialekt, Herz was willst du mehr?

Ramona und Harald haben auf ihre Führung ein neues Spiel der Lust begonnen und sie hat immer sehr bedacht was als nächstes kommt, ob die Situation jetzt angemessen ist, nicht zu hart, nicht zu extrem, gut auszuhalten für Harald.

So wurde es zu einem wundervollen einzigartigen Erlebnis das beiden bestimmt in Erinnerung bleiben wird.
Und sie haben was gelernt sie können ihre Grenzen jederzeit erweitern wissen das es jederzeit gestoppt werden kann sollte es aus dem Rahmen laufen.

Lieber ihr Joe das war ein traumhaftes Kapitel bei dem ich selbst oft geseufzt habe und mir vorgestellt ja gewünscht habe weil es so prickelnd und erotisch rüber kam diese Ramona zu sein.
Dafür möchte ich mich natürlich herzlich bedanken.

LG
Leia
174. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 07.06.18 19:13

Servus Ihr_joe,
Annabelle hat ihr Ziel erreicht. Bei Ramona und Harald gehts zwar zur Sache, aber in einem angemessenen Rahmen. Wie gehts Achim u. Karola weiter ? Vermissen die Kinder Annabelle ?
Vielen Dank für die schöne Geschichte.
VlG Alf
175. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 13.06.18 18:42

Liebe Leia,
vielen, vielen Dank für deinen Kommentar, wenn du mir so schon schreibst, freut es mich besonders.
Heute noch ein kleiner Teil von oder über unseren Sklavenanwärter Luc (Lucas Wohlert), ab er den für sich richtigen Weg einschlägt?

Lieber AlfvM
Auch ein “Danke“ an Dich, noch ist nicht aller Tage Abend mal sehen was für Überraschungen uns noch ins Haus stehen.

Wie immer auch dieses Mal meinen besonderen Dank für das Korrekturlesen, auch wenn ich ein paar der Dinge nicht übernommen habe, es ist für mich einfach so, dass der Wortschatz von Lucas nicht perfekt sein kann.

So habe ich ab und an die Korrekturtaste absichtlich nicht gefunden. Liebe® Meister(in) ich hoffe, dass Du nicht die Korrekturfahne als Peitsche einsetzt (ich hätte es ja verdient, aber verschone die Leser).
Natürlich sind die vielen anderen Korrekturen eingeflossen!

Liebe Leser, viel Freude auch bei diesem Teil dieser Geschichte ach ja noch etwas:
Jugendsprache, das mag ich unseren Lesern nicht wirklich antun und mir schon gar nicht, deshalb bemüht sich Luc der Herrin zu liebe Ötzi-Deutsch zu verwenden (meistens). Na ja, es würde ihm auch schlecht bekommen.

Viel Freude beim Lesen
Ihr_joe
176. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 31

geschrieben von Ihr_joe am 13.06.18 18:43

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 30

Es ist Samstag, für den jungen Mann war es eine lange, ereignisreiche Woche. Noch vor einem Tag wusste er nichts Rechtes mit seinem Leben anzufangen, außer gut auf seine Geschwister aufzupassen. Mit 20 nicht die Aufgabe, die er sein ganzes Leben lang erledigen wollte. Mädchen, ja das war ein anderes Problem, einerseits traute er sich nicht, sie anzusprechen, andererseits wollte er den großen Macker raushängen lassen, mit Aktionen wie bei der Schulfeier. Begleiten wir ihn noch etwas durch die Woche:

Der Vertrag

Zwei ganze Tage schmerzte es zu sitzen. Es war für ihn nicht schlimm, im Gegenteil, es erinnerte ihn an Gloria, die hoffentlich bald seine Herrin sein würde.
Noch am Samstag hatte er sich einen Füller gekauft, nicht teuer, aber ein Füller gibt doch mehr her als ein Kugelschreiber oder gar Bleistift.

* So Express_Checker, also isch denk wie mein Supporter, so check! Klar is unlügbar!


Im Internet habe ich zuerst einmal nach einem Neigungsbogen Ausschau gehalten und viele gefunden.
Handschriftlich abgeschrieben in Rubriken eingeteilt, allein über Fesseln 18 Aussagen, 25 über Spiele oder Dinge machen; ich weiß jetzt, dass Kaviar – Scheiße bedeutet, eines der wenigen Dinge, die ich nicht will! 26 Aussagen über Flagellation (was körperliche Züchtigung durch Prügel bedeutet) und 14 Gemeinheiten oder Freuden und noch mal 20 zu sexuellen Vorlieben und Abneigungen, da habe ich am wenigsten Ahnung und kann mir nichts wirklich vorstellen.

Die Liste, die immerhin 5 Din A 4 Seiten umfasst, habe ich 5-mal geschrieben oder einzelne Seiten neu geschrieben, jetzt scheint sie mir ordentlich genug!

Ich denke an Frau Keller, was hatte sie doch noch gesagt:
»Wenn du MEIN Sklave bist, gehörst du mir! Dein Körper, deine Lust, selbst deine Gedanken, sogar dein Leben! Du wirst mir immer verraten, was du gespürt oder gedacht hat. Dazu muss ich dich nicht mal fragen und wenn doch, erwarte ich die Wahrheit.
Du schreibst für mich einen Leibeigenen-Vertrag, du wirst im Internet keine Vorlage finden!
Handschriftlich und sauber! Je nach dem, was du geschrieben hast, werde ich es mit dir als Sklave versuchen!«

Handschriftlich und sauber – alleine das schon eine Herausforderung, in meinem Alter kann man doch schneller auf dem Smartphone tippen als mit der Hand schreiben. Zuerst habe ich mir ne Menge Sklavenverträge angesehen, die gibt es ja zuhauf.

Einhundert und mehr Paragrafen oder Regeln aber genau so etwas wollte sie ja nicht!

Also habe ich es auf das Wichtigste reduziert, bleiben immer noch 30 Paragrafen! Aber das ist ja immer noch ein Sklavenvertrag mit festen Regeln und Strafen und Dingen, so ist es sicher auch nicht richtig!

Was muss dastehen? Seit vier Tagen kann ich nicht einschlafen, denke darüber nach, reduziere Punkt für Punkt. Endlich meine ich, gefunden zu haben, was richtig ist.

Immer noch 4 handschriftliche Seiten. Einen ganzen Tag brauche ich, um das auf das Papier zu schreiben. Dann verwerfe ich es wieder! Erst Freitagnacht war plötzlich alles klar!

Klar! Ich gehöre IHR, … und unsere beiden Namen, ein Datum?

Was genau ich geschrieben habe, darf ich hier nicht wiedergeben, vielleicht kommt wieder mal einer in die Verlegenheit, einen solchen Vertrag zu schreiben, er soll sich die gleiche Mühe machen wie ich, dann wird er vielleicht auch von seiner Herrin angenommen!

Ich gehe in die Stadt, ins Schreibwarengeschäft, kaufe mir gutes edles Papier, ich glaube es ist wichtig.

Mit dem Füller, ich habe ja schon etwas Übung schreibe ich meinen Vertrag, 3, 4-mal, bis ich zufrieden bin. Viel Zeit habe ich nicht mehr.

Ich bin nervös, als ich los laufe, die Villa Keller ist weit von meinem Zuhause entfernt. Werde ich rechtzeitig da sein? Ich schaue auf mein Smartphone, eine Uhr besitze ich nicht!

Mache ich auch alles richtig?
Ich denke an meine Freundinnen: Juliana, das war mit 16 meine erste große Liebe, Mama war damals dagegen! Sie war blond und genau so unerfahren wie ich, Mama hat sie, wie ich heute vermute, vergrault! Oder war es, weil ich meine Lehre geschmissen habe? Konnte ich ihr nicht genügend bieten? Danach hatte ich Sahra, an meinem 18. Geburtstag haben wir zusammen Bier für die Feier gemopst, beim Großhändler, mit ihr konnte man Pferde stehlen, aber im Bett, da hat was gefehlt.

Bis vor wenigen Wochen, war es die rothaarige Melanie, die wollte mich unbedingt, hat aber nicht verstanden, dass ich mich nach einer strengeren Geliebten sehnte.

Und jetzt Gloria, sie ist älter als Mama! Ich glaube, ich werde auch nie mit ihr schlafen dürfen, das ist auch nicht wichtig, nicht jetzt. Jede meiner Freundinnen verblasst, wenn ich an sie denke!

Geliebte? Nein, es ist etwas anderes, was mich zu ihr zieht, es ist einfach der Wunsch, mich IHR zu unterwerfen, sie ist die Frau, die ich gesucht habe. Nicht so? Und doch genau so, ich begreife es selbst nicht!

Ich habe Angst! Angst, dass ich nicht von ihr angenommen werde! Die ersten Hiebe von ihr waren so schön und was ich nicht verstehe, die Strafe war so schmerzhaft, schlimmer als ich es mir vorgestellt habe. Doch schon kurz darauf war es anders. Ich weiß, dass es ihr gefallen hat, ich durfte ihren Geruch kosten und jedes Mal, wenn mich mein Hintern geschmerzt hat, musste ich an sie denken! Allein das war schon schöner, als mit Melanie zu schlafen!

Ich muss verrückt sein!

Ah, da hinten ist schon die Villa, ich schaue noch einmal auf mein Handy: Noch 15 Minuten!

»… ich erwarte dich nächsten Samstag um 14:45 Uhr«, hat sie gesagt!

Weder zu früh noch zu spät, keine Minute! Ich habe es mir gemerkt, langsam laufe ich auf den Eingang zu, soll ich umdrehen, noch könnte ich?

Dumpfbacke! Mein Herz pocht, als würde ich … Noch 3 Minuten! Ich freue mich! Habe Angst! … immer noch 3 Minuten! Ich will schon den Klingelknopf drücken – PÜNKLICH hat sie gesagt – Die letzten 60 Sekunden zähle ich mit – genau 14:45 Uhr drücke ich den Klingelknopf.

Sie öffnet mir selbst, heute trägt sie nicht Weiß, sondern ist schwarz gekleidet. Ich glaube, man nennt es Korsett, es verdeckt ihren Busen; wie man das schwarze Teil nennt, weil daran ihre Strümpfe befestigt sind - weiß ich nicht, schwarze glänzende hohe Schuhe runden das Bild ab. In ihrer Hand, die von unterarmlangen schwarzen Handschuhen verhüllt wird, hält sie einen Stock, ähnlich dem, mit dem ich schon Bekanntschaft gemacht habe.

Das alles nehme ich nur nebenbei wahr, ich muss ihr ins Gesicht schauen, selbst Ihre blonden langen, lockigen Haare sehe ich nur unscharf, denn ihre Augen schlagen mich in den Bann.

»Du bist pünktlich, das gefällt mir! Komm rein! Du darfst hinter mir laufen!«

Laufen, nicht kriechen? Sie ist so was von perfekt, wie sie läuft, die Schuhe unterstreichen bei jedem aufsetzen ihre Macht über mich. Als wir im Wohnzimmer sind, setzt sie sich auf einen Sessel: »Du darfst dich vor mich knien, heute sogar auf dem Kissen, das ich für dich vorbereitet habe. Als kleine Belohnung für deine Pünktlichkeit – Erzähle, wie war die Woche?«

Was will sie von mir wissen? Also erzähle ich ihr alles, was die Woche war, vom Suchen nach dem Neigungsfragebogen bis hin zur Entstehung meines Vertrages.

»Gib mir den Neigungsbogen und den Vertrag!«

Sie liest den Vertrag durch, ihr Gesicht ist undurchschaubar, mein Herz schlägt, als würde ich vorm Kaufhausdetektiv davonlaufen. Bitte, bitte, lass sie zustimmen!

»Gut, du wirst ihn noch einmal schreiben, eine Änderung! Das heißt nicht: „Ich werde versuchen … ! Stattdessen: Ich werde es lernen!“ Ansonsten ganz brauchbar!

Und du wirst ihn mit deinem Blut schreiben! Hier ist eine Feder, ich habe für dich eine Lanzette, wenn du willst kannst du dich selber stechen, es ist wie bei der Blutzuckerbestimmung und annähernd schmerzfrei!

Mir würde es aber besser gefallen, wenn ich es für dich sammeln könnte, wir machen zusammen ein Spiel, an dessen Ende ich deinen Vertrag annehmen werde und du mein Sklave bist. Im anderen Fall ist das noch offen!«

»Natürlich entscheide ich mich für das Spiel! Herrin?«, ja, ja, JA!

Wie sie die rote Tinte gewonnen hat, möchte und kann ich hier leider nicht schreiben, es tut kurz verdammt weh, dann ist es aber bei weitem nicht so schlimm, wie ich ursprünglich gedacht habe.

Danach darf ich mich sogar an den Tisch setzen, auch wenn das Schreiben mit einer Schreibfeder neu für mich ist, ich bekomme auf dem Pergament, so meine ich, einen ordentlichen Vertrag geschrieben.

Logisch, ich schreibe ja nun mindestens zum zehnten Mal den Vertrag, damit ich keine Fehler mache nehme ich den bemängelten Vertrag als Muster.

Fertig!

Meine baldige Herrin wirft einen kurzen Blick darauf und meint: »Du schreibst ja in Wellen, hast du noch nie auf einem Blatt ohne Linien geschrieben!
»Hier hast du Lineal, Bleistift und Radierer! Erst ganz dünne, Linien ziehen, dann schreiben, dann die Linien ausradieren!«

Natürlich brauche ich wieder Nachschub der Schreibflüssigkeit, dieses Mal ist es wesentlich schmerzhafter, benutzt sie doch die gleiche Stelle. Klar schreie ich auf, doch nach dem kleinen bösen Schmerz, schaut sie mir in die Augen, dabei lächelt sie, schon allein das ist es wert, wie beim ersten Mal bleiben die Dinger stecken, nur die Anzahl hat sich verdoppelt. Im Spiegel kann ich die beiden Sterne sehen. Es tut nicht weh! Solange sie nicht daran drückt, um die Tinte zu gewinnen.

Endlich ist der neue Vertrag fertig, ich war sogar so schlau, dass ich für die Kleinbuchstaben eine extra Linie oben gezogen habe, nur noch Radieren, nach dem alles getrocknet ist und fertig.

Natürlich hat die Herrin sich nicht die ganze Zeit um mich gekümmert, begleitet von einem weiteren Sklaven, es ist nicht Herr Keller, betritt meine hoffentlich zukünftige Herrin das Wohnzimmer.

»Miky, Haushaltstücher!«

Sie schaut nur kurz auf mein Meisterwerk und meint dann: »Recht ordentlich, warum nicht gleich so! Du darfst es unterschreiben, ich werde es vielleicht heute Abend unterzeichnen und dich annehmen! Bis dahin hast du Probezeit!«

Warte, das wird jetzt etwas unangenehm! Nacheinander entfernt sie die Kanülen, ich kann aber einen Wehlaut mit zusammengebissenen Zähnen verhindern.

Sie benetzt meinen Daumen, in dem sie ihn auf die Warze drückt und sagt: »Zur Bestätigung noch dein Fingerabdruck!«, dabei rollt sie meinen Finger unter meiner Unterschrift ab.

Zwischenzeitlich wartet Miky mit dem Haushaltspapier, sie nimmt es wortlos entgegen und drückt es mir auf die Brüste: »Festhalten! Hört gleich auf!«

»Miky, du reinigst den Eingangsbereich! Ich werde es nachher kontrollieren, du sollst ja auch bei mir etwas lernen, damit deine Frau zufrieden ist!«

»Jawohl Herrin Gloria!«, antwortet der nackte Mann, der außer komischen Lederriemen an Hand- und Fußgelenk nur ein Halsband mit dem Namen Miky trägt. Als er aus dem Zimmer robbt, sehe ich seinen geschundenen Arsch. »Oh jeh, was hat denn der angestellt!«, entfährt es mir, denn dagegen waren meine 10 Hiebe wohl eine Kleinigkeit.

»Wenn du Sklave bist, hast du nicht zu fragen! Klar darfst du jetzt noch Fehler machen, EINMAL, ich werde es dir erklären, jeder weitere Fehler wird immer schmerzhafter für dich! Natürlich darfst du mich Dinge fragen, wenn ich es dir vorher ausdrücklich erlaube, oder du bekommst jeden Tag einmal die Möglichkeit, frei mit mir zu sprechen! Hast du verstanden!«

»Ja, danke Herrin«, dabei habe ich so viele Fragen.

»Miky wird von seiner Frau auf ursprünglich seinen eigenen Wunsch hin einmal im Monat zur Erziehung hierher geschickt, das, was du gesehen hast sind die Spuren meiner Erziehung, alles was seiner Frau an ihm nicht gefällt, hat sie detailliert für mich aufgeschrieben.
Dieses Mal ist es etwas anders für Miky, seine Frau macht eine Kreuzfahrt und er genießt hier seinen Urlaub, seinen Erziehungsurlaub!«

»Auch du wirst – wie du es gewollt hast – Erziehung bekommen, vorher wirst du jeden Tag eine Grundausbildung erhalten, die fängt ab morgen an, dabei wirst du die wichtigsten Kommandos lernen. Jeder Befehl kann auf zwei Arten erteilt werden, durch einen gesprochenen Befehl oder durch ein lautloses Handzeichen. Dazu aber morgen mehr!«

Sie lächelt: »Du willst mich was fragen? Jetzt nicht! Ein Sklave wie du kommuniziert immer auch mit mir, selbst wenn du nicht redest, denn dein Körper spricht ununterbrochen zu mir. Du wirst gleich merken, er gehört mir!
Ich habe beschlossen, dass du eine kleine Belohnung bekommen wirst. Du magst doch, wenn ich deinen Hintern aufwärme!

Du darfst dich ganz ausziehen, das Papier, das du so verzweifelt gegen deine Nippel drückst, brauchst du übrigens schon nicht mehr!«

Tatsächlich sie hat recht, wie könnte es anders sein? Kaum bin ich nackt, befiehlt sie: »Leg dich über meinen Schoß!«

sobald ich liege, fängt sie an, meinen Hintern zu vertrimmen! Oh Gott, ist das toll! Es tut nicht wirklich weh, er wird heiß. Mein Alimentenkabel äh, Rohr, das sowieso schon die ganze Zeit fest war, verwandelt sich in ein Lustrohr!

Sie hat immer noch ihre Strümpfe an, nur die trennen mich von ihrer Haut, ich versuche mein Rohr an ihr zu reiben, sie merkt es und mein Arm wird nach oben gedrückt.

»Ich bestimme, wann und wie du darfst!«

Waren die Hiebe gerade noch anregend und schön, so trifft jetzt ein Gegenstand klatschend mein Hintern. Es brennt furchtbar, mein Rohr wird zum Röhrchen.

Entweder gewöhne ich mich an die festeren Hiebe oder sie haut nicht mehr so fest, denn es ist schon fast wieder erregend, da befielt sie: »Stell dich hin!«

Kaum stehe ich, ergänzt sie: »Beine etwas breiter, Hände auf den Rücken!«

Sie fasst mein Rohr an, das sofort zu Stahl wird, sie pustet einmal auf meine Eichel und mein weißer Saft will herausschießen, mit ein paar nicht zu festen Hieben auf meine Nüsschen unterbindet sie den Springbrunnen und es läuft nur auf den Boden. Dabei war es so fett!
Fetter als in einer…

»Habe ich dir das erlaubt? Gut, auflecken! Die Hände bleiben auf dem Rücken!«

Eben habe ich meine Sauerei aufgeleckt, sagt die Herrin: »Hinstellen! Du hast 5 Minuten!«

Anschließend verlässt sie das Wohnzimmer, 5 Minuten für was? Ich bleibe stehen, die Hände halte ich weiter hinter meinem Rücken, meine Brustwarzen stechen etwas, es regt mich mehr an, als dass es weh tut. Ich habe Angst, trotzdem wird mein Röhrchen wieder zum Rohr, nicht mehr so fest wie vorher, aber es regt sich. Wenn ich jetzt meine Hände benutzen würde?

Ich höre den Schrei eines Mannes, einige Male. Miky hat wohl einen Fehler gemacht? Ganz sicher bleiben meine Hände wo sie sind. Ich wage es nicht!

»Na, geht doch!«, lächelt die Herrin, die 5 Minuten scheinen vorbei zu sein.

Sie zieht sich Einmalgummihandschuhe über, so wie der Zahnarzt, nur sind ihre schwarz. Die langen, schönen hat sie wohl bei Miky abgelegt? Jetzt fasst sie mein Rohr an.

»Ich will nicht, dass du dich erleichterst! Ich will wissen wie weit du bist! Stell dir eine Skala vor von null bis zehn. Null bedeutet, du bist nicht erregt zehn bedeutet, du hast einen Erguss! Ab acht will ich heute erfahren, wie weit du bist!«

So wie sie vor mir ist, bewegt sie mein Rohr: »Ist das nicht schon bald, wie weit bist du?« Nur ein klein wenig noch, sie drückt ihre Hand zusammen und ich brülle: »Neeeuunn!«

»Gut so, bei neun bleiben wir! – das gefällt dir doch?«

Klar gefällt es mir, aber je länger ich so erregt bin, ich kann nicht mehr, selbst wenn ich an Steine, an Müll oder ein Klärwerk denke, ich kann nicht mehr. Ständig bin ich am neun brüllen, sie hat doch gar nichts getan und ich bin bei »Zeeeeehhhnnnn!«

Dieses Mal sind es nur ein paar Tropfen, sie hat einfach mittendrin aufgehört! Bevor ich mich richtig beruhigt habe, macht sie weiter, es ist unglaublich. Die nächste Zehn überstehe ich nicht, sie tut auch nichts dagegen. Mein Samen verteilt sich meterweit! Es ist einfach herrlich, besser als jemals zuvor!

Danke Herrin! Darf ich mich bedanken? »Danke Herrin, ich wollte das nicht!«

»Ach Sklave Luc, was du willst ist egal, es zählt nur, was ich will und ich bin mit dir noch nicht fertig!«

Unmöglich! Ich bin mir sicher noch einmal ist unmöglich.

»Bleib stehen! Du wirst es nicht verstehen, aber ich mach es dir gerade etwas leichter!«

»Miky!«

Kurz darauf höre ich Miky herein sausen! Bevor ich etwas sehen kann, scheint er zu stoppen: »Ja, Herrin Gloria?«

»Arm- und Beinfesseln!«

Wenig später bringt Miky die Fesseln zu unserer Herrin, als er am Eingang wartet wird er mit: »Bei Fuß«, zu Gloria gerufen. Dort angekommen befiehlt sie: »Arm! Rechts!«

Miky übergibt ihr die Fessel und bedankt sich?

»Schläfst du? Wenn ich dir Fesseln anlegen will, hast du mir den Arm zu präsentieren, mit dem Handrücken nach oben Sklave Luc! Ich hoffe du hast das gelernt!«

Vorsichtshalber sage ich: »Ja, Herrin!«

Nachdem ich den linken Arm automatisch zum Anlegen hochgehoben habe, natürlich Handrücken nach oben.

»Arme nach hinten!«

Die Handfesseln werden hinten zusammengeschlossen!

Bei jedem Abschnitt bedanke ich mich bei der Herrin!

»Miky, leg ihm die Fußfesseln an!«

Wenig später sind auch diese Dinger angelegt!

Anscheinend kennt sich Miki nicht aus, denn die Herrin zeigt wie man in die schwarzen Bodenplatten jeweils eine Ringschraube drehen kann. Augenblicke später wird sie auch benutzt, meine Beine sind gespreizt.

Meine Herrin schickt Miky wieder weg, dann kommt ihr Gesicht ganz nah an meines, sie ist wunderschön! Liegt es daran, dass sie geschminkt ist, ich weiß es nicht?

Sie legt mir ein Halsband um: » Natürlich könnte ich das, was ich mit dir jetzt mache, auch in meinem Hobbyraum tun, da gibt es sogar eine extra Box dafür, du wirst sie noch kennen lernen, irgendwann!

Heute mag ich es aber hier tun, damit du fühlen kannst, was immer ich will, ich werde es erreichen!«

Meine Hände werden hinterrücks ans Halsband gehakt, dafür hat sie die Fessel kurz geöffnet.

Die Brustwarzen tun etwas weh nur ganz leicht, es ist fast wie eine Warnung.

Noch immer hat sie ihre schwarzen Latexhandschuhe an, damit fummelt sie an meinem Popo herum, ich merke wie sie in mein Poloch fährt, es auseinanderdrückt, ich habe das Gefühl ich müsste drücken, wage es aber nicht. Es weitet sich. Was macht sie da?

Ich merke, höre wie etwas auf den Boden tropft, dann plätschert. Mach ich in die nicht vorhandene Hose? Ich schaue nach unten soweit es geht.

»Ja, es ist dein Sperma, was da herauslauft! Du siehst, es geht auch ohne Gefühle!«

Sie zeigt mir ihren Finger: »Wann immer du mich besuchst, ist dein Arsch leer! Das nächste Mal räume sonst ich ihn dir aus und serviere dir den Inhalt.«

Sie nimmt den Finger und wischt ihn in meinem Gesicht ab!
»Damit du weißt, was auf dich zu kommt! Riech!«, deutlich kann ich den Geruch erkennen, nein niemals, ich werde immer gereinigt sein!

»Entschuldigung Herrin, ich war doch auf der Toilette, konnte aber nicht!«, wage ich einzuwenden.

Ich hatte doch geschrieben, dass ich so was nicht mag, ich glaube es war eine 0, ich bin ganz sicher, aber sie hat auch gesagt, sie hält sich nicht unbedingt daran?

»Du wirst es noch heute lernen!«

Sie löst die Fesseln, es sind nur 4 Klicks und befiehlt: »Sauber machen!«

Als ich etwas ratlos da stehe, fügt sie hinzu: »Mit deiner Zunge natürlich!«

Sie schaut zu, wie ich leicht angewidert meine jetzt kalten Spermaspuren beseitige, nicht nur die von eben, sondern auch die, die vorher wild durch die Gegend gespritzt waren. Als ich meine, fertig zu sein, dirigiert mich die Herrin mit ihrer Gerte zu Stellen, die ich im Eifer übersehen habe.

»Falls das wieder vorkommt, werde ich dich bestrafen!«, sagt die Herrin zuckersüß.

Eigentlich hätte ich nichts dagegen, andererseits habe ich Respekt davor.

Als wirklich der letzte Rest meines Spermas weggeputzt ist, befiehlt die Herrin: »Befestige deine Fußfesseln wieder an den Ringen!«

Kaum habe ich es getan, kommt auch schon der nächste Befehl: »Aufstehen!«

»Hände zum Halsband!«

Sie tritt neben mich, sie riecht gut! Sie flüstert mir ins Ohr: »Meinst du, du kannst noch einmal?«

»Ich glaube nicht!«

»So? Dann ist es ja einfach für dich, du musst nur versuchen nicht zu kommen, in sagen wir mal 5 Minuten! Schaffst du es nicht, bekommst du später eine Strafe! Keine Angst, es ist nicht das gleiche wie eben! Du darfst nur keinen Orgasmus haben! Wenn dann mache ich ihn dir kaputt!«

Sie beißt mich leicht in mein Ohrläppchen, dann befestigt sie die Hände am Halsband. Sie läuft kurz weg, man sieht die Frau geil aus! Ich denke am besten an meine nervigen Geschwister und meine Mama, die sicher wieder einmal trinkt.

Die Herrin stellt eine Eieruhr auf den Tisch: »In genau 5 Minuten ist der Sand durchgelaufen! Du darfst übrigens zuschauen.«

Sie nimmt eine lederne Schnur, bindet sie zwischen meine Nüsslein und meinem schlappen, Gehänge, das durch das Abbinden und ihre Berührung etwas fester wird, aber noch lange nicht fest ist geschweige denn, dass ich …

Sie legt meine Eichel frei, dabei wird er noch etwas fester, nimmt das Bändchen zwischen ihre Finger, schon das genügt ihn wieder etwas steifer werden.

Gottseidank lässt sie davon ab, vermutlich hätte ich es sonst nicht mehr lang geschafft, es ist noch soo viel Sand! Was macht sie jetzt? Ein komisches schweres Ding an meinem Penis befestigt. Genau da wo mein Bändchen angewachsen ist, ist das Ende, über das sie einen Pariser gestreift hat?

Sie schaltet es ein! Brummen ist zu hören, aber das Ding vibriert so geil, so schön so – ich kann mich nicht wehren! Alkohol, Kinder, Geschrei, nichts nutzt.

Dann IHRE Stimme, zuckersüß: »Nur noch 2 Minuten, du kannst es schaffen!«

Zwei Minuten unmöglich, mein Anhängsel beginnt zu zucken, gleich, gleich, – ich will nicht! Mein Körper nimmt darauf keine Rücksicht, die ersten Tropfen werden herausgeschleudert, da ist auch schon der Motor aus und Ihre flache Hand verklopft meine Nüsschen! Ich will mehr, aber es wird verhindert!?

Sie lacht! Lacht mich aus! »Glaubst du, du hättest jemals auch nur die geringste Chance gehabt?«

»Nein Herrin!«

»Heute wirst du also noch eine Strafe erhalten! Nicht schlimm! Schau, der letzte Sand rieselt durch die Uhr!«

Sie löst die Befestigung von dem Vibrator: »Das Ding nennt sich auch Magic Wand, schauen wir besser nach deinem Zauberstab, du weißt, er gehört mir, macht, was ich will, trotzdem werden wir ihn verschließen!«

Sie nimmt eine von den metallenen Schellen, die ich bei meiner Recherche im Internet gesehen habe, es ist einer der Käfige aus Stahl. Wenig später sind die Nüsslein durch den Ring gezogen und der Käfig umschließt meinen Freund, der so wenig auf mich gehört hat, wie von Zauberhand nur noch ihr gehorcht.

Darauf werden die restlichen Fesseln gelöst: »Beseitige deine Sauerei, danach wirst du dich duschen, dabei kannst du dir den Käfig genau anschauen und befühlen!
Du kannst hier bleiben oder du kannst aber auch nach Hause gehen und dich verabschieden! 19:52 Uhr werde ich dich wieder brauchen! Du wirst nach dem Duschen hier auf mich warten! Wenn du hierbleiben möchtest, zeige ich dir deine Zelle!«

»Ja, Herrin, danke Herrin!«, antworte ich etwas verwirrt, ich weiß noch, wo die Dusche ist.

Es ist so viel Neues, was ich tun werde, entscheide ich beim Duschen. Gloria, oder besser gesagt meine Herrin – hoffentlich, ich glaube schon? – geht in die Richtung, in der vorher Miky verschwunden ist.

Unter der Dusche wasche ich erst meinen Körper ab, dann schaue ich mir meinen Käfig genau an, wie sie gesagt hat, irgendwie gehöre ich jetzt schon IHR!

Ich weiß nicht, wie sie es gemacht hat, aber ich war noch nie so geil, so erregt, wie beim letzten Mal, wie sie das gemacht hat verstehe ich immer noch nicht, dabei müsste ich doch – also bei Sahra und bei Melanie war ein zweites Kommen das Maximum, danach konnten die beiden machen, was sie wollten!

Die ledernen Fesseln habe ich vorher abgelegt, ich glaube, ich muss sie wieder anziehen. Wenig später sitze ich im Wohnzimmer meiner Herrin. Sitzen ist glaube ich falsch, also knie ich mich auf den Boden?

Nach kurzer Zeit erscheint die Herrin, schreitet langsam auf mich zu.
»Was willst du tun? Du darfst übrigens aufstehen, wie genau du immer zu warten hast, bringe ich dir noch bei, ich sehe es zumindest einmal positiv.«

»Ich werde mich von meiner Familie verabschieden, glaube ich?«

Warte, ich mag dir vorher noch etwas zeigen: »Miky! Bei Fuß!«

Wie ein geölter Blitz, saust Miky zur Herrin! Ich habe mitbekommen, dass „bei Fuß“ bedeutet, dass er zu der Herrin kommen muss und dann wie ein Hundchen neben ihr geht. Noch bevor er bei ihr angekommen ist, macht die Herrin ein komisches Zeichen, sie spreizt Ring- und Zeigefinger. Miky ändert die Richtung und kniet mit etwa einem Meter Abstand vor uns. Sein Kreuz ist durchgedrückt und die Beine so gespreizt, dass man sein Geschlecht sehen kann, die Füße zeigen noch etwas nach außen, erscheint mir nicht gerade angenehm. Seine Hände befinden sich hinter seinem Rücken, der fast ein kleines Hohlkreuz macht so gerade sitzt Miky vor uns.
Seine Augen sind leicht gesenkt!

Aber meine Augen werden von zwei Nadelkissen angezogen, die dort sind, wo ich vorher Sterne hatte.

»Erzähl Miky!«

»Meine Frau hat sich in dem Brief darüber beklagt, dass ich nicht sauber reinigen würde. Dafür habe ich schon eine Strafe erhalten, Anfang der Woche. Heute hatte ich die Aufgabe den Eingangsbereich zu kehren. Gloria hat meine Arbeit überprüft und da sie Tannennadeln gefunden hat, in Ritzen oder am Rand, steckt für jede Tannennadel jeweils eine echte Nadel in meinen beiden Nadelkissen!«

»Ich denke, Miky wird in Zukunft wieder etwas gründlicher sein! Nicht war Miky!«

»Ja, Gloria, ich werde meine Frau und dich nicht mehr enttäuschen!«

Gloria zieht neue Handschuhe an?

»Siehst du Sklave, so ähnlich wird es dir auch ergehen, wenn ich nicht zufrieden bin, dass das unser guter Miky nicht vergisst, werde ich die Erinnerung noch etwas intensivieren.

Sie nimmt die beiden Nadelbällchen in ihre Hände und drückt sie etwas zusammen. Miky schreit wie ich noch nie einen Mann habe schreien hören, zieht aber die Beine zusammen und kann die Hände nicht mehr auf den Rücken halten.

Die Herrin lächelt dabei: »Ich denke, du magst so was? Nimm deine Position wieder ein! Ich werde mich gleich noch mal mit dir beschäftigen.«

Sie wendet sich mir zu: »Keine Angst, noch wird dir das nicht passieren. Aber eines Tages, vielleicht schon bald? Ich begleite dich noch zur Türe, du darfst neben mir gehen!«

Ich finde es faszinierend, wie liebevoll Gloria sein kann und dann ist sie so was von grausam und ich, ich sehne mich danach, eigentlich hatte mich das gerade abschrecken sollen, warum tut es das nicht?

»Du darfst die Fesseln jetzt ablegen, bevor du das Haus betrittst hast du sie wieder anzulegen! Ein Geschenk für dich!«

»Danke Herrin«, flüstere ich, *läuft doch!

»Warte!«

Sie drückt mich zum Abschied wie einen guten Freund? »Ich freue mich auf dich! Aber glaube nur nicht, dass du deswegen nicht leiden wirst!«

»Danke Herrin! Ich freue mich auch!«, sage ich völlig verwirrt.

Ende Teil 31

So Express_Checker, also isch denk wie mein Supporter, so check! Klar is unlügbar!

Jugendsprache, was in der Übersetzung in etwa heißen würde „Ich bin pfiffig und denke wie meine Herrin (wobei Supporter jemand ist der ihm was zu sagen hat) dann ist das was ich schreibe, das ist sicher!

Eine gute Idee von ihm, denn sonst müsste ich seine ganzen Gedanken übersetzen und ich bin doch ein Ötzi was Jugendsprache betrifft, ich bin eben ganz schön plietsch.

Ab und an wird sich aber das eine oder andere Wort mal einschleichen natürlich mit dessen Bedeutung (plietsch = Jemand mit schneller Auffassungsgabe).

Läuft doch = cool, klappt ja alles bestens
177. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 18.06.18 09:45

Lieber ihr Joe,

ja eine neue Welt ist das in die Luc da einziehen wird, es ist spannend und auch faszinierend sicher bestimmt hat er auch eine Menge Respekt und Angst vor dieser Aufgabe.

Sie ist schließlich nicht alltäglich und wird nun sein Leben bestimmen und das einiger anderer Menschen in seinem Umkreis aber auch in dem von Gloria und Tomas.

Interessant fand ich auch die Sache rund um den Vertrag das da alles geregelt wurde, es feste Grenzen quasi in diesem *Spiel* gibt.
Würde gerne mal so einige Punkte dieses Vertrages erfahren vielleicht kommen wir ja noch in den besonderen Genuss das zu erfahren.

Hab wie immer besonderen Dank für ein wunderbares Lesevergnügen.

LG
Leia
178. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 18.06.18 14:51

Ich kann mich nur Leia anschließen. Danke
LG Alf
179. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 20.06.18 19:52


Zitat

Interessant fand ich auch die Sache rund um den Vertrag das da alles geregelt wurde, es feste Grenzen quasi in diesem *Spiel* gibt. Würde gerne mal so einige Punkte dieses Vertrages erfahren vielleicht kommen wir ja noch in den besonderen Genuss das zu erfahren.


Dieses Mal auch wieder ein Danke an Dich liebe Leia,
zum Vertrag bleibt eigentlich wenig zu schreiben, das wichtige daran ist die Erkenntnis, die gewonnen wird, wenn man ihn selbst aufsetzen muss.

Ein kleines Beispiel: in so vielen Sklaven-Verträgen steht drin „Die Herrin kann jederzeit den Vertrag ändern oder Teile daraus ändern“, was dann besagt, dass alles was vorher geschrieben wurde nur für die Katz (also für die Tonne) war. Normale Sklavenverträge sind meist Wunschverträge, was die Herrin tun und lassen soll. Was der Sklave also gerne möchte.

Ich habe auch einen Vertrag mit meiner Herrin und ich fand es lehrreich zu überlegen, was muss da (wirklich) rein. Auch wenn ein solcher Vertrag rechtlich nicht bindend sein kann, so ist er doch für mich und auch für meine Herrin eine Absicherung.
Nun ich will keinem die Erfahrung nehmen, sich selbst Gedanken darüber zu machen, es kann kein Vertrag werden mit wenn … dann …
Natürlich war sein Neigungsbogen, eine weitere zusätzliche Information, jedoch kein Bestandteil des Vertrags.

Danke auch an Dich AlfvM

Auch dieses Mal meinen Dank an die unermüdliche Korrekturhilfe, die weit über das Korrigieren der Rechtschreibfehler hinausgeht.

Im Augenblick müsst ihr gegebenenfalls warten, denn der Server tut seinem Namen keine Ehre! Er lässt mich nicht wirklich posten!

Liebe Grüße
Ihr_joe
180. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla 31

geschrieben von Ihr_joe am 20.06.18 20:18

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 31

Ein kurzer Abstecher in die Hauptstadt, etwa zur gleichen Zeit, als Lucas Wohlert auf dem Weg nachhause ist, spielt sich in Berlin Folgendes ab:Text

Schönheit?

Auch heut Abend darf ich wieder mit Leonidas zu einem geschäftlichen Treffen. Nachdem ich schon am Montag seine Wünsche abgesegnet habe, ist es bald soweit, ich freue mich, bald habe ich eine richtige Traumfigur. Heute besucht uns der Chefarzt einer Klinik für ästhetische Chirurgie im Hotel, er erklärt uns alles zu einer Brustvergrößerung. Als Leonidas ihn auf eine Wespentaille anspricht, zeigt er uns einige Bilder von Frauen, die in seiner amerikanischen Klinik operiert wurden. Dann erklärt er: »Für die nicht ganz so schmale Taille werden wir die untersten beiden Rippen entfernen, sie sind vorn nicht mit dem Brustkorb verbunden. Wir werden da eine Luxation vornehmen.«

»Eine was?«, frage ich, denn es betrifft ja mich.

»Wir sprechen von einer Luxation, wenn Knochen aus dem Gelenk gedreht werden.«

»Hört sich aber nicht gerade schmerzfrei an?«, wage ich zu fragen.

»Bei unserer Methode halten die sich in Grenzen und man wird so gut wie keine Narben sehen.«

Leonidas ist wie immer praktischer und fragt: »Aber für die Gesundheit ist das nicht gefährlich?«

»Natürlich nicht, wir sind doch Spezialisten, einen Monat absolute Schonung, dann erwarten wir keine Komplikationen!

Für die Körperstatik spielen die kleinen Rippen, die ein Überbleibsel der Evolution sind, keine Rolle. Sie haben jedoch eine gewisse Schutzfunktion für innere Organe, die sich aber später wieder einstellt. Sicherlich ist auch die Entfernung von 4 Rippen möglich, aber da besteht ein größeres Risiko.

Ansonsten ist die Thorax-Operation für sie anschließend vor allem mit Schmerzen verbunden, in der Zeit bekommen sie ein Präparat, damit diese nicht gefühlt werden. Manche der Damen verzichtet aber absichtlich auf eine solche Erleichterung!«


Als er die Kosten für die OP auf ein Blatt schreibt, eine fünfstellige Zahl, bin ich sicher, dass Leonidas niemals zustimmen würde.

Doch Leonidas sagt: »Ich bin mir sicher, dass das noch nicht Ihr letztes Wort ist, lassen Sie uns Zeit bis Montag für einen Entscheidung, und überlegen Sie sich auch nochmals Ihr Angebot.«

Ich bin beeindruckt, Leonidas will das tatsächlich bezahlen? Für mich? Finde ich toll!
Ich muss mir überlegen, ob ich ihn doch heiraten kann, etwas Zeit haben wir ja noch, er ist agiler, als ich das für möglich gehalten habe. Als der Doktor gegangen ist, frage ich ihn: »Wie ist das, wenn wir heiraten würden, könnte ich dann auch das VON benutzen?«

»DU willst mich heiraten, was verspricht du dir davon?«

»Och, es war nur ein Gedanke, wenn du schon so viel für mich ausgibst, aber ich muss ja erst geschieden werden!«

»Du wärst dann eine Frau von Rabenhorst, ich benutze den Titel eigentlich sehr selten, nur bei zwei meiner Firmen ist das überhaupt ersichtlich. Meine Vorfahren waren vom untersten Adelsstand, ich glaube, dir würde die spanische Bezeichnung besser gefallen: Doña Anabelle.

Er lacht: »Da wir nicht heiraten, ist das irrelevant!«

Hast du eine Ahnung, ich bekomme immer was ich will: »Aber sicher doch, es war ja nur ein Gedanke!«

Bis zu meiner Scheidung habe ich ihn sicher weichgekocht, das Trennungsjahr muss ja bald um sein? Notfalls verzichte ich sogar auf die poplige Wohnung! Was ist die schon wert, gegen das Leben, was ich Doña Anabelle von Rabenhorst führen könnte!

»Was meinst du eigentlich zu der OP? Würdest du es machen, für dich, für deine Schönheit? Ich meine jetzt die Rippen, über die Brüste waren wir uns ja einig!«

»Ich glaube schon, meinst du wirklich, die Narben sieht man nicht? Man hört so viel? Ein kleines Schmerzensgeld für mich ist doch sicher auch noch drin?«

»Keine Angst, ich habe für dich den Besten ausgesucht, der so was macht! Die Klinik ist in Florida, in seiner deutschen werden keine solchen Eingriffe vorgenommen.

»Du sollst es dir aber überlegen, so was will ich nicht von dir verlangen, aber nur so kannst du meine Begleiterin bleiben, besser gesagt, dauerhaft bleiben!«

Wie er doch um mein Wohl besorgt ist, es ist so großartig, dass man sogar Schönheit kaufen kann! Natürlich sage ich nichts von meinen Gedanken, er muss meinen, ich mache es ihm zuliebe, wieder ein Puzzleteilchen zur Heirat.

Verlassen wir wieder Berlin, für Anabelle ist es schon ein fast normaler Abend an der Seite ihres Galans.


Vorbereitungen

Villa Keller

Das Treffen der Schlüsselherrinnen, wenn wir es mal so nennen wollen, findet heute um 20 Uhr statt. Es gibt viel zu erledigen , am meisten im Hause Keller. Deshalb machen wir einen kleinen Abstecher in die Villa, in der Gloria einige Vorbereitungen treffen lässt.

Soeben fährt der Kleinlastwagen eines Caterers auf den Hof und baut ein Buffet auf. Normalerweise würde Tomas das Essen zubereiten, der ist aber im Autohaus beschäftigt, ausgerechnet heute ist die Verhandlung mit neuen Großkunden, der seine Flotte von Diesel auf Benzin umstellen will, bisher hat er seine Fahrzeugflotte bei der Konkurrenz geleast. Natürlich ist Tomas aber rechtzeitig zurück in der Villa, um die Damen und Herren zu bedienen.

Heute wird er sogar Unterstützung von Miky bekommen, der gerade dabei ist, das Silberbesteck zu polieren. Er gibt sich größte Mühe, alles richtig zu machen, auch wenn er sicher war, dass der Erziehungsurlaub etwas härter werden würde, als die Erziehungseinheiten, die er sonst bekommt, mit so was hatte er nicht gerechnet.

Natürlich weiß er nicht, dass die Tannennadeln extra für ihn verteilt wurden. Es war eine der Aufgaben von Tomas.

Gloria überprüft ein letztes Mal die Gästezimmer, vor allem auf die zusätzlichen Gegenstände hin, die je nach Neigung des Pärchens dort deponiert wurden, denn alle Eingeladenen werden heute in der Villa übernachten.

Lucas bekommt auch ein eigenes Zimmer, trotzdem wird er die nächste Zeit, so lange das Wetter mitmacht, im Zwinger verbringen. Manchmal auch in einem der Käfige im Spielzimmer. Er ist nicht für Arbeiten eingeplant, dafür muss er noch zu viel lernen.


Wohnung Wohlert

Lucas ist im Kinderzimmer, das er und sein Bruder Hansi teilen.

Hansi, mein Bruder, ist nicht da, denn er ist wie einige seiner Klassenkameraden auf einer Jugendfreizeit, die die Stadt organisiert. Irgendein Wohltäter hat den Betrag für seinen Urlaub gespendet. Hansi ist 9, er war nicht geplant, genau wie seine Halbschwestern, zu denen er aber keinen Kontakt hat, da sie in Pflegefamilien aufwachsen.

Neben dem Kinderzimmer gibt es nur noch das Wohnzimmer, in dem meine Mutter auch schläft, natürlich eine Küche und ein Bad mit Toilette und einem Ofen, der gleichzeitig auch warmes Wasser macht. Den hat einer der Verehrer meiner Mutter angeschleppt und eingebaut, als der Strom wieder mal abgeschaltet war.

Die Wände sind vergilbt von dem Rauch vieler Zigaretten, Mama raucht mindestens 2 Schachteln am Tag. Am Wochenende geht sie immer aus, meist bleibt sie dann bei ihrem aktuellen Freund. Deshalb habe ja auch ich Hansi beim Schulfest begleitet, einer muss doch aufpassen.

»Hallo Mama«, sage ich, als ich ihr Zimmer betrete.

»Ja, du weißt doch, ich will am Samstag nicht gestört werden«, warum sagt sie mir nie, während sie am Spiegel ihre Lippen nachzieht und anschließend so eine komische Bewegung damit macht.

»Was ist?«, fragt sie und dreht sich um.

»Ich, ich glaube ich werde ausziehen? Ich wollte mich verabschieden.«

»Hast du ne Bettgenossin, das wird sowieso nichts! Die füttert dich doch nicht durch!«

»Nee Bettgenossin nicht – glaube ich wenigstens!«

»Was dann?«

Was soll ich nur sagen? »Erzieherin trifft es am besten!«

»Du spinnst? Mir solls recht sein! Seit du die Weiterbildung geschmissen hast, bekommst du ja sowieso keine Kohle und das Kindergeld ist auch erstmal futsch.«

Geschmissen ist etwas unfair ausgedrückt, sie hat mir den Brief unterschlagen!

Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, wegen meinem Bruder, wenn Hansi vom Urlaub zurückkommt, bin ich nicht mehr da, aber Sklave ist doch 24/7 immer! Hab es so selbst geschrieben und unterzeichnet. Ob ich meine Herrin frage, ob ich Hansi manchmal sehen oder treffen darf?

Mitnehmen? Eigentlich nur mein Smartphone, die Turnschuhe, echte Chucks und das was ich anhabe, Jeans und T-Shirt. Meine Unterhosen und das wars auch schon.

Das passt alles in einen Türkenkoffer, ich glaube Gloria mag solche Ausdrücke nicht, sollte es in Zukunft lassen. Tatsächlich passt alles in eine Plastikeinkaufstüte.

Ich bin nervös, noch habe ich fast 2 Stunden Zeit, trotzdem mache ich mich schon auf den Weg, um pünktlich zu sein.


Wohnung Maier

Wolfgang und Geli sind längst ausgeschlafen. Oma und Opa haben Moritz rechtzeitig für die Urlaubsreise abgeholt, sein Koffer war natürlich fix und fertig gepackt. Nach der Verabschiedung legt sich Geli noch für ein paar Minuten schlafen.
Wolfgang ist aber mehr als nervös und bleibt wach:


Komisch, ich wollte es ja so – und jetzt habe ich Angst davor! So eine richtige Strafe, die auch weh tut, ohne dass ich einen Rückzieher machen kann. Eigentlich hatte ich nicht geglaubt, dass Geli darauf eingeht.

Überrasche ich Geli doch einmal: der Discounter in der Nähe macht schon um acht auf, übernehme ich gleich die Wochenendeinkäufe und besorge zusätzlich ein paar besondere Leckereinen zum Frühstück.

Genial, so früh morgens einzukaufen, Samstag ist fast nichts los und ich bin gleich fertig. Schade, dass nur eine Kasse offen ist, also muss ich doch wieder etwas warten.
Ob sich Geli über die Überraschung freut?

In der Küche bereite ich alles vor, ich selbst habe keinen Hunger – liegt wohl an meiner Vorfreude und Furcht vor heute Abend – außerdem soll SIE ja im Bett essen!

Ich versuche sie liebevoll zu wecken. Rufe ganz leise: »Geli, Frühstück!«

Nichts?!

Etwas lauter: »Geli, dein Kaffee wird kalt!«

Nur ein Brummeln.

Ich stelle das Tablett auf den Nachttisch und will ihr einen Kuss auf die Stirn geben. Ganz sanft berühren meine Lippen ihr Stirn, da zieht sie meinen Kopf zu sich um mir einen Knutscher aufzudrücken, der sogleich zum tiefen Zungenkuss wird. Ein wohliges Gemisch von Vertrautheit, Wärme und Leidenschaft macht sich in mir breit, selbst mein Puls beschleunigt, es ist so schön wie beim ersten Mal, stelle ich fest als mein Gehirn wieder anfängt zu arbeiten und nicht mehr im Glücksgefühl badet.

Wow, wie großartig, wie schön doch Geli ist, mit ihren strahlenden Augen. Mein Puls schlägt immer noch schneller, dabei leben wir doch schon eine Ewigkeit zusammen!

Ich bin glücklich! Es ist Zeit für das Frühstück, obwohl ich am liebsten zu ihr in die Federn hüpfen würde.

»Du willst mich wohl milde stimmen?«, fragt Geli, als sie den Blumenstrauß auf dem Frühstückstablett sieht.

»Nee, es ist nur, weil ich dich halt so liebe.«, flunkere ich, natürlich liebe ich sie, aber sie sah gestern Abend schon verflucht gut aus! Hoffentlich lässt sie mich nicht von GLORIA bestrafen, vor einem halben Jahr wäre ich mir da noch sicher gewesen, dass sie niemals …, deshalb hatte ich auch den Vorschlag gemacht, damit sie etwas strenger ist.

»Schau mich mal an!«

Als ich den Kopf hebe, werde ich vermutlich rot wie ein kleiner Junge, der erwischt wird. Dabei nach dem Kuss, es war nicht gelogen!

»Ich kenn dich doch viel zu gut, du hast Angst, dass dich Gloria in meinem Auftrag vertrimmt?«, sagt Geli lächelnd.

»Ja, schon.«, antworte ich, obwohl ich im Augenblick keine Angst habe, so liebevoll, wie sie mich anschaut.

»Du hast mir doch mal gesagt, du magst es, wenn du über so was im Unklaren gelassen wirst, an meiner Entscheidung kann dein Strauß, über den ich mich davon abgesehen natürlich freue, nichts ändern!«

»Soll es auch gar nicht! Weißt du, du hast dich im letzten Jahr so verändert, für mich bist du immer mehr zur Traumfrau geworden, auch wenn du meine Herrin bist, schöner kann ich es mir nicht vorstellen, solange das nicht durchgehend so ist. So wie Tomas wollte ich nie sein, Tag und Nacht ein Sklave!«

»Ach, Schatz, ich will dich gar nicht wie Tomas!«, sie nippt ein letztes Mal an der Kaffeetasse, »Magst du das halbe Croissant, ich bin satt! Nur gut, dass ich nicht immer im Bett esse. Und dass Moritz nicht da ist, folglich darfst DU das Bett neu beziehen und die Wäsche gleich zur Maschine bringen, solange mache ich mich hübsch für dich!«

Eigentlich habe ich mich ja schon immer am Haushalt beteiligt. Wenn Moritz zuhause ist, helfen wir alle zusammen, nur wenn wir beide allein sind, bin ich meist der Hausmann!

Aber Geli ist da nicht mal so streng, ich darf auch Fehler machen, wenn wir nicht gerade spielen, und auch da ist sie normalerweise sehr nachsichtig!

Selbstverständlich hat Geli die Führung in einigen Bereichen unseres Lebens übernommen, sie verwaltet unser Geld, unser und mein Sexleben, seit dem letzten Jahr auch die Freizeitgestaltung, wobei sie nicht mal wirklich bestimmend ist, sondern sie schlägt nur vor und hat dann allerdings auch das letzte Wort.

Dass wir mehr und etwas härtere Spiele spielen, war eigentlich mein Wunsch. Aber, dass sie jetzt sogar noch so großartige sexy Kleidung anzieht, kommt von ihr selbst.

»Warte ich helfe dir bei dem Bettlaken«, meint Geli und zu zweit geht es wirklich flott. Sie ist jetzt ausgehfertig angezogen.

Den restlichen Vormittag machen wir einen Bummel durch die Einkaufsstraßen, danach essen wir beim Italiener, machen einen Verdauungsspaziergang durch den Stadtpark.

Während ein kurzes Sommergewitter die Straßen leerfegt, sitzen wir in einer überfüllten Eisdiele und schauen dem Regen zu, der ab und an noch ein paar Menschen durch die Straßen hetzt.

Nach dem Gewitter bezahlen wir und schlendern langsam heim. Die Luft ist jetzt sauber und riecht wunderbar frisch, während ich Gelis Hand halte, fangen wir an zu singen: » I'm singing in the rain - yes, singing in the rain - what a glorious feeling. I'm happy again!«

Obwohl kein Regen mehr fällt, tanzen wir ausgelassen über den Gehsteig. „Was für ein herrliches Gefühl!“ Da hat das Lied recht. Schade, dass wir schon Zuhause ankommen.

Wie die Zeit vergeht, bald sollten wir uns für den Besuch bei Gloria vorbereiten. Geli bestimmt, dass ich mich vorher noch duschen soll, meinen Einwand, dass es bei Gloria sowieso Duschen gibt, lässt sie nicht gelten, als sie dann zu mir unter die Dusche kommt, bin ich darüber froh und weiß, warum sie darauf bestanden hat.


Wohnung Klink/Gauselmann

Solange die beiden sich frisch machen, besuchen wir einen Stock tiefer Ramona und Harald. Soeben hat der Wecker geläutet, es bleiben noch 45 Minuten um sich den Schlaf aus den Augen zu wischen, sich für den heutigen Besuch vorzubereiten:
»Harald, gehst du schon mal vor ins Bad, ich komme gleich nach!«, sage ich während Harald aufsteht. Nach dem Schlafen muss er meist auf die Toilette, das ist heute besonders praktisch, dann kann ich gleich seine Schelle entfernen, bevor wir heute gemeinsam duschen.


An die neue Schelle muss ich mich auch noch gewöhnen, wir haben sie zwar gemeinsam ausgesucht, zu unserem Einjährigen. Es ist das erste speziell für ihn angepasste Modell und ein richtig schönes Stück, finde ich zumindest.

Er hat sich besser eingewöhnt, als wir vermutet haben. Doch eine Überprüfung durch mich kann nicht schaden.

Wenig später bin ich auch unter der Dusche und ziehe Haralds Käfig aus, wie nicht anders zu erwarten, wächst sein Kleiner gleich etwas, da der Einschluss auf seine Initiative hin erfolgt ist, brauche ich ihn nicht zu fesseln, während ich mich um seinen Kleinen kümmere und wasche, behält er die Hände brav hinter seinem Rücken.

Noch den Schaum abwaschen und fertig, etwas kaltes Wasser lässt ihn wieder schrumpfen.

Abtrocknen und Einfetten seiner Bällchen, schon ist er fertig.

»Mach den Käfig sauber, ich lege ihn dir gleich an!«

Als ich mit Duschen fertig bin, hat er auch den KG wieder getrocknet.

Er wartet, bis ich mich abgetrocknet und den Bademantel an habe, dann reicht er mir die Schelle zum Einschluss. Etwas von dem *Gel in die Harnröhre gespritzt, dann sanft den Penisplug eingeführt und gleich kann ich ihn verschließen.

Seit etwa einem halben Jahr habe ich das übernommen, und es macht wirklich Spaß, ein Gefühl der Macht über ihn, welches ich nicht mehr missen möchte.

Mit dem neuen KG noch mehr, ich musste erst lernen, ihm den Plug einzuführen, aber wenn ich jetzt den Schlüssel ziehe, weiß ich sicher, dass er unweigerlich auf mich angewiesen ist, um befreit zu werden.

Sicherheitshalber hat Geli noch einen Schlüssel, genau wie ich einen für Wolfgangs KG habe, falls mal was passiert.
Nur noch eine ¼ Stunde und wir sollen fertig sein, wir fahren zusammen mit unseren Nachbarn.

Was trägt man so als Glorias Spielgefährtin? Ich glaube, ich geh ganz normal also in einem meiner Burlesque Outfits, nehme aber noch zusätzlich Unterwäsche, eine Bluse und einen Sommerrock mit. Außerdem hat Gloria noch eine weitere Überraschung angekündigt.

Harald braucht eigentlich nichts Besonderes, aber ein richtiges Hemd statt Shirt oder Polo darf es zur Feier des Tages schon mal sein.

Gleich müssen Geli und Wolfgang klingeln … wenn Harald eine Ahnung hätte, wie aufgeregt ich bin.

Bauernhaus Koch/Keller

Eigentlich ist es noch zu früh für die Zwillinge und Regine, ins Bett zu gehen, Karola sagt eben zu den Kindern, dass sie noch wach bleiben dürfen bis 21 Uhr, weil Ferien sind. Sie gibt ihnen meine Handynummer: »Wenn was ist, könnt ihr uns jederzeit erreichen!«

Natürlich hätten wir auch einen Babysitter nehmen können oder ein Kindermädchen, aber Karola meint, unsere Kinder sind schon reif genug, um auch mal einen Abend allein zu bleiben. Natürlich hat sie recht, aber ich mach mir doch etwas Sorgen.

»Sie sollen ja auch lernen, selbstständig zu sein,«, meint Karola als ich sie darauf anspreche, »und sie werden mein Vertrauen nie missbrauchen.«

Ich überlege ernstlich, ob ich hier bleiben soll, aber wir haben keinen Schlüssel mehr für meinen Käfig, ich selbst habe ihn zerstört. Warum Karola das von mir verlangt hat, verstehe ich nicht ganz, zumal sie selbst schon ein paar Mal sehnsuchtsvoll gestöhnt hat.

Ich weiß, sie will mir damit einen Gefallen tun, ich verzichte ja auch gern, aber wenn sie selbst nicht zufrieden ist, das will ich auf keinen Fall! Sie ist wirklich meine Traumfrau und viel, viel besser, toller, als es Anabelle jemals war. Ich liebe sie! Bei Belle hatte ich das zwar auch gedacht, aber jetzt kenne ich den Unterschied! Selbst damals, noch vor den Zwillingen! Das war NICHTS im Gegensatz zu Karola.

Karola sagt, dass Gloria etwas Spezielles, Schönes für uns vorbereitet hat, obwohl bei Gloria bin ich mir nicht sicher, ich weiß noch genau wie höllisch die Hiebe geschmerzt haben!

Doch für Karola würde ich alles ertragen, im normalen Leben agieren wir als Team, zusammen mit den Kindern, wobei mich Karola oft zurückhalten muss. Natürlich ist sie nicht so perfekt wie ich, was die Hausarbeit betrifft, deshalb haben wir uns darauf geeinigt, dass sie kocht und eben die Dinge macht, die sie mag und ich den Rest.

Ganz fair war sie aber nicht, sie hat alle elektrischen Haushaltsgeräte ausgetauscht und sogar einen Geschirrspüler gekauft, natürlich bin ich viel schneller als so eine Maschine und vielleicht auch sauberer, trotzdem musste ich zugeben, dass wir dadurch viel mehr Freizeit haben, die wir mit den Kindern und unter uns verbringen können.

Hach, sie ist wirklich eine tolle Frau, aber sie kann auch streng sein, sehr streng sogar im Schlafzimmer und was meinen KG anbelangt. Manchmal bleibe ich sogar fast eine Woche verschlossen. Dann will sie aber ihr Imchen unbedingt wieder in Aktion sehen und fühlen!

Karola flitzt noch kurz ins Bad, sich frisch zu machen, während ich den Kombi aus der Garage hole, meist fährt ja Karola, da sie aber schon ihre etwas extravaganten Schuhe anhat, übernehme ich das Fahren heute.

Bevor wir abfahren, bekommen alle Kinder noch einen Abschiedskuss. Oder zwei, oder drei …

Erst als Karola sagt: »Du, Achim, ich glaube wir müssen doch daheimbleiben!«, werden wir lachend Richtung Auto geschubst und fast vom Grundstück vertrieben.

Als ich während der Fahrt mich besorgt darüber äußere, meint Karola: »Ich bin sicher, dass sie spätestens um zehn schlafen!«

»Glaube ich nicht!«

»Wollen wir wetten?«, fragt sie.

»Um was!?«, frage ich und bin insgeheim zufrieden, wenigstens überprüfen wir dann heute Abend zwischendurch mal die Kinder.

Nach einer kleinen Pause: »Der, der gewinnt, hat einen Wunsch frei, nichts Materielles!«

»Okay!«, willige ich ein, was soll ich mir wünschen, ich bin mir ganz sicher, dass ich gewinne.

Ende 32




* Steriles, lokalanästhesierendes (also örtlich leicht betäubendes) und desinfizierendes, schleimhautverträgliches Gleitgel, das von einigen Herstellern angeboten wird.
Für Freaks: es enthält:
Lidocain, Lidocain hydrochlorid-1-Wasser, Chlorhexidin, Chlorhexidin digluconat, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat

Und nein, es ist nicht zum Desensibilisieren des kleinen Mannes gedacht!


181. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 21.06.18 17:09

Hallo ihr_joe,
vielen Dank für die Fortsetzung der schönen Geschichte. ich bin gespannt ob Achim seine Wette gewinnt.
LG Alf
182. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 26.06.18 22:47

Lieber ihr Joe,

Für Schönheit unters Messer?
Das ist wohl eine Frage die sich viele Frauen stellen, und ich vermute wenn du 10 Frauen fragst gibt dir jede eine andere Antwort speziell warum ja oder nein.
Hier ist unsere Annabelle wohl die Person die darüber nachdenken tut gerade,hoffentlich entscheidet sie weise den man weiß nie was so eine OP mit sich bringt, davor, dabei und danach, besonders die Spätfolgen.

Die Vorbereitungen für das Fest sind im vollem Gange und auch die Paare machen sich fertig, sind nervös und auf den Weg.

Einer nimmt Abschied von daheim nur scheint es seine Mutter nicht zu interessieren, schlimm das ganze ist auch sehr weit verbreitet in unserer Gesellschaft, leider.
Ich hoffe nur das er den Kontakt zu seinem Bruder halten kann und darf auch von Seiten von Gloria denn das ist für den kleinen Jungen sehr wichtig auch für Luc.

So nun bin ich gespannt was uns erwarten wird bei dem Fest bei Gloria, ich hoffe das wird nicht zu hart werden.

Danke für ein wieder wunderbares Lesevergnügen.

LG
Leia
183. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 27.06.18 20:52

Danke lieber AlfvM, das mit der Wette werden wir später noch lesen!

Hallo liebe Leia,

mir ist durchaus bewusst, dass eine Schönheits-OP sehr umstritten ist.

Was ist überhaupt Schönheit?

Sie liegt immer im Auge des Betrachters, für mich kann niemand schöner sein als meine Herrin.

Da zu braucht es keine OP, aber wenn eine Frau meint, sie müsse sich verschönern lassen, ihr Alter optisch reduzieren oder sich dem Idealbild von Männern annähern? Es ist die Sache desjenigen, der es machen lässt.

Schönheits-OPs braucht es für mich nicht, aber würde meine Herrin eine anstreben, was sollte ich dagegen haben, aber warum sollte sie? Ist sie nicht perfekt? Für mich und jeden Ihrer Sklaven?

Für mich sind solche OPs unnötig, bei manchen ist es sogar eine Sucht, sie merken nicht mehr, dass jede weitere Veränderung des Körpers ihn nur noch abstruser macht.

Aber:

Wenn nach einer Mama CA die Brust wieder geformt und angepasst wird ist das noch verständlich und meist zu befürworten, wenn nach einem Unfall die Entstellung minimiert oder beseitigt wird, nichts dagegen einzuwenden.


Zitat

„Ich hoffe nur das er den Kontakt zu seinem Bruder halten kann und darf auch von Seiten von Gloria denn das ist für den kleinen Jungen sehr wichtig auch für Luc.“


Auch wenn in der Geschichte nicht darauf eingegangen wird, natürlich bekommt Luc immer wider die Gelegenheit sich um seinen Bruder zu kümmern. Gloria hat auch etwas Einfluss in der Gemeinde und hält im Hintergrund schützend ihre Hand über Lucs Bruder. Irgendwer muss es ja geregelt haben, dass er in den Urlaub fahren darf.

Auch dieses Mal meinen Dank für das Korrekturlesen, das oft auch in dem Fall als Lektor – Rat Einzug gefunden hat. Der Rat eines lectors also eines Lesers etwas besser zu machen, sinnvoller zu schreiben oder zu ergänzen!
Ach, noch was ein Lector ist auch ein Lesemeister also mein Lesemeister oder meine Lesemeisterin!

Danke an alle Leser und viel Freude mit dem nächsten Teil der "3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla"

Ihr_joe
184. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 27.06.18 21:51

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 33

Ein ganz normaler Samstagabend?



Chefbüro Keller

Normalerweise sitzt meine Tochter Mercedes an diesem Schreibtisch, durch ihre Geschäftsreise bin ich heute hierher gezwungen, ich mach es ja aber auch mal wieder gerne, außerdem: so ein Deal sichert uns für Jahre die Vorherrschaft in unserem Bereich. Der Verkauf endet am Samstag um 18 Uhr, genau deswegen habe ich den Firmenchef einer überregionalen Brauerei zur Besprechung eingeladen. Bislang hat er seine Flotte bei der Konkurrenz gekauft, beziehungsweise geleast, nur seinen Privatwagen natürlich mit allen Extras bezieht er schon seit Jahren ausschließlich von uns.

Ich selbst habe letzthin seinen noch nagelneuen Diesel zurückgenommen und ihn ohne viel Aufhebens gegen einen Benziner getauscht. Natürlich kostenfrei und sogar noch besser in der Ausstattung. Nachdem unsere lieben Mitbewerber bei den Wagen seiner Außendienstler lediglich ein Softwareupdate angeboten haben, das sich noch dazu im Nachhinein als unbrauchbar erwies, bin ich, besser gesagt, sind wir im Geschäft.

Den genauen Ablauf und die letztlich bindenden Konditionen verhandle ich gleich noch mit seinen Geschäftsführern, der joviale Brauereichef verlässt unsere Runde und lädt Gloria und mich beiläufig für nächste Woche zu sich privat ein.
Endlich sind die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen, wenn sich vom Werk aus nichts mehr ändert, ein gutes Geschäft für uns.

Wir haben selbstredend längst Abnehmer für die alten Diesel, ein Subunternehmen in der Ukraine und in Albanien, wo sich die Skandalfahrzeuge immer noch problemlos verkaufen lassen.

Selbst wenn das mit Verlust geschieht, die LKWs für die Auslieferungen der Brauerei, die nach und nach alle ausgetauscht werden, machen das lange wieder wett.

Das hat natürlich wieder länger gedauert als geplant, bleibt gerade noch Zeit mich um die Kaufabschlüsse von heute zu kümmern, die Kaufvertragskopien bekommt meine Tochter, heute also ich, aktuell per Fax von allen unseren Autohaus-Filialen.

Wie früher, verlasse ich als Letzter unser Geschäft, prüfe gewissenhaft, ob alle Lampen aus, die Leuchtreklame aber eingeschaltet ist, der Showroom ordnungsgemäß geschlossen ist und ob die Überwachungskameras ihren Dienst tun. Dann endlich, es ist schon kurz nach sieben, fahre ich nach Hause. Wir bekommen ja Besuch, natürlich hat mich Gloria im Unklaren gelassen, was sie heute mit mir vor hat, oder besser gesagt welche Rolle sie für mich angedacht hat. Ich freue mich auf SIE.

Außerdem trage ich ja noch diesen außergewöhnlich restriktiven „²Hannibal“ zwischen den Beinen, deshalb ähnelt mein Laufen dem eines Kraftsportlers. Als ich fahre, bekomme ich die aktuellen Verkehrsmeldungen von 19:00 Uhr zu hören, Samstagsabend ist kaum mehr was los. Aber Achtung, ein beidseitiger Blitzer am Ortseingang.

Natürlich ist der längst abgebaut, als ich die angegebene Stelle passiere, warum sind eigentlich aktuelle Verkehrsmeldungen immer so inaktuell?

Als ich auf unser Grundstück einbiege, sehe ich einen jungen Kerl mit Einkaufstüte da herumlungern, der sichtlich nervös immer wieder auf sein Handy schaut. Vermutlich spielt er irgendein Onlinespiel. Komisch, der Discounter, dessen Tüte er benutzt, hat doch samstags schon mittags Ladenschluss? Überhaupt sollte ich nicht überprüfen, was er hier will? Eigentlich kann das nur der Freund eines Au-pairs oder Kindermädchen sein also lasse ich es mit der genauen Überprüfung, zumal mir heute die Zeit davonrennt.


Vor der Villa Keller

Natürlich bin ich viel zu früh losgelaufen, auch wenn ich durch die halbe Stadt geschlendert bin, um zum Bonzenviertel zu gelangen, habe ich noch viel Zeit übriggehabt. Genug, um die Gegend hier anzuschauen, wann bin ich bis heute schon mal sowo hingekommen. Alles riesige Grundstücke, manche sogar mit eigenem Tennisplatz, andere mit einem Pool oder sogar beidem. Wenn hier eine Gaststätte wäre, hätte ich noch ne Coke, nen Red Bull oder so getrunken oder wenigstens ein Wasser, als Sklave macht sich Bier nicht so gut, da bin ich mir sicher! Wieder zurück zur Villa, an mir fährt ein *Babawagen vorbei, 19:15 zeigt mein Smartphone, noch habe ich etwas Zeit, muss aber noch wassern. Na ja, hier hinter einem Busch wird mich keiner sehen. Aber wie mit so einem Ding um den Pimmel? Na ja, ich stelle mich wie immer hin, nehm das Gitter um mein *Alimentenkabel in die Hand und lass einfach laufen. Das war ein *Epic-Fail, verflucht, alles nass ringsrum, wenigstens ist dem Türkenkoffer nichts passiert.

Ich glaub nicht, dass die *Checkerbraut meine Sprache so durchgehen lassen wird, cremig bleiben einen *Einlauf brauch ich nicht, ich sollte auch in Gedanken immer *Enterbrainment betreiben, wie vorher, damit nichts rausrutscht.

Noch einen Blick auf die Uhr: 19:40, es wird Zeit, meine Fesseln anzulegen, Schnell sind die für die Beine und die Halsfessel angelegt. Schon jetzt fühle ich mich so richtig als Sklave, die an den Handgelenken machen mehr Probleme, ich bekomme die beiden Laschen der rechten nur mit Mühe zu.
Immer noch 8 Minuten. Ich stehe an der Klingel, trete von einem Fuß auf den anderen und warte.

Ein Kombi biegt auf das Gelände ab und parkt. Ein Pärchen steigt aus und kommt händchenhaltend auf mich zu.

Jetzt erkenne ich sie, die waren auch auf dem Schulfest.

»Guten Abend, würden Sie bitte den Klingelknopf frei geben?«, fragt mich die ältere Frau, während der Mann nur ein, »Nabend!«, murmelt.

Ich mache Platz und weiß nicht, was ich sagen soll: »Naa-bend«, erwidere ich die Grüße.

Die Tür öffnet sich und die Herrin, die endkrass aussieht, begrüßt die Gäste mit einer Umarmung und ihren Vornamen: »Karola – Achim – Kommt rein!«

Als auch ich nun direkt einen Schritt nach vorne mache, kassiere ich die zwei härtesten Rechts-Links-Ohrfeigen meines Lebens: »Du bist zu früh! Hatte ich nicht 19:52 Uhr gesagt?«

Sie schließt die Tür vor meiner Nase!

Ein Blick auf mein Samsung 19:48 Uhr, wegen 4 Minuten werd ich abgewatscht?

Zwischenzeitlich fährt ein Mini aufs Gelände. Dieses Mal mit vier Personen besetzt. Noch 80 Sekunden. Aus dem Kofferraum wird eine kleine Tasche geholt. Die beiden Frauen laufen nebeneinander, während die beiden Männer etwas hinter ihnen laufen.

Als sie bei uns sind, erkenne ich, dass eine von ihnen fast wie meine Herrin gekleidet ist und die andere, eine *bengable die *Hippster-Shits anhat. Mit einem komischen Schleierding wie zu Fasching schräg auf dem Kopf.

Ich will gerade auf die Handyuhr schauen, natürlich ist das Display aus, da werde ich unterbrochen.

»Was machst du da – Sklave?«, fragt mich die Dominante, während einer der Männer sagt: »Das ist doch der Schnösel vom Schulfest, du weißt schon Geli«

»Du sollst mich doch Herrin nennen! Noch ein Punkt auf der Liste!«

Bevor ich sagen kann, dass ich zu meiner Herrin will und auf die Uhr schauen muss – guckt sie wieder in meine Richtung.

»Und du!«, dabei funkelt sie mich an, »Gib endlich die Klingel frei und mach gefälligst Platz!«

Erschrocken gehe ich zur Seite, lasse die Domina durch. Sie wartet kurz, bis ihr Gefolge auch bei ihr steht und läutet dann.

Endlich kann ich die Uhrzeit erkennen: 19:54 Uhr, Scheiße, 2 Minuten zu spät.

Auch die Domina mit ihrem Gefolge wird von meiner Herrin herzlichst begrüßt und betüddelt, dann fällt die Tür wieder ins Schloss?

Wie? Krass! Ich stehe zwar noch abseits aber wie bestellt und nicht abgeholt?

Wieder zum Klingelknopf. Jetzt drücke ich, sie hat mich sicher nicht gesehen?

Der Mann macht auf, warum? Ich will doch zu Herrin Gloria!

»Komm rein, die Herrin wartet doch nicht auf einen Sklaven, SIE hat Besseres zu tun! Komm mit!«, sagt Herr Keller, den ich fast nicht erkannt hätte, da er nackt ist, bis auf die Fesselarmbänder und einen megakrassen Käfig zwischen den Beinen.

Ich trotte ihm hinterher, bis wir zu einem langen Gang kommen, der an ein Hotel erinnert. Zumindest wie es in Filmen gezeigt wird, ich war ja noch nie in einem.

»Das ist bis auf Weiteres deine Suite,«, dabei deutet er auf eine Gittertüre, die eher in ein Westerngefängnis passen würde als in die schicke Villa. Das Schloss scheint modern zu sein, denn er öffnet es mit einem Zahlencode, ich höre wie es sich entriegelt. Daneben auf der Stahlplatte ist noch ein Lichtschalter mit digitaler Uhr angebracht.

Als er den drückt, erstrahlt der Raum in blendendem Licht, von der Decke wird der kleine Raum mit 4 LED Strahlern ausgeleuchtet.

Jetzt erkenne ich auch eine Holzpritsche, die senkrecht an zwei Ketten hängt. Darauf liegt zusammengefaltet eine dieser grauen Decken, die beim Umzug für Möbel verwendet werden.

Als ich den Raum betrete, merke ich, dass der Boden etwas tiefer liegt. Ein mit grauer, glänzender Farbe gestrichener Betonboden, auf der linken Seite in der hinteren Ecke ist ein Abfluss, daneben ein Wasserhahn mit einem dicken Gummischlauch.

Auch die Wände sind aus Beton und mit einer etwas helleren grauen Farbe gemalert, die in dem strahlenden Licht fast weiß wirkt. An paar Stellen der Wände sind Boxsackhalterungen angebracht?

In einer Ecke steht noch ein Blecheimer, an der Wand über der Pritsche ist ein Bild von meiner Herrin, direkt auf den Beton gemalt.

Das ist die ganze Einrichtung meiner Zelle.

Als ich Herrn Keller frage, für was die Ösen sind, lächelt er nur: »Du wirst es schon bald erfahren, zieh dich jetzt aus!«

Kaum habe ich meine Sachen ausgezogen und will wieder meine Chucks anziehen, werde ich davon abgehalten.

»Schuhe und Wäsche kommen in deine Einkaufstüte!«

Eben habe ich alles reingestopft, bittet er mich zu folgen. Als ich die *unflye Tüte in meiner Zelle lassen will, sagt er »Du sollst sie mitnehmen unsere Herrin will sich deine Sachen anschauen!«

»Warte, bevor wir in den Wohnbereich gehen, heute darfst du dich in Gegenwart der Gäste und der Herrin nur auf allen Vieren fortbewegen, mir ist das bis auf Weiteres verwehrt. Wenn wir bei der Herrin ankommen, kniest du dich hin und nimmst deine Hände hinter den Rücken. Die Tüte hältst Du mit den Zähnen.

Schon als wir den Gang verlassen, geht der alte Mann voraus und schickt mich auf alle Knie und Hände. Er ist wohl als Sklave zu alt und bekommt noch sein Gnadenbrot.


Karola Keller

So ist es also, wenn man bei meiner Nachfolgerin auf eine Party geht. Achim fürchtet sich etwas, er hat mir von dem ersten Zusammentreffen der Schlüsselherrinnen erzählt, zu denen ich jetzt auch gehöre. Zurzeit habe ich aber nicht mal einen Schlüssel!

Der komische junge Kerl vom Schulfest steht vor dem Eingang, was er wohl will?

Er geht zur Seite und wir klingeln, wenig später öffnet uns Gloria. Superausstrahlung, ihre 50 sieht man ihr wirklich nicht an! Natürlich wird der Eindruck durch ihre Kleidung unterstützt, ihr schwarzer Overall wirkt mit den weit geschnittenen Beinen und der schmalen Taille sehr feminin und edel. Ab der Unterbrust ändert sich das Material in edle, weiche, champagnerfarbene, leicht transparente Chenille-Spitze, die außen mit schwarzem fingerbreitem Latex eingefasst ist. Nach oben bildet ebenfalls schwarzes Latex einen fast kinnhohen strengen Stehkragen, der den Hals endlos lang und schlank wirken lässt und ähnlich einem Neckholder einen freien Rücken ab etwa Brustmitte bis sehr weit nach unten zulässt. Eine wirklich kühne Konstruktion des Designers.

Und, verflucht, sie trägt keinen BH, trotzdem hängt der Busen nicht! Wie macht sie das? Eine herzliche Umarmung heißt uns willkommen. Als der Junge eintreten will, bekommt er ein paar Ohrfeigen? Was Gloria zu ihm sagt, kann ich nicht hören.

»Am besten warten wir noch auf die anderen, ihr könnt schon einmal ein Getränk nehmen, es gibt frischgepressten Saft oder Champagner. Miky hat den Saft für euch gepresst. Wenn ihr irgendeinen anderen Saft mögt, kein Problem, er wird dann frisch zubereitet. Ich weiß nicht ob dir Achim von unserer Saftpresse erzählt hat. Miky wird sich um eure Bestellung kümmern.

Die Türglocke läutet und wir suchen uns einen Saft aus; auf dem Tisch stehen in Eis gekühlte Karaffen: Grüner-, Spinat-, Apfel-, Orangen-, Avocado-, Gurken-, Karotten-, Cranberry-, Grünkohl-, Kokosnuss-, und roter Trauben-Saft.
Ich weiß über die Mühle Bescheid, aber getrunken habe ich bisher nur die Obstsäfte. »Was ist denn um Himmelswillen in dem Grünen Saft?«, frage ich den nackten Mann, dessen Körper aussieht, als wäre er von Hooligans verprügelt und anschließend noch dazu ausgepeitscht worden.

»Verehrte Dame, da sind Gerstengras, Sprossen der Mungbohne, Luzerne, Klee, Kresse, Vogelmiere, Petersilie, Koriander und Minze, verarbeitet worden.«

Hört sich unheimlich gesund an, aber schmeckt das wirklich?

»Darf ich Ihnen einen Schluck zur Probe einschenken? Wenn Sie es nicht mögen, können Sie es in meinem Mund entsorgen.«

Ich nicke nur leicht, da nimmt er schon ein Kristallglas und füllt eine Probemenge ein. Auf einem Tablett überreicht er mir das Glas.

Hoffentlich schmeckt es nicht zu scheußlich, ich könnte es nie in seinen Mund spucken!

Während ich koste, fragt er Achim, ob er auch einen der Säfte kosten will, der verneint und bestellt sich einen Kokosnuss-Saft.

Anscheinend bin ich wichtiger, denn Miky wartet zunächst noch auf mein Urteil, tatsächlich schmeckt der Grüne Saft sehr gut und ich lasse mein Glas füllen.

Gloria kommt mit den beiden andern Schlüsselherrinnen und deren Männern. Schon wieder höre ich die Türglocke, doch Gloria reagiert nicht darauf.

Angela, die Mutter von Moritz, sieht aus wie eine Domina, hätte ich nicht gedacht, während Ramona, die ich kaum kenne, einem Varieté entsprungen sein könnte. Die Männer wirken fast normal.

Auch sie genießen erst einmal das Willkommensgetränk.

Tomas und der junge Mann, der jetzt nackt ist, am Boden kniet und eine Einkaufstüte im Mund hat, warten am Eingang. Sie sind zu weit weg, als dass ich Genaueres sagen könnte. Tomas kniet nicht? Hat er sich womöglich verletzt?

»Wenn ihr einverstanden seid, machen wir nachher eine kleine Besprechung. Es wäre schön, wenn die jeweiligen Männer nackt als Sitzplatz dienen würden. Natürlich freiwillig und nur, wenn die Damen auch damit einverstanden sind.«

»Willst du??!«, frage ich leise Achim. Als er nickt, sagen wir als Letzte zu.

»Gut, ich habe es nicht anders erwartet, die Herren dürfen sich entkleiden. Wer muss, soll vorher noch einmal gehen, nicht dass die Damen naher stehen müssen!«

Solange die Herren sich vorbereiten, werden wir den Tisch herrichten: »Miky! Lucas!«

In Minutenbruchteilen knien die Angesprochenen vor ihrer Herrin. »Lucas, gib mir die Tüte!«

Sie nimmt die Einkaufstüte aus einem Mund. »Lucas, Tomas weiß was zu tun ist, du hilfst ihm dabei!

Die beiden holen eine schwere Glastischplatte? Während Miky sich auf den Boden legt und seine angewinkelten Knie zwei Tischbeine bilden, die beiden andern Tischbeine werden von seinen angewinkelten Armen gebildet.
Gloria lacht und erklärt: »Miky ist kein ausgebildetes Möbel, deshalb bekommt er auch eine kleine Erleichterung, Tomas wird ihm gleich einen ledernen Ball unter jeden Ellenbogen legen.
Als Tischdekoration habe ich eine Etagere mit Früchten vorgesehen und natürlich deinen Strauß, liebe Ramona, der wäre übrigens genauso wie die anderen Mitbringsel nicht nötig gewesen! Wenn die Männer wieder hier sind, nimmt sich jede von euch den Ihren als Hocker.
Ich darf euch Lucas vorstellen, er wird in der nächsten Zeit zum Sklaven erzogen. Steh auf Lucas!«

Nachdem der Tisch gedeckt war, hat er sich wieder auf den Boden gekniet.

Er muss heute zuerst einmal lernen, pünktlich zu sein. Erst war er zu früh und dann hat er sich ganze 4 Minuten verspätet.

Für sein zu frühes Erscheinen habe ich ihn schon gezüchtigt!

Es hat nicht gefruchtet, 4 (in Worten vier) Minuten, das sind 240 Sekunden!

Knie dich vor mich hin, deine Hände bleiben auf dem Rücken!«

Gloria zieht schwarze OP-Latexhandschuhe an! Dann treffen links und rechts Ohrfeigen den Kopf von dem armen Lucas, schon jetzt ähnelt seine Wange einer Orange, wenn das 240 werden? Ich mag mir das nicht vorstellen, warum ist Gloria immer so grausam?

Und warum lassen sich das die Männer reihenweise gefallen?!

»So mein lieber Lucas, das waren jetzt 12, ich bin heute noch einmal gnädig! Eine kleine weitere Strafe wirst du aber noch erhalten.«

»Danke gnädige Herrin«, befleißigt sich der Rotwangige zu sagen.

Zwischenzeitlich sind unsere Sitzmöbel eingetroffen, ist schon irgendwie komisch, erscheint mir aber nicht so schlimm.

»Ich mache es euch vor, die Möbel haben so still als möglich zu sein! Da ihr aber nicht trainiert, sehe ich das eher als Spiel an, und keiner muss bis zur völligen Erschöpfung Möbel sein! Ausnahme ist der Tisch, wenn er versagt, erhält er eine Strafe, genauso wie mein Sitzmöbel, das heute Lucas sein darf.

Die einfachste Version ist, einfach auf den Rücken legen und die Beine anwinkeln, die dann als Rückenstütze dienen. Tomas zeigt euch ein paar Stellungen und erklärt euch, wie genau das gemacht wird.

Leider muss ich Tomas heute sehr hart bestrafen, er hat sich einen groben Fehler geleistet, deshalb werde ich ihn weder züchtigen noch anders erfreuen! Er wird auch nicht als Vorführobjekt zur Verfügung stehen! Nur jetzt noch!

Natürlich wird er euch bedienen, wenn ihr nicht zufrieden seid, werde ich seine straffreie Zeit verlängern! Auch wenn er nackt ist, möchte ich, dass ihr ihn nicht als Sklaven behandelt, er hat sich aufrecht zu bewegen!

Ich denke aber, alle hier können vor ihrer Partnerin auf die Knie gehen und ihren Rücken als Sitzfläche zur Verfügung stellen.«

Was um Himmelswillen hat Tomas angestellt? Was ist das für eine komische Strafe, die darin besteht ihn nicht zu bestrafen?

Während unsere Partner es Tomas nachmachen, setzen wir uns auf unsere Partner. Fühlt sich nicht so schlimm an. Trotzdem frage ich leise: »Achim, ist das für dich so okay?«

»Klar, du bist ja leicht wie eine Feder und es fühlt sich irgendwie toll an, schade dass deine Kleidung zwischen uns ist.«

Bevor sich Gloria auf ihren Hocker Lucas setzt, lässt sie von Tomas noch eine Dreikantleiste aus Holz holen, das unter seine Knie geschoben wird.

»Noch eine kleine Strafe fürs Zuspätkommen Lucas!«

Während Lucas sich noch bedankt, setzt sie sich auf seinen Rücken. Lucas beginnt zwar sehr leise zu stöhnen, hält aber still.

»Bei älteren Sklaven muss man mit so was aufpassen, manchmal sind die Knochen schon etwas spröde und wir wollen sie ja nicht ernsthaft verletzen, da nehme ich dann Erbsen, Kardamom oder Pistazienschalen.«

So was würde ich mit Achim nie machen, aber sein Dienst als Hocker scheint ihm zu gefallen, wie allen Männern, soweit ich das an den gefüllten Schellen erkennen kann. Sogar bei Lucas, der aber vor Anstrengung und Schmerzen schon stark transpiriert.

Ohne auf ihn Rücksicht zu nehmen, erklärt Gloria in aller Ruhe und ausführlich weitere Möglichkeiten für Lebendmöbel, die uns Tomas zeitgleich vorführt, selbst die Turnübung „Brücke“ ist dabei.

Sie erhebt sich kurz und setzt sich auf Tomas, der ihr Gewicht in dieser speziellen Stellung nicht lange tragen kann: »Seht ihr, egal wie gut trainiert euer Möbelstück auch sein mag, es gibt Stellungen, da versagt es nach kurzer Zeit, ja muss versagen.«, lächelt Gloria engelsgleich, bevor sie sich mit Schwung wieder auf ihren Hocker fallen lässt, der einen kleinen Aufschrei nicht unterdrücken kann und sich etwas bewegt. Was ihm sofort eine barsche Rüge einbringt.

Wir erfahren auch, dass Tische und Stühle bei weitem nicht die einzigen Möbel sind. Kurz wird uns ein Kerzenständer, eine Garderobe, ein Spucknapf oder Mülleimer und Ascher, bei dem mein Tomas, jeweils den Mund offen hat, vorgeführt.

Als die Türglocke läutet, befiehlt Gloria: »Tomas, du bist, bis ich wiederkomme Servierkraft und für das Wohlergehen unserer Gäste verantwortlich!«

Nachdem sie aufgestanden ist, bestimmt Gloria: »Du darfst dich vorübergehend aufrecht hinknien, aber trotzdem auf das Kantholz!«

Während Gloria zum Eingang schreitet, korrigiert Tomas die Position des knienden Lucas und fragt uns anschließend, ob wir noch Wünsche hätten.

Unser Tisch scheint auch nicht mehr lange durchzuhalten, denn er beginnt, am ganzen Körper zu zittern. Vorsichtshalber frage ich bei Achim nach, ob noch alles okay ist, der nickt. Ich ordere noch einen der leckeren Säfte, schade, dass Achim ihn nicht kosten kann, ich werde ihn nachher natürlich probieren lassen.

Ich beginne soeben eine Unterhaltung mit Angela, die trotz ihrer Domina-Kleidung ebenfalls besorgt ihre Sitzgelegenheit nach seinem Befinden gefragt hat.

Noch bevor sich das Gespräch richtig entwickelt, kommt Gloria mit einer Dame an den Tisch, die eine Mischung aus Domina-Outfit und Reizwäsche trägt. Gloria stellt sie vor: »Das ist Lady Nicole, sie ist eine der Damen, die in einem Studio als *Softlady arbeitet. Sie wird mich heute etwas unterstützen.

Ihr braucht gar nicht die Nase zu rümpfen!«, damit meint sie wohl mich, »vor langer Zeit habe ich auch in so einem Studio volontiert, damals wusste ich schon – setz dich doch auf meinen Hocker, liebe Nicole, magst du was trinken? Sag einfach Tomas, worauf Du Lust hast. Lucas, ohne Kantholz!«.

Während die Dame bei Tomas einen Cocktail bestellt, beginnt unser Tisch wieder etwas mehr zu vibrieren.

»Miky!«, für den Augenblick hat er sich wieder im Griff und Gloria erzählt weiter: »… ja damals wusste ich schon, dass ich eine Sadistin bin. Aber ich wollte perfekt werden. Nicht nur für meine Partner, sondern auch ganz allein für mich selbst! So habe ich in mehreren Studios so gut wie alles gelernt, was mit Zufügen von Lustschmerz zu tun hat.

Das führt jetzt aber zu weit. Nun, ich habe Nicole gebeten, mich bei euch, liebe Karola und lieber Achim, zu vertreten.
Ich denke, wir besuchen gemeinsam zuerst euere Spielwiese. Kommt alle mit!«

Was? Ich habe doch keine Lust, vor allen vorgeführt zu werden.

Als die andern alle aufstehen und sich unsere Hocker wieder in Menschen verwandeln, wird auch der arme Miky befreit, der sicher kurz davor war, überall Muskelkrämpfe zu bekommen.

»Tomas bleibt hier und räumt auf! Danach wird er sich zurückziehen! Miky, Lucas, bei Fuß! Lucas, links!«

Auch der Mann von Angela kriecht wie ein Hündchen neben seiner Herrin, er hat aber genau so wenig Übung wie der junge Sklave von Gloria, die ihn gerade zurecht weißt.

In einem der Gästezimmer, die nichts mehr mit denen aus meiner Zeit zu tun haben, hält der Tross um Gloria an.

Sie gibt mir den Schlüssel zu Achims Käfig: »Nachher zum Üben! Ich weiß, dass Du keinen so großen Bahnhof magst. Übrigens, da hinten liegt ein neuer KG für deinen Schatz, nebst Schlüssel, den Ersatzschlüssel verwahre ich wieder, wenn du magst?«

Du erinnerst Dich, als wir zusammen nachgeschaut haben, ob mit deinem Eigentum alles okay ist, habe ich ihn vermessen, die neue Schelle wurde extra angefertigt und muss perfekt passen.

Ich werde euch gleich einen von vielen kleinen Tricks beibringen, den Rest übernimmt dann Lady Nicole. Nur eingesperrt sein ist auch für so Normalos wie euch auf Dauer langweilig, ein paar schöne Dinge, die du mit deinem Liebhaber tun kannst und ein paar, wie er sich ohne seinen Kleinen bei dir revanchiert.

Eigentlich sollte Lucas mir dabei assistieren, er hat sich das verscherzt, deshalb wird das jetzt Miky machen, er hat eine kleine Belohnung verdient, du hingegen wartest in deinem Zimmer auf mich, Lucas!«

Während Lucas auf allen vieren das Zimmer verlässt, recht langsam, denn seine Knie haben sich noch kein bisschen von der eingedrückten Kerbe erholt, wird Miky von Gloria die Schelle abgenommen: »Miky, wenn du deinen Samen vergeudest, werde ich umgehend deine Frau im Urlaub mit einem Anruf stören und fragen, was ich mit dir anstellen soll! Aber ich mache es dir leicht, ich habe da ein Glas mit Eiswasser, damit werde ich ihn abkühlen, bevor wir zur Vorführung kommen.«

Wenig später hängt das kleine verschrumpelte Würmchen von Miky nutzlos im Eiswasserglas und er bedankt sich auch noch dafür.

»Dann beginnen wir mit unserer Lehrstunde.«

Ende Teil 33




² Hannibal (auf besonderen Wunsch) noch einmal der Link zum Hersteller, der außer diesem auch noch ein paar andere schöne Käfige herstellt. Manche auch nur zum bösen oder schönen spielen mit dem Verschlossenen.

* Bonzenviertel
* Babawagen = teures Auto
* Alimentenkabel = Penis
* Epic-Fail = Kardinals-Fehler
* Enterbrainment = niveauvolles sprechen
* Checkerbraut = (sehr) intelligente Frau
* bengable = gutausehende Frau, mit der man schlafen möchte
* Hippster-Shit = coole Klamotten (in dem Fall ihr Burlesque-Outfit)
* gediegen = super, cool, lässig
* Unfly = uncool

³Lebendmöbel

*²Soft-Lady (Soft-Domina)
Die dominante Softlady bietet z. B. Dirty Talk, sanftes Fesseln und erotische Erziehungsspiele so wie soft-dominante Sexspielchen, an. Sie kann, muss aber nicht, berührbar sein!
Der hauptsächliche Unterschied zur Bizarrlady ist, dass diese auch härtere Spielchen machen, eventuell NS und KV sehr oft auch Geschlechtsverkehr nicht ausschließen. Die Übergänge sind fließend, die Ladys selbst bezeichnen sich entsprechend.
185. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 28.06.18 10:14

Lieber ihr Joe,

erst einmal möchte ich mich entschuldigen hab zu meiner Schande ganz vergessen dir zu danken für deine letzte nette Antwort und beziehe es auch auf die heutige mit ein.

Es ging da um Sklavenverträge wie du dich sicher erinnerst und ja ich hab dich da gut verstanden kenne ja auch einige Bücher unter anderem *in dominanter Liebe* ich vermute das ist dir auch bekannt dieses Buch oder besser Bücher, sind ja 2.
Deshalb wollte ich wissen wie und ob das von der Art irgendwie immer gleich ist, aber du hast es ja prima erklärt, dafür nochmal meinen Dank.

Was du geschrieben hast in deiner grandiosen Antwort zum Thema Schönheit kann ich nur unterschreiben. Sehe das genau so wie du und finde auch sollte jede Frau/Freundin/Herrin für ihren Partner die schönste, begehrenswerteste Frau der Welt sein, die er von ganzem Herzen verehrt und liebt.


Und das für den kleinen Jungen gesorgt wird er nicht allein da stehen wird und immer jemand für ihn da sein wird ist löblich und gerecht, so sollte, ja muss es sein, danke.


Was die Party angeht die kommt so langsam in Fahrt wir lernen einiges was sicher nicht alltäglich ist, merken wie besorgt liebende Frauen doch sein können und haben einiges an saftigen Strafen mitbekommen.

Auch neue Einblicke in ein zukünftiges Leben wurde uns gewährt und und wir sind verwirrt wegen Tomas der bestraft wird offensichtlich ohne bestraft zu werden!

In jedem Fall eine außergewöhnliche Geschichte vor der ich nur den Hut ziehen kann, und natürlich darf ich nicht vergessen mich zu bedanken.

LG
Leia
186. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 28.06.18 15:14

Hallo ihr_joe,
danke für die Fortsetzung es wird ein interessantes Wochenende mit Überraschungen.
Ich denke bei Tomas ist die Strafe, dass er nicht so behandelt wird wie er es gerne möchte.
Ob Annabelle wenn sie die OPs macht das erreicht was sie sich erhofft, wir werden sehen.
VLG Alf
187. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 30.06.18 00:10

@ Leia

Zitat

Auch neue Einblicke in ein zukünftiges Leben wurde uns gewährt und und wir sind verwirrt wegen Tomas der bestraft wird offensichtlich ohne bestraft zu werden!


Ja und was er angestellt hat, hast Du wie alle anderen schon gelesen, die Auflösung dafür gibt es in der nächsten Fortsetzung. Normalerweise wird sich keine echte Herrin so was gefallen lassen.

Das mit der Strafe ist einfach erklärt, für Tomas ist eine körperliche Strafe immer eine Art von Belohnung, er mag sie ja. Wenn es kleine Vergehen sind, ist Gloria gerne dazu bereit ihn dafür zu bestrafen, es macht ihr ja selber Freude.

Eine wirklich richtige Strafe (die ihm weh tut) ist eben ihn nicht zu bestrafen (belohnen), das würde bei Luc nicht funktionieren wohl aber bei Tomas.

In dem Fall ist es auch keine wirklich richtig harte Strafe (dafür ist sie zu kurz) sondern nur eine Erinnerung, das Tomas IHR Sklave ist. Sie ist deshalb besonders schmerzhaft, weil die Dinge die für ihn angedacht waren andere übernehmen, sei es Luc oder Miky. Dabei würde er doch so gerne die schmerzhaften Liebkosungen seiner Frau und Herrin entgegennehmen.

Vielen Dank für die Lieben Worte und Deinen Dank
Ihr_joe

@ AlfvM
Ja, wie Du sicher gerade gelesen hast, war Deine Vermutung richtig.

Ich fürchte Anabelle wird die OPs machen lassen, aber was weiter wird verrate ich noch nicht.
Es ist ja (fast) das Leben das sie sich gewünscht hat, und sie vermisst nicht einmal ihre geliebten
TV-Sendungen. Sie wird sich mehr ändern, als die meisten vermuten, aber das wird noch viel, viel länger dauern.
Huch, habe ich jetzt zu viel verraten? Nö, ich glaube nicht!

Ihr_joe bedankt sich auch bei Dir
188. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 04.07.18 12:37

@ Leia, ich kenne übrigens die Bücher nicht: "In dominanter Liebe", kann also dazu nichts sagen oder schreiben. Lustig, ich habe gerade im Klappentext (Vorschau) nachgelesen dass da auch ein Thomas mit spielt auch als Sklave/Sub.

Ich möchte erneut meinen Dank aussprechen, dass trotz großer Widrigkeiten, für EUCH und für mich meine so liederliche Rechtschreibung wie durch Zauberhand korrigiert wird und nicht nur das, selbst grobe Schnitzer werden (mit einer Rüge für mich) annihiliert (ups - zunichtegemacht, ausgemerzt).

Allen Lesern wünsche ich gleich viel Freude bei der neuen Fortsetzung

Ihr_joe


189. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla 34

geschrieben von Ihr_joe am 04.07.18 13:18

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 34

Wir gehen etwas zurück in der Zeit, nur eine Stunde: Gloria bereitet sich für den Abend vor. Sie mag solche Treffen, ist es doch eine der wenigen Möglichkeiten hier in der Provinz, Gleichgesinnte zu treffen. Gleichgesinnte? Nicht ganz, aber Damen mit zwischenzeitlich ähnlichen Interessen und die Gürtelträger, die manchmal noch selbst nicht wissen, was sie wirklich sind. Bei Wolfgang hat sie sogar schon vor Angela festgestellt, dass er mehr maso ist, als den beiden bewusst war. Angela ist nur ein klein wenig sadistisch veranlagt, aber es macht ihr Freude, wenn Wolfgang glücklich ist. Sie könnte ihn aber nie über seine Grenzen bringen, wohl aber diese permanent erweitern.

Achim ist zwar devot aber nur eine Fingerspitze Masochist. Nur Harald und Ramona geben ihr noch Rätsel auf, sie ist fast sicher, dass Ramona eher dominant, vielleicht sogar etwas sadistisch veranlagt ist, während Harald nicht nur devot ist. Heute wird sie es herausfinden.

Miky wird noch knapp eine Woche Erziehungs-Urlaub machen, danach wird er richtig Erholungsurlaub brauchen, seine Frau Cynthia wird ihn nächsten Donnerstag abholen.

Heute darf oder muss er seine Herrin pediküren, mit seiner Arbeit ist Gloria aber nicht zufrieden! Lest selbst, wie Gloria erzürnt mit ihm umspringt:


Wer schön sein will, lässt leiden!


Nachdem ich Miky schon beibringen musste, dass zu so einer Pflege ein Fußbad gehört, nicht etwa ein schnödes Wasserbad sondern richtigerweise die Füße in zwei Litern warmer Milch, angereichert mit einem Teelöffel Mandelöl baden, hatte ich zumindest erwartet, dass er wenigstens den Lack richtig aufträgt. Immerhin, die alte Farbe hat er brauchbar entfernt, aber dann musste ich ihn anweisen, dass meine überschüssige Nagelhaut, die durch das Fußbad schön weich ist, entfernen soll eigentlich offensichtlich und ein Kinderspiel.

Nachschneiden muss man die Zehennägel nicht, da ich sie ja regelmäßig pflegen lasse. Aber mit der Feile optimieren! Ich hab ihm sogar Zehentrenner erlaubt.

Rundfeilen hatte ich befohlen und was macht mein Sklave, er rutscht beim Feilen ab und tut mir zwar nicht weh, hätte aber durchaus passieren können, leider mussten wir an dieser Stelle meine Pediküre etwas unterbrechen.

Jetzt zieren 10 Nadeln seine Zehen, jeweils ein ganz klein wenig unter seine eigenen Nägel geschoben. Lange nicht so wie bei einer echten Folter, wo sie bis zum ersten Gelenk geschoben werden und die Nägel sich später lösen.

Dann habe ich ihm beigebracht, dass vor dem Lackieren noch einmal mit Lackentferner und Wattepad die Fettrückstände entfernt werden, den Unterlack hat er noch brauchbar aufgetragen, doch jetzt hat er den Lack erneut aufgetragen und beim großen Zeh tatsächlich beim zweiten Mal den kompletten Nagel ausgemalt, dabei hatte ich ihn bei der ersten Schicht doch deutlich angewiesen, rechts und links am Rand etwas frei zu lassen!

»Glaubst du so kann ich mich sehen lassen? Um den großen Zeh optisch schmaler wirken zu lassen, sollst du die Seiten frei lassen! Und was machst du?«

»Ich habe den Nagel ausgemalt?«

»Und was bedeutet das?«

»Dass ich eine weitere Strafe bekomme!«

»Richtig! Eigentlich sollte ich die Nadeln durch Bambussplitter ersetzen! Nur, dann bist du nachher nicht mehr einsatzfähig, deshalb werde ich nur die Nadeln etwas modifizieren!
Füße zu mir! Stillhalten!«

Natürlich würde ich weder Bambussplitter nehmen noch die Nadeln zu tief einführen, allein seine Angst davor wird ihn nie wieder so einen Fehler machen lassen. Er soll ja seine Angetraute zuhause auch zu ihrer Zufriedenheit bedienen können.

So bringe ich ihn zum Heulen und Schreien, obwohl er versucht, krampfhaft seine Zehen ruhig zu halten, lassen die Schmerzen sie wegzucken. Ein kleiner zäher Bursche, ich mag es, ihn am Rand seiner Möglichkeiten zu halten, insbesondere weil ich auch leider zu wenig Zeit mit Tomas verbringen kann.

Obwohl das hier natürlich etwas ganz anderes als bei meinem Schatz Tomas ist.

»Ich verzichte heute auf die erneute Lackierung, du wirst aber mit pearly white nacharbeiten!«

Er holt aus meiner Auswahl den entsprechenden Lack, dabei bewegt er sich äußert vorsichtig wegen der Erinnerungshilfen unter seinen Nägeln.

»Warte noch, ich entferne dir die Tränen aus den Augen.«

Natürlich wusste ich, dass Miky kein Fachmann ist und habe so schon von vornherein mehr Zeit eingeplant, wenigstens reicht ein Anstrich, um seinen Fehler wett zu machen.

In der Trockenpause muss er mir noch einmal den genauen Ablauf der Pediküre erklären und mir die Füße massieren.

Nachdem der Farblack vollständig getrocknet ist, kann er den Überlack auftragen, eine Schicht reicht aus.

Auch hier muss wieder getrocknet werden. Die Pause benutze ich, um ihn von den Nadeln zu befreien.

»Das nächste Mal trägst du den Lack zügiger auf, hier scheint mir eine Stufe zu sein! Ich denke, ich werde im Laufe des Abends noch einmal mit deinen Nägeln spielen! Wenn ich heute mit dir zufrieden bin und „Alles in Ordnung“ ist, kann es auch sein, ich erlasse dir die Strafe.«

Anschließend gebe ich Miky den Befehl, die Vorbereitungen für nachher zu vervollständigen. Wir hatten das schon heute Morgen durchgesprochen. Während ich mir die Fingernägel selbst lackiere und meine Kleidung vorbereite.

Als Schuhe wähle ich schwarze High Heels, etwas besonders, Latexstiefel, die mit weichem Leder gefüttert sind. Der Schuh ist innen aus Leder, natürlich mit Latex ummantelt, sie stammen aus Polen. Ich erinnere mich, als wir sie gekauft haben, sind Tomas fast die Augen ausgefallen. Wir waren damals geschäftlich in Katowice, auf eine Empfehlung hin waren wir dann in dem ca. 45 Km weit entfernten Geschäft. Die Schuhe haben damals 300 Zloty gekostet, also rund 70 Euro. Allerdings war unser Einkauf wesentlich größer als nur die Schuhe.

Normalerweise bräuchte es sie ja nicht, denn mein Overall verdeckt selbst die 13 cm Absätze fast vollständig, ich freue mich aber schon auf das Gesicht desjenigen, dem ich erlaube sie auszuziehen, die Stiefel reichen fast zu meiner Scham.

Selbstverständlich sieht man meine Zehnägel nicht, aber es kann ja sein, dass ich die Schuhe ausziehe und dann soll das Schwarz zur Kleidung passen.
Meine Fingernägel sind passend in champagnerfarben lackiert.
Endlich trifft Tomas ein, wie ich auf dem Kommunikationssystem sehe. Wenig später klopft er an meiner Tür: »Komm rein Tomas!«

Er ist schon ausgezogen und hat sich frisch gemacht, selbst seinen Bart hat er nochmals entfernt.

»Komm zu mir, hol dir einen Kuss ab!«

Er bekommt von mir einen innigen Kuss! Dann eine Ohrfeige: »Du bist spät!«

Natürlich weiß ich von seiner Arbeit und dass er nichts dafür kann. Trotzdem muss das sein, so kommt er auf den Boden zurück und kann abschalten. Darf mich bedienen und meine Liebkosungen entgegennehmen. Heute wird er sowieso zu kurz kommen.

»Tomas, du machst mir einen schwarzen Rand um meine Nägel, etwa 2 mm breit, es soll zu meinem Overall passen!«

Ich lege meine Hand auf meine Schenkel, während er kniend auf einer Spikesmatte den Befehl ausführt. Ich weiß, dass er so was kann, er musste schließlich früher bei Autos auch feine Lackarbeiten ausführen und hat schon öfters die Ehre gehabt, meine Nägel zu verschönern.

Schade, dass ich nicht mehr Zeit habe, sonst könnte ich ihn etwas foppen, dann ist spätestens bei den Nägeln meiner zweiten Hand seine Konzentration vorbei, und ich könnte ihn bestrafen. Nicht, dass ein Grund nötig ist, doch es macht das Ganze immer runder.

Nach kurzer Zeit ist er fertig, und ich tausche die Hand, während ich mir seine Arbeit betrachte. Sehr schön und gleichmäßig, klar, hätte ich was gefunden, wenn wir gespielt hätten, aber so, einwandfrei! Wie gut, dass seine Augen noch so gut sind.

Auch die nächste Hand ist schon fertig. Wie gerne würde ich jetzt mit ihm spielen, aber das muss leider warten.

Wenigstens ist der Lack schon so gut wie trocken. Ein klein wenig braucht es noch. Ich betrachte noch einmal alle Finger: »Na ja, geht gerade so! Du kannst den Decklack auftragen!

Während er den klaren Lack aufpinselt, erzählt er mir über den heutigen Tag, ich erfahre, dass Tomas und ich von dem Biermogul eingeladen sind.

Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, aber Tomas kann nicht über mich entscheiden!

»Tomas! Was denkst du dir nur dabei!
Als Strafe werde ich bis nach dem Termin mitt­woch­nach­mit­tags nicht mehr mit dir spielen! Du darfst heute noch die Schelle tragen und die Gäste bedienen, aber auf Liebkosungen und Strafen musst du verzichten! Geh jetzt!«

Bis zu der Einladung am Mittwoch ist nicht so lange, trotzdem wird es Tomas weh tun, ich bin doch kein Heimchen am Herd, sondern seine HERRIN!

Kaum habe ich mich geschminkt, klingeln schon die ersten Besucher, es sind Karola und ihr Liebster, die ich herzlich begrüße, mein jüngster Zögling Lucas will sich anschließen, da er aber zu früh dran ist, sind zwei Ohrfeigen fällig.

Wenig später kommen noch Geli, die sich heut verdammt gut herausgeputzt hat, und ihr Mann. Zusammen mit Ramona, ob das wirklich schlau von Ramona ist, sie sieht aus wie ein Burlesque-Star, denn es könnte durchaus sein, dass ihr perfektes Styling heute etwas leiden wird.

Warum mein junger Anwärter sich verspätet, kann ich mir zwar denken, aber nicht durchgehen lassen. Deshalb bitte ich Tomas, ihn zu holen. Heute scheint nicht mein Tag zu sein, denn er war eigentlich als Vorführobjekt für meine beiden Softies gedacht.

Erstaunlicherweise machen die beiden sogar bei meiner Lebendmöbel Einführung mit. Insbesondere Karola hätte ich das nicht zugetraut. Ich mag es wie mein kleiner Lucas unter meinem Gewicht leidet, das den Druck seiner Knie auf das Kantholz verdoppelt. Forniphilie ist sowieso eine wunderbare Möglichkeit, seinem Sklaven Nähe zu vermitteln, ohne ihm wirklich nahe zu kommen oder ihn zu demütigen, als Spucknapf, Fußabtreter, Ascher oder gar als Toilette.

Es kann aber auch ein großartiges Spiel für Normalos sein, die einfach ihren Horizont erweitern wollen, es fühlt sich so fantastisch an, auf seinem Liebsten zu sitzen, nur durch dünnes Latex manchmal sogar durch nichts getrennt.

Als es erneut klingelt, weiß ich, das ist sicher Nicole, ich habe sie einmal beim Einkauf in einem Fetischgeschäft in der Nähe von Pforzheim getroffen, wir kamen ins Gespräch, und sie hat mir später gegenüber in einem kleinen türkischen Imbiss erzählt, dass sie in einem Studio als Softlady arbeitet, und damit kennt sie natürlich viele Tricks, Männer aber auch Frauen zu stimulieren und kann mit Schellenträgern durchaus umgehen.

Sie ist meine Tutorin für Karola und Achim. Noch sind die beiden zusammen glücklich, nicht zuletzt wegen des KGs, aber langsam kehrt der Alltag ein. Alles wird normal, deshalb kann eine kleine Weiterbildung nicht schaden.

Zurück im Wohnzimmer stelle ich Lady Nicole meinen Gästen vor. Dass gerade Karola ihre Nase rümpft, ärgert mich etwas, und ich plaudere ein kleines Geheimnis aus: Ich erzähle, dass ich früher auch in Domiastudios volontiert habe, ich stehe dazu, ich wollte und will einfach perfekt sein, und ohne die Erfahrung hätte ich zu viele Fehler gemacht.

Miky hält nicht mehr lange durch, seine Muskeln sind von der ungewohnten Anstrengung sauer, wären wir allein gewesen, hätte ich meinen Tisch zusammenbrechen lassen, so aber befreien wir ihn aus seiner Lage, er muss jetzt sowieso spontan einen Teil von den Aufgaben übernehmen, die ich ursprünglich Tomas zugedacht hatte.

Zusammen gehen wir in eines der Gästezimmer, während Tomas aufräumen soll.

Unterwegs erzählen mir Karola und Achim, dass sie nicht so lange bleiben können, wegen der Kinder, kein Problem. Regine ist ja auch meine Enkeltochter zumindest gefühlt! Aber Tomas ist ja ihr leiblicher Opa, da kann er doch nachher gut auf sie aufpassen, ich weiß ja, dass meine Strafe für ihn etwas übertrieben wirkt, aber da muss er und ich durch! Er hätte mich ja zumindest anrufen und fragen können, bevor er dem Biermogul einfach zusagt!

Ich erkläre den beiden, dass ich Tomas nachher zu ihnen nach Hause schicke und sie keine Sorge zu haben brauchen.

»Er darf aber frühestens um zehn dort nach dem Rechten sehen, hier ist mein Hausschlüssel, er weiß ja, in welchem Zimmer die Kinder schlafen. Tomas soll leise sein und nur schauen, ob sie tatsächlich schlafen, denn wir beide haben gewettet. Achim meint, dass sie ausnutzen, dass wir nicht da sind, ich hingegen habe vollstes Vertrauen.«

»Sicher, das klappt schon alles, da könnt ihr es ganz entspannt angehen. Übrigens, da ist dein Schlüssel, du wirst ihn brauchen.«

Ich überreiche Karola den Schlüssel für ihr „Imchen“, so nennt sie seinen Penis, und ich wollte, dass Achim mal etwas länger im Käfig bleiben soll, deshalb hatte ich sie gebeten, den eigenen Schlüssel zu vernichten. Karola ist da alles andere als konsequent, sie hätte die paar Tage nicht durchgehalten. Es ist ja auch ihr Vergnügen seinen Kleinen zu befreien. Um sie heute so richtig Wollust erleben zu lassen erschien mir die Zwangspause mehr als geeignet.

»Sklave Luc, du wartest in deiner Zelle auf mich, hier brauche ich dich nicht! Dein Job als Vorführobjekt wird von Miky übernommen!«


Unterschiedliche Neigungen und Wünsche

Ich nehme Mikys Schelle ab: »Miky, ich warne Dich, wenn du während der folgenden Aufgaben deinen Samen vergeudest, werde ich umgehend deine Frau im Urlaub mit einem Anruf stören und fragen, was ich mit dir anstellen soll! Aber ich mache es dir leicht, ich habe da ein Glas mit Eiswasser, damit werde ich ihn abkühlen, bevor wir zur Vorführung kommen.«

»Danke Herrin«, Miky bedankt sich, als sein Penis in Eiswasser getunkt wird und auf Mikrogroße schrumpft, was von Karola mit einem leichten Kopfschütteln kritisiert wird.

»Dann beginnen wir mit unserer Lehrstunde, wer mag, kann mitmachen, mit oder ohne zusätzliche Abkühlung.«

Bevor ich weiter erzähle, warte ich bis tatsächlich alle KHs ihren Partner vom Käfig erlöst haben. Einzig Geli, die heute von ihrem Wolfgang mit Herrin Angela angesprochen wird, lässt den wirklich schon festen Penis ihres Sklaven schrumpfen.

Natürlich habe ich mit Mikys Frau geklärt, dass er ab und zu erleichtert werden darf, ein einziges Mal ist ihm ein Orgasmus erlaubt, er muss ihn ihr aber später beichten und erhält dafür auch noch eine Strafe, die ich wählen kann.

»Ihr könnt wie ich Latexhandschuhe anziehen«, erkläre ich, während ich mir welche aus der Großverbraucherbox anziehe, »Der Mann besitzt an seinem Penis eine Stelle, welche in puncto Empfindlichkeit in etwa der unserer Klitoris entspricht«, ich nehme den Winzling von Miky in die Hand. Bevor ich weitererzähle: »Diese Stelle ist das Hautbändchen, welches die Eichel mit der Vorhaut verbindet. Wird die Vorhaut entfernt, so dass die Eichel blank liegt, sollte eine Herrin darauf achten, dass das Bändchen erhalten bleibt.

Um die Jungens an dieser Stelle zu stimulieren, ziehe ich die Vorhaut ganz über die Eichel zurück und fasse das Hautbändchen zwischen Daumen und Zeige- und Mittelfinger. Meist reicht das fast schon aus, um den Kleinen wachsen zu lassen.
Durch das mehr oder weniger intensive Massieren dieser Hautstelle kann ich seine Erregung sehr fein regulieren und ihn, so sehr er sich dagegen wehrt, wie jetzt Miky, dem ich es ja verboten habe, zu einer Ejakulation zwingen.«

Ich muss lächeln, denn alle außer meinem Opfer haben schon ihre Sahne verschleudert, während die Damen, die ohne Handschuhe auskommen wollten, versucht haben sie aufzufangen und jetzt ihre klebrigen Hände anschauen, ist es einzig Geli mit ihren Handschuhen, die die Flüssigkeit nicht auffängt.

»Mit etwas Übung kann Frau die Stärke der Stimulation so fein dosieren, dass sie ihren Partner immer kurz vor der Erfüllung hält, einen abgebrochenen Orgasmus schenkt, wie ihr gerade unabsichtlich oder einen richtigen unkontrollierten, der dem einer Vereinigung entspricht oder einen solchen sogar noch in den Schatten stellt.
Wie jetzt – bei Miky, den ich selbst während seiner Ejakulation erneut und weiter reize!«

Miky, der sich zuerst gewunden hat, verspritzt seinen Saft, pumpt sogar noch einmal nach, als er versteht, dass seine Gegenwehr ins Leere gelaufen ist.
Ich zücke mein Telefon, wähle die Mobilnummer seiner Frau, als sie abnimmt melde ich mich: »Hallo Cynthia, dein Mann will dir etwas sagen! Moment, ich gebe ihm das Telefon!«

Ich reiche ihm das Handy: »Miky! Deine Frau, du solltet ihr das erklären!«

Stotternd mit rotem Kopf beginnt er: »Hallo Schatz — ich habe äh – meinen Samen – nein ein richtiger Orga – ja ich bin ein – aber ich wollte doch gar nicht ¬– was zunähen – nein nicht kastr – ja, ich gebe SIE dir – ja tschü – nein, ich mach ja schon…«

»Hier Herrin Gloria, Cynthia möchte…«, mit zitternden Händen übergibt er mir das Telefon.

»Habe ich es richtig gemacht Gloria?«, fragt mich Cynthia für die anderen unhörbar.
Klar doch, alles ok!

»Es war gar nicht so einfach, dabei ernst zu bleiben, ich habe es ja vorher erlaubt, meinst du wirklich, er glaubt, dass er sein Dingelchen verliert?«

»Ja! Ich könnte es für ihn ja auch machen, so konsequent ich wie ich bin.«

»Ich will das ja alles nicht, aber eines muss ich schon sagen, seit er dich besucht ist er ein Traummann, nur etwas sauberer müsste er arbeiten, manchmal muss ich ihm nachwienern, aber dass weist du ja.«

»Das Problem ist gelöst, wenn du ihn abholst wirst du es sehen.«

»Aber du hast nichts Dauerhaftes an ihm verändert, ich meine körperlich!«

»Nein, das wird alles weg sein, bis es ganz geheilt ist, dauert es vielleicht 8 Wochen. Dann wirst du von meiner Behandlung nichts mehr sehen.«

»Na dann ist gut, wir sind übrigens auf See, morgen gibt es noch einen Landbesuch in Korsika, Miky fehlt mir schon sehr, aber wenn er glücklich so ist. Machs gut Gloria, gib ihm einen Kuss von mir!«

Auch wenn sie es anders gemeint hat, wenn er es verdient, bekommt er einen Dominakuss, andererseits so als Vorführobjekt von Nicole ist schon genug Belohnung.

»Klar doch mache ich, er wird es schon überleben!«, sie hat aufgelegt, »Nein keine Sorge, so was heilt schnell. Ja ich gebe ihm noch eine Chance, wenn er heute keinen Orgasmus mehr hat… – ja so machen wir es, du musst dir keine Gedanken machen, geht auch ohne!«

Na ja, deine Frau war nicht so erfreut, ich werde dir aber die Möglichkeit zur Wiedergutmachung geben. Wenn du nachher ohne echten Orgasmus bleibst, wird die Strafe nicht ganz so heftig werden! Da habe ich freie Hand.
Jetzt wird aber deine Sauerei aufgeleckt!«

Nachdem er sich bedankt hat und Geli ihren Sklaven auch dazu angehalten hat, seine verkleckerte Sahne vom Boden aufzunehmen, referiere ich weiter: »Je nach dem könnt ihr vorher die Eichel trocknen, dann lässt sich das noch besser dosieren, alles eine Sache der Übung.«

Noch während die beiden mehr oder minder angewidert ihren Samen auflecken, instruiere ich die zwei restlichen Paare: »Die Damen, die versucht haben das Sperma ihrer Partner abzuwischen, sollten jetzt ihre Hände waschen und ihre Partner anweisen, den Boden zu säubern. Miky hat heute vorsorglich einen Feudel nebst Eimer in der Nasszelle, ich meine im Bad, vorbereitet.«

Ich möchte nicht, dass die Sklaven sich an irgendetwas anstecken, von dem ich nichts weiß. Meine Sklaven und Zöglinge werden regelmäßig von einer befreundeten Ärztin untersucht, selbstverständlich ist Lucas noch heute an der Reihe. Harald und Ramona bereiten auch keine Probleme, da sie letzte Woche auf meinen Wunsch hin von meiner Ärztin einen Hausbesuch erhalten haben.

Es ist Zeit unsere Softies weitere Dinge lernen zu lassen, als Vorführ- und Zeigeobjekt lasse ich Miky hier, es kann nichts schaden, wenn er auch noch etwas lernt, um Cynthia, seiner Frau, ein besserer Ehemann zu sein.

Auf dem Weg zu meinem Hobbyraum besuche ich noch kurz Lucas mit seiner Einkaufstüte. Er sitzt in seiner Zelle und springt auf, als ich in Richtung der offenen Zellentüre gehen.

Natürlich macht Lucas lauter Fehler, das ist aber jetzt nicht von Belang, da seine eigentliche Bestimmung für heute Abend von Miky übernommen wurde, darf er sich etwas an seine Zelle gewöhnen.

»Knie dich hin!«, natürlich wieder nicht richtig, ich sage aber nichts, lass es erst einmal durchgehen, fast.

»Ich werde dir das noch beibringen! Vorher reicht es, wenn du nicht wie ein nasser Sack mit eingesunkenen Schulter dasitzt und deine Hände!«, er bekommt von mir eine Ohrfeige, »hatte ich dir schon gesagt, nach hinten nimmst und auch hinter deinem Rücken lässt! Du erinnerst dich, ein Fehler ist frei, danach erwarte ich, dass du meine Anweisungen korrekt befolgst!«

Ich schütte seine Habseligkeiten auf seine Pritsche. Sieben billige Slips aus Kunstfaser »die werden entsorgt!«, ein paar Turnschuhe, ungesunde Machart, aber teure Marke, »die auch!«

»Aber«

»Nichts aber! Ich entscheide! Du hast still zu akzeptieren. Höchstens ein „Danke“ ist da angebracht!«

»Abe…eeeeeeeeeeauuuuuu«, auf seiner schon vorgefärbten Wange bildet sich der geschwollene Abdruck meiner Hand.

»Ich sagte doch EIN MAL! ABER ist kein Wort, das ein Sklave kennen sollte!«

»Danke«, folgt kleinlaut, dabei füllen sich seine Augen mit Tränen. Nicht wegen des Schmerzes, die Schuhe waren oder sind für ihn ein echtes Statussymbol gewesen. Als Sklave jedoch kann nur ich alleine sein einziges Statussymbol sein! Die Kleidung, die er anhatte, nebst einem Marken T-Shirt, wandert ebenfalls auf den Abfallhaufen.

»Hast du Bilder von deiner Familie oder andere wichtige Daten auf deinem Telefon?«, frage ich meinen Zögling, das Sumsang S9 darf er behalten, aber natürlich bekommt es vorher mein Spezialist, der alle ungewollten Apps löscht, beziehungsweise, die Anwendungen, die ich benutzen möchte, für ihn unzugänglich macht. Hätte er Fotos von seiner Familie, würden wir diese selbstverständlich beibehalten.

»N – nein, eigentlich nicht?!«, antwortet er zögerlich und fügt dann noch ein, »Herrin«, dazu.

»Gut, du bekommst es später wieder!«

Ich fessle ihn an einige an der Wand installierte Haken, sein Körper bildet jetzt ein Kreuz, einzig sein linkes Bein wird im Winkel von etwa 15° angehoben, so dass er nur auf dem rechten Fuß stehen kann.

»Du wirst so auf uns warten und dir solange überlegen, ob es gut für dich ist mir zu widersprechen!«

Als ich seine Zelle verlasse, lasse ich die Gittertüre gut hörbar ins Schloss fallen.

»Bis später Sklave Luc!«

Zusammen mit den anderen, die vor der Zelle gewartet haben gehe ich zurück über das Wohnzimmer, wo alles picobello aufgeräumt ist. Ich erzähle ich Tomas von der Bitte Karolas, nach den Kindern zu schauen und über Nacht dort zu bleiben. »Sei bitte pünktlich um 22 Uhr dort und gebe Karola bescheid was unsere Enkel gerade tun. Wir bekommen noch einen Gast, sobald der da ist, kümmerst du dich um Karolas Wunsch.«

Danach gehen meine Begleiter und ich gemeinsam in Richtung Hobbyraum.

»Was schwebt dir denn vor?«, frage ich Angela, deren Sklave noch immer auf allen vieren neben ihr her kriecht. Ich muss lächeln, wie viel sich doch in dem einen Jahr verändert hat, damals habe ich die beiden Jungs getestet. Während Achim kaum masochistisch veranlagt ist, hat Wolfgang, Angelas Mann, die Hiebe recht gut weggesteckt und hat sich dann später Geli offenbart, natürlich ist er nicht wie Tomas, aber ab und an kann er eine Abreibung ganz gut vertragen.
Im Hintergrund, unmerklich, habe ich Angela etwas gelenkt, ich bin sicher, mit ihren Spielen ist das der Himmel auf Erden für beide.

Auch wenn er es noch nicht weiß, heute bekommt Harald auch zwei kleine Tests, während Ramona sich ja auch finden will, wobei ich mich ob ihrer Neigungen sehr täuschen würde, ihr fehlt einfach nur der Mut. Dann ist da noch meine Überraschung, auf die ich mich besonders freue. Ich habe sie auf Wunsch von Ramona vorbereitet. Nur weiß sie nicht, dass sich ihr Wunsch erfüllen wird.


»Ich glaube, der Raum, in dem wir letztes Jahr waren, ist genau richtig!«, antwortet Angela.

Als wir vor dem Hobbyraum ankommen, bitte ich die beiden Herren unter die Dusche, »Wenn ihr fertig seid, holen wir euch ab! Harald, du wirst mich und Angela, dann auch Herrin nennen, genau wie du Wolfgang!
Als sie gegangen sind, so und nun zu dir Ramona, du legst deine Kleidung ab, auch du wirst duschen und danach bin ich deine Herrin! Vorab noch eine kleine Information, ich denke es ist nicht gut, dass Harald dich als Sklavin sieht, deshalb werde ich euch trennen. Du hast gesehen, wie meine Sklaven vorher gewartet haben. Egal wie lange es dauert, du wirst hier exakt so auf mich warten! Nackt!«

Ende Teil 34

190. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 05.07.18 21:04

Lieber ihr Joe,

ich bin sehr erstaunt das du das nicht kennst, hätte ich jetzt nicht gedacht, aber recht hast du ist echt ein lustiger Zufall das beide Subs Thomas heißen in den Geschichten. * grins*

Verständlich das Gloria nicht zufrieden ist in einem Punkt betrifft ja ihre Pflege , ihren Körper ihr Wohlbefinden als Frau, da sollte es natürlich im Falle des Sklaven so gut gemacht werden das es angemessen ist für Gloria.

Auch ist sie streng aber nicht unnachgiebig, sondern hält sich an Absprachen kann sehr feinfühlig, auch gerecht sein.

Auch hat sie recht damit was diese Einladung angeht und das Gefühl Übergängen worden zu sein, das kommt gut rüber und ich bin da voll auf ihrer Seite, und auch die Art wie sie dafür Tomas *bestraft* ist nur angemessen.

Noch bin ich bei Miky"s Frau am Grübeln die ist ja auf Kreuzfahrt, allein? angeblich , ob das so stimmt?

Ansonsten haben wir die große Vorbereitung auf das kommende, die Session, und natürlich wird auch dafür gesorgt das die Kinder sicher und behütet sein werden in der Zeit.

Danke für das was du immer wieder hier leistet auch im Forum, als Moderator, in dieser Geschichte und in dem du den Kontakt zu deiner Leserschaft immer im Auge behaltet, das ist wahrlich mehr als lobenswert.

LG
Leia
191. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 05.07.18 22:03

Hallo ihr_joe,
das Wochenende ist noch nicht zu Ende, vielleicht erwarten uns noch einige Überraschungen. Ansonsten kann ich mich nur Leia anschließen.
In diesem Sinn vlg Alf
192. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 10.07.18 22:41

Heute einmal ein kurzes Danke an Dich Liebe Leia,
Zitat

Noch bin ich bei Miky\"s Frau am Grübeln die ist ja auf Kreuzfahrt, allein? angeblich, ob das so stimmt?

Ich weiß nicht lach, schauen wir doch einfach mal nach:

Ihr Schiff ä Mein Schiff ist gerade angekommen, sie hat wie so viele eine Landurlaub gebucht, so eine kleine Kreuzfahrt durchs Mittelmeer, gestern war ein Seetag, nach dem sie in Piräus angelegt hatten, fuhr ihre Gruppe schon sehr früh nach Athen. Sie hatte sich zu dem Ausflug angemeldet. Schon früh morgens auf anraten des Reiseleiters besuchten sie die Akropolis mit dem Parthenon. Das im 6. Jahrhundert in einen Kirche umgewandelt wurde, später 1456 wurde aus ihr eine Moschee - ach egal ich schweife zu lange ab. Nun da war sie noch alleine, hat sich einer Gruppe von 2 Pärchen angeschlossen.

Aber heute, heute sitzt doch ein Mann neben Ihr im Bus? Ach nee, es ist einer der Reiseleiter, schon komisch, wenn so ein großes Schiff ankommt und 5 Busse gleichzeitig den Berg erobern. Wie hieß der Hafen noch mal? Catania. Jetzt fahren sie hoch vom Meer vorbei an Orangen-, Zitronen-, Oliven-, Feigen- und Pistazienbäume zu einem Wald aus Buchen, Eichen, Birken, Kiefern und Kastanien. Jetzt spricht der Mann mit ihr? "Das da ist erkaltete Lava", er geht nach vorne und holt sein Mikrofon: "Rechts sehen sie ... wenn sie gleich genau hinsehen da ist ein von Lava verschüttetes Haus. Wir sehen nur noch das Dach. ..."
Ab jetzt bleibt Cynthia allein im Bus.
Irgendwann ist Schluss, die Busse können nicht weiterfahren, parken auf einem gekennzeichneten Parkplatz. Überall liegt der erkaltet Auswurf des Ätnas, er ist leicht und fühlt sich grob an.

Cynthia hat aber bis zum eigentlichen Vulkan gebucht, soweit wie Turis eben geraden noch dürfen. Es ist kalt hier oben und kein Miky, der ihr seinen Pullover gibt, gut dass sie vorgesorgt hat und eine Strickjacke anziehen kann.

Ein paar hundert Meter weiter oben ist auch für die Geländewagen anhalten angesagt, hier ist es noch frischer, klar sie sind auf einem Vulkan, aber noch lange nicht am aktiven Krater.
Zu einem Krater wird sie zwar ihr Führer bringen, sind aber noch lange nicht die 3 Krater, die man nachts Feuer speien sieht, die tags ihre Wolken ausstoßen. Ein paar Rauchwölkchen stößt der Vulkan hier auch aus und der Boden ist tatsächlich warm. Schade, dass Miky nicht hier ist, aber heute Abend wird Gloria anrufen und sie kann Miky endlich wieder hören.


So extra für Dich liebe Leia und natürlich für alle anderen Leser. Außerhalb der Geschichte.
Übrigens Mein Schiff legt tatsächlich Samstags im Hafen von Catania an und den Ausflug gibt es wirklich.

Danke auch an Dich lieber AlfvM,
an Überraschungen wird es nicht mangeln, meint übrigen so ein komischer Kerl, er nennt sich Ihr_joe - ob wir ihm glauben können?

Ich werde heute schon den nächsten Teil einstellen, weil ich morgen keinen Internetzugang haben werde. (Bin nicht zu hause.) Es kann auch sein, dass es auch nächste Woche schon am Dienstag sein wird, es bleibt aber normalerweise bei Mittwoch.

Natürlich muss ich mich und natürlich auch für euch wider bei meinem Korrektorat bedanken, wir wissen ja "Guter Rat ist teuer!", und wir bekommen ihn einfach so! Danke! Merci! Grazie!

Ihr_joe


193. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 10.07.18 23:30

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla -Teil 35

Die Twins und ich

Das Klirren und Scheppern ist schon am Tor des Grundstücks zu hören. »Los du schaffst es!« – Oh, schade aber jetzt!«, hört man einstimmig von links und rechts die Twins rufen. Mit einem Tock trifft der weiche Ball aus alten Socken die letzte Dose, deren Scheppern vom lauten »Hurra!« der drei Mädchen untergeht. »Gleichstand! Lena und du, ihr müsst stechen.«, ruft ein Mädchen, ein unbedarfter Beobachter würde seinen Augen nicht trauen, denn es ist zwei Mal vorhanden.

Das eine stellt gerade den Dosenstapel aufeinander, während das andere ruft, dieses Mal schaffe ich es mit dem ersten Wurf. »Niemals! Das hast du vorher schon behauptet!«, lacht ein Blondschopf, der im gleichen Alter sein muss wie die Zwillinge. Text


»Los wirf schon!«, rufe ich, als Luna die Dosen aufgebaut hat und sich zu mir in Sicherheit bringt.

Lena holt aus und trifft, scheppernd fallen alle Dosen um und fallen klirrend zu Boden. Einzig eine bleibt auf dem Balken liegen und rollt hin und her. Weder das Stampfen noch das Pusten der Twins erreicht, dass sie zu Boden fällt. Luna stellt sie hin.

»Aber jetzt!«, rufen beide, währen Lena wirft und den Balken trifft. Endlich, der 3. Wurf erreicht sein Ziel. Ich freu mich mit ihr, als die Dose bei den anderen landet.

»Jetzt bin ich dran!«, rufe ich, während die Twins den Dosenstapel aufbauen.

»Ich will gewinnen!« Als die beiden weg sind, ziele ich genau und treffe! Die mittlere Dose aus der 3. Reihe wird voll getroffen, sie ist die einzige, der Turm bleibt stehen.

Mein zweiter Wurf trifft die 3 oberen Dosen. Nur die drei Dosen, schade.

Lena stellt den Turm zusammen, wenigstens noch ein Unentschieden, doch mein Ball flutscht vorbei.

»Du hast gewonnen!«, rufe ich, während ein weiterer Ball danebentrifft.

»Mach dir nichts draus, rufen meine beiden Schwestern und nehmen mich tröstend in den Arm. Natürlich gönne ich es Lena, genauso wie sie es mir gönnen würde zu gewinnen.

Ein großartiges Abendrot kündigt den Sonnenuntergang an. Während wir aufräumen, muss ich an meine Eltern denken, die sind jetzt in Amerika, Mama hat heute schon angerufen, sie sind gut angekommen und bringen uns etwas Tolles mit. Eigentlich ist Karola ja meine Oma, und Lena und Luna sind nicht wirklich meine Schwestern, aber Karola und der Papa der Twins lieben sich, und wir leben seit fast einem Jahr zusammen, ich nenne ihn jetzt Onkel Achim, ach das Leben der Erwachsenen ist so kompliziert, ich möchte nie erwachsen werden.

Karola hat gesagt, wir sollen spätestens um halb zehn ins Bett, das muss reichen, in der Ferne höre ich die Kirchturmuhr 9 Mal schlagen.

Natürlich toben wir noch etwas durchs Haus, es ist fantastisch, wenn man allein ist, wir könnten jetzt fernsehen oder den Speicher erkunden. Aber weder ich noch meine Schwestern haben wirklich Lust dazu.

Ihre Mama hat ihnen aus Berlin eine Karte geschickt, dass sie nicht wie vorgesehen bei ihr einen Teil der Sommerferien verbringen können, denn sie hätte einen neuen Partner gefunden und keine Zeit.

Die beiden waren traurig, Achim, ihr Papa, hat sie dann beruhigt und Oma, die ich jetzt auch immer Karola nenne, hat die beiden und mich in die Arme geschlossen und erklärt, dass das so ist wie bei ihr und Achim, dass das Liebe sei. Und Lena und Luna sie doch hätten, natürlich genauso wie ich.

Ich glaube die Twins lieben Karola fast so wie ich, und ich kann sie ruhig teilen, ich habe ja noch Oma Gloria und Opa Tomas und natürlich Mama, die nicht so ist wie die doofe Tante Anabelle, und Papa.
Die beiden haben mich sogar aus den USA angerufen, ich glaube sie vermissen mich, ich sie auch ein klein wenig, bei Karola ist es sowieso schöner! Man darf viel mehr anstellen, aber bitte nicht weitersagen!

Natürlich waschen wir uns und putzen auch die Zähne, das ist wichtig, sagt Karola, auch wenn ich schon die neuen Zähne bekomme, soll ich die alten gut reinigen.

Nach einer kleinen Kissenschlacht ziehen wir die Fensterläden zu, es ist noch nicht mal halb zehn, und wir liegen im Bett.

Heute bin ich dran, die Geschichte vorzulesen, ich öffne das neue Buch und beginne zu lesen: »Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder ausgebrochen…«

Ich habe noch nicht die zweite Seite erreicht, da schlafen meine Geschwister schon, ich lösche das Licht und freue mich auf morgen.


Neues aus der Villa Keller


Der junge Mann schaut traurig auf den Wäschehaufen, der im Müll landen soll, die gekreuzten Arme werden langsam schwerer, auf einem Bein stehen ist auch nicht so prickelnd. Die Zelle hat kein Fenster und nur das Licht aus dem Flur dringt durch das Gitter. Sein Kerker ist kahl, über der Pritsche ist ein Bild, es ist ein gemaltes Bild seiner Herrin, es ist aber so wenig Licht, dass er kaum die Umrisse erkennen kann. Er stellt sie sich vor, sie ist schön und sie ist es wert, auf all die Dinge zu verzichten, hier so zu stehen und… Er träumt von ihr, vielleicht idealisiert er sie? Auf jeden Fall ist er glücklich.

Ein paar Räume weiter zieht sich ein älterer Mann an, er fragt sich, was er hätte anders machen sollen, aber er versteht seine Herrin. Keine Strafen, keine Hiebe, aber auch keine kleinen, bösen und doch so lieben Zuwendungen, bis Mittwoch. Wenigsten kann er nach seiner Enkeltochter sehen und auf sie aufpassen. Er zieht einen seiner Sommeranzüge an, dazu ein sauberes Business Hemd, selbst gewaschen und gebügelt. Gloria mag solche Kleidung an ihm, wenn sie ausgehen.
Nur wenige Minuten später fährt er zu seiner Enkeltochter, um dort festzustellen, sie und ihre Freundinnen schlafen. Schon längst, wie das Überprüfen der Lampe zeigt, sie ist kalt. Leise schließt er die Türe und setzt sich ins Wohnzimmer.
Zum ersten Mal seit Jahren schaltet er den Fernseher ein – langweilig.

Sein Anruf bei Karola wird erst beim 3. Mal angenommen, dabei wollten sie doch zurückgerufen werden.

»Die Kinder schlafen schon.«

»Wusste ich doch, kannst du das Achim sagen? Warte!«

»Ja, was willst du mir sagen?«, fragt Achim kurzatmig.

»Die Kinder schlafen schon längst.«

»Mist! Äh bleibst du bei ihnen, bis wir wieder kommen oder muss ich Gloria fragen?«
»Nein, sie hat mich ja hier her geschickt, aber wieso Mist? Es müsste dich doch freuen, wie brav sie sind?«

»Ich hab verloren! Tschau Tomas.«

Tomas schüttelt den Kopf, dann wirft er noch einen Blick in das Kinderzimmer. Alles ruhig. Noch mal TV glotzen? Nein, irgendeine Arbeit muss es ja geben? Aber die Wohnung ist viel zu sauber, wenigstens die Spülmaschine ausräumen, nichts schon leer? Aber irgendetwas muss er ja tun? Was? Die Mädels haben doch sicher Fahrräder? Wenig später kniet er im ehemaligen Pferdestall und wienert die Fahrräder der Familie, überprüft Bremsen und Leuchten, stellt hier und da etwas nach und poliert die Felgen. Fettet die Ketten und, und, und.
Hin und wieder verklärt sich sein Blick, wenn er an Gloria denkt.



Zurück in seine Villa, in einem der Gästezimmer bekommen seine Ex-Frau Karola und ihr Liebster Unterricht der besonderen Art:
»Wenn du die Vagina deiner Frau mit den Fingern berührst und du ihr nicht wehtun willst, dann mach deine Finger feucht. Leck deine Finger oder befeuchte sie mit ihren Säften. Berühre NIE ihre Perle mit trockenen Fingern! Dies ist die empfindlichste Stelle am Körper deiner Frau, wenn du nicht aufpasst, dann tust du ihr weh und hier gehts um IHRE Lust.
Du willst die Perle sowieso noch nicht berühren! Dazu kommen wir später, Frauen haben ein anderes Empfinden der Lust! Das soll heißen, Frauen brauchen etwas länger, bis sie richtig erregt sind.
so lange ist die Klitoris ein gesperrtes Gebiet für dich!«, dabei haut Lady Nicole auf Mikys Finger, ihr Vorführobjekt ist und wohl etwas voreilig war.
Wir sehen, unsere beiden Turteltäubchen sind gut aufgehoben, sozusagen in besten Händen, ich bin sicher, die werden heute noch eine Menge Gefühle erleben. Mit und ohne KG für Achim.



Zwei Etagen tiefer, wartet kniend die nackte Ramona auf ihre Herrin, sie weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, die Fackeln erhellen mit ihrem flackernden Licht den Platz, an dem sie kniet, es ist anstrengender, als sie dachte.
Wir werden sie später mit ihrer Herrin abholen.


Zuvor sind wir bei Wolfgang und seiner Herrin Geli, die soeben eine der vielen Spielflächen von Glorias Hobbyraum mit Fackeln erhellen. Wir kennen diesen Teil von Glorias Spieleparadies schon, vor etwa einem Jahr hat hier Wolfgang erste schmerzhafte Erfahrungen gesammelt:

»Und es bleibt dabei, du kannst alles ausprobieren, einschließlich der Peitschen und Käfige. Wenn du fragen hast, kannst du mich anrufen, ich werde dann zu euch kommen. Ihr könnt auch die anderen freien Räume benutzen!«, sagt Gloria noch zu Geli, bevor sie mit Harald im Schlepptau den offenen Raum verlässt.

Ich knie vor Geli, die wirklich super aussieht: »Setze dich zu mir, wir sollten erst etwas klären!«

Komisch, was will sie, eigentlich ist doch alles geklärt? Ich freue mich ja darauf: »Ja, Herrin?? Was denn Herrin?«

»Weißt du, ursprünglich habe ich das für Dich gemacht, auch das mit dem KG. Dann auch die Sache mit dem *FLR, wobei richtig, ich meine, wirklich richtig haben wir das nie praktiziert. Ich mag das so, du weißt, bis vor knapp einem Jahr habe ich dich auch nicht gezüchtigt. Es ist mehr und mehr geworden, auch das mag ich, hätte ich selbst nie geglaubt.«

Was will sie denn, weiß ich doch alles? »Ja, weiß ich doch und ich bin dir dankbar dafür, Herrin«

»Warte, nenne mich für ein paar Minuten nicht Herrin, ich will, dass mein Mann entscheidet.«

»Ah, ja Geli, mach ich??«

»Neulich, beim Bad sauber machen, du erinnerst dich, da habe ich dich zu fest gehauen, als ich mich entschuldigt habe, meintest du: „Ich glaube nicht, Herrin, denn sonst hättest du es nicht getan. Ich habe es wohl verdient!“«

Man, was will sie denn, war doch alles gut? »Ja, und? »Der Abend war doch megamäßig!«

»Ja, aber heute will ich dich hauen, ohne dass du wirklich was angestellt hast. Alles was ich gesagt habe, war doch bei den Haaren herbeigezogen. Ich will es einfach für mich machen, weil ich Lust dazu habe, wie weit es wirklich geht, weiß ich noch nicht. Ich will auch nicht, dass du wie sonst mich dabei unterbrechen kannst, klar will ich, dass dir nichts passiert, aber es könnte am Ende schlimmer sein, als du dir jetzt vorstellst! Deshalb möchte ich jetzt von dir, Wolfgang, die Zustimmung!«

»Ja, sicher …«

»Halt, warte noch! Als Sklave gibt es kein Zurück mehr, bis ich es beende!«

Ich wollte doch schon immer mal, seit mich Gloria, so ohne Ausweg. Ich bin sicher es wird nicht so extrem, und ich wollte ja, schei… jetzt hab ich doch ein klein wenig Angst, aber sie sieht so toll aus, viel besser als Gloria! Nein viel besser als jede andere Frau auf der Welt und so dominant! Wie kann man sich auf so was freuen, aber genau das mache ich.
»Ja, ich wollte es doch auch und jetzt freue ich mich sogar darauf, lass uns loslegen!«

»Gut, dann hol jetzt meine Tasche – slave!«

»Bin schon unterwegs, Geli – Herrin Geli.«

»Halt komm zurück!«, was will sie denn noch? Ist doch genug gesagt!


Ende Teil 35

* Female-led Relationship, von einer Frau bestimmte Beziehung mit einem Mann!

FLR ist nicht wirklich schlüssig definiert, kann Alles und Nichts sein, die Angaben sind zu schwammig, einzig ist dass die Frau bestimmt. Ob über den Alltag oder/und die Sexualität, da gehen selbst die Meinungen der Praktizierenden sehr weit auseinander.




194. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Blitz am 11.07.18 10:10

Hallo @Ihr_joe
vielen Dank für deine Geschichte.
Ich hoffe bald die Erfahrungen zu machen die Wolfgang erwarten.
Blitz
195. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 16.07.18 21:51

Lieber ihr Joe,

ein ganz besonderes Dankeschön von dir das mich an früher erinnert und an meine Zeit des Erwachsenwerdens.
Da hab ich eine Freundin gehabt aus Griechenland die gut unsere Sprache konnte und aus Athen stammte, ich war oft bei ihr hab die Stadt kennen gelernt, den Hafen von Piräus mit den kleinen Inseln davor in etlichen Rundfahrten, die Akropolis und auch einige Inseln wie Santorin, wo es auch einen Vulkan über und unter Wasser gibt, diesen 7ber hab ich besucht, wie auch die Ausgrabungsstätte Akrotiri.
Leider ist es mir nicht vergönnt gewesen denn Ätna oder Vesuv zu besuchen was aber mein Opa vor sehr vielen Jahren gemacht hat.

Deshalb nochmal mein Dank für ein tolles Erlebnis was ich nochmal zurückholen konnte aus meiner Erinnerung.

Nun zum Kommentar
Ich finde es wunderbar das du auch wieder die Kinder eingebaut hast, sie passen sehr gut in dieses Kapitel weil sie lebhaft, fröhlich und ehrlich sind, und sie achten und respektieren sich das finde ich toll, das da so eine wunderbare Harmonie herrscht das zeigt das sie glücklich aufwachsen wie es sein sollte.

Auch die anderen Paare in der Villa bringen sich in Stellung so das bald die Sessions beginnen werden.
Hier liegt momentan der Focus auf Wolfgang, er möchte es weiß aber nicht so recht ob es falsch ist das er zustimmte ja gesagt zu haben.
Bei Angela sieht es innerlich ähnlich aus glaube ich nur wenn sie mal dabei wird sie jemand bremsen müssen hab ich das Gefühl, sie hat das nicht im Griff, ist so ein Gefühl.
Auflösung bekommen wir hoffentlich bald von dir lieber ihr Joe mit einem herzlichen Dank für ein wunderbares Lesevergnügen.

LG
Leia
196. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 17.07.18 22:34

Danke für die Kommentare, dieses Mal auch wieder etwas früher veröffentlicht. Ab nächste Woche aber wie immer Mittwochs.

Danke an Dich lieber Blitz, ja, wenn Du so was magst ist es unendlich schön! Besonders von der eigenen Freundin oder Frau.

Auch vielen Dank an dich liebe Leia, es freut mich bei Dir ein paar schöne Erinnerungen wach gerufen zu haben.

Ach wieder vielen Dank für die Korrektur ich entschuldige mich für die Fehler die sich trotzdem eingeschlichen haben, wie z. B. Die Twins und ichText.

Ich wünsche allen Lesern auch bei der nächsten Folge viel Vergnügen!
197. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 36

geschrieben von Ihr_joe am 17.07.18 22:55

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla -Teil 36

Was hat Gloria vor?

Machen wir einen kleinen Abstecher in einen ähnlichen Raum wie den, in dem Geli auf Wolfgang wartet oder sollte ich besser schreiben die Herrin auf slave? Nur ein paar Meter weiter, auch hier unterhält sich gerade eine Herrin mit, ja was ist er denn eigentlich? Kein Sklave und doch nackt und mit einer Schelle. Hören wir doch mit seinen Ohren, was Gloria mit ihm zu bereden hat:

»Du wunderst dich, dass wir hier sind?«, fragt mich Gloria, die zugegeben sehr dominant aussieht.

Sie sieht nicht nur so aus, sondern sogar der Ton ihrer Sprache ist so dominant und doch zuckersüß, dass ich nicht umhin komme, fast wie hypnotisiert zu antworten: »Ja, eigentlich schon?«

»Gut! Du magst Bondage!«

»Ja, aber nur mit Ramona und«, sie nimmt ihren Finger vor meinen Mund und ich kann nicht weitersprechen, obwohl es nur angedeutet ist.

»Du weißt, was ich mit ihr vorhabe?«

Klar, obwohl ich nicht verstehe, wie SIE auf so eine Idee kommen kann: »Ja, sie will…«

Diesmal hält sie ihren Finger vor die eigenen Lippen mit derselben Wirkung, nur dass ich dabei in ihre Augen schaue. Sie ziehen mich an, ich kann nicht mehr wegschauen und versinke in ihnen, es ist so, als ob sie jeden meiner Gedanken dabei lesen kann.

»Du würdest es ihr abnehmen, wenn du könntest!«, stellt sie fest.

»Klar würde ich! Sie ist meine Göttin!«

»Du kannst gerne einmal fühlen, wie so etwas sein könnte!«

Ich, wenn dann doch nur von Ramona. Oder für Ramona, oder?

»Ich mach es dir leichter, 10 Hiebe!!«

Ich verstehe gar nichts mehr! Sage aber: »Ja, wenn es ihr hilft!«

»Nicht ihr, sondern dir! Es wird sehr weh tun!«

Warum mir?

»Keine Angst, du machst es für sie!«, beantwortet sie meine ungestellte Frage.

»Du magst nicht sehen, was ich mit ihr mache, nicht einmal daran denken!«

Wie könnte ich nicht daran denken?

»Du magst doch Bondage!«

Ihre Augen entlassen mich aus dem Bann: »Noch kannst du zurück!«

Warum sollte ich? Ich verstehe mich selber ja nicht.

»Leg dich bitte auf die Behandlungsliege!«

Sie deutet auf ein Ding, das einer Massageliege gleicht, aber weicher und mit Leder gepolstert ist, das Fußende ist zweigeteilt.

»Auf den Rücken!«, ich dachte sie will mir den Hintern versohlen?

Mein Körper wird mit Gurten festgezurrt, die Beine werden in einer Stahlfessel auf einem Ding befestigt, welches am Beinteil angebracht wird. Ich muss hilflos miterleben, wie meine Beine langsam, aber unaufhaltsam auseinander geschoben werden? Gloria schiebt die Beinschalen nach oben, bis meine Beine sich nicht mehr bewegen lassen.

Ich bin hilflos gefesselt, auf einer Art gynäkologischen Liege, ich glaube etwas weiter gespreizt, aber so genau kenne ich mich nicht aus. Wenn Frauen sich in so einem Stuhl ähnlich fühlen wie ich, dann gute Nacht. Einzig der Anblick von Gloria versüßt mir meinen Aufenthalt. Das meinte sie also mit „Du magst doch Bondage!“, na ja wird nicht so schlimm werden. Danach noch die 10 Hiebe auf den Popo und …

»Fünf links, fünf rechts!«, flüstert Gloria, ich kann sehen, wie sie zwischen meinen Beinen steht, sie hat einen Stock in der Hand, es sieht irre aus, wie sie ausholt. Ob das Ramona auch machen würde?
Sie lässt den Stock mit einem Pfeifen nach unten sausen, ich schließe die Augen, jetzt muss er auftreffen!
Kein Schmerz, nichts! Als ich die Augen öffne, lächelt sie: »Noch nicht, du wirst die Augen offenlassen! Erst dann werde ich treffen, wirst du schreien!«

Ich – schreien? Niemals!

Wieder holt sie aus, ich schaue zu, wie der Stock wieder pfeifend auf mich zukommt, eigentlich sehe ich ihn jetzt nicht mehr, er ist zu schnell. Aber ich höre das Klatschen, als er auftrifft. Meine Gedanken setzen aus, ich schreie wie noch nie in meinem Leben.

»Warum schreist Du?«

»Schau dich an, dir ist nichts passiert! Es war nur die Frage zu klären, ob du es tun würdest!«

»Du meinst es könnte dir gefallen, wenn Ramona, das machen würde?!«, stellt sie fest.

Sie bindet mich wieder los?

»Ich möchte, wenn Ramona so was mit dir macht, dass du es ihr leichter machst, wirklich nicht schreist, zumindest ernsthaft versuchst, es nicht zu tun!«

Sie drückt mir den Stock in die Hand, er ist ganz leicht, kein Wunder, dass er nicht weh getan hat, sie lacht. Mich aus?

»Solche Stöcke werden oft in entsprechenden Filmen verwendet, sie sind völlig harmlos, manchmal färbt man sie sogar ein, um Blut zu simulieren. Dieser ist extra für dich besorgt, wenn es deine Göttin macht, wird sie aber einen richtigen Rohrstock benutzen. Dass es nicht schlimm ist, wirst du gleich erfahren! Ich bin gleich zurück, du darfst hier alles ansehen, in die Hand nehmen, nur den Bereich nicht verlassen!«

Irgendwie verrückt, vorher wollte ich unbedingt für Ramona einspringen und ihr die Schläge zu ersparen und jetzt, jetzt wünsche ich mir es von Ramona selbst. Dabei war es doch letztes Mal so geil , so toll ganz ohne Hiebe. Vermutlich sind Kerle wie ich nie zufrieden? Ich schlendere an der Wand entlang, es riecht nach Leder, nach Gummi und nach Abenteuer. Auf dem Boden steht ein Eimer, auch da sind Stöcke wie der, den Gloria vorher benutzt hat drin, als ich einen anfasse, erkenne ich den Unterschied, sie sind schwerer und biegsamer als das Ding, das ich immer noch in der anderen Hand halte.

Probehalber haue ich mir sanft auf die Handfläche, zuerst mit meinem Stock, der bricht einfach ab! Es tut nicht weh! Genau so sanft mache ich es mit dem Stock aus dem Eimer, von wegen sanft, verflucht tut das weh.

Ich stecke meinen Stock mit dem anderen in den Eimer und schaue mich weiter um. Für was man so viele Peitschen braucht, ist mir rätselhaft, als ich eine davon von der Wand nehme, erscheint sie mir sehr schwer, ich habe mal so eine handgemachte Indiana Jones-Peitsche von einem Afrikaner gekauft, die war viel leichter.

Es gibt auch ein paar komische Schellen, die ich leider nur in einer verschlossenen Vitrine ansehen kann. Teils komische Dinger, wie ich sie noch nirgends gesehen habe.

Was soll denn das sein, ein *Käfig, der vorne offen ist.

Daneben sind noch Hodengewichte, hab ich zwar schon gesehen, aber ich frage mich, was so was soll. Dann sind noch verschiedene Klemmen, die mit einem Kabel verbunden sind und Elektroden, wie sie der Physiotherapeut zur Schmerzlinderung benutzt.

Ein solches Gerät steht auch dabei, es scheint eine mobile Ausführung mit viel Zubehör im Koffer zu sein, dabei dünne Schläuche, die auch als Elektroden fungieren, wie der Anschluss zeigt, so was habe ich noch nie gesehen.

Schade, dass die Vitrine verschlossen ist, ich würde mir das gerne näher betrachten.

Da Gloria noch nicht kommt gehe ich zur anderen Wand, da hängen Kleidungsstücke aus Leder und daneben stehen Kopfhauben, komische Dinger, mit den wattierten Ohren erinnern sie mich an Lederhauben von Panzerfahrern, wie ich sie schon in einem Film gesehen habe. Vielleicht sind ja auch die ledernen Dinger so was Ähnliches wie eine Kampfmontur, so fest und dick wie die sind. Aber was sucht so was hier im – Gloria nennt es Hobbyraum – also vielleicht doch?

Bevor ich mich weiter umsehen kann, sehe ich das Licht von Glorias Fackel. Jetzt höre ich auch ihre Stimme, die langsam lauter wird: »… so schlimm, dass du noch hinken … nicht.« Sie scheint zu flüstern und so sehr ich die Ohren spitze, mehr als: »Schade… nicht in den Sto… ecken kann, er … mich längst …en!«

Sie meint mich! Ich tue so, als ob ich nichts merken würde, passieren kann mir ja nichts, ich bekam ja auch keine Prügel! Außerdem bin ich ihr ungefesselt haushoch überlegen. Hinter mir an der Wand ist so ein komisches eisernes Ding, das ich jetzt intensiv betrachte, um nicht zu zeigen, dass ich es gehört habe. Es sieht aus wie ein überdimensionales Å mit sehr großem Kringel.

Als sie mich anspricht, drehe ich mich zu den beiden um, ihr Sklave Luc steht hinter ihr und schaut mich an, als ob ich ein Idiot sei, dabei ist er doch der der Loser.

»Siehst du die Wangen von Luc? Deine können auch gleich so gefärbt werden! Wenn eine Herrin den Raum betritt, gehst du zumindest auf die Knie!«

So schnell bin ich noch nie auf die Knie gefallen.

»Schon besser! Du darfst zuschauen, was du verpasst hast! Luc bekommt sowieso noch eine kleine Belohnung, nämlich das, was dir erspart geblieben ist. Ach ja, und du wirst dich zukünftig bedanken, wenn ich dir etwas erlaube oder befehle, wenn ich wie jetzt deine Herrin bin!«

Vorsichtshalber bedanke ich mich auch sofort: »Danke«, für nichts denke ich noch, was für ein Quatsch!

? Warum sieht sie mich so an, ich habe es doch nur gedacht! Gloria hat doch sowieso ne Meise, für 4 Minuten, die Lucas zu spät kam, so ein Aufstand! Allein das Knien auf dem Holz muss Luc höllisch weh getan haben, Verlierer trifft es schon. Dabei himmelt er sie noch mehr an als ich meine Ramona!

Gloria lässt ihn auf die Liege legen, genauso wie vorher mich, im Nu ist er bewegungslos fixiert. »Du darfst jetzt zusehen, was dir entgangen ist, ich möchte keinen Mucks von dir hören, Harald, aber du darfst aufstehen, damit du mehr mitbekommst!«

Ich stehe auf und stelle mich hin, eigentlich bräuchte es das gar nicht, aber stehen ist auf jeden Fall besser als knien!

Gloria legt den Stock beiseite und tritt auf mich zu. Ich bekomme die erste echte Ohrfeige in meinem Leben, ich weiß nicht, ob es so weh tut oder weil es so demütigend ist, meine Hände fahren auf ihre zu und mir wird hundeelend. Sie hat mich in die Kronjuwelen getreten!

»Ich habe das „Danke“ vermisst, hatte ich dir schon gesagt, dass jedes weitere Ignorieren meiner Bitte eine Verschärfung der Strafe nach sich zieht?«

»Danke« presse ich hervor und hoffe, dass meinem Penis und den Hoden nichts passiert ist. Selbstredend, dass ich mich nicht auf den Beinen halten konnte.

»Noch etwas, als Sklave wirst du mich NIE anfassen, es sei denn ich genehmige es dir! Das war übrigens noch keine Strafe, die gibt es erst bei deinem nächsten Versuch.«

Noch einmal bedanke ich mich!

Mühsam erhebe ich mich wieder. Noch immer ist mir leicht schwindelig.

Gloria reicht mir lächelnd ein Glas mit Wasser und meint: »Trink, du brauchst das jetzt, wenn du magst, kannst du später nachschenken.«

Natürlich bedanke ich mich, noch eine Abreibung brauch ich wirklich nicht.

Auch wenn ich es nicht verstehe, innerlich bin ich dankbar für das köstliche Wasser von Gloria, das meine Benommenheit beendet, obwohl sie ja an meinem Zustand schuld ist. Oder bin – war ich es selbst?

Mensch, ich habe doch gelernt, als ich eingewiesen wurde, Nahkampf und Abwehr von Gegnern. Aber sie ist doch eine Frau, da kann ich doch nicht. Natürlich würde ich sie besiegen, wenn sie mich nicht überrascht hätte.

»So meinst du wirklich. Du darfst es gerne probieren. Ohne zusätzliche Strafe nur um die Ehre, deine Ehre?«

Woher weiß sie, was ich denke?

»Gut! Mach ich! Ich will ihnen aber nicht weh tun?«

Sie lacht »Du mir?«

Sie lacht noch immer, als ich die nächsten Ohrfeigen kassiere!

Dieses Mal bin ich vorsichtig, lasse die Beine zusammen, meine Hände fahren nach oben und ich glaube, ich muss sterben, es fühlt sich an, als hätte sie meinen Fuß mit ihrem Absatz an den Boden genagelt! Klar, dass da meine Beine wieder auseinander fahren, ob der Tritt, den ich dann bekomme, stärker war als der von eben oder nur weil es der zweite ist, mir wird schwarz vor den Augen.

Ich fühle mich elend, als sie mir etwas später auf die Beine hilft. »Es gibt Männer, die mögen so was, du gehörst aber nicht dazu! Kannst du selbst stehen?«

Ich nicke leicht und gebe nicht zu, dass mir noch immer schlecht ist. Aber ich halte mich an der Liege fest.

Mit brennenden Augen und dem gemeinen üblen Schmerz, der erst langsam nachlässt, schaue ich zu, wie Gloria ausholt und der arme Luc losschreit als würde er abgestochen! So wie er liegt, sehe ich die Strieme an seinem Innenschenkel …


Ende Teil 36

*Käfig
Gemeint ist der Tease cage von Red Cili, da eines der Bilder nicht ganz jugendfrei ist, hier kein Link (Ist ja auch kein KG im eigentlichen Sinne, aber ein böses, schönes Spielzeug in den Händen eines entsprechenden Partners!)
198. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 19.07.18 12:23

Hallo Ihr_joe,
ich bin gespannt wie es weitergeht. Was will Geli noch von Wolfgang ? Das Wochende geht weiter.
VLG Alf
199. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 22.07.18 14:15

Lieber ihr Joe,

ich glaube Harald ist nicht geeignet zum Sklaven zumindest nicht für Gloria, das konnten wir ja alle lesen, was Ramona angeht ist das eine andere Geschichte, sie liebt er und da sind ganz andere Dinge möglich an die er niemals bei anderen Personen denken würde.

Was mich noch freut das wir mal lesen konnten was so Harald denkt, er glaubt das er die Zügel in der Hand hält und wir uns amüsieren über die Konsequenzen die er zu erleiden hat daraus, schön das mal zu lesen, danke.

Noch immer ist das Fest im vollem Gange, einige Paare werden noch folgen worauf ich sehr gespannt bin und mich freue sogar sehr darauf.
Vielen herzlichen Dank für ein wie immer wunderbares Lesevergnügen.

LG
Leia
200. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla -Teil 37

geschrieben von Ihr_joe am 25.07.18 20:40

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla -Teil 37

Liebe Leser entschuldigt, wir gehen nur einen kleinen Moment in der Zeit zurück. Die Zelle hat kein Fenster, und nur das Licht aus dem Flur dringt durch das Gitter. Ab und an geht es ganz aus, dann ist nichts als Dunkelheit.

Der letzte Schritt, endlich?

So habe ich mir das nicht vorgestellt. Trotz der Wärme bekomme ich eine Gänsehaut, bin ich so ein Hasenhirn, das alles mit sich machen lässt! Das Licht im Flur geht mal wieder an, das wievielte mal schon? Es reicht das Bild meiner Herrin anzuschauen, obwohl es nur als Kontur sichtbar ist, bin ich *hormongeflashed, wie kann man es erregend finden an eine Wand gekettet zu sein, nur weil SIE es bestimmt!

Das Licht im Gang wird heller, ich höre ihre Schritte. Sie öffnet die Zellentüre.

»Sklave Luc, deine Strafe ist beendet!«, sie fährt über meine Brust und fährt erst nach unten, der Käfig, den ich trage ist ganz gefüllt, drückt, etwas mehr noch und ich würde ihn sprengen!

Meine Herrin öffnet die Fesseln, als ich auf beide Füße stehen will knicke ich weg und falle auf den Boden.

»Bitte nicht Abklatschen!«

Sie hilft mir auf die Beine, während ich mich bedanke, flüstert sie mir mit einer dinogeilen Spreche: »Doch!«, und macht dabei Augensex.

Dann tätschelt sie mir mit ihren Händen leicht meine Wangen, die von ihrer letzten Attacke sowieso noch schmerzen.

»Wenn du noch einmal ein solches Wort benutzt, werde ich dir etwas Rouge auflegen! Ach, du verstehst mich nicht? Dann gibt’s *Gesichtskirmes!«

Wie zur Unterstreichung folgen noch zwei festere Streiche auf meine Wangen.

»Danke«, klar weiß ich was sie will, das ist antigeil, äh schlecht für mich.

»Du gehst mir nach, warte«, sie deutet auf meine aussortierten Kleider und Schuhe, »in die Tüte!«

Vielleicht darf ich es ja doch behalten? Schell packe ich alles in die Einkaufstüte! Die Tüte darf ich dann wie gewohnt zwischen die Zähne nehmen. Anschließend werden meine Hände wieder mal ans Halsband gehakt, und ich muss ihr folgen.

Da ich hinter ihr laufe, habe ich mega Ausblick auf ihr Fahrgestell, Nicenstein!

Äh, äh – perfekt, fantastisch der Ausblick, bei der Figur, muss es wohl richtig heißen! Aussprechen, würde ich mich aber auch nicht trauen.

In der Küche hält sie und öffnet einen Deckel: »Herkommen! Tüte entsorgen!«

Ich öffne meinen Mund, und schiebe die Tüte mit der Zunge über die Zähne, ekliges Gefühl, und schaue zu wie sie nach unten fällt. Als die Tüte auftrifft, setzen sich Walzen in Bewegung, zerreißen und zermahlen die Tüte samt Inhalt. Als meine Chucks, echte Converse, sich auflösen, fange ich an zu heulen.

»Ach Lucas, das ist doch nicht schlimm, du glaubst doch nicht, dass man als Sklave Besitz haben kann?«

»Nein?!«, schluchze ich.

»Alles was du besitzt, gehört mir, und ich mache damit was ich will. Vielleicht werde ich es dir eines Tages in anderer Form wiedergeben. Du wirst viel lernen, nicht nur Dinge, die ein Sklave braucht. Du gehörst mir, dein Körper, dein Schmerz aber auch deine Lust und deine Gier!«

Sie trocknet meine Tränen, dann bestimmt sie: »Wir müssen gehen, du darfst hinter mir laufen! Glaube ja nicht, ich weiß nicht, dass es dir gefällt!«

Wir gehen zurück, eine Etage tiefer: »Normalerweise macht du dich sauber, bevor du die Räume betrittst, siehst du da unten die Frau, sie wartet auf mich. Vorher will ich einen letzten Test mit Dir machen, du darfst dann ein letztes Mal wählen, ob dir das Leben als mein Sklave nicht doch zu hart ist. Wir werden einen Zuschauer haben, besser gesagt, DU wirst einen Zuschauer haben, blamiere mich nicht.«

Während sie das sagt, laufen wir weiter, hier von oben sieht man an 3 Stellen das flackernde Licht der Fackeln. Neben der Dame ist auch noch ein Bereich erhellt, in dem sich die Domina und ihr Sklave aufhalten, einige Meter weiter ist ein einzelner Mann, der sich eine Maske anschaut, es kann auch so ein Kopf sein, auf den Perücken kommen? Das Ganze ist ein riesiger Folterkeller! Folterkeller, das war bisher der Ausdruck in meiner Sprache für ein Klassenzimmer, aber hier stimmt die Bezeichnung, ich bin ja nicht blöde und weiß nicht, was Folter bedeutet.

»Na wie gefällt dir mein Hobbyraum mit den vielen Spielflächen Sklave Luc?«

»Gut, Herrin?«, was soll ich sonst auch sagen?

»Das freut mich, denn du wirst viel Zeit hier verbringen!«

Wir laufen einige Stufen hinunter und nähern uns einem der erleuchteten Schauplätze.

Der *Knecht Huso, ich muss aufpassen, ich meine den Schwächling, der mit der – jetzt fällt mir kein Name für die Frau mit dem komischen Hütchen ein – also der mit ihr kam, steht verloren vor einem eisernen Ding. Bevor er uns wirklich zur Kenntnis nimmt, flüstert mir die Herrin zu: »Schade, dass ich ihn nicht in den *Storch stecken kann, er müsste mich längst begrüßen!«

Was dann abgeht, ist schon filmreif, ich bin jedenfalls nicht der Einzige, der Ohrfeigen bekommt: als sich der Schwächling wehren will, bekommt er auch noch einen Tritt in seine Nüsslein.
So einen Tritt will ich nicht wirklich erleben. Danach werde ich auf einer komischen Liege festgebunden, meine Füße werden auseinandergezogen und an einer Schale irgendwie unverrückbar befestigt, bis auf Hände und Mund kann ich mich keinen Zentimeter mehr bewegen.

Sie sieht bombastisch aus, meine Herrin! Was ist jetzt, sie wendet sich dem Kerl zu, wenig später brüllt die Memme, ich glaube das sagt man so für so einen Nullchecker der *rummädelt. Er ist aus meinem Gesichtsbereich verschwunden.

Als ich ihn wieder sehen kann, ist er ganz weiß im Gesicht. Doch viel wichtiger ist meine Herrin, die mit einem Stock ausholt, ich habe doch nichts angestellt?

JA, es sieht toll, geil aus! Ich mag ihre wehenden Haare, noch immer lächelt sie. MEINE HERRIN! Ich höre ein Pfeifen und dann glaube ich, sterben zu müssen. Mir bleibt die Luft weg und das Brüllen, das ich höre stammt von keinem Stier, ich bin es, der so laut schreit!

Sie beugt sich nach unten zu mir, streichelt über das brennende Etwas, das mal mein Oberschenkel war, es ist als würde ihre Hand, die immer noch in einem schwarzen Latexhandschuh steckt, mich heilen. Nicht heilen, aber lindern, sehen kann ich es nicht, denn auch mein Kopf ist festgebunden. Aber es fühlt sich so gut an, IHRE Hand!

»Du wirst merken, es wird immer leichter, wenn du es schaffst, beim zehnten nicht mehr zu schreien, habe ich ein zusätzliches Geschenk für dich!«

Wie ich die weiteren neun Hiebe überlebt habe, weiß ich nicht, doch sie hatte recht, beim zehnten habe ich es fast geschafft, Fast! Leider nicht ganz.

Sie befreit mich, bindet mich los, streicht mir über mein verschwitztes Haar, wie bei einem Kind.

»Schade, dass du es nicht geschafft hast! Ein klein wenig Belohnung sollst du dennoch bekommen!«

Sie fährt mit ihren Fingern über die Striemen, es ist komisch, obwohl ich sehe, dass es sehr dicke Striemen sind, die am Rand von einer roten Linie flankiert werden, schmerzt es nicht, fast nicht.
Sie ist so nah vor mir, ich kann oder darf in ihren Ausschnitt schauen, sie fährt mit ihren Fingern weiter an meinem Körper hoch, findet meine Brüste und nimmt sie zwischen ihre spitzen Fingernägel, ich sehe wie sie zudrückt, es muss doch weh tun?
Ja, es tut irgendwie weh, aber es ist ein süßer Schmerz, eigentlich mehr ein Gefühl, es ist, als würde ich schweben, mit nichts zu vergleichen was ich bisher erlebt habe!

Sie hört auf!

»Bitte nicht, es ist so schön!«, bettle ich verzweifelt.

»Es ist nur der Hauch einer Belohnung, mehr hast du nicht verdient, noch nicht!«

Du hast den Test bestanden, ab jetzt gilt unser Vertrag!

Du bekommst noch ein kleines Geschenk, nachher, sofort wenn ich Harald versorgt habe, er wird dir Gesellschaft leisten oder du ihm.«

Sie wendet sich dem Opfer zu: »Harald komm her! Vielleicht schenkt dir deine Göttin auch so was wie ich es mit Luc gemacht habe, du wirst auf sie warten! Gefesselt!«

Der Kerl hat sich schon wieder nicht bedankt, doch die Herrin scheint es zu akzeptieren?

»Du magst doch Bondage?«

»Ja, warum?«

»Warum! Das Wort wirst du gegenüber einer Herrin und ich weiß, da zählt auch deine Göttin dazu, vergessen!
Das Ding, welches du gerade angesehen hast, nennt sich übrigens Storch. Es ist ein Fesselgerät, das besonders restriktiv ist. Es erlaubt einerseits eine moderate Art, jemanden zu fesseln, dabei darf der Gefesselte entweder liegen oder auf dem Hintern sitzen, während Fußgelenke, Handgelenke und Hals in Stahlringe geschlossen werden, die alle fest an dem stählernen V angebracht sind. Manche halten das einen ganzen Tag oder sogar noch länger aus. Etwas gemeiner ist es allerdings, wenn du auf den Beinen stehen musst, dazu wird der Storch locker mit einer Kette befestigt. Nach wenigen Minuten werden dann in der völlig verkrümmten Haltung die Muskeln übersäuert. Besonders schön finde ich es, wenn man mit dem Storch laufen muss, sowas geht auch! Der Storch bleibt dir aber erspart.

Du kommst nur in einen Latex-Schlafsack, du hast Glück, du bist etwa gleich groß wie mein Mann, er wird dir passen!

Bring ihn mir! Genauso den ledernen, den Luc tragen wird. Beide hängen dort vorne, zuerst den aus Leder!«

Wie, was, warum?
Schlafsack, ich bin doch nicht müde? Denke ich, während meine Fesseln gelöst werden: »Danke Herrin«

»Setz dich hin, Du brauchst etwas Erholung und darfst dich festhalten!«

Noch während ich erschrocken, so schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt, auf meine Schenkel starre, bringt der Kerl tatsächlich so ein komisches Ding und legt es nach einem Befehl meiner Herrin neben mich auf die Liege.
Danach holt er seinen Schlafsack, der aus Gummi gemacht ist und irgendwie die Form eines Knienden hat.

Er muss auf Anweisung der Herrin in den Sack steigen, die Hände muss er nach hinten nehmen, sie sind auf dem Rücken, als die Herrin den Sack schließt, dabei kommt sein Kopf in eine Art Karnevalsmaske, die einzig den Unterteil seiner Nase freilässt. Das scheint der Herrin nicht zu reichen, sie nimmt eine extreme Sturmmütze, bevor dem Kerl die Mütze angezogen wird, sagt Gloria recht laut:
»Du wirst hier bleiben, im gleichen Raum wie Ramona, du wirst sie nicht sehen, nicht riechen und nicht hören! Vielleicht wirst du sogar neben oder vor ihr knien, du wirst es nicht merken! Wenn du Glück hast, wird sie dich später befreien!«

Er kniet tatsächlich in dem Sack auf dem Boden, als er versucht, sich zu strecken, wird er nach kurzer Zeit wieder in die knieende Position gezwungen, allerdings fällt er dabei um und liegt nun mit angezogenen Knien wie ein Baby auf dem Boden.

»Luc, knie hin!«

Sie öffnet den Käfig? Schön!

»Ich habe dir doch eine Belohnung versprochen, dein Kleiner ist ja auch schon ganz wild darauf!
Weißt du eigentlich was Elektrostimulation ist?«

»Nein, danke Herrin?«

Sie legt einen schwarzen dünnen Schlauch mit Kabel um mein Rohr, kurz vor der Eichel, hach fühlt sich schon die Berührung geil an! Sie zieht den Schlauch zu, dann klebt sie ein Pflaster mit einem Kabel an die Stelle, an dem mein Rohr aus dem Bauch kommt.
Sie schließt ein kleines Gerät an die beiden Kabel an und dreht an 2 Schaltern. Plötzlich gehört mein Rohr nicht mehr mir, es zuckt im Beat, je nach dem welchen Schalter die Herrin benutzt.

»Wie gefällt dir das?«, fragt die Herrin.

»Is hamma, porno de luxe«, entfährt es mir und ich weiß, ich hätte sagen müssen es ist sehr, sehr erregend und schön. Wird sie schon überhört haben!

»So? Hatten wir uns nicht geeinigt, dass du solche Worte nicht mehr benutzt?«

Aus dem anregenden Gefühl wird ein Schmerz, wie ich ihn noch nicht erlebt habe, dagegen waren die Hiebe vorher Kinderkram. Ich will die Kabel abreißen, bringe aber die Kraft dazu nicht auf.
Es lässt nach.

»Pst!«, höre ich die Herrin sagen, und merke, dass ich immer noch brülle.

»Damit kann ich auch bestrafen, eigentlich wollte ich dir nur Gutes, jetzt machst du mir Arbeit, ich werde es so programmieren, dass du hin und wieder eine Strafe bekommst zwischen der versprochenen Belohnung.

»Danke Herrin, ich wollte das nicht!«

»Oh, Luc wenn du es gewollt hättest, würdest du nur die Strafeinstellung genießen! So, lege dich jetzt rein in den Sack, pass auf, dass die Elektroden an Ort und Stelle bleiben, besonders die an der Symphyse – das ist der knöcherne Bereich, in dem der Penis in den Bauchraum übergeht!«

Was soll ich darauf antworten?

Ich steige in den engen, aber weichen Sack aus dickem Leder, ziehe ihn hoch!
Er hat ein Futter aus Gummi oder Latex? Stelle ich fest.

»Steck die Arme in die Innentaschen!«

Mit etwas Mühe ist auch das schnell vollbracht. Ich merke, wie hinten der Reißverschluss zugezogen wird, es wird enger!

»Leg dich hin!«

Die Kabel werden nach außen geführt, mein Kolben wird wieder in angenehme Schwingungen versetzt, den Schmerz habe ich fast vergessen, außer dem an den Oberschenkeln.

Jetzt verzurrt Gloria, die horizontalen Riemen, ich kann mich fast nicht mehr bewegen. Mit den Gurten werde ich zusätzlich auf der Liege angeschnallt. Es wird noch enger.

Das Gummi ist nicht nur Futter, sondern es wird aufgepumpt, presst mich zusammen, bewegungslos, nur mein Schwengel scheint etwas Platz zu haben.

»Kopf anheben!«

Gloria schiebt etwas über den Kopf, es riecht nach Leder. Zuerst wird etwas befestigt, dass man den Kopf nicht nur festbinden, sondern auch fesseln kann, war mir nicht bewusst. Selbst mein Kiefer wird nach oben gezogen? Dann wird mein Kopf nach unten gedrückt, bewegungslos. Das einzige, was noch bleibt, ist Luft, problemlos, wenn auch etwas eingeschränkt, kann ich atmen.

Die Schmerzen an den Beinen sind wieder da und nehmen zu! Es ist warm, ich schwitze. Die Brustwarzen, die vorher noch so was wie Lust vermittelt haben, brennen nun, als ob ein Feuer in ihnen lodert.

Ich kann nichts tun, nicht mal einen Finger bewegen, nicht einmal richtig denken kann ich, dafür ist der Schmerz zu stark! So liege ich Minuten, Stunden oder sogar Tage? Ich habe keine Ahnung, wieviel Zeit vergeht.

Ich warte – bewegungslos und meiner Sinne beraubt. Ich möchte mich bewegen, nur ein paar Millimeter, oder den Wind fühlen – nichts.

An den Schmerz gewöhne ich mich, hat er nicht schon immer irgendwie zu mir gehört? Nein! Er erinnert mich an Gloria. Ich kann sie vor mir sehen, wie sie ausholt, wie ihr Haar weht. Schön, ich will mehr.

Die angenehme erotische Stimulation – verwirrende Begriffe für autobürsteln!
Das Bild verschwindet, ich will es aber behalten! Ist es ein Traum?
Ich kann mich nicht bewegen! Es ist warm! Vielleicht liege ich im Wachkoma?
Blödsinn, meine Blase drückt und ich, ich kann nicht, will nicht!
Es muss ein Albtraum sein, kein Albtraum , dafür war es doch viel zu schön!
Da ist sie wieder, die Strafe, immer wieder raubt sie mir die Gedanken, ich weiß plötzlich, dass Rambo, ein Film, der bei uns Kult ist, gelogen sein muss, er wird da mit Strom gefoltert, es flackert sogar das Licht, und ich werde hier mit einem Kästchen ohne Stromanschluss zum Wahnsinn getrieben. Ich werde nie mehr solche Worte verwenden! Hoffe ich mal zumindest!
Es beginnt wieder eine Phase der Glückseligkeit, außer mir, dem lieblichen, schönen Schmerz an meinen Beinen und meiner Herrin existiert nichts, ich vergesse selbst mein Wasser, das ich in der Schmerzzeit verloren habe. Das Leben ist schön, auch wenn ich Worte wie „Symphyse“ oder so was lernen muss.

Ende Teil 37
* Hasenhirn = Dummkopf
* hormongeflashed = extrem verliebt und nicht zurechnungsfähig deshalb
* Is hamma porno de luxe = Es ist sehr gut (hamma) und gefällt mir außerordentlich! (porno) Mehr noch es ist extremst super! (de luxe)
* Abklatschen = verprügeln, verdreschen oder schlagen
* Arschkirmes = Hiebe auf den Hintern
* Gesichtskirmes = von Gloria einmalig benutztes Wort, welches von Lucas zwar verstanden wird, aber nicht Teil der Jugendsprache ist.
* Augensex = flirten (in unserem Fall tief in die Augen blicken)
* dinogeil = superscharf oder mega cool
* rummädeln = wehleidig sein
* (auto)bürsteln = (auto)sex haben (da ist nicht Masturbieren (Absahnen) gemeint, sondern stimuliert werden)

Bondagesack

Maske wie bei Luc

Info zu Bodybag Wikipedia

Storch (Fessel)

Elektrostimulation
201. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 25.07.18 21:00

Huch entschuldigt, mein Beitext hinterher, habe zu es früh abgeschickt (dummer Ihr_joe lach).

Also dann zuerst einmal vielen Dank AlfvM

Zitat

ich bin gespannt wie es weitergeht. Was will Geli noch von Wolfgang ? Das Wochende geht weiter.


Das erfährt Du erst im nächsten Teil!

Danke auch an Dich liebe Leia

Zitat

Ich glaube Harald ist nicht geeignet zum Sklaven zumindest nicht für Gloria, das konnten wir ja alle lesen, was Ramona angeht ist das eine andere Geschichte, sie liebt er und da sind ganz andere Dinge möglich an die er niemals bei anderen Personen denken würde.


Ja, da magst Du wohl recht haben, nicht in dem Sinn wie Tomas oder Luc, aber es ist sehr devot gegenüber seiner Göttin, und da erwartet er auch kleinere Bestrafungen. Auch wenn er gegenüber Gloria versucht hat seine Gefühle zu unterdrücken, hat sie doch genau gemerkt was Harald mag.

Ja, noch lange ist das Fest wenn wir es so nennen wollen im Gange, ein paar Folgen.

Danke auch wieder für die fleißige Korrektur, auch dafür, mir immer wieder Dinge nahezubringen und Euch das Schlimmste zu ersparen. Natürlich bin ich für alle Fehler verantwortlich, auch solche die ich nach der Korrektur eingefügt habe. Dabei fließen natürlich auch einige Dinge in die Geschichte ein. VIELEN DANK!




202. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 26.07.18 20:08

Hallo Ihr_joe,
hoffentlich müssen wir nicht solange auf den nächsten Teil warten. Für Manche wird es bestimmt ein hartes aber geiles Wochenende. Vielen Dank.
VLG Alf
203. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 30.07.18 16:15

Lieber ihr Joe,

sicher hat Gloria das nur ist ja Harald nicht ihr verpflichtet und liebt sie auch nicht, das bleibt nur seiner Ramona vorbehalten, mit ihr kann er all das er- und ausleben was sich beide wünschen und vll er träumen.

Ich denke das wird so auch auf die anderen Paare zutreffen die wir ja noch in den nächsten Folgen während des Festes erleben werden.

Lucas ist gerade in und auf dem Weg etwas zu erleben das ich so beschreiben würde als Eintritt in eine andere Welt.
Torvill und Dean die haben das berichtet als sie ihren Bolero aufs Eis bezaubert haben damals bei Olympia, und ich hab auch mal so was erlebt mit meinem Partner als ich mit ihm getanzt hab da war ich auch an diesem Ort.

Deshalb kann ich gut nachempfinden was da in den Personen vorgeht, die Gefühle, das Empfinden, auch wenn es bei mir nicht durch Leid passierte.

Danke lieber ihr Joe das du uns wieder einen tollen Einblick in eine andere Welt ermöglicht hast, besonders mir.

LG
Leia
204. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 01.08.18 15:12

@ AlfvM
Natürlich müsst ihr nicht länger warten als normal wie immer mittwochs, geht es weiter, bis die Geschichte endet.
@ Leia
Natürlich gibt es auch im SM-Bereich so etwas wie Treue, doch es gibt auch einige Ms die genau so mit vielen Partner (wie bei den Vanillas auch) scheibe ich mal glücklich werden können.
Harald ist nicht so, er findet Gloria durchaus attraktiv und würde er nicht Ramona lieben, wer weiß? So aber wehrt er sich gegen jeden Anfang.

Zitat

… ich hab auch mal so was erlebt mit meinem Partner als ich mit ihm getanzt hab da war ich auch an diesem Ort. Deshalb kann ich gut nachempfinden was da in den Personen vorgeht, die Gefühle, das Empfinden, auch wenn es bei mir nicht durch Leid passierte.


Oh. es ist alles andere als Leid.
Auch wenn es schwer ist, es sich vorzustellen, dass was eine Herrin ihrem Sklaven antut ist weit mehr als das, es ist wunder, wunder schön. Alles andre als Leid! Er mag ja den Schmerz als Masochist oder/und die Unterwürfigkeit oder das Unterordnen als Sub(missiver).
Die kleinen vermeintlich fiesen Dinge, die in unserem Fall meistens Gloria mit ihren Sklaven macht, sind zu vergleichen mit lebevollem streicheln oder kosen.
Wenn ich jetzt schreibe, dass die Strafe so etwas Ähnliches wie eine Belohnung ist (zumindest keine Strafe im eigentlichen Sinn) wenn man entsprechend veranlagt ist. Das Gefühl in der sie gipfelt ist für den Masochisten schöner als jeder Orgasmus. Wenn eine Herrin empathisch ist, fühlt sie mit ihm kostet seine Gefühle aus. Mit Leid hat das nichts zu tun.
In nicht allzu ferner Zukunft wird Gloria einmal in Worte fassen wie sie das empfindet.

Ach und nun ist es schon wieder so weit gleich folgt der nächste Teil!
Oh, da fehlt ja noch etwas 1.000 Dank an meine(n) Rechtschreibmentor(in), der/die wieder unmögliches möglich gemacht hat und euch ein fast fehlerfreies Lesen ermöglicht. Fast fehlerfrei? Klar, für die Fehler die noch drin sind bin ich verantwortlich, weil ich zu schusselig war und die Ratschläge nicht richtig umgesetzt habe.

Viel Freude beim Lesen wünscht
Ihr_joe
205. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 01.08.18 15:14

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 38

Der Keller wird von Fackeln erleuchtet, eine Domina mit einem schwarz glänzenden Body läuft zu einer Bodenvase, Ihre Stiefel mit Stilettoabsätzen, klacken gefährlich auf den Kacheln des Bodens. Sie nimmt eine der komischen Pflanzen aus dem Kübel, die sich als Rohrstock erweist. Die Dame biegt ihn durch, dann stellt sie den Stock zurück in die Vase.

Ein paar Schritte weiter schaut sie in einen der vielen Spiegel, korrigiert ihren Pferdeschweif, betrachtet sich im Spiegel, zieht etwas an den schwarzen Armstulpen und nimmt beide Hände in die Hüften! Sieht echt geil aus, jedem Latexliebhaber würde der Speichel vor Gier aus dem Mund tropfen.

Interessiert betrachtet sie die Möbel, lässt eine Winde, an der zwei Lederschlaufen hängen herunterfahren, fasst an die Handgriffe, lässt sich hin und her schwingen. Wie an einer Schaukel. Zufrieden lässt sie das Seil wieder nach oben fahren. Durch die Aktion ist der Body etwas verrutscht, vor einem der Spiegel wird das sofort korrigiert, sie schaut in Richtung Eingang, aber da ist nichts als Schwärze:


Hiebe aus und mit Liebe!

Wo Wolfgang nur bleibt? Anscheinend war es vorher doch zu hart, dass ich ihn geohrfeigt habe. Nein, irgendwie muss er den Unterschied ja kennen zwischen zuhause und dem Spiel hier. Sklave Wolfgang hört sich blöd an und ist zu lang, also habe ich mich entschlossen ihn nur slave (also sleɪv) zu nennen, hier bei der Sklaveninvasion keine schlechte Idee. Und er mich gnädige Herrin, auch zum Unterschied. Herrin bin ich ja sowieso, Schlüsselherrin!

Ich betrachte mich im Spiegel, wirke ich dominant genug? Ich will ja keine Lachnummer werden. Nein! Aus der Vase hole ich mir einen der Rohrstöcke, einen mit geradem Griff.

Zurück zum Spiegel, ich halte den Stock mit meiner rechten Hand etwas tiefer, während die Linke etwa in der Höhe des Dekolletés bleibt. Biege den Rohrstock etwas durch, so gefalle ich mir. Es sieht mega dominant aus! Eigentlich hat Wolfgang das super ausgesucht, zuerst dachte ich ja, es ist zu extrem, aber in dieser Umgebung hier: einfach super.

Dass das elastische Material meiner Figur so schmeichelt, erstaunt mich immer wieder, genau SO muss ich nachher stehen, wenn Wolfgang endlich kommt.
Langsam wird es Zeit. Ich schaue mich in dem Raum um, da ist die Liege, auf der die Jungs letztes Jahr Hiebe bezogen haben.
Die Peitschen und andere Dinge an den Wänden werde ich wohl nicht benötigen, wir haben ja unsere eigenen. Trotzdem schaue ich mir die eine oder andere an, vielleicht sollte ich doch? Mal sehen was sich ergibt.
Der Tisch, über den sie sich beugen mussten.
Das Bett auf dem Achim sich erholt hat.
Ein Thron, ich mag den Sessel mal so bezeichnen, ein Andreaskreuz und ein komisches Teil aus Holz, welches an 4 Ketten aufgehängt ist, beim genaueren Hinsehen sehe ich 4 Löcher und ein Scharnier, die Löcher sind wohl für Hände und Beine gedacht, es lässt sich auch nach unten oder oben fahren.

Bevor ich den Pranger näher betrachten kann, höre ich Wolfgang kommen. Wie vorher geübt, stelle ich mich in Richtung Eingang, ich kann schon das Licht seiner Fackel sehen. Erst jetzt erreicht er mein Blickfeld, in der Hand hält er die Tasche mit all unseren Spielzeugen und Peitschen! In der anderen die Fackel.

»Stell die Tasche auf den Tisch!«, begrüße ich ihn, während er die Fackel in den Halter neben dem Eingang steckt.

»Jawohl gnädige Herrin!«

Wie vorher geübt, biege ich leicht den Stock durch und lasse langsam wieder los!

»Du hast zu lange gebraucht! Beug dich über den Tisch!«

»Ja, gnädige Herrin!«

Ich gehe zur Tasche, während er die befohlene Position einnimmt.
Ich nehme unsere Schlaginstrumente und lege sie geordnet auf den Tisch – von mild nach aua. Zwischen Reit- und Gummipeitsche lege ich den Rohrstock.

Zu wenig befinde ich, ich will ja auch was probieren und laufe die Wand ab, suche nach geeigneten Peitschen, um unsere Auswahl zu erweitern.

»Beine auseinander und Hint… äh Arsch hoch!«

Langsam schreite ich an den Peitschen vorbei, nehme diese und jene in die Hand, dabei genieße ich, wie mein Wolfgang bei jedem Klicken meiner Schritte leicht zusammenzuckt.

Aus der Ferne höre ich den Schrei eines Mannes, ich weiß, dass die Wände der Abteile schallisoliert sind und die Gänge zusätzlich Schall absorbieren sollen. Dafür ist es aber noch recht laut.
Das Komische daran ist, der Schrei macht mich an?

Ich wähle eine echte *Katze eine kurze geflochtene Peitsche aus Leder, etwa 80 cm lang und neun geflochtene Lederstränge, sie fühlt sich schwer an, vielleicht ein Pfund?

Ich wollte doch keine so strenge Peitsche? Nur mal zum Antesten? Ich muss ja nicht so fest zuhauen.

Und die Zweite? Eine sehr kurze *Singletail, nur etwa 75 cm lang, am Ende ist in einer Schleife noch ein Lederband durchgeschleift, die ist so kurz, die kann ich gut benutzen. An lange Peitschen traue ich mich nicht.

Ich lege die Katze ans Ende und die Singletail vor die Gerte , die Länge ist ja fast gleich. *³

In regelmäßigen Abständen ist der Schrei zu hören, ob mein slave auch schreit, nee das will ich doch nicht, obwohl es hört sich irgendwie geil an. Aber es soll doch für uns beide ein einmaliges Erlebnis werden.
Wie geplant nehme ich meine neue weiche Peitsche und beginne mit seinem Hintern. Zehn Hiebe sollten genügen. Die Peitsche klatscht ziemlich laut, aber sein Hintern rötet sich kaum. Ich versuche es mit mehr Schwung.

Er fängt an zu Stöhnen, aber es ist fast wollüstig, verlangt nach mehr!
Ich höre auf, eigentlich sollt er sich bedanken? Aber er fragt: »War das alles?«

»Slave, slave du glaubst doch nicht, dass du mich beeinflussen kannst? Das heißt „danke gnädige Herrin!“«

»Danke gnädige Herrin!«

Hört sich aber gar nicht gut an! Warte mein Schatz! Ein klein wenig mehr fordere ich dich schon noch!
Für die Frechheit wirst du gleich büßen!
Na, wenn dem so ist, nehme ich doch die Katze und wiederhole die Zehn!

»Arsch rausstrecken! Mal sehen ob du nach den nächsten Zehn auch so denkst!«

Ich lasse die Katze etwa mit der gleichen Stärke auf seinen Po treffen. Die Wirkung ist verblüffend die Hände, die vorher entspannt an Tischrand lagen krallen sich in die Platte, als wollte er sie zerbrechen. Der Po bleibt nicht mehr durchgedrückt, er hält krampfhaft die Luft an, um nicht zu schreien. Während sich die Stränge der Katze auf seinem Hintern abbilden.

»Weiteratmen und den Arsch wieder präsentieren, oder willst du mich weiter provozieren?«

»Nein, das nicht gnädige Herrin«, sagt er mit etwas schmerzverzerrter Stimme und drückt seinen Allerwertesten wieder der Peitsche entgegen.

Wolfgang macht das jetzt unaufgefordert nach jedem Hieb. Aus dem Luftanhalten ist ein Keuchen geworden. Das zuerst leise, dann immer lauter werdend die restlichen Hiebe begleitet.

Nach einem letzten Schrei bedankt er sich automatisch, als ich nach dem zehnten Hieb aufhöre!

Mir hat es gefallen, ich bin mehr erregt als ich dachte. So fest habe ich noch nie zugehauen. Und mir gefällt, wie er sich windet, wie er kämpft, für mich?

Ich bin aber nicht sicher, ob es nicht doch zu viel war? Ich kann ihn doch nicht fragen?

»Slave, was wäre, wenn ich jetzt weiter machen wollte, noch fester, noch gemeiner?«, du bist nicht zu retten, Angela, hat es das gemeiner wirklich gebraucht? Er muss ja nein sagen.

»Dann ist es eben so, danke gnädige Herrin.«

Hui, toll, was jetzt kommt, ist wohl nicht ganz dominahaft, aber ich kann nicht anders. »Komm zu mir!«

Auch wenn ich es selbst nicht verstehe, er bekommt von mir einen der geilsten Küsse, und er macht sogar mit! Dass ich am Ende etwas zubeiße, bis es süßlich an seinen Lippen schmeckt, ist für mich die Krönung des Kusses.

»Warte!«

Ich hole aus unserer Tasche die stärksten Klemmen, die wir besitzen und befestige sie an seinen Nippeln.

»Danke gnädige Herrin«, haucht er, ich höre aber heraus, dass das heute zu wenig ist.

»Oh, nicht dafür, die sind nur zum Eingewöhnen, gleich bekommst du dir richtigen!«

Ich hole welche von Gloria, die ich vorher gesehen habe, richtig schöne, fiese Krokodilklemmen, mit jeweils 200 g Gewichten.

Als ich unsere entferne, nimmt mein slave es mit einer Leichtigkeit hin, die ich so nicht an ihm kenne.

Erst als ich die netten von Gloria benutze, zieht er hörbar die Luft ein, wie ich es gewohnt bin. Ich spiele noch etwas mit den Gewichten, dann befehle ich: »Leg dich auf den Gynstuhl«

Er schaut etwas irritiert? Heißt das Ding anders? Ich mag ihn ja auch nicht, zumindest den bei meinem Frauenarzt.

»Was ist, du kennst ihn doch? Du erinnerst dich, weißt du noch, dass Tomas damals 60 Hiebe bekommen hat, und das ungefesselt? Würdest du für mich 30 ertragen?«

»Ich würde für dich sogar die ganzen 60 nehmen, aber bitte gefesselt! Ich glaube nicht, dass ich stillhalten kann.«

»Wir werden sehen!«, freue ich mich. Hätte er mich nicht siezen sollen? Egal! Ich nehme auf alle Fälle den Käfig ab.

»Damit ich sehe, wenn du dich freust!«, trotz seiner misslichen Lage und dem Zwangsabspritzen vorher, streckt sich sein Kleiner mächtig.

Zuerst bekommt er jeweils 15 Hiebe auf seinen rechten und seinen linken Innenschenkel mit dem Rohrstock , es ist ein Schauspiel sondergleichen, wie ich ihn leiden lassen kann und wie es mich erregt, aber auch er scheint sich an die Hiebe zu gewöhnen, die letzten erträgt er fast problemlos.

So kenne ich es eigentlich nicht, dabei war es noch nie so fest wie heute. Vorsichtshalber frage ich nach: »Wirst du auch den Rest so tapfer für mich ertragen?«

»Gerne gnädige Herrin, danke«

Gut für die nächsten 30 nehme ich die Peitsche, und hole die kurze Singletail. Relativ weit von seinem Kleinen entfernt trifft mein erster Testschlag. Ich brauche 5 Hiebe, bis ich die Peitsche richtig zu handhaben weiß.

Dann macht es aber auch richtig Spaß und ich bring ihn auch wieder zum Schreien. Seine Schenkel färben sich langsam weinrot. Ich finde es schade, dass die 30 Hiebe vorbei sind.

Ich hätte gerne noch weiter gemacht aber Wolfgang atmet wie ein Marathonläufer und schwitzt wie in der Sauna.

Ich bin immer noch erregt, als ich seine Fesseln löse. Doch ich sehe jetzt erst, was ich tatsächlich angestellt habe, auf der Rückseite seiner Schenkel ist durch das *Umschlagen der Peitsche mit ihren 2 ledernen Riemen ein kleines Desaster entstanden, die beiden Enden haben sogar die Haut durchdrungen.

Das muss doch fürchterlich weh getan haben!?
Ich glaube wir beenden die Session? Ich frage Wolfgang: »Wie hat es dir gefallen Schatz?«, Schatz nenne ich ihn nun absichtlich, damit er weiß, dass ich aufhören möchte.

»Schön, danke Geli! Willst du wirklich schon aufhören, war ich so wehleidig oder was hat dir nicht gefallen?«

Ich kanns nicht fassen?

»Nein, ich dachte du hättest eine Pause verdient, nicht als Sklave, aber wenn dem so ist: slave! Sofort rüber und aufs Bett legen!«

Ich nehme die weiche Peitsche mit.

Ich setze mich vor ihn aufs Bett, entferne die Klammern, die er bis zu dem Zeitpunkt wohl fast vergessen hatte. Ein kleiner Schrei zeigt mir, dass ich ihn nach wie vor so peinigen kann: »Du darfst zuschauen, wie ich mich selbst streichle, bleibst aber auf den Rücken liegen, du darfst dabei auch dein Glied stimulieren! Aber auf keinen Fall darfst du deine Sahne verschleudern, einmal am Tag reicht!«

Schon das Öffnen des Bodys, der unten dafür extra einen Verschluss hat, stimuliert mich weiter, ich habe schon das Gefühl auszulaufen, wie es normalerweise erst nach einigen Minuten der vaginalen Stimulation ist. Wolfgang sollte nun mit der Zunge, so hatte ich bis eben gedacht, aber ich mache weiter, kann nicht aufhören, immer stärker werdend streiche ich über meine Knospe, und es ist so schön, ich vergesse alles, merke, wie mein Becken von alleine kreist. Langsam fahre ich herunter, brauche noch einige Zeit, meine Hand liegt auf meiner Pforte. Mir selbst habe ich es ewig nicht mehr gemacht und schon gar nicht vor Wolfgang!

Erst jetzt nehme ich Wolfgang wieder wahr, der noch immer noch immer vor mir liegt. Auf meiner Hand ist noch das Sekret und vielleicht auch etwas von der Flüssigkeit, die ich beim Orgasmus ausscheide!

Ich nehme meine Hand von der Scheide und stecke die beiden feuchten Finger in seinen Mund: »Ablecken!«

Erst jetzt sehe ich, dass sein Penis recht steif nach oben steht.

»Hat dir wohl gefallen, deiner Herrin zuzuschauen?«
Natürlich kann er nicht antworten, solange ich meine beiden Finger auf und ab bewege, die von seinem lutschenden Mund umschlossen sind. Es ist wie ein kleiner Mundfick!

»Das magst du wohl, kleines Sklavenstück? Du darfst deine Herrin sauber lecken, aber wehe du kommst an meine Perle! Dreh dich um, ich will dein kleines Dingelchen dabei nicht sehen.«

Er stöhnt etwas, als er seine Beine dreht, die an der schwarzen Lackfolie festkleben, mit der das Bett abgedeckt ist, als er sich löst, meine ich, ein paar rote Tropfen zu erkennen.

Vorsichtig beginnt er, meine Pforte zu reinigen. Er bemüht sich wirklich sehr, nicht an meine Perle zu kommen, normalerweise mag ich das nach einem Orgasmus auch nicht, da ist sie sehr empfindlich, aber heute, schon sein Lecken bringt mich fast um den Verstand.

»Los leck meine Perle, meine Knospe, meinen Kitzler! Aber vorsichtig! Dabei nehme ich die Peitsche und treibe ihn an: »Stärker, fester, schneller … .

Irgendwann bin ich soweit, dieses Mal noch toller als beim ersten Orgasmus. Ich? Zweimal so kurz hintereinander und dazu noch so erfüllend? Niemals, da habe ich bisher wirklich andere Frauen beneidet. Noch mehr will ich aber auch nicht, es ist so schön, neben Wolfgang zu liegen, ich mag es über seinen Hintern zu streichen, er auch, wie ich deutlich sehe.

Ich befestige wieder die bösen Klammern von Gloria und spiele etwas mit den Gewichten. Dann stehe ich auf und haue mit der blanken Hand auf seinen Po: »Auf, mein fauler slave, so leicht kommst du mir nicht davon! Bei Fuß!«

Bei Fuß habe ich mir von Gloria abgeschaut, ist praktisch, da muss er immer neben mir auf allen vieren krabbeln. Auf das an die Beinklopfen reagiert Wolfgang aber noch nicht so recht. Ist heute aber auch egal.

Bei dem Seilzug halte ich, lasse ihn bis fast auf den Boden herunter und befehle: »Leg dich auf den Rücken!«

Ich nehme seine Beine, und die Füße kommen in die *Schlaufen, die sich bei Belastung selbst festziehen.
Ich lasse meinen Sklaven nach oben fahren, erst einmal nur so weit, bis sein Kopf meine Kopfhöhe erreicht, dann bekommt er noch einen Kuss, ob das eine „echte“ Herrin macht oder nicht macht, ist mir sowas von egal!

Wenn ich schon eine Peitsche besitze, die für Intimstellen geeignet ist, wird sie auch da eingesetzt.

Zuerst sanfter, dann immer fester benutze ich den Flogger zwischen seinen Beinen. Sein Stöhnen ist eine Mischung aus Lust und Schmerz, dabei bleibt sein Kleiner groß. Die Peitsche ist schwer, auch wenn sie kaum Spuren hinterlässt. Nur auf den Stellen, die vorher von der Singletail malträtiert wurden, scheint es wirklich weh zu tun.

Plötzlich empfinde ich das Bedürfnis, seinen Kleinen in den Mund zu nehmen. Ich lutsche ihn wie ein Eis, dann beginne ich mit der Zunge, seine Eichel zu reizen, ein leichter Biss muss sein, um dann wieder, weiter liebevoll die Zunge spielen zu lassen. Ich habe die Lektion von heute nicht vergessen und so benutze ich meine Zunge an seinem Bändchen. Auch wenn er noch einen Orgasmus bekommen würde, der von vorher war ja abgebrochen, dieses Mal mache ich weiter. Auch noch, als er seine Sahne in meinen Mund ergießt.
Ich schlucke nicht, zuerst will ich sie auf ihn spucken, aber ich glaube, das was mir jetzt einfällt, ist schöner.

Ich ziehe ihn wieder auf Kopfhöhe, und er bekommt noch einen Kuss, samt einem Teil seines Spermas, das wird ein sehr langer inniger Kuss!

Ein Blick auf meine Uhr zeigt, dass wir nicht mehr viel Zeit haben, was sind schon knapp 3 Stunden. Außerdem wird es Zeit, meinen Sklaven wieder runter zu lassen, so lange überkopf hängend, es wundert mich, dass er das überhaupt aushält.

Wenigstens sorgfältig aufräumen muss er noch, das ganze Tohuwabohu, das wir angerichtet haben, sauber machen. Die fremden Schlagwerkzeuge lass ich offen liegen, damit die richtig versorgt werden können. Gloria ist da zwar sehr großzügig, dass wir alles benutzen dürfen, aber auch sehr eigen, und das ganz zurecht.

Bevor wir nach oben gehen, darf mein Sklave meine Kleidung mit Silikonöl wieder makellos zum Glänzen bringen.

Es ist ja wohl eine Belohnung, wenn er seine Herrin überall betatschen darf, deshalb bleiben die Klammern noch an, bis alles wieder spiegelt. Die Gummipeitsche, die ich jetzt dekorativ in der Hand halte, mag ich aber nicht einsetzen, das ist für mich jetzt nicht richtig.

Als ich die Klammern abnehme, folgt ein kleiner Aufschrei gefolgt »Danke Herrin«.

»slave, du gehst jetzt duschen und kommst als mein Schatz Wolfgang wieder, wir treffen uns oben, bring unsere Tasche mit.«

Ich möchte ihn jetzt im Moment einfach nicht als „Sklaven“ haben!

Ende Teil 38




Alle Links sind nur der Erklärung geschuldet und sollen keine Kaufempfehlung sein!


*Singletail (Quirt Viper)

*Fußfessel

* Umschlagen
Bei allen Peitschen, außer festem Paddle und den Gerten mit Klatsche kommt es durch das Umschlagen, dabei windet sich die Peitsche um den Körper, zu ungewollter Härte.
Die wenigsten Subs mögen so was und es ist auch nur mit viel Erfahrung kontrollierbar.
Was passiert wirklich?
Die Peitschenspitze, das kann auch schon das Bändchen bei der Reitgerte sein, windet sich um den Körper und beschleunigt dabei extrem (einige behaupten im Quadrat zur Ausgangsgeschwindigkeit).
Die so entstehende Pein ist weit größer, als die ohne das Umschlagen. Es kann auch zu ungewollten deutlichen Verletzungen führen.
Andererseits macht man sich aber den Effekt auch gerne zu Nutze, beispielsweise beim Rohrstock, der flexible gewässerte Stock trifft auf die eine Hälfte des Hinterns, um sich dann auf der anderen abzurollen, die Striemen, die er erzeugt, sind dann vornehmlich auf der 2. Backe.
Es gibt aber auch Peitschen, die eine solche Vorgehensweise unterstützen, sogenannte *Teufels- oder Drachenzungen mit der langen, sich verjüngenden Spitze. Die Geschwindigkeit führt zu einem sehr bissigen Schmerz an der Spitze, während der breite Teil der Zunge gleichzeitig einen völlig anderen dumpfen Scherz verursacht.
Wie auch immer – das Umschlagen ist auf jeden Fall mit äußerster Vorsicht zu genießen.

* Zungen (Peitschen) die natürlich auch herkömmlich verwendet werden können:
In der weichen Version (1. Peitsche) ist es eine gute Anfängerpeitsche.

Als Devils Tail, eine zweite Version, die Umschlagen unterstützt.
und hier eine sehr, sehr böse Version.

Nachdem das einigen nicht ganz klar ist, ich hatte eine Frage per PN.
Immer das gleiche Material und die gleiche Länge vorausgesetzt, ist eine ist eine Peitsche mit einem Riemen immer bissiger als eine mit vielen Riemen Die gesamte Kraft wird ja auf nur einen einzigen Strang übertragen, je mehr Stränge vorhanden sind, desto weniger Aua.

*³ Reihenfolge

Aus Erfahrungsmanngel hat Angela, de ein paar kleine Fehler eingebaut, richtig ist (meines Erachtens):




Es kommt immer auf das Material an, aus dem die Peitschen gemacht sind.
Und natürlich die Länge der Peitsche, mit oder ohne Knoten und, und, und...
Der Rohrstock lässt sich natürlich besonders gut handhaben mit dem gleichen Stock lassen sich leichte Hiebe oder sehr feste Hiebe verabreichen. Je dünner desto bissiger, aber je dicker desto intensiver, durchdringender.








206. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 01.08.18 16:58

Lieber ihr Joe,


ich verstehe was du meinst ist wohl so wie für uns Frauen wenn wir abheben nach bzw bei einem Orgasmus.

So nun zu Angela und Wolfgang, da hast du ein schönes Spiel bzw eine klasse Session bezaubert die auf beide zugeschnitten war, von zart bis hart, mal Sklave mal nicht, sie mal die Herrin mal nicht das alles mit vielen Wendungen was es interessant gemacht, sehr schön zu lesen.

Es war lehrreich, hatte Charme, Esprit und Erotik, und es gab Hiebe und Liebe, auch Schmerz aber so das alles wunderbar sich zusammen fügte.

Hier sind auf diesem Fest Schlüsselhalterinnen gewissem Sinne auch Dom die da eine Verantwortung haben für ihre Subs in diesem Fall ihre Männer.
Nicht nur für die Gesundheit sondern auch auch für alles andere was dazu gehört ich hoffe dessen sind sich alle bewusst?

Vielen Dank für ein tolles Lesevergnügen und deine nette Antwort mit dank an mich das freut mich immer ganz besonders auch die vielen Erklärungen sind oft hilf- und lehrreich für mich auch dafür nochmal meinen herzlichen Dank.

LG
Leia
207. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 01.08.18 22:15

Lieber ihr_joe,
vielen Dank für die tolle Fortsetzung. Wie Angela und Wolfgang miteinander umgegangen sind war klasse. Angela hat Wolfgang zwar gefordert jedoch nicht überfordert, Angela war sich dessen auch bewusst. Wie es den anderen gehen wird, wirst du uns leider erst nächste Woche offentlich verraten.In diesem Sinn vlG Alf.
208. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 08.08.18 17:09

Vielen Dank liebe Leia,
es freut mich immer besonders Deinen Kommentar zu lesen, vielen Dank auch dieses Mal.

Lieber AlfvM,
auch ein großes Danke an dich!

Danke auch an die stillen Mitleser und vor allem vielen Dank für die Korrekturen und Verbesserungen, die mein Geschreibsel wieder lesbar gemacht haben. Zauberhände haben Verbesserungen eingefordert und Unklarheiten bereinigt wo ich vorher keine sah!

Viel Freude mit Teil 39
wünscht allen Ihr_joe

PS: Blitz du suchst ja noch eine Hilfe für Deine Eheherrin, na hätte Dir das gefallen? So gelesen oder in Wirklichkeit? Oder hat die Zaunkönigin schon eine Erzieher(r)in für Dich an ihrer Seite.




209. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 39

geschrieben von Ihr_joe am 08.08.18 17:10

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 39

Wieder gehen wir in der Zeit einen kleinen Schritt zurück, Ramona wartet noch immer kniend auf Ihre Herrin. Sie will nichts falsch machen, es war ja auch ihr Wunsch. Bei den Jungs hat sie sich abgeschaut, wie sie zu knien hat, zumindest weiß sie, dass Gloria es will, dass die Hände auf dem Rücken bleiben.

Wie bin ich, was bin ich?

Es ist ungewohnt, und schon nach kurzer Zeit schmerzen die Knie. Die Zeit scheint still zu stehen, das Licht der Fackeln wirkt irgendwie einschüchternd, als würde ich im Mittelalter in einem Burgverlies warten. Obwohl es warm ist, bekomme ich eine Gänsehaut.

Da, ich höre etwas, versuche noch aufrechter zu knien und warte, es ist aber das Tapsen nackter Füße, die über mir laufen. Später kann ich im Licht einer Fackel Wolfgang sehen, wie er die Stufen einer Treppe hinuntersteigt, er trägt die große Reistasche der beiden. Es sind nur die obersten Stufen, die ich von hier sehen kann, später nur noch der Lichtschein und dann nichts.

Das Warten nagt an meinem Selbstbewusstsein, mache ich wirklich das Richtige?

Da höre ich sie. Es muss Gloria sein, ihr dominanten Schritte kommen näher, auch sie trägt eine Fackel. Sie umrundet mich, in Ihrer Hand hält sie eine aufgerollte weiße Peitsche, mit ihr fährt sie mir leicht über die Schultern!

»Willst du Deiner Herrin nicht die Stiefel küssen?« Nein will ich eigentlich nicht, mache es aber trotzdem!

»Stopp mein Fräulein! Die Hände bleiben auf dem Rücken!«

Ich beuge mich nach unten und meine schon, umfallen zu müssen, da kommt mir ihr Stiefel entgegen. Einerseits ist es beeindruckend und andererseits doch irgendwie widerlich!

»Das gefällt dir wohl nicht?«

»Nein, Herrin!«

»Gut du wirst den zweiten auch küssen aber mit bedingungsloser Hingabe«

Ich versuche den zweiten (in meinen Augen dreckigen) Stiefel zu küssen, heuchle Gefallen und kassiere eine Ohrfeige!

»Wir können so weiter machen, bis du nichts lieber willst als meine Stiefel zu küssen, oder willst du sie lieber sauber lecken?«

Wütend, mit Tränen in den Augen, beuge ich mich erneut in Richtung ihrer Stiefel!

»Stopp, steh auf, du hast es nicht verdient!«

Nur gut, dass ich es nicht verdient habe? Wenn ich es auch nicht verstehe… noch ein paar der Ohrfeigen und ich würde ihr sogar die Sohlen sauber lecken, wenn auch mit Widerwillen!

»Komm mit! Du wirst die Fackel tragen!«

Wir gehen durch die dunklen Gänge, die nur von der Fackel erhellt werden, aus einer der Kojen oder sollte ich sie besser Folterkammern nennen, dringt das Gejaule von Wolfgang, wie ich es noch nie gehört habe.

Gloria dirigiert mich in eine Kammer, an deren Eingang eine Gestalt mit angezogenen Knien und den Händen auf dem Rücken, verpackt in festem Gummi liegt und sich hin und wieder leicht bewegt.

»Steck die Fackel in die Halterung und stell ihn auf!«

Ihn? Ist das Harald? Ich kippe den Körper auf seine Knie, kann aber nicht einmal erkennen, ob es ein Mann oder doch eine Frau ist. Ich glaube immer noch, dass es Harald sein könnte. Der mag so was vielleicht sogar?

»Es ist besser im Knien! Schauen wir doch mal nach unserem anderen Kandidaten! Komm!«

Auf einer Liege befindet in einem Ledersack eine weitere Gestalt, auch das könnte Harald sein?

»Er ist bewegungslos gefesselt, damit ihm nicht langweilig ist, habe ich hier ein TENS, du kennst so was ja: in der Medizin wird so ein Gerät ja gegen Schmerzen eingesetzt. Was aber gegen Schmerzen verwendet werden kann, mit dem ist es auch möglich, solche zu erzeugen.«

Sie nimmt das kleine Gerät in die Hand: »Jetzt ist es auf Wohlfühlen eingestellt, da wird er stimuliert, wenn ich auf Bestrafen stelle, ändert sich das! Er wird gequält.
Du bekommst von mir die Gelegenheit, ihm das erträglicher zu machen, du glaubst mir nicht, auch wenn der Sack so gut wie alle Geräusche abschirmt, du wirst ihn gleich hören!«

Sie drückt einen Knopf und tatsächlich höre ich einen gedämpften Schrei!

»So, das war die Stufe 10, die will ich ihm auf Dauer gar nicht zumuten! Du hast die Möglichkeit, sie zu reduzieren!
Auf acht, wenn du meine Schuhe komplett sauber leckst, auch die Sohlen!
Auf vier, wenn ich dich mit meinen Champagner dusche!
Auf eins, wenn du ihn lieber zu dir nimmst!
Auf Wohlfühlen Stufe vier, wenn du, du weißt was Kaviar ist?«

Die Sadistin spinnt doch völlig! Aber wenn das Harald ist, wenigstens soll er nicht leiden, aber niemals das eklige, stinkend braune Zeugs, da wird man doch krank!

»Also gut ich mache es! Herrin«

»Was?«

»Den Champagner trinken - Herrin«

»Warte!«, sie holt sich eine Champagnerschale und füllt vor meinen Augen, sie ist rasiert, die Schale mit der gelben Flüssigkeit.

Sie gibt sie mir: »Du darfst zur Probe daran nippen!«

Kaum habe ich meine Lippen benetzt und nur ein paar Tropfen, die nicht mal so übel sind, wie ich dachte, bestimmt sie: »Stop, ich stelle jetzt auf eins, wenn ein Rest verbleibt, wird es 10 werden!«

Als ich todesmutig ansetze, ruft sie: »Halt! Ich will vorher noch wissen, magst du meinen Champagner?«

»Nee, deine Pisse ist so was von eklig!«

Sie lächelt und sagt nur: »So!«

Wenn jetzt Harald was passiert, dann …

»Sag mir, was du jetzt denkst, ehrlich! Deinem Schatz geschieht nichts!«

»Du bist ein sadistisches Weib, wenn auch ein schönes!«

»So, du findest mich also schön, danke! Gib mir das Glas!«

Was hat sie jetzt wieder vor?

»Lass uns darauf anstoßen, warte ich fülle dir das selbe ein, was ich trinke, natürlich in ein neues Glas!«

»Dann weiß ich schon mal, was du alles nicht bist, ich denke Du auch!
Es ist zwar eine Verschwendung von meinem kostbaren Getränk, übrigens dein Harald würde ihn trinken!
Bis auf den einen Strafimpuls ist Lucas nichts passiert, dein Harald wartet kniend auf dich am Eingang, er wird aber noch etwas warten müssen!
Damit es nicht so lange wird, wollen wir gleich einmal herausfinden, in wie weit du Hiebe oder andere Schmerzen magst.«

»Wir fangen ganz einfach an, lege dich über mein Knie, es wird so gut wie nicht weh tun, ganz langsam werde ich es steigern, das mögen fast alle, einen leichten Klaps!«

Sie hat recht, es ist fast angenehm, mein Hintern wird nur etwas wärmer. Es ist eigentlich schön. Und erregend?!

In der nächsten Stufe bekomme ich immer noch mit ihren blanken Händen den Hintern versohlt, das tut schon erheblich mehr weh, erweckt aber keine Lustgefühle mehr!

Eine neue Steigerung sind Hiebe auf den Rücken, dazu werde ich zwischen 2 Säulen gebunden. Als der erste Hieb mich trifft, schreie ich auf, es tut verflucht weh! Scheiße, was soll an so was schön sein, vielleicht muss es ja noch härter?

Danach darf ich vor ihr knien, sie hat faszinierende Augen. Sie nimmt nur meine Brustwarzen zwischen die Finger und drückt langsam immer fester zu, ich denke auf der einen Seite mit dem Nagel, binnen kurzer Zeit halte ich es nicht aus. Bitte um Gnade.

»Ich habe doch noch gar nicht angefangen, mal sehen was du so verträgst?«

Sie nimmt ein Paar Klammern und befestigt sie an den malträtierten Nippeln, dazu fängt sie an meine Spalte zu bearbeiten, das fühlt sich so gut an, dass ich nicht mehr an die Dinger denke, sie macht das wirklich toll, ich bin fast so weit, da löst sie die Dinger an meiner Brust und vor Schmerz ist die ganze schöne Lust, das Hochgefühl dahin.

Mit ihrer Stimme, die auch auf mich fast hypnotisch und unheimlich erotisch klingt, fragt sie: »Nichts? Dann will ich mal sehen wie du auf stärkeren Schmerz reagierst, zuerst versuchen wir es am Po, der ist ja schon vorgewärmt! Oder soll ich mich gleich mit deinen Brüsten befassen? Besser noch, ich werde deine Scham – «, sie macht eine Pause, ich habe mir alles vorgestellt, wie der Hintern die Färbung von Mikys annimmt, das muss höllisch weh tun, oder mein Busen mit Striemen übersät, Schmerzen, die vielleicht Wochen anhalten.

Sie spricht weiter: »– Du bist so blass geworden, ich bin doch mit meinen Vorschlägen noch lange nicht am Ende. Liebste Ramona, ich könnte dir jetzt noch viel, viel mehr Schmerz zufügen, du würdest ihn nicht mögen. Eigentlich wusstest du es selbst, du bist nicht tätowiert, ich nehme an, weil du Angst vor den Schmerzen hattest – oder?«

Vermutlich hat sie sogar recht. »Ich weiß nicht!«

»Wärst du meine Sklavin, würdest du für die Antwort bestraft! Ich weiß, du bist die Göttin für Harald, er würde für dich die Hiebe ertragen, zumindest hätte er es versucht.

Du fühlst, dass er auch welche haben möchte von dir, du solltest sie ihm nicht verweigern. Aber das, was er jetzt verträgt sind solche Dinge, wie Du sie eben erlebt hast. Es ist mehr die symbolische Strafe, die er sucht, eher ein paar Ohrfeigen. Wenn Du willst, zeige ich Dir später ein bisschen was an Miky, der soll heute nicht nur bei lieblichen Dingen Vorführobjekt spielen, ein klein wenig triezen muss auch sein! Doch so schlecht ist der Unterricht gar nicht, er kommt ja auch seiner Frau zugute.«

Wir gehen zusammen in Richtung Ausgang, vor der Dusche bleibt sie stehen, es ist nicht die, die ich schon kenne, sondern wohl die, welche Gloria immer benutzt.

»Du solltest dich aber noch duschen, bitte auch deine Haare, weißt du, wie du nach oben kommst, ich warte da auf dich mit einer kleinen Überraschung.«

»Aber ich kann doch nicht nackt durchs Haus laufen?«

»Hast du Angst vor meinen Sklaven?«, fragt mich Gloria, »Du kannst ja ein Badetuch benutzen. Keine Angst, es gibt keine Striemen auf deinem Rücken! Du findest hoch?«

»Sicher, bin ja nicht blöd!«, ich frage mich, was das für eine Überraschung sein soll, doch als ich die Türe öffne, bin ich baff. Alles vom Feinsten, alles was das Herz begehrt, ist vorhanden. Weiche, gewärmte Handtücher, eine richtige Wohlfühloase. Da ich ja immer noch nackt bin, stelle ich mich unter die große Regendusche. Herrlich, besser als in jedem Saunatempel. Warum ich meine Wäsche nicht bekomme? Die muss doch noch vor der Nasszelle der Sklaven hängen? Nasszelle trifft es schon gut, gegenüber unserem Luxus-Wellnesstempel, unserem, ja ich bin wohl auch so etwas wie eine Herrin, zumindest das habe ich begriffen.

Nach dem Duschen stelle ich fest, dass der große Spiegel nicht beschlagen ist und eine wohlige Wärme ausstrahlt. Ich drehe mich um und versuche einen Blick auf den Rücken zu erhaschen, es kann nicht sein, dass man nichts sieht, selbst beim Einseifen hatte ich das Gefühl von leichten Schmerzen.

Schade, meine Frisur ist im Eimer und meine Schminke nicht mehr vorhanden. Ich nehme eines der unbenutzten Duschtücher und schlinge es um meine Hüften, nein ganz nackt will ich nicht durchs Haus laufen, so fühlt es sich besser an.

Die Überraschung

Während Ramona duscht und sich langsam klar wird, dass sie keine masochistischen Neigungen hat, sie will ihrem Harald nicht weh tun, das war der Grund, warum sie es vorher selbst erleben wollte, einer der Gründe, es hätte ja sein können – begibt sich Gloria zu unseren beiden gefesselten Jungs. Zuerst überprüft sie, ob bei Harald alles okay ist. Natürlich ist seine Position unbequem, so soll es ja auch sein, doch das Gummi seines Sacks gibt nach, es zwingt ihn aber immer wieder in die kniende Position, so oft er versucht, sich etwas zu strecken, schafft er das auch – für Sekunden. Viel schlechter ergeht es unserem Lucas zumindest äußerlich, sein Sack ist viel rigider, er kann sich nicht bewegen, selbst seine Hände lassen sich nicht mehr öffnen. Sogar die Maske, die sein Gesicht verdeckt, besitzt 3 massive Gurte, die verhindern, dass er seine Kiefer öffnen kann, aber auch einen gewissen zusätzlichen Druck neben der Korsettschnürung erzeugen. Doch damit nicht genug, der Kopf ist zusätzlich mit einem Gurt an der Liege befestigt.

Doch erleben wir mit Gloria die nächsten Minuten:


Ich öffne die Gurte, die Luc auf der Liege befestigen. Als heute früh die neu bestellte Maske für ihn ankam, war klar, dass ich sei heute testen würde. Eine Maßanfertigung von einer kleinen österreichischen Firma.

So lange will ich ihn aber auch nicht verschlossen lassen, zumal immer noch Massagen und manchmal auch die Schmerzen sein bestes Stück heimsuchen.

Nach den Gurten öffne ich das Ventil für das Gummifutter, wenig später kann ich die sackeigenen Gurte lösen und den Reißverschluss aufziehen um die Schnürung freizulegen und aufzunesteln. Erst jetzt kann er fast selbstständig mit meiner leichten Unterstützung den Sack verlassen. Ich drücke noch einmal den Strafknopf, bevor ich die Elektroden entferne. Da jetzt die Fesseln fehlen, reißt er die Beine fast an den Körper, seine Hände wollen zu dem gefolterten Teil, sind aber noch in den Fesselhandschuhen! Unbrauchbar!

Sein bestes Stück wird wieder verschlossen, die massiven Blutergüsse und Striemen werden gesäubert und desinfiziert.
Nach dem Entfernen des Smart-Armbandes mit Blutdruck und Pulszähler, öffne ich seine Maske.
Als er mein Gesicht sieht, lacht Luc, dann flüstert er „Danke Herrin!“

»Wie war es für dich Luc?«

»Nicht schlimm – die Strafe, eigentlich auch nicht wirklich.« Nach einer Pause fügt er noch hinzu: »Ich habe immer an Euch gedacht, Herrin, und es war ja berechtigt! Sonst war es eigentlich schön und das Gefühl nach den Hieben war herrlich, auch so verschlossen.«

»So? Ich habe ja gesagt es ist eine Belohnung!«, lass mich deine Fesselhandschuhe ausziehen, ich habe ein paar Aufgaben für dich!«

Er sagt Euch, erfreulich, dass er schon soweit ist.

Luc streckt mir die Arme unmotiviert entgegen!

»So nicht, die Arme bilden einen Winkel von 90°, der Handrücken ist oben! Zuerst deine rechte Hand, dann deine Linke! Die Hand, die nicht gebraucht wird ist wo?«

»Hinter dem Rücken!«

»Gut! Also!«

Ich korrigiere noch etwas die Armhaltung, dann öffne ich den Handschuh.

»Die Hand flach, es könnte ja sein, ich muss dich bestrafen!«, sage ich als ich den Handschuh abgestreift habe.

»Linke Hand!«

Er macht alles richtig! »Gut!«

Als beide Hände hinten sind, reiche ich ihm ein Glas mit Wasser und einer kleinen Prise Salz. »Trink!«

Er nimmt die rechte Hand vor und das Glas mit einem »Danke, Herrin entgegen.«

Das Salz braucht er jetzt, als Ausgleich für das, was er ausgeschwitzt hat, klar ginge auch eine Suppe, aber das ist ja wirklich nicht nötig.

»Du wirst jetzt auf Harald aufpassen, damit ihm nichts geschieht, ich werde nach oben gehen, und da bin ich zu weit weg, um notfalls eingreifen zu können. Du darfst das Glas abstellen. Wenn du meinst, es ist etwas nicht in Ordnung, kannst du mich mit einem Druck auf den Pager erreichen, du macht dann aber sofort seine Maske auf! Ist alles klar?«

»Ja, Herrin? Wie geht das bei der Maske?«

Ich erkläre ihm die Funktion des doppelten Reißverschlusses und dass er wie jeder andere zu öffnen ist.

»Komm mit!«, ich gehe zum Gang und öffne die Reinigungseinheit.

»Jeder der Räume hat am Eingang eine kleine verdeckte Reinigungseinheit, mit Waschbecken und Schränken, in denen ist immer alles untergebracht, was man zur Wartung des Spielbereiches braucht, egal ab zur Leder- oder Peitschen-, Latex- Geräte- oder Raumpflege. Hier findest du alles, was du benötigst. Außerdem ist da immer ein Nothilfekasten! Alle Sklaven sind dafür verantwortlich, dass die Spielbereiche immer optimal gepflegt sind, das gilt auch für die Reinigungseinheiten. Du siehst das Becken hat nicht die geringsten Spuren vom letzten Säubern!«

»Während du auf Harald aufpasst, hat du noch deinen Sack zu reinigen! Dazu drehst du ihn komplett um, dass nur das Gummifutter zu sehen ist, du nimmst etwa so viel Shampoo wie du für deine Haare brauchen würdest, in dem Putzeimer mit handwarmen Wasser. Anschließend benutzt du ein fusselfreies Handtuch und tupfst ihn ab. Dann hängst du den Sack, noch mit dem Gummi nach außen, an seinen Platz. Danach pflegst du deine Maske, ja sie ist extra für dich, auch die wirst du von innen reinigen. Später wird dir Miky zeigen, wie du von außen das Leder zu reinigen hast.«

»Ich war zufrieden mit dir, deshalb darfst du meine Stiefel küssen, bevor ich gehe!«

Was für eine Differenz zu Ramonas Handeln, ich merke, dass er es als Ehre ansieht, meine Stiefel zu küssen. Es gerne und mit Hingabe macht.
Ich bin voll und ganz zufrieden, wie sich der Abend entwickelt!

Als ich unterwegs nach oben auf Ramona treffe, muss ich schmunzeln, sie hat sich tatsächlich in ein Badetuch gewickelt, es sieht aus wie ein schulterfreies Kleid, selbst ihre Haare werden passend von einem Handtuchturban gehalten.

»Gut, dann will ich Dir gleich deine Überraschung zeigen, ich habe einen kleinen Folterstuhl vorbereiten lassen.«, ihr Gesicht ist zum Schießen und ihr Blick eine einzige Frage. Als ich die Türe in mein Badezimmer öffne, klärt sich das Ganze.
Da steht ein Kosmetikstuhl, dabei sind 3 Grazien. Mein Friseur, der wie anscheinend alle guten Coiffeure schwul ist. Und die beiden Damen, eine für Mani- und Pediküre verantwortlich, die andere ist Make-up Artist. Normalerweise brauche ich außer dem Haarartisten ja keine solchen Spezialisten, kennen gelernt habe ich sie bei der Erstellung unseres Werbefilms für die Autohäuser, der in den örtlichen Kinos gezeigt wird.

»Ich war mir schon vor dem Test sicher, dass du nicht zur Sklavin geboren bist, wir hatten ja auch über deine letzten amourösen Erlebnisse gesprochen, und da ich die Vorliebe deines Geliebten kenne, möchte ich dich als Göttin herrichten lassen!

Dazu gehört natürlich auch, dass deine Haare bestens zur Geltung kommen, deine Hände und Füße göttinnengleich gestylt werden und dein Antlitz göttlich geschminkt wird. Das wird die letzte Folter sein, die ich dir angedeihen lasse.
Fangt an, damit wir nicht zu lange Zeit verschwenden.«

Lachend muss ich eingestehen, dass das wahrscheinlich wirkliche Folter ist, Ramonas Füße werden noch einmal gewaschen, während der Coiffeur mit der Visagistin sich um ihre Haare kümmert. Bei Ramona ist es ja wirklich nur ein in Form schneiden und ein paar Locken eindrehen.

»Natürlich habe ich mir auch Gedanken gemacht über ein göttliches Outfit, ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass du eine moderne Göttin bist. Ganz modern!
Ich habe dir eine Lack-Korsage und einen weit geschnittener, Falten werfenden Lederrock besorgt, alles in weiß! Dazu ein Elfendiadem und passenden Ohr- und Halsschmuck natürlich alles mit Swarovski Kristallen, da du ohne Fascinator nicht angezogen bist, habe ich dir eine weiße Lederblüte besorgt.

Damit auch etwas Farbe ins Spiel kommt, sind deine Schuhe „Giuseppe Zanotti Cruel Gold Sandalen“.
Als Zeichen deiner Macht hätte ich für Dich einen weißen Intim-Flogger.

Da sich dein Freund nicht getraut hat, um deine Hand anzuhalten, kannst du, wenn du willst, ihn heute ganz unverbindlich fragen, ob er seinen Platz als Gott neben dir einnehmen will. Ich kann es aber auch für dich übernehmen, ich würde es in deinem Sinne machen.«

Wir werden aber ein paar Zuschauer haben! Alles liebe Bekannte, für eine Göttin sind es eigentlich zu wenige.
Nach kurzem Zögern stimmt sie zu: »Du weißt aber, dass ich einen Partner brauche und nur, was unsere sexuellen Vorlieben angeht, da kann und will ich seine Göttin sein. Im normalen Leben WILL ich einen gleichwertigen Partner. Da geht mir die Beziehung von meinen Nachbarn schon zu weit.«


Ende Teil 39



210. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 14.08.18 10:50

Lieber ihr Joe,

dieses Mal hat mich sehr beeindruckt das Lucas wohl lernfähig ist und auch Gloria das bemerkt und anerkennt was so bisher nicht oft zu lesen war kam sie doch eher streng rüber zumindest in meinen Augen.

Was Ramona angeht da bin ich sprachlos hab nicht gedacht das sie ihren Harald so sehr liebt wie auch umgekehrt.
Die Umwandlung zur Göttin da hat Gloria eine tolle Idee gehabt und sie menschlicher gemacht so das wir in den nächsten Kapiteln was großes erleben können was es so bestimmt nicht oft gibt.

Als Frau und mit Romantik im Herzen und Sehnsucht freue ich mich unheimlich darauf das lesen zu dürfen.

Ich möchte mich wie immer ganz herzlich bei dir lieber ihr Joe bedanken für angenehme wunderbare Lesestunden.

LG
Leia
211. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 15.08.18 20:23

Danke liebe Leila,
es freut mich einmal mehr, dass es Dir gefällt!

Nun denn für eine Kurzgeschichte ist es doch etwas lang geworden, Sind wir doch schon bei einem Büchlein angelangt.

Danke an alle stillen Leser und natürlich auch einen großen Dank der nicht stillen Korigierfee!
Wusstet Ihr, dass Feen sowohl weiblich als auch männlich sein können?

Egal, gleich geht es weiter mit Teil 40!

Ihr_joe
212. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 40

geschrieben von Ihr_joe am 15.08.18 20:24

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 40

Die Lehrstunde für Achim und Karola ist beendet, beide wollen nachher alleine ohne Zuschauer einiges von dem Gelernten richtig ausprobieren. Solange bleibt der KG noch ab, da sind sich beide einig.

Natürlich hat Achim genau so fleißig mitgemacht und sich manchmal von der Tutorin und ihrem Gehilfen Dinge mehrfach zeigen lassen.
Lady Nicole, die sadistisch ist, hat sich eine Freude daraus gemacht, Miky so oft wie möglich bis kurz vor den Orgasmus zu bringen! So oft wie heute ist er noch nie ins Schwitzen gekommen, er meint ja immer noch, ihm drohe gar Schreckliches. Miky ist mehr als froh, dass der Unterricht für die beiden Turteltäubchen, die sich immer wieder geküsst haben, zu Ende ist.

Sie wollen sich alle drei noch frisch machen und dann im Wohnzimmer treffen.

Im Wohnzimmer wartet Angela schon auf ihren Wolfgang, sie ist überglücklich es war heute so für sie als hätten sie miteinander geschlafen, und es war mehr als großartig! Sie möchte ihn am liebsten in den Arm nehmen und unendlich viele Zärtlichkeiten austauschen. Das passt natürlich nicht zu ihrem Outfit, doch das ist ihr sowas von egal.

Als Wolfgang nackt zur Türe herein kommt, will sie zuerst mit ihm schimpfen, sie wollte doch ihren Wolfgang. Doch er kommt selbstsicher auf sie zu und sagt: »Du Geli, macht es viel aus, wenn ich noch nackt bin, ich wollte meine Hose anziehen, aber das ist die Hölle, da scheuert alles! Ich kann auch nicht richtig sitzen, ich würde es ja gerne für dich tun, ich glaube, ich mag das sogar! Noch viel stolzer darauf bin ich, dass DU meine HERRIN bist, wenn ich mich neben dich knien darf und meinen Kopf an deine Beine legen, das wäre schön für mich!«

Geli nickt ihm wohlwollend zu, und als er seinen Kopf gegen ihre Beine legt, hat sie ein Gefühl von großer Zuneigung, es ist mehr als Liebe. Dabei hat sie bis eben ein schlechtes Gewissen gehabt, sein Sitzfleisch an den Schenkeln sollte ja nicht so zugerichtet werden. Doch sein Wohlgefühl überträgt sich auch auf sie. Es ist eine unendliche Nähe und vollkommenes Verstehen, mehr noch: es ist mehr als nur Liebe, auch wenn Schmetterlinge durch ihren Bauch fliegen.
Viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht, denn Karola und Achim setzen sich zu ihnen, Achim ist natürlich korrekt gekleidet. Lady Nicole gesellt sich auch zu den beiden Paaren, sie hat sich umgezogen, sie trägt jetzt ein sehr kurzes Langarmkleidchen, Rücken, Ärmel und ein kleiner Teil vorne sind aus schwarzem, leicht transparentem Material, während der Rest der Vorderseite aus glänzendem, blickdichten Material ist, dazu trägt sie schwarze, glänzende, lange Stiefel. Als Miky unschlüssig, fragend stehen bleibt, meint sie: »Setz dich zu mir.«

In Glorias Bad ist die Verwandlung von Ramona fast abgeschlossen, die Maskenbildnerin, vervollkommnet das Augen Make-up, Ramonas Blick wirkt jetzt wilder, katzenhafter und leidenschaftlicher. Die Lippen etwas voller.
Sowohl an Händen als auch an den Zehen sind die Nägel im einem dezenten, aber glänzenden Rotton lackiert, der Klarlack muss nur noch wenige Minuten trocknen und unsere Gottheit kann sich präsentieren.
Im Hobbyraum kniet noch der in Gummi verpackte Harald auf dem Boden. Seinen Kampf gegen den Sack hat er aufgegeben, nur hin und wieder bewegt sich ein Körperteil leicht. Fühlen wir mit ihm, wie er leidet:

Meine Göttin?

Ich weiß nicht, wie lange ich schon in dem Ding stecke, den anfänglichen Gummigeruch rieche ich nicht mehr, es ist unerträglich warm, meine Arme schlafen regelmäßig ein, wenn ich sie dann bewege, wird es besser, aber von wegen bewegen, sie werden immer wieder wie kleine Flügelchen auf meinen Rücken gezogen. Nicht nur das, auch die Luft, die ich bekomme, reicht kaum aus. Es ist wie in einem Dampfbad, nur da kannst du gehen, wenn du zu viel hast. Immer wenn ich umfalle, wird nach einiger Zeit mein Sack wieder aufgerichtet, so dass ich knien muss.

Zuerst habe ich an Luc gedacht, den armen Sklaven, aber jetzt wünsche ich mir nur noch eins, Freiheit. Bondage? Ich mag Bondage, hat sie behauptet, doch eben nicht auf diese Art und Weise. Es sollte ästhetische Formen annehmen und so eine Art Kunstwerk schaffen, dabei kann ich meine Göttin sehen und fühlen, auch wenn sie mich manchmal ärgert.

Das hier ist eine Fessel, die mich kaputt macht, mir langsam alle Energie entzieht, vielleicht könnte ich es für meine Göttin aushalten. Ich versuche an sie zu denken. Ob sie weiß, was mit mir geschieht?

Richtig betrachtet ist es nicht mal so schlimm, seit ich mich nicht mehr gegen die Enge wehre, ist es fast wie Shibari, ich stelle mir vor, dass meine Göttin mich so gebunden hat. Leider haben wir recht schnell festgestellt, dass meist nur die Frauen als Bunny, also als Gefesselte gewählt werden. Rigger, aktiv Fesselnde, waren in unserer Gruppe immer nur die Männer.

Ich will und kann aber meine Göttin nicht fesseln!

Da kommt sie, ob sie wohl die Knoten entfernt, oder darf ich noch etwas ihre Nähe genießen. Sie ist noch schöner als sonst, zuerst weiß ich nicht was SIE schöner macht? Sie ist nackt, ich sehe sie nur von hinten, ich kann alles sehen, ihre wunderschönen Beine, der herrliche Popo, die Hüften, ihr wallendes Haar. Wenn sie sich jetzt umdreht, werde ich ihre wunderschönen Brüste sehen, hätte Botticelli sie gekannt, sie wäre sein Model für die Geburt der Venus* gewesen. Ich sehe das Gemälde vor mir, es war in Florenz, in den Uffizien, ich sehe das Bild vor mir um wieviel schöner ist meine Göttin.

Was ist mit meinem Kopf? Es wird plötzlich gleißend hell, ich sehe nur noch ihre Silhouette viel näher als gerade. Komisch es ist kalt, dabei war es gerade noch mollig warm?

Warum ist sie angezogen? Jetzt kommt sie näher? Ich blinzle, wische die Tränen, die die Helligkeit verursacht hat, mit Lidschlägen weg. Sie ist so nah, dass ich nur noch ihre Augen und sehen kann, wunderschöne Augen, aber nicht IHRE!

»Komm raus, den Rest kannst du selbst!«, befiehlt Gloria?

Es ist nicht meine Göttin, sondern Gloria, in deren Augen ich immer noch schaue? Ich muss geträumt haben, alles ist wieder da.
Ich knie in einem geöffneten Gummisack, vor ihr, der Herrin, mein Körper ist noch so feucht, dass er von selbst so abkühlt, dass ich friere.

Ich bekomme eine Ohrfeige, lange nicht so fest wie die letzten. Automatisch bedanke ich mich.
Die Augen geben mich frei, sie tritt einen Schritt zurück.

»Warte noch! Bleib so knien!«

Sie holt einen der Stöcke, ich bin sicher, dass es nicht der ist, der nur zerbricht, sie stellt sich vor mich.

»Willst du, dass ich den an dir benutze?«, sie lässt den Stock durch die Luft schwingen, er pfeift dabei furchteinflößend! Natürlich will ich es nicht, aber was sage ich?

»Oh, du ziehst es vor zu schweigen! Ein Grund mehr für eine Herrin oder Göttin, den Stock einzusetzen!
Was meinst du, 25 Hiebe sollten fürs Erste reichen und noch einmal 25 für dein Schweigen?«

»Nein, ich will nicht! Nicht, dass du, dass sie ...!«, schreie ich entsetzt.

»Für deine Frechheit, laut zu werden verdoppeln wir das einfach und für das unangebrachte „DU!!“ ein weiteres mal. 200 Hiebe, ich frage mich ob du mir damit eine Freude bereiten willst?«

Wenn ich jetzt nicht ja sage, werden es vielleicht 400?

»Ja, danke Herrin - Gloria.«, flüstere ich krächzend, denn meine Kehle ist sowas von trocken, ob man die Hexe dafür anzeigen kann? Wenn ich das überhaupt überlebe?

»Fein, so mag ich das, du wolltest mir eine Freude bereiten und das alles freiwillig! Aber was wäre eigentlich, wenn ich nicht deine Herrin sein wollte? Nicht jetzt, weil ich meine, unser Spiel ist zu Ende? Du wärst so was wie ein guter Freund, ich müsste nicht – ich wäre nur deine Herrin für eine bestimmte Zeit, in der wir miteinander spielen, die ich bestimme!«

»Ähhh? Aber es ist nicht so, oder? Herrin«, bitte, bitte lass es so sein, ich würde mein Jahresgehalt dafür geben.

»Gut, dass es nicht so ist! Ich halte es da einfach mit DEINER Aussage, dass du deine Göttin rund um die Uhr haben magst, und da sie dich in MEINE Obhut gegeben hat gilt das auch für mich! Du darfst darüber nachdenken. Warte ich helfe dir aufzustehen! Solange du denkst, setze ich die Strafe einfach aus. Vorerst!«

Sie hält mir die Hand hin, hilft mir auf, mit zitternden Beinen stehe ich vor ihr.

»Sklave Luc, du wirst auch diesen Sack säubern, dann trocken tupfen und mit Pflegemittel behandeln. Hast du die Arbeit erledigt, wirst du mit dem Sack nach oben kommen, du wartest vor der Türe ohne zu klopfen.

Und du kommst mit, du wirst hinter mir laufen! Deine Augen blicken nur auf meine Stiefel, der Kopf bleibt gesenkt.«

Klar schaue ich nur auf ihre Treter, wobei Treter wohl falsch ist, ich weiß nicht, wie ihre Füße aussehen, aber mit den Dingern läuft sie so sexy, dass es schon fast eine Folter ist, nicht mehr von ihr zu sehen.

Was meint sie eigentlich damit, dass Ramona rund um die Uhr meine Göttin ist, klar es ist doch so!
Natürlich verstehe ich was sie mir vorher sagen wollte, aber ist es nicht etwas anderes? Wenn ich das richtig sehe will sie mir klar machen, dass 24 Stunden am Tag im Umkehrschluss auch bedeuten, dass ich – so eine Strafe auch bekommen werde – Ich bin doch nicht wie die andern hier? Vielleicht fordere ich ja von Ramona zu viel? …

Wir gehen die Treppen hinauf, man, ist das ein tolles Bild, sie hat den Stock noch in der Hand und ihr Hintern, sofort sind meine Augen wieder auf die Stiefel gerichtet, nicht auszudenken, wenn sie mich erwischt hätte?

Göttin, wie sollte es anders sein als immer, es wäre falsch! Aber was ist, wenn sie es nicht so will?
Vielleicht braucht eine Göttin auch eine Pause? Hat Ramona das nicht sogar angedeutet? Klar hat sie das! Bestimmt nicht, du willst nur den Hieben entweichen, hast Angst!

Die letzte Stufe ist genommen, hier war ich noch nie! Ein paar Schritte weiter bleibt Gloria stehen, sie scheint einen Lichtschalter gedrückt zu haben, denn alles wird hell erleuchtet.

»Schau mich an!«

Ich hebe den Kopf, mein Blick wandert nach oben, als sich unsere Augen treffen, lächelt sie und meint: »Du hast geschummelt, hatte ich erlaubt, dass du auf meinen Hintern schaust! Du weißt, was das bedeutet? Doch vorher, hast du begriffen, was ich dir gesagt habe?«

Scheiße, die Hexe kann wirklich Gedanken lesen, oder bin ich so durchschaubar. Ich glaube zwar zu wissen, was sie mir sagen wollte, aber wenn ich falsch liege, was ist dann?

»Ähm, ich glaube, Sie meinten, dass Ramona es gar nicht mag, wenn ich sie IMMER als Göttin ansehe. Ich, ich habe ihre Worte stolz überhört, dachte, dass es sie freut, wenn ich so denke. Dabei ist es doch ihr Wunsch, dass dem nicht so ist!«

»So? Wirklich, was ist, wenn ich dir trotzdem heute die angekündigten Hiebe gebe? Strafe muss sein!«

Ja, das sieht ihr ähnlich! Aber ich habe es trotzdem verstanden. Doch schreckliche Angst: »Ich würde meine Meinung nicht ändern! Ich bin sicher!«

»Glaub mir, nach nur ein, zwei Hieben, würdest du sie ändern, wenn ich dir anbieten würde, aufzuhören! Doch das ist gar nicht das Thema, du hast also begriffen, dass du kein guter Mann, Untertan oder was auch immer für Ramona bist, wenn du ihre Wünsche ignorierst!«

»Ja, Herrin.«

»Gut, aber deine Herrin ist und bleibt Ramona, sei froh, dass ICH das nie war, ich bin längst nicht so soft wie deine Ramona, du wärst nicht der rechte Sklave für mich!
Aber lass uns, nur wenn du magst, einen kleinen geheimen Vertrag machen: „Wenn ich von Ramona höre, dass du sie enttäuschst, auf welche Weise auch immer, wirst du einen kleinen Teil der 400 Hiebe erhalten und zwar so, dass du keine Freude daran hast.
Im Gegenzug werde ich dafür sorgen, dass sie die Dinge, die du magst, lieben und mögen lernt. Dazu gehört nicht 24/7 sie tumb anzuhimmeln.
Lass uns weiter gehen! Du neben mir!«

Sie ist doch keine solche Hexe wie ich dachte, eher eine Fee, auch wenn sie es wunderbar versteht, meine Gedanken zu erahnen. »Ja!«

»Ja? Was!«

»Ich bin einverstanden – mit dem Abkommen!«

»Gut, es gilt, aber Ramona erfährt davon, wenn ich es anwenden muss, ich kann dich nicht zwingen, trotzdem würdest du es bereuen, dich nicht daran zu halten, es gibt überall Männer, die wie Tomas sind, manche kenne ich selbst, von anderen deren Herrin oder Domina, aber was erzähle ich das dir, wir werden es nie brauchen!«

Noch während ich überlege und gar nicht so sicher bin, ob das nie der Fall sein würde, bin ich aber absolut sicher, dass ich mich nicht drücken würde!

»Würdest Du bitte hier warten, ich habe etwas vorbereitet, eine kleine Überraschung, ich werde dich holen lassen«, sagt sie, als wir an der zugezogenen Wohnzimmertüre ankommen. Kaum gesagt, verschwindet sie in dem Gang, der auch zu den Gästezimmern führt.

Was soll denn das für eine Überraschung werden? Auf jedem Abenteuerurlaub erlebt man weniger als ich an dem heutigen Abend.

Hier im Flur sind auch ein paar der Bilder, sie zeigen alle Gloria und zumeist auch Tomas, Gloria ist immer angezogen, immer sehr dominant, meist mit Peitsche, während Tomas oft nackt und in Ketten gelegt oder gefesselt abgebildet ist. Sie hat eine tolle Figur, auch wenn die Gemälde zwei oder drei Jahre alt sind. Nichts scheint geschmeichelt. Ich muss mir den Künstler merken, alle sind mit Sardax signiert. So was wäre schön mit meiner Göttin! Ich sollte doch besser denken: für Ramona, wenn sie für mich meine Göttin ist! Ihr würde ihr gerne so ein Bild schenken.

[/i]Meine Göttin!

Was sowas wohl kostet? Bevor ich mir wirklich darüber Gedanken machen kann, öffnet mir Wolfgang die Türe, es ist nackt wie ich, mehr noch, sogar ohne Käfig? Oh Gott, was hat er angestellt, dass er so aussieht? Angela ist doch eigentlich nicht so, gut, sie sieht heute wie eine Domina aus, aber vorher hat Wolfgang noch so von seiner Geli geschwärmt.

»Du darfst reinkommen, den Quatsch mit Augen zu lassen wir mal, du wirst es ja gleich sehen!«, sagt er und lächelt verschmitzt.

Ich gehe zusammen mit ihm durch die breite Tür und glaube, ich bin im Himmel. Auf einem Thron sitzt meine Göttin, der Rest des Raumes ist fast dunkel, aber er interessiert mich überhaupt nicht.

Die Wirklichkeit übertrifft meine Vorstellung bei weitem, oder träume ich noch? Göttinnengleich sitzt sie vor mir, ich laufe langsam auf SIE zu, alles ist noch schöner an IHR, selbst mein Traum vorhin, nichts als Firlefanz, SIE IST eine Göttin!

Als ich bei ihr ankomme, kann ich nicht anders, ich muss vor sie knien. Perfekter kann keine Frau sein! Sie hat sich verändert, aber es ist Ramona.

»Es trifft sich gut, dass du vor mir kniest, das macht man so bei einem Antrag! Ja, du hörst richtig, willst du der Gott neben mir sein? Richtiger ist wohl der Mann an meiner Seite, gleichberechtigt, ich brauche keinen Untertan, keinen Sklaven!«

Klar will ich, aber sie spricht weiter, sie ist so schön, so perfekt.

»Aber wenn wir uns lieben, Sex miteinander haben, da bin ich gerne deine Gebieterin, da bestimme ICH allein, was wir tun, weil es mir da Freude macht. Keine Angst, wir werden oft miteinander spielen.
Also, was ist, wenn du der Gott neben mir sein willst, dann antworte für alle deutlich hörbar mit: JA, ich WILL und erhebe dich!«

Wer könnte da nicht ja sagen, trotzdem muss ich heulen, als ich sage: »Ja, ich will und wie ich will!«

Als ich aufstehe, ist Miky zur Stelle und legt mir ein goldenes Gewand um?

Aus dem Hintergrund höre ich ein vielfaches Klatschen und Glorias Stimme: »Eine goldene *Toga ist das Mindeste, was du heute neben Ramona tragen solltest!«

Wenig später sitze ich neben Ramona, halte ihre Hand bekomme einen ihrer Küsse, es ist wohl so etwas wie ein offizieller Verlobungskuss, denn zuvor hat sie noch geflüstert: »Nachher, Schatz, wenn wir alleine sind, dann gibt’s viel mehr, ich will dann auch deine Göttin sein!«

Wir bekommen wieder Applaus. Von unserem Thron, der so schön eng für zwei ist, sehe ich, als ich meine Augen öffne, die Applaudierenden. Unsere Nachbarn, Geli beugt sich jetzt gerade zu Wolfgang herunter, er hat seinen Kopf an ihre Beine gelehnt, die immer noch in solch mörderischen Stiefeln stecken, ihre Hand streichelt jetzt über seinen Kopf, er wirkt glücklich und zufrieden, jetzt nähern sich ihre Lippen, ich erkenne, dass unser Kuss der Öffentlichkeit geschuldet war, und ich sehne mich nach der Zweisamkeit, die mir Ramona versprochen hat.

Ich schau zu Achim und Karola, die verliebt Händchen halten, aber gegenüber uns fast bieder gekleidet sind.

Am Tisch sitzt noch Gloria, standesgemäß auf Miky, sie unterhält sich mit Lady Nicole. Gloria steht auf und beginnt eine Rede:

»In acht Wochen, also nach dem Scheidungstermin, werden Karola und Achim heiraten, es wäre doch schön, wenn wir eine Doppelhochzeit daraus machen könnten. Das heute ist ja sowas wie eine offizielle Verlobung. Lasst euch Zeit, ich brauche erst am Montag eine Antwort, dann kann ich auf dem hiesigen Standesamt alles veranlassen.«

»Was meinst du?« fragt mich Ramona.

»Klar doch, meinst du, du könntest in dem Kleid, ich meine als Braut? Du siehst so toll aus?«

»Männer! Ich will dich überraschen, außerdem darfst du das Kleid nicht vorher sehen!«, flüstert sie, bevor sie Gloria laut antwortet: »Geht klar, wir müssen es nur noch unseren Familien begreiflich machen.«

»Schön dann regle ich das! Ein kleines Verlobungsgeschenk habe ich noch für Euch, Ramona und Harald, ihr dürft die Kleidung behalten. Dann ist da noch etwas!«, sie unterbricht und dreht sich Richtung Türe.

»Sklave Luc, bring Ramona den Bondagesack, wir wollen nicht ewig warten, du wirst rennen, anschließend kommst zu mir und kniest dich neben mich!«

Trotz seiner geschundenen Schenkel läuft der Kleine wie ein 100-m-Sprinter zu Ramona, gibt ihr, fast formvollendet den Sack, bedankt sich sogar, als sie ihn entgegen nimmt und läuft zu Gloria.
„Verlierer“ habe ich vor Stunden noch gedacht, ich glaube, ich täusche mich, wie in so vielem.

»Liebe Ramona, du brauchst ihn nicht zu benutzen, du kannst Harald aber auch hineinstecken, wenn er einmal vergisst, dass er im normalen Leben dein PARTNER ist, falls er mal ungerecht ist oder dich als Göttin fordert. Stecke ihn in den Sack, anschließend fragst du ihn, ob er mich besuchen will! Er hat heute viel über sich gelernt, vielleicht muss er ab und zu daran erinnert werden!«

Sie steht auf und flüstert Miky etwas zu, der sich dann ähnlich, aber formvollendeter als Lucas neben sie hinkniet.

Eigentlich hält immer Thomas solche Reden, da er aber heute verhindert ist – ihr wisst alle warum – werde ich auch seinen Part übernehmen:

»Bei mir als Herrin geht es nicht nur um Schmerz und Erniedrigung, sondern auch um Vertrauen und Liebe. Die Bindung zwischen mir und meinem Eigentum ist viel, viel tiefer, als es jede Vanilla-Beziehung sein könnte. Tomas ist mein kostbarster Besitz.«

Sie streichelt über die Köpfe von Miky und Lucas, bevor sie fortfährt:

»Aber auch alle andern, die mir dienen, mit denen ich spiele, die mir gewisser Weise gehören, auf eigenen Wunsch oder auf Zeit, sind mir kostbar, und ich beschütze sie. Selbst zu ihnen habe ich eine Bindung, die weit über die einer herkömmlichen Partnerschaft hinaus geht.«

Sie geht auf uns zu. Die beiden Sklaven folgen kriechend, dabei hat sie nur kurz mit der Hand gegen ihr Bein geklopft.

Als sie an Karola vorbei geht, stoppt sie kurz und erzählt weiter: »Bei Karola und Achim ist es nicht ganz so, aber auch du, liebe Karola, hast viel Macht und Verantwortung übernommen, als du dich entschlossen hast, seinen Schlüssel an dich zu nehmen.«

Sie geht weiter und bleibt vor unserem Thron stehen: »Du wirst es auch merken, wenn du seine Göttin bist – und du wirst es als Untertan erkennen.

Ich habe versprochen, dir zu zeigen, wie einfach es ist, eine Ohrfeige zu geben: Luc, knie dich vor mich! Das Wichtigste ist, du darfst NIE auf seine Ohren hauen!

In vielen BDSM Beziehungen sind Ohrfeigen tabu, warum bei mir nicht, ist einfach erklärt – zum einen zeige ich damit, dass ein Sklave einen Fehler macht, sei es, er schreit zu laut, oder er benimmt sich nicht richtig, die Ohrfeige bringt ihn immer auf den Boden zurück und zeigt ihm deutlich, er hat was falsch gemacht. Dazu genügen leichte Ohrfeigen wie diese.«

Luc bekommt eine Ohrfeige, ob die wirklich leicht war? Ich habe ja selbst gespürt, wie sich das anfühlt, dabei ist es nicht mal der Schmerz, sondern die Demütigung! Vor anderen mag das sogar noch schlimmer sein.

»Bei einer solchen Ohrfeige soll sich mein Sklave immer dafür bedanken, ich habe ihn auf etwas hingewiesen! Das hat Luc nicht gemacht, also sind zusätzliche Ohrfeigen nötig, in dem Fall etwas stärker!
Damit sein Kopf nicht zu sehr von links nach rechts fliegt, nehme ich dazu meine freie Hand an seinen Kopf, seht ihr.«

Luc bekommt sechs Ohrfeigen, die es wirklich in sich haben. Trotz des Gegendrucks der stützenden Hand, die sich blitzschnell wechselt, bleibt ein klein wenig Kopfschleudern übrig.

»Danke, Herrin Gloria.«

»Würdest du den anderen erklären, warum du eben sechs Ohrfeigen bekommen hast.«

»Weil ich mich bei der ersten nicht bedankt habe und es schon mehrfach vorgekommen ist. Entschuldigung Herrin!«

Sie klopft an ihr freies Bein und Luc nimmt hier die gleiche Position wie Miky ein.

»Natürlich darf auch niemals in die Augen geschlagen werden, das versteht sich von selbst. Die Fläche, die zu treffen ist, sind einzig die Wangen, mit der flachen Hand!
Da zu viele Ohrfeigen nicht wirklich erwünscht sind, ist später dann bei der Erziehung meist nur eine für die Aufmerksamkeit fällig, für die Verfehlung selbst gibt es eine angepasste, angemessene Strafe. Das führt hier aber zu weit.
Noch etwas, man kann, wenn man nicht dauerhaft eine Beziehung führt, also so wie Geli und Wolfgang und in abgeschwächter Form Ramona und Harald wunderbar mit einer Ohrfeige jederzeit eine Spielsituation schaffen, egal wo man ist, dazu braucht es kein Domina-Outfit, keine Peitsche, nichts!

Es kann sogar öffentlich sein, eine leichte Ohrfeige ist von der Gesellschaft meist akzeptiert, wenn sie von Frauenhand ausgeführt wird. Selbstverständlich nicht bei Bekannten oder Verwandten, die nicht eingeweiht sind.«

Gloria geht zum Tisch zurück, ohne sich zu setzen.

»Genug erklärt, ihr dürft noch weiter spielen bis morgen früh, jedes Paar hat ja sein eigenes Zimmer, wer mag, darf auch den Hobbyraum benutzen, es wird wohl aber nicht unbedingt nötig sein, denn in jedem der normalen Gästezimmer findet ihr immer ein Andreaskreuz, Seile, Ketten und einen Käfig. Ihr müsst die Dinge nicht benutzen, aber ihr könnt.«

Gloria schaut auf ihre Uhr und meint: »Ich erwarte euch morgen früh um 9, zum abschließenden Brunch!«

Wir verabschieden uns noch von den anderen, dann geht Ramona mit mir zu unserem Zimmer, ich freue mich so sehr auf die Spielchen, die sie mir versprochen hat.
Sie sieht so geil, so sexy aus, ich werde sie fragen, ob sie die Kleidung anlassen will. Aber vorher möchte ich ihr noch all meine Erlebnisse erzählen, bevor sie meine Göttin sein wird!

Ende Teil 40




Die Geurt der Venus

Sardax

Toga
213. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 16.08.18 19:26

Hallo Ihr-joe,
starke Fortsetzung, es ist noch nicht vorbei. Ich bin gespannt was du dir für Annabelle einfallen hast lassen.
VLG Alf
214. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 22.08.18 12:55

Lieber ihr Joe,

egal wie die Arten der Partnerschaften liegen wichtig ist nur das Gefühl, Liebe und Emotionen im Spiel sind was ich hier nicht vermisse.
Hier wird deutlich gemacht das die Person wichtig ist ja und viel bedeutet sowohl auf der Seite der Damen und der Herren.

Deshalb ist mir auch die Geschichte so sehr ans Herz gewachsen das ich einfach immer was schreiben muss einfach um dir zu zeigen wie besonders sie ist.
A
Auch wenn ich leider momentan nicht mehr als diesen Kommentar abgeben kann danke ich dir von ganzem Herzen und freue mich auf den heutigen nächsten Teil.

LG
Leia
215. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 22.08.18 18:59

@ AlvM

Anabelle oh, da musst Du noch etwas warten, noch ist ja erst Samstag da kann noch viel passieren, aber Frau Koch und Herr von Rabenhorst sind nicht vergessen (Teil 43).

@ Leia,

ja dann will ich gleich Deine Freude befriedigen, ob Dir der Heutige Teil auch gefällt?

Auch heute wieder vielen Dank für die Korrektur, ja wenn Ihr die angestrichen Fehler (Verbesserungen) und Anmerkungen sehen könntet, ja dann wüstet Ihr, was Euch Gutes getan wird! Vielen Dank!

Doch nun zu dem aktuellen Teil viel Freude beim Lesen

wünscht Ihr_joe
216. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 41

geschrieben von Ihr_joe am 22.08.18 18:59

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 41

Die beiden Pärchen haben sich zurückgezogen, der kleine Gott Harald darf das erste Mal seine Göttin anders erleben. Er ist nackt ohne Schelle und liegt auf ihren Knien, sein Hintern ist von den vielen Hieben mit der blanken Hand gerötet. Seine Göttin ist immer noch angezogen, Es gibt eine Pause, er darf die Füße seine Göttin küssen, mehr noch, er darf sie sogar säubern, mit seiner Zunge. Sie sind fast noch sauber, nicht verschwitzt. Eigentlich sollte jetzt eine Massage für seine Göttin folgen. Noch hat sich keine Zeit gefunden, es zu lernen. Sie schickt ihn, eine weiche Wildlederpeitsche zu holen. Zuerst lässt sie die weichen Wildlederriemen einfach über seinen Hintern gleiten, bevor sie ganz leicht die vielen 20 cm langen weichen Lederstränge auf seinen Hintern haut. Sein wollüstiges Stöhnen, zeigt, dass sie richtig liegt. Lassen wir die beiden allein, sie werden zusammen noch viel Freude haben diese Nacht.

Zwei Zimmer weiter probiert ein weiteres Pärchen das heute Gelernte aus, endlich allein, spielen Karola und Achim miteinander. Zusammen mit der Tutorin, war es nur das >Kennenlernen der Praktiken<, erst jetzt wird ein Teil des Erlernten in der Praxis erprobt und führt zu ungeahnter beidseitiger Erregung. Noch trägt Achim seinen neuen angepassten KG, erst wenn er Karola einen Orgasmus beschert hat, überlegt sie ihn zu befreien.
Ach ja, Karola hatte ja die kleine Wette gewonnen. Auch wenn es ihr erst peinlich war, obwohl Lady Nicole es vorgeführt hat. Ihr Wunsch steht fest: Mit der Zunge soll er an ihrer Rosette spielen, sie durchdringen und vielleicht später mit seinem …

Stören wir sie nicht weiter, heute so ganz ohne Kinder werden sicherlich beide im siebten Himmel schweben. Wie weit sie wirklich gehen, wir wissen es nicht.

Noch ein Pärchen, dieses Mal auf der anderer Seite des Flurs, Wolfgang und Geli, sie liegen beieinander, beide sind glücklich, ab und zu streichelt Geli über Wolfgangs Körper, sie hat ihren Body ausgezogen, ausgiebig geduscht und Wolfgang gefragt, ob sie das Teil morgen noch mal anziehen soll, als er freudig zugestimmt hat, musste er das Teil „freiwillig“ säubern.

Bevor Geli einschläft, zieht sie ihm die Schelle an. „Was ist, magst du auch hinter Gitter oder doch lieber ans Kreuz, wenn wir schon mal die Gelegenheit haben?«

»Ich wollte dich schon fragen, du entscheidest wo.«

Sie lächelt verschmitzt: »slave ans Andreaskreuz mit dir!«

Wenig später werden Beine und Körper am Kreuz fixiert, während die Hände locker an der Körperfixierung befestigt werden.

»slave, wenn du Probleme hast, darfst du mich wecken, wenn du es bis zum Aufstehen durchhältst, könnte ich dich am Kreuz ganz liebevoll ärgern!«

Sein »Danke, gnädige Herr…«, wird durch die Zunge seiner Herrin unterbrochen, die sich ihren Weg in seinen Mund bahnt.

Anders als sonst schließt sie nicht die Augen, sie schaut tief in sie, langsam hebt sie ihr Knie, drückt es gegen den Käfig und verstärkt den Druck, spielt mit seinem Käfig und seinen Hoden entsprechend dem Schlag ihrer Zunge.

Plötzlich rückt sie von ihm ab, gibt ihm eine Ohrfeige und sagt: »Du sollst doch nicht tropfen!«

Sie nimmt ihren Finger an seinen Käfig. Fängt seine Lusttropfen auf, wickelt das Fädchen um den Finger und steckt ihm den Finger in den Mund.

»Ablecken! Bis morgen, slave! Ich möchte nichts von dir hören!«

Wenig später liegt Geli im Bett, löscht das Licht.

Kaum darauf hört er sie regelmäßig atmen, sie muss eingeschlafen sein. Wolfgang schaut glücklich in ihre Richtung, so breitbeinig zu stehen ist nicht einfach, nicht stundenlang, die Schenkel tun ihm weh, sowieso von den Hieben, durch die jetzige permanente Anstrengung derselben Muskeln wird das noch verstärkt. Es ist ein schöner Schmerz, er erinnert ihn an Geli, lässt ihn sie in Gedanken noch einmal sehen. Seine Geli, seine Herrin. Wieder und wieder wird sein Kleiner hart, mehr noch als bei einer Morgenlatte. Aber aussichtslos, mehr zu bekommen.

Nachdem die beiden Sklaven aufgeräumt haben, der Thron wieder als Dominasessel im Hobbyraum steht, der Wohnzimmerboden glänzt und so sauber ist, dass man davon essen könnte, verabschieden sich Lady Nicole und Luc, der gleich darauf von ihr in seiner Zelle eingeschlossen wird.


Strafen für Miky

Miky und Gloria haben indes noch eine Kleinigkeit vor, es steht ja noch die Strafe für seinen Orgasmus an, die beiden befinden sich schon in einer der Kojen von Glorias Hobbyraum, anders als die, die wir schon kennen, erinnert dieser mehr an eine Klinik, wenn auch an eine besondere. Gloria hat auch einige Outfits, die besser zu dem Raum passen würden, selbst Tomas ist selten hier. Aber lassen wir Gloria lieber selbst erzählen was mit dem armen Miky geschieht, noch ist alles ganz harmlos:

Es wird aber auch langsam Zeit, dass ich die Stiefel ausziehe, selbst die weiche Lederfütterung nützt nichts, wenn durch die äußere Latexbeschichtung keine Feuchtigkeit dringen kann.
»Miky, Stiefel ausziehen!«, befehle ich, während ich mich auf einen Stuhl setze.

Vorsichtig versucht er, die Stiefel auszuziehen, vergeblich, als er es etwas fester versucht, weise ich ihn zurecht: »Doch nicht so! Stiefelknecht! Muss man dir alles zeigen! Dreh dich um! Mach die Beine etwas breiter! Und jetzt schön runterbücken!« Ich hebe meinen Fuß an, »Jetzt hältst du die Stiefel an der Ferse fest und fängst an leicht zu ziehen!« Ich platziere meine zweiten Fuß auf seinem Hintern und helfe etwas unsanfter als nötig nach. Schon ist der erste Schuh abgestreift, das Gleiche wiederholen wir, beim zweiten Stiefel geht alles viel flotter, weil sich mein Stiefelknecht auskennt.

Eigentlich hätte ich jetzt Lust auf ein kleines Fußbad, es muss noch einen Augenblick warten:

»Füße sauber lecken!«

Ich strecke ihm meinen rechten Fuß entgegen. Er beginnt mit seiner Arbeit, natürlich kann er es mir nicht recht machen, ist auch so nicht geplant.

»Meinst du, so werden die sauber? Das werden wir zur gegebenen Zeit üben. Wenn du mich milde stimmen willst, musst du dich anders verhalten!«

Er schaut mich von unten herauf an mit einem herzzerreißenden Dackelblick und beginnt sich zu entschuldigen: »Entschuldigung, ich…«

»Still, ich will nichts hören, ich halte dir mal zugute, dass es dir an Übung fehlt! Weil du nicht fähig bist, wirst du mir ein warmes Fußbad herrichten! Hier, nimm den Kübel!« Ich deute zur Wand, wo ein hölzerner Saunabottich hängt.

Schön, wie er ihn vorsichtig vor mir abstellt. Es ist fast kein Klacken zu hören, als das Holz den Boden berührt.

»Das nächste Mal aber ein bisschen flotter! Hol jetzt warmes Wasser mit 6 Teelöffel Honig und 3 Esslöffel Olivenöl, zum Wassertransport darfst du das Joch benutzen.«

So lange Miky mit dem Wasserholen beschäftigt ist, versorge ich mich selbst mit schwarzen High Heel-Sandaletten, die ich nach dem Fußbad tragen werde. Zudem lege ich einen Haushaltsthermometer auf das Tischchen neben meinem Stuhl.
Danach tausche ich mein Oberteil gegen ein Bustier aus bordeauxrotem Latex mit schwarzer Paspelierung. Den Häkchenverschluss im Rückenteil lasse ich offen und benutze nur den Neckholder-Träger. Einen passenden String derselben Machart trage ich ja schon unter meiner Kleidung.

Als Miky die Koje betritt, die mit hellen LED-Leuchten ausgeleuchtet wird, die einzige, bei der ich auf die Fackeln absichtlich verzichtet habe, erinnert er an den Hamburger Wasserträger, natürlich in nackt, bis auf seine Schelle.

»Füll das Wasser ein, dann komm zu mir!«

Er setzt die Eimer ab und füllt leider ohne zu spritzen, immer noch schwer atmend von dem Dauerlauf mit dem Joch hierher, sorgsam das Wasser in den Bottich.

»Du darfst meinen BH verschließen!«, ich mag das besonders, wie vorsichtig Sklaven da ans Werk gehen und trotzdem immer wieder kleine Fehler machen, da ein Zittern oder ein minimales Ziepen oder leichtes Zerren. Überdies ist es eine Ehre für sie, das bei ihrer Herrin tun zu dürfen.

»Kannst du nicht aufpassen? Du Grobmotoriker, noch so eine Aktion und deine Finger bekommen es zu spüren!«

Genau betrachtet macht er es gut, jede Vailla wäre glücklich über solch vorsichtige, zärtliche Finger. Wie oft habe ich Tomas bei so einer Gelegenheit, mit einer Tawse oder einem Stock regelrecht zum Heulen gebracht.

»Miky, überprüf die Wassertemperatur! Auf dem Tisch liegt ein Thermometer!«

Miky kennt die Art von Thermometer, da sie auch in der Küche und für Getränke benutzt werden.
Nach kurzem Messen zeigt die digitale Anzeige 37,67° C, selbst für mich sichtbar.

»Etwas mehr als 37 ½°, Herrin.«

»Wieviel?«, frage ich unterstützt von 2 Ohrfeigen.

»Genau 37,67°, Herrin?!«

»Willst du mich verbrühen? Da gebe ich schon 1/2° Toleranz, gutherzig, wie ich bin! Nachher darfst du spüren, wie sich eine Temperaturerhöhung anfühlt, und zwar auf deinem Hintern!
Außerdem möchte ich morgen zum Frühstück einhundert Mal geschrieben sehen:

Ein warmes Fußbad für meine Herrin oder Frau hat eine Temperatur von genau 37° Celsius!
Ein heißes Fußbad für meine Herrin oder Frau hingegen eine Temperatur von genau 40° Celsius!
Ein kaltes Fußbad für meine Herrin oder Frau darf 18° Celsius weder unter- noch übersteigen!

Solange ich mir das Fußbad gönne, wirst du aber jetzt meine Stiefel entsprechend pflegen! Dich in Rufweite zur jederzeitigen Verfügung halten!«

Natürlich kann Miky die Vorgabe so gut wie nicht einhalten, manchmal ist es eben ein willkommener Grund für eine Strafe, die mag er ja genauso wie Tomas, der bei mir einen Spielraum von lediglich 0,1° C hat, während ich Luc beim ersten Mal großzügig 1° C einräume, mehr geht nicht, sonst bleibt meine Erholung auf der Strecke.

Während meine Füße in dem herrlichen Nass sind, beobachte ich Miky, schade dass seine Frau nicht wirklich hart zu ihm sein kann und keinerlei sadistische Neigung hat, er dürstet doch geradezu nach so einer Behandlung.
Ich freue mich schon auf nachher, unbewusst von mir gelenkt, hat Cynthia ihm vorher zum ersten Mal richtige Konsequenzen angedroht, etwas, was weit über seine persönliche Grenze geht.
Nach etwa 15 Minuten möchte ich mein Fußbad beenden, Müdigkeit und Erschöpfung sind rasch einem umfassenden Wohlgefühl gewichen.

Auch Miky ist mit seiner Schuhpflege so gut wie fertig. Er hat die Feuchtigkeit mehrfach mit weichem, saugfähigem Papier von Schaft und Innensohle getupft, da das Leder gut gefettet ist, hat es nur wenig oder keine der Flüssigkeit aufgenommen. Mit einem angefeuchteten Baumwolllappen, wurden meine Schweißrückstände entfernt, erneut mit weichem saugfähigen Papier ausgetupft und dann mit trockenem Seidenpapier ausgestopft, das kann über längere Zeit so bleiben, mindestens jedoch, bis das Lederfutter vollständig trocken ist. Wie erwartet, pflegt er die Latexoberfläche mit dem entsprechenden Mittel und bringt sie dauerhaft zum Glänzen mit einem sehr feinen Microfaserpoliertuch.

»Miky! Füße abtrocknen!«, natürlich stellt das für ihn gleichzeitig eine Belohnung dar. Sehr sorgsam, vorsichtig und doch gründlich werden meine Füße und Beine mit dem Badetuch getrocknet, er achtet auch darauf, dass bei den Zehenzwischenräumen alle Feuchtigkeit entfernt ist.

»Räum die Stiefel und den Bottich auf, in 6 Minuten bist du wieder hier!«

Auch für mich wird es Zeit, der Raum ist zwar nicht speziell für Spanking oder besser Paddling vorgesehen, das braucht es auch nicht. Ohne Paddle kein Paddling, also besorge ich mir nebenan ein paar wunderschöne und gemeine Exemplare dieser speziellen Gattung von Schlagwerkzeugen.

Nur ein paar Grad mehr!

Auch wenn ich Gloria nicht liebe, Gloria ist eine tolle Frau, und das was sie mir gibt, ist genau das, was meine Frau Cynthia eben nicht kann. Ich mag es, wie sie mich behandelt. Die Idee mit dem getrennten Urlaub kam von ihr, genau wie mein erster Besuch hier bei Gloria, es war ein Geschenk zu meinem Geburtstag.

Komische Gedanken, während ich die Stiefel von meiner Herrin reinige. Sie schaut mir genau zu, kontrolliert mich, während sie ihr Fußbad genießt, Cynthia hingegen hätte mich statt zu befehlen freundlich gebeten und währenddessen irgendetwas anderes, ebenfalls nützliches getan. Gloria ist eine schöne Frau, ein Fremder würde sie gut und gerne 15 oder 20 Jahre jünger schätzen. Als ich mit Cynthia das erste Mal die Kellers besucht habe, war ich der Ansicht, sie ist eine Schulfreundin von meiner Frau. Erst als wir die Villa betraten, wurde mir klar, dass da etwas mit meinem ersten Eindruck nicht gestimmt hat.

Eine knappe halbe Stunde später konnte ich nicht mehr sitzen, dachte ich zumindest.
Als wir oben im Wohnzimmer ankamen, meinte Gloria nur: »Setz dich zu deiner Frau und bedanke dich für dein Geburtstagsgeschenk!«

Dass ich dann regelmäßig in den Genuss von Glorias Sadismus kommen sollte, wusste ich damals noch nicht.

Ich werde zur Herrin gerufen und darf ihr die Füße abtrocknen. Sie hat schöne Füße, die Nägel habe ich sogar selber bemalt, etwas hat sich noch geändert, es kam ein schwarzer Rand hinzu.

Als ich fertig bin, bekomme ich den Befehl: »Räum die Stiefel und den Bottich auf, in 6 Minuten bist du wieder hier!«

Sechs Minuten ist knapp, aber ich kann es schaffen.

Zuerst rase ich mit den Stiefeln durchs Haus bis zu Glorias Schuhschrank, dort benutze ich den vorgesehenen Stiefelspanner, an dem ich sie an ihren Platz hänge. Selbstverständlich entferne ich das Papier vorher und entsorge es in der richtigen Tonne.

Zurück spurte ich wieder im Dauerlauf in den Hobbyraum, als ich keuchend ankomme, ist von Gloria nichts zu sehen, dafür hat Gloria das Messingrohr aus dem Abfluss gezogen und das Wasser bedeckt den halben Boden der Koje.

Ich habe soeben das Fußbecken sauber gemacht, getrocknet und an seinen Platz gehängt, da die Herrin den Raum betritt, liege ich gleich in der *Verehrungsstellung in der großen Pfütze.

Ich sehe nicht, was Gloria macht, ich höre nur ihre Schritte und das Ablegen von Gegenständen.

»Du hast dir aber viel Zeit gelassen. Das macht die Sache für dich nicht wirklich leichter! Was glaubst du, was mit so einem Faultier geschieht?«

Ich habe einmal in der Stellung, geantwortet, das war als Gloria mir den Brief von meiner Frau vorgelesen hat, meine Füße wurden anschließend so bearbeitet, dass ich nie mehr vergessen werde zu schweigen.

»Wisch den Boden auf! Und reib ihn dann trocken!«

Erst jetzt darf ich den Kopf heben und sehe gerade noch, wie Gloria den Raum erneut verlässt.

Zusammen mit ihrem neuen Sklaven? Natürlich habe ich keine Zeit, um zu schauen, was Gloria vorbereitet hat, ich widme mich dem nassen Boden und bin noch am Trockenreiben, als Gloria zurück ist.

»Zu mir, Warteposition!«

Kaum knie ich vor Gloria, da bekomme ich auch schon Klammern an die Brustwarzen geklemmt.

Sie benutzt „Pinzetten“-Klammern*, als sie den Ring nach vorne schiebt, bleibt ein kleines Autsch nicht aus, verflucht, tut das weh! Bei der zweiten Klammer halte ich die Luft an, als sie beginnt, den Ring nach vorne zu schieben. Sie lächelt, wartet, bis ich nicht mehr mit dem Schieben rechne und entlockt mir dann mit einem schnellen Ruck einen kleinen Schrei.

Die Krönung bildet ein Gewicht, oh Gott, tut das weh.

»Du darfst so weiter trocken reiben! Damit du das nächste Mal nicht so trödelst!«

Mit Eifer wische ich den restlichen Boden trocken, mehr Gewicht an den Dingern will ich nicht, so schon tränen mir die Augen von dem Schmerz, wenn das Gewicht im Rhythmus des Trockenwischens baumelt.

In Hintergrund höre ich, wie Gloria Luc die Verehrungsstellung erklärt bekommt, was mich aber keineswegs am Trocknen hindert, nicht einmal einen Blick wage ich, in die Richtung zu werfen.

Kaum bin ich fertig, bekomme ich auch schon den nächsten Befehl: »Stell dich mit leicht gespreizten Beinen an den Stuhl, beuge dich vornüber und stütze dich auf dem Sitz ab!«

Gloria umrundet mich, greift von hinten an den Käfig und dreht ihn, dass ich meine, die Eier und der Penis werden ausgerissen. Ein Klopfen mit der vermutlich flachen Hand auf meine Hoden lässt mich kurz aufheulen.

Noch immer trage ich die fiesen Klammern nebst Gewichten, ein kleiner Zug daran lässt mich erneut aufheulen.

»Nimm den Kopf hoch! Das ist besser für deinen Kreislauf, oder soll ich mit Nasenhaken* dafür sorgen, dass er oben bleibt?«

Natürlich nicht, also nehme ich den Kopf so weit in den Nacken wie möglich.

»Ich fange ganz leicht an!«

Klatschend trifft der erste Paddelhieb meinen Hintern. von wegen leicht, so wie Gloria ausholt.

Nach 25 Hieben wechselt sie das Paddle, Gloria zeigt mir, was jetzt folgt - ein kleines Holzpaddle in der Form einer Bürste, ca. 30 cm lang und 1,5 cm dick.

»Das ist noch relativ leicht, fast gar ein Spielzeug!«

Das Spielzeug bringt meinen Hintern zum Glühen und mich an den Rand. Wieder 25 Hiebe.

Ihre nächste Wahl ist ein etwa 40 cm langes Holzpaddle das etwa 5 cm breit ist, die 25 Hiebe lassen mich bei jedem Schlag kurz aufheulen.

Gloria nimmt das Thermometer, misst und schüttelt den Kopf. »Nur 0,5° Steigerung, ich dachte an 2°!«

Die Aussage reicht, um mir Furcht einzuflößen.
Das nächste Paddle ist aus Leder und hat in der Mitte ein ovales langes Loch, die Größe ist etwa gleich dem gerade benutzen Holzpaddle.

Ha, das wird wohl nicht schlimmer werden, freue ich mich.

Aber schon der erste Hieb belehrt mich eines Besseren, nach 20 Hieben habe ich aufgegeben, nicht schreien zu wollen. Vermutlich brülle ich wie ein Stier, endlich sind die 25 Hiebe erreicht,
irgendwann gebe ich das Zählen auf, fühle nur noch Schmerz. Endlich ist es zu Ende.

»50«, sagt Gloria und steckt einen Ballknebel in meinem Mund, »und gleich noch mal 50!«

Ich bin mir nach diesen 50 sicher, mehr kann ich nicht aushalten! Gloria misst mit dem Thermometer nach: »Schon besser! Noch knapp 1°«

Wie mir diese Aussage Angst einflößt, lässt sich kaum beschreiben, ich kann nicht mehr!

Wieder wechselt das *Schlaginstrument, das Material ist Gummi, die Länge ich denke knapp 60 cm, mit zitternden Beinen und mit letzter Kraftanstrengung werden es wieder 100 Hiebe, die ich irgendwie doch ertrage.

Nach dem obligatorischen Messen: »Noch 0,1°«

Hurra, gleich geschafft! So begeistert, wie sich das hier anhört, ist es nicht, das Einstecken kostetet unheimlich Kraft, mal ganz abgesehen von dem Brüllen in den Knebel, das Auslaufen meines Speichels über meine Hände auf den Sitz des Stuhls, wenn das mal nicht auch nochmal wieder Ärger gibt.

»Eines meiner Lieblings-Paddel, etwas schwer, der Gummi ist doppelt gelegt und 2 mal 6 mm stark mit feinen Nieten zusammengehalten. 60 cm lang und 28 cm breit.

Als mich der Hieb trifft, werde ich nach vorne geschleudert, es ist unglaublich, vielleicht ist das Ding nicht so bissig wie die Vorhergehenden, dafür wird mein Hintern durchgeklopft wie noch nie.

Immer wieder muss ich meine Stellung neu einnehmen und den Hintern präsentieren,
Irgendwann ist Gloria fertig, ich glaube es waren 50 Hiebe. Auch sie ist von der Anstrengung außer Atem.

»So mein lieber Miky«, höre ich Gloria wie durch Watte, nicht nur mein Speichel tropft auf den Sitz, sondern auch mein Schweiß, meine Beine schlackern und meine Arme können den Körper fast nicht mehr halten, »ich hoffe, das ist dir eine Lehre! Genau 37° soll das Wasser haben, wenn ich warmes bestelle! Ich werde aber die Toleranz für dich verringern, auf 0,5° insgesamt! 0,25° wärmer oder kälter!«

»Danke Herrin Gloria!«, murmle ich in meinen Knebel

»Warteposition Miky!«

Kaum knie ich mit brennendem Hintern vor ihr, öffnet Gloria die Brustklammern und das treibt mich fast in den Wahnsinn! Mir bleibt die Luft weg, und meine Hände wandern unvorsichtigerweise nach vorne.
Nur ein Stückchen, dann bekomme ich schon eine Ohrfeige, die mich daran erinnert, wo sie bleiben müssen!

»Sklave Luc, dir ist es nicht gestattet, zu schauen, der Kopf bleibt auf dem Boden, dieses Mal ist es noch eine Warnung! Du hast gesehen was mit Miky passiert, wenn man meine Anweisung nicht befolgt. Bei dir brauche ich nicht einmal einen Grund, du weißt, ich kann jederzeit tun, was ich mag!«

Gloria schreitet zum Tisch und nimmt das Paddle, mit welchem sie mich aufgewärmt hat, vom Tisch und geht zu Lucs Füßen.
Abwechselnd trifft sie damit die Fußsohlen, während Luc kampfhaft versucht, still zu bleiben, die Position einzuhalten.

»Gut gemacht Luc! Siehst du wohl, ich kann!«

»Danke, Herrin!«, antwortet Glorias neuer Zögling.

Ich weiß, wie so ein Lob einen anspornt, wie schön es sich anfühlt, der Herrin zu genügen!

»Luc, du läufst zu Lady Nicole und sagst ihr, ich bin gleich soweit, wir treffen uns bei mir im Zimmer! Anschließend darfst du in deine Zelle, um zu schlafen!«

»Mein lieber Pavian, ja steh auf und schau dich im Spiegel an!«, wendet sich Gloria lachend an mich!

Tatsächlich leuchtet mein Hintern in einem dunklen rot, nur das Ende der rot unterlaufenen Fläche wird von vielen sich überschneidenden Rundungen umrandet, die wohl das vorletzte Instrument gezeichnet hat. Wow!
Auch wenn es nicht zu glauben ist, im Augenblick fühle ich nichts als eine mollige, schöne Wärme! Ich bin froh dass ich kein Safeword habe, ich hätte es schon bei dem ledernen Paddle benutzt, was mir da entgangen wäre!

»Du darfst ihn anfassen!«

»Danke Herrin!«, während ich vorsichtig über meinen heißen Po streiche. Er fühlt sich tatsächlich heiß an!

»Leg dich auf die Behandlungsliege!«

Auf dieser Kombination aus Gynstuhl und Untersuchungsliege lag ich noch nie. Auf das Polster unter meinem Hintern kommt zuerst noch eine Dornenmatte, dann werde ich auf der Liege fast bewegungslos fixiert. Zuerst mein Oberkörper, mit einem Riemen oberhalb und einem unterhalb meiner Brust, dann wird mein Hintern durch einen weiteren Gurt regelrecht in die stumpfen Dornen gepresst. Wenig später finden sich meine Unterarme festgegurtet in den lederbezogenen Schalen wieder, damit nicht genug, direkt vor dem Handgelnk werden sie noch durch eine Stahlschelle, welche wie ein Schraubstock zugedreht wird, unverrückbar gefesselt. Zu allem Überfluss werden selbst meine Finger einzeln auf einer gespreizten Metallhand fixiert.

Ähnlich wie die Hände werden auch die Beine gefesselt, nur meine Füße bleiben hinter der Fußschelle frei. Als wäre das nicht unbequem genug, wird zuerst die Halterung mit meinen Armen neben meinen Kopf gedreht. Dann werden meine Beine gespreizt, die Liege bleibt waagrecht.

»Ich werde mich jetzt mit Nicole unterhalten, je nach dem, was sie sagt, werde ich dich im Sinne deiner Frau bestrafen müssen!«

Sie beugt sich über mich, schaut in meine Augen, ihr Blick ist wie immer faszinierend, sie lächelt und beugt sich weiter hinunter, ihre Lippen berühren meine Stirn. Es fühlt sich unglaublich an!
Schon ist es vorbei.

»Soll ich dir geben von deiner Frau! Mund auf!«, sie spuckt mir in den Mund! »Und der ist von mir – bis gleich, du darfst dich ausruhen!«

Ihr Gesicht verschwindet aus meinem Sichtbereich, ich höre noch ihre Schritte, wenig später sind auch die verklungen.

Ich habe Angst und freue mich? Angst vor dem, was sie mit mir machen könnte, vielleicht bin ich nachher kein Mann mehr?

Unmöglich! Cynthia würde nie zustimmen! Oder? Hat sie nicht selbst am Telefon gesagt...

Was ist, wenn ich ohne bin? Ob es sehr weh tut? Ach Quatsch, es war doch nur das eine Mal und ich konnte nicht anders! Bei Lady Nicole ist nichts passiert! Fast nichts, nur ein bisschen Lustsaft und vielleicht ein, zwei Tropfen.

Langsam beginnt mein Hintern zu brennen, so fühlt es sich gut an, noch! Hin und wieder schmerzen meine Brustwarzen, wie ein kleiner Stich!

Es erregt mich!

Ich wollte doch noch mit Cynthia vielleicht sogar Kinder haben, sie ist neun Jahre jünger und so schön, anders als Gloria schön oder Frau Maier, die ich beide erregend und sehr sexy finde. Sie ist etwas molliger, aber genau da, wo eine Frau es sein sollte und sie schläft mit mir, sie kann doch nicht ernstlich wollen, dass ich nicht mehr kann?

Ich bin wieder etwas ruhiger, die Schmerzen, das schöne Gefühl am Hintern nimmt zu, ich darf es intensiv erleben, so wie ich gefesselt bin.

Wieder breitet sich die Angst aus. Doch, wenn es sein muss, dann will ich das auch! Nixda, du versuchst dich nur irgendwie zu beruhigen! Stelle ich fest.

Trotzdem erregt es mich? Das einzige Teil, das sich ungehindert bis zum Käfigrand bewegen kann, stößt längst an diesen.

Ja genau, der ist schuld, der kleine Tyrann, macht nie, was ich will bzw. was er soll!

Sie wird es nicht tun, ich bin ganz sicher! Oder?!


Ende Teil 41




Verehrungsstellung (bei Herrin Gloria):
Der Sklave drückt die Stirn auf den Boden, der auch von seiner Nase berührt wird. Die Handflächen sind nach oben gedreht, die Arme sind ausgetreckt wobei sich die Unterarme flach auf dem Boden befinden.
Der Rücken bildet eine Gerade und der Hintern wird als höchster Punkt der Herrin präsentiert, die Beine bilden einen rechten Winkel, so dass die Knie den Boden berühren. Die Füße werden analog zu den Händen möglichst flach (ausgestreckt).
Jegliches Sprechen ist in der Position verboten!
Aufblicken zur Herrin ist nicht erlaubt!

Die Geste für diese Position ist die offene flache zum Boden gewandte Hand!

Auch wenn es nicht üblich ist, in der Position zu bestrafen, so ist es doch möglich, sowohl Hintern, Rücken als auch die Hand- und Fußsohlen sind optimal zu erreichen.
Im Allgemeinen zeigt die Stellung die absolute Unterwerfung des Sklaven an.


Spanking

*Schlaginstrument dabei handelt es sich um den Nachbau eines „Prison Strap“, das kanadische Original war etwa 75 cm lang (mit Griff) und das Leder (Schuhsohle) etwa 9,5 mm stark. Die Fläche war mit 8 runden Löchern durchbrochen. Die maximale Strafmenge betrug 15 Hiebe pro Strafe, allerdings gab es Fälle, wo die Strafe innerhalb eines Monates erneut verhängt wurde.
(Einen guten Nachbau bekommt man hier, https://www.aswgt.com/s110.html dagegen ist die verwendete Version noch human)

Klammer

(Die „Pinzetten“-Klammern von Gloria sind ohne die weichen Kunststoffhüllen, und die Enden bilden einen rechten Winkel! Machen also mehr Aua, sind aber auch in der Lage mehr Gewicht zu tragen.)

Wie lange kann man Klammern tragen?

Das ist zum einen von der Empfindlichkeit der Person abhängig. Wie gesagt, wird der Schmerz meist erst dann richtig stark, wenn die Klammern abgenommen werden. Erst recht, wenn das Gewebe hinterher geknetet wird oder die Klammern abgerissen oder geschlagen werden! Das ist aber auf keinen Fall etwas für Anfänger!
Zum anderen dürfen die Klammern keinesfalls zu lange getragen werden, weil sonst Gewebe geschädigt werden kann. Für Ungeübte sicherlich höchstens 10 Minuten! Besonders nett ist dann eine kurze Pause mit anschließendem gedrehtem Anbringen der Klammer.

* Nasenhaken

Bitte bei einer Nasenklammer darauf achten, dass sie Tatsächlich in die Nasenlöcher eindringt, dabei keine zu großen Kugeln am Ende hat, damit das Atmen nicht zu sehr behindert wird.
Die meisten angebotenen Klammern sind nicht doppelt gebogen, deshalb nur ein besseres Spielzeug, das zwar beschämend ist, aber nicht wirklich restriktive.
Bei den gebogenen Haken bitte darauf achten, dass die Breite stimmt, eventuell anpassen. Vorher! Nichts ist blöder als wenn es beim Spielen nicht passt.

Edit: Smileys ausgeschaltet!
217. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 27.08.18 13:33

Lieber ihr Joe,

dieses Mal hab ich sehr stark zu kämpfen gehabt das ist richtig hab da mit Miky gelitten aber mich auch gefragt was für eine Rolle seine Frau spielt.

Was hier noch passiert im weiteren Verlauf mit ihm?
Wie passt Gloria da ins Spiel?
Es gibt viel zu klären nur einer kennt die Antworten darauf auch wie es den anderen so ergangen ist?

Begeistert bin ich immer wieder von deinen Erklärungen , Links und dem immerzu großen Bemühungen von dir und Leser zu unterhalten, uns zu danken und dann noch hier so wundervoll im Forum dich einzubringen.
Dafür möchte ich dir mal ganz herzlich Danke sagen lieber ihr Joe.

LG
Leia
218. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 29.08.18 20:05

Danke auch dieses Mal an dich liebe Leia,

heute erfahren wir, wie es weiter mit Miky geht. Mehr möchte ich jetzt noch nicht verraten...

... es steht ja gleich hier einen Post später.


Auch dieses mal meinen Dank an die fantastische Korrektur; dabei meine ich nicht den Roman "Korrektur" von Thomas Bernhards sondern, das was euch allen zugute kommt, die Verbesserung der Geschichte nicht nur durch das Beheben von Fehlern.

So jetzt aber auf zu neuen Welten ah ich meine zu unseren Schlüsselhalterinnen...

Danke an alle Leser

Ihr_joe
219. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 29.08.18 20:48

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 42

Ein Schock für Miky

Die beiden Damen ziehen sich um. Während Nicole ein weißes Korsett nebst sehr kurzem weißen Rock mit Rotkreuzsymbol und weißen Strümpfen, die durch weiße Schnürstiefel ergänzt werden, trägt, zieht sich Gloria einen knallroten, kurzärmligen Body mit Stehkragen an. Nicole verschließt den Reißverschluss auf dem Rücken. Glorias Figur wird durch den schnörkellosen Body wunderbar modelliert, trotzdem wirkt sie unnahbar und sexy zugleich. Ein paar rote Pumps dazu mit für Glorias Verhältnisse flachem 6 cm Absatz. Währenddessen jammert Nicole über die neusten Entwicklungen:


»Ich musste schon 2 Mal das Studio wechseln! Wenn das auch schief geht bleibt kein Domina Studio mehr übrig! Und sowas in einer Großstadt!«, beklagt sich Nicole.

»Warum, was ist, kann ich irgendwie helfen?«

»Nö, leider nicht, es ist wegen dem blöden Gesetzt, das angeblich UNS schützen soll! Beim ersten Studio konnten die Brandschutzverordnungen nicht eingehalten werden, und jetzt wurde bei der Begehung festgestellt, dass ein ans Kreuz gefesselter Kunde nicht schnell genug befreit werden kann, also wurde die angestrebte Genehmigung nicht erteilt.

Außerdem sind schon einige Herrinnen, die zur Gesundheitsberatung müssen, abgesprungen, obwohl sie niemals Sex mit einem Kunden haben.

Eine der Herrinnen ist hauptberuflich Ärztin, die andere Rechtsanwältin und selbst Domina Jana, die nur in einer Großküche arbeitet aber ein polizeiliche Führungszeugnis braucht, hat das Handtuch geworfen. Von uns wird nämlich jetzt ein sogenannter „Hurenpass“ gefordert und das Schlimmste daran ist, dass der Anmeldeschein Pflicht ist und gegebenenfalls sogar intern an andere Behörden weitergegeben wird. Eine unserer Damen ist Polizistin, was meinst du, wie gut so was kommt. Das Studio, in dem man seine Dienste anbietet, darf ohne einen solchen Schein keine Lady mehr beschäftigen oder ihr auch nur Räume vermieten!

Ganz toll ist auch, dass das Gesetz schon seit Juli letzten Jahres gilt, aber erst vor kurzem die zugehörigen Meldestellen eingerichtet wurden.«

Ich verstehe natürlich ihre Aufregung, heute ist es aber definitiv zu spät, sich darüber zu unterhalten. Bleibt nur zu hoffen, dass die Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Erfolg hat.

»Wenn du nicht abschalten kannst, wird es nichts mit meiner kleinen Lehrstunde für dich! Bei einem Sklaven, der masochistisch veranlagt ist, ist das Ziel, größtmöglichen Schmerz, bei kleinstem möglichst nicht dauerhaftem Schaden zu verursachen, aber das weißt du ja bereits.

Wenn einer auf Striemen steht, kann man da etwas nachsichtig sein und entsprechende Instrumente verwenden.
Auch darfst du niemals mögliche Auswirkungen auf die Psyche unterschätzen. Deshalb lasse ich immer bei größeren Bestrafungen, in deinem Fall Sessions, eine kleine Pause zwischen der Ankündigung und der tatsächlichen praktischen Ausführung der Strafe!
Auch das Warten auf die Bestrafung ist anregend oder belastend. Wann die Strafe oder Belohnung erfolgt, verrate ich meistens nicht. Sind Tage dazwischen, schlafen sie schlecht, teils aus Angst, aber eben auch aus Vorfreude und Begierde.
Jetzt zermartert sich gerade Miky den Kopf, was mit ihm geschieht!

Oft ist so was auch bei dir möglich, manchmal lasse ich wie in dem Fall vorher Lucas zuschauen, was mit anderen geschieht, nicht alle sind gleich, ganz im Gegenteil. Man muss es bei jedem individuell ausloten und ihn entsprechend behandeln.

Bei Luc, der für sein Alter enorm masochistisch ist, kann es sein, er macht absichtlich Fehler, um mehr zu erreichen, als ich vielleicht eigentlich mit ihm anstellen wollte, dass dann so eine Behandlung folgen könnte, erschreckt selbst ihn.
Jetzt möchte ich ihn aber nicht dabei haben, denn wir spielen mit den Ängsten von Miky, der ja seiner Frau erhalten bleiben soll! Und dabei konzentrieren wir uns beide ganz auf ihn.

Du hast, wie besprochen, dafür gesorgt, dass er noch ein paar Tropfen seines Spermas verloren hat?«

Während ich mit Nicole spreche, erneuere ich mein Make up, jetzt in der Pause erneuere ich meinen Lippenstift, dieses Mal wird es ein Schwarz sein.

»Natürlich hat das geklappt, eigentlich ist es schade, denn Miky hat sich prima angestellt, besonders beim Facesitting, das ich leider nur kurz angeschnitten habe, weil das Interesse bei Karola eher gering war. Da bin ich nicht mal auf meine Kosten gekommen!«

»Möchtest du? Cynthia, Mikys Frau, hat sicher nichts dagegen, wenn er noch mehr dazulernt, als Schlüsselherrin ist sie schon fast perfekt, was sie halt einfach gar nicht hat, sind eben sadistische Gelüste, aber so was könnte ihr sicherlich gefallen!
Miky darf hier fast alles machen, aber keinesfalls in oder mit einer Frau Geschlechtsverkehr haben, er darf weder vaginal noch anal mit seinem Penis in eine Frau eindringen!«, antworte ich als mein Mund perfekt ausgemalt ist.

»Gut, also ich würde es schon mögen, du weißt, wenn einer bezahlt, möchte er im Allgemeinen bestimmen können, das ist nur sehr bedingt meine Welt. Natürlich mache ich nichts, was ich nicht will, aber es gibt schon diesen kleinen, aber doch bedeutenden Unterschied!«

»Sein Hintern wird ihm weh tun, es kann sein, dass das zusammen mit der Stimulation noch einmal einen kleinen Orgasmus bei ihm auslösen kann, er gehört auf jeden Fall zu den Männern, die eine Frau glücklich machen wollen, erst dann wird er an sich selbst denken – du wirst schon merken!«

»Gehen wir nach unten, er muss schon weichgekocht sein!«

Als wir ankommen, bestaunt Nicole den bewegungslos gefesselten Miky, einzig sein Kopf ist nicht beeinträchtigt.

»Willst du uns nicht begrüßen!?«, frage ich scharf.

»Danke, dass ihr mich besucht, Herrin Gloria und Lady Nicole.«, sagt er nach kurzer Überlegung und senkt zur Unterwerfung seine Augenlider.

Ich ziehe mir Latexhandschuhe über und halte meine rechte Hand vor seinen Mund, er versteht und küsst sie.

»Schon viel besser!«, lobe ich ihn und er bekommt gleichzeitig eine leichte Ohrfeige, fast nur angedeutet.

Nur in ganz wenigen Fällen darf ein Sklave, die nackte Hand oder Haut der Herrin berühren, selbst für Tomas ist es eine besondere Vergünstigung, die verdient werden muss.

Nicole, die nicht ganz so unberührbar wie ich ist, verzichtet auf den Handschuh, als auch sie ihre Hand küssen lässt. Dadurch wird sie aber auch nie so viel Respekt erhalten, wie ihn mir meine Sklaven zollen.

»So mein Lieber, oder sollte ich meine Liebe sagen? Ich werde nachher eine Kleinigkeit an dir verändern müssen. Vorher wirst du aber noch mit Lady Nicole ein paar Dinge üben, damit Cynthia später auch noch auf ihre Kosten kommt!«

»Bitte nicht Herrin Gloria! Nein! Ich, ich … mache auch alles …«

»Du wagst es, NEIN zu mir zu sagen?«, weise ich ihn zurecht! Wenn er wüsste, dass es nie in meiner Absicht stand, ihn tatsächlich zu entmannen! Es ist aber zu herrlich, wie er leidet, schon so im Vorfeld.

»Wer nicht hören will, muss fühlen! Du weißt ja!«

Ich hole mir einen Stock und bearbeite seine Fußsohlen, erst wie er es gewohnt ist, mit festeren Hieben mal links dann rechts. Dann bringe ich ihn zum Schreien, mit vielen kurzen Hieben hintereinander, ohne jede Pause. Je länger ich haue, desto lauter sein Brüllen. Das Gleiche wiederhole ich am anderen Fuß.

Als sein Geschrei nachlässt, bedankt er sich sofort bei mir. So muss das sein!

Ich gebe Nicole seinen Schlüssel, dann befreien wir Mikys Arme und Hände. Nicole setzt sich mit ihrem Hintern auf sein Gesicht, während ich erkläre:

»Facesitting oder Queening, ist eine sexuelle Praxis, bei der ein Partner auf oder über dem Gesicht des anderen sitzt, typischerweise um oral-vaginalen oder -oral-analen Kontakt zu erlauben oder zu erzwingen.

Zusätzlich zur Oral-Genitalen und Analen Stimulation lässt die Position üblicherweise auch die Hände des unteren Partners frei, um weitere erogene Zonen zu stimulieren! Aber natürlich kann man das auch unterbinden, wenn man das lieber will.
Der obere Partner kann die hockende Position in beide Richtungen einnehmen!«

Nicole sitzt aktuell mit dem Rücken zu seinem Körper.

»Würdest du dich bitte einmal drehen, Nicole – du kannst dann schon gleich seinen Käfig öffnen!

Natürlich hat der obere Partner auch alle Möglichkeiten, den unteren zu streicheln!

Beide Hände sind ja frei und können auch zur Unterstützung an sich selbst eingesetzt werden.

Nachdem der Käfig offen ist, bestimmt Nicole, wo und wie Mikys Hände eingesetzt werden sollen bzw. dürfen.

Dass diese Position Dominanz und Unterwerfung in ganz besonderer Weise zum Ausdruck bringt, ist bei uns Usus, obwohl es auch für Normalos durchaus schön sein kann.

Facesitting ist bei uns eine sehr gängige Praxis, wenn überhaupt so viel an Körperkontakt geduldet wird. Dabei wird sowohl Überlegenheit demonstriert also auch durchaus sexuelle Befriedigung abverlangt.

Körperdruck, Feuchtigkeit, Gerüche, Dunkelheit und gegebenenfalls *Atemkontrolle werden als starke sexuelle Anziehung oder Zwang erlebt.

Natürlich kann der Dominierende den Sub mit einer Peitsche antreiben, als Ziel bietet sich das Teil zwischen den Beinen an. Bei intensivem Behandeln und ohne strikte Fesseln, kann das fast wie ein Ritt auf dem Gesicht des Partner werden, besonders böse wird es, wenn dann noch Zügel, die an den Brustwarzen festgeklammert sind, zum Einsatz kommen.

In der Position kann der Sub wunderbar Körperausscheidungen der dominanten Person konsumieren (*Urophilie und *Koprophilie).

Wobei keiner meiner Sklaven ernstlich Gefahr läuft, jemals meine Schokolade genießen zu dürfen!

So, genug erklärt, du musst ja nur den liebevoll ausgeführten Teil erlernen Miky, dafür lasse ich euch jetzt alleine.«

Ich gehe kurz hoch in die Wohnung und hole mir einen Kaffee, schlendere dann durch unseren tipptopp gepflegten Garten, die Sonne ist ja längst aufgegangen.

Pflücke ein paar süße Himbeeren, die herrlich zu dem duftenden Kaffee passen. Die ferne Kirchturmuhr schlägt siebenmal, höchste Zeit um zu den beiden zurück zu gehen.

Miky muss ja noch seine Schreibarbeit erledigen. Meine kleine OP wird auch eine gute halbe Stunde in Anspruch nehmen. Immer wichtig, die Uhr im Auge zu behalten, so dass nichts unter Zeitdruck geschehen muss.

Als ich den Keller erreiche, erlebe ich gerade noch einen Höhepunkt von Nicole mit, dass das nicht der erste war, kann ich sehen und hören. Das kleine Luder hat doch tatsächlich einen meiner Flogger genommen und treibt so Miky an. Pech für Miky aber da muss er jetzt durch.

Ein klein wenig Entspannung gönne ich der Lady noch, dann schicke ich sie zum Säubern, sie will mir ja gleich assistieren.

Jetzt widme ich mich Miky: »So, du kannst aber auch nicht genug bekommen! Was ist das?« Sein Penis ist etwas ausgelaufen, kein richtiger Orgasmus aber er ist mit Ejakulat oder zumindest reichlich Präejakulat eingesaut.

»Vorbei! Selber schuld! Das „Ding“ muss weg!«

Arme und Hände werden erneut fixiert. Ich bringe die Latex-Stahl Kopffixierung an. Vorerst benutze ich die Maske mit Augenlöchern.
Anschließend richte ich den Stuhl aus, der Oberkörper kommt etwas höher und die Beine werden weiter gespreizt und nach oben gezogen!

Deutlich für Miky sichtbar, lege ich ein verpacktes Skalpell, eine Nadel-Faden-Kombination, so wie den Nadelhalter auf ein Tablett.

Ich reinige und desinfiziere ich die angebliche OP Stelle und zusätzlich noch seine Nippel. Nicole, meine Assistenz kommt wieder, klar dass das, was sie anhat, nicht in einen OP passen würde.

Ich lasse mir von ihr einen weißen Arztkittel anziehen, dann reinigt sie ihre Hände, bevor auch sie OP-Handschuhe anzieht.

»Weißt du, Miky, ich mag dich nicht betäuben, deshalb werde ich dir jetzt ein paar Schmerzen an der Brust bereiten, wenn die intensiv genug sind, wirst du die zwischen deinen Beinen kaum bemerken!« Ich nehme ein paar große 18 G Kanülen und bringe sie an seinen Zitzen an, da ich beim Durchstechen keinen Gegendruck erzeuge, ist es auch für den etwas trainierten Miky nicht ganz so leicht zu ertragen und er wimmert unwillkürlich leise vor sich hin.

»Na, na, wer wird denn so weihleidig sein?«, weise ich ihn zurecht.

»Nicole, schau mir zu, wie ich es mache, du darfst dann seine zweite Brust stechen. Ist dir doch recht so, Miky?«

Zum Antworten kommt er nicht, denn ich benutze die nächste Kanüle. »Ich habe extra für dich welche in pink genommen!«, stimmt, nur nicht was er denkt, die verschiedenen Farben markieren immer die Größe bzw. Dicke der Hohlnadel.

Auch wenn Miky noch so sehr an den Gurten und den Stahlfesseln reißt, da ist sicherheitshalber so gut wie kein Spielraum, durch den er der Pein entweichen könnte. Zu groß wäre die Gefahr, dass der Stichkanal nicht genau so verläuft, wie ich das geplant habe und verantworten kann.

»Siehst du Nicole, während dem Durchstehen etwas zur Seite drehen erhöht seine Freude.«, was zwar weniger zu sehen aber deutlich zu hören ist.

»Hast du nichts vergessen?«

»Dan AAAAA…«, natürlich kann er nicht artikuliert antworten, weil ich wieder etwas an der Kanüle drehe.

»Wenn du keine Lust zum Antworten hast, werde ich nun mal die Maske austauschen!«

Ich löse die Maske, die nur den Kopf fixiert, aber sowohl Augen-, als auch Mund- und Nasenöffnung hat und ersetze sie durch eine Maske, die nur seine Nase frei lässt, ihm also jede Sicht nimmt auf das, was ich nun weiter an ihm manipulieren werde.
»So, Nicole, du kannst die 2. Brust vorbereiten.«

Wenn man nicht mehr weiß, was mit einem geschieht, ist alles gleich viel schlimmer. Allein als Nicole, den Nippel noch einmal mit der kalten Flüssigkeit desinfiziert, zuckt unser Opfer zusammen. Wenig später sind beide Brüste gleich verziert.

»Gut gemacht Nicole! Meinst du auch, dass er sich wie eine *Pussy benimmt?«

»Doch!«

Da Miky *CBT so gut wie nicht kennt, ist mein nächster Schritt gar nicht so schwer, denn er hat ja keinen Vergleich.

»Na dann lege ich mal los! Ein kleiner Schnitt und schon…«, erkläre ich, während ich mit einem einfachen stumpfen Spachtel den Schnitt zwischen seinen beiden Hoden imitiere.

»Tupf doch mal sauber, damit ich wieder besser sehen kann!«

»So, nun legen wir eine Schlinge um jeden der Testikel!«

Mit einer Lederschnur teile ich beide Hoden und ziehe sie etwas auseinander.

»Das wird jetzt etwas schmerzen, nachher wird es nur noch ein ganz klein wenig schlimmer!«

Ich quetsche seine Anhängsel etwas zusammen, bis er aufstöhnt.

»Wir sind gleich fertig. Nicole würdest du zu seiner Ablenkung noch 2 weitere Nadeln verwenden.«

Während Nicole mit kleinen Kanülen seine jetzt sehr empfindlichen Brustwarzen perforiert, schiebe ich einen Elektro Dilatator, in seine Harnröhre. Da er weder das Gerät noch dessen Wirkungsweise kennt, sehe ich keine Probleme.

Ich gebe Miky ein paar Sekunden, sich von der „Ablenkung“ zu erholen und dann schicke ich einen Stromstoß, der ihn erneut aufheulen lässt, durch den Dilatator, sobald sich seine Muskeln etwas entspannen und er leiser wird, folgt ein weiterer Druck auf den Auslöser.

»So alles gut! Er ist ausgeweidet! Nur noch die Wunde versorgen und wir sind schon fertig! Noch einmal entkeimen, dann nähe ich zu! Die Arteria testicularis ist auch schon zugeklemmt.«

Penis nebst Hoden werden großzügig mit Betäubungssalbe eingecremt. Noch während die Wirkung einsetzt, steche ich ein paar Kanülen durch seine Haut, jedes Mal nach einem Stich ziehe ich seine Hoden etwas nach hinten unter den Stuhl, da sein Glied auch erschlafft, ist nach wenigen Minuten von vorne nichts mehr zu sehen.

»So ich bin fertig, magst du mal sehen, wie du ohne dein Gehängsel aussiehst, ich entferne gleich deine Maske! Wenn du jetzt noch etwas spürst, sind das nur Phantomschmerzen, das ist ganz normal nach einer Amputation, das wird bald vergehen!«

Ich entferne die Maske, noch während er blinzelt, zeige ich mit einem Spiegel seine Scham.

»Sieht aus wie bei einer Frau!«, sage ich lachend. Dann hole ich die vorbereitete Nierenschale mit 2 Schafshoden, die ich beim Fleischer meines Vertrauens extra vorbestellt hatte. Als ich sie ihm zeige, wird er noch blasser als er ohnehin schon ist.
»Willst du sie in Formaldehyd eingelegt zu Cynthia mitnehmen oder sollen wir Frikassee daraus machen? Ich habe da ein wunderbares orientalisches Rezept!«

Ich glaube, es genügt jetzt mit dem *Mindgame, deshalb löse ich rasch die Hodenfessel und zeige ihm seine Genitalien erneut im Spiegel.

Einen glücklicheren und dankbareren Blick habe ich selten gesehen!

»Danke, danke liebe Herrin, ich dachte wirklich …«, seuft er deutlich erleichtert.

Nachdem sein Brustschmuck entfernt ist, löse ich seine Fesseln, und er darf den Stuhl verlassen.

Er fällt vor mir auf die Knie und fängt an, unter Freudentränen meine Füße zu küssen. So darf er das natürlich üblicherweise nicht, trotzdem lasse ich es ihm diesmal ausnahmsweise durchgehen.

»Hör auf Miky! Ich weiß doch genau, dass ihr euch noch Nachwuchs wünscht! Deine Frau hätte niemals bei so was zugestimmt!«

Ich setze mich auf einen der Stühle: »Komm zu mir, du darfst deinen Kopf in meinen Schoß legen!«

Ich streichele über seinen Kopf, seinen Rücken, warte bis er völlig ruhig ist. Leise flüstere ich: »Keine Sorge, dein Kleiner funktioniert bald wieder, er ist nur etwas betäubt. Du weißt doch, bei aller Quälerei beschütze ich dich immer auch!«

Als sein Puls sich beruhigt hat, seine Freudentränen versiegt sind, befehle ich ihm: »Du machst dich jetzt sauber, dann bereitest du zusammen mit Luc alles für das Frühstück vor.
Ich habe frische Brötchen, Brot und ein paar Süßigkeiten bestellt, die wirst du artig entgegennehmen! Du bist später auch zuständig für Tee, Kaffee und andere Getränke. Den Rest haben wir ja schon besprochen!«
Nachdem Miky gegangen ist, räume ich noch zusammen mit Nicole auf. »Warum hat er das denn geglaubt? Sind Männer immer so blöde? Ich habe verloren!«

»Unsere kleine Wette war unfair, ich dachte nicht nur, sondern ich wusste ganz genau, dass er mir glauben wird, ich darf alles, wirklich alles mit ihm machen! In dem Fall eigentlich nur mit dem Einverständnis seiner Frau, da haben wir den armen Miky etwas auf den Arm genommen. Wenn du willst, kannst du mir nachher beim Umkleiden helfen, da vermisse ich Tomas schon sehr, wie er mir immer so geschickt zur Hand geht, aber keine Angst, Dichbehandle ich nicht als Sklavin.«


Liebe Leser, hier verlassen wir Gloria, noch bleiben wir in der Villa Keller, schauen noch einmal auf unsere Paare.

Bis in die frühen Morgenstunden haben sich Ramona und Harald über ihre baldige Hochzeit unterhalten, Küsse getauscht und sich liebkost.
Ein kleines Geschenk hat Harald auch erhalten, ein Geschenk? Bis zur Hochzeit wird er seinen KG tragen, permanent, ohne Aufschluss, vier schier endlos lange Wochen am Stück!

Vielleicht zum Säubern, wenn es sein muss. Außerdem wollen beide herausfinden, ob und was sie gemeinsam mögen, natürlich ohne seinen Kleinen zu befreien!


Schauen wir kurz noch bei Geli und Wolfgang vorbei:

Wolfgang ist wirklich in der Nacht kurz eingenickt. Kurz trifft es wohl am besten. Ans Kreuz gefesselt ist wirklich nicht angenehm zu schlafen. Auch wenn ihm Geli vorsorglich die Arme nicht nach oben gekettet hat.

Er träumt von seiner Geli, sie tut ihm weh, die Beine, er schreit. Es ist doch schön, was sie mit ihm macht?
»Wolfgang! Wolfgang was ist? Tut dir was weh??« Warum fragt mich Geli, denkt er. Er öffnet die Augen und … schaut in ihr besorgtes Gesicht?

»Was ist?«, fragt Geli.

»Ah nix«

»Los sag schon?«

»Ich hab von Dir geträumt, als Herrin!«

»Und? War es so schlimm?«

»Nein im Gegenteil«

»Magst du noch?«, sie schaut zur Uhr, »Wir haben noch eine gute Stunde Zeit!«

»Gerne Geli, danke!«, haucht er ganz leise.

Klatschend trifft ihn eine leichte Ohrfeige. Geli löst die Handfesseln.

»Hände hoch, slave!«

»Danke, gnädige Herrin«, antwortet er, während seine Handfesseln oben am Andreaskreuz eingehakt werden.

Die Herrin kramt in ihrer Tasche und findet die Klammern mit den Glöckchen, (Kapitel 22) und befestigt sie an seinen Brustwarzen.

»Bis gleich, ich möchte keinen Ton hören!«

Geli geht ins Bad und zieht nach dem Waschen und Zähneputzen noch einmal ihr Dominaoutfit an. Natürlich kann sie den Reißverschluss nicht ganz schließen.
Wozu hat man einen Sklaven?
Wenig später sind seine Hände wieder befreit, und der Reißverschluss wird ganz vorsichtig zugezogen.

»Deine Herrin wünscht eine Fußmassage, aber die musst DU DIR erst verdienen, ich habe nämlich zuerst noch eine Peitsche für dich, die du nicht kennst«, die Herrin holt die Gummipeitsche aus ihrer Tasche. Zeigt sie ihrem Sklaven: »Wie viele, slave?«

»Darf ich fragen wohin? Gnädige Herrin?«

»Eigentlich nicht, aber weil du so schön höflich fragst, auf den Hintern, der ist ja fast noch jungfräulich!«

»Einhundert Gnädige Herrin«

»Wenn du meinst! Die ersten 25 Hiebe mit unserer weichen Peitsche zähle ich dazu, dann sind es nur noch 75!
Die ersten Hiebe sind für unseren Helden fast Peanuts, auch wenn die Herrin die nächsten 25 Hiebe recht sanft aufträgt, stöhnt unser Held schon recht laut. Die nächsten Hiebe werden recht laut und so fungiert kurz darauf ihr alter Knebel als Lärmbremse.

Später darf Wolfgang tatsächlich noch die Füße seiner Herrin massieren.

Während des Frühstücks, sitzen die beiden wieder als gleichberechtigtes, verliebtes Pärchen beisammen, wobei Wolfgang verdächtig oft an seinen Hintern fasst und selig lächelt. Beide sind sich einig, dass sie das in Zukunft öfter wiederholen, vielleicht alle zwei, drei Monate.

Besuchen wir noch kurz Karola und Achim, beide schlafen glücklich nebeneinander, nicht einmal die beiden Schreie, die Wolfgang ausstößt und die sogar die verhältnismäßig gute Isolierung durchdringen, stört ihren Schlaf. Glücklich hält Karola den Käfig in der Hand.

Und ihr Gewinn aus der kleinen Wette, was hätte sie sich von Achim wünschen können, so vollständig glücklich wie sie ist. Es wurde nur ein inniger Kuss, der darin gipfelte, dass Achim sie oral verwöhnt hat. Er hat sich fast alles von dem Unterricht gemerkt und allein im Zimmer, da war es wirklich schön. Karola musste mit sich kämpfen, ihm nicht sofort eine Belohnung zukommen zu lassen, er hätte es verdient.

Aber auch Achim bleibt verschlossen – bis zur Hochzeitsnacht und dann wird er öfters aufgeschlossen, nämlich immer dann, wenn Karola will!

Doch so weit sind wir noch nicht.


Ende Teil 42

Für Interessierte ein kleiner Überblick

https://de.wikipedia.org/wiki/Prostituiertenschutzgesetz

http://prostitution2017.de/schutzgesetz/...nsgesetz-2017/


*Koprophilie

*Urophilie

*Gynstuhl

*CBT

* Pussy für Feigling

* Mindgame

Man schafft eine Situation, in der der Betroffene tatsächlich glaubt, was mit ihm geschieht. In unserem Fall war es etwas extrem, prinzipiell bereitet man dem Betroffenen Angst. Es ist die Lust an der Angst, der eigenen Angst.

Eine einfache Version ist es beispielsweise, wenn ein Rohrstock am Hintern vorbei pfeift, man erwartet er trifft, zuckt zusammen und schreit eventuell sogar auf! Erst dann merk man, er hat ja gar nicht getroffen…

Man muss glauben, dass derjenige welcher etwas androht es auch ausführen könnte. Man riecht, fühlt etwas, was nicht wirklich geschieht und das Gehirn gaukelt einem vor es passiert genau das Angedrohte. Erleichtert wird das in unserem Fall durch das nicht sehen können.

Es wird Wirklichkeit für den der es erleidet. In dem Moment ist es so schlimm oder extrem, als würde es wirklich geschehen.

Mit einem Spiegel, ist es noch glaubhafter, du siehst, dass dort nichts mehr ist. Bei Schambehaarung könnte diese ja die Naht verdecken, ein kleinwenig Blut floss ja auch durch das andeuten des Nähens.


Natürlich kann so etwas auch sehend geschehen, nehmen wir einmal Kaviar als Beispiel. Nehmen wir an, die Herrin verrichtet Ihr Geschäft auf einem silbernen Tablett, der Sklave kann gefesselt am Andreaskreuz zusehen, er kann es gegebenenfalls sogar riechen (stinkender Käse wie Limburger). Aus seiner Position sieht er nicht, wie das Geschäft auf die Platte fällt, da sie vorher leer war, weiß er nicht, dass das Ding das darauf liegt in Wirklichkeit ein sagen wir mal ein Marzipanhaufen (oder braun gefärbter Limburger) ist, der darauf liegt als seine Herrin aufsteht. Noch echter wird das, wenn die Herrin vor seinen Augen noch etwas von Ihrem Champagner in ein Glas abfüllt und später auf das Tablett stellt.

Auf einem keinen Tisch vor dem Kreuz wir das Tablett abgestellt, zuerst bekommt der Sklave den köstlichen Champagner zu trinken, bevor mit einer Gabel ein kleiner Teil aufgenommen wird und zum Mund des Sklaven geführt wird. Gegebenenfalls wird sein Mund vorher noch gespreizt, wenn er sich weigert. Oder er bekommt eine entsprechende Strafe für die Weigerung … um nachher festzustellen, dass alles nur Illusion war als er das leckere Marzipan oder den (weniger) leckeren Käse doch gezwungenermaßen zu sich nimmt.

220. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 01.09.18 20:58

Hallo ihrjoe,
vielen dank für diesen Teil. Es dauert noch ein bischen bis ich alles gelesen habe. War in Urlaub.
Gruß Alf
221. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 02.09.18 11:27

Lieber ihr Joe,


wie definiert man Glück überhaupt, nun in deiner Geschichte ist das wohl klar beschrieben worden bei den Paaren mal von Miky und seiner Frau abgesehen die leider ja nur erwähnt wird so das ich da mir kein Bild machen von ihr.

Auf der Straße würdest du von jedem Paar auch eine andere Antwort bekommen meine wäre Glück bedeutet mit meinem Partner eins zu sein nichts kann unsere Liebe trennen.

Auch ein Interessanter und wichtiger Punkt im Kapitel wahr die Suggestion die Illusion das etwas gemacht wurde was gar nicht wirklich passiert ist.

Da würde ich im realen Leben vorsichtig sein das kann böse nach hinten los gehen denn niemand kann in den Jipf desjenigen schauen mit dem gerade das gemacht wird.

Wieder einmal ein rundum wunderbares einmaliges Vergnügen das ich das erleben ja lesen durfte, herzlichen Dank dafür an dich.

LG
Leia
222. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 03.09.18 22:33

Huch, muss mal schon heute antworten:

Pu, das mit dem realen Leben, oder anders geschrieben, die Geschichte ist nicht weit von der Warheit entfernt, nicht genau so, aber ein paar Mal wurde ich ähnlich getäuscht, wobei natürlich mein Frau und damalige Herrin mich genau kennt. Aber auch meine Herrin, schafft sowas mit Leichtigkeit, lassen wir die Entmannung außen vor. Das mit dem in den Kopf schauen, hm, da bin ich nicht so ganz sicher! Nein so nicht, doch mit Wissen und Empathie kennt sie meine Wünsche oft besser als ich.

Das mit dem glücklich sein, ist nur mangels anderer passender Worte. Wenn ich liebevolle Streicheleinheiten von meiner Herrin erhalte, das ist dann etwas, was praktisch auch sehr schmerzhaft ist oder eben nicht, dann hällt das Glücksgefühl eben wirklich Tage an. Es ist nicht das, was Du mit Glück umschreibst deshalb habe ich auch glücklich sein geschrieben.

Glück in der Form wie Du sie beschreibst, ändert sich im Laufe des Lebens, es kann das schöne Gefühl sein, dass ich habe, wenn ich eines meiner Enkelchen im Arm habe, oder wenn ich erfahre, dass die OP meiner Partnerin positiv verlaufen ist. Die Freude über ein Kind oder ganz einfach, die Erfüllung eines Wunsches. Das Glück einen lieben Partner zu haben.

Mikys Frau, liebt ihren Miky, sie wusste nichts von seiner Neigung, sie hat versucht, ihren geliebten Miky zu bestrafen, aber für was, er macht doch nichts falsch und liebt sie. An sich ist er ihr Traummann und bestrafen, ihren Liebsten, das geht nicht.

Bisher habe ich nicht vorgesehen, dass Mikys Frau Cynthia eine größere Rolle spielt.

Nur noch, manchmal lese ich auch an anderer Stelle mit:

Zitat

Das alltägliche Leben ist oft so das mal über die Stränge geschlagen wird besonders wenn Alkohol im Spiel ist und kein Ende absehbar, wir Frauen kennen das und haben da ja unsere Meinung zu die auch die Männer kennen. Leider sind auch Frauen betroffen aber darauf sollten nicht eingehen.


Lach, nicht alle Männer sind so!
Nicht, dass ich keinen Alkohol trinke, aber das ist dann ein Glas Sekt zum anstoßen oder im Urlaub ein Glas Bier.
Also meinen letzten richtigen Rausch, hatte ich, glaube ich, mit 17.
Doch nach einem Glas Bier mit dem Auto fahren, das könnte ich heute nicht mehr. Ich vertrage viel weniger.

Ihr_joe


223. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 43

geschrieben von Ihr_joe am 05.09.18 20:56

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 43

Nichts ist unmöglich?

Es ist ein besonders schwieriger Fall, nichts darf schief gehen, hat der Chef gesagt, der Mann der Patientin hat Anteile an seiner Firma, selbstverständlich ist er eine Koryphäe, Oberarzt Miller verehrt seinen Chef, er hat goldene Hände. Bei den OPs, aber leider nicht im Casino, und schon gar nicht beim Black Jack. Eigentlich dürfte Miller nichts davon wissen, aber es gab schon erste Zahlungsverzögerungen. Seit ein paar Tagen scheint alles wieder in Ordnung, doch die Gerüchteküche spricht von einem stillen Teilhaber. Nur wer das sein soll, ist allen ein Rätsel.

Heute ist wieder eine Deutsche in der Klinik, nur gut dass der Chef darauf geachtet hat, dass zumindest eine der Fremdsprachen deutsch, zuerst dachte das Team ja, es würde um ihn gehen, aber es dreht sich meist um deutsche Patientinnen, die unserer Sprache nicht mächtig sind.


Selbstverständlich, dass in der Klinik deutsch gesprochen wird, hier in Beverly Hills. Heute ist es endlich soweit, die Voruntersuchungen werden gleich beginnen. Ich bin etwas nervös! Schade, dass Leonidas nicht hier sein kann.
Gestern sind wir in Los Angeles angekommen und gleich vom Flughafen ins InterContinental gefahren. Man, war das ein Flug, 14 Stunden, aber in der First-Class. Nach dem Essen hat Leonidas den Essplatz in ein Bett verwandelt, ein richtiges Bett zum Liegen, na ja so lange bin ich noch nie geflogen, ob es bei den Urlaubsflügen auch so ist? Die Sitze nennen sich hier * Fotöis, komischer Name? Egal ich habe aus der Karte diverse Menüs gegessen, die nette Dame, die mich bedient hat, hat mir die komischen Sachen immer übersetzt. Jetzt weiß ich wenigstens, dass eine Pankokruste nicht aus Berlin kommt, sondern ein japanisches Paniermehl ist. Aber der Lachs mit Pankokruste war toll! Warum ein Käse Belper Knolle heißt, dabei dachte ich erst es sei eine Ofenkartoffel hat sie mir auch erklärt: er kommt aus Belp einem Vorort von Bern. In dem schweizer Flieger kommen die ganzen Menüs aus der Schweiz, aber das beste war der Nachtisch, ein St.Galler Biberli-Mousse mit Granny Smith-Apfel Baumnussglacé! Ich dacht erst das ist was aus Bieberfleisch, doch es sind Lebkuchen, die zerkleinert, mit Appenzeller Rahmlikör und Eiweiß zu einem „Schümmli“ geschlagen werden. Schweizer haben eine komische Sprache, denn die Baumnuss ist einfach eine Walnuss, und dass Glacé bedeutet Eis!

Der Nachtisch war so gut, dass ich ihn gleich dreimal gegessen habe.

Als ich dann pappsatt war, habe ich mir ein paar Filme angeschaut, natürlich im Liegen, das Bett ist zwar weniger als 60 cm breit, aber so lang wie daheim. Schade, dass der Fernseher hier kaum 80 cm breit ist. Später bin ich auch eingeschlafen. Schlafend fliegen ist toll, man ist ausgeschlafen, wenn man ankommt.

Deshalb sind wir später vom Hotel zum Rodeo Drive gelaufen, es ist nicht weit vom Hotel. Ich kenne den ja aus dem Fernsehen, aber in Wirklichkeit ist es da viel heißer und es gibt Palmen, eigentlich ist er doch nicht so toll wie ich dachte, die Seitenstraße wie die Via Rodeo sind viel schöner. Aber wo der Rodeo Drive den Santa Monica Boulevard kreuzt, ist ein tolles Geschäft The Rodeo Collection , eigentlich sind es viele Geschäfte, aber so was habe ich es noch nicht gesehen – nicht mal in Berlin oder Düsseldorf. In dem Komplex ist auch die Praxis und Klinik von meinem Beauty Doc.

Hach, es ist ein Einkaufsparadies für Reiche, Armani, Gucci, D&G, Hugo Boss, Dior, Yves Saint Laurent komischerweise auch der Hermès Paketversand, der in seinen Schaufenstern lauter Taschen und ein paar Werbeuhren ausgestellt hat. Irgendwie muss es hier eine andere Währung geben, so eine Tasche aus Krokoleder kostet fast 26.900, so ne Werbezwiebel mit einem Gehäuse, das aussieht wie ein „H“ 2.900 und ein Einkaufsbeutel 4.100.

Tz, als ich Leonidas fragte, lachte er sich ein Loch in den Bauch und deutete auf ein Auto: »Und der VW da kostet dreieinhalb Millionen Dollars, das ist hier die Währung, ein Dollar sind etwa 86 Eurocent.«
Hach verarschen kann ich mich selbst, da steht doch Baguti oder so was drauf und hinten Chiron Sport und nicht VW!

Chiron kenne ich, CNC Zerspanung, wir waren mit Kunden zusammen in einer von Leonidas Fabriken und die hatten solche Maschinen, ich erinnere mich genau, weil ich mir unter Zerspanung nichts vorstellen konnte.
So viel kostet im Leben kein Auto, aber es gibt hier schon viele Sachen, die ich noch nie gesehen habe, die meisten wirken irgendwie mächtig, ich kann es nicht richtig beschreiben, aber alles hier ist aggressiv und greller und mächtiger als bei uns.

Ich habe mich schnell wieder beruhigt und wir sind dann ins „Belvedere“ essen gegangen, ich weiß nicht, ich glaube, ich habe das schon mal beim Fernsehen gehört. Eigentlich war es ganz gemütlich, wir saßen draußen auf der Terrasse, leider können die kein Deutsch! Gut, dass Leonidas übersetzt hat.

Ich dachte erst die spinnen, da gab es „Wild Dover Sole“, ich dachte schon die verkaufen Schuhsohlen, aber es war ein Fisch! Leonidas hat ihn für mich bestellt, es war ein irgendwie plattgedrücktes Ding, Leo meinte noch, es nenne sich Seezunge. Der Fisch war dann doch recht lecker, zusammen mit der Brown Butter, die sich allerdings letzlich als einfache braune Butter entpuppte, keine wirkliche Kunst, ist mir auch schon oft passiert, wenn ich kochen wollte und die Pfanne zu heiß war.

Leonidas hatte wieder eines von den fast rohen Steaks gegessen, komisch, dass die das hier auch so machen, will doch kein Mensch, das Zeug, das innen gerade mal eben warm ist! Das Schlimmste, der Kellner brachte ein altes total verschimmeltes, Stück Fleisch und Leonidas fand das auch noch gut! Mich hat es geschüttelt, außerdem darf er NOCH nicht an einer Fleischvergiftung sterben, erst wenn ich im Testament bedacht bin. Er hat mir dann gesagt, das ist dry aged? Pah, ein Dry Martini sieht auch nicht verschimmelt aus!

Hier kann man keine Taxis auf der Straße anhalten, deshalb hat Leonidas mit dem Service telefoniert, der uns schon vom Flughafen zum Hotelgefahren hat. Es war sogar der gleiche Wagen, allerdings ein anderer Chauffeur.
Ah, da kommt der nette Dr. Miller, der uns schon vorher begrüßt hatte. Leonidas ist heute nicht mitgekommen, er hat etwas Wichtigeres zu tun, und so hat er mich nur einfach hier abgesetzt.

„Wir werden die unbedingt nötigen Untersuchungen mit Ihnen machen, Frau von Rabenhorst, und ich werde ihnen noch einmal im Detail zeigen, was wie geändert wird.«

»Aber das hat doch ihr Chef schon alles erklärt!«

»Bei der Untersuchung verwenden wir auch ein Ganzkörper-Screening mit der *MRT, als Nebenprodukt erhalten wir im selben Schritt auch gleich ihre kompletten Körpermaße. Wir haben hier ein Programm, damit werden am Computer die kompletten Änderungen als „Endergebnis“ simuliert.

Natürlich auch die neuen zusätzlichen Verschönerungen, die dazu geführt haben, dass wir die OP hier in Beverly Hills durchführen. Beverly Hills gehört übrigens nicht zu LA, obwohl wir von LA umschlossen sind.«

Ist mir eigentlich sowas von schnurzegal, was der da quasselt, außer, es würde mal im Quiz gefragt, dann könnte ich mit solch unnützen Fakten glänzen, trotzdem antworte ich: »Ah schön, Dr. Miller!«

»Ja, Sie haben es hier deutlich leichter als in Florida, denn hier herrscht ein wesentlich milderes Klima, und wir haben, dank den vielen Patienten, hier die modernere und bessere Technik.«

Dr. Miller erkundigt sich noch nach meiner Gesundheit, und ich beantworte Erkrankungen, Allergien, Medikamenteneinnahme, Tabak- oder Alkoholkonsum. Dabei bin ich doch immer gesund gewesen.

Er notiert alles, und dann macht er noch eine Untersuchung wie früher der Hausarzt, dabei schaut er in meine Augen, ich muss AH sagen, und er klopft und tastet mich ab.

Nicht genug, dann kommt auch noch der Narkoseheini, der natürlich nur englisch spricht, Dr. Miller übersetzt die Fragen und so beantworte ich teils die gleichen Fragen nochmal.

Zusätzlich zum Aufklärungsgespräch des Chirurgen bekommt der Patient nämlich vor der Operation auch noch Besuch vom Narkosearzt. Dieser erklärt dem Patienten genau den Ablauf und die Art des Narkoseverfahrens und erläutert Alternativen. Außerdem informiert er ihn über typische Risiken, welche die Narkose mit sich bringt und befragt den Patienten nochmals zu Vorerkrankungen und Medikamenten. Dann erklärt er mir, wie die Narkose abläuft und endlich ist er fertig! Ich muss noch zig Zettel unterschreiben, dann verabschiedet sich Herr Walker, der an seinem Namensschild Walker MD stehen hat. Während Dr. Miller zwei Schwestern ruft und erklärt: »Mandy und Abigail werden sie zu den einzelnen Stationen bringen, bis später bei der Auswertung, Frau von Rabenhorst.«

Schön, wie er mich Frau von Rabenhorst nennt, ich lasse ihn in dem Glauben und korrigiere es nicht. Frau Koch hört sich doch blöd an, vor allem auf Englisch, wenn die kein „ch“ richtig aussprechen können, käme ich mir ja vor wie der vordere Teil eines der leckeren Mischgetränke an der Bar.

Den ganzen Vormittag verbringe ich in und an Geräten, werde gestochen und muss Urin und sogar meinen Kot abgeben. Als die Untersuchungen an mir abgeschlossen sind, erhalte ich „Freizeit“ bis 15 Uhr, bis dahin würden alle Ergebnisse vorliegen. Die Zeit nutze ich zum Essen und einem kleinen Bummel in der Umgebung, Leonidas hat mir ein paar von den Dollars gegeben. Hier wird aber wohl alles nur mit Karte bezahlt, wie ich schnell in der Gaststätte feststelle. Nur notgedrungen nehmen sie mir die Scheine ab, die komischerweise alle gleich groß sind und bei denen man höllisch aufpassen muss, sie nicht zu verwechseln.

Wenig später bin ich wieder in der Praxis der Klinik, die dunkelhäutige Abigail begleitet mich zu Doktor Miller.
Der erklärt mir anhand der Untersuchungen, dass ich kerngesund bind und alle OPs wie geplant ausgeführt werden können.

Ich darf mich vorher und nachher auf einem Fernseher betrachten, wow, genial, wie meine Hüfte schmaler wird und mein Busen größer.

Noch kann ich wählen, aber noch schmaler brauch ich die Taille auf keinen Fall, aber beim Busen darfs ruhig noch eine Kleinigkeit mehr sein, finde ich besser.

Dann ist da noch mein Gesicht, man sieht mir zwar auch jetzt meine 37 Jahre nicht an, aber mit der Lidstraffung und etwas volleren Lippen, das sieht doch toll aus, ich wirke auf dem Bild viel jünger.

Noch ein paar Unterschriften und morgen ist es endlich soweit, schon heute holt mich ein Helikopter ab und bringt mich in die nahegelegene Klinik, denn schon am frühen Morgen werden mich die Spezialisten behandeln.

Schade, dass Leonidas geschäftlich verhindert ist, mich zu besuchen.


Eine Woche später in der Schönheitsklinik:

»Na, das sieht doch alles gut aus, das Luxieren hat wunderbar geklappt. Der Brustkorb ist wie vorgesehen stabil geblieben. Die äußerlichen Narben müssen wir wie immer noch einmal behandeln, ich denke heute können die Klammern weg. Das wird Dr. Miller machen, er ist Spezialist in der Nachsorge, Herr von Rabenhorst.

Er war auch für die Brust-Op verantwortlich, er wird ihnen gleich das Ergebnis zeigen. Ich darf mich verabschieden, es bleibt bei meiner Empfehlung, noch eine Woche künstliches Koma, dann sind die Schmerzen von der Luxation so gut wie abgeklungen, die Nachwirkungen sind erfahrungsgemäß bis zu einem halben Jahr. Das lässt sich aber medikamentös in den Griff bringen. Ich danke Ihnen noch einmal für Ihr Vertrauen und möchte mich verabschieden.«

»Ja, danke, wir sehen uns dann später noch, Professor! Dr. Miller, ich höre!«

»Wenden wir uns der Brust zu, Herr von Rabenhorst, Ihre Frau … «

»Sie ist nicht meine Frau! Sie ist ein – besser gesagt, ich brauche sie zur Repräsentation, Anabelle genügt als Name.«

Während Leonidas das richtigstellt, entfernt der Arzt die Beatmungsmaske und die Verbände.

»Bei unserer Methode sind keine Narben zu sehen. Die etwas rote Farbe der Brüste wird zurückgehen, sie werden voll und ganz zufrieden sein. Auch die Gesichtsbehandlung war erfolgreich, wie sie selber sehen konnten, alles sieht natürlich aus.«

»Sehr schön, Dr. Miller, eine Bitte hätte ich noch, wie heißt es doch so schön: Wer schön sein will, muss leiden! Deshalb wäre ich ihnen verbunden, wenn sie Anabelle jetzt schon aus dem Koma holen würden und auch auf weitere schmerzstillende Mittel verzichten könnten, soweit es für das Ergebnis nicht von Nöten ist!«

»Das ist nicht Ihr Ernst, Herr von Rabenhorts? Sie wissen, wie schmerzhaft …«, versucht der Arzt Leonidas zu überzeugen, während er die Beatmung erneut anbringt.

»Ist es möglich oder nicht?«

»Ja schon, doch …«

»Sie wissen, was ich erwarte!«

»Wenn es sich um die Kosten…«, versucht Dr. Miller noch einmal einzuwenden.

Wird aber durch Leonidas barsch unterbrochen: »Nein, ich kann aber auch mit ihrem Chef reden! Sie wissen ja, er hat im Grunde hier nichts mehr zu bestimmen, mir gehört die Mehrheit der Praxis samt dieser Klinik. Ich bin also auch IHR Boss! Ich verlasse mich auf sie!«

Kaum hat Leonidas das Klinikzimmer verlassen, bestimmt Dr. Miller: »Schwester, wir schleichen die Medikamente langsam aus, ich möchte, dass sie beim Aufwachen der Patientin anwesend sind! Wie sie selbst wissen, gibt es teilweise dramatische Entzugserscheinungen, besonders in diesem Fall, da neben den Hypnotika auch die Analgetika komplett entfallen. Wir werden sie kurz vor dem Erwachen fixieren, sie könnte verwirrt, aggressiv sein oder halluzinieren.«




Ein schmerzhaftes Erwachen

Die erste Wachphase ist beendet, das Atmen und Abhusten überprüft, der Atemschlauch wird entfernt. Die Schwester befeuchtet den Mund der Patientin, es wird nicht mehr lange dauern, bis sie ganz aufwacht. Selbstverständlich bleibt das Monitoring und das * MiS im Einsatz. Erneut schläft sie, der Monitor zeigt, dass bald die nächste Aufwachphase ist. Sie träumt, Anabelle träumt:


Ich muss in einem fremden Land sein, sie sprechen eine andere Sprache, sie unterhalten sich über MICH? Was ist REM? Ich bin in einem Zug, Das gleichmäßige Geräusch ist weg, ich bekomme keine Luft. Doch, ich kann schon irgendwie atmen, aber es geht so viel schwerer als sonst. Mir tut alles weh! Jetzt rast der Zug in einen einstürzenden Bahnhof. Ich muss husten, irgendwer zwingt mich zu husten? Der Staub der einstürzenden Häuser!

Ich bin wach! Die Schmerzen haben mich geweckt. Meine Hände sind gefesselt, die Schwester sagt, dass das nur zur Vorsicht ist, damit ich nicht meine Narben aufreiße. Wenn nur nicht die furchtbaren Schmerzen wären. Die Schwester kann mir keine Schmerztabletten geben, sie muss erst den Arzt fragen, er wird morgen kommen, ich bin froh, dass es nur 2 Rippen waren, die mir herausgenommen wurden, aber auch so halte ich es kaum aus! Wann kommt endlich der Doktor, die Nachtschwester ist da, auch sie bleibt, wischt mir übers Gesicht, streichelt meine Wange, ich bekomme Beruhigungstee, mal Kamillentee, mal Baldriantee. Wenigstens mit einem Strohhalm kann ich selber trinken. Den Rest bekomme ich als Infusion, da sei alles drin, was ich brauche. Sie haben sogar deutsches TV, aber immer wieder döse ich kurz ein, wenn der Schmerz es zulässt. Natürlich ist es unbequem zu schauen, denn nicht nur meine Arme sind fixiert, sondern auch Beine, Oberschenkel und unter der Brust bin ich festgeschnallt.

Endlich war Dr. Miller da, er ist sehr zufrieden mit dem Fortschritt, leider kann er mir keine Schmerzmittel mehr geben, ich hätte Intoleranz, gegen das Betäubungsmittel entwickelt. Als ich ihn gefragt habe, was das sei, meinte er, es ist eine Überempfindlichkeitsreaktion.

Ich durfte sogar aufstehen und wurde gewaschen, er hat mir mein Gesicht und die neuen Brüste und auch die äußerlichen Narben, der Lackdingens… ach was, mir fällt das Wort nicht ein, also der Entfernung der Rippen gezeigt, kaum zu glauben, dass die da überhaupt durchgepasst haben. Ich bin noch etwas wackelig auf den Beinen, deshalb war ich froh, als ich wieder in mein Bett konnte.
Meine Hände wurden auf meine Bitte nicht fixiert, aber damit ich mich nicht kratze, bekomme ich solche speziellen Fäustlinge angezogen. Damit kann ich schon eine Schnabeltasse selber halten. Die Schwester braucht mir endlich den Trinkhalm nicht mehr in den Mund zu schieben!

Entweder gewöhne ich mich an die Schmerzen oder sie werden tatsächlich weniger, ich habe schon über eine Stunde am Stück geschlafen!

Morgen ist schon die zweite Woche nach der OP. Ich lerne mit der schwarzen Schwester zusammen Englisch. Sie fragt mich immer, wenn sie kommt mit den gleichen Worten: » How are you? « und ich antworte dann auch immer gleich, » better and better! «

Sie gibt mir heimlich ein Mittel, sie nennt es: »Painkiller«, ich darf das aber dem Doktor nicht verraten. Seit heute brauche ich die Sicherheitshandschuhe nicht mehr zu tragen. Ich habe die Nacht durchgeschlafen, aber, wenn der Painkiller nicht mehr wirkt, habe ich immer noch starke Schmerzen. Ich freue mich auf den ersten Spaziergang mit Leonidas hier auf dem Rodeo Drive, wenn ich meine prächtige neue Figur allen zeigen kann.

Leider musste Leonidas dringend nach China, deshalb unternehme ich meinen ersten Spaziergang ganz alleine, er führt in die Via Rodeo, hat mir meine Englischlehrerin, Schwester Ava, empfohlen. Hier heißen die Schwestern Nurse, aber sie hat recht, in dem Johnny Sandwich Bohemian Café sieht alles sehr lecker aus, ich getraue mich noch nichts zu essen, aber ein kleines Eis kann nicht schaden.

Mit meiner neuen Top-Figur werde ich aber ständig begafft, dabei trage ich noch mein uraltes Latexkleid, das ich in Berlin von Leonidas bekommen habe. Ich brauche dringend neue Kleidung, selbst das Korsett ist mir jetzt viel zu weit! Außerdem hab die Schmerzen ja nur für Leonidas ertragen, da kann der ruhig nochmal paar Dollar lockermachen für meine Ausstattung mit schicken Outfits!

Ich habe auch schon ein paar Bewunderer gefunden, die die Rechnung für mein Eis übernehmen, natürlich lasse ich mich sehr gerne einladen! Mehr aber nicht!

Ich muss wieder in die Klinik zurück, es ist einfacher die Narbenvermeidung dort zu machen, als wenn ich immer wieder ambulant vorbeikomme.

Mir geht es jetzt immer besser, selbst Dr. Miller ist zufrieden, ich darf jetzt schon nachmittags Ausflüge machen, ich muss nur zur abendlichen Behandlung wieder da sein. Alle Verbände sind schon entfernt und so ist meine Kleidung noch schlabbriger, gut am Busen sitzt sie nun schon sehr prall, aber das Latex gibt ja etwas nach! Meine normale Kleidung passt auch nicht wirklich hier her, wenn ich über den Strip schlendere, drehen sich fast alle Männer um. Ein völlig neues Gefühl für mich, von dem ich noch nicht genau weiß, ob ich es tatsächlich mag.

Geld brauche ich hier jedenfalls keines, denn ich finde eigentlich immer gleich jemanden, der mich einlädt. Das ist ein Leben!

In 2 Wochen bin ich frei – da ist endlich die Verhandlung, das Trennungsjahr ist vorbei! Ob ich Leonidas nicht doch überzeugen kann, mich zu heiraten, mit meiner jetzigen Figur? Ich weiß ja, er liebt mich nicht, sondern nur sich selbst! Da passen wir doch ganz gut zusammen, dass er seinen Sadismus an Männern auslebt, ist doch nur gut für mich! Irgendwie habe ich ihn doch liebgewonnen, er ist ja so großzügig!?

Ende Teil 43




* Fauteuils (schweizerdeutsch für Sessel mit Lehnen)

* MRT Magnetresonanztomographie oder Kernspintomographie (umgangssprachlich Röhre)

*MiS
224. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 07.09.18 17:17

Hallo ihr_joe,
das war ja eine Fortsetzung. Ich bin gespannt wie es weitergeht, erfüllen sich die Hoffnungen und Träume von Annabelle ich hoffe du verrätst es uns noch. Achim denke ich hat sein Glück mit Karola gefunden.
VLG Alf
225. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 08.09.18 10:13

Lieber ihr Joe,


es war ein recht heftiges Kapitel das ist richtig und sehr schmerzhaft nur beim Lesen für mich das es solche Menschen gibt die es zulassen das andere bewusst große Schmerzen ertragen müssen nur um seine sadistischen Triebe zu befriedigen das ist für mich krank in Bezug auf Annabelle.

Nur gut das es ihr den Umständen entsprechend jetzt besser geht denn sie hat auch verdient das sie glücklich wird wie alle Menschen.

Sie erholt sich gut lernt dabei die Sprache von dort( englisch)und lässt es sich gut gehen.

Auch denkt sie schon weiter was ihre Zukunft angeht.

Immer wieder bin ich begeistert von deinen Erklärungen die du uns immer lieferst auch wenn das heute in Bezug auf MRT für mich nicht gerade positiv ist war schon oft in diesem Ding und nicht immer war die Nachricht danach gut, nur so am Rande aber kannst du ja nichts für oder wissen.

Herzlichen Dank für ein großes wenn auch nicht einfaches Lesevergnügen.

LG
Leia
226. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 44

geschrieben von Ihr_joe am 12.09.18 19:43

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 44

Es ist soweit, endlich, morgen ist der Termin beim Familiengericht. Ein kleiner Rückblick auf die letzten 4 Wochen. Die Kinder sind von ihren gemeinsamen Ferien zurück.

Familie Keller

Die Geschäftsreise von Mercedes und Rafael war ein Erfolg, nach Gesprächen mit verschiedenen regionalen Bürgermeistern wird kurzfristig die Ladeinfrastruktur verbessert. Da von dem großen Fördertopf von 300 Mio. noch viel übrig ist, werden großzügig Ladestationen für die Hybrid- bzw. Elektrofahrzeuge gebaut, für jeden verkauften Oberklasse Tesla spendet das Autohaus Keller 500 €, die auch dem Ausbau zufließen werden.

Anlässlich der Einladung bei dem Brauereibesitzer lernten Gloria und Tomas dessen Gemahlin kennen, die stolz ihre Bediensteten, einen „echten“ Butler nebst Hausmädchen und ihren persönlichen Chauffeur vorstellt. Sie wundert sich, dass Frau Keller nur lächelt und ihren Mann anschaut, als sie antwortet: »Ja, einige Sklaven sollte man schon haben!« Darauf antwortete sie entsetzt: »Um Himmels willen, das sind doch Angestellte!« Der restliche Abend verlief sehr harmonisch, im Gegensatz zu seiner Frau ist der Hausherr weniger dekadent.

Nach dem Besuch beim Biermogul, darf Tomas wieder voll und ganz Sklave sein. Als seine Tochter Mercedes wieder selbst die Geschäfte führt, kommt er in den Genuss einer intensiven Session, von der er sich ein paar Tage lang erholen muss.

Miky wurde von seiner Frau Cynthia bei den Kellers abgeholt und sie verbringen den Rest seines Urlaubs zuhause. Sie ist begeistert, wie hilfsbereit und vorrausschauend Miky ist. Aber auch über die Dinge, die er so ganz nebenbei fürs Schlafzimmer gelernt hat. In den Urlaubswochen bleibt der KG im Schrank.

Lucas hat sich soweit eingelebt, viele der aufgetragenen Arbeiten macht er schon selbstständig, er lernt schnell, es ist Gloria nicht verständlich, warum er so schlecht in der Schule war.
Ab 1. September wird er eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker in einer der Filialen der Kellerschen Autohäuser beginnen, auch ohne mittleren Schulabschluss hat Gloria das für ihn eingefädelt. Gloria erwartet aber, dass er zumindest Innungssieger wird. Klar, hat er vorher ein kleines Praktikum gemacht, der Meister war voll des Lobes über seinen Fleiß, als er vom Seniorchef nach Lucs Leistung gefragt wurde. Selbstverständlich bleibt er während seiner Ausbildung Sklave von Gloria.
Hansi, sein 9-jähriger Bruder wurde nach seinem Urlaub vom Jugendamt an eine Pflegefamilie vermittelt, er soll aber regelmäßig Kontakt zu seinem Bruder Lucas bekommen, jedes Wochenende werden sie sich treffen.

Die Mutter von Lucas lebt jetzt in ihrer Wohnung mit ihrem „Stecher“ Albert zusammen, der stolz darauf ist, Hartz IV-Empfänger zu sein. Da weder er noch sie daran denken, die Wohnung sauber zu halten, weht schon beim Öffnen der Tür ein unangenehmer Duft nach altem Rauch und Mief dem Besucher entgegen. Der Bauch, den Lucas Mutter hat, deutet darauf hin, dass erneut ein Geschwisterchen unterwegs ist.


Familie Maier

Bei Geli und Wolfgang ist wieder der Alltag eingekehrt, zusammen mit Moritz, der von dem Urlaub mit den Gleichaltrigen zurück ist, verbringen sie einen kurzen Camping-Urlaub in der Nähe des Disneylands Paris. 2 Tage erkunden sie zusammen mit dem begeisterten Moritz den gesamten Park, Moritz darf sogar meist bis Mitternacht aufbleiben. Klar, in den vier Tagen finden auch Besuche des Eiffelturms, der Kathedrale Notre-Dame, dem Place de la Concorde mit dem Obelisken und den beiden Springbrunnen statt.

Am späten Nachmittag darf Moritz alleine auf dem Platz bleiben, er ist ja jetzt schon fast neun, die Zeltnachbarn, ein Ehepaar aus Müllheim mit einer Tochter in selben Alter wie Moritz, mit dem sie sich angefreundet haben, passt auf ihn auf, ohne dass er es mitbekommt.
Paris, die Stadt der Liebe, muss von den Erwachsenen doch auch abends erkundet werden. Zuerst ist Montmartre mit der weithin sichtbaren Basilika Sacré-Cœur ihr Ziel, schier unendlich sind die Treppen, die zu ihr nach oben führen. Es bleibt nicht viel Zeit für die Besichtigung, denn ein Ticket für die Moulin Rouge-Show samt Toulouse-Lautrec-Menü ist für 19 Uhr gebucht.
Natürlich sind sie zu früh bei dem berühmten Varieté, 30 Minuten vorher ist Einlass, also beschließen sie, etwas die Gegend zu erkunden. Rund um Pigalle gibt es zahllose Bars, Sexshops und Stripclubs, die meisten wirken schmuddelig. Ein besonders großes Geschäft, das Sexodrome, scheint eine Ausnahme zu sein, aber eine gigantische Anzahl von Touristen überschwemmt dieses Sexkaufhaus, doch Maiers haben keine Zeit, sich bei dem umzuschauen, was für sie interessant wäre, verschiedene Schellen, unzählige Peitschen, extravagante Kleidung, irre Stiefel und vieles mehr werden nur im Eiltempo wahrgenommen.

Die Zeit drängt und beide schauen sich bei einem außergewöhnlichen Essen begeistert die Vorstellung an. War es die 360 € wert? Sehr viel Geld, auch wenn es ein besonderer Abend ist, aber einmal im Leben…

Am nächsten Tag, dem letzten Urlaubstag in Paris, steht noch ein Besuch des Louvre an, auf die Mona Lisa verzichten sie, denn da ist viel zu viel Trouble, aber für Moritz ist die ägyptische Abteilung toll, genauso wie für Mama und Papa.
Nach 4 Stunden Museum und Kunst wird es aber für Moritz zu viel, danach steht ein kleiner Abstecher in den Tuilerien-Park an. Für Moritz sind der Abenteuerspielplatz und die Bodentrampoline weitere Highlights, während seine Eltern sich in einem kleinen Café erholen.

Als sich Geli über schmerzende Füße beklagt, meint Wolfgang unbedacht etwas überheblich: »So, ich habe keine Probleme!«

Worauf Geli ihm antwortet: »Das kann ich ganz flott ändern, für heute reicht etwas von dem Rollsplit hier vom Boden, den du gleich in deine Schuhe füllst und daheim, wenn Moritz bei seinen Großeltern ist, werde ich mich mit deinen Füßen beschäftigen, das schaff ich ganz lässig auch bei uns zuhause!«

Später als sie langsam zur Metro laufen, erklärt Mama Moritz: »Ich glaube, Papa hat sich eine Blase gelaufen, deshalb hinkt er so.«

Am nächsten Tag fährt die Familie zurück, alle freuen sich auf zuhause. Natürlich freut sich auch Wolfgang, ein klein wenig fürchtet er sich aber auch schon vor dem nächsten Wochenende, obwohl er es andererseits herbeisehnt.


Papa, Karola, Regine und wir, die Twins

Dieser Sommer war einfach toll, manchmal fragen wir uns, was wohl Mama macht, wenigstens einen Brief aus Amerika haben wir bekommen. Mama hat sich verändert, klar, das Gesicht ist noch ähnlich geblieben, außer dass sie auf dem Bild lacht, das hat sie früher nie getan! Sie ist wohl glücklich! Aber ihre Brüste sind irgendwie größer geworden? Karola hat uns mal erklärt, dass das passiert, wenn man älter wird, bei uns sind sie noch nicht zu sehen, obwohl wir bald neun sind. Aber bei Regine sind sie schon etwas gewachsen, sie ist ja auch mit über neun die Älteste von uns.

Mama hat um die Hüfte einen komischen Gürtel gezogen und viel zu weit zugemacht, sie ist da sogar dünner als wir! Sieht komisch aus. Papa hat gesagt, eine Wespentaille, aber die sind doch viel, viel dünner! Mamas Haare sind länger und sie hat so einen Plastikanzug an, der aber wenigstens schön glänzt. Regine meint, ihre Oma Gloria hat auch so ähnliche komische Kleidung. Ach so, es ist ja bald auch unsere Oma, Luna meint, dann haben wir 3 Omas. Vielleicht bekommen wir auch einen neuen Opa, auf dem Bild ist neben Mama ein uralter Mann abgebildet in einem dunklen Anzug. Mama schreibt, es sei Leonidas, ihr Lebensabschnittsgefährte, als wir Karola gefragt haben, was das ist, hat sie uns erklärt, dass sie jetzt die Lebensabschnittsgefährtin von Papa sei.

Aber jetzt müssen wir weiter spielen, wir machen gerade Wasser-Bowling, Karola und Papa gegen uns drei. Papa hat gerade unsere Flasche verpasst. »Hurra!«, schreien wir im Chor. »Regine, Regine!«, feuern wir unsere Schwester an, die viel besser werfen kann als wir beide.
Der Ball fliegt durch die Luft, gebannt schauen wir zu, wie er kurz vor der Flasche auf den Boden schlägt und aufhüpft, über die Flasche springt. Nein! Er berührt sie oben und schmeißt sie um!

Karola läuft zur Flasche, will sie wieder aufstellen, bevor sie leer ist, zu spät! »Gewonnen! Gewonnen! 3:2!!«, freuen wir uns, das war aber knapp, unsere Flasche war auch schon fast leer.

Papa tröstet Karola mit einem Kuss und einer liebevollen Umarmung, danach lacht sie schon wieder und nimmt auch uns in den Arm. Als Belohnung gibt es ein Eis für uns alle, die Beeren haben wir selbst am Waldrand gesammelt, für den Kuchen war es dann viel zu viel, deshalb hat Karola hat sie eingefroren.
Jetzt dürfen wir mithelfen, einfach die Früchte in die Küchenmaschine, die zerkleinert und püriert die steinharten Himbeeren in Sekundenschnelle. Wir dürfen einschalten, als das tolle Geräusch leiser wird, schaut Karola kurz nach und meint: »Noch 10 Sekunden.«

Endlich sind die 10 Sekunden vorbei, jeder von uns bekommt dann eine Portion von dem erfrischenden Eis, welches Karola „Sorbet“ nennt, in ein Schälchen. Sogar Papa und Karola nehmen sich ein Sorbet, auch wenn sie verloren haben.

Aber ganz toll ist, Papa will Karola heiraten, und wir müssen sie dann auch nicht Mama nennen, sie bleibt unsere Freundin Karola. Das alles soll in einem Zelt passieren, ein Bekannter von Papa, Herr Gauselmann, der anscheinend auch heiraten will, war gestern mit einer Dame bei uns im Hof und hat alles vermessen.
Wir dürfen ihn Harald nennen, und die Dame hat auch einige Bilder gezeigt, wie so ein Zelt aussieht, es ist so groß wie ein Zirkuszelt oder noch größer!

Papa hat schon gesagt, dass er und Karola nachher zu Harald fahren werden, so lange dürfen wir alleine bleiben. Dann wollen wir an unserem Baumhaus weiter bauen, eine Aussichtsplattform bis auf den Boden haben wir schon, alles selber gebaut. Papa macht sich viel zu viele Sorgen, erst als er zusammen mit Karola unsere Arbeiten überprüft hatte, war er einigermaßen beruhigt.

»Wir gehen schon mal zum Baumhaus. Wir wollen noch einen Mast für unsere Fahne befestigen, dürfen wir den Hammer und Nägel benutzen?«

Bevor Papa, der nachdenklich dreinschaut, nein sagen kann, meint Karola: »Ach lass sie doch, als du in ihrem Alter warst, hast du doch auch…«

»Aber es sind doch Mädchen?!«

»Du willst doch nicht sagen, dass Mädchen so was nicht können?«

»Natürlich nicht…«

»Also geht schon, ihr Rasselbande, aber seid vorsichtig!«, sagt lachend Karola und küsst Papa schon wieder.


Eine Viertelstunde später fahren die beiden zu Harald, natürlich nicht ohne dass Papa noch einmal überprüfen muss, ob wir auch wirklich sicher sind.


Ende Teil 44
227. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 12.09.18 19:43

Danke an alle Leser, heute fällt die Geschichte etwas kürzer aus, dafür ist sie nächstes mal wieder länger.

Ich war sowohl beruflich als auch privat mehr eingespannt als ich eigentlich dachte und es nicht vorauszusehen war.

Liebe Leia,
vielen Dank auch an Dich, ja es gibt auch solche Menschen wie Herrn von Rabenhorst, ich denke auch sie haben in einer halbwegs realistischen Geschichte ihren Platz.
Bald hören wir noch einmal von Leonidas und Anabelle, zuvor werden wir heute und in der nächsten Folge teilhaben an den Abenteuern der Schlüsselhalterinnen!

Entschuldige, dass ich heute nicht mehr schreibe.

Lieber AlfvM
auch Dir vielen Dank - Letztendlich wird auch Anabelle ihr Erfüllung finden, sie ist so wie sie ist, dazu in ein paar Fortsetzungen mehr.

Danke auch heute wieder für die Korrekturen und Verbesserungen, die ein wunderbarer Mensch euch angedeihen lässt. Um Himmels willen, wie würdet ihr ohne den in Fehlern versinken. Oft auch in logischen, in denen mein Kopf schon ganze Szenen weiter war oder ich von meiner Herrin träumte, wer weiß?

Viel Freude beim lesen von Teil 44
Ihr_joe



228. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 15.09.18 10:34

Lieber ihr Joe,

Ferien, ein Urlaub alle hier fanden ihn toll haben ihn genossen es war schön wohl auch weil sie es als Familie machten, was ich persönlich besonders schön empfinde wir in unserer Familie halten das auch so und fahren jährlich zwar nur ne Woche in Urlaub dafür aber die ganze Sippe.
Ist zwar anstrengend aber auch schön.

Hier hast du mit einer Familie gecampt was auch schön ist hab ich lange nicht mehr gemacht wird mal wieder Zeit und mich auf die Idee Paris gebracht.

Leider kenn ich da nur den Eiffelturm mehr nicht dabei gibt es noch einiges was ich gerne sehen würde, ja die Romantik, Stadt der Liebe.

Wie immer durfte ich mal wieder träumen und auch fliegen was ich nur dein Verdienst ist, vielen herzlichen Dank dafür.

LG
Leia
229. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 19.09.18 20:34

Schon wieder Mittwoch,
danke liebe Leia,
ja Ferien sind wirklich toll vor allem für Kinder, aber auch für Erwachsene.
Danke für Dein Lob

Liebe Leser auch vielen Dank für das Lesen ganz langsam nähern wir und dem Ende dieser Geschichte, keine Angst, ein paar Folgen wird es noch geben.

Wie immer muss ich auch in Eurem Namen für die wunderbaren Korrekturen bedanken, nicht nur dass, manchmal denke ich im Quadrat um die runde Ecke weil ich ja schon weiß was folgen soll und da verstehen alle Bahnhof außer mir - da muss ich dann es für alle verständlich umformulieren.
Also tausend Dank!

Und gleich geht es weiter

Ihr_joe
230. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 19.09.18 20:50

Hallo ihrJoe,
vielen Dank für die tolle Fortsetzung,
Momentan fällt mir nichts ein, weil die Geschichte absolute Spitze ist, das Spiel mit den versch. Paaren und auch innerhalb deren Familien ist schon klasse.
VLG Alf
231. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 45

geschrieben von Ihr_joe am 19.09.18 20:58

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 45

Besuch bei Harald und Ramona

Die beiden haben noch keinen Urlaub, den wollen sie erst nach der Heirat gemeinsam verbringen.
Harald hat aber begriffen, dass er als Partner, der vieles selbst bestimmen kann, mit Ramona zusammenlebt. Sicherlich ist er auch im Alltag gegenüber Ramona etwas unterwürfig, er hat aber zumindest eine eigene Meinung, nur wirklich durchsetzen kann und will er sie nicht, da gibt er immer klein bei. Ramona hat das Sagen, und er stimmt so gut wie immer zu. Wenigstens sagt er seine eigene Meinung und trifft selbstständig Entscheidungen.
Um sein Selbstbewusstsein ihr gegenüber zu stärken, übernimmt er alle Vorbereitungen für die Hochzeit. Es wird – wie geplant – eine Doppelhochzeit werden, vorerst nur standesamtlich, die Feier wird auf dem Bauernhof von Achim und Karola stattfinden.
Harald kümmert sich um ein Zelt, das bei sich schönem Wetter rundum öffnen lässt.
Ramona trägt gerade ihr „Räuberzivil“, was bei ihr bedeutet, sie hat normale Straßenkleidung an, also eine Jeans und eine kurzärmlige Bluse, ihr Haar wird von einem rot-weiß gemustertem Haarband mit Schleife verziert.


»Schaust du mal, ob mein Bandana richtig sitzt?«, frage ich Harald, der heute auch seine gute Jeans angezogen hat.

»Ich glaube schon! Auf jeden Fall siehst du hinreißend aus!«, so genau wollte ich es eigentlich nicht wissen, bleibt mir also doch nur der Weg zum Spiegel. Wenigstens hat sein Glaube ihn nicht getrogen. Alles sitzt richtig, ich muss lächeln, denn ich mag ihn ja so, etwas unbeholfen, aber immer süß!

»Holst du uns noch was vom Bäcker?«

»Ja, was Ramona?«, fragt er unnötigerweise.

Natürlich gerauchten Speck und Schmalz, verkneife ich mir und antworte: »Du suchst aus! Du kennst mich ja, und die beiden anderen müssen sich halt nach dir richten!«

»Ähm ja, bis gleich«, verabschiedet er sich und wirft mir einen Kuss zu, während ich mit dem guten Geschirr den Tisch decke.

Harald ist noch nicht zurück, da kommen Karola und Achim, nach der üblichen Begrüßung stelle ich den Strauß, den die beiden mitgebracht haben, ins Wasser.

»Setzt euch doch mal schon, Harald holt noch ne Kleinigkeit von Bäcker«

Bis Harald kommt, sind sie voll des Lobes über ihn und seine Idee mit dem Zelt. Besprochen werden soll eigentlich nur alles, was Deko, Essen, Ablauf und Gäste anbelangt. Noch bevor Harald kommt, beschließen wir, dass die Kosten anhand der Gäste geteilt werden.

Harald bringt für mich eine leckere Torte, die gleiche ist für Ramona geplant und 2 Stücke von einem gedeckten Apfelkuchen.

Da Karola auf die Torte verzichtet, weil sie eben erst Eis gegessen hat, entschuldigt sich Harald bei mir.

»Du kannst doch nichts dafür! Bleibt eben etwas für morgen!«

Danach geht’s um Möbel, Dekoration und eine erste Übersicht der eingeladenen Gäste, bedenkt man, dass Harald auch seine eigenen Ideen, die oft mit meinen einher gehen durchsetzen will, bin ich schon stolz auf ihn. Natürlich halten die beiden Männer zusammen und wollen uns auch unmögliche Dinge aufschwatzen, manchmal bringt mein Süßer sogar Argumente, die mich überzeugen.
Wenigstens kommen wir zusammen auf den Konsens, das Essen lassen wir vom Goldenen Ochsen zubereiten, die Tische werden rund, Blumengestecke macht die Stadtgärtnerei, Einladungen lassen wir gemeinsam drucken, mit einem kleinen Programm, jedes Paar bekommt eine Seite von dem Faltblatt.

Für die Kinder gibt es ein extra Programm in einem Kinderzelt, nur das Essen ist mit den Eltern gemeinsam. Ja, der Vorschlag kam auch von Harald, obwohl wir noch keine Kinder haben, aber er hat sich erinnert, wie es damals war als seine Eltern ein zweites Mal heirateten.

Natürlich ist noch viel zu tun, was noch nicht geklärt ist, deswegen treffen wir uns am Mittwoch bei dem Bauernhaus von Achim und Karola.

»Ich will dir noch etwas zeigen, was die Männer nichts angeht«, sage ich zu Karola, »Meinst du, die beiden könnten zusammen das Geschirr in die Küche tragen und vorspülen?«

»Achim, hilfst du bitte Harald, da kannst du mal zeigen, wie perfekt du als Hausmann bist, weißt du was, ihr spült alles gleich richtig sorgfältig mit der Hand ab und versorgt gleich das Geschirr.«

Sein »Gerne Karola«, hört sich so an, als ob es ihm tatsächlich Freude macht.

»Er ist wirklich ein perfekter Hausmann, und ich musste sogar heimlich eine Spülmaschine kaufen, er besteht darauf, dass er wenigsten am Wochenende per Hand abwäscht, selbst unsere drei Rabauken haben große Freude daran und helfen gerne mit.«

Klar ist so was toll, aber nichts für uns, Harald kann mithelfen, wenn wir so was gemeinsam machen. Vielleicht kann ich ihn, wenn ich seine Göttin bin, mal reinigen lassen, das wird sich dann ergeben.

»Bleibt bitte kurz in der Küche und macht die Türe zu!«

»Schau mal Karola, nachdem Harald mein Outfit als Göttin so gefallen hat, dachte ich daran, auch ein Hochzeitskleid aus Latex zu kaufen, es würd dich doch nicht stören, ich meine …«

»Nö, ich überlege auch, ob ich überhaupt ein weißes Hochzeitskleid nehmen soll, gut Latex will ich nicht, aber es wird langsam Zeit, mir etwas auszusuchen.«

»Na ja ich muss mich heute noch entscheiden, kostet sowieso mehr, wenn es rechtzeitig fertig sein soll. Warte, ich zeige es dir«

Auf meinem Tablet rufe ich die gespeicherten Adressen ab,

Kleid I Kleid 2 oder so was!!

»Was um Himmels willen soll dann Harald anziehen?«

Hat sie eigentlich recht, aber ich finde das so geil: »Meinst du ein Anzug passt nicht, ich will ihm ja nichts verraten«

»Also, ich würde das Einfache ohne die Spitzen nehmen, das Butterfly ist zu extrem. Aber das ist deine Sache!«

Hm, eigentlich hat sie recht, es ist auch günstiger als die Teile vom anderen Anbieter.

»Du hast recht, ich bestelle gleich! Kostet für den Wunschtermin sowieso 25% mehr!«, als ich die Lieferung nach Deutschland eintippe, sehe ich dass es zeitlich nicht reicht, trotz der fast zwei Wochen und der erhöhten Gebühr.

»Verflixt, dann muss ich eben das aus England nehmen!«, fährt mir heraus, bei den Ringen war das schon so eng und jetzt das Kleid!

»Warte, ich habe eine Idee«, sagt Karola und zückt ihr Handy.

Und ich keinen Geldscheißer, ein herkömmliches Kleid hätte so, wie ich es will, bestimmt auch 1200 Euro gekostet, und das ist mein Limit! Na, warte ich mal, bevor ich den Bestellvorgang ganz abbreche, was Karola weiter sagt.
Karola tippt wie wild auf ihrem Handy herum und lacht dann plötzlich!

»Mercedes, meine Tochter, ist wegen der neuen Autos richtig oft in Amerika, und da habe ich sie gebeten, einfach das Päckchen mitzunehmen, sie kommt ja sowie so zur Hochzeit, ist nicht mal ein Umweg. Hier ist eine Adresse in USA, lass die Ware bitte dort hin senden.«

Ich tippe die Adresse ein und schließe die Bestellung ab
»Wo ist eigentlich überhaupt Fremont?«

»Keine Ahnung, ich glaube, Mercedes hat was von Kalifornien gemurmelt, als wir letzthin im Freizeitpark waren.«

Ist ja auch egal, »Schauen wir mal, wie weit die Männer sind, wir können ja eventuell noch abtrocknen«, schlage ich vor.

Als wir in die Küche kommen, wischt Harald oben auf dem Küchenschrank ab. »Wir hatten noch etwas Zeit, und da war es leicht fettig. Entschuldigung, das sollte kein Vorwurf sein, da habe ich einfach alles noch mal abgeschrubbt, wir müssen es nur noch trockenreiben.«

Ich muss grinsen, wahrlich ein perfekter Hausmann. »Du bist doch Gast bei uns, jetzt ist aber Schluss!«

Unverständlich für mich, er trocknet den Rest noch ab, bevor er den Lappen noch einmal auswäscht und dann sogar noch die Spüle sauber macht und glänzend reibt.

Unsere alte Küche blitzt wie neu gekauft und das in nicht mal 30 Minuten. Selbst der Boden ist gekehrt, wie ich mangels jeglichen Staubes feststelle.

»So ist er auch zuhause, man gewöhnt sich daran.«

»Ich habe damit aus Frust angefangen, Anabelle hat nichts, aber auch gar nichts in der Wohnung gemacht, als die Zwillinge geboren waren. Erst dachte ich, sie sei überfordert oder so was, heute weiß ich, dass es nur ihre Faulheit war, immer den einfachsten Weg zu gehen. Und ich dachte, sie liebt mich… aber jetzt habe ich Karola und das Kapitel Anabelle löst sich ja nächste Woche vor Gericht, dann ist endlich das Trennungsjahr vorbei. Sie hat zugesichert, dass es keine Probleme geben wird. Wenn Lena und Luna nicht wären, würde ich den Kontakt am liebsten ganz abbrechen. Aber so – muss ich sie eben ab und an ertragen. Wahrscheinlich hat sie mit dem neuen Freund sowieso mehr Interesse an ihrer Zukunft als an uns, wir sind ja quasi ihre Vergangenheit und damit fast nur eine Belastung.«

»Bevor ihr geht, möchte ich noch meinen Schatz loben, ja Harald, du hast dich heute wie mein Partner benommen, sieht man mal von der Putzarie mit Achim ab, aber so war das auch okay, deshalb bekommst du eine Belohnung!«

Klatschend trifft meine Ohrfeige seine Backe, ich glaube es ist genau die richtige Stärke. Zuerst blickt er mich entsetzt an und begreift nichts, doch plötzlich wird ihm klar, dass ich jetzt gerade seine Göttin oder Herrin sein will. Etwas unsicher kniet er vor mir nieder und küsst meine Füße. Sowohl Achim als auch Karola begreifen, was da vor sich geht, waren sie doch bei der Erklärung von Gloria dabei.

Ich muss es doch ausprobieren, erst einmal vor Eingeweihten, später vielleicht auch mal einfach so unter Fremden. Bin ich noch unsicher im Befehlen, das muss schon noch bestimmender werden! Aber wenn wir spielen, soll er gerne ab und zu in den Genuss kommen.

»Ah, zieh dich sofort im Bad aus. Dann darfst du aussuchen, was ich für dich gleich anziehen werde.«

Was mache ich nun eigentlich mit den Gästen? Am besten flugs möglichst elegant loswerden …

»Verabschiede dich noch von unseren Gästen.«

Es dauert etwas, bis er aufsteht und sich mit rotem Kopf von den beiden verabschiedet. Danach bleibt er noch neben mir stehen.

»Wolltest du nicht ins Bad?«, erinnere ich Harald deutlich, der darauf sofort in Richtung Badezimmer verschwindet.

Als ich unsere Besucher zur Tür begleite, flüstert ich ihnen zu: »Entschuldigung, aber ich bin so stolz auf Harald, ich konnte nicht anders!«

»Weißt du, ich habe bemerkt wie unsicher du bist, ich habe ja Gloria erlebt, wie Tomas auf jedes Wort und jeden Tonfall von ihr reagiert. Da ist keine Spur von Unsicherheit oder Zögern in ihrer Stimme, im Gegenteil, manchmal muss ich mich zusammenreißen um sie nicht Herrin zu nennen! Ein klein wenig kann ich dir helfen, wir wissen ja über ihn Bescheid und ich habe zwischenzeitlich genug Männer gesehen, die auch mir die Füße küssen, nicht Achim? Manchmal abends, wenn die Kinder im Bett sind, bin ich etwas strenger mit ihm, ich könnte ihn nie ernstlich weh tun, aber streng sein, das kann ich!«

Wie, was will sie denn damit sagen, ich verstehe nicht ganz?
»Ich … – was willst du?«, eigentlich freue ich mich auf mein Spiel mit Harald.

»Wenn du mit ihm SO SPIELST, braucht er präzise, klare Anweisungen, sonst weiß er nicht, wie er sich verhalten soll. Du bestimmst auch, wie er sich verabschieden soll. Deshalb mein Hinweis mit dem Fußkuss. Du brauchst es natürlich nicht anzuordnen, aber dann braucht er sich nicht zu verabschieden, das übernimmst du einfach für ihn. Denk daran, sei streng zu ihm, er erwartet es in der Situation von dir.«

»Aber, du bist doch nicht so – dominant? Dann wäre doch … «, ich stocke, ich kann doch jetzt nicht das Thema Tomas anschneiden.

»Doch, aber der wollte viel mehr, als ich zu geben bereit bin, außerdem war da ja Mercedes und so wie er veranlagt ist, es war ein Fehler – nein ich bin froh, dass ich Achim habe! Aber wir wollen jetzt gehen, du machst das schon!«

Hm, nachdenklich gehe ich zurück in die Wohnung. Eigentlich habe ich ja genug Beispiele, aber ich bin weder Angela noch Gloria, und ich will es auch nicht sein!

Als ich ins Zimmer komme, sitzt Harald nackt auf dem Stuhl, springt auf: »Ich habe dir das …«

Er bekommt seine zweite Ohrfeige heute: »Ich bin eine Göttin, und wie wartet man auf seine Göttin?«

»Ähm, kniend?«

»Und warum machst du das dann nicht? Du glaubst doch nicht, dass ich jetzt noch das Latexkleid anziehe für dich? Jetzt knien?«, klar ist er gleich auf seine Knie gegangen.
»Steh auf! Hände ans Genick!«

Ich nehme mein Fußkettchen mit seinem Schlüssel ab, schließe den Peniskäfig auf und entferne das stählerne Gefängnis. Ich will mir ja gleich nicht weh tun, deshalb kommt diesmal auch sein Hodenring ab.
Natürlich ist sein Kleiner jetzt überhaupt nicht mehr klein. Aber das kenne ich ja schon, wenn ich ihn rauslasse: »Ab ins Bad, abkühlen!«, normalerweise brauche ich das ja nicht, da war ich voll zufrieden, wenn er so fest war. Meine Worte haben aber nur die Wirkung, dass er noch fester wird und nach oben wippt, bevor sich Harald auf zum Bad macht.

Mein, »Harald!«, ich freue mich, genau richtig, dass er zum Bad krabbelt und nicht aufrecht läuft.

So, mein Göttinen-Outfit ist erst einmal abgehakt, schade eigentlich, das hatte er sich ja ausgesucht! Bleibt nur eine meiner Korsagen. Es soll die rote Satin-Corsage mit ihren schwarzen Stützstäbchen werden.

Ich will sie schon anziehen, sie hat seitlich einen Reißverschluss, da kommt mir eine bessere Idee, denn hinten besitzt sie eine klassische Schnürung. Schnell löse ich die Schleife, lasse aber die schwarze Schnur drin und lockere sie nur.
Den passenden Fascinator, ein rotes Hütchen mit schwarzen Federn, ziehe ich gleich an. Ich bin noch nicht ganz fertig, da krabbelt Harald herein. Zuerst überprüfe ich die Haare und korrigiere noch etwas den Winkel des Hütchens, dann drehe ich mich um: »Steh auf! Zeig her!«

Allein durch meine Worte wird der Zwerg schon wieder größer! Das kommt mir aber entgegen.

»Das nennst du also klein?!«, schon wächst er wieder ein klein wenig.

Ich nehme einen der Pariser, und streife ihn über sein schon fast komplett steifes Glied.
»Wenn ich darin auch nur ein Tröpfchen finde!«, was ich dann mache, überlasse ich seiner Phantasie, während er schon eine kleine Fahnenstange trägt.
»So, bevor ich dich b e s t r a f e, wirst du noch meine Corsage zuschnüren!«

Ich schaue im Wandspiegel zu, wie er an der Schnur nestelt und verhältnismäßig schnell und doch sanft die Verschnürung wiederherstellt. Ist ja auch eher zu Dekoration gedacht, nicht wie bei einem echten Korsett.

»Die Schleife bindest du aber noch einmal schöner!«

Auch wenn es nicht zu glauben ist, auch die paar Worte lassen seinen Fahnenmast noch größer werden und wippen.

Ich setze mich auf den Stuhl und lasse ihn sich über meine Knie legen. Es fühlt sich gut an, er ist nicht so schwer wie ich dachte. Ich fühle sogar seinen Penis.
Ich ziehe mir die dünnen schwarzen Latexhandschuhe an, die ich mir extra gekauft habe. Ich erinnre mich an das Gefühl, wie Gloria die Handschuhe zunächst auf meinem Rücken abgelegt hat und dann gemächlich einzeln anzog, genau das Gleiche mache ich jetzt mit Harald.

Sein drittes Bein zeigt, dass es ihm ähnlich ergeht wie mir.

Als der erste Hieb fällt, noch ganz mild, reckt sich der Kleine erneut, ich mache weiter, bis er stöhnt, nicht vor Schmerz, sondern aus Lust. Langsam steigere ich die Intensität der Hiebe, das Klatschen wird lauter und der Popo wird schön gleichmäßig rot.

Irgendwann meine ich, dass es genug ist, gleich will ich ihn zum Bett lotsen, um dort weiter zu spielen. Aber was tut mein kleiner Sklave, der fasst sich doch glatt an den Schniedelwutz!
Eine weitere Ohrfeige ist fällig, die fällt aber heftiger aus, weil ich sowieso erregt bin und weil es eben so ist, meine Finger sind an seiner Wange zu sehen.

»Was sucht deine Hand da! Eigentlich war jetzt eine Belohnung fällig, aber so? Du wartest auf mich! Kniend! Die Hände wieder nach oben hinter den Kopf! Falten! Nimmst du die Beine auseinander!«

Wenn ich ehrlich bin, habe ich nur einen Grund gesucht, ihn weiter zu züchtigen, es ist erregend ihn so zu hauen. Wunderbar, dass er mir so einen Steilpass gegeben hat.
Ich suche in der Küche nach einem Instrument, genau, ein Kochlöffel, natürlich habe ich nur so ein Billigding aus Kunststoff, das überhaupt nichts taugt. Warum habe ich nur die alten Holzlöffel entsorgt oder nicht hochwertigere gekauft?

Er hat doch so einen Ledergürtel, genau der muss her! Ich ziehe ihn aus seiner Hose, so bewaffnet geht’s zurück.
Ich setze mich wieder auf den Stuhl und lasse ihn dieses Mal über meine Schenkel legen.
»Das wird jetzt etwas mehr weh tun! Selbst schuld!«

Soll ich den Gürtel einfach oder doppelt nehmen? Ich entschließe mich für doppelt, die störende Schnalle lässt sich abknöpfen, normalerweise um eine andere im Wechsel zu benutzen. Der Gürtel ist vielleicht noch 30 cm lang, als ich den ersten Hieb vorsichtig versuche.

Langsam steigere ich auch hier die Intensität, längst bleibt er bei den Hieben nicht mehr liegen, sondern rutscht unruhig hin und her.
Würde sein Penis nicht mehr hart gegen mein Bein drücken, hätte ich längst einen Gang zurückgeschaltet. Jetzt nimmt er die Hände, um den Hintern zu schützen. Das muss doch noch mehr weh tun?

»Hände weg!«

Sofort nimmt er sie weg, und meine Hiebe werden noch etwas fester.
Wenig später bekommen sie wieder einen Hieb ab, weil er nach seinem Popo greift.

»Noch zehn! Und jedes Mal - wenn die Hand dazwischen ist beginne ich von vorne!«

Obwohl ich jetzt noch härter zuhaue und jeder Hieb jetzt eine Strieme zeichnet, er die Luft anhält, bis ich den Gürtel auf seinen Allerwertesten klatschen lasse, er jeden Schlag leise mitzählt, schafft Harald es letztlich, ohne nochmal seine Hände zu benutzen, indem er sie so fest an die Stuhlbeine krallt, dass die Fingergelenke weiß werden.

Oh Gott, wie stolz bin ich auf ihn, dass er es ausgehalten hat für mich! Für seine Göttin!

Ich hätte gerne weiter gemacht, für ihn, für mich, aber um eine Reaktion zu erzielen musste ich immer fester und fester hauen.
Ich schicke ihn zum Bett, lege mich neben ihn und streichle seinen Körper, seinen wunden Arsch, langsam findet er zurück, reagiert auf mein Streicheln.

»Du hättest ruhig weiter machen können!«

Anscheinend bin ich jetzt nicht seine Göttin, klar welche Göttin streichelt schon über den Hintern und …, aber ich bin noch nicht fertig. Eine kleine Ohrfeige, dieses mal ganz, ganz sanft unterbricht ihn.

»Das bestimme ich! Und komm mit zum Spiegel, schau dein Ärschlein an! Eine Göttin achtet auch auf die Gesundheit! Jetzt will deine Göttin dich anders belohnen! Trag mich zum Bett!«

Was im Bett alles geschehen ist, kann sich jeder von Euch selbst ausmalen. Nur so viel: Es war einfach herrlich, ich will gerne seine Göttin sein und dann wieder seine Geliebte!

Anschließend duschen wir beide gemeinsam, dabei wird sein Kleiner noch einmal groß, als ich ihn gründlich abseife und dabei länger reibe, als zum Reinigen nötig wäre. Sein Penis macht schon die ersten Anzeichen, gleich wird er kommen. Ich stelle ruckzuck die Dusche auf kalt. Ihh, das eiskalte Wasser trifft leider auch mich!

»Ha, das hätte dir wohl gefallen! Bleib stehen!«

Während das kalte Wasser dafür sorgt, dass sein Freudenspender klein wird, trockne ich mich kurz ab und hole den Käfig.

Als ich zurück bin, steht Harald noch immer unter der kalten Dusche. Brav hat er seine Hände von seinem Glied gelassen.

»Stell das Wasser ab und komm raus!«

Ich trockne ihn ab und lege ihm den Käfig an.

»Wenn du artig bist, kommt er frühestens in der Hochzeitsnacht wieder ab!«, flüstere ich ihm zu, während ich ihn verschließe.

Später, als wir wieder Partner waren, haben wir noch darüber gesprochen, denn auch wenn sein Kleiner mir viel verraten hat, so wollte ich es aus seinem Mund, in seinen Worten hören, wie es für ihn war. Es waren ja die ersten richtigen Schläge, die er von mir bekommen hat.

Ich weiß schon, was ich mir für die Hochzeitsnacht wünsche, von wegen, wenn er artig ist …

Ende Teil 45
232. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 20.09.18 09:05

Lieber ihr Joe,


das war ein grandioses Zusammenspiel sie haben erkannt das es mehr gibt als nur Göttin/Geliebte sein denn es verbindet sie was stärkeres das sie zusammen halten wird und alle Klippen umschiffen wird, alle Schmerzen beseitigt, das Band der unendlichen Liebe zu und füreinander.

Auch gilt das für die anderen Paare und Familien die du lieber ihr Joe so wunderschön uns allen hier präsentiert hast so das besonders ich schon immer gespannt war und bin wenn ich was neues lesen darf von dir.

Nicht nur diese Geschichte hier, nein ich rede von deinem Leben deinen Kommentaren die hier so besonders sind und die besonders bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen immerzu, auch dafür herzlichen Dank.

Hier freue ich mich besonders gerade als Frau auf die kommende Hochzeit was mich wieder träumen lassen wird, danke für ein Monument das ich lange im Herzen tragen werde, so sehr bin ich begeistert und berührt.


LG
Leia
233. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 21.09.18 13:18

Lieber ihr-joe,
ich kann mich nur wiederholen, absolute Klasse. Schade ist nur dass es bald endet.
VLG Alf
234. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 25.09.18 13:00

Liebe Leia,
Zitat

Hier freue ich mich besonders gerade als Frau auf die kommende Hochzeit was mich wieder träumen lassen wird, danke für ein Monument das ich lange im Herzen tragen werde, so sehr bin ich begeistert und berührt.


Da musst du noch einen kleinen Moment warten! Vor der Hochzeit kommt ja noch die Scheidung, für eines unserer Paare!

Danke für Dein Lob!

Lieber AlfvM
Natürlich auch meinen lieben Dank an Dich!

Zitat

Schade ist nur dass es bald endet.


Lach, es sollte eigentlich eine Kurzgeschichte werden, nun es sind jetzt 357 Seiten und ca. 144 000 Worte.

Hui - und wie immer meinen Dank für die Korrektur, das Korrekturlesen und die vielen zusätzlichen Anregungen oder und das Aufdecken von Fehlern.

Heute als Ausnahme die Geschichte schon heute einen Tag früher!

Danke Ihr_joe


235. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 46

geschrieben von Ihr_joe am 25.09.18 13:27

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 46

Scheidungstermin?

Morgen, morgen ist es endlich so weit, der Scheidungstermin ist anberaumt worden! Auch die Scheidung im gegenseitigen Einvernehmen ist nicht über Nacht zu bewerkstelligen, deshalb hat unser Anwalt die Fertigstellung der Antragsschrift und die Zustellung an den jeweils anderen Ehepartner direkt nach Ablauf des Trennungsjahres schon vorbereitet und erledigt. Unser Versorgungsausgleich wurde ja schon ermittelt und von Anabelle anerkannt. Außerdem wurden bei den Rentenversicherungsträgern von Anabelle und mir jeweils eine Rentenberechnung angefordert und liegt schon vor. Anabelle hat das Gericht kurz angeschrieben und die Angaben im Antrag bestätigt und erklärt, dass sie der Trennung zustimmen wird.


Durch den Einfluss der Familie Keller haben wir schon relativ früh einen Termin bekommen. Natürlich viel länger als von mir erwartet, aber unser Anwalt meint, es sei die kürzeste Zeit bis zu dem Termin, die er je erlebt hat!

Anabelle hat anscheinend noch zusätzlich einen eigenen Rechtsberater, denn am Telefon hat sie gesagt: »Leonidas meint, dass ich mich besser stelle mit dieser Regelung, zudem eine streitige Scheidung nur Geld in die Taschen der Anwälte spült. Aber warte, wenn du mich siehst, möchtest du dich nicht mehr scheiden lassen!«

Was sie wohl damit meint? Egal, morgen früh ist die mündliche Anhörung, da werde ich ja Anabelle zu Gesicht bekommen. Ha, die Gerichtskosten habe ich schon längst bezahlt und unsere Anwaltskosten sind recht human.

»Hei, was ist mit dir? Du putzt jetzt schon zum vierten Mal den Tisch ab?«, fragt Karola.

»Ich mach mir Sorgen wegen morgen! Was ist, wenn Anabelle plötzlich doch NEIN sagt? Oder wenn sie Theater wegen der Twins macht. Wundert mich sowieso, dass sie nicht mehr Kohle will. Dieser Leonidas, ihr Berater, scheint einen guten Einfluss auf sie zu haben. Trotzdem!«

»Ich schau mal kurz nach den Kindern! Die begreifen immer noch nicht, dass ihre Mutter, auch wenn sie morgen da ist, nichts von ihnen wissen will. Wenigstens konnte ich Anabelle dazu überreden, im Stadtpark einen kleinen Spaziergang mit uns zu machen und die Enten zu füttern.«

Ich sehe meiner Liebsten nach, wie sie unser Wohnzimmer verlässt, die warmen Tage sind vorbei, trotzdem trägt sie eines ihrer Sommerkleider. Warum sie fast den ganzen Haushalt macht, verstehe ich nicht, denn sie hat ihre fleißigen Helferlein, auch den neuen Staubsauger, aber selbst die Fenster hat sie sauber gemacht. Sie ist ganz anders als Belle, da musste ich immer alles allein sauber halten, selbst vom Haushaltsgeld hat sie das meiste für sich verbraucht, ohne das selbst angebaute Gemüse aus dem kleinen Garten hätte der Rest oft nicht mal für die Twins gereicht.

Was ist, wenn sie sich jetzt doch nicht scheiden lassen will, was sollte die Anspielung: wenn du mich siehst, willst du dich nicht mehr scheiden lassen?‘ Geht es ihr so schlecht?

»Hallo aufwachen! AUFWACHEN!!«, höre ich Karola.

»Ja, ich bin doch wach!«, antworte ich, dabei habe ich sie nicht mal gesehen wie sie ins Zimmer gekommen ist, »Es ist nur wegen morgen!«

»Da geht nichts schief, Mensch, ich habe ja schon eine Scheidung hinter mir, damals habe ich – ach was, ich habe eine Idee! Übrigens die Kinder schlafen!«

Sie steht auf und fasst mich an der Hand, gemeinsam gehen wir die Treppe hoch, vermutlich zum Schlafzimmer, wie früher in Bauernhäusern üblich, ist es über der Küche im ersten Stock, da wurde es durch den Kamin vom Kachelofen und Herd mitgeheizt. Eigentlich finde ich es nett von ihr, wir hatten doch ausgemacht, dass bis zur Hochzeit… Halt, sie geht weiter, zum Dachboden? Hier war ich schon ewig nicht mehr, warum?

Sie öffnet die Türe, schaltet das Licht ein, eine alte Funzel erhellt den Raum nur mit Mühe, bis auf eine alte Leiter und ein paar abgedeckte Möbel ist der Raum leer. Durch die Fenster an beiden Enden fällt etwas trübes Abendlicht, eigentlich müsste es hier drinnen noch heller sein? Weitere Wände gibt es keine, nur den schrägen unverkleideten Giebel, an einer Seite ist noch der alte Kamin, den wir wegen der Gasheizung nicht mehr brauchen. Aber was will sie hier?

»Letzthin war ich hier, wegen einer Dämmung, du weißt die Hitze war nicht auszuhalten, früher wurde hier anscheinend Holz und *Reisig für den Ofen gelagert, das hat dann auch als Dämmung gedient. Siehst du wie schmutzig es hier ist?«

Ja und? Mensch ich war Jahre nicht hier oben! Sie ist doch sonst nicht so?

»Ja, aber warum denn heute Abend? Also…«

Sie stellt sich breitbeinig vor mich, das Gegenlicht reicht aus, um ihre Beine durch den dünnen Stoff zu zeigen. Sie nimmt ihre Hände an die Hüften: »Eigentlich müsste ich dir jetzt eine Ohrfeige geben!«

Hä? Was ist denn jetzt?? Ich habe sicher nichts getan!

»Du wirst hier sauber machen! Jetzt sofort! Ich meine PERFEKT sauber!«

Jetzt fällt bei mir der Groschen, sie will mit mir spielen!

»Doch nicht heute, ich weiß es zu schätzen, aber…«

»Nichts aber! Du holst dir jetzt, was du dafür brauchst! Dann hast du 2 Stunden Zeit!«

Die spinnt doch! Das ist niemals zu schaffen!

Sie geht zur Treppe und dreht sich noch einmal um: »Wenn alles gerichtet ist, sagst du mir Bescheid!«

»Ja, Karola.«

Sie weiß, dass mir ihr bestimmender Tonfall gefällt, auch wenn ich es nicht zugeben mag, Imchen macht gerade einen vergeblichen Befreiungsversuch.
Also gut, was brauch ich alles? Hastig eile ich in die Wohnung zurück.

Ein paar Minuten zurück in der Zeit, Karola kann nicht mitansehen, wie sich ihr Schatz verrückt macht! Irgendetwas muss sie tun, nur was:


Ich kann es nicht tatenlos mitanschauen, wie Achim leidet. Schon den ganzen Abend steht er neben sich. Ein klein wenig erinnert mich es an damals, als Tomas und ich mich getrennt haben. Nur, ich hatte keinen, der mich in den Arm genommen hat, damals war ich immer noch ein wenig in Tomas verliebt.

Zuerst dachte ich, ich lenke ihn mit einem kleinen Aufschluss von den unnötigen Sorgen ab, bei Männern oder zumindest bei Achim ist das aber so, er hat dann bis zum Climax seine Ablenkung und dann ist es vorbei, ein klein wenig hilft der Käfig sogar darüber hinaus, und dann würde er wieder grübeln.

Früher hat er immer aus Frust und überflüssigerweise alles piekfein gereinigt, aber jetzt ist ja alles bestens und ich will normalerweise nicht, dass er mein Sklave ist, wir sind Partner! Und ein kleines Spiel im Schlafzimmer ist einfach zu schnell vorbei, um ihm über den ganzen Abend oder gar die Nacht zu helfen!

Plötzlich fällt mir der Speicher ein, als es so warm war, hatte ich daran gedacht, das Dach isolieren zu lassen, aber finde mal im Urlaub Handwerker. Doch da ist Staub und Dreck, genau das Richtige, was ich jetzt brauche.

Kurz zu den Kindern, eine Überraschung will ich nämlich sicher nicht erleben, doch als ich die Türe öffne, schlafen die drei wie kleine Murmeltiere.

Danach führe ich Achim auf den Dachboden. Er ist völlig verwirrt!

Ich stelle mich breitbeinig vor ihn, stemme die Arme in meine Hüfte, ich hoffe, es wirkt dominant genug. Ich erinnere mich an Glorias Worte über die Ohrfeige, aber ihn schlagen? Das bringe ich nicht!

»Eigentlich müsste ich dir jetzt eine Ohrfeige geben!«, ich denke das brauchts bei uns auch gar nicht, ja klar ich mag etwas seine Devotheit mir gegenüber, im Nachhinein war es ja auch bei Tomas so, er hat sich mir gegenüberähnlich benommen. Nur das immer mehr Wollen von Tomas war eben wiederum zu viel für mich.

Vielleicht könnte ich mich sogar zu einer Ohrfeige durchringen, wenn Achim das wirklich wollte, ich bin aber nicht mal da sicher.

Jedenfalls schaut Achim mich jetzt völlig belämmert an, also ergänze ich: »Du wirst hier sauber machen! Jetzt sofort! Ich meine PERFEKT sauber!«

Jetzt versteht er!

»Doch nicht heute, ich weiß es zu schätzen aber…«, versucht er zu antworten, aber ich bestimme!

»Nichts aber! Du holst dir jetzt S O F O R T, was du dafür brauchst! Dann hast du 2 Stunden Zeit!«

Hoffentlich habe ich nicht übertrieben, er ist zwar unheimlich schnell, aber 2 Stunden nur? Langsam gehe ich zur Treppe, bevor ich die Stufen runter steige drehe ich mich noch einmal um: »Wenn alles gerichtet ist, sagst du mir Bescheid!«

»Ja, Karola«, antwortet er, während ich schon fast die Türe unten erreicht habe.

Ich gehe ins Schlafzimmer, mich etwas für ihn hübsch machen, klar habe ich bemerkt, dass er wie die anderen Kerle bei Glorias Party auf die Outfits von den dominanten Damen standen. Nee, das ist nicht wirklich was für mich, aber mit ein paar Stilettos und einer besseren Reizwäsche kann ich mich anfreunden.

Schnell krame ich aus dem Versteck im Schrank die Tüte mit meiner neusten Erwerbung, war eigentlich für die Hochzeitsnacht – das schulterfreie Wetlook-Kleid schließe ich im Nacken; im Spiegel sehe ich den weiten Rückenausschnitt. Über der Brust, am Saum, über die Schultern sowie im Rücken sind glänzende Lackapplikationen abgesetzt, die Verkäuferin meinte: »Die Applikationen betonen Ihre weiblichen Kurven!« So im Spiegel betrachtet hat sie wohl recht.

Meine naturgrauen Haare bleiben als doppelter Dutt, das war im Sommer sowie so praktisch und ich finde, es passt gut zu meiner sonstigen Aufmachung.

Was brauch ich alles, einen Klappstuhl, eine Zeitschrift und etwas zu trinken und eine helle Birne. Ich muss schmunzeln, welche vernünftige Frau macht das Licht hell, da ist doch Kerzenlicht oder dunkles rotes Licht im Grunde viel kleidsamer.
Er klopft? Braucht er eigentlich nicht, na ja heute vielleicht doch! »Komm rein!«

Kaum ist er im Zimmer, ordne ich an: »Mach mir die Riemchen zu!«

Die Schuhe stammen noch aus der Zeit mit Tomas. Die schwarzen Sandalen mögen heute nicht mehr so ganz up to date sein und lange tragen kann ich die sicher auch nicht mehr, doch der metallene Absatz sieht wirklich gefährlich aus. 5 Inch, erinnere ich mich, natürlich bis zur Ferse gemessen und ohne Plateaus.

Achim Augen sind schon bei meinem Anblick groß geworden, jetzt da er mir die Bändchen mit tatsächlich zitternden Fingern zumacht, bringt er nicht mal einen Laut über seine Lippen.

Ich streiche leicht über sein Haar, und flüstere: »Danke!«

Normalerweise wäre jetzt ein Kuss fällig, ich will aber nicht im Bett mit ihm landen, nicht heute.

»Nimm den Klappstuhl mit und die Tasche! Du läufst hinter mir.«

Blöde Idee, ich mit den Schuhen, aber anscheinend verlernt man so was nicht, es geht auf jeden Fall besser als eben noch befürchtet.

Als ich die Tür zum Speicher öffne, die sich wie früher üblich vor der Treppe befindet, sehe ich, dass er fürsorglich das Licht ausgemacht hat. Bravo Schatz, immer so sparsam, das passt genau zu dir, dann ist die alte Birne hoffentlich kühl!

»Schließ die Tür ab!«

Ich steige weiter die Treppe hoch! Bringe ihn mit dem Anblick meiner Beine direkt vor seiner Nase wohl fast um den Verstand, denn ich höre ihn sehnsuchtsvoll seufzen.

Oben angekommen bestimme ich: »Gib mir den Beutel! Stell den Klapp-Sessel neben die Treppe!«, suche die LED Lampe aus dem Beutel und befehle: »Austauschen!«

Verflucht, meine Füße sind die hohen Schuhe nicht mehr gewohnt, schon jetzt beginnen sie zu schmerzen. Wie macht Gloria das bloß?

Wenigstens hört das auf, als ich mich auf die Releaxliege setze.

Achim hat die Birne ausgewechselt und ich ordne an: »Zieh dich aus!«

Wieder ernte ich einen fragenden Blick: »Ich will nicht, dass du deine Kleidung beschmutzt - außerdem will ich es so!«

Wie nicht anders zu erwarten, zieht er sich aus. »Kann ich den Stoffbeutel für meine Kleidung bekommen?«

Ich muss innerlich lachen als ich, »NEIN!«, sage.

Verzweifelt schaut er sich um und legt dann seine ordentlich gefaltete Kleidung auf die oberste Treppenstufe, nicht ohne diese vorher mit der bloßen Hand halbwegs entstaubt zu haben.

»Komm!«

Ich stehe auf, mit meinen Schuhen bin ich größer als Achim! Ich deute einen Kuss an, ich umarme ihn, während sich sein Mund dem meinen nähert, er muss leicht auf die Zehenspitzen, um den Höhenunterschied auszugleichen.
Als sich unsere Lippen berühren, drehe ich den Kopf weg! »Halt! Das musst du dir erst verdienen! Los, arbeite!«

Während sein Gesicht maßlos enttäuscht wirkt, merke ich, wie seine Schelle gegen meine Scham wippt! Imchen hat sich in Sekundenschnelle ausgebreitet und versucht einmal mehr, den Käfig zu sprengen!
»Glaubst du, ich würde Imchen befreien, wir haben doch ausgemacht bis zur Hochzeit …!«

Nach einer kurzen Pause erinnere ich ihn: »So jetzt fang endlich an, die Zeit läuft ab jetzt und wenn du es schaffst, vielleicht könnte ich mich erweichen lassen?!«

Ich schau zu, wie er beginnt hinten am Fenster, nach kurzer Zeit sind Glas und Rahmen innen wie außen sauber, vermute ich zumindest. Denn das durchfallende Licht ist deutlich heller.

Ich habe zwar die Zeitschrift in der Hand und blättere ab und zu darin, schaue aber über den Rand Achim beim Schuften zu. In der letzten Zeit ist Achim wirklich etwas sportlicher geworden, sein kleiner Bauchansatz ist verschwunden, er schwitzt jetzt, ich sehe das Spiel seiner Muskeln, es sieht toll aus!

Immer wieder füllt er den Eimer mit sauberem Wasser, hier oben ist ein altes Waschbecken am Kamin, ich war erst erschrocken, mein Plan wäre ins Trockene gefallen. Doch Achim fand kurz über dem Boden einen Absperrhahn.

Als er nach mehr als 3 Stunden fertig ist, sage ich ihm nicht, dass die Zeit längst vorbei war, Achim hat den Scheidungstermin total vergessen und damit hat alles genau seinen Sinn erfüllt.

Nach den Fenstern hat er die Dachschräge mit einem Besen abgefegt, die Spinnweben sind verschwunden, danach war der Boden dran. Seine Knie sind rot, während er mit einer Bürste jedes Bodenbrett einzeln sauber geschrubbt und danach mit einem Tuch trockengerieben hat.
X-Eimer mit Schmutzwasser sind in dem Abfluss gelandet, ich bin stolz auf Achim.

Zeit für eine Belohnung!

Ob das die Belohnung ist, die er mag, hoffentlich.

»So, dann will ich mal deine Arbeit überprüfen! Warte hier, du darfst etwas trinken!“

Langsam stöckle ich über den großen Dachboden, natürlich sind die Dielen noch feucht, alles ist sauber!

Doch 100 % sauber geht natürlich sowieso nicht; aber ich suche mir eine extra saubere Stelle: »Komm sofort her?«

Obwohl er schon läuft, setze ich noch eins drauf: »Auf, auf, ich will nicht ewig warten!«

Kaum steht er neben mir, er riecht nach Schweiß und Achim, eine großartige Mischung für mich! Schade, dass er schmutzig ist, sonst…

Ich zeige mit der Fußspitze auf eine wirklich blitzblanke Stelle: »Was ist das?«

Ich merke, dass er wieder erregt ist, er kniet sich nieder und schaut genau, vor meiner Sandalenspitze ist – nichts!

Er schaut zu mir auf, er muss sehen, wie erregt ich bin, muss es riechen, unter dem Kleid bin ich wie Gott mich schuf. Ich sehe, dass seine Augen kurz an meiner Scham halten, bis sie meine eigenen erreichen. Er wird rot, süß!

Unsicher fragt er: »Ich sehe nichts!«

»So, sind meine Zehen nichts? Wenn du magst darfst du sie küssen, als kleines Vorprogramm, ich bin zufrieden!«

Füße küssen lassen ist eigentlich gar nicht meins, dass war wieder mal so eine spontane Eingebung, und er macht es auch noch!

Und Schei… benkleister es fühlt sich so richtig gut an – heute!

»Steh auf! Magst du das? Ich meine, mir die Zehen küssen?«

»Du siehst heute so, so…«, er sucht verlegen nach einem passenden Wort, »schön aus!«

Ich muss lachen, du meinst: »Lasziv, geil, verrucht, dominant, sexy, betörend, frivol, unwiderstehlich, aber doch nicht nur einfach „schön“!«

»Komm dusche dich sauber, ich will mit dir spielen!«

Gemeinsam gehen wir die Treppe hinunter, seine Wäsche bleibt bis morgen liegen. Normalerweise sollte ich auch duschen, doch er soll riechen, wie er mich erregt hat!

Meine Schuhe bleiben an, ich weiß es hat ihm gefallen, und mir erst, es fühlte sich an wie ein Hochzeitsantrag, vielleicht noch schöner und ER mag es!

Dabei fand ich es damals, als ich Tomas vor Gloria kriechen sah, so was von pervers, klar Achim soll ja auch nicht vor mir kriechen, nicht im wirklichen Leben, nicht im Spiel, aber ab und zu vor mir knien …
… wenn er es mag, find ich toll!

Ob so was daher kommt, wenn man dominant sein will? Und kann? Es ändert nichts an meiner Liebe und meiner Achtung ihm gegenüber, beides soll und wird mir auch im Spiel niemals verloren gehen.

Ich freue mich, als Achim die Tür öffnet, als er mich sieht, füllt sich sein Käfig erneut. Ich laufe auf ihn zu, fahre über seine Haut, am Rücken ist er noch etwas nass.

»Du hast dich nicht richtig abgetrocknet! Schließ die Tür ab! Willst du dich dafür entschuldigen?«

Ich deute auf meine Füße – tatsächlich er kniet sich nieder – beginnt meine Zehen zu küssen.

»Du darfst dich hoch arbeiten!«, hoch arbeiten blöd, warum ist mir nichts Besseres eingefallen - aber er macht es richtig!

»Komm, lass uns ins Bett gehen, da ist es gemütlicher, ich lasse die Schuhe auch an!«

Achim wird mich gleich oral befriedigen, aber sein Käfig bleibt an, bis zur Hochzeitsnacht, leider. Ob ich es schaffe, Imchen im Käfig kommen zu lassen?

Lassen wir die beiden allein, beide denken nicht mehr an den heutigen Termin, war es nicht doch etwas blauäugig, so bald nach dem Gerichtstermin die Heirat zu legen?


Ende Teil 46


*Reisig
236. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 28.09.18 10:05

Lieber ihr Joe,

wunderbar ja so ein Termin kann einen schwer zusetzen nimmt das ganze Denken, Fühlen und Handeln in Anspruch der Mensch leidet sehr darunter.

Achim hat da eine tolle Frau erwischt die wenn auch wenn nicht alltäglich ihn auf eine Art und Weise von den Quälen erlöst hat die so nur jemand macht wenn das Herz blutet und jemand der andere sehr wichtig ist, Liebe im Spiel ist.

Großartig mal wieder hast du gezeigt was alles möglich und wie groß ein liebendes Herz sein kann, herzlichen Dank.

LG
Leia
237. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 29.09.18 16:55

Servus ihr_joe,
klasse wie es zwischen Achim und Karola läuft. Schade ist es nur für die Twins, dass Anabelle sich nicht so sehr für sie interessiert. Vll. bereut sie es später einmal.
VLG Alf
238. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 03.10.18 17:55

Hallo Leia,
ja manchmal ist es so, nicht nur in meiner Geschichte.
Manchmal ist es auch anders nicht nur wie in der heutigen Geschichte.
Ich Danke Dir für Deinen Kommentar.
Und wünsche Dir bei der heutigen Fortsetzung viel Freude!

Holla AlfvM,
ich glaube nicht dass sie (Anabelle) es bereut, doch auch in ihrem Leben wird sich einiges ändern, lass Dich überraschen.
Nun Anabelle ist nicht böse sondern einfach gefühlskalt und zudem auf ihren Vorteil bedacht.

Hi liebe(r) Korrekturleser(in), vielen lieben Dank für die tolle Leistung, die Du wieder einmal vollbracht hast! Einige (viele) Fehler wurden zerstört, geradezu nihiliert, andere habe ich neu hinzu gefügt, ich weiß, dafür gibt es keine Entschuldigung und trotzdem möchte ich mich bei Euch liebe Leser dafür entschuldigen!

Beim nächsten Teil wünsche ich Euch viel Freude

Ihr_joe


239. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 47

geschrieben von Ihr_joe am 03.10.18 17:57

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 47

Anabelle in Mainhatten

Etwa zu der Zeit, in der wir die Intimität von Achim und Karola wahren wollten, besuchen wir die Person, die den Gerichtstermin platzen lassen könnte oder die ganze Scheidung vorerst noch verhindern kann. Ob Anabelle das wirklich will, wird sie uns sicher verraten. Heute gastiert sie zusammen mit Leonidas in Frankfurt am Main.
Frankfurt, die Stadt der Messe und der Firmenzentralen, der Finanzen, der Wolkenkratzer und der Kriminalität mit „nur“ 109.458 Fällen im Jahr 2017 und einer unbekannten Dunkelziffer…

Nun, darum dreht es sich noch nicht und eine feindliche Firmenübername ist keine Straftat. Muss aber gründlich vorbereitet werden, ein Teil dieser Vorbereitung heißt Anabelle, doch noch weiß sie nichts davon, obwohl Leonidas sie extra dafür ausgesucht hat.

Aber heute ist sie wieder einmal Begleiterin von Leonidas, der einem seiner Konkurrenten imponieren will, der eine Feier zur Übernahme einer Privatbank abhält, natürlich ist der halbe *Römer und alles was in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet Rang und Namen hat.


Seit Tagen habe ich keine Schmerzen mehr, nur über 10 kg schwer Tragen ist tabu für mich, langsam trainiere ich meine Muskeln nach einem von Dr. Miller ausgearbeiteten Plan.

Leonidas ist von Dr. Miller so begeistert, dass er die Praxis übernommen und ihn als Chef eingesetzt hat. Ist Leonidas nicht nett? Und er kennt so viele Leute, für heute hat er mir extra eine extravagante neue Kleidung gekauft, eine Maßanfertigung, wie alles was ich seit meiner OP trage. Heute ist es ein bodenlanges Kleid aus weichem, burgunderfarbenem Lammnappa. Meine Taille wird durch einen breiten schwarzen Gürtel noch betont. Dass ich die meisten anderen Frauen überrage, liegt an den Schuhen, die ich mit Leonidas in Italien gekauft habe, er meinte: »Die Plateau Pumps in Schwarz mit burgunderroten Akzenten sind eine grandiose Wahl für heute Abend!«

Daneben haben wir in Italien auch noch einige Stiefel erworben, die extra für mich mit der Hand angefertigt wurden. Mit den Stiefeln kann ich länger und besser laufen als mit diesen Dingern, die sich nach 2 Stunden in Folterinstrumente verwandeln, obwohl ihre Absätze auch 17 cm hoch sind.

Hier in Deutschland sind viele etwas neidisch auf meine tolle Figur und tuscheln hinter meinem Rücken, aber das macht mir nichts aus. Ich stehe dazu und Leonidas mag mich so, nicht nur in den USA, sondern auch hier gibt es aber eine Menge Männer, die mich mit den Augen verschlingen und ich habe auch schon einige Einladungen bekommen.

Anders als bei den meisten Brust-OPs ist tatsächlich so gut wie keine Narbe zu sehen und die äußerlichen Narben meiner Wespentaillen-OP werden nach der Scheidung durch Tattoos versteckt.

Eine der Begleiterinnen unseres Gastgebers fragt mich: »Wie hast du so eine Figur bekommen, mein Freund steht auch auf solche Taillen, aber selbst mit einem Korsett bekomme ich das nicht annähernd hin?«

»Nichts als Training«, flunkere ich, dann öffne ich den breiten Ledergürtel und ziehe ihn dann noch eine Stufe weiter zu.

»Siehst du, es geht noch mehr!«, ich weiß inzwischen, früher hat man so eine Taille mit Schnüren erreicht, wie einfach es doch heute ist, das binde ich dem jungen Ding aber nicht auf die Nase.

Seltsamerweise bekomme ich später noch eine Einladung von unserem Gastgeber, einem sehr reichen chinesischer Unternehmer. »Ich möchte Sie und Ihren Begleiter zu der Fertigstellung meines Towers in Shanghai einladen, gnädige Frau.«

Ob der was für mich ist? Natürlich stehe ich gerade neben Leonidas und lasse mir nichts anmerken: »Was meinst du Leonidas?«

»Wann ist das? Magst du annehmen?«

»Am 4. Oktober«, antwortet der sympathische Chinese.

»Warum nicht?«, mal schauen, ob da was läuft, so wie der mich anschaut.

»Ja, ich kann einige Termine verschieben, wenn meine Begleiterin so angetan ist!«, erklärt Leonidas sichtlich erfreut.
Ich finde es großartig, wie er auf mich eingeht, das ist neu.

Wenig später als wir unterwegs zum Hotel sind, sagt Leonidas: »Hast du gut gemacht! Aber vor dem Termin musst du noch einiges lernen!
Ich habe morgen noch zu tun, jedoch ich lasse dich morgen mit dem Helikopter zu dem Gerichtstermin bringen. Natürlich nur bis zu dem kleinen Flughafen, dort wartet eine Limousine auf dich, ich habe das schon arrangiert«

»Schade, Leo, ich dachte, du kommst mit als seelische Unterstützung«, versuche ich ihn umzustimmen doch er reagiert nicht darauf. Wenigstens ein Auto mit Chauffeurservice, Leo ist Kunde von My Driver und meint, das ist meist sogar günstiger als ein Luxustaxi.

Wie die meisten Suiten hat auch das Frankfurter Interconti zwei getrennte Betten und 2 Eingänge. Während sich Leonidas schon schlafen legt, benutze ich noch ausgiebig das Bad und mache meine Übungen, danach lasse ich mir noch einen Drink bringen, mehr als einen traue ich mir nach der OP aber noch nicht zu. Aber hier gibt es den DDaxx Apple Mainhatten, etwas Besonderes, Marker‘s Mark, Frankfurter Äppelwoi, Calvados und Antica Formula, ein Wermut, es ist erst der zweite, seit wir in Frankfurt sind, meist begnüge ich mich mit einer Virgin Colada.

Um nichts auf der Welt würde ich meinen Termin verpassen wollen, auch wenn Leonidas meint, meine Anwesenheit sei doch gar nicht erforderlich.

Da ich noch nicht müde bin, schaue ich mir auf dem Tablet die Daten von dem Chinesen an, ursprünglich war er aus Hongkong und ging in England in eine private *Boarding School und hat dann später das Imperial College London besucht, Jahre danach übernahm er die Firma seines Vaters und ist jetzt Milliardär, geil! Und der interessiert sich für mich!


Die Verhandlung

Alles ist ganz einfach, sagt mein Anwalt, eigentlich müsste Karola nicht dabei sein, es ist nur eine mündliche Anhörung vor dem Richter. Es ist kaum zu glauben, heute bin ich ganz ruhig, ob das mit meiner Nachtarbeit zu tun hatte? Einmal mehr habe ich bemerkt, was für eine sagenhafte Freundin und kluge, liebevolle, achtsame Partnerin ich habe!

Vor dem Gerichtsgebäude hält eines dieser Bonzen-Autos, der Chauffeur geht um den Wagen und hält die Tür auf, eine Dame, die eine extreme Taille hat, mit Kleid, das ihre Silhouette noch verstärkt, trotz des Wetters hat sie lange glänzende schwarze Handschuhe an. Dekadent, denke ich, und sage zu Karola: »Schau mal, die würde eher in ein Nachtlokal passen, mit ihrem rückenfeien, trägerlosen Kleid, ob die auch zum Gericht muss?«

Der Chauffeur verabschiedet sich noch und verbeugt sich übermäßig, da dreht sich die Dame um und mir klappt der Mund auf. Unmöglich! Es ist Anabelle! Klar habe ich ein Bild von ihr gesehen, aber so habe ich sie mir nicht vorgestellt. Sie wirkt größer und besitzt einen Mega-Busen und ihre Taille ist noch viel dünner, als ich gedacht habe.

Vermutlich starre ich genauso wie gerade Karola auf das, was mal eine normal gebaute, schöne Frau war, jetzt aber eher einer Karikatur ihrer selbst ähnelt. »Hallo Karola, na da staunst du, Achim, wie findest du meine neue Figur? Geil nicht? Und bin ich nicht viel jünger geworden. Wartet ihr schon lange auf mich?«

»Äh nein, ich hätte dich fast nicht erkannt!«, ich frage mich einerseits wasgenau und mit wessen Geld sie das gemacht hat, vermutlich hat sie die Wohnung verkauft und will jetzt von mir Unterhalt. Sie ist durch ihre Schuhe sogar größer als ich, das merke ich als sie sich zu mir herunterbeugt, einen Wangenkuss gibt und mich umarmt.

Klar merke ich dabei, dass sie immer noch kalt wie ein Eisklumpen ist, auch wenn sie dabei sagt: »Schön, dich wiederzusehen!«

Natürlich wird auch Karola geherzt und dann merke ich, dass sie sich doch etwas geändert hat. »Ich lade euch vor der Verhandlung noch auf einen Drink oder Kaffee ein, wir haben noch Zeit und da ist sicherlich eine Kantine!«

Es ist das erste Mal, dass sie etwas freiwillig bezahlt, für andere. Ich bin platt!

Wenig später betreten wir das Gerichtsgebäude. Eigentlich dachte ich, es ist wie früher, doch wir müssen wie an einem Flughafen den Gürtel und die Geldbörse sowie alle metallischen Gegenstände ablegen und dann durch eine Schleuse gehen. Na klar, dass bei mir der der Bogen zu blinken anfängt und einen Heidenlärm verursacht.

»Was, du trägst das Ding immer noch!«, meldet sich Anabelle, »zeig den Herren ruhig deinen Käfig.« Eine Tomate würde mich sicherlich um meine Gesichtsfarbe beneiden, wenigsten sind die Twins nicht hier!

Mir bleibt nichts anderes übrig, als meinen Käfig zu zeigen, dann wird mir Einlass gewährt. Karola passiert das Hindernis mühelos und bei Anabelle ist wieder die Hölle los!

Bei der händischen Prüfung stellt die Beamtin fest, dass es die Stiefel sein müssen, die sie unter dem fast bodenlangen Kleid trägt.

Als sie zum Ausziehen aufgefordert wird, erweisen sich ihre Stiefel als bis in den Schritt reichend, die Dame begnügt sich damit alles, abzutasten. Und mit dem Handscanner zu überprüfen.

»Seit wann trägst du solche Kleidung? Und vor allem Schuhe?«

»Leonidas mag es, und er schenkt mir die Kleidung. Er hat mir auch die OP bezahlt, so was hast du ja nicht auf die Reihe gebracht, und das Beste, er will nichts von mir, im Bett meine ich.«

Wie? Kann doch nicht sein? Na ja, Anabelle muss wissen, was sie tut.

»Warum nicht?«, die Frage kann ich mir nicht verkneifen.

»Er hat mich als Begleitung, oft bin ich bei den Vernissagen, das sind Eröffnungen von Ausstellungen, bei denen irgendwelche Künstler Reichen ihre Werke andrehen wollen. Oder bei Geschäftsessen und anderen Einladungen, neulich habe ich sogar einen der reichsten Chinesen kennengelernt und er hat MICH nach Shanghai eingeladen!«

Während unseres Gespräches sind wir die Treppe hochgestiegen, unverständlicherweise kann Anabelle das mit den Mordwerkzeugen an den Beinen erstaunlich gut! Es ist schon komisch, wenn sich die eigene Frau in eine Mischung aus Barbie und Domina verwandelt hat.

Aber sie scheint immer noch völlig gefühlslos zu sein, nicht mal eine kleine Frage nach den Twins!
Eine öffentliche Kantine gibt es nicht, dafür einen Getränkeautomaten, der sowohl Heiß- als auch Kaltgetränke und Gemüsebrühe im Plastikbecher anbietet.
Der angebotene Kaffee erweist sich aber als Problem, denn er nimmt weder ihre Kreditkarte noch 500-er Banknoten an. Also lade ich Anabelle zu einem Mineralwasser ein, denn Kaffee darf sie noch nicht trinken, wie sie sagt, hat ein Dr. Miller ihr das vorerst untersagt.

Wir sitzen auf einer unbequemen Bank vor dem Saal, in dem unsere Verhandlung sein soll. Am Türrahmen sind unser Name und ein Aktenzeichen aufgeführt, meine Hände beginnen zu schwitzen, hoffentlich geht alles gut.

Wenig später kommt unser Rechtsanwalt, schaut etwas irritiert auf Anabelle: »Ihre Angaben, dass sie Hausfrau sind und jetzt als Kassiererin arbeiten, entsprechen doch der Wahrheit.«

»Nee als Kassiererin arbeite ich schon lange nicht mehr! Hätte ich das angeben müssen? Ich bin jetzt die Freundin von Leonidas von Rabenhorst.«

Noch bevor unser Rechtsanwalt darauf antworten kann, können wir den Saal betreten.

Anders als von mir erwartet geht alles seinen Gang und das Gericht spricht in einem Beschluss die Scheidung der Ehe aus!

Geschafft!

Aber es wird uns erklärt, dass jeder Ehepartner innerhalb eines Monats Rechtsmittel einlegen kann.

Sofort rutscht mir das Herz in die Hose, doch der Richter fragt uns einzeln, ob wir auf Rechtsmittel verzichten. Nach dem sowohl Anabelle als auch ich zugestimmt haben, verkündet der Richter, dass der Beschluss sofort rechtskräftig ist und die Ehe endgültig aufgelöst sei.

Keine 15 Minuten hat das ganze Prozedere gedauert und ich bin frei!

Mittags mit Mama


Papa hat sich heute von Mama getrennt, sie waren beim Gericht, wir wollten auch mit hin, aber wir müssen doch zur Schule. Den ganzen Morgen sind wir nervös und nach der 4. Schulstunde schwänzen wir einfach den Sport. Wir wissen, dass Papa und Karola nicht damit einverstanden sind. Natürlich schließt sich unsere Schwester an und sagt wie wir, dass wir plötzlich Bauchweh bekommen hätten.

Als wir zu Hause ankommen, sind Karola, Papa und Mama im Wohnzimmer. Mama?

Bevor wir auf sie zulaufen können, stoppt uns Papa: »Lena, Luna, Regine! Warum seid ihr schon hier? »Wir haben die letzten Stunden frei – geschwänzt – äh frei!«, kommt dreistimmig unsere nicht so synchrone Antwort und wir blicken zu Boden, wie meist, wenn wir etwas flunkern.

»Wir wollten doch Mama sehen und Regine muss halt mitmachen!«, geben wir zu.

»Hach, macht doch nichts, ich freue mich darüber«, antwortet Mama, »ich kann sowieso nicht so lange wie geplant bleiben! Den Spaziergang durch den Stadtpark machen wir ein anderes Mal! Versprochen«

Warum? Ist doch blöd, wir haben uns so sehr gefreut, es ist schon fast ein ganzes Jahr her, seit wir mit Mama etwas unternommen haben! Ein anderes Mal?

»Karola, rufst du in der Schule an?«, fragt Papa.

»Bitte nicht!«, sagen wir drei und ich denke, hoffentlich ist das Telefon kaputt oder Fräulein Wilde hat keine Zeit in der Turnhalle.

»Ich geh raus! Ist besser«, meint Karola noch, während sie schon wählt.

»Okay, und ihr, geht endlich zu Mama!«

Mama riecht anders, als wir dachten und sie ist noch dünner, ob sie krank ist? Und sie ist gewachsen? Als sie aufsteht, um uns zu umarmen, dabei sind wir schon fast neun und viel größer geworden, Papa macht doch immer Striche an der Wand, wir sind beide gleich groß, nur Regine ist etwas größer. Aber die kennt ja Mama nicht wie wir.

Als wir zu ihr hochschauen, sehen wir nicht mehr ihr Gesicht wie früher, sondern das glänzende Zeugs, das auch ihre Brüste bedeckt.

Sie schiebt uns leicht weg und meint: »Das reicht, ich bin solche Umarmungen nicht mehr gewöhnt! Wisst ihr was, ich gebe euch jetzt 5 Euro und ihr holt euch ein Eis beim Itaker!«

Irgendwie fühlt es sich nicht so gut an, wenn Mama uns in den Arm nimmt wie bei Karola?

»Italiener! Ich glaube, du hast dich nicht geändert Anabelle, bleibt hier Kinder, wir haben noch selbstgemachtes Eis, seid bitte so nett und holt euch lieber so eines. Eigentlich habt ihr es nicht verdient, wir machen aber eine Ausnahme. Magst du auch eines, Anabelle?«

»Sicher, warum nicht?«, antwortet Mama, klar sie muss auch unbedingt essen, so dünn wie sie ist!

Noch bevor wir das Eis holen können, kommt Karola und erklärt: »Ich habe euer zu frühes Gehen mit dem Direktor geklärt, ihr dürft morgen mit eurer Parallelklasse den Sportunterricht nachholen, ihr hättet ja frei. Ich erwarte aber von euch, dass ihr euch bei Frau Wilde entschuldigt!«

Nach dem Eis erklärt Papa: »Mama und ich haben uns getrennt, wir sind jetzt nicht mehr verheiratet. Aber sie bleibt trotzdem immer euere Mama und wenn ihr wollt, könnt ihr sie auch besuchen. Also …«

»Ich glaube nicht, dass ich Zeit habe, mich um euch zu kümmern, wahrscheinlich bin ich oft in Amerika oder in China und Leonidas braucht mich auch. Aber wenn ich mal in der Nähe bin, können wir zusammen was unternehmen.«

Dass Mama so beschäftigt ist? Früher saß sie doch nur vor dem Fernseher, sie ist heute schon fast wie eine fremde Frau für uns. Ich habe das Gefühl, dass sie uns nicht wirklich mag. Gut, dass es Karola gibt.

Als wir Mama unser Baumhaus zeigen wollen, sagt sie, sie könnte nicht mitkommen, denn dann würden ihre Schuhe kaputtgehen. Wenigstens schaut sie unsere Zeugnisse an, wir sind stolz, in Mathe und in Heimat- und Sachkunde haben wir eine Belobigung bekommen.

Mama schaut sich die Kopie an, die Papa gemacht hat und sagt: »Ich habe euch auch was mitgebracht«, sie gibt uns jeweils ein Päckchen, als wir es öffnen kommt ein Füller mit der Aufschrift LR- GROUP zum Vorschein.

»Der hat eine echte goldene Feder, Leonidas verschenkt die Dinger nur an gute Kunden, ist doch toll nicht?«

Regine hat keinen bekommen und das Ding ist schwarz und so was von hässlich, da behalten wir lieber unseren alten, aber klar sagen wir Mama nichts.

Mamas Smartphone klingelt, sie schaut kurz aufs Display: »Schade Kinder, ich muss gleich gehen, Leonidas hat extra ein kleines Fest vorbereitet, ihr wisst ja, ich bin jetzt frei, nicht mehr mit euerem Papa verheiratetet, und das wollen wir beide miteinander feiern. Außerdem will er mir etwas zeigen, es hat mit dem Milliardär zu tun. Gleich kommt mein Chauffeur.
Kommt, gebt Mama noch einen Abschiedskuss.«

Wenn Mama sitzt, sind wir groß genug, aber ihre Lippen sind schwarz? Ihhh!!
Ich überwinde mich und gebe ihr einen Kuss auf die Backe, mit dem schwarzen Mund will ich nichts zu tun gaben. Gleichzeitig bekommt sie natürlich auch einen von Luna auf die andere Seite, die mag sie auch nicht wie früher küssen. Das darf nur noch Papa und natürlich Karola.

Dass wir umgekehrt nicht einmal auf die Backe einen von Mama wollen, merkt sie erst, als wir schon wieder weg sind. Dann lacht sie und erklärt: »Ach so, ihr habt noch keinen schwarzen Lippenstift gesehen, ist halt doch ein Dorf hier!«

Als es klingelt, gehen wir mit zur Türe, es ist ein Fahrer wie in einem alten Film, so mit Mütze und er nimmt sie ab und verbeugt sich sogar vor Mama, wenn auch nur ganz kurz.

Eigentlich sind wir froh, dass sie gegangen ist, so können wir doch noch was mit Karola und Papa unternehmen, schade, dass wir die Schule geschwänzt haben.

Aber drinnen wollen wir alle drei erst einmal in den Arm von Karola und natürlich Papa, das fühlt sich soooo gut an!




Polizeibericht FFm

Der Römer* ist das Frankfurter Rathaus hier etwas mehr!

*Boarding School- entspricht einem Internat nur... aber dazu heute einmal ein kleiner Bericht im Spiegel
240. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 04.10.18 20:41

Lieber ihr Joe,


Annabelle ist eine Frau an der die Geister sich scheiden.
Gut sie hat ihre Ziele im Leben früher waren es Fernsehen und Talkshows heute Männer die ihr Luxus und Reichtum ein Leben in Saus und Braus bieten.

Doch ob sie da glücklich werden wird bei dem Mann den sie hat oder anderen ich wage es zu bezweifeln.

Da haben Achim und Karola eine ganze andere Beziehung und Welt, zwar ohne Luxus, Reichtum aber der ist dennoch da in ihren Herzen und den geben Sie an die Kinder weiter.
Liebe, Geborgenheit, Fürsorge.

Alles was Annabelle vermissen lässt sie ist echt gefühlskalt schlimm das sie so ist zu ihren Kindern die das ja merken und es sie bedrückt ihnen weh tut.

Als die endlich weg war hat sich gezeigt was Familie ist, Menschen die füreinander da sind , einen lieben auch wenn nicht das gleiche Blut in einem fließt.
Es ist immer eine Sache des Herzens das alleine entscheidet wenn oder was würdig ist geliebt zu werden.

Danke für einen ereignissreichen Tag und eine Scheidung die alle glücklich macht eben weil diese eine Person so ausschert.
Eine wunderschöne Geschichte die immer noch einmalig ist, herzlichen Dank.


LG
Leia
241. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 06.10.18 18:39

Hallo ihrJoe,
noch hat Annabelle Glück, dass Leonidas sie "braucht", das kann sich aber schnell ändern.
Schade für die twins dass Annabelle so reagiert, aber die Folgen muss sie irgendwan selbst tragen.
Für die Twins ist es schön, dass sie bei Achim u. Karola erleben wie eine Beziehung sein kann u. sie werden auch geliebt. Mach weiter so.
VLG Alf
242. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 10.10.18 17:04

Liebe Leia
Zitat

Annabelle ist eine Frau an der die Geister sich scheiden. Gut sie hat ihre Ziele im Leben früher waren es Fernsehen und Talkshows heute Männer die ihr Luxus und Reichtum ein Leben in Saus und Braus bieten. Doch ob sie da glücklich werden wird bei dem Mann den sie hat oder anderen ich wage es zu bezweifeln.


Ja, da hast Du wohl recht, aber selbst "Glücklich" ist sie ja, Zumindest im Moment, nun heute erfahren wir etwas mehr, auch über Herrn vor Rabenhorst, dafür können wir nächstes mal wieder bei einem anderen Paar verweilen um dann ... aber das führt jetzt zu weit an Vorschau.


Hallo AlfvM
Zitat

... noch hat Annabelle Glück, dass Leonidas sie \"braucht\", das kann sich aber schnell ändern.


es könnte sein, Du hast recht, wer das wohl weiß? Fragen wir doch einfach mal den Autoren: "Also äh, das möchte ich doch noch nicht verraten. Natürlich ist es da nicht so wie es scheint!"

Na, der böse Kerl will wohl nichts verraten, da muss seine Herrin ihm wohl eins braten! Neeeein, das bin ja ich...

Auch dieses mal meinen lieben Dank für die Korrektur, hach da dachte ich ich wüsste so viel und dann wird mir einfach erklärt, dass das ganz anders ist. Na ja ich bin ja auch nur ein Sklave der sich natürlich für die viele Mühe auch für Euch bedankt.

Viel Freude auch den Lesern, die sich nicht melden und nur so mitlesen auch euch wünsche ich viel Freude beim 48-sten Teil.

Ihr_joe
243. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 48

geschrieben von Ihr_joe am 10.10.18 17:45

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 48

Das Gespräch - oder ein wundervolles Menü

So, alles vorbereitet. Die 3 Jungs sind für heute Nacht bestellt, das BDSM-Loft ist gemietet. Ich dachte nicht, dass es schon beim ersten Mal vom Erfolg beschienen ist. Mit so einer schnellen Einladung habe ich nicht gerechnet.

Klar war es ein enormer Aufwand mit Anabelle, aber ich brauchte eine Frau die dumm genug ist, kein Kapital aus ihrer Macht zu ziehen und andererseits so gefühlskalt wie eine Statue. Dann ist sie jetzt abhängig von meinem Geld und sonnt sich in meinem Glanz. Ich benötige den Chinesen für die Übernahme einer Firmengruppe und überhaupt, mit seinem Kapital in der Hinterhand kann ich ganze Konzerne in die Knie zwingen und einsacken! Natürlich auch als Entrée für den gesamten chinesischen oder gar noch weiteren asiatischen Raum.

Bis zu dem Termin in Shanghai muss Anabelle soweit sein. Ah, da kommt sie, für heute ist es gut so, aber sie braucht auch eine Makeup-Artistin, die ihr das richtige, passende Schminken beibringt. Gestern war das bei einer Schönheitsbehandlungen im SPA vom Hotel und noch nicht so dominant, wie sie es später braucht. So was geht da einfach nicht.

»Hallo Belle, bist du endlich frei?«, frage ich, obwohl ich längst weiß, dass die Scheidung schon rechtskräftig ist.

»Ja, alles bestens, was hast du vor?«

»Oh, ich dachte, wir gehen mal wieder ins Lorenz Adlon in die Bibliothek, du magst doch auch den Blick auf das Brandenburger Tor?«, frage ich Belle.

»Ah ja, das ist dort, wo es eine verständliche Speisekarte gibt, isst du wieder einen deiner rohen Fleischlappen?«

»Du hast doch letzthin auch einmal probiert und fandest es sogar besser als dein totgebratenes Etwas! Aber nein, ich mag heute mal eines der Menüs.«

Praktischerweise nehmen wir gleich die Limousine und Fahren zum Kempinski, wenig später halten wir „Unter den Linden“ und sind wenig später im dem Sternelokal.

Wir werden an den Tisch geleitet und Belle wirkt in ihrem Aufzug etwas deplatziert. Obwohl die Bibliothek mit ihrem Charme, der kleinere der beiden Räume ist, die zum Restaurant „Esszimmer“ gehören, ist die Decke für ein Lokal unvergleichlich, die Gemälde könnten ebensogut eine Kirche schmücken. Modern und etwas verrucht passt doch, denn Marlene Dietrich wurde im Adlon entdeckt.

Wir bestellen uns ein 8-Gang Menü, das für Belle ohne Weine, denn sie darf ja noch keinen Alkohol trinken, aber ich werde sie mir natürlich genussvoll gönnen.

Während wir die Vorspeise essen, Gänselebercreme/marinierte Feigen, mit Ananaspapier, Muscovado Zucker, Kaffee und Chili beginne ich mit meiner Erzählung für Belle:

»Du weißt doch, du bist bei dem Chinesen eingeladen, dazu muss ich dir etwas erklären. Wie fange ich am besten an, er ging doch in England auf ein freies Internat, seine Eltern waren ja reich genug, ähnlich den meinen. Ich ging auch in so ein Internat, war damals 10, wie peinlich mir damals war, noch vorne gerufen zu werden, und dann vor dem Lehrer Strammstehen zu müssen. Dann das Strammziehen des Hosenbodens. Und erst, als der Lehrer mit dem Rohrstock Maß nahm, mit dem Rohrstock den Hintern leicht antippte, bevor er anfing zu züchtigen. Dann die stechenden Schläge, meist sechs, oft zwölf oder sogar vierundzwanzig direkt hintereinander, fast ohne Verschnaufpause dazwischen. Oft habe ich geheult und mein Hintern tat noch ein, zwei Tage lang weh. Damals habe ich mir geschworen, ich gehöre irgendwann mal auf jeden Fall zu denen, die austeilen! Später als 14-Jähriger war ich schon einer von denen, die sich Respekt verschafften.«

Wir sind mit dem ersten Gang fertig, und ich warte, bis der zweite serviert ist. Während wir geduldig einer Gelbflossenmakrele mit eingelegten Pilzen harren, die laut Karte mit Saiblingskaviar, Nussbutter, Beurre Blanc, Ingwer, Zitronengras und Limettenblätter angerichtet ist, wie uns der Oberkellner erklärt, lasse ich unauffällig meine Blicke schweifen, inwieweit wir im Lokal das Aufsehen der übrigen Gäste erregen.

Belle fragt mich danach, ob sie das genannte Gericht überhaupt essen kann, weil „Beurre blanc“ sei ja wohl ein Wein. Ich erkläre ihr, es sei ganz im Gegenteil eine Buttersauce und dass selbst etwaig enthaltener Wein nichts ausmachen würde, da der Alkohol beim Kochen verfliege. Während des Essens erzähle ich weiter:

»Von dem Chinesen weiß ich, dass er in einer der ersten Klassen war, an der eine Frau unterrichtete, auch zu seiner Zeit gab es noch Prügel, er als einer der wenigen Nichtengländer war ihr bevorzugtes Opfer, sie war äußerst streng und unnachgiebig. Nicht nur zu ihm, auch nach Verlassen der Schule hat er sie dann allerdings sogar freiwillig ab und an besucht, er brauchte ihre Strenge. Als sie Jahre später verunglückte, hat er das erste Mal einen Abschluss nicht als Bester bestanden und fiel auf ein Mittelmaß zurück.«

»So, warum? Komisch, ihm ging es doch besser! Eigentlich – oder?«

Was soll ich darauf antworten? »Nein! Er vermisst noch immer ihre Strenge, hat nie mehr eine Dame kennen gelernt, die ihr auch nur annähernd gleichkam!«

»Ah, und was habe ich damit zu tun?«

Der nächste Gang ist eine Dorade mit Knusperbrot, Beilage sind dehydrierte Zucchini, Honigtomate, grüne Gazpacho.

»Ausgezeichnet, der Fisch«, lobe ich nach dem ersten Bissen, während mir Belle mit vollem Mund zunickt.

»Also was ich noch erzählen will, seine Lehrerin hatte auch eine enorme Taille, zwar nicht wie du, sondern eben durch ihr extrem geschnürtes Korsett hervorgerufen.
Es ist schon ein toller Zufall, dass du so sehr seinem Idealbild entsprichst. Deshalb denke ich, du kannst ihr Ersatz für ihn werden, besser noch auf möglichst lange Sicht eine unnachgiebige Herrin, du hast doch keine Skrupel und auch keine Gefühle!«

»Ich? Das ist doch was für Gloria oder so eine!« , wirft Belle ein.

»Wer ist denn Gloria und glaub mir du bist viel besser!«, ›nein, nein, so was mit ner Professionellen ging schon mal fast in die Hose und wenn die Mädels zu schlau sind, nee!‹, denke ich mir, während ich die Hälfte des Satzes verschweige.

»Wirklich, klar besser ausschauen als Gloria, die Angeberin, tu ich ja. Aber mit so einer Peitsche oder den anderen Dingen, das macht mir keinen Spaß, es ist Arbeit!«, beschwert sich Ananbelle.

»Ach, Mädchen, du machst es doch für mich, nur ER darf davon nichts merken! Nie! Er darf keine Sekunde an Dir zweifeln!«

Unser nächster Gang wird serviert: Ein Cassoulet, der Eintopf besteht aus Palbohnen , Artischocken, Perlzwiebeln, Oliven, kleinen Ravioli und Basilikumcreme.

»Ein gutes Cassoulet muss traditionsgemäß sieben Krusten haben, man sieht es nur am Rand, denn sie werden immer untergerührt und der Flüssigkeitsspiegel sinkt immer mehr, weniger Brühe, mehr Geschmack! Schau mal« erkläre ich und Belle zählt an ihrer Cassole, denn jeder von uns beiden hat nun solch ganz spezielles Töpfchen für sich alleine vor sich stehen, worin der Eintopf letzlich serviert wird.

»Tatsächlich sieben, was du alles weißt!«

Während wir das köstliche Cassoulet verspeisen, erkläre ich weiter:
»Du hast dich doch in den Porsche verliebt, das Cabriolet? Wenn du alles richtig machst, lease ich einen für dich! Doch vorher werde ich dir zeigen, wie mit einem Rohrstock, einer Tawse und anderen Dingen umgegangen werden muss. Ich habe einen – Spielgefährten, der ist bisexuell, an ihm zeige ich dir, wie es sein muss, an dem kannst du danach dann auch üben!«

Unser nächster Gang wird serviert, ein Grillspieß Schwager’s Art vom Ibérico Schwein, dazu orientalischer Blumenkohl mit Curry.
»Tolles Fleisch!«

»Ja, und sogar durch, siehst du, es geht auch!«

Ich verschlucke schweren Herzens meinen belehrenden Kommentar , die Einladung und ihre Ausbildung sind mir wichtiger, natürlich habe ich noch einiges in petto um sie zu überzeugen.

»Natürlich geht Baihu der Chinese, zu solch professionellen Ladys, aber er bezahlt dafür, und für ihn passt das nicht, er sucht noch immer und wird dort wohl niemals Erfüllung finden!«

»Müsste ich mit ihm schlafen? Oder was? Mein Ex hat so ein Keuschheitskäfig, trägt er auch so was?«

Bevor ich antworten kann, lüften die Kellner auch schon gleichzeitig die *Gloschen vom nächsten Gang.

Neustrelitzer Rehrücken und Jus mit gedörrtem Obst und Gemüse. Junger Kohlrabi, Shiitake, Liebstöckel und Petersilie, stand auf der Speisekarte. Obwohl ich das *Maggikraut nicht so sehr mag, finde ich diesen Gang nicht schlecht.

»Nein beischlafen sicher nicht, ob er so ein Ding trägt? Das musst du herausfinden, ich glaube es nicht!« Ich habe keinen festen Freund, aber wenn ich einen hätte, käme er nie auf die Idee mich zu betrügen! So eine Keuschheitsvorrichtung brauche ich nicht! Da gibt’s bessere und schmerzhaftere Methoden!

»Gut, einen Porsche ? Wann können wir ihn aussuchen?«

»Wenn du die erste Lektion gelernt hast, und damit du weißt, dass ich dir vertraue, habe ich noch was für dich! Wenn du das erste Mal bei Baihu warst und alles zu meiner Zufriedenheit abläuft, wird einer deiner größten Wünsche wahr!«

Zwischenzeitlich ist auch der Rehrücken gegessen, noch während die Kellner den gebackenen Camembert auftragen, fragt mich Belle: »Willst du meinen Käse auch haben, seit der OP kann ich nicht mehr so viel essen, ich sollte auch noch etwas Platz schaffen.«

Belle steht auf und dabei fällt ihre Serviette auf den Boden, noch während des Fallens beugt sich einer der Kellner und hebt die Serviette auf. Schöne Figur, der Kleine, und sein Hintern würde ordentlich was vertragen, so wie der gebaut ist.
Dann eilt er davon und legt eine neue Stoffserviette auf Belles Tischseite, die ohne eine Miene zu verziehen weiter zum stillen Örtchen geht.

»Danke, den Teller meiner Gefährtin können sie abtragen.« Auch wenn er meint, mir fällt es nicht auf, blickt er Belle kurz nach, deren Absätze trotz des Teppichs ein deutliches Geräusch erzeugen. Er ist also nichts für mich, steht bedauerlicherweise eindeutig auf Weiber!

Das entsprechende Besteck wird bei Belle entfernt, die Serviette in der typischen Schleife findet jetzt den Platz zwischen den Bestecken. Ein letztes Messer bleibt auf dem Bänkchen liegen.

Ich habe meinen gebackenen Camembert, der mit roten und schwarzen Johannisbeeren sowie geräucherter Paprika verfeinert ist, längst gegessen, als Belle zurück an den Tisch kehrt. Während die Hälfte der männlichen Gäste Stielaugen bekommt, vermutlich wächst da auch was an anderer Stelle, tun die meisten Damen so, als würden sie Belle nicht bemerken.

Ich liebe es, wenn ich beneidet werde!

Kaum sitzt Belle wieder am Tisch, da bringt die Serviercrew den letzten Gang, unseren Nachtisch. Himbeeren auf karamellisiertem Blätterteig, dabei ist eine Creme von Jivara* und Opalis* Schokolade, Kakaoknusper, einer Milchhaut und Sauerkleeeis.
Dieses Mal isst Belle wieder mit großem Appetit mit.

»Sagst du mir, welcher Wunsch?«

»Nach meinem heutigen Unterricht.« Ich schaue kurz auf die Uhr, es ist schon nach elf, und ich habe den Raum für 23:30 Uhr gebucht und die drei Übungsobjekte für die Zeit bestellt.

Die kleine Portion ist schnell verschlungen, mein letzter Wein getrunken, zum Abschluss habe ich noch Lust auf einen Espresso: »Trinkst du auch einen Espresso mit?
Der aufmerksame Kellner, der mir auch die Weine gebracht hat, hört, dass wir noch einen Wunsch haben, weil ich vorher leicht die Hand gehoben hatte, und fragt: »Zwei caffè espresso, Herr von Rabenhorst?«

Ich nicke und sage dann, die Rechnung wie immer auf meine Firma, ich habe gleich noch einen Termin.

»Der Porsche, kann ich mir die Farbe selbst aussuchen?«, fragt Belle mich, während sie geziert an ihrem winzigen Tässchen nippt.

»Aber sicher«, sie ist naiv genug und schluckt meine Angaben, der Versuch, eine professionelle Dame zu beauftragen, hat ja leider nicht geklappt, ich will ja Nutznießer sein, entweder sind die nicht skrupellos oder aber schlau genug, meinen Plan zu durchkreuzen, natürlich darf auch Baihu keinesfalls auf womöglich dunklen Kanälen Wind davon bekommen.

Anabelle soll dem *weißen Tiger erst die Krallen ziehen, dann habe ich endlich den Zutritt und das Vermögen für den chinesischen Markt.

Wenig später verlassen wir das Hotel, von hier können wir zu Fuß ins Loft laufen, natürlich ist ausschlaggebend, dass alles schalldicht und diskret ist. In dem Loft befinden sich auch ein Bett für Belle und mich, neben dem Raum, der als Schulungszimmer dienen wird.
Vor dem Loft warten schon unsere 3 Helfer, wenn ich unsere Opfer so nennen darf. Zusammen gehen wir in das Spielzimmer.

»Ihr werdet euch duschen und dann nackt auf uns warten, wie ausgemacht, jetzt könnt ihr noch den Schwanz einziehen, sobald ihr wieder im Playroom seid, werdet ihr es wohl oder übel bis zum Ende durchstehen.
So, nun liefert gefälligst euren Anteil an der Miete ab!«

Wie vereinbart, bekomme ich das Geld umgehend ausgehändigt und zähle nach. Von dem Kerl, der nur als Übungsobjekt für Belle vorgesehen ist, habe ich als Tribut einen besonders hohen Obolus vereinbart, er hat nämlich geradezu darum gebettelt, heute teilnehmen zu dürfen. Yusuf habe ich hingegen als auch kleines Extra-Schmankerl für Anabelle bestellt.

Während die Jungs sich frisch machen, lege ich die vorher hier deponierten Rohrstöcke, Straps und Tawsen zurecht. Eine davon ist das fast schon antik zu nennende Original der ehemaligen Erzieherin von Baihu, Extra Heavy Weight, sie ist 71 cm lang anstelle der üblichen 58 cm und ich habe ein ordentliches Sümmchen berappt, um es zu ergattern.

Mir persönlich liegen ja die kernlosen Gummiknüppel und schweren Gummipeitschen besser oder Katzen, bei denen ich Metallhülsen einknüpfe, doch für den schlitzäugigen Reisfresser muss es ja authentisch sein, im Leiden sollen ihm auch zusätzlich durch die Erinnerungen an seine Gouvernante die Tränen kommen.

Ich ziehe mich auch entsprechend um, während Belle vorerst noch ihre jetzige Kleidung anlassen kann.

Gemeinsam betreten wir unseren Playground …



Maggikraut* Liebstöckel

Glosche*

Jivara* Schokolade

Opalis* Schokolade ist eine weiße Schokolade mit (echter) Vanille

weißen Tigers*: Bedeutung des Namens "Baihu" (Der Weiße Tiger) bai = weiß, wie Schnee; hu = Tiger

Ende Teil 48
244. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 10.10.18 21:28

Lieber ihr Joe,

auch dieser Leonidas ist skrupellos hat nur eines im Sinn, da haben sich die richtigen beiden gefunden wenn es denn so wäre.
Eigentlich ist es ja nur traurig weil mir derartige Menschen zuwider sind , gefühlskalt und nur auf Macht bedacht.

Möchte aber sagen das mir das Ambiente, das Menü echt zugesagt hat da bin ich schwer begeistert.
Das du so etwas kennst macht mich froh und stolz denn du hast Stil bist ein eindrucksvoller Mensch den ich sehr schätze wie ich schon öfter schrieb.

Deine Geschichte ist sehr lehrreich für mich und wahrer Genuss zu lesen jedesmal ein Highlight.
Ein großes Dankeschön dafür.

LG
Leia
245. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 11.10.18 19:15

Lieber ihr_joe,
die Skrupelosigkeit von Leonidas hat mich sehr überrascht, auch wie die Einfältigkeit von Annabelle. Ich hoffe du verrätst uns wie das Vorhaben von Leonidas ausgeht und was mit Annabelle passieren wird. Spannend wird es auch was im Playground mit den Übungsobjekten passiert.
Vielen Dank für deine klasse Geschichte so wie deine netten Kommentare.
VLG Alf
246. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 17.10.18 19:07

Danke auch heute wieder an Dich liebe Leia,
ja ein schönes Menü ähnliches habe ich im Elsas gegessen, doch dieses könntest Du tatsächlich in Berlin bestellen, klar die Karte ändert sich hin und wieder, wird der Jahreszeit angepasst...


und vielen Dank auch an Dich AlfvM, wenn auch folgendes noch und auch eine Antwort für Leia ist

Ja, Leonidas ist skrupellos und im Gegensatz zu Anabelle weiß er es durchaus. Er ist machtgierig und sadistisch, nicht wirklich ein Mensch dem ich vertrauen würde.
Im realen leben gibt es leider auch solche (Un)Menschen, noch wenige Folgen wird er uns begleiten, manchmal sogar überraschen.

Heute lesen wir wieder von unseren Schlüsselhalterinnen, aus der Stadt wo das Leben wieder in Ordnung scheint, doch lest selbst!

Dieses Mal meinen besonderen Dank, für meine Korrektur, huch seht ihr was passiert ohne sie die Korrektur und ich meine die Korrektur an meinem schlechten Geschreibsel, mich zu korrigieren obliegt meiner Herrin, aber das was ich schreibe wird eben in gerade, lesbare Bahnen gerückt, für mich und für Euch.

So jetzt aber allen Lesern viel, viel Freude mit den Schlüsselhalterinnen

wünscht Euch
Ihr_joe
247. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 49

geschrieben von Ihr_joe am 17.10.18 19:07

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 49

Glücklich geschieden – endlich frei!

Einige hundert Kilometer von der Hauptstadt entfernt feiert ein Paar zusammen mit Freunden in einer Eisdiele die wiedergewonnene Freiheit. Keine richtige Scheidungsparty, wie sie zurzeit IN geworden sind, sondern eher ein Abschied von einem überflüssigen Lebensabschnitt, der schon längst überfällig war.Text

Nachdem sich Anabelle so früh aus dem Staub gemacht und nicht einmal ihr Versprechen mit dem Spaziergang eingelöst hat, sind wir später ohne sie in den Stadtpark gegangen.
Da weder bei uns noch bei den Twins oder Regine richtig Freude aufkam, hatte Karola die Idee, ein paar Klassenkameraden anzurufen und zum Spielplatz zu bestellen. So wurden wenigstens die Kinder abgelenkt und als wir später dann zusammen mit den anderen durch den Streichelzoo schlenderten, war Anabelle bald kein Thema mehr für die Kinder.

Etwas später schlossen sich noch Gloria und Tomas sowie Angela mit ihrem Sohn Moritz an. Nach dem Streichelzoobesuch müssen die meisten der Freunde nach Hause und werden entweder von ihren Eltern abgeholt oder von uns bis zur Wohnung begleitet.

Als wir uns verabschieden wollen, sagt Gloria: »Treffen wir uns doch gleich bei Ferruccio, Angela geht auch mit! Natürlich mit den Kindern, ich will doch auch was von ihnen haben!«

Als ich zu Karola schaue, nickt diese zustimmend und ich antworte: »Bis gleich!«
Klar ist Gloria nur so etwas wie die Stiefoma und durch ihre etwas ungewöhnliche Lebensweise können Tomas und sie Regina und meine Twins nicht bei sich einladen. Ich glaube, sie mag Kinder.

Schon wieder Eis, aber ganz ehrlich, bei dem Wetter freue ich mich auch darauf.

»Kommt einfach nach, dann können wir uns noch etwas unterhalten. Außerdem ist heute sowieso so heiß, da kann etwas Kaltes nicht schaden!«

Es ist nicht weit bis zur Wohnung der beiden Freundinnen der Kids, seit wir zusammen wohnen, hat sich der Freundeskreis fast verdoppelt. Selbstverständlich begleitet uns auch Moritz, der nicht allein bei den Erwachsenen bleiben will.

Als wir später in der italienischen Eisdiele ankommen, ist schon ein Platz für die Kinder reserviert und jedes darf sich ein Kindereis nach Wunsch bestellen.

Auch für uns Erwachsene gibt es einen Tisch, mit einer Eistorte, auf der mit roter Sauce, „Achim – glücklich geschieden – endlich frei“, steht.

»Wir durften noch nicht anfangen, Tomas hat es erst geschrieben, als wir euch schon gesehen und die Kinder gehört haben.«, lacht Angela, »Mir war es sowieso recht, denn gleich kommt noch Wolfgang, hab ihn gerade angerufen.«

Natürlich darf ich die Torte aufschneiden und verteilen, noch bevor ich richtig anfange, kommt Wolfgang, klar dass er erst zu den Kindern geht und Moritz kurz begrüßt, dem es aber vor den Mädchen irgendwie peinlich zu sein scheint. Deshalb ist er auch gleich da, Ehrensache, dass er sich zuerst bei Angela einen Kuss abholt.

Zuerst bekommt Gloria ein kleines Stück Eistorte: »Die Figur!«, meint sie und zeigt mit Daumen und Zeigefinger, gerade mal 5 cm. Als Tomas mir seinen Teller reichen will, bestimmt Gloria: »Du nicht!«

»Hey, hey, nicht so lange, ihr seid dran, die Teller bitte!«, ermahne ich die beiden Turteltäubchen. Wenn ich daran denke, wie Angela Wolfgang behandelt hat, er muss ja jetzt noch Striemen haben doch die beiden lieben sich augenscheinlich sehr!

»Für mich auch nur eine Kleinigkeit! Etwa so viel wie Gloria«, bestellt Angela und reicht mir ihren Teller.

Wolfgang lacht und sagt: »Ne Männerportion!«

Er bekommt das „– glücklich ges“ und sagt: »Schaut mal GLÜCKLICH, das passt! Gell Geli!!«

Alle lachen, »Gut, dann verteile ich den Rest auf uns!«

»Für mich auch nur ein kleines Stück« bittet Karola, während sie mir Ihren Teller hinhält.

So bleibt das letzte sehr große Stück für mich über mit der Aufschrift “eden – endlich frei“. Ob es wirklich so was wie der Garten Eden ist und frei? Frei will ich gar nicht sein, selbst Imchen ist nicht frei! Solls auch gar nicht, es soll ja Karola gehören!

Komischer Gedanke, aber ich bin sicher es ist das Richtige! So einen Spruch wie Wolfgang bekomme ich nicht zusammen.

Ich probiere den ersten Löffel, das Eis ist lecker, trotz Alkohol!

»Was denkst du?«, fragt mich Karola und nimmt meine Hand.

»Frei, frei will ich gar nicht sein, du weißt schon.«, dabei deute ich auf den Schlüssel, der an ihrer Kette hängt.

Wir sprechen über die bevorstehende Hochzeit, dies und jenes. Das Eis ist längst gegessen, bei Ferruccio ist das kein Problem.

Als es langsam dämmert, fragt Gloria ihren Mann: »Bringst du die Kinder heim, du kannst ja bei den Kindern bleiben, dann können wir noch etwas sitzen bleiben.

Wenig später fährt Tomas los, außer den Kindern befördert er Wolfgang samt Moritz in deren Wohnung.

Irgendwie komme ich mir wie der Hahn im Korb vor, bei drei Damen, ich will nur eine einzige, meine Karola, trotzdem. Wir bestellen alle noch ein Getränk bei Ferruccio, der schon unseren Geschmack kennt: »Due cappuccini, un caffè e un'acqua minerale per Dona Gloria?«

»Si, grazie«, bestätige ich wobei schon die Grenze meines Italienisch erreicht ist.

Als Ferruccio weg ist, sagt Gloria zu mir: »Ich habe das vorher mitbekommen, deshalb wollte ich mit dir reden! Wenn Karola dich verschließt, macht sie das freiwillig und verzichtet vielleicht sogar ein klein wenig auf ihr Vergnügen, gut ich habe euch ja einige Alternativen gezeigt oder zeigen lassen.«

Gloria unterbricht und bedankt sich bei Ferruccio, der gerade unsere Getränke serviert, dann nippt sie an ihrem Mineralwasser und fährt fort: »Bei mir ist es anders, ich bestimme, wann Tomas eine Schelle trägt und wann nicht. Manchmal auch nur wenn wir spielen, ich habe da ein paar ganz gemeine Exemplare, manchmal nur, weil ich Lust habe, oder weil es mir einfach gefällt.

Eigentlich braucht es bei Tomas nicht mal mehr eine Schelle oder einen Gürtel, er weiß, was ich mit ihm tun würde, wenn er selbst Hand anlegt.

Bei Lucas ist es etwas anderes, der musste erst lernen, dass er vollkommen mir gehört, deshalb bekam er auch eine sichere Schelle, die er dauerhaft tragen musste. Erst jetzt bekommt er etwas mehr Freiheit!

So jetzt aber zurück zu Dir, du weißt was passiert, wenn du ständig in einer kleinen Schelle verschlossen bist, dein Penis wird nicht mehr fest werden und seine Länge wird langsam schrumpfen, ich möchte, dass ihr euch dessen bewusst seid.«

Vielleicht sollte ich wirklich noch mal mit Karola über den Verschluss reden. Eigentlich ist es ja nur das Gefühl der Enge und des Eingesperrtseins, schon geil – irgendwie!

»Ich werde«, beginne ich, und stelle fest, dass ich nicht weiß was ich antworten soll: »Ich denke, das soll Karola entscheiden, SIE ist mir wichtiger als das Ding um Im... «, das chen verschlucke ich, »äh meinen Penis.«

»Sicher werde ich das bestimmen und ja, so habe ich mir keine Gedanken darum gemacht, auch wenn ich es nicht unbedingt wollte, Achim durfte eigentlich fast jede Woche – klar, wenn man verliebt ist! Ich dachte du bist viel restriktiver!«

Gloria lacht: »Ich sage es mal so, wenn einer meiner Sklaven mit seinem Ding spielt und es bewusst anders als nur rein zweckgebunden und sachdienlich anfasst, dann würde er es einige Wochen oder Monate nicht mehr gebrauchen können, ganz ohne Käfig! Es gehört mir, ihre Sexualität gehört mir, sie gehören mir!

Ich weiß, dass es bei euch anders ist, anders sein muss, deshalb meine Bitte um Achtsamkeit, doch es ist schon nach neun und Ferruccio will sicher bald schließen«

Gloria bezahlt noch die Zeche, wir bekommen noch einem Grappa, der aufs Haus geht – während Gloria ablehnt, sie muss noch fahren, trinken wir die Spirituose, bevor wir uns verabschieden.

Ein kleines Stück des Weges begleitet uns noch Angela, später als wir allein laufen, frage ich Karola: »Was meinst du, wie sollen wir das mit dem Käfig machen?«

Anstatt zu antworten zieht mich Karola zu sich und gibt mir einen innigen Kuss, wer Karola kennt, weiß, dass sich bei mir alle anderen Gedanken abschalten, als die Zungenspitze sich langsam den Weg durch meine Lippen bahnt. Wie meist beginnt ein kleiner Kampf unserer Zungen, der sich so gut anfühlt, dann streicht ihre Zunge wieder über meine jetzt geöffneten Lippen, um dann noch fordernder meine Zunge zu umschmeicheln. Selbst mein Puls beschleunigt sich, was noch verstärkt wird, als sie mit ihrem Schoß leicht gegen Imchens Käfig drückt. Meine Augen sind längst geschlossen und folgen dem Feuerwerk der Gefühle.

Ich fühle, wie ihre Zunge sich von meiner trennt, als meine sie verfolgen will, stößt sie an ihre Lippen. »Jetzt nicht«, haucht Karola in mein Ohr, »ich mach das schon richtig, wie ich will, so wie jetzt! Vielleicht auch anders, du wirst es fühlen!«
Es ist unglaublich, aber Imchen, tut schon fast weh, so wie es sich gegen den Käfig wehrt.

Karola nimmt mich wieder an die Hand und flüstert: »Du glaubst doch nicht, dass ich dich jetzt schon rauslasse, mein armes Imchen!«

»Willst du wirklich nicht?«

»Hast du nicht noch eben gesagt, ICH soll entscheiden! Aber die Idee mit den verschiedenen Käfigen könnte mir gefallen!«

Frei, nein, das bin ich nicht mehr, aber so zu leben ist doch fast wie im Garten Eden? Oder noch schöner? Ganz ehrlich, irgendwo hoffe ich, dass SIE heute den Käfig aufschließt und andersherum wünsche ich mir genau das nicht…


Glorias Spiel

Es ist schön, wieder einmal bei den Kindern zu sein, Regine und die Twins, die ja auch gefühlt wie meine Enkel sind, haben sich fürs Bett vorbereitet, Klar, dass ich als Mann nichts mehr im Bad zu suchen habe. Wenigstens ihre Zähne darf ich noch kontrollieren, die mich sauber und nach Pfefferminz riechend anstrahlen.

»Opa, wir wissen doch längst, dass es gesund ist, die Zähne sauber und gut zu putzen. Sowieso nach dem süßen Eis!«

Ich bin es noch nicht gewohnt, dass alle Antworten jetzt dreistimmig kommen. Die Mädels müssen das geübt haben.

»Liest du uns auch noch etwas vor? Mama und Papa machen das auch.«

»Seid ihr dafür nicht zu alt? Und was soll ich lesen?«

Da ist das Buch, dort wo die Lesemarke ist. Das Buch erweist sich als E-Book und der Titel ist: »Harry Potter und die Kammer des Schreckens«

Zuerst bin ich etwas entsetzt, ist das wirklich was für 8-Jährige? Na gut, die kleinen drängen richtig darauf und so lese ich von Geistern, Bildern, die sich bewegen, Zaubersprüchen, riesigen Spinnen und einem Basilisken; am Ende des Kapitels will ich selbst wissen, wie es weiter geht.

Anscheinend wollen die Twins Hermine sein, während sich Regine mit Ginny identifiziert. Auch wenn ich es nicht verrate, ich fiebere etwas mit Harry mit, obwohl mein Alter eher zu dem Schuldirektor und Superzauberer Dumbledore passen würde.

Wie toll doch Bücher, sogar Jugendbücher, sind und uns in eine völlig andere Welt entführen.

Nur eines machen die Geschichten nicht, sie machen nicht müde. Natürlich bekommen die beiden Hermines und Ginny einen Gutenachtkuss.

Ich setze mich ins Wohnzimmer, mit dem E-Book und lese weiter. Von einem Phönix, der mir, ich meine Harry zu Hilfe kommt, mir ein magisches Schwert reicht und…

Schade, Achim und Karola kommen zurück und ich lege das Buch beiseite.

Nach einer kurzen Verabschiedung lasse ich die beiden alleine und fahre nach Hause.

Ich stelle gerade das Auto ab, da kommt mir Gloria schon entgegen, gibt mir einen innigen Kuss und flüstert: »In fünf Minuten unten!«

Für Außenstehende mag es komisch erscheinen, dass ich von meiner Herrin hin und wieder einen Kuss bekomme, manchmal sitzen wir auch nur Arm in Arm da. Ich weiß, dass sie mich liebt, oft, wenn ich von ihr liebevoll behandelt worden bin, darf ich meinen Kopf auf ihren Schoß legen, es ist ein inniges, schönes Gefühl. Auch wenn sie mich dann später etwas ärgert.

5 Minuten sind nicht lange, sie erwartet ja, dass ich vorher dusche und mich rasiere, einen Traubenzuckerriegel esse, genügend trinke und noch meine Zähne pflege!

Natürlich schaffe ich es in der Zeit, ich bin es ja gewohnt. Ich warte, fünf, zehn Minuten, ich weiß es nicht, zuerst höre ich ihre Schritte. Obwohl ich schon oft auf sie gewartet habe, es ist ein Gefühl aus Vorfreude, Begierde, gepaart mit etwas Angst oder besser Furcht, nur unterschwellig und von mir herbeigesehnt.

Sie hat sich umgezogen, für mich! Sie ist schön!

Der ärmellose schwarze, Bolero hat Querfalten aus Satin. Den Kragen bildet ein breiter Latexabschluss, der in der gleichen Breite den Satin einsäumt und nur die Schultern bedeckt, aber meinen Blick ganz gezielt auf ihren Busen lenkt.
Der durch einen BH gehalten wird, dessen Körbchen aus schwarzem Latex bestehen, welche durch schwarze Spitzen oben veredelt sind und ihre wunderschönen Brustwarzen samt Hof durchscheinen lassen.

Das glatte, glänzende, taillenhohe Panty ist ebenfalls aus Latex, nur außen am Beinabschluss sind auch hier schwarze Stoffspitzen eingearbeitet.
Die Figur von Gloria wird durch den Schnitt noch schöner. Das glatte, glänzende Material wirkt unnahbar, während die Spitzen ihre Weiblichkeit hervorheben.

Lange bevor SIE mich erreicht, zeigt sie mir die Geste für „Bei Fuß“ im jetzigen Fall hat das nichts mit Petplay zu tun, sondern einfach der Art, wie ich ihr folgen soll.

Sie biegt in eine der Kojen ab, in der wir zusammen spielen, genaugenommen ist es ja kein Spiel, es ist die Wirklichkeit, auch wenn es für Außenstehende wie grausame Folter aussehen mag, ich liebe meine Gloria, gerade weil sie so mit mir verfährt.

Ich werde an einen Rahmen gekettet, stehe da mit nach oben gespannten Armen, und meine Beine werden unten befestigt. Bewegen? Bewegen kann ich mich noch etwas, ein paar Millimeter hat SIE mir Spielraum gelassen.

»Ich kenne dich ja, da nehmen wir besser einen Knebel!«

Artig öffne ich den Mund, ich sehe wie SIE den weichen, roten, ledernen Knebel nimmt und zu meinem Mund führt. Jetzt presst das Leder meinen Mund, meine Zähne, auseinander, ich fühle wie sie den Verschlussriemen fest zuzieht.

»Danke Herrin«, versuche ich in den Knebel zu sprechen, doch es hört sich wie ein leises: „dmpg“ an.

SIE ist schön, auch so nah!
Flüstert leise, kaum hörbar: »Weißt du, wir haben über KGs gesprochen und dass sich keiner meiner Sklaven trauen würde, an sich selbst zu spielen. Und da habe ich einfach Lust bekommen dich da etwas zu quälen, nur ein klein wenig, nur ein Hauch von dem was dir blühen würde, wenn…«

Was mir blühen würde, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, will ich mir gar nicht vorstellen, wird auch nie passieren! Ich habe Angst, nicht vor IHR, aber vor dem, was sie mit mir machen wird… kann!? Dabei wäre ich unzufrieden, wenn SIE es nicht machen würde, sondern gnädig zu mir wäre.

»Du wirst ja ganz blass! Keine Angst, ich fange ganz langsam an, zuerst kümmere ich mich um deine Brustwarzen – du hast ja meine vorher ausgiebig angestarrt – wenn ich mit dir zufrieden bin, darfst du vielleicht mehr sehen!«

Sie nimmt eine vielsträngige Peitsche und beginnt, meine Brust damit zu behandeln, wow, ich liebe es, sie so zu sehen, wie sie ausholt und mit Kraft die Stränge auf mich zufliegen, wie sie lächelt, wenn sie genau meine Nippel trifft, wie ihre Haare ähnlich der Peitsche im wilden Bogen nach vorne fliegen. Aber nach vielen Treffern füllen sich meine Augen mit Tränen, doch wozu trage ich einen Knebel, der wird nur nass und ich beginne zu sabbern!

Meinen Kleinen kann ich nicht sehen, aber SIE verpackt ihn mit einem Pariser, weil er fest ist und ebenfalls sabbert!

»So erregt? Das war doch nur das Aufwärmen und eine ganz, ganz sanfte Peitsche! Aber ich will mal nicht so sein.«

Sie lässt ihr Bolero von der Schulter gleiten und macht einen Dutt aus ihrem langen Haar, einfach kurz hochgesteckt. Doch der BH bleibt an?!

»Meinst du, das war alles?«
»Nein Herrin«, murmle ich nicht entzifferbar in meinen nassen Knebel.

»20 – dann sehen wir weiter!«

Der erste Hieb von den 20 fällt, raubt mir fast die Sinne, die scheiß Gummiriemen, auch wenn es viele sind, verwandeln meine Brust in einen Höllenkessel und mein Wärzlein scheint zu glühen! Ich beiße meinen Schmerz in den Knebel.

Irgendwann sind die Hiebe zu Ende, meine linke Brust war IHR Ziel. Langsam klärt sich mein Blick, ja, ich habe auch in den Knebel gebrüllt, genützt hat es letztlich nichts.

SIE lächelt mich an, SIE ist so schön, so grausam schön, ich merke, dass es IHR gefällt, ich mag, dass es IHR gefällt.

SIE öffnet den BH, ich darf IHRE nackten Brüste sehen!

SIE öffnet den Knebel, löst meine Handfesseln: »Leck!«

Ich darf IHRE Brüste berühren, sogar IHRE festen Nippel lecken! Hoffentlich mache ich es richtig!

SIE hat schöne Brüste, wunderschöne Brüste.

»Stop!«

Mehr sagt SIE nicht, hab ich es richtig gemacht? Ist SIE zufrieden, nichts.

Der Knebel wird wieder zwischen die Zähne geschoben, nass und kalt! Die Hände werden wieder festgehakt und…

… SIE spielt mit meinem Glied, so lange bis es zu pulsieren anfängt! Ein harter Griff drückt meine Hoden zusammen und die Pracht fällt in sich zusammen.

Wieder spielen ihre Hände mit meinem Glied, lassen es erneut wachsen, ihre Hand streicht über meine linke Brust, nur das Streichen tut verdammt weh, macht aber den Kleinen noch wilder, lässt ihn fest werden, ganz fest wie ich spüre, ihre andere Hand wandert weiter zur rechten Brust, kneift und zieht an der Warze, erreicht damit kaum den Schmerz, der allein durch die Berührung der anderen entstand.

Sie lässt meinen jetzt Großen los, die Hand wandert zur linken Brust und sucht den Nippel, 1000 Sterne erzeugt der Schmerz und bewirkt, dass auch der Große, seinen Inhalt in den Überzieher ergießt.

SIE gönnt mir eine kleine Pause, Sekunden, Minuten, ich weiß es nicht?

»Noch 20!«
Ich schau zu und warte auf den Schmerz!
Er kommt und wie gemein und furchtbar und viel, viel schlimmer als ich dachte!

Ob der Knebel noch seinen Zweck erfüllt? Egal! Sie hat ein weiteres Mal meine linke Brust als Ziel ausgewählt. Alles, nur das nicht!

»Du glaubst doch nicht, dass ich das mache, was du denkst?«

Nee natürlich nicht, aber doch nicht so! Aber ich merke auch ihre Freude und ich kann es nicht erklären:
Ich will es auch für SIE, mehr noch als für mich!

Endlich habe ich es geschafft, geschafft noch lange nicht, ich weiß ja, was noch folgen wird, ich werde von dem Rahmen gehakt, um mich auf ein Brett zulegen, an dem meine Hände neben meinem Po an die Ringe gehakt werden, dann muss ich meine Beine ähnlich einer Kerze nach oben nehmen, die Beine dann spreizen, Gloria befestigt die Fesseln so an der Wand, dass SIE guten Zugriff auf IHR Spielfeld hat.

Sie steckt noch ein Kissen unter meinen Kopf: »Damit du mich besser siehst! Ich fange auch ganz sachte an, wie gerade auch.«

Vielleicht schwebe ich noch irgendwie, aber es fühlt sich wirklich nicht schlimm an! Klar, dass ich dann später nicht mehr ganz derselben Meinung bin. Der Aufwärmpeitsche folgt nicht wie gedacht die Gummipeitsche, sondern erst einmal ein Rohrstock.

Liebe Leser, wir müssen nicht unbedingt dabei sein, wie es sich anhört, wenn der Rohrstock auf das beste Stück von Tomas klatscht, danach noch einmal die gemeine Peitsche von zuvor das Werk weiterführt, eine kleine Pause überspringen wir, in der Gloria ihren Tomas mit einem Dilator-Set und einem Harnröhrenvibrator* verwöhnt. Danach machen Tomas‘ Füße, die er ja in der klug gewählten Position schön präsentiert, Bekanntschaft mit dem Rohrstock, der dann später die Oberschenkel bis kurz vor dem Kniegelenk verziert doch danach, nur ein, zweimal jedes seiner Bällchen trifft.
Etwas später wollen wir die beiden besuchen, die Session ist vorbei:


Es ist ein so schönes Gefühl, wie Tomas seinen Kopf auf meine Schenkel legt, er kniet vor mir, mit seinen glücklich strahlenden Augen. Seine Beine sind leicht gespreizt, ich lasse meinen Blick auf seine gefärbten Schenkel und seinen trotz der Hiebe leicht erigierten eingefärbten Penis gleiten.

Ich muss lachen, während ich ihm zuflüstere: »Ich denke die nächsten Wochen wird es nichts mit einem KG, das muss erst alles wieder heilen. Nachts wirst du Fesselhandschuhe tragen müssen, Schatz – nicht, dass du dir im Schlaf weh tust! Leg dich neben mich auf die Couch, ja auf den Rücken! – Ja den Kopf auf meinen Schoß!« Ich streichle seinen Kopf, sein Haar ist noch leicht feucht vom Duschen.

Beide Brüste sind purpurrot und geschwollen, die rechte habe ich noch mit einem Gummi Strap* mit vier ca. 1,5 cm breiten Gummibändern farblich angepasst.

Weil mich die Lust überkommt, hauche ich die beiden Nippel nacheinander an, ich sehe zu wie sich sein blaues Teilchen weiter versteifen mag, was ja in dem Zustand mit zusätzlichen Schmerzen verbunden ist. Ein kleines Schnippen des Nippels mit dem Finger lässt Tomas aufkeuchen: »Du magst das doch, entspanne dich, gleich ist der nächste dran!«

Jetzt wartet er gespannt, hält die Luft an. Versucht in meinen Augen zu lesen, wann?

»Du lernst es nie! Immer, wenn du es nicht erwartest!« Ich beuge mich zu ihm herunter, als würde ich ihm einen Kuss geben, wie immer schließt er die Augen. Mein Schnippen trifft seinen Nippel, seinen Aufschrei ersticke ich mit meinem Kuss. Ich mag es, ihn so zu ärgern.

Danach bleibt Tomas in meinem Schoß liegen, wir unterhalten uns, es ist eine schöne Nacht, ich liebe ihn, meinen Sklaven.




Ende Teil 49

*Harnröhrenvibrator und Dilatoren
Dazu brauchen wir keinen Link, aber eine kleine Erklärung ist vielleicht angebracht.
Innerhalb einer Session ist das eher erregend, geeignete Dinge in die Öffnung und weiter in die Harnröhre einzuführen, vulgär ausgedrückt bedeutet es im Grunde, sich den S c h w a n z f i c k e n zu lassen, ich finde es jedenfalls erregend.
Doch unweigerlich kommt irgendwann die Zeit des Wasserlassens, wer es kennt, es fühlt sich viel schlimmer an als die Peperoni, die bekanntlich 2-mal brennen. Wenn man (SIE) es will, kann man auch beides kombinieren.
Frischer Urin eines gesunden Menschen wirkt desinfizierend und eiweißgerinnend, aber in dem Moment tut es nur sauweh! Nach ein paarmal Wasserlassen ist der Effekt vorbei.

Nur damit ihr wisst, was gemeint ist, wie immer nur zur Info und keine Kaufempfehlung: Gummi Strap*
248. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 18.10.18 19:16

Lieber ihr_joe,
das Spiel zwischen Achim u. Karola ist schon klasse, vll. wird er ja von seinem Käfig befreit. Zu wünschen wäre es.
Auch bei Gloria u. Tomas läuft es super. Auch wenn es ganz schön hart ist, Gloria passt gut auf Tomas auf.
Bitte weiter so. Vielen Dank.
VLG Alf
249. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 19.10.18 13:00

Lieber ihr Joe,

es ist wirklich wunderschön wie sich alles ineinander fügt ich lese diese Geschichte so unglaublich gerne weil sie Herzlichkeit und Charme versprüht das machen allein die Charas aus weil sie so lebendig wie du und ich sind.
Besonders die Familien sind hier wichtig, der Ruhepol, der Eckpfeiler das was Liebe und Leben bringt.

Gloria und Tomas haben ihre besonder Beziehung wobei sie gerade etwas den anderen entgegen kommen zu scheint was sie mir sympathischer machen würde.

Achim und Karola sind momentan nur das Paar das man gerne haben muss, sie sind das Herz dieser Geschichte.

Danke für die tolle und wunderbare Reise der Charas und ich hoffe wir dürfen Sie noch eine Weile begleiten.

LG
Leia
250. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 23.10.18 14:05

Lieber ihr joe,


Leben.
Ja für alle hier ist das ein großer Begriff hat eine Bedeutung die für alle anderes ausgelegt ist.
Heute spreche ich von Helden des Alltags.

Da gehört für mich besonders auch deine Frau dazu, sie lebt weil sie darum gekämpft hat.

Für jeden ist es anders man geht zum Arzt, es gibt Untersuchungen dann die Warterei auf das Ergebnis.
Wenn man es hat bricht die Welt in einem zusammen.
Alles steht still nix bewegt sich mehr man nimmt um sich herum niemand mehr war.
So geht das einige Zeit, die Verarbeitung wobei natürlich auch es der Familie gleich geht.
Dann kommt die Behandlung auch hier gibt es Unterschiede Op, Bestrahlung, Chemotherapie.
Manchmal auch alles zusammen, aber nacheinander wenn eine Behandlungsphase abgeschlossen ist.
Dann die ganzen Nebenwirkungen wie Erbrechen, Schwindel, Haarausfall etc sind alles Dinge die den Patientin so auch die Angehörigen belasten.
Schwebt doch immer die Angst mit es nicht zu schaffen.

Das hat aber deine Frau lieber ihr Joe auch weil ihr in der Familie für sie da wart ihr geholfen habt sie unterstützt habt.
Sie mag vll einige Dinge nicht mehr tun und verloren haben doch was sie gewonnen hat ist viel wichtiger als alles andere.

Das Leben.

Sie ist noch bei dir, deine dich liebende Frau das hat sie auch dir zu verdanken und allen aus eurer Familie.


Ich musste das jetzt los werden es ist eine Ehrung auch an alle Helden des Alltags die kämpfen müssen durch Krebs und andere Krankheiten denn das sollte gewürdigt werden das er nicht umsonst ist.

Danke


LG
Leia
251. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 23.10.18 17:50

Liebe Leia, ich muss Danke sagen.

Leben! Ja! SIE ist bei mir, Du hast recht.

Der Krebs ist besiegt, hoffentlich für immer.
Aber der Weg, so es ging habe ich meine Frau immer begleitet.
Beim Brustkrebs, die Hoffnung, dass es nur falscher Alarm ist.
Man sitzt in der Klinik, die Biopsie, neben Dir, ein paar Fremde, die auch einen positiven Befund hatten, der überprüft werden soll.
Danach geht geht die Gewebeprobe zu Untersuchung, das Ergebnis soll dann ein paar Tage später besprochen werden.
Es könnte ja noch alles gut sein! Ich will stark sein, und beruhige meine Frau.

Dann wieder die Fahrt in die Klinik, eigentlich weiß ich ja, sie hätten uns nicht bestellt, wenn ...

Wir sitzen vor den Untersuchungsräumen...
Die erste Frau, die untersucht wurde kommt heulend heraus, begibt sich in die Arme der Tochter, die selbst zu weinen anfängt.
Neben mir wartet ein Mann Mitte 30, nervös läuft er auf und ab. Seine Frau nur halb so alt wie meine, holt ihren Mann in ein Zimmer, wir warten immer noch!
Meine Frau wird herein gebeten, noch mal manuell untersucht, jetzt von einem Arzt, wie ich später erfahre.
Auch ich werde geholt, eigentlich weiß ich es schon, der Arzt von unserer Oberarzt Klinik ist nicht da, stellvertretend erklärt ein fremder Oberarzt dann, dass es Krebs ist. Nicht schlimm, nur Kategorie 2, der/die Knoten sind noch klein.

So schnell wie denkbar, will meine Frau operiert werden.
Voruntersuchungen, Erklärungen, Röntgen, und und und 2 Wochen später ist die OP.
Morgens fahre ich meine Frau zur Klinik, hoffentlich geht alles gut!
Mittags bekomme ich dann einen Anruf - der Termin wurde verschoben, weil der Narkosearzt krank ist.

Toll, ich fahre hin und hole meine Frau wieder ab.
Kein Problem, nur 3 Tage später ist der neue OP-Termin.

Dazwischen sind noch einmal Untersuchungen beim Radiologen, die Knochendichte soll gemessen werden?
Normal wäre das nach der OP gewesen, aber wenn jetzt Zeit ist.

Schon im Wartezimmer wird es meiner Frau schlecht, sie klappt zusammen, die Arzthelferinnen bemühen sich, die Beine werden hoch gelegt, der Facharzt kommt, doch es ist nicht sein Fachgebiet und er ist
fast hilfloser als seine Angestellten.
Wenig später trifft ein Sanitäter-Team ein die machen die eigentliche Erstversorgung, wenig später wird meine Frau in den Krankenwagen gebracht: "Wir fahren gleich ins KH, natürlich fahre ich vor.

Rase zur Notaufnahme und warte ... verfl... wie lange dauert das denn! Endlich gefühlte Stunden später kommen die Rotkreuzler, ich werde in die Notaufnahme gelassen, zu meiner Frau, die immer noch auf der Trage liegt, jetzt, endlich, bin ich bei ihr, halte ihre Hand.
Wir stehen vor dem belegten Notarztraum ... warum kümmert sich keiner um uns? Das mobile Monitorring wird abgeschlossen, der Sani, der hier anscheinend alle kennt, meint: "Im Moment ist sie ruhig,keine Sorge gleich kommt die Ärztin." Ich bin beruhigt für??

Für mich unendlich später aber in Wirklichkeit vermutlich nur ein paar Minuten,kommt tatsächlich eine Dame, die uns in einen der Behandlungsräume führt.
Langsam kommt meine Frau wieder zu sich, will sich aufrichten, was aber nicht so gut ist, der jetzt angeschlossene Monitor beginnt Alarm zu schlagen, bei mir macht sich Panik breit. Die Dame fummelt am gerät und der akustische Alarm erlischt, ich kann aber die Herzfrequenz sehen.

Die Dame die sich als Praktikantin (Arzt im Praktikum) herausstellt, nimmt alle Daten auf, teilweise geht es meiner Frau wieder so gut, dass sie antworten kann. Teilweise gebe ich Auskunft.

Als ich schon denke alles hätte sich beruhigt, fängt der blöde Monitor wieder an zu lärmen und meiner Frau gehts wieder sichtlich schlechter.

Endlich kommt dann die Notärztin und es klärt sich während der Untersuchung auf, warum es zu dem Zwischenfall kam.
Das Herzmedikament (Betablocker) wurde wegen der OP abgesetzt genau so wie der Blutverdünner (Xarelto) der zwar durch Heparin-Spritzen ausgeglichen wurde, aber an den Betablocker hatte keiner gedacht.

Aber mit der OP war natürlich Essig, obwohl meine Frau auf Biegen und Brechen den Termin war nehmen wollte. Und ich als auch die Ärztin ihr das mit Engelszungen ausgeredet haben.

Meine Frau war dann eine Woche auf der Inneren, bis wieder alles so weit in Ordnung war. Als dann kurzfristig ein OP Termin frei wurde, hat es nur mit mühe gereicht, das Xarelto wieder abzusetzen,
dieses Mal hat dann alles geklappt.

Die OP war erfolgreich, dass dann noch viele, viele weitere Komplikationen kamen, verbrannte Haut (durch Bestrahlung), selbst nach Jahren ist noch lange nicht alles wie es sein sollte.

Ja und ich war äußerlich immer zuversichtlich, in der schlimmsten Zeit hat mir dabei meine Herrin geholfen, nicht wie man jetzt denken mag durch irgendwelche Session, sondern einfach weil sie sich mit mir unterhalten hat, mir auf andere weise Mut gemacht hat, zu der Zeit war sie noch eine Domina, jetzt mögen einige denken klar gegen Geld, dem war aber nicht so.

Für mich zählt sie auch zu den Helden des Alltags, genauso wie meine Frau, die ich immer noch liebe.

Es ist an mir
Dir auch noch einmal Danke zu sagen
Ihr_joe

252. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 24.10.18 15:39

Danke auch heute nochmals an ALLE Leser und Kommentatoren
Heute veröffentliche ich den 50 Teil einer Kurzgeschichte, die längst keine mehr ist bisher sind es etwa 370 DIN A 4 Seiten, ein Buch mich fast 700 Seiten, ich denke, das ist längst keine Kurzgeschichte mehr.

Vielen Dank auch für tausende von Korrekturen, Verbesserungsvorschläge und nette Worte an euren Korrekturengel, fast muss schon ein Super(erzelfe/engel) davor sein, bei dem was ich so alles an Fehlern anstelle, sei es eine Namensverwechslung, oder ich vergesse einfach eine Aussage und ein ganzer Abschnitt ist sinnlos.

Um so mehr muss ich da einmal meinen großen Dank einbringen, wie mein Geschreibsel ist auch das Si­sy­phus­ar­beit wenn ich wöchentlich einen mit Fehlern gespickten Text zu korrigieren sende, egal welche Unbill das reale Leben gerade ablädt.

Denn noch irgendwann muss es auch ein Ende finden, noch sind die einzelnen Handlungsstränge nicht vollendet, es zeichnet sich jedoch in weiter Ferne das Ende ab. Bei einigen der Protagonisten lässt es sich schon erkennen, bei anderen ist es noch im dichten Nebel versteckt, passend zu den Herbstmonaten.

Viel Freude mit dem 50-sten Teil meiner Kurzgeschichte!

Wünscht Ihr_joe





253. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 50

geschrieben von Ihr_joe am 24.10.18 15:39

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 50

Anabelles Ausbildung

Ein Porsche für mich, wie geil ist das denn? Natürlich lasse ich mir nichts anmerken, was soll dabei sein, dem Chinesen ein paar Schläge zu verpassen, wenn er darauf steht. Mir macht es nichts aus, und von mir wird er nichts erfahren. Außerdem will ich wissen, was Leonidas noch geplant hat, was für eine Überraschung.

Ich habe jetzt viel mehr Möglichkeiten, einige der Kerle liegen mir so schon zu Füßen, aber noch bietet mir Leonidas am meisten.

Unterwegs frage ich Leonidas: »Wann werde ich das Cabriolet bekommen?«

»Wenn ich mit dir zufrieden bin!«, weicht er mir aus.

»Wir sind da!«, verkündet Leo 5 Minuten später, vor dem Haus warten schon 3 Kerle auf uns.

Als wir später dann den Raum betreten, erinnert er mich an Glorias Spielzimmer, natürlich ohne Fackeln und viel, viel kleiner.

Leonidas schickt die Männer zum sich Saubermachen, dann packt er eine große Golftasche aus, die schon auf einem Käfig steht, der gleichzeitig eine Liege zu sein scheint. Danach gehen wir zu einem separaten Raum, der sich als kleine Küche erweist. Daneben ist noch ein kleines Schlafzimmer mit einem Doppelbett. In einem zweiten Spielzimmer ist ein weiteres großes Bett, allerdings mit Gittern und Ketten. Auch an der Wand hängen einige Ketten.

Hier zieht sich Leonidas um, für sein Alter ist er noch recht muskulös und die Kleidung lässt ihn noch kräftiger und bedrohlicher erscheinen, sie erinnert an die Motorradlederkleidung eines Rockers, mit gepolsterten Schultern, es ist allerdings nur ein Hemd. Die Lederhose steckt er in seine Stiefel. Mit einer ledernen Schirmmütze bedeckt er seinen fast kahlen Kopf, er sieht so jünger, aber auch brutaler aus!

Als wir zurück in den Hauptraum gehen, warten die Jungs schon auf uns.

Alle drei liegen fast vor uns am Boden und strecken die Arme auf uns zu, die Handflächen zeigen nach oben, während zwei ganz nackt sind, hat der dritte ein Ledergeschirr an, das aber wohl keine besondere Bedeutung hat, er trägt auch im Gegensatz zu den anderen beiden Springerstiefel.

»Michael! Du kommst zu mir!«, ohne ersichtlichen Grund bekommt Michael, das ist der mit dem Ledergeschirr, eine Ohrfeige, die seine Lippe aufplatzen lässt, denn Leonidas trägt noch seinen Siegelring.

»Du wartest hier!«

»Martin! Hier her!«, Martin erwartet wohl auch eine Ohrfeige, die bleibt aber aus? »Komm mit, du bist später dran!«

»Er gehört später dir, Mistress Anabelle, du kannst ihn jetzt im anderen Zimmer anketten.«

»Martin darf aufrecht gehen, das wird bei dem Chinesen auch so sein! Er muss dir gehorchen und braucht nicht vor dir zu kriechen!«

Als wir in dem andern Zimmer sind, sehe ich, dass der Penis von Martin einer Fahnenstange gleicht.

»Nimm die Lederfesseln und lege sie Martin an!«, dabei drückt Leonidas mir eine der Fesseln in die Hand.
Sofort streckt mir Martin seine rechte Hand entgegen, dabei bildet sein Unterarm ein so gut wie rechtwinkliges Dreieck und die Handfläche ist offen.
Ohne jegliche Mühe kann ich so die Fessel anlegen, das Gleiche wiederholt sich mit seiner zweiten Hand.

»Du kannst ihm die Fesseln auch hinlegen, dann muss er sie selbst anziehen!«

»Stell dich an die Wand, bei den Ketten, Oberkörper zu uns!«

Kaum steht Martin dort, meint Leonidas: »Du hakst jetzt einfach seine Fesseln in die Ketten ein, er muss dabei auf den Zehenspitzen auf dem Bänkchen stehen!«

Klar, mit meinen Schuhen bin ich größer, und die Ketten sind jeweils in der Zimmerecke an der Decke befestigt. Martin hilft mit und streckt sich besonders, als ich die Fesseln an der Kette befestige.
Als ich fertig bin, sagt Leonidas, so jetzt zieh die Bank zu dir. Martins Füße erreichen kaum mehr den Boden, während seine Arme straff gespannt sind.
Martin bekommt noch eine Augenbinde um und Ohrhörer angezogen.

Als er nichts mehr hören kann, sagt Leonidas: »Du hast mich vorher gefragt, wann du den Porsche bekommst. Ganz einfach, wenn du dein Gelerntes an Martin anwendest und er jeweils um Gnade bettelt und du ihn dafür noch einmal von Anfang an bestrafst. Du siehst es ist ganz einfach!«

Im anderen Raum wartet Michael auf seinen Herren und der andere wohl auf mich. Wie vorher ist sein Kopf noch auf dem Boden und die Hände nach vorne ausgestreckt, als wollte er mich anbeten.

»Er heißt Yusuf! Du kannst ihn nachher zu dir rufen!

Unsere Lehrer haben damals die Tawse vor der Klasse benutzt, um uns zu züchtigen. Das waren damals als 12-Jährige meistens 6 bis 12 Hiebe, und alle, die gerade nicht bestraft wurden, mussten zusehen.

Wir mussten stillhalten, nicht mehr oder weniger verlange ich von Dir, Michael, zuerst werde ich Mistress Anabelle einige Hiebe vorführen, dann wird sie so lange mit der leichten, dünnen Tawse auf dir üben, bis ich meine, es ist okay.«

Ich schaue Leonidas genau zu, er lässt Michael mit nach vorne gehaltenen Armen vor sich stehen und legt den Ledergurt auf dessen Hand, geht so weit zurück, bis sein eigener Arm ausgestreckt ist und die Tawse gerade noch die Handfläche von Michael voll abdeckt.

Er holt aus und das Leder trifft klatschend die Handfläche von Michael. Der wohl nicht mit so einer Wucht gerechnet hat und die Hand jammernd wegzieht. Dass er einen Fehler gemacht hat, ist sofort klar, weil Leonidas dem Jammerlappen kräftig in den Schritt tritt.

Michael wälzt sich jammernd am Boden. »Mensch du Memme! Das haben wir als Kinder ertragen müssen«, tadelt Leonidas.

Nach dem Michael ausfällt, muss Yusuf mir als Schulungsobjekt dienen. Als ich ihn rufe, verlässt er seine komische Position und kriecht auf mich zu. Dann küsst er meine Schuhe. So was könnte mir gefallen!

Aber Leonidas weist ihn an aufzustehen: »Du kannst nachher noch genug vor Anabelle kriechen! Stell dich hin!«

Ich mache alles so, wie ich es bei Leonidas gesehen habe, ist ja nicht so schwer. Ich nehme entsprechend Maß und haue dann wie Leonidas auf seine Handfläche.

Yusuf bekommt Tränen in den Augen, lässt aber die Hand auf ihrer Position und presst, » Danke Mistress Anabelle«, heraus.

Leonidas scheint nicht zufrieden zu sein und sagt: »Ich machs dir noch mal vor, du sollst ihn nicht streicheln!«

Leonidas zeigt noch einmal an Yusuf, wie es geht, wobei ich keinen Unterschied zu mir sehe. Schließlich will ich ja den Porsche haben, also schaue ich genau zu!
Nach wie vor präsentiert Yusuf nach dem Hieb seine abgestützte Hand, sagt aber nichts.

»Du kannst die Hand runter lassen! Warum bedankst du dich nicht bei mir wie vorher bei Anabelle?«

»Wir hatten ausgemacht, dass nur die Herrin, ich bin nicht Bi!«

»Du nicht! Aber Michael wird nachher noch sein blaues Wunder erleben!«

»Anabelle, zum Üben solltest du Yusuf trotzdem noch, sagen wir mal 6 Hiebe auf jede Handfläche applizieren. Da er so eine Behandlung kennt, nehmen wir gleich die dicke H Tawse!«

Klar, dass das kein Problem ist, obwohl das Leder viel schwerer und weniger biegsam ist.
Yusuf hat aber immer schön seine Hände hingehalten, oder gleich wieder an die gleicher Stelle gehalten, so brauchte ich nur einmal Maß zu nehmen. Ganz schön anstrengend war das für mich!
Irgendwann fing er an zu zittern, hat sich aber immer schön bedankt!

Leonidas hat noch Yusufs Hände angesehen, die etwas dicker wirken und fast dieselbe Farbe angenommen haben, wie ich sie von MagentaEINS kenne, ach ja, ein neues iPhone brauche ich auch bald wieder!

Dann kam wieder die Stelle, die mir gefällt, als sich Yusuf vor mir auf den Boden kniete und noch einmal meine Schuhe küsste.

Danach stand wieder Michael zur Verfügung, und ich lernte mit dem Rohrstock umzugehen, zuerst einmal gerade parallele Streiche auf den Hintern zu geben, die dann später auch fester wurden. Dabei stand Michael immer vor mir gebeugt, die Hände an die Kniekehlen.

Auch wenn er sich dabei besser angestellt hat, ist er später bei den festen Schlägen nicht ordentlich stehen geblieben.

Vermutlich hätte das Weichei die 6 Schläge, die dann stellvertretend wieder Yusuf erhalten hat, nicht mehr ausgehalten, dafür sind jetzt auf Yusufs Hintern 4-mal sechs fast parallele Streifen, erst mit den letzten Satz war Leonidas einigermaßen zufrieden.

Ich musste dann noch den Hintern mit einem blutstillenden Mittel einreiben.

Danach erklärte mir Leonidas, dass auch Stockhiebe auf die Hand und Tawsenhiebe auf den Hintern durchaus gebraucht wurden.

Zumindest die Stockhiebe auf die Hände wollte ich gleich testen, dafür nimmt man einen dünneren Stock als beim Hintern, anders als die Schläge mit dem Lederriemen werden die quer zur Handfläche gegeben, doch schon die sechs Hiebe lassen Yusuf gepeinigt aufschreien und sogar nachher um Gnade betteln. Für sein Betteln bekam er noch weitere sechs Hiebe, diesmal aber auf den Handrücken.

Als ich fertig war, hat sich Yusuf heulend dafür bedankt. Auch wenn mir die Fußküsse Freude bereiten, war mir das fast zu viel.

Leonidas zeigt mir an Yusuf, wie man ihm eine Maske aufsetzt, sie soll seine Wahrnehmungen total verhindern, deshalb bekommt er zusätzlich vorher komische Ohrstöpsel in seine Ohren gedrückt. Sein Mund bleibt aber offen, hinter einem Loch in der Maske.

Wäre so was nicht praktisch, bei den TV Sendungen, bei denen die Kandidaten so komische Augenmasken und Ohrhörer tragen?

Anschließend sperre ich Yusuf in den Käfig, der oben auch noch eine gepolsterte Liegefläche hat. Yusuf kommt aber auf die untere Etage, sein Kopf wird durch einen großen verschließbaren Eisenring befestigt, der in der Gittertür integriert ist.

Dass Yusufs Hände rücklings mit Handschellen verschlossen werden, erinnert mich fast an meine eigene Fixierung im Krankenhaus, obschon für ihn muss es noch etwas unangenehmer sein.

Bevor Leonidas sich um meine weitere Ausbildung kümmert, möchte er mit Michael allein sein. Da ich nicht wirklich müde bin, gehe ich ins Zimmer zu Martin, da habe ich einen kleinen TV gesehen, kaum größer als ein PC-Monitor. Das ist ein komisches Bett, stelle ich fest als ich mich auf das eiserne Bett setzen möchte. Mit der Matratze stimmt etwas nicht? Da liegt so ein komisches Ding aus Gummi darauf und ein Schlauch führt zu einem Staubsauger?

Nicht genug, dass Martin leise vor sich hin stöhnt, aus dem Spielzimmer ist ein lautes Geheule und Geschreie zu hören! Wenn ich Leonidas wäre, würde ich so eine Maske bei dem Heulsuserich verwenden und nicht bei meinem Yusuf!

Wenigstens als ich die gepolsterte Türe schließe, reduziert sich die Lautstärke auf ein vernünftiges Maß.
So, nur noch Martins Geächze abstellen und dann ist Ruhe! Klar, dass er nichts hört, als ich mit ihm schimpfe, deshalb entferne ich Ohrhörer und Augenmaske.

»Ruhe! Ich mag es nicht, wenn du so rumjammerst!«

Einige Zeit ist er leise und nur das Geschrei von Leonidas Spielgefährten ist gedämpft zu hören. Da ich sowie so kein vernünftiges Fernsehprogramm zu empfangen ist, drehe ich mich um, als Martin wieder einmal leise stöhnt.

»Was ist?«

»Verehrte Herrin, meine Hände sind eingeschlafen und werden jetzt taub! Verehrte Herrin, würdet ihr die Fesseln lösen?« Warum sollte ich, obwohl ist ja nicht angenehm.

»Was bekomme ich dafür?«

Er schaut mich mit großen Augen an und fängt an zu weinen?

»Glaubst du mit heulen kommst du weiter?« Ich muss ja zugeben, seine Hände sind schon etwas blau, eher sogar dunkelblau beim genaueren Hinsehen.

»Ich mache alles für Euch Herrin, nur ein bisschen Erleichterung, bitte gnädige Herrin!«

„Alles“ hört sich nicht schlecht an, vielleicht sollte ich doch seine Fesseln lösen? Ich verstehe ja, dass es nicht schön ist, so stehen zu müssen.

Ich schiebe die Fußbank zu Martin, steige darauf und löse seine Fesseln…

… kaum habe ich sie ausgehakt, fällt er vor mir auf den Boden, obwohl seine Beine noch nicht befreit sind und beginnt meine Stiefel zu küssen. Immer wieder danke murmelnd.
Ich stehe immer noch auf der Bank, ich glaube ich weiß wie sich Gloria fühlt. Es ist geil, wenn Männer einen so anhimmeln!

Ich glaube, Achim hat das früher auch etwas gemacht, das Anhimmeln, aber so wie Martin es tut, ist es schon beeindruckend.

Aus dem anderen Zimmer höre ich fürchterliche Schreie, wenn die nicht endlich verstummen, werde ich Leonidas bitten, den Kerl endlich zu knebeln, hier liegen ja überall solche Dinger rum.

Als ich zur Türe eilen will, verstummen sie fast abrupt, gut, dann unterhalte ich mich etwas mit Martin.

Er nennt mich immer ehrfurchtsvoll Herrin Anabelle, wenn er antwortet. Irgendwie gefällt mir das. Er ist immer noch an den Beinen gefesselt, aber er reibt sich seine Handgelenke. Obwohl es mir eigentlich egal ist, frage ich: »Tut es noch sehr weh?«

»Nein, Herrin Anabelle, jetzt nicht mehr!«

»Warum öffnest du nicht die Fußfesseln? Du kommst doch dran?«

Er schaut mich an, als ob ich wer weiß was gefragt hätte.

»Was ist?«

»Ihr bestimmt das doch Herrin!?! Darf ich denn?«

Muss ich denn für ihn auch mitdenken? Ich muss später Leonidas fragen, wie das ist!

»Mach schon auf!«

»Danke Herrin«

Als er fertig ist, schaut er mich fragend an?

»Komm schon, setz dich zu mir!«

Warum er nicht auf den Stuhl neben mir sitzt und es vorzieht, vor mir zu knien? Also gut, wie er will.

»Wie hat dich Leonidas eigentlich gefunden? Und warum machst du so was?«

»?? Also ich habe doch den Anschlag gelesen Herrin, und ich, ich mag Dominasex!«

»Was Sex? Damit habe ich nichts am Hut, ich…«, ich dachte, er ist mein Übungsobjekt und weiß davon?

»… ich glaub, ich spinne, von mir kannst du Schläge bekommen, das lerne ich gerade, aber ganz sicher keinen SEX!«

»Herrin, ihr seid komisch, ich habe doch extra zu meinem Anteil hier noch 1.000 Euro extra bezahlt, ich will ja genau …«

»Wieviel?!«, wütend renne ich zur Türe und reiße sie auf!

»… die Hiebe und kei – 1.000 Herrin – nen sex!«, was, was will er? Egal, das muss mir Leonidas erklären!

Immer noch wütend laufe ich in den anderen Raum, was ist das?

»Martin!!«





*Tatze
254. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 25.10.18 14:01

Lieber ihr Joe,

herzlichen Glückwunsch zu Kapitel 50 🥂🍾

Nochmal herzlichen Dank für deine netten Antworten hat mich unheimlich geehrt und auch innerlich aufgebaut, danke.

Heute konnten wir lesen wie korrumpierbar Menschen sein können denen nur der Sinn nach Geld, Macht steht die nur sich selbst mögen nicht an andere denken sondern nur ans eigene Wohl.

Heute geht das auch mit Schmerzen einher nur das Annabelle immer noch ziemlich naiv ist aber nur ihr Vorteil im Kopf hat dafür macht sie fast alles mit.

Und Leonidas ist perfide hat erkannt wie er sie dazu bringen kann auch härtere Geschütze aufzufahren weiß er ja die tut alles für das Auto.

Mal sehen was passiert wenn da jemand einbricht und die Fassade bröckelt was dann werden wird?

Auf jeden Fall bin ich begeistert nach wie vor und hoffe noch so einiges lesen zu dürfen von dir, danke sehr.

LG
Leia
255. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 26.10.18 20:43

Lieber Ihr-joe,
vielen Dank für die 50 tollen Kapitel, hoffentlich kommen genauso viele noch dazu .
Ich freu mich auf das nächste Kapitel und bin gespannt welche Ausrede Leonidas hat. Ich denke Anabelle wird ihm alles glauben, was tut sie nicht alles für Geld.
VLG Alf
256. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 31.10.18 19:35

Liebe Leia, lieber AlfvM,

danke für die Glückwünsche...

Schon als sei nichts geschehen fahren wir fort mit dem nächsten Teil.
Heute noch ein Kapitel rund um Anabelle...

Natürlich auch jetzt wieder meinen großen Dank für das unermüdliche Eliminieren von Fehlern.

Gerade wenn ich anderswo Geschichten lese oder sogar meine alten Geschichten anschaue, weiß ich wie viel das wert ist.

So, jetzt aber viel Freude beim Lesen der Geschichte

wünscht euch
Ihr_joe




257. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 51

geschrieben von Ihr_joe am 31.10.18 19:35

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 51

Was tun?

»Martin!!«, wo bleibt denn der Kerl?

Das Bild, das sich mir bietet, scheint unwirklich, und doch muss es die Wirklichkeit sein.

Über einen Bock gefesselt liegt Michael, von seinem Rücken tropft in kleinen Rinnsalen Blut auf den Boden, er ist nackt bis auf so komische Stiefel, sein Hintern ist tief blau, weit mehr als vorher von mir verursacht. Aber eine milchige, schleimige Flüssigkeit läuft aus seinem After und tropft auf Leonidas, der am Boden kauert, sich erbrochen hat und sich die Brust hält. Keuchend ringt er nach Luft und bringt kein Wort hervor. Von seinen Augen sehe ich fast nur das Weiße. In seinem Outfit sieht er aus wie ein verwundeter, getroffener Gladiator. Als ich ihn anfasse, ist er feucht und kalt, murmelt aber etwas von Bauchschmerzen.

»112 anrufen!«, holt mich Martins Stimme in die Wirklichkeit zurück, »ich vermute, das ist ein Herzinfarkt!«

Während ich wähle und Auskunft gebe, befreit Martin Michael: »Das Schwein hat ihn halb totgeschlagen, ich bin sicher, er braucht auch sofort Hilfe!«

Ich bekomme gerade Anweisungen, dass wir bequem und mit erhöhtem Oberkörper lagern sollen. »Polstern Sie gelähmte Körperteile mit Kissen oder einer Decke, um Druckschäden zu vermeiden. Der Wagen ist schon unterwegs, können sie jemanden in den Hof schicken, der uns einweist?«

»Martin, im Käfig ist Yusuf, befreist du ihn, er soll den Sani zu uns lotsen!«

»Wie Käfig?«, fragt die Dame, die sich wohl veräppelt fühlt.

»Das ist hier das BDSM-Loft, ich nehme sie nicht auf den Arm. Und wir haben noch einen Patienten, der mit einem Gummiknüppel geschlagen wurde und mit … – auf jeden Fall wimmert er nur und bringt kein Wort hervor.«

»Wenn das eine Verarsche ist, wir haben Ihre Nummer, und das wird dann RICH-TIG teuer!«

Nach einer kurzen Pause spricht sie weiter: »Ist der Mann mit den Herzproblemen noch ansprechbar?«

»Ja?!«

»Dann sprechen Sie mit ihm in ruhigem Ton und versuchen ihn zu beruhigen, bis der Notarzt eintrifft. Kontrollieren Sie die Atmung, notfalls müssen Sie eine Herzmassage machen!«

»Nee, die Atmung ist da, er ist nur sehr weiß und er röchelt sogar etwas. Er kann seinen Körper nicht selbst bewegen und sein Gesicht ist so komisch verzerrt.
Ich schalte Sie jetzt auf laut, ich halte jetzt Leonidas Hand, er zittert.«

»Gut, was ist mit dem anderen Verletzten?«

»Er hat vermutlich den Oberarm gebrochen oder zumindest stark geprellt, die meisten Verletzungen scheinen nur oberflächlich zu sein, ich bin aber kein Fachmann. Ich kühle gerade seinen Kopf mit einem feuchten Tuch, er ist jetzt ansprechbar. Und er flüstert gerade, er will keinen Notarzt, ich glaube nicht, dass das gut ist!«, erklärt Martin, der sich nach Yusufs Befreiung um Michael kümmert.

Wenig später kommt auch schon ein Notarzt samt Sanitäterteam, und wir werden aus dem Zimmer geschickt.
Hier draußen im Flur hören wir das Martinshorn des zweiten Krankenwagens.
In dem zweiten Raum mit dem Bett zieht sich Yusuf, der mit den Sanis wieder ins Loft kam und nur Leonidas Morgenmantel übergeworfen hatte,an.
Auch Martin legt hier seine normale Kleidung wieder an, nur ich bleibe wie ich bin.

Mir wird bewusst, dass es wohl nichts mit dem Porsche wird. Hoffentlich erholt sich Leonidas bald, sonst ist auch Essig mit dem Chinesen.

Dass das Ganze noch einen Rattenschwanz von mehr oder minder peinlichen Fragen der Sanitäter und später der Polizei nach sich ziehen wird, ist eher lästig.

Meine beiden Sklaven haben keinen Bock mehr weiter zu machen, wie auch, ich habe ja auch keinen Lehrmeister mehr, echt dumm gelaufen.
Der Besitzer von dem Loft wird auch angerufen und ICH bekomme Hausverbot, der Kerl überprüft peinlich genau seine Einrichtung und gibt mir die Schlaginstrumente nebst Golftasche, die anscheinend Leonidas gehören, zurück.

Damit wir uns später treffen können, gibt mir sowohl Yusuf als auch Martin seine Telefonnummer.

Als ich die Golftasche anheben will, stelle ich fest, sie ist noch zu schwer, wenigstens meine Gesundheit will ich nicht auch noch gefährden.
Das Taxi ist immer noch nicht da, und der blöde Vermieter hat mich ja vor die Türe gesetzt.

Da fällt mir die Nummer von Martin ein. »Ich brauche dich, kannst du mich ins Hotel fahren?«

Er bejaht und ist kaum später zurück: »Darf ich Euer Gepäck nehmen, Herrin?«

Da fühle ich mich schon viel besser. Herrin sein ist gar nicht so schlecht! Natürlich ist das Auto überhaupt nicht standesgemäß, ein alter, klappriger Kombi. Doch Martin öffnet mir formvollendet die Türe wie einer der Chauffeure, nur noch viel unterwürfiger.

»Wohin darf ich Euch fahren, Herrin Anabelle?«

»Zum Interconti, du weißt, wo das ist?«, Leonidas hat irgendeinen Vertrag mit dem Hotelkonzern und so er selbst zahlen muss, übernachten wir in einem der Hotels. Meist in einer der Clubsuiten. Wenn er jetzt abkratzt, ist das auch vorbei!

»Sicher, von hier ist es nicht weit, Herrin!«

Nur wenige Minuten später biegen wir von der Budapester Straße auf den Kurzzeitparkplatz vor dem Hotel, die Marlene Bar hat schon geschlossen, es muss also schon nach eins sein.

»Gnädige Herrin, darf ich das Gepäck zu Euerem Zimmer tragen?«, eigentlich gibt es hier ja Gepäckwagen, aber so ist es viel einfacher und ich fühle mich wunderbar, es ist schön, so hofiert zu werden.

»Ich habe nichts anderes erwartet!«

Leider, seine Kleidung ist nicht wirklich up to date, er wirkt deutlich deplatziert, besonders seine abgelatschten Schuhe. Aber er konnte 1.000 Euro für die Teilnahme an der Session im Loft zahlen! Warum hat Leonidas das überhaupt verlangt? Er braucht das Geld ja gar nicht und das ist deutlich mehr als unsere Suite kostet?!

Ich lasse Martin die Tasche in unsere Suite tragen. »Soll ich sie ausräumen, gnädige Herrin?«

»Nein! Ich bin müde, du kannst gehen!«, ich glaube als Herrin brauche ich nicht danke zu sagen und …

Er kniet sich vor mir nieder und küsst meine Schuhe?!

»Danke Herrin!«

Wofür? Jetzt ist aber genug! Oder halt, nach der langen Zeit bin ich auch total geschafft, ich habe die neuen Schuhe noch nie so lang angehabt und wenn ich schon ein Lakai habe, dann soll er mir auch beim Ausziehen helfen! Außerdem tut meine Hüfte etwas weh!

»Halt, zieh mir die Stiefel aus!«

»Darf ich wirklich, Herrin?«

»Du nervst, eigentlich sollte ich den Stock nehmen und…«, man, bin ich blöd, das will er ja gerade. Anscheinend ist das alles gar nicht so schlecht und ich kann doch noch einiges lernen? Hm!

»Jetzt mach schon! Ich glaube, du wirst den Stock auch noch kennen lernen, aber nicht mehr heute!«

Er zieht mir vorsichtig die Stiefel aus, dabei sieht er natürlich auch meine Scham.

»Ja, Herrin Anabelle? Soll ich Euch die Beine massieren?«

Warum denn nicht, wenn er es kann?

Er kniet sich vor mich und beginnt langsam, fast andächtig meinen Fuß zu massieren, das fühlt sich so was von gut an, warum habe ich das nicht längst für mich entdeckt. Danach ist der zweite Fuß an der Reihe, erst dann macht er weiter mit meinen Unterschenkeln, ich fühle mich wirklich gut.

»Du magst das?!« Ich sehe, wie sich seine Hose ausbeult!

»Ja, gnädige Herrin«

»Du gehst jetzt! Ich werde mich bei dir melden, wenn ich dich brauche!«

»Darf ich Herrin? Zum Abschied.«

Wie? Was?

Da ich vermutlich nicke, nimmt er es als Aufforderung und küsst meine Füße. Oh, geil, es macht ihm nicht mal was aus, dass die unendlich stinken müssen nach dem langen Tag?

Egal, ich fühle mich wie die Königin von Saba!

»Jetzt aber raus mit dir!«


In der KlinikText

Ich erinnere mich an die Angst, ich dachte, ich müsse sterben! Der Chefarzt, hat mir erklärt, dass nur durch die schnelle Hilfe und durch die Not-Op eine dauerhafte Lähmung verhindert werden konnte. Als einzige Auswirkung kann ich den Daumen der linken Hand nicht bewegen, noch nicht!

Nein, ein Myokardinfarkt sei das nicht gewesen, sondern ein Schlaganfall, und ich hätte unwahrscheinliches Glück gehabt, dass kaum mehr Auswirkungen und Schädigungen eingetreten sind.

Die ersten beiden Tage war ich in der Stroke Unit, ein großer Raum mit 6 Patientenbetten, und vielen Ärzten, Helfern und viel, viel Lärm.
Anabelle hat mich da einmal besucht, aber davon habe ich fast nichts mitbekommen.

Seit gestern bin ich endlich in einem angemessenen Einzelzimmer mit Chefarztbetreuung , eigenem W-Lan und sogar brauchbaren Schwestern. Nachmittags hatte ich unangenehmen Besuch von der Polizei, wegen dem Deppen Michael, der wusste plötzlich nichts mehr von seiner Einverständniserklärung und wollte mir ans Bein pissen, nur gut, dass Anabelle gleich den von Michael vorab unterschriebenen Wisch zu meinem Anwalt gebracht hat.

Mein Gott, was ein Theater, der Kerl hat doch lediglich einen Beckenanbruch und ein paar Prellungen, liebe Zeit, so was dauert normalerweise keine sechs Wochen, bis die Verletzung vollständig verheilt ist – die Schmerzen können allerdings über längere Zeit bestehen bleiben, was allerdings ganz in meinem Sinn ist. Er ist ja nicht mein erster Spielgefährte, normalerweise übernehme ich ja anstandslos die Behandlungskosten, aber in dem Fall, soll er doch die 2.000 verbrauchen, die ich ihm gezahlt habe!

Zurzeit läuft sowieso gar nichts, nach dem Klinikaufenthalt soll ich auch noch in eine Reha, dabei muss aber Anabelle so weit sein, wenn wir die Einladung nach Shanghai annehmen werden.

Ich muss ihr heute bedauerlicherweise ein paar Zugeständnisse machen, die ich eigentlich so nicht oder noch nicht machen wollte. Wenigstens hat die Kontroll-App ihres IPhones gezeigt, dass sie loyal ist. Und letztlich habe ich ihr wohl auch mein Leben zu verdanken, nicht auszudenken, wenn sie nicht so schnell und richtig reagiert hätte.

Ich bin gespannt, wie sie auf den Porsche und die Einsetzung als Erbin in meinem Testament reagiert, klar, dass ich später, wenn ich sie nicht mehr brauche, das Testament wieder ändern werde. Und der Porsche ist sowieso nur geleast, ist ein Vorführwagen, in Rot mit schwarzem Verdeck!

Bei meinen Firmen gibt es ja meist einen Geschäftsführer, der mich vertreten kann, so dass der größte Teil meines Konsortiums auch ohne mich läuft.
Ah, da kommt ja Belle: »Danke für deinen Besuch Belle, hast du mir den Laptop mitgebracht?«

»Klar, Leonidas, ich weiß ja, was du brauchst, damit es dir gut geht.«

»Warte, ich hole auch noch eine Vase für den Strauß, den ich dir mitgebracht habe, ich bin gleich zurück!«

Während Belle nach der Vase schaut, überprüfe ich zuerst die Aktienkurse meiner Firmen, checke meine Beteiligungen und gebe Anweisungen zum Kauf oder Verkauf von Anteilen. Wenigstens da läuft alles zur Zufriedenheit.


Anabelles Pläne

Nur gut, dass es Leonidas besser geht, ohne die freigeschaltete Karte hätte ich mit meinem Konto nicht mal die Suite weiterbezahlen können. Ein klein wenig sparen muss ich doch für ihn, so wohne ich jetzt nur in einem der Clubzimmer. So zeige ich Leonidas meinen guten Willen!

Den Vermieter des Lofts habe ich auch aufgesucht, hat sich doch der Kerl erdreistet, uns eine Endreinigung zu berechnen, die die ganze Kaution von 200 Euro aufgebraucht hat. Wenn er uns schon Hausverbot erteilt, wie kann er da erwarten, dass wir selbst reinigen. Irgendwann hat er nachgegeben, und wir haben uns darauf geeinigt, dass er für seine Reinigung 50 Euros bekommt.
Sonst hätte ich es Yusuf und Martin umsonst putzen lassen.

Leonidas hat sich bei mir sogar entschuldigt, wegen der 1.000 Euro, die er von Martin bekommen hat, die Jungens hätten sich geradezu danach gedrängt, von mir bespielt zu werden, und da habe sich Martin eben besonders angestrengt, er scheint dich sehr sexy zu finden, hat Leonidas gesagt. Wie geil, dass ich so begehrt bin!

Heute fahre ich wieder in die Charité, dahin ist Leonidas gebracht worden, gestern habe ich auch Michael besucht, der auch in der Charité untergekommen ist, unverständlich, dass sich das gleiche Krankenhaus auch noch in einem zweiten, ganz anderen Stadtteil befindet. Ich dachte, es sei wie zu Hause nur ein einziger Bau. Wenigstens hat mir Michael seinen Anteil an der Reinigung bezahlt, klar, dass ich ihm nichts von dem Preisnachlass berichtet habe. Er ist nach wie vor ein Jammerlappen, trotz der Schmerzmittel wimmert er wie ein kleines Kind. Der hätte mal meine Schmerzen haben müssen, wo ich doch nichts nehmen durfte.

Als ich zu Leonidas ins Zimmer komme, fragt mich gleich eine Schwester, ob ich etwas zu trinken möchte. Dankend lehne ich ab, das Zimmer ist viel schöner eingerichtet als das von Michael, aber bei Leonidas stehen solche komischen Monitore und viele Kabel führen zu seinem Körper.
Ich gebe ihm den gewünschten Laptop. Als ich ihm die Blumen geben will, fällt mir auf, dass ich keine Vase habe, also will ich die nette Schwester nach einer fragen.

»Kein Problem, ich bringe Ihnen die Blumen gleich rein, die Stiele müssen sowieso noch angeschnitten werden.« Ich hätte ja gar keine mitgebracht, doch Martin hat gemeint, das gehört sich so.

Als ich ins Zimmer komme, benutzt Leonidas schon seinen Rechner, klar, er muss ja unser Geld verdienen.
Ich habe mir extra was Neues zum Anziehen für heute gekauft.

Für meine Klinikbesuche seien meine Latex-Kleidungen nicht angemessen, meinten sowohl Yusuf als auch Martin, so bin ich extra nach meiner Besprechung mit ihnen einkaufen gefahren.

Eine weiße Bluse und ein Bleistiftrock. Nicht zu vergessen die zum Rock passenden 17 cm Stöckelschuhe. Schließlich und endlich habe ich mich dann noch für das schwarze Nadelstreifen Unterbrustkorsett entschieden, das ich zwar nicht bräuchte, welches aber trotzdem meine Taille noch mehr betont – und es passt zum grauen Rock und den grau-schwarzen High Heels!

»Komm meine Süße, ich habe eine, nein zwei Überraschungen für dich!«, sagt Leonidas, als er das MacBook zur Seite legt.

»Da schau mal! Er drückt mir einen Schein in die Hände. Erst als ich lese, stelle ich fest, es ist der Fahrzeugschein eines 718 Boxster S!!!

»Wie geil! Danke, Danke!«, er bekommt einen Kuss von mir. »Am liebsten würde ich um deinen Hals fallen, aber mit den vielen Kabeln! …«

Leonidas lacht: »Lass mal stecken, du weißt doch, Mädels sind nicht mein Ding, aber ich habe noch was für dich!«

»Was denn? Mehr als ein Porsche geht doch nicht!«

»Weißt du, ich habe festgestellt, selbst ich kann nicht ewig leben! Und da du ja für mich ein klein wenig den Chinesen beeinflussen willst, sollst du auch was davon haben, wenn ich nicht mehr bin, ich habe dich zum Alleinerben eingesetzt! Hier ist eine Abschrift vom Dokument, notariell beglaubigt mit Aktenzeichen!«

WOW, da brauch ich den Alten ja nicht mal zu heiraten, zu was so ein Schlaganfall gut ist. Jetzt erst recht alles perfekt für den China-Bonzen vorbereiten, es ist ja ALLES für mich! Früher oder später!

»Du bist der Größte, Leonidas! Du bist doch also auch mit meinem anderen Vorschlag einverstanden?«

»Auch wenn ich leider nicht als Lehrer fungieren kann, so ist doch deine Idee, weiter mit Yusuf und Martin zu üben, nicht schlecht.

Aber denk daran, keine Genitalien, keine Brustwarzen, kein Elektro, kein Arschfick und kein SEX! Vor allem keine Nachsicht. Ein paar wenige der Dominas führen judicial caning oder besser noch judicial corporal punishment aus, das trifft es zwar nicht genau, aber du kannst vielleicht einige Dinge lernen. Anders als dort ist es so, dass der Zögling ohne Fessel die Hiebe erhält. Auch die auf den Hintern! Es ist wichtig, sich daran zu halten! Für den Chinesen muss es in höchstem Maß authentisch sein.«
Klar mach ich das, es wird ja alles für mich sein!

»Ist doch klar Leonidas, du kannst dich auf mich verlassen!«, ob ich vielleicht so jemanden wie Martin, als meinen eigenen Sklaven nebenher haben kann? So bedient zu werden ist tatsächlich nicht das Schlechteste.

Es wird angeklopft und 2 Schwestern betreten nach der Aufforderung den Raum.

»Wir wollen Herrn von Rabenhorst frisch machen, die Bettwäsche austauschen! Würden Sie so lange den Raum verlassen, Frau Koch?«

Schön, das passt sowieso, da habe ich einen Grund, mich zu verdrücken, außerdem muss ich jetzt unbedingt meinen funkelnagelneuen Porsche sehen!

»Tschau Leo, ich beuge mich zu ihm runter und deute einen Kuss an, ich muss sowieso gleich gehen, ich meine fahren, da können sich die Damen Zeit lassen. Ich muss überdies noch einen neuen Raum fürs Üben finden!«, aber zu allererst muss ich einmal sehen, wie es sich anfühlt in meinem neuen Flitzer…

»Warte, der Verkäufer soll ruhig noch den Wagen vorbeibringen, vom Porsche Zentrum bis hier sind es nur 12 Minuten, das ist einfacher so! Er muss dich ja noch einweisen!«, sagt Leo und nimmt sein Telefon.

»Sollen wir später wiederkommen? Dem Chef wird es nicht gefallen, es ist auch Zeit für Medikamente oder«, beginnt die rothaarige Schwester zu nörgeln.

Leonidas legt sein Telefon beiseite und sagt gelassen: »Wenn Sie hier weiterarbeiten wollen, ich meine überhaupt noch irgendwo in irgendeiner Klinik, dann warten Sie gefälligst und versuchen nicht, mich zu drängen!«

Der Blick der Angesprochenen verfinstert sich, doch ihre Kollegin, schubst sie an und sagt: »Wir wollten sie nicht maßregeln, entschuldigen Sie bitte, Herr von Rabenhorst, jedoch muss die Medikation in der vorgeschriebenen Zeitspanne erfolgen, und wir nähern uns bereits bedenklich deren Ende!«

»Schon gut! Fangen Sie endlich an, ich kann auch nebenher telefonieren! Wenn sich durch Ihr Verschulden Komplikationen ergeben, werden Sie beide es bitter bereuen!«

Leonidas kann so energisch sein! An der Türe drehe ich mich noch einmal um und werfe ihm einen Kuss zu, den er nicht beantworten kann, da er jetzt telefoniert.

Soo geil, mein eigener Porsche … Vor der Klinik angekommen, warte ich im Abholbereich auf MEINEN Porsche, hoffentlich erkennt der Fahrer mich…


Ende Teil 51


258. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 02.11.18 18:16

Lieber ihr Joe,

man oh man die zwei sind wirklich vom selben Schlag.
Nur hinterlistig und auf ihren Vorteil aus.

Eigentlich gab es in diesem wieder schönen Kapitel auch viel schlimmes und Gewalt was eigentlich etwas ist das mir sehr nahe geht und ich musste mich sehr zusammen reißen da ich ein Mensch bin die so etwas eigentlich in ihrem Leben nicht mehr haben möchte.

Auch und das positive war hier das es eine Lebensrettung gab zwar unbewusst sicherlich aber sie gab es und es wurde schnell gehandelt so das durch den Schlaganfall keine Schäden zurück bleiben.
Ich lebe mit dieser Gefahr Tag für Tag auch mit den Ängsten aber durch das Medikament haben die Ärzte es im Griff.

Ich bin deshalb froh das du auch über solche Themen schreibst denn hier wird ja echtes Leben gelebt obwohl wir eine Geschichte lesen die wunderbar ist, vielen herzlichen Dank dafür.

LG
Leia
259. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 03.11.18 15:54

Hallo ihr_joe,
also ich versteh Leonidas nicht auch weil Annabelle sein Leben rettet. Naja das ist halt sein Charakter, ob Annabells ihrer besser ist, ich weis nicht. Trotz allem eine tolle Geschichte vielen Dank dafür und uns noch viele Fortsetzungen . Wie gehts denn unseren anderen Paaren ?
VLG Alf
260. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 07.11.18 17:29

Hallo Leila,
ja, da hast Du recht, wobei ich Leonidas noch übler finde, schließlich macht er es bewusst, erniedrigt Menschen, die ihm vertrauen genau so wie fremde, die ihm nichts getan haben.

Anabelle, ist anders, klar ist sie auf ihren Vorteil aus, sie kann Menschen nicht wirklich lieben, selbst ihre Kinder, nach dem sie ein gewisses Alter erreicht haben, fühlt sie nichts mehr für sie. Das ist zwar traurig aber keine böse Absicht.

Allerdings lernt sie gerade, dass sie etwas geben muss, wenn sie etwas haben will. Wie genau sich das entwickelt werdet Ihr bald lesen.

Danke an Dich liebe Leia

Hallo AlfvM,
zu Leo und Belle habe ich mich ja schon ausgelassen, zu den anderen Paaren kannst Du heute (teils) mehr lesen.

Auch heute meinen großen Dank für die Korrekturen. Vielleicht fände ich auch den einen oder anderen meiner Fehler, oder auch nicht?
Es ist einfach mehr als nur eine Berichtigung oder Richtigstellung, mehr als nur die Korrektor der Worte! Teilweise modifiziere ich auch den Text, wenn er gar zu unleserlich ist oder falsch verstanden wird.
Dafür auch heute meinen erneut GROẞEN Dank!

Meinen Dank auch an alle Leser und Nichtkommentierer!

Viel Freude bei Teil 52

261. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - 52

geschrieben von Ihr_joe am 07.11.18 17:30

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 52

Der schönste Tag im Leben?

Beim gemeinsamen Polterabend wurde das Zelt schon eingeweiht, die beiden Paare hatten sich entschlossen, ihn schon 2 Tage vor der Hochzeit zu feiern, vornehmlich mit Gästen, die später bei der Hochzeit nicht eingeladen werden können und natürlich mit den engsten Freunden, die zusammen mit den Trauzeugen die Organisation übernahmen. Vereinskollegen, Arbeitskollegen, Schulfreunde, Nachbarn und Bekannte füllten das Zelt bis zum Bersten.

Vorher wurde natürlich ganz traditionell auf dem abgesperrten, großen „Scherbenbereich“ vor dem Zelt das alte Geschirr zerdeppert.

Am Eingang wurden die Gäste von Gloria empfangen, welche die Geschenke und Geldgeschenke den beiden Paaren zuordnet und verwaltet hat. Für alle Besucher lagen zwei Gästebücher aus, natürlich konnten sich die Gäste auch in beide eintragen. Anschließend wurden die Gäste durch die Kinder an ihre Plätze begleitet.
Die Twins und Regine freuten sich nicht selten über ein kleines zugestecktes Taschengeld. Natürlich haben sie Papa und Karola auch ein irres Hochzeitsgeschenk gebastelt und finden es schade, aber auch spannend, noch bis zur Hochzeit warten zu müssen.

Damit alle Gäste unsere Paare beim Kehren beobachten konnten, wurde die Zeltplane beim Scherbenbereich geöffnet. Unter Gegröle schufteten sich die beiden Paare durch den Berg von Tellern, Töpfen, Fliesen und sogar alten Toilettenschüsseln. Schubkarre um Schubkarre wanderte in den bereitgestellten kleinen Container.

Die Partymusik war eine bunte Playliste, für jeden etwas dabei, wobei das Ganze von Tomas Keller moderiert wurde, der auch einige Spiele mit einbaute. Unter anderem das Kutscherspiel, in der Sondervariante 6 Pferde, Kutscher, Lord und Lady, Baron und Baroness, und 4 Räder. Keine Frage, dass die Hochzeitspaare die Adligen spielten.

Daneben gab es noch viele andere Spiele, ein doppeltes Brautpaar-Quiz, je Brautpaar eine Mannschaft.

Eine Hochzeitstombola spülte noch etwas Geld, das für die Feiern verwendet wurde, in die Taschen der beiden Paare.
Alle sind sich einig, es war ein gelungener Abend.

Der nächste Tag ist für unsere Paare mit den Aufräum- und Vorbereitungsarbeiten und 1.000 anderen Dingen gefüllt.
Dann ist es endlich soweit, der schönste Tag im Leben beginnt, lassen wir doch einfach Ramona erzählen:


Heute ist es soweit, alles ist organisiert, nichts soll schief gehen! Ich werde Harald heiraten, wenn ich nur daran denke, schweben Schmetterlinge durch meinen Bauch. Gestern waren noch fast alle unsere Nachbarn da, angeführt von Maiers, haben die uns herausgeklingelt und vor dem Hauseingang ein Ständchen gesungen. Als ich mich umdrehte, hing um die Haustüre ein Kranz mit vielen weißen Kranzrosen. Klar, dass wir die Nachbarn alle auf einen Umtrunk eingeladen haben, unsere Wohnung glich einer Kranzwirtschaft mit außergewöhnlichen Sitzgelegenheiten.
Dass neben der Wäscheleine mit der Babykleidung, die außen am Haus angebracht wurde, Angela auch für die beiden weißummantelten Ringe verantwortlich war, habe ich erst später begriffen, als Angela zu mir beim Abschied sagte: »Die Ringe solltest du reinholen!«, dann drückt sie mir 2 Schlüssel in die Hand, die zu einem KG gehören könnten, »Vielleicht brauchst du sie ja?«

Die Ringe erwiesen sich als schwere *Handfesseln aus Stahl, natürlich habe ich sie nicht gleich gebraucht, denn Harald verträgt fast nichts, die beiden Biere, die er der Geselligkeit wegen mittrinken wollte, waren schon zu viel.

Harald! Der muss doch auch raus! Seine Mama und seinen Papa abholen, die bald schon mit dem Zug kommen, und dann muss er sich ja noch herrichten, um 11 Uhr ist unsere Trauung angesetzt.
»Harald! Aufwachen!« Ich schüttle meinen Langschläfer, ja das Bier! »Aufwachen…« endlich öffnet er seine Augen! Klar bekommt er einen Guten Morgen-Kuss, und da wir uns nicht mehr sehen vor dem Standesamt, öffne ich seinen Käfig: »Du sollst dich frei entscheiden können! Ganz frei!«

Hier sind die Schlüssel, du kannst sie mir nach der Trauung zurückgeben, dann werde ich dich schon heute wieder verschließen!

So jetzt aber auf mit dir, ich gehe wie besprochen zu Karola, vergiss nicht, Achim kommt um halb neun hierher!

Für mich bleibt auch nicht mehr viel Zeit, nur gut, dass ich die komplette Hochzeitskleidung schon bei Karola deponiert habe.

So spät wie wir dran sind, bleibt nicht mal die Zeit für einen Kaffee, denn schon läutet die Türglocke. Natürlich ist es Angela, meine Trauzeugin, die mich zu Karola begleitet.

Passend zu meinem Kleid hat sie sich ebenfalls ein Latexkleid in metallic pewter bestellt, das sie ebenfalls erst kurz vor der standesamtlichen Hochzeit anziehen will.

Logisch, dass wir wieder genau in den morgendlichen Stau kommen, warum auch alle Fabriken hier um acht anfangen müssen und immer gefühlt die Hälfte aller Straßen durch Baustellen gesperrt sind.

»Wir haben noch lange Zeit!«, versucht mich Angela zu beruhigen. »Hast du übrigens die Fesseln schon gebraucht? Ist ja auch etwas wie ein Ring und so schön schwer, nicht?«

»Klar, so wie Harald gestern drauf war, der ist im Nullkommanix eingeschlafen, ich wollte schon gestern seinen Käfig abnehmen, aber ihn extra wecken mochte ich doch nicht.«

Der Verkehr bewegt sich wieder ein paar hundert Meter, ich kann schon eine Baustellenampel sehen. In 5 Minuten kommt die Frisöse, gut soll sie mit Karola beginnen, alles bestens geplant und dann kommt so ne Baustelle dazwischen!

»Weißt du, ich habe solche Fesseln für Wolfgang bestellt, auch als Fußfesseln, nachdem er mir letzthin strahlend die Lederfesseln präsentiert hat, aus denen er ausgebrochen ist. Natürlich hat er jetzt auch neue Lederfesseln! Abschließbare!«

Tolles Thema am Hochzeitstag, ich weiß ja, sie will mich ablenken! Dabei ist sie genau so nervös wie ich, so, wie sie mit dem Finger auf das Lenkrad trommelt.

Vielleicht ist unsere Welt ja wirklich etwas anders als die von vielen anderen „stinknormalen“ Menschen?

Endlich ist es soweit und wir schaffen die Baustellenampel.

Wenig später kommen wir tatsächlich an dem Bauernhof von Kochs an, wie befürchtet, wartet dort schon eine ganze Crew ungeduldig auf uns.

Langsam beruhige ich mich, während ich in eine wundervolle Braut verwandelt werde. Hach, gut, dass die Frisöse eine Bekannte von Karola ist und der Preis so erschwinglich bleibt. So groß wie sie nun doch wird, hätte ich mir unsere Hochzeit niemals vorgestellt.

Eigentlich kann wirklich nichts mehr schiefgehen, oder?

Gleich nachher will ich noch einmal ins Zelt und alle Vorkehrungen überprüfen. Sicher, meine Trauzeugin ist Angela und da kann eigentlich nichts daneben gehen.

Bei uns am Tisch sitzen neben Mutti und Vati die neuen Schwiegereltern, natürlich bin ich ihnen vorgestellt worden, aber so richtig kennen gelernt habe ich sie bis heute nicht wirklich.

Eigentlich ist es kein Problem mit meinen Haaren, ich werde sie offen tragen, selbst das Schminken ist so furchtbar nicht, klar soll es festlich und einmalig sein, deshalb habe ich mich auch zu dem professionellen MakeUp samt den künstlichen Nägeln entschlossen. Aus Fiberglas, das sei im Moment das Beste und ließe sich dann auch fast problemlos wieder entfernen. Das Verkleben geht verhältnismäßig schnell, danach werden sie in die gewünschte Stiletto-Form gebracht, als Alternative dachte ich auch an die gemäßigte Almond-Shape, doch die spitzeren Nägel haben das Rennen gemacht. Als Farbe wähle ich das gleiche Dunkelrot wie mein Lippenstift. Auf Designspielereien verzichte ich, so wirkt es edler auf mich, zumal unsere Trauringe aus Edelstahl mit einem Carbonring sind. Mein Ring wird durch einen Zirkonia verfeinert, der fast wie ein echter Brillant funkelt.

Auch wenn es nicht zu sehen sein wird, bekommen auch meine Zehennägel diesen schönen Rotton verpasst. Die Gärtnerei liefert die Brautsträuße und den Tischschmuck, schon eine irre Hochzeit unsere Doppelhochzeit, und Gloria ist die Trauzeugin von Karola, die beiden sind tatsächlich so was wie Freundinnen geworden.

Auch wenn Gloria nicht eines ihrer Outfits anhaben wird, die sie normalerweise zuhause trägt, schafft sie es auch so, dass die meisten Männer sie anhimmeln. Aber als Freundin ist sie toll, auch wie sie mir gezeigt hat, dass ich eben keine Masochistin bin und schon gar nicht devot.

Nur noch eine Stunde bis zur Trauung, bei den Blumen sind auch die weißen Rosen dabei, die für mein Haar gedacht sind.

Die Haarkünstlerin versucht, das Arrangement in meinem Haar zu drapieren und es sieht besser aus als erwartet, damit ist mein Ersatz, ein weißes Latex-Hütchen passé.

»Stopp, genau so!«, sage ich zu der Coiffeurin, die mir dann an dieser Stelle die Blumen im Haar befestigt.

Noch gut eine halbe Stunde! Und mir gefällt mein Makeup nicht! »Ich will kein normales Hochzeitsmakeup! Die Augen müssen mehr sexy betont werten! Natürlich keine Smokey Eyes, vielleicht eine softere Form mit Bronze oder – und blauem Glitzer und vielleicht eine erotische Katze ziehen?«

Gut dass sie weiß, was ich mir vorstelle, ich hätte das auf Anhieb auch nicht gekonnt, das Lid wird verlängert durch einen geschwungenen Strich, erinnert mich ein klein wenig an die Abbildungen von Cleopatra, so hatte ich es mir gedacht.

»Ja, so ist es viel besser, das andere kann auch so!«, weise ich an.

Karola scheint längst fertig zu sein, denn sie hat schon ihr schlichtes aber elegantes Hochzeitskleid an, ich bin sicher, es wird Achim gefallen.

Angela kommt zu uns rein und sagt: »Harald ist schon da und kaut sich vor Nervosität die Fingernägel kurz, selbst Achim kann ihn nicht beruhigen, braucht ihr noch lange?
Ich will mich dann auch noch frisch machen und umziehen, in 20 Minuten ist es soweit!«

»Warte, gleich, hilfst Du mir in mein Kleid, ich will die Blümchen nicht kaputtmachen!«, halte ich Angela auf.

Wenig später, 10 Minuten vor dem Termin sind wir fertig, alles ist perfekt! Vor dem Spiegel frage ich mich, hätte ich doch extra Unterwäsche anlegen sollen, das Latex ist so dünn man sieht fast durch, wie bei einem Sommerkleid und doch sieht keiner was genaueres, selbst die schwarzen Lackleder Plateaupumps passen, gut dass ich mich überzeugen lassen habe, dass weiße zu fade sind.

»Bist du auch soweit, dann gehen wir zu unseren Männern!«, frage ich Karola, die noch Handschuhe zu ihrem Brautkleid anzieht. Dafür, dass sie eigentlich kein extra Hochzeitskleid wollte, hat sie sich doch mehr als in Schale geschmissen.

Gleich ist es soweit, klar, habe ich meinen Schatz auch noch nicht gesehen, aber wird ihm meine Kleidung gefallen? Doch zuerst ist Karola an der Reihe, von der Rückseite des Bauernhauses führt eine breite Treppe zum Garten, dahin lotsen unsere Trauzeugen unsere Männer. Fünf Minuten sind für den „First Look“ vorgesehen, dann bin ich endlich dran!

Natürlich beobachte ich, wie Karola langsam die Treppe hinunter schreitet und erkenne einen weinenden, stotternden Achim, der vor Ergriffenheit verzweifelt nach einem Taschentuch sucht und das von Karola mit zitternden Händen entgegennimmt. Erst dann treffen sich ihre Hände, wie bei Teenagern, und jetzt, jetzt umarmen sie sich, küssen sich.
Anschließend laufen beide, Arm in Arm nach vorne Richtung Zelt.

Vor Freude kommen mir auch fast die Tränen, aber küssen soll mich Harald erst später, nach dem Jawort!
Ich sehe Angela, die jetzt ihr Latexkleid* anhat, mit meinem Schatz auf die Treppe zulaufen., hoffentlich gefällt ihm mein Kleid auch.

Man, was hat er sich in Schale geschmissen, sein Tuxedo steht ihm ausgezeichnet, dazu ein weißes Hemd mit schwarzer Fliege, sieht sehr edel aus. Ob so ein Smoking das Richtige zu meinem Kleid ist? Ach was, es passt doch auch zu Angelas rotem Kleid* um wie viel besser muss er zu mir passen!

Langsam gehe ich die Treppe hinunter auf ihn zu, er ist stehen geblieben, sein Mund ist geöffnet, als will er was sagen. Was macht Harald da?
Er kniet sich auf die unterste Treppenstufe, mit seiner schönen Hose! Noch eine Stufe und ich bin bei ihm: »Danke Göttin«, flüstert er, während Tränen seine Wangen hinunter kullern, dann küsst er meine Schuhe.

»Komm hoch!«, ich reiche ihm die Hand und helfe ihm auf die Beine, »Was machst du nur! Eigentlich müsste ich ja böse sein, doch nicht hier!«

»Du bist so unglaublich schön, ich kann es kaum glauben, dass du mich willst!«

Nicht dass ich jetzt auch noch mit dem Heulen anfange: »Komm lass uns nach vorne gehen, es ist gleich soweit!«

Mit dem tollsten Mann der Welt an meiner Seite gehe ich zum noch verschlossenen Hintereingang des Zeltes, während die beiden Bräutigame schon alleine zum Standesbeamten gehen, werden wir Ladies zusammen mit unseren Vätern zum Standesbeamten geleitet.
Vor uns werden Lena, Luna und Regine als Blumenkinder gehen.

Während Beyoncé „Ave Maria“ singt, schicken wir erst die Kinder vor, danach komme ich mit Vati und gleich hinter uns Karola, die ebenfalls von ihrem Vater begleitet wird.

Als wir dann vor dem Standesbeamten sitzen, der vermutlich auch noch nie eine solche Hochzeit zeremoniert hat fragt dieser mich leise: »Klink - Gauselmann?«

Als ich bejahe, beginnt er mit seiner Rede, er ist eigentlich ganz lustig, wiederholt mit anderen Worten die Fragen und Angaben zu den Paaren.

Als der Standesbeamte Harald anspricht »… dann antworten Sie mit „Ja“«

Antwortet Harald: »Ja! Ich will! Und mehr noch, ich will dir ewig treu sein, deshalb nimm diesen Schlüssel von mir als Zeichen meiner Treue!«

Etwas irritiert macht der Standesbeamte weiter, denn es war ein eindeutiges „Ja“, wenn auch mit außergewöhnlichem Zusatz.

»Und du, liebe Ramona, willst du …«, mach schon endlich, mir laufen die Tränen und Harald, der so viel Mut hatte, schaut auf meine Lippen: »Ja! Und ich nehme dein Geschenk für alle Zeiten an!«

»Auch wenn das so nicht vorgesehen war, werde ich jetzt mit dem anderen Paar weiter machen. Herr Achim Koch…«

Unendlich glücklich sitze ich und warte bis wir endlich unterschreiben dürfen, was bei beiden Paaren jeweils mit einem Blitzlichtgewitter der Gäste, die unseren professionellen Fotografen fast wegdrängen, begleitet ist.

Dann folgt ein doppelter Ringtausch, auch wenn Trauzeugen heutzutage nicht mehr von Nöten sind, hat unsere jeweilige Trauzeugin die Ringe und wird somit eingebunden.

»Bitte lasst erst den Fotografen seine Bilder machen, die vier wiederholen sicherlich für euch diesen ergreifenden Moment, damit auch ihr, liebe Gäste zu euerem Foto kommt!«, beendet Gloria das Gedränge.

Ich schiebe den Ring über den Finger von Harald, danach fühle ich, wie er sanft den Ring über meinen Finger streift.

Der Standesbeamte quält uns noch mit einigen guten Sprüchen, bevor wir uns endlich küssen dürfen.

Der erste Kuss als Mann und Frau, mir sind die anderen egal, wie gerne wäre ich jetzt zu Hause.

Irgendwann hören wir dann doch auf zu knutschen und nehmen die Gratulationen und Geschenke entgegen. Zwei Geschenktische füllen sich mehr und mehr.

»Wir machen noch ein gemeinsames Foto, bitte, Leute, wir spazieren gemeinsam zum Stadtpark, dort an der dekorativen Treppe wollen wir auch noch ein paar Gruppenaufnahmen machen!«, spricht der Fotograf ins Mikro, um den allgemeinen Lärm zu übertönen.

Es war ja nicht ohne Grund so ausgemacht, denn während der Zeit wird vom Caterer das Büfett aufgebaut und die Tische werden eingedeckt.

Als wir auch gehen wollen, hält uns Angela zurück: »Wartet noch einen Moment, bis alle draußen sind!«

»Magst du wirklich?«, frage ich meinen Mann und halte den Schlüssel hoch.

»Klar! Welche Frage?«

»Gib mir den Käfig! Und lass deine Hose herunter!«, sage ich zu meinem Schatz, als ich mich umgeschaut habe und die Kinder wohl schon draußen sind.
Es ist nicht ganz einfach, den Käfig anzulegen, klar, ich weiß ein paar Dinge, die Harald nicht mag oder die jedenfalls seinen Ständer klein werden lassen, darunter auch ein kräftiger Druck an seinen Kronjuwelen.

»Tut mir leid, es muss sein!«, ich drücke so fest, bis er leicht anfängt zu wimmern, dann lässt sich MEIN Kleiner prima verpacken!

Mit einem leisen Klick ist seine Freiheit vorbei! Nur bis heute Abend, da bin ich mir heute ganz sicher. Doch Harald soll das Gefühl haben, jetzt endgültig ganz mir zu gehören.

Der Schlüssel kommt wieder an mein Fußkettchen und der zweite, den er mir übergibt, wandert in die Tasche unserer Trauzeugin, die natürlich alles mitbekommen hat, genauso wie das zweite Hochzeitspärchen nebst Gloria.

Als wir dann endlich gehen, erwartet uns eine Überraschung …




* Die weiß ummantelten Trauringe vom Hausschmuck (CSSHS):

* Angelas neues (Trauzeugen) Kleid, das sie in Ansprache passend zu Ramonas weißem gekauft hat.
(Wenn ich mir Wolfgang so betrachte, wird es auch noch zu anderen Gelegenheiten angezogen werden. Am liebsten würde er seine Frau gleich noch einmal (mit)heiraten.)


262. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 08.11.18 18:06

Lieber ihr Joe,

was für ein schönes Kapitel.

Der Traum einer jeden Frau.
Der schönste Tag im Leben der Braut und du hast das wieder einmal herrlich auf das Papier gezaubert das ich fast dahin geschmolzen bin. Hach wie romantisch, wie schön!

Sogar der Polterabend wurde nicht vergessen, Scherben bringen Glück nur ist das nicht mehr so oft das dieser Brauch noch Anwendung findet, Schade eigentlich.
Du hast es uns wieder nahe gebracht was mich fröhlich stimmt weckt es alte Erinnerungen bei mir.

Ramona mit ihr hab ich gefühlt in diesem Kapitel ihre Emotionen verstehen versucht und gespürt wie viel Liebe und Feuer sich in ihr verbirgt.
Aber auch Karola mag ich sehr, ne klasse Frau.
Beide sind die Art von Frauen die ich auch in mir erkennen würde.

Danke lieber ihr Joe für ein schönes Kapitel für speziell uns Frauen wir lieben ja sowas sehr.

LG
Leia

Ps
Du hast echt Geschmack, tolles Kleid würde mir auch gut stehen.
263. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 11.11.18 19:09

Lieber ihr-joe,
vielen Dank für diesen tollen Teil. Ich kann mich Leia nur anschließen. Ich hoffe du verrätst uns bald die Überraschung.
VLG Alf
264. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla 53

geschrieben von Ihr_joe am 14.11.18 17:30

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 53

Während sich die Hochzeitsgäste für das Foto bereitstellen, machen wir einen kleinen Abstecher nach Berlin. Anabelle bereitet sich auf nächsten Montag vor, denn die Skyline von Pudong wird durch einen neuen Wolkenkratzer ergänzt, dessen Einweihung am Montag bevorsteht.

Der Bauherr und Besitzer des Skyscrapers, soll, wie wir wissen, von Anabelle zu einer Zusammenarbeit mit Leonidas „überredet“ werden. Dazu sind noch einige Vorbereitungen in Berlin nötig.

Gehen wir ein paar Tage zurück in der Zeit und haben Teil an den Erlebnissen von Belle , der „Freundin“ von Leonidas.


Anabelles Sklave?

Das Leben ist einfach schön, klar, geht es Leonidas noch nicht so gut, aber in einigen Tagen soll er die Klinik verlassen können.

Sein Krankenzimmer ähnelt mehr einem Büro, bis auf die medizinischen Geräte, die immer noch seine Werte messen. Eine Überwachungsstation, denn so gut, wie Leonidas meint, scheint er noch nicht genesen zu sein, ich habe jetzt eine Vollmacht und die Ärzte dürfen mir Auskunft geben.

Wie immer besuche ich Leonidas vormittags, denn heute habe ich meine erste Trainingsstunde. Leonidas ist voll zufrieden damit, wenn es ihm besser geht, will er meine Fortschritte überprüfen.
Natürlich gehen wir nicht mehr ins Loft, Martin hat ein paar Alternativen herausgefunden, denn er kommt ja aus Berlin.

In meinem Porsche ist es kein Problem, er hat ja ein Navi und kurz darauf bin ich in der Kirchhofstraße, hier ist mein neuer Übungsraum, wenn man es so nennen darf. Sogar einen Parkplatz finde ich fast vor der Türe. Klar ich muss jetzt für die Finanzen aufkommen, anders als in Amerika brauche ich hier aber Bargeld.

Von außen kann man nicht erkennen, dass es hier so was gibt, allerdings befindet sich hier auch ein „Peitschenhandel“.

Nachdem ich das kleinste der drei BDSM-Appartements ausgesucht habe, bezahle ich eine Kaution, die mit dem eigentlichen Mietpreis verrechnet wird. Dass ich auf das Arztzimmer verzichte, wirkt sich leider nicht auf den Preis aus.

Natürlich unterschreibe ich, dass ich keine sexuellen Dienstleistungen anbiete! Und die Räume ausschließlich für private, nichtgewerbliche Zwecke benutze.

Martin, der schon mit mir gefahren ist, trägt stolz die neue Reisetasche mit den Instrumenten, ich musste sie kaufen, denn die Golftasche von Leonidas war für den winzigen Kofferraum meines Porsches zu lang.

Später wird noch Yusuf kommen, der zwei Übungssklaven mitbringt, die Martin über Twitter gefunden hat. Selbstverständlich, dass sie sich an den Ausgaben beteiligen werden und zusätzlich eine kleine Aufwandsentschädigung bezahlen.

Ich soll Martin, der mich auch so Herrin Anabelle nennt, zeigen, was ich schon alles gelernt habe.

»Gut, ich möchte dich gleich nackt sehen. Warte dann bitte hier auf mich!«

Ich selbst muss mich auch noch etwas zurecht machen, Leonidas meint, ich solle immer die hohen Absätze tragen, beim Autofahren sind die etwas störend, deshalb habe ich im Auto unterschiedliche Schuhpaare im zweiten Kofferraum über dem Motor. Schade, dass Martin nicht da ist, so muss ich sie selbst holen.

Schnell die Treppe runter und zum Auto, dort nehme ich die Overknee Stiefel, die mir trotz 18 cm Absatz weit besseren Halt geben als die Pumps.

Sie passen auch ausgezeichnet zu meinem neuen nappaledernen, schwarzen Catsuit, der jetzt endlich fertiggeworden ist. Unverständlich, dass es für meine Figur nichts passendes mehr gibt. Ich habe noch einen weiteren aus Latex, aber den trage ich beim Fahren nicht so gerne, obwohl er meinen Busen toll betont.

Die Schuhe sind schnell angezogen, dank einem Reißverschluss, seit einiger Zeit kann ich mich wieder ganz nach unten beugen, ohne Schmerzen in der Hüfte.

Als ich in den Übungsraum komme, hat Martin das Licht gedimmt und die komische Position auf dem Boden eingenommen, die der Chinese aber nicht machen muss.

»Steh auf Martin, wo sind eigentlich die Schlaginstrumente? Holst du mir bitte die Tawse!«

Irritiert schaut er mich an und geht zu der Tasche, kramt darin herum und fragt: »Welche möchtet Ihr, Herrin?«

»Ist doch egal, irgendeine!«, verstehe ich nicht, er stellt sich doch sonst nicht so an und tut selbstständig das Richtige.

Er holt eines der Lederdinger heraus und gibt es mir, nein eigentlich präsentiert er es mit beiden Händen, so dass ich es am ledernen Griff anfassen kann.

»Danke! Jetzt halte deine Hand nach vorne!«, er macht es automatisch richtig? Ich muss nur noch Maß nehmen, das Ding scheint länger zu sein als letztes Mal, kein Problem, ich hole aus und das schwere Leder trifft klatschend auf seine Hand.

„Auuu“ schreit Martin kurz auf, die Hand wird von dem Aufschlag kurz nach unten gedrückt, Martin nimmt sie aber gleich wieder nach oben und presst schmerzerfüllt: »Danke, Herrin Anabelle!«, heraus.
Wie bei Yusuf bekommt jede Hand 6 Hiebe.

Als ich fertig bin, heult Martin Rotz und Wasser, ich dachte ja eigentlich, es ist nur so ein Spruch, doch tatsächlich läuft ihm die Nase! Vielleicht nur Zufall, doch auch seine Haare sind triefnass und der Schweiß tropft auf den Boden, wie ekelhaft!

»Wasch dich erst einmal! Dann bring mir den dicken Stock, den für den Hintern!«

»Jawohl, Herrin Anabelle!«

Er will wieder mal auf alle viere gehen, doch ich denke an den Chinesen: »Du sollst normal laufen, zumindest wenn ich übe!«

Hm, funktioniert doch alles bestens! Von den paar Hieben ist er so geschafft? Kann doch nicht weh tun!

Probehalber haue ich mir vermeintlich sanft auf die Handfläche. »AUU!!«, ich glaube, so muss es sich anfühlen, wenn man von einer Wespe gestochen wird, das ist ja noch schlimmer als die Schmerzen, die ich in Amerika hatte!!! Wenigstens lässt es schon nach! Um wieviel stärker habe ich bei Martin zugehauen?

Mag der so was wirklich? Ich muss ihn gleich fragen! Oder halt, ich mache erst meine Lektion fertig, bald kommen die anderen.

Jetzt erst kommt Martin frisch geduscht und halbwegs abgetrocknet in das Studiozimmer, als er den Stock aus der Tasche kramen will, fallen ihm immer wieder die Schlagwerkzeuge aus den Händen.

»Komm einfach so, ich nehme den Riemen!«

»Jawohl Herrin, Entschuldigung Herrin!«

Warum entschuldigt er sich eigentlich? Egal: »Beuge dich nach vorne!«

Irgendwie macht er es falsch, ach ja, er war ja nicht dabei, da muss ich wohl nachhelfen.

Ich drehe Martin so, wie damals Yusuf stand, er kann sich nicht ganz so weit nach vorne beugen und seine Hände sind jetzt dick und heiß, als ich dagegen drücke, japst er kurz auf. Hmm, das muss wohl ich gewesen sein, mit dieser Tawse, aber er will es ja so!

Ganz so schwer ist es dann nicht, den ledernen Riemen* auf seinen Hintern knallen zu lassen, so genau wie mit dem Stock schaffe ich es aber nicht.

Nach einigen Hieben fängt Martin an zu brüllen und präsentiert seinen Hintern, der jetzt von oben bis unten einen purpurfarbenen Ton angenommen hat, außer an den Rändern der Striemen, da drückt sich an einigen Stellen der eine oder andre rote Tropfen durch.

Ich glaube ich habe seinen Sack etwas mitgestreift, da brüllt Martin unangebracht auf und bettelt danach um Gnade. Leonidas hat doch gesagt, dass ich dann von vorne anfangen soll.

Also beginne ich noch mal von Anfang an, Martin brüllt aber so schrecklich, und seine Knie geben immer wieder nach, dass ich ihm einen der Knebel anziehe.

Dass er dann ein paar Hiebe später tatsächlich zusammenknickt und nicht mehr auf mich hört, ist mir gerade recht, dann kann ich eine Pause einlegen.

Irgendwann rappelt er sich auf und fragt: »Darf ich sprechen, Herrin?«

Der kleine Bericht des „Sklaven“, in dem Fall wohl auch des Opfers, Martin Lawschke, soll für euch, liebe Leser, die andere Seite beleuchten:

Natürlich habe ich gemerkt, dass Herrin Anabelle nicht viel Erfahrung mit BDSM hat, sicherlich, Leonidas von Rabenhorst, der in der Szene als äußerst brutal verschrien ist, hat sie in seinem Aushang als Naturtalent angepriesen. Nun, ich habe festgestellt, dass sie zwar gefühlslos ist, um nicht kalt zu sagen, aber sie hat eine herrische, verruchte Ausstrahlung. Ihre Figur ist für mich ein Traum, deshalb kann ich über ihre wenig souveräne Art hinwegsehen.

Ich habe alte Fotos von ihr gesehen, sie war schon immer eine schöne Frau, doch bei einer Schönheits-OP in den USA, scheint ein Meister seines Faches ihr Gesicht herrischer gestaltet zu haben.

Mistress Anabelle erkennt es aber nicht, sie meint, es wären nur kleine Straffungen gewesen. Mir gefällt ihre Art, das Gesamtpaket, vielleicht wird sie ja wirklich eines Tages meine Herrin. Und ich ein Sklave, der auf seine Herrin aufpasst und sie vor Schaden bewahrt, vielleicht legt sie ja ihre Naivität ab, eines Tages.

Es gibt Dinge, die mag sie, die Füße oder ihren Körper zu massieren, sich bedienen zu lassen. Selbst Fußküsse und vieles mehr, andere Dinge sind anscheinend nur Arbeit für sie, und doch hat sie meinen Hintern vortrefflich behandelt.

Ohne die Krankheit von Leonidas wäre ich nie auf so eine Idee gekommen, aber irgendwie fasziniert mich die kalte Art der Herrin.

Ich habe extra die neuen Räumlichkeiten für sie besorgt und mich als Übungsobjekt und Lehrer zur Verfügung gestellt. Neben mir sind noch Yusuf, Haggai und Wotan mit von der Partie, alle außer Yusuf und mir geben der Herrin ein kleines Tribut und natürlich den Anteil an der Räumlichkeit.

Heute bin ich zum zweiten Mal Übungsobjekt, die Herrin will zeigen, was sie schon gelernt hat. Wie es sich gehört, warte ich auf sie. In ihrem schwarzen Catsuit und den Stiefeln kommt sie meiner „Traumherrin“ verdammt nahe.

»Steh auf, Martin, wo sind eigentlich die Schlaginstrumente? Holst du mir bitte die Tawse!«, bittet sie mehr als sie befiehlt, jedoch wie immer ohne jede Emotion.

Warum hat sie vorher nicht befohlen, die Instrumente auszulegen? Also krame ich in der Tasche nach den dicken, gespaltenen Lederriemen, deren dreie ich finde: »Welche möchtet Ihr, Herrin?«

»Ist doch egal, irgendeine!«, antwortet sie etwas genervt.

Also nehme ich die schwerste und größte von den drei Schlaginstrumenten, so kenne ich die nicht, es scheint eine sehr alte, aber gut gepflegte, sehr schwere Tawse zu sein.

Vielleicht ist die doch etwas hart, aber was soll ich als Sklave tun, wenn ich freie Wahl habe, dann muss es doch immer das gemeinste und wirkungsvollste Instrument sein.

Wie das mit den Handhieben funktioniert, das weiß ich, weil ich von einer Domina auch schon mal welche bekommen habe. Aber das, was folgt, ist auch für mich grausam, es tut so was von weh, dass ich die Herrin schon bitten will aufzuhören. Nur mit großer Mühe halte ich durch.

Dass ich dabei die Zähne zusammenbeiße, bis sie knirschen und wirklich Angst vor dem nächsten Hieb habe, zeigt mir, dass es langsam über meine Grenze geht. Ich bekomme es fast nicht mit, wie die Herrin: »Wasch dich erst einmal! Dann bring mir den dicken Stock, den für den Hintern!«, sagt, so sehr höre ich das Pochen meines Herzes und so sehr schmerzen meine Hände.

Obwohl ich in der Dusche kaltes Wasser über sie laufen lasse, sind sie dick geschwollen und werden noch dicker. Abtrocknen mit den Händen ist fast unmöglich.

Ich wünsche mir, wie viele Sklaven, eine unnachgiebige Herrin, aber Anabelle ist so desinteressiert an mir, dass ich mich frage, ob ich so eine wirklich will. Ich glaube, sie merkt nicht einmal was sie tut.

Zurück bei der Herrin, will ich den Rohrstock aus der Tasche holen, aber meine Finger lassen sich nicht weit genug krümmen. Nicht weil sie weh tun, sondern es geht einfach nicht.

»Komm einfach so, ich nehme den Riemen!*«, sagt die Herrin, obwohl ich erwartet hätte, dass sie mit mir schimpft oder zumindest eine Strafe für meine Unfähigkeit verhängen würde. Sie benimmt sich sowieso komisch, eine Session zu unterbrechen zum Duschen? Klar, wenn man Kreislaufprobleme hat, die Beine kalt abspülen, oder so was, vielleicht mag sie auch nicht, dass ich Freude daran habe?

»Jawohl Herrin, Entschuldigung Herrin!«, antworte ich daher pflichtgemäß.

»Beuge dich nach vorne!«, also mache ich das an der Stelle, an der ich jetzt stehe?

Sie korrigiert meine Haltung und ich verstehe, dass mein Hintern so freistehend nach vorne gebeugt geprügelt werden soll, klar ich habe in so einem alten Film schon mal so eine Stellung gesehen.

Kaum stehe ich wie gewünscht, trifft mich auch schon die Tawse zum ersten Mal, ich glaube das ist schlimmer als der Rohrstock, so ganz ohne Aufwärmen, ich werde fast von meinem Platz gehauen und muss wieder ein paar Schritte zurück gehen. Da ich keine Ahnung habe, wie viele Hiebe ich erhalten werde, lasse ich es über mich ergehen. Vermutlich gewöhne ich mich sogar daran, denn ich beginne den Subspace zu erkunden. Allerdings nur so lange, bis die Tawse , meine Kronjuwelen trifft, ich bin mir nicht mal sicher, ob absichtlich oder aus Versehen, mir wird nur schlecht und ich spüre das höllische Brennen meiner Erziehungsfläche.

Ich glaube, ich bettle um Gnade und schreie mir die Seele aus dem Leib. Ohne auf mich zu achten fällt der nächste Hieb, dass er noch mehr schmerzt als die vorigen lässt mich aufheulen, und ich versuche mich zu entschuldigen. War abzusehen, dass die Herrin nun einen Knebel benutzt. Dass die folgenden Hiebe noch schlimmer sind, brauche ich nicht auszuführen. Irgendwann ist es dann vorbei, mir ist schlecht, Schwindel lässt mich wanken, ich falle auf den Boden.

Ich merke kaum, dass sich Anabelle nicht um mich kümmert, gar nicht? Ich friere. Langsam merke ich wieder, wo ich bin. Die Hände kann ich noch nicht gebrauchen, und mein Hintern fühlt sich an, als würde ich auf einer Herdplatte sitzen. Meine Augen tränen, von dem Schweiß, der in sie läuft oder gelaufen ist.

Als ich nach oben blicke, sehe ich Anabelle unscharf durch die überforderten Augen, sie weiß wohl nicht was sie tun soll.

Ich will zwar eine gebieterische, strenge, unnachgiebige Herrin, aber das ist sie nicht wirklich, (m)eine Herrin kann ich aber doch nicht kritisieren, also frage ich: »Darf ich sprechen, Herrin?«

»Ja? Soll ich weiter machen?«

»NEIN! Erstens will ich das nicht bestimmen und zweitens, ich mag dich sprechen, wenn du NICHT meine Herrin bist. Ich soll ja dein Lehrer sein und fürs erste habe ich genug für eine Manöverkritik.«

Es klingelt, das müssen die anderen sein. »Ich bin nicht fähig zu öffnen, lässt du sie eintreten und sie sollen sich bereit machen und hier warten. Wir treffen uns aber gleich in dem anderen Raum! Bitte He… ich meine, bitte Anabelle!

Ich schleppe mich in den zweiten Raum, den wir eigentlich nicht mitgebucht haben, aber das muss jetzt so geklärt werden, ohne dass die Jungs was mitbekommen.«

Hm, auch wenn es jetzt wirklich fehl am Platze ist, innerlich möchte ich Anabelle immer noch als Herrin haben, ich glaube aber nicht, dass sie an mir oder irgendjemand anderem interessiert ist. Und doch?

Anabelle kommt herein und sagt, »Die anderen sind vorerst versorgt, jetzt sag endlich, was du willst!«

»Also ich weiß, dass es um einen reichen Chinesen geht, der seiner Erzieherin nachtrauert und du diese Aufgabe übernehmen willst oder besser gesagt sollst.

Wenn du mich anschaust, kannst du sehen, dass du körperlich und in der Handhabung von den Schlagwerkzeugen kein Problem hast. Aber ich und jeder andere fühlt, dass du das vollkommen mechanisch machst, nicht merkst, wie es mir geht.

Ich habe mir immer eine ziemlich gnadenlose Herrin gewünscht, jedoch zwischen dem, was du bist und unnachgiebig liegen Welten! Du bist wie eine Maschine!

Das mit den Tatzen war nicht mal so schlecht, du musst mir oder wem auch immer das Gefühl geben, dass du nicht nur fest zuhaust, sondern eben denjenigen persönlich forderst, wenn die Hände nicht stimmen, korrigierst du sie und kannst vielleicht noch mal von vorne anfangen, dazu gehört aber, dass ich, also dein Opfer weiß, dass du das machst und warum! Im Falle von dem Chinesen meine ich, dass du explizit das auch sagen musst.«

»Ja, ich glaube, ich verstehe, es hängt wirklich sehr viel davon ab, dass ich da perfekt werde. Ich habe Leonidas schon gesagt, dass ich nicht die Richtige bin, doch er hat gemeint, dass ich mich täusche!«, sagt Anabelle leicht verzweifelt, gar nicht wie eine Herrin.

Also, wie ich das sehe, hat dieses Ekel lediglich vor, Anabelle zu benutzen! Wobei Anabelle aus irgendeinem Grund da mitmacht.

»Wenn du so zuhaust wie bei mir, dann sind die Hände eben nicht mehr zu gebrauchen. Ich hoffe, nur die nächsten Stunden. Aber wenn ich dann den Stock nicht holen kann als Sklave, Schüler oder so was, dann musst du mir eine Rüge erteilen, eventuell sogar noch extra bestrafen!

Ich habe ja zum Beispiel noch einen Mund zum Aussuchen und Tragen. Es darf dir nicht egal sein und wenn, darf jedenfalls ICH es auf keinen Fall merken!

Eine normale Frau, die einigermaßen Herz hat und nichts mit BDSM zu tun hat, würde es nicht schaffen, einen Menschen so zu behandeln.

Aber was überhaupt nicht geht, ist das Wegschicken während einer Session in die Dusche. Ich weiß nicht, was der Chinese aushält, selbst wenn das viel mehr ist, als ich ertrage, so kannst du auf keinen Fall dich nicht um ihn kümmern, wenn er wie ich zusammenklappt.

Du kannst dabei auch streng oder gemein sein, er muss denken, es macht dir Freude, ihn am Boden zu sehen. Trotzdem musst du auf seine, also momentan auf meine Gesundheit achten.

Es gibt eine Grenze, darüber hinaus ist man nicht belastbar. Warte, wie erkläre ich es dir am besten? Warst du mal in der Sauna?«

»Ja, seit ich mit Leonidas zusammen bin, in manchen der Suiten ist ein Wellnessbereich, ich darf nur noch nicht übertreiben, meint Dr. Miller, und ganz früher, als ich noch nicht verheiratet war, in so öffentlichen Sardinenbüchsen!«, erklärt mir Anabelle etwas genervt.

»Also, wenn dann da ein Aufguss ist, dann sind doch einfach die meisten danach aus der Sauna gegangen, weil einfach der Körper so gut wie am Ende ist, vielleicht war es bei dir auch so?«

Nach kurzem Überlegen antwortet sie: »Ja und manche gingen sogar früher, da habe ich mir auch überlegt, vorher aufzuhören. Meist bin ich dann aber doch sitzen geblieben.«

»Siehst du, und so ähnlich geht es mir, irgendwann ist das Ende erreicht, und das musst du einzuschätzen lernen und darauf reagieren. Nicht alle sind gleich, im Normalfall wirst du es erkennen, wenn du den Sklaven aufmerksam beobachtest. Und du musst dein Gegenüber, auch wenn er nur Schüler oder Sklave ist, überzeugen, dass es dir so etwas wie Freude bereitet, ihn zu züchtigen. Alleine ein Pflichtgefühl Leonidas gegenüber reicht eben nicht.

»Gut, ich will es ja versuchen, schon allein der Porsche ist es wert!«

Das mit dem Porsche ist mir schon wieder zu viel, trotzdem versuche ich, ihr weitere Tipps zu geben:
»Ja, noch etwas, entweder du machst es selbst, dass du deine benötigten Dinge zurechtlegst, oder du bestimmst, wenn du die Schlaginstrumente vorbereitet finden willst, ein Sklave wird die nämlich niemals von sich aus anfassen, es sind ja DEINE Werkzeuge!«

Wir gehen wieder in den Play Room, da stehen Yusuf, Haggai und Wotan als „Übungsobjekte“ zur Verfügung. Mistress Anabelle macht langsam Fortschritte.

Nur wenn ich genau hinschaue, merke ich, sie hat einfach keine wirkliche Freude dabei und Lust empfindet sie schon gar nicht dabei.

Morgen werden wir weiter machen, mit drei neuen Übungsobjekten und mir, der ich irgendwie zwischen zwei Stühlen sitze, ich finde die Herrin fantastisch, aber wie kann ich meiner Mistress Anweisungen geben?
Einerseits gefällt es mir, wie kalt sie ist und andererseits erinnert mich ihre Gleichgültigkeit fast an einen Roboter.

Sie hat gelernt, präzise und fest zu schlagen, jedes noch so geringe Jammern, Betteln oder auch nur Wegzucken bestraft sie unnachgiebig. Wenn wir fertig sind, fragt sie nicht selten: »War das jetzt gut so?«

Zuerst dachte ich, man, ist DIE gemein, gehässig, unnachgiebig, verflucht, wenn man an zwei Tagen hintereinander den Popo mit jeweils 100 Rohrstockhieben vertrimmt bekommt, bin ich am dritten Tag soweit, dass schon die ersten Hiebe genügen, wirklich weh zu tun, auch wenn man eigentlich so was mag, ja so eine Mistress habe ich mir gewünscht, aber noch merke ich, sie macht es eben nicht, weil sie Spaß daran hat, sondern nur nur so, zwar perfekt gehauen aber...
... Weil es sein muss und dieser Leonidas das so vorgegeben hat.

Dass danach auch meine Hände wieder herhalten müssen, versteht sich von selbst, aber auch diese sind von den Vorbehandlungen noch mitgenommen und werden grausam ein weiteres Mal mit dem Stock bearbeitet.

Mistress Anabelle bittet mich auch heute wieder in ihr Hotelzimmer, ich soll ihr die Beine und Füße massieren, als ich das nicht kann, denn meine Hand ist wirklich noch nicht zu gebrauchen, scheint sie mehr zu lernen als den ganzen Nachmittag.
Trotz allem darf ich heute Abend bei ihr bleiben und sie mit meinen malträtierten Fingern bedienen, soweit sie es zulassen, auch etwas, was ihr gefällt, vielleicht ist sie doch die Richtige für mich.

»Du magst es, wenn ich deinen Arsch, deine Hände oder deinen Körper bestrafe, ich bin nicht blöd, ich sehe auch, wie dein Dingelchen reagiert, du bist schon mal ausgelaufen, als ich dir den Hintern vertrimmt habe.«, beginnt die Herrin ein Gespräch, als ich es gerade noch schaffe, ihre Stiefel auszuziehen. Dabei sehe ich natürlich wieder ihre Scham, die auch heute nicht verpackt ist, dass sich dabei mein Penis aufstellt, bleibt der Herrin nicht verborgen.

Irgendwie habe ich das so jetzt nicht erwartet und bin sprachlos.

»Setz dich neben mich«, bestimmt die Mistress, als ich unsicher, stotternd nachfrage: »D D Darf ich!«

Sie lächelt nun zum ersten Mal, seit ich heute bei ihr bin: »Du willst lieber knien, bitte!«

Hätte ich ihr so nicht zugetraut, anscheinend ist sie doch nicht wirklich so emotionslos?

»Ich mag es, so bedient zu werden, deine Massagen, auch wenn du heute nicht dazu fähig warst. Ein klein wenig verstehe ich es, du hast geschwollene Hände, die sich nicht mehr zur Massage eignen. Willst du nicht neben mir sitzen, weil dir dein Hintern so weh tut?«, vermutet Anabelle, die ich jetzt gerade nicht als Herrin ansehe, sie bräuchte es nur zu befehlen, und ich würde sogar auf Nägeln sitzen!

»Nein, es gehört sich für einen Sklaven nicht! Herrin?«

»Gut, ich muss es lernen! Achim, mein Ex, war nicht so, obwohl er auch…«, sie stockt und sucht nach Worten: »… Achim hat mich auch verwöhnt, bedient, ähnlich wie du, nur nicht so hingebungsvoll, und er hat nicht deine Hände, die so schön massieren können… wenn ich sie nicht gerade kaputt gemacht habe. «

Achim hat so einen Käfig getragen. Du weißt, um seinen Penis, mir war das damals egal, willst du auch so was haben?«

Ich? Scheiße, ja, ich wollte einer Frau ganz gehören, aber ob ausgerechnet Mistress Anabelle, sie ist schön, ohne jeden Zweifel und ich, wer kann ich für sie sein, so lange da irgendwo dieser von Rabenhorst dahintersteht?

»Darf ich mir das überlegen, Herrin, ich würde Euch ganz gehören! Jetzt, wo ich Euer Sklave bin, Euch bediene, könnte ich nicht anders als zuzustimmen. Darf ich mir das bis morgen durch den Kopf gehen lassen?«

»Nein!«

Was? Gut, die Herrin sucht den Sklaven aus, sagt man! Ich glaube, 1000 Räder ticken, wenn ich nur wüsste, warum sie mich will? Bei so einer Figur, ich weiß, dass sie etwa 35 sein muss, sie sieht aber eher wie Mitte 20 aus! Wobei, das Alter ist doch egal, mein Hintern und meine Hände brennen immer noch, so wollte ich doch meine Herrin haben? Gemein, sadistisch, gnadenlos und…

»Ja, Herrin – gerne Herrin!«

»Gut, dann besorge dir bis morgen so einen Käfig!«

Später zu Hause, wenn ich an sie denke, erregt es mich, und ich spiele mit meinem Glied trotz weher Hände oder gerade mit wehen Händen und denke dabei an Anabelle. Meine Herrin!
Ein letztes Mal, denn vor mir auf dem Tisch liegt ein metallener Peniskäfig, aus dem Shop, welcher dem gleichen Besitzer wie die SM-Lounge gehört. Ich darf ihn sogar umtauschen, wenn er meiner Herrin nicht gefällt.


Ein paar Tage später in der Charité, ein Zimmer, das mehr einem Büro gleicht, wird von einem Arzt besucht. Der Patient Leonidas von Rabenhorst hat um diese Unterhaltung gebeten, er ist überzeugt, gesund zu sein:
»Also mein lieber Ronald, ich verstehe ja, dass du mich so lange als möglich hier betreuen willst, als Patient erster Klasse bin ich ja auch recht einträglich für die Klinik, aber irgendwann ist einmal Schluss, ich fühle mich gesund und bin es auch! Eine Reha brauche ich nicht, was ich brauche, ist einfach ein bisschen Luftveränderung, das ist genug Erholung! Heute ist Freitag, und ich weiß, dass am Wochenende weder eine Anwendung noch eine Arztvisite ansteht.
Sowieso muss ich mich auf eine Reise vorbereiten, nicht nur das, auch meine Freundin braucht noch einige Instruktionen. Ich bin am Montag in Shanghai, und wenn da alles funktioniert, wie ich denke, verdopple ich in kurzer Zeit mein Vermögen!«

»Leonidas, ich kann dich nur zu äußerster Vorsicht mahnen, das war vielleicht der letzte Warnhinweis von deinem Körper, mit Geld kannst du dir vieles kaufen, aber keinesfalls deine Gesundheit, nicht in deinem Fall! Sei vernünftig!«

»Ich werde mich vorsehen, und es kann nichts passieren!«

»Wie gesagt auf D E I N E Verantwortung, mehr als dich warnen kann ich nicht, auch wenn wir im gleichen Golfclub sind und wir schon ein paar verrückte Sachen gemeinsam gemeistert haben, ich kann der Entlassung so früh noch nicht zustimmen. Ich hoffe, bis bald wieder auf dem Grün als lieber Gegner und nicht hier!«

Warum sich Ärzte immer als Götter ansehen, selbst beim Putten versagt er doch regelmäßig, warum sollte er bei meiner Gesundheit recht haben.
Ich drücke Ronald noch einmal die dargebotene Hand, so kräftig, dass er zusammenzuckt, natürlich benutze ich zur Verstärkung wie immer meinen Siegelring, den ich nach innen gedreht habe.

Die Zeit ist knapp, ich muss Anabelle noch vor dem Flug checken, auch wenn sie meint, sie sei die Beste, weil ihr komischer Sklave das sagt. Wundert mich sowieso, was der Kerl an ihr findet.

Den werde ich als Testobjekt nehmen und anschließend sowas von *zur Minna machen, wenn nicht wirklich alles ausgezeichnet ist.

Es sind ja nur noch wenige Tage bis zur Einweihung des Wolkenkratzers in Shanghai, wird Zeit, dass ich mich wieder aktiv beteilige, egal was der Kurpfuscher meint.

Ich bestelle mir einen Fahrdienst zum Hotel, will doch Belle samt Martin Lawschke überraschen. Dieser Lawschke arbeitet in einer der Firmen, die mir faktisch gehören, natürlich weiß er nichts davon. Eine Anfrage in der Personalabteilung hat ergeben, dass er seine gesamten Überstunden abbaut.
Als kleiner Abteilungsleiter ist das an sich problemlos, allerdings habe ich Anweisung gegeben, dass sein jetziger Stellvertreter seine Stelle übernehmen soll, vielleicht brauche ich ihn ja noch, wenn nicht, wird er versetzt!
Endlich kommt der Fahrer, außer meinem Laptop und meinem kleinen Handkoffer brauche ich nichts sofort, ein Leichtes für den Chauffeur, die beiden Dinge zu tragen.

Wenig später im Hotel besuche ich zuerst das Zimmer von Belle, sie und ihr Sklave scheinen jedoch wieder einmal beim Üben zu sein. Ein kurzer Anruf auf ihrem iPhone bestätigt, dass sie wieder einmal trainiert. Scheint doch von Vorteil gewesen zu sein, dass ich ihr die Versprechungen mit der Erbschaft gemacht habe.

Für heute Abend bestelle ich einen Tisch im Hugos, das sich in der 14. Etage hier im Hotel befindet. Nach dem Klinikfraß möchte ich wieder einmal ein Sternemenü essen, vor allem freue ich mich auf Belles Sonderwünsche, ein durchgebratenes Bio-Rind Roastbeef bringt jeden besseren Koch zu weinen!

Schade, dass sie zwischenzeitlich auch vernünftig gebratenes Fleisch mag!

Ende Teil 53




* Tawse, warum sagt Anabelle auch einfach Riemen dazu. Weil es im Grunde genommen auch ein Riemen ist, der durch dicke und Form äußert schmerzhaft ist.

Eine Tawse ist im Original besteht dickem bis sehr dickem Leder und sonst nicht. Dass heutige Nachbauten aus Gummi genau so schmerzhaft sein dürften wie das Original versteht sich.
Die original Tawse wird heute noch sehr hoch gehandelt obwohl sie schon lange nicht mehr hergestellt wird.
Ich durfte sie auch schon auf meinen Händen fühlen, allerdings nur als M (Medium) Version, was immer noch sehr intensiv ist. Ob sie sich auch mal auf meinen Hintern verirrt hat kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.


* Jemanden zur Mina machen (niedermachen)

Mehreren Quellen zufolge stammt der Spruch aus einem Ableitungsbuch für Töchter aus gutem (besserem) Hause: Der Vorschlag die häufig wechselnden Dienstmädchen einfach nur mit "Minna" zu titulieren, egal wie ihr Name lautet.

Dienstmädchen wurden damals schlecht behandelt wurden, so wurde der Ausdruck "zur Minna machen" zum Synonym für "niedermachen und ausschimpfen ungerechtfertigt schlecht behandeln.

265. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 14.11.18 17:30

Hallo Leia,
merci und rot wed -

Ps
Du hast echt Geschmack, tolles Kleid würde mir auch gut stehen.

Hallo AlfvM

die Überraschung, heute noch nicht, ist auch nichts Weltbewegendes, halt alles was so ne Hochzeit ausmacht.

Ach dieses mal meinen Großen Dank für die schöne, fleißige Korrekturarbeit. Für die ich mich auch wieder bedanke, auch in eurem Namen.



Ihr_joe

wünscht viel Freude beim Lesen von Teil 53
266. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 14.11.18 18:43

Lieber ihr-joe,
du bist ganz schön gemein zu uns .Erst heiss machen und dann uns auf den glühenden Kohlen sitzen lassen. Trotzdem vielen Dank für die tolle Fortsetzung mit Annabelle und Leonidas. Hoffentlich verrätst du uns noch wie es mit Leonidas Plan weitergeht. Nur du weist ob er es auch gesundlheitlich durchsteht.
VLG Alf
267. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 18.11.18 10:13

Lieber ihr Joe,

rücksichtslos, gefühlskalt, zwei Begriffe die das Abdecken was Annabelle und Leonidas verkörpern.

Ich denke aber das es noch Hoffnung gibt zumindest für Annabelle etwas zu verändern vll durch und von Martin der sie einiges lehrt .

Sie von ihm als Herrin aufzutreten und er was von ihr , ihr Leben an sich, er ist fasziniert von ihr.

Da könnte ich mir mehr vorstellen denn sie verstehen sich gut und harmonieren auch immer besser zusammen.

Mal sehen was kommen wird mit dem Chinesen aber auch wie es mit Leonidas weiter geht, es bleibt spannend und es macht mir Freude und Spaß das zu lesen, danke sehr.

LG
Leia
268. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 21.11.18 15:24

Ja, Du hast recht Leia,
es gibt auch solche Menschen, da Anabelle von Anfang an dabei ist, werden wir noch weiteres von Ihr lesen.

Lieber AlfvM,
heute werden die Kohlen aus dem Feuer geholt, letzte Woche durfte ich auch noch auf meinem brennenden Hintern sitzen, ich mag das ja und meine Herrin kann das gut! Aber warum sollte ich es Dir vorenthalten, da iszt es ja nur ein klein wenig Spannung, die Du jetzt wieder hast, weil Du nicht weist wie es sich bei Anabelle weiter entwickelt?

Liebes Korrekturwunder,
Heute? Nein dieses Mal, habe ich Dich sehr gefordert (wie immer), lach! Aber Du mich auch, da heute auch Regine mit ihren 9 Jahren erzählt, musste ich mich oft fragen, würde sie solche Worte benutzen? Überhaupt kennen?
Hach, bei meinem Kind ist es schon zu lange her obwohl es (gefühlt) erst gestern war.

Meist habe ich die Vorschläge übernommen, aber manchmal habe ich es noch einmal geändert oder sogar gelassen! Wenn also Fehler für Euch liebe Leser den Lesefuß trüben, ich bin der Schuldige!

Was mich aber nicht hindert 1000 dank für die Korrektur zu sagen!

Viel Freude mit den 3 Schlüsselhalterinnen wünscht
Ihr_joe

PS:
So was meine ich:

Zitat

... also Fehler für Euch liebe Leser den Lesefuß trüben, ich bin der Schuldige!


Lesefluss
269. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 54

geschrieben von Ihr_joe am 21.11.18 16:12


Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 54


Während Leonidas wieder in seine Suite zieht, Anabelle noch lange nicht zum perfekten Double der ehemaligen Lehrerin von Baihu wird, besuchen wir die weit entfernte Villa Keller. Die Hausherrin und ihr Gatte sind nicht da, sondern bei Vorbereitungen für eine Hochzeit. In wenigen Minuten wird aber einer der Bewohner eintreffen.

Begleiten wir ihn die letzten Meter seines Wegs:Text


Endlich Freitag

Heute war der letzte Schultag vom Blockunterricht, die ersten 39 Stunden sind geschafft.
Heute hatte ich Religionslehre, Konfessionslose wie ich, können aber wählen, ob sie am Unterricht teilnehmen oder lieber die Musterwerkstatt reinigen. Die Herrin hat sich mit mir zusammen für das Reinigen entschieden. Danach ist eine Doppelstunde Sozialkunde und zum Abschluss die beiden Sportstunden vom Block.
Am Montag hatten wir auch die erste Deutschstunde und der Lehrer wollte sich einen Überblick über unseren Stand verschaffen und ließ uns ein Diktat schreiben. Da ich früher immer die Schule geschwänzt hatte, Mama war das ja egal, ist meine Note nicht besonders ausgefallen.
Anders als Mama hat meine Herrin reagiert, sie hat die Note mit den Fehlern multipliziert und dann mit einem Rohrstock auf meine Fußsohlen aufgetragen.
Ich konnte mir nicht vorstellen wie schmerzhaft so etwas ist, als kleines Extra hat SIE mir auch noch die Augen verbunden, ich durfte SIE nicht mal sehen.

Danach musste ich die Verbesserung schreiben, die auch der Lehrer gefordert hat. Als Onpack für meine Herrin bei jedem Fehler den kompletten Satz und warum das Wort so geschrieben werden muss! Ich durfte dazu ein Buch verwenden, das sich Duden nennt. Das ist eine Art Wikipedia nur für Worte, viel besser als die eingebaute automatische Textkorrektur beim iPhone, aber viel aufwändiger, darin zu suchen, da muss man nämlich richtig gut das ABC können und wirklich logisch ist es auch nicht immer!

Bei einer Wiederholung hatte ich nur noch 2 Fehler. Dafür bekam ich dann ein Lob und nur 2 leichte, fast gestreichelte Ohrfeigen, SIE hat sogar meinen Käfig abgenommen und mich fast bis zum Orgasmus gestreichelt.
Den bekomme ich nur für wirklich gute Noten aus der Schule, hat SIE versprochen. Ich darf mir dann vielleicht sogar wünschen, was sie anhat! Ich glaube, ich habe die tollste Herrin der Welt!

Natürlich ist sie auch schlau, denn die Fußstreiche hinterlassen keine Male und so konnte ich heute beim Sport selbst in der Gemeinschaftsdusche meinen Körper zeigen.

Natürlich hatte ich unter der Dusche eine Badehose an, die den Käfig verborgen hat. Blöd nur, dass ich meine Hose dann auf der Toilette anziehen muss.

Der Werklehrer, der die Fächer Service, Instandsetzen, Diagnose sowie Um- und Nachrüsten, lehrt, hat mir einen Brief für Herrn Keller mitgegeben, er scheint ihn gut zu kennen.

Unterwegs treffe ich an der Bushaltestelle eine ältere Dame, vermutlich eine Rentnerin, die ihre beiden Türkenkof…, ich meine natürlich ihre Einkaufstüten. Ich darf doch solche Worte nicht mehr verwenden, nicht mal im Gedanken. Ich werde nachher einen Strich an der Tafel machen, damit SIE später eine Strafe nach IHREM Ermessen wählen kann.
Andere wundern sich bestimmt darüber, doch manchmal glaube ich, SIE kann meine Gedanken lesen, und es gibt solche und solche Strafen. Manche sind sogar sehr schön!

Ach ja, die ältere Dame hat sich gefreut, als ich ihr angeboten habe, die Taschen nach Hause zu tragen, obwohl sie ja zuerst doch ein bisschen misstrauisch war.
Selbstverständlich habe ich auf das angebotene Geld verzichtet, aber ein Glas Wasser dankend angenommen. Als ich mich dann verabschiedet habe, meinte sie noch: »Wenn nur alle jungen Männer wie sie wären!«
Ich glaube, ich bin rot geworden, noch vor 3 Monaten hätte ich mir einen Spaß gemacht die „Alte“ wenigstens ein bisschen zu erschrecken.

Morgen ist Samstag, da darf ich Hansi, meinen Bruder, besuchen. Seit er bei der Pflegefamilie lebt, geht es ihm viel besser, auch in der Schule. Natürlich hat er keine echte Herrin wie ich, die ihn fördert, aber auch so macht ihm die Schule jetzt richtig Freude. Vermutlich wird er sogar auf ein Gymnasium wechseln!

Ich bin an der Villa angekommen, wenn die Herrin nicht da ist, fehlt mir etwas. Am Eingang finde ich, wie immer, wenn sie nicht zu Hause ist, ein gedrucktes Blatt mit den heutigen Aufgaben. Anschließend ziehe ich mich aus, lege mir die Fesseln an, genauso wie mein Halsband, dann beginne ich die Liste abzuarbeiten.
Nachdem alles abgehakt ist, bis auf eine Aufgabe, gehe ich in meine Zelle. An der Wand ist ein gemaltes Bild von IHR, manchmal wenn ich allein bin, schaue ich es an, knie sogar vor ihm nieder. Religionslehre, muss ich lachen, ja ich bete SIE an wie andere ihren Gott, die nicht wissen, wie es ist, eine Herrin zu haben.

Hach, komische Gedanken, manche werden es sicher als Frevel abtun, vor Wochen noch habe ich nur an die Gewalt des Stärkeren geglaubt. Aber es kann nicht der Gott sein, zu dem man in die Kirche muss, der für Kriege verantwortlich ist, er kann nicht evangelisch, katholisch, buddhistisch, hinduistisch, islamistisch, jüdisch oder sonst was sein, zu so was machen ihn nur die Menschen. Wenn es ihn gibt!

Zu der letzten Aufgabe, die noch nicht erledigt ist, soll ich mir einige Dinge einfallen lassen, womit sich Kinder zwischen 8 und 10 Jahren bei einer Hochzeit beschäftigen können. Spiele oder auch kleine Aufgaben, vermute ich.
Mit meinen Ideen fülle ich eine Liste, nur gut, dass alle Kinder etwa gleich alt sind wie mein Bruder. Auch so ist es schwierig genug, ich kann ihn ja morgen fragen, wenn die Herrin es erlaubt.
Da die Herrin noch nicht hier ist, putze ich meine Zähne, benutze den Eimer als Toilette und wasche mich anschließend. Der Penis-Käfig wird gründlich mit kaltem Wasser aus dem Gummischlauch abgespült, dann darf ich mich abtrocknen. Danach schließe ich die Gittertüre, klappe die Pritsche herunter, verschließe im Liegen Bein- und Handfesseln. Wenig später geht das Licht aus.

Ich denke an meine Herrin, freue mich auf ihre Belohnung, ich weiß zwar nicht, was der Fachlehrer in den Brief geschrieben hat, aber er war ja mit mir zufrieden.
Ein klein wenig neidisch bin ich ja auf Tomas, der musste nicht in den Sportunterricht und hat wunderschöne Striemen von der Herrin geschenkt bekommen.
Ich weiß, dass er fliegen durfte, seine Augen haben so was von geglänzt und er hat SIE noch mehr angehimmelt als normalerweise.
Ich stelle mir vor, wie die Herrin mich auch verwöhnt, darüber muss ich eingeschlafen sein. Ich habe vermutlich weiter geträumt, weiß aber nichts mehr.

Es muss vier sein, denn das Licht geht an, blinzelnd schaue ich in die Helligkeit, die Elektromagneten haben die Fesseln geöffnet. Die Käfigtüre ist noch verschlossen, wenn es nicht anders geplant ist, öffnet sie sich in 15 Minuten. Bis dahin muss ich mich rasiert und gewaschen und selbstverständlich die Zähne geputzt haben. Anschließend ist der Eimer zu leeren, danach reinige ich die Zelle nass. Zuerst musste ich mich daran gewöhnen, kein Waschbecken zu haben, mich mit kaltem Wasser zu Waschen und Rasieren.
Wie jeden Samstag wische ich die Gitterstäbe der Türe, einschließlich des Rahmens ab.

Ich lege meine Sklavenkleidung an, also die Hand- und Beinfesseln sowie das breite Halsband und eile zum Wohnbereich.

Wie immer treffe ich dort Tomas, anders als sonst ist er nicht wie ich gekleidet, sondern hat schon einen Anzug an, dessen Jacke über eine Stuhllehne gelegt wurde und die Hose wird von einer Schürze geschützt. Nicht ganz zu dem Bild passen die nackten Füße von Tomas.

»Du richtest gleich den Tisch, die Herrin möchte nachher mit uns frühstücken. Für uns gibt es eine Suppe, also nur einen Suppenlöffel. Die Herrin bekommt Besteck für ein Birchermüsli!«

Ich habe längst gesehen, dass sie ein Müsli bekommt, Tomas hat die Früchte fast schon alle vorbereitet, gerieben oder in kleine Würfelchen geschnitten. Die Hafermischung hat schon über Nacht gezogen, ein Teil des geriebenen Apfels und die Rosinen sind schon der Grundmischung beigefügt worden.
Milch, Obst und Nüsse werden kurz bevor die Herrin kommt beigefügt und die Mischung mit etwas Honig gesüßt. Anschließend werden noch einige Früchte zum Verzieren oben aufgelegt.

Ich bin froh, dass ich es nicht zubereiten muss, denn die Herrin ist sehr pingelig, was die Konsistenz anbelangt.
Ich weiß aber, dass das Müsli wunderbar schmeckt, denn ich durfte ein klein wenig durch den Mund der Herrin kosten. Selbstverständlich verfeinert durch IHREN Speichel.

»Für dich hat die Herrin Hemd, Hose und Jacke bereitgelegt, du sollst sie anziehen! Du darfst heute auf die Fesseln verzichten, nur das Halsband trägst du unter dem Hemd.«


Der Tag ist doch nicht wie all die anderen, denn Lucas darf schon nach dem Frühstück seinen Bruder abholen, beide schlendern dann gemütlich zu dem Bauerhaus, in dem die Twins wohnen, wie Hansi erklärt, als er von der Hochzeit berichtet. In der Schule ist die Hochzeit ja schließlich Gesprächs Thema Nummer eins. Lucas ist stolz auf seinen Bruder, der jetzt, nachdem er nicht mehr bei seiner Mutter wohnt, einen gewaltigen Sprung in seinen schulischen Leistungen gemacht hat.

Natürlich weiß weder Lucas noch ein anderer, dass er heimlich Regine anhimmelt, das Mädchen, das bei den Twins wohnt. Nicht mal ihr hat er etwas davon gesagt.

Hochzeitsspiele, ob er da einen Kuss abstauben könnte, er denkt natürlich noch an einen Schmatzer. Regine ist soo cool! Nur blöd, dass sie immer mit den Twins rumhängt.

Lucas hat nach dem Frühstück mit seiner Herrin besprochen, welche seiner Vorschläge er verwirklichen soll und dass er sich bei der Hochzeit unbedingt ganz normal verhalten soll, wenn SIE den Raum betritt oder ihn anspricht.
Als die beiden ankommen, ist alles noch in Vorbereitung für den großen Tag der Brautpaare. Etwas unsicher führt Lucas seinen Bruder in das große Festzelt.


Überall wird gewerkelt und noch etwas drapiert, für Unbeteiligte sieht es wie ein wirrer Haufen Frauen und Männer, die in festlicher Kleidung sinnlose Tätigkeiten verrichten.
Eine Dame im seriösen dunkelblauen Hosenanzug scheint die Fäden in der Hand zu haben, ich sehe sie nur von hinten, sie hat die gleiche Haarfarbe wie meine Herrin und unterhält sich mit einer Frau in Jeans, die ich als Frau Maier erkenne.

Die Frau dreht sich zu mir und ich erkenne meine Herrin, ich will gerade auf den Boden, da fällt mir ein, dass das heute verboten ist.

»Hallo Lucas, schön dass du pünktlich bist. Kommst du bitte zu mir!«

»Hansi, warte bitte hier, ich muss kurz zu meiner Chefin!«

»Du kannst schon alles wie besprochen vorbereiten, meine Enkeltochter wird dir gleich den Platz im Garten zeigen, wo du das „Kinderland“ wie geplant und besprochen umsetzen kannst. Wenn er will, kann dein Bruder mithelfen, Regine brauchen wir allerdings später als Blumenmädchen. Schon zum Essen, denke ich, dass du dann die Kinder betreuen kannst! Natürlich bleibt es allen frei sich zu entscheiden bei den Eltern zu bleiben. Regine kommt gleich zu dir!«

Ich glaube, ich soll auf Regine warten und darf gehen.
»Ja, He – Frau Keller, ich …«, gut, dass ich es gemerkt habe und nicht Herrin gesagt habe. Natürlich sieht sie auch nicht ganz wie die Herrin sonst aus, aber auf die Schuhe mit den mörderischen Absätzen hat sie nicht verzichtet.

Sie kommt näher, damit nur Frau Maier mitbekommt, was sie mir zuflüstert: »Wenn ich zufrieden bin, werde ich dich morgen belohnen! Enttäusche mich nicht!«

Langsam laufe ich zum Zelteingang, da wir ja gleich raus in den Garten müssen: »Hansi?«, rufe ich meinen Bruder.

Er kommt zu mir gerannt, macht ein beleidigtes Gesicht und sagt: »Ich bin doch alt genug, kannst du mich nicht Hans Georg nennen?«

Komisch, macht ihm doch sonst nichts aus, er war ja immer Hansi für mich?

»Oma schickt mich!«, höre ich eine Mädchenstimme, die sich dann dreistimmig korrigiert: »UNS«

»Ihr könnt mich Lucas nennen, meinen Bruder kennt ihr ja. Also los die Damen, wo soll denn euer Tisch aufgebaut werden? Aber so, dass die Erwachsenen nicht gleich darüber stolpern!«

»Hallo Lucas, komm mit, hey Hans Georg!«, tönt es dreistimmig und die Mädels laufen so schnell davon, dass ich ihnen kaum folgen kann!

»Hier, auf dem Rasen! Ist es nicht megatoll, dass Karola Papa heiratet, sie ist doch unsere Freundin – und meine Oma – und fast sowas Ähnliches wie eine richtige, echte Mama!«

Bevor ich überhaupt begreife, wer was ist – Oma ist doch meine Herrin?! – sausen die 3 Wirbelwinde davon: »Wir müssen noch helfen!«

»Sind die immer so? Und wer ist jetzt die Oma?«, frage ich Hansi.

»Klar sind doch toll, besonders Regine! Du weißt aber auch nicht die Bohne, die Oma ist natürlich Karola, die, die den Vater von Luna und Lena heiratet.«

Ah, muss ich jetzt nicht verstehen?
Zusammen mit meinem Bruder entsteht das Kinderreich, eine erwachsenenfreie Zone! Bis auf mich. Zuerst bauen wir einen Tisch auf, an dem die Kinder auch essen können, wenn sie wollen. Insgesamt werden 12 Kinder von 7 bis 12 Jahren auf der Feier erwartet. Flott haben wir mit vereinten Kräften den Tisch gedeckt, bei uns wird es nicht das normale Essen geben, sondern Pasta, Pommes, Wurst, Burger und leckeres selbstgemachtes Früchte-Eis!
Um die Zusammenstellung der Verpflegung hat sich meine Herrin gekümmert, genauso um den Grill, den gerade Tomas zusammen mit Herrn Maier anschleppt.

»Herr Keller, wir sind drüben fertig, kann ich hier vielleicht noch was helfen?«, sage ich zu Tomas, der eigentlich genau so ein Sklave ist wie ich, aber hier als mein Chef gilt. Offiziell ist er ja der Ehemann von Gloria, meiner Herrin und der Opa von Regine.

»Lucas, würden Sie bitte zusammen mit Herrn Maier Fleisch und Salat holen? Der Caterer hat extra genügend für Sie vorbereitet. – Ahm, Wolfgang, du weißt ja, du musst dich nur beim Koch melden! Ich baue derweil den Grill auf.«

Wir brauchen hier am Grill einen Vorrat, an Grillgut, ich bin ja nachher fürs Grillen zuständig, die Heinis mit der Mütze können bestimmt keine so gute Currywurst grillen! Burger schon gar nicht!

Bevor ich mich Herrn Maier anschließe, dreht sich mein „Chef“ zu Hansi um und fragt: »Willst du mir helfen?«

Hansi schaut kurz zu mir, als ich nicke, antwortet er freudestrahlend: »Ja, Chef!«

Am Zelt vorbei, in welchem schon die meisten Tische belegt sind, laufe ich zu dem Kühlwagen des Caterers.

Während wir auf die Belegschaft warten, bietet mir Wolfgang das Du an. Ich weiß, dass er eigentlich seiner Frau gehört, die glaube ich auch seine Herrin ist.
Beide waren schön öfter in der Villa zu Gast. Natürlich ist sie längst nicht so schön und streng wie meine Herrin. Vorher hatte sie ja auch nur Jeans an, während Gloria jederzeit so richtig vornehm wirkt, ganz egal, was sie trägt.

Wir bekommen einen riesigen Kühlbehälter mit großen Rädern. Zusammen schieben wir ihn zum Grill, den Tomas mehr unter interessierter Beobachtung als mit wirklicher Hilfe von Hansi schon aufgebaut hat.

Er schaut auf seine Armbanduhr, und meint zu Wolfgang: »Viel Zeit ist nicht mehr, in 15 Minuten soll die Trauung stattfinden. Ahm, Lucas, Sie kennen sich doch mit dem Grill aus? Oder muss ich es Ihnen noch einmal zeigen? Gloria ist sicher nicht mit verbrannten Würstchen einverstanden!«

»Keine Sorge Chef, ich war ja im Autohaus beim Grillfest fast ständig am Grill gestanden und sogar die besten Kunden haben meine Steaks gelobt.«

Anscheinend sind auch die Bräute nervös, denn meine Herrin begleitet Herrn Koch zu der hinteren Treppe des Bauernhauses. Von oben schreitet Karola Keller die Treppe hinunter. Es ist wie in einem Hollywoodfilm, wie sie mit ihrem blauen, bodenlangen Kleid auf ihren Bräutigam zuläuft. Herr Koch mädelt, äh heult herum.

»Ich glaube fest, das ist der Richtige für Karola, was bin ich froh, sie endlich in guten Händen zu wissen!
Schade, dass sie ein so einfaches Kleid gewählt hat, da musste sich Gloria als Trauzeugin eben passenderweise zurückhalten!«, wirft mein „Chef“ ein und ergänzt: »Ich bin gleich wieder da, hab noch was für die Kids später.«

»Ich geh schon mal ins Zelt, und halte uns einen Platz frei«, macht sich Hansi wichtig. Noch während er zu den Mädels läuft, gibt es eine zweite Vorstellung bei der Treppe und bei uns!

»Sie kann doch nicht so ein Kleid…«, stammelt Wolfgang, und zeigt auf seine Frau, die ein megageiles rotes Kleid trägt, das sicher noch viel, viel besser meiner Herrin gepasst hätte. Neben ihr läuft der zweite Bräutigam in einem Anzug.

Die Braut stellt Wolfgangs Frau aber doch noch bei weitem in den Schatten, wie sie die Treppe herunter schreitet, eine Göttin vom Olymp. Ihre Kleidung scheint einerseits transparent zu sein, und doch sehe ich nichts.
Und der Bräutigam kniet vor ihr nieder, küsst ihr sogar die Schuhe. Einfach geil! Megageil!

Wenn ich selbst mal heirate, so würde ich auch gern – hm, ob ich wohl überhaupt jemals heiraten werde, ich gehör doch der Herrin?

»Ich glaube, es passt doch ganz gut, gegen das von Ramona – was hätte Geli neben Ramona sonst anziehen sollen?«, stört Wolfgang meine Gedanken.

Während Tomas, der seine selbstgebackenen Cake-Pops bringt, lacht und frotzelt: »Würde dir der Catsuit von neulich besser gefallen?«

»Natürlich nicht, du Blödmann«, er macht eine Pause, »Nicht hier!! Hoffentlich aber bald mal wieder…«

Wenig später gehen wir auch ins Zelt, dann trennen sich unsere Wege fürs Erste, Tomas und Wolfgang sitzen ganz vorne bei den Brautpaaren und ich an einem Tisch am anderen Ende des Zeltes, wo mein Bruder schon auf mich wartet.


Lena, Luna und ich lieben Hochzeiten!

Es ist toll, die Leute an ihre Tische zu bringen, viele von ihnen kennen wir zwar nicht, das ist aber egal, jeder hat eine Karte, die von Karola, die auch meine Oma ist, sind blau wie ihr Hochzeitskleid, die von Harald und Ramona sind weiß, auch die Blumen und die Namensschilder auf den Tischen haben die gleiche Farbe.

Das Tollste ist, viele der Kinder sind so alt wie wir, einige kennen wir aus der Schule, heute sind zwar Mama und Papa auch da, eigentlich sitze ich an ihrem Tisch, aber ich bin viel lieber bei Lena und Luna, deshalb hat Oma Gloria einfach bestimmt, dass ich dort sitzen darf. Während sie mit Opa bei Mama und Papa sitzen.

Früher dachte ich, Mama mag Oma Gloria nicht, doch jetzt verstehen sie sich, wie es sein sollte.
Heute ist auch Hans Georg da, der erst seit diesem Schuljahr in unsere Klasse gekommen ist. Oma meinte, ich solle etwas auf ihn aufpassen, das hat es aber gar nicht gebraucht, erst war er zwar fürchterlich schlecht in Deutsch, aber in Rechnen ist er sogar besser als Amalie, die Beste in dem Schulfach.

Für die letzten Gäste haben wir keine Zeit mehr, die müssen selbst ihren Platz finden!
Wir dürfen ganz, ganz vorne gehen, noch vor den Brautpaaren und Blumen streuen, ohne uns gäbe es keine Hochzeit, so wichtig sind wir! Oma Gloria schickt uns schon nach draußen.

Dort warten schon unsere Körbchen mit den Blüten, jede nimmt einen, und als die Musik abgespielt wird, laufen wir mit kleinen Schritten langsam und feierlich ins Zelt, jetzt nur mal nicht stolpern.
Jede von uns streut Blumen vor uns auf den Weg, eigentlich wollten wir unsere Jeans wie immer anlassen, aber Karola hat uns überredet, weiße Kleider anzuziehen, auch die meisten anderen Kinder haben festliche Kleidung an, natürlich nicht so tolle wie wir.

Als wir bei dem Standesbeamten ankommen, sind die Körbchen wie geplant leer, und wir schreiten zu unserem Platz. Oma hat extra Schreiten bestimmt, dabei geht laufen viel einfacher und flotter!

Hach, ist die Rede, die der Standesbeamte hält, fade und öde, fast alles wissen wir sowieso, aber als wir zu tuscheln beginnen, weist uns Oma mit einem leisen, »scht!«, zurecht.

Als der langweilige Beamte endlich fertig ist, heulen Karola und Achim, lustig, meine Oma ist jetzt eigentlich die neue Mutti von den Twins und meine irgendwie auch, zumindest fühlt es sich für mich so an. Auch wenn mir die Erwachsenen erklärt haben, das geht gar nicht, was wissen die schon!

Aller rennen zu den Brautpaaren, die aber mit Küssen beschäftigt sind. Solche Bähküsse, die ewig dauern und die man im Alter wohl mag.

Wir haben aber keine Zeit, müssen nach draußen, Oma Gloria hat gesagt, sie hält die vier solange auf, bis alles vorbereitet ist, und wir sind wieder an allererster Stelle!

Opa und der Bruder von Hans Georg organisieren einen Tunnel aus allen Gästen, am Anfang stehen wir Kinder mit Stangen, die oben verbunden sind und Halbkreise bilden, die mit Bändern sowie blauen und weißen Blumen geschmückt sind. Nach uns stehen alle anderen Gäste und bilden mit ihren Stangen einen richtigen Blumentunnel. Wenn die Brautpaare kommen, sollen wir einfach den Weg so eng wie möglich machen, sie aber noch durchlassen, so dass alle unter den Bögen hindurchgehen können.

Klar, dass der Fotograf das auch aufnehmen will, ist er doch in den Plan eingeweiht!

Endlich kommen Harald und Ramona, bei denen lassen wir noch Platz, aber bei Achim und Karola sind wir so eng beieinander, dass sie uns lachend auseinander schieben.

Kaum sind sie durch, stürmen wir ans Ende des Spaliers, dort stehen schon die Käfige mit den Tauben bereit, jedes Paar bekommt ein Taubenpärchen, Opa hat uns erklärt, es sind Brieftauben, wir dürfen sogar ganz sanft über das weiche Gefieder streichen, der nette Herr, der zu den Tauben gehört, hat es ausnahmsweise genehmigt, wenn alle Gäste ruhig stehen bleiben und nicht mit den Handys oder Kameras blitzen. Auch der Fotograf macht einige Bilder, hoffentlich hat er auch uns fotografiert.

Nur Harald wird wohl ohne Taube sein, anscheinend hat er Angst vor den Tieren, denn seine Taube fliegt schon längst. Als wir dann zurücktreten, werden auch die anderen Tauben losgelassen und flattern zum Schlag.

Ach so, falls ihr es nicht versteht, das hat nichts mit Schlagen zu tun, Taubenschlag so nennt man das Zuhause der Brieftauben!

Gemeinsam laufen wir durch den Stadtpark zur alten Brücke, dort wartet schon der Fotograf und platziert uns für Aufnahmen, wir stehen natürlich ganz vorne neben Achim und Karola, danach gibt es noch viele Aufnahmen mit allen! Einmal sollen wir aber weg, da sind dann nur Harald, Ramona und deren Gäste auf dem Bild.

Man, sind so Fotos anstrengend, man soll immer an seinem Platz bleiben. Gut, dass wir fertig sind, die beiden Brautpaare sollen noch einzeln auf der Brücke fotografiert werden, wir wollen gerade zurücklaufen, da ruft Wolfgang: »Lena, Luna, Regine, wir wollen noch eine Aufnahme, auf der ihr mit uns zusammen seid! Kommt doch bitte noch kurz hoch zu uns!«

Puh, noch mehr Aufnahmen! Aber wir sind schnell fertig!

Während die meisten Gäste in kleinen Grüppchen durch den Park zurücklaufen, wollen wir die Abkürzung am Bach entlang nehmen.

»Halt, Mädels, wo wollt ihr hin? Ich soll auf euch aufpassen!«, ruft Lucas, der Bruder von Hans Georg, während der schon auf uns zu rennt.

»Nach Hause! So ist es viel schneller!«, antworten wir drei, »Was soll schon passieren?«

»Dann müsst eben umgekehrt ihr auf mich aufpassen, ich laufe mit!«, dann lacht er und überholt sogar noch Hans Georg.

Früher mochte ich ihn nicht, er hat mir fast meinen Trick beim Schulfest kaputt gemacht. Aber seit Oma Gloria mit ihm gesprochen hat, ist er richtig nett geworden. Manchmal glaube ich, sie kann zaubern! Dann möchte ich wie sie werden, ein andermal wieder so wie Karola, die kann einfach megagut backen und kochen, vielleicht ja eine Mischung aus beiden. Da bin ich anders als die Twins, beide wollen wie Karola werden.

Eines weiß ich sicher, so wie meine Mama möchte ich nicht werden, die hat immer sooo viel Arbeit! Gut, dass es Omas gibt! Und auf meine beiden „Schwestern“ würde ich sowieso niemals mehr verzichten wollen!

Wir toben alle am Ufer entlang, auf einmal zeigt Lena auf den Bach, schaut mal: »Eine Forelle!« Zuerst sehe ich nichts, doch dann sehen wir sie, in dem klaren Wasser, ihr Rücken ist silbrig blau, toll eine Forelle! Als wir jedoch näher kommen verschwindet sie schnell hinter Steinen! Schade, dass wir nicht mehr Zeit haben, denn Lucas drängelt: »Gleich gibt es Essen und ich muss doch noch den Grill aufheizen.«

In der Nähe unseres Hauses verlassen wir das Ufer, nur noch über ein paar Zäune klettern und wir sind zu Hause! Natürlich klappt das wegen der „hübschen“ Kleider nicht so gut und schnell wie sonst.

Trotzdem sind wir vor den anderen da! Im Zelt sind schon die Tische gedeckt und Männer mit weißen Handschuhen oder Kochmützen tragen dampfende Blechbehälter mit Deckel, die sie Chafing-Dish nennen, zu einem Tisch. Mit viel Gezeter und Tara wird alles ausgerichtet.

Als die meisten Gäste auf ihrem Platz sitzen, wir natürlich nicht, wir müssen doch wissen was es mit den Behältern auf sich hat, die von vielen kleinen Flammen warmgehalten werden. Natürlich ist da Essen drin, ob was für uns dabei ist. Pasta wäre großartig! Endlich als die vier „Fotomodelle“ kommen, werden die Deckel gelüftet und Oma Gloria sagt: Das Büfett ist eröffnet! Nicht drängen! Lasst bitte erst die frischgebackenen Eheleute vor, es ist genügend für alle da. Die dritte Station ist übrigens vegan oder vegetarisch! Für die Kinder, welche nicht mit ihren Eltern essen wollen, haben wir extra einen Tisch draußen vorbereitet. Da gibt’s extra leckere Dinge!«

Klar, dass wir die ersten sind, die raus rennen und tatsächlich gibt’s da was viel besseres als das gesunde Erwachsenenzeugs!

Das Beste, jeder darf so viel nehmen, wie er will! Normalerweise sollen wir ja nicht so oft Burger essen, aber heute, so eine Hochzeit ist super! Klar, haben das auch die anderen gedacht und der Tisch wird randvoll! Lucas kommt gar nicht nach mit Braten und Belegen. Als wir fertig sind, helfen wir mit, füllen Hotdogs und Brötchen, salzen Pommes und geben Mayonnaise dazu. Bald sind alle richtig, richtig satt, auch Hans Georg, der zuerst seinem Bruder geholfen hat.

Danach helfen wir sogar aufräumen und die Handschuhmänner holen das Geschirr und die riesige Kühlbox ab.

Den ganzen Nachmittag gibt es Spiele! Ringe werfen, Fußballspielen, wir Mädchen besiegen die Jungs obwohl da sogar Lucas mitspielt! Wir, die Sieger bekommen ein Eis, wir haben es vor zwei Tagen mit Karola gemacht! Alle sind begeistert, dass wir so was können, auch die Jungs, die zum Trost natürlich auch eine Portion erhalten. Aber ätsch, so kleine bunte Schirmchen wie wir, die man sich danach sogar ins Haar oder hinters Ohr stecken kann, haben die keine bekommen.

Anschließend pinnt Lucas ein riesiges Papier an die Scheunenwand, welches wir mit Buntstiften bemalen dürfen.
Wir üben etwas Tanzen, weil wir vor der Kaffeepause einen Schautanz vorführen sollen. Natürlich nur, wer mag. Zuerst findet sich niemand, als dann aber Hans Georg mich fragt: »Ich würde es mit dir machen, wenn du willst Regine?« Sind plötzlich alle Jungs und Mädels beim Üben.

Wenig später vor dem großen Publikum, bekommen wir sogar donnernden Applaus, ich meine: wir alle.

Bevor wir wieder nach draußen gehen, dürfen wir zusehen, wie die vier „frisch Vermählten“ die Hochzeitstorte anschneiden.
Opa hat vorher eine kleine Rede gehalten und sie so genannt.

Komisches Ding, die Torte, 5 Kuchen übereinander, und dann schneiden beide Paare gleichzeitig mit jeweils einem Messer, das sie gemeinsam mit den Händen festhalten, je ein Stück ab.

Die verrückten Gäste klatschen dabei und Mama sagt: »Ich hab’s genau gesehen die Hand von Karola war oben!«

Als ob das was Besonderes wäre, ist doch völlig egal! Erwachsene eben! Für uns gibt es aber keine Torte, da ist Kirschwasser drin? Was soll denn an Kirschwasser so schlimm sein?

»Kommt Kinder, wir haben was viel besseres!«, ruft uns Lucas, der eine große Kanne mit Kakao in der Hand hält.

Kaum sind wir am Tisch, stellt er auch schon 3 Behälter mit Cake-Pops auf den Tisch und jeder darf wählen was er dazu trinken mag, Fruchtsäfte gibt es ja auch ein paar.

Die Kuchen Lollis sind so was von gut, da haben die Erwachsenen echt Pech mit ihrer Torte, bei uns ist ja auch innen glücklicherweise kein Wasser drin! Ich weiß, dass sie Opa gemacht hat!
Es gibt blaue, die nach Zitrone duften und welche mit brauner Schoko überzogene, mit Mandeln und Marzipan. Die Besten duften nach Aprikosen und sind mit Liebesperlen verziert.

Als alle völlig satt sind, machen wir einen kleinen Hindernislauf, immer zu zweit, der Sieger kommt eine Runde weiter.
Natürlich kann ich nicht überall gewinnen, aber dass ich ausgerechnet gegen Moritz, den Sohn von Maiers verliere, der fast ein Jahr jünger ist als ich, hätte nicht unbedingt sein müssen. Das letzte Rennen ist ein Duell zwischen Lena und Luna.
Ich muss über das komische Gesicht von Lucas lachen, als beide das Ziel zur gleichen Zeit erreichen.

»Wir haben zwei Siegerinnen, murmelt er, das ist eigentlich unmöglich?«
Lucas kennt halt meine Schwestern nicht, das ist immer so!

Als langsam die Sonne untergeht und das Abendrot den Himmel schön färbt, kommen Mama und Papa, sie holen uns drei ab, weil die Eheleute ihren ersten Abend romantisch allein zu zweit genießen dürfen.

Ich frage Mama: »Was ist eigentlich romantisch?«

Überlegt sie kurz und sagt: »Liebesbriefe, Candle-Light-Dinner, rote Rosen, duftendes Parfüm, Sonnenuntergänge, Zärtlichkeiten im Alltag sind das Allerschönste.«

Papa lacht und meint: »Zärtlichkeiten, ja vielleicht, aber der Rest ist doch mehr schwülstig als romantisch, rotes Licht und so ein gei«

»Rafael!!«, wird Papa von Mama unterbrochen.

Was ist jetzt aber romantisch? Erwachsene! Ich muss unsere Lehrerin fragen!

In dem Zelt sind auch schon die meisten Gäste gegangen, nur noch vereinzelt sitzen Grüppchen beisammen.

Klar, dass wir uns noch verabschieden und unseren Gutenachtkuss abholen.

Es ist ganz selten, dass Lena und Luna mit bei Mama und Papa schlafen, deshalb hat Karola den Twins extra einen Koffer gepackt.

Ach, es könnte doch jeden Tag Hochzeit sein.

Ende Teil 54


270. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 25.11.18 13:14

Lieber ihr Joe,

es stimmt warum kann nicht jeder Tag, Hochzeit sein.

Es ist einfach schön gewesen für mich hat mein Herz und Seele gestreichelt mit Liebe erfüllt als ich in die Geschichte eingestiegen bin und es miterleben durfte wie es ablief.

Der ganze Tag, die Kinder , die Erwachsenen, alles hab ich aufgesaugt das ich davon träumen kann an Tagen wo für mich die Sonne nicht scheint.

Einfach ein Kapitel das zu Herzen ging mir eine schöne Zeit beschert hat und die Geschichte so einzigartig macht das ich nur sagen kann, vielen herzlichen Dank für alles was du da an Emotionen und Sehnsüchte aber auch reales Leben da einbaust immer wieder. Wunderbar, klasse.

LG
Leia
271. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 26.11.18 16:20

Lieber ihr-joe,
ein Klasse 54 Teil macht riesig Spass ihn zu lesen.
Besser gehts fast nicht.
VLG Alf
272. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 28.11.18 18:14

Hallo Leia,
hallo AlfvM,
hey liebe Leser,

Ja, vielen Dank für die Komplimente, ein Großteil davon gehört auch der Dame oder dem Herrn, der mich dabei unterstützt hat, und so schön Korrektur gelesen hat.
Ich werde wie beabsichtigt mit (nach) der Hochzeit diese Geschichte beenden. Natürlich nicht ohne eueren Lesedurst noch etwas zu befriedigen, für alle Paare, Pärchen und Personen wird es ein abgeschlossenes Ende und eine kleine Vorschau in die Zukunft geben.

Nicht wundern, wenn euch manche mehrfach begegnen, sie sind doch miteinander befreundet oder gar verwandt oder wohnen in einem Haus.

Die Wochen, die ich euch noch mit Lesestoff versorgen möchte sind für unsere Helden oder auch Antihelden natürlich nur ein paar Tage. Vieles geschieht gleichzeitig und ihr dürft dabei sein!

Viel Freude beim Lesen von Teil 55 wünscht euch Ihr_joe
273. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 55

geschrieben von Ihr_joe am 28.11.18 18:49

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 55

Im Hotel

Verheiratet, was für ein Gefühl! Dieses Mal bin ich sicher, dass es die Richtige ist. Sie ist die schönste und beste Frau der Welt. Auch wenn sie mich bei der Arbeit damit aufgezogen haben, dass ich nicht ohne „Drachen“ sein kann. Die Jungs würden sowieso nicht verstehen, dass ich mich nicht bei der Hochzeit besaufe und auf einen „Männerabend“ verzichtet habe.

Endlich gehöre ich ihr ganz! Schade, dass es nichts mit einer Hochzeitsnacht wird, obwohl wir beschlossen haben, die offizielle Feier schon abends zu beenden. Wir können doch nicht einfach die Kinder ausquartieren, und dann müssen wir ja morgen früh gleich aufräumen, damit Zelt, Tische und Stühle montags abgeholt werden können.

Ich habe aus meiner ersten Hochzeit gelernt, als wir nach Mitternacht uns zurückzogen, ist absolut nichts mehr passiert, wir sind damals todmüde ins Bett gefallen.

»Papa!«, kommen Lena und Luna mit Regine im Schlepptau angelaufen, »Wir wollen dir gute Nacht sagen, wir schlafen bei Regines Eltern!«

Schon bekomme ich 3 Küsse und Umarmungen, bevor sich die drei bei Karola verabschieden. Bestens, wie sie sich mit ihr verstehen. Als die Kinder aus dem Zelt stürmen, frage ich Karola: »Warum hast du mir nichts gesagt?«

»Ich wollte dich überraschen! Außerdem ist es UNSERE Nacht!«

»Warte, überraschen passt gerade!«, sagt Gloria, »Tomas und ich haben euch die Honeymoon-Suite im goldenen Ochsen gebucht! Da habt ihr Ruhe und könnt abschalten.«

Sie reicht Karola die kleine Schlüsselkarte, die wie ein Geschenk verpackt ist.
»Tomas fährt euch gleich hin, ich denke, ein paar Dinge braucht ihr noch! Nicht den Schlüssel vergessen!«

Gloria kramt in Ihrer Tasche, und bringt ein kleines Päckchen zum Vorschein: »Ach Ramona, wenn ich schon dabei bin, da habe ich noch etwas für Euch. Ihr solltet es erst später auspacken, wenn ihr allein seid!«

»Ich packe kurz, du kannst ruhig noch dableiben, Gloria, kannst du mir bitte kurz helfen?«, während meine Frau mit Gloria in die Wohnung geht, verabschiede ich mich noch von den Gästen. Natürlich wünsche ich Ramona und Harald auch eine großartige Hochzeitsnacht. Die beiden sind ja noch so jung und Harald versucht, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

Am Montag wird das Zelt abgebaut werden, bis dahin müssen wir aufgeräumt haben, viel Arbeit, aber das hat Zeit bis morgen. Die Trauzeugen und Freunde haben versprochen mitzuhelfen.

Als ich Wolfgang Frage, wann wir uns treffen sollen, meint er nur: »Mach dir keine Gedanken, notfalls fangen wir allein an. Frühestens am Nachmittag!«
Wenig später kommt Karola mit einem kleinen Köfferchen, sie muss sich auch zurecht gemacht haben, irgendwie sieht sie noch besser aus, wenn das überhaupt möglich ist.

Auch sie verabschiedet sich von dem Rest der Gäste, dann fahren wir mit dem Auto in die Hochzeitssuite. Ist ja eigentlich nicht weit.

Sofort nachdem Familie Koch, schon wegen der Kinder wollten sie den Namen beibehalten, mit Tomas zum Hotel fährt, erledigt Gloria einen Anruf, dann meint sie zu den paar Übriggebliebenen: »Ich muss mich endlich etwas legerer kleiden, jetzt wo Karola weg ist, kann ich ja nicht mehr so dezent bleiben.
Ihr könnt schon mal anfangen aufzuräumen!
Angela, wolltet ihr nicht auch nach Hause, ich hab das schon im Griff!«

Natürlich wollen die beiden schnell heim, denn heute schläft ja wie jede Woche Moritz bei Oma und Opa, die die Feier schon längst verlassen haben. Außerdem, eine kleine Gemeinheit haben sie für Ihre Nachbarn auch vorbereitet.

Alle anderen fangen etwas wirr mit Aufräumen an. Da das Buffet schon abgebaut ist, sind nur noch einige der Kuchenteller und natürlich Gläser, Kaffeetassen und, und, und … überall verstreut abgestellt.

Als dann später Gloria in ihrem „legeren“ Outfit, zurückkommt, klappt dem Vater von Harald die Kinnlade nach unten und er starrt die in edles, rotbraunes Leder gekleidete Frau an.

»Also, das Kleid unserer “Tochter“, war schon zu viel, aber das ist der Gipfel, die sieht ja wie eine Domina aus, komm lass uns gehen!« – »Gehen sagte ich!«, wiederholt sie und ihr Mann antwortet verwirrt: »Äh ja, was ist Schatz?«

Mit hochrotem Kopf zieht Frau Gauselmann Senior ihren Mann aus dem Zelt. Der dabei immer noch fasziniert auf das Gesicht und die Stiefel der Dame starrt, die vorher im Business-Kostüm noch wie eine Geschäftsfrau für ihn gewirkt hat. »Fehlt nur noch eine Peitsche!«, zetert seine Gemahlin und schüttelt den Kopf!

Noch bevor einige weitere Helfer zum Aufräumen eintreffen, erreicht unser Pärchen sein Ziel, das Hotel.
Natürlich trägt Tomas den Koffer der beiden bis zum Zimmer, dann verabschiedet er sich. Karola betritt das Zimmer. Haben wir Teil an den Erlebnissen der frischgebackenen Ehefrau:


Meine Müdigkeit ist fast wie verflogen, schon komisch, wenn einem der Exmann in der Hochzeitsnacht bis zum Zimmer bringt, kommt wohl nicht oft vor!

Ich halte Achims Hand, das Zimmer ist beleuchtet durch viele Teelichte und einige Kerzen. Langsam laufen wir auf das Bett zu, auf den weißen Bettdecken ist mit roten Rosenblättern jeweils ein Herz gestreut. Schön!
Den Rollkoffer lassen wir stehen, bevor wir uns weiter umsehen.

»Wollen wir uns erstmal noch richtig umschauen? Oder willst du gleich?...«

Neben dem Bett liegt eine Flasche Champagner in einem Kühler, daneben stehen 2 Gläser und ein Kärtchen auf dem steht:

„Willkommen im goldenen Ochsen! Wir wünschen Ihnen eine wundervolle Hochzeitsnacht. Frühstück liefern wir bis 11 Uhr aufs Zimmer. Bitte rufen Sie eine Stunde vorher beim Zimmerservice an.
PS: Das Zimmer ist schallisoliert, Sie brauchen auf andere Gäste keine Rücksicht zu nehmen.“

»Ob wir das brauchen? Noch ist Imchen ja verschlossen!«

Etwas verwirrt schaut mich Achim an, traut sich aber nicht, etwas zu sagen. Ich küsse ihn, kein Zungenkuss, nur so. Dann schauen wir uns weiter um. Das Zimmer hat einen Wintergarten, auch hier stehen einige Kerzen, die alles in ein romantisches Licht tauchen, durch die Dachfester sehen wir den Sternenhimmel. Im Hintergrund lässt sich der Stadtwald erahnen, während die restlichen Lichter der Stadt durch einen Vorhang aus Pflanzen gedämmt werden.

Klar müssen wir da nachher baden, vielleicht davor oder danach oder sogar beides!

»Schön, nicht?«

»Du bist schöner!«

»Schöner? - Ich bin doch noch ganz angezogen! Schauen wir uns den Rest der Suite an?«

Dafür gibt es einen kleinen Zungenkuss, ich muss mich anstrengen, damit er nicht länger wird, so innig ist er!

Hand in Hand erkunden wir alles, bis hin zum großen Badezimmer aus edlem Granit. Doppelwaschtisch, Glasdusche, WC, Bidet, Föhn und Kosmetikspiegel, alles ist edel und wirkt sauber. Neben dem Eingang vom Wintergarten gibt es auch einen direkt ins Schlafzimmer.
Das zusätzlich mit einer gemütlichen Couchgarnitur und einen großen Flachbildfernseher eingerichtet ist. Zu was – meine Güte – soll man denn in der Hochzeitsnacht einen Fernseher brauchen?

»Wie hast du denn dir die Hochzeitsnacht vorgestellt? Sei ehrlich!«

»Ähm u pf«, antwortet er erst überfordert, »na ja, schon so, dass du es bestimmst, also DU weißt doch auch, was ich mag!«, sagt er nicht wirklich hilfreich. Zumindest das reicht aber, um mich zu bestärken, dass ich nicht falsch liege.

»So? Bist du so nett und duschst dich?«, frage ich, um ihn meine kleine Vorbereitung nicht miterleben zu lassen. Nachdem ich mein erstes Outfit ja schon vorher gebraucht habe, musste jetzt was Neues her, natürlich weiß Achim nichts davon.
Die hohen Schuhe haben ihm ja so gefallen, deshalb habe ich mir Bettstiefel besorgt. Bei der Wäsche musste ich mir etwas Neues einfallen lassen, eine rote Vollbrustcorsage mit schwarzen Streifen und einem Rüschenabschluss aus schwarzem Satin.

Die Corsage habe ich mir extra von Gloria möglichst fest binden lassen, damit das Öffnen etwas schwieriger wird. Allerdings meinte sie, mit einem Korsett wäre ich besser gefahren, das hätte sie wirklich richtig festzurren können, eine Corsage wird immer nur mit Bändern geschnürt, gibt längst nicht so viel Halt und vermag auch nicht so perfekt, die begehrte Sanduhrsilhouette zu zaubern.

Dazu trage ich gemeinerweise einen schrittoffenen, frivolen Slip mit herzförmigem Ausschnitt am Po.

Zudem lege ich mir meinen Vibrator bereit, den ich in der Zeit benutzt habe, als ich ohne Partner war.
Ich hoffe, ich überfordere Achim nicht, wenn ich es merken sollte, werde ich hoffentlich schnell genug reagieren.
Es soll ja nicht alles bleiben, auf jeden Fall mag ich unbedingt mit ihm in den Whirlpool, so was habe ich noch nie gemacht.
Als Achim aus dem Bad flitzt, halte ich ihn auf!

»Halt, mein Lieber, sooo schnell geht’s nicht! Du wirst dir deinen Aufschluss erarbeiten müssen! Los, runter mit dir, du wirst mir zuerst die Füße küssen.«

Schon mein Ton lässt Imchen bis an den Rand des Käfigs anschwellen. Vielleicht sollte ich ihm einen Spielkäfig schenken, wo es sich noch weiter entfalten kann und ich mehr Möglichkeiten habe, es zu necken, auch während Achim ihn trägt.
Ganz so einfach will ich es ihm heute aber nicht machen, deshalb laufe ich mit den Stiefeln bis zur Sitzecke und lasse mir ausgiebiger als letztes Mal die Stiefel küssen. Sehe zu, wie sich Imchen noch weiter an den Käfig presst.

»Komm zum Bett«, weil du es so schön gemacht hast will ich dich belohnen. Bleibst du wohl unten!«, sage ich extrastreng, als er sich erheben will.

Ich setze mich auf Bett: »Knie vor mich und dann darfst du meine Stiefel streichen, mit den Händen, gaanz langsam von unten nach oben!

So wie ich jetzt sitze, muss er mir ja direkt in den Schritt schauen, während er über die glatten Stiefel streicht.

Verstehe ich nicht ganz, doch ich finde es prickelnd, ich bin mehr erregt, als ich dachte, das Spiel sollte ja mehr nur für ihn sein, oder jetzt doch für mich?

Er darf noch nicht! Schade! Mir bleibt es so auch vorerst noch verwehrt, noch! Aber ein bisschen will ich ihm schon seinen Wunsch erfüllen, keusch zu sein, mir die Macht über sich abgegeben zu haben.

»Halt! Was fällt dir ein, nur bis zum Stiefelrand, keinen Zentimeter weiter! Aber ich will mal nicht so sein, weil du es gut gemacht hast, gibt es nun erneut einen kleinen Kuss!«

Der Zungenkuss, der folgt, ist alles andere als klein, als ich wieder zu Atem komme und sich langsam mein Puls normalisiert flüstere ich: »Hachja, sehr gut Schatz! Du darfst meine Corsage öffnen, aber ganz vorsichtig, lass Dir ruhig Zeit!«

Zuerst fummelt er vergeblich an den Häkchen, dann schafft er es, das erste zu öffnen, viel zu schnell sind auch die anderen auf und meine Corsage ist offen. Mein Busen drückt dagegen, als wollte er sich befreien.

»Zieh sie mir ganz aus!« Mit zittrigen Händen und trotz im Käfig wippendem Imchen nimmt Achim die Corsage ab und ächzt vor Begierde.

»Bitte, Karola lass ihn raus! Lass mein, Dein, unser Imchen raus!«

Was mache ich? Eigentlich will er, dass ich streng bin, und ich bin selbst so geil, so erregt, dass ich schon fast auslaufe?

»Du, heute ist doch unsere Hochzeitsnacht - und ich bin noch Jungfrau!«

Er schaut mich ungläubig an, kann ja auch nicht sein, war doch schon mit ihm zusammen… Fast sehe ich seine Gedanken vor mir.

»Hinten! Zuerst vielleicht nur mit der Zunge, und nur wenn du wirklich willst, danach schließe ich dich auf. Willst du?«

Natürlich hat uns das damals bei Gloria unsere „Lehrerin“ vorgeführt, gemacht haben wir es noch nie!

»Sicher will ich! Wenn du wüsstest, wie sehr!«

Er meint nicht meinen Po sondern MEIN Imchen!

»Scht, langsam, du sollst es dir redlich verdienen!«

Ich drehe mich und präsentiere den herzumrahmten Po. Frisch gewaschen, wirklich ganz sauber! Ich will ja nicht, dass mein Schatz krank wird.

»Erst einmal küssen, Schatz! Wenn du aber doch nicht magst, es hat keinen Einfluss auf das Öffnen!«

Huch, fühlt sich komisch an, wenn man Küsse auf sein Hinterteil bekommt. Besser als gedacht.

»Mach weiter, bitte…«, schade, dass ich ihn nicht sehen kann! Bin ich jetzt tatsächlich so heiß und verdorben?

»Wenn du willst, gehe langsam an die empfindlichste Stelle dort, mein „Sternchen“…«

Irgendwie stupst seine Zunge mich rund um den Anus, es kitzelt etwas!

»Nicht kitzeln! Bitte fester, ich glaube seine Zunge umkreist jetzt das Löchlein, geil, es fühlt sich gut an, viel besser als jemals geahnt. Meine Finger wandern zu meiner Scheide und unterstützen die Lust, die aufsteigt.

Seine Zunge spielt erst reizvoll mit dem Schließmuskel, öffnet ihn langsam und dringt ganz vorsichtig durch, wiederholt das Spiel wieder und wieder, bis ich dahinschmelze und komme, komme, komme…

Es ist soo geil! … warum hab ich das nicht schon früher gemacht? Noch immer durchfahren mich Zuckungen wie leichte Stromstöße und Wellen der Lust, erst viel, viel später merke ich, dass er noch verschlossen ist, ich will ihm auch so was gönnen.

»Danke Achim, es war, nein es IST so furchtbar geil, das sollst du auch erfahren! Magst du?«

»Ich? Wirklich, würdest du DAS für mich machen?«

Er ist so süß! »Natürlich, du musst einfach erleben, wie sich so was anfühlt, aber klar, bleibt Imchen noch im Käfig!«, bin ich jetzt nicht vielleicht doch irgendwie gemein? Augenscheinlich nicht, „Presswurst“ ist vermutlich noch ein untertriebener Ausdruck für Imchen.

»Wenn es dir nicht recht ist mit dem Anilingus, du brauchst natürlich nicht, du kannst jederzeit Stopp sagen, gewiss lasse ich Imchen auch dann raus, aber erst später. Am besten machst du es gleich wie ich, so eine Art Hündchenstellung, also auf alle viere…«

Fühlt sich nicht mal so schlecht an, die Küsse auf seinen Po, der ist fest und glatt. Irgendwie muss ich zwischen seine Backen, ich habe vorher zuerst mit meinen Händen nachgeholfen. Ah, er macht es mir nach, senkt den Kopf ganz tief, liegt mit der Brust nun auf dem Bett und spreizt sich für mich.
Es riecht gut, ER riecht gut an dieser Stelle, hätte ich niemals gedacht. Ähnlich wie vorhin er umkreise ich mit der Zunge sein Poloch, ich merke sofort, wie sehr es ihm gefällt, er keucht schon? Ich versuche eine Öffnung zu schaffen, komisch es fühlt sich überhaupt nicht eklig an, als der Muskel erst zaghaft, dann aber doch willig nachgibt. Ich mache weiter, bis Achim sich nicht mehr beherrschen kann, mit einem: »Kaaarrrooolllaaaaaa«, schleudert er seinen Samen aus dem verschlossenen KG! Dabei stößt er meinen Kopf vom Anus weg!

Trotz Käfig spielt Achim an Imchen, will mehr. »Nimmst du deine Finger weg!«, schimpfe ich und muss gleich darauf herzlich kichern.

»Du kleiner Nimmersatt, hast das ganze Bett eingesaut!«, bringe ich vor Lachen kaum heraus, »hoffentlich gibt es ein Leintuch als Ersatz.«

»Klar, was in der Art habe ich vorhergesehen, mach ich gleich drauf! Ah, war es schön, glaubst du, ich wäre sonst so explodiert, aber ich konnte einfach nicht mehr länger einhalten!«, erzählt er, während das Bett schon abgezogen ist und das neue Bettlaken fachmännisch aufgezogen wird. So ist er halt.

»Wie war es denn für Dich? Genau so toll wie bei mir?
Tz, tz, tz, jetzt muss ich MEIN Imchen erst wieder in Form bringen, dazu muss es aber aus dem Käfig, schade! Was meinst du?«

Die Antwort wird durch einen langen Kuss verschluckt, später als dann der Käfig fällt, nimmt Karola ihr Imchen in den Mund, natürlich nur, bis es wieder groß ist, vorläufig jedenfalls, was später noch passiert wissen wir nicht genau, alles, was sich die beiden für die Hochzeitsnacht vorgestellt hatten und noch viel mehr. Allerdings wird Imchen zum Frühstück wieder eingesperrt, obwohl es äußerst artig seinen Dienst gemacht hat. Sie will es ja so, seine geliebte Ehefrau!

Was die Zukunft wohl bringen wird?



15 Jahre später

Morgen haben wir Kristallhochzeit, wenn das kein Grund zum Feiern ist.
Seit die Kinder aus dem Haus sind, ist es still geworden auf dem Hof, Lena und Luna sind schon vor 5 Jahren flügge geworden, kaum hatten sie ihr Abi in der Tasche, war auch schon Studieren angesagt. Natürlich nicht vor Ort, sondern in Luzern, trotzdem besuchen wir uns regelmäßig. Beide haben noch immer wechselnde Partner und so lernen wir alle vier Wochen die neuen Jungs kennen.

Regine leitet jetzt zusammen mit ihrer Mutter Mercedes das Autohaus.
Allerdings delegiert sie weit mehr Aufgaben, als ihre Eltern es je getan haben, denn den gleichen Fehler wie die beiden will sie auf keinen Fall begehen.
Ihre Eltern sind zwischenzeitlich geschieden, mit ihrem Papa Rafael hat sie wenig Kontakt, er ist mit seiner ehemaligen Geliebten und jetzigen Frau zurück in deren Heimatland Weißrussland gezogen.

Regine hat einen Freund, ist aber noch nicht verheiratet. Regelmäßig besuchen sie ihre Oma Gloria, die ihr anscheinend so ganz beiläufig einige Dinge vermittelt.

Morgen bei unserem Familienfest werden wir sie alle wieder sehen, ich glaube, Regine will sich an unserem Ehrentag verloben, ich hoffe ja schon auf Enkelkinder.

Karola, meine Frau, ist noch immer das Glück meines Lebens, auch wenn ich mit 54 auf dem Papier weit jünger bin als sie, ist jeder Tag, den wir zusammen leben, ein Geschenk für mich.

Und sie, sie ist kaum gealtert, sie sagt, ich halte sie jung, dabei ist es umgekehrt.

Ich trage noch immer eine Schelle, eine dieser modernen, die restlos alles präzise aufzeichnen, jede Erregung, jeden Schritt und immer meinen genauen aktuellen Aufenthaltsort. Einfach alles! Und absolut sicher!

Imchen gehört also immer noch IHR und dann, wenn SIE mag, bringt sie mich fast zum Wahnsinn, so sehr begehre ich meine Frau wie niemand zuvor, ein „nach IHR“ wird es für mich sowieso niemals geben. Mit ihren grauen Haaren ist sie jetzt für mich noch schöner und ab und zu behandelt sie mich richtig streng, eben so, wie ich es mir schon seit frühester Jugend immer gewünscht habe.

Ich liebe sie noch mehr als am ersten Tag, folglich bräuchte ich im Grunde keine Schelle, bei so einer Frau, aber irgendwie mag ich das halt noch immer.
Übermorgen, nach der Feier folgt hoffentlich auch wieder so eine traumhafte Nacht mit IHR, ich freu mich schon so darauf!

Ende Teil 55

274. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 28.11.18 20:41

Lieber ihr_joe,
vielen dank für deine Mühen und dass ein Großteil unserer "Fragen" beantwortet wird und zu einem bedauerlichen, aber angekündigtem, Ende kommen wird.
Mir wird deine Geschichte schon ein bisschen fehlen . Jetzt muss ich warten, damit ich erfahre wie es bei den anderen Paaren weitergeht.
VLG Alf
275. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 03.12.18 14:30

Lieber ihr Joe,

auch ich gehöre zu den Personen die hier ein wenig wehmütig ist da mir die Geschichte sehr zu Herzen geht werde ich sie ebenso schmerzlich vermissen so sie zu Ende ist, leider ja auch schon bald.

Heute konnten wir lesen das diese Hochzeit was besonderes war auch liegt es an den Charas die machten es aus.

Was mich beeindruckt und rührt ist wie schön und prickelnd du die Hochzeitsnacht zelebriert hast das war pure Erotik es war so schön romantisch gerade weil der Rahmen passte und das Zusammenspiel von Karola und Achim.

Auch das wir einen Blick in die Zukunft werfen durften und da scheinbar alles gut läuft bei unseren Lieblingen.

Danke für dieses einmalige Erlebnis einer tollen Geschichte die mich jedesmal sehr berührt.

LG
Leia
276. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla -- Teil 56

geschrieben von Ihr_joe am 05.12.18 21:02

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 56

Hochzeitsnacht im trauten Heim

Haralds Eltern haben soeben das Zelt verlassen und machen sich auf den Weg zu der kleinen Pension, die sie bis morgen gebucht haben. Haralds Vater ist noch immer fasziniert von Gloria! Seine Frau Mathilda schaut ihn böse an: »Du glaubst doch nicht, dass ich sowas anziehe? Oder willst du gar, dass ich so? NIEMALS!«

»Ach Mathilda, bei uns läuft ja seit langem nichts mehr, vielleicht … «

»Man, du bist fuffzig und ich habe 2 Kinder großgezogen, da willst du so was von mir? Du hast ja früher auch schon mal so dumme Anwandlungen gehabt! Weißt du noch was ich dir gesagt habe? Schäm dich!«

Sicherlich weiß er es noch, »Mach nur so weiter, dann ziehe ich aus!«, lautete damals ihre Antwort.

In der Pension angekommen, legen sich beide ins Bett, schalten den TV an, wie immer bestimmt Mathilda das Programm, irgendetwas mit Bauern und Frau suchen.

»Du wollen wir nicht…«, seine Hand berührt leicht ihren Körper, als er unterbrochen wird: »Lass! Ich will das gucken!«

Da in der Pension nicht mehr viel geschieht, besuchen wir doch lieber Sohn und Schwiegertochter:


Wow, ist das aufregend, das erste Mal als Paar in die eigene Wohnung zu gehen. »Hoffentlich haben Geli und Wolfgang nicht zu viel Unfug angestellt?«, sage ich zu Ramona, meiner Frau.

»Schau mal, die haben das Klingelschild ausgetauscht, da steht jetzt „Ramona & Harald Klink“, wenn das das einzige ist?«, lacht sie mich mit einem verschmitzten Lächeln an.

Ich schließe die Tür auf: »Komm, ich will dich über die Schwelle tragen!«

Sie hilft mir dabei, sie hochzuheben, sie ist leicht und fühlt sich so gut an. Noch bevor ich sie in die Wohnung trage, bekomme ich einen Kuss, einen langen Kuss, sehr langen Kuss.
Mein Kleiner will einen Aufstand wagen, wird aber rigoros zurückgehalten.

Ramona grinst: »Tuts schon weh?«

»Nee, fühlt sich gut an! Du fühlst dich gut an!«

»Trag mich zum Bett, bitte! Ich will schlafen! Bin so müde!«

Wie schlafen? Scheiße, Hochzeitsnacht?? Ich wollte doch…

Jetzt lacht sie laut los, kringelt sich fast, ich kann sie fast nicht mehr halten: »Du solltet dein Gesicht sehen! Komm, mach schon, zum Bett, du weißt, für Liebesspiele und mehr bin ich zuständig du wolltest es so!«

»Du bist doch eine… wunderbare, wunderschöne, gemeine, aber liebe Göttin!«

Als Ramona die Tür öffnet und das Licht anmacht, noch immer auf meinen Armen, sehe ich die Bescherung, unser Bett ist mit Geschenkpapier eingepackt, obenauf ist eine riesige Schlaufe? Vorsichtshalber lasse ich Ramona ab.

Mit gespieltem Zorn ruft Ramona: »Wenn ich DIE erwische! Ich habe doch extra ausgemacht, keine Luftballons, kein einkrachendes Bett, keine Wecker und KEINE Überraschungen!«

»Mach das Papier weg, ich will dich endlich! ...«

Drei Päckchen mit Anhänger und eine Karte kommen zum Vorschein.

Gemeinsam öffnen wir die Karte:
„Wir wünschen euch eine tolle Hochzeitsnacht!
Moritz ist nicht da und ihr könnt so laut sein wie Ihr wollt!
Wenn ihr eine normale Vanilla-Hochzeitsnacht wollt, packt die Geschenke? Erst morgen aus!
Es ist nichts Besonderes, keine Angst! Obwohl, was Gloria verpackt hat, wissen wir nicht?
Viel Freude wünschen Geli und Wolfgang
PS: Falls ihr was braucht, ihr wisst ja, was wir machen, wenn wir sturmfreies Wochenende haben!“

»Willst du aufmachen?«

»Wer sonst?! Du ziehst dich aus! Wasch dich sauber!«

Eigentlich bin ich ja neugierig und will wissen, was es mit den Karton auf sich hat.
»Willst du nicht warten, bis ich dabei bin?«

»Gut, aber ich will dich nackt!«

Schnell husche ich unter die Dusche, seife mich gründlich ab, spüle den Käfig aus, so gut es geht, putze noch die Zähne, bevor ich mich abtrockne!
Als ich zurück laufe, stoppt SIE mich: »Wie magst du ES, wenn ich deine Göttin bin?«

Ich gehe auf alle viere und krieche bis zu ihr?

»So, Göttin?«

Sie schüttelt den Kopf und zeigt auf ihre Schuhe!

»Du kannst wählen, Kuss oder saubermachen?«

Oh … war ja so ein Traum von mir, aber jetzt in Wirklichkeit, sie sind den ganzen Tag getragen und schmutzig. Ich beginne sie sauber zu lecken!
SIE sitzt auf dem Bett, das lange Kleid fällt auf meinen Kopf, ich rieche den Latex, und meine Zunge entfernt den Staub von IHREN Schuhen. Ihre Finger mit den spitzen Nägeln, heben das Kleid etwas an und SIE beugt sich vor, ihre funkelnden Augen, schauen in meine, sie erinnern mich an die von Cleopatra. Sie wandern nach unten zum Schuh: »Der ist noch nicht sauber! Warum machst du nicht weiter?«

Ein Schauer läuft über meinen Rücken, das ist also der Anfang meine Hochzeitsnacht? Warum weiß SIE, dass ich es mir genauso vorgestellt habe?

Der Latex fällt wieder herunter und ich höre, wie SIE eines der Päckchen öffnet?

»Das ist für dich oder doch für mich? Für uns!«

Ich will auch wissen, was es ist! Als ich zum zweiten Schuh wechsle, versuche ich einen Blick zu erhaschen, vergeblich.

»Sobald du fertig bist, in dem Päckchen ist deine nächste Aufgabe!«

So genau wollte ich es auch nicht wissen? Welche Aufgabe, versteh ich nicht?

»Auf dem Anhänger stand ja auch für Ramona! Ist auch was Feines, was ich mir gewünscht habe!«

Jetzt verstehe ich nichts mehr! Außer dass mich das Schuhlecken anmacht? Oder ist es nur die Situation?

Endlich bin ich fertig, zum Abschluss gebe ich noch einen Kuss auf die Spitze, längst ist wieder der Latex hochgehoben und meine Göttin, betrachtet das Werk.

»Na ja, geht so! Ausnahmsweise lass ich das durchgehen!«

Nicht zu glauben, dass der Kleine wegen der Rüge vergeblich und schon schmerzhaft seine Grenzen überwinden will!
Ich fahre über die Lippen, um sie wieder zu benetzen.

»Maul auf!«

Ich sehe zu wie sie ihren Speichel sammelt und ihn dann in meinen Mund tropfen lässt.
Es ist faszinierend zuzusehen wie aus IHREM Mund die Flüssigkeit in meinen tropft. Als sie zu Ende ist, bedanke ich mich.

»Du hättest es normalerweise nicht verdient! Eine solche Belohnung, nicht jetzt, aber für den Tag ist es ganz okay!
Knie dich vor, wir machen das Päckchen für dich auf.«

Was ist denn mit dem Ersten? Warte ich's mal ab!
Es ist eine Karte dabei, lies vor!

»Sie ist so weich und Ramona hat die von mir gefallen, sie wird fast nicht weh tun, sie ist für dich, eure erste eigene Peitsche. Aus Wildleder, auch für seinen Kleinen, den Popo oder den Rücken. Nur ein Spielzeug, sagt Wolfgang.
Aber als ich mit so einer die Wäscheklammern von seinen Brüsten entfernt habe…
Viel Freude, du wirst sie brauchen „für Harald“!«

Na, das hört sich ja nicht schlecht an. Ich wollte ja immer ein klein wenig den Popo voll, natürlich nicht so wie Wolfgang oder sogar Tomas. Ob die nicht vielleicht doch zu mild ist?

»Fass mal an!«

Die vielen Lederstränge fühlen sich wirklich sehr weich an!

»Soll ich die heute noch benutzen?«

Natürlich, wie kann sie nur so was fragen?

»Ja, gerne.«, bringe ich gerade noch so heraus, so nervös werde ich plötzlich! Dabei muss ich noch mehrmals schlucken, bis es funktioniert.

Sie zieht mir die Stränge aus den Händen und nimmt die Streichelpeitsche zwischen beide Hände, irgendwie gefällt mir ihr Anblick noch mehr als vorher ohne. Wieder regt sich der Gefangene!

»Noch nicht, noch lange nicht!«, flüstert meine Göttin. Sie nimmt das letzte Paket und packt es aus. Nur ich sitze wieder davor und plötzlich lacht sie!

Prustet heraus: »Sowas ist aber gemein! Das werde ich nachher probieren!«

Schwups, ist der Deckel wieder drauf und ich erfahre nicht, was gemein ist! Trau mich aber nicht zu fragen, doch ich will: »Äh, was ist gemein?«

»Später!«, warum erregt mich jetzt nur ihr später?

»Harald, das erste Paket war für mich! Es ist schön, was du für mich gelernt hast, welcher Tag wäre besser geeignet, es auszuprobieren? Aber vorher möchte ich dich fragen, hast du einen Wunsch, es ist ja ein besonderer Tag, lass Dir Zeit!«

Ich? Einen Wunsch? Von meiner Frau? Meiner Göttin, die schon für mich so ein tolles Kleid bei der Hochzeit getragen hat. Es war so überwältigend, als ich SIE heute das erste Mal sah. Wenn ich daran denke, kommen mir wieder die Tränen!

»Was ist? Du heulst?«, fragt sie besorgt, »Setz dich neben mich. Wenn du magst!«

Jetzt weiß ich, was ich will! Ob ich es auch bekomme?

»Darf ich hier bleiben?«, frage ich und SIE nickt, »Ich, du bist so schön! Ich hoffe es ist nicht schlimm, wenn ich…, was ich jetzt sage.«
Ich nehme all meinen Mut zusammen, vielleicht hat sie sich die Hochzeitsnacht anders vorgestellt: »Du hast mich doch letztes Mal übers Knie gelegt, würdest du das wieder machen, Ich meine, so wie du jetzt angezogen bist?«

»Wenn das alles ist, bis auf das Kleid hatte ich es sowieso vor! Noch viel mehr, aber mit dem Kleid, oh du bringst mich auf eine Idee! Danach war doch sowas mit deinem Gürtel? Das auch? Es ist dein Wunsch?«

»Ja, vielleicht sogar fester und darf ich dich dann Herrin nennen?«

»Nicht Göttin? Warum?«

»Weil ich auch mag, dass Du, dass ich Dich, Du weißt schon!«, ich kann doch nicht sagen, da unten verwöhnen will, während du auf meinen Kopf sitzt. Aber das war richtig, richtig toll!

»Du wirst ja ganz rot, aber wir haben doch schon darüber gesprochen, aber Herrin, da fühle ich mich wie Gloria, so absolut. Zuerst dachte ich an Lady, ist aber blöd, ich glaube so nennen sich auch Mädchen, die sich so verkaufen. Mistress finde ich nicht schlecht, aber NUR, wenn wir zusammen spielen!«

»Mistress? Hört sich gut an! Und ich dann Slave?«

»Nee! Meins wie früher finde ich auch nicht mehr gut! Servus?«, sie tippt was in ihr Smartphone, »Nee! Nicht Latein, hör mal!« „Doreei“ krächzt der übelastete Lautsprecher. »Dorei, find ich gut! – Falls wir mal anderswo spielen wer vermutet, dass das japanisch ist!«
Klatschend trifft mich eine Ohrfeige, sie ist nicht mal fest, aber ich weiß, dass unser Spiel beginnt.

Ich höre die Haustüre zuschlagen? Anscheinend kommen Angela und Wolfgang nach Hause.

»Bleib knien!«, ich höre, wie meine Mistress in die Küche geht?

»Auf ins Bad!«, auf allen vieren krieche ich zu Ihr. Vor meinen Augen streut sie Reis auf den Boden?

»Du bleibst darauf knien, bis ich wieder komme!«

Kaum knie ich auf dem Reis, was sich nicht mal schlimm anfühlt, raunzt mich meine Mistress an: »Nimm gefälligst die Hände hinter deinen Rücken!«

Ich höre ihre Schritte, das Klackern ihrer Absätze wird fast vom Teppich verschluckt, als sie den Raum verlässt? Kaum später legt sie mir was Kaltes um die Handgelenke. Klar das müssen die Handfesseln sein, die wir von Maiers geschenkt bekommen haben. Sie sind schwer, aber ich könnte durch die Kette steigen und die Arme nach vorne bringen!
Will ich ja nicht!

Wieder verlässt die Mistress das Bad? Jetzt höre ich die Wohnungstüre?

Langsam sackt mein Oberkörper zurück, ich sitze auf meinen Schenkeln, ist bequemer, das Reis ist doch nicht so angenehm, wie ich zuerst dachte.
Was macht sie? Ich beginne die Kacheln zu zählen.

Auch so entlastet beginnt mein Knie zu schmerzen, nur etwas, wo bleibt SIE?

Das Vorspiel

So wird man von der Göttin zur Mistress! Es passt auch viel besser, Göttin war zu abstrakt, damit kann ich mich anfreunden.

Als ich Geli höre, kommt mir die Idee, sein Gürtel ist ja nicht mal aus echtem Leder und viel zu leicht, um wirklich richtig weh zu tun! Aber die beiden haben doch alles, was ich brauche! Ich hätte von unserer Nacht erzählen sollen, dann hätten wir vielleicht eine intensivere Peitsche bekommen, aber damit habe ich sowieso nicht gerechnet.

Ich eile die Treppe hinauf und glaube nicht, was ich sehe? Wolfgang trägt seine Geli über die Schwelle, wir haben doch geheiratet?!

Fast taue ich mich nicht, das Glück zu stören, doch da entdeckt mich Geli: »Solltest du nicht bei deinem Mann sein?«

»Hallo Ramona?«, begrüßt mich auch Wolfgang.

»Dorei, ist beschäftigt!«, antworte ich und freue mich über die Fragenden Blicke der beiden.

Zuerst bedanke ich mich für die Überraschungspäckchen, dann erzähle ich kurz über seine Bitte und komme danach auf mein Anliegen: »Kannst Du mir was leihen, was nicht so zärtlich wirkt?«

»Zieh dich aus, Wolfgang! Du musst „Mistress Ramona“ ordentlich begrüßen und wir haben ja auch noch eine Kleinigkeit vor! Leg dir die neuen Klammern mit den Glöckchen an! Ansonsten bist du nackt! Komm mit Ramona.«

Unterwegs erzählt sie: »Gloria hat die besorgt. Mit dem weichen Kunststoff an der Klammer, das war nur für den Anfang richtig. Damals wusste ich noch nicht, wie Wolfgang sich – nein, wie wir uns entwickeln.«

Im Schlafzimmer schließt sie ihren Spielzeugschrank auf, in der sie seit einiger Zeit alle Spielsachen aufbewahrt, damit Moritz nichts findet.

Aus einer Schublade holt sie die alten Klammern: »Für dich!«

An beiden Schranktüren hat vermutlich Wolfgang Haken für Peitschen, Gerten und Paddel angebracht, selbst für die Rohrstöcke ist ein Köcher befestigt. Da das Schlafzimmer gleichzeitig das Spielzimmer der beiden ist, befinden sich in dem Doppelschrank auch andere nützliche Dinge und natürlich die entsprechende Kleidung von Geli und die von Wolfgang, die allerdings nur aus einem Halsband und einigen Leder- oder Stahlfesseln besteht.

»Such dir aus, was du brauchst, lass mir aber die Rohrstöcke da, heute hat sich mein Schatz eine große Belohnung verdient, er hat mir noch einmal ein Heiratsantrag gemacht, im Urlaub fahren wir nach Vegas und da kann man ein zweites Mal heiraten! Ist das nicht süß von ihm?«

»Doch!«, antworte ich, während ich mir eine Peitsche aussuche.

»Bist du sicher, dass du ausgerechnet den Gummistrafriemen willst?«

»Ja, als Gürtelersatz ist der doch prächtig?«

»Bitte sei vorsichtig mit dem, Harald ist so was nicht gewohnt, versuch es anfangs ganz leicht, lass dir sagen, wie sehr es schmerzt, auf einer Skala von 0 bis 10! Wobei 10 für unerträglich steht. Neun sollte dann deine Wahl sein, du merkst aber, wie er reagiert! Das Ding ist gemein!«

»Na da geht es heute doch Wolfgang gut, so viel wird’s bei ihm nicht werden, so wie du gerade von ihm schwärmst? Danke übrigens, ich bringe dir den Riemen morgen wieder vorbei.«, sage ich, als wir durch den Flur gehen.

Sie lacht: »Es kann sein, dass du ihn heute schreien hörst, trotz der Dämmung! Er hat sich eine konsequente „englische Erziehung“ gewünscht. Ich habe extra bei Gloria nachgefragt: „Englische Erziehung“ ist ein Synonym für Rohrstockerziehung als Rollenspiel und zwar streng, konsequent und unnachgiebig.“ Meistens wird die Anzahl vorher in Dutzend angegeben und als Abschluss gibt es „Six of the Best“ also sechs besonders starke Hiebe, wenn du so willst, über Stufe 10! Natürlich alle auf den Hintern!«

»Ist doch nicht dein Ernst, oder? Und dich macht dich das auch an?«

»Irgendwie schon, wobei so fest, ein klein wenig Angst, ihm wirklich weh zu tun, habe ich jetzt schon noch. Aber im Spiel muss ich echt aufpassen, dass ich nicht übertreibe, doch Wolfgang verträgt ja auch inzwischen viel mehr als noch vor einem Jahr.
Und danach ist er immer so happy, aber auch schmusebedürftig, ohne Gloria wäre es nie so weit gekommen. Was war eigentlich in dem Päckchen von ihr drin?«

Hab doch nicht mehr dran gedacht. »Habe ich ganz vergessen, mach gleich auch auf!«

Vor dem Ausgang kniet der nackte Wolfgang. An seinen Brustwarzen sind Klammern angebracht, die Hände hat er hinter dem Rücken, sein Käfig ist auch prall gefüllt, ich kann deutlich darauf blicken, denn seine Knie sind leicht gespreizt.

»Und was ist jetzt? Brauchst du ne Extraeinladung? Mistress Ramona hat nicht ewig Zeit!«

»Nein Herrin«

Er kriecht kniend auf mich zu und beugt sich dann nach vorne, kommt aber nicht tief genug mit seinem Kopf, um mit den Lippen die Schuhe zu berühren.

»Herrin, darf ich, die Hände benutzen?«

»Nein!«, bestimmt Geli.

Verzweifelt versucht er noch tiefer zu kommen, erst als ich meinen Fuß anhebe, gelingt ihm der erste Schuhkuss - »Danke Mistress Ramona«

»Bitte«

Ich setze den Fuß ab, und hebe den anderen etwas an, so, dass er ihn mit Mühe erreichen kann. Auch dieser wird jetzt geküsst…

»Für deine liederliche Begrüßung, hast du dir ein Dutzend mehr verdient! Ab ins Strafzimmer! Wird’s bald, lauf schon los!«

Kaum ist Wolfgang außer Hörweite, sagt Geli: »Ich lass ihn noch etwas schmoren! Wenn er Sklave ist, brauchst du nicht bitte zu sagen. Jetzt aber ab mit dir zu deinem Mann, du bist schon zu lange bei uns. Genießt eure Hochzeitsnacht, einen lieben Gruß an Harald«


Auf der Kommode im Flur liegt das ominöse Päckchen von Gloria, dazu lege ich die Klammern und den Riemen.

Als ich unser Bad betrete, sehe ich gerade noch, wie Harald versucht, sich schnell aufzurichten, hat er doch einigermaßen bequem auf seinen Schenkeln gesessen.

»Du willst doch nicht deine Mistress betrügen, und so rumlümmeln?« frage ich energisch, und er bekommt eine wirklich leichte Ohrfeige.

»Ich ähm, ja eigentlich nicht?«

»Du wolltest mich doch Mistress nennen, das hat noch Konsequenzen, beides! Kehr den Reis zusammen, ich erwarte dich in 2 Minuten am Bett! Bring bitte die große Schale gefüllt mit handwarmem Wasser in Schlafzimmer!«, dabei entferne ich die schweren Handschellen, »Ich glaube, die brauch ich später noch mal!«

Ob ich ihm nicht doch über Gebühr zumute? Ein klein wenig Schiss habe ich ja schon! Was hat damals Gloria gesagt? – Von mir würde er so was mögen!
Ich hätte daran denken müssen, dass ich ihn zusätzlich bestrafen muss, wenn er mir nicht gehorcht.
Ich gehe vor, nehme die Klammern nebst den anderen Dingen mit, lege sie aufs Bett, bevor ich im Küchenschrank suche und tatsächlich finde ich noch eine Packung getrocknete Erbsen. Genau die sollen es sein, auf der Packung steht: „… eignet sich aber auch bestens für Erbsenpüree, Aufläufe, Risotto und als Brotaufstrich.“ - sowie zum Strafknien in der Hochzeitsnacht, füge ich im Gedanken hinzu und kringle mich vor Lachen!

Als Harald das Wasser vor mir abstellt, versuche ich ernst zu bleiben: »So, du wolltest also deine Mistress hintergehen? Deshalb wird es etwas schwerer für dich! Bevor ich dir sage, was in meinem Paket ist, darfst du dir aus der Küche ein kleines Backblech holen!«

Die Idee kam mir jetzt, darauf hätte es wohl auch der Reis getan, aber so ist doch viel intensiver, ich muss nur auf meinen Schatz aufpassen!

»Leg das Blech vor dich auf den Boden!«, befehle ich, als er auf allen vieren mit dem Blech angeschossen kommt. Meine kleine Ansage hat also gewirkt.

Mit metallenem Gepolter ergießen sich die harten Erbsen auf das Backblech: »Extra für dich Dorei!
Nimm Platz!«

Als er sich auf das Blech setzen will: »Natürlich knien! Damit du nächstes Mal weißt, wie du dich zu verhalten hast! Ja, so schön aufrecht! Als besondere Belohnung bekommst du noch ein paar Glöckchen!«

Schwupp die wupps befestige ich die Klammern an seinen Nippeln. Von wegen ausgeleiert, ich muss lachen, als Harald die Luft einzieht.

Endlich komme ich auch zu meinem Geschenk: »Schau Dorei, da steht, du darfst für mich ein Fußbad bereiten, danach darfst du mir deine Massagekünste vorführen, die du von Wolfgang gelernt hast.
Wenn du dir und Wolfgang nicht schaden willst, solltest du mich bestens massieren!«

Hier ist schon angesetztes Öl, extra für das Wasser und ein Rezept, damit du es später selbst ansetzen kannst.«

Wie schön seine Glöckchen läuten, als er die Emulsion in das Wasser einrührt. Als er fertig ist, stecke ich meinen Finger ins Wasser: »Zu kalt! Lauf und hole heißes Wasser!«

Ich kann ihn durch die ganze Wohnung verfolgen, mit den Glöckchen. Jetzt läuft er zurück.

»Schütte Wasser zu, bis ich Stopp sage!«, er kniet nicht korrekt, »Kniest du ordentlich hin!«

Langsam wird das Wasser wärmer, als ich es für angenehm empfinde, sage ich »Stopp, du darfst den Eimer abstellen.«

Ich will mir selbst die Schuhe ausziehen, da fällt mir ein, dazu habe ich doch jetzt Harald: »Zieh mir die Schuhe aus!«

Vorsichtig zieht er meine schwarzen Pumps aus.
Jetzt fällt mir das Spiel bei Angela ein, ist doch was für die Situation!

»Hände nach hinten! Du darfst jetzt meinen Fuß küssen!«

Zuerst präsentiere ich ihm meinen Fuß, der immer noch in den Nylons steckt, viel zu tief, erst langsam nehme ich ihn nach oben. Wie sich Harald streckt und reckt, dabei scheinen jetzt die Erbsen immer mehr Wirkung zu zeigen.
Ich hebe ihn noch höher, so weit, dass Harald sogar das weiße Latexstrumpfband mit der kleinen blauen Schleife sehen kann. Dass mein Allerheiligstes noch durch den weißen spitzenlosen Body verdeckt ist, scheint seine Phantasie sogar anzukurbeln, wie ich deutlich zwischen seinen Beinen erkennen kann.
Selbstverständlich darf er noch meinen zweiten Fuß küssen, der vor der Wäsche wohl auch nicht ganz geruchslos sein dürfte, obwohl mich nur das feine Mandel-Honigaroma des Fußbades erfreut.
Danach darf er mir die Strümpfe samt Strumpfband ausziehen, dann beginnt mein Fußbad. Zuerst muss er mich mit einem Lappen sanft abwaschen, erst dann lasse ich meine Füße in dem warmen, duftenden Wasser entspannen. Löse die Glöckchen, Harald antwortet mit einem kaum hörbaren, »Ahhh«, und einem lauten: »Danke Mistress!«

Nach ein paar Minuten und ständig mehr Gehampel von Harald denke ich, er hat genug gelitten und befehle: »Du darfst die Erbsen beiseite stellen, lass sie aber in der Nähe, wer weiß, ob wir sie noch brauchen! Dann hole 2 Handtücher, und gib mir später, wenn du wieder vor mir kniest, das Päckchen von Gloria!«

In mir muss schon immer ein kleines sadistisches Miststück gewesen sein, während er pflichtgemäß tut, was ich sage, überlege ich mir schon meine nächste kleine Gemeinheit. Allerdings soll auch meine Befriedigung, genauso wie seine, etwas Besonderes, Außergewöhnliches sein.

Ich kann mir kaum mehr vorstellen, wie ich vor knapp einem Jahr entsetzt zu Geli gelaufen bin, als er mit seinem KG ankam. Was ein Jahr so ausmacht? Verfl… jetzt will ich ihn einfach nur drücken, seine Nähe spüren.

Als er mit den Handtüchern kommt, zitiere ich ihn zu mir, nehme ihn in den Arm und drücke ihn einfach, leise flüstere ich »Danke Schatz!«, dann gibt es einen dieser unglaublichen Küsse, die fast noch schöner sind als ein Orgasmus.

Energiereich stärkt er mein Selbstbewusstsein, der Herzschlag nimmt zu, schon durch die Berührung seiner Lippen, fühle ich einen richtigen Glücksrausch. Es ist, als ob man damit gute Laune und unendliche Kraft löffeln könnte.

»Danke, Schatz, dass du für mich extra die Fußmassage geübt hast, ich stell dir frei, ob Du als Dorei oder als Harald mich massierst.«

»Als Dorei, Mistress! Ich habe mir das ja…«

»Los, knie dich vor mich und abtrocknen!«

Zärtlich trocknet er erst den einen, dann den anderen Fuß ab.
Dann will er mit der Massage beginnen. »Du willst doch nicht das Wasser hier stehen lassen! Stell es wenigstens zur Seite, und damit du es lernst, wirst du LEIDER noch einmal auf Erbsen knien! Stell das Blech hin!«

Ich hoffe mein Leider hat ironisch genug geklungen. Noch einmal kommen die Glöckchen an seine Nippel, das muss sich bei der Massage doch mega anhören.

Anschließend bekomme ich die beste Fußmassage meines Lebens, na ja viel Erfahrung habe ich ja nicht, aber es ist wirklich großartig, wie ich mich danach fühle.

Sicherlich hat mein Schatz eine Belohnung verdient, aber erst einmal möchte ich unser Geschenk von Gloria öffnen.

Ich gebe meinem Dorei das Päckchen und befehle: »Öffnen!«

Ende Teil 56
277. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 05.12.18 21:02

Hallo AlfvM,
ja, doch so schnell wird es mit dem Ende nicht werden, klar bei einem Paar ist es schon erreicht, beim jetzigen musst Du noch zwei folgen warten und…

Hallo Leia,
ja aber ich denke, eine Geschichte muss auch einmal enden. Manche Dinge, die schon vorher erlebt wurden, würden sich wiederholen, immer neue Höhepunkte würde die Geschichten unglaubwürdig erscheinen lassen.
Es gibt ja 2 Hochzeitsnächte und noch eine von der Du erst heute erfährst, eigentlich ist es noch keine, aber die Belohnung die „angedroht“ wird, kannst du schon jetzt erfahren.
Dafür gibt es noch keinen Blick in die Zukunft dieses Paares, da musst du leider noch zwei Folgen warten.

Auch heute meinen herzlichen Dank, für die Korrektur an den lieben Geist im Hintergrund, der dieses Mal eine grobe Schnitzer, die mir unterlaufen sind einfach so mir nichts dir nichts eliminiert hat. Für Euch, damit Euer Lesefluss nicht gestört wird durch meine Unzulänglichkeit.

Viel Freude bei Teil 56 wünscht
Ihr_joe
278. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 11.12.18 14:29

Lieber ihr Joe,

auch gehört zu einer Hochzeit, die Hochzeitsnacht.

Jedes Paar stellt sich beides anders vor und den Ablauf kommt auch drauf an wie die Beziehung untereinander ist.

Hier ist Ramona mit ihrem Mann Harald die es etwas heftiger treiben und ihre Rolle einnehmen die sie auch im Alltag immer mehr einnehmen.

Du hast es wie immer sehr gut verpackt und umgesetzt ich kann immer wieder nur begeistert den Hut vor dir ziehen und mich recht herzlich bedanken für die tolle Geschichte.

LG
Leia
279. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 11.12.18 18:07

Lieber Ihrjoe,
das ist eine sehr interessante Hochzeitsnacht und sie ist noch nicht zu Ende. Vielen Dank für die tollen Einblicke die du uns gewähren lässt.
VLG Alf
280. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 12.12.18 21:20

Entschuldigung, heute ist es etwas später geworden.

Vielen Dank für die lieben Zeilen, liebe Leia und natürlich auch meinen Dank an Dich lieber AlfvM.

Weils schon später ist, dieses mal nicht so ausführlich.

Lieben Dank auch für die Korrektur, für Euch wurden wieder viele Fehler weggezaubert und Unklarheiten
beseitigt.

Bei dem nächsten Teil wünsche ich Euch viel Freude.

Ihr_joe

281. Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 57

geschrieben von Ihr_joe am 12.12.18 21:47

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 57

Zu der Zeit, als Ramona ihre belebende Fußmassage erhalten hat und der vor Anstrengung und Schmerz nassgeschwitzte Harald, der ein solches Knien nicht gewohnt ist, Glorias Geschenk öffnet, wollen wir kurz einen Blick in das fast aufgeräumte Zelt werfen.
Gloria hat jetzt tatsächlich eine Peitsche, da alle nichteingeweihten Gäste längst gegangen sind. Ein kleines Helferteam aus Glorias Spielgefährten hat ganze Arbeit geleistet und nach dem Nachreinigen würde nicht einmal der pingeligste Zeltverleiher einen Fehler finden. Selbstverständlich sind die restlichen Teller, Tassen, Gläser sowie das Besteck, die der Caterer schon morgen abholen will, sauber, glänzend und poliert in den letzten verbliebenen Anhänger geladen.

Gloria fährt mit einem Taxi nach Hause, während Herr Keller die Helfer zu seiner Villa führt, wo sie heute und morgen belohnt werden.

Von den Gehilfen ist einzig Lucas nicht bei der Truppe, denn er durfte seinen Bruder zu den Pflegeeltern begleiten, dort wurde er noch eingeladen zu bleiben. Etwas erstaunt waren die Eltern, dass ein 22-Jähriger bei seiner Chefin anrufen musste, um die Erlaubnis zu erhalten.

Ob ihrer Nachfrage, antworte Lucas: »Ich wollte nur nachfragen, ob ich bei den Aufräumungsarbeiten noch gebraucht werde.«

Nachdem sich sein Bruder, dem es jetzt wieder nichts mehr ausmacht, Hansi statt Hans-Georg genannt zu werden, später in seinem Jugendzimmer zum Schlafen legt, verabschiedet sich auch Lucas von der netten Pflegefamilie.

Auch er macht sich auf den Weg nach Hause, freut sich auf seine Herrin, die auch hoffentlich wieder wie eine aussieht.

Trotzdem war heute ein schöner Tag. Unterwegs trifft er noch ein paar ehemalige Freude, die am Mozartplatz abhängen, ihn aber nicht mal mehr erkennen und dumm anpöbeln. Zu denen hatte er mal gehört, kaum zu glauben…

Sein Weg führt ihn unweit am Wohnhaus der Maiers und der Klinks vorbei, natürlich weiß er nicht, wer hier wohnt, aber wir besuchen wir doch das Pärchen im Erdgeschoss, ein komisches Bild, ein nackter Mann kniet auf einer grünen Matte vor einer Schönheit, deren Augen glücklich strahlen. Er öffnet ein Päckchen. Beim genaueren Hinsehen erweist sich die grüne Matte als ein Erbsenteppich, der von einer schwarzen Schale zusammengehalten wird.

Wir wollen mit ihm erleben, was seine Frau oder besser seine Mistress für ihn ausgedacht hat:


Die Hochzeitsnacht - Überraschungen

Meine Knie schmerzen, aber der Anblick meiner Mistress ist es mir wert. Was für eine Frau, den ganzen Tag war sie so schön für mich, und sie ist so schlau, ich darf sie jetzt Mistress nennen, wenn wir spielen, wenn wir lieben? Es ist besser als Göttin, zumindest fühlt es sich besser an. SIE hat recht wie immer. Wie böse die Klammern vorher gezwickt haben, als Ramona, meine Mistress, sie abgemacht hat.

Neugierig öffne ich ein Geschenk, das wir von einer gemeinsamen Freundin bekommen haben.

Obenauf liegt ein Brief, den ich vorlese:

»Liebes Brautpaar, was kann schöner sein, als in der Hochzeitsnacht ein ausdauernder Liebhaber zu sein oder ihn zu spüren. Verschlossene Männer neigen dazu, viel zu schnell ihren Samen abzugeben und dann…
… was macht die kluge Braut, sie verschafft ihrem Liebsten vorher eine kleine Befriedigung, natürlich ohne ein glückliches Ende. Dieser kleine Käfig soll dich, lieber Harald, dabei unterstützen, deiner Göttin zu dienen, wie es sich für einen Untertan gehört.

Liebe Ramona, lieber Harald, viel Freude wünschen Gloria und Tomas

PS: Tomas hat ihn gereinigt, desinfiziert und vakuumverpackt, ihr könnt ihn also schon heute benutzen.

PSS: Liebe Grüße von Tomas, der wurde zum Dank in seinem Hannibal geteast, was etwas schmerzhafter ist. Deiner ist nach deinen Maßen gefertigt, Du erinnerst dich an unser kleines Spiel?«

Sicher erinnere ich mich daran, aber dass sie so die Größe meines Penis ermittelt hat? Ist jetzt auch egal.

Aus dem Päckchen befördere ich ein komisches Ding, das den Namen Käfig eigentlich nicht verdient hat, fast alles ist zuganglich?

»Schau an Gloria ist nicht auf dem Laufenden, wie könnte sie auch? Nicht wahr, Dorei, von wegen Göttin! Gib mir den Käfig!«

Das soll ein Käfig sein? Ich reiche meiner Mistress die verpackte Schelle, was soll das sein, ein KG zum Teasen? Oder irgend so ein Strom-Ding? Hoffentlich nicht.

»Da fehlt noch was!«, unterbricht die Mistress meine Gedanken, tatsächlich ist in dem Päckchen noch ein Beutel, der vermutlich auch zum Aufbewahren des Käfigs ist.

»Entschuldigung, Mistress, habe ich übersehen.«, sage ich etwas kleinlaut, auch wenn es ein Spiel ist, wirkt es so echt, ich reiche ihr den samtenen Beutel. Tatsächlich sind zwei Herzen und ein paar Schrauben in dem Beutel? Das Ding wird immer komischer.
»Dann wollen wir mal sehen, ob wir damit zurechtkommen! Steh auf!«

Als ich mich hinstelle, merke ich erst, wie sehr die Erbsen mich gequält haben und immer noch quälen, nachdem ich nicht mal mehr auf ihnen kauere.

»Stopp, lass mich sehen!«, sagt meine Mistress. Ich glaube, ich höre sogar etwas Besorgnis heraus.
Sie streicht die letzten noch klebenden Erbsen ab und sagt dann: »Ein schönes Muster hast du da, das soll jetzt als Strafe genügen! Du wirst die Erbsen aufbewahren, falls ich sie wieder einmal brauche! Komm mit ins Bad! Laufen, ausnahmsweise, weil heute Hochzeitstag ist!« Deshalb werde ich sie auch einsalben!«

Kaum sind wir im Badezimmer, zieht sie sich Einmalhandschuhe an und nimmt eine Creme aus dem Schrank, wie schön das kühlt, als sie sie aufträgt. Wie schön SIE ist, so nah!

»Danke Mistress!«, antworte ich brav.

»Nicht doch, ist nur Eigennutz, ich denke, ich werde morgen auch noch mit SO einer Massage verwöhnt!«, sagt sie schelmisch, ich bin sicher, dass es auch mein Wohlergehen ist, um das sie sich sorgt.

Sie zieht ihre Halskette über den Kopf und öffnet mit dem Schlüssel den Käfig. Bis zu unserer Hochzeit hat sie den Schlüssel am Fußkettchen getragen, das ist also auch eine Neuerung für mich, dass jeder den Schlüssel sehen kann.

In Sekundenschnelle wird der befreite Zauberstab zum Fahnenmast.

»Das scheint aber einem zu gefallen, aber ich muss ihn enttäuschen, sorg dafür, dass er wieder klein wird!«

Als wenn das so einfach wäre, selbst mit dem kalten Wasser aus dem Hahn will er nicht gleich schrumpfen, obwohl es unangenehm ist. Nur ganz langsam wird er wieder klein.

»Abtrocknen und herkommen!«, als ich vor ihr auf den Boden will, ergänzt sie: »Stehenbleiben und Hände ins Genick, Kopf in den Nacken.«

Ich merke wie sie an meinem Kleinen rumfummelt, die Hoden durch den Ring schiebt, den Käfig vermutlich verschließt.

»So, jetzt darfst du schauen!«

Ich neige meinen Kopf nach unten und sehe, wie mein Kleiner im Käfig ist und wächst und wächst, während Ramona mir sanft über meine Brüste streichelt. Jetzt ist der Punkt da, wo er anstoßen müsste, doch nur meine Eichel wird frei gelegt? Mit ihren spitzen Nägeln zwirbelt Ramona einmal meine Warzen, was einen weiteren Schub bei meinem Anhängsel bewirkt, es schmerzt und erregt mich zugleich!

Nicht genug, IHRE Nägel spielen jetzt auf der freigelegten Eichel und lassen mich in einer Art Lustqual aufstöhnen.

»Noch lange nicht! Komm mit, erst will ich deinen Wunsch erfüllen!«, flüstert sie und ergänzt: »Glaub ja nicht, dass du schon darfst! Wehe!«

Wie denn, bei einer so geilen Frau! Großartigen Mistress!

»Nimm die Hände hinter den Rücken und komm mit!«

Im Schlafzimmer setzt SIE sich auf einen der Stühle, bevor SIE bestimmt: »Auf dem Bett liegt noch der Riemen, bring ihn mit!«

Schnell husche ich zum Bett und will den Gummiriemen aufheben, da zischt SIE böse: »Die Hände bleiben hinter deinem Rücken, du willst mich wohl provozieren?«

Von wegen, daran habe ich einfach nicht gedacht: »N—nein Mistress?«

Ich beuge mich zum Bett und versuche den Riemen mit dem Mund aufzunehmen.

»Schneller!«

Klar doch, wie denn!!! Endlich schaffe ich es, den stinkenden Gummiriemen zwischen die Zähne zu bekommen. Laufe zur Mistress. Als sie den Riemen anfasst, öffne ich den Mund.

Kaum ist der Riemen entfernt, klatscht mir ihre Hand auf die Wange: »Das nächste Mal aber mit mehr Elan! Und mach nicht so ein Gesicht!«

Klatschend trifft jetzt ihre Hand ein weiteres Mal meine Wange, so hart hat sie noch nie zugelangt, es tut richtig weh! Vielleicht auch durch die Handschuhe, die sie angezogen hat, während ich zum Bett unterwegs war.

»Entschuldigung, Mistress, danke Mistress«, murmle ich, als der Schmerz etwas nachlässt, aber die kleine Wut, die ich hatte, ist verschwunden, im Gegenteil, eigentlich sehne ich mich jetzt richtig nach den Hieben.

»Übers Knie!«, noch immer die Hände hinter dem Rücken lege ich mich auf ihren Schoß, ob ich nicht zu schwer bin so?

»Du darfst dich mit einer Hand etwas abstützen, weiter nach vorne!«

Es fühlt sich irre an, so mit dem weichen, aber doch trennenden Latex zwischen uns. Was mir mein Kleiner, der wieder mal seine Grenze erreicht, deutlich mitteilt.

Ich fühle, wie sie den Riemen auf meinen Rücken legt. Die ersten Hiebe mit der Hand treffen meinen Popo.

Es ist schön, wenn sie meinen Hintern so haut, es schmerzt kaum, eher erregend und langsam wird mein Hintern warm.

Ganz langsam steigert SIE die Intensität der Hiebe. Es ist wie letztes Mal und doch noch etwas schöner. Ich will mehr, fester! Komisch. Mein Hintern fühlt sich jetzt wunderbar an. Immer nach ein paar Schlägen macht die Mistress eine Pause, fährt mit ihrer Hand über meine Bäckchen.

»Sie sind jetzt so schön rot!«, flüstert SIE kaum hörbar. Ich fühle eher eine mollige Wärme.

Sie nimmt Riemen? Ich merke, wie das Gewicht auf meinem Rücken weg ist, plötzlich ein Klatschen, auuu, tut das weh. Meine freie Hand will meinen Hintern schonen und legt sich dazwischen.

»Das willst du doch nicht wirklich? Aber gut! Wer nicht hören will! Aufstehen!

»Ts, ts, ts, was ist DAS!«, SIE zeigt auf Ihren Schoß.

Auf ihrem Kleid ist etwas von meinem Lustsaft gelandet. Nur ein paar Tröpfchen!

»Ä – der tropft immer, wenn ich erregt bin, das ist noch kein…«

»SO?! Ablecken!«

Sofort knie ich mich vor sie und lecke meine Ausscheidung auf, schmeckt mehr nach Latex, vielleicht etwas salzig, nicht so schlimm, wie ich dachte.

»Was machen wir jetzt mit dir? Bring mir doch zwei Seile!«

Wenig später gebe ich IHR die beiden Bondage-Seile, nach kurzer Zeit hat SIE mir ein Takate Gote* verpasst.

Das ist ein Shibari, bei dem die Arme und Hände unter Einbeziehung des Oberkörpers gebunden werden. Dabei laufen die haltenden Seile oberhalb und unterhalb der Brust mit Einbeziehung der Oberarme. Die Unterarme werden mit dem zweiten Seil übereinander hinterrücks gebunden. Meine Hände bleiben dabei frei.

Ist schon lange her, dass SIE mich gefesselt hat, irgendwie ist es zusätzlich erregend. Ob ich so mich wieder über ihre Knie legen soll?

Anscheinend nicht, denn ich werde zum Bett dirigiert, unter meinen Bauch kommen die zusammengelegte Bettdecke und zusätzlich noch ein Kopfkissen, dass meine Beine dann auch noch ans Bett gefesselt werden, lässt mich zwar nichts Gutes ahnen, aber meine Erregung wächst weiter und weiter.

Jetzt kniet sich meine Mistress vor mich aufs Bett, den langen Riemen mit beiden Händen haltend und fragt: »Ist es noch gut für dich?«

»Klar Mistress!«, sage ich, während ich meinen Oberkörper nach oben halte, um sie besser sehen zu können. Schade, dass die Wärme auf meinem Hintern inzwischen etwas nachgelassen hat.

»Was meinst du? Drei oder vier?«, dabei lässt sie den Riemen leicht auf ihre Hand klatschen.

Nur vier? Mit dem Gürtel waren es viel mehr. Schade?!

»Nur vier?«, wage ich zu fragen.

»Also erstens heißt das „Mistress“ und damit sind’s schon 5 Dutzend!«

Was? Schnell rechne ich nach, 60 Stück, erscheint mir noch moderat.

Ich schaue zu, wie SIE neben dem Bett den richtigen Platz sucht, und dann wie toll es aussieht, als SIE mit dem Riemen ausholt und … oh mein Gott, das tut vielleicht weh!

»Dorei, auf einer Skala von eins bis zehn, wie würdest du den Schmerz einordnen?«

??! Wenn ich jetzt sieben sage, meint sie, ich bin ein Weichei? »Fünf, Mistress?«

Ein neuer Hieb folgt: »Und jetzt?«

Ich stöhne laut auf, zehn, zehn schreit es in mir, aber ich antworte: »Acht, eher sieben, Mistress!«

Ein weiterer grausamer Hieb folgt, ohne auf die Frage zu antworten, schreie ich fast: »Aaaahhh neuunn! Missstresss!«, warum nicht zehn, das war mindestens 10++!

»Gut, zehn will ich dir heute nicht zumuten, an so einem Tag, bleiben wir bei neun!

Das erste Dutzend, am Ende davon darfst du dich bedanken!«

Der erste der 12 Hiebe fällt, entreißt mir wieder ein lautes: »AAAHHH…«

Ich Idiot, warum habe ich vorher nicht schon früher 10 gesagt?

»Spann deinen Hintern nicht so an!«

Endlich lässt der Schmerz etwas nach, da folgt auch schon der nächste Hieb.

Irgendwann ist das erste Dutzend voll, und ich bin am Verzweifeln, sie wartet immer, bis es etwas erträglicher ist, um dann das Feuer wieder zu entfachen.

»Danke Mistress!«, antworte ich wie befohlen, als ich merke, dass die ersten 12 Hiebe vorbei sind. Natürlich zähle ich mit, aber erst jetzt lässt der Schmerz so weit nach, dass ich wieder sprechen kann.

Die Mistress läuft auf die andere Bettseite und nimmt auch hier Maß. Nur, dass jetzt schon das leichte Streifen des Riemens schmerzhaft ist.

Noch 48 Stück!

Wieder und wieder klatscht der Riemen auf meinen Hintern. Irgendwann verwandelt sich aber der Schmerz in ein wundervolles Gefühl, es ist so schön, irgendwie scheint die Zeit stehen zu bleiben. Es ist als ob ich hypnotisiert bin, ohne es zu sein.

Als ich aus dem unendlichen Glücksgefühl erwache, es ist wie ein toller Traum, nur viel intensiver, höre ich Ramona fragen.

»Alles gut?«

»Ja«, murmle ich und stelle fest, dass ich unheimlich Durst habe. Ich will aber nicht, dass sie aufhört, die Hiebe sind wie ein Pusten, dass mich immer wieder etwas weiterträgt.

Skurril, ich muss sogar lachen? Als sie mir in die Brustwarzen kneift, eigentlich müsste es ja weh tun?

Sie löst die Fesseln und nimmt mich in den Arm, macht die Glöckchen fest und spielt damit und es fühlt sich so toll, so geil an. Sie ist so schön dabei.

Irgendwann beginnen dann die Klammern weh zu tun. SIE merkt es sofort, so genau bin ich unter ihrer liebevollen Betrachtung und Achtsamkeit und nimmt sie ab. Wieder muss ich dabei lachen. Obwohl es schmerzt ist es schön!

Viel, viel später merke ich meinen schmerzenden Hintern, während mein Kopf auf ihrem Schoß liegt und ich weiß, dass ich die schönste und tollste und liebste Frau der Welt habe.

Sie hat für mich sogar ein Glas Wasser geholt, es schmeckt soo gut.

Ramona streichelt mich und meint: »Ich glaube, wir machen jetzt erst einmal eine kleine Pause.«

Zustimmend nicke ich, wenn ich ihr das nur irgendwie zurückgeben könnte, es war, nein, es ist immer noch so unendlich schön.





Der Käfig

Der Riemen

Takate KoteLeider nicht in Deutsch aber sehr gut beschrieben und bebildert.

Edit: musste das korrigieren, wie die Erben mich gequält haben, nein, es waren die Erbsen ... lach
282. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 19.12.18 22:46

Auch heute wieder etwas später aber noch ist "Mittwoch"!

Auch dieses Mal vielen Dank für die Korrektur, es wurden wieder sehr viele Fehler beseitigt und dadurch ist der Genuss für Euch hoffentlich Größer.

Ihr_joe
283. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 58

geschrieben von Ihr_joe am 19.12.18 22:46

Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 58

Fliegen

Ramona ist etwas verwirrt, eigentlich dachte sie, sie kennt ihren Harald, was sie so verdutzt, erleben wir doch besser selbst mit ihr:

Von den 5 Dutzend angekündigten Hieben ist das letzte Dutzend noch übrig, natürlich passe ich auf, dass ich genau seinen Hintern treffe, die Stärke neun habe ich mir gemerkt, schon erstaunlich, dass Harald so viel aushält.

Ich merke, wie er mit sich kämpft und komischerweise macht es mir Freude, ihn so zu behandeln und ihn geradeso an der Grenze des für ihn Erträglichen zu halten. Vielleicht bin ich ja noch erregt, als ich ihm mit der Hand den Hintern versohlt habe, das war so unheimlich erotisch, so anregend, am liebsten hätte ich aufgehört und ihn vernascht!

Eigentlich hat sich daran nichts geändert, im Gegenteil!

Was jetzt passiert, verstehe ich aber nicht so ganz. Bei den letzten Hieben musste ich schon heftiger zuhauen und er murmelt: »Mehr, mehr, fester…«

Jetzt knie ich vor ihm auf dem Bett, die letzten 12 will ich von vorne über seinen Rücken auf den Hintern auftragen. Damit er mich dabei sehen kann.

Er schaut durch mich hindurch, erst als ich ihn an seinen Brustwarzen sehr fest kneife, blickt er mich an und schreit leicht auf. Gefolgt von einem: »Danke Mistress!«

Seine Augen fokussieren mich jetzt wieder und die ersten der Hiebe zeigen die erwartete Reaktion, doch dann streckt er mir seinen Po geradezu entgegen und das Stöhnen wird fast zum wohligen Brummen.

Nachdem ich mit dem letzten Dutzend fertig bin, reagiert er nicht einmal richtig auf meine Ansage. Lacht nur komisch? Scheiße, hab ich irgendwas kaputt gemacht? Das fast elektrisierende erotische Gefühl ist verschwunden und durch Sorge verdrängt, die mir einen richtigen Stich im Bauch beschert.

Das Bondage ist schnell gelöst, doch an der Situation ändert sich wenig. Er schaut durch mich hindurch!

Hat aber sicher keine Schmerzen, ich kann ihn so nicht allein lassen! Ob ich den Notarzt rufe? Oder soll ich – klar ich versuche es mit Angela. Mein Handy liegt ja auf dem Nachttisch – ich drücke auf ihr Bild – das Freizeichen! Man, geh schon ran … bitte! Du bist doch da?!

»Ja, was ist?!!«, antwortet sie etwas genervt.

»Du ich habe – ich weiß nicht, was mit Harald los ist, er ist WEGGETRETEN – am besten, du kommst bitte runter, ich habe Angst!«

»Warte, wir sind gleich da!«, leise im Hintergrund höre ich noch, »Aufstehen! Zack, zack!«, dann legt sie auf.

Hab ich sie doch geweckt? Ich fasse Harald vorsichtig an. Zumindest ist es kein Kreislaufzusammenbruch, keine Ohnmacht! Auch wenn ich keine Krankenschwester bin, so viel habe ich bei uns im Krankenhaus mitbekommen – „tolle“ Hochzeitsnacht!
Ich sehe schon die Schlagzeilen: „Braut haut Bräutigam, bis der Notarzt kommt!“

Wie lange dauert es denn noch? Das Klingeln lässt mich aufschrecken, obwohl ich darauf warte. Ich laufe zum Eingang und lasse die beiden eintreten.

»Wo ist denn unser Patient?«, fragt Angela und stürmt in die Wohnung.

»Auf dem Bett!«

Besorgt bückt sie sich zu Harald, dann lacht sie laut los?!

Dein – wie hieß er doch gleich – dein Dorei fliegt*.

Wer fliegt? Wieso? Erst jetzt verstehe ich, mein Sklave fliegt?

Dann erklärt sie, was gemeint ist, und dass es für beide schön ist, wenn man ihn langsam zurückholt, aber immer noch etwas weiterfliegen lässt. Erst jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen, ich habe doch schon davon gehört.
Nun bemerke ich, dass Geli noch als Herrin gekleidet ist, denn sie sagt zu Wolfgang, der neben dem Eingang kniet: »Steh auf Sklave, schau dir Harald an, so ähnlich hast du vorher auch ausgesehen!«

»So, dann wollen wir nicht weiter stören, keine Sorge, mach, was ich dir gesagt habe. Du darfst ihn ruhig etwas ärgern, während du ihm gleichzeitig Halt gibst und zeigst, dass du da bist. So was lernt man schnell.«

»Komm mit, Wolfgang, wir machen eine kurze Pause, du kannst schon mal einen Kaffee aufsetzen! Wenn euch danach ist, seid ihr nachher eingeladen!«

»Nein, ich bin noch etwas verwirrt oder doch, mal sehen?«

»Tschü, Ramona!«, sagt jetzt auch Wolfgang, »Keine Sorge, für mich ist so was einfach himmlisch.«, dann läuft er zur Tür und hält sie seiner Geli auf, bevor er die Treppe hochläuft, als wäre er immer noch Sklave und müsste den Kaffee schon fertig haben…

Als Geli die Türe schließt, setze ich mich zu Harald, lege seinen Kopf auf meinen Schoß und streichle über sein feuchtes Haar.

Langsam werden seine Augen wieder klarer und scheinen mich zu erkennen. Ich gebe ihm etwas Wasser, er schluckt es fast gierig. Dann fahre ich mit meiner Hand über seinen warmen Po, der jetzt rot leuchtet.

Es scheint ihm zu gefallen. Als ich wieder seine Zitzlein necke und daran sauge und etwas mit meinen Zähnen spiele, merke ich, dass es ihn erregt.

Komisch, jetzt wo ich weiß, was mit ihm ist, habe ich fast das Gefühl, er lässt mich daran teilhaben, nicht an seinem Schmerz, sondern an seinem Glück, seinem Wohlgefühl, es ist wie ein Geschenk von Harald.

Er wird langsam immer wacher, es ist, als ob er aus einem Glücksrausch erwacht, aber Teile des Glücks mitnimmt und mir weiter schenkt.

Irgendwann beginnt er zu erzählen: »Es war wie nur SEIN, irgendwie wie wach schlafen und träumen und Glück, ich weiß nicht mehr, wie du mich losgebunden hast und wie ich in DEINE Arme gekommen bin. Wenn es ein Hochzeitsgeschenk gibt, das unbezahlbar und voller Liebe ist, du hast mir es gegeben. Danke Ramona!«

Noch immer spiele ich teils mit seinen Warzen, teils mit seinem Penis, der vorher beim Fliegen nicht mal groß geworden ist? Aber jetzt wächst und von dem KG gepeinigt wird.

Ich glaube, wir machen eine kleine Pause. »Weißt du eigentlich, dass Maiers hier waren? Geli hat uns zum Kaffee eingeladen?«

»Kaffee? Nein! Bitte lass uns lieber etwas kuscheln, vielleicht ja draußen, ist doch noch nicht mal kalt, so im Gras sitzen und den Himmel ansehen und du mich im Arm - ich dich, davon träume ich jetzt.

»Ist mir auch lieber, aber lass uns vorher was anderes anziehen, besonders du! So würdest du sogar als Pavian durchgehen mit Halsband und so…«, necke ich ihn.

Sterne und Orgasmen?

Es war wirklich herrlich, diese laue Sommernacht auszukosten. Wir sind sogar zum Park gelaufen, der Himmel ist wunderbar klar, und sie kennt sogar die meisten Sternbilder.
Die Leier ist besonders leicht zu finden, denn ein sehr heller Stern, die Wega, bildet mit vier weiteren, viel dunkleren Sternen, die wie ein Parallelogramm angeordnet sind, die Leier.

Links daneben ist der Schwan, dessen Kopf fast so hell ist wie die Wega. Es war einfach großartig, nichts zu tun und nach den Sternen zu schauen, Arm in Arm.

»Du sollst nicht mich anschauen, wenn ich dir den Atair zeige!«

»Aber du bist noch schöner als die Sterne, und ich freue mich, dass du dich freust!«

Trotz der Nacht ist es hell genug, um mehr als die Konturen ihres Gesichtes zu sehen und ich fühle, wie sie Spaß daran hat, mir ihre Sterne zu zeigen.

Es ist ja auch faszinierend, immer wieder entdeckt sie ein Sternzeichen. Selbst einen Planeten verfolgen wir, ganz langsam bewegt er sich weiter.

Mein Hintern tut ordentlich weh, trotzdem war es vorher so wunderbar, so …, mir fällt kein anderes Wort ein, überhaupt nichts, um es zu beschreiben. Und ich will Ramona irgendwie dafür danken. Ha, Hochzeitsnacht, aber wer so was erlebt hat.

»Du Ramona, du weißt, dass mir die Hiebe so gut getan haben, es war dann später so toll für mich, und ich will DIR davon was zurückgeben, irgendeinen Wunsch erfüllen, egal welchen!«

Sie nimmt mich in den Arm, eigentlich ist das ja Sache des Mannes, aber es fühlt sich so gut, so beschützt an, dass ich mir es gerne gefallen lasse.

»Nein Harald, du wirst es nicht verstehen, zuerst hatte ich unheimlich Angst um dich, doch dann habe ich gemerkt, wie ich an deiner Freude, deinem „Fliegen“ teilhaben kann, es ist, als ob du mir was abgibst, von dem, was du fühlst.
Auch wenn du das wolltest, du kannst nicht jeden Tag so was erleben, ich habe mich erkundigt, zwei Tage hintereinander ist noch möglich, aber dann benötigst du eine größere Pause!«

Die Sterne sind immer noch schön, aber irgendwie unwichtig geworden, trotz unserer innigen Haltung wird es langsam kälter. Wir machen uns auf den Weg heimwärts!

Gemeinsam gehen wir dann unter die Dusche, ganz nackt! Bis auf die komische neue Schelle, die ich immer noch trage!

Noch immer stehen wir unter der warmen Dusche, seifen uns gegenseitig ein. Dass mein Kleiner dabei groß wird, ist mehr als verständlich. Natürlich fühlt sich das Wasser auf meinen Hintern richtig heiß an. Was mich noch mehr erregt.
Bislang hatte ich ja noch gar keinen Orgasmus, nicht, dass ich ihn vermisst hätte. Stelle ich für mich fest, aber Ramona?

Sie hat gesehen, dass meine Eichel von dem Käfig freigelegt wird und beginnt die Spitze zu lecken, wie gut es sich anfühlt, sie bringt mich richtig zum Schwitzen. Es fühlt sich unbeschreiblich an, aber jedes Mal, wenn er sich erleichtern will, hört sie kurz davor auf.

Eigentlich wollte ich ja Ramona Gutes tun, aber sie hat den Spieß umgedreht. Obwohl oder weil sie gerade nicht meine Mistress ist, haut sie mir auf die Hand, als ich sie stimulieren will. Nicht einmal ein zärtliches Streicheln über ihre Brüste lässt sie zu!

»Erst du, dann wir gemeinsam! Aber im Bett!«, bestimmt sie in einer Pause, als mein Großer, der Eingesperrte, schon wieder fast vor der Explosion steht.

Mist! Sie bricht schon wieder ab, dabei würde ich doch jetzt so gerne! Das Spiel geht weiter und ich bin sowas von erregt und schon zum X-ten Mal hört sie auf!

»Bitte, mach…«

»Bist du ruhig! Nimm gefälligst deine Griffel weg! Vielleicht schon das nächste Mal? ICH bestimme!«

Nach der Ansage bekomme ich noch eine sehr, sehr leichte Ohrfeige, ah, sie ist wieder meine Mistress!

»Trockne mich ab!«

Ich nehme das Handtuch und beginne ihren Körper sanft abzutupfen.

»Stopp! Hände nach hinten!«

Blöd mit Handtuch, aber gut ich mach ja!

Dieses Mal nimmt sie die Finger, um mich wieder an den Rand zu bringen!

Und wieder kurz vorher hört SIE auf.

»Weiter abtrocknen, ja da zwischen den Beinen aber ganz, ganz vorsichtig, nur von außen!

Dass ich dabei auf ihre Scham sehen muss, stört SIE nicht, aber mein Drang wird noch größer.

Endlich oder doch besser schon ist SIE trocken! So genau weiß ich das nicht mehr, noch mehr Erregung vertrage ich nicht! Ich zittre vor Erregung und WILL ERLÖSUNG!

Längst bin auch ich abgetrocknet, von IHR! Meine Hände sind hinten auf dem Rücken und IHRE Hand, nur mit zwei Fingern, bringt mich erneut an den Rand um – nein, SIE macht NICHT weiter.

Jetzt zieht sie noch die schwarzen Latexhanschuhe an, die ganz dünnen, jetzt wird sie gleich, NEIN wieder nicht!

»Ist mein kleiner Dorei so erregt?«, ihre Stimme klingt jetzt so schmeichelnd, so erotisch, kein bisschen dominant.

»JAhh«, stöhne ich fast unhörbar.

Endlich! Ein kleiner Spritzer meiner Sahne klatscht gegen die Kacheln und der Rest fließt nur so raus. Tröpfelt auf den Boden!

Es fühlt sich erbärmlich an! Noch bevor die letzten Tropfen auf den Boden fallen, bekomme ich eine weitere Ohrfeige.

»Ich höre nichts!«

Wie, was? Das hat keinen Spaß gemacht, aber die Worte zeigen schon wieder etwas Wirkung, meine Erregung steigt schon wieder? Obwohl ich gerade…

»Danke Mistress!«

»Wofür? Bitte genauer!«, befiehlt sie, und drückt bei dem „bitte“ meine beiden Hoden zusammen! Wenn er es vorher noch nicht war, jetzt ist mein Kleiner zum Mini geschrumpft, zwar immer noch im Käfig, aber eisiges Wasser hat auch so eine Wirkung.

»Für«, stöhne ich, »– einen ruinierten Orgasmus!«

»Na geht doch! Und jetzt am Stück und etwas dankbarer!«

»Danke Mistress, für einen ruinierten Orgasmus.«

»Wunderbar, als Belohnung darfst du die Sauerei auflecken! Ich mach dir den KG ab! Herkommen! Wenn dein Samen aufgenommen ist, machst du dein Dingelchen mit kaltem Wasser sauber! Putzt noch die Zähne!«

Als sie die Hand hebt, sage ich schnell noch: »Danke Mistress.«

Ich verstehe mich nicht, wie kann es einen antörnen, wenn man Wand und Boden mit der Zunge von seiner eigenen Sahne befreit.

Als ich fertig bin, liegt meine Mistress schon im Bett und wartet auf mich. »Harald, komm zu mir, jetzt darfst du es mir besorgen, so wie du es magst, einzige Bedingung, ich bin Ramona und keine Mistress und keine Göttin!

Natürlich gebe ich mein Bestes, und tatsächlich ist mein Zauberstab dank der Vorbehandlung viel, viel länger zu gebrauchen, so dass Ramona zufrieden ist. Auch für mich ist es neu und schön, dass ich sie so lange lieben kann, ohne dass mein hoffentlich nicht zu kleiner vorzeitig schlapp macht.

Ein hoffnungsvoller Morgen

Nachdem Ramona und Harald sich geliebt haben, mit Vorspiel und allem, was dazugehört, sind die beiden händchenhaltend und später in Löffelchenstellung eingeschlafen. Es ist schon etwa 8:00 Uhr, als Harald aufwacht und einen Kuss auf Ramons Hals haucht, bevor er aufsteht und sich leise ankleidet. Beim Konditor holt er frisch gebackene duftende Marzipan-Croissants für seine Frau und Butter-Croissants für sich.
Als er zu Hause ankommt, riecht er schon beim Öffnen der Tür den herrlichen Kaffeegeruch, weiß dass seine Frau schon aufgestanden ist und Kaffee zubereitet hat.
Auf dem Tisch ist schon alles vorbereitet und Ramona hat sich schon zurecht gemacht? Vielleicht hat es nichts zu sagen, denn sie sieht ja immer so geil aus, aber …


»Kommst Du zu mir, ich will einen Gutenmorgenkuss! Danke, dass du einkaufen warst.«

… heute hat sie die Kleidung an, mit der wir uns verlobt haben. Es ist umwerfend! Die weiße Lack-Korsage und Lederrock in derselben Farbe! Dazu Diadem und die weiße Lederblume im Haar. Als ich bei ihr bin, steht sie auf und ist sogar noch größer als ich. Der Kuss wirft mich fast um, so innig, so liebevoll und gleichzeitig sexy und fordernd. So ist es also, im 7. Himmel zu schweben, so verliebt zu sein, noch immer trage ich ja keinen KG und mein Anhängsel will anscheinend mehr.

»Ich gefalle dir wohl zu gut! Wollen wir nicht erst einmal essen? Was hast du mitgebracht?«

»Croissants, für dich welche mit Marzipan, die magst du doch so gerne!«, auf dem Tisch liegt die weiße kleine Peitsche, die sie damals als Zepter getragen hat.

»Du sollst MICH anschauen, die da ist erst für später, die Tails sind superweich und nach gestern - aber wir werden sehen, ob sie nicht zu sanft für dich ist. Später!«

Warum nicht gleich – so angezogen grenzt es fast schon an Folter, warten zu müssen, ich muss zugeben, eine liebevolle Folter.

Gemeinsam essen wir unser Frühstück und ich kann es immer noch nicht fassen, diese tolle, großartige Frau habe ich geheiratet.

Nach dem Frühstück spülen wir noch gemeinsam ab, ich spüle, sie trocknet, für die 2 Teller und die beiden Tassen braucht es keine Maschine. Außerdem beginne ich zu zittern so nah neben IHR!

»So nervös? Ich glaube, wir müssen unsere Hochzeitsnacht verlängern, ein „kleines“ Päckchen haben wir ja noch. Zieh dich schon mal aus und dusche heiß. Wenn noch was ist, jetzt kannst du noch Wünsche äußern – als Dorei gleich nicht mehr!«

»Warte, bevor ich gehe, ein kleiner Kuss noch, der vorher war so süß, so …«, weiter komme ich nicht, denn mein Mund wird durch ihren verschlossen und der ersehnte Kuss erstickt meine Bitten.
Ein langer, inniger Kuss, er fängt langsam an und wird dann immer intensiver, liebevoller dann irgendwie stürmisch und jetzt sogar fordernd. Ich fühle mich mehr und mehr zu IHR hingezogen und selbst die Lippen spielen teilweise mit meinen, es ist unglaublich, mein Puls wird schneller, intensiver und in dem Augenblick ist der Kuss so leidenschaftlich, sogar schöner als Sex. So innig und verständnisvoll und am Ende sogar bestimmend!

Als ich meine Augen öffne, schaue ich in die schönsten der Welt, ein kleines Blitzen und ein ganz leichter Hieb auf meinen Hintern, lassen mich schon jetzt in die Rolle wachsen, die sie von mir nachher erwartet.

»Danke Mistress«, hauche ich unsagbar glücklich und laufe zum Badezimmer.

Familienbesuch

Ich bin immer noch von Intensität und der Stimmigkeit des Kusses erstaunt, er ist so traumhaft und harmonisch gewesen, auch für mich! Aber dass Harald sich bedankt hat, unglaublich, es passt eben zwischen uns, mehr noch als vor einer Woche, und das hat nichts mit der Hochzeit zu tun.

Solange sich Harald duscht und auf unser Spiel vorbereitet, ohne dass er es wirklich weiß, bereite ich gedanklich unsere nächste Session vor. Durch das heiße Duschen werden seine Poren geöffnet und sein Körper empfänglicher für Hiebe, hat mir Gloria verraten, als ich sie fragte, warum ihre Jungs immer vorher duschen sollen! Bei mir werden es diesmal keine Hiebe sein, noch nicht, aber kleine fiese Neckereien.

Die Türglocke bimmelt, ah, das wird wohl Geli sein. Ich laufe zur Wohnungstür, aber keiner steht davor. Also benutze ich die Gegensprechanlage.

»Ja?-??«

»Wir sinds! Machst du auf!«, krächzt aus dem Lautsprecher die verzerrte Version der Stimme meiner Schwiegermutter.

Ausgerechnet jetzt – »Ja, kommt rein!«

Kaum habe ich geöffnet, läuft Mathilda die vier Stufen zu unserer Wohnung keuchend herauf: »Wo ist Harald, wir wollen uns noch verabschieden! Ich habe auch etwas zum Frühstück mitgebracht! Ach, wie liederlich siehst du denn aus am frühen Morgen schon? Ich weiß nicht, was unser Bub an dir findet!«

Sie drängt sich an mir vorbei in unser Wohn- und Schlafzimmer. Dann gleich in die Küche. Während mein Schwiegervater einen schweren Rollenkoffer die Treppenstufen herauf wuchtet.

Er drückt mich: »Hallo Ramona, schon ausgeschlafen. Ich wollte eigentlich gleich zum Bahnhof, so ein junges Paar braucht doch Ruhe, gerade nach der Hochzeitsnacht. Aber Mathilda … du kennst sie ja!«

»HARALD!!!«, tönt es jetzt aus der Küche.

»Harald ist im Bad unter der Dusche, wir wussten ja nicht, dass ihr kommt! Papa, kommst du mit in die Küche, da können wir ja auf Harald warten.«

Kaum betreten wir die Küche, da wedelt meine „geliebte“ Schwiegermama mit der kleinen weißen Peitsche durch die Luft: »Dir rast wohl der Blocker, was hast du mit meinem Harald angestellt?«

»Nichts, was dich was angehen würde, liebste Mathilda, aber wenn du schon fragst, ich habe ihn übers Knie gelegt und mit ihm geschlafen und … «

»Das meint Ramona nicht so!«, wirft mein Schwiegervater ein.

»Du bist ganz ruhig! Ra-mo-na! Du bist doch nur pervers! Verarschen kann ich mich selbst!«

»Warte, ich hole DEINEN Sohn! Und leg die Peitsche weg, ist sowieso nur ein Spielzeug!«

Himmel, das wollte ich nicht, aber die nervt gerade so was von. Nicht mal begrüßt hat sie mich!
Bevor ich ins Bad gehe, zähle ich bis zehn, Harald braucht nicht mitzubekommen, wie erbost ich bin!

Kaum öffne ich die Tür, da steht er auch schon und schaut mich fragend an: »Ich bin ja nicht taub, aber so kann ich doch nicht vor meine Mutter…«

»Äh, doch, zieh dir einfach den Bademantel an. Warte, da fehlt noch was!«

Schell laufe ich den KG holen, nicht den zum Spielen, sondern den herkömmlichen.
So klein wie er jetzt ist, ist es kein Problem, seinen Penis einzusperren, nachdem ich seine Hoden eingefädelt habe, ist er ruckzuck verschlossen.

»Ich glaube, heute ist der Tag, wo deine Eltern erfahren sollten, wie wir leben!«

Zusammen laufen wir in die Küche: »Hallo, Mutti, guten Morgen, Papa!«

»Was hat SIE mit dir angestellt?«

Damit meint sie mich! Richtig böse betont, ruhig bleiben und lächeln!

»Also, ich, ich wollte es so! Als ich Ramona kennen gelernt habe, da habe ich sie mit meiner Keuschheitsschelle überrascht, erst was sie mehr als sauer, dann hat sie bei Bekannten nachgefragt und erst einmal die Schelle akzeptiert.«, erklärt Harald

»Was fürn Ding? Du willst mich doch betuppen, so was kann es nicht geben!«

»Zieh deinen Bademantel aus und zeig dich Mathilda!«, werfe ich ein.

Als Harald den Bademantel öffnet, dreht sich Mathilda empört weg »Das will ich nicht sehen!

Komm, wir gehen!«

»Lass doch den Jungen erklären!«, versucht mein Schwiegerpapa zu schlichten.

Nach langem Hin und Her lässt Mathilda sich doch alles erklären und akzeptiert dann trotzdem vor allen Dingen MICH nicht. Schon gar nicht als sie erfährt, dass ich die Mistress, also die Herrin ihres Sohnes bin, wenn auch nur beim Spiel!

Harald wirft sie sogar aus der Wohnung, als sie von ihm verlangt, sich zwischen IHR und dem „nichtsnutzigen Flittchen“ zu entscheiden!

Auf mein Angebot, sie zum Bahnhof zu fahren, verzichtet sie: »Lieber laufe ich bis ans Ende der Welt als ausgerechnet DIR dankbar sein zu müssen!«

Mein Schwiegervater will sich noch verabschieden, er drückt mich sogar und flüstert: »Ich bring das in Ordnung!«

»Kommst du Hampelmann endlich!«, ruft Mathilda und stampft wütend die Stufen zum Hauseingang hinunter. Klar, dass ihr Mann jetzt achselzuckend folgt, aber den Rollenkoffer jetzt provozierend über die Treppenstufen springen lässt.

Wer bei Gauselmanns die Hosen anhat, ist längst klar, aber damit umgehen kann sie nicht! Schade.

Scheppernd fällt die Haustüre ins Schloss, hoffentlich bildet sich da kein Riss im Mauerwerk!

Man, mir ist alle Lust vergangen! Aber gut, dass Harald so zu mir gestanden hat. Trotzdem koche ich innerlich!

»Was war denn das für ein Erdbeben?«, kommt doch hoch, wenn ihr darüber quatschen wollt, Geli ist auch gerade aufgestanden! Ich hab Sonntagsbrötchen im Ofen, auf ein paar mehr kommts nicht an.« ruft uns Wolfgang vom nächsten Treppenabsatz aus zu.
Na ja, besser als jetzt in der eigenen Wohnung, ich muss erst einmal runterfahren.




*Fliegen
Harald war das erste Mal im Subspace, man sagt, dass das noch mehr mit dem Partner verbindet
.
Aber was auf jeden Fall stimmt, die Zeit bleibt tatsächlich gefühlt stehen, nachher kann man nicht mehr sagen, ob 5 oder ob 60 Minuten vergangen sind.

Den entsprechenden Partner vorausgesetzt, ist das Ende, das Schweben an der Grenze eine wunderbare Erfahrung, es lässt sich lange, lange verlängern und da passiert das Gegenteil, die Zeit dehnt sich sogar aus, warum kann ich nicht sagen.

Manche unterscheiden Subspace und Fliegen, sehen im Subspace den Augenblick, in dem der Sub in seine Rolle findet, Dinge für seine Herrin (seine(n) Dom) tut, die er sonst nicht machen würde, und sogar Befriedigung daran findet. Das geschieht normalerweise recht schnell.

Fliegen, eigentlich ursprünglich der Subspace, ist dann der Moment, in dem der Sub die Schmerzen anders kanalisiert, sie sogar gerne erträgt, auch hier gibt es einen Übergang, es ist schwer zu erklären: Man mag den Schmerz, er ist leicht und schön, auch will man mehr und mehr davon. Doch eine andere Pein (Klammern, Bastonade und, und …) holt einem wieder über die Grenze zurück, bis auch dieser Schmerz ersehnt wird…

284. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 22.12.18 17:37

Lieber ihr_joe,
vielen Dank für deine Mühen. Ich freu mich auf die noch folgenden Teile. In jedem Fall schöne Feiertage und einen guten Rutsch.
VLG Alf
285. Ihr_joes Wünsche zu Weihnachten an seine Leser oder Nichtleser...

geschrieben von Ihr_joe am 24.12.18 13:47

Leider wird es diese Woche nichts mit einer Fortsetzung, sie ist dem erweiterten Weihnachtsstress zum Opfer gefallen.

Ich danke allen Lesern und denen die nicht mit lesen, und wünsche jedem zu Weihnachten was er am liebsten mag.

Den einen, die Enge des Käfigs, den anderen einen weihnachtlichen Aufschluss, wieder anderen die Freude eines verstriemten Hintern oder die Lust, diesen zu erzeugen.

Allen Vanillas und Normalos die Erfüllung dessen was ihnen Freude bereitet, was immer das sein mag. (So genau weiß ich das nicht.)

Den Fetischisten ein wunderbares erleben mit oder bei ihrem Fetisch.

Also für alle ein schönes oder und schmerzhaftes oder und besinnliches oder und gemeines oder und süßes, verschlossenes oder freies aber vor allem ein gesundes Weihnachtsfest!

Denen die mit einem Partner feiern dürfen selbstverständlich auch an ihn die besten Wünsche, an den lieben, den frechen oder den lieben bösen, strengen Partner!

Ihr_joe



286. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 01.01.19 10:13

Lieber ihr Joe,

frohes neues Jahr auch dir und entschuldige bitte das ich erst heute schreibe hier.

Dieses Kapitel ist wahrscheinlich nicht von dieser Welt anders kann ich es nicht beschreiben.

Erst fliegt Harald losgelöst in eine andere Sphäre/Welt und dann quasi ins All als im Ramona den Sternenhimmel erklärt.

Das ist wahrlich romantisch und ich hab das wirklich unglaublich genossen das zu lesen das war wirklich ganz nach meinem Geschmack und hat mein Herz tief berührt und bewegt.

Ich danke dir sehr und hoffe und wünsche mir das du uns noch lange hier erhalten bleiben wirst den du bist eine Säule hier im Forum, vielen herzlichen Dank für alles.

LG
Leia
287. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Katrin-Doris am 01.01.19 19:11

Es hat lange gedauert, bis ich Zeit hatte, diese Geschichte durchzulesen.Was nach deinen eigenen Angaben, mal als Kurzgeschichte angefangen hat, ist zu einem interessanten Roman geworden.
Viele zwischenmenschliche Beziehungen bereichern diese Geschichte, die von viel Leidenschaft und dem Glück erzählt.
Besonders stark finde ich deine Links, die ich mir ebenfalls sorgsam betrachtet habe, um meine Bildung zu erweitern.
Danke fürs Schreiben und noch viele Fortsetzungen
wünscht sich

:::Katrin
288. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 02.01.19 11:14

Allen Lesern ein gesundes und erfolgreiche neues Jahr

Zuerst bedanke ich mich bei Dir lieber AlfvM, auch für Deine Wünsche.

Liebe Leia,
Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, im Gegenteil ich freue mich um so mehr, über Deine lieben Zeilen.
Ein klein wenig werden wir noch von Harald und Ramona lesen, bevor wir mehr über ihre Mitbewohner aus dem Mietshaus erfahren.

Hallo Katrin-Doris,
es freut mich besonders von Dir ein Lob zu hören und ja, es war eigentlich nur als kleine Kurzgeschichte gedacht.

Es werden noch ein paar Folgen folgen (was man so mit Folgen alles sagen kann, dabei muss ich doch nur meiner Herrin folgen). Ein paar Fortsetzungen wird es noch geben, von manchen Paaren etwas längere oder gar zwei von andern nur mehr eine.

Auch heute möchte ich mich erneut für die Korrektur bedanken, die Euch wieder vor einer bösen Namensverwechslung geschont hat und viele kleine und größere Fehler wurden einfach weggezaubert, unklares wurde klar.
Manches Mal beim nachlesen frage ich mich, warst du wirklich so blöd, JA muss ich beschämt zugeben. Deshalb bedanke ich mich für die liebe Korrektur und darf es hoffentlich in Eurem Namen auch tun.


Viel Freude bei Teil 59 Wünscht Ihr_joe

289. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla -Teil 59

geschrieben von Ihr_joe am 02.01.19 11:15

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla -Teil 59

Einmal mehr haben die Maiers Besuch von ihren Nachbarn, nachdem Harald und Ramona sich langsam beruhigt haben, wird über die Hochzeitsnacht berichtet, auch über den kurzen „Notfall-Besuch“ von Geli und Wolfgang, von dem Harald nichts mitbekommen hat. Klar, dass dabei auch der neue Spiele-KG vorgeführt werden muss. Natürlich darf auch Wolfgang den KG probieren, aber bei ihm passt er nicht. Als Ramona dann von der wunderbar entspannenden Fußmassage berichtet und zum Abschluss sagt, dass sie das öfter haben könnte, beschließen Herrin und Mistress, dass die beiden „Jungens“ ab sofort die jeweilige andere Dame mit ihrem Können überzeugen dürfen. Bis Moritz um 18 Uhr komme, sei ja noch genügend Zeit.

Sowohl Wolfgang als auch Harald sollen sich entsprechend ankleiden und dann im Schlafzimmer auf die Damen warten, natürlich jeder mit einem vorbereiteten Fußbad.

Dass Wolfgang gestern seine Lektion gelernt hat, durfte Ramona dann erfahren. Natürlich wurde auch klar, warum er vorher immer gestanden hat und ein Hinsetzen tunlichst unterließ.

Während Ramona bei der anschließenden Wasch- und Massagezeremonie mit Wolfgangs Leistungen mehr als zufrieden ist, bekommt ihr Harald immer wieder die Aufforderung, dies oder jenes besser zu machen. Nie als Vorwurf, sondern immer als kleinen, wohlgemeinten Verbesserungsvorschlag.

»So schlecht hat es Harald aber nicht gemacht, ich war ganz zufrieden!«, verteidigt Ramona ihren Schatz.

»Natürlich nicht, er macht es phantastisch, nur Wolfgang hat da und dort deutlich geschludert, der bekommt nachher noch etwas Erziehung!«

»Du willst ihn doch nicht…«

»Doch!«

Noch ist es nicht ganz so weit, jedoch haben die Massage und die Atmosphäre bewirkt, dass die Stimmung wieder total umgeschlagen ist und sowohl Ramona als auch Harald, den insgeheim die kleinen Rüffel richtig angetörnt haben, sich auf ihre Zweisamkeit freuen!


Der zweite Anlauf

Wir steigen die Treppe hinunter, Harald ist nackt, brav immer hinter mir, wie es sich gehört. Ich freue mich auf den weiteren Morgen, heute Nachmittag müssen wir ja noch aufräumen helfen. Noch 4 Stunden Zeit!

Ich habe mitbekommen, wie sehr Harald unter den Anspielungen von Angela gelitten hat, zuerst dachte ich ja auch, es dreht sich um ihn und habe meinen Schatz in Schutz genommen.

Vor unserem Eingang warte ich auf meinen Dorei, wie Angela ihren Mann zugerichtet hat, dagegen sind die paar Spuren bei Harald ja nichts. Mehr hätte ich ja auch nicht gekonnt, nicht mal gewollt.

»Du, Ramona, können wir jetzt erst einmal reden!?«, fragt mich Harald, als er unten angekommen ist.

»Ja, was ist? Harald?«, ich nenne ihn extra bei seinem Namen, vermutlich will er mir ja etwas Wichtiges sagen.

»Weißt du Ramona, so wie Wolfgang mag ich nicht aussehen! Mir reichen schon die Schmerzen, die mein Hintern jetzt ausstrahlt!«

»Dann hat es dir also nicht gefallen gestern?«, frage ich etwas enttäuscht, »So würde ich dich auch nicht herrichten, glaubst du denn, ich würde dich blutig hauen!?«

»Natürlich hat es mir gefallen, aber ich weiß nicht was ich sagen soll?«, stottert mein Schatz

Zum ersten Mal seit der Heirat bin ich etwas sauer, klar er hat nie wirklich gesagt, was er will, aber raten kann ich ja auch nicht!

»Dreht es sich um unsere Spiele? Also nur, wenn wir spielen, bin ich deine Mistress, da ändert sich nichts!«

Hm, keiner Reaktion, er verflucht, er kann es ja nicht aufschreiben? Oder doch! Genau!
»Dann schreibs auf!«, sicher, SO muss es gehen, »Schreib mir über alles, ich meine über wirklich alles, angefangen von meiner und deiner Kleidung bis zum heutigen Tag in Stichworten auf, wie es Dir gefallen hat!«

Ich hole einen Block und mache eine Tabelle:



WasGefallen (0-10)noch mal noch mal
Anrede Dorei / Mistress
Kleidung Mistress

0 bis 10 für überhaupt nicht – mega, ultra toll)
noch mal = oft, gerne, selten, weiß nicht, nie!

Dann reiche ich ihm den Block: »So, dann schreib!«

Während er sich sofort artig hinsetzt und den Block vollkritzelt, überlege ich, ob ich nochmal zu Maiers soll, da aber trotz der guten Dämmung in unserem Mietshaus Wolfgangs Geschrei mehr als nur zu erahnen ist, weiß ich, dass die beiden vollauf miteinander beschäftigt sind.

Ich denke über meinen Mann nach, er war ja immer so und ihn dazu zu bringen, zu sagen was er mag, da braucht er eben meine Führung! Vielleicht will er mich ja nicht enttäuschen oder gar erschrecken, doch bislang waren es fast immer seine Wünsche, die ich in meinem Stil umgesetzt habe und, ganz ehrlich, wenn es mir nicht gefallen würde, hätte ich ihn längst in den Wind geschickt und ihn ganz sicher nicht geheiratet!

Ich bin fertig, sagt er keine 5 Minuten später und reicht mir den Block. Was? 5 Seiten, sind vollgeschrieben? Ah, ich verstehe, jede Kleinigkeit hat er aufgezählt, aber bis auf ganz wenige Dinge schwankt es zwischen 8 und 10 und meist steht sogar oft dabei. Unter 4 ist nichts, und die vier steht bei dem Auflecken seines Samens und bei dem Knien auf Erbsen, erstaunlicherweise steht aber dahinter gerne.

Einzig bei den Hieben mit dem Riemen lese ich eine sechs und „weiß nicht“, einen Ausrutscher gibt es noch bei „Rügen Fußmassage Herrin G“ lese ich eine 10 und „oft (von Dir)“.

Er sitzt vor mir und schaut mich fragend an, als ob er wüsste, was er verbrochen hat.

»Ich denke, wir müssen über die Rügen von Geli reden? Soll das heißen, dass du in dieser Richtung auch mehr von mir erwartest?«

»Äh – ja, es macht mich an – doch«, stammelt er trotz Hilfe.

»Du weißt schon, warum Geli das gesagt hat, weil sie Wolfgang dafür bestrafen wollte – DU warst in dem Moment nur Mittel zum Zweck!
Wenn wir schon bei Strafe sind, du hast ja mitbekommen, Wolfgang wollte ja so eine Bestrafung, bei dir bin ich mir nicht sicher, was du willst? Bei dem einzig intensiven Teil steht in der Liste 7, aber weil dann ein „weiß nicht“ folgt, da müssen wir uns auch unterhalten.«

»Ja, ich – fand es schon irgendwie schön am Ende, nur der Weg und das danach, ich meine heute, wenn ich mich setze, meine ich, du hast gerade eben – es ist ein Geschenk für besondere Tage, es ist wie eine Eistorte, wenn man zu viel davon isst, wird man krank, aber es schmeckt köstlich und ich, du hast gestern gesagt, es gingen auch zwei Tage hintereinander, mir ist das zu viel, aber ich will das nicht bestimmen.«

Ich muss lachen, bisschen zusammenhanglos, sein halb verlegenes Gestammel, „bestimmen“, darum ging es ja nicht mal: »Du kannst in mein Feld ein vielleicht schreiben, eines verspreche ich dir jetzt schon davon, irgendwann aber nicht heute! Eine kleine Bitte habe ich allerdings, du schreibst diese Liste fleißig weiter, vielleicht sogar später am PC, wenn ich nicht deine Mistress bin, aber wenn ich es bin, dann kannst du mit allem rechnen! Komm, hol dir deinen vorerst letzten Kuss ab, bevor wir spielen!

Etwas außer Atem beende ich den Kuss, bei dem ICH glatt eine volle 10 eingetragen hätte, genau wie Harald.

»Ich denke, du darfst dich wieder vorbereiten, ich mag noch einmal deine Mistress sein! Ach ja, und da ist alles ab 1 möglich, eine 0 akzeptiere ich nur genau dann als Tabu, wenn gleichzeitig „nie“ geschrieben steht!«

Das hört sich bestimmt schlimmer an, als es gemeint ist, ist ja auch so beabsichtigt.

»Wenn du einen besonderen Wunsch für deine Mistress hast, JETZT ist noch Zeit, darüber zu reden«

»Äh, eigentlich nicht, ja«, antwortet er kleinlaut, und ich bin sicher, er traut sich nicht, es zu sagen.

»Gut, ich ordne an, du darfst noch einmal duschen, das vorhin war ja ein totaler Reinfall, wenn du fertig bist, klopfst du an die Türe, ich bin dann deine Mistress!«
Warum es ein Reinfall war, lasse ich besser weh sonst sinkt die Stimmung schon wieder, andererseits was würden meine Eltern denken.

Nachdem er im Bad ist, schaue ich im Schrank, was ich noch Reizendes habe, die weiße Lack-Korsage trägt sich auf Dauer nicht wirklich gut, Frau schwitzt da ganz ordentlich drin und ich habe sie jetzt schon fast 3 Stunden an. Herrinnen-Kleidung: Fehlanzeige, aber ich habe noch Bursleque-Klamotten, da war doch auch eine Brokat Corsage mit goldenem, floralem Muster und darunter einen ärmellosen Funnel Body und natürlich extralange, schwarze Satinhandschuhe. Auch wenn das wohl kein Domina Stil ist, der kleine elegante, ebenfalls schwarze Hut mit Satin Rose nebst Schleife, muss einfach sein. Noch meine Nahtstrümpfe mit kubanischer Ferse. So fühle ich mich wohl, denn das ist nicht irgendwen nachgeäfft, sondern eben mein ganz persönlicher Mistress Ramona-Style!

Natürlich ist Harald pfeilschnell fertig, er brauchte sich ja noch nicht mal auszuziehen, so höre ich sein Klopfen.

Er wartet kniend auf dem Boden im Bad: »Aufstehen! Mitkommen!«, ich brauch eine Beschäftigung für meinen Dorei, bis ich mich selbst umgezogen habe. Glücklicherweise hat meine Schwiegermutter ungewollt dafür gesorgt, denn als sie wütend mit dem Fuß aufstampfte, hat sie einige schwarze Striche auf dem Kachelboden der Küche hinterlassen.

»Boden sauber machen! Du hast 15 Minuten Zeit!«, sage ich streng, und drehe die Sanduhr um, bislang ein sinnloses Geschenk, was braucht schon genau 15 Minuten?

Für meine Verwandlung sind 15 Minuten recht knapp, deshalb beeile ich mich mit dem Waschen und Umziehen, außerdem muss ich mich passend schminken.

Als ich wieder in die Küche komme, sind die letzten Sandkörner schon durchgerieselt, und mein Dorei putzt noch immer, die meisten Streifen sind zwar verschwunden, aber beim genaueren Hinsehen, war da die Reihenfolge seines Tuns ganz falsch.

»Was machst du da? ZUERST fegen, DANN Streifen entfernen MIT einem groben Schwamm! DANN den gesamten Boden nass aufwischen!

Das darfst du gleich noch mal reinigen! Damit dir nicht langweilig wird, hole mir die Klammern von gestern und 2 Seile!«

Jetzt bekommen seine Nippel Glöckchen angelegt, anschließend lege Standardknoten um Unter- und Oberschenkel. Er kann also nur noch knien, oder auf dem Hintern sitzen, was bei den folgenden Arbeiten natürlich keinen Sinn macht.

Selbst zum schnellen Fortbewegen benötigt er seine Hände.

So, du bekommst weitere 15 Minuten, natürlich hat er keine Kehrschaufel und keinen Besen, der ist zwar im Küchenschrank, aber dazu benötigt Harald Hilfe.

Irgendwo in mir muss eine kleine Sadistin wohnen, denn als er sich reckt und streckt, um an den Haken zu kommen, wo die beiden Utensilien hängen, es ist vergeblich. Und ich? Im „wahren Leben da draußen“ bin ich so empathisch und hilfsbereit, aber jetzt gerade bereitet es mir echte, lustvolle Freude, ihm zuzuschauen, wie er sich abmüht.

»Ich könnte dir helfen, aber das kostet dich etwas, wie viele Hiebe übers Knie gelegt ist es dir wert?«

»Zw – wanzig? Mistress«

»Gut, zwanzig, aber selbstverständlich für JEDES!«

Ich gebe ihm die gewünschten Gegenstände. Mühsam kehrt er den Schmutz in unserer kleinen Küche zusammen.

Harald macht einzelne kleine Häufchen, als er das erste von fünfen in die Schaufel kehren will, läuft die Sanduhr ab.

»Ich glaube, du brauchst eine Verlängerung, die nächsten 15 Minuten kosten dich aber wieder eine Kleinigkeit, beide Hände zusammengebunden, so dass du noch arbeiten kannst oder 15 Hiebe mit der schönen Peitsche, die wir geschenkt bekommen haben? Wähle klug!«, sage ich möglichst hochmütig.

Wie nicht anders zu erwarten, werden es die 15 Hiebe sein.

Nach dem Aufkehren und dem Entfernen des letzten schwarzen Strichs, stellt ihn das nasse Aufwischen wieder vor eine unlösbare Aufgabe. Es ist ihm unmöglich, den Eimer zu füllen, ich schaue amüsiert zu, wie Harald selbst im Bad nicht an die Armatur kommt.

»Ich könnte dir ja helfen?«, flöte ich verführerisch.

»Ja. Wieviel?«

»Mach ein Angebot.«

»Wieder 20?«

»ZU wenig!«
Er weiß ja noch nicht, dass alles jetzt mit dem neuen Flogger erfolgen soll.

»Vierzig??«

»Gut, also vierzig mit dem Flogger, jetzt noch, wenn ich die Sanduhr erneut umdrehen muss, ist der Riemen von Herrin Angela dran!«

Alles Dinge, die ich für später aufhebe, wenn überhaupt, aber ohne solche Drohungen und kleine, wenigstens verbale Strafen erscheint mir das Ganze nicht richtig.

Auf jeden Fall beeilt sich mein Dorei, doch natürlich schafft er es auch nicht mehr in den zweiten 15 Minuten.

Also drehe ich mit aufgesetzt-missbilligendem Blick und einem TZ TZ-Laut die Uhr erneut um…

Als Harald fertig ist überprüfe ich seine Arbeit, suche und finde überall noch (eigentlich völlig vernachlässigbare) Reste, was natürlich jedes Mal mit Schimpfen geahndet wird.

Normalerweise hätte ich ihn wohl nachreinigen lassen, aber heute ist ja noch eines der Päckchen übrig, und immer Mistress spielen möchte ich sowieso nicht, nicht dass es mir nicht gefällt, jedoch richtig sadistisch, wie Geli oder gar Gloria bin ich nicht. Bis zu einem gewissen Grad macht es mir Freude, aber ich fühle viel zu sehr mit und Harald überschätzt sich selbst immer aufs Neue, da ist es dann an mir, ihn auf ein Maß zu regulieren, das FÜR UNS passt.

Ich freue mich deshalb schon auf das letzte Päckchen, da ist etwas drin, was mir auch gefallen wird.

»Bist du neugierig? Du darfst das letzte Päckchen jetzt öffnen, komm mit zum Bett, du darfst dich vor mich knien!«

Er öffnet die längliche Schachtel und holt eine violette Straußenfeder mit Griff hervor. Wie bei allen Päckchen ist auch hier ein kleines Kärtchen dabei, das ich schon gestern gelesen habe.
»Bitte lies mir laut und deutlich vor, was auf der Karte steht.«

»Liebe Ramona, lieber (oder böser) Harald,
es muss nicht immer nur hart sein, denn manchmal kann es auch ganz zart schier unerträglich sein. Diese wunderbare, sanfte Straußenfeder eignet sich für Dich, liebe Ramona, um die sensiblen Körperregionen Deines Untertans erregend zu streicheln! Wir hoffen, dass er kitzlig ist, denn dann kann es zur lieblichen Folter werden, die er nur gefesselt erträgt.«

»Nur gut, dass ich weiß, wo du kitzlig bist, deshalb werde ich dich auch auf dem Bett festbinden.«


Dass Harald nachher bei den schmetterlingsflügelzarten Neckereien mehr schreit als unter der Peitsche, sich windet, so weit es die Fesseln zulassen und sogar letztlich fast atemlos regelrecht um Gnade bettelt, erstaunt sogar seine Mistress.
Später trägt er bei „Federfolter“ trotzdem „10 und oft“ in die Liste ein.
Nach diesem kleinen Brüll-Intermezzo, beendet seine Mistress diesen besonderen Spiel-Abschnitt, nennen wir ihn mal SM Teil, und beide vergnügen sich zusammen als Partner im Bett.


Was die Zukunft bringt

Fünf Jahre später: Nachdem Ramona ihren Master erworben hat, wird sie schwanger von ihrem Harald. Der aus diesem speziellen Grund schon ab einem gewissen Zeitraum relativ lang vorher auf seinen geliebten KG hatte verzichten müssen.
»Nur frische Spermien sind gesund!«, hatte Ramona ihm nämlich gesagt. Entschädigt hat ihn seine KH und Mistress durch viele Spiele, die in der Empfängniszeit natürlich als verliebtes Pärchen ausgeführt wurden, jedoch in den unfruchtbaren Phasen bekam meist der Dorei abgebrochene Orgasmen oder musste einfach nur auslaufen.

Die „echten“ Sessions sind seltener geworden, jedoch leben die beiden in einer FLR-Beziehung, allerdings nur, was das Sexuelle anbelangt, denn das geht noch immer alleine von Ramona aus und sie gestaltet es ganz nach ihrem Gusto.

Die Firma, bei der er beschäftigt war, wurde aufgekauft und Haralds neuer Chef setzt ihn jetzt bei Geld- und Werttransporten ein.
Da der Schichtdienst wegfällt, passt das glücklicherweise auch viel besser zu Ramonas Dienst.

Noch ist sie im 4. Monat schwanger und arbeitet noch, aber nach der Geburt wird sie höchstenfalls ein Jahr nicht arbeiten, auf keinen Fall länger, denn ihre berufliche Karriere haben beide nicht aus den Augen verloren.
Seit 2 Monaten trägt Harald wieder eine Schelle, seine Befriedigungen haben sich enorm reduziert, dafür bekommt er mehr Gelegenheit, als Dorei zu putzen und Ramona auch sonst im Haushalt zu entlasten.
Er soll ja schließlich später die junge Mutter in sämtlichen Belangen würdig vertreten können.
Im Augenblick ist er damit glücklich, genauso wie Ramona, deren Übelkeit, Verdauungsprobleme und ständige Müdigkeit inzwischen wie verflogen sind.
Natürlich wachsen Bauch und Brüste zusehends, bald ist auch bequemere Kleidung angesagt. Trotzdem findet Harald seine Ramona noch schöner, er sagt oft, er sieht seit Neuestem eine Art inneres Leuchten um sie, was er früher so nicht hatte wahrnehmen können .
Während ihrer Heißhungerattacken wird er oft zum Einkaufen gescheucht: Mal sind es Nüsse, dann wieder Obst oder Gemüse, was sie vorher nichtmal gemocht hat und einmal sogar musste es innerhalb kürzester Zeit ein frisches Brathähnchen vom Grill sein.
Harald freut sich auf das Baby, ob es ein Mädchen wird, irgendwie er hofft darauf, genau so toll wie seine Ramona soll sie werden. Nein, eigentlich ist es egal, Hauptsache gesund soll es sein, das Baby!





Kitzelfetisch

Oftmals wird er nicht als Fetisch erkannt. Es gibt immer wieder Situationen, wo vom Albern und Kitzeln zum Sex übergegangen wird. Wer hat es nicht gemacht, seinen Partner geneckt, abgekitzelt.
Vom Kitzeln geht es oft ins Küssen über, und schon hat man einen kleinen Kitzelfetisch.

Das leichte Kitzeln im Vorspiel, ist jedoch kein Vergleich zur Kitzelfolter.


Kitzelfolter

Bei der Kitzelfolter wird der Sub von der Herrin meist fixiert, dann systematisch an empfindlichen Stellen gekitzelt.
Entscheidend ist, dass der Sub dabei komplett ausgeliefert ist, Gnade oder Erlösung sind vollkommen der Herrin überlassen. (Ideal ist ein Rahmen, in dem man wie ein Andreaskreuz gespannt ist. Manchmal sind auch Klammern oder Ähnliches an den Nippelchen oder am kleinen Mann befestigt, wenn man (ich) wirklich kitzlig ist, macht man sich viel Aua selbst damit, man (ich) merke es dann erst, wenn das Kitzeln aufhört.)
Bei der Folter kommen dabei verschiedene Methoden und Instrumente zum Einsatz. Mit den bloßen Händen, Stöcke, Federn und…
Bei mir ist es sogar auch ein Wartenbergrad mit verflucht scharfen, spitzen Nadeln. Wenn ich entsprechend vorbehandelt bin, kitzelt das Ding ganz fürchterlich. Dass ich danach einem unleserlichen Schnittbogen mit kleinen punktförmig blutenden Strichen gleiche, merke ich nicht mal, wenn SIE ,mit einem oder manchmal auch zwei Rädern meinen Körper traktiert (Nebenbei, ich finde einzelne Räder intensiver, als die bis zu 5-fach Räder die angeboten werden).
290. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Katrin-Doris am 06.01.19 22:16

Hallo Ihr_Joe,

nachdem das Rad auf der Maus wieder glüht, oder schwindelig geworden ist, danke ich dir recht herzlich für diese sehr gute Fortsetzung. Es hat mir großen Spaß gemacht, in deine Gedankenwelt einzutauchen.

Ach ja noch eines, mal sehen ob es wirklich eine kleine süße Dame wird. Bei meinen Kindern gab es 3 Jungen und kein Mädchen, ob wohl man sich eines gewünscht hat.

Danke und bitte weiter...

:::Katrin
291. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 08.01.19 12:42

Lieber ihr Joe,

jedes Paar muss für sich, seine Beziehung einen Weg finden der beide befriedigen kann so das auf Dauer beide Partner glücklich werden.

Ich für meinen Teil lese heraus das hier bei beiden Hochzeitspaaren das auf jeden Fall so sein wird.

Ramona wird in absehbarer Zukunft ein Kind bekommen, ein Mädchen welch ein Traum für eine Frau, das Glück auf Erden.

Das ich diese Geschichte lesen, kommentieren darf ist ein wahres Privileg und ich fühle mich sehr geehrt und danke dir sehr dafür und freue mich auf auf die nächsten Folgen.

LG
Leia
292. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 09.01.19 18:34

Vielen Dank für das Lob an Dich lieber Katrin-Doris
Noch schreibe ich weiter, es sind ja noch ein paar Protagonisten (welch grausamen Wort), ich nenne sie besser Hauptdarsteller vorhanden, für die eine oder andere Folge ist da noch Platz, heute bleiben wir doch im selben Haus, steigen nur eine Treppe nach oben, doch halt die sind ja noch auf der Hochzeit, oder?

Hallo liebe Leia,
ja da bin ich auch sicher, die Paare werden glücklich stehen sie doch zu dem was sie sind.
Ein klein wenig darf ich Dich noch mit den nächsten Folgen erfreuen, ich lese anderswo, dass Du gesundheitliche Probleme hast, vielleicht können Dich die nächsten Folgen davon etwas ablenken, wenn auch nur für kurze Zeit, dann war es für mich das schönste, was ich damit erreichen konnte.

Hallo liebes Korrekturwunder,
es ist unglaublich, dass Du es immer wieder schaffst die vielen kleinen und großen Fehler, die das Fehlerteufelchen (Ihr_joe) fabriziert. Nicht nur dass, ganz nebenbei zeigt Du mir auch noch auf, wo meine Geschichte nicht verstanden wird, ergänzt oder streichst Kommata, die ich falsch gesetzt oder vergessen habe. Vergessen habe, nicht (gewusst) gekonnt trifft es eher! Dafür auch heute ein liebes Danke!

Liebe Leser, auch heute viel, viel Spaß an und bei der Geschichte
wünscht Ihr_joe
293. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 60

geschrieben von Ihr_joe am 09.01.19 18:34

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 60

Der Antrag

Man, war das eine gelungene Hochzeit, die beiden Brautpaare sind schon gegangen, Geli und ich wollen noch beim Aufräumen helfen.

Aber Gloria schickt uns nach Hause. Sicher, sie weiß, dass Moritz bei Oma und Opa schläft und wir die Gelegenheit meist nutzen.

Ich habe ein schlechtes Gewissen, aber als ich mit ihr rede, meint sie nur: »Das ist alles schon organisiert, du würdest nur im Weg stehen, du gehörst schließlich Geli.«

Na ja, so ganz unrecht hat sie nicht, aber gehören, nein obwohl sie bestimmt, was ich mache, meinen Schlüssel verwaltet, ich glaube, es ist sogar „ihr Schlüssel“ geworden, das hat sich ganz, ganz langsam entwickelt. Ich wollte ja immer schon eine dominante Partnerin, aber erst, seit wir Gloria kennengelernt haben, bekomme ich auch mal richtig Senge!

»Kommst du!«, ruft Geli, die sich noch von Gott und der Welt verabschiedet hat. Wenn ich könnte, ich würde sie glatt noch einmal heiraten. Sie ist die schönste Frau für mich, selbst bei der Hochzeit musste ich sie immer anschauen.

Gemeinsam gehen wir heim, klar sie hat ein paar Sekt getrunken und ich ein, nein zwei kleine Bier. Fahren, nee das ist nichts mehr.

Wie jung sie doch noch ist, als sie plötzlich losläuft und mir zuruft: »Fang mich doch!« Natürlich bin ich schneller, aber lasse sie Haken und Kurven schlagen, erwische sie fast und gebe ihr dann doch wieder den Vorsprung. Kurz vor der Brücke hole ich sie ein. Lachend tauschen wir Zärtlichkeiten aus, ja, auch das mag ich an ihr!

Da kommt mir eine Idee, warum auch nicht, welcher Anlass könnte besser sein als heute.

Ich gehe vor ihr auf die Knie und mein Hals ist fast zugeschnürt, so aufgeregt bin ich:
»Verliebt noch immer bin ich bis über beide Ohren,
noch immer, immer wieder, mein Herz ich hab an dich verloren!
Drum frag ich heut zum zweiten Male,
willst Du mich haben zum Gemahle!«

Sie lacht, kringelt sich fast: »Du bist lustig, wie soll das gehen?«

War der Spruch so blöd oder wie oder bin ich von zwei Bier schon zu besoffen? Sie nimmt mich nicht ernst! Vielleicht hätte ich es lieber zuhause machen sollen?

»Hm, ich glaube in Amiland, in Vegas geht so was, da kam neulich ein Bericht!«

»Dir ist das wirklich ernst? Mich alte Frau?«

»Man, DU bist nicht alt, DU bist wunderschön! Und DU bist meine Traumfrau! Immer noch immer mehr!«

»Wenn es wirklich geht, ich sage JA, ICH WILL!«

Klar, dass wir das mit einem Kuss besiegeln, ihre Küsse sind auch nach all den Jahren noch schön! Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine beschwingte Musik. Ich könnte auch singen, aber das würde wohl als ruhestörender Lärm verstanden werden.

»Danke! Toll, dann schau ich nachher gleich, wann und wie das genau geht!«

»Nein machst du nicht! Heute ist mein Tag – unser Tag und heute musst du dir sogar was wünschen.«

Seit wir SM etwas ausleben, ist es meist am Samstag, sturmfreie Bude. Ich habe heute zwischendurch mal länger mit Tomas gesprochen. Wie es sich so ergab, hat er von Englischer Erziehung gesprochen, und ich will so was auch mal erleben. Gut, bei Gloria nicht unbedingt, aber mit Geli liebend gerne!
»Äh, ich will mal erleben, wie sich englische Erziehung so anfühlt, wenn ich das mir wünschen würde?«

»Was? Warte kurz mal, ich muss erst nachfragen, was genau das ist.«

»Ich kann doch alles… «

Geli hat längst die Kurzwahl von Gloria gedrückt.

»Still!« jetzt spricht sie ins Handy: »Ja, hallo Gloria, ich störe doch nicht … ja ich habe eine Frage … ja, was ist denn genau englische Erziehung, ob er sich sicher ist? – Ja, er nickt. Was gewässert? Ich glaube nicht, aber ach so, jeweils ein Dutzend und dann sechs zum Abschluss wie, ach so ja. Danke.«

Geli schaut mich besorgt an: »Gloria meint: „Bist du dir wirklich sicher, so was tut mehr weh als die Hiebe, die sie dir vor einem Jahr gegeben hat!“ Wenn ich es mache, wird es richtig „ECHT“ werden für dich!«

Warum bin ich mir selbst nicht mehr so sicher, ja, die waren schlimm, die Schläge, aber haben sie nicht dazu geführt, dass es wurde, wie es jetzt ist. Geli hat früher viel mehr Rücksicht genommen und so was wie Hiebe, daran hat sie nicht mal gedacht.

»Wenn ich nicht sicher wäre, hätte ich nicht gefragt!«

»Aber lass uns lieber über unsere Heirat reden, seit ich Abteilungsleiter bin, verdiene ich ja auch viel mehr, da müsste doch ein Besuch von Vegas drin sein. Du weißt es ja selbst am besten als unser Finanzexperte!«

»Finanzexperte, so willst du mich also ködern? Aber du weißt doch, ich habe den Bericht auch gesehen, also wenn wir auf Elvis live verzichten, dann bleibt vielleicht noch was fürs Spielkasino übrig! Aber Moritz muss auch dabei sein, natürlich nicht im Casino, aber bei der Hochzeit!
Du, ein Hochzeitskleid brauche ich aber schon und als nicht mehr jungfräuliche Braut, kann ich ja sowieso mein altes weißes mit dem Schleier nicht mehr anziehen. Du weißt schon, dass heute solche Kleider fünfzehnhundert Euro oder mehr kosten?«

»So viel?«

»Na ja, vielleicht kann es auch was sein, was ich öfter tragen kann, mal sehen?«

Daran hatte ich nicht gedacht: »Meinst du so was wie Ramona oder besser noch aus Leder?«

»Am besten noch mit Dominastiefeln und ner Peitsche – Männer! Na ja, so schlecht ist Leder ja vielleicht doch nicht? Natürlich ohne die Utensilien! Jugendfrei! Moritz ist schließlich dabei!«, meint sie verschmitzt lächelnd.

»Ob es da auch einen Kindersitter oder so was gibt, abends wollen wir doch… auch mal ausgehen?
Ich will doch meine Frau vorführen, mit dir angeben!«, erzähl ich lachend. Und ob ich mit IHR angeben kann.

»So? Vorführen! Warte nur, wenn ich dich nachher weichklopfe, dann weißt du, wer wen vorführen wird!«

»Ich habe keine Angst – glaube ich wenigstens, es ist komisch, ich freue mich darauf und doch ist da sowas wie Furcht!«, versuche ich meine Gefühle wiederzugeben, ohne dass ich es wirklich kann.

»Also hast du doch Angst!«, stellt sie fest.

Wir gehen langsam weiter, verlassen den Park, hach, ich bin richtig verschossen in meine Geli!
»Ich könnte dich glatt auf Händen tragen, so verliebt bin ich in dich!«

»Dann tus doch!«
Klar, hätte ich wissen müssen!

»Komm steig auf«

Muss komisch aussehen, sie in ihrem irren Kleid und ich mit meinem Sommeranzug, die letzten einhundert Meter trage ich meine Traumfrau.
Auch wenn sie eine tolle Figur hat, so etwa 50 kg wiegt sie schon und ich komme ins Schwitzen.

»Ich glaube, du musst mehr Sport machen, so wie du nach den wenigen Metern schnaufst!«

»Ähm, so unsportlich finde ich mich gar nicht!«

»Werden wir noch sehen!«, was meint sie damit?

Als ich vor dem Haus angekommen bin, sagt Geli: »Lass mich runter, das Treppenhaus ist zu eng! Aber oben darfst du mich dann in die Wohnung tragen!«

Geli schreitet vor mir die Treppen hinauf und ich, ich schau ihr fasziniert zu, absichtlich etwas Abstand lassend. Stufe um Stufe ist es ein Schauspiel, wie ihre Beine und ihr Hintern mich dabei erregen, ich glaube, sie weiß es und macht es absichtlich so unheimlich sexy.
Oben angekommen, schließt sie die Türe auf und ich darf sie über die Schwelle tragen. Einfach toll!

Plötzlich sagt Geli: »Solltest du nicht bei deinem Mann sein?«

Komisch, wir haben uns doch mit dem Zimmer schmücken zurückgehalten, was will denn Ramona, die immer noch ihr Brautkleid anhat?

»Hallo Ramona?«, sage ich, und setze Geli sanft ab.

»Dorei ist beschäftigt!«

Wer ist beschäftigt?
Dann erklärt sie uns, dass sie nicht länger Göttin sein wollte, sondern eher so was wie eine Herrin und sie gemeinsam beschlossen haben, dass sie Mistress genannt werden will, wenn sie BDSM-mäßig spielen und sie nennt Harald dabei „Dorei“! Wie kompliziert, wenn Geli und ich spielen ist sie einfach meine Herrin. Punkt!

Sie bedankt sich noch überschwänglich für die Geschenke, insbesondere für den Flogger, meint aber dann zu Geli: »Kannst Du mir was leihen, was nicht so zärtlich wirkt?«

»Zieh dich aus, Wolfgang! Du musst „Mistress Ramona“ ordentlich begrüßen und wir haben ja auch noch eine Kleinigkeit vor! Leg dir die neuen Klammern mit den Glöckchen an! Ansonsten bist du nackt! – Komm mit Ramona.«, antwortet Geli, und läuft mit Ramona in Richtung Schlafzimmer.

Natürlich beeile ich mich mit dem Ausziehen, man weiß ja nie, wie schnell die „Damen“ sind. Die neuen Klammern befinden sich noch im Versandpäckchen, schnell sind sie aus der Hülle befreit und nach dem ich mich ausgezogen habe, lege ich sie an.
Die Klemmen in Pinzettenform sind am Ende mit einem Glöckchen versehen, ich lasse das Plastik an der Klemme und schiebe den Ring bis sie fest halten zu, fühlt sich noch erträglich an.

Zurück zum Eingang knie ich mich vor die Türe. Als ich die beiden höre nehme ich die Hände nach hinten, dabei werden meine Brustwarzen etwas angespannt und die Glöckchen klingeln kaum vernehmlich. Meine Augen richte ich auf den Boden, obwohl wir nichts Genaues ausgemacht haben.

»Und was ist jetzt? Brauchst du ne Extraeinladung? Mistress Ramona hat nicht ewig Zeit!«, sagt die Herrin mit kalter, schneidender Stimme! Ob das schon der Anfang von der Englischen Erziehung ist?

»Nein Herrin«

So schnell ich kann, rutsche ich auf Knien zu Ramona, nur weil meine Herrin es verlangt und versuche, ihre Schuhe zu küssen, komme aber nicht weit genug herunter, da ich meine, dann nach vorne zu kippen.
Was mache ich?
»Herrin, darf ich die Hände benutzen?«, frage ich vorsichtig, unsicher, ob SIE es erlauben wird.

»Nein!«

Ich versuche wirklich alles, noch tiefer zu kommen aber, selbst wenn ich die Beine weiter auseinanderschiebe, ich schaffe es nicht!

Endlich hat Ramona ein Einsehen und hebt ihren Fuß genau so weit, dass ich ihn unter großen Mühen erreiche.

»Danke Mistress Ramona«, bedanke ich mich, froh über ihre Hilfe.

»Bitte«, sagt sie in einem sehr netten Tonfall, es muss ja nicht überall so ablaufen wie bei uns, dabei hebt sie den anderen Fuß, der auch einen Kuss von mir bekommt.
Früher hätte ich nicht gedacht, dass mich so eine Handlung erregen könnte, doch der Gefangene spielt schon wieder verrückt.

»Für deine liederliche Begrüßung, hast du dir ein Dutzend mehr verdient! Ab ins Strafzimmer! Wird’s bald, lauf schon los!«

Laufen? Also rase ich auf allen vieren aus dem Flur, sobald ich die beiden nicht mehr sehe, erhebe ich mich und renne ins Schlafzimmer, das gleichzeitig auch das Strafzimmer ist.

Bis vor einem Jahr gab es noch nicht viel an Spielzeugen und vor allem Kleidung, bei mir hat sich wenig geändert, nur dass die Fesseln restriktiver geworden sind, aber Geli hat sich einige Kleidungsstücke zugelegt, zuerst nur wegen mir bzw. für mich, aber zwischenzeitlich hat sie selbst Gefallen daran gefunden.

Seit einiger Zeit besitzen wir deshalb einen Spielzeugschrank, der sonst abgeschlossen ist, doch heute sind die Türen schon auf! Auch wenn man es dem Raum nicht ansieht, ein paar Dinge zum Spielen sind schon eingebaut, der Schaukelhaken an der Decke und Ösen an der Wand, die bei näherer und entsprechend phantasievoller Betrachtung ein Andreaskreuz bilden.

Auf dem Tisch liegen schon die ledernen Fesseln, das Licht ist rötlich und gedimmt, ich knie mich so hin, dass ich den Eingang sehen kann und warte.

Wo bleibt denn Geli - meine Herrin?

Ende Teil 60
294. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 09.01.19 18:48

Lieber ihrJoe,
mit etwas Verspätung wünsche ich dir noch ein gutes neues Jahr.
Es ist schon klasse wie du die Geschichte fortführst. Der Umgang der Paar mit- und auch untereinander, Hut ab. Vielen Dank.
VlG Alf
295. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 16.01.19 15:58

Lieber ihr Joe,

es stimmt was da geschrieben steht aber ich möchte öffentlich nicht mich dazu äußern.

Heute ging es um einen Antrag was auch was schönes wichtiges für eine Frau im Leben darstellen wird und in Erinnerung bleiben wird wenn er außergewöhnlich war.
Hier können wir das mal so stehen lassen, er war auf alle Fälle recht ungewöhnlich aber nicht minder romantisch für Geli wie ich denke, denn es zählt mehr für eine Frau und es muss halt passend sein.

Sie haben eine gute Kommunikation auch werden sie den Weg finden den sie gemeinsam gehen wollen in ihrem BDSM Leben, sie haben Freude und Hilfe dabei und da werden sie alle Klippen umschiffen.

Vielen herzlichen Dank für die Geschichte und die tollen Hintergrundinformationen immerzu was auch ein spezielles Highlight für die Leser ist.

LG
Leia
296. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 16.01.19 19:59

Vielen lieben Dank an Dich lieber AlfvM,
ja so spart man Kommentare (ist nicht böse gemeint!), aber sehr lieb geschrieben, Danke!

Vielen lieben Dank an Dich Leia,
einen kleinen Teil habe ich ja noch von den Abenteuern von Geli und Wolfgang. Heute ist sozusagen auch hier der Abschluss, keine Sorge noch geht es weiter! Lass Dich Überraschen... (hach schon wieder geklaut, war das nicht dieser Holländer - Rudi Carrell)
Wenn es passt auch mit ein paar Infos wie heute.
Vielen lieben Dank an Dich!

Und natürlich auch wieder meinen großen Dank für die Korrekturen, die Dame oder der Herr muss denken, der blöde Ihr_joe bringt ja kaum einen fehlerfreien Satz zuwege, gottlob das ist anders als beim Tennis, wenigstens gibts da keine Doppelfehler oder doch?
Also noch mal vielen Dank für all die Mühen.

Dann bleibt nichts weiter als Euch allen viel Freude beim Schmökern zu wünschen.

Ihr_joe



297. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 61

geschrieben von Ihr_joe am 16.01.19 20:58

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 61

Englische Erziehung

Ich hoffe ich mute Wolfgang nicht zu viel zu, unnachgiebig und streng, so habe ich mir vorgenommen, jetzt zu sein. Bisher waren es immer Spiele, die sich manchmal verselbstständigt haben, mit viel Freude für uns beide.

Aber ohne Aufwärmen gibt es sicher länger bleibende Striemen, und ob ich wirklich so streng sein kann und die mir von Gloria kurz geschilderte Praktik so strikt durchziehen. Bevor ich zu Wolfgang gehe, lese ich noch mal im Internet nach. Nein, eine Gouvernante oder Lehrerin will ich nicht sein, das würde nicht passen und mein Latexkleid scheint auch zu sexy zu sein.

Ich werde mich wohl umziehen! Dazu muss er aber zuerst noch mal raus aus dem Schlafzimmer.

Ich betrete das Schlafzimmer, er kniet mit gesenktem Kopf halbwegs ordentlich auf dem Boden, die Fesseln hat er natürlich wie vermutet nicht angezogen, ist aber im Moment egal.

»Du bekommst von mir noch einmal die Gelegenheit, dich zu bewähren! Los, ab in den Flur, dort darfst du mich ordentlich begrüßen! Wie es sich für DEINE Herrin gehört. Wehe, du machst einen Fehler!«

Er robbt an mir vorbei und ich höre an den Glocken, dass er schnell Richtung Ausgang läuft.

Ich pelle mich aus meinem Latexkleid! Dann dusche ich und mache mich frisch, bevor ich mir meinen schwarzen Lederrock und eine weiße Bluse anziehe. Den Rock hatte ich schon ewig nicht mehr an, erstaunlich, dass er noch oder besser gesagt wieder passt. Er ist etwa knielang und hat einen Gehschlitz, vermutlich ist er total aus der Mode, aber so wirke ich richtig streng. Dazu ziehe ich meine Stiefel an, auch wenn sie nicht zu 100% passen. Aus dem Schrank hole ich einen der Rohrstöcke. Fast sehe ich so wie eine Lehrerin mit Zeigestock aus. Deshalb ziehe ich mir meine Halbfinger-Lederhandschuhe an.

Selbstverständlich weiß ich, dass Wolfgang auf mich wartet, schon allein, wenn er meine Schritte hört, wird er sich ordentlich hinsetzen. Natürlich ist es nur ein Wunsch, den ich ihm erfüllen will, doch bei unseren Spielen, also im Sexleben, habe ich seit ein paar Jahren sowieso das Sagen!

Da kniet er, wie schön seine Muskeln sind, an seinen Brustwarzen sind die zierlichen, aber doch ganz nett beißenden Glöckchen, ich muss sie nachher gleich entfernen!

»Wolfgang! Begrüße deine Herrin!«

Auf den Knien robbt er auf mich zu! Versucht vergeblich, meine Stiefel zu küssen.

»Ich komme nicht dran, Herrin?«

»Ich helfe dir, die Hände bleiben hinten!«

Ich drücke vorsichtig mit dem Schuh an seine Schulter, bis er umfällt!

»Wo ist jetzt das Problem?«

»Nirgends Herrin!«

Ich warte bis er die beiden Küsse auf meine Schuhe gedrückt hat, bevor ich befehle: »Jetzt knie dich wieder ordentlich hin!«

Als er sich mit den Händen abstützen will, befehle ich scharf: »OHNE HÄNDE!«

Schneller als vermutet, kniet er wieder vor mir: »Glaubst du, das war besser als vorhin?«

»Ja, Herrin«

ÄH? Ist doch nicht sein Ernst!

»Halte mal den Rohrstock! Beide Hände vor! Handfläche nach oben!«

Ich lege den Stock auf seine offen dargereichten Hände. Dann folgen zwei Ohrfeigen, jeweils so fest, dass ich seinen Kopf halten muss. Wolfgang schaut mich ungläubig an, der Rohrstock liegt immer noch auf seinen Handflächen.

»Bist du sicher, dass das besser war?«

»N – nein Herrin?«

»Siehst du! Damit du es dir merken kannst, verdopple ich das Dutzend! Und für dein unangebrachtes „JA“ gibt es zum Abschluss noch einmal sechs Hiebe!«

Ich nehme den Stock und gebe Wolfgang die Anweisung: »Bring einen Stuhl aus der Küche mit! Beeil dich, ich will nicht warten!«

Ich laufe vor ins Schlafzimmer und hänge die Blumenampel ab, der einzige Platz wo ich rechts und links genügend Abstand haben werde.

Kaum kommt Wolfgang, dirigiere ich ihn so, dass er sich über die kurze Lehne des Stuhls beugt und sich auf der Sitzfläche abstützt, dabei sind die Beine leicht gespreizt, der KG drückt etwas gegen die Stuhllehne.

»Stell dich noch mal hin!«

Ich nehme die Klammern ab, was ein leichtes »Ahh« hervorruft, obwohl sie nicht besonders stark geschlossen waren. Dann öffne ich den Käfig und befreie seinen Penis, der jetzt kräftig wächst! »Nimm deine Strafposition wieder ein!«

Er stellt sich wie vorher an den Stuhl, wobei sein Großer genau unangenehm gegen die Lehne drücken muss.

»Das erste Dutzend! Bist du bereit?«

»Ja, Herrin!«

Beim ersten Hieb nehme ich schön Maß und schwirrend schlägt der Stock auf seinen Pobacken auf, scheint diese in einer Art Welle kurz quer zu teilen.

Ein schreiender Wolfgang springt auf und reibt sich seine Pohälften! Ich kann mir das Lachen kaum verkneifen! Angst um ihn brauche ich nicht zu haben, so weit kenne ich seine Nehmerqualitäten schon. Nur ohne Aufwärmen ist es eben wesentlich härter!

»So, den wiederholen wir direkt noch einmal! Jedes Aufspringen oder Händereiben werde ich damit belohnen, dass ich wieder bei NULL anfange! Auf Position!«

Das erste Dutzend ziert etwas später seinen Hintern, zitternd und mit immer wieder einknickenden Beinen hat er es überstanden!

Mich haben die ungewohnt harten, aber mit zeitlich großem Abstand gegebenen Hiebe wohl mehr angemacht als Wolfgang, denn sein Anhängsel ist klein geworden. Jetzt wäre eigentlich die Zeit, ihn etwas in den Arm zu nehmen und ich hätte Lust auf mehr, sogar auf Zärtlichkeiten! Nicht einmal klammern kann ich ihn, denn er soll ja die ganzen Hiebe ertragen, ohne Lust dabei zu empfinden!

»In die Ecke! Gesicht zur Wand! Hände in den Nacken!«, bestimme ich, damit er sich nicht seinen Hintern reibt.

Vielleicht ist es jetzt fies, wenn ich an mir spiele, wenigstens will ich nicht soweit kommen, dass ich einen Orgasmus habe.

Ich schau zu Wolfgang, während ich meine Vulva stimuliere, zuerst den Scheidenvorhof, dann die Schamlippen und ganz sanft die Klitoris, nur von außen. Ich stöhne schon leise und bin sicher, dass Wolfgang es hört. Ohne nachzudenken führe ich einen Finger ein und vergrößere die Lust! Stopp jetzt noch nicht! Wie kann man nur…

Ich denke, Wolfgang ist soweit für das nächste Dutzend!
»Sklave, Strafposition wie vorher!«

Wieder lasse ich ihn jeden der scharfen Hiebe lange auskosten. Jeder Hieb führt zu einem Brüllen, aber die Position hält er ein, nach einem kurzen Tänzeln seiner Füße oder dem sehr kurzen Hochheben. Das ich heute wohl tolerieren muss.

Dass die Hiebe fest sind, zeigt sein geschwollener Hintern, dessen Striemen am Ende deutlich aufgebrochen sind, nur die rechte Seite etwas weniger als die linke, obwohl ich jeweils nach sechs Hieben die Seite gewechselt habe.

»So, dann darfst du mir noch einmal zeigen, wie du dich richtig bedankst, zuerst wieder knien!«

Kaum habe ich es befohlen, sind auch schon die Küsse auf meinen Stiefeln.

Ich bin mehr als zufrieden: »Na ja, etwas besser könnte es schon noch sein, trotzdem mag ich heute nachsichtig sein! Bleiben die berühmt-berüchtigten „Six of the Best“! Bring mir die Lederfesseln!«

Ich glaube, das wird jetzt etwas härter für Wolfgang, andererseits ist es ein kleiner Test für mich, was ich ihm abverlangen kann. Vermutlich gibt es ja sowas nicht, aber es wird auf 3 X sechs Schläge hinauslaufen.

»Die Beinfesseln legst du dir selbst an!«

Kaum hat er sie geschlossen, da klingelt das Telefon. Erst will ich es ignorieren, aber das blöde Ding hört nicht auf.

»Knie dich hin!«

»Ja, was ist?!!«, nehme ich den Anruf von Ramona entgegen, die weiß doch, was wir gerade machen!

»Du ich habe – ich weiß nicht, was mit Harald los ist, er ist WEGGETRETEN – am besten, du kommst bitte runter, ich habe Angst!«, brüllt Ramona fast ins Telefon, ich glaube da ist wirklich was passiert.

»Warte, wir sind gleich da!« noch während ich das Handy ausschalte, befehle ich: »Aufstehen! Zack, zack!«

Noch vor Wolfgang renne ich ins Erdgeschoss, dort muss ich erst klingeln, bevor Ramona aufmacht! Vermutlich war sie ja bei Harald.

»Wo ist denn unser Patient?«, fragte ich. Man, die arbeitet doch im Krankenhaus?

»Auf dem Bett«

Als ich nachschaue, merke ich, dass Harald fliegt, klar, wenn man es nicht kennt, ist es schon komisch, trotzdem fällt mir ein Stein vom Herzen und ich muss laut lachen: »Dein – wie hieß er doch gleich – dein Dorei fliegt.«

Natürlich kann sie nichts damit anfangen und so erkläre ich ihr, wie das mit dem körpereigenen Rauschgift ist und dass das nicht schlimm, sondern ganz im Gegenteil überaus schön für Harald ist.

Als ich mich aufrichte und zu meinem Sklaven sage: »Steh auf, Sklave, schau dir Harald an, so ähnlich hast du vorher auch ausgesehen!«, das stimmt zwar nicht, denn heute durfte er ja nicht fliegen, aber so kann ich Ramona noch weiter beruhigen.

»So, dann wollen wir nicht weiter stören, keine Sorge, mach, was ich dir gesagt habe. Du darfst ihn ruhig etwas ärgern, während du ihm gleichzeitig Halt gibst und zeigst, dass du da bist. So was lernt man schnell.«

Ich schaue zu Wolfgang, dessen Hintern extrem aussieht: »Komm mit, Wolfgang, wir machen eine kurze Pause, du kannst schon mal einen Kaffee aufsetzen! Wenn euch danach ist, seid ihr nachher eingeladen!«

Jetzt weiter zu spielen wäre blöd, aber seine Hiebe bekommt Wolfgang noch!

Als ich die Küche betrete, ist schon eine dampfende Tasse Kaffee fertig. Wolfgang darf sich natürlich auch eine eigene gönnen und so warte ich, bis auch seine vom Automaten gebrüht ist.

»Willst du dich nicht setzen?«, frage ich Wolfgang, wohlwissend, dass er damit Probleme hätte.

»Nein, nur wenn du willst!«

»Nein, nicht ohne ein Handtuch unter deinem Arsch! Ich hab vorher Ramona nur gesagt, dass du auch geflogen bist, damit es für sie normaler ist. Aber genau das habe ich ja verhindert!
Wie war denn die kleine „Englischlektion?“«

»Schlimm, aber weniger schlimm, als ich dachte. Warte – ich würde es gerne wieder machen, nicht dass du mich falsch verstehst. Und mein Respekt vor dir, aber auch meine Liebe zu dir sind größer geworden!«

»Noch bin ich ja nicht fertig! Aber Respekt in der Form möchte ich nur haben, wenn ich mit dir spiele!«

Nebenbei trinke ich den wunderbaren, duftenden Kaffee.

»Wenn ich es nicht gewollt hätte, dann würde ich nicht danach fragen. Aber so erzieht Gloria unter anderem den Kleinen und Lucas ist ihr ja regelrecht verfallen. Ich glaub, der mag auch solche Hiebe, so weit bin ich noch nicht ganz!«

»Weißt du, das sollst du auch nie werden, ich brauche dich so wie du bist! Wenn ich bei unseren Sessions mehr die strenge Herrin bin, da ist es angebracht, aber nur da! Doch wenn deine Herrin dir die Lederfesseln hinlegt, dann erwartet sie von dir, dass du sie selbstständig anziehst! Ich sage dir das heute nur so, aber falls das wieder vorkommt … wenn wir schon dabei sind, magst du weiterspielen?«

»Klar Geli, war ich eigentlich sehr laut?«

»Oh ja! Aber hätte mich das gestört, würde ich dich knebeln!«

Ich glaube nicht, dass Ramona und Harald noch mein Angebot zum Kaffee annehmen. Ich warte noch, bis er seine Tasse geleert hat: »Geh schon mal vor, warte als mein Sklave auf mich!«

Ich mache mich noch etwas frisch, bevor ich in unser Spielzimmer schreite, ich umrunde meinen knienden Sklaven, er hat tatsächlich die Fesseln angezogen, gut, das erspart ihm die zusätzliche Strafe – oder doch eher schade?

»Steh auf und hole mir dein breites Halsband!«

Ohne seine Hände zu benutzen steht er auf, läuft zum Schrank und übergibt mir anschließend das Lederband.

Sofort danach verschwindet seine Hand hinter dem Rücken. Anscheinend hat er doch richtig Respekt vor mir, so schnell und so exakt ist er normalerweise nicht.
Ich lege die Fessel um seinen Hals und schließe sie sehr eng zu.

»Bekommst du noch genügend Luft?«

»Klar!«

»Weitere sechs Hiebe! JA, DANKE HERRIN«

»Ja, danke Herrin!«, füstert er verstehend.

An der Öse befestige ich unsere *Hundepeitsche, die gleichzeitig als Leine dient, und führe Wolfgang damit zum Stuhl.

Wie erwartet beugt er sich darüber, ohne meine Anweisung, und genau das habe ich ja so gewollt.

»Habe ich dir befohlen, dich über den Stuhl zu beugen?!«

»Nein Herrin«

»Warum tust du es dann?«

»Ich – äh dachte, ich…«

»Stammle nicht so! Eigentlich wäre ein halbes Dutzend fällig gewesen, so wird es aber ein Dutzend werden! Stell den Stuhl in die Ecke!«

»Danke Herrin!!«

Er rast mit dem Stuhl in die Ecke und steht gleich darauf wieder vor mir.

»Beuge dich nach vorne, Beine etwas breiter! Hände an die Fußknöchel, jetzt Beine durchdrücken! *«

Sein Hintern ist so wunderbar prall, die bisherigen Striemen werden so auch gespannt, der frische Schorf hält die Spannung noch nicht aus.
Ich schließe jeweils die Hand- und Fußfessel zusammen. So ist er in die gebückte Haltung gezwungen und kann sich nicht mehr aufrichten.

Vor dem ersten Hieb teste ich noch die Entfernung und dann fällt der erste der sechs auf seinen Hintern ein und lässt ihn nach vorne stolpern. Die Hände verlassen die Knöchel, werden aber von den Fesseln unten gehalten!

Sein Urschrei ebbt langsam ab, er wollte es so? Sicher bleibt es bei den sechsen in der Stellung. Jetzt fällt es mir irgendwie schwer, streng zu bleiben!

»Die nächsten zählst du mit und gehst sofort wieder in Position! Beine durchdrücken! Noch so einen Lapsus lass ich dir nicht durchgehen!«

Die nächsten 5 Hiebe von den Besten hält er durch, mit Schreien und Heulen. Als ich ihn losbinde, fällt er vor mir auf den Boden und umarmt meine Beine, während er danke murmelnd meine Stiefel küsst.

Ich lasse es zu und setze mich aufs Bett, auch wenn das nicht so im Sinne der Englischen Erziehung ist, darf er seinen Kopf in meinen Schoß legen.

Allein schon für das Gefühl der Zuneigung, die er mir dabei gibt, hat es sich gelohnt, vorher hart zu bleiben, ich weiß nicht ob die restlichen Hiebe noch reichen, ihn auch schweben zu lassen, aber sicherlich nur, wenn die Pause nicht zu lang ist.

»Es stehen noch 12 Hiebe aus! Stell dich an die Wand!«

Blitzschnell geht er auf alle viere und saust zu der Stelle, an der die Ösen fürs Fesseln eingelassen sind und stellt sich mit dem Rücken zur Wand.

Ich stehe auf und schreite langsam zu Wolfgang, schau ihm in seine Augen, die strahlend, glücklich aber auch etwas angstvoll zurückblicken, wende mich ab und hole die Klammern.

Befestige sie an seinen Liebesknospen, schiebe jeweils den Ring so weit zu, bis er stöhnt, dabei schaue ich wieder in seine Augen und kann seine Pein darin miterleben.

»Dreh dich und stütz dich ab, die Beine zusammen! Schön durchdrücken, auf die Zehenspitzen!«

Ich hole den Rohrstock, mit dem ich seine Brötchen so intensiv behandelt habe, wische ihn sauber und zieh ihn einmal pfeifend durch die Luft, Wolfgang spannt seinen Hintern an, die Glöckchen bimmeln leise.

»Du zählst mit, jeweils sechs!«

Ich nehme Maß an seinem Po, als der Stock weg ist, spannt er wartend die Pomuskeln an, doch der Stock schneidet sich wie von mir geplant diesmal in seine Oberschenkel, wieder ist ein Schrei neben dem Anheben der Beine die Belohnung meiner Bemühung.

Trotzdem brüllt Wolfgang schmerzverzerrt: »AHH…EINSSS!!«

»Danke, dass du mir wie ein Zirkuspferdchen deine Füße anbietest, das ist aber heute nicht vorgesehen! Also lass sie gefälligst unten!«

Ich habe nicht vor, noch mehr Schläge meinem lieben Schatz zu geben, selbst wenn es mich jetzt wieder erregt, nach dem ersten halben Dutzend, tausche ich meine Position, und dieses Mal erfreuen seine Schenkel sechs saftige Rückhandhiebe.

Danach ist er wirklich in der von mir gewünschten Verfassung.

»Danke, dass du das für mich ausgehalten hast!«, lobe ich ihn und dirigiere Wolfgang zum Stuhl: »Setze dich kurz hin! Ich muss was vorbereiten«

Er ist noch so in seinem Himmel, dass er seine zerschundenen Schenkel und den wundgehauenen Popo nicht zur Kenntnis nimmt.
Ich beziehe unser Bett mit einem wasserdichten schwarzen Vinyl Bettlaken, eigentlich wollten wir ja eines aus Latex kaufen, das war aber viel zu teuer. Dann befehle ich Wolfgang zu mir, ich hake seine Fesseln in die entsprechenden Ösen am Bett ein und spiele mit ihm, weder seine Lustknospen noch sein Penis kommen zu kurz.

Natürlich bekomme auch ich endlich meine Befriedigung, einmal von meinem Sklaven und später noch einmal von meinem glücklichen Ehemann.

Noch mehr Erziehung

Irgendwann in der Nacht stehe ich auf, mein Kleiner drückt gegen den Käfig, mehr als sonst, aber das ist es nicht, sobald ich mich auf den Rücken oder die Seite lege, schmerzt mein Po und natürlich die Schenkel. Selbst die leichte Decke wird zum Martyrium.

Zuerst räume ich noch die Wohnung auf, dann schaue ich im Stehen irgendwelche Filme an, von denen ich nichts mitbekomme. Immer wieder wandern meine Gedanken zur tollsten Frau der Welt, sie ist in der letzten Zeit noch schöner geworden, weiblicher, hat mehr Kurven bekommen, ohne dick zu sein. Und erst als Herrin, man, war das toll gestern und heute.


Ich muss doch eingeschlafen sein, denn Geli weckt mich sanft und draußen ist es schon hell:
»Morgen mein Schatz.«, danach gibt sie mir einen Kuss, »Machst du uns bitte ein paar Brötchen.«

»Klar, wie viele für dich?«

»Ei…«

Ihre Antwort wird vom Knallen der Haustüre, die immerhin ein ganzes Stockwerk unter uns ist, übertönt?? Ramona und Harald sind doch ein Traumpärchen? Was ist da denn passiert!?
Als ich zur Türe eile und das Treppenhaus hinunterschaue, bekomme ich mit, dass an dem Lärm Ramonas Schwiegermutter schuld ist.

Danach erzählen uns die beiden die ganze Story, später fragen wir sie über die Hochzeitsnacht aus und Geli schlägt vor, um die beiden wieder auf andere Gedanken zu bringen, dass wir beiden Männer die Beine der Damen massieren sollen, jedoch jeder bei der Frau des anderen, natürlich als Sklave oder als Dorei, was ja im Grunde dasselbe ist.

Ohne Zweifel habe ich mehr Erfahrung, auch wenn ich mein Wissen Harald beigebracht habe. So erntet er immer wieder kleine spitz formulierte Hinweise, um nicht Rügen zu sagen.
Als jedoch meine Herrin letztlich mir die Schuld für sein Versagen gibt, wird mir ganz anders.
»Natürlich nicht, er macht es phantastisch, nur Wolfgang hat da deutlich geschludert, der bekommt nachher noch etwas Erziehung!«, sagt Geli oder besser meine Herrin.

»Du willst ihn doch nicht…«

»Doch!«

Sie will also wirklich, ich kann noch nicht mal wieder richtig sitzen! Klar, habe ich sie gestern um die Erziehung gebeten, Mensch, ich muss morgen wieder arbeiten, und als Abteilungsleiter natürlich auch am PC schreiben! Da nützt nicht mal ein dickes Kissen!

»Schläfst du?«, schimpft meine Herrin, »Hast du nicht gehört, dass Mistress Ramona gehen will.

Natürlich habe ich nichts gehört. Dafür war ich viel zu beschäftigt mit mir selbst.

»Du kommst sofort zu mir! Das gestern hat anscheinend nicht gereicht! Los, knie dich vor mich, Hände nach hinten! Muss ich dir denn heute alles einzeln sagen?«

Die vier Ohrfeigen sind die härtesten, die ich je bekommen habe, aber noch schlimmer ist die Schmach, dass es vor Ramona und Harald geschehen ist.

»Du wartest hier auf mich, wehe du rührst dich auch nur einen Millimeter! Und halt ja den Mund, ist das klar!?«

Natürlich nicke ich, reden darf ich ja nicht mehr.

Sie dreht sich zu unseren Gästen um und sagt zu Ramona: »Kommt mit, ich bringe euch zur Türe, sei Wolfgang nicht böse, er bekommt gleich seine Strafe.«

Langsam wird mir bewusst, dass die Massage nicht nur der Ablenkung diente, sondern auch für mich inszeniert wurde.
Ob Geli das schon vorher so tun wollte? Vermutlich nicht, die hätte sicher etwas anderes angezogen, so im Morgenmantel wirkt sie rein optisch nicht wie eine Herrin, allerdings hat sie direkt die günstige Gelegenheit genutzt, sich so benehmen zu können.

»Bring die Schüsseln weg und mach sie gründlich sauber! In 5 Minuten erwarte ich dich hier zurück!«

Sie geht in Richtung Wohnzimmer? Was sie dort wohl will?

5 Minuten? Muss reichen. Schnell hole ich beide Schüsseln, nacheinander leere und säubere ich sie, trockne sie sorgfältig ab und räume sie an ihren Platz.
Ein paar Sekunden zu spät bin ich wieder im Strafraum, gut dass SIE noch nicht da ist.

Auf dem Tisch liegen die Fesseln von gestern, dieses Mal lege ich sie an. Selbst das Halsband ziehe ich noch etwas fester zu als SIE gestern. So vorbereitet knie ich in Richtung des Eingangs und warte auf meine Bestrafung.

Die Herrin lässt mich warten, langsam nimmt meine Angst zu. Als ich SIE höre, versuche ich noch ordentlicher zu knien.

Ich senke den Kopf und etwas später sehe ich IHRE Stiefel auf mich zukommen? Wann hat SIE sich umgezogen?

»Du darfst mich anschauen!«

Als ich den Kopf hebe, sehe ich den gleichen Rock wie gestern, die gleiche weiße Bluse, nur heute etwas seltsam ungleichmäßig dunkelrotbraun gesprenkelt, dass es so gespritzt hat, ist mir gestern entgangen.
Die einzige Änderung sind die dünnen schwarzen Latexhandschuhe und der fehlende Rohrstock.

»Kopf hoch! Da sage ich meiner Freundin, wie gut du erzogen bist, und was machst du? Du - versagst - auf - ganzer - Linie! Blamierst - DEINE - H E R R I N!«

Jedes der Worte wird durch jeweils 2 Ohrfeigen eingerahmt, eine links, die andere rechts! Dagegen waren die vorhin fast schon Streicheleinheiten.

»Für dein Pennen halte ich 4 mal 6 für angebracht, weil du dich nicht gleich angemessen entschuldigt hast, nochmal dasselbe!
Für deinen liederlichen Unterricht mit Harald, 3 mal 12«

Ich Volldepp, Englische Erziehung, klar mit den Angaben wird es so sein.

»Und«, was sie macht weiter, »du warst 4 Sekunden zu spät! Na, was macht DAS?«

»4 Dutzend?«

»Ha, sieh an, mein Sklave kann rechnen, hat aber das Zauberwort vergessen, wenn ich mir schon so viel Mühe mit dir gebe?«

Zauberwort? Danke oder besser: »Danke, gnädige Herrin!«

»Ob ich gnädig sein werde, bestimmt nicht! Stell dich schon mal bereit, Hände an die... oh schon bereit, was gute Erziehung doch ausmacht!«

Sie geht zum Schrank, 144, ich übersteh das nie, das sind ja noch viel mehr als gestern! Und meine Hinterbacken tun ja auch noch so weh. Wenn ich mich so strecke, scheint der Schorf aufzuplatzen.
Na, vermutlich nimmt SIE Rücksicht. Klar hat sie immer getan.

SIE steht jetzt hinter mir, schwingt den Stock, dasselbe Geräusch wie gestern kündigt den Schmerz an.

Nichts? Ein leichtes Tätscheln und wieder das pfeifende Geräusch und nichts, nichts außer dem furchtbaren Schmerz, noch viel intensiver als gestern.

»Gut, richtig stehen, Kopf in den Nacken, nicht hängen lassen! Langsam ruhig atmen!«

Noch immer durchzuckt mich der gemeine Schmerz, lässt zwar langsam nach, aber umso größer wird meine Angst.
Eine Minute oder sogar zwei später erst folgt der nächste Hieb, besser ertragen, welch Wunschdenken.
Nach dem ersten halben Dutzend wechselt SIE die Seite...

Weitere 3 Mal erfolgt ein Seitenwechsel.
Dann sind die ersten zwei Dutzend fertig, und ich habe fast nicht einmal mehr die Kraft zu stehen.

»Du brauchst eine Pause, setz dich, ich habe den Stuhl extra vorbereitet.«

SIE begleitet mich zum Hocker, der den Lehnstuhl ersetzt hat, auf der Holzplatte liegt ein Handtuch, auf dem Handtuch liegt ein rundes Backgitter.

»Setz dich endlich, keine Angst, es ist desinfiziert, damit du etwas weicher sitzt!«

Dass sich mein Hintern nebst Schenkeln anfühlen als würden sie geröstet, passt fast dazu.
Als ich mich vorsichtig auf das Teil setze, bin ich sicher, SIE hat mich belogen, das Ding muss glühen!
Vorsichtig fasse ich es an. Kalt!

»Lässt du Deine Hände oben!«

Sie legt den Stock auf meinen Oberschenkeln ab, eine weitere Ohrfeigendublette verstärkt auch das Brennen meiner Wangen.

Die Herrin schreitet zum Schrank und holt die schweren Metallhandschellen und nimmt die Klammern wieder zur Hand.
Sie öffnet die Fesselmanschetten, ersetzt sie durch die schweren eisernen, die selbstverständlich verschlossen werden.

»Mit mir nicht! Als Strafe Klammern oder Hiebe?«

Was für eine Frage, nach dem was noch aussteht, noch mehr Hiebe niemals!

»Bitte die Klammern, Herrin«

»Gerne!«

Was macht sie da?
Sie entfernt die Plastikdinger, drückt meine Brustwarze zusammen, nur mit IHREN Fingern, jetzt schiebt sie den Ring nach vorne, nur noch die gerillte Metallspitze frisst sich jetzt ins Fleisch, vor Pein schreie ich auf. Hätte ich doch nur die Hiebe gewählt. Mein Schreien führt nur dazu, dass der Ring noch enger nach vorne geschoben wird.

Noch immer schreie ich, eine weitere Ohrfeige lässt mich verstummen, fast, ein leichtes Stöhnen bleibt.

»Bist du still, wenn du nachher auch so wehleidig bist, muss ich mir überlegen, ob du nicht doch zusätzlich die Hiebe erhältst.«, dabei lächelt SIE, als ob ich gerade den Hauptpreis einer Lotterie gezogen hätte.

»Du kannst doch nicht willenlos rumstrampeln!«, ohne Frage, sind meine Beine bei den Schmerzen etwas nach oben gegangen. Aber doch nicht so, das hält keiner aus.

Wieder stolziert die Herrin zum Schrank.

Dieses Mal kommt sie mit 2 Spreizstangen zurück, die ich leider sogar noch selbst gefertigt habe?
Eine davon vor den Stuhlbeinen und eine hinter den Stuhlbeinen, und zack, lassen sich meine Beine weder mehr hochheben noch seitlich verschieben.

»Ach, weißt du was, du kommst ja sowieso nicht an deinen Kleinen, ich befreie den nun einfach mal!«

Auch wenn ich es nicht verstehe, trotz allem Weh, der Kleine wird zum Fahnenmast.
Warum SIE jetzt auch noch die Stahlfesseln mit einer der Spreizstangen verbindet, wird mir erst klar, als sie sagt: »Ich hoffe der Kleine ist nicht so neugierig, wenn ich dir gleich die nächsten zwei Dutzend schenke!«

Schenken ist gut, auch wenn die fürchterlich weh tun und meine Herrin wirklich nicht zimperlich ist, schon allein, dass ich ihr zusehen kann, wie sie mich züchtigt, lässt sie mich vermutlich besser ertragen, obwohl die Pausen viel kürzer sind, natürlich wird es auch so sein, weil die Flächen gestern nicht vorbehandelt wurden.

Mein Kleiner wurde übrigens nicht getroffen, aber SIE hätte gekonnt, wenn SIE gewollt hätte.

Da meine Oberschenkel nun fast rundum glühen frage ich mich, was hat meine Herrin weiter mit mir vor?

Zuerst entfernt SIE die Klammern, verflucht, tut das scheiß weh!

»Ist was?«

Natürlich nicht, es tut nur so verflucht weh!

»Nee, Herrin, es tut nur weh, Danke«

»Soll es ja auch!«, wie um die Worte zu unterstreichen schnippt SIE gegen meine verformten Nippel.
Anschließend werden meine Beine befreit: »Steh auf!«

Natürlich komme ich dem Befehl gleich nach, auch beim Entlasten drückt es mir Tränen aus den Augen.
»Warum heulst du? Gloria hat übrigens so eine besondere Sitzmatte, die tut sicherlich mehr weh, du wirst uns baldmöglichst so eine besorgen!«

Die Aussicht ist ja rosig, aber ihre Worte erregen mich schon wieder, ich weiß nicht, wie SIE das macht, gefühlt könnte ich Geli für jede Erleichterung in den Hintern kriechen und gleichzeitig sehne ich ihre kleinen und vor allem großen Gemeinheiten herbei.

Die nächste ist gerade dran, als SIE mir erneut die Klammern befestigt, natürlich um 90° gedreht. Damit nicht genug, einmal mehr geht SIE zum Schrank? Klar ein Gewicht, denke ich, doch sie kommt mit einfachen Wäscheklammern zurück, macht je zwei neben den Pinzetten-Klammern fest, die so waagrecht abstehen.

»Sieht das nicht geil aus?«, freut sie sich, und lässt die beinen Glocken auf und ab wippen.

»Siehst du, ich brauche sie nur nach unten zu drücken und los zulassen!«, dass ich dabei meine Zähne zusammenbeiße, bis sie Knirschen und versuche die Stahlfessel zu zerreißen um nicht aufzuheulen übersieht SIE.

»Genug gespielt! Setz dich aufs Bett!«

Die Stahlfesseln werden abgenommen, erneut durch die Lederfesseln ersetzt!
»Auf den Rücken legen!«

Kaum liege ich auf dem Rücken, werden Hände und Füße in die Ösen eingehakt, die ich selbst an dem Bett angebracht habe. Vermutlich kommt jetzt der angenehme Teil und ich darf SIE mit der Zunge verwöhnen oder SIE reitet auf mir. Der Kleine freut sich schon auf seine Aufgabe, er ist ja immer noch ohne Käfig, gut, rundherum sind überall Striemen, aber das ist mir sowas von egal, im Gegenteil.

Was macht SIE jetzt? Sie steigt aufs Bett. In der Hand hat sie eine der Ketten? Sie stellt sich breitbeinig neben meinen Kopf, die Matratze federt etwas, sie nimmt die Beine zusammen, mein Kopf wird von Ihren Stiefeln eingeklemmt, mein Blick entlang der Schnürung nach oben ist umwerfend, ich kann bis unter ihren Rock sehen, das Ende der Overknees erahnen, dann ist es zu dunkel, durch den ledernen Rock dringt kein Licht, gleich wird SIE sich auf mich setzen, so, dass IHRE Liebesgrotte direkt…

Was ist? SIE geht zur Seite, ah, sie will auf mich stehen, mit Ihren Absätzen, das hat SIE noch nie gemacht, wie sich das wohl anfühlt? Die Matratze schaukelt etwas, als sie vom Bett hüpft?

Über mir baumelt eine Kette? Sie löst die Beinfesseln?

»Mach eine Kerze! Mehr strecken! Soweit, dass dein Arsch frei ist!«, sie hakt das erste Bein fest…

Oh je! Klar will sie mir die restlichen Stockstreiche so verpassen. Vermutlich auf meinen Hintern, der jetzt auch frei zugänglich ist? Es müssen noch viele sein, nicht mal nachdenken kann ich darüber.
Was ist jetzt? SIE hakt mein rechtes Bein wieder aus, hakt die Fessel wieder in die Öse ein.

»Siehst Du, wir haben noch viel Platz! Deine Wade, die Innenseite vom Schenkel und später habe ich ja noch ein zweites Bein zur Verfügung! Da muss der Platz doch reichen!«

Epilog Angela, Wolfgang und Moritz

[i]Etwas weniger als 13 Jahre später, in dem kleinen, aber schicken Einfamilienhaus feiert Wolfgang seinen 50. Geburtstag, Moritz ist mit seiner Verlobten zu Besuch, einem hübschen jungen Mädchen in seinem Alter, sie wohnt seit einiger Zeit mit Moritz zusammen.
Weitere Besucher sind Ramona und Harald Kling mit ihren beiden Kindern sowie Familie Keller, Tomas ist mit seinen 74 noch ausgesprochen agil, während seine Frau Gloria mit ihren 62 Jahren eher wie 40 wirkt, trotz ihrer silbernen Haare.

Wolfgang führt jetzt die hiesige Zweigstelle der Firma, die immer noch Hightech Produkte für die Autoindustrie herstellt, selbst die weltmarktführenden Chinesen sind bei seiner Firma Kunden.
Er weiß genau, seinen Erfolg hat er seiner Frau zu verdanken, überhaupt, er liebt Geli mehr noch als am ersten Tag.

Wolfgang erinnert sich zurück an den Tag, an dem er sich zum ersten Mal Englische Erziehung gewünscht hat, zwei ganze Tage hatte er damals nicht sitzen können, trotzdem wollte er unbedingt weitere solche Spiele.
Gloria hatte mit ihrer Einschätzung recht behalten, die beiden mochten beides, einerseits sadistische Spiele und andererseits fast normalen Sex, allerdings immer gewürzt mit ein paar kleinen Gemeinheiten. Angela wollte es anfangs nicht glauben, dass ihr sowas auch Freude bereiten könnte und noch dazu so heftig, war es zunächst nur das Verschließen gewesen, mit fast zärtlichen Einlagen von SM, aber ansonsten konsequenter Keuschhaltung, bis Angela wieder Lust hatte, steigerte sich ihr eigenes Verlangen nach schmerzhaften Züchtigungen für Wolfgang über die Jahre deutlich.

Sie wollte immer einen Mann, der auch eigenständig handelt, sie überrascht, wie großartig und schön war doch die 2. Hochzeit in Las Vegas gewesen, der Besuch und der kleine Gewinn in einem der Casinos, danach die Hochzeitsnacht, nur gekuschelt, Moritz schlief ja bei den beiden.

Allerdings am nächsten Tag durfte Moritz mit Tante Gloria und Onkel Tomas, die beiden waren natürlich weder Onkel noch Tante, doch damals nannte er sie so, Disneyland besuchen. Mit dem Zug war es nur knapp eine Stunde nach Anaheim. Noch heute, als Mann, schwärmt Moritz von dem „Star Wars: Galaxy's Edge“ das damals gerade neu eröffnet hatte.
Obwohl seine Tante an den ganzen Wartenden einfach vorbei ging, manchmal bei den Bediensteten zeigte sie eine goldene Karte, auf der VIP stand, und so durften sie meist ganz vorne fahren, reichte ein Tag nicht aus! Natürlich musste der ganze Park erkundet werden und so war noch eine Übernachtung in einem der Hotels angesagt. So konnte er auch die nächtliche Parade auf der Main Street erleben.

Erst Tags darauf traf er seine Eltern am Flughafen wieder, Papa hatte schon wieder einen Hexenschuss, so die offizielle Version. Schon bei dem Zwischenhalt nach knapp 3 Stunden in Seattle verzog Papa sein Gesicht schmerzhaft beim Aufstehen und konnte kaum richtig gehen.

- Wir wissen es besser, er hat ihn sich in einem BDSM Appartement zugezogen, die Hexe war niemand anderes als seine geliebte Frau und in dem Fall wohl eher seine Herrin.
Zu besonderen Tagen gibt es immer noch so eine Erziehung, auch heute hat er sich etwas in der Art gewünscht, nachher, wenn die Gäste gegangen sind, wie sehr freut er sich darauf! Fiebert der Session entgegen.

Was keiner bemerkt hat, außer vielleicht Gloria und Tomas, den ersten Teil seines Geschenkes hat er schon kurz nach Mitternacht bekommen – für jedes Jahrzehnt ein Dutzend.

Angela schaut zu ihrem Sohn Moritz, der Laura, seine Verlobte, schon zum zweiten Mal küsst, ob alle Mütter etwas eifersüchtig auf die Freundin ihrer Söhne sind? Weder ihre Handlung noch ihr Aussehen deuten darauf hin, dass sie etwas anderes als eine Vanilla sein könnte! Schade eigentlich, so eine Neigung scheint sich nicht zu vererben? Was den beiden da entgeht! Aber ein hübsches Mädchen ist sie, vielleicht etwas zu schlank.

Angelas Blick fällt weiter auf ihren Mann, der sich jetzt mit Kellers unterhält. Seit in der Stadt nur noch E-Fahrzeuge zugelassen sind, träumt Wolfgang von einem der neuen E-Speedkrads, Geli sind die Dinger aber zu gefährlich.

»Wir müssen noch für morgen pauken, Papa, du bist uns doch nicht böse, wenn wir schon gehen?«, fragt Moritz.

»Kein Problem, Mama und ich haben sowieso noch was vor!«, antwortet Wolfgang.

Welcher Sohn will schon was von dem Liebesleben seiner Eltern wissen, sind doch sowieso nur Spießer: »Gut, eigentlich geht uns das ja nichts an.« Dabei denkt er: ›Ob er dazu so ne blaue Pille braucht, wie erfrischend ist es da mit Laura, die kennt sogar Stellungen, da würde seine Mutter sicherlich nur pfui rufen! Erst letzthin 69… Mama wüsste garantiert nicht mal, dass das kein Kartenspiel ist!‹

Nach dem die beiden sich verabschiedet haben, meint Gloria: »Ich will nachher auch noch auf Tomas ausreiten, etwas Übung tut ihm gut. Tomas! Du hilfst Wolfgang in der Küche! Ich werde dich abholen, wenn wir gehen!«

Sobald die beiden außer Hörweite sind, erklärt Gloria: »Hier habe ich dir das Päckchen mit dem Cayennepfeffer-Pulver, du kannst es direkt in die blutende Platzwunde geben – ich reibe es meist ein, für den Anfang sollte aber streuen reichen! Auf alle Fälle stillt es die Blutung effektiv.«

Wenig später verabschieden sich auch Gloria und ihr Gatte.
Als sie Wolfgang, wie mit Geli besprochen, verrät, dass der zweite Teil seines Geschenkes aus 3 mal 5 Dutzend Hieben besteht, wird Wolfgang etwas blass.
Gleichzeitig beginnt sein Kopfkino zu arbeiten.

Wenn er erst gewusst hätte, dass seine Herrin ihn vorher melkt und später das scharfe Gewürz an ihm verwendet …

Anscheinend muss es den beiden aber gefallen haben, welch wunderbares Geschenk, selbst nach zwei Wochen darf er sich beim Sitzen noch an diesen Abend und seine geliebte Geli erinnern. Schade, dass er nachher nicht mehr die Kraft hatte, seine Geli glücklich zu machen.

Obwohl, würden wir seine Geli fragen, die war nicht weniger glücklich beim Verabreichen ihres Geschenkes.
Aber „Englische Erziehung“ war es immer noch nicht, denn Geli lässt noch immer ihren Wolfgang den Endorphin-Himmel erleben. Was es ist, ist letztendlich auch einerlei, wenn beide so glücklich sind.




* Hundepeitsche, da es nicht für jeden verständlich ist, wie so ein Teil (hoffentlich nur bei Menschen als Peitsche gebraucht) aussieht. Was schlecht zusehen ist, wird die Peitsche am Halsband eingehakt, ist die Handschlaufe zum Führen, nach der ersten Flechtung und vor der doppelten Lederzunge.

Englische Erziehung
Die „Englische Erziehung“ ist eines der großen klassischen Elemente des SM. Bestimmend für eine solche Erziehung sind Disziplin, Erlernen von Umgangsformen und knallharte Bestrafung bei Verfehlung.

Dabei befindet sich die Herrin oft in der Rolle der Erzieherin oder Lehrerin, die ihrem Sklaven entsprechende Grundsätze, Verhaltensweisen und Benehmen beibringt.

Jegliche Verfehlung wird dabei konsequent bestraft. Für die Bestrafung wird der Rohrstock, seltener der Lederriemen oder die Gerte eingesetzt.

Sie kann eine gute Ausgangsbasis für zahlreiche andere Erziehungsmaßnahmen sein, da der Sklave durch sie sehr schnell die Rollenverteilung ausnahmslos verinnerlicht und versteht, dass jedes Fehlverhalten sofort Konsequenzen nach sich zieht und er sich immer unterwerfen muss.

Allerdings ist das nichts für Anfänger, denn meist wird durch entsprechende Pausen die Erregung des (Masochisten) so weit reduziert, dass es nicht zur Ausschüttung von Endorphinen kommt.

Hände an die Fußknöchel
Hier handelt es sich um die klassische Position. Der oder die Sub muss sich stehend nach unten beugen, dabei mit seinen Händen die Fußknöchel umfassen.

Die Knie des Subs müssen dabei durchgestreckt werden, die Beine sind leicht gespreizt.

Die Herrin kann während der Züchtigung verlangen und kontrollieren, dass die Hände des „Delinquenten“ tatsächlich an den Knöcheln bleiben und bei Zuwiderhandlungen extra Hiebe verabreichen.

Die Herrin sollte weit genug vom Sub weg stehen, sodass das Instrument bei leicht gestrecktem Arm die Pobacke überlappt und beim Auftreffen beide Pobacken beglückt.

Eine bessere Präsentation des Hinterns ist kaum möglich, nur einige Prügelböcke drücken die beiden Brötchenhälften noch besser und gespannter in Position.
In der Stellung kommen Anus und Genitalien ebenfalls wunderbar zur Geltung.

Die Nachteile dieser Position sind, dass sie nur kurz durchgehalten wird, also auch nicht sehr komfortabel ist. Und unbewegliche Menschen schaffen es nicht, eine solche Stellung einzunehmen. Außerdem, wenn der Popo mager ist, bietet er nicht genügend Schutz.

Aber auch so, bei der Verwendung von scharfen Instrumenten bitte Vorsicht walten lassen, da die Haut extrem gespannt ist, wird sie leicht aufplatzen, besonders ohne Aufwärmen!

Cayennepfeffer-Pulver
Das Pulver wird direkt in eine blutende Schnittwunde oder Platzwunde geben – dies schmerzt zwar, stoppt aber die Blutung innerhalb etwa 15 Sekunden.
Das Pulver sorgt für einen schnellen Ausgleich von Blutdruck und Blutgerinnung und desinfiziert zugleich auch die Wunden!
Nach anfänglichen stärkeren Schmerzen nehmen die relativ schnell ab und reduzieren sogar die normalen Schmerzen, etwa eine gute Stunde lang.
Trotzdem Vorsicht bei der Anwendung – das Gewürz darf nie in die Augen gelangen! Da es (bei meinen Spielen) nicht darum geht, Linderung zu erfahren, weiß ich nicht wie es sich im Verhältnis zu herkömmlichem Wund-Desinfektionsmittel verhält.
Bei tiefen, stark blutenden Wunden ist das Mittel natürlich NICHT geeignet!!




298. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 18.01.19 22:08

Hallo ihr_joe,
für Wolfgang war das teilweise ganz schön hart, aber er hat es so gewollt. Geli und Wolfgang werden ihre Erfüllung finden. Was machen Gloria und Tomas ? ich hoffe du hast noch was für uns auf Lager.
VLG Alf
299. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 23.01.19 11:09

Lieber ihr Joe,

wie die beiden ihr Leben leben ist nicht wichtig, nur das beide glücklich sind.

Sie haben ihre Erfüllung gefunden die manche als abartig und pervers und heftig bezeichnen würden, aber ich sehe das niemals so, denn hier kann ich nix feststellen was dieses Klischee betrifft sondern nur Liebe.

Was Kinder angeht in dem Fall Moritz ist logisch das der ein Problem mit der Sexualität seiner Eltern hat, sich das nicht vorstellen mag, kein Kind mag das, und sicher denkt er das seine Eltern da hinter dem Mond leben in der Richtung.
Wie seine Eltern es wohl umgekehrt auch tun wie zu lesen war.

Immer wieder bin ich begeistert auch von den Anhängern zu lesen das ist ganz großes Kino, heute die englische Erziehung hab da mal vor einigen Jahren ein Buch gelesen und bin froh das du das heute zum Thema gemacht hast.

Vielen herzlichen Dank dafür und das es hier immerzu spannend weiter geht und die Leserschaft hier am Leben der Paare so regen Anteil nehmen kann.

LG
Leia
300. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 23.01.19 11:09

Lieber ihr Joe,

wie die beiden ihr Leben leben ist nicht wichtig, nur das beide glücklich sind.

Sie haben ihre Erfüllung gefunden die manche als abartig und pervers und heftig bezeichnen würden, aber ich sehe das niemals so, denn hier kann ich nix feststellen was dieses Klischee betrifft sondern nur Liebe.

Was Kinder angeht in dem Fall Moritz ist logisch das der ein Problem mit der Sexualität seiner Eltern hat, sich das nicht vorstellen mag, kein Kind mag das, und sicher denkt er das seine Eltern da hinter dem Mond leben in der Richtung.
Wie seine Eltern es wohl umgekehrt auch tun wie zu lesen war.

Immer wieder bin ich begeistert auch von den Anhängern zu lesen das ist ganz großes Kino, heute die englische Erziehung hab da mal vor einigen Jahren ein Buch gelesen und bin froh das du das heute zum Thema gemacht hast.

Vielen herzlichen Dank dafür und das es hier immerzu spannend weiter geht und die Leserschaft hier am Leben der Paare so regen Anteil nehmen kann.

LG
Leia
301. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 23.01.19 20:04

Hallo AlfvM,
als hätte ich Deine Frage geahnt, gibt es heute auch etwas aus der Villa Keller und, am besten liest Du selbst.

Hallo Leia,
sicherlich hast Du Recht, manche würden so eine Beziehung pervers nennen. Ohne wirklich zu wissen, was das ist Krankheit = Perversion und Laster = Perversität!
Na ja, mit dem LKW (Laster) kann ich mich ja noch abfinden… so was habe ich auch!
Vielen, lieben Dank für Dein Lob!
Ich hoffe, ich mache Dir mit der heutigen Geschichte auch eine Freude…

Auch dieses Mal vielen, lieben Dank für die Korrekturen, viele Unverständlichkeiten wurden ausgebügelt und, ja und irgendwo hatte ich einen Satz nicht zu Ende geschrieben, tz, tz, und schon wieder einen Namen verwechselt…
Davon bleibt Ihr verschont, für all die Korrekturen meinen lieben Dank!

Liebe Leser, viel Freude bei dem folgenden Teil wünscht Euch
Ihr_joe

302. RE: 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 62

geschrieben von Ihr_joe am 23.01.19 20:04

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 62

Belohnungen

Eigentlich ist es noch zu früh, kaum 10 Uhr und Freitag, eine ganze Gruppe von Männern jeden Alters, angeführt von einem älteren Herrn im Anzug, gehen in Richtung des Villenviertels.
Normalerweise ist in der Gegend kein Fußgänger unterwegs, höchstens mal ein Au-pair, aber eine so große Gruppe, das ist schon außergewöhnlich.
Wie könnte es anders sein, die Männerriege biegt auf das weitläufige Grundstück der Kellers ab.

Am Eingang werden sie schon von Frau Keller erwartet, sie trägt noch die Kleidung, die sie während des Aufräumens im Zelt getragen hat, obwohl das Taxi viel schneller gewesen sein muss als die Fußtruppe.
Als sie mit ihrer Hand ein Zeichen macht, knien die Männer vor ihr nieder.

»Ich habe beschlossen, dass heute Abend eure Belohnung ausfällt, nach einem Tag wie heute habe ich einfach keine Lust mehr!
Es bleibt euch überlassen, ob ihr in einem der Gästezimmer oder in einer der Zellen übernachtet. Einzig Michael, Du wirst in dem Loch übernachten, auch wenn du es vorhin noch schnell korrigiert hast, bei MIR haben die Hände hinter dem Rücken zu sein!
Mein Sklave Tomas wird die anderen zu den entsprechenden Quartieren bringen!«

Michael hat seit neuestem eine Freundin, und die scheint wohl im Gegensatz zu seiner Ex auf seine Neigungen einzugehen. Seine für mich falsche Position deutet darauf hin, ich weiß, dass viele Doms von ihren Subs verlangen die Hände flach auf die Schenkel zu legen, bei mir ist es eben nicht so!

Ein Sklave kann nur einer Herrin dienen und wenn seine Partnerin von unserem Treffen gewusst hätte, dann könnte er mir in die Augen schauen und es mir berichten.

Natürlich habe ich es schon vorher bei der Hochzeit bemerkt, auch da ein paar Verwechslungen, deshalb musste ich meine Connections bemühen. Natürlich habe ich Michaels Freundin unterrichtet, die aus allen Wolken gefallen ist.

Ich bin sauer, dass er weder mich noch sie unterrichtet hat. Wir sind übereingekommen, dass Micha etwas leiden muss. Morgen wird sich also auch seine Freundin um Micha kümmern, das ist schon geregelt. Jetzt aber werde ich mir Micha vornehmen, denn eine meiner Grundregeln ist immer absolute Ehrlichkeit.

Es soll ja eine echte Bestrafung sein, deshalb werden wir viele Dinge mit ihm tun, die er nicht so mag. Dazu gehört zuerst einmal das Stehen in dem dunklen, engen Schacht! Morgen werden ihm Hüften und Beine gehörig schmerzen.

»Sklave Micha, bei Fuß, oder hast du das auch verlernt?«

Wenigstens scheint es da keinen Unterschied zu geben zwischen seiner neuen Herrin und mir, fast korrekt kriecht er neben mir her.
Als wir bei dem Loch ankommen, darf der nackte Micha mit einer Strickleiter in den 2, 5 m tiefen mit Edelstahl verkleideten Betonschacht steigen, der sich von oben 60 x 60 cm auf 30 x 30 cm verjüngt.

Die Fläche ist klein genug, dass in der Enge nur Stehen infrage kommt. Natürlich muss Micha einen KG tragen, der Versteifungen bestraft, zum Abschluss darf Micha die Hände in den Pranger legen, der elektrisch verschlossen wird.

»Bevor ich gehe, bekommst du noch einen golden Shower als Erfrischung. Morgen möchte ich in einem detaillierten Bericht von Dir hören, was du falsch gemacht hast. Schlaf gut.«

»Danke Herrin«

Wenig später trifft ihn mein warmer, gelber Regen. Ohne seine Reaktion abzuwarten, schließe ich den metallenen Deckel und stelle die Heizung auf 37° C ein, eine Temperatur, die auch längere Zeit erträglich ist.
Selbstverständlich wird er nicht gut schlafen, wenn überhaupt, dann nur für Minuten, erfahrungsgemäß wird seine Körpertemperatur ansteigen, ohne Zufuhr von Wasser wird er mehr als durstig sein, zur Sicherheit ist deshalb auch ein Monitoring angeschlossenen, die Fühler sind in Pranger integriert.

Selbstverständlich habe ich den Ablauf verschlossen, damit er in den Genuss kommt, in meinen Ausscheidungen zu stehen.
Danach gehe ich in mein Zimmer, bald wird Tomas kommen, ich werde ihn anweisen, mir eine Entspannungsmassage zukommen zu lassen. Da er morgen die anderen wecken und instruieren muss, wird er in seiner Zelle übernachten, die auch mit den Sensoren, die Micha im Strafloch überwachen, verbunden ist. Ich kann so den Alarm hier bei mir im Schlafzimmer mit ruhigem Gewissen ausschalten und eine erholsame Nacht verbringen.


Tags darauf gibt es für die Helfer eine gemeinsame Session und jeder bekommt eine entsprechende, individuelle Behandlung. Da prinzipiell die Neigungen der Spielgefährten zu denen von Gloria konform sind (das war ja letztlich entscheidend dafür, dass sie überhaupt erwählt wurden), kommen alle bis auf Tomas und Lucas auf ihre Kosten. Die beiden wiederum werden sicherlich in den nächsten Tagen gesondert liebevoll von ihrer Herrin erzogen oder belohnt.

Werfen wir noch einen kleinen Blick zu Micha, der in dem Loch wie von Gloria gewünscht keinen Schlaf gefunden hat. So durstig wie er jetzt ist, würde er sein nicht vorhandenes letztes Hemd für etwas Wasser geben.
Auf die Frage, was er falsch gemacht habe, gibt er die falsche Antwort, er hätte Gloria gleich von seiner neuen Herrin erzählen sollen, deren persönliche Anwesenheit in der Villa Keller Gloria ihm noch im Loch wie von Zauberhand präsentiert.
Der schwere Deckel fällt wieder ins Schloss: Weder Gloria noch seine Freundin und Herrin erhören sein Jammern und Betteln.

Da die Zeit nun begrenzt ist, wird die Temperatur noch rasch um ein Grad erhöht, während die anderen Helfer, oder besser Sklaven, ihre geschundenen Körper mehr oder minder stolz und glücklich nach Hause tragen, muss Micha noch weiter im Loch schmoren.

Dass sich die beiden Herrinnen später nach einer kurzen Erholungspause für Micha, dem peniblen Säubern seines Loches und einer anschließenden Dusche, um ihn kümmern, ist dann fast schon eine Belohnung.

Obwohl, selbst bei der entsprechenden Veranlagung ist es doch sehr anstrengend und mehr als schmerzhaft, von beiden Ladies teils gleichzeitig, teils nacheinander „bestraft“ zu werden…

Egal was es ist, die beiden Sadistinnen waren sich rasch einig und haben koordiniert, durch welche von beiden er auf genau Welche Weise zu leiden hat.

Besonders hat den beiden gefallen, die eine oder andere Stellung von ihm abzufragen, egal was er gemacht hat, für eine der beiden war es immer falsch!

Ob Wartestellung, Inspektion, Anbetung, Strafstellung, Spucknapf, „Bei Fuß“, Hocker oder Fußabtreter, irgendein Fehler war immer vorhanden! Grund für eine Strafe und die schnellste Möglichkeit zu lernen, dass er nicht zwei Herrinnen dienen kann!

Ein paar der Befehle wurden auch ergänzt und oder übernommen, was es für Micha nicht einfacher gemacht hat.

So war es ausweglos für Micha, der arme Kerl konnte einem fast leid tun nach stundenlangem auf und nieder, Füße küssen, verehren und immer wieder die Strafen falsche Ausführung war er wirklich am Verzweifeln und die beiden Herrinnen ließen Gnade walten.
Heute darf er zusammen mit seiner neuen Herrin in einem der Gästezimmer übernachten.

Ein Spielgefährte weniger für Gloria, dafür eine Freundin, ja Verbündete mehr, selbstverständlich werden auch Tomas und Lucas Tags drauf belohnt, beide dürfen sich etwas von Gloria wünschen.



Etwa 10 Jahre später

Mir ist wieder einmal nach einer Fahrt im Sulky mit meinem Sklaven, dazu braucht es viel Platz und Abgeschiedenheit, beziehungsweise einen entsprechenden Ort. Ich kann zum ersten Mal nicht nach England in das Cottage meiner Freundin, da dort Filmaufnahmen für eine englische TV-Sendung aufgezeichnet werden.

Im Internet finde ich aber eine Adresse aus Süddeutschland, die seit kurzem genau das Gesuchte anbietet. Auf einem großen Bauernhof, der zum SM-Hotel ausgebaut ist und ein riesiges, nicht einsehbares Gelände besitzt, sind auch längere Ausritte und Spazierfahrten möglich.

Selbst die lästigen Drohnen über dem Anwesen werden sofort durch Störfunk zum Absturz gebracht – sehr wohltuend, klingt nach ausgezeichnetem Management.

Während die Damen oder besser Herrinnen im Hof unterkommen, sind für die Sklaven Boxen, Gemeinschaftsställe oder Käfige vorgesehen sowie die Möglichkeit der Unterbringung im Zimmer oder Appartement, wofür ich mich entschließe.

Wenig später sind die Koffer gepackt und meine Erziehungskiste aufgefüllt, kurz darauf erreichen wir schon das Hofgelände, dort werden wir am Tor abgeholt und zum Gebäudetrakt gebracht. Während Tomas die Koffer auspackt, die Kleidung ordentlich verräumt und die Erziehungsinstrumente griffbereit versorgt, erkunde ich Hotel, Gelände, Stall und die Fahrzeuge. Neben Sulkys gibt es auch noch eine Kutsche, selbst ein kleiner Einkaufsladen ist vorhanden, der entsprechende Dinge anbietet, die den Pferden oder Ponys das Leben versüßen, selbstverständlich gibt es auch für Reiter, Jockeys und Gespannfahrer nützliche Dinge.

Selbstredend besuche ich mit Tomas den zum Hotel gehörenden Begegnungsraum, in dem man von beflissenen Hotelangestellten umsorgt wird. Er dient zum Kennenlernen und Austausch unter uns Doms und Subs, aber auch als Restaurant und Frühstücksraum. Sklaven, Ponys oder Pferde sind allerdings nur in Begleitung ihrer Herrschaft zugelassen.
Viele der menschlichen Tiere übernachten ja in den Scheunen oder Boxen und bekommen dort „artgerechtes“ Futter oder dürfen, je nach Gusto, doch mit dem Besitzer hier verweilen.

Natürlich ist der Kaffee nicht von der Qualität, die ich von Tomas gewohnt bin, aber dennoch besser als in den meisten Hotels. Denn es ist selbstverständlich, dass das Servicepersonal in einem solchen Etablissement nur aus geneigten, bdsm-affinen Mitarbeitern bestehen kann, die sich wirklich aus innerstem Bedürfnis heraus große Mühe mit den Gästen geben.

Tomas darf sich neben mich knien und seinen Kopf gegen meinen Schenkel legen. Die meisten Ponys oder Sklaven stehen bei ihren Besitzern oder sitzen mit am Tisch.

Als passende Kleidung habe ich den weinroten Ledercatsuit gewählt, bei dem Tomas den Reißverschluss hinten zuziehen durfte. Tomas ist selbstverständlich nackt, bis auf seine Schelle und die obligatorischen offenen ledernen Fesseln.

Anscheinend sind wir das älteste Pärchen, trotzdem begaffen mich ein paar der Männer mit gierigen Blicken, aber das kenne ich schon, es war nie anders, selbst der einen oder anderen Dame scheine ich zu gefallen.

Ein jüngerer Dom senkt den Kopf, als ich ihm in die Augen schaue, während ein Sklave mich trotz seiner Herrin, die gut 40 Jahre jünger als ich sein könnte, immer noch verstohlen anschaut.

Längst ist die Zeit vorbei, in der das Interesse nur den Neuankömmlingen geschuldet ist, trotzdem schaut mich ein athletisch gebauter Sklave an, der mit einem ledernen Gladiatorenrock sowie dazu passenden Sandalen gekleidet ist.

»Ihr Begleiter scheint sich für uns zu interessieren, nur, ICH habe KEINERLEI Interesse an einem Partnertausch oder was auch immer, wir können uns aber gerne unterhalten.«

Die junge, recht hübsche Dame in ihrem sexy Domina-Outfit schaut mich prüfend an: »Ich glaube nicht, was sollte mein Begleiter von dir wollen? Vermutlich wirst du nicht mal mit dem Opa neben dir fertig!«

Sie schaut mich taxierend und provozierend an, bevor sie ergänzt: »Auch graugesträhntes Haar macht dich nicht dominanter, du solltest es besser natürlich tragen, ich vermute mal, es ist „eigentlich“ schwarz wie meines!«

Ich muss lachen, denn selbstverständlich ist bei mir auf dem Kopf (und vor allem IM KOPF) alles echt, dass sie mich für jünger und unerfahren hält, keinerlei Menschenkenntnis hat die anscheinend... dabei sieht man bei Tomas noch immer deutlich die Male meiner letzten Liebkosung, während der ihrige Sklave quasi makellos ohne jede Spur ist. Aber ja, natürlich habe ich heute dem Anlass gemäß meine Augenbrauen mit einem Make-up dramatisch-dämonisch betont. Daher vermutlich Madämchens Rückschluss auf das Schwarz meines Haarschopfes.

»Ich denke, so ein ganz klein wenig Erfahrung habe ich schon und vor allem: Mein Sklave ist gut erzogen!«, entgegne ich immer noch souverän lächelnd.

Eigentlich wollte ich es nicht, doch jetzt stehen wir urplötzlich im Mittelpunkt des gesamten Interesses. Anscheinend sogar so weit, dass noch weitere Gäste neugierig in den Raum aufsuchen. Insgesamt sind es jetzt acht Pärchen, davon eines wohl lesbisch, zwei Maledom, der Rest Femdom und zwei einzelne Damen, die ich keinem der Subs zuordnen kann. Vermutlich sind ihre Partner gerade irgendwo „unabkömmlich verbracht“.

Angespornt von dem Interesse beleidigt die blöde Kuh MEINEN Tomas: »Der Alte bekommt wohl sein Gnadenbrot, der kann doch nur noch mit dem Rentner-Ferrari laufen. Da ist nichts mehr mit Erziehung bei dem Tattergreis! Paar Schritte und der kriegt nen Herzkasper oder gar direkt die Flatline!«

Natürlich sieht man Tomas nicht sein wahres Alter an, aber erkennt doch deutlich den Unterschied.

»Und deiner? Verträgt wohl nicht mal die Peitsche, DEM sein Hintern ist wohl nur zum Vorzeigen da, Ausstellungsstück sozusagen?!«, behaupte ich zwar noch immer lächelnd, aber im Ton nicht mehr ganz so reserviert.

»Ha, von wegen, wollen wir wetten, dass er den Alten da in jeder Disziplin nass macht!«

Wettkämpfe meiner Sklaven gegen andere sind normalerweise so gar nicht mein Ding, aber irgendwie braucht das Mädel da wohl einen umfassenden Dämpfer. Wobei natürlich alles gegen UNS, meinen Tomas und mich, spricht, denn gegen diesen Koloss, den Muskelprotz, soll Tomas antreten, 71 Jahre und gut 30 kg leichter.

»Also gut, ich bin einverstanden, für ein kleines Rennen und vorher – sagen wir 50 Hiebe! Es ist nur fair, dass wir dabei unsere Sklaven tauschen!«

»Die Hiebe aber wirklich nur mit unserem Flogger, ich will keine länger bleibenden Spuren an „meinem“ und direkt danach eine große Runde mit dem Sulky!«

Ihr Sklave ist Bodybuilder und mitten in einer Eiweißmast, seine Muskeln sind schon beeindruckend und er ist noch nicht mal 30, vermute ich.

Ausgesuchtes mageres Fleisch, edle, magere Steaks als Hauptmahlzeit. Proteindrinks als Ergänzung, ist da üblich, aber gerade in dem Fett ab und Muskelaufbau sehe ich unseren Vorteil.

Keine mageren Steaks in riesigen Portionen, sondern angemessene Reste meines Essens, teils auch Schalen von Früchten, Salatabfälle, Rauhfutter. Manchmal auch Delikatessen, von mir persönlich vorgekaute Fleisch- und Gemüsestückchen, ganz selten mal normale Kost zu Anlässen in der gehobenen Gastronomie. So wird mein Tomas ernährt, deshalb ist er rank, schlank, dabei doch kräftig und ausdauernd.

Da der edle Hochleistungssportler nicht verletzt werden darf, bekomme ich noch den extra weichen Flogger von „Hasibe“ ausgehändigt, wie sich die Herrin von dem Kraftmeier vorstellt und beteuert, es sie ihr Taufname.
Naja, wirklich besonders ausgewogen liegt der nicht in der Hand, aber egal, nicht alles kann perfekt sein. Meine „unschlagbare Waffe“ ist meine Erfahrung, nicht nur über die lange Zeit, sondern auch über Dutzende, die mir verpflichtet oder gar verfallen waren und sind.

Damit ist Hasibe – ganz abgesehen von den Kräften unserer beider Männer – von den Voraussetzungen in ihren jungen Jahren schon gar nicht in der Lage, sich mit mir messen.

Die 50 Hiebe mit dem Flogger bekommt Hermann, so heißt der Koloss, vornehmlich auf den oberen Bereich seines Rückens und seine Oberarmmuskeln, die schon in der Größe an die Beinmuskeln von Tomas erinnern. Er nimmt sie halbwegs gelassen hin, bislang scheint ihn das sich ausbreitende Feuer direkt auf der Haut und in den tieferen Schichten noch anzuspornen.

Dann schirre ich ihn an, schon der Blick in seine Augen sagt mir aber unzweifelhaft, dass ich gleich gewonnen haben werde und ich recht hatte.
Was er jetzt bräuchte, wäre Zucker am besten Doppelzucker, schnelle Energie, die in seinem Organismus aber nicht zur Verfügung steht, um seinen akuten Energiemangel zu überbrücken.

Nach einem adrenalinbedingten, kurzfristigen Vorsprung verliert Hermann die Führung, obwohl das arrogante Dämchen Tomas nicht antreibt, aber fairerweise auch den Sulky nicht abbremst, jetzt verschwinden die beiden in sehr flottem Tempo in dem Waldweg.
Aber Hermann bricht mit verdrehten Augen zusammen, sein Kreislauf versagt. Ohne jegliches Zögern bekommt er jetzt von mir die benötigte Energie und darf sich ausruhen. Der hofeigene Sulky wird von einem netten Paar zurück zum Fuhrpark geschoben, 63 Kg wiegt so ein Doppelsitzer, natürlich sind Scherenhöhe und Scherenlänge an menschliche Zugtiere angepasst, lassen aber unterschiedliches Einspannen zu.

Als Tomas seine Runde beendet hat und in bester Kondition seine Lenkerin wohlbehalten zu ihrem eigenen Sklaven bringt, habe ich den Kreislaufzusammenbruch von Hermann im Griff. Er braucht zwar noch Erholung, ist jedoch schon wieder ansprechbar. Bei der Behandlung ist mir egal, ob ich seine Mast unterbreche, er bekommt Cola, das liefert den benötigten Zucker, unterstützt durch das Coffein und Flüssigkeit, mehr braucht er jetzt nicht – außer Ruhe!

Hasibe kommt sofort hergelaufen und will mir herbe Vorwürfe machen, wird aber von der Menge darauf hingewiesen, was tatsächlich passiert ist.
Danach entschuldigt sich Hasibe, die mit ihrem Freund genau wie wir zum ersten Mal das Hotel besucht, ausgesprochen höflich bei mir – UND bei Tomas, das war mir persönlich besonders wichtig, wäre das nicht erfolgt, hätte ich es sogar bei ihr eingefordert.

Von wegen Rollator, natürlich hilft uns mein Schatz, Hermann in die Wirtsstube zu bringen, wo ich mich mit Hasibe unterhalte, die sich als türkischstämmiges, jetzt plötzlich überraschend recht nettes deutsches Mädel herausstellt. Aufrichtig erzählt sie mir, dass sie ihrem Freund zuliebe hier das Hotel besucht. Es ist ihr erster gemeinsamer Urlaub, und sie hatte sich ihm gegenüber etwas profilieren wollen, das sei aber wohl gründlich schiefgegangen. Natürlich kläre ich sie auf, dass sein Körper zwar über ansehnliche, inzwischen reichlich auf Volumen gezüchtete Muskeln verfügt, die er aber leider bei der speziell auf Muskelmasse hin gerichteten Ernährung aus seinem Stoffwechselkreislauf heraus nicht ausreichend versorgen kann.

Eine kleine Belohnung soll ja mein Tomas unbedingt für seinen Gewinn bekommen, unsere beiden neuen Freunde staunen nicht schlecht, als er von sich von mir eine Sklavenhose wünscht.

Noch verwunderter schauen sie, als ich ihnen erkläre, dass das eine Art „kurze Hose“ ist, die aus Striemen besteht, z. B. aus mit einem Rohrstock über Kreuz exakt gehauenen Rauten oder Karos, die optisch eine Shorts oder sogar Bermuda auf seinem Körper zeichnen, den Abschluss bilden jeweils gerade Hiebe im Hüft- und vor dem Gelenkbereich. Ein wunderbares Muster aus kleinen Karos, die immer an den Stellen, die überschnitten sind, besonders dunkelrot gefärbt erscheinen, ist mir da perfekt gelungen.
Nur den Sitzbereich habe ich mehrfach gezeichnet, er erinnert eher an einen rot-schwarzen Glencheck.

Schade nur, dass seine Liebesmale heutzutage etwas länger halten als früher. Manchmal unterstütze ich im Gegensatz zu damals die Heilung durch pflegende Behandlungen. Ich liebe Tomas noch immer und es ist nach wie vor wunderbar, mit ihm zu spielen.

Am nächsten Tag hat Hasibe, was übrigens aus dem Türkischen ins Deutsche übersetzt „die noble, respektierte Frau“ bedeutet, meine händischen Liebesbezeugungen auf Tomas bewundert. Da Hasibes Pony jetzt richtig gefüttert wird, ist für übermorgen eine gemeinsame Fahrt mit einem Doppelspänner geplant.

Manchmal trügt auch der erste Eindruck, Hasibe war unsicher in der Öffentlichkeit. Sich als Frau so frei und offen zu zeigen, hat sie einfach überfordert, deshalb war sie so forsch, ja fast aggressiv gegen uns aufgetreten! Normalerweise trägt sie doch sogar das verhüllende Kopftuch, das vom Koran nicht mal vorgeschrieben ist.
Bald wird sie bei Hermann wohnen, dann wird sich das ändern.

Gloria und Tomas haben einmal mehr neue Freunde gefunden, nicht mal halb so alt wie sie, doch ist man nicht immer genau SO alt, wie man sich fühlt? Wenn es danach geht, haben die beiden noch viel Zeit für Hiebe aus und mit Liebe…


Ende Teil 62

Edit: Doppelter Absatz entfernt, Danke für die Nachricht.

303. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Siro am 27.01.19 18:54

Lieber Joe

Danke für diese Sensationelle Geschichte. Auch ich habe dank deinen Erklärungen viel dazu gelernt. Ich freue mich auf weitere Episoden.

Gruss
siro
304. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 29.01.19 19:59

Hallo ihr_joe,
vll. habe ich wieder den richtigen Riecher und es kommt was von Annabelle u. Leonidas. Ob sie den Kontakt mit ihren Kinder aufrecht erhält oder sich von ihnen entfremdet.
Gloria u. Tomas machen und haben genau das was sie wollten. Toller Teil Vielen Dank.
Alf
305. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 30.01.19 10:22

Lieber ihr Joe,

na ja, Belohnung war es für Michael sicher nicht wohl eher ein Gang durch die Hölle.
Er hat nicht richtig gehandelt und war nicht ehrlich in jeder Beziehung das kam am Ende nicht gut an.

Zu Gloria und Tomas in deren Zukunft auch in Bezug auf das junge Paar bin ich froh das du heute mal uns gezeigt hast das Muskeln und das er so jung ist trotzdem verloren hat gegen Tomas der schon im gesetzten Alter ist.
Die Botschaft ist klar niemand sollte unterschätzt werden auch wenn er oder sie älter bzw nicht ein Muskelberg sind.

Wieder einmal ein famoses Kapitel das mich wieder einmal wie immer begeistert hat, vielen herzlichen Dank dafür.

LG
Leia
306. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 30.01.19 21:13

Heute einmal nur eine ganz kurze Antwort für alle, vielleicht schreibe ich morgen oder nachher noch etwas noch etwas mehr.

Es ist später geworden als ich wollte, deshalb nur noch meinen lieben Dank für die vielen Korrekturen.

Wie gesagt liebe Leser später etwas mehr!

Danke Ihr_joe
307. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 30.01.19 21:51

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 63

Die Herrin

Ich knie nackt im Vorraum und putze die Stiefel meiner Herrin, sie ist drüben arbeiten! Neben den Stiefeln gibt es noch eine ganze Menge von Schuhen, alle glänzen, ist ja auch meine Aufgabe, eine meiner Aufgaben.
Meine Herrin soll immer gut ausschauen, perfekt. Ihr langes, blondes, gelocktes Haar, das so wunderbar zu ihren Augen passt, herrlich, strahlende, blaugrüne Augen und natürlich ihrer Nase, deren Ansatz sich immer etwas kräuselt, wenn sie sich ärgert.
Auch ohne Absätze ist sie größer, wenn auch nur ein paar Zentimeter, aber mit Schuhen überragt sie mich um einen halben Kopf – und sie trägt immer Schuhe, selbst wenn ich stehe, muss, nein darf ich zu ihr aufschauen.

Ich erinnere mich, als ich ihr zum ersten Mal begegnet bin. Es war in England, drei Jahre nach meiner Meisterprüfung, genauso wie die Gesellenprüfung habe ich sie mit Auszeichnung bestanden. Bei der Gesellenprüfung war ich zwar Innungssieger aber bundesweit nur auf dem 3. Platz. Was eine angemessene Strafe von Gloria nach sich zog. Sie war real nicht ganz so schlimm wie erwartet, trotz des aus Herrinnensicht nur „minderwertigen“ Ergebnisses durfte ich anschließend eine Woche (meinen Abschluss) feiern. Bei der Meisterprüfung gab es dann keine gleich gearteten Probleme, und ich durfte seit dieser Zeit hin und wieder meine Herrin begleiten.

Damals auch nach England, zu einem Femdom Ball, zu dem auch meine Herrin eine exklusive Einladung bekommen hat. Neben Anlässen, bei denen ich nicht teilnehmen durfte, gab es auch Treffen, bei denen mir aufgetragen bzw. erlaubt wurde, elegant, wie aus dem Ei gepellt, also im perfekt sitzenden Anzug, eine andere Herrin zu bedienen. Darunter fiel auch das formgerechte Servieren von Tee und Kaffee nebst zierlichen Canapées, sowie alles Sonstige, was die fremde Herrin befahl.
Bei diesem Ball war auch die Enkeltochter meiner Herrin anwesend und hat mich als ihren Sklaven erwählt .
Mit ihren 18 Jahren war sie wohl die jüngste im Kreis der Damen.

Sie ist ein hübsches, unterhaltsames Mädchen, noch etwas unsicher und sie kennt mich, vermutlich musste ich deshalb herhalten, natürlich hat sie NOCH nicht die Klasse ihrer Großmutter, die nicht einmal blutsverwandt ist, aber sie hat meiner Meinung und Erfahrung nach die allerbeste Lehrmeisterin „ever“.

Ich durfte dann auch bei ihr stehen und konnte so unauffällig einen halbwegs einem Sklaven angemessenen Blick in die Runde werfen.

Die meisten der Damen trugen elegante Kleider, Pelze und Perlen, Vintage-Mode, Haute Couture aber auch Fetisch-Glamour. Es gab jede Art von Frauen, fast alle Hauttöne vom blassen Elfenbeinweiß bis zum tiefsten Schwarz war vertreten.
Später nachmittags, so gegen 17:00 Uhr, durfte ich Gloria wieder begleiten, ich erinnere mich genau:

Dieses Mal ist sie weniger glamourös angezogen, sondern hat ihren roten Leder-Jumpsuit an, den sie gerne bei härteren Spielen benutzt. Der ihr aber ausgesprochen gutsteht.
Da ich auch die Tasche mit einigen auf die Reise mitgenommenen Ihrer Spielsachen tragen darf, vermute ich, dass einiges auf mich zu kommt.

Anscheinend will eine der Damen mit meiner Herrin etwas besprechen, denn sie nähert sich in geschmeidigen, gar raubtierartigen Schritten unserem Platz. Ich erinnere mich, sie hatte eine schwarze Jacke teils mit Leopardenmuster zu einer roten Leder- oder Kunstlederhose an. Klar, an die Stiefeletten im gleichen Leopardenlook mit den Stilettos erinnere ich mich ebenfalls genauso wie an das schwarze Korsett, welches durch die offene Jacke zu sehen war.
Genau diese Herrin, deren Körper von einem schwarzen Latex-Catsuit mit Stehkragen verhüllt wird, kommt also auf uns zu: »Dir gefällt Lucas also, gut ich bin einverstanden Casandra!«, begrüßt meine Herrin die fremde, unheimlich große oder sollte ich sagen „hohe“ Herrin. Es dreht sich um mich?
Früher, als ich noch nicht meiner Herrin Gloria gehört habe, da hätte ich bei DER ja schon gerne mal flutschig auf einen Zug eingeparkt*, aber die Zeiten sind längst vorbei. Und mit einer Frau schlafen? Seit ich Gloria gehöre, habe ich nicht ein einziges Mal einmal daran gedacht! Warum jetzt?! Ich muss es später auf jeden Fall meiner Herrin beichten.

»Luc! Du gehst mit Casandra , du gehorchst ihren Befehlen als kämen sie von mir!«

»Warte Casandra, hier ist sein Schlüssel!«

Warum bekommt DIE den Schlüssel für meine Schelle?

Normal habe ich gelernt, mich „runterzufahren“, also in meinen Gefühlen selbst zu beherrschen, aber hier und jetzt rebelliert mein Penis, gut dass man es nicht sehen kann! So viele Herrinnen, Dominas, aber auch Sklaven im Anzug wie ich oder als Dame verkleidet, als Sissy, der Geruch nach Angst, Leder und Latex, aber auch nach Parfüm, nicht zu wissen was passiert, erregt mich zutiefst von innen heraus, ohne, dass ich das wirklich will – noch etwas was ich IHR beichten muss. Muss? Nein, ich will es, ich kann nicht anders!

Ich gehe hinter Casandra her zu ihrem Platz. Man, während ihr Catsuit von vorne alles verdeckt, ist er am Rücken offen, so, wie der glänzt hat sie einen Sklaven, der ihr beim Anziehen hilft. Jetzt getraue ich mich auch, auf ihre Füße zu schauen, die High Heel Plateau-Sandalette aus schwarzem Lack ist sicherlich 25 cm hoch, aber auch ohne muss sie sehr groß sein, glaube ich.

Das blonde, lange, lockige Haar, wippt bei ihren Schritten frech auf und ab. Sie bleibt stehen und dreht sich um: »Wenn ich mit dir rede, darfst du, nein SOLLST, MUSST Du mich anschauen, Sklave! Nimm jetzt meine Taschen!«

Zum ersten Mal schaue ich in ihre Augen, sie sind anders als die meiner Herrin, aber nicht minder schön und verführerisch! Sie dreht sich wieder um, funkelt mich über die Schulter an, und ich die beiden Taschen auf. Anders als meine Herrin hat Casandra kein ledernes Golfbag, sondern Sporttaschen, die erstaunlich schwer sind.

»Wollen wir hier oder doch lieber in der Öffentlichkeit bei mir den Inhalt erkunden?«, fragt mich Casandra.

»Wie es ihnen lieber ist?«

»Hast du keine eigene Meinung?«

»Doch die ist aber nicht ausschlaggebend, ich mache, was meine Herrin befiehlt, ich gehöre IHR!«

»Dann befehle ich dir, eine eigene Meinung zu haben und sie mir kund zu tun!«

»Dann lieber bei Ihnen, Frau Casandra!«, sie hat wirklich tolle, blitzende Augen, auch wenn ich von unten zu ihr aufschauen muss! Vielleicht ist sie sogar jünger als ich?
Ich bekomme eine Ohrfeige von Casandra? Vielleicht, weil ich sie falsch angesprochen habe? Sie hat lange, feingliedrige, schöne und zärtliche Hände.

»Danke, Fräulein Casandra?«

»Warum nennst du mich nicht Herrin?«, fragt sie lächelnd.

»Weil ich nicht darf, ich gehöre nur EINER, nämlich MEINER HERRIN, eine andere Frau kann nicht „meine Herrin“ sein, das darf ich nicht, kann ich nicht und will ich nicht. Außer, meine Herrin würde das für mich so bestimmen!«

»Du gefällst mir! Jetzt komm!«

Wir gehen zu ihrem Zimmer, das kleiner ist als unser Zimmer, in dem jetzt ja noch Tomas angekettet ist, aber auch hier gibt es ähnlich den Gästezimmern bei uns, einige Möbel zur Restriktion.

Casandra setzt sich auf einen Erziehungsbock und sagt: »Setz dich neben mich!«

Hö? Wie soll das gehen, da würden wir uns ja berühren? Trotzdem setze ich mich neben Casandra, so dass ich sie nur fast unmerklich kaum beinahe berühre. Sie sagt nichts, schaut mich nur an, mit ihren Augen. Unglaublich schön!

»Würde ich dir denn als Herrin gefallen?«

Sie ist schön, aber ob sie eine richtige, echte Herrin, so eine wie „meine“ einzige Gloria sein könnte? Meine Herrin? Was sage ich nur?

»Sie sind schön, Casandra!«

»OK, danke für’s Kompliment, aber … DAS HABE ICH NICHT GEFRAGT! Aber gut, du musst mir gehorchen richtig?«

»Ja, Cassandra!«

»Gut, machen wir ein Spiel, wenn ich dich dazu bringe, mich Herrin zu nennen, sagst du mir dann, ob du gerne mein Sklave wärst, wenn du es sein DÜRFTEST? Aber vorher befreie ich noch deinen Penis. Schau mal, wie schön groß der werden kann?

Würde es dir gefallen, mich damit zu besuchen?«

»Ich, ich weiß nicht? Doch vorher habe ich daran gedacht, Entschuldigung Fräulein Casandra?«, eigentlich geht es ja nur MEINE HERRIN was an, und DIE muss ich bitten, mir zu verzeihen, Casandra müsste ich es nicht einmal sagen! Vielleicht doch? Die bringt mich total durcheinander!

»Warum entschuldigst du dich? Willst du mal meine Spalte sehen?«

Ohne auf meine Antwort zu warten, öffnet sie einen schwarzen Reißverschluss und zeigt mir ihre „Spalte“, wie sie sie nennt. Sie sieht anders aus als bei meiner Herrin, kleiner, fester, ganz rasiert, fast wie bei einem kleinen Mädchen, trotzdem irgendwie schön. Mehr als schön!

»Sie gefällt dir also! Mit mir als Herrin könntest du, vielleicht… – aber zuerst wollen wir mal sehen, was ich alles Schönes in der Tasche habe. Bleib einfach sitzen!

Man, jetzt läuft schon wieder was falsch, ich stelle mir vor, was ich mit ihr als Herrin… was würde sie zulassen?

Sie zieht sich Latexhandschuhe an und greift sich eine neue Packung gelbe Kanülen, holt einige aus der Packung, legt sie griffbereit und sprüht meine Zitzen ein.

»Dann will ich mal deine Babytränke testen! Wie man sieht, du kennst das schon.«

Natürlich sind die gelben Kanülen nicht gerade die kleinsten, und sie erzeugt keinen Gegendruck vor dem Stich, das tut sogar mir noch ordentlich weh, obwohl meine Herrin Gloria mich auch sehr gerne mit den Nadeln verziert! Als ich mich dafür bedanken will, meint sie: »Nicht dafür, ich bin ja noch ganz am Anfang!«

Aber nach einigen Nadelungen nimmt meine Schmerzempfindlichkeit ab, wie ich es schon gewohnt bin, die anderen Durchstiche sind dann kaum mehr zu spüren. Immer wieder zeigt sie mir ganz nah die Kanülen, bevor sie mit einem jetzt erträglichen Pieksen immer noch, wie es sich anfühlt, sehr genüsslich ohne jegliche Eile nacheinander in meine linke Zitze gesteckt werden.

»Weißt du eigentlich warum ich weiße Latexhandschuhe trage? – Ich mag es, dein Blut darauf zu sehen!«, flüstert SIE, was mich komischerweise noch mehr erregt. Fasziniert schaue ich auf IHRE Hände, tatsächlich, welche sie jetzt zeigt. Tatsächlich SIE hat recht.

Anscheinend ist sie mit der linken fertig, denn jetzt spüre ich, wie meine rechte Zitze durchstochen wird. OHH JA, DAS IST schön, und sie ist dabei soo nah bei mir, IHR Atem, IHR Haar, SIE riecht so anders als meine Herrin, aber auch rich-tig gut.

Natürlich kann ich meine Brüste nicht sehen, die linke schmerzt fast im Moment nicht mehr, aber in ein paar Tagen wird es eine kleine Hölle sein.

Sie flüstert leise: »Gut gemacht, magst du mal sehen?«

»Ja, Fräulein Casandra, wenn ich darf?«

»Gerne Sklave«

Sie steht von dem Hocker auf, den sie vor den Bock geschoben hatte.

Nimmt den fahrbaren Spiegel, der hier wohl zur regulären Zimmerausstattung in jedem der Ladyzimmer gehört und schiebt ihn so, dass ich mich darin sehen kann.

»Gut so?«

»Noch bitte etwas nach rechts drehen. Danke, jetzt kann ich es sehen!«

Im Spiegel betrachte ich, dass sie anders als meine Herrin die Brustwarten wohl nicht durchgestochen hat, sondern wie ein Nadelkissen benutzt, natürlich nur meine Warzen, und den Vorhof hat sie auch mit einbezogen, nur für einen Kreis – wie Sonnenstrahlen sieht das aus.

»Gefällt es dir?«

»Ja, schön Fräulein Casandra, danke!«

Sie setzt sich wieder vor mich und blickt mir in die Augen, dann nimmt sie die beiden Nadelhaufen in ihre Hände und drückt leicht zu.

O weh, schmerzt das! Ich merke, wie mir Tränen in die Augen laufen, während sie immer wieder leicht zudrückt!

Durch den tränenverschleierten Blick sehe ich sie lächeln: »Magst du mich nicht vielleicht doch jetzt „Herrin“ nennen?«

»Danke, aber es bleibt beim Nein«, hauche ich mühsam, während sie noch einmal die Hände zusammendrückt, dass ich meine, von tausenden glühenden Nadeln gepiesackt zu werden. Ich presse meine Beine gegen das Leder des englischen Bocks.

»Das gefällt mir! Deine Loyalität und Treue zu Gloria, als Belohnung darfst du einmal meine Brüste küssen!«

Es fühlt sich toll an, die Brüste einer Frau durch das Latex zu berühren, sie sind fest und sehr groß, und sehr, sehr schön.

Manchmal lässt mich meine Herrin meinen Kopf gegen ihre legen, das fühlt sich aber ganz anders an als jetzt.

»Vielleicht lasse ich sie dich nachher noch bisschen streicheln? Warte, ich habe noch etwas für dich!«

»Mach mal die Beine breit! Der Kleine ist mir einfach zu neugierig, da müssen wir etwas unternehmen!«

Ein Griff in ihre Tasche fördert einen komischen Gegenstand ans Tageslicht.

»Das ist ein chirurgisches Klammergerät, das geht viel flotter als nähen!«

Dass es schneller geht, merke ich gleich, denn in kürzester Zeit ist meine Eichel komplett innerhalb der nun mehr als prall gespannten Vorhaut verschwunden.

Wie ich jetzt erst merke, wurde dabei auch ein Faden mit eingeklammert.

»Siehst du, schwuppdich, SO schnell ist der proper verpackt, und so ganz ohne Schelle! Zu nichts zu gebrauchen, außer, um dir etwas mehr weh zu tun! Da sind noch ein paar Klammern übrig, vielleicht brauche ich sie später noch! Nur noch ein paar winzige Änderungen für die Ästhetik, und du bekommst wieder eine kleine Belohnung!«

Dieses Mal nimmt sie ein paar von den langen, dicken pinkfarbenen Kanülen und entlockt mir doch tatsächlich einen kleinen Schrei, als sie die Nadeln durch die Mitte einer Zitze steckt und sie um 90° dreht.

»Hält!«, lächelt sie und kümmert sich in gleicher Weise um das zweite Nadelkissen. Bevor sich der Schmerz reduziert, sticht sie die Nadelspitze durch ein rotes breiteres Gummiband, kurz darauf fühle ich wie sie die Warze zur Seite zieht, erneut schießen mir Tränen in die Augen, jetzt wird auch da die Nadel durchgestochen, langsam lässt der Schmerz nach. Erst jetzt merke ich, dass sich meine Hände in den Bock krallen und meine Knöchel schon ganz weiß sind.

Anders als eben noch dauert der Schmerz gerade noch erträglich an! Jetzt verbindet SIE den Faden von meinem Penis mit dem Gummi an der Brust! spannt ihn noch etwas, bevor SIE ihn verknotet.

Während SIE damit spielt, immer wieder den Gummi etwas anzieht und dann unvermittelt ohne Vorwarnung loslässt, dass es schnalzt, flüstert sie leise: »Ich wusste doch, dass dir das gefällt! Du bekommst trotzdem eine kleine Belohnung! Steh auf, du darfst meinen Hintern küssen!
Beug dich nach vorne, Du kennst ja die Strafstellung, in der darfst du mich küssen!«

Klar kenn ich die, eigentlich eine von vielen, also beuge ich mich vor und stütze meine Hände direkt unter den Knien ab.

»Bei mir spreizt du deine Beine etwas weiter!«, SIE schiebt meine Füße etwas weiter auseinander, dabei kann ich IHRE perfekten Beine sehen, sie umrundet mich, stellt sich vor mich, dass ich gerade noch IHREN wunderschönen, latexverhüllten Popo erreichen kann. Ich darf SIE wirklich küssen?!

»Nur nicht so zaghaft!«, flüstert Casandra und ich traue mich, einen ersten Kuss auf IHREN verhüllten Hintern zu geben. Obwohl mein Penis und meine Rosinen an den Brüsten höllisch schmerzen, ist es ein irres Gefühl, schade dass sie mich anheißt, schon nach ein paar Küssen aufzuhören.

SIE tritt einen Schritt weg, dreht sich und streichelt mir über den Kopf: »Du hast übrigens auch einen sehr schönen, knackigen Arsch! So wie du den jetzt präsentierst, will ich ihn mal etwas aufwärmen, was magst du lieber? Stahlgerte oder einen Rohrstock aus Kunststoff?«

Warum fragt SIE mich, meine Herrin macht das nie, ist sowieso egal, beides tut auf unterschiedliche Weise sehr weh und doch soooo gut!

»Was IHNEN lieber ist, Fräulein Casandra.«

»Oh, du willst dich nicht entscheiden, dann nehmen wir eben beides! Zuerst – den Rohrstock. Ich möchte, dass du still bist, du brauchst nicht zu zählen!«

»Ja, danke Fräulein Casandra.«

»Still habe ich gesagt, du weißt doch, es sind noch Klammern übrig, doch heute will ich dich nicht so zum Schweigen bringen!«

Es fällt Hieb um Hieb, natürlich weiß SIE, dass sie mich zum Schweben bringt, dass dabei mein Hintern und die Schenkel bis fast zum Kniegelenk nach und nach mit beiden Instrumenten beglückt werden, entsprechend aussehen und später auch auf den tiefen Schichten schmerzen, versteht sich von selbst.

Wieder auf der Erde angekommen, empfängt mich Casandra ähnlich meiner Herrin, lässt es sogar zu, dass ich mich etwas an sie schmiege. Nach so einem Erlebnis beendet meine Herrin die Session und gibt mir Zeit, mich zu fangen und wieder zu finden.

»Ich glaube, das hat dir gefallen, wollen wir weiter machen? Ich denke, dieses Mal muss ich dich etwas fesseln! Steh auf!«

Warum? Ich weiß doch, dass ich nach so einer Session mehr als glücklich bin und für meine Herrin alles tun würde? Aber sie ist ja auch nicht meine Herrin?!

Kaum stehe ich, befiehlt sie: »Mit dem Rücken zum Kreuz! Auf die Zehenspitzen!«

Wenig später stehe ich am Andreaskreuz, selbst um meinen Bauch unter dem Faden, der immer noch meine Brüste mit meinem Penis verbindet, werde ich mit einem ledernen Gürtel befestigt.

SIE spielt wieder lächelnd mit den Nadeln: »Ich könnte sie noch empfindlicher machen?«, SIE holt ein *Neon-Wand und gleitet mit etwas Abstand an den Nadeln vorbei, an jeder der Kanülen peinigt mich der überspringende Funke.

»Langweilig, nicht? Was meinst du, wie es sich anfühlt, wenn ich den Rohrstock benutze? Ach so, du darfst ja noch immer nicht sprechen! Du darfst es aber fühlen!«

Ich schaue zu, wie sie den Stock nimmt und lächelnd wartet. Ich halte die Luft an, um dem Schmerz, der kommen muss, entgegen zu wirken, der kommen muss. Als ich wieder luftholen muss, rast der Stock auf mich zu und entlädt sich in einem grausamen Schmerz, der alles andere vergessen lässt.

Ich reiße an den Fesseln, brülle wie ein Stier. Später formuliere ich die Worte: »Bitte nicht, HERRIN! Fast schäme ich mich dafür, dass mir gegenüber IHR dieses Wort herausgerutscht ist«

»Warum sollte ich aufhören?«

Sie stellt sich auf die andere Seite, und ich muss zuschauen, wie sie erneut ausholt und trifft. Ich hätte die Augen schließen können, aber es ging nicht.

Als mein Röhren verklungen ist lächelt SIE mich an: »Du hast mich vorher HERRIN genannt? Mehr wollte ich im Augenblick gar nicht. Du darfst nun dankbar und andächtig meine Hände küssen!«

SIE hat schöne Hände, stelle ich fest als ich auf die Fingerspitzen jeweils einen Kuss gebe. Sie riechen nach dem Latex der OP-Handschuhe, die sie bis vor kurzem bedeckt haben.
SIE zieht neue Handschuhe an?

»Ich muss dich doch noch von den stachligen Quälgeistern befreien – oder?«


Ja, so habe ich meine HERRIN kennen gelernt.
Ich habe danach mit Gloria gesprochen, ihr erzählt, was ich erlebt habe und dass ich dafür eine Strafe bekommen sollte, weil ich Casandra begehrt, ja im Lustschmerztaumel sogar als Herrin betitelt habe.

Gloria hat damals gelacht und gesagt: »Ich wollte dich in meine Obhut nehmen, und wenn du das richtige Mädchen oder gar die richtige Herrin gefunden hast, war mir schon immer klar, dass ich dich freigeben würde. Ob es wirklich Casandra ist, muss sich noch zeigen.

Wenn es so ist, wie ich ahne, vermute ich, dass sie dich liebt, so ähnlich wie ich Tomas liebe, wie es mit DIR, tief IN DIR ist, musst du selbst wissen.«

Nachdem wir uns gemeinsam mit Casandra unterhalten haben, werden wir uns einig, dass ich vorerst bei Casandra bleiben darf, bleiben kann, denn es ist mir sogar erlaubt, selbst mitzuentscheiden.

Erst nach einigen Wochen besuchte uns dann Gloria. Befragte erst meine Herrin und dann mich, wie ernst es uns aktuell noch sei.

Ließ sich meinen Körper zeigen, unterhielt sich mit mir allein, danach noch einmal mit Casandra ohne mein Beisein, dann kamen beide zu mir und Gloria sagte: »Ich denke, du wirst einen neuen brauchen, ich gebe dich frei!«
Dann zerriss sie unseren Vertrag und überreichte mir die Kontokarte und die Auszüge von „meinem“ Konto, denn ohne mein Wissen wurde darauf mein gesamter Lohn einbezahlt und sogar verzinst. Ich schaute zu Casandra und die nickte zustimmend. »Bitte, Gloria, ich habe das Geld nicht verdient, behalte es bitte. Du warst meine Herrin, also steht es Dir zu, genauso wie mein jetziger Verdienst Casandra zusteht.«

»Gut, ich werde es weiter verantwortungsvoll für dich verwalten, wenn je etwas sein sollte…«

Seit fast einem Jahr bin ich jetzt Casandras Sklave, sie ist anders als Gloria, manchmal sogar böser, nein das trifft es nicht - gemeiner passt schon besser und dann wieder so liebevoll. Ich glaube, einfach, weil sie mich sogar richtig liebt, nicht wie Gloria beschützend, sondern wie eine Liebhaberin, eine wilde, fordernde Liebhaberin.

Noch immer arbeite ich für die Firma Keller, als Leiter eines Autohauses hier in der anderen Stadt, in der wir jetzt wohnen.
Ich habe einen gut ausgebildeten Stellvertreter, der immer für mich einspringen kann, wenn ich die Liebesmale auskurieren muss oder Casandra mich anderweitig braucht.

Selbstverständlich ist sie immer meine Herrin, im Geschäft zeigt sie das aber nicht, da ist sie die liebevolle Ehefrau.
Manchmal besuchen wir auch Gloria und Tomas, es ist ein komisches Gefühl, denn Gloria ist nicht mehr meine Herrin, aber UNSERE beste Freundin! Na ja, irgendwie ist sie immer noch so was Ähnliches, zwar nicht meine Herrin, doch wenn sie etwas befiehlt, muss ich immer noch gehorchen, das will auch Casandra so.

Für Casandra habe ich wieder einen Vertrag geschrieben, ähnlich dem, den ich mit Gloria hatte, erst da habe ich auch begriffen, wenn Gloria gewollt hätte, würde ich noch immer IHR Sklave sein. Ich gehöre jetzt aber so gerne voll und ganz Cassandra!

Ich bin zwischenzeitlich gebildet genug, um zu verstehen, dass solche Verträge nicht vor dem Gesetz Bestand haben. Doch welcher Sklave würde sich „mit Haut und Haar“ seiner Herrin schenken und danach nichts mehr davon wissen wollen, wozu er sich aus freien Stücken verpflichtet hat. Na ja, es gibt solche Menschen, aber ganz ehrlich, sie sind es nicht wert, Sklave einer Herrin zu sein.

Was für ein Glück habe ich doch, dass ich meine Herrin auch liebe und vor allem sie mich!

Manchmal übt Casandra an und mit mir, wenn einer ihrer Kunden etwas möchte, was sie vorher noch nie gemacht hat, darf ich ihr als Versuchsobjekt zur Verfügung stehen, nicht selten ist das sehr schmerzhaft, manchmal aber auch erregend und weil ich es für SIE ertragen darf, immer sehr schön!

Natürlich wissen nur ihre Kunden, dass meine Freundin eine Domina ist, obwohl sie dazu steht, aber hier in unserem Städtchen sind die Menschen immer noch etwas voreingenommen.

So jetzt muss ich aber meine Gedanken beiseiteschieben und mich auf meine Arbeit konzentrieren. Ich nehme das nächste Paar und beginne mit dem Säubern, ja nicht das kleinste Stäubchen übersehen und zum Abschluss die Stiefel polieren, bis sie im Glanz erstrahlen. Dann hänge die Stiefel an ihren Platz, gleich wird meine Herrin kommen, wie ich ihr Lächeln vermisse, dabei sind es doch nur ein paar Stunden, ohne SIE.


Was Lucas nicht weiß, seine Herrin, die nebenan als Domina arbeitet, sie würde ihre Arbeit nie aufgeben, ähnlich wie Gloria reicht ihr ein Sklave nicht, die meisten ihrer Kunden bringen ihr aber nicht die große Erfüllung, denn sie macht ja letztendlich was sie, also was die Kunden wollen. Einige sind richtige Weicheier, andere gehen zu ihr, betrügen damit ihre Frauen, man (SIE) darf nicht mal Spuren sehen. Sicherlich, dass sie das auch beherrscht, es ist ja ihr Traumberuf. Natürlich gibt es ein paar, die anders sind, mit denen macht es viel Spaß, manchmal, aber eher ausnahmsweise ist es sogar erregend für SIE. Aber alle bezahlen ihren Tribut, außer ihrem Schatz, ihrem Lucas. Denn sein Verdienst wandert auf das Konto, das Gloria angelegt hat, er soll sie auf keinen Fall bezahlen müssen.

Mancher Leser wird jetzt ungläubig den Kopf schütteln, wer den ganzen Tag dominant sein muss, braucht doch abends einen Ausgleich, ist zuhause die zärtliche Freundin und Hausfrau. Manchmal geht Casandra wirklich total liebevoll mit Lucas um, ist so zärtlich zu ihm, manchmal braucht oder mag sie es so. Aber nur manchmal und nie zu lange …


Ende Teil 63




Brustwarzen-Behandlung oder Nipple Play

Es muss ja nicht gleich so extrem sein, wie in dieser Geschichte beschrieben. Es fühlt sich schon toll an, wenn darüber gestreichelt wird. Schnell kann der Partner herausfinden, welche Erregung oder Anregung es bewirkt, ganz ohne einen weiteren Gegenstand. Es muss nicht mal schmerzen, je nach Gusto.

In unserem Fall wollte ich nur darauf hinweisen, dass man Nippel (vor allem bei Männern) die öfter genadelt wurden, daran erkennt, dass sie größer sind als der Durchschnitt.

Der Vollständigkeit halber, bei Frauen wird dies fast schmerzfrei durch die sehr dünnen Akupunkturnadeln erreicht, die die Milchkanäle weniger gefährden als Kanülen oder Nadeln.

Dass es daneben unzählige Möglichkeiten gibt, wie Eis, heißes Wachs, Klammern, Zähne, Strom, Gerten, Gewichte, Kratzen und Kombinationen, sei nur am Rande erwähnt.


*Violet Wand oder Neon Wand

FemDom Ball wie alles was ich schreibe gibt es den FemDom Ball tatsächlich, ob es ihn in einigen Jahren noch geben wird? Vielleicht, meine Geschichte hält sich (fast) an die heutige Wirklichkeit…

Dieses Mal nur zur Vollständigkeit, ich hatte ein paar Schuhe bei Casandra beschrieben wie meine Herrin sie manchmal trägt, so tauchen immer wieder Dinge auf, die ich kenne.



308. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 30.01.19 23:59

So, jetzt ist etwas mehr Zeit...

Hallo Siro,
vielen Dank, es freut mich, dass Dir die Geschichte gefällt.
Leider sind es nur noch ganz wenige Teile, dann ist das Ende erreicht.

Holla AlfvM

Nein dieses Mal hast Du nicht getroffen, aber auch von Belle und Leo gibt es bald neues...
Vielen Dank auch für Dein Lob!

Liebe Leia

Auch an Dich meinen Dank, ja auch das wollte ich damit schreiben.
Hach, ja wie könnte es anders sein, Tomas ist so ähnlich wie ich, nicht wirklich ich wäre vielleicht so, wenn das Leben etwas anders verlaufen wäre.
Jetzt habe ich ein paar Kilo zu viel. Das muss sich ändern, tut es schon...
Aber lach, auch ich habe zur Zeit eine Sklavenhose an, fast wie beschrieben, ausnahmsweise dürfte ich mir etwas wünschen...
... natürlich würde meine Herrin nie genau das tun, was ihr Sklave wünscht, trotzdem ist, war es für mich unendlich schön.

Ach ja und es war nebenbei ein Geschenk meiner Frau an mich...
... wenn ich Dich etwas verwirre, es ist nicht meine Absicht.

Liebe(r) Herr(in) der Buchstaben und des Satzbaus,
jetzt aber noch einmal vielen Dank, für die Korrekturen, dieses Mal konnte und wollte ich vieles so nicht ändern, es hätte die Geschichte für mich zu sehr verändert.

Deshalb liebe Leser, wenn Ihr noch Fehler findet, sie gehören mir. Ich bin Schuld!
Natürlich wurden trotzdem unheimlich viele Fehler korrigiert, das Ganze lesbarer und vieles Verbessert. Dafür meinen lieben Dank auch im Namen aller Leser

Huch was schreib ich jetzt, ist ja ein Nachwort geworden..

Ich hoffe Euch hat das Lesen Freude bereitet

Ihr_joe

PS: Liebe Tagebuch Schreiber, sorry dass ich jetzt so oft gepostet habe, nein ich will Euch die Leser nicht klauen, es fehlte nur an Zeit und ich will und muss mich bei meinen Lesern bedanken.
309. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 06.02.19 15:29

Lieber ihr Joe,


schade das wir hier dem Ende zu gehen denn wir lesen ja wie sich zu alles fügt bei unseren Akteuren die wir über die lange Zeit ins Herz geschlossen haben. Zumindest geht es mir so.

Heute ist Lucas die Person welche am Ende ihr Glück, die Liebe findet ich denke Casandra ist eine Person die mir sympathisch ist und mit der man Pferde stehlen kann.
Sie ist ein herzliches Wesen auch wenn sie ab und an Herrin ist doch hat sie meine ich die perfekte Mischung wie es sein soll zwischen einer Liebesbeziehung und einer BDSM Beziehung drauf.
Diesen Spagat hinzubekommen ist das woran viele scheitern aber die das hinbekommen werden sicher glücklich sein, ein Leben lang.

Vielen herzlichen Dank für die Geschichte und das tolle Kapitel das mich wieder sehr bewegt hat.

LG
Leia
310. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 06.02.19 17:10

JA, auch ich durfte, konnte diese Geschichte immer "hautnah" miterleben ... auch, wenn ich mich hier schon lange nicht mehr öffentlich dazu geäußert habe ... ich habe intensiv mit ALLEN Charakteren (auch den fiesen) gefühlt, aber ganz besonders mit dem Autor, dessen HERZBLUT - das fühlt Frau - in diese Story eingeflossen ist.

DANKE Dir - Ihr_joe und allen, die Dich mit ihrem Feedback inspiriert haben, insbesondere Dir, liebe, treue Leia und auch dem/der, der/die Dir rein schreibtechnisch so treu über die ganze Zeit geholfen hat und dem/der löblicherweise jedesmal aufs Neue Dein herzlicher Dank gegolten hat - sicherlich nicht immer einfach, sich kritisieren, verbessern, korrigieren zu lassen - dennoch hat NIE Dein Dank an die/den GEFEHLT ... CHAPEAU!

Jesses, vor Rührung direkt zu früh weggeschickt ... ich freu mich noch auf die letzten Teile, bin gespannt, wie sich das alles "hoffentlich" auch "in Wohlgefallen" auflöst! *böse grins
311. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 06.02.19 17:53

Hallo Leia,

ja, danke für Dein Lob,
wollte ja erst eine passende kleine kurze Geschichte schreiben. Daraus ist dann fast ein Buch geworden, aber eine Nichtendende Geschichte wird einmal Langweilig. Nichts neues mehr.

Noch ist es nicht der letzte Teil, den es zu lesen gibt, ein kleiner Abschluss folgt noch.


Vielen lieben Dank, für Deinen Kommentar.

Hach, auch Danke liebe Moira,
schön, etwas von Dir bei mir zu lesen.

Danke auch für die Lieben Worte, zu und über meine Geschichte und ja, natürlich ist und war es mir ein Bedürfnis mich für die Korrekturen zu bedanken. Manchmal waren es auch sehr, sehr böse Fehler, dazu gleich mehr.

Merci, an Dich!


Bislang war es auch kein Problem, etwas zu schreiben, das Meiste davon habe ich ja selbst erlebt oder daran teilgehabt, die heutige Geschichte war auch kein Problem für mich.
Aber die nächste, letzte finale Folge, klar war ich etwas verschnupft (da will sich eine heimlich entschuldigen, pfui), aber was ich da zur Korrektur abgeliefert habe war ganz einfach lieblos und unbrauchbar. Zumindest zu großen Teilen! Prompt kam die Rückmeldung, ob ich wirklich das Veröffentlichen will.

Natürlich will ich nicht! Wollte sich doch der böse Ihr_joe sich darum drücken, sein Köpfchen etwas anzustrengen und ein klein wenig zu recherchieren damit auch dieser Teil einigermaßen brauchbar wird.
Auch das verdankt ihr dem (nennen wir es mal) wohlwollenden Lektorat! Nicht nur ihr, sondern auch ich, deshalb meinen lieben Dank auch dafür.

Noch ist die korrigierte Version nicht komplett, nähert sich aber dem Ende, so will ich noch nichts darüber an Euch verraten.

So liebe Leser und Leserinnen, gebt fein acht, ich hab Euch etwas mitgebracht... (Sandmännchen West)
...aber nicht einschlafen

Ihr_joe


312. 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 64

geschrieben von Ihr_joe am 06.02.19 17:54

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 64

Peinliches Treffen für Leonidas

Der ältere Herr, der den Tisch bestellt hat, schaut schon zum vierten Mal auf seine Patek Philippe, undenkbar, dass der Chronograph die falsche Zeit zeigt, natürlich hat sie einen Handaufzug, aber die kleine Sekunde läuft, der Tag-Nacht-Indikator zeigt Nacht an, alles ist okay, aber wo bleibt seine Verabredung! Einen von Rabenhorst lässt man nicht warten!

Da scheint etwas passiert zu sein, denn plötzlich verstummen die Gespräche im Hugos, das Sternerestaurant gleicht fast einer Bibliothek, kein Geräusch, nur das Klicken der Handykameras ist zu hören.

Ziel der Fotohungrigen scheint eine Diva mit ihrem doch recht großen Hündchen zu sein. Während die Männer auf ihren Monsterbusen und/oder ihre 44 cm Taille starren, wenden sich andere geniert ab. Die „Fotografen“ mit ihren Handys sind fleißig dabei, die Fotos umgehend bei Instagram oder bei Twitter zu posten, denn jeder will der Erste sein und die meisten Klicks ernten. »Geeil, und guck mal, der Hund!«, sagt einer der sonst wohl honorigen Männer zu seiner Begleitung in die Stille. Selbst die Köpfe derer, die nichts mit der Sache zu tun haben wollten, blicken jetzt auf das Spektakel.

Wir alle kennen die Dame, die ihr Aussehen durch eine OP verbessert hat, doch erleben wir mit ihr das wunderbare Sterne Restaurant.


»Hallo Leonidas, wartest du schon lange auf mich?«, flöte ich Leo zu, den ich absichtlich fast fünfzehn Minuten habe warten lassen. Ich sehe wie seine Ader pulsiert, so regt er sich auf.

Natürlich braucht er mich, und ich nehme es ihm übel, dass er uns beim Üben gestört hat. Inzwischen bin ich eine kleine Berühmtheit, einige der Jungs wetten, dass sie meine Hiebe aushalten. Blödsinn, das kann niemand, dafür sorge ich schon.

Aber Martin hat mir beigebracht, zu erkennen, wie weit meine Opfer sind, wann sie der Kreislauf im Stich lassen wird. Fast immer klappt das, und ich lasse ihnen etwas Zeit, sich zu erholen. Bevor ich mir den Hintern vornehme oder eben noch einmal die Hände.

Alles Jammern, Betteln oder Schreien ist dabei egal, später, nur bei dem Chinesen soll es aber so sein, dass ich ihn erst einmal so weit bringe, dass er nicht mehr kann, dann soll ich ihm noch 20 Hiebe verabreichen, die er selbst zählen muss, zuerst auf die Hände, aber das alles ist im Moment egal.

Da kommt einer der Ober angelaufen: »Bitte beachten Sie, dass in unserem Restaurant und der Weinbar leider keine Hunde erlaubt sind! Wir haben unten im Hotel einen Bediensteten, der kann sich um ihren Gefährten kümmern!«

»Aber nicht doch, das ist mein Sklave – knie dich vor mich, Herrin macht dir deine Maske ab, damit der Herr Ober sehen kann, dass du kein Hündchen bist!«

Wie erwartet scheint der Kellner überfordert und holt sich Hilfe, während bei Leonidas die Zornesader weiter verstärkt hervortritt.

Natürlich hat sich das Martin zusammen mit mir ausgedacht, nachdem Leonidas wie ein Berserker meine Übungen gestört hat. Mich hat er sogar dabei beleidigt, obwohl ich selbst nichts davon gemerkt habe. Erst Martin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass eine „Metze“ nichts anderes ist als eine Bordsteinschwalbe und keiner seine Herrin so nennen darf.

Bevor der Geschäftsführer kommt, beenden wir unser kleines Schauspiel, und ich hake die Leine an Martins Rückenreißverschluss, so dass er sich später selbst aus dem niedlichen Doggy-Bondage-Anzug befreien kann. Ein Klaps auf seinen Po und er entschwindet unter Gelächter.

Ich setze mich gegenüber von Leonidas, der mich leise anfaucht, was dieser Auftritt hatte sein sollen.

Mit viel Mühe und Überredungskunst beruhigt Leonidas später den Geschäftsführer, anscheinend kann sich auch die Begleitung eines überaus prominenten und finanzkräftigen Stammgastes nicht alles erlauben.

Bester Laune genieße ich später mein auf den Punkt gebratenes Steak, zwischenzeitlich weiß ich natürlich, dass ein „medium rare“ viel besser schmeckt als ein „well done“!

Irgendwie scheint Leonidas das heute auch nicht recht zu sein, als er für mich bestellen wollte, hat er doch glatt ein well done bestellt, was ich aber direkt beim Ober korrigierte.

Das Steak ist ausgezeichnet, schade, dass ich nicht mehr so viel wie früher essen kann, bleibt leider die Hälfte übrig!

In drei Tagen ist es soweit, da ist die Einweihung in China, ich bringe sogar Leonidas dazu, dass Martin mitreisen darf. Fast 13 Stunden werden wir fliegen und einen Stopp in Moskau machen, aber vorher gibt’s noch einmal ein Training mit den letzten Instruktionen von Leonidas.

»Bis morgen, ich hol dich mit MEINEM Porsche ab, du bist ab 10 bereit?«, sage ich zum Abschluss übertrieben laut, ich weiß ja, dass er es nicht mag, wenn man über ihn bestimmt.
Natürlich nimmt er sich zusammen, aber seine Zornesader steht nun augenscheinlich kurz vor dem Bersten.

Ich erhebe mich graziös, wobei einer der Kellner mir behilflich ist und höchstbeflissen den Stuhl wegschiebt: »Dankeschön – siehst du mal, Leonidas, es gibt auch noch höfliche Menschen, eigentlich ist das ja deine Aufgabe, so als Gentleman der alten Schule!«

Dass Leonidas das Glas in seinen Händen nicht zerdrückt ist alles, ich hauche ihm noch frivol einen Kuss zu und stöckle lasziv davon!

Strafe muss sein! Ich hatte genügend Zeit, mit meinem Sklaven über Leonidas zu plaudern, dabei hat er mir vor Augen geführt, dass mich der Kerl nur benutzt hat.

Natürlich habe ich dabei auch gewonnen, das war aber nicht seine Absicht – ich hätte die OP auch weitgehend schmerzfrei überstehen können, zumindest mit viel, viel weniger Schmerzen, damals hat mir ja meine Freundin Schwester Ava ein Mittel gegen die schlimmsten Schmerzen gegeben, aber dass ich auf Anordnung von Leonidas leiden musste, haben wir von Dr. Miller erfahren, der mich jetzt auch nicht mehr betreut.

Es war eigentlich ganz einfach, mein Sklave hat mich zu einer der Untersuchungen begleitet, es war wie immer alles in Butter. Aber dann hat Dr. Miller sich verplappert: »… und während der gesamten Behandlung mussten Sie nicht leiden!«

»Von wegen, nicht leiden! Das waren höllische Schmerzen! Warum?«

»Äh, das hatte äh andere Gründe, die…«

»Sklave, meine Tasche!«

Bevor sich Dr. Miller versieht, hat er eine meiner Handschellen um die Gelenke.

»Sklave, sorg dafür, dass er nicht abhaut und seine Hände schön über die Tischkante legt!«

Natürlich habe ich schon einiges gelernt, meine Opfer machen das ja meist freiwillig, doch ich habe noch keinen gesehen, der nicht irgendwann aufgibt.

»So Dr. Miller, Sie sollten nun ihre Hände schön gestreckt lassen, ich will ja nichts kaputt machen, ich glaube man sagt „goldene Hände“ dazu. Es wird übrigens sicherlich auch nicht schlimmer als eine Luxer, äh so ein Luxding, wie ich es überstanden habe!«

Ich hole eine dickere Tawse aus der Tasche. Nehme Maß auf Dr. Millers Hand, wie oft genug geübt klatscht das Leder punktgenau auf seine Handfläche.

Die Wirkung ist auch für mich famos, Millerchen springt trotz Martin auf und heult wie ein Werwolf, tanzt zum Waschbecken mit der großen medizinischen Klinikarmatur, hält seine Hände unter das fließende Wasser.

So reagieren also Menschen, die so was nicht mögen oder wollen, interessant!

»Sklave, begleitest du Doktor Miller wieder zu seinem Platz, wir müssen ihn wohl fixieren? Sie wissen doch, in der Klinik wurde ich auch fixiert?! Ich könnte natürlich auch jetzt schon aufhören, wenn sie mir ausführlich alles erzählen, was ich wissen muss!«

»Ist der nicht besser?«, fragt Martin und deutet auf einen Blutentnahmestuhl mit zwei halbrunden Armauflagen.

»Bestens! Du hast was bei mir gut!«

Wie in den Untersuchungsräumen üblich, befinden sich auch einige Spender für Pflaster an der Wand, damit fixieren wir Dr. Millers Arm, der um Hilfe schreit.

Um sein Gebrüll zu dämpfen verbraucht Martin auch noch etwas Pflaster für seinen Mund.

Ich schließe die Handschelle auf, dann kann Martin auch den zweiten Arm wie den ersten befestigen.

Ich korrigiere noch die beiden Armstützen, die praktische Knebelverschlüsse haben, dann sage ich zu Dr. Miller, der abwehrend die Hand zur Faust ballt: »Sie sollten die Hand flach machen, und mir die Innenfläche zeigen, ich müsste sonst einen Rohrstock nehmen, danach wäre es für lange Zeit Essig mit einer OP.

Einen einzigen Hieb mit dem Instrument braucht es noch und Dr. Miller wimmert förmlich darum zu zwitschern. Natürlich ohne das hautfreundliche Leukoplast, das ich absichtlich recht unsanft von seinem Mund entferne.

So habe ich erfahren, wie Leonidas wirklich ist. In einer Suite mit ihm zusammen mich länger aufzuhalten geht nicht mehr, auch wenn er nichts von mir will, deshalb wohne ich seit heute bei meinem Sklaven.

Ich habe dann noch meinen Ex- Arzt gefragt, was ihm lieber ist als Bestrafung: noch 10 Hiebe auf seine Hände oder eine Tracht Prügel auf seinen Hintern. Er hat sich für die Prügel entschieden, die weitere Alternative, meine Erfahrungen bezüglich des Aufenthaltes unter seiner Obhut in der renommierten Klinik in einer großen Zeitung zu veröffentlichen, hat er rundweg abgelehnt.

Ich bestellte ihn für morgen Nachmittag, 14 Uhr, in unseren „Übungsraum“!

Was er jedoch nicht weiß, in seiner Klinik habe ich viel gelernt, auch, was es bedeutet, Schmerzen zu haben, und Martin wiederum hat mir beigebracht, zu erkennen, wenn andere Schmerzen haben, und ich kann etwas mitfühlen, weil ich ja selbst das erfahren und leidvoll durchlebt habe.

Nachher darf er meine Beine und meinen Rücken massieren, das ist schon eine Beschäftigung für ihn, die er gerne macht, und ich mag das auch! So können wir uns ergänzen. Wie war das noch einmal, was Martin mir erklärt hat? Ah, ja - zuerst kämen seine Bedürfnisse, dann meine Bedürfnisse und Wünsche und erst dann seine Wünsche! Klar habe ich das kapiert, wenn ich ihn nämlich kaputt haue, ist auch für mich nichts mehr drin – erfülle ich aber seine Bedürfnisse, dann kann er auch was für mich tun, viel, viel mehr, als ich ihm gebe, und dann kann ich ja manchmal etwas Besonderes für ihn tun, etwas was er mag, das fesselt ihn an mich.

Natürlich brauche ich ihn nicht zu lieben, das kann ich nicht, vielleicht noch nicht, aber ich achte ihn, nicht wegen seines Geldes sondern, weil er… ach was, so genau weiß ich das jetzt auch nicht. Aber ich freue mich auf ihn, auf seine Hände, die mir so viel Entspannung bringen, danach merke ich keine Rückenschmerzen mehr, zusammen mit dem Sport, den ich betreibe, fühle ich mich dann besser als vor der OP.

Letzte Vorbereitungen

Heute steht noch einmal ein Training für mich an. Dieses Mal will Herr von Rabenhorst dabei sein, letzte Korrekturen vornehmen und noch einige Instruktionen loswerden.

Ich bin sicher, dass ich meiner Herrin mehr beigebracht habe, als DER je könnte. Wie immer habe ich die Probanden ausgewählt, Berlin ist ja groß genug, und anders als am Anfang ist es nicht einmal ein Problem, in der Szene hat es sich herumgesprochen, dass meine Herrin jede käufliche Domina sowohl mit ihrer Figur als auch mit ihrer emotionalen Kälte und Unbarmherzigkeit übertrifft.

Jedenfalls sind genügend männliche Opfer vorhanden, die sich an den „Erziehungskosten“ beteiligen.

Seit Herrin Anabelle sich vorher mit den Jungs unterhält und ab und zu sogar einen von deren Wünschen erfüllt, stehen die Jungs Schlange, natürlich darf sie keiner jemals anfassen, aber wenn sie die Prügel durchgestanden haben, kann es sein, dass sie eine Belohnung bekommen.

Normalerweis gibt es außer mir keine Zuschauer, heute sitzt aber Herr von Rabenhorst bei uns, nicht wie damals als Gladiator kostümiert, sondern im edlen Zwirn in einem Sessel.

Er schaut genau zu, wie meine Herrin agiert, meist hat er nichts auszusetzen. Was ihm nie gefällt ist aber die anschließende Sonderbehandlung, die so gar nicht mit seinen Wünschen übereinstimmt.

»So was machst du aber nicht mit Baihu!«

»Weißt du Leo, ich werde ihn vorher fragen, so wie ich die Jungs hier befrage, dann werde ich genauso wie jetzt entscheiden, was und wie ICH will! DU brauchst doch MICH, ich aber brauche DICH schon längst nicht mehr, ich könnte auch ohne deine Interessen zu vertreten mich übermorgen mit dem Chinesen treffen, für den Flug brauche ich ihn bestimmt nur mal eben anzurufen!«, erklärt meine Herrin souverän, während ihr letztes Übungsobjekt das zuvor von ihr genussvoll zertretene Törtchen hingebungsvoll und genüsslich von ihrer Stiefelsohle leckt.

»Und du, du strengst dich gefälligst an, wehe ich finde noch einen Krümel, dann werden deine Hände dieses Mal Bekanntschaft mit dem Rohrstock machen!«, fährt meine Herrin ihr Opfer an, selbst bei mir wird es durch diese Worte eng in meinem Käfig.

Vermutlich ist Herr von Rabenhorst aber mit meiner Ausbildung zufrieden, denn als er geht, sagt er zu mir: »Könnte funktionieren, besser, als ich dachte! Aber bild dir nur nichts ein, deine Tage mit Belle sind gezählt und einen neuen Job brauchst du auch!! Euere Vorführung gestern, das war zu viel!«

Als meine Herrin mit den letzten Vormittagsprobanden fertig ist, schickt sie mich etwas zu Essen holen: »Geh zum Chinesen, dann kann ich mich gleich dran gewöhnen!«, heute am Samstag ist hier in Neukölln noch wenig los, so laufe ich schnell zur Karl-Marx-Straße, die Besitzerin bedient mich selbst, und schon bald habe ich eines der Thaigerichte samt Tragetüte für nicht mal 5 Euro. Zurück geht’s im Dauerlauf, meine Herrin soll es ja warm genießen können.

Oh, noch etwas am Rande, das Lokal wäre nichts für Leonidas, die Wirtin handelt nach dem Motto, wer freundlich ist, bekommt auch eine freundliche Antwort und ein gutes Essen, bei unfreundlichen Kunden wird der Ton harsch und nicht selten fällt – so ganz aus Versehen – auch mal etwas in die Speise, was dort eigentlich nicht hineingehört…

Nachdem ich meiner Herrin die Thaispeise in einem sorgsam vorgewärmten Teller serviert habe, reinige ich die Instrumente für heute Nachmittag.

Die Rache

»Sklave!«, ruft meine Herrin, und ich laufe sofort in die kleine Küche. »Für dich!«, sie deutet auf den Boden, wo der Teller mit dem Rest ihres Essens steht.

Als ich die ersten Bissen mit der Zunge in meinen Mund schiebe, ruft SIE mich: »Sofort hierher!«

Kaum knie ich vor IHR, bekomme ich auch schon eine Ohrfeige!

»Hast du nichts vergessen?«

»Danke Herrin«

»Gut, bring mir den Teller!«

Kaum steht der Teller vor ihr, spuckt sie einmal darauf und sagt: »Jetzt bring mir eines der Törtchen, die unser Freund mitgebracht hat und etwas von dem Senf, Du weißt schon!«

Anabelle legt das Törtchen auf den Teller, gibt den Rest aus dem Senfglas dazu.

»Nimm, ich möchte, dass du zügig leer isst!«

»Natürlich Herrin! Danke Herrin!«

Ich bin stolz auf meine Herrin, dass sich ein Sklave zu bedanken hat, habe ich ihr beigebracht, dass er fürs Weglassen eines Dankes bestraft wird auch! Aber alles andere stammt von IHR!

Wie man sich vorstellen kann, schmeckt die gelbgrüne Pampe alles andere als gut, dass meine Zunge bei dem vielen scharfen Senf das langsam nicht mehr feststellt und meine Augen tränen, rührt meine Herrin so gar nicht, warum musste es auch ausgerechnet ein Glas mit einem Löwen auf dem roten Etikett sein?

Als ich den Teller so gut es geht leergeleckt habe, dieser blöde Senf haftet überall wie Leim, ruft mich meine Herrin zu sich: »Komm, setz dich zu mir, ich möchte mich mit dir unterhalten!«

Immer wenn sie das macht, ist das so etwas wie eine Auszeit, in der ich zwar noch ihr Sklave bin, aber mit ihr von Angesicht zu Angesicht reden kann. In den ersten Tagen musste ich ihr viel sagen, was sie besser machen könnte, aber jetzt wird sie immer perfekter.

»Das war toll, Herrin, so soll das sein, wenn sich einer deiner Sklaven nicht bedankt!«

»Danke Martin, aber das ist nicht der Grund, warum ich dich sprechen wollte. Mach dir keine Sorgen, ich habe mitbekommen, was Leonidas gesagt hat. Er würde das wahr werden lassen, wenn er könnte, aber wenn ich kann und ich glaube fest, dass ich KANN, dann werde ich es verhindern!«, erklärt sie fürsorglich, wie es eigentlich gar nicht ihre Art ist. Sie hat doch im Grunde für gar niemand Gefühle, außer für sich selbst?! Bin ich ihr denn doch zwischenzeitlich so wichtig geworden?

»Martin, nachher, wenn Dr. Miller kommt, achtest du auf ihn, ich möchte ihn nicht kaputtschlagen, es soll nur bei einer schmerzhaften Strafe bleiben. Er ist nichts gewohnt, anders als die Jungs, die sich sonst hier ein Stelldichein geben. Du empfängst ihn, dann soll er sich ausziehen, ganz nackt, anschließend fesselst du ihn auf den Strafbock! Sollte Doktorchen Probleme machen, ruf mich einfach, er hat selbst so entschieden!«

Sie steht auf und lächelt, das ist auch neu: »Du bleibst die nächste Zeit mein Berater, von mir aus auch als Diener, ich brauche dich jetzt so, ich verspreche aber, wenn ich weiß, wo das Abenteuer China hinführt, werde ich meinen Sklaven zu belohnen wissen!

Räum gleich hier auf, es ist unser letzter Tag, ich lege mich noch etwas hin, zieh mir dazu die Stiefel aus!«

»So, ich denke, ich soll…«

»Ja, du sollst so was wie mein Diener sein, keine Strafen und offen reden, aber du sollst dafür sorgen, dass es mir gut geht!«

Natürlich helfe ich ihr aus ihren Mörderstiefeln, es ist ein tolles Gefühl, trotzdem ich nicht ihr Sklave bin. Ich lasse sie in dem kleinen Schlafzimmer allein, räume all unsere Sachen zusammen, säubere die Küche.

Was wohl Leonidas sagen würde, wenn er wüsste, wer nachher gleich hier erscheint?

Ich überprüfe die Lederriemen, ob die wirklich noch fest sind, bei unseren Übungen haben wir den Bock ja nie gebraucht.

Es klingelt? Jetzt schon, es ist erst Viertel vor zwei?

Natürlich ist es dieser amerikanische Doktor, stelle ich fest, als ich öffne.

»Ich bin mit Frau Koch verabredet, Sie können ihr melden, dass Dr. Miller eingetroffen ist.«

Der kennt mich doch, was macht der denn plötzlich für einen Wind?
»Kommen Sie mit, Herr Müller, ich soll mich um Sie kümmern. Sie haben Glück, dass meine Herrin Sie nicht empfangen hat, 14 Uhr bedeutet Punkt 14 Uhr, weder vorher noch nachher!«

Natürlich hat die Herrin das auch von mir gelernt, zuerst war sie beim zu frühen Erscheinen von Gästen nicht konsequent.

Wenn heutzutage ein Proband nicht pünktlich ist…

Als ich die Tür zum BDSM-Zimmer öffne, schaut Miller etwas unsicher auf die Einrichtung.

»Treten Sie doch ein, das ist unser Behandlungsraum! Ich gestehe, die rote Farbe ist etwas ungewohnt für Sie, Ihre sind weiß oder war es grün?«

Nachdem ich die Tür geschlossen habe weise ich ihn an: »Sie dürfen sich frei machen!«

Nichts rührt sich?

»Aus-zie-hen, aber flott, ich müsste sonst meine Herrin holen, das wäre wohl gar nicht gut für Ihre Hände, ich denke, die brauchen Sie noch! Sie operieren doch noch, oder sind Sie jetzt nurmehr noch deutsches Aushängeschild?«

»Aber…«, sagt er, während er sich Schuhe, Jacke, Hemd und Hose auszieht, die er jeweils sorgsam auf einen Stuhl legt.

»ABER, das ist auch so ein Tabuwort, das sie niemals in Gegenwart meiner Herrin aussprechen sollten und bitte ALLES ausziehen! Ich meine, die Behandlungsstelle komplett frei legen!«

Etwas unsicher folgen Strümpfe und Unterwäsche, ich inspiziere ihn nun rundum und ausgiebig, er hat einen recht gesunden Körper mit einem kleinen Bauchansatz. Und jetzt einen richtig schönen hochroten Kopf!

»So Herr Miller, Sie dürfen sich schon auf die Behandlungsliege legen, ich zeige auf den Strafbock, ich werde Sie gleich fixieren, damit die Behandlungsfläche optimal präsentiert wird. Also fast wie bei Ihnen in der Klinik.«

Er legt sich auf den Bock, sogar richtig herum! Als ich seinen Arm festschnallen will, versucht er, ihn wegzuziehen: »Ich mach da nicht mit!«

»Sie haben doch der Behandlung zugestimmt! Wir brauchen auch keine Unterschrift, die Alternative kennen Sie ja!«

Jetzt lassen sich seine Glieder wunderbar widerstandslos festgurten. Nur noch den Rückengurt festziehen, den Kopfgurt verwende ich nicht.

»So, Herr Miller, ich muss Sie jetzt einen Moment allein lassen, da sie zu früh hier angekommen waren, dürfen sie die Wartezeit noch etwas genießen!«

Anschließend wecke ich meine Herrin, sie duscht sich, ohne ihre Haare und ihr Gesicht zu benetzen. Beim Abtrocknen darf ich ihr helfen.

»Weißt du was, Martin, Dr. Miller soll mich nackt sehen, er hat ja nicht schlecht gearbeitet, also bring nur meine roten Stiefel, die darfst du mir anziehen!

Himmel, macht SIE das jetzt extra für mich? Meine Hände zittern, so ganz nackt, alles sichtbar, so kenne ich die Herrin nicht. Man, ist der Käfig eng!

Ohne jede Scham geht sie zu dem gefesselten Arzt: »Du darfst mich anschauen, jetzt! Das hast du fein gemacht, mit meinem Körper bin ich zufrieden, was mir aber gar nicht gefällt ist, dass du mich hast leiden lassen! Das werde ich dir jetzt zurückgeben!

Meine Herrin nimmt einen dünneren Rohrstock, biegt den Stock mehrmals leicht durch, dann geht sie langsam an dem Bock vorbei, bis auf die ideale Höhe für Hiebe auf sein Gesäß.

Der erste scharfdurchgezogene Hieb lässt den Arzt aufheulen, meine Herrin lächelt?! Das tut sie sonst nie? Der Arzt schreit immer noch, da trifft ihn perfekt ein weiterer Hieb. Es ist fantastisch, sie so zu sehen.

[i]Immer wenn Dr. Miller am Ende ist, kurz davor wegzutreten, gibt Martin seiner Herrin Bescheid, Dr. Miller bekommt eine Pause, in der ihn Martin mit frischem Wasser versorgt, wenn es ihm besser geht, er sich erholt hat, setzt Anabelle ihr Werk fort.

Ein Versuch, Anabelle milde zu stimmen scheitert mit ihrer Antwort: »Hatte ICH etwa eine Wahl? Also warum sollte ich aufhören? Das ist sogar der Stock, der am wenigsten Schaden anrichtet, solltest du noch einmal die Frechheit haben, zu betteln, werde ich ihn durch den nächsthärteren ersetzen!«

Der arme Dr. Miller bekommt noch viele, viele Hiebe, sicherlich wird er nie mehr einem seiner Patienten Schmerzen zufügen, die nicht sein müssten.

Schade eigentlich, dass er als Arzt weiß, wie er seinen wundgehauenen Musculus gluteus maximus und seine Derma behandeln muss, dass er auch ohne Schmerzmittel wieder einigermaßen gut sitzen kann.

Vielleicht, wenn Anabelle mehrere Tage Zeit gehabt hätte, würde sie die Pein gerne nochmals auffrischen, aber so muss das wohl oder übel entfallen, denn morgen fliegt sie mit ihrem „Berater“ und Leonidas nach Shanghai.


313. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 06.02.19 21:06

Lieber ihr_joe,
ich mit etwas Verspätung hatte ich doch recht. Ich finde es ist ganz schön viel was Leonidas von Annabelle erwartet. Aber was tut sie nicht alles um ihre Ziele zu erreichen. ich bin gespannt was du dir für den nächsten Teil einfallen läßt.
VLG ALf
314. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 13.02.19 14:16

Lieber ihr Joe,

heute passt gut ein Sprichwort:
Wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein.

Ja das können wir hier alle lesen.
Auch wenn ich persönlich nicht so sehr es mag mich zu rächen, ist es für mich immer der Makel mich dann auf eine Stufe mit der Person zu stellen die mir was angetan hat.

Hier ist Annabelle die Leonidas wahrlich auflaufen lässt und ihm schwer zusätzt, klar das ist nur recht und billig würde jeder Frau so gehen wenn sie das erfahren hätte und würde so auftreten oder zumindest ähnlich.

Was den Arzt angeht da sieht es anders aus aber in ihr wurde ja etwas geweckt das nun mit Rache verbunden ein Paket geschnürt.

Obwohl sich Annabelle etwas verändert hat zum positiven hin ist sie immer noch die Person von den ganzen auf die ich am ehesten verzichten könnte von den ganzen in dieser kleinen Welt.
Ebenso wie den gnädigen Herrn von Rabenhorst.

Wunderbar einmal mehr hast du mich begeistert mich gelehrt was das für eine besondere Truppe ist die du da geschaffen hast. Vielen herzlichen Dank für s Teilen mit und.

LG
Leia
315. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 13.02.19 19:23

Hallo AlfvM,

natürlich musstet Du irgendwann recht haben, da zumindest der Ablauf chronologisch sein sollte waren die beiden als letztes an der Reihe.

Hallo Leia,

oh ja, klar doch Anabelle gehört dazu, auch wenn sie nie als Sympathieträger geschrieben wurde, Rache nein ist nicht schön.

Vielen lieben dank für all das positive Feedback über all die Folgern dieser Geschichte, deren letzten Teil ich heute einstelle.

Was als eine Kurzgeschichte gedacht war endet heute mit über 200.000 Worten!

Gefühlt hatte ich darin mindestens 20.000 Fehler, die für Euch und natürlich für mich korrigiert wurden. Auch heute möchte ich mich bedanken für den kleinen Tritt in meinen Hintern, der daran Schuld ist, dass ihr heute etwas vernünftiges zu lesen bekommt.
Ja auch ich wäre nicht damit zufrieden gewesen.

Ich wünsche Euch viel Freude beim lesen des letzten Teiles.

Ihr_joe
316. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla Teil 65 und Ende

geschrieben von Ihr_joe am 13.02.19 19:24

3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla - Teil 65

Berlin

Wie immer nutze ich die VIP-Services, bei meinem Arrangement ist auch schon der Limousinendienst und selbst eine 3. optional mitreisende Person enthalten. Trotzdem überlege ich, ob ich diesem unsäglichen Martin Lawschke wenigstens eine Kleinigkeit dafür abknöpfe. Seine Entlassung ist ja schon in die Wege geleitet. Nachdem er schon seine 2. Abmahnung erhalten hat, ist bei seinem jetzigen unentschuldigten Fernbleiben alles gegessen. Natürlich weiß ich, dass er hinter dem gestrigen Vorführungs-Schlamassel mit Belle steckt. Wenn DER erstmal aus dem Weg geräumt ist, frisst sie MIR wieder aus der Hand.

Schade, dass der nicht schwul ist, ich würde ihn…

Wir sind am Flughafen angekommen, exklusiv werden wir zu den VIP-Räumlichkeiten geführt, natürlich wird unser Gepäck direkt zur Gepäckaufgabe gebracht. Zusammen mit dem VIP-Assistenten fahren wir in den VIP-Bereich. Noch einen kleinen Zwischenimbiss und einer guten Zigarre in der Cigar Lounge, wo sich Belle wieder einmal lächerlich macht: »Das Ding riecht wie ein Waldbrand und du bist noch nicht ganz gesund Leonidas!« Dabei ist es eine Cohiba Esplendidos im Churchill-Format… unbegreiflich! Da ich aber mit Genuss zu Ende rauchen will, mache ich gute Miene zum bösen Spiel und sage: »Weißt du was, geht doch einfach in die Gaming Lounge, da steht ja dein Lieblingsflipper, da kannst du dich von deinem Sklaven besiegen lassen!!«

Natürlich ärgere ich mich, wenn sie manchmal bei Matches gegen mich gewinnt, aber selbst meine kleinen Schubser am Flipper führen zu selten zu einem Tilt, als dass ich gewinnen könnte, ohne dass es auffällt.

Kurz vor dem Abflug werden wir abgeholt und nutzen die exklusive Sicherheitskontrolle, natürlich gibt es Schwierigkeiten, denn dieses Individuum muss doch tatsächlich auch jetzt und hier eine metallene Keuschheitsschelle tragen, als ob es da nicht mal ein etwas weniger restriktives Modell aus Kunstharz täte! Natürlich führt das hier leider nicht einmal zu lästigen Fragen und so steigen wir fast ohne Verzögerung in die Luxuslimousine, die uns zum Flugzeug fährt. Ich schicke Martin vor auf den Beifahrersitz, während wir standesgemäß hinten sitzen.

Anscheinend ist Belle nicht begeistert davon, denn sie fragt: »Musste das jetzt sein?«

Worauf ich mit einem trockenen, »Ja!«, antworte.

Am Flugzeug angekommen, trennen sich sowieso unsere Wege, Martin sitzt in der Economy, während wir angemessen reisen!

Wir fliegen erstmal nur bis Frankfurt, dort steigen wir in den Jumbo um, auch hier fein säuberlich getrennt, wir als VIP und Martin ohne Betreuung, wie es sich für den Schleimscheißer gehört.

Schade, dass ich nicht sehen kann, wie es ihm ergeht, wenn er erneut kontrolliert wird, hoffentlich bekommt er viele Probleme, denn den Schlüssel hat ja Belle.
Sicherlich ist es der Spaß nicht wert, deshalb auf unsere schnelle, bequeme VIP-Behandlung zu verzichten. So sind wir schnell an Bord des Jumbos. Neben unseren beiden Sitzen ist nur noch einer der weiteren der 8 Sitze belegt. Schade, irgendwie kommt mir der Chinese zwar bekannt vor, der mit uns reist, aber nein, wirklich kennen tu ich den nicht.

Nach dem Start lässt sich Belle den Sessel zum bequemen Bett umbauen, obwohl wir erst kurz nach 18 Uhr haben.

Währenddessen besucht sie den Waschraum, um sich zu pflegen. Als sie zurückkommt, werfe ich ihr einen freundlichen Blick zu und frage: »Setz dich doch kurz zu mir, damit wir letzte Unklarheiten beseitigen können, es geht immerhin auch um dein Geld!«

»Du Leo, ich denke, ich habe bislang gewissenhaft alles getan, was nötig ist, falls du also keine neuen Erkenntnisse hast, würde ich mich lieber ausruhen! Und auf dem Bänkchen, das wird sowieso nichts, du musst schon Deinen Sessel für mich frei machen.«

Ich könnte aus der Haut fahren, man, das „Bänkchen“ würde vollkommen reichen und ist bequem. ABER ICH, ICH dort drauf, was für eine bodenlose Frechheit von ihr. Die ganzen Dinge werde ich ihr zurückzahlen, wenn ich sie nicht mehr brauche! Aber dass bei ihr nicht einmal das Wort GELD mehr funktioniert?

»Nein, so wichtig ist es auch nicht, und ich bezahle, also ist es auch mein Sessel, wir müssen uns mal dringend darüber unterhalten! Aber gut, Neues von deinem chinesischen Verehrer habe ich nicht.«

Die Sessel hier sind so angeordnet, dass man sich ungestört geschäftlichen Dingen widmen kann. Selbst ein Schallschutz reduziert Geräusche auf ein Minimum, so schalte ich meinen Laptop ein und lasse Belle schlafen. Ist ja auch gut, wenn das morgen mit dem Chinesen das gewünschte Ergebnis bringt! Natürlich soll sie sich Zeit lassen.

Erstaunlicherweise schaut sie sich auf ihrem Monitor die Nachrichten an, nicht wie sonst immer solche komischen, langweiligen Serien.

Für eine Frau hat sie jetzt schon einen äußerst aussagefähigen Körper, der sich bestens als Werbeträger für meine Schönheitsklinik entwickelt hat. So habe ich neben dem eigentlichen Zweck der Reise auch gleich vor, in China eine weitere, viel größere Klinik bauen zu lassen. Einen breiteren und tieferen Markt als dort werde ich nicht finden. Zusammen mit dem zusätzlichen Kliniktrakt, der in den USA bereits entsteht, sind auch Nachsorge- und Beratungscentren in jedem wichtigen Land geplant, in China werden besondere Operationen möglich sein, die in anderen Ländern auf Grund von Gesetzen nicht durchführbar sind.

Termine mit Maklern sind schon ausgemacht. Nur für die Einweihung, da habe ich mir Zeit freigeschaufelt.

Ich bin sicher, dass mein Plan aufgeht, schade dass ich dabei auf Belle angewiesen bin. Laut meinen Infos ist mein kleiner Tiger in der letzten Zeit nicht mehr in dem Club gewesen, wo er sich sonst immer sein „Vergnügen“ gegönnt hatte.

Sein Sekretär, den ich für ein erkleckliches Sümmchen „gekauft“ habe, beruhigt mich jedoch, durch die Einweihung und Verzögerungen beim Bau sei Baihu überaus beschäftigt.

Bald ist es soweit und ich habe zusammen mit dem Chinesen die Möglichkeit, mein Imperium auszuweiten. Bis zu dem Zeitpunkt muss er eine Marionette von Belle sein! Ohne meine überstandene Krankheit hätte ich nicht die Sorge, die mir Belle jetzt bereitet, andererseits war ich beeindruckt, wie sie sich entwickelt hat. Natürlich werde ich den Chinamann, wenn er erst nach Belle lechzt, nach und nach ausbooten, so dass ich sie am Ende BEIDE fallen lassen kann.

Ich habe jetzt aber keine Zeit, mich damit zu beschäftigen und mich auf meine spätere Genugtuung zu freuen, ich muss noch einige wichtige Dinge regeln und entscheiden, ein Mann wie ich hat keine Zeit für so viel Schlaf! Bevor wir über China fliegen, müssen alle Transaktionen abgeschlossen sein, denn das bordeigene, schnelle Internet-Breitband wird über China abgeschaltet.

Im Augenblick kommt mir zugute, dass sich die chinesische Wirtschaft auf der internationalen Bühne mit Donald Trumps aggressiver Handelspolitik konfrontiert sieht. Alles spielt mir in die Hände, was also soll da eigentlich noch schiefgehen.


Shanghai

Endlich sind wir gelandet, über 13 Stunden Flug mit der B 747 haben wir hinter uns, Leonidas und ich in der First Class, Martin leider nur in der Economy, zu mehr konnte ich Leonidas nicht überreden. Na ja, da es ein Nachtflug war, habe ich sowieso die meiste Zeit verschlafen. So ein Jumbo-Jet bietet eigentlich viel Komfort, bei der Zwischenlandung in Hongkong bin ich aufgewacht und bekam ein ausgezeichnetes Frühstück.

Natürlich haben wir auch hier VIP-Status – aber nur bis zur Gepäckausgabe, alles Weitere hat der steinreiche Chinese übernommen.

Schon toll, so ein Flughafen, ich bin nicht mehr so blöd wie in den USA und habe mich vorher informiert. Hier bezahlt man mit Yuan, 100 Euro sind etwa 770 Yuan! Ich muss noch unbedingt umtauschen…

Allerdings werden wir gleich nach dem Zoll abgeholt, ein Chinese hält ein Schild mit der Aufschrift „Anabelle Koch und Begleiter“ hoch. Als ich auf ihn zugehe, ruft er erfreut: »Flau Ahhnabell Kookh?« Kein Wunder, dass er mich erkennt, denn in der Hand hält er ein Bild von mir. »Bitel fogel«, sagt er und führt uns zu einem komischen Vehikel, der kleine Mann lädt unser Gepäck um. Erst als ich nicke, lässt sich Martin auch die Tasche mit den Erziehungsinstrumenten abnehmen.

Wir werden zu einem Bahnhof gefahren, von hier aus startet dann der Transrapid direkt nach Pudong, dem Stadtteil von Shanghai, in dem der neue Tower eingeweiht wird.

Leonidas will mir angeberisch erklären, dass der Transrapid in Deutschland gefertigt wurde und Teile davon aus einer seiner Firmen stammen.

Wie gut, dass mein Sklave mit mir ein kleinwenig im Internet über Shanghai und damit auch über dieses Verkehrsmittel recherchiert hat.

»Natürlich weiß ich sowas, aber wusstest du auch, dass er die 30 km in 7:18 Minuten fährt und wenn es sein müsste, noch schneller könnte. Da aber die Auslastung zu gering ist, sind es meist gute 8 Minuten.«

Leo schaut etwas verdutzt, dann gibt er sich damit zufrieden.

Natürlich fahren wir in der ersten Klasse, obwohl es in der zweiten genügend freie Plätze gibt.

»Wow!! Das fühlt sich geil an, fast wie bei einer Achterbahn!«, rufe ich aus, als die Magnetschwebebahn beschleunigt.

»Ja, für die Megacoaster der Macks*, habe ich auch Teile geliefert. Du weißt doch Belle, wir waren bei einer der Benefizveranstaltungen von Marianne!«

Natürlich erinnere ich mich daran, aber erst heute merke ich, dass er ja nur sein neues Spielzeug, nämlich mich, vorführen und mit mir herumprotzen wollte. Man, war ich damals dämlich.

Als wir am Bahnhof aussteigen, werden wir von unserem Gastgeber erwartet.

»Willkommen Frau Koch, es freut mich, dass Sie meiner Einladung gefolgt sind. Danke auch Ihnen, Herr von Rabenhorst, wie ich erfahren habe, übernachten Sie im InterContinental, mein Angestellter wird Sie zum Hotel begleiten, Ihre Koffer warten dann schon im Zimmer auf Sie. Wir sehen uns dann morgen bei der offiziellen Feier!«, dabei verneigt sich Baihu wie in China üblich etwas übertrieben.

Ich sehe, wie Leonidas mühsam seinen Zorn zurück hält, innerlich aber mehr als kocht. Er verabschiedet sich mit einem: »Ja, natürlich.«, dabei nickt er leicht mit dem Kopf.

»Frau Koch, es ist Ihnen doch sicherlich recht, wenn ich Sie bei mir zuhause bewirte, Ihr persönlicher Diener darf Sie natürlich begleiten und wie bisher Ihr Gepäck tragen.«

»Gerne, Herr... « ich weiß nicht einmal seinen Nachnamen, »heißt das, dass wir bei Ihnen übernachten?«

»Nur wenn Sie meine Einladung annehmen möchten, Frau Koch, es würde mich sehr, sehr freuen, für Ihr Wohl sorgen zu dürfen. Sie können mich selbstverständlich Bái Hǔ nennen.«

»Aber warum soll Leonidas nicht mitkommen?«, wende ich ein, ohne es wirklich zu wollen.

»Sie wissen doch selbst, er ist anders als wir, in seiner Suite sind einige Adressen hinterlegt, von Gays, die seine Neigung ergänzen und ihm zu Willen sein werden.«

Er verbeugt sich auch vor mir, bevor er sagt: »Ich weiß übrigens genau, was Sie vorhaben, ja, es stimmt, ich bin so wie Ihr Freund, ich meine Herrn Lawschke, und ich habe es bislang erfolgreich vermieden, das bekannt werden zu lassen. In meiner Stellung ist so ein – so eine Veranlagung nicht förderlich.«

Während er spricht, fahren wir mit einem Lift nach oben, der von einem Chinesen in Uniform gesteuert wird. So muss es früher auch bei uns gewesen sein, aber selbst die InterContinental Hotels haben keine Liftboys mehr.

Als wir aussteigen, befinden wir uns in einer großen Halle eines modernen Gebäudes. Alles sieht sehr teuer und luxuriös aus.

»Bitte seien Sie so nett und folgen mir, wir sind in dem Gebäude, das morgen eingeweiht werden wird. Wir benutzen einen der Fahrstühle, um in unseren Wohnbereich zu gelangen. »Ich denke, ich habe eine kleine Überraschung.«, erklärt mir Baihu, »Bitte seine Sie nicht allzu erstaunt, man sagt: „Hinter jedem großen Mann steht eine starke Frau!“

Bei mir war es über lange Jahre meine Lehrerin, aber das wissen Sie bereits von Herrn von Rabenhorst, was Sie jedoch noch nicht wissen, genau so wenig wie er, seit längerer Zeit ist es nun die Frau, die ich morgen als meine zukünftige Ehefrau vorstellen werde. Wie es der Mondkalender bestimmt, werden wir am 2. November in meiner Heimatstadt die amtliche Eheschließung vornehmen lassen.«

»Ah, dann heiraten sie also am 2. November?«

»Ja, das entspricht etwa der standesamtlichen Trauung bei Ihnen, ich denke, das wird Herrn von Rabenhorst gar nicht gefallen! Natürlich war ich jederzeit über all seine Schritte und die Ihren informiert. FAST alle, mich hat aber zum Beispiel erstaunt, dass Sie sich ihm teilweise doch widersetzt haben. Auch wenn hier in China das Internet zensiert wird und wir weder Twitter noch Instagram benutzen können, habe ich wie viele Entscheidungsträger dennoch Zugang.«

Kurz bevor der Aufzug stoppt, meine Frau erwartet uns bereits, bitte erschrecken Sie nicht, Sie erwartet das HEUTE von mir.«

Er kniet sich vor der Aufzugstüre nieder? Warum hat er mich denn dann überhaupt eingeladen?

Die Türe öffnet sich, wir scheinen im Eingangsbereich einer sehr großen Wohnung zu sein, die auch durchaus in Deutschland als modern und luxuriös bezeichnet worden wäre.

Leider kann ich von hier aus nichts weiter erkennen, ich dachte immer so eine chinesische Luxuswohnung hat immer solche typischen Drachenbilder oder wenigstens Ähnlichkeit mit einem der chinesischen Fresstempel in Deutschland.

Ich höre Schritte, die durch den Marmorboden zu uns weitergeleitet werden, bevor wir seine Verlobte, wenn es so was auch in China gibt, sehen können. Die haben aber komische Rituale?

Eine asiatische Dame tritt auf uns zu, die auf den ersten Blick fast zerbrechlich dünn wirkt, deren schwarzer Lederrock mit einem Gürtel trotzdem eine Taille zeichnet, die meiner nahekommt oder diese sogar noch übertrifft. Dafür ist ihr Busen, der unter einem schwarzen Samtpulli versteckt ist, viel kleiner. Sie schaut auf mich, während sie näher kommt, die schwarzen High Heels lassen sie größer erscheinen. Warum sie wohl in der Wohnung kurze, schwarze, lederne Handschuhe übergestreift hat?

Kurz vor Baihu bleibt sie stehen, er küsst ohne Aufforderung ihre Schuhspitzen. »Du darfst dich bereit machen«, sagt sie zu ihrem Sklaven, denn was auch anderes könnte er sein. Während Baihu auf allen vieren im Anzug das Weite sucht, schaut sie mir geradeaus in die Augen.

Sie hat etwas, was an Gloria erinnert, obwohl die mandelförmigen Augen ohne Wimpern und so gut wie nicht geschminkt sind. Ich dachte immer, Chinesen sind alle gelb, aber ihre Hautfarbe ist ein fast makelloses Elfenbeinweiß, nur ihr Mund ist feuerrot geschminkt. Ein hübsches Mädchen mit ihrem gut schulterlangen Haar. Ich vermute etwa 25 Jahre jung, aber Chinesinnen sind ja irgendwie schlecht zu schätzen.

»Bei uns ist es üblich, dass der höhere Rang vom niedrigen gegrüßt wird, ich will das mal nachsehen, weil ihr Sklave seinen Kopf vor mir geneigt hält! Zwischen uns sollte es nur eine kurze Verbeugung sein!« Komisch, wie befohlen verbeuge ich mich ganz leicht, was sie mit einem Lächeln erwidert.

Sie überreicht mir mit beiden Händen eine Visitenkarte und sagt: »Nvzhu« Ich schaue die Karte an, neben chinesischen Schriftzeichen steht auch Nvzhu und ein kleines Portrait von ihr.

»Ich habe leider keine Karte, mein Name ist Anabelle«, klar ich hatte zwar gelesen, dass Chinesen sehr viel Wert auf Visitenkarten legen und sie als Symbol der jeweiligen Person mit großem Interesse beachten, aber nicht daran gedacht, mir noch welche zu besorgen. Halt da war noch was? Man bringt ein Geschenk mit?! Ich habe nichts, meine Kleider passen ihr nicht. Doch, natürlich, DAS ist es!

»Sklave, die Tawse, du weißt schon!«

Wenig später reicht er mir ehrfürchtig die Tawse, die Leo besorgt hat, das antike Original der Lehrerin von Baihu, na, wenn das kein angemessenes Geschenk ist, aber weiß Nvzhu Bescheid?
»Meine Gabe an Sie, Nvzhu.«

»Das ist doch wirklich nicht nötig!«, sagt sie mit einem Lächeln, das zeigt, dass wir wirklich im Land des Lächelns sind. »Jedoch, da Sie sich so große Mühe gegeben haben und ich um den Wert Ihres Geschenkes weiß, werde ich es doch gerne annehmen!«

»Bitteschön, es war mir ein Bedürfnis«, antworte ich und versuche, wie die Chinesen zu lächeln.

»Was Sie getan haben, zeigt, dass mein Sklave recht hatte und Sie nicht wie Leo, so nennen Sie ihn neuestens ja, sind.

Nun, dann werde ich ihm auch den Wunsch erfüllen, dass Sie ihn, wie Sie es gelernt haben, einmal züchtigen. Ich werde dabei sein und verlange im Gegenzug das Gleiche mit ihrem Sklaven tun zu dürfen.«

Natürlich stimme ich zu, ich will tatsächlich selbst wissen, wie gut ich wirklich bin. Zuvor aber gibt’s noch eine kleine Hausbesichtigung, außer dass die Aussicht wirklich toll ist, wundere ich mich, dass der Tower nicht der höchste hier in Shanghai ist.

»Warum gibt es eigentlich noch viel höhere Gebäude als dieses, Nvzhu?«, war das jetzt zu indiskret, ich hätte ja fast fragen können, was ich denke, nämlich ist deinem Zukünftigen das Geld ausgegangen?!

Sie lächelt mich an: »Hier in China gibt es etwa 66 Millionen Bauarbeiter, Bái Hǔ beschäftigt etwas mehr als 4 Millionen davon! Schau genau hin, das Gebäude, was du siehst, ist der Shanghai Tower, bis vor kurzem noch das höchste Gebäude der Welt!

Bei seiner Einweihung wurde gesagt: „Es wird keinen anderen so einzigartigen und ausgereiften Turm auf der Welt geben!“
Und was haben die Besitzer, Mieter oder Hotelgäste, eine Aussichtsplattform, die 300 Tage nicht den Namen verdient, weil sie im Smog steht.
Unser Tower endet unter dem meist vorhandenen Smog. Übrigens sind alle Wohnungen und Geschäfte verkauft.«

»Ah, interessant, so habe ich das nicht gesehen!«, mir ist aufgefallen, dass sie mich duzt, klar wenn ich ihren Verlobten vertrimme, sollten wir wohl beim Duzen bleiben.

»Ich weiß, in Deutschland ist es üblich, sich die Wohnung zu zeigen. Machen wir doch einen kleinen Bummel.
Zuerst zeige ich dir euere Gästesuite, die du während deines Aufenthalts hier benutzen kannst.«

Ich kenne ja nur die Zimmer bei Gloria, die fand ich damals schon überwältigend. Klar später mit einer der Suiten nicht zu vergleichen, dieses Gästezimmer toppt aber alle, die ich bisher gesehen habe.

»Lass mein Gepäck hier und komm mit!«, befehle ich Martin, der offiziell immer noch mein Berater ist. Vielleicht brauche ich ihn ja gleich noch?
Die Hausherrin führt uns zu einer kleinen Halle. »Das ist unsere kleine Eingangshalle.«

Ich bin etwas enttäuscht, weil ich irgendwie mehr Rot und Gold und Chinakitsch erwartet hätte. Natürlich ist sie außerordentlich groß und wie bei einem Hotel scheint die Lobby mindestens 3 Etagen hoch zu sein.

»Auf der rechten Seite sind offizielle Räume für kleine Tagungen oder Besprechungen, ich glaube nicht, dass es dich interessiert.«

Natürlich nicht!

»Die Bilder sind übrigens echte Roy Lichtensteins!«

Komisch, was soll an überdimensionierten Vergrößerungen von Comics toll sein? Ich glaube, da ist der Chinese über Ohr gehauen worden, klar die sind riesig, aber sonst?
»Ah, ja echt? So groß. Schön!«, sage ich etwas planlos und heuchle Begeisterung.

Der nächste Raum, den wir betreten, ist ein riesiger Wohnraum, eigentlich viel zu groß, um gemütlich zu sein, auch hier edelster Marmorboden, wirkt aber irgendwie kalt.

»Ist das nicht zu groß, um gemütlich zu sein? Nicht mal irgendetwas Chinesisches, wie ich mir es vorstelle, erinnert eher an ein englisches Schloss!«

»So ganz Unrecht hast du nicht, es ist vornehmlich zu Repräsentationszwecken und für den Besuch unserer Familien. Ein paar Bilder braucht es, du weißt, dass wir erst seit kurzem hier wohnen. Das wird dir aber sicherlich gefallen, wir überspringen erst noch einige der Räume.«

Bevor ich etwas sehen kann, ist mir klar, dass es sich um einen Swimmingpool handeln muss, ich kenne den Geruch ja aus den Hotels.
Doch als wir den Raum betreten, bin ich doch etwas erstaunt. Er ist riesig, fast so wie in einem Erlebnisbad, an der Wand sind hier tatsächlich so etwas wie Drachen, die Wasser in das Becken speien, das Becken ist auch weiß, aber es scheinen Kacheln zu sein. Ein paar luxuriöse Liegen und eine Art Brunnen auch mit speienden Drachen, ich bin begeistert.
Das Ganze wird durch ein weiches Licht fast schattenfrei erhellt, als würde die komplette Decke leuchten.

»Wow, das ist mal ein geiles Bad!«

»Es freut mich, dass es dir gefällt, ein paar Räume hätte ich noch, die auch dein Wohlbehagen steigern könnten.
Einer davon ist mein Schlafzimmer, eigentlich nichts Besonderes, nur die beiden begehbaren Schränke und mein kleiner Schuhschrank könnten dir gefallen, komm, von hier gibt es direkt einen Zugang, wenn ich schwimmen mag.«

Auch ohne die beiden Ankleidezimmer bin ich beeindruckt, selbst wenn das Zimmer nur eingeschossig ist, doch wer wollte schon in einer 9 m hohen Schlafhalle nächtigen. Das breite Bett wird hinten von einem weißen, gesteppten, ledernen ca. 100 cm hohen Rückteil, das seitlich wie ein Ohrensessel gepolstert und mit einem geschwungenen, ziselierten, silbernen Rahmen versehen ist, begrenzt. Nur ein Kissen deutet an, dass sie allein schläft, vielleicht ist sie wie ich? Natürlich ist auch nur ein Nachttisch vorhanden, mit so dünnen gebogenen Beinchen und bauchigen Schubladen wie in alten Filmen oder jetzt fällts mir ein:
»Oh, das ist aber schön, erinnert mich an … den Sonnenkönig!«

»Ah, so alt sind die aber nicht, alles ganz neu! Chinesisches Rokoko 2018«, lacht sie wieder einmal, »du willst doch sicher meinen Schuhschrank sehen?«

Was soll da schon dran sein? »Ja, gerne!«

Der Schuhschrank entpuppt sich als eigener Raum, ein Schuhtempel, und es gibt phantastische Schuhe, einige hundert Paar, schade, dass sie so kleine Füße hat, das eine oder andere würde ich gerne anprobieren. Es gibt sogar Overknees mit einem Drachen!

»Wie geil, hast du die alle getragen?«

»Natürlich!«

Ein paar Monate früher und der Schrank hätte mir gehören können! Vielleicht!

»Habt ihr eigentlich kein Aquarium?«

»Nein, nur ich und unten in der Eingangshalle ist ein großer Teich, mit 888 Nishikigoi!*
Bái Hǔ steht nicht auf solche Traditionen, darf es aber in der Öffentlichkeit nicht zeigen, deshalb brauchten wir die Glückskarpfen. Doch ich habe mein eigenes, ganz spezielles Aquarium, du wirst es bald sehen, wenn wir unsere Spielräume betreten. Die sind natürlich auch von hier erreichbar.«

Sie öffnet eine Türe, die in einen langen Flur mit vielen Türen führt. Er erinnert etwas an Hotelflure, doch die Abstände zwischen den Türen sind unterschiedlich. Wir biegen nach links ab, vorbei an einigen Türen, die nicht verraten, was sich dahinter befindet. Die Hausherrin und ich gehen auf gleicher Höhe, während Martin natürlich hinter mir läuft.

Alles ist blitzblank sauber, gut es ist ja noch neu, da ich weiß, dass Herr Keller deren Villa reinigt und sauber hält, frage ich die Hausherrin zweifelnd: »Und das reinigt alles Baihu, scheint mir fast unmöglich?«

»Nein!«, dieses Mal lächelt sie nicht, sondern es folgt ein heiteres, silberhelles Lachen, so gar nicht typisch für Asiaten, die doch immer so zurückhaltend und höflich sind.
»Du irrst dich! Bái Hǔ ist nur mein Spielgefährte, nur während des Spieles mein Sklave, Schüler oder Tiger. Meist nur einmal in der Woche, oder wenn er wichtige Entscheidungen treffen muss, oft davor.
Reinemachen, dafür haben wir unsere Angestellten.«

»Dann bist du sonst seine Geliebte? Ihr heiratet doch?«

»Die Ehefrau ist hier so etwas wie ein Statussymbol geworden, es ist für Männer schwierig, eine Partnerin fürs Leben zu finden. Ein Nebenprodukt der Ein-Kind-Politik, wegen der Vorliebe für Söhne sind selektive Abtreibungen verbreitet.«

Wie? Die wollen keine Frauen und stellen dann plötzlich fest, sie fehlen?! »Ja, aber, klar dann wirst du halt deshalb seine Frau.«

»Ja, aber nur zum Repräsentieren, ich brauche keinen Mann und er keine Frau für den Beischlaf! Ich mag, was ich mit ihm tun kann und umgekehrt, wir sind normalerweise so etwas wie Freunde – geworden.«

Das ist doch fast ideal, China ist viel toller, als ich dachte. Nichts tun, vor allem kein Sex und trotzdem gut leben als Frau!
Wir sind am Ende des Ganges angekommen, die Chinesin öffnet einen Teil der Flügeltüre.

»Hier beginnt unsere Spielwiese, das ist mein Aquarium, meine Fische, schau sie dir nur genau an.«

Auch hier ist es hell, aber wärmer als in den bisher besuchten Räumen. Vor mir ist ein riesiges Aquarium, in dem sich nur eine einzige Sorte Fische tummelt. Eine helle Beleuchtung zeigt auch kleine Details der Fische und Pflanzen. Der Boden ist mit grobem Kristall-Quarzkies vollkommen bedeckt, natürlich kann man Fische nicht zählen, aber es sind sicher keine 100 Stück. Auch wenn sich einige zwischen dem Grünzeugs und großen Wurzeln verstecken.

»Das sind aber keine Karpfen?«, die Fische sind zwischen 25 und 30 cm groß, also kleiner und nicht so dick wie die Kois.

»So unwissend, wie du beschrieben wurdest, bist du nicht, vielleicht kommst du ja darauf, wenn ich sie füttere! Das ist etwas für dich, Martin – «, spricht sie zum ersten Mal meinen Sklaven an, und holt einen großen lebenden Aal aus einem kleinen Becken, das ich bisher vor lauter Aquarium nicht gesehen hatte, »Der Aal ist hier in China das Symbol für einen Penis, darum wirst du ihn auch nicht in einem Aquarium finden.
Es bereitet mir Freude, geeignete Männer mit dem Folgenden zu erschrecken.«

Sie legt den lebenden, sich ringelnden Fisch auf einer kleinen Rutsche ab, sobald er die Wasseroberfläche berührt, scheint diese zu kochen. »Piranhas«, schreit Martin auf und zuckt zurück, als ob die durchs Glas kommen könnten!

Von dem Aal ist nichts mehr zu sehen.

»Beeindruckend nicht? Ich sollte dir hier noch erzählen, wie wir hinter die Machenschaften der Verräter gekommen sind, du wirst ja Leo nichts mehr erzählen. Nicht? Nun gut, du weißt ja, dass hier bei uns Telefon und Internet überwacht werden. Seit einigen Wochen auch der verschlüsselte E-Mail-Verkehr, wie genau das funktioniert weiß ich nicht. Bái Hǔ wurden die Daten wohlwollend zugetragen, es war dann ein Leichtes, die beiden Verräter zu finden.

Da die eine Kontaktperson nur die Daten der Besuche weiterleitete, brauchten wir da nichts zu unternehmen, und der Sekretär hier aus dem Betrieb musste überzeugt werden, die Dinge so auszuplaudern, wie wir es brauchten.

Dazu diente unter anderem auch ein Besuch hier bei meinen Lieblingen und der Hinweis, ich könnte auch seine Nudel als Futter verwenden. Ein paar Streicheleinheiten und eine Aufzählung der Möglichkeiten, was ich alles für sein Wohlbefinden tun könnte, reichten dann für sein loyales Verhalten.
Natürlich ist er nach Abschluss dieses Kapitels nicht mehr tragbar für Bái Hǔ!

Zu dir, wir wussten schon vor deiner Einladung von den Machenschaften von deinem „Leo“, eine Waffe, die man kennt, ist eine stumpfe Waffe, wirkungslos! Deshalb auch die wohlwollende Einladung!
Wollen wir weiter gehen?«

Sie öffnet eine der 3 Türen, ich hatte eigentlich so was wie bei Gloria erwartet oder wie einen unserer „Übungsräume“, aber wir laufen in den Nachbau eines alten Klassenzimmers.
3 Reihen à 2 Doppelbänke, mit verbundenem Tisch, eine Englandkarte an einem hölzernen Kartenstativ.
Ein Holzfußboden, es riecht nach Bohnerwachs, ein Lehrertisch und eine Tafel. Der Zeigestock liegt auf dem Tisch der Lehrerin. Neben der Tafel ist ein altes Bild der Königin. So muss sein Klassenzimmer im Internat ausgesehen haben? Meines war viel moderner, klar seine war eine altehrwürdige Schule?

In einer Ecke steht Baihu, er hat wohl eine Schuluniform an. Die Hände sind hinter seinem Kopf verschränkt – er schaut Richtung Ecke. Baihu reagiert nicht auf unsere Anwesenheit. Nvzhu verlässt mit uns wieder das Klassenzimmer, draußen sagt sie: »Er muss stehenbleiben und darf sich nicht umschauen. Eine gute Vorbereitung auf das, was folgt!«

Als die zierliche Chinesin den nächsten Raum öffnet, kann ich kaum glauben, dass ich in einem Wolkenkratzer bin, denn es ist ein Gewölbekeller, mit Prangern, Kreuzen, Leitern, Streckbänken, Folterstühlen, Ketten und Käfigen.

»Ich denke, hier ist ein schöner Platz, an dem Martin auf uns warten sollte, würdest du ihn bitte anweisen, seine Kleidung abzulegen!«

»Warum, er soll mich doch weiter begleiten?«

»Hatten wir nicht ausgemacht, dass wir tauschen und ich tue mit deinem Martin nicht mehr, als ich mit Bái Hǔ getan habe. Hier ist der richtige Ort, auf mich zu warten!«

»Zieh dich aus und gehorche Nvzhu!«

»Noch nicht, ich muss mich erst umkleiden, es dient nur der Einstimmung, erst verschließt du noch die Fessel für deinen Sklaven. Ich schlage vor, du benutzt den kang*, dann darf er sich sogar hier noch etwas umschauen.«

Sie deutet auf ein etwa ein Meter großes quadratisches Brett, das ein Loch in der Mitte hat und ähnlich einem Pranger ein Scharnier besitzt.

»Wie, ah, was soll ich machen?«, frage ich, als ich das mindesten 15 kg schwere, unhandliche Brett anhebe. Martin hat schon seine Kleidung abgelegt und wartet kniend vor mir.

»Ich zeige es dir!«

Sie stellt das Brett auf den Boden vor Martin, öffnet es etwas: »Martin, Kopf durch das Loch!«

Sofort schließt sie das Scharnier, klappt den Hebelverschluss zu und sichert ihn mit einem Federsplint.
Auch ohne Schloss kommt Martin da nicht raus, denn er kann ja nicht um das Brett herum greifen.

Wie es sein muss, bedankt sich Martin, ich habe ja gelernt, das gehört dazu. Die Chinesin lächelt wieder einmal und verbeugt sich leicht, dann nimmt sie Martins Kleidung samt Schuhen und schmeißt sie in das lodernde Feuer der Esse.

Ich will protestieren, aber sie hebt den Finger vor den Mund?

»Auf die übliche Fußfessel verzichten wir, damit du dich besser umschauen kannst! Bis bald!«

Als die Folterkeller-Türe ins Schloss fällt, sagt Nvzhu: »Lass Martin ruhig etwas Angst haben, er fragt sich jetzt, was mit ihm passieren wird. Ich habe ihm einen passenden Anzug schneidern lassen, er wird dich schließlich morgen bei der Einweihung begleiten!«

»Der nächste Raum könnte dich auch noch interessieren, es ist ein typischer Verhörraum, wie er bis vor kurzem hier in China üblich war.«

Der hässliche Raum sieht unspektakulär aus, ein Stuhl, ein Tisch, ein paar Bretter, ein Schrank mit Glastüren, ein Käfig wie für einen Hund.

Die Chinesin erklärt weiter: »Während bei den echten Foltermetoden die Gesundheit des Verhörten absichtlich dauerhaft geschädigt wurde, sind solche Dinge bei mir nicht zu befürchten.
Elektroschocks müssen keine Brandnarben hinterlassen, Arme müssen nicht an den Schultergelenken ausgekugelt werden, es wird lange vorher schon unerträglich.
Kennst du die Tigerbank?«

»Nein?«, was immer das ist, warum sollte ich es auch kennen.

»Da wird mein kleiner Tiger auf einer schmalen Bank an den Oberschenkeln und Knien festgebunden. Die Hände werden hinter dem Rücken gefesselt, immer wieder werden Bretter unter die Füße geschoben, Die Beine werden überdehnt und es schmerzt entsetzlich, ähnlich einem Krampf, der nicht endet, bis ich es will.

»Ich denke, es ist Zeit, sich umzuziehen, dann kannst du dein Gelerntes unter Beweis stellen. Dein Zimmer ist kurz vor Ende des Flures, ich habe es beschriften lassen.«, erklärt sie, während wir an dem Aquarium vorbei zum Gang laufen, reicht sie mir einen flachen Gegenstand. »Dein Schlüssel, er öffnet euer Appartement und die Spielzimmer, ich habe ihn so programmiert. Wir treffen uns bei Bái Hǔ in 10 Minuten.«

Anscheinend sind viele der Zimmer mit dem Gang verbunden, die Wohnung muss unglaublich groß sein, und dann 3 Etagen. Ah, da steht mein Name, ich laufe auf die Türe zu und höre, wie sie sich entriegelt. Toll! Hoffentlich finde ich nachher direkt den Schulraum wieder, eine unpünktliche Lehrerin, die sich auf dem Weg in die Klasse verirrt, das wär ne Blamage.

Wie gut, dass ich im Flugzeug geschlafen habe und in keinster Weise erschöpft bin.

Natürlich bin ich erpicht darauf, mein Gelerntes zu zeigen. Auch wenn es nicht mehr darauf ankommt, zumindest will ich den Chinesen tatsächlich um Gnade winseln lassen.
Wie geplant ziehe ich mir die nachempfundene Kleidung der Lehrerin an, die weiße Bluse, die fast von meinem Busen gesprengt wird, den schwarzen Bleistiftrock, der kurz über dem Knie endet. Die Taille wird von einem viel zu schmalen, ledernen Gürtel zusätzlich betont. Auch wenn seine Lehrerin ein Korsett darunter angehabt hat, war ihre Taille weiter als meine. Die blickdichten Strümpfe machen das Ganze auch nicht gerade besser und die Spießer-Pumps, mit dem zu niedrigen und zu dicken Absatz sind auch nicht der Renner.

Ich komme mir vor wie eine Karikatur von *Frl. Rottenmeier , fehlt nur noch der Dutt. Gut, dass seine Lehrerin keinen hatte.

Ich habe ja das Foto der Lehrerin, kein Vergleich, ich sehe natürlich viel besser aus, ich könnte die schönere Schwester sein.
Blöd, dass Martin nicht da ist, er könnte jetzt die Tasche mit den Instrumenten tragen, vielleicht brauche ich nachher diese ältliche Rottenmeierkleidung nicht die ganze Zeit anzulassen, ist ja ausgesprochen warm und unkleidsam. Wenn ich mich um Martin kümmere, sowieso nicht, also packe ich die schwarzen Stiefel, einen Latex-Tangaslip und ein Pack schwarze OP-Handschuhe in die Tasche.

Wie vorgesehen, gehe ich so gekleidet zu meinem Schüler, na ja bis auf die Golftasche.

Auch hier funktioniert der Schlüssel prächtig, als ich das Schulzimmer betrete, ist Baihus Herrin schon da!

Aber so was von aufgestylt und erst die Kleidung! Die besteht nur aus einem schwarzen Lackkorsett, das ihre kleinen, aber wohlgeformten Brüste zwar komplett verdeckt, aber gleichzeitig der Ansätze präsentiert, das Schlimmste ist, dass auch sie eine Wespentaille darin hat, die durch die vordere Zierschnürung noch schmaler wirkt. Als sie sich umdreht erkenne ich, dass das Korsett vorne ebenfalls geschnürt ist, der Reißverschluss in der Mitte scheint nur Zierde zu sein! Ihren Schritt bedeckt ein ebenfalls schwarzer Slip vermutlich aus demselben Material, doch das kann ich nicht erkennen.

Das ist noch lange nicht alles, denn nach weniger als einem Zentimeter elfenbeinfarbener Haut beginnen ihre Schnürstiefel aus schwarzem Leder, dabei läuft der Senkel durch Hunderte von Ösen, die bis zum Ende des Fußrückens reichen. Die Schuhe mit den hohen Absätzen verleihen der zierlichen Chinesin unheimlich lange Beine. Ich WILL DIE auch!

Nicht ganz so spektakulär sind die fast oberarmlangen, ebenfalls schwarzen, ledernen Opernhandschuhe, die sie jetzt trägt.
Gut, da muss ich jetzt durch! Irgendwie muss ich ja anfangen, am besten wie immer, trotz der Chinesin.

»Baihu, setzt du dich neben mich.«, flüstere ich noch etwas nervös, als ich mich auf eines der Schreibpulte setze.

Er dreht sich um, in seiner Uniform sieht er komisch aus. Ich muss leicht grinsen. Als er sich neben mich setzt und fragend anschaut. Schade, er sieht ja fast nichts von mir.

»Was hättest du denn gerne sonst noch von mir, dass ich dir ein Paar heiße Hände und einen ebensolchen Hintern schenke, ist ja Usus.«

»Ah, ich würde gerne einmal Ihre Taille zu umfassen versuchen und den…«, bittet er stockend.

Also für einen Milliardär stellt er sich doch recht unterwürfig an, bringt wie die meisten meiner Ex-Probanden seinen Mund nicht auf!

»Den WAS?«

»Den Bu- Busen!«, flüstert er und bekommt einen roten Kopf.

»Gut, beim Busen nur beide Hände auflegen, nicht grabschen, nichts! Die Taille überlege ich mir noch, kommt ganz auf dich an.

Aber für den Busen, hast du schon mal Hiebe auf deine Oberschenkel bekommen, das ist der Preis!

Dafür darfst du aber vorher und nach deiner Disziplinierung die Hände auflegen.«

Hach, gut, dass ich mit Martin mal sowas gemacht habe, als sein Po keine weiteren Hiebe mehr zugelassen hat.

»Gut, ich stimme zu!«

»Ist es wirklich dein Ernst, dass ich – ach was möchtest du, dass ich so gekleidet bleibe! Du willst das doch nicht wirklich?«

Auch wenn Chinesen oft lächeln, DAS war jetzt eindeutig zu spitzbübisch, das sein: »Es ist doch nicht meine Entscheidung!« begleitet.

»Aber meine!«

»Ich bin ab sofort für dich die Herrin und nenne dich Tigerchen – ist das klar?!«

»Ja, Herrin!«

»Gut, du darfst mir beim Ausziehen helfen! Lassen wir die Lehrerin verschwinden! Lege meine Kleidung ordentlich gefaltet auf den Tisch!«

Als wir bei der Unterwäsche ankommen, befehle ich: »Stopp, hole mir den Slip aus meiner Tasche«, unsicher reicht er mir mit zitternden Händen den schwarzen Slip.
»Umdrehen!«, befehle ich, »mein Tigerchen darf mich niemals nackt sehen!«

Ich tausche die Slips und lasse Baihu später noch meine Stiefel anziehen, ich weiß ja wie gerne Martin das macht.
Ich befehle ihm noch, sich nackt auszuziehen, diesen Schulquatsch brauchts jetzt nicht mehr.

Dann ist es soweit, mein Tigerchen darf seine Hände auf meinen Busen legen, bevor ich seinen Händen einheize.

Oh ja, er stellt sich nicht einmal schlecht an, aber irgendwann hat auch er seine Grenze erreicht. Zu genau treffen meine Hiebe, denn auch er fängt an zu brüllen und später zieht er sie sogar weg.

»Noch 10 für deine Herrin, dann bist du fürs Erste erlöst, streng dich an, mein Tiger!«

Wenn ich mir nur sicher wäre, aber Nvzhu lächelt zustimmend.

Als auch die vorbei sind, darf Tigerchen noch einmal meinen Busen berühren, welch ein Unterschied, seine Hände zittern leicht und sind richtig, richtig warm, seine Augen sind nass. Und es fühlt sich gut an!?

Danach wird sein Hintern eingefärbt, auch hier ist er enorm ausdauernd, hat wohl einiges an Übung. Natürlich schaffe ich es auch hier, seine Grenze zu erreichen, obwohl sein Hintern in der letzten Zeit sichtlich geschont wurde.

Dafür hat er deutliche Striemen am Rücken und sogar vorne, so was habe ich noch nie geübt, ist auch weder von der Tawse noch dem Rohrstock, das erkenne ich ganz genau!

»Noch bin ich zufrieden mit Dir. Bleiben noch deine Schenkelchen! Los knie dich auf den Tisch! – Ja Oberkörper schön nach hinten und die Hände hinter dem Kopf verschränkt.

Na, da habe ich doch seine kleine Achillesferse gefunden, das scheint ihn jetzt richtig, richtig zu schmerzen.

Irgendwann schreit er um Gnade! »Willst du wirklich hier stoppen? Nur ein klein wenig noch und du könntest meine Taille umfassen?«

»Nein, alles gut Herrin!«

Wie er es wirklich schafft, die nächsten Hiebe zu überstehen, zwar brüllt und heult, er rauft sich sogar die Haare, aber er schreit nicht mehr um Gnade.

Natürlich habe ich genügend gelernt, um zu wissen, dass sein Körper das nicht mehr lange aushält.

Deshalb erlöse ich mein Tigerchen mit den Worten: »Gut gemacht, du darfst meine Taille ganz vorsichtig anfassen, bisher durfte das nicht einmal Martin.«

Er ist wirklich ganz, ganz sanft, warum er das nur wollte, egal ich bin mit meiner Leistung zufrieden.

Ich nehme Baihu in die Arme, sage noch einmal, wie toll er das gemacht hat, natürlich habe ich auch das gelernt, die Jungs mögen das, auch Baihu, wie ich merke.
Komisch früher war das nicht so, nicht dass mir der Chinese was bedeuten würde, trotzdem gefällt es mir, wie er mich gerade anhimmelt.

Nach einer kurzen Pause, die Tigerchen auch braucht, ist Martin an der Reihe, wie ausgemacht. Hoffentlich macht die Chinesenherrin seine Hände nicht kaputt, ich will heute Abend, dass Martin meinen Körper verwöhnt, wenn wir hier übernachten. Natürlich kann ich sie nicht darum bitten, ich habe ja gerade ihren Spielgefährten auch behandelt, wie ich wollte, ohne dass sie sich irgendwie eingemischt hat oder eingeschritten wäre.

Während Baihu sich erholen darf, schreiten wir beiden Damen gemeinsam zum Gewölbekeller. »Es ist ein Folterkeller aus einem deutschen Rathaus, Bái Hǔ hat ihn gekauft und hier wieder aufbauen lassen.

Die Geräte sind Nachbauten der Originale und meistens nur Dekoration, denn sie waren dafür gebaut, Menschen langsam, schmerzhaft zu töten. Ich hoffe, sie haben deinem Slaven viel Furcht eingeflößt. Keine Sorge, ich benutze sie nicht. Gibst du mir den Schlüssel?«

»Du willst ihn doch nicht – ich meine mit ihm schlafen?«

Sie lächelt: »Und wenn? Nein, ich will nur, dass er da frei ist! Er gehört doch mir, für das Spiel!«

Natürlich bekommt sie den Schlüssel, wir gehen gemeinsam in den Kerker, Marin dreht sich zu uns um, kniet sich nieder, sieht komisch aus mit seinem Holzkragen.

Langsam laufen wir auf Martin zu, gemeinsam befreien wir ihn vom Kragen. Anschließend öffnet die Chinesin den Käfig und befreit seinen Penis, der sich (un)gehörig aufrichtet.

»Hier Anabelle, das Ding brauche ich nicht! Du darfst gerne zusehen, so wie ich es bei dir getan habe. Martin gehört mir, bis ich entscheide, es ist genug!
Bái Hǔ hat dir einen extra Tee anrichten lassen, die Essenzen und Kräuter sind nur für dich zusammengestellt, er wird dir gut tun.«

Mit beißender, aber leiser Stimme fährt sie fort: »Sklave, mitkommen!«

Auf allen vieren robbt Marin neben ihr her, warum macht mir das was aus? Bin ich etwa eifersüchtig? Niemals!

»Stopp, hier bleibst du stehen!«, sie strichelt ihn über seinen Rücken? »Meinst du, du hältst 25 aus? Das habe ich auch Bái Hǔ gefragt, genauso, ich hatte sogar das gleiche an. Nur es war nicht hier. Antworte.«

»Ja«
Jetzt weiß ich, warum sie keinen Käfig wollte, ihr Spann trifft klatschend Penis samt Anhang. Martin schnappt nach Luft und sinkt auf die Knie.

»Ja, HERRIN! Hoch mit dir!«

»Ja, Herrin«, wiederholt Martin und steht mühsam auf.

Nvzhu, geht an eine der Hakenreihen und nimmt sich zuerst eine von diesen Bullwhips, lässt sie einmal knallen, dann nimmt sie eine weitere vom Haken, auch die lässt sie einmal in der Luft knallen.

Die Chinesin schreitet auf Martin zu, bleibt bei etwa eineinhalb Meter vor ihm stehen.

»Schau mich an! Du zählst von 25 rückwärts, vergiss das Danke nicht, bist du bereit?«

»Bereit, Herrin«

Die beiden Peitschen umzüngeln leicht seine Beine, Nvzhu gleicht mit einem kleinen Schritt die Entfernung aus.

Schneller, als ich sehen kann, holt sie mit beiden Peitschen aus, sie treffen klatschend Martins Rücken, schlingen sich um seinen Körper und treffen vorne fast zusammen. Martin schreit auf, seine Beine knicken kurz ein, dann steht er wieder.

»25 – Danke!«, sagt Martin und ich höre seinen Schmerz heraus, wie nach vielen Hieben mit der Tawse.

»Bereit?«

»Bereit, Herrin«

Nach dem 25. Hieb ist Martin völlig fertig, die Pausen zum „bereit“ sind immer länger geworden, Nvzhu scheint zufrieden zu sein, sie ruft: »Er gehört wieder Dir!«

Ich gehe zu Martin, der immer noch zitternd an der gleichen Stelle steht. Fahre über seinen Brustkorb, der mit bösen, fast gleichmäßigen Striemen bis zum Brustansatz gezeichnet ist. Sie hat ihn geschont!?

»Martin, noch 5 für mich, ich helfe dir dabei, schau mir in die Augen, wenn die Peitsche dich trifft, ich will es so, ich gebe dir Kraft. Nur 5!«

Er nickt! »Ja, Herrin, ich will für Euch!«

»Gut, gleich bin ich wieder hier!«

»Nvzhu, würdest du noch 5 Hiebe meinem Sklaven verabreichen, er macht es für mich! Er soll mich anschauen und du versuchst seine Nippel zu treffen.«

»Du weißt, dass das unerträglich sein wird? Ich werde es tun, du bist seine Gebieterin!«

Ich gehe zurück, schaue Martin an, hoffentlich trifft mich die Peitsche nicht!

»Bereit?«

Ich nicke!

»Bereit, Nvzhu«

Ich höre das laute Klatschen, den fast tierischen Schrei, den er ausstößt! Sehe den Schmerz in seinen Augen. Er macht es für mich – FÜR MICH!

»Bereit?«

»Bereit!«, übernehme ich seinen Part.

Wieder treffen die Peitschen, dieses Mal sogar den Warzenhof, ein klein wenig. Martin Augen tränen, aber er versucht, stehen zu bleiben, dabei keucht er, als hätte er einen 1000-Meter-Lauf hinter sich.

»Bereit?«

Dieses Mal warte ich, bis er nickt. »Bereit!«

Diese Hiebe treffen den Punkt, Martin, wälzt sich vor Schmerzen auf dem Boden!

»Genug! Das reicht Martin!«

Ich glaube, ich liebe ihn, wenn er soviel für mich aushält? Ich bin nicht sicher, ich streich über seinen Kopf und frage: »Geht es wieder?«

Martin nickt, schafft es ohne Hilfe aber nicht mal, auf die Beine zu kommen.

Irgendetwas stimmt mit mir nicht, ich mache mir Sorgen um Martin, Nvzhu bringt mir einen feuchten Lappen und ein Schälchen mit duftendem Wasser, ich befeuchte immer wieder Martins Stirn, Martins Nacken.

Nach einiger Zeit ist er soweit, dass er mich zurück in unser Zimmer begleiten kann, natürlich dieses Mal mit Unterstützung der Chinesin.

Als sie sich verabschiedet, meint sie: »Martin könnte mir auch gefallen, aber er liebt dich, also keine Sorge. Es hat mir mehr Freude bereitet, als du vielleicht denkst, ich lasse dir eine Schale mit desinfizierenden Pflanzenauszügen und ätherischen Ölen vorbeibringen, du solltest einmal oder sogar mehrfach seinen Oberkörper damit abwaschen.«

»Ja, aber er ist mein Sklave?«

»Ich würde es für Bái Hǔ tun, und er liebt mich nicht, was er tut, dient nur dem Zweck, er hat Achtung vor mir, verehrt mich auf seine Weise. Weil ich nicht getan habe, was er wollte, wie könnte eine Fantasie, die immer und immer wieder gespielt wird, befriedigend sein.

Natürlich habe ich zuerst seine Lehrerin gegeben, aber immer das Gleiche, ich war austauschbar und er nicht wirklich glücklich. Das Original konnte ich sowieso nicht sein, und so erweiterte ich unsere Spiele nach meinen Wünschen. Irgendwann war dann das Schulspiel, nur noch eine von vielen Möglichkeiten, die er bei einem Besuch bei mir erleben durfte.

Doch das soll über mich genügen, ich lasse euch morgen zum Frühstück holen. Natürlich bekommt Martin dann angemessene Kleidung, wie es sich für Ehrengäste geziemt.«

»Tschüs Nvzhu und Danke!«, sage ich bevor sich die Türe schließt, während Martin: »Vielen, vielen Dank und einen schönen Abend.«, flüstert.

Trotz seiner Schmerzen lässt es sich Martin nicht nehmen, meine Beine und später sogar meinen Rücken zu massieren, dass es ihm gefällt, sehe ich an seinem Penis, der sich ohne den Käfig mir deutlich entgegen reckt.

Komisch, bislang war mir das egal, aber irgendwie scheint sich das zu ändern. Ich weiß nicht, was es ist, wenn ich Martin anschaue, dann wird es mir irgendwie warm in der Brustgegend?

Vielleicht ist aber auch Alkohol in dem Tee, den ich immer noch trinke, weil er so gut schmeckt.


Natürlich schläft Anabelle bald ein, während Martin nicht schlafen kann, auch ohne Berührung schmerzen Rücken und Brust, aber es ist eine schöne Pein, SIE hat es gewollt – ob die Herrin es auch lernen möchte, so mit der Peitsche umzugehen?

Sie war anders als sonst, was genau sich geändert hat? Er döst sitzend immer wieder ein, träumt von seiner Herrin.

Morgens werden sie geweckt, Unterwäsche, drei Anzüge, 3 Seidenhemden, Freizeitkleidung und ein paar rahmengenähte Schuhe werden abgegeben. In einer Stunde soll das gemeinsame Frühstück sein.

Sowohl Baihu als auch Nvzhu, sind in moderner *Hanfu gekleidet, die gleiche, die sie später auch bei der Einweihung tragen werden.
Martin freut sich über die Kleidung, die er geschenkt bekommen hat, bedankt sich bei Baihu, doch der wehrt ab, es sei Nvzhu eine Freude gewesen, ihm auf diese Weise zu danken.
Natürlich nutzt Baihu die Gelegenheit und bedankt sich seinerseits für die schöne Behandlung, die er von Anabelle erfahren hat und dass die geschichtsträchtige Tawse nun für immer sein Eigentum sein wird.

Auf die Frage von Anabelle, warum er jetzt Nvzhu nicht als seine Herrin behandle, erklären beide, dass das nur für ihr Spiel miteinander gilt.

Nebenbei erzählt Nvzhu, dass die traditionelle Hochzeitsfarbe bei chinesischen Hochzeiten Rot ist, als Symbol für immer währendes Glück. Und dass Anabelle samt Martin auch zu der Feier eingeladen sind.

Wie immer, wenn man mit den so unergründlich scheinenden Chinesen redet, kommt der interessanteste Teil erst am Schluss.
»Du magst den Tee, den ich dir kredenzen ließ? Es ist ein sehr, sehr altes Rezept aus der chinesischen Medizin, es sind Kräuter, die behandeln das Herzchakra, du solltest eine Wirkung spüren? Ich möchte es nicht versprechen, doch vielleicht kannst du eines Tages sogar Liebe empfinden.«

Anabelle ist etwas verwirrt, vielleicht ist es doch das komische Gefühl, das sie immer noch verspürt, wenn sie Martin ansieht.
Auch Martin macht sich Gedanken, was ist, wenn das wirklich funktioniert und SIE nicht mehr seine Herrin sein will oder kann?


Die Einweihung

Nachmittags pünktlich um 15:00 Uhr findet sich Leonidas im Tower ein, er hat eine Ehrenkarte und kommt so an den „Schmarotzern und dem Fußvolk“ vorbei. Es ist auch nicht anders als in Europa, während der Plebs billigen Ramsch serviert bekommt, geht es bei den VIPs anders zu. Natürlich sind hier auch nur Stehtische, doch Baihu begrüßt ihn persönlich. Bringt ihn zu dem Tisch von Belle und Martin.

Wutentbrannt schaut er zu Martin, dessen maßgeschneiderter Anzug seinem in nichts nachsteht und selbst seine Schuhe schauen edel und teuer aus! Ich muss Belle den Geldhahn zudrehen, das geht zu weit! Wenigstens trägt er keine Uhr! Ruhig Blut, nur nichts verraten, denkt er und spricht Martin an, doch lest selbst, wie Martin sich fühlt und denkt.


Nicht einmal begrüßen kann er uns, dieser Leo, für mich ist es mir ja egal, aber so ein Verhalten gegenüber meiner Herrin, pfui. Er nimmt ein Glas feinsten 2005-er Champagne Dom Pérignon Rosé, klar muss ja was Teureres sein.

»Du Martin, ich glaube nicht, dass du dir so einen Anzug verdient hast. Habe ich dich nicht gewarnt?«

»Doch, aber was willst du alter Mann mir denn anhaben, ich lass mich nicht von dir verprügeln! Und du brauchst uns!«

Ohne meine Worte zu beachten, spricht er zu meiner Herrin: »Und du, hattest du schon Gelegenheit dich an Baihu ranzuschmeißen?«

»Schmeißen würde ich es nicht gerade nennen, aber ich habe ihn schon gezüchtigt! Wirklich gut verprügelt!«

Natürlich verrät sie nichts von Nvzhu, wir hatten das ja so besprochen.

»UND läuft es nach unserem Plan, du weißt, du bekommst so viel Geld, dass du sorgenfrei leben kannst, solange…«

»Nein alles bestens, ich habe sogar schon ein wirklich tolles Geschenk bekommen!«

»Geschenk? Du hältst dich doch an unseren Plan!?«

Anscheinend sind alle Gäste vollzählig, denn Baihu beginnt seine Rede. Natürlich wird sie für uns synchron übersetzt, obwohl er keine 10 Meter von uns weg steht.

Es wird still, nur ab und zu ist noch das Klirren der Gläser zu hören, Chinesen scheinen da höflicher und gesitteter als Amerikaner und Europäer zu sein.

Zuerst wird irgendein Politiker gegrüßt, dann der Bürgermeister und als drittes ein lieber Gast aus Deutschland - Anabelle Koch. Noch einige weitere VIPs werden persönlich angesprochen, jedoch der Name Leonidas von Rabenhorst taucht nicht auf. Was Leonidas einmal zornig aufbrummen lässt.

Während die Rede endlos weitergeht, von tausend Dingen gesprochen wird und von dem nächsten geplanten Tower, der dann wieder der höchste der Welt werden soll, wird es selbst Leonidas zu viel und er trinkt einen Champagner nach dem anderen.

Plötzlich erstarrt er. Eine kleine Chinesin, die ähnlich wie Baihu in Han Couture gekleidet ist, tritt leise an dessen Seite.

»… stelle ich Ihnen meine zukünftige Frau vor, es ist schon lange an der Zeit …«

Den Rest kann ich nicht hören, denn Leo flippt völlig aus. Er schreit meine Herrin an: »Du hinterhältiges Miststück, ohne mich wärest du NICHTS! Er springt auf sie zu, doch sie weicht ihm aus, so dass er gegen den Tisch stolpert und diesen umwirft.

Da die Aktion in dem Beifall fast untergeht, bekommen es die Menschen erst mit, als Leonidas einen weiteren Angriff startet, der aber von mir verhindert wird. Leo ist im Schwitzkasten.
Als dann Baihu noch ankündigt, er lasse den Störenfried entfernen, scheint es zu viel für Leonidas zu sein. Innerhalb kürzester Frist zeigt er die gleichen Symptome wie bei seinem ersten Zusammenbruch.

Die vorhandenen Rettungskräfte ordern einen Hubschrauber, der Leonidas gleich in das nahegelegene Shanghai East Hospital, fliegt. Es gibt sogar deutsche Ärzte, samt einem VIP-Bereich.

Nachdem der Tumult beendet ist, geht die Einweihungsfeier noch etwas weiter, während wir zum Krankenhaus gefahren werden, um die Anmeldungsformalitäten und die Vorausbezahlung zu erledigen.
Natürlich hat Leonidas keine Kontovollmacht für Anabelle ausgefüllt oder sie widerrufen? Deshalb streckt sie es von ihrem Konto vor.

Im Augenblick ist Leonidas nicht ansprechbar, wir sollen morgen noch mal vorbeischauen, da wüsste man mehr.

Selbstverständlich wurden wir von Baihu und Nvzhu eingeladen, so lange ihr Gast zu bleiben, bis alles geklärt ist.

Prolog

Die TCM* hat Anabelle tatsächlich geholfen, Gefühle für andere zu empfinden, dennoch hat sie ihre Freude am Quälen ihres Sklaven nicht verloren.

In der Zeit, in der sie zwangsweise wegen Leonidas Gast bei den chinesischen Freunden war, hat sie gelernt, auch mit solchen Peitschen umzugehen, vorerst ohne Martin als Partner, denn selbst die Seidenhemden bereiten ihm Höllenqualen, sobald seine heilenden Nippel das Material berühren.
Nach einer Woche ist es dann soweit, Leonidas hat seinen zweiten selbst verschuldeten Schlaganfall nicht überlebt. Trotz Intensivmedizin konnte er nicht gerettet werden.
Martin und Anabelle dürfen in der Gulfstream mit Nvzhu nach Deutschland fliegen, hier müssen alle testamentarischen und behördlichen Dinge geklärt werden. Es stellt sich heraus, dass Leonidas sein Testament noch nicht wie beabsichtigt zurückgeändert hat, also ist Anabelle Universalerbin seines Vermögens.
Schon jetzt hilft Anabelle ein deutscher Anwalt, der von Baihu beauftragt wurde. Nachdem alle Erbangelegenheiten erledigt sind, bleiben noch viele Firmenanteile, Aktien, Immobilien und Beteiligungen über. Verkaufen oder Behalten? Weder Anabelle noch Martin kennen sich mit „geschäftlichen Dingen“ aus, deshalb wenden sie sich an ihre chinesischen Freunde.
Baihu verwaltet im Sinne Anabelles ihr ganzes ererbtes Vermögen, die Tantiemen reichen für ein sorgloses Leben von Martin und Anabelle.
Selbstverständlich trinkt Anabelle immer noch ihren Tee, der sie ganz neue Gefühle kennen lernen lässt, nie hätte sie vorher vermutet, dass es so etwas gibt, aber sie hat sie eben auch vorher nicht vermisst, ähnlich dem, der farbenblind ist, er kennt nur Grautöne und Farben sind nicht erklärbar.
Die beiden reisen sehr viel, immer wieder zu ihren Freunden nach China, wo es auch so etwas wie Partnertausch gibt, natürlich niemals für die Liebe, die gehört Martin, der jetzt dauerhaft ihr Sklave sein darf. Natürlich ist Anabelle immer noch zeigefreudig und lässt sich gerne bewundern.
In Berlin kaufen sich die beiden eine Villa, manches Mal vertrimmt Anabelle immer noch ihre „Opfer“, sie hat Freude daran gefunden, Yusuf Erdal, Haggai Zehnpfennig und Wotan Kaminski freuen sich schon riesig auf sie, waren sie doch ihre ersten Probanden.
Anders als früher ist Martin nicht als Aufpasser dabei, denn oft probiert sie einfach neue Dinge aus, die sie unmöglich gleich an oder mit Martin tun würde.
Spätestens alle 2 bis 3 Monate besuchen Anabelle und Martin die Zwillinge Lena, Luna und den Rest der Familie, irgendwie scheint sich der Einfluss von Martin positiv auszuwirken, da sind sich alle einig.

Anabelle hat plötzlich Gefühle entwickelt, das muss an ihm liegen selbst die Kinder sind erstaunt, sie ist erstaunlich herzlich, wie eine Mutter zu ihnen.


Ende




*Mack Rides

*8 und Karpfen
Die Acht ist der Garant für Reichtum und Glück, sie klingt ihre Aussprache in Chinesisch so ähnlich wie das Wort für „reich werden“. Je mehr Achten, desto besser, auch in Deutschland versuchen Chinesen bei Autokennzeichen möglichst viele davon zu bekommen.

Doch die 4 ist eine Unglückszahl

Karpfen besonders der Nishikigoi oder auch Koi, sind ein Garant für Überfluss und Wohlstand, auch hier klingt die Aussprache für Fisch fast dem Wort für ‚im Überfluss vorhanden‘. Deshalb die Aquarien in Restaurants, soll das Geschäft brummen.

Die Legende erzählt, Karpfen, die sich die Stromschnellen des Huangpu-Flusses hinaufkämpften, dabei die Schwelle des Drachentors übersprangen, wurden dadurch zu den mächtigsten Tieren des chinesischen Universums – zu Drachen.


*kang

Frl. Rottenmeier ist die besonders strenge Hausdame und Gouvernante aus den Heidi Büchern von Johanna Spyri
Heidi
Heidi - Film

Da die Hanfu-Tradition in China vor rund 300 Jahren ausstarb, ist Hanfu erst seit etwa 2015 im erweiterten Originalstil heute bei reichen Chinesen Trend, Minderwertige Hanfu werden schon als Massenware angeboten.
*Hanfu

*TCM
317. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Moira am 13.02.19 21:07

Lieber Ihr_joe,

herzlichen Glückwunsch zu dem wunderbaren, für "fast" alle so versöhnlichen Ende, das uns Lesern noch geschenkt hast

und

DANKE

für 15 gleichermaßen spannende wie emotionale Monate mit Dir und Deinen "Romanfiguren"!

318. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von AlfvM am 15.02.19 14:34

Lieber ihr_joe,
mit Bedauern musste ich leider festellen, dass dieser Teil der Letzte ist. Deshalb auch von meiner Seite recht herzlich für die tolle Geschichte bedanken mit der du uns eine ganze Weile erfreut hast. Vll. gibt es ja irgendwann eine Fortsetzung o. eine neue Geschichte von dir.
VLG Alf
319. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 16.02.19 10:02

Vielen Dank Moira,
ja, so lange wollte ich die Geschichte tatsächlich nicht werden lassen.
Doch es hat auch mir Freude gemacht zu schreiben, für mich war das 2. Ende nach der Hochzeit geplant.

Vielen, lieben Dank für Dein Lob und Deinen Dank.

Hallo AlfvM,

nein eine Fortsetzung wird es nicht geben, villeicht die eine oder andere "Kurzgeschichte!, später, dann kann auch mal was längeres dabei sein.

Auch an Dich meinen Dank für die ständige Begleitung über (wie ich bei Moira lesen konnte)15 Monate.


Zitat

... das uns Lesern noch geschenkt hast


ja, unter den Lesern war auch jener dabei der/die Euch vor Verbrechen bei Rechtschreibung und anderen Fehlern geschützt hat, und tatsächlich noch einige gefunden, die ich nach der Korrektur eingebaut hatte.

Nicht nur deshalb auch ein weiteres Mal meinen großen Dank!
320. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Leia am 21.02.19 13:45

Lieber ihr Joe,

China ist ein faszinierendes Land mit einer reichen Kultur die sehr alt ist. Vieles liegt noch verborgen und und so vieles können wir von Ihnen Lernen was Weisheit und Wissen angeht.

Du hast hier wieder einiges hier aufgeführt was ich mit großer Freude gelesen habe.

Auch fand ich es wunderbar das Annabelle Gefühle bekam und die Liebe fand was auch für die Kinder wichtig ist das ihre Mutter sie liebt.

Auch wenn ich Leonidas nicht mochte fand ich es nicht schön das er gestorben ist auch wenn er selber das verursacht hat. Ich bin eben so, kann da nicht aus meiner Haut.

Schade das diese Geschichte nun zu Ende ist aber ich hab sie geliebt und war immer sehr aufgeregt und voller Spannung wenn es einen neuen Teil hier gab all die vielen Monaten.

Es gibt ein Spruch der besagt
Das Ende muss nicht das Ende bedeuten, es kann ein neuer Anfang sein.

Das hoffe ich das es so kommen wird und wir in nächster Zeit wieder etwas so großartiges von dir zu lesen bekommen werden.
Ich möchte mich ganz herzlich für die Geschichte und die ganzen Kommentare bedanken sie haben mir viel bedeutet und mich stets aufgebaut. Dankeschön.

LG
Leia
321. RE: Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

geschrieben von Ihr_joe am 24.02.19 09:31

Danke auch an Dich liebe Leia,

ich verstehe dass Du es nicht schön findest wenn Leonidas von Rabenhorst gestorben ist, er war in einem Alter (74), wo das jedoch durchaus möglich ist. Er hat auf die erste Warnung nicht geachtet, Geld und Macht ist nicht alles. Vielleicht hatte er noch ein paar Jahre leben dürfen, hätte er seine Gier in Zaum gehalten, jedoch der Autor, ach das bin ja ich, hat anders entschieden.

Zitat

Das Ende muss nicht das Ende bedeuten, es kann ein neuer Anfang sein.


Ja, ich wollte keine endlose Geschichte schreiben, irgendwann ist alles gesagt, dann wird es unrealistisch neues und noch mal neues aufzutischen.

Sicherlich werde ich wieder etwas schreiben, was genau weiß ich noch nicht. Wichtig ist mir meine Frau und Familie, meine Herrin, meine Arbeit und dann erst das schreiben hier.

Danke Ihr_joe


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