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retlaw
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:22.08.05 22:51 IP: gespeichert Moderator melden




Und weiter gehts: Danke übrigens für die aufmunternden Beiträge

Mittwoch

Der nächste Morgen begann für mich sehr früh. Quasi aus dem Tiefschlaf weckte mich Werner, indem ich spürte, wie er eine Windel unter meinen Po schob. "Ich muss heute früh ins Büro, bin aber in etwa 1 Stunde wieder hier, dann habe ich aber den ganzen Tag für dich reserviert. Wir werden heute eine Radtour unternehmen, freue dich drauf". Über die Windel fixierte er noch eine mit Schlössern abschließbare dicke Gummihose, machte dann jedoch meine Hände komplett frei. Das Frühstück hatte er bereits auf einem Servierwagen neben das Bett gestellt. Ich genoss den heißen Kaffe und die frisch aufgebackenen Brötchen. Den Drang zur Toilette versuchte ich solange wie möglich hinauszuzögern, ich hatte keine Lust fast eine Stunde in meiner vollen Windel auf Werner zu warten. Erst als ich ihn den Schuppen betreten hörte gab ich nach und erledigte mein Geschäft. Ich war froh, dass er sich gleich daran machte mich zu säubern und mich so aus einer peinlichen Situation zu befreien. Ich konnte mich einfach nicht daran gewöhnen in einer vollen Windel zu liegen.

Einerseits freute ich mich auf eine Ausfahrt mit dem Rad. Wir hatten uns schon vor einigen Jahren tolle Bikes angeschafft, mit denen wir in der Umgebung etliche Touren unternahmen und auch schon in der Schweiz und Italien Wochenendfahrten machten. Durch meine frühere intensive sportliche Betätigung, unter anderem machte ich auch Triathlon, war ich körperlich sehr gut in Schuss und hatte konditionell gegenüber Werner sicher einige Vorteile. Lächeln musste ich innerlich auch, weil es mir einmal gelang während einer Bondagesession, die auch mit dem Fahrrad zu tun hatte, Werner auszutricksen und zu flüchten. Andererseits nahm ich nicht an, dass Werner solch ein Fehler nochmals unterlief, ich musste mich also darauf vorbereiten, dass er irgendwelche Vorkehrungen getroffen hatte, das zu unterbinden. Ich sollte mich nicht irren.

Nachdem Werner mit meiner Reinigung unten herum fertig war, durfte ich endlich wieder duschen, allerdings mit dem schon bekannten Halsband am Stahlseil. Danach sollte ich mich wieder aufs Bett legen und bekam erneut die Spreizstange an die Füße geschnallt. Ich lag am Rücken, als ich plötzlich spürte, wie Werner meine Schamlippen mit den Fingern einer Hand teilte und mit der anderen Hand hintereinander 3, mit Gleitgel versehene Kunststoffkugeln einführte. Ich wollte mich wehren und die Beine schließen, was die Stange aber verhinderte. "Nein, was hast du vor, ich dachte wir gehen radeln" stieß ich heraus. "Das tun wir auch, aber nicht ohne Kontrolle, dich notfalls einzubremsen" entgegnete er. Ich sah an mir herunter und konnte nur noch ein dünnes schwarzrotes Kabel aus meiner Vagina heraushängen sehen an dem eine winziges Gehäuse hing, mir schwante nichts Gutes.

Zugleich surrte die elektrische Winde los und zwang mich aufzustehen. "Auf dem Tisch neben dir findest du etwas zum Anziehen, beeil dich wir wollen bald los". Ich hasste es, wenn er mich antrieb, daher protestierte ich, auch wohl einen Ton zu heftig "du Scheißkerl". "Na, wo ist deine gute Kinderstube geblieben, denk an die möglichen Strafen".

"Du weißt, ich kann es nicht haben, wenn du mich grundlos antreibst, also lasse es", versuchte ich versöhnlich zu wirken. Zum Anziehen hatte er mir meinen dünnen Body hergerichtet, den ich sowohl zum Radfahren als auch zum Schwimmen nutzen konnte, eine Erinnerung an meine Triathlonzeit. Ich hatte ihn auch schon zum "Spielen" öfters benützt, da mich das Gefühl dieses glatten, hautengen Anzugs am Körper unheimlich erregte. Unter diesem Body sollte ich allerdings noch ein Geschirr anlegen, das ein Herausdrücken der Kugel verhindern sollte. Es bestand aus einer dreieckigen Kunststoffplatte, die meine Scham bedeckte und drei dünnen Riemen, die um den Bauch und zwischen den Beinen zum Rücken verliefen und dort verschlossen wurden. Werner hatte noch ein winziges Schloss in der Hand, mit dem er die Riemen verband. Mit einem Klebstreifen befestigte er dann noch die Elektronik meiner Kugeln am Rücken an einer Stelle, die ich mit meinen Händen kaum erreichen konnte.

Die Räder waren schon bereitgestellt, es konnte losgehen. "Wir fahren zum See" beantwortete Werner meinen fragenden Blick, befestigte noch eine Tasche, stieg auf und übernahm die Führung. Diesen Weg nahmen wir im Sommer des Öfteren, die Strecke war ca. 15 Kilometer lang, also ohne Pause etwa eine Stunde zu fahren. Meist legten wir aber nach einer halben Stunde eine Rast an einem Imbissstand ein und tranken etwas zur Erfrischung. So auch dieses Mal. Wir suchten einen schattigen Platz und bestellten Eistee "Trink nicht zuviel" grinste mich Werner an. Gequält lächelte ich zurück, ich wusste, was er meinte. Wir machten uns wieder auf den Weg und erreichten bald den See, wie gesagt, ich hatte sicher weniger Probleme mit der Kondition als Werner.

Ein schöner Platz am See war schnell gefunden, es waren nicht viele Leute hier, da man diese Stelle nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen konnte, das war anscheinend den meisten Leuten zu beschwerlich. Schließlich gab es auch Stellen am See, die man bequem mit dem Wagen anfahren konnte. Wir breiteten unsere Decken aus, Werner zog sich seine Badehose an und dann ging es ins Wasser. Es war herrlich erfrischend und wir schwammen weit in den See hinaus. Ich hängte mich an Werners Schultern und ließ mich etwas ziehen. Plötzlich stoppte er, leicht außer Atem, umarmte und küsste mich. Was zärtlich begann endete in einem minutenlangen Gefecht unserer Zungen. Ich hatte fast Angst unterzugehen. Trotz meines Keuschheitsgürtels spürte ich, dass seine Hose vorne wohl etwas eng geworden war. Ich lächelte ihn an, spürte förmlich seine Erregung und wusste, dass er es auch wollte. "Nimm mich, jetzt, ich will dich in mir spüren" flehte ich ihn an. Er hatte aber wieder seine Fassung erlangt, zeigte mir seine beiden leeren Hände "schau, ich habe keinen Schlüssel, nicht einmal am Strand, der liegt nämlich zu Hause!".

Frustriert wandte ich mich ab, kraulte los. Nach etwa 20 Metern, ich merkte, dass er mir nicht folgte, erwischten mich die ersten starken Vibrationen. Der Schurke, den Schlüssel hatte er zwar nicht mitgenommen, den Sender aber hatte er wohl wasserdicht bei sich. Ich musste stoppen, die Kugeln verrichteten ihre Arbeit schon sehr intensiv. Werner war inzwischen näher geschwommen, hatte mich eingeholt. "Das muss ich als Fluchtversuch werten" tadelte er mich. Die Vibrationen hatten aufgehört. "Das ist mir doch egal" entgegnete ich und schwamm zornig wieder los. Werner legte sich auf den Rücken und ließ sich im Wasser treiben, meine Kugeln hatte er auf Minimalaktivität eingestellt. Das war zwar nicht unangenehm wie vorher, meine Erregung stieg jedoch wieder unaufhaltsam, die Hoffnung auf Erlösung in Form eines heiß begehrten Orgasmus erfüllte sich aber in keiner Weise. Am Ufer angekommen setzte ich mich auf meine Decke, die Lustbringer hätte ich mir am liebsten am Kabel herausgerissen. Werner musste mich wohl gut beobachtet haben, er hatte ein Einsehen und schaltete ab. Ich muss wohl eingenickt sein, denn ich hatte nicht bemerkt, wie Werner zurückkam. Als ich aufsah, lag er jedenfalls neben mir und beobachtete mich. Meinen flehenden Blick beantwortete er mit einem zärtlichen, langen Kuss "gedulde dich noch ein bisschen". "Wie lange noch?" fragte ich enttäuscht. Er legte erst seinen Zeigefinger auf meine Lippen, dann küsste er mich wieder. Ich wollte mich umdrehen, da meinte er "komm, lass uns was essen". Er holte seine Tasche vom Fahrrad und kramte etwas umständlich unsere Kühlbox heraus. Nicht zu glauben, er hatte eine Flasche Schampus eingepackt, dazu köstliche belegte Brötchen. Mit viel Appetit machten wir uns darüber, tranken fast sie ganze Flasche leer und dösten dann eng aneinander gekuschelt dahin.

Irgendwann glitt meine Hand dann wie zufällig über seine Badehose und mein Verdacht bestätigte sich, dass die Situation auch bei ihm, respektive seinem "Freund", nicht spurlos vorbei zu gehen schien. Ich musste grinsen, denn so wie ich hier eingeschlossen lag, gab es auch für ihn keine Erlösung.

Später gingen wir nochmals in den See zum schwimmen, blieben lange im Wasser und verputzen anschließend die Reste unseres Picknicks, ehe wir uns gegen 19 Uhr auf den Heimweg machten. Ich versuchte Werner zu provozieren, indem ich meine konditionellen Vorteile ausspielte und mächtig aufs Tempo drückte. Er ließ mich gewähren, allerdings nur solange ich gerade noch in seinem Blickbereich war. Als ich am Ende einer langen Geraden schon um die nächste Kurve bog und er mich nicht mehr sehen konnte, bekam ich seine "Nachricht". Mit hoher Intensität begannen meine "Freunde" zu vibrieren, so stark, dass ich nach wenigen Sekunden anhalten und absteigen musste. Ich biss auf die Zähne, stützte mich auf den Knien ab. Hätte mich jetzt jemand gesehen, er hätte wohl den Notarzt gerufen. Schwer atmend fühlte ich eine unglaubliche Erregung in mir aufsteigen, doch plötzlich: AUS. Ich verfluchte meine Eindringlinge, klopfte mit der Hand auf die Platte auf meinem Unterleib. Es blieb still. Werner war aufgeschlossen, winkte und fuhr an mir vorbei als wäre nichts gewesen. Schon wieder leicht erholt schwang ich mich aufs Bike und folgte ihm. "Ist dir schon bewusst, dass du irgendwann auch dran kommst, mein Rache wird fürchterlich, ich schwöre es dir". Er lachte nur "ich freue mich drauf".

Gegen 20 Uhr erreichten wir das Haus, Werner öffnete das Garagentor, wir fuhren die Räder hinein. Ich hatte meines bereits abgestellt und versuchte ihm den Weg zur Wohnung abzuschneiden, hielt ihn am Arm fest und wollte ihn zu mir her ziehen. Er aber hatte schon ein Paar Handschellen in der Hand, reichte sie mir "lege sie selber an, mit den Händen am Rücken". Zur Bestärkung seines Befehls drückte er den Knopf am Sender, der mich zusammenzucken ließ. Ich schaute ihn ungläubig an, gehorchte dann aber. "Lass uns duschen gehen" meinte er und schob mich am Arm in Richtung Keller. Unten angekommen bekam ich zuerst das Halsband wieder angelegt dann klinkte er das Stahlseil ein, ließ mich stehen und stellte in der Dusche das Wasser ein. "Fang schon mal an, ich richte inzwischen das Abendessen". Etwas überrascht, mit Anzug und auf dem Rücken gefesselt zu duschen, zögerte ich erst, als mich Werner aber ignorierte, die Winde startete und die Treppe hochging, wandte ich mich dann doch zur Duschkabine. Er hatte eine sehr angenehme Temperatur eingestellt, ich lehnte mich an die Kacheln und genoss, etwas müde, das herabprasselnde Wasser. Ich hatte Werner gar nicht kommen gehört als er plötzlich neben mir stand, nackt. Er öffnete die Handschellen, half mir aus dem Anzug und entfernte auch die Keuschheitsplatte. Zuletzt löste er das angeklebte Elektronikgerät am Rücken und zog sanft die drei Kugeln aus meiner Spalte. Ein angenehmes Kribbeln ließ mich erschaudern, ich wollte ihn an den Schulter zu mir herziehen, er aber wehrte mich ab.

"Lass mich dich einseifen". Er nahm ein angenehm duftendes Gel und begann mich am ganzen Körper damit einzureiben. Dass ihn diese Situation nicht kalt ließ, blieb mir natürlich nicht verborgen. Sein Glied stand prall erigiert in die Höhe. Mehrmals versuchte ich mich an ihn zu drängen, wollte ihn spüren, geschickt wich er mir aber jedes Mal aus. Dann nahm er die Handdusche, stellte eine etwas kältere Temperatur ein und spülte den Schaum von mir ab. Werner verließ die Dusche, setzte die Winde in Bewegung, sodass ich etwa 2 Meter mehr Bewegungsspielraum bekam und ebenfalls heraustreten konnte und reichte mir ein großes Badetuch. "Trockne dich ab, ich hab dir auch Sachen zum Anziehen bereitgelegt. Und vergiss die Handschellen nicht, wieder am Rücken".

Ich konnte noch nicht sehen, was er für mich ausgesucht hatte, also begann ich mich mit dem weichen Tuch abzureiben, was trotz Kurzhaarfrisur doch einige Minuten in Anspruch nahm. Werner machte sich in der Zwischenzeit am Bett zu schaffen, offensichtlich richtete er meine Schlafstätte für die kommende Nacht her. Immer wieder blickte er kurz zu mir, wollte sicherstellen, dass ich mich nicht zu intensiv mit meinem Körper beschäftigte. Endlich trocken, besah ich mir, was er für mich herausgesucht hatte und war angenehm überrascht. Einem schwarzen Lycrabody mit langen Ärmeln und Beinen konnte ich einiges abgewinnen, denn das Gefühl des hautengen, glatten Materials wirkte immer erregend. Schnell war ich in den Anzug geschlüpft, strich noch sämtliche Falten glatt und besah mir dann die Handschellen. Die Verbindungskette dieser Fessel war fast 40 cm lang, versprach also genügend Bewegungsfreiheit, trotz Tragens am Rücken.

Werner war in der Zwischenzeit auch fertig geworden, führte mich dann hinauf in die Küche, wo unser Essen im Backrohr ebenfalls gar schien. Es gab Toast mit Hühnchen und Salat und schmeckte vorzüglich. Wegen der Fesseln musste mich Werner wieder füttern, was uns beiden sehr viel Spaß bereitete. Dazu tranken wir die Flasche Wein vom Vorabend fertig. Um etwa 23 Uhr beendeten wir unser Mahl, Werner räumte noch alles in die Spülmaschine, dann ging es ab in den Keller, wo das gesamte S-Fix-Programm auf der mit einem Latexlaken bespannten Bett auf mich wartete. Auf Befragen versicherte ich Werner, dass ich die Nacht ohne Windeln auskommen könnte, worauf er begann mich routiniert festzumachen. Minuten später lag ich völlig bewegungslos da, Werner setzte sich auf das Bett, lächelte mich an: "Du warst wieder toll heute, ich möchte dir daher einen Vorschlag machen. Wenn du mir versprichst, keinen Ausbruchsversuch zu unternehmen, machen wir morgen noch eine Radtour. Unserer große Runde, zuerst über den Berg nach X, dann beim Rückweg wieder an den See zum Baden, das ganze ohne irgendein Zwangsmittel wie die Kugeln oder Oberschenkelriemen. Wie gesagt, aber nur mit deinem Versprechen. Alternativ verbringst du den Tag mit der Zwangsjacke hier im Keller, wegen des Versuchs mich heute abzuhängen und zu flüchten".

Er bückte sich zu mir herunter, küsste mich auf den Mund und schaute mich fragend an. "OK, ich verspreche es". Ich hatte wahrlich keine Lust auf einen ganzen Tag in der Zwangsjacke. "Gut" sprach er, küsste mich erneut, wünschte mir noch eine gute Nacht und löschte das Licht. Und weg war er.

Müde vom Rad fahren schlief ich bald ein und verbrachte eine, den Umständen entsprechend, recht angenehme Nacht.

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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:22.08.05 23:07 IP: gespeichert Moderator melden


jetzt bin ich gespannt wie die morgige radtour verlaufen wird. wird sie am abend eine möglichkeit finden ihn zu überlisten und ihm die handschelle anzulegen ??





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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:23.08.05 14:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo retlaw !

Das war ja schon ein kräftezehrendes Programm. Wie soll es erst morgen bei der großen Radtour werden?
Wird auch eine Übernachtung mit eingeplant?
Bin mal sehr gespannt was für Kleinigkeiten noch so alles in den Rucksack eingeplant werden.

Viele Grüße SteveN



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retlaw
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:28.08.05 10:48 IP: gespeichert Moderator melden


Donnerstag

Ich wachte recht früh auf, wartete schon sehnsüchtig auf Werner. "Ich muss jetzt aber dringend auf die Toilette" begrüßte ich ihn, als er die Treppe herab kam. "Guten morgen erstmal, ich möchte dich an dein Versprechen von gestern Abend erinnern, du darfst jetzt auf die Toilette oben im Bad, wenn du mir versprichst, nicht an dir herum zu machen. Zügle deine Sehnsucht noch etwas, obwohl du schon ziemlich ausgehungert scheinst" grinste er und warf mir noch meinen für heute vorgesehenen Radbody zum Umziehen zu.

Ich ließ mir das nicht zweimal sagen. Kaum losgemacht aus den Fesseln lief ich die Treppe hinauf ins Bad, verrichtete mein Geschäft und war 15 Minuten später fertig zur Radtour.

Unsere große Tour konnte beginnen, groß deshalb, weil wir eigentlich den ganzen Tag dafür benötigen. Sie führte von unserem Haus zuerst durch die Ebene zum nächsten größeren Ort, von dort dann den Berg hinauf, mit einem Höhenunterschied von nahezu 1000 Metern. Wenn wir wirklich die ganze Runde machten, fuhren wir dann um den Höhenrücken herum, wobei es dort angenehmerweise meist leicht bergab ging und gelangten über eine freie Fläche wieder zum See. Je nach verfügbarer Zeit legten wir dort noch eine Pause zum Schwimmen ein, um dann den gleichen Weg wie gestern zum Haus zurück zu nehmen. Das ergab in der langen Version eine Distanz von etwa 60 Kilometern. Kein Problem für geübte Radfahrer wie uns, auch mit einigen Raststätten, die uns Möglichkeiten zum Trinken und Essen boten. Da es sich fast nur um reine Radwege ohne Autoverkehr handelte, konnte man großteils nebeneinander fahren, was wiederum die Gelegenheit bot, mit einander zu reden. Und das taten wir heute auch ausführlich.

Es würde hier zu weit führen, aber unser Gespräch drehte sich hauptsächlich um das Geschehen vor einigen Wochen. Es war ein sehr gutes Gespräch, Werner schilderte mir seine tiefe Enttäuschung, ich versuchte ihm meine Sicht der Dinge zu erklären und konnte ihm, so denke ich jedenfalls, glaubhaft versichern, dass es ein einmaliger Ausrutscher gewesen ist, der sich sicher nicht wiederholen würde. Dafür liebte ich ihn viel zu sehr und wollte ihn auch keinesfalls verlieren.

Nachdem Werner hinter mir den Berg hinaufgekeucht war, was ich mit einem Schmunzeln registrierte, da ich ihn etwas provozieren wollte und das Tempo recht hoch hielt, nahmen wir am Berg in einem kleinen Restaurant unser Mittagessen ein. Wir genossen die Sonne, ehe wir uns auf die Abfahrt machten um dann noch im erfrischenden See etwas baden zu können. Die Ankunft zu Hause war dann wieder gegen 20 Uhr. Nach der Dusche, die wir getrennt nahmen, wobei mich Werner an das Versprechen erinnerte, das wohl den ganzen Tag gelten sollte, bereiteten wir gemeinsam das Abendessen zu. Wir mussten es im Zimmer zu uns nehmen, da es heute abgekühlt hatte und wir nach der Dusche nicht riskieren wollten uns zu erkälten. Wir tranken einen guten Wein dazu und unterhielten uns prächtig, bis mir Werner eröffnete: "Für morgen habe ich etwas Besonderes mit dir vor, Genaueres erfährst du erst gegen Mittag, ich sollte nämlich am Vormittag noch einmal in die Firma, mein Chef hat aber erklärt, zum letzten Mal in diesen 2 Wochen. Da ich früh los muss, bleibst du bis zu meiner Rückkehr fixiert, ich leg dir dann wieder eine Windel um, damit nichts passiert". Ich protestierte, hatte ich doch nicht mehr damit gerechnet, nochmals eine Nacht gefesselt zubringen zu müssen, Werner aber erklärte, dass eigentlich 2 Wochen Strafe für mich ausgemacht wären und ich daher für die Verkürzung froh sein sollte, zugleich bekam ich die Handschellen am Rücken angelegt Hätte ich gewusst, welche Gemeinheit er sich für mich ausgedacht hatte, hätte ich auf mein Versprechen gepfiffen und wesentlich heftiger protestiert.

So ließ ich mich in den Keller führen, zog mich aus, heute Nacht sollte ich nackt fixiert werden, bekam meine verhasste Windel und wurde im S-Fix festgemacht. Damit sicher nicht auslaufen konnte, verpasste mir Werner noch eine Gummihose. Als alles fertig war, setzte er sich noch an mein Bett, erinnerte mich an sein Versprechen, die Strafe drastisch abzukürzen, mahnte mich aber, noch den morgigen Tag durchzuhalten. Nach einem langen Kuss auf den Mund legte er ein Latexlaken über mich, machte das Licht aus und ging. Müde von der langen Radtour prüfte ich noch kurz meine Bewegungsfähigkeit, zerrte etwas verzweifelt an den Fesseln, er hatte heute wirklich alle Bestandteile des S-Fix verwendet und schlief dann ein.


Freitag

Die Nacht war wirklich nicht übermäßig angenehm, ich hatte keinen Zentimeter Spielraum. Werner hatte nicht nur die Füße sondern auch die Oberschenkel innen ebenfalls verbunden, die Hände sehr eng an den Bettkanten gefesselt und als Extra auch die Kopfhalterung, die wir noch fast nie verwendet hatten, angelegt. Mehrmals wachte ich auf, wurde mir dann aber schmerzlich meiner Chancenlosigkeit, mir wenigstens ein bisschen Erleichterung durch eine Lageänderung zu verschaffen, bewusst. Als endlich die Nacht vorbei war, ich hätte nicht sagen können ob es 7 oder 11 Uhr war, Werner hatte das Licht gedimmt angedreht, bemerkte ich eine Flasche mit Brei neben dem Kopfende des Bettes. Der dazugehörige Schlauch war so angebracht, dass ich ihn gerade noch mit dem Mund erreichen konnte. Hungrig saugte ich die große Flasche leer. Anschließend konnte ich nur warten bis Werner endlich käme. Das sollte allerdings noch dauern. In der Zwischenzeit, munter und gestärkt, versuchte ich erneut an den Fesseln zu zerren, meine Lage erregte mich zusehends, aber so gefesselt hatte ich trotz bestem Willen und mächtiger Anstrengung wirklich keine Möglichkeit mich bis zum Höhepunkt zu treiben.

Werner musste mich wohl über Video beobachtet haben, er kam jedenfalls bester Laune und etwas belustigt die Treppe herunter. "Ich hoffe, du hast deine Geschäfte vorne und hinten erledigt, es würde dir auf jeden Fall Schwierigkeiten heute ersparen. Sonst warten wir vielleicht noch bis es soweit ist". Ich konnte ihn beruhigen, es war schon alles in der Windel. Er machte mich, soweit es die Reinigung notwendig machte, von den Fesseln los, entsorgte die Windel und legte dann das Halsband mit Stahlseil um. Nach sorgfältiger Pflege meines Unterleibes nahm Werner den Puder und verteilte am ganzen Körper eine dünne Schicht. Danach öffnete er sämtliche S-Fix-Schlösser und ich durfte, ja musste aufstehen, da mich das Stahlseil zog. Er schob ein kleines Tischchen heran auf dem meine heutige Kleidung lag. Als erstes fixierte er einen kleinen Dildo an die Innenseite der dicken Gummiplatte, die meine Scham abdeckte, nahm reichlich Gleitcreme und versenkte den Freudenspender in meiner Vagina. Den "Keuschheitsgürtel" verschloss er wie schon einmal am Rücken. Ich stöhnte auf und atmete tief ein und aus. Dann sollte ich in meinen knallroten Latexanzug steigen, der mit den angearbeiteten Füßlingen und Handschuhen. Der Puder half dabei natürlich, dennoch benötigten wir fast 20 Minuten bis er faltenlos und hauteng meinen Körper bedeckte. Ich liebte diesen Catsuit, das wusste Werner genau, das darüber Streichen mit den behandschuhten Finger über das glatte Material erregte mich immer wieder. Als Kontrast dazu bekam ich darüber einen schwarzen, breiten Ledergürtel um den Bauch geschnallt, der mit einem kleinen Schloss am Rücken für mich nicht zu öffnen war, auch wenn ich den Verschluss mit den Händen erreichte. 3 D-Ringe in der Front und an den Seiten zierten den Gurt. Dann nahm Werner noch eine rote Gummimaske vom Tisch. Es war ein relativ dünner Gummi, der mein Gesicht eng anliegend umschloss, am Hals war dafür ein 5 mm dickes Halsband eingearbeitet. Zum Anlegen musste Werner meinen bisherigen Halsschmuck mit dem Stahlseil lösen, dann erst konnte er die Schnalle meiner Maske im Nacken zumachen. Gesichert wurde das Teil dort ebenfalls mit einem kleinen Vorhängeschloss. Mein Blickfeld war durch zahlreiche kleine Löcher über den Augen zwar stark eingeschränkt, ich war aber glücklicherweise nicht ganz blind. Dennoch konnte ich nicht sehen, dass Werner hinter mich trat und mir einen Ringknebel vor den Mund setzte. Den Augenblick, wo ich überrascht protestieren wollte nützte er, schob den Knebel hinter meine Zähne und fixierte mit einem Riemen das Teil im Nacken. Wütend schüttelte ich den Kopf, wollte den Knebel nicht, versuchte ihn mit der Zunge heraus drücken, was natürlich nicht mehr gelang. Dass dies aber nicht gelang, hätte ich wissen sollen, trug ich doch diesen "Ruhestifter" immer wieder einmal, wenn Werner der Meinung war, ich würde bei meinen Protesten zu weit gehen.

Ich war somit von den Zehenspitzen bis zum Scheitel in Gummi verpackt, dem Material das ich eigentlich sehr liebte und meine Erregung auch heute steigerte. Ich wollte mit meinen Händen in den Schritt greifen um meine Lust weiter zu steigern, scheiterte aber an der stabilen Gummiplatte. Ich schloss die Augen und stöhnte enttäuscht auf. So verpasste ich auch den Augenblick als mir Werner Handschellen anlegte. Diese hatte zwar mit 30 cm eine relativ lange Verbindungskette, die Mitte dieser Kette hatte er aber vorher am D-Ring an meinem Bauch mittels Schloss fixiert, meine Bewegungsmöglichkeit damit drastisch eingeschränkt.

Hätte ich im Entferntesten geahnt, was er vorhatte, hätte ich mit Sicherheit wesentlich intensiveren Widerstand geleistet. So ließ ich es auch geschehen, als er mich aufforderte mich auf das Bett zu setzten und mir die Füßlinge mit einer dicken Gummisohle überzog. Ich wunderte mich noch, hätte damit gerechnet, dass er mich so vielleicht am Bett fixieren wollte, dazu hätte ich aber keine Gummischuhe tragen müssen.

Werner verschwand aus meinem begrenzten Blickfeld, ich konnte nur hören, dass er irgendetwas in einer Kiste suchte. Er muss gefunden haben was er suchte, denn er kam zurück und klipste mit Druckverschlüssen noch Augenklappen aus Gummi an meine Maske. Durch Kopfschütteln wollte ich das noch abwehren, hatte aber keine Chance. Auch mit den Händen konnte ich sie nicht mehr erreichen. Langsam schwante mir böses, ich versuchte nach ihm zu treten, er wich aber geschickt aus. "Denk dran, wenn du den heutigen Tag überstehst, ist deine Strafe beendet, wenn du aber jetzt aufhören willst, du musst nur das Safeword bzw. unser vereinbartes Zeichen geben, entferne ich ein paar Teile und du bleibst bis Sonntag nächster Woche hier herunten. Aber keine einzige Minute ohne Fesseln. Es liegt an dir".

Die Aussicht auf ein baldiges Ende gab mir noch einmal Kraft, ich entschied auf jeden Fall durchzuhalten. Ich spürte noch wie er Fußschellen um meine Gelnke einschnappen ließ, dann nahm er vom Tisch eine Kette und machte sie an meinen Handfesseln fest. Das Zuschnappen des Schlosses nahm ich schon fast in Trance wahr, ich wollte nur noch, dass es zu Ende ist.

Werner zog an der Kette "komm wir machen eine Ausfahrt, heute aber mit dem Auto". Ich ließ mich die Treppe hinaufführen, musste vorsichtig Stufe für Stufe nehmen um nicht hinzufallen, die etwa 40 cm lange Kette an meinen Füßen ließ keine großen Schritte zu. In der Garage meinte Werner "steige hinten ein und lege dich auf die Bank, es muss ja nicht jeder Vorbeifahrende sehen, welche Fracht ich fahre". Wie lange die Fahrt dauerte kann ich nicht sagen, maximal 15 Minuten würde ich sagen. Ich hörte nur wie Werner den Blinker betätigte und von der Strasse abbog. Dem Geräusch der Reifen nach zu urteilen fuhren wir dann ein Stück auf einem Kiesweg. Werner stoppte den Wagen und forderte mich auf auszusteigen. Ich ließ mir Zeit, um nicht mit dem Kopf irgendwo anzustoßen, ich hatte mich nicht geirrt, der Boden war mit feinen Kieselsteinen belegt. Ich spürte einen Zug an der Kette und folgte Werner bis der Untergrund weicher wurde. Es fühlte sich an wie Waldboden. Endlich nach etwa 5 Minute hielt er an, machte sich an der Kette zu schaffen. Erschreckt hörte ich das Klicken eines Schlosses. Was machte er, rätselte ich, durch den Knebel konnte ich ihn ja nicht fragen, brachte nur ein Grummeln heraus. Ich wollte zurückweichen, merkte aber, dass ich mit den Händen irgendwo festgemacht war. Verzweifelt riss ich an meinen Handfesseln, vergeblich.

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SteveN Volljährigkeit geprüft
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:28.08.05 12:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo retlaw !

Uihhhhhh. Ja wo steht sie denn angebunden ?
Irgenwo an einer Bushaltestelle oder auf nem Wanderweg, wo sie noch mit dem Farrad lang gekommen waren ?

Viele Grüße SteveN



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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:28.08.05 12:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo SteveN !
Ja, fast richtig. Aber noch ein wenig Geduld. Muß den nächsten Teil noch kontroll-lesen, den nächsten Teil gibts aber sicher noch heute nachmittag
Gruß retlaw
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:29.08.05 01:18 IP: gespeichert Moderator melden


ja das frage ich mich auch. wo ist er angebunden ?
an einer bushaltestelle kaum, mitten im wald ?

könnte mir einen hochstand vorstellen auf einer lichtung.




dominante grüße von
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:29.08.05 16:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo retlaw,

eine wahnsinnig tolle Geschichte! Herzlichen Glückwunsch! Da ist alles drin, was zu einer heissen, erotischen Story gehört.

Auch ich bin gespannt, wo die Ärmste gelandet ist...

Liebe Grüsse
die Träumerin

(unglaublich, dass das deine erste Geschichte ist!)
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retlaw
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:30.08.05 13:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nadine: Bist wohl Hellseherin, mit dem Hochstand im Wald liegst Du nämlich fast richtig.
PS.: Die Zeiten deiner Kommentare machen mich nachdenklich 2 Uhr 05, 1Uhr 18, gibt es nich anderes zu tun um diese Zeit ?

Hallo Träumerin: Na das geht runter wie Öl, solche Komplimente... Aber ehrlich es wirklich meine erste Geschichte. Mit diesem Lob im Rücken werde ich mich bemühen, den nächsten Teil noch heute ins Netz zu stellen
Liebe Grüße
retlaw
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:30.08.05 13:14 IP: gespeichert Moderator melden


dann schau dir mal die zeiten von anderen mitgliedern an, da gibt es welche die posten um 3.00. egal wenn man postet, hauptsache man schreibt was.

habe herzhaft über deine bemerkungen gelacht.




dominante grüße von
Herrin Nadine

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retlaw
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:30.08.05 14:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Nadine: Natürlich hast du recht, Hauptsache es kommt ein Feedback, wenn ich sehe, dass mehr als 7000 Leute die Geschichte lesen aber nut wenige einen Kommentar abgeben, bin ich denen natürlich zu Dank verpflichtet. Den anderen muß man sagen, Leute outet euch, gefällt die Story oder was gefällt nicht. Davon "leben" die Schreiber !!!
Mehr Zeit habe ich jetzt leider nicht, das zu kommentieren, dafür geht die Story weiter, das Ende naht:




Dann sprach Werner: "Hör mir zu, als Höhepunkt der Woche habe ich mir zugegebenermaßen etwas Fieses ausgedacht, aber du weißt, dass du dir eine drastische Strafe verdient hast, die du damit aber auch drastisch verkürzt bekommst. Du befindest dich wieder am Ausgangspunkt deiner misslichen Lage, nämlich am Parkplatz im Wald, wo dich Helmut aufgehalten hat. Die Entfernung nach Hause kennst du ja, deine Aufgabe ist es jetzt, bis 24 Uhr dort zu sein. Wie du dorthin gelangst ist dir überlassen, ob du gleich nachdem du freikommst losgehst oder bis zum Einbruch der Dunkelheit wartest. In deinem jetzigen Outfit braucht es etwas Mut, das kannst du dir vorstellen. Auch die Wahl des Weges überlass ich dir, ob entlang der Strasse oder durch den Wald, über die Felder, irgendwann musst du aber Wege benutzen und überqueren, alles deine Wahl. Um mich vor unüberlegten Angriffen deinerseits zu schützen, ich kann mir vorstellen, dass du mich jetzt fast umbringen könntest, kommst du erst in einiger Zeit los. Ich gebe dir nun einen Eisblock in einem Beutel, dort ist der Schlüssel für die Kette eingeschlossen. Halt ihn gut in der Hand, ich denke es braucht maximal eine halbe Stunde bis er geschmolzen ist. Verliere ihn aber nicht, es ist die einzige Möglichkeit hier frei zu kommen. Als Notlösung habe ich dir am Rücken einen kleinen Peilsender befestigt, ich kann also immer feststellen wo du dich befindest und eventuell eingreifen. Wenn du mit dieser Lösung nicht einverstanden bist, schüttelst du jetzt den Kopf, ich mach dich hier los und wir fahren zurück. Dein Urlaub nächste Woche findet wie gesagt im Keller gefesselt statt".

Als Antwort versuchte ich nochmals nach ihm zu treten, so fassungslos war ich über seinen Plan. Getroffen habe ich ihn natürlich nicht voll, nur gestreift, dafür viel mir der Eisblock aus der rechten Hand. Alleine hätte ich den aber nicht mehr gefunden, waren meine Hände doch so am Bauch fixiert, dass ich damit den Boden nicht erreichte.

„Na, na, wer wird denn gleich so emotionell werden“ schalt er mich zynisch, hob den Eisblock auf und gab ihn mir wieder in die Hand. "Den sollst du doch nicht verlieren, es ist auch für dich Ehrgeizling fast nicht möglich ihn vom Boden aufzunehmen. Den Knebel behaltest du für den Tritt nach mir im Mund, die Augenklappen nehme ich dir jetzt natürlich weg, sonst wärst du wahrscheinlich in einer Woche noch nicht zu Hause oder der erste Spaziergänger findet dich und ruft die Polizei. Stell dir vor, Werner findet dich hier, nein das wollen wir doch nicht. Es ist jetzt fast 14 Uhr, ich wünsche dir alle Gute und vergiss nicht, ich liebe dich". Er umarmte mich, küsste mich auf den Knebel, dann hörte ich ihn langsam weggehen.

Ich konnte es einfach nicht glauben, was er mir antat. In diesem knallroten Ganzkörperanzug mit Maske, gefesselt mit Handschellen, sollte ich fast 5 Kilometer zurücklegen. Wie sollte ich, noch dazu fast blind, verhindern, dass mich jemand so sieht. Mit letzter Verzweiflung zerrte ich nochmals sinnlos an der Kette, die mich an dem Baum festhielt. Der muss einen Durchmesser von etwa 30 Zentimeterhaben, war also sicher nicht bezwingbar. Außer Schmerzen an den Handgelenken erreichte ich nichts. Ich hätte heulen können, wollte meinen Ärger laut hinausschreien, verwünschte Werner.

Es dauerte etliche Minuten bis ich herunterkam. Allmählich setzte sich die coole Analytikerin in mir durch. Ich versuchte für mich die Szenarien zu klären, unter denen ich die Aktion positiv zu Ende führen könnte, es blieb mir schließlich nicht anderes übrig.

Zuerst hatte ich das Problem mit dem Schlüssel im Eis zu lösen. Der Eisblock in meiner Hand hatte sich in der Zwischenzeit schon verkleinert, ich konnte hoffen, wenigstens bald von der Kette weg zu kommen. Ich probierte, durch Reiben mit meinen Gummihänden das Schmelzen zu beschleunigen, der Erfolg hielt sich jedoch in Grenzen, gleichzeitig wollte ich mich räumlich orientieren. Die vielen kleinen Löcher vor meinen Augen beeinträchtigten die Sicht zwar sehr, dennoch konnte ich das Wesentliche erkennen. Nach der Dauer der Fahrt von der Straße weg und dem anschließenden Fußmarsch zu urteilen, vermutete ich, dass ich doch etwa 200 - 300 Meter vom Parkplatz entfernt war. Das Risiko, dass sich ein Spaziergänger oder Autofahrer hierher verirren könnte, war also gering. Ich musste trotzdem möglichst bald von hier weg. Ich lehnte mich mit dem Kopf an den Baum und wartete, hinsetzen war wegen vorhandener Äste leider nicht möglich. Endlich spürte ich die Kante des metallenen Schlüssels. Ich konnte es kaum erwarten, musste meine Ungeduld zügeln, um ihn ja nicht fallen zu lassen. Dann, ich konnte die letzten Eisreste mit den Fingern beseitigen, suchte ich mit der linken Hand das Schloss während die Rechte mit zittrigen Fingern die Öffnung fand. Ich war endlich frei. Ich ließ die Kette mit dem Schloss fallen, sollte Werner doch sehen, wie er es wieder bekommen sollte. Dann wollte ich so schnell wie möglich von hier fort, einen sichereren Unterschlupf suchen. Ich schlich in Richtung des Parkplatzes. Gott sei Dank war die Sicht besser als befürchtet.

Mein Plan war, vom Parkplatz aus parallel zur Straße den Wald zu durchqueren. Da in der Nähe der Straße keine Spazierwege waren, musste ich mich nur vor Blicken aus Richtung der Straße schützen und das sollte im Unterholz gelingen. Vor Tieren musste ich mir ja keine Sorgen machen, da, von Natur aus schon nicht ängstlich, diese wohl eher vor mir Reißaus genommen hätten, einem Wesen aus rotem, glänzendem Gummi. Den Weg vom Waldrand weiter durch die angrenzen Felder wollte ich mir dann überlegen, am Wahrscheinlichsten war, die Dunkelheit oder zumindest Dämmerung abzuwarten.

Da ich nur nach Autos Ausschau hielt, hätte ich die 2 Motorradfahrer am Parkplatz fast übersehen. Beim vorsichtigen näher kommen konnte ich aber nur einen Fahrer entdecken. Also musste der zweite irgendwo im Wald sein, wahrscheinlich um sich zu erleichtern. Kurz kam Panik bei mir auf, ich ging zu Boden und verkroch mich hinter einem Gebüsch, nicht leicht mit gefesselten Händen. Erneut verfluchte ich Werner und seine gemeine Art mich zu behindern. Endlich hörte ich die beiden Biker miteinander quatschen, der zweite musste also aufgetaucht sein. Kurz darauf heulten die Maschinen auf, es musste Ruhe am Parkplatz herrschen. Ich rappelte mich hoch und schlich weiter durchs Unterholz.

Langsam legte sich meine Anspannung, die Situation schien bei mir sogar eine leichte Erregung anzufachen, so, mit Latex auf der Haut und gefesselt, durch den Wald zu laufen, hatte schon auch etwas. Wäre nur nicht die Angst von Fremden entdeckt zu werden.

Endlich am Waldrand angekommen erkannte ich, dass der bisherige Weg wohl die leichteste Übung war. Die folgenden etwa 2 Kilometer waren auf der rechten Straßenseite zwar landwirtschaftliche Flächen, der angebaute Mais gab mir wegen seiner noch zu geringen Höhe von einem Meter aber viel zu wenig Deckung. Noch dazu waren links der Straße einige Häuser mit Gärten, in den Kinder spielten, bzw. ältere Leute ihrer Gartenarbeit nachgingen. Da ließ es sich nicht vermeiden, dass ab und zu ein Blick über die Felder schweifte und eine Gestalt in einem glänzenden, roten Anzug fiel wohl jedem auf. Es blieb mir also nichts anderes übrig als hier im Dickicht sitzen zu bleiben und auf den Einbruch der Dunkelheit zu warten. Ich war mir aber bewusst, dass jetzt am Beginn des Sommers die Dunkelheit wohl erst gegen 22 Uhr hereinbricht, das könnte also mit meinem Limit von 24 Uhr knapp werden.

Das Sitzen machte mich mit meiner Handzwangshaltung langsam müde, so legte ich mich auf den Rücken. Und da war es wieder, das angenehme Gefühl des engen Latexanzuges auf der nackten Haut, meine Erregung stieg. Erst gemächlich strich ich mit den Händen über den Körper, soweit es die Fesselung halt zuließ. Ich atmete tiefer, rüttelte immer heftiger am Rand der Platte, versuchte mit den Fingern unter die Gummiplatte zu meinem Lustzentrum vorzudringen. Die Riemen, welche die Platte an ihrem Ort hielten, waren aber unnachgiebig, auch ein Wackeln der ganzen Platte brachte mich nicht annährend in eine Zone des erlösenden, lang herbeigesehnten Orgasmus.

Vom Tagtraum zum wirklichen Traum war es anscheinend nicht weit, ein, ich stellte mir vor, wie es wohl nach Ende dieses „Urlaubs“ mit Werner weiter gehen würde, wann ich ihn wieder in mir spüren würde, wie ich mich an ihm rächen könnte. Irgendwann schlief ich ein.

Aufgewacht bin ich durch ein Autogeräusch, mit laut aufheulendem Motor kam ein Fahrer aus dem Wald. Wenn der gewusst hätte, was für Konsequenzen ein Überschreiten des erlaubten Tempolimits nach sich ziehen konnte. Die Sonne war bereits untergegangen, die Dämmerung zog durch den Wald. Ich rappelte mich hoch, besah die Situation an den Maisfeldern. Ich beschloss, es zu riskieren, loszugehen. Wenn ich einen weiten Bogen machte müsste es zu schaffen sein, unerkannt die Felder zu passieren. In gebückter Haltung rannte ich los, bis zum ersten Feld waren es ca. 50 Meter, die ich problemlos schaffte. Ich hielt an und wartete, ob sich irgendetwas tat. Nichts. Ich musste mich erst durch die Sehöffnungen orientieren, dann kroch ich weiter. Da ich mich mit den Händen nicht abstützen konnte, ermüdete ich sehr schnell, musste für 200 Meter etliche Pausen einlegen. Ich streckte den Kopf ganz vorsichtig aus dem Feld, er muss in dem grünen Feld als roter Kontrastpunkt geradezu grell hervortreten. Weiter ging es, nach etwa einem Viertel der Strecke war ich fertig, der Rücken tat weh, ich spürte, wie sich der Schweiß zwischen Haut und Gummischicht verteilte. Die angenehme Erregung war schon längst gewichen, es regierte wieder der Zorn. Ich musste mich hinlegen, so müde war ich. Plötzlich ein Rascheln, ich erschrak. Ein paar Hasen hoppelten vorbei, kümmerten sich aber überhaupt nicht um mich, normal konnte das aber für sie auch nicht aussehen.

Um es abzukürzen, ich glaube, es dauerte sicher 2 Stunden, bis ich das ganze Maisfeld durchwandert hatte. Zweimal musste ich einen Weg, der viel von Radfahrern frequentiert wurde, überqueren, einmal hatte ich Glück, beim zweiten streckte ich gerade den Kopf heraus, als in einer Entfernung von vielleicht 20 Meter sich eine Gruppe Jugendlicher näherte. Ich konnte gerade noch zurückweichen, na die hätten vielleicht geschaut, wäre ich knapp vor ihnen über den Weg gelaufen. Ich erreichte also die Wohngegend, es waren dort relativ wenige Häuser auf einer großen Fläche verteilt. Ich versuchte mir eine Strategie festzulegen. Entlang der Hauptstraße war klarerweise ausgeschlossen, die vielen kleinen Gassen waren zwar wenig befahren, eigentlich nur von Anrainern, aber Freitag Abend an einem lauen Sommerabend wie heute war einfach schwer einzuschätzen, wann der nächste Gast zu einem der zahlreichen Grillfeste heran- oder wegfuhr. Zudem waren noch um diese Zeit etliche Kinder zu Fuß oder mit ihren Fahrrädern und Rollerblades unterwegs. Ich beschloss daher die erste Straße nach rechts zu nehmen, die führte mich zwar weg vom Ziel aber ich konnte wenigstens in einem großen Bogen die Siedlung umgehen. In den paar Häusern war entweder nur wenig Licht zu sehen, hoffentlich saßen die Bewohner beim Freitagabendkrimi im Fernsehen oder völlig dunkel, die waren eventuell im Urlaub. Eine Gefahr hatte ich jedoch unterschätzt: durch die etwas abgeschiedene Lage hatten manche Bewohner einen Hund, der natürlich bei Bewegungen in der Nähe des Hauses anschlug. So erschrak ich fast zu Tode, als ich, obwohl von einer Hecke gegen das Haus geschützt, plötzlich lautes Bellen vernahm. Nach ein paar Sekunden hatte ich mich gefangen und rannte los, die letzten Meter bis zu einer Gruppe von Bäumen, wo ich mich im Dunkeln verstecken konnte. Natürlich ging gleich das Licht im Garten an, der Besitzer trat wohl heraus und nachdem er wohl nichts Ungewöhnliches fand, schalt er den Hund einen Dummkopf, den Armen, der ja nur seine Pflicht getan hatte.

Am Ende der Straße musste ich dann einen Holzzaun übersteigen, wieder eine Herausforderung mit meinen gefesselten Händen, die angrenzenden Wiesen boten zwar überhaupt keinen Sichtschutz, gaben aber durch etliche Bewässerungsgräben die Chance sich dort im Notfall zu verstecken. Inzwischen war es völlig dunkel, nur der Mond erhellte die Szene, die Häuser waren gut 100 Meter entfernt. Ich musste nur aufpassen, dass ich rechtzeitig wieder abbog, um unser Haus bzw. unsere Straße nicht zu verpassen. Die Uhrzeit konnte ich überhaupt nicht schätzen, glaubte, oder besser hoffte, aber, dass es noch Zeit bis Mitternacht war.

Dann kam endlich ein Weg und erkannte ihn als einen, den wir öfters gemeinsam gingen, wenn wir abends nach unserer Arbeit noch eine Runde spazieren gingen. Die Entfernung nach Hause war also nur noch etwa 500 Meter. Eigentlich gerade den Weg hinunter zur Hauptstraße, die hatte ich aber zu überqueren und dann unsere Straße, wieder etwa 200 Meter, hoch bis heim. Die Straße jetzt, nur spärlich beleuchtet, hatte ähnlich einer Allee Bäume mit dazwischen liegenden Parkflächen, der Abstand betrug etwa 30 Meter. Um diese Zeit waren wenig Autos geparkt, schätzungsweise 7 verteilt auf die 200 Meter. Alles war ruhig, ich ging los und hatte schon fast die Hälfte des Weges hinter mir als ich plötzlich das Starten eines Motors vernahm. Es musste der Wagen sein, den ich eben passier hatte. Ich hatte aber keinen Fahrer drinnen gesehen und war völlig in Panik. Bis zum nächsten Baum waren es sicher 20 Meter, der Fahrer schaltete das Licht an und musste mich fast zwangsläufig sehen. Ich spurtete los, eigentlich völlig sinnlos, er hatte mich sicher schon entdeckt und erreichte den vermeintlich rettenden Baum, hinter dem ich mich versuchte zu verstecken. Ich vergaß, dass mich in meiner Aufwartung, dem knallroten Latexanzug mit Maske, eigentlich niemand erkennen konnte, obwohl in unserer Sielung ja fast jeder jeden kannte. Der Wagen kam näher und zu meinem Schrecken verlangsamte seine Fahrt. Inständig betete ich, er möge weiter fahre. Aber nein, er stoppte, ich hörte den elektrischen Fensterheber. Ich hatte völlig vergessen, nach der Marke zu sehen, konnte daher auch nicht zuordnen, wem der Wagen wohl gehören könnte. Meine Nerven waren bis auf das Äußerste gespannt, erschwerend kam hinzu, dass ich durch die, auch die Ohren bedeckende Latexhaube, nur meinen Herzschlag hörte, aber nur gedämpft wahrnahm, was akustisch um mich vorging.

Dennoch passierte das völlig Unerwartete, ich hörte Werners Stimme. „Hallo Sabine, ich wusste, dass du diesen Weg nehmen würdest. Toll, du hast es fast geschafft. Für die letzten Meter bleiben dir aber nur noch 25 Minuten, beeil dich“. Ich versuchte gar nicht ihm zu antworten, durch den Knebel wäre nur Unverständliches herausgekommen, dazu war ich so perplex und schwankte zwischen Zorn, dass er mich so erschreckt hatte und Freude, dass ich in der Zeit lag und mein Martyrium wohl bald vorbei sein musste.

Der Rest des Weges bis hinunter zur Hauptstraße verlief ohne Probleme, das Überqueren der untertags stark frequentierten Straße ebenfalls, sodass nur noch die 200 Meter bis zu unserem Haus verblieben. Ich hatte schon die Hälfte geschafft, als ich Motorenlärm vernahm, unser Nachbar hatte offensichtlich Besuch, der sich nun verabschiedete und den Wagen gestartet hatte. Er wollte anscheinend gerade wegfahren als Herr Müller, unser Nachbar, winkte, auf den Wagen zulief und dem Besucher deutete, er möge noch nicht wegfahren. Der stoppte den Motor und wartete auf Herrn Müller. Beide unterhielten sich und zu meinem Schrecken stieg der Besucher nochmals aus dem Wagen, ließ das Licht am Wagen aber brennen. Der Scheinwerferkegel leuchtete die Straße breit aus und da ich nicht erkennen konnte, ob noch jemand im Wagen saß, traute ich mich natürlich nicht aus meiner Deckung heraus.

„Komm endlich und fahr los“ dachte ich und fluchte zornig in meinen Knebel. Die Zeit rann mir davon, ich kam von diesem Fleck nicht los. Irgendwann stellte jemand den Motor ab, es musste also ein Beifahrer im Wagen sitzen. Ein sicherer Grund, dass ich auf der Straße nicht weiter konnte. Und über Müllers Grundstück konnte ich natürlich auch nicht, musste ich doch jederzeit damit rechnen oder eigentlich hoffen, dass jemand aus dem Haus kam.

Ich konnte es nicht glauben, da lief ich fast 5 Kilometer gefesselt und in knallrotem Latex gehüllt, aber unentdeckt durch die Gegend und dann blieb ich 100 Meter vor dem Ziel stecken. Ich war der Verzweiflung nahe, stieg von einem Fuß auf den anderen, ich musste nämlich auch schon dringend auf die Toilette. Endlich, nach sicher mehr als 10 Minuten kamen Beide wieder aus dem Haus verabschiedeten sich noch wortreich, der Besucher stieg in seinen Wagen und fuhr los.

Ich konnte mich in einer Hecke verstecken bis er vorbeigefahren war und wollte weiter. Zu meinem Schrecken kamen unsere Nachbarn aber wieder aus dem Haus und führten ihren Hund aus. Voll Zorn stampfte ich auf den Boden, zerrte an meinen Handfesseln, ich hätte heulen können. Denen in die Arme zu laufen hatte ich nun überhaupt nicht vor, ich fürchtete aber den Hund noch viel mehr. Die Entfernung von fast 100 Metern gab mir noch Zeit mich zu verstecken, die verdammten Handschellen waren dabei wieder äußerst hinderlich, ich lief also in den nächsten Garten und duckte mich hinter einigen Sträuchern. In diesem Haus waren die Lichter schon aus, die Gefahr entdeckt zu werden war also gering, die einzige Gefahr ging vom neugierigen Hund aus. Und wirklich, kaum waren unsere Nachbarn in der Nähe des Garteneinganges, schlug der Köter an. Gott sei Dank hatte das Herrchen ein Einsehen mit mir und pfiff den folgsamen Hund zurück. Ich riskierte es nicht, gleich wieder auf die Straße zurückzugehen, sondern lief im Garten zum nächsten Grundstück, kletterte über den niedrigen Holzzaun. Dan noch die letzten 50 Meter wieder auf der Straße und war DAHEIM.

Die Türe zur Garage war nur angelehnt, voll Zorn stieß ich sie mit dem Fuß auf. Werner stand schon da, sah auf seine Armbanduhr schüttelte den Kopf, sagte aber kein Wort.

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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:30.08.05 17:01 IP: gespeichert Moderator melden


ich ahne schlimmes.
sie ist erst nach 24 uhr nachhause gekommen.

was wird jetzt passieren ??
wírd sie eine woche gefesselt im keller zubringen müssen ?





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Herrin Nadine

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retlaw
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:30.08.05 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


Richtig, sie hat es nicht pünktlich geschafft
Aber villeicht hat Werner Mitleid
Bitte noch etwas Geduld, nach der Werbung gehts gleich weiter
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träumerin
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:31.08.05 00:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo retlaw,

du magst es aber tun! Musst du jetzt auch schon diese verdammten Werbepausen einlegen, wie die anderen Autoren auch

Bitte....nun lass uns auch lesen, wie diese Geschichte weitergeht oder endet. Es ist ja nicht auszuhalten!!!

Grimmige Grüsse
die Träumerin
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retlaw
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:01.09.05 12:47 IP: gespeichert Moderator melden


Sorry, aber ich habe etwas anderes auch noch zu tun

Jetzt geht´s aber weiter:

Er klinkte eine Kette in meine Handschellen und zog mich hinter sich her Richtung Keller. Widerwillig folgte ich ihm, sein Zug an der Kette ließ mir auch keinen Widerstand zu. Unten angekommen nahm er mir erst die Maske ab, da ich aber mit dem Rücken zu ihm stand, konnte ich leider erst zu spät sehen, dass er das mit dem Stahlseil verbunden Halsband in der Hand hatte und mir blitzschnell anlegte. Die Chance auf völlige Freiheit war also schon frühzeitig dahin. Dann löste er den Bauchgurt und die Handschellen. Endlich wieder frei, ich drehte mich um und sah ihn erwartungsvoll an.

"Geh dich duschen, ich denke, das brauchst du jetzt" er betätigte den Knopf an seinem Sender und das Kabel am Halsband straffte sich, zog mich zur Duschkabine. Ich stellte das Wasser auf eine angenehme Temperatur und ließ das Wasser auf mich herabprasseln. "Herrlich" dachte ich und freute mich, den vergangenen Tag endlich überstanden zu haben. Einzig die Mine von Werner vorhin machte mich nachdenklich. Und ich sollte mich nicht täuschen.

Gut eine Viertelstunde blieb ich in der Dusche bis mich Werner zum Ende drängte. Er reichte mir ein großes Badetuch und ließ mir noch ein paar Minuten Zeit. Dann forderte er mich auf, aus der Dusche auszusteigen, "Hände auf den Rücken" sagte er und hatte wohl schon mit meinem Protest gerechnet, denn er verstärkte den Zug am Hals unangenehm. Ich spürte, wie er lederne, allerdings weich gefütterte, Manschetten um die Handgelenke anlegte und mit einem kleinen Schloss sicherte. Die Vebindungskette war etwa 15 Zentimeter lang.

"Was soll das, ich dachte das war’s, mit dem heutigen Tag bin ich frei" protestierte ich halbherzig. Werner zögerte etwas mit der Antwort "du warst zu spät". Währenddessen macht er sich an meinen Fußgelenken zu schaffen, machte eine Spreizstange an meinen Füßen fest. "Ich muss mich doch schützen wenn du wieder ausschlägst" meinte er zynisch und machte die letzte Schnalle fest.

"Ich habe Hunger und Durst" versuchte ich Zeit zu gewinnen“.

"Gleich gibt’s was zu futtern". Er nahm mich am Arm und dirigierte mich langsam, wegen der Spreizstange, zum mit Latex bespannten Bett, wo auch der S-Fix-Bauchgurt wartete. "Leg dich auf den Bauch". Ich zögerte, er aber drückte meinen Oberkörper vornüber Richtung Bett, so gefesselt hatte ich keine Chance gegen ihn. Er brauchte sich auch nicht besonders anzustrengen, den Bauchgurt mit dem Magnetschloss zu sichern. Etwas umständlich wegen der Bauchlage legte er dann noch eine mir so verhasste Windel unter und machte diese am Po zu. Dann befestigte er die mit den Handmanschetten verbundene Kette am Fußende des Bettes. Ich hörte ihn, wie er eine weitere Kette vom Tisch holte, die machte er zuerst am Ring in der Mitte der Spreizstange fest, dann zog er das andere Ende in Richtung des Kopfendes. Er zog so fest er konnte bis ich meine Beine an den Knien abbiegen musste und klinkte sie dort ein. Ich wollte es nicht glauben, er fixierte mich wie in einem Hogtie. Ich protestierte lautstark "spinnst du, das will ich nicht, ich habe die Aufgabe erfüllt".

Er aber machte noch 2 Riemen oberhalb der Knie fest, die dort eingearbeiteten D-Ringe verband er mit einer kurzen Kette am Bettrand. Meine Beine waren dadurch recht weit gespreizt. "Korrigiere mich, wenn ich falsch liege" konterte er "du solltest bis 24 Uhr da sein, aber du warst zu spät".

"Die paar Minuten spielen doch keine Rolle, Hauptsache ich bin die 5 Kilometer heimgekommen, außerdem kann ich für die Verzögerung kurz vor dem Haus nichts. Der doofe Müller wollte nicht weitermachen, sonst hätte ich es sicher geschafft. Also mach mich los".

"Hätti wäri" spottete er, "Fakt ist, DU WARST ZU SPÄT. Sei froh, dass ich gnädig bin und deine Strafe voraussichtlich nur um eine Nacht verlängere. Du bist absolut nicht in der Position Forderungen zu stellen. Ansonsten befreie dich, dann sehen wir weiter, du kennst ja unsere Spielregeln. Übrigens rechts von dir ist eine Wasserflasche mit Schlauch, links ein dir schon bekannter, köstlicher Brei zum Abendessen. Iss brav und dann schlaf". Er machte das Licht aus, es war stockdunkel und ging tatsächlich.

"Werner" schrie ich "mach mich los". Es war aber NICHT unser Safeword!!!

Keine Reaktion. Ein Hogtie, den machten wir sonst zwar auch fallweise, aber natürlich nur für kurze Zeit, nie über Stunden und schon gar nicht über Nacht. Verzweifelt riss ich an meinen Händen, die weichen Ledermanschetten schnitten wenigstens nicht an den Handgelenken ein wie Handschellen, dennoch konnte ich mir nicht vorstellen, so die Nacht zu verbringen. Die Hände schmerzten deshalb zwar nicht, aber diese totale Bewegungslosigkeit machte mich total fertig. Und erregte mich, das muss ich zugeben. Nach den ersten paar Minuten des Zorns blickte ich nach links, wirklich da war die Flasche mit dem Brei, was blieb mir anderes übrig, ich war hungrig, also sog ich bis nur noch Luft kam. Das gleiche nachher mit der Wasserflasche. Die Hälfte von etwa 2 Liter trank ich aus, ich wollte für die Nacht noch etwas aufbehalten, außerdem fürchtete ich zu früh die Windel voll zu machen. Müde vom vergangenen Tag schloss ich die Augen, testete nochmals meine Restbeweglichkeit, die aber gegen null ging und war komischerweise bald darauf eingeschlafen.

Aber natürlich nur kurz. Immer wieder wachte ich auf, ich hatte jedes Zeitgefühl verloren, konnte nicht sagen ob 10 Minuten oder 2 Stunden vergangen waren. Immer wieder versuchte ich mit aller Kraft mit meinen Fingern die Schnallen der Fußgelenke zu erreichen um die Spreizstange loszuwerden und somit wenigstens die Lage meiner Beine zu verbessern. Aber ich hatte keine Chance, sosehr ich mich auch abmühte. Die immense Anstrengung trieb natürlich auch meine Erregung in lichte Höhen, aber eben nur lichte, denn auch da blieb jede Anstrengung mich zur Erlösung zu bringen vergebens. Irgendwann gab ich entkräftet auf, fügte mich in mein Schicksal und versuchte noch einmal einzuschlafen.

Plötzlich ging langsam das Licht an, Werner fuhr es mit dem Dimmer verzögert hoch. Irgendwie enttäuscht von der Störung kam ich zu mir, wollte schon lospoltern, wieso er mich weckte. Eine innere Stimme riet mir aber, ihn nicht weiter zu provozieren. Er war im Stande, mich noch lange in dieser Lage zu belassen, nachdem was ich in der vergangenen Woche alles mitmachte.

Gut gelaunt kam er die Treppe herunter und machte sich auch gleich daran, meine Fesseln zu lösen und meine volle Windel zu entsorgen. "Geh duschen, dann nimm den Bademantel und komm hinauf, es gibt Frühstück. Aber nicht rumfummeln" warnte er mich eindringlich. Müde raffte ich mich hoch und schleppte mich zur Duschkabine. Ich wagte gar nicht nachzufragen, stieg ein und hoffte, dass durch das Duschbad meine Lebensgeister erwachen würden. Zum Abschluss ließ ich eiskaltes Wasser laufen und fühlte mich wirklich wesentlich besser. Ich trocknete mich ab, wickelte mich in den bereitliegenden Bademantel und ging die Treppe hoch ins Haus.

Oben erwartete mich ein opulentes Frühstück, frisches Gebäck, Käse, Wurst, Orangensaft, einfach alles was dazugehört. Sogar ein Glas Sekt. Irritiert sah ich Werner an, der aber meinte nur "setz dich, greif zu, lass dir aber nicht allzu lange Zeit". Da war schon wieder das Drängeln von ihm, das ich so sehr hasste. Ich grummelte irgendetwas Unverständliches zurück und nahm Platz, wusste gar nicht wo ich zuerst zugreifen sollte. Werner versuchte eine zwangslose Unterhaltung in Gang zu bringen, ich aber blieb ziemlich einsilbig, konnte ein gewisses Misstrauen einfach nicht ablegen. Nach etwa einer halben Stunde entschuldigte er sich dafür, dass er mich zum Aufbruch drängen müsste. "Bitte mache dich fertig, zieh dich an, was ganz Normales, Legeres, wir sollten in 30 Minuten weg". Er stand auf, räumte das Geschirr in die Spülmaschine. Leicht verdattert erhob ich mich ebenfalls und ging ins Bad und dann hoch in unser Schlafzimmer, wo ich mir Sachen zum Anziehen heraussuchte.

Die vorgegebene Zeit war zwar knapp, ich wollte ihn aber nicht neuerlich ärgern und bemühte mich so, pünktlich zu sein. Was ein paar Minuten Verspätung bewirken können, habe ich in der vergangenen Nacht ja auskosten dürfen. Also rein in Wäsche, T-Shirt und Jeans, bequeme Schuhe und ich war fertig. Werner fand ich im Gang zur Garage, er hatte eine kleine Reisetasche um die Schulter, suchte gerade die Autoschlüssel und empfing mich mit einem Kuss. "Flott siehst du aus" meinte er und pfiff anerkennend. "Setz dich schon ins Auto, ich komme gleich nach". Seine gute Laune steckte mich an, mit einem Lächeln fragte ich "die Handschellen vorne oder am Rücken?" Er schüttelte den Kopf und sagte im Weggehen "das ist vorbei, dafür haben wir jetzt keine Zeit".

Das Garagentor war offen, der Wagen stand schon draußen, ich setzte mich in hinein, da kam er aus dem Haus und betätigte den Knopf für das elektrische Tor. Ich dachte "schon wieder so eine Fernbedienung" und musste lachen.

Werner stieg ein und wir fuhren los, die Straße hinunter, beim Haus von Müllers vorbei. Da sah er zu mir herüber und grinste auch er ein bisschen. An der Hauptstraße unten mussten wir anhalten, Werner deutete auf das Handschuhfach und sagte "mach einmal auf". Ich öffnete es und holte ein Kuvert heraus. "Mach es auf" sagte er. Gespannt öffnete ich den Umschlag.

An dieser Stelle wollte ich eine letzte "Werbeunterbrechung" machen, aber bring es doch nicht übers Herz (ja, ja TRÄUMERIN !)

Drinnen waren 2 Flugtickets und ein Reiseplan:

2 x Flug Zürich – Palma de Mallorca – Gomera (= kanarische Insel) retour
Aufenthalt im 4 Stern-Hotel für 1 Woche

Mit großen Augen sah ich Werner an.

"Du hast letzte Woche die Koffer doch nicht umsonst gepackt. Ist zwar nur eine Woche, aber ich hoffe, wir verbringen einen schönen Urlaub".

Ehe er weiterfahren konnte beugte ich mich zu ihm hinüber, umarmte und küsste ihn.

Wir fuhren weiter, ich lehnte mich zurück, müde von der letzten Nacht schloss ich die Augen und träumte von einem herrlichen Urlaub.

Einigermaßen erholt genoss ich den Flug. Und dann kamen auch schon ganz im Fernen die ersten Gedanken, wie ich mich für die vergangene Woche bei Werner revanchieren wollte. Irgendwie musste er für meine erlittenen "Qualen" büßen.

Aber das ist einen andere Geschichte



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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:01.09.05 13:17 IP: gespeichert Moderator melden


als belohnung für die durchstandenen qualen eine schöne urlaubsreise, super einfall muß ich sagen.
darf ich dir zu dieser tollen geschichte dir gratulieren.
ich freue mich schon die rache am eheman lesen zu dürfen.




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SteveN Volljährigkeit geprüft
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:02.09.05 12:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo retlaw !

Nachdem die Seite heute wieder Online ist kann ich meinen "Senf" auch dazugeben.

Nachdem es Sabine geschafft hat vom Wald aus die 5 Kilometer nach Hause zu laufen und nicht mitgenommen worden ist (bin leider nicht dort vorbeigekommen...) durfte sie die Nacht in einem Hogtie verbringen. Ohne Schlafmittel wäre das doch sehr anstrengend geworden.
Aber es ist nicht nur wegen der Träumerin sehr gnädig, daß es weitergeht und beide jetzt für eine Woche in den Urlaub fliegen.
Vieleicht ist in Werners Gepäck eine "Kleinigkeit" für Sabine ?

Viele Grüße SteveN



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träumerin
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:02.09.05 15:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo retlaw,

vielen, vielen Dank für diese tolle Geschichte. Ich habe sie mit grossem Genuss gelesen, auch wenn ich mal quängeln musste..*schäm*

Sie hat mir ausserordentlich gut gefallen, und ich hoffe sehr, dass du noch ein paar tolle Ideen für eine neue Story hast. Du hast in mir auf jeden Fall einen treuen Fan gefunden.

Liebe Grüsse
die Träumerin

(und ein ganz besonderes Danke-schön, dass du uns nicht noch einmal hast warten lassen. Ich weiss ja, verdient habe ich es mir nicht...)
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  Re: Der etwas andere Urlaub Datum:05.09.05 00:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo retlaw,

ein tolles Ende. Da erhält sie quasi als Belohnung eine Urlaubsreise. Bin mal gespannt ob sie die Reise besänftigt oder ob wir wirklich demnächst in den "Stories über Herren" eine Geschichte mit dem Titel "Die Rache der Ehefrau finden".

Gruß heart
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Egal, wie tief man die Meßlatte an den geistigen Verstand eines Menschen legt - es gibt immer noch jemanden, der bequem drunter durchlaufen kann!

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  RE: Der etwas andere Urlaub Datum:23.09.05 12:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Retlaw.

Habe nun genügend Muße gehabt, Deine Geschichte am Stück und ohne Unterbrechungen!!! zu lesen. Ich muß gestehen, daß ich mich gar nicht mehr losreißen konnte und die ganze Geschichte im Ganzen regelrecht verschlungen habe.

Am liebsten hätte ich ja mit Dir getauscht (aber nicht wegen der Reise); deswegen schreib mal weiter. Ich freu mich auf weitere Geschichten von Dir.

Ein Grüßle aus dem Schwäbischen

masophilus
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