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Thema:
eröffnet von aschoeller am 22.02.19 14:27
letzter Beitrag von MartinII am 27.12.21 18:55

1. Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 22.02.19 14:27

Kapitel 1

Mann war das voll hier! War vielleicht nicht meine beste Idee am ersten Advents-Samstag in die Münchner Innenstadt zu gehen. Zu den tausenden Touristen welche sonst die Innenstadt verstopften, kamen nun auch noch tausende Einkaufswütige Eingeborene dazu wie ich es war. Selbst für einen simplen Kaffee musste ich Schlange stehen. Da lobe ich mir doch das Internet. Da kann ich 24/7 stressfrei shoppen und muss mir noch nicht mal was anziehen.
Ich tue mir das aus einen anderen Grund an! Ich liebe es in der Öffentlichkeit gebunden oder abgeschlossen herum zulaufen. Natürlich für die Öffentlichkeit unsichtbar. Das mussten nicht unbedingt Handschellen oder sowas sein, abgesperrte Stiefel waren auch schon OK. Wichtig war mir nur, das ich es wusste und für Stunden oder manchmal sogar Tage, das oder die Dinge nicht ablegen konnte. Das gab mir den Kick! Klingt krank, ich weiß. Aber was soll ich machen?

Schon als Kind erwachten in mir diese ersten Triebe der Lust. Damals konnte ich sie fast besser ausleben als jetzt. Heute war ich Virologin und arbeitete bei der TU-München. Etwas außerhalb der Stadt, in Garching hatten ich neben den Forschungsreaktor meinen Arbeitsplatz. Zwar hatte ich mit atomarer Spaltung und so nicht direkt was zu tun, aber ich sah von unserem Labor direkt auf die eiförmige Betonhülle des Reaktors. Mehr als einmal hatte ich mich gefragt ob man das Ding nicht irgendwie fröhlich anmalen könnte? Naja, wird vielleicht irgendwann mal passieren. Von unserem Labor, das ich mir mit zwei Kolleginnen teilte gingen noch zwei sogenannte Unterdruck-Reinräume weg. Wir arbeiteten manchmal echt mit saugefährlichen Stoffen! Der Unterdruck in den speziell abgesicherten Räumen würde ein entkommen der Viren oder Bakterien wirkungsvoll verhindern. Natürlich durften und konnten wir diesen Bereich nur durch eine Dekompressionskammer und mit spezieller Kleidung nebst Atemschutz betreten. Es war immer ein riesen Akt wenn ich, Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H. Doktor der Virologie die "Kammer des Schreckens" betrat und by the way, ich liebte es.

Ich war Anfang dreißig, einschüchternde 1,78 Meter groß und sehr schlank. Wie mir schon öfter versichert wurde, hatte ich schier endlose Beine. Auch mit meinen Brüsten, Po und Hüfte war ich sehr zufrieden. Das Haar trug ich sportlich kurz, alles andere wäre von Berufs wegen auch nicht praktikabel. Mein Studium hatte ich mir mit modeln und als Aerobic Trainerin finanziert und natürlich mit Hilfe meiner Eltern. Meine Vater war ein Gymnasiallehrer kurz vor dem Ruhestand und meine Mutter eine begnadete Näherin. Sie machte für mich die ausgefallensten Klamotten und stellte dabei nie Fragen! Ich hatte noch einen älteren Bruder und eine noch ältere Schwester. Natürlich lebte keiner mehr bei unseren Eltern, aber wir besuchten sie oft und gerne. Vor allen Sonntags um die Mittagszeit. Auch mal ohne Anmeldung, hihi.

Gabriele, meine Schwester hatte schon zwei Kinder, Henry, 3 Jahre und Helen 5 Jahre alt. Meine Nichte hatte es mir echt angetan. Soviel von mir, sah ich in ihr. Mein Bruder Michael war mehr das Sorgenkind. Etwas Arbeitsscheu und leicht verschwenderisch. Trotzdem mochte wir uns alle. Im laufe der Zeit hatte ich eine recht staatliche Sammlung an Fesselmaterial zusammengetragen. Vieles aus dem Baumarkt, manches aus einschlägigen Geschäften und das meiste aus dem Internet. Amazon und AliExpress lebten quasi von mir! Heute zum Beispiel hatte ich einen durchsichtigen Plastik-Badeanzug drunter an, darüber ein Strumpfhosen-Catsuit mit offenem Schritt. Das war natürlich noch nicht das fesselnde! Durch die Gürtelschlaufen meiner Jeans hatte ich eine breite Kette gezogen und sie abgeschlossen. Natürlich hatte ich den Schlüssel, aber eben nicht dabei. Ich konnte mich also hier und jetzt nicht befreien, egal was passiert! Genau das macht den Reitz an der Sache aus.

Bislang ist auch noch nie etwas blödes passiert obwohl ich es schon manchmal herausforderte. Als Teenager passierten mir mehrfach Missgeschicke. Einmal kaufte ich mir von meinem Taschengeld einen weißen Plastikregenmantel. Ich konnte es kaum erwarten ihn zu tragen und zog ihn sofort an, drückte die Plastikknöpfe der Reihe nach zu und band mir die Kapuze superfest. So fuhr ich mit dem Rad bei sonnigen Wetter nach Hause. Schon von weitem sah ich den Nachbarsjungen auf den ich damals ziemlich stand.
Natürlich wollte ich wenigstens die Kapuze absetzen. Nur leider hatte ich mir einen Knoten in die Schnürung gemacht und beim Versuch ihn zu lösen noch fester zugezogen. Ich lächelte verlegen und stammelte irgendwas von "Mittelohrentzündung".

Oder das andere mal, bei dem ich ohne es zu wissen meinen ersten Höhepunkt hatte. Ich trug nackt einen mir eigentlich zu kleinen Regenanzug. Mit einer Kette fesselte ich mir die Beine und den Kopf zusammen und robbte so über den Küchenboden. Kurz nach meiner ersten Erfüllung blickte ich in die Augen meiner entsetzten Mutter welche offenbar unbemerkt nach Hause gekommen war. Taktvoll ging sie nochmals zum Auto um etwas zu holen und gab mir so die Gelegenheit zu verschwinden. Das war der wohl peinlichste Moment in meinem Leben! Wir sprachen nie wieder darüber.
Ich rührte eine Winzigkeit Zucker in meinen Kaffee und setzte mich draußen hin. Es war kühl aber nicht wirklich kalt. Vom nahen Christkindelsmarkt roch es verführerisch nach Bratwurst und Glühwein.

Ich war jetzt schon 5 Stunden abgesperrt. Langsam musste ich mal für kleine Mädchen! Also ab nach Hause. Die erste U-Bahn hatte etwas Verspätung, die zweite Bahn stoppte an der Haltestelle Innsbrucker Ring und alle mussten raus. Schienenersatzverkehr hieß das Zauberwort. Nur das man einen voll besetzten U-Bahnzug nicht in einen einzigen Gelenkbus bekommt war eigentlich auch klar. Also hieß es warten. Ich tippselte schon von einem Fuß zum andern. Ich musste wirklich bald! Selbst ohne Einschluss! Hier gab's weit und breit kein Klo, noch nicht mal eine Hecke oder so. Bald würde sich die blaue Jeans dunkel verfärben. Ausgerechnet da, wo es dir kein Mensch glaubt das es nur Wasser ist!
2. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 03.03.19 17:28

Kapitel 2

Verdammte Sche... Was mach ich den nur, was mach ich den nur? Der Anorak den ich trug reichte gerade mal bis zum Hintern. Unter keinen Umständen durfte ich mich im Bus einnässen. Das wäre dann der Super-GAU!
Zu Fuß hatte ich aber noch gut 4 Stationen zu laufen, was ungefähr einer Stunde entsprach. Und es war erst früher Nachmittag. Außerdem musste ich an einem wirklich großen Einkaufszentrum vorbei. Es half aber nix, ich musste hier weg. Nach etwa 10 Minuten Marsch im Stechschritt wurde der Druck zu gewaltig. Ich konnte es einfach nicht mehr halten und ergab mich meinem Schicksal. Die Hose färbte sich dunkel, parallel zu meinem Gesicht welches förmlich blinkend schrie: Schaut mich an Leute, ich habe mir in die Hose gepisst!

Ich spürte die warme Flüssigkeit der Schwerkraft folgend sogar in den Schuhen. Also band ich mir zwar modisch korrekt, aber Jahreszeitlich unpassend den Anorak um die Hüfte und ging von dannen. Nach zirka einer Stunden war ich in heimischen Gefilden. Die verräterischen Flecken auf der Hose begannen zu trocknen und ich fror entsetzlich. Meine Nippel die ja nur durch eine Plastikfolie und ein bisschen Blusenstoff von der Außenwelt geschützt waren bohrten sich durch die wenigen Schichten. Ohne weiteres hätte man seine Garderobe auf den erigierten Brustwarzen aufhängen können. Mit letzter Kraft schaffte ich es ins Haus und setzte mich erstmal auf den warmen Badezimmerboden. Ein hoch auf den Erfinder der Fußbodenheizung!

Etwas später, wieder im Vollbesitz meiner Kräfte bestellte ich mir im Internet eine Packung "Tena Lady" und weil so viele andere Kunden das auch bestellten, eine kochfeste Plastikwindelhose zum knöpfen dazu. Mein heutiges Malör wird mich von zukünftigen Spielchen nicht abhalten! Tage später konnte ich darüber bereits schmunzeln. Wieder eine Woche geschafft.
GsDF, Gott sei Dank Freitag! Ich sortiere bei mir zuhause die Post. Es war auch ein Luftpolsterfolienumschlag aus Österreich dabei. Na da war ich ja mal gespannt was da drin war. Aber erst zog ich mir was bequemes an. Mit einer Schere öffnete ich den gut verklebten Umschlag. Im inneren war eine weitere Türe mit milchig-transparenten Inhalt. Ich faltete es auseinander und hielt eine BH/Höschen Garnitur aus feinem Latex in den Händen.

Das hatte ich nicht bestellt! Trotzdem umschmeichelten meine Finger das transparente Latex. Der Umschlag war betont neutral. So wie die Tüten welche man in einem Sexshop bekommt. So übertrieben neutral das trotzdem jeder weiß wo man eingekauft hatte! Es war auch eindeutig an mich adressiert, trotzdem falsch. Aber ich konnte es ja dennoch mal probieren? Nur so aus Spaß. Meinen BH zog ich aus. Nur den Slip behielt ich an, Hygiene und so. Das Oberteil passte fantastisch, genau wie die Hipster. Diese war mittig geteilt und kroch mir trotz textilem Tanga darunter zwischen die Lippen. Das mochte ich wirklich auch bei Jeans oder Gymnastikhosen. Cameltow und so. Trug ich sogar im Institut, natürlich nur durch den Laborkittel verdeckt!

Man das Teil war vielleicht heiß. Mit der mitgelieferten Miniflasche Politur brachte ich alles auf Hochglanz und mich so nebenbei, ganz schön in Fahrt. Den Teufel werde ich tun und das zurückgeben. Ich werde es einfach behalten, jawoll. Ich zog das Höschen und meinen Tanga aus und nur den Latexslip wieder an. Wow, er kroch mir förmlich in die feuchte Spalte und formte zudem meinen wunderschönen Po. So einfach war ich gestrickt. 350 Gramm Latex machten mich glücklich! Dann entdeckte ich im Kuvert noch einen kleinen Umschlag, vermutlich die Rechnung.

Ich öffnete sie und las: Hallo verehrte Schönheit. Lust auf ein Spielchen? Diese Unterwäschegarnitur ist das erste Geschenk von mir. Ich bin mir sicher sie passt. Wenn sie Lust auf mehr haben, tragen sie diese den ganzen nächsten Montag. Wenn nicht, betrachten sie es als Geschenk und sie werden nie wieder was von mir hören. Gezeichnet, v. M.

Schlagartig wurde mir übel. Wer war dieses perverse Schwein und was wusste er sonst noch von mir? Adresse, Größe, Vorlieben, hä, was noch? Mein Gott, ich hatte einen Stalker. Ich muss sofort die Polizei verständigen. Ich überlegte als ich zitternd das Smartphone bediente. Was soll ich denen den sagen? "Ja Hallo, kommen sie schnell, hier ist Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H. Doktor der Virologie. Ich werde belästigt! Jemand hat mir Latexunterwäsche geschickt, die ich geile Bitsch auch sofort angezogen habe!" Ich legte das Telefon zur Seite.

Geh analytisch vor Agathe! Sagte ich mir selbst. Ich googelte den Absender in Österreich. Das war ein sehr bekannter Hersteller von Latexkleidung. Dort rief ich an: "Ja Hallo, hier ist Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H. Ich rufe aus München an, es geht um eine Bestellung!" Dann gab ich meine Adresse an. Die Dame am anderen Ende fragte mich mit charmanten Wiener Dialekt, ob vielleicht mit der Ware etwas nicht in Ordnung sei. Das konnte ich nur verneinen und die restlichen Angaben brachten mich auch nicht weiter. Die Garnitur wurde ohne Anmeldung anonym bestellt und per Kreditkarte bezahlt. Die Daten der Karten durfte sie mir nicht geben, nur die Info das es sich wahrscheinlich um eine prepayd-Karte handle.

Na prima, Satz mit X, war wohl nix. Was jetzt? Ich zog erstmal die Vorhänge zu. Womöglich beobachtet mich der gefährliche Irre schon. Ich werde das sofort ausziehen und wegwerfen. Schade drum, aber Sicherheit geht vor. Nagut, ich kann es ja vielleicht für ein Stündchen noch anbehalten. Was verlangt nochmal dieser gefährlich brutale Massenmörder von mir? Ich soll die Unterwäsche am Montag den ganzen Tag tragen, geht's noch? Nie und nimmer, ich bin doch nicht der Spielball eines Triebtäters.
3. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von *Gozar* am 04.03.19 19:09

Hallo aschoeller

Ein echt guter Anfang!
Das macht Lust auf mehr und das Warten schwer!
Auf das die nächste Fortsetzung nicht lange auf sich warten lässt.

Gruß Gozar
4. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von maximilian24 am 04.03.19 20:30

Danke aschoeller! Diese Geschichte ist wieder ganz nach meinem Geschmack! Hervorragend textiert, schwungvoll und realistisch.
5. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 10.03.19 18:41

Kapitel 3

Ich lag noch lange wach und wälzte mich hin und her. Die Finger dabei immer in meiner Spalte. Das Engelchen in mir sprach: Auf keinen Fall wirst du den Anweisungen dieses Perversen folge leisten. Du bist eine emanzipierte, modern, gebildete Frau und kein billiges Flittchen!
Das Teufelchen saß nur grinsend daneben. Es wusste genau was ich längst entschieden hatte: LASST DIE SPIELE BEGINNEN!

Zugegeben, ich tat von Sonntag auf Montag fast kein Auge zu gemacht und im Spiegel sah ich das auch. Nach der Dusche gings dann einigermaßen. Mahnend lag die Latexunterwäsche neben dem Brief. Nochmals las ich mir die Anweisungen durch: Blabla Soweiter und soweiter.... Lust auf mehr haben, tragen sie diese den ganzen nächsten Montag. Wenn nicht, betrachten sie usw....
Ich zuckte mit den Achseln, was konnte schon groß passieren? Er wird es niemals zu Gesicht bekommen, was immer ich trug. Nur um sicher zugehen, zog ich mich extra konservativ an. Über der Latexgarnitur eine Blickdichte Strumpfhose. Die einzige die gerade verfügbar war, trug ich manchmal beim fliegen. Das war so ein Kompressionsdingsbums! Egal, in jedem Fall BLICKDICHT! Darüber einen dunklen Samtbody. Dazu eine züchtig-hochgeschossene Bluse und eine etwas weitere Jeans. Unmöglich so zu erkennen was ich darunter trug. Mein Geheimnis war nicht zu sehen, nicht zu hören und nicht zu riechen!

Wie eine Verfolgte machte ich mich auf den Weg zur S-Bahn. Jeder der mich auch nur schräg anschaue, war verdächtigt. Irgendeiner da draußen war der große geile Unbekannte. Bereits in der Bahn traf ich Kollegen aus dem Institut. Theoretisch konnte es auch von denen jeder sein. Betont zugeknöpft ging ich bis in unser Labor. Dort erst wägte ich mich in Sicherheit.
Ich zog meinen Anorak aus und den Laborkittel sofort über. Getreu dem Motto immer mindestens 3 Stofflagen über dem Latex! Jetzt konnte ich erstmal ein wenig entspannen. Hier war ich allein, im Augenblick wenigstens. Nun, rein arbeitstechnisch wurde es ein überaus erfolgreicher Tag. Gegen Nachmittag hatte ich die dumme Geschichte bereits vergessen. Nur immer auf dem Klo wurde ich daran erinnert. Natürlich kam niemand zu mir der mich irgendwie betatscht oder ausgefragt hätte. Der Typ hatte geblufft!

Dienstag war Angst-und Latexfrei. Gerade so zum Spaß zog ich die Garnitur am Mittwoch aber wieder an. Alles an mir schrie: Sieh her du kleiner Perverser! Für meine Verhältnisse ganz schön mutig. Hier im Institut, wahrscheinlich auf den ganzen Campus war ich die grauerste aller grauen Mäuse. Kolleginnen trugen im Sommer schon mal zu kurze Röcke oder in der Faschingszeit gewagte Outfit's. Ich nie! Nicht das ich das nicht mochte oder nicht hatte. Ich fand es einfach unpassend. In den Läden wo ich meine Mode für die Arbeit kaufte, würde auch meine Mutter was finden und vielleicht sogar ihre Mutter!. Naja, die Latexunterwäsche, die so ganz nebenbei bemerkt ja wirklich bequem war, war ja ein Anfang. Wenn auch ein unsichtbarer. An Freitag, gleich nach der Arbeit erledigte ich nötige Einkäufe und holte etwas aus der Reinigung ab. Das Wetter war echt bescheiden, ohne Schirm konnte man nicht vors Haus gehen.

Längst bin ich aus meinen Jungmädchen Regensachen rausgehwachsen und ich hatte mir nichts neues zugelegt. Vor meiner Haustüre lagen drei Pakete, zwei von Amazon und ein mir unbekanntes. Wie der Brief vor einer Woche war es ohne Absender nur mit Label. Zittrig öffnete ich die Schachtel, ein Kuvert und eine Tüte mit unbekanntem Inhalt. Im Kuvert lag ein Gutschein eines Stadtbekannten Edelrestaurants und ein kurzer Brief:
Hallo meine Schönheit, wie ich gesehen habe, haben sie mitgespielt. Dafür lade ich sie zum Essen ein. Genießen sie es. Falls sie Lust auf mehr haben, im Karton finden sie ein weiteres Teil! Das müssten sie dann wieder am Montag den ganzen Tag tragen, sonst hören sie nichts mehr von mir. Viel Spaß dabei! Gruß, v. M.

Auf den Schock ließ ich mich auf die Couch plumpsen. Woher wusste er, ich meine wie hat er denn, das gibt's doch gar nicht? Unmöglich, das Schwein konnte nur raten! Ich spürte die Panik in mir aufsteigen, was war nun zu tun? Nachdem ich meine wirren Gedanken etwas sortiert hatte beschloss ich den Gutschein gleich morgen einzulösen. Der war ja, Falls ich das richtig verstanden hatte, für bereits geleitetes!
Die Tüte mit unbekannten Inhalt legte ich erstmal zur Seite. Psss, wer bin ich den. Dachte ich mir, eine geile neugierige Bitsch! Antwortete das Teufelchen in mir. Der Gutschein war großzügig. Wahrscheinlich war der große Unbekannte nicht nur pervers, sondern auch noch ein fetter, alter, reicher Sack!

Ich hatte schon eine Idee wie der Typ aussähe. Bäh, widerlich! Später rief ich Birgit an. Sie war meine Freundin und betrieb ein besseres Piercingstudio. Auch sowas was ich mir niemals antun würde! Birgit war von der Einladung zum Essen begeistert und wir verabredeten uns für den nächsten Tag. Ich reservierte einen Tisch für zwei und gab mich hemmungslos der freitäglichen Putztätigkeit hin. Wie ich es hasste! Aber noch mehr hasste ich eine Zugehfrau die sehen würde, wie es bei mir ungeputzt aussah. Und vorzuputzen damit die Putze nicht putzen muss erschien mir auch verkehrt. Vielleicht sollte ich mal ein paar Tausend Euro in eine Therapie investieren?

Nun war ich soweit und wagte mich an die Tüte. Vom Gewicht und der Textur her war das sicher wieder was aus Latex. Die Verpackung offenbarte eine leicht gemusterte Strumpfhose aus feinem Latex. Wobei das Muster nur aufgedruckt war. Die Hose hatte Zehensocken mit dran und einen hohen Bund. Verstohlen schaute ich mich in der Wohnung um, ich wollte die Hose ja unbedingt probieren! Vielleicht nach einer beruhigenden Dusche?
6. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 18.03.19 18:57

Kapitel 4

Ich trocknete mich danach gewissenhaft ab. Dann ölte ich mir die Beine ein und wollte in die Strumpfhose steigen. In ihrer Mitte entdeckte ich eine bzw. zwei Überraschungen! Die Hose hatte Kondome eingearbeitet, deutlich dickerer zwar aber eindeutig für diesen Zweck! Ich wurde rot. Gerade schien sich mir ein langgehegter Wunsch zu erfüllen, wenn ich es zu-bzw. reinlasse.
Die Hose hatte von außen keine Öffnungen. Nur ein paar kleine Löcher um das Vaginalkondoms. Vielmehr musste ich von innen einen Dildo oder ähnliches in die Pariser drücken und diese dann in mir aufnehmen. Vaginal war das kein Problem, aber hinten war ich noch Jungfrau! Genau gegen den Zeitgeist quasi. Jede vorpupertierende Göre sprach heutzutage von Analverkehr, kein Porno ohne und gut die Hälfte meiner Verflossenen hegten diesen Wunsch, teilweise mit Nachdruck!

Ich wollte es insgeheim schon auch probieren, aber erstmal nur für mich alleine. Diese Hose gab mir die Gelegenheit. Ich recherchierte im Internet: Nur nach ausgiebiger Reinigung und Dehnung. Fast jeder empfahl verschieden große Plugs zum Üben. Im Überschwang bestellte ich mir eine 5er Packung. Drei unterschiedliche Größen, einen Dildoähnlich nur mit dünnem Endstück und einen zum reindrehen. Das Set war aus hautfreundlichen Silikon und kostete knapp 70 Euro. Dank Prime wird es morgen bereits zugestellt! Top. Gut, die Strumpfhose konnte ich trotzdem probieren. Für vorne hatte ich was zuhause. Ich wählte einen funktionslosen hautfarbigen Dildo und frimelte ihn in die Latextasche. Natürlich unter Zuhilfenahme von reichlich Schmiermittel. Ich hatte schon öfter mal so einem Prügel in mir. Meist mit einem Badeanzug drüber.

Natürlich noch nie den ganzen Tag und schon gar nicht in beiden Öffnungen. Allerdings sogar mal für ein paar Stunden im Labor! Vor ein paar Jahren lernte ich von einer Freundin das Heilfasten kennen. Aus dieser Zeit musste ich noch irgendwo ein Klistierset und so Zeugs haben, aber wo? Schnell fand ich das gesuchte. Die Analdüse, also ein Bleistiftdicker Aufsatz für den Duschschlauch hielt ich für das richtige. Das wollte ich aber erst morgen versuchen. Lange verteilte ich das Silikonöl um meine Körpermitte. Dann begann ich mir den Sockenteil anzuziehen. Geduldig verjagte ich jede Falte und jede Blase. Ich zog mir die Strumpfhose bis über die Knie. Der Lümmel baumelte dabei zwischen den Beinen. Mann, war ich spitz! Ich schlüpfte in den Rest der engen Hose. Der Dildo stoppte vor meiner Pforte. Ich nahm ihn gierig in mich auf und ließ den hohen Bund der Hose über meinen Bauch zuschnappen. Ich legte mich aufs Bett und massierte mir genau die richtige Stelle. Nach einem fulminanten Höhepunkt schlief ich ein.

Dabei träumte ich von dem Unbekannten der sein perfides Spiel mit mir trieb. Er entführte mich und brachte mich ans Ende der Welt wo ich einem Scheich als Lustsklavin dienen sollte. Oder sie ketteten mich an einen Felsen und warteten bis die Geier mich fressen werden. Coole alternative! Schön das ich dann doch wieder in meinem eigenen Bett erwachte. Ich konnte unmöglich den Wünschen dieses Unbekannten entsprechen. Das ließ die Feministin in mir nicht zu, jawoll. Wo sollte das denn noch hinführen?
Ich werde nicht tun was er von mir fordert, basta! OK, so richtig gefordert hatte er ja jetzt noch nix. Nur drum gebeten und eigentlich ja ganz gut vergütete. Nicht das ich das nötig hatte, aber alleine das Unterwäscheset hatte fast 100 Euro gekostet. Die Strumpfhose sicher nochmal soviel und der Gutschein für das Restaurant war auf 200 Euros ausgestellt. Also großzügig war er ja!

Aber völlig abartig und pervers, was denkt er sich nur? Vielleicht sollte ich die Strumpfhose heute Abend im "Schuhbecks" testen? Nur so für mich. Niemand würde etwas mitkriegen. Ich könnte mit dem kleinsten Plug ja beginnen. Wenn es mir taugt, behalte ich den ganzen Kram, wenn nicht, schmeiß ich alles weg. Aber auf keinen Fall werde ich das bei der Arbeit tragen, was denkt der sich bloß! Auf keinem Fall, niemals!

Sorgsam wählte ich meine Klamotten für heute Abend. Natürlich werde ich auch den Latex-BH anziehen. Wenn schon, den schon. Darüber die Strumpfhose und einen dicken Body. Dann Bluse und Lederrock, meine schwarzen Stiefel und den Anorak. Das einzig einigermaßen Wasserdichte Outfit das ich hatte. Nachdem das Vollsortiment an Plugs geliefert wurde reinigte ich diese erstmal. Dann probiere ich nackt sitzend vorm Spiegel den kleinsten Plug aus. Er war wirklich nicht groß und verschwand schließlich in meinem gut geölten Po. Mindestens eine halbe Stunde sollte ich ihn in mir behalten. So stand es auf der Anleitung. Gut, das war machbar! Nach der angegebenen Zeit holte ihn wieder aus meinem Hintern. Gut, ähm, die Anale Reinigung war unbedingt nötig! Also rein ins Bad und den Duschkopf umgebaut.

Ich stellte meine Hypermoderne Armatur auf 35 Grad und testete den Druck. Der dünne Reinigungskopf flutschte fast von selbst im meinen After. Wasser marsch! Langsam füllten sich meine Gedärme und es wurde unangenehm. Nach 50 Litern oder so, nagut vielleicht war es auch nur ein halber Liter stoppte ich erstmal.
Wie ein Hampelmann auf Speed hüpfte ich umher in der Hoffnung auf Porentiefe Reinigung. Das ganze wiederholte ich dreimal. Dann war ich zufrieden. Für den heutigen Abend wählte ich den mittleren Übungsplug aber ohne ihn in die Strumpfhosenhülle zu schieben. Darin erschien er mir doch sehr verloren. Auch dieser Stöpsel ließ sich nicht lange bitte. Bereits nach wenigen Minuten spürte ich ihn kaum noch. Mehr so wie ein Zäpfchen das Mutter mir in der Kindheit ab und an verabreicht hatte. Dann zog ich langsam die Strumpfhose aus dem herrlichen Material an. Zehe für Zehe und Bein für Bein. Schmatzend drückte ich mir den Dildo in die Scheide. Boh war ich eng! Klar eigentlich, der Plug im Hintern verengte auch meinen vorderen Kanal.

Ich ging ein paar Schritte auf und ab. Na hoffentlich halte ich das aus. Vor Birgit einen kapitalen Höhepunkt zu bekommen gehört nicht zum Plan. So, nun musste ich mich aber sputen. Ich polierte das Latex an mir auf Hochglanz. Unnötig lange rubbelte ich zwischen den Beinen. Dann zog ich die enge Strumpfhose und den Body über. Dann die Stiefel, Bluse und den etwa knielangen schwarzen Lederrock. Der Anorak passte farbig nicht ganz so gut, aber das Wetter verlangte nach ihm. Zusätzlich nahm ich einen Schirm mit und eilte die 500 Meter zum Piercing-und Tattoostudio ARTenreich meiner Freundin. Die war gerade noch an der Abrechnung.
7. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von jonnyf am 20.03.19 11:53

Hallo aschoeller,

tolle Fortsetzung.

Was mich jedoch interessiert: ein Hampelmann auf Speed mit Füllung - wie lange geht so was gut ohne sich ungewollt zu entleeren?

jonnf
8. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von sturmgras1 am 21.03.19 05:38

Guten morgen zusammen,
Ich danke herzlich für diese Geschichte.
Sie ist nach meinem Empfinden überaus schön nd stimmig und stilvoll geschrieben.
EIN GENUSS!

Dazu trägt auch die Story und das ChambRe bei, eigene, verborgene Hinderlichkeit, Nicklichkeiten und das tolle Gefühl, wenn "normales " Tagespensum herausfordernd und spannend wird.

Ich freu mich bärig auf die weitere Entwicklung.

schönen Tag uns Allen und schönes Wochenende.
Sturmgras


9. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von mpwh66 am 22.03.19 08:11

Moin
Alleine schon der Titel Deiner Geschichte ist klasse gewählt und der Rest dazu ...lieben Dank und Abo lass ich da
Gruss mpwh66
10. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 26.03.19 18:30

Kapitel 5

Birgit hatte Schulterlanges brünettes Haar und ausrasierte Seiten. Sonst eigentlich keine sichtbaren Tattoos oder Piercings. Allerdings wusste ich das sie an sehr intimen Stellen gepierct war, an sehr sehr sehr intimen Stellen!
Ich sah mich zwischenzeitlich im Studio etwas um. An den Wänden hingen viele Fotos von durchbohrten Geschlechtsteilen. Sowohl männlich wie auch weiblich! Klar, so eine durchbohrte Klit war schon ästhetisch, aber..... Nein danke, nix für mich! Birgit zog sich dann hohe knallgelbe Gummistiefel an. Dazu einen langen sehr festen PVC-Mantel im Style der alten Friesennerze. Kaum adäquat für das Nobelhobel-Lokal. Aber so war Birgit halt. Hätte ich dagegen interveniert, würde sie noch schlimmeres anziehen!

Wir gingen untergehakt zur U-Bahn und fuhren zum Platzl. Birgit war definitiv richtig angezogen, ich falsch. Nach wenigen Minuten war mein Schirm ein Raub des Windes. Vielleicht sollte ich auch wieder in gute Regenklamotten investieren. Gegenüber dem legendären Hofbräuhaus am Platzl war das Restaurant von Alfons Schuhbeck. Der Ober musterte Birgit von oben bis unten, brachte uns aber dann doch zu dem reservieren Tisch. Wie immer wollte mir Birgit die erste halbe Stunde ein Piercing oder wenigstens ein winziges Tattoo andrehen. Ab dem Salat dann, unterhielten wir uns über alles mögliche. Gerne hätte ich mich ihr ja offenbart aber dazu fehlte mir der Mut. Ich war die Lustsklavin eines perversen, fetten, alten Sackes aber meiner besten Freundin wollte ich davon nix erzählen.

Nach einem üppigen 5 Gänge Menüs gingen wir leicht beschwipst wieder zur U-Bahn. Mittlerweile goss es wie aus Eimern. Der Anorak und der Lederrock hatten Mühe den Regen aufzuhalten. Die Strumpfhose saugte sich voll. Durch mein Latexbeinkleid spürte ich nur die Kälte. Birgit gab mir mitleidig die Adresse eines befreundeten Designers für Regenklamotten. Ich versprach da gleich nächste Woche hinzugehen. Mittlerweile hatte ich eine heftige Überschwemmung zwischen den Beinen. Also von innen, versteht sich. Der Analplug störte überhaupt nicht. Vielleicht, aber auch nur vielleicht spiele ich weiter mit. Das würde ich aber gerne nüchtern entscheiden!

Birgit wohnte über ihrem Studio. Für die letzten 500 Meter von ihr zu mir nach Hause lieh sie mir ihren Mantel. Das Ding war vielleicht schwer, der wog ja eine Tonne! Mit einer doppelten Reihe silbernen Druckknöpfen wurde er bis zum Hals geschlossen. Genauso konnte ich auch die Ärmel enger stellen. Die Kapuze band ich mir fest. So ließ sich das aushalten! Der Regen perlte vom gelben Plastik ab auf die Stiefel. Optimal halt. Zuhause hing ich das geliehene Prachtstück in die Dusche. Dann zog ich mich bis aufs Latex aus. Alter, war ich geschafft!
Ich wollte aber unbedingt noch den Plug tauschen. Etwas später lag ich nackt im Bett und penetrierte mich mit dem Analplug selbst. Erst vorne und dann hinten. Trotzt reichlich Creme musste ich ordentlich drücken! Schließlich verschwand der größte Übungsplug hinter meinem Schließmuskel. Der war schon spürbar, aber immer noch kleiner als der den ich Montags tragen wollte.

Was der Unbekannte da von mir verlangte war echt Hammer! Naja, genaugenommen wollte er ja nur, das ich die Strumpfhose trug. Das ich die Kondomhüllen mit entsprechenden Inhalten füllte war ja strenggenommen meine Idee. Die verschwitzte Strumpfhose wieder anzuziehen war recht schwierig, fast unmöglich! Mit einem neuen Satz Batterien schlief ich schließlich ein. Den Sonntag verbrachte ich größtenteils auf der Couch und im Bett. Bis auf eine zwischenreinigung trug ich den großen Übungsplug den ganzen Tag! Im Internet entdeckte ich einige hochinteressante Dinge. Da gab es dauerhafte Katheder für den Darm und auch solche für die Blase! Da ergaben sich zusätzliche Spielmöglichkeiten für mich. Unabhängig von dem großen Unbekannten. In jedem Fall würde ich den Montag hinter mich bringen und zwar mit Erfolg. Als Belohnung gehe ich zu den Laden auf Birgit's Empfehlung. Wie hieß der noch gleich, ahja: Rainydays!

Ich stand am Montag sehr früh auf und ging duschen. Den Trainingsplug hatte ich die ganze Nacht intus. Jetzt musste er Platz machen für etwas neues. Einige Zeit später stand ich vor meinem Bett. Da lag die Latexstrumpfhose, der Latex-BH, die normale Strumpfhose, der dicke Samtbody, ein T-Shirt, ein beiger Hoody und eine gut sitzende helle Stoffhose. Mein Anorak hing an der Garderobe und die Lederstiefel waren noch nicht trocken. Ich hatte ein paar glänzende Sneakers, die mussten stattdessen herhalten. Der Wetterbericht war wenig verheißungsvoll, aber was soll's. Wie selbstverständlich bestückte ich die Latexhose mit den Dildo. Beim Plug war ich mir unschlüssig. Beide waren etwa gleich groß, also deutlich größer als der Trainingsplug. Aber der eine war wie ein Korkenzieher. Da war die Latexhülle eher hinderlich. Ich steckte also den normalen Plug in das hintere Kondom.
Viel unterschied zwischen vaginal und anal war da ja nicht. Nur das der hintere sich zum Ende hin stark verjüngte. Trotzdem musste er erstmal rein! Wieder ölte ich mich gut ein und zog die exzellent passende Strumpfhose an. Beide Kolben waren dabei eher unkooperativ. Irgendwann hing mir der Zwickel bei den Oberschenkeln. Von diversen Pornos wusste ich das der hintere Plug zuerst eingeführt werden musste. Ich lag auf dem Bett und verrenkte mich abnormal. Der Plug ließ sich echt lange bitten. Die Aktion dauerte bestimmt 5 Minuten. Den Zapfen spürte ich ganz deutlich. Der war irgendwie nicht zu ignorieren! Verstärkt wurde das Gefühl noch durch den vorderen Dildo. Der machte zwar beim einführen keine Zicken, aber ich war nun wirklich voll. Stehen war OK, sitzen schon grenzwertig.

Ich zog mir den Latex-BH an und darüber den Body. Dann Shirt und Hose. Dieser eher unscheinbare Stoffhose mochte ich wirklich gerne. Sie zauberte mir einen perfekten Arsch und einen nicht zu verachteten Cameltow. Normalerweise, heute drückte sie den Dildo noch etwas weiter in mich. Das kann ja heiter werden, hoffentlich stehe ich das durch. Stehen war das Zauberwort, im Stehen gings ganz gut. Aber um die Schuhe zu zubinden musste ich mich bücken. Das war ja kaum auszuhalten. Ich zog es dann auch vor die 35 minütige fahrt in der S-Bahn stehend zu verbringen. Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster und hielt mir die ganze Zeit meine Handtasche vor den Schoß. Ungeschoren erreichte ich mein Labor. Etwas zu stürmisch ließ ich mich auf einem Hocker nieder und schreckte schmerzverzerrt gleich wieder hoch. Anette, meine Kollegin sah das und sagte: "Hat dir heute Nacht jemand den Arsch versohlt, oder tut dir der Rücken weh?"

"Der Rücken!" Log ich ertappt. "Soll ich dich ein wenig massieren? Du weißt ja, ich habe Zauberhände!" Legte sie nach. Ja das wusste ich tatsächlich und ja, sie hatte magische Hände. Aber ich konnte unmöglich riskieren das sie mein Geheimnis entdeckt. So winkte ich erstmal ab. "Vielleicht später!" Nun diese beiden Bananengroßen Füllungen waren nicht zu ignorieren. Speziell in der engen Hose waren sie sehr präsent. Gerne hätte ich mir irgendwie Erleichterung verschafft, aber ich konnte mir ja kaum auf dem Klo einen Runterholen. Außerdem gab es ja immer noch den perversen Stalker. Ein jeder Klogang dauerte ewig. Mit viel Papier trocknete ich jedesmal das klebrige Latex. Natürlich zog ich die Hose nur soweit runter wie es nötig war. Trotzdem bekam ich das Latex kaum wieder über den Hintern!
11. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von maximilian24 am 27.03.19 15:53

ja, ja, die hilfsbereiten Hände der Kolleginnen! Die könnten fast zum Verhängnis werden.
12. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 14.04.19 14:22

Kapitel 6

Zu allem Überfluss hatte ich Nachmittags noch eine Elendslange Sitzung, im wahrsten Sinne des Wortes, vor mir! Ein benachbartes Technologie-Institut war bei uns zu Gast und jede Abteilung war geladen. Gerne hätte ich das an meine Kolleginnen ausgesorced, aber Marlis hatte Urlaub und Anette war im Unterdrucklabor.
Irgendwie überstand ich den Tag und auch das Meeting, stehend, in Latex, mit Füllungen, im hochgeschlossenen Laborkittel bei gefühlten 30 Grad. Später in der Bahn setzte ich mich vorsichtig und träumte mich weg. Ich hatte den Tag hinter mich gebracht, meine Pflicht dem perversen Spiel gegenüber erledigt und blieb dabei hoffentlich unentdeckt!

Schnurstracks ging ich wie geplant zu dem Regenmodengeschäft. Im Schaufenster hingen ein paar farbenfrohe Jacken und Mäntel. Der Laden war eher eine art Showroom und Kundenlos. Der Designer himself nahm sich meinen Wünschen an. In einem Hochglanz-Katalog zeigte er mir leidenschaftlich alle Möglichkeiten. Jacken, Hosen, Mäntel, Latzhosen, Overalls und Umhänge fürs Fahrrad oder einfach für so. Als Zubehör gab es Regenschuhe, Hüte, Kappen und Handschuhe. Alles in allen erdenklichen Farben, Materialstärken und Glanzgraden. Alles war Maßarbeit und dementsprechend teurer. Die Kleidungsstücke hatte aufwendige Featchers wie versteckte Bündchen, elastische Kordelzüge und silbrige Druckknöpfe. Wie im Rausch bestellte ich eine Jacke, eine Latzhose, Handschuhe, einen Regenhut und für Fahrrad, eine Regenpeleriene mit durchsichtigen Kapuzenrand. Alles hochglänzend, so mitteldick und in gebrochenen Weiß.

Die dazu passenden Gummistiefel, mit Absatz und Schnürung und die Fäustlinge konnte ich gleich mitnehmen. Den Rest bezahlte ich an. Nun musste ich noch den Hoody ausziehen damit genau Maßgenomen werden konnte. Das dauert nochmals eine halbe Stunde. Einmal berührte sein Maßband mich da, wo es mich auf keinen Fall berühren sollte. Ich stand kurz vorm gewaltigsten Höhepunkt meines Lebens. Anschließend ging ich langsam Heim. Nur ja keine überflüssigen Reize mehr! Ich zog sofort alles Textile aus. Ein Vibrator den ich eingeschaltet auf einen Stuhl legte und mich draufsetzte genügte völlig. Innerhalb von Minuten explodierte ich förmlich. Ich schrie meine Erfüllung hinaus. Etwas zu laut vielleicht. Immerhin war es noch nicht mal 19:00 Uhr!
Dann zog ich mich ganz aus und alles aus mir raus, bestellte eine Pizza und fleezte mich vor den Fernseher. Um die italienische Spezialität in Empfang zu nehmen schlüpfte ich rasch in einen Hausanzug. Der Pizzaservice kam recht schnell. Anders als erwartet stellte er seine Wärmebox auf einem Stuhl. Ausgerechnet auf dem lag zusammengeknüllt die Latexstrumpfhose noch mit beiden Füllungen und der BH. Ich gab großzügig Trinkgeld und komplimentierte den Typen schnell zur Türe. Schwein gehabt, er hat es wahrscheinlich nicht gesehen. Vielleicht war der Pizzatyp aber auch ein Komplize meines Spielgegners, oder der perverse Unbekannte himself, wer weiß das schon. Wie nicht anders erwartet passierte die folgenden Tage nichts. Kein Geschenk, kein neuer Auftrag, nichts.

Am Freitag hatte ich im Institut nur ein paar Stunden zu tun. Sollte ich mich etwa nochmal kasteien? Reizen würde es mich schon! Marlis und Anette waren beide nicht da. Ich könnte es schon riskieren. So begann der Freitag mit der üblichen analen Reinigungsprozedur, dem füllen und ankleiden. Ich hatte ja leichte Hoffnung das heute wieder etwas zugestellt wird. Der nächste Teil des Spiels, oder und, die Vergütung. Gefüllt fuhr ich in die Arbeit und gespannt wenige Stunden später wieder Heim. Diesmal lag nix vor meiner Türe. Aber im Briefkasten war eine Zustellbenachrichtigung. Demnach hatte Hermes versucht etwas zu liefern und es stattdessen im nahen Getränkemarkt abgegeben. Also nix wie hin. Wieder war es ein wattiertes A4 Kuvert. Fast schon antäuschte mich die Größe. Aber Latex konnte man sehr klein zusammenlegen. Ich eilte nach Hause. Die Schuhe flogen in die Ecke und noch bevor ich im Wohnzimmer war riss ich den Umschlag auf. Bingo, wieder was aus Latex und wieder durchsichtig. Mein Herz klopfte, ach was, es hämmerte wie wild. Ich faltete das Teil auseinander.

Untragbar, war das erste was mir einfiel. Es war ein Body mit Kapuze und........ mit Handschuhen dran. Alles wie aus einem Guss. Bei genauer Betrachtung sah ich kleine Löcher in Mitte der Brustausformung und weitere verstärkte 3 Millimeterlöcher im Schritt. Unmöglich zu tragen! Gut die Kapuze musste ich nicht unbedingt aufsetzen. Sie war dünn faltbar und somit fast unsichtbar. Aber die Latexhände waren nicht zu verstecken. Wie stellte sich mein Widersacher das vor?
Ich suchte nach dem Begleitschreiben welches heute umfangreicher war: Liebe Spielpartnerin, es freut mich das sie die wöchentliche Aufgabe so gut ausge f ü l l t haben. Sogar im Übermaß!

Scherzkecks. Anbei ein 300 Euro Einkaufsgutschein ihres bevorzugten Versenders. Den Body tragen sie dann bitte über der Strumpfhose und darüber wiederum die Unterwäschegarnitur, falls sie weiter mitspielen, ansonsten hören sie nichts mehr von mir! Mit Hochachtung, v. M.
Mit Hochachtung, der perverse macht hier einen auf Bildung oder was? Mano, ich würd ja echt gerne weiter spielen, aber so mit den Handschuhen war das nicht möglich! Oder? Gut, in der S-Bahn zog ich einfach richtige Handschuhe drüber oder steckte die Hände in die Taschen. Im Labor könnte ich den ganzen Tag so Einweg-Handschuhe drüber ziehen. Das dürfte kaum auffallen. Die Mittagspause müsste ich halt ausfallen lassen. Aber ab und zu müsste ich aufs Klo, irgendwie. Verschwitztes Latex danach wieder anzuziehen war kein Spaß! Schon bei der Strumpfhose stieß ich da an meine Grenzen. Einen langärmeligen Body wieder anzuziehen war unmöglich! Aber vielleicht könnte ich durch die kleinen Löcher bieseln?

Das wird eine ziemliche Sauerei geben. Warum hatte der Body eigentlich an der gleichen Stelle wie die sonst ganz und gar dichte Strumpfhose so geheimnisvolle Löcher? Im Internet wurde ich schnell fündig. Das eine war dir Öffnung für ein Kathederröhrchen. Der eigentliche Katheder, so stand da zu lesen, wurde in die Blase eingeführt und mit einem kleinen aufblasbaren Balkon vor unbeabsichtigten entfernen gesichert. Das flexible Röhrchen war quasi der Abfluss aus der Blase und konnte individuell gekürzt werden. Da stand auch, das so ein Katheder nur von Sachkundigen Personen und absolut steril gesetzt werden soll.
Gruml, gruml, Fachkundig, da kannte ich niemand! Außer vielleicht, neeee. Oder doch? Birgit, die arbeitete von Haus aus steril und das bekommt sie notfalls mit einer YouTube Anleitung sicher hin. Aber wie sollte ich sie fragen? Ja Hallo erstmal, duhu, sag mal: könntestdumirnichtdiesenKathederindieBlaseschieben? Das wäre wirklich sehr freundlich von dir!

In jedem Fall musste ich erstmal so einen Katheder besorgen. In der Apotheke meines Vertrauens sollte das kein Problem sein. Damit gehe ich dann einfach zu Birgit in den Laden und mach einen auf Kunde. Der Kunde ist König, basta! So von mir selbst überzeugt, probierte ich den wunderschönen Body. Mit viel Öl flutschte alles gut. Der Reißverschluss war sehr eng. Eigentlich hätte ich dafür eine dritte Hand gebraucht. Er reicht bis zum Kehlkopf und auch die Kapuze war eng geschnitten. Mit einem Rollkragenpulli drüber sollte das gut funktionieren. Das übe ich jetzt gleich! Dachte ich, schlüpfte in Jeans und Schuhe und ging zur nahen Apotheke. Die hatten erstaunlicherweise eine große Auswahl von den Kathedern. Ich brauchte einen sogenannten Dauerkatheter mit Sicherungsballon. Die dünste Ausführung sollte für "meine alte Tante" reichen. Der beiliegende Abflußschlauch war zusammengerollt. Eine spezielle Einführhilfe dafür, wurde mir von der netten Apothekerin noch empfohlen. Erster Teil geschafft! Das Studio von Birgit öffnet Morgen um 10:00 Uhr. Ich werde sie einfach mit frischen Schokocroissants überfallen und hoffen das sie mitspielt.

Ich schlief schlecht. Das lag an dem Termin und auch ein wenig an den Katheder. Immer wenn wer etwas das erste mal in mich hineinstecken will, bin ich aufgeregt! Unnötig lange duschte ich. Ich rasierte meine Spalte Blitzblank. Birgit sollte nix zum motzen haben. Dann zog ich mich an und ging zum Bäcker. 10 Minuten zu früh klopfte ich beim Studio ARTenreich. Meine hoffentlich beste Freundin ließ mich ein. Nach der üblichen Bussi Bussi Begrüßung fiel ich quasi mit der Tür und Haus: "Du ich brauche mal deine Hilfe. Kannst du mir einen Katheder setzen und gibst du mir eine unverbindliche Beratung für so ein Dings-Piercing?" Den Teil mit dem Katheder nuschelte ich so, das ich ihn selbst kaum verstand. Meine Freundin hatte es aber verstanden und grinste. "Soso, einen Katheder soll ich dir setzen. Wozu den das ganze? Ich nehm nicht an das es aus medizinischer Notwendigkeit geschieht, oder?" Fragte sie mit hochgezogener rechten Augenbraue.

Ich schüttelte peinlich berührt den Kopf. Meine Freundin bereitete 2 Kaffees zu und verzichtete diskreter weise auf weitere bohrende Fragen. Noch während wir die Schokostückchen verputzten, klärte sie mich professionell über die Risiken und eventuelle Nebenwirkungen auf. Über das meiste war ich mir im klaren und so unterzeichnete ich ihr Formular welches wohl jeder ihrer Kunden unterzeichnen muss. "Na dann hüpf mal aus dem Höschen!" Sagte sie und schob mich zu ihren Arbeitsplatz. Auf der hohen edlen Lederliege war Papier ausgebreitet. Ich zog mich untenrum aus und platzierte mich mittig. Birgit hatte sich die Hände gewaschen und bereits schwarze Latexhandschuhe an. Sie desinfizierte meine Scham und spritze etwas Gleitgel in den Harnleiter. Dach öffnete sie den steril verpackten Katheder, sprühte etwas Eisspray unten hin und schob mir den Ballonschlauch weit in die Blase.

Das brannte kurz und sofort fanden ein paar Tropfen Urin den Weg aus mir raus. Birgit pumpte den Ballon nach Vorschrift auf, versuchte ihn herausziehen und schraubte dann die kleine Handpumpe ab. Mit einer Klammer zwickte sie den Schlauch ganz weit oben ab. Im Spiegel an der Decke konnte ich alles verfolgen. So von außen war eigentlich nix zu sehen. Nur die Klammer und der etwa 1 Meter lange dünne Schlauch. Ich wollte schon aufstehen! "Nene, meine Liebe, du wolltest doch noch eine Beratung!" Erinnerte sie mich an meine Worte.

Dann zeigte sie mir alles mögliche und auch unmögliches. Vieles davon hätte ich vor ein paar Wochen als krank, pervers und abartig betitelt. Aber sie urteilte auch nicht über mich, die ich mit einem Schlauch aus der Blase da lag und von einem Unbekannten mir vorschreiben ließ, was ich anzuziehen hatte. Ich Bitsch!
Während ihrer Beratung, wickelte sie den dünnen Schlauch mit einem Gummiring zusammen. Dem flachen Bündel zog sie ein Kondom über und schob es mir in die Vagina. Peinlichst berührt ließ ich es geschehen. Ich hätte auch sonst nicht gewusst wohin mit dem Schlauch. Rasch zog ich mich wieder an. Ich bekam noch verschiedene Tipps und Verhaltensmaßregeln mit auf den Weg. Auf der Straße überlegte ich mir wohin mit dem Schlauch der ja momentan in mir steckte. Genau dort wird am Montag aber was anderes stecken. Da gab es kein Asyl mehr für den Schlauch
13. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von guslave am 14.04.19 17:23

Die Geschichte wird immer spannender - was wird sie noch alles für ihren "Unbekannten" machen müssen...?

Danke für diese schöne Geschichte !
Ich verfolge sie immer mit großem Interesse (und sie hat immer eine entsprechende Wirkung auf mich... )
14. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Blitz am 14.04.19 18:26

Schöne Geschichte. Freue mich auf die Fortsetzung. Wer ist der Unbekannte? Ihre Freundin aus dem Studio?
15. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von FritztheCat am 16.04.19 09:00

Wo nimmst du nur immer diese phantsatischen Ideen her ? Es macht einfach Freude, deinen Stories zu folgen
16. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von FritztheCat am 20.06.19 00:50

wann dürfen wir denn mit einer Fortsetzung dieser verheißungsvollen Geschichte rechnen ?
17. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von maximilian24 am 10.07.19 14:32

Lieber aschoeller!
Deine Geschichten sind immer wieder in Höhepunkt in diesem Forum, und Deine Ideen sprichwörtlich! Da kann es doch gar nicht sein, dass Du keine Fortsetzung Agathe Moor hättest! Ich hoffe die lange Wartezeit ist einem schönen Urlaub geschuldet!
18. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von mak-71 am 17.07.19 12:02

Wo ist Agathe Moor geblieben?
Ich vermisse sie.

Eine tolle Geschichte.
19. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 16.09.19 17:18

Bin wieder da! Hatte viel zu tun, lange Urlaub und auf Grund der wenigen Kommentare nur limitierte Motivation, aber was solls....

Kapitel 7

Gut, durch die wohl dafür vorgesehenen kleinen Löcher in der Strumpfhose und im Body war er dann außen, aber nicht weg. Das beste wird sein, ich kürze ihn und bastle mir eine Art Korken. Wenn der aber nicht hundertprozentig dichtete, gab's ein Malör. Die optionale Tena-Lady würde das verhindern. Damit fielen aber enge Hosen schon mal aus. Für einen Rock oder ein Kleid war es eigentlich zu kalt. Vielleicht kaufe ich mir noch eine dicke Leggins, damit müsste es dann gehen. Also streifte ich das Einkaufszentrum und suchte nach einem geeigneten Beinkleid. Das wenige was die üblichen Verdächtigen bevorrateten, war entweder zu kurz oder nicht eng genug. Ein enger Bund war mir wichtig, hoffte ich doch damit die Windelhose etwas flach zu drücken! Die Hoffnung schwand im letzten Modehaus.
Dann viel mir das Sanitätshaus auf. Das Schaufenster war voll mit Kompressionsstrumpfhosen jeglicher Größe und Couleur. Der Weißkittel hinter der Theke bestand darauf das ich die Strumpfhosen probiere. Also verschwand ich mit drei Modellen und einer mütterlichen Mitarbeiterin in der großzügigen Kabine. Die erste hatte einen extrem hohen Bund. Den hätte ich ohne weiteres bis über den Busen gebracht. Die zweite war oben gut passend, hatte allerdings so Sockenteile zum ausziehen und wegklappen. Model Nummer Drei passte super. Die Hose hatte unterschiedlich starkes Gewebe und presste mir schon ohne Windel den Hintern flach. Ich nahm sie in gleich drei verschiedenen Farben. Einmal weiß, schwarz und nude. Dafür wurden 120 Euro fällig! So ganz nebenbei hatten Krampfadern mit diesen Strumpfhosen niemals ein Chance!

Am Sonntag konstruierte und testete ich den Stöpsel für den Kathederschlauch. Alles was Dicht war, bekam ich nicht wieder heraus. Alles was sich gut entfernen ließ, war nicht dicht! Zu guter Letzt schnitt ich den Schlauch auf gut 10 Zentimeter ab und presste einen Teil einer Kugelschreiberhülse drauf. Das war einigermaßen dicht und praktikabel, also mit Sicherheits-Windel. Die Nacht zum Montag war früh vorbei. Die Ankleideprozedur dauert schließlich seine Zeit. Nach der üblichen außen-und Innenreinigung zog ich die feine Latexstrumpfhose an und führte die beiden liebgewonnenen Plugs ein. Das kurze Röhrchen passte genau durch das Loch der Hose. Wie dafür gemacht! War ja auch dafür gemacht. Durch das Höschenteil des Bodys zog ich den Schlauch ebenfalls gleich durch. Dann plagte ich mich in die Ärmel und Handschuhe des Bodys. Bald war alles an mir Faltenfrei. Über alles zog ich nun wunschgemäß die Unterwäsche und darüber wiederum die Tena und die Gummihose.
Die knöpfbare Plastikhose passte gar nicht so recht zu dem eleganten Latexanzug, musste aber sein. Danach zog ich mir die hautfarbige Strumpfhose an. Boa,war das Mistding eng. Aber wie gewünscht war von der Windelpackung fast nix mehr zu sehen. Dann zog ich mir einen dunkelblauen Rolli an und dazu meinen Lederrock. Dazu passend etwas längere schwarze Handschuhe aus ganz weichen Leder. Hatte ich zuhause, trug ich eigentlich nie!

Auf den weg zur S-Bahn überlegte ich: Mit dem Gutschein von dem Typen bin ich Kostendeckend. Strumpfhosen, Plugs und Katheder wuchsen ja schließlich nicht auf Bäumen oder so. Im Labor ging ich dann an mehrere Spiegeln vorbei. Nichts war zu erkennen. Die Hände waren getarnt, die Kapuze zusammengelegt unter den Rollkragenpulli, der steckte fest im Rocksaum, mein Hinterteil war flach und unten versteckte alles eine enge, Blickdichte Kompressionsstrumpfhose. Trotzdem entsprach es den Spielregeln und es war so geil! Irgendwie löste sich so gegen Mittag mein genialer Stöpsel und die Windelhose hatte zu tun. Ersatz lag natürlich daheim. Nun den, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und ich es nicht ändern konnte, machte ich halt permanent in die Windel. Was soll's! Bei einem Kontrollbesuch in der Toilette legte ich etwas mehr Parfüm auf als vielleicht nötig. Nicht das man noch was riecht oder so. Zum Feierabend ging ich immer ein Stück durchs Industriegebiet. Bei einer benachbarte Technologiefirma hatte um die gleiche Zeit eine Menge der Angestellten Feierabend. Ich wusste gar nicht so genau was die hier forschen oder produzieren? Na jedenfalls fiel mir manchmal so eine Tussi auf die mit einem Motorroller Jahrein Jahraus in die Arbeit kam und zwar bei jedem Wetter! Ich hatte zwar kein Auto aber den Führerschein, auch fürs Motorrad. Vielleicht kaufe ich mir ja auch so ein Ding!

Die richtigen Klamotten dafür hatte ich ja bald. In der Bahn merkte ich das die Windel mittlerweile unangenehm voll war. Keine Ahnung wie viel Pippi Frau so tagsüber von sich lässt? Google meinte dazu, das im Normalfall die Nieren etwa 80 bis 120 Milliliter pro Stunde ausscheiden. Ich trug die Windel nun 11 Stunden. Das macht dann ungefähr einen Liter. Das fühlte sich nach mehr an, definitiv. Zuhause wog ich die Windel, voll und leer. Tatsache, 1,34 Kilo abzüglich 120 Nettogewicht der Tena. Aber mein geniales System arbeitete einwandfrei. Ohne größere Probleme bekam ich den Ballon in meiner Blase wieder luftleer und konnte mir in der Wanne den Katheder selbst ziehen. Auch das brannte einen Augenblick. Dann nahm ich ein Schaumbad mit allem was dazugehört. Nach mir wusch ich das Latex. Die normale Strumpfhose hatte nix abbekommen. Bereits am Mittwoch vermisste ich das Latex und natürlich auch die Füllungen! Ich muss schon zugeben dass mich das alles extrem anturnte.

Zwischenzeitlich hatte ich mir auch passende Miniverschlüsse für den Kathederschlauch besorgt. Die gab's tatsächlich und sie dichteten perfekt! Ich wäre gerne nochmals so in die Arbeit gegangen aber hätte dafür zu Birgit gemusst. Naja, vielleicht gehe ich Samstags nochmals in die Stadt, gebunden irgendwie. Wenigstens das. Um dann am Samstag wirklich etwas davon zu haben, ging ich zu Fuß. Von mir waren das etwa 13 Kilometer. Da ich unbedingt in Latex gehen wollte musste ich das Klo Problem irgendwie lösen. Rein technisch gab's nur eine Möglichkeit. Ich musste auf die Dildos verzichten und gleich zu erst die Windel anlegen. Oder, ich stopf mich aus, Windel drüber und dann die Latexstrumpfhose ohne das die Kondome eine Funktion hatten. So wird's gemacht!
Dildo und Plug schmierte ich ein und drückte sie in mich. Routine! Dann die Tena, drüber die knöpfbare Plastikhose und dann die mittlerweile heißgeliebte Strumpfhose aus Latex. Gut, die war jetzt oben herum etwas enger, aber was soll's. Dick war mein Popöchen darin immer noch nicht. Den Body wollte ich heute unbedingt mit Kapuze testen. Dafür hatte ich mir extra ein Kopftuch zurecht gelegt. Das Latex war anfänglich kühl und meine Nippel bohrten sich regelrecht durch die wohl genau dafür vorgesehenen Löcher im Body. Ich könnte doch...... Vor einiger Zeit hatte ich mir Brustwarzenklemmen besorgt aber noch nie eingesetzt. Vielleicht waren die spitzen Dinger heute ein Zeichen. Im Übermut zwickte ich mir die beiden Klemmen an die Nippel. Waaaaahnsinn, das muss man echt mögen. Ich zog schnell den BH drüber.

Auch nicht besser! Nagut, war eben die Herausforderung des Tages. Dann folgte eine enge Jeans. Wie erwartete war die speziell um den Hintern verdammt eng und kroch mir fordernd in den Schlitz. Ich fädelte die Kette durchs die Gürtelschlaufen und verband die Enden mit einem Schnappschloss. Wie in Trance setzte ich mir die Latexkapuze auf und band das Kopftuch drüber. Dann meinem Hoody und den Anorak. Beides mit Kapuze. Ich war also wirklich gut geschützt. In meinem Übermut hatte ich noch Handschellen bereitgelegt. Die Taschen meines Anoraks hatte ich innen schon vor einer Zeit ein wenig aufgetrennt. So konnte ich mir versteckt die Hände an die Hosenbundkette fesseln. Aber erst Schuhe anziehen, alles gut zumachen, mein Zeugs nicht vergessen und Wohnungstüre abschließen. Den Schlüssel für die Handschellen steckte ich in die hintere Hosentasche. Da war er sicher. Ich ließ die erste Schelle zuschnappen. Gleich war der point of no return erreicht.
Ich zog die zweite Schelle durch die Gürtelkette und ging erstmal ein paar Meter. Es war eiskalt, im Moment aber trocken. Nach den ersten Kilometer war ich mit sicher das alles klappt. Mit einem Riesenseufzer schnappte die zweite Handschelle zu und ich war meine eigene Gefangene. Ich konnte gut laufen. Die Dildos hielten meine Geilheit auf einem sehr hohen Level. Die Brustwarzenklemmen beschäftigten mich mehr. Die begannen nach ungefähr 5 Kilometer arg zu schmerzen. Ich fürchte die muss ich abnehmen und zwar bald! Ich versuchte die hintere Jeanstasche zu erreichen was mir nicht gelang. Ich würde ja gerne behaupten da fehlten nur wenige Zentimeter. Aber das war so nicht richtig. Ich kam noch nicht mal in die nähe der Tasche. Kei-ne Chan-ce!

Natürlich besaß ich noch einen weiteren Schlüssel. Zu Hause, im Safe, auf 1,70 Meter Höhe hinter einem Bild. So gefesselt für mich unerreichbar. Verdammte Schei... Jetzt wo ich wusste das ich die Klemmen nicht abnehmen konnte, schmerzten sie gleich noch mehr! Ich brauchte einen Plan, einen guten Plan und schnell sollte es auch noch gehen. Eigentlich fiel mir nur wieder Birgit ein. Wie ein wunderbarer Engel wird sie sich meiner annehmen und mich befreien, oder auch nicht.
Je nachdem wie sie gerade drauf war. Zudem war auch sie mindestens 2 Stunden entfernt. Wenn ich sie dann an meine Arschtasche lassen um den Schlüssel zu suchen, wird sie unter Umständen die Windel erfühlen und beim aufsperren wird sie meine Latexhände spüren. In jedem Fall wird sie Fragen stellen, extrem peinliche Fragen! Was mach ich nur, was mach ich nur? Ich könnte jemand Wildfremden bitten mir die Schlüssel aus der Hosentasche zu geben. Wäre auch peinlich, aber nur einmal. Ich müsste mich nicht erklären und sah den Fremden nie wieder. Ja, das war gut. So mach ich's. Der nächste der an mir vorbeigeht, den bitte ich um Hilfe!

OK, vielleicht erst den nächsten Nächsten. Die drei halbstarken mit Migrationshintergrund erschienen mir nicht so geeignet. Die Klosterschwester hinter ihnen auch nicht. Ihr folgte eine Hundertjährige mit Gehilfe und dann war weit und bereit niemand mehr zu sehen. Also machte ich mich unter höllischen Schmerzen auf den Weg zu Birgit. Dicke Tränen der Schande quollen aus mir heraus. Mann, war ich wütend. Irgendwann kam ich erschöpft mit wahrscheinlich abgefallenen Nippeln beim Geschäft meiner Freundin an. Der Laden war voll! Entsprechend wenig Zeit und Privatsphäre gab es. "Mensch Agathe, ich hab jetzt echt keine Zeit für dich. Du siehst ja was hier los ist!" Sagte sie mir etwas hektisch. Ich antwortete: "Jaja, schon gut. Vielleicht könntest du nach Feierabend bei mir auf einen Sprung vorbei schauen? Vergiss es aber nicht, es ist wichtig!" Sie nickte: "Das kann aber spät werden! Ist es so kalt draußen, oder warum bist du so eingepackt!" Ich lächelte nur verlegen und ging Heim.
20. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von SeMoO am 16.09.19 19:05

Uih, wenn zu geil ist, sollte man besonders aufpassen was man (sich an-) tut
21. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von sturmgras1 am 17.09.19 07:05

guten morgen ins Forum

vielen vielen Dank für die fortsetzung auch dieser Geschichte.

Es ist wundervoll in Handlung und Schreibstil, wie bei entsprechender Neigung eine so innige, prickelnde und "einnehmende" Beziehung aufgebaut wird. Ich bin der Meinung, dass schon bald auch dass Schmiermittel "Geld" keine grosse Rolle mehr spielt, sondern sich hier zwei Personen gesucht und gefunden haben und die jeweils richtigen Knöpfe gedrückt haben um zueinander zu finden.

Ich erwarte eine Liebesgeschichte der besonderen der besonders innigen, einnehmenden Art und ich freu mich bärig drauf. Ob ich recht hab wird sich zeigen, aber dann wär die Geschichte aus, Mission erfüllt und das wär total schade.

Deshalb schlagen zwei Herzen in mir. Und einige Tests von Hingabe und Folgsamkeit im realen Tagesablauf, im ganzen Tagesablauf sollen schon die spreu vom Weizen trennen.
Und Juristriktion in Restriktion -da sind doch nur wenige Buchstaben vertauscht oder?

schöne Zeit

sturmgras
22. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 29.09.19 18:32

Kapitel 8

Meinen Haustürschlüssel hatte ich griffbereit auch wenn das öffnen der selbigen anstrengend war. Wieder lag ein Paket vor der Türe, dessen Inhalt mir unbekannt war aber der mich im Moment nicht die Bohne interessierte! Ich setzte mich erstmal aufs Sofa. Es war jetzt viertel vor Zwei. Birgit hatte gesagt das es später wird. Wie spät? Ich hatte keine Option. Ich musste hier komplett in Latex verpackt, ausgestopft und gefesselt im viel zu warmen Haus auf sie warten. Falls die Gute mich nicht auch noch vergisst! Was für ein Shit.
Um es vorweg zu nehmen, Birgit vergaß mich nicht und stand etwas abgehetzt und müde um kurz vor 5 vor meiner Tür. Als sie mich in voller Montur erblickte, sah sie mich fragend an. "Komm erstmal rein." Begann ich die Konversation. "Versprich bitte nicht zu lachen. Ich gehe ab und zu meiner Leidenschaft nach. Bondage und so. Heute ist etwas schief gelaufen. Meine Hände sind in der Jacke mit Handschellen gefesselt und ich komm nicht an die Schlüssel!" So, jetzt war's raus. Birgit sah mich eine Zeitlang verstört an, dann begann sie zu lachen: "Ach, und deine Leidenschaft sind außerdem viele Klamotten in der überhitzten Wohnung, oder was?" "Ich erzähle es dir ja, aber bitte, bitte, bitte befreie mich endlich!" Ich hielt ihr die rechte Arschbacke hin und bat sie abermals mir den Schlüssel in die Anorak Tasche zu geben. Den Rest konnte ich schon selbst erledigen. Aber ihre Neugierde war geweckt! Sie fummelte den Schlüssel aus meiner Gesäßtasche, spürte natürlich den gepolsterten Hintern, griff in die Jacke, spürte die gefesselten Latexhände und sprach: "Na auf die Story bin ich ja mal gespannt!"

Sie hatte den Satz noch nicht zu Ende gesagt als die eine Handschelle aufsprang und ich fluchtartig damit im Bad verschwand. Denk nach Agathe: Um den Latexbody ausziehen war nicht genug Zeit! Ich zog nur den Anorak aus und die Kapuzen vom Kopf. Noch nichtmal die Nippelklammern erreichte ich auf die schnelle. Birgit stand mit verschränkten Armen vor der Türe und wartet auf meine Erklärung. "Tja ähm, möchtest du vielleicht was trinken, kann ich dir was anbieten?" Stotterte ich los. Birgitt's Körpersprache war eindeutig! Ich holte tief Luft, setzte mich und begann zu berichten. Die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Ich erzählte von meinen Vorlieben, von dem gefährlichen Spiel mit dem großen Unbekannten, von meinen Gefühlen und von meinem jetzigen Zustand. Schonungslos mir selbst gegenüber gestand ich die Windel und die beiden Zapfen in meiner Körpermitte. Birgit hörte fasziniert zu, schüttelte ab und an den Kopf oder hielt sich die flache Hand entsetzt vor den Mund. Dann war meine Geschichte zu Ende. Mein Gegenüber schien sich zu sammeln: "Ausziehen, ich will alles sehen! Das bist du mir schuldig."

Also zog ich das Sweatshirt aus, sperrte den Kettengürtel auf und zog die Hose aus. Ihre Blicke hingen an den Nippelklammern welche ja noch unter dem BH waren. Sie wusste etwas, das ich noch nicht wusste. Das es höllisch weh tat, wenn man die Klammern erstmal entfernt hatte und der Blutfluss zurück kam! Da war der Schmerz mit Klemme ja Pillepalle dagegen! Dem erhöhten Gesprächsbedarf meiner Freundin würde ich gerne nachkommen, nach einer Dusche, der Entsorgung der Windel und der Freigabe meiner intimsten Öffnungen. Birgit war einverstanden und bestellte zwischenzeitlich was beim Asiaten. Frisch geduscht aber immer noch mit schamgebeugten Schultern trat ich ihr wieder unter die Augen. Birgit war wieder lieb, erhob allerdings deutlich mahnend den Finger um nur ja extreme Vorsicht dem Unbekannten gegenüber walten zu lassen.
Sie wollte von nun an in alles eingeweiht werden, was ich ihr auch versprach! Sie erwähnte auch, das der Katheder ein Dauerkatheter war und somit bequem über Wochen oder Monate getragen werden konnte. Nur sollte ich ihn nicht immer rausziehen. Denn beim ein-und Ausbau bestünde schließlich das größte Infektionsrisiko.

Beim Thaicurry klönten wir noch die halbe Nacht. Dann viel mir das Paket wieder ein. Mit der nun Eingeweihten Birgit öffnete ich es. Einer größere Tüte und ein Kuvert waren drin. Der Inhalt der Plastiktüte entpuppte sich als Korsett. So richtig mit Schnürung und Verstärkung aus sehr dickem aber durchsichtigen Latex. Ein Bündel Riemen waren ebenfalls in der Verpackung. Ich räusperte mich und lass den Brief vor: "Gut gemacht, verehrte Gespielin. Ich bin richtig stolz auf ihre Leistung. Falls sie weiter spielen möchten, tragen sie bitte das Korsett zusätzlich zu den restlichen Sachen. Bitten sie vielleicht jemand Eingeweihten, Ihnen beim Korsett zu helfen. Sich darin alleine einzuschnüren bedarf eine Menge Übung und viel Geschick. Für ihre Mühen gestatten sie mir abermals einen Gutschein zu überreichen. Viel Spaß beim shoppen. Falls sie das spiel beenden wollen, hören sie nie wieder was von mir. Gruß, v. M."

Meine Freundin hatte ebenfalls keine Ahnung wer sich hinter dem Kürzel v. M. verbarg, sie mahnte aber nochmals zur Vorsicht! "Willst du das Ding gleich probieren? Ich meine, wo ich schon mal da bin." Sagte sie sichtlich neugierig. Ich wollte, streifte den Bademantel ab und griff mir sofort an die malträtierten Brustwarzen. Das Korsett war sehr lang. Es reichte fast bis zur Scham und oben bis über die Brust. Deutlich spürte ich die eingeklebten Verstärkungen. Vorne war es mit Metallhäkchen geschlossen und hinten war die Schnürung. Die beiliegenden Riemen waren als Träger und Schrittriemen gedacht. Puh, das kann ja heiter werden. Birgit zog mir das Korsett von vorne an. Auch dieses Drum hatte Aussparungen für die Nippel aber davon hatte ich erstmal genug! Meine Freundin begann sofort mich in das Korsett zu schnüren und es wurde schnell klar, da sie das nicht zum ersten Mal tat! Immer fester presste mich das Latex zusammen. Dann band sie die elend lange Schnur zu einer Schleife. Ich dachte ja, das war's schon, aber offensichtlich machte sie nur eine Pause. Sie war aber nicht untätig, sondern befestigte die diversen Riemen daran. Die Schultergurte kreuzte sie am Rücken. Die Schrittgurte zog sie von vorne nach hinten. Dabei achtete sie genau darauf mir nichts einzuzwicken. Die Riemen waren latent elastisch. Birgit spannte sie scharf an! Dann vollendete sie die Schnürung. Ich glaubte in der Mitte durchzubrechen! Birgit versicherte mir aber, das ein "richtiges Korsett" noch viel restriktiver wäre. Ich sag ja, das machte sie nicht zum ersten Mal! Meine gesamte Lungenfunktion wurde durch das enge Latex hinauf gepresst. Gefiel mir gut, war nur nicht praktikabel, so den ganzen Tag, während der Arbeit, im Institut. Genau das dachte ich aber auch bei der Unterwäschegarnitur, bei der Strumpfhose und erst recht beim Handschuhbody. Trotzdem funktionierte alles, sogar mit Katheder, Füllung und Windel! Langsam machte ich mir Gedanken um das Endziel meines perversen Spielpartners.
23. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Trucker am 29.09.19 19:55

Wieder einmal eine super gute Fortsetzung.
24. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von FritztheCat am 30.10.19 09:20

Es macht einfach Spaß deine Geschichten zu lesen. Toll wie du schreibst, ich freue mich auf jede Fortsetzung.
25. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Fragezeichen am 30.10.19 11:48

Tolle Geschichte, gefällt mir sehr gut.
Ich vermute ja mal, dass ein Kollege von Ihr der/die "v.M" ist.
26. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von noonebut am 31.10.19 18:47

Hallo aschoeller,

vielen Dank für diese Geschichte. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Die Buchstaben v. M. kommen mir irgendwie bekannte vor. Spielt da vielleicht jemand aus einer deiner anderen Storys heimlich mit?
27. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von maximilian24 am 05.11.19 16:56

Lieber aschoeller!
Deine Geschichten sind immer so voll von Spannung und Überraschung. So etwas geht mir dringend ab. Ich leide unter Entzugserscheinungen! Natürlich ist in einem SM-Forum Folter und Qual nicht ganz unangemessen. Aber dass Du mich (uns?) mit so langem Warten auf die fällige Fortsetzung quälst! Bist Du Dir dieser Verantwortung bewußt?
Mit Dank und Bitte
Maximilian
28. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 10.11.19 10:54

Kapitel 9

Was soll ich sonst noch sagen: Das Korsett zauberte mir eine unglaubliche Taille und eine noch ansehnlichere Oberweite. Allerdings werde ich bald 2 Stunden "Rüstzeit" am Morgen brauchen. Birgit versprach am Montag um 6:00 Uhr in der Früh extra vorbei zu kommen um mir beim Korsett zu helfen. Sie war ein wahrer Schatz! Trotzdem machte ich mir den Rest des Wochenendes Gedanken ob alles glatt gehen würde.
Ich war im Labor fast unkündbar, aber es wäre schon Superpeinlich wenn jemand mein Geheimnis entdecken würde. Montag Morgen, 5:05 Uhr. Nach der Entleerung duschte ich ausgiebig. Danach trocknete ich mich gut ab, ölte mich kräftig ein und zog mir die Gummistrumpfhose bis zu den Oberschenkeln hoch. Ich bestückte die beiden Kondome und musste nun warten. Birgit wird gleich kommen und mir erneut einen Katheder setzen. Als es kurze Zeit später klingelte, vergewisserte ich mich erst, das es tatsächlich Birgit war!

Sie hatte eine Sporttasche mit ihren Zeugs dabei und wusch sich gleich die Hände. Ich durfte es mir auf den Esstisch bequem machen. "So, nun ziehst du die Beine ein wenig an und spreizt sie nach außen." Sagte sie während sie die Latexhandschuhe überzog. Ich spürte das Desinfektionsmittel, den Eisspray und einen kurzen Schmerz beim einschieben des Katheders. Sie pumpte den Ballon etwas auf und entfernte die schwarze Handpumpe. Danach durfte ich aufstehen um mich nach Vorne über den Tisch zu beugen. Das hätte es zwar nicht gebraucht, aber wenn sie schon mal da war! Mit Schmackes drückte sie mir den Analplug in den Allerwertesten. Ich riss dabei die Augen weit auf und stöhnte. Den vorderen zog sie unnötigerweise ein paarmal wieder raus. Ich war jetzt schon auf Anschlag! Das noch ungekürzte Röhrchen war mit dem Miniventil verschlossen. Dann rieb sie mir den Oberkörper nachmals ein, sodass ich den Body überziehen konnte. Es dauerte seine Zeit bis jeder Finger Faltenfrei seinen Platz fand. Parallel dazu musste der Katheder auch durch das Loch im Body. Dann konnte Birgit es auf etwa 5 Zentimeter kürzen und das Ventil erneut aufsetzen. "Weißt du," Sagte sie melancholisch: 'Du hast echt schöne Brüste. So ein Piercing würde wunderbar zum Latexbody und zum Korsett passen. Absolute Oberliga!"

Janee, is klar. Ich lass mir die Hupen durchbohren nur damit etwas gut passt. Grinsend stand sie mit dem Korsett bereit. Aber erst nachdem ich die normale Latexunterwäsche angezogen hatte. Dann schnürte sie drauf los. Birgit war meine beste Freundin und sicher auch die beste in ihren Fach, aber sie war nicht gerade zärtlich in allem was sie tat. Wahrscheinlich durchbohrte sie in ihrem Studio Geschlechtsteile mit der bloßen Hand oder einer Black&Decker! Sie schnürte mich verdammt fest. Zum Abschluss gab's noch einen klaps auf den Po. Dann gurtete sie die Träger und die beiden Schrittriemen fest. Selbst bei der Strumpfhose benötigte ich ihre Hilfe. Mit dem Korsett um den Bauch bückte es sich nicht besonders gut. Der Bund der Strumpfhose war wie geschaffen für das Korsett. Er zog sich darüber eng zusammen. Der Body nicht so. Er schlackerte etwas schlaff in der Körpermitte. Mein heutiges Oberteil hatte eine hohen Kragen. Die Latexkapuze war darunter gut versteckt. Ich zog noch eine elegante Bluse über und eine dunkelblaue Jeans. Mit einem breiten Gürtel wurde sie passend gemacht. Nur die glänzenden Hände ließen erahnen was ich drunter trug. Gerne hätte ich dazu einfache Sneakers angezogen. Birgit aber stellte mir ein paar mittelhohe Stiefelletten hin. Das oberste Bändchen daran war abschließbar. So schnell konnte ich gar nicht reagieren da hatte Birgit das winzige Schloss auch schon zugedrückt.

Zack, jetzt war bis auf den Kopf jeder Quadratzentimeter in Latex gecovert, bis auf den Mund jede Öffnung gefüllt und die Schuhe zugesperrt. Selbstbestimmung sah anders aus! Birgit vervollständigte mich noch mit meinem Anorak und den ledernen Handschuhen. Dann verließen wir beide das Haus. Im Institut stand auf dem Whiteboard geschrieben: Das monatliche Laborleiter-Meeting findet heute ausnahmsweise im Besprechungsraum Salem statt. Mist, das hatte ich total vergessen!
Ein elend langes Meeting und jeder musste seinen Senf dazu geben. Auch ich! Na prima, wie mach ich das nur? OK, mal scharf nachdenken, meine Fußfesseln waren mit der Hose verdeckt. Oben war nichts zu erkennen. Die irrwitzig dünne Taille tarnte mein Labor Kittel, aber was um Himmelswillen soll ich mit den Händen machen? Es gab keinen Grund im Besprechungsraum mit Schutzhandschuhen aufzutauchen. Was mach ich nur, was mach ich nur? Ich könnte die Handschuhe einfach abschneiden! Dabei würde ich den schönen Body zerstören. Oder, oder ich bin einfach unpässlich und gehe nach Hause. Auch blöd! Vielleicht hatte Birgit eine Idee, ich rufe sie gleich mal an: "Studio Artenreich, Birgit, was kann ich für sie tun?" Flötete sie ins Telefon.

Kurz schilderte ich mein Problem welches für sie kein Problem war. Ich soll einfach dazu stehen, hat sie gesagt, früher oder später fliegst du ja doch auf, hat sie gesagt, na die hat gut reden! Vielleicht kann ich mir die Latexhände pudern. Das würde den extremen Glanz nehmen und eine Hand könnte ich ganz eloquent in die Kitteltasche stecken. Genauso wird's gemacht! Aber erstmal aufs Klo zum ausleeren. Birgit, dieses Miststück hatte die beiden elastischen Schrittgurte genau über die Sliplinien gespannt. Ich konnte das Kathederröhrchen spüren und sehen, aber nicht erreichen. Unter nicht jugendfreiem Gefluche und den tollsten Verrenkungen gelang es mir schließlich die Gurte hinten zu öffnen. Ich setzte mich aufs Klo und drehte das Ventil auf. Danach spannte ich die Gurte wieder fest. Der Schweiß lief in Strömen, aber ich hatte es geschafft. Das pudern der Hände nahm tatsächlich den extremen Glanz. Aber komplett unsichtbar wurde das Latex dadurch nicht. Also Hände in die Taschen und bloß nicht herzeigen. Beim Meeting war meine Abteilung eh immer die Letzte. Da musste ich um die Aufmerksamkeit der anderen normalerweise buhlen. Das konnte ich mir heute sparen.

Monoton trug ich vor was von mir erwartet wurde. Kaum einer sah zu mir und wenn dann, starrten mir die männlichen Kollegen auf den Busen. Nach außen blieb ich total cool, nur innerlich schwitzte ich Blut und Wasser. So am späten Nachmittag hatten wir es geschafft, hatte ich es geschafft! Keiner bemerkte was, nur diese dumme Pute vom zweiten Stock sprach mich auf meine Brüste an. Aber nicht: Oh toll, hast du dir die Brüste machen lassen. Sondern so: In deinem Alter beginnt die Schwerkraft schon zu wirken! Nur weil sie ein wirklich perfektes Fahrgestell hatte und immer zu kurz, zu knapp und zu durchsichtig trug. Außerdem war sie nur Biologin Das war gar kein richtiges Studium, oder so. Später beim Heimweg war ich richtig Stolz auf mich. Ich hatte diese Krise gemeistert, quasi in der Wildnis überlebt. Gott sei Dank schau ich ab und zu Dmax!

Im Übermut erledigte ich auch noch den kleinen Einkauf. Mit dem Korsett brachte ich ja kaum einen Bissen hinunter, aber das würde ich ja gleich loswerden! Natürlich hatte ich diese Rechnung wieder einmal ohne Birgit gemacht. Mal abgesehen davon, das sie mir die Stiefel abgesperrt hatte, das Miststück verknotete die Korsettschnüre so fest das es mir nicht gelang sie zu öffnen. Ich könnte sie höchstens mit der Schere irgendwie traktieren. Da hatte ich aber Angst das geile Latex zu zerstören oder mich selbst zu verletzen! Gut, es war jetzt nach Fünf. Birgit hatte mindestens bis 19:00 Uhr geöffnet, manchmal sogar etwas länger. Am besten ich geh mal zu ihr. Vielleicht hat sie ja gerade keine Kundschaft. Ich zog mich aber um. Aus der engen Hose zu kommen war echt anstrengend und dauerte seine Zeit. Durch das Korsett war ich extrem kurzatmig. Die Bluse ließ ich an. Ich setzte mir die schöne Latexkapuze auf und band ein Hermes-Kopftuch drüber. Ich hatte noch eine dunklen, etwa knielangen Wickelrock. Für meine enge Taille geradezu ideal. Dazu zog ich meine Sportjacke, ebenfalls mit Kapuze an. Was war ich spitz! Gern hätte ich Hand angelegt und mir es mal wieder so richtig gegeben.

Vielleicht später! Es war nicht weit zu Birgit. Trotzdem fröstelte es mich auf den Weg. Latex, egal wie viele Schichten, wärmt nicht besonders. Birgit hatte dann noch reichlich zu tun. Ein Mädchen mit grünen Haaren, über und über tätowiert, bekam gerade noch ein weiteres gestochen. Einen deutlichen Pfeil direkt über ihrer Scham. Ein eher brav anmutende Pärchen blätterte derweilen in Katalogen auf der Suche nach dem richtigen Motiv. Ich durfte mich setzen. Selbstredend wusste Birgit warum ich hier war. Vermutlich hätte meine Befreiung auch nur Minuten gedauert, aber nein, ich war ja nur ihre beste Freundin. Die kann schon mal warten.

Tatsächlich nahm sie sich bald etwas Zeit für mich und schob mich in den zweiten Behandlungsraum. "Oh, du trägst ja die Kapuze! Nice, aber weißt du auch warum in den Zugbändern so kleine Metallschlaufen sind?" Fragte sie. Nein, wusste ich tatsächlich nicht, sind mir bis gerade eben auch überhaupt nicht aufgefallen. Mit einem: "Darf ich mal." Zog sie an den Bändern bis die Schlaufen außerhalb des Tunnelzugs waren. Die Kapuze presste sich dabei richtig eng um meinen Kopf. Ohne Chance auf Gegenwehr, fädelte sie geschickt ein kleines Bügelschloß in die beiden Schlaufen. Nun war ich noch mehr gefangen! Ich dumme Gans musste ihr ja auch unbedingt alles erzählen. Birgit ging wieder zu der wartenden Grünhaarigen. Ich blieb zurück, kurz vor der Explosion und in einem geilen Zustand! Fast vollständig in Latex gecovert, fast jede Öffnung gestopft und ohne Chance auf Befreiung. Dafür mit reichlich Druck auf der Blase. Da half nur ein Besuch der gefliesten Räume! Also stahl ich mich an dem Pärchen vorbei ins Klo. Diese Bedürfnisanstalt hier war verdammt eng. Ich konnte mich kaum umdrehen, musste aber mit allen möglichen Verrenkungen irgendwie die Schrittgurte öffnen.

Ging dann auch, aber zu brachte ich sie nicht mehr, wenigstens nicht hier im Klo! Naja, da konnte mir sicher Birgit dann helfen. Die war zwischenzeitlich mit der grünhaarigen scheinbar fertig und widmete sich ganz den "braven" Paar. Ich deutete ihr das ich die Gurte nicht zubrachte, sie nickte wissend. Wieder alleine im Behandlungsraum nahm ich mir eine der Fachzeitschriften und blätterte diese durch. Manches darin gefiel mir, anders fand ich einfach nur abartig! Dann ertönte ein markerschütternder Schrei. Was war passiert? Ein Tattoo stechen tat ja hoffentlich nicht so weh, oder? Keine fünf Minuten später ein zweiter Schrei. Auch dieser hatte nichts menschliches. Ich kombinierte: Zwei Schreie, eher weiblich. Also zwei Brüste welche nun durchbohrt sind. Schön, tsss, aber was für eine Milchsemmel. Falls ich mir jemals die Brüste durchbohren lassen würde, also nur falls! Ich würde das ertragen wie..... naja, wie eine Frau halt!
Etwas später ging die Türe auf und Birgit stand lachend vor mir. "So, die nächsten drei Wochen wird er nicht mit ihren Glocken spielen dürfen!" Amüsierte sie sich. "Und nun zu dir, dreh dich mal um!" Ihr Ton war mehr ein Befehl. Sie zog mir den Rock aus und die Strumpfhose etwas hinunter. Dann fischte sie nach den Schrittriemen und zog sie ungewöhnlich stramm. Was das leise "Klick, klick" bedeutete wusste ich als ich es hörte. Diese Bestie hatte auch die Schrittfessel abgeschlossen! Sie würde mich, und das meinte sie ernst, erst dann befreien wenn, wenn ich mir die Brüste ebenfalls durchstechen ließ!

Ich glaubte mich ja verhört zu haben. Auf keinen Fall! "Bitte." Sagte sie mit verschränkten Armen: "Dann eben nicht, liebe Tante. Ich befreie dich nicht. Punkt." Trotzig wickelte ich mir den Rock um die enge Taille und verließ fast fluchtartig ihr Studio. Ich eilte nach Hause und die Tränen schossen mir ins Gesicht. Wie konnte sie nur? Ich musste dringend raus aus den Klamotten. Erstens musste ich irgendwann auch mal groß und Morgen natürlich zur Arbeit. Beides war so aufgetakelt nicht möglich. Trotzdem fiel es mir schwer die Latexsachen zu zerschneiden. Es half aber nix. Ich setzte die Schere an der Kapuzenkordel an und drückte zu. Nochmal und nochmal! Da rührte sich aber nix. Die Kordel war irgendwie unkaputtbar. Zugegeben, meine Schere hatte vielleicht schon besser Tage. Aber wenn ich die wirklich gut erreichbare und sichtbare Kordel nicht zerschneiden konnte, war der Rest gar nicht möglich. Nur mit der vollständigen Zerstörung aller Latexschichten. Das bedeutete für mich auch automatisch Game Over. Ich heulte noch mehr. Was mach ich nur, was mach ich nur? Birgit wird sich kaum erweichen lassen und vor dem großen Unbekannten konnte ich mich nicht erklären. Wie sollte ich das auch? Klamotten im Werte von bestimmt 600 Euro für den Müll, unwiederbringlich verloren! Also nicht die Klamotten, die ließen sich ja ersetzen. Aber das Spiel, der Reiz, die geilen Momente. Nicht zu vergessen die Auflösung! Ich würde mich mein ganzes Leben lang fragen, wer dieses pervers-perfide Spiel mit mir trieb.

Aber ich konnte unmöglich so wie ich war, zur Arbeit, oder Leben, oder auch nur die Nacht überstehen. Wenn ich wenigstens aufs Klo könnte und mich duschen dürfte und die Kapuze nicht wieder aufsetzen müsste und vielleicht eine Kleinigkeit Essen dürfte, dann...... Längst wählte ich Birgit's Nummer: "Na? Zur Vernunft gekommen?" Von Mitleid keine Spur. Trotzdem blieb ich ruhig und gelassen: "Lass und doch bitte vernünftig sein! Ich muss dringend kacken! Das ist ein Notfall. Das kannst du mit unmöglich verweigern!" Argumentierte ich, wie ich fand gut.
Tut, tut, tut, aufgelegt! Das Miststück hatte einfach aufgelegt!
Ich saß wir ein Häufchen Elend zusammengesunken in der Küche. Ich fragte mich ob ein perverser fetter Typ, wahrscheinlich mit Bierbauch und Glatze, den ganzen Zinnober wert war. Teufelchen sagte, ach was, schrie: JAAAAA. Engelchen bat um Stimmenthaltung. Es hatte also auch die Seiten gewechselt. Ich könnte noch würfeln oder mein Horoskop befragen. Half alles nichts, ich ließ wieder anklingen: "Wehe du legst wieder auf!" Das "wieder auf" hörte sie gar nicht mehr! Sie hatte mich bereits aus der Leitung gepfeffert! Also schön, meiner Liebe. Du willst nicht mit mir reden? Dann will ich auch nicht!
Mein Verhalten war natürlich Vorpubertär. Ich bräuchte ja was von ihr und nicht umgekehrt. Also erklärte ich mich via Whatsapp" Hallo du blöde Kuh,..... Hätte ich den Satz gerne begonnen. Aber das war sicher nicht Zielführend. Deshalb schrieb ich: Hi du, sei nicht böse! Ich mach ja alles was du willst ich hab nur ein bisschen Schiss davor. Ruf mich bitte an, L.G. Agathe. Smiley mit Herzen und ab die Post. Gespannt starrte ich auf die versendete Nachricht. Wo blieben nur die zwei blauen Häkchen? Minuten vergingen, na Super, die lässt mich verhungern!
29. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von SeMoO am 10.11.19 12:56

Fein, es geht weiter und aufregend noch dazu!
30. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 19.11.19 17:29

Kapitel 10

Unendliche zwanzig Minuten später klingelte mein Handy. Birgit war dran und verhandelte meine, wie sie es nannte, Kapitulation. Da sie annehmen musste, ich würde nach meiner Befreiung einen Rückzieher machen, wird sie mir gleich im Anschluss die Brüste piercen. Zum Nachttarif, versteht sich. So geschah es, das sich des Nachts abermals eine seltsam Gewandete Person durch die Dunkelheit schlich und an der Pforte des Studios ARTenreich klopfte. "Parole!" Birgit schmiss sich weg vor lachen. Ich nicht!
Dann erklärte sie mir: "Die Öffnungen deiner Latexklamotten sind genau dafür gemacht. Du wirst mir mal dankbar sein dafür. Da wird sich auf ein neues Level heben, wirst schon sehen!" Ich lächelte gequält. Birgit legte alles zurecht. Ich durfte mich ausziehen, also alles textile und hinlegen. Dann fesselte sie meine rechte Hand an ihre Liege. War nun auch schon wurscht! Sie öffnete mir die Kapuze, die Schuhe und schnitt die Kordel des Korsett's durch. Das wäre nicht anders zu machen, sagte sie. Dann öffnete sie die Schrittgurte und zog mir das Korsett gänzlich aus. Den Body schob sie mir nur etwas runter. Meine herrlichen Brüste lagen vor Schweiß glänzend einfach nur da. Nichts ahnend was sie erwartet.

Birgit klärte mich auf, über die Risiken, die zu erwartenden Schmerzen und den Heilungsverlauf. Dann zeigte sie mir die Knochen aus hochwertigen Chirurgenstahl. OK, die waren jetzt nicht so riesig. Diese musste ich während des Heilungsprozesses die ganze Zeit tragen. "Bereit?" Fragte sie rhetorisch. Ich nickte zaghaft. Birgit tätschelte meine Wange und nahm dabei liebevoll meine noch freie Hand. Aber nur um auch diese mit Handschellen an ihrer Marterliege zu befestigen. Ein breiter Gürtel fixierte meine Leibesmitte und ein weiterer meinen Hals. Nun hatte ich wirklich Angst. Routiniert reinigte und kühlte sie die Warzenvorhöfe und setzte eine feste Klammer an. Ich konnte wirklich nicht hinsehen und zwickte meine Augen ganz fest zu. Brennend und beißend suchte sich der Schmerz seinen Weg bis ins Gehirn. Erst einmal, dann ein zweites mal. "So, schon überstanden!" Fand Birgit tröstende Worte. Ich schlug die Augen wieder auf. In beiden Brustwarzen steckten horizontal dicken Kanülen. Das spitze Ende war mit einem Korken gesichert. Sie war gerade dabei die Knochen einzusetzen. Das ganze schmerzte schon, aber bevor ich geschrien hätte, würde ich lieber meine Zunge verschlucken!

Trotzdem tat es natürlich weh. Birgit zog die Stäbe durch und verschraubte sie. Dann befreite sie mich und ich durfte mich wieder ankleiden. Natürlich ohne Korsett und viel Watte im BH. Ich sollte die Stäbe täglich mehrmals drehen. Bis Sonntag dürften auch die Schmerzen nachlassen. Auf dem nach Hause Weg fand ich es dann gar nicht mehr so schlimm. Klar tat es weh, aber wenn es erstmal vollständig abgeheilt war, konnte ich die Knochen ja auch entfernen. Ich hoffe ja jetzt nur, das mein Spielpartner nicht irgendwas unmögliches mit meine Brüsten vor hat. Sonst wird's unangenehm. Ich hatte zwischenzeitlich ja mal den Gedanken, ob vielleicht Birgit hinter dem großen Unbekannten steckte. Verwarf das aber wieder, irgendwie passte nicht alles!

Endlich konnte ich mich ausziehen und schön in die Wanne fletzen. Der Rest der Woche verging normal. Ich hatte kaum noch Schmerzen, solange ich nicht versehentlich hinkam! Freitags ging ich gleich nach der Arbeit zum einkaufen. So vieles war ausgegangen. Anschließend schleppte ich zwei vollgepackte Tüten nach Hause. Dort gab's erstmal nix besonderes, also keine "Spezielle" Post für mich. Aber dafür eine Nachricht auf dem AB. Meine bestellten Regenklamotten waren eingetroffen und standen zur Abholung bei Rainydays zur Verfügung. Das war eine gute Nachricht. Denn die Wetteraussichten waren grausam.
Ich sortierte die Post. Nur der übliche Reklamewust. Darunter auch ein Prospekt von einem Händler für Motorroller. Chic und stylisch präsentierten sich die Roller und alles gab's zum einmaligen Winter-Sale! Bombe. Ein 125er Model in Mint mit viel Chrom, So auf Retro gemacht gefiel mir außerordentlich gut. Knapp 4000 Euro inklusive Zulassung, Helm und Handschuhheizung sollte das gute Stück kosten und er war sofort lieferbar. Das Prospekt in der Post, die Regensachen zum abholen, das war bestimmt ein Zeichen! 30 Minuten später unterschrieb ich den Kaufvertrag meines neuen Rollers. Der hatte eine beeindruckend lange Liste an Features von denen ich, zugegeben dass meiste nicht kannte. Trotzdem, es war ein Traum in mint und jetzt war's meiner. Bereits am Montag Abend könnte ich ihn abholen. Ich musste nur meiner Versicherung noch Bescheid geben, das war's!

In mir tanzten die Glückshormone Tango, was für ein guter Tag. Es wurde sogar noch besser! Vor meiner Haustüre lag wieder ein geheimnisvolles Paket. Diesmal etwas größer und bedeutend schwerer. Sofort riss ich den Karton auf! Schuhe, es waren Schuhe! Naja, genaugenommen Stiefel, so mit 7/8 Zentimeter Absatz und zum schnüren. Oben einen Riemen und das ganze in durchsichtig. Allerdings kein Latex sondern relativ starres PVC. In einem Kuvert hatte der große Unbekannte, der mir immer sympathischer wurde, wieder ein paar Zeilen für mich hinterlassen: Hallo meine Schönheit, wieder haben sie ihr Soll erfüllt. Danke dafür! Anbei ihre neue Aufgabe. Diesmal zweigeteilt. Am Sonntag besuchen sie das Deutsche Theater. Tragen sie dabei diese Stiefel zum restlichen Outfit und wie immer auch den ganzen Montag, oder beenden sie das Spiel. In diesem Fall werde ich sie nicht mehr belästigen. MfG v. M.
Es war noch ein 100 Euro Amazon und ein 200 Euro Riem-Arkaden Gutschein dabei. Außerdem zwei Eintrittskarten fürs Theater. Rocky Horror Picture Show, vierte Reihe Mitte. Wow, die war seit Wochen ausverkauft! Das wäre bestimmt auch was für Birgit. Wie ferngesteuert probierte ich die Stiefel. Sie passten ausgezeichnet und waren wunderschön, so im Stiel von Doc Martins. Anders als beispielsweise Leder gab das PVC jedoch kaum nach. Entsprechend fest geschnürt, pressten sie meine Waden Schraubstockartig zusammen. Das einzige Problem dabei war, sie machten mich noch größer! Nun, die Stiefel zu tragen waren keine besonders anspruchsvolle Aufgabe, eher eine logische Ergänzung. Ich werde also weiter mitspielen! Birgit freute sich dann auch über meine Einladung und versprach mir beim ankleiden am Sonntag zu helfen. Wir verabredeten uns für drei Uhr Nachmittags. Dann hätten wir genug Zeit! Bei all der Aufregung hatte ich meine Regenklamotten vergessen. Jetzt hatte die schon zu. Naja, dann hole ich sie halt morgen ab. In die Rocky Horror Picture Show ging man ja immer ein bisschen verkleidet. Was könnte ich denn da anziehen? Also über den Latexschichten natürlich. Ich hatte so ein Netzstrumpfhosen-Catsuit, allerdings war das Netz dabei sehr grobmaschig! Also musste ich die Hautfarbige Strumpfhose drunter tragen. Dazu hatte ich so ein schwarzes Bolerokleidchen das hinten länger war als vorne.

Die Puffärmel reichten bis unter die Ellenbogen. Dazu glänzende Handschuhe in schwarz mit viel Plingpling. Darunter müsste ich allerdings meine züchtige Rüschenbluse anziehen. Die würde bis zum Hals alles versteckten und natürlich ein Servierhäubchen für den Kopf. Die Stiefel dazu waren passend bzw. nicht störend. Ich legte gleich alles zurecht. Für meine gepiercten Brüste hatte ich mir BH-Einlagen gekauft. Die polsterten alles ein wenig. Das wird ja mal sowas von geil! Ich zog mich erstmal aus. Nur im Slip und dem seidig Pyjamaoberteil brachte ich das Haus auf Vordermann. Den Katheder trug ich nun schon eine ganze Woche und er störte mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich fand ihn ganz praktisch! Seit ich alleine lebe war nicht mehr ganz soviel zu putzen. Ich schmiss meine Klamotten auch nicht überall hin und die Bartstoppeln flogen auch nicht durch die Gegend. Drei Jahre dauerte meine letzte Beziehung, drei schöne Jahre, eigentlich. Dann brach ich einen unnötigen Streit vom Zaun. Naja, ein Wort gab das andere und es waren auch unschöne Worte dabei. Zwei Tage später zog er aus. "Du kannst dich ja bei mir melden, wenn du wieder normal bist!" Hatte er mir noch im gehen zugerufen. Ich ballerte stattdessen die Haustüre so zu, das die Verglasung einen Sprung bekam. Bis heute hatte ich das noch nicht reparieren lassen, als Mahnmal sozusagen.

Mittlerweile vermisse ich Karl sehr. Seinen Geruch, sein Lachen, den Sex mit ihm und selbst seine Bartstoppeln. Viel Paare in meinem Umfeld stritten immer ums Geld, wir nicht! Wir, bzw. ich fand andere Kleinigkeiten die mir damals ungeheuer wichtig erschienen. "Das haste jetzt davon du blöde Kuh." Sagte ich laut zu mir selbst. Nach diesem melancholischen Freitag Abend begann ein wunderschöner Samstag. Ich wollte meine Regensachen abholen, ein paar Bürosachen erledigen und shoppen gehen. Vielleicht finde ich noch ein passendes Accessoire fürs Theater! Ich duschte ausgiebig und zog mich textil an. Den BH stopfte ich mit reichlich Pads aus. Die Wunden waren schon gut abgeheilt. Dann zog ich eine einfache Jeans und ein bequemes Shirt an, nahm den Anorak und ging erstmal frühstücken. Pünktlich zur Öffnungszeit von Rainydays stand ich vor der Türe. Diesmal war eine junge hübsche Verkäuferin im Laden. Sie trug wie selbstverständlich eine Regenbundhose in blau und dazu eine Blousonjacke. Die Ärmel hatte sie modisch hochgekrempelt. Ich nannte ihr meinen Namen. Sie verschwand und kam mit einer großen Tüte wieder zurück. "Ah, alles in Cremefarbe und hochglänzend. Na, dann wollen wir mal!" Sagte sie und holte die Latzhose aus der Tüte. "Soll ich die Jeans zum probieren ausziehen?" Wollte ich wissen. "Na unbedingt, da ist das Feeling viel besser!" Antwortete sie. In der Kabine zog ich Schuhe und Jeans aus. Sie reichte mir die wirklich verdammt glänzende Latzhose. Die Klamotten hier waren nicht genäht sondern richtig verschweißt und damit 100% Wetterfest! Das Material war anfangs kalt aber angenehm. Unten an den Knöcheln war ein fester Gummizug versteckt eingearbeitet. Zusätzlich zu den knöpfbaren Stegen unter den Sohlen. An den Oberschenkeln war sie etwas enger. Der eigentliche Hosenlatz reichte vorne wie hinten bis zum Hals und wurde mit jeweils drei Druckknöpfen rechts und links geschlossen. In der Taille war ein verstellbarer breiter Gummizug eingearbeitet. Vorne am Bund waren zwei Druckknöpfe mittig angebracht. Zwei weitere etwa beim Hüftknochen. Sie passte perfekt!

Die Verkäuferin half mir in passende Gummistiefel. Etwas längere hatte ich ja schon gekauft, aber die waren zu Hause. Sie erklärte mir, das ich bei heftigen Regen die Hosenbeine ohne Stege dafür über den Stiefeln anziehen musste. Sonst bekäme ich nasse Füße. Die Jacke war ein klassischer Schnitt. Sie reichte mir bis unter dem Po, hatte einen mit Druckknöpfen verdeckten Reißverschluss der bis in den Halsbereich ging. Die Kapuze war gut passend, nicht zu groß und nicht zu klein. Das Zugband war elastisch und mit metallischen Stoppern ausgestattet. Die Ärmel hatten ebenfalls unsichtbare Strick-Bündchen. Wow, das Teil war ja mal Rattenscharf. Eigentlich wollte ich es gleich anbehalten, aber ich hatte ja noch den Regenumhang.
Diese Funktionskleidung wird ganz wunderbar zu meinen Motorroller passen! Ich zog also die Jacke nochmals aus. Den Umhang stülpte mir die Verkäuferin über den Kopf. Damit er vom Fahrtwind nicht hochflattern konnte, war mittig hinten ein Gurt angebracht. Diesen führte sie mir durch den Schritt nach vorne und drückte ihn an zwei Knöpfen am Bund der Latzhose fest. Für meine Arme waren innen zwei Hülsen im Umhang eingebaut. In diese recht großzügig geschnittenen Säcke steckte ich problemlos meine Hände, somit war alles dicht und ich konnte Lenkung, Gas und Bremse eines jeden Zweirads gut erreichen. Die Kapuze musste ich mir allerdings zuerst aufsetzen und den kurzen Zipper bis zum Hals schließen. Der Gummizug der Kapuze war eng und die vorderen 5 Zentimeter Richtung Gesicht waren Glasklar.

Es passte sowohl ein Fahrradhelm wie auch ein Motorradhelm wunderbar darüber. Vorzugsweise einer mit Visier, so wäre dann alles dicht! Erklärte mir die kompetente Verkäuferin. Die Regenpeleriene hatte seitlich noch die Gegenstücke zu den Drückern der Latzhose. So kam eins zum anderen. Als Geschenk hatte sie noch eine kleine Umhängetasche aus dem gleichen Material, allerliebst! "Wollen sie gleich alles anbehalten?" Fragte sie abschließend. Ich nickte: "Ja, aber mit der normalen Jacke!" So zog ich den wunderbaren Umhang wieder aus und die Jacke an. Draußen war es zwar trocken, aber mal so richtig kalt. Sie packte den Umhang, Jeans und Anorak ein und ich ging mit meiner Beute nach Hause. Mit Stiefel, den Handschuhen und dem Regenhut hatte jetzt alles zusammen 620 Euro gekostet. Sicher kein Schnäppchen, aber so schön! Zuhause entfernte ich die Stege der Hose zog Regenbogensocken und meine neuen Klarsichtstiefel an. Dazu setzte ich mir den Regenhut auf und ging wieder raus. Mittlerweile Schneeregnete es. Macht mir natürlich überhaupt nix aus. Ich zeigte der Welt wie toll es ist, wenn man richtig gekleidet war.
31. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 13.12.19 13:39

Kapitel 11

Etwas später, in der überdachten Shoppingmall war ich dann doch vielleicht ein bisschen Overdressed. Den restlichen Samstag verbrachte ich in meinem Home-Office. Am nächsten Tag kam Birgit fast zwei Stunden zu früh. Sie hatte Tee dabei, einem ganz speziellen Tee! Also quasi ein Abführmittel. Aber warum sollte ich das trinken? Wie immer würde ich mich Anal reinigen, das war doch genug, oder? Birgit erklärte mir, das sie Montag Früh keine Zeit hätte mich zu versorgen. Wenn ich das Spiel nicht gefährden will, musste ich also 36 Stunden in den Klamotten ohne aufs Klo zu gehen bleiben. Das leuchtete ein, auch wenn der Tee widerlich schmeckte. Er verfehlte seine Wirkung aber nicht. Nach einer Stunde und zig besuchen im Bad war ich sowas von leer das es schon ein Echo in meinem Darm gab!
Alles begann dann wieder mit der gefüllten Latexstrumpfhose. Hemmungslos drückte sie mir die beiden Dildos in den Körper. Sofort danach hielt sie den Body einsteigebereit hin. Alles natürlich mir reichlich Silikonöl.

Bei meinen Brustwarzen war sie ungewöhnlich fürsorglich. Mit dicken Wattepads polsterte sie alles aus. Darüber zog sie mit den Latex-BH und das Höschen. Das waren ja die ersten Spielsachen meines perversen Freundes. Dann durfte ich die enge Hautfarbige Strumpfhose bis zu den Oberschenkeln anziehen. Ich schwitzte dabei wie Harry! Vielleicht hätte ich sie doch eine Nummer größer kaufen sollen? Birgit zog mir die Kapuze über und legte mir das Korsett um. Gewissenhaft verband sie jeden Haken auf der Vorderseite. Dann begann sie mich zu schnüren. Ich muss zugeben, das mich das sehr erregte! Nach einiger Zeit machte sie Pause. Sie schnallte die Träger fest beim Schrittgurt hielt sie inne: "Meinst du nicht das vielleicht eine Windel die besser Wahl wäre. Du weißt wie anstrengend es sein wird die Gurte selbst zu öffnen, die Strumpfhose auszuziehen usw." Ja, grundsätzlich kein falscher Gedanke, aber 36 Stunden, Im Ernst! "Du könntest sie ja unter dem Korsett und den Slip drüber tragen. Dann wird sie sicher nicht auffallen!" Wahrscheinlich hatte Birgit recht, also nickte ich mit dem Kopf.

Sie öffnete das Korsett wieder und zog mir den Slip etwas runter. Dann schnitt die eine Tena Lady seitlich auf und wickelte mich damit klassisch. Normaler Thesafilm musste dafür herhalten. Drüber kam die PVC-Windelhose, der Latexslip und dann wieder das Korsett. Alsbald war es hinten vollständig geschlossen. Unten drückte es die Windel platt und oben drückte es schmerzhaft gegen meine durchlöcherten Brüste. Mit den beiden Schrittriemen sicherte sie das Korsett. Danach zog sie mir die Strumpfhose drüber. Vom Windelpaket war wirklich nichts mehr zu merken. Nun folgte mein Netzcatsuit. Das war im Schritt offen, tat aber in dem Fall nichts zur Sache. Bei den Hände gab es Schlaufen die ich zwischen Daumen und Zeigefinger spannen konnte. Bevor ich die weiße Bluse anzog, streifte ich mir lange schwarze glänzende Handschuhe über. Die Knöpfe der Bluse machte Birgit für mich zu.

Dann half sie mir ins Kleid. Das war um die Taille eine Ecke zu groß, dafür obenrum fast zu eng! Mit einem schicken Gürtel passte das dann auch. Ich schminkte mich noch gefährlich schwarz und war somit fertig. Birgit trug ein vampiges Kleid und beschlagene Stiefel. Vermutlich wird sie es sein die die meiste Aufmerksamkeit abbekommt. Zumal sie sich auch noch den irre großen Nasenring einschob. Mir half sie in die Plastikstiefel und schnürte sie übertrieben eng zu. Fürs Theater, noch dazu dieses Stück war mein Outfit wirklich Klasse. Morgen für die Arbeit....... Na, ich weiß noch nicht so recht!
Meine Freundin zog sich ihren gelben Friesennerz wieder an und ich zeigte ihr Stolz meine Neuerwerbung. Gut geschützt fuhren wir mit den Öffentlichen ins Theater. Dort waren ganze Busse voll erwartungshungrigen Fan angereist. Viele davon in Verkleidung! Wir gaben unsere Mäntel an der Garderobe ab. Ich setzte mir mein Dienstmädchen-Häubchen auf und wir bestellen uns was an der Bar. Nach den ersten Gong gingen wir hoch in den großen Saal. Fast die ganze Reihe war schon besetzt. Wir mussten an allen vorbei schlürfen. Platz 23/24, genau die Mitte, supi! Das Stück war toll, laut und schmutzig. Überall lag Zeitungspapier, Klorollen und Unmengen Konfetti herum. Ich musste den Saal zwar nicht sauber machen, trotzdem tat mir alles weh. Das Korsett war eng geschnürt und drückte auf meine Brustwarzen. Die Schrittgurte waren im sitzen mehr als unangenehm. Meine Beine waren wie einbetoniert und die Füllungen steckten tief in mir. Jetzt nochmal fast 24 Stunden! Das wird hart. Na wenigstens kann ich die Stiefel ausziehen, oder? Entsetzt griff ich suchend nach dem Riemen oben am Stiefelschaft. Er war abgeschlossen! Das hatte ich echt nicht mitgekriegt.

Birgit kann manchmal so ein Arsch sein, deshalb wollte sie mir auch die Windel andrehen! Jane, is klar. Eines Tages wird sie das büßen. Natürlich half alles bitten und betteln nichts, sie befreite mich nicht, aber dafür brachte sie mich nach Hause. Ich konnte nur das Kleid und die Handschuhe ausziehen. Noch nicht mal aus dem Netzdingsbums kam ich raus. Ich sichtete meinen Kleiderschrank. Was konnte ich morgen anziehen? Was passt zur groben Netzstrumpfhose und zu durchsichtigen Stiefeln? Die waren ja zur Zeit eigentlich richtig modern. Aber nicht mit einem kleinen Bügelschloß um die Wade.

Ich hatte eine langen beigen Rock in meinem Fundus. Lang genug um im Stehen den oberen Rand der Stiefel zu verdecken. In der Taille muss ich ihn halt enger gurten, dazu den gemusterten Grobgestrickten Wohlfühl-Pullover und fertig. Dann kochte ich mir eine heiße Tasse. Da war nix drin was unbedingt hinten raus muss! Ich wälzte mich noch lange im Bett hin und her, setzte mir die herrliche Kapuze auf und befriedigte mich mit technischen Gerät. Irgendwann schlief ich ein. Ich schlief zwar, aber sehr unruhig. Das Korsett setzte mir schon ziemlich zu. Um 5:00 Uhr war die Nacht dann rum. Das war ohnehin mein letzter Arbeitstag. Bereits morgen Mittag ging mein Zug nach Rosenheim. Dort wird die ganze Familie Weihnachten feiern. Ich hatte meine ganzen Geschenke und reichlich Geschenkpapier bereits seit Wochen zu meinen Eltern umgeleitet. Es war auch alles angekommen. So musste ich nur noch den üblichen "Einpackmaraton" überstehen.
Ich hatte dann zwei Wochen Urlaub. Hoffentlich berücksichtigt mein perverser Spielpartner das auch! Etwas behäbig zog ich mir den engen Rock an. Passte ganz gut. Von der Netzstrumpfhose und dem oberen Ende der durchsichtigen Stiefel war nichts mehr zu sehen. Nur mehr die Regenbogen-Socken leuchteten durch. Oben zog ich mir über einem einfachen Shirt zur Feier des Tages meinen weihnachtlichen Pullover, den mit dem Rentiermotiv, über. Dieser echt süße Pullover hatte sehr lange Ärmel So das ich meine Latexhände schon mal bei Gelegenheit einfahren könnte. Da heute sowieso der letzte Arbeitstag des Jahres war, würde das sehr entspannt sein. Vielleicht besuche ich die ein oder andere Weihnachtsfeier? Als Schutz vor Nässe schlüpfte ich natürlich noch in meine neue Jacke und setzte den wirklich praktischen Regenhut dazu auf. Kaum zu glauben dass das Jahr schon wieder zu Ende war! Naja, an den Gesichtern der Leute sah man jedenfalls keine weihnachtliche Stimmung, eher Missmut!

Im Labor tauschte ich den Regenhut gegen die blinkende Weihnachtszipfelmütze. Im Spiegel kontrollierte ich nochmals alles an mir. Der Rock war lange genug, meine enge Taille durch den etwas zu großen Pullover kaschiert, der noch dazu einen recht züchtigen Ausschnitt hatte. Meine Hände konnte ich bei Bedarf, wie eine Schildkröte ihren Kopf, einfahren. Und das wichtigste von allem: Die Windel hielt dicht! Bei den Chemikern ging es schon recht lustig zu. Streng genommen war uns allen ja Alkohol an Arbeitsplatz nicht erlaubt. Aber der Professor himself, goss sich gerade ordentlich die Birne zu.
Wie immer wenn es bei uns was zu feiern gab, waren viele Angestellte der umliegenden Firmen mit dabei. Auch weil diese teilweise gar keine eigene Kantine hatten und sowieso immer hier im Institut zu Mittag aßen. Was soll ich berichten: Gearbeitete wurde heute wohl nirgends, ich selbst war von zwei Gläsern Glühwein schon ordentlich angeschickert. Vermutlich wurde ich deshalb ein wenig leichtsinnig und meine Labor Kollegin Marlies entdeckte meine behandschuhten Hände.
Taktvollerweise sagte sie direkt nichts, aber ich kannte sie nur zu gut. Sie wird spätestens im neuen Jahr eine Erklärung von mir haben wollen! Da ich ja vermutlich das Spiel noch weiter spielen werde, musste meine Erklärung gut sein, sehr gut! Ich mied sie ab sofort und zog mich in meinen Pullover zurück. So gegen zwei, halbdrei fuhr ich dann wieder heim.

Wieder viel mir die wasserdicht-Verpackte Roller-Lady auf. Mit ihrem schicken Motorrad, so eines mit Dach und Scheibe, brauste sie an mir vorbei. So, nun hatte ich aber genug. Ich war froh bald aus den Klamotten raus zu kommen. Meine Windel war gut gefüllt aber erstaunlicherweise immer noch dicht. Ich werde jetzt gleich meinen Roller holen und damit zu Birgit in den Laden fahren. Sie konnte mich dann aufsperren, ich konnte bei ihr duschen und mich umziehen. Dann Heim, packen und ins Bett. Das Problem dabei, ich hatte Alkohol getrunken und zwar reichlich! Mein ICE fuhr erst um 12:03. Dann wird der Roller halt erst morgen abgeholt. Das schaffe ich dann spielend. Birgit war wenig begeistert mich schon so früh zu sehen. Ihr Geschäft war voll! Keine Chance und keine Zeit für mich. Sie gab mir einen Schlüsselbund und schnitt die Knoten an meinem Korsett auf. Sofort gab der Druck etwas nach. Mehr Hilfe war im Moment von Birgit nicht zu bekommen. Unsicher ob ich das in meinem Zustand alles hin bekomme ging ich Heim. Zuerst zog ich Jacke, Rock, Pullover und Shirt aus. Dann zog ich die Elendslangen Korsettschnüre raus. Soweit bis ich die vordere Hakenleiste aufbekam. Natürlich hatte meine Freundin auch noch die beiden Schrittriemen abgesperrt. Schnell fand ich die Schlüssel dafür. Endlich konnte ich mich wieder besser bewegen und sogar bücken!

Die Stiefel zog ich als nächstes aus, dann die Socken, Netzcatsuit, Strumpfhose und die kiloschwere Windel samt Schlüpfer. Danach BH und Höschen und schließlich den fest an mir klebenden Body. Die Latexstrumpfhose mit den Füllungen wollte ich direkt unter der Dusche ausziehen und alles auch gleich waschen. Ebenda werde ich mir auch den Katheder ziehen. Dann klingelte es! Scheinbar ein Paketbote. Ich zog mir schnell den Bademantel über und signierte die Sendung. Den jungen Zusteller habe ich etwas durcheinander gebracht. Er starrte auf meine Latexbeine die doch recht deutlich unter dem Bademantel heraus glänzten. Das Paket war von meinem großen Unbekannten. Normalerweise kamen die Sendungen von ihm ja immer erst am Freitag! Ich ging trotzdem erstmal unter die Dusche! Danach legte ich alles aus Latex in eine große Schüssel mit lauwarmen Wasser. Meine Stiefel spülte ich nur kurz durch und stellte sie verkehrt herum in die Dusche. Überall hatte ich Striemen und Abdrücke vom Korsett und den Latexnähten. Aber meine Piercings waren schon ganz wunderbar abgeheilt. Ein, zwei Wochen noch, dann wird da gar nix mehr weh tun! Nur im Shirt und Höschen packt ich meinen Trolly voll. Ich wollte 12 Tage bei meinen Eltern bleiben bis ins neue Jahr hinein. Mein Bruder und Schwesterherz samt Familie werden auch da sein. Da werde ich wahrscheinlich viel auf die Kids aufpassen müssen während Anette und ihr Mann Abends etwas unternehmen. Was man halt in Rosenheim Abends so unternehmen kann! Ich stellte mir den Wecker auf 7 Uhr und naschte noch etwas an den geschenkten Weihnachtsplätzchen. Nach den Feiertagen mag die eh kein Mensch mehr!
32. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 21.12.19 12:59

Kapitel 12

Wenn ich mein Bahnticket nicht schon vor Monaten besorgt hätte, würde ich ja trotzt Regen, Schnee und Wind mit dem neuen Roller fahren. Auf der Landstraße waren das höchsten zwei Stunden, selbst bei miesen Wetter! Naja, kann ich mir ja noch überlegen. Ich schlief den Schlaf der gerechten. Ein mechanischer Freund hatte mir beim einschlafen geholfen, grins.
In der Früh zog ich mir einen wärmenden Trainingsanzug an und gleich die glänzende Latzhose über die dazugehörigen Gummistiefel. Natürlich mit dicken, flauschigen Socken darunter.
Dann brühte ich Tee und schmierte mir ein gerade noch essbares Toastbrot! Delikat war anders. Was soll's, die nächsten Tage werde ich ganz sicher nicht verhungern. Beim Frühstück öffnete ich das schmale Paket von vorhin. In einer Tüte war wieder etwas geheimnisvolles, diesmal eher klein! Im Briefkuvert steckte ein großzügiger 600 Euro Gutschein eines Restaurants in...... in Rosenheim! Verdammt, der wusste wirklich alles über mich! Ich überflog die Zeilen: Gnädigste Mitspielerin, gratuliere! Wieder haben sie die Wochenaufgabe mit Bravour erledigt. Anbei ihre Belohnung, genießen sie das Dinner mit ihrer Familie. Die nächste Aufgabe ist etwas heikel. Ich hoffe trotzdem das sie weiter mitspielen. Falls nicht, werden sie nichts mehr von mir hören. Ich wünsche Ihnen und ihren Lieben ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Freundlichst, v. M.

Zugegeben, sehr gespannt öffnete ich die Verpackung. Eine ebenfalls durchsichtige gesichtsfreie Latexhaube mit allerlei Riemen fiel heraus. Das konnte unmöglich sein Ernst sein! Wie glaubt er das das gehen soll? Soll ich mit Latexkopf in die Arbeit gehen? Wie erklärte ich das: "Och wisst ihr, das ist grade modern, quasi der letzte Schrei aus Paris!" Oder wie? Unmöglich, nicht machbar, gegen meine Würde!
Etwas resigniert zog ich mir meinen X-maspullover an und die Regenjacke drüber. Den Umhang packte ich in einen Rucksack und schon gings los. Keine 10 Minuten später stand ich vor meinem Motorroller inklusive Wunschkennzeichen. Der Verkäufer lobte mein Jahreszeitlich perfektes Outfit und führte mir alles vor. Die beheizten Handschuhe wurden einfach eingesteckt. Dann durfte ich mir einen Helm aussuchen. Die Integralhelme gefielen mir nicht besonders. Mir wurde ohnehin ein Jethelm, gesichtsoffen mit tief herunter reichenden Visier empfohlen. Ein farbig passendes Modell war aber recht eng. Ich erzähle dem Verkäufer von meinem Rollerumhang mit der festen Kapuze. "Ja dann!" Sagte er: "Ziehen sie den am besten mal an. Dann suchen wir die exakte Größe heraus!"

Ich zog also meine Jacke aus und stellte mich mit dem Umhang recht dämlich an. "Vielleicht sollten sie den Halsverschluss erst öffnen, dann wird's leichter gehen!" Stellte er etwas amüsiert fest. Er half schließlich und stülpte mir das Ungetüm um. Mein Kopf flutschte gleich in die Gummizugkapuze. Ich machte vorne bis zum Kinn alles zu. Er gab mir den Helm eine Nummer größer und setzte ihn mir auf. Den gepolsterten Kinnriemen zog er fest. Dann testeten wir das Visier. Tatsächlich reichte es bis zum Kinn hinab. Damit war ich wirklich optimal geschützt. In einem unbeobachteten Moment fischte ich nach dem Rückengummi und zog ihn nach vorne. Dort drückte ich ihn fest. Zwischenzeitlich schob er mein Gefährt ins Freie. Unter dem Vordach konnte ich meine Sachen im Roller verstauen. Dann setzte ich mich auf die bequeme Sitzbank, stülpte den Vorderteil des Caps über den Lenker und befestigte es daran. Dann zog ich die Handschuhe an, stöpselte sie ein und fuhr damit in die Arm Säcke des Regenumhang. Der Verkäufer beglückwünschte mich nochmals zum Kauf, wünschte mir allzeit gute Fahrt und ich fuhr Stolz vom Hof.

Das Wetter war echt bescheiden und es schien, als ob ich der einzige Zweiradfahrer in ganz München war. Noch bevor ich zuhause ankam stand mein Entschluss schon fest. Ich fahre mit meinem neuen Motorroller zu meinen Eltern nach Rosenheim! Das wird freilich was geben. Aber für die lange fahrt bei den eisigen Temperaturen war ich etwas zu kühl angezogen. Da nützt auch nix, wenn meine Hände warm waren. Also nochmals umziehen.
Ich öffnete meinen Nachziehkoffer und nahm alles heraus was ich davon noch überziehen konnte. Also warme bequeme Unterwäsche, darüber die schwarze Strumpfhose, darüber meinen Gymnastik-Zweiteiler den ich auch gerne als Hausanzug trug, dann eine Jeans, ein Shirt, einen Hoody und den Weihnachtsnorweger. Abschließend den Trainingsanzug und natürlich die Latzhose. So richtig gut bewegen konnte ich mich natürlich nicht mehr, aber es war schön warm!

Das restliche Zeugs verstaute ich im Roller und in einem Rucksack. Dann zog ich mir die normale Regenjacke an und setzte erstmal alle Kapuzen auf. Ich schulterte den Rucksack, zog die Träger fest und streifte meine Kapuzen wieder ab und den Umhang über. Der Rucksack trug etwas auf, aber mit dem elastischen Schrittgurt ging das noch ganz gut. Ich dichtete mich zum Hals mit einem Tuch und den kurzen Zipper gut ab und setzte den Jethelm auf. Dann fuhr ich zur nahen Tanke und füllte meinen Roller auf. Die Landstraße nach Rosenheim war Schneefrei und gut geräumt. Aber es war sehr kalt! Ich kam zügig durch und war in weniger als zwei Stunden bereits bei meinen Eltern auf dem Hof. Na die staunten nicht schlecht und es dauerte seine Zeit bis sie mich in dem futuristischen Aufzug erkannten.

Mit einem herzlichen: "Kind, hast du zugenommen?" Von meiner Mutter wurde ich schon in die gut Stube geschoben. Ich entschuldigte mich, ging hinauf in mein ehemaliges Zimmer und zog mich erstmal bis zur Erträglichkeit aus. Dann begrüßte ich meine Eltern richtig. Ach, wie herrlich es doch nach Plätzchen und Kuchen roch! Auf der Eckbank waren Unmengen Amazon-Pakete gestapelt. Wies schien, hab ich vielleicht etwas übertrieben! Dann mästete meine Mutter mich mit Plätzchen und Kuchen. Ja genau, die selbe Mutter die mich erst kürzlich kritisch nach meinem Gewicht gefragt hatte! Die anderen werden erst am späten Abend erwartet. Ich hatte also genug Zeit um einzupacken. Mit einer frischen Rolle Thesa verzog ich mich nach oben. "Welch Verschwendung!" Meinte meine Mutter. Wir würden Morgen Abend eh alles wieder auspacken und das schöne Geschenkpapier achtlos in den Müll werfen! Stimmt.

In meinen ehemaligen Zimmer sortierte ich alles. Ja so als Tante kann man schon mal großzügig sein! Am späten Nachmittag kam dann meine Schwester Gabriele, mit ihrem Mann Peter und ihren Kindern Helen und Henry. Die Wiedersehensfreude war groß und alle bestaunen meinen Motorroller. Nun fehlte nur noch mein Bruder Michael. Mutter drängte zum Abendessen. Sie hatte Rinderrouladen gemacht und einen Ladung Spätzle. Das erklärte Lieblingsessen der Kids. Anschließend saßen wir noch lange zusammen und wärmten alte Geschichten wieder auf. Nach einer kurzen Nacht fand sich auch mein Bruder zum Weihnachts-Brunch ein. So feierte die Familie Moor also das große Fest. Mit viel zu viel Essen und noch mehr Geschenke.

Zudem hatte ich noch ein Gutschein für das Restaurant "Roseneck". Die Tage bis Silvester vergingen im nu. Wir unternahmen teils weite Spaziergänge. So als Überbekleidung hatte ich nur meine Plastikjacke dabei. Für die Kinder war ich so bald das Gummimonster! Silvester hatte meine Schwester Ausgang und ich feierte mit meinen Eltern und den Kids. Mein Bruder war schon längst wieder abgereist. Ich ließ gedanklich das Jahr Revue passieren. Soviel war geschehen, ich hatte mich auf ein perverses Spiel eingelassen und meine Nippel waren gepierct. Ich dachte sogar ernsthaft darüber nach, das Spiel weiter zuspielen. Wenn nur die Kopfmaske nicht wäre. Vielleicht findest sich eine Lösung?

Am 3. Januar war für mich Abreise. Wieder zog ich soviel wie möglich an. Die restlichen Klamotten räumte ich in die Stauräume des Rollers. In meinem Rucksack packte meine Mutter viel selbstgemachtes. Mindestens 20.000 Kalorien! Wieder war es trocken aber bitterkalt. So minus 9 Grad. Es wunderte sich also niemand das ich über meine Plastikjacke auch noch das Cape anzog.
Mit reichlich Übergewicht, also Rucksack und ich, fuhr ich los. Nach der Hälfte des Weges machte ich eine Pause. Ich trank einen heißen Tee und wärmte mich etwas auf. Am frühen Nachmittag war ich wieder in München.
Nun hatte ich erstens noch 3 Tage frei und zweitens 3 Tage Zeit um mir bezüglich meines Latexhaubenprobleme etwas auszudenken. Die Aufgabe des Spiels kam eigentlich nicht in Frage. Klar könnte ich darüber einfach einen Hoody oder ein Kopftuch tragen. Wenn ich dann den ganzen Tag nur im Labor oder noch besser im Reinraum wäre, optimal! Aber was wenn irgend etwas dazwischen kommt? Zum Beispiel ein Meeting oder so, was dann? Morgen werde ich jedenfalls erstmal meine Freundin Birgit besuchen. Immerhin hatten wir uns fast zwei Wochen nicht gesehen und vielleicht könnte sie mir gleich wieder einen Katheter setzen.
33. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Latexdolljaci am 22.12.19 21:30

Da bin ich ja mal gespannt ob sie die Maske trägt.
34. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 24.12.19 15:05

Allen Autoren, den fleißigen Lesern und den Gelegenheitsbesuchern wünsche ich eine fröhliches, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest! Andreas
35. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 27.12.19 08:09

Kapitel 13

Sie freute sich auch wie ein Schnitzel mich zu sehen. Bei ihr im Laden war ausnahmsweise nicht viel los und so hatten wir Zeit und konnten hemmungslos Neuigkeiten austauschen. Sie hatte in ihrem Studio auch etwas umdekoriert.
Es hingen einige neue Bilder von durchlöcherten Geschlechtern herum. Durch die Bank sehr Ästhetisch! Am erregendsten fand ich die mit einem Gitter vernähte Vagina. Meine Freundin bemerkte das natürlich und sagte: " Ah, ich seh schon das gefällt dir scheinbar! Deine Schamlippen sind wie geschaffen dafür. Mit 11 winzigen Löchern bist du dabei. Und deine Latexstrumpfhose wäre bereits dafür vorbereitet!" Wie jetzt, echt? Sie hatte recht! Nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Direkt neben dem Vaginalkondom gab es rechts und links je 5 kleine Löcher. Ich dachte immer die sind dafür da, wenn man mal muss und so.

Birgit erklärte mir anhand des Fotos das Prinzip: "Das System besteht aus sieben Silberstiften. 5 davon haben auf dem einen Ende eine kleine Öse und werden durch die gelochten äußeren Schamlippen beidseitig durchgesteckt. Auf dem anderen Ende, gibt es ein Gewinde auf das eine weitere Öse geschraubt wird. Dann werden die zwei verbleibenden Stifte von unten nach oben durch die Ösen geschoben und mit einem speziellen Klitoris-Schloss abgesperrt. Damit kannst du dann prima Pinkeln und so, aber niemand kann etwas in dich hinein stecken! Oder was aus dir herausholen. Das geht natürlich auch nicht!" Wie schon gesagt, das war sehr ästhetisch, aber 11 Löcher? Wieso eigentlich 11? Ja Klar, die Klit war auch durchbohrt. Automatisch zwickte ich die Beine zusammen. Birgit setzte im Geiste wahrscheinlich schon die Hilti an, aber nicht mit mir!

Taktvoll bemerkte sie beim setzen des Katheders eine gewisse "Umgebungsfeuchte" da unten rum. Klar, erregt hatte mich das schon. Bei der Gelegenheit kontrollierte sie den Heilungsprozess meiner Brustwarzen. Da war alles in Ordnung. Birgit überreicht mir nachträglich ein kleines Weihnachtsgeschenk. Das kam überraschend, den normalerweise schenken wir uns nichts! Trotzdem freute ich mich natürlich und versprach mich alsbald zu revanchieren. Zuhause suchte ich das Internet nach weiteren Informationen bezüglich vergitterter Vaginas ab, fand aber wenig. Dafür stieß ich auf eine Korsett-Selflacing-Anleitung. Das wäre genau das richtige für mich und würde Birgit entlasten. Im Grunde ihres Herzens war sie nämlich keine Frühaufsteherin. Also versuchte ich mich mit Hilfe der Anleitung selbst in das Korsett zu schnüren. Nach mehreren Versuchen und heftigen Gefluche gelang es mir schließlich. Es fühlte sich genauso an, als ob Birgit mich eingeschnürt hatte. Im Spiegel betrachtete ich meine rasierte Scham. "11 winzige Löcher, nur 11!" Sagte ich leise zu mir selbst. Stimmte schon, die quasi "vernähte Vagina" sah schon super aus. Unabhängig davon, das ich eine passende Latexstrumpfhose schon hatte. Die kleinen Löcher in den Schamlippen machten mir auch keine Angst. Aber eines mitten durch die Klitoris? Das schmerzte schon im Gedanken daran.

Wie dem auch sei, im Moment plagte mich ein anderes Problem. Ich ölte die feine Latexhalbmaske vorsichtig ein. Mit einem Rutsch zog ich sie über den Kopf und zog hinten am Reißverschluss. Das eigentliche Gesichtsfeld war frei. Nun hatte ich keine Haare mehr dafür aber einen stark glänzenden Hals. Ein Kopftuch löste zwar einen Teil des Problems, aber sowas hatte ich zum letzten mal bei meiner Oma auf dem Kartoffelacker gesehen! Ich versuchte einen Rollkragenpulli und eine Mütze. Ja, nein, vielleicht. Ich weiß nicht, das sah auch komisch aus. Dann fiel mir ein, das ich irgendwo noch eine Perücke hatte. Ich ging mal mit meiner Schwester im Fasching als Zwilling. Natürlich trug ich die Haare mittlerweile etwas anderes, aber ein geschickter Friseur kriegt sowas hin! Mit der Perücke und dem Rolli würde das klappen! Die roch jetzt nicht besonders angenehm, die Perücke! Außerdem hielt sie nicht auf den glatten Latexkopf. Aber auch das war wahrscheinlich lösbar. Die Mädels vom Salon "Schnittfest" (cooler Name!) werden mir da helfen.

Telefonisch bekam ich gleich für Samstag noch einen Termin. Auf der Schlafzimmerkomode richtete ich für meinen ersten Arbeitstag im neuen Jahr alles her. Die Latexstrumpfhose, einen Dildo für vorne, einen Plug für hinten, eine Tena Lady mit der dazugehörigen Windelhose, die Unterwäschegarnitur, den Kapuzenbody, das Korsett und die enge Haube. Nicht zu vergessen, die durchsichtigen Stiefel mit den Regenbogensocken. Die textile Kleidung bestand aus einer schwarzen Kompressionsstrumpfhose, den Wickelrock, den Samtbody, einem T-Shirt, dem dunklen Rollkragenpullover und schwarzen Lederhandschuhe. Um dem schlechten Wetter zu trotzten, hatte ich meinen Regenanzug und das passende Cape dazu. Jetzt war es an der Zeit Birgit's Geschenk zu öffnen. Darin befanden sich drei Seidensäckchen mit metallischen Inhalt. Im ersten waren zwei runde linsen mit 5 Zentimeter Durchmesser und einen Loch in der Mitte. Dabei waren 2 edle Bügelschlößer.
Im zweiten waren Kreolen, auch so an die 5/6 Zentimeter groß und im dritten war eine wellenförmig gebogene dünne Stange mit zwei aufgeschraubten Kugeln. Im ersten Moment hatte ich "Schaf" natürlich keinen Schimmer was das sein sollte. Als Ohrschmuck war das alles zu dick und zu schwer. Dann dämmerte es mir! Das Zeug war für die Brustwarzen und konnte anstatt der Trainings- Piercing's eingefügt werden. Die Linsen und Kreolen waren selbsterklärend, aber die komische Stange? Da musste ich erst mal drüber schlafen. Noch ohne Frühstück brachte ich die Perücke und mein Anliegen zum Friseur. Dort log ich den Mädels etwas von einer verlorenen Wette vor. Der Wetteinsatz war das anziehen einer Latexhaube. Nachdem sie sich ausgekichert hatten, versprachen sie die Perücke bis Mittags wieder auf Vordermann zu bringen. Beim abholen sollte ich die Latexhaube einfach mitbringen!

Später bei meiner Freundin Birgit bekam ich Nachhilfe in Sachen Brustwarzenpiercings. Im Gegenzug werde ich auf ihre Schnürhilfe am Montag morgen verzichten. Selbst ist die Frau! Dann holte ich zuhause die Latexhaube und wurde wieder beim Friseur vorstellig. Meine Perücke war gewaschen, gestylt und geföhnt. Ich durfte mich setzen. Mareike, also meine Friseuse, zog mir die Latexhaube über. Dann nahm sie ein großes Plastikcape und hing es mir um. Zum Hals hin dichtete sie alles gut ab. Dann reinigte sie meinen Latexkopf, trug sprühenderweise Adhäsionsflüssigkeit auf und setzte die Perücke drauf. Das sah richtig gut aus! OK, der Halsansatz glänzte speckig, aber sonst, Perfekt. Das restliche Wochenende war gemütlich bis faul. Am Montag Morgen klingelte der Wecker um halbfünf. Ich duschte und reinigte mich. Anschließend zog ich mir die Latexstrumpfhose und den Handschuhbody an. Mit den Füllungen gab es keine Probleme. Jetzt nur ja keinen Fehler machen. Ist das Korsett erstmal fest geschnürt wird alles unterhalb der Taille schwierig! Die Tena und die Windel war als nächstes dran. Dann zog ich den Slip, die Strumpfhose, den Samtbody, Socken und Stiefel an. Die Strumpfhose und den Body natürlich nur bis zu den Oberschenkeln. Die PVC-Regenlatzhose drapierte ich so, das ich später nur in die hineinsteigen und sie an den Trägern hochziehen konnte. Danach legte ich mir das Korsett um und "knöpfte" es vorne zu. Selbstredend hatte ich eine neue Korsettschnur eingefädelt die es nun, mit Hilfe der Videoanleitung, zu schnüren galt.

Es faszinierte mich immer wieder aufs neue, wie sich dadurch meine ganze Haltung verändert. Die Taille wurde dünn, die Brust größer, Schultern streckten sich nach hinten usw. Heute bohrten sich auch vorwitzig meine Nippel durch die zwei Latexschichten. Sollte ich es wagen? Mit einem Kühlpacks steifte ich sie zusätzlich an. Die Linsen passten ganz wunderbar drüber. Nun konnte ich entweder die kleinen Stifte oder die edlen Bügelschlößer einhängen. Ich ließ die Schlösser zuschnappen. In meiner Euphorie merkte ich gar nicht, das mir wieder mal die Schlüssel dazu fehlten. Nun schnürte ich mich final zu und verknote die Schnur. Den Rest schnitt ich mit einer Zange ab. Dann spannte ich die beiden Schrittriemen fest an und sperrte auch diese ab.
Darüber zog ich die Strumpfhose und den BH. Alles Super! Mittlerweile war ich fast eine Stunde mit mir beschäftigt. Der Samtbody war dann das nächste Kleidungsstück und das T-Shirt. Jetzt konnte ich die Latexhaube und den Rollkragenpulli überziehen und mich schminken. Mit der Perücke wurde ich wieder ich selbst. Man hätte mir schon gefährlich nahe kommen müssen um irgendwas zu merken! Meine geniale PVC-Latzhoseneinstiegsvorbereitung klappte auch ganz gut. Den Wickelrock konnte ich natürlich erst an meinen Arbeitsplatz anziehen. So unter der Latzhose war der eher hinderlich! Dann zog ich die Regenjacke und gleich noch den festen Umhang über und setzte den Motorradhelm auf. Den Schrittgurt und die seitlichen Druckknöpfe befestigte ich auch gleich. Puh, war das kalt! Über meine belederten Hände kam noch die Handschuhheizung und es ging los. Mein Herz pochte recht schnell als ich im Labor ankam. Nun galt es möglichst unbemerkt ins Büro zu kommen.

Ich parkte etwas abseits und zog gleich vorsichtig Helm und Umhang aus. Ich hatte ja noch den kompletten Regenanzug an und ging damit das Haupttreppenhaus hinauf. Ich war sehr früh dran, deshalb war auch noch kein Mensch unterwegs. Nur die Putzfrauen. Im Labor stand eine Palette mit dem neuen Massenspektrometer. Der wollte ausgepackt werden. Aber erstmal zog ich mich um. Verdammte Sche...., ich hatte den Wickelrock zu Hause vergessen! So ein Mist, was mach ich nur?
Schnell, schnell raus aus den Regensachen undhinein in den frisch gestärkten Labor Kittel. Keine Minute zu früh, den unser Prof war auch schon unterwegs und wollte jeden ein gesundes neues Jahr wünschen. Nach einen flüchtigen Kontrollblick im Spiegel setzte ich ein gequältes Lächeln auf. "Oh, heute mit Lederhandschuhen, sehr elegant Frau Dr. Moor!" Säuselte der Mitsechziger.
Ich entschuldigte mich und wollte die Handschuhe gerade ausziehen, aber das wollte er gar nicht. Ich würde sogar das Gefühl nicht los, das ihm das gefiel! Womöglich war mein Boss der große Unbekannte?

Neeeee, oder doch? Marlis und Anette erlösten mich aus der peinlichen Situation. Auch meine beiden Kolleginnen umgarnte unser Boss. Den beiden fiel auch an mir nichts auf, weder die Perücke, noch das fehlende Beinkleid. Vielmehr freuten sie sich über unser neues Analysegerät, welches auch sogleich ausgepackt und installiert wurde. Ich setzte mich ans Mikroskop, kontrollierte und protokollierte diverse ungefährliche Bakterienkulturen welche wir Ende Dezember noch angesiedelt hatten. Da hatte ich den ganzen Tag zu tun und meine Ruhe. Das war nämlich nicht die erklärte Lieblingstätigkeit hier im Labor! So in der Routine kam ich ins grübeln. Was würde der große Unbekannte noch von mir verlangen? Wie weit würde ich gehen, seine Wünsche zu erfüllen? Wann war Schluss damit und gab es dann die Auflösung?
36. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von MartinII am 29.01.20 16:36

Klasse Geschichte - törnt mich wirklich an! Wann geht es wohl weiter?
37. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von FritztheCat am 14.02.20 12:31

dem kann ich mich nur anschließen, tolle Geschichte, schreib bitte weiter !
38. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von goya am 10.06.20 16:06

Hallo,
ich wollte einfach mal diese super Geschichte nach oben schieben, in der Hoffnung, dass es wieder einmal eine Fortsetzung gibt... 👍🏻👍🏻👍🏻
39. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von maximilian24 am 10.06.20 22:28

Ich zähle auch zu denen, die auf eine Fortsetzung warten, zumal die Handlung ja schon sehr nach einer Auflösung des Rätsels drängt. Und für alle, die jetzt erstmalig auf diese Geschichte stoßen: Lest diese von Anfang an durch, super spannend, sie ist es absolut wert!
40. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Keuschli_69 am 11.06.20 07:25

Großartig! Was für eine tolle Geschichte. Und super erzählt!!!
Liebe Grüße
Max
41. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Henrieke am 27.08.20 09:40

Sehr sehr schade, dass diese und Deine anderen Geschichten seit nun mehr als 8 Monaten nicht mehr weitergeschrieben werden. Ist alles ok bei Dir?
Ich finde Deine Geschichten momentan mit Abstand die besten Erzählungen hier im Forum!
42. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 06.12.20 10:57

Es geht weiter! Kommentare unbedingt erwünscht!

Kapitel 14

Na jedenfalls hatte ich die heutige Aufgabe ja ganz gut gemeistert. Übererfüllt wie mein Vater sagen würde! Beim Mittagessen setzte ich mich etwas abseits und zum Feierabend wartet ich bis meine Kolleginnen alle weg waren. Dann erst konnte ich mich unbesorgt umziehen. Trotzdem behielt ich den Kittel noch an während ich mich in die Latzhose mühte. Zur Feier des Tages fischte ich sogar nach der Kapuze des Bodys und setzte diese über die Perücke, darüber die Jacke und zum Abschluss das Cape.
Guter Dinge ging ich zu meinem Motorroller und machte mich fahrfertig. An der ersten Ampel stand ich wieder Seite an Seite mit der anderen Rollerfahrerin. Ihr Model hatte eine Windschutzscheibe und ein kleines Dach. Außerdem war die über Kreuz angegurtet. Ich kannte sie flüchtig, sie arbeitete im Nachbarinstitut. Auffällig an ihr war ihre Kleidung! Meist trug sie einen silbernen, stark glänzenden PVC-Overall. So gesehen war sie schon irgendwie mein Vorbild. "Na, Lust auf einen kleinen Absacker?" Fragte sie mich. Da sprach eigentlich nichts dagegen. Sie kannte eine kleine Bar hier in der Gegend. Ich sollte ihr einfach nur Nachfahren! War kein großer Umweg. Der keine Stellplatz war überdacht. Meine Bekanntschaft zog den Helm aus. Zu meiner Verwunderung trug auch sie darunter eine wirklich gut passende Kapuze. Ich hingegen hatte ja sogar die Bodykapuze noch zusätzlich auf. Außerdem konnte ich die Regensachen nicht wirklich ausziehen. Dafür fehlte mir ein entsprechendes Beinkleid. Aber auch sie öffnete nur die Druckknopfleise und den Reißverschluss ein Stück, machte sonst keine Anstalten sich weiter auszuziehen.

Durch das Regencape getarnt konnte ich die Latexkapuze ungesehen abstreifen und in die Kapuze der Jacke hinein wurschteln. Was natürlich nüchtern betrachtet auch Quatsch war. In der Bar war es ziemlich warm. Um nicht den Hitzetod zu sterben sollte ich wenigstens die Jacke ausziehen. Aber auch Margarete, so hatte sie sich vorgestellt, war es zu warm und sie schlug vor unser alkoholfreien Cocktails im Freien vor der Bar zu trinken. Da standen bei schönem Wetter normalerweise die Raucher!
Margarete war sehr attraktiv und hatte selbst in dem plumpen Regenkombi eine schöne Figur. Sie wirkte total natürlich und ich hatte bald das Gefühl, wir würden uns schon ewig kennen! Wir erzählten und gegenseitig möglichst neutral von unserer Arbeit. Offensichtlich durften wir beide nicht direkt darüber sprechen. Geheimhaltung und so!
Wir verabredeten uns locker das bald mal wieder zu tun und fuhren getrennte Wege. Ich wartete bis sie weg war. Im Handyspiegel kontrollierte ich mein Aussehen. Also die hastig reingestopfte Latexkapuze war schon gut sichtbar. Wenn sie es gesehen haben sollte, ignorierte sie es.

Ich zog mich wieder vollständig an und fuhr Heim. Dort angekommen wollte ich mich ausziehen. Die Schlüssel für die Korsettschrittgurte hatte ich zwar, nicht aber die für die Brüste. Mittlerweile zog das auch schon ziemlich. Wenn ich mir das Korsett unkontrolliert öffnen würde, welche Auswirkungen hatte das auf meine gepiercten Brüste?
Das wollte ich echt nicht riskieren. Also ging ich zu Birgit ins Studio und bettelte nach den Schlüsseln. Die lachte sich erstmal einen ab. Dann sagte sie: "Jo meine Süße, ich habe dafür keine Schlüssel! Die müssen wir erst bestellen und das dauert sicher ein Weilchen." Wie bestellen, wie, ein Weilchen? Was war das denn nun wieder für eine blöde Aktion? Lässt mich Vorhängeschlösser an meine Hupen machen und hat keine Schlüssel dafür. Sie hörte sich mein Geschrei und Gefluche unberührt an. Dann sagte sie zu mir: "Also alles was recht ist, wer genau hat dir den angeschafft VOR-HÄNGE-SCHLÖSSER durch deine Nippel zu stecken, hä, wer genau?"
Ich rang nach Luft und dann nach Worten. Da war was dran. Natürlich hatte mich niemand angewiesen das zu tun! Aber Birgit wusste genau das ich es machen werde, also SCHULDIG!
Um meinen Unmut zu unterstreichen, verschränkte ich die Arme. Das war jetzt auch nicht unbedingt sehr Erwachsen. Birgit, die Gute, versprach zu helfen. Minuten später kam sie mit einer Flex wieder aus dem Keller herauf. Ich konnte es nicht glauben, ja nicht fassen was sie da vorhatte. Nur Millimeter von meinem steifen Nippeln entfernt wollte sie eine absolute Monster-Winkelschleifmaschine ansetzen und mir die Brüste amputieren, oder was? "Warum um alles in der Welt verschenkt du Vorhängeschlösser ohne Schlüssel? Wer macht den sowas!" Erhob ich meine Stimme erneut.
Mit den Hände coverte ich dabei meine Brüste. Auf keinen Fall werde ich das zulassen. Wir brauchen eine andere Lösung, sozusagen eine Brustverträgliche! "Wie lange dauert die Bestellung der passenden Schlüssel und kann das nicht ein X-beliebiger Schlüsseldienst machen?" Fragte ich Birgit verzweifelt. Die hörte gar nicht richtig zu sondern machte irgendwas an ihren Laptop. Dann drehte sie mir den Bildschirm zu. Da stand geschrieben, das im Notfall mit mindestens 48 Stunden Lieferzeit zu rechnen ist. Und dieser Betrieb war im Ruhrgebiet ansässig. Also die Schlüssel schnell mal holen war auch nicht drin! Birgit schaute mich mit einer Unschuldsmiene an, hielt aber die Flex wieder in Händen. 48 Stunden, Achtundvierzigstunden, mindestens.
Ich war echt sprachlos. Die Schlüsseldienst-Geschichte konnte ich natürlich auch nicht machen. Das würde freilich was geben, wenn ich mir vollständig in Latex gekleidet die Brüste aufbrechen ließ! Birgit servierte mir Häufchen Elend eine kleine Tasse Tee. Ich sollte, wie sie richtig bemerkte, mit den Ressourcen etwas haushalten. Also wenig Essen und sparsam trinken. Die Windel hatte kein unbegrenztes Fassungsvermögen. Birgit sagte: "Lass uns mal was versuchen. Zieh das Plastikzeug und den Pullover aus und dann beuge dich mal über den Tisch." Ich tat wie mir befohlen. Meine Freundin nestelte zwischen meinen Beinen umher. "Hast du die Schlüssel für die Schrittriemen dabei?" Fragte sie. "Ich schon!" Kam die Antwort vorwurfsvoll.
Sie sperrte mich auf, drückte und testete an mir herum. Was immer sie vor hatte, klappt scheinbar nicht. Sie spannte die Riemen wieder fest, drückte die Schlösser zu und gab die Schlüssel zurück. Ich zog mich etwas niedergeschlagen wieder an. Wie konnte ich das 48 Stunden aushalten. Auf den Weg nach Hause liefen mir die Tränen runter. Ich hatte Hunger, Durst und war sexuell auch nicht gerade erfüllt, schon eher gefüllt! Rießenseufzer!

Das Korsett zu öffnen brachte gar nix. Ich konnte nur die Schuhe und die Latexhaube ausziehen. Wahnsinn, wieder 2 Tage ohne dusche, so ein Mist. Ich zog meinen Regenanzug, den Rollkragenpulli, T-Shirt und Samtbody aus. Natürlich auch die Perücke und die Haube. Meine Originalhaare waren verschwitzt und die Kopfhaut juckte wie blöd. Wenn ich mir die Kapuze des Bodys nur fest genug um den Hals binde, wäre das ziemlich dicht und ich konnte mich duschen, also wenigstens die Haare waschen. Dazu zog ich Stiefel und Socken aus. Ich wollte Anschließend wenigstens die Schrittriemen öffnen und mir so ein wenig Erleichterung schaffen. Was ich im Spiegel sah brachte mich weiter zum verzweifeln. Meine Ex-beste-Freundin hatte mich mit anderen Schlössern da unten abgeschlossen.

Nicht etwa aus Versehen, nein mit voller Absicht. Vorsätzlich, fahrlässig, hinterhältig. Wahhhh, ich hasse sie! Egal, rein in die Dusche. Mit einer Schere bewaffnet schnitt ich mir die Windelhose und die Tena Lady runter. Die neue musste ich dann halt über dem Korsett und so tragen. So einen Schweden-Knöpfer hatte ich noch in Reserve.
Das warme Wasser tat gut. Außer meinen Kopf wurde zwar nix so richtig nass, trotzdem tat es gut. Danach trocknete ich meine Latexschichten teilweise mit dem Föhn ab. Ich wollte nur noch ins Bett und heulen. Also verschloss ich den Katheder und ging ins Bett. In der Frühe war ich wie gerädert, immer noch hungrig und total übernächtigt. Dazu plagte ich mich mit den Socken, der Strumpfhose und den mistigen Stiefeln. Zuerst aber wickelte ich mich. Danach war ich fix und alle. Ich zog mir den normalen Body an und setzte die Latexhaube auf. Dann Rolli, Schminke, Haare und die Regenlatzhose drüber. Den Wickelrock packte ich diesmal auch wirklich ein. Nur mit der Plastikjacke, also ohne Cape fuhr ich ins Labor. Irgendwie schaffte ich es durch den Tag. Stündlich kontrollierte ich mein Aussehen. Ich litt schon an Verfolgungswahn. Dank Wickelrock musste ich nicht den ganzen Tag mit hochgeschlossenen Laborkittel rumlaufen.
Es genügt schon wenn ich die Hände ständig in den Taschen hatte. Auch heute wartete ich bis meine Kolleginnen Feierabend machten. Dann erst zog ich mich um. Diese Regenlatzhose war wirklich jeden Euro wert. So viele durchdachte Details wie die engen Knöchelbündchen und der elastische Steg unter den Sohlen. Wie der Zufall es haben wollte, traf ich wieder diese Margarete. Sie natürlich in ihrem glänzenden Overall. Heute war ich es der Lust auf einen Drink hatte. Daheim erwartete mich nur Frust. Margarete musste nicht lange überredet werden. In Reihe fuhren wir in die bekannte Bar.

Heute hatte ich die Latexbodykapuze unter dem Rollkragen gut versteckt. So konnte ich in der Bar wenigstens die Jacke ganz ausziehen und den oberen Teil der Latzhose nach unten klappen. Margarete schälte sich ebenfalls aus ihrem oberen Anzugteil. Wir unterhielten uns gut und ausgelassen, tauschen sogar Kontaktdaten und befreundeten uns via Facebook. Sie war so herrlich unkompliziert und wie ich, alleine! Was war nur los mit der Männerwelt? Wo waren die gutaussehenden "Elitepartner"?

Naja, mit 3 alkoholfreien Drinks in der Windel fuhr ich etwas später zu Birgit. Die erwartete mich bereits und ein riesiges Donnerwetter obendrein! Dafür hatte ich aber echt keinen Nerv. Birgit merkte meine Niedergeschlagenheit und versuchte ehrlich Trost zu spenden, die falsche Schlange! "Also wenn morgen die Schlüssel kommen ruft du mich sofort an!" Sagte ich zu ihr: "Und meinetwegen kannst du mir auch dieses Schamlippendungsbums-Piercing verpassen, aber nur mit einem großzügigen Rabatt, hörst du?" Birgit glaubte erst sich geirrt zu haben, hatte ich das tatsächlich von ihr verlangt? Sofort erstrahlte sie und begann gleich mit ihrer Beratung. Wie ich nun erfuhr, wurden die Löcher in den Schamlippen nicht gestochen sondern gestanzt! "Jessas na!" Entfuhr es mir im tiefsten bayrisch, das war ja barbarisch.
43. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von noonebut am 06.12.20 16:59

Hallo aschoeller,

ich freue mich, dass du den Weg zurück ins Forum gefunden hast. Es wäre schade gewesen, wenn deine Geschichten nicht weiter gegangen wären.

Die Fortsetzung setzt nahtlos an und irgendwie scheint mir die Margarete keine gänzlich unbekannte zu sein.

Ich freue mich auf weitere Forsetzungen.

noonebut
44. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von maximilian24 am 09.12.20 20:31

Lieber aschoeller! Ich gehöre auch zu denen die Deine Geschichten immer sofort "gefressen" haben. Ich vermute mal, Du weißt gar nicht wie sehr Du hier mit Deinen Geschichten abgegangen bist. Besten Dank, dass Du die Geschichte hier weiter schreibst.
45. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 13.12.20 20:40

Kapitel 15

Aber sie beruhigte mich schnell wieder. Das wäre eine durchaus gängige Methode und quasi schmerzfrei! Zweifel, Zweifel, Zweifel.
Irgendwie überstand ich auch den nächsten Tag bis mich der erlösende Anruf meiner nun wieder zukünftigen besten Freundin erreichte. Schlüssel waren da! Sofort ließ ich alles liegen, nahm mir die restlichen zwei Stunden Gleitzeit und fuhr in ihr Studio.
Der Laden war voll, sie brachte mich nach oben, stattete mich mit Handtuch und Bademantel aus und gab mir einen Schlüsselbund. Obwohl völlig euphorisch brauchte ich eine halbe Stunde um alles ausziehen. Dann konnte ich endlich kacken und duschen! Ich war wieder ein Mensch. Erst kurz vor Ladenschluss holte sie mich wieder ab. Ich durfte auf ihrer Marterliege Platz nehmen. Gewissenhaft markierte sie die Stanzpunkte. Sie erklärte das wirkprinzip des Einhandlochers und bereitete alles steril vor. Dann vereiste sie die recht äußere Schamlippe. Bevor sie anfing, fixierte sie mein Becken und den Oberkörper. Nun, was soll ich berichten? Schmerzfrei ging anders, aber es war nicht so schlimm wie ich geglaubt hatte. Die zweite Seite nahm ich kaum noch wahr. Abschließend befestigte sie die schraubbaren Ösen, 10 Stück an der Zahl. Birgit wollte mich eigentlich schon wieder entlassen. Sie war der Meinung, das die Klitoris auch ein andermal dran kommen könnte. Ich wollte es aber hinter mir haben! Jetzt, hier und heute in einem Aufwasch. Birgit warnte mich: "Das tut dann aber schon ein bisserl weh!"

Was für eine schleiß Idee. A bisserl weh, der war gut.
Ich wusste gar nicht wie ich laufen sollte. Die "Wunde" war mit einer dicken Binde abgepolstert. Darüber trug ich nur den Samtbody und den Regenanzug. Meinen Roller ließ ich stehen. Ich fühlte mich nicht in der Lage damit zu fahren, auch keine 500 Meter. Da half aber garnix, selbst gewählt!
Am darauffolgenden Freitag lag das nächste Paket vor der Türe. Was da wohl drin war? Mittlerweile tat es mir zwischen den Beinen gar nicht mehr weh, also vorausgesetzt ich berührte mich nicht da unten. Berichten nach zu urteilen, haben ja manche dabei sogar noch Sex! Unvorstellbar. Nun denn, jetzt war ich mal gespannt was sich mein Gegenspieler für mich ausgedacht hatte. Das Paket war eher schwer, so 1 Kilo oder so. Diesmal lag ein etwas umfangreicher Brief dabei. Aber zuerst öffnete ich die Tüte. "Janee, is klar!" Sagte ich laut und entsetzt zu mir selbst. Ich hielt eine glatzköpfige Gesichtsmaske in Händen. Das Ebenbild von mir, am Hinterkopf zu schnüren und mit zwei Schläuchen in den Nasenlöchern. Das perfekt nachgebildete Gesicht war sonst nur durch die Augenöffnungen und ein winziges Loch im Mundwinkel unterbrochen. Vom Material schien es geschäumtes Latex zu sein.

So, das war's! Jetzt hatte er mich, das war das Ende des Spiels. Unmöglich so aus den Haus zu gehen. Trotzig pfefferte ich die Maske auf den Tisch. Seinen literarischen Erguss brauche ich gar nicht mehr zu lesen, aus, Ende, das war's!
Naja, vielleicht lese ich es doch: Hallo meine Gespielin, toll wie sie wieder souverän ihre Wochenaufgabe erfüllt haben! Dafür habe ich ein schönes Doppelzimmer auf der Aida Prima reserviert. Sie werden 1 Woche mit Begleitung und Taschengeld durchs Mittelmeer schippern. In 3 Wochen geht's los! An Bord verbringen sie einen Tag ihrer Wahl in Latex. Bitte tragen sie alles, was bisher geliefert wurde. Auch die Maske! Am Montag den 14. Februar ziehen sie dann alles nochmal ins Labor an. Falls sie nur eine Woche die Kreuzfahrt genießen wollen, ist unser Spiel beendet. Sie werden nichts mehr von mir hören! Ich weiß, das die Maske zusätzlich zu den anderen Sachen sehr viel verlangt ist. Deshalb haben sie auch 3 Wochen Bedenkzeit. Zudem möchte ich Ihnen auf diesen weg versichern, das sie eine außergewöhnliche Frau sind! Mit freundlichen Grüßen, v.M.

Im Kuvert war das Manifest zum ausfüllen von Aida Cruises, 2 Tickets für die Bahn nach Venedig und 500 Euro in bar für die Nebenkosten. Alles bereits verdientes Geld! Hart verdient, wie ich meine. Irgendwas veranlasste mich zu heulen. Bisher hatte ich echt Spaß an dem perversen Spiel. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich Woche für Woche dachte, es kann nicht schlimmer werden! Woche für Woche hielt ich es zunächst für unmöglich, für pervers und für krank. Trotzdem gab's dann immer eine Lösung!
Bis auf diese blöde Maske. Das war nicht zu lösen. Puh, und wie die stank, da kommt mir ja alles hoch. Ich könnte sie mal anprobieren, nur für mich. Die Nasenschläuche waren bestimmt 30 Zentimeter lang. Wo sollen die denn hin? Ein Beipackzettel lieferte die Erklärung: Usw., usw. Damit die Luftversorgung auch im geknebelten Zustand einwandfrei gewährleistet ist, dürfen die Schläuche nicht gekürzt werden, sondern müssen mit Hilfe von einem Nasenwachs vorsichtig bis in die Luftröhre eingeführt werden. Mit einer Fachkundigen Hilfe ist das kein Problem! "Geknebelter Zustand, geht's noch? Das wird ja immer noch schöner.
Nagut, von einem Knebel hatte mein perverser Spielpartner ja nicht direkt was geschrieben. Ich ertappte mich ernsthaft, nach einer Möglichkeit zu suchen, das Spiel weiter zu spielen. Zunächst bräuchte ich aber jemand der mit mir 1 Woche durchs Mittelmeer fährt! Meine Geschwister kamen da nicht in Frage. Meine Mutter auch nicht. Birgit war eigentlich für einzige mögliche Kandidatin. Fragt sich nur, ob sie auch Zeit hat?
Ihre Begeisterung hielt sich dann auch in Grenzen. Sie war weiß Gott nicht die klassische Kreuzfahrerin. Aber 1 Woche Urlaub, für lau? Nun, es waren noch fast 3 Wochen bis zur Abreise. Bis dahin konnte sie Ersatz für ihren Laden organisieren und ich selbst den Urlaub beantragen. Zwei Tage später waren wir uns einig!
Birgit begleitete mich. Heute Abend werden wir das Manifest der Reederei ausfüllen und mal so zusammenschreiben was wir alles Klamottentechnisch mitnehmen wollten. Alleine die Latexklamotten brachten schon gute 10 Kilo auf die Waage. Für den Abend empfahl man uns elegante Abendgarderobe. Außerdem gab es an Bord ein gutes Dutzend Bars und Clubs. Auch sollten wir wetterfestes und was zum baden einpacken. Ich wusste zwar nicht, wo um Himmels Willen man im Februar im Mittelmeer schwimmen konnte, aber wenn die das empfehlen. Jedenfalls mutete die Reederei ihren Gästen für eine Woche nur ein Gepäckstück pro Nase zu. Lächerlich! Meine Freundin hatte schnell eine Lösung für das Problem. Ich sollte einfach möglichst alles aus Latex schon bei der Anreise tragen, dann hätte ich den Koffer für die "edlen Sachen" frei.

Gut, offen gestanden kam mir der Gedanke ja auch schon, aber wollte ich das wirklich? Komplett in Latex gekleidet, gestopft und streng korsettiert, mit Piercings in den Brüsten und so wie ich Birgit kennen, einer mit Silberstiften vernähte Vagina. Womöglich noch mit der Maske samt Perücke. Der Gedanke ließ mich auslaufen! Ich hatte nun noch 2 arbeitsame Wochen vor mir. Meine Scham heilte sehr gut ab. 2 mal traf ich mich in der Zeit mit Margarete. Natürlich erzählte ich ihr meine Reisepläne. Also das "Normale" daran, das andere behielt ich besser für mich. Der Tag der Abreise rückte immer näher. Trotz das ich mich dazu entschlossen hatte, alles an Latex und so direkt schon bei der Anreise anzuziehen, war der verbleibende Berg der in den Koffer wollte, beachtlich! Ich hatte große Bedenken. Mit viel Gefluche gelang es mir schließlich den ohnehin schon großen Koffer zu schließen. Nur die mächtige PVC-Regenhose, die dazugehörige Jacke, mehrere Tena's und eine Ersatzwindelhose passten beim besten Willen nicht in den Koffer. Das Zeug fand dann im Rucksack Platz. Natürlich inklusive aller Reiseunterlagen und meinem Kindl.

Im Geiste ging ich die Anreise durch. Wir werden mit dem Taxi zum Bahnhof fahren , dann ohne umsteigen nach Venedig und von dort mit dem Sammelbus direkt zum Schiff. Schlimmstenfalls würde der Zoll uns kontrollieren. Da müsste dann halt Birgit überzeugend sein. W.s.s.g., wird schon schief gehen! Die letzte Nacht vor Abreise werde ich direkt bei Birgit übernachten. Es war ja noch so viel zu tun. Ich musste zweimal gehen um mein ganzes Zeug zu ihr zu bringen, dann war ich geschafft. Der Zug ging dann um 11:21 Uhr. Also genug Zeit um mich zu präparieren. Birgit flößte mir wieder abscheulichen Abführ-Tee ein. Ich musste dreimal des Nachts raus. Nach einem winzigen Schluck Kaffee durfte ich es mir im Laden auf ihrer Folterliege bequem machen. Routiniert verpasste sie mir den Blasenkatheter. Das war's dann auch schon. Eigentlich glaubte/hoffte ich, das sie auch gleich meine Vagina vergittert. Das kam aber erst über der Strumpfhose und dem Body. Ich hatte keinen Plan wie das funktionieren sollte. Na jedenfalls bestückte sie beide Kondome mit einem Dildo bzw. einem Plug. Mit gutem zureden und noch mehr Schmiermittel fanden beide in mir Platz. Dann durfte ich den Handschuhbody überstreifen. Aber erstmal nur über die Hüfte. Birgit baute zwischenzeitlich ihre Liege in einen Gyn-Stuhl um und schnallte mir die Beine daran fest. Sie führte die Silberstifte durch zwei schichten Latex, durch die geösten Schamlippen und verschraubte sie auf der anderen Seite. Ich konnte im Spiegel alles genau beobachten. Der Dildo in mir wurde quasi hinter gittert! Dann fädelte sie einen weiteren zum U gebogenen Draht durch alle Ösen der rechten Seite, durch die Bohrung in meiner Klitoris und durch die Ösen der linken Seite zurück. Um ein unbeabsichtigtes verlieren zu verhindern, sicherte sie alles mit zwei winzigen Bügelschlösser. Das Kathederröhrchen schnitt sie kurz ab. Das sah so verboten geil aus, ich konnte mich gar nicht dran satt sehen! Birgit löste die Riemen und ich konnte das Bodyoberteil anziehen. Darüber eine Tena Lady und die eng geknöpfte Windelhose. Dann war das Korsett an der Reihe. Bevor sie mich darin einschnürte, drückte sie meine steifen Nippel durch die Öffnungen, setzte die Linsen über die Nippel und sicherte auch das mit Bügelschlösser, diesmal nicht ganz so kleine. Dann schnürte sie was ging, unterbrochen durch nur durch eine kleinen Pause in der sie die Schrittriemen verdammt fest zog. Korsett und Schrittriemen pressten mein Windelpaket ganz flach und verpassten mir zudem eine gefällige Sliplinie.

Dann musste ich mich auf einen Stuhl setzen. Der hatte eine ungewöhnliche Lehne, ja mehr eine Kopfstütze. Geschwind band sie mich an dem Stuhl fest. Ein breiter Riemen um die Stirn und ein weiterer übertrieben festgezogener um den Hals hielten meinen Kopf fest. Für was auch immer! Meine Freundin hielt Bluetooth-Inear Kopfhörer in den Händen und begann diese mir unter Protest meinerseits in die Ohren zu drücken. Über ihr Smartphone konnte ich sie zwar hören, aber diesen "Sinn" konnte sie mir jederzeit nehmen. Dann öffnete sie alle Riemen und ich durfte mich weiter anziehen. Natürlich half sie bei der Nylon-Strumpfhose, den Socken und den Schuhen. Um mir den Samtbody anzuziehen, setzte sie mit gleich die Kapuze auf und band sie fest. Dann folgte der Body. "Für das nächste Stück, legst du dich am besten nochmal hin!" Sagte sie zu mir und ich Schaf gehorchte natürlich prompt. Birgit band mich wieder fest. Zusätzlich auch noch die Arme. Was immer sie vorhatte, es war sicher nix gutes! Dann schaltete sie ihr Arbeitslicht ein und blendete mich damit. Ich war echt wie blind und sah die drohende Gefahr in Form einer Beißschiene aus Silikon nicht kommen. Noch ehe ich das richtig registrierte, hatte ich die gut passende Leiste bereits hinter den Zähnen. Mit einem extrem fest haftenden Klebeband versiegelte sie darüber meine Lippen. Ich hatte keine Chance. Dann schnitt sie genau im rechten Mundwinkel ein kleines Loch hinein. Mit einem festen Strohhalm kontrollierte sie die Größe. Endlich löste sie die Kopfriemen, aber nur um mir die Latexhaube überzuziehen. Im Gegensatz zur Kapuze war diese recht eng. Danach musste ich versprechen ohne Gegenwehr wieder auf den Stuhl zu wechseln. Was ich auch tat. Natürlich grummelte unverständliches Zeug aus meinen Mund. Sofort band sie mich wieder fest, noch fester als zuvor.

Mit einer Nadellosen Spritze drückte sie mir irgendwas in die Nasenlöcher. Das Miststück hatte tatsächlich vor mir auch noch die Gesichtsmaske überzuziehen. Die hätte ich ohne weiteres im Handgepäck untergebracht! Geduldig führte sie die Schläuche in die Nebenhöhlen ein. Auf Anhieb flutschten diese bis in die Luftröhre durch. Ein absolut unangenehm Gefühl. Unmöglich so bis nach Venedig zu reisen. Was glaubt die denn! Immer weiter schob sie die dünnen flexiblen Röhrchen. Die Maske kam immer näher. Mit einem Ruck zog sie mir mein Ebenbild über dem Kopf. Der Halsansatz ging etwa bis zum Schlüsselbein. Birgit schnürte sofort die Maske zu. Obwohl das Material elastisch war, gab es kaum nach. Auf den ersten flüchtigen Blick war ich das. Naja, halt ohne Haare. Das schlimme war, dass ich das auch auf dem zweiten Blick war, eindeutig. Nur eben stumm, taub und mit eingeschränkter Sicht.

Irgendwann wird sie mich ja losmachen. Dann aber..... Irgendwann band sie mich auch los. Reflexartig versuchte ich an die Schnürung zu kommen. Birgit hatte aber zusätzlich in das unterste Ösenpaar der Gesichtsmaske ebenfalls ein kleines Schloss eingehängt. Mit all meinen körperlichen Einschränkungen und dem verdammt engen Korsett ergab ich mich meinen Schicksal, zunächst mal! Während der Reise bekommt ich Birgit schon mal in die Finger und dann Gnade ihr Gott! Dieser gemeine Kerkermeister setzte mit die Perücke auf und hielt mir einen längere Rock einsteigebereit hin. Dazu noch ein warmes Sweatshirt. Dann half sie mit in die PVC-Jacke und zu mindestens ich war somit Reisefertig. Meine Freundin ließ sich Zeit. Sie kochte noch Tee, kleidete sich langsam an, wechselte 3 mal ihre Schuhe und füllte dann den Tee in Quetschflaschen um. Das der für mich gedacht war, wusste ich zu der Zeit noch nicht. Pünktlich erschien das Taxi. Birgit und der Fahrer luden die Koffer ein. Ich durfte auf den Rücksitz Platz nehmen und in die Gegend lächeln. Mittlerweile hatte sie den Ton abgestellt und ich kriegte gar nix mehr mit. Irgendwie starrte mich der Fahrer an. Ich hatte mich extra nochmals im Spiegel kontrolliert. Nur meine Latexhände waren sichtbar und die hatte ich entweder in den Taschen oder eingezogen. Die Regenjacke war bis obenhin zu und die Frisur saß ausgezeichnet. Wenig später kamen wir am Hauptbahnhof an. Ich mag ja meine Heimatstadt wirklich gerne. Die Sicherheit, die Sauberkeit, die Lebensqualität, ja sogar die grantigen Bedienungen, aber das Viertel hier um den Bahnhof ist ein regelrechter Schandfleck in unserer Stadt. Das nur mal so nebenbei und Edmund Steuber wollte hier her seinerzeit den Transrapid vom Flughafen fahren lassen!
46. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von maximilian24 am 14.12.20 23:26

Oh, das gibt ja eine ganz neue Wendung! Bin schon neugierig wie das weiter geht!
47. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von sturmgras1 am 16.12.20 07:50

hallo zusammen,

auch hier ein herzliches Dankeschön für die Fortsetzung(en).
Auch diese Geschichte ist genau nach meinem Geschmack, in liebenswerter Konsequenz führt und begleitet Birgit unsere Protagonistin zu "neuen Ufern" und sie hat das Gespür, es tut Gut.
und das ist Gut.

Auch auf diesem Wege Euch frohe Fest und Feier und Freitage, die Ihr in Enge, Nicklichkeit, süsser Qual oder gemütlicher Ungemütlichkeit erleben mögt, ein jedem nach seinem Gusto.

Auf jeden Fall aber, das Wünsche ich mir von UNS allen, achtet auch Euch und Eure Lieben in Zeiten der Pandemie.
Sonst wird aus selbstgewählter Einschränkung noch mehr externe, blöde Bevormundung und aus schönem Handicap wird miese Krankheit. GA'NZ Schlecht

beste Grüsse

strumgras
48. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Trucker am 20.12.20 11:07

Danke für die schöne Geschichte. Bin gespannt auf die Auflösung des geheimnisvollen Paketsender und ob sie mit Maske ins Büro geht.
49. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Kommander am 20.12.20 16:23

grad erst deine Geschichte entdeckt und gleich komplett gelesen!
Bin gespannt, wie es mit den beiden und dem "unbekannten dritten" weitergeht...
50. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 26.12.20 12:21

Erstmal frohe Weihnachten an alle Autoren und Leser. Auf das das nächste Jahr ein besseres wird!

Ups, da fehlte doch tatsächlich ein ganzes Kapitel!

Kapitel 16

Gleis 19 fuhr unser Zug. Bis dahin hatten wir noch 30 Minuten Zeit. Laut Wagenstandsanzeige mussten wir noch ein ganzes Stück am Bahnsteig entlang laufen. Dort hatten wir dann eine Bank für uns alleine. Birgit schaltete den Ton wieder an und fragte mich, ob ich etwas zu trinken wollte. Ich nickte und sie gab mir eine Quetschflasche. "Ganz vorsichtig drücken, hört du? Nicht das du mir noch erstickt!" Warnte sie mich besorgt.
Später fuhr der Zug ein und wir suchten unser Plätze in einen Großraumwagen. Wir machten es uns bequem, also Birgit machte es sich gemütlich. In meinem Zustand konnte man das echt nicht so nennen. Der Wagen war erstaunlich leer. Nur ab und zu saß jemand und es war reichlich warm hier drin. Aber vielleicht hatte ich auch nur zu viel an. (Sarkasmus!)

Ich döst dann irgendwann ein. Als ich wieder erwachte hatte sich die Landschaft verändert. Außerdem regnete es was runter ging. Wieder quetschte ich etwas Tee in mich hinein. Eine halbe Stunde später waren wir am Ziel und fanden schnell den Zubringerbus unserer Reederei. Eine ganze Weile danach kamen wir im Hafen an. Das mächtige Schiff mit dem charakteristischen Kußmund erhob sich vor uns in den Himmel. Gott war das riesig! Die Formalitäten dauerten noch ungefähr 20 Minuten. Sehr kurzweilige 20 Minuten! Eine Alleinreisende Dame vor uns stellte sich ziemlich blöd an. So blöd, das es schon wieder lustig war. Später stellte sich heraus dass sie zur Comedy-Truppe von Aida gehörte. Gegen 13:00 Uhr durften wir endlich an Bord, nicht aber ins Zimmer. Na super, alle Restaurants luden zum Essen ein und ich war in mir selbst gefangen. Birgit das Miststück, zog mich trotzdem in ein Buffetrestaurant und füllte sich die Teller. Mir blieb nur daneben zu sitzen, zu lächeln und den faden Tee in mich zu drücken. Klar hatte ich auch Hunger, wenn auch nicht viel in mich hinein gepasst hätte, aber trotzdem, so gemein, grummel grummel.

Großzügig schaltete sie mit den Ton wieder ein. So bekam ich wenigstens etwas mit. Anschließend erkundigen wir das Schiff. Es pisste echt was runter ging. Trotzdem spazierten einige unerschrockene über die Außendecks. Wir wollten auch, aber dafür musste ich unbedingt die Latzhose überstreifen. In einer Toilette zog ich mich um. Birgit hatte nur so eine dünne Folienhose zu ihrem gelben Friesennerz dabei. Da war ich definitiv besser geschützt!
Die Promenade mit den Pools erstrecken sich über 3 Decks. Viele andere Passagiere studierten wohl wie wir selbst, den Wetterbericht der für die kommende Woche nicht gut war. Na jedenfalls waren alle hier mehr oder weniger Wetterfest gekleidet. Durchaus auch mehrere Paare mit Overalls oder 2 teiligen Anzügen, meist aus Fernost! Aber, ich muss gestehen, das mich das ziemlich anmachte. Mein unbekannter Spielpartner hat mich da echt "angefixt".
Endlich durften wir zu unseren Kabinen. 8323, eine Steuerbord Balkonkabine, nicht weit von den Aufzügen. Unser Gepäck stand schon vor dem Zimmer und ich konnte/durfte endlich auf den Klamotten raus, oder? Birgit hatte wirklich erbarmen, sperrte mich auf und half soweit, bis ich es alleine schaffte. Ich war von oben bis unten durchgeschwitzt. Mein Körper schrie nach einer Dusche! Nun, was kann ich berichten: Trotz schlechtem Wetter war es eine Super Reise. Wir hatten viel Spaß, lernten tolle Leute kennen, aßen viel zu viel und schliefen zu wenig, viel zu wenig! Ruckzuck war die Woche um und der vorletzte Tag angebrochen. Da ich nicht wusste, ob der Anreisetag in voller Montur meinen Spielpartner genügte, wollte ich die letzte Nacht an Bord und die Abreise wieder in Latex verbringen. Auch wenn es schwer fiel.

Immerhin war heute die große Aftercruise-Party auf Deck 17 angesagt. Wer wollte da schon fehlen? Gleich nachdem für mich letztem Essen wird mich Birgit wieder in ein Latexpüppchen verwandeln. Den Blasenschlauch trug ich noch. Der Rest war Routine, bis auf diese wirklich unangenehmen Nasenschläuche! Bäh, ich krieg schon einen Würger wenn ich nur dran denke. Selbstverständlich vernähte mich Birgit auch wieder. Ich selbst setzte mir die Kapuze des Handschuhbodys auf, band eine schöne Schleife und zog mir darüber die enge Gesichtsoffene Maske. Dann übernahm Birgit wieder. Die Beißschiene war diesmal gar nicht mehr so unangenehm. Wieder spritzte sie etwas Gleitmittel in meine Nüstern und führte die Schläuche ein. Dann mit einem Ruck die Maske über den Kopf und eng verschnürt. Die Maske verhinderte wirkungsvoll das ausspucken der Beißschiene und natürlich das entfernen der Schläuche.

Frisch gewindelt legte sie mir das Korsett um. Meine bzw. unser Befürchtungen bestätigen sich. Ich hatte z u g e n o m m e n und zwar deutlich! Trotzdem musste das Korsett halt zu. Ich fühlte mich wie ein Rollbraten und war mir sicher die Nacht so nicht zu überstehen. Aber der Körper gewöhnt sich an so einiges. Eine Stunde später stand ich fest in Regenklamotten verpackt an einem der Stehtische und prostete wildfremden Leuten stumm zu. Trotz Dauerregen war die Stimmung bombastisch! Urplötzlich zuckte ich zusammen. Etwas in meiner Vagina hatte sich bewegt, oder bildete ich mir das ein? Da war es wieder, Birgit hatte wohl unbemerkt die Dildos vertauscht und mir einem ferngesteuerten Vibrator reingestopfte. Natürlich verzog sie dabei keine Mine! Ich ja genaugenommen auch nicht. Die Bässe der Musik wummerten im Takt des Vibrators. Im Moment der höchsten Ektase reihte mich jemand in die vorbeiziehende Polonaise ein. Das schütteln des Höhepunktes fiel da nicht weiter auf, glaub ich!
Von Birgit war nichts mehr zu sehen. Ich hörte sie zwar, konnte aber nicht ausmachen wo sie stand. Ich war in der Reihe der tanzenden Irren quasi gefangen. 2 Hände von hinten hielten mich in der Taille fest und schoben mich durch die Menge. Nach der dritten Runde erlöste mich meine Freundin. Sie gab vor nach mir gesucht zu haben, 10 Minuten lang, Janee is klar.
51. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Marenoir am 01.01.21 23:38

Lieber aschoeller,
Danke für dieses weitere spannende, sich zuspitzende Kapitel!
Besonders fasziniert mich die "leicht sadistische" Freundin Birgit.
Vorstellen könnte ich mir, dass sie nun am Folgetag die Taten der wehrlosen Agathe steuert über kopfhörer und die ominösen Nippel-Folterfäden... Aber wird sie die misteriöse v.M. retten..? Hm, jedenfalls bin ich gefesselt von dieser Geschichte, und freue mich sehr auf die Fortsetzung!
52. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von marpsp am 04.01.21 21:38

Hallo Andreas.

Exzellent geschriebene Geschichte - noch dazu sehr erfindungsreich und humorvoll - wirklich Klasse!

Ich frage ich ob zwischen Kapitel 15 und 16 ein anderes "Zwischenkapitel" fehlt?
Die einwöchige Kreuzfahrt scheint bis auf den letzten Tag ja komplett übersprungen zu sein?
53. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Rubberjesti am 23.01.21 23:44

Wirklich toll und so detailgetreu beschrieben.
Wahnsinnsstory. Bitte weiter so. Vielen lieben Dank.
Herzliche Grüße
Rubberjesti
54. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 08.02.21 17:34

Kapitel 17

Etwas später im Zimmer war mir viel zu heiß. So würde ich die Nacht nicht überstehen. Keine Chance! Ich verzog mich auf unseren Balkon. Die Stühle und die eine Liege waren zwar völlig nass, das was aber für mich kein großes Problem. Ich wollte ja nur etwas auskühlen und setzte mich. Birgit ging zu Bett, zog die Balkontüre zu und dem Vorhang vor. "Wenn du genug hast komm einfach wieder rein!" Sagte sie zu mir.

Sie hatte ein unheimlich süßes fast durchsichtige Nachthemd an. Ich hingegen war innen wie außen vollständig in Latex mehrschichtig gecovert, hart korsettiert und jede meiner Öffnungen, also wirklich jede, war ausgefüllt. Dann hatte ich noch einen praktischen dicken PVC Regenanzug darüber. Ich weiß jetzt auch nicht wer von uns beiden es besser getroffen hat? Viel später beschloss ich die restliche Nacht doch in der Kabine zu verbringen. Aber die Türe war zu! Fest verschlossen, dieses Miststück hatte mich ausgesperrt. All mein klopfen und schlagen verhalte in der Unendlichkeit des nächtlichen Mittelmeers. Ich war wohl dazu verdammt die Nacht hier auf dem verregneten Balkon meiner Kabine 8328 zu verbringen. Na wenigstens hatte ich einen bequemen Liegestuhl! Sehr dumpfe Geräusche des anlegenden Schiffes weckten mich unsanft. Zeitgleich öffnete sich die Balkontüre und ich hatte Birgit wieder im Ohr: "Warum um alles in der Welt hast du denn die Nacht am Balkon verbracht?" Ich traute meinen Ohren nicht. Ja spinnt die den völlig? Sperrt mich aus und frägt dann noch blöd. Ich ruderte wie wild mit den Armen und deutete auf die mir des Nachts unüberwindbare Türe. Birgit lachte nun laut: "Na dann komm mal mit du Dummerchen, ich zeig dir wie es geht!. Dafür zog sie sich ihren Mantel über und schob mich zurück auf den Balkon. Zack, die Türe war zu. Um sie ganz einfach wieder zu entriegeln musste man nur einen kleinen Knopf, der sogar auf Augenhöhe war, drücken. Schon konnte man die Türe wieder aufschieben. Ich hatte mich also selbst ausgesperrt, oder?

Ich bekam Kaffee in der Quetschflasche, Birgit hatte sich ein komplettes Frühstück mit allem drum und dran bestellt und futterte genüsslich alles in sich hinein. Ich verschluckte mich am Kaffee und lächelte trotzdem freundlich. Zwei Stunden später sah ich aus dem Zugfenster in den trüben italienischen Himmel. Die Regenlatzhose hatte ich gegen einen langen Rock getauscht. Durch das gleichmäßige schlagen der Räder schlief ich bald ein. Ohne zicken befreite mich Birgit. Nur der Katheder blieb drin. Ich hatte viel Wäsche. Unglaublich was man für 1 Woche alles benötigte. Als ich später zur Ruhe kam, ließ ich die Woche und das Geschehene Revue passieren. Am 11. Schon sollte ich in voller Montur, also inklusive der Maske im Labor erscheinen. Riesenseufzer, ich hielt es für machbar! Oh Gott, ich dachte tatsächlich ernsthaft daran das perfide Spiel weiter zu spielen!

Ich musste diesen Montag nur gut planen, generalstabsmässig sozusagen. Ich könnte die erste im Labor sein und dürfte erst als letzte das Labor wieder verlassen. Dazwischen musste ich unsichtbar bleiben. Wenn ich mich dann noch den ganzen Tag in unserem Hochsicherheitsbereich aufhalte, so mit Vollschutzanzug, Maske und alles, dann könnte das klappen! Aber würde der große Unbekannte das dann auch mitkriegen? Oder bluffte der oder die nur?

Meine beiden Kolleginnen bereitete ich gaaanz unterschwellig darauf vor, dass ich den kompletten nächsten Montag im Labor bei gaaanz langweiligen Tests verbringen werde und ich dabei unter keinen Umständen gestört werden sollte. Aber wie sollte ich so aufgezüchtet in die Arbeit kommen? Öffentlich ja wohl kaum, zu groß war die Gefahr entdeckt zu werden. Aber so eingeschränkt, geknebelt und gefüllt am Straßenverkehr teilzunehmen war auch nicht ohne! Wenn da was passiert oder so. Birgit würde mich wohl kaum ins Labor fahren, damit würde ich sie auch gar nicht belasten. Ich müsste es halt versuchen, also mit dem Roller zu fahren in voller Montur, eine Trockenübung, nur mal um den Stock oder so. Naja, das war jetzt nicht wirklich praktikabel. Ich könnte höchsten am Sonntag bevor sie mir in die Maske hilft eine Runde mit dem Roller fahren.
Sonntag 17:00 Uhr, so ganz nebenbei suchte ich schon mal alles zusammen. Den Katheder trug ich ohnehin noch. Wie immer zog ich mir die Latex Kondom Strumpfhose an. Ich ließ mir viel Zeit dabei. Natürlich führte ich beide Füllungen gleich mit ein. Darüber zog ich den Kapuzen-Handschuhbody. Wie ich es gelernt hatte, vergitterte ich mir die Vagina. Der Spiegel vor dem ich saß, erforderte ein ständiges Umdenken. In kindlicher Freude sperrte ich mich da unten ab. Dann windelte ich mich. Anschließend, Trommelwirbel, zog ich das Korsett an und schloss es erst vorne zu. Bevor ich mich darin einengte, zog ich Strumpfhose, Socken und die durchsichtigen Stiefel über. Naja, wenn mir meine Freundin ohnehin in die Maske helfen muss, kann sie eigentlich auch das Korsett schnüren. Ich müsste halt so übernachten! Aber….. wollte ich das?

In einem Korb packte ich die restlichen Sachen. Wie z.B.: Maske, Haube, Perücke, meinen Brust Schmuck, die Einführhilfe für die Nasenlöcher und noch so Kleinkram. Birgit war zu Hause und erwartete mich. Für die paar Meter schlüpfte ich nur rasch in meine Regenjacke, packte noch den normalen Body, Regenhose und den Rollkragenpulli zusammen. Wenig später klingelte ich bei Birgit. Ich informierte sie über meine Pläne. Birgit war skeptisch! So eingeschränkt am Straßenverkehr teilzunehmen war gefährlich. Auch im Labor könnte ich schnell in eine Notsituation geraten und wäre völlig alleine, niemand war eingeweiht! Jaja, das waren viele wenn und aber’s. Nüchtern betrachtet war das alles Bs. (Bullshit) Ich wollte das perverse Spiel aber unbedingt weitermachen, unbedingt!

Birgit gab sich schließlich einen Ruck: “Also schön, ich begleite dich Morgen mit dem Auto ins Institut und hol dich auch wieder ab! Dafür schuldet du mir was, ist das klar? Setz dich, damit ich dich herrichten kann!” Jawie jetzt, wenn sie mich schon begleitet, könnte sie mich doch auch erst in der Frühe präparieren. Ihr Gesichtsausdruck sprach Bände und sowas wie: Träum weiter.
Sie wurschtelte mir die Earplugs ins Ohr, zwecks der Sicherheit, wie sie sagte und zog mir die Kapuze des Body’s und die Gesichtsfreie Maske über den Kopf. Dann richtete sie das Korsett nochmals aus und begann mich darin erbarmungslos einzuschnüren. Da mein textiler Body heute einen besonders hohen Kragen hatte, wollte sie mir erst die künstliche Gesichtsmasken anziehen. Der Kragen des Body’s würde den Übergang dann verdecken. Sie zog also den verdammten Schrittriemen stramm. Natürlich zauderte ich herum, das hätte es ja wirklich nicht gebraucht! Genauso wenig wie diese Reißschiene! Wer braucht denn so was.

Darüber klebte sie mir wieder ein breites Pflaster für sensible Haut. Damit hätte ich ja schon genug. Diese scheiß Nasenschläuche könnte man ja wohl ohne weiteres abschneiden und der Beißknebel war genaugenommen auch unnötig. Ich versuchte mich vom Pflaster zu befreien. Birgit hatte wirkungsvolle Gegenmaßnahmen. Sie fesselte mir Hand-und Fußgelenke zusammen, was meinen Kampfeswillen nur noch mehr anfachte. Mit einem ziemlich fließen Stock brachte sie mich rasch zur Räson. Ich musste mich hin knieen. Sofort stellte sie einen Stuhl hinter mich und band dort meine Beine fest. In aller Ruhe legte sie sich alles zurecht. Dann nahm sie meine auf den Rücken gebundenen Arme, legte sie auf die Sitzfläche und band sie dort fest. Ihre diabolisches Vorhaben hätte ich eigentlich kommen sehen müssen. Mit einem Schwung setzte sie sich auf die Stuhlfläche und damit mit voller Wucht auf meine nach hinten gefesselten Arme. Sie entfernte die Beißschiene wieder. Die war, wie sie meinte, viel zu harmlos! Stattdessen stopfte sie mir einen mittelgroßen Ball in den Mund und umwickelte meinen ganzen Kopf mehrfach mit ganz und gar nicht sensitiven Paket Klebeband. Mein Mund war jetzt nicht geschlossen, sondern leicht geöffnet! Das Klebeband schnitt gemein in die Mundwinkel. Das war unmöglich den ganzen Tag auszuhalten, noch nicht mal die Nacht würde ich so überstehen. Ich produzierte große Mengen an Flüssigkeiten. Im Mund, in der Vagina und nässte mich zudem gerade ein. Ohne mein Leid irgendwie anzuerkennen, spritzte Birgit wieder dieses widerwärtige Gleitmittel in die Nasenlöcher.

Sanft aber unnachgiebig führte sie mir die dünnen Nasenschläuche in die Nüstern bis hinab in die Luftröhre. Ich Schwamm bereits zwischen den Beinen, das kann ich euch sagen! Mit einem beherzten Ruck zog sie mir die Maske über und schnürte sie eng zu. Alles sicherte sie mit kleinen Vorhängeschlösser. Dann erhob sie sich und befreite mich. Meine armen Arme waren eingeschlafen! Birgit hielt den textilen Body einsteigebereit hin und zog ihn mir hoch. Dann nässtelte sie an meinen Brustwarzen herum. Was genau vermochte ich nicht zu sagen. Ich war jedenfalls wehrlos. Wie sich heraus stellte, zog sie mir Knochen durch die Warzen und band 2 dünne Nylonschnüre daran. Am unteren Korsett Rand befestigte sie ein kleines etwa Powerbank großes Kästchen mit einer Klammer. In kleine Öffnungen des Kästchens schob sie die dünnen Schnüre der Brüste und wartete bis sie sich automatisch spannten. Mit freundlichen Gesicht und gefesselten Gliedern stapfte ich auf! Das wird ja immer schöner! Über alles zog sie mir abschließend den Body. Nun war ich fertig für die Nacht. Großzügig zog sie mir nochmals die Stiefel aus und richtete mir ein Nacht Quartier auf ihrer Couch. Eines Tages, so hoffte ich, wird sich meine Rache ergeben!
55. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von aschoeller am 08.02.21 18:14

Kapitel 18

Ich schlief schlecht, nee, eigentlich gar nicht! Recht früh zog ich mir selbst den Rollkragenpulli über. Wenn die Rückwertige Schnürung auf meinem Kopf nicht zu sehen wäre, könnte man glauben ich hätte eine Glatze. Der verdammte Knebel war viel zu fest, natürlich unsichtbar, trotzdem viel zu fest. Auch Birgit hatte sich den Wecker gestellt. Sie hasste es früh aufzustehen und das wird sie mich spüren lassen! Trotzdem wünschte sie mir einen guten Morgen, die Schlange. Sie half mir in die Stiefel und in die Regenlatzhose. Dann setzte sie mir die Perücke auf und frisierte mich ein wenig. Damit nur ja nix verrutscht, band sie mir ein Kopftuch um. Jacke und Handschuhe konnte ich selbst anziehen. Birgit band mir nur die Kapuze fest. Ich holte Helm und Roller. Birgit war dann auch schon Startbereit. Wie einst zu Fahrschulzeiten fuhr sie mit dem Auto direkt hinter mir.

Es ging eigentlich ganz gut, nur dieser Knebel machte mir zu schaffen. Kurz vor Garching traf ich Margarete die plötzlich wie aus dem Nichts auftauche. Wir fuhren eine Zeit lang parallel, bis zu einer roten Ampel. Margarete klappte ihren Helm hoch und textete mich voll. Ich lächelte nur, “sprach” mit dem Körper, deutete auf meine nicht vorhandene Uhr. Dann wurde es wieder grün, Gott sei Dank! Wie geplant war ich im Labor die erste. Mein Geleitschutz verabschiedete sich. Ich ging so schnell es ging, mit Anzug und Helm. Erst im eigenen Büro fühlte ich mich sicher, zog dort den Regenanzug aus und verstaut alles im Spint. In großen Spiegel sah ich mich, nur mit Strumpfhose und Rollkragenpulli und rechts hinten sah ich noch was anderes. MEINE KOLLEGIN.!!!!

Mir rutschte das Herz in die Hose, wie lange mochte sie mich wohl schon beobachtet haben? Würde sie ahnen oder es gar wissen wie ich zurecht gemacht bin, welche körperlichen Einschränkungen ich hatte und in welcher Öffnung überall was steckte? “Na auf die Geschichte bin ich ja mal gespannt!” Sagte sie ruhig zu mir. Ich nahm einen Block und Stift zur Hand und schrieb: Sorry, ich kann gerade nicht so gut reden. Aber ich werde dir Morgen alles erklären! Bitte verrate mich nicht und hilf mir in den Schutzanzug. Sie ging mit mir tatsächlich in die Schleuse, zog mir dort überraschend den Rolli aus und erkannte vermutlich das ein oder anderen Detail meiner selbstgewählten Verkleidung. In jedem Fall sah sie die Maske! Bestimmt auch mein Windelpaket! Das Korsett und der scharf angespannte Schrittriemen waren vermutlich nun kein Geheimnis mehr. 15 Minuten später war ich im Reinraum. Natürlich ganz vorschriftsmäßig im Schutzanzug mit externer Luftversorgung. Ich war an der Arbeit aber nicht bei der Sache. Die Knebelung war schmerzhaft. Plötzlich wurden meine Nippel nach unten gezogen. Irgend so ein scheiß Mechanismus wollte sie mir abreißen! Natürlich hielten meine Hände dagegen, aber das tat nur noch mehr weh. Birgit kann was erleben, ich, ich werde sie vierteilen, also falls ich den Tag hier überleben! Der Zug an meinen Hupen ließ erst sehr viel später nach. Tränen des Schmerzes und der Schande trübten meinen Blick. Ich konnte fast gar nichts mehr sehen. Orientierungslos arbeitete ich so dahin. Die Zeit verging kaum, Schmerzen waren omnipräsent, überall! Dann erreichte mich eine Mail von Margarete: Hallo Agatha, du warst ja heute Morgen sehr kurz angebunden! Wollen wir heute noch was trinken oder so? v. M.

V. M.?, wo hatte ich diese Signatur erst kürzlich gesehen? Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Unterwäsche aus Latex, die geile Strumpfhose, der Handschuhbody, die Kopfhaube, das Korsett und nicht zuletzt die Gesichtsmasken und die Stiefel, alles war mit v. M. unterzeichnet. MARGARETE VON Milz!!!!

Die war es also, der große Unbekannte. Wahrscheinlich war sie von Anfang an in meiner Nähe. Ich hatte sie nur zuerst nicht Wahrgenommen. Nur jemand, der weiß wie es ist Latex Unterwäsche zu tragen, wird das Verhalten bei anderen Erkennen. Wer selbst Latex Hände tarnen müsste, würde Lederhandschuhe benutzen, oder ein Kopftuch bei einer Latex Haube, oder weite Kleidung bei einem Korsett! Sie hatte mich die ganze Zeit verladen. Die Abendlichen Drinks, bei denen sie mir sehr nahe gekommen ist, ihr eigenes Auftreten, das mich ein Stückweit enthemmt hatte, es passte einfach alles!
Sie war schuld, dass ich nun eine vergitterte Vagina hatte und gepiercte Glocken, sie war schuld, dass in jeder meiner Öffnungen was steckte, das ich so verdammt streng geknebelt war, sie war schuld….. Allerdings hatte sie Letzteres ja nie explizit von mir verlangt. Trotzdem, sie war schuld, auch daran das die letzten Monate meines Lebens die spannendsten, die erotischsten, die geilsten waren! Und nun? Wie ein Kind das seine Geschenke schon vor Weihnachten gesehen hatte stand ich da und genauso fühlte es sich an. Wie sollte ich mich verhalten? Sollte ich mich mit ihr treffen? Sie wusste ja genau, wies um mich stand. Also: Liebe Margarete, ja, ich war heute kurz angebunden, sehr kurz sogar. Mir steckt was bis zum Hals in der Nase, auch sonst bin ich ziemlich gut ausgefüllt, aber ich bin mir auch relativ sicher, dass du weißt warum. Deshalb wird das mit dem Drink heute nach Feierabend wohl nichts werden. Ich leiste dir aber gerne Gesellschaft. Gruß, Agatha. Noch einen Smileys drunter und ab.

Die Antwort kam Postwendend: Liebe Agatha, hast du es endlich herausgefunden? Jaja, ich gestehe. Ich war, ich bin die große Unbekannte und hatte mit dir verdammt viel Spaß. Also bis später in unserer Bar! v. M.
Bis später in der Bar? Na die hatte vielleicht Nerven! Ich konnte ihr doch wohl kaum unter die Augen treten. Sie hatte mich zum Spielball ihrer Perversionen gemacht, einfach so und ich Bitch hatte es zugelassen! Als flüchtige Bekanntschaft fand ich sie ja ganz nett, aber als lesbische Domina? Nein danke.

Zudem müsste ich ja zugeben, dass es mir Spaß gemacht hatte und ich in einigen Dingen weiter gegangen war, als sie es von mir verlangt hatte. Sie konnte nicht wissen, das ich Anal und Vaginal ausgestopft war, alle möglichen Piercings hatte und den Knebel, konnte sie auch nur erahnen. Genau wie den Blasenkatheder und die Windel. All das müsste ich ihr eingestehen, irgendwie sogar beichten. Mal abgesehen davon, war ich nicht lesbisch! Klar, stimmt schon: Ob ein Mann oder eine Frau an mir rumrubbelte, war technisch gesehen egal. In meinen Gedanken war es ausschließlich ein Kerl der mich um den Verstand brachte. A U S S C H L I E S S L I C H!

Natürlich und auch das muss ich mir eingestehen, wären die vergangenen Monate langweilig und arg “trocken” gewesen. Wieder ertappt ich mich dabei, darüber nachzudenken ob ich mich nicht doch mit ihr treffen könnte? Aber nicht als Opfer, mehr auf gleicher Augenhöhe. Fast Zeitgleich informierte Birgit mich darüber, dass sie mich nicht wie geplant abholen könnte. Ich sollte bloß auf mich aufpassen. Na Super! Zwar hatte ich kaum Bedenken so gehandicapt nach Hause zu fahren, aber vielleicht war das ja so eine Art Zeichen! Zu allem Überfluss flog heute Morgen auch noch meine Tarnung hier im Labor auf und zu mindestens eine meiner Kolleginnen würde noch ein paar Indiskrete Fragen stellen. Man, war ich am Arsch! So schnell konnte ich gar nicht denken wie ausgerechnet Heute die Zeit verflog. Meine Kollegin klopfte und deutete auf den Computer. Dort hatte sie eine Nachricht gesendet: Ist mit dir alles in Ordnung? Brauchst du Hilfe? Wenn nicht, würde ich jetzt gerne Feierabend machen.
56. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von Rubberjesti am 13.02.21 09:17


Sehr geile Story und gelungene Fortsetzung, aschoeller.
Kommt es jetzt zum Showdown mit v.M.?
Ich bin megagespannt.
Herzlichen Dank
Rubberjesti
57. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von mrodh am 14.02.21 10:21

Sehr coole Geschichte. Irgendwie genau mein Ding
Vielen Dank.
58. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von mithras am 05.04.21 10:41

Super Geschichte, die ich fast nicht gelesen hätte, weil ich den Titel irgendwie nichtssagenden fand und deshalb nie raufgeklickt habe. Bis vorgestern!

Ich hoffe doch, die Story geht weiter. Sozusagen die 2. Staffel, jetzt mit einem Hauptdarsteller-Pärchen
59. RE: Agathe Moor, mit Doppel O und ohne H

geschrieben von MartinII am 27.12.21 18:55

...und leider geht es auch hier offenbar nicht mehr weiter...


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