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Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:20.03.06 10:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kedo, Hall alle anderen die hier noch mitlesen.

Zitat

na ja, Muzolino,

so lange du deine pflichten nicht vernachlässigst, weil du zuviel im forum liest, ist das ja entschuldbar *grinsel*
….


Das erinnert mich bloß wieder daran wieder vermehrt an der Schriftform der Regeln, Rituale und Aufgaben zu arbeiten.

Zitat

wie ist das damals bei uns entstanden? .....
……, habe ich in Ihrem bett geschlafen, allerdings immer mit recht deutlichen einschränkungen. standard waren die hand- und fußmanschetten, die mit schlössern am bett festgemacht waren und mich am rand des bettes hielten, … schnuller mit einer latex-schlafhaube, keuschheitsschelle und …..
…… entwickelte es sich dazu, dass ich nur noch selten mit Ihr im bett schlief. es wurde mit der zeit ein immer seltenerer genuss.

zu anfang, als mein normales lager das neben Ihrem bett wurde, schlief ich am fußende in einem etwa 40 cm breiten spalt zwischen bettrahmen und regal (Yaguars schlafzimmer ist sehr klein - ich schätze mal unter 9 qm). als Sie ein etwas größeres bett bekam, musste ich umziehen an die lange bettseite, weil die verbliebenen ca. 35 cm dann doch zu schmal wurden.


Vieles war bei uns ähnlich als wir noch nicht zusammen gewohnt hatten. So schlief ich da zwar auch am Fußende allerdings IM Bett und bei mir waren neben dem CB2K nur noch manchmal Fesseln, die mich auch wirklich am Fußende festgehalten haben, die einzigen weiteren Einschränkungen. Anderen, wie den von dir aufgezählten „Einschränkungen“ konnte und kann, wie ich glaube, die Eigentümerin nichts abgewinnen. Näheres ist in meinen uuuuralten Threads Abwesenheit und Knopfdruck nachzulesen. Wesentlich ist noch dabei anzumerken, wie auch nachzulsen, dass ich IMMER am Fußende geschlafen habe. Auch wenn Sie nicht bei mir war.

Zitat

…….sonderlich bequem war es, so zurecht gemacht, in Ihrem bett vorher auch nicht. trotzdem hat es mir anfangs gar nicht zugesagt, dass ich dieses privileg verlieren soll. dennoch gewöhnte ich mich recht schnell an die tatsache und deren unveränderlichkeit und ich muss sagen, es war auch nicht sonderlich unbequem auf einer isomatte neben Ihrem bett zu schlafen. auch hier wieder in hand- und fußketten, allerdings waren die nicht am bett befestigt, damit ich meiner Herrin, das frühstück bereiten konnte, ohne sie zu stören.


Sonderlich bequem empfand und empfinde ich den engen Raum am Fußende IM Bett ebenso wenig, wie den auch engen Raum auf dem harten Boden daneben. Wenn es neben Sadoras Bett auch sicher 70cm oder etwas mehr sind. Ohne ISO-Matte aber mit vierfach gefalteter Tagesdecke des Bettes als Unterlage. Wenn ich jetzt so neben dem Bett liege bin ich nur mit dem schon mal erwähnten Seil an meinem Halsband befestigt dessen Ende, griffbereit für Sadora, unter Ihrem Kopfkissen liegt. So wie das von dir beschrieben mit den Hand und Fußketten beschrieben ist, könnte Sie das vielleicht auch auf ähnliche Ideen bringen. Wo Sie dabei nicht einmal aus dem Bett müsste, wenn ich das Frühstück machen soll.


Zitat

ich möchte sagen, es wurde für mich normal neben Ihrem bett zu schlafen. die regelmäßigkeit brachte sogar eine gewisse verbundenheit, die es vorher so nicht gab. es gehörte für mich als Ihr sklave dazu, weil Sie es wünschte. es war eine gewohnheit, es hatte züge eines rituals und so konnte ich Ihr am morgen am besten zu diensten sein. ich gewöhnte mich daran, sowohl an den privilegverlust, als auch an die härte des untergrundes. vor einigen jahren ist mir die eine oder andere nacht, die man mal improvisiert und freiwillig auf einer isomatte verbrachte, viel schwerer gefallen.


„Normal“ ist für mich Ihr die kleine Freude zu schenken, die gesamte Liegefläche des Bettes genießen zu können auch wenn das im Verhältnis dazu für mich doch einiger Unbequemlichkeit verbunden ist. Die Verbundenheit die du erwähnst wiegt diese Unbequemlichkeit sicher auf. Damals, als wir noch nicht zusammen wohnten, stellte sich diese Verbundenheit allabendlich auch dann ein wenn sie gar nicht da war und ich trotzdem am Fußende des Bettes schlief. Auch allmorgendlich wenn ich das Bett richtete und meine Decke am Fußende gefaltet hinlegte. Das ist jetzt so, wenn ich abends bevor wir zu Bett gehen, neben dem Bett mein „Lager aufschlage“ und auch am Morgen wenn ich die Tagesdecke wieder über das Bett lege und mein „Lager“ damit auflöse. Dabei ist völlig gleichgültig ob ich die Nacht davor neben Ihr im Bett liegen durfte oder tatsächlich das auf der Decke daneben lag.


Zitat

durch unsere aktuelle neuorientierung schlafe ich oft ohne einschränkung - mal vom cb-3000 abgesehen - in Ihrem bett. wenn ich _das_halsband_ trage, schlafe ich natürlich wie vorher neben dem bett.
was sich daraus durch die aktuelle lage entwickeln wird steht noch nicht fest. ich kenne Yaguars bedürfnisse, die sicher für mich wiegen.


Was sich daraus bei uns noch entwickelt kann ich auch nicht abschätzen. Im Moment führt die Eigentümerin ein Experiment mit mir durch dessen Inhalt ich nicht kenne und ehrlich gesagt nicht einmal dem blassesten Schimmer habe was Sie herausfinden will. Auf jeden Fall bin ich schon seit etwas mehr als einer Woche unverschlossen aber trotzdem waren es Samstag schon 11 Wochen ohne Höhepunkt für mich. Allerdings hat die Besitzerin ihr sonst verschlossenes Eigentum ausgiebig benützt um den einen oder anderen Orgasmus zu haben. Einmal dachten wir es wäre schon „passiert“. Also ein eher nicht als Höhepunkt zu bezeichnender „Abgang“ bei mir. War aber dann doch nicht. Ihr Lustspender blieb auch noch im Bad hart und die, unsere Vermutung auslösende Feuchtigkeit die darauf spiegelte, als ich mich aus Ihr zurückzog um das schon unausweichlich geglaubte zu verhindern, war ausschließlich auf Ihre Lust zurückzuführen und auf etwas von meinem Speichel, der sich noch vom „oralen Vorspiel“ gesammelt hatte und auch auf Ihrem lebenden Dildo Spuren hinterlassen hatte.

Jetzt bin ich am Anfang der zwölften Woche ohne Orgasmus. Die letzte Woche eben unverschlossen und ich muss sagen, dass es schon sehr angenehm ist bei aufkommender „Härte“, sei es jetzt durch Erregung beabsichtigt von der Eigentümerin oder aus anderen Gründen, keine Schmerzen durch die Dornen der ROIS zu verspüren. Samstags hatte ich einen Traum, der sehr eigenartig war. Besonders gut ist mir das nicht mehr in Erinnerung aber ich weiß noch, dass in dem Traum meine Eigentümerin wollte dass ich mich selbst befriedige. Irgendwie klappte das aber nicht und am deutlichsten kann ich mich noch an Ihr Lachen darüber in dem Traum erinnern. Dann war da plötzlich eine andere Frau und ich erinnere mich noch dass sich meine Eigentümerin mit der in Ihrem Schlafzimmer zurückgezogen hat, weil ich ja nicht mal ausreichend erregt werden würde um Sie befriedigen zu können. Möglicher Weise war es Die Andere, aber das krieg ich beim besten Willen nicht mehr in meiner Erinnerung zusammen. Ob solche Träume durch das nun unverschlossene orgasmuslos sein entstehen, kann ich nicht sagen. Möglich wäre es natürlich.

Vielleicht ist es ja das was die Eigentümerin herausfinden will mit Ihrem Experiment. Sollte Sadora nichts anderes vorhaben werde ich am Sonntag meinen persönlichen „Rekord“ von zwölf Wochen ohne Orgasmus, eingestellt haben.

Damit mal Schluss und vorerst


Unverschlossene Grüsse



Muzolino
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kedo
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sklave von Gillian (aka Yaguar)

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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:20.03.06 13:04 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
So wie das von dir beschrieben mit den Hand und Fußketten beschrieben ist, könnte Sie das vielleicht auch auf ähnliche Ideen bringen. Wo Sie dabei nicht einmal aus dem Bett müsste, wenn ich das Frühstück machen soll.

das ist aus Ihrer sicht ja der vorteil, mir ist zum einen immer die eingeschränkte situation bewusst, dennoch kann ich alles notwendige erledigen, ohne das Sie aufwachen oder gar aufstehen muss. besonders schön ist das, wenn man dann noch stundenlang mit diesen fesseln durch die wohnung höppelt. ich muss, glaube ich, nicht extra erwähnen, dass so natürlich auch kein ankleiden etc. möglich ist, aber du hältst dich, wenn ich mich recht entsinne ja sowieso ohne kleidung in der wohnung auf.

Zitat
Auf jeden Fall bin ich schon seit etwas mehr als einer Woche unverschlossen aber trotzdem waren es Samstag schon 11 Wochen ohne Höhepunkt für mich.

11 wochen sind ne lange zeit. ich weiß wohl, dass mich oft nach längeren verschlossenen phasen die lust auf befriedigung weniger befällt, als in den ersten zwei oder drei wochen. man gleitet mitunter in so eine "neutralität" hinein. weißt du was ich meine?
wofür ich allerdings uneingeschränkte bewunderung habe, ist die stärke ohne verschluss über längere zeit keusch zu bleiben. dazu fühle ich mich zumindest zur zeit nicht in der lage. deshalb habe ich feiger hund, Yaguar ja auch "nur" das recht geschenkt, mich nach Ihren wünschen zu verschliessen. diese "krücke" benötige ich anscheinend.
freu dich an dem "unbehinderten" gefühl zwischen den beinen, nichts kneift und klemmt

Zitat
ich muss sagen, dass es schon sehr angenehm ist bei aufkommender „Härte“, sei es jetzt durch Erregung beabsichtigt von der Eigentümerin oder aus anderen Gründen, keine Schmerzen durch die Dornen der ROIS zu verspüren.

nochmal, freu dich drüber, denn mit den rois habe ich keine lustvollen, weil schmerzerfüllte "härten". die freude, die ich daraus ziehe, ist zu wissen, dass Yaguar spaß daran hat, dass Sie mir immer auf diese weise schmerzhaft in erinnerung verbleibt. hm, anscheinend bin ich doch devoter, als oft von Ihr und auch von mir vermutet oder vielleicht doch ein ganz kleines bisschen maso? ...


auch wenn man im vorfeld nicht gratulieren soll, wünsche ich zumindest alles gute für die zwölfte woche. respekt!
beste grüße, kedo

________________________________________

"der kopf ist rund, damit das denken die richtung ändern kann" francis picabia
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Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:29.04.06 21:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Kedo mal wieder und Hallo alle anderen die hier noch mitlesen.

Fünf Wochen nichts gechrieben und schon ist der Thread ganz nach unten auf der Seite gerutscht. Aber wenigstens noch auf der ersten Seite zu finden. Und ich komme heute nicht mal dazu was nachzulesen, wo sich hier so viel zu tun scheint. Also ich habe die letzten 5 Wochen nicht deshalb nichts geschrieben weil es so ereignislos gewesen wäre. Ganz im Gegenteil war es sehr turbulent. Und diese Turbulenzen waren nicht nur in dem Urlaub auf Gran Canaria zurück zu führen. Es gab beziehungsmäßig ein turbulentes Auf und Ab, was eher, aber nicht nur, auf des „Experiment“ der Eigentümerin zurück zu führen war.

Dieses „Experiment“ hat noch bis Anfang dieser Woche gedauert und inzwischen weiß ich auch was die Besitzerin herausfinden wollte. Sie wollte austesten ob mein sexuelles Verlangen, der Wunsch nach sexueller Aktivität und auch Befriedigungstärker ohne als mit CB2K zum Ausdruck kommen würde. Was nach Ihrer Vermutung nach doch schon relativ lange andauernder Orgasmuslosigkeit der Fall hätte sein müssen. Dem war aber absolut nicht so. Ein wenig wundert mich das selbst. Aber dennoch ist es für mich weniger verwunderlich als für Sie. Wunder auch, kenne ich mich doch schon einige Zeit länger als Sie Ihr Eigentum kennt.

Sie wollte herausfinden ob ich so unverschlossen mehr den Wunsch nach sexueller Befriedigung äußern und auch von selbst mit sexuellen Handlungen beginnen würde. Und hat das, ohne es zu sagen, eigentlich erhofft. Ihre Hoffnung blieb aber unerfüllt und so wurde sie immer schon nach wenigen Tagen nörgeliger. Solche Stimmungslagen bei Ihr lassen bei mir aber den Lustpegel drastisch nach unten fallen. Nichts geht mehr. Einmal noch knapp vor dem Urlaub wollte Sie dann trotz eines Heftigen Streits Sex. Und es war für mich sehr verwunderlich dass das klappte. Passt gut zu meinem Knopfdruckthread. Emotional war ich aber so weit entfernt, dass trotz meiner, zu diesem Zeitpunkt schon über knapp 13 Wochen andauernden Orgasmuslosigkeit, für Sie drei Orgasmen möglich waren, ohne dass ich auch nur in die Nähe der Unvermeidbarkeitsgrenze gelangt wäre.

Im Urlaub reichte Ihr eine orale und eine manuelle Befriedigung, nach dem Sie mich am Tag zuvor aufgefordert hatte endlich einmal selbst initiativ zu werden und den ersten Schritt auf Sie zu zu machen. Und siehe da schon der Gedanke, dass Sie das erregen könnte brachte mich auf Touren und ich habe schon sehr erregt das Bett gewechselt. Waren leider getrennte Betten in dem Bungalow. Aber irgendwie habe ich das Gefühl es war Ihr ganz recht so auch wenn die Betten auch als Einzelbetten sehr schmal waren.

Heute sind es genau 17 Wochen seit meinem letzten Orgasmus und das wird wohl auch der neue Rekordwert sein. Die Eigentümerin hat mir vorhin angekündigt dass Sie gerne hätte, dass ich mich heute oder vielleicht auch erst morgen bis zum Ende vor Ihr selbst befriedige. Heute wenn Die Andere weg ist. Mein (Alb)traum wird also doch zum Teil Wirklichkeit. Die Andere wird dann gleich kommen und ich muss für die beiden Essen herrichten. Aber das gehört dann wohl in den Thread über Die Andere. Jetzt sollte ich besser hier abschließen und schon mit den Vorbereitungen in der Küche beginnen auch wenn es nicht viel zu tun gibt um den schon gechnittenen Prosciutto mit Melonen ansehnlich auf Tellern anzurichten.

Wenn die Andere da ist wird mich die Besitzerin wieder wegschließen. Im „Bürozimmer“ oder wieder im Keller. Mal sehen was Sie sich heute noch alles einfallen lässt. Denke ich werde aber auf jeden Fall wieder im Thread schreiben können wie es mir geht.

Vorerst seit schon wieder einer Woche


verschlossene Grüsse



Muzolino


Edit: Zahl auf Schrift geändert.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Muzolino am 29.04.06 um 21:13 geändert
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:02.05.06 20:21 IP: gespeichert Moderator melden


So jetzt poste ich meine Gedanken doch, obwohl ich das schon nicht wollte. Aber die Eigentümerin meint, dass Sie mein Geschreibsel gerne als Feedback hat. Und obwohl zu befürchten ist dass Sie das auf Gedanken bringt die mich wieder in nicht unbedingt angenehme Situationen bringen schreib ichs jetzt doch noch schnell was hier rein bevor Sie vom Tennis zurück kommt.

Also zu der angekündigten Demonstrationsselbstbefriedigung ists bisher nicht gekommen. Ganz schüssig werde ich mir nicht, ob ich darüber froh sein soll oder nicht Diese Unschlüssigkeit zu erklären muss ich aber noch was nachholen was mit dem Dauer meiner Orgasmuslosigkeit zu tun hat. Es war sehr eigenartig aber in der Zeit als ich unverschlossen war, so etwa eineinhalb Wochen nach der Abnahme des Käfigs, die Ringe blieben zuerst noch dran, bagann sich in meinen Lenden eine Art ziehender Schmerz zu bilden. Wobei Schmerz eigentlich nicht stimmig ist. Es ist so ein leichtes Ziehen ausgehend von den Hoden bis in den Unterbauch und auch seitlich in die Oberschenkel reichend.

Zuerst dachte ich das wäre eine Art "Phantomgefühl" des CB2K-Käfigs weil es dem Gefühl das sich die ersten Tage nach dem Anlegen immer einstellt, sehr ähnlich ist und weil die Ringe auch noch dran waren. Vor unserem Urlaubsflug musste aber wegen der Security am Flughafen dann doch auch der Metallring runter. Auch ohne Ringe blieb aber das Gefühl. Und nach dem einzigen Lusterlebnis, das sich die Besitzerin im Urlaub gönnte wurde es sogar noch stärker.

Als ich dann die Metallringe - jetzt 2 Metallringe da der Kunststoffring nur durch schneiden abnehmbar war und jetzt unbrauchbar ist weil ich nicht wieder Superkleber an meine Haut lassen will - anlegte, hat sich dieses ziehende Gefühl abermals verstärkt. Sadora ist immer sehr amüsiert wenn ich mal anmerke dass sich das anfühlt als würde ich da ein 550 Tonnen Gewicht zwischen meinen Beinen hängen haben. Wie auch immer führe ich dieses Ziehen jetzt einfach auf die ewig langen 18 Wochen und 3 Tage andauernde Orgasmuslosigkeit zurück. So ist die Vorstellung endlich wieder doch sowas zu erleben und mich da unten wieder richtig frei und leicht zu fühlen schon angenehm. Andererseits wäre es für mich doch ziemlich schlimm diesen jetzt schon so lange andauernden "Erfolg" so provan, slebst befriedigend zu beenden.

Was auch immer jetzt passiert, betrachte ich es auf meine typichse Art in jedem Fall positiv. Entweder mir bleibt diese Peinlichkeit und diese so abrupte Ende erspart oder ich kann mich endlich wieder leicht fühlen. Nur wenn Ihr was einfallen würde was irgendwie beides verbinden würde, also Peinlichkeit und trotzdem keine Erleichterung befände sich mein grundsätzlich positive Einstellung in einer dann wohl nicht mehr ganz aufrecht zu erhaltenden Position.

Das Erlebnis, wie zuletzt von Kedo beschrieben wäre so etwas für mich. Ein Orgasmus den ich gar nicht merken würde allerdings ohne dann noch zu so einem so intensiven Endzeiterleben zu kommen. Also des Erfolgserlebnisses der andauernden "Abgangslosigkeit" doch abrupt beendet, irgendeine Art von Peinlichkeit dabei empfunden und dann doch wahrscheinlich auch noch weiter das Gefühl der Orgasmuslosigkeit.

wieder mal verschlossene Grüsse


Muzolino
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Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:12.05.06 23:39 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt muss ich feststellen dass ich immer viel zu spät auf den Gedanken komme hier etwas rein zuschreiben. Und wenn ich, wie jetzt grad mal auf den Gedanken komme, dann habe ich wieder mal keinen Internetzugang. So schreibe ich das mal in Word runter und poste es dann wenn ich zu Hause bin. Der deutschen Telekom sei dank. Warum fällt mir so was aber auch gerade dann ein wenn ich in Deutschland bin? Naja auf jeden Fall funktioniert hier im Hotel der angepriesene Hotspot nicht. Aber das ist eigentlich nicht etwas was hier in diesen Thread gehört. Also schön eines nach dem anderen.

Also was wollte ich jetzt hier eigentlich mitteilen. Achja. Das es schön ist wieder einmal IN einem Bett geschlafen zu haben. Passt das jetzt in die Reihenfolge? Schon irgendwie. Denn es ist das erste mal seit mehreren Wochen dass ich wieder IN einem Bett geschlafen habe. Zuhause ist es jetzt so dass ich IMMMER NEBEN dem Bett schlafe, das damit die Besitzerin alleine für sich hat. IM Bett schlafe ich jetzt in dem Hotelzimmer hier. Sind aber nur zwei Nächte. Und irgendwie ist der Standard schon so für mich zum „Normalfall“ geworden, dass ich es sogar für erwähnenswert halte. Wie schon früher angemerkt war das ja schon so beabsichtigt, aber es war so ausgemacht, dass ich immer am Abend fragte ob ich im Bett schlafen dürfe. Die Eigentümerin schaffte es im Regelfall meine Frage als solche auch aufzufassen und verstand es mehr als Bitte, die Sie mir einfach nicht so oft abschlagen konnte wie sie es selber gerne gewollt hätte. Unsere Versuche mich am Fußende zu Ihren Füßen unterzubringen, wie wir das immer in meinem Bett handhabten, haben sich für uns beide als zu unbequem herausgestellt. Für mich war das Bett, so quer am Fußende liegende, zu wenig breit also sogar für mich zu kurz und für Sadora war einfach zu wenig Platz für Ihre Beine. Werde jetzt dann meine wahrscheinlich wieder für längere Zeit letzte Nacht in einem Bett genießen. Obwohl es eigentlich nicht wirklich Genuss ist, denn es fehlt mir doch schon nach einer Nacht ziemlich, für die Besitzerin diese Unbequemlichkeit auf mich zu nehmen. Obwohl ich es schon eigenartig finde, des Nächtens ob der unbequemen Enge und des harten Bodens, ich darf jetzt nur mehr auf einer Decke liegen und musste auch meinen Polster an die Eigentümerin abgeben da Ihr der meine für ausreichende Bequemlichkeit einfach gefehlt hat.

Was mir, so IM Bett liegend fehl, ist die, wie schon beschrieben eigenartiger Weise entstehende Nähe aus der so bewusst von Sadora gewünschten Distanz,. Diese entsteht für mich aus entsteht aufgrund dass ich, für ein mir eigentlich gering anmutendes Mehr an Bequemlichkeit für Sadora eine mir sehr erhebliche Unbequemlichkeit zu erleben bereit bin. Und es gibt so viele Kleinigkeiten in denen sich das mehrmals täglich manifestiert. Es beginnt schon beim machen der Betten jeden Morgen, wenn ich meine Decke wieder auf das Bett lege und die Überdecke, auf der ich während der Nacht liege, wieder ihrem eigentlichen Bestimmungszweck durchführe. Und dann Abends wieder wenn ich Meine Schlafstelle auf dem 70 cm schmalen Platz wieder herrichte. Und dann natürlich mehrmals des Nächtens wenn es mir doch zu unbequem wird.

Noch eine Bequemlichkeit könnte mir angenehm sein und ist es doch nicht so richtig. Da ich hier her geflogen bin mussten die Metallringe natürlich runter und damit natürlich auch der CB2K. Und das beendete zunächst mal vorgestern wieder einen persönlichen Rekord. Der Käfig war 18 Tage durchgehend dran. Das Gefühl war schon etwas eigenartig. Das da zunächst irgendwas fehlt ist mir ja durchaus schon ein Art gewohntes Gefühl. Aber sowohl gestern als auch heute verspür ich so was wie eine Art Phantomschmerz. Wobei Schmerz eigentlich auch nicht so ganz richtig ist: Es war mehr so das Gefühl als wäre alles noch dran. Vielleicht liegt das aber auch an der Dauer der Orgasmuslosigkeit. Spielt mir das Gefühl nach jetzt schon bald 19 Wochen doch schon so manchen Streich. Seit auch wieder die Ringe ab sind erscheint mir der Druck noch viel höher. Und doch, die mir von der Besitzerin mehr schon angedrohte Art der „Druckbefreiung“ will ich auch nicht wirklich. Als ich die Ringe abgenommen habe, habe ich kurz versucht ob das überhaupt gehen würde. Da war einerseits die Angst dass es überhaupt nicht geht und andererseits die Angst dass es wegen der langen Dauer ohne, vielleicht schon nach Sekunden vorbei sein würde. Da war echte Berührungsangst sogar bei der, nach 18 Tagen wirklich genussvollen Reinigung inkl. Rasur. Aber es von Erregung war dann überhaupt nicht die Spur. Und jetzt wo ich hier allein im Zimmer sitze ist da auch nicht der geringste Impuls das jetzt, wie auch immer beenden zu wollen. Eigentlich denke ich mir ich würde jetzt schon gerne zwei Wochendekaden erreichen. Eine zwei vor der Null wäre doch, oder doch nicht? Wäre es nicht auch toll wenn einfach nur dieses immer und ständig vorhandene Druckgefühl einfach weg wäre? Und es würde doch gehen wenn nur die Eigentümerin es wirklich wollen würde, würde ich das auch schaffen. Wahrscheinlich sogar ohne große Schwierigkeiten eine Erektion zu bekommen. Nur meine Gedanken an Sie und das Wissen um Ihr Wollen müssten intensiv genug für mich zu empfinden sein.

So werde das dann morgen wenn ich wieder zu Hause bin und Internetzugang habe einstellen.

Zum Zeitpunkt als dies hier entstanden ist


Unverschlossene Grüsse
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Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:12.05.06 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


Der vorhergehende Eintrag, ist wie schon gesagt, noch im Hotel in Stuttgart entstanden. Und ich hab ihn jetzt vorhin eben auch gepostet. Inzwischen bin ich nun wieder zu Hause und sitze hinter dem Rechner. Die Besitzerin meinte noch nachmittags dass sie sich total freue, dass ich wieder da bin, nur um mir dann gleich wenige Minuten später mitzuteilen, dass Sie am Abend weg gehen würde. Und das ist sie auch. Inzwischen schon vor Stunden. Es ist wirklich gut dass ich wieder hier bin. Einen Abend hat Sie nicht mal was gegessen weil ich nicht da war um Ihr etwas zu herzurichten oder gar zu kochen. Die Besitzerin hat nicht gerade eine Figur, die eine Essenspause erfordern würde. Eher im Gegenteil. Dass es ihr total abgegangen ist die Schuhe ausgezogen und die Füße geküsst zu bekommen, hat sie mir bereits am ersten Abend als ich weg war am Telefon gesagt und entsprechend war nach fast drei Tagen Entbehrung der Genuss, den ich ihr ausgiebig ermöglicht habe. Nachdem ich für Abendessen gesorgt habe, hat sie mich dann wieder mal am Seil festgebunden um Tanzen zu gehen und auch der CB2K ist wieder dran und ich habe Zeit mir Gedanken darüber zu machen wie weit Sie Ihrem Ziel mit mir die letzten Monate Näher gekommen oder noch entfernt ist. Aber wie mein Gefühl mit dem CB2K und dass ohne bis vorhin, sehr ambivalent ist, so sind es auch die Gedanken über Ihre Ziele und die Wege zu deren Erreichung. Über dieses, manchmal als doch Vorwärtstasten empfundene, nicht doch auch Rückschritt bedeutet.

Ich glaube ich sollte mich vielleicht wieder der sehr einfachen Unterhaltung der SAT1-comedy widmen. Alleine komme ich mit meinen Gedanken da ohnehin nicht weiter.

Verschlossene Grüsse


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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:29.05.06 14:09 IP: gespeichert Moderator melden


Die Besitzerin meinte gestern ich würde hier im Forum viel zu wenig hinterlassen. Und wenn ich mir so die Zeiträume ansehe die zwischen meinen Einträgen liegen muss ich zustimmen. Andererseits gibt es einfach nicht besonders viel zu schreiben. Oder doch? Könnte es irgendjemanden interessieren, dass ich die 2 vor der zweistelligen Zahl der Wochenanzahl, in der ich keinen Orgasmus mehr hatte inzwischen erreicht habe? Klingt das nicht schon nach Prahlerei? Für mich schon irgendwie. Obwohl mich das sicher nicht kalt lässt, haben so Ziele die sich in Zahlen ausdrücken lassen irgendwie ab dem Zeitpunkt des Erreichens auch schon wieder ihren Reiz verloren. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht und nicht los dass es der Eigentümerin eigentlich völlig gleichgültig ist. Wofür dann aber noch überhaupt Ziele haben? Wenn Sie Ihre Ziele als "eh nicht erreichbar" bezeichnet, wird’s für mich sehr leer.

Was bestehen bleibt ist das so genannte alltägliche Leben. Von meinen ureigensten Empfindungen und Ansichten ausgehend (er)lebe ich allerdings jeden Tag als einen für mich sehr individuell ganz besonderen. Jeden Augenblick ist mir meine Liebe zu Sadora eigentlich bewußt und es fällt mir zusehends schwerer emotional klar zu kommen mit einer (nur?) für mich immer mehr spürbaren Gleichgültigkeit. Oft stellt sich das Gefühl bei mir ein für die Eigentümerin nichts als Belastung zu sein mit meinen Reflexionen über Ihre Wünsche und Ziele. Vor allem eben wenn Sie diese Ziele selbst als unerreichbar bezeichnet und ich dann mein Dasein lediglich auf möglichst reibungsloses verleben der Tage reduziert empfinde. Bestenfalls noch gut dazu möglichst viel Geld ran zu schaffen um in finanzieller Hinsicht eben ein möglichst ebenso sorg- wie ereignisloses Leben zu ermöglichen.

Manchmal wünsche ich mir für Sadora, dass ich das einfach annehmen könnte und einfach akzeptieren dass Alltag, wie Sadora meint eben die wirklich tiefen Emotionen zum Erlöschen bringt. Dass es nach einer Zeit lange Alltagsleben keine Ziele zu realisieren gibt eben außer dieses möglichst "harmonisch", also möglichst ohne viel Aufregung zu verleben. Dass auch ich das Erreichen einiger materieller Ziele als ausrechend lebenserfüllend ("ist eh alles schon so anstrengend") für Sie akzeptieren könnte. Doch gleich ist da der Gedanke, ob es mir überhaupt zusteht, mir Gedanken über der Besitzerin Ziele zu machen.

Meinen Versuch es auch mit einer Art Teilnahmslosigkeit der Eigentümerin gleichzutun ist bei Ihr allerdings nicht so positiv aufgenommen worden, wie ich dachte dass er würde. Und damit hat sich die Möglichkeit, von mir schon als eine Art vorletzter Strohhalm betrachtet, dem Leben auch etwas gleichgültiger zu begegnen in Luft ausgelöst. Emotional war’s eher eine Explosion als eine Auflösung. Danach blieb dann nur mehr die Gewissheit ohne auch nur den Ansatz einer Idee, wie damit Umgehen, neben dem Gefühl der Machtlosigkeit ein Gefühl der Nutzlosigkeit.

Wären dann da nicht doch noch Ihre Aufregungen, gespeist aus Ängsten, Ängsten vor Krankheiten (teilweise ja nicht unbegründet), Ängsten vor materiellem Scheitern, Ängsten nach Außen hin „nicht als guter Mensch“ dazustehen, wäre mir es vielleicht sogar gelungen diese Gleichgültigkeit so zu leben, dass mir mein Versuch gelungen wäre. Und doch sind da gleich auch wieder Zweifel, ob die Besitzerin das wirklich wollen würde.

Sind diese Emotionen, oder besser gesagt diese niedrige emotionale Belastbarkeit wirklich auf die lange Orgasmuslosigkeit zurück zu führen wie Sadora es für möglich hält? Jetzt kamen eben zwei SMS, die mich fast dazu bringen dieses Posting nicht einzustellen. Sie denkt an mich und ich sollte innehalten und an Sie denken. Solche Äußerungen von der Eigentümerin lassen mich gleich wieder an mir zweifeln, ob ich mit meinen ständigen Zweifeln an mir selbst überhaupt Wert bin von Ihr geliebt zu werden oder auch nur Sie zu lieben.

Vielleicht sind ja wirklich alle Zweifel völlig unangebracht. Vielleicht ist es ja wirklich besser für Sie keine Ziele mehr mit mir zu verfolgen. Vielleicht besser alle Reflexion zu lassen und sich vielleicht auf anderes konzentrieren. Vielleicht die 6 hinter der 2 bei der Anzahl der Wochen Orgasmuslosgkeit, also ein halbes Jahr anstreben? Wiederspricht das nicht Ihrer Aussage von gestern? Meinte Sie doch Sie würde meine Orgasmuslosigkeit beenden wollen. Und doch sagte Sie auch, dass das eben grad nur aus gesundheitlichen Gründen im Moment nicht gehen würde und auf meine Nachfrage warum nicht als es ging, dass Sie das da grad eben doch nicht gewollte hätte. Mir fällt es immer schwer mit so widersprüchlichen Aussagen umzugehen. Da kenne ich mich dann einfach nicht mehr aus. Hab nicht mal mehr eine Ahnung in welcher ungefähren Richtung es weiter gehen soll.

Wollte Sie nur austesten wie ich darauf reagiere? Das würde aber Ihrer sehr konkret geäußerten und von mir auch so erlebten Ziellosigkeit meiner Person gegenüber widersprechen. Irgendwie macht mir diese Orientierungslosigkeit im Moment, so nach diesen zwei SMS komischer Weise nichts aus. Selbst Ihre gestrigen Aussagen andere Männer betreffend wirken im Moment weniger schlimm für mich als gestern. Nachmittags meinte Sie würde nur deshalb mit keinem anderen Mann schlafen wollen, weil Sie dann auf mich als Mann keine Lust haben würde. Und dann Abends wieder, mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht, Sie würde sich schon irgendwie demnächst daran machen einen zu suchen mit dem Sie auch in Bett ginge und dann halt doch nicht mehr mit mir. Aber lieben würde sie mich trotzdem. Ist das jetzt als neues Ziel zu verstehen? Oder bleibt es doch bei der Ziellosigkeit?

Ich bin wirklich verwirrt. Hier jetzt merk ich das eher als bei den alltäglichen Dingen bei denen die Eigentümerin meint es zu merken. Liegt es nun an den schon 21 Wochen? Für mein Empfinden machen mir diese wenig aus. So wenig eben dass es mir als durchaus vorstellbar erscheint auch noch fünf weitere anzuhängen. Für mein Empfinden ist eher die nun schon 17 Tage dauernde Verschlusszeit seit der letzten Reinigung schwer auszuhalten. Immer wieder taucht da der Wunsch nach Berührung auf. Nach einem wieder „frei hängen“ oder sich auch wieder „frei entfalten“ können. Und die Schmerzen der ROIS erscheinen mir von Tag zu Tag und von Nacht zu Nacht schwerer zu ertragen.

Irgendwie habe ich das Gefühl ich mache hier nichts anderes als zu lamentieren. Mal über die Schmerzen mal über meine Orientierungslosigkeit. Besser jetzt doch wieder Schluss machen.

Verwirrte und verschlossene Grüsse


Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:11.07.06 11:15 IP: gespeichert Moderator melden


Inzwischen passt der Titel dieses Threads wieder perfekt. Also schreibe ich hier mal wieder etwas von meinem bunten Gemisch aus Gedanken und Gefühlen.

Zuerst mal: Die O-lose Zeit dauert nicht mehr an. Und das jetzt schon wieder seit wahrscheinlich gut 20 Tagen(oder auch schon mehr?). Komisch schon, dass ich während der O-losen Zeit immer auf den Tag genau wusste wie lange es schon geht und das auch wenn ich mitten in der Nacht geweckt und danach gefragt worden wäre und jetzt wo es schon wieder den einen oder anderen O. gab dass nicht mehr so genau weiß wann das war und wie viele überhaupt. Waren es zwei oder drei oder gar vier? Ich komm beim besten Willen nicht drauf.

Das erste Mal nach den mehr als 5 Monaten war´s für mich ….. eigentlich unbeschreiblich. Einziger Wermutstropfen war und ist noch immer, dass ich das Gefühl habe und auch während dessen hatte, dass Sadora es nicht halb so genießen konnte wie ich. Durch die Entwicklung in den letzten Wochen wird mir immer schleierhafter warum Sie meine O-lose Zeit überhaupt beendet hat. Im Nachhinein muss ich sogar feststellen dass es davor, für mich O-los, in unserer Beziehung besser ging. Auch wenn sich diese, ich nenne es jetzt mal Reflexionszeit schon gegen Ende der O-losen Zeit, wie in meinem letzten Beitrag hier nachzlesen ist schon ankündigte.

Jetzt ist es auf jeden Fall so, dass es wie gesagt inzwischen für mich schon mehrere O´s gab, was für mich zugegebener Maßen sehr angenehm ist, aber unserer Beziehung nicht unbedingt zuträglich. Zumal ich mehr und mehr den Eindruck habe, dass sich Sadora aus mir und wahrscheinlich auch ihr unerfindlichen Gründen auch durch zulassen meiner O´s selber viel verwehrt. Aber das betrifft ja nicht nur das, sondern auch vieles andere. Wünsche die sie irgendeinmal geäußert hat und dann nur wenig oder auch gar nichts in Richtung Wunscherfüllung unternommen bzw. genau entgegen der Wunscherfüllung gehandelt hat. Ein Bespiel ist in meinem im Thread Die Andere nachzulesen.

Von welcher Seite ich das auch immer wieder betrachte und darüber nachdenke: Es läuft immer wieder darauf hinaus, dass, vielleicht erziehungsbedingt oder wodurch auch immer verursacht, bei ihr der Gedanke auftaucht „Ich darf das doch nicht einmal wollen“ und das eben noch gewünschte auch schon wieder in die tiefsten Kellern des Unterbewusstseins verdrängt wird. Ich muss jetzt anmerken dass das zwar mein eigenes Gedankengebilde ist, aber Sadora hat in einem unserer vielen Gespräche in den letzten Wochen zumindest die Möglichkeit dieses Verhaltens ihrerseits offen gelassen. Meinen Gedanken weiterspinnend wirkt dieses Verdrängen für unsere (und wahrscheinlich für jede andere auch) zersetzend. Irgendwo muss das ja dann doch raus. Und bei Sadora äußert sich das dann in ständigen, mir oft an den Haaren herbeigezogen erscheinenden Gründen um herumzunörgeln oder in Ängsten, die wenn auch nicht unbedingt unbegründet auf mich doch stark übertrieben wirken.

Diese Gedankengebilde könnte ich hier jetzt noch ziemlich endlos fortsetzen, aber das sprengt für mich den Rahmen dessen was ich hier preis geben will und auch den der Zeit, die ich mir hierfür nehmen will. So will ich mal nur noch kurz den Status festhalten den wir derzeit (er)leben.

Also zuerst mal: ich bin im Moment unverschlossen und das jetzt schon etwa drei Wochen. Ursprünglich aus Gesundheitsgründen – wunde Stellen unter dem A-Ring aus Metall denn ich seit unserem letzten Urlaub ohne „Kunsstoffummantelung“ trage. Offensichtlich reagiert meine Haut auf das blanke Metall etwas gereizt. Dann war da Sadoras „Wunsch“ (ich glaube ja in Wirklichkeit, dass es genau das Gegenteil ihrer Wünsche ist) unser „Machtgefälle“ (vorläufig?) nicht mehr zu leben. Für mich muss ich feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Es ist schon so selbstverständlich ihren Wünschen nachzukommen, dass da erst langsam wieder eigene entstehen. Auch die Alltäglichkeiten unseres „Machtgefälles“ sind bei mir schon so sehr verankert, dass es ich mir das immer wieder bewusst machen muss, dass da etwas bestimmte Verhaltensweisen gar nicht angebracht sind. Z.B. wenn ich hier schreibe muss ich sehr darauf achten nicht von „Der Eigentümerin“ zu schreiben, oder wenn ich von ihr schreibe nicht von „Ihr“ zu schreiben. Das ist nur eines von unzähligen Beispielen.

Trotzdem genieße ich dieses langsame wieder entstehen eines eigenen Willens, das langsame entwickeln eines Gefühls was meine eigenen Bedürfnisse sind und dass ich diesen auch nach eigenem Ermessen nachgehen kann. Es zeichnete sich allerdings schon seit einigen Tagen (wenn nicht sogar schon länger) ab, dass das Sadora gar nicht angenehm ist. Sie wünscht sich bereits wieder das Leben unseres Machtgefälles zurück. Aber jetzt wo ich mein eigenes Wünschen wieder entdeckt habe, merke ich wie ich immer weniger Lust habe Sadora bei ihrer Wunschverweigerung, weiter als stiller Zuseher beizuwohnen. In der jetzigen indifferenten Situation, kann ich dem wenigstens Ausdruck geben und mich dazu äußern. Die Lust in diese „Pendelbewegung“ zurück zu verfallen, in dieses „ich will nicht wollen dürfen“, ist so ziemlich gegen null tendierend. Wenn noch mal zurück in dieses Machtgefälle muß klar sein dass ein wiederholtes Ende dessen eben ein Ende bedeutet und nicht wieder beliebig damit begonnen wird. Es ist schon so was wie ein „Entweder versus Oder“.

Wenn das „Entweder“ nun das Machtgefälle zu Ihren Gunsten ist und das „Oder“ eben die von ihr immer wieder beschworene „gleichberechtigte“ Beziehung, dann neige ich eher zum „Entweder“. Da ich wohl kaum lange zu sehen kann wie Sadora etwas nicht bekommt wird es wohl früher oder später wieder so sein. Nur wenn dann wieder ein „warum versuchen wir es nicht für ein paar Minuten wieder mit einer gleichberechtigten Beziehung“ kommt, dann wird dieses dann nicht nur für ein paar Minuten sein, sondern spätestens dann das Endgültigkeit haben. Erst wenn ich das Gefühl habe dass Sadora sich dieser Endgültigkeit eines weiteren „Richtungswechsels“ auch wirklich bewusst ist, lasse ich mich auf das Machtgefälle wieder ein. Ein Zurück (ich muss nicht extra betonen Ihrerseits) gibt es noch. Aber das nächste mal werde ich dann wahrscheinlich so schnell meinen Willen wieder finden, dass ein Wechsel gar nicht mehr möglich sein wird.

Eigentlich ist das natürlich ein Widerspruch in sich, wenn Sub Bedingungen stellt. Aber schließlich will ich schon wissen worauf ich mich einlasse und das muss schon bestand haben, wenn die Beziehung ansich bestand haben soll. Selbst der dominante Partner kann Kraft seiner vereinbarten Dominanz weder Naturgesetze aufheben noch auf Dauer psychologischen Mechanismen zuwiderhandeln. Weder was die eigenen Wünsche noch was die Bereitschaft des Subs betrifft. Der Wunsch dass der Sub den eigene Wünschen zuwiderhandelt ist da wohl doch das lautere Klatschen mit einer Hand.

Bevor ich aber jetzt hier weiter in philosophische und psychlogische Betrachtungen abschweife mache ich Schluss und genieße bis zum Widereintritt in unser Machtgefälle die noch verbleibende Zeit des Freiheitsgefühls. Allzu lange kann ich allerdings Sadoras Wünschen sicher nicht mehr widerstehen. Ich hoffe sie selbst dann auch nicht.

Genussvoll unverschlossene Grüsse




Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:07.08.06 10:39 IP: gespeichert Moderator melden


Gestern Abend war es soweit. Nach doch längerm Urlaub und einigen Tagen wirklich sehr eingehender Diskussionen bin ich wieder Eigentum der Eigentümerin. In der Ausprägung an irgendeinem Zeitpunkt unserer Beziehung fortsetzend, der sicher mehr als 2 Monate noch weit in meiner 22 Wochen andauernden O-losen Zeit zurückliegt, fortsetzend. Die in den letzten Wochen vor dem Urlaub und nach meinem Gefühl bis noch vorgestern andauernden Unsicherheiten ob wir überhaupt eine für unsere beiden Persönlichkeiten passende Beziehungsform finden können, scheinen fürs erste mal überwunden.

Ganz ist meine Skepsis nicht verschwunden, aber so wie sich das jetzt anlässt, ist es schon von anderer Qualität als unser letzter "Wiedereinstieg" letzten Jänner. Irgendwie von beiden Seiten, reifer. Reifer im Sinne von erwachsener und bewußter wissend worauf einlassend.

Ihre Ziele, sind wieder mein Mittelpunkt, obwohl es mir wirklich schwer fiel(noch immer fällt?), meiner immer mehr bemerkbaren Lust an eigenen Wünschen, eigener Bedürfnisbefriedigung, wenn auch nicht unbedingt sexueller, und eigenem persönlichem Freiraum wieder zu entsagen.

Auch ohne deffieniertem Machtgefälle und ohne KG bin ich inzwischen schon wieder 4 Wochen O-los. Dies aus dem Grund um nicht eine Wunscherfüllung der Eigentümerin unötig lange hinaus zu zögern. Kurz nach dem nun schon wieder 9 Wochen zurück liegenden Ende der letzten, insgesamt 22 Wochen andauernden O-losen Zeit hat die Besitzerin gemeint "vielleicht erst wieder um Weihnachten rum" einen O von mir erleben zu wollen. Das wären von dem Zeitpunkt an gerechnet dann fast sieben Monate gewesen. Aus dem Gesichtpunkt heraus und wissend, dass die Eigentümerin selbst schon wieder sehr in die Beziehung mit Machtgefälle und CB 2000 drängte, habe ich mich auch in den letzten Wochen unserer "indifferenten" Beziehung diesbezüglich beherrscht auch wenn die Besitzerin das mit ihrer auch meine Leidenschaft anfeuernd, nicht unbedingt leicht gemacht hat.

Jetzt sehe ich meiner, ich denke nun auch nicht wieder mal schnell endenden Zeit als Besitzstand entgegen, auch wenn mir manche Dinge zu akzeptieren noch ein wenig schwer fällt. Dazu vielleicht morgen mehr.

wieder verschlossene Grüsse


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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:25.08.06 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


Aus diesem „Morgen“ ist ja nichts geworden.

Es ist fast so als hätte ich einen innern Widerstand zu überwinden um in diesem Thread hier was zu schreiben. Es fällt auch wirklich schwer die sich scheinbar ständig wiederholenden Aufs und Abs der Beziehung zur Eigentümerin zu schildern. Sind wir doch nach nur 3 Wochen schon wieder in der zweiten Aufphase nach dem zweiten Widereinstieg. Aber das klingt jetzt auch schon wieder sehr, sehr dramatisch. Wo doch die Eigentümerin meint ich solle nicht immer alles soooo dramatisieren.

Also der Reihe nach. Ist ja erst der zweite Eintrag nach dem zweiten Widereinstieg. Wie nicht anders anzunehmen gings mit der Intensität und der Nähe gleich die ersten Tage steil aufwärts. Was wollte die Eigentümerin nicht alles gleich in der ersten Woche nachholen. Hat sie doch so gedrängt wieder ins Machtgefälle einzusteigen. Und plötzlich ging auch wieder alles. Wieder wollte ich ja alles zulassen und Ihr alle Macht und alle Entscheidungen überlassen.

Gleich waren wieder alle Rituale präsent. Sie genoss die Zärtlichkeiten, die ich ihr nach ihrer Aussage mit der erwarteten Hingabe wieder angedeihen ließ. Das Ausziehen der Schuhe mit anschließendem Fußkuss, wenn Sie nach Hause kommt. Das Kosen Ihrer Füße überhaupt zu jeder sich bietenden Gelegenheit, das Ihr schon so gefehlt hat. Gleich in den ersten Tagen waren da auch viele Ideen (wieder) präsent und auch einige (doch schon wieder sehr vorsichtige) Ansätze wie diese Ideen umgesetzt werden könnten. So stand am Wochenende, das meinem letzten Beitrag folgte, nach mehr als zwei Jahren wieder ein Aufenthalt im „Droatkostn“ (näheres über diesen gibt’s hier, bitte etwas weiter runterscrolen nachzulesen) bevor und die Besitzerin überlegte wie Sie sich im Fall des Falles den lästigen Gang durch freies Gelände zur Toilette ersparen könnte und wie Sie mich soweit trainieren könnte Ihr das abzunehmen. Doch es blieb eben bei der sehr vorsichtig vorgebrachten Andeutung einer Überlegung. Andererseits hat die Eigentümerin sogar die Überlegung aufgegriffen, die Erste Andere in den „Droatkostn“ nachkommen zu lassen. Ging aber aus Termingründen für die Erste Andere nicht.

Auch die Konsequenz im Ausführen der Rituale hat schon vor unserer Abfahrt nach Oberösterreich stark nachgelassen. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen waren die Vorstellungen und Pläne der Besitzerin für die Tage im „Droatkostn“ überschwänglich genug Sie alles mögliche „Spielzeug“ einpacken zu lassen. Vielleicht lag das auch an der Erinnerung an unseren letzten Aufenthalt dort, den ich ja an der oben erwähnten Stelle berichtet habe. Der Aufenthalt war auch dann der bisherige Höhepunkt was Nähe und Intensität des Beziehungserlebens seit unserem Wiederwiedereinstieg betrifft. Das obwohl, bis auf einen kleinen Vibrator, alles „Spielzeug“ ungenutzt blieb. Genannten hat die Eigentümerin gemeinsam mit meinen während der Bedienung desselben, entstehenden Schmerz ausgiebig genossen wie auch, soweit ich das beurteilen kann, meinen Zungeneinsatz. Die ganze Zeit über blieb ich natürlich verschlossen. Das obwohl Sie sogar besonderen Wert darauf gelegt hat auch das Xylo einzupacken.

So bin ich jetzt durchgängig 3 Wochen, ohne dass auch nur eine Unterbrechung zur Reinigung notwendig geworden wäre, schon verschlossen. Ergibt insgesamt schon wieder 7 Wochen O-losigkeit für mich. So gründlich wie ich die Reinigung mit viel Duschgel, Rasierpinsel und einer alten Zahnbürste mit angelegtem CB2K ausführe wird aus diesem Grund auch überhaupt kein Aufschluss mehr notwendig sein. Keinerlei Geruchsentwicklung. Schlimm sind nur die Schmerzen durch die ROIS bei verhinderten Erektionen, sei es zur Zufriedenheit der Eigentümerin wenn Sie, was sehr selten der Fall ist, Lust hat durch mich Lust und deren Befriedigung zu erfahren oder eben manchmal für mich völlig unerwartet tagsüber oder in den bald 3 Wochen nur zweimal auch nachts. Übrigens liege ich jetzt wirklich fast nur mehr neben dem Bett. Zumindest seit wir aus dem Kurzurlaub letzte Woche zurück sind.

Das Gefühl von Nähe und Intensität hat sich, für mich trauriger Weise, schon nachdem wir wieder in Wien waren wieder sehr, sehr schnell verflüchtigt und wurde abgelöst durch sehr emotionale Diskussionen, die uns mehr voneinander zu entfernen scheinen. Bewusst sage ich hier „scheinen“, denn ich glaube wir müssten es nur einmal schaffen ohne emotionalem Zusammenbruch zu einem Abschluss zu kommen. Den Höhepunkt, oder besser Tiefpunkt der Abphase erreichten wir just letzten Sonntag als Sie zur Ersten Anderen fuhr. Als die Besitzerin mir dann erst einen Tag später sagte, dass Sie eigentlich dachte, dass ich gewusst hätte, dass Sie dort war um mit der Ersten Anderen auch Sex zu haben, war das der erste Schritt in die nun herrschende wieder Aufphase. In nur sehr vorsichtig geführten Gesprächen haben wir uns seither vorsichtig weiter Aufwärts vorgewagt. Aufwärtss im Sinne je weiter oben desto mehr Nähe und Intensität.

Verschlossene Grüsse


Muzolino



PS: ein emotionalerer Einblick in diese letzten drei Wochen ergibt sich vielleicht auch hier.
Edit: Abernaks falschen link geändert.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Muzolino am 01.09.06 um 09:45 geändert
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:31.08.06 14:21 IP: gespeichert Moderator melden


Im Thread über Die Andere hat Jiva einen Beitrag geschrieben von dem ich glaube dass er besser hier her passt und besser auch hier von mir beantwortet wird. Deshalb hab ich hier erstmal gleich mal das ganze Posting von jiva hierher zitiert.

Zitat
hallo Muzolino,


mich erstaunt vor allem eines: dass ihr alle beide euch (irgendwie) eure neigung, eure Sadistische/masochistische neigung nicht so richtig eingestehen wollt.

erstmal bin ich geneigt zu einem saloppen: \"he, leute, wir sind unter uns, da müsst ihr euch nicht verstellen!\"

aber mal ernsthafter:
wieder fallen mir zwei dinge ein. einmal diese vielen definitonsversuche oder eher kategorisierungsversuche unserer neigungen, die (wenn sie nicht ohnehin das ganze pathologisiert, also unter die krankhaften abweichungen einreiht, mit den besten absichten aus der amerikanischen szene kommen und hier übernommen wurden) irgendwie ganz unweigerlich zu einer schubladisierung führen.
ich erinnere an die fragebögen, die dann ans tageslicht bringen, dass einer 57% submissive, 28% masochistische, 9% sadistische...usw. anteile hat.
das führt dann dazu, dass jemand über die hälfte des gemeinsamen haushalts erledigt und die planung des urlaubs ganz dem Dom-partner überlässt, säuberlich davon getrennt etwa einmal pro woche ein anrecht auf eine flagsession einfordert sowie selbst einmal im monat einem insekt die beinchen ausreisst...und fertig ist das rezept für die befriedigung einer abweichenden neigung.
kann nicht verkehrt sein, weil es ja den wissenschaftlichen resultaten meiner aufrichtigen befragung entspricht.
wenn´s dann doch nicht ganz befriedigend ist...ja, na ja...dann stimmt wohl etwas nicht...

das ist natürlich sehr überspitzt formuliert.

ich meine damit, dass sich jemand definiert und mit dieser definition eine menge anderer dinge ausschließt. und sich viele wege verbaut...da ja ohnehin alles sehr viel fließender ist, als worte es fassen können.

wieso definieren sich viele passive D/s-ler als \"nicht-masochistisch\"?
ich nehme an deshalb, weil sie aus schmerzerlebnissen keine oder nur eine geringe lust ziehen können...nicht einkalkulierend, dass schmerz- oder frustrationserfahrungen ganz natürlich immer eine grenze der lustlosigkeit, des überdrusses haben. dass schmerz und frustration in uns vieles auslösen, aber nur in sehr raffinierten zusammenhängen reine lust.
dass also diese sehr realen erfahrungen des \"nicht-mehr-wollens\" einfach dazugehören...

weiter liegt es am bild, an der art der schmerzen: deine rois werden dir ganz hübsche schmerzen zufügen, nehme ich an. diese schmerzen entsprechen nur nicht dem landläufigen bild einer sm-inszenierung.

und dann ist schmerz sehr vielfältig. wer den psychischen schmerz des cuckolding z.b. akzeptieren und umwandeln kann in eine art lust, lust an der erniedrigung meintwegen...der ist ein masochist.
und wer aktiv cuckoldet, also bewusst jemanden \"betrügt\" auf intimster ebene und ganz offen...tja, der ist schon auch Sadist...da er/sie diese schmerzen ganz bewusst in kauf nimmt oder sogar auskostet.

(immerhin hat die reine schmerzlust einen eigenen gelehrten begriff, die algolagnie. masochismus ist viel weiter gefasst, bezeichnet viel umfassender die lust an schmerz und erniedrigung.)

aber viel mehr als diese wortklauberei interesiert mich ein zweiter aspekt.

die verdrängung mancher neigungen. das nicht-eingestehen-wollen mancher düsterer seiten unserer seele. vermutlich aus schuldgefühlen heraus. aus dem erkennen, dass sie nun sehr weit vom eigentlichen ethischen kodex abweichen, in dem wir leben. (zu leben haben.) dieser kodex ist nicht nur von außen in uns eingegeben, durch gesellschaftliche regeln, durch ethische oder religiöse tabus, durch erziehung, durch allgemein angenommene wertvorstellungen...durch das selbstbild auch. vieles davon, denke ich, gehört zu einem ethischen grundgut, das wir als menschen, als reflektierende, mit bewusstsein ausgestattete tiere einfach in uns haben. in den genen oder im erbgut oder wo auch immer.

manches tut man einfach nicht. und wenn man es denkt, hält man die dazu passende tat von sich fern und den gedanken unter verschluss.
die allermeisten von uns wollen gute menschen sein. und ein guter mensch fügt einem andern nicht aus willkür schmerzen zu.
die allermeisten von uns wollen starke menschen sein. und ein starker mensch wird nicht freiwillig vor einem anderen kriechen...und wird besonders den genuss, den er beim kriechen empfindet und der sich unbehaglich am eigentlichen selbstbild stößt, mit vielen mitteln bekämpfen, zu verdrängen suchen.

aber liegt nicht die eigentliche stärke darin, diese beiden konträren, aber sich sehr komplettierenden empfindungen zu analysieren und (kontrolliert) auszuleben?
und es sich einfach einzugestehen: ja, ich habe diese düstere seite an mir. ja, ich will diese seite in die tat umsetzen. ja, ich empfinde widersprüchliches bei der umsetzung?

ich schreibe dies alles, weil ich zutiefst erstaunt war darüber, dass ihr beiden euch nicht als Sadistisch/masochistisch seht.

ich vermute (seeehr vorsichtig und behutsam und unter allen vorbehalten), dass ein teil (mindestens) der von dir beschriebenen schwierigkeiten daher kommen, dass du (und vielleicht auch deine Eigentümerin) nicht so leicht akzeptieren könnt, dass manches eben in bestimmten augenblicken widersprüchliche empfindungen auslöst - und dass die dazugehören.
und dass ihr beide nicht offen genug, nicht offensiv genug mit den offensichtlich vorhandenen neigungen umgeht.

das sage ich, ich wiederhole es, mit vielen vorbehalten und ohne verletzen zu wollen!

es wäre auch noch manches über die mechanik einer D/s-beziehung zu sagen...das will ich aber dann wieder in meiner eigenen kleinen reihe tun.

lieben gruß,

jiva


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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:31.08.06 14:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hier meine Gedanken zu obigem Beitrag von jiva aus dem Thread Die Andere.

Vorweg mal stimme ich mit dir weitgehend bis vollinhaltlich überein, muss nur das eine oder andere ergänzen.

Zitat
mich erstaunt vor allem eines: dass ihr alle beide euch (irgendwie) eure neigung, eure Sadistische/masochistische neigung nicht so richtig eingestehen wollt.


Die Ursache ist natürlich bei der Eigentümerin und mir völlig unterschiedlich gelagert.

Auch ich vermute immer wieder als einen der Beweggründe für Ihr „nicht eingestehen wollen“ in dem was du im Späteren als „… guter Mensch sein wollen…. „ bezeichnest. Dieses: „das darf ich doch gar nicht wollen dürfen“ das mir immer wieder auffällt.

Auf mich trifft eher zu, dass ich Masochismus bisher nicht so weit gefasst sah und eher das darunter verstand wofür es ja, wie ich jetzt weiß, den Begriff Algolagnie gibt. Meine Beschreibung von Masochismus vor über zwei Jahren im im Knopfdruckthread im Eintrag vom 24.5.2004 und meiner Antwort auf die Bedenken von Nachtigall geht genau in diese Richtung.

Jetzt weiß ich´s ja besser und bekenne (he wir sind ja unter uns *schmunzel*): Ja ich bin Masochist. Und soweit ich’s nicht bin und die Besitzerin das in manchen Ausprägungen gerne hätte wäre ich auch gerne Algolagnieist. (gibt’s das dann überhaupt?) Inzwischen bin ich auch noch mehr der Überzeugung, dass die Besitzerin das, wie auch alles mögliche andere aus mir machen kann, wenn Sie nur wirklich wollen würde und entsprechende Handlungen setzen würde.

Zitat
ich meine damit, dass sich jemand definiert und mit dieser definition eine menge anderer dinge ausschließt. und sich viele wege verbaut...da ja ohnehin alles sehr viel fließender ist, als worte es fassen können.


Leider muss ich auch gestehen, dass ich zu jenen gehöre, die, wie du es so schön beschreibst gerne Kategorisieren. Nur zu gerne lege ich mich sogar selber in Schubladen um mich gleich im nächsten Augenblick darüber aufzuregen, wie dumm das doch ist.

Zitat
aber viel mehr als diese wortklauberei interesiert mich ein zweiter aspekt.

die verdrängung mancher neigungen. das nicht-eingestehen-wollen mancher düsterer seiten unserer seele. vermutlich aus schuldgefühlen heraus. aus dem erkennen, dass sie nun sehr weit vom eigentlichen ethischen kodex abweichen, in dem wir leben. (zu leben haben.) dieser kodex ist nicht nur von außen in uns eingegeben, durch gesellschaftliche regeln, durch ethische oder religiöse tabus, durch erziehung, durch allgemein angenommene wertvorstellungen...durch das selbstbild auch. vieles davon, denke ich, gehört zu einem ethischen grundgut, das wir als menschen, als reflektierende, mit bewusstsein ausgestattete tiere einfach in uns haben. in den genen oder im erbgut oder wo auch immer.


Dazu denke ich dass wir nicht das so „… einfach in uns haben…“ sondern so einfach in uns habe wir nur einen Speicherplatz der diese spezifischen Verhaltensmuster ermöglicht anzulegen. Nicht das was gesepichert wird selbst. Das passiert wie von dir in diesem Absatz Eingags erwähnt im Sozialisierungsprozess. Wäre es eine „fix verdrahtete“ Information die dem Tier Mensch ebenso zugrunde liegt wie die Information, dass links und rechts unseres Torsos zwei Hände wachsen, dann wäre es wie dieser Umstand bei allen Menschen gleich. Und gerade bei diesen „dont´s“ sind schon von Kulturkreis zu Kulturkreis dramatische Unterschiede feststellbar. Und wenn ich mir das so ansehe auch von einzelnem menschlichem Individuum zum anderen.

Schon so ein Grundwert wie der des menschlichen Lebens, oder der der menschlichen Würde, wird von Kulturkreis zu Kulturkreis (siehe Akzeptanz oder Ablehnung der Todesstrafe, oder Verdammung versus Heiligsprechung von Selbstmordattentätern etc.) und auch von Mensch zu Mensch (siehe Umgang mit der eigenen Gesundheit und der von Anderen bei Ernährung, Umweltverschmutzung, Individualverkehr etc.)sehr, sehr unterschiedlich bewertet. Es hat jede Persönlichkeit jene „dont´s“ die während des letztendlich lebenslang andauernden Sozialisierungsprozesses die jeweiligen „Speicherplätze“ belegen.

Lebenslang Prozess meine ich deshalb, weil ich glaube dass quasi eine „Umprogrammierung“ erfolgen kann und für die „gesunde“ Entwicklung eines Menschen auch erfolgen muss. Was passiert anderes in einer Therapie? Zuerst muss die Ursprüngliche „Sozialprogrammierung“ festgestellt (bewusst gemacht) werden um dann zu überprüfen ob sie dem einzelnen in seiner jeweiligen Lebenssituation gerecht wird. Darin liegt auch eine Dilemma von Erziehung. Die Gesellschaft - Eltern, Lehrer und andere Erwachsenen - kann bei der Erziehung, eben dem Sozialisierungsprozess oder dem von mir so genannten Programmierungsvorgang, nur von der eigenen Lebensituation ausgehen, die so gut wie niemals der Lebenssituation entspricht, wie sie das Kind im späteren Erwachsenenalter vorfindet. Schon deshalb muss „umprogrammiert“ werden. Und das eben ständig. Da dies aber nicht gerade einfach ist, bleiben viele in den, im Frühkindesalter erfahrenen Prägungen, hängen und verstehen dann die Welt nicht weil diese, die anderen Menschen eben sich verändert haben. Aber jetzt genug der allgemeinen Psychologie.

Zitat
aber liegt nicht die eigentliche stärke darin, diese beiden konträren, aber sich sehr komplettierenden empfindungen zu analysieren und (kontrolliert) auszuleben?
und es sich einfach einzugestehen: ja, ich habe diese düstere seite an mir. ja, ich will diese seite in die tat umsetzen. ja, ich empfinde widersprüchliches bei der umsetzung?


Für mich beschreibst du hier den erfolgreichen Prozess ständigen Lernens, ständigen Anpassens der „Sozialprogramirung“ in dem sich zwei oder auch mehrere Individuen gegenseitig bei der „Umprogrammierung“ ergänzen und ihre einander ergänzenden Fähigkeiten - das können auch schon vorhandene „Sozialprogrammierungen“ wie Sadismus oder Masochismus einfach tatsächlich angeborene Fähigkeiten wie Körpergröße und damit verbunden Kraft sein - zielgerichtet und dem jeweils anderen helfend einsetzen. Dazu bedarf es natürlich der Akzeptanz der ergänzenden Möglichkeiten aller beteiligten Persönlichkeiten.

Zitat
ich vermute (seeehr vorsichtig und behutsam und unter allen vorbehalten), dass ein teil (mindestens) der von dir beschriebenen schwierigkeiten daher kommen, dass du (und vielleicht auch deine Eigentümerin) nicht so leicht akzeptieren könnt, dass manches eben in bestimmten augenblicken widersprüchliche empfindungen auslöst - und dass die dazugehören.
und dass ihr beide nicht offen genug, nicht offensiv genug mit den offensichtlich vorhandenen neigungen umgeht.


Das sehe ich genauso. Wobei ich allerdings in den Augen der Eigentümerin für meine Postion als Sub grundsätzlich zu offensiv bin. Das hat mir schon mehrfach den Vorwurf eingebracht dominant zu sein, oder noch öfter zumindest nicht ausreichend devot. So nach dem Motto „Sub topt Dom“. Sie pocht dann einfach auf Ihr Recht auf Stillstand. Für mich natürlich ein absolutes Totschlagargument. Was gibt’s da eigentlich auch noch zu sagen? Wenn Dom alle Rechte hat, hat sie auch das Recht auf Stillstand in der Persönlichkeitsentwicklung. Wenn Sub keine Rechte hat, dann hat er auch kein Recht auf Persönlichkeitsentwicklung. Trotz aller Bemühungen meinen Masochismus als solchen zu akzeptieren und endlich der gewünschten Position zu entsprechen stelle ich mir dann aber doch immer wieder die Frage „Wozu das ganze?“

Wird der empfundene Schmerz nicht völlig sinnlos, wenn sich weder aus Top- noch aus Subsicht daraus etwas entwickeln lässt? Nichts entwickeln im Sinne von nichts daraus erwächst. Sei es nun Lust, Spaß, Freude, einander intensiv spüren, oder eben einfach einem Ziel näher kommen. Immer der selber Ausgangspunkt eines „absolutly not“ erreicht wird, der aus der frühkindlichen Sozialprogrammierung stammt?

Für meinen Teil sehe ich meine Subposition dadurch geprägt, dass ich auf eigene Ziele und Wünsche (Realisierung derselben würde Umprogrammierung im Sinne selbst gewählter Programminhalte bedeuten) zugunsten der Wünsche und Ziele von Dom verzichte. Betonen möchte ich dass ich diesen Verzicht schmerzhaft empfinde, da ich eigentlich lustvoll beim erreichen von Zielen und der Realisierung von wünschen agiere. Aber es ist eben eine dieser widersprüchlichen Emotionen. Eben schmerzhaft aber in schmerzlichen empfinden auch lustvoll weil im Verzicht auch Erfüllung findet für die geliebte Person so erst etwas Neues möglich zu machen. Also Top programmiert Sub so, dass durch die Neuprogrammierung die Ziele des Tops für diesen in irgendeinem Sinne leichter oder überhaupt erst dadurch zu realisieren sind. Sub wird also so programmiert, dass die Realisierung der Ziele und Wünsche von Top die eigenen Wünsche und Ziele von Sub ersetzt.

Nun genug der langen Rede


Verschlossene Grüsse


Muzolino





Edit: Lesbarkeit der Zitate verbessert

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Muzolino am 01.09.06 um 09:54 geändert
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:01.09.06 13:23 IP: gespeichert Moderator melden


In meiner Antwort an jiva klingt zwar einiges von meiner Stimmungslage durch. Und obwohl die Eigentümerin vage Andeutungen macht, es würde Ihr in letzter Zeit nicht immer unbedingt gefallen was ich hier schreibe, ist es mir schon aus psychohygienischen Gründen ein Anliegen, unabhängig von meinen philosophischen Abschweifungen, hier etwas mehr los zu werden. In letzter Zeit hab ich tatsächlich wieder feststellen können, dass schon der Gedanke an Formulierungen meiner Gefühle, diese selbst entschieden verbessert. Es ist schon der bloße Gedanke, der etwas mehr Distanz zu mir selbst schafft um sich das im Sinne einer Formulierung von „Außen her“ zu betrachten. Und das bewirkt schon, ein sich nicht mehr ganz so schlecht fühlen. Gestern ging es mir so als ich meine Gedanken zu jiva´s Eintrag schrieb. Gleich fühlte ich mich schon durch das bloße Denken aus meinen kaum mehr ertragbaren Emotionsloch gleichsam hochgerissen. Nicht dass mir gleich „himmelhochjauchzend“ zumute gewesen wäre. Aber der seit dem Aufwachen nicht zu bremsende und nicht und nicht versiegen wollende Tränenfluß und das Gefühl aus in einem tiefen schwarzen Loch nicht mehr herauszukommen, war wie weggeblasen. Der Verstand hatte sich einfach Platz geschaffen, der von einer, wahrscheinlich jetzt schon auch medizinisch so zu bezeichnenden Depression belegt war.

Und wie geht’s mir nun die letzten Tage? Auf jeden Fall sehr uneinheitlich. Auf und Ab – Auf und Ab. Ändert sich dabei etwas? Ja - die Geschwindigkeit oder technisch betrachtet die Frequenz. Aber ansonsten kann ich kaum Bewegung in der Beziehung zur Eigentümerin feststellen. Wenn es Bewegung gibt neige ich dazu, sie als die Beziehung störend, mich von der Eigentümerin entfernend wahrzunehmen. Die letzte Woche noch als „vorsichtig sich aufeinander zu bewegend“ beschriebene Entwicklung bekam durch jiva´s Eintrag (siehe oben) einen richtigen Schub. Gleich war da ein „Dazustehen wollen“ der Besitzerin. Gleich war da die Intention dieses „Dazustehen wollen“ sich bei nächst bietender Gelegenheit auch manifestieren zu lassen und das auch in Zusammenhang mit der Ersten Anderen wo jiva es so trefflich formuliert, bei uns beiden vermisst hat. Es war nichts wirklich Konkretes, nur eben die Intention etwas Erleben zu wollen ohne sich vom lästigen „nicht-dazu-stehen-wollen-können“ stören zu lassen sondern das Gegenteil auszukosten.

Für mich war die Eigentümerin wieder sehr präsent. Spürbar in Nähe von Gedanken und Gefühlen, erlebt in allen den vielfältigen Formen von Kommunikation beginnend von kurzen Berührungen, intensiven Gesprächen bis hin zur schmerzhaft einsetzenden Wirkung der ROIS bei der innigsten aller Kommunikationsformen. Andauernde Nähe, fühlbar fast das ganze letzte Wochenende über, bis sie Sonntags Abend dann doch wider erste zaghafte Bedenken äußerte. Ehrlich gesagt hatte ich fast schon ein wenig darauf gewartet auf den Rückschlag des Pendels und war auch nicht besonders überrascht als dieser dann einsetzte. Was mich überraschte war dieses Nachgeben gegenüber den Bedenken. Dieses anwachsende Nachgeben, das sich über den Montag hinweg in ein Ausnützen jeder sich bietenden „Verstärkung“ der Pendelbewegung, wieder weg von der gewonnenen Authentizität und damit von sich und auch von mir, wandelte. Der absolute Ausschlag des Pendels gipfelte wieder in einem zermürbenden, von Ihr, kraft Ihrer Position erzwungenen Dialog über eben diese Pendelbewegung und die damit von mir wieder wahrgenommene Entfernung. Schließlich gipfelte, oder besser stürzte diese Entfernung in der von mir gestern früh erlebten Depression.

Seit gestern gibt’s nun eine wieder sehr zaghafte, noch vorsichtigere Bewegung wieder in Richtung mehr Nähe. Dabei fällt es mir dieses mal wieder schwerer als schon das letzte mal in dieser Bewegung „Echtheit“ zu erkennen. Kaum kann ich sagen was hier wirklich so passiert, weil die Eigentümerin was will, oder weil Sie etwas macht, was Sie glaubt machen zu müssen um bei mir das Gefühl von Nähe wieder entstehen zu lassen. Es ist wahrscheinlich auch deshalb etwas krampfhaft und gezwungen, weil nun dieses Wochenende mit sich für Vieles bietenden Gelegenheiten schon da ist. Und mit Entfernung lassen sich diese Gelegenheiten nicht nützen. Deshalb weiß ich nicht mehr was da „halt passiert, weil’s jetzt grad mal geht“ und was passiert weil die Besitzerin will.

Vielleicht noch kurz zu den harten Facts. Der CB200 wird am Montag 28 Tage durchgängig dran sein. Keine Sekunde ohne. Wie vermutet ist das mit der Reinigung, so gründlich wie ich es mache auch kein Problem. Mein Platz in der Nacht ist und war, bis auf eine Nacht in der ich einfach zu früh noch auf dem Bett liegend eingeschlafen bin, nur mehr neben dem Bett. Das einzige wieder noch vorhanden Ritual ist das ausziehen der Schuhe und küssen der Füße wenn die Besitzerin durch die Tür kommt. Was neues, oder auch nur die Wiedererlangung von schon mal ausgübten Ritualen ist irgendwie für mich gar nicht denkbar. Vorschläge zu machen habe ich mir inzwischen ja schon überhaupt abgewöhnt. Das führt sofort in Situationen der Entfernung weil Die Eigentümerin sich schon durch die Andeutung von Möglichkeiten unter Druck gesetzt fühlt. Gestehen muss ich auch, dass ich in den Zeiträumen wo die emotionale Entfernung so stark für mich spürbar ist, nur schwer mit den gelebten Ritualen zurecht komme. Es entwickelt sich bei mir abends schon ein Widerwille überhaupt hoch ins Schlafzimmer zu gehen. Das Küssen der Füße vergesse ich ohne besonderes empfinden, dadurch etwas zu vermissen. Und ich reiße mich auch sonst ja nicht gerade darum, mir die frisch, aus den jetzt temperaturbedingten geschlossenen Schuhen gezogenen Füße unter die Nase zu halten. Nähe empfindet mache ich es gerne für die Besitzerin, weil ich dann richtig spüren kann wie sehr Sie das mag. Aber so in der Entfernung merke ich da eigentlich auch nur ein Gefühl von Lästigkeit. Es ist lästig, dass das länger dauert als einfach aus den Schuhen rauszuschlüpfen. Das ist dann gar nicht von Genuß bei Ihr zu merken.

Die Schmerzen der ROIS verändern in diesen Entfernungsphasen auch Ihre Wirkung. So kann ich merken wie ganz unabhängig von der Eigentümerin, die Schmerzen so was wie einen Gefühlskokon um mich herum bilden. Speziell wenn ich mich so in einem tiefen schwarzen Gefühlsloch der Ausweglosigkeit fühle. Insgesamt wirken dann alle Erlebnisse, die in der Nähe mich noch Näher bringen in der Entfernung sogar entfernend. Dies hat für mich eine erschreckende Dimension angenommen. Ohne dieses Erleben gibt’s keine Intensive Nähe und mit solchem Erleben in Entfernungsphasen droht die Entfernung irgendwann mal zu groß zu werden. So viel stärker empfunden denke ich manchmal, kann es irgendwann mal nur mehr zum absoluten Bruch kommen. Um beim Pendelbild zu bleiben: der Schwung in Richtung Entfernung wird so enorm und das Pendel löst sich dadurch von der Achse um die es schwingt. Ein Rückschwung zur Nähe wird dann nicht mehr möglich. Diese enorme Steigerung des Entfernungsschwunges glaube ich besonders im Zusammenhang mit Der Ersten Anderen wahrzunehmen. Doch die dazu spezifischen Gedanken schreibe ich besser dort hin.

Verschlossene Grüsse



Muzolino
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jiva
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:03.09.06 09:18 IP: gespeichert Moderator melden


hallo Muzolino,

der hygienische faktor beim schreiben ist nicht zu unterschätzen: meine erfahrung ist die, dass nach einer ersten phase des mehr oder minder aufgeregten mitteilens der zu erduldenden oder der herbeigewünschten maßnahmen, des austauschs über technisches, der erstaunten feststellung der ersten empfindungen das schreiben, wenn sowohl der einschluss als auch das schreiben etwas konsequenter verfolgt werden, ein gang in die tiefe eintritt.

ich brauche eigentlich dafür das forum nicht so sehr - nicht so sehr zum gang in meine eigene tiefe, es ist schon ein austausch für mich, denn ich habe meine wöchentlichen briefe an die Gräfin. hier soll ich weiterschreiben, wenn mir danach ist (ich habe also nicht die erlaubnis, meine erstaunliche erfahrung einfach so abzubrechen, aber wenn mir nicht danach wäre, dann käme einen monat lang nichts hinzu.)
meine briefe allerdings muss ich wöchentlich schreiben, per hand. diese briefe sind meine mitteilungen an meine Herrin. sie enthalten das, was ich im verlauf einer woche nicht gesagt habe...nicht sagen konnte, nicht sagen durfte. unter anderem.

ich kann für den inhalt dieser briefe nicht bestraft werden. es steht mir frei, darin jedes mich beschäftigende thema anzuschneiden. die Gräfin nimmt den inhalt dieser briefe sehr ernst und spricht bei bedarf mit mir darüber. erklärt, antwortet oder fragt nach.

das ist, wie sich jetzt nach über einem jahr der praxis herausstellt, eine wichtige hygienische maßnahme, die die eigentliche beziehung frei von manchen diskussionen über schwierigkeiten hält, die nur abtörnend wären - da sie den rahmen der D/s-beziehung verlassen würden.

manche paare richten sich dafür einen besonderen abend in der woche ein. einen abend, an dem geredet wird. an dem subbie vorbringen darf, was ihm in der woche passiert ist, was ihm vielleicht nicht gefallen oder schwierigkeiten bereitet hat. (ob subbie dabei auf dem boden hockt und Madame thront oder ob beide für dieses gespräch am küchentisch sitzen, hat nur symbolischen charakter.)

und für das, was er dann sagt - er (oder sie, subbiesie, natürlich) sollte ja ansonsten seinen mund von störenden aussagen freihalten und "brav und tapfer" sein...- kann er nicht bestraft werden. es muss ernst genommen werden. welches wort dabei auch immer fällt, es darf von Domme nicht sanktioniert werden. er muss frei ausdrücken können, wie es ihm geht.

der reinigung wegen. und um Domme eine chance zu geben, manche probleme in zukunft zu vermeiden.

vielleicht lässt sich ja dein als zu offensiv empfundenes verhalten auf einem solchen wege in geordnetere, D/s-zivilisiertere bahnen lenken, mit denen deine Eigentümerin besser umgehen kann?

wenn du, grob gesagt, ansonsten die schnauze hälst...zu halten hast?

und: du beschreibst immer wieder in deinen beiträgen die ambivalenz der gefühle. das pendel.

das ist meines erachtens völlig normal. mir geht es genauso. es gibt tage, an denen möchte ich nichts, als ausbrechen. raus aus dem engen korsett, in das ich mich hineinbegeben habe und das die gräfin mit genuss zuschnürt. sein, wei die "anderen". hadern mit Ihr, verfluche Sie und Ihre ideen. hasse Sie für das, was Sie mir antut.
manchmal ist das, ich habe es beschrieben in der erstaunlichen erfahrung, ganz schön heftig.

aber es gehört dazu. es ist nicht außergewöhnlich.
und meist liebe ich Sie für das was Sie mir antut...

so, das wird dir wohl nicht allzu doll helfen, mein kluges gerede...aber vielleicht doch...

lieben gruß,

jiva
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Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:26.09.06 15:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo jiva,

zuerst mal danke, dass du dich immer wieder auch hier äußerst. Du schaffst da mehr als ich umgekehrt in deinem Thread, obwohl ich immer wieder mal einiges zu bemerken wüsste fehlt mir leider meist die Zeit. Deine Idee war noch am selben Tag an dem du deinen Beitrag hier eingestellt hast Thema. Gemeint ist die Idee des „Wochengespräches“ oder des Briefes. Für mich erschien diese Idee sogar wie als letzter Rettungsanker. Trotzdem kam es bis heute nicht zu so einem Gespräch wie du es beschreibst oder zu so einem Schreiben wie deinen Briefen an die Gräfin. Zuerst da dies in unserer zu diesem Zeitpunkt extrem Verfahrenen Situation für uns beide nicht möglich war grundsätzliche Kommunikationsregeln einzuhalten bzw. entsprechend erwachsen mit unseren eigenen Verletzungen umzugehen. So war es z.B. mir nicht möglich meine Befindlichkeit so neutral zum Ausdruck zu bringen, dass es nicht doch als Angriff oder gar als ein in die Enge treiben hätte verstanden werden können. Die Besitzerin wiederum gelang es am anderen Ende nicht so einfach zuzuhören und schon nach ein oder zwei Sätzen von mir steckten wir wieder in einer Kommunikationssackgasse. Obwohl nun so ein für den Sub, also für mich freies - sanktionsfreies Gespräch bisher nicht stattgefunden hat, haben wir uns durch viele eben durchaus als „Streit“ zu bezeichnende Gespräche wieder gefunden. Die Details dazu sind aber wenig als Antwort auf deinen Beitrag geeignet und so werde ich gleich im Anschluss den Weg bis zum jetzigen, von mir als sehr glückhaft empfundenen, Status versuchen zumindest kurz darzustellen.

Danke auf jeden Fall für erstens deine Aufmerksamkeit, die dich immer wieder ziemlich genau den Nagel auf den Kopf treffen lässt, wodurch deine Beiträge für mich immer wieder sehr wertvoll und hilfreich sind und zweitens eben genau für diese, deine Beiträge.

Verschlossene Grüsse


Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:26.09.06 21:51 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry schaffe den Beitrag hier jetzt nicht mehr fertig einzustellen. Ist insgesamt noch zu unverständlich ob meine komplizierten Satzkonstruktionen.

verschlossene Grüsse


Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:27.09.06 12:17 IP: gespeichert Moderator melden


Unabhängig von meiner Antwort auf Jiva´s Beitrag ist es schon wieder mal sehr lange her, dass ich hier was geschrieben habe und jetzt war das echt eine Hürde um die Befindlichkeit der Beziehung zur Eigentümerin und den dabei zurückgelegten Weg zu beschreiben. Was schreibe ich und wie schreibe ich es? Zusätzlich erschwert, wird mir das Schreiben noch durch Diskussionen im Moderatorenboard, die mich zwangsläufig die Frage abwandeln lassen in: Was und wie darf ich schreiben ohne nicht doch gegen Regeln zu verstoßen. Ich versuche es zuerst mal mit einer chronologischen Schilderung des Weges auch in dem Wissen, dass ich den Regeln bei sehr streng angelegtem Maßstab zuwider handeln werde, denn bei sehr eng gezogenen Grenzen und sehr strenger Auslegung könnte ich hier fast nichts mehr schreiben, was für mich selbst noch lesenswert erscheinen würde.

Also zurückgekehrt zum Tag an dem ich meinen hier letzter Beitrag vor dem von Jiva eingestellt habe. Eigentlich wollte ich dann am späteren Abend, so Gelegenheit bestanden hätte, schreiben wie sehr sich mein Gefühl der Entfernung von der Eigentümerin bei ihren letzten Erlebnissen mit der Ersten Andere, bei denen ich mich mehr als überflüssig fühlte, ja sogar schon meine bloße Existenz als störend empfunden glaubte, gesteigert hat. Doch am Abend landeten die Besitzerin und ich in einer Diskussion über genau dieses Thema. Was dabei auftauchte war für mich, noch immer nicht wirklich von meinen depressiven Empfinden befreit, ausreichend schrecklich um mit dem Gedanken, mir das Leben nehmen zu wollen, zumindest zu gedanklich zu spielen. Das war schon mal so, aber die Ursache für dieses Gefühl lag für mich damals so im Dunkeln, dass es schon aus diesem Grund mir wieder unmöglich war mit dem Gedanken spielen zu wollen. Aber diesmal schien es so klar, so deutlich zu sein. Der einzige Nutzen den ich der Eigentümerin bringen kann ist ein finanzieller.

Jetzt, so im Nachhinein betrachtet sehe ich diesen Gedanke gleichzeitig als die Sicherheitsleine die ich gezogen habe. Es war sogar so dass die Eigentümerin selbst anmerkte, dass bei einem Ableben meinerseits ein finanzieller Schaden für sie mit Sicherheit eintreten würde während ein finanzieller Nutzen so gut wie auszuschließen wäre. Es war diese sehr nüchterne Betrachtung, die mich schnell wieder leben lassen wollte. Aber es war die nächsten Tage ein Leben wollen, weil anderes der Besitzerin mehr geschadet hätte und in der – jetzt weiß ich einer sehr trügerischen – Gewissheit der Eigentümerin mit nichts mehr, außer meinem Einkommen und vielleicht noch der Erledigung der Hausarbeit nützlich sein zu können. Aber, und das sagte ich auch, beides könnte von anderen vielleicht besser erledigt werden.

Was da eigentlich passiert war ist im Detail im Thread Die Andere nachzulesen. Hier will ich nur kurz erwähnen, dass die Eigentümerin vor über einem Jahr Sex mit Der Ersten Anderen hatte ohne mir bis zu diesem Abend auch nur eine Andeutung darüber zu machen. Das erschütternde für mich war nicht der Umstand an sich, sondern dass Sie über ein Jahr nichts davon gesagt hatte. Nur mehr eine Frage war für mich da. WARUM? Warum hatte die Eigentümerin mir nichts gesagt? Es gibt so überhaupt keinen Grund irgendetwas zu verschweigen, da aufgrund des Machtgefälles ich ja soundso nichts dagegen hätte haben können. War es gerade die Zeit im Vorjahr als Sie gerade mal wieder aus dem Machtgefälle ausgestiegen war? Aber wenn das, so war klar dass es nur eine vorübergehende Unterbrechung war und im Sinne einer Fortsetzung hätten wir doch gerade in dieser Zeit uns an unsere Vereinbarungen halten sollen. Und begannen wir unsere D/s-Beziehung nicht auch deshalb weil Geheimnisse oder gar Lügen keinen Platz mehr haben sollten in unserer Beziehung? Habe ich mein „Geschenk“(mich) dann ein knappes Jahr später nicht unter der Bedingung gemacht, immer alles zu hinterfragen und auch Antworten zu bekommen, die soweit wie nur irgendwie möglich zumindest der subjektiven Wahrheit der Eigentümerin entsprechen? Doch, das war schon so. Im Sinne von SSC war es auch richtig, denn Übereinstimmung ist für mich nur dann eine solche wenn ich nach genauem Hinterfragen und Überlegen „übereinstimme“.

Was war passiert? Irgendwann in diesen jetzt schon bald 3 Jahren war diese Bedingung oder Besser meine Erwatungshaltung gegenüber der Eigentümerin betreffend Antworten nicht mehr adäquat unserem sonstigem Erleben. Durch die Entwicklung der Beziehung selbst, war wohl irgendwann jegliche Erwartungshaltung von mir völlig unpassend. Nur keiner hat es ausgesprochen. Wohl beide aus Angst vor dieser eingetretenen Veränderung und der sich daraus ergebenden Konsequenzen. Für mich beängstigend war (und ist noch immer ein wenig) die Konsequenz, der weiter zunehmenden Fremdbestimmung durch die Eigentümerin, der damit zunehmende Verlust von eigenen Rechten. Das war es aber doch auch irgendwie was ich wollte als ich Ihr mich schenkte, oder nicht?. Für die Eigentümerin war es wohl die Angst sich selbst einzugestehen, dass Sie Ihr eigenes Bild von sich, weiter in eine Richtung verändern müsste, die so gar nicht mit dem anerzogenen Bild einer „braven“, „liebevollen“ Frau oder auch dem anerzogenen Ideal eines „guten Menschen“ übereinstimmt.

Aus Ängsten wurde nichts davon wahrgenommen und daher noch weniger ausgesprochen. So hatte ich wohl, festklammernd an das Aufrechterhalten dieser Bedingung und der erwarteten Antworten, durch mein dadurch von der Eigentümerin oft als störrisch empfundenes Verhalten, Ihr nicht jenes Gefühl gegeben, das es Ihr ermöglicht hätte offen dazu zu stehen, offen auszusprechen und diese Erwartungslosigkeit von mir einzufordern. Erst jetzt hier sitzend und formulierend benenne ich das überhaupt erstmals so, dass es für mich selbst klar und verständlich ist. Doch spüre ich auch dass es noch lange nicht selbstverständlich für mich ist mich soweit in die Abhängigkeit hineinzuwagen. Es bleibt ein sehr unangenehmes Gefühl das speziell im Zusammenhang mit Der Anderen sehr intensiv wahrzunehmen ist. Es ist durchaus Zwang den ich selbst auf mich ausüben muss um diese Richtung der Eigentümerin mitzugehen. Ein Zwang mir das antun zu lassen.

Es ist nicht nur diese Richtung in die ich mich zwingen muss, sonst würde das besser in den Thread Der Anderen passen. Es sind viele Richtungen, die Sie einschlägt in der ich ein mitgehen selbst von mir erzwingen muss. Vieles ist mir einfach nicht angenehm. Insbesondere wenn das Machtgefälle deutlich sichtbar wird, wenn ich mir eingestehen muss dass es einfach ungerecht verteilt ist und es notwendig ist sich sehr bewusst trotzdem dafür zu entscheiden. Sicher würde mir vieles leichter Fallen würde die Besitzerin mehr Zwang auf mich ausüben. Aber genau das ist auch schon der Punkt, es steht mir eben auch nicht zu, diesen Zwang von Ihr zu erwarten. Machtgefälle heißt eben dass auch hier die „Arbeit“ Zwang auszuüben ungleich verteilt ist. Auch diese „Arbeit“ ist von mir zu übernehmen.

Eigentlich entwickelt sich das Besitzverhältnis der Eigentümerin zu mir in Richtungen die nichts mehr mit meinem eigenen Wollen zu tun haben. Nichts mehr zu tun haben mit einer vielleicht irgendwann mal vorhanden gewesenen eigenen Lebensplanung. Auch wenn ich heute ein solche gar nicht mehr feststellen kann so bin ich mir doch sicher, auf eigene Entscheidungen gestellt würde meine Leben und auch unsere Beziehung anders aussehen und in andere Richtungen gehen. Speziell eben in Bezug auch zur Die Anderen und anderen Sexualpartnern der Eigentümerin. Das gäbe es entweder nur für uns beide oder für keinen von uns. Es fällt mir schwer von meinem eigenen Wollen zu lassen, und nur der Gedanke dass es mir nicht mehr zusteht selbst etwas zu wollen außer, dass das geschieht was die Besitzerin will, ermöglicht mir mich weiter in diese, von der Eigentümerin vorgegebenen Richtungen zu bewegen. Und in dem Sinne dass Sie glücklich dabei, dadurch wird, bewege ich mich sehr gerne in diese Richtungen.

Vor wenigen Wochen noch wäre die Eigentümerin wohl wieder aus dem Machtgefälle ausgestiegen und dieses Mal war auch ich knapp dran. Für mich wäre es allerdings eine Ende der Beziehung gewesen, und die ersten Tage nach diesem Streit war dieser Gedanke für mich ständig präsent. Aber so weit kam es nicht. Tage nach dieser – ja ich denke Auseinandersetzung ist durchaus der richtige Ausdruck, war es nach 32 Tagen ununterbrochener Tragezeit wieder mal Zeit den KG abzulegen. Das hatte allerdings überhaupt nichts mit dieser, ja auch Beziehungskrise ist ein zutreffendes Wort für die Zeit nach dieser Auseinandersetzung, zu tun. Es war notwendig weil an zwei Familienfeste angesagt waren und die Besitzerin nicht wollte, dass irgendwie der KG bemerkt werden könnte. Mit einer Entscheidung Ausstieg oder nicht wollte ich diese KG-freie Zeit abwarten. Wollte sehen ob noch genug Anziehungskraft vorhanden wäre. Eigentlich rechnete ich damit, dass ich die nötige Nähe zur Besitzerin nicht mehr aufbringen würde.

Doch die Nähe war offensichtlich niemals weg. Während all dieser für mich so schlimmen Tage, betonte die Besitzerin das immer wieder. Sie hatte es gefühlt, worauf mir der Blick in meiner Anspruchshaltung immer wider verstellt war. Dann ohne KG neben Ihr liegend wollte ich zunächst nur zeigen, dass ich auch wenn ich die Nähe nicht so wahrnahm wie Sie selbst, so doch auch weiterhin lieben würde, mich deshalb auch nicht noch früher aus dem KG verabschiedet habe. Dass ich versuchen wollte, obwohl das als solches noch gar nicht ausgesprochen, ja nicht mal gedacht war, in Ihre Richtung zu bewegen. Und so neben Ihr liegend, ausnahmsweise im Bett, war dann jedes Anspruchsdenken weg. Nur mehr Sie zählte. Nicht meine Schmerzen und das Blut dass zwei Stunden davor aus den tiefen Löchern die die ROIS in den 32 Tagen hinterlassen hatten, hervor quoll. Und selbst mein nach 9 Wochen schon extremes Verlangen wieder einen eigenen Orgasmus zu haben trat gegenüber Ihrem Wunsch dass ich keinen haben sollte in den Hintergrund. Dieser Knopf funktioniert selbst in solchen Krisen und nach doch schon wieder 9 Wochen langer O-loser Zeit so gut, dass die Besitzerin mehrere genießen konnte und ich inzwischen schon wieder 11 Wochen ohne bin.

Das Erleben Ihrer Befriedigung und Ihrer Lust, die Sie deutlich sichtbar, hörbar und auch ausgesprochener Weise, auch aus meinem Verzicht genießen konnte, war dann irgendwie der Wendepunkt. Das ging nicht Schlag auf Schlag sondern zusehends wurde und wird mir klarer wo wir stehen, wo ich stehe. So rückblickend glaube ich, dass dieses mir verschwiegene Erleben mit Der Anderen vor einem Jahr eine wesentliche Ursache für all unsere Krisen mit den Aufs und Abs war. Ihr „versehentliches Geständnis“ und das nicht unwesentlich durch Jiva´s Beiträge veranlasste „zu sich selbst stehen wollen“ leitete die Wende ein. Die letzten Tage oder auch schon Wochen habe ich manchmal den Eindruck dass es jetzt erstmals seit wir zusammen Wohnen bzw. Leben wieder eine Bewegung in Richtung Intensivierung gibt.

Die schon getrennt lebend gelebten Rituale sind selbst bei für mich unangenehmen Bedingungen wieder wunderbar, wenn ich Ihren Genuss dabei erlebe. Jetzt erscheinen mir auch die Schritte, die in neue Richtungen führen auch „echt“. Wobei ich zugeben muss mich mit so manchem, das ohne Zweifel dazu geeignet ist mich mehr und mehr zu kontrollieren, mich mehr und mehr in Abhängigkeit zur Besitzerin zu bringen, nur schwer abfinden kann. Der Rebell, der Gerechtigkeitsfanatiker in mir ist einfach sehr stark. Es kostet mich immer wieder noch viel Überwindung. So ist mir das Schlafen neben dem Bett auf knapp 70cm Raum noch immer ein Gräuel, Aber zu erleben wie sehr Sie den gewonnen Raum und meine Bereitschaft Ihr diesen zu überlassen, mich in diese unbequeme Ungerechtigkeit hinein zu begeben, genießt macht es mir möglich. Und ich habe auch wieder begonnen mir den Kopf darüber zu zerbrechen wie sich der eine oder andere Wunsch der Eigentümerin umzusetzen wäre.

Zum Abschluss noch kurz zusammengefasst die „Hard Facts“:

Seit einer Woche und einem Tag, gleich nach den Familienfesten und noch bevor ich für 5 Tage nicht bei der Eigentümerin war, bin ich wieder im KG verschlossen. Möglicherweise dieses mal wieder länger als die 32 Tage durchgängig.

Die abendlichen und morgendlichen Rituale, bei denen Sie auch gerne mal einen von mir ausgelösten Orgasmus genießt sorgen für heftige Schmerzen und auch schon einigem Blut durch die ROIS.

Das Ritual Ihr die Schuhe ausziehen und Ihre danach nicht immer gerade wohlriechenden Füße zu küssen, genießt Sie jetzt ausgiebiger und länger als das selbst noch getrennt lebend oft der Fall war.

Sie kann zulassen und ich kann mich dazu überwinden, morgens auf das Bett befohlen, Ihren Anus zu küssen bzw. zu lecken. Wobei allerdings nur selten, wirklich selten tatsächlich Überwindung notwendig ist.

Wenn ich zur Toilette muss, muss ich jetzt immer fragen und das gelingt meistens auch. Eigenartiger Weise besser wenn ich nicht zu Hause bin. Hier ist es einfach oft schon zu selbstverständlich. Daran muss ich noch arbeiten. In Anbetracht Ihres Wohlbefindens, das ich merke wenn Sie dadurch das Gefühl hat mich auch darin unter Kontrolle zu haben, fällt es mir im Moment auch nicht schwer, mir etwas einfallen zu lassen um Ihr dieses Gefühl nicht allzu oft Vorzuenthalten.

Fragen vor dem Rauchen einer Zigarette, Ausnahme die erste des Tages, ist schon eine bekannte Übung. Hinzu kommt nun auch eine notwendige Erlaubnis vor dem Trinken von Alkohol.

Das Fragen um Erlaubnis vor dem Trinken alkoholischer Getränke dient vorrangig der Unterstützung einer Gewichtsreduktion bis mein Körper zumindest annähernd das Aussehen von vor etwa 20 Jahren hat. Die Eigentümerin hat ein dem entsprechend altes Foto gefunden das jetzt als eine Art Vorlage dient. Aber auch Abnehmen für die Eigentümerin ist nicht wirklich neu. Neu ist eben die Konsequenz bei den Maßnahmen wie ausschließliches Essen einer Kraut- Gemüse- Kräutersuppe und probiotischen Yoghurts bzw. Sauerer Milch mit Fruchtmark und das Trinken von mit Mineralwasser verdünnten Säften und Brennnesseltee. Sonst nichts, außer wir gehen mit Anderen Essen, was maximal einmal die Wochen vorkommt.

Die Eigentümerin hat völlig freie Entscheidung wann, wo und wie Sie mit Der Anderen oder wem auch immer Sex hat. Informiert werde ich nur dann und soweit es der Eigentümerin notwendig erscheint um Ihr Erleben zu intensivieren bzw. Ihre Lust durch das gleichzeitige Erleben meines von Ihr gewollten Verzichts und einer etwaigen für mich damit verbundenen Demütigung, zu steigern. Mehr darüber noch im Thread Die Andere.

Wie ja schon früher und auch in diesem Beitrag weiter oben erwähnt, schlafe ich nun wirklich nur mehr neben dem Bett auf eine Decke, die den freibleibenden Boden von 70 cm zwischen der Besitzerin Bett und der Wand, vierfach gefaltet bedeckt. Das ist auch nach jetzt schon mehreren Monaten mit einigen Unterbrechungen und jetzt schon bald 5 durchgängig noch immer ziemlich schwer für mich. So „vergesse“ ich manchmal darauf abends vor dem Zubettgehen, die Überdecke so auf dem Boden herzurichten. Am schwersten fällt mir mich, nachdem mir die Eigentümerin bedeutet hat genügend Streicheleinheiten bekommen zu haben und nach wiederholtem Küssen und Lecken Ihrer Füße und Zehen, dann auf die Decke neben dem Bett hinunter zu gleiten. Das Schwierigste dabei ist, sich von dem wohligen Gefühl das die Besitzerin ausstrahlt wenn ich zärtlich mit den Fingern unter der Decke über Ihre Haut gleite und dem für mich so fühlbaren Genuß den Sie dabei hat wenn ich Ihre Füße liebkose.

Vielleicht breche ich mit dem noch zu nennenden Punkt jetzt eine Forumsregel, doch muss ich auch diesen der Vollständigkeit halber nennen. Die Eigentümerin will sich daran gewöhnen mich im Bedarffall zu Ihrer Bequemlichkeit als Pissoir zu benützen. Über mehr als einen nicht unbedingt ganz geglückten aber durchaus schon viel versprechenden Versuch sind wir dabei noch nicht hinausgekommen.

Einige Punkte, wie die Erledigung der Haus- und Gartenarbeit, oder das mein Einkommen neben dem Lebensunterhalt nur zur Mehrung des Besitzes wie zum Beispiel die Rückzahlung der Hypothek der Eigentümerin Haus, ausschließlich für die Wünsche der Eigentümerin herangezogen wird, sind inzwischen absolute Selbstverständlichkeit. Insgesamt ist aber erkennbar, dass wir trotz aller Krisen, oder vielleicht auch gerade durch diese Krisen in der Gestaltung der Beziehung nach der Besitzerin Wünsche doch schon sehr weit gekommen sind. In anbetracht dessen, dass die Möglichkeiten ziemlich unerschöpflich sind, ist allerdings auch erst ein kleines Stück Weg zum Ziel mein Denken, Fühlen, Handeln und Leben ausschließlich nur mehr zum Wohle der Besitzerin auszurichten, zurückgelegt.

Verschlossene Grüsse


Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:04.11.06 22:45 IP: gespeichert Moderator melden


So wie im Thread Die Andere angekündigt schreibe ich hier auch kurz etwas rein.

Obwohl viel zu schreiben gibts hier nicht. Zwar gibts schon Veränderungen aber die sind so gleichförmig den Auf- und, wie im derzeitigen Fall, Abschüngen wie ich sie hier schon oft beschrieben habe, dass es auch für hier schon langweilig ist mich damit zu wiederholen. So beschränke ich auf die auffallendsten Änderungen.

Zunächst alle Veränderungen tragen wieder zu einem Ausschwung des Beziehungpendels zu mehr Entfernung und weniger Nähe bei.

Die noch im letzten Beitrag, naja liegt auch schon wieder eine ganze Zeit lang zurück, als "hard facts" bezeichneten Rituale haben sich sehr langsam und Anfangs kaum merklich zu "soft acts" rückentwickelt. Das morgendliche Ritual beim Aufwachen wird kaum noch von der Eigentümerin genossen und wenn mal ansatzweise ausgeführt dann wirkt es eher wie eine Lästigkeit. Die letzten Tage habe ich nur selten neben dem Bett statt darin verbringen müssen. Geblieben ist das ausziehen der Schuhe und küssen der Füße wenn die Eigentümerin nach Hause kommt. Auch aber manchmal eher als hinderlich beim schnellen Gang ins Wohnzimmer empfunden.

Den CB2K habe ich vor jetzt ca. zwei Wochen nach exakt 31 Tagen ununterbrochener Tragezeit auf Wunsch der Eigentümerin abgelegt. Es war Tanzabend in einem Lokal angesagt und die Besitzerin wollte nicht, dass eine dieser Freundinenen, im Falle dass ich mit einer getanzt hätte, etwas vom CB2K bemerken hätte können.

Sonst gibt es eigentlich nicht viel zu berichten und was doch berichtenswert erscheint steht im Thread Die Andere

unverschlossene Grüsse


Muzolino
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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:04.11.06 23:10 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Geblieben ist das ausziehen der Schuhe und küssen der Füße wenn die Eigentümerin nach Hause kommt. Auch aber manchmal eher als hinderlich beim schnellen Gang ins Wohnzimmer empfunden.
empfindest du das oder hat sie sich so geäußert? ich frage, weil ich mir durchaus auch schon mal gewisse veränderungen eingebildet habe und dann war es gar nicht so.
wenn du dir unsicher bist, spreche dieses empfinden doch einfach an.
beste grüße, kedo

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  RE: Schreibe wieder hier. Gedanken, Gefühle und vielleicht auch sowas wie "Berichte". Datum:14.08.11 15:11 IP: gespeichert Moderator melden


4.11.2006,

unglaublich daß das schon so lange her ist.. Bald 5 Jahre liegt also mein letzter Eintrag und Kedos Antwort n diesem Thread zurück.

Jetzt beim Lesen hat sich meine Erinnerung an die Stimmung, meine Stimmung von damals bestätigt. Diese fast endzeitliche Stimmung.

Für Alle, die es interessiert was aus uns, aus mir in dieser Beziehung geworden ist, werde ich in den nächsten Tagen hier eine kurzen Abriß über die Zeit seither in den Thread hier einstellen.

Das wichtigeste in einem Board wie diesem: Den KG habe ich seitdem nur mehr einige male für jeweils einen kurzen Zeitraum (1-10 Tage) 2007 wiederholt abgenommen und dann ab 2008 wieder dauerhaft getragen.

Wenn ich auch in meinen Threads nichts geschrieben habe, so war ich doch immer wieder hier anwesend und habe versucht so leise wie
möglich meinen "Moderatorenpflichten" im Cuckold-Borad wahrzunehmen.

Viel mehr wird es auch in der nächsten Zeit nicht werden.

In diesem Sinne


unverschlossene Grüße


Muzolino

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Muzolino am 09.01.20 um 15:33 geändert
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