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Thema:
eröffnet von Hotty am 30.06.19 07:52
letzter Beitrag von private_lock am 14.07.19 10:40

1. Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von Hotty am 30.06.19 07:52

Hier entsteht das Tagebuch von meinem Sklaven I´m imposible.
2. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 30.06.19 08:55

Sehr verehrter Master, werte Leser.

Vielen, vielen Dank dafür.

Ich werde den Thread heute morgen mit sowas wie einem Prolog über meinen Werdegang und wie es dazu gekommen ist, Sklave und Keusch zu werden beginnen.

Als nächster werde ich dann versuchen etwas die Online Erziehung zu beleuchten. Warum ich das gut finde und warum es meiner Meinung nach funktioniert. Als nächstes dann vermutlich wie meine Erziehung ansich funktioniert, was sie beinhaltet und wenn ich es schaffe zu formulieren, Ihre Philosophie, verehrter Master, die dahinter steckt zu erfassen.

Dann etwas zum vergangenen Ablauf, bis ich dann irgendwann aktuell sein werde.

Vor allem möchte ich Meine Gedanken, Gefühle und Emotionen sehr stark mit einbeziehen.

Das ist schon ein großer Batzen Arbeit, welche ich aber gerne auf mich nehmen will. Vielleicht interessiert es jemanden, vielleicht hilft es jemandem. Für mich ist es ein bisschen ein Weg nach draußen, auch wenn er immer noch anonym ist. Aber so und vermutlich nur so wird es mir möglich sein, wahrheitsgetreu zu Beichten.

Ich hoffe eine kleine Leserschaft zu treffen, die sich dafür interessiert und vielleicht sogar mitdiskutiert. Über Fragen freue ich mich sehr und ich werde wenn es mir möglich ist jede einzelne beantworten.

Über jeden Komentar freue ich mich sogar sehr. Ebenso über jede Idee, jede Anregung aber auch über jede Kritik, die mich am Ende zu einem besseren Sklaven macht.


Demütigst und dankbar, Sklave Imposible
3. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von Ihr_joe am 30.06.19 09:04

Dankeschön, auch vielen Dank an Deinen Meister für dessen Zustimmung.

Ihr_joe
4. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von private_lock am 30.06.19 10:25

Wenn man schon neugierig sein soll:

Wie habt Ihr zwei Hübschen zusammengefunden und wie meistert Ihr die Herausforderungen der Entfernung, wenn man sich leider nicht so häufig sehen kann?

LG
private_lock
5. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 30.06.19 10:31

Prolog

Wie wurde ich zum Sklaven und Keusch

Hier möchte ich mich erst mal etwas vorstellen. Besonders meine Vergangenheit, die mein Leben bis heute je maßgeblich geprägt hat und woraus sich einige Dinge zwangsläufig, aber zum Glück entwickelt haben.

Ich will also einfach mal beginnen.

Mein Penis ist schon sehr klein und verdient die Bezeichnung Penis ja fast nicht. Stummel passt hervorragend. Diese Bezeichnung ist auch die aktuell verwendete. Das hat mich mein Leben lang belastet.

Wie schon erwähnt, habe schon sehr früh in meinem Leben gemerkt, daß ich nur ein sehr kleines Schwätzchen habe. Mein damaliger bester Freund (wir waren etwa 4) hatte damals schon einen wesentlich größeren Penis als ich. Damals war das aber noch relativ egal. So mit etwa 10 als das in ersten unbefangen Gesprächen so langsam thematisiert wurde, wurde mir bewusst daß ich da sehr stark Untererenwickelt war. Mein damals immer noch bester Freund hatte da schon ein Prachtexemplar.

Mit etwa 12 oder 13 ging es dann schon um Selbstbefriedigung, was wir damals heimlich begonnen haben. Er bekam schon eine harte Erektion und hatte dabei ein Hammerteil und seine ersten Orgasmen, bei mir dauerte das noch fast 2 Jahre. Leichte Erektionen waren dann zwar da, aber das Teil nicht wirklich groß und schon gar nicht hart. Er hatte seine ersten Orgasmen, ich war sehr sehr oft extrem beschämt und erfolglos.

Und dann kam die Zeit in der man an Mädchen dachte..... Auch ich. Die ganzen Kumpels hatten welche, nur ich nicht weil ich mich mit meinem kleinen Stummelchen schämte.

In der Zeit begann ich das kleine Teil zu hassen. Es kam dann zwar zu einigen kurzen Beziehungen, die aber immer an dem Punkt scheiterten an dem es begann um Sex zu gehen. Nicht mal unbedingt weil die Mädchen ein Problem hatten, sondern weil ich schon eine unglaubliche Abneigung meinem Stummel gegenüber entwickelt hatte. Und zusätzlich war meine Selbstbefriedigung damals schon fast krankhaft. Ich war damals nicht in der Lage eine normale und Erfüllende Beziehung mit einem Mädchen zu führen. Meine negative Einstellung meinem Stummel gegenüber hat das einfach nicht mehr ermöglicht.

Das ganze war irgendwann so im Kopf verfestigt daß es zu gar keinen Beziehungen mehr kam und ich mich damit abgefunden habe, daß es eben so ist und auch so bleiben wird. Mein Hass auf meinen Stummel hat sich da noch erheblich gesteigert und da kam dann auch immer wieder der Wunsch auf das unnütze, gehasst Teil los zu werden.

Die Selbstbefriedigung wurde dann immer extremer und ich habe mir damals auch immer wieder Schmerzen am Penis zugefügt. Teilweise Nadeln durch die Vorhaut gestochen, sehr extrem abgebunden, mehr will ich wegen dem Jugendschutz gar nicht erwähnen. Es waren sehr extreme Dinge dabei. Wrum ich das tat? Vielleicht hatte ich das Ziel das unnütze Teil zu zerstören oder ihm zumindest die Ungeliebten Erektionen zu nehmen. Leider ohne Erfolg.

Die extremen Dinge konnte ich mir dann irgendwann wieder abgewöhnen, da das alles eh nichts gebracht hat. Irgendwann kam dann das Internet und damit auch das Thema Keuschheitsschelle. Damit habe ich dann lange mehr schlecht als recht herumgespielt.
Naja. So zog sich dann eine völlige Sexuelle Lustlosigkeit mit endlosem Frustwichsen über Jahre hinweg durch mein Leben. Die Orgasmen waren irgendwo Sucht, alles andere eine heftige Last. Normal und schön war das schon lange nicht mehr. Belastend und beschämend trifft es schon wesentlich besser.

Erst vorletztes Jahr als eine Onlinenbekanntschaft ein bisschen meine Erziehung in die Hand genommen hat, wurde das etwas besser. Seit dort ist es nun wirklich Bestandteil meines Lebens erzogen und geführt zu werden und vor allem keusch zu leben..

Ende 2017 habe ich dann zum Glück meinen Master kennen gelernt. Hier im Forum. Ich bezeichne das bis heute als das größte Glück meines Lebens und weiß das zu schätzen.

Seit mich mein Master leitet habe ich wieder gute Gefühle. Erlebnisse die mich aufbauen. Erfolge mit meiner Sexualität, auch wenn es nicht zu Orgasmen kommt. Vielleicht gerade deswegen. Ich weiß jetzt was Geilheit ist. Und vor allem, daß es schön ist geil zu sein. Viel zu lange habe ich sie durch endlos viele Orgasmen zerstört. Vielleicht weil ich nicht wusste, daß das wichtigste Gefühl in der eigenen Sexualität die Geilheit und auf gar keinen Fall der Orgasmus ist.

Schon kurz nachdem ich meinen Master kennen gelernt hatte, kam das Thema Keuschheit auf. Der Anstoß, mich dauerhaft keusch zu halten kam dann aber von mir. Mein bisheriges Leben mit der sehr übertriebenen Selbstbefriedigung war mir so sehr zur Last geworden, daß ich das endlich beenden wollte. Mein Master sprang auf meinen Wunsch auf und hat mich auf diesem Weg geleitet und sehr unterstützt. Ein anfangs sehr schwieriger Weg mit Höhen und endlosen Tiefen. Ohne meinen Master hätte ich das nicht geschafft.

Einen Master zu haben beinhaltet schon das Thema Sklave zu sein. Das kannte ich so bevor ich meinen Master kennen gelernt habe nur aus meiner zum Teil extremen Fantasie und aus dem Internet. Nun musste ich beginnen mich damit auseinander zu setzen. Daß er mich bei meinem Wunsch von der Selbstbefriedigung weg zu kommen so sehr und intensiv unterstützt hat und auch alle anderen Dinge die in die Erziehung eingeflossen sind hat mich dann sehr schnell zu der Erkenntnis gebracht, daß so eine Beziehung nur mit allergrößtem Vertrauen, unbedingtem Gehorsam und uneingeschränkter Ehrlichkeit funktionieren kann. So hat es nicht lange gedauert bis ich das in mein Leben verinnerlichen konnte und das bei vielen Dingen, Aufgaben, Regeln, Strafen…. meinem Master auch vermitteln konnte. Daß ich genau so leben will und auch kann. Für mich war es nicht schwierig oder brutal, all meine Entscheidungen die mich betreffen aus der Hand zu geben. Im Gegenteil. Es hat mich unglaublich erfüllt und in eine Zufriedenheit geführt die ich so mein ganzes Leben nicht erleben durfte. Eigentlich von Anfang an.

Das ganze funktioniert jetzt seit dem 30.11.2017 so gut, daß ich niemals auch nur den kleinsten Zweifel hatte, das richtige zu tun. Seit dem 01.01.2018 hatte ich keinen einzigen Orgasmus mehr und bin überglücklich das geschafft und vor allem überhaupt angefangen und durchgezogen zu haben.

Über die jetzt 1 ½ Jahre wurde natürlich sehr viel probiert, angewendet, verworfen, neu probiert. Dabei kamen einige Schellen zum Einsatz die teilweise gut, teilweise aber auch untragbar waren. Es gab aber auch längere Phasen in denen ich unverschlossen war. Aber auch in diesen kam es nie zu einem Orgasmus. So viel Treue und Ehrlichkeit war ich meinem Master immer schuldig, zumal er mich so unendlich stark dabei unterstützt hat. Mein Leidensweg mit meiner Selbstbefriedigung hat mir auch dabei geholfen und natürlich war mir immer bewusst, daß es ja mein Wunsch war.

Momentan werde ich mit einer Schelle keusch gehalten. Es handelt sich dabei um ein sehr kleines Teil auch China. Das schöne daran ist wirklich, daß es wie gemacht für mich scheint. Es ist nun durchaus möglich eine Woche verschlossen zu sein und nach einem Reinigungsaufschluß und der nötigen Rasur sofort wieder verschlossen zu werden. Das einzige was ich noch nicht damit schaffe ist Sport. Dazu wird sie abgenommen, danach wieder sofort angelegt.

Die Schelle ansich dient aber nicht allein dem Zweck mich keusch zu halten. Das würde ohne sie genauso funktionieren. Sie soll vor allem vor Berührungen schützen. Auch wenn ich es mit Berührungen meines Stummels niemals soweit kommen lassen würde, einen Orgasmus zu haben, spiele ich doch nachts unerlaubterweise an meinen Genitalien herum. Deswegen, auch weil ich das selber hasse, ist die Schelle ein sehr geeignetes Mittel sogar unsittliche Berührungen zu verhindern. Im Moment läuft übrigens eine Anweisung mich überhaupt nicht mehr an meinen Genitalien zu berühren. Ich schaffe es noch nicht zu 100%, bin aber auf einem guten Weg da hin. Vor allem die momentane Hitze braucht doch noch das eine oder andere zurechtrücken.

Für heute soll das genug sein. Ich werde natürlich regelmäßig berichten.

Hoffentlich habe ich mit meinem Prolog beim einen oder anderen Interesse geweckt, mehr zu erfahren. Ich würde mich auf Reaktionen freuen. Egal ob Fragen, Kritik oder auch Anregungen. Ich werde keinem übel nehmen, wenn er anderer Meinung ist. Wir sind Menschen und nicht jeder ist gleich. Ich werde nicht enttäuscht sein wenn keine Reaktionen kommen. Ich werde meinen Bericht auch nicht abhängig von der Anzahl der Komentare machen. Es ist keine Geschichte die ich mir aufwendig ausdenken muß. Ich berichte nur.

Ich werde weiter schreiben. Ist es für mich doch eine Möglichkeit an die Öffentlichkeit zu gehen. Wenn auch anonym. Ich hoffe, dem einen oder anderen vielleicht etwas zu geben was er/sie selber gebrauchen kann. In der eigenen Erziehung oder auch als Erziehender. Vielleicht sogar über das Thema Onlineerziehung nachzudenken. Es ist auch ohne den direkten Kontakt möglich eine sehr intensive und erfüllende Erziehung zu genießen, die einen ebenso wie real an Grenzen und zum Teil weit darüber hinaus führen kann. Da spreche ich aus wirklich vielfacher Erfahrung.

Es macht mich im Moment unglaublich Glücklich und ich möchte mich herzlichst bei meinem Master bedanken, daß er mir den richtigen Weg weist und mich so unglaublich dabei unterstützt, diesen Weg zu gehen und das Ziel zu erreichen. Auch wenn es immer wieder Rückschläge geben wird. Ich werde auf dem Weg bleiben.

Vielen Dank für euer Interesse

Dankbar und demütigst, Sklave Imposible
6. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 30.06.19 10:37

@privat_lock

Ich habe meinen Master hier kennengelernt. Er hatte eine Suchanfrage eingestellt, die ich dann aber erst recht spät gesehen habe. Ich hatte schon Angst daß er nicht mehr sucht.

Zum Glück hat es aber doch geklappt und wie man sieht auch gefunkt.

Sich nicht zu sehen, ist bei uns kein schwieriges Thema. Wie gesagt geht es sehr viel um Vertrauen, Ehrlichkeit und natürlich Gehorsam, den ich auch ohne daß es mein Master einfordert durch Videos beweise.

Auch ich hatte Bedenken daß es nicht wirklich funktionieren könnte. Um so überraschter und auch erfreuter war ich als ich eines anderen belehrt wurde. Es funktioniert unglaublich gut.

Gruß, Imposible
7. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von Ihr_joe am 30.06.19 12:03

Zitat

Ich werde weiter schreiben. Ist es für mich doch eine Möglichkeit an die Öffentlichkeit zu gehen. Wenn auch anonym. Ich hoffe, dem einen oder anderen vielleicht etwas zu geben was er/sie selber gebrauchen kann. In der eigenen Erziehung oder auch als Erziehender. Vielleicht sogar über das Thema Onlineerziehung nachzudenken.


Vielen Dank,
auch ohne wirklich so eine Ambition zu haben ist es wirklich interessant für mich, etwas mehr zu verstehen.

Ihr_joe
8. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von Käfigbär am 30.06.19 13:04

Interessanter Beitrag aber wenn Du Dich nicht berühren darfst, wie machst Du das dann mit der Reinigung? Das mit dem probieren, anwenden und verwerfen kenne ich - durchlebe dasselbe auch gerade zusammen mit meiner Herrin (Verlobten) aber da erstmal eine passende Schelle zu finden hat ein wenig gedauert.

Wie läuft das bei Dir mit T&D bzw. ist das überhaupt ein Thema? Ich stelle mir das als zusätzliche Herausforderung da mit der Distanz aber es scheint Dich ja glücklich zu machen - also warum nicht. Sehr Ihr Euch auch mal? Bin gespannt wie es bei Dir/Euch weitergeht.

Gruss,
Käfigbär
9. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 30.06.19 16:00

Hallo zusammen.

Vielen Dank für euer Interesse.

Zum nicht berühren dürfen: Bei Reinigung und Pflege geht das natürlich nicht. Also vielleicht für 15 Minuten die Woche. Aber es soll eben den Rest der Woche nicht zu Berührungen kommen. Sinn ist, daß die Genitalien nicht mehr durch sexuelle Reize erreicht werden und in die andere Richtung auch keine Sexuellen Reize mehr davon ausgehen. Und das funktioniert schon recht gut. Ich bekomme pro Tag noch eine minimale Erektion. Und diese spielt sich morgens vor es aufstehen mittlerweile völlig Schmerzfrei in der Schelle ab. Ansonsten regt sich mein Stummel nicht mehr. Auch nicht durch heftigste Szenarien die sich im Kopf abspielen. Ein früheres Ziel, Geilheit und Sexualität vom Stummel zu trennen habe ich also schon zu mindestens 99% umsetzen können.

T&D war lange ein Thema, ich musste sehr intensiv edgen. Heute ist das Edgen zu 100% durch Szenarien im Kopf, die mich genauso stark in heftige geilheit treiben ersetzt.

Das wichtigste was sich zu früher verändert hat: Geilheit egal woher sie kommt, endet nie wieder in einem Orgasmus. Noch nichtmal in einer Erektion. Und das ist sehr gut so.

Demütige Grüße, Sklave Imposible
10. RE: Tagebuch von Sklave I´am imposible

geschrieben von I'am Imposible am 30.06.19 23:00

Hallo zusammen

Nur ganz kurz.

Ein in letzter Zeit allabendliches Ritual das ich jetzt gleich starten werde:

Konditionierung auf verschiedene Dinge. Im Moment Latex.

Meinem Master gefällt es sehr wenn ich Schwänze blase. So gibt es schon lange einen Herrn, dem ich immer mal wieder gerne einen Blowjob schenken darf. Das ist mittlerweile ein großer Bestandteil meeiner Erziehung geworden und ich liebe es mittlerweile sehr.

Mein "kleines" Problem war immer, daß dieser Herr sehr gerne Latex trägt. Ich persönlich mochte das nicht unbedingt. Den Geruch und auch den Geschmack nicht.

Seit einigen Tagen habe ich zur Konditionierung jeden Abend an Latex zu riechen und ich nehme es auch in den Mund. Dabei stelle ich mir automatisch die geliebten Blowjobs vor, die ja genauso riechen und auch schmecken. Mittlerweile (und ich bin selber erstaunt wie schnell das ging) bringe ich schon leichte Gerüche von Latex mit den Blowjobs in Verbindung. Und da die Gerüche zu etwas gehören, was ich liebe, stellt sich automatisch eine positive Einstellung zu Latex ein.

Ich freue mich unglaublich das demnächst live zu erleben. Ich bin mir sicher, kein Problem mehr damit zu haben, sondern es zu genießen.

Hallo Ru... Da ich weiß, daß du hier mitliest, weiß ich, daß auch dich das sehr freuen wird.

Demütigst, Sklave Imposible

11. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 01.07.19 23:08

Werte Leser

Heute soll es um meine Motivation gehen, jetzt seit 1 1/2 Jahren keuschnzu sein.

Was ist Keuschheit, wie entsteht der Wunsch danach und wie entwickelt sich das?

Ich weiß nicht ob ich bin wie andere. Ob mein Verlauf zu meinem jetzigen Stand ähnlich war wie bei euch. Aber ich denke es wird Parallelen geben.

Entstanden ist das Thema in meinem Gehirn schon sehr früh. In der Zeit in dem ich begonnen habe mit mir, mit meinem Leben und vor allem mit meiner extremen Selbstbefriedigung unzufrieden zu werden. Die endlose Selbstbefriedigung los zu werden war oft Thema in meinen Gedanken. Die Bemühungen, Erektionen zu verhindern, meinen Stummel zu zerstören, meine sehr große Unzufriedenheit und meinen Frust habe ich ja schon im Prolog beschrieben.

Es entsteht irgendwann der Wunsch das zu beenden. Aber was dann passiert, ist genau das Gegenteil. Die Gedanken und das Kopfkino trieben zumindest mich wieder in eine Geilheit die noch mehr Selbstbefriedigung verursacht hat. Der Teufelskreis schließt sich und es wird nicht besser, sondern im Gegenteil immer schlimmer.

Die Befriedigung nach einem Orgasmus, den man ursprünglich zwar nicht wollte, verfliegt nach jedem mal aber noch schneller und der Kreis dreht sich immer schneller. Bei mir ist das soweit gegangen daß ich alles was mit meiner Sexualität zu tun hatte sehr extrem gehasst habe, es aber trotzdem nicht verhindern konnte daß sich der Kreis weiter dreht. Über viele Jahre. Diese Last und die unendliche Unzufriedenheit ist zwar da, es ändert aber überhaupt nichts, weil man es selber nicht schafft daraus auszubrechen.

Das Problem ist, daß man sich schlecht fühlt, aber genau das was es schlecht macht zumindest für kurze Zeit Erleichterung und sogar Glücksgefühle bringt. Jeder Drogensüchtige ist genau in dieser Situation. Er weiß es, kann aber aus eigener Kraft nichts mehr ändern. Die Sucht ist nicht mehr beherrschbar.

Ich hatte unendlich Glück. Ich habe im Internet jemanden gefunden, bei dem Spielen angesagt war. Ich konnte ihn jetzt schon 3 mal für jeweils,4 Tage besuchen und andere Dinge meiner Sexualität, meiner Fetische und Vorlieben ausleben und erst kennenlernen. Dazu gehören Fixierungen auch mal über längere Zeit im S-Fix. Tunnelspiele, Fesselungen, unglaublich intensive und schöne Dinge.

Da entstand recht schnell großes Vertrauen und ich konnte mich mit meinen Problemen offenbaren. Darüber reden. Mich mitteilen. Das war einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg mich in den Griff zu bekommen. Nach dem 3. Besuch hat er eher locker meine Erziehung und auch meine Keuschheit in die Hand genommen. Und es hat sich ein kleines, zartes Pflänzchen von Erkenntnis, Selbstkontrolle und vor allem Disziplin mir selber gegenüber entwickelt. Ein zartes Pflänzchen an Hoffnung.

Mit Schellen habe ich damals schon öfters Kontakt gehabt. Konsequent war das nie. Keuschheit war nichts anderes als Fantasie, Selbstbetrug und tausendfaches brechen von Zielen und Vorsätzen.

Jetzt kam die Forderung eines anderen Menschen, die Selbstbefriedigung zu unterlassen... eine ganz andere Situation. Dazu kam das entdecken meiner sehr devoten Ader. Ich wusste zwar in meinem innersten daß ich die habe, da war aber nie jemand, der diese nutzte um mich zu führen.

Ihr, die ihr einen ähnlichen Weg hinter euch habt, wisst was das in einem auslöst. Man fühlt sich irgendwie an einem Ziel angekommen. Was dann aber wirklich kommt ist wieder etwas anderes. Viele versuchen Ihren Partner da hin zu bekommen. Sehr oft klappt das nicht. Ich hatte sehr großes Glück einen Menschen getroffen zu haben,der mich ein Stück auf diesem Weg begleitet hat.

Und dann geht es los. Aus dem Nichts.

Anweisung: 2 Tage keusch. Kein Orgasmus. Wie unglaublich schwierig das ist, kann man sich in diesem Moment nicht vorstellen. Am Anfang ist das neu, interessant, auch erregend. Man spielt. Man ist sich noch nicht bewusst was passiert. Eigentlich wünscht man sich das ja sehnlichst. Und man quält sich motiviert durch. Das wiederholt sich. Es wird lästig. Es wird brutal. Man denkt es niemals zu schaffen. Man will 1000 mal am Tag alles hinschmeißen. Man kann nicht mehr. Man hat einfach nur genug. Obwohl im Kopf der Wunsch immer noch da ist.

Irgendwie kämpft man sich durch. Doch dann kommt die Anweisung 5 Tage keusch zu sein.

Ich glaube da passiert es. Wenn man diesen Moment mit dieser extrem frustrierenden Ansage übersteht und darauf eingehen kann, dann hat das kleine Pflänzchen Wurzeln geschlagen. Es wird keineswegs einfacher. Wer das behauptet, lügt. Wer das herunter spielt hat es nicht wirklich erlebt. Es wird nämlich noch sehr viel schwieriger.

Aber es ändert sich etwas im Kopf. Der Drang bleibt. Es wird noch brutaler. Aber man lernt damit umzugehen. Sich zu kontrollieren. Seine Gedanken auf andere Dinge zu fokussieren und die Triebe wenigstens zeitweise etwas beiseite zu schieben.

Und man lernt seine devote Ader besser kennen. Man lernt auf die Anweisungen die man bekommt zu reagieren. Sie ernst zu nehmen. Sein Verhalten an die Anweisungen anzupassen und vor allem, daß es (so war es bei mir und so ist es immer noch) schäbig wäre, das Vertrauen das einem entgegen gebracht wird zu missbrauchen.

Es ist zwar einfacher zu lügen, seinem Gegenüber unehrlich zu sein. Aber man muß sich auch bewusst sein daß man dann den größten Betrug an sich selber begeht und es sicher nicht lange dauert bis man genau da ist wo man her gekommen ist. Und man wird automatisch von einem Menschen der einem vertraut hat fallen gelassen. Die Schuld kann man dann nicht von sich schieben.

Schafft man es aber den Schalter umzulegen bekommt das kleine Pflänzchen die ersten grünen Blätter.

Und nein. Es wird nicht einfacher. Die erste Woche keusch am Stück bringt einen um. Der Druck ist extrem. Die Gedanken kreisen nur um eines. Man wünscht sich, niemals damit angefangen zu haben.

Aber: Da ist der Schalter der umgelegt ist. Und es wird einem sehr schnell unmöglich sein Gegenüber zu belügen. Es bleibt vielleicht auch nicht aus, daß man sich in einem sehr üblen Moment unerlaubt selbst befriedigt. Das ist noch nichtmal schwach, sondern unvermeidbar. Schwach wäre es dann nicht dazu zu stehen. Ich habe gebeichtet. Und ich bin mir sicher, daß das die einzig richtige Entscheidung war. Es erleichtert das Gewissen, es erzeugt unglaubliches Vertrauen in beide Richtungen und es sprießen neue, stärkere Äste an deR mittlerweile ganz gut verwurzelten Pflanze.

Mein damaliger (ich sage mal Betreuer) musste sich dann aber aus privaten Gründen etwas zurückziehen und hat darum gebeten, daß ich mich anderweitig umsehen sollt. Nach einer Weile in der ich unbetreut aber motiviert keusch geblieben bin, hätte ich das unendliche Glück meinen Geliebten Master kennenlernen zu dürfen.

Mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und unglaublichem Gefühl für mich, meine Situation, meine Bedürfnisse und auch Erwartungen die ich natürlich auch hatte, hat er schon nach wenigen Tagen mein volles Vertrauen und noch sehr viel mehr gehabt und so war ich dann in der Lage mich völlig in seine Verantwortung fallen zu lassen. Andererseits habe ich durch unumstößliche Treue, Ehrlichkeit und Folgsamkeit sein Vertrauen erlangt. Eine Kombination wie Sie sicher nicht oft Auftritt. Liebe auf den ersten Blick beschreibt es ganz gut.

Da mein Master im Gegensatz zu meinem vorigen Betreuer unendlich viel Erfahrung in der Erziehung von Sklaven hat, würde vieles umgekrempelt, intensiver, interessanter, schwieriger, bestimmter..... Dinge die mir zutiefst in meine devotheit gepasst haben. Es sind Dinge möglich geworden die ich nicht kannte und mir nichtmal in meinen kühnsten Gedanken ausmalen konnte.

Meine Keuschheit würde ganz neu definiert. Um einen Schlussstrich unter alles vergangene zu machen, dürfte/musste ich am 1. Januar 2018 einen Orgasmus haben. Seit diesem Moment gehört meine Keuschheit meinem Master.

Natürlich würden die keuschen Zeiten länger. Es wurden verschiedene Schellen getestet. Manchmal ging es über Wochen verschlossen, nach immer wieder auftretenden Problemen mit den Schellen auch oft unverschlossen aber immer ohne Orgasmus weiter.

Um mich trotzdem Geil zu halten war Edgen, zum Teil bis zum gefühllosen Auslaufen erste Wahl.

Wer denkt daß es nach längerer Zeit der Keuschheit einfacher wird, täuscht sich wieder. Mein Master hat genügend Mittel und Wege, die Flamme am brennen zu halten und einen fast dauernd am Rande der Wahnsinns tanzen zu lassen.

In mir war aber irgendwo trotz dem starken Trieb der Wunsch übermächtig, das nicht nur im Moment, sondern für immer zu leben. Diesen Wunsch habe ich geäußert. Mein Master ist darauf eingegangen und es entstand das Ziel, nie wieder einen Orgasmus zu haben. Das klingt unglaubwürdig und für manchen auch unmöglich. Das ist aber nicht so. Ich will und kann es schaffen. Nicht alleine. Aber mit meinem Master auf jeden Fall. Weil Versprechen da sind und eben das unendliche Vertrauen das jede Unehrlichkeit schon im Ansatz erstickt.

Wer jetzt meint es wird einfacher liegt wieder falsch. Es bleibt hart, teilweise brutal. Das Kopfkino hört ja nicht auf. Und meinem Master fallen auch immer wieder Dinge ein, die wie ein Höllenfeuer sind.

Aber wieder hat sich was geändert. Ich weiß jetzt, daß Geilheit nicht dazu da ist, um Sie mit einem kurzen und vergänglichen Orgasmus zu zerstören, sondern um Sie endlos zu behalten und sie endlos zu genießen. Das ist erfüllender und intensiver als es ein kurzer Orgasmus, der alle anderen Gefühle in einem Moment zerstört, jemals sein kann.

Im Moment steht da ein schon recht großer Baum, aus dem eine riesengroße und sehr starke Eiche werden soll. Ich bin mir sicher es zu schaffen.

Mit und vor allem für meinen Master, der mir erst die Kraft und den Willen gibt das zu tun.

Euer Sklave Imposible



12. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von Ihr_joe am 02.07.19 01:14

Danke,
Hui, gleich so viel, aber nein, keiner ist genau so wie ein anderer, mir war ein Orgasmus nie wichtig, vielleicht kenne ich deshalb auch nicht das Gefühl der Geilheit, wie Du sie beschreibst.
Das liegt wohl daran, dass ich Masochist bin, in sofern wohl eher eine Minderheit hier repräsentiere. Aber wenn meine Herrin will, dass ich keusch bin, dann soll das so sein, und wenn sie mir einen Orgasmus schenken will, ist es mir genau so recht. Du bist devot, ich wohl nur eingeschränkt, Du siehst nichts ist gleich. Und KG meinen hat mir meine Herrin angelegt, einfach so. Und das war dann kompromisslos keusch bei mir.

Aber zurück zu Dir, ich denke ich habe mehr begriffen, viel mehr.
Du hast an Stelle des Orgasmus nennen wir es Alternative gefunden, die Dich auf andere Art glücklich macht und dabei bleibt Dein Geilheitsgefühl erhalten.

Ich hoffe es ist so richtig zusammen gefasst, so lange Du daran Erfüllung findest, ist es doch schön.

Ihr_joe
13. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von rubfish am 02.07.19 13:33

Hallo
Besten Dank für deinen tollen Bericht, der mich sehr berührt hat. Da ich als Jugendlicher meinem Penis gegenüber ähnlich eingestellt war, kann ich dir gut nachfühlen. Ich beglückwünsche dich zu deinem Weg, den du gefunden hast und hoffe, dass du dich jetzt auch noch mit Latex anfreunden kannst, denn ich liebe dieses Material und ich bin darum überzeugt, dass es auch dich nicht mehr loslassen wird, wenn du es einmal angezogen hast. Ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg jedenfalls viel Glück.
Nur etwas stört mich, entschuldige bitte, und das ist dein Name. Du bist nicht imposible. Das war vielleicht mal. Du bist, dem Anfang deines Berichtes nach zu schliessen, ein toller Typ und darum sollte auch dein Name positiv daherkommen. Diskutier das einmal mit deinem Meister.
Herzliche verschlossene Grüsse
rubfish
14. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 02.07.19 18:03

Werte Leser, ihr_Joe, Rubfish.

Recht herzlichen Dank für Euer Interesse. Es freut mich sehr, daß Ihr immer mehr versteht was ich erlebe und auch mitteilen will und es freut mich ganz besonders, daß sich sogar jemand darin findet.

Deswegen auch gleich die Frage an dich, Rubfish:

Wenn du gleich empfunden hast wie ich, wie bist du deinen weiteren Weg gegangen. Wie hast du es Verarbeitet? Hast du es überhaupt verarbeitet oder nur verdrängt. Oder belastet es dich immer noch?

Mich hat es sehr lange belastet. Das tut es sogar immer noch. Ich habe aber wie du schreibst einen Weg gefunden das zu verdrängen, Enttäuschungen zu verhindern und damit leben zu können. Besser als ich mindestens 35 Jahre damit gelebt habe.

ihr_Joe. Woher kommst du? Nicht örtlich sondern als der, der du bist? Ist das masochistische schon immer in dir oder ist das entstanden? Da ich irgendwo auch masochistische Eigenschaften habe, würde mich das sehr von einem erfahrenen interessieren.

Ich kann manchmal nicht anders als nach Schmerzen zu schreien. Wobei ich aber nicht (noch nicht) wirklich belastbar bin.

Meinem Master gegenüber habe ich oft Ängste geäußert. Er nimmt dann auch Rücksicht darauf. Erst vor ein paar Tagen hat mich dieses Thema, Schmerzen zu wollen wieder sehr beschäftigt. Und ich habe angeboten eine Sache anzugehen, die mein Master vor etwa einem halben Jahr angesprochen hat. Ich habe es mir nicht zugetraut und hatte (ich habe immer noch) heftig Angst davor.

Nur: Eben vor einigen Tagen hat sich ein kurzer Satz in mein Gehirn gebohrt der alles auf einen Schlag verändert hat.

Was ist meine Angst gegen das Vertrauen meines Masters.

Und nun bin ich bereit, dieses Wochenende eine Aufgabe zu erfüllen, die mich weit über meine eigentliche Schmerzgrenze treiben wird.

Falls es jemanden interessiert, werde ich natürlich berichten. Nur so viel: Ich werde meine Hoden mit Finalgon behandeln und tief in ein Tunnelspiel eintauchen.

Demütig, Sklave Imposible.

15. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 02.07.19 20:36

Onlineerziehung

Heute will ich darüber berichten warum eine Onlineerziehung funktionieren kann.

Wie schon oft erwähnt braucht es unendlich viel Ehrlichkeit und Vertrauen, damit so etwas funktioniert.

Ehrlichkeit ist in erster Linie ein Grundzug vieler Menschen und ist von Kindheit einfach Bestandteil des Charakters. Ich glaube daß fast alle Menschen diesen Grundzug im Charakter haben. Leider passiert es nicht selten, daß durch falsche Erziehung, falsche Anforderungen und Erwartungen der Eltern und der Umgebung schon Kinder fast dazu genötigt werden, anzufangen mit Notlügen zu arbeiten um durch zu kommen. Kindern merkt man das aber in der Regel noch sehr schnell an. Nicht weil sie ungeschickt mit Notlügen umgehen würden. Sondern meistens weil,Sie das schlechte Gewissen plagt. Nur wie in jedem Bereich des Lebens setzt auch hier Routine ein und das Gewissen reagiert viel weniger auf Notlügen. Und schnell sind es dann keine einfachen Notlügen mehr sondern ausgewachsene und bewusst ausgesprochene Lügen.

Vertrauen ist ebenso eine ich denke angeborene Fähigkeit, die aber mit jeder Lüge, mit jeder Unehrlichkeit die man erfährt einfach langsam abnimmt. Enttäuschungen treiben viele Menschen dazu, erst genau zu überprüfen mit wem sie es zu tun haben wollen, bevor sich langsam Vertrauen aufbaut. Das wirklich bedingungslose Vertrauen mit dem eigentlich fast jeder auf diese Welt kommt, ist sehr schnell verloren und kommt dann auch nur mit sehr viel Mühe und Arbeit wieder zurück.

Leider ist es so und es wird immer schlimmer. Die Welt wird anonymer, keiner gibt mehr etwas preis und wenn, wird es mit der Wahrheit nicht mehr so genau genommen. Und ganz besonders im Internet passiert das ganz stark.

Wen wundert es da, daß ich schätze 99% aller Menschen sich sicher sind daß eine Onlinebeziehung unmöglich ist.

Diese Aussage trifft auch meine Erfahrungen. Auch ich habe sehr viele Enttäuschungen erlebt und erlebe die durchaus immer noch. Ich habe erzählt daß mein Master sehr viel Wert darauf legt, daß ich ein guter Bläser bin. Und so kommt es immer wieder zu Kontakten in Foren und Börsen die vielversprechend beginnen, es stellt sich aber zu 95 % heraus, daß ich wieder einem Tastaturwichser auf den Leim gegangen bin. Das zieht sich nun auch schon sehr lange wie ein roter Faden durch mein Leben. Egal um was es ging.

Aber es gibt auch sehr positive Beispiele. Mit einigen Manschen pflege ich einen intensiven und teilweise nachdem wir uns im Internet kennen gelernt haben auch realen Kontakt. Mit meinem früheren Betreuer habe ich sehr guten und intensiven Kontakt und wenn es sich ergibt, kann ich ihn auch immer wieder besuchen um zu spielen und Dinge zu erleben, die,ohne bedingungsloses Vertrauen nicht möglich wären. Mit einem Herrn, der von mir immer Wieder Blowjobs geschenkt bekommt, habe ich ein großes Vertrauensverhältnis aufgebaut ohne so etwas auch nicht geht. Solche Beziehungen sind sehr selten aber durchaus intensiv und erfüllend.

Und dann lerne ich meinen Master kennen. Was da passiert ist, lässt sich eigentlich gar nicht erklären. Schon nach kurzer Zeit hatte er mein uneingeschränktes Vertrauen. Er hat mich mit seiner Aufmerksamkeit mir gegenüber, mit seiner Neugier, alles über mich zu erfahren und seinen unendlichen Bemühungen seine Erziehung so optimal an mich anzupassen, so daß ich nie den Eindruck hatte, er wüsste nicht was ich denke, will und brauche zu haben. Er wusste innerhalb kürzester Zeit alles. Jede Regung, jeden Gedanken konnte er fast zuverlässig Voraussagen und er hat mich und meinen Geist völlig gefangen genommen. Mir war es nicht möglich dem zu entziehen und ich wollte es auch nicht.

Seine Art hat mich dazu bewogen, mich völlig fallen zu lassen und wirklich alles zu tun was er gefordert hat. Mir war es sehr schnell auch nicht mehr möglich Unwahrheiten zu erzählen. Ich musste von mir aus jeder Regung, alles was ich tat, aus einer tiefen und völlig selbstverständlichen Ehrlichkeit bis ins Detail genau berichten. Viele Dinge musste ich nicht mal mehr beweisen weil auch ich recht schnell das uneingeschränkte Vertrauen meines Masters hatte.

Mir war es dann aber doch wichtig, viele Dinge per Video oder Foto zu dokumentieren, weil ich schnell gemerkt habe, daß ich meinem Master eine riesige Freude damit machen konnte. Das Vertrauen geht und ging von Anfang an soweit, daß ich mich nie auf Bildern oder Videos unkenntlich gemacht habe. Mir kam das niemals den Sinn, weil ich ebenso wie mein Master weiß, daß keiner diese Dinge jemals ausnützen würde.

So steigert sich unsere Beziehung seit nun über eineinhalb Jahren immer noch. Und immer noch in einer Geschwindigkeit die unglaublich ist. Und es gibt immer noch diese besonderen Momente, die mir immer wieder zeigen genau das richtige zu tun. Alle paar Tage habe ich Erlebnisse von denen ich nie zu träumen wagte. Die so intensiv sind daß Sie für alles schwierige tausendfach entschädigen. Und jedesmal kann ich meinem Master erneut eine Freude machen, weil ich ohne die geringsten Hemmungen oder Bedenken, völlig offen und frei über alles berichten kann. So tiefes Vertrauen hatte ich noch nie und zu niemandem, obwohl ich noch nichtmal das Gesicht meines Masters kenne.

Eines der tiefgreifende Erlebnisse war, als ich eben eine Tunnelerfahrung machen durfte und heulend auf dem Boden lag. Was dann passiert ist, hat mein Leben nochmal ein großes Stück umgekrempelt.

Er hat mir erklärt, daß es mit das schönste für einen Master ist, wenn ein Sklave so viel Vertrauen zu seinem Master hat, daß er es sogar schafft vor ihm und für Ihn zu weinen. Das war (mir zwar erst unbewusst) einer der größten Vertrauensbeweise, die ich meinem Master vermutlich schenken konnte.

Viel mehr möchte ich gar nicht schreiben. Ich für meinen Fall habe das beste, was mir passieren kann und will das nie wieder her geben. Ich will es jeden Tag und jede Sekunde meines Lebens in dieser Beziehung mit meinem geliebten Master genießen.

Es ist also keineswegs unmöglich eine Onlineerziehung zu realisieren und dabei unglaublich glücklich zu sein. Es ist vermutlich selten, aber es geht.

Demütig, Sklave Imposible
16. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von private_lock am 02.07.19 22:58

Bin schon wieder neugierig

Auf der einen Seite sprichst Du die Größe als Problem an und auf der anderen Seite die beständige Selbstbefriedigung. Daraus schließe ich, dass funktional doch alles in Ordnung war?

Für mich ist Keuschhaltung besser als "Geilhaltung" umschrieben. Es geht also weniger um den vollkommenen Verzicht, als um eine Steigerung der Qualität zu Lasten der Quantität von Orgasmen. Der KG ermöglicht mir quasi Geilheit aufzustauen, bis es sich dann entlädt. Aber Dein Ziel 365 (egal, ob jetzt durchgehend im KG oder auf Ehrenwort-Basis) klingt in meinen Ohren weniger nach einer Lösung, als eher nach einem dritten Problem? Was soll der Totalverzicht erreichen? Oder habe ich das falsch verstanden und es gibt doch Situationen, unter denen Du "legal" zum Höhepunkt gelangen würdest?

LG
private_lock
17. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 02.07.19 23:33

Werte Leser, werter private_lock

Es ist zwar schon spät, ich will aber noch kurz antworten.

Mein kleiner Stummel,ist ein Problem. Natürlich. Das hat mich aber irgendwann nicht mehr so wirklich belastet. Ich hatte mich eh damit abgefunden, beziehungsuntauglich zu sein. Nicht nur wegen meinem kleinen Stummel, sondern wegen meiner allgemeinen negativen Einstellung zu meiner sexualität.

Selbstbefriedigung hat natürlich funktioniert. Es lag also kein gesundheitliches Problem vor. Viel mehr ein Psychisches. Ich habe es viel zu lange heftigst übertrieben und der Teufelskreis lief immer schneller. Irgendwann habe ich meine Selbstbefriedigung und die Orgasmen sehr viel mehr gehasst als meinen kleinen Stummel. Der war nun mal so und ich hatte mich ja damit abgefunden.

Irgendwann als es wirkliche Probleme gab war mir dann definitiv klar das Orgasmen keine Probleme lösen sondern sie in meinem Fall verursacht haben. Ich könnte mich auf nichts mehr anderes konzentrieren. Ich musste 5 mal oder mehr am Tag meinen Arbeitsplatz verlassen um mich zu erleichtern. Meine Arbeitsleistung hat nachgelassen. Es gab Probleme.

Heute kann ich sagen, diese im Griff zuhaben. Wenn ich mich auf etwas konzentrieren will, schaffe ich das. Die geilheit die zwar mächtig ist, lässt sich in Situationen in denen es es nicht passt ausblenden. Zumindest soweit daß ich gut funktioniere. Ich habe keine Probleme mehr.

Ich weiß nicht ob ich das einigermaßen verständlich ausdrücken könnte.

Die Entscheidung für immer ohne Orgasmus sein zu wollen, kommt dann eben aus meinem tiefen Hass gegen Orgasmen die mir nur Probleme bereitet haben. Ich will das nie wieder so erleben und gehe dafür gerne diesen Weg.

Zur Frage ob es eine Möglichkeit gibt legal zu einem Orgasmus zu kommen. Ja, eine einzige. Das wäre ein Befehl meines Masters. Dieses Mittel der Erziehung, und da bin ich mir fast sicher, wird er aber nur im äußersten Notfall anwenden, da dieser Befehl für mich der Todesstrafe gleich kommen würde.

Kann man konsequent einen Weg gehen wenn man nicht konsequent ist. Jeder cleane Drogensüchtige und jeder trockene Alkoholiker wissen genau, daß die kleinste Ausnahme oder Nachlässigkeit im schlechtesten Fall auch die Todesstrafe bedeutet. Ein bisschen hinkt der Vergleich schon. Aber ich hoffe, du verstehst meine Hintergründe und meine Motivation diesen Weg mit sehr sehr viel Elan zu gehen trotzdem.

Demütig, Sklave Imposible
18. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von Ihr_joe am 03.07.19 13:34

Hallo I´m imposible

Zitat

ihr_Joe. Woher kommst du? Nicht örtlich sondern als der, der du bist? Ist das masochistische schon immer in dir oder ist das entstanden? Da ich irgendwo auch masochistische Eigenschaften habe, würde mich das sehr von einem erfahrenen interessieren.


Oh, warte - Ihr ist meine Herrin und der joe bin ich - also gehör(t)e ich meiner Herrin - meiner Frau -
lach, das wolltest Du nicht wissen aber:

Wer ich bin?
Für mich war das schon immer so – eigentlich bevor ich die ersten richtigen Erfahrungen gemacht habe.

Es war die Zeit ohne Internet und ohne wirkliche Information. Ich suchte mir schon damals Kinder-Freundinnen aus (ohne sexuelle Hintergedanken) die relativ dominant waren. Mit denen man sich auch balgen konnte, letztendlich um dabei (freiwillig zu verlieren). Ich war und bin Hetero.

Die erste richtige Freundin, mit der ich dann Sex hatte, war auch dominanter, es gab irgendwann auch den Verkehr, zugegeben es was schön und neu, jedoch fehlte da was.
Sie verstand dann später auch nicht warum sie mir Schmerzen zufügen sollte.

Das nächste Mal hatte ich dazugelernt "anscheinend" mögen das nicht alle Mädchen? Also habe ich es schon beim erweiterten Kennenlernen angesprochen und irgendwann hatte ich dann auch mein erstes Date ein Spiel aus beidem, wobei wir beide noch unerfahren waren. Aber es war geil!

Doch woher kam das, ich denke einmal, es ist auch eine gewisse Veranlagung dabei, aber bei mir war wohl meine Mutter ausschlaggebend, die mich (in der Vorpubertät) geschlagen hat – war damals noch üblich und ich bekam ach mit dem Teppichklopfer haue. Nun nachher war sie wieder lieb zu mir, ich hatte ja meine Strafe…

Im Laufe vieler Bekanntschaften bis ich etwa 20 Jahre alt war stellten wir oft fest, dass meine Partnerin (meist) auch irgendwelche derartigen Erfahrungen gemacht hatte – warum es dann aber in die sadistische Richtung gependelt ist, weiß ich nicht.
Dass es nicht immer zu so einer Neigung führ, zeigen aber auch Geschwister, die damit nichts am Hut hatten, also gehört denke ich, eine gewisse Veranlagung dazu.

Während meiner Ehe wurde dann der Orgasmus bestimmt durch die Bedürfnisse meiner Herrin, mir war das soweit egal hatten wir doch immer noch recht viel nennen wir es mal Sessionen - als dann keine Kinder mehr gewollt waren - fiel diese und jede andere Art der Befriedigung für mich ganz weg. Egal, ich brachte es nicht - Denn meine Herrin quälte mich ja bis aufs Blut!

Zitat

„Ich kann manchmal nicht anders als nach Schmerzen zu schreien. Wobei ich aber nicht (noch nicht) wirklich belastbar bin. Meinem Master gegenüber habe ich oft Ängste geäußert. Er nimmt dann auch Rücksicht darauf. Erst vor ein paar Tagen hat mich dieses Thema, Schmerzen zu wollen wieder sehr beschäftigt. Und ich habe angeboten eine Sache anzugehen, die mein Master vor etwa einem halben Jahr angesprochen hat. Ich habe es mir nicht zugetraut und hatte (ich habe immer noch) heftig Angst davor.“


Belastbar ist relativ – sogar abhängig von dem einzelnen Tag, Wetter und was weiß ich.

Ich kann manchmal nicht anders [b]als[(b] vor Schmerzen zu schreien, um deinen Satz abzuwandeln. Trotzdem liebe ich es!

Gerade in den Tagen wo es so warm ist, wird dem Körper mehr zugemutet, die Grenzen eine wunderschöne schmerzende Zuwendung zu empfangen sinken.
Vielleicht wird man im laufe der Jahre anders zu Schmerzen eingestellt, kann sie besser für sich verarbeiten, es ist schön, zu fühlen, wenn der Partner daran Freude hat.

Aber da gehört eben auch dazu rechtzeitig zu erkennen, wann die Grenzen erreicht sind. – Vielleicht mal zu pausieren und dann später weiter zu machen.

Und nach der Pause (der Körper ist wieder im Normalmodus) merkt man, wenn man mit der gleichen Intensität weiter macht wie zuvor – Das tut scheiß weh! Ist vielleicht erst mal nicht mehr geil!
Eine unerfahrene Partnerin würde dann vielleicht abbrechen, dabei gilt es nur diese Phase zu überwinden, den augenblicklichen Druck kurt zu verringern und dann um so mehr steigern!

Aber Angst im Sinne von echter Angst habe ich keine, natürlich andersherum villeicht eine gewollte Angst – wenn meine Herrin angenommen ein Nädelchen benutzt um es durch meine Zitze zu stechen, dann schließe ich vielleicht die Augen und warte, halte die Luft an, nichts passiert, wenn ich sie wieder öffne, dann sehe ich SIE lächeln, natürlich habe ich da Angst gehabt vor dem Stich.
„Doch nicht wenn du willst!“ – irgendwann macht es dann Aua!

Du liest schon aus meinen Worten, dass meine Herrin alles mit mir tun kann, da gehört eben das vertrauen dazu auch wenn der kleine joe einmal zetert und schreit, gibts dafür höchsten eine andere Strafe.

Zitat

„Und nun bin ich bereit, dieses Wochenende eine Aufgabe zu erfüllen, die mich weit über meine eigentliche Schmerzgrenze treiben wird.“


Ich denke ehre, dass Du deine Grenze erst erfahren, erleben musst, ab ein Tunnelspiel dazu wirklich geeignet ist? Ich sehe aber auch keine wirkliche Alternative bei einer solchen Beziehung.

Wenn Du es magst, wirst Du sehen, dass es durchaus noch ein paar Steigerungen geben könnte.
Ziel ist eigentlich bei möglichst keinem (wenig) Schaden ein Maximum an Pein zu erzeugen!

Soweit zu dem Teil, schön gewürzt mit meinem Senf - ach so, du brauchst ja Finalgon...

Zitat

„Zur Frage ob es eine Möglichkeit gibt legal zu einem Orgasmus zu kommen. Ja, eine einzige. Das wäre ein Befehl meines Masters. Dieses Mittel der Erziehung, und da bin ich mir fast sicher, wird er aber nur im äußersten Notfall anwenden, da dieser Befehl für mich der Todesstrafe gleich kommen würde.“


Ich glaube nicht, dass es ein Todesurteil sein wird. Irgendwann in ferner Zukunft, in dem Fall denke ich nicht, dass es wirklich wie bei jeder Sucht ist, wirst Du erkennen, dass Dein Meister auch darüber bestimmen kann und wird.

Vielleicht kannst du dann so keinen Orgasmus mehr erreichen, aber Du wirst es versuchen, für Deinen Meister.

Doch der Kleine wird nie mehr Dein Leben bestimmen können und dürfen! Meine ich zumindest, ich nenne ihn absichtlich nicht Stummel, der Kleine ist ein Teil Deines Körpers, das auch Deinem Meister gehört.

Nun das ist nur die Meinung eines alten Sklaven, was weiß der schon?

Ihr_joe

19. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 03.07.19 21:40

Werte Leser

Man sollte nicht an einem Tablet und direkt im Forum Beträge schreiben. Man sollte das nun wirklich in einem Editor tun und immer wieder Zwischenspeichern.

Nun ist mir gerade ein langer Text kaputt gegagen. Heute schaffe ich das nicht noch einmal. Ich werde es morgen auf ein neues angehen.

Ich bitte um Geduld.

Demütig, Sklave Imposible
20. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 04.07.19 20:31

Werte Leser

Dann will ich doch mal von meinem Tunnelerlebnis das ich heute erleben durfte berichten.

Tunnelspiel mit Finalgon Extra stark

Ich hatte ja erwähnt daß mein Körper und vor allem mein Kopf immer mal wieder nach Schmerzen schreit. Kürzlich war es mal wieder soweit.

Zur Vorgeschichte: Ich schätze es dürfte ein Jahr her sein da hat mein Master die Anforderung gestellt, daß ich meinen Hintern mit Finalgon behandeln soll. Falls ich mir etwas nicht zutraue, geht mein Master darauf ein, er merkt sich das aber. Auf dem Hintern bin ich damals eingegangen weil,ich die Wirkung nicht wirklich kannte. Schon da waren die Schmerzen schrecklich.

Als ich das durchgestanden hatte, hat mein Master in den Raum gestellt das mal auf der Eichel zu versuchen. Das habe ich mir niemals zugetraut.

Leider oder zum Glück, (manche werden es kennen) lässt einen das nie wieder los. Das frisst sich in den Kopf bis man irgendwann selber den Wunsch äußert. So ist es auch gekommen. So kam also irgendwann der Tag an dem ich Finalgon auf der Eichel ausprobiert habe. Ich war schockiert wie brutal das ist. Es war wirklich so extrem, daß ich nach nichtmal 5 Minuten völlig fertig aufgegeben habe.

Mein Master war aber trotzdem erst mal zufrieden. Ich wollte sowas niemals wieder tun.

Aber es kommt meistens anders als man denkt. Es ging gar nicht so lange bis sich mein Körper und in diesem Fall vor allem mein Kopf wieder gemeldet haben. Es war einfach so, daß ich mich nicht damit zufrieden geben wollte aufgegeben zu haben. Für mich war es irgendwie ein Versagen. So habe wieder ich meinen Master darauf aufmerksam gemacht daß ich das noch einmal probieren will.

So kam dann auch dieser Termin. Und dieses Mal wollte ich nicht Versagen. Das hat meine Sklavenehre einfach nicht zugelassen. So habe ich mich dann etwa 20 Minuten mit unmenschlichen Schmerzen durch die Session gekämpft. Ich hatte nie in meinem Leben schlimmere Schmerzen. Ich war noch nie so völlig fertig wie damals. Und wieder war im Kopf sehr stark die Entscheidung so etwas nie wieder zu tun.

Ich hatte aber mal wieder nicht mit meinem Master gerechnet, der mir wieder einen Floh ins Ohr gesetzt hat. Ob ich mir zutraue, meinen kompletten Hodensack mit Finalgon zu behandeln. Niemals. So eine große Fläche auf einmal. An den Genitalien... das würde ich niemals aushalten und auch niemals tun.

Und wieder kommt es anders. Und ich weiß ganz genau, daß das mein Master weiß. Seine Anspielungen die ich mir erst nicht zutraue, graben sich tief in mein Gehirn ein und tauchen irgendwann als kleine Flamme wieder auf. Das Problem ist, daß Sie sich wenn sie erst losbrechen sehr schnell zu einem Flächenbrand entwickeln, der mir im Nacken sitzt. Der mir nur die Flucht nach vorne lässt. Der mich nicht mehr in Ruhe lässt, bis ich meinem Master dann wieder eröffne, daß ich mir das jetzt zutraue und ich bereit dazu bin.

Er wusste es, daß ich irgendwann damit ankomme und Ihn bitte, das tun zu dürfen. Er wusste es.....

Heute war es soweit. Eine Berührung meiner Genitalien hatte mir 30 Stromschläge auf meine Hoden eingebracht. Diese musste erst erledigt werden bevor ich beginnen konnte. Meine Angst war höllisch, ich konnte aber niemals einen Rückzieher machen. Also bin ich es angegangen.

Finalgon auf einen Latexhandschuh und das würde dann großflächig auf die ganzen Hoden verteilt. Nach höchstens 30 Sekunden setzt der Schmerz ein und spätestens nach einer Minute wollte ich sterben. 100 mal in der Minute denkt man an aufgeben. Öl hilft. 100 mal ist man sich sicher nicht aufheben zu können. Lieber sterben als aufgeben. Sekunden gehen ewig. Die Schmerzen waren durch die wirklich große Fläche die reine Hölle. Nach etwas mehr als einer viertel Stunde (während der Session verliert man jedes Zeitgefühl. Ich habe das aber im Video gesehen) lässt der Schmerz zumindest soweit nach daß man nicht mehr sterben will. Irgendwann ist es dann zum Glück vorbei.

Und wieder bin ich sicher so etwas nie wieder zu tun. Und wieder bin ich mir sicher daß ich die Rechnung wieder ohne meinen Master gemacht habe. Irgendwann werde ich wieder vor Schmerzen gekrümmt am Boden liegen und mir wünschen es nie getan zu haben. Und wieder werde ich nicht lange danach stolz sein es durchgestanden zu haben.

Ich begreife zwar nicht wieso das so ist, es passiert aber immer nach dem selben Schema. Und wieder wird es nicht zu verhindern sein.

Mich würde sehr interessieren woher der unendliche Drang kommt und wieso es nicht zu verhindern ist. Vielleicht weiß ja jemand warum das so ist.

Achso ja. @Rubfish: Ich werde nicht mehr mit Sklave Imposible unterschreiben. Meinen Nicknamen kann allerdings nur der Administrator ändern, der ist aber leider verschollen.

Demütigst Sklave Frank
21. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von Ihr_joe am 06.07.19 11:26

Hallo Frank,
Ich weiß, dass gerade Finalgon sehr unterschiedlich wirkt, aber auf Deine Frage warum man das sich antut, aufgrund der Tatsache, dass die Wirkung nach einer Viertelstunde eigentlich noch fortbestehen müsste, dass dein Körper sich dagegen schützen indem er Hormone und Adrenalin ausschüttet, darunter auch das Glückshormon, ein Gefühl, was Du unterbewusst wieder erleben willst.
Ich stecke nicht in Dir, würde aber vermuten, dass Du dadurch eventuell im Subspace bist, anders herum bist du während der Zeit wohl handlungsunfähig. Sie wird nicht wirklich existieren, selbst wenn Du wach bist.

Die Wirkungsstärke ist natürlich auch von der Dosierung abhängig, also in dem Fall von der verwendeten Salbe mehr benutzen. Für Leser, ja, Öl oder Vaseline verringert die Wirkung recht schnell, eine Verstärkung erreicht man mit einem 2. Einreiben, nach 15 bis 20 Minuten. Aber auch das intensive Einreiben nach dem Auftragen verstärkt den Effekt.

Insbesondere bei dem Wetter möchte, nein muß ich bei der Art der Selbstbehandlung daran erinnern, dass dem Körper sehr viel zugetraut wird, was tatsächlich zu einem Kreislaufzwischenfall führen kann. Zumindest vorher ausreichend trinken, wenn schon kein Aufpasser vor zum Eingreifen vor Ort vorhanden ist.

Ihr_joe

22. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von rubfish am 08.07.19 14:09

Hallo Sklave Frank
Ich gratuliere dir, erstens zu deinem Namenswechsel. Ich bin überzeugt, das steigert dein Selbstwertgefühl und führt so zu einer tieferen Beziehung zu deinem Master.
Und zweitens zu deinem Mut, dir mit Finalgon einzuheizen. Da würde ich aber wirklich aufpassen.
Alles Gute
rubfish
23. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 08.07.19 22:02

Werte Leser, werter Joe, werter Rubfish

Vielen Dank für euer Interesse.

Zum Finalgon: Es ist mit Sicherheit sehr belastend für den Körper. Das ist mir bewusst. Und natürlich ist es dadurch auch etwas gefährlich. Vielleicht ist es auch nicht gut, das alleine zu tun. Und vielleicht schon gar nicht an einem heißen Sommertag. Aber zumindest du Joe weißt, daß einem das so in dem Moment gar nicht so ganz klar ist. Und das ist es einem schon Tage vorher nicht wirklich.

Der Kopf ist so fokusiert, daß Gedanken fast nur auf diesen Moment fixiert sind. Aus Angst, aus Freude, aus Pflichtbewusstsein... warum auch immer. Man denkt nichts anderes und es gibt kein Zurück.

Es ist gut gegangen und am Ende bleibt unglaublich viel Stolz und Zufriedenheit es geschafft zu haben.

Die viertel Stunde die ich erwähnt habe, wo es nachlässt: Natürlich geht es insgesamt wesentlich länger. Nach dieser Viertel Stunde setzt aber meiner Meinung nach eine gewisse Abstumpfung ein. Es tut sicher noch wesentlich länger sehr weh. Aber man gewöhnt sich daran. Vielleicht blendet das Gehirn die schlimmen Schmerzen aus. Vielleicht leiten die Nervenbahnen einfach nicht mehr alles weiter. Zumindest bei mir war nach etwa 15 Minuten das extremste vorbei. Vielleicht ist man auch nur so fertig daß man nicht mehr auf alles reagiert. Manche Dinge einfach ausblendet.

Selbstschutz? Ich hatte mal was ähnliches was nichts mit Schmerzen zu tun hatte. Es wurde damals (vor einigen Monaten) als Kerkerhaft bezeichnet. Ich werde wenn gewünscht gerne mal darüber schreiben.

Jetzt nur so viel. Nach über einem Tag im halbdunkeln angekettet, also ohne Sinneseindrücken, ist es irgendwann passiert daß irgendwas aus mir herausgetreten ist und ich mich selber von oben gesehen habe. Unglaublich intensiv aber zu hoch um es zu begreifen.

Leider konnte ich dieses Erlebnis nie wieder erreichen.

@Rubfish: Zwischen mir und meinem Master existiert der Name Imposible eh nicht. Diesen Nicknamen habe ich schon viel länger. Wir reden uns schon immer mit unseren Vornamen an. Den Unterschied macht dabei der Titel. Bei Ihm Master und bei mir eben Sklave.

Zum Selbstwertgefühl: Sklave zu sein heißt nicht keines zu haben. Ich hatte wenn ich ehrlich bin noch nie ein besseres. Devot zu sein, Sklave sein zu dürfen, gibt mir so viel, wie es mir nichts im Leben geben kann. Das beinhaltet in erster Linie Glück und Zufriedenheit zu empfindenden wenn der Master mit einem zufrieden ist. Wenn man ihn, womit auch immer glücklich machen darf. Je schwieriger das ist, um so größer ist die Befriedigung und das Glück, es geschafft zu haben.

Ihr seht einen sehr glücklichen Sklaven.

Demütig, Sklave Frank
24. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 08.07.19 22:37

Werte Leser, werte Schellenträger

Jetzt möchte ich eine Frage stellen, die mich seit dem ich Schellen trage mehr oder weniger beschäftigt.

Was kann man dagegen tun, daß sich die Haut an den Hoden vor allem morgens, sehr zusammen zieht und damit das tragen der Schelle sehr unangenehm und teilweise sogar schmerzhaft macht. (Anfangs zum Teil unmöglich)

Ich bin mittlerweile soweit, daß die nächtliche Erektion so schwach ist, daß Sie kein Problem mehr ist. Irgendwann am Tag wird auch die Haut an meinen Hoden wieder weiter und das tragen ist überhaupt kein Problem. Bevor ich aus dem Bett steige ist alles völlig ok. Aber grundsätzlich kurz danach wird es eben eng.

Was dann passiert brauche ich vermutlich gar nicht so genau erklären weil es viele vermutlich kennen. Der Ring drückt einfach unangenehm bis schmerzhaft auf die Hoden, weil diese sehr stark zum Körper und somit zum Ring gezogen werden.

Autofahren in die Arbeit ist teilweise übel, sitzen auf Arbeit sehr schlimm. Am Abend auf dem Heimweg ist das aber kein Problem. Ein Besuch in der Stammkneipe problemlos. Die Jeans drückt am Morgen, am Nachmittag habe ich endlos Platz.

Ich wäre unendlich dankbar, wenn jemand einen Tip hätte, das zu verhindern oder wenigstens etwas besser zu lösen.

Ich habe übrigens eine Lösung (die zumindest bei mir super funktioniert hat) die sogenannte Morgenwasserlatte besser zu überstehen, solange Sie noch stark auftritt. Das ist bei mir mittlerweile aber so ziemlich Vergangenheit. Dazu beim nächsten mal mehr.

Demütig, Sklave Frank
25. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von Käfigbär am 09.07.19 08:19

Hi Frank,
bist Du Dir sicher das Deine Schelle nicht zu klein ist? Vielleicht wären 1-2mm grösser besser. Ich trage ja auch 24/7 eine Schnelle aber bei mir spannt da nichts. Weder am Morgen noch am Abend. Auch nach dem Aufstehen sitzt alles einwandfrei.

Davon ab hatte ich am Anfang mit dem Druck im Sitzen Probleme, aber seitdem ich dünnere elastische retro shorts trage habe ich damit auch keine Probleme mehr. Vorher hatte ich etwas engere unterhosen aus fester Baumwolle. Das war beim längeren Sitzen dann auch unangenehm.

Gruss,
Käfigbär
26. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 10.07.19 22:37

Werter Käfigbär, werte Leser

Mein Problem ist, daß ich sehr eng anliegende Hoden habe. Wenn es warm ist, ist die Haut relativ entspannt, wenn es kalt ist, zieht sich alles sehr stark zusammen. Wenn ich die Schelle nicht trage sogar so weit, daß die Hoden schon fast im Körper verschwinden weil die Haut sich so zusammengezogen hat, daß fast kein Platz mehr ist.

Trage ich nun die Schelle, können die Hoden aber nicht in den Körper zurück. Dann spannt die Haut so extrem, daß sich eben alles Richtung Körper zieht. Dabei drückt dann automatisch der Ring so stark auf die Hoden daß es manchmal sehr schmerzhaft wird.

Wenn es dann aber schmerzhaft ist, verstärkt sich das zusammenziehen sogar noch und es wird immer schlimmer. Mittlerweile habe ich das zumindest einigermaßen im Griff, aber es passiert doch manchmal noch daß ich Schmerzen habe.

Aber nicht nur Kälte löst das aus. Wenn ich mir zum Beispiel aus irgend einem Grund einen Hoden etwas einklemme, was in der Jeans schon mal passieren kann, passiert das selbe. Die Haut zieht sich zusammen und das ganze fängt an unangenehm zu werden. Und eben morgens. Auch da ist die Haut sehr straff gespannt, obwohl es im Bett warm ist und ich auch nach dem aufstehen normale Klamotten anziehe. Da kann das zusammenziehen nicht von der Kälte kommen. Und trotzdem geht es oft bis Mittag bis es sich bessert.

Wegen der Größe: Mit der Schelle funktioniert es bisher von allen am besten. 50 mm Ring. Etwas ergonomisch geformt.

Bei allen anderen Schellen, die weiter waren haben sich im strammen Zustand auch immer wieder die Eier selbstständig gemacht, weil eben zu viel Platz war. Bei engeren Schellen, waren die Beschwerden durch das zusammenziehen der Haur unerträglich. Die Größe sollte von dem her eigentlich passen.

Vielleicht gibt es ja irgend eine Möglichkeit das zusammenziehen zu vermeiden. Probiert habe ich schon einiges. Morgens schon sehr heiß duschen um das ganze zu lockern hilft nur kurz. Wärmere Slips helfen gar nicht, schmieren und Salben ebenso wenig.

Über Tips, wie das besser werden könnte, würde ich mich sehr freuen.

Demütig, Sklave Frank
27. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von Ihr_joe am 11.07.19 00:08

Gleich mal vorneweg, es ist nur eine Vermutung und ich bin kein Arzt!

Bei Deiner Erklärung spricht einiges dafür, dass Du Pendelhoden, die auch Wanderhoden genannt werden, hast. Die Hoden sind im Hodensack, werden jedoch durch reflexartige Anspannung eines im Samenstrang verlaufenden Muskels, des Musculus cremaster, in den Leistenkanal gezogen. Auslöser für den Kremasterreflex können Stress, Schmerz und sexuelle Erregung sein. Eventuell auch schnelle Temperaturänderungen.

Die Wärmeregulation wenn ich mich nicht täusche, übernimmt hauptsächlich die Tunica dartos, die mit dem Alter auch etwas erschlafft.
(Muskeln unter der Hodensackhaut)

Prinzipiell ist so was nicht schädlich, würde aber Deine Beschwerden erklären. Da ein oder beide Hoden in den Leistenkanal gezogen werden, allerdings ist das nicht wie Du sagst ein Hautproblem ... Würde aber Deine Beschwerden erklären.

Ein Facharzt könnte das Schell feststellen, da es normal nicht behandelt werden muss, würde es Dir zwar nur das entsprechende Wissen bringen.

Insofern habe ich auch keinen Tipp, leider, das näher zum Körper ziehen ist (auch bei mir) normal, aber eben nicht so extrem.

Ihr_joe
28. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von I'am Imposible am 11.07.19 21:46

Werter Joe, werte Leser

Das ist natürlich ein sehr guter Hinweis. Aber trotzdem wundert es mich sehr warum sich die Haut des Hodensackes so eng zusammen zieht. Wenn nur die Hoden Richtung Körper gezogen werden, sollte ja im Hodensack sogar eher mehr Platz sein. Das ist aber nicht der Fall. Ganz im Gegenteil.

Zum Arzt zu gehen wäre natürlich eine Möglichkeit. Aber was erzähle ich dem? Normalerweise habe ich diese Probleme ja nicht. Und daß es passiert solange ich eine Keuschheitsschelle trage, werde ich ihm nicht erzählen.

Wie gesagt. Jetzt habe ich mal einen Hinweis auf etwas was es auslösen könnte. Und Google weiß ja schließlich alles. Vielleicht auch eine Lösung 😀

Jetzt noch schnell eine Sache die ich angesprochen hatte: Wie ich die Morgenwasserlatte in den Griff bekommen habe.

Diese war bei mir über mehrere Monate wirklich schlimm. Ich musste zeitweise sogar mitten in der Nacht die Schelle ablegen. Das einzige was lange geholfen hat war aufstehen, versuchen zu pinkeln, eine Weile warten und wieder zu Bett gehen. Manchmal hat das geholfen. Oft aber auch nicht.

Irgendwann habe ich gemerkt, daß es besser ist wenn ich auf dem Rücken liege. Und ganz gut war es, wenn ich die Beine gespreizt hatte. Das Gehänge also zwischen den Beinen locker nach unten hing.

Da ich aber Seitenschläfer bin fiel mir das sehr schwer. Ich habe mir dann überlegt was die Ursache ist, warum auf der Seite liegend die Erektion stärker ist. Ich habe dann erkannt, daß mein Stummel wenn ich auf der Seite lag automatisch um den Ring herum nach oben gebogen wurde. So ziemlich genau an der Peniswurzel. Bei ausgestreckten Beinen in einem weiteren, bei angezogenen Beinen in einem sehr engen Winkel. Durch die Biegung nach oben um den Ring herum kam Wohl das Blut in meinen Stummel, es könnte aber scheinbar nicht mehr so einfach heraus. Es kam also zu einem Stau, der den Druck immer mehr steigen ließ. Dadurch wurde die Schelle nach vorne vom Körper weg gedrückt und eben sehr schmerzhaft auf die Hoden. Im Prinzip genau anders herum als im Moment wo es die Hoden gegen den Ring zieht.

Als ich erkannt hatte, woher es kommt, konnte ich das recht gut lösen indem ich mich eine Weile auf den Rücken gelegt habe und mein Gehänge zwischen den gespreizten Beinen hängen ließ. Das hat zwar sehr gut funktioniert, da ich mich aber automatisch wieder auf die Seite gedreht habe, musste ich das jede Nacht mehrfach wiederholen.

Irgendwann habe ich mit meinem Master zusammen eine Möglichkeit gesucht das Problem zu lösen. Eine vielversprechende Methode war, einfach auf dem Rücken schlafen zu können. Am besten sogar mit gespreizten Beinen. Also habe ich aus einem Rundholz und 2 Fußfesseln eine Spreizstange gebaut mit der ich über Wochen schlafen gegangen bin. Anfangs 2 bis 3 Stunden, später auch wesentlich länger. Irgendwann konnte ich sogar ein bisschen schlafen. Und siehe da, es kam nur noch zu sehr schwächen Erektionen. Und das hat sich jetzt auch nachdem ich wegen leichten Hüftproblemen die Spreizstange nicht mehr trage auch nicht mehr verschlechtert. Und wenn doch mal eine leichte (mittlerweile nicht mehr schmerzhafte) Erektion Auftritt, weiß ich, wie ich sie sehr schnell und sicher los werde,

Vielleicht hilft diese Methode dem einen oder anderen Seitenschläfer. Versucht den Knick um den Ring zu vermeiden. Dann fließt das Blut wesentlich besser ab und die Erektionen sind lange nicht mehr so stark. Irgendwann ( da bin ich wohl kurz davor) entstehen gar keine mehr.

Vielleicht berichtet ja der eine oder andere auch mal gerne über seine Erfahrungen. Und besonders freuen würde es mich wenn jemand mit dieser Methode bessere Nächte erreiche könnte.

Nun möchte ich mich erst mal bis Sonntag entschuldigen, da ich unterwegs bin. Ich werde mich wieder melden sobald ich kann.

Demütig, Sklave Frank
29. RE: Tagebuch von Sklave I´m imposible

geschrieben von private_lock am 14.07.19 10:40

Hmm ... nächtliche Erektionen quälen auch die Voll-KG-Träger. An dem Knick alleine kann es nicht liegen?!?

Meine Theorie ist eher, dass im Liegen der Blutdruck absinkt und dann zwar reicht, um die Schwellkörper aufzublasen, aber nicht mehr, um abzufließen. Demzufolge ist Liegenbleiben alleine ein Rezept, für eine lange Quälerei. Statt dessen muss man aufstehen: Einige Sportübungen sollten den Blutdruck schnell auf normalen Level bringen: Treppensteigen, Kniebeugen, usw.

Früher haben Menschen angeblich im Sitzen geschlafen, weil die Betten gar nicht groß/lang genug waren ... die hätten dann evtl. weniger Probleme mit dem KG gehabt. Solange sich der Kopf anlehnen kann und den Hals entlastet, mutmaße ich, sollten die unruhigsten Morgenstunden auch im Sitzen (oder zumindest mit hochgestelltem Kopfteil) überstanden werden können.

Wenn man zusätzlich auf warme Füße achtet (Socken), sollte das Einschlafen danach schnell wieder gelingen.

Auch gibt es wohl einen Zusammenhang mit dem Füllstand der Blase. Wenn man eh schon auf ist, kann man noch mal versuchen, ein paar Tropfen rauszudrücken. Dazu stelle ich mir vor, dass Mann gelernt hat, die Erektion als zusätzliches Ventil an der Harnröhre zu schätzen, und sich so noch einmal morgens bequem umdrehen zu können, wo Frau schon raus muss. Andererseits ist so eine Erektion natürlich auch an sich ein angenehmes Gefühl ... zumindest, bis der KG einschreitet.

Schließlich wäre da noch eine Abhängigkeit vom Zeitpunkt des letzten Orgasmus bzw. starken erotischen Reizen. Danach kann es durchaus sein, dass das Gehirn das über einige Nächte hinweg noch verarbeiten muss, so dass eine Entspannung erst mit mehreren Tagen Abstand wieder gewährleistet ist.

Deine zusätzliche Belastung mit der Fußfessel dürften evtl. die Effekte des KG überdeckt haben, weil sie noch einen stärkeren Eingriff in Deine Nachtruhe darstellen. Tatsächlich ist mir bereits aufgefallen, dass die Wehwehchen mit dem KG in den Hintergrund treten, wenn man zusätzliche Fesseln für einige Stunden hinzu fügt und dem Körper so etwas anderes zur Beschäftigung vorwirft. Werden kurz vorm Schlafengehen oder sogar nach der ersten Stunde "Schlafversuch" die anderen Einschränkungen wieder entfernt, so kann der KG quasi "unerkannt" in der Freude über die neu gewonnene Freiheit untergehen.

Zum Rückenliegen fällt mir keine plausible Theorie ein. Als Seitenschläfer wäre mir das alleine für sich genommen aber auch schon eine Qual. Auch die Theorie, dass die Größe der Röhre sich negativ auf die Morgenlatte auswirkt kann ich von meinen Voll-KG nicht bestätigen. Vielmehr ist es wohl so, dass bei den Schellen eine extrem kurze Röhre jenseits des A-Ringes kaum Stauraum im Schwellkörper bietet und sich die Erektion somit fast vollständig außerhalb des KG abspielt und somit der KG auch nicht auf den Abfluss des Blutes wirkt, was wiederum den Schmerz aus der Sauerstoff-Unterversorgung vermeidet und somit den subjektiven Schmerz der unterdrückten Erektion im Wesentlichen auf die langgezogenen Hoden und nicht so sehr auf die Wirkung auf die Schwellkörper zurückzuführen sind.

LG
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