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eröffnet von Sadras am 13.02.18 14:46
letzter Beitrag von Sadras am 03.03.18 14:14

1. Vor 900 Jahren

geschrieben von Sadras am 13.02.18 14:46


Hallo liebe Leser.

Heute möchte ich euch einladen zu meiner zweiten Geschichte aus der Story Reihe vom Leben auf einer Burg. Ich hoffe das sie euch genau so gut gefällt wie meine erste.

Für all diejenigen die auf einen Vortsetzung meiner anderen Geschichte hoffen, so kann ich euch sagen das diese langsam voranschreitet.

Doch jetzt viel spas beim lesen.





Vor 900 Jahren

Hier stand sie nun alleine in dieser kleinen Kammer und wartet darauf das sich ihr Schicksal erfüllen würde.

Sie fröstelte leicht, eine Gänsehaut bedeckte ihren Körper, der nur von einem einfachen Gewand bedeckt war. Gewand nein es war nicht einmal ein schäbiges Gewand, wie es eine Dienstmagd getragen hätte, es war nicht viel mehr als ein aus groben Leine bestehender Sack, der ihren Körper vom Halse bis knapp unterhalb ihrer Knie bedeckte. In diesen Leinen Sack waren drei Öffnungen geschnitten worden. Eine aus der ihre Kopf heraus ragte und zwei weitere durch die sie ihre Arme geführt hatte. Das war alles was sie Trug. Nicht einmal Sandalen hatte man ihr zugestanden, so das ihre nackten Füße, auf diesem kalten, steinernen Boden im Staub standen. Ihr rötliches, hüftlanges Haar, das sie zumeist zum Zopf geflochten trug, hing heute ungekämmt und zerzaust an ihr herab. So stand sie Zitternd vor Aufregung da und dachte darüber nach wie sie in diese so beschämende Situation gekommen war.

Es war vor etwa einem Monat gewesen, das ihre Eltern sie zu sich riefen, um sie darüber in Kenntnis zu setzen, dass die Zeit gekommen sei, dass auch sie, als jüngste der Familie, ihren Pflichten zum wohle der Familie zu erfüllen habe. Mit Entsetzen hörte sie, was ihre Mutter für sie oder besser für das Wohl der ganzen Familie arrangiert hatte. Selbstverständlich war es ja nur zu ihrem besten und vor allem zum wohle der Familie. All ihre persönlichen Einwände und Befürchtungen wurden von ihren Erzeugern einfach davon gewischt, in dem immer wieder auf die Traditionen und die Verpflichtungen, welche die Familie nun einmal habe, hingewiesen wurde. Außerdem haben ihre älteren Geschwister ebenfalls alles getan was die Ehre der Familie forderte und sie könne sich daher nicht ihrer Verantwortung entziehen.

Nach langer Diskussion hatte sie schlussendlich zugestimmt, zu machen was von ihr verlangt wurde. Es war ja zum wohle der Familie!



Vortsetzung volgt!!!!!
2. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von sub78 am 16.02.18 20:10

Sehr interessanter und reizender Beginn! - In dieser Familie wäre ich auch gerne aufgewachsen. Es würde mich freuen, weitere Fortsetzungen lesen zu dürfen.
3. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Sadras am 18.02.18 14:03


Vor 900 Jahren

Hier stand sie nun alleine in dieser kleinen Kammer und wartet darauf das sich ihr Schicksal erfüllen würde.

Sie fröstelte leicht, eine Gänsehaut bedeckte ihren Körper, der nur von einem einfachen Gewand bedeckt war. Gewand nein es war nicht einmal ein schäbiges Gewand, wie es eine Dienstmagd getragen hätte, es war nicht viel mehr als ein aus groben Leine bestehender Sack, der ihren Körper vom Halse bis knapp unterhalb ihrer Knie bedeckte. In diesen Leinen Sack waren drei Öffnungen geschnitten worden. Eine aus der ihre Kopf heraus ragte und zwei weitere durch die sie ihre Arme geführt hatte. Das war alles was sie Trug. Nicht einmal Sandalen hatte man ihr zugestanden, so das ihre nackten Füße, auf diesem kalten, steinernen Boden im Staub standen. Ihr rötliches, hüftlanges Haar, das sie zumeist zum Zopf geflochten trug, hing heute ungekämmt und zerzaust an ihr herab. So stand sie Zitternd vor Aufregung da und dachte darüber nach wie sie in diese so beschämende Situation gekommen war.

Es war vor etwa einem Monat gewesen, das ihre Eltern sie zu sich riefen, um sie darüber in Kenntnis zu setzen, dass die Zeit gekommen sei, dass auch sie, als jüngste der Familie, ihren Pflichten zum wohle der Familie zu erfüllen habe. Mit Entsetzen hörte sie, was ihre Mutter für sie oder besser für das Wohl der ganzen Familie arrangiert hatte. Selbstverständlich war es ja nur zu ihrem besten und vor allem zum wohle der Familie. All ihre persönlichen Einwände und Befürchtungen wurden von ihren Erzeugern einfach davon gewischt, in dem immer wieder auf die Traditionen und die Verpflichtungen, welche die Familie nun einmal habe, hingewiesen wurde. Außerdem haben ihre älteren Geschwister ebenfalls alles getan was die Ehre der Familie forderte und sie könne sich daher nicht ihrer Verantwortung entziehen.

Nach langer Diskussion hatte sie schlussendlich zugestimmt, zu machen was von ihr verlangt wurde. Es war ja zum wohle der Familie!

Vortsetzung Volgt!



Ein Lautes Krächzen schreckte sie aus ihren Gedanken auf. Es waren die Quietschenden Scharniere der alten Holztüre, die soeben von außen geöffnet wurde, welche in dem kleinen, kalten Raum wieder halten. Ängstlich sah sie zu dem großen Kerl auf, der eintrat und mit strengem Blick auf sie schaute. Es war ein 2 Meter Hühne, gekleidet in einen schweren ledernen Harnisch, der zusätzlich mit kleinen eisernen Platten verstärkt war, ähnlich den Schuppen eines Feuerspeienden Drachens. Um seine Hüften war ein breiter Gürtel geschnallt an dem zu seiner Linken, ein Langes Schwert hing und zur rechten ein großer Dolch. Seine Beine wurden von Ledernen Hosen bedeckt welche in schweren, etwa Schienbein hohen Stiefeln steckten. Sein Kopf war unbedeckt und sein rabenschwarzes Haar wurde mittels eines Ledernen Bandes, zu einem etwa eine Ellen langem Zopf zusammengebunden. Seine Kantiges Gesicht bedeckte ein ungepflegt wuchernder Bart. Es war kein drei Tage Bart, der ihr an so manchen Jünglingen ganz gut gefiel, nein dies hier war ein seit einer Woche unrasierter Geselle der ihr unheimlich vorkam. Doch sie erkannte sofort das Wappen das seine Rüstung zierte. Er musste zur Königlichen Garde gehören, denn nur diese Truppe trug solche aufwändigen und teuren Rüstungen.

Diese Garde des Königs war es auch, die dafür sorge tragen würde, das ihre Familie alles tun würde was sie einst ihrem König zugesagt hatte. Und da die Beamten das Königs heraus gefunden hatten, dass ihr Vater doch nicht so vollkommen jolal war, wie er geschworen hatte, war es jetzt sie, seine jüngste Tochter, die heute da führ büßen musste. Ihr Schande, ihr Opfer, würde den König besänftigen und damit die Familie retten.

Es ist Zeit! Sprach der Hühne sie an.

Ängstlich schaute sie zu ihm auf und nickte stumm.

Umdrehen und die Hände auf den rücken! Sprach er barsch zu ihr.

Sie tat wozu sie aufgefordert wurde. Ohne weitere Zeit zu verlieren, begann dieses Rohbein ihre Hände mittels eines groben Strickes zusammenzubinden. Dem nicht genug wurde ihr noch ein Strick um den Halse gelegt und ihren Rücken hinab zu ihren bereits gebundenen Händen geführt. Diese wurden mittels dieses Strickes, der von der Schlinge um ihren Halse hinab reichte, hinauf gezogen und so hinter ihrem Rücken fixiert, dass wenn sie sich nicht anstrengte und ihre Hände immer hoch, in einer mit der Zeit anstrengenden Position, auf Höhe ihres mittleren Rückens hielt, sie sich selbst permanent würgen würde.

Sie wollte augenblicklich darum bitten das diese strenge Fesselung doch nicht notwendig sei, doch die Worte ihrer Mutter halten ihr augenblicklich in den Ohren. Es ist alles nur zum wohle der Familie. So bis sie sich auf die Lippen und sagte nichts.

So gefesselt packte der Gefolgsmann des Königs sie an den Schultern, drehte sie in Richtung der Tür und schob sie hinaus ins freie, wo schon eine große Menge des Volkes sich versammelt hatte, um dem Schauspiel, das heute geboten wurde bei zu wohnen.

Draußen musste sie erst blinzeln, waren ihre Augen doch das halbdunkel der Kammer gewöhnt und nicht das grelle Licht der Mittagssonne. Es dauerte einige Sekunde bis sie alles wahrnehmen konnte. Es war alles noch schrecklicher als sie es erwartet hatte. Ringsum im Hofe der Burg standen unzählige Leute die sie begafften. Es waren nicht nur die zehn Ritter der Königlichen Garde anwesend, welche auf Befehl des Herrschers selbst, ihren Busgang eskortieren sollten, sondern auch noch mindestens dreißig einfach Landsknechte, die dafür sorgen würden, das niemand ihr zu Hilfe eilen konnte. Diese Vierzig Mann starke Truppe sorgte nicht nur dafür das sie, die Büßerin, keinesfalls ihrer Strafe entgehen konnte, sondern hielt zu ihrem Glück, den Pöbel, von ihr fern. Keiner der anwesenden, des geringen Volkes, kam näher als zehn Meter an sie heran. Das war zum einen beruhigend und doch auch ein Zeichen, wie ausweglos ihre Situation doch war.

Vorwärts! Wurde sie mit rüder Stimme von dem Gardisten an geraunt, der sie aus der Kammer geholt hatte.

Als sie nicht augenblicklich seinen Worten folge leistet, packten zwei der einfachen Landsknechte sie an den Armen und zerrten sie vorwärts zur Mitte des Burghofes. Dort stand ein hölzernen Karren, vor den ein mächtiger Ochse, als Zugtier vorgespannt war. Die beiden Landsknechte hoben sie mit Leichtigkeit auf den Karren hinauf, zwangen sie dort auf einen schmalen Balken platz zu nehmen, welcher quer über den Wagen gelegt war. Dort oben war sie noch viel besser vom Pöbel zu sehen und sie selbst konnte ebenfalls erkennen wie die Blicke der einfachen Leute sie fixierten. Es war eine für sie so peinliche Situation, das sie am liebsten im Boden versunken wäre. Langsam versammelten sich die Landsknechte rund herum um den Wagen, zehn von ihnen bildete die Vorhut, die dem Gespann voraus ging, um den Pöbel zur Seite zu scheuchen, fünf nahmen zu jeder Seite des Karren Aufstellung und die restlichen Zehn positionierten sich hinter dem Ochsengespann. Zum Schluss folgte die zehnköpfige, berittene Königsgarde, welche von dem unrasierten Raubein angeführt wurde, das sie aus der Kammer geholt hatte. Dieser gab dann das Kommando, auf das sich der ganze Trupp langsam in Bewegung setzte.

Der primitive Karren begann polternd und schwankend über das Kopfsteinpsalter hinweg zu rollen. Jede noch so kleine Unebenheit wurde direkt auf ihren Sitzbalken übertragen, denn solch ein Transportgespann hatte ja keinerlei Federung. So wurde sie durch das weit geöffnete Tor der Burg hinaus gefahren, um hinunter, zum nahegelegenen Ort gebracht zu werden, wo sie auf dem Marktplatz erwarte wurde. Der Tross folgte langsam der gewunden, schmalen Straße, welche durch die Weinberge führte, welche die Flanken des Hügels bedeckten, auf dessen Spitze die wehrhafte Burg ihrer Familie stand. Meter für Meter rumpelte der Ochsenkarren voran. Bei jeder kleine Unebenheit wurde sie durchgeschüttelt. Ihre auf dem Rücken gebundenen Hände machten diese Bewegungen ebenfalls mit und zerrten bei jedem Schlagloch an der Schlinge um ihren Halse mit der sie verbunden waren und würgten sie so permanent. Sie musste sich sehr Anstrengen, ihre Arme nicht zu sehr hängen zu lassen, wollte sie sich nicht selbst strangulieren. Dies war so beabsichtigt und neben der peinlichen zur schau Stellung, eine der perfiden Bestrafung, die man ihr am heutigen Tage angediehen lies.

Es dauerte eine gute Stunde, bis sie den Weg, vom Gipfel des Berges, bis hinab zum weit geöffneten Tor der Stadt hinter sich gebracht hatten. Die Muskeln ihrer Arme schmerzten bereits von der ständigen Beanspruchung durch die tückische Fesselung. Trotz größter Mühen hatte die Schlinge um ihren Hals bereits deutliche Spuren auf ihrer Haut hinterlassen, von den tiefen Abdrücken und Schürfungen, welche die engen Bindungen, des groben Hanfseiles, auf ihre Handgelenke hinterließen, ganz zu schweigen. Trotz dieser Tortur versuchte sie eine möglichst aufrechte Haltung einzunehmen und allen zu zeigen, das sie immer noch eine stolze angehörige, der Familie des Burgherren war.

Vor dem Tore der Stadt wartet bereits eine Delegation von Würdenträgern, die den Tross in Empfang nahmen.

Als der Karren vor diesen Leuten anhielt, ritt der Kommandant der Königsgarde an ihrem Karren vorbei und begab sich direkt vor die Abordnung der Stadt.

Herren der Stadt! Begann er zu sprechen.

Hier bringen wir auf den Befehl des Königs, die jüngste Tochter der Grafenfamilie, das diese für den Ungehorsam und die Schandtaten, welche ihrer Familie nachgewiesen wurden, die gerechte Strafe erhalte!

Der höchste Würdenträger der Stadt begann sogleich zu Antworten.

Bringt sie hinein in die Stadt des Königs! Auf dem Marktplatz wird das Volk Zeuge sein, wie diese Dirne, die gerechte Strafe erhalten wird, so wie es der König selbst befohlen hart.

Auf einen Wink des Kommandanten, setzte sich der Wagen und seine Eskorte sogleich wieder in Bewegung.

Langsam rumpelte das Gespann, mit der gebundenen und zur schau gestellten, durch die Straßen. Da sich herumgesprochen hatte, das die Delinquentin angekommen war, versammelten sich die Bürger, sowie eine große Anzahl angereister, am Rande der Wege die die Prozession nehmen musste, um zum Machtplatz zu gelangen. Es waren hunderte oder sogar tausende die dem Schauspiel beiwohnen wollten. Entsetzten und Schrecken stieg in der Gefangenen auf. Hatte sie doch niemals zuvor einer solch gewaltigen Menge gegenüber gestanden die alle nur ihretwegen gekommen waren. Tränen der Angst begannen an ihrem vor Scham feuerrot angelaufenem Gesicht herab zu rinnen. Sie wünschte sich niemals den Forderungen ihrer Eltern nachgegeben zu haben.

Doch es kam der Zeitpunkt an dem das Fuhrwerk sein Ziel erreicht hatte. Neben einer hölzerne Bühne, die nur für das heutige Schauspiel errichte worden war, wurde der Karren abgestellt und zwei der Landsknechte holten sie von der Ladefläche herab, um sie die Treppe empor zu schleifen, wo sie von dem sich rings um versammelten Pöbel, bestens gesehen werden konnte. Dort oben musste sie stehen bleiben und warten. Während sie auf das Podest geführt wurde nahmen die restlichen Landsknechte unten vor der Bühne Aufstellung und sorgten mit ihren Lanzen das sich niemand zu weit näherte. Während dessen stiegen die Soldaten der Königlichen Garde, von ihren Pferden und nahm oben zu allen Seiten der Bühne Aufstellung. Die Massen der schaulustigen drängten wären dessen unaufhörlich auf dem Machtplatz bis auch der kleinste noch verbliebene Flecken besetzt war.

Nach unendlich langen Minuten des Wartens öffnete sich die Tür des Rathauses und die Ratsherren kamen heraus. Eine vor dem Rathaus wartender Truppe, der Städtischen Wachen, begann sofort einen Weg durch das Gedränge zur Bahnen und frei zu räumen, um den hohen Herren den Weg zu der Delinquentin zu ermöglichen. Es dauerte trotz des rüden Vorgehens der Stadtwachen, gute zehn Minuten, bis die Städtischen Würdenträger endlich die Bühne erreichten, von der aus sie auf das niedere Folk herabschauen konnten.

Als endlich alle Beteiligten, den ihnen angedachten Platz eingenommen hatten, wurde auf ein Zeichen des obersten Ratsherrn vom Turm des Rathauses mehrere Fanfaren Geblasen, worauf das gewöhnliche Volk augenblicklich alles Gerede und sonstige tun beendete und eine gespenstische Ruhe einkehrte.

Der Oberst Ratsherr trat sodann an den Rand der Bühne und begann zu dem versammelten Volk zu Sprechen.

Hört ihr Bürger der Stadt!

Sprach er laut und wartet bis sich alle still ihm zuwendeten, um seine weiteren Worten zu lauschen.

Auf Befehl des Königs, wird die jüngste Tochter der Grafenfamilie, die Strafe auf sich nehmen, die der König selbst, für die Vergehen ihres Vaters, verhängt hat!

Mit diesen Worten erhob es seine rechte Hand und zeigte mit ausgestrecktem Zeigefinger auf die zierliche, nur in einen Lumpensack gehüllte Person, die gefesselt im Zentrum der hölzernen Bühne stand.

Da der alte Graf, auf Grund seines alters und körperlichen Gebrechen, selbst nicht in der Lage ist, sich der Bestrafung zu stellen, ist der König, in seiner unendlichen Gnade willig, das Opfer, welches die jüngste Tochter des Grafen zu erbringen bereit ist, anzunehmen und anzuerkennen das mit ihrer Abstrafung, der Sühne genüge getan sein wird!

Mit diesen Worten wendete er seine Blick auf die Delinquentin und anschließend zu einem mit einer ledernen Haube vermummten Kerl, der sich soeben, über eine hinter der Bühne angelehnten Leiter, hinauf auf die selbige begeben hatte, und dessen beiden Gehilfen.

Schafrichter beginnt nun mit der Bestrafung, so wie es der König euch aufgetragen hat!

Sprach der Ratsherr noch, bevor er sich selbst an den Rand der Bühne zurückzog, um von dort das weitere Geschehen zu beobachten.

Ohne sich lange aufzuhalten ergriff der Schafrichter die Grafentochter und zerrte sie nach vorne, an den Rand der Bühne, so das das versammelte Volk, diese gut sehen konnte.

Die verurteilte blickte stumm und voller Scham zu Boden, sie wollte nicht die Gesichter der Leute sehen, welche auf sie gafften und ein wahres Geheul anstimmten mit dem sie forderten, das die Dirne endlich bestraft werden solle.

Der Kerl mit der Ledernen Kapuze lies das gemeine Volk mehrere Minuten gewähren, bis er seine beiden Gehilfen durch eine Wink andeutet, die Delinquentin auf die Knie zu zwingen. Diese lisen sich nicht lange bitten und ergriffen die gefesselten Arme, der zierlichen Person und zwangen sie sich am Rande des Podestes nieder zu knien.

Der Anführer der drei stellte sich hinter sein Opfer und lies sich von einem seiner Gehilfen einen Dolch reichen dessen Klinge gute 30 Zentimeter maß. Er inspizierte sorgfältig dieses Mordinstrument, und prüfte dessen schärfe an einem Stück Leder, welches im von dem anderen Gehilfen gereicht wurde.

Mit hoch erhobener Hand zeigte er diese, in der Sonne funkelnde Klinge, dem anwesend Pöbel.

Als der Pöbel, in Erwartung des nun vollgenden, in eine gespenstische Stille verfiel, griff der Henker, mit seiner Linken, in den wild zerzausten Haarschopf der jungen Gräfin und zog barsch daran.

Mit einem lauten Aufschrei des entsetzen, beantwortete diese den brutalen Zug an ihrem Haaren.

Langsam lies der Henker sogleich das Messer vor ihren Augen langsam herab, bis auf Höhe ihrer Kehle. Was dann folgte ging sehr sehr schnell, so das ihr nicht einmal die Zeit blieb aufzuschreien.
4. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von devwol am 20.02.18 20:49

Great story. Like it when a story is build up and sounds realistic. Please continue!!!
5. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Gummimike am 20.02.18 22:02

Ich hoffe doch das ihr nur die Haare abgeschnitten werden und nicht die Kehle durchgeschnitten wird.
Was hat der Vater denn Angestellt das dafür die Kinder Büßen müssen?
6. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Katrin-Doris am 21.02.18 10:13

Hallo Sadras,

mit großer Spannung habe ich auf deine neue Geschichte gewartet.
Klasse geschrieben und als es richtig spannend war, folgt die bewusste Pause...Ob der ob er nicht, sein Messer anwendet.
Danke und nun warte ich auf die Fortsetzung.
Bitte weiter...

:::Katrin
7. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Sadras am 24.02.18 14:19

Hallo

Devwol,
Gummimike,
Katrin-doris.
Und alle anderen Leser.

Danke für eure Resonanz auf meine Geschichte.
Es freut mich das sie euch gefällt!

Solltet ihr Idehen, oder Vorschläge haben was noch alles zu dem Themenbereich der Burg passen könnte, oder worüber ihr gerne lesen würdet, so lasst mir eure Wünsche zukommen.

Doch jetzt zu dem was euch am meisten interesiert!
Der nächte Teil der Grschichte


Sadras
8. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Sadras am 24.02.18 14:20


Mit einem erneuten Ruck an ihrem Haarschopf straffte der Henker nochmals ihren Hals und lies die Klinge blitzschnell, nur knapp oberhalb ihres Schädels, durch das von ihm gestraffte Haar gleiten und erlöste sie von ihrer wunderschönen, seit frühester Kindheit, sorgfältig gepflegten Mähne.

Ein wilder Aufschrei, der der zusehenden Menschen Massen, begleitet das Schauspiel und übertönte das schluchzen der jungen, so schändlich gedemütigten Dahme.

Mit einigen weiteren schnellen Schnitten vervollständigte der Schafrichter sein Werk, bis von der roten Haarpracht nicht mehr als ein wild zerzauster kurzer Schopf übrig blieb.

Doch dies war nur der erste Teil der Bestrafung, die öffentliche Demütigung. Weit schlimmeres würde noch folgen.

Während man die Grafentochter mit ihrer Scham über ihren Verlust am Rande der Bühne Knien lies, wurde von den beiden Gehilfen hinter ihr, ein Bock aufgestellt. Als dieser sicher stand wurde das schluchzende, sicher gefesselte menschliche Bündel erneut ergriffen und hinter den soeben errichteten Bock gezerrt, um über diesen gelegt zu werden, so das ihr Hintern, gut sichtbar, der Menschenmenge, präsentiert werden konnte.

Schnell wurde sie an diesem Bock mit weiteren groben Stricken so Festgebunden das sie sich nicht mehr bewegen konnte.

Als dies geschehen war, ergriff der Henker ihr dreckiges Lampenkleid und zog es soweit hinauf bis über ihre Hüften, so das das blanke Fleisch, ihrer hinteren Backen, in der Sonne leuchtet.

Erneut verfiel das anwesende Volk in ein lautes grölen, in der Erwartung, der sich abzeichnenden weiteren Bestrafung.

Von dem leisen jämmerlichen Gewimmer, welches über die Lippen der jungen Gräfin kam, war dadurch nichts zu hören.

Der eine der beiden Henkers Gehilfen hatte bereits einen Rohstock bereitgehalten, um diesen seinem Vorgesetzten zu reichen, sobald dieser danach verlangte. Doch als dieser das dargebotene Schlaginstrument ergreifen wollte, wurde er durch den Kommandanten der Königsgarde daran gehindert.

Erzürnt fauchte der Henker den Gardisten laut an, was ihm einfallen würde, seine Tätlichkeit, welche er im auftrage des Königs ausführte, zu unterbrechen.

Doch die Stimme des Brutalen Gesellen verstummte schnell, als er die beiden anderen Gardisten erblickte, welche sich hinter ihrem Hauptmann, mit halb gezogenen Schwertern positioniert hatten.

Kleinlaut wichen die drei Henkers gesellen schnell zurück und suchten rasch das Weite, als der Hauptmann sie erzürnt anblickte.

Das überraschende Geschehen hatte auch zur folge, das die fielen hundert Schaulustigen plötzlich verstummten.

Ohne auf all das zu achten wendete sich der Garde Kommandant sogleich dem offen zur schau gebotenem Hinterteil zu. Sachte berührten seine Hände die prallen, fleischigen Backen, welche er sanft zu massieren begann. Vollkommen überrascht von diesem unvorhersagbaren Wendung der Geschehnisse, stieß die junge Grafentochter einen lauten Schrei der Überraschung aus, als diese schändliche Berührung, ihr bewusst wurde. Doch der Gardist lies sich davon nicht Beindrucken, er genoss vielmehr das wilde zappeln der festgebundenen.

Auch die ehrenwerten Stadtältesten, waren zuerst von den Geschehnissen geschockt und benötigten einige Sekunden um alles zu verstehen, was gerade geschah. Der Oberste Ratsherr trat sogleich hervor und raunte den königlichen Kommandanten an, warum dieser es wagte die vom König selbst angeordnete Abstrafung, der Delinquentin, zu unterbrechen. Doch als sich auch dem Ratsherren Sogleich zwei angehörige der Königsgarde, mit gezogene Schwertern entgegenstellten, verstummte dieser sofort und zog es vor, Schweigend zurück in die Reihe der anderen Stadtältesten zu gehen.

Auch das gemeine Volk wagte es nicht gegen das eigenmächtige handeln der Garde aufzubegehren.

Dessen bewusst beugte sich der Kommandant hinab und hob den kurz zuvor vom geflohenen Henker fallen gelassenen Rohstock auf und prüfte dessen Qualität. Mit einem Grinsen im Gesicht präsentierte er diesen den anwesenden Räten der Stadt und anschließend dem vor dem Podest versammelten Pöbel, was dieser sogleich, mit lauten Forderungen, nach der Weiterführung der Bestrafung quittierte.

Der Kommandant bezog sogleich Stellung, leicht seitlich der Verurteilten nahm genau maß und lies den Stock ein erstes mal, auf den Hintern, der gefesselten herabsausen.

Ein schriller Schrei, beantworte diesen ersten Hieb und zeugte von dessen perfekten Ausführung.

Das anschließende wilde Gezappel, welches den Bock, auf den die geschlagene gefesselt war, zum knarren brachte, wurde von den Zuschauern mit einem wilden Jubel begrüßt.

Diese Schauspiel erfolgte noch neun weitere mal, wobei bei jedem weiteren Hieb das getroffene Hinterteil immer roter wurde und die Schreie der gepeinigten und der Zuschauer immer wilder.

Als nach dem Zehnten Hieb, der Bock, der die Gefangene hielt, unter deren wilden Versuchen sich zu Befreien, nachzugeben drohte, lies der Unrasierte von der Jungen Frau ab, warf den Rohrstock weit hinfort in die Menge und Verkündete mit Lauter Stimme.

Dem willen des Königs ist genüge getan!

Mit diesen Worten gab er seinen Begleitern das Kommando, die geschundene von ihren Fesseln zu befreien. Als dies geschehen war, wurde sie vom Kommandanten selbst, zu dem noch immer neben der Bühne stehenden Ochsenkarren getragen und darauf, auf bereitgehaltenem Stroh niedergelegt.

So wie der Karren, unter dem Schutze der Berittenen Garde und den Landsknechten, den Weg von der Burg, hinab in die Stadt gefunden hatte, wurde die Jüngste Tochter des Grafen, jetzt von den selbigen, zurück bis hinter die sicheren Mauern der Burg eskortiert.

Vortsetzung volgt!
9. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Gummimike am 25.02.18 09:56

Du hast immer noch nicht geklärt was das ganze eigentlich soll Sadras?. Was hat der Vater denn Angestellt das die Tochte das Ausbügeln muss? Warum wird nicht der Vater Vertrimmt?
10. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Zwerglein am 25.02.18 18:52

Zitat
Was hat der Vater denn Angestellt das die Tochte das Ausbügeln muss? Warum wird nicht der Vater Vertrimmt?


Ja, das würde mich auch brennend interessieren.

Dem König kann es doch nicht egal sein, wer anstelle des Schuldigen bestraft wird.

So macht er den scheiß, ähh Fehler, weiter und schickt das nächste mal eine andere Tochter.

Nur wenn er selbst für seine Fehler geradestehen muss, wird er sich das überlegen.

Danke fürs schreiben.
-----
Gruß vom Zwerglein
11. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Fehlermeldung am 25.02.18 22:09

Leute last uns doch einfach diese schöne Geschichte geniessen

sie spielt vor 900 Jahren

Damals hatte der Lehnsherr noch das Recht auf die erste Nacht ,

es gab Sippenhaftung und Hexen wurden ohne Beweise verbrannt

die Lüge eines Neiders konnte jeden in den Kerker bringen

und eine schlechte Ernte brachte Leute in den Schuldturm

wo diese sitzen musste , bis die Familie die Schuldsumme auf brachte

Von mir noch Dank für die Fortsetzung

.
12. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von folssom am 25.02.18 23:20

Zitat

Warum wird nicht der Vater Vertrimmt?


Das wurde doch von Sadras erklärt:

Zitat

Da der alte Graf, auf Grund seines alters und körperlichen Gebrechen, selbst nicht in der Lage ist, sich der Bestrafung zu stellen, ist der König, in seiner unendlichen Gnade willig, das Opfer, welches die jüngste Tochter des Grafen zu erbringen bereit ist, anzunehmen und anzuerkennen das mit ihrer Abstrafung, der Sühne genüge getan sein wird!


13. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Sadras am 03.03.18 14:12

Hallo

Gummimike,
Zwerglein,
Fehlermeldung,
folsom,
und alle anderen Leser.


Was der Fater vebrochen hatt?
Das kann ich euch leider nicht sagen, denn über dieses Deteil der Geschichte habe ich nie nachgedacht. Doch womöglich bringt der nächste Teil der Geschichte etwas Licht ins Dunkle.

Danke für eure Bemerkungen, ich werde versuchen solche Deteils in Weiteren Geschichten mehr Beachtung zu schenken.

Sadras


14. RE: Vor 900 Jahren

geschrieben von Sadras am 03.03.18 14:14



Als es Abend wurde auf der Burg, das gemeine Volk diese verlassen hatte und deren Tore sicher verschlossen waren, versammelten sich die kleine Schar Leute, welche noch in dem alten Gemäuer waren, im Burghof. Dort waren Bänke und Tische aufgestellt worden. Nahe der hohen Außenmauer brannte ein Feuer auf dem ein Spanferkel gegart wurde und weiter köstlich duftende Stücke Geflügel und Wild. Auf einem Tisch daneben standen Teller und Besteck bereit, sowie verschiedene Salate, Brote und Getränke. Alles war bereit für das Große Fest, welches der Burgherr an diesem lauen Sommerabend ausrichten wollte.

Oben auf dem bereits im dunklen Schatten liegenden Wehrgang stand sie, schaute hinaus ins weite Land und beobachtete wie die Sonne am Horizont langsam unter ging. Das dreckige Stück Lumpen, das sie am Mittag getragen hatte war verschwunden, ihr Körper frisch gebadet und die zerrupften Reste ihrer verbliebenen Harre zu einem ordentlichen, jedoch sehr kurzen Pixicut getrimmt. Ihr Körper wurde von einem Leichten Sommerkleid verhüllt, welches sich sanft um ihre Kurfen schmiegte.

Es steht dir gut, dein Gesicht kommt so viel besser zur Geltung! Hörte sie plötzlich eine Stimme hinter sich.

Es war ihre Mutter die zu ihr sprach.

Langsam drehte sie sich zu ihr um, schaute sie an und fuhr sich mit der Hand durch den ungewohnten, rötlich schimmernden, Kurzhaarschnitt.

Ich werde es wohl so lassen, ist einfach fiel praktischer als vorher! Sprach sie und lachte dabei.

Ich bin stolz auf dich! Anfangs hatte ich zwar Zweifel, ob du der Aufgabe gewachsen bist, doch du hast diese so souverän gemeistert, niemand hätte es besser machen können! Wurde sie von ihrer Mutter gelobt.

Doch jetzt wird es Zeit das du hinunter gehst, alle sind schon ungeduldig dich zu sehen und dein Vater will auch noch etwas zu den Leuten sagen, bevor das Festmahl beginnt!

Sie schaute ihre Mutter an, nickte und sagte mit leiser Stimme.
Gehe schon voraus ich komme gleich nach!

Sie schaute ihrer Mutter nach, wie diese den hölzerne Wehrgang entlang schritt, die Treppe hinunter und sich unter die Anwesenden mischte. Dort unten erkannte sie einige, die sie schon am Mittag, auf ihrem schweren Gang in die Stadt begleitet hatten. Die meisten trugen jetzt zwar andere Kleidung, nicht mehr ihre Uniformen doch sie kannte die Gesichter und wusste nur zu gut, wer welche Rolle inne hatte. Dort drüben neben dem Spanferkel stand der Henker, bereit sich das erste Stück vom leckeren Braten zu angeln, sobald ihr Vater das Mahl im Anschluss seiner vorbereiteten Rede eröffnen würde. Auf der anderen Seite des Hofes Standen die beiden Gehilfen des Henkers, zusammen mit einigen der Landsknechte und Königlichen Soldaten und lisen sich das Bier schmecken. Auch waren ein teil der Stadträte anwesend zusammen mit ihren Frauen und noch viele weitere Personen, die mehr oder weniger, an den Geschehnissen des heutigen Tages mitgewirkt hasten.

Wie geht es dir? Wurde sie plötzlich von hinten angesprochen.

Erschrocken drehte sie sich um, erblickte diesen zwei Meter Hühnen, der heute Mittag die Königliche Garde angeführt hatte. Dieser hatte sich ebenfalls hergerichtet. Der wild wuchs in seinem Gesicht war gewichen, seine Wangen glatt Rasiert, wodurch sein Gesicht jetzt weit aus gefälliger aussah, als zu vor. Auch seine Rüstung hatte er abgelegt und trug nun eine leichte Hose und ein helles Hemd. Er war wie sie frisch Gebadet und sein schwarzes Haar fiel offen bis zu seinen Schultern. Dieser Anblick zauberte sogleich ein lächeln auf ihr Gesicht.

Mit wenigen Schritten war sie zu ihm geilt und schlang ihre Arme im seinen festen Körper, worauf er diese innige Umarmung sogleich erwiderte. Seine Arme umschlangen ihren zierlichen Körper und seine Hände glitten ihren Rücken hinab, bis sie ihren Po erreichten, wo sie sanft und zärtlich an ihren, nur vom dünne Stoff ihres kurzen Kleides verhüllten hinteren Backen griffen.

Sogleich entkam ihrem Mund ein lauter schmerzlicher Seufzer, was in veranlasste, sofort seine Griff von ihrem Hintern zu lösen.

Du Schuft! Musstest du so doll Schlagen! Fauchte sie ihn an.

Ach hab dich nicht so, ich weis doch ganz genau was du magst! Erwiderte er schnell.

Dabei schaute er sie an und suchte mit ihren Augen, den Kontakt zu den seinen.

Das war aber wirklich ziemlich doll und ich werd das noch einige Tage spüren! Erwiderte sie und schenkte im dabei ein verschmitzte Lächeln.

Dann schauten sie noch kurz an bevor sie Ihre Augen schloss, als er sich mit seinen Lippen den Ihren näherte. Umarmt und sich innig küssend genossen die beiden ihre Liebe zueinander.

Plötzlich erklang ein lautes Fanfaren Signal, aus Richtung der neben dem Burgtor gelegenen, kleinen Bühne. Die Augen aller Anwesenden richteten sich sogleich in diese Richtung und sahen wie sich der Burgherr auf das hell erleuchtete Podium begab.

Meine Lieben Gäste, Freude und Verwandten! Begann dieser sogleich seine Rede.

Ich danke allen, die bei der Gestaltung des heutigen Events mitgeholfen haben!

Besonders dem Fanfahren Zug des Musikvereins, welcher die Landsknechte stellten und den Reitern des Reitervereins, führ ihre Darstellng der Berittenen Königsgarde!

Mein ganz besonderer Dank gilt meine jüngsten Tochter und deren Verlobten, für ihre einzigartigen Schauspielerischen Leistungen, bei der Darstellung der Ereignisse, die heute vor 900 Jahren stattfanden und den Erhalt meines Familienstammbaumes ermöglichten, so das es uns in diesem Jahr möglich war das 1000 Jährige bestehen unsres Familiensitzes und unserer Dünasti zu feiern!

Das Festmal ist eröffnet!

Mit einem großen Gejohle aller anwesenden wurden diese Worte angenommen und der Sturm auf das Essen begann.

Es wurde eine lange fröhliche Sommernacht in der alle zusammen saßen, aßen und tranken.

Alle? Nein nicht alle! Den eine unter ihnen zog es vor diesen Abend stehend zu verbringen.

Doch was von niemanden bemerkt wurde, das waren diese beiden Augen, welche von weit oben auf dem hohen Turm der Burg herab blickten. Sie gehörten zu einem unsichtbaren Wesen, das nicht mehr war als ein Windhauch. Dieses Geheimnisfolle Gestallt war an diesem Abend sehr glücklich! Sein Opfer hatte den Fortbestand der Famile ermöglicht und war selbst 900 Jahre später nicht vergessen.


ENDE


Ich hoffe diese Geschchte hatt euch gefallen, auch wenn das Ende warscheinlich etwas anders ausgefallen ist als ihr aller warscheinlichkeit nach ertwartet habt, doch dies war von Anfang an so gewollt und der Beweggrund für mich diese Geschcihte zu schreiben.

Ein kluger Kopf ( ich habe leider vergessen wer es war ), hatte einmal gesagt:
Eine Geschichte ist erst zu Ende, wenn der letzte Satz geschrieben und das letzte Wort gelesen ist!

Sadras



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