Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von cucki2309 am 02.01.21 19:14
letzter Beitrag von Corvus am 24.03.21 08:22

1. Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von cucki2309 am 02.01.21 19:14

Hey Ihr,

wollte mal Fragen, ob Ihr ein Ausbildungsvertrag habt und wenn ja, ob Ihr mir den mal zur Verfügung stellen könnt?
Meine Herrin will nicht nur einfach so mich klein halten, sondern intensiver ausbilden, daher meine Frage ob sowas gibt?
Würde mich über Vertragsbeispiele freuen.
2. RE: Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von Fohlen am 08.01.21 11:21

Einen festen Ausbildungsplan gibt es bestimmt nicht, der auf alle Fälle passt. Ich habe mir dazu Gedanken gemacht und verschiedene Schritte ausprobiert.
Stepp 1
Wichtig ist die innere Disposition. Bist du bereit, ins 2. Glied zurückzutreten?
Geht deine Herrin aus, zum Tanzen, zum Date? Hilf ihr, putze ihre Pumps auf Hochglanz, lege Ihre Garderobe zurecht. Wünsche Ihr einen schönen Abend. Erkundige dich nach ihren Wünschen ab Abend. Sekt? Einen Happen zu essen? Für eine Person? Für zwei Personen. Soll das Bett neu bezogen werden? Wenn du nachher in der Küche oder in deinem Hobbyraum sitzt und deine Gedanken bei Ihr und ihrem Hengst sind, das sind tolle Gefühle, die du erst mal verkraften musst.
Wenn das in deiner Birne gespeichert und verdaut ist, bist du auf dem guten Weg. Probier’s aus.
Ob du zuschauen darfst oder gar assistieren, dazu ist es sicher noch zu früh. Das muss deine Königin (und ihr Prinz) entscheiden.
Wenn du mehr wissen willst, melde dich.
3. RE: Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von Dieter41 am 09.01.21 14:13

Hallo Fohlen.

Ich bin erstaunt, dass du danach fragst. Das Netz ist voll von solchen Verträgen, aus denen man seinen individuellen Vertrag aufsetzen kann.
Zur Not müssen halt Passagen aus den vielen englischen Verträgen übersetzt und angepasst werden deepl und google sind da gute Helfer....

Dieter
4. RE: Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von Moira am 09.01.21 14:36

ehm @ Fohlen hatte gar nicht gefragt, sondern eher hilfreich sein wollen?
5. RE: Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von Fohlen am 09.01.21 15:28

Ach, ihr habt alle recht. Bestimmt gibt es Verträge. Brauche sie aber nicht. Ist doch irgendwie nur Papier. Im Kopf muss der Vertrag passieren. Der Ehemann muss seine Rechte abgeben, muss den Bull ranlassen, seinen Platz einzunehmen. Meinetwegen kann er es dann zu Papier bringen. So wird er zum Diener der Beiden, darf- wenn er Glück hat - mal zuschauen. Habe es in meiner laienhaften Art mal in der Geschichte "Vom Ehemann zum Cuckhold" beschrieben.

Also, sorry, noch einen schönen (gesunden) Sonntag.
Fohlen
6. RE: Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von Fohlen am 26.01.21 22:47

Ich möchte hier die Diskussion nicht abwürgen. Würde auch gerne mal so einen Vertrag sehen. Hab Nullahnung.
7. RE: Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von DerCuckold am 12.02.21 06:38

Die Idee das Cuckolding mit einem Vertrag zu "besiegeln", an den sich der Cuckold-Anwärter dann zu halten hat und der auch Inhalte seiner Ausbildung und späteren Haltung festlegt, hat was.

(Auch wenn so ein "Vertrag" juristisch gesehen... aber so what!)
8. RE: Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von Keuschli_69 am 12.02.21 07:09

Fohlen Hat das perfekt zusammengefasst! Zu Beginn habe ich damals auch seitenlang Verträge und. Verordnungen verfasst. Schlussendlich ist es aber meistens nur Topping from the bottom und sollte unterlassen werden. Wenn dann müsste deine Frau diesen Vertrag verfassen. Nach mehreren Jahren glücklichem Cuckolding Ist für mich für Neulinge nur eine Sache relevant:
Denke es zu Ende!
Denke mehrfach darüber nach, wenn du gerade mal einen Orgasmus hattest! Das ist ähnlich, wie das man nicht einkaufen gehen sollte wenn man gerade einen Riesenhunger hat.
Ihr Cuckold zu werden bedeutet auch, dass sie zu ihm gehen wird, wenn es dir gerade gar nicht passt und du vielleicht überhaupt nicht geil bist und es an diesem Tag scheiße findest. Wenn du dann anfängst zu diskutieren und zu streiten wird eure Partnerschaft kaputt gehen. Man kann nicht cuckold sein wenn es einem gerade passt!
Es wird Wochenenden geben, an denen du mit ihr gern schöne Dinge unternehmen würdest, ist sie aber mit ihm unterwegs sein wird. Du wirst Sonntag morgen erleben, an dem du mit ihr gerne im Bett kuscheln würdest, du aber weißt dass sie das jetzt gerade mit ihm macht.
Es muss eine Lebenseinstellung sein, es muss etwas sein, was du für sie machst! wenn es primär um deine Befriedigung geht wird es schwierig. Scheiß Woche im Job, Ärger mit der Bank, schlechte Laune und sie macht sich hübsch und geht fi**en! Das muss man auch aushalten!
Wünsche dir aber viel Glück und Vergnügen! Für mich und meine Frau ist es das beste was uns passieren konnte und wir sind wahnsinnig glücklich damit!
Entschuldige das ich hier gerade so eine Spaßbremse bin. Aber ich kenne einige gescheiterte Cuckold Beziehungen!
9. RE: Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von Fohlen am 12.02.21 07:37

Ich würde das auch so sehen, Cuckold ist keine Selbstbespassung. Es ist ein Weg in die Devotheit und - wenn man so will - aufs Abstellgleis, von dem man vielleicht ab und zu mal runter darf. Aber nur wenn SIE will oder der BULL dich gnädig lässt. Vielleicht darfst du vor der Tür lauschen, später mal zuschauen, Vor- und Nacharbeiten erledigen, den Sekt servieren. Nachher das Bett beziehen, seine Sachen aufräumen. (Wenn du seine Unterwäsche aufräumst, seine Socken auf der Hand wäschst, dann bist du ganz unten). Glaubt mir, das tut dann verdammt weh, aber du machst es "gerne" für SIE.
10. RE: Cuckold-Ausbildungsvertrag

geschrieben von Corvus am 24.03.21 08:22

Ich habe früher auch schon einige Zeit investiert um Verträge, Ausbildungspläne usw. zu verfassen. Zwar nicht im Bereich Cuckold sondern FLR, aber der Unterschied ist im Kern ja nun nicht so enorm.

Meistens kam dabei ein Werk heraus, dessen Erschaffung mir viel Freude und Lusttropfen bereitete - für den eigentlichen Zweck war es aber immer viel zu umfangreich und zu kompliziert.
Topping from the Bottom wars bei mir nicht, das war schon alles mit meiner Frau gemeinschaftlich abgesprochen.

Ich bin zwar nur Wannabe-Cucki, aber auch mir ist durchaus klar wie schwierig so eine Cuckold Beziehung sein und wie der Wunsch hier von den späteren Tatsachen gehörig an die Wand gefahren werden kann!
Allerdings erschließt sich mir nicht so ganz warum ein Cuckoldvertrag da die Schuld dran haben soll. Gut, da werden gerne Dinge geregelt und zugestanden, die im Kopf endsgeil sind und dann in Real gar nimmer so dolle... Aber das wäre auch so wenn der Cucki seiner Frau einfach seine Phantasien erzählt und sie diese dann wahr werden lässt. Vertrag hin oder her.

Also ich bin mit meinem Vertrag ganz glücklich, zumal er eben zusammen abgestimmt ist und sich sexuell "auf den Boden der Tatsachen des späteren Lebens" bewegt.

Darum ein Tipp: Wenn Vertrag, dann Vertrag und kein kleinteiliges Gesetzeswerk! In einem Vertrag werden zunächst nur gemeinsame Ziele, Ziele der einzelnen Vertragspartner, bestimmte zur Erfüllung des Vertrags notwendige Dinge und geltende Ausschlüsse festgehalten bzw. geregelt. Dass ein Vertrag immer so ausufernd alle Eventualitäten abdecken muss ist gar nicht nötig. Mit zunehmender Winkeladvokaterie und Streitlust wurden Verträge in der Privatwirtschaft zunehmend umfangreicher. Reaktion und Gegenreaktion, alle Eventualitäten bedacht, voraussetzbares ehrhaftes Verhalten muss totgeregelt werden usw.

Das ist in den Köpfen drin, so muss ein Vertrag sein!

Wenns also Spass macht so ein umfassendes Schriftstück zu entwerfen, bitteschön.
Sammle, ersinne, erfinde .... pack alles rein was geht, formuliere es 100 mal um bis Du glücklich bist. Verlese alles in einer Zeremonie .... und dann nenn es Gesetz!
Gesetze sind aber nur dann Gesetze, wenn sie nicht alle Nase lang einfach mal geändert werden dürfen / können. Deshalb machst Du für Dinge, die eher variabel sein werden, Nebendokumente, die Du als mitgeltende Unterlagen im Gesetz fixierst.

Mach anschliessend einen Vertrag der maximal 2 Seiten umfasst und der die Ziele usw. (so wie oben schon geschrieben) definiert, aber ohne viel Schnickschnack und all die geilen Details auskommt. Als Grundlage nennst Du das Gestzbuch (sozusagen eure privaten allgemeinen Geschäftsbedingungen).

Diesen kurzen Vertrag bzw. die übersichtliche Anzahl von Vertragsklauseln kann man nämlich im Kopf behalten. Man kann sie immer wieder mal schnell überfliegen (oder von der Herrin unter die Nase gehalten bekommen) um mal wieder genordet, geerdet, "erinnert" zu werden.

Das geile Gesetzes-Hauptwerk darf man ja trotzdem immer wieder mal lesen wenn einem danach ist, aber für die Praxis hat es nur im "Streitfall" eine Bedeutung.


Impressum
© all rights reserved, 2024