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Thema:
eröffnet von puter am 29.11.17 10:48
letzter Beitrag von Single am 15.02.18 05:31

1. Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von puter am 29.11.17 10:48

Hallo,
meine Freundin wünscht mich ab Weihnachten zu verschliessen. Bei eBay werden die o.g. KG zwischen ca. 200-420 € angeboten. Wir würden einen mit Seilen über die Pobacken bevorzugen. Hat jemand Erfahrungen oder Tipps zu diesen KG?
Ich danke für eure Antworten
2. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von bondage munich am 29.11.17 14:23

Großbritannien ist wahrscheinlich der Versandort.
Produziert wird das vermutlich in China, mit den entsprechenden Konsequenzen.
3. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von Single am 29.11.17 15:14

Etwas billiger bekommst du sie über Aliexpress, weil dann wahrscheinlich ein Zwischenhändler wegfällt, eine Währungskonvertierung und die Ebay-Spesen des Händlers, die ja meines Wissens höher sind als die bei Aliexpress. Vor allem aber hast du beim Import direkt aus China eine gute Chance, dass der Zoll das Paket durchgehen lässt, ohne dass die Zoll und Einfuhrumsatzsteuer verrechnet werden.

Es gibt verschiedene Versionen dieses KGs: Erst mal die Varianten mit Schrittseil (durch die Poritze), Y-förmigen Schrittseil (über die Pobacken) oder Schrittblech. Vielleicht gibt es auch Varianten mit ummantelter Kette, davon rate ich ab (unbequem und die Ummantelung löst sich leicht ab). Ich habe die Variante mit einfachem Schrittseil. Kein Problem damit. Zur Y-Version kann ich nichts sagen. Die Version mit dem Schrittblech ist wahrscheinlich mühsam wegen der Hygiene und der gerne abrutschenden Silikonprofile. Es wär aber denkbar, dass sie ein Masturbieren im KG noch zuverlässiger verhindert, weil das Schrittrohr noch steifer an seinem Platz fixiert ist.

Es gibt im wesentlichen 2 Preisklassen: Die Modelle um ca. 300€ und die Modelle um ca. 100€. Die teuren haben ein ergonomischeres (3D) Hüftband, das laut chinesischer Beschreibung sogar nach China importiert wurde, und eine Frontplatte mit sanfteren (weniger kantigen) Formen. Ich habe die billige Version. Die tut es auch, aber die teurere wär wahrscheinlich etwas bequemer.

Und dann gibt es noch eine 2017er-Version mit seitlich angebauten Hodenkäfigen. Sicher ein witziges Tragegefühl und wahrscheinlich noch sicherer, aber ziemlich sicher schränken diese Anbauten die Beweglichkeit noch weiter ein.

Ganz wichtig ist der abnehmbare Deckel an der Unterseite des Penisrohrs. Da gibt es 2 Verschlussvarianten: mit Schlüsseln, die den Schlüsseln zur Frontplatte ähneln, oder mit Sechskant-Imbusschlüssel. Weil die Imbusschlüssel zu alltäglich sind, habe ich mich für die andere Variante entschieden. Das Schloss ist aber nicht ganz wasserfest und hat sich optisch auffällig verändert. Es lässt sich kaum mehr sperren und muss wahrscheinlich bald durch ein anderes ersetzt werden, wenn das überhaupt möglich ist.

Den Rand des Deckels musste ich etwas entgraten (mit einer dünnen Metallfeile), ebenso die Außenkanten des Penisrohrs, die sonst schmerzhaft an der Haut im Schrittbereich reiben.

Ich kann aus meinem KG den Penis mit einiger Mühe herausziehen, und wenn ich ihn einige Tage trage, sind meine Eichel und Vorhaut gereizt genug, dass ich im KG masturbieren kann. Da kommt nun aber die Öse ins Spiel, die über den abschließbaren Deckel zugänglich ist. Ich bin zwar nicht gepierct, habe aber verschiedene Ideen ausprobiert, die Öse dennoch dazu zu nutzen, die Sicherheit vorm Masturbieren bzw. Rausziehen zu verbessern. Im Moment ist daran ein Silikondilator mit 3,5 mm Durchmesser (nicht hohl!) befestigt, der so weit in meine Harnröhre hinein reicht, dass ich den Penis nicht mehr aus dem Penisrohr herausziehen kann. Auch das Masturbieren im KG wird damit erschwert. Ich habe auch schon zusätzlich einen Metallring um den Penis herum getragen, aber der führte zu Verletzungen. Ich trage den KG im Moment mit dem Dilator im Penis und 2 Latexringen um den Penis, zwar erst seit 2 Tagen, aber es scheint so zu funktionieren.
4. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von puter am 04.01.18 13:18

Hallo Single,
Danke für Deine Ausführliche Antwort und entschuldige die späte Antwort.Das Teil ist leider erst am Dienstag eingetroffen. Ich habe mich für die teurere Version mit Schrittblech aus GB entschieden. Von der Qualität bin ich positiv überrascht.Nach einer Grundeinstellung und zwei Änderungen bin ich vom Tragekomfort und der Bewegungsfreiheit ebenfalls begeistert.
Ob es mir möglich ist darin zu masturbieren halte ich momentan für nicht möglich.
Auch ob ich das Schrittblech behalte, oder gegen eine oder zwei Ketten austausche weiss ich noch nicht.
Beides denke ich wird sich nächste Woche entscheiden. Da ist ein längerer Verschluß vonn Sonntag Abend bis Samstag früh geplant.
Wenn Interesse von Dir und Anderen besteht,bin ich gern bereit meine Erfahrungen weiter zu berichten.
Sollte das Teil dauerhaft tragbar sein, wovon ich jetzt schon ausgehe, ist ein Dauerhafter Verschluß ab Valentinstag geplant. Bis dahin habe ich Zeit zum Eingewöhnen.


5. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von Single am 05.01.18 05:00

Natürlich besteht Interesse. Und auch ich habe inzwischen neue Erfahrungen gemacht. An der Frontplatte waren immer mehr Umrastereignisse spür- und hörbar, und als sie sich als ganzes vom Penisrohr trennte, merkte ich warum: Die Schrauben hatten sich mit der Zeit herausgedreht. Von den 4 Schrauben war eine gar nicht mehr auffindbar, also schon früher herausgefallen. Als ich die Teile nun separat sah, wurde mir klar, dass sie die oberen Löcher des Penisrohrs auch an die unteren der Frontplatte schrauben lassen. (Ich weiß nicht, ob das auch bei deinem Modell möglich ist, die Frontplatte ist eine andere.) Es sind dann zwar nur noch 2 Schrauben im Einsatz und das ganze sitzt noch wackeliger, aber die Abstände passen viel mehr zu meiner Anatomie und ich kann das Hüftband etwas enger stellen, wodurch der KG besser sitzt. Leider wird durch den längeren Frontteil das Schrittseil etwas zu lang. Ich weiß nicht, ob es sich kürzen lässt. Dazu müsste man erst mal den Schrumpfschlauch herunterschälen und nachher wieder einen neuen drauftun. Ich bezweifle, dass ich den so perfekt drauf bekomme, wie er jetzt sitzt. Mich würde dennoch sehr interessieren, wie das Schrittseil unterm Schrumpfschlauch aussieht. Dem Tastgefühl nach besteht es aus 2 nebeneinander liegenden Drähten. Ich habe mir schon selber mal ein Schrittseil aus 2 Drähten gebastelt, aber die Drähte an Hüftband und Penisrohr zu hängen ist alles andere als trivial. Ich habe es mit Seilklemmen probiert, aber die sind sehr sperrig und kantig. Deshalb wüsste ich allzu gern, wie die Chinesen die Drahtenden ohne Volumenbedarf hinbekommen haben.

Von den Ketten halte ich wie gesagt nichts, aber wenn du die Ketten separat ordern kannst, dann kannst du sie ja mal ausprobieren und zur Not wieder das Schrittblecht montieren. Deine Überlegung, ob du das Schrittblech behalten willst, kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn der Händler wird es nach Gebrauch kaum mehr zurücknehmen wollen.
6. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von puter am 05.01.18 09:14

Ich möchte das Schrittblech selbstverständlich nicht zurückgeben.Eventuell austauschen gegen Kette oder Seil. Ich habe allerdings noch keine Lösung zum Anbringen der Ketten ( ich würde 2 über die Pobacken bevorzugen ) gefunden. Als Alternative (eventuell auch für Dein Problem ) sind mir Ringösen für Stromkabel, bzw. vorkonfektionierte Stromkabel mit Ösen an den Enden in den Sinn gekommen.Diese ließen sich dann einfach anschrauben.
7. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von Single am 05.01.18 12:44

Ah, Ringöse heißt das also, was an den Enden meines Schrittseils dran ist. Google findet dafür auch Bezeichnungen wie (Ring-, Rohr-) Kabelschuh. Wenn der aber nur mit der Zange an den Draht geklemmt wird, dann kann die Zugfestigkeit nicht sehr hoch sein. Für einen KG gehört die Öse an den Draht wohl eher angeschweißt.
8. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von cambiador am 04.02.18 14:54

Hallo ihr Lieben,

ich suche ebenfalls noch nach einem bezahlbar
(zunächst zum ausprobieren) Voll-KG.
Die 2017er-Version des Enforcers (mit den seitlich angebauten Hodenkäfigen) macht mich da auch sehr neugierig.

Gibt es mittlerweile Erfahrungen im "Dauerbetrieb"?

LG C.
9. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von puter am 07.02.18 21:37

Hier mal ein Paar Erfahrungen. Der letzte Verschluß musste leider in der Nacht zum 5. Tag abgebrochen werden.Die Eichel hatte ständig sehr schmerzhaften Kontakt mit dem Schloss der " Serviceklappe". Für Masos mag das gut sein, ich fand die wunden Stellen nicht so toll. Also erst mal ein Paar Tage Pause.Da mir keine saubere Lösung eingefallen ist, habe ich einfach eine 25 mm Kunststoffkugel unten in die Röhre gelegt. Ist zwar jetzt etwas kurz, klappt aber prima. Vielleicht probiere ich noch eine kleinere Kugel. Das Schrittblech habe ich auch abgeschraubt und gegen zwei, über die Pobacken verlaufende Ketten getauscht. Diese sind mit Schnürösen befestigt. Die hintere Reinigung ist so doch um einiges einfacher.Vom Tragekomfort ist alles bestens, heute ist der 5. Tag des neuen Verschlusses. Leider Stellen sich nach 2 Tagen leichte Wassereinlagerungen im Bereich der Vorhaut ein.Werden aber nicht stärker. Vielleicht hat dazu jemand einen Tip die Wasseransammlungen zu verhindern.
10. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von private_lock am 09.02.18 00:08

Hallo puter,

die Serviceklappe zu öffnen kann ich mir noch halbwegs vorstelle, aber wie kriegt man die wieder zu, ohne den KG auszuziehen? Kann man den kleinen wirklich zurückstopfen, ohne sich Haut einzuklemmen, wenn die Klappe wieder eingesetzt wird? Und im Zusammenhang mit der Kugel ... hilft das, seine Haut zu retten, oder kann man wegen der Kugel noch weniger den Penis zurück drücken?

Außerdem wäre ich neugierig, wie oft die Klappe überhaupt geöffnet wird? Ist das eher ein Gimmick für die SH, um mit Dir zu spielen, oder hat das tatsächlich einen Alltagswert bei regelmäßigen Reinigungen? Wie hoch ist die Gefahr, dass Du es Dir bei offener Klappe selbst machst?

LG
private_lock
11. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von Single am 11.02.18 10:18

Zitat
die Serviceklappe zu öffnen kann ich mir noch halbwegs vorstelle, aber wie kriegt man die wieder zu, ohne den KG auszuziehen? Kann man den kleinen wirklich zurückstopfen, ohne sich Haut einzuklemmen, wenn die Klappe wieder eingesetzt wird?

Das Problem habe ich auch beim Anlegen des KG, denn dabei bringt man den Penis besser in Position, wenn man mit den Fingern durch die Wartungsöffnung den Penis durchzieht. Beim Einschieben der Klappe lässt sich ein etwas schmerzhaftes Einzwicken der Haut kaum vermeiden. Es hilft aber ein wenig, die Haut bei halb eingeschobener Klappe mittels Metall-Essstäbchen (oder Schraubenzieher) zurechtzuzupfen, und wenn die Klappe zu ist, lässt sich durch geringfügiges Rausziehen des Penis ein leichter Einzwickzustand noch lösen.

Auf jeden Fall dauert es eine Weile, erfordert einen schlaffen Penis, und es kann nur der KG-Träger selber machen.

Zitat
hat das tatsächlich einen Alltagswert bei regelmäßigen Reinigungen? Wie hoch ist die Gefahr, dass Du es Dir bei offener Klappe selbst machst?

Reinigung geht auch durch Einspritzen des Duschsstrahls durch die diversen Löcher. Die Klappe hat vor allem den Zweck, die Nutzung der im Penisrohr eingebauten Öse für eine Fixierung (z.B. an einem Piercing) zu ermöglichen. Die Klappe erleichtert aber wie gesagt auch sonst das Anlegen des KGs, und in Notfällen ist ein Zugriff durch die Klappe besser als gar keiner.

Onanieren ist durch die Wartungsöffnung kaum möglich, erstens weil der Penis durch die Form des Penisrohrs in gebogene Stellung gezwungen wird und zweitens weil infolgedessen die reizbare Eichelunterseite schlecht zugänglich ist.

@Puter: Ist bei dir das Klappenschloss vorne oder hinten? Meines ist hinten, und mein Penis wird zum Glück nie so lang, dass er am Schloss anstößt.
12. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von TigerOhneKrallen am 15.02.18 00:14

Mich würde mal interessieren - das Teil sieht ja ziemlich mönströs aus. Vor allem mit dem Hodenkäfig kann ich mir nciht vorstellen, dass der auch nur ansatzweise bequem tragbar ist? Fahrrad/Motorrad fahren, selbst auf dem Bürostuhl sitzen... Und trägt der nicht auch tierisch auf? Irgendwann will ich das Experiment voll-KG bestimmt auch mal wagen, aber diese Sachen halten mich davon ab.
13. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von private_lock am 15.02.18 00:36

@TigerOhneKrallen

Ja ich weiß, es geht hier um einen anderen KG, aber trotzdem: Schau Dir mal meine Fotos vom Reinholds an ... (einfach auf das Foto klicken) ... ich finde nach wie vor, dass Voll-KG unter der Kleidung praktisch unsichtbar sind. Lediglich das Verhalten des Trägers kann auffällig sein, wenn er z.B. die Treppe hoch läuft oder sich versucht den KG zurecht zu rücken. Alle Bedenken, mit dem KG in die Öffentlichkeit zu gehen haben sich mittlerweile in Luft aufgelöst.

LG
private_lock
14. RE: Enforcer, Ejecutor aus Großbrittanien

geschrieben von Single am 15.02.18 05:31

Meiner Version ohne Hodenkäfige trägt überhaupt nicht auf, das Penisrohr ist fast so gebogen wie beim Neosteel Arch. Jedenfalls viel unauffälliger als eine Schelle, wo der A-Ring alles nach vorne zwingt. Ich glaube auch nicht, dass die Hodenkäfige einen großen Unterschied in der Auffälligkeit machen, denn die Hoden stehen sowieso seitlich heraus, egal ob mit oder ohne Käfig, und sie stehen symmetrisch und mit dem Penisrohr in einer Linie. Ich hätte mehr die Sorge, dass der Hodenkäfig an der Haut reibt, v.a. an den Oberschenkeln.

Am meisten werden Tragekomfort und Sicherheit aber von den Längen und Biegungen der Bänder und der Frontplatte beeinträchtigt. Ich hab die billige Version mit dem unergonomischen Hüftband, das sich unbequem trägt, und mir war die Distanz von Penisansatz zu Hüftgurt zu kurz. Ich habe einige Umbauten vorgenommen, die den KG sicherer machen, aber es ist alles ziemlich unbequem und einige Kanten drücken unangenehm. Ich hab schon das Schrittseil durch eine von mir selber zurechtgebogene Aluminiumstange ausgetauscht, und noch mehr gehören die Frontplatte und das Hüftband komplett gegen was Anständiges ausgetauscht. Am Ende landet man mehr oder weniger bei einem kompletten Eigenbau-KG. Man kann das als Vor- oder als Nachteil sehen, dass diese China-Modelle zu Eigenbau-Modifikationen anregen. Ein KG, an dem man selber herumbasteln muss, ist unbefriedigend, aber ein KG, bei dem das nicht möglich ist, ist noch unbefriedigender.


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