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eröffnet von private_lock am 15.12.17 22:57
letzter Beitrag von Single am 30.01.18 14:22
1. Matriarchat | geschrieben von private_lock am 15.12.17 22:57 |
2. RE: Matriarchat | geschrieben von IronFist am 16.12.17 10:38 |
3. RE: Matriarchat | geschrieben von Netter Sklave am 16.12.17 12:57 |
4. RE: Matriachat | geschrieben von Single am 16.12.17 13:11 |
Zitat Ausgehend von diesem Artikel wollte ich mal fragen, wie Eure Einstellungen und Gefühle bezüglich eines Matriachats sind?
Männer: Macht Euch das Angst, oder macht Euch das an?
Zitat die Burschenschaft \"Hysteria\" (vielleicht besser Schwesternschaft?)
Zitat Aus meiner Erfahrung heraus waren Burschenschaften an der Universität nur eine unbedeutende Randnotiz. Ich habe allerdings an einer relativen jungen Uni studiert, es kann also durchaus sein, dass dies an alten traditionsreichen Unis anders ist.
Zitat Bedrohlich finde ich an diesen Verbindungen das rechte Gedankengut
Zitat Auch eine devote Frau wird es als unfair empfinden, wenn ihr männlicher Kollege mehr Geld verdient, obwohl er genau den gleichen Job macht wie sie. Leider ist sowas bis heute Realität in Deutschland.
5. RE: Matriachat | geschrieben von Moira am 16.12.17 13:41 |
Zitat
Zitat Ausgehend von diesem Artikel wollte ich mal fragen, wie Eure Einstellungen und Gefühle bezüglich eines Matriachats sind?
Männer: Macht Euch das Angst, oder macht Euch das an?
Die Devoten macht es sicher an, aber ich finde, das fällt unter Kopfkino.
Es ist ja nicht mal klar, was man sich unter einem Matriarchat überhaupt vorstellen soll. Die Frau schafft an? In allen Lebensbereichen? Das ist keine Umkehrung des Patriarchats, denn auch in patriarchalischen Gesellschaften gibt es eine Aufteilung der Kompetenzen, und in den traditionellen Rollenbildern hat die Frau in allem das Sagen, was Haushalt und Familie angeht. Will man diese Rollenbilder umkehren, dann ist es gerade nicht mehr die Frau, die zu Hause anschafft, sondern der Mann. Und die Frau hat dann die Aufgabe, die Familie zu versorgen und nach außen zu verteidigen. Wie unrealistisch die ganze Idee ist, zeigt sich am besten bei der Partnerfindung: Nicht der Mann müsste die Frau umwerben, sondern die Frau den Mann. Die Frau müsste dem Mann Rosen schenken, ihm Komplimente machen, ihn zum Essen Einladen, ihm Juwelen schenken... Na die Frau möchte ich sehen, die das macht!
Zitat die Burschenschaft \"Hysteria\" (vielleicht besser Schwesternschaft?)
Mädelschaft
Ich bin Wiener und lese regelmäßig die Nachrichten und habe noch nie was von denen gehört oder gelesen. Manchmal springen ausländische Medien auf etwas an, was im Inland keiner erst nimmt.
Zitat Aus meiner Erfahrung heraus waren Burschenschaften an der Universität nur eine unbedeutende Randnotiz. Ich habe allerdings an einer relativen jungen Uni studiert, es kann also durchaus sein, dass dies an alten traditionsreichen Unis anders ist.
Burschenschaften sind so ähnlich wie Schüler- und Studentenvertretungen, Parteien, Gewerkschaften... In solchen Organisationen aktiv ist ein bestimmter Typus von Personen, die Seilschaften aufziehen und sich wichtig machen. Solche Leute schaffen es in hohe Positionen in Politik und Wirtschaft, und darum kommen die Burschenschaften immer wieder in die Schlagzeilen. Im universitären Betrieb sind die Burschenschaften aber absolut unbedeutend und unter den Studenten weitgehend unbekannt.
Zitat Bedrohlich finde ich an diesen Verbindungen das rechte Gedankengut
Auch das wird nur von den Medien hochgebauscht. Außer einer nostalgischen Symbolik ist überhaupt nichts belegbar. Freimaurer pflegten vergleichbare Symbolik und Riten schon Jahrhunderte früher, als von Links und Rechts noch gar keine Rede war.
Zitat Auch eine devote Frau wird es als unfair empfinden, wenn ihr männlicher Kollege mehr Geld verdient, obwohl er genau den gleichen Job macht wie sie. Leider ist sowas bis heute Realität in Deutschland.
Ich weiß nicht, wie das bei euch in Deutschland ist, aber bei uns in Österreich ist es so, dass Männer im Schnitt mehr verdienen, aber nur aus dem Grund, dass Männer im Schnitt besser ausgebildet sind und mehr Berufsjahre aufweisen. Mit gleicher Qualifikation verdient eine Frau nicht weniger. In den Kollektivverträgen hängen die Gehälter von verschiedenen Kriterien ab, das Geschlecht gehört nicht dazu. Bezahlung überm Kollektivvertrag gibt es nur in der Privatwirtschaft, und auch dort immer seltener, und gerade in der Privatwirtschaft gibt es nichts geschenkt. Überm Kollektivvertrag entlohnt wird nur, wer eine entsprechende Leistung bringt. Ausnahmen mag es unter Managern geben, wo die politischen Kontakte (s.o.) mehr zählen als die Leistung. Sowohl in Topjobs (Beispiele: Ministerposten, Aufsichtsräte) als auch bei kleinen Angestellten gibt es heute eher den gegenteiligen Trend, nämlich dass Frauen bevorzugt werden um den Frauenanteil zu erhöhen. Ich wurde deshalb schon bei manchen Bewerbungen abgelehnt, weil ich ein Mann bin. Die Folge ist also nicht nur, dass Männer bei gleicher Qualifikation weniger verdienen, sondern dass sie mitunter gar nichts mehr verdienen, weil sie arbeitslos sind. Diese Arbeitslosen fließen in die Gehaltsstatistik nicht mit ein. Aus diesen Gründen sollte man Schlagzeilen von wegen Gehaltsschere blabla immer kritisch hinterfragen.
6. RE: Matriachat | geschrieben von Williger am 16.12.17 14:07 |
Zitat
Ich denke, mit solch lautem, publicitygeilem Getue macht Frau mehr kaputt, als es DIE FRAUEN vorwärts bringt...
7. RE: Matriachat | geschrieben von IronFist am 16.12.17 14:30 |
Zitat
Zitat Bedrohlich finde ich an diesen Verbindungen das rechte Gedankengut
Auch das wird nur von den Medien hochgebauscht. Außer einer nostalgischen Symbolik ist überhaupt nichts belegbar. Freimaurer pflegten vergleichbare Symbolik und Riten schon Jahrhunderte früher, als von Links und Rechts noch gar keine Rede war.
Zitat Auch eine devote Frau wird es als unfair empfinden, wenn ihr männlicher Kollege mehr Geld verdient, obwohl er genau den gleichen Job macht wie sie. Leider ist sowas bis heute Realität in Deutschland.
Ich weiß nicht, wie das bei euch in Deutschland ist, aber bei uns in Österreich ist es so, dass Männer im Schnitt mehr verdienen, aber nur aus dem Grund, dass Männer im Schnitt besser ausgebildet sind und mehr Berufsjahre aufweisen. Mit gleicher Qualifikation verdient eine Frau nicht weniger. In den Kollektivverträgen hängen die Gehälter von verschiedenen Kriterien ab, das Geschlecht gehört nicht dazu. Bezahlung überm Kollektivvertrag gibt es nur in der Privatwirtschaft, und auch dort immer seltener, und gerade in der Privatwirtschaft gibt es nichts geschenkt. Überm Kollektivvertrag entlohnt wird nur, wer eine entsprechende Leistung bringt. Ausnahmen mag es unter Managern geben, wo die politischen Kontakte (s.o.) mehr zählen als die Leistung. Sowohl in Topjobs (Beispiele: Ministerposten, Aufsichtsräte) als auch bei kleinen Angestellten gibt es heute eher den gegenteiligen Trend, nämlich dass Frauen bevorzugt werden um den Frauenanteil zu erhöhen. Ich wurde deshalb schon bei manchen Bewerbungen abgelehnt, weil ich ein Mann bin. Die Folge ist also nicht nur, dass Männer bei gleicher Qualifikation weniger verdienen, sondern dass sie mitunter gar nichts mehr verdienen, weil sie arbeitslos sind. Diese Arbeitslosen fließen in die Gehaltsstatistik nicht mit ein. Aus diesen Gründen sollte man Schlagzeilen von wegen Gehaltsschere blabla immer kritisch hinterfragen.
8. RE: Matriarchat | geschrieben von private_lock am 16.12.17 16:11 |
Zitat
Ich bin Wiener und lese regelmäßig die Nachrichten und habe noch nie was von denen gehört oder gelesen. Manchmal springen ausländische Medien auf etwas an, was im Inland keiner erst nimmt.
Zitat
Männer übrigens waren von diesem Abend ausgeschlossen. Bis auf einige livrierte Boys, die still und servil Getränke und Häppchen brachten.
9. RE: Matriarchat | geschrieben von Moira am 16.12.17 16:40 |
Zitat
Männer übrigens waren von diesem Abend ausgeschlossen
Zitat
Bis auf einige livrierte Boys, die still und servil Getränke und Häppchen brachten.
10. RE: Matriarchat | geschrieben von Volker_Racho am 16.12.17 17:27 |
11. RE: Matriarchat | geschrieben von Ihr_joe am 16.12.17 18:06 |
12. RE: Matriarchat | geschrieben von ChrisAusgburg am 16.12.17 19:20 |
13. RE: Matriarchat | geschrieben von Ihr_joe am 16.12.17 19:40 |
Zitat
Katholische Kirche mitten in Istambul ( gibt´s da eine ? ^^ )
14. RE: Matriarchat | geschrieben von IronFist am 16.12.17 19:59 |
Zitat Allerdings würde IronFists Wirtschaftsmodell dort total gedreht werden.
15. RE: Matriarchat | geschrieben von Ihr_joe am 16.12.17 20:36 |
Zitat
Ich verwehre mich dagegen, dass das mein Wirtschaftsmodell sein soll!!
16. RE: Matriarchat | geschrieben von Fehlermeldung am 17.12.17 13:17 |
17. RE: Matriarchat | geschrieben von Single am 17.12.17 15:56 |
Zitat Aber bei exakt gleicher Beschäftigung/Ausbildung liegt der Unterschied bei ca. 14 %, die Frauen weniger verdienen
18. RE: Matriarchat | geschrieben von Bulli31 am 17.12.17 18:52 |
19. RE: Matriarchat | geschrieben von Ihr_joe am 17.12.17 18:57 |
20. RE: Matriarchat | geschrieben von Single am 19.12.17 16:12 |
21. RE: Matriarchat | geschrieben von Volker_Racho am 19.12.17 19:22 |
22. RE: Matriarchat | geschrieben von M.J. am 27.12.17 16:59 |
23. RE: Matriarchat | geschrieben von Fisherman am 27.12.17 19:14 |
24. RE: Matriarchat | geschrieben von M.J. am 27.12.17 20:41 |
25. RE: Matriarchat | geschrieben von private_lock am 28.12.17 10:03 |
26. RE: Matriarchat | geschrieben von M.J. am 28.12.17 12:00 |
27. RE: Matriarchat | geschrieben von Moira am 28.12.17 13:49 |
Zitat
... und manipulieren, also die Parade-Disziplin der Frauen immer wichtiger wird. ...
28. RE: Matriarchat | geschrieben von Single am 28.12.17 17:03 |
Du widersprichst dir. Es sei denn, deine Frau hat alles erarbeitet und du nichts. Aber das würde wiederum deinem Vorbeitrag widersprechen, wo du geschrieben hast, dass der Ehemann das Gehalt abliefert.
Zitat Bin vom Einkommen her ein armer Tropf. [...] Haus, jeder ein Auto usw. Und alles selbst erarbeitet.
Zitat Wenn die Frau nicht das Regiment führen würde, wäre Deutschland schon längst untergegangen. An vollgesch.Windeln und Klos, nicht heruntergebrachten Müll und schimmeligen Geschirr.
Die meisten Männer sind heutzutage doch unfähig alleine zu überleben (alleine heißt: ohne fremde Hilfe sich allein kleiden,pflegen, kochen, Haushalt führen und sich organisieren).
29. RE: Matriarchat | geschrieben von M.J. am 28.12.17 18:36 |
30. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 28.12.17 20:42 |
31. RE: Matriarchat | geschrieben von Moira am 28.12.17 20:46 |
Zitat Hallo.
Nun will ich auch mal mich dazu äußern. Ich muss alles alleine machen. Hab noch keine Frau bin aber zur Zeit auf der Suche.
32. RE: Matriarchat | geschrieben von M.J. am 28.12.17 20:48 |
33. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 28.12.17 21:12 |
34. RE: Matriarchat | geschrieben von Torquemada am 28.12.17 22:33 |
35. RE: Matriarchat | geschrieben von Moira am 28.12.17 22:39 |
Zitat
Abfluss gereinigt komplett auseinander genommen und nebenbei Bratkartoffeln gemacht echtes Kontrast Programm 2 Sachen aufeinmal.
Zitat
Kann das sein das ich schon innerhalb gerne ne Frau sein wolle?
36. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 28.12.17 23:24 |
37. RE: Matriarchat | geschrieben von HeMaDo am 28.12.17 23:41 |
Zitat
pfui Deibel
Zitat
Abfluss gereinigt komplett auseinander genommen und nebenbei Bratkartoffeln gemacht echtes Kontrast Programm 2 Sachen aufeinmal
38. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 28.12.17 23:44 |
39. RE: Matriarchat | geschrieben von Ihr_joe am 29.12.17 00:24 |
Zitat
Doch, ich glaube schon, daß ein Matriarchat funktionieren würde.
Zitat
Was für mich,die absoluten \"Roten Tücher\" sind,sind Frauen,die meinen einem Mann auf Grundlage der Geschlechtlichkeit überlegen zu sein.
Zitat
Ist das leichte frieren auch eine Fraueneigenschaft?
Zitat
Aber es war immer eine typische Fraueneigenschaft, jeden zweiten Satz mit einem Smiley zu versehen. Insofern ist dein Stil deutlich femininer als der einiger Frauen, die hier schreiben.
40. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 29.12.17 00:37 |
41. RE: Matriarchat | geschrieben von Single am 29.12.17 00:40 |
Zitat Eigentlich ein Fraueneigenschaft Multitasking ☺☺. [...] Innerlich vielleicht doch schon Frau aber äußerlich Mann? In den letzten 2 Jahren war eine Änderung bei mir zu spüren. [...] ☺☺☺.
42. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 29.12.17 00:45 |
43. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 29.12.17 01:01 |
44. RE: Matriarchat | geschrieben von Bulli31 am 29.12.17 01:14 |
45. RE: Matriarchat | geschrieben von Ihr_joe am 29.12.17 01:40 |
Zitat
Außerdem sind alle Beispiele aus dem Privatbereich der Nachweis, wie sehr das Patriarchat die lieben, unschuldigen, hilflosen Frauen knechtet und versklavt. Ich würde auch gerne in einem Land leben in dem die Frauen im Privatbereich ihre Macht erkennen und daraus ihren Stolz ziehen. Aber in Deutschland wird das nicht möglich sein, weil durch die Frauen im Privatbereich 24 Stunden pro Tag geldwerte Leistungen erbracht werden, die ihnen ihr Ehemann mit seinem 8-Stunden-Job niemals bezahlen kann. Angefangen von von den Jobs der Kinderbetreuung, Haushaltsführung, Putzdienstleistungen, Inneneinrichtung, Garten-/Balkongestaltung, Gartenarbeit, Kindererziehung, Reparaturdienste diverser Art, Terminplanungen, Sozialarbeit und Sexarbeit mit evtl. zuschlagpflichtigen perversen Praktiken.
46. RE: Matriarchat | geschrieben von Bulli31 am 29.12.17 02:17 |
47. RE: Matriarchat | geschrieben von Moira am 29.12.17 09:48 |
Zitat
Ich würde auch gerne in einem Land leben in dem die Frauen im Privatbereich ihre Macht erkennen und daraus ihren Stolz ziehen.
Aber in Deutschland wird das nicht möglich sein, weil durch die Frauen im Privatbereich 24 Stunden pro Tag geldwerte Leistungen erbracht werden, die ihnen ihr Ehemann mit seinem 8-Stunden-Job niemals bezahlen kann. Angefangen von von den Jobs der Kinderbetreuung, Haushaltsführung, Putzdienstleistungen, Inneneinrichtung, Garten-/Balkongestaltung, Gartenarbeit, Kindererziehung, Reparaturdienste diverser Art, Terminplanungen, Sozialarbeit und Sexarbeit mit evtl. zuschlagpflichtigen perversen Praktiken.
Mit dem Gehalt eines Lehrers kann ein Mann höchstens Putzdienste seiner Ehefrau/Freundin einkaufen. Somit ist alles andere eine freiwillige soziale Leisung der Frauen, was frei nach Alice Schwarzer dumm ist. Unbezahlte Arbeit ist Sklavenarbeit. Die hetero Frauen sind also die Sklavinnen der Männer, auch wenn sie sich überlegen bzw dominant fühlen.
48. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 29.12.17 20:49 |
49. RE: Matriarchat | geschrieben von private_lock am 31.12.17 18:04 |
Zitat
Wie unrealistisch die ganze Idee ist, zeigt sich am besten bei der Partnerfindung: Nicht der Mann müsste die Frau umwerben, sondern die Frau den Mann. Die Frau müsste dem Mann Rosen schenken, ihm Komplimente machen, ihn zum Essen Einladen, ihm Juwelen schenken... Na die Frau möchte ich sehen, die das macht!
Zitat
Wenn Männer nicht täglich putzen oder den Müll runtertragen, dann nicht weil sie es nicht können, sondern weil sie es mit geringer Priorität bewerten.
Zitat
Die meisten Naturvölker wurden ausgelöscht
Zitat
Wozu müssen wir fremde Planeten besiedeln
Zitat
Zitat
... und manipulieren, also die Parade-Disziplin der Frauen immer wichtiger wird. ...
mal bitte nicht frech-verallgemeinernd werden, ne!
Zitat
Es erscheint mir mehr als fragwürdig, ob \"Tätigkeiten\" wie Kinder auf die Welt bringen, Kindererziehung, Kinderbetreuung (vergl. hier die meisten Arbeitsplätze in Kindergärten und zumindest Grundschulen), Kranken- und Altenpflege bzw. -Betreuung, sonstige Sozialdienste, viele viele ehrenamtliche, auch die Bildung und Kultur eines Landes betreffende Engagements tatsächlich als \"im Privatbereich\" zu betrachten sind.
Offensichtlich will/kann das nicht nur \"ihr Ehemann\" nicht bezahlen, sondern auch \"der Staat\" nicht - jedoch gäbe es durchaus \"Finanzierungs-Modelle\", die Solches ermöglichen und damit WÜRDIGEN könnten.
Zitat
weil durch die Frauen im Privatbereich 24 Stunden pro Tag geldwerte Leistungen erbracht werden, die ihnen ihr Ehemann mit seinem 8-Stunden-Job niemals bezahlen kann.
50. RE: Matriarchat | geschrieben von Moira am 31.12.17 19:54 |
Zitat
Meine Mutter definiert sich selbst sehr über Hausarbeit. Also ist sie ständig am \"rützen\", d.h. immer beschäftigt. Trotzdem türmen sich die Berge, weil sie dabei nicht effektiv ist.
Zitat
aber eigentlich ist es die nackte Angst davor, unangemeldeten Besuch zu bekommen, der ihr vorwerfen könnte, eine schlechte Hausfrau zu sein. Drum ist sie getrieben, ständig was zu machen und kommt nie dazu, einfach mal zu genießen.
Zitat
dass ihre \"Kinderpause\" von über 12 Jahren auch nicht von der Rentenkasse als beitragsrelevant anerkannt wird
Zitat
Das gemachte Nest, in dem die Frau sich zu Hause einigelt
Zitat
Korrekt hätte da stehen müssen: Frauen sind mit einer natürlichen emotionalen Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit ausgestattet. Ja, das könnte man auch zur Manipulation einsetzen.
Zitat
Der \"Beruf\" Maitresse ist wie mir scheint ausschließlich den Damen vorbehalten, oder?
Zitat
jedoch gäbe es durchaus \"Finanzierungs-Modelle\", die Solches ermöglichen und damit WÜRDIGEN könnten.
Zitat
Die Fenster sind mindestens eine Woche nicht geputzt worden.\" Das ist der Druck, den Frauen sich gegenseitig machen, wenn sie mit der Nachbarin um den Titel \"beste Hausfrau der Straße\" konkurrieren. Dabei versammelt sich die Jury reihum zum Kaffeekränzchen und rümpft hinter dem Rücken der jeweiligen Gastgeberin die Nase, während sie in der Küche Nachschub holt. Insgesamt also ein Luxus-Problem, das aus zu viel Freizeit und einer fehlgeleiteten Gruppendynamik entsteht. Wenn der Mann dann abends von der Arbeit nach Hause kommt, ist die Dame am Boden zerstört, weil sie sich erst den Arsch aufgerissen hat für nix und als Belohnung noch mit Klatsch & Tratsch verunglimpft wurde. Kein Wunder, dass sie dann Kopfweh hat und er keinen Sex kriegt.
51. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 28.01.18 17:50 |
52. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 28.01.18 19:26 |
53. RE: Matriarchat | geschrieben von Taifun am 28.01.18 20:58 |
54. RE: Matriarchat | geschrieben von Tron007 am 28.01.18 21:04 |
55. RE: Matriarchat | geschrieben von Taifun am 28.01.18 21:14 |
56. RE: Matriarchat | geschrieben von kedo am 28.01.18 23:07 |
57. RE: Matriarchat | geschrieben von Gillian am 29.01.18 15:59 |
58. RE: Matriarchat | geschrieben von keuschy am 29.01.18 18:34 |
59. RE: Matriarchat | geschrieben von captain am 29.01.18 18:39 |
60. RE: Matriarchat | geschrieben von private_lock am 29.01.18 21:09 |
Zitat Nicht, dass ich es besonders anstrengend fände - aber es wäre mir zu einseitig.
Zitat Die einzig wahre Balance findet sich in der Gleichberechtigung der Geschlechter.
61. RE: Matriarchat | geschrieben von HeMaDo am 29.01.18 22:18 |
Zitat
Aber es ist nunmal Fakt, dass die Geschlechter nicht gleich sind. Ja, vieles schient durch Rollenbilder geprägt zu sein. Und immerhin lassen sich überkommene alte Vorstellungen aus den 1950ern zumindest korrigieren. Aber bei allem Streben um Gleichberechtigung sollte man sich vor einer Gleichmacherei hüten.
Zitat
Was sagt ihr zu Unisex-Toiletten? Schluss mit der Apartheid der Klo-Schüsseln? ... Männer, die eine Express-Warteschlange gewohnt sind werden mich jetzt hassen.
Zitat
Quoten wurden ja schon teilweise ausprobiert. Aber zementieren sie nicht gerade das Zwei-Klassen-Denken ... \"Die hat den Posten doch nur wegen der Quote bekommen!\"
Zitat
Was ist mit dem \"gendern\" von Texten ... hilft es wirklich ihm / ihr, wenn sie / er bei jeder Formulierung an beide Geschlechter gleichberechtigt denken soll, oder lenken die vielen Brüche im Gedankengang nicht vielmehr vom Thema ab? Selbst wenn man / frau die Schriftsprache dazu vergew... verdrehen kann, wie soll das mündlich klappen? (Frau / man lese sich diesen Absatz mal laut vor). Welche Geschlechtsform wird zuerst genannt? Muss im Text nicht zufällig gewechselt werden, damit beide genau 50% vorne stehen oder damit die Verwirrung komplett ist?
Zitat
Provokante These: Brauchen wir ein dominantes Geschlecht? oder bräuchten wir nicht vielmehr die Abwesenheit von Geschlecht, also ein Neutrum?
62. RE: Matriarchat | geschrieben von Moira am 29.01.18 22:39 |
63. RE: Matriarchat | geschrieben von HeMaDo am 29.01.18 22:55 |
64. RE: Matriarchat | geschrieben von Moira am 29.01.18 23:06 |
Zitat
(hilft es wirklich MENSCH, wenn ES bei jeder Formulierung an beide Geschlechter gleichberechtigt denken soll, oder lenken DAS vielen Brüche im Gedankengang nicht vielmehr vom Thema ab? Selbst wenn MENSCH DAS Schriftsprache dazu vergew... verdrehen kann, wie soll das mündlich klappen?)
65. RE: Matriarchat | geschrieben von private_lock am 29.01.18 23:24 |
66. RE: Matriarchat | geschrieben von Ihr_joe am 30.01.18 00:08 |
67. RE: Matriarchat | geschrieben von kedo am 30.01.18 09:34 |
eben, und ich kann und möchte nicht entscheiden, wo es über diesen grad kippt. wollen wir nicht (fast) alle „dazugehören“ und posten deshalb hier oder anderswo?
Zitat @ kedo
Es ist ein schwieriger Grad zwischen Meinungsfreiheit, die nicht jedem schmeckt, oder nur etwas zu posten, weil ich vermeintlich dazugehören möchte.
68. RE: Matriarchat | geschrieben von Single am 30.01.18 14:22 |
Am Akademikerball darf JEDER teilnehmen, du und ich auch.
Zitat Als eingetragene Burschenschaft darf die Hysteria ebenfalls teilnehmen
Bin dafür. Ich benutze Pissoirs sowieso nicht, weil ich mir nach dem Pinkeln die Urinreste am Penis mit Klopapier abtupfe und das solchermaßen benutzte Klopapier dann runterspüle. Das geht im Pissoir nicht. Außerdem ist mir eine Kabine allein schon wegen ihrer Abgeschiedenheit lieber. Es gibt Veranstaltungen mit 95% Männern, wo aber die Frauentoiletten 2 Kabinen haben und die Männertoiletten nur 1. Unfair!
Zitat Was sagt ihr zu Unisex-Toiletten? Schluss mit der Apartheid der Klo-Schüsseln?
Ich wurde schon bei Bewerbungen abgelehnt, weil ich ein Mann bin. Ich bin der Meinung, die Jobs sollten nach Qualifikation vergeben werden und nicht nach Quoten. Wenn es schon Quoten gibt, dann müsste es auch welche für Körpergröße und Haarfarbe geben, denn kleine und dunkle Personen werden erwiesenermaßen benachteiligt.
Zitat Quoten wurden ja schon teilweise ausprobiert. Aber zementieren sie nicht gerade das Zwei-Klassen-Denken ... \"Die hat den Posten doch nur wegen der Quote bekommen!\"
Eine Seuche, die sicher genauso vorbeigehen wird wie die Pestepidemien. Wir haben nur das Pech, in einem dieser traurigen Zeitabschnitte zu leben.
Zitat Was ist mit dem \"gendern\" von Texten
Siehe oben. Wenn man endlich einsieht, dass grammatikalisches Geschlecht und natürliches Geschlecht zwei verschiedene Dinge sind, dann erübrigt sich die Suche nach einem Neutrum. Man sollte ganz im Gegenteil dort ansetzen, wo z.B. im Gesetz explizit von Männern oder Frauen die Rede ist, beispielsweise bei der Wehrpflicht und beim Pensionseintrittsalter. Fair sind nur die Unterschiede, die durch anatomische Unterschiede begründbar sind, z.B. wenn es um Schwangerschaften oder um Prostatauntersuchungen geht. Dann könnten Formulierungen wie "gebärfähige Personen" verwendet werden.
Zitat Provokante These: Brauchen wir ein dominantes Geschlecht? oder bräuchten wir nicht vielmehr die Abwesenheit von Geschlecht, also ein Neutrum?